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Archiv April 2016 |
Samstag, 30. April 2016 |
Neues Gesetz entlastet die
Kommunen Oberbürgermeister Sören Link
begrüßt den Gesetzesentwurf der Bundesministerin für
Arbeit und Soziales (BMAS), Andrea Nahles, zur Regelung
von Ansprüchen von EU-Bürgern in der Grundsicherung für
Arbeitssuchende und der Sozialhilfe. Durch zwei
Urteile des Bundessozialgerichtes im Dezember 2015 haben
Unionsbürgerinnen und -bürger, auch wenn sie keiner
Erwerbsarbeit nachgehen oder aufgrund früherer
Erwerbsarbeit in die deutschen Sozialversicherungssysteme
eingezahlt haben, nach sechs Monaten Ansprüche auf
Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt. Spätere anders
lautende Entscheidungen von Sozialgerichten führten zu
Rechtsunsicherheit. Sören Link: „Ich begrüße es
sehr, dass Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles hier
schnell gehandelt und einen Gesetzentwurf vorgelegt hat,
nach dem erst nach fünf Jahren ein voller Anspruch auf
Leistungen nach dem SGB II und XII besteht. Eine
Neuregelung bietet die Chance die Rechtsunsicherheit zu
beenden und wird uns in den Kommunen helfen, zusätzliche
Ausgaben in der Sozialhilfe zu vermeiden. Es bleibt jedoch
abzuwarten, welchen finanziellen und organisatorischen
Aufwand die im Gesetz vorgesehenen Überbrückungsleistungen
sowie die Übernahme der Rückreisekosten verursachen. Zudem
sehe ich nach wie vor die Europäische Union in der
Pflicht. Auch dort sind noch Hausaufgaben zu erledigen.“
Ratingverbesserung: S&P hebt
Haniel-Rating auf Investment Grade an
Standard & Poor`s Rating Services (S&P) hat heute das Long
und Short Term Corporate Credit Rating des Family Equity
Unternehmens Franz Haniel & Cie. GmbH von BB+ /B
(positiver Ausblick) auf BBB-/A-3 (stabiler Ausblick)
angehoben. Damit ist Haniel bei S&P wieder im Investment
Grade eingestuft. Die Ratingverbesserung ist Folge
der nachhaltig konservativen Finanzpolitik Haniels. Diese
zeichnet sich durch eine maßvolle
Ziel-Nettofinanzverschuldung von 1 Milliarde Euro gepaart
mit einer soliden langfristigen Finanzierungsstruktur aus.
Mit dem Anheben des Ratings werden zudem Haniels
vorsichtige Finanzanlagepolitik sowie der umsichtige
Investmentansatz positiv bewertet.
IHKs im Ruhrgebiet stellen
"Stresstest Straße" vor: Bis 2030 drohen täglich 91.000
Staustunden (idr) - Wenn die
Straßeninfrastruktur in der Metropole Ruhr bis 2030 nicht
ausgebaut wird, droht eine erhebliche Zunahme der Staus in
der Region. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten der
Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet, das diese
heute in Essen unter dem Titel "Stresstest Straße - Wie
leistungsfähig sind die Straßen im Ruhrgebiet?"
vorgestellt haben. Mehr als 300 Kilometer Autobahn und
Bundesstraße weisen schon jetzt erhebliche Überlastungen
auf. Unter der Vorausetzung, dass nur die bereits in Bau
befindlichen und indisponiblen Vorhaben im Jahr 2030
umgesetzt sind, geht die Studie von täglich 91.000
Staustunden aus. Das wäre eine Steigerung von 44 Prozent
im Vergleich zu 2010. Dabei wird ein Wachstum des
Personenverkehrs um drei, des Güterverkehrs um 24 Prozent
zugrunde gelegt. Die IHKs fordern, dass Bund und Land
die im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommenen
Projekte im Ruhrgebiet mit Unterstützung der Städte zur
Baureife bringen und umsetzen. Außerdem müssten Vorhaben
mit einer guten Wirtschaftlichkeit und spürbarer
Entlastung in den Vordringlichen Bedarf hochgestuft
werden. Angemahnt wird zudem ein effizienteres
Baustellenmanagement. Baustellen hätten starke
Auswirkungen für die gesamte Region: Ein Ausfall der
Infrastruktur etwa im Westen des Ruhrgebiets bringe durch
Ausweich- und Verlagerungsverkehre spürbare Belastungen
für den Osten der Metropole Ruhr.
Fünf Länder fordern im
Bundesrat die Abschaffung von § 103 StGB
Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein
und Thüringen fordern im Bundesrat die Streichung des
§ 103 Strafgesetzbuch. Dieser ist in den letzten Wochen in
die Schlagzeilen geraten, nachdem der türkische
Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan ein Strafverfahren gegen
Jan Böhmermann forderte. Er hatte in seiner Satiresendung
ein sogenanntes "Schmähgedicht" auf den türkischen
Präsidenten vorgetragen.
Duisburg-Meiderich:
Verkehrsbehinderungen Obermeidericher Straße
Zurzeit ist eine Kanalbaustelle auf der Obermeidericher
Straße eingerichtet. Im Bereich der Hausnummer 186 regelt
eine Baustellenampel den gegenläufigen Verkehr. Es kann zu
Verkehrsbehinderungen kommen. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Freitag, 10. Juni.
Duisburg-Meiderich: Baumaßnahme
Bronkhorststraße In der Bronkhorststraße in
Meiderich wird ab Montag, 9. Mai, eine Straßenbaumaßnahme
durchgeführt. Die Baustelle befindet sich zwischen dem
Verteilerkreis und der Quadtstraße. Aufgrund der
Bauarbeiten werden die Einmündungen Quadtstraße und
Eickenstraße gesperrt. Beide werden aus Richtung
Emilstraße als Sackgassen ausgeschildert. Auch von der
Bronkhorststraße kann nicht in diese beiden Straßen
eingefahren werden. Entsprechende Umleitungsempfehlungen
sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können
passieren. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis
Freitag, 3. Juni.
TARGOBANK übernimmt
Patenschaft für den Schiffsmasken-Brunnen Die
23 Brunnen in Duisburg verbessern während der
Brunnensaison von April bis Ende September nicht nur das
Stadtklima, sie sind auch ein beliebter Treffpunkt und
verschönern das Stadtbild. In Anbetracht der angespannten
Haushaltslage der Stadt Duisburg gestaltet sich der
Betrieb der Brunnenanlagen jedoch immer schwieriger. Für
deren Betrieb sind im städtischen Haushalt lediglich
90.000 Euro veranschlagt. Die Stadt Duisburg sucht daher
Brunnen-Paten für die über das gesamte Stadtgebiet
verteilten Brunnen. Mit einer Patenschaft übernimmt
der Pate die Kosten für den Betrieb, Unterhaltung und
kleinere Instandsetzungen des jeweiligen Brunnens.
Angesprochen sind Unternehmen, aber auch Vereine, Verbände
und Bürger, denen ein Brunnen besonders viel bedeutet. Die
Stadt Duisburg stattet dann den jeweiligen Brunnen mit
einem entsprechenden Patenschild aus. Eine
Brunnenpatenschaft übernahm nun die Targo Dienstleistungs
GmbH. Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum übergab heute
die Patenschaft an Rainer Morawietz, Geschäftsführer TARGO
Dienstleistungs GmbH, und Andre Kruschinski, Filialleiter
Duisburg Innenstadt. Der Beigeordnete Carsten Tum
freut sich über die Übernahme der Patenschaft: „Der
Künstler Thomas Virnich hat sich bei der Gestaltung des
Schiffsmaskenbrunnens vom Duisburger Hafen inspirieren
lassen. Daher ist es besonders erfreulich, dass wir im
300. Jahr des Duisburger Hafens für diesen Brunnen einen
Paten gefunden haben.“ „Als einer der größten
Arbeitgeber in Duisburg fühlen wir uns mit der Stadt sehr
verbunden“, erläutert Rainer Morawietz. „Ich bin der
festen Überzeugung, dass die Brunnenanlage nicht nur das
Stadtbild aufwertet, sondern auch einen wichtigen Beitrag
für die Lebensqualität leistet.“ „Stahl und die
Schifffahrt haben unsere Stadt groß gemacht, das
repräsentiert der Schiffsmaskenbrunnen“, fügt André
Kruschinski hinzu. „Ich freue mich, dass er vor unserer
TARGOBANK Filiale jetzt wieder sprudelt.“ „Nach
der erfolgreichen Übernahme von Patenschaften für sechs
Brunnen im letzten Jahr, bin ich besonders erfreut
darüber, dass sich mit der Targo Dienstleistungs GmbH nun
ein weiterer Brunnenpate zur Verfügung gestellt hat. Für
die Attraktivität einer Stadt ist der Betrieb von
Brunnenanlagen von besonderer Bedeutung“, begrüßt auch
Oberbürgermeister Sören Link das Engagement der TARGOBANK.
Rainer Morawietz, Carsten Tum, Andre Kruschinski (v.l.)
In diesem Zusammenhang bedanken sich Oberbürgermeister
Sören Link und Beigeordneter Carsten Tum bei den
Brunnenpaten aus dem Jahr 2015, die ihre Zusage auch für
dieses Jahr gegeben haben: duisport (Mercator-Brunnen
Burgplatz), Sparkasse Duisburg (Hegewald-Brunnen
Königstraße), Deutsche Bank
(Lifesaver-Brunnen Königstraße), Volksbank Rhein-Ruhr
(Steinskulptur-Brunnen Hamborner Altmarkt), Wittig GmbH/
Woma GmbH (Düsenfeld Königstraße), Wirtschaftsbetriebe
Duisburg (André Volten-Brunnen Averdunkplatz). Auch für
weitere Brunnen werden noch Paten gesucht. Wer sich für
die Übernahme einer Patenschaft interessiert, kann sich an
das Stadtentwicklungsdezernat wenden (Tel.: 0203/283-2041,
email:
c.mainka@stadt-duisburg.de)
Der EHAP-Begleitausschuss
vor Ort in Duisburg Der Begleitausschuss des
Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten
benachteiligten Personen (EHAP) besucht das Duisburger
Projekt „Integration und Beratung“. Es ist
ermutigend, wie engagiert die Mitarbeiter des Duisburger
EHAP-Projektes neuzugewanderten und von Armut bedrohten
EU-Bürgerinnen und Bürgern sowie wohnungslosen Menschen
helfen. Davon überzeugten sich die Mitglieder des
EHAP-Begleitausschusses am 29. April in Duisburg-Marxloh.
Der Besuch des für die Durchführung des Europäischen
Fonds in Deutschland zuständigen Begleitgremiums galt dem
Projekt „Integration und Beratung“, das sich an
neuzugewanderte EU-Bürger und Bürgerinnen, deren Kinder
und an Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte
Menschen richtet. Das Projekt ist eines von bundesweit 88
Projekten, die aus EU-Mitteln des EHAP und zusätzlichen
Bundesmitteln gefördert werden. Nach der Begehung
begrüßte der Oberbürgermeister Sören Link die Gäste im
Duisburger Rathaus. Link zeigte sich erfreut über die Wahl
Duisburgs als erstes Ziel für einen Projektbesuch der
Ausschussmitglieder. „Der neue EHAP ist eine willkommene
Ergänzung für unsere Integrationsarbeit. Er sichert Hilfe
für EU-Zugewanderte und Wohnungslose. Damit ist er ein
wichtiger Baustein bei den vielen Herausforderungen, die
wir derzeit zu stemmen haben“, sagte er. Mit insgesamt
rund 93 Mio. Euro aus Mitteln der EU und des Bundes
unterstützt die Bundesregierung Kommunen bei der
Integration. Fast 1 Mio. Euro fließen in das Duisburger
Projekt „Integration und Beratung“. Finanziert wird damit
in erster Linie aufsuchende Beratung: Sozialarbeiterinnen
und Sozialarbeiter bieten qualifizierte Beratung und
Unterstützung sowohl für EU-Zugewanderten als auch für
wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen.
Die Laufzeit des Projektes beträgt drei Jahre bis Dezember
2018. Der EHAP Begleitausschuss begleitet die
Umsetzung des Operationellen Programms zum Europäischen
Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen
(EHAP). Seine wesentliche Aufgabe besteht darin, Methoden
und Kriterien zur Auswahl der Projekte zu beschließen,
sowie die jährlichen Durchführungsberichte und
Änderungsanträge zum Operationellen Programm zu
genehmigen. Der Begleitausschuss hat 24 Mitglieder.
Darunter sind Vertreter/innen der Kommunalen
Spitzenverbände, der Wohlfahrtsverbände, der
Bundesministerien, der Bundesländer und der Roma.
Brand mit zwei verletzten
Personen in Obermeiderich Die Feuerwehr
Duisburg wurde am 29. April, gegen 10 Uhr, zu einem Brand
in einem Mehrfamilienhaus auf der Koopmannstraße in
Obermeiderich gerufen. Dort sollte sich zu diesem
Zeitpunkt noch eine Person in einer Wohnung aufhalten.
Bei Eintreffen der Rettungskräfte wurde eine
Verrauchung in einer Wohnung im ersten Obergeschoss
ausgemacht. Die sich zum Zeitpunkt der Meldung in der
Wohnung befindliche Person konnte sich in der Zwischenzeit
jedoch selbstständig ins Freie begeben. Zwei
Personen wurden aufgrund des Verdachts einer
Rauchgasvergiftung umgehend durch den Rettungsdienst der
Feuerwehr Duisburg behandelt und einem Krankenhaus
zugeführt. Der im Schlafzimmer der Wohnung ausgebrochene
Brand wurde durch die eingesetzten Kräfte bereits nach
kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht. Die Ausbreitung des
Brandes auf weitere Zimmer konnte somit verhindert werden.
Da die Wohnung stark verraucht war, wurde diese im
Anschluss an die Löscharbeiten belüftet. Der Einsatz
konnte nach einer Stunde beendet werden. Beteiligt daran
waren insgesamt 21 Kräfte der Berufsfeuerwehr, drei Kräfte
des Rettungsdienstes sowie ein Notarzt. Die Brandursache
ist noch unbekannt und derzeit Gegenstand
kriminaltechnischer Untersuchungen.
Antrag auf
Kapazitätserweiterung für den Flughafen Düsseldorf –
Anhörungsverfahren im Zeitplan Die
Flughafen Düsseldorf GmbH hat nunmehr Ihren Antrag auf
Betriebsänderung vom Februar 2015 in einer
verfahrensfähigen Form der zuständigen
Planfeststellungsbehörde, dem Landesverkehrsministerium
NRW, vorgelegt. Die Bezirksregierung Düsseldorf ist jetzt
für die Durchführung des erforderlichen
Anhörungsverfahrens nach § 10 Luftverkehrsgesetz und § 73
Verwal-tungsverfahrensgesetz NRW zuständig. In diesem
Zuge wurden aktuell die Antragsunterlagen an die zu
beteiligenden Stellen mit der Bitte um Stellung-nahme
übersandt. Ebenfalls Kopien der Antragsunterlagen haben
die umliegenden Kommunen erhalten, damit die ab dem
25.05.2016 vorgesehene Offenlage vorbereitet werden kann.
Ab diesem Zeitpunkt haben die Bürgerinnen und Bürger
Gelegenheit, sich über die Planung zu informieren und bis
08.07.2016 Einwendungen gegen den Plan geltend zu machen.
Die Pläne werden in den Städten Düsseldorf, Duisburg,
Essen, Meerbusch, Kaarst, Hei-ligenhaus, Krefeld, Mülheim
an der Ruhr, Neuss, Ratingen, Tönisvorst und Willich
ausliegen. In den einzelnen Städten wird es etwa Mitte Mai
ortsübliche Bekanntmachungen geben, in denen dann die
genauen Offenlageorte und – zeiten und einige andere
wichtige Verfahrenshinweise veröffentlicht werden.
Ihre Ideen, unsere Stadt:
Leitbildprozess wird bei Ideenwerkstatt in Duisburg-Süd
fortgesetzt Nach dem erfolgreichen Auftakt
zum Duisburger Leitbildprozess wird nun erstmals in den
Bezirken über Chancen, Potenziale und Herausforderungen
diskutiert. Die erste Ideenwerkstatt startet am 10. Mai um
18.30 Uhr in der Hüttenschänke Krupp Mannesmann, Ehinger
Straße 200. Was macht Duisburg aus, wo liegen die
Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen
die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt
sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen
zu diskutieren. Als Ansprechpartner werden unter anderem
Oberbürgermeister Sören Link, Geschäftsführer Personal HKM
Peter Gasse, Bezirksbürgermeister Volker Haasper und
Bezirksamtsleiter Friedhelm Klein vor Ort sein. „Ihre
Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten
Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für
Duisburg zu entwickeln. Zentraler Bestandteil sind
die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen
unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei
Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und
gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für
die erste und alle weiteren Ideenwerkstätten sind möglich
unter 94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro
des entsprechenden Bezirksamts.
Trödeln auf Tempoli
Das Team Tempoli und die Interessegemeinschaft Tempoli
laden zum Trödelmarkt auf den Abenteuerspielplatz auf der
Ehrenstraße 107 in Homberg ein. Am Sonntag, 1. Mai, können
sich Besucher von 12 bis 16 Uhr am Trödel erfreuen und ein
Stück Kuchen genießen.
Leerungstermine der
Wertstofftonnen durch Warnstreik nicht betroffen
Die verschobenen Leerungstermine in dieser Woche
durch den Warnstreik beziehen sich nicht auf die
Wertstofftonne. Diese wird weiterhin an den Terminen wie
im Abfallkalender aufgeführt geleert. Die Verschiebung der
Leerungstermine bezieht sich auf die -
Hausmüllsammlung - Papierbündelsammlung sowie
Leerung der Papierbehälter - Biotonnenabfuhr.
Diese verschieben sich jeweils um einen Tag nach hinten.
Die Donnerstagsreviere werden Freitag und die
Freitagsreviere werden samstags abgefahren.
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Freitag, 29. April 2016 |
Antrag auf
Kapazitätserweiterung für den Flughafen Düsseldorf –
Anhörungsverfahren im Zeitplan Die
Flughafen Düsseldorf GmbH hat nunmehr Ihren Antrag auf
Betriebsänderung vom Februar 2015 in einer
verfahrensfähigen Form der zuständigen
Planfeststellungsbehörde, dem Landesverkehrsministerium
NRW, vorgelegt. Die Bezirksregierung Düsseldorf ist jetzt
für die Durchführung des erforderlichen
Anhörungsverfahrens nach § 10 Luftverkehrsgesetz und § 73
Verwal-tungsverfahrensgesetz NRW zuständig. In diesem
Zuge wurden aktuell die Antragsunterlagen an die zu
beteiligenden Stellen mit der Bitte um Stellung-nahme
übersandt. Ebenfalls Kopien der Antragsunterlagen haben
die umliegenden Kommunen erhalten, damit die ab dem
25.05.2016 vorgesehene Offenlage vorbereitet werden kann.
Ab diesem Zeitpunkt haben die Bürgerinnen und Bürger
Gelegenheit, sich über die Planung zu informieren und bis
08.07.2016 Einwendungen gegen den Plan geltend zu machen.
Die Pläne werden in den Städten Düsseldorf, Duisburg,
Essen, Meerbusch, Kaarst, Hei-ligenhaus, Krefeld, Mülheim
an der Ruhr, Neuss, Ratingen, Tönisvorst und Willich
ausliegen. In den einzelnen Städten wird es etwa Mitte Mai
ortsübliche Bekanntmachungen geben, in denen dann die
genauen Offenlageorte und – zeiten und einige andere
wichtige Verfahrenshinweise veröffentlicht werden.
NRW: 2,1 Prozent mehr
Empfänger von Grundsicherungsleistungen Ende
2015 erhielten in Nordrhein-Westfalen 267 624 Menschen
Leistungen der Grundsicherung im Alter oder bei
Erwerbsminderung. Das waren 5 538 bzw. 2,1 Prozent mehr
als ein Jahr zuvor. 44,9 Prozent (120 200) der
Empfänger/-innen waren mindestens 18 Jahre alt und hatten
die Altersgrenze noch nicht erreicht; sie erhielten
Leistungen der Grundsicherung aufgrund einer dauerhaften,
vollen Erwerbsminderung. 55,1 Prozent (147 424) der
Leistungsempfänger hatten die Altersgrenze erreicht und
erhielten somit Grundsicherung im Alter. Personen, die vor
dem Jahr 1947 geboren sind, erreichen die Altersgrenze mit
65 Jahren. Für Personen, die 1947 oder später geboren
sind, wird die Altersgrenze seit dem Jahr 2012
schrittweise auf 67 Jahre angehoben; im Dezember 2015 lag
diese Altersgrenze bei 65 Jahren und 4 Monaten. Das
Durchschnittsalter der Hilfeempfänger bei voller
Erwerbsminderung lag bei 46,2 Jahren; Empfänger von Hilfe
im Alter waren im Schnitt 74,4 Jahre alt. 54,7 Prozent
(146 491) aller Leistungsbezieher waren Frauen; bei den
über 65- Jährigen lag dieser Anteil bei 62,5 Prozent (92
139 Frauen). 50 637 Hilfeempfänger (18,9 Prozent) in
Nordrhein-Westfalen hatten eine ausländische
Staatsbürgerschaft. Mit 47 426 Personen war etwa jeder
fünfte Empfänger in einer stationären Einrichtung
untergebracht (zum Beispiel in einem Pflege- oder
Altenheim); 220 198 Personen (82,3 Prozent) lebten
außerhalb solcher Einrichtungen. Wie die Statistiker
weiter mitteilen, hat sich der durchschnittliche
Nettobedarf pro Person im Jahr 2015 um 2,6 Prozent auf 466
Euro (2014: 454 Euro) erhöht. Der Nettobedarf ergibt sich
aus der Summe aller regelmäßig anerkannten Bedarfe
abzüglich des angerechneten Einkommens. (IT.NRW)
Sozialversicherung im Jahr 2015
mit 1,2 Milliarden Euro Überschuss Im Jahr
2015 erzielte die Sozialversicherung einen kassenmäßigen
Finanzierungsüberschuss - in Abgrenzung der
Finanzstatistiken - von 1,2 Milliarden Euro. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, war der Überschuss damit
um 2,1 Milliarden Euro niedriger als im Vorjahr.
Beendete Insolvenzverfahren bis
2013: 12,8 Milliarden Euro Verluste Bei
Insolvenzverfahren in Deutschland (ohne Bremen), die im
Jahr 2009 eröffnet und bis Ende des Jahres 2013 beendet
wurden, hatten die Gläubiger Verluste in Höhe von 12,8
Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, ergab sich
der Verlust als Differenz der quotenberechtigten
Forderungen der Gläubiger in Höhe von 13,1 Milliarden Euro
und dem zur Verteilung an die Gläubiger verfügbaren Betrag
in Höhe von 350 Millionen Euro. Daraus ergibt sich eine
Deckungsquote von 2,7 %.
Jugendliche stärker beteiligen
und besser schützen Stellungnahme des
Landesjugendrings NRW zum 19.
Rundfunkänderungsstaatsvertrag Neufassung des
Jugendmedienschutzvertrags und ein Online-Jugendangebot
von ARD und ZDF: Auf diese zentralen Punkte des 19.
Rundfunkänderungsstaatsvertrags gibt der Landesjugendring
NRW anlässlich der öffentlichen Anhörung im Hauptausschuss
des Landtags seine Einschätzung. In Punkto Teilhabe junger
Menschen als Expert/innen bei der Programmgestaltung,
Berücksichtigung ihrer heterogenen Lebenswirklichkeiten
und dem Schutz vor schädlichen Medieninhalten besteht laut
Landesjugendring NRW noch Nachbesserungsbedarf.
Jugend und Medien: Dieses Thema nimmt im 19.
Staatsvertrag zur Änderung rundfunkrechtlicher
Staatsverträge eine zentrale Rolle ein. Der
Landesjugendring NRW begrüßt das Vorhaben, ein
öffentlich-rechtliches Medienangebot für junge Menschen zu
schaffen. Eine besondere Herausforderung sieht er jedoch
darin, die verschiedenen Lebenswirklichkeiten und
Interessen der Jugendlichen zu berücksichtigen.
Programm mit jungen Menschen statt nur für junge Menschen
Einen wichtigen Schlüssel zum Erfolg des
Online-Jugendangebotes sieht der Landesjugendring NRW
darin, die jungen Menschen aktiv mit einzubeziehen. Von
der interaktiven Kommunikation mit den Nutzer/innen über
die gesetzlich verankerte Teilhabe von jungen Menschen als
Expert/innen an der Programmgestaltung bis zur Festlegung
von Kriterien für die Verweildauer von Inhalten der
Nutzer/innen: Die aktive Zusammenarbeit mit
Jugendlichen ist an zahlreichen Stellen ausbaufähig. Zudem
spricht sich der Landesjugendring NRW für eine zusätzliche
Verbreitung des öffentlich-rechtlichen Jugendangebotes
über Satellit, Terrestrik und Kabel aus. Das würde
gewährleisten, dass alle jungen Menschen teilhaben können,
unabhängig von vorhandener Infrastruktur oder sozialem
Status. Weiterentwicklung des Jugendmedienschutzes
nicht weitreichend genug Bei der Änderung des
Jugendmedienschutzes bleiben die zentralen
Herausforderungen laut dem Landesjugendring NRW
unberücksichtigt. Eine grundsätzliche Debatte über Ziele,
Inhalte, Verfahren, Zuständigkeiten und Strukturen,
einschließlich der Freiwilligen Selbstkontrolle, fehlt.
Stattdessen beschränkt sich der
Jugendmedienschutzvertrag auf klassische Medien und
Verbreitungswege. Der Landesjugendring NRW befürchtet,
dass schädliche Inhalte junge Menschen so weiterhin
erreichen, nämlich über Internet und soziale Netzwerke.
Besonderes Augenmerk auf Medienkompetenz Der
Landesjugendring NRW begrüßt die Förderung und Stärkung
der Medienkompetenz, die die Länder hervorheben. Als
Reaktion darauf erwartet der Landesjugendring NRW, dass
das Land Nordrhein-Westfalen seine Initiativen in diesem
Bereich deutlich ausweitet. Die Förderung der
Medienkompetenz muss umfassender und niedrigschwelliger
erfolgen und aktuelle Herausforderungen aufgreifen.
Girls'Day im DVV-Konzern Die
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV)
hat sich mittlerweile zum zwölften Mal am Girls‘Day, dem
bundesweiten Berufsorientierungstag für Mädchen,
beteiligt. Am Donnerstag waren dazu 13 Schülerinnen der 8.
Klasse der Heinrich-Heine Gesamtschule eingeladen, sich
einen Überblick über die technischen Ausbildungsberufe -
Industriemechanikerin, IT-Systemelektronikerin und
Elektronikerin für Betriebstechnik - bei den Stadtwerken
Duisburg und der Duisburger Verkehrsgesellschaft zu
verschaffen. Dabei haben Auszubildende den Mädchen
technische Grundlagen vermittelt und anhand von Übungen
gezeigt, wie sie angewendet werden. Junge Leute, die sich
für eine Berufsausbildung im DVV-Konzern interessieren,
können sich bereits jetzt für den Ausbildungsbeginn im
September 2017 bewerben. Darüber hinaus werden auch
regelmäßig Plätze für Schülerpraktikanten angeboten.
Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.dvv.de.
Lötkolben statt Füller
Am „Girls‘ Day“ legen 58 Schülerinnen im
Stahlbereich von thyssenkrupp in Duisburg, Dortmund,
Bochum und im Siegerland selbst Hand an ihre Zukunft
Aktuell auf dem Stundenplan: Technik, Naturwissenschaften,
Handwerk, IT. Seit über 15 Jahren können Mädchen ab
der fünften Klasse im Rahmen des weltweit größten
Berufsorientierungsprojekts für einen Tag Schulbank gegen
Werkbank tauschen. Auch der Stahlbereich von
thyssenkrupp öffnet deshalb die Türen seiner
Ausbildungszentren, um beim „Girls‘ Day“ Einblicke in
Arbeitsbereiche zu geben, in denen Frauen nur selten
vertreten sind. In den Abteilungen Metallverarbeitung und
Elektrotechnik konnten die 58 jungen Teilnehmerinnen ihre
Fähigkeiten praxisnah auf die Probe stellen und dabei die
Auszubildenden mit Fragen rund um die Lernchancen in den
Betrieben löchern. Insgesamt nutzten 26 Mädchen in
Duisburg, 20 in Bochum, zwei in Dortmund und zehn
Schülerinnen im Siegerland die Möglichkeit, unter dem
Motto „Der Technik-Schnuppertag für Mädchen“ die Arbeit
bei einem hochmodernen Industriekonzern genauer kennen zu
lernen. Auch Anna Striebeck aus Ratingen war unter
den potentiellen Nachwuchstechnikerinnen und versuchte
sich am Schalten von Stromkreisen und Anfertigen von
selbstgemachten Rosen aus Stahlblech. Am
Kopernikus-Gymnasium in Lintorf belegt die 15-Jährige
naturwissenschaftliche Vertiefungskurse; Physik und Chemie
sind ihre Stärken. Was bedingt das Interesse an
Technik beim weiblichen Nachwuchs? Annas Vater ist
jedenfalls im Duisburger Norden in der Produktion tätig;
so dass die Teenagerin bereits Einiges über Europas
größten Stahlstandort weiß. Nun wollte sie selbst testen,
ob ihr technisches und handwerkliches Arbeiten auch in der
Praxis liegt. Dass der weltweite Mädchenaktionstag eine
gute Entscheidungshilfe darstellt – dafür ist die
Schülerin ein gutes Beispiel: „Für uns steht bald das
Schülerpraktikum an. Weil mir der ‚Girls‘ Day‘ so gut
gefallen hat und ich das Unternehmen sehr interessant
finde, habe ich direkt auf der Homepage von thyssenkrupp
nach Praktikumsplätzen gesucht. Hier gibt es so viele
Möglichkeiten, das ist für mich und mein Praktikum auf
jeden Fall spannend!“, sagt die junge Ratingerin.
Besonders in technischen und techniknahen Bereichen sucht
thyssenkrupp stets qualifizierten Nachwuchs, weshalb die
Beteiligung am Mädchenzukunftstag bereits im elften Jahr
erfolgt. Wie Umfrageergebnisse zeigen, kann sich fast die
Hälfte aller Teilnehmerinnen wie Anna vorstellen, nach dem
Aktionstag im Anschluss ein Praktikum zu machen oder eine
Ausbildung zu beginnen. Die Gelegenheit, die
Begeisterung für handwerkliche, technische oder
naturwissenschaftliche Berufe zu erhöhen und jungen
Mädchen berufliche Orientierung zu geben, wird
thyssenkrupp deshalb auch im kommenden Jahr bei dem
„Girls‘ Day 2017“ nutzen.
Eine Platine mit LEDs bestücken,
Stromkreise schalten Batterien anschließen und kleine
Lämpchen zum Leuchten bringen: die „Girls‘ Day“
Teilnehmerinnen üben sich bei der Stahlsparte von
thyssenkrupp im Bereich Elektrotechnik und anderen
technischen Ausbildungsberufen.
Rhein-Ruhr-Bad an Christi
Himmelfahrt geöffnet Das Rhein-Ruhr-Bad in
Hamborn ist am Donnerstag, 5. Mai (Christi Himmelfahrt),
von 8 bis 21 Uhr geöffnet. Die Saunalandschaft wird ab 9
Uhr geöffnet. Die Hallenbäder in Neudorf und Rheinhausen
sowie das Allwetterbad Walsum bleiben an diesem Tag
geschlossen.
März 2016: 1,2 % mehr
Erwerbstätige im Vorjahresvergleich Im März
2016 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes rund 43,2 Millionen Personen mit Wohnort in
Deutschland erwerbstätig. Gegenüber dem Vorjahresmonat
stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 530 000 Personen oder
1,2 %. Erwerbslos waren im März 2016 knapp 1,9 Millionen
Personen, 137 000 weniger als ein Jahr zuvor.
Jahr |
Monat |
Originalwerte |
Saisonbereinigt |
Personen |
Veränderung gegenüber Vormonat |
Veränderung gegenüber Vorjahresmonat |
Personen |
Veränderung gegenüber Vormonat |
in Millionen |
in % |
in Millionen |
in % |
1
Ergebnisse der Erwerbstätigenrechnung im
Rahmen der Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnungen: Erwerbstätige mit Wohnort in
Deutschland (Inländerkonzept).
|
2015
|
Januar |
42,440 |
– 0,9 |
0,7 |
42,756 |
0,0 |
Februar |
42,479 |
0,1 |
0,6 |
42,797 |
0,1 |
März |
42,642 |
0,4 |
0,7 |
42,862 |
0,2 |
April |
42,795 |
0,4 |
0,7 |
42,894 |
0,1 |
Mai |
42,919 |
0,3 |
0,7 |
42,926 |
0,1 |
Juni |
43,002 |
0,2 |
0,8 |
42,978 |
0,1 |
Juli |
43,037 |
0,1 |
0,8 |
43,015 |
0,1 |
August |
43,087 |
0,1 |
0,9 |
43,046 |
0,1 |
September |
43,298 |
0,5 |
0,9 |
43,083 |
0,1 |
Oktober |
43,408 |
0,3 |
0,9 |
43,107 |
0,1 |
November |
43,457 |
0,1 |
1,0 |
43,167 |
0,1 |
Dezember |
43,290 |
– 0,4 |
1,1 |
43,222 |
0,1 |
2016 |
Januar |
42,977 |
– 0,7 |
1,3 |
43,301 |
0,2 |
Februar |
43,022 |
0,1 |
1,3 |
43,345 |
0,1 |
März |
43,172 |
0,3 |
1,2 |
43,389 |
0,1 |
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am
Dienstag, 3. Mai, zwischen 14.45 bis 17.00 Uhr sind noch
Termine frei. Dr. Gisela Kremer, Psychoonkologin, steht im
Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße 5 bis 7 in der Stadtmitte als
Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung
unter (0203) 283-3938 oder (0203) 283-4632 wird gebeten.
BASt-Broschüre "Informationen
zur MPU"
Menschen, denen der Führerschein
entzogen wurde und die zur Medizinisch
Psychologischen Untersuchung (MPU) müssen, haben viele
Fragen. Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
stellt auf ihrer Internetseite Informationen, Hinweise und
Tipps rund um das Thema MPU zur Verfügung:
www.bast.de/mpu. Diese Informationen sind jetzt auch
als gedruckte Broschüre erhältlich.
Eine Frau bei der MPU mit der
BASt-Broschüre
MSV Duisburg – Fortuna Düsseldorf
:
Zusätzliche Busse und Bahnen Für die
Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Fortuna
Düsseldorf am kommenden Freitag, 29. April, um 18:30 Uhr
im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 und nach
dem Spiel zusätzliche Busse und Bahnen ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 16:36,
16:46, 16:56 und 17:06 Uhr
ab „Bergstraße“ 16:41, 16:51, 17:01 und 17:11
Uhr
ab „Meiderich Bahnhof“ 16:45 bis 17:20 Uhr
alle fünf Minuten
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ 17:10 und um
17:35 Uhr
ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 16:28 bis
16:53 Uhr alle fünf Minuten
ab „Duisburg Hauptbahnhof“ ab 16:40 bis
18:15 Uhr alle fünf Minuten
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um
17:03 Uhr. Nach Spielende stehen am Stadion Busse
und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die
Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
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Donnerstag, 28. April 2016 |
Duisburg-Meiderich:
Gerichtsstraße wird gesperrt Die
Gerichtsstraße auf Höhe der Hausnummer 6 in Meiderich wird
aufgrund einer Kanalbaumaßnahme von Dienstag, 3. Mai, bis
Montag, 23. Mai, für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt. Die Straße wird aus beiden Richtungen als
Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können
durch.
Chirurgischer Notfall an der
Vulkanstraße Der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg wurde an besagter Adresse ein Verletzter nach
einer Messerattacke gemeldet. Nachdem die ersten Kräfte
des Rettungsdienstes eintrafen, musste die Lage nach
kurzer Erkundung erweitert werden. Vor Ort wurden
insgesamt vier verletzte Patienten angetroffen. Drei
Patienten mit leichten Schnitt - und Stichverletzungen und
ein Patient mit lebensbedrohlichen Stichverletzungen. Zur
Patientenversorgung wurden drei weitere RTW zur
Einsatzstelle nachgefordert. Die Patienten wurden
stabilisiert und in die umliegenden Krankenhäuser
transportiert. Der lebensbedrohlich verletzte Patient
wurde vom Notarzt stabilisiert und nach dem Transport
durch den Rettungsdienst umgehend im Schockraum der
aufnehmenden Klinik versorgt. Es besteht weiterhin
Lebensgefahr. Der Grund der Auseinandersetzung ist der
Feuerwehr nicht bekannt. Der Einsatz konnte für die
Einsatzkräfte des Rettungsdienstes gegen 03:45 Uhr
abgeschlossen werden.
Ehrenamtsprojekt der
Auszubildenden gestartet Sparda-Bank West
unterstützt LOOP Kinder- und Jugendhilfe Vom 25.
April bis zum 20. Mai 2016 verkaufen Auszubildende der
Sparda-Bank West unter dem Motto „Jedes Los ein Schritt in
eine bessere Zukunft“ Gewinnsparlose für einen guten
Zweck. Insgesamt 14 Azubis aus dem zweiten Lehrjahr –
einer von ihnen aus der Duisburger Filiale auf der
Düsseldorfer Straße – führen als gemeinsames, soziales
Projekt einen Gewinnspar-Monat durch. Die so gesammelten
Spenden werden von dem Vorstand der Sparda-Bank West
verdoppelt und gehen an die LOOP Kinder- und Jugendhilfe
in Düsseldorf. Zusätzlich unterstützen die aus den
verschiedenen Filialen kommenden Auszubildenden den Verein
mit ihrem persönlichen Engagement.
Das
Azubi-Ehrenamtsprojekt Seit 2013
verkaufen die jeweiligen Auszubildenden des zweiten
Lehrjahres nicht nur Lose im Rahmen des Projekts, sondern
setzen sich auch mit ihrem persönlichem Engagement ein. So
haben sie das Förderprojekt selbst ausgesucht und waren
ebenso für die Planung des Monats mit besonderen
Gewinnspar-Aktionen verantwortlich. Darüber hinaus
organisieren sie das Marketing und die
Öffentlichkeitsarbeit des Projekts. „Ehrenamtliches
Engagement ist der Kern unserer genossenschaftlichen
Philosophie. Es ist uns sehr wichtig, weil es diejenigen
Menschen in der Region zugutekommt, die unsere Hilfe
benötigen. Und mit dieser Philosophie sollen sich die
Auszubildenden durch das Projekt vertraut machen“,
erläutert Roswitha Weyandt, Regionalleiterin der
Sparda-Bank in Duisburg und Moers, das Azubi-Projekt. Nach
dem Projektende werden die Azubis die Spende an die LOOP
Kinder- und Jugendhilfe persönlich überreichen. Über
ihren Gewinnsparverein und die Stiftung Kunst, Kultur und
Soziales setzt sich die Sparda-Bank West schon seit Langem
für die Menschen in NRW ein. 2015 hat sie auf diese Weise
gemeinnützige Projekte und Initiativen mit über 3
Millionen Euro gefördert. Die Stiftung Kunst, Kultur und
Soziales der Sparda-Bank West engagiert sich intensiv für
die Menschen in NRW: Seit der Gründung 2004 wurde mit
Hunderten Aktionen die regionale Kunstszene gestärkt,
musikalische Bildung unterstützt und sozial
benachteiligten Menschen unserer Region geholfen.
Wanheimer Straße: Bahnen können
wieder in beide Richtungen fahren Ab Sonntag, 1.
Mai, Betriebsbeginn, können die Bahnen der Linie 903 der
DVG die Wanheimer Straße wieder in beide Fahrtrichtungen
befahren. Der derzeitige Ersatzverkehr mit Bussen wird
wieder aufgehoben. Die Bahnen können den Streckenabschnitt
zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und
„Siechenhausstraße“ wegen der noch laufenden Bauarbeiten
jedoch nur eingleisig befahren. Dadurch kann es vereinzelt
zu Verspätungen auf der Linie 903 kommen. Wegen der
noch laufenden Bauarbeiten können die Busse der Linien NE2
in Fahrtrichtung Duisburg-Hauptbahnhof und die Busse der
Linie NE4 in Fahrtrichtung Hansegracht bereits ab dem 28.
April die Haltestelle „Brückenplatz“ nicht anfahren. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Siechenhausstraße“ und „Marientor“ zu nutzen.
Betroffene Linien: 903, NE2 und NE4. Betroffene
Haltestelle: „Brückenplatz“.
Zum 23. Mal Ruhrorter
Hafenfest! Motto 2016: „Party pur an Rhein und Ruhr“
Die Organisatoren der Ruhrorter
Hafenfest e.V. das diesjährige Programm des Ruhrorter
Hafenfestes offiziell vorgestellt. Das Ruhrorter Hafenfest
findet 2016 bereits zum 23. Mal statt und ist seit Jahren
zur festen Institution im Stadtteil Ruhrort geworden.
Nicht nur das spektakuläre duisport-Höhenfeuerwerk macht
es zum Publikumsmagneten für Menschen aus Duisburg, der
Region, NRW und den Niederlanden, sondern auch das
vielseitige Programm für Jung und Alt.
„Seit
zehn Jahren engagieren wir uns als Hauptsponsor beim
Duisburger Hafenfest, welches sich seitdem zu einem
überregional bedeutenden Ereignis entwickelt hat“, so
Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen
AG (duisport), der im 300-jährigen Jubiläumsjahr des
Duisburger Hafens die Schirmherrschaft übernommen hat. „In
diesem Jahr findet erstmalig ein Tag der Schulen statt,
bei dem über 1.300 Duisburger Schülerinnen und Schülern
den Hafen und seine vielfältigen Aktivitäten entdecken
werden“. Für alle Geschichtsinteressierten gibt es
die Möglichkeit, das Jubiläumsbuch „300 Jahre Duisburger
Hafen – Weltweit vernetzt, regional verankert“ am duisport
Stand zu erwerben. Auch für die Kinder hat duisport etwas
Besonderes vorbereitet und freut sich, neben der Chronik,
das Kinderbuch „Duisport Zeitreise“ am 2. Mai offiziell
vorzustellen. Natürlich sorgen erneut viele
musikalische Highlights im „Flaggschiff“, auf der
Haniel-Bühne (Richard-Hindorf-Platz) und im „Beiboot“, auf
der Imperial-Bühne (Gustav-Sander-Platz) für eine
abwechslungsreiche Unterhaltung. Am Freitag, den 3. Juni
liefern „Groovin in a Box“ und die „Dusty Lane Jazzband“
auf den beiden Bühnen den perfekten Auftakt. Im
Anschluss werden auf der Beiboot-Bühne die Bands „A solas
sin mi“ und „Flashback“ auftreten, während auf der
Flaggschiff-Bühne „Radio Duisburg“ mit den richtigen Beats
auf das eindrucksvolle Höhenfeuerwerk ab 23:00 Uhr
vorbereitet. Das spektakuläre Höhenfeuerwerk gilt als
das Highlight des Ruhrorter Hafenfestes und wird bereits
seit vielen Jahren von duisport finanziert. Das rund 30
minütige Feuerwerk ist ein großer Publikumsmagnet und
bietet durch die synchronisierte musikalische Untermalung
einen besonderen Höhepunkt. Weitere
Stimmungsgaranten auf der Beiboot- und Flaggschiff-Bühne
sind an diesem Wochenende beispielsweise die „Peter Bursch
AllStars“, „Mike Best“, „Showtic“ und auch neu mit dabei
„Still Collins“. Am Sonntag dürfen sich die Besucher
auf ein spektakuläres Programm der „WDR4-Band“ und von
„Marquess“ auf der großen Flaggschiff-Bühne freuen.
Das Motto des Ruhrorter Hafenfests lautet wieder „Party
pur an Rhein und Ruhr“. Die Besucher dürfen gespannt sein
auf vier Tage voller Unterhaltung und Kultur, inklusive
Kirmes, Hafenpromenade, Kinderfest, Feuerwerk sowie jeder
Menge kulinarischer Highlights. Ein richtiges Hafenfest
mit authentischer Atmosphäre gibt es eben nur hier im
größten Binnenhafen der Welt!
Auch Männer können
Krankenpflege! Warum Krankenpflege auch für
Jungs richtig gut ist, war nur eine wichtige Erkenntnis
beim heutigen „Boys‘-Day“ der Duisburger
Arbeitsagentur. „War schon toll, besser als ich gedacht
hatte“, war daher auch der knappe Kommentar eines Schülers
der achten Klasse der Heinrich-Heine Gesamtschule, ganz im
Sinne des heutigen Mottos „Gesucht – Starke Jungs für
starke Aufgaben.“ Die Berufe der Kranken- und
Altenpflege füllten sich heute für die Schüler zunehmend
mit Leben. Selbst einmal in einem Rollstuhl über einen
schwierigen Parcours zu fahren, mit der Stoppuhr im
Nacken. Eine Erfahrung, die es so oder ähnlich auch an
den anderen Stationen dieses Tages immer wieder gab. Wie
etwa bei der „BiZ-Rallye“, wo die Schüler in zwei Gruppen
Fragen zu den Ausbildungsberufen Erzieher und Gesundheits-
und Krankenpfleger beantwortet mussten. Daneben gab es
allgemeine Fragen zur Agentur für Arbeit Duisburg, die nur
beantwortet werden konnten, wenn alle beim Gang durch das
Gebäude sehr aufmerksam waren. Vor der Siegerehrung der
„BiZ Rallye“ konnten die Schüler noch mit Pflegeschülern
diskutieren und dabei „Wissen aus erster Hand“ mitnehmen.
„Unsere Berater informieren viel und gut über die
unterschiedlichen Berufe, viel beeindruckender und
überzeugender ist aber, wenn man selbst Erfahrungen machen
kann, wie etwa im Rollstuhl-Parcours und durch das
Gespräch mit den Pflegeschülern“, so Annette von
Brauchitsch-Lavaulx, Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt der Duisburger Arbeitsagentur, die zusammen
mit ihrer Kollegin Stefanie Martens diesen Tag für die
Schüler organisiert hatte. „Erfreut war ich über die
vielen interessierten Fragen der Schüler beim Talk mit den
Pflegeschülern. Hier zeigte sich, dass viele Jugendliche
an diesem Tag begriffen haben, dass auch in den Berufen,
die von einem Geschlecht dominiert sind, für das andere
Geschlecht genauso interessante Beschäftigungsperspektiven
bestehen.“
AWO-Familienfest: Am 1. Mai
Party im Böninger Park Sonntag ist Feiertag.
Die Ortsvereine Hochfeld-Stadtmitte und
Marxloh-International feiern gemeinsam am 1. Mai die
interkulturelle Party im Böninger Park. Ab 13 Uhr pflegen
die beiden AWO-Ortsvereine die Kultur(en) in der grünen
Oase an der Karl-Jarres-Straße in Hochfeld. Dann fliegen
wieder die Luftballons in den Himmel über Hochfeld. Der
Wettbewerb ist einer der traditionellen Höhepunkte des
Familienfests. Aber eben nur einer von vielen. Denn für
viele Bewohner - nicht nur aus dem Stadtteil - ist das
Maifest längst zu einer „Freu-dich-drauf“-Party geworden.
Das bunte Bühnenprogramm wirkt dabei
grenzüberschreitend und verbindend zugleich: Schlager
harmoniert mit Folklore. „Heimatklänge“ aus der Türkei und
Deutschland gehören zu der Party ebenso wie inzwischen
ebenfalls die Spielarten aus Südost-Europa. Die
kulinarische Spezialitäten sind ebenfalls international
und dabei sehr heimatnah. Der Nachmittag in Hochfelds
Stadtpark macht ganz besonders für die Kinder den Feiertag
zum Fest. Auf der Hüpfburg lässt es sich tüchtig toben und
das ist noch längst nicht alles, was für Schwung sorgt.
Das Parkfest am Sonntag ermöglicht Jung und Alt einen
unterhaltsamen Nachmittag mit alten und neuen Freunden.
Der Besuch ist kostenlos.
Arbeitnehmerempfang im
Duisburger Rathaus Die Stadt Duisburg
empfängt im Vorfeld zum „Tag der Arbeit“ am Freitag, 29.
April, um 17 Uhr, im Rathaus am Burgplatz 19 in
Duisburg-Mitte, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie
Gewerkschaftsvertreter. Festredner ist in diesem Jahr
Dieter Lieske, Ratsherr und 1. Bevollmächtigter der IG
Metall Verwaltungsstelle Duisburg und Dinslaken.
Seit dem 1. Mai 1890 begehen Arbeitnehmerinnen,
Arbeitnehmer und Gewerkschaften den traditionellen „Tag
der Arbeit“, um auf die Rechte der Beschäftigten in
Deutschland und vielen anderen Ländern der Welt aufmerksam
zu machen und ihre Solidarität zu bekunden.
Insbesondere vor dem Hintergrund aktueller
Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst und den
Konflikten in der Stahlindustrie ist der Maifeiertag auch
heute noch von großer Bedeutung und wird von
Gewerkschaften und Arbeitnehmerverbänden dazu genutzt auf
bestehende Probleme und Anliegen der Beschäftigten
hinzuweisen. In dieser Tradition steht der diesjährige
Maifeiertag unter dem Motto: „Zeit für mehr Solidarität –
Viel erreicht und noch viel vor!“
Pflanzenspende lässt
Walsumer Flüchtlingswohnheim aufblühen Das
Walsumer Flüchtlingsheim in der Königstraße in Walsum
wurde nach einem Brand vergangenes Jahr neu bezogen. Dank
einer großzügigen Pflanzenspende des Gartenbauunternehmens
W. Baum aus Düsseldorf blühen die Grünflächen rund um die
Unterkunft nun pünktlich zur neuen Gartensaison auf.
Das Thema Urban Gardening nimmt einen immer größeren Raum
ein. Das Amt für Umwelt und Grün kümmert sich um alle
Fragen rund um das Gärtnern im öffentlichen Raum, gibt
Starthilfe für Pflanzprojekte und vernetzt verschiedene
Akteure wie z.B. Bürgerinitiativen und Ämter miteinander.
So entstand auch der Kontakt zu dem Düsseldorfer
Gartenbauunter-nehmen, das den Trend des Urban Gardenings
ebenfalls erkannt hat. In Absprache mit dem Amt für
Soziales und Wohnen, dem Immobilienmanagement Duisburg und
der Leitung der Flüchtlingsunterkunft konnte so die
Pflanzaktion gemeinsam mit den Bewohnern realisiert
werden. Rund 2.300 Pflanzen aus der Produktion des
Düsseldorfer Familienunternehmens wurden entlang der
Zufahrt zum Gebäude von den Bewohnern der Unterkunft
gepflanzt. Bei den Pflanzen handelt es sich um
Polsterstauden wie z.B. Gänsekresse, Glocken- und
Schleifenblumen in vielen verschiedenen Farben. Die
Herstellung und Pflege der neuen Beetfläche erfolgt durch
Freiwillige der 24 Familien und 23 Einzelpersonen aus rund
15 verschiedenen Nationen, die derzeit in der Unterkunft
leben. Unterstützung und Informationen zur
Unterhaltung und Pflege des Beetes können die Bewohner
jederzeit über das Netzwerk des Amtes für Umwelt und Grün
erhalten. Wilhelm Baum freut sich durch diese
Spendenaktion einen kleinen Beitrag zu blühenderen
Aussichten für die Flüchtlingen aus Duisburg Walsum
leisten zu dürfen. In Zukunft sollen noch mehr nachhaltige
Projekte dieser Art unterstützt werden. Interessierte
Bürger oder Unternehmen sind herzlich eingeladen sich beim
Amt für Umwelt und Grün darüber zu informieren.
Zum Unternehmen w. Baum Der Familienbetrieb
Gartenbau W. Baum aus Düsseldorf wurde 1987 von Wilhelm
Baum gegründet. Das Unternehmen beschäftigt auf einer
Produktionsfläche von ca. 24 ha in der Hochsaison von März
bis Oktober mehr als 100 Mitarbeitern. Produziert werden
überwiegend robuste Freiland-Stauden, verschiedene
Lavendel-Sorten, Glückskleen und Hortensien, darunter die
besondere Sorte Magical Four Seasons, die Baum seit fünf
Jahren als einziger deutscher Lizenzproduzent unter
strengen Qualitätsvorgaben kultiviert. Wilhelm Baum freut
sich, dass durch seine Spendenaktion die Bepflanzung an
der Flüchtlingsunterkunft realisiert werden konnte.
„Schwitzen statt Sitzen“ -
Gemeinwohlarbeit statt Gefängnis Was
steckt dahinter? Voraussetzung ist die Verurteilung zu
einer Geldstrafe (zur Relevanz: zwei von drei Verurteilten
in Deutschland erhalten eine Geldstrafe!). Kann der
Betroffene diese aufgrund seiner finanziellen Verhältnisse
nicht begleichen, ist sie grundsätzlich als sog.
Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis zu verbüßen (§ 43 des
Strafgesetzbuches). Dabei entspricht ein Tagessatz
Geldstrafe einem Tag Freiheitsstrafe (Bsp.: bei einer
Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu je 10 Euro muss der
Verurteilte für einen Monat ins Gefängnis, wenn er die 300
Euro nicht aufbringen kann). Das kostet den
Steuerzahler jedoch viel Geld (ca. 114 Euro pro Tag und
Person), auch für den Verurteilten ergeben sich erhebliche
Nachteile. Er muss ins Gefängnis, obwohl er nach dem
Richterspruch dort eigentlich nicht hingehört; unter
Umständen verliert er Arbeitsplatz, Wohnung und soziale
Kontakte. Die Ableistung gemeinnütziger Arbeit vermeidet
diese Nachteile; sie ist in diesen Fällen eine sinnvolle
Maßnahme der sozialen Integration. Daher gibt es
bereits seit vielen Jahren die Möglichkeit der
Haftvermeidung durch freie Arbeit. Der Verurteilte kann so
seine Geldstrafe statt sie im Gefängnis abzusitzen durch
die Erbringung von gemeinnütziger Arbeit tilgen. Dabei
entspricht ein Tagessatz Geldstrafe in der Regel sechs
Stunden Gemeinwohlarbeit (Bsp.: bei einer Geldstrafe von
30 Tagessätzen zu je 10 Euro muss der Verurteilte 180
Stunden arbeiten). Nicht nur für das Land ist das
Projekt aufgrund der Einsparungsmöglichkeiten und der
vollen Haftanstalten positiv, auch der Verurteilte lernt
einen geregelten Arbeitsrhythmus kennen und erhöht
nebenbei seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Bei
erfolgreichem Verlauf wird auch ein Beitrag zur Prävention
von Straftaten geleistet. Schließlich kommt die
gemeinnützige Tätigkeit der Allgemeinheit zugute.
Wichtig zu wissen ist noch, dass Voraussetzung der
Haftvermeidung durch freie Arbeit stets ist, dass die
Geldstrafe uneinbringlich ist. Der Verurteilte kann also
nicht etwa wählen, ob er freiwillig zahlen oder
Ersatzstrafe verbüßen bzw. gemeinnützige Arbeit leisten
will. Chronologie: Gemeinnützige Arbeit hat in
der nordrhein-westfälischen Justiz seit langem eine große
Bedeutung. Sie ist vorgesehen bei Vergehen als Auflage für
eine staatsanwaltschaftliche oder gerichtliche Einstellung
des Verfahrens, als Weisung bei der Strafaussetzung zur
Bewährung und insbesondere bei uneinbringlichen
Geldstrafen zur Vermeidung der Vollstreckung einer
Ersatzfreiheitsstrafe. Im Rahmen der
Strafvollstreckung wird seit 1984 die Möglichkeit zur
ersatzweisen Ableistung freier Arbeit angeboten;
vermittelt wurde die gemeinnützige Arbeit zunächst durch
die Staatsanwaltschaft, aber auch durch die sozialen
Dienste der Justiz. Seit 1997 wurden zunächst fünf
Projekte in freier Trägerschaft, und zwar in Essen,
Geldern, Köln, Münster und Wuppertal durch das
Justizministerium gefördert. Durch die Mitwirkung der
Vermittlungsstellen in freier Trägerschaft konnten danach
bis zu 30.000 Hafttage jährlich vermieden werden.
2013 hat die Landesregierung und das Justizministerium den
Ausbau des Programms um fünf weitere Projektstandorte
beschlossen und damit weitere Erfolge bei der
Haftvermeidung angestrebt. Seinerzeit ist es gelungen, das
Projekt Haftvermeidung auch nach Duisburg zu holen; der
Caritasverband Duisburg hat - mit Unterstützung der
Staatsanwaltschaft Duisburg - einen Förderantrag bei dem
Oberlandesgericht Düsseldorf über 40.000 Euro gestellt,
der auch im September 2013 bewilligt worden ist.
Seither gibt es in Duisburg eine erfolgreiche
Zusammenarbeit von Caritasverband, ambulantem sozialen
Dienst und Staatsanwaltschaft bei der Vermittlung
gemeinnütziger Arbeit; durch eine enge Abstimmung ist es
gelungen, die Anzahl der durch Ableistung gemeinnütziger
Arbeit ersparter Hafttage erheblich auszuweiten.
Jahresstatistik 2015: Seit 2013 konnte insgesamt eine
Steigerung ersparter Hafttage von 26% verzeichnet werden.
Anhand der aktuellen Jahresstatistik ist ein - weiterer -
Zuwachs für das Jahr 2015 festzustellen. Insgesamt sind im
Jahr 2015 14.007 Hafttage durch die Erbringung freier
Arbeit vermieden worden. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren
es 12.512 Tage, im Jahr 2013 11.095, im Jahr 2012 10.206
und im Jahr 2011 9.772 Tage. Im laufenden Jahr 2016
wurden bis Ende März bereits 3.759 Tage im Gefängnis durch
Ableistung von Gemeinwohlarbeit vermieden, so dass für das
Jahr 2016 - sollte es bei der Entwicklung bleiben - ein
weiterer Zuwachs auf 15.000 ersparte Hafttage zu erwarten
ist (bei einer derzeitigen durchschnittlichen monatlichen
Ersparnis von 1.250 Hafttagen).
Deutsch-Französischer
Vorlesespaß in der Zentralbibliothek Das
Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Mittwoch, 4.
Mai, um 16 Uhr in die Kinderbibliothek im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte Kinder ab vier
Jahren zum deutsch-französischen Vorlesespaß ein. Ingeborg
Christ und Doris Gerwinn-Langner lesen in französischer
und deutscher Sprache vor. Bilder erleichtern das
Verständnis und es darf auch wieder gebastelt und gemalt
werden. Die Lesung handelt von Wolken: „Wolken
sind normalerweise weiß. Wenn sie Regen oder Gewitter
ankündigen, sind sie grau oder sogar fast schwarz. Aber
blau, wie die Wolke in der Geschichte des französischen
Zeichners Tomi Unger? Wie alle Wolken schaut sie sich die
Welt von oben an, aber was sie sieht, findet sie nicht nur
schön, sie sieht nämlich auch Krieg und Grausamkeit. Da
sie ein bisschen anders ist als die anderen Wolken, will
sie dies ändern und hat eine Idee.“ Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen
Bibliotheksausweises kostenlos.
Bezirksregierung engagiert sich
am Girls’ Day Am 28. April 2016 findet der
Girls’ Day – der bundesweite Mädchenzukunftstag – zum 16.
Mal statt. Die Bezirksregierung Düsseldorf bietet
Schülerinnen ab der 5. Klasse die Möglichkeit,
Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk,
Naturwissenschaften und Technik kennen zu lernen, in denen
Frauen bisher eher selten vertreten sind. „Wir
möchten Mädchen zeigen, dass jenseits der
Geschlechter-Stereotype auch so genannte ‚typische
Männerberufe‘ für sie spannend und interessant sind. Auch
dieses Jahr ist das Interesse am Girls’ Day wieder groß!“,
freut sich Regierungspräsidentin Anne Lütkes. Vom
Tätigkeitsfeld einer Hausmeisterin über die Aufgaben einer
Wasserbauerin bis hin zum technischen Arbeitsschutz – die
Mädchen dürfen nicht nur zuschauen, sondern können ganz
praktisch selbst ausprobieren. So erhalten sie ein Gefühl
für die Anforderungen und Möglichkeiten des Berufsfeldes.
Die attraktiven Angebote der Bezirksregierung sind bereits
komplett ausgebucht.
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Mittwoch, 27. April 2016 - Tag gegen den Lärm |
Bundesregierung: 4000 Euro
Kaufprämie für E-Autos Der Bund will künftig
den Kauf von Elektroautos fördern. Außerdem wird weiteres
Geld in den Ausbau der Ladeinfrastruktur gesteckt.
Insgesamt stellt die Bundesregierung rund eine Milliarde
Euro zur Verfügung. Käufer von Elektroautos können sich
künftig über eine Prämie freuen. Der Bund und die
Automobilindustrie wollen hierfür jeweils 600 Millionen
Euro zur Verfügung stellen. Käufer eines rein elektrisch
betriebenen Fahrzeugs bekämen demnach 4000 Euro Prämie,
für Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge sind 3000 Euro vorgesehen.
Außerdem will der Bund die Ladeinfrastruktur mit rund 300
Millionen Euro fördern. Das Bundeskabinett soll die
Förderungen noch im Mai beschließen. Diese Pläne stellten
Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel,
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt am
Mittwochvormittag in einer Pressekonferenz vor.
Tag gegen Lärm mit dem Motto
„So geht leise!“ Lärm ist eines der großen
Probleme der mobilen Gesellschaft: Er schadet unserer
Gesundheit und kostet Lebensqualität. In
Nordrhein-Westfalen sind etwa 1,4 Millionen Menschen
gesundheitsschädlichen Lärmpegeln durch den Verkehr
ausgesetzt. Nach Angaben des Umweltbundesamtes fühlen sich
54 Prozent der Bevölkerung allein durch Straßenverkehr
gestört oder belästigt. Lärm beeinträchtigt dabei nicht
nur unser Wohlbefinden, sondern kann nachweisbare
gesundheitliche Folgen haben. Auch im schulischen
Umfeld ist Lärm allgegenwärtig – seien es hohe Schallpegel
im Klassen- oder Pausenraum, die Stöpsel mit lauter Musik
auf dem Hin- oder Nachhauseweg oder auch der Verkehrslärm
der angrenzenden Straße. Neben Schäden am Gehör, die durch
Einwirkung sehr hoher Schallpegel entstehen, können auch
leisere, aber störende Geräusche langfristig zu
gesundheitlichen Schäden führen. Lärmfolgen sind
Reizbarkeit, Schlafstörungen, Konzentrations- und
Kommunikationsstörungen.
Lärm
löst aber auch Stress aus und kann daher langfristig zu
einer Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems beitragen. Die
NORAH-Kinderstudie aus dem Jahr 2014 kommt beispielsweise
zu dem Ergebnis, dass Kinder in stark von Fluglärm
belasteten Gebieten langsamer lesen lernen als in ruhigen
Lagen. Die Studie hat gezeigt, dass es durch den Fluglärm
zu erheblichen Störungen im Unterricht kommt, die die
Arbeit der Lehrer beträchtlich beeinträchtigt. Die
Eltern fluglärmbelasteter Kinder gaben häufiger an, dass
bei ihrem Kind eine Sprech- oder Sprachstörung ärztlich
diagnostiziert wurde und dass ihr Kind derzeit ärztlich
verordnete Medikamente einnimmt. Der Tag gegen Lärm mit
dem Motto „So geht leise“ findet heute zum 19. Mal in
Deutschland statt. Bundesweit nutzen verschiedene Verbände
und Organisationen den Aktionstag, um auf das Lärmproblem
aufmerksam zu machen. Zu diesem Anlass finden heute im
Rahmen des Aktionsbündnisses „NRW wird leiser“ eine
NRW-weite Schulaktion zum Tag gegen Lärm statt. Mehr als
50 Schulen aus ganz NRW haben sich auf Initiative des
NRW-Umweltministeriums als Aktionsschule angemeldet, um
sich mit den Themen Schall, Hören und Lärm auseinander zu
setzen. Den Schulen wurden hierzu Materialien und ein
Schallpegelmessgerät zur Verfügung gestellt. Die
Dokumentationen der Schulen werden später auf der
Internetseite zum Aktionsbündnis veröffentlicht. Die
Schulaktion wird durch das NRW-Schulministerium
unterstützt. Umweltminister Johannes Remmel: „Lärm
kann auch krank machen, und das schon im Kindesalter.
Neben der notwendigen Minderung des Umgebungslärms kann
auch jeder selbst etwas zur Lärmminderung im Alltag
beitragen.“ Darüber hinaus sind die Wanderausstellung „NRW
wird leiser“ des NRW-Umwelt-ministeriums und zwei
Umweltbusse „Lumbricus“ der Natur- und
Umweltschutz-Akademie NRW heute in Mülheim a.d.R.
stationiert, um den Schülerinnen und Schülern der
anliegenden Schulen aufzuzeigen, welche Bedeutung der Lärm
für Gesundheit und Wohlbefinden hat. Die
Wanderausstellung informiert über praktische Möglichkeiten
jedes Einzelnen, Lärm zu vermindern oder zu vermeiden und
damit sich selbst, seine Familie und seine Nachbarn vor
Lärm zu schützen. Sie wird von der Natur- und
Umweltschutz-Akademie NRW betreut und kann dort von
Kommunen, Kreisen, Schulen, Vereinen, Verbänden,
Unternehmen und Institutionen kostenfrei ausgeliehen
werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter:
www.nrw-wird-leiser.de Pünktlich zum Tag gegen Lärm hat
das Umweltministerium die Broschüre „Besser leben mit
weniger Lärm“ überarbeitet und neu herausgegeben. Die
Broschüre kann heruntergeladen werden unter:
www.umwelt.nrw.de/fileadmin/redaktion/Broschueren/broschuere
_besser_leben_mit_laerm.pdf Sie informiert über die
Bedeutung des Lärmschutzes für die Gesundheit und gibt
Tipps, wie jeder freiwillig zur Lärmminderung beitragen
kann.
Bezirksregierung engagiert sich
am Girls’ Day Am 28. April 2016 findet der
Girls’ Day – der bundesweite Mädchenzukunftstag – zum 16.
Mal statt. Die Bezirksregierung Düsseldorf bietet
Schülerinnen ab der 5. Klasse die Möglichkeit,
Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk,
Naturwissenschaften und Technik kennen zu lernen, in denen
Frauen bisher eher selten vertreten sind. „Wir
möchten Mädchen zeigen, dass jenseits der
Geschlechter-Stereotype auch so genannte ‚typische
Männerberufe‘ für sie spannend und interessant sind. Auch
dieses Jahr ist das Interesse am Girls’ Day wieder groß!“,
freut sich Regierungspräsidentin Anne Lütkes. Vom
Tätigkeitsfeld einer Hausmeisterin über die Aufgaben einer
Wasserbauerin bis hin zum technischen Arbeitsschutz – die
Mädchen dürfen nicht nur zuschauen, sondern können ganz
praktisch selbst ausprobieren. So erhalten sie ein Gefühl
für die Anforderungen und Möglichkeiten des Berufsfeldes.
Die attraktiven Angebote der Bezirksregierung sind bereits
komplett ausgebucht.
Auch 2015 machten mehr Mädchen
Abitur als Jungen Im Sommer 2015 verließen
207 106 Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildenden
Schulen in Nordrhein-Westfalen. Wie das statistische
Landesamt anlässlich des Girls' Day (28. April 2016)
mitteilt, beendeten auch im vergangenen Jahr wieder
weniger Mädchen (102 471; 49,5 Prozent) als Jungen (104
635; 50,5 Prozent) die Schule.
Beim Abitur waren Schülerinnen auch
im Sommer 2015 überrepräsentiert: Der Mädchenanteil an den
Abgängern mit Hochschulreife lag bei 54,8 Prozent. Bei den
Schulabgängern mit und ohne Hauptschulabschluss waren
hingegen Jungen mit Anteilen von jeweils 58,5 Prozent
häufiger vertreten als Mädchen. Von den Absolventen mit
Fachhochschulreife (i. d. R. nur schulischer Teil) waren
49,0 Prozent weiblich. (IT.NRW)
Sonntagskonzerte 2016 im
Musikpavillon Volkspark Rheinhausen Auch in
diesem Jahr lädt das Bezirksamt Rheinhausen zur beliebten
Veranstaltungsreihe „Sonntagskonzerte 2016 im
Musikpavillon des Volksparkes Rheinhausen“ ein. Es wurden
neun Konzerte mit der Unterstützung des Bauvereins
Rheinhausen organisiert. Den Start macht die
Musikvereinigung Duisburg-West DSB e. V. am 8. Mai um 15
Uhr. Die Musikvereinigung Duisburg-West ist durch
zahlreiche Auftritte sowie erfolgreich absolvierte
Landesmeisterschaften der Spielmanns-, Fanfaren-, Hörner-
und Musikzüge bekannt. Die stellvertretende
Bezirksbürgermeisterin Katharina Gottschling wird die
Konzert-Reihe eröffnen. Die Reihe setzt sich fort
mit dem gemeinsamen Konzert des BSW Musikcorps
Hohenbudberg e.V. und der Chorgemeinschaft Hohenbudberg am
29. Mai um 15 Uhr. Mit dem Musikfest der Musikvereinigung
Duisburg-West am 19. Juni, findet bereits ab 11 Uhr ein
weiteres Highlight der diesjährigen Konzertreihe statt.
Die „Treuen Bergvagabunden“ treten am 10. Juli um 15
Uhr mit deutschen Volksliedern, die in den 60er und 70er
Jahren unter anderem von Heino interpretiert wurden, auf.
Das BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951 gehört
schon seit Jahren mit seinen ruhigen, melodischen Klängen
zum Programm der Sonntagskonzerte und wird dieses Jahr am
17. Juli um 15 Uhr zu hören sein. Der Duisburger Hafenchor
regt am 31. Juli um 15 Uhr die Besucher mit zünftigen
Liedern zum Mitsingen und Mitschunkeln an. Weiter
geht es in der Konzertreihe am 7. August um 15 Uhr mit dem
Gitarrenchor „Alt und Jung gemeinsam unterwegs“, deren
Repertoire vom alten deutschen Liedgut über bekannte
Schlager bis hin zu Seemannsliedern reicht. Der Männer-
und Frauenchor Rumeln 1877 e.V. wird die Spielzeit mit
bunten Melodienreihen am 21. August um 15 Uhr fortsetzen.
Zum Abschluss der diesjährigen Konzertreihe lädt das 1.
Akkordeon-Orchester Rheinhausen 1950 e.V. mit beschwingten
Musical-Melodien am 28. August um 15 Uhr zum Verweilen
ein. In diesem Jahr wird erstmalig ein neues
Musikformat an einigen Samstagen im Juni angeboten. Dieses
wird noch bekannt gegeben. Der Eintritt zu den Konzerten
ist wie immer frei. Alle Termine in der Übersicht:
08.05.2016 Musikvereinigung Duisburg-West
(Eröffnungskonzert) 29.05.2016 Chorgemeinschaft
Hohenbudberg und BSW Musikcorps Hohenbudberg 19.06.2016
Musikfest, Musikvereinigung Duisburg-West (11 bis ca. 18
Uhr) 10.07.2016 Treue Bergvagabunden 17.07.2016 BSW
Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 31.07.2016
Hafenchor Duisburg 07.08.2016 Gitarrenchor „Alt und Jung
gemeinsam unterwegs“ 21.08.2016 Männer- und Frauenchor
Rumeln 28.08.2016 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen
Unfallkommission wertet
Unfallgeschehen 2015 aus Die
Unfallkommission ist ein jährlich tagendes Gremium, an der
neben Vertretern der Bezirksregierung, der Polizei
Duisburg, Straßen NRW und der DVG die Straßenverkehrs- und
Straßenbaubehörde der Stadt Duisburg beteiligt sind. Bei
der Tagung im April wurde nun das Unfallgeschehen im Jahr
2015 ausgewertet und Möglichkeiten zur Entschärfung von
Unfallhäufungspunkten erarbeitet. Der
Verkehrsbericht des Polizeipräsidiums wies für das
vergangene Jahr eine positive Unfallentwicklung im
Vergleich zu anderen Großstädten in NRW aus. Duisburg
belegt hier einen der vordersten Plätze und hat im
Landesvergleich eine geringere Unfallquote. Neben
überhöhter Geschwindigkeit ist das Nutzen von
Mobilfunkgeräten am Steuer eine der häufigsten
Unfallursachen. Die Umsetzung der Maßnahmen, die im
Vorjahr beschlossen wurden, zeigt Wirkung. Die bauliche
Umgestaltung der sogenannten Pelles Kurve in Rheinhausen
führte dazu, dass es hier im letzten Jahr keinen einzigen
Unfall mehr gab (im Jahr 2014 gab es hier sieben Unfälle).
Die Zahl der Unfälle auf der Ruhrorter Straße an der
Einmündung zum Containerterminal ging im gleichen Zeitraum
von elf Unfällen zurück auf nur noch einen Unfall. Die
Ampelphasen im Kreuzungsbereich Plessingstraße/Steinsche
Gasse wurden getrennt, die Linksabbieger aus der
Heerstraße in Richtung Marientor erhielten Ende Mai 2015
eine separate Grünphase, ohne auf den geradeausfahrenden
Gegenverkehr achten zu müssen. Hier verminderte sich die
Zahl der Unfälle von 23 auf 11. Alle Unfallhäufungspunkte
aus dem Jahr 2014 konnten aus der entsprechenden Liste
herausgenommen werden. Im Jahr 2015 waren drei
Verkehrsknotenpunkte besonders auffällig. Die Kreuzung
Duisburger Straße/Walther Rathenau-Straße7A59 in Hamborn,
die Kreuzung Kremerstraße/Musfeldstraße und die Kreuzung
Duisburger Straße/Moerser Straße in Homberg weisen viele
Unfälle auf. Für diese Stellen wurden Vorschläge zur
Entschärfung der Kreuzungen erarbeitet. Hierzu zählen
beispielsweise die Überprüfung von Ampelschaltungen und
Wegweisungen sowie die Erneuerung von
Fahrbahnmarkierungen. Die Maßnahmen werden im laufenden
Jahr umgesetzt.
Der Kampf gegen die Schatten:
Wege aus der Depression im Alter Depression
gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen bei
Senioren. Die gute Nachricht: Es gibt Hilfen! Im
AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte können die
Besucher des Themennachmittags „Wege aus der Depression im
Alter“ mehr darüber erfahren, und zwar am Mittwoch, 27.
April von 14:30 bis 17 Uhr auf der Claubergstraße 20 - 22.
Der Eintritt ist frei. Das Netzwerk Gesundheitstreff
Mitte setzt das Wegzeichen aus der Krise in Kooperation
mit dem Bündnis gegen Depression und der Kommunalen
Gesundheitskonferenz der Stadt Duisburg. Für die
AWO-Duisburg ist Inge Klein, Leiterin des BBZ, als
Gastgeberin im Einsatz. Inge Klein sagt: „Depression
ist eine Krankheit, über die viel zu oft geschwiegen wird.
Bei kaum einer anderen Erkrankung ist die Dunkelziffer so
hoch. Gerade deshalb plädieren wir für einen offensiven
Umgang. Fragen stellen bedeutet, Antworten zu bekommen.“
Dass sich dieser offene Umgang lohnt, hat Inge Klein
schon früher erfahren: „Wir
haben
bereits eine Veranstaltung zum Thema Depression im
Duisburger Süden angeboten. Das Treffen war sehr gut
besucht und die Zuhörer haben mitunter eine weite Anreise
auf sich genommen. Das Interesse ist groß.“ Zum
Programm am 27. April gehört ein Vortrag von Dr. med.
Fionn Kurtz (Foto) über erste Warnzeichen und eine
geeignete Vorbeugung. Der Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie und Facharzt für Neurologie weist auch auf
die Bedeutung der Angehörigen beim Umgang mit der
Krankheit hin. Nach einer Pause mit der
Entspannungspädagogin Susanne Beckmann beantwortet Dr.
Kurtz die Fragen seiner Zuhörerinnen und Zuhörer.
Diplom-Sozialpädagoge Dietmar Reinberger vom Bündnis gegen
Depression in Duisburg stellt in seinem Vortrag das
tragende Netz von Erfahrungs- und Selbsthilfegruppen vor.
Über Behandlungsmöglichkeiten durch Ergotherapie spricht
zum Abschluss die Expertin Siegrid Karkossa vom Regenbogen
Duisburg.
Wohnungsbau: 22,3 Prozent mehr
Wohnungen genehmigt Im Jahr 2015 wurden
von den nordrhein-westfälischen Bauämtern 55 805 Wohnungen
zum Bau freigegeben, das waren 10 175 Wohnungen bzw. 22,3
Prozent mehr als 2014 (damals: 45 630 Wohnungen). Die
Zunahme fiel damit um fast zehn Prozentpunkte höher aus
als von den Statistikern noch Mitte März vermutet. Der
Anstieg bei den Mehrfamilienhäusern (30 232 Wohnungen) war
mit 29,9 Prozent überdurchschnittlich hoch. Dabei hat sich
die Zahl der genehmigten Wohnungen in Wohnheimen von 912
auf 2 104 mehr als verdoppelt (+130,7 Prozent). Auch
in Ein- und Zweifamilienhäusern (19 006 Wohnungen) wurden
mehr Wohnungen genehmigt als ein Jahr zuvor; mit 13,0
Prozent war der Anstieg hier allerdings moderater als im
Mehrfamilienhausbau. Weitere 5 886 Wohnungen (+23,6
Prozent) sollen durch Um- oder Ausbauten an bereits
vorhandenen Gebäuden entstehen. Für das Jahr 2015
ermittelten die Statistiker in Nordrhein-Westfalen eine
Baugenehmigungsquote (genehmigte Wohnungen je 10 000
Einwohner) von 31,6. Die höchsten Quoten in NRW wiesen die
Kreise Borken (59,1) und Heinsberg (56,9) sowie die Stadt
Bonn (56,2) auf. Die niedrigsten Quoten im Land wurden für
die Städte Herne (6,4), Hagen (8,8) und Duisburg (9,4)
errechnet. (IT.NRW)
Deutsche Bank spendet für
geflüchtete Minderjährige Mitarbeiter und
Pensionäre der Deutschen Bank haben auf ihrer
Weihnachtsfeier Geld gesammelt, um eine vom Kinderdorf
Duisburg e.V. betreute Wohngemeinschaft unbegleiteter,
geflüchteter Minderjähriger zu unterstützen. Die Deutsche
Bank Duisburg hat den Betrag verdoppelt. 1.500 Euro
werden am 29. April von den beiden Marktgebietsleitern
Jörg Zocher und Wolfgang Schlieper an die Dorfleiterin
Inge Astrath und den Vorstandvorsitzenden und
Beigeordneten Thomas Krützberg überreicht. „Wir
freuen uns, dass unsere Mitarbeiter und Pensionäre dieses
wichtige Integrationsprojekt in Duisburg unterstützen“,
erklären Zocher und Schlieper. „Diese Spende hilft uns,
den geflüchteten Minderjährigen das Nötigste zukommen zu
lassen. Der Bedarf der jungen Menschen reicht von der
Handykarte bis zur dringend nötigen Traumatherapie“ freut
sich Astrid Lauterborn-Astrath über die Spende.
Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt: Führung durch die Sonderausstellung
„tausend und eine Flaschenpost“ Der
Künstler Joachim Römer gibt am Dienstag, 3. Mai, um 12 Uhr
Einblicke in seine Ausstellung „tausend und eine
Flaschenpost“ im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in
der Apostelstraße 84 in Ruhrort. Die Ausstellung ist
dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Das
Museum ist am Pfingstmontag, 16. Mai, geöffnet. Weitere
Informationen gibt es online auf
www.binnenschifffahrtsmuseum.de.
Flaschenpostsammlung
Führung durch den Innenhafen Bei
unserer Führung geht es um wissenswerte Fakten und
spannende Hintergrundinformationen zu Duisburgs beliebtem
Ausflugsziel. Duisburg-Kontor bietet allen Interessierten
am Sonntag, 1. Mai 2016, eine Führung durch den Duisburg
Innenhafen an. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am
Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz). Die Führung
dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 6,00 Euro für
Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder. Tickets gibt es
vorab unter +49 (0)203 28544-0 oder Sie zahlen passend vor
Ort beim Gästeführer.
Gesundheitstreff Mitte Die
Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 27. April, von 14
bis 17 Uhr Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf
der Claubergstraße 20-22 in Duisburg-Mitte zum
Gesundheitstreff mit dem Thema „Wege aus der Depression im
Alter“ ein. Die Teilnahme ist kostenlos.
Rhein-Ruhr-Bad ist am 1. Mai geöffnet
Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn ist am 1. Mai geöffnet.
Das vielfältige Angebot für alle großen und kleinen
Wasserfreunde steht von 8 bis 21 Uhr zur Verfügung. In der
Saunalandschaft kann ab 9 Uhr geschwitzt und entspannt
werden. Die ebenfalls von DuisburgSport betriebenen
Hallenbäder in Neudorf und am Toeppersee Rheinhausen sowie
das Allwetterbad Walsum bleiben an diesem Tag geschlossen.
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Dienstag, 26. April 2016 - Welttag des
geistigen Eigentums - Tschernobyl-Gedenktag |
Ver.di-Warnstreik am 26. April
betrifft auch städtische Einrichtungen Im
Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen
Dienst haben die Gewerkschaften alle Tarifbeschäftigten
der Stadt Duisburg am morgigen Tag zum Warnstreik
aufgerufen. Aus diesem Grund können potentiell alle
Bereiche der Stadtverwaltung betroffen sein.
Beeinträchtigungen, vor allem bei Ämtern mit
Publikumsverkehr, sind nicht auszuschließen. Bürgerinnen
und Bürger sollten sich auf Notbesetzungen einstellen und
werden gebeten, städtische Dienststellen möglichst an
einem anderen Tag aufzusuchen. •
Ganztägig geschlossen bleiben nach jetzigem Kenntnisstand
das Straßenverkehrsamt und der Bürgerservice Hamborn.
• Die Jugendzentren Fuchsstraße und
Adlerstraße, beide in Wanheimerort, bleiben ebenfalls
geschlossen. Sofern städtische Kindertagesstätten
bestreikt werden, werden Notgruppen eingerichtet.
Informationen dazu erhalten Eltern und
Erziehungsberechtigte durch einen Aushang in
beziehungsweise an der jeweiligen Einrichtung ihres
Kindes. In dringenden Fällen steht Call Duisburg
unter 94000 zur Verfügung. •
Informationen zu städtische Bädern: Auch die Hallenbäder
Neudorf und Toeppersee sowie das Allwetterbad Walsum
werden bestreikt und bleiben morgen geschlossen. Die Sauna
im Rhein-Ruhr-Bad ist ganztägig geöffnet, während der
Badbereich ab 13 Uhr für den Rest des Tages geschlossen
wird. Informationen zu den Bädern gibt es auf der
Homepage
www.duisburgsport.de und unter der Info-Hotline (0203)
283-4444.
DVG wird von ver.di bestreikt
Für den heutigen Tag hat die
Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der
Tarifverhandlungen 2016 im öffentlichen Dienst zu einem
Warnstreik aufgerufen. Auch die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wird ganztägig bestreikt.
Daher können an diesem Tag keine Busse und Bahnen fahren.
Auch das DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof muss
möglicherweise geschlossen bleiben. Die Servicehotline
unter der Rufnummer 0203 60 44 555 steht eventuell
ebenfalls nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. Die
DVG bittet die Fahrgäste, sich um Alternativen wie
Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und
Regionalzüge auszuweichen. Verkehrsinformationen zu Bus
und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de
sowie in den sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter
twitter.com/dvg_Duisburg.
149 100 Schüler wiederholen die
Klassenstufe Im Schuljahr 2014/2015
wiederholten 149 100 Schülerinnen und Schüler die Klasse
wegen Nichtversetzung oder freiwilligen Rücktritts. Das
waren 2,3 % aller Schülerinnen und Schüler in Deutschland.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war der Anteil
der Jungen, die eine Klasse wiederholten, mit 2,8 % höher
als der Anteil der Mädchen mit 1,8 %.
Eröffnung des Quartiersplatzes
auf dem Gelände der ehemaligen Kirche St. Paul
Nach fünfmonatiger Bauzeit entstand auf der Fläche der
ehemaligen Kirche St. Paul, die 2014 abgerissen wurde, ein
offener Quartiersplatz für unterschiedlichste Aktivitäten.
Das Grundstück der ehemaligen Kirche St. Paul liegt im
Mittelpunkt des Quartiers. Sternförmig laufen
Bertramstaße, Gillhausenstraße, Diesterwegstraße und
Wilfriedstraße auf den neuen Platz zu. Wichtige
Einrichtungen wie die Herbert Grillo Gesamtschule, das
ehemaligen Gemeindehaus und das Pfarrhaus, ein
Kindergarten sowie Kolpinghaus und Ernst-Lohmeyer-Haus
befinden sich in nächster Nähe. Die Neugestaltung
war ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des
Quartiers. Das Umfeld war bisher von Gebäudeleerständen
geprägt. Mittlerweile konnte die katholische
Kirchengemeinde das Gemeindehaus an das Projekt Tausche
Bildung für Wohnen e.V. vermieten. Das ehemalige Pfarrhaus
wird durch die Sozialen Dienste des Runden Tisches e.V.
und die Duisburger Werkkiste genutzt. Das Kolpinghaus wird
durch einen Investor zu einer neuen KiTa umgebaut.
Weitere Bausteine der Quartiersentwicklung wie die Anlage
eines grünen Korridors vom Schwelgernpark bis zur
Wolfsbahntrasse, dem neuen Park im Entenkarree, die
geplante Öffnung der Grillo Gesamtschule als
Stadtteilschule sowie die Beseitigung weiterer Leerstände
werden das Quartier zusammen mit der Gestaltung des
Quartiersplatzes stärken. „Der Platz ist eine absolute
Bereicherung für das Quartier, was man alleine schon an
der Wiederbelebung der umliegenden Gebäude sehen kann.
Hier entsteht ein neuer Quartierstreffpunkt, der das
Zusammenleben im Stadtteil stärken wird. Mit dem
Integrierten Handlungskonzept fördern wir insbesondere
eine Stärkung des sozialen Gefüges und die Bildung im
Quartier“, beschreibt Oberbürgermeister Sören Link die
Ziele des Handlungskonzepts. „Die Platzgestaltung
orientiert sich an der Geschichte dieses Ortes, die
Umrisse der Kirche bleiben erkennbar. Die Erinnerungstafel
weist auf die verschiedenen Phasen dieses Ortes hin. Hier
ist mit relativ geringem Aufwand ein neuer
Identifikationsort entstanden“, freut sich Carsten Tum
über die gelungene Gestaltung. „Die ausgewogene
Mischung aus Investition in die Infrastruktur und in die
Verbesserung der Bildungssituation macht diese Förderphase
aus und ist genau das richtige Konzept für den Stadtteil“,
erläutert Uwe Heider, Bezirksbürgermeister, das neue
Integrierte Handlungskonzept. Finanzierung und
Umsetzung Der Ausbau des Quartiersplatzes wird zu 90 %
finanziert aus dem Förderprogramm Soziale Stadt und kostet
etwa 290.000 €. Er ist der erste Baustein des neuen
Integrierten Handlungskonzeptes Marxloh. Zehn weitere
Maßnahmen werden in der nächsten Zeit umgesetzt:
1. Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Förderung
des Bildungsstandortes Marxloh 2. Förderung und
Ausbau der Herbert-Grillo-Gesamtschule 3.
Förderung weiterer Bildungsstandorte 4. Bau
eines Outdoor-Fitnessparks 5. Einrichtung eines
Generationenpfads 6. Erstellung eines
Fußgängerleitsystems 7. Revitalisierung der
Kaiserstraße 8. Umgestaltung des
August-Bebel-Platzes 9. Ankauf und Rückbau von
leerstehenden, baufälligen Wohngebäuden und Umgestaltung
zu öffentlichen Grünflächen 10. Fassadenprogramm
In NRW starben 803 Kinder
unter 14 Jahren Im Jahr 2014 starben in
Nordrhein-Westfalen 803 Kinder unter 14 Jahren; das waren
1,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Zahl der
gestorbenen Jungen war mit 447 erneut höher als die der
Mädchen mit 356. 610 und damit mehr als drei Viertel (76
Prozent) der Kinder starben im Jahr 2014 bereits im
Säuglingsalter (im ersten Lebensjahr), wobei 284 Säuglinge
nicht einmal die ersten 24 Stunden ihres Lebens
überlebten. Die Zahl der im ersten Lebensjahr
gestorbenen Säuglingen war um 8,9 Prozent höher als 2013;
die Zahl der Todesfälle bei den 1- bis unter 14-Jährigen
verringerte sich gegenüber dem Vorjahreswert um 15,7
Prozent. 330 Säuglinge (54,1 Prozent) starben an Ursachen,
die ihren Ursprung in der Perinatalperiode (Zeitraum von
vor der Geburt bis sieben Tage danach) hatten.
Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und
Chromosomenanomalien waren in 175 Fällen (28,7 Prozent)
und plötzlicher Kindstod in 17 Fällen (2,8 Prozent)
ursächlich für den Tod. Von den 193 Gestorbenen in der
Altersgruppe der 1- bis unter 14-Jährigen starben 38 an
bösartigen Neubildungen und 32 Kinder infolge von
angeborenen Fehlbildungen, Deformitäten oder
Chromosomenanomalien. 41 Kinder kamen durch Verletzungen,
Vergiftungen oder andere äußere Ursachen ums Leben;
darunter befanden sich sechs Kinder, die durch tätlichen
Angriff starben. (IT.NRW)
NRW-Umweltministerium hat Erlass zum Freizeitlärm
veröffentlicht Das nordrhein-westfälische
Umweltministerium wird am Dienstag, 26. April, den
geänderten Erlass zum Umgang mit Freizeitlärm
veröffentlichen. Dieser wurde zuvor ausführlich mit den
betroffenen Kreisen erörtert und abgestimmt. Zentraler
Punkt der Neuregelung ist die Erhöhung der Zahl der
sogenannten seltenen Veranstaltungen wie Schützen- und
Volksfeste von zehn auf 18. Die Kommunen erhalten damit
die Möglichkeit, flexibler Veranstaltungen, bei denen eine
Überschreitung der Immissionsrichtwerte zugelassen ist, zu
genehmigen. Die Immissionsrichtwerte als zentrale
Beurteilungsmaßstäbe behalten ihre Gültigkeit. Damit
bleibt der notwendige Anwohnerschutz gewahrt. "Der
Erlass verfolgt das Ziel, einen Ausgleich zwischen den
Interessen an Freizeitgestaltung und dem Bedürfnis nach
Ruhe zu finden. Mit der Änderung des Erlasses kommen wir
dem Wunsch der Kommunen nach mehr Flexibilität bei der
Genehmigung von Veranstaltungen nach", sagte
NRW-Umweltminister Johannes Remmel. "Die bisherige Praxis
für volkstümliche Veranstaltungen und insbesondere
Schützenfeste bleibt damit nicht nur bestehen, sondern
kann in der Handhabung erweitert werden." Kommunen, die
über eine Ausweitung von Veranstaltungen nachdenken, wird
empfohlen, dies in einem entsprechenden Konzept
darzustellen, in dem Art und Anzahl der geplanten
Veranstaltungen aufgeführt sind und an dem sich die
Öffentlichkeit beteiligen kann. Den Kommunen verbleibt
damit ein weiter Spielraum, um auf die jeweilige örtliche
Situation bezogen für einen angemessenen Ausgleich der
unterschiedlichen Belange zu sorgen. An den
Immissionsrichtwerten, die als zentrale
Beurteilungsmaßstäbe dienen und die bereits Grundlage des
derzeitig geltenden Freizeitlärmerlass aus dem Jahr 2009
sind, wird sich nichts ändern.
Bahnhöfe und Züge in Nordrhein-Westfalen immer
sicherer Anzahl der Straftaten geht deutlich zurück -
40 Prozent weniger Metalldiebstahl - rote Karte für
Hooligans • Ausbau von Videotechnik Gewalt
und Kriminalität in Bahnhöfen und Zügen gehen weiter
zurück. Die DB verzeichnet in ihrem Sicherheitsbericht
2015 für Nordrhein-Westfalen vier Prozent weniger
Straftaten als im Vorjahr, besonders stark sind die
Rückgänge bei Körperverletzungen, Graffiti und
Metalldiebstahl. „Die Anstrengungen der letzten Jahre
tragen Früchte. Mehr Präsenz von Sicherheitskräften und
verstärkter Einsatz von Videotechnik an Hotspots zahlen
sich aus und machen Züge und Bahnhöfe für unsere Kunden
stetig sicher“, sagt DB-Sicherheitschef Hans-Hilmar
Rischke. Deutsche Bahn und Bund haben Ende 2015 ihr
Programm für den Ausbau von Videotechnik an großen
Bahnhöfen bis 2023 um 25 auf 85 Millionen aufgestockt.
Noch in diesem Jahr geht neue Videotechnik im Kölner
Hauptbahnhof in Betrieb, für Essen und Düsseldorf beginnen
die Planungen. Besonders erfreulich ist der Rückgang der
Körperverletzungsdelikte: So registrierte die für NRW
zuständigen Bundespolizeidirektion Sankt Augustin im
vergangenen Jahr einen Rückgang der Taten um gut acht
Prozent auf rund 2.500. Besonders deutlich ist der
Rückgang beim Metalldiebstahl. Die Zahl der Fälle ging um
knapp 40 Prozent auf 220 zurück (2014: 350 Fälle).
Spezielle Einsatz-Teams der DB haben an bekannten
Schwerpunkten zahlreiche Täter gestellt. Zudem hat die DB
an vielen Stellen die besonders begehrten Metalle durch
andere Materialien ersetzt und Kabel mit künstlicher DNA
markiert. Damit ist gestohlenes Material eindeutig
zuzuordnen und quasi unverkäuflich. Der Vandalismus in
Form beschädigter Sitze, zerkratzter Scheiben oder
zerstörter Aufzüge nahm in NRW im vergangenen Jahr um fast
20 Prozent auf 2.020 Fälle ab. Die Zahl der
Graffiti-Straftaten ging um 3 Prozent auf 3.700 zurück
(2014: 3.800). Die Anzahl der aufgebrochenen
Fahrkartenautomaten sank um über 20 Prozent auf 54.
Die DB setzt auf verkürzte Entleerungszyklen und versieht
die Geldkassetten ihrer Automaten mit Farbpatronen, die
bei Manipulation das Geld wertlos und den Aufbruch
zwecklos machen. Oft gehen die Diebe mit nur sehr geringer
oder ohne Beute aus. Künftig will die DB noch
entschiedener gegen Gewalt und Randale vorgehen – vor
allem im Umfeld von Fußballspielen. „Hooligans, die in
Zügen und Bahnhöfen randalieren, zeigen wir künftig sofort
die rote Karte!“ sagt Rischke. Beförderungsausschlüsse
gegen Gewalttäter und Hausverbote werden künftig direkt am
Ort der Straftat ausgesprochen. Sorge bereiten der DB nach
wie vor aggressive Kunden. Die überwiegende Anzahl von
Übergriffen auf Mitarbeiter geht zu Lasten des
Sicherheitspersonals. Die Zahl der Angriffe auf
DB-Mitarbeiter in NRW liegt mit 289 Fällen nur leicht über
Vorjahreswert von 279. Die meisten Angriffe in NRW stehen
im Zusammenhang mit Fahrkartenkontrollen und
Fußballspielen. Zum Glück sind ernste Verletzungen die
Ausnahme. Die DB reagiert darauf mit einem weiteren Ausbau
der Schulungen für Deeskalation und Eigensicherung,
Einsatzpläne werden angepasst und vor allem abends und am
Wochenende zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt. Im
Falle eines Ereignisses stellt die DB ihren Mitarbeitern
psychologische Unterstützung zur Verfügung. Für mehr
Sicherheit setzt die DB weiter auf Präsenz ihrer 3.700
Sicherheitskräfte. Das Sicherheitsbudget der Bahn beträgt
jährlich rund 160 Millionen Euro.
200 Jahre Bezirksregierungen in
Nordrhein-Westfalen
Zum 200-jährigen Bestehen der Bezirksregierungen in
Nordrhein-Westfalen Freitags von 8.00 - 14.30 Uhr hat in
der Bezirksregierung Düsseldorf die Auftaktveranstaltung
des Jubiläums der Bezirksregierungen in
Nordrhein-Westfalen stattgefunden. Rund 200 Gäste nahmen
an der Feierstunde teil. Die Begrüßungsrede hielt
Regierungspräsidentin Anne Lütkes: „Die Bezirksregierungen
haben eine lange Historie. Heute sind sie demokratische,
rechtstaatliche und moderne Verwaltungen. Es gibt gute
Gründe unser Jubiläum zu feiern.“ Festrednerin war
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. In ihrer Rede
überbrachte sie die Glückwünsche der Landesregierung: „Die
Bezirksregierungen haben sich als starke, leistungsfähige
Mittelbehörden in jeder Hinsicht bewährt. 200 Jahre
Bezirksregierungen heißt ja vor allem: 200 Jahre Dienst
für die Menschen in unserem Land. Und ich bin überzeugt,
dass sie auch die Herausforderungen der Zukunft meistern
werden. Deshalb wird die Landesregierung auch weiterhin
auf die gute Arbeit der Bezirksregierungen bauen. Das ist
im Interesse unseres Landes und seiner Bürgerinnen und
Bürger.“
Bereits Weihnachten 1808 verkündete der preußische König
die umfassende Umgestaltung der staatlichen
Behördenlandschaft sowie die Trennung von 25. April 2016
Seite 2/2 öffentlicher Verwaltung und Justiz. Freiherr vom
und zum Stein brach das bis dahin existierende System der
nebeneinander stehenden, zum Teil auch ge- geneinander
arbeitenden Sonderverwaltungen auf und schuf die "bündeln-
Pressestelle der Bezirksregierung Düsseldorf den"
Regierungspräsidien. Er forderte die Selbstverwaltung
für Provinzen, Kreise und Gemeinden und schlug damit ein
Gegenmodel zu einem zentralisierten und bürokratischen
Staates vor. So wurde durch die Funktion der
Bezirksregierung eine Zersplitterung der staatlichen
Verwaltung verhindert. Am 22. April 1816 wurden in der
preußischen Provinz am Rhein die ersten Amtsgeschäfte
übernommen. Dies war die Geburtsstunde der Mittelbehörden
und damit der Bezirksregierungen. 200 Jahre
Bezirksregierung heißt auch 200 Jahre Wandel. Die
preußische Behörde hat sich zu einer demokratischen,
rechtstaatlichen und modernen Verwaltung entwickelt.
Auch heute sind die Bezirksregierungen als
Bündelungsbehörden für eine große Palette an
unterschiedlichen, sich ständig fortentwickelnden Themen
zuständig. Beispielsweise wurden erst vor einigen Monaten
in allen Bezirksregierungen neue Dezernate geschaffen,
welche die große Verantwortung für die Unterbringung von
Flüchtlingen tragen. Die Aufgaben der Bezirksregierung
können unter folgendem Link eingesehen werden:
http://www.brd.nrw.de/wirueberuns/Jahresrueckblicke/rueckblick2015/index.jsp
Gesundheitstreff Mitte Die
Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 27. April, von 14
bis 17 Uhr Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf
der Claubergstraße 20-22 in Duisburg-Mitte zum
Gesundheitstreff mit dem Thema „Wege aus der Depression im
Alter“ ein. Die Teilnahme ist kostenlos.
Treffpunkt für die regionale Medienlandschaft:
Studio Duisburg eröffnet An der Oberen
Kaiserswerther Straße befindet sich ab sofort ein Ort, der
die Kreativszene zusammenbringen soll. Das Studio Duisburg
- nicht zu verwechseln mit dem regionalen TV-Sender Studio
47 - ein 250 Quadratmeter großes Film- und Fotostudio, ist
seit vergangenen Freitag offiziell eröffnet. Im gleichen
Gebäude befinden sich mehrere Medienunternehmen und eine
große Lagerfläche. Betrieben wird der rund 1.000
Quadratmeter große Neubau von der Gruppe C GmbH, einem
Familienunternehmen, das seit mehr als 25 Jahren in
Duisburg ansässig ist. „Wir haben uns bewusst für diesen
Standort entschieden. Unser Ziel ist es, kreative Menschen
zusammenzubringen. So wollen wir die Medienlandschaft vor
Ort nicht nur mitgestalten, sondern aktiv
weiterentwickeln“, sagt Geschäftsführer Tim Upietz.
Gemeinsam mit seinem Team plante der 30-Jährige das
ehrgeizige Neubauprojekt über vier Jahre hinweg. Im
vergangenen Jahr begannen dann die Bauarbeiten. Das letzte
verfügbare Grundstück im Gewerbegebiet Wannheim fand Tim
Upietz mit Hilfe der GFW Duisburg. Jetzt am Freitag gab es
eine große Eröffnungsparty – mit mehr als 300 Gästen,
darunter Bürgermeister Volker Mosblech. Die Gruppe C
GmbH vertreibt über den eigenen Verlag hochwertige
Motorsportbücher, außerdem beschäftigt das Unternehmen
Fotografen und bietet klassische Agenturdienstleistungen.
„In unserem Fotostudio können sich künftig aber auch
externe Fotografen oder Videoteams einmieten, um eigene
Produktionen zu realisieren“, erklärt Upietz. Neben
dem Team von Gruppe C sitzen im Studio Duisburg drei
weitere Unternehmen aus dem Medienbereich. „Unsere Mieter
kommen teilweise aus Köln und Düsseldorf und haben sich
bewusst dafür entschieden, künftig an unserem Standort in
Duisburg zu arbeiten“, ist Tim Upietz stolz. Bald ist am
neuen Firmensitz auch für das leibliche Wohl gesorgt – in
wenigen Wochen wird nämlich auf dem Grundstück von Gruppe
C das erste Drive-In-Café Duisburgs eröffnen. Studio
Duisburg Eine Marke der Gruppe C GmbH Obere Kaiserswerther
Straße 15 47249 Duisburg
V.l.:Tim Upietz, Bürgermeister Volker Mosblech, Sven
Upietz und Björn Upietz (beide Gesellschafter der Gruppe C
GmbH)
Zahl der Einbürgerungen sinkt weiter
(idr) - 8.317 Menschen wurden 2015 in der Metropole Ruhr
eingebürgert und erhielten damit die deutsche
Staatsangehörigkeit. Das waren 535 weniger als im Jahr
zuvor. Wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilt, ist
die Zahl der Einbürgerungen nach ihrem Höchststand im Jahr
2012 (9.957) das dritte Mal in Folge gesunken.
NRW: 26 573 Einbürgerungen im Jahr 2015
Im Jahr 2015 wurden in Nordrhein-Westfalen 26 573
Personen eingebürgert und erhielten damit die deutsche
Staatsangehörigkeit. Wie Information und Technik
Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 4,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2014: 27
737). Damit ist die Zahl der Einbürgerungen nach ihrem
Höchststand im Jahr 2012 (damals: 30 282) bereits das
dritte Mal in Folge gesunken. Im Jahr 2015 hatten die
meisten der neuen deutschen Staatsbürger vor ihrer
Einbürgerung die türkische Staatsangehörigkeit (6 211
Personen; 23,4 Prozent). Es folgten Einbürgerungen von
Personen mit vormals polnischem (1 467; 5,5 Prozent) und
kosovarischem (1 186; 4,5 Prozent) Pass. Der Anteil der
Einbürgerungen von Personen aus den EU-Staaten lag bei
21,9 Prozent und der von Personen aus dem übrigen Europa
(u. a. Kosovo, Russland, Türkei und Ukraine) bei 38,4
Prozent. Eine asiatische Staatsangehörigkeit besaßen
vor der Einbürgerung 22,2 Prozent und eine afrikanische
14,0 Prozent der eingebürgerten Personen. 26,7 Prozent der
im Jahr 2015 in NRW Eingebürgerten waren zwischen 30 und
39, 23,0 Prozent zwischen 20 und 29 und 19,5 Prozent
zwischen 10 und 19 Jahren alt.
Der Anteil der 40 bis 49-Jährigen lag bei 15,4 Prozent
und der der 50 bis 64-Jährigen bei 7,1 Prozent. Bei 5,7
Prozent handelte es sich um unter 10-jährigen Kinder und
2,6 Prozent der eingebürgerten Personen waren zum
Zeitpunkt ihrer Einbürgerung mindestens 65 Jahre alt.
Nahezu die Hälfte aller im Jahr 2015 Eingebürgerten (47,6
Prozent) lebte zum Zeitpunkt der Einbürgerung bereits seit
mindestens 15 Jahren in Deutschland; weitere 41,1 Prozent
konnten auf eine Aufenthaltsdauer von 8 bis 14 Jahren
zurückblicken. (IT.NRW)
RVR lädt zur Lehrerfortbildung "Lebensraum Wald –
Fit fürs Abi!" (idr) - Ökologische
Verflechtungen und nachhaltige Nutzung stehen im
Mittelpunkt der Lehrerfortbildung "Lebensraum Wald – Fit
fürs Abi!", die der Regionalverband Ruhr (RVR) am Montag,
20. Juni, anbietet. Zielgruppe der sechsstündigen
Veranstaltung sind Lehrer der gymnasialen Oberstufe.
Zwischen 11 und 15 Uhr lernen die Teilnehmer an der
Umweltpädagogischen Station Heidhof in
Bottrop-Kirchhellen, diese Zusammenhänge in einem
terrestrischen System mit Methoden der Freilandpädagogik
praktisch zu bearbeiten, wie es die Vorgaben für das
Zentralabitur vorsehen. Der Unterrichtsbaustein umfasst
Kartierungen, die Erfassung und Untersuchung der
Zeigerpflanzen, des Waldprofils, abiotischer Faktoren, des
Bodenprofils, der Laubstreu und der Funktionen des Waldes.
Das Angebot ist kostenfrei und richtet sich an Lehrer der
gymnasialen Oberstufe aller Schulformen. Anmeldungen
nimmt die Umweltpädagogische Station unter Telefon:
02045/4056-14 oder per E-Mail (umweltbildungheidhof@rvr-online.de)
entgegen.
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Montag, 25. April 2016 - Internationaler Tag
des Baumes |
Mila Langbehn (Foto der Eiche) zeigte im
Erzählcafe im Kultur- und Stadthistorischen Museum ihre
stimmungsvolle Lichtbilder-Präsentation „Bäume der
Heimat“.
DVG wird am 26. April bestreikt
Für kommenden Dienstag, 26. April, hat die
Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der
Tarifverhandlungen 2016 im öffentlichen Dienst zu einem
Warnstreik aufgerufen. Auch die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wird ganztägig bestreikt.
Daher können an diesem Tag keine Busse und Bahnen fahren.
Auch das DVG-Kundencenter am Duisburger Haupt-bahnhof muss
möglicherweise geschlossen bleiben. Die Servicehotline
unter der Rufnummer 0203 60 44 555 steht eventuell
ebenfalls nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. Die
DVG bittet die Fahrgäste, sich um Alternativen wie
Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und
Regionalzüge auszuweichen. Verkehrsinformationen zu Bus
und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de
sowie in den sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter
twitter.com/dvg_Duisburg.
Verschiebung der
Abfallentsorgung durch den Warnstreik - Leerungs- u.
Abfuhrtermine erfolgen einen Tag später
Bezüglich der von ver.di geplanten Streikmaßnahmen
informieren die Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Nachstehende
Leistungen erfolgen in dieser Woche jeweils einen Tag
später: - Hausmüllsammlung -
Papierbündelsammlung sowie Leerung der Papierbehälter
- Biotonnenabfuhr Das heißt, die Leerung und
Abholung der Dienstagsreviere erfolgen Mittwoch, die
Mittwochsreviere werden Donnerstag abgefahren, die
Donnerstagsreviere werden Freitag und die Freitagsreviere
werden samstags abgefahren. Die Abholung der
Wertstofftonne erfolgt am selben Tag, wie im
Abfallkalender aufgeführt. Die vereinbarten
Sperrgut-Termine für Dienstag werden im Laufe der Woche
ebenfalls nachträglich abgefahren. Des Weiteren bleiben
alle Recyclinghöfe der Wirtschaftsbetriebe Duisburg am
Dienstag geschlossen. Dessen ungeachtet finden alle
Bestattungen und Kremationen, die für diesen Tag geplant
sind, statt.
ERSTES LIVE-ROCK-KONZERT IM
TENTORIUM Floydbox startet zum Auftakt einer neuen
Reihe Den Auftakt zu einer Reihe von Live
Rockkonzerten im Tentorium Duisburg macht die Gruppe
FLOYDBOX aus Oberhausen mit ihrer Liveshow. Mit einem
abendfüllenden Programm aus Stücken von den
Pink-Floyd-Alben „Meddle", „Dark Side oft he Moon", „Wish
You Were Here", „Animals", „The Wall", „A Momentary Lapse
of Reason" und „The Division Bell" möchten FloydBox der
Leidenschaft Ausdruck geben, die sie als Musiker und Fans
für diese Musik empfinden.
Das Publikum erwartet in der Mainhall des Tentorium ein
Konzertabend mit anspruchsvoller melodiöser und
atmosphärischer Rockmusik, live gespielt und verpackt in
eine verzaubernde Bühnenshow mit Videoprojektionen, Licht-
und Lasereffekten.
Die Band Floydbox aus Oberhausen
gastiert auf ihrer "COMING BACK TO LIVE" Tour am 11.6.2016
ab 20.00 Uhr im TENTORIUM Duisburg
Vorverkaufsstellen: FloydBox Management
Ruth & Klaus Kühn, Tel. 0163 7075470 (Zusendung p. Post)
Kirchenkabarett im Agnesheim:
Ulrike Böhmer nahm kein Blatt vor den Mund
Die Kirche kann auch mal über sich selbst lachen. Das
zeigte am Sonntagnachmittag Kabarettistin Ulrike Böhmer,
die vom Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. in das Agnesheim in
Neumühl eingeladen wurde. Böhmers Programm " ... und sie
bewegt sich doch . . " beschäftigte sich dabei humorvoll,
aber ebenfalls kritisch mit dem Stand der katholischen
Kirche. Neben einem ausverkauften Haus mit 180
begeisterten Gästen, waren viele Helfer- und Helferinnen
im Einsatz und gaben vorher Kaffee und Kuchen aus. Werner
Haak, Vorsitzender des Gemeinderates der Herz-Jesu
Gemeinde, begrüßte die Gäste und Ulrike Böhmer. Dann
erschien Ulrike Böhmer auf der Bühne, und mit einer
sympathischen Mischung aus mütterlichem Charme und frecher
Tante palaverte sie in zwei Teilen über all das, was ihr,
oder besser gesagt ihrem Charakter "Erna", gerade an der
katholischen Kirche nicht so gut gefällt. Etwa die
Zusammenlegung mit anderen Gemeinden und Pfarreien.
"Nicht auszudenken, wenn das so weitergeht. Wenn Dortmund
mit Schalke fusionieren sollte", so die aus Dortmund
stammende Kabarettistin. Dabei glich Böhmer die kritischen
Ansätze stets mit versöhnlichem Witz aus, so dass zwar
Denkanstöße geliefert wurden, ohne dabei aber zu sehr auf
den Vorstellungen und Glaubensansätzen anderer
herumzutrampeln. Im Gegenteil, versöhnlich ging sie vor,
und das Publikum hing an ihren Lippen. Frenetischer
Applaus und etliche Lach-Pausen für die Besucher
inbegriffen. Dabei arbeitete sie mit dem Publikum,
schätzte dessen Reaktionen ab und spielte gekonnt mit der
Erwartungshaltung. Umso erstaunlicher war, dass sie bei
all den Themen, vom Zölibat über Predigerinnen bei den
Evangelischen bis hin zum Abschaffen der Vorhölle, immer
wieder den roten Faden ihrer Assoziationskette aufnahm und
weiterspann.
Das Publikum war begeistert vom charmanten Nachmittag.
"Frischer Wind aus dem Vatikan, wer hätte das gedacht?“,
meinte Böhmers "Erna" an einer Stelle bezüglich unseres
Papstes. Dabei gehört sie selbst dazu. Denn es ist sehr
schön zu sehen, dass eben mit Programmen wie diesem auch
als offizieller Teil der katholischen Festlichkeiten die
Diskussion weitergetragen wird. Foto Gemeinde Herz-Jesu
Duisburg-Meiderich: Sperrung
der Schwarzwaldstraße Zurzeit werden auf
der Schwarzwaldstraße zwischen Reinholdstraße und Laaker
Straße Kanalschächte saniert. Wegen der Bauarbeiten wird
die Straße im jeweiligen Baustellenbereich für den Verkehr
gesperrt. Sie wird dann aus beiden Richtungen als
Sackgasse ausgewiesen. Da an verschiedenen Kanalschächten
gearbeitet werden muss, wird sich der Baustellenbereich
mehrmals verschieben. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Mitte Mai.
Duisburg-Laar: Baustelle an der
Deichstraße Eine Baustellenampel regelt ab
Dienstag, 26. April, den gegenläufigen Verkehr auf der
Deichstraße in Laar. Aufgrund des Rückstaus kann es hier
zu Verkehrsbehinderungen kommen. Der Grund dafür ist eine
Baustelle auf Höhe der Hausnummern 10 bis 23. Dort wird an
einer Gasleitung gearbeitet. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Ende Juli.
Medienpräsentation in der
Stadtbibliothek: „Kultur öffnet Welten" Die
Zentralbibliothek im Stadtfenster präsentiert im Mai
Medien rund um die Themen kulturelle Vielfalt, Teilhabe
und interkultureller Dialog in einer gesonderten
Ausstellung auf auf der Steinschen Gasse 26 in der dritten
Etage. Anlass ist die bundesweite Aktionswoche
„Kultur öffnet Welten“ vom 21. bis zum 29. Mai, die auf
Anregung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur
und Medien, Monika Grütters, initiiert wurde und gemeinsam
mit den Ländern, Kommunen, künstlerischen Dachverbänden
und zivilgesellschaftlichen Akteuren durchgeführt wird.
Sie möchte sichtbar machen, welche herausragende Rolle
Kulturinstitutionen und Kulturschaffenden bei der
Ermöglichung von kultureller Teilhabe und somit für das
Gelingen gesellschaftlicher Integration aller Menschen
jeder Altersgruppen, unabhängig von ihrer sozialen Lage,
einer Beeinträchtigung oder ihrer ethnischen Herkunft
zukommt. Mit ihrem interkulturellen Medien- und
Bildungsangebot wurde die Stadtbibliothek Duisburg bereits
2012 als eines von rund 50 Projekten, Initiativen und
Maßnahmen im Online-Kaleidoskop der Vielfalt kultureller
Ausdrucksformen der UNESCO aufgenommen und ist dort mit
ihrer Internationalen Kinder- und Jugendbibliothek und dem
Angebot der Türkischen Bibliothek vertreten.
Johannes Pflug wird
China-Beauftragter der Stadt Duisburg
pflegt seit vielen Jahren einen engen Kontakt zur
chinesischen Partnerstadt in Wuhan. 1982 war Duisburg die
erste Stadt, die unter dem Vorsitz des damaligen
Oberbürgermeisters Josef Krings die Partnerschaft mit der
chinesischen Stadt einging. Nach dem Besuch des
chinesischen Staatspräsidenten XI Jinping im März 2014 und
die Bewerbung der transeurasischen Containerzugverbindung
YuXinOu ist das Interesse am Standort Duisburg ständig
gewachsen. Mit der Seidenstraßeninitiative „One Belt – One
Road“ baut China ein globales Infrastrukturnetz, Duisburg
ist dabei integraler Bestandteil. Die Zugverbindung ist
die erste schnelle Güterzugverbindung zwischen Europa und
China und gilt daher als das Symbol der neuen
Seidenstraße. Die Beziehungen zwischen Duisburg und
China sollen weiter intensiviert werden. Ab sofort
wird daher Johannes Pflug ehrenamtlich die Aufgabe des
China-Beauftragten der Stadt Duisburg wahrnehmen. Im
Beisein der chinesischen Generalkonsuls Feng Haiyang
stellte Oberbürgermeister Sören Link den neuen
Beauftragten der Öffentlichkeit vor. Zukünftig wird
Johannes Pflug die Stadt repräsentieren im Rahmen von
offiziellen Kontakten zwischen der Volksrepublik China und
der Stadt repräsentieren, bei der Vorbereitung und
Durchführung von Delegationsreisen und beim Empfang von
Delegationen unterstützen sowie die wirtschaftliche
Aktivitäten zwischen chinesischen Wirtschaftspartnern und
der Stadt unter Einbindung der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung begleiten. Er wird außerdem Kontakte
zu Vertretern aus Wirtschaft und Politik in Deutschland
und China vermitteln.
Oberbürgermeister Sören Link
(Mitte) ernannte Johannes Pflug (l.) in Beisein des
chinesischen Generalkonsuls Feng Haiyang zum neuen
China-Beauftragten.
Tanz in den Mai im Senftöpfchen
Mit DJ MrT feiern die Röttgersbacher im
Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße am
Samstag, den 30. April ab 19.30 Uhr in den Mai. „Wir
feiern den Start in den Frühlung,“ so Senftöpfchen Wirt
Jürgen Theiss, „und freuen uns auf einen langen Sommer!“
Der Eintritt ist wie immer frei.
Manga-Workshop in der
Zentralbibliothek Wer gerne angeleitet
lernen möchte, wie man Stilmittel richtig einsetzt und mit
manga-typischen Materialien arbeitet, der ist in dem
Mangazeichen-Workshop der Zentralbibliothek am Donnerstag,
28. April, von 16 bis 18.30 Uhr richtig. Jen Satora
von der Comiczeichenschule Moers zeigt allen
interessierten 10- bis 14-Jährigen, wie man eigene Figuren
und Charaktere gestalten kann. Der Workshop ist sowohl
für Einsteiger als auch Fortgeschrittene geeignet.
Spezialmaterialien und Zeichenpapiere werden gestellt. Die
Teilnahme kostet 1 Euro. Anmeldungen sind ab sofort an der
Information der Kinder- und Jugendbibliothek auf der 1.
Etage im Stadtfenster möglich. Der Workshop findet im
Rahmen des Landesprogramms „Kulturrucksack NRW“ statt.
Alles fauler Zauber? - Über
Magie, Esoterik und westliche Rationalität
In seinem Vortrag am Dienstag, 26. April, um 20 Uhr in der
VHS, Steinsche Gasse 26 fragt Reinhard Haneld danach, wie
viel „Magie“ selbst in unserem aufgeklärten, säkularen
Alltagsbewusstsein steckt. Die Arroganz der vermeintlich
überlegenen wissenschaftlichen Rationalität und
Zivilisation des Westens sieht er im Schwinden begriffen,
die Mythen, Rituale und das Medizin-System der sogenannten
„Naturvölker“ zunehmend als gleichwertig geschätzt. Der
Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.
Trödelmarkt in der Kita
„Beim Knevelshof“ Bei schönem Wetter findet
in der Städtischen Kindertagesstätte „Beim Knevelshof“ in
Wanheim am Samstag, den 30. April, in der Zeit von 11 bis
15 Uhr ein Trödelmarkt statt. Für das leibliche Wohl ist
gesorgt, eine Cafeteria bietet Kaffee und Kuchen an.
Private Anbieter haben die Möglichkeit, gut erhaltene
Kleidung, Spielzeug und einiges mehr zu verkaufen. Für
drei Euro und einen selbstgebackenen Kuchen kann man einen
Verkaufstisch anmieten. Plätze können unter (0203) 702097
gebucht werden.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Beratung am Dienstag, 26.
April, zwischen 15 bis 16.30 Uhr sind noch Termine frei.
Dr. Michael Schroeder, Internist und Onkologe, steht im
Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße 5 bis 7 in der Stadtmitte als
Ansprechpartner zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung
unter (0203) 283-3938 oder (0203) 283-4632 wird gebeten.
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Samstag, 23. April 2016 - Welttag des Buches -
Girls-Day Mädchen- Zukunftstag |
A42: Sperrung in der
Anschlussstelle Duisburg-Beeck Von
Freitagabend (22.4.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (25.4.) um
4 Uhr ist in A42-Fahrtrichtung Kamp-Lintfort die Ausfahrt
der Anschlussstelle Duisburg-Beeck gesperrt. Der
Rechts-Abbieger dort in Richtung Duisburg–Bruckhausen
bleibt darüber hinaus noch bis einschließlich Montag
(2.5.) geschlossen. Umleitungen sind ausgeschildert. Im
Zuge der A42-Sanierung bei Duisburg-Beeck sind an der
Autobahnbrücke über die Friedrich–Ebert–Straße
umfangreiche Arbeiten an und unter dem Bauwerk notwendig.
Eröffnung der neuen Tourist
Information Duisburg
„Die Tourist Information ist endlich wieder an der
richtigen Stelle“, rief ein Duisburger ins Mikrofon und
brachte damit auf den Punkt, was die zahlreichem Besucher
am Eröffnungstag empfanden. Der Kubus mit dem großen
weißen „i“ auf rotem Grund ist weithin sichtbar. Mit einem
demonstrativen Knopfdruck begann er zu rotieren, als
Bürgermeister Manfred Osenger, Peter Joppa und Thomas
Krützberg die touristische Anlaufstelle heute offiziell
eröffneten.
Duisburg-Laar: Baustelle an der
Deichstraße Eine Baustellenampel regelt ab
Dienstag, 26. April, den gegenläufigen Verkehr auf der
Deichstraße in Laar. Aufgrund des Rückstaus kann es hier
zu Verkehrsbehinderungen kommen. Der Grund dafür ist eine
Baustelle auf Höhe der Hausnummern 10 bis 23. Dort wird an
einer Gasleitung gearbeitet. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Ende Juli.
Stadt Duisburg veröffentlicht
zwei neue Radtourentippkarten Die Stadt
Duisburg hat nun die fünfte und sechste Radtourentippkarte
veröffentlicht. Die Karten sind kostenlos in der neuen
Tourist Information auf der Königstraße 86 und an der
Pforte im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
(Eingang Moselstraße) sowie in den Bürgerservicestellen
der Bezirksämter erhältlich. Am Sonntag, 24. April, gibt
es die Karten auch beim Fahrradmarkt auf der Königstraße
in Duisburg-Mitte. Die beiden Kartenflyer enthalten
dieses Mal fünf Kurztouren im Duisburger Norden und drei
Touren in Duisburg-Mitte, Süd und West. Die Touren sind
zwischen 15 und 28 Kilometer lang und eignen sich damit
auch besonders gut für Familienausflüge. Entdecken kann
man die Naherholungsmöglichkeiten in den Stadtteilen.
Spielplätze und Grünzüge sind wichtige Ziele. Auch
Gastronomiebetriebe an der Strecke sind in den beiden
Karten verzeichnet. Die beiden Faltblätter enthalten
neben der Karte mit den eingezeichneten Routen zahlreiche
Informationen zu den Höhepunkten an der Strecke. Damit
machen sie bereits im Vorfeld Lust auf die
Fahrradausflüge. Neben vielen interessanten
Aussichtspunkten und Industriekulissen bieten die Routen
natürlich auch viel Grün. Alle acht Vorschläge sind
Rundtouren und der Einstieg überall möglich. Die Touren
sind im Stadtgebiet zwar nicht beschildert, jedoch können
die GPS-Daten im Internet für fahrradtaugliche
Navigationsgeräte heruntergeladen werden
(www.duisburg.de/radverkehr).
König Pilsener eröffnet Wirtshaus in
Volksbank Zentrale am Innenhafen Im Sommer
eröffnet das König Pilsener Wirtshaus im Erdgeschoss
Nachdem das 370 m² große Ladenlokal nun seit Juli
vergangenen Jahres leer stand, hatte die
Genossenschaftsbank es zunächst entkernt und ließ sich
Zeit, um einen geeigneten Nachmieter zu finden. Die
Gastronomie-Kette „Mezzomar“ zog in 2015 aus, nachdem der
Pachtvertrag auslief. Der Mietvertrag für den neuen
Pächter wurde am heutigen Freitag unterschrieben. Thomas
Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Bank ist
begeistert, dass eine gastronomische Lösung gefunden ist,
die sich optimal in das vorhandene Angebot am Innenhafen
eingliedert. „Besonders freut mich, dass wir einen
renommierten Duisburger Partner für uns gewinnen konnten.
Die König-Brauerei steht mit ihrer über 150-jährigen
Unternehmensgeschichte für Tradition und Regionalität,
dies entspricht unseren Werten“, so Diederichs.
Betreiber wird Frank Kummeling. Bisher leitet er die
Lokale „Zum Apotheker“ und „Pfannkuchenhaus“ im
Oberhausener CentrO. Die Besucher des Innenhafens
dürfen sich ab dem Sommer dieses Jahres auf Speisen und
Getränke in hochwertiger und einladender Atmosphäre
freuen. Bei gutem Wetter steht vor dem Wirtshaus der
Biergarten zur Verfügung, bei schlechtem Wetter bietet das
große Atrium der Bank die Möglichkeit zum Verweilen in
exklusivem Ambiente.
V.l.: Vorstände der Volksbank
Rhein-Ruhr, Carsten Soltau und Thomas Diederichs
(Sprecher) mit Frank Kummeling und Vorstand Oliver Reuter.
500 Jahre Reinheitsgebot
Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister
Johannes Remmel hat sich für den Fortbestand des deutschen
Reinheitsgebots für Biere ausgesprochen und angekündigt,
Ausnahmegenehmigungen auch künftig sehr zurückhaltend zu
erteilen. "Eine Änderung der Brauvorschriften erscheint
aus Sicht der Landesregierung nicht geboten. Die
vielfältige Brauereilandschaft in Nordrhein-Westfalen
macht doch deutlich, dass durch die Kombination aus
Hopfen, Malz, Hefe und Wasser eine nahezu unerschöpfliche
Geschmacksvielfalt erreicht werden kann. Mehr braucht ein
heimisches und gutes Bier nicht", sagte Minister Remmel im
Vorfeld des Jahrestages des deutschen Reinheitsgebotes,
das seit nunmehr 500 Jahren unverändert gilt.
Ausnahmen vom Reinheitsgebot seien zwar durch die Länder
nach dem Vorläufigen Biergesetz möglich, betonte der
Minister. Aber NRW entscheide über entsprechende Anträge
von Unternehmen für so genannte "besondere Biere" auch
weiterhin nur sehr zurückhaltend und nur nach eingehender
Prüfung. NRW habe bisher nur ein einziges Mal eine solche
Sondererlaubnis erteilt, für ein glutenfreies Bier (2011).
Hierbei sollte Gerstenmalz durch Maissirup ersetzt werden.
Ein weiterer Antrag einer Privatbrauerei auf die
Zulassung von Ingwerbier wurde abgelehnt. In NRW gibt es
rund 140 Brauereien, die etwa 200 Biersorten produzieren.
Der Bierabsatz in NRW lag laut Brauereiverband im Jahr
2014 bei 22,1 Millionen Hektolitern. Pils ist dabei mit
Abstand die beliebteste Sorte, gefolgt von Kölsch und Alt.
Die älteste Altbierbrauerei der Welt ist die Bolten
Brauerei in Korschenbroich. Mit der Auszeichnung
"Meister.Werk.NRW" möchte das Land diese Leistungen
anerkennen und stärker in der öffentlichen Wahrnehmung
verankern. Die Bolten Brauerei zählte 2015 zu den besten
der Bierbranche. Zahl der Braustätten steigt Nach Angaben
des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Braustätten
in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren von 1281
Brauereien (2004) um über 70 Betriebe auf 1352 Brauereien
(2014) gestiegen. Vor allem die Anzahl der kleinen
Brauereien mit bis zu 5000 Hektolitern Jahresproduktion
nimmt zu. Dies gilt auch für Nordrhein-Westfalen, wo die
Zahl der Braustätten in den vergangenen Jahren ebenfalls
gestiegen ist (+ 8). Mit der Zunahme der Braustätten geht
eine Zunahme der Biervielfalt einher. Der Deutsche
Brauer-Bund (DBB), Berlin, schätzt, dass es in Deutschland
mittlerweile mehr als 5500 verschiedene Biere gibt, die
fast ausnahmslos nach dem Reinheitsgebot gebraut werden.
Integrationsprojekte von
Migrantenorganisationen werden mit 300.000 Euro gefördert
(idr) - Mit insgesamt rund 300.000 Euro
fördert das Land NRW in diesem Jahr Projekte von
Migrantenselbstorganisationen in der Metropole Ruhr. Ein
Schwerpunkt liegt dabei auf Projekten zur Unterstützung
der Integration von Flüchtlingen. Unter den
geförderten Projekten in Bochum, Dortmund, Duisburg,
Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Hamm, Herne,
Kamp-Lintfort, Marl, Moers, Recklinghausen und Witten sind
z.B. Konversationskurse für Neuzugewanderte
(Chancengleichheit in Europa e.V., Dortmund),
Orientierungshilfen für Flüchtlinge und Neuzuwanderer
(Griechische Gemeinde Duisburg) oder Lern- und
Integrationscafes für Familien mit schwerpunktmässig
afrikanischem Migrationshintergrund (Deutsch-Afrikanisches
Ruhr-Forum e.V., Bochum). Insgesamt stellt das Land im
Rahmen des Programms zur Unterstützung von
Migrantenselbstorganisationen jährlich rund eine Million
Euro bereit. In der jetzigen Förderphase wurden 58
Projekte in 41 Städten ausgewählt. NRW hat als erstes
Flächenland in den 90er Jahren damit begonnen,
Migrantenselbstorganisationen (MSO) zu fördern.
Im Ruhrgebiet leben 603.000
Menschen mit schwerer Behinderung (idr) -Im
vergangenen Jahr lebten in der Metropole Ruhr knapp
603.000 schwerbehinderte Menschen. Das geht aus einer
Statistik des Landesamtes IT.NRW hervor. Das waren knapp
9.900 weniger als bei der letzten Erhebung Ende 2013 und
rund rund 15.400 mehr als im Jahr 2005. Insgesamt galten
9,7 Prozent der weiblichen und 10,3 Prozent der männlichen
Bevölkerung Nordrhein-Westfalens Ende 2015 im Sinne dieser
Statistik als schwerbehindert (Grad der Behinderung mind.
50). Mehr als die Hälfte (55,6 Prozent) aller Betroffenen
war mindestens 65 Jahre alt
Prix Pantheon für Gerburg
Jahnke (idr) - Die Kabarettistin und
Regisseurin Gerburg Jahnke ist Trägerin des Prix Pantheon
2016. Die Oberhausener Künstlerin erhielt den Comedy- und
Satirepreis gestern Abend in Bonn in der Kategorie "Reif
und bekloppt". Der Ehrenpreis des Prix Pantheon gehe damit
an die charmanteste, die freundlichste, die nachhaltigste
Kabarettistin Deutschlands, so Laudator Wilfried
Schmickler. Bekannt wurde Gerburg Jahnke Mitte der
1980er Jahre zusammen mit Bühnenpartnerin Stephanie
Überall als die Missfits. 20 Jahre lang tourte das
Frauen-Duo erfolgreich durch die Republik, Figuren wie
"Matta und Lisbeth" erlangten Kultstatus. 2004 wurden
beide als "Bürger des Ruhrgebiets" ausgezeichnet. Der
insgesamt mit 10.000 Euro dotierte Preis wird in drei
Kategorien verliehen. Der Jurypreis in der Kategorie
"Frühreif und Verdorben" ging an den 1993 in Wuppertal
geborenen Poetry Slammer und Autor Jan Philipp Zymny.
Den Publikumspreis "Beklatscht und Ausgebuht" erhielt "Das
Lumpenpack", ein junges Musik-Comedy-Duo aus Augsburg und
Kassel. Der Prix Pantheon gehört zu den renommiertesten
Satirepreisen im deutschsprachigen Raum. Das Bonner
Kleinkunsttheater Pantheon vergibt ihn seit 1995. Die
Übertragung der Preisverleihung ist am Samstag, 23. April,
um 20.15 Uhr im WDR-Fernsehen zu sehen.
Münster:
Rechtswissenschaftliche Fakultät ernennt Duisburger
Kämmerin Dr. Dörte Diemert zur Honorarprofessorin
Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) hat die
Kämmerin der Stadt Duisburg und langjährige
Lehrbeauftragte der WWU, Dr. Dörte Diemert, zur
Honorarprofessorin ernannt. Die Fakultät würdigt mit der
Auszeichnung – Dörte Diemert ist die erste
Honorarprofessorin der Fakultät – die Verdienste der
Juristin und WWU-Absolventin in der Lehre und Forschung
auf dem Gebiet des Kommunalrechts. „Als
deutschlandweit anerkannte Expertin für Fragen der
Kommunalfinanzen und des kommunalen Finanzausgleichs
verbindet sie ihre praktische Tätigkeit in vorbildlicher
Weise mit der rechtswissenschaftlichen Aufarbeitung",
begründete der Fachbereichsrat der Fakultät die
Entscheidung.
Dörte
Diemert hat in Düsseldorf und im französischen
Aix-en-Provence Jura studiert. 1998 wechselte sie als
wissenschaftliche Mitarbeiterin nach Münster, wo sie
promovierte und später als Leiterin des
Freiherr-vom-Stein-Instituts der WWU arbeitete. Es folgten
Tätigkeiten als Referentin beim Landkreistag NRW und beim
Deutschen Städtetag. Seit März dieses Jahres arbeitet sie
als Kämmerin in Duisburg. „Es ist mir seit
langem ein Anliegen, den studentischen Nachwuchs für das
Kommunalrecht und das Thema der städtischen Finanzen zu
begeistern“, betont Dörte Diemert. „Umso mehr freue ich
mich über diese Auszeichnung. Ich nehme das vor allem als
Bestätigung dafür, dass die Studierenden meine Arbeit
schätzen.“
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Freitag, 22. April 2016 |
A42: Sperrung in der
Anschlussstelle Duisburg-Beeck Von
Freitagabend (22.4.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (25.4.) um
4 Uhr ist in A42-Fahrtrichtung Kamp-Lintfort die Ausfahrt
der Anschlussstelle Duisburg-Beeck gesperrt. Der
Rechts-Abbieger dort in Richtung Duisburg–Bruckhausen
bleibt darüber hinaus noch bis einschließlich Montag
(2.5.) geschlossen. Umleitungen sind ausgeschildert. Im
Zuge der A42-Sanierung bei Duisburg-Beeck sind an der
Autobahnbrücke über die Friedrich–Ebert–Straße
umfangreiche Arbeiten an und unter dem Bauwerk notwendig.
DVG wird am 26. April bestreikt
Für kommenden Dienstag, 26. April, hat die
Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der
Tarifverhandlungen 2016 im öffentlichen Dienst zu einem
Warnstreik aufgerufen. Auch die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wird ganztägig bestreikt.
Daher können an diesem Tag keine Busse und Bahnen fahren.
Auch das DVG-Kundencenter am Duisburger Haupt-bahnhof muss
möglicherweise geschlossen bleiben. Die Servicehotline
unter der Rufnummer 0203 60 44 555 steht eventuell
ebenfalls nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. Die
DVG bittet die Fahrgäste, sich um Alternativen wie
Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und
Regionalzüge auszuweichen. Verkehrsinformationen zu Bus
und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de
sowie in den sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter
twitter.com/dvg_Duisburg.
ZebraPark – neues Gewerbe- und
Handelszentrum eröffnet Perspektiven
Kleine Kaufgrundstücke ermöglichen Wirtschaftsförderung
Kunden passgenau zu bedienen „Immer wieder
haben wir als Duisburger Wirtschaftsförderung auf den in
unserer Stadt virulenten Flächenmangel hingewiesen. Jetzt
eröffnen sich uns und unseren Kunden zeitnah Perspektiven
im Segment kleiner Kaufgrundstücke“, zeigt sich Ralf
Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg),
zuversichtlich. Ein guter Anfang sei dabei nicht nur
das Areal „Am Wasserturm / Heerstraße“, sondern auch der
ZebraPark in Duisburgs Norden. Hier soll ein Gewerbe- und
Handelszentrum entstehen. „Ab sofort suchen wir auch
hierfür Interessenten“, ermuntert GFW-Projektmanagerin
Renate Orywa. Diplom-Ingenieur Michele Cappiello,
Geschäftsführer des für den ZebraPark verantwortlich
zeichnenden Projektentwicklers, der CapTrust GmbH, aus
Frankfurt am Main weiß: „Wir sehen in dem von uns
angebotenen Flächen ein unglaubliches Potenzial –
unmittelbar für kleine und mittlere Unternehmen am
Standort und mittelbar für den Wirtschaftsstandort
Duisburg insgesamt. Die Entwicklung, die hier in Gang
gebracht werden kann, sichert und schafft Arbeitsplätze
wie Wirtschaftskraft.“ Der
ZebraPark ist ein
circa 40.000 Quadratmeter großes Gewerbegebiet im Norden
Duisburgs mit Anschluss an die A59 sowie
die A3. Auch die Straßenbahnlinie 901 befindet sich in
unmittelbarer Nähe zum Gewerbepark. Ein Drittel der
Grundstücke können mit Verkaufsflächen und Showrooms
bebaut werden. Die übrigen zwei Drittel sind ideal für
Produktions- und Logistikbetriebe sowie
Handwerksunternehmen. „Die Grundstücke sind mit
einer Größe von rund 1.100 Quadratmetern bis 2.700
Quadratmetern ideal für KMU“, sind sich
Wirtschaftsförderer Meurer und Projektentwickler Cappiello
einig. Da keine Bauverpflichtung besteht, ist es möglich,
Vorratsflächen zu erwerben – „und das zu günstigen
Konditionen“ wirbt Cappiello. Die Grundstücke werden
vollständig erschlossen angeboten. Sie können mit einer
Grundflächenzahl (GRZ) von 0,8 und einer
Geschossflächenzahl (GFZ) von 2,4 bebaut werden.
Wer mehr erfahren will über den ZebraPark und die dortigen
Ansiedlungsmöglichkeiten, insbesondere für kleine und
mittlere Betriebe, erfährt mehr dazu bei:
GFW-Projektmanagerin Renate Orywa, Telefon: 0203 / 36 39 –
344, E-Mail:
orywa@gfw-duisburg.de sowie bei Diplom-Ingenieur
Michele Cappiello, Geschäftsführer, CapTrust, E-Mail:
mc@captrust.de oder
direkte Grundstücksreservierung unter:
www.zebrapark.de
Luftwaffe zu Gast im Duisburger
Hafen Delegation der Luftwaffe informiert
sich im Duisburger Hafen über sicherheitsrelevante Themen
/ duisport-Gruppe stellt Sicherheitsmanagement vor /
Arbeitsschutz steht im Fokus Duisburg, 22. April 2016 –
Eine Delegation der Luftwaffe aus dem Bereich Zentrum
Luftoperationen hat den Duisburger Hafen im Rahmen einer
Weiterbildungsveranstaltung besucht, um sich über das
Sicherheitsmanagement der duisport-Gruppe zu informieren.
Stabsfeldwebel Michael Pollmann wurde von Experten aus den
Bereichen Arbeitsschutz, Umweltschutz und Gefahrgut der
Bundeswehr begleitet und neben einer Exkursion durch den
Duisburger Hafen erfolgte ein intensiver Dialog über
sicherheitsrelevante Themen der Unternehmensgruppe.
Christian Negele, Leiter Compliance &
Sicherheitsmanagement bei duisport, erläuterte, dass der
Vorstand der Duisburger Hafen AG eine zentrale Abteilung
für die Steuerung der Sicherheitsbelange geschaffen habe
und neben Arbeitsschutz auch die Themen Luftsicherheit und
Hafensicherheit im Fokus stünden. Aufgrund der
vielfältigen Geschäftsfelder in den Segmenten Infra- und
Suprastruktur, Logistische Dienstleistungen sowie
Verpackungslogistik sei eine übergreifende Koordination
inzwischen unabdingbar. Neben externen
Sicherheitsingenieuren und beispielsweise
Gefahrgutbeauftragten bilde duisport auch eigene
Mitarbeiter aus, um den stets wachsenden
Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Während
einer Betriebsbesichtigung des
Verpackungslogistikunternehmens duisport packing logistics
GmbH (dpl), welches Güter und Objekte in allen Größen
verpackt und transportiert, führte Negele aus, dass man
das Sicherheitsportfolio sowohl aus eigenem Anspruch als
auch aufgrund von Kundenwünschen systematisch ausgebaut
habe. So sei die dpl als Reglementierter Beauftragter vom
Luftfahrtbundesamt zugelassen und könne
Luftfrachtsendungen in den Status „sicher“ versetzen und
vor Ort so verpacken, dass keine zusätzliche Behandlung am
Abflughafen erforderlich sei. Weiterhin genieße man
als Inhaber des AEO-Status Vorteile bei der Abwicklung von
Zollsendungen und könne an der installierten ISPS-Anlage
auch Seeschiffe abfertigen. Alle Maßnahmen dienten der
Gewährleistung einer sicheren Lieferkette. Zum Thema
Arbeitsschutz waren sich alle Teilnehmer einig, dass dies
eine tägliche Aufgabe aller Beteiligten sei und nicht an
einige Alleinverantwortliche delegiert werden könne.
Sowohl bei der Bundeswehr als auch bei duisport stehe die
Unfallverhütung an oberster Stelle. Die Luftwaffe
berichtete von weltweiten Einsätzen, um die
Arbeitssicherheit der Soldaten laufend zu erhöhen.
Herr Negele ergänzte abschließend, dass das Bewusstsein
für Sicherheit bei den Kollegen und dem Management stetig
steige und in den letzten Jahren große Fortschritte
gemacht wurden. Dennoch müsse sich ein Unternehmen täglich
selbst hinterfragen und zum Schutze der Menschen, der
Umwelt und nicht zuletzt auch der Kundenware
weiterentwickeln.
Katja von Loringhoven und Christian
Negele mit der Delegation der Luftwaffe. © duisport)
Investition in die Zukunft:
thyssenkrupp baut neuen Pfannenofen in Duisburg –
Erweiterung der Produktpalette um innovative, margenstarke
Stahl-Sorten Die Stahlsparte von thyssenkrupp
wird in Duisburg einen Pfannenofen bauen. Die
entsprechenden Aufträge sind jetzt vergeben worden. Durch
das neue Aggregat wird das Produktportfolio des
Stahlherstellers um sogenannte hochlegierte Qualitäten
erweitert. Diese Spezialstähle sind auf Seiten der Kunden
vor allem aus der Automobilindustrie zunehmend gefragt.
„Durch diesen Schritt können wir neue, innovative
Stahlsorten anbieten und damit durchgreifend und dauerhaft
unsere Wettbewerbsposition verbessern“, betont Andreas
Goss, CEO der thyssenkrupp Steel Europe AG. Mit der
Maßnahme im Oxygen-Stahlwerk 2 in Duisburg-Beeckerwerth
sind Investitionen von insgesamt rund 40 Millionen Euro
verbunden. „Die Entscheidung für den Bau des
Pfannenofens ist uns angesichts der sehr unsicheren
Rahmenbedingungen nicht leicht gefallen“, so Goss. „Wir
wollen damit aber zugleich ein Signal für die
Zukunftsfähigkeit der deutschen Stahlindustrie und unseres
Standortes senden.“ Auftragsvergabe erfolgt – Baubeginn
für Herbst 2017 geplant Ein Pfannenofen befindet sich im
Produktionsprozess im Stahlwerk zwischen dem Konverter und
der Stranggießanlage und wird in der Sekundärmetallurgie
zur Behandlung des Flüssigstahls eingesetzt. Der neue
Doppelpfannenofen in Duisburg verfügt über eine Kapazität
pro Behandlung von 265 Tonnen. Seine Hauptaufgabe besteht
im Aufheizen der Schmelze. Dadurch erhöht sich die
Energieeffizienz im Produktionsprozess, gleichzeitig
verringern sich die Betriebskosten. Neben dem eigentlichen
Pfannenofen werden im Zuge dieser Maßnahme auch eine
Entstaubungs- und Legierungsanlage im Stahlwerk 2
errichtet. Neben den technologischen Innovationen
wird das Aggregat zur Verbesserung des Schallschutzes und
damit der Arbeitsbedingungen in diesem Bereich komplett
mit Lärmschutzpanelen ausgestattet. Der Baubeginn ist für
Herbst 2017 vorgesehen. In dem Pfannenofen können
hochlegierte Stahlsorten behandelt werden, die einen
Anteil von über fünf Prozent an Legierungsmitteln wie z.
B. Mangan enthalten. Mit Hilfe dieser Anlage können
optimierte Reinheitsgrade und damit eine gesteigerte
Qualität erreicht werden. Außerdem ist die Entwicklung und
Herstellung innovativer Hightech-Werkstoffe wie hochfeste,
besonders beständige Stahlsorten für den
Automobil-Leichtbau möglich.
Grafiken: C 3 – Creative Code and
Content GmbH
Junge Duisburger stellen
Meinungswand im Rathaus auf Was sollte
besser werden? An welcher Stelle kann in Duisburg mehr für
junge Menschen getan werden? Diese Fragestellung
beantworteten zahlreiche Schülerinnern und Schüler, mit
Unterstützung des Jugendrings Duisburg, und übergaben ihre
Ideen und Anregungen nun in Form der „Duisburger
Meinungswand“ im Rathaus an Oberbürgermeister Sören Link
und Jugenddezernent Thomas Krützberg. Der Forderung
nach einem stärkeren Dialog kamen Oberbürgermeister und
Dezernent sofort nach: Gemeinsam mit dem Jugendring werden
nun Ideen entwickelt, wie ein intensiver Austausch –
zwischen jungen Duisburgern auf der einen und
Stadtverwaltung auf der anderen Seite – künftig dauerhaft
etabliert werden kann. Der Jugendring Duisburg,
vertreten durch Jennifer Jonczyk (Vorsitzende), Christian
Brüninghoff (Geschäftsführer) und Christian von den
Driesch (Bildungsreferent) hat das Projekt „Duisburger
Meinungswand“ als eine Form der Jugendpartizipation
initiiert. Aufgerufen waren Schülerinnen und Schüler,
sowie Vertreter der Duisburger Jugendverbände bis zu einem
Alter von 26 Jahren, Wünsche und Ideen an die
Lokalpolitiker in ihrer Stadt zu Papier zu bringen. Die
Meinungswand soll künftig immer wieder für weitere Dialoge
dieser Art eingesetzt werden. Die Mitglieder des Rates
werden bei der Ratssitzung am 25. April die Möglichkeit
haben, die Ergebnisse der Jugendbefragung zu erfahren und
mit Vertretern des Jugendrings ins Gespräch zu kommen.
Die Schüler Luca Haverbeck, Katharina Pohl und Lisa Brück,
Jennifer Jonczyk und Oberbürgermeister Sören Link (vorne
v.l). Sowie Christian von den Driesch, Christian
Brünninghoff, Marius Jähme (SV-Lehrer
Mannesmann-Gymnasium) und Thomas Krützberg. (hinten v.l.).
Straßenbauarbeiten in Hüttenheim:
Busse müssen Umleitungen fahren Die Buslinien 940,
941, 946 und der Nachtexpress 4 (NE4) der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag, 25. April,
bis voraussichtlich Sonntag, 29. Mai, aufgrund von
Straßenbauarbeiten auf der Mündelheimer Straße in
Duisburg-Hüttenheim umgeleitet werden. Dies hat zur
Folge, dass die Haltestelle „Rembrandstraße“ entfällt. Die
Haltestelle „Mannesmann Tor 2“ in Fahrtrichtung
Sittardsberg wird in die Ehinger Straße in Höhe der
Parkstreifen verlegt. Die Haltestelle „Am großen Graben“
wird in die Kaiserswerther Straße in Höhe der Hausnummer
226 verlegt. Die Haltestelle „Peschenstraße“ der Linie NE4
wird auf die Düsseldorfer Straße vor die Einmündung der
Mündelheimer Straße verlegt. Betroffene Linien:
940, 941, 946 und NE4. Ausfallende Haltestellen:
„Rembrandstraße“. Verlegte Haltestellen:
„Mannesmann Tor 2“, „Am großen Graben“, „Peschenstraße“
6,9 % weniger Verkehrstote im
Februar 2016 188 Menschen kamen im Februar
2016 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Wie das
Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter
mitteilt, waren das 14 Personen oder 6,9 % weniger als im
Februar 2015. Dagegen ist die Zahl der Verletzten um 8,6 %
auf circa 24 500 gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.
3. Neumühler Bürger Brunch
Am Sonntag, den 3. Juli 2016 verwandelt sich ab
11.00 Uhr bis 15.00 Uhr die Neumühler Innenstadt in die
größte Frühstücksmeile der Region. Der Neumühler
Bürger-Brunch ist das größte Picknick in der Region, bei
dem jeder Teilnehmer seine eigenen Speisen und Getränke
für den Brunch/Frühstück mitbringt. „Wir wollen die
Gemeinschaft in Neumühl durch dieses gemeinsame Frühstück
stärken und die Einnahmen des Festes der Sanierung des
Domes zur Verfügung stellen“, so Pater Tobias, Pastor der
Gemeinde Herz-Jesu und Vorsitzender des Kirchbauvereins.
Insgesamt über 100 Tische werden auf dem
Hohenzollernplatz gestellt. Für 25 € kann man einen
Gruppentisch, der aus einem Biertisch, zwei Bänken und
einer Tischdecke besteht und für 5 € einen Einzelplatz
erwerben. Der Erlös des Bürger-Brunch fließt in die
Sanierung und Renovierung der Herz-Jesu Kirche im
Volksmund auch der Schmidthorster DOM genannt. Jeder kann
mitbringen, was ihm schmeckt und gefällt: Süßes oder
Saures, Lokales oder Internationales, Gesundes oder „die
kleine Versuchung“. Mitmachen kann jeder: Kinder,
Erwachsene, Familien, Freunde, Geburtstagsgäste. Sogar
Hochzeiten, Silberhochzeit oder Goldene Hochzeiten können
ihre Feierlichkeiten an diesem Tag auf dem
Hohenzollernplatz feiern. Bitte die entsprechende
Tischdecke besorgen. Es werden auch Tischdecken am
Infostand ausgegeben. Übrigens: Regenwetter am 3. Juli
2016 ist keine Ausrede. Der Bürger Brunch findet auf jeden
Fall statt. Bitte entsprechende Kleidung anziehen.
Neben dem kulinarischen kommt natürlich auch das
kulturelle Wohl nicht zu kurz. Ein Bierstand und
alkoholfreie Getränke stehen zur Verfügung. Für eine
ausgelassene Stimmung während des Bürger-Brunchs sorgt
auch ein facettenreiches Künstler-und Bühnenprogramm.
Der Gospeltrain mit dem Dirigenten vom Starlight-Express
sorgt für tolle Stimmung und die Tanzgruppe Tinz ist von
13:00 Uhr bis ca. 13:20 Uhr zu bestaunen. Für die Kinder
gibt es ein eigenes Kinderprogramm mit einem Zauberer und
Puppenspieler, Hüpfburg, Menschenkicker u.v.a.m.
Tischreservierungen: Wer sich noch schnell einen freien
Tisch beim größten Bürger Brunch ergattern möchte, sollte
so schnell wie möglich reservieren. Die Reservierung ist
möglich bei der Gemeinde Herz-Jesu Neumühl unter
Rufnummer: 0203-581323 oder per E-Mail:
gemeindebuero@herz-jesu.info.
Foto: Gemeinde Herz-Jesu
UDE bekommt zweiten Engel
Die Universität Duisburg-Essen (UDE)
setzt ein Zeichen gegen Ausgrenzung, Hass und Gewalt. Sie
feiert am 28. April am Duisburger Campus den Tag der
religiös-kulturellen Vielfalt – mit einer besonderen
Aktion: Der „Engel der Kulturen“ (Foto UDE), der 1,5 Meter
große Stahlring mit Halbmond, Kreuz und Davidstern, rollt
zunächst durch den Stadtteil und wird dann als Intarsie
vor dem Audimax in den Boden eingelassen.
Treffpunkt für den bunten Umzug, der mit Musik und
Textbeiträgen gestaltet wird, ist um 15.30 Uhr am
Parkplatz des BC-Gebäudes (Bismarckstraße). Der
Engel der Kulturen ist ein Werk des Künstlerpaares Gregor
Merten und Carmen Dietrich: Die eingearbeiteten
Religionssymbole bilden gemeinsam eine Figur, sie steht
für ein friedliches Miteinander. Nach der feierlichen
Verlegung am Donnerstag gibt es diese schmucke Intarsie an
der UDE sogar zweimal. Vor einem Jahr hatte schon der
Essener Campus seinen Engel bekommen. „Wir laden
jeden ein, mit uns zu feiern: Studierende,
Uni-Mitarbeiter, Bewohner der benachbarten
Flüchtlingsunterkunft, Bürger...“, freut sich Max Strecker
auf den Aktionstag, der zum zweiten Mal stattfindet. Der
Pfarrer der Evangelischen Studierendengemeinde
Duisburg-Essen koordiniert ihn gemeinsam mit Seyma Karahan
von der muslimischen Hochschulgruppe ISV. Eröffnet
wird er um 16 Uhr von UDE-Prorektorin Prof. Dr. Evelyn
Ziegler, eine halbe Stunde später rollt der Engel der
Kulturen los: vom Parkplatz des BC-Gebäudes
(Bismarckstraße) zur Mensa Lotharstraße und weiter zum
neuen Audimax (Gebäude LX), wo der Zug gegen 17 Uhr
eintreffen soll. Verschiedene Gruppen sorgen bis in den
Abend für ein buntes Programm. Liegt die Intarsie im
Boden, stellen die Anwesenden mit dem Schneidbrenner eine
neue her – für den nächsten Verlege-Ort. So entstand vor
einer Woche in Willich auch der Duisburger Campus-Engel.
Die Idee dahinter: Die teilnehmenden Städte, 90 sind es
derzeit, verbinden sich zu einem Band des Friedens. Es
reicht von Istanbul bis Hamburg, von Brüssel bis Sarajevo.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Beratung am Dienstag, 26.
April, zwischen 15 bis 16.30 Uhr sind noch Termine frei.
Dr. Michael Schroeder, Internist und Onkologe, steht im
Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße 5 bis 7 in der Stadtmitte als
Ansprechpartner zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung
unter (0203) 283-3938 oder (0203) 283-4632 wird gebeten.
Kunstprojekt ‚STRAND.GUT’
weiterhin in der Duisburger Innenstadt
‚Strand.Gut’ ist ein Duisburger Kunstprojekt mit
jugendlichen Flüchtlingen und Kindern, welches
künstlerisch gestaltete „Lebenszeichen von nah und fern“,
so der Untertitel der Ausstellung, präsentiert. Das
Projekt aus den diesjährigen Duisburger Akzenten, das seit
März 2016 im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu sehen
war, lebt in der Duisburger Innenstadt weiter: Karstadt im
FORUM Duisburg an der Königstraße sowie die Königsgalerie
Duisburg an der Kuhstraße haben zwei ihrer großen
Schaufenster mit Skulpturen und Fotos gestaltet, die damit
auch auf das Duisburger Hafenjubiläum hinweisen. Der
Centermanager Jan Harm hatte sich über das City-Management
Duisburg an Kornelia Kerth-Jahn, die
Projektverantwortliche im Kultur- und Stadthistorischen
Museum, gewandt, um mit ihr die neue Präsentation zu
planen und geeignete Kunstobjekte auszuwählen. Bis
Ende Mai 2016 sind nun die Kunstwerke in der Innenstadt zu
sehen, die aus scheinbar wertlosen Fundstücken vom
Rheinufer gestaltetet wurden. Angeleitet wurden die Kinder
und Jugendlichen in Kreativworkshops von qualifizierten
Künstlern, zu sehen sind u.a. Installationen zur
Flüchtlingssituation, Bilder, kleine Containerboote mit
Wünschen an die neue Heimat Duisburg. Beteiligt
waren an dem Projekt: Die Internationale Kinder- und
Jugendbühne BAHTALO mit jungen Geflüchteten, SchülerInnen
der Sekundarschule, der Lise-Meitner-Gesamtschule
Rheinhausen, der Globus-Gesamtschule am Dellplatz, der
Theaterwerkstatt der MKS Duisburg, Nijmeegse
Scholengemeenschap Groenewoud und das Kultur- und
Stadthistorische Museum. Projektleitung hatten Kornelia
Kerth-Jahn (Kultur- und Stadthistorisches Museum) und
Annegret Keller (art@work). Das Projekt wurde gefördert
durch „Jugend ins Zentrum“ der Bundesvereinigung
Soziokultureller Zentren e.V..
Eröffnung des Quartiersplatzes
An der Paulskirche in Duisburg-Marxloh ach
fünfmonatiger Bauzeit ist am Standort der ehemaligen St.
Pauls Kirche ein neuer, offener Quartiersplatz entstanden.
Damit ist die erste Maßnahme aus dem neuen Integrierten
Handlungskonzept Marxloh, das durch das Bundesministerium
für Umwelt, Naturschutz Bau und Reaktorsicherheit und das
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und
Verkehr des Landes-Nordrhein-Westfalen gefördert wird,
fertig gestellt. Am Dienstag, 26. April 2016 um 12:30
Uhr werden Oberbürgermeister Sören Link,
Bezirksbürgermeister Uwe Heider, Beigeordneter Carsten
Tum, Hendrik Trappmann, Leiter des Amtes für
Stadtentwicklung und Projektmanagement, Hans-Jürgen
Scherhag, Bezirksamtsleiter sowie der Geschäftsführer der
EG DU Heiner Maschke gemeinsam mit Schülerinnen und
Schülern der Herbert-Grillo-Gesamtschule den neuen Platz
vorstellen.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Dienstag, 26. April, um 16 Uhr zum
Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte ein. Vorlesepatin
Renate Schlak liest für Kinder ab vier Jahre aus Sven
Nordqvists „Findus zieht um“. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen
Bibliotheksausweises kostenlos.
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Donnerstag, 21. April 2016 |
A42: Sperrung in der
Anschlussstelle Duisburg-Beeck Von
Freitagabend (22.4.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (25.4.) um
4 Uhr ist in A42-Fahrtrichtung Kamp-Lintfort die Ausfahrt
der Anschlussstelle Duisburg-Beeck gesperrt. Der
Rechts-Abbieger dort in Richtung Duisburg–Bruckhausen
bleibt darüber hinaus noch bis einschließlich Montag
(2.5.) geschlossen. Umleitungen sind ausgeschildert. Im
Zuge der A42-Sanierung bei Duisburg-Beeck sind an der
Autobahnbrücke über die Friedrich–Ebert–Straße
umfangreiche Arbeiten an und unter dem Bauwerk notwendig.
Stahlstandort NRW sichern
„Stahl ist Zukunft!“ erklären die vier Duisburger
SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner, Rainer Bischoff,
Sarah Philipp und Ralf Jäger zur Plenardebatte
am 20. April zum Stahlstandort NRW. Es geht um die zukünftige
strategische Ausrichtung dieses zentralen
Wirtschaftsmotors der Region. Die Stahlindustrie ist
branchenübergreifend ein wichtiger Partner und Zulieferer.
In der NRW-Stahlindustrie sind derzeit rund 48.000
Menschen beschäftigt. Davon mehr als 20.000 in Duisburg.
Die aktuelle globale Entwicklung zeigt, dass die deutsche
Stahlindustrie Unterstützung gegen die Dumping-Strategie
aus China braucht. Mit massiven Überkapazitäten drücken
die chinesischen Stahlproduzenten weltweit den Preis.
Chinesischer Stahl wird zudem unter schlechten
Arbeitsbedingungen und ungenügenden Umweltstandards
produziert. Deutsche und europäische Stahlproduzenten
stehen hier unter enormen Druck. Sie zahlen faire Löhne
und halten sich an die Klimaschutzvorgaben und
CO2-Emissionen. Das macht ihren Stahl im Vergleich
deutlich teurer. Die Duisburger Parlamentarier
begrüßen ausdrücklich, dass das Thema „Stahl“ nun ganz
oben auf der Tagesordnung steht und die Landesregierung
sich mit Nachdruck in Berlin und Brüssel für den Erhalt
einer starken Stahlindustrie und faire
Wettbewerbsbedingungen einsetzt. Nach der von der IG
Metall organisierten Großkundgebung letzte Woche bei
thyssenkrupp steel Europe in Duisburg mit rund 16.000
Teilnehmern und prominenten Rednern wie
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft,
Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel
müssen nun Taten folgen. „Der Erhalt und die
Weiterentwicklung einer modernen Stahlindustrie die
Arbeitsplätze sichert und hochwertige Produkte liefert,
ist genau der richtige Kurs der nordrhein-westfälischen
Wirtschaftspolitik. Das stärkt und sichert auch den
Standort Duisburg.“, erklären die vier Duisburger
abschließend.
Zur Erinnerung:
Montag, 14. September 2015 -
HKM-Sorge um den Stahlstandort Duisburg - und darüber hinaus
- Foto HKM
Karrierestart bei der
Bundeswehr Die Ausbildungs- und
Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger,
als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und
die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen
möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die
Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der
Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 28. April 2016, um 14 Uhr
im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte
können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist
die Veranstaltung kostenlos.
"Einsatzfelder im
Bundesfreiwilligendienst"
Am Donnerstag, den 28. April 2016, ab
15:00 Uhr, informiert Norbert Mehren, Berater im
Bundesfreiwilligendienst, in der Veranstaltung
„Einsatzfelder im Bundesfreiwilligendienst“ über
Möglichkeiten und Grenzen einer Tätigkeit im „BUFDI“.
Besonderes Augenmerk wird dabei auf mögliche
Einsatzfelder, die Zahl der Plätze und die Leistungen an
die Freiwilligen gelegt. Daneben wird dargestellt, wie man
an eine passende Stelle gelangt und welche formalen Dinge
beachtet werden müssen. Die Veranstaltung wendet sich an
Abiturienten und Interessierte, die über eine Tätigkeit im
Bundesfreiwilligendienst nachdenken. Eine Anmeldung zu
dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die
Teilnahme ist kostenlos.
A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Nur
ein Fahrstreifen am Wochenende Am Wochenende
muss ein Riss an der A40-Rheinbrücke Neuenkamp geschweißt
werden. In dieser Zeit steht dem Verkehr nur ein
Fahrstreifen in Richtung Venlo zur Verfügung. Nachdem im
letzten Jahr eine Vielzahl von Schäden an der Rheinbrücke
der A40 bei Neuenkamp unter beschränkenden
Verkehrsführungen behoben wurde, wird die Brücke auch
weiterhin ständig kontrolliert. Bei diesen Kontrollen
ist ein Riss erkannt worden, der kurzfristig geschweißt
werden muss. Während der Arbeiten darf der Verkehr nur
über einen Fahrstreifen über die Brücke fließen. Betroffen
ist die Fahrtrichtung Venlo. Lkw dürfen trotz der
sensiblen Arbeiten über die Brücke fahren, nur
genehmigungspflichtige Schwertransporte ab 40 Tonnen
nicht. Die Arbeiten finden absichtlich an einem Wochenende
statt, um eine Zeit mit möglichst wenig Verkehr
abzupassen. Die Einstreifigkeit dauert von Freitagabend
(22.4.) ab 22 Uhr bis Montagmorgen (25.4.) um 5 Uhr. Als
Umfahrungsmöglichkeit empfiehlt die
Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld, über die
parallel verlaufende A42 auszuweichen.
Duisburg-Hüttenheim:
Mündelheimer Straße wird zur Einbahnstraße
Die Baumaßnahme Mündelheimer Straße geht in die nächste
Phase: Der Straßenabschnitt zwischen Kaiserswerther Straße
und Am Neuen Angerbach / Schulz-Knaudt-Straße wird ab
Montag, 25. April, zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung
Schulz-Knaudt-Straße gefahren werden. Gleichzeitig
wird der Einmündungsbereich der Straße „Am Neuen
Angerbach“ komplett gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung
wird ausgeschildert. Ortskundige werden gebeten, den
Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Mitte Juni.
Duisburg-Beeck: Sperrung der
Friedrich-Ebert-Straße Am kommenden
Wochenende wird die Friedrich-Ebert-Straße im Bereich der
A42-Brücke für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.
Die Brückenarbeiten beginnen am Freitag, 22. April, 20 Uhr
und dauern voraussichtlich bis Montag, 25. April, 5 Uhr.
Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren. Eine
Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert.
VHS-Vortrag: Flüchtlinge 2.
Klasse?! Die neue Wanderungsbewegung der Roma
Viele Flüchtlinge stammen nicht aus den Kriegsgebieten
dieser Welt, sondern kommen aus den Balkanländern. Ein
großer Teil dieser Migranten sind Roma, oder Zigeuner wie
sie oft genannt wurden.
Sie
stoßen häufig auf Vorurteile. Wer sind sie wirklich? Warum
verlassen sie in Scharen ihre Herkunftsländer? Mit welchen
Problemen kommen sie hierher? Wie leben sie? Was glauben
Sie? Stimmt die Meinung, dass sie nicht integrierbar
sind? Das sind ein Paar der Frage, die der Duisburger
Pfarrer Dieter Herberth in seinem Vortrag am Montag, dem
25. April, um 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster behandeln
wird. Er ist in Rumänien geboren, einem Land in dem
mindestens zehn Prozent der Einwohner Roma sind, und hat
sich intensiv mit dieser Volksgruppe beschäftigt.
Besonderen Kontakt hat er zu ihnen auch in der Zeit der
Diskussion um das Haus „In den Peschen“ in Rheinhausen
bekommen. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit
EUROPE DIRECT, EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg, statt.
Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.
Weiterführende Informationen erteilt Josip Sosic unter
(0203) 283-3725.
Bauarbeiten in Beeck: Busse der DVG
müssen Umleitungen fahren Aufgrund von
Instandsetzungsarbeiten an der Brücke der Autobahn 42 in
Duisburg-Beeck müssen die Ersatzbusse der Linie 901 und
die Busse der Linie NE1 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Freitag, 22. April,
voraussichtlich 20 Uhr, bis Montag, 25. April,
voraussichtlich 4 Uhr, Umleitungen fahren.
Straßenbahnersatzverkehr 901 Der aktuell gefahrene
Straßenbahnersatzverkehr auf der Linie 901 muss ab
Freitag, 22. April, voraussichtlich 20 Uhr, bis Montag,
25. April, voraussichtlich 4 Uhr, in beide Fahrtrichtungen
eine Umleitung ab der Haltestelle „Brauerei“ fahren. Dies
hat zur Folge, dass die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in
Fahrtrichtung Obermarxloh in die Straße Lange Kamp in Höhe
der Hausnummer 8 verlegt wird. In Fahrtrichtung Mülheim
wird die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in die Straße Lange
Kamp in Höhe der Hausnummer 5 verlegt. Die Haltestelle
„Thyssen Kokerei“ entfällt für den Zeitraum der Umleitung
in beide Fahrtrichtungen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „Matenastraße“ zu nutzen.
Nachtexpresslinie NE1 Der NE 1 muss am Freitag,
22. April, und Samstag, 23. April, in Fahrtrichtung
Obermarxloh ab der Haltestelle „König Brauerei“ einer
Umleitung folgen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle
„Beeck Denkmal“ in die Straße Lange Kamp in Höhe der
Hausnummer 8 verlegt wird. Die Haltestelle „Thyssen
Kokerei“ entfällt für den Zeitraum der Umleitung.
Betroffene Linie: 901, NE1. Verlegte Haltestellen:
„Beeck Denkmal“. Ausfallende Haltestellen:
„Thyssen Kokerei“.
Start in den Duisburger
Fahrradsommer Am Sonntag (24. April)
startet die 34. Duisburger Radwanderung unter Beteiligung
des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) aus
Duisburg. Die vom ADFC erarbeitete Strecke wurde bereits
in den Medien vorgestellt und führt von der Königstraße in
der Duisburger Innenstadt in den Südosten der Stadt. Doch
neben der Radtour gibt es auch in diesem Jahr wieder den
großen Fahrradmarkt auf der Königstraße. Händler und
Touristikregionen stellen sich vor. Dabei ist natürlich
auch der Fahrradclub ADFC mit seinem Infostand. Hier
bieten die rührigen ehrenamtlichen Helfer alle
Informationen rund ums Fahrrad, von technischen Fragen bis
zu Tipps für die Radtour oder die Planung einer Radreise.
„Auch für Probleme im Radverkehr in unserer Stadt haben
wir selbstverständlich ein offenes Ohr“, ergänzt
Vorstandssprecher Herbert Fürmann. Dazu bietet der
Fahrradclub auch aktuelle Radwanderkarten aus der Region
an. Dazu bietet der ADFC auch wieder die Codierung von
Fahrrädern an. Anhand der Codierung ist ein Fahrrad
schnell dem rechtmäßigen Besitzer zuzuordnen. Das schreckt
erstens Diebe ab und falls es dennoch geklaut und von der
Polizei sichergestellt wird, erleichtert es die Rückgabe
an den Eigentümer.
Wer sein Rad vor oder nach der Radwanderung so sichern
möchte, sollte seinen Ausweis und einen Eigentumsnachweis
(z.B. Kaufbeleg) dabei haben. Und zu guter Letzt gibt es
auch wieder den beliebten Gebrauchtradmarkt des ADFC. Hier
kann jeder von privat an privat gebrauchte Fahrräder,
Kinderräder, Anhänger oder Zubehör anbieten. Fürmann:
„Hier kann man so manches Schnäppchen machen und oftmals
für kleines Geld bessere Qualität als bei einem neuen Rad
aus dem Baumarkt oder vom Discounter bekommen.“ Eine
Anmeldung hierzu ist nicht erforderlich. Der ADFC hält
Formulare für einen einfachen Kaufvertrag am Infostand
vor.
Baumschutz in Denkmalbereichen
Die Baumschutzsatzung ist in Duisburg zwar
außer Kraft gesetzt, jedoch besteht eine Besonderheit in
Denkmalbereichen. Wo es Denkmalbereichssatzungen gibt,
sind Bäume weiterhin unter Schutz gestellt.
Ortsbildprägende Baumbepflanzungen gehören in
Denkmalbereichen im Regelfall zum schützenswerten
Erscheinungsbild. Der Eingriff in den Baumbestand
unterliegt dann den denkmalschutzrechtlichen Vorschriften,
das heißt, dass ein Eingriff hier eine denkmalrechtliche
Erlaubnis voraussetzt. Deshalb werden Eigentümer
noch einmal darauf hingewiesen, dass für den Eingriff in
den Baumbestand ein Antrag bei der Unteren Denkmalbehörde,
Friedrich-Wilhelm-Straße 96, 47051Duisburg einzureichen
ist. Erst wenn die Behörde eine denkmalrechtliche
Erlaubnis für diesen Eingriff erteilt hat, darf die
beantragte Maßnahme im Denkmalbereich durchgeführt werden.
Eingriffe in den Baumbestand ohne die erforderliche
denkmalrechtliche Erlaubnis werden seitens der Stadt
Duisburg ordnungsrechtlich verfolgt und geahndet.
Stärkstes Rentenplus seit
23 Jahren Zum 1. Juli steigen die
Altersbezüge für über 20 Millionen Rentnerinnen und
Rentner stark an: In den neuen Bundesländern um 5,95
Prozent, in den alten Bundesländern um 4,25 Prozent. Das
ist der höchste Anstieg seit 1993. Der Rentenwert Ost
steigt zum 1. Juli 2016 von 92,6 auf 94,1 Prozent des
West-Wertes. 2016 liegt das gesetzliche
Renteneintrittsalter bei 65 Jahren und fünf Monaten.
Das Rentenpaket 2014 brachte Verbesserungen für
langjährige Versicherte, Mütter und erwerbsgeminderte
Menschen. Außerdem gibt es mehr Geld für Reha-Maßnahmen.
Rehabilitation ist wichtig: Wer als Arbeitnehmer krank
oder verletzt ist, benötigt professionelle Hilfe, um
schnell wieder gesund und arbeitsfähig zu werden. Seit
2014 hat die Bundesregierung das Reha-Budget um rund 100
Millionen Euro jährlich erhöht. Bis 2017 steigt die
Erhöhung auf bis zu 233 Millionen Euro. In puncto Finanzen
ist die Deutsche Rentenversicherung gehalten, die Beiträge
risikoarm anzulegen. Dafür gibt es strenge Kriterien.
Viele Ausbildungsplätze noch
unbesetzt Die Partner im Ausbildungskonsens
beschlossen einen auf den regionalen Ausbildungsmarkt
zugeschnittenen Aktionsplan. Schwerpunkte setzen sie
damit, auf die Arbeitgeber zuzugehen und sie zu
motivieren, zusätzliche Ausbildungsplätze in ihren
Betrieben zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig
Jugendlichen die Karrierechancen und Möglichkeiten, die in
einer dualen Ausbildung stecken, aufzuzeigen und sie für
eine Karriere mit Lehre zu begeistern. Ziel ist es,
jedem ausbildungsreifen und ausbildungswilligen Bewerber
ein Angebot zu unterbreiten. Aktuell sind noch zahlreiche
Ausbildungsstellen unbesetzt und auch bei den
Arbeitsagenturen und Jobcentern Bewerber gemeldet, die
bisher noch keinen Ausbildungsplatz finden konnten.
Entsprechend wurden zusätzliche Initiativen und
Aktivitäten vereinbart, um Angebot und Nachfrage auf dem
regionalen Ausbildungsmarkt schneller zusammenzubringen.
Zu dieser Einschätzung gelangten die Mitglieder
der Regionalen Ausbildungskonferenz – Vertreter der
Gebietskörperschaften, der Agenturen für Arbeit Duisburg
und Wesel, der Jobcenter Duisburg, Wesel und Kleve, der
Berufskollegs, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der
Industriegewerkschaft Metall, des Unternehmerverbandes
Ruhr/Niederrhein, der Handwerkskammer Düsseldorf sowie der
Kreishandwerkerschaften und der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer Duisburg - Wesel - Kleve – in
ihrer Sitzung am 20. April 2016 in der Niederrheinischen
IHK in Duisburg.
Die Stärkung der
Berufsorientierung junger Menschen bildet ein zentrales
Thema: Ausbildungsbetriebe, Fachhochschul- und
Universitätsvertreter konkurrieren aktuell um die
Schülerinnen und Schüler. Im Ergebnis nimmt der Anteil der
Jugendlichen, die dem allgemeinen Trend zur Akademisierung
folgen, zu. Vordergründig attraktive Angebote müssen
allerdings nicht unbedingt die richtige Wahl für den Start
in das Berufsleben sein. Nicht jeder sei der richtige
Typ für eine akademische Laufbahn, stellen die
Konsenspartner fest. Es muss daher mehr als bisher der
Öffentlichkeit vermittelt werden, dass besonders für
Fachkräfte mit erfolgreich abgeschlossener dualer
Ausbildung ausgezeichnete Berufschancen mit
Aufstiegsmöglichkeiten bestehen. Die Konsenspartner
appellieren an die Jugendlichen, den direkten Weg von der
Schule in die Ausbildung zu suchen und die vielfältigen
Informationsangebote mit
Berufsorientierungsveranstaltungen, Schnuppertagen und
Ausbildungsmessen zu nutzen, um sich einen guten und
umfassenden Überblick zu verschaffen. Auch Schülerpraktika
seien ein guter Weg, eine Ausbildung kennenzulernen und
für spätere Bewerbungen Kontakte zu Unternehmen zu
knüpfen.
Ingenieure verdienen im
Ruhrgebiet besonders gut (idr) -Die Metropole
Ruhr gehört zu den deutschen Regionen, in denen Ingenieure
im Schnitt die höchsten Gehälter erzielen. Das geht aus
der Gehaltsstudie 2015 des Portals ingenieurkarriere.de
des VDI Verlags hervor. Ingenieure im Ruhrgebiet verdienen
durchschnittlich 60.000 Euro (brutto/Jahr). Damit
liegt die Region zusammen mit dem Raum
Köln-Leverkusen-Wesseling auf Platz zwei hinter dem
Großraum Düsseldorf, wo das Bruttojahresentgelt mit 63.000
Euro am höchsten ist. Vor allem die Branchen Chemie,
Pharma und Automobil sowie Maschinen- und Anlagenbau
bescheren Ingenieuren hohe Einkommen.
Erzählcafé im Kultur- und
Stadthistorischen Museum: Bäume der Heimat
Mila Langbehn zeigt am Sonntag, den 24. April 2016, um 15
Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum ihre
stimmungsvolle Lichtbilder-Präsentation „Bäume der
Heimat“. Begleitend zu Baumfotografien aus aller
Welt lässt sie zwölf Menschen aus unterschiedlichen
Ländern von Bäumen aus ihrer Heimat erzählen. Wir hören
von majestätischen Buchen, knorrigen Eichen, blühenden
Apfelbäumen – Erinnerungen an die Kindheit werden wach.
Die Garten- und Landschaftsarchitektin Mila Langbehn wird
an diesem Nachmittag im Erzählcafé auch über ihre starke
persönliche Verbindung zu Bäumen in aller Welt sprechen
und über ihre kreativen Baum- und Kunstprojekte berichten.
Eintritt 4,50 Euro/erm. 2 Euro
Foto Mila Langbehn
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Mittwoch, 20. April 2016 |
Duisburg-Meiderich: Baustelle
auf der Bürgermeister-Pütz-Straße Wegen
eines Wasserrohrbruchs auf der Bürgermeister-Pütz-Straße
entfällt dort ab sofort eine Fahrspur. Der gegenläufige
Verkehr wird durch eine Baustellenampel geregelt, dadurch
ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Baustelle
befindet sich in der Nähe der Straße „Unter den Ulmen“.
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 29. April,
abgeschlossen.
Duisburg-Neumühl: Vollsperrung
der Kopernikusstraße Die Kanalbaumaßnahme
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg in der Kopernikusstraße
geht in die letzte Phase. Die Kopernikusstraße zwischen
Schlachthofstraße und Knappenstraße wird ab Montag, 25.
April, voll für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt.
Die Straße wird dann aus beiden Richtungen als Sackgasse
ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich
Mitte Mai. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.
Sana Kliniken Duisburg und
Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim laden zum
Infonachmittag ein Duisburg, 19. April 2016 -
Einen gemeinsamen Informationsnachmittag für medizinische
Laien bieten der Gesundheitstreff des Runden Tisches
Wedau/Bissingheim, die Kommunale Gesundheitskonferenz und
die Sana Kliniken Duisburg am Dienstag, 26. April 2016,
von 16.00 bis 17.30 Uhr zum Thema „Osteoporose und
Arthrose““, im Katholischen Gemeindezentrum, Kalkweg 189,
in 47279 Duisburg an. Man schätzt, dass 40 Prozent der
heute 50-jährigen Frauen eine osteoporotische Fraktur in
ihrem Leben erleben werden, aber nur 13 Prozent der
Männer. Besonders häufig sind Rheuma-Patienten betroffen.
Nur bei der Hälfte der von Knochenschwund betroffenen
Menschen gibt es eine Diagnose, noch weniger werden
behandelt. Dabei ist der Gold-Standard zur Messung der
Knochendichte - und damit auch der Diagnosestellung - die
DXA-Messung. Als Therapie zum Aufhalten des
Knochenabbaus kommen insbesondere Präparate wie
Biophosphate zum Einsatz. Arthrosen, entzündliche und
degenerative Gelenkerkrankungen, gehören zu den so
genannten Volkskrankheiten. In Deutschland sind etwa 20
Millionen Menschen betroffen. Für die Patienten ist mit
den arthrotischen Beschwerden ein oftmals langer
Leidensweg verbunden, der von Entzündungen, starken
Schmerzen, Bewegungseinschränkung und – daraus
resultierenden – weiteren Schmerzen gekennzeichnet ist.
Trotzdem scheuen viele Betroffene wegen ihrer
Berührungsängste die Entscheidung zu einer effizienten
Therapie. Dr. Hans Joachim Bergerhausen, Chefarzt der
Rheumatologie in den Sana Kliniken Duisburg, stellt die
Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie bei Osteoporose
und Arthrose in einem leicht verständlichen Kurzvortrag
vor und steht anschließend den Teilnehmern für Fragen zur
Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
„Türen öffnen, Chancen
nutzen“ - eine Jobbörse für alle
Am Montag, den 25. April und am
Dienstag, den 26., April 2016, jeweils von 10:00 Uhr bis
13:00 Uhr, veranstaltet der gemeinsame Arbeitgeber-Service
von jobcenter Duisburg und Agentur für Arbeit Duisburg im
Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Duisburg
an der Wintgensstraße unter dem Motto „Türen öffnen,
Chancen nutzen“ eine Jobbörse für alle, die eine neue
Stelle suchen. 20 Unternehmen präsentieren sich mit
aktuell zu besetzenden Arbeitsstellen. Im direkten
Gespräch können Arbeitsuchende hier erste Informationen zu
den angebotenen Arbeitsstellen erhalten, während sich die
Unternehmen auf die Gespräche mit potentiell neue
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen. Die Möglichkeit,
unmittelbare Kontakte zum neuen Arbeitgeber zu erhalten,
soll den Besuchern der Jobbörse den schwierigen Schritt in
eine neue Beschäftigung erleichtern. Neben den
Kundinnen und Kunden von Jobcenter Duisburg und Agentur
für Arbeit Duisburg sind natürlich auch andere
Stellensuchende herzlich eingeladen, denn die Jobbörse ist
für alle offen, die momentan auf Stellensuche sind. Da die
Personalentscheider der Unternehmen an allen
Ausstellungsständen anwesend sind, ist es sinnvoll, mehr
als nur einen Satz aktueller und vollständiger
Bewerbungsunterlagen zur Jobbörse mit zu bringen.
Duisburger Seifenkisten-Derby
2016 mit GEBAG-Fun Cup Am Samstag, 28. und
Sonntag, 29. Mai, wird die Rennstrecke vor der Kulisse des
Stahlwerkes von ThyssenKrupp-Steel in Duisburg-Marxloh
wieder zum Treffpunkt der internationalen
Seifenkisten-Szene. Der Abschnitt am Alsumer Berg zwischen
Alsumer Steig und Matenastraße ist dann erneut Schauplatz
der Seifenkistenrennen. Für die erfolgreiche
Wiederbelebung der Seifenkisten-Tradition der letzten
beiden Jahre hat DuisburgSport von allen Seiten viel
Zuspruch erfahren. „Die Organisation war derart
gelungen, dass wir auch in diesem Jahr Sponsoren für eine
dritte Ausgabe begeistern konnten“, freut sich Herbert
Mettler, Betriebsausschussvorsitzender des städtischen
Eigenbetriebes. „Nach dem Highlight mit der
Deutschen- und Europameisterschaft im letzten Jahr
bekräftigt Duisburg damit seinen Anspruch als Hochburg
dieses Sports“, betont Sportdezernent und Stadtdirektor
Reinhold Spaniel. Im Mittelpunkt stehen nun die Rennen
der „Amateure“ beim Fun Cup, der mit der GEBAG einen neuen
Namensgeber gefunden hat. Die städtische
Wohnungsgesellschaft ist Premiumsponsor der gesamten
Veranstaltung. Kinder, Erwachsene, Azubis, Schüler,
Vereine und Unternehmen sind somit aufgerufen, in
kreativer Teamarbeit möglichst originelle aber auch
leichtlaufende Kisten zu bauen. Zur Belohnung winken jede
Menge Spaß und entsprechende Pokale im
„Schönheitswettbewerb“ und bei den Rennen. Die sehr
hohe und steile Startrampe sorgt für relative Geschwindig.
Natürlich sind auch wieder die „Profis“ mit ihren
Rennkisten am Start. Sie kämpfen bei ihren Läufen um
Punkte für die Deutsche Meisterschaft. Anmeldungen
zum Fun Cup sind ab sofort und bis Dienstag, 17. Mai,
unter
www.seifenkisten-duisburg.de möglich. Unter
www.dskd.org gibt es
zudem auch Infos zum Bau einer Seifenkiste.
Startrampe am Alsumer Berg (DuisburgSport)
Erhellender Blick hinter die
Kulissen der Brüsseler EU-Politik 34
Menschen folgten in der vergangenen Woche der Einladung
von VHS und EUROPE Direct, dem EU-Bürgerservice der Stadt
Duisburg, zu einer Fahrt nach Brüssel zum Europäischen
Rat. Der Europäische Rat ist das politisch
wichtigste Organ innerhalb der EU und darf trotz der
Namensähnlichkeit nicht mit dem Rat der Europäischen Union
verwechselt werden. Letzterer wird oft verkürzt auch
„Ministerrat“ genannt. Der Europäische Rat setzt sich
zusammen aus den Staats- und Regierungschefs der
Mitgliedsstaaten sowie dem Präsidenten der Europäischen
Kommission und des Europäischen Rates. Im Europäischen Rat
werden die allgemeinen politischen Zielvorstellungen
formuliert, die dann in die Arbeit des Ministerrates, der
EU-Kommission und des EU-Parlaments einfließen.
Diese feinen, aber wichtigen Unterschiede wurden der
Gruppe von Karl-Heinz Walker, dem Leiter des Referats
Tschechische Übersetzung im Generalsekretariat des Rates
der Europäischen Union, vorgestellt. Sein Vortrag „Die
Rolle des Europäischen Rates und des Rates der
Europäischen Union innerhalb der europäischen
Institutionen“ barg für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
viele Neuigkeiten. „Mich hat wirklich am meisten
überrascht, dass in der EU die Gesetzesinitiative immer
vom Europäischen Rat kommt; Top Down“, sagte Uwe Meyer aus
Duisburg hinterher. Selbstkritisch bekannte er, dass man
häufig geneigt ist, über Entscheidungen der EU zu
urteilen, ohne zu wissen, wie die Entscheidungen überhaupt
zustande kommen. „Der Besuch im Europäischen Rat hat mich
inspiriert, mich zu Hause intensiver mit der EU zu
beschäftigen“, pflichtete ihm seine Frau Beate zu. Joachim
Berger aus Duisburg weiß jetzt, dass die „Entscheidungs-
und Konsensfindung in der EU ist sehr, sehr kompliziert“
ist. Nach dem Besuch im Europäischen Rat hatte
die Gruppe noch knappe zwei Stunden für einen Rundgang
durch die Brüsseler Altstadt bei schönstem
Frühlingswetter. Die Busfahrten hin und zurück wurden zur
Vorbereitung und Nachbereitung des Erlebten genutzt. Die
neuen Erkenntnisse konnten die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer beispielsweise bei einem Quiz unter Beweis
stellen. Die nächste gemeinsame Brüssel-Fahrt von
VHS und EUROPE-Direct findet am 25. Mai statt. Dann steht
ein Besuch im EU-Parlament auf dem Plan und ein Treffen
mit der Grünen EU-Parlamentsabgeordneten Terry Reintke. Es
sind noch einige Plätze frei. Das Teilnahmeentgelt beträgt
20 Euro.
Fachtagung zum Thema
Organspende: „Duisburg entscheidet sich!“
Im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“
findet am morgigen Mittwoch, 20. April, von 17 bis 19 Uhr
auf der Schwanenstrasse 5-7 in der Stadtmitte eine
Fachtagung zum Thema Organspende statt. Interessierte
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen,
teilzunehmen. Die Idee einer gemeinsamen Aktion, bei der
sich Stadt, die Kommunale Gesundheitskonferenz, die
Krankenkassen und die Selbsthilfe Organtransplantierte NRW
engagieren, entstand aus der Not der Betroffenen.
Bundesweit warten etwa 12.000 schwer kranke Patienten auf
ein geeignetes Spenderorgan, davon allein 2.500 in
Nordrhein-Westfalen. Jeden Tag kommen etwa 14 Menschen
dazu und drei von ihnen sterben, weil sie nicht
rechtzeitig ein Organ erhalten (Zahlen: Landeszentrum
Gesundheit NRW). Nur 17% der Deutschen besitzen laut
Selbsthilfe Organtransplantierte NRW einen
Organspendeausweis. Grund genug für den Runden Tisch
der Krankenkassen, dem Bundesverband der
Organtransplantierten, der DITIB Merkez Moschee in Marxloh
und vor allem des betroffenen, ehemaligen Fußballspieler
Michael Tönnies -der stellvertretend für
alle Betroffenen mitwirkt- über das Thema „Organspende“
aufzuklären. Das Ziel dieser Fachtagung ist es, die
Bereitschaft zu fördern, Organe zu spenden. So erhalten
mehr Menschen die Chance auf ein Spenderorgan. Alle sollen
so gut informiert sein, dass sie selbstbestimmt
entscheiden.
Musik- und Kunstschule: Big
Band featuring Muskito Bee Bee im Grammatikoff
Die Big Band der Musik- und Kunstschule (MKS) lädt am
Samstag, 30. April, um 19 Uhr zum jährlichen Konzert ins
Grammatikoff am Dellplatz 16 A im Dellviertel ein. Mit
neuem Programm und vielen Solisten entern die Musiker,
unter der Leitung von Rüdiger Testrut, die Bühne der
Duisburger Kultstätte.
Mit dabei ist auch Muskito Bee Bee und
die Junior Big Band der MKS, die von Markus Krieger und
Rüdiger Testrut betreut wird. Die Konzerte sind seit
vielen Jahren Kult und bieten die gesamte Bandbreite der
Big Band-Musik von Swing bis Funk. Der Eintritt kostet
im Vorverkauf 10 Euro und an der Abendkasse 13 Euro.
Tickets im Vorverkauf gibt es im Sekretariat der MKS in
der Duissernstraße 16 in Duissern.
Einweihung des
Niedrigseilgartens an der GGS Breite Straße
Der Verein zur Förderung der Bildungsregion Duisburg e.V.
und die Sparkasse Duisburg ermöglichen den Bau eines
Niedrigseilgartens an der GGS Breite Straße. Seit 2002
unterstützt die Sparkasse Duisburg den Verein zur
Förderung der Bildungsregion e.V., der sich institutionell
um die Entwicklung Duisburgs als Bildungs- und
Wirtschaftsstandort kümmert. Anfang Juli 2015 wurde
nun der GGS Breite Straße mitgeteilt, dass der Verein zur
Förderung der Bildungsregion e.V. und die Sparkasse
Duisburg das Projekt „Bewegte Schule“ mit einem Betrag in
Höhe von 15.000 Euro für die Schulhofgestaltung
unterstützen möchten. Das Kollegium der Schule, das
sich seit Jahren für eine Umgestaltung des Schulhofs stark
macht, begrüßte die Zusage sehr und entwickelte zusammen
mit dem IMD (Immobilien-Management) und der
Bewegungswerkstatt Essen individuelle
bewegungsmotivierende Ideen zum Balancieren, Klettern,
Springen und Ausruhen. Am Freitag, den 22.04.16 wird
nun das Ergebnis der guten Zusammenarbeit aus Förderern,
Schule, Stadt und Bewegungsexperten präsentiert.
Umgesetzt wurde nach fast einem Jahr Planung ein
Niedrigseilgarten zwischen zwei Pflanzeninseln, die
ebenfalls mit in die neue Bewegungslandschaft integriert
wurden. Podeste laden zum Sitzen, Liegen oder zum
Weiterbalancieren auf Baumstämmen ein. Selbst die
Umrandung des Niedrigseilgartens aus großen Steinen ist
zum Klettern, Balancieren und Springen angedacht. Es
ist also ein interaktiver Niedrigseilgarten entstanden,
denn „alles ist nun ein Klettergerüst“. Dies nimmt die
Schule GGS Breite Straße zum Anlass und lädt alle Kinder,
Eltern und Mitwirkende des Projekts zu einem kleinen
Bewegungs- und Spielefest auf dem Schulhof ein. Neben
einer offiziellen Eröffnung des Niedrigseilgartens, die
Ralph Kalveram (Leiter des Amtes für Schulische Bildung)
und Marcel Groß (Stiftung Sparkasse) begleiten, werden
unterschiedlichste Spiele von Schubkarrenrennen bis hin
zur Wurfbude angeboten.
Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee,
Kuchen und türkischen Spezialitäten ebenfalls gesorgt.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 3. Mai,
mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch
kommen. Termine können am Dienstag, 26. April, ab 8.30
Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat
für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.
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Dienstag, 19. April 2016 |
Lebensmittel nicht
verschwenden! Initiative "Zu gut für die Tonne"
Jeden Tag landet Trink- und Essbares in der Tonne –
Lebensmittel im Wert von rund 235 Euro jährlich. Um die
Verschwendung zu verringern, hat die Bundesregierung vor
ein paar Jahren dafür die Kampagne "Zu gut für die Tonne"
initiiert. Bundesernährungsminister Christian Schmidt
erhofft sich bedeutend mehr Wertschätzung für das
Lebensmittel: "Mein Ziel ist es, bis 2030 die
Lebensmittelverschwendung zu halbieren."
Verhaltensänderungen benötigen jedoch Zeit. Deshalb
flankiert die Bundesregierung die Initiative mit einer
jährlichen Verleihung eines Bundespreises für innovative
Ideen gegen die Verschwendung. Erstmals hat die
Bundesregierung am 13. April 2016 fünf überzeugende Ideen
ausgezeichnet.
1 038 000 Empfänger von
Grundsicherung Im Dezember 2015 bezogen in
Deutschland rund 1 038 000 Personen ab 18 Jahren
Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung nach dem 4. Kapitel des Zwölften Buches
Sozialgesetzbuch (SGB XII). Wie das Statistische Bundesamt
weiter mitteilt, stieg diese Zahl im Vergleich zum Vorjahr
um 3,5 %. Zum Jahresende 2014 hatten knapp 1 003 000
Personen Leistungen der Grundsicherung gemäß SGB XII
erhalten.
Zahl der Scheidungen in NRW
geht weiter zurück 2015 wurden in
Nordrhein-Westfalen 38 312 Ehen geschieden, das waren 3,0
Prozent weniger als im Jahr 2014. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt
mitteilt, war das die niedrigste Scheidungszahl seit 1993
(damals: 39 230 Scheidungen). Die im vergangenen Jahr
geschiedenen Ehen hielten mit durchschnittlich 14,9 Jahren
20 Monate länger als vor zehn Jahren (2005: 13,2 Jahre).
51,0 Prozent der Scheidungspaare hatten 2015 mindestens
ein minderjähriges Kind; die Zahl der betroffenen Kinder
belief sich auf 33 083. Seit 2005 hat sich der Anteil der
Scheidungspaare mit Kindern um über sieben Prozentpunkte
erhöht (damals: 43,8 Prozent). Infotabelle (siehe Anhang).
Die meisten Ehen endeten nach sechs Ehejahren (1 995);
nach sieben Jahren zogen 1 969 Ehepaare den juristischen
Schlussstrich und 1 894 Ehen wurden nach fünf Jahren
geschieden. 5 538 Ehepaare ließen sich nach über 25 Jahren
und 94 Paare nach 50 oder mehr Ehejahren scheiden. Mehr
als die Hälfte der Scheidungsverfahren (19 888 bzw. 51,9
Prozent) wurde 2015 von den Ehefrauen beantragt; in 15 876
Fällen ging die Initiative vom Mann aus und bei 2 557
Scheidungen wurde der Antrag gemeinsam gestellt. Im
Vergleich zum Jahr 2005 verringerte sich der Anteil der
Frauen, die die Scheidung beantragten, von 54,9 auf 51,9
Prozent. (IT.NRW)
UDE-Studie zur Mitbestimmung:
So viel Einfluss wie die Arbeitgeber Sollten
Arbeitnehmer am Arbeitsplatz genauso viel Einfluss haben
wie Arbeitgeber? Ja, sagen die allermeisten Beschäftigten
und verbinden mit „Betriebsrat“ oder „Mitbestimmung“
positive Assoziationen. Arbeitnehmer sollten im Betrieb
mitbestimmen – davon ist die große Mehrheit der
Erwerbstätigen überzeugt, das zeigt eine Analyse von Prof.
Dr. Werner Nienhüser, Esther Glück und Dr. Heiko Hoßfeld
von der Universität Duisburg-Essen (UDE). Die
Forscher haben rund 1.900 Erwerbstätige – Arbeitnehmer und
Arbeitgeber – nach ihren Einstellungen zur Mitsprache am
Arbeitsplatz gefragt. In seiner von der
Hans-Böckler-Stiftung geförderten Untersuchung ging das
Team um den BWL-Professor Nienhüser zweigleisig vor, um
besonders valide Antworten zu bekommen: Neben Antworten
auf direkte Fragen erbaten die Forscher auch Assoziationen
zu Schlüsselbegriffen der Mitbestimmung, weil diese
Einblick in tiefer liegende Einstellungen zum Thema
zulassen. Die genannten Assoziationen ließen die
Wissenschaftler von den Befragten selbst als positiv,
neutral oder negativ bewerten. Der Anteil
derjenigen, die finden, dass Arbeitnehmer mindestens
gleich viel Einfluss haben sollten wie Arbeitgeber, liegt
in der Befragung bei 65 Prozent. Noch deutlicher fällt die
Gegenprobe aus: Der Aussage, dass Mitbestimmung falsch
sei, stimmten nur 13 Prozent der Befragten zu. Dabei wurde
nicht unterschieden zwischen betrieblicher Mitbestimmung
und der Mitsprache in Aufsichtsräten. Die Auswertung der
Assoziationen stützt das Ergebnis: Beim Stichwort
„Mitbestimmung“ lag der Anteil positiver Assoziationen bei
gut 67 Prozent, bei „Betriebsrat“ kamen sogar knapp 69
Prozent positive Nennungen. Die Befürworter der
Mitbestimmung sind in fast allen untersuchten Gruppen in
der Mehrheit, unabhängig von Qualifikation oder
Erwerbsposition. Unter Arbeitern und Angestellten liegt
die Zustimmung zwischen 76 und 67 Prozent. Auch unter den
leitenden Angestellten und selbst bei Selbständigen und
Freiberuflern findet eine klare Mehrheit, dass die
Arbeitnehmer gleich viel Einfluss haben sollten. Es
gibt jedoch eine Ausnahme: Arbeitgeber, die mindestens
fünf Beschäftigte haben und deren Betriebe damit
betriebsratsfähig sind, halten offenbar wenig davon, ihre
Mitarbeiter mitentscheiden zu lassen. Auf die Frage,
ob Arbeitnehmer gleich viel Einfluss haben sollten, zeigt
sich in dieser Gruppe „eine deutliche Ablehnung“,
schreiben die Wissenschaftler in der neuen Ausgabe der
Fachzeitschrift WSI-Mitteilungen. Nur ein Drittel wünscht
sich gleichberechtigte Beschäftigte. Gleichzeitig
äußern die befragten Arbeitgeber aber überwiegend positive
Assoziationen zu den Begriffen Mitbestimmung und
Betriebsrat – und weisen damit eine grundsätzlich
aufgeschlossene Haltung auf. Die Wissenschaftler
interpretieren dies so: Generell könnten sich Arbeitgeber
durchaus mit Mitbestimmung und Arbeitnehmervertretern
arrangieren, nur nicht dann, wenn sie ihre
Verfügungsrechte bedroht sehen. Die Ergebnisse der
Studie zeigen aus Sicht der Wissenschaftler zweierlei: Zum
einen spricht einiges dafür, „dass Mitbestimmung der
Arbeitnehmer im Denken der Mehrheit zu einer positiv
bewerteten Institution geworden ist“, schreiben die
Wissenschaftler. Je mehr Erfahrungen die Menschen mit
Mitbestimmung gemacht haben, desto positiver sei ihre
Einstellung. Zum anderen besteht nach wie vor
„Konfliktpotenzial zwischen einer machtvollen Minderheit,
zu der vor allem die Arbeitgeber betriebsratsfähiger
Betriebe gehören, und den in den anderen sozialen Gruppen
zu findenden Mitbestimmungsbefürwortern“. Angesichts
der bestehenden Interessengegensätze zwischen
Arbeitnehmern und Arbeitgebern sei es nicht verwunderlich,
dass die Meinungen beim Thema Mitbestimmung
auseinandergehen. Die Forscher werten dies als „gutes
Zeichen“. Schließlich wären „Mitbestimmungsinstitutionen,
die von allen akzeptiert oder gar begrüßt würden,
vermutlich solche ohne Verteilungswirkung und damit
zahnlos“.
Kirchenmaus am Klosterbrunnen
der Abtei Hamborn entdecken Wieder gibt es
die nächste Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle
Interessierten können am Samstag, den 30. April, mit
Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung
durch die Abtei Hamborn teilnehmen. Der
Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet,
ist nicht das einzige Highlight der eineinhalb stündigen
Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden auch der
romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den
faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit
bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren
Altargeräten. Anmeldung erforderlich beim Projekt
LebensWert gemeinnützige GmbH unter der Rufnummer
0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
Girls’ Day 2016
Der diesjährige Girls Day findet am Donnerstag, 28. April,
statt. Für den Aktionstag hat die Stabsstelle für Wahlen,
Europaangelegenheiten und Informationslogistik der Stadt
Duisburg, erneut die Unternehmerverbandsgruppe als
Kooperationspartner gewinnen können. Insgesamt konnten14
Unternehmen/Institutionen sowie eine Vielzahl von
Duisburger Schulen zur Mitwirkung am Girls`Day gefunden
werden. So konnte für 392 Schülerinnen der Sekundarstufe I
und II 19 verschiedene Veranstaltungen initiiert werden.
„Bei all diesen Projekten zur Berufserkundung, erleben
die Schülerinnen den Berufsalltag mit praktischen Übungen
und Tests in Werkstätten, Laboren, im Freien sowie in
Gesprächsrunden mit Ausbildern und Auszubildenden“, so
Renate Rohmund, Girls`Day Koordinatorin für Duisburg.
Da Mädchen bzw. junge Frauen vielfältige Interessen
und Kompetenzen haben und die Betriebe und Unternehmen an
jungen Frauen als Fachkräfte der Zukunft ernsthaft
interessiert sind, sollte sich keine Schülerin die Chance
entgehen lassen, Ausbildungsberufe und Studiengänge auch
in naturwissenschaftlich-technischen Bereichen
kennenzulernen. „Technische Berufe sind längst keine
Männerdomäne mehr. Im Gegenteil: Sie bieten eine
anspruchsvolle Ausbildung, beste Perspektiven, hohe
Flexibilität und nicht zuletzt auch ein gutes Einkommen“,
so Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des
Unternehmerverbandes. Bei dem Aktionstag, der seit
2001 jedes Jahr stattfindet, haben bisher rund 1,5
Millionen Mädchen und junge Frauen bundesweit
teilgenommen. International wird der Girls`Day
mittlerweile in 20 weiteren Ländern veranstaltet. An
diesem Tag bieten Unternehmen, Betriebe, Universitäten,
Forschungseinrichtungen und andere Institutionen
Schülerinnen ab Klasse 5 bis hin zur Oberstufe mit
vielfältigen Veranstaltungen die Möglichkeit, Berufe in
Technik, Handwerk, IT und Naturwissenschaften praxisnah zu
erkunden. Auch in Duisburg nehmen jedes Jahr immer mehr
Schülerinnen aller Schulformen am Girls`Day teil, um die
Arbeitswelt in gewerblich-technischen und
chemisch-technischen Branchen, im Handwerk, in der IT-und
Medienbranche, in der Logistikbranche etc. kennenzulernen.
Führung durch die
Schauinsland-Reisen-Arena Wo früher das
Wedau- Stadion stand, befindet sich seit 2005 die moderne
und multifunktionale Arena des MSV Duisburg. Sie ist die
Spielstätte der „Zebras“ und Austragungsort anderer
sportlicher Großveranstaltungen. Auch für Feierlichkeiten,
Konferenzen, Tagungen und Messen bietet die
Schauinsland-Reisen-Arena mit 40 VIP-Logen und einer
Business-Lounge für über 1.500 Besucher die optimalen
Rahmenbedingungen. Während der WM 2006 in Deutschland
wurde die Arena für gut einen Monat zur Herberge der
italienischen Nationalmannschaft und der italienischen
Offiziellen. Allen Interessierten bietet die Duisburg
Kontor GmbH am Mittwoch, 27. April 2016, eine
Stadion-Führung durch die Schauinsland-Reisen-Arena. Im
Rahmen dieser Führung erhalten die Teilnehmer/Innen einen
Blick hinter die Kulissen, die als "normaler" Besucher
nicht zu bekommen wären. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr im
Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena. Die Führung dauert in
etwa 1 Stunde und kostet 7,50 Euro für Erwachsene und 4,50
Euro für Kinder. Tickets gibt es bis 25. April 2016 bei
der Tourist Information unter 0203 28544- 0.
Foto Duisburg Kontor
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Montag, 18. April 2016 |
Feuerwehr Duisburg leistet
überörtliche Hilfe Es brennt eine
Lagerhalle auf Mülheimer Stadtgebiet. Die Feuerwehr
Duisburg leistet überörtliche Hilfe. Die Sondereinheit
Wasserförderung der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg mit
dem Hytrans Fire System sowie einem Spezialfahrzeug zum
Aufbau einer langen wurden nach Mülheim entsandt. Ein
weiterer Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr sowie der
Führungsdienst unterstützen die Arbeiten ebenfalls.
Mit Auswirkungen auf das Duisburger Stadtgebiet ist nicht
zu rechnen. Insgesamt sind derzeit ca. 20 Kräfte von
Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz. Die
Einsatzleitung liegt bei der Feuerwehr Mülheim. Die
Arbeitsdauer ist derzeit nicht absehbar.
Auf ein Wort…
zu „Ihre Ideen, unsere
Stadt.“
Wenn ich all die Städte die ich mit
Reisen in puncto Sport oder Medizin kennen gelernt habe,
muss ich klar feststellen: Duisburg ist die wahrlich
facettenreichste unter diesen Städten. Und das ist positiv
gemeint. Was sich alles in den 32 Kilometern entlang des
Rheines – egal ob links oder rechts – so bietet, dass
fasziniert. Die Menschen in diesem
Gebiet sind entwaffnend direkt – und heimatverbunden.
Egal wer da tönt dass diese Stadt ja nicht
ohne Grund so viele Bürger verloren hat. Er hat ja nicht
Unrecht. Die Menschen ziehen dahin wo sie langfristig
gesicherte Arbeit finden. Und diese Stadt hat tausende
Arbeitsplätze in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten
aufgrund des Strukturwandels verloren.
Wer meint, dass zu vieles schlecht in
dieser Stadt ist, der irrt. Der Umkehrschluss – wir haben
nicht so viele Edelviertel - trifft es eher. Wer in seinem
Umfeld ein Problem sieht, hat gewählte politische
Vertreter in den Bezirksvertretungen und im Rat, um darauf
hinzuweisen. In Duisburg wird das auch mit den fast zwei
Dutzend Bürgervereinen recht intensiv getan. Diese Vereine
– sagen wir mal die Betriebsräte im Konzern Stadt – wissen
wovon sie reden und sind keine Bittsteller. Die Dinge
anzusprechen und auf den Punkt zu bringen, das beherrscht
der Bürger Duisburgs. Mit der Umsetzung hapert es, da die
Finanzen nicht stimmen. Und die großen Schlagzeilen wie
Schließung des Kruppwerkes in Rheinhausen und die
Loveparade-Katastrophe mit ihrer unsäglichen Aufarbeitung
tut richtig weh, aber mit solchen Problemen steht Duisburg
nicht allein. Duisburger, die viel
unterwegs sind sagen in überwältigender Mehrheit, dass sie
gern nach Hause kommen und bis zum 11. April dabei immer
vom dezenten Grün des Stadtwerketurms „begrüßt“ wurden -
sofern man ihn im Blick haben konnte. Das Credo der
Bürger dieser Stadt war immer „nicht alles miesreden,
anpacken“. Und das sollte in alter Tradition und mit viel
Blick auf die Jugend zwingend weiter so gehalten werden …
Harald Jeschke
„Ihre Ideen, unsere Stadt.“:
Leitbild-Auftakt weckt Aufbruchstimmung Im bis
auf den letzten Platz gefüllten Kleinen Saal der
Mercatorhalle startete am gestrigen Sonntag „Ihre Ideen,
unsere Stadt.“, der von Oberbürgermeister Sören Link
initiierte Leitbildprozess.
„Dieser Auftakt hat meine Erwartungen übertroffen. Ich bin
begeistert, mit wie viel Herzblut die Duisburger sich für
ihre Stadt einsetzen. Das war Gänsehaut pur. Genau diese
Euphorie müssen wir jetzt auch in die Ideenwerkstätten in
den Bezirken tragen“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Moderatorin Aslı Sevindim führte durch die Talkrunde,
die mit Jutta Stolle (Direktorin Gesellschafter und
Nachhaltigkeit Franz Haniel & Cie. GmbH), Prof. Dr. Ulrich
Radtke (Rektor UDE), Ulrich Grillo (Unternehmer und
Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie)
Bülent Aksen (Fanbeauftragter DFB) und Kabarettist Kai
Magnus Sting hochkarätig besetzt war.
Einig waren sich alle, dass Duisburg eine Menge Potenzial
hat und in vermeintlichen Schwächen auch so manche Chance
steckt. Die lebhafte Diskussion beschränkte sich nicht
nur auf die prominenten Duisburger Gesichter auf der
Bühne, sondern setzte sich im Auditorium bei den rund 500
Bürgerinnen und Bürgern fort. Deutlich wurde vor allem
eines: Duisburg ist ein Gefühl. Manchmal vielleicht nicht
leicht zu erklären, doch immer eine Herzensangelegenheit.
Dem Aufruf der Stabsstellenleiterin Strategisches
Marketing, Birgit Nellen, die Diskussion im Anschluss zu
vertiefen, kamen die Duisburger gerne nach: An den
Themeninseln, die im Foyer der Mercatorhalle aufgebaut
waren, kamen die Bürger mit den Dezernenten und weiteren
Experten ins Gespräch. Viele nutzten die Gelegenheit und
schrieben Ihre Ideen und Anregungen auf Postkarten nieder,
um diese an die Stadt weiterzugeben. Der direkte
Austausch machte nicht nur den Bürgern, sondern auch der
Stadtspitze sichtlich Freude – auch deshalb, weil so manch
kontroverses Thema diskutiert wurde.
Baumaßnahmen zur Neugestaltung
des Portsmouthplatzes beginnen Die erste
Bauphase zur Neugestaltung des Portsmouthplatzes beginnt
am Montag, 18. April. Die beauftragte Baufirma wird
zunächst die Baustelle einrichten und dazu eine temporäre
Verkehrsführung markieren und beschildern. Die Arbeiten
werden im südlichen Bereich des Platzes starten. Die
Zufahrt zum Hauptbahnhof über die Mercatorstraße steht
ausschließlich Taxen zur Verfügung, der Individualverkehr
kann über die Zufahrt aus Richtung Saarstraße und über die
Straße Zum Portsmouthplatz fließen. Die erste Bauphase
wird voraussichtlich bis zum Sommer andauern. Parallel
werden im Sommer die Arbeiten zur Abdichtung der Brücke
Königstraße über die A 59 erfolgen. Die Gesamtbauzeit ist
bis Herbst 2017 geplant. Die Arbeiten zum Neubau der
Mercatorstraße sind bereits vergeben. In Abstimmung mit
der Baufirma werden die Arbeiten im Mai bzw. Anfang Juni
beginnen. „Der Portsmouthplatz als Tor zur
Innenstadt wird endlich ein Aushängeschild für Duisburg.
Mit Beginn der Bauarbeiten werden nun weitere Aspekte des
Masterplans von Norman Foster und zugleich auch viele
Anregungen unserer Bürger umgesetzt – für mich ein
perfektes Zusammenspiel“, sagt Oberbürgermeister Sören
Link. „Auch ich bin froh, dass es hier endlich losgeht.
Die Planungsphase mit Bürgerinnen und Bürgern war
intensiv und sehr fruchtbar, die notwendigen Vorarbeiten
und die Leitungsverlegungen sehr langwierig“, ergänzt
Carsten Tum. Die Planung des neuen Bahnhofsplatzes
wurde erstmalig in Duisburg im Rahmen eines einwöchigen
Charretteverfahrens mit Bürgerinnen und Bürgern und den
zuständigen Fachabteilungen der Verwaltung entwickelt.
Nach diesen Entwürfen wurde die Ausführungsplanung an
Ingenieurbüros vergeben. Der Ausbau des Bahnhofsplatzes
ist Bestandteil des Integrierten Handlungskonzeptes
Innenstadt und wird zu 80 Prozent mit
Städtebauförderungsmitteln aus dem Programm „Aktive Stadt-
und Ortsteilzentren“ gefördert. Der neue Platz
wird aus vier Bereichen bestehen: ·
Verkehrsbereich, südlich des Haupteinganges ·
Repräsentationsbereich, vor dem Haupteingang bis zur
Friedrich-Wilhelm-Straße · Spielraum, große
Freifläche nördlich des Haupteingangs bis zur Königstraße
mit einer 90 Meter langen Bank, einem Linearbrunnen und
mobilen Mercatorstühlen · Verknüpfungsbereich auf
der Brücke in Verlängerung der Königstraße bis zum
Harry-Epstein-Platz. Im jetzt beginnenden ersten
Bauabschnitt wird der Verkehrsbereich neu gestaltet:
· Kiss & Ride Plätze · Eine einspurige
Verkehrsführung mit Einfahrt von der Mercatorstraße und
Ausfahrt über die Straße Zum Portsmouthplatz zur
Koloniestraße · Eine überdachte
Fahrradabstellanlage mit 200 Stellplätzen ·
Begrünungen in Pflanzkübeln ·
Behindertenstellplätze · Taxispeicher mit
Taxivorfahrt
V.l.n.r.: Reinhard Meyer,
Bezirksbürgermeister Mitte, Baudezernent Carsten Tum,
Oberbürgermeister Sören Link, Gerrit Pannenborg, Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement, Dipl.-Ing. Detmar
Jahn, Baufirma Benning und Thomas Pfeifer, Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement.
Ungelsheim: Umbau- und
Sanierungsarbeiten des Karl-Harzig-Parks gehen voran
Bei der Finanzierung in Höhe von
225.000 Euro gab es einen Spende des Bürgervereins
Ungelsheim, in Höhe von 25.000 Euro die wiederum einen
Beitrag der Firma Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM)
in Höhe von 3.110 Euro enthält.
Über den Arbeitskreis
Stadtteilentwicklung des Bürgervereins Ungelsheim wurde
zusammen mit der Kommunalpolitik Mitte 2011 das Projekt
‚Karl-Harzig-Park/Marktplatz‘ ins Leben gerufen. Im
November 2011 wurde ein im Arbeitskreis erarbeiteter
Antrag der Bezirksvertretung Süd vorgelegt und einstimmig
angenommen.
Fotos Harald Jeschke
Das Amt für Umwelt und Grün wurde mit
der Erarbeitung eines Entwurfes zur Neugestaltung des
Karl-Harzig-Parks beauftragt. Konzept,
Entwurfsbeschreibung Im Jahre 2012 wurde der Grundstein
zur Umgestaltung des Karl-Harzig-Parks gelegt. Nach einer
Anfrage aus der Politik und dem Bürgerverein Ungelsheim
kam es zu ersten Gesprächen mit dem Amt für Umwelt und
Grün. Da der Park ein hohes Interesse in der Bürgerschaft
genießt, entschied man sich für eine offene
Infoveranstaltung mit Bürgerbeteiligung (Workshop) für
alle interessierten Bürger/innen am 22.03.2012.
Der anschließend erstellte Entwurfsplan
beinhaltet die Wünsche und Anregungen der Bürger/innen aus
Ungelsheim, die aus diesem Workshop hervorgegangen sind.
Der Karl-Harzig-Park ist ein ca. 7.500 m² großer Park
mitten in Duisburg-Ungelsheim. Durch seine Größe und den
Baumbestand leistet er einen wichtigen Beitrag zur
innerstädtischen Naherholung und zum Klimaschutz (Erhöhung
der Luftfeuchtigkeit, Schattenwurf, Filtern von
Luftschadstoffen, Produktion von Sauerstoff). Zentral
gelegen, befindet er sich in direktem Umfeld der örtlichen
Infrastruktur (Bäcker, Apotheke, Kirche, etc.).
Wöchentlich findet auf der westlich angrenzenden
Parkplatzfläche der beliebte Wochenmarkt statt, der viele
Anwohner anlockt. Der Zustand des Parks ist sichtlich in
die Jahre gekommen. Wegeflächen sind sanierungsbedürftig,
Stolperfallen, in Form von Wurzeln und angehobenen Rand-
und Pflastersteinen, gefährden ältere und
geheingeschränkte Menschen. Spielgeräte gibt es seit
einigen Jahren keine mehr, lediglich eine kleine
Sandfläche für Kleinkinder ist übrig geblieben. Der Park
ist von allen Seiten schlecht einsehbar. Hecken
verschließen die Sicht. In einem ersten Schritt wurde
Anfang des Jahres eine Auslichtung des Gehölz- und
Strauchbestandes durchgeführt.
Ein paar alte Bänke bieten die
Möglichkeit, sich in dem zurzeit wenig attraktiven Park
auszuruhen. Drei Denkmäler erinnern an verstorbene Bürger
oder einen Bürgerprotest aus dem Jahre 2007. Sie werden im
Rahmen der Umgestaltung an alter Stelle verbleiben, jedoch
in das neue Gesamtkonzept integriert. Der Park wird
barrierefrei umgebaut, d.h. alle Wegeflächen sowie Ein-
und Ausgänge sind mit dem Rollstuhl/Rollator erreichbar
und durch taktile Elemente erfassbar. Die
Ausstattungselemente (Bänke, Spielgeräte, etc.) werden
ebenfalls unter Berücksichtigung der barrierefreien
Standards eingebaut. Neue Wegebeziehungen erleichtern und
verbessern die Nutzung des Parks.
Moderne und zeitgemäße
Außenmöblierungen runden das Bild des neuen
Karl-Harzig-Parks ab. Die Marktfläche tritt in direkten
Kontakt mit der Grünanlage. Die Sträucher dazwischen
werden entfernt. Die Rasenflächen werden verstärkt
(Schotterrasen), sodass man auch bei Regen oder
Großveranstaltungen die Flächen nutzen kann. Der gesamte
Park erhält einen neuen Charakter unter Berücksichtigung
der alten Strukturen. Die neue Aufenthaltsqualität schafft
einen neuen Treffpunkt mitten in Ungelsheim.
Bald nutzbares Spielgerät
Eine Auslichtung der Sträucher in den
Randbereichen schafft eine hohe Transparenz sowie die
Möglichkeit der sozialen Kontrolle. Für Kinder- und
Jugendliche wird es einen Sandspielbereich mit Kletter-
und Balancierstangen geben. Das Element Wasser wird
mittels eines Trinkwasserbrunnens im Haupteingangsbereich
der Grünanlage, vor allem im Sommer, Menschen jeden Alters
anlocken.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 3. Mai,
mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch
kommen. Termine können am Dienstag, 26. April, ab 8.30
Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat
für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.
Girls’ Day 2016
Der diesjährige Girls Day findet am Donnerstag, 28. April,
statt. Für den Aktionstag hat die Stabsstelle für Wahlen,
Europaangelegenheiten und Informationslogistik der Stadt
Duisburg, erneut die Unternehmerverbandsgruppe als
Kooperationspartner gewinnen können. Insgesamt konnten14
Unternehmen/Institutionen sowie eine Vielzahl von
Duisburger Schulen zur Mitwirkung am Girls`Day gefunden
werden. So konnte für 392 Schülerinnen der Sekundarstufe I
und II 19 verschiedene Veranstaltungen initiiert werden.
„Bei all diesen Projekten zur Berufserkundung, erleben
die Schülerinnen den Berufsalltag mit praktischen Übungen
und Tests in Werkstätten, Laboren, im Freien sowie in
Gesprächsrunden mit Ausbildern und Auszubildenden“, so
Renate Rohmund, Girls`Day Koordinatorin für Duisburg.
Da Mädchen bzw. junge Frauen vielfältige Interessen
und Kompetenzen haben und die Betriebe und Unternehmen an
jungen Frauen als Fachkräfte der Zukunft ernsthaft
interessiert sind, sollte sich keine Schülerin die Chance
entgehen lassen, Ausbildungsberufe und Studiengänge auch
in naturwissenschaftlich-technischen Bereichen
kennenzulernen. „Technische Berufe sind längst keine
Männerdomäne mehr. Im Gegenteil: Sie bieten eine
anspruchsvolle Ausbildung, beste Perspektiven, hohe
Flexibilität und nicht zuletzt auch ein gutes Einkommen“,
so Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des
Unternehmerverbandes. Bei dem Aktionstag, der seit
2001 jedes Jahr stattfindet, haben bisher rund 1,5
Millionen Mädchen und junge Frauen bundesweit
teilgenommen. International wird der Girls`Day
mittlerweile in 20 weiteren Ländern veranstaltet. An
diesem Tag bieten Unternehmen, Betriebe, Universitäten,
Forschungseinrichtungen und andere Institutionen
Schülerinnen ab Klasse 5 bis hin zur Oberstufe mit
vielfältigen Veranstaltungen die Möglichkeit, Berufe in
Technik, Handwerk, IT und Naturwissenschaften praxisnah zu
erkunden. Auch in Duisburg nehmen jedes Jahr immer mehr
Schülerinnen aller Schulformen am Girls`Day teil, um die
Arbeitswelt in gewerblich-technischen und
chemisch-technischen Branchen, im Handwerk, in der IT-und
Medienbranche, in der Logistikbranche etc. kennenzulernen.
Duisburg-Ehingen:
Einbahnstraßenregelung Im Haselbusch Die
Straße Im Haselbusch wird zwischen Mannesmannstraße und
Hirtenweg ab Montag, 18. April, zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Hirtenweg. Die Straßenbauarbeiten werden
voraussichtlich bis Anfang Juni dauern.
Führung durch die
Schauinsland-Reisen-Arena Wo früher das
Wedau- Stadion stand, befindet sich seit 2005 die moderne
und multifunktionale Arena des MSV Duisburg. Sie ist die
Spielstätte der „Zebras“ und Austragungsort anderer
sportlicher Großveranstaltungen. Auch für Feierlichkeiten,
Konferenzen, Tagungen und Messen bietet die
Schauinsland-Reisen-Arena mit 40 VIP-Logen und einer
Business-Lounge für über 1.500 Besucher die optimalen
Rahmenbedingungen. Während der WM 2006 in Deutschland
wurde die Arena für gut einen Monat zur Herberge der
italienischen Nationalmannschaft und der italienischen
Offiziellen. Allen Interessierten bietet die Duisburg
Kontor GmbH am Mittwoch, 27. April 2016, eine
Stadion-Führung durch die Schauinsland-Reisen-Arena. Im
Rahmen dieser Führung erhalten die Teilnehmer/Innen einen
Blick hinter die Kulissen, die als "normaler" Besucher
nicht zu bekommen wären. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr im
Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena. Die Führung dauert in
etwa 1 Stunde und kostet 7,50 Euro für Erwachsene und 4,50
Euro für Kinder. Tickets gibt es bis 25. April 2016 bei
der Tourist Information unter 0203 28544- 0.
Foto Duisburg Kontor
Startschuss für Hochfelder
Gartenprojekt Pünktlich zur neuen
Gartensaison soll es auch im Grünen Ring in Hochfeld
endlich losgehen. Hinter dem Gebäude des Schülerwohnheims
an der Hochfeldstraße 46 entsteht der erste „Garten für
Hochfeld“. Am 18. April um 16 Uhr erfolgt der erste
Spatenstich – alle interessierten Bürger und Hobbygärtner
sind dazu herzlich eingeladen. Auf einer Fläche von
rund 400 qm wird ein offener Garten mit Hochbeeten und
Obstbäumen entstehen. Schüler des Wohnheims, Jugendliche
aus dem „Blauen Haus“ in Hochfeld, aber auch alle anderen
Interessierten können dort künftig nach Lust und Laune
ihren Grünen Daumen schulen. In einer Mitmachaktion
sollen eine Hecke und erste Obstgehölze gepflanzt werden.
Außerdem werden die Hochbeete einen farbigen Anstrich
erhalten. Im Rahmen der Veranstaltung haben Interessierte
die Möglichkeit, sich kennenzulernen und Pläne für die
zukünftige Bepflanzung der Hochbeete und der Gartenfläche
zu schmieden. Sofern vorhanden, darf auch gerne der eigene
Spaten mitgebracht werden. Wer noch alte Gartengeräte im
Keller oder der Garage hat, die nicht mehr benötigt
werden – die Hochfelder Gärtner freuen sich über jede
Spende. Das Gartenprojekt ist Bestandteil des
Integrierten Handlungskonzeptes Hochfeld und wurde von der
Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH und dem Amt für
Umwelt und Grün entwickelt. Projektpartner ist der Verein
Hochfelder Integrations-, Kultur- und Bildungszentrum
e.V.. Der Verein betreibt seit 2003 ein Wohnheim, das
Jugendliche in ihrer schulischen und persönlichen Laufbahn
fördert und unterstützt.
VHS-Kochkurs: Gesunde
Ernährung Der Kochkurs zu gesunder
Ernährung am Dienstag, 26. April, von 17.30 bis 20.30 Uhr
in der Lehrküche des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs in der
Klöcknerstraße 48 in Neudorf vermittelt Basiswissen über
den richtigen Umgang mit ernährungsphysiologisch
hochwertigen Fetten. In diesem Seminar werden
Lebensmittel im Zusammenhang mit ungesättigten Fettsäuren
thematisiert und theoretisch sowie praktisch beim Kochen
in der Lehrküche von Kursleiter Alexander Medina erklärt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 27 Euro, darin sind die Kosten
für die Lebensmittelumlage und die Küchennutzung
enthalten. Mehr Informationen gibt es unter (0203)
283-3220, (0203) 283-2340 sowie
www.vhs-duisburg.de
Weiterbildung zum Trainer und
Berater IHK-Zertifikatslehrgang startet am 29. April
Der Lehrgang „Train the Trainer in Business“ der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve richtet sich an alle Berufsgruppen,
in denen Wissen vermittelt, trainiert und beraten wird. Im
Lehrgang werden Kenntnisse vermittelt, die als Aufstieg
oder Einstieg in die Dozenten-, Trainer- oder
Beratungstätigkeit dienen. Die Teilnehmer erhalten die
Möglichkeit, ihre Selbst- und Sozialkompetenz sowie ihre
Fach- und Methodenkompetenz zu entwickeln. Dazu gehören:
Innerbetriebliche Ausbilder, selbstständige Trainer,
Führungskräfte mit Trainingsaufgaben oder
Personalentwickler. Die Weiterbildung orientiert sich
dabei an dem Konzept der beruflichen Handlungskompetenz.
Der IHK-Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom 29.
April bis 25. Juni, in der IHK, Duisburg, statt.
Informationen und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon:
0203 2821-487, E-Mail: kersten@niederrhein.ihk.de.
VHS-Vorträge: Arbeitskreis
Indonesien zu Javas Zentrum und Javas Osten –
Geschichtliche Entwicklungen und kulturelle Traditionen
Der indonesische Themenabend am Montag, 2.
Mai, um 19 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
widmet sich in Form von vier Präsentationen dem Javas
Zentrum und Javas Osten und behandelt dabei sowohl
geografische Zusammenhänge, geschichtliche Entwicklungen
und kulturelle Traditionen. Historisch liegt dabei der
Schwerpunkt auf der Kolonialzeit. Manfred Fenner
beginnt mit dem Vortrag „Yogyakarta, Eine Stadt im Zentrum
Javas und ihre Umgebung“, danach widmet sich Claudia
Rütten den „Kulturelle[n] Traditionen in Javas Zentrum“.
Friedrich Rütten spricht über „Sultan Agung und seine
Nachfolger“. Und Renate Münster befasst sich mit
„Kolonialismus, Zwangsarbeit und Plantagen“. Der Eintritt
zur Veranstaltung ist kostenlos. An der
Volkshochschule gibt es seit 1984 einen Arbeitskreis
Indonesien, der Veranstaltungen zu Indonesien plant,
vorbereitet und durchführt. Die Region um die Städte
Yogyakarta und Surakarta (Solo) von Indonesien gilt als
der kulturelle Mittelpunkt Javas, und zwar nicht nur,
weil sich hier in der 'klassischen Periode' der
indonesischen Geschichte - also im 8. und 9. Jahrhundert -
das Zentrum der hinduistischen und buddhistischen Reiche
befand, deren Tempel als steinerne Zeugnisse die
Jahrhunderte überdauert haben. Die Fürstentümer, die
hier entstanden, nachdem sich der Islam auf Java als
dominierende Religion durchgesetzt hatte, verbanden die
neue Religion mit vorhandenen Traditionen und ermöglichten
so die Entwicklungen von Kunst und Kultur, die heute als
spezifisch javanisch angesehen wird. Demgegenüber galt das
Gebiet ganz im Osten der Insel, also die Region um Jember,
eher als Randzone. Es gewann jedoch vor allem in der
holländischen Kolonialzeit – unter anderem durch die
Plantagenwirtschaft - zunehmend an Bedeutung.
KulturKanal 2016: Große
Schiffsparade läutet Jahresprogramm und die
Fahrgastschiffsaison auf dem Rhein-Herne-Kanal ein
(idr) - Die Vorfreude steigt: Am Sonntag, 24.
April 2016, wird das KulturKanal-Jahr 2016 eröffnet. Zum
3. Mal läutet die Schiffsparade das Jahresprogramm mit
Kulturschifffahrten, Hafenfesten und vielem mehr rund um
die Erlebnispassage in der Metropole Ruhr ein und bildet
gleichzeitig den Auftakt für die Fahrgastschiffsaison auf
dem Rhein-Herne-Kanal. Ein Höhepunkt ist um 14 Uhr im
Nordsternpark Gelsenkirchen, wenn sich über 30
Fahrgastschiffe und Motorsportboote sowie zahlreiche Kanus
und Ruderboote zu einer Parade formieren. Erstmalig
wird während der Paradefahrt an den Aktionsorten
Nordsternpark Gelsenkirchen, Rudergemeinschaft Bottrop und
Kaisergarten Oberhausen mit den Besuchern am Ufer
gesungen. Zum Paradestart findet im Nordsternpark das
bunte Familienfest der Stadtmarketing Gesellschaft
Gelsenkirchen mbH mit Unterstützung der IKK classic statt.
An über 30 Ständen dreht sich alles um den
Rhein-Herne-Kanal und die Metropole Ruhr. Zwischen 12 und
17 Uhr werden zahlreiche Attraktionen wie Live-Musik,
Clown-Show, Puppentheater und kulinarische Leckereien
zwischen Amphitheater und Doppelbogenbrücke geboten.
Die Schiffsparade endet gegen 16 Uhr im Kaisergarten
Oberhausen mit einem gemeinsamen Singen für alle sowie mit
dem 1. Oberhausener Brückentrommeln auf der Brücke an der
Konrad-Adenauer-Allee. Alle, die teilnehmen möchten,
treffen sich um 15 Uhr zur Probe an der Brücke. Als
"Trommel" eignet sich alles, was Krach macht (Eimer,
Töpfe, Trommeln) und sollte mitgebracht werden. In
diesem Jahr ist es möglich, bei der Schiffsparade spontan
einzusteigen. Denn die MS Heisingen der Weißen Flotte
Baldeney legt auf dem Weg zur Parade im Kaisergarten
Oberhausen, an der Zweigertbrücke in Essen und im
Nordsternpark Gelsenkirchen für Kurzentschlossene an,
fährt in der Parade mit und bringt die Reisenden auch
wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Hormontherapie mit
Bioidentischen Hormonen für Männer und Frauen
Der VHS-Vortrag von Dr. med. Jochen Meyer-Teschendorf am
Dienstag, 26. April, um 18 Uhr, im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte gibt einen Überblick
in die Möglichkeiten und Grenzen der Hormonersatztherapie.
In der ärztlichen Praxis wurde das Thema Hormone
lange Zeit vernachlässigt, zumal das Feld der
Hormonersatztherapie von den chemisch hergestellten
Hormonen besetzt war - bis es zur Entdeckung der
sogenannten Bioidentischen Hormonen kam. Diese
Entwicklung, die vor allem in den USA ihren Anfang nahm,
revolutionierte die Therapiemöglichkeiten und konnte bis
heute vielen Frauen und Männern bei hormonellen Problemen,
wie Klimakterium, prämenstruellem Syndrom, Übergewicht,
Kinderwunsch, Osteoporose sowie Prostatabeschwerden
helfen. In Deutschland ist der Gynäkologe Dr. Volker
Rimkus einer der Pioniere auf dem Gebiet der
Bioidentischen Hormontherapie. Die Teilnahme kostet fünf
Euro. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2775
oder (0203) 283-3058.
VHS: „Daughters and Sons of
Gastarbeiters“ lesen ihre Geschichte(n) Fünf
Nachkommen der Gastarbeitergeneration, die sich der
Literatur verschrieben
und in dem offenen Berliner
Literaturprojekt „Daughters and Sons of Gastarbeiters“
organisiert haben, sind am Dienstag, 3. Mai, um 20 Uhr zu
Besuch in der Volkshochschule im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 und lesen ihre persönlichen
Geschichten.
Zoran
Terzić, Çiçek Bacık, Shlomit Tulgan, Miguel Zamorano und
Nilüfer Şahin (Foto) sind entweder ihren Eltern nach
Deutschland gefolgt oder in einem der zahlreichen
deutschen Arbeiterviertel zur Welt gekommen. In ihren
Werken haben sie ihre Geschichte und die der eigenen
Eltern verarbeitet und zeichnen so einen wichtigen Teil
der deutschen Nachkriegsgeschichte nach. Der Eintritt an
der Abendkasse kostet fünf Euro. Eine telefonische
Platzreservierung unter (0203) 283-4321 wird empfohlen, da
die Plätze begrenzt sind.
Tourist Information Duisburg
vor Einzug in den Pavillon an der Königstraße 86.
In Sichtweite von Bahnhof und Königstraße, sozusagen
am Puls der Stadt, werden hier dann nicht nur die
auswärtigen Besucherinnen und Besucher freundlich und
fachkundig empfangen. Auch Duisburgerinnen und Duisburger
informieren sich gerne über touristische Highlights und
anstehende Events in der Stadt. Extra für die
Eröffnung wurden neue Duisburg-Fanartikel entworfen.
Witzig und schick. Vor allem aber individuell und typisch
Duisburg! Gut unterrichtete Kreise sprechen sogar von
einer stählernen Pommesgabel. Die kann man dann vor Ort
gleich ausprobieren, denn es gibt auch Currywurst und
Pommes zur Eröffnung der Tourist Information Duisburg am
Samstag, 23. April 2016. Von 11:30 bis 15:30 Uhr gibt
es ein buntes Rahmenprogramm. Neben Livemusik mit der
Funky Butt Jazzband gibt es auch die Möglichkeit einmal
Segway Probe zu fahren. Auch die Kleinen kommen nicht zu
kurz: Es gibt eine Hüpfburg, Kinderschminken und einen
Stand vom Explorado Kindermuseum. Gemeinsam mit der
Duisburg Kontor GmbH feiern auch die Partnerunternehmen:
Der Zoo Duisburg, die Niederrhein-Therme, die
Kulturbetriebe Duisburg und die Stadtwerke Duisburg sind
vor Ort vertreten. Um 13:00 Uhr werden Bürgermeister
Manfred Osenger und die Duisburg Kontor-Geschäftsführung,
stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt,
die neue Tourist Information Duisburg offiziell eröffnen.
Foto Duisburg Kontor GmbH
Treueaktion auf dem Wochenmarkt
in Beeck Duisburg Kontor und die
Marktbeschicker belohnen Treue. Städtische
Wochenmarktbetreiber und die Marktbeschicker werden die
Kundschaft beschenken. So werden am Donnerstag, 21. April
2016, von 10 bis 12 Uhr auf dem Beecker Wochenmarkt
Einkaufstaschen verteilt – und dies, solange der Vorrat
reicht.
Ideenwerkstatt „Umgestaltung
des Hochfelder Marktes“ Die Stadt
Duisburg und die Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH (EG
DU) laden am Donnerstag, 21. April, um 17.30 Uhr in das
AWO-Seniorenzentrum an der Karl-Jarres-Straße 104 in
Duisburg-Hochfeld zu einer Ideenwerkstatt „Umgestaltung
des Hochfelder Marktes“ ein. Der Bunker auf dem
Hochfelder Marktplatz wird in Kürze abgerissen sein und
die Überlegungen zur Neugestaltung des Platzes können
beginnen. Der Hochfelder Markt ist einer der vitalsten
Märkte in Duisburg, der auch Kunden aus benachbarten
Stadtteilen anzieht und für den Einzelhandelsstandort
Hochfeld eine hohe Bedeutung hat. Um eine
bedarfsorientierte Aufenthaltsqualität des Platzes zu
gewinnen und das Marktangebot zu optimieren ist eine
Aufwertung des Platzes über eine abgestimmte Gestaltung
nach dem Bunkerabriss erforderlich. Die
Ideenwerkstadt soll allen Nutzern des Platzes, den
Anwohnern und allen Hochfelder Bürgern ein Forum bieten,
Wünsche und Bedürfnisse frühzeitig in den Planungsprozess
einzubringen.
Aufstellung der „Duisburger
Meinungswand“ des Jugendrings Duisburg Der
Jugendring Duisburg hat das Projekt „Duisburger
Meinungswand“ als eine Form der Jugendpartizipation
initiiert. Aufgerufen waren Schülerinnen und Schüler,
sowie Vertreter der Duisburger Jugendverbände bis zu einem
Alter von 26 Jahren, Wünsche und Ideen an die
Lokalpolitiker in ihrer Stadt zu Papier zu bringen.
Die Ergebnisse der Befragung werden in Form einer
Stellwand am 21. April, um 12 Uhr Oberbürgermeister Sören
Link und dem Jugenddezernenten Thomas Krützberg vor dem
Ratssaal, in Raum 131 durch den Jugendring präsentiert.
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Samstag, 16. April 2016 |
Oberleitungsarbeiten im Bereich Duisburg führen am
Wochenende zu erheblichen Fahrplanänderungen im Fern-,
Regional- und S-Bahnverkehr
Herausragende Kunst im
Duisburger Hafen - Lüpertz Skulptur auf der Mercatorinsel
zum 300-jährigen Hafengeburtstag Wie ein
schnittiger Schiffsbug ragt die Duisburger „Mercatorinsel“
in das Mündungsgebiet von Ruhr und Rhein. Hier am
nördlichsten Punkt des Duisburger Hafens entsteht derzeit
der 4,5 Meter hohe Sockel für ein außergewöhnliches
Kunstwerk: „Das Echo des Poseidon“. Es soll künftig die
ankommenden Schiffe aus aller Welt bei der Einfahrt in den
größten Binnenhafen der Welt begrüßen. Die Skulptur
ist eine Kreation des berühmtesten zeitgenössischen
Bildhauers Prof. Markus Lüpertz. Er schuf sie aus Anlass
des 300. Duisburger Hafengeburtstages. Lüpertz war 21
Jahre lang, bis 2009, Leiter der Staatlichen
Kunsthochschule Düsseldorf, machte sich zugleich einen
Namen als Maler, Grafiker, Bühnenbildner, Dichter und
Musiker. Der Künstler arbeitete zuvor u.a. auch kurze Zeit
als Bergmann an der Ruhr. In der antiken griechischen
Götter- und Sagenwelt trug Poseidon die Verantwortung für
die Meere, sein Bruder Zeus war für Himmel und Erde,
Bruder Hades schließlich für die Unterwelt verantwortlich.
Einschließlich Sockel wird die Poseidon-Skulptur insgesamt
zehn Meter hoch. Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder wird
das Kunstwerk am 27. Mai in Duisburg enthüllen.
„Kultur und Wirtschaft sind zwei tragende Elemente des
Zusammenlebens in unserer Region“, sagt Duisburgs
Hafenchef Erich Staake. „Umso dankbarer sind wir dafür,
dass einer unserer größten zeitgenössischen Künstler sich
bereit erklärt hat, zu unserem Hafenjubiläum einen eigenen
dauerhaften Beitrag zu leisten. Mit seiner beeindruckenden
Skulptur würdigt Professor Markus Lüpertz die Verdienste
des Hafens um den erfolgreichen Strukturwandel an der Ruhr
und verbeugt sich zugleich vor der Stadt Duisburg, der
Region und dem Land NRW.“ Der Vorstandsvorsitzende
der duisport-Gruppe ist sich bewusst: „Lüpertz-Werke
polarisieren immer, aber gerade die Auseinandersetzung
hält die Kunst am Leben und macht die Standorte dieser
Kunst zum Schauplatz einer lebendigen Debatte.“
Nordrhein-Westfalen bietet bereits eine Reihe solcher
Standorte: Drei Lüpertz-Skulpturen stehen im Park von
Schloss Bensberg, der „Mercurius“ grüßt vor dem Post-Tower
in Bonn. „Herkules“ ragt auf dem Förderturm der
einstigen Zeche „Nordstern“ in Gelsenkirchen empor, und
Bonn zeigt die Bronze-Skulptur „Ludwig van Beethoven“.
Eine große Anzahl von Kunstwerken von Markus Lüpertz ist
derzeit zudem im Duisburger MKM Museum Küppersmühle
ausgestellt.
Prof. Markus Lüpertz (Mitte) und
Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen
AG (rechts) -Foto © duisport/ Rolf Köppen
Duisburg-Ehingen:
Einbahnstraßenregelung Im Haselbusch Die
Straße Im Haselbusch wird zwischen Mannesmannstraße und
Hirtenweg ab Montag, 18. April, zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Hirtenweg. Die Straßenbauarbeiten werden
voraussichtlich bis Anfang Juni dauern.
Benefizkonzert mit Musical
Weltstars am 16. April 2016 im Steinhof Die
Duisburger Lions Clubs sowie der Steinhof Duisburg als
Veranstalter laden zu einem ganz besonderen Event am
Samstag, 16. April, 19.30 Uhr, in den Steinhof Duisburg. Zu
Gunsten der Arbeit der Duisburger Tafel ist ein Programm
zusammengestellt worden, das nicht nur Musical-Fans in
seinen Bann ziehen wird. Mit Marion Wilmer und Nigel Casey
werden zwei wahre Größen der Musical-Szene auf der Bühne
stehen, die bereits an vielen großen internationalen Bühnen
ihr Können u.a. in „Cats“, „Grease“, „Evita“, West Side
Story“, „Die Schöne und das Biest“, „Phantom der Oper“,
„Starlight Express“, „Rat Pack“ und mehr gezeigt haben.
Nigel Casey feierte als Dean Martin mit „The Rat Pack“ dabei
am Londoner Westend große Erfolge, Marion Wilmer z.B. als
Christine im Hamburger „Phantom der Oper“. Begleitet werden
die beiden vom „Kenny Stewart Trio“, das mit den beiden
kanadischen Brüdern Kenny Stewart (Musik u.a. für Barry
White, Peter Hoffman oder Taco) und Ian Stewart (u.a.
jahrelange Tourneeerfahrung mit Supertramp und Roger
Hodgson) sowie der Konzertpianistin Prof. Patricia Martin
(Folkwang-Hochschule Essen) erstklassig besetzt ist.
Als
besonders Highlight wird das Abendprogramm aber durch die 16
jährige Ausnahmekönnerin im klassischen Gesang Sophie
Schwerthöffer eröffnet, die trotz ihres jugendlichen Alters
schon in zahlreichen Fernsehshows aufgetreten ist und
zuletzt zum 70-jährigen Geburtstag der CDU vor Frau
Bundeskanzlerin Angela Merkel ihr Können zum Besten geben
durfte. Durch den Abend führt der in Duisburg bestens
bekannte Moderator Bülent Aksen. Für die Veranstaltung sind
noch gut 100 Karten verfügbar, die es an den bekannten
Vorverkaufsstellen zum Preis von € 25,- gibt sowie unter
www.steinhof-duisburg.de.
Arkaden-Reinigung in der
Innenstadt
Die Arkaden der Duisburger
Innenstadt auf der Königstraße, Kuhstraße und Düsseldorfer
Straße, ermöglichen auch bei Regen einen entspannten
Stadtbummel. In den letzten Jahren war es jedoch immer ein
Problem, die regelmäßige Reinigung sicher zu stellen.
Das
soll sich zukünftig ändern, freuen sich Oberbürgermeister
Sören Link und Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum:
„Für das Haushaltsjahr 2017 soll die Reinigung als fester
Posten im Etat eingeplant werden.“ Und auch für das
laufende Jahr 2016 ist Carsten Tum optimistisch, die
notwendigen Arbeiten in Auftrag geben zu können. Letzte
Prüfungen laufen derzeit. Die 560 Meter lange Überdachung
wurde in den Jahren 1984 bis 1987 gebaut.
Das Foto mit Bürgermeister Osenger,
Planungsdezernent Tum, OB Link und Sparkassenchef Dr. Bonn
von der letzten Arkadenreinigung stammt aus 2014.
Stadt Duisburg legt
Jahresabschluss 2015 vor Trotz unverändert
schwieriger Rahmenbedingungen auf der Aufwandsseite ist es
der Stadt Duisburg gelungen, den für das Jahr 2016
zwingend vorgegebenen Haushaltsausgleich schon 2015 zu
erreichen. Erstmalig seit 1992 schließt der städtische
Haushalt mit einem positiven Jahresergebnis ab. Das mit
dem Haushaltsplan 2015 ursprünglich angestrebte
Jahresergebnis ( -4,7 Millionen Euro) konnte verbessert
und ein Jahresüberschuss von 11,1 Millionen Euro erreicht
werden. Oberbürgermeister Sören Link sieht sich in
seinem Kurs bestätigt und bedankt sich bei allen
Beteiligten, die den zum Teil schmerzlichen
Konsolidierungsweg mitgegangen sind: „Dieser Erfolg ist
ein erster Schritt in eine gute Zukunft und eine große
Motivation, auch die kommenden Herausforderungen zu
meistern.“ Auch Stadtkämmerin Dr. Dörte Diemert
sieht ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg der
Haushaltskonsolidierung erreicht.
Sie betont allerdings: „Duisburg
nimmt pflichtig am Stärkungspakt Stadtfinanzen teil. Der
Haushalt wird derzeit noch durch 53 Millionen Euro
Konsolidierungshilfe gestützt, die ab 2017 schrittweise
auf Null gesenkt wird. Der Jahresabschluss zeigt, dass die
Rahmenbedingungen weiter schwierig bleiben.“ So ist
das Haushaltsjahr 2015 von massiv gestiegenen
Transferaufwendungen im Sozial- und Jugendbereich geprägt.
Sie gehen um gut 44 Millionen Euro über die ursprüngliche
Haushaltsplanung hinaus. Entlastend hat demgegenüber
gewirkt, dass es der Stadt im Haushaltsjahr 2015 gelungen
ist, die Sach- und Dienstleistungen um 11,3 Millionen
Euro zu verringern. Weiter bescherte die positive
konjunkturelle Entwicklung der Stadt neben Mehrerträgen
bei der Gewerbesteuer von 20,1 Millionen Euro auch einen
höheren Gemeindeanteil an der der Einkommensteuer (+ 9,9
Millionen Euro). Angesichts der Niedrigzins-Politik der
Europäischen Zentralbank fiel auch der Zinsaufwand um
16,4 Millionen Euro niedriger aus als ursprünglich
geplant. Nach wie vor belasten hohe Sozialausgaben
den Haushalt der Stadt. Oberbürgermeister Sören Link
fordert: „Die Bewältigung der Flüchtlingskrise darf nicht
weiter zu Lasten der Kommunen gehen. Auch wenn Bund und
Länder ihre Finanzierungszusagen mittlerweile aufgestockt
haben, sind wir noch weit von einer annähernden
Kostendeckung entfernt. Ich sehe den Bund da weiter in der
Pflicht, nachzubessern.“
Tourist Information Duisburg
vor Einzug in den Pavillon an der Königstraße 86.
In Sichtweite von Bahnhof und Königstraße, sozusagen
am Puls der Stadt, werden hier dann nicht nur die
auswärtigen Besucherinnen und Besucher freundlich und
fachkundig empfangen. Auch Duisburgerinnen und Duisburger
informieren sich gerne über touristische Highlights und
anstehende Events in der Stadt. Extra für die
Eröffnung wurden neue Duisburg-Fanartikel entworfen.
Witzig und schick. Vor allem aber individuell und typisch
Duisburg! Gut unterrichtete Kreise sprechen sogar von
einer stählernen Pommesgabel. Die kann man dann vor Ort
gleich ausprobieren, denn es gibt auch Currywurst und
Pommes zur Eröffnung der Tourist Information Duisburg am
Samstag, 23. April 2016. Von 11:30 bis 15:30 Uhr gibt
es ein buntes Rahmenprogramm. Neben Livemusik mit der
Funky Butt Jazzband gibt es auch die Möglichkeit einmal
Segway Probe zu fahren. Auch die Kleinen kommen nicht zu
kurz: Es gibt eine Hüpfburg, Kinderschminken und einen
Stand vom Explorado Kindermuseum. Gemeinsam mit der
Duisburg Kontor GmbH feiern auch die Partnerunternehmen:
Der Zoo Duisburg, die Niederrhein-Therme, die
Kulturbetriebe Duisburg und die Stadtwerke Duisburg sind
vor Ort vertreten. Um 13:00 Uhr werden Bürgermeister
Manfred Osenger und die Duisburg Kontor-Geschäftsführung,
stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt,
die neue Tourist Information Duisburg offiziell eröffnen.
Foto Duisburg Kontor GmbH
Ideenwerkstatt „Umgestaltung
des Hochfelder Marktes“ Die Stadt
Duisburg und die Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH (EG
DU) laden am Donnerstag, 21. April, um 17.30 Uhr in das
AWO-Seniorenzentrum an der Karl-Jarres-Straße 104 in
Duisburg-Hochfeld zu einer Ideenwerkstatt „Umgestaltung
des Hochfelder Marktes“ ein. Der Bunker auf dem
Hochfelder Marktplatz wird in Kürze abgerissen sein und
die Überlegungen zur Neugestaltung des Platzes können
beginnen. Der Hochfelder Markt ist einer der vitalsten
Märkte in Duisburg, der auch Kunden aus benachbarten
Stadtteilen anzieht und für den Einzelhandelsstandort
Hochfeld eine hohe Bedeutung hat. Um eine
bedarfsorientierte Aufenthaltsqualität des Platzes zu
gewinnen und das Marktangebot zu optimieren ist eine
Aufwertung des Platzes über eine abgestimmte Gestaltung
nach dem Bunkerabriss erforderlich. Die
Ideenwerkstadt soll allen Nutzern des Platzes, den
Anwohnern und allen Hochfelder Bürgern ein Forum bieten,
Wünsche und Bedürfnisse frühzeitig in den Planungsprozess
einzubringen.
Aufstellung der „Duisburger
Meinungswand“ des Jugendrings Duisburg Der
Jugendring Duisburg hat das Projekt „Duisburger
Meinungswand“ als eine Form der Jugendpartizipation
initiiert. Aufgerufen waren Schülerinnen und Schüler,
sowie Vertreter der Duisburger Jugendverbände bis zu einem
Alter von 26 Jahren, Wünsche und Ideen an die
Lokalpolitiker in ihrer Stadt zu Papier zu bringen.
Die Ergebnisse der Befragung werden in Form einer
Stellwand am 21. April, um 12 Uhr Oberbürgermeister Sören
Link und dem Jugenddezernenten Thomas Krützberg vor dem
Ratssaal, in Raum 131 durch den Jugendring präsentiert.
A3: Sperrung in der
Anschlussstelle Duisburg-Wedau am Samstag Am
Samstag (16.4.) wird von 9 bis 15 Uhr wegen
Unterhaltungsarbeiten die A3-Anschlussstelle
Duisburg-Wedau (Fahrtrichtung Köln) durch die
Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Ratingen gesperrt. Die
Umleitung von der A3 führt über das Kreuz Breitscheid. Von
dort kann Duisburg-Wedau in Fahrtrichtung Oberhausen
wieder erreicht werden. Wer in der Anschlussstelle
Richtung Köln auffahren möchte, wird zunächst auf die A3
in Richtung Oberhausen geführt. Im Kreuz Kaiserberg mit
der Anschlussstelle Kaiserberg geht es dann wieder in
Richtung Köln.
A42 Duisburg:
Wochenend-Engpässe Auf der A42 stehen am
Wochenende (16./17.4.) zwischen der Anschlussstelle
Duisburg-Baerl und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord
zeitweise in beiden Fahrtrichtungen nur jeweils ein
Fahrstreifen zur Verfügung. Dort wird dann die
Verkehrsführung der laufenden Fahrbahnsanierung umgebaut.
Mit entsprechenden Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen.
Ab Montag (18.4.) rollt der Verkehr dann wieder auf zwei
eingeengten Fahrstreifen in jede Richtung. Da die Arbeiten
witterungsabhängig sind, können sich Verschiebungen
ergeben.
Sperrung der Wanheimer
Straße/Heerstraße in Fahrtrichtung Altstadt
Die Wanheimer Straße/Heerstraße in Fahrtrichtung
Altstadt wird ab Samstag, 16. April, zwischen der
Liebfrauenstraße und der Bocksbarttrasse für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. In Gegenrichtung
wird die Heerstraße/Wanheimer Straße zur
Einbahnstraße. Die Friedenstraße wird zur Sackgasse, eine
Ein- und Ausfahrt in die Heerstraße ist in dieser Bauphase
nicht möglich. Am Samstag beginnt der 3.
Bauabschnitt zum Ausbau der Wanheimer Straße/Heerstraße.
Zunächst werden die Gleise ersetzt. Deshalb kann in diesem
Zeitraum auch die Straßenbahn nicht fahren, es wird ein
Schienenersatzverkehr bereitgestellt. Der
Kraftfahrzeugverkehr wird großräumig umgeleitet über die
Karl-Jarres-Straße, Düsseldorfer Straße bzw. über die
Wörthstraße, Rudolf-Schock-Straße, Sedanstraße, Werthauser
Straße und Charlottenstraße. Die erste Bauphase wird bis
zum Samstag, 30. April, dauern. Mit Verkehrsbehinderungen
ist zu rechnen. Es wird empfohlen, den Baustellenbereich
weiträumig zu umfahren.
Busse statt Bahnen auf der
Linie 903 in Hochfeld Aktuell finden auf der
Wanheimer Straße in Hochfeld Bauarbeiten zur
Modernisierung der Straßenbahnstrecke der Linie 903 statt.
Im Rahmen dieser Arbeiten kann der Abschnitt zwischen den
Haltestellen „Platanenhof“ und „Fischerstraße“ ab
kommenden Samstag, 16. April, bis voraussichtlich Samstag,
30. April, nicht mit Straßenbahnen befahren werden. Die
Bahnen der Linie 903 fahren stattdessen zwischen den
beiden genannten Haltestellen über die Trasse der Linie
U79 mit zusätzlichem Halt an den Stationen
„Karl-Jarres-Straße“, „Grunewald“ und „Grunewald
Betriebshof“. Ab der Haltestelle „Platanenhof“ setzt
die DVG Ersatzbusse ein. Diese können aufgrund der
Bauarbeiten die Haltestellen „Brückenplatz“,
„Siechenhausstraße“, „Pauluskirche“ „Marienhospital“
„DU-Hochfeld Süd Bf.“, „Fischerstraße“ und
„Rheintörchenstraße“ der Linie 903 nur in Richtung
Wanheimerort anfahren. Für Fahrgäste in Richtung
Innenstadt bietet die DVG ab den genannten Haltestellen
folgende Fahrtmöglichkeiten an: · Ab
„Rheintörchenstraße“ und „Fischerstraße“ können wie üblich
die Straßenbahnen der Linie 903 in Richtung Innenstadt
genutzt werden. Die Bahnen halten allerdings nicht an den
Stationen „DU-Hochfeld Süd Bf.“, „Marienhospital“,
„Pauluskirche“, „Siechenhausstraße“ und „Brückenplatz“.
· Ab „DU-Hochfeld Süd Bf.“ und „Marienhospital“
bitte die Ersatzbusse in Fahrtrichtung
„Rheintörchenstraße“ nutzen und an der Haltestelle
„Fischerstraße“ in die Straßenbahnen der Linie 903
Richtung Innenstadt umsteigen. · Ab
„Pauluskirche“ und „Siechenhausstraße“ bitte die Busse der
Linien 921, 924 und 937 in Richtung Innenstadt nutzen.
· Fahrgäste, die ab der Haltestelle „Brückenplatz“
in Richtung Innenstadt fahren möchten, werden gebeten, zu
Fuß zur nahegelegenen Haltestelle „Platanenhof“ zu gehen
und dort in die Straßenbahnen der Linie 903 einzusteigen.
Betroffene Linie: 903 Betroffene Haltestellen:
„Brückenplatz“, „Siechenhausstraße“, „Pauluskirche“
„Marienhospital“ und „DU-Hochfeld Süd Bf.“
Buslinie 941 muss in
Duisburg-Mündelheim eine Umleitung fahren Die
Busse der Linie 941 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) müssen ab Montag, 18. April, bis voraussichtlich
Juni auf der Straße Im Haselbusch in Fahrtrichtung
Großenbaum eine Umleitung fahren. Dies hat zur Folge,
dass die Haltestellen „Ehingen Denkmal“, „Plastik“ und
„Ehingen Friedhof“ in Fahrtrichtung Großenbaum entfallen.
Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Ehingen
Friedhof“ der Linie 946 auf der Mannesmannstraße zu
nutzen. Betroffene Linie: 941. Ausfallende
Haltestellen: „Ehingen Denkmal“, „Plastik“ und
„Ehingen Friedhof“.
Ihre Ideen, unsere Stadt.
Auftakt im Kleinen Saal der Mercatorhalle
Die langfristig angelegte Leitbildentwicklung startet mit
einer öffentlichen Auftaktveranstaltung am Sonntag, 17.
April, 15 Uhr, im Kleinen Saal der Mercatorhalle.
Gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link werden Jutta
Stolle (Direktorin Gesellschafter und Nachhaltigkeit Franz
Haniel & Cie. GmbH), Prof. Dr. Ulrich Radtke (Rektor UDE),
Ulrich Grillo (Unternehmer und Präsident des
Bundesverbandes der Deutschen Industrie) und Bülent Aksen
(Fanbeauftragter DFB) mit den Bürgern ins Gespräch kommen.
Kabarettist Kai Magnus Sting wird für
die humoristischen Momente sorgen, aber auch als
Duisburger die Talkrunde bereichern – moderiert wird der
Auftakt von Aslı Sevindim.
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Freitag, 15. April 2016 |
Oberleitungsarbeiten im Bereich Duisburg führen am
Wochenende zu erheblichen Fahrplanänderungen im Fern-,
Regional- und S-Bahnverkehr
Beim 2:0 des BVB in Liverpool ging in Neudorf das Licht
aus Als Aubameyang Dortmund in
Liverpool mit 2:0 in Führung brachte, gingen im Bereich
der Neudorfer Fraunhofer- und Gaußstraße die Lichter aus.
Die Stadtwerke Duisburg ist informiert und arbeitet mit
Hochdruck an der Stromzuführung.
Stadt erhält Förderung für das
Projekt „Integration und Beratung“ Die
Stadt Duisburg erhält rund 950.000 Euro für das Projekt
„Integration und Beratung“. Das mit Mitteln des
Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten
benachteiligten Personen (EHAP) und zusätzlichen
Bundesmitteln vom Bundesministerium für Arbeit und
Soziales und Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend geförderte Projekt hat eine Laufzeit von
drei Jahren. Ziel ist es, besonders betroffenen Kommunen
bei der sozialen Integration von neuzugewanderten
Unionsbürgerinnen und -bürgern sowie von Wohnungslosen und
von Wohnungslosigkeit bedrohten Personen unterstützen. „Nach
wie vor ist der Zuzug von Bürgern aus der EU eine
Herausforderung für die Stadt. Deshalb sind wir sehr froh,
dass dieses Förderprogramm zur finanziellen Unterstützung
bewilligt wurde“, so Oberbürgermeister Sören Link. Für
die Ansprache und Beratung, sowie Begleitung und
Information über die Beratungsangebote des regulären
Hilfesystems von besonders benachteiligten, neu
zugewanderten Unionsbürgern/-innen hat die Stadt Duisburg
mit den Kooperationspartnern Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung (mbH) und Duisburger Werkkiste
gGmbH insgesamt sechs Integrationsberater im Stadtgebiet
Duisburg im Einsatz (gefördert werden 5,6 Stellen).
Hierbei stehen drei Einzelziele im besonderen Fokus:
Ziel 1: Beratung und Begleitung von neu zugewanderten
Erwachsenen aus Rumänien und Bulgarien in diversen
Bereichen zum Abbau von Integrationshemmnissen Ziel 2:
Beratung von Eltern und/oder Kind/ern aus Rumänien und
Bulgarien bis einschließlich 6 Jahren; Ziel 3: Beratung
Wohnungsloser oder von Wohnungslosigkeit betroffener neu
zugewanderter Unionsbürger. Beratungsmöglichkeiten
können in den Stadtteilbüros, der Werkkiste oder der
mobilen Beratung der Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung wahrgenommen werden. Auskünfte
über Standorte und zuständige Integrationsberater gibt es
bei der Stadt Duisburg, Peter Bitter, (02039 283-2088.
Aufstellung der „Duisburger
Meinungswand“ des Jugendrings Duisburg Der
Jugendring Duisburg hat das Projekt „Duisburger
Meinungswand“ als eine Form der Jugendpartizipation
initiiert. Aufgerufen waren Schülerinnen und Schüler,
sowie Vertreter der Duisburger Jugendverbände bis zu einem
Alter von 26 Jahren, Wünsche und Ideen an die
Lokalpolitiker in ihrer Stadt zu Papier zu bringen.
Die Ergebnisse der Befragung werden in Form einer
Stellwand am 21. April, um 12 Uhr Oberbürgermeister Sören
Link und dem Jugenddezernenten Thomas Krützberg vor dem
Ratssaal, in Raum 131 durch den Jugendring präsentiert.
Duisburger Innenstadt soll
attraktiver werden - Kundenbefragung startet am 18. April
Im Rahmen ihrer Qualitätsoffensive für die
Duisburger Innenstadt führen die Niederrheinische
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve und das
City-Management Duisburg ab Montag, 18. April, eine
Kunden- und Haushaltsbefragung durch. Die Wünsche der
Besucher und Bürger sollen wichtige Anhaltspunkte für
weitere Maßnahmen zur Verbesserung der
Innenstadtattraktivität geben. „Die Duisburger
Innenstadt muss wieder zum Anziehungspunkt für Kunden
werden. Es gibt viel Potenzial, das wir mit konkreten
Handlungsempfehlungen heben wollen“, erläutert
IHK-Geschäftsführer Michael Rüscher das Ziel der Kunden-
und Haushaltsbefragung. Zwei Wochen lang werden
Interviewer des beauftragten Planungs- und Gutachterbüros
Stadt + Handel an verschiedenen Standorten in der
Duisburger City unterwegs sein und die Kunden nach ihrer
Meinung und ihren Wünschen fragen. Damit auch die
Bewertungen derjenigen einfließen, die die Duisburger
Innenstadt nicht aufsuchen, startet zusätzlich ab dem 25.
April eine telefonische Haushaltsbefragung. „Wir wünschen
uns, dass sich viele Kunden an der Befragung beteiligen.
Zusammen mit unseren Mitgliedsunternehmen besprechen wir
dann im Juni die Ergebnisse und verständigen uns darauf,
wie wir die Wünsche der Kunden umsetzen werden“, so
City-Managerin Dagmar Bungardt.
Gemeinsam leben und lernen
Landesjugendring NRW bringt Vorschläge zum
Integrationsplan der Landesregierung ein Ein
Integrationsplan für NRW: Insbesondere der Zugang zu
Bildung, die Berücksichtigung des Kindeswohls bei
Unterkunft und Asylverfahren und die Möglichkeit zur
Selbstorganisation junger Geflüchteter müssen nach Meinung
des Landesjugendrings NRW stärker berücksichtigt werden.
Der Landesjugendring NRW nimmt daher die Einladung des
Jugendausschusses im Landtag gerne an, um
Änderungsvorschläge einzubringen. „Wir begrüßen das
Anliegen, einen Integrationsplan für NRW zu entwickeln.
Wichtig ist uns dabei insbesondere die Verbesserung der
Lage der jungen Menschen mit Fluchterfahrung“, erklärt
Roland Mecklenburg, Vorsitzender des Landesjugendrings
NRW. „Hier muss unser Augenmerk auf den Prinzipien der für
die ganze BRD und auch für NRW geltenden
UN-Kinderrechtskonvention liegen: Die Berücksichtigung des
Kindeswohls hat Vorrang. Dazu gehört auch der
Kindeswille.“ Dies sollte bei der Bewertung von
Unterkünften und Abschiebungen mehr ins Gewicht fallen.
Denn: Mehr als die Hälfte aller Asylanträge 2014 wurden
von jungen Menschen unter 25 Jahren gestellt, ähnliche
Zahlen werden für 2015 erwartet. Der Landesjugendring NRW
regt dazu an, junge Menschen mit Fluchterfahrung in die
Entwicklung des Integrationsplans einzubeziehen.
Forderungen des
Landesjugendrings NRW Konkret fordert
der Landesjugendring NRW verstärkte Maßnahmen des Landes,
um allen jungen Menschen das Erreichen eines
qualifizierten Bildungsabschlusses zu ermöglichen.
Außerdem sollten nach Meinung des Landesjugendrings NRW
Rückzugsräume für junge Menschen, Zugang zu
Freizeitangeboten und Möglichkeiten zur Selbstorganisation
geschaffen werden. Der Landesjugendring NRW ist gerne
bereit, weiter am Integrationsplan mitzuwirken.
Stadtwerke Duisburg laden zum
Familientag in den Zoo Duisburg ein Am kommenden
Sonntag, 17. April, findet der Stadtwerke
Duisburg-Familientag im Zoo Duisburg statt. Alle Besitzer
einer Kundenkarte der Stadtwerke sparen an diesem Tag 50
Prozent des regulären Eintrittspreises. Zudem gibt es ein
buntes Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene. So können
Besucher zum Beispiel bei einer Zoo-Rallye attraktive
Preise gewinnen. Die kostenlose Kundenkarte der
Stadtwerke Duisburg bietet Vergünstigungen für zahlreiche
Freizeitangebote in Duisburg und bei deutschlandweit über
2.000 Partnern. Kunden des Unternehmens können die Karte
im Kundencenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47,
telefonisch an der Hotline 0203 393939 und im Internet
unter www.stadtwerke-duisburg.de bestellen.
Theater Duisburg: Eröffnung der
neuen Theaterkasse Nach umfangreichen
Umbauarbeiten, die das Immobilienmanagement Duisburg
gemeinsam mit dem Theater Duisburg und der Deutschen Oper
am Rhein durchgeführt hat, hat im ehemaligen Restaurant
„Theaterkeller“ die neue gemeinsame Theaterkasse Duisburg
eröffnet. In den geräumigen, hellen und stilvollen
Räumlichkeiten finden sich jetzt alle Ansprechpartner für
Oper, Ballett, Schauspiel und Konzerte unter einem Dach –
direkt am Opernplatz, nur wenige Schritte vom Haupteingang
des Theaters entfernt. In einem zweiten Bauabschnitt soll
als Maßnahme der Investitionsoffensive KIDU eine Rampe für
Rollstuhlfahrer eingebaut werden. Die
Ticketspezialisten aus dem bisherigen Servicebüro und dem
Opernshop bieten hier Abonnements und Karten für alle
Veranstaltungen im Theater Duisburg, für die Konzerte der
Duisburger Philharmoniker sowie für die Veranstaltungen
des Festivalbüros an. Mit der Theaterkasse Duisburg
wurde in enger Kooperation des Theaters Duisburg mit der
Deutschen Oper am Rhein eine zentrale Anlaufstelle für
Kulturinteressierte geschaffen. Durch den Umbau und die
neue Nutzung ist es gelungen, den „Theaterkeller“ an der
Seite des Theaters nach jahrelangem Leerstand neu zu
beleben und den Gesamteindruck des Gebäudes zu verbessern.
Theaterkasse Duisburg Opernplatz 47051 Duisburg
Telefonische Kartenreservierung: 0203 / 283 62 100
Schriftliche Kartenreservierung: Telefax 0203 / 283 62 210
E-Mail:
karten@theater-duisburg.de Öffnungszeiten: Mo - Fr:
10:00 - 18:30, Sa: 10:00 - 18:00 Uhr
www.theater-duisburg.de
www.operamrhein.de
www.duisburger-philharmoniker.de
Erste Arbeiten am Bahnhofsplatz
beginnen Änderung der Verkehrsführung Die
erste Bauphase zur Neugestaltung des Portsmouthplatzes
beginnt am Montag, 18. April. Die beauftragte Baufirma
wird die Baustelle einrichten und dazu eine temporäre
Verkehrsführung errichten. Die Arbeiten werden im
südlichen Bereich des Platzes starten. Die Parkplätze
werden ab Montag entfallen. Hier werden in dieser ersten
Bauphase neue Kiss&Ride Parkplätze angelegt und ein neuer
Taxi-Vorfahrtbereich mit Taxistellplätzen errichtet.
Während der Baumaßnahme werden die Taxiplätze und die
Behindertenparkplätze auf die nördliche Seite vor dem
Hauptausgang verlegt. Parkplätze für Kurzzeitparker sind
weiterhin südlich des Haupteingangs in der Straße „Zum
Portsmouthplatz“ und nördlich des Haupteingangs
nutzbar. Die Andienung der Geschäfte im Hauptbahnhof ist
jederzeit gewährleistet. Die vorhandene Radabstellanlage
bleibt zunächst auch bestehen.
Fundsachenversteigerung im
Internet Der Bürger-Service im Bezirksamt
Meiderich/Beeck führt am Donnerstag, 19. Mai, ab 19 Uhr im
Rahmen einer zehntägigen Internetauktion eine öffentliche
Fundsachenversteigerung durch. Unter der Internetadresse
www.fundus.eu
(sonderauktionen.net) können dort ab Donnerstag, 21.
April, die zu versteigernden Fundsachen besichtigt werden.
"Freiwilligenarbeit und
Praktika in Afrika und Asien"
Am Donnerstag, den 21. April 2016,
ab 15:00 Uhr, informiert Jermaine Hill von der
Organisation Rainbow Garden Village unter dem Titel
„Freiwilligenarbeit und Praktika in Afrika und Asien“ über
Möglichkeiten, wie man praktische Berufserfahrung im
Ausland erwerben und gleichzeitig seine Sprachkenntnisse
verbessern kann. Rainbow Garden Village bietet
vielfältige Praktikumsstellen an, deren Zielländer u.a.
Ghana, Togo, Tansania, Uganda, Namibia, Südafrika, aber
auch Sri Lanka, Nepal oder Thailand sind. Die
Auslandspraktika sind dabei in allen Berufsbranchen
möglich. Die Veranstaltung bietet einen Überblick über die
vielfältigen Möglichkeit und gibt auch Raum, individuelle
Fragen zu behandeln. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ausbildung und Karriere bei der
Bundespolizei NRW Infoveranstaltung am
Donnerstag, den 21. April 2016, im BiZ Der
Einstellungsberater der Bundespolizei informiert über die
vielfältigen beruflichen Chancen bei der Bundespolizei.
Dabei geht er besonders auf das Bewerbungsverfahren, die
Einstellungsvoraussetzungen, Aufgaben und
Tätigkeitsprofile und die Verdienstmöglichkeiten ein. Im
Anschluss an den Vortrag sind auch Einzelgespräche
möglich. Am Donnerstag, den 21. April 2016, ab 16:30 Uhr
im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr.
29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung
kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung
kostenlos.
Zentralbibliothek gibt
Einblicke in die historische Buchsammlung
Zum Welttag des Buches am Samstag, 23. April, bietet die
Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse
26 um 11.30 und um 13.30 Uhr je eine Besichtigung der
Sammlung „Historische und Schöne Bücher" an. Die
hochkarätige Sammlung hat auf der 3. Etage der neuen
Zentralbibliothek eine repräsentativ gestaltete
Präsentationsfläche erhalten. Insgesamt befinden sich hier
rund 3.500 Druckwerke, die einen erlesenen Überblick über
die Geschichte des Buches seit dem 14. Jahrhundert und des
Buchdruckerhandwerks seit dem 15. Jahrhundert geben.
Die Teilnahme ist kostenlos. Treffpunkt für die Führung
ist die Information auf der 3. Etage der
Zentralbibliothek. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl
ist allerdings eine Voranmeldung an der Information im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek persönlich oder
telefonisch (0203/283-4218) notwendig.
MSV Duisburg – TSV 1860
München: Zusätzliche Busse und Bahnen Für die
Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den TSV
1860 München am kommenden Freitag, 15. April, um 18:30 Uhr
im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 und nach
dem Spiel zusätzliche Busse und Bahnen ein. Abfahrtszeiten
Buslinie 945 Richtung MSV-Arena · ab
„Salmstraße“ (Meiderich) um 16:36, 16:46, 16:56 und 17:06
Uhr · ab „Bergstraße“ 16:41, 16:51, 17:01 und
17:11 Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ 16:45 bis
17:20 Uhr alle fünf Minuten · ab „Großenbaum
Bahnhof Ost“ 17:10 und um 17:35 Uhr · ab
„Betriebshof Unkelstein“ ab 16:28 bis 16:53 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Duisburg Hauptbahnhof“ ab 16:40
bis 18:15 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17:03 Uhr. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
„Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit.
Besucher des Fußballspiels, die eine Tages-eintrittskarte
im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte
besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel
für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die
sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist
lediglich die Rückfahrt kostenlos.
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Donnerstag, 14. April 2016 |
Oberleitungsarbeiten im Bereich Duisburg führen am
Wochenende zu erheblichen Fahrplanänderungen im Fern-,
Regional- und S-Bahnverkehr
Erneuter Bombenfund in
Oberhausen-Holten Entschärfung einer Fünf-Zentner-Bombe
heute um 14:30 Uhr Bei der Fortführung der
Oberflächendetektionen wurde heute nahe dem OXEA-Gelände
in Oberhausen-Holten erneut eine Fünf-Zentner-Bombe
entdeckt. Die Entschärfung ist für den heutigen Donnerstag
um 14 Uhr geplant. Duisburger Stadtgebiet ist nur
von der Sicherheitszone betroffen. In diesem Bereich
liegen der Golfclub Röttgersbach und das dazugehörige
Clubhaus. Diese werden zeitnah von den Mitarbeitern des
Bürger- und Ordnungsamtes informiert. Weitere
Einrichtungen oder Bewohner sind in Duisburg nicht
betroffen. Eine Sperrung des Sicherheitsbereiches
auf Duisburger Stadtgebiet ist lediglich am Ende der
Ardesstraße erforderlich. Alle weiteren Maßnahmen
betreffen die Stadt Oberhausen und werden von dort
koordiniert.
Duisburg-Baerl: Baustelle
Grafschafter Straße Der gegenläufige
Verkehr auf der Grafschafter Straße wird am Donnerstag,
14. April, und Freitag, 15. April, durch eine
Baustellenampel geregelt. Auf Höhe der Hausnummer 40 führt
der Kampfmittelräumdienst Sucharbeiten durch. Sollten
diese ergebnislos bleiben, werden ab der darauf folgenden
Woche in dem Bereich Spundwände eingerammt und später
weitere Bauarbeiten durchgeführt. In dieser Zeit fällt
ebenfalls eine Fahrspur weg, so dass die Baustellenampel
dann wieder eingeschaltet wird.
2,7 % weniger
Unternehmensinsolvenzen Im Januar 2016
meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 692
Unternehmensinsolvenzen, das waren 2,7 % weniger als im
Januar 2015. Dies teilt das Statistische Bundesamt nach
vorläufigen Ergebnissen mit.
Fundsachenversteigerung im
Internet Der Bürger-Service im Bezirksamt
Meiderich/Beeck führt am Donnerstag, 19. Mai, ab 19 Uhr im
Rahmen einer zehntägigen Internetauktion eine öffentliche
Fundsachenversteigerung durch. Unter der Internetadresse
www.fundus.eu
(sonderauktionen.net) können dort ab Donnerstag, 21.
April, die zu versteigernden Fundsachen besichtigt werden.
Spring-Time im Ruhrgebiet!
Jochen Schweizer eröffnet die Bungee Saison in Duisburg
Am 23. April eröffnet Jochen Schweizer die Bungee
Station in Duisburg nach der Winterpause. Der Frühling
steht ganz im Zeichen von Selbstverwirklichung und der
Möglichkeit seine gewohnte Komfortzone zu verlassen um
gestärkt in den Sommer zu starten. Zwischen Barbarasee und
Bertasee kann man endlich wieder den 50 Meter Sprung hinab
in die Tiefe wagen. Gemeinsam mit TomTom bietet Jochen
Schweizer in dieser Saison außerdem neueste
Videotechnologie und hochwertiges Bildmaterial an der
Erlebnisstation an. Mit der einzigartigen
Shake-to-edit-Funktion der TomTom Bandit lassen sich in
wenigen Minuten nach dem Fall individuelle Videos auf dem
Smartphone oder Tablet erstellen und einfach mit Freunden
teilen. Dank integrierter Sensoren können
Geschwindigkeit und G-Kräfte, die während des Sprungs
wirken, in das Video eingeblendet werden. So bleibt das
Erlebnis noch länger in Erinnerung. Bungee Jumping Termine
und Gutscheine gibt es ab 89,90€, direkt vor Ort, im
Jochen Schweizer Shop im Einkaufscenter Forum Duisburg
oder online auf
www.bungee.de und auf
www.jochen-schweizer.de. Bungee Jumping Duisburg
im Sportpark Wedau Regattabahn Kruppstraße 30A 47055
Duisburg : Sa. 23.04.I So. 24.04.I Sa. 25.06.I So.
26.06.I Sa. 23.07.I So. 24.07.I Sa. 06.08.I So. 07.08.I
Sa. 27.08.I So. 28.08.I Sa. 01.10.I So. 02.10.I Sa.
08.10.I So. 09.10.I Sa. 22.10.I So. 23.10.I Sa. 29.10.|
So. 30.10.
Kontrollbarometer: Mehr
Transparenz, mehr Verbraucherschutz und Stärkung der
Ernährungswirtschaft Der Beigeordnete
für Umwelt, Klimaschutz, Gesundheit und
Verbraucherschutz, Dr. Ralf Krumpholz, begrüßt den
Gesetzesentwurf der Landesregierung für mehr Transparenz
und einen stärkeren Verbraucherschutz bei der
Lebensmittelüberwachung. Die
Verbraucherschutzministerkonferenz hat sich bereits 2011
mit dem Thema der transparenten Darstellung der amtlichen
Kontrollergebnisse befasst. Ziel war die bessere
Information über die Kontrollergebnisse der
Lebensmittelüberwachung für Verbraucherinnen und
Verbraucher. Der Beschluss wurde jedoch bis heute nicht
umgesetzt. Mit dem nun vorliegenden Gesetzesentwurf für
NRW setzt die Landesregierung ihr Ziel um. Eine
Stärkung des Verbraucherschutzes durch mehr Transparenz
und mehr Information aus der Lebensmittelüberwachung
führte in Duisburg 2007 zur Einführung des freiwilligen
Smiley. Seit 2013 wird in NRW in den Städten Duisburg und
in Bielefeld das Pilotprojekt „Kontrollbarometer für
bestimmte Gastronomiebetriebe“ durchgeführt. Von
Gaststätten, Imbissen, Restaurants, Eisherstellern und
Eiscafés werden Teilergebnisse der Risikobeurteilung im
Internet durch die Verbraucherzentrale NRW veröffentlicht.
Dieser Teil der Risikobeurteilung wird als
„Kontrollbarometer“ bezeichnet und stammt aus der
Routinearbeit der Lebensmittelüberwachung von
Betriebskontrollen. Hintergrund ist das
Verbraucherinformationsgesetz und damit die
Auskunftspflicht der Behörde. Auf das gemeinsame
Pilotprojekt mit der Verbraucherzentrale NRW haben sich
das Land NRW sowie Duisburg und Bielefeld verständigt.
Seit Dezember 2013 werden regelmäßig die amtlichen
Kontrollergebnisse an die Verbraucher-zentrale
übermittelt. Im Ergebnis kann erfreulicherweise
festgestellt werden, dass sich bei rund 75 Prozent der
Betriebe die Kontrollergebnisse zur vorhergehenden
Kontrolle verbessert haben. Dieses positive Ergebnis
verdeutlicht, dass der Verbraucherschutz durch mehr
Transparenz bei den amtlichen Kontrollergebnissen gestärkt
wird. Mit der Einführung des Kontrollbarometers ist
beabsichtigt, mehr Vertrauen beim Verbraucher zu den
Betrieben zu schaffen, aber auch die Rolle des
Verbrauchers zu stärken. Unternehmer sollen zur Abstellung
von Mängeln motiviert werden, denn eine effektive
Lebensmittelkontrolle stärkt auch die
Ernährungswirtschaft. Dem Gesetzesentwurf zufolge
soll jeder Lebensmittelunternehmer die Ergebnisse der
amtlichen Lebensmittelkontrolle den Verbraucherinnen und
Verbrauchern als „Kontrollbarometer“ zur Kenntnis geben.
Dies soll zunächst auf freiwilliger Basis erfolgen und
wird dann nach Ablauf einer Übergangsfrist verpflichtend.
Bilanz der amtlichen
Lebensmittelüberwachung 2015 vorgelegt: 10,8 Prozent der
Proben wurden beanstandet Die Beanstandungen
bei den amtlichen Lebensmittelkontrollen in NRW sind im
vergangenen Jahr wieder leicht angestiegen. Demnach
mussten 2015 etwa 10,8 Prozent der Lebensmittelproben
durch die amtlichen Kontrolleurinnen und Kontrolleure
beanstandet werden. Im Vorjahr lag die Beanstandungsquote
bei 9,5 Prozent. "Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig
die Lebensmittelüberwachung ist. Ein starker
Verbraucherschutz braucht eine effektive
Lebensmittelkontrolle und wir haben in NRW dafür die
Voraussetzungen in den letzten Jahren geschaffen", sagte
Verbraucherschutzminister Johannes Remmel. Der Minister
forderte von den Lebensmittelbetrieben größere
Anstrengungen, um die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten.
"Die Beanstandungsquoten liegen in Deutschland seit Jahren
auf einem gleichbleibend hohen Niveau. Andere Länder wie
Dänemark haben die Zahlen deutlich verbessern können",
mahnte der Minister an. Lebensmittel- und
Bedarfsgegenständeüberwachung 2015 2015 wurden insgesamt
85.577 Lebensmittelproben untersucht, insgesamt 9.216
Proben erfüllten nicht die gesetzlichen Anforderungen. Wie
in den Vorjahren gab es die häufigsten Beanstandungsgründe
bei Verstößen gegen Kennzeichnungsvorschriften. An zweiter
Stelle stehen sogenannte Irreführungs-Tatbestände, bei
denen Verbraucherinnen und Verbraucher durch Angaben auf
der Verpackung oder durch die Zusammensetzung der
Lebensmittel getäuscht wurden. Bei Milchprodukten
waren 114 von 382 (30 Prozent) der beanstandeten Proben
wegen mikrobiologischer Verunreinigungen nicht zum Verzehr
geeignet. Bei Fleisch, Fleischerzeugnissen und Wurstwaren
waren es 148 der beanstandeten 2.426 Proben (6,0 Prozent).
Bei Nährstoffkonzentraten und Ergänzungsnahrungen
wurden 84 von 192 beanstandeten Proben (44 Prozent) sowie
22 der 52 beanstandeten Proben (42 Prozent) der Säuglings-
und Kleinkindernahrung wegen unzulässiger
gesundheitsbezogener Angaben beurteilt.
Kontrollbarometer
zeigt Wirkung In Nordrhein-Westfalen
sind im Jahr 2015 insgesamt 186.794 Lebensmittelbetriebe
registriert. Allein 89.946 Betriebe (48 Prozent) davon
sind im Dienstleistungsgewerbe, also in der Gastronomie,
Gemeinschaftsverpflegung, im Catering und Handwerk tätig.
54.378 Dienstleistungsbetriebe (60 Prozent) wurden 2015
durch die amtliche Lebensmittelüberwachung kontrolliert.
Dabei waren in 12.119 Betrieben (22,3 Prozent) Verstöße
gegen das Lebensmittelrecht festzustellen. Von 21.230
Verstößen bezogen sich allein 15.503 Verstöße (73 Prozent)
auf Hygienevorschriften. Ein positiver Effekt für
Verbraucherinnen und Verbraucher zeigt sich durch die
Einführung eines Pilotprojektes in
Bielefeld und
Duisburg. In den beiden Städten werden die
Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelkontrollen im
Gastronomiebereich im Internet veröffentlicht. Durch die
Veröffentlichung in Ampel-Farben ist leicht zu erkennen,
ob der Betrieb bei der amtlichen Kontrolle die Vorgaben
erfüllt (grün), nur teilweise erfüllt (gelb) oder nur
unzureichend erfüllt (rot). "Der Modellversuch der
Verbraucherzentrale NRW zeigt, dass sich 60 bis 80 Prozent
der gastronomischen Betriebe seit der Veröffentlichung der
Kontrollergebnisse verbessert haben", zog der Minister ein
positives Fazit. Die amtlichen Kontrolleurinnen und
Kontrolleure stellten bei ihren Untersuchungen vor Ort in
Duisburg und Bielefeld fest, dass die Betriebe die Themen
Hygiene und Lebensmittelsicherheit stärker
berücksichtigen. Für sie ist es eine Art Gütesiegel, wenn
die Ampel auf grün steht. Der Modellversuch mit den
Gastronomiebetrieben zeigt: Transparenz schafft Vertrauen
bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern und sichert den
Betrieben, die sauber arbeiten, einen Wettbewerbsvorteil.
Über die Internetseite der Verbraucherzentrale NRW sowie
die Smartphone-App "appetitlich" finden Verbraucherinnen
und Verbraucher in Bielefeld und Duisburg
Gastronomiebetriebe in ihrer Umgebung und können sich die
Bewertung der Ergebnisse der amtlichen Betriebskontrollen
anzeigen lassen. Einzelergebnisse der Lebensmittel-
und Bedarfsgegenständeüberwachung 2015 nach den
wichtigsten Warengruppen - Brote/Kleingebäck: 2.094
Proben untersucht, 281 Proben (13,4 Prozent) beanstandet
(Vergleich zum Vorjahr 2014: 9,0 Prozent) - Feine
Backwaren: 5.217 Proben untersucht, 619 Proben (11,9
Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 8,4
Prozent) -Fleisch/Fleischerzeugnisse/Wurstwaren:
18.086 Proben untersucht, 2.426 Proben (13,41 Prozent)
beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 11,9 Prozent)
- Fisch/Fischerzeugnisse: 2.504 Proben untersucht, 352
Proben (14,1 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr
2014: 10,7 Prozent) - Krusten,- Schalen-, und
Weichtiere und Erzeugnisse: 798 Proben untersucht, 136
Proben (17 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr
2014: 16,3 Prozent) - Fette + Öle: 2.532 Proben
untersucht, 242 Proben (9,6 Prozent) beanstandet
(Vergleich zum Vorjahr 2014: 9,9 Prozent) -
Konfitüren/Gelees/Marmelade/Fruchtzubereitung: 683 Proben
untersucht, 121 Proben (17,7 Prozent) beanstandet
(Vergleich zum Vorjahr 2014: 15,8 Prozent) -
Diätetische Lebensmittel: 297 Proben untersucht, 44 Proben
(14,8 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014:
20,6 Prozent) - Nährstoffkonzentrate/Ergänzungsmittel:
858 Proben untersucht, 192 Proben (22,4 Prozent)
beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 31,2 Prozent)
- Spirituosen: 894 Proben untersucht, 185 Proben (20,7
Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 19,5
Prozent) - Wein/Erzeugnisse: 2.053 Proben untersucht,
238 Proben (12,3 Prozent) beanstandet (Vergleich zum
Vorjahr 2014: 12,3 Prozent)
Summe Lebensmittel
insgesamt: 85.577 Proben untersucht, 9.216
Proben (10,8 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr
2014: 9,5 Prozent) Bedarfsgegenstände mit Körperkontakt
und zur Körperpflege: 1.881 Proben untersucht, 158 Proben
(8,4 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014:
12,1 Prozent) Bedarfsgegenstände mit Lebensmittelkontakt:
1.859 Proben untersucht, 187 Proben (10,1 Prozent)
beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 10,5 Prozent)
Kosmetik: 3.987 Proben untersucht, 520 Proben (13 Prozent)
beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 13 Prozent)
Tabak: 116 Proben untersucht, 56 Proben (48,3 Prozent)
beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 41,1 Prozent)
Katholische Jugend Duisburg
setzt Zeichen für Willkommenskultur Bei der
diesjährigen Stadtversammlung des BDKJ (Bund der Deutschen
Katholischen Jugend) Duisburg im Sozialzentrum St. Peter
Hochfeld, war das Hauptthema, die Situation der
Geflüchteten in Duisburg. Diakon Stephan Koch,
Flüchtlingsbeauftragter der Stadtkirche Duisburg,
berichtete den Vertreterinnen und Vertretern der
katholischen Jugendorganisationen von seiner Arbeit.
Die katholischen Jugendverbände engagieren sich ebenfalls
in der Flüchtlingshilfe und stellten daher einen Antrag
auf der Jahreshauptversammlung, der deutlich macht, dass
die katholische Jugend Geflüchtete in Duisburg willkommen
heißt. Der Antrag „Mehr Gesellschaft wagen- Refugees
welcome“ fordert Teilhabmöglichkeiten für alle in Duisburg
lebenden Kinder und Jugendlichen. Die katholische
Jugend will Freiheit, Demokratie und Menschenwürde in
Duisburg fördern und fordern. Dabei tritt man aktiv für
finanziell benachteiligte Kinder und Jugendliche,
Flüchtlinge und Migranten ein. „In der katholischen
Jugendverbandsarbeit ist jeder willkommen“ bestätigt die
wiedergewählte Vorsitzende Jennifer Jonczyk und ergänzt,
„die in Duisburg lebenden Kinder und Jugendlichen sollen
über gleich gute Lebenschancen verfügen. Das schließt
Kinder und Jugendliche, die in unserem Land Zuflucht
suchen, mit ein.“ Der BDKJ Duisburg hat bereits eine
Honorarkraft eingestellt, die den katholischen
Jugendverbänden dabei hilft, aktiv auf Geflüchtete
zuzugehen. Als nächste Aktion wird der BDKJ Duisburg
einen gemeinsamen Zoobesuch organisieren, an dem
geflüchtete Kinder und junge Mitglieder der katholischen
Jugendverbände gemeinsam den Zoo Duisburg besuchen. Um
finanziell benachteiligten Kindern und Jugendlichen schöne
Sommerferien bieten zu können, unterstützt der BDKJ die
einzelnen katholischen Ferienfreizeiten noch intensiver
als zuvor. Der Bund der Deutschen Katholischen
Jugend (BDKJ) Stadtverband Duisburg, ist der Dachverband
der katholischen Jugendverbände: - Bund der Sankt
Sebastianus Schützenjugend (BdSJ) - Christliche
ArbeiterJugend (CAJ) - Deutsche Pfadfinderschaft Sankt
Georg (DPSG) - Katholische junge Gemeinde (KjG) -
Kolpingjugend - Malteserjugend und KDStV
Elbmark. Der Dachverband erreicht mehr als 3.500 Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene in Duisburg und ist
„katholisch – politisch – aktiv“.
Jennifer Jonczyk und Yannik Form
Neuer Vorstand beim
CDU-Stadtbezirksverband Mitte Der bisherige
Vorsitzende, Karl-Wilhelm Overdick, hatte sein Amt durch
die neue Tätigkeit beim IMD Duisburg zur Verfügung
gestellt. Weiterhin hatten einige Vorstandsmitglieder
erklärt, dass Sie für Neuwahlen nicht mehr zur Verfügung
stehen - Heinz-Peter Helmer (Stellvertreter), Corinna
Cuypers (Beisitzerin) und Konrad Junkers (Schatzmeister).
Der neu gewählte Vorstand hat sich verjüngt und
besteht aus folgenden Personen: Vorsitzender Jörg
Brotzki, Stellvertreter Joachim Schneider,
Schriftführer Marcel Urbanski, Schatzmeisterin Tanja
Ruthert, Beisitzer Kristian Runde und Dennis Schless. Aus
der Versammlung heraus wurde Karl-Wilhelm Overdick, der
den Verband 18 Jahre erfolgreich geleitet hatte, zum
Ehrenvorsitzenden vorgeschlagen und einstimmig gewählt.
Von links nach rechts: Marcel Urbanski,
Jörg Brotzki, Karl-Wilhelm Overdick, Joachim Schneider,
Kristian Runde, Tanja Ruthert und Dennis Schless
„Ökoprofit Duisburg“ ist in die
dritte Runde gestartet Mit der
Auftaktveranstaltung „Ökoprofit Duisburg“ und dem ersten
Ökoprofit- Workshop ist das Projekt „Ökoprofit“ am
Mittwoch, 13. April, im Rathaus Duisburg in die dritte
Runde gestartet. Nach den 2010 und 2013 erfolgreich
abgeschlossenen Projekten, in denen 25 Duisburger Betriebe
und Einrichtungen für ihr Engagement im Umwelt- und
Ressourcenschutz ausgezeichnet wurden, beginnt nun die
dritte Runde. Ziel des vom Land geförderten Projekts
„Ökoprofit“ ist es, interessierten Unternehmen Wege und
Möglichkeiten zum Ressourcensparen aufzuzeigen und dadurch
zu helfen, Kosten zu senken. Bundesweit beteiligen
sich weit über 2.000 Unternehmen in über 80 Städten an
diesem zukunftsweisenden Projekt. Allein in NRW sind es
bisher 1.806 Unternehmen die in 155 Projekten circa 8.000
monetär bewertbare Umweltschutzmaßnahmen umsetzen
(Stand Februar 2016): Wasser über
3,3 Millionen Kubikmeter/Jahr weniger
Restmüll ca. 46.000 Tonnen/Jahr weniger
Energie ca. 665 Millionen kWh/Jahr
weniger CO2
ca. 257.000 Tonnen/Jahr weniger
Investitionen ca. 216 Millionen Euro
Einsparungen mehr als 72 Millionen Euro/Jahr
Dr. Ralf Krumpholz, Dezernent für Umwelt, Klimaschutz,
Gesundheit und Verbraucherschutz, Dorothee Meier vom
Beratungsbüro B.A.U.M. Consult Hamm, Ralf Meurer,
Geschäftsführer von der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg sowie Projektleiter
Karl-Heinz Frings vom Umweltdezernat der Stadt Duisburg
standen als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.
Sarah Philipp: „Duisburg zählt
zu den Gewinnern des neuen Hafen- und Logistikkonzepts und
profitiert von Investitionen“
Landesverkehrsminister Michael Groschek hat das neue
Wasserstraßen-, Hafen und Logistikkonzept für
Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Dazu erklärt die
Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp:
„Das neue Konzept stärkt die Binnenhäfen und Logistik in
unserem Bundesland und schafft wichtige Grundlagen zur
Weiterentwicklung dieser Wachstumsbranche. Die rund 28.000
Unternehmen der Logistik in NRW erwirtschaften schon jetzt
jährlich einen Umsatz von rund 70 Milliarden Euro.
Duisburg mit dem größten Binnenhafen Europas und als
bedeutende Logistik-Drehscheibe profitiert ganz besonders
von der Entwicklung. Der Entwurf des neuen
Bundesverkehrswegeplans enthält zudem viele gute
Nachrichten für den Bereich der Wasserstraßen. Der
Hafen Duisburg zählt zu den Gewinnern bei den geplanten
Investitionen: Der Ausbau des Wesel-Datteln-Kanals für ca.
646 Mio. € ist ebenso wie die Rheinvertiefung zwischen
Duisburg und Dormagen für ca. 201 Mio. € mit höchster
Priorität versehen. Das kommt dem heimischen
Wirtschaftsstandort und letztendlich allen Menschen
zugute, denn der Hafen in Duisburg ist mit seinen
Wirtschaftspartnern ein echter Jobmotor. Außerdem können
so zusätzliche Steuereinnahmen erzielt werden.“
Sarah Philipp, Mitglied im Verkehrsausschuss des Landtags,
macht deutlich: „Um den wachsenden Güterverkehr bewältigen
zu können, kommt der Binnenschifffahrt eine Schlüsselrolle
zu. Die Wasserstraßen helfen, die Straßen zu entlasten.
Wichtige aktuelle Projekte sind die Zusammenarbeit des
Duisburger Hafens und Istanbuls sowie die „Neue
Seidenstraße“ mit dem Ausbau der Handelsroute zwischen
Asien und NRW. Duisburg hat beste Voraussetzungen, um
Vorreiter bei vernetzten Logistiklösungen (Schiene –
Straße – Wasser) und Hafen- und Logistikstandort Nr.1 zu
sein."
Tag der offenen „DenkStätte“
Eröffnung der ersten Baustufe des Zentrums
für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie Im
Gebäudekomplex des Stadtarchivs und des Kultur- und
Stadthistorischen Museums am Karmelplatz 5 öffnet am
Samstag, 23. April, die „DenkStätte“, die Türen für
Bürgerinnen und Bürger. Von 11 bis 17 Uhr finden stündlich
Kurzvorträge und Filmvorführungen aus dem Themenspektrum
des Zentrums für Erinnerungskultur statt. Unter
anderem werden historische Filme über Duisburg vor dem
Krieg gezeigt (12 Uhr), daneben Präsentationen zu den
Zielsetzungen des Zentrums (11 Uhr), zur Geschichte der
Beekstraße (13 Uhr) und zum Novemberpogrom 1938 (14 Uhr).
Für 16 Uhr ist eine Abschlussdiskussion vorgesehen.
Außerdem gibt es um 12, 13 und 14 Uhr Führungen durch die
neuen Räumlichkeiten und durch das Stadtarchiv. Alle
Angebote sind kostenlos. Mit der „DenkStätte“ ist
ein attraktiver und moderner außerschulischer Lernort
entstanden. Ab sofort können hier Workshops für
Schülerinnen und Schüler stattfinden. Diese Workshops
setzen sich mit der Zeit des Nationalsozialismus in
Duisburg auseinander. Sie sollen zum Nachdenken über
aktuelle gesellschaftliche Fragestellung anregen und
helfen, Vorurteile und Muster der Diskriminierung zu
erkennen und zu hinterfragen.
Zentralbibliothek: Leseabend
zur 12. DuisBuch steht bevor Die Duisburger
Buchhändlerinnen Linda Broszeit von der Bücherinsel
Rheinhausen, Elisabeth Evertz von der Buchhandlung
Scheuermann, Kitty Görner von „Flummi - Die Buchhandlung”
und Gabi Scheibe von der Buchhandlung „Was ihr wollt”,
laden am Dienstag, 26. April, um 20 Uhr zur mittlerweile
„12. DuisBuch“ in die Zentralbibliothek im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 ein. Es sind wieder eine
Vielzahl von Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt
erschienen, aus denen die Buchhändlerinnen ihre
persönlichen Highlights und ganz privaten Buchvorlieben an
einem literarisch unterhaltsamen Abend vorstellen.
Der Eintritt kostet fünf Euro und wird für die Anschaffung
neuer Medien dem Buchpatenprojekt der Duisburger
Bibliotheksstiftung gespendet. Eintrittskarten sind in der
Zentralbibliothek und in den beteiligten Buchhandlungen
erhältlich: Bücherinsel Linda Broszeit,
Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226 Duisburg-Hochemmerich,
Telefon: (02065) 31011 Flummi - Die Buchhandlung,
Gerhart-Hauptmann-Straße 6, 47058 Duisburg-Duissern,
Telefon: (0203) 3469130 Buchhandlung Scheuermann,
Sonnenwall 30, 47051 Duisburg-Dellviertel, Telefon: (0203)
20359 Was ihr wollt Buchhandlung, Münchener Straße
52, 47249 Duisburg-Buchholz, Telefon: (0203) 791369
Theater mit Jo, der
Kulturstadtplan-Kartografin In einer
liebevoll ausgearbeiteten Aufführung überreicht Jo, die
Kulturstadtplan-Kartografin Schülern der GGS Tonstraße das
Anleitungsheft „Meinen Stadtplan lesen und verstehen –
Unterwegs sein. Entdecken. Mitmachen.“ und die erste Serie
der Kulturstadtplan-Rätselkarten. Dank einer
großzügigen Zuwendung der Stiftung der Sparkasse „Unsere
Kinder – unsere Zukunft“ konnte der Kulturstadtplan für
Duisburger Kinder im Oktober 2014 im feierlichen Rahmen
den Grundschulen für ihre 3. und 4. Klassen überreicht
werden. Neben Stadtteilquizzen, einem Schulwettbewerb,
einem Film, einem Geocaching-Projekt und
Stadt(teil)führungen liegen nun zwei fertige, rundum
gelungene Aktivierungs-Produkte vor: Das
Anleitungsheft „Meinen Stadtplan lesen und verstehen -
Unterwegs sein. Entdecken. Mitmachen.“ und die ersten 10
Rätselkarten. Beides wird im feierlichen Rahmen den
Kindern der 3. Klassen der GGS überreicht. Die Zeremonie
gestaltet Jo, die zu Fleisch und Blut gewordene
Zeichentrick- und Identifikationsfigur des Duisburger
Kulturstadtplans. Die Auffühung beginnt um 11 Uhr und
endet um 11.45 Uhr.
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Mittwoch, 13. April 2016 |
Oberleitungsarbeiten im Bereich Duisburg führen am
Wochenende zu erheblichen Fahrplanänderungen im Fern-,
Regional- und S-Bahnverkehr
Eröffnung der neuen Tourist
Information Duisburg Nach über viermonatigen
Umbauarbeiten wird die Tourist Information Duisburg bald
wieder an exponierterer Stelle die Besucherinnen und
Besucher unserer Stadt, aber auch die an unseren
touristischen Highlights interessierten Duisburgerinnen
und Duisburger empfangen können. Im Scharnier zwischen
Bahnhof und Königsstraße ist eine freundliche und moderne
Anlaufstelle entstanden (Königstraße 86). Gleichzeitig
haben wir neue Duisburger Souvenirartikel entwickelt, die
Spaß machen und den Fans unserer Stadt Gelegenheit geben,
ihre Verbundenheit zu zeigen. Die Eröffnung wollen wir
gerne mit Ihnen und der Öffentlichkeit gebührend feiern!
Dafür wurde mit verbundenen Partnerunternehmen, Stadtwerke
Duisburg, Kulturbetriebe Duisburg, Radio Duisburg, Zoo
Duisburg, Niederrhein- Therme, Fit 4 Seg und Explorado
Duisburg, von 11:30 bis 15:30 Uhr von Duisburg Kontor ein
kleines Rahmenprogramm zusammengestellt. Im zeitlichen
Mittelpunkt wird um 13:00 Uhr die Eröffnung der neuen
Tourist Information Duisburg durch Bürgermeister Manfred
Osenger und die Duisburg Kontor-Geschäftsführung stehen.
Loveparade-Katastrophe:
Hinterbliebene starten Petition Mit dem
Beschluss des LG Duisburg, das Strafverfahren gegen
Verantwortliche der Loveparade-Katastrophe 2010
einzustellen, überraschten die Richter die Öffentlichkeit.
Nachdem die Staatsanwaltschaft Duisburg und die
Opfer-Anwälte der Kanzlei baum reiter & collegen sofortige
Beschwerde gegen den Beschluss einlegten, bleibt nur noch
die Hoffnung, dass das OLG Düsseldorf das Hauptverfahren
einleitet. Um den Druck auf die Justiz zu erhöhen,
veröffentlichten Hinterbliebene heute eine Petition auf
der Plattform
change.org. „Als ich die Nachricht
bekam, dass der Prozess eingestellt wird, war das für
mich, als wäre mein Sohn ein zweites Mal gestorben“,
erklärt Gabi Müller, Mutter von Christian, der im Gedränge
der Loveparade 2010 umkam. Die Trauernde fühlt sich tief
getroffen und kann die Entscheidung der Duisburger Richter
nicht nachvollziehen. Deshalb kämpft sie in der
Öffentlichkeit für die Wiederaufnahme des Prozesses.
Mit möglichst vielen Unterschriften möchte sie die
zuständigen Richter des OLG Düsseldorf darauf aufmerksam
machen, dass nicht nur die direkt Betroffenen, sondern
auch eine größere Öffentlichkeit es für angebracht hält,
dass die Umstände, wie es zu der Katastrophe kommen
konnte, in einem Strafverfahren aufgeklärt werden sollen.
„Die Justiz hat sich nicht mit Ruhm bekleckert“,
sagt Prof. Dr. Julius Reiter, Partner der Kanzlei baum
reiter & collegen, die über 100 Opfer, darunter
Hinterbliebene von 4 Todesfällen, vertritt. Der Anwalt
bezeichnet das Platzen des Prozesses als „Justizskandal“.
Durch die eingelegte Beschwerde erwartet er, dass das OLG
Düsseldorf anders entscheidet und für eine lückenlose
Aufklärung des Ereignisses sorgt. Die Entscheidung der
Düsseldorfer Richter ist rechtsbindend. Schließen sie sich
ihren Duisburger Kollegen an, werden die Betroffenen nicht
mehr erfahren, wie es zu der Katastrophe in Duisburg
kommen konnte. Umso wichtiger ist es, dass die
Öffentlichkeit die Justiz dringlich zur Aufklärung der
verhängnisvollen Umstände auffordert. Gabi Müller bittet
ihre Mitbürger um Unterstützung: „Ich habe meinem Kind
versprochen, dass ihm wenigstens Gerechtigkeit widerfährt.
Bisher ist es das einzige Versprechen meinem Sohn
gegenüber, das ich nicht halten konnte.“
„Stiftung Duisburg 24.7.2010":
Unabhängiges Gremium gefordert
Vor einer Woche hat das Landgericht
Duisburg den Beschluss gefasst, den Prozess zur Loveparade
nicht zu eröffnen. Dagegen hat die Staatsanwaltschaft
Beschwerde beim Oberlandesgericht eingelegt. Bei einem
Treffen von Hinterbliebenen und Betroffenen auf Einladung
der „Stiftung Duisburg 24.7.2010" wurde eine Stellungnahme
verfasst: - Sollte es wider Erwarten nicht zu einem
Prozess kommen, fordern die Hinterbliebenen und
Betroffenen der Loveparade-Katastrophe die Schaffung eines
unabhängigen Gremiums, das die Ursachen untersucht, die
zum Tod von 21 jungen Menschen sowie zu über 500
Verletzten und noch mehr Traumatisierten geführt hat.
Überschwemmungsgebiete
definiert Die Verordnung der Bezirksregierung
Düsseldorf betrifft Flächen im Bereich der Städte
Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen und
tritt am 14.04.2016 in Kraft. Die Bezirksregierung
Düsseldorf hat das Überschwemmungsgebiet der Ruhr von km
2,6 bis km 49,2 rechtes Ufer und km 50,7 linkes Ufer im
Regierungsbezirk Düsseldorf durch ordnungsbehördliche
Verordnung festgesetzt. Das Verfahren der
Öffentlichkeitsbeteiligung ist somit abgeschlossen.
Die Verordnung tritt am 14.04.2016 in Kraft. Das
Überschwemmungsgebiet betrifft Flächen, die bei einem
100-jährlichen Hochwasserereignis überschwemmt oder
durchflossen oder die für Hochwasserentlastung oder
Rückhaltung beansprucht werden. Die Länder sind
gesetzlich verpflichtet, ein Überschwemmungsgebiet
festzusetzen, wenn ein Gebiet ein bedeutsames
Hochwasserrisiko aufweist oder für die
Hochwasserentlastung und Rückhaltung benötigt wird. Hierzu
sind die Flächen an Gewässern zu ermitteln und
auszuweisen, auf denen statistisch einmal in 100 Jahren
mit einem Hochwasser zu rechnen ist. In festgesetzten
Überschwemmungsgebieten gelten gesetzliche Regeln und
Verbote, die eine Verschärfung der bestehenden
Hochwassergefahr und eine Vergrößerung der zu erwartenden
Schadenssituation verhindern sollen. Mit der Festsetzung
sind keinerlei bauliche Veränderungen an den Gewässern
verbunden. Es handelt sich lediglich um eine Darstellung
des natürlichen Zustandes, der bei einem hundertjährlichen
Hochwasserereignis entsteht. Die Ausweisung der
Überschwemmungsgebiete dient der Verbesserung der
Hochwasservorsorge und der Information der betroffenen
Anlieger. Die Unterlagen für die Festsetzung des
Überschwemmungsgebietes können bei den Städten Duisburg,
Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen sowie bei der
Bezirksregierung Düsseldorf während der Dienstzeiten
eingesehen werden. Darüber hinaus kann das ermittelte
Überschwemmungsgebiet auch im Internetauftritt der
Bezirksregierung Düsseldorf aufgerufen werden unter:
http://www.brd.nrw.de/umweltschutz/hochwasserschutz/Ueberschwemmungs
gebiete.html
Höhenmessungen im Ruhrgebiet
Alle zwei Jahre wird eine landesweite Höhenmessung
durchgeführt, bei der auf einer festgelegten Strecke von
rund 810 Kilometern, quer durchs Ruhrgebiet, 1.450
Festpunkte überprüft werden. Beteiligt sind landesweit
etwa 45 Vermessungstrupps. Die Teams haben einen
Zeitkorridor von sechs Wochen, in dem die Messung – das
heißt die Überprüfung der 1.450 Messpunkte - abgeschlossen
werden muss. Das sogenannte „Leitnivellement
Ruhrgebiet“ wird turnusmäßig durchgeführt. Bei den
Arbeiten handelt es sich um präzise Höhenmessungen. So
werden die bereits vorhandenen Daten der Region
aktualisiert und verdichtet. Diese Höhenfestpunkte, auch
Nivellementpunkte genannt, bilden die Grundlage für die
Eintragung von Höhenangaben und die Darstellung von
Geländeerhebungen in Landkarten und Lageplänen aller Art.
Die Angabe erfolgt in Normalhöhennull (früher „Höhe
über dem Meeresspiegel“). Mit den Höhenmessungen können
Bodenbewegungen in Bergbaugebieten identifiziert und
dokumentiert werden. Sie liefert so auch einen Beitrag zur
Schadensbeurteilung beispielsweise bei Bergschäden. Die
Höhenfestpunkte sind Grundlage für sämtliche Höhenangaben.
Sie dienen u. a. der Höhenbestimmung bei öffentlichen und
privaten Bauvorhaben, der Herstellung von Landkarten, dem
Hochwasserschutz oder der Erkennung von Bodenbewegungen.
In Duisburg wirkt ein Messtrupp der Abteilung
Vermessung, Kataster und Geoinformationen des Amtes für
Baurecht und Bauberatung an der Überprüfung der
Höhenfestpunkte mit. 36 Nivellementpunkte auf einer
Strecke von ca. 33 km im Rahmen des landesweiten
Höhennetzes sind hier zu überprüfen. Die Messungen
erfolgen immer im Hin- und Rückweg, die maximal zulässige
Abweichung beträgt +/-0,3mm pro km zwischen Hin- und
Rückweg . Das deutlich dichtere städtische Höhennetz
in Duisburg wird hierbei ebenfalls überprüft es umfasst in
Walsum 273 Nivellementpunkte auf einer Streckenlänge von
75 km. Die Messdaten des Duisburger
Vermessungstrupps werden zentral bei der Bezirksregierung
Köln ausgewertet, die die Federführung für die Erstellung
des landesweiten Höhenkatasters hat. Höhen in
Duisburg: höchster Punkt 82,53m ü NHN
Haus Hartenfels niedrigster Punkt 14,74m ü
NHN Walsum Kurfürstenstr. mittlere Höhe
33,5m ü NHN Innenstadt Königstr. NHN-Höhen:
Normalhöhennull (NHN) wurde in Deutschland mit dem Jahr
1993 beginnend für Normalnull (NN) eingeführt, da für die
Höhen über Normalnull das tatsächliche Schwerefeld der
Erde nicht berücksichtigt wurde. Damit ändern sich sowohl
die bisherigen westdeutschen Normalhöhen (mit
Berücksichtigung von Schweremessungen) als auch die
Normalhöhen Ostdeutschlands (gleichzeitiger Wechsel vom
Kronstädter Pegel zum Amsterdamer Pegel). In Duisburg
weichen die neuen Höhenangaben zwischen 1,2 cm (DU-Süd),
1,4 cm (DU-West) und 1,6 cm (DU-Nord) von den bisherigen
Angaben ab. Die NHN-Höhen sind um die angegebenen Beträge
höher als die NN-Höhen. Höhenentwicklungen für
ausgewählte Punkte in Duisburg:
Punkt
|
Jahr / Höhe über NN
|
Walsum Punkt 10300
Kurfürstenstr.
|
1937
27,39m
|
1970
18,91m
|
1992
16,38m
|
2010
16,24m
|
2014
16,22m
|
Hamborn Punkt 20010
Rathaus
|
1906
31,87m
|
1959
29,50m
|
1986
28,93m
|
|
|
DU-Süd Punkt 40168
Kurt-Heinze-Str.
|
1964
36,52m
|
1980
36,52m
|
|
|
|
Für Duisburg kann man zusammenfassend
feststellen, dass das Absinken besonders von Ortsteilen im
Norden abgeklungen ist. In Stadtmitte und Duisburg Süd ist
praktisch kein Absinken festzustellen, hier sind die Daten
über viele Jahre gleich geblieben.
Duisburg-Hamborn: Vinckeufer
wird Einbahnstraße Die Straße Vinckeufer
wird ab Montag, 18. April, vorübergehend zu einer
Einbahnstraße. Es kann nur die erste Zufahrt aus Richtung
Innenstadt genommen werden. An der zweiten Zufahrt ist die
Straße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die Stadtwerke Duisburg
arbeiten in diesem Bereich an einer Gasleitung. Die
Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis zum Freitag, 20.
Mai.
Jungen Menschen werden Rechte
vorenthalten - Landesjugendring NRW empört über
voraussichtliches Scheitern der Wahlalterabsenkung
Schlechte Aussichten für die Absenkung des Wahlalters
bei den Landtagswahlen: Vorerst konnten sich die
Vorsitzenden der Landtagsfraktionen nicht auf diese
Änderung der Landtagsverfassung einigen. Das sogenannte
„Ausländerwahlrecht“ ist ebenfalls vom Tisch. Der
Landesjugendring NRW reagiert empört und will u.a. mit
U18-Wahlen den Interessen junger Menschen in der
Öffentlichkeit Gehör verschaffen. „Wir haben kein
Verständnis dafür, dass jungen Menschen unter 18 Jahren
das Recht zu wählen weiterhin verwehrt wird“, äußert sich
Sarah Primus, Vorsitzende des Landesjugendrings NRW.
„Sowohl die Erfahrungen der Jugendforschung als auch die
der Praxis zeigen, dass junge Menschen nicht weniger als
Erwachsene in der Lage sind, ihre Entscheidungen sachlich
und dem Gegenstand angemessen zu treffen. Es gibt kein
Argument, ihnen das per Verfassung zustehende Wahlrecht
weiterhin vorzuenthalten.“
U18-Wahl als Element
der politischen Bildung Der
Landesjugendring NRW kündigt an, für die Landtagswahlen
2017 „U18-Wahlen“ durchzuführen. Hier können alle Menschen
bis 18 Jahre eine Woche vor der Wahl ihre Stimme abgeben.
Die U18-Wahl zeigt, dass junge Menschen sehr wohl in der
Lage sind, eine sinnvolle Wahl zu treffen, und ist ein
Element der politischen Bildung.
Wahlrecht für junge
Migrant/innen als Teil der UN-Kinderrechtskonvention
Der Landesjugendring NRW setzt sich
gemeinsam mit dem Landesintegrationsrat und vielen
weiteren Partner/innen dafür ein, dass im Sinne einer
einmischenden Jugendpolitik junge Menschen in die
politischen Entscheidungen einbezogen werden, wie es auch
die UN-Kinderrechtskonvention vorschreibt. Die Konvention
beinhaltet zudem das Verbot von Diskriminierung. Nicht nur
hieraus leitet sich für den Landesjugendring NRW die
Notwendigkeit ab, dass EU-Bürger/innen das Wahlrecht auf
Landesebene erhalten und auch Nicht-EU-Bürger/innen dort
wählen dürfen, wo sie wohnen und leben.
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Dienstag, 12. April 2016 |
Oberleitungsarbeiten im Bereich Duisburg führen am
Wochenende zu erheblichen Fahrplanänderungen im Fern-,
Regional- und S-Bahnverkehr
Verkehrsunfall mit zwei
Kleinlastwagen in Kaßlerfeld Die Feuerwehr
Duisburg wurde am Dienstag, 12. April, um 7.20 Uhr zu
einem Verkehrsunfall mit zwei Kleinlastwagen gerufen. Laut
Anrufer sollte Am Blumenkampshof in Kaßlerfeld ein Fahrer
in seinem Fahrzeug eingeklemmt sein. Beim Eintreffen der
ersten Einsatzkräfte bestätigte sich dieses. Der
schwerverletzte Fahrer war im Beinbereich eingeklemmt. Der
zweite Fahrer war leicht verletzt. Es wurde
unverzüglich mit der medizinischen Versorgung der
Patienten begonnen und die Befreiung des eingeklemmten
Fahrers eingeleitet. Währenddessen wurde der Brandschutz
mit einem C-Rohr in Bereitstellung sichergestellt sowie
auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Beide Patienten
wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zum
Transport des schwer verletzten Patienten kam der
Rettungshubschrauber Christoph 9 zum Einsatz. Insgesamt
waren 40 Einsatzkräfte mit elf Fahrzeugen und dem
Rettungshubschrauber vor Ort. Die Unfallursache ist zum
jetzigen Zeitpunkt noch ungeklärt. Die Einsatzstelle wurde
der Polizei zur Unfallursachenermittlung übergeben.
Loveparade-Katastrophe:
Hinterbliebene starten Petition Mit dem
Beschluss des LG Duisburg, das Strafverfahren gegen
Verantwortliche der Loveparade-Katastrophe 2010
einzustellen, überraschten die Richter die Öffentlichkeit.
Nachdem die Staatsanwaltschaft Duisburg und die
Opfer-Anwälte der Kanzlei baum reiter & collegen sofortige
Beschwerde gegen den Beschluss einlegten, bleibt nur noch
die Hoffnung, dass das OLG Düsseldorf das Hauptverfahren
einleitet. Um den Druck auf die Justiz zu erhöhen,
veröffentlichten Hinterbliebene heute eine Petition auf
der Plattform
change.org. „Als ich die Nachricht
bekam, dass der Prozess eingestellt wird, war das für
mich, als wäre mein Sohn ein zweites Mal gestorben“,
erklärt Gabi Müller, Mutter von Christian, der im Gedränge
der Loveparade 2010 umkam. Die Trauernde fühlt sich tief
getroffen und kann die Entscheidung der Duisburger Richter
nicht nachvollziehen. Deshalb kämpft sie in der
Öffentlichkeit für die Wiederaufnahme des Prozesses.
Mit möglichst vielen Unterschriften möchte sie die
zuständigen Richter des OLG Düsseldorf darauf aufmerksam
machen, dass nicht nur die direkt Betroffenen, sondern
auch eine größere Öffentlichkeit es für angebracht hält,
dass die Umstände, wie es zu der Katastrophe kommen
konnte, in einem Strafverfahren aufgeklärt werden sollen.
„Die Justiz hat sich nicht mit Ruhm bekleckert“,
sagt Prof. Dr. Julius Reiter, Partner der Kanzlei baum
reiter & collegen, die über 100 Opfer, darunter
Hinterbliebene von 4 Todesfällen, vertritt. Der Anwalt
bezeichnet das Platzen des Prozesses als „Justizskandal“.
Durch die eingelegte Beschwerde erwartet er, dass das OLG
Düsseldorf anders entscheidet und für eine lückenlose
Aufklärung des Ereignisses sorgt. Die Entscheidung der
Düsseldorfer Richter ist rechtsbindend. Schließen sie sich
ihren Duisburger Kollegen an, werden die Betroffenen nicht
mehr erfahren, wie es zu der Katastrophe in Duisburg
kommen konnte. Umso wichtiger ist es, dass die
Öffentlichkeit die Justiz dringlich zur Aufklärung der
verhängnisvollen Umstände auffordert. Gabi Müller bittet
ihre Mitbürger um Unterstützung: „Ich habe meinem Kind
versprochen, dass ihm wenigstens Gerechtigkeit widerfährt.
Bisher ist es das einzige Versprechen meinem Sohn
gegenüber, das ich nicht halten konnte.“
Baumblüte
und Schmetterling
Fotos haje
Duisburg-Hamborn: Vinckeufer
wird Einbahnstraße Die Straße Vinckeufer
wird ab Montag, 18. April, vorübergehend zu einer
Einbahnstraße. Es kann nur die erste Zufahrt aus Richtung
Innenstadt genommen werden. An der zweiten Zufahrt ist die
Straße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die Stadtwerke Duisburg
arbeiten in diesem Bereich an einer Gasleitung. Die
Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis zum Freitag, 20.
Mai.
Düsseldorfer Kommunalpolitik
mehrheitlich für Krieger-Neubau
Während in Duisburg zumindest
öffentlich "still ruht der See" in Hinblick auf die
Umsetzung der Planungen Kurt Kriegers auf dem alten
Güterbahngelände am Hauptbahnhof herrscht, kommt nun
Bewegung in die Planungen des Höffner-Imperiums in
Düsseldorf-Rath. Wie in Duisburg ging es Kurt Krieger
nach seinem Grundstückserwerb auf dem Gelände in
unmittelbarer Näher der A52 und des Iss-Domes bei der
Umsetzung nicht zügig genug. Nun ist eine Mehrheit im
Düsseldorfer Rathaus für das Krieger-Projekt. Verlierer
könnte dann die Konkurrent Schaffrath sein. Im großen
Areal soll auch noch eine Bauhaus-Filiale angesiedelt
werden.
Zur Erinnerung: Krieger kaufte das
Duisburger Grundstück im Frühjahr 2010 von Bahnvermarkter
Aurelis. 2013 lagen seitens des Rates alle Beschlüsse
nebst erweitertem Randsortimentnutzung vor, was fehlte war
die Genehmigung des A59-Anschlusses seitens der
Bezirksregierung Düsseldorf. Diese erhielt Krieger erst
2015.
NRW-Häfen: Güterumschlag der
Binnenschiffer um 1,3 Prozent niedriger In den
nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden im Jahr 2015
insgesamt 124,6 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Wie
das statistische Landesamt mitteilt, lag der Güterumschlag
der Binnenschiffer damit um 1,3 Prozent unter dem Ergebnis
des Vorjahres. Den höchsten Rückgang der umsatzstärksten
Gütergruppen gab es beim Transport von Kokerei- und
Mineralölerzeugnissen (-4,9 Prozent). Die vier größten
Gütergruppen machten zusammen drei Viertel (75,1 Prozent)
des gesamten Güterumschlags auf NRWs Wasserstraßen aus.
Wie die Statistiker weiter mitteilen, war beim
Containerumschlag im Jahr 2015 ein Anstieg von 5,5 Prozent
auf rund 1,2 Millionen TEU (Twenty-foot Equivalent Unit)
zu verzeichnen: Der Empfang von Containern (544 200 TEU)
war dabei um 6,4 Prozent, der Containerversand (610 900
TEU) um 4,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die in
Containern beförderte Tonnage stieg um 5,6 Prozent. Die
beförderte Zahl an Containern wird in sog. TEU gemessen.
Ein TEU entspricht einem ISO-Container, der 6,058 Meter
lang, 2,438 Meter breit und 2,591 Meter hoch ist. (IT.NRW)
Jungen Menschen werden Rechte
vorenthalten - Landesjugendring NRW empört über
voraussichtliches Scheitern der Wahlalterabsenkung
Schlechte Aussichten für die Absenkung des Wahlalters
bei den Landtagswahlen: Vorerst konnten sich die
Vorsitzenden der Landtagsfraktionen nicht auf diese
Änderung der Landtagsverfassung einigen. Das sogenannte
„Ausländerwahlrecht“ ist ebenfalls vom Tisch. Der
Landesjugendring NRW reagiert empört und will u.a. mit
U18-Wahlen den Interessen junger Menschen in der
Öffentlichkeit Gehör verschaffen. „Wir haben kein
Verständnis dafür, dass jungen Menschen unter 18 Jahren
das Recht zu wählen weiterhin verwehrt wird“, äußert sich
Sarah Primus, Vorsitzende des Landesjugendrings NRW.
„Sowohl die Erfahrungen der Jugendforschung als auch die
der Praxis zeigen, dass junge Menschen nicht weniger als
Erwachsene in der Lage sind, ihre Entscheidungen sachlich
und dem Gegenstand angemessen zu treffen. Es gibt kein
Argument, ihnen das per Verfassung zustehende Wahlrecht
weiterhin vorzuenthalten.“
U18-Wahl als Element
der politischen Bildung Der
Landesjugendring NRW kündigt an, für die Landtagswahlen
2017 „U18-Wahlen“ durchzuführen. Hier können alle Menschen
bis 18 Jahre eine Woche vor der Wahl ihre Stimme abgeben.
Die U18-Wahl zeigt, dass junge Menschen sehr wohl in der
Lage sind, eine sinnvolle Wahl zu treffen, und ist ein
Element der politischen Bildung.
Wahlrecht für junge
Migrant/innen als Teil der UN-Kinderrechtskonvention
Der Landesjugendring NRW setzt sich
gemeinsam mit dem Landesintegrationsrat und vielen
weiteren Partner/innen dafür ein, dass im Sinne einer
einmischenden Jugendpolitik junge Menschen in die
politischen Entscheidungen einbezogen werden, wie es auch
die UN-Kinderrechtskonvention vorschreibt. Die Konvention
beinhaltet zudem das Verbot von Diskriminierung. Nicht nur
hieraus leitet sich für den Landesjugendring NRW die
Notwendigkeit ab, dass EU-Bürger/innen das Wahlrecht auf
Landesebene erhalten und auch Nicht-EU-Bürger/innen dort
wählen dürfen, wo sie wohnen und leben.
Dom-Café Jeden 2.
Sonntag im Monat muss niemand in Neumühl zur Kaffeezeit
alleine sein. Das Dom-Café öffnete am vergangenen Sonntag
um 14.30 Uhr seine Pforten. Das ehrenamtliche Team bot den
zahlreichen Gästen, die gekommen waren, neben frischem
Kaffee auch wunderbare, liebevolle gebackene Torten und
Kuchen an, die von geschickten Bäckerinnen und Bäckern
gefertigt und gespendet wurden. Später trank man noch das
ein oder andere Gläschen Wein oder auch ein Likörchen. Die
Stimmung war perfekt. Die Einnahmen kommen der weiteren
Sanierung der Herz-Jesu Kirche zugute.
Volksbank Rhein-Ruhr: Zentrale und
Geschäftsstelle jetzt am Innenhafen Die Volksbank
Rhein-Ruhr hat den Umzug der Zentrale inklusive der
Geschäftsstelle von der Düsseldorfer Straße 11-13
abgeschlossen. Seit dem heutigen Montag hat die
Genossenschaftsbank ihre Büros nun am Innenhafen. Die rund
150 Beschäftigen in der Zentrale verteilen sich auf vier
Stockwerke in dem Gebäude. Im Erdgeschoss finden
Mitglieder und Kunden der Bank nun die Geschäftsstelle auf
300 m² wieder. Darüber hinaus befindet sich hier auch die
Volksbank Immobilien Rhein-Ruhr GmbH, das Café Vivo und
ein alltours Reisecenter. Thomas Diederichs, Sprecher
des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr sah in der
bisherigen Zentrale nicht mehr ausreichend Platz, um den
Bedarf an Büroflächen langfristig zu decken. Nachdem die
Mitarbeiter in Duisburg und Oberhausen auf einzelne
Gebäude verteilt gewesen waren, sei es nun gelungen, alle
an einem Standort unterzubringen. Diederichs betont:
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den
vergangenen Wochen eine herausfordernde Aufgabe
gemeistert. Neben dem Tagesgeschäft wurden hunderte Kisten
gepackt, aussortiert und umgeräumt ohne, dass es für
unsere Mitglieder und Kunden spürbare Einschränkungen gab.
Hierfür gilt ihnen allen unserer besonderer Dank.“ Die
neue Adresse lautet: Am Innenhafen 8-10, 47059 Duisburg,
Telefon: 0203 4567-0. Die Immobilien der bisherigen
Zentrale der Bank an der Düsseldorfer Straße in der
Duisburger Innenstadt werden verkauft. Die Geschäftsstelle
in der Innenstadt am Sonnenwall 1 bleibt erhalten.
Radschnellweg soll in
Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden
(idr). Ihre regionale Stellungnahme zum
Bundesverkehrswegeplan 2030 haben am 11. April der
Verbandsausschuss und der Strukturausschuss des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) in einer gemeinsamen
Sondersitzung abgegeben. Die Ausschüsse fordern mit großer
Mehrheit, dass der Radschnellweg 1 (RS1) in den Entwurf
des Bundesverkehrsministeriums aufgenommen wird. Bislang
findet dieses Projekt im Bundesverkehrswegeplan keine
Berücksichtigung. Außerdem wird für mehrere Projekte, vor
allem im Bereich des Straßenbaus, die Einordnung in höhere
Dringlichkeitsstufen gefordert. Auch Verbesserungen "auf
der Schiene", unter anderem zum Rhein-Ruhr-Express, werden
gefordert. Der Antrag auf Aufnahme des RS1 als ersten
überregionalen Radschnellweg in Deutschland kommt von der
großen Koalition aus CDU, SPD sowie Grünen und ergänzt die
Beschlussvorlage des RVR. Die Strecke sei "ein
Modellprojekt mit einem nachweislich hohen
Entlastungspotenzial für die A40 und das nachgeordnete
Straßennetz in der Metropole Ruhr", so die Begründung mit
Verweis auf die vorliegende Machbarkeitsstudie. Der
RS1 "entspricht der Intention des Bundesverkehrsministers,
die Verkehrswege in Deutschland zu modernisieren und die
Infrastruktur zu vernetzen." Weiter stimmten die
Ausschussmitglieder den Beschlussvorschlägen zu, wonach
der Ausbau der A40 im Bereich Dortmund mit zwei geplanten
Tunneln, der A44 zwischen den Autobahnkreuzen
Dortmund-Unna und Werl sowie der A40 mindestens im Bereich
der Rheinquerung Neuenkamp als "Vordringlicher Bedarf"
eingestuft werden. Der Entwurf des
Bundesverkehrswegeplans wertet die Maßnahmen als "Weiteren
Bedarf mit Planungsrecht". Die so eingestuften Projekte
sind nicht mit Finanzmitteln hinterlegt und können erst
nach 2030 umgesetzt werden. Grundsätzlich begrüßt wird die
hohe Priorität, die der Rhein-Ruhr-Express (RRX) von Köln
über Düsseldorf nach Dortmund zur Verbesserung der
Schieneninfrastruktur erhalten hat. Gleichzeitig wird die
Forderung erhoben, den sechsgleisigen Ausbau zwischen
Duisburg und Düsseldorf als "Vordringlichen Bedarf"
hochzustufen. Bemängelt wird auch, dass der vom Land
NRW hoch priorisierte zweigleisige Ausbau der Strecke
Münster-Lünen-Dortmund nur in einer modifizierten Variante
in den Plan aufgenommen und lediglich in die Kategorie
"Potentieller Bedarf" eingeordnet wurde. Die Ausschüsse
fordern die Umstufung zu "Vordringlicher Bedarf".
Weiter soll auf Antrag der Koalition der Ausbau des
"Eisernen Rheins" beschleunigt werden. Den Plänen für
Wasserstraßen stimmen die Politiker zu. Unter anderem hat
der Ausbau des Wesel-Datteln-Kanals es in die Kategorie
"Vordringlicher Bedarf" geschafft. Sie fordern darüber
hinaus ein Programm zur Anhebung der Brücken an den
Kanälen, um einen Container-Shuttle-Verkehr zwischen den
Binnenhäfen der Metropole Ruhr zu ermöglichen. Als
regionaler Planungsträger muss der RVR seine Stellungnahme
bis zum 15. April abgeben. Die Beschlüsse des
Verbandsausschusses und des Strukturausschusses werden der
RVR-Verbandsversammlung bei der Sitzung am 1. Juli zur
Kenntnis gegeben. Der Bundesverkehrswegeplan ist die
Grundlage für die strategische
Verkehrsinfrastrukturplanung in Deutschland. Demnach will
der Bund bis 2030 insgesamt 264,5 Milliarden Euro für die
Modernisierung, Vernetzung und Verbesserung der
Verkehrswege investieren. Beschlossen wird der Plan vom
Bundeskabinett.
Steinbart-Gäste: Austauschschüler
aus den USA wieder da
Bürgermeister Manfred Osenger begrüßte im Mercatorzimmer
am heutigen Montag gleich zwölf Schülerinnen und Schüler
aus den USA sowie die Gastgeber ihres Schüleraustauschs
mit dem Steinbart-Gymnasium. Das Gymnasium legt
großen Wert darauf, die Selbstständigkeit seiner Schüler
zu fördern und somit zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit
beizutragen. Um sie zudem zu weltoffenen jungen Menschen
zu machen, bestehen (junge, wie auch langjährige)
Partnerschaften mit Schulen in Rochefort, Rouen, Japan,
St. Petersburg und den USA.
Die Schülerinnen und Schüler der High School in Old
Bridge, New Jersey, sind in der Zeit vom 9. bis zum 24.
April 2016 das dritte Mal in Duisburg zu Gast.
„Jugend musiziert“: Schüler
der Musik- und Kunstschule hat Weiterleitung zum
Bundeswettbewerb erreicht Lewin Losemann,
13 Jahre alt und Saxophonschüler in der Klasse von Oliver
Hirschegger an der Musik- und Kunstschule, hat es
geschafft: Zusammen mit seiner ebenfalls 13-jährigen
Klavierpartnerin Mona Masuyama hat er beim
Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Wertung „Duo:
Klavier und ein Holzblasinstrument“ mit der
Höchstpunktzahl von 25 Punkten einen 1. Preis und damit
die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb erreicht. Dieser
wird vom 12. Bis 19. Mai in Kassel durchgeführt.
Johanna Schie, Leiterin der MKS: „Das ist ein großartiges
Ergebnis. Lewin ist ein echtes Ausnahmetalent und Mona
eine absolut ebenbürtige Partnerin. Wir drücken jetzt alle
die Daumen!“ Die Teilnahme am Landeswettbewerb war
für die beiden schwierig, da schulische Termine den
Auftritt beim NRW-Wettbewerb in Detmold verhindert hatten.
Im Rahmen einer Gastwertung konnten Lewin und Mona aber in
Regensburg am Landeswettbewerb in Bayern teilnehmen und
gehörten dort in ihrer Altersgruppe zu den erfolgreichsten
jungen Musikern. „Wir haben uns auch andere Duos angehört
und die waren alle so gut“, sagen Lewin und Mona, und fast
hat man den Eindruck, als könnten sie immer noch nicht
glauben, so weit gekommen zu sein.
Lewin Losemann und Mona Masuyama.
Nahezu zehn Prozent aller Jobs
in NRW vom Mindestlohn betroffen Im April
2014, also rund ein Dreivierteljahr vor Einführung des
allgemeinen Mindestlohnes, wurden im Geltungsbereich des
Mindestlohngesetzes in Nordrhein-Westfalen rund 768 000
Jobs und damit 9,6 Prozent aller
Beschäftigungsverhältnisse mit weniger als 8,50 Euro pro
Stunde (brutto) entlohnt. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand
erster Ergebnisse der Verdienststrukturerhebung 2014
mitteilt, bestanden 601 000 und damit über drei Viertel
dieser gering bezahlten Arbeitsverhältnisse in nicht
tarifgebundenen Betrieben. Mit mehr als einer halben
Million entfielen 68 Prozent der mit weniger als 8,50 Euro
bezahlten Beschäftigungsverhältnisse auf Minijobs
(geringfügig entlohnte Beschäftigte). Infotabelle (siehe
Anhang). 61 Prozent der 768 000 unter das
Mindestlohngesetz fallenden Beschäftigtenverhältnisse mit
weniger als 8,50 Euro Stundenlohn betrafen Frauen. Bei den
entsprechenden Minijobs lag der Frauenanteil bei 63
Prozent. (IT.NRW)
Jugendzentrum „Die Insel“
öffnet am 18. April wieder die Pforten Gute
Nachrichten für junge Menschen in Neudorf: Das städtische
Kinder- und Jugendzentrum „Die Insel“ auf der
Paul-Rücker-Str. 37 in Neuenkamp ist ab Montag, 18. April
wieder geöffnet. Das neue Team freut sich auf die neue
Aufgabe und kündigt an, im Sommer die Wiedereröffnung
gebührend zu feiern. Junge Menschen von 6 bis 17
Jahren können hier in offener Atmosphäre ihre Zeit
verbringen. Hier kann man chillen, tanzen, malen, basteln,
Fußball- und Playstation spielen, Probleme besprechen,
sich bei Bewerbungen helfen lassen und vieles mehr.
„Wir sind sehr froh, dass die Jugendeinrichtung in dem
Stadtteil wieder zur Verfügung steht. Die Bürger in
Neuenkamp beweisen ein hohes Maß an Zivilcourage, indem
sie der Aufnahme von Menschen in ihrem Stadtteil sehr
offen gegenüberstehen. Es ist bei den anstehenden
Aufgaben, die der Stadtteil bewältigen muss, wichtig, dass
für die Jugend wieder eine zuverlässige Anlaufstelle im
Freizeitbereich vorhanden ist“, erklärt Thomas Krützberg,
Dezernent für Familie, Bildung und Kultur. Das
Jugendzentrum ist montags bis freitags von 14.30 bis 16.30
Uhr für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren und für
Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren von 17 bis 20
Uhr geöffnet.
Auftaktveranstaltung „Ökoprofit
Duisburg“ „Ökoprofit Duisburg“ startet in
die 3. Runde. Nach den 2010 und 2013 erfolgreich
abgeschlossenen Projekten, in denen 25 Duisburger Betriebe
und Einrichtungen für Ihr Engagement im Umwelt- und
Ressourcenschutz ausgezeichnet wurden, beginnt am
Mittwoch, 13. April, das 3. Projekt mit der
Auftaktveranstaltung und dem 1. Ökoprofit- Workshop im
Rathaus der Stadt Duisburg. Ziel des vom Land
geförderten Projekts „Ökoprofit“ ist es, interessierten
Unternehmen Wege und Möglichkeiten zum Ressourcensparen
aufzuzeigen und dadurch zu helfen, Kosten zu senken.
Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz wird das Projekt
vorstellen und den offiziellen Startschuss geben. Die
Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr mit dem Eintreffen der
Teilnehmer. Um 11 Uhr besteht die Möglichkeit für ein
Pressefoto mit den beteiligten Firmen und
Kooperationspartnern.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Freitag, 15. April, um 16.30 Uhr
wieder zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im
Stadtfenster auf die Steinsche Gasse 26 ein. Vorlesepate
Wolfgang Weidemann liest Geschichten vor, die den Appetit
aufs Weiterlesen wecken und verspricht dabei jede Menge
„Lesefutter“ für Kinder ab 7 Jahre. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen
Bibliotheksausweises kostenlos.
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Montag, 11. April 2016 - Heute vor 20 Jahren
starben bei einem Großfeuer am Flughafen Düsseldorf 17
Menschen |
Oberleitungsarbeiten im Bereich Duisburg führen am
Wochenende zu erheblichen Fahrplanänderungen im Fern-,
Regional- und S-Bahnverkehr
Alt-Homberg: Duisburger Straße
gesperrt Die südliche Einmündung der
Duisburger Straße in die Friedhofsallee für den
Kraftfahrzeugverkehr ab Montag, 11. April, gesperrt. Dies
gilt für die Ein- und Ausfahrt. Eine Umleitungsempfehlung
wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den
Bereich passieren. Die Stadtwerke Duisburg verlegen dort
Stromkabel. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich drei
Tage.
Gleitzeit an Schulen - erster
Testlauf vielversprechend
Der Münchner Chronobiologe Professor
Till Roenneberg behauptet, dass die innere Uhr von
Jugendlichen anders ticke als die von Erwachsenen. Demnach
haben die meisten Jugendlichen einen späteren
Schlaf-Wach-Rhythmus und müssen zur Schule, wenn sie
biologisch noch im Tiefschlaf wären.
Das Gymnasium von Alsdorf bei Aachen
startete den Versuch, mittels Gleitzeit bzw. flexibler
Anfangszeit dieser Behauptung des Münchner Chronobiologen
zu testen.
Und siehe da, die Akzeptanz unter den
Schülern lag bei erstaunlichen 80 Prozent Die Schule prüft
nun die Ausweitung des Modells auf die Mittelstufe.
Neben dem späteren Aufstehen werde von den Schülern die
Möglichkeit zur eigenen Entscheidung geschätzt, ob sie
früher oder später kommen. Die "Gleitzeit" ist nach
Angaben der Schulleitung durch ein besonderes
Pädagogik-Konzept möglich. Die Schüler können sich ihren
Unterricht teilweise einteilen. Wenn sie nicht zur ersten
Stunde kommen, können sie diese Stunde auch in der
Freizeit nachholen. In der Praxis könnte dies auch zu
einerr Entzerrung beim morgendlichen Andrang in Busse und
Bahnen bedeuten.
Harsche Kritik gibt es
von der SPD-Südfraktion an dem Radikalrückzug der
Sparkasse in den Stadtteilen Schon seit
geraumer Zeit arbeitet die Sparkasse an Plänen, den
Service für ihre Kunden in den Stadtteilen drastisch zu
reduzieren. Filialen sollen geschlossen, das bewährte
System von Geldautomaten in vielen Stadtteilen ersatzlos
abgeschafft werden. "Uns ist bekannt, dass die
niedrigen ZInsen auch den Sparkassen schwer zu schaffen
machen. Nun aber die wirtschaftliche Situation der
Sparkassen zu verbessern, indem man Kostenersparnisse über
die Reduzierung des Kundenservices erwirtschaftet, ist
eines öffentlich rechtlichen Kreditinstitutes unwürdig",
so Beate Lieske, Fraktionsvorsitzende des Duisburger
Südens. Insbesondere die älteren Menschen haben mit
dem schon seit Jahren deutlich reduzierten Angebot
Probleme. "Viele haben sich mühsam auf die veränderten
Bedingungen eingestellt, Ihnen jetzt auch noch den Service
von Geldautomaten in ihrem Stadtteil zu nehmen, geht
völlig an den Bedürfnissen der Menschen vorbei", bewertet
Beate Lieske die Situation. "Wir fordern die Sparkasse
auf, ihre unsozialen Pläne zurückzunehmen", sind sich alle
SPD Bezirksvertreter des Duisburger Südens einig. Der Ruf
der Sparkasse wird dadurch nachhaltig Schaden nehmen und
die Attraktivität der Stadtteile wird durch solch ein
Konzept geschmälert werden.
Busse statt Bahnen: Wie funktioniert
ein Straßenbahnersatzverkehr? In einer
Verkehrsmeldung der Duisburger Verkehrsgesellschaft zum
Beispiel über Facebook und Twitter heißt es „Unfall im
Bereich der Haltestelle Tiger & Turtle. Es kommen Busse
statt Bahnen zum Einsatz.“ Die Fahrgäste müssen sich dann
meistens auf Verspätungen der Fahrzeuge und zusätzliches
Umsteigen einstellen. Das führt häufig zu Unmut – dabei
tun die Mitarbeiter der DVG alles dafür, dass der Betrieb
so schnell wie möglich wieder reibungslos laufen kann.
Ungeplante Maßnahmen
In solch einem Fall, in dem die DVG kurzfristig über
einen Unfall und den Einsatz eines
Straßenbahnersatzverkehrs (SEV) berichtet, spricht man von
einem ungeplanten SEV. Eine Störung oder ein Unfall
blockieren die Gleise, so dass auf diesem Abschnitt Busse
zum Einsatz kommen müssen. Die Bahn fährt dann bis zu der
letzten Haltestelle, die sie anfahren kann, ab dort fahren
die Busse weiter. In diesen Situationen ist Schnelligkeit
und Flexibilität gefragt. Durch den Bahnfahrer oder auch
die Feuerwehr, die bereits vor Ort ist, wird die
DVG-Leitstelle über den Vorfall informiert. Ein
Mitarbeiter aus der Leitstelle, der sogenannte Disponent,
informiert den Fahrdienstleiter des Betriebshofes über die
Notwendigkeit des Ersatzverkehrs. „Pro Schicht gibt es
Reserven, die in einem solchen Fall ausrücken“, weiß
Dieter Smolarczyk, Leiter der Verkehrslenkung. „Vom
Bus-Betriebshof Unkelstein geht es für die Fahrer dann mit
den Bussen zum Einsatzort.“ Der Fahrdienstleiter am
Betriebshof teilt den Mitarbeitern zuvor die Wagennummern
der Busse mit, die nun zum Einsatz kommen. Je nach
Einsatzort müssen die Busse sich dann ihren Weg durch das
Stadtgebiet bahnen. Bis zum Start der Busse ab Einsatzort
sind in der Regel rund 20 Minuten vergangen. „Zu
diesem Zeitpunkt haben wir die Fahrgäste bereits über
Lautsprecheransagen, Haltestellenanzeigen und das Internet
informiert, dass Busse auf dem Weg sind“, erklärt
Smolarczyk. Während der Fahrt zum Einsatzort erhalten die
Mitarbeiter per Funk weitere Anweisungen für ihren
Einsatz. Wo ist der Start-, wo der Endpunkt des Einsatzes?
Welchen Weg müssen die Busse fahren? Gibt es eventuell
Umleitungen, die zu beachten sind? Wie lange wird die
Störung voraussichtlich dauern? Mit diesen Informationen
im Gepäck geht es dann schnellstmöglich zum Einsatzort, um
die Fahrgäste von A nach B zu bringen.
Geplante Maßnahmen
Neben diesen ungeplanten Maßnahmen, gibt es auch solche,
die die DVG länger im Voraus planen kann. Das kann
beispielsweise die Verlegung neuer Gleise sein, durch die
ein Streckenabschnitt nicht mit Bahnen befahren werden
kann. Auf diesem Abschnitt kommen dann Busse zum Einsatz.
Diese geplanten Maßnahmen werden nicht durch die
Leitstelle, sondern durch das sogenannte
Verkehrsmanagement der DVG abgebildet. „Wenn wir
genügend Vorlaufzeit haben, dann achten wir auch darauf,
dass die Maßnahme sich nicht mit einer Veranstaltung in
Duisburg überschneidet“, erklärt Wolfgang Wittkowski,
Fahrplaner beim Verkehrs-unternehmen. „Wir versuchen die
Maßnahmen immer so zu legen, dass die Fahrgäste so geringe
Umstände wie möglich haben.“ Umleitungsstrecken werden so
eingerichtet, dass die Busse problemlos durch die Straßen
kommen und auch Wendemöglichkeiten haben.
Busse statt Bahnen: Dieser Bus fährt einen
Straßenbahnersatzverkehr und ersetzt die Bahnen der Linie
901 mit der Endhaltestelle Obermarxloh Schleife. Foto
Duisburger Verkehrsgesellschaft
Kein Heimleuchten mehr: Licht
aus am 11. April
Mit der Übergabe des Stadtwerketurms in die Verantwortung
des Bauunternehmens kann der Schornstein ab dem 11. April
auch nicht mehr beleuchtet werden. Foto Stadtwerke
Foto Duisburg
Kontor
Goldkommunion in Herz-Jesu In Neumühl
fand jetzt wieder eine Goldkommunion (50 Jahre) statt.
Unter den 36 Jubilaren waren auch einige Personen, die vor
60, 70, 80 und sogar vor 90 Jahren zur Erstkommunion
gegangen sind. Pater freute sich über alle Jubilare, die
gekommen waren. Besonders freute der Pater sich über die
100-jährige Änne Greis, die vor 90 Jahren zur ersten
heiligen Kommunion gegangen ist. Musikalisch wurde der
Festgottesdienst von der Chorgemeinschaft Cäcilia Hamborn
und dem Chor St. Barbara unter der Leitung von Markus
Kämmerling gestaltet. Viele Jubilare hatten sich lange
Zeit nicht mehr gesehen und somit gab es für viele ein
schönes Wiedersehen. Besonders haben sich die Jubilare
darüber gefreut, dass die diesjährigen Kommunionkinder so
zahlreich in ihrer Festkleidung nochmals zum
Festgottesdienst erschienen sind. Als kleines
Dankeschön überreichten die Kommunionkinder jedem Jubilar
und jeder Jubilarin eine Rose. Zum Abschluss gab es von
Pater Tobias ein Bild von der Herz-Jesu Kirche.
Anschließende wurde im Agnesheim bei einem guten
Mittagessen gefeiert.
Foto: Gemeinde Herz-Jesu
NRW: Zahl der Schüler an privaten Ersatzschulen um
1,5 Prozent höher als vor zehn Jahren 160 274
Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen besuchen
im zurzeit laufenden Schuljahr private Ersatzschulen. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, waren das 8,3 Prozent
aller 1,9 Millionen Schüler an allgemeinbildenden Schulen
(ohne Weiterbildungskollegs). Während die
Gesamtschülerzahl gegenüber dem vorherigen Schuljahr
(2014/15) um 1,1 Prozent zurückgegangen ist, stieg die
Zahl der Schüler an privaten Ersatzschulen im selben
Zeitraum um 0,6 Prozent. Im Vergleich zum Schuljahr
2005/06 hat sich die Zahl der Privatschüler um 1,5 Prozent
erhöht. Zurzeit werden 16,5 Prozent aller 532 522
Gymnasiasten an einer privaten Ersatzschule unterrichtet;
bei den 279 550 Gesamtschülern beläuft sich der Anteil auf
4,2 Prozent. Wie die Statistiker mitteilen, handelt es
sich bei den hier betrachteten privaten Ersatzschulen um
staatlich genehmigte Schulen in freier Trägerschaft (z. B.
evangelische oder katholische Träger; Freie
Waldorfschulen), die als verfassungsgemäßer Ersatz für
öffentliche Schulen grundsätzlich die gleichen
Unterrichtsinhalte bieten und in der Regel staatliche
Prüfungen abnehmen - die sog. privaten Ergänzungsschulen
werden von der amtlichen Statistik nicht erfasst.
|
|
|
Schülerinnen
und Schüler an privaten Ersatzschulen*) im
Schuljahr
|
|
|
Verwaltungsbezirk
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1995/96
|
2000/01
|
2005/06
|
2014/15
|
|
2015/16
|
|
|
|
|
|
|
|
Nordrhein-Westfalen
Schulform
|
|
|
|
Anzahl
|
|
|
Veränderung
|
Anteil
|
|
Grundschule
|
|
2 396
|
3 550
|
4 643
|
7 812
|
8 187
|
+ 4,8 %
|
1,3 %
|
Hauptschule
|
|
840
|
963
|
1 260
|
1 469
|
1 412
|
– 3,9 %
|
1,4 %
|
Volksschule
|
|
492
|
484
|
461
|
335
|
310
|
– 7,5 %
|
100,0 %
|
Förderschule G/H
|
|
6 389
|
6 836
|
7 299
|
7 881
|
7 880
|
– 0,0 %
|
10,2 %
|
Realschule
|
|
20 153
|
22 320
|
23 091
|
22 152
|
21 817
|
– 1,5 %
|
8,8 %
|
Sekundarschule
|
|
–
|
–
|
–
|
2 005
|
2 742
|
+36,8 %
|
7,1 %
|
Gesamtschule
|
|
4 749
|
7 273
|
8 780
|
11 000
|
11 761
|
+ 6,9 %
|
4,2 %
|
Freie Waldorfschule
|
|
15 579
|
16 710
|
18 147
|
18 224
|
18 256
|
+ 0,2 %
|
100,0 %
|
Gymnasium
|
|
82 965
|
89 526
|
94 294
|
88 389
|
87 909
|
– 0,5 %
|
16,5 %
|
zusammen
|
|
133
563
|
147
662
|
157
975
|
159
267
|
160 274
|
+ 0,6
%
|
8,3 %
|
Anteil an allen
Schülern2)
|
|
6,2 %
|
6,4 %
|
6,9 %
|
8,2 %
|
8,3 %
|
X
|
X
|
|
Duisburg, Stadt
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Grundschule
|
|
–
|
–
|
–
|
40
|
45
|
+12,5 %
|
0,3 %
|
Hauptschule
|
|
–
|
–
|
–
|
–
|
–
|
X
|
|
–
|
Volksschule
|
|
–
|
–
|
–
|
–
|
–
|
X
|
|
–
|
Förderschule G/H
|
|
–
|
–
|
–
|
–
|
–
|
X
|
|
–
|
Realschule
|
|
–
|
–
|
–
|
–
|
–
|
X
|
|
–
|
Sekundarschule
|
|
–
|
–
|
–
|
–
|
–
|
X
|
|
–
|
Gesamtschule
|
|
–
|
–
|
–
|
–
|
–
|
X
|
|
–
|
Freie Waldorfschule
|
|
316
|
–
|
–
|
129
|
106
|
–17,8 %
|
100,0 %
|
Gymnasium
|
|
1 767
|
1 896
|
1 815
|
1 471
|
1 476
|
+ 0,3 %
|
13,3 %
|
zusammen
|
|
2 083
|
1 896
|
1 815
|
1 640
|
1 627
|
– 0,8
%
|
3,2 %
|
Anteil an allen
Schülern2)
|
|
3,5 %
|
3,0 %
|
3,0 %
|
3,2 %
|
3,2 %
|
X
|
X
|
|
|
|
Samstag, 09. April 2016 |
Antikmarkt „Zeitreise“
Noch bis zum 10. April 2016 findet der Antikmarkt
„Zeitreise“ auf der Königstraße in der Duisburger City
statt.
Es kam jeder auf seine Kosten
Ob nun alte Zeitungen
Bilder
oder diese bunte Mischung - es gibt
reichliche Angebote
Der verpackte Livesaferbrunnen wird
nach der Sanierung im Mai wieder sprudeln
- Fotos haje
Initiativkreis Ruhr schärft
sein Profil als Impulsgeber für die Region
·
Vollversammlung verabschiedet künftige Ausrichtung
· Stärkere Konzentration auf Leitprojekte
· Leitmotiv: „Gemeinsam für ein junges Ruhrgebiet“
Der Initiativkreis Ruhr
konzentriert sich künftig stärker auf Leitprojekte in
Wirtschaft, Bildung und Kultur. Er schärft damit sein
Profil als Impulsgeber für die Region. Nach dem Abschluss
des turnusgemäßen Strategieprozesses sehen die neuen
Initiativkreis-Moderatoren Bernd Tönjes und Dr. Thomas A.
Lange das Bündnis aus rund 70 führenden Unternehmen und
Institutionen optimal aufgestellt, um das Ruhrgebiet im
Wettbewerb der Regionen weiter voranzubringen. Bei der
Frühjahrs-Vollversammlung am Flughafen Düsseldorf
verabschiedeten die Mitglieder des Initiativkreises am
heutigen Samstag, 9. April, die Ausrichtung und die
Schwerpunkte für die kommenden Jahre. Alle fünf
Jahre überprüft der Initiativkreis Ruhr seine Aktivitäten
auf Wirksamkeit und Nachhaltigkeit. „Der Initiativkreis
hat seit seiner Gründung 1989 zahlreiche beispielgebende
Projekte und Initiativen angestoßen“, sagt Moderator Bernd
Tönjes, Vorstandsvorsitzender der RAG Aktiengesellschaft.
„Das Ergebnis des jüngsten Strategieprozesses ist durchweg
positiv: Wir werden alle laufenden Projekte weiter
vorantreiben oder zu ihrem geplanten erfolgreichen
Abschluss führen.“ Attraktivität für künftige
Generationen sichern und ausbauen Das Ruhrgebiet stehe
aber erneut vor großen wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Herausforderungen. Es gelte
insbesondere, die Attraktivität des Ruhrgebiets für
künftige Generationen zu sichern und auszubauen. „Die
jungen Menschen werden das Gesicht der Region in der
Zukunft prägen“, ist Tönjes überzeugt. Mit Blick darauf
justiere der Initiativkreis seine Aktivitäten neu. „Wir
konzentrieren uns in Zukunft noch stärker darauf, mit
Leitprojekten richtungsweisende Impulse zu geben.“ Das
Leitmotiv der Moderatoren, die für die Jahre 2016 und 2017
gewählt sind, ist dabei: „Gemeinsam für ein junges
Ruhrgebiet.“ Richtungsweisende Aktivitäten des
Initiativkreises mit Strahlkraft über die Region hinaus
sind zum Beispiel das Stadtumbau-Projekt
InnovationCity Ruhr,
die Bildungsinitiative
TalentMetropole Ruhr und das
Klavier-Festival Ruhr,
dessen musikalische Förderung von Kindern, Jugendlichen
und jungen Erwachsenen zunehmend an Bedeutung gewonnen
hat. Die Gründer-Initiative zur Förderung innovativer
Startups als jüngstes Leitprojekt wird forciert. Noch in
diesem Monat startet die Reihe „Smart am Start“, bei dem
die Chefs von Initiativkreis-Unternehmen junge Gründer im
direkten Gespräch beraten.
Jeder Euro des
Initiativkreises bringt fünf Euro weitere Mittel
„Wir sind überzeugt: Das Engagement unserer Mitglieder ist
bestens eingesetzt, um größtmögliche gesellschaftliche
Wirkung zu erzielen“, sagt Co-Moderator Dr. Thomas A.
Lange, Vorsitzender des Vorstands der National-Bank AG.
„Allein im Jahr 2016 werben wir auf jeden Euro, den der
Initiativkreis in seine Projekte investiert, fast fünf
Euro zusätzliche Mittel aus der Wirtschaft und der
öffentlichen Hand ein.“ Die Moderatoren setzen auf
die gemeinsame Kraft der Ruhr-Wirtschaft. „Der
Initiativkreis Ruhr ist eines der stärksten regionalen
Wirtschaftsbündnisse Deutschlands“, betont Lange. „Wir
wollen unsere Mitglieder mit ihrem Know-how noch mehr
einbinden und den Austausch intensivieren. Und wir sind
sehr optimistisch, weitere Unternehmen für unsere Sache zu
gewinnen.“ Auch Gastgeber Flughafen Düsseldorf zählt
zu den Unternehmen des Initiativkreises Ruhr. Dr. Ludger
Dohm, Sprecher der Flughafen-Geschäftsführung: „Der
Initiativkreis steht für die Power und Innovationskraft
der größten Metropolregion Europas. Um langfristig die
Zukunft unseres gesamten Bundeslandes gestalten zu können,
braucht unsere Wirtschaft attraktive Verbindungen
innerhalb Europas und in andere Wachstumsmärkte rund um
den Globus. An diesen wichtigen Verbindungen arbeiten wir
am Düsseldorfer Airport jeden Taq, damit die Menschen und
Unternehmen in NRW am weltweiten Wachstum dauerhaft
partizipieren können.“ Der Flughafen der
Landeshauptstadt sei ein wichtiges Tor zum Ruhrgebiet, so
Tönjes. „Die Attraktivität und der wirtschaftliche Erfolg
des gesamten Rhein-Ruhr-Raums hängen entscheidend von der
Leistungsfähigkeit seiner Infrastruktur ab. Das gilt für
die Straße, die Schiene, zu Wasser und in der Luft.“
Frühjahrs-Vollversammlung des
Initiativkreises Ruhr am Flughafen Düsseldorf (v.l.):
Dr. Thomas A. Lange, Co-Moderator des Initiativkreises
Ruhr, Dr. Ludger Dohm, Sprecher der
Flughafen-Geschäftsführung, und Bernd Tönjes, Moderator
des Initiativkreises Ruhr. Quelle: Initiativkreis Ruhr
Demonstration in Beeck und
Bruckhausen: Busse fahren Umleitungen Am
Montag, 11. April, wird es laut Polizei eine Demonstration
in Duisburg-Beeck und -Bruckhausen geben. Die Demo wird
den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft
einschränken. Die Fahrgäste müssen mit Verspätungen und
Umleitungen auf den Linien 901, 905, 908 und 917 rechnen.
In der Folge können einige Haltestellen nicht angefahren
werden. Die Demo wird in der Zeit von 12 bis 16 Uhr im
Bereich Kaiser-Wilhelm-Straße, Willy-Brandt-Ring, Beeck
Denkmal und Beecker Markplatz den Verkehr beeinflussen.
Davon betroffen wären dann die Buslinien 905, 908 und 917
sowie der Straßenbahnersatzverkehr (SEV) der
Straßenbahnlinie 901. Straßenbahnlinie 901: Der SEV auf
der Linie 901 muss je nach Verkehrslage den von der Demo
betroffenen Bereich über örtliche Straßen umfahren.
Dadurch können die Haltestellen „Kokerei“, „Matenastraße“,
„Thyssen Verwaltung“ und „Wilfriedstraße“ von den
Straßenbahnersatzbussen nicht angefahren werden. Buslinie
908 Die Haltestellen „Thyssen Verwaltung“, „Matenastraße“,
„Wernerstraße“, „Reinerstraße“ und „Dienstleistungspark“
der Linie 908 entfallen für den Zeitraum der Demo.
Buslinie 905 und 917: Die Linien 905 und 917 fahren
zunächst den normalen Linienweg, es muss jedoch mit
Verspätungen für die Zeit der Demo gerechnet werden.
Betroffene Linien: 901, 905, 908, 917. Ausfallende
Haltestellen: „Kokerei“, „Matenastraße“, „Reinerstraße“,
„Dienstleistungspark“, „Thyssen Verwaltung“,
„Wilfriedstraße“, „Wernerstraße“. Verlegte Haltestellen:
„Beeck Denkmal“, „Halbeisen“.
Fußball international
Die Robinson-Abenteuerfarm in Rheinhausen
veranstaltete am 31. März ein Kinderfußballturnier. Neben
einer Mädchen- und Jungenmannschaft nahmen zwei
Mannschaften mit rumänischen Jungen des Vereins ZOF e.V.
teil. Bei trockenem Wetter, guter Stimmung und fairem
Spiel wurde bei einem gemeinsamen Essen der Sieg der
ZOF-Allstars gefeiert.
Das Siegerteam
Duisburg Kontor beschenkt die
Kundschaft auf den Wochenmärkten in Bergheim, Duissern und
Hochfeld Am Freitag, 15. April 2016, von 10
bis 12 Uhr werden auf dem Wochenmarkt in Bergheim
(Alfred-Hitz-Platz) und von 14 bis 16 Uhr auf dem
Wochenmarkt in Duissern (Königsberger Allee) frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen (Foto Duisburg Kontor )
verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht. Am
Samstag, 16. April 2016, geht es von 9 bis 12 Uhr auf dem
Hochfelder Wochenmarkt (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße)
weiter. Auch hier dürfen sich die Kundinnen und Kunden auf
das beliebte Geschenk freuen.
Südafrikanischer
Handelskonzern investiert auf logport IV in Kamp-Lintfort
- Anbindung an Logistikdrehscheibe Duisburger Hafen
entscheidender Faktor Die Steinhoff-Gruppe,
einer der weltweit führenden Anbieter der Möbelbranche mit
Sitz in Südafrika, wird sich mit ihrer Tochtergesellschaft
Global Warehouse als erstes Unternehmen auf dem
Logistikareal logport IV in Kamp-Lintfort ansiedeln. Damit
konnte bereits drei Monate nach Inkrafttreten des
Bebauungsplans für logport IV der erste Großkunde gewonnen
werden. Die zeitnahe Reaktivierung des ehemaligen
Kohlenlagerplatzes wurde durch die intensive
Zusammenarbeit mit der Stadt Kamp-Lintfort ermöglicht. Die
Vermarktung des 30 Hektar großen Areals erfolgt durch die
logport ruhr GmbH, ein Joint Venture der Duisburger Hafen
AG und der RAG Montan Immobilien GmbH, mit Unterstützung
der wir4-Wirtschaftsförderung, einem Zusammenschluss der
Städte Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn und
Rheinberg. „Die Ansiedlung der international tätigen
Steinhoff-Gruppe bestärkt uns in unserer strategischen
Ausrichtung, das in Duisburg seit Jahren erfolgreich
praktizierte logport-Konzept auch in der Region
umzusetzen“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der
Duisburger Hafen AG. „Als größter Flächenanbieter
in der Rhein-Ruhr Region verfügen wir über eine Vielzahl
an attraktiven Flächen, die über den Duisburger Hafen
optimal an die internationalen Verkehrswege angebunden
sind“. „Wir freuen uns, dass unser gemeinsames
Unternehmen logport ruhr auf der ehemaligen
Bergwerksfläche in Kamp-Lintfort diesen ersten
Ansiedlungserfolg realisieren kann“, sagt Prof. Hans-Peter
Noll, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan
Immobilien. „Das entstehende Logistikzentrum ist ein
weiteres Zeichen für den nachhaltigen und
verantwortungsvollen Umgang mit vormals industriell
genutzten Flächen – ein gutes Beispiel für den
Strukturwandel durch die Revitalisierung von Brachflächen
in der Region und ein positives Beispiel für vergleichbare
Potenzialflächen.“ Auf einer 108.000 qm großen
Fläche soll ein rund 55.000 qm großes Distributionszentrum
für die Lagerung und Verteilung von Möbeln und
Einrichtungswaren entstehen. Das neue Logistikzentrum
dient insbesondere dem Ausbau der E-Commerce Aktivitäten
der Steinhoff-Gruppe. Sowohl die regionale als auch die
bundesweite Verteilung von Möbeln und Einrichtungswaren
soll über diesen Standort, der direkt am Autobahnzubringer
B 528 liegt, abgewickelt werden. Die Inbetriebnahme ist
für Frühjahr 2017 geplant. Durch die Ansiedlung werden
mittelfristig rund 200 Arbeitsplätze geschaffen.
v.l.n.r.: Markus Teuber
(Geschäftsführer der logport ruhr GmbH), Erich Staake
(Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG),
Hans-Ulrich Bussas (Geschäftsführer der Kappa Immobilien
Verwaltungs GmbH & Co. KG, Investorengesellschaft der
Steinhoff-Gruppe), Prof. Dr. Christoph Landscheidt
(Bürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort), Detlev Stickann
(Geschäftsführer der logport ruhr GmbH) - Foto duisport/
Heike Kaldenhoff
Wie kommt der Strom in die
Steckdose? Die Stadtwerke-Führung bringt Licht ins Dunkel
250.000 Duisburger Haushalte werden von den
Stadtwerken tagtäglich mit Energie versorgt. Darüber
hinaus sind die Stadtwerke Duisburg aber auch für die
Wasserversorgung in Duisburg zuständig. Pro Tag wird die
gewaltige Menge von 85 Millionen Liter Wasser geliefert.
Allen Interessierten bietet die Duisburg Kontor GmbH am
Mittwoch, 13. April 2016, eine Stadtwerke-Führung durch
das Heizkraftwerk Duisburg-Hochfeld. Im Rahmen dieser
Führung erhalten die Teilnehmer/Innen einen Blick hinter
die Kulissen der Duisburger Energiequelle Nummer eins.
Treffpunkt ist um 15:00 Uhr an der Konzernzentrale der
Stadtwerke Duisburg, Bungertstraße 27. Die Führung dauert
in etwa 3 Stunden und kostet 5,00 Euro inkl. einem kleinen
Snack und Getränk. Kinder ab 9 Jahren dürfen an der
Führung teilnehmen.
Tickets gibt es bis 12. April 2016 bei der Tourist
Information unter 0203 28544-0. Achtung: Aus
Sicherheitsgründen können Besucher/Innen mit Rollstühlen
und Rollatoren leider nicht an der Führung teilnehmen.
Stellenweise treten heiße Temperaturen auf. Festes
Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. - Foto Duisburg
Kontor
Wochenmarkt Aldenrade wieder am alten
Standort Der Wochenmarkt Aldenrade hat eine
lange Tradition und erfreut zwei Mal in jeder Woche seine
treue Kundschaft. Und das ab Freitag, 15. April 2016,
wieder an seinem gewohnten Kometenplatz zurück! Aufgrund
umfangreicher Baumaßnahmen auf dem Kometenplatz fand der
Wochenmarkt auf dem Friedrich-Ebert-Platz statt. Nun
sind die Arbeiten u.a. am Bodenbelag abgeschlossen.
Um diese Rückkehr gebührend zu feiern, dürfen sich
Kundinnen und Kunden an diesem Tag auf kleine Geschenke
freuen.
|
Freitag, 08. April 2016 |
Alt-Homberg: Duisburger Straße
gesperrt Die südliche Einmündung der
Duisburger Straße in die Friedhofsallee für den
Kraftfahrzeugverkehr ab Montag, 11. April, gesperrt. Dies
gilt für die Ein- und Ausfahrt. Eine Umleitungsempfehlung
wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den
Bereich passieren. Die Stadtwerke Duisburg verlegen dort
Stromkabel. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich drei
Tage.
Genehmigte Wohnungen: + 34,5 %
gegenüber Vorjahresmonat Im Januar 2016
wurden in Deutschland 34,5 % oder 6 700 Baugenehmigungen
von Wohnungen mehr erteilt als im Januar 2015. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 26 300
Wohnungen. Eine höhere Zahl an genehmigten Wohnungen in
einem Januar hatte es zuletzt im Jahr 2006 gegeben (27
000).
Polizei setzt Videobeobachtung
in Duisburg ein (idr). In Dortmund, Duisburg
und Essen wird die NRW-Polizei künftig öffentliche Plätze
per Kamera beobachten. Die drei Ruhrgebietsstädte gehören
zu insgesamt fünf neuen Standorten für die Kameratechnik.
In Dortmund kommt sie im Brückstraßenviertel in der
nördlichen Innenstadt zum Einsatz, in
Duisburg am Pollmann-Eck in Marxloh und in
Essen am innerstädtischen Rheinischen Platz. Die
Vorbereitungen für die Installation laufen. Der
Einsatz der Kameras ist zunächst auf ein Jahr befristet.
Danach muss geprüft werden, ob die Videobeobachtung weiter
erforderlich ist. Die Voraussetzungen für Videobeobachtung
durch die Polizei sind streng. Sie kommt nur an
Kriminalitätsschwerpunkten in Betracht. Die Kameras dürfen
allein der Verhinderung von Straftaten dienen und nicht zu
einer Verlagerung der Kriminalität an andere Orte führen,
so das Innenministerium. Die Monitore müssen in
unmittelbarer Nähe der Kameras stehen und ständig besetzt
sein, so dass die Polizei im Ernstfall sofort eingreifen
kann.
Videoüberwachung in Marxloh
Der Duisburger SPD-Abgeordnete Frank Börner
begrüßt die gestrige Meldung aus dem NRW-Innenministerium,
mit verstärkter Videoüberwachung für mehr Sicherheit zu
sorgen. In Duisburg-Marxloh wird dann die Polizei ständig
rund um das Pollmannkreuz ein aufmerksames Auge haben.
Gleich vier Kameras werden die Kreuzung und die hier
angrenzenden Straßen unter die Lupe nehmen. So soll die
Weseler Straße von Hausnummer 3 bis 38, die
Kaiser-Wilhelm-Straße 270 bis Ende und die
Kaiser-Friedrich-Straße 1-18 beobachtet werden. „Es
ist wichtig, dass die Polizei immer die Kameras im Blick
hat, so dass, wenn nötig, die Kollegen schnell vor Ort
sind und eingreifen können“, kommentiert Frank Börner die
Maßnahme in seinem Wahlkreis. Ziel ist es, Kriminelle
abzuschrecken und so mehr Sicherheit in diesem Gebiet zu
produzieren. In Zusammenhang mit dem Maßnahmenpaket
der Landesregierung für mehr Innere Sicherheit und bessere
Integration vor Ort bekommt das Polizeipräsidium Duisburg
zusätzlich 22 Stellen zugewiesen. Damit löst die
Landesregierung ihr Versprechen ein, die Polizeipräsenz zu
stärken und damit die innere Sicherheit unserer Stadt.
Zentralbibliothek: Fifa
16-Turnier und Manga-Workshop Im Rahmen des
Kulturrucksacks NRW finden im April zwei Veranstaltungen
für 10 bis 14-Jährige in der Kinder- und Jugendbibliothek
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte statt. Der Kulturrucksack NRW ist ein
Landesprogramm des Ministeriums für Kinder, Jugend, Kultur
und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. Am
Samstag, 16. April, von 11.15 bis 15.30 Uhr können Fans
des Konsolenspiels „Fifa 16“ an der Playstation 4 um den
Pokal wetteifern. Das Fifa 16-Turnier wird durchgeführt
von Torben Kohring vom Spieleratgeber NRW.
Manga-Fans kommen am Donnerstag, 28. April, ab 16 Uhr auf
ihre Kosten. Unter der Leitung von Jen Satora von der
Comiczeichenschule Moers findet ein Workshop im Manga
zeichnen für Anfänger und Fortgeschrittene statt. Die
Karten für das Turnier und den Workshop kosten je ein Euro
und sind in der Kinder- und Jugendbibliothek oder unter
(0203) 283-4221 erhältlich.
Oberhausener
Rauschgiftfahnder zerschlagen europaweit agierenden
Dealerring - 8 Festnahmen in Berlin, Hamburg und Seevetal
- 1187 Cannabispflanzen und 52 Gramm Kokain beschlagnahmt.
Nach mehr als einem Jahr
intensiver Ermittlungsarbeit schlugen Rauschgiftfahnder
heute (7.4.) in mehreren Städten gleichzeitig zu. Sie
zerschlugen eine gut organisierte Drogenbande, die
deutschlandweit in großen Hallen professionelle
Cannabisplantagen betrieb und Drogen europaweit verkauft
hatte. In Berlin nahmen sie 4 vietnamesische Verdächtige
fest, in Hamburg 2 türkische Staatsangehörige und in
Seevetal verhafteten die Fahnder 2 vietnamesische
Verdächtige. Die
Staatsanwaltschaft Duisburg wirft
den Festgenommenen vor, bundesweit und in mindestens 4
Fällen gewerbsmäßig Cannabis-Indoorplantagen geplant,
errichtet und betrieben zu haben und mit mindestens 100
Kilogramm Marihuana gehandelt zu haben. Bereits im
vergangenen Jahr nahm die Oberhausener Kriminalpolizei die
zwei Männer aus Vietnam und zwei ihrer türkischen
Komplizen ins Visier. Die Männer hatten in Oberhausen eine
professionelle Cannabisplantage mit mindestens 2.000
Pflanzen betrieben. Nach der zweiten „Ernte“ mit Erträgen
von insgesamt mindestens 100 kg Marihuana brachten
Bandenmitglieder die Gerätschaften an einen anderen
Standort. Der illegale und energieintensive
Plantagenbetrieb verursachte für den Oberhausener
Stromversorger EVO einen Schaden von über 30.000 Euro. Der
damalige Vermieter wurde im November 2015 vom Amtsgericht
Oberhausen wegen Beihilfe zum Betäubungsmittelhandel zu
einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr und 3 Monaten verurteilt.
Bei ihrer weiteren Arbeit stießen die Ermittler
auf Verbindungen zu Straftätern, die in der Nähe von
Schwerin eine Cannabisplantage betrieben. Fortan
unterstützten die Oberhausener ihre Kollegen vom
Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern bei deren
Vorgehen gegen die Drogenbande. Bereits im Januar 2015
nahmen Polizisten mehrere Bandenmitglieder in Schwerin
fest, beschlagnahmten Drogen und vernichteten die Plantage
mit über 2.200 Pflanzen. Zwischenzeitlich kamen die
Oberhausener Fahnder weiteren Bandenmitgliedern auf der
Spur, die in Salzwedel eine Cannabisplantage mit über
2.000 Pflanzen in unterschiedlichen Wachstumsphasen
betrieben. Kurz vor der zweiten Ernte nahmen die
Oberhausener Ermittler vom KK13 gemeinsam mit der Polizei
in Salzwedel die Plantage hoch. Hier nahmen sie drei
Männer vietnamesischer Herkunft fest und beschlagnahmten
fast 1.600 Hanfpflanzen und das gesamte Equipment. Ca. 500
Pflanzen waren bereits bei der ersten Ernte abgeerntet
worden. Die festgenommenen „Gärtner“ wurden
in einemVerfahren zu nicht bewährungsfähigen Haftstrafen
zwischen 2 Jahren und 2 Monaten und 2 Jahren und 8 Monaten
verurteilt. Einem dieser Männer konnte anhand einer
Spurenauswertung die Beteiligung an der Cannabisplantage
in Oberhausen nachgewiesen werden. Auch gegen ihn hatte
das Amtsgericht Duisburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg einen Haftbefehl erlassen. Unbeeindruckt von den
staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen, polizeilichen
Durchsuchungsaktionen und Beschlagnahmen waren die
Verdächtigen seitdem erneut auf der Suche nach einem neuen
Standort für eine weitere Cannabisplantage. In
Seevetal hatten die gut organisierten Bandenmitglieder
zwischenzeitlich schon wieder eine Lagerhalle in Betrieb
genommen. Kurz vor der ersten Ernte in ihrer neuen
Cannabis-Indoorplantage wurden sie dann von der Polizei
überrascht. 1187 Cannabispflanzen mit verschiedenen
Wuchshöhen wurden hier von extra dafür eingestellten
„Gärtnern“ bis zur ersten Ernte betreut und versorgt,
wobei die Kapazität der Anlage für 3000 Pflanzen ausgelegt
war. Zum Schutz der Einsatzkräfte und im Hinblick
auf mögliche flüchtige Tatverdächtige wurde eine
Bahnstrecke in Abstimmung mit der Bundespolizei für die
Dauer der Zugriffsmaßnahmen komplett gesperrt, da die
Lagerhalle unmittelbar an der betroffenen Bahnlinie liegt.
Zeitgleich mit der Razzia in der Plantage
durchsuchten Spezialeinheiten und Polizeiermittler
insgesamt 6 Wohnungen und 3 Geschäftsräume weiterer
Bandenmitglieder in Hamburg und Berlin. Insgesamt wurden
bei der Aktion 1187 Cannabispflanzen und 52 Gramm
Kokain mit einem Straßenverkaufswert von etwa 250.000 Euro
beschlagnahmt. Zudem beschlagnahmten die Polizisten noch
30.000 € Bargeld, ein Fahrzeug und ein Messer.
Wochenmarkt Aldenrade wieder am alten
Standort Der Wochenmarkt Aldenrade hat eine
lange Tradition und erfreut zwei Mal in jeder Woche seine
treue Kundschaft. Und das ab Freitag, 15. April 2016,
wieder an seinem gewohnten Kometenplatz zurück! Aufgrund
umfangreicher Baumaßnahmen auf dem Kometenplatz fand der
Wochenmarkt auf dem Friedrich-Ebert-Platz statt. Nun
sind die Arbeiten u.a. am Bodenbelag abgeschlossen.
Um diese Rückkehr gebührend zu feiern, dürfen sich
Kundinnen und Kunden an diesem Tag auf kleine Geschenke
freuen.
Hilfe für Unternehmen mit Investitionswunsch
Eine passende Finanzierung für Investitionen
auszuwählen, ist für Unternehmen oft nicht leicht.
Besonders wenn öffentliche Förderprogramme genutzt werden,
sind viele unterschiedliche Vergabekriterien und
Konditionen zu beachten. Die Niederrheinische Industrie-
und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve bietet in
vertraulichen Einzelberatungen individuelle Hilfe an. Der
Sprechtag findet am Donnerstag, 14. April, bei der IHK in
Duisburg statt. Das Land Nordrhein-Westfalen, der
Bund und die Europäische Union unterstützen Unternehmen
mit einer Menge verschiedener Förderprogramme. Darunter
auch solche, die durch öffentliche Bürgschaften wichtige
Hilfestellung bei unzureichenden Sicherheiten geben
können. In Zusammenarbeit mit einem Fördermittelberater
der NRW.Bank berät die Niederrheinische IHK zu aktuellen
Förderprogrammen, allgemeinen Kriterien und
Kombinationsmöglichkeiten bei Finanzierungen. Das Angebot
richtet sich in erster Linie an mittelständische
Unternehmen mit einem konkreten Finanzierungsvorhaben.
Ab sofort können für den Finanzierungssprechtag
Termine für kostenlose, vertrauliche Einzelberatungen
vereinbart werden. Nähere Information und Anmeldung bei
Rüdiger Helbrecht, Telefon 0203 2821-335 oder E-Mail
helbrecht@niederrhein.ihk.de.
Euro Rock 2016: Junge
Duisburger Band als Gastgeber gesucht In
der Zeit vom 30. Juli bis 7. August 2016 findet in
Duisburg wieder das erfolgreiche Euro-Rock-Projekt statt.
Hierzu laden die Kooperationspartner Peter Bursch und das
Kulturbüro der Stadt Duisburg junge Rockbands aus den
Duisburger Partnerstädten ein. Bands aus Portsmouth (GB),
Calais, (FR), Perm (RUS) und Nijmegen (NL) werden dann
gemeinsam mit einer jungen Duisburger Band im Meidericher
Parkhaus an neuen internationalen Songs arbeiten und
gemeinsam Workshops erleben. Die Mitglieder der
Bands werden dazu gemischt. Es entstehen somit fünf neue
europäische Bands mit jeweils unterschiedlichen
musikalischen Einflüssen. Am Abend werden unter anderem in
Duisburg, den Niederlanden und in Frankreich Konzerte
gespielt, bei denen diese neuen Songs vorgestellt werden
und auch die „Original-Bands“ einen Teil ihres Repertoires
vorstellen. Für das Euro-Rock-Projekt wird noch eine
junge Duisburger Band gesucht. Die Mitglieder sollten
zwischen 16 bis 25 Jahren alt sein und offen für die
Zusammenarbeit mit internationalen Musikern. Der Musikstil
sollte schon mit dem Begriff Rock umschrieben sein.
Hierbei ist jedoch alles möglich von Power Metal bis Pop
Rock. Daneben wäre es wichtig, dass alle Bandmitglieder
sich eine ganze Woche auf das Projekt inhaltlich und
zeitlich einlassen können. In der gesamten Periode vom
30. Juli bis 7. August müssen die Musiker täglich anwesend
sein können. Alle Bands übernachten in der gesamten
Zeit in einer Unterkunft im Duisburger Norden. Bands die
Lust und Zeit haben beim Euro Rock dabei zu sein, können
sich im Kulturbüro für die Teilnahme bewerben.
Ansprechpartner ist Daniel Jung, Tel.: (0203) 283-62262
oder E-mail d.jung@stadt-duisburg.de. Siehe auch:
https://www.facebook.com/eurorockduisburg/
Einige Duisburger Bands, die in den vergangenen Jahren am
Euro Rock teilgenommen haben, waren: Fools Errant, Get
Scarlet, Bugs Alive, The Black Forest Cherry Cakes, Käpt’n
Moby, The Bonny Situation, Thalamus und viele mehr.
Euro Rock Dozenten Andreas Klees, Micki
Meuser und Peter Bursch
Goldkommunion in Herz-Jesu
Am kommenden Sonntag findet die
Goldkommunion in Herz-Jesu in Neumühl, Holtener Str. 166
statt. Im Hochamt um 11 Uhr singt die Chorgemeinschaft
Cäcilia Hamborn und der Chor St. Barbara unter der Leitung
von Markus Kämmerling. Neben vielen Goldkommunikanten
nehmen auch folgende Jubilare an der von Pater Tobias
gehaltenen heiligen Messe teil: 10 Diamant-Kommunion (vor
60zig Jahren); 8 Gnadenkommunion (vor 70zig Jahren); 4
Eichenkommunion (vor 80 Jahren) und 1 Engelkommunion (vor
90zig Jahren). Herzlich eingeladen wurden auch die
diesjährigen 56 Kommunionkinder, die vor einer Woche zur
Erstkommunion gegangen sind.
Fundsachenversteigerung im
Internet Der Bürger-Service im Bezirksamt
Süd führt am Donnerstag, 2. Juni, ab 19 Uhr im Rahmen
einer zehntägigen Internetauktion eine öffentliche
Fundsachenversteigerung durch. Unter der Internetadresse
www.fundus.eu
(sonderauktionen.net) können dort ab Donnerstag, 5. Mai,
die zu versteigernden Fundsachen besichtigt werden.
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Donnerstag, 07. April 2016 - Weltgesundheitstag |
Alt-Homberg: Duisburger Straße
gesperrt Die südliche Einmündung der
Duisburger Straße in die Friedhofsallee für den
Kraftfahrzeugverkehr ab Montag, 11. April, gesperrt. Dies
gilt für die Ein- und Ausfahrt. Eine Umleitungsempfehlung
wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den
Bereich passieren. Die Stadtwerke Duisburg verlegen dort
Stromkabel. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich drei
Tage.
Kometenplatz in Walsum ist
fertig gestellt Die Arbeiten zum Ausbau des
Kometenplatzes in Walsum sind abgeschlossen. Der Teil des
Platzes, der vom Wochenmarkt dienstags und freitags
genutzt wurde, wies erhebliche Mängel im Belag auf.
Zahlreiche Platten und Klinker waren gebrochen,
Stolperkanten schränkten die Verkehrssicherheit in
Teilbereichen ein. Im März 2015 beschloss die
Bezirksvertretung Walsum, diesen Teil des Kometenplatzes
neu auszubauen. Die Arbeiten starteten Ende September
2015. Nach sechsmonatiger Bauzeit erstrahlt der Platz
in neuem Glanz: Mit hochkant verlegtem Klinkerpflaster,
das die Struktur der Fassaden der anliegenden Gebäude
aufnimmt, und einem Natursteinpflasterband für die
Entwässerungsrinne wurde der Platz optisch deutlich
aufgewertet. Auch die drei Zufahrten zum Platz wurden mit
Natursteinpflaster erstellt. Das Klinkerpflaster ist rot-
blau- bräunlich changierend. Die Platzstruktur wurde
erhalten, ein Baum ersetzt und sechs Bänke wurden unter
den Bäumen aufgestellt. Der Ausbau war aufwändig, da
der Untergrund aufgrund der mangelhaften Standfestigkeit
des Bodens tief einschließlich einer Lehmschicht
ausgehoben werden musste. Der Markt wird nach Abnahme der
Baumaßnahme ab Mitte April wieder auf dieser Fläche
stattfinden können.
„Der Platz hat mit dem Pflasterklinker einen hochwertigen
und zur Umgebung passenden neuen Belag erhalten. Ich bin
besonders erfreut, dass die Baumaßnahme recht reibungslos
in den vereinbarten sechs Monaten, trotz des Winters,
umgesetzt werden konnte“, lobt Sören Link die Baumaßnahme.
Carsten Tum ergänzt: „Die Zusammenarbeit zwischen Baufirma
und Anliegern hat gut funktioniert, trotz Einschränkungen
hat es keine größeren Probleme gegeben.“
V.l.n.r. Hans-Jürgen Scherhag,
Bezirksamtsleiter Walsum, Oberbürgermeister Sören Link,
Baudezernent Carsten Turm, Bezirksbürgermeister Georg
Salomon und Volker Krüger, Projektsteuerer vom Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement.
Polizei setzt Videobeobachtung
in Duisburg ein (idr). In Dortmund, Duisburg
und Essen wird die NRW-Polizei künftig öffentliche Plätze
per Kamera beobachten. Die drei Ruhrgebietsstädte gehören
zu insgesamt fünf neuen Standorten für die Kameratechnik.
In Dortmund kommt sie im Brückstraßenviertel in der
nördlichen Innenstadt zum Einsatz, in
Duisburg am Pollmann-Eck in Marxloh und in
Essen am innerstädtischen Rheinischen Platz. Die
Vorbereitungen für die Installation laufen. Der
Einsatz der Kameras ist zunächst auf ein Jahr befristet.
Danach muss geprüft werden, ob die Videobeobachtung weiter
erforderlich ist. Die Voraussetzungen für Videobeobachtung
durch die Polizei sind streng. Sie kommt nur an
Kriminalitätsschwerpunkten in Betracht. Die Kameras dürfen
allein der Verhinderung von Straftaten dienen und nicht zu
einer Verlagerung der Kriminalität an andere Orte führen,
so das Innenministerium. Die Monitore müssen in
unmittelbarer Nähe der Kameras stehen und ständig besetzt
sein, so dass die Polizei im Ernstfall sofort eingreifen
kann.
Wie kommt der Strom in die
Steckdose? Die Stadtwerke-Führung bringt Licht ins Dunkel
250.000 Duisburger Haushalte werden von den
Stadtwerken tagtäglich mit Energie versorgt. Darüber
hinaus sind die Stadtwerke Duisburg aber auch für die
Wasserversorgung in Duisburg zuständig. Pro Tag wird die
gewaltige Menge von 85 Millionen Liter Wasser geliefert.
Allen Interessierten bietet die Duisburg Kontor GmbH am
Mittwoch, 13. April 2016, eine Stadtwerke-Führung durch
das Heizkraftwerk Duisburg-Hochfeld. Im Rahmen dieser
Führung erhalten die Teilnehmer/Innen einen Blick hinter
die Kulissen der Duisburger Energiequelle Nummer eins.
Treffpunkt ist um 15:00 Uhr an der Konzernzentrale der
Stadtwerke Duisburg, Bungertstraße 27. Die Führung dauert
in etwa 3 Stunden und kostet 5,00 Euro inkl. einem kleinen
Snack und Getränk. Kinder ab 9 Jahren dürfen an der
Führung teilnehmen.
Tickets gibt es bis 12. April 2016 bei der Tourist
Information unter 0203 28544-0. Achtung: Aus
Sicherheitsgründen können Besucher/Innen mit Rollstühlen
und Rollatoren leider nicht an der Führung teilnehmen.
Stellenweise treten heiße Temperaturen auf. Festes
Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. - Foto Duisburg
Kontor
Oberhausener
Rauschgiftfahnder zerschlagen europaweit agierenden
Dealerring - 8 Festnahmen in Berlin, Hamburg und Seevetal
- 1187 Cannabispflanzen und 52 Gramm Kokain beschlagnahmt.
Nach mehr als einem Jahr
intensiver Ermittlungsarbeit schlugen Rauschgiftfahnder
heute (7.4.) in mehreren Städten gleichzeitig zu. Sie
zerschlugen eine gut organisierte Drogenbande, die
deutschlandweit in großen Hallen professionelle
Cannabisplantagen betrieb und Drogen europaweit verkauft
hatte. In Berlin nahmen sie 4 vietnamesische Verdächtige
fest, in Hamburg 2 türkische Staatsangehörige und in
Seevetal verhafteten die Fahnder 2 vietnamesische
Verdächtige. Die
Staatsanwaltschaft Duisburg wirft
den Festgenommenen vor, bundesweit und in mindestens 4
Fällen gewerbsmäßig Cannabis-Indoorplantagen geplant,
errichtet und betrieben zu haben und mit mindestens 100
Kilogramm Marihuana gehandelt zu haben. Bereits im
vergangenen Jahr nahm die Oberhausener Kriminalpolizei die
zwei Männer aus Vietnam und zwei ihrer türkischen
Komplizen ins Visier. Die Männer hatten in Oberhausen eine
professionelle Cannabisplantage mit mindestens 2.000
Pflanzen betrieben. Nach der zweiten „Ernte“ mit Erträgen
von insgesamt mindestens 100 kg Marihuana brachten
Bandenmitglieder die Gerätschaften an einen anderen
Standort. Der illegale und energieintensive
Plantagenbetrieb verursachte für den Oberhausener
Stromversorger EVO einen Schaden von über 30.000 Euro. Der
damalige Vermieter wurde im November 2015 vom Amtsgericht
Oberhausen wegen Beihilfe zum Betäubungsmittelhandel zu
einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr und 3 Monaten verurteilt.
Bei ihrer weiteren Arbeit stießen die Ermittler
auf Verbindungen zu Straftätern, die in der Nähe von
Schwerin eine Cannabisplantage betrieben. Fortan
unterstützten die Oberhausener ihre Kollegen vom
Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern bei deren
Vorgehen gegen die Drogenbande. Bereits im Januar 2015
nahmen Polizisten mehrere Bandenmitglieder in Schwerin
fest, beschlagnahmten Drogen und vernichteten die Plantage
mit über 2.200 Pflanzen. Zwischenzeitlich kamen die
Oberhausener Fahnder weiteren Bandenmitgliedern auf der
Spur, die in Salzwedel eine Cannabisplantage mit über
2.000 Pflanzen in unterschiedlichen Wachstumsphasen
betrieben. Kurz vor der zweiten Ernte nahmen die
Oberhausener Ermittler vom KK13 gemeinsam mit der Polizei
in Salzwedel die Plantage hoch. Hier nahmen sie drei
Männer vietnamesischer Herkunft fest und beschlagnahmten
fast 1.600 Hanfpflanzen und das gesamte Equipment. Ca. 500
Pflanzen waren bereits bei der ersten Ernte abgeerntet
worden. Die festgenommenen „Gärtner“ wurden
in einemVerfahren zu nicht bewährungsfähigen Haftstrafen
zwischen 2 Jahren und 2 Monaten und 2 Jahren und 8 Monaten
verurteilt. Einem dieser Männer konnte anhand einer
Spurenauswertung die Beteiligung an der Cannabisplantage
in Oberhausen nachgewiesen werden. Auch gegen ihn hatte
das Amtsgericht Duisburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg einen Haftbefehl erlassen. Unbeeindruckt von den
staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen, polizeilichen
Durchsuchungsaktionen und Beschlagnahmen waren die
Verdächtigen seitdem erneut auf der Suche nach einem neuen
Standort für eine weitere Cannabisplantage. In
Seevetal hatten die gut organisierten Bandenmitglieder
zwischenzeitlich schon wieder eine Lagerhalle in Betrieb
genommen. Kurz vor der ersten Ernte in ihrer neuen
Cannabis-Indoorplantage wurden sie dann von der Polizei
überrascht. 1187 Cannabispflanzen mit verschiedenen
Wuchshöhen wurden hier von extra dafür eingestellten
„Gärtnern“ bis zur ersten Ernte betreut und versorgt,
wobei die Kapazität der Anlage für 3000 Pflanzen ausgelegt
war. Zum Schutz der Einsatzkräfte und im Hinblick
auf mögliche flüchtige Tatverdächtige wurde eine
Bahnstrecke in Abstimmung mit der Bundespolizei für die
Dauer der Zugriffsmaßnahmen komplett gesperrt, da die
Lagerhalle unmittelbar an der betroffenen Bahnlinie liegt.
Zeitgleich mit der Razzia in der Plantage
durchsuchten Spezialeinheiten und Polizeiermittler
insgesamt 6 Wohnungen und 3 Geschäftsräume weiterer
Bandenmitglieder in Hamburg und Berlin. Insgesamt wurden
bei der Aktion 1187 Cannabispflanzen und 52 Gramm
Kokain mit einem Straßenverkaufswert von etwa 250.000 Euro
beschlagnahmt. Zudem beschlagnahmten die Polizisten noch
30.000 € Bargeld, ein Fahrzeug und ein Messer.
Hilfe für Unternehmen mit Investitionswunsch
Eine passende Finanzierung für Investitionen
auszuwählen, ist für Unternehmen oft nicht leicht.
Besonders wenn öffentliche Förderprogramme genutzt werden,
sind viele unterschiedliche Vergabekriterien und
Konditionen zu beachten. Die Niederrheinische Industrie-
und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve bietet in
vertraulichen Einzelberatungen individuelle Hilfe an. Der
Sprechtag findet am Donnerstag, 14. April, bei der IHK in
Duisburg statt. Das Land Nordrhein-Westfalen, der
Bund und die Europäische Union unterstützen Unternehmen
mit einer Menge verschiedener Förderprogramme. Darunter
auch solche, die durch öffentliche Bürgschaften wichtige
Hilfestellung bei unzureichenden Sicherheiten geben
können. In Zusammenarbeit mit einem Fördermittelberater
der NRW.Bank berät die Niederrheinische IHK zu aktuellen
Förderprogrammen, allgemeinen Kriterien und
Kombinationsmöglichkeiten bei Finanzierungen. Das Angebot
richtet sich in erster Linie an mittelständische
Unternehmen mit einem konkreten Finanzierungsvorhaben.
Ab sofort können für den Finanzierungssprechtag
Termine für kostenlose, vertrauliche Einzelberatungen
vereinbart werden. Nähere Information und Anmeldung bei
Rüdiger Helbrecht, Telefon 0203 2821-335 oder E-Mail
helbrecht@niederrhein.ihk.de.
Amt für Umwelt und Grün: Bei
Baumfällungen auf den Artenschutz achten Mit
dem Frühling beginnt für die Vögel nun auch die Nistzeit.
Während dieser Zeit ist auch nach dem Wegfall der
Baumschutzsatzung beim Fällen eines Baumes Vorsicht
geboten. Selbst wenn für das Fällen keine Genehmigung mehr
notwendig ist, müssen die Belange des Artenschutzes
beachtet werden. Das bedeutet, wenn Vögel dort brüten oder
Fledermäuse in Höhlungen ihr Quartier haben, darf nicht
gefällt werden. Ferner dürfen Bäume im Geltungsbereich
des Landschaftsplanes (im Wesentlichen außerhalb der im
Zusammenhang geschlossenen Bebauung) nach wie vor nicht
ohne eine entsprechende landschaftsrechtliche Befreiung
beseitigt werden. Auch können besonders markante und für
das Landschaftsbild und den Naturhaushalt wertvolle Bäume
als Naturdenkmale ausgewiesen sein und unterliegen demnach
ebenfalls einem hohen Schutz. Wer hierzu Fragen hat,
kann sich an die Fachleute des Amtes für Umwelt und Grün
wenden, die gerne beratend zur Seite stehen (umweltamt@stadt-duisburg.de,
0203/283-5909).
Euro Rock 2016: Junge
Duisburger Band als Gastgeber gesucht In
der Zeit vom 30. Juli bis 7. August 2016 findet in
Duisburg wieder das erfolgreiche Euro-Rock-Projekt statt.
Hierzu laden die Kooperationspartner Peter Bursch und das
Kulturbüro der Stadt Duisburg junge Rockbands aus den
Duisburger Partnerstädten ein. Bands aus Portsmouth (GB),
Calais, (FR), Perm (RUS) und Nijmegen (NL) werden dann
gemeinsam mit einer jungen Duisburger Band im Meidericher
Parkhaus an neuen internationalen Songs arbeiten und
gemeinsam Workshops erleben. Die Mitglieder der
Bands werden dazu gemischt. Es entstehen somit fünf neue
europäische Bands mit jeweils unterschiedlichen
musikalischen Einflüssen. Am Abend werden unter anderem in
Duisburg, den Niederlanden und in Frankreich Konzerte
gespielt, bei denen diese neuen Songs vorgestellt werden
und auch die „Original-Bands“ einen Teil ihres Repertoires
vorstellen. Für das Euro-Rock-Projekt wird noch eine
junge Duisburger Band gesucht. Die Mitglieder sollten
zwischen 16 bis 25 Jahren alt sein und offen für die
Zusammenarbeit mit internationalen Musikern. Der Musikstil
sollte schon mit dem Begriff Rock umschrieben sein.
Hierbei ist jedoch alles möglich von Power Metal bis Pop
Rock. Daneben wäre es wichtig, dass alle Bandmitglieder
sich eine ganze Woche auf das Projekt inhaltlich und
zeitlich einlassen können. In der gesamten Periode vom
30. Juli bis 7. August müssen die Musiker täglich anwesend
sein können. Alle Bands übernachten in der gesamten
Zeit in einer Unterkunft im Duisburger Norden. Bands die
Lust und Zeit haben beim Euro Rock dabei zu sein, können
sich im Kulturbüro für die Teilnahme bewerben.
Ansprechpartner ist Daniel Jung, Tel.: (0203) 283-62262
oder E-mail d.jung@stadt-duisburg.de. Siehe auch:
https://www.facebook.com/eurorockduisburg/
Einige Duisburger Bands, die in den vergangenen Jahren am
Euro Rock teilgenommen haben, waren: Fools Errant, Get
Scarlet, Bugs Alive, The Black Forest Cherry Cakes, Käpt’n
Moby, The Bonny Situation, Thalamus und viele mehr.
Euro Rock Dozenten Andreas Klees, Micki
Meuser und Peter Bursch
Berufsstart bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen! Wer sich umfassend über
Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei
der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 14.
April 2016, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der
Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 14. April
2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
"Trau dich! Als Erste oder
Erster in der Familie studieren?"
Am Donnerstag, den 14. April 2016, ab
15:00 Uhr, gibt Silke Puls-Ippendorf, Beraterin des Teams
für akademische Berufe der Arbeitsagentur in der
Veranstaltung „Trau dich! Als Erste oder Erster in der
Familie studieren?“ erste Antworten auf die Fragen
derjenigen, bei denen in der Familie bislang noch niemand
studiert hat. Dabei geht es zunächst um ganz praktische
Dinge. „Wie schreibe ich mich ein?“ - „Wie fülle ich
einen BAföG-Antrag aus?“ - „Wie finanziere ich mein
Studium?“ oder „Wie funktioniert der Studienalltag an der
Uni?“ können solche Fragen sein. Daneben stellt sich in
der Veranstaltung die Initiative „Arbeiterkind“ vor, die
Studierende aus nicht-akademischen Familien als Mentoren
berät und während des Studiums unterstützend begleitet.
Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht
erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
Kunstausstellung von Regine
Strehlow-Lorenz Die Duisburger Künstlerin
Regine Strehlow-Lorenz stellt von Samstag, 16. April, bis
Samstag, 28. Mai, im städtischen Aus- und
Fortbildungszentrum ihre Werke aus. Im Rahmen einer
Vorbesichtigung stehen Regine Strehlow-Lorenz und Uwe
Stemmler, Mitorganisator der Ausstellung, für Fragen zur
Ausstellungskonzeption zur Verfügung.
Ehrung der Seniorensportler
Die Stadt Duisburg ehrte die
erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler der
Seniorenklassen für ihre herausragenden Leistungen im
Jahre 2015.
Oberbürgermeister Sören Link
überreichte die Auszeichnungen im Mercatorzimmer des
Rathauses.
Foto Uwe Köppen / Stadt Duisburg
Liste der geehrten Sportler:
Drachenboot:
Guido Konrad
Europameisterschaft -
Wanheimer Kanugilde
1. Platz – 2.000 m Mixed
1. Platz – 500 m Open
1. Platz – 500 m Mixed
2. Platz – 2.000 m Open
2. Platz – 200 m Open
Deutsche Meisterschaft
1. Platz- 2.000 m Open
1. Platz – 2.000 m Mixed
1. Platz 500 m Mixed
1. Platz – 200 m Mixed
Zusätzlich:
Deutsche Meisterschaft
2. Platz – 12 km Langstrecke Ü 40
(als Ü 50)
2. Platz – 500 m Ü 40 (als Ü 50)
2. Platz – 200 m Ü 40 (als Ü 50)
Fechten
Udo Jacoby
Alexander Malachow
Peter Marduchajew
Frank Steinfort
Deutsche Meisterschaft
1. Platz – Herrenflorett, Team - Eintracht
Duisburg
Udo Jacoby
Europameisterschaft
3. Platz – Herrenflorett, Einzel
- Eintracht Duisburg
Zusätzlich:
Deutsche Meisterschaft
2. Platz – Herrenflorett, Einzel - Eintracht
Duisburg
Peter Marduchajew
Deutsche Meisterschaft
1. Platz – Herrenflorett, Einzel
- Eintracht Duisburg
Weltmeisterschaft
2. Platz – Herrenflorett, Einzel -
Eintracht Duisburg
Udo Jacoby
Peter Marduchajew
Weltmeisterschaft
2. Platz – Herrenflorett, Team
- Eintracht Duisburg
Judo:
Walter Trapp
Deutsche Meisterschaft
1. Platz – Einzel AK 65 – 69, - 81 kg
- Polizeisportverein Duisburg
Weltmeisterschaft
3. Platz – Einzel AK 65 – 69, - 81 kg
- Polizeisportverein Duisburg
Kanurennsport
Andreas Bengs
Karl Brauer
Arthur Erkes
Franz Frank
Mitglieder der Nationalmannschaft
Deutsche Meisterschaft
1. Platz – K 4 500 m
Bertasee Duisburg
Axel Giesen
Mitglied der Nationalmannschaft
Weltmeisterschaft -
Bertasee Duisburg
2. Platz – K 1 200 m
2. Platz – K 1 500 m
2. Platz – K 4 500 m
Deutsche Meisterschaft
1. Platz – Einerkajak 500 m - Bertasee
Duisburg
Rudern
Sylvia Gläser
Sarah Mölders
Weltmeisterschaft
1. Platz – Frauenachter -
Duisburger Ruderverein
Wasserball
Norbert Bande
Hans-Joachim Brückner
Dr. Heiner Halfmann
Karl-Heinz Scholten
Norbert Schüppler
Weltmeisterschaft
1. Platz – Mannschaft AK 60 + ASCD
Deutsche Meisterschaft
1. Platz – Mannschaft AK 60 +
Beruflicher Einstieg nach der
Familienphase In Kooperation mit der VHS
informiert die Agentur für Arbeit Duisburg zu Fragen rund
um den Wiedereinstieg in den Beruf am Mittwoch, dem 20.
April 2016, von 10 bis 11.30 Uhr, in der Volkshochschule
im Stadtfenster. Angesprochen sind alle, die ihre
berufliche Tätigkeit nach der Geburt Ihres Kindes
verbunden mit einer entsprechenden Erziehungszeit oder
aufgrund der Pflege eines Angehörigen unterbrochen haben.
Diese Veranstaltung zeigt Wege und Möglichkeiten auf,
wieder ins Berufsleben zurückzukehren. Zudem werden die
vielfältigen Angebote der Agentur für Arbeit vorgestellt,
die bei den individuell unterschiedlichen Planungen auf
dem Weg zur Rückkehr in den Beruf unterstützen und stärken
können. Die Veranstaltung ist entgeltfrei. Eine Anmeldung
ist erforderlich. Ansprechpartner bei der VHS ist Volker
Heckner, Tel.: 0203 283 3761, E-Mail
v.heckner@stadt-duisburg.de
Jahreshauptversammlung mit
Wahlen bei der SPD Röttgersbach
Auf ihrer Jahreshauptversammlung haben
die Röttgersbacher Sozialdemokraten ihren Vorstand neu
gewählt. Mit einem starken engagierten Team um den
Vorsitzenden Frank Börner und seine Stellvertreter Martina
Herrmann und Thorsten Berane wird nun weiter daran
gearbeitet, dass der Stadtteil Röttgersbach weiter schön
und lebendswert gestaltet wird.
Im neuen Vorstand dabei: Züliye Kaykin, Thorsten Berane,
Renate Gutowski, Hans Peter Boschen, Jörg Bartl, Werner
Zehner, Fritz Wiegratz, Frank Börner, Corinna Bartl,
Michael Meuser, Carsten Tum, Martina Herrmann und Jennifer
Metzlaff. Nicht auf dem Foto, aber aktiv dabei ist auch
Willi Schmotz.
Musik- und Kunstschule: Noch
freie Plätze für Gesangsworkshop Über das
Landesprogramm Kulturrucksack NRW bietet die Musik- und
Kunstschule einen Gesangsworkshop „Mut zum Singen!“ an,
der sich an zehn- bis vierzehnjährige Jugendliche wendet,
die Lust haben, über das Singen von Popsongs ihre Stimme
kennenzulernen. Für den ersten Workshop, der am
Samstag, 16. April, um 14 Uhr im MKS-Gebäude an der
Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern beginnt, sind noch
Plätze frei. In sieben unabhängig voneinander belegbaren
Workshops wird erklärt, was beim Singen im Körper
passiert, warum die Atmung so wichtig ist, wie die Stimme
richtig benutzt wird und wie man das Beste aus ihr
„rausholt". Pro Termin können fünf Jugendliche teilnehmen.
Geleitet wird die Workshopreihe von dem Sänger und
Songwriter sowie MKS-Lehrer, Benjamin Peters. Die
Teilnahme ist kostenlos. Auch zu den weiteren Terminen
(jeweils samstags, 21. Mai, 4. Juni, 10. September, 29.
Oktober, 19. November und 10. Dezember) sind Anmeldungen
bereits jetzt möglich. Interessierte können sich bei der
Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg telefonisch
(0203/283-2525) und via E-Mail (musikschule@stadt-duisburg.de)
informieren und anmelden.
Fundsachenversteigerung im
Internet Der Bürger-Service im Bezirksamt
Süd führt am Donnerstag, 2. Juni, ab 19 Uhr im Rahmen
einer zehntägigen Internetauktion eine öffentliche
Fundsachenversteigerung durch. Unter der Internetadresse
www.fundus.eu
(sonderauktionen.net) können dort ab Donnerstag, 5. Mai,
die zu versteigernden Fundsachen besichtigt werden.
Digitale Bürgersprechstunde mit
Bärbel Bas am 13.04.2016 Nicht jeder kann
zu gewissen zeitlichen Vorgaben präsent sein. Also lautet
die Überlegung: Wie kmomen die Informationen oder Anfragen
trotzdem zu den Bürgern oder auch umgekehrt zur
Abgeordneten. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas ist
am Mittwoch, den 13.04.2016 zu Gast in der Digitalen
Bürgersprechstunde von
politik-digital.de. Zwischen 17 und 17.45 Uhr
beantwortet Bas u.a. Fragen zu ihrer politischen Arbeit in
Duisburg und in Berlin. „Die Digitale
Bürgersprechstunde ist eine spannende Möglichkeit, um im
Netz live und direkt mit den Menschen ins Gespräch zu
kommen. Ich freue mich auf die Live-Diskussion,
selbstverständlich biete ich aber auch weiterhin
persönliche Bürgersprechstunden in Duisburg an“, sagt
Bärbel Bas. Alle Interessierten können vor und
während der Sendung ihre Fragen auf
http://digitale-buergersprechstunde.de/baerbel-bas/
stellen oder per Mail schicken an:
buergersprechstunde@politik-digital.de. Die Digitale
Bürgersprechstunde wird mit einem
Google Hangout On Air realisiert, Interessierte können
sich live zuschalten und ihre Frage direkt an Bärbel Bas
stellen. Weitere Informationen und die Bürgersprechstunde
im Live-Stream gibt es unter:
www.digitale-buergersprechstunde.de/
Träger der Musikpädagogikpreise
2016 stehen fest Die diesjährigen Träger
des von der Köhler-Osbahr-Stiftung ins Leben gerufenen und
finanzierten Musikpädagogikpreises der Stadt Duisburg
werden im Rahmen des Förderpreisträgerkonzertes am
Sonntag, 3. Juli, um 11 Uhr im Foyer des Theaters an der
Neckarstraße 1 ausgezeichnet. Der Personenpreis für
vorbildhaftes musikpädagogisches Wirken in Duisburg geht
dabei an Prof. Till Engel, Professor für Klavier an der
Folkwang Universität der Künste am Campus Duisburg und
langjähriger künstlerischer Leiter des
Förderpreisträger-Wettbewerbs der Köhler-Osbahr-Stiftung
für den künstlerischen Nachwuchs. Darüber hinaus wird als
Beispiel kontinuierlicher Arbeit das Projekt
„Immersatt-Kids“ der Musik- und Kunstschule Duisburg mit
dem Jugendchor des Kinder- und Jugendtisches Immersatt e.
V. ausgezeichnet.
Stadtradeln 2016 - Onlineportal
freigeschaltet Auch in diesem Jahr wird
sich Duisburg wieder an der bundesweiten Kampagne
Stadtradeln beteiligen. Im letzten Jahr haben rund 700
Radler aus Duisburg mitgemacht und gemeinsam fast 175.000
km erradelt. 2016 wird die Aktion des Klimabündnisses vom
21. Mai bis zum 10. Juni stattfinden. Gemeinsam mit dem
ADFC sind für diesen Zeitraum attraktive Touren und
besondere Aktionen geplant. So wird beispielsweise zur
Eröffnung des Stadtradelns im Ruhrgebiet in diesem Jahr
eine Sternfahrt gemeinsam mit den angrenzenden Kommunen
stattfinden. Natürlich wird es auch wieder ein
Bürgerradeln mit Beteiligung aus dem Rathaus geben. Für
teilnehmende Schulen/Schulklassen ist ein Sonderpreis
angedacht. Außerdem wird eine kleine Radtour mit
anschließender Besichtigung eines Duisburger Unternehmens
stattfinden. Einzelheiten werden rechtzeitig bekanntgeben.
Ab sofort ist das Onlineportal freigeschaltet und
Anmeldungen von Teams und Radler sind unter
www.stadtradeln.de/duisburg2016.html möglich.
Neue Anfängerschwimmkurse im
Rhein-Ruhr-Bad DuisburgSport bietet ab
Mai im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in
Duisburg-Hamborn wieder Anfängerschwimmkurse für Kinder ab
fünf Jahren an. Am 2. Mai starten zwei Kurse mit jeweils
zwei wöchentlichen Terminen (montags und mittwochs), am 3.
Mai zwei weitere Kurse (dienstags und donnerstags). Die
Kurse beginnen um 14.45 oder 15.45 Uhr, bestehen aus neun
Einheiten und kosten 63 Euro. Weitere Informationen gibt
es bei der Hotline für Bäder und Sportstätten
(0203/283-4444) und im Internet unter
www.duisburgsport.de.
Anmeldungen sind montags bis freitags jeweils von 8
bis 21.30 Uhr ausschließlich im Rhein-Ruhr-Bad möglich.
Musik-und Kunstschule:
Beatles-Revival-Konzert Bekannte und
beliebte Songs der Beatles erklingen am Sonntag, 17. April
um 17 Uhr in der Friedenskirche an der Duisburger Straße
174 in Duisburg-Hamborn. Obwohl die Gruppe sich 1970
trennte, haben sie nach Schätzungen der Plattenfirma bis
heute über eine Milliarde Tonträger verkauft.
Yesterday, Lady Madonna, Penny Lane, Let it be und andere
berühmte Songs und Evergreens werden in diesem Konzert mit
Schülern und Dozenten des Musikschulbezirks Nord der
Musik- und Kunstschule zu hören sein. Moderiert und
geleitet wird die Veranstaltung von Bezirksleiterin
Bettina Reiter. Der Eintritt zur Veranstaltung ist
kostenlos.
VHS-Seminare für Hobbygärtner:
Boden und Pflanzen Wenn im eigenen Garten
statt der Pflanzen Blattläuse und andere Schädlinge
sprießen, kann das mit dem Erdreich zusammenhängen.
Gartenexpertin Monika Gründer widmet sich im nächsten
Seminar aus der Reihe „Grundkenntnisse für Hobbygärtner“
am Samstag, 16. April, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr
explizit dem Boden. Die Teilnehmenden erfahren anhand
anschaulicher Beispiele alles über Bodenbeschaffenheit,
Nährstoffe, Schädlinge und Pflanzen-Ansprüche.
Fachausdrücke wie pH-Wert, saurer Boden, oder NPK-Dünger
werden leicht verständlich erklärt. Mit diesem Wissen
ausgestattet, können Kauf- und Pflegeentscheidungen
sicherer getroffen und spätere Enttäuschungen vielleicht
vermieden werden. Am Sonntag, 17. April, von 12.30
bis 16.30 Uhr macht Monika Gründer mit dem Thema „die
Pflanzen“ weiter. Es geht hier beispielsweise darum, aus
welchen Gründen der Wilde Wein nicht klettern will oder
die Forsythie nach dem Rückschnitt nicht mehr blüht. Es
wird vermittelt, welche Sträucher so klein bleiben, dass
man sie nicht jedes Jahr schneiden muss. Auch Pflanzen,
die Bienen und Schmetterlinge anlocken und ernähren und
wenig Pflege benötigen werden vorgestellt. Nach dem
Kennenlernen ausgewählter Pflanzen werden Fragen zu
Aussaat und Vermehrung, Teilen von Stauden, Umpflanzen und
Rückschnitt besprochen und teilweise praktisch
ausprobiert. Die beiden Seminare finden in der VHS
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte statt. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt
erforderlich. Der Teilnehmerbetrag beträgt je Seminar 16
Euro.
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Mittwoch, 06. April 2016 |
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Loveparade:
Hauptstrafverfahren
nicht eröffnet!
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Sofortige Beschwerde der Staatsanwaltschaft
-
Stellungnahme von
Oberbürgermeister
Sören Link - Bankrotterklärung der Justiz
-
Zwei
weitere Schadensersatzklagen im Zivilprozess werden
verhandelt
Kanaleinbruch in Alt-Hamborn: Busse
der Linie 908 müssen eine Umleitung fahren Die
Buslinie 908 der DVG muss ab sofort bis voraussichtlich
Ende April aufgrund eines Kanaleinbruchs auf der
Dieselstraße in Alt-Hamborn umgeleitet werden. Dies hat
zur Folge, dass die Haltestellen „Reinerstraße“,
„Wernerstraße“ und „Dienstleistungspark“ entfallen. Die
DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestellen „Matenastraße“
und „Halbeisen“ zu nutzen. Betroffene Linie: 908.
Ausfallende Haltestellen: „Reinerstraße“, „Wernerstraße“
und „Dienstleistungspark“.
4 Millionen Jobs vom
Mindestlohn betroffen Im April 2014, relativ
kurz vor Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes, gab es
in Deutschland 5,5 Millionen Jobs, die geringer bezahlt
wurden als der neue Mindestlohn von brutto 8,50 Euro je
Arbeitsstunde. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, kamen davon 4,0 Millionen Jobs, das sind 10,7 %
aller Jobs, zum 1. Januar 2015 unter den Schutz des
Mindestlohngesetzes. Für die restlichen 1,5 Millionen
sieht das Gesetz Ausnahmen vor (vor allem Auszubildende,
Praktikanten und Personen jünger als 18 Jahre).
Zoo Duisburg: Freier Eintritt
für Duisburger Kindergärten und Schulklassen
Durch die großzügige Unterstützung der Sparkasse Duisburg
und der GEBAG Duisburger Baugesellschaft GmbH konnte ein
in der deutschen Zoowelt einzigartiges Projekt
verwirklicht werden. Ab dem 4. April 2016 können alle
Duisburger Kindergärten und Schulen den Zoo Duisburg
kostenlos besuchen, um das knappe finanzielle Budget der
Kinder zu entlasten. Im Zoo Duisburg, einer der
führenden Zoologischen Gärten Deutschlands und die
besucherstärkste Einrichtung der Stadt Duisburg, wird
Bildung groß geschrieben. Jetzt haben alle Duisburger
Kinder im Rahmen ihrer Kindergarten- und Schulausflüge die
Möglichkeit, nicht nur Tiere hautnah zu erleben, sondern
noch mehr über die Tierwelt zu erfahren. „Die
Sparkasse Duisburg ist aufgrund ihres öffentlichen
Auftrages ohnehin stark an Schulen und Kindergärten
engagiert, um die pädagogische Arbeit zu unterstützen und
ihren Beitrag zur Wirtschaftserziehung zu leisten. Wir
sind aber auch stark im Zoo Duisburg engagiert, nicht nur
weil er ein herausragender Imagefaktor für die Stadt ist,
sondern weil er auch eine pädagogische Einrichtung ist –
besonders für Kinder aus Großstädten, deren Zugang zur
Natur nicht in allen Stadtteilen leicht gemacht wird“,
erläutert Dr. Joachim Bonn das Engagement der Sparkasse
Duisburg und betont weiter: „Im Zoo können die Kinder zum
Beispiel in der Sparkassenerlebniswelt einen Bauernhof,
den Streichelzoo und das Entdeckerhaus erleben.“ Für
Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GeBAG, ist der freie
Eintritt für Kindergärten und Schulklassen in den
Duisburger Zoo ein großartiges Projekt: „Ich freue mich
sehr, dass die GEBAG sich hier einbringen kann. Nicht alle
Familien verfügen über die finanziellen Mittel, um ihren
Kindern einen Zoobesuch zu ermöglichen. Doch Kinder sind
unsere Zukunft. Sie müssen neue Erfahrungen machen, lernen
und ihren Horizont erweitern, um zu einer Persönlichkeit
zu werden. Die Gelegenheit, einen Zoo zu besuchen,
exotische Tiere zu entdecken und spannende Einblicke in
eine fremde Welt zu erhaschen, ist ein wertvoller
Baustein. Deshalb sind wir stolz, ein Teil davon zu sein
und sehen unseren Beitrag als Investition in die Zukunft
Duisburgs.“
Erfahrener Polizist wird neuer
Direktor des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste
Rainer Pannenbäcker, Leitender
Kriminaldirektor im Ministerium für Inneres und
Kommunales, übernimmt die Leitung des Landesamtes für
Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) in Duisburg. Das hat
die Landesregierung auf Vorschlag von Innenminister Ralf
Jäger in ihrer gestrigen Kabinettsitzung entschieden.
"Rainer Pannenbäcker hat die NRW-Polizei in über 40
Dienstjahren aus sehr vielen Blickwinkeln kennengelernt.
Er wird beim LZPD einen hervorragenden Job machen", sagte
Jäger.
Pannenbäcker
tritt am 11. April die Nachfolge von Jürgen Mathies an,
der im Januar Polizeipräsident von Köln und Leverkusen
wurde. Rainer Pannenbäcker begann seine Kariere 1975 als
Streifenpolizist in Essen. 1984 wechselte er zur
Kriminalpolizei. Seit 1992 übernimmt der 57-Jährige
Führungsverantwortung. Zuletzt leitete er das Referat
Polizeilicher Staatsschutz im Innenministerium. Bereits
von 2009 bis 2012 war Pannenbäcker Abteilungsleiter im
LZPD. Er kennt sich deshalb in dieser Behörde gut aus.
"Das ist für mich ein Vorteil. Es ist ein bisschen wie
nach Hause kommen", sagte der gebürtige Essener. "Ich
weiß, dass mich eine gut aufgestellte Behörde mit
engagierten Mitarbeitern erwartet und freue mich darauf,
an so zentraler Stelle die zu-künftige Entwicklung der
nordrhein-westfälischen Polizei mit zu gestalten." Das
LZPD mit Hauptsitz in Duisburg ist mit seinen rund 1.300
Beschäftigten und weiteren Standorten in Bochum, Brühl,
Köln, Linnich, Lünen, Selm und Wuppertal zentrales
Service- und Logistikzentrum für die NRW-Polizei. Als
landesweite Beschaffungsbehörde und IT-Dienstleister für
die Polizeibehörden hat das LZPD im Jahr 2015 etwa 190
Millionen Euro, beispielsweise in den Digitalfunk,
IT-Infrastruktur, Kraftfahrzeuge und Bekleidung,
investiert. Darüber hinaus unterstützt das LZPD die
Polizeibehörden bei der täglichen Einsatzbewältigung sowie
in Fragen der Führung und Steuerung von Organisationen.
Anmeldungen und Aufnahmen für
das Schuljahr 2016/17
Zum Schuljahr 2016/17 sind laut
Einwohnerstatistik 4.302 Kinder einzuschulen, etwa 120
mehr als im Vorjahr. Im Rahmen der Ende Januar
durchgeführten Koordinierungen konnten alle Anmeldungen
einschließlich der Elternwünsche auf Gemeinsames Lernen
auf die Duisburger Grundschulen verteilt werden. Insgesamt
wurden bis zum jetzigen Zeitpunkt 4.079 Schülerinnen und
Schüler aufgenommen. Die Differenz zur Gesamtzahl der
einzuschulenden Kinder setzt sich im Wesentlichen zusammen
aus Kindern, die eine Förderschule (rd. 110) oder eine
Schule außerhalb Duisburgs besuchen, sowie aus Kindern,
die vom Schulbesuch zurückgestellt wurden. Darüber hinaus
wurden bis zum Abschluss des Verfahrens noch nicht alle
Kinder an einer Schule angemeldet. Diese Fälle werden im
Rahmen der Schulpflichtüberwachung vom Amt für Schulische
Bildung weiter verfolgt. Alle Standorte können mindestens
eine Eingangsklasse bilden. Sekundarstufe I
Insgesamt wurden von 4.023 4.-Klässlern bis zum Abschluss
des Anmeldeverfahrens 3.905 Kinder in Duisburg angemeldet.
Diese Quote ( 97,1%) entspricht dem Vorjahreswert. Die
Gesamtzahl der Übergänger liegt rd. 120 Schülerinnen und
Schüler unter der des Vorjahres (4.155). Zu den einzelnen
Schulformen: Sekundarschulen: Die Erstmeldungen bewegen
sich im Rahmen der Vorjahreswerte. Im Zuge der
Koordinierungen konnten diese Zahlen teilweise jedoch
deutlich gesteigert werden. Die Sekundarschule
Rheinhausen muss im kommenden Schuljahr bei genehmigter
Vierzügigkeit sogar 6 Eingangsklassen bilden, da in diesem
Stadtbezirk eine starke Nachfrage nach dem integrierten
Schulsystem besteht. Dies korreliert mit dem Rückgang der
Anmeldungen am Krupp-Gymnasium. Die Sekundarschule
Hamborn nimmt im kommenden Schuljahr auf Wunsch der Schule
einmalig nur 4 Eingangsklassen auf. Dies hat
organisatorische Gründe, die in einer besseren Verteilung
der Jahrgänge auf die beiden Schulstandorte liegen. Um den
Gesamtbedarf in Hamborn zu decken, bildet die Gesamtschule
Emschertal deshalb statt vier nunmehr zum zweiten Mal fünf
Eingangsklassen. Die Sekundarschule Am Biegerpark kann aus
heutiger Sicht nur 3 Eingangsklassen bilden. Dies hängt
mit der gesunkenen Zahl der 4.-Klässler im Bezirk Süd
zusammen. Auch das Mannesmann-Gymnasium bildet eine
Eingangsklasse weniger. Gesamtschulen: Die
Gesamtschulen verzeichnen in diesem Jahr deutlich weniger
Erstmeldungen (1.950) als im vergangenen Jahr (2.244).
Dies hängt u.a. mit den gesunkenen Übergängerzahlen
zusammen. Dennoch werden die Gesamtschulen mit 1.880
Schülerinnen und Schülern 40 Kinder mehr aufnehmen als im
Vorjahr. Mit diesem Wert sind die Aufnahmekapazitäten
dieser Schulform aber nahezu vollkommen ausgeschöpft.
Gymnasien: Auch die Gymnasien verzeichnen rd. 100
Anmeldungen weniger als im Vorjahr. Im Rahmen der
Koordinierungen konnten deshalb nahezu alle Schülerinnen
und Schüler aufgenommen werden. Deutlich niedriger als in
den Vorjahren fallen die Anmeldezahlen am Krupp- Gymnasium
und am Mercator-Gymnasium aus. Hier steht noch nicht
endgültig fest, ob tatsächlich wie geplant jeweils 3
Eingangsklassen gebildet werden können. Realschulen:
Alle 4 noch aufnehmenden Realschulen zeigen stabile
Nachfragewerte. Alle Schulen erreichen ihre maximale
Zügigkeit; die Gustav-Stresemann Realschule bildet bereits
zum zweiten Mal eine zusätzliche 4. Eingangsklasse.
Hauptschulen: Die beiden noch aufnehmenden Hauptschulen
haben ihre Mindestanmeldezahl von 18 Schülerinnen und
Schülern bisher nicht erreicht. Insbesondere an der
Gneisenaustraße bleibt noch abzuwarten, ob durch
Nachmeldungen diese Zahl erreicht wird.
Wein-Königinnen genossen
Aussicht vom Hochofen 5 im Landschaftspark
Über Mangel an Besuchern kann man sich im Landschaftspark
Duisburg-Nord nicht beklagen. Amtierende Königinnen
genießen freilich nicht alle Tage die besonderen
Aussichten des Duisburger Publikumsmagneten. Mara Walz,
Weinkönigin aus Württemberg, und Isabella Vetter,
Weinkönigin aus Baden, ließen sich von Ralf Winkels
(Geschäftsführer Landschaftspark) persönlich durch das
weltweit bekannte Stück Industriekultur führen. Anlass war
die Weinmesse BW Classics in der Kraftzentrale des Parks
am vergangenen Wochenende. Zu dem
"Muss-man-gesehen-haben-Orten" gehört natürlich der Blick
übers Revier von der Plattform des Hochofens 5. Für die
beiden Gäste aus dem Süden war es der erste Besuch in
Duisburg. Beide zeigten sich beeindruckt. Mara Walz sagte
nach der Privatführung: „Das ist ein Ort mit Seele,
geprägt von harter Arbeit.“ Isabella Vetter hob vor allem
den Kontrast hervor. „Direkt neben dem Park liegt ein
Bauernhof und man sieht so viel Grün. Zugleich ist immer
auch die Industrie im Blick. Das ist schon
außergewöhnlich.“ Parkleiter Ralf Winkels freute
sich über das Interesse und die Begeisterung der beiden
Weinköniginnen: „Veranstaltungen wie BW Classics bieten
uns immer auch die Chance, unseren Park Menschen
vorzustellen, die ihn noch nicht kannten und die diesen
faszinierenden Eindruck mit in ihre Heimat nehmen.“
Zu diesen neuen Duisburg-Gästen gehörten nicht allein Mara
Walz und Isabella Vetter. Unter den mehr als 3.700
Besuchern während der Messe waren auch zahlreiche Gäste,
die aus ganz NRW zur Weinprobe im Landschaftspark
anreisten. BW Classic im Landschaftspark Duisburg-Nord
Weinköniginnen machten Rebstöcke der „Emscher Hanglage“
fit fürs Frühjahr. Weinbau ist Handwerk. Da sind sich
selbst die Königinnen aus Baden und Württemberg nicht zu
schade, die Reben persönlich zu schneiden. Im Duisburger
Weinberg „Emscher Hanglage“ legten die badische Hoheit
Isabella Vetter und ihre württembergische Amtskollegin
Mara Walz persönlich Hand an. Die beiden Königinnen
machten die 75 Rebstöcke direkt am Landschaftspark
Duisburg-Nord fit für das Frühjahr und für die erhoffte
erste Lese in diesem Herbst. Nach der Arbeit mit
entsprechendem Werkzeug und Krone im Weinberg zeigten
Isabella Vetter und Mara Walz auf weitere Weise ihr
Weinwissen. Bei den BW Classics in der Kraftzentrale des
schönsten Parks Deutschlands brachten sie als Leiterinnen
von zwei Weinseminaren am vergangenen Wochenende die
Kenner auf den Geschmack des Südens. Auch da hatten sie
alle Hände voll zu tun. Mehr als 3.700 Messegäste während
der beiden Messetage sorgten für reichlich Andrang an den
Ständen der 65 Winzer und Weingärtner.
Königinnen im Park: Isabella Vetter (Weinkönigin aus
Baden, links) und ihre Amtskollegin Mara Walz aus
Württemberg bestaunen die Aussicht vom Hochofen 5 des
Landschaftspark Duisburg-Nord. Foto: Thomas Berns
Musik- und Kunstschule lädt zu
offenem Unterricht ein Eltern und Kindern
stellt sich häufig die Frage nach dem passenden
Instrument. Um die Wahl zu erleichtern und das Leben in
einer Musikschule einmal kennen zu lernen, lädt die Musik-
und Kunstschule zu einer „Woche des offenen Unterrichts"
ein. Von Montag, 18. April bis Freitag, 22. April, können
jeweils ab 14 Uhr die Zentrale auf der Duissernstraße 16
in Duisburg-Duissern sowie alle Zweigstellen in den
Bezirken Süd, Nord und West besucht werden.
Jugendwettbewerb buntblick 2016
startet - Landesjugendring ruft Jugendliche auf, ein
Zeichen für ein demokratisches Miteinander zu setzen
Jugendliches
Engagement gegen Rechts und für ein gutes Zusammenleben
sichtbar machen und würdigen: dafür schreibt der
Landesjugendring NRW nun zum zweiten Mal seinen
Jugendpreis buntblick aus. Für die Wettbewerbsperiode 2016
können Jugendliche aus Jugendverbänden und
selbstorganisierten Jugendgruppen in NRW von jetzt an
Foto-, Film- und Audiobeiträge über ihr Projekt/ihre
Aktion auf die Website
http://buntblick.ljr-nrw.de hochladen. Die Teilnahme
ist bis zum 15. September 2016 möglich. Jugendministerin
Christina Kampmann wird das Engagement der Gewinner/innen
auf der Preisverleihung am 17. November 2016 in Bochum
auszeichnen. Ob Freizeitaktion mit jungen
Geflüchteten, Videoprojekt gegen rechte Gruppierungen oder
ein Song für gleiche Rechte aller Jugendlichen: Der
Vielfalt bei den teilnehmenden Projekten und Aktionen
junger Menschen aus NRW am buntblick 2016 sind kaum
Grenzen gesetzt. Unkomplizierte Teilnahme Die
Präsentation der Projekte ist vielfältig: Vom Foto über
eine Audiodatei bis zum Video reichen die
Darstellungsmöglichkeiten des Projekts bzw. der Aktion.
Unter
http://buntblick.ljr-nrw.de laden die Teilnehmenden
diese mit einer kurzen Projektbeschreibung hoch. Bis
zum 15. September 2016 können junge Menschen teilnehmen
und so ihr Projekt bekannter machen. Verschiedene
Kategorien und zahlreiche Preise Aus allen Einsendungen
wählt der buntblick sieben Preisträger/innen aus. Es gibt
drei verschiedene Preiskategorien. Den Jurypreis vergibt
eine Fachjury mit Experten aus dem Bereich
Antidiskriminierungsarbeit/Arbeit gegen Rechtsextremismus
und Jugendverbandsarbeit. Sie zeichnet Beiträge aus, deren
Projekte besonders nachhaltige Wirkung haben. Die
Jurypreis-Gewinner/innen erhalten eine finanzielle
Anerkennung in Form von 500, 300 oder 200 Euro. Drei
besonders innovative Projekte prämiert der Vorstand des
Landesjugendrings NRW mit dem Sonderpreis. Diese können
sich über einen Freifunkrouter sowie finanzielle
Unterstützung für Outdoorspiele freuen. Den Publikumspreis
vergeben die Websitebesucher/innen über ein Online-Voting
auf der buntblick-Website. Je mehr Sternchen sie einem
Beitrag geben, desto höher ist seine Chance, den
Publikumspreis zu gewinnen. Ihre Preise erhalten die
Gewinner/innen am 17. November 2016 im Rahmen einer
Abendveranstaltung in der Synagoge Bochum. Schirmherrin
Christina Kampmann wird das Engagement der Teilnehmenden
vor Ort ehren.
Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt : „Neue Horizonte 16“ – Dynamik im Fluss
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der
Apostelstraße 84 in Ruhrort bietet am Freitag, 8. April,
um 16 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Neue
Horizonte 16 – Dynamik im Fluss“ an. Sie widmet sich dem
Werk des Forschers, Erfinders, Wissenschaftlers und
Künstlers Paul Schatz (1898-1979). Es ist eine
stille Revolution in der Technik, die Paul Schatz mit
seiner Entdeckung am 29. November 1929 auslöst: jeder
Platonische Körper ist umstülpbar. So entwickelte er aus
der Umstülpung eines Würfels das „Oloid“, das er auch als
idealen Schiffsantrieb gesehen hat. Sein ganzes
weiteres Leben widmete er fortan der Erforschung, wie sich
die daraus folgenden Erkenntnisse für rhythmische und
somit für neue sanfte nachhaltige Technologien verwenden
ließen. Die Ausstellung zeigt erstaunliche Objekte und
Dokumente von Paul Schatz im Kontext der Rheinschifffahrt.
Die Ausstellung „Neue Horizonte 16 – Dynamik im Fluss“ ist
noch bis zum 10. April im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt zu besichtigen.
Höhenmessungen im Ruhrgebiet
Alle zwei Jahre im April nimmt der
Fachbereich Urkunds- und Ingenieurvermessung des Amtes für
Baurecht und Bauberatung der Stadt Duisburg mit einem
Messtrupp am ruhrgebietsweiten Leitnivellement zur
Ermittlung aktueller Höhenwerte unter Federführung der
Bezirksregierung Köln (früher Landesvermessungsamt NRW)
teil. Auf einer festgelegten Strecke von rund 810 km
werden 1450 Festpunkte überprüft. Beteiligt sind
landesweit etwa 45 Vermessungstrupps. Die Teams haben
einen Zeitkorridor von sechs Wochen, in dem die Messung
abgeschlossen werden muss. Einer dieser Festpunkte
befindet sich an der St. Joseph-Kirche am Dellplatz. Der
Messtrupp des städtischen Amtes für Baurecht und
Bauberatung misst die Duisburger Kontrollpunkte ein.
VHS-Veranstaltungsreihe:
Bürgerbeteiligung an der Energiewende Ein
Vortrag über die Energietechnik in eigenem Haus findet am
Donnerstag, 14. April, zwischen 19.45 und 21.45 Uhr in der
VHS im Stadtfenster statt. Im Frühjahr führt die VHS
vier Veranstaltungen zum Thema „Bürger-Energiewende“
durch. Der Auftakt bildete die Filmvorführung -„Leben mit
der Energiewende 3.1 - selber machen“ Der Film motiviert
dazu, die Energiewende „selber zu machen“. Er stellt
Lösungen vor, wie man die Energiewende als Einzelner
mitgestalten kann, und wie Energie im eigenen Haus gespart
werden kann. In seinem Vortrag geht
Energietechnik-Manager Torsten Werther nun auf die
konkreten Anwendungsbereiche der Energietechnik ein. Im
Vordergrund steht dabei die Energieerzeugung mit
Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerken sowie
Speicherung der elektrischen Energie in Batteriespeichern.
Je nach Interessenslage der Teilnehmenden werden aber auch
die Anwendungsbereiche von Wärmepumpen und
Brennstoffzellen thematisiert. Eine Anmeldung ist
erforderlich. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro.
Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-3220 und
-2340.
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Dienstag, 05. April 2016 |
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Loveparade: Hauptstrafverfahren
wird nicht eröffnet!
-
Sofortige Beschwerde der Staatsanwaltschaft
-
Stellungnahme von
Oberbürgermeister
Sören Link - Bankrotterklärung der Justiz
-
Zwei
weitere Schadensersatzklagen im Zivilprozess werden
verhandelt
Loveparade-Anklage nicht
zugelassen Stellungnahme von
Oberbürgermeister Sören Link: „Fünf Staatsanwälte und fast
Hundert Polizisten haben in den letzten Jahren zur
Loveparade-Katastrophe ermittelt. Die Hauptakte umfasste
mehr als 44000 Seiten, über 3400 Zeugen wurden vernommen.
Trotz dieser kaum vorstellbaren Datenflut konnte im
strafrechtlichen Sinne kein Schuldiger gefunden werden.
Das Gericht führte heute aus, dass vor allem das
Gutachten des Panikforschers Keith Still nicht verwertbar
sei, da es, ich zitiere, „an gravierenden methodischen und
inhaltlichen Mängeln“ leide. Die Vorwürfe der Anklage
können mit den vorgelegten Beweismitteln nicht bewiesen
werden, weswegen eine Verurteilung nicht zu erwarten sei.
Ich bin kein Jurist und kann deswegen keine
fachliche Einschätzung abgeben. Ich bin sicher, es wird in
den nächsten Tagen viele geben, die die Begründung des
Gerichts fundiert bewerten können. Aber ich bin ein
Mensch. Ein Mensch, der Familie hat, eine Frau, Freunde,
Menschen die ich liebe, die mein Leben bereichern – ja
ausmachen. Und als solcher leide ich heute mit den
Angehörigen, mit den Eltern, Partnern, mit den Freundinnen
und Freunden, mit den vielen Verletzten und
Traumatisierten, mit den Menschen, für die die Loveparade
eine Zäsur in ihrem Leben darstellt, von der sich viele
bis heute nicht erholt haben. Sie alle werden heute
schwer tragen an der Entscheidung des Gerichts. Sie werden
schwer daran tragen, dass es auf die Frage, wer die Schuld
an dieser Katastrophe trägt, auch nach über fünf Jahren
keine eindeutige Antwort gibt. Wer seinen Sohn,
seine Tochter, sein Liebstes verloren hat, der fragt nicht
nach Verfahrensfehlern oder danach, warum ein Gutachten
verwertbar ist oder nicht. Der darf Unverständnis äußern,
dass es mehr als ein halbes Jahrzehnt brauchte, um diese
Katastrophe aufzuarbeiten, ohne dass am Ende jemand
strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden konnte.
Ich weiß allerdings auch, dass viele Betroffene schon
lange davon ausgingen, dass die juristische Aufarbeitung
ihnen keinen Frieden bringen wird. Für viele war es ein
Schlag ins Gesicht, dass die damalige Stadtspitze und der
Geschäftsführer des Veranstalters nicht auf der Liste der
Beschuldigten standen. So ist der heutige Tag für viele
eine weitere Enttäuschung.
Kanaleinbruch auf der
Dieselstraße in Duisburg-Bruckhausen Auf
der Dieselstraße in Duisburg-Bruckhausen ist zwischen der
Reinerstraße und der Schulstraße der Kanal eingebrochen.
In dem Zuge wird die Dieselstraße heute auf diesem
Teilstück voll gesperrt. Der öffentliche
Personennahverkehr sowie der Individualverkehr müssen
deshalb umgeleitet werden. Ab morgen wird mit den
Reparaturarbeiten begonnen. Es ist derzeit geplant, den
Kanal freizulegen und auf einer Länge von zwei Metern zu
sanieren. Der Kanal hat an der Einbruchstelle einen
Durchmesser von 800 mm. Sollten bei den
Ausbesserungsarbeiten keine gravierenden Mängel entdeckt
werden, kann die Baumaßnahme voraussichtlich gegen Ende
der kommenden Woche abgeschlossen werden.
40 Millionen Menschen in
Deutschland informieren sich im Internet über
Gesundheitsthemen Knapp 40 Millionen Menschen
in Deutschland suchten im Jahr 2015 online nach
Informationen zum Thema Gesundheit wie zum Beispiel zu
Verletzungen, Krankheiten, Ernährung und
gesundheitserhaltenden Maßnahmen. Das entsprach einem
Anteil von 67 % der Internetnutzerinnen und -nutzer ab 10
Jahre. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des
Weltgesundheitstages am 7. April weiter mitteilt, war dies
ein Zuwachs von knapp 11 Prozentpunkten gegenüber 2010.
Beschäftigtenzahl im
Gesundheitswesen um 1,8 Prozent gestiegen Im
Jahr 2014 waren in Nordrhein-Westfalen mit über 1,1
Millionen 1,8 Prozent mehr Menschen im Gesundheitswesen
beschäftigt als ein Jahr zuvor. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt
mitteilt, arbeiteten 460 500 Beschäftigte in ambulanten
und 416 700 Beschäftigte in stationären oder
teilstationären Einrichtungen. Im ambulanten Bereich
entfiel fast die Hälfte (222 200) aller
Beschäftigungsverhältnisse auf Arzt- oder Zahnarztpraxen.
148 700 Personen waren im Bereich stationäre oder
teilstationäre Pflege (z. B. Altenpflegeheime) tätig.
Auch im Jahr 2014 war nahezu ein Viertel der Beschäftigten
des Gesundheitswesens in Krankenhäusern (22,7 Prozent)
tätig. Die Beschäftigungsverhältnisse im Bereich der
stationären/teilstationären Pflege und in Arztpraxen
hatten mit jeweils 13,4 Prozent die nächsthöchsten
Anteile. Der geringste Beschäftigtenanteil wurde für den
Bereich Gesundheitsschutz (0,8 Prozent) ermittelt. Im
Rahmen dieser Statistik wird die Zahl der
Beschäftigungsverhältnisse erfasst, d. h. Personen mit
mehreren Arbeitsverhältnissen in unterschiedlichen
Einrichtungen wurden auch mehrfach gezählt.
Bebauungsplan Nr. 1220
-Neumühl- „Borussiastraße“ liegt aus Der
Bebauungsplan Nr. 1220 -Neumühl- „Borussiastraße“ wird
öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich
zwischen der Bahnlinie Oberhausen-Voerde, der
Fiskusstraße, der Borussiastraße und südlich des
Grundstücks Borussiastraße 10. Ziel und Zweck des Planes
ist die Entwicklung von Wohnnutzung auf einer
brachliegenden Fläche. Der Planentwürf sowie
ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 11. April bis
zum 11. Mai, von montags bis freitags, 8 bis 16 Uhr
öffentlich aus. Sie sind einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in
den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25. Weitere
Informationen werden im Raum 309 erteilt. Im Bezirksamt
Hamborn an der Duisburger Straße 213 sind die Unterlagen
im Zimmer 1 des Bürgerservices ausgelegt. Donnerstags sind
sie bis 18 Uhr einzusehen. Während der
Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben
werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg zu richten. Weitere Informationen hierzu auch
im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik
„Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“.
Höhenmessungen im Ruhrgebiet
Alle zwei Jahre im April nimmt der
Fachbereich Urkunds- und Ingenieurvermessung des Amtes für
Baurecht und Bauberatung der Stadt Duisburg mit einem
Messtrupp am ruhrgebietsweiten Leitnivellement zur
Ermittlung aktueller Höhenwerte unter Federführung der
Bezirksregierung Köln (früher Landesvermessungsamt NRW)
teil. Auf einer festgelegten Strecke von rund 810 km
werden 1450 Festpunkte überprüft. Beteiligt sind
landesweit etwa 45 Vermessungstrupps. Die Teams haben
einen Zeitkorridor von sechs Wochen, in dem die Messung
abgeschlossen werden muss. Einer dieser Festpunkte
befindet sich an der St. Joseph-Kirche am Dellplatz. Der
Messtrupp des städtischen Amtes für Baurecht und
Bauberatung misst die Duisburger Kontrollpunkte ein.
Kneipen-Kiez-Tour geht in Serie
Was als Experiment während des Duisburger
Kulturfestivals „Akzente“ getestet wurde, geht jetzt in
Serie. Denn die beiden Premieren der neuen
„Kneipen-Kiez-Tour“ von DU Tours durch den Hafenstadtteil
Ruhrort am 11. und 12. März waren ausgebucht und
stimmungstechnisch erfolgreich. Daher sind im
Tourenkalender ab sofort weitere Termine zu finden.
„Café Kaldi“, „Damm Café“, „Ruhrorter Treff“, „Taverne im
Deutschen Haus“, „Zum Hübi“, „Zum Itze“ und „Zum
Kaiserhafen“ – so hießen die sieben Ruhrorter Kneipen, die
im Rahmen der allerersten Kneipen-Kiez-Touren von DU Tours
besucht wurden. „Tante Olga“, „Altes Faß“, Rosenkranz“
oder „Postkutsche“ – so lauteten die Namen von Kneipen,
Restaurants und Tanzlokalen aus vergangenen Zeiten, die
die Tourteilnehmer während ihrer dreistündigen Reise in
die Ruhrorter Vergangenheit kennenlernten. Dabei
tauchten die Gäste aus Nah und Fern nicht nur in das
einstige St. Pauli des Ruhrgebiets – so wurde Ruhrort
wegen seiner mehr als 100 Kneipen gerne genannt – ein.
Auch der eine oder andere Plausch mit Wirten oder
Ruhrorter Stammgästen sorgte für beste Stimmung. Daher
wird die Kneipen-Kiez-Tour ab sofort regelmäßig ins
Programm von DU Tours geholt. Ab sofort können
„vergnügungssüchtige Auswärtige“ (Zitat aus Duisburger
Akten der 1960er), aber auch Duisburger ihren
Hafenstadtteil wiederentdecken, von alten Zeiten schwärmen
und neue kultige Orte in Ruhrort kennenlernen. Die
Kneipen-Kiez-Tour findet ab Juli jeweils freitags statt –
ab 18.00 Uhr. Die Termine und Tickets finden sich unter
www.du-tours.de
Natürlich ist die Kneipen-Kiez-Tour durch Ruhrort auch
individuell buchbar – für Vereine, Unternehmen oder
Privatpersonen. Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.
Gruppenfotos mit Bierkiste und DU Tours-Chefin Dagmar
Dahmen vor dem einstigen „Zum Anker“ (heute Café Kaldi)
sowie vor dem Damm-Café an der Horst-Schimanski-Gasse bei
den beiden allerersten Kneipen-Kiez-Touren Mitte März -
Foto DU Tours
Über DU Tours: Ende 2011 von der
Düsseldorfer Journalistin Dagmar Dahmen gegründet feierte
das Unternehmen am 17. März 2012 die Premiere der
„Schimmi-Tour“, die auf den Spuren des legendären
Duisburger „Tatort“-Kommissars Horst Schimanski an die
Originaldrehschauplätze führt. Im Juli 2015 wurde der
6.000ste Teilnehmer begrüßt. Diese reisen auch aus Berlin,
Hamburg, München oder Ravensburg sowie den Niederlanden
extra nach Duisburg, um an der „Schimmi-Tour“ teilzunehmen
und „Tatort“-Luft zu schnuppern. Jetzt soll die neue
Kneipen-Kiez-Tour weitere „vergnügungssüchtige Auswärtige“
ins einstige St. Pauli des Ruhrgebiets locken. Weitere
Informationen unter
www.du-tours.de
Transparenz muss her!
Zu den aufgedeckten Dokumenten über Briefkastenfirmen
in Panama sagt der Präsident des Bundes der Steuerzahler,
Reiner Holznagel: „Transparenz muss her! Niemand darf in
den Genuss kommen, sich Vorteile durch bestimmte
Geschäftsmodelle zu verschaffen. Zwar ist der Besitz einer
Briefkastenfirma nicht strafbar, aber durchaus fragwürdig.
Es ist daher richtig, dass die Bundesregierung den
eingeschlagenen Weg der internationalen Zusammenarbeit
fortsetzt. Ein nationaler Alleingang wird das Problem
nämlich nicht lösen. Die Bürger dürfen nicht das
Gefühl haben, dass andere ihre Steuern nicht oder nicht
vollständig zahlen. Steuern müssen gleichmäßig erhoben
werden! Bundesregierung und Strafverfolgungsbehörden
müssen für Fairness und Vertrauen sorgen. Soweit deutsche
Bürger oder Institutionen betroffen sind, muss der
Sachverhalte vollständig aufgeklärt werden.“
Unabhängige Patientenberatung
mit Vor-Ort-Stellen in Duisburg (idr).
Dortmund und Duisburg gehören zu den deutschlandweit 30
Städten, in denen die Unabhänige Patientenberatung
Deutschland (UPD) Beratungsstellen neu bzw. wieder
eröffnet hat. Jeder Interessierte kann dort nach
Terminabsprache gesundheitliche und sozialrechtliche
Fragen mit Fachleuten klären, egal, ob er gesetzlich,
privat oder nicht krankenversichert ist. Die Beratung ist
auf Deutsch, Türkisch und Russisch möglich. Im Januar
hatte die UPD unter neuer Trägerschaft die Arbeit
aufgenommen.
Volksbank Rhein-Ruhr: Trotz
Niedrigzinsphase ordentliches Ergebnis
Neues Domizil am Innenhafen
wartet auf Mitarbeiter Die Volksbank
Rhein-Ruhr blickt erneut auf ein erfolgreiches
Geschäftsjahr zurück. Vorstandssprecher Thomas Diederichs
zog heute Bilanz und ist mit dem Ergebnis zufrieden: „Ein
bedeutender Faktor für unseren Erfolg ist unser
genossenschaftliches Geschäftsmodell und die hohe
Leistungsmotivation unserer Mitarbeiter.“ Die
Bilanzsumme der Volksbank Rhein-Ruhr verringerte sich im
Jahr 2015 um 102,9 Mio. Euro auf 1.358 Mio. Euro. Der
Bilanzsummenrückgang ergibt sich durch fällige
Eigenanlagen, die aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase
nicht erneut angelegt wurden. Mit dem Ergebnis für das
Jahr 2015* zeigte sich der Vorstand der Volksbank
zufrieden. Vorstandssprecher Thomas Diederichs betonte
erneut: „Die Rahmenbedingungen für Banken haben sich
weiter verschärft und die Situation an den Welt- und
Finanzmärkten verschlechtert sich zunehmend. Politisch
manipulierte Niedrigzinsen, Diskussion über
Bargeldabschaffung, eine Höchstgrenze für
Bartransaktionen, Digitalisierung, harter Wettbewerb mit
Margen: Dies sind nur einige Schlagworte, die uns alle
aktuell beschäftigen.“ Allen Umständen zum Trotz hat
sich das Geschäftsmodell der Genossenschaft auch im
vergangenen Jahr wieder einmal bewährt. Diederichs ist
überzeugt: „Die anhaltende, politisch gestellte
Niedrigzinsphase und der weiter intensive Wettbewerb
erfordern solide Strukturen, die wir als
Genossenschaftsbank bereits durch unsere Rechtsform
mitbringen.“ Das gesamte Kundengeschäft hat sich
stabil entwickelt. Dies sieht der Vorstand als Beleg für
die folgende Aussage: „Alle von uns vermittelten und
betreuten Vermögenswerte und Finanzierungen sind im Jahr
2015 konstant bei 2,598 Milliarden Euro geblieben. Auch in
schwierigen Zeiten sehen uns unsere Mitglieder und Kunden
als ihren Partner in der Region und bleiben uns treu“,
betont Diederichs. Das Jahr 2015 war für die
Genossenschaftsbank ein von Umbau und Renovierungen
geprägtes Jahr. Nachdem die neue Zentrale der Bank am
Innenhafen nun nach über einem Jahr fertig gestellt ist,
ziehen mehr als 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von
der Duisburger und Oberhausener Innenstadt dort hin. Am
kommenden Wochenende steht der Umzug der Zentrale von der
Düsseldorfer Straße an. Am 11. April werden dann alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeit am Innenhafen
aufnehmen. Natürlich zieht auch das Team der
Geschäftsstelle von der Düsseldorfer Straße mit um.
Ende Mai, werden auch die Kunden und Mitglieder der
Geschäftsstelle Duissern an den Innenhafen ziehen.
Diederichs hierzu: „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit
unserer guten Erreichbarkeit und unserem umfangreichen
Beratungsspektrum am Innenhafen in Verbindung mit unserer
sehr zentral gelegenen Geschäftsstelle Duisburg-Mitte
(Sonnenwall 1) ein sehr gutes Leistungspaket für unsere
Mitglieder und Kunden in Duisburg-Mitte geschaffen haben.“
Die im vergangenen Jahr vorgestellte Optimierung
der Beratungsprozesse zahlt sich aus, denn das
Erfolgsmodell der genossenschaftlichen Beratung trägt
unter anderem zur positiven Entwicklung der vermittelten
Vermögensanlagen bei. Die Depots bei der Fondsgesellschaft
Union Investment legten innerhalb des vergangenen Jahres
von 267 Millionen Euro um über 8 % auf jetzt 289 Millionen
Euro zu. Die bankeigenen Wertpapierdepots entwickelten
sich um knapp 3 % auf jetzt 127 Millionen Euro. Die
Guthaben bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall wuchsen so
um knapp 1,5 % auf jetzt über 54 Millionen Euro und die
Rückkaufswerte der R+V Versicherung um mehr als 6 % auf
über 60 Millionen Euro.
„Während
unsere Anleger bei Bausparkonten und Versicherungen vor
allem die große Sicherheit schätzten, sahen die
Fondssparer und Wertpapierkäufer in erster Linie Chancen
für die Entwicklung ihrer Depots. Alles in allem zeigt
sich hier sehr eindrucksvoll, dass differenzierte
Anlagestrategien auch in Niedrigzinsphasen eine
Vermögenssteigerung ermöglichen“, erklärt Diederichs. Mit
über 31 Millionen Euro mehr als im Vorjahr erreicht das
Verbundeinlagevolumen jetzt einen neuen Höchststand von
532 Millionen Euro. Konstant blieb der
Provisionsüberschuss bei 10,9 Millionen Euro. Der Vorstand
zeigt sich mit dem gegenüber 2014 noch einmal gestiegenen
Zinsüberschuss von 34,3 Millionen Euro zufrieden, blickt
aber dennoch kritisch in die Zukunft: „Dies schafft
heute nicht mehr jedes Institut und es wird immer
schwieriger. Somit ist auch weiterhin striktes
Kostenmanagement Gebot der Stunde. Insbesondere mit Blick
auf steigende regulatorische Anforderungen, die zu
erhöhten Personal- und Sachkosten führen. 2015 stieg der
Sachaufwand leicht von 10,0 Mio. Euro auf jetzt 10,5 Mio.
Euro. Die Personalkosten sind von 17,6 Mio. Euro auf
18,9 Mio. Euro gestiegen. In der Entwicklung zeigen sich
die Neueinstellungen von Fachkräften und Auszubildenden.
2014 waren es noch 273 Mitarbeiter, davon 13 Auszubildende
und in 2015 bereits 16 Auszubildende bei insgesamt 286
Mitarbeitern. Die Menschen in der Region leihen sich
nach Aussage von Thomas Diederichs weiterhin Geld. So hat
das Kreditinstitut in 2015 mehr als 835 Millionen Euro an
Krediten ausgegeben, im Jahr davor waren es 859 Millionen
Euro. Regionales Engagement macht die Bank mit dem im Jahr
2014 installierten Förderprogramm transparent.
Mittlerweile werden hierüber jährlich allein 92.000 Euro
an über 100 gemeinnützige Antragsteller in Duisburg,
Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und Ratingen-Lintorf - dem
Geschäftsgebiet der Bank - gespendet. Zweimal jährlich
entscheiden Mitgliederräte über die Vergabe der Spenden.
Mitgliederräte bestehen aus Vertretern der
Mitgliederversammlung und sind Multiplikatoren aus unserer
Region. „Das Konzept hat sich bewährt und ermöglicht uns
und unseren Mitgliedern eine faire und transparente
Auswahl“, so Diederichs. Insgesamt blickt der Vorstand der
Genossenschaftsbank zufrieden auf das Jahr 2015 und dankt
allen Mitarbeitern, Mitgliedern und Kunden für die
erzielten Erfolge. Diese wären ohne sie und natürlich auch
ohne die Geschäftspartner in dieser Form nicht zu
realisieren gewesen.
UDE: Neue Workshops zur
chinesischen Kultur „Bombardiert das
Hauptquartier!“ schrieb der Kommunist Mao Zedong 1966 in
seiner ersten Wandzeitung. Damit begann eine politische
Aktion, die China in Unruhe und Chaos stürzte. 50 Jahre
später ist die große Proletarische Kulturrevolution ein
guter Anlass, sich mit der Vergangenheit und ihren Spuren
auseinanderzusetzen. Dazu bietet das Institut für
Ostasienwissenschaften (IN-EAST) an der Universität
Duisburg-Esse (UDE) im Sommersemester Workshops an, die
auch für Interessierte offen stehen. Das Programm in
englischer Sprache beginnt am 14. April und umfasst Filme,
Vorträge sowie eine Dokumentation – immer mit
anschließender Diskussion. Der Lehrstuhl Politik Chinas
hat zum Thema „The Chinese Cultural Revolution Revisited“
Experten eingeladen, die über die Revolution, ihre Folgen
und ihre Bewältigung referieren. Die Veranstaltungen
in Einzelnen: 14. April, 18-20 Uhr: Film The Blue Kite 21.
April, 16-18 Uhr: Vortrag Der Schatten des Maoismus:
Vergangenheitspolitik und Strafjustiz im Gefolge der
Kulturrevolution 28. April, 18-20 Uhr: Film Shanghai
Dreams 12. Mai, 16-18 Uhr: Vortrag Revolution in an Empty
Frame. The Chinese Dilemma 19. Mai, 18-20 Uhr: Film Xiu
Xiu, the sent down girl 09. Juni, 18-20 Uhr: Film
Sunflower 23. Juni, 18-20 Uhr: Dok. Though I am gone 30.
Juni, 16-18 Uhr: Vortrag Whodunnit? Memory and Politics
before the 50th Anniversary of the Cultural Revolution.
Alle Workshops finden im Raum LK 061 am Campus Duisburg
statt. Um eine Anmeldung wird gebeten unter:
nina.rotermund@uni-due.de
Mehr zu China
Neben Politik und Wirtschaft befasst sich das Konfuzius-
Institut mit der jüngeren Vergangenheit des Reichs der
Mitte. Für China-Interessierte hat das Konfuzius-Institut
Metropole Ruhr von April bis Juli wieder viel zu bieten.
Politik und Wirtschaft des Reichs der Mitte stehen
thematisch zentral. Die Vorträge reichen von der Rolle
Chinas in der Welt am 12. Mai, über die Digitalisierung
und Internetregulierung am 30. Mai, bis hin zur Macht der
chinesischen Konsumenten am 15. Juni. Hierzu hat das
Konfuzius-Institut China- Experten ins Ruhrgebiet
eingeladen, darunter Dirk Schmitz, Zhang Danhong, Hauke
Gierow und Martin Heinberg. „China ist ein sehr
heterogenes Land mit vielen Facetten. Wir möchten mit
diesen Veranstaltungen Teilaspekte näher beleuchten und
über Wissen und Verstehen die Distanz zu China zu
verringern“, so die Geschäftsführerin des Instituts
Susanne Löhr. Neben dem gegenwärtigen China
beschäftigt sich das Institut in diesem Jahr auch mehrfach
mit der Kulturrevolution, die 1966 begann und 1976 endete.
In der Reihe „China (er)leben“ zeigt das Institut gleich
mehrere Filme zu diesem Schwerpunktthema, den Anfang macht
der Film „Coming Home“ von Zhang Yimou am 22. April. Am 6.
Juli wird Felix Wemheuer, Professor an der Universität
Köln und Experte der Mao-Zeit, zu „50. Jahrestag der
Kulturrevolution: Maoismus und die globale Revolte“
sprechen und Fragen mit dem Publikum diskutieren. Wer sich
für die chinesische Sprache interessiert kann am kommenden
Mittwoch eine kostenlose Schnupperstunde besuchen. Mitte
April beginnt dann eine neue Runde der regulären
Sprachkurse verschiedener Niveaustufen.
UDE koordiniert neues
Schwerpunktprogramm Partikel aus der Flamme
Man findet sie zum Beispiel in Batterien von
Smartphones und in Katalysatoren: Nanomaterialien mit
definierten Eigenschaften sind in der Industrie gefragt.
Doch bisher ist ihre großtechnische Herstellung schwierig.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat daher ein
neues Schwerpunktprogramm zum Thema „Nanopartikelsynthese
in Sprayflammen“ eingerichtet. Koordiniert wird es von
Prof. Dr. Christof Schulz von der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Die Größe eines Nanopartikels
verhält sich zu einem Fußball so wie der Fußball zu
unserer Erde. Materialien, die aus diesen winzigen
Teilchen bestehen, haben besondere Eigenschaften, die man
sich zum Beispiel in der Medizin und Industrie zunutze
machen will. Es gibt verschiedene Methoden, mit
denen sich Nanopartikel für den industriellen Einsatz
herstellen lassen. Bei der so genannten
Sprayflammensynthese wird eine Lösung, die alle nötigen
Ausgangsstoffe enthält, zerstäubt und in eine Flamme
geleitet. Auf diese Weise lassen sich sehr viele hochreine
Nanomaterialien aus verschiedenen chemischen Elementen
produzieren. Der ganze Prozess ist jedoch noch nicht
ausreichend verstanden. Daher ist das Verfahren bisher
kaum im industriellen Maßstab umgesetzt, denn bisher sind
dafür teure Spezialchemikalien und Lösungsmittel nötig.
„In den letzten Jahren hat sich sehr viel getan, was
Analyse- und Messmethoden angeht – allerdings entweder in
der Chemie, der Physik oder in den
Ingenieurwissenschaften“, erklärt Prof. Dr. Christof
Schulz. Er ist Direktor des NanoEnergieTechnikZentrums
(NETZ) an der UDE und koordiniert das neue
Schwerpunktprogramm. „Das wollen wir nun zusammenfassen
und im Idealfall den ganzen Erzeugungsprozess Schritt für
Schritt verstehen.“ Die Grundlage hierfür liefern
Messungen direkt im Experiment sowie theoretische
Simulationen. Dabei spielt im NETZ die Syntheseanlage zur
Herstellung von Nanopartikeln eine entscheidende Rolle:
Die drei Stockwerke hohe Apparatur kann Nanomaterialien in
großen Mengen von bis zu 1 kg pro Stunde herstellen und
damit realistische Daten für die Entwicklung von Verfahren
im industriellen Maßstab liefern – zum Beispiel auch im
Hinblick auf günstigere Ausgangsmaterialien.
„Nanopartikelsynthese in Sprayflammen (SpraySyn): Messung,
Simulation, Prozesse“ ist eines von 17 neuen
Schwerpunktprogrammen der DFG, die 2017 ihre Arbeit
aufnehmen. Sie wurden aus 76 eingereichten Initiativen
ausgewählt.
Die
obere Etage der Nanopartikelsyntheseanlage - Foto UDE
Zweimal Erstkommunion in
Herz-Jesu 56 Kommunionkinder, gingen am
Weißen Sonntag im Schmidthorster Dom, der Herz-Jesu Kirche
in Duisburg-Neumühl, zur ersten heiligen Kommunion. Die
engagierten ehrenamtlichen Katechetinnen aus der Gemeinde
Herz-Jesu, Marina Kranz, Nicole Wölms, Janine
Rothbart-Sauer, Elke Jäger, Georgia Tepaß, Stefanie
Adamczyk, Christina Otter und Jenny Borrmann hatten über 8
Monate die Kommunionkinder zusammen mit Pater Tobias
begleitet und vorbereitet. Jeweils an 13 Samstagen
trafen sich die Kinder zu Gruppenstunden und zu zwei
Ausflügen nach Kevelaer und zur Abtei Hamborn. Es wurde
gemeinsam gegessen, gebetet und gesungen. Pater Tobias
begleitet die Kinder auch nach der Kommunion durch
regelmäßige Seelsorgestunden an den Neumühler
Grundschulen. An den zwei festlichen Gottesdiensten,
jeweils um 9.30 und um 11.15 Uhr nahmen über 1400 Personen
teil. Musikalisch wurde der Festgottesdienst durch den
Chor "Die PFaD" und den Solisten Kermit Gray gestaltet,
der zum Schluss des Festgottesdienstes "O happy day" sang
und alle begeistert mit klatschten. "Wir hatten sogar
Familienangehörige aus Polen zu Gast, die so einen schönen
Gottesdienst noch nie erlebt hatten, sie waren so
begeistert, wie wir", so eine Mutter eines
Kommunionkindes. Zur Dankandacht am Montag kamen neben
den Kommunionkinder und Verwandten, auch die 3.
Schulklassen der Grundschulen. Alle religiösen Gegenstände
zum Beispiel: Rosenkränze, Gebetbücher, Kreuzchen, Kerzen
u.v.a.m., die die Kommunionkinder geschenkt bekommen
hatten, wurden im Dankgottesdienst gesegnet. Ein Junge
brachte seine neuen Fußballschuhe mit in den Gottesdienst,
die Pater Tobias, als begeisterter Sportler, natürlich
ordentlich mit Weihwasser segnete. Anschließend stand der
Pater, der allen Kindern eine schöne Kinderbibel mit
Widmung schenkte, für persönliche Fotos mit den
Kommunionkindern zur Verfügung. Am Sonntag, den 10. April
um 11 Uhr werden die diesjährigen Kommunionkinder an der
Goldkommunion in Festkleidung nochmals teilnehmen.
Foto Gemeinde Herz-Jesu
Kirchenmaus am Klosterbrunnen
der Abtei Hamborn entdecken Wieder gibt es
die nächste Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle
Interessierten können am Samstag, den 16. April, mit
Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung
durch die Abtei Hamborn teilnehmen. Der
Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet,
ist nicht das einzige Highlight der eineinhalb stündigen
Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden auch der
romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den
faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit
bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren
Altargeräten. Anmeldung erforderlich beim Projekt
LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
VHS: Jazz-Konzert mit The Up
Town Four und Beverly Daley The Up Town
Four mit Stefan Aschenbrenner am Tenorsax, Werner Geck am
Klavier, Ralph Kleine-Tebbe am Bass und Hans G. Laaks am
Schlagzeug stimmen zusammen mit Beverly Daley aus Jamaika
am Freitag, 8. April, um 20 Uhr in der Volkshochschule an
der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte einen Hochgesang
auf die Frauen an: jazzig-swingend, mit Songs, die mehr
oder weniger die Frauen, die Liebe und noch viel mehr zum
Inhalt haben und zu Klassikern und Evergreens geworden
sind. Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro.
Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert
unter (0203) 283-4157.
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Montag, 04. April 2016 - Gründung der NATO |
A42: Nächtliche Vollsperrung
bei Duisburg-Beek in Richtung Kamp-Lintfort
Von Montagabend (4.4.) um 20 Uhr bis Dienstagmorgen (5.4.)
um 5 Uhr wird A42 in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort bei
Duisburg-Beeck gesperrt, weil die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sogenannte
Fahrbahnübergänge kurzfristig reparieren muss. Der Verkehr
wird innerhalb der Anschlussstelle Duisburg-Beeck über
eine innerstädtische Straße umgeleitet. Die Umleitung ist
ausgeschildert.
Anzahl der Erwerbspersonen in
NRW steigt bis 2020 um 5,1 Prozent In
Nordrhein-Westfalen wird die Zahl der Erwerbspersonen bis
zum Jahr 2020 um 5,1 Prozent ansteigen. Das geht aus einer
aktuellen Modellrechnung zur Entwicklung der
Erwerbspersonen in NRW hervor, die vom Landesbetrieb
Information und Technik Nordrhein-Westfalen vorgelegt
wurde. Nach Berechnung des Statistischen Landesamtes
wächst die Zahl der männlichen Erwerbspersonen (+6,3
Prozent) in diesem Zeitraum deutlicher als die der
weiblichen (+3,7 Prozent). Langfristig wird bis zum Jahr
2060 von einem Rückgang der Erwerbspersonenzahl (-14,3
Prozent) ausgegangen. Unterschiede gibt es
hinsichtlich der Altersstruktur: Die stärksten
Veränderungen sind im Jahr 2030 zu erwarten: Dann wird es
den niedrigsten Anteil (8,9 Prozent) an unter 25-jährigen
und den höchsten Anteil (13,6 Prozent) an über 65-jährigen
Erwerbspersonen geben. Die Statistiker haben diese
Modellrechnung regionalisiert für die kreisfreien Städte
und Kreise in NRW mit einem Zeithorizont bis zum Jahr 2040
angefertigt. Bis 2020 lässt sich für die meisten
kreisfreien Städte und Kreise ein Anstieg der
Erwerbspersonenzahl feststellen. Die Situation wird
sich bis 2040 verändern: Die Erwerbspersonenzahl sinkt in
NRW um 7,9 Prozent, dann können nur noch neun der
kreisfreien Städte und Kreise, z. B. Köln (+14,8 Prozent),
Düsseldorf (+9,8 Prozent) und Münster (+9,8 Prozent)
Zuwächse verzeichnen. Die stärksten Rückgänge an
Erwerbspersonen wird es in den Kreisen der
Regierungsbezirke Detmold (Kreis Höxter: -25,9 Prozent)
und Arnsberg (Märkischer Kreis: -28,6 Prozent;
Hochsauerlandkreis: -27,4 Prozent) geben. Wie die
Statistiker weiter mitteilen, ist bei diesen Berechnungen
zu berücksichtigen, dass in den vorliegenden Ergebnissen
die aktuelle Bevölkerungsentwicklung - insbesondere der
Zuzug von Schutzsuchenden - noch nicht berücksichtigt
werden konnte.
Öffentlicher Gesamthaushalt im
Jahr 2015 mit 29,5 Milliarden Euro Überschuss
Nach vorläufigen Ergebnissen der vierteljährlichen
Kassenstatistik erzielten die Kern- und Extrahaushalte des
Öffentlichen Gesamthaushalts im Jahr 2015 mit 29,5
Milliarden Euro den bisher höchsten
Finanzierungsüberschuss in der Abgrenzung der
Finanzstatistiken. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, erhöhte sich der Finanzierungsüberschuss
gegenüber dem Vorjahr um 21,4 Milliarden Euro. Im Jahr
2014 hatte der Öffentliche Gesamthaushalt einen
kassenmäßigen Finanzierungsüberschuss von 8,1 Milliarden
Euro ausgewiesen.
LebensWert für Engagementpreis
NRW 2016 nominiert Vorbildliches Engagement
für Projekt LebensWert! Gelungene Engagement-Projekte
können viele Menschen inspirieren. Um vorbildliche
Projekte bekannt zu machen und zu würdigen, loben das Land
und die NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege
jährlich den Engagementpreis NRW aus. Der Engagementpreis
steht in jedem Jahr unter einem Motto: 2016 heißt es
»Interkulturelles Miteinander – Buntes Engagement leben«.
Zwölf Engagementprojekte sind für 2016 nominiert worden.
Für den Monat April ist das Projekt LebensWert von Pater
Tobias und seine Läufer nominiert worden.
Benefizkonzert mit Musical
Weltstars am 16. April 2016 im Steinhof Die
Duisburger Lions Clubs sowie der Steinhof Duisburg als
Veranstalter laden zu einem ganz besonderen Event am
Samstag, 16. April, 19.30 Uhr, in den Steinhof Duisburg.
Zu Gunsten der Arbeit der Duisburger Tafel ist ein
Programm zusammengestellt worden, das nicht nur
Musical-Fans in seinen Bann ziehen wird. Mit Marion Wilmer
und Nigel Casey werden zwei wahre Größen der Musical-Szene
auf der Bühne stehen, die bereits an vielen großen
internationalen Bühnen ihr Können u.a. in „Cats“,
„Grease“, „Evita“, West Side Story“, „Die Schöne und das
Biest“, „Phantom der Oper“, „Starlight Express“, „Rat
Pack“ und mehr gezeigt haben. Nigel Casey feierte als
Dean Martin mit „The Rat Pack“ dabei am Londoner Westend
große Erfolge, Marion Wilmer z.B. als Christine im
Hamburger „Phantom der Oper“. Begleitet werden die beiden
vom „Kenny Stewart Trio“, das mit den beiden kanadischen
Brüdern Kenny Stewart (Musik u.a. für Barry White, Peter
Hoffman oder Taco) und Ian Stewart (u.a. jahrelange
Tourneeerfahrung mit Supertramp und Roger Hodgson) sowie
der Konzertpianistin Prof. Patricia Martin
(Folkwang-Hochschule Essen) erstklassig besetzt ist.
Als
besonders Highlight wird das Abendprogramm aber durch die
16 jährige Ausnahmekönnerin im klassischen Gesang Sophie
Schwerthöffer eröffnet, die trotz ihres jugendlichen
Alters schon in zahlreichen Fernsehshows aufgetreten ist
und zuletzt zum 70-jährigen Geburtstag der CDU vor Frau
Bundeskanzlerin Angela Merkel ihr Können zum Besten geben
durfte. Durch den Abend führt der in Duisburg bestens
bekannte Moderator Bülent Aksen. Für die Veranstaltung
sind noch gut 100 Karten verfügbar, die es an den
bekannten Vorverkaufsstellen zum Preis von € 25,- gibt
sowie unter
www.steinhof-duisburg.de.
FSGG-Küche mit neuer Leitung:
Marcus Schaut neuer Küchenchef Die Frank
Schwarz Gastro Group GmbH hat sich für das laufende Jahr
einiges vorgenommen. Zum einen sollen bestehende
Kundenbeziehungen vertieft und der Kundenstamm weiter
ausgebaut werden. Mit Marcus Schaut wurde ein renommierter
Küchenchef engagiert. Das Jahr 2016 steht bei der FSGG auf
Expansionskurs. Aufgrund der guten wirtschaftlichen
Situation möchte das Cateringunternehmen nicht nur die
Produktionsräume auf dem Großmarktgelände erweitern,
sondern auch den Mitarbeiterstamm von derzeit 85
Beschäftigten in Küche, Service, Verwaltung,
Eventmanagement und Logistik sukzessive ausbauen. „Ziel
unserer Aktivitäten ist, unseren Bekanntheitsgrad weiter
zu steigern“, meint FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz.
„Dabei wollen wir nicht nur das Beste für unsere Kunden
geben. Auch unsere Vorstellung von Qualität und Service
möchten wir weiterhin kompromisslos durchsetzen.“ Mit
Marcus Schaut hat die FSGG jetzt einen neuen Küchenchef,
der sich der neuen beruflichen Herausforderung engagiert
stellen möchte. Der 40-Jährige hat eine langjährige
gastronomische Erfahrung. Der Koch, Küchenmeister und
Konditor war bereits als Koch auf der „MS Europa“
unterwegs. Zuletzt war er im Casino der Zeche Zollverein
für den Küchenbereich verantwortlich. „Für mich ist
die FSGG ein Unternehmen mit Alleinstellungsmerkmal“,
freut sich Marcus Schaut auf seine neuen Aufgaben. „Von
der deftigen Erbsensuppe bis hin zur exklusiven
Hummerkrabbe bietet die FSGG die gesamte Bandbreite des
modernen Caterings. Das Portfolio reicht vom
internationalen Messegeschäft über Eventcatering bis hin
zum klassischen Partyservice sowie Kochkursen oder
Menüservice.“ Ein besonders wichtiges Anliegen ist für
Marcus Schaut das Thema
Berufsausbildung. „Für mich ist
die Ausbildung junger Menschen eine Herzensangelegenheit“,
so der Vater eines sechsjährigen Sohns, der in seiner
Freizeit Musik macht und sich gerne Städte anschaut. „Mit
internen Schulungen zu unterschiedlichen
Themen wie ‚Fisch und Krustentiere’, ‚Hygiene’ oder
‚Allergene und Zusatzstoffe’ wollen wir unsere
Auszubildenden für zukünftige Aufgaben in ihrem Kochberuf
fit machen.“ Frank Schwarz ist froh, einen so
erfahrenen Man für die Küchenleitung gefunden zu haben:
„Marcus Schaut ist ein echter Glücksgriff. Neben der
fachlichen Kompetenz bin ich von seiner ruhigen,
bestimmenden Art sehr angetan. Darüber hinaus legt er ein
ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein, Führungsautorität und
soziale Kompetenz an den Tag, die hervorragend zu unserer
Firmenphilosophie passen.“ Frank Schwarz (r.) mit seinem
neuen Küchenchef Marcus Schaut. © Holger Bernert
VHS-Fahrten nach Brüssel:
Europäischer Rat und Europäisches Parlament Der
Fachbereich Politische Bildung der Volkshochschule bietet
auch in diesem Frühjahrssemester gemeinsam mit Europe
Direct, dem EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg, zwei
Fahrten zu europäischen Institutionen in Brüssel an.
Der
Besuch des Europäischen Rats findet am Donnerstag, 14.
April, statt. Vor Ort werden die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer mit der Arbeit dieser EU-Institution vertraut
gemacht. Außerdem soll das Thema Europäische Sicherheits-
und Verteidigungspolitik näher beleuchtet werden.
Das Europäische Parlament und seine Arbeit stehen am
Mittwoch, 25. Mai, im Mittelpunkt der zweiten Fahrt. Bei
diesem Besuch ist ein Treffen mit dem
Europaparlamentsabgeordneten Sven Giegold von Bündnis
90/Die Grünen geplant. Beide Fahrten werden von Joachim
Fischer (Foto), Europe Direct-Leiter, begleitet. Neben der
Besichtigung der EU-Institutionen besteht die Möglichkeit
für einen Besuch der Brüsseler Innenstadt. Die
Teilnahme kostet jeweils 20 Euro. Da die Besuchergruppen
im Vorfeld mit Namen aller Teilnehmer angemeldet werden
müssen, wird um frühzeitige verbindliche Anmeldung unter
(0203) 283-4320 gebeten.
VHS-Vortrag: Rainer Spallek
schildert Eindrücke und Entwicklungen der Städte
Moldawien, Transnistrien, Odessa und Uman
Rainer Spallek erklärt in seinem Vortrag am Montag, 11.
April, um 20 Uhr in der
Volkshochshule
an der Steinschen Gasse 26 die politische Entwicklung im
Land und thematisiert das Überleben seiner Bevölkerung in
Armut. Der Sozialwissenschaftler und Journalist
Rainer Spallek lernte Moldawiens Hauptstadt Chisinau als
eine echte Perle im ärmsten Land am Rande Europas kennen,
so anders als das Rest-Moldawien. Transnistrien ist
Niemandsland: Nahezu niemand hat es gesehen und dennoch
existiert es im moldawischen Osten. Der mächtige Djnestr
strömt als Grenze zwischen beiden Ländern und mündet ins
Schwarze Meer. Dort liegt Odessa, eine junge, attraktive
Stadt mit großer Vergangenheit. Bis zu 30.000 Juden aus
aller Welt strömen jedes Jahr nach Uman, um dort Rabbi
Nachman, einen chassidischen Heiligen, zu verehren. Der
Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.
Marina-Markt-Jahr startet
Der Marina-Markt startet in die neue Saison.
Sein Debüt in 2016 feiert der Sonntagsmarkt am 10. April
2016 von 11 bis 18 Uhr. Im 15. Veranstaltungsjahr wird der
Marina-Markt seine zahlreichen Gäste aus nah und fern mit
purer Vielfalt aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und
Gastronomie verzaubern. Umrahmt von der malerischen
Kulisse des Duisburger Innenhafens mit den historischen
Speichergebäuden, der alten Stadtmauer, dem Kultur- und
Stadthistorischen Museum, dem Garten der Erinnerung, dem
neuen Landesarchiv und der Sportboot-Marina werden wieder
Spaß, Genuss und Erholung im Vordergrund stehen. Dazu
bieten zahlreiche Kunsthandwerkerstände attraktive Waren
und gemütliche Gastronomieinseln laden zum Verweilen ein.
Weitere Marina-Markt-Termine 2016: 8. Mai, 12. Juni,
10. Juli, 14. August, 11. September, 9. Oktober Zum
Programm des Kultur- und Stadthistorischen Museums: Unter
dem neuen Motto „Gesichter unserer Stadt“ startet das
Museum mit seinen Veranstaltungen zur Marina-Markt-Saison
2016. Erleben Sie Duisburgs Vielfalt, Menschen und
Geschichten! Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt
in Kooperation mit dem kommunalem Integrationszentrum zum
„Fest der Vielfalt“ ein! Kulturschaffende dieser Stadt
stellen sich mit musikalischen Darbietungen vor, Workshops
wie „Mit Brief und Siegel“, „Eiszeit-Steinzeit“ oder
„Kräuterkunde“ laden ein mitzumachen. Menschen aus
Duisburg zeigen ihr Können: Geboten werden vielfältige
Genüsse für Gaumen, Augen und Ohren! An den
Veranstaltungstagen ist das Mercatorcafé im Museum von
13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Besuch der
Dauerausstellung „Duisburger Stadtgeschichte“ und der
Veranstaltungen ist kostenlos!
Zweite Runde beim Trödelmarkt
im Sportpark Duisburg Der nächste
Sportpark-Trödelmarkt findet am Wochenende 09./10. April
statt Nach einer gelungenen Auftaktveranstaltung im
März geht der Sportpark-Trödelmarkt nun in die zweite
Runde. Am Wochenende 09. und 10. April 2016 lädt er wieder
Liebhaber von Trödelmarkt-Events in den Sportpark Duisburg
ein. Am Samstag, 09. April 2016, wird der
SportparkTrödelmarkt von 8:00 bis 18:00 Uhr und am
Sonntag, 10. April 2016, von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet
haben. Stattfinden wird der Trödelmarkt auch weiterhin auf
dem befestigten P2 vor der Schauinsland-ReisenArena. Hier
ist es auch bei schlechterem Wetter möglich, einen
entspannten Trödelmarkt-Besuch mit trockenen Füßen zu
genießen. Imbiss- und Getränkestände sorgen für das
leibliche Wohl und für die Kleinen hält der Veranstalter
zwei Karussells zum Zeitvertreib bereit. Parkplätze stehen
den Besucherinnen und Besuchern in ausreichender Zahl
kostenlos zur Verfügung.
Alle, die mittrödeln
wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung
vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen will, dass er auf
jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich bereits am
Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall findet die
Platzvergabe am Freitag, 08. April 2016, von 11:00 Uhr bis
18:00 Uhr und am Samstag, 09. April 2016, zwischen 18:00
und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt. Der
Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um
9:00 Uhr. Trödelmarkt-Standgebühren bleiben stabil!
Alle Trödler dürfen sich freuen, denn die Standgebühren
bleiben unverändert. Die Standgebühr in brutto je Meter
für private Trödler beläuft sich auf 8,00 Euro samstags
und 10,00 Euro sonntags. Die gewerblichen Trödler haben
samstags 16,00 Euro (brutto) und sonntags 18,00 Euro
(brutto) je Meter zu entrichten. Trödelmarkt-Termine
für 2016: Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
07./08. Mai, 11./12. Juni, 03./03. Juli; samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr. Es
folgen weitere Termine im 2. Halbjahr.
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg: Immer
mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober).
Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 15. Mai, 17.
Juli, 21. August, 25. September; sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr. Schlachthof-Trödelmarkt in
Duisburg-Meiderich 24. April, 11. September, 02. Oktober,
30. Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr.
Philipp lädt zur Diskussion
über die Wohnungspolitik in den Landtag ein
Die Duisburger Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt am
Montag, den 4. April, ab 17 Uhr zu einem "Landtagstalk"
mit dem Thema "Sozialdemokratische Wohnungspolitik -
Bilanz und Perspektiven" in den Landtag ein. Bei der von
der SPD-Landtagsfraktion organisierten Veranstaltung wird
zusammen mit ihrem Kölner Abgeordnetenkollege Jochen Ott
und Landesbauminister Michael Groschek eine Bilanz der
sozial-orientierten Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik
vorgestellt. Zugleich wird über die veränderten
Anforderungen und Perspektiven diskutiert. „Im
September 2014 hatten wir bereits im Rahmen einer
öffentlichen Diskussion im nordrhein-westfälischen Landtag
über die Eckpunkte der Wohnungsbaupolitik gesprochen. Nun
ist es an der Zeit, wieder neu zu bilanzieren.Wir haben
seitdem viele Maßnahmen aus unserer Agenda umgesetzt.
Außerdem sind die Herausforderungen an die Wohnungspolitik
durch eine verstärkte Nachfrage nach Wohnraum gestiegen“,
erklärt Sarah Philipp. „Bezahlbarer und lebenswerter
Wohnraum mit einem lebenswerten Umfeld für möglichst alle
Menschen in NRW ist und bleibt eine der Kernmarken unserer
Politik. Zu dem Landtagstalk lade ich herzlich ein und
freue mich auf eine angeregte Diskussion“, so Philipp, die
Sprecherin der SPD-Fraktion für den Bereich Bauen, Wohnen
und Stadtentwicklung ist. Weitere Informationen zum
Ablauf und der Anmeldung zur Veranstaltung sind auf der
Internetseite www.spd-fraktion-nrw.de unter „Termine“
abrufbar.
Innenhafen-Führung: Vom
„Brotkorb“ zur schmucken Büro- und Flaniermeile
Der Innenhafen direkt hinter dem Duisburger Rathaus
gelegen, wurde früher wegen seiner Getreidespeicher
„Brotkorb des Ruhrgebiets“ genannt. Anfang der 1990er
Jahre wurde das Gebiet rund um den Innenhafen dann
stadtplanerisch völlig umgewandelt. Stararchitekt Lord
Norman Foster konzipierte eine vom Wasser geprägte Büro-
und Flaniermeile, die heute zu den beliebtesten
Besuchermagneten der Region gehört. Das Zusammenspiel von
maritimem Charme und architektonischen Meisterwerken macht
den den Duisburger Innenhafen zu einer der sehenswertesten
Attraktionen der Stadt. Bei unserer Führung bekommen
Sie wissenswerte Fakten und spannende
Hintergrundinformationen zu Duisburgs beliebtem
Ausflugsziel. Die Duisburg Kontor GmbH bietet allen
Interessierten am Sonntag, 3. April 2016, eine Führung
durch den Duisburg Innenhafen an. Treffpunkt ist um 14:00
Uhr am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz). Die
Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 6,00 Euro für
Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder. Tickets gibt es
vorab unter 0203-28544-0 oder Sie zahlen passend vor Ort
beim Gästeführer.
Innenhafenansicht - Foto Harald Jeschke
Themenabend: Das optimale
Heizungssystem Wer sein Haus mit Wärme versorgen
möchte, steht vor einer Vielzahl von Möglichkeiten.
Moderne Heizungen helfen Kosten und Ressourcen zu sparen.
Aber welches Heizungssystem passt am besten zum Haus?
Welcher Energieträger ist der richtige? Was rechnet sich
und ist ökologisch sinnvoll? Und welche Förderungen und
Finanzierungen gibt es? Bei einem kostenlosen
Fachvortrag der Stadtwerke Duisburg AG am kommenden
Donnerstag, 7. April, geben Experten einen Überblick zu
modernen Heizungssystemen wie Blockheizkraftwerk (BHKW),
Erdgas-Brennwerttechnik, Wärmepumpe, Solarthermie und
Pelletheizung. Zudem werden die Vorteile der verschiedenen
Energieträger, sinnvolle Einsatzmöglichkeiten und
Einsparpotenziale bei Heizungsumstellungen vorgestellt.
Der Stadtwerke-Themenabend „Das optimale
Heizungssystem“ findet von 18 bis 20 Uhr im Kundencenter
der Stadtwerke Duisburg an der Friedrich-Wilhelm-Str. 47
in der Duisburger City statt
|
Samstag, 02. April 2016 |
Leitbildentwicklung Duisburg
startet unter dem Motto „Ihre Ideen - unsere Stadt“ -
Einladung zur Auftaktveranstaltung Das
Image Duisburgs positiv aufzuladen ist Ziel einer
Initiative von Oberbürgermeister Sören Link, die der Rat
mit breiter Mehrheit beschlossen hat. Eine langfristig
angelegte Leitbildentwicklung startet nun mit einer
öffentlichen Auftaktveranstaltung am Sonntag, 17. April,
15 Uhr, im Kleinen Saal der Mercatorhalle. Unter der
Moderation der beliebten WDR-Moderatorin Asli Sevindim
werden in einem ersten Schritt aktuelle Fragen rund um das
Thema „Duisburger Image“ diskutiert. Wo hat Duisburg
Stärken? In welchen Bereichen kann die Stadt besser
werden? Kann man aus einzelnen Schwächen vielleicht sogar
Stärken entwickeln? Was bewegt die Menschen in dieser
Stadt und woran hängt ihr Herz? Mit diesen
Kernfragen beginnt der eigentliche Bürgerdialog: Alle
Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind eingeladen, sich an
dem Prozess der Leitbildentwicklung für die Stadt mit
ihren Ideen und Vorschlägen zu beteiligen. Gleichzeitig
werden alle gesellschaftlich und wirtschaftlich relevanten
Gruppen und Institutionen mit in den Dialogprozess
einbezogen. Denn die Zukunft Duisburgs soll gemeinsam
gestaltet werden. Gefragt sind deshalb Ideen,
Anregungen und Vorschläge aus der Bürgerschaft. „Unsere
Stadt ist lebens- und liebenswert, hat enorm viel zu
bieten - aber wir haben anscheinend Probleme, unsere
Stärken in das richtige Licht zu setzen. Da wollen wir
ansetzen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. Birgit
Nellen, die den Image- und Leitbildprozess als Leiterin
der Stabsstelle Strategisches Marketing verantwortet, ist
sich sicher: „Bei der Auftaktveranstaltung werden wir
gemeinsam mit den Bürgern eine gute Basis für den weiteren
Leitbildprozess erarbeiten.“ Jutta Stolle (Haniel),
Prof. Dr. Ulrich Radtke (Rektor der Universität Duisburg
Essen, Bülent Aksen (Deutscher Fußball-Bund) und Ulrich
Grillo (Unternehmer und Präsident des Bundesverbandes der
Deutschen Industrie) haben neben OB Sören Link ihre
Teilnahme an der Talkrunde der Eröffnungsveranstaltung
zugesagt. Für die musikalische Unterhaltung sorgen das
Klangkraft Ensemble, die Band Gorilla Taxi und Trionova.
Kai Magnus Sting wird das Thema „Image“ als
bekennender Duisburger kabarettistisch beleuchten. An den
Dialogständen im Foyer gibt es anschließend Gelegenheit
sich über unterschiedliche Themen zu informieren und mit
Experten zu diskutieren. Nach der
Auftaktveranstaltung sind alle Duisburgerinnen und
Duisburger eingeladen, sich an den Ideenwerkstätten in den
Stadtbezirken aktiv und kreativ einzubringen. Alle
Informationen über den Leitbildprozess und Termine gibt es
unter
www.ideen-fuer-duisburg.de.
V.l.n.r. Peter Joppa, Geschäftsführer Duisburg Kontor,
Oberbürgermeister Sören Link und Birgit Nellen, Leitung
Stabsstelle Strategisches Marketing
Fanprojekt Duisburg e.V. erhält
das Qualitätssiegel
Der Fanprojekt Duisburg e.V. leistet
seit nunmehr 18 Jahren professionelle
pädagogische
Arbeit im Umfeld des MSV Duisburg. Als Auszeichnung für
die gute Arbeit wurde dem Fanprojekt Duisburg nun das
Qualitätssiegel für Fanprojekte nach dem Nationalen
Konzept Sport und Sicherheit von der Koordinationsstelle
der Fanprojekte zunächst bis zum Jahr 2018 verliehen.
Public Viewing in Duisburg
Das Duisburg Kontor begrüßt die zahlreichen
Ansätze, in Duisburg zur kommenden
Fußball-Europameisterschaft Public Viewing anzubieten,
wird aber selbst nicht als Veranstalter fungieren.
Wesentlicher Grund dafür ist, dass in den letzten Jahren
insbesondere die Kosten für die notwendigen
Sicherheitsauflagen aber auch die Lizenzgebühren und die
technische Infrastruktur stark gestiegen sind.
Dadurch entstehen im Open-AirBereich mit den
witterungsbedingten Unsicherheitsfaktoren eventuell so
große Lücken in der Finanzierung, dass eine
Risikoabdeckung über öffentliche Mittel nicht zu
rechtfertigen ist.
Bauernmarkt parallel zum
Antikmarkt „Zeitreise“ Vom 8. bis 10. April
2016 findet der Antikmarkt „Zeitreise“ auf der Königstraße
in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt am Samstag, 9. April 2016, um einige Meter
weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße
und Averdunkplatz aufgebaut. Die Händlerinnen und Händler
werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen
Sortiment am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die
Kundschaft präsent sein.
Thementag Wasser: Ein Blick
hinter die Kulissen der Trinkwasserversorgung
Beim Stadtwerke-Thementag Wasser am Sonntag, 10. April,
bieten die Stadtwerke Duisburg einen Blick hinter die
Kulissen der Trinkwasserversorgung. Experten des
Unternehmens erklären bei Führungen durch ein Wasserwerk,
was alles getan wird, damit rund 250.000 Haushalte sowie
Gewerbe- und Industriekunden in Duisburg zuverlässig mit
etwa 32 Milliarden Liter Wasser im Jahr versorgt werden.
Zu besichtigen sind zudem historische Pumpenanlagen, mit
denen vor 100 Jahren das Trinkwasser gefördert wurde.
Besucher können auch testen, ob sie das Duisburger
Trinkwasser beim Vergleich mit anderen Wassersorten
herausschmecken. Die Führungen durch das Wasserwerk Bockum
finden von 11 bis 16 Uhr jeweils zur vollen Stunde statt
und dauern je rund 50 Minuten. Die letzte Führung beginnt
um 16 Uhr. Besucher finden das Wasserwerk Bockum am
Wasserwerksweg 60 in Düsseldorf. Zur An- und Abreise
können sie die Stadtbahnlinie U79 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG Richtung Düsseldorf, Haltestelle
„Froschenteich“, nutzen. Von dort ist der Fußweg zum
Wasserwerk ausgeschildert. Parkplätze sind vor Ort
vorhanden. Für eine Teilnahme an den Wasserwerksführungen
ist keine vorherige Anmeldung erforderlich. Eine
Altersbeschränkung für Kinder gibt es nicht. Die
Wasserversorgung in Duisburg In Duisburg ist die
Versorgung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser
gesichert. Wichtige Quellen für die Trinkwassergewinnung
in der Region sind die Wasserwerke in Düsseldorf-Wittlaer
und Düsseldorf-Bockum der Stadtwerke Duisburg. Diese
versorgen den Duisburger Süden und Westen mit Trinkwasser.
Ein weiteres großes Trinkwasserreservoir ist der Halterner
Stausee, aus dem seit 1980 auch Trinkwasser für Duisburg
gewonnen wird. Mit dem in Haltern gewonnenen
Trinkwasser sowie Grundwasser aus dem Binsheimer Feld
werden die Duisburger Stadtteile nördlich der Ruhr
versorgt. Das Duisburger Rohrnetz für die
Trinkwasserversorgung misst über 2.000 Kilometer. Jeder
Duisburger verbraucht circa 120 Liter Wasser im
Durchschnitt pro Tag. Im Jahr geben die Stadtwerke
Duisburg eine Wassermenge von etwa 32 Milliarden Liter
Wasser ab. Zum Vergleich: Das Volumen des Duisburger
Wolfssees beträgt etwa 6,4 Milliarden Liter.
Die Filterhalle im Wasserwerk - Foto
Stadtwerke Duisburg AG
Veranstaltungsreihe „Gesichter
unserer Stadt 2016“ Mit der
Veranstaltungsreihe „Gesichter unserer Stadt“ öffnet das
Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen seine
Türen zu den Marina-Märkten 2016.
Von
April bis Oktober, jeweils am 2. Sonntag des Monats, lädt
das Museum Menschen aus Duisburg und der Region ein, ihr
Können öffentlich zu zeigen: Mal sind es Genüsse für Augen
oder Ohren, mal für Zunge und Gaumen. Die Saison
beginnt am Sonntag, 10. April, um 13 Uhr mit dem Workshop
„Eiszeit – Steinzeit“ mit dem Museumspädagogen Olaf
Fabian-Knöpges (Foto KSM.
Interessierte jeden
Alters können steinzeitliche Werkzeuge herstellen und
damit arbeiten. Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei,
der Eintritt in die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte
ebenfalls. Das Mercatorcafé ist von 13 bis 17 Uhr
geöffnet. Weiterhin werden in den kommenden Monaten
verschiedene Workshops für die ganze Familie angeboten.
Jeder Workshop steht dabei unter einem bestimmten Motto:
Mit Brief und Siegel (10. Juli), Die Kylix: Trinkschale
für eine große Feier (14. August), Kräuterworkshop „Aus
Wald und Wiese“ (11. September) oder das Duisburger Wappen
in Schokolade (9. Oktober). Ein weiterer Höhepunkt
der Veranstaltungsreihe ist das Fest der Vielfalt in
Kooperation mit dem Kommunalen Zentrum am Sonntag, 12.
Juni. Außerdem spielt am Sonntag, 8. Mai, ab 14 Uhr das
Trommelensemble R. L. Madison Percussion Trio.
Flyer und Foto (Quelle: KSM)
Philipp lädt zur Diskussion
über die Wohnungspolitik in den Landtag ein
Die Duisburger Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt am
Montag, den 4. April, ab 17 Uhr zu einem "Landtagstalk"
mit dem Thema "Sozialdemokratische Wohnungspolitik -
Bilanz und Perspektiven" in den Landtag ein. Bei der von
der SPD-Landtagsfraktion organisierten Veranstaltung wird
zusammen mit ihrem Kölner Abgeordnetenkollege Jochen Ott
und Landesbauminister Michael Groschek eine Bilanz der
sozial-orientierten Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik
vorgestellt. Zugleich wird über die veränderten
Anforderungen und Perspektiven diskutiert. „Im
September 2014 hatten wir bereits im Rahmen einer
öffentlichen Diskussion im nordrhein-westfälischen Landtag
über die Eckpunkte der Wohnungsbaupolitik gesprochen. Nun
ist es an der Zeit, wieder neu zu bilanzieren.Wir haben
seitdem viele Maßnahmen aus unserer Agenda umgesetzt.
Außerdem sind die Herausforderungen an die Wohnungspolitik
durch eine verstärkte Nachfrage nach Wohnraum gestiegen“,
erklärt Sarah Philipp. „Bezahlbarer und lebenswerter
Wohnraum mit einem lebenswerten Umfeld für möglichst alle
Menschen in NRW ist und bleibt eine der Kernmarken unserer
Politik. Zu dem Landtagstalk lade ich herzlich ein und
freue mich auf eine angeregte Diskussion“, so Philipp, die
Sprecherin der SPD-Fraktion für den Bereich Bauen, Wohnen
und Stadtentwicklung ist. Weitere Informationen zum
Ablauf und der Anmeldung zur Veranstaltung sind auf der
Internetseite www.spd-fraktion-nrw.de unter „Termine“
abrufbar.
Themenabend: Das optimale
Heizungssystem Wer sein Haus mit Wärme versorgen
möchte, steht vor einer Vielzahl von Möglichkeiten.
Moderne Heizungen helfen Kosten und Ressourcen zu sparen.
Aber welches Heizungssystem passt am besten zum Haus?
Welcher Energieträger ist der richtige? Was rechnet sich
und ist ökologisch sinnvoll? Und welche Förderungen und
Finanzierungen gibt es? Bei einem kostenlosen
Fachvortrag der Stadtwerke Duisburg AG am kommenden
Donnerstag, 7. April, geben Experten einen Überblick zu
modernen Heizungssystemen wie Blockheizkraftwerk (BHKW),
Erdgas-Brennwerttechnik, Wärmepumpe, Solarthermie und
Pelletheizung. Zudem werden die Vorteile der verschiedenen
Energieträger, sinnvolle Einsatzmöglichkeiten und
Einsparpotenziale bei Heizungsumstellungen vorgestellt.
Der Stadtwerke-Themenabend „Das optimale
Heizungssystem“ findet von 18 bis 20 Uhr im Kundencenter
der Stadtwerke Duisburg an der Friedrich-Wilhelm-Str. 47
in der Duisburger City statt
|
Freitag, 01. April 2016 |
Public Viewing in Duisburg
Das Duisburg Kontor begrüßt die zahlreichen
Ansätze, in Duisburg zur kommenden
Fußball-Europameisterschaft Public Viewing anzubieten,
wird aber selbst nicht als Veranstalter fungieren.
Wesentlicher Grund dafür ist, dass in den letzten Jahren
insbesondere die Kosten für die notwendigen
Sicherheitsauflagen aber auch die Lizenzgebühren und die
technische Infrastruktur stark gestiegen sind.
Dadurch entstehen im Open-AirBereich mit den
witterungsbedingten Unsicherheitsfaktoren eventuell so
große Lücken in der Finanzierung, dass eine
Risikoabdeckung über öffentliche Mittel nicht zu
rechtfertigen ist.
Stadtverwaltung warnt vor
Betreten der leerstehenden Weißen Riesen im
Sanierungsgebiet Homberg-Hochheide Die
beiden Hochhäuser an der Friedrich-Ebert-Straße 10 – 16
und Ottostraße 24 – 30 im Stadtteil Homberg-Hochheide
werden nicht mehr bewohnt und stehen leer. Mit den
Entkernungs- und Abrissarbeiten soll Ende dieses Jahres
begonnen werden. Daher wurden die Gebäude zwischenzeitlich
mit Bauzäunen gesichert und Eingänge und Fensterbereiche
verschlossen. Trotz aller Sicherungsmaßnahmen kommt
es leider immer wieder vor, dass sich unberechtigt
Personen Zugang in abgesicherte Gebäude verschaffen. Daher
weist die Stadt Duisburg noch einmal ausdrücklich auf die
Sicherheitsrisiken in den leerstehenden Gebäuden hin. Beim
Betreten der Gebäude besteht Lebensgefahr.
Ein Jahr, das sich lohnt:
„Bufdi“ in den AWO-Tagesgruppen Im
Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) können sich junge
Menschen sozial engagieren und zugleich praktische
Erfahrungen im Berufsleben sammeln. Die AWO-Integration
ermöglicht den so genannten „Bufdis“ einen attraktiven und
abwechslungsreichen Einsatz in ihren Tagesgruppen. Das
Jahr in der Jugendhilfe ermöglicht, wertvolle Erfahrung zu
sammeln und soziale Kompetenzen zu erweitern. In den
Tagesgruppen der AWO-Integration werden bis zu zehn Kinder
im Alter von 6 – 12 Jahren am Nachmittag nach der Schule
betreut und gefördert. Dabei haben die AWO-Pädagogen stets
das familiäre Umfeld, die kulturelle Herkunft und die
schulischen Situation der Mädchen und Jungen im Blick.
Ein Jahr in Tagesgruppen eröffnet die Chance, sich auf
andere Kulturen einzulassen. Mehr noch: Die
Bundesfreiwilligen lernen im Team, wie Toleranz, Empathie
und Respekt miteinander gelebt werden. So viel steht fest:
Der Bundesfreiwilligendienst in einer Tagesgruppen ist
immer abwechslungsreich und nie langweilig. Der Dienst
umfasst die klassischen sozialen Aufgabenfelder in der
Kinderbetreuung wie Freizeitgestaltung, Spiel-, Lern-, und
Sportangebote. Fahrdienste gehören ebenfalls zum Einsatz,
deshalb sucht die AWO-Integration Bewerber mit
Führerschein und Fahrpraxis.
Fahrradpässe für die 34.
Duisburger Radwanderung Die Fahrradpässe für
die 34. Duisburger Randwanderung am Sonntag 24. April
(9-17 Uhr) sind ab sofort erhältlich. Die Frühjahrstour
erkundet den Duisburger Wald und überwindet Grenzen.
Mülheim liegt ebenfalls auf dem Rundkurs. Die
Teilnehmerpässe sind dabei mehr als ein Leistungsnachweis
für die Tour mit Start und Ziel auf der Königstraße. Sie
sind zugleich die Gewinnlose für eine Verlosung mit
attraktiven Preisen. Die Fahrradpässe zur
ausgesprochen beliebten Randwanderung sind erhältlich beim
Stadtsportbund Duisburg, Bertallee 8b im Sportpark
Duisburg, bei der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg auf
der Königstraße, über den ADFC (Geschäftsstelle an der
Mülheimer Straße) und im Ruhr.VisitorCenter im CityPalais.
Auf dem Pass lassen die Mitradler eintragen, dass
sie alle Etappen geschafft haben. Für Familien führt der
Rundweg auf etwa 24 Kilometern in Richtung Osten durch
Duissern und Neudorf in den Wald, der die Stadt mit
Mülheim verbindet. Fortgeschrittene können sich ihre
Etappenstempel für eine Profi-Tour über 45 Kilometer
abholen. Das macht stolz! Mehr noch: Der ausgefüllte
Ausweis macht es möglich, wertvolle Sachpreise zu
gewinnen. Das macht glücklich! Hauptpreis sind Räder von
Little John Bikes und Fahrrad Hardacker. Weitere Gewinne
sind ebenfalls in der Verlosung. Die Duisburger
Randwanderung veranstaltet der Stadtsportbund Duisburg in
Zusammenarbeit mit dem ADFC. Als Partner sind, wie im
Vorjahr, die Stadtwerke Duisburg, die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg, die Sparkasse Duisburg, die König-Brauerei, das
Duisburg Kontor, die WAZ, die RheinfelsQuellen H.
Hövelmann GmbH & Co. KG und die Gebag im Team. Die Stadt
unterstützt die Tour mit mehr als 5000 Radtouristen
ebenfalls.
Delegation aus Chongqing:
Eintrag ins Goldene Buch und Besuch des Logports
Eine hochrangige Delegation aus der chinesischen
Stadt Chongqing war am Karfreitag zu Gast im Duisburger
Rathaus. Der chinesische Generalkonsul Feng Haiyang und
zahlreiche Duisburger Wirtschaftsvertreter empfingen die
chinesischen Gäste, die sich ins Goldene Buch der Stadt
Duisburg eingetragen haben. Oberbürgermeister Sören Link
erklärte: „Duisburgs Beziehungen zu China sind nicht
zuletzt durch die direkte Bahnverbindung nach Chongqing
stetig gewachsen und wir wollen die diese auch weiter
ausbauen. Die Metropole Ruhr ist für die chinesische
Wirtschaft dadurch noch attraktiver geworden“. Die
Vertreter aus Rat, Verwaltung und Wirtschaft der Stadt
Chongqing, mit 34 Millionen Einwohnern die größte der
Welt, unter der Leitung von Vize-Bürgermeister Chen Heping
beendeten im Anschluss ihren Besuch mit einer Besichtigung
des Duisburg Intermodal Terminals (dit) auf dem
Logport-Gelände in Rheinhausen. Bernd Putens,
Geschäftsführer des Terminals informierte die chinesische
Delegation über Frequenz und Auslastung der mittlerweile
drei regelmäßigen Zugverbindungen des transeurasischen
Containerzuges YuXinOu.
Neuer Tütenumgang bei der
Mayerschen ab dem 1.4.2016: Umstellung auf
umweltfreundliches System Im Einzelhandel
gehört die Tüte immer noch zum gewohnten kostenlosen
Kundenservice. Doch laut einer GFK-Studie befürworten 85%
der Deutschen eine Gebührenpflicht bei Plastiktüten.
Derzeit verbraucht der Durchschnittsbürger in Deutschland
71 Plastiktüten pro Jahr. In Anlehnung an eine neue
EU-Richtlinie stellt die Mayersche zum 1. April 2016 auf
ein umweltfreundliches System für Tüten und Taschen um.
Damit setzen wir uns für einen nachhaltigen Umgang mit
unseren immer knapper werdenden Ressourcen ein. Eine
Plastiktüte wird meist nur einmal für im Schnitt 30
Minuten genutzt, es kann aber bis zu 400 Jahre dauern, bis
sie vollständig zersetzt ist. Die Mayersche hat sich
auch schon in der Vergangenheit intensiv mit diesem Thema
auseinandergesetzt, da uns der Umweltschutz ein wichtiges
Anliegen ist.
Aus diesem Grund haben wir vor etwas
mehr als zwei Jahren bereits die "(M) Greenline"-Tasche
eingeführt (zu einem hohen Anteil aus recyceltem PET
hergestellt) und deren Benutzung mit einem
Städtewettbewerb kombiniert: jene Standorte, die am
nachhaltigsten beim Einkauf agierten und ihre
Mehrwegtaschen mitbrachten, wurden im Gegenzug belohnt,
indem an diesen Standorten Umweltprojekte vor Ort
unterstützt wurden (siehe
www.mayersche.de/greenline). Nach anderthalb Jahren
lag die Einsparung in Bezug auf Einwegtüten dadurch bei
25%, was unter dem Strich schon über 1 Million Tüten
entspricht. Ab 1. April 2016 gilt deshalb in allen
Mayersche-Buchhandlungen: 1. Alle unsere
Mayersche-Plastiktüten werden wir nach und nach auf ein
recyceltes PET-Material umstellen. 2. Plastiktüten
geben wir zum einheitlichen Preis von € 0,20 aus. Wir
erhoffen uns dadurch einen deutlich niedrigeren
Plastiktüten-Verbrauch. Ziel: Reduzierung des
Plastiktütenverbrauchs um 80% 3. Als Alternative zur
Plastiktüte führen wir einen Tauschbeutel, ebenfalls aus
PET-Material, zum Verkaufspreis von 2.- Euro ein.
Hierbei handelt es sich um eine große, hochwertige
Einkaufstasche. Wenn dieser einmal kaputt geht, dürfen
unsere Kunden ihn gerne bei uns in einen neuen Beutel
umtauschen. 4. Wir bieten bewusst keine Papiertüten
als Alternative zur Plastiktüte an. In der Herstellung
werden so viele umweltschädigende Stoffe eingesetzt, dass
die Ökobilanz nicht besser ist als die der Plastiktüte.
Zudem wird fast doppelt so viel Energie benötigt.
Lediglich eine einfache Papiertüte ohne Henkel wird bei
Bedarf kostenlos zum Schutz/Einwickeln der Bücher
mitgegeben. Wir haben es in der Hand: Helfen Sie uns,
unsere Umwelt zu schonen und setzen Sie sich mit uns
gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit im Alltag ein.
Stadtbibliothek präsentiert
Lyrikempfehlungen 2016 Viele gute
Gedichtbücher sind in den vergangenen Monaten erschienen.
Welche darunter sind außerordentlich bemerkenswert,
interessant, überraschend? Kritiker, Lyriker und Vertreter
literarischer Institutionen haben zwölf deutschsprachige
und zwölf ins Deutsche übersetzte Gedichtbände ausgewählt,
die sie für besonders empfehlenswert halten. Die
Lyrik-Empfehlungen von Lyrikbänden wie Gerd Adloffs
„Zwischen Geschichte und September“ oder Julia Trompeters
„Zum Begreifen nah“, die zwischen Anfang 2015 und März
2016 publiziert worden sind, werden herausgegeben von der
Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Stiftung
Lyrik Kabinett und der Literaturwerkstatt Berlin/Haus für
Poesie in Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Bibliotheksverband. Jedes Jahr werden sie zur Leipziger
Buchmesse im März veröffentlicht. Die Zentralbibliothek an
der Steinschen Gasse 26 stellt nun alle 24
Lyrikempfehlungen auf der 3. Etage in einem gesonderten
Regal aus. Alle Bücher können mit einem gültigen
Bibliotheksausweis ab sofort ausgeliehen werden.
Tipps zu Ausbildung und
Bewerbung: IHK-Lehrstellenatlas 2016 „Karriere mit
Lehre“
Die Abschlussprüfungen in den Schulen
laufen auf Hochtouren, aber viele Jugendliche wissen noch
nicht so recht, was danach kommen soll. Studium oder
Ausbildung? Und wenn eine Ausbildung, für welchen Beruf?
Hier hilft der Lehrstellenatlas 2016 „Karriere mit
Lehre“ der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve – er enthält aktuelle Informationen
rund um die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie Tipps
zur Stellensuche. Neben umfangreichen Beschreibungen
zu den Berufsbildern enthält die 80-seitige Publikation
auch Anschriften von allen Ausbildungsbetrieben aus
Industrie, Handel und Dienstleistung im IHK-Bezirk und
dient Jugendlichen als Hilfestellung bei der Berufswahl.
Darüber hinaus informiert der Lehrstellenatlas über
Hintergründe zum System der dualen Ausbildung sowie
Weiterbildungsstipendien (Begabtenförderung). Der
IHK-Lehrstellenatlas wird kostenlos an die
allgemeinbildenden Schulen in der Region verteilt und ist
auch im IHK-Service-Center oder bei Linda Gehle, Telefon
0203 2821-304, E-Mail: gehle@niederrhein.ihk.de,
erhältlich. Die Broschüre ist ebenfalls als E-Paper unter
www.ihk-niederrhein.de verfügbar. Einen weiteren
kostenlosen Service bietet die Internet-Lehrstellenbörse
der IHK unter www.ihk-lehrstellenboerse.de. Hier können
Jugendliche herausfinden, welcher Beruf zu ihnen passt,
und aktuelle Stellenausschreibungen der Betriebe in der
Region anschauen. Die Lehrstellenbörse gibt es auch als
App für Android- und iOS-Geräte.
"Studienausstieg - eine
Alternative?" Am Donnerstag, den 7. April
2016, ab 14:00 Uhr, findet eine Informationsveranstaltung
im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg statt, die Impulse
für einen Neuanfang nach einem Studienausstieg geben will,
denn in den letzten Jahren hat die Zahl derjenigen
Studierenden zugenommen, die ihr Studium beenden möchten.
Gründe für einen Studienausstieg kann es viele geben: vom
klammen Geldbeutel bis hin zum Motivationsmangel. Doch,
wie soll es dann weitergehen? Diese Frage lässt sich nicht
allgemein gültig beantworten. Verschiedene Wege können
beschritten werden. Ein Studienausstieg bedeutet aber
auf keinen Fall das berufliche Aus.
Studienaussteiger/innen werden zunehmend von Betrieben aus
Industrie, Handel und Handwerk als Zielgruppe angesehen
und umworben. Damit bieten sich interessante neue Chancen.
Die niederrheinische Industrie- und Handelskammer zu
Duisburg, die Kreishandwerkerschaft Duisburg, das
Akademische Beratungs-Zentrum Studium und Beruf der
Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Ruhr-West, das
Jobcenter Duisburg und die Agentur für Arbeit Duisburg
haben sich zusammengeschlossen, um Studienaussteiger/innen
und potentielle Arbeitgeber zusammenzubringen. Gemeinsam
beraten sie im BiZ Interessierte, wie sie Ihre Potentiale
für einen Neuanfang nutzen können, welche Fachkräfte auf
dem Arbeitsmarkt gesucht werden, wie sie sich bewerben
sollten oder wie ein Studienfachwechsel gelingen kann.
Auch Fragen der Finanzierung können angesprochen werden.
Wer über einen Studienausstieg nachdenkt oder einen
Studienfachwechsel plant, hat an diesem Nachmittag
ausgiebig Gelegenheit, wichtige Kontakte zu knüpfen und
möglicherweise erste Weichenstellung für die berufliche
Zukunft vorzunehmen. Kleingruppenarbeit als Speed-Dating
rundet die Informationsteil ab und bietet zugleich die
Gelegenheit, mit allen Kooperationspartnern ins Gespräch
zu kommen. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist
nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
MSV Duisburg – FC Heidenheim:
Zusätzliche Busse und Bahnen Für die Zuschauer
des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FC Heidenheim am
kommenden Freitag, 1. April, um 18:30 Uhr im Stadion in
Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 und nach dem Spiel zusätzliche
Busse und Bahnen ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung
MSV-Arena · ab „Salmstraße“ (Meiderich) um
16:36, 16:46, 16:56 und 17:06 Uhr · ab
„Bergstraße“ 16:41, 16:51, 17:01 und 17:11 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ 16:45 bis 17:20 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ 17:10 und
um 17:35 Uhr · ab „Betriebshof Unkelstein“ ab
16:28 bis 16:53 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Duisburg Hauptbahnhof“ ab 16:40 bis 18:15 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen)
um 17:03 Uhr. Nach Spielende stehen am Stadion Busse
und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die
Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
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