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Archiv Februar 2016
Montag, 29. Februar 2016

Ein ungewöhnlich milder, oft sonnenscheinreicher Winter
Offenbach, 29. Februar 2016 – Milde und meist feuchte vom Atlantik nach Mitteleuropa herangeführte Luftmassen kennzeichneten den Winter 2015/16. Lediglich im Januar konnte sich für kurze Zeit skandinavische Kaltluft mit Schnee durchsetzen. Der Dezember und der Februar verliefen dagegen erheblich zu mild. Der Dezember war sogar der wärmste seit mindestens 1881. Damit erlebten wir bei einer insgesamt leicht positiven Niederschlagsbilanz und einem deutlichen Überschuss an Sonnenschein einen der wärmsten Winter seit dem Beginn regelmäßiger Temperaturaufzeichnungen.
Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen. Einer der mildesten Winter seit Aufzeichnungsbeginn 1881.
Im Winter 2015/16 lag die Durchschnittstemperatur in Deutschland mit 3,6 Grad Celsius (°C) um 3,4 Grad über der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990.
Im Vergleich zum Zeitraum 1981 bis 2010 war die Abweichung mit 2,7 Grad nur unwesentlich geringer. Der Winter gehört damit aktuell neben 2006/07,1989/90 und 1974/75 zu den vier wärmsten Winterquartalen der letzten 135 Jahre. Hauptanteil daran hatte der Dezember. Er war mit großem Abstand der wärmste seit dem Beginn regelmäßiger Messungen.
Die höchsten Einzelwerte traten jedoch im Februar auf. Bei strahlendem Sonnenschein zeigte das Thermometer am 22. in Oberbayern verbreitet mehr als 17 °C. Wärmster Ort war dabei Piding, bei Bad Reichenhall, mit 20,0 °C. Lediglich der Januar brachte dem Norden und Osten zwei einwöchige Frostperioden sowie dem Süden und Westen ein paar Tage mit Kälte.
Am tiefsten sank das Quecksilber am 18. Januar in Oberstdorf mit -23,5 °C. Anfangs sehr wenig, später sehr viel Niederschlag Mit rund 195 l/m² überstieg die Niederschlagsmenge den Klimawert von 181 l/m² rechnerisch nur um sieben Prozent.
Während der Dezember mit lediglich 37 l/m² bzw. 53 Prozent seines Solls einen letzten Höhepunkt des Trockenjahres 2015 darstellte, lagen der Januar mit 78 l/m² bzw. 129 Prozent und der Februar mit 80 l/m² bzw. 158 Prozent jeweils deutlich über dem Soll. Die größte Tagesmenge meldete Ruhpolding-Seehaus in den Chiemgauer Alpen am 31. Januar im Bereich einer von Westen heranziehenden Warmfront des Tiefs „Norkys“ mit 87 l/m².
Der insgesamt meiste Niederschlag des Winters fiel im West- und Südstau des Schwarzwaldes mit rekordverdächtigen Mengen von tlw. mehr als 700 l/m². Im Lee des Harzes kamen dagegen vereinzelt weniger als 70 l/m² zusammen. Im Februar waren die tlw. geringen Schneemengen meist nach kurzer Zeit wieder verschwunden.
Viel Sonnenschein vor allem im Süden Deutschlands
Die Sonnenscheindauer überstieg das Soll von 154 Stunden mit rund 175 Stunden um etwa 13 Prozent. Vom Allgäu bis in den Chiemgau zeigte sich die Sonne häufig mit örtlich mehr als 280 Stunden. Sonnenscheinarme Gebiete fanden sich in der Rhön, im Thüringer Wald sowie im Osten Schleswig-Holsteins mit teilweise nur 100 Stunden.

Nordrhein-Westfalen präsentierte sich im Winter 2015/16 mit 5,0 °C (1,7 °C) als das wärmste und mit gut 235 l/m² (223 l/m²) als ein eher nasses Bundesland. Darüber hinaus gehörte es mit annähernd 190 Stunden (151 Stunden) zu den sonnenscheinreichen Regionen. In Duisburg-Baerl wurden im Winter 2015/16 nur 16 Frosttage gezählt. Der Dezember blieb in zahlreichen Orten, wie Köln, Düsseldorf und Münster praktisch frostfrei.

 

 

Duisburg-Röttgersbach: Sperrung der Fahrner Straße  
Eine Fahrspur der Fahrner Straße, zwischen Herrenwiese und Frundsbergstraße, muss ab Montag, 29. Februar, wegen Arbeiten an der Fernwärmeleitung gesperrt werden. Der Verkehr wird einspurig mit einer Baustellenampelanlage geregelt. Die Zufahrt zum Krankenhaus ist immer erreichbar. Dem durchfahrenden Verkehr wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende April dauern.

 

Tag der Archive unter dem Motto „Mobilität im Wandel“  
Beim bundesweiten „Tag der Archive“ präsentieren die acht Duisburger Archive am Sonntag, 6. März, unterschiedliche Aspekte von Mobilität. Bürgerinnen und Bürger erhalten einen Einblick in die Archive der Stadt und können sich über die Geschichte Duisburg informieren.
Die Archive in Duisburg präsentieren sich von 12 bis 17 Uhr mit einer gemeinsamen  Ausstellung zum Motto „Mobilität im Wandel“ im Gemeindehaus Ruhrort in der Dr.-Hammacher-Straße 6. Die Veranstaltungsreihe findet in diesem Jahr zum achten Mal statt. Beteiligt sind das Haniel Archiv, das Archiv des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt, das thyssenkrupp Konzernarchiv, das Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, das Stadtarchiv, das Universitätsarchiv Duisburg-Essen, das Archiv für alternatives Schrifttum und das Grillo-Archiv.  

Programm: 12 und 15 Uhr: Historische Filme informieren unter anderem über die Geschichte und Entwicklung des Duisburger Hafens. In einer Lesung um 14 Uhr liest Rolf-Peter Kleinen, Rezitator aus Geldern, aus historischen Reiseberichten.   Führungen gibt es um 13 Uhr: durch die Archive des Haniel Museums am Franz-Haniel-Platz, Treffpunkt: Eingang Gemeindehaus, um 15 Uhr: durch das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84, um 16.30 Uhr: durch das thyssenkrupp Konzernarchiv an der Friedrich-Ebert-Straße 12. Eintrittskarten für alle Führungen gibt es im Ausstellungsraum des Gemeindehauses. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.  
Abgerundet wird der Tag der Archive im Gemeindehaus Ruhrort mit einem Büchertrödel zugunsten der Ruhrorter Hafenkids. Hier können Kinder auch unter Anleitung Schiffe basteln, malen oder sich als Rennfahrer auf der Carrerabahn beweisen. Der Eintritt ist kostenlos.  

 

 

 

10 000 Euro Fördergeld für neues MINT-Projekt am Mannesmann-Gymnasium  
Nicht erst seit dem Jahr 2013, als das Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium (MMG) als MINT-EC-Schule (Excellence Center für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zertifiziert wurde, leistet das MMG einen aktiven Beitrag zur naturwissenschaftlich-technischen Förderung von Schülerinnen und Schülern. Nun treibt das Gymnasium am Biegerpark, unterstützt durch die RÜTGERS Stiftung mit einem Förderbetrag von 10 000 Euro, die Bildung im Bereich der MINT-Fächer und der Gesundheitserziehung weiter voran.  
Für sein neues Projekt zur Lebensmittelgesundheit erhält das Mannesmann-Gymnasium den maximalen Förderbetrag der RÜTGERS Stiftung.
Die Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, das Interesse von Kindern und Jugendlichen für naturwissenschaftliche und technische Fragestellungen zu wecken und zu vertiefen.
Die RÜTGERS Stiftung unterstützt daher Projektgruppen aus den Bereichen Chemie, Physik, Biologie und Technik an allgemeinbildenden Schulen mit nötigen Mitteln, Materialien oder Anlagen, um dort entdeckendes und erforschendes Lernen zu ermöglichen. Dabei sollen die geförderten Projekte einen festen Platz im Schulalltag finden und in die Arbeit des jeweiligen Fachbereichs eingebunden werden.  
Das Fördergeld von 10 000 Euro dient der Entwicklung des Wahlpflichtbereichs Biologie/Chemie in der Jahrgangsstufe neun. Jeweils ein Halbjahr lang führen die Schülerinnen und Schüler Untersuchungen von Lebensmitteln, wie Fast Food, aber auch des Schulmensa-Essens, auf Inhaltsstoffe wie Fett, Salz und Eiweiß durch. Die Ergebnisse sollen schließlich mit den Referenzwerten des Bundesgesundheitsministeriums verglichen werden, um den Schülerinnen und Schülern Kompetenzen in Fragen der Lebensmittelgesundheit zu vermitteln. Von dem Fördergeld sind daher etwa Rührstäbe und ein Trockenschrank erworben worden.
Die größte Anschaffung, ein Rotationsverdampfer mit Vakuumpumpe, wurde schließlich zu Sonderkonditionen bei der IKA Gruppe, dem führenden Unternehmen in der Labor- und Analysentechnik, bezogen. Neben dem Projekt sollen die neuen Gerätschaften zukünftig unter anderem auch der Arbeit im Unterricht und in den Projektkursen am MMG zugutekommen.    

Chemiekurs der Jahrgangsstufe 9. Außerdem von rechts nach links: Lehrer Jan Stratmann, OB Sören Link, Detlef Hansen, Betriebsratsvorsitzenderi RÜTGERS am Standort Duisburg, Schulleiterin Birgitt Keens, Norbert Römer, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende  RÜTGERS Germany GmbH, Lehrerin Elke Janssen und Philipp Kastrup, MINT-Koordinator (MMG).

 

Bundeprogramm „Demokratie leben“: Begleitausschuss vergibt Fördermittel für Projekte zur Integration von geflüchteten Jugendlichen   Der Begleitausschuss des Bundesprogramms „Demokratie leben“ tagte am vergangenen Mittwoch erstmals in diesem Jahr. Ziel des Bundesprogramms ist die Projektunterstützung von zivilgesellschaftlichen Akteuren, die sich aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit einsetzen und zum Gelingen einer Willkommenskultur beitragen.
Akteure aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung berieten unter Beteiligung des Dezernenten für Familie, Bildung und Kultur Thomas Krützberg und des Jugendamtsleiters Holger Pethke die Projekte, die in diesem Jahr umgesetzt werden sollen. Nach dem Votum des Begleitausschusses werden in diesem Jahr besonders Ideen zur Integration von geflüchteten Jugendlichen gefördert, hierfür wurden an die Akteure Fördergelder in Höhe von 20.000 Euro verteilt.  
Thomas Krützberg resümierte im Anschluss an die Sitzung: „Das Projekt ist von besonderer Wichtigkeit für Duisburg - trotz der geringen Fördersumme ist es dem Begleitausschuss wieder gelungen, Projekte, die sich für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander einsetzen, zu unterstützen.“  

Neben der Verteilung der Projektmittel wurde die Arbeit der Koordinierungs- und Fachstelle im Jugendring vorgestellt, die sich in diesem Jahr besonders der Vernetzung der verschiedenen Akteure in Duisburg, die gegen Rechtsextremismus und gegen demokratiegefährdende gesellschaftliche Entwicklungen arbeiten, widmen werden. Ferner sollen  Duisburger Schüler und Schülerinnen im Rahmen eines Mitbestimmungsmodells in das Bundesprogramm „Demokratie leben“ einbezogen werden.    

Mitglieder des Begleitausschusses

 

Bundesministerium fördert energetische Sanierung und barrierefreien Ausbau der Herbert-Grillo-Gesamtschule  
Wie das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit heute mitteilte wurde der Förderantrag für die energetische Sanierung und barrierefreien Ausbau der Herbert-Grillo-Gesamtschule aus den Mitteln des Zukunftsinvestitionsprogramms (ZIP) in Höhe von vier Millionen Euro bewilligt. 56 kommunalen Einrichtungen im Bundesgebiet erhalten eine Förderung aus dem Programm, mehr als 1.000 Anträge wurden insgesamt gestellt.
Die Förderung betrifft investive Projekte mit besonderer sozialer und integrativer Wirkung. Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die Zusage: „Ich bin sehr erleichtert, dass unser Förderantrag bewilligt wurde. Ohne diese Unterstützung wäre uns die Umsetzung dieser für den Stadtteil dringend erforderlichen Maßnahme nicht möglich gewesen.“  
Im Rahmen des integrierten Handlungskonzeptes für Duisburg-Marxloh soll der Bildungsstandort Marxloh gestärkt werden. Dies soll langfristig zur Prävention von Armut und Ausgrenzung beitragen und damit die Wohn- und Lebensverhältnisse im Ortsteil stabilisieren. Als zentrale Maßnahme ist der Ausbau der Herbert-Grillo-Gesamtschule zu einer Stadtteilschule vorgesehen.
Über das rein schulische Lernen hinaus werden Möglichkeiten geschaffen, Stärken und Talente zu entdecken und zu fördern. Die neuen Räume der Schule werden dabei auch für erweiterte Angebote in den Bereichen Zuwanderung und Inklusion genutzt. Neben dem Neubau eines Gebäudetraktes wurde nun die Förderung der energetischen Sanierung und der barrierefreie Ausbau der vorhandenen Gebäude beantragt und bewilligt.  

 

Fortbildung für MINT-Lehrer :Mit dem Taschenrechner experimentieren
Atmen Tomaten? Warum sind Braunbären kleiner als Eisbären? Weshalb leitet Wasser Strom? Mit solch alltäglichen Phänomenen lassen sich Schüler für den MINT-Unterricht begeistern. Dürfen sie grafikfähige Taschenrechner und andere digitalen Helfer einsetzen, werden die Experimente noch spannender. Das bundesweite Projekt T3, das von der Fakultät für Mathematik der Universität Duisburg-Essen (UDE) geleitet wird, entwickelt entsprechende Fortbildungen für Lehrer. Die nächste ist am 29. Februar.  
T3 steht für „Teachers Teaching with Technology“. Die Wissenschaftler im Projekt arbeiten seit 20 Jahren daran, den MINT-Unterricht aktuell zu halten. Dazu werden Fortbildungs-Strukturen geschaffen, regionale Tagungen, Vorträge und Workshops veranstaltet sowie Unterrichtsmaterialien entwickelt.  
Digitale Werkzeuge spielen im Klassenzimmer eine wichtige Rolle. Wie diese funktionieren und sinnvoll eingesetzt werden können, müssen auch gestandene Lehrkräfte erst lernen. Um „Messwerterfassung über grafikfähige Taschenrechner (GTR) in den Naturwissenschaften“ geht es deshalb am 29. Februar am Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium in Münster. Mehr als 60 Lehrkräfte von NRW-Schulen werden hierzu erwartet.  
Mit der Fortbildung beginnt auch eine neue, bundesweite Kooperation: Die Wissenschaftler von T3 und das Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC wollen die Konzepte weiterentwickeln und möglichst viele Lehrer für einen experimentellen Unterricht begeistern.

 

"Fünf Jahre AWO-Arkadenhof"

Ein Prost auf die gute Hausgemeinschaft: AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause (Foto rechts) hatte Sekt zum Jubiläum mitgebracht. Gemeinsam mit AWOcura-Geschäftsführerin Wilma Katzinski und dem Ortsvereins-Vorsitzenden Hubert Honnef stieß Wolfgang Krause mit den Mieterinnen und Mietern auf "Fünf Jahre AWO-Arkadenhof" in Homberg an.

Am kommenden Samstag wird weitergefeiert: Zum Jubiläum öffnen die Mieter der Seniorenwohnanlage dann ihre Türen.  
Die Besucher der "Geburtstagsparty" auf der Moerser Straße/Ecke Ehrenstraße können persönlich in Augenschein nehmen, wie bequem und sicher barrierefreies Wohnen ist. Von 10 bis 13 Uhr lädt man sich im AWO-Arkadenhof gern Gäste ein.

 

Seit 2010 525.000 Euro für Gewaltfrei Lernen in NRW  
Körperliche Übergriffe, Beleidigungen und Schikanen sind bereits in Grundschulen keine Seltenheit. Eine positive Lernatmosphäre wird dadurch stark beeinträchtigt und macht konzentriertes Lernen unmöglich. Der Verein Gewaltfrei Lernen e.V. macht sich dafür stark, Schülerinnen und Schülern Hilfsmittel an die Hand zu geben, sich gegen verbale, aber auch körperliche Gewalt zu schützen.
Sybille Wanders und Oliver Henneke, Initiatoren von Gewaltfrei Lernen und Diplom-Sportlehrer, führen mit ihrem Team bestehend aus Diplomsportpädagogen, Sonderpädagogen und Psychologen in ganz Deutschland Anti-Konflikt-Trainings an Grund- und weiterbildenden Schulen durch.  
Gewaltfrei Lernen wurde in vielen Jahren praktischer Tätigkeit an zahlreichen Kölner Schulen entwickelt. Mittlerweile hat das bewegungsreiche Konzept sogar das Interesse der Deutschen Sporthochschule geweckt, wo sich die Wissenschaftler derzeit mit der Wirkung und deren Nachhaltigkeit auseinandersetzen.
„Präventiv Handeln, statt erst zu handeln, wenn es schon weh getan hat“ lautet das Credo von Gewaltfrei Lernen. Das Dezernat für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln und zahlreiche Schul- und Jugendämter nicht nur in NRW kooperieren mit dem Verein Gewaltfrei Lernen e.V.  
Schulen in NRW profitieren von Sparda-Förderung Bisher erhielten mehr als 120 Schulen in NRW durch die Förderung der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West ein Konflikttraining bestehend aus 6 bis 10 Unterrichtsstunden pro Klasse. Die Besonderheit an Gewaltfrei Lernen: Nicht nur die Schülerinnen und Schüler nehmen am Projekt teil und erhalten Praxisunterricht. Auch die Eltern werden im Rahmen einer Abendveranstaltung für das Thema sensibilisiert und durch Rollenspiele geschult. Die Lehrer der jeweiligen Schule erhalten in Fortbildungen wichtige Informationen, damit das Vermittelte auch nach dem Training in der gesamten Schule und auf dem Schulhof gelebt wird. Die GGS-Breite-Straße in Duisburg-Fahrn hat dazu auch ein ein Schulprojekt entwickelt, dass am 03. März vorgestellt wird.

 

Sportpark-Trödelmarkt startet in die neue Saison
Der Wochenend-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg findet am 05./06. März erstmals in diesem Jahr statt. Am Samstag, 05. März 2016, wird der Sportpark- Trödelmarkt von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag, 06. März 2016, von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet haben. Stattfinden wird der Trödelmarkt auch weiterhin auf dem befestigten P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena.
Alle, die mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen will, dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall findet die Platzvergabe am Freitag, 04. März 2016, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, Veranstaltungsgelände statt.
Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr. 05. März 2016, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf dem Trödelmarkt-Standgebühren bleiben stabil! Alle Trödler dürfen sich freuen, denn die Standgebühren bleiben unverändert. Die Standgebühr in brutto je Meter für private Trödler beläuft sich auf 8,00 Euro samstags und 10,00 Euro sonntags. Die gewerblichen Trödler haben samstags 16,00 Euro (brutto) und sonntags 18,00 Euro (brutto) je Meter zu entrichten.

 

Duisburg-Bergheim: Kanalbaumaßnahme Lindenallee
Die Kanalbaumaßnahme auf der Lindenallee geht ab Montag, 29. Februar, in die dritte Phase. Die Einbahnstraßenregelung im Baustellenbereich bleibt weiterhin bestehen. Allerdings ist die Einfahrt von der Neuen Krefelder Straße aus, auch für Anlieger nicht mehr möglich.  
Die Zufahrt zum ALDI-Markt kann dann nur noch aus der Gegenrichtung erfolgen. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis zum Samstag, 30. April.  

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 1. März, zwischen 14:45 bis 17:00 Uhr sind noch Termine frei. Dr. Gisela Kremer, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5 bis 7 in der Innenstadt als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938 oder (0203) 283-4632 wird gebeten. 

 

Tag der Archive  
Zum Tag der Archive 2016 am Sonntag, 6. März, präsentieren die acht Duisburger Archive ihr gemeinsames Programm. Beteiligt sind das Haniel Archiv, das Archiv des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt, das thyssenkrupp Konzernarchiv, das Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, das Stadtarchiv, das Universitätsarchiv Duisburg-Essen, das Archiv für alternatives Schrifttum und das Grillo-Archiv. Der Tag der Archive ist eine bundesweite Veranstaltung, die in diesem Jahr zum achten Mal stattfindet. Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit die Archive vor Ort kennen zu lernen.

  

 

Samstag, 27. Februar 2016

Duisburg – gemeinsam gegen Langzeitarbeitslosigkeit  
Mit den Worten „Endlich wieder frei!“ feierte Katharina Belendir (46) gegenüber ihrem neuen Arbeitgeber „erfolgreich pflegen“ in Duisburg Mündelheim ihren Aufhebungsbescheid des Jobcenters. Für Sie bedeutet er das Ende der Langzeitarbeitslosigkeit und ihres Leistungsbezugs von Hartz-IV-Leistungen. So wie sie, sollen nach dem Willen des Netzwerkes „Duisburg – gemeinsam gegen Langzeitarbeitslosigkeit“ noch viel mehr Duisburger Langzeitarbeitslose möglichst bald das Ende der Langzeitarbeitslosigkeit und ihre Rückkehr in die Arbeitswelt feiern.  
Das Netzwerk „Duisburg – gemeinsam gegen Langzeitarbeitslosigkeit“ hat sich Mitte 2015 konstituiert, um das drängende soziale wie wirtschaftliche Problem der vielen langzeitarbeitslosen Menschen in Duisburg gemeinsam  anzugehen.  Zu dem Netzwerk gehören neben der Stadt Duisburg, der Agentur für Arbeit Duisburg und dem jobcenter Duisburg auch der Unternehmerverband, die Kreishandwerkerschaft, der DGB und mehrere Einzelgewerkschaften, die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und die Regionalagentur NiederRhein. Das Netzwerk stellte nun unter der Überschrift „Potentiale entdecken. Chancen nutzen. Duisburg stärken.“ eine neue Initiative vor.  
„Katharina Belendir ist ein gutes Beispiel dafür, wie es gelingen kann, Langzeitarbeitslosigkeit zu beenden“, betont Oberbürgermeister Sören Link. „Idealerweise passte bei ihr alles zusammen: persönliche Motivation, das Engagement des Arbeitgebers und die Hilfen der Arbeitsverwaltung. Eine Erfolgsgeschichte, die für alle Beteiligten ein glückliches Ende gefunden hat.“   Damit ein solches positives Ergebnis wie bei Katharina Belendir erzielt werden kann, müssen aber viele Dinge zusammen passen, meint Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur:
„Dazu benötigen die Arbeitslosen  Chancen, die es dann aber auch zu nutzen gilt. Dazu müssen sie aber vielfach Ängste überwinden, Defizite aufholen und manch ein weiteres Hindernis überwinden. Dazu gehört aber auch, dass Arbeitgeber ihnen unvoreingenommen gegenübertreten und in ihnen die Chancen für das Unternehmen zu erkennen. Wenn dies gelingt, dann ist es an Arbeitsagentur und Jobcenter, die noch bestehenden Hindernisse aus dem Weg zu räumen.“  
Alle Netzwerkpartner wollen in einem ersten Schritt mit Profilen ausgewählter Langzeitarbeitsloser auf die Betriebe zugehen und für die Berücksichtigung von diesen Langzeitarbeitslosen bei den Stellenbesetzungsprozessen werben, damit die Integration in die Arbeitswelt bei vielen der fast 16.000 Langzeitarbeitslosen in Duisburg gelingt. „Wir brauchen viel mehr Erfolgsgeschichten wie bei Katharina Belendir!“ so Ulrich Käser.  
Auch Wirtschaft und Gewerkschaften unterstützen die Initiative. „Gerade in diesen Tagen, in der die Flüchtlingskrise viele andere Themen überlagert, ist die Initiative wichtig. Auf der anderen Seite wissen wir aus vielen Betrieben, dass motivierte Mitarbeiter gesucht werden“, erklärt Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes.  
Für den DGB hat der Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit Vorrang. „In den letzten zehn Jahren ist die Langzeitarbeitslosigkeit trotz überwiegend guter Konjunktur gleich geblieben. Wir dürfen niemanden zurücklassen und brauchen auch die Potentiale derer, die lange erfolglos Arbeit gesucht haben für die Gestaltung von Demokratie und Gesellschaft. Der Teufelskreis sinkender Chancen mit zunehmender Dauer von Arbeitslosigkeit muss durchbrochen werden. Das ist dem Hartz-System gar nicht gelungen. Wir brauchen einen Aufbruch“, erklärt Mark Rosendahl für den DGB Niederrhein.  
Arbeitgeber, die Interesse an der Initiativer des Netzwerks haben, können über die Telefonnummer 0800 4 5555 20 beim gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur für Arbeit und jobcenter Duisburg die Profile für ihre Stellenbesetzung anfordern.  


V.li.: Oberbürgermeister Sören Link, Wolfgang Schmitz (Unternehmerverband), Werner Rous (jobcenter Duisburg), Ulrich Käser (Arbeitsagentur), Mark Rosendahl (DGB), Katharina Belendir (Mitarbeiterin bei Pflegeteam „erfolgreich pflegen“)

 

Musikalischer Wettbewerb: „Mach was und schreib‘ einen Song über deine Stadt!“ – Anmeldeschluss am 15. März  
Die Musik- und Kunstschule hat zusammen mit der Gitarrenschule Peter Bursch einen Musikwettbewerb für Jugendliche  im Alter von 13 bis 18 Jahre ins Leben gerufen. Nach dem Motto „Mach was und schreib‘ einen Song über deine Stadt“ suchen die Organisatoren nach einem Song.  
Egal, in welcher Sprache, ob allein oder mit Freunden, mit Chor oder Band, mit Quartett oder Orchester, von Klassik bis Rap: alles ist möglich. Im Vordergrund steht, dass das Lebensgefühl in Duisburg rüber kommt. „Nur durch Selbermachen passiert was“, sagen Johanna Schie, Leiterin der Musik- und Kunstschule, und Peter Bursch.  
Der Beitrag soll maximal fünf Minuten betragen, einen Bezug zur Stadt Duisburg haben und muss live darstellbar sein (Audio- oder Videodatei). Die eingegangenen Beiträge werden von einer Fachjury bewertet. Der Anmeldeschluss ist Dienstag, 15. März. Das große Finale, in dem die Gewinner bekannt gegeben werden, findet am Donnerstag, 12. Mai, im Grammatikoff statt. Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es unter www.ich-bin-du.info  

 

Bürgerinitiativen: Duisburger helfen Flüchtlingen

Online informieren – vor Ort spenden
·       Internetplattform
www.duisburger-helfen.de gibt einen schnellen Überblick über den aktuellen Bedarf an Sach- und Zeitspenden
·       Neuer Ort für eine Kleiderkammer wird dringend gesucht

Duisburger nehmen Hilfe für Flüchtlinge selbst in die Hand: Da sich der Bedarf an Spenden dauernd ändert, von Unterkunft zu Unterkunft stark variiert und die meisten Helferinitiativen nur über begrenzte Lagerflächen verfügen, wurde die Internetplattform www.duisburger-helfen.de geschaffen. Hier ist auf einen Blick zu erkennen, wo was gerade benötigt wird – und das gilt nicht nur für Sach-, sondern auch für Zeitspenden. Wilma Bünnig, von der „Flüchtlingshilfe Neudorf“, kümmert sich gemeinsam mit Flüchtlingen der Memelstraße um die Kleiderkammer in Neudorf.
Die Anwohnerinitiative „Flüchtlingshilfe Neudorf“ macht es vor: Vier Mal in der Woche steht hier Bewohnern von Flüchtlingsunterkünften eine große Auswahl von gespendeter Kleidung und Alltagsgegenständen zur Verfügung. Dank der großen Unterstützung von vielen hundert Duisburger Bürgern können so aktuell Bettdecken, Winterkleidung oder Kinderwagen freudige neue Besitzer finden. Wenn die Spenden in den Kleiderkammern ankommen, werden sie von freiwilligen Helfern und Flüchtlingen ausgepackt und verteilt.
„Besonders freuen wir uns über Kleidung, die schon sortiert und in beschrifteten Verpackungen ankommt, da so mehr Zeit für alle anderen Aufgaben bleibt“, sagt Wilma Bünnig von der Kleiderkammer auf der Heinrich-Bertmanns-Straße.
Wer selbst mit Sachspenden helfen möchte, kann also auch schon zu Hause eine großen Unterstützung für die  Helfer vor Ort sein. Ein Problem bleibt in Neudorf aber: Am 9. März öffnet die Kleiderkammer ein letztes Mal, danach muss sie dort geschlossen werden. Ein neuer Ort ist noch nicht gefunden. Gesucht wird eine barrierefreie Räumlichkeit mit mind. 50 qm² in Duisburg-Neudorf.

Tipps werden jederzeit bei der Sachspendengruppe unter der Email: sachspenden@fluechtlingshilfe-neudorf.de entgegengenommen. Wer wissen will, was aktuell in den verschiedenen Unterkünften in ganz Duisburg gebraucht wird, oder selbst mitmachen möchte, ist bei duisburger-helfen.de richtig.

 

Noch freie Plätze im Tanz- und Theaterprojekt „Kirana“ in Duisburg
Das Osterferien-Projekt der Jungen Oper am Rhein für 10- bis 14-Jährige in der Alten Feuerwache Duisburg-Hochfeld schließt mit zwei Werkstatt-Präsentationen im Theater Duisburg. Die Teilnahme ist kostenfrei.  
In den Osterferien bietet die Junge Oper am Rhein vom 29. März bis 4. April ein spannendes Mitmach-Projekt für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren an: Das zeitgenössisches Tanz- und Experimentiertheater „Kirana“ aus Malta setzt sich durch Musik, Bewegung und digitale Animation mit den vier Elementen Wasser, Feuer, Erde und Licht auseinander. Angeleitet werden die Teilnehmer von professionellen Künstlern, die sie in eigenen kreativen Prozessen begleiten.  
Vom 29. März bis 1. April finden die Tanz- bzw. Theaterwerkstätten täglich vier Stunden in der Alten Feuerwache Duisburg-Hochfeld statt. Am 2. April geht es zur Generalprobe ins Theater Duisburg. Den Schluss­punkt setzt „Kirana“ mit zwei Werkstatt-Präsentationen am 3. und 4. April im Foyer III. Anmeldungen zum Projekt nimmt die Junge Oper am Rhein unter Tel. 0211.89 25 457 oder per E-Mail an schule@operamrhein.de entgegen. Die Teilnahme ist kostenfrei.  
„Kirana“ ist ein Projekt der Jungen Oper am Rhein in Kooperation mit SOUNDSCAPES, Malta. Die Ralf und Uschi Kutscheit Stiftung fördert über den Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e. V. maßgeblich die Realisierung des Projektes.  
Werkstatt-Präsentationen im Theater Duisburg, Foyer III: So 03.04. – 15.00 Uhr und Mo 04.04. – 11.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen über schule@operamrhein.de.

KIRANA France - photo by Rodolphe Robin 

 

MSV Duisburg – FC St. Pauli: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen FC St. Pauli am kommenden Sonntag, 28. Februar, um 13:30 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 11:36, 11:46, 11:56 und 12:06 Uhr ·        ab „Bergstraße“ um 11:41, 11:51, 12:01 und 12:11 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11:45 bis 12:20 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:10 und 12:35 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 11:40 bis 13:15 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:03 Uhr
Abfahrtszeiten Bahnlinie 902 zum Grunewald
·        ab „Watereck“ um 11:37 und um 12:07 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41, 12:56 und 13:08 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

Expedition Duisburg: Mit dem RVR-Entdeckerpass unterwegs auf der Route der Industriekultur
(idr) - Nach und nach herrscht Frühlingserwachen in der Metropole Ruhr. Die ersten Sonnenstrahlen locken hoffentlich bald, die Tage werden länger - Zeit, im Ruhrgebiet auf Entdeckungstour zu gehen. Pünktlich zu den großen Tourismusmessen, der Reise + Camping in Essen und der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin (ITB), hat der Regionalverband Ruhr (RVR) den "Entdeckerpass" der Route Industriekultur aktualisiert.
Ausgestattet mit der Neuauflage kann jeder zum Expeditionsleiter auf der Route Industriekultur werden - auch in Duisburg. Hier kann man zum Beispiel den Innenhafen, das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt oder den Landschaftspark Duisburg-Nord erkunden. Die reich bebilderte, 100-seitige Broschüre führt zu den 25 Ankerpunkten der Route der Industriekultur, beispielsweise zum Gasometer Oberhausen, zur Jahrhunderthalle Bochum mit dem neuen Besucherzentrum, zum Welterbe Zollverein in Essen und zum LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund.
Ergänzt wird der Entdeckerpass durch Informationen zu Öffnungszeiten und ÖPNV-Verbindungen, zur Anfahrt mit dem PKW und zu Radtouren. Außerdem gibt es spezielle Hinweise für Menschen mit Handicap. Auch in diesem Jahr werden fleißige Entdecker wieder belohnt: Wer mindestens 15 Ankerpunkte besucht und die entsprechenden Stempel in seinem Entdeckerpass gesammelt hat, erhält gegen Vorlage des gestempelten Passes im "Besucherzentrum Ruhr" auf dem Welterbe Zollverein einen kostenlosen Thermobecher mit Routenlogo (nur, solange der Vorrat reicht).
Die kostenlose Broschüre liegt aus u. a. an den Ankerpunkten der Route, in den fünf RUHR.VISITORCENTERN und weiteren touristischen Informationsstellen der Metropole Ruhr, in Rathäusern, Volkshochschulen, Radstationen, Bibliotheken, Bahnhöfen etc. Sie kann gegen Erstattung der Versandkosten im RVR-Onlineshop unter www.shop.metropoleruhr.de bestellt werden. Auf www.route-industriekultur.de gibt es den Entdeckerpass auch als kostenlosen Download.

 

 

Duisburg-Bergheim: Kanalbaumaßnahme Lindenallee
Die Kanalbaumaßnahme auf der Lindenallee geht ab Montag, 29. Februar, in die dritte Phase. Die Einbahnstraßenregelung im Baustellenbereich bleibt weiterhin bestehen. Allerdings ist die Einfahrt von der Neuen Krefelder Straße aus, auch für Anlieger nicht mehr möglich.  
Die Zufahrt zum ALDI-Markt kann dann nur noch aus der Gegenrichtung erfolgen. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis zum Samstag, 30. April.  

 

Die Duisburger Tanztage das größte Amateurtanzfestival in Deutschland
Die Duisburger Tanztage sind mit über 5.000 Tänzern das größte Amateurtanzfestival in Deutschland. 430 Tänzerinnen und Tänzer starteten beim Erstlingswerk von Bernd Uhlen 1988 auf der Bühne. Da die TANZtage gingen aus dem städtischen Projekt "Schulkultur" hervor. Anfang der 1990er Jahre schossen die Teilnehmerzahlen explosionsartig nach oben.

Die Duisburger Tanztage bieten vom 19. bis 28. Februar Nicht-Profis und Profis aller Stile und Altersklassen eine Bühne. Zwischen Hip-Hop und Show, Modern Dance und Folklore ist nahezu jede tänzerische Form vertreten. Das Publikum kann sich täglich auf abwechslungsreiche Shows in der Rheinhausen-Halle freuen. Am Finalwochenende (5. und 6. März) treten nochmal die besten Gruppen im Theater am Marientor gegeneinander an. 

 

Freitag, 26. Februar 2016

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der Neubreisacher Straße    
Ab sofort ist die Neubreisacher Straße auf Höhe der Hausnummer 20 für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Hier ist die Fahrbahn aufgrund eines Kanaleinbruches abgesackt. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben umgehend mit den Reparaturarbeiten begonnen. Aus Richtung Verteilerkreis Brückelstraße wird die Neubreisacher Straße als Sackgasse ausgeschildert. Aus der Gegenrichtung kann der Verkehr über die Wasgaustraße abfließen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Donnerstag, 17. März.

 

361 Millionen Tonnen Güter auf der Schiene im Jahr 2015
Im Jahr 2015 wurden auf dem deutschen Schienennetz insgesamt 361,2 Millionen Tonnen Güter transportiert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, nahm im Vergleich zum Vorjahr das Transportaufkommen auf Schienen damit um 1,0 % ab. Die auf dem deutschen Schienennetz transportierte Menge sank das zweite Jahr in Folge, nachdem es bereits 2014 einen Rückgang von 2,3 % im Vergleich zu 2013 gegeben hatte.

 

Mit Vorkursticket zur Uni: Spezielles Ticket-Angebot für Erstsemester
Pünktlich zum Sommersemester gibt es das erstmalig in 2015 eingeführte Vorkursticket für Erstsemester im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) wieder. Das Vorkursticket schließt die Lücke bis zum eigentlichen Semesterbeginn. Da die angehenden Erstsemester zu Beginn der Vorkurse noch nicht den Status eines ordentlichen Studierenden haben, fallen sie nicht unter den Semesterticket-Vertrag. Das Vorkursticket kann nur von Erstsemestern, deren Fachhochschule oder Hochschule einen Semesterticket-Vertrag abgeschlossen haben und die benötigte Vorkurse zu ihren Studiengängen besuchen, abgeschlossen werden.
Es kann ab dem 1. März, also zwei Monate vor dem Sommersemesterbeginn, gekauft werden und kostet 56,50 Euro. Es gilt für insgesamt 30 Tage im VRR-Gebiet, wobei der erste Geltungstag frei wählbar ist.
Innerhalb dieses Zeitraums können die Ticketinhaber beliebig viele Fahrten mit Bus und Bahn absolvieren. Studenten, die das Ticket in Anspruch nehmen möchten, müssen einen Berechtigungsnachweis vorlegen. Das Vorkursticket kann auch im Kundencenter der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Hauptbahnhof erworben werben.

 

Zentralbibliothek: „Einfach drehen – mehrfach sparen“ - Aktion zum Heizkosten senken der Verbraucherzentrale NRW  
Die Verbraucherzentrale NRW ist am Donnerstag, 3. März, in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr zu Gast in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26. Im Foyer können Besucher an einem kleinen Quiz teilnehmen, um ihr Wissen zur Einstellung der Raumtemperatur zu testen.  
Mit einem einfachen Dreh am Thermostat lassen sich Energie und Geld sparen. Somit sind Thermostatventile unterschätzte Energiesparhelfer. Begleitend verteilt das Aktionsteam des Bereichs Energie der Verbraucherzentrale NRW gratis Informationsmaterial, wie jeder seine Heizkosten senken kann, wie man richtig heizt und lüftet.

 

Großstadtbibliotheken zu Gast in Duisburg    
Auf Einladung der Stadtbibliothek Duisburg tagte am Donnerstag, 25. Februar, die Arbeitsgemeinschaft der Großstadtbibliotheken im Stadtfenster an der Steinschen Gasse in Duisburg-Mitte.  
Die Arbeitsgemeinschaft ist ein Zusammenschluss der Bibliotheken aus 28 Großstädten in  Nordrhein-Westfalen mit mehr als 100.000 Einwohnern. Gegenstand der regelmäßig stattfindenden Arbeitsbesprechungen sind die Entwicklung der Öffentlichen Bibliotheken in NRW, Fragen der Bibliothekspraxis, der Kooperation mit dem Land NRW und der Austausch von Informationen.  
Auf der Tagesordnung standen diesmal unter anderem die Fördermöglichkeiten des Landes zur Stärkung der Bibliotheksangebote für Flüchtlinge und Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste sowie für langjährige Beschäftigte in den Bibliotheken. Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian (rechts im Bild) stellte im Rahmen einer Führung die neuen Räume der Zentralbibliothek vor.

Die Leiterinnen und Leiter der teilnehmenden Bibliotheken zeigten sich von der modernen Architektur und Einrichtung sehr angetan.  

 

VHS: Zum Weltfrauentag - Kampf der Komponistinnen um Anerkennung
Marliese Reichardt berichtet in ihrem Vortrag am Dienstag, 8. März, um 18 Uhr in der VHS an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte über den Kampf von Komponistinnen um Anerkennung.  
Anhand von authentischen Situationsberichte und Schilderungen in Tagebüchern, Buchveröffentlichungen und Briefen der Musikerinnen und Komponistinnen erzählt sie von den Widersprüchen und Brüchen, die sich im Leben dieser Frauen als Reaktion auf die gesellschaftlichen Zwänge niedergeschlagen haben.  
Neben Alma Mahler-Werfel und Clara Schumann sowie Fanny Hensel, die es immerhin zu einiger Bekanntheit gebracht haben, finden viele andere Komponistinnen und ihre Werke bis zum heutigen Tage wenig Beachtung in den Konzertsälen. Der Vortrag wird durch Musikbeispiele, auch auf dem Klavier, ergänzt. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro an der Abendkasse.

 

Wochenmarkt Vierlinden stellt sich neu auf
Der Franz-Lenze-Platz hat eine lange Tradition und erfreut Woche für Woche zweimal seine Einkaufserlebnis für alle Wochenmarktfans weiterhin konstant zu halten, hat sich die veranstaltende Duisburg Kontor GmbH in den Stellordnung befasst und diese in mehreren Schritten intensiv überarbeitet. Wochenmarkt Vierlinden auf dem treue Kundschaft.
Um das letzten Monaten intensiv mit der Am kommenden Mittwoch, 2. März 2016, ist es dann endlich soweit, dann wird sich der Wochenmarkt in Vierlinden neu aufstellen! Duisburg Kontor erhofft sich damit mehr Übersichtlichkeit in Bezug auf die Anordnung der Stände. Zudem dürfen sich die Kundinnen und Kunden auf zusätzliche Parkmöglichkeiten freuen. Am 2. März 2016 dürfen sich die Kundinnen und Kunden auf kleine Geschenke freuen! Die Mitarbeiter vom Duisburg Kontor werden am Umstellungstag ab 10:00 Uhr frische Einkaufstaschen verteilen – und dies, solange der Vorrat reicht.

 

Duisburg-Bergheim: Kanalbaumaßnahme Lindenallee
Die Kanalbaumaßnahme auf der Lindenallee geht ab Montag, 29. Februar, in die dritte Phase. Die Einbahnstraßenregelung im Baustellenbereich bleibt weiterhin bestehen. Allerdings ist die Einfahrt von der Neuen Krefelder Straße aus, auch für Anlieger nicht mehr möglich.  
Die Zufahrt zum ALDI-Markt kann dann nur noch aus der Gegenrichtung erfolgen. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis zum Samstag, 30. April.  

   

Donnerstag, 25. Februar 2016

Wieder Bombenfund in Oberhausen-Holten
Entschärfung einer Fünf-Zentner-Bombe heute um 17 Uhr
 
Bei der Fortführung der Oberflächendetektionen wurde heute nahe dem OXEA-Gelände in Oberhausen-Holten erneut eine 5-Zentner-Bombe entdeckt. Die Entschärfung ist für den heutigen Donnerstag um 17 Uhr geplant.  
 Duisburger Stadtgebiet ist nur von der Sicherheitszone betroffen. In diesem Bereich liegen der Golfclub Röttgersbach und das dazugehörige Clubhaus. Diese werden zeitnah von den Mitarbeitern des Bürger- und Ordnungsamtes informiert. Weitere Einrichtungen oder Bewohner sind in Duisburg nicht betroffen.  
Eine Sperrung des Sicherheitsbereiches auf Duisburger Stadtgebiet ist lediglich am Ende der Ardesstraße erforderlich. Alle weiteren Maßnahmen betreffen die Stadt Oberhausen und werden von dort koordiniert.  

 

 

Umgestaltung Portsmouthplatz: Robinien an der Skateranlage werden entfernt
Im April / Mai beginnen die Arbeiten zur Umgestaltung des Portsmouthplatzes. Rechtzeitig vor Beginn der Brutzeit werden nun die rund 2,50 Meter hohen Kugelrobinien im Bereich der Skateranlage entfernt, die im neuen Plan nicht mehr vorgesehen sind.  
Die Kübel der Robinien werden an anderen Stellen im Stadtgebiet eingesetzt. Das Amt für Umwelt und Grün wird sie für verschiedene Urban Gardening Projekte im Stadtgebiet nutzen. Das Thema Urban Gardening steht im Fokus der diesjährigen Umwelttage, die vom 5. bis 26. Juni stattfinden.

 

Flüchtlinge in NRW werden zentral in Bochum registriert
(idr) - Ab dem Sommer soll Bochum zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge in NRW sein. Das Land baut eine eigene Liegenschaft zur zentralen Landesaufnahmeeinrichtung (LEA) um. In NRW ankommende Flüchtlinge werden künftig über die sogenannten NRW-Drehscheiben z.B. in Düsseldorf direkt nach Bochum gebracht.
Dort werden sie registriert und ihre Daten mit der bundesweit verfügbaren Flüchtlingsdatenbank abgeglichen. Eine medizinische Untersuchung ist ebenfalls vorgesehen. Danach werden sie auf Einrichtungen in ganz NRW verteilt. Der Aufenthalt in der LEA soll nur wenige Stunden dauern. Betten sind nicht vorgesehen. Das LEA wird komplett vom Land finanziert und betrieben. Laut Vereinbarung zwischen Stadt und Land wird in diesem Zusammenhang das Aufnahmekontingent für Bochum gesenkt.

 

Duisburg-Bergheim: Kanalbaumaßnahme Lindenallee
Die Kanalbaumaßnahme auf der Lindenallee geht ab Montag, 29. Februar, in die dritte Phase. Die Einbahnstraßenregelung im Baustellenbereich bleibt weiterhin bestehen. Allerdings ist die Einfahrt von der Neuen Krefelder Straße aus, auch für Anlieger nicht mehr möglich.  
Die Zufahrt zum ALDI-Markt kann dann nur noch aus der Gegenrichtung erfolgen. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis zum Samstag, 30. April.  

 

Amt für Umwelt und Grün: Heckenschnitt nur noch bis 29. Februar
Die gesetzlich zugelassene Zeit, in der Hecken, lebende Zäune und Gebüsche sowie der Bewuchs an Hausfassaden zurückgeschnitten werden dürfen, neigt sich mit dem 29. Februar als letztem möglichen Tag dem Ende entgegen. Nach dem Bundesnaturschutzgesetz dürfen diese Gehölze dann erst wieder ab dem
1. Oktober abgeschnitten oder auf den Stock gesetzt werden.
In der Zeit von März bis September sind lediglich schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen erlaubt. Ziel der gesetzlichen Regelung ist, den heimischen Vögeln, die bereits im zeitigen Frühjahr mit dem Brutgeschäft beginnen, ungestörte Nistmöglichkeiten zu erhalten und Störungen zu vermeiden.  
Wer einen Baum im eigenen Garten fällen möchte, ist nicht von den oben genannten Regelungen betroffen. Aufgrund des Wegfalls der Baumschutzsatzung ist hierzu keine Genehmigung mehr notwendig. Allerdings ist der Artenschutz zu beachten, d.h. wenn Vögel dort brüten oder Fledermäuse in Höhlungen ihr Quartier haben, darf nicht gefällt werden. Ferner dürfen Bäume im Geltungsbereich des Landschaftsplanes (d.h. im Wesentlichen außerhalb der im Zusammenhang geschlossenen Bebauung) nach wie vor nicht ohne eine entsprechende landschaftsrechtliche Befreiung beseitigt werden.
Auch können besonders markante und für das Landschaftsbild und den Naturhaushalt wertvolle Bäume als Naturdenkmale ausgewiesen sein und unterliegen demnach ebenfalls einem hohen Schutz. Wer hierzu Fragen hat, kann sich an die Fachleute des Amtes für Umwelt und Grün wenden, die gerne beratend zur Seite stehen (Email umweltamt@stadt-duisburg.de oder 0203/283-5909).  
Schließlich können Bäume auch den Regelungen des Denkmalschutzes unterliegen, z.B. wenn sie prägend für eine denkmalgeschützte Siedlung oder ein Einzeldenkmal sind.
Daher muss vor der Fällung eines Baumes in der direkten Umgebung eines Denkmals über die Untere Denkmalbehörde geklärt werden, ob dieser durch den Denkmalschutz geschützt ist (Email denkmalschutz@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-2054) zu erfragen. Zusätzlich können vorab auf der Internetseite der Denkmalbehörde der Stadt Duisburg über die Denkmalliste online denkmalgeschützte Gebäude ermittelt werden.

 

24. Walsumer Sommerfest
Das traditionelle Walsumer Sommerfest findet in diesem Jahr zum 24. Mal am Sonntag, 12. Juni, von 11 bis 18 Uhr, rund um das Schul- und Sportzentrum Driesenbusch in der Beckersloh 15, statt. Das beliebte Familienfest bietet für Alt und Jung jede Menge Unterhaltung und Informationen rund um Walsumer Vereine, Institutionen und Hobbyisten. An zahlreichen Ständen wird es ein abwechslungsreiches Angebot geben. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt.   Auf zwei Bühnen wird zur Unterhaltung der Besucherinnen und Besucher ein buntes Bühnenprogramm stattfinden. Für Kinder gibt es erneut eine Schnitzeljagd, bei der es tolle Preise zu gewinnen gibt.
Die Schirmherrschaft haben Bezirksbürgermeister Georg Salomon und Manfred Heiligenpahl, Vorsitzender des Bezirkssportbundes Walsum/Fahrn e. V., übernommen. Für Standbetreiber wird eine Gebühr in Höhe von zehn Euro erhoben. Diese erhöht sich um zehn Euro, wenn Speisen und Getränke angeboten werden. Die Standgebühren werden bei der Anmeldung fällig. Anmeldungen werden bis Freitag, 15. April, im Bezirksamt Walsum (Zimmer 115  und 116) auf der Friedrich-Ebert-Straße 152, entgegengenommen.

 

Zahl der Verkehrstoten 2015 um 2,9 % gestiegen
3 475 Menschen starben im Jahr 2015 auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt

nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 98 Getötete oder 2,9 % mehr als im Jahr 2014. Damit stieg die Zahl der Verkehrstoten das zweite Jahr in Folge an. Im Jahr 2013 war mit 3 339 Verkehrsunfalltoten der niedrigste Stand seit 1950 erreicht worden. Die Zahl der Personen, die schwer oder leicht verletzt wurden, erhöhte sich 2015 gegenüber dem Vorjahr um 1,1 % auf etwa 393 700.

 

Wanderausstellung „Arbeiterporträts“ von Astrid Heups
Lebensgroße Arbeiterporträts der Fotografin Astrid Heups werden von Montag, 29. Februar bis Mittwoch, 20. April in der Rathaus-Galerie des Bezirksamtes Rheinhausen am Körnerplatz 1, ausgestellt. Die Ausstellung kann montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr besucht werden.   Astrid Heups hat für ihre Serie „Arbeiterporträts“ ehemalige Hüttenarbeiter der Stahlbetriebe im Ruhrgebiet fotografiert, die den Aufstieg und Niedergang der Hütten miterlebt haben.
Es sind authentische Schwarzweiß-Aufnahmen in lebensgroßen Formaten entstanden, abseits von Romantisierung oder Politisierung. Die im Ruhrgebiet seit 2012 entstandenen Bilder frieren vielmehr, ähnlich wie bei einem Denkmal, die Vergangenheit ein, ohne den Betrachter aus der Intensität der Gegenwart zu entlassen. Eine Auswahl ihrer Wanderausstellung ist im Bezirksamt Rheinhausen zu sehen.

Weitere Informationen: www.astrid-heups.de.

 

„Kiss Me, Kate – Eine musikalische Komödie“: Noch Restkarten erhältlich
Das Musical „Kiss Me, Kate – Eine musikalische Komödie“ wird am Montag, 7. März, um 20 Uhr in der Rheinhausen-Halle auf der Beethovenstraße 20, aufgeführt. Es gibt noch wenige Restkarten im Bezirksamt Rheinhausen (Bürger-Service Rheinhausen), Zimmer 113 am Körnerplatz 1 oder telefonisch unter (02065) 905-8329 sowie (02065) 905- 8520.  
Der bekannte Musical-Star und Regisseur der Produktion Hardy Rudolz wird die Rolle von Fred Graham (alias Petruchio) in „Kiss Me, Kate - Eine musikalische Komödie“ übernehmen. Der Musicaldarsteller Guido Weber kann aus gesundheitlichen Gründen bei der Vorstellung nicht auf der Bühne stehen.    
Hardy Rudolz gehört heute als Schauspieler, Sänger und Entertainer zu den Bühnenpersönlichkeiten und Musicaldarstellern, die sich nicht nur auf großen, deutschen Bühnen profilieren konnten. Wichtige Karriereschritte führten ihn u.a. als Principal ans Lido de Paris, als UfA-Star in einer UfA-Revue ans Kennedy Center Washington DC.
Als erster Deutscher konnte er am Londoner Palace Theatre in der begehrten Rolle des Inspektor Javert in „Les Misérables“ überzeugen. Seine vielbeachteten Hamburger Star-Rollen in „Cats“, „Das Phantom der Oper“ und „Dirty Dancing“ sind heute noch Gesprächsstoff und bleibender Maßstab in puncto exzellente Darstellung und Gesang. Für seine außergewöhnliche Interpretation der Titelrolle in „Das Phantom der Oper“ wurde Rudolz mit dem Goldenen Publikumslöwen von RTL ausgezeichnet.

 

Tag der Archive  
Zum Tag der Archive 2016 am Sonntag, 6. März, präsentieren die acht Duisburger Archive ihr gemeinsames Programm. Beteiligt sind das Haniel Archiv, das Archiv des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt, das thyssenkrupp Konzernarchiv, das Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, das Stadtarchiv, das Universitätsarchiv Duisburg-Essen, das Archiv für alternatives Schrifttum und das Grillo-Archiv. Der Tag der Archive ist eine bundesweite Veranstaltung, die in diesem Jahr zum achten Mal stattfindet. Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit die Archive vor Ort kennen zu lernen.

 

Hauptprobe zum Akzente-Projekt Strand.Gut  
Die jungen Akteure des Akzente-Projektes „Strand.Gut“ studieren für die Eröffnungsveranstaltung am Sonntag, 6. März, um 14 Uhr ihre Lieder, Sounds und Tänze ein. Im Sonderraum kann zudem verfolgt werden, wie die Installation „Flaschenpost“ gehängt wird, die großformatigen Bilder „Blut ist überall rot“ und Portraitfotos aus Nijmegen positioniert werden.

 

Deutsch-Französischer Parlamentspreis für Essener Historikerin
(idr). Der Deutsch-Französischen Parlamentspreis geht in diesem Jahr ins Ruhrgebiet. Der Deutsche Bundestag und das französische Nationalparlament zeichnen die Historikerin Dr. Claudia Hiepel von der Universität Duisburg-Essen mit dem Preis für wissenschaftliche Beiträge zur deutsch-französischen Freundschaft aus.
Überzeugt hatte Hiepel mit ihrem Buch "Willy Brandt und Georges Pompidou. Deutsch-französische Europapolitik zwischen Aufbruch und Krise". Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird alle zwei Jahre vergeben. Neben Claudia Hiepel wurden die Journalistin Cécile Calla und die Politikwissenschaftlerin Dr. Claire Demesmay ausgezeichnet.

 

RVR und Partner bilden Agriguides aus
(idr). Immer mehr Verbraucher wollen wissen, wo ihre Nahrungsmittel herkommen und wie sie produziert werden. Produkte aus der Region erfreuen sich dabei steigender Beliebtheit. Damit die Menschen mehr über Landwirtschaft im Ruhrgebiet und die regionalen Versorgungsstrukturen erfahren, werden seit dem vergangenen Jahr Experten für heimische Bauernhöfe, sogenannte Agriguides, ausgebildet. Die nächste Qualifizierung startet im März in Dorsten.
In fünf ganztägigen Veranstaltungen samt Exkursionen wird den künftigen Gästeführern alles Wissenswerte über nachhaltige Landwirtschaft, Klimaschutz, Bio-Höfe, neue Anbautechniken und Lebensmittelproduktion vermittelt. Die Thementage finden auf Bauernhöfen im nordwestlichen Ruhrgebiet statt.
Der Lehrgang zum Agriguide wird von der Weiterbildungseinrichtung "Arbeit und Leben NRW", von Stadt und Volkshochschule Dorsten, vom Regionalverband Ruhr (RVR) und von der Kulturinitiative Emscher Lippe in Kooperation mit der Landwirtschaftskammer NRW und dem Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband angeboten. Er ist ein Beitrag zum Präsentationsjahr der "Regionale 2016".  Die Fortbildung startet am Freitag, 4. März, 17 Uhr, mit einer Einführungsveranstaltung im Forum der VHS Dorsten.

 

RVR versteigert Waldparzellen fürs Brennholzschlagen
(idr). Ihre eigene Waldparzelle mit Brennholz können Kamin- und Ofenbesitzer am Freitag, 26. Februar, beim Regionalverband Ruhr (RVR) im Forstbezirk Flaesheim ersteigern. Der Verband versteigert an den Forstorten Datteln-Losheide/In der Teipe und Waltrop-Schülkenbusch/Funkenbusch acht Wald-Parzellen mit den Baumarten Birke, Eiche und Buche.
Die Teilstücke umfassen jeweils fünf bis zwölf Raummeter Holz - allerdings noch in der ursprünglichen Form. Wer eine Parzelle ersteigert, muss das Holz innerhalb von sechs Wochen selbstständig fällen, aufarbeiten und abtransportieren. Das Startgebot liegt bei acht Euro pro Raummeter. Teilnehmen können Interessenten mit eigener Motorsäge und entsprechendem "Führerschein" für das Gerät. Außerdem ist eine Schutzausrüstung zwingend erforderlich. Die konkreten Bedingungen, wie die einzelnen Lose mit dem Pkw angefahren werden können und welche Besonderheiten zu berücksichtigen sind, werden jeweils vor Ort vereinbart.

 

Spanischer Spieleabend an der VHS  
Für alle Spanischlernenden, die Lust an Brett- und Kartenspielen haben und nebenbei in lockerer Runde ihre Sprachkenntnisse anwenden und erweitern möchten, bietet die Volkshochschule am Freitag, 4. März, von 18 bis 20:15 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26, einen spanischen Spieleabend an.   Mithilfe von Sprachspielen für alle Sprachniveaus können die Spanisch-Kenntnisse erweitert und aufgefrischt werden. Die Kursleiterin Gema Celorrio Montes steht mit Tipps und Tricks zur Seite.  
Der Eintritt kostet fünf Euro. Anmeldung bei Barbara Ramírez Jaimes unter (0203) 283-3745 oder per E-Mail an b.ramirez.jaimes@stadt-duisburg.de.

 

Größtes „Book of Ra“-Turnier
Deutschlands größtes Automatenturnier macht am kommenden Freitag und Samstag (27. und 28. Februar) Station in Duisburg. Das WAT (WestSpiel Automaten Turnier) bietet dieses Jahr mehr Finaltickets und ein höheres Preisgeld. Den Gewinnern winken 66.666 Euro – so viel wie noch nie. In den kommenden Monaten finden in allen sechs Casinos der WestSpiel-Gruppe Vorrunden statt. Den erfolgreichen Auftakt der Serie machte letzte Woche das Casino Bad Oeynhausen, jetzt legt Duisburg nach.
Teilnehmer können bereits für zehn Euro mitmachen. Gespielt wird erstmals mit dem Novomatic-Klassiker „Book of Ra“. „WestSpiel macht das WAT in diesem Jahr noch attraktiver“, sagen die Spielbankdirektoren Jochen Braun und Michael Wiebeck.
Für die siebte Auflage des Turniers können sich bundesweit 400 Teilnehmer aus den Vorrunden für das Finalspektakel am 1. Oktober in Dortmund qualifizieren. Austragungsorte sind die Spielbanken Aachen, Bad Oeynhausen, Bremen, Bremerhaven, Duisburg und Dortmund-Hohensyburg. Der Spielmodus ist denkbar einfach: Nach jeder zehnminütigen Runde ermittelt die Turnierleitung die Anzahl der Kredite je Spieler. Die mit den besten Ergebnissen sind schließlich für die Endrunde gesetzt. Bereits in den Vorrunden gibt es Preisgelder für die ersten drei Plätze und den Lucky Loser in Höhe von insgesamt 4.000 Euro zu gewinnen.

 

VHS Veranstaltungsreihe: Bürger-Energiewende Auftakt: Filmvorführung „Leben mit der Energiewende 3.1 - selber machen“  
Im Frühjahr führt die Volkshochschule vier Veranstaltungen zum Thema „Bürger-Energiewende“ durch. Den Auftakt bildet die Filmvorführung „Leben mit der Energiewende 3.1 - selber machen“ am Mittwoch, 2. März, um 19:45 Uhr im Saal der VHS an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte.  
 Der film soll motivieren, sich selber in die Energiewende einzubringen. Er stellt Lösungen, wie man die Energiewende mitgestalten kann und wie man Energie spart. Außerdem zeigt der Film, wie jeder Einzelne und Unternehmen das geschafft haben: von der Kleinsiedlung, über ein Bürger-Nahwärmenetz bis hin zum Wirtschaftsbetrieb, besser und billiger als die herkömmliche Energieversorgung durch Strom-Konzerne. Anschließend wird über die Filminhalte diskutiert.  
In vergangenen Jahren begeisterten die Filme „Leben mit der Energiewende 1 - Der Film“ und „Leben mit der Energiewende 2 - 100% regenerativ“ hunderttausende Zuschauer. Es waren Filme, die für die Energiewende Mut machen und die Widerstände dagegen aufzeigen. Mit „Leben mit der Energiewende 3.1 - Selber machen“ folgt in der VHS nun der dritte und letzte Teil des Filmprojekts.   Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Gesundheitstreff Mitte-Süd  
Die Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte-Süd mit dem Thema „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung“ ein. Sozialwissenschaftlerin Conny Brill steht am Donnerstag, 25. Februar, um 15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum an der Karl-Jarres-Straße 100 in Hochfeld als Ansprechpartnerin zur Verfügung. (Infos bei Frau Tobias unter (0203) 6006-213). Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine zum Angebot der Gesundheitskonferenz gibt es im Internet unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.

 

Mittwoch, 24. Februar 2016

Störung aller Servicerufnummern der Bundesagentur für Arbeit  
Alle Servicerufnummern der Bundesagentur für Arbeit (BA) sind aktuell nur eingeschränkt erreichbar. Dies gilt insbesondere für die Hotlines für Arbeitnehmer, Arbeitgeber sowie für die Familienkasse. Die Ursache dafür liegt in einer technischen Störung beim Telekommunikationsdienstleister (Provider) der BA. Die Anrufe unserer Kunden laufen ins Leere.
An der Behebung der Störung wird aktuell gearbeitet. Kunden, die z.B. einen Termin verschieben wollen und ihre Arbeitsagentur telefonisch nicht erreichen können, müssen keine Nachteile befürchten. Die Bundesagentur bittet alle Kunden, ihrer Arbeitsagentur alternativ eine E-Mail zu schreiben. Auf den Schreiben und Bescheiden der Arbeitsagentur ist vielfach eine entsprechende Mailadresse zu finden. Eine weitere Kontaktmöglichkeit findet sich unter www.arbeitsagentur.de à Kontakt.

 

„Freihafen für junge Duisburger (Bühnen-) Kunst“ - Junge Akzente  
Die Schul- und Jugendkultur ist seit vielen Jahren einen wichtiger Bestandteil der „Duisburger Akzente“. In diesem Jahr laufen die Aktionen erstmals unter dem Motto „Junge Akzente“. Geboten wird Kunst aus Förderschulen, Hauptschulen, Gesamtschulen, Gymnasien und Berufskollegs, die in Schulprojekten, im Rahmen des Landesprogramms Kultur und Schule oder im Rahmen des  Kulturrucksacks NRW entstanden ist.
Aus dem „Tag der Schulkultur“ haben sich „Tage der Schul- und Jugendkultur“ entwickelt, an denen bildende Kunst und Bühnenkunst von Schülerinnen und Schülern an zwei verschiedenen Kultur-Orten präsentiert werden:
„Containt – die Schulkunstausstellung“ in der Liebfrauenkirche.
Zu sehen gibt es Container-Art, Skulpturen, Tontafeln, Ton-Modelle, Fotos und Bilder, zu hören gibt es ein Hörspiel. Die Ausstellung läuft bis zum 9. März jeweils von 12 bis 19.30 Uhr. Offizielle Eröffnung ist um 13 Uhr mit Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur. Weitere Teilnehmer und Gesprächspartner sind Ralph Kalveram, Leiter des Amtes für Schulische Bildung, Petra Müller, Schulkulturkontaktstelle, und Frank Jebavy, Festivalbüro. 

„Freihafen für junge Duisburger (Bühnen-) Kunst“ in der Rheinhausenhalle
Die Bühnenkultur besteht aus Tanz, Theater, Musik, Gesang, Rap und einem Kurzfilm. Der Leiter des Amtes für Schulische Bildung, Ralph Kalveram, spricht ein Grußwort. Durch das bunte Programm führt der Slam-Poet Jonas Jahn. Für die außergewöhnliche Illumination des Bühnenraums sorgen die Lichtkünstler Christian Spieß und Matthias Plenkmann.

 

Ausstellungseröffnung im St. Johannes-Stift: „Farblandschaften“
Auch in diesem Frühjahr findet im Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift in Duisburg-Homberg eine neue Kunstausstellung statt. Unter dem Motto „Kunst im Stift“ präsentiert die Düsseldorfer Künstlerin Margret Roters ihre Ausstellung „Farblandschaft“. 
Die Ausstellung beginnt am Sonntag, den 28. Februar 2016 um 12.00 Uhr mit einer Vernissage und endet am 29. Mai 2016. Die Begrüßung übernimmt der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Christoph Dreier zusammen mit dem Chefarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Dr. med. Dr. dent. Helmut Sieber. Als Ehrengast hat sich die Düsseldorfer Kunsthistorikerin Kuratorin Dr. Katja Schlenker angesagt. Sowohl Frau Dr. Schlenker als auch die Künstlerin Margret Roters stehen am kommenden Sonntag für Fragen zur Verfügung.

 

VHS Veranstaltungsreihe: Bürger-Energiewende Auftakt: Filmvorführung „Leben mit der Energiewende 3.1 - selber machen“  
Im Frühjahr führt die Volkshochschule vier Veranstaltungen zum Thema „Bürger-Energiewende“ durch. Den Auftakt bildet die Filmvorführung „Leben mit der Energiewende 3.1 - selber machen“ am Mittwoch, 2. März, um 19:45 Uhr im Saal der VHS an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte.  
 Der film soll motivieren, sich selber in die Energiewende einzubringen. Er stellt Lösungen, wie man die Energiewende mitgestalten kann und wie man Energie spart. Außerdem zeigt der Film, wie jeder Einzelne und Unternehmen das geschafft haben: von der Kleinsiedlung, über ein Bürger-Nahwärmenetz bis hin zum Wirtschaftsbetrieb, besser und billiger als die herkömmliche Energieversorgung durch Strom-Konzerne. Anschließend wird über die Filminhalte diskutiert.  
In vergangenen Jahren begeisterten die Filme „Leben mit der Energiewende 1 - Der Film“ und „Leben mit der Energiewende 2 - 100% regenerativ“ hunderttausende Zuschauer. Es waren Filme, die für die Energiewende Mut machen und die Widerstände dagegen aufzeigen. Mit „Leben mit der Energiewende 3.1 - Selber machen“ folgt in der VHS nun der dritte und letzte Teil des Filmprojekts.   Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Gesundheitstreff Mitte-Süd  
Die Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte-Süd mit dem Thema „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung“ ein. Sozialwissenschaftlerin Conny Brill steht am Donnerstag, 25. Februar, um 15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum an der Karl-Jarres-Straße 100 in Hochfeld als Ansprechpartnerin zur Verfügung. (Infos bei Frau Tobias unter (0203) 6006-213). Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine zum Angebot der Gesundheitskonferenz gibt es im Internet unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.

 

Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbh (GfB) freut sich über gute Abschlüsse  
Ein Absolvent mit fast voller Punktzahl und der Note „sehr gut“, acht weitere Prüflinge mit der Note „gut“: Die Abschlüsse beim letzten Lehrgang für Verwaltungsfachangestellte können sich sehen lassen. Damit hat die Gesellschaft für Beschäftigungsförderung erneut bewiesen, dass diese Ausbildungsschiene ein Erfolgsmodell ist. Der Lehrgang, in dem Fachkräfte für den kommunalen Außendienst geschult werden, ist ein Spezialangebot der GfB, die für diese Art von Ausbildungen zertifiziert ist.
Beim jetzigen Abschluss handelt es sich um eine Schulungsmaßnahme für die Stadt Gelsenkirchen. Aber auch Duisburg und anderen Städten bietet die GfB dieses Angebot an. Durch Unterstützung der örtlichen Jobcenter erhalten Menschen eine Chance, die ihren bisherigen Berufsweg nicht fortsetzen konnten und arbeitslos wurden.
Die enge Zusammenarbeit mit den Städten, die den Bedarf beziffern, garantiert fast jedem Absolventen einen festen Arbeitsplatz. Dies hat zur Folge, dass Arbeitslose wieder beschäftigt werden, Jobcenter ihre Fördermittel punktgenau und mit hoher Vermittlungsquote einsetzen und die Städte schnell gut ausgebildete Mitarbeiter bekommen. Beim jetzt abgeschlossenen Lehrgang waren 15 Teilnehmer in die Prüfung gegangen, alle haben bestanden.  

 

UDE: Die Neven Subotic Stiftung stellt sich vor
Für Wasserprojekt in Afrika spenden
 
Was hat sauberes Wasser mit Bildung zu tun? Das erzählt die Neven Subotic Stiftung am 29. Februar an der Universität Duisburg Essen (UDE). Ab 17 Uhr informiert sie, wie ihre Projekte die Trinkwasser- und Sanitärversorgung in afrikanischen Ländern verbessern. „Das müssen wir unbedingt unterstützen!“, sagten sich die Nachwuchswissenschaftler des nordrhein-westfälischen Fortschrittskollegs FUTURE WATER. Sie spenden der Stiftung, hinter der Fußballprofi Neven Subotic steht, jetzt 2.400 Euro. Zu der Veranstaltung im Glaspavillon am Campus Essen (R12) kann jeder kommen.  
„Wir haben uns im Dezember mit dem Stiftungs-Team getroffen und uns das  Konzept erklären lassen – es hat uns sofort überzeugt“, erzählt Julia Nuy. Die UDE-Doktorandin forscht mit anderen am Fortschrittskolleg zu einer nachhaltigen Wasserwirtschaft.
„In Afrika sind die Probleme existenziell: Äthiopien etwa, eines der ärmsten Länder weltweit, leidet extrem unter Dürre und Wassermangel. In zahlreichen Gemeinden und Schulen gibt es keine Toiletten.“ Weil sie krank sind und weil sie weit laufen müssen, um sauberes Wasser für die Familie zu holen, können viele Kinder – vor allem Mädchen – nicht am Unterricht teilnehmen.  
Äthiopien ist auch das Land, in dem sich die Stiftung derzeit engagiert. „100% Hygiene“ heißt das Projekt, das an der Uni vorgestellt wird. Jede Spende fließt komplett in die Hilfe vor Ort, alle anderen Kosten für Verwaltung oder Reisen übernimmt Fußballer Neven Subotic persönlich. Die jungen Wissenschaftler des Kollegs hat das beeindruckt: Sie übergeben am Montag die Einnahmen aus einer Konferenz – damit sauberes Wasser für die äthiopischen Kinder kein Traum bleibt.  

BVB-Fußballprofi Neven Subotic in Äthiopien - Foto Vera Dammberg

 

Lossprechung bei thyssenkrupp in Duisburg: 82 Auszubildende bestanden ihre Abschlussprüfung – Zwei Kandidaten erreichten Note „sehr gut“
Was früher der Technische Zeichner war, ist heute in Zeiten von EDV-Programmen, Digitalisierung und 3D-Technologien der Technische Produktdesigner. Er erstellt und modifiziert Datensätze und Dokumentationen für Bauteile und berücksichtigt dabei unter anderem Fertigungsverfahren, Werkstoffeigenschaften und Konstruktionsprozesse.
In der Stahlsparte von thyssenkrupp ist der Technische Produktdesigner ein Ausbildungsberuf, in dem sich Yannick Kettler als einziger Kandidat zur Abschlussprüfung angemeldet hatte – mit sehr gutem Erfolg. 92 Punkte erreichte der junge Mann. Noch besser machte es Patrick Bobel. Er beendete seine Ausbildung zum Elektroniker in der Automatisierungstechnik mit 94 Punkten und damit ebenfalls der Note „sehr gut“. Die beste weibliche Auszubildende war Industriekauffrau Gabriela Empelmann, die 91 Punkte (Note „gut“) schaffte.  
Insgesamt bestanden 15 kaufmännische und 67 industriell-technische Auszubildende von thyssenkrupp in Duisburg jetzt ihre IHK-Prüfung. Der Stahlhersteller sprach die 82 Azubis frei und überreichte ihnen die Abschlusszeugnisse.

82 Auszubildende haben bei thyssenkrupp Steel Europe ihre Abschlussprüfung bestanden. Sie werden allesamt übernommen.


Thomas Schlenz gratulierte den jungen Nachwuchskräften. „Erfreulich ist, dass alle Kandidaten eine Übernahme von uns erhalten. Mit diesen Anschlussverträgen bringen wir die jungen Menschen in Arbeit und sichern damit ihre nächste Zukunft“, betont der Personalvorstand von thyssenkrupp Steel Europe. Die Berufsfelder der am Standort Duisburg ausgebildeten Fachkräfte sind vielfältig.
So bietet thyssenkrupp Steel Europe Ausbildungen in 22 Berufen an, 15 waren bei der diesjährigen Winterprüfung vertreten: Es gibt Absolventen in den Bereichen Elektro, Metall, technische Angestellte, kaufmännische und IT-Berufe. Die Bandbreite reicht von ausgelernten Elektronikern und Anlagenmechanikern über Chemielaboranten bis zu Speditionskaufleuten und Eisenbahnern. Bei der thyssenkrupp Steel Europe AG sind derzeit rund 1.000 junge Menschen in der Ausbildung, etwa 550 davon in Duisburg.


Arbeitsdirektor Thomas Schlenz und Klaus-Peter Lesch (links) vom Technikzentrum Duisburg gratulieren den Jahrgangsbesten Patrick Bobel (zweiter von links) und Yannick Kettler (rechts). Beide hatten ihre Abschlussprüfung mit sehr gut bestanden.

 

Konzert „PilzHerb“ im Haus der Jugend  
Mit der Gruppe PilzHerb hat das Haus der Jugend am Samstag, 5. März, auf der Friedrich-Alfred-Straße in Rheinhausen ein weiteres Highlight in das musikalische Programm aufgenommen. Einlass ist um 19.30 Uhr.  
Die sechsköpfige Band aus Duisburg feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bandjubiläum. Traditionell startet PilzHerb ihren Tourauftakt bereits zum 7. Mal im Haus der Jugend. Auch in diesem Jahr orientiert sich die Band an den verschiedensten Einflüssen aus der Rockwelt. Sie beschreiben Ihren Sound selbst als „The Way to Rock“.
So ist es nicht verwunderlich, dass sie den Rocksound aus fünf Jahrzehnten auf die Bühne zaubern und das Publikum zum Mitsingen animieren. Nicht immer sind Ihre Coversongs zu 100 Prozent original umgesetzt aber gerade das macht ihren Stil aus. Durch Ihre persönliche Mischung und Umsetzung der Songs schaffen sie es, das Publikum immer wieder zum Staunen zu bringen. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro.  

  

Dienstag, 23. Februar 2016

Duisburg auf der Touristikmesse Niederrhein präsent
Schon kurz nach dem Oberbürgermeister Sören Link als Schirmherr der Touristikmesse Niederrhein bei der Eröffnung den Besuchern einen informativen und inspirierenden Messebesuch gewünscht hatte, wurden die Mitarbeiter des Duisburg Kontors von den ersten der insgesamt 15.000 Gäste am Duisburger Stand belagert.
Duisburg Kontor hatte sich zu diesem Zweck am neuen attraktiven Duisburg-Messestand Verstärkung durch Mitarbeiter von Tour de Ruhr, Zoo Duisburg,  Kulturbetriebe und Niederrhein-Therme mit ins Team geholt, um ausführlich über die Duisburger Attraktionen und Highlights zu berichten. Viele Besucher, darunter auch zahlreiche Niederländer, haben sich über Tagesausflüge in unsere Stadt informiert, um zum Beispiel einmal Tiger & Turtle oder den Landschaftspark Duisburg-Nord vor Ort zu besichtigen.
Auch die Verknüpfung der überregionalen Radwegeverbindungen aus dem Ruhrgebiet über Duisburg an den Niederrhein wurde sehr stark nachgefragt. Peter Joppa, Geschäftsführer von Duisburg Kontor, ist erfreut, dass das neue Vermarktungskonzept für Duisburg voll aufzugehen scheint. Die Fokussierung auf die Themen Wasser und Industriekultur kommt sehr gut an und macht neugierig auf unsere Stadt. „Viele Menschen kennen unsere Highlights noch nicht“, sagt Kai U. Homann, Tourismusmanager von Duisburg Kontor.
„Ihnen konnten wir Duisburg überzeugend näher bringen. Gerade auch unter den jüngeren Gästen hat unsere Stadt mit dem Angebot einer attraktiven Freizeitgestaltung viele neue Freunde gewonnen.“

Oberbürgermeister Sören Link und Duisburg Kontor-Geschäftsführer Peter Joppa auf der Touristikmesse Niederrhein Bildnachweis: www.duisburgkontor.de

 

In 20 % der Familien leben Kinder nur mit Mutter oder Vater
Im Jahr 2014 waren 20 % der 8,1 Millionen in Deutschland lebenden Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind Familien von Alleinerziehenden. Wie das Statistische Bundesamt auf Grundlage des Mikrozensus weiter mitteilt, ist dieser Anteil seit 1996 um 6 Prozentpunkte gestiegen. Damals hatte er 14 % betragen.

 

Staat erzielt im Jahr 2015 Überschuss von 19 Milliarden Euro
Der Finanzierungsüberschuss des Staates betrug im Jahr 2015 nach aktualisierten Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes rund 19,4 Milliarden Euro. Das ist absolut gesehen der höchste Überschuss, den der Staat seit der deutschen Wiedervereinigung erzielte. Bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (3 025,9 Milliarden Euro) ergibt sich daraus für den Staat eine Maastrichtquote von + 0,6 %.
Bei diesen Ergebnissen handelt es sich um Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 2010, die die Grundlage für die Überwachung der Haushaltslage in den EU-Mitgliedstaaten bilden.

 

Vorübergehende Sperrung der Fußgängerbrücke am Bruchgraben  
In Duisburg-Huckingen ist derzeit die Fußgängerbrücke über den Bruchgraben gesperrt, da die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet werden kann. So sind auf der Holzbrücke zum Beispiel einige Bohlen defekt und Schrauben lose. Die Instandsetzung ist beauftragt und wird so schnell wie möglich durchgeführt. Dabei werden u.a. das Geländer ausgetauscht und die defekten Bohlen ersetzt. Außerdem sind angleichende Arbeiten an der Böschung vorgesehen.

 

Traumzeit mit Tocotronic und Goat
(idr) - Die Hamburger Indie-Band Tocotronic spielt beim Traumzeit-Festival im Landschaftspark Duisburg-Nord. Desweiteren zugesagt haben bislang Goat, Turbostaat, Jochen Distelmeyer, Razz, Mine, Grandbrothers, Charlie Cunningham, I Have a Tribe sowie Sarah And Julian. Insgesamt werden beim Traumzeit-Festival vom 17. bis 19. Juni rund 40 Bands auf vier Bühnen spielen.

 

Kaspersky Lab warnt vor gefährlichem Android-Trojaner Acecard
Auch deutschsprachige Nutzer werden attackiert; mehr als 30 Apps von Banken und Bezahldiensten betroffen. Die Experten von Kaspersky Lab konnten einen der bislang gefährlichsten Banktrojaner für das Betriebssystems Android identifizieren Acecard richtet sich gegen fast 50 Android-Apps für Online-Banking und Online-Payment und umgeht zudem die Sicherheitsmaßnahmen von Google Play. Betroffen sind auch Bankkunden in Deutschland und Österreich, aber auch Nutzer von Instant-Messengern wie WhatsApp und Sozialen Netzwerken wie Facebook.

 

Bundesfreiwilligendienst im Projekt LebensWert  
Im Projekt LebensWert sind seit dem 01.02.2016 zwei Syrer im Bundesfreiwilligendienst (BFD) tätig. Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben hat für den Zeitraum von Dezember 2015 bis Dezember 2018 möglich gemacht, um Geflüchtete zu integrieren. Zwei Stellen wurden im Projekt LebensWert jeweils im Café "Offener Treff mit Herz" und im Beratungsbüro eingerichtet. Pater Tobias freut sich über die zwei neuen Stellen und die neuen Mitarbeiter.
"Hier haben beide jungen Männer auch Gelegenheit ihre Deutschkenntnisse zu verbessern", so Pater Tobias. Yamen Kadour, 31, studierter Jurist aus Damaskus, hat während seines Studiums bereits in der Gastronomie gejobbt. Nun arbeitet er weiterhin im Café „Offener Treff mit Herz“, wo er bereits seit November ein Praktikum gemacht hat und unterstützt dort fleißig Matthias Rothbart im Küchendienst und Service.


Fared Al Mamoud, 21, Medizintechnik-Student aus Daraa möchte gerne auch in Deutschland sein Studium im medizinischen Bereich fortsetzen. Um die Wartezeit zu überbrücken, arbeitet er im Büro und hilft Sozialarbeiter Markus Schöbel in der Flüchtlingshilfe. Er übersetzt Texte, sammelt Informationen über Geflüchtete zur Vermittlung in Praktikumsstellen, Studienplätze und Arbeitsmarkt. Weiterhin kennt er sich sehr gut im Bereich des Sozialtickets der DVG aus.

 

Beide Syrer arbeiten vormittags und besuchen am Nachmittag einen Integrationskurs. Sie nutzen den BFD, um den deutschen Arbeitsalltag kennen zu lernen sowie als Sprungbrett für Studium und Beruf.  Fotos Barbara Hackert

 

Projekt „FeuerwEHRensache“: Feuerwehr hielt Vortrag in Flüchtlingsunterkunft    
Die Feuerwehr Duisburg beteiligt sich seit Oktober 2015 an dem Gemeinschaftsprojekt „FeuerwEHRensache“ des Ministeriums für Inneres und Kommunales und des Verbandes der Feuerwehren in NRW e. V. Die Freiwillige Feuerwehr Walsum, unterstützt durch einen Dolmetscher, hat am Samstag, 20. Februar, im Rahmen dieses Projektes einen bebilderten Vortrag in der Flüchtlingsunterkunft auf der Frankenstraße in Duisburg-Walsum gehalten.   
Die Zielsetzung des Projekts besteht darin, das Ehrenamt in der Freiwilligen Feuerwehr zu stärken und mehr Menschen für die Freiwillige Feuerwehr zu begeistern. In verschiedenen Workshops wurden dabei konkrete Ideen für unterschiedliche Pilotprojekte erarbeitet. Eines der Pilotprojekte trägt den Titel „Kulturelle Vielfalt“.
Neben Informationen in Schulen gibt es auch Veranstaltungen, die sich speziell an Migranten richten. Unter dem Motto „Wir schützen Sie! - Ihre Feuerwehr stellt sich vor“ sollen nachhaltige persönliche Kontakte zwischen Feuerwehren und Migranten erreicht werden, was eine wesentliche Voraussetzung darstellt, um gegenseitiges Verständnis und Vertrauen zu schaffen.  
Hier setzte nun die Auftaktveranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg an. Mitglieder aus dem Löschzug Walsum haben sich engagiert und erstmalig in einer Flüchtlingsunterkunft die Organisation der Feuerwehren in Deutschland sowie allgemeine Brandschutztipps an Asylbewerber vermittelt.
Der zunächst durch private Beziehungen zwischen Feuerwehrleuten und dem Amt für Soziales und Wohnen (als Betreiber der Flüchtlingsunterkünfte) entstandene Kontakt wurde genutzt, um die Veranstaltung in das Projekt zu integrieren. Dieser Pilotveranstaltung sollen Vorträge in anderen Flüchtlingsunterkünften, Schulen und in der Öffentlichkeit folgen, mit denen die Freiwillige Feuerwehr das Projekt „FeuerwEHRensache“ unterstützt.  

 

thyssenkrupp: Bau von des neuen Tuchfilters für die Sinteranlage -
Schiffe liefern insgesamt über 480 Tonnen Großkomponenten
 
Bauteile im Gesamtgewicht von mehr als 480 Tonnen sind im Hafen Schwelgern angeliefert und zur Sinteranlage transportiert worden. Die größten Einzelkomponenten waren zwei Schalldämpfer, die jeweils einen Durchmesser von rund 6,5 Meter haben und 53 Tonnen wiegen. Im Duisburger Norden hat die Stahlsparte von thyssenkrupp Ende vergangenen Jahres mit dem Bau einer weiteren modernen Tuchfilteranlage begonnen. Diese wird künftig für eine zusätzliche Entstaubung sorgen und dadurch die Umweltsituation in Duisburg zusätzlich verbessern.
Die neue Abgasreinigung, die dann weltweit größte Filteranlage für den Sinterprozess, soll Anfang 2017 in Betrieb gehen. Die Großkomponenten waren vom niedersächsischen Dinklage aus zunächst mit zwölf Spezial-Trucks und dann per Schiff drei Tage lang zu thyssenkrupp Steel Europe transportiert worden. Aufgrund der Abmessungen konnte die Lieferung nur über den Wasserweg erfolgen.

Spektakulär: Schwertransporte und Schiffe brachten die Großkomponenten nach Duisburg, hier wurden sie mit einem Spezialkran zur Baustelle befördert.

Auf einem der Schiffe befanden sich tonnenschwere Rohrleitungen mit einem Durchmesser von etwa 6,5 Meter und einer maximalen Länge von  ca. 19 Meter. Hinzu kamen zwei Schalldämpfer, die jeweils 53 Tonnen schwer sind. Auf dem zweiten Schiff befanden sich ebenfalls mächtige Rohrleitungen und zwei weitere Schalldämpfer mit einem Gesamtgewicht von mehr als 120 Tonnen.
„Diese Lieferung ist ein wichtiger Meilenstein beim Bau des neuen Gewebefilters für das Sinterband 3. Hier befinden wir uns voll im Zeitplan“, betont Projektleiter Carsten Rokitt, der bei thyssenkrupp Steel Europe unter anderem für die Sinteranlage zuständig ist. „Bis Mitte des Jahres sind weitere sechs bis sieben Schiffstransporte geplant.“

Riesengroß: Ein mächtiges Bauteil, etwa 6,5 Meter im Durchmesser, ist für die neue Tuchfilteranlage bei thyssenkrupp Steel Europe in Duisburg-Schwelgern angeliefert worden.  

 

 

Bücher im Wert von 1.500 Euro an Immersatt Kinder- und Jugendtisch
Der Verein Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V darf sich über Bücher im Wert von 1.500 Euro freuen! Diese Spende geht auf die ständig andauernde Kundenkartenaktion der Mayerschen Buchhandlung zurück, bei der die Mayersche pro Einkauf mit der KultKarte 10 Cent für - von den Kunden ausgewählte - soziale Projekte spendet.
Am Donnerstag, 25. Februar, um 14:30 Uhr wird Maik Paga, Leiter der Mayerschen Buchhandlung in Duisburg, die Spende in der Buchhandlung, Königsstraße 48, offiziell an Nicole Elshoff vom Verein Immerstatt Kinder und Jugendtisch e. V, übergeben. Dabei muss sich der Verein nicht gleich für Bücher im Wert von 1.500 Euro entscheiden, sondern bekommt von der Mayerschen ein Gutscheinkonto eingerichtet, über das die Einkäufe ab sofort bequem erledigt und verrechnet werden können. In diesem Jahr wird die Spendensumme der Kundenkartenaktion für verschiedene soziale Projekte im Zuge der Aktion „Bücher können die Welt verändern“ eingesetzt.  

 

Bezirksregierung: Erörterungstermin zum Änderungsgenehmigungsverfahren der Firma AVG Baustoffe

 Am 25.02.2016, ab 10:00 Uhr findet die Erörterung der Einwendungen und Stellungnahmen im Genehmigungsverfahren zur beantragen Änderung der Anlage zur Behandlung und zeitweiligen Lagerung von gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen statt. Der Termin wird im Konferenz- und Beratungszentrum „Der kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7 in 47051 Duisburg  durchgeführt. Der Termin ist öffentlich.
Die Firma AVG Baustoffe Duisburg GmbH plant eine Änderung des Abfallartenkataloges, die Erhöhung der Lagerkapazität sowie der Produktionsmengen, die Anpassung der Umschlagskapazität, die Errichtung von Lagerboxen im Außenbereich, die Befestigung von Teilflächen sowie die bedarfssynchrone HGT-Produktion (Just-in-time Produktion) und hat die Änderungen beantragt.
Die Bezirksregierung Düsseldorf ist für die Durchführung des Verfahrens zuständig. Den nächsten Schritt im Rahmen dieses Verfahrens stellt die Erörterung der Einwendungen dar. Sinn und Zweck des Erörterungstermins ist neben der nochmals umfassenden Information der Beteiligten über das Vorhaben die Klärung aller für die Entscheidung erheblichen Fakten und Gesichtspunkte.
Den Beteiligten wird Gelegenheit gegeben, sich mündlich zu äußern, ihre bereits schriftlich eingebrachten Einwendungen und Bedenken zu erläutern und mit dem Vorhabenträger unter Verhandlungsleitung der Bezirksregierung Düsseldorf zu diskutieren. Die Ergebnisse des Termins werden in die weitere Entscheidungsfindung einbezogen. Im Erörterungstermin selbst wird keine Entscheidung in der Sache getroffen.

 

Tag der Offenen Tür im AWO-Arkadenhof  
Die AWO-Duisburg feiert "Fünf Jahre AWO-Arkadenhof" in Homberg. Zum Jubiläum öffnen die Mieter der Seniorenwohnanlage ihre Türen. Am Samstag, 27. Februar, können die Besucher der "Geburtstagsparty" auf der Moerser Straße/Ecke Ehrenstraße persönlich in Augenschein nehmen, wie bequem und sicher barrierefreies Wohnen ist.
Von 10 bis 13 Uhr lädt man sich im AWO-Arkadenhof gern Gäste ein. Waffeln, Kaffee und Bratwurst, vom Vorsitzenden des AWO-Ortsvereins Homberg Hubert Honnef persönlich gegrillt, stärken für den Festtag in Homberg. Offene Türen finden die Besucher nicht allein in den 23 Wohnungen des 2011 eingeweihten Hauses vor.
Der AWO-Arkadenhof ist mehr als wohnen. Der Ambulante Pflegedienst der AWOcura hat hier seine Büros. Die AWOcura-Tagespflege ermöglicht älteren Menschen, in bester Gesellschaft und ebenso gut betreut den Tag zu verbringen. Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Homberg, geleitet von Cárry Stief, hilft Seniorinnen und Senioren mit Rat und Tat sowie Freizeitangeboten weiter. "All das wollen wir bei unserem Tag der offenen Tür vorstellen", sagt Wilma Katzinski, Geschäftsführerin der AWOcura. Fragen zum Thema "Wohnen im Alter" beantworten die AWO-Expertinnen ebenfalls gern. Für die AWO selbst ist der Geburtstag ein guter Grund zu feiern.
"Als wir vor fünf Jahren den AWO-Arkadenhof eingeweiht haben, da gehörten wir zu den ersten, die die Idee barrierefreien Wohnens in die Tat umgesetzt haben", sagt Hubert Honnef. "Das war nicht ohne Risiko. Inzwischen zeigt sich, dass ältere Menschen das Angebot stark nachfragen. Wir verbinden das Gefühl, in den eigenen vier Wänden zu leben, mit der Sicherheit und den Erleichterungen einer barrierefreien Ausstattung."
Die AWOcura-Geschäftsführerin ergänzt: „Wir haben den AWO-Arkadenhof in unmittelbarer Nachbarschaft zum Treff unseres Ortsvereins mit seinem Angebot gebaut. Das BBZ mit Beratung und der Möglichkeit zur Begegnung stellt ebenfalls sicher, dass die Bewohnerinnen und Bewohner schnell Anschluss finden. Sicheres Wohnen ist wichtig. Eine gute Nachbarschaft ist das ebenso. Wir bieten beides.
Barrierefreies Wohnen liege im Trend, so Wilma Katzinski. "Dass wir dabei in Duisburg eine Vorreiterrolle gespielt haben, das ist für uns durchaus ein Grund anzustoßen."

Foto: Arkadenhof Homberg

 

Mittwochströdelmarkt im Sportpark startet in seine dritte Saison
Die Open-Air- Veranstaltungssaison startet endlich wieder und der Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg macht den Anfang. Los geht’s am Mittwoch, 2. März gleich: 8:00 und 14:00 Uhr auf dem P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena. Nachrichten für Liebhaber 2016. Immer Zeit und mittwochs Ort bleiben zwischen Bei gutem Wetter werden bis zu 70 Trödler eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art bieten.
Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist dann alles dabei. Alle, die mittrödeln wollen, können am Mittwochmorgen ab 7:00 Uhr vorbeikommen und bis 14:00 Uhr (mit-)trödeln. Die Standgebühr beträgt für private Trödler 5,00 Euro brutto je Meter und für gewerbliche Trödler 10,00 Euro brutto je Meter. Umfangreiche Informationen rund um den Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg und alle weiteren Trödelmarkt-Veranstaltungen der Duisburg Kontor GmbH sind im Internet auf www.duisburgkontor.de oder telefonisch unter 0203 30525-0 erhältlich.
Trödelmarkt-Termine für 2016:
- Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg Ab 02. März immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober)
- Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 05./06. März, 09./10. April, 07./08. Mai, 11./12. Juni, 09./10. Juli; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr.
Es folgen weitere Termine im 2. Halbjahr.
- Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 13. März, 15. Mai, 17. Juli, 21. August, 25. September; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
- Schlachthof-Trödelmarkt in Duisburg-Meiderich

 

Neue Schimmi-Tour-Variante: Mit Grillaschtorte!
Horst Schimanski ist Kult. Aber auch die Grillaschtorte von „Café Kurz“ in Duisburg-Ruhrort. In guter alter Tradition – und vor allem in Handarbeit – hergestellt, lockt die legendäre Torte seit Generationen – auch aus anderen Städten - in die Konditorei im Duisburger Hafenstadtteil. Und jetzt kommen auch Schimmi und Thanner vorbei! Zugegeben, es war Thanners Idee, dem Gourmet unter den Kommissaren. Schimmi ist ja eher ein Freund der „einfachen Kost“.  
Immer wieder sonntags wird es diese vielleicht ungewöhnlichste Schimmi-Tour-Variante geben. „Schimmi-Tour mit Grillaschtorte“. Wobei DU Tours die Schreibweise der einzigartigen Eis-Torte mit „sch“ bevorzugt. Im Original heißt es meistens laut Duden „Grillagetorte“.  
Premiere der „süßen“ Schimmi-Tour ist am 29. Mai 2016, 14.30 Uhr. Zunächst laufen die Kuchen-Liebhaber 90 Minuten auf Schimmis Spuren durch Ruhrort, um dann gegen 16.00 Uhr im „Café Kurz“ mit einem Stück Grillaschtorte und einer Tasse Kaffee belohnt zu werden. Der Preis pro Person beträgt 23,- Euro brutto (inkl. Stück Torte + Tasse Kaffee). Wer nicht so auf Grillaschtorte steht, erhält wahlweise auch ein anderes Stück Kuchen aus dem leckeren Angebot von Konditor Thomas W. Fischer, dem Chef von „Café Kurz“.   Anmeldungen sind ab sofort möglich unter www.du-tours.de 
Weitere Termine werden noch bekannt gegeben.  
Die „Schimmi-Tour“ gibt es zu Fuß, per Rad und auch per Motoryacht. Die Preise pro Person bewegen sich zwischen 18,- Euro und 39,- Euro. Weitere Informationen unter www.du-tours.de

 

Duisburg wird Projektregion für Fortbildung von Lehrkräften  
Die weiterführenden Schulen in Duisburg können sich ab sofort um die Teilnahme an einer Fortbildung für ihr gesamtes Lehrerkollegium bewerben. Das Angebot des nordrhein-westfälischen Schulministeriums und der Bertelsmann Stiftung richtet sich an Schulen mit Sekundarstufe I, die der immer größer werdenden Vielfalt ihrer Schülerinnen und Schüler gerecht werden und die individuelle Förderung an ihrer Schule systemisch und nachhaltig verankern möchten.
Am Montag, 29. Februar, sind alle interessierten Schulen eingeladen, sich ab 13.30 Uhr im Kaufmännischen Berufskolleg Duisburg-Mitte auf der Carstanjenstraße 10 in Neudorf über den Stand des Projekts zu informieren. Organisiert wird die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam Duisburg und dem regionalen Bildungsnetzwerk. Pro Schule können bis zu vier Personen teilnehmen (Schulleitung, Lehrkräfte, ggf. Eltern und Schülerinnen und Schüler).  
Die Stadt Duisburg zählt zu den neuen Regionen in Nordrhein-Westfalen, in denen ab dem kommenden Schuljahr mit dem gesamten Kollegium (oder unter besonderen Voraussetzungen mit Teilkollegien) eine zweijährige Fortbildung beginnen kann. Das Ziel ist, die Schulen  für einen besseren Umgang mit immer heterogeneren Klassen zu qualifizieren.
Veränderungen im Schulsystem haben dazu beigetragen, dass die Vielfalt in den Klassenzimmern in den vergangenen Jahren stetig gewachsen ist: Beispielsweise steigt in Großstädten die Zahl der Kinder aus Zuwandererfamilien, in ländlichen Gebieten müssen Schulen unterschiedlicher Art aus Schülermangel zusammengelegt werden. Die Herausforderung an Lehrkräfte, allen Schülerinnen und Schülern in einer Klasse gerecht zu werden, wird nochmals größer, je mehr Schulen sich dem gemeinsamen Unterricht für behinderte und nicht-behinderte Kinder öffnen.  
Daher hat ein Team von erfahrenen Fortbildnern unter wissenschaftlicher Leitung der Universität Münster eine Fortbildung mit fachspezifischen und fachübergreifenden Aspekten entwickelt. Sie soll Lehrerinnen und Lehrern dabei helfen, ihren Unterricht so weiterzuentwickeln, dass alle Kinder und Jugendlichen ihre Potenziale entfalten können.
Das Angebot richtet sich nicht an einzelne Lehrkräfte, sondern nur an Lehrerteams, die gemeinsam ein Konzept individueller Förderung im Unterricht für ihre Schule erarbeiten möchten.  
Bislang nutzen insgesamt 94 Schulen in 18 Regionen Nordrhein-Westfalens das Fortbildungsangebot oder haben die Qualifizierung bereits abgeschlossen. Perspektivisch soll das Angebot allen kreisfreien Städten und Landkreisen in NRW zur Verfügung stehen.  

 

JUZO ist Kontaktstelle für sexuelle Vielfalt im Netzwerk „Gerne anders“
Rund 80 Besucherinnen und Besucher feierten am 19. Februar das Jugendzentrum JUZO in Homberg-Hochheide als neue offizielle Kontaktstelle im Netzwerk „Gerne anders“ zur sexuellen Vielfalt in NRW. Junge Menschen finden hier Unterstützung, Beratung und Akzeptanz in Sachen Sexualität.  
Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur, freut sich über das neue Angebot: „Kinder und Jugendliche eine Anlaufstelle zu bieten und zu helfen, sich mit ihrer Sexualität auseinandersetzen, ist der richtige Weg.
Sich seiner Sexualität bewusst zu werden, ist oft ein schwieriger Prozess. Es ist gut und hilfreich, dann auf Menschen zu treffen, die über ein offenes Ohr und Fachwissen verfügen, um diesen Prozess zu begleiten.  
Mindestens fünf bis sieben Prozent der Kinder und Jugendlichen entwickeln sich lesbisch, schwul, bi-oder transsexuell und das in einer scheinbar selbstverständlich heterosexuell geprägten Welt. Innere Konflikte, Angst vor Ausgrenzung und das Erleben von Gewalt und Diskriminierung müssen die Jugendlichen oft alleine bewältigen.
Diese Fakten nahmen die  Fachkräfte, die  Jugendlichen und jungen erwachsenen Besucher des Kinder- und Jugendzentrum JUZO in Duisburg-Homberg zum Anlass, sich mit dem Thema sexuelle Vielfalt auseinanderzusetzen.  
Im Verlauf des letzten Jahres begleiteten Wiebke Korten und Sven Norenkemper von der NRW-Kontaktstelle „Gerne anders“ das Team und die Besucher in gemeinsamen Workshops. Hier  erarbeiteten sie sich ihr Profil für eine Freizeitstätte, in denen Kinder und Jugendliche sexuelle Vielfalt leben können. Sie stellten sich Fragen zur eigenen Einstellungen, zu Vorurteilen und dazu, wie sie diesen begegnen können.
Die Jugendeinrichtung steht zu diesem Thema in engem Kontakt zum Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit und zum Falkenheim Beeck, das beabsichtigt, ebenfalls Anlaufstelle zu werden.  
Die jungen Besucherinnen und Besucher sind sich einig: „Wir leben Offenheit, egal ob hetero, homo oder anderweitig interessiert. Und das soll auch so bleiben.“  


Offizielle Eröffnung des JUZO als Kontaktstelle im Netzwerk „Gerne anders“

 

„Hafenkinder“ eröffnen das Akzente-Literaturprogramm  
Die Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für Literatur und Kunst laden am Montag, 29. Februar, um 20 Uhr, in die Carl-Mandelartz-Bibliothek auf der Amtsgerichtsstraße 5 in Duisburg-Ruhrort zur ersten Lesung des Akzente-Literaturprogramms ein.  
Zu Gast ist der Duisburger Autor Roland Herden, der im Rahmen des diesjährigen Akzente-Themas „Nah und Fern. 300 Jahre Duisburger Hafen“ aus seinem Kriminalroman „Hafenkinder“ lesen wird. Herden, der 1970 in Duisburg geboren wurde und auch hier lebt und arbeitet, lässt seinen Roman im Duisburger Hafen spielen. Eine Mordserie beginnt mit dem Bibelspruch „... und Gott sah, dass es gut war ...“.
Die Polizei kann zunächst wenig damit anfangen, außer dem Täter den Beinamen „Schöpfer“ zu geben. Erst einem Camper und seiner Jugendfreundin Finja, die seinerzeit gemeinsam im Hafengebiet aufgewachsen sind, fällt ein Muster auf. Die Hafenkinder von damals machen sich auf die Suche und entdecken nicht nur die erschreckende Wahrheit, sondern ziehen damit auch noch den Zorn des „Schöpfers“ auf sich. Die Jagd beginnt und überleben kann nur derjenige, der dem Labyrinth des Hafens gewachsen ist.  
Roland Herden absolvierte eine Lehre als Süßwarentechniker bevor er nach seiner Ausbildung für Waffenkampf ins Sicherheitswesen mit dem Schwerpunkt Mega-Events und Personenschutz wechselte. Im Jahr 2000 erschien sein erster Roman „Wer stirbt schon gern für Schokolade“. Seitdem hat er sieben weitere erfolgreiche Romane veröffentlicht.  
Der Eintritt zur Lesung beträgt fünf Euro an der Abendkasse. Karten sind im Vorverkauf zum Preis von vier Euro in der Zentralbibliothek (Steinsche Gasse 26 in Duisburg-Mitte) und in der Carl-Mandelartz-Bibliothek erhältlich.

 

Duisburg – die Stadt Montan
Gästeführer Frank Switala lädt am Sonntag, 28. Februar, um 15 Uhr zum Besuch der Stadtgeschichte-Ausstellung in das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen ein.  
Das Ende des Mittelalters hatte die Welt verändert: mit dem Buchdruck, mit der Entdeckung Amerikas und mit der Reformation. Mit der Gründung einer „freien“ Universität im Jahr 1655 beschreitet Duisburg den Weg in die Moderne. Zunächst sind es Manufakturen zur Textilherstellung und Tabakverarbeitung, dann entstehen die ersten Fabriken, schließlich wird Duisburg zur „Stadt Montan“, dem Zentrum für Kohle und Stahl. Immer profitiert die große Industriestadt vom Rhein und von dem Hafen an der Mündung der Ruhr.
Die Ausstellung zeigt, wie die Menschen hier seit der Industrialisierung vor 150 Jahren gelebt haben, wie im Nationalsozialismus Duisburg total zerstört wurde, wie in den „Wirtschaftwunder-Jahren“ die Stadt neu erbaut wurde, das alles wird in der großen Ausstellung anschaulich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, Anmeldungen sind nicht erforderlich.  

Die „Kohlewand“ im Museum, Foto: KSM

 

VHS: Impfratgeber für Haustierhalter  
Der VHS-Vortrag „Impfratgeber für das Tier“ am Dienstag, 1. März, um 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26, zeigt die Ziele, den Nutzen und die Risiken von Impfungen auf und soll dem Tierhalter als Entscheidungshilfe dienen. Es geht nicht um ein Pro oder Kontra, sondern um einen besonnenen Umgang mit dem Thema.  
Impfungen werden immer wieder kontrovers diskutiert und führen vielfach zu Unsicherheiten. Praktische Tipps zur Impfplanung sowie zur Stärkung des Immunsystems von Tieren runden den Vortrag ab. Das Entgelt kostet fünf Euro und kann vor Ort bezahlt werden. Weitere Informationen unter (0203) 283-2775 oder (0203) 283-4606

 

Die Duisburger Tanztage das größte Amateurtanzfestival in Deutschland
Die Duisburger Tanztage sind mit über 5.000 Tänzern das größte Amateurtanzfestival in Deutschland. 430 Tänzerinnen und Tänzer starteten beim Erstlingswerk von Bernd Uhlen 1988 auf der Bühne. Da die TANZtage gingen aus dem städtischen Projekt "Schulkultur" hervor. Anfang der 1990er Jahre schossen die Teilnehmerzahlen explosionsartig nach oben.

Die Duisburger Tanztage bieten vom 19. bis 28. Februar Nicht-Profis und Profis aller Stile und Altersklassen eine Bühne. Zwischen Hip-Hop und Show, Modern Dance und Folklore ist nahezu jede tänzerische Form vertreten. Das Publikum kann sich täglich auf abwechslungsreiche Shows in der Rheinhausen-Halle freuen. Am Finalwochenende (5. und 6. März) treten nochmal die besten Gruppen im Theater am Marientor gegeneinander an. 

 Infos: www.duisburger-tanztage.de  

 

 
Montag, 22. Februar 2016

Duisburg wird Projektregion für Fortbildung von Lehrkräften  
Die weiterführenden Schulen in Duisburg können sich ab sofort um die Teilnahme an einer Fortbildung für ihr gesamtes Lehrerkollegium bewerben. Das Angebot des nordrhein-westfälischen Schulministeriums und der Bertelsmann Stiftung richtet sich an Schulen mit Sekundarstufe I, die der immer größer werdenden Vielfalt ihrer Schülerinnen und Schüler gerecht werden und die individuelle Förderung an ihrer Schule systemisch und nachhaltig verankern möchten.
Am Montag, 29. Februar, sind alle interessierten Schulen eingeladen, sich ab 13.30 Uhr im Kaufmännischen Berufskolleg Duisburg-Mitte auf der Carstanjenstraße 10 in Neudorf über den Stand des Projekts zu informieren. Organisiert wird die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam Duisburg und dem regionalen Bildungsnetzwerk. Pro Schule können bis zu vier Personen teilnehmen (Schulleitung, Lehrkräfte, ggf. Eltern und Schülerinnen und Schüler).  
Die Stadt Duisburg zählt zu den neuen Regionen in Nordrhein-Westfalen, in denen ab dem kommenden Schuljahr mit dem gesamten Kollegium (oder unter besonderen Voraussetzungen mit Teilkollegien) eine zweijährige Fortbildung beginnen kann. Das Ziel ist, die Schulen  für einen besseren Umgang mit immer heterogeneren Klassen zu qualifizieren.
Veränderungen im Schulsystem haben dazu beigetragen, dass die Vielfalt in den Klassenzimmern in den vergangenen Jahren stetig gewachsen ist: Beispielsweise steigt in Großstädten die Zahl der Kinder aus Zuwandererfamilien, in ländlichen Gebieten müssen Schulen unterschiedlicher Art aus Schülermangel zusammengelegt werden. Die Herausforderung an Lehrkräfte, allen Schülerinnen und Schülern in einer Klasse gerecht zu werden, wird nochmals größer, je mehr Schulen sich dem gemeinsamen Unterricht für behinderte und nicht-behinderte Kinder öffnen.  
Daher hat ein Team von erfahrenen Fortbildnern unter wissenschaftlicher Leitung der Universität Münster eine Fortbildung mit fachspezifischen und fachübergreifenden Aspekten entwickelt. Sie soll Lehrerinnen und Lehrern dabei helfen, ihren Unterricht so weiterzuentwickeln, dass alle Kinder und Jugendlichen ihre Potenziale entfalten können.
Das Angebot richtet sich nicht an einzelne Lehrkräfte, sondern nur an Lehrerteams, die gemeinsam ein Konzept individueller Förderung im Unterricht für ihre Schule erarbeiten möchten.  
Bislang nutzen insgesamt 94 Schulen in 18 Regionen Nordrhein-Westfalens das Fortbildungsangebot oder haben die Qualifizierung bereits abgeschlossen. Perspektivisch soll das Angebot allen kreisfreien Städten und Landkreisen in NRW zur Verfügung stehen.  

 

JUZO ist Kontaktstelle für sexuelle Vielfalt im Netzwerk „Gerne anders“
Rund 80 Besucherinnen und Besucher feierten am 19. Februar das Jugendzentrum JUZO in Homberg-Hochheide als neue offizielle Kontaktstelle im Netzwerk „Gerne anders“ zur sexuellen Vielfalt in NRW. Junge Menschen finden hier Unterstützung, Beratung und Akzeptanz in Sachen Sexualität.  
Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur, freut sich über das neue Angebot: „Kinder und Jugendliche eine Anlaufstelle zu bieten und zu helfen, sich mit ihrer Sexualität auseinandersetzen, ist der richtige Weg.
Sich seiner Sexualität bewusst zu werden, ist oft ein schwieriger Prozess. Es ist gut und hilfreich, dann auf Menschen zu treffen, die über ein offenes Ohr und Fachwissen verfügen, um diesen Prozess zu begleiten.   Mindestens fünf bis sieben Prozent der Kinder und Jugendlichen entwickeln sich lesbisch, schwul, bi-oder transsexuell und das in einer scheinbar selbstverständlich heterosexuell geprägten Welt. Innere Konflikte, Angst vor Ausgrenzung und das Erleben von Gewalt und Diskriminierung müssen die Jugendlichen oft alleine bewältigen.
Diese Fakten nahmen die  Fachkräfte, die  Jugendlichen und jungen erwachsenen Besucher des Kinder- und Jugendzentrum JUZO in Duisburg-Homberg zum Anlass, sich mit dem Thema sexuelle Vielfalt auseinanderzusetzen.  
Im Verlauf des letzten Jahres begleiteten Wiebke Korten und Sven Norenkemper von der NRW-Kontaktstelle „Gerne anders“ das Team und die Besucher in gemeinsamen Workshops. Hier  erarbeiteten sie sich ihr Profil für eine Freizeitstätte, in denen Kinder und Jugendliche sexuelle Vielfalt leben können. Sie stellten sich Fragen zur eigenen Einstellungen, zu Vorurteilen und dazu, wie sie diesen begegnen können.
Die Jugendeinrichtung steht zu diesem Thema in engem Kontakt zum Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit und zum Falkenheim Beeck, das beabsichtigt, ebenfalls Anlaufstelle zu werden.  
Die jungen Besucherinnen und Besucher sind sich einig: „Wir leben Offenheit, egal ob hetero, homo oder anderweitig interessiert. Und das soll auch so bleiben.“  


Offizielle Eröffnung des JUZO als Kontaktstelle im Netzwerk „Gerne anders“

 

„Hafenkinder“ eröffnen das Akzente-Literaturprogramm  
Die Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für Literatur und Kunst laden am Montag, 29. Februar, um 20 Uhr, in die Carl-Mandelartz-Bibliothek auf der Amtsgerichtsstraße 5 in Duisburg-Ruhrort zur ersten Lesung des Akzente-Literaturprogramms ein.  
Zu Gast ist der Duisburger Autor Roland Herden, der im Rahmen des diesjährigen Akzente-Themas „Nah und Fern. 300 Jahre Duisburger Hafen“ aus seinem Kriminalroman „Hafenkinder“ lesen wird. Herden, der 1970 in Duisburg geboren wurde und auch hier lebt und arbeitet, lässt seinen Roman im Duisburger Hafen spielen. Eine Mordserie beginnt mit dem Bibelspruch „... und Gott sah, dass es gut war ...“.
Die Polizei kann zunächst wenig damit anfangen, außer dem Täter den Beinamen „Schöpfer“ zu geben. Erst einem Camper und seiner Jugendfreundin Finja, die seinerzeit gemeinsam im Hafengebiet aufgewachsen sind, fällt ein Muster auf. Die Hafenkinder von damals machen sich auf die Suche und entdecken nicht nur die erschreckende Wahrheit, sondern ziehen damit auch noch den Zorn des „Schöpfers“ auf sich. Die Jagd beginnt und überleben kann nur derjenige, der dem Labyrinth des Hafens gewachsen ist.  
Roland Herden absolvierte eine Lehre als Süßwarentechniker bevor er nach seiner Ausbildung für Waffenkampf ins Sicherheitswesen mit dem Schwerpunkt Mega-Events und Personenschutz wechselte. Im Jahr 2000 erschien sein erster Roman „Wer stirbt schon gern für Schokolade“. Seitdem hat er sieben weitere erfolgreiche Romane veröffentlicht.  
Der Eintritt zur Lesung beträgt fünf Euro an der Abendkasse. Karten sind im Vorverkauf zum Preis von vier Euro in der Zentralbibliothek (Steinsche Gasse 26 in Duisburg-Mitte) und in der Carl-Mandelartz-Bibliothek erhältlich.

 

Duisburg – die Stadt Montan
Gästeführer Frank Switala lädt am Sonntag, 28. Februar, um 15 Uhr zum Besuch der Stadtgeschichte-Ausstellung in das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen ein.  
Das Ende des Mittelalters hatte die Welt verändert: mit dem Buchdruck, mit der Entdeckung Amerikas und mit der Reformation. Mit der Gründung einer „freien“ Universität im Jahr 1655 beschreitet Duisburg den Weg in die Moderne. Zunächst sind es Manufakturen zur Textilherstellung und Tabakverarbeitung, dann entstehen die ersten Fabriken, schließlich wird Duisburg zur „Stadt Montan“, dem Zentrum für Kohle und Stahl. Immer profitiert die große Industriestadt vom Rhein und von dem Hafen an der Mündung der Ruhr.
Die Ausstellung zeigt, wie die Menschen hier seit der Industrialisierung vor 150 Jahren gelebt haben, wie im Nationalsozialismus Duisburg total zerstört wurde, wie in den „Wirtschaftwunder-Jahren“ die Stadt neu erbaut wurde, das alles wird in der großen Ausstellung anschaulich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, Anmeldungen sind nicht erforderlich.  

Die „Kohlewand“ im Museum, Foto: KSM

 

VHS: Impfratgeber für Haustierhalter  
Der VHS-Vortrag „Impfratgeber für das Tier“ am Dienstag, 1. März, um 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26, zeigt die Ziele, den Nutzen und die Risiken von Impfungen auf und soll dem Tierhalter als Entscheidungshilfe dienen. Es geht nicht um ein Pro oder Kontra, sondern um einen besonnenen Umgang mit dem Thema.  
Impfungen werden immer wieder kontrovers diskutiert und führen vielfach zu Unsicherheiten. Praktische Tipps zur Impfplanung sowie zur Stärkung des Immunsystems von Tieren runden den Vortrag ab. Das Entgelt kostet fünf Euro und kann vor Ort bezahlt werden. Weitere Informationen unter (0203) 283-2775 oder (0203) 283-4606

 

„Duisburg – gemeinsam gegen Langzeitarbeitslosigkeit!“  
Das Netzwerk „Duisburg – gemeinsam gegen Langzeitarbeitslosigkeit“ hat sich Mitte 2015 konstituiert, um das drängende soziale wie wirtschaftliche Problem der vielen langzeitarbeitslosen Menschen in Duisburg gemeinsam anzugehen. Vorgestellt wird nicht nur das Projekt, sondern auch ein erfolgreiches Beispiel aus der Praxis: Mit den Worten „Endlich wieder frei!“ feierte Katharina Belendir (46) gegenüber ihrem neuen Arbeitgeber „erfolgreich pflegen“ in Duisburg Mündelheim ihren Aufhebungsbescheid des Jobcenters. Für Sie bedeutet er das Ende der Langzeitarbeitslosigkeit und ihres Leistungsbezugs von Hartz-IV-Leistungen.  
Nach dem Willen des Netzwerkes sollen noch viel mehr Duisburger Langzeitarbeitslose möglichst bald das Ende der Langzeitarbeitslosigkeit und ihre Rückkehr in die Arbeitswelt feiern. Zu dem Netzwerk gehören neben der Stadt Duisburg, der Agentur für Arbeit Duisburg und dem jobcenter Duisburg auch der Unternehmerverband, die Kreishandwerkerschaft, der DGB und mehrere Einzelgewerkschaften, die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und die Regionalagentur NiederRhein.

 

RÜTGERS-Stiftung unterstützt Duisburger Schülerprojekt  
Die RÜTGERS Stiftung in Castrop-Rauxel unterstützt das Mannesmann-Gymnasium im Projekt „Schülernahe Nahrungsmittel – Projektbasierte theoretische und praktische Analyse von bei Schülern beliebte warme Speisen im Vergleich zu den Empfehlungen des Gesundheitsministeriums und der WHO“ mit 10.000 Euro. Damit wird vor allem dem Konzept der Zielsetzung gesunder Ernährung im schulischen Bereich Rechnung getragen.

 

Cool Creedence Rock im Senftöpfchen      
Das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße 89 präsentiert am kommenden Samstag, den 27.02.2016 ab 20 Uhr die Rock Formation „Cool Creedence Rock“.   Cool Creedence Rock ist eine Band, die es schon seit mehr als 30 Jahren gibt. Allerdings hieß sie bis Ende 20013 „The Dirty Fingers“. Wer bei Bad Moon Rising, Green River Songs von John Fogerty oder Tom Petty abrocken will, wird auf seine Kosten kommen. Der Eintritt ist wie immer frei.

 

Erstes Escape Game in Duisburg: Ein Raum. Ein Team. 60 Minuten Zeit.
Bei einem Escape Game werden die Teilnehmer in einem Raum eingeschlossen und müssen sich vor Ablauf der Uhr daraus befreien. Dabei gilt es spannende Fälle und komplexe Rätsel zu lösen – und die Nerven zu behalten.
Seit einigen Jahren erfreuen sich die Live-Abenteuerspiele auf der ganzen Welt einer wachsenden Fangemeinde. Alleine in Deutschland gibt es inzwischen 200 Räume. Ab Samstag, 27. Februar, können Hobbydetektive nun auch in Duisburg zu Hauptdarstellern ihrer eigenen Krimis werden.
Drei Escape Räume mit verschiedenen Szenarien wurden unter dem Namen „Geschlossene Gesellschaft“ über dem Explorado Kindermuseum, Philosophenweg 25, eingerichtet: Bei „Secret Service“ verwandeln sich die Besucher in Agenten, die versuchen müssen, ein Attentat zu verhindern. Dazu müssen sie den hinterlassenen Hinweisen der aktuellen Ermittlerin folgen, die spurlos verschwunden ist.
Im zweiten Raum geht es um „Das Vermächtnis“. Das Szenario:
Großmutter Marie ist auf einer Weltreise und hat den Teilnehmern einen Brief hinterlassen: Sie sollen während ihrer Abwesenheit nicht nur die Blumen gießen, sondern auch einen kleinen Schatz finden, den sie in ihrem authentisch im Stil der 60er-Jahre eingerichteten Zimmer versteckt hat.

Für Lokalpatrioten beinhaltet der dritte Raum eine ganz besondere Aufgabe. Für „Das Geheimnis von Duisburg Westende“ wurde dort ein Stollen nachgebildet, in dem die Teams, angelehnt an die Stadtgeschichte Duisburgs, der Legende um zwei in den 60er-Jahren verschwundenen Kumpels der Zeche Duisburg Westende nachspüren und herausfinden müssen, was damals wirklich passiert ist und ob es stimmt, dass es seitdem in dem Stollen nicht mit rechten Dingen zugeht. Dieser Raum entsteht in Zusammenarbeit mit zwei Master Game Development Studenten der TH Köln.
Gebucht werden können die Escape Games der „Geschlossenen Gesellschaft“ für Gruppen von zwei bis sechs Personen unter www.gege-duisburg.de. Die Preise beginnen bei 24,95 und variieren je nach Gruppengröße. Ein Abenteuer für Familien, Freundeskreise, Touristen und Arbeitskollegen.
Aber auch Schulklassen, Firmenfeiern, Assessment Center und sonstige größere Gruppen können auf Anfrage in der „Geschlossenen Gesellschaft“ ihre Nerven unter Beweis stellen. Die „Geschlossene Gesellschaft“ ist eingetragene Marke und ein Betrieb der AWC AG.
Das Unternehmen spezialisiert sich seit 1989 auf den Live Entertainment Bereich und hat unter anderem den Bau und den Betrieb des Explorado Kindermuseums in Duisburg sowie des Abenteuermuseums Odysseum in Köln begleitet. Zuletzt hat die AWC die Europatour von „Harry Potter™: The Exhibition“ in Köln und Paris sowie“ Star Wars™-Identities“ in Köln veranstaltet. Unter der Leitung Subject to change – AWC AG – Indra Küsters von Indra Küsters wird nun die Geschlossene Gesellschaft als eigener Betrieb und erster Escape Room des Unternehmens in Duisburg eröffnet.  

VHS: Französisch für die Reise    
In einem VHS-Kurs am Freitag, 11. März, von 18 bis 20.30 Uhr, und Samstag, 12. März, von 10 bis 16 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte üben die Teilnehmer, wie man sich auf Französisch während einer Reise in Alltags- und Nichtalltagssituation verständigen kann.  
Als Tourist mit Basiskenntnissen in Französisch ist man sprachlich meist auf die typischen Reisegespräche begrenzt. Der VHS-Kurs bereitet die Teilnehmer auf verschiedene Situationen vor, die plötzlich anders als geplant verlaufen oder wenn unerwartete Dinge passieren, auf die man auf Französisch reagieren muss.  
Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro, Ermäßigungen sind möglich.  

 

VHS: Thailändische und philippinische Küche kennenlernen  
Der VHS-Kochkurs „Thailändische und philippinische Küche“ unter der Leitung von Lalo Sumiati am Donnerstag, 3. März, von 18:30 bis 21:30 Uhr in der Lehrküche der Gustav-Heinemann-Realschule an der Landgerichtsstraße 17 in der Stadtmitte, führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die exotische Küche ein.  
Reis ist das Grundnahrungsmittel in Thailand und auf den Philippinnen. Die Vielfalt der Küche in beiden Ländern kommt durch die unterschiedlichen Beilagen zum Ausdruck: Beispielsweise frischer Fisch, Empanadas und scharfe oder saure Suppen. Erweitert wird die Geschmackswelt zum Beispiel durch Gewürze wie Zitronengras, Galgant, Kaffir-Limonadenblätter oder Ingwer.  
Die Teilnahmegebühr kostet 17 Euro. Die Kosten für die Lebensmittel und die Küchennutzung sind darin enthalten. Eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr Informationen gibt es unter (0203) 283-3220, (0203) 283-2340 oder www.vhs-duisburg.de

 

Die Duisburger Tanztage das größte Amateurtanzfestival in Deutschland
Die Duisburger Tanztage sind mit über 5.000 Tänzern das größte Amateurtanzfestival in Deutschland. 430 Tänzerinnen und Tänzer starteten beim Erstlingswerk von Bernd Uhlen 1988 auf der Bühne. Da die TANZtage gingen aus dem städtischen Projekt "Schulkultur" hervor. Anfang der 1990er Jahre schossen die Teilnehmerzahlen explosionsartig nach oben.

Die Duisburger Tanztage bieten vom 19. bis 28. Februar Nicht-Profis und Profis aller Stile und Altersklassen eine Bühne. Zwischen Hip-Hop und Show, Modern Dance und Folklore ist nahezu jede tänzerische Form vertreten. Das Publikum kann sich täglich auf abwechslungsreiche Shows in der Rheinhausen-Halle freuen. Am Finalwochenende (5. und 6. März) treten nochmal die besten Gruppen im Theater am Marientor gegeneinander an. 

 Infos: www.duisburger-tanztage.de  

 

Samstag, 20. Februar 2016

A3/A40: Sperrung im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg
Am Samstag (20.2.) ist im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg von 7 bis 18 Uhr wegen Unterhaltungs- und Grünschnittarbeiten der Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Duisburg keine Verbindung von der A40 auf die A3 in Richtung Köln möglich. Eine Umleitung über die A3 Anschlussstelle Oberhausen-Lirich ist mit dem Roten Punkt ausgeschildert.  

 

Für ein besseres Image: Stadt Duisburg startet Leitbildentwicklung
Duisburg ist besser als sein Ruf. Damit die Stadt künftig deutlich positiver wahrgenommen wird, startet sie nun einen Leitbildprozess. Zum 1. Februar wurde dafür die Stabsstelle Strategisches Marketing eingerichtet.  
„Die Stadt ist lebens- und liebenswert, hat enorm viel zu bieten und genau das wollen wir nach außen transportieren. Unser Ziel ist es, Duisburg in den kommenden Jahren zu einer positiv aufgeladenen Marke zu machen. Gemeinsam mit den Bürgern werden wir den Kern der ‚Marke Duisburg‘ herausarbeiten“, so Oberbürgermeister Sören Link.  
Der Leitbildprozess wird durch die städtische Stabsstelle Strategisches Marketing unter der Leitung von Birgit Nellen - bisher für die Koordination der Duisburger Städtepartnerschaften zuständig - initiiert und begleitet: „Uns ist bewusst, dass eine solche Leitbildentwicklung nur dann gelingen kann, wenn die Duisburger einen solchen Prozess nicht nur verfolgen, sondern ihn entscheidend prägen.“
Ab April 2016 werden über mehrere Monate hinweg Themenworkshops stattfinden, an denen alle Bürger, Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie weitere wichtige Multiplikatoren der Stadtgesellschaft teilnehmen können. Mit den Ergebnissen dieses Prozesses, der auch in den sozialen Medien vorangetrieben wird, soll anschließend ein Leitbild formuliert werden, das in einer Marketing- und Imagekampagne umgesetzt wird.  
„Wenn sich jeder, dem die Stadt am Herzen liegt, an diesem so wichtigen Prozess beteiligt, bin ich überzeugt davon, dass Duisburg in Zukunft wesentlich positiver wahrgenommen wird“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. Am 29. Februar werden die Pläne zur Leitbildentwicklung dem Rat der Stadt Duisburg vorgestellt.  

 

Anmerkung der Redaktion:

Schon vor Zeiten der Duisburg Marketing GmbH hatten Duisburger - und hier speziell die Bürgervereine - immer wieder auf die schönen, aber auch auf die Wunden der Stadt hingewiesen. Aber ehrgeizige und beratunsgresistente Politiker hatten stets so etwas wie mindestens ein taubes Ohr. Dabei wollten sie ja das Ohr am Bürger haben - den wenigsten gelang das halbwegs. Die Politik sah und sieht sich immer als legitime Verteter der Bürger, unterliegen aber - zumindest bei all den großen Parteien - dem Fraktionszwang. Auch der erneute Versuch der etablierten Parteien die Hürde zur Kommunalwahl mit einer Sperrklause als Abrenzung zu den kleinen oder wie immer öffentlich angeprangert den Randgruppierungen die Legitimation zu entziehen ist kein Zeichen von Bürgernähe, eher eine Abgrenzungstaktik um eigene Pfründe zu sichern.

OB Sören Link war bei seinen Ankündigungen zur OB-Wahl so schlau, hier die Bürger- und Stadtteilvertretungen einbinden zu wollen. Jetzt versucht auch er es mit einer neuen städtischen Einrichtung. Sollte hier eine bürgernahe Unterstützung die bezahlten Verwaltungskräfte dauerhaft begleiten wäre das einmal ein Schritt in die richtige gemeinsame Richtung.
Zur Imageförderung der Stadt gehört natürlich auch, dass Brachflächen vor allem die in zentralen Bereichenschnell verschwinden und mit Leben gefüllt werden. Kaum für eine Image-Verbesserung geeignet sind Maßnahmen, den Bürgern lebenswichtige Grün- oder Freiflächen zuzubauen oder Grund- und Gewerbesteuer weiter erhöhen.
Im Sinne der Brachflächenbelebung wäre natürlich eine Umsetzung des Masterplans von Lord Foster im Kerngebiet um den Hauptbahnhof ein enormer Impuls, gleichwohl kann fast jeder einen unverbindlichen Masterplan entwickeln - diesen mit Leben füllen bzw. den Investor zu finden der das umsetzt, dass ist die Kernaufgabe.

  

Die Duisburger Tanztage das größte Amateurtanzfestival in Deutschland
Die Duisburger Tanztage sind mit über 5.000 Tänzern das größte Amateurtanzfestival in Deutschland. 430 Tänzerinnen und Tänzer starteten beim Erstlingswerk von Bernd Uhlen 1988 auf der Bühne. Da die TANZtage gingen aus dem städtischen Projekt "Schulkultur" hervor. Anfang der 1990er Jahre schossen die Teilnehmerzahlen explosionsartig nach oben.

Die Duisburger Tanztage bieten vom 19. bis 28. Februar Nicht-Profis und Profis aller Stile und Altersklassen eine Bühne. Zwischen Hip-Hop und Show, Modern Dance und Folklore ist nahezu jede tänzerische Form vertreten. Das Publikum kann sich täglich auf abwechslungsreiche Shows in der Rheinhausen-Halle freuen. Am Finalwochenende (5. und 6. März) treten nochmal die besten Gruppen im Theater am Marientor gegeneinander an. 

 Infos: www.duisburger-tanztage.de  

 

Orchesterwerkstatt zu Gast in der VHS: Große Gefühle aus der Welt der Oper und Operette  
In der Orchesterwerkstatt am Donnerstag, 25. Februar, um 19:30 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26, erfahren Interessierte, wie sich musikalisch aus Noten und gemeinsam musizierenden Instrumentalgruppen unter Leitung des Dirigenten Emotionalität entwickelt und für den Zuhörer zum Erlebnis wird.  
Die Volkshochschule gibt einen Blick in die Orchesterwerkstatt des Rheinischen Orchesters Duisburg 1924 e. V. unter der Leitung von Eberhard Dietz. Das Orchester arbeitet unter anderem an der Ouvertüre zu „Zar und Zimmermann“, dem „Triumph-Marsch“ aus Aida und der Ouvertüre zu „Das Land des Lächelns“.   Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro. Nähere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.  

Die Orchesterwerkstatt  

 

VHS-Kochkurs: Köstlichkeiten „Rund um Ostern“  
Im VHS-Kochkurs „Rund um Ostern“ am Dienstag, 1. März, von 17:30 bis 20:30 Uhr in der Lehrküche des Gerdrud-Bäumer-Berufskollegs an der Klöcknerstraße 48 in Neudorf, zeigt Kursleiterin Tanja Meier schnelle und unkomplizierte Rezepte, sodass stressfreien Festtagen rund um Ostern nichts mehr im Wege stehen sollte.   Mit dem Osterfest endet die am Aschermittwoch beginnende 40-tägige Fastenzeit: Grund genug, im Kreise der Familie oder mit Freunden wieder beim ausgiebigen Brunch oder österlichen Festmahl zu schlemmen.  
Die Kursgebühr kostet 23 Euro. Die Kosten für die Lebensmittel und die Küchennutzung sind im Teilnahmeentgelt enthalten. Eine Anmeldung ist erforderlich. Nähere Informationen unter (0203) 283-3220 oder (0203) 283-2340.

 

Ausstellung: „Neue Horizonte 2016 - Dynamik im Fluss“  
Im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt eröffnet am Sonntag, 28. Februar, um 11 Uhr die Sonderausstellung „Neue Horizonte 2016 - Dynamik im Fluss“ im Rahmen der 37. Duisburger Akzente „Nah und fern - 300 Jahre Duisburger Hafen“. Gezeigt werden Modelle und Dokumente zu den Erfindungen des Schweizer Künstlers und Erfinders Paul Schatz (1898-1979), insbesondere das von ihm aus der Umstülpung eines Würfels entwickelte so genannte „Oloid“, das zur Reinigung von Gewässern, aber auch zum Antrieb von Schiffen dient.
In der Ausstellung vom 29. Februar bis zum9. April können erstaunliche Modelle von Paul Schatz und seine aufwirbelnden Ideen zu sanften Zukunftstechnologien entdeckt, erkundet und erforscht werden. Zur Vernissage am 28. Februar wird zudem die weltweite Jungfernfahrt eines von Oloiden angetriebenen kleinen Personen-Bootes gewagt werden.  
Eine Kooperation des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt, der Paul Schatz Stiftung Basel, der Paul Schatz Gesellschaft Stuttgart, der OPHARDT-Maritim, dem Technikzentrum Duisburg der ThyssenKrupp Steel Europe AG und dem „Ensemble Neue Horizonte Bern“. An den Schnittstellen verknüpft für die 37. Duisburger Akzente von der Künstlerin Ruth Bamberg.

Programm am 28. Februar 2016 11 Uhr: Eröffnung der Sonderausstellung, Auftakt: „Ensemble Neue Horizonte Bern . 17 Uhr: Konzert im Museum: „Ensemble Neue Horizonte Bern“ mit dem für diesen Anlass komponierten Programm „Im Fluss“.

 

Liebfrauenkirche wird Festivalzentrum  

Wenn Kirchengebäude zu anderen Funktionen umgerüstet werden, dann liegt das in der Regel in den rückgängigen Gottesdienstbesucherzahlen begründet. Mit der Liebfrauenkirche hat Duisburg ein für kulturelle Zwecke umgewidmetes, ehemaliges Gotteshaus in exponierter Lage gegenüber dem Duisburger Stadttheater als Beispiel zu bieten.
Dass die 37. Duisburger Akzente nun in einer vitalen pfingstlichen Freikirche ihren Stammsitz beziehen, liegt in dem besonderen Charakter der seit 1969 im Hafenstadtteil Ruhrort ansässigen Gemeinde begründet. Hat sie doch die Entwicklung des Kreativquartiers an Rhein und Ruhr entscheidend mit geprägt und mit Dinnerchurch, Musikgottesdiensten, Kinderprojekten oder dem stadtweit bekannten Repair Café wichtige Impulse zur Revitalisierung des vom Strukturwandel in der Binnenschifffahrt gebeutelten Stadtteils geleistet.
 So wird das Gemeindeleben durch die Akzente-Veranstaltungen tatsächlich nur marginal beeinträchtigt. Die Gottesdienste am Sonntagmorgen um 10 Uhr finden halt einfach in der technischen Infrastruktur des Festivals statt.
Die Gemeindeband ‚Oh, to grace‘ muss dafür ihr Repertoire aus traditionellen, teilweise mit eigenen Arrangements versehenen Kirchenliedern und zeitgemäßer, zum Teil selbst getexteter und komponierter Anbetungsmusik nicht einmal ändern. Der Sound wird wohl dadurch ein wenig fetter werden.
Die Gemeinde lädt alle Festivalbesucher ein, diese doch ein wenig besonderen Gottesdienste sonntags um 10 Uhr mit ihr zu feiern. Als Bürgerschänke bei den alten Ruhrortern noch lebhaft in Erinnerung gebliebenes Speiselokal an der Landwehrstr. 55, wird der vordere Bereich des Gebäudekomplexes nun zum „Heimathafen“. Mit den noch vorhandenen, originalen Stilelementen, wie den Holzpaneelen und den Messing-Deckenleuchtern und gestalterischen Mitteln soll der reale Eindruck einer belebten Hafenkneipe auferstehen.
Diese Atmosphäre wird auch der zum Akzente-Programm gehörenden „Dinnerchurch“, einem originellen Gästegottesdienst mit künstlerisch gestaltetem Programm und dem inzwischen legendär opulenten und schmackhaften Abendessen, am Freitag, 04. März um 19 Uhr zugute kommen. Eintritt wird dazu nicht erhoben, aber die Kollekte des Gottesdienstes wird für ein Schulprojekt für syrische Kinder im Nordlibanon gespendet.
Mit „Im Dunkeln übers Wasser gehen“ setzt die Gemeinde ihre Reihe von besonderen Gottesdiensten fort. Diese sind besonders für Menschen gestaltet, die sonst eher nicht in die Kirche gehen. Mit einem künstlerisch und abwechslungsreich gestalteten Programm und einer Kurzpredigt mit Themenbezug, zu dem die Kunsttherapeutin Carina Junge ein Auftragswerk gemalt hat, soll ein Versuch gewagt werden, einen Zugang zur Guten Nachricht zu bahnen. Beim gemeinsamen Abendessen können dann Gedanken vertieft und ausgetauscht werden.

Carina Junge

 

Zweiter Winterlauf: Buslinien machen Platz für die Läufer
Der zweite Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 20. Februar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie der Linie 939 der Stadtwerke Oberhausen (STOAG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße.
Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen, Haltestellen verlegt werden oder ganz entfallen. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ der Buslinie 939 können in der Zeit von 13:30 bis 15:30 Uhr nicht angefahren werden, da die Linie auf dem Abschnitt zwischen „Sportpark“ und „MSV-Arena“ eine Umleitung fährt.
Die Haltestellen „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14:30 bis 16 Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 942 wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 und 944 verlegt. Betroffene Linien: 928, 939 und 942 Entfallende Haltestellen: „Bertaallee“, „Regattabahn“, „Ausbesserungswerk“, „Barbarasee“ und „Elbinger Straße“ Verlegte Haltestelle: „Kiesendahl“.   

 
Freitag, 19. Februar 2016

A3/A40: Sperrung im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg
Morgen (20.2.) ist im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg von 7 bis 18 Uhr wegen Unterhaltungs- und Grünschnittarbeiten der Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Duisburg keine Verbindung von der A40 auf die A3 in Richtung Köln möglich. Eine Umleitung über die A3 Anschlussstelle Oberhausen-Lirich ist mit dem Roten Punkt ausgeschildert.  


FOC-Investor droht Stadt mit Regressforderungen

Nach den Veröffentlichungen zur möglichen Verabschiedung des Factory Outlet Centers Duisburg seitens der Stadtverwaltung mit Beschluss des Rates am 29. Februar 2016 droht Investor Douvil mit Schadenersatzforderung.

 Projektentwickler De Groot Vastgoed in der Person Robin de Groot sieht keinen Grund für das Aus des Projekts, da das Projekt nach rund Millionen an Investitionen auf der "Zielgeraden“ sei. Bei einem Scheitern des Projektes würden gegebenenfalls "erhebliche Regressforderungen in Millionenhöhe" an die Stadt gerichtet. Dies lasse man mit dem Projektpartner Immeo Wohnen nun juristisch prüfen.

 

Die Duisburger Tanztage das größte Amateurtanzfestival in Deutschland
Die Duisburger Tanztage sind mit über 5.000 Tänzern das größte Amateurtanzfestival in Deutschland. 430 Tänzerinnen und Tänzer starteten beim Erstlingswerk von Bernd Uhlen 1988 auf der Bühne. Da die TANZtage gingen aus dem städtischen Projekt "Schulkultur" hervor. Anfang der 1990er Jahre schossen die Teilnehmerzahlen explosionsartig nach oben.

Die Duisburger Tanztage bieten vom 19. bis 28. Februar Nicht-Profis und Profis aller Stile und Altersklassen eine Bühne. Zwischen Hip-Hop und Show, Modern Dance und Folklore ist nahezu jede tänzerische Form vertreten. Das Publikum kann sich täglich auf abwechslungsreiche Shows in der Rheinhausen-Halle freuen. Am Finalwochenende (5. und 6. März) treten nochmal die besten Gruppen im Theater am Marientor gegeneinander an. 

 Infos: www.duisburger-tanztage.de

 

 

Liebfrauenkirche wird Festivalzentrum  

Wenn Kirchengebäude zu anderen Funktionen umgerüstet werden, dann liegt das in der Regel in den rückgängigen Gottesdienstbesucherzahlen begründet. Mit der Liebfrauenkirche hat Duisburg ein für kulturelle Zwecke umgewidmetes, ehemaliges Gotteshaus in exponierter Lage gegenüber dem Duisburger Stadttheater als Beispiel zu bieten.
Dass die 37. Duisburger Akzente nun in einer vitalen pfingstlichen Freikirche ihren Stammsitz beziehen, liegt in dem besonderen Charakter der seit 1969 im Hafenstadtteil Ruhrort ansässigen Gemeinde begründet. Hat sie doch die Entwicklung des Kreativquartiers an Rhein und Ruhr entscheidend mit geprägt und mit Dinnerchurch, Musikgottesdiensten, Kinderprojekten oder dem stadtweit bekannten Repair Café wichtige Impulse zur Revitalisierung des vom Strukturwandel in der Binnenschifffahrt gebeutelten Stadtteils geleistet.
 So wird das Gemeindeleben durch die Akzente-Veranstaltungen tatsächlich nur marginal beeinträchtigt. Die Gottesdienste am Sonntagmorgen um 10 Uhr finden halt einfach in der technischen Infrastruktur des Festivals statt.
Die Gemeindeband ‚Oh, to grace‘ muss dafür ihr Repertoire aus traditionellen, teilweise mit eigenen Arrangements versehenen Kirchenliedern und zeitgemäßer, zum Teil selbst getexteter und komponierter Anbetungsmusik nicht einmal ändern. Der Sound wird wohl dadurch ein wenig fetter werden.
Die Gemeinde lädt alle Festivalbesucher ein, diese doch ein wenig besonderen Gottesdienste sonntags um 10 Uhr mit ihr zu feiern. Als Bürgerschänke bei den alten Ruhrortern noch lebhaft in Erinnerung gebliebenes Speiselokal an der Landwehrstr. 55, wird der vordere Bereich des Gebäudekomplexes nun zum „Heimathafen“. Mit den noch vorhandenen, originalen Stilelementen, wie den Holzpaneelen und den Messing-Deckenleuchtern und gestalterischen Mitteln soll der reale Eindruck einer belebten Hafenkneipe auferstehen.
Diese Atmosphäre wird auch der zum Akzente-Programm gehörenden „Dinnerchurch“, einem originellen Gästegottesdienst mit künstlerisch gestaltetem Programm und dem inzwischen legendär opulenten und schmackhaften Abendessen, am Freitag, 04. März um 19 Uhr zugute kommen. Eintritt wird dazu nicht erhoben, aber die Kollekte des Gottesdienstes wird für ein Schulprojekt für syrische Kinder im Nordlibanon gespendet.
Mit „Im Dunkeln übers Wasser gehen“ setzt die Gemeinde ihre Reihe von besonderen Gottesdiensten fort. Diese sind besonders für Menschen gestaltet, die sonst eher nicht in die Kirche gehen. Mit einem künstlerisch und abwechslungsreich gestalteten Programm und einer Kurzpredigt mit Themenbezug, zu dem die Kunsttherapeutin Carina Junge ein Auftragswerk gemalt hat, soll ein Versuch gewagt werden, einen Zugang zur Guten Nachricht zu bahnen. Beim gemeinsamen Abendessen können dann Gedanken vertieft und ausgetauscht werden.

Carina Junge

 

 

Busse der Linie 905 können Herzogstraße wieder befahren
Die Buslinie 905 der DVG kann ab Montag, 22. Februar, 7 Uhr, in beide Fahrtrichtungen wieder den normalen Linienweg über die Herzogstraße fahren. Die Busse mussten seit über einem Jahr aufgrund von Kanalbauarbeiten zwischen den Haltestellen „Manfredstraße“ und „Bahnhofstraße“ eine Umleitung fahren.
Die Verlegung der Haltestelle „Franz-Lenze-Platz“ wird nun aufgehoben. Die Haltestellen „Am Gisbertsheim“ und „Herzogstraße“ können ebenfalls wieder normal angefahren werden. Die gesamte Baumaßnahme auf der Herzogstraße dauert weiter an. Die Busse der Linie 905 müssen voraussichtlich während der Baumaßnahme erneut eine Umleitung fahren müssen.

 

Zweiter Winterlauf: Buslinien machen Platz für die Läufer
Der zweite Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 20. Februar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie der Linie 939 der Stadtwerke Oberhausen (STOAG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße.
Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen, Haltestellen verlegt werden oder ganz entfallen. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ der Buslinie 939 können in der Zeit von 13:30 bis 15:30 Uhr nicht angefahren werden, da die Linie auf dem Abschnitt zwischen „Sportpark“ und „MSV-Arena“ eine Umleitung fährt.
Die Haltestellen „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14:30 bis 16 Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 942 wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 und 944 verlegt. Betroffene Linien: 928, 939 und 942 Entfallende Haltestellen: „Bertaallee“, „Regattabahn“, „Ausbesserungswerk“, „Barbarasee“ und „Elbinger Straße“ Verlegte Haltestelle: „Kiesendahl“. 

 

Hallenbad Toeppersee öffnet kommende Woche  
DuisburgSport öffnet nach der jährlichen Grundreinigung und einer Reparatur der Bodenfliesen in der kommenden Woche das Hallenbad Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in Rheinhausen. Das Bad öffnet wieder zu den üblichen Zeiten. Alle angebotenen Kurse und der schulische Schwimmunterricht finden wieder ab Montag, 22. Februar, statt. Besucherinnen und Besucher können ab Dienstag, 23. Februar, das Hallenbad besuchen. 

 

Das Hallenbad Toeppersee in Rheinhausen. Fotonachweis: Henry Lehmann/DuisburgSport

 

„Einstellungschancen im Lehramt“

Am  Donnerstag,  den 25. Februar  2016, ab 14:00 Uhr, informieren Beraterinnen und Berater der Berufsberatung für akademische Berufe unter dem Titel „Einstellungschancen im Lehramt“ im BiZ der Arbeitsagentur über Zugangswege und Beschäftigungschancen des Lehramtsstudiums.
Seit Jahren gehören die Lehramtsstudiengänge zu den Dauerbrennern bei den Studieninteressierten. Immerhin will jeder 10. Student in Deutschland Lehrer werden. Für die Beschäftigungschancen nach Studienende sind die Wahl von Schulform und Unterrichtsfächern häufig entscheidend. Auch haben sich die Zugangswege zum Lehramtsstudium verändert. Sich zu frühzeitig  zu informieren kann die Beschäftigungschancen nach dem Studium deutlich verbessern. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Filmforum und VHS zeigen zwei Filme der Duisburger Filmwoche  
Die Duisburger Filmwoche ist das Festival des deutschsprachigen Dokumentarfilms. Immer in der ersten Novemberwoche nehmen sich die eingeladenen Filmemacher Zeit, um in aller Ausführlichkeit ihre Filme mit dem Publikum zu besprechen. Der Fachbereich Politische Bildung der VHS Duisburg bietet zu der Duisburger Filmwoche sogar einen Bildungsurlaub an. Seit vergangenem Jahr nimmt die Volkshochschule zwei herausragende Filme der vorangegangenen Filmwoche in ihr Frühjahrssemesterprogramm auf.  
Am Donnerstag, 3. März, wird um 18 Uhr im Filmforum am Dellplatz 16 in Duisburg-Mitte der Film „Democracy – Im Rausch der Daten“ von David Bernet aufgeführt. Der Film verfolgt die Entstehungsgeschichte der Europäischen Datenschutzverordnung im Europäischen Parlament. Die Datenschutzverordnung regelt den Schutz der bürgerlichen Privatsphäre.

„Democracy – Im Rausch der Daten“ (EU-Kommissarin Viviane Reding)

 

Im Mittelpunkt des Films steht der junge deutsche EU-Parlamentsabgeordnete Jan-Philipp Albrecht, der sich als Berichterstatter zu diesem wichtigen Vorhaben mit mehr als 4.000 von Lobbyisten, Wirtschaftsjuristen und Aktivisten vorgebrachten Änderungsanträgen auseinandersetzen muss. Jan-Philipp Albrecht kommt am 3. März nach Duisburg und steht nach dem Film für Fragen des Publikums zur Verfügung. Die Moderation übernimmt VHS-Fachbereichsleiter Josip Sosic.  

Am Donnerstag, 17. März, wird im Filmforum der Film „Lampedusa im Winter“ von Jakob Brossmann gezeigt. Die italienische Insel Lampedusa liegt circa 100 Kilometer vor Afrika und ist somit häufig erster Anlaufpunkt für Bootsflüchtlinge. Der Film begleitet die Menschen von Lampedusa während der wenig einladenden Wintermonate bei ihrem Kampf mit den Alltagssorgen und um Solidarität mit den Flüchtlingen. Im Anschluss steht Werner Ruzicka, der Festivalleiter der Duisburger Filmwoche, für ein Gespräch mit dem Publikum zur Verfügung.  


„Lampedusa im Winter“

 

Der Eintritt zu den Filmen beträgt jeweils sieben Euro; ermäßigt 5,50 Euro. Die Karten sind ausschließlich beim Filmforum erhältlich; für den ersten Film ab dem 26. Februar, für den zweiten ab dem 11. März.  

 

Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei NRW
Der Einstellungsberater der Bundespolizei informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen, Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag sind auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 25. Februar 2016, ab  16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

 

Donnerstag, 18. Februar 2016

Duisburg bringt Zugsicherung auf den Weg Stadtbahnlinie U79 gesichert  
Die Stadt Duisburg bringt die dringend benötigte Erneuerung des Zugsicherungssystems auf den Weg. Die unterirdischen Tunnelanlagen dürfen aufgrund gesetzlicher Vorschriften nur mit einem sogenannten Zugsicherungssystem befahren werden.
Das in Duisburg seit 1992 in Funktion stehende Zugsicherungssystem muss dringend erneuert werden, weil die Versorgung mit Neu- und Ersatzteilen mittelfristig nicht mehr gesichert ist. Die Ausgaben für die Erneuerung des Systems betragen rund 40 Millionen Euro.  
Nachdem die zunächst in 2013 geplante gemeinsame Ausschreibung mit der Stadt Düsseldorf an fehlenden finanziellen Mitteln im Haushalt der Stadt Duisburg gescheitert war, haben Gespräche mit dem zuständigen Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW, dem Verkehrsverbund Rhein Ruhr AÖR und der Stadt zu einer tragfähigen Finanzierung geführt.  
Der Rat der Stadt wird sich in seiner Sitzung kommenden Sitzung am 29. Februar mit dem Baubeschluss zur Erneuerung des Zugsicherungssystems befassen. Hierbei soll die Verwaltung ermächtigt werden, eine Ausschreibung für die Vergabe des Auftrages durchzuführen.  
Zur Vermeidung von Betriebsunterbrechungen sowie zusätzlichen Kosten, muss diese Ausschreibung kurzfristig erfolgen. Der Beginn der Hauptarbeiten muss in 2017, die Fertigstellung bis Ende 2020 erfolgen. Die gemeinsame Stadtbahnlinie U 79 mit der Stadt Düsseldorf kann unter diesen Bedingungen aufrechterhalten werden.  
Aktuell finden bereits erste Arbeiten zur Erstellung einer Schnittstelle im System statt. Diese sogenannte Migration ist notwendig, damit ein paralleler Betrieb zwischen dem alten und dem neuen System erfolgen kann. Hierfür wurde bereits in Abstimmung mit dem Fördermittelgeber ein Auftrag im Dezember 2015 erteilt.

 

FOC: Rat entscheidet in kommender Sitzung über Änderung der Bauleitplanung   Bürger sollen in neuem Verfahren beteiligt werden    
In seiner Sitzung am 23. November letzten Jahres beschloss der Rat der Stadt, einen Rücktritt des zwischen dem Projektentwickler und der Stadt Duisburg geschlossenen Grundstückskaufvertrags zu prüfen. Zudem sollten Alternativplanungen für den Standort des geplanten Factory-Outlet-Center weiter vorangetrieben werden.  
Der Stand der durch den Investor zu erbringenden Gutachten lässt nach wie vor etliche Fragen offen, die zur Weiterführung der Planverfahren einer unbedingten Klärung bedürften. Der nächste Verfahrensschritt im Bauleitplanverfahren, die öffentliche Auslegung der Gutachten, kann deshalb – nach mittlerweile fast fünf Jahren der Planung und Prüfung - nicht erbracht werden.  
Aufgrund der zeitlichen Entwicklungen gibt es nun neue stadtplanerische Überlegungen. Die Verwaltung hat deshalb auf Grundlage des Antrags aus November für die nächste Sitzung des Rates eine Vorlage erstellt, mit der der Ausstieg aus dem Bauleitplanverfahren beschlossen und somit die Planungen für ein Factory Outlet Center in Hamborn beendet werden sollen. Damit macht der Rat von seinem Recht auf Änderung der Bauleitplanung Gebrauch.  
Zur Entwicklung einer Alternativplanung empfiehlt die Verwaltung, nun einen deutlichen Schritt vor der Bauleitplanung zu beginnen, um zu einem aktuellen stadtplanerischen und städtebaulichen Konzept zu gelangen, das den Ansprüchen des Standorts und den Bedürfnissen der Bürger und Beteiligten gerecht wird.   Dazu soll ein Planungsbüro bis zum Sommer 2016 in einer Zielgruppenbeteiligung  mit ortsansässigen Bürgern einen Katalog mit möglichen Nutzungen erstellen. Dieser Katalog soll als Grundlage für eine Ausschreibung der Flächen dienen.

Mehr aus den vergangenen Jahren: Factory Outlet Center

 

Einrichtung des neuen Duisburger Sperrbezirks hat sich bewährt  
Seit dem 27. August 2015 gilt die durch die Bezirksregierung Düsseldorf für den Bereich der Stadt Duisburg erlassene Sperrbezirksverordnung für den Duisburger Süden und Duisburg-Rheinhausen.  
Der Städtische Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes hat seitdem die Einhaltung dieses Verbotes nahezu täglich überprüft. Bis zum heutigen Tag sind bei den Kontrollen 14 Platzverweise an verschiedene Prostituierte erteilt worden. In drei Fällen wurde ein Verwarnungsgeld in Höhe von jeweils 50 Euro verhängt. Seit dem 24. November 2015 wurde bei den Kontrollen keine Prostituierte angetroffen. Beschwerden aus der Bevölkerung sind  beim Bürger und- Ordnungsamt ebenfalls nicht mehr eingegangen. Der Städtische Außendienst wird auch weiterhin die Einhaltung der Sperrbezirksverordnung in regelmäßigen Abständen kontrollieren.

 

Kai Magnus Sting liest „Leichenpuzzle“  
Die Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für Literatur und Kunst Duisburg laden am Donnerstag, 18. Februar, um 20 Uhr zu einer Lesung mit Kai Magnus Sting in die neue Zentralbibliothek im Stadtfenster ein. Der Duisburger Kabarettist liest aus seinem Kriminalroman „Leichenpuzzle“. Darin beginnt alles mit einem Körper, der in seine Einzelteile zerlegt wird. Kopf, Arme, Beine: ein regelrechtes Puzzle aus menschlichen Gliedern.
Alfons Friedrichsberg, Jupp Straaten und Willi Dahl, ein kriminalistisches Altherren-Trio vom Niederrhein, hat schon bald alle Hände voll mit einer mysteriösen Selbstmordserie, mit fiesen Axtmorden und rüpelhaften Schlägertruppen zu tun. Bei ihren Nachforschungen stoßen die drei Alten auf allerlei Ungereimtheiten. Eine Lesung die grotesk, makaber und skurril daher kommt. Hier trifft Kabarett auf Krimi.  

Kai Magnus Sting, 1978 in Duisburg geboren, ist Kabarettist, Schriftsteller, Rundfunkmoderator und Schauspieler. Er steht mit seinen Kabarettprogrammen regelmäßig auf deutschen Bühnen, hat daneben verschiedene Bücher und eine ganze Serie von Kriminalhörspielen veröffentlicht.  
Eintrittskarten zum Preis von sechs Euro sind nur noch an der Abendkasse erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.  
Kleinkunst, Comedy
MATTHIAS REUTER
"Auswärts denken mit Getränken". Kabarett mit Klavier
Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14,
http://www.stadtbibliothek-duisburg.de
18. Februar 2016; 19.15 Uhr

 

Rotary veranstaltete mitreißendes Akkordeonkonzert im Steinhof zugunsten des Petershof Marxloh
Der polnische Akkordeon-Virtuose Piotr Rangno gastierte am Valentinstag gemeinsam mit dem Gitarristen Christian Hammer im Steinhof- Huckingen. Sein Programm„Stark wie der Tod ist die Liebe“ mit Stücken über die Liebe von Klassik bis Tango begeisterte das Publikum.
Piotr Rangno ließ mit klassischen Stücken den Geist der Zuhörer in Klängen baden, mit leidenschaftlichen Tango und Samba Klängen die Herzen und die Sinne tanzen und mit sehnsuchtsvollen Liebesliedern die Seelen seufzen. Mal geistlich streng ,mal sinnlich ,mal schön traurig. Amüsant und unterhaltsam waren seine Erzählungen zwischen den Stücken, so z.B. über die Geschichte des Akkordeons „von den Kapellen zu den Bordellen“ oder „vom Altar bis zur Nachtbar“.
Piotr Rangno verstand es , das außerordentlich große Klangspektrum des Akkordeons in allen seinen harmonischen und polyphonen Möglichkeiten auszuschöpfen,konzertante und mit einer tiefen Lebendigkeit vorgetragene Musik. Christian Hammer begleitete ihn sehr einfühlsam und bereicherte das Klangspektrum.
Organisiert wurde das Konzert von der Pastpräsidentin des Rotary Clubs Duisburg Alte-Abtei Christiane Schaffelder-Krein für das Projekt der gesamten rotarischen Familie (Interact, Rotaract, Innerwheel, Rotary) Petershof Marxloh.
Pater Oliver, der mit seinen ehrenamtlichen Helfern im Petershof -Marxloh Unglaubliches leistet braucht jede Unterstützung.Frau Dr. Rauhut, eine der guten Seelen dort hielt eine kurze bewegende Rede über den Petershof - jede Woche kommen an die 1000 Menschen dorthin, die Hilfe benötigen und allein jeden Donnerstag erhalten 90 bis 100 Menschen ehrenamtliche ärztliche Hilfe. Der Erlös des Konzertes wird Pater Oliver überreicht. Ein Konzert über die Liebe für den Zweck der Nächstenliebe.  

Piotr Rangno Christiane Schaffelder-Krein Christian Hammer

 

Projekt „Kinderbetreuung in besonderen Fällen“

Das Projekt „Kinderbetreuung in besonderen Fällen“ wurde vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW aufgelegt. Es richtet sich als sogenanntes Brückenprojekt in erster Linie an Flüchtlingskinder und deren Familien. Die Stadt Duisburg hat für 2016 Projektmittel in Höhe von 1,2 Millionen Euro beantragt und bewilligt bekommen.  
Das Projekt ist für insgesamt 400 Flüchtlingskinder und deren Eltern geplant. Es soll direkt in Übergangsheimen bzw. in Wohnanlagen, in denen die Flüchtlingsfamilien untergebracht sind, eingerichtet werden. Die Elternbildungsangebote sollen möglichst in Kindertageseinrichtungen/ Familienzentren durchgeführt werden. Sie dienen als Brücke vom Übergangsheim/von der Wohnung in die erste Bildungseinrichtung.  
Beantragt wurden die Mittel für folgende Stadtteile: Walsum-Vierlinden, Alt-Walsum, Beeck, Meiderich, Baerl, Dellviertel, Wanheimerort, Hochemmerich, Huckingen und Wedau.  

Pro Standort sind folgende Maßnahmen geplant: Eltern-Kind-Gruppen/Spielgruppen für jeweils 30 Kinder und deren Eltern, Elternbildungsangebot für insgesamt zehn Kinder und deren Eltern, Spielmobile Arbeit für 20 Kinder.   
Durchgeführt werden diese Angebote von pädagogischen Fachkräften, die von einer Sprachassistentin begleitet werden. Für die Elternbildungsangebote werden qualifizierte und erfahrene Kursleiterinnen eingesetzt. Die inhaltliche Begleitung dieser Angebote übernimmt das Kommunale Integrationszentrum.  
Die Stadt Duisburg arbeitet dabei mit dem DRK Kreisverband Duisburg Familienbildungswerk, dem Kommunalen Integrationszentrum, dem Amt für Soziales und Wohnen sowie mit der Gebag und mit dem Verein „Flüchtlingshilfe e.V.“ zusammen. Eingebunden sind weitere Projekte wie zum Beispiel „Familienhilfe sofort vor Ort“, „Elternstart NRW“ und die Duisburger Elternschule des Arbeitskreises Duisburger Familienbildungsstätten.  

 

Musik- und Kunstschule: Pink Floyd zum Mitsingen  
Zusammen mit der Pink-Floyd-Tribute-Band „Meddle“performen die camerata vocalis, die Young Voices, Solistinnen und Tänzerinnen sowie das Orchester der Musik- und Kunstschule Songs der britischen psychedelischen Konzept-Rockband Pink Floyd. Unter dem Titel  „A tribute to Pink Floyd“ kommen am Freitag, 3. Juni, um 19 Uhr im Theater Duisburg bekannte Stücke der Band auf die Bühne, darunter das 25 Minuten lange Titelstück „Atom Heart Mother“ des gleichnamigen, 1970 erschienenen fünften Albums der Band.  

Die camerata vocalis, der Kammerchor der Musik- und Kunstschule, sucht für dieses Konzert noch Verstärkung. Alle Pink Floyd Fans, die mitsingen wollen, sind herzlich willkommen. Die Proben des Kammerchores unter der Leitung von Anne-Sarah Gibson finden montags in der Zeit von 19 bis 20.30 Uhr statt. Probenort ist Raum 104 der MKS an der Duissernstraße 16.  


Interessierte können sich unter (0203) 283-2525 oder per Mail, musikschule@stadt-duisburg.de, melden.

 

Sarah Philipp MdL und Bezirksbürgermeister Volker Haasper: „Einwohnerförderung ist der richtige Weg“  
Die Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp spricht sich für eine gezielte Einwohnerförderung in Duisburg aus: „Wer neue Bürgerinnen und Bürger für die Stadt gewinnen oder Einwohner halten will, muss entsprechende Angebote machen. Es ist deshalb gut, dass sich die Stadt dem Wettbewerb der Nachbarkommunen stellt und umsichtig neue Wohnflächen ausweist. Das ist die Grundlage dafür, dass Duisburg auch zukünftig ein attraktiver Wohnstandort für alle Bevölkerungsgruppen bleibt und junge Familien hier eine Perspektive haben.“  

„Das Land NRW fördert bereits mit verschiedenen Programmen die Aufwertung von bestehenden Quartieren und den sozialen Wohnungsbau. Dass Duisburg auch die Nachfrage von Bauherren soweit wie möglich berücksichtigen will, ist der richtige Weg. Denn der „Traum vom Eigenheim“ muss auch in unserer Stadt grundsätzlich möglich sein“, erklärt Sarah Philipp, Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung.  
„Bei der Schaffung neuen Wohnraums geht es selbstverständlich nicht um eine unverhältnismäßige „Versiegelung von Freiflächen“ oder um Luxus-Eigenheime auf der „grünen Wiese“, betont Sarah Philipp.
„Der Duisburger Süden ist auch deshalb als Wohnstandort begehrt, weil es hier viele Grünflächen und Naherholungsgebiete gibt. Deshalb stehen die innerstädtische Nachverdichtung, die Aufwertung vorhandener Quartiere und die Reaktivierung von Flächen im Vordergrund. Ein gutes Beispiel ist das geplante Projekt auf den ehemaligen Bahnflächen in Wedau, wo neues, hochwertiges Wohnen in der Nähe der Sechs-Seen-Platte ermöglicht werden soll“, sagen Sarah Philipp und Volker Haasper.  
Die pauschale Ablehnung neuen Wohnungsbaus sei hingegen wenig zielführend. „Stadtentwicklung kann nicht bedeuten, wider besseren Wissens auf dem „status quo“ zu beharren. Die Stadt ist auf eine ausgewogene Bevölkerungsstruktur angewiesen. Es muss daher möglich sein, dass mit Augenmaß im Zuge einer nachhaltigen Stadtentwicklung Möglichkeiten für „Häuslebauer“ geschaffen werden“, verdeutlicht Sarah Philipp.  
Der sogenannte „Angerbogen II“, ohnehin in den Planungen bereits seit Jahrzehnten für die Wohnbebauung vorgesehen, sei beispielsweise dazu geeignet, qualitativen Neubau zu ermöglichen und die Gesamtplanung in Huckingen abzuschließen.  
„Die vorhandene städtische Infrastruktur, die auf eine bestimmte Bevölkerungszahl ausgerichtet ist, kann nur dann erhalten oder sogar ausgebaut werden, wenn es gelingt, neue Bürgerinnen und Bürger für Duisburg zu gewinnen. Die Voraussetzungen hierfür sind insbesondere aufgrund der geografischen Nähe zur Landeshauptstadt Düsseldorf und der dort angespannten Lage auf dem Immobilienmarkt günstig. Es ist daher zu begrüßen, dass die Stadt auf die entsprechende Nachfrage reagiert“, so die Landtagsabgeordnete weiter.  
„Das Zukunftsprojekt „Duisburg 2027“ zur Vorbereitung eines neuen Flächennutzungsplans bot umfangreiche Beteiligungsmöglichkeiten.
Die Bezirksvertretungen hatten darüber hinaus ihrerseits Vorschläge eingebracht. Am Ende wurde mit breiter Mehrheit ein wegweisender Kompromiss gefunden, der ohne übermäßigen Flächenverbrauch auskommt. Die in manchen Kreisen geäußerte Behauptung, Duisburg werde „zubetoniert“, entbehrt jeder Grundlage. Im Gegenteil, die Lebensqualität und Infrastruktur in Duisburg wird durch die Schaffung modernen, qualitativen Wohnraums gestärkt“, ergänzt Volker Haasper.

Wohnbebauung Huckingen im östlichen Bereich des Kesselsberg-Geländes: Viel Kritik gab es seitens des Bürgervereins Huckingen - aber erst nach nach gefassten Beschlüssen in den Gremien. Das verstand niemand so recht. Ungeachtet dessen sind viele Bürger im Süden dagegen...

 

Mit der UDE auf Tuchfühlung: Schülerinfotag am 18. Februar  
Wie soll es nach dem Abi weitergehen? Mehr Durchblick bringt der Schülerinfotag an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Am Donnerstag, 18. Februar, stellen Dozierende Studiengänge und Ausbildungsberufe vor, man kann Labore besichtigen und sich beraten lassen.  
Das Programm – es beginnt um 9 Uhr– geht querbeet durch alle Fächer und sieht an jedem Campus etwas anders aus (https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/infotag).
Insgesamt 95 Veranstaltungen gibt es, darunter zum Studieren allgemein und wie man es finanziert. Auch Stipendien, das Freiwillige Soziale Jahr und Auslandsaufenthalte werden angesprochen.  
Wer individuelle Fragen hat, kann sie beim Info-Forum loswerden: Im Mensa-Foyer in Essen und im LX-Foyer in Duisburg sind Studienberatung, Akademisches Auslandsamt, Arbeitsagentur und Studierendenwerk vertreten. Wie in den Vorjahren erwartet die Uni mehr als 2.000 Oberstufenschüler und andere Interessierte; anmelden muss man sich nicht.  

 

Am Sonntag, 24. April, sattelt der SSB Duisburg auf der Königstraße auf  
Die 34. Duisburger Radwanderung: stadt-grenzenlos gut

Duisburg strampelt auch ab., bei der 34. Radwanderung, veranstaltet vom Stadtsportbund Duisburg. Am Sonntag, 24. April, von 9 bis 17 Uhr geht es in den Duisburger Osten. Den gibt’s doch gar nicht? Stimmt. Deshalb nimmt die Frühjahrstour für Fortgeschrittene und Familien in diesem Jahr Kurs Richtung Mülheim.  
Quer durch die grünste Lunge der Stadt, den Duisburger Wald. Start und Ziel sind wie immer der Platz vor der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg auf der Königstraße. Um 9 Uhr geht es los. Gegen 17 Uhr endet die Duisburger Randwanderung wieder in der Innenstadt. Während die einen strampeln, können die anderen feiern: Beim Radfest mit der Gebrauchtradmesse ab 10 Uhr auf der Königstraße.   
Der ADFC hat als Partner der beliebten Tour für alle Radsportler wieder zwei Strecken abgemessen. 50 Kilometer bringen ambitionierte Ausdauerfreunde in Tritt. Als echter Familienausflug eignet sich der Rundkurs über 24 Kilometer. Die Teilnahme ist kostenlos, dafür mit ein bisschen Glück sehr gewinnbringend.  
Mit ihrem Fahrradpass nehmen alle Mitfahrer an einer Verlosung teil. Eine Urkunde gibt es für jeden Radwanderer beim Zieleinlauf auf der Königstraße in jedem Fall. Die Pässe sind ab Anfang April in der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg, dem Ruhr.Visitor.Center im CityPalais und der Geschäftsstelle des Stadtsportbundes Duisburg erhältlich. Am Veranstaltungstag gibt der SSB die Pässe an den Einstiegsstellen aus.  
In den vergangenen Jahren brachte die Duisburg-Tour über 5000 Radfahrerinnen und Radfahrer in Bewegung: ein Teilnehmerfeld deutlich größer als bei der Tour de France. Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes, sagt über die Wanderung: „Seit dem Neustart vor drei Jahren hat sich eine echte Tradition entwickelt. Wir haben schon die ersten Anfragen bekommen, wann es wieder losgeht. Nachdem wir im Süden, Norden und im Duisburger Westen waren, haben wir nun den Blick nach Osten gerichtet. Die Tour durch den Stadtwald Richtung Mülheim ist ausgesprochen attraktiv und zeigt unsere Stadt von ihrer natürlichsten Seite.“ Und falls mal nicht alles glatt, sondern platt läuft: Litte John Bikes ist mit seinem mobilen Pannendienst schnell zur Stelle und bringt die Mitfahrer zurück auf die Piste.  
Als weitere Partner sind wie im Vorjahr die Stadtwerke Duisburg, die Sparkasse Duisburg, die König-Brauerei, Sinalco/Rheinfels, die WAZ, das Duisburg Kontor, die Wirtschaftsbetriebe, und die Gebag im Team. Auch der ADFC engagiert sich für die Duisburger Radwanderung. Die Stadt unterstützt die Aktion „Duisburg sitzt im Sattel“ ebenfalls.

 

 

Mittwoch, 17. Februar 2016

Die Duisburger Tanztage das größte Amateurtanzfestival in Deutschland
Die Duisburger Tanztage sind mit über 5.000 Tänzern das größte Amateurtanzfestival in Deutschland. 430 Tänzerinnen und Tänzer starteten beim Erstlingswerk von Bernd Uhlen 1988 auf der Bühne. Da die TANZtage gingen aus dem städtischen Projekt "Schulkultur" hervor. Anfang der 1990er Jahre schossen die Teilnehmerzahlen explosionsartig nach oben.

Die Duisburger Tanztage bieten vom 19. bis 28. Februar Nicht-Profis und Profis aller Stile und Altersklassen eine Bühne. Zwischen Hip-Hop und Show, Modern Dance und Folklore ist nahezu jede tänzerische Form vertreten. Das Publikum kann sich täglich auf abwechslungsreiche Shows in der Rheinhausen-Halle freuen. Am Finalwochenende (5. und 6. März) treten nochmal die besten Gruppen im Theater am Marientor gegeneinander an. 

 Infos: www.duisburger-tanztage.de

 

"Hilfe zum Erfolg"

Hilfe zum Erfolg Eine abgebrochene Berufsausbildung hat Irem Korkmaz schon hinter sich. Jetzt, in der Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten, soll alles gut laufen. Deswegen ist sie auch froh, dass sie durch das Programm  „Assistierte Ausbildung“ der Bundesagentur für Arbeit Hilfe erhalten kann, damit es im zweiten Anlauf mit der Berufsausbildung klappt. Über ein von der Agentur für Arbeit gefördertes Praktikum ist Irem Korkmaz in die Praxis von Dr. Riem Möllenberg gekommen. 
„Ich habe schnell gemerkt, dass Frau Korkmaz sehr gut mit meinen Patientinnen zurrechtkommt. So haben wir uns bald schon darüber verständigt, eine Berufsausbildung zu versuchen. Hätte ich nur die Zeugnisse gesehen, wäre es nicht  zu einem Ausbildungsvertrag gekommen. Mit den Hilfen  durch die „Assistierte Ausbildung“ wird sie aber bestimmt  auch die Berufsschule erfolgreich durchlaufen.“ Für Ulrich Käser ist dies genau der richtige Weg, denn die  Berufsausbildung mit Erfolg zu durchlaufen bildet  den Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft .
„Wenn die Schule mit einem nicht so guten Zeugnis abgeschlossen worden ist, muss dies nicht bedeuten, dass man keine Chancen mehr auf eine Berufsausbildung mehr hat. Das Beispiel von Frau Korkmaz zeigt sehr gut, wie durch  ein Praktikum mit Motivation und Interesse manch ein Arbeitgeber überzeugt werden kann, dass man doch der oder die Richtige für seinen Ausbildungsplatz ist.
Mit den zusätzlichen Hilfen der „assistierten Ausbildung“ lassen sich dann auch noch auftretende Probleme oder Schwierigkeiten, beispielsweise im schulischen Bereich, erfolgreich meistern. Und auch die Betriebe haben etwas davon, denn sie werden bei den administrativen und organisatorischen Aufgaben im Rahmen der Berufsausbildung unterstützt.“
Die „Assistierte Ausbildung wird von den Arbeitsagenturen und jobcenter seit 2015 genutzt, um Ausbildungsverhältnisse zu stabilisieren und Ausbildungsabbrüche zu verhindern, denn nur eine erfolgreich absolvierte Berufsausbildung ermöglicht die nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt. Aktuell gibt es für den Bereich der Agentur für Arbeit Duisburg und das jobcenter Duisburg 60 Plätze für die „Assistierte Ausbildung“.
„Zum Herbst werden wir die Zahl der Teilnehmer-Plätze in  Arbeitsagentur und jobcenter noch einmal aufstocken“, so Käser. „Wir machen das, weil wir hier ein gutes Instrument haben, auch Bewerberinnen und Bewerbern mit kleineren und größeren Schwächen den Weg in den in eine berufliche  Zukunft zu eröffnen. Dies soll aber auch eine Botschaft an die Unternehmen sein,  denn manch ein heute unverzichtbarer Mitarbeiter hatte in seinen frühen  Jahren auch „Startschwierigkeiten“. 
Weitergehende Informationen zur „Assistierte Ausbildung“ gibt es unter der Nummer 0800 4 5555 00.

  

Selbstbedienungscenter der Volksbank Rhein-Ruhr in Vierlinden schließt
In den vergangenen beiden Jahren zeigte sich, dass das Selbstbedienungscenter in Vierlinden nicht zu halten ist. Nachdem die Volksbank Rhein-Ruhr im Jahr 2013 die Geschäftsstelle am Franz-Lenze-Platz 61 in ein Selbstbedienungscenter umwandelte, bietet die Genossenschaftsbank Beratungen für ihre Kunden in Walsum an. Der Mietvertrag für das SB-Center läuft Ende Februar 2016 aus. Als neuer Standort war die Stadtbibliothek in Vierlinden im Gespräch.
Die ersten Verhandlungen zwischen der Stadtbibliothek und der Genossenschaftsbank zeigten jedoch schnell, dass ein Umbau des Eingangsbereiches zur Nutzung als Selbstbedienungscenter für beide Parteien aufgrund der baulichen Auflagen nicht zu realisieren ist.
Zum 29. Februar 2016 wird der Selbstbedienungsbereich nun endgültig geschlossen. Kunden der Bank können die nächstgelegenen Automaten der Geschäftsstelle Walsum, an der Friedrich-Ebert-Straße 207 zur Bargeldversorgung nutzen. Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr hierzu: „Wir bedauern, dass zum jetzigen Zeitpunkt kein alternativer Standort gefunden werden konnte, sind jedoch überzeugt, dass der Wegfall des Selbstbedienungscenters durch die verbleibenden 32 Geldautomaten in Duisburg kompensiert wird.“

 

Mit der UDE auf Tuchfühlung: Schülerinfotag am 18. Februar  
Wie soll es nach dem Abi weitergehen? Mehr Durchblick bringt der Schülerinfotag an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Am Donnerstag, 18. Februar, stellen Dozierende Studiengänge und Ausbildungsberufe vor, man kann Labore besichtigen und sich beraten lassen.  
Das Programm – es beginnt um 9 Uhr– geht querbeet durch alle Fächer und sieht an jedem Campus etwas anders aus (https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/infotag).
Insgesamt 95 Veranstaltungen gibt es, darunter zum Studieren allgemein und wie man es finanziert. Auch Stipendien, das Freiwillige Soziale Jahr und Auslandsaufenthalte werden angesprochen.  
Wer individuelle Fragen hat, kann sie beim Info-Forum loswerden: Im Mensa-Foyer in Essen und im LX-Foyer in Duisburg sind Studienberatung, Akademisches Auslandsamt, Arbeitsagentur und Studierendenwerk vertreten. Wie in den Vorjahren erwartet die Uni mehr als 2.000 Oberstufenschüler und andere Interessierte; anmelden muss man sich nicht.  

 

DEICHMANN-Förderpreis für Integration

2015 sind so viele Flüchtlinge nach Deutschland gekommen wie noch nie. So verzeichnete die Bundesrepublik die höchsten Zuwanderungszahlen seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1950. Wie kann Integration gelingen, ist die alles beherrschende Frage. Der in diesem Jahr zum 12. Mal verliehene DEICHMANN-Förderpreis für Integration bekommt vor diesem Hintergrund eine ungeahnte Aktualität.
„Gerade für die jugendlichen Flüchtlinge ist es wichtig, sie schnellstmöglich in Ausbildung und Beruf zu bringen, wenn Integration gelingen soll“, so Heinrich Deichmann, Vorsitzender des Verwaltungsrates der DEICHMANN SE und Initiator des Förderpreises. Auch 2016 werden Unternehmen, Schulen und Initiativen, die in beispielhaften Projekten bei der Integration in Ausbildung, Sprache und Beruf helfen, mit dem DEICHMANN-Förderpreis für Integration ausgezeichnet.  Schirmherrin und Jurymitglied ist die Moderatorin Nazan Eckes aus Köln. Ihre Familie stammt ursprünglich aus der Türkei, weshalb ihr die Förderung von Integrationsprojekten sehr am Herzen liegt. Während eines Pressetermins in einer mit dem Förderpreis ausgezeichneten Schule in Essen bekräftigte sie die Notwendigkeit von Integration und bezeichnete sie als Herausforderung für beide Seiten: Deutsche und Zuwanderer.  
„Die fremde Sprache ist eine der größten Hürden, vor der die jungen Zuwanderer zunächst stehen. Für eine gelungene Integration ist Unterstützung beim Spracherwerb besonders wichtig: Wer die Sprache nicht spricht, hat es schwer, Arbeit zu finden oder zur Schule zu gehen. Die jungen Flüchtlinge müssen aber auch bereit sein, diese Hilfe anzunehmen“, so Schirmherrin Nazan Eckes. Sie weiß, wie es ist, sich in einer neuen Kultur zurechtzufinden: „Meine Familie und ich haben die Schwierigkeiten selbst zu spüren bekommen, als wir von der Türkei nach Deutschland ausgewandert sind. Wir mussten uns ein komplett neues Leben aufbauen.“  
Hilfe zur Integration kann nicht allein durch öffentliche Institutionen bewältigt werden. „Für eine gelungene Integration bedarf es der Unterstützung durch Schulen, Initiativen und Privatpersonen, aber auch durch Unternehmen“, sagt Heinrich Deichmann. Der Initiator des DEICHMANN-Förderpreises sieht in den Einwanderern zudem eine Chance für die Zukunft: „Von erfolgreicher Integration kann ein Land wie Deutschland profitieren. Das ist aber mit viel Arbeit verbunden.“ Laut des Berufsbildungsberichts 2015 ist die Zahl der unbesetzten Lehrstellen auf einem neuen Höchststand. So waren nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit im September 2015 noch über 123.000 Ausbildungsplätze frei. 
Bewerber, die durch das gängige Auswahlraster fallen, sind nicht selten besonders motiviert, wenn sie eine Chance erhalten.  
Es gibt Unternehmen, die genau hier ansetzen und nicht nur auf Noten schauen, Schulen, die speziellen Sprachunterricht anbieten und Initiativen, die Freizeit- sowie Bildungsangebote für Benachteiligte anbieten. Benachteiligung meint hier Jugendliche, die aufgrund ihrer sozialen Herkunft oder durch eine Krankheit bzw. Behinderung nur schwer oder keinen Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt bekommen. Projekte, die hier großes Engagement zeigen, werden mit dem DEICHMANN-Förderpreis ausgezeichnet.
„Der Preis trägt dazu bei, dass Jugendliche, die Unterstützung benötigen, diese auch erhalten“, begründet Nazan Eckes ihre Schirmherrschaft. Alle Initiativen von Unternehmen, Schulen und Vereinen können sich ab sofort unter www.deichmann-foerderpreis.de für den mit 100.000 Euro dotierten Preis bewerben.  
Der Förderpreis für Integration gliedert sich in drei Kategorien:
In der Kategorie 1 werden kleine und mittlere Unternehmen ausgezeichnet. In der zweiten Kategorie können sich Vereine, öffentliche Initiativen, kirchliche Organisationen sowie private Engagements bewerben. Hier geht es beispielsweise um regelmäßigen Sprachunterricht oder die Vermittlung von Kontakten und Weiterbildungsmaßnahmen. In der dritten Kategorie werden schulische Präventivmaßnahmen gesucht. 

Schirmherrin Nazan Eckes ruft am 16.2.2016 Projekte dazu auf, sich für den DEICHMANN-Förderpreis zu bewerben.  

 

Zum geplanten Gesetz zur Reform der Pflegeberufe: Das Ziel ist richtig. Am Weg ist zu arbeiten.  
Am morgigen Mittwoch setzt sich NRW-Gesundheits- und Pflegeministerin Barbara Steffens (Die Grünen) sowie der SPD-Politiker Franz Müntefering während eines Infotages in Mülheim kritisch mit dem geplanten Gesetz zur Reform der

Pflegeberufe auseinander. Die AWOcura-Geschäftsführerin Wilma Katzinski (Foto) teilt diese Vorbehalte nicht in allen Punkten. Hier ihre Anmerkungen zum neuen Gesetz und der Kritik daran:  
Im Kern geht es bei der vom Bundeskabinett verabschiedeten Neuregelung darum: Aus den eigenständigen Ausbildungen zur Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege wird das einheitliche Berufsbild der Pflegefachfrau und des Pflegefachmanns. Dass das Gesetz "die pflegerische Versorgung in unserem Land gefährdet", halte ich für parteipolitische Rhetorik. Sie trägt damit nicht zur Lösung durchaus offener Fragen bei.  
Das neue Gesetz hat für die Altenpflege das Ziel, eine generalistische, vollumfassende Pflegeausbildung zu schaffen. Dies bietet die Chance zur Aufwertung und mehr Anerkennung des Pflegeberufs. Das neue Berufsbild bietet damit große Chancen. Und das in doppeltem Sinne: Zum einen kann es das Bild von der Altenpflege in der öffentlichen Wahrnehmung verändern. Zum anderen macht es diesen Beruf damit attraktiver und lässt auf zusätzliche Bewerber hoffen. Aber gerade anspruchsvolle Ziele brauchen eine gute Vorbereitung und Wegbeschreibung. Und hier gibt es trotz der guten Ansätze erheblichen Arbeitsbedarf:  
-       Es fehlt eine Ausbildungs- und Prüfungsordnung.  
-       Es fehlen Plätze für die zusätzlichen Praxiseinsätze in den unterschiedlichen Pflegefeldern und Ressourcen für den organisatorischen Aufwand der Ausbildungsbetriebe.  
-       Das Schulgeld (das es in NRW nicht gibt) fällt zwar weg, aber die Kosten für die Betriebe steigen, zumindest in unserem Land, in dem eine Vollfinanzierung der Ausbildungsvergütungen durch Umlagen gesichert ist.  
Wir müssen schon jetzt viele unausgereifte und unabgestimmte Gesetze in der Altenpflege umsetzen. Dazu gehört das Altenpflegegesetz in NRW, das eine bürokratische Zumutung darstellt. Kommt die Reform der Ausbildung, ohne dass die offenen Fragen beantwortet sind, so verschwenden wir erneut unnötig Ressourcen. Diese Ressourcen würden wir lieber der Pflege der uns Anvertrauten zugute kommen lassen.  
Zudem erzeugt das Stückwerk Frustrationen bei Fach- und Führungskräften. Sie wollen schließlich die Innovationen umsetzten und nicht nur verwalten. Die große nächste Aufgabe ist das Pflegestärkungsgesetz II mit neuen Pflegegraden, Prüfungsverfahren, Dokumentationen, Personalbemessungen und so weiter.  
Auch hierfür brauchen wir Energie, Kompetenz und Zeit. Es wäre wünschenswert, wenn diese Zeit von Politik und Fachleuten parallel für die Umsetzungsplanung und Konkretisierung des Pflegeberufsgesetztes genutzt würde. Die durchdachte und geordnete Einführung kann dann nach der Umsetzung des Pflegestärkungsgesetztes II erfolgen. Wir bilden aus. Die AWOcura bietet allein 54 Ausbildungsplätze an. Wir verwenden jährlich 8.000 Stunden für die Fort- und Weiterbildung auf, um auch zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein. Wir werden diese Anstrengungen auch weiterhin unternehmen.  
Zugleich mahne ich an: Ein wenig mehr Zeit für die Umsetzung des Gelernten wäre hilfreich. Bevor wieder alles anders wird. Diese Einsicht würde unsere grundsätzliche Reformbereitschaft unterstützen und den Pflegebedürftigen mehr Nutzen bringen.

 

Zahl der Schafe in NRW um 2,3 Prozent auf 136 329 gestiegen
Am 3. November 2015 gab es in den nordrhein- westfälischen Betrieben mit Schafhaltung 136 329 Schafe. Wie das statistische Landesamt anhand repräsentativer Ergebnisse der Viehbestanderhebung mitteilt, waren das 2,3 Prozent oder 3 129 Tiere mehr als im November 2014. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe (mit mindestens 20 Schafen) war mit 1 144 um 4,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor (damals: 1 099 Betriebe).
Weibliche Schafe zur Zucht machten in Nordrhein-Westfalen auch im Jahr 2015 mit 95 914 Tieren (70,4 Prozent) den größten Anteil am gesamten Schafbestand aus. Unterschieden wird hier zwischen Milchschafen (1 149) und anderen Mutterschafen (94 765). Mit einem Anteil von 0,8 Prozent am Gesamtschafbestand ist die Milchschafhaltung von vergleichsweiser geringer Bedeutung: Mit 35 338 Tieren entfiel etwa ein Viertel (25,9 Prozent) des Schafbestandes auf Lämmer und Jungschafe unter einem Jahr. Die Zahl der Schafböcke lag bei 2 748 Tieren. (IT.NRW)

 

Bunter Oster- und Frühlingsmarkt in Neumühl
Das Frühjahr naht, Zeit für neue frische Deko oder ein schönes Geschenk als Mitbringsel. Am Sonntag, den 28. Februar veranstaltet Pater Tobias mit seinem Team vom Projekt LebensWert einen abwechslungsreichen Handwerkermarkt im Agnesheim an der Holtener Straße 166 in Duisburg-Neumühl.
In der Zeit von 12-16 Uhr bieten Künstler und Handwerker ihre selbstgefertigten Dekorationen, Textilien und Geschenke zum Thema „Ostern“ an. Darunter befinden sich viele bunte Angebote, unter anderem handgefertigter Schmuck, selbstgenähte Kissen und Taschen, sowie Honig aus eigenem Anbau. Für das leibliche Wohl der Besucher ist selbstverständlich gesorgt.  Alle Einnahmen kommen bedürftigen Kindern zu gute. Pater Tobias und sein Team vom Projekt LebensWert freuen sich auf Ihren Besuch.

Foto: Projekt LebensWert

 

Der mobile ADAC Prüfdienst kommt nach Duisburg-Beeck
Streikende Batterien belegen im Winter in der ADAC Pannenstatistik regelmäßig den ersten Platz. Vor allem ältere Exemplare sind betroffen. Der Grund: Bei niedrigen Außentemperaturen ist das Motoröl zähflüssiger und der Anlasser muss deutlich mehr leisten, um die Kurbelwelle des Motors zu drehen. Schwache Batterien stoßen dann schnell an ihre Grenzen und stellen ihre Leistung ein.
Um zu erfahren, wie viel „Saft“ die Batterie noch hat, können Autofahrer das kostenlose Angebot der mobilen Prüfdienste nutzen, die regelmäßig an verschiedenen Orten im Gebiet des ADAC Nordrhein stationiert sind.
Hier werden nicht nur der Batterietest und der Bremsentest (Bremsflüssigkeit und -wirkung) durchgeführt, sondern auch noch andere für die Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug geprüft: Zustand der Reifen, Klimaanlage, Stoßdämpfer, Kühlsystem-Frostschutz und Ladekapazität der Lichtmaschine.
Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Ergebnisse der Messungen bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll. Der ADAC Prüfdienst ist vom 22. bis 25. Februar in Duisburg-Beeck, IKEA Duisburg Parkplatz D, Beecker Straße 80,  stationiert.
Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und  von 14 bis 18 Uhr durchgeführt. Neben dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC in seinen Prüfzentren in Köln und Oberhausen weitere Prüfungen durch: von der Hauptuntersuchung über die Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Wintercheck. Weitere Informationen zu allen Prüfangeboten, Terminvereinbarungen, Anschriften und Öffnungszeiten gibt es bei der kostenlosen Hotline 0 800 5 34 24 66 (Mo.-Sa.: 8:00-20:00 Uhr) und im Internet unter www.adac.de/nordrhein.  

 

Thermomix – digitales Kochen live erleben
Am Samstag, 05. März 2016 ist freies Naschen von 11.00 - 15.00 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg erlaubt! In der Mayerschen Buchhandlung können Sie den „Thermomix“ kennenlernen und anschließend die fertigen Köstlichkeiten probieren. Der Thermomix ist ein vielseitiges Küchengerät mit 12 Funktionen. Er ist unentbehrlich für platz- und zeitsparendes Kochen - und das auch noch gesund.
Vielfältige Möglichkeiten und unzählige Rezeptideen machen ihn zum besonderen Küchenhelfer. Ab sofort haben Sie jeden ersten Samstag im Monat die Möglichkeit, der Thermomix-Expertin Bianca Kuhn dabei zuzuschauen, was man mit dem Thermomix alles machen kann. Dämpfen, Garen, Pürieren, Backen ... alles ist möglich!  

 

Private Hochschulen gaben im Jahr 2013 je Studierenden 5 920 Euro aus
5 920 Euro gab eine Hochschule in privater Trägerschaft im Jahr 2013 für einen Studierenden aus. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der Bildungsmesse didacta (16.-20. Februar) weiter mitteilt, betrugen die Ausgaben je Studierenden an den öffentlichen Hochschulen hingegen 10 790 Euro. Hierbei ist die humanmedizinische Ausbildung nicht berücksichtigt.

 

Molekulare Muster „stricken“  
Es sind Bilder aus dem Mikroskop und doch sehen sie aus wie aus dem Handarbeitsheft: In einem Moment meint man ein Perlmuster zu sehen, im nächsten ein Lochmuster. Wissenschaftler aus der Arbeitsgruppe von Physikprofessor Rolf Möller vom Center for Nanointegration (CENIDE) der Universität Duisburg-Essen (UDE) können mit atomarer Präzision Muster auf Oberflächen schreiben. Ihre Erkenntnisse veröffentlichten sie jetzt in der Fachzeitschrift NanoLetters.  
Das Phänomen nennt sich „Phasenübergang“ und begegnet uns im Alltag regelmäßig: sei es als Wasserdampf oder schmelzendes Schokoladeneis. Dass man per Mikroskop das beliebige Hin- und Herschalten zwischen zwei Phasen in Echtzeit beobachten kann, ist neu. Gelungen ist dies den beiden UDE-Wissenschaftlern Ben Wortmann und Dr. Christian Bobisch: Sie konnten erstmals ganze Oberflächenbereiche einer Probe dabei beobachten.  
Christian Bobisch: „Das Experiment gelang uns mit einer geschlossenen Lage aus Kohlenstoffmonoxid-Molekülen, die auf einer Kupferunterlage ruht. Mit der feinen metallischen Spitze eines Rastertunnelmikroskops legten wir anschließend elektrische Felder an diese Probe an.“
Auf diese Weise können ganze Flächen innerhalb von Sekundenbruchteilen umgeschaltet werden – beliebig häufig und in einem einzigen Schritt. Die dabei entstandenen Fotos sind so präzise und hoch aufgelöst, dass man sogar einzelne Moleküle erkennen kann. Sie erscheinen so wohlgeordnet wie die Maschen in einem winzigen Strickmuster.  
Ihre Entdeckung schließt eine Lücke: Gegenwärtig werden elektronische Bauteile immer kleiner, und sogar einzelne Atome oder Moleküle werden bereits als Schalter diskutiert. Aber es ist technisch sehr aufwendig und daher in großem Maßstab kaum umzusetzen, einzelne Moleküle zu bearbeiten. Indem man aber gezielt scharf umrissene Bereiche schaltet, die nur eine Moleküllage dick sind, wie hier geschehen, kommt man einfach zu bedienenden miniaturisierten Bauteilen ein großes Stück näher.

 

VHS: Kompaktseminar Excel-Einführung - effizient, einfach und schnell
Eine effiziente Einführung in das Programm Excel 2010 bietet die Volkshochschule am Freitag, 4. März von 19 bis 21:30 Uhr und Samstag, 5. März, von 10 bis 17 Uhr, im Zentrum für Personalentwicklung in der Lüderitzallee 27 in Buchholz mit dem Kompaktkurs „Excel - effizient, einfach und schnell“.  
In elf Unterrichtsstunden werden die wichtigsten Funktionen des Programms Excel 2010 vorgestellt und mit praxisnahen Übungen geübt. Der Kurs richtet sich an Teilnehmende, die bisher nicht oder nur wenig mit Excel gearbeitet haben. Das Entgelt für das Kompaktseminar beträgt 74 Euro. Die Kosten für Lehrmaterial sind in der Kursgebühr enthalten. Informationen und Anmeldungen unter (0203) 283-2063 oder www.vhs-duisburg.de.

 

Kräftiger Zuwachs der Erwerbstätigenzahl
Im vierten Quartal 2015 gab es nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 43,4 Millionen Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland. Im Vergleich zum vierten Quartal 2014 wuchs die Zahl der Erwerbstätigen um 412 000 Personen oder 1,0 %. Damit stieg die Erwerbstätigkeit im vierten Quartal 2015 kräftiger als in den Vorquartalen. Im ersten und zweiten Quartal 2015 hatte die Zuwachsrate im Vorjahresvergleich noch jeweils 0,7 % betragen und im dritten Quartal 0,8 %.

 

Dienstag, 16. Februar 2016

Havariertes Schiff auf dem Rhein  
Die Feuerwehr wurde am Dienstag, 16. Februar, um 10.19 Uhr zu einem havarierten Personenschiff auf dem Rhein Höhe Kilometer 781 alarmiert. Ein Personenschiff kollidierte bei einer Probefahrt mit einem Tanker und wurde beschädigt. Dabei riss der Dieseltank des Fahrgastschiffes auf. Das Schiff setzte sich daraufhin an einer Buhne fest. Das zweite Schiff wurde nicht nennenswert beschädigt und konnte seine Fahrt fortsetzen. Auf dem Personenschiff befand sich nur die Besatzung. Diese wurde nicht verletzt. Auch die Besatzung des Tankers blieb unverletzt.
Die Feuerwehr legte mit Tauchern und dem Feuerlöschboot Ölschlängel im Rheinstrom aus, um die Ausbreitung des Diesels einzudämmen. Der ausgetretene Kraftstoff wird mit einem Spezialgerät aufgenommen. Der Schiffsverkehr auf dem Rhein wird durch den Einsatz nicht beeinträchtigt. Durch den Einsatz der Feuerwehr konnte eine weitläufige Ausbreitung verhindert werden. Die Feuerwehr war mit 22 Kräften und zehn Fahrzeugen sowie dem Feuerlöschboot an der Einsatzstelle.   Die Unfallursache wird durch die Polizei ermittelt. Der Einsatz der Feuerwehr war nach einer zwei Stunden beendet.

 

Bücher für Bücher: Rotary spendet 11.000 Euro für Duisburger Grundschulen
Der Präsident des Rotary Clubs Duisburg, Michael Rademacher-Dubbick hat in Gegenwart von Oberbürgermeister Sören Link im Rathaus am Burgplatz an Schüler und Leiter von elf Duisburger Grundschulen eine Spende von 11 x 1000 Euro übergeben: Insgesamt eine Summe von 11.000 Euro.
Seit 12 Jahren betreibt der Rotary Club Duisburg bekanntermaßen unter der Überschrift „Bücher für Bücher“ auf dem Marinamarkt am Innenhafen einen Verkauf von guten, gebrauchten, abgelegten Büchern. Eine genial einfache Idee mit großer Wirkung. Die Einnahmen aus diesem Bücherverkauf des Rotary Clubs Duisburg kommen seit Jahren diversen Grundschulen der Stadt Duisburg zugute, die mit dem Geld dann benötigte (Schul- )Bücher anschaffen.
In Duisburg hat Dr. Hans Schwind das Projekt „Bücher für Bücher“ ins Leben gerufen, fortgeführt wird es von Uwe Gohr mit wichtiger, logistischer Unterstützung des Duisburger Unternehmens Krohne Messtechnik. Mehr als 30.000 gebrauchte Bücher hat der RC Duisburg derzeit in seinen Beständen.
Einschließlich der heutigen Spende hat der Rotary Club bereits 48.000 Euro aus diesem Bücherverkauf mit Hilfe der Duisburger Bürger (als kaufende Kundschaft) zusammen getragen und gespendet. Eine Summe, die jeweils in Schecks von 1000 Euro somit insgesamt 48 Duisburger Grundschulen zugute gekommen ist.
Der rotarische Helferkreis um die Aktion „Bücher für Bücher“ ist zwischenzeitlich auf 30 Personen angewachsen, die sich fünfmal im Jahr am Wochenende des Marinamarktes um das Projekt Bücher-Verkauf kümmern. Und die in den Zwischenmonaten immer wieder neu hereingekommene Bücher einsortieren, so dass es für jeden Besucher des Marinamarktes ein Genuss ist, am Bücherstand des Rotary Clubs Duisburg in alten Büchern zu stöbern.

Diese elf städtischen Grundschulen erhielten vom RC Duisburg eine Spende von 1000 Euro: GGS Ottostraße Hans-Christian-Andersen-Schule Bergschule GGS Hebbelstraße Regenbogenschule GGS Hochfelder Markt Kranichschule GGS Auf dem Berg Schule im Dichterviertel GGS Friedenstraße GGS Zoppenbrückstraße

Vorstellung des Projektes „Kinderbetreuung in besonderen Fällen“  
Das Projekt „Kinderbetreuung in besonderen Fällen“ wurde vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW aufgelegt. Es richtet sich als sogenanntes Brückenprojekt in erster Linie an Flüchtlingskinder und deren Familien. Die Stadt Duisburg hat für 2016 Projektmittel in Höhe von 1,2 Millionen Euro beantragt und bewilligt bekommen  
Das Projekt ist für insgesamt 400 Flüchtlingskinder und deren Eltern geplant. Es soll direkt in Übergangsheimen bzw. in Wohnanlagen, in denen die Flüchtlingsfamilien untergebracht sind, eingerichtet werden. Die Elternbildungsangebote sollen möglichst in Kindertageseinrichtungen/Familienzentren durchgeführt werden. Sie dienen als Brücke vom Übergangsheim/von der Wohnung in die erste Bildungseinrichtung.

 

Güterverkehr 2015: Erneut Rekordwert beim Transportaufkommen
In Deutschland wurden 2015 mehr Güter transportiert als je zuvor. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg das Transportaufkommen gegenüber dem Vorjahr um 1,1 % auf 4,5 Milliarden Tonnen. Damit wuchs der Güterverkehr in Deutschland im dritten Jahr in Folge. Auf Deutschlands Straßen wurden mehr Güter transportiert, auch die in Rohrleitungen beförderte Rohölmenge nahm zu. Im Eisenbahnverkehr, im Seeverkehr und in der Binnenschifffahrt ging das Transportaufkommen hingegen zurück. Die Gütermenge im Luftverkehr stagnierte 2015.  

 

Güterverkehr in Deutschland 
Verkehrszweig 2015 1 2014 Veränderung 2015
gegenüber 2014
Tonnen Tonnen-
kilometer
Tonnen Tonnen-
kilometer
Tonnen Tonnen-
kilometer
Millionen Milliarden Millionen Milliarden in %
1 Vorläufige Ergebnisse.
X = Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll.
Straße 3 571,5 474,2 3 506,5 463,9 1,9 2,2
Eisenbahn 361,3 114,3 365,0 112,6 – 1,0 1,4
Binnenschiff 221,3 55,0 228,5 59,1 – 3,2 – 7,0
Seeschiff 292,1 x 300,1 x – 2,7 x
Rohrleitung (Rohöl) 90,7 17,7 87,7 17,5 3,3 1,0
Luftfahrt 4,4 x 4,4 x 0,0 x
Insgesamt 4 541,1 661,2 4 492,3 653,2 1,1 1,2

 

Neue genetische Krankheit entdeckt  
Keine Schmerzen zu empfinden, ist nicht nur positiv: Patienten, denen dies angeboren ist, können u.U. selbst schwere Verletzungen nicht erkennen. In einer internationalen Studie, an der auch ein emeritierter Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) beteiligt ist, wurde ein neues Gen identifiziert, das als genetische Schaltstelle fungiert.  
Der Humangenetiker Prof. em. Dr. Eberhard Passarge erläutert dies so: „Man kann das Ganze mit einem Lampendefekt vergleichen, der den Raum verdunkelt. In unserem Fall ist allerdings nicht die Leuchte selbst defekt, sondern der Schalter, mit dem das Zimmerlicht gesteuert wird.“ Er ist einer der Autoren, die in der international führenden Zeitschrift Nature Genetics diese neu identifizierte, eigenständige genetische Krankheit beschreiben.  
Aufmerksam wurde Prof. Passarge durch ein betroffenes Zwillingsbruderpaar während seiner Tätigkeit am Institut für Humangenetik an der Universität Leipzig von 2010 bis 2014. Er erhob klinische Daten, veranlasste Nervenbiopsien und molekulare Voruntersuchungen.  
In einer ebenfalls jetzt erschienenen Arbeit im European Journal of Human Genetics stellt Passarge mit zwei Kollegen der Berliner Charité anderes neues Krankheitsbild vor. Dieser Arbeit liegt eine sich über 25 Jahre erstreckende diagnostische Abklärung zugrunde. Für die Patientin der ersten Stunde konnte noch keine genaue Diagnose erstellt werden. Dies gelang erst 2010. Allerdings passte der nachgewiesene Gendefekt nicht gut zum Krankheitsbild. Insofern blieb die Sachlage weiterhin unklar.
Prof. Passarge: „Zwischen 2011 und 2014 änderte sich das Bild dann. Unabhängig voneinander wurde über das Schicksal von weiteren sechs Patienten aus Deutschland, Belgien, Japan und USA berichtet.“ Alle hatten exakt das gleiche Krankheitsbild wie seine erste Patientin, und sie hatten alle an exakt der gleichen Stelle einen Gendefekt. Das ist der Beweis dafür, dass dieser Defekt die Ursache für dieses Krankheitsbild ist. Es setzt sich zusammen aus Teilen von drei gut bekannten Krankheitsgruppen: Marfan-Syndrom, frühe Alterszeichen (Progeroid) und Mangel an subkutanem Fettgewebe (Lipodystrophie).

 

Selbstgestricktes für den guten Zweck    
Aufgrund der großen Nachfrage bieten die ehrenamtlichen Hobby-Strickerinnen die „Flinken Nadeln“ am Samstag, 20. Februar, von 11 bis 16 Uhr im Foyer des Stadtfensters an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte wieder Selbstgestricktes zum Verkauf an.  
Der Erlös geht komplett an den Bunten Kreis Duisburg e.V., der Familien mit schwerstkranken, früh geborenen, behinderten und chronisch kranken Kindern auf Ihrem Weg von der Klinik ins Kinderzimmer begleitet.  
Die „Flinken Nadeln“ unterstützen den Verein seit Jahren mit viel Liebe und Engagement. Die beeindruckende Ausstellung des Bunten Kreises „Mit anderen Augen sehen“ kann noch bis zum 27. Februar in der Kinder- und Jugendbibliothek in der 1. Etage der Zentralbibliothek im Stadtfenster besichtigt werden.

 

VHS-Kurzseminar: Internet für ältere Menschen  
Nicht mehr berufstätigen Teilnehmenden bietet das Kurzseminar an sechs Freitagen vom 4. März bis 22. April, jeweils von 10 bis 11:30 Uhr, in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 einen praxisnahen Zugang zu den wichtigsten Internet-Anwendungen.  
Im Seminar wird den Teilnehmern ein Überblick über die Nutzungsmöglichkeiten des Internets und Fragen zu technischen Voraussetzungen gegeben. Außerdem werden Fragen zur Browserbedienung und zur Recherche im World Wide Web werden beantwortet. Zusätzlich werden die Themen E-Mail-Kommunikation, Einkauf im Internet und Online-Banking angesprochen. Computerkenntnisse, wie Nutzung der Tastatur, Mausbedienung und Grundlagen der Textverarbeitung, sind Teilnahmevoraussetzung.  Das Kursentgelt beträgt 48 Euro. Informationen und Anmeldungen unter (0203) 283-2063.

 

„Warum brauchen wir Denkmalschutz und Denkmalpflege?“  
Die Volkshochschule Duisburg bietet am Montag, 29. Februar, um 20 Uhr einen Vortrag zum Thema Denkmalschutz an. Veranstaltungsort ist die VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse.  
Niemand käme auf die Idee, den Kölner oder Bamberger Dom abzureißen. Es herrscht über jeden Zweifel erhabene Einmütigkeit, dass diese baulichen Denkmäler zu bewahren und zu schützen sind. Anders sieht es bei jüngeren Bauten aus. Warum die Fassade eines Kaufhauses aus den 1950er Jahren oder eine in die Jahre gekommene Mehrzweckhalle erhalten werden sollen, erschließt sich nicht unbedingt auf Anhieb.
Dr. Claudia Euskirchen, Abteilungsleiterin Bau- und Kunstdenkmalpflege beim LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, erläutert in ihrem Vortrag, welchen Sinn Denkmalschutz und Denkmalpflege haben, wo sie gesetzlich verankert sind und wie Denkmalschutz in der Praxis angewendet wird. Der Eintritt ist frei.

 

UDE: Jetzt zur Kinder-Uni anmelden - Kompliziertes wird kinderleicht  
Die Kleinsten sind ganz groß. So heißt nicht nur die Vorlesung über Hormone, dieser Satz trifft auch auf die hellen Köpfe zu, für die diese Veranstaltung gemacht ist: die Unikids. Ende Februar startet an der Universität Duisburg-Essen (UDE) wieder an beiden Campi die beliebte Kinder-Uni für Acht- bis Zwölfjährige.  
Die Naseweise können die Forscher hier mit allen Warums bombardieren, die ihnen zu Wolken, Blitz und Donner in den Sinn kommen, zum weltweiten Netz aus Informationen, zu den hormonellen Dirigenten und zu dem Thema, über das alle seit Monaten sprechen: die Flucht aus der eigenen Heimat.  
Teilnehmen können die Unikids kostenlos – Anmeldung genügt (https://www.uni-due.de/unikids/anmeldung.php).
Und wie immer gilt: Erwachsene müssen draußen bleiben. Sie können die etwa einstündigen Vorlesungen im Nachbarhörsaal per Live-Übertragung mitverfolgen oder währenddessen in der Cafeteria darüber fachsimpeln.  
2. März, Audimax Duisburg, 17 Uhr:
Gewitter – Wie kommt Elektrizität in die Wolke und wieder heraus? Von Prof. Dr. Holger Hirsch erfahren die jungen Gäste, wie es zur elektrischen Ladung in Wolken kommt und was Blitz und Donner eigentlich genau bedeuten. Daraus lernen sie, was man bei einem Gewitter tun oder besser lassen sollte und wie Gebäude vor Blitzeinschlägen geschützt werden können.  
16. März, Audimax Duisburg, 17 Uhr:
Was jeder über Smartphones, das Internet und digitale Privatsphäre unbedingt wissen sollte Was ist eigentlich digitale Privatsphäre und was passiert mit meinen Daten im Internet? Wem gehören meine Fotos? Wie funktioniert das mit den Apps und was essen eigentlich Programmierer? Weiß Google wirklich alles und vergisst das Internet niemals etwas? All diese Fragen möchten Dr. Andreas Bischoff und Andreas Michels beantworten.  
Unterstützt wird das Programm durch die Gesellschaft von Freunden und Förderern der Universität Duisburg-Essen, die Sparkasse Essen, die RWE AG und die Ruhrstiftung Bildung und Erziehung.  

 

Tierische Oster-Ferienaktionen auf dem AWO-Ingenhammshof
In den Osterferien lädt die AWO-Integrations gGmbH zu ihren „sauschönen“ Abenteuerwochen auf dem AWO-Ingenhammshof ein. Mädchen und Jungen ab 6 Jahren können den Lernbauernhof direkt am Landschaftspark Nord kennenlernen. Und sie können mit den Tieren auf Tuchfühlung gehen. Anmeldung ist ab sofort möglich.
Es gibt viel zu tun auf dem Ingenhammshof. Bei der AWO-Integration dürfen Kinder kräftig mit anpacken und vieles selber ausprobieren. Wissenswertes über Tiere und Natur erfahren die Bauernhof-Kinder dabei mit Leichtigkeit und ganz selbstverständlich. Suhlen sich Schweine wirklich gern im Schlamm? Und warum heißt der Esel auf dem Hof eigentlich Janosch?  
Wer dabei sein will, muss nicht mit den Hühnern aufstehen. Mit den Hühnern kuscheln, das geht aber durchaus. Der Bauernhof-Tag beginnt um 9 Uhr. Nach einem Vormittag mit Einsatz im Stall und auf dem Feld geht es, gestärkt durch ein frisch zubereitetes Mittagessen, in einen Nachmittag mit viel Spiel und Spaß.  
Das Hofteam freut sich mit den Ferienkindern auf eine tierische Ferienzeit in der 1. Woche vom 21.3. – 24.03.2016 und in der 2. Woche vom 29.03.- 01.0.4.2016, jeweils von  9 -16 Uhr. Der Ferienspaß kostet pro Woche 70 Euro inklusive eines frisch zubereiteten Mittagessens. Infos und Anmeldung ab sofort unter 0203 424133.  

 

Welche Ausbildung passt zu mir? IHK-Sprechstunde am 18. Februar  
Viele Gründe sprechen dafür, sich nach dem Schulabschluss für eine Ausbildung zu entscheiden. Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern können sich am Donnerstag, 18. Februar, von 10 bis 16 Uhr von der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve telefonisch beraten lassen.  
Mehr als 320 Ausbildungsberufe stehen jungen Erwachsenen auf dem Weg in die Arbeitswelt zur Auswahl. Das macht es oft schwierig, den Überblick zu behalten. Darüber hinaus stellen sich weitere Fragen: Wie ist die betriebliche Ausbildung strukturiert? Welche Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten gehen mit einer bestimmten Berufsausbildung einher? Wie sehen die Chancen auf dem regionalen Arbeitsmarkt aus? Gibt es eine Alternative zum Studium?  
Interessierte können sich am Donnerstag, 18. Februar, von 10 bis 16 Uhr an den IHK-Starthelfer Reinhard Zimmer wenden: Telefon 0203 2821-495, Niederrheinische IHK, Mercatorstraße 22 – 24, 47051 Duisburg, Raum 557.   Dieser kostenlose Beratungs- und Vermittlungsservice wird durch das Projekt „Starthelfende Ausbildungsmanagement“ möglich, das mit Mitteln der EU und des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird.

 

VHS-Kurs: Android-Smartphones und -Tablets in der Praxis für Einsteiger
Im zweitägigen Kurs am Samstag, 27. Februar, und Sonntag, 28. Februar, jeweils von 9 bis 16 Uhr in der Volkshochschule an der Parallelstraße 7 in Hamborn, wird ein Einblick in den Umgang mit Android-Smartphones und –Tablets gegeben.  
Der Kursleiter vermittelt die grundlegenden Funktionen wie Telefonie, Internetnutzung, das Installieren von Apps und Spielen, Updates, die Nutzung einer SD-Karte sowie die Synchronisation von Daten und Terminkalender.  
Die Kursgebühr beträgt 65 Euro. Computer-Grundkenntnisse sind erforderlich. WLAN ist in der Volkshochschule vorhanden. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.

 

VHS-Seminar für Einsteiger: SAP Grundlagen  
In einem SAP-Einsteigertraining am Donnerstag, 3. März, und Freitag, 4. März, erlernen Interessierte in der Zeit von 8:30 bis 15:30 Uhr im alfatraining Bildungszentrum an der Friedrich-Wilhelm-Straße 96 in der Stadtmitte, die grundlegenden Prozesse des ERP-Systems „SAP“.  
Während des Seminars werden Tipps und Tricks anhand eines durchgängigen Musterfalls gezeigt, den die Teilnehmenden selbst am Computer bearbeiten, damit sie die unterschiedlichen Schnittstellen im SAP-System kennen lernen und Abläufe im System verstehen und beherrschen.  
Mit einem Live-Lernsystem ist es möglich, aus den Schulungsräumen auf die original Server der SAP in Walldorf zuzugreifen und sich über das echte SAP-System zu qualifizieren. Die Schulung ist speziell für Anwender und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen konzipiert. Das Entgelt beträgt 360 Euro. Teilnahmevoraussetzung ist sicherer Umgang mit Windows. Anmeldungen unter (0203) 283-2063 oder www.vhs-duisburg.de.  

 
Montag, 15. Februar 2016

VHS-Vortrag zu Hitlers „Mein Kampf“  
Die Volkshochschule Duisburg bietet am Mittwoch, 24. Februar, um 20 Uhr einen Vortrag zu Hitlers „Mein Kampf“ an. Veranstaltungsort ist die VHS im Stadtfenster an. Hitlers 1925 erschienene Programmschrift und gleichzeitige Autobiographie „Mein Kampf“ gehört zu den umstrittensten, gleichwohl weit verbreitetsten Schriften der Weltliteratur und hat eine lange Editionsgeschichte.
Das Buch erschien 1925 in einer Erstauflage von 10.000 Exemplaren und erreichte bis zum Jahre 1944 eine Gesamtauflage von fast 11 Millionen Stück. Bis in die Gegenwart übt dieses Buch einen nicht zu unterschätzenden Einfluss aus, nicht nur in Deutschland. Die beim bayrischen Freistaat liegenden Rechte liefen am 31. Dezember 2015 aus. Für den Duisburger Historiker Dr. Ludger J. Heid Anlass, sich in seinem Vortrag „Mein Kampf – Karriere eines deutschen Buches“ mit der Rezeption dieses Machwerks zu beschäftigen. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.  

 

Energieaudits: Stadtwerke bieten noch kurzfristig Beratungen an
Viele Unternehmen müssen seit Ende 2015 die Durchführung eines Energieaudits nachweisen, soweit sie nicht über ein zertifiziertes Energie- oder Umweltmanagementsystem verfügen. Bei einem Energieaudit wird eine systematische Inspektion und Analyse des Energieeinsatzes und -verbrauchs vorgenommen, um die Energieeffizienz zu verbessern.
Die Stadtwerke Duisburg AG hat hierzu ein umfangreiches Beratungsangebot zusammengestellt. Verpflichtend sind regelmäßige Energieaudits nach dem Gesetz über Energiedienstleistungen und anderen Energieeffizienzmaßnahmen (EDL-G), für Unternehmen, die allein oder im Firmenverbund mehr als 250 Mitarbeiter beschäftigen und entweder einen Jahresumsatz von mehr als 50 Millionen Euro oder eine Jahresbilanzsumme von mehr als 43 Millionen Euro erwirtschaften.
Die Einführungspflicht eines Energieaudits endete bereits am 5. Dezember 2015. Betroffenen Unternehmen, die zur Durchführung eines Energieaudits verpflichtet sind, dieser Verpflichtung jedoch schuldhaft noch nicht nachgekommen sind, drohen Bußgeldzahlungen.
Das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat angekündigt, ab sofort Stichprobenkontrollen durchzuführen. Nach Aussagen des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) wird das BAFA jedoch berücksichtigen, wenn Bertriebe begründet nachweisen können, dass ein Energieaudit erst nach dieser Frist abgeschlossen werden kann und dies nun zeitnah erfolgen wird. Die Stadtwerke Duisburg AG nimmt kurzfristig noch Beratungsanfragen per E-Mail unter energiedienstleistungen@stadtwerke-duisburg.de entgegen.
Beim Energieaudit wird durch einen Experten der Ist-Zustand beim Energieeinsatz und der Energieverwendung festgestellt. Daraus werden die Hauptverbraucher identifiziert, Energiekennzahlen errechnet und im Anschluss bei einem Vor-Ort-Termin ein Maßnahmenkatalog zur Energieeinsparung abgeleitet. Zudem werden Änderungen im Verbrauchsverhalten aufgezeigt, die ebenfalls zu Einsparungen führen können.
Ein Energieaudit lohnt sich auch für Unternehmen, die nicht zur Durchführung verpflichtet sind. Es ist eine Energieberatung, die hilft, Energiekosten dauerhaft zu senken. Wer dabei von der gesetzlichen Regelung nicht betroffen ist und das Energieaudit freiwillig durchführt, erhält eine Förderung der Beratungskosten durch das BAFA von bis zu 80 Prozent. Die Stadtwerke Duisburg unterstützen bei der entsprechenden Antragsstellung.

 

Ostasienforscher gründen AREA Ruhr: Einzigartiges Lehr- und Forschungsumfeld  
Einen der europaweit größten und leistungsfähigsten Verbünde der Ostasienforschung haben zwei Partner der Universitätsallianz Ruhr gegründet. AREA Ruhr heißt die neue, gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Fakultät für Ostasienwissenschaften (OAW) der Ruhr-Universität Bochum und des Institute of East Asian Studies (IN-EAST) der Universität Duisburg-Essen. Sie bündelt die Expertise von mehr als 20 Professorinnen und Professoren und bietet besonders breit ausgerichtete Forschungsfelder.  
Die Kooperationsvereinbarung zur „Alliance for Research on East Asia“ (AREA Ruhr) unterzeichneten am 11. Februar die Rektoren der beiden Universitäten, Prof. Dr. Ulrich Radtke (UDE) und Prof. Dr. Axel Schölmerich (RUB). Zum Vorsitzenden des internationalen wissenschaftlichen Beirats wurde auf der konstituierenden Sitzung Prof. Dr. Glenn D. Hook aus Sheffield gewählt.  
„Die Gründung der AREA Ruhr ist ein weiteres starkes Zeichen für das enorme Potenzial der Universitätsallianz Ruhr“, freute sich Prof. Schölmerich anlässlich der Vertragsunterzeichnung an der RUB. „Damit etablieren wir in unserer Region ein zusätzliches Standbein in der Zusammenarbeit der Partner.“ „Mit der Gründung von AREA Ruhr stärken wir die Position des Ruhrgebiets als internationales Zentrum der Ostasienforschung“ ergänzte Prof. Radtke. „Die enge Vernetzung in Forschung und Lehre ermöglicht es uns, eine europaweite und internationale Spitzenposition in den Ostasienwissenschaften zu erreichen.“  
Ziel der neuen gemeinsamen Einrichtung AREA Ruhr ist es, die Zusammenarbeit in den Ostasienwissenschaften zu stärken sowie Forschung und Lehre zu Ostasien in ihrer Breite und Tiefe weiterzuentwickeln. Daraus sollen Synergieeffekte zwischen den beteiligten Wissenschaftlern und Institutionen entstehen, betonen die beiden Co-Direktoren von AREA Ruhr, Prof. Dr. Werner Pascha und Prof. Dr. Jörn-Carsten Gottwald. Thematisch reicht das Spektrum von geschichtlicher bis hin zu gegenwartsbezogener Ostasienforschung, von der Linguistik bis zu den Wirtschaftswissenschaften, von Religionswissenschaften bis hin zur Soziologie und Politikwissenschaft. Diese Bündelung macht AREA Ruhr zu einem einzigartigen Forschungs- und Lehrumfeld.  
In der Gründungs- und Anfangsphase planen die Beteiligten vor allem, einen neuen gemeinsamen und internationalen Studiengang aufzubauen: Transnational East Asian Studies: Identities and Institutions (MA TEAS) wird als forschungsorientiertes Masterprogramm für Studierende aus den Geistes-, Gesellschafts- oder Wirtschaftswissenschaften konzipiert. Darüber hinaus soll für Doktoranden ein Forschungsprogramm zum Thema „Transnational Institution-Building and Transnational Communities in East Asia“ aufgelegt werden.
Das PhD-Programm richtet sich an hoch qualifizierte Masterabsolventen aus dem In- und Ausland. Sowohl das Master- als auch das Doktorandenprogramm erweitern die oftmals länderbezogene Ostasienforschung auf eine größere, transnationale Perspektive der gesamten Region und ihrer Institutionen.

 

Betreuerinnen und Betreuer für die Stadtranderholung 2016 gesucht!
Seit 64 Jahren findet die Stadtranderholung in Duisburg für Schulkinder ab der zweiten Grundschulklasse bis zum vollendeten dreizehnten Lebensjahr statt und wird während der letzten drei Sommerferienwochen (1. August bis 19. August 2016)  an 15 verschiedenen Standorten im gesamten Duisburger Stadtgebiet durchgeführt. Das Jugendamt bietet diese Ferienfreizeit an und sucht auch in diesem Jahr noch motivierte junge Leute, die bei der Stadtranderholung in einem engagierten Team mitarbeiten möchten.  
Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, vorausgesetzt wird aber: ein Mindestalter von 16 Jahren, die Freude am Umgang mit Kindern, die Bereitschaft im Team zu arbeiten und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein. Weitere Voraussetzungen für den Ferienjob ist die Teilnahme an einer Wochenendschulung des Jugendamtes und mehreren Teamtreffen, um sich die erforderlichen fachlichen Kenntnisse anzueignen. Für die Jugendleitertätigkeit gibt es eine steuerfreie Vergütung von mindestens 400 Euro.  
Ab sofort können weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen unter www.duisburg.de/stadtranderholung abgerufen oder telefonisch unter (0203) 283-3418 angefordert werden. Bewerbungsschluss ist der 29. Februar.

 

Einweihung des Ladenlokals Streetwork in Duisburg-Beeck  
Streetwork ist in Duisburg seit 23 Jahren etabliert. Das Streetworkprojekt Bruckhausen/ Beeck/ Beeckerwerth ist eines der Projekte, mit denen Streetwork in Duisburg gestartet ist. Im Dezember 2015 konnte das Streetworkteam ein neues Ladenlokal in Beeck in unmittelbarer Nähe zum Marktplatz beziehen. Dieses Ladenlokal soll nun feierlich eröffnet werden.  

 

VHS: Beruflicher Einstieg nach der Familienphase  
In einer Kooperationsveranstaltung informiert die Agentur für Arbeit Duisburg am Mittwoch, 17. Februar, von 10 bis 11:30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte über Fragen rund um den Wiedereinstieg in den Beruf.  
Angesprochen sind alle, die ihre berufliche Tätigkeit nach der Geburt des Kindes verbunden mit einer entsprechenden Erziehungszeit oder aufgrund der Pflege eines Angehörigen unterbrochen haben. Diese Veranstaltung zeigt Wege und Möglichkeiten auf, wieder ins Berufsleben zurückzukehren. Zudem werden die vielfältigen Angebote der Agentur für Arbeit vorgestellt, die bei den individuell unterschiedlichen Planungen auf dem Weg zur Rückkehr in den Beruf unterstützen und stärken können.  
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei Volker Heckner unter (0203) 283-3761 oder v.heckner@stadt-duisburg.de.

 

Duisburg-Duissern: Falkstraße wird Einbahnstraße  
Die Falkstraße, zwischen der Gesamtschule Mitte und der Kardinal-Galen-Straße, wird ab Montag, 15. Februar, zur Einbahnstraße. In diesem Bereich kann nur in Richtung Kardinal-Galen-Straße gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Auf der Kardinal-Galen-Straße sowie der Falkstraße werden Straßenbauarbeiten durchgeführt. Die witterungsabhängigen Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte März.

 

Thermomix – digitales Kochen live erleben
Am Samstag, 05. März 2016 ist freies Naschen von 11.00 - 15.00 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg erlaubt! In der Mayerschen Buchhandlung können Sie den „Thermomix“ kennenlernen und anschließend die fertigen Köstlichkeiten probieren. Der Thermomix ist ein vielseitiges Küchengerät mit 12 Funktionen. Er ist unentbehrlich für platz- und zeitsparendes Kochen - und das auch noch gesund.
Vielfältige Möglichkeiten und unzählige Rezeptideen machen ihn zum besonderen Küchenhelfer. Ab sofort haben Sie jeden ersten Samstag im Monat die Möglichkeit, der Thermomix-Expertin Bianca Kuhn dabei zuzuschauen, was man mit dem Thermomix alles machen kann. Dämpfen, Garen, Pürieren, Backen ... alles ist möglich!

 

Vorlesespaß in der Zentralbibliothek  
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Freitag, 19. Februar, um 16.30 Uhr wieder zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster ein. Vorlesepate Wolfgang Weidemann liest Geschichten vor, die den Appetit aufs Weiterlesen wecken und verspricht dabei jede Menge „Lesefutter“ für Kinder ab sieben Jahre. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.

zahlen für Asylbewerberinnen und Asylbewerber sind die städtischen Unterbringungskapazitäten erschöpft. Zum Abbau des noch vorhandenen Aufnahmedefizites von rund 2.100 Personen und zur Unterbringung der laufenden Zuweisungen plant die Stadt Duisburg daher nun die Unterbringung von Flüchtlingen auch auf einem Gelände auf der Werthauser Straße (ehemaliger Sportplatz vom Turnerbund Rheinhausen) in Duisburg-Rheinhausen.

Die Stadt Duisburg lädt daher alle interessierten Anwohnerinnen und Anwohner für Dienstag, 1. März, um 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in die Willi-Fährmann Realschule in Rheinhausen am Körnerplatz 2 ein.  
Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdirektor Reinhold Spaniel sowie weitere Mitglieder des Verwaltungsvorstandes der Stadt Duisburg, Bezirksamtsleiter Carsten Alberts, Andrea Bestgen-Schneebeck, Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen, sowie Vertreter der Polizei werden über die weiteren Verfahrensschritte informieren.   

 

Samstag, 13. Februar 2016

Wohnungsriese Vonovia bündelt zentrale Dienstleistungen für die Kundenbetreuung im Neudorfer Silberpalais
Ab Juli dieses Jahres in Duisburg gebündelt. Mit Duisburg und Dresden verfügt Vonovia dann über zwei zentrale Standorte für den Kundenservice. „Wir haben uns nach sorgfältiger Prüfung verschiedener Optionen für das Silberpalais in der Duisburger Innenstadt entschieden. Unser neuer Standort ist sehr gut erreichbar und bietet optimale Arbeitsbedingungen. Wir freuen uns, neben Bochum nun ein weiteres wichtiges Standbein mit Duisburg im Ruhrgebiet  zu haben“, sagt Klaus Freiberg, COO von Vonovia.
Das Gebäude - Verwalter ist PNB Parisbas - bietet Platz für alle 650 Mitarbeiter, die derzeit noch an je zwei unterschiedlichen Standorten in Bochum und Essen arbeiten. Weitere 200 Mitarbeiter für den Kundenservice beschäftigt das Unternehmen in Dresden.  
Der Kundenservice von Vonovia ist nach dem Zusammenschluss mit der GAGFAH - - Essener Wohungskonzern besaß mehr als 81 000 Wohneinheiten auch mit Schwerpunkt Duisburg und wurde 2004 vom US-Fonds Fortress geschluckt - deutlich gewachsen. Die Räumlichkeiten in der Bochumer Hauptverwaltung reichten daher nicht mehr aus. Damit wird der Kundenservice von Vonovia in Duisburg und dem Anfang des Jahres in Dresden eröffneten Standort dauerhaft gebündelt.   Beide Standorte werden weiterhin zentral von Bochum geführt. Die Aufgaben sind klassische Tätigkeiten der Mieterbetreuung wie Telefonie und Abrechnung.  
 „Wir legen großen Wert auf zufriedene Mieter und einen erstklassigen Service. Ich bin sicher, dass wir in den kommenden Jahren weiter wachsen und neue Arbeitsplätze für motivierte und engagierte Mitarbeiter im Kundenservice schaffen werden“, ergänzt Klaus Freiberg.  

Silberpalais - Foto Vonovia/Simon Bierwald       

 

Konsumfreude hält Konjunktur auf Kurs Arbeitskosten bereiten Unternehmen Sorgen – schwierige Bedingungen für Stahlstandort
Die Unternehmen am Niederrhein bewerten die Wirtschaftslage zu Jahresbeginn 2016 besser als erwartet. Auch die zahlreichen Risikofaktoren wie das schwächere Wachstum in China, Sanktionen gegen Russland oder aber der Nahostkonflikt konnten die gute Stimmung nicht trüben. Impulsgeber ist insbesondere die starke Binnennachfrage. Der Ölpreisrückgang und der günstige Wechselkurs des Euros mit positiven Effekten für die Exportwirtschaft wirken zusätzlich stimulierend. Sorgen bereitet die anhaltende Investitionszurückhaltung der Industrie.
„Der niedrige Ölpreis, das günstige Zinsniveau und der schwache Euro wirken wie Doping für die Konjunktur. Trotz der erfreulichen Zahlen dürfen wir aber den kontinuierlichen Muskelaufbau nicht vergessen“, betont Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve. „Wir brauchen mehr Investitionen in den Standort.“  

Von der Konsumfreude profitieren insbesondere Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Vier von zehn Unternehmen blicken positiv auf die Geschäftslage. Bei der Industrie sind es nur zwei von zehn. Das Bild in der Industrie ist insbesondere von der getrübten Stimmung der Stahlbranche geprägt, die aufgrund von chinesischen Billigimporten und rückläufigen Auftragszahlen verhalten reagiert. Immerhin: 24 Prozent der Industrieunternehmen schauen optimistisch auf das kommende Jahr. Dem stehen 11 Prozent mit pessimistischen Erwartungen gegenüber.
Im Dienstleistungssektor erwarten 30 Prozent der Befragten eine bessere Entwicklung. Von einer schlechteren gehen 14 Prozent aus. Im Handel halten sich Optimisten und Pessimisten in etwa die Waage. Der Konjunkturklimaindex steigt auf 116 Punkte (Herbst 2015: 110). Die Ergebnisse stammen aus der Konjunkturbefragung der Niederrheinischen IHK, an der sich 329 Unternehmen aus den Branchen Industrie, Handel und Dienstleistungen mit insgesamt rund 50.000 Beschäftigten beteiligt haben.  
Exporterwartungen überwiegend positiv
Insgesamt bewegen sich die Exporterwartungen auf einem konstant hohen Niveau. Allerdings zeigt sich innerhalb der Branchen ein unterschiedliches Bild: Im Dienstleistungssektor steigt der Anteil der Optimisten im Vergleich zur letzten Umfrage um 9 Punkte auf 30 Prozent und im Handel um 11 Punkte auf 28 Prozent. In der Industrie hingegen sinkt er um 5 Punkte, liegt aber mit 30 Prozent noch immer auf einem hohen Niveau.
Der Rückgang in der Industrie ist insbesondere auf die getrübte Stimmung der Investitionsgüterindustrie zurückzuführen. Diese Branche ist von den rückläufigen Wachstumsraten in den Schwellenländern wie China betroffen. Insgesamt profitiert das Exportgeschäft weiterhin von der allmählichen Erholung der Euroländer, dem Aufwärtstrend in den USA sowie der Abwertung des Euros.  
 
Sinkende Investitionsbereitschaft in der Industrie
Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen entwickelt sich verhalten positiv. Jedoch bleiben die für nachhaltiges Wachstum so wichtigen Investitionen der Industrie hinter den Erwartungen zurück. Trotz anhaltend niedriger Zinsen ist in dieser Branche eine wachsende Investitionszurückhaltung zu beobachten. 20 Prozent der Unternehmen planen, ihre Investitionen auszudehnen, 21 Prozent sie zurückzuschrauben. „Den Unternehmen fehlt die Sicherheit, dass sich Investitionen am Standort lohnen. Das gilt insbesondere für die Stahlindustrie“, mahnt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger. „Die geplante Verschärfung des CO2-Zertifikatehandels dürfte die Investitionsbereitschaft weiter drücken.“  
Sorge um Arbeitskosten steigt
Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen werden von 48 Prozent der befragten Unternehmen als Geschäftsrisiko eingestuft. An zweiter Stelle folgen die Arbeitskosten mit 42 Prozent. Das Thema Arbeitskosten gewinnt aufgrund der höheren Tarifabschlüsse in vielen Branchen wieder an Relevanz ebenso durch die Diskussion um ein neues Gesetz zu stärkeren Regulierung von Zeitarbeit und Werkverträgen.
„Werkverträge sind ein wichtiges Instrument, um flexibel reagieren zu können. Die Unternehmen am Standort brauchen diese Flexibilität“, erklärt Dietzfelbinger. An dritter und vierter Stelle folgen der Fachkräftemangel mit 35 Prozent und die Energie- und Rohstoffpreise mit 30 Prozent. Die befragen Unternehmen konnten mehrere Risikofaktoren benennen.  
Stabile Situation am Arbeitsmarkt
Am Niederrhein bleibt die Beschäftigungssituation unverändert. Positive Signale sendet der Dienstleistungssektor. Dank der optimistischen Stimmung in der Branche steigt die Einstellungsbereitschaft. Der Saldo aus Beschäftigungsauf- und -abbau erhöht sich von 7 auf 14 Prozent. Im Handel halten sich Unternehmen mit geplanten Neueinstellungen und Reduktion der Beschäftigung die Waage. Die Situation in der Industrie ist unverändert. Wie im Herbst plant jedes vierte Unternehmen Stellen abzubauen, nur jeder siebte Industriebetrieb will zusätzliche Stellen schaffen.  

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken    
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am Samstag, den 20. Februar um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450. Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche.  
Anmeldung ist erbeten unter der Telefonnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.

 

Jugendzentrum JUZO wird Kontaktstelle für sexuelle Vielfalt im Netzwerk „Gerne anders“  
Die  Fachkräfte, die Jugendlichen und die jungen erwachsenen Besucher des Kinder- und Jugendzentrum JUZO auf der Ottostraße 114 in Duisburg-Homberg beschäftigten sich im vergangenen Jahr mit dem Thema „Sexuelle Vielfalt“. Wiebke Korten und Sven Norenkemper von  der NRW-Kontaktstelle „Gerne anders“ begleiteten das Team und die Besucher in gemeinsamen, arbeitsintensiven Workshops.
Hier erarbeiteten sie sich ihr Profil für eine Freizeitstätte, in denen Kinder und Jugendliche sexuelle Vielfalt leben können. Sie stellten sich Fragen zur eigenen Einstellungen, zu Vorurteilen und dazu, wie sie diesen begegnen können. Fragen wie: Wo gibt es Hilfe, wie sind wir erreichbar, wo sind unsere Grenzen?   In der kommenden Woche wird das JUZO ganz offiziell Kontaktstelle im Netzwerk „Gerne anders“ zur sexuellen Vielfalt in NRW.
Auf deren Homepage werden sie als Kooperationspartner benannt, damit junge Menschen, die Unterstützung brauchen oder sich einfach nur in einer akzeptierenden Umgebung treffen wollen, eine Anlaufstelle finden. Die Jugendeinrichtung steht zu diesem Thema in engem Kontakt zum Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit und zum Falkenheim Beeck, das ebenfalls Anlaufstelle werden möchte.  
„Ein Angebot zu schaffen, welches Kinder und Jugendliche anspricht, sich mit ihrer Sexualität auseinanderzusetzen, ist der richtige Weg. Sich seiner Sexualität bewusst zu werden, ist oft ein schwieriger Prozess. Dann auf Menschen zu treffen, die ein offenes Ohr haben und über Fachwissen verfügen, ist sehr hilfreich“ so Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur. Die jungen Besucherinnen und Besucher sind sich einig: „Wir leben Offenheit, egal ob hetero, homo oder anderweitig interessiert. Und das soll auch so bleiben.“

 

Informationsveranstaltung der Schule für Logopädie
Am Donnerstag, den 18. Februar 2016 um 15 Uhr informiert die Schule für Logopädie am Malteser Krankenhaus St. Anna über den Beruf des Logopäden/ bzw. der Logopädin und über die Ausbildungsmöglichkeiten. Die Plätze für die Informationsveranstaltung sind begrenzt, um Anmeldung unter Telefon 0203 755-1355 wird gebeten.
„Wir möchten vor allem Schülerinnen und Schüler aus Duisburg ansprechen, die sich für den Beruf des Logopäden bzw. der Logopädin interessieren“, erklärt Karin Jochimsen, Leiterin der Schule für Logopädie. „Die Arbeit als Logopäde ist abwechslungsreich und vielfältig mit Elementen aus Pädagogik, Psychologie und Medizin. Spaß an der Arbeit mit Menschen sollten Bewerber in jedem Fall mitbringen.“
Termine für die nächsten Informationsveranstaltungen 2016: 07.04.2016, 12.05.2016, 09.06.2016 Ausbildungsbeginn im Oktober 2016 Am 1. Oktober 2016 ist Ausbildungsbeginn der staatlich anerkannten Schule für Logopädie am Malteser Krankenhaus St. Anna, die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. In dieser Zeit werden alle erforderlichen medizinischen Grundlagen vermittelt. Neben Linguistik lernen die Auszubildenden die menschliche Neurologie und Muskulatur sowie die unterschiedlichen Störungsbilder und Therapiemöglichkeiten kennen. Am 30. Juni 2016 endet die Bewerbungsfrist. Voraussetzung für eine Bewerbung ist die Fachoberschulreife oder eine nach dem Hauptschulabschluss abgeschlossene, mindestens zweijährige Ausbildung.  

 

MSV Duisburg – Karlsruher SC: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den Karlsruher SC am kommenden Samstag, 13. Februar, um 13 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 11:06, 11:16, 11:26 und 11:36 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 11:11, 11:21, 11:31 und 11:41 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11:15 bis 11:50 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 11:40 und 12:05 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 10:58 bis 11:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hauptbahnhof“ ab 11:10 bis 12:45 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 11:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

Freitag, 12. Februar 2016 - Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten -
Internationaler Darwin-Tag

Gefahrstofffund in Friemersheim    
Bei einer Schadstoff-Entrümpelung in einem Einfamilienhaus in Duisburg-Friemersheim stießen Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe im Keller des Gebäudes auf zwei verschlossene, jeweils rund ein Kilogramm schwere Behälter mit Ammoniumdichromat. Die umgehend nach dem Fund verständigte Feuerwehr sicherte den Bereich ab.  
Die beiden Kanister werden durch die Wirtschaftsbetriebe sichergestellt, die mit ihrem Schadstoffmobil vor Ort sind. Insgesamt waren einschließlich Rettungsdienst 16 Fahrzeuge mit 84 Feuerwehrleuten im Einsatz.  Ammoniumdichromat hat bei hohen Temperaturen oder extremer mechanischer Beanspruchung explosive Eigenschaften. Auch direkter Kontakt mit dem Stoff sollte aufgrund seiner gesundheitsschädigenden Wirkung vermieden werden.

 

Stadt setzt Sperrmüllregelung mit Augenmaß um  
Teile der Änderung des Müllbußgeldkatalogs haben heute Wellen geschlagen. Besonders im Fokus der Berichterstattung waren die Regelungen zum Rausstellen des Sperrmülls. In diesem Bereich hat es jedoch – abgesehen von der Erhöhung der Strafzahlungen – keine inhaltliche Änderung der Regelungen gegeben. Es war – auf dem Papier – schon immer so, dass der Bürger gehalten wurde, seinen Sperrmüll erst kurz vor Abholung auf die Straße zu stellen.  
Dies soll vermeiden, dass Müll, teilweise auch Sondermüll, von anderen Personen an den Sperrmüllablagerungsort hinzugelegt wird. Zugleich soll der Sperrmüll nicht schon mehrere Tage vor der Abholung herausgestellt werden.  
Oberbürgermeister Sören Link: „Seit es diese Regelung gibt, wurde sie immer mit Augenmaß angewendet. Es wurde noch nie ein Bußgeldverfahren eingeleitet, wenn jemand seinen Müll, wie es der Lebenswirklichkeit entspricht, am Abend vorher auf die Straße gestellt hat. Und so wird es auch weiterhin sein. Die Duisburger müssen sich auch in Zukunft keine Sorgen darum machen, dafür bestraft zu werden, wenn sie das Richtige machen: nämlich den Sperrmüll bestellen, wenn sie große Teile zu entsorgen haben.“

Anmerkung der Redaktion:
Wenn das schon immer so war, dass es keine Strafgebür gab, wenn der berufstätige oder behinderte Bürger den Sperrmüll schon einen Tag vorher vor die Tür stellte, weil es vom Ablauf her mit dem gesunden Menschenverstand meist gar nicht anders geht, warum die drastischen Hinweise auf die horrend hohe Strafgebühr?
Warum der deutliche schriftliche Vermerk, dass ab 06:00 Uhr erst bereitgestellt werden darf, ansonsten hagelt es Herbes...

Da das im Papier so steht, kann von der rechtlichen Handhabung her sehr wohl eine Strafgebühr verlangt werden, da es so im Papier steht. Und die Regierungspräsidentin weist nach wie vordarauf hin, dass die Stadt wo auch immer ihre Einnahmen zu erhöhen hat. Erst wenn es juristisch einwaqndfrei ist, also nicht mehr schriftlich auftaucht, besteht keine Gefahr. Nur darauf kann sich der Bürger in dieser Stadt leider verlassen. Das Augenmaß bezieht sich bedauerlicherwesie in diesem Punkt nur auf die Aussage des OB. 

 

 

Notwendige Rodungsarbeiten auf dem Werkgelände von thyssenkrupp Steel Europe im Bereich Hubertusstraße beginnen
Aus betrieblichen Gründen benötigt thyssenkrupp Steel Europe eine Freifläche auf dem Werkgelände in Duisburg-Beeckerwerth. Das Areal soll als Lkw-Aufstellfläche dienen, um die Situation am Werktor 6 zu entlasten. Ziel der Maßnahmen ist es, Beeinträchtigungen des rückwärtigen Verkehrs auf der Hoffschen Straße zu vermeiden.  
Der Bereich liegt direkt nördlich der Autobahn A 42 an der Alsumer Straße. Um die benötigte Freifläche zu gewinnen, sind Rodungsarbeiten zwingend erforderlich. Belange des Natur- und Artenschutzes wurden dabei beachtet und die Stadt Duisburg informiert. Die Rodungen, die rund 40 Bäume und Sträucher betreffen, beginnen ab dem 15. Februar 2016 und werden vor Einsetzen der Vegetationsperiode abgeschlossen sein.

 

Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und Mahmut Özdemir laden Schülerinnen zum Girls‘ Day 2016 nach Berlin ein.
Duisburg, 12. Februar 2016 - Am 28. April ist der Girls‘ Day 2016.  Für 60 Schülerinnen aus ganz Deutschland öffnet die SPD-Fraktion am 28. April ihre Türen, um Einblicke in die vielfältigen Berufsbereiche der Politik zu geben.
Bärbel Bas und Mahmut Özdemir unterstützen dieses Projekt: „Der Girls‘ Day leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Chancengerechtigkeit, wir wollen die Mädchen bei der Berufsorientierung unterstützen. Auch in der Politik brauchen wir mehr Frauen.“

Die Mädchen begleiten ihre Abgeordneten, erhalten einen Eindruck vom Büroalltag und lernen beim Planspiel „PolitikParcours“ den Weg der Gesetzgebung kennen. Außerdem auf dem Programm: eine Besichtigung des Reichstagsgebäudes, die Teilnahme an einer Plenardebatte und eine Diskussionsrunde mit Bundestagsabgeordneten Frauen in der Politik.
Die Schülerinnen sollten bereits die 9. oder 10. Klasse besuchen, mindestens 14 und maximal 18 Jahre alt sein. Wer Interesse hat, kann sich direkt in den Wahlkreisbüros von Bärbel Bas (baer- bel.bas.wk@bundestag.de) (mahmut.oezdemir@bundestag.de) mit einer kurzen Motivations- Mail bewerben. Bewerbungsschluss: 29.02.2016. 

 

Verbraucherpreise Januar 2016: + 0,5 % gegenüber Januar 2015
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Januar 2016 um 0,5 % höher als im Januar 2015. Die Inflationsrate − gemessen am Verbraucherpreisindex – hat sich damit zum Jahresbeginn leicht erhöht. Im Dezember 2015 hatte sie bei + 0,3 % gelegen. Im Vergleich zum Dezember 2015 sank der Verbraucherpreisindex im Januar 2016 deutlich um 0,8 %. Das Statistische Bundesamt bestätigt damit seine vorläufigen Gesamtergebnisse vom 29. Januar 2016.

 

„Wir zusammen“: Gemeinsam etwas bewegen - Haniel beteiligt sich an Initiative deutscher Unternehmen zur Integration von Flüchtlingen  
Als nachhaltiges und gesellschaftlich verantwortlich handelndes Unternehmen möchte Haniel seinen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen aus den Krisenregionen der Welt leisten. Die große Zahl von Flüchtlingen, die derzeit auf der Suche nach Sicherheit und einer besseren Zukunft zu uns kommen, stellt Deutschland im Ganzen und Duisburg als Stadt mit eigenen großen Herausforderungen vor eine historische Aufgabe. Sie bietet aber auch substanzielle Chancen für unser Land und unsere Region – wenn es gelingt, die Menschen in unsere Gesellschaft zu integrieren.  
Wir bei Haniel verpflichten uns deshalb unter dem Dach von „Wir zusammen – Die Integrations-Initiative der deutschen Wirtschaft“ einen konkreten, nachhaltigen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen in Deutschland zu leisten. Haniel wird dies in enger Abstimmung mit dem Oberbürgermeister der Stadt Duisburg sowie der Stabsstelle „Flüchtlinge“ umsetzen.
„Wir handeln mit Anstand. Unternehmerisch und gesellschaftlich. Daher ist es für uns keine Frage, einen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen zu leisten, sondern unsere Verantwortung, nachhaltig dafür Sorge zu tragen“, sagt Stephan Gemkow, Vorstandsvorsitzender von Haniel.  
Konkret übernimmt Haniel die Patenschaft für die Akuthilfe bei Engpässen in der Integration von Flüchtlingen, die über die Stabsstelle gemeldet werden. Diese Hilfe erfolgt noch am gleichen oder nächsten Tag nach Meldung. Außerdem unterstützt Haniel die Stadt Duisburg beim Aufbau der Organisations- und Lagerlogistik für die Integrationshilfe. Aktuell werden die Vorbereitungen zur beruflichen Integration von Flüchtlingen mit Bleiberecht in die Haniel-Gruppe getroffen.
Es ist geplant, künftig auch Kultur-, Sach- und Sprachschulungen sowie Kinder- und Jugendbetreuung anzubieten. Dazu arbeitet Haniel an einem Modell, in dem sich Mitarbeiter persönlich in stärkerem Maße ehrenamtlich engagieren.  
„Wir zusammen“ bündelt die Integrations-Initiativen der deutschen Wirtschaft. Ziel ist es, ein Netzwerk zu unterhalten und auszubauen, dessen Mitglieder sich dauerhaft dem Thema Integration widmen und dieses vorantreiben. Dazu führen die teilnehmenden Unternehmen eigenständige Integrationsprojekte durch und untermauern diese mit verbindlichen Partnerschaften. Als gemeinsame Plattform dient die Website www.wir-zusammen.de.

 

Kai Magnus Sting liest „Leichenpuzzle“  
Die Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für Literatur und Kunst Duisburg laden am Donnerstag, 18. Februar, um 20 Uhr zu einer Lesung mit Kai Magnus Sting in die neue Zentralbibliothek im Stadtfenster ein. Der Duisburger Kabarettist liest aus seinem Kriminalroman „Leichenpuzzle“. Darin beginnt alles mit einem Körper, der in seine Einzelteile zerlegt wird. Kopf, Arme, Beine: ein regelrechtes Puzzle aus menschlichen Gliedern.
Alfons Friedrichsberg, Jupp Straaten und Willi Dahl, ein kriminalistisches Altherren-Trio vom Niederrhein, hat schon bald alle Hände voll mit einer mysteriösen Selbstmordserie, mit fiesen Axtmorden und rüpelhaften Schlägertruppen zu tun. Bei ihren Nachforschungen stoßen die drei Alten auf allerlei Ungereimtheiten. Eine Lesung die grotesk, makaber und skurril daher kommt. Hier trifft Kabarett auf Krimi.  

Kai Magnus Sting, 1978 in Duisburg geboren, ist Kabarettist, Schriftsteller, Rundfunkmoderator und Schauspieler. Er steht mit seinen Kabarettprogrammen regelmäßig auf deutschen Bühnen, hat daneben verschiedene Bücher und eine ganze Serie von Kriminalhörspielen veröffentlicht.  
Eintrittskarten zum Preis von sechs Euro sind nur noch an der Abendkasse erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.  

 

Rhein-Ruhr-Bad Hamborn: Freie Plätze für Anfängerschwimmkurse
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab Mitte Februar und Anfang April 2016 wieder Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an. In allen Kursen gibt es noch freie Plätze.  
Die Kurse starten am 15. und 16. Februar mit jeweils zwei Terminen pro Woche. Sie haben zehn Einheiten a' 45 Minuten und kosten 70 Euro. Die Kurse mit nur einem Termin pro Woche beginnen am 8. und 9. April, haben zehn oder zwölf Einheiten und kosten 70 bzw. 84 Euro. Gleich drei Aufbauschwimmkurse „Bronze“ finden jeweils samstags statt und beginnen ebenfalls am 9. April. Die zehn Einheiten kosten 70 Euro.  
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.duisburgsport.de und unter der Bäder-Hotline (0203) 283-4444. Anmeldungen sind montags bis freitags nur im Rhein-Ruhr-Bad möglich.

 

VHS Hamborn: EDV-Workshop für Frauen  
Die Volkshochschule bietet in diesem Semester am Samstag, 5. März, und Sonntag, 6. März, jeweils von 10 bis 15 Uhr, im Gebäude Parallelstraße 7 in Hamborn ein spezielles Angebot für Frauen an, die den Umgang mit dem Programmpaket „Office 2010“ lernen möchten.  
Kursleiterin Helga Schleser wird explizit auf Wünsche der Teilnehmerinnen eingehen und darüber hinaus folgende Themen behandeln: die Gestaltung von Einladungskarten, das Erstellen von einfachen Geschäftsbriefen einschließlich der Erstellung von Adressetiketten, einfache Excel-Funktionen, die Erstellung einer einfachen Power-Point-Präsentation und das Speichern und Sichern von Dateien auf unterschiedlichen Medien.  
Die Kursgebühr beträgt 60 Euro. Im April und Mai folgen weitere Wochenendworkshops. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 5003-9611.

 

"Mit einem Studium in der Modewelt Fuß fassen"

Am  Donnerstag,  den 18. Februar  2016, ab 15:00 Uhr, informieren Experten der Hochschule Niederrhein und der privaten Akademie Mode und Design unter dem Titel „Mit einem Studium in der Modewelt Fuß fassen“ im BiZ der Arbeitsagentur über die Vielfalt der Studienangebote und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Studienaufnahme im Bereich Mode.
Ein erfolgreiches Studium kann die Türen zu den zahlreichen interessanten Berufen der Textil- und Bekleidungsindustrie. Die Bandbreite reicht dabei von künstlerisch-kreativen Berufen wie Mode-Design bis hin zu mehr betriebswirtschaftlichen wie Mode-Management. Die Veranstaltung wendet sich an Oberstufenschüler und Abiturienten, aber auch Studienwechsler mit dem Berufsziel Mode und Design. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

   

Donnerstag, 11. Februar 2016

Illegale Abfallentsorgung ist kein Kavaliersdelikt  
Die Anzahl der Fälle der illegalen Müllentsorgung im Stadtgebiet Duisburg befindet sich seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau. Im Jahr 2013 registrierte das Bürger- und Ordnungsamt 6617 wilde Müllkippen und 307 Fälle illegal entsorgten Sperrmülls.  
Im Jahr 2014 waren es schon 6748 wilde Müllkippen und 922 Fälle unerlaubter Möbelentsorgung. Für das Jahr 2015 wurden 6322 wilde Müllkippen und 889 illegale Sperrmüllablagerungen gemeldet.  
Um dem größer werdenden Problem entgegen zu wirken, wird die Stadt Duisburg nun die Bußgelder, die für Verstöße gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz und die Abfallentsorgungssatzung erhoben werden, anheben. Letztlich zahlt die Allgemeinheit für diese Vergehen einzelner. Illegale Abfallentsorgung ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Ordnungswidrigkeit, die von der Stadt konsequent geahndet wird.    

Gegenüberstellung Bußgelder NEU / ALT:

 

 

VHS Hamborn: EDV-Workshop für Frauen  
Die Volkshochschule bietet in diesem Semester am Samstag, 5. März, und Sonntag, 6. März, jeweils von 10 bis 15 Uhr, im Gebäude Parallelstraße 7 in Hamborn ein spezielles Angebot für Frauen an, die den Umgang mit dem Programmpaket „Office 2010“ lernen möchten.  
Kursleiterin Helga Schleser wird explizit auf Wünsche der Teilnehmerinnen eingehen und darüber hinaus folgende Themen behandeln: die Gestaltung von Einladungskarten, das Erstellen von einfachen Geschäftsbriefen einschließlich der Erstellung von Adressetiketten, einfache Excel-Funktionen, die Erstellung einer einfachen Power-Point-Präsentation und das Speichern und Sichern von Dateien auf unterschiedlichen Medien.  
Die Kursgebühr beträgt 60 Euro. Im April und Mai folgen weitere Wochenendworkshops. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 5003-9611.

 

Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 18. Februar 2016, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.  Am Donnerstag, 18. Februar 2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

Karrierestart bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 18. Februar 2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.  

 

Duisburg-Hüttenheim: Sperrung der Schultz-Knaudt-Straße  
Der gesamte Einmündungsbereich der Schultz-Knaudt-Straße von der Mündelheimer Straße ist ab Donnerstag, 11. Februar, für den gesamten Verkehr gesperrt. Auf der Mündelheimer Straße zwischen Schultz-Knaudt-Straße und Angerbrücke wird die Fahrbahndecke erneuert. Eine entsprechende Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende März.

Duisburg-Mündelheim: Verkehrsbehinderungen auf der Sermer Straße
Zurzeit wird der gegenläufige Verkehr auf der Sermer Straße durch eine Baustellenampel geregelt. Die Ampelanlage befindet sich zwischen der Hausnummer 64 und der Barberstraße. Die Netze Duisburg GmbH erneuert in diesem Bereich die Gas- und Wasserleitungen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Mai.

 

Duisburg-Bergheim: Sperrung der Eichenstraße  
Die Eichenstraße, zwischen Moerser Straße und Hofstraße, wird ab Montag, 15. Februar, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. In diesem Bereich wird die Fahrbahndecke erneuert. Anlieger können passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Anfang Juni.

Duisburg-Friemersheim: Verkehrsbehinderungen auf der Osloer Straße
Zurzeit wird der gegenläufige Verkehr auf der Osloer Straße durch eine Baustellenampel geregelt, da in diesem Bereich Arbeiten an der Eisenbahnbrücke stattfinden. Es wird gebeten den Bereich zu umfahren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 19. Februar.

 

Wohnraumförderprogramm 2014 - 2017
Budgets 2016 zur Förderung der Neuschaffung von Mietwohnungen inkl. Förderung von Wohnraum für Flüchtlinge und Asylbewerber.

Budgets 2016 zur Förderung von investiven Maßnahmen im Bestand in Nordrhein-Westfalen (RL Bestandslnvest)

 

Vonovia scheitert mit Übernahme der Deutsche Wohnen
Die Übernahme der Deutsche Wohnen AG durch das Bochumer Immobilienunternehmen Vonovia ist gescheitert. Die Annahmequote bei den Aktionären der Deutschen Wohnen liegt nach vorläufigen Berechnungen nur bei 30,4 Prozent. Damit wurde die von Vonovia gesetzte Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent nicht erreicht. Die Vonovia SE ist der größte Immobilienkonzern in Deutschland mit rund 367.000 Wohnungen. Der Portfoliowert liegt bei rund 23 Milliarden Euro.

 

NRW-Importe aus China erreichen Rekordwert
Die Importe aus China nach Nordrhein- Westfalen haben in den ersten elf Monaten des Jahres 2015 mit 23,4 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert erreicht. China ist damit nach den Niederlanden das zweitbedeutendste Einfuhrland NRWs. Das waren 10,2 Prozent mehr als von Januar bis November des Jahres 2014. Die NRW-Exporte nach China summierten sich in den ersten elf Monaten 2015 auf einen Wert von 9,5 Milliarden Euro (-0,3 Prozent).
Die wichtigsten Einfuhrgüter aus China waren in den ersten elf Monaten des Jahres 2015 "Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse" (im Wert von 8,8 Milliarden Euro; 37,5 Prozent der gesamten Importe), elektrische Ausrüstungen (2,8 Mrd. Euro; 11,8 Prozent) und Bekleidung (2,1 Mrd. Euro; 8,8 Prozent). Hauptausfuhrgüter aus Nordrhein-Westfalen nach China waren Maschinen (2,9 Mrd. Euro; 30,5 Prozent), chemische Erzeugnisse (1,1 Mrd. Euro; 11,7 Prozent) und elektrische Ausrüstungen (1,0 Mrd. Euro; 10,5 Prozent) -(IT.NRW)

 

Ausschreibung für den TalentAward Ruhr 2016 startet
Engagierte Nachwuchsförderer gesucht: Am 15. Februar startet die Bildungsinitiative TalentMetropole Ruhr des Initiativkreises Ruhr die Ausschreibung des TalentAwards Ruhr 2016. Der Preis würdigt Menschen, die sich beispielhaft für die Aus- und Weiterbildung des Nachwuchses im Ruhrgebiet einsetzen. Ausgezeichnet werden vier Preisträger.
Sie erhalten zur Unterstützung ihrer Projekte jeweils 5.000 Euro. Bewerbungen sind bis zum 31. März möglich. Vorgeschlagen werden können Menschen, die haupt-, nebenberuflich oder ehrenamtlich in Bildung, Lehre, Studium und Erziehung tätig sind und die Begabungen Anderer entdecken, fördern und unterstützen. Ausschreibungsinfos ab dem 15. Februar: www.talentmetropoleruhr.de - (idr).

 

RVR-Machbarkeitsstudie sieht große Chancen für regionale Bewerbung der Metropole Ruhr um IGA 2027
(idr). Bis zu fünf Millionen Besucher könnten die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) besuchen, wenn diese in der Metropole Ruhr stattfindet. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie, die der Regionalverband Ruhr (RVR) in Auftrag gegeben hat. Der RVR plant, die IGA 2027 ins Ruhrgebiet zu holen. Laut Studie ist eine regionalweite Ausrichtung der IGA durchführbar.
Das von der Bürogemeinschaft Sinai (Berlin), scheuvens + wachten (Dortmund) und Imorde (Münster/Berlin) entwickelte Konzept sieht vor, dass das dezentrale Großereignis auf drei Ebenen realisiert wird: Fünf noch zu bestimmende "Zukunftsgärten" sollen als Hauptinvestitions- und Haupteventstandorte (Hotspots) fungieren.
Auf der zweiten Ebene ("Unser Garten") werden etwa 20 der schönsten vorhandenen (Landschafts-)Parks und Gärten der Region wie die Essener Gruga, der Dortmunder Westfalenpark, der Maxipark in Hamm und der Hohenhof in Hagen präsentiert.
Auf der dritten Ebene erhalten die vielen grünen Initiativen von Menschen aus der Region unter dem Schlagwort "Dein Garten" ein Forum. Getragen werden soll die Internationale Gartenbauausstellung von den 53 Kommunen und vier Kreisen der Metropole Ruhr, von Verbänden wie Emschergenossenschaft und Lippeverband, der regionalen Wirtschaft und bürgerschaftlichem Engagement gemeinsam mit dem Land NRW.
Den Zuschussbedarf für die Durchführung der IGA Metropole Ruhr 2027 schätzt die Studie auf etwa 42 Millionen Euro, verteilt auf mehrere Schultern und auf mehrere Jahre. Das entspricht etwa der Hälfte des Budgets der Kulturhauptstadt RUHR.2010. Das Großereignis würde umfangreiche Investitionen in Höhe von geschätzten 300 Millionen Euro auslösen. Diese müssten aus unterschiedlichen Fördertöpfen finanziert werden.
Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscherpark wurden Maßnahmen mit einem Volumen von rund 500 Millionen Euro realisiert. Auf Grundlage der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werden die RVR-Verbandsversammlung sowie die Kreistage und Stadträte der Verbandsmitglieder des RVR in den nächsten Sitzungen entscheiden, ob die Metropole Ruhr sich offiziell bei der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft um die Ausrichtung der IGA bewirbt. Wenn die Metropole Ruhr den Zuschlag bekommt, wird in einem nächsten Schritt das in der Machbarkeitsstudie vorgeschlagene Konzept gemeinsam mit den Verbandsmitgliedern des RVR und weiteren Partnern bis Ende 2017 konkretisiert.

 

Mercator-Führung im Stadtmuseum    
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am Sonntag, 14. Februar, um 15 Uhr zu einer Führung durch die Mercator-Schatzkammer in den Räumlichkeiten am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte ein. Museumsführer Roland Wolf schlüpft in das Gewand Mercators und erläutert in der Rolle des berühmten Kartographen, wie vor 450 Jahren Landkarten und Globen angefertigt wurden. Noch heute funktioniert jedwede Navigation auf seinen grundlegenden Erkenntnissen.  
Haus und Werkstatt von Gerhard Mercator lagen an der Oberstraße, heute nur wenige Schritte vom Museum entfernt. 1594 starb Mercator im Alter von 82 Jahren, bestattet in der Salvatorkirche.Der Eintritt beträgt 4,50 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.        

Ausschnitt aus einer Westfalenkarte von Gerhard Mercator (KSM)

 

  

Mittwoch, 10. Februar 2016 - Tag der Kinderhospizarbeit

Motoryacht im Innenhafen gesunken  
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Mittwoch, 10. Februar, um 12:33 Uhr zur Schifferstraße in Kaßlerfeld gerufen. Grund war eine sinkende Motoryacht im Yachthafen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die sechs Meter lange Motoryacht bereits gesunken. Personen waren nicht betroffen.
Mit dem verantwortlichen Hafenmeister und dem Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde wurde abgesprochen, dass der Bereich um die gesunkene Yacht gegen eventuell austretende Betriebsstoffe gesichert werden muss. Dazu hat die Taucherstaffel der Berufsfeuerwehr mit einem Mehrzweckboot einen Ölschlängel ausgebracht.
Die weiteren Maßnahmen werden durch den Hafenmeister in Absprache mit dem anwesenden Schiffseigner veranlasst. Auswirkungen auf das Gewässer sind nicht zu erwarten. Die Feuerwehr Duisburg war mit sechs Fahrzeugen, dem Feuerlöschboot und einem Mehrzweckboot mit 25 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz war nach einer Stunde beendet.


Ärztliche Fehler: 2015 mehr als 840 Verdachtsfälle bei der TK in NRW
Von der vergessenen Kompresse im Bauch bis zur OP am falschen Arm - wenn Ärzten Fehler unterlaufen, hat das für die Patienten oft gravierende Folgen. Mehr als 840 Versicherte aus Nordrhein-Westfalen (NRW) haben sich 2015 bei der Techniker Krankenkasse (TK) wegen des Verdachts auf einen ärztlichen Fehler gemeldet. Allein 389 Fälle verzeichnet die Kasse im chirurgischen Bereich. Auf Platz zwei landeten die Zahnmediziner mit 105 Verdachtsfällen, gefolgt von den Gynäkologen (72 Verdachtsfälle) und Orthopäden (67 Verdachtsfälle).
Im vergangenen Jahr hat die TK bundesweit 14 Millionen Euro für die Versichertengemeinschaft von Ärzten und Kliniken für die Folgekosten von Falschbehandlungen zurückgefordert – für NRW waren es circa 3,5 Millionen. Hat ein Patient das Gefühl, bei seiner Behandlung sind Fehler unterlaufen, sollte er das Gespräch mit seinem Arzt suchen. Werden die Zweifel nicht ausgeräumt, kann er sich an seine Krankenkasse wenden. Sie berät und unterstützt den Versicherten – auch bei eventuellen Klageverfahren.
"Leider ist die Verfahrensdauer in der Regel viel zu lang. In schweren Fällen können Versicherte nach einem Behandlungsfehler nicht mehr arbeiten und sind in ihrer finanziellen Existenz bedroht", erklärt Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW. Dennoch warten die Betroffenen häufig 5 - 10 Jahre, bis klar ist, ob sie Schadensersatz erhalten. "Die Verfahren müssen viel schneller abgewickelt und die Betroffenen frühzeitig entschädigt werden. Zudem müssten Verzögerungstaktiken seitens der Haftpflichtversicherungen verhindert werden", so van Aalst.

 

„Rette sich, wer kann? Flüchtlingspolitik im Föderalismus“  
Prof. Dr. Hannes Schammann, Juniorprofessor für Migrationspolitik an der Universität Hildesheim, vermittelt in seinem Vortrag „Rette sich, wer kann? Flüchtlingspolitik im Föderalismus“ am Montag, 15. Februar, um 20 Uhr, in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte, eine grundlegende Orientierung in der Flüchtlingspolitik und ordnet aktuelle Ereignisse in den politischen Kontext ein.  
Flüchtlingspolitik findet auf allen politischen Ebenen statt: Europäische Union, Bund, Länder und Kommunen haben jeweils erhebliche Gestaltungsspielräume. Dieses Dickicht der Zuständigkeiten erschwert den Überblick: Wer macht eigentlich was? Wer entzieht sich seiner Verantwortung? Und haben Asylsuchende überall in Deutschland dieselben Bedingungen?  
Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit EUROPE DIRECT, EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg, statt. Weitere Informationen gibt es bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725.   

 

Deutsche Exporte im Jahr 2015:+ 6,4 % zum Jahr 2014

Im Jahr 2015 wurden von Deutschland Waren im Wert von 1 195,8 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 948,0 Milliarden Euro importiert. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen Exporte im Jahr 2015 um 6,4 % und die Importe um 4,2 % höher als im Jahr 2014. Die Exporte und Importe übertrafen im Jahr 2015 die bisherigen Höchstwerte aus dem Jahr 2014. Damals sind Waren im Wert von 1.123,7 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 910,1 Milliarden Euro importiert worden.  

 

Ehrenamtskarten für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr  
Als Zeichen der Anerkennung und Würdigung für überdurchschnittliches ehrenamtliches Engagement werden an Mitglieder von sechs Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr insgesamt 112 Ehrenamtskarten vergeben. 

 

Saitenhiebe im Café Kaldi
Sophie überrascht mit einem besonderen Gitarrenspiel à la Ben Howard oder Andy McKee, einer weichen Stimme und selbst komponierten, englischen Songs aus einer Mischung von Folk, Pop und Blues, in denen sie ihre Erlebnisse und Gefühle verarbeitet. Ihre Konzerte sind einmalig und auf jeden Fall ein Besuch wert!

Am 11. Februar um 19 Uhr bei freiem Eintritt im Café Kaldi, König-Friedrich-Wilhelm-Str. 18 in Duisburg-Ruhrort.

 

 

VHS: Handgemachtes mit verschiedenen Techniken und Materialien
Unter dem Motto „Handmade“ bietet die VHS einen zehnteiligen Kurs ab Montag, 15. Februar, jeweils von 9.15 bis 11.45 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte an.
In dem Kurs, der sowohl für Anfänger an der Nähmaschine oder Häkelnadel als auch für Fortgeschrittene geeignet ist, werden fünf handgemachte Dinge mit verschiedenen Techniken und Materialien erarbeitet. Den Anfang macht eine moderne, grobmaschige Beanie-Häkelmütze aus dicker Wolle. Als nächstes wird eine gefütterte Handytasche an der Nähmaschine genäht. Aus Paracord wird mit Makramee ein lässiges Survivalarmband geknotet.
Für die bunten gehäkelten „Granny Squares“, quadratische Häkelläppchen, die man zu größeren Flächen verbinden kann, gibt es unendlich viele kreative Verwendungsmöglichkeiten. An der Nähmaschine entstehen kleine Schlüsselanhänger mit Reißverschluss zum Aufbewahren von Münzen oder einem Einkaufswagenchip. In Absprache mit der Kursleiterin können auch spezielle Wünsche der Teilnehmer realisiert werden.

 

Synagogenführung und Geschichte der Jüdischen Gemeinde nach 1945
Die Volkshochschule Duisburg bietet am Donnerstag, 25. Februar, um 18 Uhr eine Vortragsveranstaltung zur Geschichte der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen an. Der Duisburger Historiker Dr. Ludger Heid wird die Teilnehmer am Jüdischen Gemeindezentrum am Springwall am Innenhafen in Empfang nehmen und mit ihnen das Gebäude, das der Architekt Zvi Hecker geplant hat und das 1999 eingeweiht wurde, erkunden. Neben den einzelnen Bereichen des Gebäudekomplexes und ihren jeweiligen Funktionen steht auch die Geschichte der Jüdischen Gemeinde nach 1945 im Fokus. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Zur Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung in der VHS (0203) 283-4320 unbedingt erforderlich.

 

Fahrzeug-Check zum Nulltarif: Der mobile ADAC Prüfdienst kommt nach Duisburg-Mattlerbusch
Streikende Batterien belegen im Winter in der ADAC Pannenstatistik regelmäßig den ersten Platz. Vor allem ältere Exemplare sind betroffen. Der Grund: Bei niedrigen Außentemperaturen ist das Motoröl zähflüssiger und der Anlasser muss deutlich mehr leisten, um die Kurbelwelle des Motors zu drehen. Schwache Batterien stoßen dann schnell an ihre Grenzen und stellen ihre Leistung ein.
Um zu erfahren, wie viel „Saft“ die Batterie noch hat, können Autofahrer das kostenlose Angebot der mobilen Prüfdienste nutzen, die regelmäßig an verschiedenen Orten im Gebiet des ADAC Nordrhein stationiert sind. Hier werden nicht nur der Batterietest und der Bremsentest (Bremsflüssigkeit und -wirkung) durchgeführt, sondern auch noch andere für die Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug geprüft: Zustand der Reifen, Klimaanlage, Stoßdämpfer, Kühlsystem-Frostschutz und Ladekapazität der Lichtmaschine.
Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Ergebnisse der Messungen bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll.
Der ADAC Prüfdienst ist vom 15. bis 19. Februar in Duisburg-Mattlerbusch, Revierpark Mattlerbusch, Parkplatz 3, Burgstraße, stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und  von 14 bis 18 Uhr durchgeführt. Neben dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC in seinen Prüfzentren in Köln und Oberhausen weitere Prüfungen durch: von der Hauptuntersuchung über die Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Wintercheck.

 

VHS: Info-Veranstaltung zur Fortbildung für pädagogische Fachkräfte
Im März startet an der VHS Duisburg erstmalig für pädagogische Fachkräfte ein Zertifikatskurs der STEP-Fortbildung, das Systematische Training für Eltern und Pädagogen. Zur Informationsveranstaltung am Dienstag, 16. Februar, um 18:30 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen.  
STEP ist ein ganzheitliches, wissenschaftlich evaluiertes pädagogisches Konzept, das allen an der Erziehung Beteiligten ermöglicht, Kindern und Jugendlichen Orientierung und Halt zu geben, sie respektvoll, wertschätzend und mit einem gesunden Maß an Gelassenheit ins Leben zu begleiten.
STEP ist ein systematisches, praxisorientiertes Training. Durch diese professionelle Fortbildung in einer lernintensiven Kleingruppe mit maximal zehn Teilnehmenden wird die Handlungs- und Erziehungskompetenz der Erzieherinnen und Erzieher beziehungsweise der Tagespflegepersonen gestärkt.
Das Zertifikat setzt die erfolgreiche Teilnahme an einem Abschlusstest und die Erstellung eines Praxisberichts voraus.   Eine Anmeldung zur Informationsveranstaltung ist nicht erforderlich. Informationen zur Fortbildung gibt es unter (0203) 283-2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.  

 

Mitspielaktion: Entdecken Sie die originellen Spiele von moses
Am Samstag, 27.02.2016 ist von 11:00 - 16:00 Uhr freier Spielspaß in der Mayersche Buchhandlung im Forum  angesagt. Der Eintritt ist für die ganze Familie frei! Von Klassikern wie „black stories“ oder dem „Tatort“-Spiel bis hin zu originellen Kinder- und Familienspielen wie „Ohne Haufen, dumm gelaufen“ oder „Wo ist bitte Umtata?“ – die Mayersche Buchhandlung und der moses. Verlag laden ein zum kunterbunten Spieletag. 

  

Dienstag, 09. Februar 2016

Gewinnspiel für Schulen zum zehnjährigen Bestehen des RuhrtalRadweges
Der RuhrtalRadweg feiert 2016 sein zehnjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass startet die Initiative AKTIONfahrRAD zusammen mit dem Deutschen Jugendherbergswerk Westfalen-Lippe und der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) ein Gewinnspiel für weiterführende Schulen. Gesucht werden pfiffige Aktionen zum Thema "Wie bekomme ich meine Eltern aufs Rad?".
Um Chancen beim Gewinnspiel "SchoolTourRuhr" zu haben, müssen Schulen bis zum 30. Juni ihre Projekte und dessen Ergebnisse in Text und/oder Film vorstellen. Eine Jury wählt die besten Bewerbungen aus. Gewinnen können die Schüler zwei Übernachtungen in der Jugendherberge in Hagen mit Tagestouren auf dem RuhrtalRadweg und Besichtigungen. (idr).

 

VHS: Hommage an Heinrich Heine  
Schauspieler Georg Adler lässt am Mittwoch, 17. Februar, ab 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte, Heinrich Heine sowohl als Autor des „Buchs der Lieder“ wie auch als Reiseschriftsteller und als Verfasser bissiger Verse zu Wort kommen. Er führt durch die Lebensgeschichte eines der besten Poeten deutscher Zunge von den Studienjahren bis ins Pariser Exil. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.

 

Mitspielaktion: Entdecken Sie die originellen Spiele von moses
Am Samstag, 27.02.2016 ist von 11:00 - 16:00 Uhr freier Spielspaß in der Mayersche Buchhandlung im Forum  angesagt. Der Eintritt ist für die ganze Familie frei! Von Klassikern wie „black stories“ oder dem „Tatort“-Spiel bis hin zu originellen Kinder- und Familienspielen wie „Ohne Haufen, dumm gelaufen“ oder „Wo ist bitte Umtata?“ – die Mayersche Buchhandlung und der moses. Verlag laden ein zum kunterbunten Spieletag. 

 

VHS: Kompaktkurs „OneNote 2013“    
Die VHS  bietet einen Kompaktkurs zu „OneNote 2013“ am Sonntag, 21. Februar, von 10 bis 17 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte an. Die Teilnehmer erfahren hier, wie man mit dem Programm Informationen sammelt, sortiert und jederzeit darauf zugreift. Ob im Internet, direkt auf dem Smartphone oder auf einem Windows-PC: Mit OneNote werden Notizen, Dokumente, Webseiten und Grafiken kinderleicht gesammelt und sortiert.
Die im Internet und anderswo gefundenen Informationen können jederzeit und überall abgerufen werden. OneNote eignet sich auch sehr gut als zentrales Archiv für wichtige Papiere und digitale Dokumente. Das im Kurs erworbene Wissen kann anhand von Praxisübungen aus dem Geschäfts- und Unternehmensbereich direkt nachvollzogen werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 49 Euro und beinhaltet die Kosten für Unterrichtsmaterial und Lehrbuch. Teilnahmevoraussetzung sind gute Windows-Kenntnisse und Erfahrungen mit den anderen Microsoft Office-Produkten.  

 

VHS: Vorbereitende Buchführung für den Steuerberater mit DATEV  
In vielen Betrieben übernehmen mitarbeitende Familienangehörige oder Angestellte die vorbereitende Buchführung für den Steuerberater, die sich selbstständig in diesen Bereich eingearbeitet und keine Buchhaltungsausbildung absolviert haben. Diesem Personenkreis will dieser Kurs an fünf Terminen ab Mittwoch, 17. Februar, jeweils von 18:15 bis 21:30 Uhr, vermitteln, welche konkreten Anforderungen an die kaufmännische Buchführung gestellt werden.  
Die gesetzlichen Vorschriften und Grundbegriffe des Rechnungswesens, das Ordnen und Organisieren von Belegen sowie Buchungsverfahren sind Bestandteile dieses Seminars. Themen wie Kassenführung, Umsatzsteuervoranmeldung, Inventur und Betriebswirtschaftliche Auswertung werden ebenso besprochen. Abgerundet wird das Seminar durch einen Einblick in die Buchhaltungssoftware DATEV. Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit dem Steuerberater und dem Finanzamt zu optimieren sowie die buchhalterischen Zusammenhänge zu verstehen. Die Kursgebühr beträgt 125 Euro, die Kosten für ein Lehrbuch sind darin enthalten.

 

  

Rosenmontag, 08. Februar 2016 - Brauchtum, Umzüge, Behörden und DVG

Karnevalsumzüge und Sturm - Absage des Karnevalsumzugs in Duisburg

Deutscher Wetterdienst meint dazu: Am Montag verbreitet Wind- und Sturmböen, insbesondere im Nordwesten, Westen sowie im Südwesten schwere Sturmböen möglich. Am Dienstag verbreitet Windböen, auf den Bergen und an der Küste Sturmböen wahrscheinlich, in Gipfellagen schwere Sturmböen oder orkanartige Böen möglich.

 

A42 - Verkehrsunfall mit drei Lkw und einem Pkw
Um 13:29 Uhr erreichte die Feuerwehr-Leitstelle der Hilferuf mehrerer Anrufer, die einen Verkehrsunfall auf der BAB 42, AS Neumühl, Fahrtrichtung Kamp-Lintfort meldeten. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde festgestellt, dass der mittlere Lkw zwischen den anderen Lkw eingeklemmt war. Ein Pkw wurde ebenfalls in den Unfall verwickelt. Fahrer und Beifahrer des Pkw und der Fahrer des mittleren Lkw mussten durch die Feuerwehr befreit werden. Insgesamt mussten 3 Leichtverletzte vom Rettungsdienst versorgt werden. Es wurde aber kein Patient vom Rettungsdienst zu einem Krankenhaus transportiert.
Der Fahrer des Lkw wurde mittles Glasmaster über die Frontscheibe, die Personen aus dem Pkw mit Hilfe leichter Brechwerkzeuge aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden eingedämmt und abgestreut.
Bei der Personenrettung unterstützte das Personal des Rüstzuges. Beschädigte Tanks der Laster wurden durch den Grundausbildungslehrgang abgepumpt. Der Unfall hatte ein Vollsperrung der A42 zur Folge. Gefahren für die Bevölkerung bestanden nicht. Die Feuerwehr war inklusive Rettungsdienst mit insgesamt 13 Fahrzeugen und 38 Feuerwehrleuten vor Ort Zur Unfallursache kann zur Zeit noch keine Auskunft gegeben werden. Die Einsatzdauer betrug mehr als 1,5 Stunde.

 

Indoor: Jecke Parties und mehr

SäuleJazz
KNU !
Simon Camatta, Achim Zepezauer & Florian Walter
Kleinkunsttheater "Die Säule", Goldstraße 15, Dellviertel,
http://www.duisburg.de/micro/saeule/index.php
8. Februar 2016; 20.00 Uhr

Karneval
Superjeile Zick in der Hafenkneipe Webster
Rosenmontagsparty mit DJ Markus
Webster Brauhaus, Dellplatz 14, Innenstadt,
http://www.webster-brauhaus.de
8. Februar 2016; 12.00 Uhr

Karneval
AFTER-ZUG-PARTY - oder eher ZUG-AUSFALL-PARTY
Rosenmontag mit DJ Akki
Burgplatz - Festzelt, Innenstadt
8. Februar 2016; 15.11 Uhr

Karneval
NÄRRISCHES HEERLAGER DES HDK
Karten unter Telefon: 0203/93334525, E-Mail: vorstand@hdk-ev.de oder
Homepage: www.hdk-ev.de
Wyndham Duisburger Hof Hotel, Opernplatz 2, Innenstadt,
http://www.wyndhamduisburg.com
8. Februar 2016; 15.11 Uhr

Karneval
AFTER-ZOCH-PARTY - ZUG-AUSFALL-PARTY
Alte Feuerwache Duisburg - Kultur- und Stadtteilzentrum, Friedenstraße
5-7, Hochfeld, http://www.altefeuerwacheduisburg.de
8. Februar 2016; 16.11 Uhr

 

A42: Sperrungen bei Duisburg-Beek
Im Zuge der A42-Sanierung bei Duisburg-Beeck, sind an der Autobahnbrücke dort über die Friedrich-Ebert-Straße umfangreiche Arbeiten an und unter dem Bauwerk notwendig. Deswegen kommt es von Dienstag (9.2.) bis Mitte März zu mehreren Sperrungen.
Sie werden in enger Abstimmung mit der Stadt Duisburg und der ausführenden Baufirma in den folgenden Zeiträumen durchgeführt: Dienstag (9.2.) bis Samstag (13.2.): Sperrung der Friedrich-Ebert-Straße Fahrtrichtung Norden (Duisburg-Marxloh) Montag (15.2.) bis Samstag (20.2.): Sperrung der Friedrich-Ebert-Straße Fahrtrichtung Süden (Duisburg-Laar) Sonntagabend (21.2.) um 18 Uhr bis Montagmorgen (29.2.) um 5 Uhr sowie Freitagabend (11.3.) um 22 Uhr bis Montagmorgen (14.3.) um 4 Uhr:
Sperrung der Ausfahrt Duisburg-Beeck in A42-Fahrtrichtung Kamp-Lintfort Die Sperrung der Friedrich-Ebert-Straße trifft insbesondere den innerstädtischen Verkehr in Duisburg. Für den überregionalen Schwerlastverkehr ist die Sperrung der Ausfahrt Duisburg-Beeck Fahrtrichtung Kamp-Lintfort von besonderer Bedeutung.
Der genehmigungspflichtige Schwerlastverkehr in Richtung Westen wird derzeit vor der Brücke über die Ausfahrt Duisburg-Beeck auf die Hoffsche Straße geführt. Er kann dann über die Auffahrt Duisburg-Beeck oder Duisburg-Beeckerwerth wieder auf die A42 gelangen. Bei Sperrung der Ausfahrt entfällt diese Möglichkeit. Die vorgesehenen Arbeiten sind witterungsabhängig, daher kann es zu Verschiebungen kommen.

 

Duisburg-Beeck: Friedrich-Ebert-Straße gesperrt  
Aufgrund von Arbeiten an der A 42  muss die Friedrich-Ebert-Straße (unter der A 42) in Beeck  in verschiedenen Phasen gesperrt werden. In der ersten Phase wird die Fahrrichtung Nord (Bruckhausen) von Dienstag, 9. Februar, ab 9 Uhr bis Montag, 15. Februar, für den Verkehr gesperrt. Eine Umleitung über die Alsumer Straße ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können die gegenüberliegende Seite nutzen.  
Die Fahrrichtung Süd wird in der zweiten Phase ab Montag, 15. Februar (nach Abschluss der Phase 1), bis Montag, 22. Februar, gesperrt. Hier ist eine Umleitung über die Franz-Lenze-Straße, Papiermühlenstraße, Möhlenkamp und Lange Kamp ausgeschildert. Wieder ist die Möglichkeit für Fußgänger und Radfahrer gegeben, den Baustellenbereich auf der gegenüberliegenden Seite zu passieren.  
In der dritten Phase von Freitag, 11. März, ab 20 Uhr bis Montag, 14. März, um 4 Uhr ist der Bereich unter der A 42 Brücke in beiden Richtungen gleichzeitig für den Verkehr gesperrt.  Es werden auch wieder beide Umleitungen ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren Die Zufahrt zur Auffahrt A 42 Richtung Dortmund wird in jeder Phase gegeben sein.

 

Bauarbeiten in Beeck: Busse und Bahnen werden umgeleitet
Aufgrund von Instandsetzungsarbeiten an der Brücke der Autobahn 42 in Duisburg-Beeck müssen die Straßenbahnen der Linie 901 und die Busse der Linie NE1 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) Umleitungen fahren. Straßenbahnlinie 901 Der aktuell gefahrene Straßenbahnersatzverkehr auf der Linie 901 muss ab Dienstag, 9. Februar, bis Sonntag, 14. Februar, in Fahrtrichtung Obermarxloh eine Umleitung ab der Haltestelle „Brauerei“ fahren.
Ab Montag, 15. Februar, bis Samstag, 20. Februar, wird diese Umleitung in Fahrtrichtung Mülheim gefahren. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in Fahrtrichtung Obermarxloh in die Straße Lange Kamp in Höhe der Hausnummer 8 verlegt wird.
In Fahrtrichtung Mülheim wird die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in die Straße Lange Kamp in Höhe der Hausnummer 5 verlegt. Die Haltestelle „Thyssen Kokerei“ entfällt für den Zeitraum der Umleitung in beide Fahrtrichtungen.
Nachtexpresslinie NE1
Der NE 1 muss von Freitag, 12. bis Samstag, 13. Februar, in Fahrtrichtung Obermarxloh ab der Haltestelle „König Brauerei“ einer Umleitung folgen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in die Straße Lange Kamp in Höhe der Hausnummer 8 verlegt wird. Die Haltestelle „Thyssen Kokerei“ entfällt für den Zeitraum der Umleitung. Betroffene Linie: 901, NE1 Verlegte Haltestellen: „Beeck Denkmal“.

 

Verschiebung der Abfuhrtermine durch Rosenmontag  
Durch den Rosenmontag verschiebt sich in der kommenden Woche die Leerung der Hausmüllbehälter um einen Tag nach hinten. Das heißt, die Behälter die normalerweise montags geleert werden, werden nun dienstags geleert. Die Behälter, die dienstags geleert werden, werden am Mittwoch geleert usw.  
Parallel zur Leerung der Hausmüllbehälter verschiebt sich auch die Sammlung der Papierbündel/ Papiertonne bzw. der Biotonne. Die Abholung der Wertstofftonnen verschiebt sich nicht und erfolgt wie im Abfallkalender aufgeführt.  
Zu beachten ist, dass Rosenmontag das Kundenservicecenter sowie alle Recyclinghöfe der Wirtschaftsbetriebe Duisburg geschlossen bleiben. Weitere Informationen erhält man unter der Rufnummer des Infotelefons (0203) 283 - 3000.

 

Mutierten Krebszell-Genomen auf der Spur  
Mehr als 2,6 Millionen Euro haben Krebsforscher der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) im Verbund mit Kollegen aus Düsseldorf, Tübingen und Heidelberg eingeworben. Sie gehören drei verschiedenen Standorten des Deutschen Konsortiums für translationale Krebsforschung (DKTK) an, das vom Bundesforschungsministerium als Deutsches Zentrum der Gesundheitsforschung gefördert wird.  
In einem internen „Joint Funding Wettbewerb“ unterstützt das DKTK herausragende überregionale Studien. Die Wissenschaftler der Standorte Essen/Düsseldorf, Tübingen und Heidelberg sind die Initiatoren eines von vier erfolgreichen Anträgen, die für jeweils drei Jahre gefördert werden.  
Professor Dirk Schadendorf (Direktor des Westdeutschen Tumorzentrums und der Klinik für Dermatologie am Universitätsklinikum Essen) initiierte gemeinsam mit Professor Alfred Nordheim vom Interfakultären Institut für Zellbiologie (IFIZ) der Universität Tübingen und Professor Peter Lichter (Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg) ein Projekt, in dem bestimmte Mutationen von Krebszell-Genomen erforscht werden. Sie versprechen sich neue Erkenntnisse über die Ursachen der Fehlsteuerung von Genen, die für die Entstehung der Krebserkrankung verantwortlich sind.  
Im Erbgut von Krebszellen finden sich Veränderungen, die für die Entstehung der Zellwucherung und sich daraus entwickelnder Tumore verantwortlich sind. Bei genetischen Tumoranalysen konzentrierte man sich bisher auf Mutationen, die zu Veränderungen im kodierenden Informationsgehalt von Genen und deshalb zu veränderten Eiweißstoffen (Proteinen) führen.  
Das Projekt geht einen wichtigen Schritt weiter und sucht gezielt nach Mutationen in Krebszell-Genomen, die in nicht-kodierenden Regionen liegen. Diese sind bekannt dafür, dass sie die Aktivitäten der Krebsgene verändern können. Die Untersuchungen werden an bösartigen Krebsformen der Haut (Melanome) und des menschlichen Gehirns (Glioblastome) durchgeführt.

 

VHS-Vorträge: 400. Todestag von William Shakespeare  
Gleich an zwei Abenden würdigt die Volkshochschule den 400. Todestag von William Shakespeare mit Vorträgen. Isabell Prieth bietet am Montag, 15. Februar, um 18 Uhr die Möglichkeit einer Wiederbegegnung mit den wichtigsten Werken Shakespeares in mundgerechten Stücken und lässt auch die verbürgten Fakten über sein Leben nicht außer Acht.  
Dr. Claudia Kleinert und Wolfgang Schwarzer führen am Donnerstag, 18. Februar, um 18:30 Uhr ausgehend von Shakespeares Sonetten in seine Welt ein und ziehen dabei Parallelen zu den großen Dramen, die den Menschen immer wieder einen Spiegel vorhalten. Musikalisch wird dieser Abend von Natalia Demina an der Violine gestaltet. Beide Vorträge finden im Saal der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt. Der Eintritt an der Abendkasse kostet jeweils fünf Euro. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.  

  

 
Samstag, 06. Februar 2016 - Brauchtum, Umzüge, Behörden und DVG

Baumblüte heute - Sturm übermorgen

Ein vorwitziger Pflaumenbaum im Duisburger Süden

 

Karnevalsumzüge und Sturm

Deutscher Wetterdienst meint dazu: Am Montag verbreitet Wind- und Sturmböen, insbesondere im Nordwesten, Westen sowie im Südwesten schwere Sturmböen möglich. Am Dienstag verbreitet Windböen, auf den Bergen und an der Küste Sturmböen wahrscheinlich, in Gipfellagen schwere Sturmböen oder orkanartige Böen möglich.

 

AWOcura eröffnete das neue Büro für Quartiersentwicklung in Duissern
Aufwind für Duissern: Durchaus symbolträchtig ließ die AWOcura zur Eröffnung des Büros für Quartiersentwicklung 60 rote Luftballon-Herzen mit den besten Wünschen für den Stadtteil aufsteigen. Ebenso stilvoll gestaltete die Schirmherrin des Projekts auch die Einweihung der Räume. Die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp durchschnitt gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Reinhard Meyer am Mittwoch das Band. Sie machte so den Weg zur „Dienststelle“ im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert auf der Wintgensstraße frei.  


Die AWOcura-Mitarbeiter Rabea Gröning und Benjamin Hübbertz-Ivartnik arbeiten ab sofort von hier aus an einer altengerechten Entwicklung des Stadtteils. In seiner Eröffnungsrede sagte Benjamin Hübbertz-Ivartnik: Kommen Sie mit uns ins Gespräch - entwickeln Sie mit uns gemeinsam kreative Ideen - knüpfen Sie mit uns gemeinsam Netzwerke – und fördern Sie mit uns gemeinsam eine fürsorgliche Nachbarschaft.“  
Das Büro für Quartiersentwicklung wird, wie in weiteren 38 Kreisen und Städten im Land, mit Landesmitteln gefördert. Aufgrund der Haushaltslage der Stadt Duisburg trägt die AWOcura den geforderten Eigenanteil für dieses neue Projekt selbst.  
Hartmut Ploum, Stellvertretender Vorsitzender der AWO-Duisburg, konnte beim Startschuss für eine gute Entwicklung im „Königreich“ Duissern zahlreiche Gäste begrüßen.
Die Idee, durch gemeinsame Anstrengungen aller Partner das Leben im Stadtteil an den Bedürfnissen seiner Bewohner zu gestalten, wirkt ausgesprochen attraktiv. Bezirksbürgermeister Reinhard Meyer freute sich, dass die AWOcura für dieses beispielhafte Projekt gerade „seinen“ Stadtteil im Herzen Duisburgs ausgewählt habe. Sarah Philipp verwies darauf, dass das Büro Teil des Masterplans „Altengerechte Quartiere NRW“ sei. Das Ziel dieses Plans: Möglichst viele ältere Menschen sollen ein selbstbestimme Leben in der eigenen Wohnung und Umgebung führen können.   Wilma Katzinski, Geschäftsführerin der AWOcura, machte deutlich, warum gerade das AWO-Haus auf der Wintgensstraße der richtige Kristallisationskern für Ideen und Projekte aller Kräfte im Stadtteil sei: „Unsere Pflegeheime waren und sind schon immer Seniorenzentren. Denn sie öffnen sich den Bürgern und der Nachbarschaft. Wir bieten ihnen Gastronomie, Veranstaltungen und Beratung. Diese Erfahrungen und Kontakte können wir in die Quartiersentwicklung einbringen.“  
Die AWOcura-Mitarbeiter Benjamin Hübbertz-Ivartnik und Rabea Gröning bauen auf diesem festen Fundament ihre Arbeit auf. Als Gerontologen können Sie nun die Theorie von der Uni in der Praxis erproben und ihre Strategien für eine funktionierende Nachbarschaft und eine gute Infrastruktur umsetzen. Das Büro baut dabei eine Brücke zwischen den Generationen. Die beiden Quartiersentwickler gehören zur Generation U40. Sie verbinden damit ihre Vorstellungen vom Älterwerden im Stadtteil mit den konkreten Erwartungen und Bedürfnissen der Seniorinnen und Senioren in Duissern. Benjamin Hübbertz-Ivartnik: „Getrieben von dem Wunsch, selbst im Alter in einem Netzwerk von Kümmerern und ambitionierten Mitbürgern und Versorgungssystemen so lange und so gut wie möglich in der eigenen Häuslichkeit leben zu können, möchten wir ein Teil der Kräfte werden, die den Stadtteil Duissern vereinen und beflügeln.“   Allein in Duissern, einem Stadtteil mit knapp 14.600 Einwohnern, leben fast 3.400 Menschen, die älter als 65 Jahre sind. Mehr als 1.000 Bewohner sind über 80 Jahre alt (Stand: 2015). Zugleich schrumpft die Bevölkerungszahl im Stadtteil um jährlich etwa 3,5 Prozent. „Duissern wird nicht nur immer älter, es wird auch immer leerer“, beschreibt Rabea Gröning die momentane Situation. Das Büro für Quartiersentwicklung soll dazu beitragen, gegen den Trend zu wirken. „Zugleich geht es uns darum, durch das Zusammenspiel aller aktiven Partner die Nachbarschaft an diese sich verändernde Situation anzupassen.  
Eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr gehört ebenso dazu wie eine umfangreiche Angebotsstruktur vom Einzelhandel über die medizinische und pflegerische Versorgung. Ebenso sind die Freizeit- und Erlebensmöglichkeiten in den Fokus zu stellen. Wie diese Synergien wirken, zeigte sich bereits klangvoll und nachhallend bei der Eröffnung des Büros: Die in Duissern ansässige Musik- und Kunstschule leistet mit dem Nachwuchstalent Samuele Frijo den musikalischen Beitrag bei der offiziellen Einweihung.    
Öffnungszeiten des Büros: montags von 10 bis 12 Uhr, dienstags von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 15 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung!

  

Freitag, 05. Februar 2016 - Brauchtum, Umzüge, Behörden und DVG

Preisträgerkonzert beim 53. Wettbewerb „Jugend musiziert“  
Zum 53. Mal hat in diesem Jahr der Wettbewerb „Jugend musiziert“ Kinder und Jugendliche dazu animiert, sich mit ihren Instrumenten und Stimmen landauf, landab den fachkundigen Jurys zu stellen. Im Rahmen eines Festaktes erhalten die preisgekrönten jungen Musikerinnen und Musiker am Sonntag, 14. Februar, um 11 Uhr im Saal der Folkwang Universität der Künste auf der Düsseldorfer Straße 19 ihre Urkunden von Kulturdezernent Thomas Krützberg. Musikalisch gestaltet wird dieser Festakt mit Beiträgen der erfolgreichsten Teilnehmer.  
Hauptförderer des Wettbewerbs sind die Sparkassen, sie engagieren sich seit vielen Jahren bei „Jugend musiziert", so auch in Duisburg. Die Förderpreise „Jugend musiziert“ verleiht Ulrich Schneidewind, Vorstand der Sparkasse Duisburg. Insgesamt waren es bundesweit in all den Jahren über eine halbe Million Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der Regionalwettbewerb am 30. Januar in Duisburg brachte für die Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg ausgezeichnete Ergebnisse und Weiterleitungen zum Landeswettbewerb in Detmold. Der Eintritt kostet 5 Euro. Kinder haben freien Eintritt.

 

VHS-Vorträge: 400. Todestag von William Shakespeare  
Gleich an zwei Abenden würdigt die Volkshochschule den 400. Todestag von William Shakespeare mit Vorträgen. Isabell Prieth bietet am Montag, 15. Februar, um 18 Uhr die Möglichkeit einer Wiederbegegnung mit den wichtigsten Werken Shakespeares in mundgerechten Stücken und lässt auch die verbürgten Fakten über sein Leben nicht außer Acht.  
Dr. Claudia Kleinert und Wolfgang Schwarzer führen am Donnerstag, 18. Februar, um 18:30 Uhr ausgehend von Shakespeares Sonetten in seine Welt ein und ziehen dabei Parallelen zu den großen Dramen, die den Menschen immer wieder einen Spiegel vorhalten. Musikalisch wird dieser Abend von Natalia Demina an der Violine gestaltet. Beide Vorträge finden im Saal der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt. Der Eintritt an der Abendkasse kostet jeweils fünf Euro. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.

 

15 Jahre Baustammtisch – Stelldichein der Bauindustrie mit prominenten Gästen Starke Impulse von Minister Michael Groschek und OB Sören Link  Die Ruhrorter Schifferbörse und der Stammtisch für die Duisburger Bauwirtschaft verbindet eine mittlerweile 15-jährige Geschichte. Ein Grund, die Börse erneut als Ort des Austauschs zu wählen, dachten sich die Initiatoren, namentlich die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) und der Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen.  
Rund 100 Gäste, darunter Bauunternehmer, Architekten, Raumplaner, Projektentwickler und Investoren, folgten der Einladung. Grußworte, von denen starke Impulse ausgingen, hielten ein nach eigenem Bekunden „gut gelaunter“ Minister Michael Groschek und ein „überaus entspannter“ Oberbürgermeister Sören Link. Duisburgs Stadtoberhaupt betonte darin die Wichtigkeit der Bauindustrie für eine elementare und zentrale Veränderung der Stadt und deren Bedeutung als Partner des Handwerks.
Darüber hinaus erklärte er, dass man in den nächsten Jahren in Duisburg „eine ganze Menge Geld“ in die Hand nehmen werde, um Infrastrukturmaßnahmen, insbesondere im Straßenbau und im Bereich der Schulen, anzustoßen. Da das Werben der Kommune bei Bund und Land um mehr Geld gelungen sei, könne man dank der Innovationsoffensive die Bauinfrastruktur nach vorne bringen – gemeinsam mit starken Partnern aus Duisburg und der Region. „Ich werde den einen oder den anderen beim Abarbeiten der 80 Millionen wiedersehen“, zeigte sich Link optimistisch. Auch betonte er, dass alle Vorhaben, die in den nächsten Monaten durch den Rat gingen, auch umgesetzt würden.
 „Insbesondere in den nächsten zwei bis drei Jahren erhält die Innenstadt ein neues Gesicht. Das Mercatorquartier und der Bahnhofsvorplatz würden attraktivitätssteigernd wirken und eine gute Visitenkarte der Stadt werden.  
Auch auf die Erweiterung des Wohnbestandes kam Oberbürgermeister Link zu sprechen, wolle man doch in alle Preisklassen guten Wohnraum schaffen. Das gelte insbesondere für Neubaugebiete wie in Wedau, am Angerbogen und im Hochfelder Rheinpark. „2016 wird ein gutes Jahr für Duisburg“, zeigte sich Oberbürgermeister Link zuversichtlich, weil es erhebliche Vorwärtsentwicklungen mit sich bringe. Diese wiederum seinen gut für alle Beteiligten: für die Stadt, die Einwohnerinnen und Einwohner sowie nicht zuletzt für die Akteure der Bauindustrie.  

Minister Groschek lobte in seinem Grußwort „die stolze Leistung“ der Organisatoren des Baustammtisches, sorgten diese doch bereits seit 15 Jahren für eine optimale Vernetzung aller Branchenakteure. Gleichzeitig verband er seine Worte mit dem Appell: „Bleiben Sie dabei! Wir brauchen den Hoch- und Tiefbau!“ Insbesondere in den nächsten 15 Jahren habe die Branche Aussicht auf gute Umsätze, sei nun doch die Zeit „des Kaputtsparens“ vorbei. Was folge, seien anderthalb Jahrzehnte der „räumenden Bagger“. Schließlich seien es „die rollenden Planierraupen“, die das „Fundament für Wohlstand und Wachstum“ darstellten. Eine lebendige regionale Bauwirtschaft werde man künftig erleben, mit „Partnerschaften auf Augenhöhe“ auch bei öffentlich-privatwirtschaftlichen Vorhaben. Bei aller Bautätigkeit brauche es aber auch „mehr Mut- als Wutbürger“.
Es müsse eine „Willkommenskultur für Bagger“ her; daher müssten Politik und Wirtschaft gemeinsam für Neubauprojekte werben. Nur so könne man die Akzeptanz dafür in der Bevölkerung erhöhen.  
Nachdem beide Ansprachen für reichlich Gesprächsstoff gesorgt hatten, schnitten GFW-Chef Ralf Meurer, Professorin Beate Wiemann – Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbands Nordrhein-Westfalen – und Minister Groschek sowie Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link feierlich die Geburtstagstorte an. Den gelungenen Jubiläumsstammtisch der Duisburger Bauwirtschaft rundete ein komödiantischer Aufschlag des Duisburger Kabarettisten Kai Magnus Sting ab. Dieser sorgte für große Erheiterung allerorten. 

 15 Jahre Baustammtisch – beim Anschneiden der Geburtstagstorte: GFW-Chef Ralf Meurer, RA Prof. Beate Wiemann – Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbands NRW – Minister Michael Groschek und Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link; Foto: Jacqueline Wardeski, Wardeski Photography, Nutzungsrechte: GFW Duisburg

 

Fahrzeug-Check zum Nulltarif: Der mobile ADAC Prüfdienst kommt nach Duisburg-Mattlerbusch
Streikende Batterien belegen im Winter in der ADAC Pannenstatistik regelmäßig den ersten Platz. Vor allem ältere Exemplare sind betroffen. Der Grund: Bei niedrigen Außentemperaturen ist das Motoröl zähflüssiger und der Anlasser muss deutlich mehr leisten, um die Kurbelwelle des Motors zu drehen. Schwache Batterien stoßen dann schnell an ihre Grenzen und stellen ihre Leistung ein.
Um zu erfahren, wie viel „Saft“ die Batterie noch hat, können Autofahrer das kostenlose Angebot der mobilen Prüfdienste nutzen, die regelmäßig an verschiedenen Orten im Gebiet des ADAC Nordrhein stationiert sind. Hier werden nicht nur der Batterietest und der Bremsentest (Bremsflüssigkeit und -wirkung) durchgeführt, sondern auch noch andere für die Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug geprüft: Zustand der Reifen, Kühlsystem-Frostschutz und Ladekapazität der Lichtmaschine.
Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Ergebnisse der Messungen bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll.
Der ADAC Prüfdienst ist vom 15. bis 19. Februar in Duisburg-Mattlerbusch, Revierpark Mattlerbusch, Parkplatz 3, Burgstraße, stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und  von 14 bis 18 Uhr durchgeführt. Neben dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC in seinen Prüfzentren in Köln und Oberhausen weitere Prüfungen durch: von der Hauptuntersuchung über die Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Wintercheck. Weitere Informationen zu allen Prüfangeboten, Terminvereinbarungen, Anschriften und Öffnungszeiten gibt es bei der kostenlosen Hotline 0 800 5 34 24 66 (Mo.-Sa.: 8:00-20:00 Uhr) und im Internet unter www.adac.de/nordrhein.

 

  

Donnerstag, 04. Februar 2016 - Brauchtum, Umzüge, Behörden und DVG

Altweiber auf dem Burgplatz  
Die diesjährige Karnevalsveranstaltung zu Altweiber am Donnerstag, 4. Februar, findet unter dem Motto „300 Jahre Hafen in DU, wir Jecken gratulieren dazu!“ im Festzelt auf dem Burgplatz vor dem Rathaus statt. Organisiert wird das Fest zur fünften Jahreszeit vom Hauptausschuss Duisburger Karneval. Die Veranstaltung wird von Radio Duisburg live übertragen.  
Die „Ruhrpott-Guggis“ werden Oberbürgermeister Sören Link um 11:11 Uhr aus dem Rathaus entführen und versuchen, die Herrschaft über die Stadt zu übernehmen. Zudem wird das Stadtoberhaupt dem Hauptausschuss Duisburger Karneval und Radio Duisburg bei der Kürung der schönsten Kostümgruppe behilflich sein. Als Preis erhalten die Gewinner unter anderem eine Einladung zum Prinzenfrühstück am Rosenmontag im Rathaus.  
Im Festzelt auf dem Burgplatz wird es eine Bühne mit karnevalistischem Programm von 11:11 bis 15 Uhr geben, Gäste sind unter anderem Dirk Elfgen, Markus Florin und  Schlagerstar Markus Becker. Radio Duisburg überträgt bis 14 Uhr. Die Party wird dann um 16 Uhr mit Musik ausklingen. Das Rathaus wird anlässlich dieser Veranstaltung ab 11:11 Uhr für die Öffentlichkeit geschlossen.   
Wie bereits im letzten Jahr gibt es die Karnevalskirmes vom 4. Februar bis Rosenmontag, 8. Februar, auf dem Burgplatz. Diese sorgt täglich von 10 bis 22 Uhr für Unterhaltung; am Freitag, 5. Februar, jedoch von 17 bis 24 Uhr und am Samstag, 6. Februar, von 10 bis 24 Uhr.  

 

Altweiberfete und „Sturm“ aufs Hamborner Rathaus
Der der traditionelle „Sturm“ auf das Hamborner Bezirksrathaus findet am Donnerstag, 4. Februar, um 12.11 Uhr im Hamborner Ratskeller an der Duisburger Straße 213 statt. Moderiert wird die Veranstaltung von Volker Mosblech und Christina Becker. Der Eintritt ist frei.
Nach dem Einmarsch der Hamborner Stadtwache und der Schlüsselübergabe von Bezirksbürgermeister Uwe Heider an die neue Obermöhne Lisel Wegner jagt ein närrischer Höhepunkt den nächsten. Die Hamborner Karnevalsvereine haben sich wieder ein abwechslungsreiches Programm ausgedacht. Mit dabei sind die Kinderprinzen Nico II. und Emma I. sowie die Prinzencrew Duisburg mit Prinz Michael I., die Teuflischen Engel und Dom-Dancer und die Tanzgarden der KVO, Rot-Weiß Schmidthorst und Marxloher Jecken. Für die musikalische Unterhaltung zwischen den Auftritten sorgt DJ Mario.

 

Altweiber im Senftöpfchen      
„Zümpftig“ soll es an Altweiber im Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße am kommenden Donnerstag, den 4. Februar werden. Mit DJ „Mr. T“ sind schon ab 15.00 Uhr alle Närrinnen und Narren eingeladen heftig Karneval zu feiern. Wie immer ist natürlich der Eintritt frei.            
Die Karnevalsparty im Senftöpfchen  
Am Karnevalssamstag, den 6. Februar steigt im Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 19.00 die Karnevals Party des Wochenendes für alle die, die klassischen Karnevalssitzungen meiden aber dennoch deftig feiern wollen. DJ „Mr. T“ wird´s schon richten. Wie immer ist natürlich der Eintritt frei.   

 

Traditionelles „Prinzenkochen“ der FSGG ging in die 20. Session
Prinz Michael I. zog mit närrischem Gefolge ein

Immer am Dienstag vor Altweiberfastnacht wird die Kochschule der Frank Schwarz Gastro Group auf dem Duisburger Großmarkt zur karnevalistischen Hochburg. Dann stehen Singen, Tanzen und Schunkeln auf der Speisekarte. Seit zwei Jahrzehnten veranstaltet das Cateringunternehmen das traditionel- le „Prinzenkochen“. Diesmal stellte sich FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz mit Stadtkarnevalsprinz Michael I. an den Herd. In diesem Jahr gab es frisch zubereitete „Duisburger“ für das jecke Volk. Bevor sich der Prinz im XXL-Format in einen Kochlehrling verwandelte, gab er sein musikalisches Talent zum Besten.
Gemeinsam mit seiner Prinzencrew intonierte er den diesjährigen Sessionstitel „Ich bin der Prinz“, die er als Hom- mage an seine Heimatstadt Duisburg bezeichnete. Die rund 100 Gäste in der Kochschule antworteten mit kollektivem Schunkeln.

 Gemeinsam mit Prinz Michael I. steht Frank Schwarz (rechts im Bild) am Herd.

Für Frank Schwarz ist die Veranstaltung eine liebgewonnene Tradition geworden. „Wir machen das bereits seit 20 Jahren“, meint der FSGG-Chef nach dem Einmarsch der Karnevalisten.
 „Für uns ist das ein ganz wichtiger Termin im karnevalistischen Kalender. Ich freue mich besonders darüber, dass der Prinz mitsamt Gefolge den Weg zu uns gefunden hat. Die diesjährige Session ist sehr kurz. Auf dem Programm stehen in diesen vier jecken Wochen sehr viele Termine.“
„Ich bin ein absoluter Kochlaie“, outete sich der 45-jährige Karnevalsprinz, sprach's und rührte fleißig im Topf. „Ich esse lieber. Kochen ist nicht so mein Ding. Aber ich lerne ja immer gerne dazu – vor allem im Karneval.“ Obwohl Michael Reinbold mit seinen fast zwei Metern Körperlänge stattliche Ausmaße hat, wird er von seinen Freunden liebevoll „Bärchen“ genannt. In dieser sehr kurzen Session wird Seine Tollität von den Hofmarschällen Stefan Baltes und Christian Grothuysen sowie dem blonden Pagen Katrin, Sabrina, Steffi und Jessica begleitet.

 

Beach-Volleyball der Extraklasse mitten in der Innenstadt!    
Duisburg ist es gelungen, ein sportliches Highlight für das Jahr 2016 an Land zu ziehen. Die Smart-Beach Tour macht 2016 zum ersten Mal halt in Duisburg – und das mitten in der Innenstadt. Oberbürgermeister Sören Link freut sich, dass das tolle Sport-Event voraussichtlich am ersten Juli-Wochenende nach Duisburg kommt: „Wir sind sportbegeistert – das hat Duisburg immer wieder bewiesen. Und der König-Heinrich-Platz als Veranstaltungsort ist für Beachvolleyball sicher eine ganz besondere Kulisse.“  
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum und Peter Joppa von der Duisburg Kontor GmbH haben die Duisburger Bewerbung koordiniert. Beide sind sich sicher: „Die geplante Veranstaltungsfläche vor dem Stadttheater wird für eine außergewöhnliche und einzigartige Atmosphäre sorgen.“  
Im Rahmen der Smart-Beach-Tour baggern und pritschen die besten deutschen Beach-Volleyballer in der Zeit von Mai bis September um Punkte und Siege und verzaubern das Publikum an verschiedensten Austragungsorten. So machte die Smart-Beach-Tour im vergangenen Jahr unter anderem in Münster, Dresden, Nürnberg und am Timmendorfer Strand halt. Das Duisburger Publikum darf sich 2016 auf eine außergewöhnliche Veranstaltung freuen und sollte sich das geplante Turnierwochenende Anfang Juli 2016 dick im Kalender eintragen. 

 

Stadtmuseum: Jenseits des Medicus – Medizin im Reich der Abbasiden
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 im Innenhafen lädt am Sonntag, 7. Februar, um 11 Uhr zu einem Vortrag über Medizin im mittelalterlichen Islam ein. Im Rahmen der erfolgreichen Sonderausstellung „Häuser der Weisheit“ spricht der bekannte Arabist Prof. Dr. Hans Hinrich Biesterfeldt, der an der Ruhr-Universität Bochum im Seminar für Orientalistik und Islamwissenschaft lehrt.  
„Jenseits des Medicus“ lautet der Aufmacher seines Vortrags und spielt auf den bekannten Roman und die Verfilmung des „Medicus“ an, zu dessen Hauptfiguren der legendäre Arzt Ibn Sina gehört. Im Vortrag wird es aber nicht nur um den persischen Universalgelehrten gehen, der bei uns lange allenfalls unter seinem latinisierten Namen Avicenna bekannt war, sondern Professor Biesterfeldt wird einen Überblick über die arabische Medizin geben und dabei insbesondere auf die verblüffenden musiktherapeutischen Ansätze der Ärzte eingehen.  
Ab dem 8. Jahrhundert entstand in der arabischen Welt eine Wissenschaftsbewegung, die ihren Ausgang im „Haus der Weisheit“ in Bagdad nahm und in der Folge dafür sorgte, dass das Wissen vor allem der Griechen, Inder und Perser ins Arabische übersetzt wurde. In den Krankenhäusern, die in allen größeren Städten entstanden, wurde viel Wert auf das seelische Wohlbefinden der Patienten gelegt. Operationen hingegen galten als riskant und wurden nur im Notfall durchgeführt. Später gelangten die arabisch-persischen Erkenntnisse über Andalusien nach Europa, wurden ins Lateinische übersetzt und hier in der Renaissance aufgegriffen.  
Eine Voranmeldung zum Vortrag ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro.

Rogers Fund, 1913. www.metmuseum.org, accession number 13.152.6, Arzt bei der Herstellung von Medizin. Aus: Dioskurides 'Materia Medica' auf Arabisch, 1224.

 

Geänderte Servicezeit bei der DVG am Rosenmontag
Am Rosenmontag, 8. Februar, ändert sich die Erreichbarkeit des Kundenservice bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Das Kundencenter am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, ist am Rosenmontag von 7 bis 12 Uhr geöffnet.
Der telefonische Kundenservice der DVG unter der Rufnummer 0203 60 44 555 ist wie üblich von 8 bis 16 Uhr zu erreichen. Telefonische Fahrplanauskünfte erteilt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) rund um die Uhr unter der Rufnummer 01803 50 40 30 (0,09 Euro/Min. aus dem Festnetz, mobil max. 0,42 Euro/Min). Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555. Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_Duisburg.

 

Für Anfänger und Wiedereinsteiger: Latein lernen an der VHS  
Die Volkshochschule bietet ab Mittwoch, 17. Februar, um 18 Uhr einen Latein-Anfängerkurs und um 19:45 Uhr einen Kurs zum Auffrischen der Lateinkenntnisse in der Gustav-Heinemann-Realschule an der Landgerichtstraße 17 in der Stadtmitte an. Lernende ohne Vorkenntnisse erschließen mit leichten Texten wichtige Grundstrukturen der Sprache. Wiedereinsteiger können ihre Lateinkenntnisse reaktivieren und einen neuen Zugang zur Sprache finden.  
Lateinkenntnisse erschließen nicht nur eine Welt faszinierender Geschichten, sie öffnen auch den Weg zu deutschen Fremdwörtern und schulen Konzentration und logisches Denken. Die Kursleiterin Joëlle Steinbrink richtet ein besonderes Augenmerk darauf, Texte und Übungen so auszuwählen, dass Latein als frische Sprache erlebbar wird. Weitere Informationen gibt es bei Barbara Ramírez Jaimes unter (0203) 283-3745 oder b.ramirez.jaimes@stadt-duisburg.de  

 

Rhein-Ruhr-Express: Deutsche Bahn informiert über die Planungen zum Streckenausbau im Bereich Duisburg Mitte

 Die Infrastrukturplanungen für den RRX auf dem Stadtgebiet Duisburg konkretisieren sich. Die Deutsche Bahn AG (DB) möchte diese Planungen auch in Duisburg Mitte vorstellen und lädt Anwohner und interessierte Bürger – noch vor Beginn des offiziellen Planfeststellungsverfahrens - zu einer Informationsveranstaltung mit Bürgerdialog ein.
Der Planfeststellungsabschnitt 3.2 liegt innerhalb des Duisburger Stadtgebiets und umfasst den Bereich zwischen Duisburg Rahm und Duisburg Hauptbahnhof. Der Planfeststellungsabschnitt 3.3 umfasst den Bereich Duisburg Hauptbahnhof bis zum Abzweig Duisburg Kaiserberg. Als wesentliche Baumaßnahme ist der Neubau von zwei Gleisen zwischen Düsseldorf und Duisburg geplant. Dazu kommt der barrierefreie Umbau des Haltepunkts Duisburg-Rahm, der Bau von zwei Kreuzungsbauwerken südlich des Duisburger Hauptbahnhofs sowie der Neubau von verschiedenen Brückenbauwerken.
Wie auch schon in Duisburg Süd, werden im Rahmen der Veranstaltung Experten der DB die geplanten Baumaßnahmen vorstellen und für alle Fragen rund um den RRX zur Verfügung stehen. Die Bürgerinformationsveranstaltung und der Bürgerdialog finden statt am Donnerstag, 11. Februar 2016 um 19.00 Uhr Alte Feuerwache Duisburg Friedenstraße 5-7 in 47053 Duisburg.

 

Karneval: Geänderte Servicezeiten bei den Stadtwerken Duisburg Am morgigen Donnerstag, 4. Februar, und am Montag, 8. Februar, ändert sich die Erreichbarkeit des Kundenservice bei der Stadtwerke Duisburg AG. Am Donnerstag (Weiberfastnacht) ist im Kundencenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 in der Innenstadt ab 8 Uhr nur der Service-Schalter im Erdgeschoss geöffnet. Ausführliche Beratungsgespräche können an diesem Tag nicht angeboten werden. Das Kundencenter schließt am Donnerstag bereits um 12 Uhr. Am Rosenmontag bleibt es ganztägig geschlossen. Der telefonische Kundenservice der Stadtwerke Duisburg unter der Rufnummer 0203 39 39 39 ist an beiden Tagen wie üblich von 7 bis 18:30 Uhr zu erreichen. Verschiedene Anliegen wie die Mitteilung von Zählerständen sowie An- und Ummeldungen können auch jederzeit online unter www.stadtwerke-duisburg.de erledigt werden. Technische Störungen bei der Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung können rund um die Uhr bei der Netze Duisburg GmbH unter der Rufnummer 0203 604-2000 telefonisch gemeldet werden.

  

  

Mittwoch, 03. Februar 2016 - Brauchtum, Umzüge, Behörden und DVG

Ticket-Sonderkontrolle: 295 Fahrgäste ohne gültiges Ticket
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft geht weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen. Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind.
Eine solche Aktion fand am Dienstag, 2. Februar, zwischen 7 und 15:30 Uhr an der Haltestelle „Steinsche Gasse“ in Duisburg-Stadtmitte statt. 25 Ticketprüfer und zwei Sicherheitskräfte kontrollierten insgesamt 4.449 Fahrgäste in den Fahrzeugen der Bahnlinien 903 und U79. Die Ergebnisse:
·        295 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen
·        die Beanstandungsquote betrug 6,63 Prozent Die DVG führt zudem auch gemeinsam mit Unterstützung der Polizei Duisburg regelmäßig Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen. Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von rund fünf Millionen Euro pro Jahr.  

 

Überschwemmungsgebiet für den Dickelsbach wird festgesetzt
Das Verfahren zur Festsetzung des Überschwemmungsgebietes des Dickelsbachs von km 1,5 bis km 21,5 beginnt in diesen Tagen. Das Überschwemmungsgebiet betrifft Flächen im Bereich der Städte Düsseldorf, Duisburg und Ratingen.  
Das Überschwemmungsgebiet des Dickelsbachs von km 1,5 bis km 21,5 wurde mit Ordnungsbehördlicher Verfügung vom 24.02.2015 vorläufig gesichert und soll nun nach Abschluss der Beteiligung der Öffentlichkeit endgültig gesichert werden.  
Mit der Festsetzung sind keine baulichen Veränderungen an den Gewässern verbunden. Es handelt sich um eine Darstellung des natürlichen Zustandes, der bei einem sogenannten hundertjährlichen Hochwasserereignis entstehen würde. Die Ausweisung der Überschwemmungsgebiete, in denen bestimmte gesetzliche Regeln und Verbote gelten, dient der Verbesserung der Hochwasservorsorge und der Information der betroffenen Anlieger. Ziel der Regelungen ist es, eine Verschärfung der bestehenden Hochwassergefahr und eine Vergrößerung des zu erwartenden Schadens zu verhindern.  
Vom 09.02. bis 08.03.2016 können die Unterlagen für die Festsetzung des Überschwemmungsgebietes bei der Bezirksregierung Düsseldorf während der Dienstzeiten eingesehen werden. Auch in den Städten Düsseldorf, Duisburg und Ratingen werden die Unterlagen ausgelegt. Darüber hinaus kann das ermittelte Überschwemmungsgebiet hier auf der Homepage der Bezirksregierung eingesehen werden.  
Weitere Einzelheiten zum Verfahren können Sie der öffentlichen Bekanntmachungen der Bezirksregierung Düsseldorf im Amtsblatt vom 28.01.2016 entnehmen. Die Bundesländer sind gesetzlich verpflichtet, für Gebiete mit bedeutsamem Hochwasserrisiko, Überschwemmungsgebiete festzusetzen. Es sind die Flächen an Gewässern zu ermitteln und auszuweisen, auf denen statistisch mindestens einmal in 100 Jahren mit einem Hochwasser zu rechnen ist.  

 

Kompetenzzentrum für Begabungs- und Begabtenförderung: Erste Ergebnisse  
Im Mai vergangenen Jahres hat Duisburg das neue Kompetenzzentrum für Begabungs- und Begabtenförderung eröffnet. Seit dem gibt es zwei Anlaufstellen mit Fachberaterinnen, die in Schulen angesiedelt und auf die Bereiche Duisburger Norden und Süden aufgeteilt sind. Das Beratungsangebot richtet sich an Eltern, Erzieher und Lehrer, die Fragen rund um die Begabungsförderung haben.  
Nach acht Monaten hat sich der Bedarf zur Gründung des Zentrums bestätigt, denn die angebotenen Sprechstunden werden sehr gut angenommen.
In den Gesprächen kommt die Freude der Eltern zum Ausdruck, die bisher dieses besondere Angebot in unserer Stadt nicht vorgefunden haben. Großes Interesse besteht vor allem an speziellen Kursangeboten, die sich neben Fachkursen (zum Beispiel Sprachen, Forschen, Mathematik) auch mit Entspannungsmethoden und Stressmanagement befassen. Häufig angefragt wird das Kompetenzzentrum auch von Lehrern, die sich im Hinblick auf methodisch-didaktische Maßnahmen oder Motivationsförderung beraten lassen.  
Bildungsdezernent Thomas Krützberg freut sich über den Erfolg des neuen Kompetenzzentrums: „Bildung ist für mich persönlich von immenser Bedeutung. Dies spiegelt sich in der von Oberbürgermeister Sören Link und mir neu aufgestellten Bildungsregion genauso wieder, wie in vielen Bildungs- und Schulprojekten, in unseren Bildungsnetzwerken und in zahlreichen unterschiedlichen Kooperationsstrukturen. Denn: Bildung in Duisburg ist eines der wichtigsten und höchsten Güter, die wir gemeinsam erzeugen können.“   Bestätigung bekommt er von Sylvia Schulte von der Schulaufsicht, unter deren Leitung das Projekt konzipiert wurde: „Das Kompetenzzentrum trägt schon wenige Monaten nach der Eröffnung maßgeblich zum Gesamtthema Bildung in Duisburg bei. Zurzeit arbeiten wir daran, unser Netzwerk noch breiter aufzustellen, zudem befindet sich derzeit ein Förderverein in der Gründung. Auch die Kursangebote wollen wir in den nächsten Monaten noch erweitern.“  
Gerade in Zeiten der Inklusion sollen Talente und Stärken von Schülern entdeckt, erfasst und entwickelt werden, um Potentiale optimal zu entfalten. Beratungen sind für Familien und Schulen mit Schülerinnen und Schülern, die eine besondere oder hohe Begabung haben, kostenlos. Ob und von wem die Begabung vermutet wird oder bereits diagnostiziert wurde, spielt hierbei keine Rolle.  
Das Team kooperiert mit anderen städtischen Einrichtungen wie der Schulpsychologischen Beratungsstelle oder mit Institutionen für Begabungsforschung und individuelle Förderung anderer Städte wie das Internationales Centrum für Begabungsforschung (icbf) oder das Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung (lif) in Münster.    
Weitere Informationen gibt es unter www.duisburg.de/begabtenfoerderung  

Von li. nach re.: Bildungsdezernent Thomas Krützberg, Sylvia Schulte von der Schulaufsicht, Anja Wardemann und Marion Jäger (beide Kompetenzzentrum)).  

 

Kulturbus für Duisburger Schulen weiter gesichert  
War der Einsatz des Kulturbusses im vergangenen Jahr noch dank einer großzügigen Spende der Stiftung der Sparkasse möglich, so sind die nächsten Fahrten – zumindest bis Mitte dieses Jahres – mit der finanziellen Unterstützung der Altgoldspendenaktion der Zahnärzte Initiative Duisburg, der S.M. Kinderhilfe Schommers Stiftung und der Fasel-Stiftung gesichert.  
Thomas Krützberg, Kultur- und Bildungsdezernent der Stadt dankt den Unterstützern ausdrücklich: „Der Kulturbus für Duisburger Schulen ist ein sehr erfolgreiches Kulturförderprojekt. Die aktive Unterstützung durch die Sparkasse Duisburg und das Engagement weiterer Spender trägt mit dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler weiterhin verstärkt die vielfältigen Kultur- und Kunstangebote an außerschulischen Lernorten in Duisburg besuchen können. Insbesondere für Schulen mit Kindern aus Zuwanderer- und Flüchtlingsfamilien ist das Angebot eine enorme Bereicherung, da diese hierdurch die Kultur und Geschichte ihrer neuen Heimat kennen und verstehen lernen. Ich hoffe, dass sich noch weitere Spenderinnen und Spender finden, die dieses Angebot unterstützen“.  
Seit April 2015 fährt der Duisburger Kulturbus an jedem Schultag Duisburger Schulklassen zu den verschiedensten innerstädtischen Kulturorten, wie zum Beispiel zum Theater,  zum Museum oder zur Stadtbibliothek. Nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, fährt zuerst“, kann der Bus vom Organisator der jeweiligen Schule bei der Koordinierungsstelle des Amtes für schulische Bildung reserviert werden. Die Fahrten sind in kürzester Zeit ausgebucht, zum Leidwesen derer, die dann nicht mehr zum Zuge kommen.
„Wir sind über die hohe Nachfrage nach diesem Angebot sehr erfreut und hoffen, in diesem Jahr noch mehr Schülerinnen und Schülern eine Kultur-Fahrt ermöglichen zu können“, freut sich Ralph Kalveram, Leiter des Amtes für Schulische Bildung.

 

Rhein-Ruhr-Express: Deutsche Bahn informiert über die Planungen zum Streckenausbau im Bereich Duisburg Mitte

 Die Infrastrukturplanungen für den RRX auf dem Stadtgebiet Duisburg konkretisieren sich. Die Deutsche Bahn AG (DB) möchte diese Planungen auch in Duisburg Mitte vorstellen und lädt Anwohner und interessierte Bürger – noch vor Beginn des offiziellen Planfeststellungsverfahrens - zu einer Informationsveranstaltung mit Bürgerdialog ein.
Der Planfeststellungsabschnitt 3.2 liegt innerhalb des Duisburger Stadtgebiets und umfasst den Bereich zwischen Duisburg Rahm und Duisburg Hauptbahnhof. Der Planfeststellungsabschnitt 3.3 umfasst den Bereich Duisburg Hauptbahnhof bis zum Abzweig Duisburg Kaiserberg. Als wesentliche Baumaßnahme ist der Neubau von zwei Gleisen zwischen Düsseldorf und Duisburg geplant. Dazu kommt der barrierefreie Umbau des Haltepunkts Duisburg-Rahm, der Bau von zwei Kreuzungsbauwerken südlich des Duisburger Hauptbahnhofs sowie der Neubau von verschiedenen Brückenbauwerken.
Wie auch schon in Duisburg Süd, werden im Rahmen der Veranstaltung Experten der DB die geplanten Baumaßnahmen vorstellen und für alle Fragen rund um den RRX zur Verfügung stehen. Die Bürgerinformationsveranstaltung und der Bürgerdialog finden statt am Donnerstag, 11. Februar 2016 um 19.00 Uhr Alte Feuerwache Duisburg Friedenstraße 5-7 in 47053 Duisburg.

 

Betreuungsquote unter 3-jähriger Kinder in fast allen ostdeutschen Kreisen bei über 50 %
In fast allen ostdeutschen Kreisen wurden zum Stichtag 1. März 2015 mehr als 50 % aller Kinder unter 3 Jahren in einer Tageseinrichtung oder in Tagespflege betreut. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war dies in 68 der insgesamt 77 Landkreise und kreisfreien Städte in den neuen Ländern (einschließlich Berlin) der Fall. Bei der Zahl der Kinder in Kindertagesbetreuung handelt es sich um tatsächlich zum Stichtag 1. März 2015 betreute Kinder. Nach diesem Stichtag geschaffene oder genehmigte Plätze sind nicht berücksichtigt.

 

Schritt für Schritt zum Fotobuch  
Am Sonntag, den 14. Februar, erstellen Interessierte in dem Kurs „Schritt für Schritt zum Fotobuch“ an der Volkshochschule Duisburg, Steinsche Gasse 26,  gemeinsam ihr erstes Fotobuch. In der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr wird mit einer erprobten kostenlosen Software für Windows, Mac oder Linux die Verarbeitung der digitalen Fotos vorgenommen. Dabei werden auch einfache Möglichkeiten der Bildbearbeitung und -verbesserung behandelt und gezeigt, wie Bilder arrangiert und mit Texten versehen werden.
Eigenes Bildmaterial kann, wenn gewünscht, auf einem USB-Stick mitbracht werden. Ein Gutschein für ein Fotobuch ist im Kursentgelt enthalten. Der Kurs findet in der neuen VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, statt. Das Entgelt beträgt 32 Euro. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.

  

Dienstag, 02. Februar 2016 - Welttag der Feuchtgebiete
Brauchtum, Umzüge, Behörden und DVG

Altweiber auf dem Burgplatz  
Die diesjährige Karnevalsveranstaltung zu Altweiber am Donnerstag, 4. Februar, findet unter dem Motto „300 Jahre Hafen in DU, wir Jecken gratulieren dazu!“ im Festzelt auf dem Burgplatz vor dem Rathaus statt. Organisiert wird das Fest zur fünften Jahreszeit vom Hauptausschuss Duisburger Karneval. Die Veranstaltung wird von Radio Duisburg live übertragen.  
Die „Ruhrpott-Guggis“ werden Oberbürgermeister Sören Link um 11:11 Uhr aus dem Rathaus entführen und versuchen, die Herrschaft über die Stadt zu übernehmen. Zudem wird das Stadtoberhaupt dem Hauptausschuss Duisburger Karneval und Radio Duisburg bei der Kürung der schönsten Kostümgruppe behilflich sein. Als Preis erhalten die Gewinner unter anderem eine Einladung zum Prinzenfrühstück am Rosenmontag im Rathaus.  
Im Festzelt auf dem Burgplatz wird es eine Bühne mit karnevalistischem Programm von 11:11 bis 15 Uhr geben, Gäste sind unter anderem Dirk Elfgen, Markus Florin und  Schlagerstar Markus Becker. Radio Duisburg überträgt bis 14 Uhr. Die Party wird dann um 16 Uhr mit Musik ausklingen. Das Rathaus wird anlässlich dieser Veranstaltung ab 11:11 Uhr für die Öffentlichkeit geschlossen.   
Wie bereits im letzten Jahr gibt es die Karnevalskirmes vom 4. Februar bis Rosenmontag, 8. Februar, auf dem Burgplatz. Diese sorgt täglich von 10 bis 22 Uhr für Unterhaltung; am Freitag, 5. Februar, jedoch von 17 bis 24 Uhr und am Samstag, 6. Februar, von 10 bis 24 Uhr.

 

Kulturbus für Duisburger Schulen weiter gesichert  
War der Einsatz des Kulturbusses im vergangenen Jahr noch dank einer großzügigen Spende der Stiftung der Sparkasse möglich, so sind die nächsten Fahrten – zumindest bis Mitte dieses Jahres – mit der finanziellen Unterstützung der Altgoldspendenaktion der Zahnärzte Initiative Duisburg, der S.M. Kinderhilfe Schommers Stiftung und der Fasel-Stiftung gesichert.  
Thomas Krützberg, Kultur- und Bildungsdezernent der Stadt dankt den Unterstützern ausdrücklich: „Der Kulturbus für Duisburger Schulen ist ein sehr erfolgreiches Kulturförderprojekt. Die aktive Unterstützung durch die Sparkasse Duisburg und das Engagement weiterer Spender trägt mit dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler weiterhin verstärkt die vielfältigen Kultur- und Kunstangebote an außerschulischen Lernorten in Duisburg besuchen können. Insbesondere für Schulen mit Kindern aus Zuwanderer- und Flüchtlingsfamilien ist das Angebot eine enorme Bereicherung, da diese hierdurch die Kultur und Geschichte ihrer neuen Heimat kennen und verstehen lernen. Ich hoffe, dass sich noch weitere Spenderinnen und Spender finden, die dieses Angebot unterstützen“.  
Seit April 2015 fährt der Duisburger Kulturbus an jedem Schultag Duisburger Schulklassen zu den verschiedensten innerstädtischen Kulturorten, wie zum Beispiel zum Theater,  zum Museum oder zur Stadtbibliothek. Nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, fährt zuerst“, kann der Bus vom Organisator der jeweiligen Schule bei der Koordinierungsstelle des Amtes für schulische Bildung reserviert werden. Die Fahrten sind in kürzester Zeit ausgebucht, zum Leidwesen derer, die dann nicht mehr zum Zuge kommen.
„Wir sind über die hohe Nachfrage nach diesem Angebot sehr erfreut und hoffen, in diesem Jahr noch mehr Schülerinnen und Schülern eine Kultur-Fahrt ermöglichen zu können“, freut sich Ralph Kalveram, Leiter des Amtes für Schulische Bildung.

 

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 2. Februar, zwischen 15:30 bis 16:30 Uhr sind noch Termine frei. Carola Fackert, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5 bis 7 in der Innenstadt als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 wird gebeten.

 

Ein Jahr nach dem Großbrand mit Asbestschäden in Duisburg-Rheinhausen: Kosten des Sonderfonds wurden der Stadt erstattet  
Fast genau ein Jahr nach dem Großbrand einer Lagerhalle auf der Dieselstraße in Duisburg-Rheinhausen, in dessen Folge Asbestteilchen auf umliegende Grundstücke von Gewerbetreibenden und Bewohnern gelangt waren, sind der Stadt Duisburg inzwischen nahezu alle Kosten für Reinigung und Asbestentsorgung der betroffenen Flächen erstattet worden.  
„Um den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern unbürokratisch zu helfen, sind wir als Stadt, obwohl keine rechtliche Verpflichtung bestand, mit einem Sonderfond in Vorleistung getreten“, so Oberbürgermeister Sören Link.  
Aus dem Sonderfond hat die Stadt insgesamt 950.000 Euro aufgewendet, die inzwischen seitens der Versicherer der betroffenen Grundstückseigentümer durch entsprechende Verhandlungen nahezu vollständig erstattet worden sind. Damit konnten die Risiken von langjährigen Rechtsstreitigkeiten umgangen werden. Lediglich ein offener Posten in Höhe von etwa 50.000 Euro wird zurzeit per Leistungsbescheid durch die Stadt beim Grundstückseigentümer, dessen Halle gebrannt hatte, persönlich geltend gemacht.  
Die Stadt Duisburg hatte am Samstagmorgen des Brandereignisses den Krisenstab unter der Leitung von Dr. Daniela Lesmeister, Dezernentin für Sicherheit und Recht, einberufen. Von hier waren eine Vielzahl von Maßnahmen koordiniert worden. Die betroffene Bevölkerung wurde gewarnt, Fachfirmen für sofortige Reinigungsmaßnahmen beauftragt und Dekontaminationsstellen der Feuerwehr für betroffene Fahrzeuge eingerichtet.  
Mitarbeiter des Umweltamtes hatten bereits nachts um 4 Uhr Umweltalarm ausgelöst und Anordnungen getroffen, damit kein mit Asbest kontaminiertes Löschwasser ins Grundwasser gelangen konnte. Zudem wurden die Mitarbeiter der beauftragten Fremdfirmen in die ordnungsgemäße Entsorgung der Asbestreste eingewiesen.  
Mitarbeiter der Feuerwehr, des Rechtsamtes, des Gesundheitsamtes und des Umweltamtes hatten in einem Info-Container vor Ort betroffene Anwohnerinnen und Anwohner bis zur Abwicklung aller erforderlichen Maßnahmen fachmännisch beraten. Das Krisenmanagement der Stadt stieß auf eine positive Resonanz. So werden das Szenario und seine Bewältigung inzwischen beim Landesinstitut der Feuerwehr als Musterfall der Krisenstabsarbeit gelehrt.  

 

Buchholzer Waldschule übernimmt die Patenschaft des Spielplatzes an der Sterneckstraße  
Der Spielplatz an der Sterneckstraße in Duisburg-Buchholz ist von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg im vergangenen Jahr aufwendig erneuert worden. Neben einer Multisportanlage und einem Streetballständer können die kleineren Kinder ebenfalls auf einer separaten Fläche mit einer Doppelschaukel und einer Kletteranlage nach Lust und Laune toben.
Die Waldschule, eine städtische Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, übernimmt die Patenschaft des Spielplatzes. Im Rahmen dieser Patenschaft  kümmern sich die Schüler um die Sauberkeit und Pflege des Spielplatzes.   

 

Karnevalsfeier im Jugendzentrum Adlerstraße    
Der Arbeitskreis Kinder und Jugendliche in Wanheimerort (AK KiJu) veranstaltet am Samstag, 6. Februar, um 15 Uhr im Jugendzentrum auf der Adlerstraße 57 in Duisburg-Wanheimerort eine Karnevalsfeier für Kinder/Jugendliche im Alter von sechs bis 13 Jahren. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von den städtischen Jugendzentren Adlerstraße und Bauspielplatz Fuchsstraße sowie vom evangelischen Jugendzentrum Nikolaistraße. Der Eintritt ist frei.

 

Personelle Änderungen bei der Jugendfeuerwehr Homberg/Baerl  
Auf der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehrgruppe Homberg/Baerl konnten gleich vier ehemalige Jugendfeuerwehrmitglieder als aktive Feuerwehrleute in den Löschzug Homberg verabschiedet werden. Sie wurden im Laufe des vergangenen Jahres 18 Jahre alt und wechseln damit in die Einsatzabteilung. Verabschiedet wurden sie von der Jugendfeuerwehrführung und dem Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann.  
Für die Löschzüge hat sich die Jugendfeuerwehr inzwischen zur wichtigsten Nachwuchsquelle entwickelt, darum freute sich Löschzugführer Sven van Loenhout besonders über den Personalzuwachs. Paschmann lobte die hervorragende Jugend- und Nachwuchsarbeit und das ehrenamtliche Engagement der jungen Brandschützer zum Wohle der Duisburger Bürger.  
Auch gibt es einen Wechsel in der Führung der Jugendfeuerwehr. Brandmeister Karsten Stepniak übernimmt die Position des Jugendfeuerwehrwartes vom bisherigen Amtsinhaber Simon Pake. Der Oberbrandmeister stand rund fünf Jahre an der Spitze der Jugendfeuerwehr und übernimmt zukünftig mehr Aufgaben in der aktiven Einsatzabteilung. Jugendgruppensprecher wurde Tom Broose, stellv. Jugendgruppensprecher Tim Rüttgers, Schriftführer Yannick Nell und Kassierer Timo Gottschling.  
Die Jugendfeuerwehr konnte auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken. „Feuerwehr-technischer Höhepunkt war für die Jugendlichen der Berufsfeuerwehrtag“, so Simon Pake. Dabei erleben die Jugendlichen einen fiktiven 24-Stunden-Dienst eines Berufsfeuerwehrmannes und rücken zu verschiedenen Übungseinsätzen aus.  
Informationen zur Jugendfeuerwehr Homberg gibt es unter www.jf.lz-homberg.de und  jeden Mittwoch (außer in den Ferien) in der Dienstzeit von 18 bis 20 Uhr auf der Feuerwache in Homberg an der Rheindeichstraße.  

V.l.: Löschzugführer Sven van Loenhout, Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann, Jan Broose, Jonas Kung, Alexander Burckhardt, Tobais Krämer, alter Jugendfeuerwehrwart Simon Pake, neuer Jugendfeuerwehrwart Karsten Stepniak, stellv. Jugendfeuerwehrwart Achim Kretschmer.

 

Empfang der neuen Masterstudierenden „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung“  
Die Universität Duisburg-Essen bildet seit einigen Jahren junge Nachwuchsführungskräfte für Politik und Verwaltung aus. In dem Masterstudiengang „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung“ an der NRW School of Governance werden den Studierenden Schlüsselqualifikationen für ihre späteren Tätigkeiten in der Politik, bei Verbänden, Unternehmen oder in der Verwaltung vermittelt.  Die Verwaltung der Stadt Duisburg ist in den kommenden Jahren auf gut ausgebildeten Nachwuchs angewiesen. In diesem Zusammenhang können die Absolventen der NRW School of Governance für die Stadt Duisburg von hoher Bedeutung sein.


Vorbereitung auf die Zentrale Mathematikabschlussprüfung Klasse 10
  Wer sich im Fach Mathematik nicht fit genug fühlt, kann bei der Volkshochschule Duisburg einen Vorbereitungskurs auf die zentrale Mathematikprüfung belegen. An zehn Samstagen werden die für die Prüfung relevanten Themen aus den Jahrgangsstufen 9 und 10 vermittelt. Der Kurs in der Volkshochschule im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26 beginnt am Samstag, 6.Februar, in der Zeit von 10 bis 13.30 Uhr. Der letzte Termin ist am 30.April.  
Auf dem Lehrplan stehen quadratische Gleichungen und Funktionen, der Satz des Pythagoras, die Trigonometrie, die Potenz- und Logarithmenrechnung sowie die Flächen- und Körperberechnungen.
Im Unterricht wird aber auch auf die besonderen Anforderungen der zentralen Prüfungen (ZAP) mit vielen Beispielaufgaben eingegangen. Die Schülerinnen und Schüler bekommen Aufgabenvorschläge mit nach Hause, die Ergebnisse werden beim nächsten Kurstermin gemeinsam diskutiert.  
Die Teilnahme kostet 90  Euro. Mehr Informationen gibt es auch telefonisch unter (0203) 283-3220 und -2340.

 

Wissensbissen - Vortrag zu Neuheiten bei Office 365, 2013 oder 2016
Unter der Rubrik „Wissensbissen“ bietet die Volkshochschule am Dienstag, 16. Februar, von 18:30 Uhr bis 20:45 Uhr im neuen Gebäude an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte einen Vortrag zu den Versionsänderungen von Microsoft Office an.  
Diese Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die mit älteren Office-Versionen aus den Jahren 2003, 2007 und 2010 bereits arbeiten. Kompakt werden in dem Vortrag Tricks und Kniffe der neuen Programmversionen von Word, Excel und PowerPoint sowie die wichtigsten Funktionen, die sich oft an neuen Stellen befinden, präsentiert.
Die Volkshochschule ermöglicht mit ihrer Reihe „Wissensbissen“ kompakte, praxisnahe Kursangebote zu ausgewählten IT-Themen. Alle Themenabende können unabhängig voneinander besucht werden. Die Kursgebühr inklusive der Lehrmaterialen beträgt 22 Euro. Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.vhs-duisburg.de oder (0203) 283-2063.

  

Nummer gegen Zeugniskummer: Bezirksregierung bietet am 01.02. und 02.02.2016 wieder Zeugnistelefon an

Bis Freitag, den 29. Januar 2016, werden die Zeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die Nummer gegen Zeugniskummer an. 

Dort können Eltern, Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fra- gen klären - etwa, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn einer Schülerin oder eines Schülers haben. Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschafts- schule sowie Berufskolleg ist bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und unter der Rufnummer
0211 / 475 - 4480 an folgenden Tagen erreichbar:
 Freitag, 29.01.2016, sowie
 Montag, 01.02.2016 und
 Dienstag, 02.02.2016
 jeweils in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Für Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den 10 kreisfreien Städten sowie den 5 Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern zu erreichen: Duisburg 0203 / 94000.    

  

Montag, 01. Februar 2016

Dellviertel: Steinbart-Gymnasium evakuiert
Der Rektor der "Steinbart-Gymnasiums" Ralf Buchthal auf der Realschulstraße brach heute gegen 11 Uhr den Unterrichtsbetrieb ab, obwohl Einsatzkräfte der Polizei vor Ort waren. Hintergrund war wieder eine Farbschmiererei auf der Mädchentoilette mit dem Hinweis "Amok". Die alarmierten Polizisten hatten die Schülerinnen und Schüler zuvor befragt, wer für die "Schmierereien" verantwortlich ist. Weitere Ermittlungen laufen zurzeit.
Bereits in der vergangen Woche hat ein ähnliches Gekritzel auf der Mädchentoilette am Landfermann-Gymnasium für einen Polizeieinsatz gesorgt. Eine 13-jährige Schülerin bekannte sich später dazu. Derzeit wird überprüft, ob die Eltern für die Kosten des Einsatzes in Regress genommen werden.

 

Deutschlandwetter im Januar 2016: Oft große Witterungsunterschiede – insgesamt mild, feucht und sonnig  
Offenbach, Januar 2016 – Zum Jahresbeginn 2016 stellte sich die Wetterlage um: In den Nordosten Deutschlands gelangte mit Hoch „Christine“ trockene russisch-skandinavische Kaltluft. Der Südwesten verblieb dagegen in milder, feuchter Meeresluft. Zur Mitte des Monats herrschte dann in ganz Deutschland winterliches Wetter mit verbreitetem Dauerfrost.
Im letzten Drittel setzte sich dann wieder eine südwestliche Strömung durch, die ungewöhnlich milde Luft heranführte. Insgesamt ergab sich dadurch erneut ein recht milder Januar, mit reichlich Niederschlägen und leicht überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.  
Im Norden und Osten Deutschlands frostig – im Südwesten oft sehr mild :

Die Durchschnittstemperatur lag im Januar für Deutschland mit 1,2 Grad Celsius (°C) um 1,7 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +0,8 Grad. Anfang Januar trennte eine scharfe Luftmassengrenze Deutschland in einen kalten Nordosten und einen milden Südwesten, wobei der Temperaturunterschied an manchen Tagen bis zu 20 Grad betrug.
Nach der Monatsmitte konnte sich die Kaltluft für einige Tage im ganzen Bundesgebiet durchsetzen. Über frisch gefallenem Schnee sank das Quecksilber teilweise in den strengen Frostbereich. So meldete Oberstdorf am 18. des Monats ‑23,5 °C. Ab dem 24. befand sich Deutschland wieder in sehr milder Luft aus Südwest. Die Natur reagierte auf frühlingshafte Werte:
In Geilenkirchen, nördlich Aachen, zeigte am 25. das Thermometer einen Tageshöchstwert von 18,3 °C.   Verbreitet niederschlagsreich und vor allem im Bergland endlich Schnee Mit etwa 82 l/m² erreichte der Januar 135 Prozent seines Solls von 61 Litern pro Quadratmeter (l/m²) und war damit ähnlich niederschlagsreich wie im Vorjahr. Entlang der Luftmassengrenze, die sich im ersten Monatsdrittel von Nordwestdeutschland bis in den Südosten erstreckte, fiel teils Regen mit Glatteisbildung, teils Schnee.
Am 6. meldete Celle-Wietzenbruch 22 cm. Um die Monatsmitte zogen mehrere Tiefdruckgebiete über Deutschland hinweg, wobei vor allem „Emma“ im Bergland den lang erhofften Schnee brachte. Am 19. lagen in Baiersbronn-Ruhestein im Schwarzwald 100 cm. Am 23. führten Regenfälle auf den gefrorenen Böden verbreitet zu Glatteis und Unfällen, im Osten fiel nochmals Schnee. Besonders hohe Niederschlagssummen gab es im Schwarzwald, teilweise  sogar mit neuen Monatsrekorden bis knapp 300 l/m².  
Reichlich Sonne im Südwesten – deutlich weniger in Teilen Norddeutschlands
Im Bundesgebiet lag die Sonnenscheindauer mit insgesamt etwa 48 Stunden um zehn Prozent über ihrem Soll von 44 Stunden. Am meisten zeigte sich die Sonne im Lee von Schwarzwald und Harz. Örtlich wurden dort rund 75 Stunden registriert. Trüb mit vielen Wolken war es dagegen im Raum Hamburg, z. T. schien die Sonne nur 25 Stunden.  
Nordrhein-Westfalen war laut DWD mit 3,1 °C (1,2 °C) diesmal das wärmste Bundesland. Die Niederschlagsmenge betrug rund 95 l/m² (77 l/m²) und die Sonne schien etwa 55 Stunden (42 Stunden). Starker Nebel führte am 1. auf der A33 bei Paderborn zu einer Massenkarambolage. Durch unterkühlten Regen bildete sich in der Nacht zum 23. auf Straßen eine gefährlich glatte, bis 3 cm dicke Eisschicht. Am 25. meldeten dann einige Stationen im äußersten Westen neue Temperaturmaxima für Januar. So zeigte das Thermometer in Geilenkirchen frühlingshafte 18,3 °C.

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 2. Februar, zwischen 15:30 bis 16:30 Uhr sind noch Termine frei. Carola Fackert, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5 bis 7 in der Innenstadt als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 wird gebeten.

 

Ein Jahr nach dem Großbrand mit Asbestschäden in Duisburg-Rheinhausen: Kosten des Sonderfonds wurden der Stadt erstattet  
Fast genau ein Jahr nach dem Großbrand einer Lagerhalle auf der Dieselstraße in Duisburg-Rheinhausen, in dessen Folge Asbestteilchen auf umliegende Grundstücke von Gewerbetreibenden und Bewohnern gelangt waren, sind der Stadt Duisburg inzwischen nahezu alle Kosten für Reinigung und Asbestentsorgung der betroffenen Flächen erstattet worden.  
„Um den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern unbürokratisch zu helfen, sind wir als Stadt, obwohl keine rechtliche Verpflichtung bestand, mit einem Sonderfond in Vorleistung getreten“, so Oberbürgermeister Sören Link.  
Aus dem Sonderfond hat die Stadt insgesamt 950.000 Euro aufgewendet, die inzwischen seitens der Versicherer der betroffenen Grundstückseigentümer durch entsprechende Verhandlungen nahezu vollständig erstattet worden sind. Damit konnten die Risiken von langjährigen Rechtsstreitigkeiten umgangen werden. Lediglich ein offener Posten in Höhe von etwa 50.000 Euro wird zurzeit per Leistungsbescheid durch die Stadt beim Grundstückseigentümer, dessen Halle gebrannt hatte, persönlich geltend gemacht.  
Die Stadt Duisburg hatte am Samstagmorgen des Brandereignisses den Krisenstab unter der Leitung von Dr. Daniela Lesmeister, Dezernentin für Sicherheit und Recht, einberufen. Von hier waren eine Vielzahl von Maßnahmen koordiniert worden. Die betroffene Bevölkerung wurde gewarnt, Fachfirmen für sofortige Reinigungsmaßnahmen beauftragt und Dekontaminationsstellen der Feuerwehr für betroffene Fahrzeuge eingerichtet.  
Mitarbeiter des Umweltamtes hatten bereits nachts um 4 Uhr Umweltalarm ausgelöst und Anordnungen getroffen, damit kein mit Asbest kontaminiertes Löschwasser ins Grundwasser gelangen konnte. Zudem wurden die Mitarbeiter der beauftragten Fremdfirmen in die ordnungsgemäße Entsorgung der Asbestreste eingewiesen.  
Mitarbeiter der Feuerwehr, des Rechtsamtes, des Gesundheitsamtes und des Umweltamtes hatten in einem Info-Container vor Ort betroffene Anwohnerinnen und Anwohner bis zur Abwicklung aller erforderlichen Maßnahmen fachmännisch beraten. Das Krisenmanagement der Stadt stieß auf eine positive Resonanz. So werden das Szenario und seine Bewältigung inzwischen beim Landesinstitut der Feuerwehr als Musterfall der Krisenstabsarbeit gelehrt.  

 

Personelle Änderungen bei der Jugendfeuerwehr Homberg/Baerl  
Auf der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehrgruppe Homberg/Baerl konnten gleich vier ehemalige Jugendfeuerwehrmitglieder als aktive Feuerwehrleute in den Löschzug Homberg verabschiedet werden. Sie wurden im Laufe des vergangenen Jahres 18 Jahre alt und wechseln damit in die Einsatzabteilung. Verabschiedet wurden sie von der Jugendfeuerwehrführung und dem Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann.  
Für die Löschzüge hat sich die Jugendfeuerwehr inzwischen zur wichtigsten Nachwuchsquelle entwickelt, darum freute sich Löschzugführer Sven van Loenhout besonders über den Personalzuwachs. Paschmann lobte die hervorragende Jugend- und Nachwuchsarbeit und das ehrenamtliche Engagement der jungen Brandschützer zum Wohle der Duisburger Bürger.  
Auch gibt es einen Wechsel in der Führung der Jugendfeuerwehr. Brandmeister Karsten Stepniak übernimmt die Position des Jugendfeuerwehrwartes vom bisherigen Amtsinhaber Simon Pake. Der Oberbrandmeister stand rund fünf Jahre an der Spitze der Jugendfeuerwehr und übernimmt zukünftig mehr Aufgaben in der aktiven Einsatzabteilung. Jugendgruppensprecher wurde Tom Broose, stellv. Jugendgruppensprecher Tim Rüttgers, Schriftführer Yannick Nell und Kassierer Timo Gottschling.  
Die Jugendfeuerwehr konnte auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken. „Feuerwehr-technischer Höhepunkt war für die Jugendlichen der Berufsfeuerwehrtag“, so Simon Pake. Dabei erleben die Jugendlichen einen fiktiven 24-Stunden-Dienst eines Berufsfeuerwehrmannes und rücken zu verschiedenen Übungseinsätzen aus.  
Informationen zur Jugendfeuerwehr Homberg gibt es unter www.jf.lz-homberg.de und  jeden Mittwoch (außer in den Ferien) in der Dienstzeit von 18 bis 20 Uhr auf der Feuerwache in Homberg an der Rheindeichstraße.  

V.l.: Löschzugführer Sven van Loenhout, Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann, Jan Broose, Jonas Kung, Alexander Burckhardt, Tobais Krämer, alter Jugendfeuerwehrwart Simon Pake, neuer Jugendfeuerwehrwart Karsten Stepniak, stellv. Jugendfeuerwehrwart Achim Kretschmer.

 

Empfang der neuen Masterstudierenden „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung“  
Die Universität Duisburg-Essen bildet seit einigen Jahren junge Nachwuchsführungskräfte für Politik und Verwaltung aus. In dem Masterstudiengang „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung“ an der NRW School of Governance werden den Studierenden Schlüsselqualifikationen für ihre späteren Tätigkeiten in der Politik, bei Verbänden, Unternehmen oder in der Verwaltung vermittelt.  Die Verwaltung der Stadt Duisburg ist in den kommenden Jahren auf gut ausgebildeten Nachwuchs angewiesen. In diesem Zusammenhang können die Absolventen der NRW School of Governance für die Stadt Duisburg von hoher Bedeutung sein.

 

Wetterlage

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren Sie damit über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze- und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande kommen. Das "Unwettervideo" wird im Internet unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.  


Vorbereitung auf die Zentrale Mathematikabschlussprüfung Klasse 10
  Wer sich im Fach Mathematik nicht fit genug fühlt, kann bei der Volkshochschule Duisburg einen Vorbereitungskurs auf die zentrale Mathematikprüfung belegen. An zehn Samstagen werden die für die Prüfung relevanten Themen aus den Jahrgangsstufen 9 und 10 vermittelt. Der Kurs in der Volkshochschule im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26 beginnt am Samstag, 6.Februar, in der Zeit von 10 bis 13.30 Uhr. Der letzte Termin ist am 30.April.  
Auf dem Lehrplan stehen quadratische Gleichungen und Funktionen, der Satz des Pythagoras, die Trigonometrie, die Potenz- und Logarithmenrechnung sowie die Flächen- und Körperberechnungen.
Im Unterricht wird aber auch auf die besonderen Anforderungen der zentralen Prüfungen (ZAP) mit vielen Beispielaufgaben eingegangen. Die Schülerinnen und Schüler bekommen Aufgabenvorschläge mit nach Hause, die Ergebnisse werden beim nächsten Kurstermin gemeinsam diskutiert.  
Die Teilnahme kostet 90  Euro. Mehr Informationen gibt es auch telefonisch unter (0203) 283-3220 und -2340.

 

Wissensbissen - Vortrag zu Neuheiten bei Office 365, 2013 oder 2016
Unter der Rubrik „Wissensbissen“ bietet die Volkshochschule am Dienstag, 16. Februar, von 18:30 Uhr bis 20:45 Uhr im neuen Gebäude an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte einen Vortrag zu den Versionsänderungen von Microsoft Office an.  
Diese Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die mit älteren Office-Versionen aus den Jahren 2003, 2007 und 2010 bereits arbeiten. Kompakt werden in dem Vortrag Tricks und Kniffe der neuen Programmversionen von Word, Excel und PowerPoint sowie die wichtigsten Funktionen, die sich oft an neuen Stellen befinden, präsentiert.
Die Volkshochschule ermöglicht mit ihrer Reihe „Wissensbissen“ kompakte, praxisnahe Kursangebote zu ausgewählten IT-Themen. Alle Themenabende können unabhängig voneinander besucht werden. Die Kursgebühr inklusive der Lehrmaterialen beträgt 22 Euro. Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.vhs-duisburg.de oder (0203) 283-2063.

 

Volksbank Rhein-Ruhr unterstützt Gemeinde St. Hubertus in Duisburg-Rahm mit 5.000 Euro
Die Orgel der St. Hubertus Kirche ist renovierungsbedürftig. Um auch weiterhin Orgelkonzerte zu ermöglichen, spendet die Genossenschaftsbank an die Gemeinde. Die St. Hubertus Kirche in Duisburg-Rahm ist dank ihres Zwiebelturmes und des barocken Charmes weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.
Seit 60 Jahren begleitet die Orgel die Gottesdienste, doch auch vor ihr macht die Zeit nicht halt. Seit der letzten Renovierung vor 35 Jahren erlebte das Instrument eine starke Abnutzung, was nun eine Renovierung nötig macht. Damit das Instrument neu erstrahlen und erklingen kann, unterstützt die Volksbank Rhein-Ruhr die Gemeinde und ihr Orgelprojekt mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro.

„Für uns als Genossenschaftsbank aus der Region ist es uns ein Anliegen, dass solch ein wichtiges Projekt für den Stadtteil Rahm gelingen kann, so Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Bank. „Damit auch in Zukunft anspruchsvolle Orgelkonzerte in St. Hubertus stattfinden können, unterstützen wir die Gemeinde bei der Sanierung der Orgel.“ so Diederichs weiter.
Die Orgel bedarf einer umfänglichen Instandsetzung und zeitgemäßen Ergänzungen, um neben der gottesdienstlichen Eignung auch wieder ihre volle Konzertfähigkeit zu erhalten. Bis die Finanzierung des Orgelumbaus gesichert ist, werden noch weitere Spenden benötigt. Daher sucht die Gemeinde noch Spender und Sponsoren für dieses Projekt.

Von links: Dr. Dominic Klingen, Mitglied der Gemeinde mit Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr

 

Flüchtlinge liefen für arme Kinder Marathon
Yamen Kadour und Dalil Bozo liefen den Funchal-Marathon auf der Insel Madeira. Pater Tobias, der die beiden Läufer als Coach begleitet, musste seinen 48. Marathon aus gesundheitlichen Gründen abbrechen. Für die beiden aus Syrien stammenden Läufer, war es bereits der 2. Spenden-Marathon für das Projekt KiPa, welches arme und bedürftige Kinder in Duisburg unterstützt.

 

Toleranz als gelebter Wert des Handelns der Volksbank Rhein-Ruhr Projekt Seitenwechsel schärft das Bewusstsein von Auszubildenden und Mitarbeitern der Genossenschaftsbank für Toleranz.
Im Rahmen des seit  2014 erfolgreich durchgeführten Projektes „Seitenwechsel“ ermöglicht die Genossenschaftsbank ihren Mitarbeitern in sozialen Einrichtungen zu hospitieren und dabei wertvolle Erfahrungen im Umgang mit anderen Menschen zu sammeln. Zudem erweitert dieses Projekt den Blick der Teilnehmer über den Berufsalltag einer Genossenschaftsbank hinaus.
Der Fokus liegt hierbei klar auf dem toleranten und respektvollen Umgang mit älteren Menschen und Menschen mit Handicap. Regelmäßig nehmen daran auch die Auszubildenden des ersten Ausbildungsjahres aber auch Mitarbeiter unterschiedlichster Fachabteilungen teil.
So waren an zwei Tagen im November letzten Jahres neun Auszubildende der Volksbank Rhein-Ruhr bei der Evangelischen Altenhilfe Duisburg in Beeck sowie in Homberg zu Gast. Sowohl die Bewohner des Heims als auch die angehenden Bankkaufleute profitierten von dieser Erfahrung. Das Kreditinstitut freut sich besonders darüber, dass Toleranz  von allen Mitarbeitern gelebt wird, wie das große Engagement der Auszubildenden in diesem Projekt zeigt.
Toleranz gegenüber anderen Menschen begegnet jedem Menschen täglich, ob bewusst oder unbewusst. Dieser Wert bedeutet für das Kreditinstitut Respekt, Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme sowie die Offenheit für andere Meinungen und darüberhinaus die Akzeptanz differenzierter Sichtweisen. Für die Volksbank Rhein-Ruhr bedeutet  dieser Wert aber auch ganz klar die Anerkennung von Gleichberechtigung jeglicher Art.

Ein wichtiger Kernpunkt in der Genossenschaftlichen Beratung ist eine offene und transparente Kommunikation. Im gerechten Umgang miteinander bestimmen Gleichbehandlung, Chancengleichheit und Wertschätzung das Handeln. Im Alltag begegnen die Mitarbeiter Kunden und Mitgliedern der Bank aus unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen, Herkunftsländern, Religionen aber auch unterschiedlichen Alters. Zudem fördert das Kreditinstitut auch außerhalb des Geschäftsbetriebs das Bewusstsein seiner Mitarbeiter für das Thema Toleranz.

 

VHS: Android-Smartphones und -Tablets für Einsteiger  
Die Volkshochschule Duisburg bietet immer dienstags, vom 16. Februar bis 15. März, jeweils von 9:15 Uhr bis 11:30 Uhr den Kurs „Android-Smartphones und -Tablets für Einsteiger“ im neuen VHS-Gebäude im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte an.  
Zunächst wird in ersten Schritten bei der Einrichtung eines neuen Gerätes und anschließend die grundlegende Bedienung  erklärt und über die Nutzung von Akku, Sim-Karte und WLAN informiert. Außerdem werden verschiedene Apps und deren praktische Nutzung im Alltag vorgestellt. Am Ende des Kurses soll das neue Gerät optimal auf die persönlichen Bedürfnisse eingerichtet sein. Das Entgelt beträgt 68 Euro. Anmeldungen und Infos unter (0203) 283-2063 oder www.vhs-duisburg.de.  

 

Rentenberatung in Duisburg 
Am Donnerstag, 4. Februar, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.  
Viele Beitragszahler glauben, dass die letzten Jahre vor Rentenbeginn, die Höhe des Ruhegehalts stärker beeinflussen, als frühere Zeiten - dies ist eines der größten Irrtümer in Sachen Rente!
Welchen Einfluss auch weiter zurück liegende Zeiträume haben, kann man bei der Renten-beratung erfahren. Wer seinen Antrag direkt vor Ort stellen möchte, sollte folgende Unterlagen mitbringen: Letzter Versicherungsverlauf, Gültiger Personalausweis, Steueridentifikationsnummer, Bank-verbindung, Angaben zu Mitgliedschaften in Krankenkassen ab 1979, Geburtsurkunde der Kinder, Angaben über Betriebs- oder Unfallrente.

 

Neue Entgeltordnung für die Stadtbibliothek wird auf den Weg gebracht   Bereits im November 2014 hatte der Rat der Stadt Duisburg um eine Anpassung der seit 2004 bestehenden Entgeltordnung der Stadtbibliothek gebeten. Im Vordergrund sollte hierbei eine Ermäßigung für Kinder und Jugendliche sowie für Inhaber des Duisburg-Passes stehen, aber auch eine moderate Anpassung des Jahresbeitrages und die Erhöhung der bisher geringen Mahngebühren.   Oberbürgermeister Sören Link befürwortet die Umsetzung: „Seit meinem Amtsantritt habe ich mich erfolgreich dafür eingesetzt, dass Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Gutscheinen kostenlose Bibliotheksausweise erhalten. Ab Juli werden nun alle Duisburger Kinder bis zum 13. Lebensjahr ihre Stadtbibliothek kostenfrei nutzen können. Dies entspricht auch dem Bildungsauftrag der Stadtbibliothek, sich für eine frühe und nachhaltige Förderung der Sprach- und Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen einzusetzen.“  
Unterstützung gibt es auch von Bildungsdezernent Thomas Krützberg: „Die Erhöhung des Jahresentgeltes wurde sozialverträglich gestaltet. Für die Kunden steigen die Kosten pro Monat um 25 Cent; pro Jahr bedeutet dies nur einen Mehrbetrag von 3 Euro. Duisburgerinnen und Duisburger mit geringem Einkommen hingegen, die im Besitz eines Duisburg-Passes sind, können demnächst einen vergünstigten Jahresausweis beantragen.“  
Als Ausgleich für die Erhöhung des Jahresentgeltes werden die bisher zusätzlich erhobenen Ausleihentgelte für Blu-Rays, DVD´ s, CD-ROMs und Videos entfallen. Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, ist zuversichtlich, dass die Kundinnen und Kunden für die geplanten Änderungen Verständnis zeigen: „Unser Angebot hat sich stetig erweitert und verbessert. Mit stadtweit rund 600.000 Medien an unseren Standorten und fast 20.000 Medien, die online zur Ausleihe bereitstehen, bieten wir ein sehr breites Spektrum an. Nicht nur in der neuen Zentralbibliothek sondern auch in den Zweigstellen schätzen unsere Besucher den Service und die Aufenthaltsqualität. 850.000 gezählte Besucher und 2,3 Millionen Ausleihen im vergangenen Jahr sprechen für sich.“  
Die neuen Entgelte, die auch eine Erhöhung der Mahngebühren von 15 auf 45 Cent pro Tag vorsehen, sollen zum 1. Juli 2016 eingeführt werden.  

 

Nummer gegen Zeugniskummer: Bezirksregierung bietet am 01.02. und 02.02.2016 wieder Zeugnistelefon an

Bis Freitag, den 29. Januar 2016, werden die Zeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die Nummer gegen Zeugniskummer an. 

Dort können Eltern, Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fra- gen klären - etwa, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn einer Schülerin oder eines Schülers haben. Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschafts- schule sowie Berufskolleg ist bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und unter der Rufnummer
0211 / 475 - 4480 an folgenden Tagen erreichbar:
 Freitag, 29.01.2016, sowie
 Montag, 01.02.2016 und
 Dienstag, 02.02.2016
 jeweils in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Für Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den 10 kreisfreien Städten sowie den 5 Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern zu erreichen: Duisburg 0203 / 94000.