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Innenhafen "the curve" |
Hauptbahnhof und Portsmouthplatz
- eine richtig gute Entwicklung
Von Harald Jeschke |
Duisburg, 12.
April 2017 - Beim Charrette-Verfahren im Februar und
März 2013 waren neben Studenten und Spezialisten aus
Berlin und Weimer (Dr. Harald Kegler) Duisburger mit
ins Boot geholt worden - das Endergebnis wird sich sehen
lassen können. z
- eine richtig gute Entwicklung
Beim
Zwei Tage hatten Gäste, Duisburger Bürger, Institutions-
oder Unternehmervertreter und Planungsspezialisten die
zukünftige Gestaltung, Aufteilung der Räume sowie und den
Verweil-, Treff-, Umsteige-,Abholungs- und Verkehrscharakter
der zukünfigen Hauptbahnhof-Umfeldes in einer Leitbildmesse
beackert, dass es eine wahre Freude war.
Die Weite des Portsmouthplatzes
Der neue Platz wird aus vier Bereichen bestehen:
· Verkehrsbereich, südlich des Haupteinganges
· Repräsentationsbereich, vor dem Haupteingang
bis zur Friedrich-Wilhelm-Straße
· Spielraum, große Freifläche nördlich des
Haupteingangs bis zur Königstraße mit einer 90 Meter
langen Bank, einem Linearbrunnen und mobilen
Mercatorstühlen · Verknüpfungsbereich auf der
Brücke in Verlängerung der Königstraße bis zum
Harry-Epstein-Platz.
Radabstellung vom Feinsten vor dem
farblich ansprechendem Intercityhotel, das im Juni Eröffnung
feiern wird.
Neu gestaltete Bereiche: · Kiss & Ride
Plätze
· Eine einspurige Verkehrsführung mit Einfahrt
von der Mercatorstraße und Ausfahrt über die Straße
,Zum Portsmouthplatz` zur Koloniestraße
· Eine überdachte Fahrradabstellanlage mit 200
Stellplätzen
· Begrünungen in Pflanzkübeln
· Behindertenstellplätze
·Taxivorfahrt und
beide Hotelneubauten - links das B&B, rechts das im Juni
Eröffnung feiernde Vier-Sterne-Hotel Intercity
Taxispeicher mit Begrünung der Fahrradabstellanlage
Das Kunstwerk der "Wolkenfänger" sollte
mit der Fertigstellung des Portsmouthplatzes aufgestellt
werden, aber finanzielle Auswirkungen in Hinsicht auf die
Beschaffenheit der Konstruktion bzw. deren Wetterfestigkeit
werden für einen späteren Aufstellungstermin sorgen.
„Lange Bank“ Eine besondere Betonung erhält die
östliche Platzkante der Bühne, die mit einem ca. 90m langen
Sitzelement gebildet wird. Dieses begrenzt zudem den
tieferliegenden Andienungs-und Parkbereich vor dem
Nordflügel. Sie nimmt die Laufrichtung dieses Platzbereiches
auf und ermöglicht durch ihre Lage auf dem Platz die
Beobachtung des Geschehens auf der „Bühne“.
Fotos von Harald Jeschke Februar 2013 und
April 2017
Die „Lange
Bank“ erhält einen Betonsockel mit einer Sitzauflage aus
Holzbohlen, die in Querrichtung aufgesetzt werden. Mit einer
Tiefe von ca.1,50m lädt die Bank zum Sitzen oder auch Liegen
ein. Vereinzelt sollen Rückenlehnen angebracht werden. Die
Bank wird an mehreren Stellen unterbrochen, um so eine
Querung des Platzes auch in diesem Bereich zu
ermöglichen. Der Sockel wird bei Dunkelheit von unten
angestrahlt, so dass der Eindruck eines schwebenden
Raumelements entsteht.
Der beliebte Duisburger
Mercatorstuhl wird den neuen Platz beleben
Im Rahmen eines Design-Wettbewerbs der
Stadt Duisburg für Studierende des Fachbereiches Gestaltung
der Folkwang Universität der Künste in Essen sollten
Sitzmöbel für den neuen Duisburger Bahnhofsplatz /
Portsmouthplatz entwickelt werden.
Im Oktober 2014 fiel die Entscheidung. Der
beliebte Duisburger Mercatorstuhl, der schon in den 1960er
Jahren vor dem "Heiratsmarkt" am alten Karstadtgebäude an
der Königstraße - heute steht dort das Forum - und im Park
vor der alten Mercatorhalle soll wieder Duisburgern und
Gästen als willkommenes Ruhemöbel dienen. Der Stuhl wird ein
neues, frisches Design erhalten und dabei seinen
Wiedererkennungswert bewahren.
Wasserband Parallel zur
„Langen Bank“ verläuft ein lineares Wasserband, welches
durch die Bänderung der Bühne unterbrochen und gegliedert
wird. Das Wasserband besteht aus einer Reihe hintereinander
angeordneter Wasserdüsen, die unterschiedlich hohe
Wasserfontänen erzeugen können. Von der Langen Bank aus
lässt sich das Wasserspiel bestens beobachten. Nachts wird
das Wasserband mit LED-Beleuchtung inszeniert. Der
Planungsraum weist aufgrund seiner Lage in der
hochverdichteten Innenstadt klimatische Negativwirkungen wie
z.B. Erhitzung und schlechtes Bioklima auf. Aus diesem
Grunde wurde im Rahmen der Erarbeitung der Rahmenbedingungen
zur Platzgestaltung empfohlen, u.a. durch Wasserflächen
(für Verdunstung und Kühlung) einer Aufheizung des Platzes
entgegen zu wirken. Dies kann durch das vorgesehene
Wasserband erreicht werden.
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Städtebaulicher Entwurf für das Mercator-Viertel
Duisburg fertiggestellt |
Duisburg, 22. März 2017 - Im
Zuge der Umsetzung des Masterplans für die Innenstadt
Duisburg wird das Areal des ehemaligen Schulzentrums
zwischen Ober- und Gutenbergstraße zu einem hochwertigen
innerstädtischen Wohnquartier entwickelt.
Auf der Grundlage des Wettbewerbsergebnisses aus dem
Jahr 2010 wurde der neue städtebauliche Entwurf für das
Quartier durch das Büro Gewers Pudewill in
Zusammenarbeit mit den städtischen Planern überarbeitet
und liegt nun vor. Dabei werden auch die Ergebnisse der
archäologischen Untersuchungen berücksichtigt, bei der
bedeutende Funde aus dem Früh- und Spätmittelalter
entdeckt wurden.
Ziel ist es, auf dem Gelände eine attraktive Wohnnutzung
mit einem vielfältigen Angebot an unterschiedlichen
Wohntypologien zu schaffen. Das Konzept orientiert sich
dabei an dem alten Stadtgrundriss, vor allem im Bereiche
der Oberstraße und der alten Stadtmauer. Bedeutende
Duisburger Bauten wie das Mercator Haus und Ott-Vogel
Haus sollen nach Möglichkeit rekonstruiert werden.
„Mich überzeugt der Entwurf zur Entwicklung diese
Filetstücks in bester Innenstadtlage. Ich bin sicher: Im
Mercator Viertel wird es sich gut wohnen lassen. Wir
haben hier die einmalige Chance, historische Funde in
die Neubauten zu integrieren und gleichzeitig die
Verbindung zwischen Innenstadt und Innenhafen zu
optimieren. Toll finde ich auch, dass das Viertel
autofrei werden soll,“ so Oberbürgermeister Sören Link,
der sich von Beginn an für das Projekt stark gemacht
hat.
Beigeordneter Carsten Tum ergänzt: „Mit dem Entwurf wird
unser Ziel eines sensiblen und behutsamen Städtebaus,
der sich in den bestehenden gewachsenen Stadtgrundriss
Duisburgs einfügt, erreicht. Nun geht es darum, auch
geeignete Investoren zu finden, damit wir die Pläne auch
verwirklichen können.“
„Wir freuen uns, dass die Gebag die Erschließung und
Vermarktung des Mercatorviertels übernehmen darf,“ so
Gebag Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Wir starten
bereits jetzt mit der Vermarktung; ab Sommer werden wir
dann offensiv mit dem Projekt an den Markt gehen.“
Die aktuelle Ansicht des Quartiers -
haje
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Die Umarmung des Hauptbahnhofs: „Mercator
One“ entsteht am Portsmouthplatz - von Harald Jeschke |
Duisburg, 06. März 2017 - Schon 2006
erzählte der damalige OB Adolf Sauerland, dass er ein
noch in Düsseldorf ansässiges Unternehmen mittels eines
Filtstücks an Grundstück in zentraler Lage nach Duisburg
locken will. Es ging um Multi Development. Das
Unternehmen, das nach dem Ratsentscheid gegen Multi Casa
2004 (knapper Mehheitsbeschluss duch CDU und Grüne) sich
zunächst in Neudorf ansiedelte, um dann nach Bau des
Forums 2008 und später dem völligen Umbau der
Königsgalerie sowie dem Neubau des Stadtfensters
(Stadtbibliothek) auch die eigene Firmenzentrale auf dem
Filetstück am Hauptbahnhof anzuschieben.
Nach dem Aus von Multi Development
waren vom damaligen Geshäftsführers Axel Funke einige
Klimmzüge zu bewältigen. Zum einen das als Entwickler
begonnene Stadtfenter (Stadtbücherei) doch noch stemmen
zu können ( gelang nach einigem Stillstand durch
Gründung von Fokus Development), von der Errichtung des
Baus der Firmenzentrale am Hauptbahnhof aber Abstand
nehmen zu müssen.
Sämtliche Planungen der Stadt waren
in diesem Bereich damit zunächst mit Stillstand
versehen, gleichwohl gab es hier Baurecht und im Zuge
der geplanten Umgestaltung der Mercatorstraße waren dann
auch entlang des Bebauungsplanes an der Mercatorstsraße
Bäume zu fällen, neue Leitungen zu legen und den
Hauptbahnhofsvorplatz völlig neu zu gestalten.
"Wir wollten zunächst das Bauvorhaben
durchziehen und dann den Bahnhofsvorplatz neu gestalten.
Jetzt machen wir das umgekehrt" erläuterte Baudezernent
Carsten Tum.
Das Bieterverfahren zur Bebauung des
Portsmouthplatzes zwischen Mercatorstraße und
Hauptbahnhof ist abgeschlossen. Eine hochrangig
besetzte Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dipl.- Ing.
Markus Neppl, Fakultät für Architektur, Karlsruher
Institut für Technologie, sichtete und bewertete die
sechs Bewerbungen, die zum Bieterverfahren eingereicht
wurden.
"Es ist schön, wenn man wieder eine
Visitenkarte mit einem Gebäude abgeben kann, dass
gewünscht ist und man wieder eine Spur hinterlassen
kann", hob Archtekt Hadi Teherani hervor. "Es ging auch
darum, möglichst vielen Bürgern eine Freude zu bereiten.
Nun ist daraus so etwas wie die Umarmung des Bahnhofes
geworden. Es ist so, als ob man einen Maßanzug entwerfen
durfte", ergänzte er freudestrahlend.
Blick von der Königstraße
Die Bebauung der 2.000 m² großen
Fläche am Portsmouthplatz zwischen Königstraße, neuer
Mercatorstraße und Hauptbahnhof ist Zielsetzung der
Erneuerung des Hauptbahnhofumfeldes und geht auf den
Masterplan für die Innenstadt des Büros Foster zurück.
Vor allem die stadträumliche Fassung des neugestalteten
Portsmouthplatzes durch einen architektonisch
hochwertigen Neubau stand im Vordergrund des
Bieterverfahrens und der Jurybewertung.
Hauptbahnhof-Ansicht
Das neue Gebäude setzt einen
städtebaulichen Akzent, die Nutzung des Erdgeschoss
durch Gastronomie und Einzelhandel belebt die
angrenzenden Bereiche. Die Fassade ist hochwertig rundum
mit großen Glas- und Aluminium Elementen verkleidet, das
Erdgeschoss mit großen Glaselementen ermöglicht
Transparenz und Leichtigkeit. In zwei Untergeschossen
ist Platz für 135 Pkw-Stellplätze. Auf vier
Staffelgeschossen lässt die flexible Architektur
unterschiedliche Büronutzungen zu, vom Einzelbüro bis
zum Großraumbüro.
Ob auch im oberen Bereich die Dachterrsse für die
Öffentlichkeit zu nutzen ist, wird sich erst mit der
Nutzung durch die neuen Mieter ergeben können.
Blick vom Harry-Epstein-Platz
„Duisburg wird für Investoren immer
interessanter. Ich freue mich sehr, dass es erneut
gelungen ist, für einen attraktiven Standort in bester
Innenstadtlage ein so renommiertes Unternehmen zu
gewinnen. Das Mercator One wird einen Akzent am
Portsmouthplatz setzen und dem neuen Platz die
notwendige urbane Fassung geben. Ein Gewinn für
Duisburg, “ so Oberbürgermeister Sören Link.
Der Lageplan
Carsten Tum, Beigeordneter und
Stadtentwicklungsdezernent, sieht sich in der
gründlichen Vorbereitung dieses Projektes bestätigt:
„Eine gute Vorplanung und eine differenzierte
Ausschreibung haben zu einem hervorragenden Ergebnis für
diese Topadresse geführt. Hier entsteht ein Stadteingang
von höchster Qualität.“
Torsten Toeller hate einfach nur Spaß zur geplanten
Investition in Duisburg: „Mit dem „Mercator One“
schaffen wir dringend benötigte, hochwertige Büroflächen
und setzen ein städtebauliches Highlight in das Zentrum,
um das Gesicht der Stadt neu zu prägen. Als Duisburger
freue ich mich sehr, dass ich so einen Beitrag zur
positiven Entwicklung der Stadt leisten kann.“
Mit seinem Unternehmen Freßnapf -
schon in Logport ansässig - will er neben der Zentrale
in Krefeld aber das neue Gebäude auch nutzen.
Wenn alles mit der Baugenehmigung
klappt, rechnet Investor Toeller schon in 2017 mit dem
ersten Aushub. Die Fertigstellung könnte vielleicht im
Sommer 2019 erfolgen. Das gesamte Projekt bewegt sich
finanziell zwischen 27 und 29 Millionen Euro an
Investitionen.
"Wir werden bewusst erst bauen und uns dann um Mieter
kümmern. Duisburg ist so interessant geworden und hat
auch einen sehr guten Büromarkt, dem es allerdings an
der einen oder anderen auch kleineren Bürofläche in
guter Lage mangelt. Wir glauben absolut an dieser
Standort", zeigte sich der Tierbedarf-Anbieter und
Duisburg-Großenbaumer erstens erfreut und zweitens
absolut optimistisch. Genau so eine Einstellung braucht
diese Stadt.
V.l.:
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Investor Torsten
Toeller, Oberbürgermeister Sören Link und Architekt Hadi
Teherani stellten die Pläne zu „Mercator One“ im
Duisburger Rathaus vor.
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Projekt "Dellgrün" an der Schnittstelle
Hochfeld/Dellviertel will Fahrt aufnehmen |
Von
Wirtschaftsbetriebe-Brache zum Wohngebiet in Citynähe
Duisburg, 06. März 2017 -Das Projekt Dellgrün - Mein
Park zu Haus“ will in diesem Jahr Fahrt aufnehmen.
Jahrelang war es still an der ehemaligen Fläche der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Im Herbst 2016 begannen
die konkreten Bereinigungen auf dem gut 16.000
Quadratmeter großen Areal, auf der rund 45 Einfamilien-
und Doppelhäuser sowie 19 Wohnungen entstehen sollen.
Jetzt will die Aachener Siedlungs- und
Wohnungsgesellschaft mbH nach der Planungs- in die
Verkaufsphase überleiten.
Die
Fläche liegt zwischen dem Böninger Park im Süden, der
Musfeldstraße im Osten - mit angrenzendem
Mercatorgymnasium - und der Johannister im Osten, was
gleichzeitig die Nahtstelle mit direktem Übergang zum
Dellviertel bedeutet. In Steinwurfweite ist der
U79-Anschluss, die Nähe zum Hauptbahnhof und der
Innenstadt war für die Planungen der Gesellschaft
ebenfalls ein dickes Pfund.
"Wir werden im April gezielt mit der
Vermarktung bzw. dem Verkauf beginnen", erklärte Holger
Winter. Die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft
mbH ist in Duisburg schon aktiv gewesen, da sie im
ehemaligen Gelände der Textilfirma Bollmann in Duissern
schon ein größeres Projekt umgesetzt hat.
Beabsichtigt ist:
- insgesamt 4 Verkaufs- bzw. Bauabschnitte zu
realisieren:
1. Abschnitt: Häuser 1 bis 19 und 28 bis 31 gemäß
Lageplan.
Die 8 Doppelhaushälften und 15 Reihenhäuser werden mit
Unterkellerung und ausgebautem Staffelgeschoss (mit
Flachdach und Dachterrasse) angeboten.
2. Abschnitt: Häuser 20 bis 27 und 32 bis 37 gemäß
Lageplan.
Die 6 Doppelhaushälften und 8 Reihenhäuser sollen mit
Unterkellerung und ausgebautem Dachgeschoss (mit
Satteldach) erstellt werden.
3. Abschnitt: Häuser 38 bis 45 gemäß Lageplan.
Die 8 Reihenhäuser können mit Unterkellerung und
ausgebautem Dachgeschoss (mit Satteldach) oder mit
ausgebautem Staffelgeschoss (mit Flachdach und
Dachterrasse) ausgeführt werden.
4. Abschnitt: 14 Eigentumswohnungen „A“ und 4
Eigentumswohnungen „C“ gemäß Lageplan. Die 14
Eigentumswohnungen „A“ erhalten je Wohnung einen
Tiefgaragenstellplatz, die 4 Eigentumswohnungen „C“ je
einen Stellplatz im Außenbereich.
Ab Mitte Februar mit dem ersten
Teilabschnitt der Kanalarbeiten und der Baustraße
begonnen, die - je nach Witterung – voraussichtlich ca.
Ende März fertiggestellt sein werden.
Planskizze und Foto Aachener
Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH
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Erster Spatenstich für den neuen
Fernbusbahnhof |
Duisburg, 11. November 2016 -
Mit der weiteren Entwicklung der Innenstadt, wie sie im
Masterplan Foster konzipiert und mit dem Integrierten
Handlungskonzept Innenstadt jetzt umgesetzt wird, wurde
die Verlagerung des Fernbusbahnhofes notwendig. Die
Zielvorstellung aus dem Masterplan sieht für die
angrenzenden Flächen des Bahnhofsplatzes eine
Entwicklung als Einzelhandels-, Büro und
Dienstleistungsstandort vor. Auf der Fläche des alten
Fernbusbahnhofs steht inzwischen ein Hotelneubau, der
2017 in Betrieb gehen wird.
Oberbürgermeister Sören Link begrüßte den Baubeginn zum
Fernbusbahnhof: „Der Fernbusmarkt hat seit der
Liberalisierung ein enormes Wachstum erlebt und auch
eine Konzentration der Anbieter. Duisburg erhält jetzt
eine zeitgemäße Anlage mit hervorragender
Verkehrsanbindung, die den gestiegenen Erfordernissen
gerecht wird. Der Bahnhofsplatz wird jetzt zu einem
neuen städtischen Platz mit allen wichtigen
Verknüpfungen im direkten Umfeld.“
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum erläutert die
Planung: „Es war nicht ganz einfach, einen optimalen
Standort zu finden, der alle Belange erfüllt. Die
zusätzliche Belastung der Anwohner in der
Otto-Keller-Straße ist bald zu Ende; vielen Dank, dass
Sie das Provisorium geduldig akzeptiert haben.“
Der neue Fernbusbahnhof entspricht den deutlich
zugenommenen Erwartungen an den Fernbusverkehr und der
Zunahme des Fahrgastaufkommens, wie er seit der
Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes 2013 zu
verzeichnen ist. Die Zahl der Fernbuslinien in
Deutschland ist seit der Liberalisierung des Marktes um
mehr als 300 Prozent gestiegen. Zum Stichtag 30. Juni
2016 gab es in Deutschland 355 Fernbusverbindungen – vor
der Liberalisierung waren es nur 86 Linien.
Diesen gestiegenen Anforderungen wird die neue
Verkehrsanlage gerecht. Die strategisch günstige
Verkehrslage direkt über die A 59 Anschlussstelle
Zentrum erreichbar, verkürzt Fahrzeiten der Busse. Die
Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist gegeben.
Acht Bussteige bietet die neue Anlage. Die Bussteige
erhalten jeweils ein Wartehäuschen. Die Busse können nur
von Süden aus Richtung Koloniestraße, Mercatorstraße den
Fernbusbahnhof ansteuern.
Innerhalb der
Anlage gilt Einbahnverkehr. Die Ausfahrt erfolgt in Höhe
der Güntherstraße. Hier entsteht eine neue Kreuzung mit
Ampelanlage. Für Kurzzeit Parker für den Hol- und
Bringverkehr werden 14 Stellplätze angelegt, die über
eine separate Zufahrt erreicht werden und damit den
Busverkehr nicht behindern. Etwa 40 neue Bäume werden
hier gepflanzt.
Das geplante Servicegebäude soll in Abstimmung mit einem
potentiellen Betreiber umgesetzt werden. Hierzu laufen
die Vorbereitungen. Vorgesehen ist ein Gebäude mit
Wartebereich, Ticketverkauf, Kiosk und Toilettenanlagen.
Die Bauzeit beträgt acht Monate, eine Inbetriebnahme ist
für den Frühsommer 2017 geplant. Die Baukosten betragen
etwa 1,7 Millionen Euro inklusive des Servicegebäudes.
V.l.:Oberbürgermeister Sören Link, Beigeordneter Carsten
Tum, Ottmar Schuwerak, Bezirksamtsleiter Mitte, Gordon
Scheel, Fa. Look, sowie Reinhard Meyer,
Bezirksbürgermeister.
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„Gewerbepark Duisburg“ |
Investment von 48 Mio. Euro: Joint Venture Partner Alpha
Industrial und Hagedorn realisieren den neuen
„Gewerbepark Duisburg“ mit mehr Nutzervielfalt /
Spatenstich mit Duisburger Oberbürgermeister Sören Link
für erstes Immobilienprojekt des Ankermieters VCK
Logistics SCS Projects
V.l.n.r.: Ulrich Wörner (Geschäftsführer Alpha
Industrial), Markus Dorgerloh (Mitglieder der
Geschäftsleitung Hagedorn Holding GmbH), Michael
Wortmann (Geschäftsführer der VCK Logistics SCS Projects
GmbH), Thomas Hagedorn (Geschäftsführer Hagedorn Holding
GmbH), Dirk Völker (Geschäftsführer der VCK Logistics
SCS Projects GmbH), Manfred Stüdemann (Geschäftsführer
der SGE Stüdemann-Grundbesitz-Entwicklung GmbH), Sören
Link (Oberbürgermeister der Stadt Duisburg), Carsten Tum
(Leiter des Stadtentwicklungsdezernats der Stadt
Duisburg), Heinz Hillebrand (Vorstandsvorsitzender
Bremer AG), Hans-Joachim Paschmann (Bezirksbürgermeister
Duisburg Homberg/Ruhrort/Baerl). Bildrechte: Alpha
Industrial
Duisburg, 10. November 2016 – Alpha Industrial –
Investor, Projektentwickler, Eigentümer und Asset
Manager von Gewerbe-, Logistik- und Industrieimmobilien
– entwickelt gemeinsam mit Hagedorn Revital – Spezialist
für die Revitalisierung und Aufwertung von
Konversionsflächen – auf einer alten 140.000 m² großen
Industriebrache in Duisburg Homberg/Ruhrort/Baerl einen
neuen Gewerbepark. Für das erste Immobilienprojekt, ein
30.000 m² großes und modernes Objekt für den Ankermieter
VCK Logistics SCS Projects GmbH, wurde am 9. November
2016 gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link und rund
35 Gästen aus Politik und Wirtschaft offiziell der
Spaten gesetzt.
Alpha Industrial und Hagedorn verfügen über umfangreiche
Erfahrung in der Revitalisierung von stillgelegten
Industrie- bzw. Produktionsarealen. Gemeinsam wollen sie
den zuvor nur durch ein Unternehmen genutzten Standort
zu neuer Blüte bringen und die Ansiedlung einer Vielfalt
von Gewerbe-, Produktions- und Industriebetrieben sowie
hoch spezialisierten Dienstleistungsunternehmen
ermöglichen. Der neue Gewerbepark sieht die Errichtung
in drei Bauabschnitten mit insgesamt ca. 70.000 m² vor.
Hierfür investiert der Bauherr, die Rheindeich S.á.r.l.,
insgesamt 48 Mio. Euro.
Wenn alte Fabriken ausgedient haben, stellen sich für
den Betreiber viele Fragen: Wohin mit betagten
Maschinen, abgewirtschafteten Silos, riesigen Kesseln
und Kaminen? Und wie kriegt man das alles klein? Wohin
mit gefährlichen Stoffen? Die Hagedorn GmbH ist für das
Großprojekt in Duisburg zuständig. Das seit Jahren
leerstehende ehemalige Spanplattenwerk der Glunz AG ist
bereits verschwunden. Sämtliche Anlagen, Brenner, Silos,
Gruben und Kaminzüge des alten Sägewerks wurden
rückstandslos beseitigt – und das in nur acht Monaten.
Nach dem rekordverdächtigen Rückbau folgen in den
nächsten sechs Monaten auf einer Fläche von 60.000 m²
der Tiefbau für den ersten Bauabschnitt inklusive der
Außenanlagen sowie der Hochbau für das 30.000 m² große
Logistikobjekt für VCK Logistics.
„Wir sind uns bewusst, dass die Umwandlung einer
geschichtsträchtigen, brachliegenden Liegenschaft ein
längerer Weg ist“, sagte Ulrich Wörner, Technischer
Geschäftsführer von Alpha Industrial. „Unser Ziel ist
es, zukünftig mehreren Unternehmen zu ermöglichen,
diesen direkt an der A42 und unweit weltweit größten
Binnenhafens gelegenen Standort strategisch zu nutzen.
Dieses ist nur im Team von Experten möglich – und mit
Verständnis der Bevölkerung und Unterstützung der
Politik. Dafür danke ich allen Beteiligten sehr
herzlich.“
„Die Einwohnerförderung spielt für die Stadt Duisburg
eine wichtige Rolle. Dabei geht es aber nicht nur darum,
attraktive Wohnbauflächen zu entwickeln. Sie
funktioniert nur dann, wenn auch entsprechende
Arbeitsplätze zur Verfügung stehen“, so Sören Link,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. „Umso mehr freut
es mich, dass der lange brachliegende ehemalige
Industriestandort nun reaktiviert wird und an dieser
Stelle wieder neue Arbeitsplätze geschaffen werden.“
Michael Wortmann, Geschäftsführer der VCK Logistics SCS
Projects GmbH: „Für VCK Logistics ist das Engagement im
Gewerbepark Duisburg ein wichtiger Schritt in die
Zukunft. Dort entsteht der bislang größte
Logistikstandort der VCK Group in Deutschland. Das von
Alpha Industrial entwickelte Standortkonzept gepaart mit
einer hervorragenden Anbindung an die Infrastruktur
sowie eine unterstützende politische Landschaft haben
nicht nur uns, sondern auch unsere Kunden überzeugt, die
Standortfrage pro Duisburg zu entscheiden.“
„Mit der schnellen Realisierung des ersten Bauabschnitts
liefern wir gemeinsam mit den Investoren den Nachweis,
dass die Umwandlung der Industriebrache in einen
zeitgemäßen und damit modernen Gewerbepark ein voller
Erfolg werden wird“, sagte Manfred Stüdemann,
Geschäftsführer der SGE
Stüdemann-Grundbesitz-Entwicklung GmbH. „Gemeinsam mit
Politik und Verwaltung wünschen wir uns, dass wir die
Bürger in den benachbarten Stadtteilen überzeugen
können, dass die Qualität und Kapazität des neuen
Gewerbeparks eine enorme wirtschaftliche Aufwertung des
Standorts beinhaltet.“
„Es freut mich ganz besonders, dass mit Hilfe der Alpha
Industrial eine im Duisburger-Westen zuletzt
brachliegende Industriefläche eine neue Revitalisierung
mit unterschiedlichster Nutzung erfahren wird“,
kommentierte Carsten Tum, Leiter des
Stadtentwicklungsdezernats der Stadt Duisburg. „Mit dem
nun vollzogen Spatenstich konnte dank guter
Zusammenarbeit unterschiedlichster Akteure ein weiterer
Meilenstein genommen werden, um das Gesamtprojekt auf
einen guten Weg zu bringen.“
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„Digitalkontor am Schwanentorufer“: Büroneubau
als eindrucksvolles Standortbekenntnis von
Digital-Dienstleister Krankikom |
Bauherr und Nutzer Alexander
Kranki setzt mit seinem Unternehmen auch architektonisch
Maßstäbe
Duisburg, November 2016 -
„Digitalkontor am Schwanentorufer“ – so lautet der
Arbeitstitel für das neue Firmengebäude des Duisburger
Software- und Beratungsunternehmens Krankikom GmbH.
Bauherren und Nutzer sind Alexander Kranki und sein
demnächst 120-köpfiges Team. Direkt am Steiger
Schwanentor gelegen, am Schnittpunkt von Innenstadt und
Innenhafen, entstehen ab Mitte 2017 auf sieben
Büro-Etagen 4.500 Quadratmeter Bruttogeschossfläche.
Der Entwurf des Essener Büros Koschany + Zimmer
Architekten (KZA), der sich gegen zwei weitere
Vorschläge durchgesetzt hat, greift an diesem besonderen
Standort Elemente der umliegenden Bebauung auf, die in
diesem Innenhafenteil überaus verschiedenartig ist, und
variiert sie. „Und das auf eine besondere wie
anspruchsvolle Art und Weise“, unterstreicht Axel
Koschany, Geschäftsführer und Gesellschafter von KZA,
und konkretisiert: „Zum einen galt es, gerade gegenüber
der Architektur des Landesarchives ein Gebäude zu
platzieren, dass sich trotz seines deutlich kleineren
Maßstabes an dem Ort behauptet und ihn gleichzeitig
bereichert. Zugleich war es Wunsch des Bauherrn, ein
auch in seiner Wirkung im Stadtraum innovatives Gebäude
zu entwickeln. Buchstäbliches „Highlight“ ist dabei eine
bedruckte textile Fassade, die in Abhängigkeit von
Tageszeit und Lichtverhältnissen aus sich heraus
leuchten wird. Zudem kann die textile Oberfläche
verändert werden, was dem Gebäude immer wieder ein neues
Erscheinungsbild geben wird.“
„Wir sind eine besondere Firma, also wollen wir auch ein
besonderes Gebäude“, betont Alexander Kranki,
Geschäftsführer von Krankikom. „Das Haus ist vor allem
ein Ausdruck der Wertschätzung für unsere
hochqualifizierten und engagierten Mitarbeiter, die wir
schon sehr früh in die Konzeption des neuen Gebäudes
einbezogen haben, um ihre Wünsche und Ideen zu
berücksichtigen. In unserer Branche stehen ihnen alle
Türen offen und wir sind dankbar, dass sie hier bei uns
in Duisburg sind. Deshalb möchten wir ihnen einen
Heimathafen bieten, in dem sie auch künftig immer wieder
gerne anlegen“, so Kranki.
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum ist begeistert:
„Nicht nur fachlich, sondern auch architektonisch werden
hier am Innenhafen durch Alexander Kranki und seine
Mannschaft Maßstäbe gesetzt. Mit dem überaus innovativen
Gebäude erhält der Innenhafen ein weiteres Juwel.“
Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, ergänzt: „Alexander
Kranki ist ein Unternehmer, der in vielfältiger Weise
Vorbild ist. Er zeigt auf, wie sich Erfolge
multiplizieren lassen. Wirtschaftlicher Erfolg gepaart
mit unternehmerischer Verantwortung bindet hoch
ausgebildete Fachkräfte und schafft neue
Wissensarbeitsplätze. Und davon wiederum profitiert der
Wirtschaftsstandort sehr stark. Wir sind dankbar und
stolz, dass ein Unternehmen wie Krankikom nachhaltig auf
Duisburg baut.“
Das zu errichtende Hightech-Haus wird auf die heutigen
und voraussichtlich künftigen Bedarfe von Krankikom und
weiterer Mieter zugeschnitten. Dazu gehören eine
Solaranlage auf dem Dach ebenso wie Ladestationen für
Elektroautos, modernste Netzwerktechnik sowie
energieeffiziente Heizung und Kühlung im
Niedrigenergie-Standard.
Die selbstentwickelte digitale Haustechnik wird es
ermöglichen, die Temperatur, den Stand der Jalousien
oder die Farbe des Lichts an seinem Arbeitsplatz zu
steuern – per App auf dem Smartphone. Der Begriff
Digitalkontor hat eine doppelte Bedeutung: Er steht für
einen Digital-Dienstleister als Nutzer eines digitalen
Gebäudes.
Für Krankikom ist ein Bürogebäude aber vor allem auch
ein Ort der Kommunikation. „Arbeiten kann man überall,
aber für den Austausch untereinander braucht es einen
gemeinsamen Ort, der zum Gespräch einlädt und
inspiriert“, weiß Diplom-Ingenieur Kranki. Entsprechend
gibt es viele Gemeinschaftsflächen und Angebote für
unterschiedliche Arbeitssituationen in Teams. Alle
Flächen werden offen ausgeführt, zwischen den Etagen
sind Durchbrüche geplant. Schreibtische in „Reih und
Glied“ werden nicht das Innenleben des Gebäudes
bestimmen, Layout und Möblierung gestalten die
Mitarbeiter von Krankikom nach ihren individuellen
Wünschen.
„Ein bißchen wird das auch eine Ausstellung zum Thema
‚modernes Arbeiten‘ werden“, ist sich Kranki sicher:
„Vor gut zwanzig Jahren haben wir unsere Wahl für
Duisburg getroffen; Grund dafür war der Innenhafen. Nun
haben wir uns wieder für diese Stadt entschieden, in der
es so viel zu tun gibt. An diesem für die
Stadtentwicklung wichtigen Ort wollen wir für Duisburg
etwas Besonderes schaffen und unseren 25. Geburtstag in
einem spektakulären neuen Gebäude feiern“, freut sich
der erfolgreiche Unternehmenslenker.
Die Krankikom GmbH zählt zu den großen
Internet-Dienstleistern in Deutschland. Das Unternehmen
hat sich auf komplexe Entwicklungs- und
Beratungsprojekte für die digitale Transformation
spezialisiert. Seit 1995 ist der international tätige
Player in Duisburg ansässig. Mehr über Krankikom
erfahren Interessierte unter:
www.krankikom.de
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Duisburg-Debüt für das „DUO am Marientor“ Infostand und
Impulsvorträge im Rahmen der ersten GIMDU |
Duisburg, November 2016 -
Premierenfieber im CityPalais, und das gleich in
doppelter Hinsicht: Denn wenn sich dort am 09. und 10.
November 2016 die Türen zur ersten Fachmesse für
Gewerbeimmobilien in Duisburg – kurz: GIMDU – öffnen,
feiert gleichzeitig auch eines der aktuell spannendsten
Bauprojekte der Region, das „DUO am Marientor“, sein
Duisburg-Debüt.
Der Investor und Projektentwickler HOFF und der
Vermarkter CUBION Immobilien nutzen gemeinsam diese neu
geschaffene Plattform, um den neuen „Magneten für
Arbeiten und Leben“ der Duisburger Öffentlichkeit
vorzustellen. Bei dieser stößt das Projekt schon im
Vorfeld auf großes Interesse: Schließlich entsteht mit
dem „DUO am Marientor“ auf einem seit
Jahrzehnten brachliegenden Innenstadt-Areal an der
Steinschen Gasse und somit mit einer herausragenden
Verkehrsanbindung ein charismatisches Gebäudeensemble,
das die Entwicklung des gesamten Viertels nachhaltig
positiv beeinflussen wird.
Mit vielen Möglichkeiten für Büro- und Praxisbetriebe
warten in den oberen Geschossen insgesamt 15.000 qm
Gewerbefläche auf potentielle Mieter: Flächen von 100
bis 10.000 m² können flexibel und individuell nach den
Wünschen des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten
werden. Im Rahmen der GIMDU können sich Interessenten
direkt vor Ort über die Optionen informieren, die das
DUO bietet, und sich Flächen sichern. Denn die
Vermarktung des Objekts startet jetzt in die heiße
Phase.
Abhängig vom Vermarktungsstand wäre ein Baubeginn Ende
2017/ Anfang 2018 möglich. Selbstverständlich sind auch
alle Duisburger Bürgerinnen und Bürger herzlich
eingeladen, schon jetzt einen ersten Blick auf die Pläne
für dieses außergewöhnliche Projekt zu werfen.
Neben einem Messestand mit vielen Informationen
präsentieren HOFF und CUBION das DUO am Marientor
außerdem im Rahmen von 15-minütigen Impulsvorträgen auf
dem Hauptpodium der Messe: Unter dem Titel
„Standortentwicklung mit Charisma – DUO am Marientor“
beleuchtet Karl-Heinz Pricking, Projektentwickler bei
HOFF und Partner, am Mittwoch, 9. November 2016, um
18.00 Uhr das Gesamtkonzept aus vielfältig-nachhaltigem
Nutzungsmix sowie ausdrucksstarker Architektursprache
mit regionalem Bezug.
Um 19.00 Uhr berichtet dann Markus Büchte von CUBION
Immobilien über den „Büromarkt Duisburg 2016 – Status
Quo und Ausblick“, wobei dem DUO am Marientor eine
wichtige Rolle zukommt.
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„The Curve“: Ein Leuchtturmprojekt für Duisburgs
Innenhafen mit 100 Millionen Euro an
Investitionsvolumen
Harald Jeschke
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Das Projekt sorgt bundesweit
für Aufsehen. In der Rubrik Immobilien der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung stand am 24. März: "Verwegene Pläne
eines Edelentwicklers" in Duisburg.
Duisburg, 18. März 2016 - Die Stadt Duisburg hat
im Rahmen einer gezielten Ansprache für die
Eurogate-Fläche am Innenhafen mit verschiedenen
Interessenten gesprochen. Den Zuschlag als preferred
bidder (bevorzugter Bieter) hat die Firma „die developer
Projektentwicklung GmbH“ erhalten.
Es war fast so wie 2007, als Sir
Norman Foster den Masterplan für Duisburg vorstellte.
Diesmal war aber nicht das Rathaus der Ort der
Pressekonferenz, das Hafenforum am Philosophenweg sorgte
gleich für die rechte Nähe zum Projekt mit
überregionaler Ausstrahlung. Gleich vorweggenommen: Die
Antwort auf die Frage ob Duisburg mit `the curve` im
Fall Eurogate tatsächlich die "Kurve" kriegt muss
lauten: es sieht danach aus.
Oberbürgermeister Sören Link
eröffnete die Pressekonferenz mit den rechts neben ihm
sitzenden Stefan H. Mühlenfeld
(Gesellschafter und Geschäftsführer der
Gesellschaft "die developer"), Carsten Tum,
Stadtentwicklungsdezernent und dessen wichtigster
Mitarbeiter beim Projekt Rolf Fehr.
"Es ist ein sehr wichtiger Impuls für die weitere
Entwicklung der Stadt. Wir sind froh einen so
engagierten Partner gefunden zu haben. Vielleicht sitzen
wir im nächsten Jahr zur Grundsteinlegung wieder hier
zusammen", hob der OB hervor.
"Wir hatten bei der Entwicklung des Eurogates sehr
viele Gespräche und Ausschreibungen durchgeführt",
begann Carsten Tum das heikle Thema. Er sprach von den
Ausschreibungen in den Jahren 2006, 2008, 2010 und dem
Rücktritt vom Essener Entwicklerbüro Kölbl & Kruse 2012.
Seit 2014 hatte sein Amt mit den Fördergeldgebern
Wirtschaftsministerium und Städtebauministerium
Gespräche geführt. Zunächst bliebe es bei der
"Treppensanierung", dann aber gab es den Kontakt zu dem
Düsseldorfer Büro die Developer. Und plötzlich kam ein
ganz anderer Gesichtspunkt in das Projekt, da auch
Wohnen erstmals zum Thema wurde.
Dann übergab er das Wort an Stefan H. Mühlenfeld,
dem Gesellschafter und Geschäftsführer der
Gesellschaft "die developer", der zunächst sein
Unternehmen vorstellte, das ausgerechnet im
Welt-Finanzkrisenjahr 2008 von ihm ins Leben gerufen
wurde.
"Die heutige Medienpräsenz ist für
mich ein Ansporn. Wir treten hier mit einem Versprechen
an", begann Stefan H. Mühlenfeld seine umfangreichen
Ausführungen. Bei der Finanzierung der Projekte der
letzten Jahre, die wir in Angriff nahmen, gab es nie ein
Problem." Und diese Projekte sind namhaft. So die
Umsetzung des Düsseldorfer Kö-Bogens, das Krefelder
Forum, Vodafon Campus oder Horizon Düsseldorf und
andere. "Wir geben also ein Versprechen ab und unser
Anspruch ist hoch, dies bei der architektonischen
Umsetzung oder den Materialien. Und ob Planungs- oder
Bauphase - alles liegt in unserer Hand."
Wenn alle jetzt notwendigen
rechtlichen Dinge mit dem Planungsamt getätigt sind,
kann im Jahr 2018 schon die Bauphase beginnen. "Ich gehe
von einer Bauphase von unter zwei Jahren aus. Das
Investitionsvolumen wird bei 100 Millionen Euro liegen",
bekräftigte Stefan H. Mühlenfeld.
War das Eurogate - Modell der Stadt
Duisburg - als reine Büro- und Dienstleistungsimmobilie
geplant, so erfolgt jetzt eine Dreiteilung in Büro- und
Dienstleistung, Hotelbetrieb und Wohnen. Ergänzt wird
das Projekt durch Sockelbereichnutzung. "Da können sie
sich alles vorstellen, was zu so einer Lage am Wasser
passt. Für den Bürobereich sind zwei Häuser geplant, die
wir bei der Vermarktung unseren typischen Kunden wie
Pensionskassen und Versorgungsunternehmen anbieten
werden. Hier kann es im klassischen
Dienstleistungsbereich ein sechs- bis siebengeschossiges
Gebäude mit rund 15.000 oder 20.000 Quadratmetern Fläche
geben. Der Hotelbereich könnte 6000 bis 8000
Qaudratmeter mit fünf oder sechs Geschossen und 200 bis
250 Zimmern versehen werden. Das Wohnhaus kann acht
Geschosse erhalten."
Der Düsseldorfer Architekt Jürgen
Schubert - links im Bild - ist vom Projekt ungemein
angetan. "Ich stamme aus München und bin fasziniert von
dieser Lage und diesem Projekt. Der Blick ist
fantastisch. Ich kannte so etwas in dieser Form noch
nicht. Dusburg ist zu beneiden. Das spornt so richtig
an. Ich lege Wert auf die Öffnung zum Wasser hin. Da
kann man sehr viel umsetzen, auch in Richtung Grün.
Natürlich muss man die rückwärtige Lage mit der A40
für den Wohnbereich berücksichtigen und es geht auch um
Materialien und einer zu den Gebäuden passenden
Dachkonstruktion. Und es geht zudem um den Tiefpunkt in
der Achse, um auch einen Bezug zu den five Boots
herzustellen."
Mit den Stellpätzen sehen die Planer analog zu den
gesetzlichen Auflagen keine Probleme. Rund 400 sind
allein für den Tiefgaragenbereich vorgesehen.
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Geplantes Ensemble soll
Gestaltungskonzeption des Innenhafens komplettieren
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Besondere
städtebauliche Bedeutung für Duisburg
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Baubeginn
voraussichtlich im 1. Quartal 2018
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Projektgesellschaft
„die developer“ zum Preferred Bidder ernannt
Besondere Ausblicke, direkte
Wasserlage: Mit dem Gebäudeensemble „The Curve“ soll
Duisburg ein neues architektonisches Aushängeschild in
seinem Innenhafen bekommen. „Ziel des Entwurfes ist eine
maßgeschneiderte städtebauliche Form, die sich in die
Konzeption des Innenhafens einpasst und die
Besonderheit des Ortes hervorhebt“, erklärt Stefan H.
Mühling, Geschäftsführer der Projektgesellschaft „die
developer“, die für das Konzept verantwortlich ist und
bereits Großprojekte wie den Kö-Bogen in Düsseldorf
erfolgreich umgesetzt hat. Die bestehende Promenade wird
dabei in dem Entwurf aufgenommen und weiter fortgesetzt.
Der Projektentwickler
und die Stadt Duisburg stellten wollendas architektonische
Konzept „The Curve“ im Rahmen eines Pressetermins vor.
Das als "Eurogate" von Sir Norman
Foster schon im Rahmen des Masterplans vorgestellte Modell
einer Bürolandschaft mit rund 40 000 Quadratmetern war
vom Essener Entwicklerteam Kölbl&Kruse 2012 abgegeben worden. Jetzt
soll mit dem Düsseldorfer "Kö-Bogen"-Entwickler ein ganz
anderes Kapitel aufgeschlagen werden.
Ausdrucksstark und
vielseitig nutzbar
Durch das architektonische
Konzept, das vom Düsseldorfer Architekturbüro
STRUCTURELAB Architekten stammt, und die vorgesehenen
Nutzungen wird eine lebendige, langfristige und damit
nachhaltige Entwicklung des Standortes sichergestellt.
Eine ausdrucksstarke, zusammenhängende Gesamtform mit
hoher Identität und Wiedererkennbarkeit kennzeichnet den
Entwurf. Das geplante Ensemble aus vier Gebäuden folgt
dem Schwung der bestehenden Treppenanlage und bildet
zugleich eine schützende Geste für Promenade und
Hafenbecken. In der geschützten Lage des Hafenbeckens,
umgeben von der breiten Treppenanlage, ergibt sich ein
vielseitig nutzbarer Raum für Gestaltung, städtisches
Leben, Events sowie Naherholung.
Bei „The Curve“ ist der Name
Programm: Er beschreibt sowohl die städtebauliche
Grundrissform sowie die Dachgeometrie und steht zugleich
für den Schwung, die Dynamik und die Harmonie, die das
Gebäudeensemble ausstrahlen soll. „Das Konzept ‚The
Curve’ stellt einen wichtigen Baustein für die komplette
Entfaltung des Duisburger Innenhafens dar und fügt sich
in die Achsen der bestehenden Bebauung ein. Jetzt
beginnt die Zukunft, wir wollen mit dem Projekt
Duisburgs 4. Dimension starten“, erläutert Mühling.
Nachhaltige Belebung des
öffentlichen Raumes
Städtebaulich kommt dem
Ensemble eine ganz besondere Bedeutung zu: Es soll zum
verbindenden Element zwischen den bereits bestehenden
Gebäuden im Duisburger Innenhafen werden und damit die
Gestaltungskonzeption des Quartiers komplettieren. Auch
funktional stellt „The Curve“ dabei einen wichtigen
Knotenpunkt dar: Die Wasserpromenade wird verlängert,
die westlichen Bürogebäude werden an den Innenhafen
angeschlossen. Zugleich wird die Fußgängerbrücke zum
Duisburger Altstadtpark und damit zur Innenstadt besser
an den Innenhafen angebunden. Auf diese Weise rückt der
Hafen näher an das Duisburger Geschehen. Die gute
Sichtbarkeit sowohl von der Innenstadt als auch von der
nahegelegenen Autobahn A40 verschafft dem Ensemble die
Bedeutung eines Leuchtturmprojektes – es soll als neues
Symbol des Standorts regional und überregional
Strahlkraft entwickeln.
Das Konzept der Planer sieht
eine qualitativ hochwertige und innenstadttypische
Nutzungsdurchmischung aus Büroflächen, Wohnungen, einem
Hotel sowie gastronomischen Betrieben im Erdgeschoss
vor. „Im Zusammenspiel mit einer hohen Freizeit- und
Aufenthaltsqualität am Wasser ist das der letzte
fehlende Baustein am Duisburger Innenhafen“, betont
Mühling. Das Konzept werde aufgrund der ganztägigen und
sich ergänzenden Nutzungszeiten und der angesprochenen
Zielgruppen für eine deutliche, zusätzliche und
nachhaltige Belebung des öffentlichen Raumes im gesamten
Innenhafen Duisburg sorgen.
Oberbürgermeister Sören Link:
„Ich bin überzeugt davon, dass mit diesem Nutzungsmix
ein gelungener Abschluss der erfolgreichen
Innenhafenentwicklung gelingen wird.“
Wohnen am Wasser mit
besonderen Ausblicken
Eine besondere Rolle bei „The
Curve“ soll das Wohnen am Wasser spielen. Vorgesehen
sind 80 bis 100 Wohneinheiten mit Grundflächen zwischen
50 und 150 Quadratmetern. Großzügige Balkone zum Wasser
hin sollen den zukünftigen Bewohnern besondere Ausblicke
bieten. Aber auch die anderen Nutzungsarten profitieren
von der Nähe zum Wasser, denn das architektonische
Konzept sieht vor, dass sich die Gebäude zum Hafenbecken
hin öffnen – die Fassaden sind hier transparenter
ausgebildet.
Stadtentwicklungsdezernent
Carsten Tum: „Gemeinsam mit den Fördermittelgebern des
Landes ist es uns gelungen, durch eine gezielte
Ansprache von potentiell in Frage kommenden
Interessenten, heute einen anspruchsvollen Entwurf eines
renommierten Projektentwicklers präsentieren zu können.“
Die Düsseldorfer
Projektgesellschaft „die developer“, die auf hochwertige
Projekte für Städte und anspruchsvolle Anlageprodukte
für rendite- und qualitätsorientierte
Immobilieninvestoren spezialisiert ist, hatte im Januar
dieses Jahres ein indikatives Angebot für „The Curve“
gegenüber der Stadt Duisburg abgegeben. Im Februar
ernannte die Stadt das Unternehmen zum Preferred Bidder.
Der Realisierungszeitraum ist vor allem von den
baurechtlichen und kaufvertraglichen Rahmenbedingungen
abhängig. Möglichst bis Ende 2017 soll das
Planungsrecht geschaffen werden, um einen Baubeginn bis
2018 zu ermöglichen. Die Fertigstellung wird
voraussichtlich etwa 18 Monate nach Baubeginn erfolgen.
die developer
Die im Jahr 2008 gegründete
die developer Projektentwicklung GmbH entwickelt als
Investor, Bauherr und verantwortlicher Projektentwickler
hochwertige Projekte für Städte und anspruchsvolle
Anlageprodukte für rendite- und qualitätsorientierte
Immobilieninvestoren. Der Fokus liegt dabei auf der
Entwicklung von gemischt genutzten Quartieren und
städtebaulich integrierten Gesamtlösungen, Büro- und
Geschäftshäusern in überdurchschnittlichen Lagen und
großflächigen Einzelhandelsobjekten. Architektur wird
bei sämtlichen Projekten des Unternehmens nicht als
Mittel zum Zweck verstanden, sondern stets bei allen
Projekten als identitätsstiftende Marke eingesetzt.
Zu den bekanntesten Projekten
von die developer zählen unter anderem der Kö-Bogen von
Daniel Libeskind oder das Headquarter von L`Oreal in
Düsseldorf. Die developer sind mit vielen Preisen für
ihre Entwicklungen ausgezeichnet worden.
Stefan H. Mühling und Andreas Buchmann sind weitere
Gesellschafter und Geschäftsführer der die developer
Projektentwicklung GmbH. Mühling gründete das
Unternehmen zum 1. April 2008 gemeinsam mit der DIH.
Andreas Buchmann trat Anfang 2011 in die Gesellschaft
ein.
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Stadt Duisburg und thyssenkrupp planen Erschließung von
Schacht 2/5 |
Ehemaliges Zechengelände wird zum Erholungs- und
Gewerbegebiet umgestaltet
Zukunftsweisendes
Großprojekt im Duisburger Norden: Stadt und thyssenkrupp
planen Erschließung und Entwicklung von „Schacht 2/5“ –
Ehemaliges Zechengelände wird zum grünen Quartier
„Friedrich-Park“ umgestaltet
Duisburg, 26. Oktober 2016 - Neue Perspektiven für den
Duisburger Norden und seine Bürger: Die Stahlsparte von
thyssenkrupp und die Stadt Duisburg planen gemeinsam die
Weiterentwicklung einer Fläche der ehemaligen Zeche
Friedrich Thyssen. Aus dem Gelände von „Schacht 2/5“
wird dann der „Friedrich-Park“.
Durch dieses städtebauliche Großprojekt entstehen
zwischen den Stadtteilen Marxloh und Fahrn auf rund 25
Hektar eine weitläufige Grünfläche, die gut verbunden
ist mit den bereits vorhandenen öffentlichen
Grünanlagen, sowie ein Gewerbegebiet.
Grafik: Stahm Architekten - thyssenkrupp
Im Zuge dieser zukunftsweisenden Maßnahme soll auch eine
Umgehungsstraße von der Autobahn A 59 kommend, die
sogenannte „Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum“, gebaut
werden. Nach erfolgter Bürgerbeteiligung sowie Abschluss
des Bauleitplan-Verfahrens könnte 2018 mit den ersten
Maßnahmen zur Umgestaltung des gesamten Brachgeländes
begonnen werden.
„Hier eröffnet sich jetzt endlich die Möglichkeit, den
ersten Teilabschnitt der Süd-West-Querspange
Hamborn/Walsum zu realisieren, weitere Gewerbeflächen zu
erschließen und neue Naherholungsflächen für den
Duisburger Norden bereitzustellen“, erklärt dazu der
Duisburger Oberbürgermeister Sören Link.
„Gemeinsam mit dem Partner thyssenkrupp können wir das in den nächsten
Jahren stemmen.“ Für die umliegenden Stadtteile sei
dieser Strukturwandel eine riesige Chance, betont Thomas
Schlenz. „Durch die grüne Lunge wird der Bereich
deutlich und dauerhaft aufgewertet. Damit zeigen wir
einmal mehr, dass wir als ,guter Nachbar‘ unserer
gesellschaftlichen Verpflichtung gegenüber den Menschen
in Duisburg nachkommen und verlässlicher Partner der
Stadt sein wollen“, so der Personalvorstand der
thyssenkrupp Steel Europe AG.
Auf der Schachtanlage „Friedrich Thyssen 2/5“ wurde 1976
die letzte Kohle gefördert. Nach 80 Jahren Betrieb wurde
die Grube geschlossen, womit die Geschichte der
Bergbauförderung in Hamborn endete. Das Gelände gehört
thyssenkrupp und soll im Rahmen der Entwicklung der
Stadt Duisburg übertragen werden.
„Schacht 2/5“. Die Fläche der ehemaligen Zeche
Friedrich Thyssen wird zum grünen Quartier
„Friedrich-Park“ umgestaltet.
Das Konzept für das
insgesamt etwa 35 Fußball-Felder große Grundstück
besteht aus verschiedenen Komponenten:
• Kernstück der künftigen Nutzung ist ein gut 10
Hektar betragendes grünes Areal, das als öffentlicher,
den Bürgern zugänglicher Erholungsraum im Duisburger
Norden dienen soll. Im Zuge des gesellschaftlichen
Engagements als „guter Nachbar“ wird die Stahlsparte von
thyssenkrupp die Begrünung übernehmen. Die konkrete
Ausgestaltung der Grün- und Spielflächen wird im Laufe
des weiteren Planungsverfahrens erarbeitet. Daran sollen
dann auch die Duisburger Bürger mitwirken.
• Im zentralen Teil des Geländes entsteht eine
Gewerbe-Fläche. Hier sollen mit Hilfe der Duisburger
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Gewerbebetriebe
angesiedelt werden. Das noch zu entwickelnde
Nutzungskonzept wird sich dabei am Bedarf im Duisburger
Norden orientieren.
• Zur Entlastung der Anwohner in den Duisburger
Stadtteilen Marxloh und Fahrn ist eine Umgehungsstraße,
die als „Süd-West Querspange Hamborn/Walsum“ bezeichnet
wird, vorgesehen. Diese quert von der Autobahn A 59
ausgehend, das Plangebiet und führt im weiteren Verlauf
am nördlichen Rand des thyssenkrupp-Werkes um Walsum
herum.
Diese Straße wird dann deutliche Erleichterungen beim
innerstädtischen Verkehr mit sich bringen. Auch die
geplante Hafenentwicklung „Logport VI“ auf dem Gelände
der stillgelegten Papierfabrik in Duisburg-Walsum wird
damit verkehrstechnisch angebunden.
• Parallel zu dieser Umgehungsstraße wird eine
Trasse der Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr gelegt, die
künftig viele Haushalte in Duisburg versorgen soll.
In die Pläne für den „Friedrich-Park“, dessen Name auf
die „Zeche Friedrich Thyssen“ zurückgeht, werden die
Menschen in Duisburg frühzeitig und umfangreich
einbezogen. Eine erste Informations-Veranstaltung dazu
findet am 14. November im Rahmen der frühzeitigen
Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplanverfahren statt.
Der Start für die Umgestaltung soll so schnell wie
möglich erfolgen. Bis die Anwohner von den Vorteilen der
Grünfläche und der Entlastungsstraße profitieren können,
wird es aber noch etwas dauern. Nach Abschluss der
Maßnahmen wird dieses grüne Quartier für Naherholung und
Gewerbetreibende ein weiteres wegweisendes Beispiel für
den Strukturwandel im Ruhrgebiet sein.
Zeche Friedrich
Thyssen versorgte Stahlwerk mit Steinkohle
Die „Zeche Friedrich Thyssen“, benannt nach dem Vater
des Industriellen August Thyssen, ging hervor aus der
Gewerkschaft Deutscher Kaiser. Im September 1891 gab
August Thyssen bekannt, im Besitz aller Anteile an
dieser Gesellschaft zu sein.
Für Duisburg war dies der Startschuss zur
Stahlproduktion in der Stadt. Drei Monate später fand im
Beisein des Firmengründers die erste Schmelze im
Stahlwerk statt. Dies ist auch der Anlass für das
125-jährige Jubiläum „Stahl aus Duisburg“, das die
Stahlsparte von thyssenkrupp in diesem Jahr feiert.
August Thyssen legte mit der Vereinigung von
Kohleförderung und Stahlproduktion unter einem Dach den
Grundstein für den Erfolg seines Unternehmens.
Die „Zeche Friedrich Thyssen“ war zeitweise die größte
Zeche im Ruhrgebiet. Der Schacht 2/5 wurde vom 2. Januar
1896 bis zum 15. Dezember 1976 betrieben. In dieser Zeit
wurden insgesamt über 91 Millionen Tonnen Steinkohle
abgebaut. Das qualitativ hochwertige „schwarze Gold“ aus
der Hamborner Erde wurde im Wesentlichen zu Koks
verarbeitet, mit dessen Hilfe die Stahlkocher in den
Hochöfen bei Thyssen Roheisen produzierten.
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Vorstellung des Rahmenplans
Duisburg-Wedau
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Vom
Sukzessivwald und Bahnbrache zu Forschungsstätten, Wohnen
und Nahversorgung Duisburg, 04. Mai/12. 2016 - Für eines der größten
städtebaulichen Entwicklungsprojekte der nächsten Jahre in
Duisburg wurde jetzt der Rahmenplan von der
BahnflächenEntwicklungGesellschaft NRW mbH (BEG) fertig
gestellt. Oberbürgermeister Sören Link,
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Thomas Lennertz,
Geschäftsführer BEG NRW, und Paul-Heinz Diekmann, DB
Immobilien, haben den Rahmenplan heute vorgestellt und
über die weiteren Schritte informiert. „Die BEG hat
aus Landesmitteln alle Untersuchungen, Planungen und den
Freischnitt der Flächen zu 100 Prozent getragen und
mittlerweile annähernd 1 Mio. Euro in die
Grundlagenplanung investiert. Wir wollen weiter dazu
beitragen, dass rasch Bauland entsteht und das Projekt
weit über Duisburg hinaus Anziehungskraft entwickelt“,
erläutert Thomas Lennertz das Engagement der BEG.
Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich bei den Planern:
„Hier ist sehr professionell und in kurzer Zeit ein
abgestimmter Rahmenplan entstanden, der alle beteiligten
Interessen soweit möglich berücksichtigt und für die Stadt
einen ganz wichtigen Entwicklungsimpuls bringen wird.“
„Mit diesem Rahmenplan können wir jetzt die
Bauleitplanung fortsetzen, um möglichst zügig
Planungsrecht zu bekommen und mit der Vermarktung beginnen
zu können“, beschreibt Stadtentwicklungsdezernent Carsten
Tum die nächsten Verfahrensschritte.
Die
Wedauer Neugeburt Noch im Jahr 2007 stellte die Bahn für
55 ha in diesem Gebiet im Verbund mit der Hafenlogistik
ihren Masterplan Logistik vor. Bis 2009 wurden im
Seehafen Rotterdam sowie ZARAH - Seehäfenverbund
Zeebrügge, Antwerpen und Rotterdam - in Milliardenhöhe
die Häfen aufgrund der zu erwartenden Güterschwemme aus
dem fernen Asien aufgrüstet, neue Gütergleise nebst
Druck auch durch den europaweit agierenden
Groß-Lobbyisten CERS auf Deutschand ausgeübt, die
linksrheinische Güterstrecke "Eiserner Rhein" auch
deswegen zwingend neu zu beleben. Da der weltweite
Export der Chinesen auf Talfahrt ist, sind diese Pläne
erst einmal auf lange Sicht vom Tisch, was auch auf der
Bilanzpressekonferenz von duisport von Erich Staake
genauso gesehen wird. Da auch der Bahnflächenvermarkter
Aurelis hier in Duisburg nichts bewirken konnte, gab die
Bahn die gesamt Fläche für eine andersartige Nutzung
frei.
Das Areal gilt unter den die Fläche
bearbeitenden sechs Planungsbüros als große
Herausforderung. Das Gebiet mit 90 ha und 3 Kilometer
Länge verfügt über:
- 4 Baudenkmale, darunter im Nordabschnitt - auch mit
Arbeitstitel Campusquartier bezeichnet - mit einer 1916
gebauten 3,8 ha Richthalle, deren alter Teil mit einer
Hülle mit filigraner Struktur die Universität
beeindruckte und die erhalten werden soll
(3-D-Druckerei, Forschung, oder...)
Unter den drei weiteren schützenswerten Bauten sind zwei
Winkelbunker (nach dem Architekten Winkel benannt) sowie
eine Verladestation
- Wedauer Brücke mit L 60
- Ratinger Westrecke
- Güterzuglärm der Strecke 2321
- Schotterberg
- 52 Kilometer Gleise
- Artenschutz für 72 Zauneidechen, die vielleicht auf
die Zahl von 1500 anwachsen könnte
- Bodenbelastung, aber keinerlei Grundwassergefährdung
- keinen Störfallbetrieb
Im Norden ist Campusquartier, Forschung und hochwertiges
Gewerbe im Gespräch, im Süden ein Mischgebiet mit
Anbindung an die Masurenallee und der L60. Der Sportpark
kann sich mit einem Teil der Nordfläche ebenfalls
erweitern, die Universität hat ihren Flächenbedarf
dargelegt.
Im Süden sind Versorgung und Dienstleistungen angesagt,
wobei 5200 Quadratmeter als Verkaufsfläche bei der Größe
des Areals als realistisch angesehen werden.
Neuland für Deuschland in Hinsicht Lärmschutz
Da die Gleisfläche von der Bebauung zu weit weg liegt,
ist der übliche Lärmschutz mit einem Abstand von drei
bis fünf Metern nicht realisierbar. Also müsste nach
intensiver Beurteilung mit Gutachtern und Bahnexperten
eine 15 Meter hohe Lärmwand gebaut werden, was es so
noch nie gab. Hier soll eine Aufschüttung und mit Lava
gefüllte und mit viel Grün bestückte Gabionenwand
entstehen, die dafür sorgen soll, dass es in Richtung
Bissingheim keine Reflektion des Lärms gibt.
Die Flächen
des ehemaligen Ausbesserungswerks und Rangierbahnhofs
Duisburg-Wedau - Fotos Harald Jeschke - sollen mittel- bis langfristig als
gesamtstädtisch und regional bedeutsamer Wohn- und
Wirtschaftsstandort entwickelt werden. Die Gesamtfläche
teilen sich momentan die drei Eigentümer DB Station &
Service AG (83 Hektar), Bundeseisenbahnvermögen (3 Hektar)
und Stadt Duisburg (4 Hektar).
Für die gesamte rund 90 ha
große und rund drei Kilometer lange Projektfläche wurde
ein städtebaulicher Rahmenplan erstellt. Der Plan basiert
auf den Ideen aus einem Werkstattverfahren mit sechs
eingeladenen Planungsbüros und mehreren ganztägigen
Abstimmungsrunden mit den beteiligten Fachämtern der Stadt
Duisburg. In einer zweiten Stufe wurden die
Planungsideen mit zwei Planungsbüros vertieft und alle
Anforderungen der Stadt und der Beteiligten zur
Entwicklung der Fläche eingearbeitet.
Die rund 30
Hektar große Fläche nördlich der Wedauer Brücke (im Bild
mit Sukzessivwald) wird -
neben flexibel nutzbaren Grundstücksflächen für
hochwertiges Gewerbe - aufgrund ihres standortprägenden
denkmalgeschützten Gebäudebestandes und einer rd. 1,8 ha
großen Halle als sog. „Campusquartier“ mit
universitätsnahen Nutzungen im Bereich Forschung,
Technologie und Existenzgründungen entwickelt. Hier soll
auch der Austausch mit mittelständischen Unternehmen aus
der Region stattfinden. Komplettiert wird das
Nutzungsgeflecht durch multifunktionale Ergänzungsflächen
für den Sportpark Duisburg, die sich Richtung Regattabahn
orientieren und den dort vorherrschende Bestand an
Sportanlagen sinnvoll ergänzen. Auf dem rd. 60
Hektar großen Südareal sollen ca. 2.700 bis 3.000
Wohneinheiten entstehen. Angesichts ihrer Lage am Wasser
und der Nähe zum Naturraum mit entsprechend hoher Wohn-
und Freizeitqualität wird hier ein breites Angebot von
qualitätsvollen Wohnformen und –typen entstehen. Neben
individuellen Wohnangeboten (Stadthäuser,
Einfamilienhäuser, Doppel- und Reihenhäuser) sind auch
vielfältige Angebote im Geschosswohnungsbau vorgesehen.
Hierzu gehört ebenso der öffentlich geförderte
Wohnungsbau. Eine besondere Adresse entsteht durch eine
rd. 250 Meter lange Promenade am Masurensee.
Die Planung auf der Südfläche beinhaltet darüber hinaus
• ein neues Nahversorgungszentrum mit einem
mit Mix aus Vollsortimenter, Discounter, Drogerie- und
Biomarkt, • eine Fuß- und Radwegbrücke, die
Bissingheim über das neue Wohngebiet an Wedau und den
Masurensee anbindet, • den späteren Bau eines
neuen Schienenhaltepunktes in Nähe des
Nahversorgungszentrums, der im Falle der Reaktivierung der
Ratinger Westbahn die Verbindung zu den Stadtzentren von
Duisburg, Ratingen und Düsseldorf sicher stellt und
• den Bau eines bis zu 15 m hohen Lärmschutzwalls
entlang der verbleibenden Gleisflächen zur Sicherstellung
des Lärmschutzes. Um diese Planung zu verwirklichen,
ist die Verlagerung von rd. 240 Grabelandflächen der
Bahnlandwirtschaft (BLw) und der Sportanlagen des ETuS
Wedau erforderlich. In einem moderierten Planungsdialog
zwischen August 2015 und April 2016 wurden in mehreren
Phasen gemeinsam mit dem Vorstand der Gartenanlage und dem
Vorstand des Sportvereins ETuS Wedau die Rahmenbedingungen
einer möglichen Verlagerung und das Planungskonzept
erarbeitet. Der Rahmenplan sieht nun einen neuen
Grünbereich südlich der Wohnbebauung vor.
V. l.: Oberbürgermeister Sören Link, Paul-Heinz Diekmann,
DB Immobilien, Thomas Lennertz, Geschäftsführer BEG NRW,
und Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum präsentieren
den neuen Rahmenplan.
Der alte Bebauungsplan 1060/1061 (Wedau, Neudorf-Süd)
wurde schon vor mehr als einem Jahrzehnt visionär
diskutiert, da die DB AG im Verbund mit duisport
eigentlich einen öffentlich präsentierten "Masterplan
Bahnlogistik" mit rund 55 ha Fläche im Sinn hatte.
Dann kamen vor sechs bis sieben
Jahren erste Entwicklungspläne mit einem "Runddorf" und
etwa 118 Wohneinheiten ins Gespräch.
Hbf- Fernbusbahnhof
Umgestaltung des
Platzes vor der Ostseite des Hauptbahnhof-Ostseite
Ab 2017 will auch die Deutsche Bahn bis wahrscheinlich
2021 bei laufendem Betrieb mit der so bezeichneten
„Welle“ die Hbf-Sanierung mit rund 120 Millionen Euro
unter Auflagen des Denkmalschutzes vorantreiben.
Ab 2018 soll dann auch
der Bereich vor dem Eingang neu gestaltet und
verkehrlich mit einem Kreisverkehr im neuralgischen
Bereich Kammerstraße/Neudorfer Straße umgewandelt
werden.
80.000 und an bestimmten
Tagen sogar bis zu 100.00 Fahrgäste muss der
Hauptbahnhof verkraften. Ein nicht unwesentlicher Teil
strebt täglich in Sachen Bildung nach Neudorf. Der
Stadtteil ist mit seiner direkten Hauptbahnhof-Anbindung
einem enormen Ansturm ausgesetzt.
Informationsveranstaltung zur Umgestaltung des Platzes
vor dem Ostausgang des Duisburger Hauptbahnhofes
Duisburg, 20. September
2016 - Die Informationsveranstaltung zur geplanten
Umgestaltung der Friedrich-Wilhelm-Straße und zur
Umgestaltung des Platzes vor dem Ostausgang des
Hauptbahnhofes, Kammerstraße zwischen Ostausgang und
Neudorfer Straße, fand in der Aula der Globus
Gesamtschule an der Gottfried-Könzgen-Straße 3 in der
Stadtmitte statt.
Der Planungsentwurf für
den Platz am Ostausgang des Hauptbahnhofs wurde
präsentiert.
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum führte durch die
Informationsveranstaltung. Das beauftragte Planungsbüro
aus Dortmund stellte durch Geschäftsführer Bünermann die
Entwürfe vor. Im Rahmen des Integrierten
Handlungskonzeptes Innenstadt (IHI) wurde die
Umgestaltung des Platzes Ostausgang Hauptbahnhof und der
Friedrich-Wilhelm-Straße vom Rat beschlossen.
Die Entwürfe sind
Grundlage zur Beantragung der notwendigen Fördermittel.
Bürgerinnen und Bürger waren eingeladen, sich dort zu
informieren. Knapp 30 Anwesende verfolgten die
Vorstellung.
Nach intensiver
Beobachtung der jetzigen Situation soll mit einem Budget
von rund 2 Millionen Euro die gesamte Lage wie unten
stehend nach Information, Beschluss im Rat,
Förderantragstellung und der Bewilligung ab dem Sommer
2018 verändert werden.
Ein Kernpunkt ist dabei
die Versetzung der jetzigen zentralen Ampelanlage im
Einmündungsbereich der Kammerstraße in die Neudorfer
Straße.
Aber auch die Umkehrung
der jetzigen Einbahnstraßenregelung an der
Otto-Keller-Straße - wenn die Übergangslösung des
Fernbusbahnhofs ab 2017/18 auf die Westseite des
Hauptbahnhofes verlagert wurde - war ein weiterer
zentraler Punkt.
Die blauen Rechtecke sind
die Haltstellen der DVG-Busse, was bei den Bürgern
sofort die Frage aufkommen ließ, ob es im
Einmündungsbereich Kammerstraße/Neudorfer Straße der in
die Neudorfer Straße rechts abbiegenden Busse nicht
Platz für zwei Gelenkbusse geben könnte, um Rückstau
vermeiden zu können. Planer und Verwaltung wollen das
prüfen.
Auch
beim sogenannten Taxispeicher von 15 bis 20 Taxen
tauchte die Frage auf, ob dies nicht auf 30 erhöht
werden könnte.
Das sei, so der
Dortmunder Planer, nicht möglich und sei aufgrund der
Erfahrung dort auch nicht erforderlich.
Fotos Harald Jeschke
Anmerkung/Fazit:
Das in diesem wichtigen
Bereich etwas getan werden muss ist unstrittig. Die
vorgetragenen Informationen waren gut.
Anregung hierzu:
Der neue Kreisel bietet
in der Mitte - also in ausgezeichneter Lage - einen
besonderen Platz für ein solches Hinweisschild namens
"Neudorfer Eingangstor" zur Herausstellung des fast
größten Bildungs-Stadtteils Deutschlands sollte
hervorgehoben werden.
Wer hat schon Bildungs-
und Forschungseinrichtungen wie:
Bildungs- und
Forschungseinrichtungen in Neudorf:
Universität Duisburg - Essen
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg
Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt
Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und
Transportsysteme e.V. (ehem. VBD)
Institut für Pianistik Musikschule Duisburg-Neudorf
Fraunhofer Institut für Mikroelektronische
Schaltungen
Salomon Ludwig Steinheim-Institut
Das intelligente Haus
Sankt Petersburger Musikschule
PTA - Lehranstalt Duisburg - Staatlich anerkannte
Lehranstalt für pharmazeutisch technische Assistenten
Siehe
GeBAG
Straussiedlung in Neudorfs Süden
Rahmenplan Wedau
mit Gewerbe-
und Universitätsplanungen im Bahnarealbereich Neudorf
Süd
Harald Jeschke
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"Duisburger Positiv-Negativ-Liste"
... aus Sicht der Duisburger Bürgerzeitung
Harald Jeschke,
Jochem Knörzer, Manfred Schneider
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Auf der Suche nach dem
Machbaren: Was tun gegen die Abwärtsspirale rund um den
Münzplatz, Beeck-, Casino - Universitäts, Tibis- und
Klosterstraße in der Altstadt?
Duisburg, 27. Januar 2015 -
Öder Einduck auf der Münzstraße. Schon vier Jahre
steht das ehemalige C&A-Gebäude (Eigentümer
Brenninkmeijer) leer, ab Januar 2015 auch das von
Peeck&Cloppenburg (Eigentümer Deutsche Bank), zuvur
waren Restaurant und Apotheke und viele andere mehr
ausgestiegen.
Tristess
rund um den Troton-Brunnen - Petra Manoahs Knüllermarkt
ist der einzig belebende Faktor
Ratlosigkeit pur beim Eindruck von
der abendlichen Beeckstraße.
Duisburger Mandatsträger beim
Rundgang mit niederschmetternden Eindrücken vom
Altstadtviertel.
"Und dann kam noch die drastische
Erhöhung der Grundsteuer B durch den Rat der Stadt",
seufzte Knüllermarkt-Geschäftsführerin Petra Manoah -
links im Bild - resignierend.
Seit 2007 wurde versucht, die
Probleme des Viertels von der aufgelösten
Innenstadt-Entwicklungsgesellschaft mit Geschäftsführer
Ralph Oehmke zu lösen - der Versuch scheiterte kläglich.
Der enorm von der Abwärtsspirale betroffene Bereich wird
von unterschiedlichen Einflüssen von außen in
Mitleidenschaft gezogen. Da gibt es den Onlinehandel,
der dem Einzelhandel ohnehin riesige Probleme bereitet.
Hinzu kam die Planung rund um ein Gesundheitszentrum,
begonnen mit dem Kölner Entwickler Euroreal an der
Steinschen Gasse, wo seit Jahren nun ein riesige Loch
den Zugang zu den Geschäften im Kernbereich der Altstadt
nur noch von Insidern befahren wird. Eine Bautätigkeit
gab es nur in Form von archäologischen Ausgrabungen. Das
geplante Gesundheitszentrum entstand an der Heuserstraße
Ecke Salvatorweg.
Durch die Dauer-Baubrache wurde die Umsatzeinbrüche mit
bis zu 70 Prozent von den Händlern im betroffenen
Kernbereich beziffert ...und dann kam noch der
Mehrheitsbeschluss des Rates, die Grundsteuer B in
schwindelerregende Höhe anzusiedeln.
"Wenn ich geahnt hätte was da an
Steuerbelastungen kommt, hätte ich doch nicht die
Millionen Euro mit dem Kauf hier getätigt. Ich zahlte
bisher schon 115.000 Euro an Jahres-Grundsteuer, jetzt
sind 180.000 Euro fällig, also nur für diese Steuer
15.000 Euro monatlich. Das kann niemand auf Dauer
durchhalten. Hier muss dringend etwas seitens der Stadt
unternommen werden," so Petra Manoah.
Die Knüllermarktbetreiberin hat mit dem Erwerb des
ehemaligen Quelle- und späteren SinnLeffers-Kaufhauses
auch einen 50-köpfigen Mitarbeiterstab geschaffen.
Sie hatte Duisburger Mandatsträger eingeladen, um ihre
aktuelle Situation auf den Punkt zu bringen. Im Grunde
war es der letzte Hilferuf, den aber nur eine handvoll
Ratsmitglieder und andere Mandatsträger aus diversen
Ausschüssen sowie Beziksamtsleiter Mitte Ottmar
Schuwerak gefolgt waren.
Ihnen wurde auch deutlich erklärt,
was sich im direkten Umfeld an Bedrohungen gibt. In
direkter Nähe der Klosterstraßen-Grundschule und
Immersatt gibt es in den dunklen Stunden Aktivitäten der
absolut kriminellen Art. Drogenhandel der harten Art
findet hier in direkter Nähe auch zum Wohngebiet statt.
Kommentar zum Altstadtviertel
Es wird jedem Besucher der oben genannten Straßen
deutlich vor Augen geführt, wie ein Viertel zu schnell
in den Abwärtsstrudel geraten kann. Als Ursache ist zum
einen der Onlinehandel und die steuerliche Belastung zu
nennen, zum anderen aber auch Fehlplanungen und in einem
sehr hohen Maß die Vermieter. Wenn beispielsweise seit
vier Jahren erfolglos versucht wird mit dem Eigentümer
Leben in das ehemaligen C&A-Gebäude einzuhauchen oder
P&C-Eigentümer Deutsche Bank zu animieren aktiv zu
werden ebenfalls scheitert, sagt das sehr viel. Gleiches
gilt für andere Hausbesitzer. Mit ihnen über eine
Reduzierung der zum Teil horrenden Mietforderungen zu
sprechen war stets vergeblich berichten Insider. Diese
Vermieter hätten beileibe nichts gegen Wettbüros oder
Spielhallen. Das ein intaktes Geschäftsumfeld auch zur
Wertsteigerung der Immobilie führt hat sich wohl nicht
herumgesprochen.
Was bleibt ist eigentlich nur die
Möglichkeit weiter zu verhandeln und das gesamte
Kerngebiet der Altstadt als das Quartier
einzustufen, welches für die Städteförderung
"soziale Stadt" gilt.
Die Stadtteile Bruckhausen, Beeck,
Marxloh (Grüngürtel Nord), Laar und Hochfeld erhalten
Fördermittel aus dem Programm Soziale Stadt. Eine Altstadtmanagerin - dem
Vernehmen nach soll eine Frau dem Anforderungsprofil
entsprechen - allein wird hier dieselben Hürden
vorfinden, an denen schon andere gescheitert sind.
Ungeachtet dessen ist diese Einrichtung richtig und
wichtig. Es müssen neue Ideen her.
Zum Hiferuf der Händler und Bewohner des betroffenen
Gebietes an die Stadt:
Wie der Rat hier einen neuen Beschluss herbeiführen kann
um nur diesem Bereich steuerlich zu helfen, ist - soweit
das rechtlich überhaupt umsetzbar wäre - eine
Gratwanderung, die sofort Begehrlichkeit auch in anderen
Stadtgebieten wecken wird. An die Adresse der
Radikalforderung, dass vielleicht doch ein politisch
uninteressierter Sparkommissar der Kommunalaufsicht
anders als der Rat entscheiden könnte: Mitnichten.
Die Maxime eines solchen Kommissares lautet:
Einnahmen-Maximierung und Ausgabenreduzierung wo es nur
möglich ist, also vom Prinzip nichts anderes als bisher
(vielleicht nur noch drastischer) die Kommunalpolitiker
entschieden haben. Bleibt eigentlich nur die erwähnte
Einstufung als förderungswürdiges Stadtgebiet.
Harald Jeschke
Das Abarbeiten der
austehenden Großprojekte könnte beginnen:
Bezirksregierung genehmigt Ausbau der
Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld (A 59) -
Grünes Licht für Krieger ist da, baut er auch?
Düsseldorf/Duisburg, 21. Januar 2015 -
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat den
beantragten Ausbau der Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld
an der A 59 genehmigt. Damit wurden auch die rechtlichen
Vorrausetzungen für die Anbindung des geplanten
Höffner-Möbelzentrums in Duisburg geschaffen.
Ausgeliefert (Bürger und
Stadt) kontra Verbundenheit
Eine eher nachdenkliche Betrachtung
zum neuen Jahr
Vorweggenommen: Wir von der Bürgerzeitung
Duisburg lieben diese Stadt und fühlen uns mit ihr sehr
verbunden. Wir sind aber auch seit mehr als einem
Jahrzehnt für die Bürger da (siehe Bezeichnung) und
glauben zu wissen, wo der Schuh drückt bzw. wie der
Duisburger tickt.
Es macht aus unserer Sicht aber auch keinen Sinn,
Problemzonen zu verniedlichen oder gute Dinge über
Gebühr zu loben.
Für uns gilt, ein gesundes Mittelmaß anzubieten, aber
auch Klartext mit Hintergrund zu bieten. Wer sich
wiederfindet – in Ordnung. Wer nicht, darf sich gern
melden…
Zur Sache
Nein ehrlich, viele positive Schlagzeilen lieferte
Duisburg nicht. Der überwiegende Teil war für die Bürger
im vergangenen Jahr doch leider irgendwie negativ. Viele
Dinge wirkten auf diese Stadt ein (Flüchtlinge, Gesetze,
Schulden, Wirtschaft und Handel), bei denen Duisburg nur
wenig zu den Rahmenbedingungen beitragen, vor allem aber
nicht allein lösen konnte.
Gleichwohl werden einige Entscheidungen doch zu
Veränderungen der Rahmenbedingung beitragen (Grundsteuer
und Schuldenlast). Hier den Spagat zwischen Ausloten der
Belastungen für die Bürger und der Wirtschaft zu finden
ist eigentlich für Duisburg kaum möglich bzw. allein
nicht zu stemmen.
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Problemstellung
Ihre Meinung?
Gerne an
info@bz-duisburg.de
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1
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das Desaster mit der Aufarbeitung der
Loveparade-Tragödie
begann bereits
2010, setzte sich über
Pannen in 2014 fort - Ende offen?
Das ehemalige
Güterbahnhof-Areal - Foto Manfred Schneider
.
Bezirksregierung genehmigt Ausbau der
Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld (A 59) -
Grünes Licht für Krieger ist da, baut er auch?
Düsseldorf/Duisburg, 21. Januar 2015 -
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat den
beantragten Ausbau der Anschlussstelle
Duisburg-Hochfeld an der A 59 genehmigt. Damit
wurden auch die rechtlichen Vorrausetzungen für
die Anbindung des geplanten
Höffner-Möbelzentrums in Duisburg geschaffen.
Die beantragte Planänderung beinhaltet den
geänderten Umbau der Anschlussstelle
Duisburg-Hochfeld und den Anschluss an das
kommunale Straßennetz. Im Weiteren wird der
Planfeststellungsbeschluss bei der Stadt
Duisburg zur allgemeinen Einsichtnahme
ausgelegt.
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2
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die unsägliche Geschichte um den
Erweiterungsbau der Küppersmühle,
Abriss 2014, Neubau ...
.
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3
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die Brachen rund um die Investitionsbereiche
rund um Hauptbahnhof, Mercatorstraße und
Intercityhotel, Aurelis Gelände Süd,
Fernbusbahnhof und dem Ostbahnhof,
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dem Marientor,
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dem Abriss der kaufmännischen Berufsschule am
Burgplatz. Aber was kommt dann?
Was wird mit den Planungen um das
"Mercatorquartier" und dem Mercartorhaus an
historischer Stelle?
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Der anhaltenden
Abwärtsspirale (Trading down) die sich vom
Münzstraßenplatz
bis zum Sonnenwall und der Wallstraße
schleichend fortsetzt,
Ehemaliges C&A-Gebäude
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7
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den unglaublichen Auswirkungen des EEG-Gesetz
(erneuerbare Energie), die die Stadtwerken
unverschuldet in die finanzielle Belastung riss,
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8
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die Millionenlöcher beim DVV-Konzern bzw. der
DVG, der Sicherungstechnik und den
Neuanschaffung rund um die attraktive
Bahnstrecke der U79 mit Kooperationspartner
Rheinbahn Düsseldorf,
Etwa nur noch so? - Foto DVG
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9
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der
Versuch aus dem TAM Kapital analog zu einem
Ratsbeschluss zu schlagen,
..
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den langen Sanierungsanstrengungen um den Brandschutz
der Mercatorhalle,
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10.1 |
die Ruine 'Schwimmbad Rheinhausen'. Warum wird
der Schandfleck nicht abgerissen?
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10.2 |
noch immer gibt es keinen Autohof im Logport, so
liegen Müll und Notdurft überall herum.
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10.3 |
rund um das Thema 'Logport' gibt es immer noch
Handlungsbedarf!
Die Straßen sind zu schmal, das
Ausschilderungskonzept ist schlicht mangelhaft.
Krotrans Fahrzeuge und Anhänger der Firma Wolff
werden in Friemersheim, Bismarkstraße/Ecke
Kruppstraße verkehrsgefährdend abgestellt.
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die Überlegungen, wie man ein städtisches Juwel
wie dem Kantpark trotz der gewissen Szene dort
attraktiv und einer Großstadt würdig zu sichern
und zu sanieren,
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12
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die unglaublichen Zustände der rund 1200
Kilometer Duisburger Straßen, die zum Teil in
einem erbarmungswürdigen Zustand sind,
"War am 3. Januar 2015
notdürftig geflickt!"
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das Warten auf Fördermittel der Bezirksregierung,
um den seit eineinhalb Jahre fertigem Geschenk
an 20 000 Quadratmetern Fläche in allerbester
Lage am Hauptbahnhof entwickeln zu dürfen,
"Charrette-Projekt" Bahnhofsvorlatz
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die
Diskussionen um das Duisburger Bürgerwahrzeichen
Stadtwerketurm und den möglichen Dauerkosten zum
Erhalt des Denkmals,
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die erneute Aufstockung der
Grundsteuer
'Rot-Rot-Grün,
die Totengräber Duisburgs' -
Grundsteuer
B in schwindelnde Höhen getrieben ...
... und der Protestwelle der Bürger, dem Handel
und der Wirtschaft,
.+ Ihre Stimme gegen die
Grundsteuererhöhung B in Duisburg - fast 5.000 aus
Duisburg +
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die nicht hart genug geführten Endkontrollen
nach Straßen- und Kanalarbeiten, die teilweise
verheerenden Anblicke an aufgerissenen Bereichen
sichtbar hinterlassen,
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der Wegzug von Alltours, Peek&Cloppenburg, dem
Schließen von Haffke, Rosenthal, kleinen und
wunderschönen Geschäften wie Kinder- und
Bastellbedarf,
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18
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der immer noch grässliche Bahnsteig- und
Dachbereich des Hauptbahnhofs, der vielleicht ab
2017 für 120 Millionen Euro saniert werden
soll?,
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19
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Carsharing-Betreiber, die um Duisburg einen
Bogen machen,
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Fernbusse, die immer noch keinen ordentlichen
Bereich ansteuern können,
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factory outlet center,
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der Kriegeransiedlung am Güterbahnhof,
Kurt Krieger (mit Mikro) und Harald Jeschke
(rechts)
.
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23
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die untragbare „Geiselnahme“ der DB Netz der
Wanheimer Bürger,
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die Millionen an Rückzahlungsforderungen der
Fördergelder zum ehemaligen Atlantis
Kindermuseums (Kölns Regierungspräsidentin
Gisela Walsken war Aufsichtsratsvorsitzende),
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die Dauerbedrohung der Bürger im Süden durch
Bayers
Co-Pipeline, bei der wieder Frau Walsken
als damalige Landtagsabgeordnet mit für das
Enteignungsgesetz stimmte.
Kippt Deutschlands
höchstes Gericht dieses Gesetz?
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die Lärm- und Erschütterungsprobleme und
Feinstaubbelastungen durch immensen und
dauerhaften Güterzugverkehre in Bissingheim,
Wedau, Neudorf und Beeckerwerth,
Waldhornstraße nun mit Schallschutz
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die Diskussion um Flüchtlinge mit Errichtung
eines kostenträchtigen Zeltdorfes, was Duisburg
nicht nur bundesweit in die Schlagzeilen
brachte,
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die Dauerprobleme mit Lkw-Verkehren rund um
Rheinhausens Logport,
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die Ansiedlungsabsicht von Talke mit
Folgebelastungen der Rheinhauser,
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die sanierungsbedürftige Hochbrücke am Marientor
und das Dauerproblem Rückstau,
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die überbordende Bordellszene rund um die
Vulkan- und Charlottenstraße,
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der Ehinger Tages-Straßenstrich und die
dokumentierte Hilflosigkeit der Ordnungskräfte,
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die „Elterntaxis“ aus anderen Städten mit
ausgeprägter Behinderung der Rettungskräfte im
Notfall im Bereich der Ungelsheimer St. George
Schule zu bestimmten Zeiten,
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die immer noch nicht angelaufene Deichsanierung,
die z.B. Milliarden an Wirtschaftsgütern in
Duisburg sichern muss,
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die nicht ausreichende Ausstattung Duisburgs
Schulen,
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die Fassungslosigkeit Duisburger Urlauber, die
Städte des Ostens wie Görlitz, Dresden oder
Leipzig besuchten und Straßen und
Gebäudesanierungen vorfanden, von denen die
Städte im Revier nur träumen können,
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die aufgrund der Finanznöte immer teurer und
drastischer werdenden Parkgebühren, Knöllchen,
Strafzettel und Abschleppdienste, die Duisburger
und Besucher des Vorzeigeobjekts Innenhafens und
anderer Veranstaltungsorte (Mühlenweide,
Weihnachtsmarkt) regelrecht vergraulen
.
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das Kopfschütteln verzweifelter Eltern, die in
Duisburg horrend hohe Kitagebühren zahlen
müssen, während ein paar Kilometer weiter…,
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die bedrohlicher werdende Lage im Sektor
Nahversorgung in immer älter werdenden
Stadtteilen (Beispiel Ungelsheim, dem ältesten
Stadtteil Duisburgs und das abgeschnittene Serm),
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die Medienberichte über Schrottimmobilien
und dauerhaft sichtbarerer Verfall,
Neudorfer "Schandfleck" - die ehemalige
Gaststätte Rupp im mit täglich mehr als 50.000
Fahrzegen stark frequentierten Kreuzungsbereich
Koloniestraße/Neue Fruchtstraße mit laut Polizei
oft Gästen der besonderen Art (Parker,
Obdachlose, Kiffer usw...)
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die vielen Brachflächen – allein Bahnvermarkter
Aurelis West verfügt über mehr als 1 Million
Quadratmeter in Duisburg, gibt aber immer mehr
Flächen ab (blackstone),
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wird das 55 ha große Bahnareal in Wedau und
Neudorf Süd nun in Gänze Containerumschlagsort
oder gibt es doch eine Wohnbebauung?
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im Duisburger Süden erstmalig schon 460 Euro pro
Quadratmeter Baufläche im Kurs steht und immer
mehr Düsseldorfer die gute Infrastruktur nutzen
wollen und auch deshalb die letzten Baulücken
bzw. Grünflächen im Süden zubetoniert werden
könnten,
.Kesselsberg
Huckinger Angeraue
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ein wundervolles Projekt wie der Haldenpark im
Sportpark mit Skaterbahn- und
Mountainbike-Hügeln auf den Schotterhalden.
Wegen horrend hoher Forderungen der
Bahnunternehmen/Schotterbetreiberfirma konnte
seitens der Stadt nicht für die Jugend
installiert werden.
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Die Positivliste mit
Verbundenheitsgefühl:
Alteingesessene aber auch viele junge
Menschen lieben Duisburg, weil:
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1.
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diese 32 Kilometer lange und
13 Kilometer breite Stadt unglaublich facettenreich ist
und enorm viel zu bieten hat.
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2.
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Duisburg viel
mehr Grün besitzt als manche Bundesbürger für möglich
halten,
.6-Seenplatte
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Böninger Park |
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Biegerpark
-
Carstanjens Garten
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3.
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diese Stadt
am Waser mit allein 360 ha Fläche zusammenhängendem
Bereich der Sechs-Seen-Platte und dem Sportpark sogar mehr
zu bieten hat als New Yorks berühmter Central Park,
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Rheinpark
Seehaus
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4.
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diese Stadt
auch mit der Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein
über eine enorme Kulturlandschaft verfügt,
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5.
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das es 99.361
Mitglieder in den 461 dem Stadtsportbund angeschlossenen
Duisburger Vereinen gibt,
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6.
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der
Landschaftspark Nord eine bundesweit zentrale Anlaufstelle
für Besichtigungstouren der besonderen Art (Kultur, Sport und Historie) ist,
.Landschaftspark Nord
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7.
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die neue
Landmarke Angerpark
mit der Großskulptur
Tiger & Turtle
sehr schnell zum beliebten Ausflugsziel wurde,
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8.
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Duisburger
Häfen in der Welt eine echte Nummer sind,
.Hafen
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9.
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der
Innenhafen - nun mit Landesarchiv - selbst bei verwöhnten
Landeshauptstädtern, Niederrheinern sowie
den Westfriesen ein gern angesteuertes Ziel
ist,
Viel
Wasser und jede Menge
Restaurants und Cafés,
Landesarchiv
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Die neue Promenade am Landesachiv
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10.
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das
bürgerschaftliche Engagement in dieser Stadt einfach
riesig und mit nichts zu ersetzen ist,
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11.
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der Zoo
Duisburg landesweit Anerkennung findet,
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12.
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der MSV
Duisburg auch über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt
ist und der Duisburger allgemein trotz aller
Auf`s
und Ab`s der letzten Jahre „Ihren MSV“ die Treue halten,
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13.
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die
hervorragende Verkehrsanbindungen Duisburgs mit
Autobahnen, Bundesstraßen, Wasser- und Schienenwegen und
der Nähe zum internationalen Airport,
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14.
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die
Universität. Sie ist zwar seit ihrer Fusion mit Essen
nicht mehr mit dem Alleinstellungsmerkmal wie bei der
ersten Uni Duisburgs versehen, aber sie wird enorm
angenommen und bietet in der Zusammenarbeit
z.B. mit dem Fraunhofer Institut eine wundervoll
inspirierende Denkfabrik auch für den Alltag.
.Hörsaal-Neubau an der
Lotharstraße
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15 |
Spiel-, Bolzplätze
und Skateranlagen |
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DU
spezielle Orte |
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