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Innenhafen "the curve"
Hauptbahnhof und Portsmouthplatz - eine richtig gute Entwicklung
Von Harald Jeschke

Duisburg, 12. April 2017 - Beim Charrette-Verfahren im Februar und März 2013 waren neben Studenten und Spezialisten aus Berlin und Weimer (Dr. Harald Kegler)  Duisburger mit ins Boot geholt worden - das Endergebnis wird sich sehen lassen können. z - eine richtig gute Entwicklung

Beim

Zwei Tage hatten Gäste, Duisburger Bürger, Institutions- oder Unternehmervertreter und Planungsspezialisten die zukünftige Gestaltung, Aufteilung der Räume sowie und den Verweil-, Treff-, Umsteige-,Abholungs- und Verkehrscharakter der zukünfigen Hauptbahnhof-Umfeldes in einer Leitbildmesse beackert, dass es eine wahre Freude war.

Die Weite des  Portsmouthplatzes

 

Der neue Platz wird aus vier Bereichen bestehen:  
·       Verkehrsbereich, südlich des Haupteinganges
·       Repräsentationsbereich, vor dem Haupteingang bis zur Friedrich-Wilhelm-Straße
·       Spielraum, große Freifläche nördlich des Haupteingangs bis zur Königstraße mit einer 90 Meter langen Bank, einem Linearbrunnen und mobilen Mercatorstühlen
·       Verknüpfungsbereich auf der Brücke in Verlängerung der Königstraße bis zum Harry-Epstein-Platz.  
 

 

Radabstellung vom Feinsten vor dem farblich ansprechendem Intercityhotel, das im Juni Eröffnung feiern wird.


Neu gestaltete Bereiche:  
·       Kiss & Ride Plätze
·       Eine einspurige Verkehrsführung mit Einfahrt von der Mercatorstraße und Ausfahrt über die Straße ,Zum Portsmouthplatz` zur Koloniestraße
·       Eine überdachte Fahrradabstellanlage mit 200 Stellplätzen


· 
      Begrünungen in Pflanzkübeln
·       Behindertenstellplätze


·
Taxivorfahrt  und beide Hotelneubauten - links das B&B, rechts das im Juni Eröffnung feiernde Vier-Sterne-Hotel Intercity

Taxispeicher mit Begrünung der Fahrradabstellanlage

 

Das Kunstwerk der "Wolkenfänger" sollte mit der Fertigstellung des Portsmouthplatzes aufgestellt werden, aber finanzielle Auswirkungen in Hinsicht auf die Beschaffenheit der Konstruktion bzw. deren Wetterfestigkeit werden für einen späteren Aufstellungstermin sorgen. 


„Lange Bank“
Eine besondere Betonung erhält die östliche Platzkante der Bühne, die mit einem ca. 90m langen Sitzelement gebildet wird. Dieses begrenzt zudem den tieferliegenden Andienungs-und Parkbereich vor dem Nordflügel. Sie nimmt die Laufrichtung dieses Platzbereiches auf und ermöglicht durch ihre Lage auf dem Platz die Beobachtung des Geschehens auf der
„Bühne“.

Fotos von Harald Jeschke Februar 2013 und April 2017

Die „Lange Bank“ erhält einen Betonsockel mit einer Sitzauflage aus Holzbohlen, die in Querrichtung aufgesetzt werden. Mit einer Tiefe von ca.1,50m lädt die Bank zum Sitzen oder auch Liegen ein. Vereinzelt sollen Rückenlehnen angebracht werden. Die Bank wird an mehreren Stellen unterbrochen, um so eine Querung des Platzes auch in diesem
Bereich zu ermöglichen. Der Sockel wird bei Dunkelheit von unten angestrahlt, so dass der Eindruck eines schwebenden Raumelements entsteht.

Der beliebte Duisburger Mercatorstuhl wird den neuen Platz beleben

 

Im Rahmen eines Design-Wettbewerbs der Stadt Duisburg für Studierende des Fachbereiches Gestaltung der Folkwang Universität der Künste in Essen sollten Sitzmöbel für den neuen Duisburger Bahnhofsplatz / Portsmouthplatz entwickelt werden. Im Oktober 2014 fiel die Entscheidung. Der beliebte Duisburger Mercatorstuhl, der schon in den 1960er Jahren vor dem "Heiratsmarkt" am alten Karstadtgebäude an der Königstraße - heute steht dort das Forum - und im Park vor der alten Mercatorhalle soll wieder Duisburgern und Gästen als willkommenes Ruhemöbel dienen. Der Stuhl wird ein neues, frisches Design erhalten und dabei seinen Wiedererkennungswert bewahren.

Wasserband
Parallel zur „Langen Bank“ verläuft ein lineares Wasserband, welches durch die Bänderung der Bühne unterbrochen und gegliedert wird. Das Wasserband besteht aus einer Reihe hintereinander angeordneter Wasserdüsen, die unterschiedlich hohe Wasserfontänen erzeugen
können. Von der Langen Bank aus lässt sich das Wasserspiel bestens beobachten.
Nachts wird das Wasserband mit LED-Beleuchtung inszeniert.
Der Planungsraum weist aufgrund seiner Lage in der hochverdichteten Innenstadt klimatische Negativwirkungen wie z.B. Erhitzung und schlechtes Bioklima auf. Aus diesem Grunde wurde im Rahmen der Erarbeitung der Rahmenbedingungen zur Platzgestaltung empfohlen,
u.a. durch Wasserflächen (für Verdunstung und Kühlung) einer Aufheizung des Platzes entgegen zu wirken. Dies kann durch das vorgesehene Wasserband erreicht werden.
 

 

Städtebaulicher Entwurf für das Mercator-Viertel Duisburg fertiggestellt  

Duisburg, 22. März 2017 - Im Zuge der Umsetzung des Masterplans für die Innenstadt Duisburg wird das Areal des ehemaligen Schulzentrums zwischen Ober- und Gutenbergstraße zu einem hochwertigen innerstädtischen Wohnquartier entwickelt.
Auf der Grundlage des Wettbewerbsergebnisses aus dem Jahr 2010 wurde der neue städtebauliche Entwurf für das Quartier durch das Büro Gewers Pudewill in Zusammenarbeit mit den städtischen Planern überarbeitet und liegt nun vor. Dabei werden auch die Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen berücksichtigt, bei der bedeutende Funde aus dem Früh- und Spätmittelalter entdeckt wurden.  

Ziel ist es, auf dem Gelände eine attraktive Wohnnutzung mit einem vielfältigen Angebot an unterschiedlichen Wohntypologien zu schaffen. Das Konzept orientiert sich dabei an dem alten Stadtgrundriss, vor allem im Bereiche der Oberstraße und der alten Stadtmauer. Bedeutende Duisburger Bauten wie das Mercator Haus und Ott-Vogel Haus sollen nach Möglichkeit rekonstruiert werden.  


„Mich überzeugt der Entwurf zur Entwicklung diese Filetstücks in bester Innenstadtlage. Ich bin sicher: Im Mercator Viertel wird es sich gut wohnen lassen. Wir haben hier die einmalige Chance, historische Funde in die Neubauten zu integrieren und gleichzeitig die Verbindung zwischen Innenstadt und Innenhafen zu optimieren. Toll finde ich auch, dass das Viertel autofrei werden soll,“ so Oberbürgermeister Sören Link, der sich von Beginn an für das Projekt stark gemacht hat.  
Beigeordneter Carsten Tum ergänzt: „Mit dem Entwurf wird unser Ziel eines sensiblen und behutsamen Städtebaus, der sich in den bestehenden gewachsenen Stadtgrundriss Duisburgs einfügt, erreicht. Nun geht es darum, auch geeignete Investoren zu finden, damit wir die Pläne auch verwirklichen können.“  


„Wir freuen uns, dass die Gebag die Erschließung und Vermarktung des Mercatorviertels übernehmen darf,“ so Gebag Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Wir starten bereits jetzt mit der Vermarktung; ab Sommer werden wir dann offensiv mit dem Projekt an den Markt gehen.“  

Die aktuelle Ansicht des Quartiers - haje

 

 

Die Umarmung des Hauptbahnhofs: „Mercator One“ entsteht am Portsmouthplatz - von Harald Jeschke

Duisburg, 06. März 2017 - Schon 2006 erzählte der damalige OB Adolf Sauerland, dass er ein noch in Düsseldorf ansässiges Unternehmen mittels eines Filtstücks an Grundstück in zentraler Lage nach Duisburg locken will. Es ging um Multi Development. Das Unternehmen, das nach dem Ratsentscheid gegen Multi Casa 2004 (knapper Mehheitsbeschluss duch CDU und Grüne) sich zunächst in Neudorf ansiedelte, um dann nach Bau des Forums 2008 und später dem völligen Umbau der Königsgalerie sowie dem Neubau des Stadtfensters (Stadtbibliothek) auch die eigene Firmenzentrale auf dem Filetstück am Hauptbahnhof anzuschieben.

Nach dem Aus von Multi Development waren vom damaligen Geshäftsführers Axel Funke einige Klimmzüge zu bewältigen. Zum einen das als Entwickler begonnene Stadtfenter (Stadtbücherei) doch noch stemmen zu können ( gelang nach einigem Stillstand durch Gründung von Fokus Development), von der Errichtung des Baus der Firmenzentrale am Hauptbahnhof aber Abstand nehmen zu müssen.

Sämtliche Planungen der Stadt waren in diesem Bereich damit zunächst mit Stillstand versehen, gleichwohl gab es hier Baurecht und im Zuge der geplanten Umgestaltung der Mercatorstraße waren dann auch entlang des Bebauungsplanes an der Mercatorstsraße Bäume zu fällen, neue Leitungen zu legen und den Hauptbahnhofsvorplatz völlig neu zu gestalten.

"Wir wollten zunächst das Bauvorhaben durchziehen und dann den Bahnhofsvorplatz neu gestalten. Jetzt machen wir das umgekehrt" erläuterte Baudezernent Carsten Tum.
 

Das Bieterverfahren zur Bebauung des Portsmouthplatzes zwischen Mercatorstraße und Hauptbahnhof  ist abgeschlossen. Eine hochrangig besetzte Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dipl.- Ing. Markus Neppl, Fakultät für Architektur, Karlsruher Institut für Technologie,  sichtete und bewertete die sechs Bewerbungen, die zum Bieterverfahren eingereicht wurden.  

"Es ist schön, wenn man wieder eine Visitenkarte mit einem Gebäude abgeben kann, dass gewünscht ist und man wieder eine Spur hinterlassen kann", hob Archtekt Hadi Teherani hervor. "Es ging auch darum, möglichst vielen Bürgern eine Freude zu bereiten. Nun ist daraus so etwas wie die Umarmung des Bahnhofes geworden. Es ist so, als ob man einen Maßanzug entwerfen durfte", ergänzte er freudestrahlend.

Blick von der Königstraße

Die Bebauung der 2.000 m² großen Fläche am Portsmouthplatz zwischen Königstraße, neuer Mercatorstraße und Hauptbahnhof ist Zielsetzung der Erneuerung des Hauptbahnhofumfeldes und geht auf den Masterplan für die Innenstadt des Büros Foster zurück. Vor allem die stadträumliche Fassung des neugestalteten Portsmouthplatzes durch einen architektonisch hochwertigen Neubau stand im Vordergrund des Bieterverfahrens und der Jurybewertung.   

 


Hauptbahnhof-Ansicht

Das neue Gebäude setzt einen städtebaulichen Akzent, die Nutzung des Erdgeschoss durch Gastronomie und Einzelhandel belebt die angrenzenden Bereiche. Die Fassade ist hochwertig rundum mit großen Glas- und Aluminium Elementen verkleidet, das Erdgeschoss mit großen Glaselementen ermöglicht Transparenz und Leichtigkeit. In zwei Untergeschossen ist Platz für 135 Pkw-Stellplätze. Auf vier Staffelgeschossen lässt die flexible Architektur unterschiedliche Büronutzungen zu, vom Einzelbüro bis zum Großraumbüro.    
Ob auch im oberen Bereich die Dachterrsse für die Öffentlichkeit zu nutzen ist, wird sich erst mit der Nutzung durch die neuen Mieter ergeben können.

Blick vom Harry-Epstein-Platz

„Duisburg wird für Investoren immer interessanter. Ich freue mich sehr, dass es erneut gelungen ist, für einen attraktiven Standort in bester Innenstadtlage ein so renommiertes Unternehmen zu gewinnen. Das Mercator One wird einen Akzent am Portsmouthplatz setzen und dem neuen Platz die notwendige urbane Fassung geben. Ein Gewinn für Duisburg, “ so Oberbürgermeister Sören Link.

Der Lageplan

Carsten Tum, Beigeordneter und Stadtentwicklungsdezernent, sieht sich in der gründlichen Vorbereitung dieses Projektes bestätigt: „Eine gute Vorplanung und eine differenzierte Ausschreibung haben zu einem hervorragenden Ergebnis für diese Topadresse geführt. Hier entsteht ein Stadteingang von höchster Qualität.“  

Torsten Toeller hate einfach nur Spaß zur geplanten Investition in  Duisburg: „Mit dem „Mercator One“ schaffen wir dringend benötigte, hochwertige Büroflächen und setzen ein städtebauliches Highlight in das Zentrum, um das Gesicht der Stadt neu zu prägen. Als Duisburger freue ich mich sehr, dass ich so einen Beitrag zur positiven Entwicklung der Stadt leisten kann.“      

Mit seinem Unternehmen Freßnapf - schon in Logport ansässig - will er neben der Zentrale in Krefeld aber das neue Gebäude auch nutzen.

Wenn alles mit der Baugenehmigung klappt, rechnet Investor Toeller schon in 2017 mit dem ersten Aushub. Die Fertigstellung könnte vielleicht im Sommer 2019 erfolgen. Das gesamte Projekt bewegt sich finanziell zwischen 27 und 29 Millionen Euro an Investitionen.
"Wir werden bewusst erst bauen und uns dann um Mieter kümmern. Duisburg ist so interessant geworden und hat auch einen sehr guten Büromarkt, dem es allerdings an der einen oder anderen auch kleineren Bürofläche in guter Lage mangelt. Wir glauben absolut an dieser Standort", zeigte sich der Tierbedarf-Anbieter und Duisburg-Großenbaumer erstens erfreut und zweitens absolut optimistisch. Genau so eine Einstellung braucht diese Stadt.

 

 

 V.l.: Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Investor Torsten Toeller, Oberbürgermeister Sören Link und Architekt Hadi Teherani stellten die Pläne zu „Mercator One“ im Duisburger Rathaus vor.  

 

Projekt "Dellgrün" an der Schnittstelle Hochfeld/Dellviertel will Fahrt aufnehmen

Von Wirtschaftsbetriebe-Brache zum Wohngebiet in Citynähe
Duisburg, 06. März 2017 -Das Projekt Dellgrün - Mein Park zu Haus“ will in diesem Jahr Fahrt aufnehmen. Jahrelang war es still an der ehemaligen Fläche der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Im Herbst 2016 begannen die konkreten Bereinigungen auf dem gut 16.000 Quadratmeter großen Areal, auf der rund 45 Einfamilien- und Doppelhäuser sowie 19 Wohnungen entstehen sollen. Jetzt will die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH nach der Planungs- in die Verkaufsphase überleiten.
Die Fläche liegt zwischen dem Böninger Park im Süden, der Musfeldstraße im Osten - mit angrenzendem Mercatorgymnasium - und der Johannister im Osten, was gleichzeitig die Nahtstelle mit direktem Übergang zum Dellviertel bedeutet. In Steinwurfweite ist der U79-Anschluss, die Nähe zum Hauptbahnhof und der Innenstadt war für die Planungen der Gesellschaft ebenfalls ein dickes Pfund.

"Wir werden im April gezielt mit der Vermarktung bzw. dem Verkauf beginnen", erklärte Holger Winter. Die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH ist in Duisburg schon aktiv gewesen, da sie im ehemaligen Gelände der Textilfirma Bollmann in Duissern schon ein größeres Projekt umgesetzt hat. 

 Beabsichtigt ist:
- insgesamt 4 Verkaufs- bzw. Bauabschnitte zu realisieren:  
1. Abschnitt: Häuser 1 bis 19 und 28 bis 31 gemäß Lageplan.
Die 8 Doppelhaushälften und 15 Reihenhäuser werden mit Unterkellerung und ausgebautem Staffelgeschoss (mit Flachdach und Dachterrasse) angeboten.       
2. Abschnitt: Häuser 20 bis 27 und 32 bis 37 gemäß Lageplan.
Die 6 Doppelhaushälften und 8 Reihenhäuser sollen mit Unterkellerung und ausgebautem Dachgeschoss (mit Satteldach) erstellt werden.       
3. Abschnitt: Häuser 38 bis 45 gemäß Lageplan.
Die 8 Reihenhäuser können mit Unterkellerung und ausgebautem Dachgeschoss (mit Satteldach) oder mit ausgebautem Staffelgeschoss (mit Flachdach und Dachterrasse) ausgeführt werden.       
4. Abschnitt: 14 Eigentumswohnungen „A“ und 4 Eigentumswohnungen „C“ gemäß Lageplan. Die 14 Eigentumswohnungen „A“ erhalten je Wohnung einen Tiefgaragenstellplatz, die 4 Eigentumswohnungen „C“ je einen Stellplatz im Außenbereich.  

Ab Mitte Februar mit dem ersten Teilabschnitt der Kanalarbeiten und der Baustraße begonnen, die - je nach Witterung – voraussichtlich ca. Ende März fertiggestellt sein werden.

Planskizze und Foto Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH

 

Erster Spatenstich für den neuen Fernbusbahnhof

Duisburg, 11. November 2016 - Mit der weiteren Entwicklung der Innenstadt, wie sie im Masterplan Foster konzipiert und mit dem Integrierten Handlungskonzept Innenstadt jetzt umgesetzt wird, wurde die Verlagerung des Fernbusbahnhofes notwendig. Die Zielvorstellung aus dem Masterplan sieht für die angrenzenden Flächen des Bahnhofsplatzes eine Entwicklung als Einzelhandels-, Büro und Dienstleistungsstandort vor. Auf der Fläche des alten Fernbusbahnhofs steht inzwischen ein Hotelneubau, der 2017 in Betrieb gehen wird.  
Oberbürgermeister Sören Link begrüßte den Baubeginn zum Fernbusbahnhof: „Der Fernbusmarkt hat seit der Liberalisierung ein enormes Wachstum erlebt und auch eine Konzentration der Anbieter. Duisburg erhält jetzt eine zeitgemäße Anlage mit hervorragender Verkehrsanbindung, die den gestiegenen Erfordernissen gerecht wird. Der Bahnhofsplatz wird jetzt zu einem neuen städtischen Platz mit allen wichtigen Verknüpfungen im direkten Umfeld.“   Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum erläutert die Planung: „Es war nicht ganz einfach, einen optimalen Standort zu finden, der alle Belange erfüllt.  Die zusätzliche Belastung der Anwohner in der Otto-Keller-Straße ist bald zu Ende; vielen Dank, dass Sie das Provisorium geduldig akzeptiert haben.“  
Der neue Fernbusbahnhof entspricht den deutlich zugenommenen Erwartungen an den Fernbusverkehr und der Zunahme des Fahrgastaufkommens, wie er seit der Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes 2013 zu verzeichnen ist. Die Zahl der Fernbuslinien in Deutschland ist seit der Liberalisierung des Marktes um mehr als 300 Prozent gestiegen. Zum Stichtag 30. Juni 2016 gab es in Deutschland 355 Fernbusverbindungen – vor der Liberalisierung waren es nur 86 Linien.  


Diesen gestiegenen Anforderungen wird die neue Verkehrsanlage gerecht. Die strategisch günstige Verkehrslage direkt über die A 59 Anschlussstelle Zentrum erreichbar, verkürzt Fahrzeiten der Busse. Die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist gegeben. Acht Bussteige bietet die neue Anlage. Die Bussteige erhalten jeweils ein Wartehäuschen. Die Busse können nur von Süden aus Richtung Koloniestraße, Mercatorstraße den Fernbusbahnhof ansteuern.

Innerhalb der Anlage gilt Einbahnverkehr. Die Ausfahrt erfolgt in Höhe der Güntherstraße. Hier entsteht eine neue Kreuzung mit Ampelanlage. Für Kurzzeit Parker für den Hol- und Bringverkehr werden 14 Stellplätze angelegt, die über eine separate Zufahrt erreicht werden und damit den Busverkehr nicht behindern. Etwa 40 neue Bäume werden hier gepflanzt.  
Das geplante Servicegebäude soll in Abstimmung mit einem potentiellen Betreiber umgesetzt werden. Hierzu laufen die Vorbereitungen. Vorgesehen ist ein Gebäude mit Wartebereich, Ticketverkauf, Kiosk und Toilettenanlagen.  
Die Bauzeit beträgt acht Monate, eine Inbetriebnahme ist für den Frühsommer 2017 geplant. Die Baukosten betragen etwa 1,7 Millionen Euro inklusive des Servicegebäudes.  


V.l.:Oberbürgermeister Sören Link, Beigeordneter Carsten Tum, Ottmar Schuwerak, Bezirksamtsleiter Mitte, Gordon Scheel, Fa. Look, sowie Reinhard Meyer, Bezirksbürgermeister.  

 

„Gewerbepark Duisburg“

Investment von 48 Mio. Euro: Joint Venture Partner Alpha Industrial und Hagedorn realisieren den neuen „Gewerbepark Duisburg“ mit mehr Nutzervielfalt / Spatenstich mit Duisburger Oberbürgermeister Sören Link für erstes Immobilienprojekt des Ankermieters VCK Logistics SCS Projects

V.l.n.r.: Ulrich Wörner (Geschäftsführer Alpha Industrial), Markus Dorgerloh (Mitglieder der Geschäftsleitung Hagedorn Holding GmbH), Michael Wortmann (Geschäftsführer der VCK Logistics SCS Projects GmbH), Thomas Hagedorn (Geschäftsführer Hagedorn Holding GmbH), Dirk Völker (Geschäftsführer der VCK Logistics SCS Projects GmbH), Manfred Stüdemann (Geschäftsführer der SGE Stüdemann-Grundbesitz-Entwicklung GmbH), Sören Link (Oberbürgermeister der Stadt Duisburg), Carsten Tum (Leiter des Stadtentwicklungsdezernats der Stadt Duisburg), Heinz Hillebrand (Vorstandsvorsitzender Bremer AG), Hans-Joachim Paschmann (Bezirksbürgermeister Duisburg Homberg/Ruhrort/Baerl). Bildrechte: Alpha Industrial

Duisburg, 10. November 2016 – Alpha Industrial – Investor, Projektentwickler, Eigentümer und Asset Manager von Gewerbe-, Logistik- und Industrieimmobilien – entwickelt gemeinsam mit Hagedorn Revital – Spezialist für die Revitalisierung und Aufwertung von Konversionsflächen – auf einer alten 140.000 m² großen Industriebrache in Duisburg Homberg/Ruhrort/Baerl einen neuen Gewerbepark. Für das erste Immobilienprojekt, ein 30.000 m² großes und modernes Objekt für den Ankermieter VCK Logistics SCS Projects GmbH, wurde am 9. November 2016 gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link und rund 35 Gästen aus Politik und Wirtschaft offiziell der Spaten gesetzt.

Alpha Industrial und Hagedorn verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Revitalisierung von stillgelegten Industrie- bzw. Produktionsarealen. Gemeinsam wollen sie den zuvor nur durch ein Unternehmen genutzten Standort zu neuer Blüte bringen und die Ansiedlung einer Vielfalt von Gewerbe-, Produktions- und Industriebetrieben sowie hoch spezialisierten Dienstleistungsunternehmen ermöglichen. Der neue Gewerbepark sieht die Errichtung in drei Bauabschnitten mit insgesamt ca. 70.000 m² vor. Hierfür investiert der Bauherr, die Rheindeich S.á.r.l., insgesamt 48 Mio. Euro.

Wenn alte Fabriken ausgedient haben, stellen sich für den Betreiber viele Fragen: Wohin mit betagten Maschinen, abgewirtschafteten Silos, riesigen Kesseln und Kaminen? Und wie kriegt man das alles klein? Wohin mit gefährlichen Stoffen? Die Hagedorn GmbH ist für das Großprojekt in Duisburg zuständig. Das seit Jahren leerstehende ehemalige Spanplattenwerk der Glunz AG ist bereits verschwunden. Sämtliche Anlagen, Brenner, Silos, Gruben und Kaminzüge des alten Sägewerks wurden rückstandslos beseitigt – und das in nur acht Monaten. Nach dem rekordverdächtigen Rückbau folgen in den nächsten sechs Monaten auf einer Fläche von 60.000 m² der Tiefbau für den ersten Bauabschnitt inklusive der Außenanlagen sowie der Hochbau für das 30.000 m² große Logistikobjekt für VCK Logistics.

„Wir sind uns bewusst, dass die Umwandlung einer geschichtsträchtigen, brachliegenden Liegenschaft ein längerer Weg ist“, sagte Ulrich Wörner, Technischer Geschäftsführer von Alpha Industrial. „Unser Ziel ist es, zukünftig mehreren Unternehmen zu ermöglichen, diesen direkt an der A42 und unweit weltweit größten Binnenhafens gelegenen Standort strategisch zu nutzen. Dieses ist nur im Team von Experten möglich – und mit Verständnis der Bevölkerung und Unterstützung der Politik. Dafür danke ich allen Beteiligten sehr herzlich.“

„Die Einwohnerförderung spielt für die Stadt Duisburg eine wichtige Rolle. Dabei geht es aber nicht nur darum, attraktive Wohnbauflächen zu entwickeln. Sie funktioniert nur dann, wenn auch entsprechende Arbeitsplätze zur Verfügung stehen“, so Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. „Umso mehr freut es mich, dass der lange brachliegende ehemalige Industriestandort nun reaktiviert wird und an dieser Stelle wieder neue Arbeitsplätze geschaffen werden.“

Michael Wortmann, Geschäftsführer der VCK Logistics SCS Projects GmbH: „Für VCK Logistics ist das Engagement im Gewerbepark Duisburg ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Dort entsteht der bislang größte Logistikstandort der VCK Group in Deutschland. Das von Alpha Industrial entwickelte Standortkonzept gepaart mit einer hervorragenden Anbindung an die Infrastruktur sowie eine unterstützende politische Landschaft haben nicht nur uns, sondern auch unsere Kunden überzeugt, die Standortfrage pro Duisburg zu entscheiden.“

„Mit der schnellen Realisierung des ersten Bauabschnitts liefern wir gemeinsam mit den Investoren den Nachweis, dass die Umwandlung der Industriebrache in einen zeitgemäßen und damit modernen Gewerbepark ein voller Erfolg werden wird“, sagte Manfred Stüdemann, Geschäftsführer der SGE Stüdemann-Grundbesitz-Entwicklung GmbH. „Gemeinsam mit Politik und Verwaltung wünschen wir uns, dass wir die Bürger in den benachbarten Stadtteilen überzeugen können, dass die Qualität und Kapazität des neuen Gewerbeparks eine enorme wirtschaftliche Aufwertung des Standorts beinhaltet.“

„Es freut mich ganz besonders, dass mit Hilfe der Alpha Industrial eine im Duisburger-Westen zuletzt brachliegende Industriefläche eine neue Revitalisierung mit unterschiedlichster Nutzung erfahren wird“, kommentierte Carsten Tum, Leiter des Stadtentwicklungsdezernats der Stadt Duisburg. „Mit dem nun vollzogen Spatenstich konnte dank guter Zusammenarbeit unterschiedlichster Akteure ein weiterer Meilenstein genommen werden, um das Gesamtprojekt auf einen guten Weg zu bringen.“

„Digitalkontor am Schwanentorufer“: Büroneubau als eindrucksvolles Standortbekenntnis von Digital-Dienstleister Krankikom

Bauherr und Nutzer Alexander Kranki setzt mit seinem Unternehmen auch architektonisch Maßstäbe  
Duisburg, November 2016 - „Digitalkontor am Schwanentorufer“ – so lautet der Arbeitstitel für das neue Firmengebäude des Duisburger Software- und Beratungsunternehmens Krankikom GmbH. Bauherren und Nutzer sind Alexander Kranki und sein demnächst 120-köpfiges Team. Direkt am Steiger Schwanentor gelegen, am Schnittpunkt von Innenstadt und Innenhafen, entstehen ab Mitte 2017 auf sieben Büro-Etagen 4.500 Quadratmeter Bruttogeschossfläche.  

Der Entwurf des Essener Büros Koschany + Zimmer Architekten (KZA), der sich gegen zwei weitere Vorschläge durchgesetzt hat, greift an diesem besonderen Standort Elemente der umliegenden Bebauung auf, die in diesem Innenhafenteil überaus verschiedenartig ist, und variiert sie. „Und das auf eine besondere wie anspruchsvolle Art und Weise“, unterstreicht Axel Koschany, Geschäftsführer und Gesellschafter von KZA, und konkretisiert: „Zum einen galt es, gerade gegenüber der Architektur des Landesarchives ein Gebäude zu platzieren, dass sich trotz seines deutlich kleineren Maßstabes an dem Ort behauptet und ihn gleichzeitig bereichert. Zugleich war es Wunsch des Bauherrn, ein auch in seiner Wirkung im Stadtraum innovatives Gebäude zu entwickeln. Buchstäbliches „Highlight“ ist dabei eine bedruckte textile Fassade, die in Abhängigkeit von Tageszeit und Lichtverhältnissen aus sich heraus leuchten wird. Zudem kann die textile Oberfläche verändert werden, was dem Gebäude immer wieder ein neues Erscheinungsbild geben wird.“  

„Wir sind eine besondere Firma, also wollen wir auch ein besonderes Gebäude“, betont Alexander Kranki, Geschäftsführer von Krankikom. „Das Haus ist vor allem ein Ausdruck der Wertschätzung für unsere hochqualifizierten und engagierten Mitarbeiter, die wir schon sehr früh in die Konzeption des neuen Gebäudes einbezogen haben, um ihre Wünsche und Ideen zu  berücksichtigen. In unserer Branche stehen ihnen alle Türen offen und wir sind dankbar, dass sie hier bei uns in Duisburg sind. Deshalb möchten wir ihnen einen Heimathafen bieten, in dem sie auch künftig immer wieder gerne anlegen“, so Kranki.  

Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum ist begeistert: „Nicht nur fachlich, sondern auch architektonisch werden hier am Innenhafen durch Alexander Kranki und seine Mannschaft Maßstäbe gesetzt. Mit dem überaus innovativen Gebäude erhält der Innenhafen ein weiteres Juwel.“
Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, ergänzt: „Alexander Kranki ist ein Unternehmer, der in vielfältiger Weise Vorbild ist. Er zeigt auf, wie sich Erfolge multiplizieren lassen. Wirtschaftlicher Erfolg gepaart mit unternehmerischer Verantwortung bindet hoch ausgebildete Fachkräfte und schafft neue Wissensarbeitsplätze. Und davon wiederum profitiert der Wirtschaftsstandort sehr stark. Wir sind dankbar und stolz, dass ein Unternehmen wie Krankikom nachhaltig auf Duisburg baut.“  

Das zu errichtende Hightech-Haus wird auf die heutigen und voraussichtlich künftigen Bedarfe von Krankikom und weiterer Mieter zugeschnitten. Dazu gehören eine Solaranlage auf dem Dach ebenso wie Ladestationen für Elektroautos, modernste Netzwerktechnik sowie energieeffiziente Heizung und Kühlung im Niedrigenergie-Standard.
Die selbstentwickelte digitale Haustechnik wird es ermöglichen, die Temperatur, den Stand der Jalousien oder die Farbe des Lichts an seinem Arbeitsplatz zu steuern – per App auf dem Smartphone. Der Begriff Digitalkontor hat eine doppelte Bedeutung: Er steht für einen Digital-Dienstleister als Nutzer eines digitalen Gebäudes.  

Für Krankikom ist ein Bürogebäude aber vor allem auch ein Ort der Kommunikation. „Arbeiten kann man überall, aber für den Austausch untereinander braucht es einen gemeinsamen Ort, der zum Gespräch einlädt und inspiriert“, weiß Diplom-Ingenieur Kranki. Entsprechend gibt es viele Gemeinschaftsflächen und Angebote für unterschiedliche Arbeitssituationen in Teams. Alle Flächen werden offen ausgeführt, zwischen den Etagen sind Durchbrüche geplant. Schreibtische in „Reih und Glied“ werden nicht das Innenleben des Gebäudes bestimmen, Layout und Möblierung gestalten die Mitarbeiter von Krankikom nach ihren individuellen Wünschen.  

„Ein bißchen wird das auch eine Ausstellung zum Thema ‚modernes Arbeiten‘ werden“, ist sich Kranki sicher: „Vor gut zwanzig Jahren haben wir unsere Wahl für Duisburg getroffen; Grund dafür war der Innenhafen. Nun haben wir uns wieder für diese Stadt entschieden, in der es so viel zu tun gibt. An diesem für die Stadtentwicklung wichtigen Ort wollen wir für Duisburg etwas Besonderes schaffen und unseren 25. Geburtstag in einem spektakulären neuen Gebäude feiern“, freut sich der erfolgreiche Unternehmenslenker.

Die Krankikom GmbH zählt zu den großen Internet-Dienstleistern in Deutschland. Das Unternehmen hat sich auf komplexe Entwicklungs- und Beratungsprojekte für die digitale Transformation spezialisiert. Seit 1995 ist der international tätige Player in Duisburg ansässig. Mehr über Krankikom erfahren Interessierte unter: www.krankikom.de


Duisburg-Debüt für das „DUO am Marientor“ Infostand und Impulsvorträge im Rahmen der ersten GIMDU

Duisburg, November 2016 - Premierenfieber im CityPalais, und das gleich in doppelter Hinsicht: Denn wenn sich dort am 09. und 10. November 2016 die Türen zur ersten Fachmesse für Gewerbeimmobilien in Duisburg – kurz: GIMDU – öffnen, feiert gleichzeitig auch eines der aktuell spannendsten Bauprojekte der Region, das „DUO am Marientor“, sein Duisburg-Debüt.

Der Investor und Projektentwickler HOFF und der Vermarkter CUBION Immobilien nutzen gemeinsam diese neu geschaffene Plattform, um den neuen „Magneten für Arbeiten und Leben“ der Duisburger Öffentlichkeit vorzustellen. Bei dieser stößt das Projekt schon im Vorfeld auf großes Interesse: Schließlich entsteht mit dem „DUO am Marientor“ auf einem seit Jahrzehnten brachliegenden Innenstadt-Areal an der Steinschen Gasse und somit mit einer herausragenden Verkehrsanbindung ein charismatisches Gebäudeensemble, das die Entwicklung des gesamten Viertels nachhaltig positiv beeinflussen wird.
Mit vielen Möglichkeiten für Büro- und Praxisbetriebe warten in den oberen Geschossen insgesamt 15.000 qm Gewerbefläche auf potentielle Mieter: Flächen von 100 bis 10.000 m² können flexibel und individuell nach den Wünschen des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten werden. Im Rahmen der GIMDU können sich Interessenten direkt vor Ort über die Optionen informieren, die das DUO bietet, und sich Flächen sichern. Denn die Vermarktung des Objekts startet jetzt in die heiße Phase.

Abhängig vom Vermarktungsstand wäre ein Baubeginn Ende 2017/ Anfang 2018 möglich. Selbstverständlich sind auch alle Duisburger Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, schon jetzt einen ersten Blick auf die Pläne für dieses außergewöhnliche Projekt zu werfen.

Neben einem Messestand mit vielen Informationen präsentieren HOFF und CUBION das DUO am Marientor außerdem im Rahmen von 15-minütigen Impulsvorträgen auf dem Hauptpodium der Messe: Unter dem Titel „Standortentwicklung mit Charisma – DUO am Marientor“ beleuchtet Karl-Heinz Pricking, Projektentwickler bei HOFF und Partner, am Mittwoch, 9. November 2016, um 18.00 Uhr das Gesamtkonzept aus vielfältig-nachhaltigem Nutzungsmix sowie ausdrucksstarker Architektursprache mit regionalem Bezug.
Um 19.00 Uhr berichtet dann Markus Büchte von CUBION Immobilien über den „Büromarkt Duisburg 2016 – Status Quo und Ausblick“, wobei dem DUO am Marientor eine wichtige Rolle zukommt.

 

„The Curve“: Ein Leuchtturmprojekt für Duisburgs Innenhafen mit 100 Millionen Euro an Investitionsvolumen
Harald Jeschke

Das Projekt sorgt bundesweit für Aufsehen. In der Rubrik Immobilien der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stand am 24. März: "Verwegene Pläne eines Edelentwicklers" in Duisburg.

 

Duisburg, 18. März 2016 - Die Stadt Duisburg hat im Rahmen einer gezielten Ansprache für die Eurogate-Fläche am Innenhafen mit verschiedenen Interessenten gesprochen. Den Zuschlag als preferred bidder (bevorzugter Bieter) hat die Firma „die developer Projektentwicklung GmbH“ erhalten.

Es war fast so wie 2007, als Sir Norman Foster den Masterplan für Duisburg vorstellte. Diesmal war aber nicht das Rathaus der Ort der Pressekonferenz, das Hafenforum am Philosophenweg sorgte gleich für die rechte Nähe zum Projekt mit überregionaler Ausstrahlung. Gleich vorweggenommen: Die Antwort auf die Frage ob Duisburg mit `the curve` im Fall Eurogate tatsächlich die "Kurve" kriegt muss lauten: es sieht danach aus.

Oberbürgermeister Sören Link eröffnete die Pressekonferenz mit den rechts neben ihm sitzenden Stefan H. Mühlenfeld (Gesellschafter und Geschäftsführer der Gesellschaft "die developer"), Carsten Tum, Stadtentwicklungsdezernent und dessen wichtigster Mitarbeiter beim Projekt Rolf Fehr.

"Es ist ein sehr wichtiger Impuls für die weitere Entwicklung der Stadt. Wir sind froh einen so engagierten Partner gefunden zu haben. Vielleicht sitzen wir im nächsten Jahr zur Grundsteinlegung wieder hier zusammen", hob der OB hervor.

"Wir hatten bei der Entwicklung des Eurogates sehr viele Gespräche und Ausschreibungen durchgeführt", begann Carsten Tum das heikle Thema. Er sprach von den Ausschreibungen in den Jahren 2006, 2008, 2010 und dem Rücktritt vom Essener Entwicklerbüro Kölbl & Kruse 2012. Seit 2014 hatte sein Amt mit den Fördergeldgebern Wirtschaftsministerium und Städtebauministerium Gespräche geführt. Zunächst bliebe es bei der "Treppensanierung", dann aber gab es den Kontakt zu dem Düsseldorfer Büro die Developer. Und plötzlich kam ein ganz anderer Gesichtspunkt in das Projekt, da auch Wohnen erstmals zum Thema wurde.

Dann übergab er das Wort an Stefan H. Mühlenfeld, dem Gesellschafter und Geschäftsführer der Gesellschaft "die developer", der zunächst sein Unternehmen vorstellte, das ausgerechnet im Welt-Finanzkrisenjahr 2008 von ihm ins Leben gerufen wurde.

"Die heutige Medienpräsenz ist für mich ein Ansporn. Wir treten hier mit einem Versprechen an", begann Stefan H. Mühlenfeld seine umfangreichen Ausführungen. Bei der Finanzierung der Projekte der letzten Jahre, die wir in Angriff nahmen, gab es nie ein Problem."  Und diese Projekte sind namhaft. So die Umsetzung des Düsseldorfer Kö-Bogens, das Krefelder Forum, Vodafon Campus oder Horizon Düsseldorf und andere. "Wir geben also ein Versprechen ab und unser Anspruch ist hoch, dies bei der architektonischen Umsetzung oder den Materialien. Und ob Planungs- oder Bauphase - alles liegt in unserer Hand."

Wenn alle jetzt notwendigen rechtlichen Dinge mit dem Planungsamt getätigt sind, kann im Jahr 2018 schon die Bauphase beginnen. "Ich gehe von einer Bauphase von unter zwei Jahren aus. Das Investitionsvolumen wird bei 100 Millionen Euro liegen", bekräftigte Stefan H. Mühlenfeld.

War das Eurogate - Modell der Stadt Duisburg - als reine Büro- und Dienstleistungsimmobilie geplant, so erfolgt jetzt eine Dreiteilung in Büro- und Dienstleistung, Hotelbetrieb und Wohnen. Ergänzt wird das Projekt durch Sockelbereichnutzung. "Da können sie sich alles vorstellen, was zu so einer Lage am Wasser passt. Für den Bürobereich sind zwei Häuser geplant, die wir bei der Vermarktung unseren typischen Kunden wie Pensionskassen und Versorgungsunternehmen anbieten werden. Hier kann es im klassischen Dienstleistungsbereich ein sechs- bis siebengeschossiges Gebäude mit rund 15.000 oder 20.000 Quadratmetern Fläche geben. Der Hotelbereich könnte 6000 bis 8000 Qaudratmeter mit fünf oder sechs Geschossen und 200 bis 250 Zimmern versehen werden. Das Wohnhaus kann acht Geschosse erhalten."

Der Düsseldorfer Architekt Jürgen Schubert - links im Bild - ist vom Projekt ungemein angetan. "Ich stamme aus München und bin fasziniert von dieser Lage und diesem Projekt. Der Blick ist fantastisch. Ich kannte so etwas in dieser Form noch nicht. Dusburg ist zu beneiden. Das spornt so richtig an. Ich lege Wert auf die Öffnung zum Wasser hin. Da kann man sehr viel umsetzen, auch in Richtung Grün. Natürlich muss man die rückwärtige Lage mit der A40  für den Wohnbereich berücksichtigen und es geht auch um Materialien und einer zu den Gebäuden passenden Dachkonstruktion. Und es geht zudem um den Tiefpunkt in der Achse, um auch einen Bezug zu den five Boots herzustellen."
Mit den Stellpätzen sehen die Planer analog zu den gesetzlichen Auflagen keine Probleme. Rund 400 sind allein für den Tiefgaragenbereich vorgesehen.

 

 

-       Geplantes Ensemble soll Gestaltungskonzeption des Innenhafens komplettieren

-       Besondere städtebauliche Bedeutung für Duisburg

-       Baubeginn voraussichtlich im 1. Quartal 2018

-       Projektgesellschaft „die developer“ zum Preferred Bidder ernannt

Besondere Ausblicke, direkte Wasserlage: Mit dem Gebäudeensemble „The Curve“ soll Duisburg ein neues architektonisches Aushängeschild in seinem Innenhafen bekommen. „Ziel des Entwurfes ist eine maßgeschneiderte städtebauliche Form, die sich in die Konzeption des In­nenhafens einpasst und die Besonderheit des Ortes hervorhebt“, erklärt Stefan H. Mühling, Geschäftsführer der Projektgesellschaft „die developer“, die für das Konzept verantwortlich ist und bereits Großprojekte wie den Kö-Bogen in Düsseldorf erfolgreich umgesetzt hat. Die bestehende Promenade wird dabei in dem Entwurf aufgenommen und weiter fortgesetzt.

Der Projektentwickler und die Stadt Duisburg stellten wollendas architektonische Konzept „The Curve“ im Rahmen eines Pressetermins vor.

Das als "Eurogate" von Sir Norman Foster schon im Rahmen des Masterplans vorgestellte Modell einer Bürolandschaft mit rund 40 000 Quadratmetern war vom Essener Entwicklerteam Kölbl&Kruse 2012 abgegeben worden. Jetzt soll mit dem Düsseldorfer "Kö-Bogen"-Entwickler ein ganz anderes Kapitel aufgeschlagen werden.

 

Ausdrucksstark und vielseitig nutzbar 

Durch das architektonische Konzept, das vom Düsseldorfer Architekturbüro STRUCTURELAB Architekten stammt, und die vorgesehenen Nutzungen wird eine lebendige, langfristige und damit nachhaltige Entwick­lung des Standortes sichergestellt. Eine ausdrucksstarke, zusammenhängende Gesamtform mit hoher Identität und Wiedererkennbarkeit kennzeichnet den Entwurf. Das geplante Ensemble aus vier Gebäuden folgt dem Schwung der bestehenden Treppenanlage und bildet zugleich eine schützende Geste für Promenade und Hafenbecken. In der geschützten Lage des Hafenbeckens, umgeben von der breiten Treppenanlage, ergibt sich ein vielseitig nutzbarer Raum für Gestaltung, städtisches Leben, Events sowie Naherholung.

 

Bei „The Curve“ ist der Name Programm: Er beschreibt sowohl die städtebauliche Grundrissform sowie die Dachgeometrie und steht zugleich für den Schwung, die Dynamik und die Harmonie, die das Gebäudeensemble ausstrahlen soll. „Das Konzept ‚The Curve’ stellt einen wichtigen Baustein für die komplette Entfaltung des Duisburger Innenhafens dar und fügt sich in die Achsen der bestehenden Bebauung ein. Jetzt beginnt die Zukunft, wir wollen mit dem Projekt Duisburgs 4. Dimension starten“, erläutert Mühling.

 

   

Nachhaltige Belebung des öffentlichen Raumes 

Städtebaulich kommt dem Ensemble eine ganz besondere Bedeutung zu: Es soll zum verbindenden Element zwischen den bereits bestehenden Gebäuden im Duisburger Innenhafen werden und damit die Gestaltungskonzeption des Quartiers komplettieren. Auch funktional stellt „The Curve“ dabei einen wichtigen Knotenpunkt dar: Die Wasserpromenade wird verlängert, die westlichen Bürogebäude werden an den Innenhafen angeschlossen. Zugleich wird die Fuß­gängerbrücke zum Duisburger Altstadtpark und damit zur Innenstadt besser an den Innenhafen angebun­den. Auf diese Weise rückt der Hafen näher an das Duisburger Geschehen. Die gute Sichtbarkeit sowohl von der Innenstadt als auch von der nahegelegenen Autobahn A40 verschafft dem Ensemble die Bedeutung eines Leuchtturmprojektes – es soll als neues Symbol des Standorts regional und überregional Strahlkraft entwickeln.

 

Das Konzept der Planer sieht eine qualitativ hochwertige und innenstadttypische Nutzungsdurchmischung aus Büroflächen, Wohnungen, einem Hotel sowie gastronomischen Betrieben im Erdgeschoss vor. „Im Zusammenspiel mit einer hohen Freizeit- und Aufenthaltsqualität am Wasser ist das der letzte fehlende Baustein am Duisburger Innenhafen“, betont Mühling. Das Konzept werde aufgrund der ganztägigen und sich ergänzenden Nutzungszeiten und der angesprochenen Zielgruppen für eine deutliche, zusätzliche und nachhaltige Belebung des öffentlichen Raumes im gesamten Innenhafen Duisburg sorgen.

Oberbürgermeister Sören Link: „Ich bin überzeugt davon, dass mit diesem Nutzungsmix  ein gelungener Abschluss der erfolgreichen Innenhafenentwicklung gelingen wird.“

 

Wohnen am Wasser mit besonderen Ausblicken 

Eine besondere Rolle bei „The Curve“ soll das Wohnen am Wasser spielen. Vorgesehen sind 80 bis 100 Wohneinheiten mit Grundflächen zwischen 50 und 150 Quadratmetern. Großzügige Balkone zum Wasser hin sollen den zukünftigen Bewohnern besondere Ausblicke bieten. Aber auch die anderen Nutzungsarten profitieren von der Nähe zum Wasser, denn das architektonische Konzept sieht vor, dass sich die Gebäude zum Hafenbecken hin öffnen – die Fassaden sind hier transparenter ausgebildet. 

Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum: „Gemeinsam mit den Fördermittelgebern des Landes ist es uns gelungen, durch eine gezielte Ansprache von potentiell in Frage kommenden Interessenten, heute einen anspruchsvollen Entwurf eines renommierten Projektentwicklers präsentieren zu können.“

 

Die Düsseldorfer Projektgesellschaft „die developer“, die auf hochwertige Projekte für Städte und anspruchsvolle Anlageprodukte für rendite- und qualitätsorientierte Immobilieninvestoren spezialisiert ist, hatte im Januar dieses Jahres ein indikatives Angebot für „The Curve“ gegenüber der Stadt Duisburg abgegeben. Im Februar ernannte die Stadt das Unternehmen zum Preferred Bidder. Der Realisierungszeitraum ist vor allem von den baurechtlichen und kaufvertraglichen Rahmenbedingungen abhängig. Möglichst bis Ende 2017 soll das  Planungsrecht geschaffen werden, um einen Baubeginn  bis 2018 zu ermöglichen. Die Fertigstellung wird voraussichtlich etwa 18 Monate nach Baubeginn erfolgen.

 

die developer

Die im Jahr 2008 gegründete  die developer Projektentwicklung GmbH entwickelt als Investor, Bauherr und verantwortlicher Projektentwickler hochwertige Projekte für Städte und anspruchsvolle Anlageprodukte für rendite- und qualitätsorientierte Immobilieninvestoren. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von gemischt genutzten Quartieren und städtebaulich integrierten Gesamtlösungen, Büro- und Geschäftshäusern in überdurchschnittlichen Lagen und großflächigen Einzelhandelsobjekten. Architektur wird bei sämtlichen Projekten des Unternehmens nicht als Mittel zum Zweck verstanden, sondern stets bei allen Projekten als identitätsstiftende Marke eingesetzt.

Zu den bekanntesten Projekten von die developer zählen unter anderem der Kö-Bogen von Daniel Libeskind oder das Headquarter von L`Oreal in Düsseldorf. Die developer sind mit vielen Preisen für ihre Entwicklungen ausgezeichnet worden.

Stefan H. Mühling und Andreas Buchmann sind weitere Gesellschafter und Geschäftsführer der die developer Projektentwicklung GmbH. Mühling gründete  das Unternehmen zum 1. April 2008 gemeinsam mit der DIH.  Andreas Buchmann trat Anfang 2011 in die Gesellschaft ein.

 

Stadt Duisburg und thyssenkrupp planen Erschließung von Schacht 2/5

Ehemaliges Zechengelände wird zum Erholungs- und Gewerbegebiet umgestaltet  
Zukunftsweisendes Großprojekt im Duisburger Norden: Stadt und thyssenkrupp planen Erschließung und Entwicklung von „Schacht 2/5“ – Ehemaliges Zechengelände wird zum grünen Quartier „Friedrich-Park“ umgestaltet            
Duisburg, 26. Oktober 2016 - Neue Perspektiven für den Duisburger Norden und seine Bürger: Die Stahlsparte von thyssenkrupp und die Stadt Duisburg planen gemeinsam die Weiterentwicklung einer Fläche der ehemaligen Zeche Friedrich Thyssen. Aus dem Gelände von „Schacht 2/5“ wird dann der „Friedrich-Park“.
Durch dieses städtebauliche Großprojekt entstehen zwischen den Stadtteilen Marxloh und Fahrn auf rund 25 Hektar eine weitläufige Grünfläche, die gut verbunden ist mit den bereits vorhandenen öffentlichen Grünanlagen, sowie ein Gewerbegebiet.


Grafik: Stahm Architekten - thyssenkrupp

 

Im Zuge dieser zukunftsweisenden Maßnahme soll auch eine Umgehungsstraße von der Autobahn A 59 kommend, die sogenannte „Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum“, gebaut werden. Nach erfolgter Bürgerbeteiligung sowie Abschluss des Bauleitplan-Verfahrens könnte 2018 mit den ersten Maßnahmen zur Umgestaltung des gesamten Brachgeländes begonnen werden.  
„Hier eröffnet sich jetzt endlich die Möglichkeit, den ersten Teilabschnitt der Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum zu realisieren, weitere Gewerbeflächen zu erschließen und neue Naherholungsflächen für den Duisburger Norden bereitzustellen“, erklärt dazu der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link.
 „Gemeinsam mit dem Partner thyssenkrupp können wir das in den nächsten Jahren stemmen.“ Für die umliegenden Stadtteile sei dieser Strukturwandel eine riesige Chance, betont Thomas Schlenz. „Durch die grüne Lunge wird der Bereich deutlich und dauerhaft aufgewertet. Damit zeigen wir einmal mehr, dass wir als ,guter Nachbar‘ unserer gesellschaftlichen Verpflichtung gegenüber den Menschen in Duisburg nachkommen und verlässlicher Partner der Stadt sein wollen“, so der Personalvorstand der thyssenkrupp Steel Europe AG.  


Auf der Schachtanlage „Friedrich Thyssen 2/5“ wurde 1976 die letzte Kohle gefördert. Nach 80 Jahren Betrieb wurde die Grube geschlossen, womit die Geschichte der Bergbauförderung in Hamborn endete. Das Gelände gehört thyssenkrupp und soll im Rahmen der Entwicklung der Stadt Duisburg übertragen werden.

„Schacht 2/5“. Die Fläche der ehemaligen Zeche Friedrich Thyssen wird zum grünen Quartier „Friedrich-Park“ umgestaltet.

 

Das Konzept für das insgesamt etwa 35 Fußball-Felder große Grundstück besteht aus verschiedenen Komponenten:  
•         Kernstück der künftigen Nutzung ist ein gut 10 Hektar betragendes grünes Areal, das als öffentlicher, den Bürgern zugänglicher Erholungsraum im Duisburger Norden dienen soll. Im Zuge des gesellschaftlichen Engagements als „guter Nachbar“ wird die Stahlsparte von thyssenkrupp die Begrünung übernehmen. Die konkrete Ausgestaltung der Grün- und Spielflächen wird im Laufe des weiteren Planungsverfahrens erarbeitet. Daran sollen dann auch die Duisburger Bürger mitwirken.  
•         Im zentralen Teil des Geländes entsteht eine Gewerbe-Fläche. Hier sollen mit Hilfe der Duisburger Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Gewerbebetriebe angesiedelt werden. Das noch zu entwickelnde Nutzungskonzept wird sich dabei am Bedarf im Duisburger Norden orientieren.  


•         Zur Entlastung der Anwohner in den Duisburger Stadtteilen Marxloh und Fahrn ist eine Umgehungsstraße, die als „Süd-West Querspange Hamborn/Walsum“ bezeichnet wird, vorgesehen. Diese quert von der Autobahn A 59 ausgehend, das Plangebiet und führt im weiteren Verlauf am nördlichen Rand des thyssenkrupp-Werkes um Walsum herum.
Diese Straße wird dann deutliche Erleichterungen beim innerstädtischen Verkehr mit sich bringen. Auch die geplante Hafenentwicklung „Logport VI“ auf dem Gelände der stillgelegten Papierfabrik in Duisburg-Walsum wird damit verkehrstechnisch angebunden.  
•         Parallel zu dieser Umgehungsstraße wird eine Trasse der Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr gelegt, die künftig viele Haushalte in Duisburg versorgen soll.  
In die Pläne für den „Friedrich-Park“, dessen Name auf die „Zeche Friedrich Thyssen“ zurückgeht, werden die Menschen in Duisburg frühzeitig und umfangreich einbezogen. Eine erste Informations-Veranstaltung dazu findet am 14. November im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplanverfahren statt.


Der Start für die Umgestaltung soll so schnell wie möglich erfolgen. Bis die Anwohner von den Vorteilen der Grünfläche und der Entlastungsstraße profitieren können, wird es aber noch etwas dauern. Nach Abschluss der Maßnahmen wird dieses grüne Quartier für Naherholung und Gewerbetreibende ein weiteres wegweisendes Beispiel für den Strukturwandel im Ruhrgebiet sein.                     
Zeche Friedrich Thyssen versorgte Stahlwerk mit Steinkohle  
Die „Zeche Friedrich Thyssen“, benannt nach dem Vater des Industriellen August Thyssen, ging hervor aus der Gewerkschaft Deutscher Kaiser. Im September 1891 gab August Thyssen bekannt, im Besitz aller Anteile an dieser Gesellschaft zu sein.
Für Duisburg war dies der Startschuss zur Stahlproduktion in der Stadt. Drei Monate später fand im Beisein des Firmengründers die erste Schmelze im Stahlwerk statt. Dies ist auch der Anlass für das 125-jährige Jubiläum „Stahl aus Duisburg“, das die Stahlsparte von thyssenkrupp in diesem Jahr feiert. August Thyssen legte mit der Vereinigung von Kohleförderung und Stahlproduktion unter einem Dach den Grundstein für den Erfolg seines Unternehmens.  
Die „Zeche Friedrich Thyssen“ war zeitweise die größte Zeche im Ruhrgebiet. Der Schacht 2/5 wurde vom 2. Januar 1896 bis zum 15. Dezember 1976 betrieben. In dieser Zeit wurden insgesamt über 91 Millionen Tonnen Steinkohle abgebaut. Das qualitativ hochwertige „schwarze Gold“ aus der Hamborner Erde wurde im Wesentlichen zu Koks verarbeitet, mit dessen Hilfe die Stahlkocher in den Hochöfen bei Thyssen Roheisen produzierten. 

 

  

Vorstellung des Rahmenplans Duisburg-Wedau

Vom Sukzessivwald und Bahnbrache zu Forschungsstätten, Wohnen und Nahversorgung
Duisburg, 04. Mai/12. 2016 - Für eines der größten städtebaulichen Entwicklungsprojekte der nächsten Jahre in Duisburg wurde jetzt der Rahmenplan von der BahnflächenEntwicklungGesellschaft NRW mbH (BEG) fertig gestellt. Oberbürgermeister Sören Link, Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Thomas Lennertz, Geschäftsführer BEG NRW, und Paul-Heinz Diekmann, DB Immobilien, haben den Rahmenplan heute vorgestellt und über die weiteren Schritte informiert.  
„Die BEG hat aus Landesmitteln alle Untersuchungen, Planungen und den Freischnitt der Flächen zu 100 Prozent getragen und mittlerweile annähernd 1 Mio. Euro in die Grundlagenplanung investiert. Wir wollen weiter dazu beitragen, dass rasch Bauland entsteht und das Projekt weit über Duisburg hinaus Anziehungskraft entwickelt“, erläutert Thomas Lennertz das Engagement der BEG.  
Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich bei den Planern: „Hier ist sehr professionell und in kurzer Zeit ein abgestimmter Rahmenplan entstanden, der alle beteiligten Interessen soweit möglich berücksichtigt und für die Stadt einen ganz wichtigen Entwicklungsimpuls bringen wird.“  
„Mit diesem Rahmenplan können wir jetzt die Bauleitplanung fortsetzen, um möglichst zügig Planungsrecht zu bekommen und mit der Vermarktung beginnen zu können“, beschreibt Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum die nächsten Verfahrensschritte.      

 

Die Wedauer Neugeburt Noch im Jahr 2007 stellte die Bahn für 55 ha in diesem Gebiet im Verbund mit der Hafenlogistik ihren Masterplan Logistik vor. Bis 2009 wurden im Seehafen Rotterdam sowie ZARAH - Seehäfenverbund Zeebrügge, Antwerpen und Rotterdam - in Milliardenhöhe die Häfen aufgrund der zu erwartenden Güterschwemme aus dem fernen Asien  aufgrüstet, neue Gütergleise nebst Druck auch durch den europaweit agierenden Groß-Lobbyisten CERS auf Deutschand ausgeübt, die linksrheinische Güterstrecke "Eiserner Rhein" auch deswegen zwingend neu zu beleben. Da der weltweite Export der Chinesen auf Talfahrt ist, sind diese Pläne erst einmal auf lange Sicht vom Tisch, was auch auf der Bilanzpressekonferenz von duisport von Erich Staake genauso gesehen wird. Da auch der Bahnflächenvermarkter Aurelis hier in Duisburg nichts bewirken konnte, gab die Bahn die gesamt Fläche für eine andersartige Nutzung frei.    

Das Areal gilt unter den die Fläche bearbeitenden sechs Planungsbüros als große Herausforderung. Das Gebiet mit 90 ha und 3 Kilometer Länge verfügt über:
- 4 Baudenkmale, darunter im Nordabschnitt - auch mit Arbeitstitel Campusquartier bezeichnet - mit einer 1916 gebauten 3,8 ha Richthalle, deren alter Teil mit einer  Hülle mit filigraner Struktur die Universität beeindruckte und die  erhalten werden soll (3-D-Druckerei, Forschung, oder...)
Unter den drei weiteren schützenswerten Bauten sind zwei Winkelbunker (nach dem Architekten Winkel benannt) sowie eine Verladestation
- Wedauer Brücke mit L 60
- Ratinger Westrecke
- Güterzuglärm der Strecke 2321
- Schotterberg
- 52 Kilometer Gleise
- Artenschutz für 72 Zauneidechen, die vielleicht auf die Zahl von 1500 anwachsen könnte
- Bodenbelastung, aber keinerlei Grundwassergefährdung
- keinen Störfallbetrieb

Im Norden ist Campusquartier, Forschung und hochwertiges Gewerbe im Gespräch, im Süden ein Mischgebiet mit Anbindung an die Masurenallee und der L60. Der Sportpark kann sich mit einem Teil der Nordfläche ebenfalls erweitern, die Universität hat ihren Flächenbedarf dargelegt.  
Im Süden sind Versorgung und Dienstleistungen angesagt, wobei 5200 Quadratmeter als Verkaufsfläche bei der Größe des Areals als realistisch angesehen werden.
Neuland für Deuschland in Hinsicht Lärmschutz  
Da die Gleisfläche von der Bebauung zu weit weg liegt, ist der übliche Lärmschutz mit einem Abstand von drei bis fünf Metern nicht realisierbar. Also müsste nach intensiver Beurteilung mit Gutachtern und Bahnexperten eine 15 Meter hohe Lärmwand gebaut werden, was es so noch nie gab. Hier soll eine Aufschüttung und mit Lava gefüllte und mit viel Grün bestückte Gabionenwand entstehen, die dafür sorgen soll, dass es in Richtung Bissingheim keine Reflektion des Lärms gibt.  


Die Flächen des ehemaligen Ausbesserungswerks und Rangierbahnhofs Duisburg-Wedau - Fotos Harald Jeschke - sollen mittel-  bis langfristig als gesamtstädtisch und regional bedeutsamer Wohn- und Wirtschaftsstandort entwickelt werden. Die Gesamtfläche teilen sich momentan die drei Eigentümer DB Station & Service AG (83 Hektar), Bundeseisenbahnvermögen (3 Hektar) und Stadt Duisburg (4 Hektar).

Für die gesamte rund 90 ha große und rund drei Kilometer lange Projektfläche wurde ein städtebaulicher Rahmenplan erstellt. Der Plan basiert auf den Ideen aus einem Werkstattverfahren mit sechs eingeladenen Planungsbüros und mehreren ganztägigen Abstimmungsrunden mit den beteiligten Fachämtern der Stadt Duisburg.  
In einer zweiten Stufe wurden die Planungsideen mit zwei Planungsbüros vertieft und alle Anforderungen der Stadt und der Beteiligten zur Entwicklung der Fläche eingearbeitet.  


Die rund 30 Hektar große Fläche nördlich der Wedauer Brücke (im Bild mit Sukzessivwald) wird - neben flexibel nutzbaren Grundstücksflächen für hochwertiges Gewerbe - aufgrund ihres standortprägenden denkmalgeschützten Gebäudebestandes und einer rd. 1,8 ha großen Halle als sog. „Campusquartier“ mit universitätsnahen Nutzungen im Bereich Forschung, Technologie und Existenzgründungen entwickelt. Hier soll auch der Austausch mit mittelständischen Unternehmen aus der Region stattfinden.  
Komplettiert wird das Nutzungsgeflecht durch multifunktionale Ergänzungsflächen für den Sportpark Duisburg, die sich Richtung Regattabahn orientieren und den dort vorherrschende Bestand an Sportanlagen sinnvoll ergänzen.  
Auf dem rd. 60 Hektar großen Südareal sollen ca. 2.700 bis 3.000 Wohneinheiten entstehen. Angesichts ihrer Lage am Wasser und der Nähe zum Naturraum mit entsprechend hoher Wohn- und Freizeitqualität wird hier ein breites Angebot von qualitätsvollen Wohnformen und –typen entstehen. Neben individuellen Wohnangeboten (Stadthäuser, Einfamilienhäuser, Doppel- und Reihenhäuser) sind auch vielfältige Angebote im Geschosswohnungsbau vorgesehen. Hierzu gehört ebenso der öffentlich geförderte Wohnungsbau. Eine besondere Adresse entsteht durch eine rd. 250 Meter lange Promenade am Masurensee.  


Die Planung auf der Südfläche beinhaltet darüber hinaus
•         ein neues Nahversorgungszentrum mit einem mit Mix aus Vollsortimenter, Discounter, Drogerie- und Biomarkt,
•         eine Fuß- und Radwegbrücke, die Bissingheim über das neue Wohngebiet an Wedau und den Masurensee anbindet, 
•         den späteren Bau eines neuen Schienenhaltepunktes in Nähe des Nahversorgungszentrums, der im Falle der Reaktivierung der Ratinger Westbahn die Verbindung zu den Stadtzentren von Duisburg, Ratingen und Düsseldorf sicher stellt und
•         den Bau eines bis zu 15 m hohen Lärmschutzwalls entlang der verbleibenden Gleisflächen zur Sicherstellung des Lärmschutzes.  
Um diese Planung zu verwirklichen, ist die Verlagerung von rd. 240 Grabelandflächen der Bahnlandwirtschaft (BLw) und der Sportanlagen des ETuS Wedau erforderlich. In einem moderierten Planungsdialog zwischen August 2015 und April 2016 wurden in mehreren Phasen gemeinsam mit dem Vorstand der Gartenanlage und dem Vorstand des Sportvereins ETuS Wedau die Rahmenbedingungen einer möglichen Verlagerung und das Planungskonzept erarbeitet. Der Rahmenplan sieht nun einen neuen Grünbereich südlich der Wohnbebauung vor.    

V. l.: Oberbürgermeister Sören Link, Paul-Heinz Diekmann, DB Immobilien, Thomas Lennertz, Geschäftsführer BEG NRW, und Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum präsentieren den neuen Rahmenplan.

Der alte Bebauungsplan 1060/1061 (Wedau, Neudorf-Süd) wurde schon vor mehr als einem Jahrzehnt visionär diskutiert, da die DB AG im Verbund mit duisport eigentlich einen öffentlich präsentierten "Masterplan Bahnlogistik" mit rund 55 ha Fläche im Sinn hatte. 

 Dann kamen vor sechs bis sieben Jahren erste Entwicklungspläne mit einem "Runddorf" und etwa 118 Wohneinheiten ins Gespräch.

 

Hbf- Fernbusbahnhof

Umgestaltung des Platzes vor der Ostseite des Hauptbahnhof-Ostseite
Ab 2017 will auch die Deutsche Bahn bis wahrscheinlich 2021 bei laufendem Betrieb mit der so bezeichneten „Welle“ die Hbf-Sanierung mit rund 120 Millionen Euro unter Auflagen des Denkmalschutzes vorantreiben.

Ab 2018 soll dann auch der Bereich vor dem Eingang neu gestaltet und verkehrlich mit einem Kreisverkehr im neuralgischen Bereich Kammerstraße/Neudorfer Straße umgewandelt werden.

80.000 und an bestimmten Tagen sogar bis zu 100.00 Fahrgäste muss der Hauptbahnhof verkraften. Ein nicht unwesentlicher Teil strebt täglich in Sachen Bildung nach Neudorf. Der Stadtteil ist mit seiner direkten Hauptbahnhof-Anbindung einem enormen Ansturm ausgesetzt.

Informationsveranstaltung zur Umgestaltung des Platzes vor dem Ostausgang des Duisburger Hauptbahnhofes

Duisburg, 20. September 2016 - Die Informationsveranstaltung zur geplanten Umgestaltung der Friedrich-Wilhelm-Straße und zur Umgestaltung des Platzes vor dem Ostausgang des Hauptbahnhofes, Kammerstraße zwischen Ostausgang und Neudorfer Straße, fand in der Aula der Globus Gesamtschule an der Gottfried-Könzgen-Straße 3 in der Stadtmitte statt. 

Der Planungsentwurf für den Platz  am Ostausgang des Hauptbahnhofs wurde präsentiert. 

 

Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum führte durch die Informationsveranstaltung. Das beauftragte Planungsbüro aus Dortmund stellte durch Geschäftsführer Bünermann die Entwürfe vor. Im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt (IHI) wurde die Umgestaltung des Platzes Ostausgang Hauptbahnhof und der Friedrich-Wilhelm-Straße vom Rat beschlossen.

Die Entwürfe sind Grundlage zur Beantragung der notwendigen Fördermittel. Bürgerinnen und Bürger waren eingeladen, sich dort zu informieren. Knapp 30 Anwesende verfolgten die Vorstellung.

 

Nach intensiver Beobachtung der jetzigen Situation soll mit einem Budget von rund 2 Millionen Euro die gesamte Lage wie unten stehend nach Information, Beschluss im Rat, Förderantragstellung und der Bewilligung ab dem Sommer 2018 verändert werden.

 

Ein Kernpunkt ist dabei die Versetzung der jetzigen zentralen Ampelanlage im Einmündungsbereich der Kammerstraße in die Neudorfer Straße.

 

Aber auch die Umkehrung der jetzigen Einbahnstraßenregelung an der Otto-Keller-Straße - wenn die Übergangslösung des Fernbusbahnhofs ab 2017/18 auf die Westseite des Hauptbahnhofes verlagert wurde - war ein weiterer zentraler Punkt.

 

 

Die blauen Rechtecke sind die Haltstellen der DVG-Busse, was bei den Bürgern sofort die Frage aufkommen ließ, ob es im Einmündungsbereich Kammerstraße/Neudorfer Straße der in die Neudorfer Straße rechts abbiegenden Busse nicht Platz für zwei Gelenkbusse geben könnte, um Rückstau vermeiden zu können. Planer und Verwaltung wollen das prüfen.

 

Auch beim sogenannten Taxispeicher von 15 bis 20 Taxen tauchte die Frage auf, ob dies nicht auf 30 erhöht werden könnte.

Das sei, so der Dortmunder Planer, nicht möglich und sei aufgrund der Erfahrung dort auch nicht erforderlich.

Fotos Harald Jeschke

 

Anmerkung/Fazit:

Das in diesem wichtigen Bereich etwas getan werden muss ist unstrittig. Die vorgetragenen Informationen waren gut.

Anregung hierzu:

Der neue Kreisel bietet in der Mitte - also in ausgezeichneter Lage - einen besonderen Platz für ein solches Hinweisschild namens "Neudorfer Eingangstor" zur Herausstellung des fast größten Bildungs-Stadtteils Deutschlands sollte hervorgehoben werden.

Wer hat schon Bildungs- und Forschungseinrichtungen wie:

 

 

Bildungs- und Forschungseinrichtungen in Neudorf:

  Universität Duisburg - Essen

  Gertrud-Bäumer-Berufskolleg

  Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt

  Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. (ehem. VBD)

  Institut für Pianistik Musikschule Duisburg-Neudorf

  Fraunhofer Institut für Mikroelektronische Schaltungen

  Salomon Ludwig Steinheim-Institut

  Das intelligente Haus

  Sankt Petersburger Musikschule

  PTA - Lehranstalt Duisburg - Staatlich anerkannte Lehranstalt für pharmazeutisch technische Assistenten

 

 

Siehe GeBAG Straussiedlung in Neudorfs Süden

 

Rahmenplan Wedau  mit Gewerbe- und Universitätsplanungen im Bahnarealbereich Neudorf Süd

Harald Jeschke

 

"Duisburger Positiv-Negativ-Liste" ... aus Sicht der Duisburger Bürgerzeitung
Harald Jeschke, Jochem Knörzer, Manfred Schneider

Auf der Suche nach dem Machbaren: Was tun gegen die Abwärtsspirale rund um den Münzplatz, Beeck-, Casino - Universitäts, Tibis- und Klosterstraße in der Altstadt?

Duisburg, 27. Januar 2015 - Öder Einduck auf der Münzstraße. Schon vier Jahre steht das ehemalige C&A-Gebäude (Eigentümer Brenninkmeijer) leer, ab Januar 2015 auch das von Peeck&Cloppenburg (Eigentümer Deutsche Bank), zuvur waren Restaurant und Apotheke und viele andere mehr ausgestiegen.

Tristess rund um den Troton-Brunnen - Petra Manoahs Knüllermarkt ist der einzig belebende Faktor

Ratlosigkeit pur beim Eindruck von der abendlichen Beeckstraße.

Duisburger Mandatsträger beim Rundgang mit niederschmetternden Eindrücken vom Altstadtviertel.

"Und dann kam noch die drastische Erhöhung der Grundsteuer B durch den Rat der Stadt", seufzte Knüllermarkt-Geschäftsführerin Petra Manoah - links im Bild - resignierend.

Seit 2007 wurde versucht, die Probleme des Viertels von der aufgelösten Innenstadt-Entwicklungsgesellschaft mit Geschäftsführer Ralph Oehmke zu lösen - der Versuch scheiterte kläglich. Der enorm von der Abwärtsspirale betroffene Bereich wird von unterschiedlichen Einflüssen von außen in Mitleidenschaft gezogen. Da gibt es den Onlinehandel, der dem Einzelhandel ohnehin riesige Probleme bereitet. Hinzu kam die Planung rund um ein Gesundheitszentrum, begonnen mit dem Kölner Entwickler Euroreal an der Steinschen Gasse, wo seit Jahren nun ein riesige Loch den Zugang zu den Geschäften im Kernbereich der Altstadt nur noch von Insidern befahren wird. Eine Bautätigkeit gab es nur in Form von archäologischen Ausgrabungen. Das geplante Gesundheitszentrum entstand an der Heuserstraße Ecke Salvatorweg.
Durch die Dauer-Baubrache wurde die Umsatzeinbrüche mit bis zu 70 Prozent von den Händlern im betroffenen Kernbereich beziffert ...und dann kam noch der Mehrheitsbeschluss des Rates, die Grundsteuer B in schwindelerregende Höhe anzusiedeln.

"Wenn ich geahnt hätte was da an Steuerbelastungen kommt, hätte ich doch nicht die Millionen Euro mit dem Kauf hier getätigt. Ich zahlte bisher schon 115.000 Euro an Jahres-Grundsteuer, jetzt sind 180.000 Euro fällig, also nur für diese Steuer 15.000 Euro monatlich. Das kann niemand auf Dauer durchhalten. Hier muss dringend etwas seitens der Stadt unternommen werden,"  so Petra Manoah.
Die Knüllermarktbetreiberin hat mit dem Erwerb des ehemaligen Quelle- und späteren SinnLeffers-Kaufhauses auch einen 50-köpfigen Mitarbeiterstab geschaffen.
Sie hatte Duisburger Mandatsträger eingeladen, um ihre aktuelle Situation auf den Punkt zu bringen. Im Grunde war es der letzte Hilferuf, den aber nur eine handvoll Ratsmitglieder und andere Mandatsträger aus diversen Ausschüssen sowie  Beziksamtsleiter Mitte Ottmar Schuwerak gefolgt waren.

Ihnen wurde auch deutlich erklärt, was sich im direkten Umfeld an Bedrohungen gibt. In direkter Nähe der Klosterstraßen-Grundschule und Immersatt gibt es in den dunklen Stunden Aktivitäten der absolut kriminellen Art. Drogenhandel der harten Art findet hier in direkter Nähe auch zum Wohngebiet statt.

 

Kommentar zum Altstadtviertel
Es wird jedem Besucher der oben genannten Straßen deutlich vor Augen geführt, wie ein Viertel zu schnell in den Abwärtsstrudel geraten kann. Als Ursache ist zum einen der Onlinehandel und die steuerliche Belastung zu nennen, zum anderen aber auch Fehlplanungen und in einem sehr hohen Maß die Vermieter. Wenn beispielsweise seit vier Jahren erfolglos versucht wird mit dem Eigentümer Leben in das ehemaligen C&A-Gebäude einzuhauchen oder P&C-Eigentümer Deutsche Bank zu animieren aktiv zu werden ebenfalls scheitert, sagt das sehr viel. Gleiches gilt für andere Hausbesitzer. Mit ihnen über eine Reduzierung der zum Teil horrenden Mietforderungen zu sprechen war stets vergeblich berichten Insider. Diese Vermieter hätten beileibe nichts gegen Wettbüros oder Spielhallen. Das ein intaktes Geschäftsumfeld auch zur Wertsteigerung der Immobilie führt hat sich wohl nicht herumgesprochen.

Was bleibt ist eigentlich nur die Möglichkeit weiter zu verhandeln und das gesamte Kerngebiet der Altstadt als das Quartier einzustufen, welches für die Städteförderung "soziale Stadt" gilt. 

Die Stadtteile Bruckhausen, Beeck, Marxloh (Grüngürtel Nord), Laar und Hochfeld erhalten Fördermittel aus dem Programm Soziale Stadt. Eine Altstadtmanagerin - dem Vernehmen nach soll eine Frau dem Anforderungsprofil entsprechen - allein wird hier dieselben Hürden vorfinden, an denen schon andere gescheitert sind. Ungeachtet dessen ist diese Einrichtung richtig und wichtig. Es müssen neue Ideen her.
Zum Hiferuf der Händler und Bewohner des betroffenen Gebietes an die Stadt:
Wie der Rat hier einen neuen Beschluss herbeiführen kann um nur diesem Bereich steuerlich zu helfen, ist - soweit das rechtlich überhaupt umsetzbar wäre - eine Gratwanderung, die sofort Begehrlichkeit auch in anderen Stadtgebieten wecken wird. An die Adresse der Radikalforderung, dass vielleicht doch ein politisch uninteressierter Sparkommissar der Kommunalaufsicht anders als der Rat entscheiden könnte: Mitnichten.
Die Maxime eines solchen Kommissares lautet: Einnahmen-Maximierung und Ausgabenreduzierung wo es nur möglich ist, also vom Prinzip nichts anderes als bisher (vielleicht nur noch drastischer) die Kommunalpolitiker entschieden haben. Bleibt eigentlich nur die erwähnte Einstufung als förderungswürdiges Stadtgebiet. Harald Jeschke

 

 

Das Abarbeiten der austehenden Großprojekte könnte beginnen:

Bezirksregierung genehmigt Ausbau der Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld (A 59) - Grünes Licht für Krieger ist da, baut er auch?
Düsseldorf/Duisburg, 21. Januar 2015 - Die Bezirksregierung Düsseldorf hat den beantragten Ausbau der Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld an der A 59 genehmigt. Damit wurden auch die rechtlichen Vorrausetzungen für die Anbindung des geplanten Höffner-Möbelzentrums in Duisburg geschaffen.

 

Ausgeliefert (Bürger und Stadt) kontra Verbundenheit
Eine eher nachdenkliche Betrachtung
  zum neuen Jahr
Vorweggenommen: Wir von der Bürgerzeitung Duisburg lieben diese Stadt und fühlen uns mit ihr sehr verbunden. Wir sind aber auch seit mehr als einem Jahrzehnt für die Bürger da (siehe Bezeichnung) und glauben zu wissen, wo der Schuh drückt bzw. wie der Duisburger tickt.
Es macht aus unserer Sicht aber auch keinen Sinn, Problemzonen zu verniedlichen oder gute Dinge über Gebühr zu loben.
Für uns gilt, ein gesundes Mittelmaß anzubieten, aber auch Klartext mit Hintergrund zu bieten. Wer sich wiederfindet – in Ordnung. Wer nicht, darf sich gern melden…

Zur Sache
Nein ehrlich, viele positive Schlagzeilen lieferte Duisburg nicht. Der überwiegende Teil war für die Bürger im vergangenen Jahr doch leider irgendwie negativ. Viele Dinge wirkten auf diese Stadt ein (Flüchtlinge, Gesetze, Schulden, Wirtschaft und Handel), bei denen Duisburg nur wenig zu den Rahmenbedingungen beitragen, vor allem aber nicht allein lösen konnte.
Gleichwohl werden einige Entscheidungen doch zu Veränderungen der Rahmenbedingung beitragen (Grundsteuer und Schuldenlast). Hier den Spagat zwischen Ausloten der Belastungen für die Bürger und der Wirtschaft zu finden ist eigentlich für Duisburg kaum möglich bzw. allein nicht zu stemmen.

 

 

Problemstellung
Ihre Meinung?
Gerne an info@bz-duisburg.de

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das Desaster mit der Aufarbeitung der Loveparade-Tragödie begann bereits 2010, setzte sich über Pannen in 2014 fort - Ende offen?

Das ehemalige Güterbahnhof-Areal - Foto Manfred Schneider
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Bezirksregierung genehmigt Ausbau der Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld (A 59) - Grünes Licht für Krieger ist da, baut er auch?
Düsseldorf/Duisburg, 21. Januar 2015 - Die Bezirksregierung Düsseldorf hat den beantragten Ausbau der Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld an der A 59 genehmigt. Damit wurden auch die rechtlichen Vorrausetzungen für die Anbindung des geplanten Höffner-Möbelzentrums in Duisburg geschaffen.
Die beantragte Planänderung beinhaltet den geänderten Umbau der Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld und den Anschluss an das kommunale Straßennetz. Im Weiteren wird der Planfeststellungsbeschluss bei der Stadt Duisburg zur allgemeinen Einsichtnahme ausgelegt.

 

2

die unsägliche Geschichte um den Erweiterungsbau der Küppersmühle, Abriss 2014, Neubau ...

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3

die Brachen rund um die Investitionsbereiche rund um Hauptbahnhof, Mercatorstraße und Intercityhotel, Aurelis Gelände Süd, Fernbusbahnhof und dem Ostbahnhof,


4

dem Marientor,


5

dem Abriss der kaufmännischen Berufsschule am Burgplatz. Aber was kommt dann?

Was wird mit den Planungen um das "Mercatorquartier" und dem Mercartorhaus an historischer Stelle?


6

Der anhaltenden Abwärtsspirale (Trading down) die sich vom Münzstraßenplatz

bis zum Sonnenwall und der Wallstraße schleichend fortsetzt,

Ehemaliges C&A-Gebäude

7

den unglaublichen  Auswirkungen des EEG-Gesetz (erneuerbare Energie), die die Stadtwerken unverschuldet in die finanzielle Belastung riss,


8

die Millionenlöcher beim DVV-Konzern bzw. der DVG, der Sicherungstechnik und den Neuanschaffung rund um die attraktive Bahnstrecke der U79 mit Kooperationspartner Rheinbahn Düsseldorf,

Etwa nur noch so? - Foto DVG


9

der Versuch aus dem TAM Kapital analog zu einem Ratsbeschluss  zu schlagen,


..

10

den langen Sanierungsanstrengungen um den Brandschutz der Mercatorhalle,


10.1

die Ruine 'Schwimmbad Rheinhausen'. Warum wird der Schandfleck nicht abgerissen?

10.2

noch immer gibt es keinen Autohof im Logport, so liegen Müll und Notdurft überall herum.

10.3

rund um das Thema 'Logport' gibt es immer noch Handlungsbedarf!
Die Straßen sind zu schmal, das Ausschilderungskonzept ist schlicht mangelhaft.
Krotrans Fahrzeuge und Anhänger der Firma Wolff werden in Friemersheim, Bismarkstraße/Ecke Kruppstraße verkehrsgefährdend abgestellt.

 

11

die Überlegungen, wie man ein städtisches Juwel wie dem Kantpark trotz der gewissen Szene dort attraktiv und einer Großstadt würdig zu sichern und zu sanieren,


12

die unglaublichen Zustände der rund 1200 Kilometer Duisburger Straßen, die zum Teil in einem erbarmungswürdigen Zustand sind,

"War am 3. Januar 2015 notdürftig geflickt!"


13

das Warten auf Fördermittel der Bezirksregierung, um den seit eineinhalb Jahre fertigem Geschenk an 20 000 Quadratmetern Fläche in allerbester Lage am Hauptbahnhof entwickeln zu dürfen,
"Charrette-Projekt" Bahnhofsvorlatz


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die Diskussionen um das Duisburger Bürgerwahrzeichen Stadtwerketurm und den möglichen Dauerkosten zum Erhalt des Denkmals,

 

15

die erneute Aufstockung der Grundsteuer
'Rot-Rot-Grün, die Totengräber Duisburgs' - Grundsteuer B in schwindelnde Höhen getrieben ...
... und der Protestwelle der Bürger, dem Handel und der Wirtschaft,
.+ Ihre Stimme gegen die Grundsteuererhöhung B in Duisburg - fast 5.000 aus Duisburg + 

 

16

die nicht hart genug geführten Endkontrollen nach Straßen- und Kanalarbeiten, die teilweise verheerenden Anblicke an aufgerissenen Bereichen sichtbar hinterlassen,


17

der Wegzug von Alltours, Peek&Cloppenburg, dem Schließen von Haffke, Rosenthal, kleinen und wunderschönen Geschäften wie Kinder- und Bastellbedarf,


18

der immer noch grässliche Bahnsteig- und Dachbereich des Hauptbahnhofs, der vielleicht ab 2017 für 120 Millionen Euro saniert werden soll?,

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19

Carsharing-Betreiber, die um Duisburg einen Bogen machen,


20

Fernbusse, die immer noch keinen ordentlichen Bereich ansteuern können,


21

factory outlet center,



22

der Kriegeransiedlung am Güterbahnhof,



Kurt Krieger (mit Mikro) und Harald Jeschke (rechts)
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23

die untragbare „Geiselnahme“ der DB Netz der Wanheimer Bürger,


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die Millionen an Rückzahlungsforderungen der Fördergelder zum ehemaligen Atlantis Kindermuseums (Kölns Regierungspräsidentin Gisela Walsken war Aufsichtsratsvorsitzende),


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die Dauerbedrohung der Bürger im Süden durch Bayers Co-Pipeline, bei der wieder Frau Walsken als damalige Landtagsabgeordnet mit für das Enteignungsgesetz stimmte.
Kippt Deutschlands höchstes Gericht dieses Gesetz?


26

die Lärm- und Erschütterungsprobleme und Feinstaubbelastungen durch immensen und dauerhaften Güterzugverkehre in Bissingheim, Wedau, Neudorf und Beeckerwerth,

Waldhornstraße nun mit Schallschutz

27

die Diskussion um Flüchtlinge mit Errichtung eines kostenträchtigen Zeltdorfes, was Duisburg nicht nur bundesweit in die Schlagzeilen brachte,
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28

die Dauerprobleme mit Lkw-Verkehren rund um Rheinhausens Logport,
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29

die Ansiedlungsabsicht von Talke mit Folgebelastungen der Rheinhauser,
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30

die sanierungsbedürftige Hochbrücke am Marientor und das Dauerproblem Rückstau,
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31

die überbordende Bordellszene rund um die Vulkan- und Charlottenstraße,
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32

der Ehinger Tages-Straßenstrich und die dokumentierte Hilflosigkeit der Ordnungskräfte,

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33

die „Elterntaxis“ aus anderen Städten mit ausgeprägter Behinderung der Rettungskräfte im Notfall im Bereich der Ungelsheimer St. George Schule zu bestimmten Zeiten,

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34

die immer noch nicht angelaufene Deichsanierung, die z.B. Milliarden an Wirtschaftsgütern in Duisburg sichern muss,
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35

die nicht ausreichende Ausstattung Duisburgs Schulen,
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36

die Fassungslosigkeit Duisburger Urlauber, die  Städte des Ostens wie Görlitz, Dresden oder Leipzig besuchten und  Straßen und Gebäudesanierungen vorfanden, von denen die Städte im Revier nur träumen können,
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37

die aufgrund der Finanznöte immer teurer und drastischer werdenden Parkgebühren, Knöllchen, Strafzettel und Abschleppdienste, die Duisburger und Besucher des Vorzeigeobjekts Innenhafens und anderer Veranstaltungsorte (Mühlenweide, Weihnachtsmarkt) regelrecht vergraulen
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38

das Kopfschütteln verzweifelter Eltern, die in Duisburg horrend hohe Kitagebühren zahlen müssen, während ein paar Kilometer weiter…,
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39

die bedrohlicher werdende Lage im Sektor Nahversorgung in immer älter werdenden Stadtteilen (Beispiel Ungelsheim, dem ältesten Stadtteil Duisburgs und das abgeschnittene Serm),
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40

die Medienberichte über Schrottimmobilien und dauerhaft sichtbarerer Verfall,

Neudorfer "Schandfleck" - die ehemalige Gaststätte Rupp im mit täglich mehr als 50.000 Fahrzegen stark frequentierten Kreuzungsbereich Koloniestraße/Neue Fruchtstraße mit laut Polizei oft Gästen der besonderen Art (Parker, Obdachlose, Kiffer usw...)

41

die vielen Brachflächen – allein Bahnvermarkter Aurelis West verfügt über mehr als 1 Million Quadratmeter in Duisburg, gibt aber immer mehr Flächen ab (blackstone),
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42

wird das 55 ha große Bahnareal in Wedau und Neudorf Süd nun in Gänze Containerumschlagsort oder gibt es doch eine Wohnbebauung?



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43

im Duisburger Süden erstmalig schon 460 Euro pro Quadratmeter Baufläche im Kurs steht und immer mehr Düsseldorfer die gute Infrastruktur nutzen wollen und auch deshalb die letzten Baulücken bzw. Grünflächen im Süden zubetoniert werden könnten,

.Kesselsberg  Huckinger Angeraue

44

ein wundervolles Projekt wie der Haldenpark im Sportpark mit Skaterbahn- und Mountainbike-Hügeln auf den Schotterhalden. Wegen horrend hoher Forderungen der  Bahnunternehmen/Schotterbetreiberfirma konnte seitens der Stadt nicht für die Jugend installiert werden.
Textfeld:





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Die Positivliste mit Verbundenheitsgefühl:
Alteingesessene aber auch viele junge Menschen lieben Duisburg, weil: 

1.

diese 32 Kilometer lange und 13 Kilometer breite Stadt unglaublich facettenreich ist und enorm viel zu bieten hat.

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2.

Duisburg viel mehr Grün besitzt als manche Bundesbürger für möglich halten,

.6-Seenplatte

  Böninger Park
  Biegerpark  - Carstanjens Garten

3.

diese Stadt am Waser mit allein 360 ha Fläche zusammenhängendem Bereich der Sechs-Seen-Platte und dem Sportpark sogar mehr zu bieten hat als New Yorks berühmter Central Park,

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Rheinpark

Seehaus

4.

diese Stadt auch mit der Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein über eine enorme Kulturlandschaft verfügt,

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5.

das es 99.361 Mitglieder in den 461 dem Stadtsportbund angeschlossenen Duisburger Vereinen gibt,

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6.

der Landschaftspark Nord eine bundesweit zentrale Anlaufstelle für Besichtigungstouren der besonderen Art (Kultur, Sport und Historie) ist,
.Landschaftspark Nord

7.

die neue Landmarke Angerpark mit der Großskulptur Tiger & Turtle sehr schnell zum beliebten Ausflugsziel wurde,

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8.

Duisburger Häfen in der Welt eine echte Nummer sind,

.Hafen

9.

der Innenhafen - nun mit Landesarchiv - selbst bei verwöhnten Landeshauptstädtern,  Niederrheinern sowie den Westfriesen ein gern angesteuertes Ziel ist,

Viel
Wasser und jede Menge Restaurants und Cafés,



Landesarchiv

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Die neue Promenade am Landesachiv

10.

das bürgerschaftliche Engagement in dieser Stadt einfach riesig und mit nichts zu ersetzen ist,

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11.

der Zoo Duisburg landesweit Anerkennung findet,

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12.

der MSV Duisburg auch über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt  ist und der Duisburger allgemein trotz aller Auf`s und Ab`s der letzten Jahre „Ihren MSV“ die Treue halten,



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13.

die hervorragende Verkehrsanbindungen Duisburgs mit Autobahnen, Bundesstraßen, Wasser- und Schienenwegen und der Nähe zum internationalen Airport,

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14.

die Universität. Sie ist zwar seit ihrer Fusion mit Essen nicht mehr mit dem Alleinstellungsmerkmal wie bei der ersten Uni Duisburgs versehen, aber sie wird enorm angenommen und bietet in der Zusammenarbeit  z.B. mit dem Fraunhofer Institut eine wundervoll inspirierende Denkfabrik auch für den Alltag.

.Hörsaal-Neubau an der Lotharstraße

15 Spiel-, Bolzplätze und Skateranlagen
  DU spezielle Orte