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Archiv Februar 2016 |
Montag, 29. Februar 2016 |
Ein ungewöhnlich milder, oft sonnenscheinreicher
Winter
Offenbach, 29. Februar 2016 – Milde und meist feuchte vom
Atlantik nach Mitteleuropa herangeführte Luftmassen
kennzeichneten den Winter 2015/16. Lediglich im Januar
konnte sich für kurze Zeit skandinavische Kaltluft mit
Schnee durchsetzen. Der Dezember und der Februar verliefen
dagegen erheblich zu mild. Der Dezember war sogar der
wärmste seit mindestens 1881. Damit erlebten wir bei einer
insgesamt leicht positiven Niederschlagsbilanz und einem
deutlichen Überschuss an Sonnenschein einen der wärmsten
Winter seit dem Beginn regelmäßiger
Temperaturaufzeichnungen.
Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten
Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000
Messstationen. Einer der mildesten Winter seit
Aufzeichnungsbeginn 1881.
Im Winter 2015/16 lag die Durchschnittstemperatur in
Deutschland mit 3,6 Grad Celsius (°C) um 3,4 Grad über der
international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990.
Im Vergleich zum Zeitraum 1981 bis 2010 war die Abweichung
mit 2,7 Grad nur unwesentlich geringer. Der Winter gehört
damit aktuell neben 2006/07,1989/90 und 1974/75 zu den
vier wärmsten Winterquartalen der letzten 135 Jahre.
Hauptanteil daran hatte der Dezember. Er war mit großem
Abstand der wärmste seit dem Beginn regelmäßiger
Messungen.
Die höchsten
Einzelwerte traten jedoch im Februar auf.
Bei strahlendem Sonnenschein zeigte das Thermometer am 22.
in Oberbayern verbreitet mehr als 17 °C. Wärmster Ort war
dabei Piding, bei Bad Reichenhall, mit 20,0 °C. Lediglich
der Januar brachte dem Norden und Osten zwei einwöchige
Frostperioden sowie dem Süden und Westen ein paar Tage mit
Kälte.
Am tiefsten sank
das Quecksilber am 18. Januar in Oberstdorf mit -23,5 °C.
Anfangs sehr wenig, später sehr viel Niederschlag Mit rund
195 l/m² überstieg die Niederschlagsmenge den Klimawert
von 181 l/m² rechnerisch nur um sieben Prozent.
Während der Dezember mit lediglich 37 l/m² bzw. 53 Prozent
seines Solls einen letzten Höhepunkt des Trockenjahres
2015 darstellte, lagen der Januar mit 78 l/m² bzw. 129
Prozent und der Februar mit 80 l/m² bzw. 158 Prozent
jeweils deutlich über dem Soll. Die größte Tagesmenge
meldete Ruhpolding-Seehaus in den Chiemgauer Alpen am 31.
Januar im Bereich einer von Westen heranziehenden
Warmfront des Tiefs „Norkys“ mit 87 l/m².
Der insgesamt meiste Niederschlag des Winters fiel im
West- und Südstau des Schwarzwaldes mit rekordverdächtigen
Mengen von tlw. mehr als 700 l/m². Im Lee des Harzes kamen
dagegen vereinzelt weniger als 70 l/m² zusammen. Im
Februar waren die tlw. geringen Schneemengen meist nach
kurzer Zeit wieder verschwunden.
Viel Sonnenschein vor
allem im Süden Deutschlands
Die Sonnenscheindauer überstieg das Soll von 154 Stunden
mit rund 175 Stunden um etwa 13 Prozent. Vom Allgäu bis in
den Chiemgau zeigte sich die Sonne häufig mit örtlich mehr
als 280 Stunden. Sonnenscheinarme Gebiete fanden sich in
der Rhön, im Thüringer Wald sowie im Osten
Schleswig-Holsteins mit teilweise nur 100 Stunden.
Nordrhein-Westfalen
präsentierte sich im Winter 2015/16 mit 5,0 °C (1,7 °C)
als das wärmste und mit gut 235 l/m² (223 l/m²) als ein
eher nasses Bundesland. Darüber hinaus gehörte es mit
annähernd 190 Stunden (151 Stunden) zu den
sonnenscheinreichen Regionen. In Duisburg-Baerl wurden im
Winter 2015/16 nur 16 Frosttage gezählt. Der Dezember
blieb in zahlreichen Orten, wie Köln, Düsseldorf und
Münster praktisch frostfrei.
Duisburg-Röttgersbach: Sperrung der Fahrner Straße
Eine Fahrspur der Fahrner Straße, zwischen
Herrenwiese und Frundsbergstraße, muss ab Montag, 29.
Februar, wegen Arbeiten an der Fernwärmeleitung gesperrt
werden. Der Verkehr wird einspurig mit einer
Baustellenampelanlage geregelt. Die Zufahrt zum
Krankenhaus ist immer erreichbar. Dem durchfahrenden
Verkehr wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig
zu umfahren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende
April dauern.
Tag der Archive unter dem Motto „Mobilität im
Wandel“ Beim bundesweiten „Tag der Archive“
präsentieren die acht Duisburger Archive am Sonntag, 6.
März, unterschiedliche Aspekte von Mobilität. Bürgerinnen
und Bürger erhalten einen Einblick in die Archive der
Stadt und können sich über die Geschichte Duisburg
informieren. Die Archive in Duisburg präsentieren sich
von 12 bis 17 Uhr mit einer gemeinsamen Ausstellung zum
Motto „Mobilität im Wandel“ im Gemeindehaus Ruhrort in der
Dr.-Hammacher-Straße 6. Die Veranstaltungsreihe findet in
diesem Jahr zum achten Mal statt. Beteiligt sind das
Haniel Archiv, das Archiv des Museums der Deutschen
Binnenschifffahrt, das thyssenkrupp Konzernarchiv, das
Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, das Stadtarchiv, das
Universitätsarchiv Duisburg-Essen, das Archiv für
alternatives Schrifttum und das Grillo-Archiv.
Programm: 12 und 15 Uhr: Historische Filme informieren
unter anderem über die Geschichte und Entwicklung des
Duisburger Hafens. In einer Lesung um 14 Uhr liest
Rolf-Peter Kleinen, Rezitator aus Geldern, aus
historischen Reiseberichten. Führungen gibt es um 13
Uhr: durch die Archive des Haniel Museums am
Franz-Haniel-Platz, Treffpunkt: Eingang Gemeindehaus, um
15 Uhr: durch das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
an der Apostelstraße 84, um 16.30 Uhr: durch das
thyssenkrupp Konzernarchiv an der Friedrich-Ebert-Straße
12. Eintrittskarten für alle Führungen gibt es im
Ausstellungsraum des Gemeindehauses. Die Teilnehmerzahl
ist begrenzt. Abgerundet wird der Tag der Archive im
Gemeindehaus Ruhrort mit einem Büchertrödel zugunsten der
Ruhrorter Hafenkids. Hier können Kinder auch unter
Anleitung Schiffe basteln, malen oder sich als Rennfahrer
auf der Carrerabahn beweisen. Der Eintritt ist kostenlos.
10 000 Euro Fördergeld für neues MINT-Projekt am
Mannesmann-Gymnasium Nicht erst seit dem
Jahr 2013, als das Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium
(MMG) als MINT-EC-Schule (Excellence Center für
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)
zertifiziert wurde, leistet das MMG einen aktiven Beitrag
zur naturwissenschaftlich-technischen Förderung von
Schülerinnen und Schülern. Nun treibt das Gymnasium am
Biegerpark, unterstützt durch die RÜTGERS Stiftung mit
einem Förderbetrag von 10 000 Euro, die Bildung im Bereich
der MINT-Fächer und der Gesundheitserziehung weiter voran.
Für sein neues Projekt zur Lebensmittelgesundheit
erhält das Mannesmann-Gymnasium den maximalen Förderbetrag
der RÜTGERS Stiftung. Die Stiftung hat es sich zum
Ziel gesetzt, das Interesse von Kindern und Jugendlichen
für naturwissenschaftliche und technische Fragestellungen
zu wecken und zu vertiefen. Die RÜTGERS Stiftung
unterstützt daher Projektgruppen aus den Bereichen Chemie,
Physik, Biologie und Technik an allgemeinbildenden Schulen
mit nötigen Mitteln, Materialien oder Anlagen, um dort
entdeckendes und erforschendes Lernen zu ermöglichen.
Dabei sollen die geförderten Projekte einen festen Platz
im Schulalltag finden und in die Arbeit des jeweiligen
Fachbereichs eingebunden werden. Das Fördergeld von
10 000 Euro dient der Entwicklung des Wahlpflichtbereichs
Biologie/Chemie in der Jahrgangsstufe neun. Jeweils ein
Halbjahr lang führen die Schülerinnen und Schüler
Untersuchungen von Lebensmitteln, wie Fast Food, aber auch
des Schulmensa-Essens, auf Inhaltsstoffe wie Fett, Salz
und Eiweiß durch. Die Ergebnisse sollen schließlich mit
den Referenzwerten des Bundesgesundheitsministeriums
verglichen werden, um den Schülerinnen und Schülern
Kompetenzen in Fragen der Lebensmittelgesundheit zu
vermitteln. Von dem Fördergeld sind daher etwa Rührstäbe
und ein Trockenschrank erworben worden. Die größte
Anschaffung, ein Rotationsverdampfer mit Vakuumpumpe,
wurde schließlich zu Sonderkonditionen bei der IKA Gruppe,
dem führenden Unternehmen in der Labor- und
Analysentechnik, bezogen. Neben dem Projekt sollen die
neuen Gerätschaften zukünftig unter anderem auch der
Arbeit im Unterricht und in den Projektkursen am MMG
zugutekommen.
Chemiekurs der Jahrgangsstufe 9. Außerdem von rechts nach
links: Lehrer Jan Stratmann, OB Sören Link, Detlef Hansen,
Betriebsratsvorsitzenderi RÜTGERS am Standort Duisburg,
Schulleiterin Birgitt Keens, Norbert Römer,
stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende RÜTGERS Germany
GmbH, Lehrerin Elke Janssen und Philipp Kastrup,
MINT-Koordinator (MMG).
Bundeprogramm „Demokratie leben“: Begleitausschuss
vergibt Fördermittel für Projekte zur Integration von
geflüchteten Jugendlichen Der Begleitausschuss
des Bundesprogramms „Demokratie leben“ tagte am
vergangenen Mittwoch erstmals in diesem Jahr. Ziel des
Bundesprogramms ist die Projektunterstützung von
zivilgesellschaftlichen Akteuren, die sich aktiv gegen
Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit
einsetzen und zum Gelingen einer Willkommenskultur
beitragen. Akteure aus Zivilgesellschaft, Politik und
Verwaltung berieten unter Beteiligung des Dezernenten für
Familie, Bildung und Kultur Thomas Krützberg und des
Jugendamtsleiters Holger Pethke die Projekte, die in
diesem Jahr umgesetzt werden sollen. Nach dem Votum des
Begleitausschusses werden in diesem Jahr besonders Ideen
zur Integration von geflüchteten Jugendlichen gefördert,
hierfür wurden an die Akteure Fördergelder in Höhe von
20.000 Euro verteilt. Thomas Krützberg resümierte im
Anschluss an die Sitzung: „Das Projekt ist von besonderer
Wichtigkeit für Duisburg - trotz der geringen Fördersumme
ist es dem Begleitausschuss wieder gelungen, Projekte, die
sich für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches
Miteinander einsetzen, zu unterstützen.“
Neben
der Verteilung der Projektmittel wurde die Arbeit der
Koordinierungs- und Fachstelle im Jugendring vorgestellt,
die sich in diesem Jahr besonders der Vernetzung der
verschiedenen Akteure in Duisburg, die gegen
Rechtsextremismus und gegen demokratiegefährdende
gesellschaftliche Entwicklungen arbeiten, widmen werden.
Ferner sollen Duisburger Schüler und Schülerinnen im
Rahmen eines Mitbestimmungsmodells in das Bundesprogramm
„Demokratie leben“ einbezogen werden.
Mitglieder des Begleitausschusses
Bundesministerium fördert energetische Sanierung
und barrierefreien Ausbau der Herbert-Grillo-Gesamtschule
Wie das Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit heute mitteilte
wurde der Förderantrag für die energetische Sanierung und
barrierefreien Ausbau der Herbert-Grillo-Gesamtschule aus
den Mitteln des Zukunftsinvestitionsprogramms (ZIP) in
Höhe von vier Millionen Euro bewilligt. 56 kommunalen
Einrichtungen im Bundesgebiet erhalten eine Förderung aus
dem Programm, mehr als 1.000 Anträge wurden insgesamt
gestellt. Die Förderung betrifft investive Projekte
mit besonderer sozialer und integrativer Wirkung.
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die Zusage:
„Ich bin sehr erleichtert, dass unser Förderantrag
bewilligt wurde. Ohne diese Unterstützung wäre uns die
Umsetzung dieser für den Stadtteil dringend erforderlichen
Maßnahme nicht möglich gewesen.“ Im Rahmen des
integrierten Handlungskonzeptes für Duisburg-Marxloh soll
der Bildungsstandort Marxloh gestärkt werden. Dies soll
langfristig zur Prävention von Armut und Ausgrenzung
beitragen und damit die Wohn- und Lebensverhältnisse im
Ortsteil stabilisieren. Als zentrale Maßnahme ist der
Ausbau der Herbert-Grillo-Gesamtschule zu einer
Stadtteilschule vorgesehen. Über das rein schulische
Lernen hinaus werden Möglichkeiten geschaffen, Stärken und
Talente zu entdecken und zu fördern. Die neuen Räume der
Schule werden dabei auch für erweiterte Angebote in den
Bereichen Zuwanderung und Inklusion genutzt. Neben dem
Neubau eines Gebäudetraktes wurde nun die Förderung der
energetischen Sanierung und der barrierefreie Ausbau der
vorhandenen Gebäude beantragt und bewilligt.
Fortbildung für MINT-Lehrer :Mit dem
Taschenrechner experimentieren Atmen Tomaten?
Warum sind Braunbären kleiner als Eisbären? Weshalb leitet
Wasser Strom? Mit solch alltäglichen Phänomenen lassen
sich Schüler für den MINT-Unterricht begeistern. Dürfen
sie grafikfähige Taschenrechner und andere digitalen
Helfer einsetzen, werden die Experimente noch spannender.
Das bundesweite Projekt T3, das von der Fakultät für
Mathematik der Universität Duisburg-Essen (UDE) geleitet
wird, entwickelt entsprechende Fortbildungen für Lehrer.
Die nächste ist am 29. Februar. T3 steht für
„Teachers Teaching with Technology“. Die Wissenschaftler
im Projekt arbeiten seit 20 Jahren daran, den
MINT-Unterricht aktuell zu halten. Dazu werden
Fortbildungs-Strukturen geschaffen, regionale Tagungen,
Vorträge und Workshops veranstaltet sowie
Unterrichtsmaterialien entwickelt. Digitale
Werkzeuge spielen im Klassenzimmer eine wichtige Rolle.
Wie diese funktionieren und sinnvoll eingesetzt werden
können, müssen auch gestandene Lehrkräfte erst lernen. Um
„Messwerterfassung über grafikfähige Taschenrechner (GTR)
in den Naturwissenschaften“ geht es deshalb am 29. Februar
am Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium in Münster. Mehr
als 60 Lehrkräfte von NRW-Schulen werden hierzu erwartet.
Mit der Fortbildung beginnt auch eine neue,
bundesweite Kooperation: Die Wissenschaftler von T3 und
das Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC wollen die Konzepte
weiterentwickeln und möglichst viele Lehrer für einen
experimentellen Unterricht begeistern.
"Fünf Jahre AWO-Arkadenhof"
Ein Prost auf die gute Hausgemeinschaft:
AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause (Foto rechts) hatte
Sekt zum Jubiläum mitgebracht. Gemeinsam mit
AWOcura-Geschäftsführerin Wilma Katzinski und dem
Ortsvereins-Vorsitzenden Hubert Honnef stieß Wolfgang
Krause mit den Mieterinnen und Mietern auf "Fünf Jahre
AWO-Arkadenhof" in Homberg an.
Am kommenden Samstag wird weitergefeiert: Zum Jubiläum
öffnen die Mieter der Seniorenwohnanlage dann ihre Türen.
Die Besucher der "Geburtstagsparty" auf der Moerser
Straße/Ecke Ehrenstraße können persönlich in Augenschein
nehmen, wie bequem und sicher barrierefreies Wohnen ist.
Von 10 bis 13 Uhr lädt man sich im AWO-Arkadenhof gern
Gäste ein.
Seit 2010 525.000 Euro für Gewaltfrei Lernen in
NRW Körperliche Übergriffe, Beleidigungen
und Schikanen sind bereits in Grundschulen keine
Seltenheit. Eine positive Lernatmosphäre wird dadurch
stark beeinträchtigt und macht konzentriertes Lernen
unmöglich. Der Verein Gewaltfrei Lernen e.V. macht sich
dafür stark, Schülerinnen und Schülern Hilfsmittel an die
Hand zu geben, sich gegen verbale, aber auch körperliche
Gewalt zu schützen. Sybille Wanders und Oliver
Henneke, Initiatoren von Gewaltfrei Lernen und
Diplom-Sportlehrer, führen mit ihrem Team bestehend aus
Diplomsportpädagogen, Sonderpädagogen und Psychologen in
ganz Deutschland Anti-Konflikt-Trainings an Grund- und
weiterbildenden Schulen durch. Gewaltfrei Lernen
wurde in vielen Jahren praktischer Tätigkeit an
zahlreichen Kölner Schulen entwickelt. Mittlerweile hat
das bewegungsreiche Konzept sogar das Interesse der
Deutschen Sporthochschule geweckt, wo sich die
Wissenschaftler derzeit mit der Wirkung und deren
Nachhaltigkeit auseinandersetzen. „Präventiv Handeln,
statt erst zu handeln, wenn es schon weh getan hat“ lautet
das Credo von Gewaltfrei Lernen. Das Dezernat für Bildung,
Jugend und Sport der Stadt Köln und zahlreiche Schul- und
Jugendämter nicht nur in NRW kooperieren mit dem Verein
Gewaltfrei Lernen e.V. Schulen in NRW profitieren
von Sparda-Förderung Bisher erhielten mehr als 120 Schulen
in NRW durch die Förderung der Stiftung Kunst, Kultur und
Soziales der Sparda-Bank West ein Konflikttraining
bestehend aus 6 bis 10 Unterrichtsstunden pro Klasse. Die
Besonderheit an Gewaltfrei Lernen: Nicht nur die
Schülerinnen und Schüler nehmen am Projekt teil und
erhalten Praxisunterricht. Auch die Eltern werden im
Rahmen einer Abendveranstaltung für das Thema
sensibilisiert und durch Rollenspiele geschult. Die Lehrer
der jeweiligen Schule erhalten in Fortbildungen wichtige
Informationen, damit das Vermittelte auch nach dem
Training in der gesamten Schule und auf dem Schulhof
gelebt wird. Die GGS-Breite-Straße in Duisburg-Fahrn hat
dazu auch ein ein Schulprojekt entwickelt, dass am 03.
März vorgestellt wird.
Sportpark-Trödelmarkt startet in die neue Saison
Der Wochenend-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg findet
am 05./06. März erstmals in diesem Jahr statt. Am Samstag,
05. März 2016, wird der Sportpark- Trödelmarkt von 8:00
bis 18:00 Uhr und am Sonntag, 06. März 2016, von 11:00 bis
18:00 Uhr geöffnet haben. Stattfinden wird der Trödelmarkt
auch weiterhin auf dem befestigten P2 vor der
Schauinsland-Reisen-Arena. Alle, die mittrödeln
wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung
vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen will, dass er auf
jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich bereits am
Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall findet die
Platzvergabe am Freitag, 04. März 2016, von 11:00 Uhr bis
18:00 Uhr und am Samstag, Veranstaltungsgelände statt.
Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag
um 9:00 Uhr. 05. März 2016, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr
auf dem Trödelmarkt-Standgebühren bleiben stabil! Alle
Trödler dürfen sich freuen, denn die Standgebühren bleiben
unverändert. Die Standgebühr in brutto je Meter für
private Trödler beläuft sich auf 8,00 Euro samstags und
10,00 Euro sonntags. Die gewerblichen Trödler haben
samstags 16,00 Euro (brutto) und sonntags 18,00 Euro
(brutto) je Meter zu entrichten.
Duisburg-Bergheim: Kanalbaumaßnahme Lindenallee
Die Kanalbaumaßnahme auf der Lindenallee geht ab
Montag, 29. Februar, in die dritte Phase. Die
Einbahnstraßenregelung im Baustellenbereich bleibt
weiterhin bestehen. Allerdings ist die Einfahrt von der
Neuen Krefelder Straße aus, auch für Anlieger nicht mehr
möglich. Die Zufahrt zum ALDI-Markt kann dann nur
noch aus der Gegenrichtung erfolgen. Eine
Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die Baumaßnahme dauert
voraussichtlich bis zum Samstag, 30. April.
Krebsberatung in Duisburg Für eine
psychoonkologische Beratung am Dienstag, 1. März, zwischen
14:45 bis 17:00 Uhr sind noch Termine frei. Dr. Gisela
Kremer, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße
5 bis 7 in der Innenstadt als Ansprechpartnerin zur
Verfügung. Um telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938
oder (0203) 283-4632 wird gebeten.
Tag der Archive Zum Tag der Archive
2016 am Sonntag, 6. März, präsentieren die acht Duisburger
Archive ihr gemeinsames Programm. Beteiligt sind das
Haniel Archiv, das Archiv des Museums der Deutschen
Binnenschifffahrt, das thyssenkrupp Konzernarchiv, das
Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, das Stadtarchiv, das
Universitätsarchiv Duisburg-Essen, das Archiv für
alternatives Schrifttum und das Grillo-Archiv. Der Tag der
Archive ist eine bundesweite Veranstaltung, die in diesem
Jahr zum achten Mal stattfindet. Bürgerinnen und Bürger
haben die Gelegenheit die Archive vor Ort kennen zu
lernen.
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Samstag, 27. Februar 2016 |
Duisburg – gemeinsam gegen
Langzeitarbeitslosigkeit Mit den Worten
„Endlich wieder frei!“ feierte Katharina Belendir (46)
gegenüber ihrem neuen Arbeitgeber „erfolgreich pflegen“ in
Duisburg Mündelheim ihren Aufhebungsbescheid des
Jobcenters. Für Sie bedeutet er das Ende der
Langzeitarbeitslosigkeit und ihres Leistungsbezugs von
Hartz-IV-Leistungen. So wie sie, sollen nach dem Willen
des Netzwerkes „Duisburg – gemeinsam gegen
Langzeitarbeitslosigkeit“ noch viel mehr Duisburger
Langzeitarbeitslose möglichst bald das Ende der
Langzeitarbeitslosigkeit und ihre Rückkehr in die
Arbeitswelt feiern. Das Netzwerk „Duisburg –
gemeinsam gegen Langzeitarbeitslosigkeit“ hat sich Mitte
2015 konstituiert, um das drängende soziale wie
wirtschaftliche Problem der vielen langzeitarbeitslosen
Menschen in Duisburg gemeinsam anzugehen. Zu dem
Netzwerk gehören neben der Stadt Duisburg, der Agentur für
Arbeit Duisburg und dem jobcenter Duisburg auch der
Unternehmerverband, die Kreishandwerkerschaft, der DGB und
mehrere Einzelgewerkschaften, die Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung und die Regionalagentur NiederRhein.
Das Netzwerk stellte nun unter der Überschrift „Potentiale
entdecken. Chancen nutzen. Duisburg stärken.“ eine neue
Initiative vor. „Katharina Belendir ist ein gutes
Beispiel dafür, wie es gelingen kann,
Langzeitarbeitslosigkeit zu beenden“, betont
Oberbürgermeister Sören Link. „Idealerweise passte bei ihr
alles zusammen: persönliche Motivation, das Engagement des
Arbeitgebers und die Hilfen der Arbeitsverwaltung. Eine
Erfolgsgeschichte, die für alle Beteiligten ein
glückliches Ende gefunden hat.“ Damit ein solches
positives Ergebnis wie bei Katharina Belendir erzielt
werden kann, müssen aber viele Dinge zusammen passen,
meint Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur:
„Dazu benötigen die Arbeitslosen Chancen, die es dann
aber auch zu nutzen gilt. Dazu müssen sie aber
vielfach Ängste überwinden, Defizite aufholen und manch
ein weiteres Hindernis überwinden. Dazu gehört aber auch,
dass Arbeitgeber ihnen unvoreingenommen gegenübertreten
und in ihnen die Chancen für das Unternehmen zu erkennen.
Wenn dies gelingt, dann ist es an Arbeitsagentur und
Jobcenter, die noch bestehenden Hindernisse aus dem Weg zu
räumen.“ Alle Netzwerkpartner wollen in einem ersten
Schritt mit Profilen ausgewählter Langzeitarbeitsloser auf
die Betriebe zugehen und für die Berücksichtigung von
diesen Langzeitarbeitslosen bei den
Stellenbesetzungsprozessen werben, damit die Integration
in die Arbeitswelt bei vielen der fast 16.000
Langzeitarbeitslosen in Duisburg gelingt. „Wir brauchen
viel mehr Erfolgsgeschichten wie bei Katharina Belendir!“
so Ulrich Käser. Auch Wirtschaft und Gewerkschaften
unterstützen die Initiative. „Gerade in diesen Tagen, in
der die Flüchtlingskrise viele andere Themen überlagert,
ist die Initiative wichtig. Auf der anderen Seite wissen
wir aus vielen Betrieben, dass motivierte Mitarbeiter
gesucht werden“, erklärt Wolfgang Schmitz,
Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes. Für
den DGB hat der Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit
Vorrang. „In den letzten zehn Jahren ist die
Langzeitarbeitslosigkeit trotz überwiegend guter
Konjunktur gleich geblieben. Wir dürfen niemanden
zurücklassen und brauchen auch die Potentiale derer, die
lange erfolglos Arbeit gesucht haben für die Gestaltung
von Demokratie und Gesellschaft. Der Teufelskreis
sinkender Chancen mit zunehmender Dauer von
Arbeitslosigkeit muss durchbrochen werden. Das ist dem
Hartz-System gar nicht gelungen. Wir brauchen einen
Aufbruch“, erklärt Mark Rosendahl für den DGB Niederrhein.
Arbeitgeber, die Interesse an der Initiativer des
Netzwerks haben, können über die Telefonnummer 0800 4 5555
20 beim gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur für
Arbeit und jobcenter Duisburg die Profile für ihre
Stellenbesetzung anfordern.
V.li.: Oberbürgermeister Sören Link, Wolfgang Schmitz
(Unternehmerverband), Werner Rous (jobcenter Duisburg),
Ulrich Käser (Arbeitsagentur), Mark Rosendahl (DGB),
Katharina Belendir (Mitarbeiterin bei Pflegeteam
„erfolgreich pflegen“)
Musikalischer Wettbewerb: „Mach was und schreib‘
einen Song über deine Stadt!“ – Anmeldeschluss am 15. März
Die Musik- und Kunstschule hat zusammen mit
der Gitarrenschule Peter Bursch einen Musikwettbewerb für
Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahre ins Leben
gerufen. Nach dem Motto „Mach was und schreib‘ einen Song
über deine Stadt“ suchen die Organisatoren nach einem
Song. Egal, in welcher Sprache, ob allein oder mit
Freunden, mit Chor oder Band, mit Quartett oder Orchester,
von Klassik bis Rap: alles ist möglich. Im Vordergrund
steht, dass das Lebensgefühl in Duisburg rüber kommt. „Nur
durch Selbermachen passiert was“, sagen Johanna Schie,
Leiterin der Musik- und Kunstschule, und Peter Bursch.
Der Beitrag soll maximal fünf Minuten betragen, einen
Bezug zur Stadt Duisburg haben und muss live darstellbar
sein (Audio- oder Videodatei). Die eingegangenen Beiträge
werden von einer Fachjury bewertet. Der Anmeldeschluss ist
Dienstag, 15. März. Das große Finale, in dem die Gewinner
bekannt gegeben werden, findet am Donnerstag, 12. Mai, im
Grammatikoff statt. Weitere Informationen und die
Möglichkeit sich anzumelden gibt es unter
www.ich-bin-du.info
Bürgerinitiativen: Duisburger helfen Flüchtlingen
Online informieren –
vor Ort spenden · Internetplattform
www.duisburger-helfen.de
gibt einen schnellen Überblick über den aktuellen Bedarf
an Sach- und Zeitspenden · Neuer Ort für eine
Kleiderkammer wird dringend gesucht
Duisburger nehmen Hilfe für Flüchtlinge selbst in die
Hand: Da sich der Bedarf an Spenden dauernd ändert, von
Unterkunft zu Unterkunft stark variiert und die meisten
Helferinitiativen nur über begrenzte Lagerflächen
verfügen, wurde die Internetplattform
www.duisburger-helfen.de geschaffen. Hier ist auf
einen Blick zu erkennen, wo was gerade benötigt wird – und
das gilt nicht nur für Sach-, sondern auch für
Zeitspenden. Wilma Bünnig, von der „Flüchtlingshilfe
Neudorf“, kümmert sich gemeinsam mit Flüchtlingen der
Memelstraße um die Kleiderkammer in Neudorf. Die
Anwohnerinitiative
„Flüchtlingshilfe Neudorf“ macht es vor:
Vier Mal in der Woche steht hier Bewohnern von
Flüchtlingsunterkünften eine große Auswahl von gespendeter
Kleidung und Alltagsgegenständen zur Verfügung. Dank der
großen Unterstützung von vielen hundert Duisburger Bürgern
können so aktuell Bettdecken, Winterkleidung oder
Kinderwagen freudige neue Besitzer finden. Wenn die
Spenden in den Kleiderkammern ankommen, werden sie von
freiwilligen Helfern und Flüchtlingen ausgepackt und
verteilt.
„Besonders
freuen wir uns über Kleidung, die schon sortiert und in
beschrifteten Verpackungen ankommt, da so mehr Zeit für
alle anderen Aufgaben bleibt“, sagt Wilma Bünnig von der
Kleiderkammer auf der Heinrich-Bertmanns-Straße. Wer
selbst mit Sachspenden helfen möchte, kann also auch schon
zu Hause eine großen Unterstützung für die Helfer vor Ort
sein. Ein Problem bleibt in Neudorf aber: Am 9. März
öffnet die Kleiderkammer ein letztes Mal, danach muss sie
dort geschlossen werden. Ein neuer Ort ist noch nicht
gefunden. Gesucht wird eine barrierefreie Räumlichkeit mit
mind. 50 qm² in Duisburg-Neudorf.
Tipps werden
jederzeit bei der Sachspendengruppe unter der Email:
sachspenden@fluechtlingshilfe-neudorf.de
entgegengenommen. Wer wissen will, was aktuell in den
verschiedenen Unterkünften in ganz Duisburg gebraucht
wird, oder selbst mitmachen möchte, ist bei
duisburger-helfen.de richtig.
Noch freie Plätze im Tanz- und Theaterprojekt
„Kirana“ in Duisburg Das Osterferien-Projekt
der Jungen Oper am Rhein für 10- bis 14-Jährige in der
Alten Feuerwache Duisburg-Hochfeld schließt mit zwei
Werkstatt-Präsentationen im Theater Duisburg. Die
Teilnahme ist kostenfrei. In den Osterferien bietet
die Junge Oper am Rhein vom 29. März bis 4. April ein
spannendes Mitmach-Projekt für Kinder und Jugendliche
zwischen 10 und 14 Jahren an: Das zeitgenössisches Tanz-
und Experimentiertheater „Kirana“ aus Malta setzt sich
durch Musik, Bewegung und digitale Animation mit den vier
Elementen Wasser, Feuer, Erde und Licht auseinander.
Angeleitet werden die Teilnehmer von professionellen
Künstlern, die sie in eigenen kreativen Prozessen
begleiten. Vom 29. März bis 1. April finden die
Tanz- bzw. Theaterwerkstätten täglich vier Stunden in der
Alten Feuerwache Duisburg-Hochfeld statt. Am 2. April geht
es zur Generalprobe ins Theater Duisburg. Den
Schlusspunkt setzt „Kirana“ mit zwei
Werkstatt-Präsentationen am 3. und 4. April im Foyer III.
Anmeldungen zum Projekt nimmt die Junge Oper am Rhein
unter Tel. 0211.89 25 457 oder per E-Mail an
schule@operamrhein.de entgegen. Die Teilnahme ist
kostenfrei. „Kirana“ ist ein Projekt der Jungen Oper
am Rhein in Kooperation mit SOUNDSCAPES, Malta. Die Ralf
und Uschi Kutscheit Stiftung fördert über den
Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e. V. maßgeblich
die Realisierung des Projektes.
Werkstatt-Präsentationen im Theater Duisburg, Foyer III:
So 03.04. – 15.00 Uhr und Mo 04.04. – 11.00 Uhr. Der
Eintritt ist frei, Anmeldungen über
schule@operamrhein.de.
KIRANA France - photo by Rodolphe Robin
MSV Duisburg – FC St. Pauli: DVG setzt zusätzliche
Busse und Bahnen ein Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen FC St. Pauli am kommenden
Sonntag, 28. Februar, um 13:30 Uhr im Stadion in
Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 11:36, 11:46,
11:56 und 12:06 Uhr · ab „Bergstraße“ um 11:41,
11:51, 12:01 und 12:11 Uhr · ab „Meiderich
Bahnhof“ ab 11:45 bis 12:20 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:10 und 12:35 Uhr
· ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:28 bis
11:53 Uhr alle fünf Minuten · ab „Duisburg
Hbf-Osteingang“ ab 11:40 bis 13:15 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:03
Uhr Abfahrtszeiten Bahnlinie 902 zum Grunewald ·
ab „Watereck“ um 11:37 und um 12:07 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36,
12:41, 12:56 und 13:08 Uhr. Nach Spielende stehen am
Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt kostenlos.
Expedition Duisburg: Mit dem RVR-Entdeckerpass
unterwegs auf der Route der Industriekultur
(idr) - Nach und nach herrscht Frühlingserwachen in der
Metropole Ruhr. Die ersten Sonnenstrahlen locken
hoffentlich bald, die Tage werden länger - Zeit, im
Ruhrgebiet auf Entdeckungstour zu gehen. Pünktlich zu den
großen Tourismusmessen, der Reise + Camping in Essen und
der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin (ITB), hat
der Regionalverband Ruhr (RVR) den "Entdeckerpass" der
Route Industriekultur aktualisiert. Ausgestattet mit
der Neuauflage kann jeder zum Expeditionsleiter auf der
Route Industriekultur werden - auch in Duisburg. Hier kann
man zum Beispiel den Innenhafen, das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt oder den Landschaftspark Duisburg-Nord
erkunden. Die reich bebilderte, 100-seitige Broschüre
führt zu den 25 Ankerpunkten der Route der
Industriekultur, beispielsweise zum Gasometer Oberhausen,
zur Jahrhunderthalle Bochum mit dem neuen Besucherzentrum,
zum Welterbe Zollverein in Essen und zum
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund. Ergänzt
wird der Entdeckerpass durch Informationen zu
Öffnungszeiten und ÖPNV-Verbindungen, zur Anfahrt mit dem
PKW und zu Radtouren. Außerdem gibt es spezielle Hinweise
für Menschen mit Handicap. Auch in diesem Jahr werden
fleißige Entdecker wieder belohnt: Wer mindestens 15
Ankerpunkte besucht und die entsprechenden Stempel in
seinem Entdeckerpass gesammelt hat, erhält gegen Vorlage
des gestempelten Passes im "Besucherzentrum Ruhr" auf dem
Welterbe Zollverein einen kostenlosen Thermobecher mit
Routenlogo (nur, solange der Vorrat reicht). Die
kostenlose Broschüre liegt aus u. a. an den Ankerpunkten
der Route, in den fünf RUHR.VISITORCENTERN und weiteren
touristischen Informationsstellen der Metropole Ruhr, in
Rathäusern, Volkshochschulen, Radstationen, Bibliotheken,
Bahnhöfen etc. Sie kann gegen Erstattung der Versandkosten
im RVR-Onlineshop unter
www.shop.metropoleruhr.de bestellt werden. Auf
www.route-industriekultur.de gibt es den Entdeckerpass
auch als kostenlosen Download.
Duisburg-Bergheim: Kanalbaumaßnahme Lindenallee
Die Kanalbaumaßnahme auf der Lindenallee geht ab
Montag, 29. Februar, in die dritte Phase. Die
Einbahnstraßenregelung im Baustellenbereich bleibt
weiterhin bestehen. Allerdings ist die Einfahrt von der
Neuen Krefelder Straße aus, auch für Anlieger nicht mehr
möglich. Die Zufahrt zum ALDI-Markt kann dann nur
noch aus der Gegenrichtung erfolgen. Eine
Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die Baumaßnahme dauert
voraussichtlich bis zum Samstag, 30. April.
Die Duisburger Tanztage das
größte Amateurtanzfestival in Deutschland
Die
Duisburger Tanztage sind mit über 5.000 Tänzern das größte
Amateurtanzfestival in Deutschland. 430 Tänzerinnen und
Tänzer starteten beim Erstlingswerk von Bernd Uhlen 1988
auf der Bühne. Da die TANZtage gingen aus dem städtischen
Projekt "Schulkultur" hervor. Anfang der 1990er Jahre
schossen die Teilnehmerzahlen explosionsartig nach oben.
Die Duisburger Tanztage bieten vom 19.
bis 28. Februar Nicht-Profis und Profis aller Stile und
Altersklassen eine Bühne. Zwischen Hip-Hop und Show,
Modern Dance und Folklore ist nahezu jede tänzerische Form
vertreten. Das Publikum kann sich täglich auf
abwechslungsreiche Shows in der Rheinhausen-Halle freuen.
Am Finalwochenende (5. und 6. März) treten nochmal die
besten Gruppen im Theater am Marientor gegeneinander an.
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Freitag, 26. Februar 2016 |
Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der Neubreisacher
Straße Ab sofort ist die Neubreisacher
Straße auf Höhe der Hausnummer 20 für den gesamten
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Hier ist die Fahrbahn
aufgrund eines Kanaleinbruches abgesackt. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben umgehend mit den
Reparaturarbeiten begonnen. Aus Richtung Verteilerkreis
Brückelstraße wird die Neubreisacher Straße als Sackgasse
ausgeschildert. Aus der Gegenrichtung kann der Verkehr
über die Wasgaustraße abfließen. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Donnerstag, 17. März.
361 Millionen Tonnen Güter auf der Schiene im Jahr
2015 Im Jahr 2015 wurden auf dem deutschen
Schienennetz insgesamt 361,2 Millionen Tonnen Güter
transportiert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
nahm im Vergleich zum Vorjahr das Transportaufkommen auf
Schienen damit um 1,0 % ab. Die auf dem deutschen
Schienennetz transportierte Menge sank das zweite Jahr in
Folge, nachdem es bereits 2014 einen Rückgang von 2,3 % im
Vergleich zu 2013 gegeben hatte.
Mit Vorkursticket zur Uni: Spezielles
Ticket-Angebot für Erstsemester Pünktlich zum
Sommersemester gibt es das erstmalig in 2015 eingeführte
Vorkursticket für Erstsemester im Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr (VRR) wieder. Das Vorkursticket schließt die
Lücke bis zum eigentlichen Semesterbeginn. Da die
angehenden Erstsemester zu Beginn der Vorkurse noch nicht
den Status eines ordentlichen Studierenden haben, fallen
sie nicht unter den Semesterticket-Vertrag. Das
Vorkursticket kann nur von Erstsemestern, deren
Fachhochschule oder Hochschule einen
Semesterticket-Vertrag abgeschlossen haben und die
benötigte Vorkurse zu ihren Studiengängen besuchen,
abgeschlossen werden. Es kann ab dem 1. März, also
zwei Monate vor dem Sommersemesterbeginn, gekauft werden
und kostet 56,50 Euro. Es gilt für insgesamt 30 Tage im
VRR-Gebiet, wobei der erste Geltungstag frei wählbar ist.
Innerhalb dieses Zeitraums können die Ticketinhaber
beliebig viele Fahrten mit Bus und Bahn absolvieren.
Studenten, die das Ticket in Anspruch nehmen möchten,
müssen einen Berechtigungsnachweis vorlegen. Das
Vorkursticket kann auch im Kundencenter der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Hauptbahnhof erworben
werben.
Zentralbibliothek: „Einfach drehen – mehrfach
sparen“ - Aktion zum Heizkosten senken der
Verbraucherzentrale NRW Die
Verbraucherzentrale NRW ist am Donnerstag, 3. März, in der
Zeit von 11 bis 18:30 Uhr zu Gast in der Zentralbibliothek
an der Steinschen Gasse 26. Im Foyer können Besucher an
einem kleinen Quiz teilnehmen, um ihr Wissen zur
Einstellung der Raumtemperatur zu testen. Mit einem
einfachen Dreh am Thermostat lassen sich Energie und Geld
sparen. Somit sind Thermostatventile unterschätzte
Energiesparhelfer. Begleitend verteilt das Aktionsteam des
Bereichs Energie der Verbraucherzentrale NRW gratis
Informationsmaterial, wie jeder seine Heizkosten senken
kann, wie man richtig heizt und lüftet.
Großstadtbibliotheken zu Gast in Duisburg
Auf Einladung der Stadtbibliothek Duisburg tagte
am Donnerstag, 25. Februar, die Arbeitsgemeinschaft der
Großstadtbibliotheken im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse in Duisburg-Mitte. Die Arbeitsgemeinschaft ist
ein Zusammenschluss der Bibliotheken aus 28 Großstädten in
Nordrhein-Westfalen mit mehr als 100.000 Einwohnern.
Gegenstand der regelmäßig stattfindenden
Arbeitsbesprechungen sind die Entwicklung der Öffentlichen
Bibliotheken in NRW, Fragen der Bibliothekspraxis, der
Kooperation mit dem Land NRW und der Austausch von
Informationen. Auf der Tagesordnung standen diesmal
unter anderem die Fördermöglichkeiten des Landes zur
Stärkung der Bibliotheksangebote für Flüchtlinge und
Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachangestellte für
Medien- und Informationsdienste sowie für langjährige
Beschäftigte in den Bibliotheken. Bibliotheksdirektor Dr.
Jan-Pieter Barbian (rechts im Bild) stellte im Rahmen
einer Führung die neuen Räume der Zentralbibliothek vor.
Die Leiterinnen und Leiter der teilnehmenden Bibliotheken
zeigten sich von der modernen Architektur und Einrichtung
sehr angetan.
VHS: Zum Weltfrauentag - Kampf der Komponistinnen
um Anerkennung Marliese Reichardt berichtet in
ihrem Vortrag am Dienstag, 8. März, um 18 Uhr in der VHS
an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte über den
Kampf von Komponistinnen um Anerkennung. Anhand von
authentischen Situationsberichte und Schilderungen in
Tagebüchern, Buchveröffentlichungen und Briefen der
Musikerinnen und Komponistinnen erzählt sie von den
Widersprüchen und Brüchen, die sich im Leben dieser Frauen
als Reaktion auf die gesellschaftlichen Zwänge
niedergeschlagen haben. Neben Alma Mahler-Werfel und
Clara Schumann sowie Fanny Hensel, die es immerhin zu
einiger Bekanntheit gebracht haben, finden viele andere
Komponistinnen und ihre Werke bis zum heutigen Tage wenig
Beachtung in den Konzertsälen. Der Vortrag wird durch
Musikbeispiele, auch auf dem Klavier, ergänzt. Die
Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro an der Abendkasse.
Wochenmarkt Vierlinden stellt sich neu
auf Der Franz-Lenze-Platz hat eine
lange Tradition und erfreut Woche für Woche zweimal seine
Einkaufserlebnis für alle Wochenmarktfans weiterhin
konstant zu halten, hat sich die veranstaltende Duisburg
Kontor GmbH in den Stellordnung befasst und diese in
mehreren Schritten intensiv überarbeitet. Wochenmarkt
Vierlinden auf dem treue Kundschaft. Um das letzten
Monaten intensiv mit der Am kommenden Mittwoch, 2. März
2016, ist es dann endlich soweit, dann wird sich der
Wochenmarkt in Vierlinden neu aufstellen! Duisburg Kontor
erhofft sich damit mehr Übersichtlichkeit in Bezug auf die
Anordnung der Stände. Zudem dürfen sich die Kundinnen und
Kunden auf zusätzliche Parkmöglichkeiten freuen. Am 2.
März 2016 dürfen sich die Kundinnen und Kunden auf kleine
Geschenke freuen! Die Mitarbeiter vom Duisburg Kontor
werden am Umstellungstag ab 10:00 Uhr frische
Einkaufstaschen verteilen – und dies, solange der Vorrat
reicht.
Duisburg-Bergheim: Kanalbaumaßnahme Lindenallee
Die Kanalbaumaßnahme auf der Lindenallee geht ab
Montag, 29. Februar, in die dritte Phase. Die
Einbahnstraßenregelung im Baustellenbereich bleibt
weiterhin bestehen. Allerdings ist die Einfahrt von der
Neuen Krefelder Straße aus, auch für Anlieger nicht mehr
möglich. Die Zufahrt zum ALDI-Markt kann dann nur
noch aus der Gegenrichtung erfolgen. Eine
Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die Baumaßnahme dauert
voraussichtlich bis zum Samstag, 30. April.
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Donnerstag, 25. Februar 2016 |
Wieder Bombenfund in Oberhausen-Holten
Entschärfung einer Fünf-Zentner-Bombe heute um 17 Uhr
Bei der Fortführung der
Oberflächendetektionen wurde heute nahe dem OXEA-Gelände
in Oberhausen-Holten erneut eine 5-Zentner-Bombe entdeckt.
Die Entschärfung ist für den heutigen Donnerstag um 17 Uhr
geplant. Duisburger Stadtgebiet ist nur von der
Sicherheitszone betroffen. In diesem Bereich liegen der
Golfclub Röttgersbach und das dazugehörige Clubhaus. Diese
werden zeitnah von den Mitarbeitern des Bürger- und
Ordnungsamtes informiert. Weitere Einrichtungen oder
Bewohner sind in Duisburg nicht betroffen. Eine
Sperrung des Sicherheitsbereiches auf Duisburger
Stadtgebiet ist lediglich am Ende der Ardesstraße
erforderlich. Alle weiteren Maßnahmen betreffen die Stadt
Oberhausen und werden von dort koordiniert.
Umgestaltung Portsmouthplatz: Robinien an der Skateranlage
werden entfernt Im April / Mai beginnen die Arbeiten
zur Umgestaltung des Portsmouthplatzes. Rechtzeitig vor
Beginn der Brutzeit werden nun die rund 2,50 Meter hohen
Kugelrobinien im Bereich der Skateranlage entfernt, die im
neuen Plan nicht mehr vorgesehen sind. Die Kübel der
Robinien werden an anderen Stellen im Stadtgebiet
eingesetzt. Das Amt für Umwelt und Grün wird sie für
verschiedene Urban Gardening Projekte im Stadtgebiet
nutzen. Das Thema Urban Gardening steht im Fokus der
diesjährigen Umwelttage, die vom 5. bis 26. Juni
stattfinden.
Flüchtlinge in NRW werden zentral in Bochum
registriert (idr) - Ab dem Sommer soll Bochum
zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge in NRW sein. Das
Land baut eine eigene Liegenschaft zur zentralen
Landesaufnahmeeinrichtung (LEA) um. In NRW ankommende
Flüchtlinge werden künftig über die sogenannten
NRW-Drehscheiben z.B. in Düsseldorf direkt nach Bochum
gebracht. Dort werden sie registriert und ihre Daten
mit der bundesweit verfügbaren Flüchtlingsdatenbank
abgeglichen. Eine medizinische Untersuchung ist ebenfalls
vorgesehen. Danach werden sie auf Einrichtungen in ganz
NRW verteilt. Der Aufenthalt in der LEA soll nur wenige
Stunden dauern. Betten sind nicht vorgesehen. Das LEA wird
komplett vom Land finanziert und betrieben. Laut
Vereinbarung zwischen Stadt und Land wird in diesem
Zusammenhang das Aufnahmekontingent für Bochum gesenkt.
Duisburg-Bergheim: Kanalbaumaßnahme Lindenallee
Die Kanalbaumaßnahme auf der Lindenallee geht ab
Montag, 29. Februar, in die dritte Phase. Die
Einbahnstraßenregelung im Baustellenbereich bleibt
weiterhin bestehen. Allerdings ist die Einfahrt von der
Neuen Krefelder Straße aus, auch für Anlieger nicht mehr
möglich. Die Zufahrt zum ALDI-Markt kann dann nur
noch aus der Gegenrichtung erfolgen. Eine
Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die Baumaßnahme dauert
voraussichtlich bis zum Samstag, 30. April.
Amt für Umwelt und Grün: Heckenschnitt nur noch
bis 29. Februar Die gesetzlich zugelassene
Zeit, in der Hecken, lebende Zäune und Gebüsche sowie der
Bewuchs an Hausfassaden zurückgeschnitten werden dürfen,
neigt sich mit dem 29. Februar als letztem möglichen Tag
dem Ende entgegen. Nach dem Bundesnaturschutzgesetz dürfen
diese Gehölze dann erst wieder ab dem 1. Oktober
abgeschnitten oder auf den Stock gesetzt werden. In
der Zeit von März bis September sind lediglich schonende
Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der
Pflanzen erlaubt. Ziel der gesetzlichen Regelung ist, den
heimischen Vögeln, die bereits im zeitigen Frühjahr mit
dem Brutgeschäft beginnen, ungestörte Nistmöglichkeiten zu
erhalten und Störungen zu vermeiden. Wer einen Baum
im eigenen Garten fällen möchte, ist nicht von den oben
genannten Regelungen betroffen. Aufgrund des Wegfalls der
Baumschutzsatzung ist hierzu keine Genehmigung mehr
notwendig. Allerdings ist der Artenschutz zu beachten,
d.h. wenn Vögel dort brüten oder Fledermäuse in Höhlungen
ihr Quartier haben, darf nicht gefällt werden. Ferner
dürfen Bäume im Geltungsbereich des Landschaftsplanes
(d.h. im Wesentlichen außerhalb der im Zusammenhang
geschlossenen Bebauung) nach wie vor nicht ohne eine
entsprechende landschaftsrechtliche Befreiung beseitigt
werden. Auch können besonders markante und für das
Landschaftsbild und den Naturhaushalt wertvolle Bäume als
Naturdenkmale ausgewiesen sein und unterliegen demnach
ebenfalls einem hohen Schutz. Wer hierzu Fragen hat, kann
sich an die Fachleute des Amtes für Umwelt und Grün
wenden, die gerne beratend zur Seite stehen (Email
umweltamt@stadt-duisburg.de oder 0203/283-5909).
Schließlich können Bäume auch den Regelungen des
Denkmalschutzes unterliegen, z.B. wenn sie prägend für
eine denkmalgeschützte Siedlung oder ein Einzeldenkmal
sind. Daher muss vor der Fällung eines Baumes in der
direkten Umgebung eines Denkmals über die Untere
Denkmalbehörde geklärt werden, ob dieser durch den
Denkmalschutz geschützt ist (Email
denkmalschutz@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter
0203/283-2054) zu erfragen. Zusätzlich können vorab auf
der Internetseite der Denkmalbehörde der Stadt Duisburg
über die Denkmalliste online denkmalgeschützte Gebäude
ermittelt werden.
24. Walsumer Sommerfest Das
traditionelle Walsumer Sommerfest findet in diesem Jahr
zum 24. Mal am Sonntag, 12. Juni, von 11 bis 18 Uhr, rund
um das Schul- und Sportzentrum Driesenbusch in der
Beckersloh 15, statt. Das beliebte Familienfest bietet für
Alt und Jung jede Menge Unterhaltung und Informationen
rund um Walsumer Vereine, Institutionen und Hobbyisten. An
zahlreichen Ständen wird es ein abwechslungsreiches
Angebot geben. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Auf zwei Bühnen wird zur Unterhaltung der Besucherinnen
und Besucher ein buntes Bühnenprogramm stattfinden. Für
Kinder gibt es erneut eine Schnitzeljagd, bei der es tolle
Preise zu gewinnen gibt. Die Schirmherrschaft haben
Bezirksbürgermeister Georg Salomon und Manfred
Heiligenpahl, Vorsitzender des Bezirkssportbundes
Walsum/Fahrn e. V., übernommen. Für Standbetreiber wird
eine Gebühr in Höhe von zehn Euro erhoben. Diese erhöht
sich um zehn Euro, wenn Speisen und Getränke angeboten
werden. Die Standgebühren werden bei der Anmeldung fällig.
Anmeldungen werden bis Freitag, 15. April, im Bezirksamt
Walsum (Zimmer 115 und 116) auf der
Friedrich-Ebert-Straße 152, entgegengenommen.
Zahl der Verkehrstoten 2015 um 2,9 % gestiegen
3 475 Menschen starben im Jahr 2015 auf deutschen
Straßen. Wie das Statistische Bundesamt
nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies
98 Getötete oder 2,9 % mehr als im Jahr 2014. Damit stieg
die Zahl der Verkehrstoten das zweite Jahr in Folge an. Im
Jahr 2013 war mit 3 339 Verkehrsunfalltoten der niedrigste
Stand seit 1950 erreicht worden. Die Zahl der Personen,
die schwer oder leicht verletzt wurden, erhöhte sich 2015
gegenüber dem Vorjahr um 1,1 % auf etwa 393 700.
Wanderausstellung „Arbeiterporträts“ von Astrid
Heups Lebensgroße Arbeiterporträts der
Fotografin Astrid Heups werden von Montag, 29. Februar bis
Mittwoch, 20. April in der Rathaus-Galerie des
Bezirksamtes Rheinhausen am Körnerplatz 1, ausgestellt.
Die Ausstellung kann montags bis freitags in der Zeit von
8 bis 16 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr besucht werden.
Astrid Heups hat für ihre Serie „Arbeiterporträts“
ehemalige Hüttenarbeiter der Stahlbetriebe im Ruhrgebiet
fotografiert, die den Aufstieg und Niedergang der Hütten
miterlebt haben. Es sind authentische
Schwarzweiß-Aufnahmen in lebensgroßen Formaten entstanden,
abseits von Romantisierung oder Politisierung. Die im
Ruhrgebiet seit 2012 entstandenen Bilder frieren vielmehr,
ähnlich wie bei einem Denkmal, die Vergangenheit ein, ohne
den Betrachter aus der Intensität der Gegenwart zu
entlassen. Eine Auswahl ihrer Wanderausstellung ist im
Bezirksamt Rheinhausen zu sehen.
Weitere Informationen: www.astrid-heups.de.
„Kiss Me, Kate – Eine musikalische Komödie“: Noch
Restkarten erhältlich Das Musical „Kiss Me,
Kate – Eine musikalische Komödie“ wird am Montag, 7. März,
um 20 Uhr in der Rheinhausen-Halle auf der Beethovenstraße
20, aufgeführt. Es gibt noch wenige Restkarten im
Bezirksamt Rheinhausen (Bürger-Service Rheinhausen),
Zimmer 113 am Körnerplatz 1 oder telefonisch unter (02065)
905-8329 sowie (02065) 905- 8520. Der bekannte
Musical-Star und Regisseur der Produktion Hardy Rudolz
wird die Rolle von Fred Graham (alias Petruchio) in „Kiss
Me, Kate - Eine musikalische Komödie“ übernehmen. Der
Musicaldarsteller Guido Weber kann aus gesundheitlichen
Gründen bei der Vorstellung nicht auf der Bühne stehen.
Hardy Rudolz gehört heute als Schauspieler, Sänger
und Entertainer zu den Bühnenpersönlichkeiten und
Musicaldarstellern, die sich nicht nur auf großen,
deutschen Bühnen profilieren konnten. Wichtige
Karriereschritte führten ihn u.a. als Principal ans Lido
de Paris, als UfA-Star in einer UfA-Revue ans Kennedy
Center Washington DC. Als erster Deutscher konnte er
am Londoner Palace Theatre in der begehrten Rolle des
Inspektor Javert in „Les Misérables“ überzeugen. Seine
vielbeachteten Hamburger Star-Rollen in „Cats“, „Das
Phantom der Oper“ und „Dirty Dancing“ sind heute noch
Gesprächsstoff und bleibender Maßstab in puncto exzellente
Darstellung und Gesang. Für seine außergewöhnliche
Interpretation der Titelrolle in „Das Phantom der Oper“
wurde Rudolz mit dem Goldenen Publikumslöwen von RTL
ausgezeichnet.
Tag der Archive Zum Tag der Archive
2016 am Sonntag, 6. März, präsentieren die acht Duisburger
Archive ihr gemeinsames Programm. Beteiligt sind das
Haniel Archiv, das Archiv des Museums der Deutschen
Binnenschifffahrt, das thyssenkrupp Konzernarchiv, das
Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, das Stadtarchiv, das
Universitätsarchiv Duisburg-Essen, das Archiv für
alternatives Schrifttum und das Grillo-Archiv. Der Tag der
Archive ist eine bundesweite Veranstaltung, die in diesem
Jahr zum achten Mal stattfindet. Bürgerinnen und Bürger
haben die Gelegenheit die Archive vor Ort kennen zu
lernen.
Hauptprobe zum Akzente-Projekt Strand.Gut
Die jungen Akteure des Akzente-Projektes
„Strand.Gut“ studieren für die Eröffnungsveranstaltung am
Sonntag, 6. März, um 14 Uhr ihre Lieder, Sounds und Tänze
ein. Im Sonderraum kann zudem verfolgt werden, wie die
Installation „Flaschenpost“ gehängt wird, die
großformatigen Bilder „Blut ist überall rot“ und
Portraitfotos aus Nijmegen positioniert werden.
Deutsch-Französischer Parlamentspreis für Essener
Historikerin (idr). Der Deutsch-Französischen
Parlamentspreis geht in diesem Jahr ins Ruhrgebiet. Der
Deutsche Bundestag und das französische Nationalparlament
zeichnen die Historikerin Dr. Claudia Hiepel von der
Universität Duisburg-Essen mit dem Preis für
wissenschaftliche Beiträge zur deutsch-französischen
Freundschaft aus. Überzeugt hatte Hiepel mit ihrem
Buch "Willy Brandt und Georges Pompidou.
Deutsch-französische Europapolitik zwischen Aufbruch und
Krise". Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird alle zwei
Jahre vergeben. Neben Claudia Hiepel wurden die
Journalistin Cécile Calla und die Politikwissenschaftlerin
Dr. Claire Demesmay ausgezeichnet.
RVR und Partner bilden Agriguides aus
(idr). Immer mehr Verbraucher wollen wissen, wo ihre
Nahrungsmittel herkommen und wie sie produziert werden.
Produkte aus der Region erfreuen sich dabei steigender
Beliebtheit. Damit die Menschen mehr über Landwirtschaft
im Ruhrgebiet und die regionalen Versorgungsstrukturen
erfahren, werden seit dem vergangenen Jahr Experten für
heimische Bauernhöfe, sogenannte Agriguides, ausgebildet.
Die nächste Qualifizierung startet im März in Dorsten.
In fünf ganztägigen Veranstaltungen samt Exkursionen wird
den künftigen Gästeführern alles Wissenswerte über
nachhaltige Landwirtschaft, Klimaschutz, Bio-Höfe, neue
Anbautechniken und Lebensmittelproduktion vermittelt. Die
Thementage finden auf Bauernhöfen im nordwestlichen
Ruhrgebiet statt. Der Lehrgang zum Agriguide wird von
der Weiterbildungseinrichtung "Arbeit und Leben NRW", von
Stadt und Volkshochschule Dorsten, vom Regionalverband
Ruhr (RVR) und von der Kulturinitiative Emscher Lippe in
Kooperation mit der Landwirtschaftskammer NRW und dem
Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband angeboten.
Er ist ein Beitrag zum Präsentationsjahr der "Regionale
2016". Die Fortbildung startet am Freitag, 4. März,
17 Uhr, mit einer Einführungsveranstaltung im Forum der
VHS Dorsten.
RVR versteigert Waldparzellen fürs
Brennholzschlagen (idr). Ihre eigene
Waldparzelle mit Brennholz können Kamin- und Ofenbesitzer
am Freitag, 26. Februar, beim Regionalverband Ruhr (RVR)
im Forstbezirk Flaesheim ersteigern. Der Verband
versteigert an den Forstorten Datteln-Losheide/In der
Teipe und Waltrop-Schülkenbusch/Funkenbusch acht
Wald-Parzellen mit den Baumarten Birke, Eiche und Buche.
Die Teilstücke umfassen jeweils fünf bis zwölf
Raummeter Holz - allerdings noch in der ursprünglichen
Form. Wer eine Parzelle ersteigert, muss das Holz
innerhalb von sechs Wochen selbstständig fällen,
aufarbeiten und abtransportieren. Das Startgebot liegt bei
acht Euro pro Raummeter. Teilnehmen können Interessenten
mit eigener Motorsäge und entsprechendem "Führerschein"
für das Gerät. Außerdem ist eine Schutzausrüstung zwingend
erforderlich. Die konkreten Bedingungen, wie die einzelnen
Lose mit dem Pkw angefahren werden können und welche
Besonderheiten zu berücksichtigen sind, werden jeweils vor
Ort vereinbart.
Spanischer Spieleabend an der VHS
Für alle Spanischlernenden, die Lust an Brett- und
Kartenspielen haben und nebenbei in lockerer Runde ihre
Sprachkenntnisse anwenden und erweitern möchten, bietet
die Volkshochschule am Freitag, 4. März, von 18 bis 20:15
Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26, einen
spanischen Spieleabend an. Mithilfe von Sprachspielen
für alle Sprachniveaus können die Spanisch-Kenntnisse
erweitert und aufgefrischt werden. Die Kursleiterin Gema
Celorrio Montes steht mit Tipps und Tricks zur Seite.
Der Eintritt kostet fünf Euro. Anmeldung bei Barbara
Ramírez Jaimes unter (0203) 283-3745 oder per E-Mail an
b.ramirez.jaimes@stadt-duisburg.de.
Größtes „Book of Ra“-Turnier
Deutschlands größtes Automatenturnier macht am kommenden
Freitag und Samstag (27. und 28. Februar) Station in
Duisburg. Das WAT (WestSpiel Automaten Turnier) bietet
dieses Jahr mehr Finaltickets und ein höheres Preisgeld.
Den Gewinnern winken 66.666 Euro – so viel wie noch nie.
In den kommenden Monaten finden in allen sechs Casinos der
WestSpiel-Gruppe Vorrunden statt. Den erfolgreichen
Auftakt der Serie machte letzte Woche das Casino Bad
Oeynhausen, jetzt legt Duisburg nach. Teilnehmer
können bereits für zehn Euro mitmachen. Gespielt wird
erstmals mit dem Novomatic-Klassiker „Book of Ra“.
„WestSpiel macht das WAT in diesem Jahr noch attraktiver“,
sagen die Spielbankdirektoren Jochen Braun und Michael
Wiebeck. Für die siebte Auflage des Turniers können
sich bundesweit 400 Teilnehmer aus den Vorrunden für das
Finalspektakel am 1. Oktober in Dortmund qualifizieren.
Austragungsorte sind die Spielbanken Aachen, Bad
Oeynhausen, Bremen, Bremerhaven, Duisburg und
Dortmund-Hohensyburg. Der Spielmodus ist denkbar einfach:
Nach jeder zehnminütigen Runde ermittelt die
Turnierleitung die Anzahl der Kredite je Spieler. Die mit
den besten Ergebnissen sind schließlich für die Endrunde
gesetzt. Bereits in den Vorrunden gibt es Preisgelder für
die ersten drei Plätze und den Lucky Loser in Höhe von
insgesamt 4.000 Euro zu gewinnen.
VHS Veranstaltungsreihe: Bürger-Energiewende
Auftakt: Filmvorführung „Leben mit der Energiewende 3.1 -
selber machen“ Im Frühjahr führt die
Volkshochschule vier Veranstaltungen zum Thema
„Bürger-Energiewende“ durch. Den Auftakt bildet die
Filmvorführung „Leben mit der Energiewende 3.1 - selber
machen“ am Mittwoch, 2. März, um 19:45 Uhr im Saal der VHS
an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Der
film soll motivieren, sich selber in die Energiewende
einzubringen. Er stellt Lösungen, wie man die Energiewende
mitgestalten kann und wie man Energie spart. Außerdem
zeigt der Film, wie jeder Einzelne und Unternehmen das
geschafft haben: von der Kleinsiedlung, über ein
Bürger-Nahwärmenetz bis hin zum Wirtschaftsbetrieb, besser
und billiger als die herkömmliche Energieversorgung durch
Strom-Konzerne. Anschließend wird über die Filminhalte
diskutiert. In vergangenen Jahren begeisterten die
Filme „Leben mit der Energiewende 1 - Der Film“ und „Leben
mit der Energiewende 2 - 100% regenerativ“ hunderttausende
Zuschauer. Es waren Filme, die für die Energiewende Mut
machen und die Widerstände dagegen aufzeigen. Mit „Leben
mit der Energiewende 3.1 - Selber machen“ folgt in der VHS
nun der dritte und letzte Teil des Filmprojekts. Der
Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Gesundheitstreff Mitte-Süd Die
Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte-Süd
mit dem Thema „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht,
Betreuungsverfügung“ ein. Sozialwissenschaftlerin Conny
Brill steht am Donnerstag, 25. Februar, um 15 Uhr im AWO
Begegnungs- und Beratungszentrum an der Karl-Jarres-Straße
100 in Hochfeld als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
(Infos bei Frau Tobias unter (0203) 6006-213). Die
Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine zum
Angebot der Gesundheitskonferenz gibt es im Internet unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.
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Mittwoch, 24. Februar 2016 |
Störung aller Servicerufnummern der Bundesagentur
für Arbeit Alle Servicerufnummern der
Bundesagentur für Arbeit (BA) sind aktuell nur
eingeschränkt erreichbar. Dies gilt insbesondere für die
Hotlines für Arbeitnehmer, Arbeitgeber sowie für die
Familienkasse. Die Ursache dafür liegt in einer
technischen Störung beim Telekommunikationsdienstleister
(Provider) der BA. Die Anrufe unserer Kunden laufen ins
Leere. An der Behebung der Störung wird aktuell
gearbeitet. Kunden, die z.B. einen Termin verschieben
wollen und ihre Arbeitsagentur telefonisch nicht erreichen
können, müssen keine Nachteile befürchten. Die
Bundesagentur bittet alle Kunden, ihrer Arbeitsagentur
alternativ eine E-Mail zu schreiben. Auf den Schreiben und
Bescheiden der Arbeitsagentur ist vielfach eine
entsprechende Mailadresse zu finden. Eine weitere
Kontaktmöglichkeit findet sich unter
www.arbeitsagentur.de à Kontakt.
„Freihafen für junge Duisburger (Bühnen-) Kunst“ -
Junge Akzente Die Schul- und
Jugendkultur ist seit vielen Jahren einen wichtiger
Bestandteil der „Duisburger Akzente“. In diesem Jahr
laufen die Aktionen erstmals unter dem Motto „Junge
Akzente“. Geboten wird Kunst aus Förderschulen,
Hauptschulen, Gesamtschulen, Gymnasien und Berufskollegs,
die in Schulprojekten, im Rahmen des Landesprogramms
Kultur und Schule oder im Rahmen des Kulturrucksacks NRW
entstanden ist. Aus dem „Tag der Schulkultur“ haben
sich „Tage der Schul- und Jugendkultur“ entwickelt, an
denen bildende Kunst und Bühnenkunst von Schülerinnen und
Schülern an zwei verschiedenen Kultur-Orten präsentiert
werden: „Containt – die Schulkunstausstellung“ in der
Liebfrauenkirche. Zu sehen gibt es Container-Art,
Skulpturen, Tontafeln, Ton-Modelle, Fotos und Bilder, zu
hören gibt es ein Hörspiel. Die Ausstellung läuft bis zum
9. März jeweils von 12 bis 19.30 Uhr. Offizielle Eröffnung
ist um 13 Uhr mit Thomas Krützberg, Dezernent für Familie,
Bildung und Kultur. Weitere Teilnehmer und
Gesprächspartner sind Ralph Kalveram, Leiter des Amtes für
Schulische Bildung, Petra Müller,
Schulkulturkontaktstelle, und Frank Jebavy, Festivalbüro.
„Freihafen für junge Duisburger (Bühnen-) Kunst“
in der Rheinhausenhalle Die Bühnenkultur besteht aus
Tanz, Theater, Musik, Gesang, Rap und einem Kurzfilm. Der
Leiter des Amtes für Schulische Bildung, Ralph Kalveram,
spricht ein Grußwort. Durch das bunte Programm führt der
Slam-Poet Jonas Jahn. Für die außergewöhnliche
Illumination des Bühnenraums sorgen die Lichtkünstler
Christian Spieß und Matthias Plenkmann.
Ausstellungseröffnung im St. Johannes-Stift:
„Farblandschaften“ Auch in diesem Frühjahr
findet im Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift in
Duisburg-Homberg eine neue Kunstausstellung statt. Unter
dem Motto „Kunst im Stift“ präsentiert die Düsseldorfer
Künstlerin Margret Roters ihre Ausstellung
„Farblandschaft“. Die Ausstellung beginnt am Sonntag,
den 28. Februar 2016 um 12.00 Uhr mit einer Vernissage und
endet am 29. Mai 2016. Die Begrüßung übernimmt der
stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Christoph
Dreier zusammen mit dem Chefarzt der Klinik für Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie, Dr. med. Dr. dent. Helmut
Sieber. Als Ehrengast hat sich die Düsseldorfer
Kunsthistorikerin Kuratorin Dr. Katja Schlenker angesagt.
Sowohl Frau Dr. Schlenker als auch die Künstlerin Margret
Roters stehen am kommenden Sonntag für Fragen zur
Verfügung.
VHS Veranstaltungsreihe: Bürger-Energiewende
Auftakt: Filmvorführung „Leben mit der Energiewende 3.1 -
selber machen“ Im Frühjahr führt die
Volkshochschule vier Veranstaltungen zum Thema
„Bürger-Energiewende“ durch. Den Auftakt bildet die
Filmvorführung „Leben mit der Energiewende 3.1 - selber
machen“ am Mittwoch, 2. März, um 19:45 Uhr im Saal der VHS
an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Der
film soll motivieren, sich selber in die Energiewende
einzubringen. Er stellt Lösungen, wie man die Energiewende
mitgestalten kann und wie man Energie spart. Außerdem
zeigt der Film, wie jeder Einzelne und Unternehmen das
geschafft haben: von der Kleinsiedlung, über ein
Bürger-Nahwärmenetz bis hin zum Wirtschaftsbetrieb, besser
und billiger als die herkömmliche Energieversorgung durch
Strom-Konzerne. Anschließend wird über die Filminhalte
diskutiert. In vergangenen Jahren begeisterten die
Filme „Leben mit der Energiewende 1 - Der Film“ und „Leben
mit der Energiewende 2 - 100% regenerativ“ hunderttausende
Zuschauer. Es waren Filme, die für die Energiewende Mut
machen und die Widerstände dagegen aufzeigen. Mit „Leben
mit der Energiewende 3.1 - Selber machen“ folgt in der VHS
nun der dritte und letzte Teil des Filmprojekts. Der
Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Gesundheitstreff Mitte-Süd Die
Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte-Süd
mit dem Thema „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht,
Betreuungsverfügung“ ein. Sozialwissenschaftlerin Conny
Brill steht am Donnerstag, 25. Februar, um 15 Uhr im AWO
Begegnungs- und Beratungszentrum an der Karl-Jarres-Straße
100 in Hochfeld als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
(Infos bei Frau Tobias unter (0203) 6006-213). Die
Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine zum
Angebot der Gesundheitskonferenz gibt es im Internet unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.
Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbh (GfB)
freut sich über gute Abschlüsse Ein
Absolvent mit fast voller Punktzahl und der Note „sehr
gut“, acht weitere Prüflinge mit der Note „gut“: Die
Abschlüsse beim letzten Lehrgang für
Verwaltungsfachangestellte können sich sehen lassen. Damit
hat die Gesellschaft für Beschäftigungsförderung erneut
bewiesen, dass diese Ausbildungsschiene ein Erfolgsmodell
ist. Der Lehrgang, in dem Fachkräfte für den kommunalen
Außendienst geschult werden, ist ein Spezialangebot der
GfB, die für diese Art von Ausbildungen zertifiziert ist.
Beim jetzigen Abschluss handelt es sich um eine
Schulungsmaßnahme für die Stadt Gelsenkirchen. Aber auch
Duisburg und anderen Städten bietet die GfB dieses Angebot
an. Durch Unterstützung der örtlichen Jobcenter erhalten
Menschen eine Chance, die ihren bisherigen Berufsweg nicht
fortsetzen konnten und arbeitslos wurden. Die enge
Zusammenarbeit mit den Städten, die den Bedarf beziffern,
garantiert fast jedem Absolventen einen festen
Arbeitsplatz. Dies hat zur Folge, dass Arbeitslose wieder
beschäftigt werden, Jobcenter ihre Fördermittel punktgenau
und mit hoher Vermittlungsquote einsetzen und die Städte
schnell gut ausgebildete Mitarbeiter bekommen. Beim jetzt
abgeschlossenen Lehrgang waren 15 Teilnehmer in die
Prüfung gegangen, alle haben bestanden.
UDE: Die Neven Subotic Stiftung stellt sich vor
Für Wasserprojekt in Afrika spenden Was
hat sauberes Wasser mit Bildung zu tun? Das erzählt die
Neven Subotic Stiftung am 29. Februar an der Universität
Duisburg Essen (UDE). Ab 17 Uhr informiert sie, wie ihre
Projekte die Trinkwasser- und Sanitärversorgung in
afrikanischen Ländern verbessern. „Das müssen wir
unbedingt unterstützen!“, sagten sich die
Nachwuchswissenschaftler des nordrhein-westfälischen
Fortschrittskollegs FUTURE WATER. Sie spenden der
Stiftung, hinter der Fußballprofi Neven Subotic steht,
jetzt 2.400 Euro. Zu der Veranstaltung im Glaspavillon am
Campus Essen (R12) kann jeder kommen. „Wir haben uns
im Dezember mit dem Stiftungs-Team getroffen und uns das
Konzept erklären lassen – es hat uns sofort überzeugt“,
erzählt Julia Nuy. Die UDE-Doktorandin forscht mit anderen
am Fortschrittskolleg zu einer nachhaltigen
Wasserwirtschaft. „In Afrika sind die Probleme
existenziell: Äthiopien etwa, eines der ärmsten Länder
weltweit, leidet extrem unter Dürre und Wassermangel. In
zahlreichen Gemeinden und Schulen gibt es keine
Toiletten.“ Weil sie krank sind und weil sie weit laufen
müssen, um sauberes Wasser für die Familie zu holen,
können viele Kinder – vor allem Mädchen – nicht am
Unterricht teilnehmen. Äthiopien ist auch das Land,
in dem sich die Stiftung derzeit engagiert. „100% Hygiene“
heißt das Projekt, das an der Uni vorgestellt wird. Jede
Spende fließt komplett in die Hilfe vor Ort, alle anderen
Kosten für Verwaltung oder Reisen übernimmt Fußballer
Neven Subotic persönlich. Die jungen Wissenschaftler des
Kollegs hat das beeindruckt: Sie übergeben am Montag die
Einnahmen aus einer Konferenz – damit sauberes Wasser für
die äthiopischen Kinder kein Traum bleibt.
BVB-Fußballprofi Neven Subotic in Äthiopien - Foto Vera
Dammberg
Lossprechung bei thyssenkrupp in Duisburg: 82
Auszubildende bestanden ihre Abschlussprüfung – Zwei
Kandidaten erreichten Note „sehr gut“ Was
früher der Technische Zeichner war, ist heute in Zeiten
von EDV-Programmen, Digitalisierung und 3D-Technologien
der Technische Produktdesigner. Er erstellt und
modifiziert Datensätze und Dokumentationen für Bauteile
und berücksichtigt dabei unter anderem
Fertigungsverfahren, Werkstoffeigenschaften und
Konstruktionsprozesse. In der Stahlsparte von
thyssenkrupp ist der Technische Produktdesigner ein
Ausbildungsberuf, in dem sich Yannick Kettler als einziger
Kandidat zur Abschlussprüfung angemeldet hatte – mit sehr
gutem Erfolg. 92 Punkte erreichte der junge Mann. Noch
besser machte es Patrick Bobel. Er beendete seine
Ausbildung zum Elektroniker in der Automatisierungstechnik
mit 94 Punkten und damit ebenfalls der Note „sehr gut“.
Die beste weibliche Auszubildende war Industriekauffrau
Gabriela Empelmann, die 91 Punkte (Note „gut“) schaffte.
Insgesamt bestanden 15 kaufmännische und 67
industriell-technische Auszubildende von thyssenkrupp in
Duisburg jetzt ihre IHK-Prüfung. Der Stahlhersteller
sprach die 82 Azubis frei und überreichte ihnen die
Abschlusszeugnisse.
82 Auszubildende haben bei thyssenkrupp Steel Europe ihre
Abschlussprüfung bestanden. Sie werden allesamt
übernommen.
Thomas Schlenz gratulierte den jungen
Nachwuchskräften. „Erfreulich ist, dass alle Kandidaten
eine Übernahme von uns erhalten. Mit diesen
Anschlussverträgen bringen wir die jungen Menschen in
Arbeit und sichern damit ihre nächste Zukunft“, betont der
Personalvorstand von thyssenkrupp Steel Europe. Die
Berufsfelder der am Standort Duisburg ausgebildeten
Fachkräfte sind vielfältig. So bietet thyssenkrupp
Steel Europe Ausbildungen in 22 Berufen an, 15 waren bei
der diesjährigen Winterprüfung vertreten: Es gibt
Absolventen in den Bereichen Elektro, Metall, technische
Angestellte, kaufmännische und IT-Berufe. Die Bandbreite
reicht von ausgelernten Elektronikern und
Anlagenmechanikern über Chemielaboranten bis zu
Speditionskaufleuten und Eisenbahnern. Bei der
thyssenkrupp Steel Europe AG sind derzeit rund 1.000 junge
Menschen in der Ausbildung, etwa 550 davon in Duisburg.
Arbeitsdirektor Thomas Schlenz und Klaus-Peter Lesch
(links) vom Technikzentrum Duisburg gratulieren den
Jahrgangsbesten Patrick Bobel (zweiter von links) und
Yannick Kettler (rechts). Beide hatten ihre
Abschlussprüfung mit sehr gut bestanden.
Konzert „PilzHerb“ im Haus
der Jugend Mit der Gruppe PilzHerb hat das
Haus der Jugend am Samstag, 5. März, auf der
Friedrich-Alfred-Straße in Rheinhausen ein weiteres
Highlight in das musikalische Programm aufgenommen.
Einlass ist um 19.30 Uhr. Die sechsköpfige Band aus
Duisburg feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges
Bandjubiläum. Traditionell startet PilzHerb ihren
Tourauftakt bereits zum 7. Mal im Haus der Jugend. Auch in
diesem Jahr orientiert sich die Band an den
verschiedensten Einflüssen aus der Rockwelt. Sie
beschreiben Ihren Sound selbst als „The Way to Rock“.
So ist es nicht verwunderlich, dass sie den Rocksound aus
fünf Jahrzehnten auf die Bühne zaubern und das Publikum
zum Mitsingen animieren. Nicht immer sind Ihre Coversongs
zu 100 Prozent original umgesetzt aber gerade das macht
ihren Stil aus. Durch Ihre persönliche Mischung und
Umsetzung der Songs schaffen sie es, das Publikum immer
wieder zum Staunen zu bringen. Das Konzert beginnt um 20
Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro.
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Dienstag, 23. Februar 2016 |
Duisburg auf der Touristikmesse Niederrhein
präsent Schon kurz nach dem Oberbürgermeister
Sören Link als Schirmherr der Touristikmesse Niederrhein
bei der Eröffnung den Besuchern einen informativen und
inspirierenden Messebesuch gewünscht hatte, wurden die
Mitarbeiter des Duisburg Kontors von den ersten der
insgesamt 15.000 Gäste am Duisburger Stand belagert.
Duisburg Kontor hatte sich zu diesem Zweck am neuen
attraktiven Duisburg-Messestand Verstärkung durch
Mitarbeiter von Tour de Ruhr, Zoo Duisburg,
Kulturbetriebe und Niederrhein-Therme mit ins Team geholt,
um ausführlich über die Duisburger Attraktionen und
Highlights zu berichten. Viele Besucher, darunter auch
zahlreiche Niederländer, haben sich über Tagesausflüge in
unsere Stadt informiert, um zum Beispiel einmal Tiger &
Turtle oder den Landschaftspark Duisburg-Nord vor Ort zu
besichtigen. Auch die Verknüpfung der überregionalen
Radwegeverbindungen aus dem Ruhrgebiet über Duisburg an
den Niederrhein wurde sehr stark nachgefragt. Peter Joppa,
Geschäftsführer von Duisburg Kontor, ist erfreut, dass das
neue Vermarktungskonzept für Duisburg voll aufzugehen
scheint. Die Fokussierung auf die Themen Wasser und
Industriekultur kommt sehr gut an und macht neugierig auf
unsere Stadt. „Viele Menschen kennen unsere Highlights
noch nicht“, sagt Kai U. Homann, Tourismusmanager von
Duisburg Kontor. „Ihnen konnten wir Duisburg
überzeugend näher bringen. Gerade auch unter den jüngeren
Gästen hat unsere Stadt mit dem Angebot einer attraktiven
Freizeitgestaltung viele neue Freunde gewonnen.“
Oberbürgermeister Sören Link und Duisburg
Kontor-Geschäftsführer Peter Joppa auf der Touristikmesse
Niederrhein Bildnachweis: www.duisburgkontor.de
In 20 % der Familien leben Kinder nur mit Mutter
oder Vater Im Jahr 2014 waren 20 % der 8,1
Millionen in Deutschland lebenden Familien mit mindestens
einem minderjährigen Kind Familien von Alleinerziehenden.
Wie das Statistische Bundesamt auf Grundlage des
Mikrozensus weiter mitteilt, ist dieser Anteil seit 1996
um 6 Prozentpunkte gestiegen. Damals hatte er 14 %
betragen.
Staat erzielt im Jahr 2015 Überschuss von 19
Milliarden Euro Der Finanzierungsüberschuss
des Staates betrug im Jahr 2015 nach aktualisierten
Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes rund 19,4
Milliarden Euro. Das ist absolut gesehen der höchste
Überschuss, den der Staat seit der deutschen
Wiedervereinigung erzielte. Bezogen auf das
Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (3 025,9
Milliarden Euro) ergibt sich daraus für den Staat eine
Maastrichtquote von + 0,6 %. Bei diesen Ergebnissen
handelt es sich um Daten in der Abgrenzung des
Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher
Gesamtrechnungen (ESVG) 2010, die die Grundlage für die
Überwachung der Haushaltslage in den EU-Mitgliedstaaten
bilden.
Vorübergehende Sperrung der Fußgängerbrücke am
Bruchgraben In Duisburg-Huckingen ist
derzeit die Fußgängerbrücke über den Bruchgraben gesperrt,
da die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet werden
kann. So sind auf der Holzbrücke zum Beispiel einige
Bohlen defekt und Schrauben lose. Die Instandsetzung ist
beauftragt und wird so schnell wie möglich durchgeführt.
Dabei werden u.a. das Geländer ausgetauscht und die
defekten Bohlen ersetzt. Außerdem sind angleichende
Arbeiten an der Böschung vorgesehen.
Traumzeit mit Tocotronic und Goat
(idr) - Die Hamburger Indie-Band Tocotronic spielt beim
Traumzeit-Festival im Landschaftspark Duisburg-Nord.
Desweiteren zugesagt haben bislang Goat, Turbostaat,
Jochen Distelmeyer, Razz, Mine, Grandbrothers, Charlie
Cunningham, I Have a Tribe sowie Sarah And Julian.
Insgesamt werden beim Traumzeit-Festival vom 17. bis 19.
Juni rund 40 Bands auf vier Bühnen spielen.
Kaspersky Lab warnt vor gefährlichem
Android-Trojaner Acecard Auch
deutschsprachige Nutzer werden attackiert; mehr als 30
Apps von Banken und Bezahldiensten betroffen. Die Experten
von Kaspersky Lab konnten einen der bislang gefährlichsten
Banktrojaner für das Betriebssystems Android
identifizieren Acecard richtet sich gegen fast 50
Android-Apps für Online-Banking und Online-Payment und
umgeht zudem die Sicherheitsmaßnahmen von Google Play.
Betroffen sind auch Bankkunden in Deutschland und
Österreich, aber auch Nutzer von Instant-Messengern wie
WhatsApp und Sozialen Netzwerken wie Facebook.
Bundesfreiwilligendienst im Projekt LebensWert
Im Projekt LebensWert sind seit dem
01.02.2016 zwei Syrer im Bundesfreiwilligendienst (BFD)
tätig. Das Bundesamt für Familie und
zivilgesellschaftliche Aufgaben hat für den Zeitraum von
Dezember 2015 bis Dezember 2018 möglich gemacht, um
Geflüchtete zu integrieren. Zwei Stellen wurden im Projekt
LebensWert jeweils im Café "Offener Treff mit Herz" und im
Beratungsbüro eingerichtet. Pater Tobias freut sich über
die zwei neuen Stellen und die neuen Mitarbeiter.
"Hier haben beide jungen Männer auch Gelegenheit ihre
Deutschkenntnisse zu verbessern", so Pater Tobias. Yamen
Kadour, 31, studierter Jurist aus Damaskus, hat während
seines Studiums bereits in der Gastronomie gejobbt. Nun
arbeitet er weiterhin im Café „Offener Treff mit Herz“, wo
er bereits seit November ein Praktikum gemacht hat und
unterstützt dort fleißig Matthias Rothbart im Küchendienst
und Service.
Fared Al Mamoud, 21, Medizintechnik-Student aus Daraa
möchte gerne auch in Deutschland sein Studium im
medizinischen Bereich fortsetzen. Um die Wartezeit zu
überbrücken, arbeitet er im Büro und hilft Sozialarbeiter
Markus Schöbel in der Flüchtlingshilfe. Er übersetzt
Texte, sammelt Informationen über Geflüchtete zur
Vermittlung in Praktikumsstellen, Studienplätze und
Arbeitsmarkt. Weiterhin kennt er sich sehr gut im Bereich
des Sozialtickets der DVG aus.
Beide
Syrer arbeiten vormittags und besuchen am Nachmittag einen
Integrationskurs. Sie nutzen den BFD, um den deutschen
Arbeitsalltag kennen zu lernen sowie als Sprungbrett für
Studium und Beruf. Fotos Barbara Hackert
Projekt „FeuerwEHRensache“: Feuerwehr hielt
Vortrag in Flüchtlingsunterkunft Die
Feuerwehr Duisburg beteiligt sich seit Oktober 2015 an dem
Gemeinschaftsprojekt „FeuerwEHRensache“ des Ministeriums
für Inneres und Kommunales und des Verbandes der
Feuerwehren in NRW e. V. Die Freiwillige Feuerwehr Walsum,
unterstützt durch einen Dolmetscher, hat am Samstag, 20.
Februar, im Rahmen dieses Projektes einen bebilderten
Vortrag in der Flüchtlingsunterkunft auf der Frankenstraße
in Duisburg-Walsum gehalten. Die Zielsetzung des
Projekts besteht darin, das Ehrenamt in der Freiwilligen
Feuerwehr zu stärken und mehr Menschen für die Freiwillige
Feuerwehr zu begeistern. In verschiedenen
Workshops wurden dabei konkrete Ideen für
unterschiedliche Pilotprojekte erarbeitet. Eines der
Pilotprojekte trägt den Titel „Kulturelle Vielfalt“.
Neben Informationen in Schulen gibt es auch
Veranstaltungen, die sich speziell an Migranten richten.
Unter dem Motto „Wir schützen Sie! - Ihre Feuerwehr stellt
sich vor“ sollen nachhaltige persönliche Kontakte zwischen
Feuerwehren und Migranten erreicht werden, was eine
wesentliche Voraussetzung darstellt, um gegenseitiges
Verständnis und Vertrauen zu schaffen. Hier setzte
nun die Auftaktveranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr
Duisburg an. Mitglieder aus dem Löschzug Walsum haben sich
engagiert und erstmalig in einer Flüchtlingsunterkunft die
Organisation der Feuerwehren in Deutschland sowie
allgemeine Brandschutztipps an Asylbewerber vermittelt.
Der zunächst durch private Beziehungen zwischen
Feuerwehrleuten und dem Amt für Soziales und Wohnen (als
Betreiber der Flüchtlingsunterkünfte) entstandene Kontakt
wurde genutzt, um die Veranstaltung in das Projekt zu
integrieren. Dieser Pilotveranstaltung sollen Vorträge in
anderen Flüchtlingsunterkünften, Schulen und in der
Öffentlichkeit folgen, mit denen die Freiwillige Feuerwehr
das Projekt „FeuerwEHRensache“ unterstützt.
thyssenkrupp: Bau von des neuen Tuchfilters für
die Sinteranlage - Schiffe liefern insgesamt über 480
Tonnen Großkomponenten Bauteile im
Gesamtgewicht von mehr als 480 Tonnen sind im Hafen
Schwelgern angeliefert und zur Sinteranlage transportiert
worden. Die größten Einzelkomponenten waren zwei
Schalldämpfer, die jeweils einen Durchmesser von rund 6,5
Meter haben und 53 Tonnen wiegen. Im Duisburger Norden hat
die Stahlsparte von thyssenkrupp Ende vergangenen Jahres
mit dem Bau einer weiteren modernen Tuchfilteranlage
begonnen. Diese wird künftig für eine zusätzliche
Entstaubung sorgen und dadurch die Umweltsituation in
Duisburg zusätzlich verbessern. Die neue
Abgasreinigung, die dann weltweit größte Filteranlage für
den Sinterprozess, soll Anfang 2017 in Betrieb gehen. Die
Großkomponenten waren vom niedersächsischen Dinklage aus
zunächst mit zwölf Spezial-Trucks und dann per Schiff drei
Tage lang zu thyssenkrupp Steel Europe transportiert
worden. Aufgrund der Abmessungen konnte die Lieferung nur
über den Wasserweg erfolgen.
Spektakulär: Schwertransporte und Schiffe brachten die
Großkomponenten nach Duisburg, hier wurden sie mit einem
Spezialkran zur Baustelle befördert.
Auf einem der
Schiffe befanden sich tonnenschwere Rohrleitungen mit
einem Durchmesser von etwa 6,5 Meter und einer maximalen
Länge von ca. 19 Meter. Hinzu kamen zwei Schalldämpfer,
die jeweils 53 Tonnen schwer sind. Auf dem zweiten Schiff
befanden sich ebenfalls mächtige Rohrleitungen und zwei
weitere Schalldämpfer mit einem Gesamtgewicht von mehr als
120 Tonnen. „Diese Lieferung ist ein wichtiger
Meilenstein beim Bau des neuen Gewebefilters für das
Sinterband 3. Hier befinden wir uns voll im Zeitplan“,
betont Projektleiter Carsten Rokitt, der bei thyssenkrupp
Steel Europe unter anderem für die Sinteranlage zuständig
ist. „Bis Mitte des Jahres sind weitere sechs bis sieben
Schiffstransporte geplant.“
Riesengroß: Ein mächtiges Bauteil, etwa 6,5 Meter im
Durchmesser, ist für die neue Tuchfilteranlage bei
thyssenkrupp Steel Europe in Duisburg-Schwelgern
angeliefert worden.
Bücher im Wert von 1.500 Euro an Immersatt Kinder-
und Jugendtisch Der Verein Immersatt Kinder-
und Jugendtisch e. V darf sich über Bücher im Wert von
1.500 Euro freuen! Diese Spende geht auf die ständig
andauernde Kundenkartenaktion der Mayerschen Buchhandlung
zurück, bei der die Mayersche pro Einkauf mit der
KultKarte 10 Cent für - von den Kunden ausgewählte -
soziale Projekte spendet. Am Donnerstag, 25. Februar,
um 14:30 Uhr wird Maik Paga, Leiter der Mayerschen
Buchhandlung in Duisburg, die Spende in der Buchhandlung,
Königsstraße 48, offiziell an Nicole Elshoff vom Verein
Immerstatt Kinder und Jugendtisch e. V, übergeben. Dabei
muss sich der Verein nicht gleich für Bücher im Wert von
1.500 Euro entscheiden, sondern bekommt von der Mayerschen
ein Gutscheinkonto eingerichtet, über das die Einkäufe ab
sofort bequem erledigt und verrechnet werden können. In
diesem Jahr wird die Spendensumme der Kundenkartenaktion
für verschiedene soziale Projekte im Zuge der Aktion
„Bücher können die Welt verändern“ eingesetzt.
Bezirksregierung: Erörterungstermin zum
Änderungsgenehmigungsverfahren der Firma AVG Baustoffe
Am 25.02.2016, ab 10:00 Uhr findet die Erörterung
der Einwendungen und Stellungnahmen im
Genehmigungsverfahren zur beantragen Änderung der Anlage
zur Behandlung und zeitweiligen Lagerung von gefährlichen
und nicht gefährlichen Abfällen statt. Der Termin wird im
Konferenz- und Beratungszentrum „Der kleine Prinz“,
Schwanenstraße 5-7 in 47051 Duisburg durchgeführt. Der
Termin ist öffentlich. Die Firma AVG Baustoffe
Duisburg GmbH plant eine Änderung des
Abfallartenkataloges, die Erhöhung der Lagerkapazität
sowie der Produktionsmengen, die Anpassung der
Umschlagskapazität, die Errichtung von Lagerboxen im
Außenbereich, die Befestigung von Teilflächen sowie die
bedarfssynchrone HGT-Produktion (Just-in-time Produktion)
und hat die Änderungen beantragt. Die Bezirksregierung
Düsseldorf ist für die Durchführung des Verfahrens
zuständig. Den nächsten Schritt im Rahmen dieses
Verfahrens stellt die Erörterung der Einwendungen dar.
Sinn und Zweck des Erörterungstermins ist neben der
nochmals umfassenden Information der Beteiligten über das
Vorhaben die Klärung aller für die Entscheidung
erheblichen Fakten und Gesichtspunkte. Den Beteiligten
wird Gelegenheit gegeben, sich mündlich zu äußern, ihre
bereits schriftlich eingebrachten Einwendungen und
Bedenken zu erläutern und mit dem Vorhabenträger unter
Verhandlungsleitung der Bezirksregierung Düsseldorf zu
diskutieren. Die Ergebnisse des Termins werden in die
weitere Entscheidungsfindung einbezogen. Im
Erörterungstermin selbst wird keine Entscheidung in der
Sache getroffen.
Tag der Offenen Tür im AWO-Arkadenhof
Die AWO-Duisburg feiert "Fünf Jahre AWO-Arkadenhof" in
Homberg. Zum Jubiläum öffnen die Mieter der
Seniorenwohnanlage ihre Türen. Am Samstag, 27. Februar,
können die Besucher der "Geburtstagsparty" auf der Moerser
Straße/Ecke Ehrenstraße persönlich in Augenschein nehmen,
wie bequem und sicher barrierefreies Wohnen ist. Von
10 bis 13 Uhr lädt man sich im AWO-Arkadenhof gern Gäste
ein. Waffeln, Kaffee und Bratwurst, vom Vorsitzenden des
AWO-Ortsvereins Homberg Hubert Honnef persönlich gegrillt,
stärken für den Festtag in Homberg. Offene Türen finden
die Besucher nicht allein in den 23 Wohnungen des 2011
eingeweihten Hauses vor. Der AWO-Arkadenhof ist mehr
als wohnen. Der Ambulante Pflegedienst der AWOcura hat
hier seine Büros. Die AWOcura-Tagespflege ermöglicht
älteren Menschen, in bester Gesellschaft und ebenso gut
betreut den Tag zu verbringen. Das AWO-Begegnungs- und
Beratungszentrum Homberg, geleitet von Cárry Stief, hilft
Seniorinnen und Senioren mit Rat und Tat sowie
Freizeitangeboten weiter. "All das wollen wir bei unserem
Tag der offenen Tür vorstellen", sagt Wilma Katzinski,
Geschäftsführerin der AWOcura. Fragen zum Thema "Wohnen im
Alter" beantworten die AWO-Expertinnen ebenfalls gern. Für
die AWO selbst ist der Geburtstag ein guter Grund zu
feiern. "Als wir vor fünf Jahren den AWO-Arkadenhof
eingeweiht haben, da gehörten wir zu den ersten, die die
Idee barrierefreien Wohnens in die Tat umgesetzt haben",
sagt Hubert Honnef. "Das war nicht ohne Risiko. Inzwischen
zeigt sich, dass ältere Menschen das Angebot stark
nachfragen. Wir verbinden das Gefühl, in den eigenen vier
Wänden zu leben, mit der Sicherheit und den
Erleichterungen einer barrierefreien Ausstattung." Die
AWOcura-Geschäftsführerin ergänzt: „Wir haben den
AWO-Arkadenhof in unmittelbarer Nachbarschaft zum Treff
unseres Ortsvereins mit seinem Angebot gebaut. Das BBZ mit
Beratung und der Möglichkeit zur Begegnung stellt
ebenfalls sicher, dass die Bewohnerinnen und Bewohner
schnell Anschluss finden. Sicheres Wohnen ist wichtig.
Eine gute Nachbarschaft ist das ebenso. Wir bieten beides.
Barrierefreies Wohnen liege im Trend, so Wilma
Katzinski. "Dass wir dabei in Duisburg eine Vorreiterrolle
gespielt haben, das ist für uns durchaus ein Grund
anzustoßen."
Foto: Arkadenhof Homberg
Mittwochströdelmarkt im Sportpark startet in seine
dritte Saison Die Open-Air-
Veranstaltungssaison startet endlich wieder und der
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg macht den
Anfang. Los geht’s am Mittwoch, 2. März gleich: 8:00 und
14:00 Uhr auf dem P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena.
Nachrichten für Liebhaber 2016. Immer Zeit und mittwochs
Ort bleiben zwischen Bei gutem Wetter werden bis zu 70
Trödler eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art
bieten.
Von
Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu
gebrauchten Waren ist dann alles dabei. Alle, die
mittrödeln wollen, können am Mittwochmorgen ab 7:00 Uhr
vorbeikommen und bis 14:00 Uhr (mit-)trödeln. Die
Standgebühr beträgt für private Trödler 5,00 Euro brutto
je Meter und für gewerbliche Trödler 10,00 Euro brutto je
Meter. Umfangreiche Informationen rund um den
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg und alle
weiteren Trödelmarkt-Veranstaltungen der Duisburg Kontor
GmbH sind im Internet auf www.duisburgkontor.de oder
telefonisch unter 0203 30525-0 erhältlich.
Trödelmarkt-Termine für 2016: - Mittwochströdelmarkt
im Sportpark Duisburg Ab 02. März immer mittwochs von
08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober) -
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 05./06. März,
09./10. April, 07./08. Mai, 11./12. Juni, 09./10. Juli;
samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr. Es folgen weitere Termine im 2. Halbjahr.
- Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 13. März,
15. Mai, 17. Juli, 21. August, 25. September; sonntags von
11:00 bis 18:00 Uhr - Schlachthof-Trödelmarkt in
Duisburg-Meiderich
Neue Schimmi-Tour-Variante: Mit Grillaschtorte!
Horst Schimanski ist Kult. Aber auch die
Grillaschtorte von „Café Kurz“ in Duisburg-Ruhrort. In
guter alter Tradition – und vor allem in Handarbeit –
hergestellt, lockt die legendäre Torte seit Generationen –
auch aus anderen Städten - in die Konditorei im Duisburger
Hafenstadtteil. Und jetzt kommen auch Schimmi und Thanner
vorbei! Zugegeben, es war Thanners Idee, dem Gourmet unter
den Kommissaren. Schimmi ist ja eher ein Freund der
„einfachen Kost“. Immer wieder sonntags wird es
diese vielleicht ungewöhnlichste Schimmi-Tour-Variante
geben. „Schimmi-Tour mit Grillaschtorte“. Wobei DU Tours
die Schreibweise der einzigartigen Eis-Torte mit „sch“
bevorzugt. Im Original heißt es meistens laut Duden
„Grillagetorte“. Premiere der „süßen“ Schimmi-Tour
ist am 29. Mai 2016, 14.30 Uhr. Zunächst laufen die
Kuchen-Liebhaber 90 Minuten auf Schimmis Spuren durch
Ruhrort, um dann gegen 16.00 Uhr im „Café Kurz“ mit einem
Stück Grillaschtorte und einer Tasse Kaffee belohnt zu
werden. Der Preis pro Person beträgt 23,- Euro brutto
(inkl. Stück Torte + Tasse Kaffee). Wer nicht so auf
Grillaschtorte steht, erhält wahlweise auch ein anderes
Stück Kuchen aus dem leckeren Angebot von Konditor Thomas
W. Fischer, dem Chef von „Café Kurz“. Anmeldungen sind
ab sofort möglich unter
www.du-tours.de Weitere Termine werden noch
bekannt gegeben. Die „Schimmi-Tour“ gibt es zu Fuß,
per Rad und auch per Motoryacht. Die Preise pro Person
bewegen sich zwischen 18,- Euro und 39,- Euro. Weitere
Informationen unter
www.du-tours.de
Duisburg wird Projektregion für Fortbildung von
Lehrkräften Die weiterführenden Schulen in
Duisburg können sich ab sofort um die Teilnahme an einer
Fortbildung für ihr gesamtes Lehrerkollegium bewerben. Das
Angebot des nordrhein-westfälischen Schulministeriums und
der Bertelsmann Stiftung richtet sich an Schulen mit
Sekundarstufe I, die der immer größer werdenden Vielfalt
ihrer Schülerinnen und Schüler gerecht werden und die
individuelle Förderung an ihrer Schule systemisch und
nachhaltig verankern möchten. Am Montag, 29. Februar,
sind alle interessierten Schulen eingeladen, sich ab 13.30
Uhr im Kaufmännischen Berufskolleg Duisburg-Mitte auf der
Carstanjenstraße 10 in Neudorf über den Stand des Projekts
zu informieren. Organisiert wird die Veranstaltung in
Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam Duisburg und dem
regionalen Bildungsnetzwerk. Pro Schule können bis zu vier
Personen teilnehmen (Schulleitung, Lehrkräfte, ggf. Eltern
und Schülerinnen und Schüler). Die Stadt Duisburg
zählt zu den neuen Regionen in Nordrhein-Westfalen, in
denen ab dem kommenden Schuljahr mit dem gesamten
Kollegium (oder unter besonderen Voraussetzungen mit
Teilkollegien) eine zweijährige Fortbildung beginnen kann.
Das Ziel ist, die Schulen für einen besseren Umgang mit
immer heterogeneren Klassen zu qualifizieren.
Veränderungen im Schulsystem haben dazu beigetragen, dass
die Vielfalt in den Klassenzimmern in den vergangenen
Jahren stetig gewachsen ist: Beispielsweise steigt in
Großstädten die Zahl der Kinder aus Zuwandererfamilien, in
ländlichen Gebieten müssen Schulen unterschiedlicher Art
aus Schülermangel zusammengelegt werden. Die
Herausforderung an Lehrkräfte, allen Schülerinnen und
Schülern in einer Klasse gerecht zu werden, wird nochmals
größer, je mehr Schulen sich dem gemeinsamen Unterricht
für behinderte und nicht-behinderte Kinder öffnen.
Daher hat ein Team von erfahrenen Fortbildnern unter
wissenschaftlicher Leitung der Universität Münster eine
Fortbildung mit fachspezifischen und fachübergreifenden
Aspekten entwickelt. Sie soll Lehrerinnen und Lehrern
dabei helfen, ihren Unterricht so weiterzuentwickeln, dass
alle Kinder und Jugendlichen ihre Potenziale entfalten
können. Das Angebot richtet sich nicht an einzelne
Lehrkräfte, sondern nur an Lehrerteams, die gemeinsam ein
Konzept individueller Förderung im Unterricht für ihre
Schule erarbeiten möchten. Bislang nutzen insgesamt
94 Schulen in 18 Regionen Nordrhein-Westfalens das
Fortbildungsangebot oder haben die Qualifizierung bereits
abgeschlossen. Perspektivisch soll das Angebot allen
kreisfreien Städten und Landkreisen in NRW zur Verfügung
stehen.
JUZO ist Kontaktstelle für sexuelle Vielfalt im
Netzwerk „Gerne anders“ Rund 80 Besucherinnen
und Besucher feierten am 19. Februar das Jugendzentrum
JUZO in Homberg-Hochheide als neue offizielle
Kontaktstelle im Netzwerk „Gerne anders“ zur sexuellen
Vielfalt in NRW. Junge Menschen finden hier Unterstützung,
Beratung und Akzeptanz in Sachen Sexualität. Thomas
Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur,
freut sich über das neue Angebot: „Kinder und Jugendliche
eine Anlaufstelle zu bieten und zu helfen, sich mit ihrer
Sexualität auseinandersetzen, ist der richtige Weg.
Sich seiner Sexualität bewusst zu werden, ist oft ein
schwieriger Prozess. Es ist gut und hilfreich, dann auf
Menschen zu treffen, die über ein offenes Ohr und
Fachwissen verfügen, um diesen Prozess zu begleiten.
Mindestens fünf bis sieben Prozent der Kinder und
Jugendlichen entwickeln sich lesbisch, schwul, bi-oder
transsexuell und das in einer scheinbar selbstverständlich
heterosexuell geprägten Welt. Innere Konflikte, Angst vor
Ausgrenzung und das Erleben von Gewalt und Diskriminierung
müssen die Jugendlichen oft alleine bewältigen. Diese
Fakten nahmen die Fachkräfte, die Jugendlichen und
jungen erwachsenen Besucher des Kinder- und Jugendzentrum
JUZO in Duisburg-Homberg zum Anlass, sich mit dem Thema
sexuelle Vielfalt auseinanderzusetzen. Im Verlauf des
letzten Jahres begleiteten Wiebke Korten und Sven
Norenkemper von der NRW-Kontaktstelle „Gerne anders“ das
Team und die Besucher in gemeinsamen Workshops. Hier
erarbeiteten sie sich ihr Profil für eine Freizeitstätte,
in denen Kinder und Jugendliche sexuelle Vielfalt leben
können. Sie stellten sich Fragen zur eigenen
Einstellungen, zu Vorurteilen und dazu, wie sie diesen
begegnen können. Die Jugendeinrichtung steht zu diesem
Thema in engem Kontakt zum Referat für Gleichberechtigung
und Chancengleichheit und zum Falkenheim Beeck, das
beabsichtigt, ebenfalls Anlaufstelle zu werden. Die
jungen Besucherinnen und Besucher sind sich einig: „Wir
leben Offenheit, egal ob hetero, homo oder anderweitig
interessiert. Und das soll auch so bleiben.“
Offizielle Eröffnung des JUZO als Kontaktstelle im
Netzwerk „Gerne anders“
„Hafenkinder“ eröffnen das
Akzente-Literaturprogramm Die
Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für Literatur und
Kunst laden am Montag, 29. Februar, um 20 Uhr, in die
Carl-Mandelartz-Bibliothek auf der Amtsgerichtsstraße 5 in
Duisburg-Ruhrort zur ersten Lesung des
Akzente-Literaturprogramms ein.
Zu
Gast ist der Duisburger Autor Roland Herden, der im Rahmen
des diesjährigen Akzente-Themas „Nah und Fern. 300 Jahre
Duisburger Hafen“ aus seinem Kriminalroman „Hafenkinder“
lesen wird. Herden, der 1970 in Duisburg geboren wurde und
auch hier lebt und arbeitet, lässt seinen Roman im
Duisburger Hafen spielen. Eine Mordserie beginnt mit dem
Bibelspruch „... und Gott sah, dass es gut war ...“.
Die Polizei kann zunächst wenig damit anfangen, außer dem
Täter den Beinamen „Schöpfer“ zu geben. Erst einem Camper
und seiner Jugendfreundin Finja, die seinerzeit gemeinsam
im Hafengebiet aufgewachsen sind, fällt ein Muster auf.
Die Hafenkinder von damals machen sich auf die Suche und
entdecken nicht nur die erschreckende Wahrheit, sondern
ziehen damit auch noch den Zorn des „Schöpfers“ auf sich.
Die Jagd beginnt und überleben kann nur derjenige, der dem
Labyrinth des Hafens gewachsen ist. Roland Herden
absolvierte eine Lehre als Süßwarentechniker bevor er nach
seiner Ausbildung für Waffenkampf ins Sicherheitswesen mit
dem Schwerpunkt Mega-Events und Personenschutz wechselte.
Im Jahr 2000 erschien sein erster Roman „Wer stirbt schon
gern für Schokolade“. Seitdem hat er sieben weitere
erfolgreiche Romane veröffentlicht. Der Eintritt zur
Lesung beträgt fünf Euro an der Abendkasse. Karten sind im
Vorverkauf zum Preis von vier Euro in der
Zentralbibliothek (Steinsche Gasse 26 in Duisburg-Mitte)
und in der Carl-Mandelartz-Bibliothek erhältlich.
Duisburg – die Stadt Montan
Gästeführer Frank Switala lädt am Sonntag, 28. Februar, um
15 Uhr zum Besuch der Stadtgeschichte-Ausstellung in das
Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen ein. Das
Ende des Mittelalters hatte die Welt verändert: mit dem
Buchdruck, mit der Entdeckung Amerikas und mit der
Reformation. Mit der Gründung einer „freien“ Universität
im Jahr 1655 beschreitet Duisburg den Weg in die Moderne.
Zunächst sind es Manufakturen zur Textilherstellung und
Tabakverarbeitung, dann entstehen die ersten Fabriken,
schließlich wird Duisburg zur „Stadt Montan“, dem Zentrum
für Kohle und Stahl. Immer profitiert die große
Industriestadt vom Rhein und von dem Hafen an der Mündung
der Ruhr. Die Ausstellung zeigt, wie die Menschen hier
seit der Industrialisierung vor 150 Jahren gelebt haben,
wie im Nationalsozialismus Duisburg total zerstört wurde,
wie in den „Wirtschaftwunder-Jahren“ die Stadt neu erbaut
wurde, das alles wird in der großen Ausstellung
anschaulich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, Anmeldungen
sind nicht erforderlich.
Die „Kohlewand“ im Museum, Foto: KSM
VHS: Impfratgeber für Haustierhalter
Der VHS-Vortrag „Impfratgeber für das Tier“ am
Dienstag, 1. März, um 18 Uhr im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26, zeigt die Ziele, den Nutzen und die
Risiken von Impfungen auf und soll dem Tierhalter als
Entscheidungshilfe dienen. Es geht nicht um ein Pro oder
Kontra, sondern um einen besonnenen Umgang mit dem Thema.
Impfungen werden immer wieder kontrovers diskutiert
und führen vielfach zu Unsicherheiten. Praktische Tipps
zur Impfplanung sowie zur Stärkung des Immunsystems von
Tieren runden den Vortrag ab. Das Entgelt kostet fünf Euro
und kann vor Ort bezahlt werden. Weitere Informationen
unter (0203) 283-2775 oder (0203) 283-4606
Die Duisburger Tanztage das
größte Amateurtanzfestival in Deutschland
Die
Duisburger Tanztage sind mit über 5.000 Tänzern das größte
Amateurtanzfestival in Deutschland. 430 Tänzerinnen und
Tänzer starteten beim Erstlingswerk von Bernd Uhlen 1988
auf der Bühne. Da die TANZtage gingen aus dem städtischen
Projekt "Schulkultur" hervor. Anfang der 1990er Jahre
schossen die Teilnehmerzahlen explosionsartig nach oben.
Die Duisburger Tanztage bieten vom 19.
bis 28. Februar Nicht-Profis und Profis aller Stile und
Altersklassen eine Bühne. Zwischen Hip-Hop und Show,
Modern Dance und Folklore ist nahezu jede tänzerische Form
vertreten. Das Publikum kann sich täglich auf
abwechslungsreiche Shows in der Rheinhausen-Halle freuen.
Am Finalwochenende (5. und 6. März) treten nochmal die
besten Gruppen im Theater am Marientor gegeneinander an.
Infos:
www.duisburger-tanztage.de
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Montag, 22. Februar 2016 |
Duisburg wird Projektregion für Fortbildung von
Lehrkräften Die weiterführenden Schulen in
Duisburg können sich ab sofort um die Teilnahme an einer
Fortbildung für ihr gesamtes Lehrerkollegium bewerben. Das
Angebot des nordrhein-westfälischen Schulministeriums und
der Bertelsmann Stiftung richtet sich an Schulen mit
Sekundarstufe I, die der immer größer werdenden Vielfalt
ihrer Schülerinnen und Schüler gerecht werden und die
individuelle Förderung an ihrer Schule systemisch und
nachhaltig verankern möchten. Am Montag, 29. Februar,
sind alle interessierten Schulen eingeladen, sich ab 13.30
Uhr im Kaufmännischen Berufskolleg Duisburg-Mitte auf der
Carstanjenstraße 10 in Neudorf über den Stand des Projekts
zu informieren. Organisiert wird die Veranstaltung in
Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam Duisburg und dem
regionalen Bildungsnetzwerk. Pro Schule können bis zu vier
Personen teilnehmen (Schulleitung, Lehrkräfte, ggf. Eltern
und Schülerinnen und Schüler). Die Stadt Duisburg
zählt zu den neuen Regionen in Nordrhein-Westfalen, in
denen ab dem kommenden Schuljahr mit dem gesamten
Kollegium (oder unter besonderen Voraussetzungen mit
Teilkollegien) eine zweijährige Fortbildung beginnen kann.
Das Ziel ist, die Schulen für einen besseren Umgang mit
immer heterogeneren Klassen zu qualifizieren.
Veränderungen im Schulsystem haben dazu beigetragen, dass
die Vielfalt in den Klassenzimmern in den vergangenen
Jahren stetig gewachsen ist: Beispielsweise steigt in
Großstädten die Zahl der Kinder aus Zuwandererfamilien, in
ländlichen Gebieten müssen Schulen unterschiedlicher Art
aus Schülermangel zusammengelegt werden. Die
Herausforderung an Lehrkräfte, allen Schülerinnen und
Schülern in einer Klasse gerecht zu werden, wird nochmals
größer, je mehr Schulen sich dem gemeinsamen Unterricht
für behinderte und nicht-behinderte Kinder öffnen.
Daher hat ein Team von erfahrenen Fortbildnern unter
wissenschaftlicher Leitung der Universität Münster eine
Fortbildung mit fachspezifischen und fachübergreifenden
Aspekten entwickelt. Sie soll Lehrerinnen und Lehrern
dabei helfen, ihren Unterricht so weiterzuentwickeln, dass
alle Kinder und Jugendlichen ihre Potenziale entfalten
können. Das Angebot richtet sich nicht an einzelne
Lehrkräfte, sondern nur an Lehrerteams, die gemeinsam ein
Konzept individueller Förderung im Unterricht für ihre
Schule erarbeiten möchten. Bislang nutzen insgesamt
94 Schulen in 18 Regionen Nordrhein-Westfalens das
Fortbildungsangebot oder haben die Qualifizierung bereits
abgeschlossen. Perspektivisch soll das Angebot allen
kreisfreien Städten und Landkreisen in NRW zur Verfügung
stehen.
JUZO ist Kontaktstelle für sexuelle Vielfalt im
Netzwerk „Gerne anders“ Rund 80 Besucherinnen
und Besucher feierten am 19. Februar das Jugendzentrum
JUZO in Homberg-Hochheide als neue offizielle
Kontaktstelle im Netzwerk „Gerne anders“ zur sexuellen
Vielfalt in NRW. Junge Menschen finden hier Unterstützung,
Beratung und Akzeptanz in Sachen Sexualität. Thomas
Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur,
freut sich über das neue Angebot: „Kinder und Jugendliche
eine Anlaufstelle zu bieten und zu helfen, sich mit ihrer
Sexualität auseinandersetzen, ist der richtige Weg.
Sich seiner Sexualität bewusst zu werden, ist oft ein
schwieriger Prozess. Es ist gut und hilfreich, dann auf
Menschen zu treffen, die über ein offenes Ohr und
Fachwissen verfügen, um diesen Prozess zu begleiten.
Mindestens fünf bis sieben Prozent der Kinder und
Jugendlichen entwickeln sich lesbisch, schwul, bi-oder
transsexuell und das in einer scheinbar selbstverständlich
heterosexuell geprägten Welt. Innere Konflikte, Angst vor
Ausgrenzung und das Erleben von Gewalt und Diskriminierung
müssen die Jugendlichen oft alleine bewältigen. Diese
Fakten nahmen die Fachkräfte, die Jugendlichen und
jungen erwachsenen Besucher des Kinder- und Jugendzentrum
JUZO in Duisburg-Homberg zum Anlass, sich mit dem Thema
sexuelle Vielfalt auseinanderzusetzen. Im Verlauf des
letzten Jahres begleiteten Wiebke Korten und Sven
Norenkemper von der NRW-Kontaktstelle „Gerne anders“ das
Team und die Besucher in gemeinsamen Workshops. Hier
erarbeiteten sie sich ihr Profil für eine Freizeitstätte,
in denen Kinder und Jugendliche sexuelle Vielfalt leben
können. Sie stellten sich Fragen zur eigenen
Einstellungen, zu Vorurteilen und dazu, wie sie diesen
begegnen können. Die Jugendeinrichtung steht zu diesem
Thema in engem Kontakt zum Referat für Gleichberechtigung
und Chancengleichheit und zum Falkenheim Beeck, das
beabsichtigt, ebenfalls Anlaufstelle zu werden. Die
jungen Besucherinnen und Besucher sind sich einig: „Wir
leben Offenheit, egal ob hetero, homo oder anderweitig
interessiert. Und das soll auch so bleiben.“
Offizielle Eröffnung des JUZO als Kontaktstelle im
Netzwerk „Gerne anders“
„Hafenkinder“ eröffnen das
Akzente-Literaturprogramm Die
Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für Literatur und
Kunst laden am Montag, 29. Februar, um 20 Uhr, in die
Carl-Mandelartz-Bibliothek auf der Amtsgerichtsstraße 5 in
Duisburg-Ruhrort zur ersten Lesung des
Akzente-Literaturprogramms ein.
Zu
Gast ist der Duisburger Autor Roland Herden, der im Rahmen
des diesjährigen Akzente-Themas „Nah und Fern. 300 Jahre
Duisburger Hafen“ aus seinem Kriminalroman „Hafenkinder“
lesen wird. Herden, der 1970 in Duisburg geboren wurde und
auch hier lebt und arbeitet, lässt seinen Roman im
Duisburger Hafen spielen. Eine Mordserie beginnt mit dem
Bibelspruch „... und Gott sah, dass es gut war ...“.
Die Polizei kann zunächst wenig damit anfangen, außer dem
Täter den Beinamen „Schöpfer“ zu geben. Erst einem Camper
und seiner Jugendfreundin Finja, die seinerzeit gemeinsam
im Hafengebiet aufgewachsen sind, fällt ein Muster auf.
Die Hafenkinder von damals machen sich auf die Suche und
entdecken nicht nur die erschreckende Wahrheit, sondern
ziehen damit auch noch den Zorn des „Schöpfers“ auf sich.
Die Jagd beginnt und überleben kann nur derjenige, der dem
Labyrinth des Hafens gewachsen ist. Roland Herden
absolvierte eine Lehre als Süßwarentechniker bevor er nach
seiner Ausbildung für Waffenkampf ins Sicherheitswesen mit
dem Schwerpunkt Mega-Events und Personenschutz wechselte.
Im Jahr 2000 erschien sein erster Roman „Wer stirbt schon
gern für Schokolade“. Seitdem hat er sieben weitere
erfolgreiche Romane veröffentlicht. Der Eintritt zur
Lesung beträgt fünf Euro an der Abendkasse. Karten sind im
Vorverkauf zum Preis von vier Euro in der
Zentralbibliothek (Steinsche Gasse 26 in Duisburg-Mitte)
und in der Carl-Mandelartz-Bibliothek erhältlich.
Duisburg – die Stadt Montan
Gästeführer Frank Switala lädt am Sonntag, 28. Februar, um
15 Uhr zum Besuch der Stadtgeschichte-Ausstellung in das
Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen ein. Das
Ende des Mittelalters hatte die Welt verändert: mit dem
Buchdruck, mit der Entdeckung Amerikas und mit der
Reformation. Mit der Gründung einer „freien“ Universität
im Jahr 1655 beschreitet Duisburg den Weg in die Moderne.
Zunächst sind es Manufakturen zur Textilherstellung und
Tabakverarbeitung, dann entstehen die ersten Fabriken,
schließlich wird Duisburg zur „Stadt Montan“, dem Zentrum
für Kohle und Stahl. Immer profitiert die große
Industriestadt vom Rhein und von dem Hafen an der Mündung
der Ruhr. Die Ausstellung zeigt, wie die Menschen hier
seit der Industrialisierung vor 150 Jahren gelebt haben,
wie im Nationalsozialismus Duisburg total zerstört wurde,
wie in den „Wirtschaftwunder-Jahren“ die Stadt neu erbaut
wurde, das alles wird in der großen Ausstellung
anschaulich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, Anmeldungen
sind nicht erforderlich.
Die „Kohlewand“ im Museum, Foto: KSM
VHS: Impfratgeber für Haustierhalter
Der VHS-Vortrag „Impfratgeber für das Tier“ am
Dienstag, 1. März, um 18 Uhr im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26, zeigt die Ziele, den Nutzen und die
Risiken von Impfungen auf und soll dem Tierhalter als
Entscheidungshilfe dienen. Es geht nicht um ein Pro oder
Kontra, sondern um einen besonnenen Umgang mit dem Thema.
Impfungen werden immer wieder kontrovers diskutiert
und führen vielfach zu Unsicherheiten. Praktische Tipps
zur Impfplanung sowie zur Stärkung des Immunsystems von
Tieren runden den Vortrag ab. Das Entgelt kostet fünf Euro
und kann vor Ort bezahlt werden. Weitere Informationen
unter (0203) 283-2775 oder (0203) 283-4606
„Duisburg – gemeinsam gegen
Langzeitarbeitslosigkeit!“ Das Netzwerk
„Duisburg – gemeinsam gegen Langzeitarbeitslosigkeit“ hat
sich Mitte 2015 konstituiert, um das drängende soziale wie
wirtschaftliche Problem der vielen langzeitarbeitslosen
Menschen in Duisburg gemeinsam anzugehen. Vorgestellt wird
nicht nur das Projekt, sondern auch ein erfolgreiches
Beispiel aus der Praxis: Mit den Worten „Endlich wieder
frei!“ feierte Katharina Belendir (46) gegenüber ihrem
neuen Arbeitgeber „erfolgreich pflegen“ in Duisburg
Mündelheim ihren Aufhebungsbescheid des Jobcenters. Für
Sie bedeutet er das Ende der Langzeitarbeitslosigkeit und
ihres Leistungsbezugs von Hartz-IV-Leistungen. Nach
dem Willen des Netzwerkes sollen noch viel mehr Duisburger
Langzeitarbeitslose möglichst bald das Ende der
Langzeitarbeitslosigkeit und ihre Rückkehr in die
Arbeitswelt feiern. Zu dem Netzwerk gehören neben der
Stadt Duisburg, der Agentur für Arbeit Duisburg und dem
jobcenter Duisburg auch der Unternehmerverband, die
Kreishandwerkerschaft, der DGB und mehrere
Einzelgewerkschaften, die Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung und die Regionalagentur NiederRhein.
RÜTGERS-Stiftung unterstützt Duisburger
Schülerprojekt Die RÜTGERS Stiftung in
Castrop-Rauxel unterstützt das Mannesmann-Gymnasium im
Projekt „Schülernahe Nahrungsmittel – Projektbasierte
theoretische und praktische Analyse von bei Schülern
beliebte warme Speisen im Vergleich zu den Empfehlungen
des Gesundheitsministeriums und der WHO“ mit 10.000 Euro.
Damit wird vor allem dem Konzept der Zielsetzung gesunder
Ernährung im schulischen Bereich Rechnung getragen.
Cool Creedence Rock im Senftöpfchen
Das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße 89
präsentiert am kommenden Samstag, den 27.02.2016 ab 20 Uhr
die Rock Formation „Cool Creedence Rock“. Cool Creedence
Rock ist eine Band, die es schon seit mehr als 30 Jahren
gibt. Allerdings hieß sie bis Ende 20013 „The Dirty
Fingers“. Wer bei Bad Moon Rising, Green River Songs von
John Fogerty oder Tom Petty abrocken will, wird auf seine
Kosten kommen. Der Eintritt ist wie immer frei.
Erstes Escape Game in Duisburg: Ein Raum. Ein
Team. 60 Minuten Zeit. Bei einem Escape Game
werden die Teilnehmer in einem Raum eingeschlossen und
müssen sich vor Ablauf der Uhr daraus befreien. Dabei gilt
es spannende Fälle und komplexe Rätsel zu lösen – und die
Nerven zu behalten. Seit einigen Jahren erfreuen sich
die Live-Abenteuerspiele auf der ganzen Welt einer
wachsenden Fangemeinde. Alleine in Deutschland gibt es
inzwischen 200 Räume. Ab Samstag, 27. Februar, können
Hobbydetektive nun auch in Duisburg zu Hauptdarstellern
ihrer eigenen Krimis werden. Drei Escape Räume mit
verschiedenen Szenarien wurden unter dem Namen
„Geschlossene
Gesellschaft“ über dem Explorado Kindermuseum,
Philosophenweg 25, eingerichtet: Bei „Secret Service“
verwandeln sich die Besucher in Agenten, die versuchen
müssen, ein Attentat zu verhindern. Dazu müssen sie den
hinterlassenen Hinweisen der aktuellen Ermittlerin folgen,
die spurlos verschwunden ist. Im zweiten Raum geht es
um „Das Vermächtnis“. Das Szenario: Großmutter Marie
ist auf einer Weltreise und hat den Teilnehmern einen
Brief hinterlassen: Sie sollen während ihrer Abwesenheit
nicht nur die Blumen gießen, sondern auch einen kleinen
Schatz finden, den sie in ihrem authentisch im Stil der
60er-Jahre eingerichteten Zimmer versteckt hat.
Für Lokalpatrioten beinhaltet der dritte Raum eine ganz
besondere Aufgabe. Für
„Das Geheimnis von Duisburg Westende“
wurde dort ein Stollen nachgebildet, in dem die Teams,
angelehnt an die Stadtgeschichte Duisburgs, der Legende um
zwei in den 60er-Jahren verschwundenen Kumpels der Zeche
Duisburg Westende nachspüren und herausfinden müssen, was
damals wirklich passiert ist und ob es stimmt, dass es
seitdem in dem Stollen nicht mit rechten Dingen zugeht.
Dieser Raum entsteht in Zusammenarbeit mit zwei Master
Game Development Studenten der TH Köln. Gebucht werden
können die Escape Games der „Geschlossenen Gesellschaft“
für Gruppen von zwei bis sechs Personen unter
www.gege-duisburg.de. Die Preise beginnen bei 24,95 und
variieren je nach Gruppengröße. Ein Abenteuer für
Familien, Freundeskreise, Touristen und Arbeitskollegen.
Aber auch Schulklassen, Firmenfeiern, Assessment
Center und sonstige größere Gruppen können auf Anfrage in
der „Geschlossenen Gesellschaft“ ihre Nerven unter Beweis
stellen. Die „Geschlossene Gesellschaft“ ist eingetragene
Marke und ein Betrieb der AWC AG. Das Unternehmen
spezialisiert sich seit 1989 auf den Live Entertainment
Bereich und hat unter anderem den Bau und den Betrieb des
Explorado Kindermuseums in Duisburg sowie des
Abenteuermuseums Odysseum in Köln begleitet. Zuletzt hat
die AWC die Europatour von „Harry Potter™: The Exhibition“
in Köln und Paris sowie“ Star Wars™-Identities“ in Köln
veranstaltet. Unter der Leitung Subject to change – AWC AG
– Indra Küsters von Indra Küsters wird nun die
Geschlossene Gesellschaft als eigener Betrieb und erster
Escape Room des Unternehmens in Duisburg eröffnet.
VHS: Französisch für die Reise In
einem VHS-Kurs am Freitag, 11. März, von 18 bis 20.30 Uhr,
und Samstag, 12. März, von 10 bis 16 Uhr, im Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte üben die
Teilnehmer, wie man sich auf Französisch während einer
Reise in Alltags- und Nichtalltagssituation verständigen
kann. Als Tourist mit Basiskenntnissen in
Französisch ist man sprachlich meist auf die typischen
Reisegespräche begrenzt. Der VHS-Kurs bereitet die
Teilnehmer auf verschiedene Situationen vor, die plötzlich
anders als geplant verlaufen oder wenn unerwartete Dinge
passieren, auf die man auf Französisch reagieren muss.
Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro, Ermäßigungen sind
möglich.
VHS: Thailändische und philippinische Küche
kennenlernen Der VHS-Kochkurs
„Thailändische und philippinische Küche“ unter der Leitung
von Lalo Sumiati am Donnerstag, 3. März, von 18:30 bis
21:30 Uhr in der Lehrküche der Gustav-Heinemann-Realschule
an der Landgerichtsstraße 17 in der Stadtmitte, führt die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die exotische Küche ein.
Reis ist das Grundnahrungsmittel in Thailand und auf
den Philippinnen. Die Vielfalt der Küche in beiden Ländern
kommt durch die unterschiedlichen Beilagen zum Ausdruck:
Beispielsweise frischer Fisch, Empanadas und scharfe oder
saure Suppen. Erweitert wird die Geschmackswelt zum
Beispiel durch Gewürze wie Zitronengras, Galgant,
Kaffir-Limonadenblätter oder Ingwer. Die
Teilnahmegebühr kostet 17 Euro. Die Kosten für die
Lebensmittel und die Küchennutzung sind darin enthalten.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr Informationen gibt
es unter (0203) 283-3220, (0203) 283-2340 oder
www.vhs-duisburg.de
Die Duisburger Tanztage das
größte Amateurtanzfestival in Deutschland
Die
Duisburger Tanztage sind mit über 5.000 Tänzern das größte
Amateurtanzfestival in Deutschland. 430 Tänzerinnen und
Tänzer starteten beim Erstlingswerk von Bernd Uhlen 1988
auf der Bühne. Da die TANZtage gingen aus dem städtischen
Projekt "Schulkultur" hervor. Anfang der 1990er Jahre
schossen die Teilnehmerzahlen explosionsartig nach oben.
Die Duisburger Tanztage bieten vom 19.
bis 28. Februar Nicht-Profis und Profis aller Stile und
Altersklassen eine Bühne. Zwischen Hip-Hop und Show,
Modern Dance und Folklore ist nahezu jede tänzerische Form
vertreten. Das Publikum kann sich täglich auf
abwechslungsreiche Shows in der Rheinhausen-Halle freuen.
Am Finalwochenende (5. und 6. März) treten nochmal die
besten Gruppen im Theater am Marientor gegeneinander an.
Infos:
www.duisburger-tanztage.de
|
Samstag, 20. Februar 2016 |
A3/A40: Sperrung im Autobahnkreuz
Duisburg-Kaiserberg Am Samstag (20.2.) ist im
Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg von 7 bis 18 Uhr wegen
Unterhaltungs- und Grünschnittarbeiten der
Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Duisburg keine Verbindung
von der A40 auf die A3 in Richtung Köln möglich. Eine
Umleitung über die A3 Anschlussstelle Oberhausen-Lirich
ist mit dem Roten Punkt ausgeschildert.
Für ein besseres Image: Stadt Duisburg startet
Leitbildentwicklung Duisburg ist besser als
sein Ruf. Damit die Stadt künftig deutlich positiver
wahrgenommen wird, startet sie nun einen Leitbildprozess.
Zum 1. Februar wurde dafür die Stabsstelle Strategisches
Marketing eingerichtet. „Die Stadt ist lebens- und
liebenswert, hat enorm viel zu bieten und genau das wollen
wir nach außen transportieren. Unser Ziel ist es, Duisburg
in den kommenden Jahren zu einer positiv aufgeladenen
Marke zu machen. Gemeinsam mit den Bürgern werden wir den
Kern der ‚Marke Duisburg‘ herausarbeiten“, so
Oberbürgermeister Sören Link.
Der
Leitbildprozess wird durch die städtische Stabsstelle
Strategisches Marketing unter der Leitung von Birgit
Nellen - bisher für die Koordination der Duisburger
Städtepartnerschaften zuständig - initiiert und begleitet:
„Uns ist bewusst, dass eine solche Leitbildentwicklung nur
dann gelingen kann, wenn die Duisburger einen solchen
Prozess nicht nur verfolgen, sondern ihn entscheidend
prägen.“ Ab April 2016 werden über mehrere Monate
hinweg Themenworkshops stattfinden, an denen alle Bürger,
Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie weitere
wichtige Multiplikatoren der Stadtgesellschaft teilnehmen
können. Mit den Ergebnissen dieses Prozesses, der auch in
den sozialen Medien vorangetrieben wird, soll anschließend
ein Leitbild formuliert werden, das in einer Marketing-
und Imagekampagne umgesetzt wird. „Wenn sich jeder,
dem die Stadt am Herzen liegt, an diesem so wichtigen
Prozess beteiligt, bin ich überzeugt davon, dass Duisburg
in Zukunft wesentlich positiver wahrgenommen wird“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. Am 29. Februar werden die
Pläne zur Leitbildentwicklung dem Rat der Stadt Duisburg
vorgestellt.
Anmerkung der Redaktion:
Schon vor Zeiten der Duisburg Marketing GmbH hatten
Duisburger - und hier speziell die Bürgervereine - immer
wieder auf die schönen, aber auch auf die Wunden der Stadt
hingewiesen. Aber ehrgeizige und beratunsgresistente
Politiker hatten stets so etwas wie mindestens ein taubes
Ohr. Dabei wollten sie ja das Ohr am Bürger haben - den
wenigsten gelang das halbwegs. Die Politik sah und sieht
sich immer als legitime Verteter der Bürger, unterliegen
aber - zumindest bei all den großen Parteien - dem
Fraktionszwang. Auch der erneute Versuch der etablierten
Parteien die Hürde zur Kommunalwahl mit einer Sperrklause
als Abrenzung zu den kleinen oder wie immer öffentlich
angeprangert den Randgruppierungen die Legitimation zu
entziehen ist kein Zeichen von Bürgernähe, eher eine
Abgrenzungstaktik um eigene Pfründe zu sichern.
OB Sören Link war bei seinen Ankündigungen zur OB-Wahl so
schlau, hier die Bürger- und Stadtteilvertretungen
einbinden zu wollen. Jetzt versucht auch er es mit einer
neuen städtischen Einrichtung. Sollte hier eine bürgernahe
Unterstützung die bezahlten Verwaltungskräfte dauerhaft
begleiten wäre das einmal ein Schritt in die richtige
gemeinsame Richtung. Zur Imageförderung der Stadt
gehört natürlich auch, dass Brachflächen vor allem die in
zentralen Bereichenschnell verschwinden und mit Leben
gefüllt werden. Kaum für eine Image-Verbesserung geeignet
sind Maßnahmen, den Bürgern lebenswichtige Grün- oder
Freiflächen zuzubauen oder Grund- und Gewerbesteuer weiter
erhöhen. Im Sinne der Brachflächenbelebung wäre
natürlich eine Umsetzung des Masterplans von Lord Foster
im Kerngebiet um den Hauptbahnhof ein enormer Impuls,
gleichwohl kann fast jeder einen unverbindlichen
Masterplan entwickeln - diesen mit Leben füllen bzw. den
Investor zu finden der das umsetzt, dass ist die
Kernaufgabe.
Die Duisburger Tanztage das
größte Amateurtanzfestival in Deutschland
Die
Duisburger Tanztage sind mit über 5.000 Tänzern das größte
Amateurtanzfestival in Deutschland. 430 Tänzerinnen und
Tänzer starteten beim Erstlingswerk von Bernd Uhlen 1988
auf der Bühne. Da die TANZtage gingen aus dem städtischen
Projekt "Schulkultur" hervor. Anfang der 1990er Jahre
schossen die Teilnehmerzahlen explosionsartig nach oben.
Die Duisburger Tanztage bieten vom 19.
bis 28. Februar Nicht-Profis und Profis aller Stile und
Altersklassen eine Bühne. Zwischen Hip-Hop und Show,
Modern Dance und Folklore ist nahezu jede tänzerische Form
vertreten. Das Publikum kann sich täglich auf
abwechslungsreiche Shows in der Rheinhausen-Halle freuen.
Am Finalwochenende (5. und 6. März) treten nochmal die
besten Gruppen im Theater am Marientor gegeneinander an.
Infos:
www.duisburger-tanztage.de
Orchesterwerkstatt zu Gast in der VHS: Große
Gefühle aus der Welt der Oper und Operette
In der Orchesterwerkstatt am Donnerstag, 25. Februar, um
19:30 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse
26, erfahren Interessierte, wie sich musikalisch aus Noten
und gemeinsam musizierenden Instrumentalgruppen unter
Leitung des Dirigenten Emotionalität entwickelt und für
den Zuhörer zum Erlebnis wird. Die Volkshochschule
gibt einen Blick in die Orchesterwerkstatt des Rheinischen
Orchesters Duisburg 1924 e. V. unter der Leitung von
Eberhard Dietz. Das Orchester arbeitet unter anderem an
der Ouvertüre zu „Zar und Zimmermann“, dem
„Triumph-Marsch“ aus Aida und der Ouvertüre zu „Das Land
des Lächelns“. Der Eintritt an der Abendkasse kostet
fünf Euro. Nähere Informationen gibt es bei Dr. Claudia
Kleinert unter (0203) 283-4157.
Die Orchesterwerkstatt
VHS-Kochkurs: Köstlichkeiten „Rund um Ostern“
Im VHS-Kochkurs „Rund um Ostern“ am
Dienstag, 1. März, von 17:30 bis 20:30 Uhr in der
Lehrküche des Gerdrud-Bäumer-Berufskollegs an der
Klöcknerstraße 48 in Neudorf, zeigt Kursleiterin Tanja
Meier schnelle und unkomplizierte Rezepte, sodass
stressfreien Festtagen rund um Ostern nichts mehr im Wege
stehen sollte. Mit dem Osterfest endet die am
Aschermittwoch beginnende 40-tägige Fastenzeit: Grund
genug, im Kreise der Familie oder mit Freunden wieder beim
ausgiebigen Brunch oder österlichen Festmahl zu schlemmen.
Die Kursgebühr kostet 23 Euro. Die Kosten für die
Lebensmittel und die Küchennutzung sind im
Teilnahmeentgelt enthalten. Eine Anmeldung ist
erforderlich. Nähere Informationen unter (0203) 283-3220
oder (0203) 283-2340.
Ausstellung: „Neue Horizonte 2016 - Dynamik im
Fluss“ Im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt eröffnet am Sonntag, 28. Februar, um 11
Uhr die Sonderausstellung „Neue Horizonte 2016 - Dynamik
im Fluss“ im Rahmen der 37. Duisburger Akzente „Nah und
fern - 300 Jahre Duisburger Hafen“. Gezeigt werden Modelle
und Dokumente zu den Erfindungen des Schweizer Künstlers
und Erfinders Paul Schatz (1898-1979), insbesondere das
von ihm aus der Umstülpung eines Würfels entwickelte so
genannte „Oloid“, das zur Reinigung von Gewässern, aber
auch zum Antrieb von Schiffen dient. In der
Ausstellung vom 29. Februar bis zum9. April können
erstaunliche Modelle von Paul Schatz und seine
aufwirbelnden Ideen zu sanften Zukunftstechnologien
entdeckt, erkundet und erforscht werden. Zur Vernissage am
28. Februar wird zudem die weltweite Jungfernfahrt eines
von Oloiden angetriebenen kleinen Personen-Bootes gewagt
werden. Eine Kooperation des Museums der Deutschen
Binnenschifffahrt, der Paul Schatz Stiftung Basel, der
Paul Schatz Gesellschaft Stuttgart, der OPHARDT-Maritim,
dem Technikzentrum Duisburg der ThyssenKrupp Steel Europe
AG und dem „Ensemble Neue Horizonte Bern“. An den
Schnittstellen verknüpft für die 37. Duisburger Akzente
von der Künstlerin Ruth Bamberg.
Programm am 28. Februar 2016 11 Uhr: Eröffnung der
Sonderausstellung, Auftakt: „Ensemble Neue Horizonte Bern
. 17 Uhr: Konzert im Museum: „Ensemble Neue Horizonte
Bern“ mit dem für diesen Anlass komponierten Programm „Im
Fluss“.
Liebfrauenkirche wird Festivalzentrum
Wenn Kirchengebäude zu anderen
Funktionen umgerüstet werden, dann liegt das in der Regel
in den rückgängigen Gottesdienstbesucherzahlen begründet.
Mit der Liebfrauenkirche hat Duisburg ein für kulturelle
Zwecke umgewidmetes, ehemaliges Gotteshaus in exponierter
Lage gegenüber dem Duisburger Stadttheater als Beispiel zu
bieten. Dass die 37. Duisburger Akzente nun in einer
vitalen pfingstlichen Freikirche ihren Stammsitz beziehen,
liegt in dem besonderen Charakter der seit 1969 im
Hafenstadtteil Ruhrort ansässigen Gemeinde begründet. Hat
sie doch die Entwicklung des Kreativquartiers an Rhein und
Ruhr entscheidend mit geprägt und mit Dinnerchurch,
Musikgottesdiensten, Kinderprojekten oder dem stadtweit
bekannten Repair Café wichtige Impulse zur Revitalisierung
des vom Strukturwandel in der Binnenschifffahrt
gebeutelten Stadtteils geleistet. So wird das
Gemeindeleben durch die Akzente-Veranstaltungen
tatsächlich nur marginal beeinträchtigt. Die Gottesdienste
am Sonntagmorgen um 10 Uhr finden halt einfach in der
technischen Infrastruktur des Festivals statt. Die
Gemeindeband ‚Oh, to grace‘ muss dafür ihr Repertoire aus
traditionellen, teilweise mit eigenen Arrangements
versehenen Kirchenliedern und zeitgemäßer, zum Teil selbst
getexteter und komponierter Anbetungsmusik nicht einmal
ändern. Der Sound wird wohl dadurch ein wenig fetter
werden. Die Gemeinde lädt alle Festivalbesucher ein,
diese doch ein wenig besonderen Gottesdienste sonntags um
10 Uhr mit ihr zu feiern. Als Bürgerschänke bei den alten
Ruhrortern noch lebhaft in Erinnerung gebliebenes
Speiselokal an der Landwehrstr. 55, wird der vordere
Bereich des Gebäudekomplexes nun zum „Heimathafen“. Mit
den noch vorhandenen, originalen Stilelementen, wie den
Holzpaneelen und den Messing-Deckenleuchtern und
gestalterischen Mitteln soll der reale Eindruck einer
belebten Hafenkneipe auferstehen. Diese Atmosphäre
wird auch der zum Akzente-Programm gehörenden
„Dinnerchurch“, einem originellen Gästegottesdienst mit
künstlerisch gestaltetem Programm und dem inzwischen
legendär opulenten und schmackhaften Abendessen, am
Freitag, 04. März um 19 Uhr zugute kommen. Eintritt wird
dazu nicht erhoben, aber die Kollekte des Gottesdienstes
wird für ein Schulprojekt für syrische Kinder im
Nordlibanon gespendet. Mit „Im Dunkeln übers Wasser
gehen“ setzt die Gemeinde ihre Reihe von besonderen
Gottesdiensten fort. Diese sind besonders für Menschen
gestaltet, die sonst eher nicht in die Kirche gehen. Mit
einem künstlerisch und abwechslungsreich gestalteten
Programm und einer Kurzpredigt mit Themenbezug, zu dem die
Kunsttherapeutin Carina Junge ein Auftragswerk gemalt hat,
soll ein Versuch gewagt werden, einen Zugang zur Guten
Nachricht zu bahnen. Beim gemeinsamen Abendessen können
dann Gedanken vertieft und ausgetauscht werden.
Carina Junge
Zweiter Winterlauf: Buslinien machen Platz für die
Läufer Der zweite Lauf der diesjährigen
Winterlaufserie am Samstag, 20. Februar, wirkt sich auf
den Fahrplan der Buslinien 928 und 942 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie der Linie 939 der
Stadtwerke Oberhausen (STOAG) aus. Die Kruppstraße wird
zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die
Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße.
Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen
abweichen, Haltestellen verlegt werden oder ganz
entfallen. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“
der Buslinie 939 können in der Zeit von 13:30 bis 15:30
Uhr nicht angefahren werden, da die Linie auf dem
Abschnitt zwischen „Sportpark“ und „MSV-Arena“ eine
Umleitung fährt. Die Haltestellen „Ausbesserungswerk“
und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und
„Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14:30 bis 16
Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 942
wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zur
Haltestelle der Linien 934 und 944 verlegt. Betroffene
Linien: 928, 939 und 942 Entfallende Haltestellen:
„Bertaallee“, „Regattabahn“, „Ausbesserungswerk“,
„Barbarasee“ und „Elbinger Straße“ Verlegte Haltestelle:
„Kiesendahl“.
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Freitag, 19. Februar 2016 |
A3/A40: Sperrung im Autobahnkreuz
Duisburg-Kaiserberg
Morgen (20.2.) ist im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg
von 7 bis 18 Uhr wegen Unterhaltungs- und
Grünschnittarbeiten der Straßen.NRW-Autobahnmeisterei
Duisburg keine Verbindung von der A40 auf die A3 in
Richtung Köln möglich. Eine Umleitung über die A3
Anschlussstelle Oberhausen-Lirich ist mit dem Roten Punkt
ausgeschildert.
FOC-Investor droht Stadt mit Regressforderungen
Nach den Veröffentlichungen zur möglichen Verabschiedung
des Factory Outlet Centers Duisburg seitens der
Stadtverwaltung mit Beschluss des Rates am 29. Februar
2016 droht Investor Douvil mit Schadenersatzforderung.
Projektentwickler De Groot Vastgoed in der Person
Robin de Groot sieht keinen Grund für das Aus des
Projekts, da das Projekt nach rund Millionen an
Investitionen auf der "Zielgeraden“ sei. Bei einem
Scheitern des Projektes würden gegebenenfalls "erhebliche
Regressforderungen in Millionenhöhe" an die Stadt
gerichtet. Dies lasse man mit dem Projektpartner Immeo
Wohnen nun juristisch prüfen.
Die Duisburger Tanztage das
größte Amateurtanzfestival in Deutschland
Die
Duisburger Tanztage sind mit über 5.000 Tänzern das größte
Amateurtanzfestival in Deutschland. 430 Tänzerinnen und
Tänzer starteten beim Erstlingswerk von Bernd Uhlen 1988
auf der Bühne. Da die TANZtage gingen aus dem städtischen
Projekt "Schulkultur" hervor. Anfang der 1990er Jahre
schossen die Teilnehmerzahlen explosionsartig nach oben.
Die Duisburger Tanztage bieten vom 19.
bis 28. Februar Nicht-Profis und Profis aller Stile und
Altersklassen eine Bühne. Zwischen Hip-Hop und Show,
Modern Dance und Folklore ist nahezu jede tänzerische Form
vertreten. Das Publikum kann sich täglich auf
abwechslungsreiche Shows in der Rheinhausen-Halle freuen.
Am Finalwochenende (5. und 6. März) treten nochmal die
besten Gruppen im Theater am Marientor gegeneinander an.
Infos:
www.duisburger-tanztage.de
Liebfrauenkirche wird Festivalzentrum
Wenn Kirchengebäude zu anderen
Funktionen umgerüstet werden, dann liegt das in der Regel
in den rückgängigen Gottesdienstbesucherzahlen begründet.
Mit der Liebfrauenkirche hat Duisburg ein für kulturelle
Zwecke umgewidmetes, ehemaliges Gotteshaus in exponierter
Lage gegenüber dem Duisburger Stadttheater als Beispiel zu
bieten.
Dass die 37. Duisburger Akzente nun in einer vitalen
pfingstlichen Freikirche ihren Stammsitz beziehen, liegt
in dem besonderen Charakter der seit 1969 im
Hafenstadtteil Ruhrort ansässigen Gemeinde begründet. Hat
sie doch die Entwicklung des Kreativquartiers an Rhein und
Ruhr entscheidend mit geprägt und mit Dinnerchurch,
Musikgottesdiensten, Kinderprojekten oder dem stadtweit
bekannten Repair Café wichtige Impulse zur Revitalisierung
des vom Strukturwandel in der Binnenschifffahrt
gebeutelten Stadtteils geleistet.
So wird das Gemeindeleben durch die Akzente-Veranstaltungen tatsächlich
nur marginal beeinträchtigt. Die Gottesdienste am
Sonntagmorgen um 10 Uhr finden halt einfach in der
technischen Infrastruktur des Festivals statt.
Die Gemeindeband ‚Oh, to grace‘ muss dafür ihr Repertoire
aus traditionellen, teilweise mit eigenen Arrangements
versehenen Kirchenliedern und zeitgemäßer, zum Teil selbst
getexteter und komponierter Anbetungsmusik nicht einmal
ändern. Der Sound wird wohl dadurch ein wenig fetter
werden.
Die Gemeinde lädt alle Festivalbesucher ein, diese doch
ein wenig besonderen Gottesdienste sonntags um 10 Uhr mit
ihr zu feiern. Als Bürgerschänke bei den alten Ruhrortern
noch lebhaft in Erinnerung gebliebenes Speiselokal an der
Landwehrstr. 55, wird der vordere Bereich des
Gebäudekomplexes nun zum „Heimathafen“. Mit den noch
vorhandenen, originalen Stilelementen, wie den
Holzpaneelen und den Messing-Deckenleuchtern und
gestalterischen Mitteln soll der reale Eindruck einer
belebten Hafenkneipe auferstehen.
Diese Atmosphäre wird auch der zum Akzente-Programm
gehörenden „Dinnerchurch“, einem originellen
Gästegottesdienst mit künstlerisch gestaltetem Programm
und dem inzwischen legendär opulenten und schmackhaften
Abendessen, am Freitag, 04. März um 19 Uhr zugute kommen.
Eintritt wird dazu nicht erhoben, aber die Kollekte des
Gottesdienstes wird für ein Schulprojekt für syrische
Kinder im Nordlibanon gespendet.
Mit „Im Dunkeln übers Wasser gehen“ setzt die Gemeinde
ihre Reihe von besonderen Gottesdiensten fort. Diese sind
besonders für Menschen gestaltet, die sonst eher nicht in
die Kirche gehen. Mit einem künstlerisch und
abwechslungsreich gestalteten Programm und einer
Kurzpredigt mit Themenbezug, zu dem die Kunsttherapeutin
Carina Junge ein Auftragswerk gemalt hat, soll ein Versuch
gewagt werden, einen Zugang zur Guten Nachricht zu bahnen.
Beim gemeinsamen Abendessen können dann Gedanken vertieft
und ausgetauscht werden.
Carina Junge
Busse der Linie 905 können Herzogstraße wieder
befahren
Die Buslinie 905 der DVG kann ab Montag, 22. Februar, 7
Uhr, in beide Fahrtrichtungen wieder den normalen
Linienweg über die Herzogstraße fahren. Die Busse mussten
seit über einem Jahr aufgrund von Kanalbauarbeiten
zwischen den Haltestellen „Manfredstraße“ und
„Bahnhofstraße“ eine Umleitung fahren.
Die Verlegung der Haltestelle „Franz-Lenze-Platz“ wird nun
aufgehoben. Die Haltestellen „Am Gisbertsheim“ und
„Herzogstraße“ können ebenfalls wieder normal angefahren
werden. Die gesamte Baumaßnahme auf der Herzogstraße
dauert weiter an. Die Busse der Linie 905 müssen
voraussichtlich während der Baumaßnahme erneut eine
Umleitung fahren müssen.
Zweiter Winterlauf: Buslinien machen Platz für die
Läufer Der zweite Lauf der diesjährigen
Winterlaufserie am Samstag, 20. Februar, wirkt sich auf
den Fahrplan der Buslinien 928 und 942 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie der Linie 939 der
Stadtwerke Oberhausen (STOAG) aus. Die Kruppstraße wird
zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die
Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße.
Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen
abweichen, Haltestellen verlegt werden oder ganz
entfallen. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“
der Buslinie 939 können in der Zeit von 13:30 bis 15:30
Uhr nicht angefahren werden, da die Linie auf dem
Abschnitt zwischen „Sportpark“ und „MSV-Arena“ eine
Umleitung fährt. Die Haltestellen „Ausbesserungswerk“
und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und
„Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14:30 bis 16
Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 942
wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zur
Haltestelle der Linien 934 und 944 verlegt. Betroffene
Linien: 928, 939 und 942 Entfallende Haltestellen:
„Bertaallee“, „Regattabahn“, „Ausbesserungswerk“,
„Barbarasee“ und „Elbinger Straße“ Verlegte Haltestelle:
„Kiesendahl“.
Hallenbad Toeppersee öffnet kommende Woche
DuisburgSport öffnet nach der
jährlichen Grundreinigung und einer Reparatur der
Bodenfliesen in der kommenden Woche das Hallenbad
Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in Rheinhausen.
Das Bad öffnet wieder zu den üblichen Zeiten. Alle
angebotenen Kurse und der schulische Schwimmunterricht
finden wieder ab Montag, 22. Februar, statt. Besucherinnen
und Besucher können ab Dienstag, 23. Februar, das
Hallenbad besuchen.
Das Hallenbad Toeppersee in Rheinhausen. Fotonachweis:
Henry Lehmann/DuisburgSport
„Einstellungschancen im Lehramt“
Am Donnerstag, den 25. Februar 2016, ab 14:00 Uhr,
informieren Beraterinnen und Berater der Berufsberatung
für akademische Berufe unter dem Titel
„Einstellungschancen im Lehramt“ im BiZ der Arbeitsagentur
über Zugangswege und Beschäftigungschancen des
Lehramtsstudiums. Seit Jahren gehören die
Lehramtsstudiengänge zu den Dauerbrennern bei den
Studieninteressierten. Immerhin will jeder 10. Student in
Deutschland Lehrer werden. Für die Beschäftigungschancen
nach Studienende sind die Wahl von Schulform und
Unterrichtsfächern häufig entscheidend. Auch haben sich
die Zugangswege zum Lehramtsstudium verändert. Sich zu
frühzeitig zu informieren kann die Beschäftigungschancen
nach dem Studium deutlich verbessern. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Filmforum und VHS zeigen zwei Filme der Duisburger
Filmwoche Die Duisburger Filmwoche ist das
Festival des deutschsprachigen Dokumentarfilms. Immer in
der ersten Novemberwoche nehmen sich die eingeladenen
Filmemacher Zeit, um in aller Ausführlichkeit ihre Filme
mit dem Publikum zu besprechen. Der Fachbereich Politische
Bildung der VHS Duisburg bietet zu der Duisburger
Filmwoche sogar einen Bildungsurlaub an. Seit vergangenem
Jahr nimmt die Volkshochschule zwei herausragende Filme
der vorangegangenen Filmwoche in ihr
Frühjahrssemesterprogramm auf. Am Donnerstag, 3.
März, wird um 18 Uhr im Filmforum am Dellplatz 16 in
Duisburg-Mitte der Film „Democracy – Im Rausch der Daten“
von David Bernet aufgeführt. Der Film verfolgt die
Entstehungsgeschichte der Europäischen
Datenschutzverordnung im Europäischen Parlament. Die
Datenschutzverordnung regelt den Schutz der bürgerlichen
Privatsphäre.
„Democracy – Im Rausch der Daten“ (EU-Kommissarin Viviane
Reding)
Im Mittelpunkt des Films steht der junge deutsche
EU-Parlamentsabgeordnete
Jan-Philipp
Albrecht, der sich als Berichterstatter zu diesem
wichtigen Vorhaben mit mehr als 4.000 von Lobbyisten,
Wirtschaftsjuristen und Aktivisten vorgebrachten
Änderungsanträgen auseinandersetzen muss. Jan-Philipp
Albrecht kommt am 3. März nach Duisburg und steht nach dem
Film für Fragen des Publikums zur Verfügung. Die
Moderation übernimmt VHS-Fachbereichsleiter Josip Sosic.
Am Donnerstag, 17. März, wird im Filmforum der
Film „Lampedusa im Winter“ von Jakob Brossmann gezeigt.
Die italienische Insel Lampedusa liegt circa 100 Kilometer
vor Afrika und ist somit häufig erster Anlaufpunkt für
Bootsflüchtlinge. Der Film begleitet die Menschen von
Lampedusa während der wenig einladenden Wintermonate bei
ihrem Kampf mit den Alltagssorgen und um Solidarität mit
den Flüchtlingen. Im Anschluss steht Werner Ruzicka, der
Festivalleiter der Duisburger Filmwoche, für ein Gespräch
mit dem Publikum zur Verfügung.
„Lampedusa im Winter“
Der Eintritt zu den Filmen beträgt jeweils sieben Euro;
ermäßigt 5,50 Euro. Die Karten sind ausschließlich beim
Filmforum erhältlich; für den ersten Film ab dem 26.
Februar, für den zweiten ab dem 11. März.
Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei NRW
Der Einstellungsberater der Bundespolizei informiert
über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der
Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das
Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen,
Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die
Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag
sind auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 25.
Februar 2016, ab 16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit
Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
|
Donnerstag, 18. Februar 2016 |
Duisburg bringt Zugsicherung
auf den Weg Stadtbahnlinie U79 gesichert
Die Stadt Duisburg bringt die dringend benötigte
Erneuerung des Zugsicherungssystems auf den Weg. Die
unterirdischen Tunnelanlagen dürfen aufgrund gesetzlicher
Vorschriften nur mit einem sogenannten Zugsicherungssystem
befahren werden. Das in Duisburg seit 1992 in Funktion
stehende Zugsicherungssystem muss dringend erneuert
werden, weil die Versorgung mit Neu- und Ersatzteilen
mittelfristig nicht mehr gesichert ist. Die Ausgaben für
die Erneuerung des Systems betragen rund 40 Millionen
Euro. Nachdem die zunächst in 2013 geplante
gemeinsame Ausschreibung mit der Stadt Düsseldorf an
fehlenden finanziellen Mitteln im Haushalt der Stadt
Duisburg gescheitert war, haben Gespräche mit dem
zuständigen Ministerium für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW, dem
Verkehrsverbund Rhein Ruhr AÖR und der Stadt zu einer
tragfähigen Finanzierung geführt. Der Rat der Stadt
wird sich in seiner Sitzung kommenden Sitzung am 29.
Februar mit dem Baubeschluss zur Erneuerung des
Zugsicherungssystems befassen. Hierbei soll die Verwaltung
ermächtigt werden, eine Ausschreibung für die Vergabe des
Auftrages durchzuführen. Zur Vermeidung von
Betriebsunterbrechungen sowie zusätzlichen Kosten, muss
diese Ausschreibung kurzfristig erfolgen. Der Beginn der
Hauptarbeiten muss in 2017, die Fertigstellung bis Ende
2020 erfolgen. Die gemeinsame Stadtbahnlinie U 79 mit der
Stadt Düsseldorf kann unter diesen Bedingungen
aufrechterhalten werden. Aktuell finden bereits
erste Arbeiten zur Erstellung einer Schnittstelle im
System statt. Diese sogenannte Migration ist notwendig,
damit ein paralleler Betrieb zwischen dem alten und dem
neuen System erfolgen kann. Hierfür wurde bereits in
Abstimmung mit dem Fördermittelgeber ein Auftrag im
Dezember 2015 erteilt.
FOC: Rat entscheidet in
kommender Sitzung über Änderung der Bauleitplanung
Bürger sollen in neuem Verfahren beteiligt werden
In seiner Sitzung am 23. November letzten
Jahres beschloss der Rat der Stadt, einen Rücktritt des
zwischen dem Projektentwickler und der Stadt Duisburg
geschlossenen Grundstückskaufvertrags zu prüfen. Zudem
sollten Alternativplanungen für den Standort des geplanten
Factory-Outlet-Center weiter vorangetrieben werden.
Der Stand der durch den Investor zu erbringenden Gutachten
lässt nach wie vor etliche Fragen offen, die zur
Weiterführung der Planverfahren einer unbedingten Klärung
bedürften. Der nächste Verfahrensschritt im
Bauleitplanverfahren, die öffentliche Auslegung der
Gutachten, kann deshalb – nach mittlerweile fast fünf
Jahren der Planung und Prüfung - nicht erbracht werden.
Aufgrund der zeitlichen Entwicklungen gibt es nun neue
stadtplanerische Überlegungen. Die Verwaltung hat deshalb
auf Grundlage des Antrags aus November für die nächste
Sitzung des Rates eine Vorlage erstellt, mit der der
Ausstieg aus dem Bauleitplanverfahren beschlossen und
somit die Planungen für ein Factory Outlet Center in
Hamborn beendet werden sollen. Damit macht der Rat von
seinem Recht auf Änderung der Bauleitplanung Gebrauch.
Zur Entwicklung einer Alternativplanung empfiehlt die
Verwaltung, nun einen deutlichen Schritt vor der
Bauleitplanung zu beginnen, um zu einem aktuellen
stadtplanerischen und städtebaulichen Konzept zu gelangen,
das den Ansprüchen des Standorts und den Bedürfnissen der
Bürger und Beteiligten gerecht wird. Dazu soll ein
Planungsbüro bis zum Sommer 2016 in einer
Zielgruppenbeteiligung mit ortsansässigen Bürgern einen
Katalog mit möglichen Nutzungen erstellen. Dieser Katalog
soll als Grundlage für eine Ausschreibung der Flächen
dienen.
Mehr aus den vergangenen Jahren:
Factory Outlet Center
Einrichtung des neuen
Duisburger Sperrbezirks hat sich bewährt
Seit dem 27. August 2015 gilt die durch die
Bezirksregierung Düsseldorf für den Bereich der Stadt
Duisburg erlassene Sperrbezirksverordnung für den
Duisburger Süden und Duisburg-Rheinhausen. Der
Städtische Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes hat
seitdem die Einhaltung dieses Verbotes nahezu täglich
überprüft. Bis zum heutigen Tag sind bei den Kontrollen 14
Platzverweise an verschiedene Prostituierte erteilt
worden. In drei Fällen wurde ein Verwarnungsgeld in Höhe
von jeweils 50 Euro verhängt. Seit dem 24. November 2015
wurde bei den Kontrollen keine Prostituierte angetroffen.
Beschwerden aus der Bevölkerung sind beim Bürger und-
Ordnungsamt ebenfalls nicht mehr eingegangen. Der
Städtische Außendienst wird auch weiterhin die Einhaltung
der Sperrbezirksverordnung in regelmäßigen Abständen
kontrollieren.
Kai Magnus Sting liest
„Leichenpuzzle“ Die Stadtbibliothek Duisburg
und der Verein für Literatur und Kunst Duisburg laden am
Donnerstag, 18. Februar, um 20 Uhr zu einer Lesung mit Kai
Magnus Sting in die neue Zentralbibliothek im Stadtfenster
ein. Der Duisburger Kabarettist liest aus seinem
Kriminalroman „Leichenpuzzle“. Darin beginnt alles mit einem
Körper, der in seine Einzelteile zerlegt wird. Kopf, Arme,
Beine: ein regelrechtes Puzzle aus menschlichen Gliedern.
Alfons Friedrichsberg, Jupp Straaten und Willi Dahl, ein
kriminalistisches Altherren-Trio vom Niederrhein, hat schon
bald alle Hände voll mit einer mysteriösen Selbstmordserie,
mit fiesen Axtmorden und rüpelhaften Schlägertruppen zu tun.
Bei ihren Nachforschungen stoßen die drei Alten auf allerlei
Ungereimtheiten. Eine Lesung die grotesk, makaber und
skurril daher kommt. Hier trifft Kabarett auf Krimi.
Kai Magnus Sting, 1978 in Duisburg geboren, ist Kabarettist,
Schriftsteller, Rundfunkmoderator und Schauspieler. Er steht
mit seinen Kabarettprogrammen regelmäßig auf deutschen
Bühnen, hat daneben verschiedene Bücher und eine ganze Serie
von Kriminalhörspielen veröffentlicht. Eintrittskarten
zum Preis von sechs Euro sind nur noch an der Abendkasse
erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst
haben freien Eintritt. Kleinkunst, Comedy MATTHIAS REUTER
"Auswärts denken mit Getränken". Kabarett mit Klavier
Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14,
http://www.stadtbibliothek-duisburg.de 18. Februar
2016; 19.15 Uhr
Rotary veranstaltete
mitreißendes Akkordeonkonzert im Steinhof zugunsten des
Petershof Marxloh Der polnische
Akkordeon-Virtuose Piotr Rangno gastierte am Valentinstag
gemeinsam mit dem Gitarristen Christian Hammer im
Steinhof- Huckingen. Sein Programm„Stark wie der Tod ist
die Liebe“ mit Stücken über die Liebe von Klassik bis
Tango begeisterte das Publikum. Piotr Rangno ließ mit
klassischen Stücken den Geist der Zuhörer in Klängen
baden, mit leidenschaftlichen Tango und Samba Klängen die
Herzen und die Sinne tanzen und mit sehnsuchtsvollen
Liebesliedern die Seelen seufzen. Mal geistlich streng
,mal sinnlich ,mal schön traurig. Amüsant und unterhaltsam
waren seine Erzählungen zwischen den Stücken, so z.B. über
die Geschichte des Akkordeons „von den Kapellen zu den
Bordellen“ oder „vom Altar bis zur Nachtbar“. Piotr
Rangno verstand es , das außerordentlich große
Klangspektrum des Akkordeons in allen seinen harmonischen
und polyphonen Möglichkeiten auszuschöpfen,konzertante und
mit einer tiefen Lebendigkeit vorgetragene Musik.
Christian Hammer begleitete ihn sehr einfühlsam und
bereicherte das Klangspektrum. Organisiert wurde das
Konzert von der Pastpräsidentin des Rotary Clubs Duisburg
Alte-Abtei Christiane Schaffelder-Krein für das Projekt
der gesamten rotarischen Familie (Interact, Rotaract,
Innerwheel, Rotary) Petershof Marxloh. Pater Oliver,
der mit seinen ehrenamtlichen Helfern im Petershof
-Marxloh Unglaubliches leistet braucht jede
Unterstützung.Frau Dr. Rauhut, eine der guten Seelen dort
hielt eine kurze bewegende Rede über den Petershof - jede
Woche kommen an die 1000 Menschen dorthin, die Hilfe
benötigen und allein jeden Donnerstag erhalten 90 bis 100
Menschen ehrenamtliche ärztliche Hilfe. Der Erlös des
Konzertes wird Pater Oliver überreicht. Ein Konzert über
die Liebe für den Zweck der Nächstenliebe.
Piotr Rangno Christiane
Schaffelder-Krein Christian Hammer
Projekt „Kinderbetreuung in
besonderen Fällen“
Das Projekt „Kinderbetreuung in
besonderen Fällen“ wurde vom Ministerium für Familie,
Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW aufgelegt.
Es richtet sich als sogenanntes Brückenprojekt in erster
Linie an Flüchtlingskinder und deren Familien. Die Stadt
Duisburg hat für 2016 Projektmittel in Höhe von 1,2
Millionen Euro beantragt und bewilligt bekommen. Das
Projekt ist für insgesamt 400 Flüchtlingskinder und deren
Eltern geplant. Es soll direkt in Übergangsheimen bzw. in
Wohnanlagen, in denen die Flüchtlingsfamilien
untergebracht sind, eingerichtet werden. Die
Elternbildungsangebote sollen möglichst in
Kindertageseinrichtungen/ Familienzentren durchgeführt
werden. Sie dienen als Brücke vom Übergangsheim/von der
Wohnung in die erste Bildungseinrichtung. Beantragt
wurden die Mittel für folgende Stadtteile:
Walsum-Vierlinden, Alt-Walsum, Beeck, Meiderich, Baerl,
Dellviertel, Wanheimerort, Hochemmerich, Huckingen und
Wedau.
Pro Standort sind folgende Maßnahmen
geplant: Eltern-Kind-Gruppen/Spielgruppen für jeweils 30
Kinder und deren Eltern, Elternbildungsangebot für
insgesamt zehn Kinder und deren Eltern, Spielmobile Arbeit
für 20 Kinder. Durchgeführt werden diese Angebote
von pädagogischen Fachkräften, die von einer
Sprachassistentin begleitet werden. Für die
Elternbildungsangebote werden qualifizierte und erfahrene
Kursleiterinnen eingesetzt. Die inhaltliche Begleitung
dieser Angebote übernimmt das Kommunale
Integrationszentrum. Die Stadt Duisburg arbeitet
dabei mit dem DRK Kreisverband Duisburg
Familienbildungswerk, dem Kommunalen Integrationszentrum,
dem Amt für Soziales und Wohnen sowie mit der Gebag und
mit dem Verein „Flüchtlingshilfe e.V.“ zusammen.
Eingebunden sind weitere Projekte wie zum Beispiel
„Familienhilfe sofort vor Ort“, „Elternstart NRW“ und die
Duisburger Elternschule des Arbeitskreises Duisburger
Familienbildungsstätten.
Musik- und Kunstschule: Pink
Floyd zum Mitsingen Zusammen mit der
Pink-Floyd-Tribute-Band „Meddle“performen die camerata
vocalis, die Young Voices, Solistinnen und Tänzerinnen
sowie das Orchester der Musik- und Kunstschule Songs der
britischen psychedelischen Konzept-Rockband Pink Floyd.
Unter dem Titel „A tribute to Pink Floyd“ kommen am
Freitag, 3. Juni, um 19 Uhr im Theater Duisburg bekannte
Stücke der Band auf die Bühne, darunter das 25 Minuten
lange Titelstück „Atom Heart Mother“ des gleichnamigen,
1970 erschienenen fünften Albums der Band.
Die camerata vocalis, der Kammerchor der Musik- und
Kunstschule, sucht für dieses Konzert noch Verstärkung.
Alle Pink Floyd Fans, die mitsingen wollen, sind herzlich
willkommen. Die Proben des Kammerchores unter der Leitung
von Anne-Sarah Gibson finden montags in der Zeit von 19
bis 20.30 Uhr statt. Probenort ist Raum 104 der MKS an der
Duissernstraße 16.
Interessierte können sich unter (0203) 283-2525 oder per
Mail, musikschule@stadt-duisburg.de, melden.
Sarah Philipp MdL und
Bezirksbürgermeister Volker Haasper: „Einwohnerförderung
ist der richtige Weg“ Die Duisburger
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp spricht sich für
eine gezielte Einwohnerförderung in Duisburg aus: „Wer
neue Bürgerinnen und Bürger für die Stadt gewinnen oder
Einwohner halten will, muss entsprechende Angebote machen.
Es ist deshalb gut, dass sich die Stadt dem Wettbewerb der
Nachbarkommunen stellt und umsichtig neue Wohnflächen
ausweist. Das ist die Grundlage dafür, dass Duisburg auch
zukünftig ein attraktiver Wohnstandort für alle
Bevölkerungsgruppen bleibt und junge Familien hier eine
Perspektive haben.“
„Das Land NRW fördert
bereits mit verschiedenen Programmen die Aufwertung von
bestehenden Quartieren und den sozialen Wohnungsbau. Dass
Duisburg auch die Nachfrage von Bauherren soweit wie
möglich berücksichtigen will, ist der richtige Weg. Denn
der „Traum vom Eigenheim“ muss auch in unserer Stadt
grundsätzlich möglich sein“, erklärt Sarah Philipp,
Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für Bauen, Wohnen und
Stadtentwicklung. „Bei der Schaffung neuen Wohnraums
geht es selbstverständlich nicht um eine
unverhältnismäßige „Versiegelung von Freiflächen“ oder um
Luxus-Eigenheime auf der „grünen Wiese“, betont Sarah
Philipp. „Der Duisburger Süden ist auch deshalb als
Wohnstandort begehrt, weil es hier viele Grünflächen und
Naherholungsgebiete gibt. Deshalb stehen die
innerstädtische Nachverdichtung, die Aufwertung
vorhandener Quartiere und die Reaktivierung von Flächen im
Vordergrund. Ein gutes Beispiel ist das geplante Projekt
auf den ehemaligen Bahnflächen in Wedau, wo neues,
hochwertiges Wohnen in der Nähe der Sechs-Seen-Platte
ermöglicht werden soll“, sagen Sarah Philipp und Volker
Haasper. Die pauschale Ablehnung neuen Wohnungsbaus
sei hingegen wenig zielführend. „Stadtentwicklung kann
nicht bedeuten, wider besseren Wissens auf dem „status
quo“ zu beharren. Die Stadt ist auf eine ausgewogene
Bevölkerungsstruktur angewiesen. Es muss daher möglich
sein, dass mit Augenmaß im Zuge einer nachhaltigen
Stadtentwicklung Möglichkeiten für „Häuslebauer“
geschaffen werden“, verdeutlicht Sarah Philipp. Der
sogenannte „Angerbogen II“, ohnehin in den Planungen
bereits seit Jahrzehnten für die Wohnbebauung vorgesehen,
sei beispielsweise dazu geeignet, qualitativen Neubau zu
ermöglichen und die Gesamtplanung in Huckingen
abzuschließen. „Die vorhandene städtische
Infrastruktur, die auf eine bestimmte Bevölkerungszahl
ausgerichtet ist, kann nur dann erhalten oder sogar
ausgebaut werden, wenn es gelingt, neue Bürgerinnen und
Bürger für Duisburg zu gewinnen. Die Voraussetzungen
hierfür sind insbesondere aufgrund der geografischen Nähe
zur Landeshauptstadt Düsseldorf und der dort angespannten
Lage auf dem Immobilienmarkt günstig. Es ist daher zu
begrüßen, dass die Stadt auf die entsprechende Nachfrage
reagiert“, so die Landtagsabgeordnete weiter. „Das
Zukunftsprojekt „Duisburg 2027“ zur Vorbereitung eines
neuen Flächennutzungsplans bot umfangreiche
Beteiligungsmöglichkeiten. Die Bezirksvertretungen
hatten darüber hinaus ihrerseits Vorschläge eingebracht.
Am Ende wurde mit breiter Mehrheit ein wegweisender
Kompromiss gefunden, der ohne übermäßigen Flächenverbrauch
auskommt. Die in manchen Kreisen geäußerte Behauptung,
Duisburg werde „zubetoniert“, entbehrt jeder Grundlage. Im
Gegenteil, die Lebensqualität und Infrastruktur in
Duisburg wird durch die Schaffung modernen, qualitativen
Wohnraums gestärkt“, ergänzt Volker Haasper.
Wohnbebauung Huckingen im östlichen
Bereich des Kesselsberg-Geländes: Viel Kritik gab es
seitens des Bürgervereins Huckingen - aber erst nach nach
gefassten Beschlüssen in den Gremien. Das verstand niemand
so recht. Ungeachtet dessen sind viele Bürger im Süden
dagegen...
Mit der UDE auf Tuchfühlung:
Schülerinfotag am 18. Februar Wie soll es
nach dem Abi weitergehen? Mehr Durchblick bringt der
Schülerinfotag an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Am
Donnerstag, 18. Februar, stellen Dozierende Studiengänge
und Ausbildungsberufe vor, man kann Labore besichtigen und
sich beraten lassen. Das Programm – es beginnt um 9
Uhr– geht querbeet durch alle Fächer und sieht an jedem
Campus etwas anders aus
(https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/infotag).
Insgesamt 95 Veranstaltungen gibt es, darunter zum
Studieren allgemein und wie man es finanziert. Auch
Stipendien, das Freiwillige Soziale Jahr und
Auslandsaufenthalte werden angesprochen. Wer
individuelle Fragen hat, kann sie beim Info-Forum
loswerden: Im Mensa-Foyer in Essen und im LX-Foyer in
Duisburg sind Studienberatung, Akademisches Auslandsamt,
Arbeitsagentur und Studierendenwerk vertreten. Wie in den
Vorjahren erwartet die Uni mehr als 2.000
Oberstufenschüler und andere Interessierte; anmelden muss
man sich nicht.
Am Sonntag, 24. April, sattelt
der SSB Duisburg auf der Königstraße auf Die 34.
Duisburger Radwanderung: stadt-grenzenlos gut
Duisburg strampelt auch ab., bei der 34. Radwanderung,
veranstaltet vom Stadtsportbund Duisburg. Am Sonntag, 24.
April, von 9 bis 17 Uhr geht es in den Duisburger Osten.
Den gibt’s doch gar nicht? Stimmt. Deshalb nimmt die
Frühjahrstour für Fortgeschrittene und Familien in diesem
Jahr Kurs Richtung Mülheim. Quer durch die grünste
Lunge der Stadt, den Duisburger Wald. Start und Ziel sind
wie immer der Platz vor der Hauptstelle der Sparkasse
Duisburg auf der Königstraße. Um 9 Uhr geht es los. Gegen
17 Uhr endet die Duisburger Randwanderung wieder in der
Innenstadt. Während die einen strampeln, können die
anderen feiern: Beim Radfest mit der Gebrauchtradmesse ab
10 Uhr auf der Königstraße. Der ADFC hat als
Partner der beliebten Tour für alle Radsportler wieder
zwei Strecken abgemessen. 50 Kilometer bringen
ambitionierte Ausdauerfreunde in Tritt. Als echter
Familienausflug eignet sich der Rundkurs über 24
Kilometer. Die Teilnahme ist kostenlos, dafür mit ein
bisschen Glück sehr gewinnbringend. Mit ihrem
Fahrradpass nehmen alle Mitfahrer an einer Verlosung teil.
Eine Urkunde gibt es für jeden Radwanderer beim
Zieleinlauf auf der Königstraße in jedem Fall. Die Pässe
sind ab Anfang April in der Hauptstelle der Sparkasse
Duisburg, dem Ruhr.Visitor.Center im CityPalais und der
Geschäftsstelle des Stadtsportbundes Duisburg erhältlich.
Am Veranstaltungstag gibt der SSB die Pässe an den
Einstiegsstellen aus. In den vergangenen Jahren
brachte die Duisburg-Tour über 5000 Radfahrerinnen und
Radfahrer in Bewegung: ein Teilnehmerfeld deutlich größer
als bei der Tour de France. Uwe Busch, Geschäftsführer des
Stadtsportbundes, sagt über die Wanderung: „Seit dem
Neustart vor drei Jahren hat sich eine echte Tradition
entwickelt. Wir haben schon die ersten Anfragen bekommen,
wann es wieder losgeht. Nachdem wir im Süden, Norden und
im Duisburger Westen waren, haben wir nun den Blick nach
Osten gerichtet. Die Tour durch den Stadtwald Richtung
Mülheim ist ausgesprochen attraktiv und zeigt unsere Stadt
von ihrer natürlichsten Seite.“ Und falls mal nicht alles
glatt, sondern platt läuft: Litte John Bikes ist mit
seinem mobilen Pannendienst schnell zur Stelle und bringt
die Mitfahrer zurück auf die Piste. Als weitere
Partner sind wie im Vorjahr die Stadtwerke Duisburg, die
Sparkasse Duisburg, die König-Brauerei, Sinalco/Rheinfels,
die WAZ, das Duisburg Kontor, die Wirtschaftsbetriebe, und
die Gebag im Team. Auch der ADFC engagiert sich für die
Duisburger Radwanderung. Die Stadt unterstützt die Aktion
„Duisburg sitzt im Sattel“ ebenfalls.
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Mittwoch, 17. Februar 2016 |
Die Duisburger Tanztage das
größte Amateurtanzfestival in Deutschland
Die
Duisburger Tanztage sind mit über 5.000 Tänzern das größte
Amateurtanzfestival in Deutschland. 430 Tänzerinnen und
Tänzer starteten beim Erstlingswerk von Bernd Uhlen 1988
auf der Bühne. Da die TANZtage gingen aus dem städtischen
Projekt "Schulkultur" hervor. Anfang der 1990er Jahre
schossen die Teilnehmerzahlen explosionsartig nach oben.
Die Duisburger Tanztage bieten vom 19.
bis 28. Februar Nicht-Profis und Profis aller Stile und
Altersklassen eine Bühne. Zwischen Hip-Hop und Show,
Modern Dance und Folklore ist nahezu jede tänzerische Form
vertreten. Das Publikum kann sich täglich auf
abwechslungsreiche Shows in der Rheinhausen-Halle freuen.
Am Finalwochenende (5. und 6. März) treten nochmal die
besten Gruppen im Theater am Marientor gegeneinander an.
Infos:
www.duisburger-tanztage.de
"Hilfe zum Erfolg"
Hilfe zum Erfolg Eine abgebrochene
Berufsausbildung hat Irem Korkmaz schon hinter sich.
Jetzt, in der Ausbildung zur Medizinischen
Fachangestellten, soll alles gut laufen. Deswegen ist sie
auch froh, dass sie durch das Programm „Assistierte
Ausbildung“ der Bundesagentur für Arbeit Hilfe erhalten
kann, damit es im zweiten Anlauf mit der Berufsausbildung
klappt. Über ein von der Agentur für Arbeit gefördertes
Praktikum ist Irem Korkmaz in die Praxis von Dr. Riem
Möllenberg gekommen. „Ich habe schnell gemerkt, dass
Frau Korkmaz sehr gut mit meinen Patientinnen
zurrechtkommt. So haben wir uns bald schon darüber
verständigt, eine Berufsausbildung zu versuchen. Hätte ich
nur die Zeugnisse gesehen, wäre es nicht zu einem
Ausbildungsvertrag gekommen. Mit den Hilfen durch die
„Assistierte Ausbildung“ wird sie aber bestimmt auch die
Berufsschule erfolgreich durchlaufen.“ Für Ulrich Käser
ist dies genau der richtige Weg, denn die
Berufsausbildung mit Erfolg zu durchlaufen bildet den
Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft .
„Wenn die Schule mit einem nicht so guten Zeugnis
abgeschlossen worden ist, muss dies nicht bedeuten, dass
man keine Chancen mehr auf eine Berufsausbildung mehr hat.
Das Beispiel von Frau Korkmaz zeigt sehr gut, wie durch
ein Praktikum mit Motivation und Interesse manch ein
Arbeitgeber überzeugt werden kann, dass man doch der oder
die Richtige für seinen Ausbildungsplatz ist. Mit den
zusätzlichen Hilfen der „assistierten Ausbildung“ lassen
sich dann auch noch auftretende Probleme oder
Schwierigkeiten, beispielsweise im schulischen Bereich,
erfolgreich meistern. Und auch die Betriebe haben etwas
davon, denn sie werden bei den administrativen und
organisatorischen Aufgaben im Rahmen der Berufsausbildung
unterstützt.“ Die „Assistierte Ausbildung wird von den
Arbeitsagenturen und jobcenter seit 2015 genutzt, um
Ausbildungsverhältnisse zu stabilisieren und
Ausbildungsabbrüche zu verhindern, denn nur eine
erfolgreich absolvierte Berufsausbildung ermöglicht die
nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt. Aktuell gibt
es für den Bereich der Agentur für Arbeit Duisburg und das
jobcenter Duisburg 60 Plätze für die „Assistierte
Ausbildung“. „Zum Herbst werden wir die Zahl der
Teilnehmer-Plätze in Arbeitsagentur und jobcenter noch
einmal aufstocken“, so Käser. „Wir machen das, weil wir
hier ein gutes Instrument haben, auch Bewerberinnen und
Bewerbern mit kleineren und größeren Schwächen den Weg in
den in eine berufliche Zukunft zu eröffnen. Dies soll
aber auch eine Botschaft an die Unternehmen sein, denn
manch ein heute unverzichtbarer Mitarbeiter hatte in
seinen frühen Jahren auch „Startschwierigkeiten“.
Weitergehende Informationen zur „Assistierte Ausbildung“
gibt es unter der Nummer 0800 4 5555 00.
Selbstbedienungscenter der
Volksbank Rhein-Ruhr in Vierlinden schließt In
den vergangenen beiden Jahren zeigte sich, dass das
Selbstbedienungscenter in Vierlinden nicht zu halten ist.
Nachdem die Volksbank Rhein-Ruhr im Jahr 2013 die
Geschäftsstelle am Franz-Lenze-Platz 61 in ein
Selbstbedienungscenter umwandelte, bietet die
Genossenschaftsbank Beratungen für ihre Kunden in Walsum
an. Der Mietvertrag für das SB-Center läuft Ende Februar
2016 aus. Als neuer Standort war die Stadtbibliothek in
Vierlinden im Gespräch. Die ersten Verhandlungen
zwischen der Stadtbibliothek und der
Genossenschaftsbank
zeigten jedoch schnell, dass ein Umbau des
Eingangsbereiches zur Nutzung als Selbstbedienungscenter
für beide Parteien aufgrund der baulichen Auflagen nicht
zu realisieren ist. Zum 29. Februar 2016 wird der
Selbstbedienungsbereich nun endgültig geschlossen. Kunden
der Bank können die nächstgelegenen Automaten der
Geschäftsstelle Walsum, an der Friedrich-Ebert-Straße 207
zur Bargeldversorgung nutzen. Thomas Diederichs, Sprecher
des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr hierzu: „Wir
bedauern, dass zum jetzigen Zeitpunkt kein alternativer
Standort gefunden werden konnte, sind jedoch überzeugt,
dass der Wegfall des Selbstbedienungscenters durch die
verbleibenden 32 Geldautomaten in Duisburg kompensiert
wird.“
Mit der UDE auf Tuchfühlung:
Schülerinfotag am 18. Februar Wie soll es
nach dem Abi weitergehen? Mehr Durchblick bringt der
Schülerinfotag an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Am
Donnerstag, 18. Februar, stellen Dozierende Studiengänge
und Ausbildungsberufe vor, man kann Labore besichtigen und
sich beraten lassen. Das Programm – es beginnt um 9
Uhr– geht querbeet durch alle Fächer und sieht an jedem
Campus etwas anders aus
(https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/infotag).
Insgesamt 95 Veranstaltungen gibt es, darunter zum
Studieren allgemein und wie man es finanziert. Auch
Stipendien, das Freiwillige Soziale Jahr und
Auslandsaufenthalte werden angesprochen. Wer
individuelle Fragen hat, kann sie beim Info-Forum
loswerden: Im Mensa-Foyer in Essen und im LX-Foyer in
Duisburg sind Studienberatung, Akademisches Auslandsamt,
Arbeitsagentur und Studierendenwerk vertreten. Wie in den
Vorjahren erwartet die Uni mehr als 2.000
Oberstufenschüler und andere Interessierte; anmelden muss
man sich nicht.
DEICHMANN-Förderpreis für
Integration
2015 sind so viele Flüchtlinge nach
Deutschland gekommen wie noch nie. So verzeichnete die
Bundesrepublik die höchsten Zuwanderungszahlen seit Beginn
der Aufzeichnungen im Jahr 1950. Wie kann Integration
gelingen, ist die alles beherrschende Frage. Der in diesem
Jahr zum 12. Mal verliehene DEICHMANN-Förderpreis für
Integration bekommt vor diesem Hintergrund eine ungeahnte
Aktualität. „Gerade für die jugendlichen Flüchtlinge
ist es wichtig, sie schnellstmöglich in Ausbildung und
Beruf zu bringen, wenn Integration gelingen soll“, so
Heinrich Deichmann, Vorsitzender des Verwaltungsrates
der DEICHMANN SE und Initiator des Förderpreises. Auch
2016 werden Unternehmen, Schulen und Initiativen, die in
beispielhaften Projekten bei der Integration in
Ausbildung, Sprache und Beruf helfen, mit dem
DEICHMANN-Förderpreis für Integration ausgezeichnet.
Schirmherrin und Jurymitglied ist die Moderatorin Nazan
Eckes aus Köln. Ihre Familie stammt ursprünglich aus der
Türkei, weshalb ihr die Förderung von
Integrationsprojekten sehr am Herzen liegt. Während eines
Pressetermins in einer mit dem Förderpreis ausgezeichneten
Schule in Essen bekräftigte sie die Notwendigkeit von
Integration und bezeichnete sie als Herausforderung für
beide Seiten: Deutsche und Zuwanderer. „Die fremde
Sprache ist eine der größten Hürden, vor der die jungen
Zuwanderer zunächst stehen. Für eine gelungene Integration
ist Unterstützung beim Spracherwerb besonders wichtig: Wer
die Sprache nicht spricht, hat es schwer, Arbeit zu finden
oder zur Schule zu gehen. Die jungen Flüchtlinge müssen
aber auch bereit sein, diese Hilfe anzunehmen“, so
Schirmherrin Nazan Eckes. Sie weiß, wie es ist, sich in
einer neuen Kultur zurechtzufinden: „Meine Familie und ich
haben die Schwierigkeiten selbst zu spüren bekommen, als
wir von der Türkei nach Deutschland ausgewandert sind. Wir
mussten uns ein komplett neues Leben aufbauen.“
Hilfe zur Integration kann nicht allein durch öffentliche
Institutionen bewältigt werden. „Für eine gelungene
Integration bedarf es der Unterstützung durch Schulen,
Initiativen und Privatpersonen, aber auch durch
Unternehmen“, sagt Heinrich Deichmann. Der Initiator des
DEICHMANN-Förderpreises sieht in den Einwanderern zudem
eine Chance für die Zukunft: „Von erfolgreicher
Integration kann ein Land wie Deutschland profitieren. Das
ist aber mit viel Arbeit verbunden.“ Laut des
Berufsbildungsberichts 2015 ist die Zahl der unbesetzten
Lehrstellen auf einem neuen Höchststand. So waren nach
Angaben der Bundesagentur für Arbeit im September 2015
noch über 123.000 Ausbildungsplätze frei. Bewerber,
die durch das gängige Auswahlraster fallen, sind nicht
selten besonders motiviert, wenn sie eine Chance erhalten.
Es gibt Unternehmen, die genau hier ansetzen und
nicht nur auf Noten schauen, Schulen, die speziellen
Sprachunterricht anbieten und Initiativen, die Freizeit-
sowie Bildungsangebote für Benachteiligte anbieten.
Benachteiligung meint hier Jugendliche, die aufgrund ihrer
sozialen Herkunft oder durch eine Krankheit bzw.
Behinderung nur schwer oder keinen Zugang zum Ausbildungs-
und Arbeitsmarkt bekommen. Projekte, die hier großes
Engagement zeigen, werden mit dem DEICHMANN-Förderpreis
ausgezeichnet. „Der Preis trägt dazu bei, dass
Jugendliche, die Unterstützung benötigen, diese auch
erhalten“, begründet Nazan Eckes ihre Schirmherrschaft.
Alle Initiativen von Unternehmen, Schulen und Vereinen
können sich ab sofort unter
www.deichmann-foerderpreis.de für den mit 100.000 Euro
dotierten Preis bewerben. Der Förderpreis für
Integration gliedert sich in drei Kategorien: In der
Kategorie 1 werden kleine und mittlere Unternehmen
ausgezeichnet. In der zweiten Kategorie können sich
Vereine, öffentliche Initiativen, kirchliche
Organisationen sowie private Engagements bewerben. Hier
geht es beispielsweise um regelmäßigen Sprachunterricht
oder die Vermittlung von Kontakten und
Weiterbildungsmaßnahmen. In der dritten Kategorie werden
schulische Präventivmaßnahmen gesucht.
Schirmherrin Nazan Eckes ruft am
16.2.2016 Projekte dazu auf, sich für den
DEICHMANN-Förderpreis zu bewerben.
Zum geplanten Gesetz zur Reform
der Pflegeberufe: Das Ziel ist richtig. Am Weg ist zu
arbeiten. Am morgigen Mittwoch setzt sich
NRW-Gesundheits- und Pflegeministerin Barbara Steffens
(Die Grünen) sowie der SPD-Politiker Franz Müntefering
während eines Infotages in Mülheim kritisch mit dem
geplanten Gesetz zur Reform der
Pflegeberufe
auseinander. Die AWOcura-Geschäftsführerin Wilma Katzinski
(Foto) teilt diese Vorbehalte nicht in allen Punkten. Hier
ihre Anmerkungen zum neuen Gesetz und der Kritik daran:
Im Kern geht es bei der vom Bundeskabinett
verabschiedeten Neuregelung darum: Aus den eigenständigen
Ausbildungen zur Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und
Altenpflege wird das einheitliche Berufsbild der
Pflegefachfrau und des Pflegefachmanns. Dass das Gesetz
"die pflegerische Versorgung in unserem Land gefährdet",
halte ich für parteipolitische Rhetorik. Sie trägt damit
nicht zur Lösung durchaus offener Fragen bei. Das
neue Gesetz hat für die Altenpflege das Ziel, eine
generalistische, vollumfassende Pflegeausbildung zu
schaffen. Dies bietet die Chance zur Aufwertung und mehr
Anerkennung des Pflegeberufs. Das neue Berufsbild bietet
damit große Chancen. Und das in doppeltem Sinne: Zum einen
kann es das Bild von der Altenpflege in der öffentlichen
Wahrnehmung verändern. Zum anderen macht es diesen Beruf
damit attraktiver und lässt auf zusätzliche Bewerber
hoffen. Aber gerade anspruchsvolle Ziele brauchen eine
gute Vorbereitung und Wegbeschreibung. Und hier gibt es
trotz der guten Ansätze erheblichen Arbeitsbedarf:
- Es fehlt eine Ausbildungs- und Prüfungsordnung.
- Es fehlen Plätze für die zusätzlichen
Praxiseinsätze in den unterschiedlichen Pflegefeldern und
Ressourcen für den organisatorischen Aufwand der
Ausbildungsbetriebe. - Das Schulgeld (das es
in NRW nicht gibt) fällt zwar weg, aber die Kosten für die
Betriebe steigen, zumindest in unserem Land, in dem eine
Vollfinanzierung der Ausbildungsvergütungen durch Umlagen
gesichert ist. Wir müssen schon jetzt viele
unausgereifte und unabgestimmte Gesetze in der Altenpflege
umsetzen. Dazu gehört das Altenpflegegesetz in NRW, das
eine bürokratische Zumutung darstellt. Kommt die Reform
der Ausbildung, ohne dass die offenen Fragen beantwortet
sind, so verschwenden wir erneut unnötig Ressourcen. Diese
Ressourcen würden wir lieber der Pflege der uns
Anvertrauten zugute kommen lassen. Zudem erzeugt das
Stückwerk Frustrationen bei Fach- und Führungskräften. Sie
wollen schließlich die Innovationen umsetzten und nicht
nur verwalten. Die große nächste Aufgabe ist das
Pflegestärkungsgesetz II mit neuen Pflegegraden,
Prüfungsverfahren, Dokumentationen, Personalbemessungen
und so weiter. Auch hierfür brauchen wir Energie,
Kompetenz und Zeit. Es wäre wünschenswert, wenn diese Zeit
von Politik und Fachleuten parallel für die
Umsetzungsplanung und Konkretisierung des
Pflegeberufsgesetztes genutzt würde. Die durchdachte und
geordnete Einführung kann dann nach der Umsetzung des
Pflegestärkungsgesetztes II erfolgen. Wir bilden aus. Die
AWOcura bietet allein 54 Ausbildungsplätze an. Wir
verwenden jährlich 8.000 Stunden für die Fort- und
Weiterbildung auf, um auch zukünftigen Herausforderungen
gewachsen zu sein. Wir werden diese Anstrengungen auch
weiterhin unternehmen. Zugleich mahne ich an: Ein
wenig mehr Zeit für die Umsetzung des Gelernten wäre
hilfreich. Bevor wieder alles anders wird. Diese Einsicht
würde unsere grundsätzliche Reformbereitschaft
unterstützen und den Pflegebedürftigen mehr Nutzen
bringen.
Zahl der Schafe in NRW um 2,3
Prozent auf 136 329 gestiegen Am 3. November
2015 gab es in den nordrhein- westfälischen Betrieben mit
Schafhaltung 136 329 Schafe. Wie das statistische
Landesamt anhand repräsentativer Ergebnisse der
Viehbestanderhebung mitteilt, waren das 2,3 Prozent oder 3
129 Tiere mehr als im November 2014. Die Zahl der
landwirtschaftlichen Betriebe (mit mindestens 20 Schafen)
war mit 1 144 um 4,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor
(damals: 1 099 Betriebe). Weibliche Schafe zur Zucht
machten in Nordrhein-Westfalen auch im Jahr 2015 mit 95
914 Tieren (70,4 Prozent) den größten Anteil am gesamten
Schafbestand aus. Unterschieden wird hier zwischen
Milchschafen (1 149) und anderen Mutterschafen (94 765).
Mit einem Anteil von 0,8 Prozent am Gesamtschafbestand ist
die Milchschafhaltung von vergleichsweiser geringer
Bedeutung: Mit 35 338 Tieren entfiel etwa ein Viertel
(25,9 Prozent) des Schafbestandes auf Lämmer und
Jungschafe unter einem Jahr. Die Zahl der Schafböcke lag
bei 2 748 Tieren. (IT.NRW)
Bunter Oster- und
Frühlingsmarkt in Neumühl Das Frühjahr naht,
Zeit für neue frische Deko oder ein schönes Geschenk als
Mitbringsel. Am Sonntag, den 28. Februar veranstaltet
Pater Tobias mit seinem Team vom Projekt LebensWert einen
abwechslungsreichen Handwerkermarkt im Agnesheim an der
Holtener Straße 166 in Duisburg-Neumühl. In der Zeit
von 12-16 Uhr bieten Künstler und Handwerker ihre
selbstgefertigten Dekorationen, Textilien und Geschenke
zum Thema „Ostern“ an. Darunter befinden sich viele bunte
Angebote, unter anderem handgefertigter Schmuck,
selbstgenähte Kissen und Taschen, sowie Honig aus eigenem
Anbau. Für das leibliche Wohl der Besucher ist
selbstverständlich gesorgt. Alle Einnahmen kommen
bedürftigen Kindern zu gute. Pater Tobias und sein Team
vom Projekt LebensWert freuen sich auf Ihren Besuch.
Foto: Projekt LebensWert
Der mobile ADAC Prüfdienst
kommt nach Duisburg-Beeck Streikende
Batterien belegen im Winter in der ADAC Pannenstatistik
regelmäßig den ersten Platz. Vor allem ältere Exemplare
sind betroffen. Der Grund: Bei niedrigen Außentemperaturen
ist das Motoröl zähflüssiger und der Anlasser muss
deutlich mehr leisten, um die Kurbelwelle des Motors zu
drehen. Schwache Batterien stoßen dann schnell an ihre
Grenzen und stellen ihre Leistung ein. Um zu erfahren,
wie viel „Saft“ die Batterie noch hat, können Autofahrer
das kostenlose Angebot der mobilen Prüfdienste nutzen, die
regelmäßig an verschiedenen Orten im Gebiet des ADAC
Nordrhein stationiert sind. Hier werden nicht nur der
Batterietest und der Bremsentest (Bremsflüssigkeit und
-wirkung) durchgeführt, sondern auch noch andere für die
Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug
geprüft: Zustand der Reifen, Klimaanlage, Stoßdämpfer,
Kühlsystem-Frostschutz und Ladekapazität der
Lichtmaschine. Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu
geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen
und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem
Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über
die Ergebnisse der Messungen bekommt der Fahrer ein
Prüfprotokoll. Der ADAC Prüfdienst ist vom 22. bis 25.
Februar in Duisburg-Beeck, IKEA Duisburg Parkplatz D,
Beecker Straße 80, stationiert. Die Prüfungen werden
wochentags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr
durchgeführt. Neben dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC
in seinen Prüfzentren in Köln und Oberhausen weitere
Prüfungen durch: von der Hauptuntersuchung über die
Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Wintercheck.
Weitere Informationen zu allen Prüfangeboten,
Terminvereinbarungen, Anschriften und Öffnungszeiten gibt
es bei der kostenlosen Hotline 0 800 5 34 24 66 (Mo.-Sa.:
8:00-20:00 Uhr) und im Internet unter
www.adac.de/nordrhein.
Thermomix – digitales Kochen
live erleben Am Samstag, 05. März 2016 ist
freies Naschen von 11.00 - 15.00 Uhr in der Mayerschen
Buchhandlung im Forum Duisburg erlaubt! In der Mayerschen
Buchhandlung können Sie den „Thermomix“ kennenlernen und
anschließend die fertigen Köstlichkeiten probieren. Der
Thermomix ist ein vielseitiges Küchengerät mit 12
Funktionen. Er ist unentbehrlich für platz- und
zeitsparendes Kochen - und das auch noch gesund.
Vielfältige Möglichkeiten und unzählige Rezeptideen machen
ihn zum besonderen Küchenhelfer. Ab sofort haben Sie jeden
ersten Samstag im Monat die Möglichkeit, der
Thermomix-Expertin Bianca Kuhn dabei zuzuschauen, was man
mit dem Thermomix alles machen kann. Dämpfen, Garen,
Pürieren, Backen ... alles ist möglich!
Private Hochschulen gaben im
Jahr 2013 je Studierenden 5 920 Euro aus 5
920 Euro gab eine Hochschule in privater Trägerschaft im
Jahr 2013 für einen Studierenden aus. Wie das Statistische
Bundesamt anlässlich der Bildungsmesse didacta (16.-20.
Februar) weiter mitteilt, betrugen die Ausgaben je
Studierenden an den öffentlichen Hochschulen hingegen 10
790 Euro. Hierbei ist die humanmedizinische Ausbildung
nicht berücksichtigt.
Molekulare Muster „stricken“
Es sind Bilder aus dem Mikroskop und doch sehen sie
aus wie aus dem Handarbeitsheft: In einem Moment meint man
ein Perlmuster zu sehen, im nächsten ein Lochmuster.
Wissenschaftler aus der Arbeitsgruppe von Physikprofessor
Rolf Möller vom Center for Nanointegration (CENIDE) der
Universität Duisburg-Essen (UDE) können mit atomarer
Präzision Muster auf Oberflächen schreiben. Ihre
Erkenntnisse veröffentlichten sie jetzt in der
Fachzeitschrift NanoLetters. Das Phänomen nennt sich
„Phasenübergang“ und begegnet uns im Alltag regelmäßig:
sei es als Wasserdampf oder schmelzendes Schokoladeneis.
Dass man per Mikroskop das beliebige Hin- und Herschalten
zwischen zwei Phasen in Echtzeit beobachten kann, ist neu.
Gelungen ist dies den beiden UDE-Wissenschaftlern Ben
Wortmann und Dr. Christian Bobisch: Sie konnten erstmals
ganze Oberflächenbereiche einer Probe dabei beobachten.
Christian Bobisch: „Das Experiment gelang uns mit
einer geschlossenen Lage aus Kohlenstoffmonoxid-Molekülen,
die auf einer Kupferunterlage ruht. Mit der feinen
metallischen Spitze eines Rastertunnelmikroskops legten
wir anschließend elektrische Felder an diese Probe an.“
Auf diese Weise können ganze Flächen innerhalb von
Sekundenbruchteilen umgeschaltet werden – beliebig häufig
und in einem einzigen Schritt. Die dabei entstandenen
Fotos sind so präzise und hoch aufgelöst, dass man sogar
einzelne Moleküle erkennen kann. Sie erscheinen so
wohlgeordnet wie die Maschen in einem winzigen
Strickmuster. Ihre Entdeckung schließt eine Lücke:
Gegenwärtig werden elektronische Bauteile immer kleiner,
und sogar einzelne Atome oder Moleküle werden bereits als
Schalter diskutiert. Aber es ist technisch sehr aufwendig
und daher in großem Maßstab kaum umzusetzen, einzelne
Moleküle zu bearbeiten. Indem man aber gezielt scharf
umrissene Bereiche schaltet, die nur eine Moleküllage dick
sind, wie hier geschehen, kommt man einfach zu bedienenden
miniaturisierten Bauteilen ein großes Stück näher.
VHS: Kompaktseminar
Excel-Einführung - effizient, einfach und schnell
Eine effiziente Einführung in das Programm Excel 2010
bietet die Volkshochschule am Freitag, 4. März von 19 bis
21:30 Uhr und Samstag, 5. März, von 10 bis 17 Uhr, im
Zentrum für Personalentwicklung in der Lüderitzallee 27 in
Buchholz mit dem Kompaktkurs „Excel - effizient, einfach
und schnell“. In elf Unterrichtsstunden werden die
wichtigsten Funktionen des Programms Excel 2010
vorgestellt und mit praxisnahen Übungen geübt. Der Kurs
richtet sich an Teilnehmende, die bisher nicht oder nur
wenig mit Excel gearbeitet haben. Das Entgelt für das
Kompaktseminar beträgt 74 Euro. Die Kosten für
Lehrmaterial sind in der Kursgebühr enthalten.
Informationen und Anmeldungen unter (0203) 283-2063 oder
www.vhs-duisburg.de.
Kräftiger Zuwachs der
Erwerbstätigenzahl Im vierten Quartal 2015 gab
es nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes rund 43,4 Millionen Erwerbstätige mit
Arbeitsort in Deutschland. Im Vergleich zum vierten
Quartal 2014 wuchs die Zahl der Erwerbstätigen um 412 000
Personen oder 1,0 %. Damit stieg die Erwerbstätigkeit im
vierten Quartal 2015 kräftiger als in den Vorquartalen. Im
ersten und zweiten Quartal 2015 hatte die Zuwachsrate im
Vorjahresvergleich noch jeweils 0,7 % betragen und im
dritten Quartal 0,8 %.
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Dienstag, 16. Februar 2016 |
Havariertes Schiff auf dem
Rhein Die Feuerwehr wurde am Dienstag, 16.
Februar, um 10.19 Uhr zu einem havarierten Personenschiff
auf dem Rhein Höhe Kilometer 781 alarmiert. Ein
Personenschiff kollidierte bei einer Probefahrt mit einem
Tanker und wurde beschädigt. Dabei riss der Dieseltank des
Fahrgastschiffes auf. Das Schiff setzte sich daraufhin an
einer Buhne fest. Das zweite Schiff wurde nicht
nennenswert beschädigt und konnte seine Fahrt fortsetzen.
Auf dem Personenschiff befand sich nur die Besatzung.
Diese wurde nicht verletzt. Auch die Besatzung des Tankers
blieb unverletzt. Die Feuerwehr legte mit Tauchern und
dem Feuerlöschboot Ölschlängel im Rheinstrom aus, um die
Ausbreitung des Diesels einzudämmen. Der ausgetretene
Kraftstoff wird mit einem Spezialgerät aufgenommen. Der
Schiffsverkehr auf dem Rhein wird durch den Einsatz nicht
beeinträchtigt. Durch den Einsatz der Feuerwehr konnte
eine weitläufige Ausbreitung verhindert werden. Die
Feuerwehr war mit 22 Kräften und zehn Fahrzeugen sowie dem
Feuerlöschboot an der Einsatzstelle. Die Unfallursache
wird durch die Polizei ermittelt. Der Einsatz der
Feuerwehr war nach einer zwei Stunden beendet.
Bücher für Bücher: Rotary
spendet 11.000 Euro für Duisburger Grundschulen
Der Präsident des Rotary Clubs Duisburg, Michael
Rademacher-Dubbick hat in Gegenwart von Oberbürgermeister
Sören Link im Rathaus am Burgplatz an Schüler und Leiter
von elf Duisburger Grundschulen eine Spende von 11 x 1000
Euro übergeben: Insgesamt eine Summe von 11.000 Euro.
Seit 12 Jahren betreibt der Rotary Club Duisburg
bekanntermaßen unter der Überschrift „Bücher für Bücher“
auf dem Marinamarkt am Innenhafen einen Verkauf von guten,
gebrauchten, abgelegten Büchern. Eine genial einfache Idee
mit großer Wirkung. Die Einnahmen aus diesem Bücherverkauf
des Rotary Clubs Duisburg kommen seit Jahren diversen
Grundschulen der Stadt Duisburg zugute, die mit dem Geld
dann benötigte (Schul- )Bücher anschaffen. In Duisburg
hat Dr. Hans Schwind das Projekt „Bücher für Bücher“ ins
Leben gerufen, fortgeführt wird es von Uwe Gohr mit
wichtiger, logistischer Unterstützung des Duisburger
Unternehmens Krohne Messtechnik. Mehr als 30.000
gebrauchte Bücher hat der RC Duisburg derzeit in seinen
Beständen. Einschließlich der heutigen Spende hat der
Rotary Club bereits 48.000 Euro aus diesem Bücherverkauf
mit Hilfe der Duisburger Bürger (als kaufende Kundschaft)
zusammen getragen und gespendet. Eine Summe, die jeweils
in Schecks von 1000 Euro somit insgesamt 48 Duisburger
Grundschulen zugute gekommen ist. Der rotarische
Helferkreis um die Aktion „Bücher für Bücher“ ist
zwischenzeitlich auf 30 Personen angewachsen, die sich
fünfmal im Jahr am Wochenende des Marinamarktes um das
Projekt Bücher-Verkauf kümmern. Und die in den
Zwischenmonaten immer wieder neu hereingekommene Bücher
einsortieren, so dass es für jeden Besucher des
Marinamarktes ein Genuss ist, am Bücherstand des Rotary
Clubs Duisburg in alten Büchern zu stöbern.
Diese elf städtischen Grundschulen
erhielten vom RC Duisburg eine Spende von 1000 Euro: GGS
Ottostraße Hans-Christian-Andersen-Schule Bergschule GGS
Hebbelstraße Regenbogenschule GGS Hochfelder Markt
Kranichschule GGS Auf dem Berg Schule im Dichterviertel
GGS Friedenstraße GGS Zoppenbrückstraße
Vorstellung des Projektes
„Kinderbetreuung in besonderen Fällen“ Das
Projekt „Kinderbetreuung in besonderen Fällen“ wurde vom
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes NRW aufgelegt. Es richtet sich als sogenanntes
Brückenprojekt in erster Linie an Flüchtlingskinder und
deren Familien. Die Stadt Duisburg hat für 2016
Projektmittel in Höhe von 1,2 Millionen Euro beantragt und
bewilligt bekommen Das Projekt ist für insgesamt 400
Flüchtlingskinder und deren Eltern geplant. Es soll direkt
in Übergangsheimen bzw. in Wohnanlagen, in denen die
Flüchtlingsfamilien untergebracht sind, eingerichtet
werden. Die Elternbildungsangebote sollen möglichst in
Kindertageseinrichtungen/Familienzentren durchgeführt
werden. Sie dienen als Brücke vom Übergangsheim/von der
Wohnung in die erste Bildungseinrichtung.
Güterverkehr 2015: Erneut
Rekordwert beim Transportaufkommen In
Deutschland wurden 2015 mehr Güter transportiert als je
zuvor. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen
Bundesamtes stieg das Transportaufkommen gegenüber dem
Vorjahr um 1,1 % auf 4,5 Milliarden Tonnen. Damit wuchs
der Güterverkehr in Deutschland im dritten Jahr in Folge.
Auf Deutschlands Straßen wurden mehr Güter transportiert,
auch die in Rohrleitungen beförderte Rohölmenge nahm zu.
Im Eisenbahnverkehr, im Seeverkehr und in der
Binnenschifffahrt ging das Transportaufkommen hingegen
zurück. Die Gütermenge im Luftverkehr stagnierte 2015.
Güterverkehr in Deutschland
Verkehrszweig |
2015
1 |
2014 |
Veränderung 2015 gegenüber 2014 |
Tonnen |
Tonnen- kilometer |
Tonnen |
Tonnen- kilometer |
Tonnen |
Tonnen- kilometer |
Millionen |
Milliarden |
Millionen |
Milliarden |
in % |
1
Vorläufige Ergebnisse. X = Tabellenfach
gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll. |
Straße |
3 571,5 |
474,2 |
3 506,5 |
463,9 |
1,9 |
2,2 |
Eisenbahn |
361,3 |
114,3 |
365,0 |
112,6 |
– 1,0 |
1,4 |
Binnenschiff |
221,3 |
55,0 |
228,5 |
59,1 |
– 3,2 |
– 7,0 |
Seeschiff |
292,1 |
x |
300,1 |
x |
– 2,7 |
x |
Rohrleitung (Rohöl) |
90,7 |
17,7 |
87,7 |
17,5 |
3,3 |
1,0 |
Luftfahrt |
4,4 |
x |
4,4 |
x |
0,0 |
x |
Insgesamt |
4 541,1 |
661,2 |
4 492,3 |
653,2 |
1,1 |
1,2 |
Neue genetische Krankheit
entdeckt Keine Schmerzen zu empfinden, ist
nicht nur positiv: Patienten, denen dies angeboren ist,
können u.U. selbst schwere Verletzungen nicht erkennen. In
einer internationalen Studie, an der auch ein emeritierter
Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität
Duisburg-Essen (UDE) beteiligt ist, wurde ein neues Gen
identifiziert, das als genetische Schaltstelle fungiert.
Der Humangenetiker Prof. em. Dr. Eberhard Passarge
erläutert dies so: „Man kann das Ganze mit einem
Lampendefekt vergleichen, der den Raum verdunkelt. In
unserem Fall ist allerdings nicht die Leuchte selbst
defekt, sondern der Schalter, mit dem das Zimmerlicht
gesteuert wird.“ Er ist einer der Autoren, die in der
international führenden Zeitschrift Nature Genetics diese
neu identifizierte, eigenständige genetische Krankheit
beschreiben. Aufmerksam wurde Prof. Passarge durch
ein betroffenes Zwillingsbruderpaar während seiner
Tätigkeit am Institut für Humangenetik an der Universität
Leipzig von 2010 bis 2014. Er erhob klinische Daten,
veranlasste Nervenbiopsien und molekulare
Voruntersuchungen. In einer ebenfalls jetzt
erschienenen Arbeit im European Journal of Human Genetics
stellt Passarge mit zwei Kollegen der Berliner Charité
anderes neues Krankheitsbild vor. Dieser Arbeit liegt eine
sich über 25 Jahre erstreckende diagnostische Abklärung
zugrunde. Für die Patientin der ersten Stunde konnte noch
keine genaue Diagnose erstellt werden. Dies gelang erst
2010. Allerdings passte der nachgewiesene Gendefekt nicht
gut zum Krankheitsbild. Insofern blieb die Sachlage
weiterhin unklar. Prof. Passarge: „Zwischen 2011 und
2014 änderte sich das Bild dann. Unabhängig voneinander
wurde über das Schicksal von weiteren sechs Patienten aus
Deutschland, Belgien, Japan und USA berichtet.“ Alle
hatten exakt das gleiche Krankheitsbild wie seine erste
Patientin, und sie hatten alle an exakt der gleichen
Stelle einen Gendefekt. Das ist der Beweis dafür, dass
dieser Defekt die Ursache für dieses Krankheitsbild ist.
Es setzt sich zusammen aus Teilen von drei gut bekannten
Krankheitsgruppen: Marfan-Syndrom, frühe Alterszeichen
(Progeroid) und Mangel an subkutanem Fettgewebe
(Lipodystrophie).
Selbstgestricktes für den guten
Zweck Aufgrund der großen Nachfrage
bieten die ehrenamtlichen Hobby-Strickerinnen die „Flinken
Nadeln“ am Samstag, 20. Februar, von 11 bis 16 Uhr im
Foyer des Stadtfensters an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte wieder Selbstgestricktes zum Verkauf an.
Der Erlös geht komplett an den Bunten Kreis Duisburg
e.V., der Familien mit schwerstkranken, früh geborenen,
behinderten und chronisch kranken Kindern auf Ihrem Weg
von der Klinik ins Kinderzimmer begleitet. Die
„Flinken Nadeln“ unterstützen den Verein seit Jahren mit
viel Liebe und Engagement. Die beeindruckende Ausstellung
des Bunten Kreises „Mit anderen Augen sehen“ kann noch bis
zum 27. Februar in der Kinder- und Jugendbibliothek in der
1. Etage der Zentralbibliothek im Stadtfenster besichtigt
werden.
VHS-Kurzseminar: Internet für
ältere Menschen Nicht mehr berufstätigen
Teilnehmenden bietet das Kurzseminar an sechs Freitagen
vom 4. März bis 22. April, jeweils von 10 bis 11:30 Uhr,
in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 einen
praxisnahen Zugang zu den wichtigsten
Internet-Anwendungen. Im Seminar wird den
Teilnehmern ein Überblick über die Nutzungsmöglichkeiten
des Internets und Fragen zu technischen Voraussetzungen
gegeben. Außerdem werden Fragen zur Browserbedienung und
zur Recherche im World Wide Web werden beantwortet.
Zusätzlich werden die Themen E-Mail-Kommunikation, Einkauf
im Internet und Online-Banking angesprochen.
Computerkenntnisse, wie Nutzung der Tastatur,
Mausbedienung und Grundlagen der Textverarbeitung, sind
Teilnahmevoraussetzung. Das Kursentgelt beträgt 48 Euro.
Informationen und Anmeldungen unter (0203) 283-2063.
„Warum brauchen wir
Denkmalschutz und Denkmalpflege?“ Die
Volkshochschule Duisburg bietet am Montag, 29. Februar, um
20 Uhr einen Vortrag zum Thema Denkmalschutz an.
Veranstaltungsort ist die VHS im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse.
Niemand
käme auf die Idee, den Kölner oder Bamberger Dom
abzureißen. Es herrscht über jeden Zweifel erhabene
Einmütigkeit, dass diese baulichen Denkmäler zu bewahren
und zu schützen sind. Anders sieht es bei jüngeren Bauten
aus. Warum die Fassade eines Kaufhauses aus den 1950er
Jahren oder eine in die Jahre gekommene Mehrzweckhalle
erhalten werden sollen, erschließt sich nicht unbedingt
auf Anhieb. Dr. Claudia Euskirchen, Abteilungsleiterin
Bau- und Kunstdenkmalpflege beim LVR-Amt für Denkmalpflege
im Rheinland, erläutert in ihrem Vortrag, welchen Sinn
Denkmalschutz und Denkmalpflege haben, wo sie gesetzlich
verankert sind und wie Denkmalschutz in der Praxis
angewendet wird. Der Eintritt ist frei.
UDE: Jetzt zur Kinder-Uni
anmelden - Kompliziertes wird kinderleicht
Die Kleinsten sind ganz groß. So heißt nicht nur die
Vorlesung über Hormone, dieser Satz trifft auch auf die
hellen Köpfe zu, für die diese Veranstaltung gemacht ist:
die Unikids. Ende Februar startet an der Universität
Duisburg-Essen (UDE) wieder an beiden Campi die beliebte
Kinder-Uni für Acht- bis Zwölfjährige. Die Naseweise
können die Forscher hier mit allen Warums bombardieren,
die ihnen zu Wolken, Blitz und Donner in den Sinn kommen,
zum weltweiten Netz aus Informationen, zu den hormonellen
Dirigenten und zu dem Thema, über das alle seit Monaten
sprechen: die Flucht aus der eigenen Heimat.
Teilnehmen können die Unikids kostenlos – Anmeldung genügt
(https://www.uni-due.de/unikids/anmeldung.php).
Und wie immer gilt: Erwachsene müssen draußen bleiben.
Sie können die etwa einstündigen Vorlesungen im
Nachbarhörsaal per Live-Übertragung mitverfolgen oder
währenddessen in der Cafeteria darüber fachsimpeln.
2. März, Audimax
Duisburg, 17 Uhr: Gewitter – Wie kommt
Elektrizität in die Wolke und wieder heraus? Von Prof. Dr.
Holger Hirsch erfahren die jungen Gäste, wie es zur
elektrischen Ladung in Wolken kommt und was Blitz und
Donner eigentlich genau bedeuten. Daraus lernen sie, was
man bei einem Gewitter tun oder besser lassen sollte und
wie Gebäude vor Blitzeinschlägen geschützt werden können.
16. März,
Audimax Duisburg, 17 Uhr: Was jeder
über Smartphones, das Internet und digitale Privatsphäre
unbedingt wissen sollte Was ist eigentlich digitale
Privatsphäre und was passiert mit meinen Daten im
Internet? Wem gehören meine Fotos? Wie funktioniert das
mit den Apps und was essen eigentlich Programmierer? Weiß
Google wirklich alles und vergisst das Internet niemals
etwas? All diese Fragen möchten Dr. Andreas Bischoff und
Andreas Michels beantworten. Unterstützt wird das
Programm durch die Gesellschaft von Freunden und Förderern
der Universität Duisburg-Essen, die Sparkasse Essen, die
RWE AG und die Ruhrstiftung Bildung und Erziehung.
Tierische Oster-Ferienaktionen
auf dem AWO-Ingenhammshof In den Osterferien
lädt die AWO-Integrations gGmbH zu ihren „sauschönen“
Abenteuerwochen auf dem AWO-Ingenhammshof ein. Mädchen und
Jungen ab 6 Jahren können den Lernbauernhof direkt am
Landschaftspark Nord kennenlernen. Und sie können mit den
Tieren auf Tuchfühlung gehen. Anmeldung ist ab sofort
möglich. Es gibt viel zu tun auf dem Ingenhammshof.
Bei der AWO-Integration dürfen Kinder kräftig mit anpacken
und vieles selber ausprobieren. Wissenswertes über Tiere
und Natur erfahren die Bauernhof-Kinder dabei mit
Leichtigkeit und ganz selbstverständlich. Suhlen sich
Schweine wirklich gern im Schlamm? Und warum heißt der
Esel auf dem Hof eigentlich Janosch? Wer dabei sein
will, muss nicht mit den Hühnern aufstehen. Mit den
Hühnern kuscheln, das geht aber durchaus. Der
Bauernhof-Tag beginnt um 9 Uhr. Nach einem Vormittag mit
Einsatz im Stall und auf dem Feld geht es, gestärkt durch
ein frisch zubereitetes Mittagessen, in einen Nachmittag
mit viel Spiel und Spaß. Das Hofteam freut sich mit
den Ferienkindern auf eine tierische Ferienzeit in der 1.
Woche vom 21.3. – 24.03.2016 und in der 2. Woche vom
29.03.- 01.0.4.2016, jeweils von 9 -16 Uhr. Der
Ferienspaß kostet pro Woche 70 Euro inklusive eines frisch
zubereiteten Mittagessens. Infos und Anmeldung ab sofort
unter 0203 424133.
Welche Ausbildung passt zu mir?
IHK-Sprechstunde am 18. Februar Viele
Gründe sprechen dafür, sich nach dem Schulabschluss für
eine Ausbildung zu entscheiden. Schülerinnen und Schüler
sowie deren Eltern können sich am Donnerstag, 18. Februar,
von 10 bis 16 Uhr von der Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve telefonisch beraten
lassen. Mehr als 320 Ausbildungsberufe stehen jungen
Erwachsenen auf dem Weg in die Arbeitswelt zur Auswahl.
Das macht es oft schwierig, den Überblick zu behalten.
Darüber hinaus stellen sich weitere Fragen: Wie ist die
betriebliche Ausbildung strukturiert? Welche Karriere- und
Aufstiegsmöglichkeiten gehen mit einer bestimmten
Berufsausbildung einher? Wie sehen die Chancen auf dem
regionalen Arbeitsmarkt aus? Gibt es eine Alternative zum
Studium? Interessierte können sich am Donnerstag,
18. Februar, von 10 bis 16 Uhr an den IHK-Starthelfer
Reinhard Zimmer wenden: Telefon 0203 2821-495,
Niederrheinische IHK, Mercatorstraße 22 – 24, 47051
Duisburg, Raum 557. Dieser kostenlose Beratungs- und
Vermittlungsservice wird durch das Projekt „Starthelfende
Ausbildungsmanagement“ möglich, das mit Mitteln der EU und
des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des
Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird.
VHS-Kurs: Android-Smartphones
und -Tablets in der Praxis für Einsteiger Im
zweitägigen Kurs am Samstag, 27. Februar, und Sonntag, 28.
Februar, jeweils von 9 bis 16 Uhr in der Volkshochschule
an der Parallelstraße 7 in Hamborn, wird ein Einblick in
den Umgang mit Android-Smartphones und –Tablets gegeben.
Der Kursleiter vermittelt die grundlegenden Funktionen
wie Telefonie, Internetnutzung, das Installieren von Apps
und Spielen, Updates, die Nutzung einer SD-Karte sowie die
Synchronisation von Daten und Terminkalender. Die
Kursgebühr beträgt 65 Euro. Computer-Grundkenntnisse sind
erforderlich. WLAN ist in der Volkshochschule vorhanden.
Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-2063 oder
unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Seminar für Einsteiger: SAP
Grundlagen In einem SAP-Einsteigertraining
am Donnerstag, 3. März, und Freitag, 4. März, erlernen
Interessierte in der Zeit von 8:30 bis 15:30 Uhr im
alfatraining Bildungszentrum an der
Friedrich-Wilhelm-Straße 96 in der Stadtmitte, die
grundlegenden Prozesse des ERP-Systems „SAP“.
Während des Seminars werden Tipps und Tricks anhand eines
durchgängigen Musterfalls gezeigt, den die Teilnehmenden
selbst am Computer bearbeiten, damit sie die
unterschiedlichen Schnittstellen im SAP-System kennen
lernen und Abläufe im System verstehen und beherrschen.
Mit einem Live-Lernsystem ist es möglich, aus den
Schulungsräumen auf die original Server der SAP in
Walldorf zuzugreifen und sich über das echte SAP-System zu
qualifizieren. Die Schulung ist speziell für Anwender und
neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen
konzipiert. Das Entgelt beträgt 360 Euro.
Teilnahmevoraussetzung ist sicherer Umgang mit Windows.
Anmeldungen unter (0203) 283-2063 oder
www.vhs-duisburg.de.
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Montag, 15. Februar 2016 |
VHS-Vortrag zu Hitlers „Mein
Kampf“ Die Volkshochschule Duisburg bietet
am Mittwoch, 24. Februar, um 20 Uhr einen Vortrag zu
Hitlers „Mein Kampf“ an. Veranstaltungsort ist die VHS im
Stadtfenster an. Hitlers 1925 erschienene Programmschrift
und gleichzeitige Autobiographie „Mein Kampf“ gehört zu
den umstrittensten, gleichwohl weit verbreitetsten
Schriften der Weltliteratur und hat eine lange
Editionsgeschichte. Das Buch erschien 1925 in einer
Erstauflage von 10.000 Exemplaren und erreichte bis zum
Jahre 1944 eine Gesamtauflage von fast 11 Millionen Stück.
Bis in die Gegenwart übt dieses Buch einen nicht zu
unterschätzenden Einfluss aus, nicht nur in Deutschland.
Die beim bayrischen Freistaat liegenden Rechte liefen am
31. Dezember 2015 aus. Für den Duisburger Historiker Dr.
Ludger J. Heid Anlass, sich in seinem Vortrag „Mein Kampf
– Karriere eines deutschen Buches“ mit der Rezeption
dieses Machwerks zu beschäftigen. Der Eintritt an der
Abendkasse beträgt fünf Euro.
Energieaudits: Stadtwerke
bieten noch kurzfristig Beratungen an Viele
Unternehmen müssen seit Ende 2015 die Durchführung eines
Energieaudits nachweisen, soweit sie nicht über ein
zertifiziertes Energie- oder Umweltmanagementsystem
verfügen. Bei einem Energieaudit wird eine systematische
Inspektion und Analyse des Energieeinsatzes und
-verbrauchs vorgenommen, um die Energieeffizienz zu
verbessern. Die Stadtwerke Duisburg AG hat hierzu ein
umfangreiches Beratungsangebot zusammengestellt.
Verpflichtend sind regelmäßige Energieaudits nach dem
Gesetz über Energiedienstleistungen und anderen
Energieeffizienzmaßnahmen (EDL-G), für Unternehmen, die
allein oder im Firmenverbund mehr als 250 Mitarbeiter
beschäftigen und entweder einen Jahresumsatz von mehr als
50 Millionen Euro oder eine Jahresbilanzsumme von mehr als
43 Millionen Euro erwirtschaften. Die
Einführungspflicht eines Energieaudits endete bereits am
5. Dezember 2015. Betroffenen Unternehmen, die zur
Durchführung eines Energieaudits verpflichtet sind, dieser
Verpflichtung jedoch schuldhaft noch nicht nachgekommen
sind, drohen Bußgeldzahlungen. Das zuständige
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat
angekündigt, ab sofort Stichprobenkontrollen
durchzuführen. Nach Aussagen des Verbands kommunaler
Unternehmen (VKU) wird das BAFA jedoch berücksichtigen,
wenn Bertriebe begründet nachweisen können, dass ein
Energieaudit erst nach dieser Frist abgeschlossen werden
kann und dies nun zeitnah erfolgen wird. Die Stadtwerke
Duisburg AG nimmt kurzfristig noch Beratungsanfragen per
E-Mail unter
energiedienstleistungen@stadtwerke-duisburg.de
entgegen. Beim Energieaudit wird durch einen Experten
der Ist-Zustand beim Energieeinsatz und der
Energieverwendung festgestellt. Daraus werden die
Hauptverbraucher identifiziert, Energiekennzahlen
errechnet und im Anschluss bei einem Vor-Ort-Termin ein
Maßnahmenkatalog zur Energieeinsparung abgeleitet. Zudem
werden Änderungen im Verbrauchsverhalten aufgezeigt, die
ebenfalls zu Einsparungen führen können. Ein
Energieaudit lohnt sich auch für Unternehmen, die nicht
zur Durchführung verpflichtet sind. Es ist eine
Energieberatung, die hilft, Energiekosten dauerhaft zu
senken. Wer dabei von der gesetzlichen Regelung nicht
betroffen ist und das Energieaudit freiwillig durchführt,
erhält eine Förderung der Beratungskosten durch das BAFA
von bis zu 80 Prozent. Die Stadtwerke Duisburg
unterstützen bei der entsprechenden Antragsstellung.
Ostasienforscher gründen AREA
Ruhr: Einzigartiges Lehr- und Forschungsumfeld
Einen der europaweit größten und leistungsfähigsten
Verbünde der Ostasienforschung haben zwei Partner der
Universitätsallianz Ruhr gegründet. AREA Ruhr heißt die
neue, gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der
Fakultät für Ostasienwissenschaften (OAW) der
Ruhr-Universität Bochum und des Institute of East Asian
Studies (IN-EAST) der Universität Duisburg-Essen. Sie
bündelt die Expertise von mehr als 20 Professorinnen und
Professoren und bietet besonders breit ausgerichtete
Forschungsfelder. Die Kooperationsvereinbarung zur
„Alliance for Research on East Asia“ (AREA Ruhr)
unterzeichneten am 11. Februar die Rektoren der beiden
Universitäten, Prof. Dr. Ulrich Radtke (UDE) und Prof. Dr.
Axel Schölmerich (RUB). Zum Vorsitzenden des
internationalen wissenschaftlichen Beirats wurde auf der
konstituierenden Sitzung Prof. Dr. Glenn D. Hook aus
Sheffield gewählt. „Die Gründung der AREA Ruhr ist
ein weiteres starkes Zeichen für das enorme Potenzial der
Universitätsallianz Ruhr“, freute sich Prof. Schölmerich
anlässlich der Vertragsunterzeichnung an der RUB. „Damit
etablieren wir in unserer Region ein zusätzliches
Standbein in der Zusammenarbeit der Partner.“ „Mit der
Gründung von AREA Ruhr stärken wir die Position des
Ruhrgebiets als internationales Zentrum der
Ostasienforschung“ ergänzte Prof. Radtke. „Die enge
Vernetzung in Forschung und Lehre ermöglicht es uns, eine
europaweite und internationale Spitzenposition in den
Ostasienwissenschaften zu erreichen.“ Ziel der neuen
gemeinsamen Einrichtung AREA Ruhr ist es, die
Zusammenarbeit in den Ostasienwissenschaften zu stärken
sowie Forschung und Lehre zu Ostasien in ihrer Breite und
Tiefe weiterzuentwickeln. Daraus sollen Synergieeffekte
zwischen den beteiligten Wissenschaftlern und
Institutionen entstehen, betonen die beiden Co-Direktoren
von AREA Ruhr, Prof. Dr. Werner Pascha und Prof. Dr.
Jörn-Carsten Gottwald. Thematisch reicht das Spektrum von
geschichtlicher bis hin zu gegenwartsbezogener
Ostasienforschung, von der Linguistik bis zu den
Wirtschaftswissenschaften, von Religionswissenschaften bis
hin zur Soziologie und Politikwissenschaft. Diese
Bündelung macht AREA Ruhr zu einem einzigartigen
Forschungs- und Lehrumfeld. In der Gründungs- und
Anfangsphase planen die Beteiligten vor allem, einen neuen
gemeinsamen und internationalen Studiengang aufzubauen:
Transnational East Asian Studies: Identities and
Institutions (MA TEAS) wird als forschungsorientiertes
Masterprogramm für Studierende aus den Geistes-,
Gesellschafts- oder Wirtschaftswissenschaften konzipiert.
Darüber hinaus soll für Doktoranden ein Forschungsprogramm
zum Thema „Transnational Institution-Building and
Transnational Communities in East Asia“ aufgelegt werden.
Das PhD-Programm richtet sich an hoch qualifizierte
Masterabsolventen aus dem In- und Ausland. Sowohl das
Master- als auch das Doktorandenprogramm erweitern die
oftmals länderbezogene Ostasienforschung auf eine größere,
transnationale Perspektive der gesamten Region und ihrer
Institutionen.
Betreuerinnen und Betreuer für
die Stadtranderholung 2016 gesucht! Seit 64
Jahren findet die Stadtranderholung in Duisburg für
Schulkinder ab der zweiten Grundschulklasse bis zum
vollendeten dreizehnten Lebensjahr statt und wird während
der letzten drei Sommerferienwochen (1. August bis 19.
August 2016) an 15 verschiedenen Standorten im gesamten
Duisburger Stadtgebiet durchgeführt. Das Jugendamt bietet
diese Ferienfreizeit an und sucht auch in diesem Jahr noch
motivierte junge Leute, die bei der Stadtranderholung in
einem engagierten Team mitarbeiten möchten.
Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich,
vorausgesetzt wird aber: ein Mindestalter von 16 Jahren,
die Freude am Umgang mit Kindern, die Bereitschaft im Team
zu arbeiten und ein ausgeprägtes
Verantwortungsbewusstsein. Weitere Voraussetzungen für den
Ferienjob ist die Teilnahme an einer Wochenendschulung des
Jugendamtes und mehreren Teamtreffen, um sich die
erforderlichen fachlichen Kenntnisse anzueignen. Für die
Jugendleitertätigkeit gibt es eine steuerfreie Vergütung
von mindestens 400 Euro. Ab sofort können weitere
Informationen und die Bewerbungsunterlagen unter
www.duisburg.de/stadtranderholung abgerufen oder
telefonisch unter (0203) 283-3418 angefordert werden.
Bewerbungsschluss ist der 29. Februar.
Einweihung des Ladenlokals
Streetwork in Duisburg-Beeck Streetwork ist
in Duisburg seit 23 Jahren etabliert. Das
Streetworkprojekt Bruckhausen/ Beeck/ Beeckerwerth ist
eines der Projekte, mit denen Streetwork in Duisburg
gestartet ist. Im Dezember 2015 konnte das Streetworkteam
ein neues Ladenlokal in Beeck in unmittelbarer Nähe zum
Marktplatz beziehen. Dieses Ladenlokal soll nun feierlich
eröffnet werden.
VHS: Beruflicher Einstieg nach
der Familienphase In einer
Kooperationsveranstaltung informiert die Agentur für
Arbeit Duisburg am Mittwoch, 17. Februar, von 10 bis 11:30
Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte über Fragen rund um
den Wiedereinstieg in den Beruf. Angesprochen sind
alle, die ihre berufliche Tätigkeit nach der Geburt des
Kindes verbunden mit einer entsprechenden Erziehungszeit
oder aufgrund der Pflege eines Angehörigen unterbrochen
haben. Diese Veranstaltung zeigt Wege und Möglichkeiten
auf, wieder ins Berufsleben zurückzukehren. Zudem werden
die vielfältigen Angebote der Agentur für Arbeit
vorgestellt, die bei den individuell unterschiedlichen
Planungen auf dem Weg zur Rückkehr in den Beruf
unterstützen und stärken können. Der Eintritt ist
frei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen gibt es bei Volker Heckner unter (0203)
283-3761 oder
v.heckner@stadt-duisburg.de.
Duisburg-Duissern: Falkstraße
wird Einbahnstraße Die Falkstraße, zwischen
der Gesamtschule Mitte und der Kardinal-Galen-Straße, wird
ab Montag, 15. Februar, zur Einbahnstraße. In diesem
Bereich kann nur in Richtung Kardinal-Galen-Straße
gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Auf der
Kardinal-Galen-Straße sowie der Falkstraße werden
Straßenbauarbeiten durchgeführt. Die witterungsabhängigen
Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte März.
Thermomix – digitales Kochen
live erleben Am Samstag, 05. März 2016 ist
freies Naschen von 11.00 - 15.00 Uhr in der Mayerschen
Buchhandlung im Forum Duisburg erlaubt! In der Mayerschen
Buchhandlung können Sie den „Thermomix“ kennenlernen und
anschließend die fertigen Köstlichkeiten probieren. Der
Thermomix ist ein vielseitiges Küchengerät mit 12
Funktionen. Er ist unentbehrlich für platz- und
zeitsparendes Kochen - und das auch noch gesund.
Vielfältige Möglichkeiten und unzählige Rezeptideen machen
ihn zum besonderen Küchenhelfer. Ab sofort haben Sie jeden
ersten Samstag im Monat die Möglichkeit, der
Thermomix-Expertin Bianca Kuhn dabei zuzuschauen, was man
mit dem Thermomix alles machen kann. Dämpfen, Garen,
Pürieren, Backen ... alles ist möglich!
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Freitag, 19. Februar, um 16.30 Uhr
wieder zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im
Stadtfenster ein. Vorlesepate Wolfgang Weidemann liest
Geschichten vor, die den Appetit aufs Weiterlesen wecken
und verspricht dabei jede Menge „Lesefutter“ für Kinder ab
sieben Jahre. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen
Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.
zahlen für Asylbewerberinnen und
Asylbewerber sind die städtischen
Unterbringungskapazitäten erschöpft. Zum Abbau des noch
vorhandenen Aufnahmedefizites von rund 2.100 Personen und
zur Unterbringung der laufenden Zuweisungen plant die
Stadt Duisburg daher nun die Unterbringung von
Flüchtlingen auch auf einem Gelände auf der Werthauser
Straße (ehemaliger Sportplatz vom Turnerbund Rheinhausen)
in Duisburg-Rheinhausen.
Die Stadt Duisburg lädt
daher alle interessierten Anwohnerinnen und Anwohner für
Dienstag, 1. März, um 19 Uhr zu einer
Informationsveranstaltung in die Willi-Fährmann Realschule
in Rheinhausen am Körnerplatz 2 ein.
Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdirektor Reinhold
Spaniel sowie weitere Mitglieder des Verwaltungsvorstandes
der Stadt Duisburg, Bezirksamtsleiter Carsten
Alberts, Andrea Bestgen-Schneebeck, Leiterin des Amtes für
Soziales und Wohnen, sowie Vertreter der Polizei werden
über die weiteren Verfahrensschritte informieren.
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Samstag, 13. Februar 2016 |
Wohnungsriese Vonovia bündelt
zentrale Dienstleistungen für die Kundenbetreuung im
Neudorfer Silberpalais Ab Juli dieses Jahres
in Duisburg gebündelt. Mit Duisburg und Dresden verfügt
Vonovia dann über zwei zentrale Standorte für den
Kundenservice. „Wir haben uns nach sorgfältiger Prüfung
verschiedener Optionen für das Silberpalais in der
Duisburger Innenstadt entschieden. Unser neuer Standort
ist sehr gut erreichbar und bietet optimale
Arbeitsbedingungen. Wir freuen uns, neben Bochum nun ein
weiteres wichtiges Standbein mit Duisburg im Ruhrgebiet
zu haben“, sagt Klaus Freiberg, COO von Vonovia. Das
Gebäude - Verwalter ist PNB Parisbas - bietet Platz für
alle 650 Mitarbeiter, die derzeit noch an je zwei
unterschiedlichen Standorten in Bochum und Essen arbeiten.
Weitere 200 Mitarbeiter für den Kundenservice beschäftigt
das Unternehmen in Dresden. Der Kundenservice von
Vonovia ist nach dem Zusammenschluss mit der GAGFAH - -
Essener Wohungskonzern besaß mehr als 81 000 Wohneinheiten
auch mit Schwerpunkt Duisburg und wurde 2004 vom US-Fonds
Fortress geschluckt - deutlich gewachsen. Die
Räumlichkeiten in der Bochumer Hauptverwaltung reichten
daher nicht mehr aus. Damit wird der Kundenservice von
Vonovia in Duisburg und dem Anfang des Jahres in Dresden
eröffneten Standort dauerhaft gebündelt. Beide Standorte
werden weiterhin zentral von Bochum geführt. Die Aufgaben
sind klassische Tätigkeiten der Mieterbetreuung wie
Telefonie und Abrechnung. „Wir legen großen
Wert auf zufriedene Mieter und einen erstklassigen
Service. Ich bin sicher, dass wir in den kommenden Jahren
weiter wachsen und neue Arbeitsplätze für motivierte und
engagierte Mitarbeiter im Kundenservice schaffen werden“,
ergänzt Klaus Freiberg.
Silberpalais - Foto Vonovia/Simon Bierwald
Konsumfreude hält Konjunktur
auf Kurs Arbeitskosten bereiten Unternehmen Sorgen –
schwierige Bedingungen für Stahlstandort Die
Unternehmen am Niederrhein bewerten die Wirtschaftslage zu
Jahresbeginn 2016 besser als erwartet. Auch die
zahlreichen Risikofaktoren wie das schwächere Wachstum in
China, Sanktionen gegen Russland oder aber der
Nahostkonflikt konnten die gute Stimmung nicht trüben.
Impulsgeber ist insbesondere die starke Binnennachfrage.
Der Ölpreisrückgang und der günstige Wechselkurs des Euros
mit positiven Effekten für die Exportwirtschaft wirken
zusätzlich stimulierend. Sorgen bereitet die anhaltende
Investitionszurückhaltung der Industrie. „Der niedrige
Ölpreis, das günstige Zinsniveau und der schwache Euro
wirken wie Doping für die Konjunktur. Trotz der
erfreulichen Zahlen dürfen wir aber den kontinuierlichen
Muskelaufbau nicht vergessen“, betont Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve. „Wir
brauchen mehr Investitionen in den Standort.“
Von der Konsumfreude profitieren insbesondere Handels- und
Dienstleistungsunternehmen. Vier von zehn Unternehmen
blicken positiv auf die Geschäftslage. Bei der Industrie
sind es nur zwei von zehn. Das Bild in der Industrie ist
insbesondere von der getrübten Stimmung der Stahlbranche
geprägt, die aufgrund von chinesischen Billigimporten und
rückläufigen Auftragszahlen verhalten reagiert. Immerhin:
24 Prozent der Industrieunternehmen schauen optimistisch
auf das kommende Jahr. Dem stehen 11 Prozent mit
pessimistischen Erwartungen gegenüber. Im
Dienstleistungssektor erwarten 30 Prozent der Befragten
eine bessere Entwicklung. Von einer schlechteren gehen 14
Prozent aus. Im Handel halten sich Optimisten und
Pessimisten in etwa die Waage. Der Konjunkturklimaindex
steigt auf 116 Punkte (Herbst 2015: 110). Die Ergebnisse
stammen aus der Konjunkturbefragung der Niederrheinischen
IHK, an der sich 329 Unternehmen aus den Branchen
Industrie, Handel und Dienstleistungen mit insgesamt rund
50.000 Beschäftigten beteiligt haben.
Exporterwartungen überwiegend positiv Insgesamt
bewegen sich die Exporterwartungen auf einem konstant
hohen Niveau. Allerdings zeigt sich innerhalb der Branchen
ein unterschiedliches Bild: Im Dienstleistungssektor
steigt der Anteil der Optimisten im Vergleich zur letzten
Umfrage um 9 Punkte auf 30 Prozent und im Handel um 11
Punkte auf 28 Prozent. In der Industrie hingegen sinkt er
um 5 Punkte, liegt aber mit 30 Prozent noch immer auf
einem hohen Niveau. Der Rückgang in der Industrie ist
insbesondere auf die getrübte Stimmung der
Investitionsgüterindustrie zurückzuführen. Diese Branche
ist von den rückläufigen Wachstumsraten in den
Schwellenländern wie China betroffen. Insgesamt profitiert
das Exportgeschäft weiterhin von der allmählichen Erholung
der Euroländer, dem Aufwärtstrend in den USA sowie der
Abwertung des Euros. Sinkende
Investitionsbereitschaft in der Industrie Die
Investitionsbereitschaft der Unternehmen entwickelt sich
verhalten positiv. Jedoch bleiben die für nachhaltiges
Wachstum so wichtigen Investitionen der Industrie hinter
den Erwartungen zurück. Trotz anhaltend niedriger Zinsen
ist in dieser Branche eine wachsende
Investitionszurückhaltung zu beobachten. 20 Prozent der
Unternehmen planen, ihre Investitionen auszudehnen, 21
Prozent sie zurückzuschrauben. „Den Unternehmen fehlt die
Sicherheit, dass sich Investitionen am Standort lohnen.
Das gilt insbesondere für die Stahlindustrie“, mahnt
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger. „Die
geplante Verschärfung des CO2-Zertifikatehandels dürfte
die Investitionsbereitschaft weiter drücken.“ Sorge
um Arbeitskosten steigt Die wirtschaftspolitischen
Rahmenbedingungen werden von 48 Prozent der befragten
Unternehmen als Geschäftsrisiko eingestuft. An zweiter
Stelle folgen die Arbeitskosten mit 42 Prozent. Das Thema
Arbeitskosten gewinnt aufgrund der höheren Tarifabschlüsse
in vielen Branchen wieder an Relevanz ebenso durch die
Diskussion um ein neues Gesetz zu stärkeren Regulierung
von Zeitarbeit und Werkverträgen. „Werkverträge sind
ein wichtiges Instrument, um flexibel reagieren zu können.
Die Unternehmen am Standort brauchen diese Flexibilität“,
erklärt Dietzfelbinger. An dritter und vierter Stelle
folgen der Fachkräftemangel mit 35 Prozent und die
Energie- und Rohstoffpreise mit 30 Prozent. Die befragen
Unternehmen konnten mehrere Risikofaktoren benennen.
Stabile Situation am Arbeitsmarkt Am Niederrhein
bleibt die Beschäftigungssituation unverändert. Positive
Signale sendet der Dienstleistungssektor. Dank der
optimistischen Stimmung in der Branche steigt die
Einstellungsbereitschaft. Der Saldo aus Beschäftigungsauf-
und -abbau erhöht sich von 7 auf 14 Prozent. Im Handel
halten sich Unternehmen mit geplanten Neueinstellungen und
Reduktion der Beschäftigung die Waage. Die Situation in
der Industrie ist unverändert. Wie im Herbst plant jedes
vierte Unternehmen Stellen abzubauen, nur jeder siebte
Industriebetrieb will zusätzliche Stellen schaffen.
Kirchenmaus am Klosterbrunnen
der Abtei Hamborn entdecken Die nächste
Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn
teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am
Samstag, den 20. Februar um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die
Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem
romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl.
Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450. Des Weiteren
werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen
Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit
Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt.
Treffpunkt ist in der Abteikirche. Anmeldung ist
erbeten unter der Telefonnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
Jugendzentrum JUZO wird
Kontaktstelle für sexuelle Vielfalt im Netzwerk „Gerne
anders“ Die Fachkräfte, die Jugendlichen
und die jungen erwachsenen Besucher des Kinder- und
Jugendzentrum JUZO auf der Ottostraße 114 in
Duisburg-Homberg beschäftigten sich im vergangenen Jahr
mit dem Thema „Sexuelle Vielfalt“. Wiebke Korten und Sven
Norenkemper von der NRW-Kontaktstelle „Gerne anders“
begleiteten das Team und die Besucher in gemeinsamen,
arbeitsintensiven Workshops. Hier erarbeiteten sie
sich ihr Profil für eine Freizeitstätte, in denen Kinder
und Jugendliche sexuelle Vielfalt leben können. Sie
stellten sich Fragen zur eigenen Einstellungen, zu
Vorurteilen und dazu, wie sie diesen begegnen können.
Fragen wie: Wo gibt es Hilfe, wie sind wir erreichbar, wo
sind unsere Grenzen? In der kommenden Woche wird das
JUZO ganz offiziell Kontaktstelle im Netzwerk „Gerne
anders“ zur sexuellen Vielfalt in NRW. Auf deren
Homepage werden sie als Kooperationspartner benannt, damit
junge Menschen, die Unterstützung brauchen oder sich
einfach nur in einer akzeptierenden Umgebung treffen
wollen, eine Anlaufstelle finden. Die Jugendeinrichtung
steht zu diesem Thema in engem Kontakt zum Referat für
Gleichberechtigung und Chancengleichheit und zum
Falkenheim Beeck, das ebenfalls Anlaufstelle werden
möchte. „Ein Angebot zu schaffen, welches Kinder und
Jugendliche anspricht, sich mit ihrer Sexualität
auseinanderzusetzen, ist der richtige Weg. Sich seiner
Sexualität bewusst zu werden, ist oft ein schwieriger
Prozess. Dann auf Menschen zu treffen, die ein offenes Ohr
haben und über Fachwissen verfügen, ist sehr hilfreich“ so
Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und
Kultur. Die jungen Besucherinnen und Besucher sind sich
einig: „Wir leben Offenheit, egal ob hetero, homo oder
anderweitig interessiert. Und das soll auch so bleiben.“
Informationsveranstaltung der
Schule für Logopädie Am Donnerstag, den 18.
Februar 2016 um 15 Uhr informiert die Schule für Logopädie
am Malteser Krankenhaus St. Anna über den Beruf des
Logopäden/ bzw. der Logopädin und über die
Ausbildungsmöglichkeiten. Die Plätze für die
Informationsveranstaltung sind begrenzt, um Anmeldung
unter Telefon 0203 755-1355 wird gebeten. „Wir möchten
vor allem Schülerinnen und Schüler aus Duisburg
ansprechen, die sich für den Beruf des Logopäden bzw. der
Logopädin interessieren“, erklärt Karin Jochimsen,
Leiterin der Schule für Logopädie. „Die Arbeit als
Logopäde ist abwechslungsreich und vielfältig mit
Elementen aus Pädagogik, Psychologie und Medizin. Spaß an
der Arbeit mit Menschen sollten Bewerber in jedem Fall
mitbringen.“ Termine für die nächsten
Informationsveranstaltungen 2016: 07.04.2016, 12.05.2016,
09.06.2016 Ausbildungsbeginn im Oktober 2016 Am 1. Oktober
2016 ist Ausbildungsbeginn der staatlich anerkannten
Schule für Logopädie am Malteser Krankenhaus St. Anna, die
Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. In dieser Zeit werden
alle erforderlichen medizinischen Grundlagen vermittelt.
Neben Linguistik lernen die Auszubildenden die menschliche
Neurologie und Muskulatur sowie die unterschiedlichen
Störungsbilder und Therapiemöglichkeiten kennen. Am 30.
Juni 2016 endet die Bewerbungsfrist. Voraussetzung für
eine Bewerbung ist die Fachoberschulreife oder eine nach
dem Hauptschulabschluss abgeschlossene, mindestens
zweijährige Ausbildung.
MSV Duisburg – Karlsruher SC:
DVG setzt zusätzliche Busse ein Für die
Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den
Karlsruher SC am kommenden Samstag, 13. Februar, um 13 Uhr
im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 11:06, 11:16, 11:26 und
11:36 Uhr · ab „Bergstraße“ um 11:11, 11:21,
11:31 und 11:41 Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab
11:15 bis 11:50 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 11:40 und 12:05 Uhr ·
ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 10:58 bis 11:23 Uhr alle
fünf Minuten · ab „Duisburg Hauptbahnhof“ ab
11:10 bis 12:45 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 11:33 Uhr. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
„Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit.
Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte
im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte
besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel
für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die
sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist
lediglich die Rückfahrt kostenlos.
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Freitag, 12. Februar 2016 - Tag gegen den Einsatz
von Kindersoldaten - Internationaler Darwin-Tag |
Gefahrstofffund in Friemersheim
Bei einer Schadstoff-Entrümpelung in
einem Einfamilienhaus in Duisburg-Friemersheim stießen
Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe im Keller des Gebäudes
auf zwei verschlossene, jeweils rund ein Kilogramm schwere
Behälter mit Ammoniumdichromat. Die umgehend nach dem Fund
verständigte Feuerwehr sicherte den Bereich ab. Die
beiden Kanister werden durch die Wirtschaftsbetriebe
sichergestellt, die mit ihrem Schadstoffmobil vor Ort
sind. Insgesamt waren einschließlich Rettungsdienst 16
Fahrzeuge mit 84 Feuerwehrleuten im Einsatz.
Ammoniumdichromat hat bei hohen Temperaturen oder
extremer mechanischer Beanspruchung explosive
Eigenschaften. Auch direkter Kontakt mit dem Stoff sollte
aufgrund seiner gesundheitsschädigenden Wirkung vermieden
werden.
Stadt setzt Sperrmüllregelung
mit Augenmaß um Teile der Änderung des
Müllbußgeldkatalogs haben heute Wellen geschlagen.
Besonders im Fokus der Berichterstattung waren die
Regelungen zum Rausstellen des Sperrmülls. In diesem
Bereich hat es jedoch – abgesehen von der Erhöhung der
Strafzahlungen – keine inhaltliche Änderung der Regelungen
gegeben. Es war – auf dem Papier – schon immer so, dass
der Bürger gehalten wurde, seinen Sperrmüll erst kurz vor
Abholung auf die Straße zu stellen. Dies soll
vermeiden, dass Müll, teilweise auch Sondermüll, von
anderen Personen an den Sperrmüllablagerungsort
hinzugelegt wird. Zugleich soll der Sperrmüll nicht schon
mehrere Tage vor der Abholung herausgestellt werden.
Oberbürgermeister Sören Link: „Seit es diese Regelung
gibt, wurde sie immer mit Augenmaß angewendet. Es wurde
noch nie ein Bußgeldverfahren eingeleitet, wenn jemand
seinen Müll, wie es der Lebenswirklichkeit entspricht, am
Abend vorher auf die Straße gestellt hat. Und so wird es
auch weiterhin sein. Die Duisburger müssen sich auch in
Zukunft keine Sorgen darum machen, dafür bestraft zu
werden, wenn sie das Richtige machen: nämlich
den Sperrmüll bestellen, wenn sie große Teile zu entsorgen
haben.“
Anmerkung der Redaktion:
Wenn das schon immer so war, dass es keine
Strafgebür gab, wenn der berufstätige oder behinderte
Bürger den Sperrmüll schon einen Tag vorher vor die Tür
stellte, weil es vom Ablauf her mit dem gesunden
Menschenverstand meist gar nicht anders geht, warum die
drastischen Hinweise auf die horrend hohe Strafgebühr?
Warum der deutliche schriftliche Vermerk, dass ab 06:00
Uhr erst bereitgestellt werden darf, ansonsten hagelt es
Herbes...
Da das im Papier so steht, kann von der
rechtlichen Handhabung her sehr wohl eine Strafgebühr
verlangt werden, da es so im Papier steht. Und die
Regierungspräsidentin weist nach wie vordarauf hin, dass
die Stadt wo auch immer ihre Einnahmen zu erhöhen hat.
Erst wenn es juristisch einwaqndfrei ist, also nicht mehr
schriftlich auftaucht, besteht keine Gefahr. Nur darauf
kann sich der Bürger in dieser Stadt leider verlassen. Das
Augenmaß bezieht sich bedauerlicherwesie in diesem Punkt
nur auf die Aussage des OB.
Notwendige Rodungsarbeiten auf
dem Werkgelände von thyssenkrupp Steel Europe im Bereich
Hubertusstraße beginnen Aus betrieblichen
Gründen benötigt thyssenkrupp Steel Europe eine Freifläche
auf dem Werkgelände in Duisburg-Beeckerwerth. Das Areal
soll als Lkw-Aufstellfläche dienen, um die Situation am
Werktor 6 zu entlasten. Ziel der Maßnahmen ist es,
Beeinträchtigungen des rückwärtigen Verkehrs auf der
Hoffschen Straße zu vermeiden. Der Bereich liegt
direkt nördlich der Autobahn A 42 an der Alsumer Straße.
Um die benötigte Freifläche zu gewinnen, sind
Rodungsarbeiten zwingend erforderlich. Belange des Natur-
und Artenschutzes wurden dabei beachtet und die Stadt
Duisburg informiert. Die Rodungen, die rund 40 Bäume und
Sträucher betreffen, beginnen ab dem 15. Februar 2016 und
werden vor Einsetzen der Vegetationsperiode abgeschlossen
sein.
Bundestagsabgeordnete Bärbel
Bas und Mahmut Özdemir laden Schülerinnen zum Girls‘ Day
2016 nach Berlin ein. Duisburg, 12. Februar
2016 - Am 28. April ist der Girls‘ Day 2016. Für 60
Schülerinnen aus ganz Deutschland öffnet die SPD-Fraktion
am 28. April ihre Türen, um Einblicke in die vielfältigen
Berufsbereiche der Politik zu geben.
Bärbel Bas und Mahmut Özdemir unterstützen dieses Projekt:
„Der Girls‘ Day leistet einen wichtigen Beitrag für mehr
Chancengerechtigkeit, wir wollen die Mädchen bei der
Berufsorientierung unterstützen. Auch in der Politik
brauchen wir mehr Frauen.“
Die
Mädchen begleiten ihre Abgeordneten, erhalten einen
Eindruck vom Büroalltag und lernen beim Planspiel
„PolitikParcours“ den Weg der Gesetzgebung kennen.
Außerdem auf dem Programm: eine Besichtigung des
Reichstagsgebäudes, die Teilnahme an einer Plenardebatte
und eine Diskussionsrunde mit Bundestagsabgeordneten
Frauen in der Politik. Die Schülerinnen sollten
bereits die 9. oder 10. Klasse besuchen, mindestens 14 und
maximal 18 Jahre alt sein. Wer Interesse hat, kann sich
direkt in den Wahlkreisbüros von Bärbel Bas (baer-
bel.bas.wk@bundestag.de) (mahmut.oezdemir@bundestag.de)
mit einer kurzen Motivations- Mail bewerben.
Bewerbungsschluss: 29.02.2016.
Verbraucherpreise Januar 2016:
+ 0,5 % gegenüber Januar 2015 Die
Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Januar 2016 um
0,5 % höher als im Januar 2015. Die Inflationsrate −
gemessen am Verbraucherpreisindex – hat sich damit zum
Jahresbeginn leicht erhöht. Im Dezember 2015 hatte sie bei
+ 0,3 % gelegen. Im Vergleich zum Dezember 2015 sank der
Verbraucherpreisindex im Januar 2016 deutlich um 0,8 %.
Das Statistische Bundesamt bestätigt damit seine
vorläufigen Gesamtergebnisse vom 29. Januar 2016.
„Wir zusammen“: Gemeinsam etwas
bewegen - Haniel beteiligt sich an Initiative deutscher
Unternehmen zur Integration von Flüchtlingen
Als nachhaltiges und gesellschaftlich verantwortlich
handelndes Unternehmen möchte Haniel seinen Beitrag zur
Integration von Flüchtlingen aus den Krisenregionen der
Welt leisten. Die große Zahl von Flüchtlingen, die derzeit
auf der Suche nach Sicherheit und einer besseren Zukunft
zu uns kommen, stellt Deutschland im Ganzen und Duisburg
als Stadt mit eigenen großen Herausforderungen vor eine
historische Aufgabe. Sie bietet aber auch substanzielle
Chancen für unser Land und unsere Region – wenn es
gelingt, die Menschen in unsere Gesellschaft zu
integrieren. Wir bei Haniel verpflichten uns deshalb
unter dem Dach von „Wir zusammen – Die
Integrations-Initiative der deutschen Wirtschaft“ einen
konkreten, nachhaltigen Beitrag zur Integration von
Flüchtlingen in Deutschland zu leisten. Haniel wird dies
in enger Abstimmung mit dem Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg sowie der Stabsstelle „Flüchtlinge“ umsetzen.
„Wir handeln mit Anstand. Unternehmerisch und
gesellschaftlich. Daher ist es für uns keine Frage, einen
Beitrag zur Integration von Flüchtlingen zu leisten,
sondern unsere Verantwortung, nachhaltig dafür Sorge zu
tragen“, sagt Stephan Gemkow, Vorstandsvorsitzender von
Haniel. Konkret übernimmt Haniel die Patenschaft für
die Akuthilfe bei Engpässen in der Integration von
Flüchtlingen, die über die Stabsstelle gemeldet werden.
Diese Hilfe erfolgt noch am gleichen oder nächsten Tag
nach Meldung. Außerdem unterstützt Haniel die Stadt
Duisburg beim Aufbau der Organisations- und Lagerlogistik
für die Integrationshilfe. Aktuell werden die
Vorbereitungen zur beruflichen Integration von
Flüchtlingen mit Bleiberecht in die Haniel-Gruppe
getroffen. Es ist geplant, künftig auch Kultur-, Sach-
und Sprachschulungen sowie Kinder- und Jugendbetreuung
anzubieten. Dazu arbeitet Haniel an einem Modell, in dem
sich Mitarbeiter persönlich in stärkerem Maße ehrenamtlich
engagieren. „Wir zusammen“ bündelt die
Integrations-Initiativen der deutschen Wirtschaft. Ziel
ist es, ein Netzwerk zu unterhalten und auszubauen, dessen
Mitglieder sich dauerhaft dem Thema Integration widmen und
dieses vorantreiben. Dazu führen die teilnehmenden
Unternehmen eigenständige Integrationsprojekte durch und
untermauern diese mit verbindlichen Partnerschaften. Als
gemeinsame Plattform dient die Website
www.wir-zusammen.de.
Kai Magnus Sting liest
„Leichenpuzzle“ Die Stadtbibliothek
Duisburg und der Verein für Literatur und Kunst Duisburg
laden am Donnerstag, 18. Februar, um 20 Uhr zu einer
Lesung mit Kai Magnus Sting in die neue Zentralbibliothek
im Stadtfenster ein. Der Duisburger Kabarettist liest aus
seinem Kriminalroman „Leichenpuzzle“. Darin beginnt alles
mit einem Körper, der in seine Einzelteile zerlegt wird.
Kopf, Arme, Beine: ein regelrechtes Puzzle aus
menschlichen Gliedern. Alfons Friedrichsberg, Jupp
Straaten und Willi Dahl, ein kriminalistisches
Altherren-Trio vom Niederrhein, hat schon bald alle Hände
voll mit einer mysteriösen Selbstmordserie, mit fiesen
Axtmorden und rüpelhaften Schlägertruppen zu tun. Bei
ihren Nachforschungen stoßen die drei Alten auf allerlei
Ungereimtheiten. Eine Lesung die grotesk, makaber und
skurril daher kommt. Hier trifft Kabarett auf Krimi.
Kai Magnus Sting, 1978 in Duisburg geboren, ist
Kabarettist, Schriftsteller, Rundfunkmoderator und
Schauspieler. Er steht mit seinen Kabarettprogrammen
regelmäßig auf deutschen Bühnen, hat daneben verschiedene
Bücher und eine ganze Serie von Kriminalhörspielen
veröffentlicht. Eintrittskarten zum Preis von sechs
Euro sind nur noch an der Abendkasse erhältlich.
Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben
freien Eintritt.
Rhein-Ruhr-Bad Hamborn: Freie
Plätze für Anfängerschwimmkurse DuisburgSport
bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab
Mitte Februar und Anfang April 2016 wieder
Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an. In
allen Kursen gibt es noch freie Plätze. Die Kurse
starten am 15. und 16. Februar mit jeweils zwei Terminen
pro Woche. Sie haben zehn Einheiten a' 45 Minuten und
kosten 70 Euro. Die Kurse mit nur einem Termin pro Woche
beginnen am 8. und 9. April, haben zehn oder zwölf
Einheiten und kosten 70 bzw. 84 Euro. Gleich drei
Aufbauschwimmkurse „Bronze“ finden jeweils samstags statt
und beginnen ebenfalls am 9. April. Die zehn Einheiten
kosten 70 Euro. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.duisburgsport.de und unter der
Bäder-Hotline (0203) 283-4444. Anmeldungen sind montags
bis freitags nur im Rhein-Ruhr-Bad möglich.
VHS Hamborn: EDV-Workshop für
Frauen Die Volkshochschule bietet in diesem
Semester am Samstag, 5. März, und Sonntag, 6. März,
jeweils von 10 bis 15 Uhr, im Gebäude Parallelstraße 7 in
Hamborn ein spezielles Angebot für Frauen an, die den
Umgang mit dem Programmpaket „Office 2010“ lernen möchten.
Kursleiterin Helga Schleser wird explizit auf
Wünsche der Teilnehmerinnen eingehen und darüber hinaus
folgende Themen behandeln: die Gestaltung von
Einladungskarten, das Erstellen von einfachen
Geschäftsbriefen einschließlich der Erstellung von
Adressetiketten, einfache Excel-Funktionen, die Erstellung
einer einfachen Power-Point-Präsentation und das Speichern
und Sichern von Dateien auf unterschiedlichen Medien.
Die Kursgebühr beträgt 60 Euro. Im April und Mai
folgen weitere Wochenendworkshops. Anmeldungen und
Informationen unter (0203) 5003-9611.
"Mit einem Studium in der
Modewelt Fuß fassen"
Am Donnerstag, den 18. Februar 2016,
ab 15:00 Uhr, informieren Experten der Hochschule
Niederrhein und der privaten Akademie Mode und
Design unter dem Titel „Mit einem Studium in der Modewelt
Fuß fassen“ im BiZ der Arbeitsagentur über die Vielfalt
der Studienangebote und die Voraussetzungen für eine
erfolgreiche Studienaufnahme im Bereich Mode. Ein
erfolgreiches Studium kann die Türen zu den zahlreichen
interessanten Berufen der Textil- und
Bekleidungsindustrie. Die Bandbreite reicht dabei von
künstlerisch-kreativen Berufen wie Mode-Design bis hin zu
mehr betriebswirtschaftlichen wie Mode-Management. Die
Veranstaltung wendet sich an Oberstufenschüler und
Abiturienten, aber auch Studienwechsler mit dem Berufsziel
Mode und Design. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
|
Donnerstag, 11. Februar 2016 |
Illegale Abfallentsorgung ist
kein Kavaliersdelikt Die Anzahl der Fälle
der illegalen Müllentsorgung im Stadtgebiet Duisburg
befindet sich seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau. Im
Jahr 2013 registrierte das Bürger- und Ordnungsamt 6617
wilde Müllkippen und 307 Fälle illegal entsorgten
Sperrmülls. Im Jahr 2014 waren es schon 6748 wilde
Müllkippen und 922 Fälle unerlaubter Möbelentsorgung. Für
das Jahr 2015 wurden 6322 wilde Müllkippen und 889
illegale Sperrmüllablagerungen gemeldet. Um dem
größer werdenden Problem entgegen zu wirken, wird die
Stadt Duisburg nun die Bußgelder, die für Verstöße gegen
das Kreislaufwirtschaftsgesetz und die
Abfallentsorgungssatzung erhoben werden, anheben.
Letztlich zahlt die Allgemeinheit für diese Vergehen
einzelner. Illegale Abfallentsorgung ist kein
Kavaliersdelikt, sondern eine Ordnungswidrigkeit, die von
der Stadt konsequent geahndet wird.
Gegenüberstellung Bußgelder NEU
/ ALT:
VHS Hamborn: EDV-Workshop für
Frauen Die Volkshochschule bietet in diesem
Semester am Samstag, 5. März, und Sonntag, 6. März,
jeweils von 10 bis 15 Uhr, im Gebäude Parallelstraße 7 in
Hamborn ein spezielles Angebot für Frauen an, die den
Umgang mit dem Programmpaket „Office 2010“ lernen möchten.
Kursleiterin Helga Schleser wird explizit auf
Wünsche der Teilnehmerinnen eingehen und darüber hinaus
folgende Themen behandeln: die Gestaltung von
Einladungskarten, das Erstellen von einfachen
Geschäftsbriefen einschließlich der Erstellung von
Adressetiketten, einfache Excel-Funktionen, die Erstellung
einer einfachen Power-Point-Präsentation und das Speichern
und Sichern von Dateien auf unterschiedlichen Medien.
Die Kursgebühr beträgt 60 Euro. Im April und Mai
folgen weitere Wochenendworkshops. Anmeldungen und
Informationen unter (0203) 5003-9611.
Berufsstart bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen! Wer sich umfassend über
Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei
der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 18.
Februar 2016, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der
Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 18. Februar 2016,
um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Karrierestart bei der
Bundeswehr Die Ausbildungs- und
Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger,
als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und
die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen
möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die
Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der
Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 18. Februar 2016, um 14 Uhr
im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte
können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist
die Veranstaltung kostenlos.
Duisburg-Hüttenheim: Sperrung
der Schultz-Knaudt-Straße Der gesamte
Einmündungsbereich der Schultz-Knaudt-Straße von der
Mündelheimer Straße ist ab Donnerstag, 11. Februar, für
den gesamten Verkehr gesperrt. Auf der Mündelheimer Straße
zwischen Schultz-Knaudt-Straße und Angerbrücke wird die
Fahrbahndecke erneuert. Eine entsprechende
Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Die Bauarbeiten
dauern voraussichtlich bis Ende März.
Duisburg-Mündelheim:
Verkehrsbehinderungen auf der Sermer Straße
Zurzeit wird der gegenläufige Verkehr auf der Sermer
Straße durch eine Baustellenampel geregelt. Die
Ampelanlage befindet sich zwischen der Hausnummer 64 und
der Barberstraße. Die Netze Duisburg GmbH erneuert in
diesem Bereich die Gas- und Wasserleitungen. Die
Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Mai.
Duisburg-Bergheim: Sperrung der
Eichenstraße Die Eichenstraße, zwischen
Moerser Straße und Hofstraße, wird ab Montag, 15. Februar,
für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. In diesem
Bereich wird die Fahrbahndecke erneuert. Anlieger können
passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis
Anfang Juni.
Duisburg-Friemersheim:
Verkehrsbehinderungen auf der Osloer Straße
Zurzeit wird der gegenläufige Verkehr auf der Osloer
Straße durch eine Baustellenampel geregelt, da in diesem
Bereich Arbeiten an der Eisenbahnbrücke stattfinden. Es
wird gebeten den Bereich zu umfahren. Die Bauarbeiten
dauern voraussichtlich bis Freitag, 19. Februar.
Wohnraumförderprogramm 2014 -
2017 Budgets 2016 zur Förderung der
Neuschaffung von Mietwohnungen inkl. Förderung von
Wohnraum für Flüchtlinge und Asylbewerber.
Budgets 2016 zur Förderung von
investiven Maßnahmen im Bestand in Nordrhein-Westfalen (RL
Bestandslnvest)
Vonovia scheitert mit Übernahme
der Deutsche Wohnen Die Übernahme der Deutsche
Wohnen AG durch das Bochumer Immobilienunternehmen Vonovia
ist gescheitert. Die Annahmequote bei den Aktionären der
Deutschen Wohnen liegt nach vorläufigen Berechnungen nur
bei 30,4 Prozent. Damit wurde die von Vonovia gesetzte
Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent nicht erreicht. Die
Vonovia SE ist der größte Immobilienkonzern in Deutschland
mit rund 367.000 Wohnungen. Der Portfoliowert liegt bei
rund 23 Milliarden Euro.
NRW-Importe aus China erreichen
Rekordwert Die Importe aus China nach
Nordrhein- Westfalen haben in den ersten elf Monaten des
Jahres 2015 mit 23,4 Milliarden Euro einen neuen
Rekordwert erreicht. China ist damit nach den Niederlanden
das zweitbedeutendste Einfuhrland NRWs. Das waren 10,2
Prozent mehr als von Januar bis November des Jahres 2014.
Die NRW-Exporte nach China summierten sich in den ersten
elf Monaten 2015 auf einen Wert von 9,5 Milliarden Euro
(-0,3 Prozent). Die wichtigsten Einfuhrgüter aus China
waren in den ersten elf Monaten des Jahres 2015
"Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische
Erzeugnisse" (im Wert von 8,8 Milliarden Euro; 37,5
Prozent der gesamten Importe), elektrische Ausrüstungen
(2,8 Mrd. Euro; 11,8 Prozent) und Bekleidung (2,1 Mrd.
Euro; 8,8 Prozent). Hauptausfuhrgüter aus
Nordrhein-Westfalen nach China waren Maschinen (2,9 Mrd.
Euro; 30,5 Prozent), chemische Erzeugnisse (1,1 Mrd. Euro;
11,7 Prozent) und elektrische Ausrüstungen (1,0 Mrd. Euro;
10,5 Prozent) -(IT.NRW)
Ausschreibung für den
TalentAward Ruhr 2016 startet Engagierte
Nachwuchsförderer gesucht: Am 15. Februar startet die
Bildungsinitiative TalentMetropole Ruhr des
Initiativkreises Ruhr die Ausschreibung des TalentAwards
Ruhr 2016. Der Preis würdigt Menschen, die sich
beispielhaft für die Aus- und Weiterbildung des
Nachwuchses im Ruhrgebiet einsetzen. Ausgezeichnet werden
vier Preisträger. Sie erhalten zur Unterstützung ihrer
Projekte jeweils 5.000 Euro. Bewerbungen sind bis zum 31.
März möglich. Vorgeschlagen werden können Menschen, die
haupt-, nebenberuflich oder ehrenamtlich in Bildung,
Lehre, Studium und Erziehung tätig sind und die Begabungen
Anderer entdecken, fördern und unterstützen.
Ausschreibungsinfos ab dem 15. Februar:
www.talentmetropoleruhr.de - (idr).
RVR-Machbarkeitsstudie sieht
große Chancen für regionale Bewerbung der Metropole Ruhr
um IGA 2027 (idr). Bis zu fünf Millionen
Besucher könnten die Internationale Gartenbauausstellung
(IGA) besuchen, wenn diese in der Metropole Ruhr
stattfindet. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer
Machbarkeitsstudie, die der Regionalverband Ruhr (RVR) in
Auftrag gegeben hat. Der RVR plant, die IGA 2027 ins
Ruhrgebiet zu holen. Laut Studie ist eine regionalweite
Ausrichtung der IGA durchführbar. Das von der
Bürogemeinschaft Sinai (Berlin), scheuvens + wachten
(Dortmund) und Imorde (Münster/Berlin) entwickelte Konzept
sieht vor, dass das dezentrale Großereignis auf drei
Ebenen realisiert wird: Fünf noch zu bestimmende
"Zukunftsgärten" sollen als Hauptinvestitions- und
Haupteventstandorte (Hotspots) fungieren. Auf der
zweiten Ebene ("Unser Garten") werden etwa 20 der
schönsten vorhandenen (Landschafts-)Parks und Gärten der
Region wie die Essener Gruga, der Dortmunder
Westfalenpark, der Maxipark in Hamm und der Hohenhof in
Hagen präsentiert. Auf der dritten Ebene erhalten die
vielen grünen Initiativen von Menschen aus der Region
unter dem Schlagwort "Dein Garten" ein Forum. Getragen
werden soll die Internationale Gartenbauausstellung von
den 53 Kommunen und vier Kreisen der Metropole Ruhr, von
Verbänden wie Emschergenossenschaft und Lippeverband, der
regionalen Wirtschaft und bürgerschaftlichem Engagement
gemeinsam mit dem Land NRW. Den Zuschussbedarf für die
Durchführung der IGA Metropole Ruhr 2027 schätzt die
Studie auf etwa 42 Millionen Euro, verteilt auf mehrere
Schultern und auf mehrere Jahre. Das entspricht etwa der
Hälfte des Budgets der Kulturhauptstadt RUHR.2010. Das
Großereignis würde umfangreiche Investitionen in Höhe von
geschätzten 300 Millionen Euro auslösen. Diese müssten aus
unterschiedlichen Fördertöpfen finanziert werden. Im
Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscherpark
wurden Maßnahmen mit einem Volumen von rund 500 Millionen
Euro realisiert. Auf Grundlage der Ergebnisse der
Machbarkeitsstudie werden die RVR-Verbandsversammlung
sowie die Kreistage und Stadträte der Verbandsmitglieder
des RVR in den nächsten Sitzungen entscheiden, ob die
Metropole Ruhr sich offiziell bei der Deutschen
Bundesgartenschau-Gesellschaft um die Ausrichtung der IGA
bewirbt. Wenn die Metropole Ruhr den Zuschlag bekommt,
wird in einem nächsten Schritt das in der
Machbarkeitsstudie vorgeschlagene Konzept gemeinsam mit
den Verbandsmitgliedern des RVR und weiteren Partnern bis
Ende 2017 konkretisiert.
Mercator-Führung im Stadtmuseum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am
Sonntag, 14. Februar, um 15 Uhr zu einer Führung durch die
Mercator-Schatzkammer in den Räumlichkeiten am
Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte ein.
Museumsführer Roland Wolf schlüpft in das Gewand Mercators
und erläutert in der Rolle des berühmten Kartographen, wie
vor 450 Jahren Landkarten und Globen angefertigt wurden.
Noch heute funktioniert jedwede Navigation auf seinen
grundlegenden Erkenntnissen. Haus und Werkstatt von
Gerhard Mercator lagen an der Oberstraße, heute nur wenige
Schritte vom Museum entfernt. 1594 starb Mercator im Alter
von 82 Jahren, bestattet in der Salvatorkirche.Der
Eintritt beträgt 4,50 Euro, Ermäßigungen sind möglich.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Ausschnitt aus einer Westfalenkarte von Gerhard Mercator
(KSM)
|
Mittwoch, 10. Februar 2016 - Tag der
Kinderhospizarbeit |
Motoryacht im Innenhafen
gesunken Die Feuerwehr Duisburg wurde am
Mittwoch, 10. Februar, um 12:33 Uhr zur Schifferstraße in
Kaßlerfeld gerufen. Grund war eine sinkende Motoryacht im
Yachthafen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die
sechs Meter lange Motoryacht bereits gesunken. Personen
waren nicht betroffen. Mit dem verantwortlichen
Hafenmeister und dem Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde
wurde abgesprochen, dass der Bereich um die gesunkene
Yacht gegen eventuell austretende Betriebsstoffe gesichert
werden muss. Dazu hat die Taucherstaffel der
Berufsfeuerwehr mit einem Mehrzweckboot einen Ölschlängel
ausgebracht. Die weiteren Maßnahmen werden durch den
Hafenmeister in Absprache mit dem anwesenden Schiffseigner
veranlasst. Auswirkungen auf das Gewässer sind nicht zu
erwarten. Die Feuerwehr Duisburg war mit sechs Fahrzeugen,
dem Feuerlöschboot und einem Mehrzweckboot mit 25
Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz war nach einer Stunde
beendet.
Ärztliche Fehler: 2015 mehr als
840 Verdachtsfälle bei der TK in NRW Von der
vergessenen Kompresse im Bauch bis zur OP am falschen Arm
- wenn Ärzten Fehler unterlaufen, hat das für die
Patienten oft gravierende Folgen. Mehr als 840 Versicherte
aus Nordrhein-Westfalen (NRW) haben sich 2015 bei der
Techniker Krankenkasse (TK) wegen des Verdachts auf einen
ärztlichen Fehler gemeldet. Allein 389 Fälle verzeichnet
die Kasse im chirurgischen Bereich. Auf Platz zwei
landeten die Zahnmediziner mit 105 Verdachtsfällen,
gefolgt von den Gynäkologen (72 Verdachtsfälle) und
Orthopäden (67 Verdachtsfälle). Im vergangenen Jahr
hat die TK bundesweit 14 Millionen Euro für die
Versichertengemeinschaft von Ärzten und Kliniken für die
Folgekosten von Falschbehandlungen zurückgefordert – für
NRW waren es circa 3,5 Millionen. Hat ein Patient das
Gefühl, bei seiner Behandlung sind Fehler unterlaufen,
sollte er das Gespräch mit seinem Arzt suchen. Werden die
Zweifel nicht ausgeräumt, kann er sich an seine
Krankenkasse wenden. Sie berät und unterstützt den
Versicherten – auch bei eventuellen Klageverfahren.
"Leider ist die Verfahrensdauer in der Regel viel zu lang.
In schweren Fällen können Versicherte nach einem
Behandlungsfehler nicht mehr arbeiten und sind in ihrer
finanziellen Existenz bedroht", erklärt Günter van Aalst,
Leiter der TK-Landesvertretung NRW. Dennoch warten die
Betroffenen häufig 5 - 10 Jahre, bis klar ist, ob sie
Schadensersatz erhalten. "Die Verfahren müssen viel
schneller abgewickelt und die Betroffenen frühzeitig
entschädigt werden. Zudem müssten Verzögerungstaktiken
seitens der Haftpflichtversicherungen verhindert werden",
so van Aalst.
„Rette sich, wer kann?
Flüchtlingspolitik im Föderalismus“ Prof.
Dr. Hannes Schammann, Juniorprofessor für
Migrationspolitik an der Universität Hildesheim,
vermittelt in seinem Vortrag „Rette sich, wer kann?
Flüchtlingspolitik im Föderalismus“ am Montag, 15.
Februar, um 20 Uhr, in der Volkshochschule im Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte, eine
grundlegende Orientierung in der Flüchtlingspolitik und
ordnet aktuelle Ereignisse in den politischen Kontext ein.
Flüchtlingspolitik findet auf allen politischen
Ebenen statt: Europäische Union, Bund, Länder und Kommunen
haben jeweils erhebliche Gestaltungsspielräume. Dieses
Dickicht der Zuständigkeiten erschwert den Überblick: Wer
macht eigentlich was? Wer entzieht sich seiner
Verantwortung? Und haben Asylsuchende überall in
Deutschland dieselben Bedingungen? Der Eintritt an
der Abendkasse beträgt fünf Euro. Die Veranstaltung findet
in Kooperation mit EUROPE DIRECT, EU-Bürgerservice der
Stadt Duisburg, statt. Weitere Informationen gibt es bei
Josip Sosic unter (0203) 283-3725.
Deutsche Exporte im Jahr
2015:+ 6,4 % zum Jahr 2014
Im Jahr 2015 wurden von Deutschland
Waren im Wert von 1 195,8 Milliarden Euro exportiert und
Waren im Wert von 948,0 Milliarden Euro importiert. Wie
das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
weiter mitteilt, waren damit die deutschen Exporte im Jahr
2015 um 6,4 % und die Importe um 4,2 % höher als im Jahr
2014. Die Exporte und Importe übertrafen im Jahr 2015 die
bisherigen Höchstwerte aus dem Jahr 2014. Damals sind
Waren im Wert von 1.123,7 Milliarden Euro exportiert und
Waren im Wert von 910,1 Milliarden Euro importiert
worden.
Ehrenamtskarten für Mitglieder
der Freiwilligen Feuerwehr Als Zeichen der
Anerkennung und Würdigung für überdurchschnittliches
ehrenamtliches Engagement werden an Mitglieder von sechs
Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr insgesamt 112
Ehrenamtskarten vergeben.
Saitenhiebe
im Café Kaldi Sophie
überrascht mit einem besonderen Gitarrenspiel à la Ben
Howard oder Andy McKee, einer weichen Stimme und selbst
komponierten, englischen Songs aus einer Mischung von
Folk, Pop und Blues, in denen sie ihre Erlebnisse und
Gefühle verarbeitet. Ihre Konzerte sind einmalig und auf
jeden Fall ein Besuch wert!
Am 11. Februar um 19 Uhr bei freiem
Eintritt im Café Kaldi, König-Friedrich-Wilhelm-Str. 18 in
Duisburg-Ruhrort.
VHS: Handgemachtes mit
verschiedenen Techniken und Materialien Unter
dem Motto „Handmade“ bietet die VHS einen zehnteiligen
Kurs ab Montag, 15. Februar, jeweils von 9.15 bis 11.45
Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte an. In dem Kurs, der sowohl für
Anfänger an der Nähmaschine oder Häkelnadel als auch für
Fortgeschrittene geeignet ist, werden fünf handgemachte
Dinge mit verschiedenen Techniken und Materialien
erarbeitet. Den Anfang macht eine moderne, grobmaschige
Beanie-Häkelmütze aus dicker Wolle. Als nächstes wird eine
gefütterte Handytasche an der Nähmaschine genäht. Aus
Paracord wird mit Makramee ein lässiges Survivalarmband
geknotet. Für die bunten gehäkelten „Granny Squares“,
quadratische Häkelläppchen, die man zu größeren Flächen
verbinden kann, gibt es unendlich viele kreative
Verwendungsmöglichkeiten. An der Nähmaschine entstehen
kleine Schlüsselanhänger mit Reißverschluss zum
Aufbewahren von Münzen oder einem Einkaufswagenchip. In
Absprache mit der Kursleiterin können auch spezielle
Wünsche der Teilnehmer realisiert werden.
Synagogenführung und Geschichte
der Jüdischen Gemeinde nach 1945 Die
Volkshochschule Duisburg bietet am Donnerstag, 25.
Februar, um 18 Uhr eine
Vortragsveranstaltung
zur Geschichte der Jüdischen Gemeinde
Duisburg-Mülheim-Oberhausen an. Der Duisburger Historiker
Dr. Ludger Heid wird die Teilnehmer am Jüdischen
Gemeindezentrum am Springwall am Innenhafen in Empfang
nehmen und mit ihnen das Gebäude, das der Architekt Zvi
Hecker geplant hat und das 1999 eingeweiht wurde,
erkunden. Neben den einzelnen Bereichen des
Gebäudekomplexes und ihren jeweiligen Funktionen steht
auch die Geschichte der Jüdischen Gemeinde nach 1945 im
Fokus. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Zur Teilnahme ist eine
vorherige Anmeldung in der VHS (0203) 283-4320 unbedingt
erforderlich.
Fahrzeug-Check zum Nulltarif:
Der mobile ADAC Prüfdienst kommt nach
Duisburg-Mattlerbusch Streikende Batterien
belegen im Winter in der ADAC Pannenstatistik regelmäßig
den ersten Platz. Vor allem ältere Exemplare sind
betroffen. Der Grund: Bei niedrigen Außentemperaturen ist
das Motoröl zähflüssiger und der Anlasser muss deutlich
mehr leisten, um die Kurbelwelle des Motors zu drehen.
Schwache Batterien stoßen dann schnell an ihre Grenzen und
stellen ihre Leistung ein. Um zu erfahren, wie viel
„Saft“ die Batterie noch hat, können Autofahrer das
kostenlose Angebot der mobilen Prüfdienste nutzen, die
regelmäßig an verschiedenen Orten im Gebiet des ADAC
Nordrhein stationiert sind. Hier werden nicht nur der
Batterietest und der Bremsentest (Bremsflüssigkeit und
-wirkung) durchgeführt, sondern auch noch andere für die
Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug
geprüft: Zustand der Reifen, Klimaanlage, Stoßdämpfer,
Kühlsystem-Frostschutz und Ladekapazität der
Lichtmaschine. Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu
geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen
und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem
Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über
die Ergebnisse der Messungen bekommt der Fahrer ein
Prüfprotokoll. Der ADAC Prüfdienst ist vom 15. bis 19.
Februar in Duisburg-Mattlerbusch, Revierpark Mattlerbusch,
Parkplatz 3, Burgstraße, stationiert. Die Prüfungen werden
wochentags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr
durchgeführt. Neben dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC
in seinen Prüfzentren in Köln und Oberhausen weitere
Prüfungen durch: von der Hauptuntersuchung über die
Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Wintercheck.
VHS: Info-Veranstaltung zur
Fortbildung für pädagogische Fachkräfte Im
März startet an der VHS Duisburg erstmalig für
pädagogische Fachkräfte ein Zertifikatskurs der
STEP-Fortbildung, das Systematische Training für Eltern
und Pädagogen. Zur Informationsveranstaltung am Dienstag,
16. Februar, um 18:30 Uhr sind alle Interessierten
herzlich eingeladen. STEP ist ein ganzheitliches,
wissenschaftlich evaluiertes pädagogisches Konzept, das
allen an der Erziehung Beteiligten ermöglicht, Kindern und
Jugendlichen Orientierung und Halt zu geben, sie
respektvoll, wertschätzend und mit einem gesunden Maß an
Gelassenheit ins Leben zu begleiten. STEP ist ein
systematisches, praxisorientiertes Training. Durch diese
professionelle Fortbildung in einer lernintensiven
Kleingruppe mit maximal zehn Teilnehmenden wird die
Handlungs- und Erziehungskompetenz der Erzieherinnen und
Erzieher beziehungsweise der Tagespflegepersonen gestärkt.
Das Zertifikat setzt die erfolgreiche Teilnahme an
einem Abschlusstest und die Erstellung eines
Praxisberichts voraus. Eine Anmeldung zur
Informationsveranstaltung ist nicht erforderlich.
Informationen zur Fortbildung gibt es unter (0203)
283-2063 oder unter
www.vhs-duisburg.de.
Mitspielaktion: Entdecken Sie
die originellen Spiele von moses Am Samstag,
27.02.2016 ist von 11:00 - 16:00 Uhr freier Spielspaß in
der Mayersche Buchhandlung im Forum angesagt. Der
Eintritt ist für die ganze Familie frei! Von Klassikern
wie „black stories“ oder dem „Tatort“-Spiel bis hin zu
originellen Kinder- und Familienspielen wie „Ohne Haufen,
dumm gelaufen“ oder „Wo ist bitte Umtata?“ – die Mayersche
Buchhandlung und der moses. Verlag laden ein zum
kunterbunten Spieletag.
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Dienstag, 09. Februar 2016 |
Gewinnspiel für Schulen zum
zehnjährigen Bestehen des RuhrtalRadweges Der
RuhrtalRadweg feiert 2016 sein zehnjähriges Bestehen. Aus
diesem Anlass startet die Initiative AKTIONfahrRAD
zusammen mit dem Deutschen Jugendherbergswerk
Westfalen-Lippe und der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) ein
Gewinnspiel für weiterführende Schulen. Gesucht werden
pfiffige Aktionen zum Thema "Wie bekomme ich meine Eltern
aufs Rad?". Um Chancen beim Gewinnspiel
"SchoolTourRuhr" zu haben, müssen Schulen bis zum 30. Juni
ihre Projekte und dessen Ergebnisse in Text und/oder Film
vorstellen. Eine Jury wählt die besten Bewerbungen aus.
Gewinnen können die Schüler zwei Übernachtungen in der
Jugendherberge in Hagen mit Tagestouren auf dem
RuhrtalRadweg und Besichtigungen. (idr).
VHS: Hommage an Heinrich Heine
Schauspieler Georg Adler lässt am Mittwoch, 17.
Februar, ab 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte, Heinrich
Heine sowohl als Autor des „Buchs der Lieder“ wie auch als
Reiseschriftsteller und als Verfasser bissiger Verse zu
Wort kommen. Er führt durch die Lebensgeschichte eines der
besten Poeten deutscher Zunge von den Studienjahren bis
ins Pariser Exil. Der Eintritt an der Abendkasse kostet
fünf Euro.
Mitspielaktion: Entdecken Sie
die originellen Spiele von moses Am Samstag,
27.02.2016 ist von 11:00 - 16:00 Uhr freier Spielspaß in
der Mayersche Buchhandlung im Forum angesagt. Der
Eintritt ist für die ganze Familie frei! Von Klassikern
wie „black stories“ oder dem „Tatort“-Spiel bis hin zu
originellen Kinder- und Familienspielen wie „Ohne Haufen,
dumm gelaufen“ oder „Wo ist bitte Umtata?“ – die Mayersche
Buchhandlung und der moses. Verlag laden ein zum
kunterbunten Spieletag.
VHS: Kompaktkurs „OneNote 2013“
Die VHS bietet einen Kompaktkurs zu
„OneNote 2013“ am Sonntag, 21. Februar, von 10 bis 17 Uhr
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte an. Die Teilnehmer erfahren hier, wie man
mit dem Programm Informationen sammelt, sortiert und
jederzeit darauf zugreift. Ob im Internet, direkt auf dem
Smartphone oder auf einem Windows-PC: Mit OneNote werden
Notizen, Dokumente, Webseiten und Grafiken kinderleicht
gesammelt und sortiert. Die im Internet und anderswo
gefundenen Informationen können jederzeit und überall
abgerufen werden. OneNote eignet sich auch sehr gut als
zentrales Archiv für wichtige Papiere und digitale
Dokumente. Das im Kurs erworbene Wissen kann anhand von
Praxisübungen aus dem Geschäfts- und Unternehmensbereich
direkt nachvollzogen werden. Die Teilnahmegebühr beträgt
49 Euro und beinhaltet die Kosten für Unterrichtsmaterial
und Lehrbuch. Teilnahmevoraussetzung sind gute
Windows-Kenntnisse und Erfahrungen mit den anderen
Microsoft Office-Produkten.
VHS: Vorbereitende Buchführung
für den Steuerberater mit DATEV In vielen
Betrieben übernehmen mitarbeitende Familienangehörige oder
Angestellte die vorbereitende Buchführung für den
Steuerberater, die sich selbstständig in diesen Bereich
eingearbeitet und keine Buchhaltungsausbildung absolviert
haben. Diesem Personenkreis will dieser Kurs an fünf
Terminen ab Mittwoch, 17. Februar, jeweils von 18:15 bis
21:30 Uhr, vermitteln, welche konkreten Anforderungen an
die kaufmännische Buchführung gestellt werden. Die
gesetzlichen Vorschriften und Grundbegriffe des
Rechnungswesens, das Ordnen und Organisieren von Belegen
sowie Buchungsverfahren sind Bestandteile dieses Seminars.
Themen wie Kassenführung, Umsatzsteuervoranmeldung,
Inventur und Betriebswirtschaftliche Auswertung werden
ebenso besprochen. Abgerundet wird das Seminar durch einen
Einblick in die Buchhaltungssoftware DATEV. Ziel ist es,
die Zusammenarbeit mit dem Steuerberater und dem Finanzamt
zu optimieren sowie die buchhalterischen Zusammenhänge zu
verstehen. Die Kursgebühr beträgt 125 Euro, die Kosten für
ein Lehrbuch sind darin enthalten.
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Rosenmontag, 08. Februar 2016 -
Brauchtum, Umzüge, Behörden
und DVG |
Karnevalsumzüge und Sturm -
Absage des Karnevalsumzugs in Duisburg
Deutscher Wetterdienst meint dazu: Am
Montag verbreitet Wind- und Sturmböen, insbesondere im
Nordwesten, Westen sowie im Südwesten schwere Sturmböen
möglich. Am Dienstag verbreitet Windböen, auf den Bergen
und an der Küste Sturmböen wahrscheinlich, in Gipfellagen
schwere Sturmböen oder orkanartige Böen möglich.
A42 - Verkehrsunfall mit drei
Lkw und einem Pkw Um 13:29 Uhr erreichte die
Feuerwehr-Leitstelle der Hilferuf mehrerer Anrufer, die
einen Verkehrsunfall auf der BAB 42, AS Neumühl,
Fahrtrichtung Kamp-Lintfort meldeten. Beim Eintreffen der
Feuerwehr wurde festgestellt, dass der mittlere Lkw
zwischen den anderen Lkw eingeklemmt war. Ein Pkw wurde
ebenfalls in den Unfall verwickelt. Fahrer und Beifahrer
des Pkw und der Fahrer des mittleren Lkw mussten durch die
Feuerwehr befreit werden. Insgesamt mussten 3
Leichtverletzte vom Rettungsdienst versorgt werden. Es
wurde aber kein Patient vom Rettungsdienst zu einem
Krankenhaus transportiert. Der Fahrer des Lkw wurde
mittles Glasmaster über die Frontscheibe, die Personen aus
dem Pkw mit Hilfe leichter Brechwerkzeuge aus dem Fahrzeug
befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Ausgelaufene
Betriebsmittel wurden eingedämmt und abgestreut. Bei
der Personenrettung unterstützte das Personal des
Rüstzuges. Beschädigte Tanks der Laster wurden durch den
Grundausbildungslehrgang abgepumpt. Der Unfall hatte ein
Vollsperrung der A42 zur Folge. Gefahren für die
Bevölkerung bestanden nicht. Die Feuerwehr war inklusive
Rettungsdienst mit insgesamt 13 Fahrzeugen und 38
Feuerwehrleuten vor Ort Zur Unfallursache kann zur Zeit
noch keine Auskunft gegeben werden. Die Einsatzdauer
betrug mehr als 1,5 Stunde.
Indoor: Jecke Parties und mehr
SäuleJazz KNU
! Simon Camatta, Achim Zepezauer & Florian Walter
Kleinkunsttheater "Die Säule", Goldstraße 15, Dellviertel,
http://www.duisburg.de/micro/saeule/index.php 8.
Februar 2016; 20.00 Uhr
Karneval Superjeile Zick
in der Hafenkneipe Webster Rosenmontagsparty mit DJ
Markus Webster Brauhaus, Dellplatz 14, Innenstadt,
http://www.webster-brauhaus.de 8. Februar 2016;
12.00 Uhr
Karneval AFTER-ZUG-PARTY - oder eher
ZUG-AUSFALL-PARTY Rosenmontag mit DJ Akki
Burgplatz - Festzelt, Innenstadt 8. Februar 2016;
15.11 Uhr
Karneval NÄRRISCHES HEERLAGER DES HDK
Karten unter Telefon: 0203/93334525, E-Mail:
vorstand@hdk-ev.de oder Homepage:
www.hdk-ev.de Wyndham Duisburger Hof Hotel,
Opernplatz 2, Innenstadt,
http://www.wyndhamduisburg.com 8. Februar 2016;
15.11 Uhr
Karneval AFTER-ZOCH-PARTY -
ZUG-AUSFALL-PARTY Alte
Feuerwache Duisburg - Kultur- und Stadtteilzentrum,
Friedenstraße 5-7, Hochfeld,
http://www.altefeuerwacheduisburg.de 8. Februar
2016; 16.11 Uhr
A42: Sperrungen bei
Duisburg-Beek Im Zuge der A42-Sanierung bei
Duisburg-Beeck, sind an der Autobahnbrücke dort über die
Friedrich-Ebert-Straße umfangreiche Arbeiten an und unter
dem Bauwerk notwendig. Deswegen kommt es von Dienstag
(9.2.) bis Mitte März zu mehreren Sperrungen. Sie
werden in enger Abstimmung mit der Stadt Duisburg und der
ausführenden Baufirma in den folgenden Zeiträumen
durchgeführt: Dienstag (9.2.) bis Samstag (13.2.):
Sperrung der Friedrich-Ebert-Straße Fahrtrichtung Norden
(Duisburg-Marxloh) Montag (15.2.) bis Samstag (20.2.):
Sperrung der Friedrich-Ebert-Straße Fahrtrichtung Süden
(Duisburg-Laar) Sonntagabend (21.2.) um 18 Uhr bis
Montagmorgen (29.2.) um 5 Uhr sowie Freitagabend (11.3.)
um 22 Uhr bis Montagmorgen (14.3.) um 4 Uhr: Sperrung
der Ausfahrt Duisburg-Beeck in A42-Fahrtrichtung
Kamp-Lintfort Die Sperrung der Friedrich-Ebert-Straße
trifft insbesondere den innerstädtischen Verkehr in
Duisburg. Für den überregionalen Schwerlastverkehr ist die
Sperrung der Ausfahrt Duisburg-Beeck Fahrtrichtung
Kamp-Lintfort von besonderer Bedeutung. Der
genehmigungspflichtige Schwerlastverkehr in Richtung
Westen wird derzeit vor der Brücke über die Ausfahrt
Duisburg-Beeck auf die Hoffsche Straße geführt. Er kann
dann über die Auffahrt Duisburg-Beeck oder
Duisburg-Beeckerwerth wieder auf die A42 gelangen. Bei
Sperrung der Ausfahrt entfällt diese Möglichkeit. Die
vorgesehenen Arbeiten sind witterungsabhängig, daher kann
es zu Verschiebungen kommen.
Duisburg-Beeck:
Friedrich-Ebert-Straße gesperrt Aufgrund
von Arbeiten an der A 42 muss die Friedrich-Ebert-Straße
(unter der A 42) in Beeck in verschiedenen Phasen
gesperrt werden. In der ersten Phase wird die
Fahrrichtung Nord (Bruckhausen) von Dienstag, 9. Februar,
ab 9 Uhr bis Montag, 15. Februar, für den Verkehr
gesperrt. Eine Umleitung über die Alsumer Straße ist
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können die
gegenüberliegende Seite nutzen. Die Fahrrichtung Süd
wird in der zweiten Phase ab Montag, 15. Februar (nach
Abschluss der Phase 1), bis Montag, 22. Februar, gesperrt.
Hier ist eine Umleitung über die Franz-Lenze-Straße,
Papiermühlenstraße, Möhlenkamp und Lange Kamp
ausgeschildert. Wieder ist die Möglichkeit für Fußgänger
und Radfahrer gegeben, den Baustellenbereich auf der
gegenüberliegenden Seite zu passieren. In der
dritten Phase von Freitag, 11. März, ab 20 Uhr bis Montag,
14. März, um 4 Uhr ist der Bereich unter der A 42 Brücke
in beiden Richtungen gleichzeitig für den Verkehr
gesperrt. Es werden auch wieder beide Umleitungen
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich
passieren Die Zufahrt zur Auffahrt A 42 Richtung Dortmund
wird in jeder Phase gegeben sein.
Bauarbeiten in Beeck: Busse und
Bahnen werden umgeleitet Aufgrund von
Instandsetzungsarbeiten an der Brücke der Autobahn 42 in
Duisburg-Beeck müssen die Straßenbahnen der Linie 901 und
die Busse der Linie NE1 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) Umleitungen fahren.
Straßenbahnlinie 901 Der aktuell gefahrene
Straßenbahnersatzverkehr auf der Linie 901 muss ab
Dienstag, 9. Februar, bis Sonntag, 14. Februar, in
Fahrtrichtung Obermarxloh eine Umleitung ab der
Haltestelle „Brauerei“ fahren. Ab Montag, 15. Februar,
bis Samstag, 20. Februar, wird diese Umleitung in
Fahrtrichtung Mülheim gefahren. Dies hat zur Folge, dass
die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in Fahrtrichtung
Obermarxloh in die Straße Lange Kamp in Höhe der
Hausnummer 8 verlegt wird. In Fahrtrichtung Mülheim
wird die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in die Straße Lange
Kamp in Höhe der Hausnummer 5 verlegt. Die Haltestelle
„Thyssen Kokerei“ entfällt für den Zeitraum der Umleitung
in beide Fahrtrichtungen. Nachtexpresslinie NE1
Der NE 1 muss von Freitag, 12. bis Samstag, 13. Februar,
in Fahrtrichtung Obermarxloh ab der Haltestelle „König
Brauerei“ einer Umleitung folgen. Dies hat zur Folge, dass
die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in die Straße Lange Kamp
in Höhe der Hausnummer 8 verlegt wird. Die Haltestelle
„Thyssen Kokerei“ entfällt für den Zeitraum der Umleitung.
Betroffene Linie: 901, NE1 Verlegte Haltestellen: „Beeck
Denkmal“.
Verschiebung der Abfuhrtermine
durch Rosenmontag Durch den Rosenmontag
verschiebt sich in der kommenden Woche die Leerung der
Hausmüllbehälter um einen Tag nach hinten. Das heißt, die
Behälter die normalerweise montags geleert werden, werden
nun dienstags geleert. Die Behälter, die dienstags geleert
werden, werden am Mittwoch geleert usw. Parallel zur
Leerung der Hausmüllbehälter verschiebt sich auch die
Sammlung der Papierbündel/ Papiertonne bzw. der Biotonne.
Die Abholung der Wertstofftonnen verschiebt sich nicht und
erfolgt wie im Abfallkalender aufgeführt. Zu
beachten ist, dass Rosenmontag das Kundenservicecenter
sowie alle Recyclinghöfe der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
geschlossen bleiben. Weitere Informationen erhält man
unter der Rufnummer des Infotelefons (0203) 283 - 3000.
Mutierten Krebszell-Genomen auf
der Spur Mehr als 2,6 Millionen Euro haben
Krebsforscher der Medizinischen Fakultät der Universität
Duisburg-Essen (UDE) im Verbund mit Kollegen aus
Düsseldorf, Tübingen und Heidelberg eingeworben. Sie
gehören drei verschiedenen Standorten des Deutschen
Konsortiums für translationale Krebsforschung (DKTK) an,
das vom Bundesforschungsministerium als Deutsches Zentrum
der Gesundheitsforschung gefördert wird. In einem
internen „Joint Funding Wettbewerb“ unterstützt das DKTK
herausragende überregionale Studien. Die Wissenschaftler
der Standorte Essen/Düsseldorf, Tübingen und Heidelberg
sind die Initiatoren eines von vier erfolgreichen
Anträgen, die für jeweils drei Jahre gefördert werden.
Professor Dirk Schadendorf (Direktor des Westdeutschen
Tumorzentrums und der Klinik für Dermatologie am
Universitätsklinikum Essen) initiierte gemeinsam mit
Professor Alfred Nordheim vom Interfakultären Institut für
Zellbiologie (IFIZ) der Universität Tübingen und Professor
Peter Lichter (Deutsches Krebsforschungszentrum,
Heidelberg) ein Projekt, in dem bestimmte Mutationen von
Krebszell-Genomen erforscht werden. Sie versprechen sich
neue Erkenntnisse über die Ursachen der Fehlsteuerung von
Genen, die für die Entstehung der Krebserkrankung
verantwortlich sind. Im Erbgut von Krebszellen
finden sich Veränderungen, die für die Entstehung der
Zellwucherung und sich daraus entwickelnder Tumore
verantwortlich sind. Bei genetischen Tumoranalysen
konzentrierte man sich bisher auf Mutationen, die zu
Veränderungen im kodierenden Informationsgehalt von Genen
und deshalb zu veränderten Eiweißstoffen (Proteinen)
führen. Das Projekt geht einen wichtigen Schritt
weiter und sucht gezielt nach Mutationen in
Krebszell-Genomen, die in nicht-kodierenden Regionen
liegen. Diese sind bekannt dafür, dass sie die Aktivitäten
der Krebsgene verändern können. Die Untersuchungen werden
an bösartigen Krebsformen der Haut (Melanome) und des
menschlichen Gehirns (Glioblastome) durchgeführt.
VHS-Vorträge: 400. Todestag von
William Shakespeare Gleich an zwei Abenden
würdigt die Volkshochschule den 400. Todestag von William
Shakespeare mit Vorträgen. Isabell Prieth bietet am
Montag, 15. Februar, um 18 Uhr die Möglichkeit einer
Wiederbegegnung mit den wichtigsten Werken Shakespeares in
mundgerechten Stücken und lässt auch die verbürgten Fakten
über sein Leben nicht außer Acht. Dr. Claudia
Kleinert und Wolfgang Schwarzer führen am Donnerstag, 18.
Februar, um 18:30 Uhr ausgehend von Shakespeares Sonetten
in seine Welt ein und ziehen dabei Parallelen zu den
großen Dramen, die den Menschen immer wieder einen Spiegel
vorhalten. Musikalisch wird dieser Abend von Natalia
Demina an der Violine gestaltet. Beide Vorträge finden im
Saal der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
der Stadtmitte statt. Der Eintritt an der Abendkasse
kostet jeweils fünf Euro. Weitere Informationen gibt es
bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.
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Samstag, 06. Februar 2016 -
Brauchtum, Umzüge, Behörden
und DVG |
Baumblüte heute - Sturm
übermorgen
Ein vorwitziger Pflaumenbaum im
Duisburger Süden
Karnevalsumzüge und Sturm
Deutscher Wetterdienst meint dazu: Am
Montag verbreitet Wind- und Sturmböen, insbesondere im
Nordwesten, Westen sowie im Südwesten schwere Sturmböen
möglich. Am Dienstag verbreitet Windböen, auf den Bergen
und an der Küste Sturmböen wahrscheinlich, in Gipfellagen
schwere Sturmböen oder orkanartige Böen möglich.
AWOcura eröffnete das neue Büro
für Quartiersentwicklung in Duissern Aufwind
für Duissern: Durchaus symbolträchtig ließ die AWOcura zur
Eröffnung des Büros für Quartiersentwicklung 60 rote
Luftballon-Herzen mit den besten Wünschen für den
Stadtteil aufsteigen. Ebenso stilvoll gestaltete die
Schirmherrin des Projekts auch die Einweihung der Räume.
Die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp durchschnitt
gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Reinhard Meyer am
Mittwoch das Band. Sie machte so den Weg zur
„Dienststelle“ im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert auf
der Wintgensstraße frei.
Die AWOcura-Mitarbeiter Rabea Gröning und Benjamin
Hübbertz-Ivartnik arbeiten ab sofort von hier aus an einer
altengerechten Entwicklung des Stadtteils. In seiner
Eröffnungsrede sagte Benjamin Hübbertz-Ivartnik: Kommen
Sie mit uns ins Gespräch - entwickeln Sie mit uns
gemeinsam kreative Ideen - knüpfen Sie mit uns gemeinsam
Netzwerke – und fördern Sie mit uns gemeinsam eine
fürsorgliche Nachbarschaft.“ Das Büro für
Quartiersentwicklung wird, wie in weiteren 38 Kreisen und
Städten im Land, mit Landesmitteln gefördert. Aufgrund der
Haushaltslage der Stadt Duisburg trägt die AWOcura den
geforderten Eigenanteil für dieses neue Projekt selbst.
Hartmut Ploum, Stellvertretender Vorsitzender der
AWO-Duisburg, konnte beim Startschuss für eine gute
Entwicklung im „Königreich“ Duissern zahlreiche Gäste
begrüßen. Die Idee, durch gemeinsame Anstrengungen
aller Partner das Leben im Stadtteil an den Bedürfnissen
seiner Bewohner zu gestalten, wirkt ausgesprochen
attraktiv. Bezirksbürgermeister Reinhard Meyer freute
sich, dass die AWOcura für dieses beispielhafte Projekt
gerade „seinen“ Stadtteil im Herzen Duisburgs ausgewählt
habe. Sarah Philipp verwies darauf, dass das Büro Teil des
Masterplans „Altengerechte Quartiere NRW“ sei. Das Ziel
dieses Plans: Möglichst viele ältere Menschen sollen ein
selbstbestimme Leben in der eigenen Wohnung und Umgebung
führen können. Wilma Katzinski, Geschäftsführerin der
AWOcura, machte deutlich, warum gerade das AWO-Haus auf
der Wintgensstraße der richtige Kristallisationskern für
Ideen und Projekte aller Kräfte im Stadtteil sei: „Unsere
Pflegeheime waren und sind schon immer Seniorenzentren.
Denn sie öffnen sich den Bürgern und der Nachbarschaft.
Wir bieten ihnen Gastronomie, Veranstaltungen und
Beratung. Diese Erfahrungen und Kontakte können wir in die
Quartiersentwicklung einbringen.“ Die
AWOcura-Mitarbeiter Benjamin Hübbertz-Ivartnik und Rabea
Gröning bauen auf diesem festen Fundament ihre Arbeit auf.
Als Gerontologen können Sie nun die Theorie von der Uni in
der Praxis erproben und ihre Strategien für eine
funktionierende Nachbarschaft und eine gute Infrastruktur
umsetzen. Das Büro baut dabei eine Brücke zwischen den
Generationen. Die beiden Quartiersentwickler gehören zur
Generation U40. Sie verbinden damit ihre Vorstellungen vom
Älterwerden im Stadtteil mit den konkreten Erwartungen und
Bedürfnissen der Seniorinnen und Senioren in Duissern.
Benjamin Hübbertz-Ivartnik: „Getrieben von dem Wunsch,
selbst im Alter in einem Netzwerk von Kümmerern und
ambitionierten Mitbürgern und Versorgungssystemen so lange
und so gut wie möglich in der eigenen Häuslichkeit leben
zu können, möchten wir ein Teil der Kräfte werden, die den
Stadtteil Duissern vereinen und beflügeln.“ Allein in
Duissern, einem Stadtteil mit knapp 14.600 Einwohnern,
leben fast 3.400 Menschen, die älter als 65 Jahre sind.
Mehr als 1.000 Bewohner sind über 80 Jahre alt (Stand:
2015). Zugleich schrumpft die Bevölkerungszahl im
Stadtteil um jährlich etwa 3,5 Prozent. „Duissern wird
nicht nur immer älter, es wird auch immer leerer“,
beschreibt Rabea Gröning die momentane Situation. Das Büro
für Quartiersentwicklung soll dazu beitragen, gegen den
Trend zu wirken. „Zugleich geht es uns darum, durch das
Zusammenspiel aller aktiven Partner die Nachbarschaft an
diese sich verändernde Situation anzupassen. Eine
gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr gehört
ebenso dazu wie eine umfangreiche Angebotsstruktur vom
Einzelhandel über die medizinische und pflegerische
Versorgung. Ebenso sind die Freizeit- und
Erlebensmöglichkeiten in den Fokus zu stellen. Wie diese
Synergien wirken, zeigte sich bereits klangvoll und
nachhallend bei der Eröffnung des Büros: Die in Duissern
ansässige Musik- und Kunstschule leistet mit dem
Nachwuchstalent Samuele Frijo den musikalischen Beitrag
bei der offiziellen Einweihung. Öffnungszeiten des
Büros: montags von 10 bis 12 Uhr, dienstags von 14 bis 16
Uhr und donnerstags von 15 bis 17 Uhr oder nach
Vereinbarung!
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Freitag, 05. Februar 2016 -
Brauchtum, Umzüge, Behörden
und DVG |
Preisträgerkonzert beim 53.
Wettbewerb „Jugend musiziert“ Zum 53.
Mal hat in diesem Jahr der Wettbewerb „Jugend musiziert“
Kinder und Jugendliche dazu animiert, sich mit ihren
Instrumenten und Stimmen landauf, landab den fachkundigen
Jurys zu stellen. Im Rahmen eines Festaktes erhalten die
preisgekrönten jungen Musikerinnen und Musiker am Sonntag,
14. Februar, um 11 Uhr im Saal der Folkwang Universität
der Künste auf der Düsseldorfer Straße 19 ihre Urkunden
von Kulturdezernent Thomas Krützberg. Musikalisch
gestaltet wird dieser Festakt mit Beiträgen der
erfolgreichsten Teilnehmer. Hauptförderer des
Wettbewerbs sind die Sparkassen, sie engagieren sich seit
vielen Jahren bei „Jugend musiziert", so auch in Duisburg.
Die Förderpreise „Jugend musiziert“ verleiht Ulrich
Schneidewind, Vorstand der Sparkasse Duisburg. Insgesamt
waren es bundesweit in all den Jahren über eine halbe
Million Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der
Regionalwettbewerb am 30. Januar in Duisburg brachte für
die Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg
ausgezeichnete Ergebnisse und Weiterleitungen zum
Landeswettbewerb in Detmold. Der Eintritt kostet 5 Euro.
Kinder haben freien Eintritt.
VHS-Vorträge: 400. Todestag von
William Shakespeare Gleich an zwei Abenden
würdigt die Volkshochschule den 400. Todestag von William
Shakespeare mit Vorträgen. Isabell Prieth bietet am
Montag, 15. Februar, um 18 Uhr die Möglichkeit einer
Wiederbegegnung mit den wichtigsten Werken Shakespeares in
mundgerechten Stücken und lässt auch die verbürgten Fakten
über sein Leben nicht außer Acht. Dr. Claudia
Kleinert und Wolfgang Schwarzer führen am Donnerstag, 18.
Februar, um 18:30 Uhr ausgehend von Shakespeares Sonetten
in seine Welt ein und ziehen dabei Parallelen zu den
großen Dramen, die den Menschen immer wieder einen Spiegel
vorhalten. Musikalisch wird dieser Abend von Natalia
Demina an der Violine gestaltet. Beide Vorträge finden im
Saal der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
der Stadtmitte statt. Der Eintritt an der Abendkasse
kostet jeweils fünf Euro. Weitere Informationen gibt es
bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.
15 Jahre Baustammtisch –
Stelldichein der Bauindustrie mit prominenten Gästen
Starke Impulse von Minister Michael Groschek und OB Sören
Link Die Ruhrorter Schifferbörse und der
Stammtisch für die Duisburger Bauwirtschaft verbindet eine
mittlerweile 15-jährige Geschichte. Ein Grund, die Börse
erneut als Ort des Austauschs zu wählen, dachten sich die
Initiatoren, namentlich die Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) und der
Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen. Rund 100
Gäste, darunter Bauunternehmer, Architekten, Raumplaner,
Projektentwickler und Investoren, folgten der Einladung.
Grußworte, von denen starke Impulse ausgingen, hielten ein
nach eigenem Bekunden „gut gelaunter“ Minister Michael
Groschek und ein „überaus entspannter“ Oberbürgermeister
Sören Link. Duisburgs Stadtoberhaupt betonte darin die
Wichtigkeit der Bauindustrie für eine elementare und
zentrale Veränderung der Stadt und deren Bedeutung als
Partner des Handwerks. Darüber hinaus erklärte er,
dass man in den nächsten Jahren in Duisburg „eine ganze
Menge Geld“ in die Hand nehmen werde, um
Infrastrukturmaßnahmen, insbesondere im Straßenbau und im
Bereich der Schulen, anzustoßen. Da das Werben der Kommune
bei Bund und Land um mehr Geld gelungen sei, könne man
dank der Innovationsoffensive die Bauinfrastruktur nach
vorne bringen – gemeinsam mit starken Partnern aus
Duisburg und der Region. „Ich werde den einen oder den
anderen beim Abarbeiten der 80 Millionen wiedersehen“,
zeigte sich Link optimistisch. Auch betonte er, dass alle
Vorhaben, die in den nächsten Monaten durch den Rat
gingen, auch umgesetzt würden. „Insbesondere in
den nächsten zwei bis drei Jahren erhält die Innenstadt
ein neues Gesicht. Das Mercatorquartier und der
Bahnhofsvorplatz würden attraktivitätssteigernd wirken und
eine gute Visitenkarte der Stadt werden. Auch auf
die Erweiterung des Wohnbestandes kam Oberbürgermeister
Link zu sprechen, wolle man doch in alle Preisklassen
guten Wohnraum schaffen. Das gelte insbesondere für
Neubaugebiete wie in Wedau, am Angerbogen und im
Hochfelder Rheinpark. „2016 wird ein gutes Jahr für
Duisburg“, zeigte sich Oberbürgermeister Link
zuversichtlich, weil es erhebliche Vorwärtsentwicklungen
mit sich bringe. Diese wiederum seinen gut für alle
Beteiligten: für die Stadt, die Einwohnerinnen und
Einwohner sowie nicht zuletzt für die Akteure der
Bauindustrie.
Minister Groschek lobte in seinem
Grußwort „die stolze Leistung“ der Organisatoren des
Baustammtisches, sorgten diese doch bereits seit 15 Jahren
für eine optimale Vernetzung aller Branchenakteure.
Gleichzeitig verband er seine Worte mit dem Appell:
„Bleiben Sie dabei! Wir brauchen den Hoch- und Tiefbau!“
Insbesondere in den nächsten 15 Jahren habe die Branche
Aussicht auf gute Umsätze, sei nun doch die Zeit „des
Kaputtsparens“ vorbei. Was folge, seien anderthalb
Jahrzehnte der „räumenden Bagger“. Schließlich seien es
„die rollenden Planierraupen“, die das „Fundament für
Wohlstand und Wachstum“ darstellten. Eine lebendige
regionale Bauwirtschaft werde man künftig erleben, mit
„Partnerschaften auf Augenhöhe“ auch bei
öffentlich-privatwirtschaftlichen Vorhaben. Bei aller
Bautätigkeit brauche es aber auch „mehr Mut- als
Wutbürger“. Es müsse eine „Willkommenskultur für
Bagger“ her; daher müssten Politik und Wirtschaft
gemeinsam für Neubauprojekte werben. Nur so könne man die
Akzeptanz dafür in der Bevölkerung erhöhen. Nachdem
beide Ansprachen für reichlich Gesprächsstoff gesorgt
hatten, schnitten GFW-Chef Ralf Meurer, Professorin Beate
Wiemann – Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbands
Nordrhein-Westfalen – und Minister Groschek sowie
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link feierlich die
Geburtstagstorte an. Den gelungenen Jubiläumsstammtisch
der Duisburger Bauwirtschaft rundete ein komödiantischer
Aufschlag des Duisburger Kabarettisten Kai Magnus Sting
ab. Dieser sorgte für große Erheiterung allerorten.
15 Jahre Baustammtisch – beim
Anschneiden der Geburtstagstorte: GFW-Chef Ralf Meurer, RA
Prof. Beate Wiemann – Hauptgeschäftsführerin des
Bauindustrieverbands NRW – Minister Michael Groschek und
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link; Foto: Jacqueline
Wardeski, Wardeski Photography, Nutzungsrechte: GFW
Duisburg
Fahrzeug-Check zum Nulltarif:
Der mobile ADAC Prüfdienst kommt nach
Duisburg-Mattlerbusch Streikende Batterien
belegen im Winter in der ADAC Pannenstatistik regelmäßig
den ersten Platz. Vor allem ältere Exemplare sind
betroffen. Der Grund: Bei niedrigen Außentemperaturen ist
das Motoröl zähflüssiger und der Anlasser muss deutlich
mehr leisten, um die Kurbelwelle des Motors zu drehen.
Schwache Batterien stoßen dann schnell an ihre Grenzen und
stellen ihre Leistung ein. Um zu erfahren, wie viel
„Saft“ die Batterie noch hat, können Autofahrer das
kostenlose Angebot der mobilen Prüfdienste nutzen, die
regelmäßig an verschiedenen Orten im Gebiet des ADAC
Nordrhein stationiert sind. Hier werden nicht nur der
Batterietest und der Bremsentest (Bremsflüssigkeit und
-wirkung) durchgeführt, sondern auch noch andere für die
Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug
geprüft: Zustand der Reifen, Kühlsystem-Frostschutz und
Ladekapazität der Lichtmaschine. Um allen Autofahrern
die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in
Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden,
können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt
werden. Über die Ergebnisse der Messungen bekommt der
Fahrer ein Prüfprotokoll. Der
ADAC Prüfdienst ist
vom 15. bis 19. Februar in Duisburg-Mattlerbusch,
Revierpark Mattlerbusch, Parkplatz 3, Burgstraße,
stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13
Uhr und von 14 bis 18 Uhr durchgeführt.
Neben dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC in seinen
Prüfzentren in Köln und Oberhausen weitere Prüfungen
durch: von der Hauptuntersuchung über die
Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Wintercheck.
Weitere Informationen zu allen Prüfangeboten,
Terminvereinbarungen, Anschriften und Öffnungszeiten gibt
es bei der kostenlosen Hotline 0 800 5 34 24 66 (Mo.-Sa.:
8:00-20:00 Uhr) und im Internet unter
www.adac.de/nordrhein.
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Donnerstag, 04. Februar 2016 -
Brauchtum, Umzüge, Behörden
und DVG |
Altweiber auf dem Burgplatz
Die diesjährige Karnevalsveranstaltung zu Altweiber am
Donnerstag, 4. Februar, findet unter dem Motto „300 Jahre
Hafen in DU, wir Jecken gratulieren dazu!“ im Festzelt auf
dem Burgplatz vor dem Rathaus statt. Organisiert wird das
Fest zur fünften Jahreszeit vom Hauptausschuss Duisburger
Karneval. Die Veranstaltung wird von Radio Duisburg live
übertragen. Die „Ruhrpott-Guggis“ werden
Oberbürgermeister Sören Link um 11:11 Uhr aus dem Rathaus
entführen und versuchen, die Herrschaft über die Stadt zu
übernehmen. Zudem wird das Stadtoberhaupt dem
Hauptausschuss Duisburger Karneval und Radio Duisburg bei
der Kürung der schönsten Kostümgruppe behilflich sein. Als
Preis erhalten die Gewinner unter anderem eine Einladung
zum Prinzenfrühstück am Rosenmontag im Rathaus. Im
Festzelt auf dem Burgplatz wird es eine Bühne mit
karnevalistischem Programm von 11:11 bis 15 Uhr geben,
Gäste sind unter anderem Dirk Elfgen, Markus Florin und
Schlagerstar Markus Becker. Radio Duisburg überträgt bis
14 Uhr. Die Party wird dann um 16 Uhr mit Musik
ausklingen. Das Rathaus wird anlässlich dieser
Veranstaltung ab 11:11 Uhr für die Öffentlichkeit
geschlossen. Wie bereits im letzten Jahr gibt es
die Karnevalskirmes vom 4. Februar bis Rosenmontag, 8.
Februar, auf dem Burgplatz. Diese sorgt täglich von 10 bis
22 Uhr für Unterhaltung; am Freitag, 5. Februar, jedoch
von 17 bis 24 Uhr und am Samstag, 6. Februar, von 10 bis
24 Uhr.
Altweiberfete und „Sturm“ aufs
Hamborner Rathaus Der der traditionelle
„Sturm“ auf das Hamborner Bezirksrathaus findet am
Donnerstag, 4. Februar, um 12.11 Uhr im Hamborner
Ratskeller an der Duisburger Straße 213 statt. Moderiert
wird die Veranstaltung von Volker Mosblech und Christina
Becker. Der Eintritt ist frei. Nach dem Einmarsch der
Hamborner Stadtwache und der Schlüsselübergabe von
Bezirksbürgermeister Uwe Heider an die neue Obermöhne
Lisel Wegner jagt ein närrischer Höhepunkt den nächsten.
Die Hamborner Karnevalsvereine haben sich wieder ein
abwechslungsreiches Programm ausgedacht. Mit dabei sind
die Kinderprinzen Nico II. und Emma I. sowie die
Prinzencrew Duisburg mit Prinz Michael I., die Teuflischen
Engel und Dom-Dancer und die Tanzgarden der KVO, Rot-Weiß
Schmidthorst und Marxloher Jecken. Für die musikalische
Unterhaltung zwischen den Auftritten sorgt DJ Mario.
Altweiber im Senftöpfchen
„Zümpftig“ soll es an Altweiber im
Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke
Pollerbruchstraße am kommenden Donnerstag, den 4. Februar
werden. Mit DJ „Mr. T“ sind schon ab 15.00 Uhr alle
Närrinnen und Narren eingeladen heftig Karneval zu feiern.
Wie immer ist natürlich der Eintritt frei.
Die Karnevalsparty im Senftöpfchen
Am Karnevalssamstag, den 6. Februar steigt im
Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke
Pollerbruchstraße ab 19.00 die Karnevals Party des
Wochenendes für alle die, die klassischen
Karnevalssitzungen meiden aber dennoch deftig feiern
wollen. DJ „Mr. T“ wird´s schon richten. Wie immer ist
natürlich der Eintritt frei.
Traditionelles „Prinzenkochen“
der FSGG ging in die 20. Session Prinz Michael I. zog
mit närrischem Gefolge ein Immer am Dienstag
vor Altweiberfastnacht wird die Kochschule der Frank
Schwarz Gastro Group auf dem Duisburger Großmarkt zur
karnevalistischen Hochburg. Dann stehen Singen, Tanzen und
Schunkeln auf der Speisekarte. Seit zwei Jahrzehnten
veranstaltet das Cateringunternehmen das traditionel- le
„Prinzenkochen“. Diesmal stellte sich FSGG-Geschäftsführer
Frank Schwarz mit Stadtkarnevalsprinz Michael I. an den
Herd. In diesem Jahr gab es frisch zubereitete
„Duisburger“ für das jecke Volk. Bevor sich der Prinz im
XXL-Format in einen Kochlehrling verwandelte, gab er sein
musikalisches Talent zum Besten.
Gemeinsam
mit seiner Prinzencrew intonierte er den diesjährigen
Sessionstitel „Ich bin der Prinz“, die er als Hom- mage an
seine Heimatstadt Duisburg bezeichnete. Die rund 100 Gäste
in der Kochschule antworteten mit kollektivem Schunkeln.
Gemeinsam mit Prinz Michael I.
steht Frank Schwarz (rechts im Bild) am Herd.
Für Frank Schwarz ist die Veranstaltung
eine liebgewonnene Tradition geworden. „Wir machen das
bereits seit 20 Jahren“, meint der FSGG-Chef nach dem
Einmarsch der Karnevalisten. „Für uns ist das ein
ganz wichtiger Termin im karnevalistischen Kalender. Ich
freue mich besonders darüber, dass der Prinz mitsamt
Gefolge den Weg zu uns gefunden hat. Die diesjährige
Session ist sehr kurz. Auf dem Programm stehen in diesen
vier jecken Wochen sehr viele Termine.“ „Ich bin ein
absoluter Kochlaie“, outete sich der 45-jährige
Karnevalsprinz, sprach's und rührte fleißig im Topf. „Ich
esse lieber. Kochen ist nicht so mein Ding. Aber ich lerne
ja immer gerne dazu – vor allem im Karneval.“ Obwohl
Michael Reinbold mit seinen fast zwei Metern Körperlänge
stattliche Ausmaße hat, wird er von seinen Freunden
liebevoll „Bärchen“ genannt. In dieser sehr kurzen Session
wird Seine Tollität von den Hofmarschällen Stefan Baltes
und Christian Grothuysen sowie dem blonden Pagen Katrin,
Sabrina, Steffi und Jessica begleitet.
Beach-Volleyball der
Extraklasse mitten in der Innenstadt!
Duisburg ist es gelungen, ein sportliches Highlight für
das Jahr 2016 an Land zu ziehen. Die Smart-Beach Tour
macht 2016 zum ersten Mal halt in Duisburg – und das
mitten in der Innenstadt. Oberbürgermeister Sören Link
freut sich, dass das tolle Sport-Event voraussichtlich am
ersten Juli-Wochenende nach Duisburg kommt: „Wir sind
sportbegeistert – das hat Duisburg immer wieder bewiesen.
Und der König-Heinrich-Platz als Veranstaltungsort ist für
Beachvolleyball sicher eine ganz besondere Kulisse.“
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum und Peter Joppa von
der Duisburg Kontor GmbH haben die Duisburger Bewerbung
koordiniert. Beide sind sich sicher: „Die geplante
Veranstaltungsfläche vor dem Stadttheater wird für eine
außergewöhnliche und einzigartige Atmosphäre sorgen.“
Im Rahmen der Smart-Beach-Tour baggern und pritschen
die besten deutschen Beach-Volleyballer in der Zeit von
Mai bis September um Punkte und Siege und verzaubern das
Publikum an verschiedensten Austragungsorten. So machte
die Smart-Beach-Tour im vergangenen Jahr unter anderem in
Münster, Dresden, Nürnberg und am Timmendorfer Strand
halt. Das Duisburger Publikum darf sich 2016 auf eine
außergewöhnliche Veranstaltung freuen und sollte sich das
geplante Turnierwochenende Anfang Juli 2016 dick im
Kalender eintragen.
Stadtmuseum: Jenseits des
Medicus – Medizin im Reich der Abbasiden Das
Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 im Innenhafen lädt am Sonntag,
7. Februar, um 11 Uhr zu einem Vortrag über Medizin im
mittelalterlichen Islam ein. Im Rahmen der erfolgreichen
Sonderausstellung „Häuser der Weisheit“ spricht der
bekannte Arabist Prof. Dr. Hans Hinrich Biesterfeldt, der
an der Ruhr-Universität Bochum im Seminar für
Orientalistik und Islamwissenschaft lehrt. „Jenseits
des Medicus“ lautet der Aufmacher seines Vortrags und
spielt auf den bekannten Roman und die Verfilmung des
„Medicus“ an, zu dessen Hauptfiguren der legendäre Arzt
Ibn Sina gehört. Im Vortrag wird es aber nicht nur um den
persischen Universalgelehrten gehen, der bei uns lange
allenfalls unter seinem latinisierten Namen Avicenna
bekannt war, sondern Professor Biesterfeldt wird einen
Überblick über die arabische Medizin geben und dabei
insbesondere auf die verblüffenden musiktherapeutischen
Ansätze der Ärzte eingehen. Ab dem 8. Jahrhundert
entstand in der arabischen Welt eine
Wissenschaftsbewegung, die ihren Ausgang im „Haus der
Weisheit“ in Bagdad nahm und in der Folge dafür sorgte,
dass das Wissen vor allem der Griechen, Inder und Perser
ins Arabische übersetzt wurde. In den Krankenhäusern, die
in allen größeren Städten entstanden, wurde viel Wert auf
das seelische Wohlbefinden der Patienten gelegt.
Operationen hingegen galten als riskant und wurden nur im
Notfall durchgeführt. Später gelangten die
arabisch-persischen Erkenntnisse über Andalusien nach
Europa, wurden ins Lateinische übersetzt und hier in der
Renaissance aufgegriffen. Eine Voranmeldung zum
Vortrag ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50
Euro.
Rogers Fund, 1913.
www.metmuseum.org,
accession number 13.152.6, Arzt bei der Herstellung von
Medizin. Aus: Dioskurides 'Materia Medica' auf Arabisch,
1224.
Geänderte Servicezeit bei der
DVG am Rosenmontag Am Rosenmontag, 8.
Februar, ändert sich die Erreichbarkeit des Kundenservice
bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Das
Kundencenter am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, ist
am Rosenmontag von 7 bis 12 Uhr geöffnet. Der
telefonische Kundenservice der DVG unter der Rufnummer
0203 60 44 555 ist wie üblich von 8 bis 16 Uhr zu
erreichen. Telefonische Fahrplanauskünfte erteilt der
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) rund um die Uhr unter der
Rufnummer 01803 50 40 30 (0,09 Euro/Min. aus dem Festnetz,
mobil max. 0,42 Euro/Min). Verkehrsinformationen zu Bus
und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline
unter der Rufnummer 0203 60 44 555. Aktuelle Informationen
finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter
twitter.com/dvg_Duisburg.
Für Anfänger und
Wiedereinsteiger: Latein lernen an der VHS
Die Volkshochschule bietet ab Mittwoch, 17. Februar, um 18
Uhr einen Latein-Anfängerkurs und um 19:45 Uhr einen Kurs
zum Auffrischen der Lateinkenntnisse in der
Gustav-Heinemann-Realschule an der Landgerichtstraße 17 in
der Stadtmitte an. Lernende ohne Vorkenntnisse erschließen
mit leichten Texten wichtige Grundstrukturen der Sprache.
Wiedereinsteiger können ihre Lateinkenntnisse reaktivieren
und einen neuen Zugang zur Sprache finden.
Lateinkenntnisse erschließen nicht nur eine Welt
faszinierender Geschichten, sie öffnen auch den Weg zu
deutschen Fremdwörtern und schulen Konzentration und
logisches Denken. Die Kursleiterin Joëlle Steinbrink
richtet ein besonderes Augenmerk darauf, Texte und Übungen
so auszuwählen, dass Latein als frische Sprache erlebbar
wird. Weitere Informationen gibt es bei Barbara Ramírez
Jaimes unter (0203) 283-3745 oder
b.ramirez.jaimes@stadt-duisburg.de
Rhein-Ruhr-Express: Deutsche
Bahn informiert über die Planungen zum Streckenausbau im
Bereich Duisburg Mitte
Die Infrastrukturplanungen für
den RRX auf dem Stadtgebiet Duisburg konkretisieren sich.
Die Deutsche Bahn AG (DB) möchte diese Planungen auch in
Duisburg Mitte vorstellen und lädt Anwohner und
interessierte Bürger – noch vor Beginn des offiziellen
Planfeststellungsverfahrens - zu einer
Informationsveranstaltung mit Bürgerdialog ein. Der
Planfeststellungsabschnitt 3.2 liegt innerhalb des
Duisburger Stadtgebiets und umfasst den Bereich zwischen
Duisburg Rahm und Duisburg Hauptbahnhof. Der
Planfeststellungsabschnitt 3.3 umfasst den Bereich
Duisburg Hauptbahnhof bis zum Abzweig Duisburg Kaiserberg.
Als wesentliche Baumaßnahme ist der Neubau von zwei
Gleisen zwischen Düsseldorf und Duisburg geplant. Dazu
kommt der barrierefreie Umbau des Haltepunkts
Duisburg-Rahm, der Bau von zwei Kreuzungsbauwerken südlich
des Duisburger Hauptbahnhofs sowie der Neubau von
verschiedenen Brückenbauwerken. Wie auch schon in
Duisburg Süd, werden im Rahmen der Veranstaltung Experten
der DB die geplanten Baumaßnahmen vorstellen und für alle
Fragen rund um den RRX zur Verfügung stehen. Die
Bürgerinformationsveranstaltung und der Bürgerdialog
finden statt am
Donnerstag, 11. Februar 2016 um 19.00 Uhr Alte Feuerwache
Duisburg Friedenstraße 5-7 in 47053
Duisburg.
Karneval: Geänderte Servicezeiten bei
den Stadtwerken Duisburg Am morgigen Donnerstag, 4.
Februar, und am Montag, 8. Februar, ändert sich die
Erreichbarkeit des Kundenservice bei der Stadtwerke
Duisburg AG. Am Donnerstag (Weiberfastnacht) ist im
Kundencenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 in der
Innenstadt ab 8 Uhr nur der Service-Schalter im
Erdgeschoss geöffnet. Ausführliche Beratungsgespräche
können an diesem Tag nicht angeboten werden. Das
Kundencenter schließt am Donnerstag bereits um 12 Uhr. Am
Rosenmontag bleibt es ganztägig geschlossen. Der
telefonische Kundenservice der Stadtwerke Duisburg unter
der Rufnummer 0203 39 39 39 ist an beiden Tagen wie üblich
von 7 bis 18:30 Uhr zu erreichen. Verschiedene Anliegen
wie die Mitteilung von Zählerständen sowie An- und
Ummeldungen können auch jederzeit online unter
www.stadtwerke-duisburg.de erledigt werden. Technische
Störungen bei der Strom-, Gas-, Wasser- und
Fernwärmeversorgung können rund um die Uhr bei der Netze
Duisburg GmbH unter der Rufnummer 0203 604-2000
telefonisch gemeldet werden.
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Mittwoch, 03. Februar 2016 -
Brauchtum, Umzüge, Behörden
und DVG |
Ticket-Sonderkontrolle: 295
Fahrgäste ohne gültiges Ticket Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft geht weiter gegen Schwarzfahren in
ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich
stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG zunehmend auf
sogenannte Schwerpunktkontrollen. Dabei werden an zufällig
ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent
alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft,
ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine
solche Aktion fand am Dienstag, 2. Februar, zwischen 7 und
15:30 Uhr an der Haltestelle „Steinsche Gasse“ in
Duisburg-Stadtmitte statt. 25 Ticketprüfer und zwei
Sicherheitskräfte kontrollierten insgesamt 4.449 Fahrgäste
in den Fahrzeugen der Bahnlinien 903 und U79. Die
Ergebnisse: · 295 Fahrgäste wurden ohne
gültiges Ticket angetroffen · die
Beanstandungsquote betrug 6,63 Prozent Die DVG führt zudem
auch gemeinsam mit Unterstützung der Polizei Duisburg
regelmäßig Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen
Standorten in Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion
Schwarzfahrer zu überführen. Durch das Schwarzfahren
entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von rund fünf
Millionen Euro pro Jahr.
Überschwemmungsgebiet für den
Dickelsbach wird festgesetzt Das Verfahren
zur Festsetzung des Überschwemmungsgebietes des
Dickelsbachs von km 1,5 bis km 21,5 beginnt in diesen
Tagen. Das Überschwemmungsgebiet betrifft Flächen im
Bereich der Städte Düsseldorf, Duisburg und Ratingen.
Das Überschwemmungsgebiet des Dickelsbachs von km 1,5
bis km 21,5 wurde mit Ordnungsbehördlicher Verfügung vom
24.02.2015 vorläufig gesichert und soll nun nach Abschluss
der Beteiligung der Öffentlichkeit endgültig gesichert
werden. Mit der Festsetzung sind keine baulichen
Veränderungen an den Gewässern verbunden. Es handelt sich
um eine Darstellung des natürlichen Zustandes, der bei
einem sogenannten hundertjährlichen Hochwasserereignis
entstehen würde. Die Ausweisung der
Überschwemmungsgebiete, in denen bestimmte gesetzliche
Regeln und Verbote gelten, dient der Verbesserung der
Hochwasservorsorge und der Information der betroffenen
Anlieger. Ziel der Regelungen ist es, eine Verschärfung
der bestehenden Hochwassergefahr und eine Vergrößerung des
zu erwartenden Schadens zu verhindern. Vom 09.02.
bis 08.03.2016 können die Unterlagen für die Festsetzung
des Überschwemmungsgebietes bei der Bezirksregierung
Düsseldorf während der Dienstzeiten eingesehen werden.
Auch in den Städten Düsseldorf, Duisburg und Ratingen
werden die Unterlagen ausgelegt. Darüber hinaus kann das
ermittelte Überschwemmungsgebiet
hier auf der Homepage der Bezirksregierung eingesehen
werden. Weitere Einzelheiten zum Verfahren können
Sie der öffentlichen Bekanntmachungen der Bezirksregierung
Düsseldorf im Amtsblatt vom 28.01.2016 entnehmen. Die
Bundesländer sind gesetzlich verpflichtet, für Gebiete mit
bedeutsamem Hochwasserrisiko, Überschwemmungsgebiete
festzusetzen. Es sind die Flächen an Gewässern zu
ermitteln und auszuweisen, auf denen statistisch
mindestens einmal in 100 Jahren mit einem Hochwasser zu
rechnen ist.
Kompetenzzentrum für Begabungs-
und Begabtenförderung: Erste Ergebnisse Im
Mai vergangenen Jahres hat Duisburg das neue
Kompetenzzentrum für Begabungs- und Begabtenförderung
eröffnet. Seit dem gibt es zwei Anlaufstellen mit
Fachberaterinnen, die in Schulen angesiedelt und auf die
Bereiche Duisburger Norden und Süden aufgeteilt sind. Das
Beratungsangebot richtet sich an Eltern, Erzieher und
Lehrer, die Fragen rund um die Begabungsförderung haben.
Nach acht Monaten hat sich der Bedarf zur Gründung des
Zentrums bestätigt, denn die angebotenen Sprechstunden
werden sehr gut angenommen. In den Gesprächen kommt
die Freude der Eltern zum Ausdruck, die bisher dieses
besondere Angebot in unserer Stadt nicht vorgefunden
haben. Großes Interesse besteht vor allem an speziellen
Kursangeboten, die sich neben Fachkursen (zum Beispiel
Sprachen, Forschen, Mathematik) auch mit
Entspannungsmethoden und Stressmanagement befassen. Häufig
angefragt wird das Kompetenzzentrum auch von Lehrern, die
sich im Hinblick auf methodisch-didaktische Maßnahmen oder
Motivationsförderung beraten lassen.
Bildungsdezernent Thomas Krützberg freut sich über den
Erfolg des neuen Kompetenzzentrums: „Bildung ist für mich
persönlich von immenser Bedeutung. Dies spiegelt sich in
der von Oberbürgermeister Sören Link und mir neu
aufgestellten Bildungsregion genauso wieder, wie in vielen
Bildungs- und Schulprojekten, in unseren
Bildungsnetzwerken und in zahlreichen unterschiedlichen
Kooperationsstrukturen. Denn: Bildung in Duisburg ist
eines der wichtigsten und höchsten Güter, die wir
gemeinsam erzeugen können.“ Bestätigung bekommt er von
Sylvia Schulte von der Schulaufsicht, unter deren Leitung
das Projekt konzipiert wurde: „Das Kompetenzzentrum trägt
schon wenige Monaten nach der Eröffnung maßgeblich zum
Gesamtthema Bildung in Duisburg bei. Zurzeit arbeiten wir
daran, unser Netzwerk noch breiter aufzustellen, zudem
befindet sich derzeit ein Förderverein in der Gründung.
Auch die Kursangebote wollen wir in den nächsten Monaten
noch erweitern.“ Gerade in Zeiten der Inklusion
sollen Talente und Stärken von Schülern entdeckt, erfasst
und entwickelt werden, um Potentiale optimal zu entfalten.
Beratungen sind für Familien und Schulen mit Schülerinnen
und Schülern, die eine besondere oder hohe Begabung haben,
kostenlos. Ob und von wem die Begabung vermutet wird oder
bereits diagnostiziert wurde, spielt hierbei keine Rolle.
Das Team kooperiert mit anderen städtischen
Einrichtungen wie der Schulpsychologischen Beratungsstelle
oder mit Institutionen für Begabungsforschung und
individuelle Förderung anderer Städte wie das
Internationales Centrum für Begabungsforschung (icbf) oder
das Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung
(lif) in Münster. Weitere Informationen gibt es
unter
www.duisburg.de/begabtenfoerderung
Von li. nach re.: Bildungsdezernent Thomas Krützberg,
Sylvia Schulte von der Schulaufsicht, Anja Wardemann und
Marion Jäger (beide Kompetenzzentrum)).
Kulturbus für Duisburger
Schulen weiter gesichert War der Einsatz
des Kulturbusses im vergangenen Jahr noch dank einer
großzügigen Spende der Stiftung der Sparkasse möglich, so
sind die nächsten Fahrten – zumindest bis Mitte dieses
Jahres – mit der finanziellen Unterstützung der
Altgoldspendenaktion der Zahnärzte Initiative Duisburg,
der S.M. Kinderhilfe Schommers Stiftung und der
Fasel-Stiftung gesichert. Thomas Krützberg, Kultur-
und Bildungsdezernent der Stadt dankt den Unterstützern
ausdrücklich: „Der Kulturbus für Duisburger Schulen ist
ein sehr erfolgreiches Kulturförderprojekt. Die aktive
Unterstützung durch die Sparkasse Duisburg und das
Engagement weiterer Spender trägt mit dazu bei, dass
Schülerinnen und Schüler weiterhin verstärkt die
vielfältigen Kultur- und Kunstangebote an außerschulischen
Lernorten in Duisburg besuchen können. Insbesondere für
Schulen mit Kindern aus Zuwanderer- und
Flüchtlingsfamilien ist das Angebot eine enorme
Bereicherung, da diese hierdurch die Kultur und Geschichte
ihrer neuen Heimat kennen und verstehen lernen. Ich hoffe,
dass sich noch weitere Spenderinnen und Spender finden,
die dieses Angebot unterstützen“. Seit April 2015
fährt der Duisburger Kulturbus an jedem Schultag
Duisburger Schulklassen zu den verschiedensten
innerstädtischen Kulturorten, wie zum Beispiel zum
Theater, zum Museum oder zur Stadtbibliothek. Nach dem
Prinzip „Wer zuerst kommt, fährt zuerst“, kann der Bus vom
Organisator der jeweiligen Schule bei der
Koordinierungsstelle des Amtes für schulische Bildung
reserviert werden. Die Fahrten sind in kürzester Zeit
ausgebucht, zum Leidwesen derer, die dann nicht mehr zum
Zuge kommen. „Wir sind über die hohe Nachfrage nach
diesem Angebot sehr erfreut und hoffen, in diesem Jahr
noch mehr Schülerinnen und Schülern eine Kultur-Fahrt
ermöglichen zu können“, freut sich Ralph Kalveram, Leiter
des Amtes für Schulische Bildung.
Rhein-Ruhr-Express: Deutsche
Bahn informiert über die Planungen zum Streckenausbau im
Bereich Duisburg Mitte
Die Infrastrukturplanungen für
den RRX auf dem Stadtgebiet Duisburg konkretisieren sich.
Die Deutsche Bahn AG (DB) möchte diese Planungen auch in
Duisburg Mitte vorstellen und lädt Anwohner und
interessierte Bürger – noch vor Beginn des offiziellen
Planfeststellungsverfahrens - zu einer
Informationsveranstaltung mit Bürgerdialog ein. Der
Planfeststellungsabschnitt 3.2 liegt innerhalb des
Duisburger Stadtgebiets und umfasst den Bereich zwischen
Duisburg Rahm und Duisburg Hauptbahnhof. Der
Planfeststellungsabschnitt 3.3 umfasst den Bereich
Duisburg Hauptbahnhof bis zum Abzweig Duisburg Kaiserberg.
Als wesentliche Baumaßnahme ist der Neubau von zwei
Gleisen zwischen Düsseldorf und Duisburg geplant. Dazu
kommt der barrierefreie Umbau des Haltepunkts
Duisburg-Rahm, der Bau von zwei Kreuzungsbauwerken südlich
des Duisburger Hauptbahnhofs sowie der Neubau von
verschiedenen Brückenbauwerken. Wie auch schon in
Duisburg Süd, werden im Rahmen der Veranstaltung Experten
der DB die geplanten Baumaßnahmen vorstellen und für alle
Fragen rund um den RRX zur Verfügung stehen. Die
Bürgerinformationsveranstaltung und der Bürgerdialog
finden statt am
Donnerstag, 11. Februar 2016 um 19.00 Uhr Alte Feuerwache
Duisburg Friedenstraße 5-7 in 47053
Duisburg.
Betreuungsquote unter
3-jähriger Kinder in fast allen ostdeutschen Kreisen bei
über 50 % In fast allen ostdeutschen Kreisen
wurden zum Stichtag 1. März 2015 mehr als 50 % aller
Kinder unter 3 Jahren in einer Tageseinrichtung oder in
Tagespflege betreut. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, war dies in 68 der insgesamt 77 Landkreise und
kreisfreien Städte in den neuen Ländern (einschließlich
Berlin) der Fall. Bei der Zahl der Kinder in
Kindertagesbetreuung handelt es sich um tatsächlich zum
Stichtag 1. März 2015 betreute Kinder. Nach diesem
Stichtag geschaffene oder genehmigte Plätze sind nicht
berücksichtigt.
Schritt für Schritt zum
Fotobuch Am Sonntag, den 14. Februar,
erstellen Interessierte in dem Kurs „Schritt für Schritt
zum Fotobuch“ an der Volkshochschule Duisburg, Steinsche
Gasse 26, gemeinsam ihr erstes Fotobuch. In der Zeit von
10:00 bis 17:00 Uhr wird mit einer erprobten kostenlosen
Software für Windows, Mac oder Linux die Verarbeitung der
digitalen Fotos vorgenommen. Dabei werden auch einfache
Möglichkeiten der Bildbearbeitung und -verbesserung
behandelt und gezeigt, wie Bilder arrangiert und mit
Texten versehen werden. Eigenes Bildmaterial kann,
wenn gewünscht, auf einem USB-Stick mitbracht werden. Ein
Gutschein für ein Fotobuch ist im Kursentgelt enthalten.
Der Kurs findet in der neuen VHS im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26, statt. Das Entgelt beträgt 32 Euro.
Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-2063 oder
unter www.vhs-duisburg.de.
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Dienstag, 02. Februar 2016 - Welttag der
Feuchtgebiete
Brauchtum, Umzüge, Behörden
und DVG |
Altweiber auf dem Burgplatz
Die diesjährige Karnevalsveranstaltung zu Altweiber am
Donnerstag, 4. Februar, findet unter dem Motto „300 Jahre
Hafen in DU, wir Jecken gratulieren dazu!“ im Festzelt auf
dem Burgplatz vor dem Rathaus statt. Organisiert wird das
Fest zur fünften Jahreszeit vom Hauptausschuss Duisburger
Karneval. Die Veranstaltung wird von Radio Duisburg live
übertragen.
Die „Ruhrpott-Guggis“ werden Oberbürgermeister Sören Link
um 11:11 Uhr aus dem Rathaus entführen und versuchen, die
Herrschaft über die Stadt zu übernehmen. Zudem wird das
Stadtoberhaupt dem Hauptausschuss Duisburger Karneval und
Radio Duisburg bei der Kürung der schönsten Kostümgruppe
behilflich sein. Als Preis erhalten die Gewinner unter
anderem eine Einladung zum Prinzenfrühstück am Rosenmontag
im Rathaus.
Im Festzelt auf dem Burgplatz wird es eine Bühne mit
karnevalistischem Programm von 11:11 bis 15 Uhr geben,
Gäste sind unter anderem Dirk Elfgen, Markus Florin und
Schlagerstar Markus Becker. Radio Duisburg überträgt bis
14 Uhr. Die Party wird dann um 16 Uhr mit Musik
ausklingen. Das Rathaus wird anlässlich dieser
Veranstaltung ab 11:11 Uhr für die Öffentlichkeit
geschlossen.
Wie bereits im letzten Jahr gibt es die Karnevalskirmes
vom 4. Februar bis Rosenmontag, 8. Februar, auf dem
Burgplatz. Diese sorgt täglich von 10 bis 22 Uhr für
Unterhaltung; am Freitag, 5. Februar, jedoch von 17 bis 24
Uhr und am Samstag, 6. Februar, von 10 bis 24 Uhr.
Kulturbus für Duisburger
Schulen weiter gesichert War der Einsatz
des Kulturbusses im vergangenen Jahr noch dank einer
großzügigen Spende der Stiftung der Sparkasse möglich, so
sind die nächsten Fahrten – zumindest bis Mitte dieses
Jahres – mit der finanziellen Unterstützung der
Altgoldspendenaktion der Zahnärzte Initiative Duisburg,
der S.M. Kinderhilfe Schommers Stiftung und der
Fasel-Stiftung gesichert. Thomas Krützberg, Kultur-
und Bildungsdezernent der Stadt dankt den Unterstützern
ausdrücklich: „Der Kulturbus für Duisburger Schulen ist
ein sehr erfolgreiches Kulturförderprojekt. Die aktive
Unterstützung durch die Sparkasse Duisburg und das
Engagement weiterer Spender trägt mit dazu bei, dass
Schülerinnen und Schüler weiterhin verstärkt die
vielfältigen Kultur- und Kunstangebote an außerschulischen
Lernorten in Duisburg besuchen können. Insbesondere für
Schulen mit Kindern aus Zuwanderer- und
Flüchtlingsfamilien ist das Angebot eine enorme
Bereicherung, da diese hierdurch die Kultur und Geschichte
ihrer neuen Heimat kennen und verstehen lernen. Ich hoffe,
dass sich noch weitere Spenderinnen und Spender finden,
die dieses Angebot unterstützen“. Seit April 2015
fährt der Duisburger Kulturbus an jedem Schultag
Duisburger Schulklassen zu den verschiedensten
innerstädtischen Kulturorten, wie zum Beispiel zum
Theater, zum Museum oder zur Stadtbibliothek. Nach dem
Prinzip „Wer zuerst kommt, fährt zuerst“, kann der Bus vom
Organisator der jeweiligen Schule bei der
Koordinierungsstelle des Amtes für schulische Bildung
reserviert werden. Die Fahrten sind in kürzester Zeit
ausgebucht, zum Leidwesen derer, die dann nicht mehr zum
Zuge kommen. „Wir sind über die hohe Nachfrage nach
diesem Angebot sehr erfreut und hoffen, in diesem Jahr
noch mehr Schülerinnen und Schülern eine Kultur-Fahrt
ermöglichen zu können“, freut sich Ralph Kalveram, Leiter
des Amtes für Schulische Bildung.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 2.
Februar, zwischen 15:30 bis 16:30 Uhr sind noch Termine
frei. Carola Fackert, Psychoonkologin, steht im Konferenz-
und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße 5 bis 7 in der Innenstadt als
Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung
in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 wird
gebeten.
Ein Jahr nach dem Großbrand mit
Asbestschäden in Duisburg-Rheinhausen: Kosten des
Sonderfonds wurden der Stadt erstattet Fast
genau ein Jahr nach dem Großbrand einer Lagerhalle auf der
Dieselstraße in Duisburg-Rheinhausen, in dessen Folge
Asbestteilchen auf umliegende Grundstücke von
Gewerbetreibenden und Bewohnern gelangt waren, sind der
Stadt Duisburg inzwischen nahezu alle Kosten für Reinigung
und Asbestentsorgung der betroffenen Flächen erstattet
worden. „Um den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern
unbürokratisch zu helfen, sind wir als Stadt, obwohl keine
rechtliche Verpflichtung bestand, mit einem Sonderfond in
Vorleistung getreten“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Aus dem Sonderfond hat die Stadt insgesamt 950.000
Euro aufgewendet, die inzwischen seitens der Versicherer
der betroffenen Grundstückseigentümer durch entsprechende
Verhandlungen nahezu vollständig erstattet worden sind.
Damit konnten die Risiken von langjährigen
Rechtsstreitigkeiten umgangen werden. Lediglich ein
offener Posten in Höhe von etwa 50.000 Euro wird zurzeit
per Leistungsbescheid durch die Stadt beim
Grundstückseigentümer, dessen Halle gebrannt hatte,
persönlich geltend gemacht. Die Stadt Duisburg hatte
am Samstagmorgen des Brandereignisses den Krisenstab unter
der Leitung von Dr. Daniela Lesmeister, Dezernentin für
Sicherheit und Recht, einberufen. Von hier waren eine
Vielzahl von Maßnahmen koordiniert worden. Die betroffene
Bevölkerung wurde gewarnt, Fachfirmen für sofortige
Reinigungsmaßnahmen beauftragt und Dekontaminationsstellen
der Feuerwehr für betroffene Fahrzeuge eingerichtet.
Mitarbeiter des Umweltamtes hatten bereits nachts um 4 Uhr
Umweltalarm ausgelöst und Anordnungen getroffen, damit
kein mit Asbest kontaminiertes Löschwasser ins Grundwasser
gelangen konnte. Zudem wurden die Mitarbeiter der
beauftragten Fremdfirmen in die ordnungsgemäße Entsorgung
der Asbestreste eingewiesen. Mitarbeiter der
Feuerwehr, des Rechtsamtes, des Gesundheitsamtes und des
Umweltamtes hatten in einem Info-Container vor Ort
betroffene Anwohnerinnen und Anwohner bis zur Abwicklung
aller erforderlichen Maßnahmen fachmännisch beraten. Das
Krisenmanagement der Stadt stieß auf eine positive
Resonanz. So werden das Szenario und seine Bewältigung
inzwischen beim Landesinstitut der Feuerwehr als
Musterfall der Krisenstabsarbeit gelehrt.
Buchholzer Waldschule übernimmt
die Patenschaft des Spielplatzes an der Sterneckstraße
Der Spielplatz an der Sterneckstraße in
Duisburg-Buchholz ist von den Wirtschaftsbetrieben
Duisburg im vergangenen Jahr aufwendig erneuert worden.
Neben einer Multisportanlage und einem Streetballständer
können die kleineren Kinder ebenfalls auf einer separaten
Fläche mit einer Doppelschaukel und einer Kletteranlage
nach Lust und Laune toben. Die Waldschule, eine
städtische Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige
Entwicklung, übernimmt die Patenschaft des Spielplatzes.
Im Rahmen dieser Patenschaft kümmern sich die Schüler um
die Sauberkeit und Pflege des Spielplatzes.
Karnevalsfeier im Jugendzentrum
Adlerstraße Der Arbeitskreis Kinder und
Jugendliche in Wanheimerort (AK KiJu) veranstaltet am
Samstag, 6. Februar, um 15 Uhr im Jugendzentrum auf der
Adlerstraße 57 in Duisburg-Wanheimerort eine
Karnevalsfeier für Kinder/Jugendliche im Alter von sechs
bis 13 Jahren. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von den
städtischen Jugendzentren Adlerstraße und Bauspielplatz
Fuchsstraße sowie vom evangelischen Jugendzentrum
Nikolaistraße. Der Eintritt ist frei.
Personelle Änderungen bei der
Jugendfeuerwehr Homberg/Baerl Auf der
Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehrgruppe
Homberg/Baerl konnten gleich vier ehemalige
Jugendfeuerwehrmitglieder als aktive Feuerwehrleute in den
Löschzug Homberg verabschiedet werden. Sie wurden im Laufe
des vergangenen Jahres 18 Jahre alt und wechseln damit in
die Einsatzabteilung. Verabschiedet wurden sie von der
Jugendfeuerwehrführung und dem Bezirksbürgermeister
Hans-Joachim Paschmann. Für die Löschzüge hat sich
die Jugendfeuerwehr inzwischen zur wichtigsten
Nachwuchsquelle entwickelt, darum freute sich
Löschzugführer Sven van Loenhout besonders über den
Personalzuwachs. Paschmann lobte die hervorragende Jugend-
und Nachwuchsarbeit und das ehrenamtliche Engagement der
jungen Brandschützer zum Wohle der Duisburger Bürger.
Auch gibt es einen Wechsel in der Führung der
Jugendfeuerwehr. Brandmeister Karsten Stepniak übernimmt
die Position des Jugendfeuerwehrwartes vom bisherigen
Amtsinhaber Simon Pake. Der Oberbrandmeister stand rund
fünf Jahre an der Spitze der Jugendfeuerwehr und übernimmt
zukünftig mehr Aufgaben in der aktiven Einsatzabteilung.
Jugendgruppensprecher wurde Tom Broose, stellv.
Jugendgruppensprecher Tim Rüttgers, Schriftführer Yannick
Nell und Kassierer Timo Gottschling. Die
Jugendfeuerwehr konnte auf ein erfolgreiches Jahr 2015
zurückblicken. „Feuerwehr-technischer Höhepunkt war für
die Jugendlichen der Berufsfeuerwehrtag“, so Simon Pake.
Dabei erleben die Jugendlichen einen fiktiven
24-Stunden-Dienst eines Berufsfeuerwehrmannes und rücken
zu verschiedenen Übungseinsätzen aus. Informationen
zur Jugendfeuerwehr Homberg gibt es unter
www.jf.lz-homberg.de und jeden Mittwoch (außer in den
Ferien) in der Dienstzeit von 18 bis 20 Uhr auf der
Feuerwache in Homberg an der Rheindeichstraße.
V.l.: Löschzugführer Sven van Loenhout,
Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann, Jan Broose,
Jonas Kung, Alexander Burckhardt, Tobais Krämer, alter
Jugendfeuerwehrwart Simon Pake, neuer Jugendfeuerwehrwart
Karsten Stepniak, stellv. Jugendfeuerwehrwart Achim
Kretschmer.
Empfang der neuen
Masterstudierenden „Politikmanagement, Public Policy und
öffentliche Verwaltung“ Die Universität
Duisburg-Essen bildet seit einigen Jahren junge
Nachwuchsführungskräfte für Politik und Verwaltung aus. In
dem Masterstudiengang „Politikmanagement, Public Policy
und öffentliche Verwaltung“ an der NRW School of
Governance werden den Studierenden
Schlüsselqualifikationen für ihre späteren Tätigkeiten in
der Politik, bei Verbänden, Unternehmen oder in der
Verwaltung vermittelt. Die Verwaltung der Stadt Duisburg
ist in den kommenden Jahren auf gut ausgebildeten
Nachwuchs angewiesen. In diesem Zusammenhang können die
Absolventen der NRW School of Governance für die Stadt
Duisburg von hoher Bedeutung sein.
Vorbereitung auf die
Zentrale Mathematikabschlussprüfung Klasse 10
Wer sich im Fach Mathematik nicht fit genug fühlt, kann
bei der Volkshochschule Duisburg einen Vorbereitungskurs
auf die zentrale Mathematikprüfung belegen. An zehn
Samstagen werden die für die Prüfung relevanten Themen aus
den Jahrgangsstufen 9 und 10 vermittelt. Der Kurs in der
Volkshochschule im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse
26 beginnt am Samstag, 6.Februar, in der Zeit von 10 bis
13.30 Uhr. Der letzte Termin ist am 30.April. Auf
dem Lehrplan stehen quadratische Gleichungen und
Funktionen, der Satz des Pythagoras, die Trigonometrie,
die Potenz- und Logarithmenrechnung sowie die Flächen- und
Körperberechnungen. Im Unterricht wird aber auch auf
die besonderen Anforderungen der zentralen Prüfungen (ZAP)
mit vielen Beispielaufgaben eingegangen. Die Schülerinnen
und Schüler bekommen Aufgabenvorschläge mit nach Hause,
die Ergebnisse werden beim nächsten Kurstermin gemeinsam
diskutiert. Die Teilnahme kostet 90 Euro. Mehr
Informationen gibt es auch telefonisch unter (0203)
283-3220 und -2340.
Wissensbissen - Vortrag zu
Neuheiten bei Office 365, 2013 oder 2016 Unter
der Rubrik „Wissensbissen“ bietet die Volkshochschule am
Dienstag, 16. Februar, von 18:30 Uhr bis 20:45 Uhr im
neuen Gebäude an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
einen Vortrag zu den Versionsänderungen von Microsoft
Office an. Diese Veranstaltung richtet sich an alle
Interessierten, die mit älteren Office-Versionen aus den
Jahren 2003, 2007 und 2010 bereits arbeiten. Kompakt
werden in dem Vortrag Tricks und Kniffe der neuen
Programmversionen von Word, Excel und PowerPoint sowie die
wichtigsten Funktionen, die sich oft an neuen Stellen
befinden, präsentiert. Die Volkshochschule ermöglicht
mit ihrer Reihe „Wissensbissen“ kompakte, praxisnahe
Kursangebote zu ausgewählten IT-Themen. Alle Themenabende
können unabhängig voneinander besucht werden. Die
Kursgebühr inklusive der Lehrmaterialen beträgt 22 Euro.
Weitere Informationen und Anmeldungen unter
www.vhs-duisburg.de
oder (0203) 283-2063.
Nummer gegen Zeugniskummer:
Bezirksregierung bietet am 01.02. und 02.02.2016
wieder Zeugnistelefon an
Bis Freitag, den 29. Januar 2016,
werden die Zeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den
Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen
bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die
Nummer gegen Zeugniskummer an.
Dort können Eltern, Schülerinnen und
Schüler vor allem rechtliche Fra- gen klären - etwa, wenn
sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur
Schullaufbahn einer Schülerin oder eines Schülers haben.
Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen
Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und
Gemeinschafts- schule sowie Berufskolleg ist bei der
Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und unter der
Rufnummer 0211 / 475 - 4480 an folgenden Tagen
erreichbar: Freitag, 29.01.2016, sowie Montag,
01.02.2016 und Dienstag, 02.02.2016 jeweils in
der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis
15.30 Uhr. Für Fragen aus den Schulformen Grundschule,
Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei
den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den 10
kreisfreien Städten sowie den 5 Kreisen im
Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese sind zu den
vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern zu
erreichen: Duisburg 0203 / 94000.
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Montag, 01. Februar 2016 |
Dellviertel:
Steinbart-Gymnasium evakuiert Der Rektor der
"Steinbart-Gymnasiums" Ralf Buchthal auf der
Realschulstraße brach heute gegen 11 Uhr den
Unterrichtsbetrieb ab, obwohl Einsatzkräfte der Polizei
vor Ort waren. Hintergrund war wieder eine Farbschmiererei
auf der Mädchentoilette mit dem Hinweis "Amok". Die
alarmierten Polizisten hatten die Schülerinnen und Schüler
zuvor befragt, wer für die "Schmierereien" verantwortlich
ist. Weitere Ermittlungen laufen zurzeit. Bereits in
der vergangen Woche hat ein ähnliches Gekritzel auf der
Mädchentoilette am Landfermann-Gymnasium für einen
Polizeieinsatz gesorgt. Eine 13-jährige Schülerin bekannte
sich später dazu. Derzeit wird überprüft, ob die Eltern
für die Kosten des Einsatzes in Regress genommen werden.
Deutschlandwetter im Januar
2016: Oft große Witterungsunterschiede – insgesamt mild,
feucht und sonnig Offenbach, Januar 2016 –
Zum Jahresbeginn 2016 stellte sich die Wetterlage um: In
den Nordosten Deutschlands gelangte mit Hoch „Christine“
trockene russisch-skandinavische Kaltluft. Der Südwesten
verblieb dagegen in milder, feuchter Meeresluft. Zur Mitte
des Monats herrschte dann in ganz Deutschland winterliches
Wetter mit verbreitetem Dauerfrost. Im letzten Drittel
setzte sich dann wieder eine südwestliche Strömung durch,
die ungewöhnlich milde Luft heranführte. Insgesamt ergab
sich dadurch erneut ein recht milder Januar, mit reichlich
Niederschlägen und leicht überdurchschnittlicher
Sonnenscheindauer. Das meldet der Deutsche Wetterdienst
(DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund
2000 Messstationen. Im Norden und Osten Deutschlands
frostig – im Südwesten oft sehr mild :
Die Durchschnittstemperatur lag im
Januar für Deutschland mit 1,2 Grad Celsius (°C) um 1,7
Grad über dem Wert der international gültigen
Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der
Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +0,8
Grad. Anfang Januar trennte eine scharfe Luftmassengrenze
Deutschland in einen kalten Nordosten und einen milden
Südwesten, wobei der Temperaturunterschied an manchen
Tagen bis zu 20 Grad betrug. Nach der Monatsmitte
konnte sich die Kaltluft für einige Tage im ganzen
Bundesgebiet durchsetzen. Über frisch gefallenem Schnee
sank das Quecksilber teilweise in den strengen
Frostbereich. So meldete Oberstdorf am 18. des Monats
‑23,5 °C. Ab dem 24. befand sich Deutschland wieder in
sehr milder Luft aus Südwest. Die Natur reagierte auf
frühlingshafte Werte: In Geilenkirchen, nördlich
Aachen, zeigte am 25. das Thermometer einen
Tageshöchstwert von 18,3 °C. Verbreitet
niederschlagsreich und vor allem im Bergland endlich
Schnee Mit etwa 82 l/m² erreichte der Januar 135 Prozent
seines Solls von 61 Litern pro Quadratmeter (l/m²) und war
damit ähnlich niederschlagsreich wie im Vorjahr. Entlang
der Luftmassengrenze, die sich im ersten Monatsdrittel von
Nordwestdeutschland bis in den Südosten erstreckte, fiel
teils Regen mit Glatteisbildung, teils Schnee. Am 6.
meldete Celle-Wietzenbruch 22 cm. Um die Monatsmitte zogen
mehrere Tiefdruckgebiete über Deutschland hinweg, wobei
vor allem „Emma“ im Bergland den lang erhofften Schnee
brachte. Am 19. lagen in Baiersbronn-Ruhestein im
Schwarzwald 100 cm. Am 23. führten Regenfälle auf den
gefrorenen Böden verbreitet zu Glatteis und Unfällen, im
Osten fiel nochmals Schnee. Besonders hohe
Niederschlagssummen gab es im Schwarzwald, teilweise
sogar mit neuen Monatsrekorden bis knapp 300 l/m².
Reichlich Sonne im Südwesten – deutlich weniger in Teilen
Norddeutschlands Im Bundesgebiet lag die
Sonnenscheindauer mit insgesamt etwa 48 Stunden um zehn
Prozent über ihrem Soll von 44 Stunden. Am meisten zeigte
sich die Sonne im Lee von Schwarzwald und Harz. Örtlich
wurden dort rund 75 Stunden registriert. Trüb mit vielen
Wolken war es dagegen im Raum Hamburg, z. T. schien die
Sonne nur 25 Stunden.
Nordrhein-Westfalen war laut DWD mit 3,1 °C (1,2
°C) diesmal das wärmste Bundesland. Die
Niederschlagsmenge betrug rund 95 l/m² (77 l/m²) und die
Sonne schien etwa 55 Stunden (42 Stunden). Starker Nebel
führte am 1. auf der A33 bei Paderborn zu einer
Massenkarambolage. Durch unterkühlten Regen bildete sich
in der Nacht zum 23. auf Straßen eine gefährlich glatte,
bis 3 cm dicke Eisschicht. Am 25. meldeten dann einige
Stationen im äußersten Westen neue Temperaturmaxima für
Januar. So zeigte das Thermometer in Geilenkirchen
frühlingshafte 18,3 °C.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 2.
Februar, zwischen 15:30 bis 16:30 Uhr sind noch Termine
frei. Carola Fackert, Psychoonkologin, steht im Konferenz-
und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße 5 bis 7 in der Innenstadt als
Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung
in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 wird
gebeten.
Ein Jahr nach dem Großbrand mit
Asbestschäden in Duisburg-Rheinhausen: Kosten des
Sonderfonds wurden der Stadt erstattet Fast
genau ein Jahr nach dem Großbrand einer Lagerhalle auf der
Dieselstraße in Duisburg-Rheinhausen, in dessen Folge
Asbestteilchen auf umliegende Grundstücke von
Gewerbetreibenden und Bewohnern gelangt waren, sind der
Stadt Duisburg inzwischen nahezu alle Kosten für Reinigung
und Asbestentsorgung der betroffenen Flächen erstattet
worden. „Um den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern
unbürokratisch zu helfen, sind wir als Stadt, obwohl keine
rechtliche Verpflichtung bestand, mit einem Sonderfond in
Vorleistung getreten“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Aus dem Sonderfond hat die Stadt insgesamt 950.000
Euro aufgewendet, die inzwischen seitens der Versicherer
der betroffenen Grundstückseigentümer durch entsprechende
Verhandlungen nahezu vollständig erstattet worden sind.
Damit konnten die Risiken von langjährigen
Rechtsstreitigkeiten umgangen werden. Lediglich ein
offener Posten in Höhe von etwa 50.000 Euro wird zurzeit
per Leistungsbescheid durch die Stadt beim
Grundstückseigentümer, dessen Halle gebrannt hatte,
persönlich geltend gemacht. Die Stadt Duisburg hatte
am Samstagmorgen des Brandereignisses den Krisenstab unter
der Leitung von Dr. Daniela Lesmeister, Dezernentin für
Sicherheit und Recht, einberufen. Von hier waren eine
Vielzahl von Maßnahmen koordiniert worden. Die betroffene
Bevölkerung wurde gewarnt, Fachfirmen für sofortige
Reinigungsmaßnahmen beauftragt und Dekontaminationsstellen
der Feuerwehr für betroffene Fahrzeuge eingerichtet.
Mitarbeiter des Umweltamtes hatten bereits nachts um 4 Uhr
Umweltalarm ausgelöst und Anordnungen getroffen, damit
kein mit Asbest kontaminiertes Löschwasser ins Grundwasser
gelangen konnte. Zudem wurden die Mitarbeiter der
beauftragten Fremdfirmen in die ordnungsgemäße Entsorgung
der Asbestreste eingewiesen. Mitarbeiter der
Feuerwehr, des Rechtsamtes, des Gesundheitsamtes und des
Umweltamtes hatten in einem Info-Container vor Ort
betroffene Anwohnerinnen und Anwohner bis zur Abwicklung
aller erforderlichen Maßnahmen fachmännisch beraten. Das
Krisenmanagement der Stadt stieß auf eine positive
Resonanz. So werden das Szenario und seine Bewältigung
inzwischen beim Landesinstitut der Feuerwehr als
Musterfall der Krisenstabsarbeit gelehrt.
Personelle Änderungen bei der
Jugendfeuerwehr Homberg/Baerl Auf der
Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehrgruppe
Homberg/Baerl konnten gleich vier ehemalige
Jugendfeuerwehrmitglieder als aktive Feuerwehrleute in den
Löschzug Homberg verabschiedet werden. Sie wurden im Laufe
des vergangenen Jahres 18 Jahre alt und wechseln damit in
die Einsatzabteilung. Verabschiedet wurden sie von der
Jugendfeuerwehrführung und dem Bezirksbürgermeister
Hans-Joachim Paschmann. Für die Löschzüge hat sich
die Jugendfeuerwehr inzwischen zur wichtigsten
Nachwuchsquelle entwickelt, darum freute sich
Löschzugführer Sven van Loenhout besonders über den
Personalzuwachs. Paschmann lobte die hervorragende Jugend-
und Nachwuchsarbeit und das ehrenamtliche Engagement der
jungen Brandschützer zum Wohle der Duisburger Bürger.
Auch gibt es einen Wechsel in der Führung der
Jugendfeuerwehr. Brandmeister Karsten Stepniak übernimmt
die Position des Jugendfeuerwehrwartes vom bisherigen
Amtsinhaber Simon Pake. Der Oberbrandmeister stand rund
fünf Jahre an der Spitze der Jugendfeuerwehr und übernimmt
zukünftig mehr Aufgaben in der aktiven Einsatzabteilung.
Jugendgruppensprecher wurde Tom Broose, stellv.
Jugendgruppensprecher Tim Rüttgers, Schriftführer Yannick
Nell und Kassierer Timo Gottschling. Die
Jugendfeuerwehr konnte auf ein erfolgreiches Jahr 2015
zurückblicken. „Feuerwehr-technischer Höhepunkt war für
die Jugendlichen der Berufsfeuerwehrtag“, so Simon Pake.
Dabei erleben die Jugendlichen einen fiktiven
24-Stunden-Dienst eines Berufsfeuerwehrmannes und rücken
zu verschiedenen Übungseinsätzen aus. Informationen
zur Jugendfeuerwehr Homberg gibt es unter
www.jf.lz-homberg.de und jeden Mittwoch (außer in den
Ferien) in der Dienstzeit von 18 bis 20 Uhr auf der
Feuerwache in Homberg an der Rheindeichstraße.
V.l.: Löschzugführer Sven van Loenhout,
Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann, Jan Broose,
Jonas Kung, Alexander Burckhardt, Tobais Krämer, alter
Jugendfeuerwehrwart Simon Pake, neuer Jugendfeuerwehrwart
Karsten Stepniak, stellv. Jugendfeuerwehrwart Achim
Kretschmer.
Empfang der neuen
Masterstudierenden „Politikmanagement, Public Policy und
öffentliche Verwaltung“ Die Universität
Duisburg-Essen bildet seit einigen Jahren junge
Nachwuchsführungskräfte für Politik und Verwaltung aus. In
dem Masterstudiengang „Politikmanagement, Public Policy
und öffentliche Verwaltung“ an der NRW School of
Governance werden den Studierenden
Schlüsselqualifikationen für ihre späteren Tätigkeiten in
der Politik, bei Verbänden, Unternehmen oder in der
Verwaltung vermittelt. Die Verwaltung der Stadt Duisburg
ist in den kommenden Jahren auf gut ausgebildeten
Nachwuchs angewiesen. In diesem Zusammenhang können die
Absolventen der NRW School of Governance für die Stadt
Duisburg von hoher Bedeutung sein.
Wetterlage
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in
seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation
erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen des Deutschen
Wetterdienstes informieren Sie damit über bevorstehende
überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze- und
UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande kommen. Das
"Unwettervideo" wird im Internet unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
Vorbereitung auf die
Zentrale Mathematikabschlussprüfung Klasse 10
Wer sich im Fach Mathematik nicht fit genug fühlt, kann
bei der Volkshochschule Duisburg einen Vorbereitungskurs
auf die zentrale Mathematikprüfung belegen. An zehn
Samstagen werden die für die Prüfung relevanten Themen aus
den Jahrgangsstufen 9 und 10 vermittelt. Der Kurs in der
Volkshochschule im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse
26 beginnt am Samstag, 6.Februar, in der Zeit von 10 bis
13.30 Uhr. Der letzte Termin ist am 30.April. Auf
dem Lehrplan stehen quadratische Gleichungen und
Funktionen, der Satz des Pythagoras, die Trigonometrie,
die Potenz- und Logarithmenrechnung sowie die Flächen- und
Körperberechnungen. Im Unterricht wird aber auch auf
die besonderen Anforderungen der zentralen Prüfungen (ZAP)
mit vielen Beispielaufgaben eingegangen. Die Schülerinnen
und Schüler bekommen Aufgabenvorschläge mit nach Hause,
die Ergebnisse werden beim nächsten Kurstermin gemeinsam
diskutiert. Die Teilnahme kostet 90 Euro. Mehr
Informationen gibt es auch telefonisch unter (0203)
283-3220 und -2340.
Wissensbissen - Vortrag zu
Neuheiten bei Office 365, 2013 oder 2016 Unter
der Rubrik „Wissensbissen“ bietet die Volkshochschule am
Dienstag, 16. Februar, von 18:30 Uhr bis 20:45 Uhr im
neuen Gebäude an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
einen Vortrag zu den Versionsänderungen von Microsoft
Office an. Diese Veranstaltung richtet sich an alle
Interessierten, die mit älteren Office-Versionen aus den
Jahren 2003, 2007 und 2010 bereits arbeiten. Kompakt
werden in dem Vortrag Tricks und Kniffe der neuen
Programmversionen von Word, Excel und PowerPoint sowie die
wichtigsten Funktionen, die sich oft an neuen Stellen
befinden, präsentiert. Die Volkshochschule ermöglicht
mit ihrer Reihe „Wissensbissen“ kompakte, praxisnahe
Kursangebote zu ausgewählten IT-Themen. Alle Themenabende
können unabhängig voneinander besucht werden. Die
Kursgebühr inklusive der Lehrmaterialen beträgt 22 Euro.
Weitere Informationen und Anmeldungen unter
www.vhs-duisburg.de
oder (0203) 283-2063.
Volksbank Rhein-Ruhr
unterstützt Gemeinde St. Hubertus in Duisburg-Rahm mit
5.000 Euro Die Orgel der St. Hubertus Kirche
ist renovierungsbedürftig. Um auch weiterhin Orgelkonzerte
zu ermöglichen, spendet die Genossenschaftsbank an die
Gemeinde. Die St. Hubertus Kirche in Duisburg-Rahm ist
dank ihres Zwiebelturmes und des barocken Charmes weit
über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Seit 60 Jahren
begleitet die Orgel die Gottesdienste, doch auch vor ihr
macht die Zeit nicht halt. Seit der letzten Renovierung
vor 35 Jahren erlebte das Instrument eine starke
Abnutzung, was nun eine Renovierung nötig macht. Damit das
Instrument neu erstrahlen und erklingen kann, unterstützt
die Volksbank Rhein-Ruhr die Gemeinde und ihr Orgelprojekt
mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro.
„Für uns
als Genossenschaftsbank aus der Region ist es uns ein
Anliegen, dass solch ein wichtiges Projekt für den
Stadtteil Rahm gelingen kann, so Thomas Diederichs,
Sprecher des Vorstandes der Bank. „Damit auch in Zukunft
anspruchsvolle Orgelkonzerte in St. Hubertus stattfinden
können, unterstützen wir die Gemeinde bei der Sanierung
der Orgel.“ so Diederichs weiter. Die Orgel bedarf
einer umfänglichen Instandsetzung und zeitgemäßen
Ergänzungen, um neben der gottesdienstlichen Eignung auch
wieder ihre volle Konzertfähigkeit zu erhalten. Bis die
Finanzierung des Orgelumbaus gesichert ist, werden noch
weitere Spenden benötigt. Daher sucht die Gemeinde noch
Spender und Sponsoren für dieses Projekt.
Von links: Dr. Dominic Klingen,
Mitglied der Gemeinde mit Thomas Diederichs, Sprecher des
Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr
Flüchtlinge liefen für arme
Kinder Marathon Yamen Kadour und Dalil Bozo
liefen den Funchal-Marathon auf der Insel Madeira. Pater
Tobias, der die beiden Läufer als Coach begleitet, musste
seinen 48. Marathon aus gesundheitlichen Gründen
abbrechen. Für die beiden aus Syrien stammenden Läufer,
war es bereits der 2. Spenden-Marathon für das Projekt
KiPa, welches arme und bedürftige Kinder in Duisburg
unterstützt.
Toleranz als gelebter Wert des
Handelns der Volksbank Rhein-Ruhr Projekt
Seitenwechsel schärft das Bewusstsein von Auszubildenden
und Mitarbeitern der Genossenschaftsbank für Toleranz.
Im Rahmen des seit 2014 erfolgreich durchgeführten
Projektes „Seitenwechsel“ ermöglicht die
Genossenschaftsbank ihren Mitarbeitern in sozialen
Einrichtungen zu hospitieren und dabei wertvolle
Erfahrungen im Umgang mit anderen Menschen zu sammeln.
Zudem erweitert dieses Projekt den Blick der Teilnehmer
über den Berufsalltag einer Genossenschaftsbank hinaus.
Der Fokus liegt hierbei klar auf dem toleranten und
respektvollen Umgang mit älteren Menschen und Menschen mit
Handicap. Regelmäßig nehmen daran auch die Auszubildenden
des ersten Ausbildungsjahres aber auch Mitarbeiter
unterschiedlichster Fachabteilungen teil. So waren an
zwei Tagen im November letzten Jahres neun Auszubildende
der Volksbank Rhein-Ruhr bei der Evangelischen Altenhilfe
Duisburg in Beeck sowie in Homberg zu Gast. Sowohl die
Bewohner des Heims als auch die angehenden Bankkaufleute
profitierten von dieser Erfahrung. Das Kreditinstitut
freut sich besonders darüber, dass Toleranz von allen
Mitarbeitern gelebt wird, wie das große Engagement der
Auszubildenden in diesem Projekt zeigt. Toleranz
gegenüber anderen Menschen begegnet jedem Menschen
täglich, ob bewusst oder unbewusst. Dieser Wert bedeutet
für das Kreditinstitut Respekt, Aufmerksamkeit und
Rücksichtnahme sowie die Offenheit für andere Meinungen
und darüberhinaus die Akzeptanz differenzierter
Sichtweisen. Für die Volksbank Rhein-Ruhr bedeutet dieser
Wert aber auch ganz klar die Anerkennung von
Gleichberechtigung jeglicher Art.
Ein wichtiger Kernpunkt in der Genossenschaftlichen
Beratung ist eine offene und transparente Kommunikation.
Im gerechten Umgang miteinander bestimmen
Gleichbehandlung, Chancengleichheit und Wertschätzung das
Handeln. Im Alltag begegnen die Mitarbeiter Kunden und
Mitgliedern der Bank aus unterschiedlichsten
Bevölkerungsgruppen, Herkunftsländern, Religionen aber
auch unterschiedlichen Alters. Zudem fördert das
Kreditinstitut auch außerhalb des Geschäftsbetriebs das
Bewusstsein seiner Mitarbeiter für das Thema Toleranz.
VHS: Android-Smartphones und
-Tablets für Einsteiger Die Volkshochschule
Duisburg bietet immer dienstags, vom 16. Februar bis 15.
März, jeweils von 9:15 Uhr bis 11:30 Uhr den Kurs
„Android-Smartphones und -Tablets für Einsteiger“ im neuen
VHS-Gebäude im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
der Stadtmitte an. Zunächst wird in ersten Schritten
bei der Einrichtung eines neuen Gerätes und anschließend
die grundlegende Bedienung erklärt und über die Nutzung
von Akku, Sim-Karte und WLAN informiert. Außerdem werden
verschiedene Apps und deren praktische Nutzung im Alltag
vorgestellt. Am Ende des Kurses soll das neue Gerät
optimal auf die persönlichen Bedürfnisse eingerichtet
sein. Das Entgelt beträgt 68 Euro. Anmeldungen und Infos
unter (0203) 283-2063 oder
www.vhs-duisburg.de.
Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 4. Februar, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen
der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der
Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99
24-130 wird gebeten. Viele Beitragszahler glauben,
dass die letzten Jahre vor Rentenbeginn, die Höhe des
Ruhegehalts stärker beeinflussen, als frühere Zeiten -
dies ist eines der größten Irrtümer in Sachen Rente!
Welchen Einfluss auch weiter zurück liegende Zeiträume
haben, kann man bei der Renten-beratung erfahren. Wer
seinen Antrag direkt vor Ort stellen möchte, sollte
folgende Unterlagen mitbringen: Letzter
Versicherungsverlauf, Gültiger Personalausweis,
Steueridentifikationsnummer, Bank-verbindung, Angaben zu
Mitgliedschaften in Krankenkassen ab 1979, Geburtsurkunde
der Kinder, Angaben über Betriebs- oder Unfallrente.
Neue Entgeltordnung für die
Stadtbibliothek wird auf den Weg gebracht
Bereits im November 2014 hatte der Rat der Stadt Duisburg
um eine Anpassung der seit 2004 bestehenden Entgeltordnung
der Stadtbibliothek gebeten. Im Vordergrund sollte hierbei
eine Ermäßigung für Kinder und Jugendliche sowie für
Inhaber des Duisburg-Passes stehen, aber auch eine
moderate Anpassung des Jahresbeitrages und die Erhöhung
der bisher geringen Mahngebühren. Oberbürgermeister
Sören Link befürwortet die Umsetzung: „Seit meinem
Amtsantritt habe ich mich erfolgreich dafür eingesetzt,
dass Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Gutscheinen
kostenlose Bibliotheksausweise erhalten. Ab Juli werden
nun alle Duisburger Kinder bis zum 13. Lebensjahr ihre
Stadtbibliothek kostenfrei nutzen können. Dies entspricht
auch dem Bildungsauftrag der Stadtbibliothek, sich für
eine frühe und nachhaltige Förderung der Sprach- und
Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen einzusetzen.“
Unterstützung gibt es auch von Bildungsdezernent
Thomas Krützberg: „Die Erhöhung des Jahresentgeltes wurde
sozialverträglich gestaltet. Für die Kunden steigen die
Kosten pro Monat um 25 Cent; pro Jahr bedeutet dies nur
einen Mehrbetrag von 3 Euro. Duisburgerinnen und
Duisburger mit geringem Einkommen hingegen, die im Besitz
eines Duisburg-Passes sind, können demnächst einen
vergünstigten Jahresausweis beantragen.“ Als
Ausgleich für die Erhöhung des Jahresentgeltes werden die
bisher zusätzlich erhobenen Ausleihentgelte für Blu-Rays,
DVD´ s, CD-ROMs und Videos entfallen. Dr. Jan-Pieter
Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, ist zuversichtlich,
dass die Kundinnen und Kunden für die geplanten Änderungen
Verständnis zeigen: „Unser Angebot hat sich stetig
erweitert und verbessert. Mit stadtweit rund 600.000
Medien an unseren Standorten und fast 20.000 Medien, die
online zur Ausleihe bereitstehen, bieten wir ein sehr
breites Spektrum an. Nicht nur in der neuen
Zentralbibliothek sondern auch in den Zweigstellen
schätzen unsere Besucher den Service und die
Aufenthaltsqualität. 850.000 gezählte Besucher und 2,3
Millionen Ausleihen im vergangenen Jahr sprechen für
sich.“ Die neuen Entgelte, die auch eine Erhöhung
der Mahngebühren von 15 auf 45 Cent pro Tag vorsehen,
sollen zum 1. Juli 2016 eingeführt werden.
Nummer gegen Zeugniskummer:
Bezirksregierung bietet am 01.02. und 02.02.2016
wieder Zeugnistelefon an
Bis Freitag, den 29. Januar 2016,
werden die Zeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den
Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen
bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die
Nummer gegen Zeugniskummer an.
Dort können Eltern, Schülerinnen und
Schüler vor allem rechtliche Fra- gen klären - etwa, wenn
sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur
Schullaufbahn einer Schülerin oder eines Schülers haben.
Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen
Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und
Gemeinschafts- schule sowie Berufskolleg ist bei der
Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und unter der
Rufnummer 0211 / 475 - 4480 an folgenden Tagen
erreichbar: Freitag, 29.01.2016, sowie Montag,
01.02.2016 und Dienstag, 02.02.2016 jeweils in
der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis
15.30 Uhr. Für Fragen aus den Schulformen Grundschule,
Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei
den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den 10
kreisfreien Städten sowie den 5 Kreisen im
Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese sind zu den
vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern zu
erreichen: Duisburg 0203 / 94000.
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