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Archiv Juli 2016
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Samstag, 30. Juli 2016 |
5.
DUISBURGER FÜCHSE-STADTFEST Innenstadt - Königstraße
28. bis 31. Juli 2016
Wiedereröffnung des Großen Saals der Mercatorhalle
Nach ziemlich genau vier Jahren wird ab dem
01.09.2016 das komplette Ensemble der
Veranstaltungsräumlichkeiten in der Mercatorhalle – neben
dem Kongressbereich und dem Kleinen Saal dann auch wieder
der Große Saal mit bis zu 1800 Plätzen – zur Verfügung
stehen.
Der Anlass wird mit einer Festwoche gefeiert. Die darin
enthaltenen Elemente sind: Eröffnungsevent am Donnerstag,
01.09.2016, ab 19:30 Uhr im Großen Saal der
Mercatorhalle - Duisburger Künstlerinnen und Künstler
geben dem Duisburger Publikum „ihre Gute Stube“ zurück.
- Die Leitung auf der Bühne haben Kai Magnus Sting
(Moderation) und Jupp Götz (Musikprogramm). - Es
werden zahlreiche Duisburger Künstlerinnen und Künstler
eingebunden, um die große Vielfalt der Mercatorhalle als
Veranstaltungsstätte deutlich zu machen, z.B. werden die
Duisburger Philharmoniker mit ihrer Kammerbesetzung ebenso
beteiligt sein wie einzelne Interpreten (u.a. Mirco van
Stiphout und Daniel Basso), aber auch Chöre sowie weitere
Ensembles und Überraschungsgäste. - Die Eintrittskarten
können zum Preis von 15,00 € und 20,00 € (jeweils zuzüglich
Vorverkaufsgebühr) in den Vorverkaufsstellen “Tourist
Information Duisburg“ und „Theaterkasse Duisburg“ erworben
werden. Der Vorverkauf beginnt am 05.08.2016.
Tag der offenen Tür am
Sonntag, 04.09.2016, von 12:00 bis 18:00 Uhr
- Geöffnet wird die gesamte Mercatorhalle mit dem
Großen Saal, dem Kleinen Saal und dem Kongressbereich. -
Es wird Aufführungen der Kunst- und Musikschule, der Stadt
Duisburg, aber auch von kleineren Ensembles der Duisburger
Philharmoniker sowie weiterer Künstler geben. - Der
Eintritt ist frei und es werden familiengerechte
Rahmenbedingungen mit einem Gastronomieangebot und einem
Aufenthaltsbereich für Kinder angeboten.
Das Schreckensszenario 2012: Kein Brandschutz für die
Mecatorhalle - Fotos haje
Ein Bericht aus 2007:
Eröffnungsabend Citypalais/Mercatorhalle
Duisburgs Mitte
verändert sich - Palmen hier, Philharmoniker dort
Draußen und drinnen...
Von Harald Jeschke (Text), Barbara Jeschke und Manfred Schneider
(Fotos)
Duisburg, 20. April 2007 -
"Das ist eine Wucht in Tüten", war Dr. Alfred Wendel, Intendant des
Theaters Duisburg
spontan und echt begeistert zur neuen
Mercatorhalle sozusagen "aus dem Häuschen". Er war auch "Mäuschen" bei
der Probe der Philharmoniker im neuen akustischen Wohnzimmer der
Musiker.
"Ich sah Tränen in den Augen bei Jonathan Darlington", verriet
er das Seelenleben des Dirigenten, gab aber auch zu, dass es auf ihn bei der
Akustik zu Bruckner ebenso zutraf.
Kämmerer Dr. Peter Langner legt noch
einen obendrauf: "Der Unterschied im Vergleich zur alten Mercatorhalle
ist wie Vergleich zwischen Bundesliga und Kreisklasse." Duisburg
auf dem Weg nach oben. Das städtische "Dreigestirn" (Foto Willi Bütefür
links) OB Sauerland, Stadtdirektor Dr. Peter Greulich und
Rechtsdezernent Wolfgang Rabe haben jedenfalls den Blick nach oben
gerichtet.
Den Fachleuten trieb es also Tränen in die Augen. "Sie sehen ihre
Erwartungen mehr als erfüllt", bestätigte Dr. Peter Langner die
seelische Hochzeit der Künstler und Musiker. Und: "Dieser neue Saal ist
absolut ein Juwel für die Bürgerschaft. Dieser Raum lässt einen wirklich
nicht unberührt."
Gesprochen wurde von der
neuen "guten Stube" Duisburgs, der neuen Mercatorhalle im CityPalais.
1750 Sitzplätze bietet der zentrale Raum und ganz oben unter der Decke
bietet sich schon ein Gesamtblick, der es in sich hat. Es hat so etwas
von Weite, Größe und ein wenig Erhabenheit - wenn im Zentrum
musikalischen Könnens und der entsprechenden Akustik das Erleben
zur echten Freude werden kann.
Dabei hat das zentrale
Innenleben des Palais in der City wahrlich sehr viele Gesichter. Nach
zweijähriger Bauzeit ist im Herzen der Stadt ein zentrales, modernes
Tagungs- und Kongresszentrum entstanden.
Mit rund 15 000
Quadratmetern Gesamtfläche bietet diese Mercatorhalle ein optimales
Raumangebot mit modernster Technik und zudem Barrierefreiheit.
Hubpodien, veränderbare Bühnen und einem kleinen Saal, der immerhin 600
Personen Platz bietet, runden das Angebot ab. Angenehm auch die
großzügig gehaltenen Foyerbereiche mit entsprechender Pausenversorgung.
"Es gibt insgesamt noch sechs Räume, die flexibel von 50 auf bis zu 250
Personen Kapazität umgerüstet werden können. Dies gilt für exklusive
Tagungsbereiche, Konferenzen, Ausstellungen oder Pressegespräche",
ergänzte der städtische Schatzmeister. Er hofft, dass 30 Stunden vor der
großen Eröffnung der berüchtigte Teufel des Details nicht auftreten
möge.
Daten und Fakten zum CityPalais und zur Mercatorhalle:
Baubeginn: Januar 2005
Übergabe an Mieter zum Endausbau: ab Juni 2006
Fertigstellung: Anfang 2007
"Grand Opening': Festakt, Samstag, 21. April 2007
Eröffnung Spielcasino: Freitag,
23. Februar 2007.
BGF: rund 77.000 Quadratmeter
Mietfläche insgesamt:
rund 35.400 Quadratmeter
Vermietet:
15.000 Quadratmeter - Veranstaltungs-,
Konzert- und
Kongresszentrum der Stadt Duisburg,
inklusive der
Philharmonie mit Sky-Lobby und VIP-Lounge
7.500 Quadratmeter - Casino Duisburg
1.800 Quadratmeter - Hauptverwaltung der WestSpiel Casinos
1.000 Quadratmeter - Büroflächen für Duisburg Marketing
1.050 Quadratmeter - im Bereich Gastronomie und
Delikatessa-Markt
1.500 Quadratmeter - im Bereich Einzelhandel
Tiefgarage mit rund 670 Stellplätzen
In der Vermarktung:
3.700 Quadratmeter Bürofläche in den Obergeschossen
der
Ellipse
950 Quadratmeter für Einzelhandel
1.200 Quadratmeter im Bereich Gastronomie und
Delikatessa-Markt
1: Großer Saal
Kapazität 1750 Plätze)
2: Kleiner Saal (Foto oben)
3. Foyer - flexible Räume
Bühnentechnik
230 Tonnen Stahl
für
Untermaschinerie, -40 Tonnen Harz für Podeste - Stahlgewicht
auf dem Podium beträgt 6 Tonnen - 30 Motoren für
Obermaschinerie - 15000 Meter - Leitungsverlegung
Elektroarbeiten: 175000 Meter Stromkabel -~ 7500
Meter Antennenkabel - 8700 Meter Videokabel - 8400 Meter
Steuerkabel -15300 Meter Lautsprecherkabel - 380 Stück
Lautsprecher - 5000 Meter EDV/Telefonkabel - ca. 1400
Steckdosen - 600 Schalter - ca. 3200 Stück Lampen und
Strahler - ca. 750 laufende Meter Lichtleisten
Medientechnik. ca. 80000 Meter Medienkabel -350
Stück Versatzkästen - 6 Regieräume
Böden: ca. 6500 Quadratmeter Parkett - ca. 2100
Quadratmeter Naturstein - ca. 6000 Quadratmeter Teppichboden
- ca. 1200 Quadratmeter Fliesenboden Lichtwand Großer
Saal: ca. 1,4 Millionen Farben möglich Einrichtungen
z.B.: 2610 Stühle - 33 Schminktische -
56Garderobenschränke -1800 Kaffeegedecke - 1800 Platzteller
-1800 Menüteller-3000 Suppentassen - 3000 Suppenteller -
7500 Tafelmesser - 7500 Tafelgabeln - 2600 Weißweingläser -
2600 Rotweingläser - 2600 Wassergläser - 3400 Biergläser
etc.
Decken:
11800 Quadratmeter Gipskartondecken ohne "Großer und
Kleiner Saal" Deckensegel
"Großer Saal": Anzahl 4 -
Gewicht schwerstes Segel 7,5
Tonnen
Decke "Kleiner Saal":
410
Quadratmeter Decke "Großer Saal":
1410
Quadratmeter
Sonderpodeste für
Veranstaltungen:
56 Stück
Scheinwerfer für Großer und Kleiner Saal: 258 Stück
Schlaflose Nächte:
ca. 1000 Lüftung/Klima: 16 komplette
Anlagen - 9000
Quadratmeter Blechkanäle verlegt - 210000 Kubikmeter Luftumwälzung
Türanlagen:
230 Schlösser / Schlüssel
Die neue "gute Stube
Mercatorhalle" Duisburgs
- Stars in Concert zur Einweihung
Das
Eröffnungsprogramm:
-
Am
Montag, den 23. April, und Dienstag, den 24. April, werden die
Duisburger Philharmoniker den Konzertsaal für Proben nutzen, um für
die Konzerte am 25. und 26. April bestens vorbereitet zu sein. Am
Dienstagnachmittag werden die Proben öffentlich sein.
-
Parallel wird am 25. April eine Tagung zum Thema „Immobilien
Standort Duisburg“ des Heuer Dialoges aus Düsseldorf in Kooperation
mit der GFW Duisburg im Tagungsbereich der Mercatorhalle durchgeführt,
an dem u. a. auch Oberbürgermeister Adolf Sauerland teilnehmen wird.
- Am
27. April werden als Reminiszenz an die Duisburger Künstler- und
Kulturszene „The Pops“ und Kai Magnus Sting das
Abendprogramm bestreiten. Der Kartenvorverkauf hierfür startet ebenfalls
am 15. Februar.
- Die
Stadt Duisburg wird am 28. April mit der Fachtagung „Baustelle
Zukunft“ den ersten Kongress zum Thema Sprachförderung und
Integration in Duisburg mit über 500 Teilnehmern in der Mercatorhalle
durchführen.
- Der
29. April wird ganz im Zeichen der Klassik stehen. Das WDR
Sinfonieorchester wird in Kooperation mit den Duisburger
Philharmonikern ein Gastkonzert in der Mercatorhalle Duisburg geben.
- Der
30. April wird die Eröffnungstage mit einer Party zum „Tanz in den
Mai“ abschließen. Hier werden Junggebliebene ab 30 Jahren
angesprochen, die in einem exklusiven Rahmen mit hochwertiger
Gastronomie in den neuen Monat tanzen möchten.
Ende einer Geschichte, die Duisburg und - andere -
fast ein Jahrzehnt beschäftigte
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Der Juli - aus der Sicht des Wetterfroschs
Ein warmer, zu trockener und durchschnittlich
sonniger Monat
Insgesamt war der Juli 2016 zu warm, etwas zu trocken und
durchschnittlich sonnig. Mitteleuropa befand sich
abwechselnd unter dem Einfluss von Hoch- und
Tiefdruckgebieten. Zu Beginn wurde der Norden Deutschlands
immer wieder von schwachen Tiefausläufern gestreift, im
Süden dagegen dominierte meist der Keil des Azorenhochs. Ab
der Monatsmitte sorgte Hoch „Burkhard“ für hochsommerliche
Temperaturen.
In der letzten Dekade führten schwache Luftdruckgegensätze
zu fast tropischen Verhältnissen mit teils extremer Schwüle
und heftigen Gewittern. Lokal lagen Orte mit enormen
Regenmengen und trockene Landstriche dabei oft dicht
nebeneinander. Dies meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD)
nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000
Messstationen. „Burkhard“ heizte Deutschland ein Mit 18,6
Grad Celsius (°C) lag die Durchschnittstemperatur im Juli um
1,7 Grad über dem Mittel der international gültigen
Referenzperiode 1961 bis 1990.
Verglichen mit der wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug die
Abweichung nur +0,6 Grad. Im ersten Drittel des Monats war
der Süden deutlich begünstigt im Vergleich zu dem eher von
Tiefausläufern beeinflussten Norden. Hoch „Burkhard“ brachte
Deutschland zunächst frische Nächte: Am 16. zeigte das
Quecksilber in Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge ein
Minimum von 3,0 °C. Die Zeit zum Durchlüften war aber nur
von kurzer Dauer, denn bereits in den Folgetagen heizte
„Burkhard“ die Republik zunehmend auf.
Am 20. Juli maß der DWD in Bad Kreuznach südwestlich von
Mainz 36,4 °C. Zum Monatsende dominierte eine schwülwarme,
schweißtreibende Luftmasse. Im Juli 300 l/m² im
Berchtesgadener Land Mit rund 68 Litern pro Quadratmeter
(l/m²) fehlten dem Juli zwölf Prozent zu seinem vieljährigen
Mittel von 78 l/m². Zunächst fielen nur örtlich
Niederschläge. Eine Kaltfront führte ab dem 12. in Südbayern
zu Dauerregen, der in 72 Stunden über 130 l/m² brachte.
In schwülwarmer Luft entwickelten sich im letzten
Monatsdrittel örtlich kräftige Gewitter. Sie führten,
begleitet von Starkregen und Hagel mit bis zu 6 cm
Körnerdurchmesser, innerhalb kurzer Zeit zu sehr hohen
Niederschlagsmengen und verursachten schwere Schäden.
Die höchste Tagessumme wurde am 27. mit 98 l/m² in
Meyenburg, südlich der Mecklenburgischen Seenplatte
gemessen. Die größte Monatsmenge mit über 300 l/m² gab es im
Berchtesgadener Land. In weiten Teilen Deutschlands war der
Juli jedoch zu trocken.
Im Westen fielen regional nur knapp 10 l/m².
Sonnenscheinbilanz leicht negativ Die Sonnenscheindauer lag
mit 200 Stunden um vier Prozent unter ihrem Soll von 211
Stunden. Die meisten Sonnenstunden gab es im Lee des
Schwarzwaldes und auf der Schwäbischen Alb mit örtlich 260
Stunden; die wenigsten im Rothaargebirge und im Harz mit
teilweise nur 150 Stunden.
Das Wetter in den Bundeslän Nordrhein-Westfalen:
Die Durchschnittstemperatur betrug 18,5 °C (17,0 °C) und die
Niederschlagssumme nahezu 45 l/m² (82 l/m²). Im Lee des
Rothaargebirges registrierte der DWD teils nur rund 10 l/m².
Nordrhein-Westfalen war mit aufgerundet 180 Stunden (187
Stunden) ein sonnenscheinarmes Bundesland.
Stadt Duisburg sucht Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter für die Ausländerbehörde und den Außendienst
Die hohe Anzahl von Asylsuchenden in Deutschland, und so
auch in Nordrhein- Westfalen und Duisburg, führt bei vielen
städtischen Ämtern insbesondere im Bürger- und Ordnungsamt
im Bereich der Ausländerbehörde und im städtischen
Außendienst zu einem zusätzlichen Personalbedarf. Die
Stadt Duisburg sucht daher extern Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter für die Ausländerbehörde und den städtischen
Außendienst im mittleren und gehobenen Verwaltungsdienst.
Die Bewerbungsfrist endet am Mittwoch, 31. August 2016.
Nähere Informationen zu den Einstellungsvoraussetzungen gibt
es in den Stellenausschreibungen auf www.duisburg.de
nachzulesen.
Duisburg-Huckingen: Bauarbeiten auf der Düsseldorfer
Landstraße Im Einmündungsbereich Düsseldorfer
Landstraße / Mündelheimer Straße werden ab Dienstag, 2.
August, Arbeiten an den Gas- und Wasserleitungen
durchgeführt. Es kann in diesem Bereich zu
Verkehrsbehinderungen kommen. Ortskundige werden gebeten,
den Bereich zu umfahren. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Dienstag, 6. September, an.
Duisburg-Duissern: Vollsperrung Königsberger Allee
Die Königsberger Allee in Höhe der Hausnummer 47
wird ab Montag, 1. August, gesperrt. Die Straße wird aus
beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Der Grund
dafür ist ein Neubau auf dem anliegenden Grundstück. Die
Straßensperrung bleibt voraussichtlich bis Februar 2017
bestehen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren.
Pflegekurse für Angehörige
Das Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift in Homberg
bietet Pflegekurse für Angehörige an. Die Teilnahme ist
kostenlos. Start ist am 3. August. Duisburg. Wenn Patienten
aus dem Krankenhaus entlassen werden, stehen ihre
Angehörigen häufig vor einer Reihe von Fragen und
Schwierigkeiten. Auf der einen Seite wollen sie ihre
Familienmitglieder gerne zu Hause in der gewohnten Umgebung
wissen und auf der anderen Seite gibt es Unsicherheiten im
Umgang mit der pflegebedürftigen Person. Aus diesem Grund
bieten speziell geschulte Mitarbeiter des Malteser
Krankenhauses St. Johannes-Stift Pflegekurse für Angehörige
an.
In Zusammenarbeit mit den Pflegekassen und der Uni Bielefeld
werden im Kurs „familiale Pflege“ Pflegetechniken vermittelt
und Hilfen zur Alltagserleichterung und Sicherheit mit dem
Umgang der Pflegesituation zu Hause erlernt.
Die Teilnahme an dem Kurs ist kostenlos. Der Kurs richtet
sich an pflegende Angehörige und Menschen, die in Zukunft
die Pflege von Angehörigen übernehmen. Er findet an drei
Nachmittagen mit jeweils vier Unterrichtsstunden statt.
Start ist am 3. August von 16 Uhr 30 bis 20 Uhr am Malteser
Krankenhaus St. Johannes-Stift in Duisburg-Homberg.
Anmeldungen und weitere Informationen gibt es unter Telefon:
02066/291212 oder per Mail:
familialepflege@t-online.de.
Neuordnung des Parkens in der Apenrader Straße in
Röttgersbach Die Bezirksvertretung Hamborn hat
der Verwaltung einen Prüfauftrag zum Parken in der Apenrader
Straße erteilt. Die Neuordnung des Parkens wird Anfang
August umgesetzt und die Beschilderung hierfür angebracht.
In der schmalen Straße wurde bisher auf beiden Seiten
geparkt, die Gehwege mit einer Breite von 1,75 Metern waren
für Fußgänger, insbesondere für Eltern mit Kinderwagen und
Senioren mit Rollatoren oder Rollstühlen zum Teil nicht mehr
nutzbar, weil Fahrzeuge durch einhüftiges Parken die Gehwege
blockierten. Die Straßenverkehrsbehörde hat die
Situation vor Ort geprüft und neue Parkregeln angeordnet.
Diese werden in der ersten Augustwoche mit neuer
Beschilderung umgesetzt. Auf der rechten Fahrbahnseite von
der Aachener Straße kommend wird bis zur Eichsfelder Straße
ein absolutes Halteverbot erlassen. Auf der
gegenüberliegenden Fahrbahnseite darf geparkt werden,
allerdings nicht mehr einhüftig, sondern nur noch auf der
Fahrbahn, um für Fußgänger den Gehweg freizuhalten.
Zusätzlich werden die Grenzmarkierungen erneuert, um großen
Fahrzeugen der Müllabfuhr und der Feuerwehr das ungehinderte
Einbiegen zu
ermöglichen.
Wochenend-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
Der nächste Sportpark-Trödelmarkt findet am Wochenende
06./07. August 2016 statt. Ob selbst nach Schnäppchen
schauen oder seine eigenen Waren feilbieten, auf dem
Sportpark-Trödelmarkt sind sowohl Trödler als auch Trödelnde
bestens aufgehoben. Am Samstag, 06. August 2016, wird der
Sportpark-Trödelmarkt von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag,
07. August 2016, von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet haben.
Stattfinden wird der Trödelmarkt auch weiterhin auf dem
befestigten P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena. Parkplätze
stehen in ausreichender Zahl kostenlos zur Verfügung.
Alle, die mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag
auch ohne Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen
möchte, dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann
sich bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall
findet die Platzvergabe am Freitag, 05. August 2016, von
11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 06. August 2016,
zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände
statt. Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am
Sonntag um 9:00 Uhr. Umfangreiche Informationen rund
um den Sportpark-Trödelmarkt und alle weiteren
Trödelmarkt-Veranstaltungen der Duisburg Kontor GmbH sind im
Internet auf www.duisburgkontor.de oder telefonisch unter
0203 30525-0 erhältlich. Weitere Trödelmarkt-Termine
2016: Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
03./04. September, 08./09. Oktober Mittwochströdelmarkt im
Sportpark Duisburg Immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr
(bis Ende Oktober).
Stadtmuseum: Mit Johannes Corputius durch das alte
Duisburg wandern Im Rahmen des
Sommerferien-Programms erzählt Student Johannes Corputius in
einem Rundgang am kommenden Mittwoch, 3. August, von 15 bis
17 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 im Innenhafen wie er 1566 den
berühmten Stadtplan von Duisburg in Kupfer gestochen hat.
In die Rolle des jungen Holländers schlüpft der
Duisburger Jonas Krüning. Er wird die Teilnehmer auf einen
Spaziergang in die Altstadt mitnehmen und vom Schwanentor,
von Kirchen und Gasthäusern sowie von einer alten Markthalle
erzählen. Und er verrät auch, wie und wo früher die Mönche
ihr Bier gebraut haben. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, eine
Anmeldung ist nicht notwendig.
Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn
entdecken Die nächste Gelegenheit an einer
Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich
für alle Interessierten am Samstag, den 6. August um 10:30
Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden
Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12.
Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre
1450. Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit
dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die
Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert
gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche. Anmeldung ist
erbeten unter der Telefonnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
Duisburg-Mittelmeiderich: Einfahrt in die
Ritterstraße nicht möglich Die Zufahrt von der
Bahnhofstraße in die Ritterstraße in Fahrtrichtung
Von-der-Mark-Straße ist ab Montag, 1. August, nicht mehr
möglich. Die Stadtwerke Duisburg verlegen in diesem Bereich
Stromleitungen. Die Ausfahrt von der Ritterstraße in die
Bahnhofstraße bleibt erhalten. Eine Umleitungsempfehlung ist
ausgeschildert. Die Bauphase dauert voraussichtlich drei
Wochen.
VHS-Exkursion Biotope in Duisburg: Der
Großenbaumer Wald Eine Exkursion der
Volkshochschule zu den diesjährigen Umwelttagen führt am
Samstag, 6. August, von 14 bis 16 Uhr nach Großenbaum. Der
Treffpunkt für die Führung ist die Saarner Straße / Ecke
Fichtenstraße (Eingang Schützenplatz); S-Bahn Großenbaum,
Bus 934, 940 oder 944 bis Saarner Straße. Die östlich
von Großenbaum und Rahm liegenden Waldgebiete werden durch
den Dickelsbach und den Haubach mit ihren wechselnden
Wasserständen geprägt. Die Exkursion mit Heinz Kuhlen führt
zum Erlen- und Eschenbruchwald, Kiefernwald und Eichenwald,
mit jeweils hoher Artenvielfalt. Auf einer von der
Biologischen Station westliches Ruhrgebiet betreuten
Heidefläche werden die Entwicklungsstadien des Waldes
vorgestellt. Auch historische Aspekte wie beispielsweise ein
Wildpferdegestüt, die Landwehr oder alte Gemarkungs- und
Wegebezeichnungen sind Thema der Exkursion. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es
telefonisch unter (0203) 283-2340.
Einzelhandelsumsatz preisbereinigt um 2,7 % höher
als im Juni 2015 Die Einzelhandelsunternehmen in
Deutschland setzten im Juni 2016 nach vorläufigen
Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes preisbereinigt
(real) 2,7 % mehr um als im Vorjahresmonat. Nicht
preisbereinigt (nominal) betrug der Zuwachs ebenfalls 2,7 %.
Die Geschäfte hatten in beiden Monaten jeweils an 26
Verkaufstagen offen.
Stadtbibliothek präsentiert ihr digitales Angebot
Zum Sommer- und Urlaubsbeginn hat die
Stadtbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
ihr Serviceangebot noch einmal erweitert. Ab sofort laden
auf den drei Etagen der Zentralbibliothek mobile Terminals
dazu ein, im Angebot der Onleihe zu stöbern. Diese „eCircle“
ermöglichen den Kundinnen und Kunden über einen
Touch-Bildschirm im digitalen Bestand der Stadtbibliothek
bestimmte Titel im Medienangebot zu suchen oder auch
Interessantes und noch Unbekanntes zu entdecken.
Selbstverständlich können die ausgewählten Medien dann über
den „eCircle“ auch direkt ausgeliehen werden. Das
interaktive Präsentationsprogramm ist mithilfe einer
einfachen und intuitiven Menüführung für den Nutzer leicht
zu bedienen. Für Fragen und Hilfestellungen rund um das neue
Angebot stehen aber auch die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Stadtbibliothek vor Ort zur Verfügung.
Bauernmarkt parallel zum Duisburger Weinfest
Vom 4. bis 7. August 2016 findet das
Duisburger Weinfest in der Duisburger City zwischen
König-Heinrich-Platz und Kuhtor statt. Aus diesem Anlass
muss der Bauernmarkt an den Markttagen Donnerstag, 4. August
2016, und Samstag, 6. August 2016, weichen und wird auf der
Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz
aufgebaut.
Busse der Linie 944 müssen in Duisburg-Duissern eine
Umleitung fahren Die Busse der Linie 944 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag,
1. August, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich März 2017
eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der
Königsberger Allee. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle
„Moltkestraße“ in Fahrtrichtung Wolfssee auf die
Moltkestraße in die Eisenbahnunterführung zurück verlegt
wird. Betroffene Linie: 944 Verlegte Haltestellen:
„Moltkestraße“.
Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei NRW
Der Einstellungsberater der Bundespolizei
informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der
Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das
Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen,
Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die
Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag sind
auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 4. August
2016, ab 16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können
ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die
Veranstaltung kostenlos.
Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben nach der
Familienphase
Am Donnerstag, den 4. August 2016, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach
der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30
Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der
Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation
der betroffenen Frauen und Männer und die in der
Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen
für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den
Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen
Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist
schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
„Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das
zugehörige Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
Führung durch die Zentralbibliothek im Stadtfenster
Die Zentralbibliothek bietet am Samstag, 6. August,
um 11.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
einen geführten Rundgang durch die Räume der Bibliothek an.
Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus
erwartet Interessierte auch eine kurze Einführung in das
Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die
Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek. Die
Teilnahme an der Führung ist kostenlos.
Archäologische Führung durchs zukünftige
Mercatorquartier Die Duisburger
Stadtarchäologen zeigen am Samstag, 30. Juli, um 11 Uhr,
Treffpunkt am Info-Container an der Oberstraße in der
Stadtmitte in einer öffentlichen Führung durchs zukünftige
Mercatorquartier die Ausgrabungen der letzten Monate und
ermöglichen einen Einblick ins mittelalterliche Duisburg.
Sehr viele, zum Teil gut erhaltene Keller aus
unterschiedlichen Epochen zeigen einiges über die Geschichte
des mittelalterlichen Duisburg. Die angekündigte Führung am
vergangenen Samstag, 23. Juli, musste leider wegen Krankheit
ausfallen.
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Freitag, 29. Juli 2016 - Tag des
Systemadministrators |
5.
DUISBURGER FÜCHSE-STADTFEST Innenstadt - Königstraße
28. bis 31. Juli 2016
Dachstuhlbrand in Beeck Gegen 13.10
Uhr wurde die Feuerwehr heute von mehreren Anrufern über ein
brennendes Gebäude in der Neanderstraße in Duisburg-Beeck
informiert. Beim Eintreffen der ersten Löscheinheiten
stellte sich heraus, dass der Dachstuhl eine
dreigeschossigen Reihenendhauses in Brand geraten war. Ob
sich noch Personen im Gebäude befanden, war zu diesem
Zeitpunkt unklar. Nach einer Kontrolle stand fest,
dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden und auch
keine Personen durch den Brand verletzt wurden. Umgehend
wurde die Brandbekämpfung über eine Drehleiter sowie Trupps
unter Atemschutz eingeleitet. Weitere Einsatzkräfte
sicherten und kontrollierten das Nachbargebäude. Bis auf die
zeitweise sichtbare Rauchentwicklung kam es zu keinen
nennenswerten Auswirkungen. Insgesamt waren 35
Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im
Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen. Nach etwa 20 Minuten konnte das Feuer soweit
gelöscht werden.
Duisburg-Huckingen: Bauarbeiten auf der Düsseldorfer
Landstraße Im Einmündungsbereich Düsseldorfer
Landstraße / Mündelheimer Straße werden ab Dienstag, 2.
August, Arbeiten an den Gas- und Wasserleitungen
durchgeführt. Es kann in diesem Bereich zu
Verkehrsbehinderungen kommen. Ortskundige werden gebeten,
den Bereich zu umfahren. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Dienstag, 6. September, an.
Duisburg-Duissern: Vollsperrung Königsberger Allee
Die Königsberger Allee in Höhe der Hausnummer 47
wird ab Montag, 1. August, gesperrt. Die Straße wird aus
beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Der Grund
dafür ist ein Neubau auf dem anliegenden Grundstück. Die
Straßensperrung bleibt voraussichtlich bis Februar 2017
bestehen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren.
Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn
entdecken Die nächste Gelegenheit an einer
Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich
für alle Interessierten am Samstag, den 6. August um 10:30
Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden
Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12.
Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre
1450. Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit
dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die
Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert
gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche. Anmeldung ist
erbeten unter der Telefonnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
Duisburg-Mittelmeiderich: Einfahrt in die
Ritterstraße nicht möglich Die Zufahrt von der
Bahnhofstraße in die Ritterstraße in Fahrtrichtung
Von-der-Mark-Straße ist ab Montag, 1. August, nicht mehr
möglich. Die Stadtwerke Duisburg verlegen in diesem Bereich
Stromleitungen. Die Ausfahrt von der Ritterstraße in die
Bahnhofstraße bleibt erhalten. Eine Umleitungsempfehlung ist
ausgeschildert. Die Bauphase dauert voraussichtlich drei
Wochen.
Wohnungseinbruchszahlen im Juni 2016 Die
viel zu hohen Einbruchsfallzahlen erfordern einen
schonungslosen und transparenten Einblick in die Ausmaße des
immer professioneller organisierten Verbrechens. Der
Minister für Inneres und Kommunales hat die Kleine Anfrage
4909 mit Schreiben vom 22. Juli 2016 namens der
Landesregierung beantwortet. Wie viele neue Vorgänge
wurden landesweit und in allen Kreispolizeibehörden des
Landes in der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) im Juni
2016 erfasst.
VHS-Exkursion Biotope in Duisburg: Der
Großenbaumer Wald Eine Exkursion der
Volkshochschule zu den diesjährigen Umwelttagen führt am
Samstag, 6. August, von 14 bis 16 Uhr nach Großenbaum. Der
Treffpunkt für die Führung ist die Saarner Straße / Ecke
Fichtenstraße (Eingang Schützenplatz); S-Bahn Großenbaum,
Bus 934, 940 oder 944 bis Saarner Straße. Die östlich
von Großenbaum und Rahm liegenden Waldgebiete werden durch
den Dickelsbach und den Haubach mit ihren wechselnden
Wasserständen geprägt. Die Exkursion mit Heinz Kuhlen führt
zum Erlen- und Eschenbruchwald, Kiefernwald und Eichenwald,
mit jeweils hoher Artenvielfalt. Auf einer von der
Biologischen Station westliches Ruhrgebiet betreuten
Heidefläche werden die Entwicklungsstadien des Waldes
vorgestellt. Auch historische Aspekte wie beispielsweise ein
Wildpferdegestüt, die Landwehr oder alte Gemarkungs- und
Wegebezeichnungen sind Thema der Exkursion. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es
telefonisch unter (0203) 283-2340.
Einzelhandelsumsatz preisbereinigt um 2,7 % höher
als im Juni 2015 Die Einzelhandelsunternehmen in
Deutschland setzten im Juni 2016 nach vorläufigen
Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes preisbereinigt
(real) 2,7 % mehr um als im Vorjahresmonat. Nicht
preisbereinigt (nominal) betrug der Zuwachs ebenfalls 2,7 %.
Die Geschäfte hatten in beiden Monaten jeweils an 26
Verkaufstagen offen.
NRW-Sozialhilfeausgaben 2015 auf 7,7 Milliarden Euro
brutto gestiegen Die Ausgaben für Leistungen
der Sozialhilfe gemäß dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch
(SGB XII) waren im Jahr 2015 um 4,2 Prozent höher als ein
Jahr zuvor. Die Träger gaben brutto rund 7,7 Milliarden Euro
für Sozialhilfe aus. Abzüglich der Einnahmen (größtenteils
Erstattungen durch andere Sozialleistungsträger) von 526
Millionen Euro ergaben sich Nettoausgaben für
Nordrhein-Westfalen in Höhe von rund 7,2 Milliarden Euro
(+4,3 Prozent). Je Einwohner wurden in NRW im Jahr 2015
rein rechnerisch 403 Euro für Sozialhilfeleistungen
aufgewendet, 2014 hatten die Pro-Kopf-Ausgaben bei 390 Euro
gelegen. Den größten Anteil an den Nettoausgaben hatten
im vergangenen Jahr Leistungen nach dem fünften bis neunten
Kapitel des SGB XII mit 72,7 Prozent. Hierbei handelte es
sich unter anderem um die Eingliederungshilfe für behinderte
Menschen (55,3 Prozent) und Hilfe zur Pflege (12,8 Prozent).
Die reinen Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung (viertes Kapitel SGB XII) machten 21,4
Prozent und die Ausgaben für den Bereich der Hilfe zum
Lebensunterhalt (drittes Kapitel SGB XII) 5,9 Prozent der
Gesamtausgaben aus. Rund zwei Drittel (64,3 Prozent oder 4,8
Milliarden Euro) der Bruttoausgaben wurden für
Hilfeleistungen in Einrichtungen aufgewandt. Wie die
Statistiker mitteilen, wurden für die Berechnung der Summe
der Bruttoausgaben (rund 7,5 Milliarden Euro) Erstattungen
an Krankenkassen für die Übernahme von Krankenbehandlungen
nicht berücksichtigt, da diese nicht nach Art der
Einrichtung ausgewiesen werden können. Die restlichen 2,7
Milliarden Euro wurden für Hilfeleistungen außerhalb von
Einrichtungen gewährt. Die Landschaftsverbände Rheinland
und Westfalen-Lippe finanzierten als überörtliche Träger
knapp zwei Drittel (62,6 Prozent) der Bruttoausgaben der
Sozialhilfe (rund 4,8 Milliarden Euro); das restliche
Drittel (rund 2,9 Milliarden Euro) wurde von den zuständigen
örtlichen Trägern (kreisfreie Städte und Kreise)
aufgebracht. (IT.NRW)
US-Car-Enthusiasten unterstützen den
Pflegekinderdienst der Stadt Duisburg mit einer neuen
Außenspielfäche Die Interessengemeinschaft-V8
Amigos, Liebhaber amerikanischer Oldtimer & Youngtimer, hat
dem Pflegekinderdienst des Jugendamtes 1.000 Euro des
Erlöses ihrer letzten Charityveranstaltung gespendet.
Hiervon wurde in den vergangenen Monaten vor den Gebäuden
des Pflegekinderdienstes eine Außenspielfläche für Klein-
und Kleinstkinder gestaltet, die jetzt vom
Pflegekinderdienst und Mitgliedern der „V8-Amigos“
eingeweiht wird. Gemeinsam wurde eine Hecke gepflanzt und
Rasen gesät sowie Spielgeräte und Sitzgelegenheiten
angeschafft. Dirk Franzmann, Leiter des
Pflegekinderdienstes, steht vor Ort für Rückfragen zur
Verfügung.
Stadtbibliothek präsentiert ihr digitales Angebot
Zum Sommer- und Urlaubsbeginn hat die
Stadtbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
ihr Serviceangebot noch einmal erweitert. Ab sofort laden
auf den drei Etagen der Zentralbibliothek mobile Terminals
dazu ein, im Angebot der Onleihe zu stöbern. Diese „eCircle“
ermöglichen den Kundinnen und Kunden über einen
Touch-Bildschirm im digitalen Bestand der Stadtbibliothek
bestimmte Titel im Medienangebot zu suchen oder auch
Interessantes und noch Unbekanntes zu entdecken.
Selbstverständlich können die ausgewählten Medien dann über
den „eCircle“ auch direkt ausgeliehen werden. Das
interaktive Präsentationsprogramm ist mithilfe einer
einfachen und intuitiven Menüführung für den Nutzer leicht
zu bedienen. Für Fragen und Hilfestellungen rund um das neue
Angebot stehen aber auch die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Stadtbibliothek vor Ort zur Verfügung.
Bauernmarkt parallel zum Duisburger Weinfest
Vom 4. bis 7. August 2016 findet das
Duisburger Weinfest in der Duisburger City zwischen
König-Heinrich-Platz und Kuhtor statt. Aus diesem Anlass
muss der Bauernmarkt an den Markttagen Donnerstag, 4. August
2016, und Samstag, 6. August 2016, weichen und wird auf der
Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz
aufgebaut.
Volkshochschule schafft neue Perspektiven mit
Schulabschluss Die Volkshochschule Duisburg
ehrte 44 Absolventen der Schulabschlusslehrgänge im Rahmen
einer kleinen Feierstunde. Volkshochschuldirektor Dr.
Gerhard Jahn begrüßte im Saal des Stadtfensters die
ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die im zweiten
Bildungsweg ihren Haupt- bzw. mittleren Schulabschluss
absolviert haben, sowie die Lehrerinnen und Lehrer.
Bürgermeister Manfred Osenger gratulierte herzlich und
betonte die Bedeutsamkeit eines erfolgreichen
Schulabschlusses. Für die meisten Absolventen im Alter von
18 bis 39 Jahren hat sich die zwölf- bis 18-monatige
Anstrengung gelohnt. Einige Teilnehmer können bereits am 1.
August eine Berufsausbildung aufnehmen, andere wiederum
streben einen höheren Bildungsabschluss an und besuchen
weiterhin die Schule.
44 Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvierten erfolgreich
ihren Schulabschluss an der Duisburger Volkshochschule.
Busse der Linie 944 müssen in Duisburg-Duissern eine
Umleitung fahren Die Busse der Linie 944 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag,
1. August, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich März 2017
eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der
Königsberger Allee. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle
„Moltkestraße“ in Fahrtrichtung Wolfssee auf die
Moltkestraße in die Eisenbahnunterführung zurück verlegt
wird. Betroffene Linie: 944 Verlegte Haltestellen:
„Moltkestraße“.
VHS: Englisch-Samstagskurse im Herbst
Die Volkshochschule bietet im kommenden Herbstsemester
allen, die gerne Englisch lernen möchten, unter der Woche
aber kaum Zeit haben, Englischkurse auf unterschiedlichen
Stufen an Samstagen an. Die Kurse finden jeweils drei
Mal vormittags oder nachmittags statt und bieten
fortgeschrittenen Anfängern bis hin zu Leuten mit
selbstständigem Sprachgebrauch die Gelegenheit, sich jeweils
mit schwierigen Grammatikphänomenen zu beschäftigen. Oder
zum Beispiel falschen und wahren Sprachfreunden und
spezifischen, auf das Sprachniveau abgestimmten sprachlichen
Situationen, auseinanderzusetzten. Hinzu kommen noch zwei
Konversationskurse. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Anmeldungen und weitere Auskünfte ab sofort
telefonisch unter (0203) 283-3231 oder (0203) 283-4154.
VHS bietet im Herbst viele Englischkurse vormittags
an Und nach dem Frühstück zur Volkshochschule
– so könnte das Motto für alle diejenigen lauten, die
vormittags Zeit haben und lernen möchten. Viele VHS-Angebote
finden vormittags statt, insbesondere Englischkurse. Hier
treffen sich Gleichgesinnte, um gemeinsam mit Spaß Englisch
zu lernen oder die erworbenen Kenntnisse auf allen
Sprachniveaus zu pflegen - und das von Beginn an bis hin zur
fließenden Sprachverwendung. Außerdem bieten die Gruppen
Geselligkeit und soziales Miteinander, was für viele
Teilnehmende eine besondere, zusätzliche Motivation für den
Kursbesuch bedeutet. Anmeldungen und weitere Auskünfte unter
(0203) 283- 3231 und - 4154.
In 209 000 Haushalten leben drei oder mehr
Generationen Die Zahl der Haushalte mit drei
oder mehr Generationen ist in Deutschland zwischen 1995 und
2015 von 351 000 auf 209 000 zurückgegangen. Das entspricht
einem Rückgang von 40,5 %. "Mehrgenerationenhaushalte werden
insgesamt immer seltener", sagte Dieter Sarreither,
Präsident des Statistischen Bundesamtes, im Rahmen einer
Pressekonferenz in Berlin. Von 1995 bis 2015 sank die
Zahl der Haushalte, in denen die mittlere Generation mit
ledigen Kindern lebte, von 12,8 Millionen auf 11,0 Millionen
(- 13,9 %). In 266 000 Haushalten lebte im Jahr 2015 die
mittlere Generation mit den Eltern zusammen. Vor 20 Jahren
waren es noch 324 000 gewesen (- 17,9 %).
Anstieg der Erwerbstätigkeit im Juni 2016 um 1,2 %
Im Juni 2016 waren nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund
43,5 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland
erwerbstätig. Gegenüber dem Vorjahresmonat nahm die Zahl der
Erwerbstätigen kräftig um 528 000 Personen oder 1,2 % zu.
Die Erwerbstätigkeit ist seit Dezember 2015 konstant mit
Zuwachsraten von jeweils 1,2 % im Vorjahresvergleich
angestiegen. Erwerbslos waren im Juni 2016 rund 1,8
Millionen Personen, 138 000 weniger als ein Jahr zuvor.
Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei NRW
Der Einstellungsberater der Bundespolizei
informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der
Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das
Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen,
Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die
Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag sind
auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 4. August
2016, ab 16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können
ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die
Veranstaltung kostenlos.
Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben nach der
Familienphase
Am Donnerstag, den 4. August 2016, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach
der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30
Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der
Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation
der betroffenen Frauen und Männer und die in der
Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen
für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den
Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen
Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist
schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
„Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das
zugehörige Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
MSV Duisburg – Paderborn: DVG setzt zusätzliche Busse und
Bahnen ein Für die Zuschauer des Fußballspiels
MSV Duisburg gegen SC Paderborn am Freitag, 29. Juli, um
20:30 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945
und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
· ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 18:36,
18:46, und 18:56 Uhr · ab „Bergstraße“ um 18:41,
18:51 und 19:01 Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab
18:45 bis 19:10 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 19:10 und 19:35 Uhr ·
ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 18:28 bis 18:53 Uhr alle
fünf Minuten · ab „Duisburg Hbf Osteingang“ ab
18:40 bis 20:05 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 19:03 Uhr. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
„Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt kostenlos.
Chance genutzt – die Ausbildung kann jetzt beginnen
Heute fand die Arbeitsmarktberichterstattung
der Agentur für Arbeit Duisburg nicht in der Agentur statt.
Und das aus gutem Grund. Die Firma Gerhard Giegel
Malerbetriebe GmbH freut sich, ihre neue Auszubildende Kira
Katharina Breuer vorzustellen, die am 1. August ihre
Ausbildung zur Malerin/Lackiererin – Gestaltung und
Instandhaltung –beginnt.
Kira
ist die Freude anzusehen. Die 17-Jährige kann es kaum mehr
erwarten, in der nächsten Woche ihre Ausbildung zu beginnen:
„Malerin und Lackiererin, wie ich es mir gewünscht habe.“
Doch ein paar Hilfestellungen waren in den letzten Monaten
notwendig, die sie gerne angenommen hat. Als sie im letzten
Sommer ihre Mittlere Reife in der Tasche hatte, hatte sie
noch keine Ausbildungsstelle gefunden. Sie war sich noch
nicht ganz sicher, in welche Richtung es nun wirklich für
sie gehen sollte. Großes Interesse an handwerklichen Berufen
hat sie. Aber ob sich hier der richtige Beruf finden lässt?
Ihre Beraterin bei der Agentur für Arbeit Duisburg
unterstützte Kira in dieser Situation sehr. Sie empfahl ihr
die Teilnahme an einer „Berufsvorbereitenden
Bildungsmaßnahme“, kurz BvB. Der Vorsitzende der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg, Ulrich
Käser, erläutert den Grund: „Diese Maßnahmen sind eine gute
Gelegenheit für junge Menschen, Ihre Neigungen
auszuprobieren. Und zu sehen, ob die Reife für eine
Ausbildung vorhanden ist. Sie können sich in verschiedenen
Werkbereichen testen. Mit diesen Ergebnissen kann die
passende Ausbildungsstelle vermittelt werden." In dieser
Phase wurde Kira intensiv von Thomas Ohlemüller begleitet,
einem Bildungsbegleiter des Diakoniewerkes Duisburg, bei dem
die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme stattfand. „Es gilt
Fördern und Fordern: Jugendliche wie Kira sollen ihre
eigenen Potentiale erkennen. Sie sollen die Chancen und
Möglichkeiten der BvB-Maßnahme nutzen, um einen passenden
Ausbildungsplatz zu finden“, sagt Ohlemüller. Erst ein
Praktikum, jetzt die Ausbildung Die intensive
Erprobungsphase zeigte, dass es eine Ausbildung zur Malerin
und Lackiererin werden sollte. Nun war die nächste Hürde zu
überwinden: Es musste ein Betrieb für ein Praktikum gefunden
werden. Noch immer nicht so einfach für eine junge Frau, die
eine Ausbildung im Handwerk machen möchte. Mit Hilfe des
gemeinsamen Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit
Duisburg und des Jobcenters Duisburg wurde auch dieses
Problem gelöst. Kira konnte ihr Praktikum bei der Firma
Giegel beginnen - und überzeugen. Ihre freundliche,
zuverlässige Art und ihr großes Interesse sowie Talent für
den Beruf gaben den Ausschlag. Aus dem Praktikum entstand
die Chance, die Ausbildung im Unternehmen zu beginnen. Die
1896 gegründete Firma Giegel ist ein Familienbetrieb, der
von Melanie und Horst Müller in der vierten Generation
geführt wird.
Zum ersten Mal bilden Melanie und Horst Müller eine junge
Frau im Maler- und Lackiererhandwerk aus: „Uns hat Kira mit
ihrem Interesse an allen beruflichen Aufgaben und ihrer
Zuverlässigkeit überzeugt. So einer Mitarbeiterin wollen wir
in unserem Betrieb eine Chance geben. Deshalb haben wir ihr
die Ausbildungsstelle gerne angeboten.“ Kira freut sich nun,
wenn es nächste Woche losgehen kann: „Ich bin froh, mit der
Wunsch-Ausbildung eine solche Chance bekommen zu haben. Ich
werde die Chance nutzen.“
Freuen sich alle auf den kommenden Montag, wenn die
Ausbildung beginnt (von links): Horst Müller
(Inhaber/Geschäftsführer Firma Gerhard Giegel Malerbetriebe
GmbH), Ulrich Käser (Vorsitzender der Geschäftsführung der
Agentur für Arbeit Duisburg), Thomas Ohlemüller
(Bildungsbegleiter beim Diakoniewerk Duisburg GmbH), Kira
Katharina Breuer Auszubildende als Malerin und Lackiererin
bei der Firma Gerhard Giegel Malerbetriebe GmbH), Daniela
Beifuß (Arbeitsvermittlerin im gemeinsamen
Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit und des
Jobcenters Duisburg) und Melanie Müller
(Ausbildungsabteilung Firma Gerhard Giegel Malerbetriebe
GmbH).
Führung durch die Zentralbibliothek im Stadtfenster
Die Zentralbibliothek bietet am Samstag, 6. August,
um 11.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
einen geführten Rundgang durch die Räume der Bibliothek an.
Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus
erwartet Interessierte auch eine kurze Einführung in das
Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die
Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek. Die
Teilnahme an der Führung ist kostenlos.
Archäologische Führung durchs zukünftige
Mercatorquartier Die Duisburger
Stadtarchäologen zeigen am Samstag, 30. Juli, um 11 Uhr,
Treffpunkt am Info-Container an der Oberstraße in der
Stadtmitte in einer öffentlichen Führung durchs zukünftige
Mercatorquartier die Ausgrabungen der letzten Monate und
ermöglichen einen Einblick ins mittelalterliche Duisburg.
Sehr viele, zum Teil gut erhaltene Keller aus
unterschiedlichen Epochen zeigen einiges über die Geschichte
des mittelalterlichen Duisburg. Die angekündigte Führung am
vergangenen Samstag, 23. Juli, musste leider wegen Krankheit
ausfallen.
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Donnerstag, 28. Juli 2016 |
Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein
Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Das
"Unwettervideo" ist unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
Duisburg-Buchholz: Vollsperrung der Zillertaler
Straße Die Zillertaler Straße, zwischen Füssener
Straße und Bregenzer Straße, wird ab Montag, 1. August, für
den Kraftfahrzeugverkehr aufgrund von Kanalbauarbeiten
gesperrt. Fußgänger können passieren. Die Arbeiten dauern
voraussichtlich bis Donnerstag, 11. August.
Duisburg-Ruhrort: Einfahrt in die Straße
„Speditionsinsel“ nicht möglich Die Einfahrt in
die Straße „Speditionsinsel“ von der Ruhrorter Straße aus
ist ab Freitag, 29. Juli, nicht mehr möglich, da
Reparaturmaßnahmen durchgeführt werden. Die Ausfahrt aus der
Straße „Speditionsinsel“ ist möglich. Eine
Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die Arbeiten
dauern voraussichtlich bis Freitag, 5. August.
Duisburg-Hochfeld: Verkehrsbeeinträchtigungen am
Hochfelder Markt Aufnahmen für eine
ARD-Filmproduktion führen ab Donnerstag, 28. Juli, bis
Montag, 19. August, im Bereich des Hochfelder Marktes unter
Umständen zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Es kommt zu
zeitlich begrenzten Halteverboten und Straßensperrungen, die
jeweils gesondert ausgeschildert werden. Betroffen sind die
Straßen Gitschiner Straße, Trautenaustraße,
Sankt-Johann-Straße, Saarbrücker Straße und Fröbelstraße.
Elefant SHAKA auf Hochzeitsreise
Als kleiner, knapp 5-jähriger, kaum mannshoher Jungelefant
kam SHAKA Mitte der 1990er Jahre mit den gleichaltrigen
Elefantenweibchen ETOSHA und SAIWA vom Zoo Lissabon in
Portugal in den Zoo Duisburg. Mittlerweile sind alle drei
ausgewachsene Elefanten, und insbesondere SHAKA hat sich
unter der Obhut der Duisburger Elefantenpfleger zu einem
prächtigen Bullen mit fast 3 m Schulterhöhe, 4 t Gewicht und
mächtigen Stoßzähnen entwickelt.
Mit nunmehr ca. 25 Lebensjahren hat SHAKA das perfekte Alter
und die richtige körperliche Statur, um sich nun auch als
Zuchtbulle zu beweisen. In Duisburg erfüllte sich dieses
nicht, da SHAKA seine Weibchen, mit denen er groß geworden
ist, eher als Spielkameraden denn als Liebespartner sah. Auf
Empfehlung des zuständigen Zuchtbuchführers soll SHAKA nun
sein Liebesglück im Wiener Zoo Schönbrunn finden, einem der
führenden Zoologischen Gärten Europas mit einer langen
Tradition der Elefantenhaltung und -zucht.
Am Dienstagmorgen wurde SHAKA in einen
Spezialtransportcontainer verladen für die Reise per LKW und
Tieflader nach Österreich. Nach der nächtlichen Ankunft in
Wien wurde SHAKA am frühen Mittwochvormittag in seine neue
Heimstätte der Elefantenanlage des Wiener Zoos überführt, wo
er nach kurzer Eingewöhnung, begleitet von seinem
langjährigen Duisburger Pfleger Peter Schröer, alsbald seine
neuen Weibchen kennen und hoffentlich lieben lernen wird,
denn jetzt ruhen alle Hoffnungen darauf, dass SHAKA in Wien
für den ersehnten Elefantennachwuchs sorgen wird.
Transport Ele
fant "Shaka" - Foto Zoo Duisburg
Bundesfreiwilligendienst bei der AWO-Integration in
Duisburg
Ein Jahr, das sich lohnt: „Bufdi“ in der Fahrradwerkstatt
Im Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) können sich junge
Menschen sozial engagieren und zugleich praktische
Erfahrungen im Berufsleben sammeln. Die AWO-Integration
ermöglicht den so genannten „Bufdis“ einen attraktiven und
abwechslungsreichen Einsatz in ihren Tagesgruppen, auf dem
Lernbauernhof oder in der Fahrradwerkstatt. Das Jahr in der
Fahrradwerkstatt ermöglicht, wertvolle Erfahrungen in der
Flüchtlingsarbeit zu sammeln und neben handwerklichen
Fähigkeiten auch soziale Kompetenzen zu erweitern. In allen
Arbeitsbereichen haben die AWO-Pädagogen stets das soziale
Umfeld, die kulturelle Herkunft und die schulische Situation
im Blick.
Ein Jahr bei der AWO-Integration eröffnet die Chance, sich
auf andere Kulturen einzulassen. Mehr noch: Die
Bundesfreiwilligen lernen im Team, wie Toleranz, Empathie
und Respekt miteinander gelebt werden. So viel steht fest:
Der Bundesfreiwilligendienst bei der AWO-Integration ist
immer abwechslungsreich und nie langweilig. Der Dienst
umfasst die klassischen sozialen Aufgabenfelder wie
Freizeitgestaltung, Spiel-, Lern-, und Sportangebote.
Fahrdienste gehören ebenfalls zum Einsatz, deshalb sucht die
AWO-Integration Bewerber mit Führerschein und Fahrpraxis.
Stadtranderholung startet - drei Wochen voller
Spiel, Spaß und Abenteuer Am kommenden
Montag, 1. August, beginnt die diesjährige
Stadtranderholung. Die beliebte Ferienfreizeit des
Jugendamtes an insgesamt 15 Spielpunkten, die über das ganze
Stadtgebiet verteilt sind, bietet rund 1.500 Kindern wieder
ein buntes Ferienprogramm. Theater spielen, zum
Supertalent werden, schminken, basteln, Minigolf spielen,
den Zoo besuchen, ein Videoprojekt zum Thema „Helden“
durchführen– es ist garantiert für jedes Kind etwas dabei.
Langeweile vollkommen ausgeschlossen! Auch ist es
schon fast Tradition, am letzten Mittwoch der
Stadtranderholung mit allen Kindern in die Disco zu fahren
und – wie die Großen – mal so richtig abzurocken. Wie
immer bestimmt ein besonderes Motto jeden der Standorte.
Während bei der einen Gruppe Musik und Tanz im Vordergrund
steht, ergehen sich andere im Farbenrausch, im
Artistendasein oder begeben sich auf Weltreise. An
Kreativität mangelt es jedenfalls nicht!
Das Wohndorf Laar feierte
Das Wohndorf Laar feierte sein Sommerfest am vergangenen
Samstag ausgesprochen maritim. Aus gutem Grund: Der
Ruhrorter Hafen lässt sich in diesem Jahr zum Jubiläum
hochleben. Das Wohndorf am Rheindeich wollte da in der Reihe
der Gratulanten nicht fehlen. „300 Jahre Hafen DU – das
Wohndorf Laar gehört dazu“ — unter dieses Motto hatte die
Leiterin des Sozialen Dienstes, Elisa Jurkait, mit dem
gesamten Team das Fest gestellt. Seefest mussten die
Bewohner, Angehörigen und Gäste am Samstag sein. Es wurde so
viel geschunkelt, dass es locker für das Auf und Ab bei
Windstärke 11 gereicht hätte. Gemeinsam mit dem Förderverein
Wohndorf Laar präsentierte sich das AWOcura-Seniorenzentrum
als guter Gastgeber des feuchtfröhlichen Nachmittags.
Apropos „feucht“. Geregnet hat es nicht. Dafür stimmten sich
alle Gäste mit einem Pinneken „Küstennebel“ auf die Party
ein. Zum Thema „fröhlich“: Es wurde getanzt, gesungen
und gelacht, dass es eine wahre Rheinlust war. Alle hatten
„tierischen Spaß“: Die Wohndorf-Lärchen und die
Wohndorf-Mäuse, der Chor und die Tanzgruppe von Mietern und
Bewohnern machten den Dorfplatz zur Bühne. Die
Wohndorf-Spatzen, das AWOcura-Mitarbeiter-Ensemble mit
Heimleiter Jürgen Franz als Tenor (Foto) war ebenfalls
bestens bei Stimme. Für einen der Höhepunkte auf Deck sorgte
der Shanty-Chor Duisburg 1983 e. V.
Jazz auf`m Plazz 2016: Boogie-Woogie, Soul und Rock
‘n‘ Roll
Das nächste Highlight der diesjährigen Jazz auf‘m
Plazz-Reihe gibt es am 04. August 2016 um 19:30 Uhr auf dem
König-Heinrich-Platz (zwischen Forum und Stadttheater) mit
dem Konzert von Bastian Korn & The Flaming Shoes. Seit fast
25 Jahren stehen die beiden Zwillinge Bastian und Benny Korn
gemeinsam auf der Bühne. Mit über 1.000 Auftritten im In-
sowie Ausland und ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen,
bewegen Sie sich in den Welten der Musikrichtungen
Boogie-Woogie, Soul und Rock ‘n‘ Roll. Weitere Termine von
Jazz auf’m Plazz in 2016: 8. September
Es geht hoch her mit Bastian Korn & The Flaming Shoes
Stadtmuseum: Mercator-Führung mit „Karten, Globen
und Atlanten“
Gästeführer Frank Switala lädt am kommenden
Sonntag, 31. Juli, um 15 Uhr zu einer Führung durch die
Mercator-Schatzkammer ins Kultur- und Stadthistorische
Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen ein. Der
Gästeführer erläutert, wie der berühmteste Kartograph des
16. Jahrhunderts seine Landkarten und Globen angefertigt
hat. Gerhard Mercator aus Rupelmonde war 1552 nach Duisburg
gezogen, sein Haus mit der Werkstatt lagen an der
Oberstraße, wo aktuell das Mercator-Quartier entsteht.
1594 wurde Mercator in der Salvatorkirche bestattet, er
hatte das hohe Alter von 82 Jahren erreicht. Sein weltweiter
Ruhm rührt daher, dass noch heute jegliche Navigation auf
seinen grundlegenden Erkenntnissen beruht. Der Eintritt
kostet 4,50 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Erdglobus 1541
Archäologische Führung durchs zukünftige
Mercatorquartier Die Duisburger
Stadtarchäologen zeigen am Samstag, 30. Juli, um 11 Uhr,
Treffpunkt am Info-Container an der Oberstraße in der
Stadtmitte in einer öffentlichen Führung durchs zukünftige
Mercatorquartier die Ausgrabungen der letzten Monate und
ermöglichen einen Einblick ins mittelalterliche Duisburg.
Sehr viele, zum Teil gut erhaltene Keller aus
unterschiedlichen Epochen zeigen einiges über die Geschichte
des mittelalterlichen Duisburg. Die angekündigte Führung am
vergangenen Samstag, 23. Juli, musste leider wegen Krankheit
ausfallen.
Olympische Spiele: Daumen drücken für
UDE-Studierende Rio de Janeiro, ein
Sommermärchen. So fühlt es sich für fünf Studierende der
Universität Duisburg-Essen (UDE) an. Sie gehören zu den 451
Athleten, die ab 5. August für Deutschland um gute
Platzierungen und Medaillen kämpfen. Ihnen drücken wir
besonders die Daumen:
Badminton-As Carla Nelte: Die
25-Jährige ist Lehramtsstudentin (Deutsch und
Gesellschaftswissenschaften für Grundschulen). Die Deutsche
Meisterin steht im Doppel mit der Mülheimerin Johanna
Goliszewski am Netz. Es ist ihre Olympia-Premiere; 2011
vertrat sie die deutschen Farben bei der Universiade in
Shenzen/China; Nelte gewann mehrfach EM-Bronze im Team. In
Rio dabei zu sein, sei ihr großer Traum, hatte sie vor
Jahren gesagt. Nun erfüllt er sich.
Brustschwimmer
Christian vom Lehn: Der 24-Jährige studiert
Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft. Er wird
voraussichtlich über 100 und 200 m Brust und für die 4x100 m
Lagen-Staffel an den Start gehen. Mehrfach war er Jugend-
bzw. Junioren-Europameister sowie zweifacher Deutscher
Meister; 2011 gewann er WM-Bronze. Es ist nicht seine erste
Olympiade: Schon vor vier Jahren in London war vom Lehn
dabei, wie auch bei den olympischen Jugendsommerspielen in
Singapur 2010. Und noch ein Schwimmer:
Damian Wierling ist erst 20, glänzte im Mai
über 50 Meter Freistil mit einer neuen deutschen Bestzeit –
und schlug überraschend Paul Biedermann. Wierling, der
Wirtschaftsinformatik studiert, ist für 50 und 100 m
Freistil sowie für die 4x100 m Freistil-Staffel nominiert.
Der zweifache Deutsche Meister durfte 2014 schon olympische
Luft schnuppern: bei den Jugend-Sommerspielen in
Nanjing/China.
Ruderin Mareike Adams: Die 26-Jährige ist
für den Doppelzweier nominiert. Die ehemalige
Juniorenweltmeisterin und ihre Partnerin Julia Lier sind in
guter Form: Im Mai gewannen sie EM-Silber, vor einem Jahr
bei der WM kamen sie als Dritte ins Ziel. Für Adams
51 Olympioniken aus dem Ruhrgebiet reisen nach Rio
de Janeiro (idr). Wenn ab dem 5. August Athleten
aus aller Welt im brasilianischen Rio de Janeiro bei den
Olympischen Spielen um Medaillen kämpfen, fiebert auch das
Ruhrgebiet mit. Denn 51 der insgesamt 452 deutschen
Olympioniken stammen aus der Metropole Ruhr, gehen für einen
hiesigen Verein an den Start oder haben hier ihren
Trainingsort. Das größte Athleten-Kontingent stellen die
Ruderer mit elf Teilnehmern. Dazu gehört das Team des
Deutschland-Achters samt Steuer- und Ersatzmann, das seinen
"Heimathafen" in Dortmund hat. Im dortigen
Ruderleistungszentrum am Dortmund-Ems-Kanal haben sich die
Sportler auf Olympia vorbereitet. Die Ruderer gehören zu den
aussichtsreichsten Medaillenkandidaten. Auch die
Fußballer aus dem Ruhrgebiet sind mit zehn Spielern in Rio
zahlenmäßig gut vertreten. Fünf Profis laufen bei den
Spielen auf, vier davon kicken für Revierclubs: Matthias
Ginter und Sven Bender von Borussia Dortmund sowie
Mannschaftskapitän Leon Goretzka und Max Meyer vom FC
Schalke 04. Von den fünf Frauen stehen zwei auf Abruf
bereit (das heißt, sie sind in Brasilien vor Ort und können
bei einem Ausfall einspringen). Bekannteste Spielerin ist
die Bochumerin Annike Krahn von Bayer Leverkusen. Die
Leichtathleten gehen mit acht Sportlern aus dem Ruhrgebiet
an den Start. Fünf davon sind Mitglied beim TV Wattenscheid
01, der damit der teilnehmerstärkste Verein ist. Zu den
weiteren Medaillenhoffnungen gehören die fünffache
Olympiasiegerin und Dressurreiterin Isabell Werth aus
Rheinberg, die beiden Kanuten Max Hoff und Max Rendschmidt
von der Kanusport-Gemeinschaft Essen, die
Handball-Mannschaft der Männer mit Patrick Wiencek
(gebürtiger Duisburger), der Marler Springreiter Christian
Ahlmann, die Beachvolleyballspielerin Kira Walkenhorst
(gebürtige Essenerin) und die Freiwasserschwimmerin Isabelle
Härle von der Startgemeinschaft Essen. Mehr zum Thema finden
Sie unter
www.sport.metropoleruhr.de
|
Mittwoch, 27. Juli 2016 |
Duisburg-Altstadt: Verkehrsbeeinträchtigungen
am Calaisplatz und Münzstraße Auch der
Calaisplatz und das Umfeld der Münzstraße in der Altstadt
stehen zwischen Montag, 1. August, und Mittwoch, 3. August,
auf dem Drehplan der Produktionsgesellschaft. Auch hier kann
es zu Beeinträchtigungen des Verkehrs kommen. Betroffen sind
die Straßen Unteröderich, Münzstraße und Peterstal.
Wiedereröffnung des Großen Saals der Mercatorhalle
Vor vier Jahren wurde die Mercatorhalle wegen
Brandschutzmängel geschlossen. Inzwischen können der
Kongressbereich und der Kleine Saal wieder genutzt, aber das
Herzstück der Mercatorhalle, der Große Saal, konnte bis
heute nicht bespielt werden. Das Ende der Schließungszeit
ist allerdings absehbar. Ab dem 1. September werden alle
Veranstaltungsräumlichkeiten in der Mercatorhalle wieder zu
nutzen sein.
Geburtenzahl in NRW so hoch wie seit 13 Jahren nicht
mehr Im Jahr 2015 wurden in Nordrhein-Westfalen
160 468 Kinder geboren; das waren 3,5 Prozent mehr als 2014.
Die Geburtenzahl ist damit so hoch wie seit 13 Jahren nicht
mehr (2002: 163 434). Die Zahl der Gestorbenen war im
vergangenen Jahr dagegen mit 204 352 um 5,9 Prozent höher
als ein Jahr zuvor. Wie in den Vorjahren gab es auch 2015
wieder mehr weibliche (105 471) als männliche (98 881)
Gestorbene. Bei der Betrachtung der Entwicklung in den
Regionen des Landes zeigt sich, dass im Jahr 2015 nur in
fünf von 53 kreisfreien Städten und Kreisen (einschließlich
Städteregion Aachen) weniger Kinder geboren wurden als 2014.
Den höchsten Anstieg der Geburtenzahl im Vergleich zum
Vorjahr gab es in der kreisfreien Stadt Solingen (+10,0
Prozent).
Das Durchschnittsalter der Frauen bei der Geburt ihres
ersten Kindes lag bei 29,5 Jahren. 3 086 Frauen brachten im
letzten Jahr 6 227 Mehrlingskinder (davon 3 032 Zwillings-,
53 Drillingsgeburten und eine Vierlingsgeburt) zur Welt. Die
Zahl der Gestorbenen war im Jahr 2015 in 52 Regionen
Nordrhein-Westfalens höher als im Vorjahr; lediglich in der
Stadt Herne (-1,1 Prozent) sind weniger Menschen gestorben
als ein Jahr zuvor. Den höchsten Anstieg ermittelten die
Statistiker für den Hochsauerlandkreis (+13,9 Prozent).
(IT.NRW)
UDE-Fördervereine werden eins: Gemeinsam noch
stärker Die Kräfte bündeln und sich gemeinsam
neu ausrichten: die beiden Fördervereine der Universität
Duisburg-Essen (UDE), die Duisburger
Universitätsgesellschaft (DUG) und die Gesellschaft der
Freunde und Förderer der Universität Duisburg-Essen (GFF),
planen demnächst zusammenzugehen. „Dies ist ein schönes
Zeichen für das weitere Zusammenwachsen der beiden
Universitätsstandorte“, begrüßt Rektor Prof. Dr. Ulrich
Radtke dieses Signal. „In den mehr als zehn Jahren seit
ihrer Fusion hat sich die UDE einen herausragenden Ruf als
eine der leistungsstärksten Hochschulen weit über die Region
hinaus erarbeitet. Dieser Erfolg braucht weiterhin
kraftvolle Unterstützung durch namhafte Förderer.“
Auch wenn die junge Universität, die zu den zehn größten im
Bundesgebiet zählt, immer mehr Forschungsgelder einwirbt, so
verzeichnet sie dennoch einen steigenden Förderbedarf.
Schließlich wird die Konkurrenz im Wissenschaftsbereich
immer härter, und die UDE hat sich verpflichtet, für mehr
Bildungsgerechtigkeit zu sorgen. Mit einem starken
Förderverein an ihrer Seite, kann die UDE auf diesen Feldern
noch mehr bewirken. „Die Neustrukturierung ist eine
Chance“, sind sich die beiden Vereinsvorsitzenden,
Claus-Robert Witte (DUG) und Volker Behr (GFF), einig: „Der
neue Förderverein soll Universität, Wirtschaft und
Gesellschaft im regionalen Umfeld noch stärker miteinander
vernetzen. Wir werben gezielt auch um neue, engagierte
Mitglieder, denn es lohnt sich für alle Beteiligten.
Stichworte sind zielorientierte Nachwuchsförderung,
praxisnahes Führungskräftetraining oder auch
Mentorbegleitung für Startup-Unternehmen.“ Die beiden
regionalen Industrie- und Handelskammern flankieren den
Vereinigungsprozess. Kürzlich wurden die Mitglieder der DUG
und der GFF über die anstehenden Veränderungen informiert
und um Unterstützung gebeten. Derzeit wird an den nötigen
Satzungsänderungen gearbeitet, damit der „Förderverein
Universität Duisburg-Essen“ Anfang 2017 starten kann. Zum
Auftakt ist eine öffentliche Veranstaltung geplant, zu der
alle Mitglieder und Interessierten eingeladen werden.
Straßenverkehrsamt: Ausstellung „Heimat“ von Binnur
Erdogan-Kaya Das Straßenverkehrsamt Duisburg
unter dem Titel „Heimat“, Acrylmalereien der Künstlerin
Binnur Erdogan-Kaya von Freitag, 29. Juli, bis Freitag, 9.
September, an der Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duissern aus.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten montags,
mittwochs und Donnerstag von 7.30 Uhr bis 16 Uhr sowie
dienstags und Freitag von 7.30 Uhr bis 13 Uhr zu sehen.
Binnur Erdogan-Kaya wurde 1982 in Dinslaken geboren und
studierte Malerei und Grafik in Bochum und bevorzugt
realistische Malerei in Acryl. Ihre Arbeiten zeichnen sich
durch eine große Bandbreite und Experimentierfreude aus. Die
Künstlerin arbeitet sowohl figurativ als auch abstrakt.
Aktuell setzt sie sich intensiv mit ihrer türkischen
Herkunft auseinander, demzufolge sind die Werke entsprechend
ihrer Wurzeln geprägt. Anfangs schöpfte sie hauptsächlich
aus persönlichen Erinnerungen und Erzählungen sowie Fotos
ihrer Familie. Allmählich trat die Auseinandersetzung mit
Darstellungsmöglichkeiten von Altem, im Sinne von
Vergänglichkeit und bis heute bewahrtem Traditionellem, in
den Vordergrund.
Life Saver erstrahlt nach umfangreichen
Restaurierungsmaßnahmen in neuem Glanz Die
1993 von der Stadt Duisburg erworbene Brunnenfigur Life
Saver von Niki de Saint Phalle ist weit über die
Stadtgrenzen hinaus bekannt und aus dem Stadtbild Duisburgs
nicht mehr weg zu denken. Nach Fertigstellung von
umfangreichen Restaurierungsarbeiten erstrahlt die
Brunnenskulptur nun in altem Glanz auf der Brunnenmeile der
Königstraße.
Spielplatz Gerhardplatz soll nach Kinderwünschen neu
gestaltet werden Der Spielplatz auf dem
Gerhardplatz in Duisburg-Meiderich soll nach den Wünschen
der Nachbarskinder umgestaltet werden. Trotz des extrem
warmen Wetters trafen sich am vergangenen Mittwoch die
Kinder und Eltern der Umgebung mit dem EG DU Spiel- &
Beteiligungsmobil und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg zur
Ideensammlung. Im ersten Schritt testeten die Kinder
die alten Geräte auf Herz und Nieren. Dann bewerteten sie
die derzeitigen Spielgeräte. Im Gespräch wurden neue
Gestaltungselemente erarbeitet und bildhaft dargestellt. Zum
Schluss erarbeiteten alle gemeinsam eine Prioritätenliste.
Folgende Aspekte haben die Planer der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg nun als Orientierungshilfe
erhalten: Das ist gut am alten Spielplatz: Das Spielangebot
wird regelmäßig genutzt, der Platz eignet sich zum Austoben
und kann für sportliche Aktivitäten wie Basketball genutzt
werden. Das Klettergerüst bringt Spaß. Das stört
Eltern und Kinder: Die Geräte wirken alt. Das letzte defekte
Gerät wurde abgebaut, bisher aber nicht ersetzt. Die
Schaukel wird häufig zum Tor umfunktioniert und die
kleineren Kinder können dann nicht mehr schaukeln. Für die
Größeren fehlt ein spannendes Spielgerät. Die Sträucher
sollen geschnitten werden und der Kies ist ein unangenehmer
Fallschutz. Der Randbereich wird häufig als Toilette
genutzt. Das sind die Wünsche: Bunt soll der neue
Spielplatz werden. Ein neues Klettergerüst wäre schön oder
eine Kletterwand-Pyramide, ebenso eine neue Affen- und
Babyschaukel. Eine Drehscheibe soll her sowie ein Trampolin.
Der Basketballkorb soll niedriger hängen und evtl. ein
zweiter Korb angebracht werden. Die Eltern wünschen sich
neuen Sand, eine Wippe für die kleinen Kids, Maßnahmen gegen
Hundekot, Trinkbrunnen und mehr Sitzmöglichkeiten.
Ganz wichtig für die kleinen Spielplatzgestalter sind jedoch
ein neues Kletterelement, eine Affenschaukel und die
Erweiterung der bestehenden Schaukel sowie die Drehscheibe.
Nun müssen die Wirtschaftsbetriebe prüfen, was sich im
Rahmen des Platzbedarfs und des Budgets umsetzen lässt. Die
Planung für die Umgestaltung wird noch im Sommer
abgeschlossen werden, damit die Spielgeräte schnell bestellt
werden können. Im Spätherbst 2016 sollen die Umbauarbeiten
beginnen. Für die Umbaumaßnahme stehen 25.000 Euro für
Spielgeräte und Materialien zur Verfügung.
Kinder testeten die alten Geräte auf Herz und Nieren -
Foto EG DU
Geburtshilfe am Malteser Krankenhaus St. Anna:
Infoabende mit Kreißsaalführung Am 04. August
und am 18 August um 18 Uhr haben werdende Eltern
Gelegenheit, die Entbindungsräume und die Wochenstation im
Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen kennen
zu lernen. Während und nach dem Rundgang steht das
Geburtshilfe-Team für Fragen zur Verfügung. Auch außerhalb
des genannten Termins ist eine persönliche Besichtigung des
Kreißsaals möglich: individuelle Terminvereinbarung unter
Tel. 0203 755-1254. Treffpunkt aller Veranstaltungen
ist die Eingangshalle des Krankenhauses. Die Teilnahme ist
kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Informationen unter 0203/755-1254 oder im Internet unter
www.malteser-kliniken-rhein-ruhr.de.
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Dienstag, 26. Juli 2016 |
Wetterwarnung (Stand 14:20 Uhr)
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein
Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Das
"Unwettervideo" ist unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
Loveparade-Petition: Hinterbliebene überreichen
362.834 Unterschriften an OLG Düsseldorf Sechs
Jahre nach der Loveparade-Katastrophe überreichten
Angehörige der Opfer eine Petition an das OLG Düsseldorf, in
der sie für die Eröffnung des Strafprozesses plädieren.
Im März beschloss das Landgericht Duisburg das
Hauptverfahren gegen die 10 Angeschuldigten nicht zu
eröffnen. Nachdem die Staatsanwaltschaft Duisburg und die
Anwälte der Nebenkläger, darunter die Kanzlei baum reiter &
collegen, sofortige Beschwerde einlegten, wird nun das OLG
Düsseldorf über eine Eröffnung des Hauptverfahrens
entscheiden. Mit der Petition auf der Plattform change.org
möchten die Angehörigen mit ihren Mitteln darauf aufmerksam
machen, dass nicht nur sie eine Aufklärung der verheerenden
Umstände fordern. Gabi Müller, Mutter des verstorbenen
Christian und Initiatorin, startete die Petition: „Mit
diesem symbolischen Akt wollen wir zeigen, dass viele
Menschen es nicht einfach so hinnehmen, dass es keinen
Strafprozess gibt und niemand zur Verantwortung gezogen
wird", erklärt die Mutter. Familien aus Spanien und Italien,
schlossen sich der Aktion an. Mit der hohen Zahl an
Unterstützern hatte Müller nicht gerechnet: „Es haben sehr
viele Menschen unterschrieben, die nichts mit der Loveparade
zu tun hatten. Diese Solidarität berührt uns sehr.“ Paco
Zapater, der seine Tochter im Gedränge der Loveparade 2010
verlor, unterstützte die Petition: „Wenn es ein Delikt gibt,
muss es einen Prozess geben. Es muss geklärt werden, wer
Verantwortung trägt. Dass die Anklage nicht zugelassen
wurde, ist ein politischer Skandal.“ Der
OLG-Pressesprecher Andreas Vitek nahm die gesammelten
Unterschriften entgegen und erklärte: „Jeder mitfühlende
Mensch hat natürlich Verständnis dafür, dass die Angehörigen
und auch die anderen Opfer der Loveparade-Katastrophe wie
auch die Öffentlichkeit wissen möchten, was die Hintergründe
der Katastrophe waren. Wie auch die anwaltlichen Vertreter
der Hinterbliebenen zum Ausdruck gebracht haben, kann und
wird der zuständige Senat unabhängig von der Petition
ausschließlich nach Recht und Gesetz über die Beschwerde
entscheiden.“ Prof. Dr. Julius Reiter, der etwa 100
Opfer und Angehörige der Katastrophe vertritt, zeigt sich
optimistisch: „Wir bleiben nach wie vor hoffnungsvoll, dass
das Oberlandesgericht den Beschluss des Landgerichts aus
rechtlichen Gründen aufheben und an eine andere Kammer des
Landgerichts zurückverweisen wird. Auch wenn das OLG
selbstverständlich unabhängig und unbeeinflusst entscheiden
wird, bringt die Petition die Erwartung der Betroffenen und
der Öffentlichkeit an den Rechtsstaat zum Ausdruck.“
Wiedereröffnung des Großen Saals der Mercatorhalle
Vor vier Jahren wurde die Mercatorhalle wegen
Brandschutzmängel geschlossen. Inzwischen können der
Kongressbereich und der Kleine Saal wieder genutzt, aber das
Herzstück der Mercatorhalle, der Große Saal, konnte bis
heute nicht bespielt werden. Das Ende der Schließungszeit
ist allerdings absehbar. Ab dem 1. September werden alle
Veranstaltungsräumlichkeiten in der Mercatorhalle wieder zu
nutzen sein.
Life Saver erstrahlt nach umfangreichen
Restaurierungsmaßnahmen in neuem Glanz Die
1993 von der Stadt Duisburg erworbene Brunnenfigur Life
Saver von Niki de Saint Phalle ist weit über die
Stadtgrenzen hinaus bekannt und aus dem Stadtbild Duisburgs
nicht mehr weg zu denken. Nach Fertigstellung von
umfangreichen Restaurierungsarbeiten erstrahlt die
Brunnenskulptur nun in altem Glanz auf der Brunnenmeile der
Königstraße.
Geburtshilfe am Malteser Krankenhaus St. Anna:
Infoabende mit Kreißsaalführung Am 04. August
und am 18 August um 18 Uhr haben werdende Eltern
Gelegenheit, die Entbindungsräume und die Wochenstation im
Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen kennen
zu lernen. Während und nach dem Rundgang steht das
Geburtshilfe-Team für Fragen zur Verfügung. Auch außerhalb
des genannten Termins ist eine persönliche Besichtigung des
Kreißsaals möglich: individuelle Terminvereinbarung unter
Tel. 0203 755-1254. Treffpunkt aller Veranstaltungen
ist die Eingangshalle des Krankenhauses. Die Teilnahme ist
kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Informationen unter 0203/755-1254 oder im Internet unter
www.malteser-kliniken-rhein-ruhr.de.
Pflegeausbildung in den Sana Kliniken Duisburg
beendet - 19 Schülerinnen und Schüler werden übernommen
Geschafft! Insgesamt 42 Absolventen haben im Juli
das „Prüfungspaket“ aus schriftlicher, praktischer und
mündlicher Prüfung im Anschluss an ihre dreijährige
Ausbildung in den Sana Kliniken Duisburg erfolgreich
absolviert, davon vier Schülerinnen und Schüler mit der Note
„Sehr Gut“ in allen Bereichen. So strahlten zur Examensfeier
24 frisch gebackene Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen
und 18 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen
anlässlich Ihrer Examensfeier und Zeugnisübergabe in die
Kamera. Die Sana Kliniken Duisburg sind mit über 1.700
Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber und
Ausbildungsunternehmen in Duisburg. Damit verbunden ist das
Interesse den jungen Menschen nicht nur einen
Ausbildungsplatz sondern ebenso auch Perspektiven für ihre
berufliche Zukunft zu bieten. Die Sana Kliniken Duisburg
streben jedes Jahr eine Übernahme möglichst vieler
Auszubildender nach ihrem Examen an. Den Pflegeberuf
auch zukünftig attraktiv zu gestalten, sei eine wichtige
Aufgabe der Krankenhäuser, erklärt Geschäftsführer Dr.
Stephan Puke. Nur so könne man dem zunehmenden Bedarf der
Versorgung kranker Menschen gerecht werden. Die Sana
Kliniken haben aus diesem Grund einen Bereich
Unternehmensstrategie Pflege etabliert und vor kurzem einen
ersten bundesweiten Sana-Pflegekongress durchgeführt. Die
Sana Kliniken Duisburg legen großen Wert darauf, dass die
Pflegeschülerinnen und –schüler eine qualitativ gute
Ausbildung erhalten und sich wohl fühlen. Wunsch ist es,
möglichst viele der Auszubildenden nach dem Examensabschluss
zu übernehmen. „Wir freuen uns sehr, dass wir in
diesem Jahr insgesamt 19 der Examensschülerinnen und
-schüler in unserem Pflegeteam begrüßen können. So behalten
wir unseren qualifizierten und hochmotivierten Nachwuchs
direkt im Hause“, freut sich Pflegedirektor Detlef Prost.
Die jungen Pflegerinnen und Pfleger starten ihre Laufbahn in
unterschiedlichen Bereichen der Wedau Kliniken. Dazu gehören
neben den vielen Allgemeinstationen auch die
Interdisziplinäre Notaufnahme, die Kinderklinik, die
Geriatrie sowie die Intensivbereiche. Auch in den letzten
Jahren konnten die Sana Kliniken Duisburg immer wieder einen
großen Teil der Absolventen übernehmen.
Geschafft! Insgesamt 42 Absolventen haben im Juli das
„Prüfungspaket“ aus schriftlicher, praktischer und
mündlicher Prüfung im Anschluss an ihre dreijährige
Ausbildung in den Sana Kliniken Duisburg erfolgreich
absolviert
Duisburg-Buchholz: Sperrung der Arlberger Straße
Der Einmündungsbereich der Arlberger Straße in die
Sittardsberger Allee ist ab sofort für den gesamten Verkehr
gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die
Arlberger Straße ist aus der Gegenrichtung als Sackgasse
ausgewiesen. Im betreffenden Bereich werden Gas- und
Wasserleitungen verlegt. Die Sperrung bleibt bis
voraussichtlich Samstag, 20. August, bestehen. Im
Anschluss wird die Arlberger Straße zur Einbahnstraße, es
kann dann nur noch Richtung Münchener Straße gefahren
werden. Die Gesamtmaßnahme dauert bis circa Ende Oktober.
Zahl der Verkehrstoten im Mai 2016 um 3,8 %
gestiegen Im Mai 2016 kamen in Deutschland bei
Verkehrsunfällen nach vorläufigen Ergebnissen 324 Menschen
ums Leben. Das waren 12 Verkehrstote mehr als im Mai des
Vorjahres (+ 3,8 %). Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, stieg auch die Zahl der
Verletzten gegenüber dem Vorjahresmonat, und zwar um 8,0 %
auf rund 37 000.
EURO ROCK 1993 konnte der Duisburger
Musiker und Gitarrenlehrer Peter Bursch, das Festival EURO
ROCK mit Hilfe des Kulturamtes der Stadt Duisburg und dem
Förderprojekt der EU „Jugend für Europa“ zum ersten Mal
verwirklichen. Seitdem findet dieses erfolgreiche und für
den europäischen Jugendaustausch so wichtige Projekt jedes
Jahr statt. Kooperationspartner für Peter Bursch ist seit
der Umstrukturierung der Kulturverwaltung seit vielen Jahren
das Kulturbüro der Stadt Duisburg EURO ROCK ist eine
intensive Zusammenarbeit mit jungen europäischen Rockbands.
Die Stadt Duisburg lädt jedes Jahr junge Bands aus
Duisburger Partnerstädten nach Duisburg ein, dazu immer auch
-wegen der guten Kontakte im Kulturbereich- eine Band aus
Nijmegen. Natürlich nimmt auch eine junge Band aus Duisburg,
quasi als „Gastgeber-Band“, am EURO ROCK teil. Das knapp
einwöchige Programm beinhaltet öffentliche Auftritte, ein
Intensivseminar, Begegnung und Austausch mit Schülern aus
unterschiedlichen Schultypen und das Kennenlernen der
Gastgeberstadt. Ziel der Aktion ist die Förderung
direkter Kontakte junger Menschen in Europa. Das Medium
Musik garantiert über alle sprachlichen Barrieren hinweg
eine intensive Kommunikation und Auseinandersetzung für alle
Beteiligten. Was genau passiert bei EURO ROCK? Die
Ursprungsformationen der teilnehmenden Bands werden
aufgelöst und es bilden sich neue europäische Formationen.
Jeder Musiker spielt im Laufe des Seminars in einer neuen
Band, arrangiert sich mit dem Stil anderer Musiker, erkennt
die Chance und das Wagnis, das eine neue Band beinhaltet.
Die Musiker und Bandcoacher leben und arbeiten knapp
eine Woche lang (vom 30. Juli.- 7. August 2016)
miteinander. Die Teilnehmer werden - wie in den Vorjahren -
in einer Sportunterkunft im Duisburger Norden übernachten.
Als „Seminarbasis“ wird das Parkhaus Meiderich genutzt. Dort
existieren mehrere Proberäume, ein Konzertsaal sowie
Freizeitmöglichkeiten, um den Kopf auch mal frei zu kriegen,
bevor weiter kreativ an neuen Songs gearbeitet wird. Diese
neuen Stücke werden bei den abendlichen Konzerten
präsentiert. Alle neu geschriebenen Songs werden während der
Euro Rock Woche in Duisburg auch professionell aufgenommen
und den Teilnehmern sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung
gestellt. Der schönste und vielleicht auch wichtigste
Aspekt aber zum Schluss: Es werden Freundschaften entstehen,
die mitunter das ganze Leben halten. Europa wächst durch
diese Freundschaften näher zusammen, unabhängig davon, wie
der politische Wind gerade weht. Die teilnehmenden
Bands 2016: Valdetta, Duisburg Taveneer, Nijmegen, NL
Veludo Planes, Portsmout, UK EvilSnake, Calais, FR
Folgende Live Dates wird es geben: - Sonntag 31. Juli,
12 Uhr, Stadtfest Duisburg - Dienstag 2. August, 20 Uhr,
De Ijsvogel, Arcen (NL) - Mittwoch. 3. August, 20 Uhr,
Parkhaus Meiderich - Donnerstag 4. August, 20 Uhr, Zum
Hübi, DU-Ruhrort - Freitag 5. August, 20 Uhr Café
Steinbruch, DU-Neudorf. Am Samstag, 6. August, geht es
dann mit allen Bands nach Calais, Frankreich. Dort steht
noch ein gemeinsames Konzert an, bevor es am Sonntag, 7.
August, für alle heimwärts geht.
Neuer Weiterbildungsstudiengang: Politik als Beruf
Wie und wo werden die politischen Weichen
gestellt? Wie können Wirtschaft, Verbände und Verwaltung
erreichen, dass ihre Interessen im politischen
Aushandlungsprozess berücksichtigt werden? Der neue
berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang Master of Public
Policy an der Universität Duisburg-Essen (UDE) vermittelt
Entscheidungsträgern dieses politische Gestaltungswissen.
Bis zum 28. August kann man sich noch bewerben. Das
kostenpflichtige viersemestrige Teilzeitstudium an der NRW
School of Governance bietet eine große anwendungsorientierte
Kursvielfalt. Themen sind u.a. Beratung, Strategiefähigkeit
und politische Kommunikation sowie Praxisübungen zu
Kampagnenführung, Lobbying, Medien- und
Verhandlungstraining. Das Studium parallel zum Job
verbindet wissenschaftlich fundierte Theorie mit
anschaulichen Praxisbeispielen. Professoren und
Fachreferenten tragen vor, in Gruppenarbeit und
Selbstlernphasen wird das Gelernte vertieft und kann
anschließend direkt umgesetzt werden. Deutschlandweit
gibt es nur wenige vergleichbare Weiterbildungsangebote für
Mitarbeiter von Parteien, Verwaltung, Verbänden oder auch
Unternehmen, die sich zum Politikmanager mit hoher
Entscheidungskompetenz qualifizieren möchten.
Ferienprojekt „Beats of summer“ im
Regionalzentrum Süd Im Regionalzentrum Süd
findet im Rahmen des Landesprogramms Kulturrucksack NRW in
der ersten Augustwoche ein spannendes Musikprojekt statt.
Musikbegeisterte Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren
treffen sich vom 1. bis 4. August, täglich von 10 bis 13
Uhr, im Jugendzentrum an der Mündelheilmer Straße 117 in
Duisburg. Mit dem PC-Programm „Sony Acid" und einer
Auswahl hunderter Loops kreieren die Kinder und Jugendlichen
unter Anleitung und Hilfestellung von Thorsten Versteylen
eigene Songs, die das Gefühl des Sommers widerspiegeln.
Dabei entscheiden die Teilnehmer selbser über Musikrichtung
und Stimmung der Lieder. Vorwissen ist für diese Art der
Musikproduktion nicht notwendig. Das Ferienprogramm
ist kostenlos. Anmeldungen im Jugendzentrum Regionalzentrum
Süd unter (0203) 283 7186 oder
rz-sued@jz.duisburg.de.
DJ-Workshop im Spielzentrum Süd
Bereits das dritte Jahr in Folge findet im Spielzentrum Süd
auf der Rotdornstraße 1 in Großenbaum der DJ-Workshop
„Mixperience" im Rahmen des Landesprogramms Kulturrucksack
NRW statt. In der Woche vom 8. bis 12. August (täglich 10 -
14 Uhr) bekommen musikbegeisterte Jugendliche von 10 bis 14
Jahren die Möglichkeit, von zwei DJs alles über „das
Auflegen“ zu lernen und auszuprobieren. Geräte wie
Laptop-Controller, Plattenspieler oder CD-Mixer stehen den
Nachwuchs-DJs zur Verfügung. Die Jugendlichen können eigene
Lieblingsstücke mitbringen und damit einen Mix machen,
scratchen und austesten was Spaß macht. Vorwissen ist für
das Projekt nicht notwendig. Die Teilnahme ist
kostenlos, die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt.
Anmeldungen im Jugendzentrum Spielzentrum Süd unter (0203)
9352033 oder spielzentrum@jz.duisburg.de.
|
Montag, 25. Juli 2016 |
Wetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein
Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Das
"Unwettervideo" ist unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
Bußgeldstelle „Ruhender Verkehr“ zieht nach
Meiderich Weil die Räumlichkeiten im
Averdunk-Zentrum in Duisburg-Mitte aus allen Nähten platzt,
zieht die Arbeitsgruppe „Bußgeldstelle für den ruhenden
Verkehr“ am 1. August in das Bezirksamt Meiderich auf der
Von-der-Mark-Straße 36 in die dritte Etage. Die
Öffnungszeiten sind montags, mittwochs und donnerstags von 8
bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, dienstags und freitags von 8
bis 12 Uhr. Aufgrund der Umzugsarbeiten ist die
Arbeitsgruppe am 1. und 2. August weder telefonisch noch für
Vorsprachen erreichbar. Die anderen Arbeitsgruppen
(Ordnungswidrigkeiten des fließenden Straßenverkehrs)
verbleiben im Dienstgebäude des Averdunk-Centrums auf der
Königstraße 63-65.
Ehrung CDU-Stadtbezirksverband Mitte
Der CDU Stadtbezirksverband Mitte hat im Rahmen einer
Jubilarfeier im Restaurant „Franky‘s“ ehemalige
Vorstandsmitglieder, die bei den letzten Neuwahlen nicht
mehr kandidiert hatten, für ihre langjährige Tätigkeit
geehrt: - 27 Jahre Karl-Wilhelm Overdick, langjähriges
Mitglied in der BV Mitte und im Rat der Stadt Duisburg -
24 Jahre Heinrich Klose, Bezirksbürgermeister a.D. - 19
Jahre Konrad Junkers, Mitglied der Bezirksvertretung Mitte
- 14 Jahre Renate Junkers - 10 Jahre Dietmar
Weichelt, Bezirksvertreter Mitte a.D. - 10 Jahre Hartmut
Spiekermann, Bezirksbürgermeister a.D. Laudatorin
Petra Vogt würdigte die langjährige Mitarbeit und den
unermüdlichen Einsatz für die CDU und die Stadt Duisburg.
Dies ist nicht selbstverständlich und erforderte viel
Einsatz und Zeit.
Auf dem Foto von links: Thomas Mahlberg MdB, Jörg Brotzki,
Konrad Junkers, Petra Vogt MdL, Karl-Wilhelm Overdick,
Hartmut Spiekermann, Dietmar Weichelt, Renate Junkers,
Heinrich Klose
Spendenübergabe an den Förderverein des Botanischen
Gartens Hamborn! Der AK Umwelt der CDU
Ratsfraktion hat auf dem letzten Umweltmarkt-Markt auf der
Königstraße Waffeln gebacken und den Erlös jetzt an den
Förderverein der "Freunde und Förderer des Botanischen
Gartens Hamborn" überreicht. Der Förderverein wurde im Jahre
2011 gegründet und hat es sich zum Ziel gesetzt, den
Botanischen Garten den Duisburger Bürgern darzustellen und
die Pflege und Erhaltung sicherzustellen. Interessierte
Schulklassen oder Pflanzenliebhaber können sich dort
theoretische und praktische Kenntnisse über Eigenschaften,
Anbau, Pflege und Nutzung von Pflanzen vermitteln lassen.
Für weitere Informationen oder wer dort ehrenamtlich
mitarbeiten will, kann hierzu Frau Angelika Hanisch unter
0172/14 14 228 oder hanisch.angelika@gmail.com ansprechen.
V.l.: Walter Becks, Bernhard Multer, Angelika Hanisch, Marc
Greib, Friedhelm Bliesner, Erica van Wesel, Joachim
Schneider
Beratungsstelle Haus im Hof zieht um!
In der Zeit vom 25.07.2016 bis voraussichtlich 15.08.16
findet der Umzug statt. Die neue Adresse der
Beratungsstelle: Bayreuther Str. 40, 47166
Duisburg-Bruckhausen.
Beratungsangebot für Unternehmerinnen und
Unternehmer mit Migrationshintergrund: Kostenlose Beratung
im Büro des TIAD e. V. Erstmals bietet die
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve eine Beratung im Büro des Vereins
türkischer Geschäftsleute in Duisburg (TIAD) an. Die
IHK-Experten informieren in persönlichen Beratungsgesprächen
zu Rechtsfragen, zur Aus- und Weiterbildung, zu
Außenwirtschaftsfragen, zur Existenzgründung und möglichen
Fördermitteln. Das neue Angebot wurde speziell für
Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund
konzipiert, ist aber generell offen für alle Interessierten.
Der Beratungstag ist am Mittwoch, 27. Juli, von 17 bis 19
Uhr, im neuen Büro des TIAD e. V. (Verein türkischer
Geschäftsleute in Duisburg und Umgebung), Alleestraße 70,
47166 Duisburg. Die Veranstaltung ist kostenfrei,
jedoch anmeldepflichtig. Weitere Informationen und Anmeldung
bei Larissa Fuhrmann, Telefon 0203 2821-347, E-Mail
fuhrmann@niederrhein.ihk.de.
Busse
der Linie 940 müssen in Duisburg-Buchholz Umleitung fahren
Die Busse der Linie 940 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag, 25. Juli, 7
Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 19. August, eine Umleitung
fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Arlberger Straße.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle
„Norbert-Spitzer-Platz“ in Fahrtrichtung
St.-Anna-Krankenhaus in die Bregenzer Straße vor die Ampel
zur Münchener Straße verlegt wird. Die Haltestelle
„Arlberger Straße“ wird in Fahrtrichtung
St.-Anna-Krankenhaus auf die Sittardsberger Allee vor die
Ampel zur Arlberger Straße verlegt. Betroffene Linie: 940
Verlegte Haltestellen: „Norbert-Spitzer-Platz“, „Arlberger
Straße“.
Bauernmarkt parallel zum Duisburger Stadtfest
Vom 28. bis
31. Juli 2016 findet das Duisburger Stadtfest in der
Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt an den Tagen Dienstag, 26. Juli 2016,
Donnerstag, 28. Juli 2016, und Samstag, 30. Juli 2016,
weichen und wird auf der Königstraße zwischen Averdunkplatz
aufgebaut.
Ruhrgebiet
bietet vielseitigen Open Air-Kinospaß (idr).
Wer Kinospaß unter freiem Himmel schätzt, der hat die Qual
der Wahl in der Metropole Ruhr. In acht Städten laufen Open
Air-Reihen. Einen Überblick über das vielseitige Angebot
bietet jetzt das Portal metropoleruhr.de des
Regionalverbandes Ruhr (RVR). In Bochum etwa laufen die
Filme im Fiege Brauhof, Kinogenuss vor Industriekulisse
bietet der Landschaftspark Duisburg-Nord. Für eine lauschige
Atmosphäre ist im Westfalenpark Dortmund gesorgt. Und auch
die FilmSchauPlätze NRW sind wieder auf Tour mit Stationen
in zahlreichen Ruhrgebietsstädten. Infos:
www.sommer.metropoleruhr.de
Mitmachen
beim Medienpreis des Deutschen Bundestages
Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir
rufen JournalistInnen aus Duisburg zum Mitmachen beim
„Medienpreis Politik des Deutschen Bundestages“ auf.
Der Preis würdigt publizistische Arbeiten der
verschiedensten Medien, die zur Beschäftigung mit dem
Parlamentarismus anregen und zu einem tieferen Verständnis
parlamentarischer Praxis beitragen. Die Auszeichnung ist mit
5.000 Euro datiert. Der eingereichte Beitrag muss zwischen
1.10.2015 und 30.09.2016 erschienen sein. Die Auswahl
erfolgt durch eine Fachjury aus sieben JournalistInnnen.
Einsendeschluss: 7. Oktober. Weitere Informationen gibt es
unter Internet: www.bundestag.de/medienpreis
Feine Weine beim 31.
Duisburger Weinfest Was erstmals 1986 und
ursprünglich ganz klein mit acht (!!!) Winzern begann,
findet in diesem Jahr vom 04. bis 07. August 2016 in der
Duisburger City zum 31. Mal statt: das Duisburger Weinfest!
Die relaxte Veranstaltung hat sich inzwischen zu einer
der bedeutendsten und attraktivsten seiner Zunft mit dem
Thema „Deutscher Wein“ entwickelt. Viele
Tausend Besucherinnen und Besucher aus Duisburg und den
umliegenden Städten genießen Jahr für Jahr die sympathische
Stimmung des Festes und gönnen sich an einem lauschigen
Platz bei Musik und mit Freunden das eine oder auch andere
Glas Wein.
Traditioneller
Veranstaltungsort für das Weinfest sind die Königstraße und
Kuhstraße. Hier werden sich in diesem Jahr gut 50 Winzer mit
ihren ausschließlich deutschen Weinen präsentieren.
Und das aus zahlreichen deutschen Anbaugebieten. Die
Winzer stehen wie immer auch für Fragen, Anregungen und
Informationen zur Verfügung. Neben dem Wein kommen natürlich
auch die Fans schmackhafter Gastronomie auf ihre Kosten.
Angeboten werden unter anderem Baguettes und Laugenbrezel,
Pfälzer Flammkuchen und Flammlachs sowie Tiroler
Spezialitäten. Auch musikalisch wird das Weinfest so einiges
zu bieten haben. An allen vier Veranstaltungstagen wird es
ein vielfältiges mobiles Musik-Programm geben. Eröffnet
wird das 31. Duisburger Weinfest am Donnerstag, 4. August
2016, um 13:00 Uhr der Veranstaltung durch die Deutsche
Weinprinzessin Katharina Fladung, (23, Studentin der
internationalen Weinwirtschaft aus Oestrich-Winkel im
Rheingau) Oberbürgermeister Sören Link und Duisburg Kontor-
Geschäftsführer Peter Joppa auf der Bühne am
Sparkassenbrunnen.
Biotope
in Duisburg: Emscherpromenaden am Emstermannshof
Die Volkshochschule bietet insgesamt zwölf
naturkundliche Wanderungen zu den Duisburger Umwelttagen
2016 an, jeweils samstags von 14 bis 16 Uhr. Die beliebte
Reihe „Biotope in Duisburg“ soll gerade zum Besuch
derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen, die weniger
bekannt sind als die Naturschutzgebiete. Die nächste
Exkursion findet unter der Leitung von Martin Scholz am
Samstag, 30. Juli, in Meiderich statt. Die Emscher prägte
die Lebensumstände der Menschen im heutigen Ruhrgebiet.
Vom Inbegriff der Umweltzerstörung durch die
Industrialisierung wurde sie nach dem Rückgang des Bergbaus
zum Beispiel für die erfolgreiche Renaturierung. Die Führung
gibt Einblicke in die Geschichte der Emscher, den Umbau und
die Renaturierungsmaßnahmen. Außerdem werden die
angrenzenden Freiflächen, „Auen“ und Böschungen untersucht.
Treffpunkt ist am Emstermannshof / Ecke Honigstraße (Bus 910
bis Emstermannshof). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
|
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Samstag, 23. Juli 2016 - Geburtstag von Götz George
(1938) |
Wetterwarnung -
Stand 23. Juli, 15:45 Uhr
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat über bevorstehende
überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze- und
UV-Warnungen ein "Unwettervideo" unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
Christopher Street Day CSD Duisburg
2016 Motto: "CSD Duisburg - Hafen der Vielfalt".
Schwul-lesbisches Kulturfest Innenstadt -
König-Heinrich-Platz 23. Juli 2016; 12.00-21.00 Uhr
Disco, Party: CSD DUISBURG 2016
After-Show-Festivalschaumparty mit vielen Specials. Einlass
ab 16 Jahren (Download des Jugendschutzformulars
erforderlich) Tentorium, Hamborner Straße 40, Beeck,http://www.tentorium-duisburg.de
23. Juli 2016; 22.00 Uhr
Bußgeldstelle „Ruhender Verkehr“ zieht nach
Meiderich Weil die Räumlichkeiten im
Averdunk-Zentrum in Duisburg-Mitte aus allen Nähten platzt,
zieht die Arbeitsgruppe „Bußgeldstelle für den ruhenden
Verkehr“ am 1. August in das Bezirksamt Meiderich auf der
Von-der-Mark-Straße 36 in die dritte Etage. Die
Öffnungszeiten sind montags, mittwochs und donnerstags von 8
bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, dienstags und freitags von 8
bis 12 Uhr. Aufgrund der Umzugsarbeiten ist die
Arbeitsgruppe am 1. und 2. August weder telefonisch noch für
Vorsprachen erreichbar. Die anderen Arbeitsgruppen
(Ordnungswidrigkeiten des fließenden Straßenverkehrs)
verbleiben im Dienstgebäude des Averdunk-Centrums auf der
Königstraße 63-65.
Beratungsstelle Haus im Hof zieht um!
In der Zeit vom 25.07.2016 bis voraussichtlich 15.08.16
findet der Umzug statt. Die neue Adresse der
Beratungsstelle: Bayreuther Str. 40, 47166
Duisburg-Bruckhausen.
Ungelsheim: Umbau- und
Sanierungsarbeiten des Karl-Harzig-Parks beendet.
Eröffnung am 23. Juli um 11:30 mit OB Sören Link Bei der Finanzierung in Höhe von
225.000 Euro gab es einen Spende des Bürgervereins
Ungelsheim, in Höhe von 25.000 Euro die wiederum einen
Beitrag der Firma Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM)
in Höhe von 3.110 Euro enthält.
V.l. sitzend: Warten
auf den OB: Ungelsheimer Bürgervereins-Chef Helmut Schmitz,
Erkan Idik (Vize), neugierige Gäste aus Mündelheim und
stehend Bürgervereins-V-Mitglied Walter Becks und Hermann
Wesslau (Vorsitzender Verband der Bürgervereine Duisburgs)
Das neue Spielgerät
wurde sofort prima angenommen
Lockere Gespräche
waren Trumpf - Fotos haje
Über den Arbeitskreis
Stadtteilentwicklung des Bürgervereins Ungelsheim wurde
zusammen mit der Kommunalpolitik Mitte 2011 das Projekt
‚Karl-Harzig-Park/Marktplatz‘ ins Leben gerufen. Im
November 2011 wurde ein im Arbeitskreis erarbeiteter
Antrag der Bezirksvertretung Süd vorgelegt und einstimmig
angenommen.
21.
STADTFEST RHEINHAUSEN: Playa-Stimmung in Rheinhausen
Am zweiten
August-Wochenende wird in Hochemmerich drei Tage lang
gefeiert. Das Stadtfest lockt mit einem bunten und
abwechslungsreichen Angebot für Jedermann. Am Freitag, 12.
August, eröffnen Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst
und Werbering-Vorsitzender Karsten Vüllings um 16.00 Uhr auf
der Sparkassen-Bühne (Krefelder-/Friedrich-Alfred-Straße)
das 21. Rheinhauser Stadtfest. Gleich zur Eröffnung wird
es eine bunte Mischung aus Musik und Tombola geben, bei der
ein toller Überraschungspreis des Sponsors Sparkasse
Duisburg zu gewinnen ist. Den musikalischen Teil der
Eröffnung bestreiten im
Anschluss die Lokalmatadoren “Treue Bergvagabunden”.
Damit ist dann der Startschuss für Rheinhausens größte
Veranstaltung gefallen. Auch in diesem Jahr ist Schausteller
Mike Bengel, der ab Samstagnachmittag den Marktplatz mit
einer weiteren Bühne nebst branchentypischen Geschäften
bestücken wird, mit im Boot. Die eigentliche
Veranstaltung erstreckt sich wieder über die Krefelder
Straße und die Fußgängerzone. In der Spitze erwarten die
Veranstalter mehr als 80 Teilnehmer, das musikalische
Rahmenprogramm verteilt sich auf zwei Bühnen.
“Golden Sixties”
Highlights
sind die “Golden Sixties”, die am
Freitagabend, 12.
August, ab 19.00 Uhr Oldies mit vom Allerfeinsten
dem Publikum einheizen werden und “Jamie Clarke´s Perfect”,
die tags darauf, also am Samstag, 13. August, ebenfalls ab
19.00 Uhr mit ihrem unverwechselbaren “Irish Folkabilly” zum
zweiten Mal auf dem Stadtfest für Stimmung sorgen wollen.
“Jamie
Clarke´s Perfect”
“Hits4Kids”
Neues Element beim Rheinhauser Stadtfest ist ein
speziell auf Kinder zugeschnittenes Angebot auf der
Krefelder Straße. In Zusammenarbeit mit dem Veranstalter
“Hits4Kids” können sich kleine Besucher an einer Kletterwand
versuchen oder beim Trampolin Bungee in luftige Höhen
turnen. Neben weiteren speziellen Kinderfahrgeschäften
werden auch der Zoo Duisburg (Kinder schminken), der
Aquapark und die HASBRO NERF Tour 2016 auf dem Stadtfest
vertreten sein. Im Rahmen des diesjährigen
Festwochenendes informieren auch wieder zahlreiche
öffentliche Dienstleister, Wohnungsgesellschaften und
Krankenkassen über ihre Angebote, so zum Beispiel die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg, der Bauverein Rheinhausen, die
GEBAG, die VIACTIV und die NOVITAS BKK. Alles in allem also
einmal mehr ein Programm, das nicht nur reichlich
Unterhaltung, sondern auch viel Information verspricht.
Shoppen am Sonntag
Im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags öffnen am 14. August
viele Geschäfte längs der Festmeile von 13.00 bis 18.00 Uhr
ihre Pforten. Schmankerl am Rande: In diesem Jahr wird es
der einzige verkaufsoffene Sonntag im gesamten Stadtgebiet
sein, so dass die Besucher nicht die “Qual der Wahl”
zwischen mehreren, konkurrierenden Veranstaltungen am
gleichen Wochenende haben. Verkehr wird umgeleitet
Worauf sich die Rheinhauser einstellen müssen, sind großräumige
Verkehrsumleitungen ab Freitag, 12.6., 8.00 Uhr bis Montag,
15.6., 8.00 Uhr. Autos und der öffentliche
Personennahverkehr werden über die Friedrich-Ebert-Straße,
Schwarzenberger Straße und Margarethenstraße umgeleitet,
auch die Atroper Straße und Duisburger Straße sind nicht in
Gänze befahrbar. Die DVG richtet Ersatzhaltestellen ein in
Höhe des Bauvereins Rheinhausen und in Höhe der Kreuzung
Schwarzenberger-/Friedrich-Alfred-Straße.
Busse
der Linie 940 müssen in Duisburg-Buchholz Umleitung fahren
Die Busse der Linie 940 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag, 25. Juli, 7
Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 19. August, eine Umleitung
fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Arlberger Straße.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle
„Norbert-Spitzer-Platz“ in Fahrtrichtung
St.-Anna-Krankenhaus in die Bregenzer Straße vor die Ampel
zur Münchener Straße verlegt wird. Die Haltestelle
„Arlberger Straße“ wird in Fahrtrichtung
St.-Anna-Krankenhaus auf die Sittardsberger Allee vor die
Ampel zur Arlberger Straße verlegt. Betroffene Linie: 940
Verlegte Haltestellen: „Norbert-Spitzer-Platz“, „Arlberger
Straße“.
Bauernmarkt parallel zum Duisburger Stadtfest
Vom 28. bis
31. Juli 2016 findet das Duisburger Stadtfest in der
Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt an den Tagen Dienstag, 26. Juli 2016,
Donnerstag, 28. Juli 2016, und Samstag, 30. Juli 2016,
weichen und wird auf der Königstraße zwischen Averdunkplatz
aufgebaut.
Mercatorquartier: Restarbeit für den Abrissbagger
Foto haje
|
Freitag, 22. Juli 2016 |
Wetterwarnung -
Stand 14:30 Uhr
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat über bevorstehende
überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze- und
UV-Warnungen ein "Unwettervideo" unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
Feine Weine beim 31.
Duisburger Weinfest Was erstmals 1986 und
ursprünglich ganz klein mit acht (!!!) Winzern begann,
findet in diesem Jahr vom 04. bis 07. August 2016 in der
Duisburger City zum 31. Mal statt: das Duisburger Weinfest!
Die relaxte Veranstaltung hat sich inzwischen zu einer
der bedeutendsten und attraktivsten seiner Zunft mit dem
Thema „Deutscher Wein“ entwickelt. Viele
Tausend Besucherinnen und Besucher aus Duisburg und den
umliegenden Städten genießen Jahr für Jahr die sympathische
Stimmung des Festes und gönnen sich an einem lauschigen
Platz bei Musik und mit Freunden das eine oder auch andere
Glas Wein.
Traditioneller
Veranstaltungsort für das Weinfest sind die Königstraße und
Kuhstraße. Hier werden sich in diesem Jahr gut 50 Winzer mit
ihren ausschließlich deutschen Weinen präsentieren.
Und das aus zahlreichen deutschen Anbaugebieten. Die
Winzer stehen wie immer auch für Fragen, Anregungen und
Informationen zur Verfügung. Neben dem Wein kommen natürlich
auch die Fans schmackhafter Gastronomie auf ihre Kosten.
Angeboten werden unter anderem Baguettes und Laugenbrezel,
Pfälzer Flammkuchen und Flammlachs sowie Tiroler
Spezialitäten. Auch musikalisch wird das Weinfest so einiges
zu bieten haben. An allen vier Veranstaltungstagen wird es
ein vielfältiges mobiles Musik-Programm geben. Eröffnet
wird das 31. Duisburger Weinfest am Donnerstag, 4. August
2016, um 13:00 Uhr der Veranstaltung durch die Deutsche
Weinprinzessin Katharina Fladung, (23, Studentin der
internationalen Weinwirtschaft aus Oestrich-Winkel im
Rheingau) Oberbürgermeister Sören Link und Duisburg Kontor-
Geschäftsführer Peter Joppa auf der Bühne am
Sparkassenbrunnen.
Biotope
in Duisburg: Emscherpromenaden am Emstermannshof
Die Volkshochschule bietet insgesamt zwölf
naturkundliche Wanderungen zu den Duisburger Umwelttagen
2016 an, jeweils samstags von 14 bis 16 Uhr. Die beliebte
Reihe „Biotope in Duisburg“ soll gerade zum Besuch
derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen, die weniger
bekannt sind als die Naturschutzgebiete. Die nächste
Exkursion findet unter der Leitung von Martin Scholz am
Samstag, 30. Juli, in Meiderich statt. Die Emscher prägte
die Lebensumstände der Menschen im heutigen Ruhrgebiet.
Vom Inbegriff der Umweltzerstörung durch die
Industrialisierung wurde sie nach dem Rückgang des Bergbaus
zum Beispiel für die erfolgreiche Renaturierung. Die Führung
gibt Einblicke in die Geschichte der Emscher, den Umbau und
die Renaturierungsmaßnahmen. Außerdem werden die
angrenzenden Freiflächen, „Auen“ und Böschungen untersucht.
Treffpunkt ist am Emstermannshof / Ecke Honigstraße (Bus 910
bis Emstermannshof). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Stadtmuseum: Corputius, der Stadtvermesser
Während der Sommerferien lädt das Duisburger Stadtmuseum am
Innehafen an jedem Mittwoch von 15 bis 17 Uhr zu Führungen
für Kinder, Eltern und Großeltern ein. Die Rundgänge im
Museum oder zu Orten in der Innenstadt bieten verständlich
und amüsant historische Einblicke in die Zeit des 16.
Jahrhunderts. Am kommenden Mittwoch, 27. Juli, wird der
Student Johannes Corputius erzählen, wie er vor 450 Jahren
ganz Duisburg vermessen – und 1566 den berühmten Stadtplan
in Kupfer gestochen hat. Jonas Krüning schlüpft in die
Rolle des jungen Studenten aus Holland, dem später eine
große Karriere in der protestantischen Armee gelang und der
sogar Hauptmann von Groningen wurde. Der Corputius-Experte
Krüning hat die Messblätter von damals kopiert und stellt
ein nachgebautes Messgerät vor, mit dem der Student damals
seine Peilungen vorgenommen hat. Dazu hatte er über 20
Punkte im Plan markiert, die er - fast wie in einem
Reiseführer - unter dem Plan vorgestellt hat, darunter die
Stadttore, Türme und Kirchen. Mit dem
Corputius-Stadtplan in der Hand kann man sich ein gutes Bild
machen, wie die Stadt vor 450 Jahren ausgesehen hat. Eine
Woche später, 3. August um 15 Uhr, besucht Jonas Krüning mit
dem Corputiusplan unter dem Arm das Schwanentor. Treffpunkt
ist das Museumsfoyer. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Der Eintritt beträgt für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder
zwei Euro.
Fremde Galaxien im Zoo Duisburg Wer die
verschiedenen Lebensformen im Reich der Tiere näher
betrachtet, dem mag so mancher unserer irdischer Mitbewohner
fast wie von einem anderen Stern erscheinen. Zum Beispiel
ein Flachlandtapir: Er vereint die Eleganz eines
langbeinigen Schweines gepaart mit einem kurz geratenen,
aber gut beweglichem Rüssel. Oder ein Schnabeligel: Die
Säugetiere sind mit Grabschaufeln und Stacheln ausgestattet,
legen Eier und versorgen ihre Jungtiere dennoch mit Milch.
Und dann sind da noch Lebewesen wie Ameisenbären,
Riesensalamander, Faultiere und viele mehr, die wirken wie
from outer space. Am 21.08.2016 geht es aber noch viel
intergalaktischer zu, wenn die Warsler Entertainment Group
mit ihren Star-Wars-Charakteren, den Zoo besuchen wird.
Jediritter, Kopfgeldjäger und Vertreter der dunklen Seite
der Macht werden den Tag über ihre Kampfkünste präsentieren
und den Zoobesuchern Einblicke in ihr Universum gewähren.
Alle großen und kleinen Gäste, die sich trauen, dürfen
sich gerne mit Darth Vader & Co. fotografieren lassen. Eine
besonders beeindruckende Fotokulisse werden eine
detailgetreu nachgebaute Laserkanone und ein 2,5 m großer
Snowspeeder, (in diesem Flieger war Luke Skywalker auf Hoth
unterwegs), bieten. Die Zoobesucher sind übrigens
eingeladen, selbst aktiv an dem Tag teilzunehmen: Alle
Besucher, die als Yoda verkleidet sind, erhalten an der
Kasse freien Eintritt. Dem schönsten aller Yodas winkt ein
besonderer Preis.
Reiseführer "Raus geht's! Ruhrgebiet" Der
Reiseführer stellt preiswertige Ausflugsorte in der
Metropole Ruhr vor. Schwimmen im Seepark Lünen,
Schaukeln im RheinPark Duisburg oder Ziegenfüttern im
Kaisergarten Oberhausen: Die Autorin Eva-Nadine Wunderlich
stellt in ihrem neuen Ausflugsführer "Raus geht's!
Ruhrgebiet", der jetzt im Klartext Verlag erschienen ist,
insgesamt 32 Ausflugsziele für Familien mit Kindern vor. Das
Besondere: Der Eintritt zu den Attraktion ist preiswert oder
sogar frei. Vorgestellt werden große Parks und Gärten sowie
Haldenlandschaften und Orte der Industriekultur im 457
Quadratkilometer großen Emscher Landschaftspark.
Zahl der Kinder unter 3 Jahren in Kindertagesbetreuung auf
721 000 gestiegen Zum 1. März 2016 wurden
721 000 Kinder unter 3 Jahren in einer
Kindertageseinrichtung oder in öffentlich geförderter
Kindertagespflege betreut. Wie das Statistische Bundesamt
nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 26
000 Kinder beziehungsweise 3,7 % mehr als im Vorjahr. Der
Anstieg fiel damit weniger stark aus als im Vorjahr (2015: +
32 500 beziehungsweise+ 4,9 %).
VHS:
Englisch-Blended-Learning-Kurse im Herbst Für
alle, die lieber zu flexiblen Zeiten selbstständig Englisch
lernen als in einer Gruppe, sich aber doch gelegentlich mit
Gleichgesinnten und einem Kursleiter austauchen möchten, um
Rückfragen erörtern zu können, bietet die VHS im
Herbstsemester verschiedene Blended-Learning-Angebote.
Die Kurse richten sich an fortgeschrittene Anfänger und
Englischsprecher auf FOR-Niveau (A2 und B1). Im Mittelpunkt
steht eine Lernsoftware mit der die Teilnehmenden weitgehend
selbstständig in freier Zeiteinteilung zu Hause arbeiten.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit jeweils fünf Mal montags
die Fragen oder Aufgaben in einem Kurs zu besprechen.
Dieses Angebot kann auch für alle interessant sein, denen
ein regelmäßiger Kursbesuch nicht möglich ist. Eine
vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich. Anmeldungen
und weitere Auskünfte ab sofort unter (0203) 283-3231 und
-4154.
27
Schüler und Studierende aus NRW studieren ab Herbst mit
einem Stipendium des Konfuzius- Instituts Metropole Ruhr in
China Zum Ende des Semesters hat das
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr 27 junge China-Begeisterte
aus NRW verabschiedet, bevor sie im Herbst für ein oder zwei
Semester nach China gehen werden. Die Mehrheit der
Stipendiaten studiert Ostasienwissenschaften an der
Universität Duisburg-Essen. Aber auch Studierende der
Universität Köln und erstmals drei Abiturienten des
Burggymnasiums in Essen haben über das Konfuzius-Institut
ein Stipendium des Büros für chinesische Sprache, das dem
chinesischen Bildungsministerium angegliedert ist, erhalten.
Für viele ist es der erste China-Besuch und daher
hatten die chinesische Kodirektorin Prof. Dr. Liang Liu und
die Geschäftführerin Susanne Löhr des Konfuzius-Instituts zu
einem Vorbereitungsnachmittag eingeladen. Visa-Fragen, das
Leben in chinesischen Wohnheimen und Kontakt zu chinesischen
Studierenden waren nur einige der Themen, die die
Stipendiaten und Stipendiatinnen umtrieben. Jannik Hartung,
ehemaliger Stipendiat in Shanghai, hatte auch noch einige
Tipps für die nächste Generation der Chinagänger: „Seid
neugierig und offen für die Menschen und genießt die
Dynamik, die chinesische Metropolen bieten“. Die
Stipendiaten und Stipendiatinnen des Jahres 2016 werden an
renommierten chinesischen Universitäten im ganzen Land zu
Gast sein. Shanghai und Peking sind für einige Ziel Ihres
Studiums, aber auch Großstädte wie Wuhan, Qingdao, Nanjing,
Chengdu und Chongqing sind ab September Studienort für die
jungen China-Interessierten. Weitere Informationen zu den
Veranstaltungen unter www.konfuzius-institut-ruhr.de.
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Donnerstag, 21. Juli 2016 |
Land überweist Duisburg
voraussichtlich rund 544 Mio. Euro Mit rund 10,5
Milliarden Euro wird die nordrhein-westfälische
Landesregierung 2017 wieder die Städte, Gemeinden und Kreise
unterstützen. „Duisburg profitiert mit rund 544 Mio. Euro.
Das Land erweist sich einmal mehr als zuverlässiger Partner
der Städte und Gemeinden“, sagten die Landtagsabgeordneten
Frank Börner, Rainer Bischoff und Sarah Philipp. Am
Mittwoch, 20. Juli, legte das NRW-Innenministerium die erste
Berechnung für das Gemeindefinanzierungsgesetz für 2017 vor.
Diese entstand in Zusammenarbeit mit den drei kommunalen
Spitzenverbänden des Landes Nordrhein-Westfalen (Städtetag,
Landkreistag, Städte- und Gemeindebund). Die Zahlen sollen
den Kommunen eine frühzeitige Orientierung für ihre
Haushaltsplanungen ermöglichen und basieren auf den
derzeitigen Einnahmeerwartungen des Landes nach der
Mai-Steuerschätzung für 2016. Dazu erklären die
Duisburger Abgeordneten: „Duisburg erhält 2017
voraussichtlich Zuweisungen in Höhe von insgesamt 544 Mio
Euro. Das sind fast 27 Mio Euro, also 5,1 Prozent mehr als
im Vorjahr. An Schlüsselzuweisungen ist im Jahr 2017 ein
Betrag von rund 508 Mio Euro vorgesehen. Die Steuerkraft der
Stadt Duisburg stieg um fast 14 Mio Euro auf rund 420 Mio
Euro. Die neue Berechnung zeigt, dass die Unterstützung der
Kommunen durch das Land weiterhin allerhöchste Priorität
hat. Die rot-grüne Regierung setzt damit den seit ihrer
Regierungsübernahme im Jahr 2010 eingeschlagenen Kurs
kontinuierlich fort.“ Die „Arbeitskreis-Rechnung GFG“ kann
unter
http://www.mik.nrw.de abgerufen werden. Dort ist auch
eine erste Übersicht zur voraussichtlichen Zahlung der
Solidaritätsumlage im Jahr 2017 verfügbar.
1 663 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften
wurden 2015 in NRW geschlossen Im Jahr 2015
wurden in den nordrhein-westfälischen Standesämtern 1 663
gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften beurkundet. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, waren das 3,0 Prozent
weniger als ein Jahr zuvor (2014: 1 715). Seit dem Jahr
2014 werden entsprechende Daten im Rahmen der Statistik der
natürlichen Bevölkerungsbewegung bei den Standesämtern
erhoben. 857 weibliche und 806 männliche Paare gaben sich
2015 in Nordrhein-Westfalen das "Ja-Wort". Frauen waren bei
den im Jahr 2015 in Nordrhein-Westfalen begründeten
gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften im Durchschnitt
40,6 Jahre, Männer 43,4 Jahre alt. Eheschließende waren
dagegen zum Zeitpunkt der standesamtlichen Trauung mit 34,5
bzw. 37,3 Jahren um etwa sechs Jahre jünger. Der
Altersunterschied der Lebenspartner lag bei 30 Prozent der
gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften zwischen zwei
bis unter fünf Jahren. Bei 85 Prozent der im vergangenen
Jahr beurkundeten gleichgeschlechtlichen
Lebenspartnerschaften besaßen beide Personen die deutsche
Staatsangehörigkeit. In 1,7 Prozent der Fälle waren beide
Partnerinnen bzw. Partner Ausländer. Die landesweit
höchste Zahl an neu begründeten gleichgeschlechtlichen
Lebenspartnerschaften wies auch im Jahr 2015 die Stadt Köln
mit 275 Fällen auf. Auf den weiteren Plätzen lagen
Düsseldorf (115) und Essen (72). Die niedrigsten Werte
ermittelten die Statistiker für den Kreis Höxter (5) sowie
für die Stadt Bottrop und den Kreis Olpe (jeweils 7). Wie
die Statistiker weiter mitteilen, gab es nach den
Ergebnissen des Mikrozensus in NRW im Jahr 2015 insgesamt 22
000 eingetragene gleichgeschlechtliche
Lebenspartnerschaften. (IT.NRW)
Kontrollbarometer: Mehr Transparenz – Mehr Verbraucherschutz
Die Ernährungsindustrie ist einer der größten
Arbeitgeber in NRW. Der NRW-Ernährungsbereich ist bundesweit
Spitzenreiter bei der Produktion in Industrie und Handwerk.
Von besonderer Bedeutung sind die rund 8.000
leistungsfähigen, vor allem mittelständischen Unternehmen.
Die Stärken der Ernährungsbranche in NRW liegen in der
Nähe zu Millionen Kundinnen und Kunden im In- und Ausland,
einem breiten Branchenmix und dem Vorhandensein
leistungsfähiger Zulieferer aller Art. Dabei beschäftigt der
Bereich Lebensmittelproduktion in Industrie und Handwerk
rund 220.000 Menschen und der Bereich Handel, Gastronomie
und Dienstleistungen circa 500.000 Menschen.
Lebensmittelskandale lösen einen großen Vertrauensverlust
bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern aus und wirken
sich zugleich auch negativ auf den Agrarstandort und
Produktionsstandort für Lebensmittel aus. Ein gutes
Kontrollsystem dient insofern nicht nur dem Verbraucher,
sondern allen Beteiligten der Wertschöpfungskette.
Eine Stärkung des Verbraucherschutzes durch mehr Transparenz
und mehr Information aus der Lebensmittelüberwachung führte
2007 zur Einführung des freiwilligen Smiley in Duisburg.
Seit 2013 wird in Duisburg und in Bielefeld das Pilotprojekt
„Kontrollbarometer für bestimmte Gastronomiebetriebe“
erstmals in NRW eingeführt. Von Gaststätten, Imbissen,
Restaurants, Eisherstellern und Eiscafes werden
Teilergebnisse der Risikobeurteilung im Internet durch die
Verbraucherzentrale NRW veröffentlicht. Dieser Teil der
Risikobeurteilung wird als „Kontrollbarometer“ bezeichnet
und stammt aus der Routinearbeit der Lebensmittelüberwachung
von Betriebskontrollen. Hintergrund ist das
Verbraucherinformationsgesetz und damit die Auskunftspflicht
der Behörde. Auf das gemeinsame Pilotprojekt mit der
Verbraucherzentrale NRW haben sich das Land NRW sowie
Duisburg und Bielefeld verständigt. Im Rahmen des
Pilotprojekts hat sich in Duisburg der Dialog zwischen den
Unternehmern und der Lebensmittelüberwachung verbessert. Die
festgestellten Mängel wurden seitens der
Lebensmittelunternehmer besser zur Kenntnis genommen und
führten im Endeffekt zu Verbesserungen in der
Risikobewertung. Im Ergebnis kann daher erfreulicherweise
festgestellt werden, dass sich bei circa 70 Prozent der
Betriebe die Kontrollergebnisse zur vorhergehenden Kontrolle
verbessert haben. Nur bei 10 Prozent der mehrfach
kontrollierten Betriebe musste eine negative Tendenz
festgestellt werden. Dieses Ergebnis verdeutlicht, dass der
Verbraucherschutz durch mehr Transparenz bei den amtlichen
Kontrollergebnissen gestärkt wird. Das Land NRW will
diesen positiven Effekt nun auf alle Betriebe ausweiten und
hat einen Gesetzentwurf für ein
Kontrollergebnis-Transparenz-Gesetz (KTG) vorgelegt. Mit der
Einführung des Kontrollbarometers für alle
Lebensmittelbetriebe (Ausnahme Primärproduktion) ist
beabsichtigt, mehr Vertrauen beim Verbraucher zu den
Betrieben zu schaffen aber auch die Rolle des Verbrauchers
zu stärken. Unternehmer sollen zur Abstellung von Mängeln
motiviert werden, denn eine effektive Lebensmittelkontrolle
stärkt auch die Ernährungswirtschaft. Dem
Gesetzentwurf zufolge soll jeder Lebensmittelunternehmer die
Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelkontrolle den
Verbraucherinnen und Verbrauchern als „Kontrollbarometer“
zur Kenntnis geben. Hierzu sollen die Unternehmer
verpflichtet werden, das Kontrollergebnis der amtlichen
Überwachung in Form einer Gesamtpunktzahl und einer
farblichen Markierung von grün, gelb und rot dem Verbraucher
vor seiner Kaufentscheidung zur Kenntnis zu geben. Das
Kontrollbarometer ist ein guter Schritt in Richtung
Transparenz innerhalb der Lebensmittelüberwachung bezüglich
der Einhaltung von rechtlichen Vorgaben, es kann und will
aber keine Aussage zum Geschmack oder zum allgemeinen
Service leisten, denn hier hat jeder Verbraucher seinen
individuellen Anspruch. Und das ist auch gut so!
Hundeattacke
auf die Ziegen am Haubachsee - Zeugen gesucht
Anfang der Woche kam es zu einem Übergriff auf die
Ziegenherde am Haubachsee, die im Rahmen einer
Artenschutzmaßnahme für die Offenhaltung der Seeufer sorgt.
Wie der Eigentümer der Ziegen berichtet, wurden drei Tiere
durch einen großen Hund schwer verletzt, eines davon so
schwer, dass es eingeschläfert werden musste. Auch die
Verletzungen der beiden weiteren Tiere sind so schwer, dass
nur geringe Chancen bestehen, dass die Tiere überleben
werden. Sieben Tiere, darunter auch der Bock der
Herde, sind in Panik aus dem Gatter ausgebrochen und konnten
erst nach längerer Suche wieder eingefangen werden. Da ein
Element des Beweidungszaunes geöffnet wurde wird vermutet,
dass neben dem Hund auch Personen auf der eingezäunten
Fläche waren. Derzeit werden die Fotos der
Überwachungskameras ausgewertet.
Die Untere Landschaftsbehörde bittet
auch die Bevölkerung um Mithilfe. Wer am letzten Montag
etwas Auffälliges im Bereich des Haubachsees / Saarner
Straße bemerkt haben sollte, wird gebeten, sich beim Amt für
Umwelt und Grün zu melden (Dr. Randolph Kricke,
0203/283-4695, r.kricke@stadt.duisburg.de).
Nachdem bereits vor zwei Jahren Weidetiere durch einen
wildernden Husky zu Schaden kamen, ist der aktuelle Vorfall
ein herber Rückschlag für das gemeinsame Projekt von
Biologischer Station Westliches Ruhrgebiet und Stadt
Duisburg. Das Zurückdrängen der Waldvegetation zugunsten
eines offenen und schütter bewachsenen Uferbereiches am
Nordostende des Haubachsees, der Naturschutzzwecken
vorbehalten ist, fördert zahlreiche seltene Tier- und
Pflanzenarten. So profitieren beispielsweise Libellen
von den freigestellten und besonnten Kleingewässern im
Randbereich. Von diesen wiederum profitiert der Baumfalke,
der im angrenzenden Waldgebiet brütet und die Flächen des
Haubachsees als Jagdrevier nutzt. Ein dauerhaftes
Offenhalten der Uferflächen ist nur durch den Einsatz von
vierbeinigen „Rasenmähern“ möglich. Nach der erneuten
Attacke ist derzeit unklar, ob das Beweidungsprojekt
fortgeführt wird.
Zahl der
Kinder unter 3 Jahren in Kindertagesbetreuung auf 721 000
gestiegen Zum 1. März 2016 wurden 721 000
Kinder unter 3 Jahren in einer Kindertageseinrichtung oder
in öffentlich geförderter Kindertagespflege betreut. Wie das
Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter
mitteilt, waren dies 26 000 Kinder beziehungsweise 3,7 %
mehr als im Vorjahr. Der Anstieg fiel damit weniger stark
aus als im Vorjahr.
Krankenstand
in NRW: Duisburg deutlich über Landesdurchschnitt
In Nordrhein-Westfalen (NRW) war jede Erwerbsperson im
letzten Jahr durchschnittlich 15,7 Tage krankgeschrieben.
Duisburg liegt mit 19 Tagen deutlich über diesem Wert. Dies
teilte die Techniker Krankenkasse (TK) auf Basis ihres
aktuellen Gesundheitsreports mit. Die wenigsten
Arbeitsunfähigkeitstage gab es in Bonn (12,1 Tage), die
meisten in Herne (20,9 Tage). Hauptursachen waren
Rückenschmerzen, psychische Probleme sowie akute Infekte der
oberen Atemwege. Der Trend aus den Vorjahren setzt sich
fort: Beschäftigte in Verwaltungsstädten wie Bonn,
Düsseldorf, Köln und Münster haben die geringste Anzahl an
Fehltagen – Arbeitnehmer im Ruhrgebiet die höchste. Im
Vergleich zum Vorjahr sind die Fehlzeiten in NRW insgesamt
um 4,2 Prozent angestiegen. "Betriebliches
Gesundheitsmanagement wird daher zunehmend wichtiger", sagt
Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung in NRW.
"Die Digitalisierung hat mittlerweile fast alle Branchen
erreicht. Flexible Arbeitszeiten lösen das alte Modell
fester Arbeitszeiten zunehmend ab. Das belastet viele
Arbeitnehmer stark." Unternehmen müssen die Gesundheit ihre
Mitarbeiter daher aktiv fördern. "Wir dürfen nicht nur
darüber sprechen, was Beschäftigte krank macht, sondern auch
darüber, welche Ressourcen wir fördern können, damit sie
lange gesund bleiben. Dabei geht es um viel mehr als
ergonomische Arbeitsplätze. Es geht um gute Strukturen,
darum, die Mitarbeiter einzubeziehen und vor allem um
Wertschätzung." Hintergrund: Grundlage der
Auswertungen des Gesundheitsreports bilden anonymisierte
Routinedaten zu aktuell 4,6 Millionen bei der TK
versicherten Erwerbspersonen, darunter rund 1,1 Millionen
aus NRW. Damit sind rund 17 Prozent der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zwischen Rhein
und Weser bei der TK versichert. Zu den Erwerbspersonen
gehören sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und
Arbeitslosengeld I-Empfänger.
Anlaufstation Pohland im Forum nicht mehr da
Die mit
Insolvenzproblemen behaftete Moderkette hat nun seitens des
Insolvenzverwalters die Duisburger Filiale wie angekündigt
geschlossen. Zum einen waren die Kosten nicht mehr gedeckt,
zum anderen lief der Mietvertrag jetzt aus - Foto haje
Kiosk-oder
Büdchen-Kultur
Das Programm für den
1. Tag der Trinkhallen im Ruhrgebiet steht Metropole Ruhr
(idr). Rund 300 Akteure an 50 Programm-Buden, 17
Musikrichtungen, Lesungen und Mitmach-Aktionen von Karaoke
bis Graffiti - so sieht das Programm des ersten Tags der
Trinkhallen am 20. August aus. Zum Programm, das die Ruhr
Tourismus GmbH (RTG) an den Büdchen im gesamten Ruhrgebiet
organisiert, gehören u.a. Auftritte von Poetry Slammer
Sebastian23, Singer Songwriter Sebel und Musikproduzent Olaf
Opal. Neben den 50 von der Ruhr Tourismus GmbH (RTG)
organisierten Programm-Buden sind weit über 100 Trinkhallen
mit eigenen Aktionen Teil des Events. An der Erzbahnbude in
Gelsenkirchen trifft Kulinarik auf Literatur, wenn der
gebürtige Ruhrgebietler Florian Hartinger vom Kölner
Spitzenrestaurant Maibeck aus allem, was er in der
Trinkhalle vorfindet, das erste offizielle Trinkhallen-Menü
zaubert und Nils Beckmann und Jennifer Evert dazu szenisch
lesen. Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht am "Check-In
Kiosk & More" mit Schauspieler und Sänger Carsten Keller und
Michi Kleiber, dem Meister der Ukulele. "Mo’s Jump In
Kiosk" in Wesel lockt ganz im Westen mit gespieltem Witz und
schräger Comedy in der Sparte Kabarett/Kleinkunst, die
"Klümpchenbude" in Bergkamen ganz im Osten des Reviers hält
unter anderem Jazz von und mit der Kombo "Tricycle" bereit.
Im Zentrum des Reviers sind vielerorts mehrere Trinkhallen
in einem Viertel Programm-Bude. Diese Trinkhallen befinden
sich oftmals recht nah beieinander, so dass Besucher von
Kiosk zu Kiosk schlendern können. Das Programmheft ist als
buntes Sammelalbum gestaltet. Ab jetzt können also
Büdchenbilder gesammelt und getauscht werden.
Kiosk- Kultur
in Duisburg
DVG-Busse
müssen in Duisburg-Vierlinden eine Umleitung fahren
Die Busse der Linien 905 und 919 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen am Sonntag, 24. Juli,
von Betriebsbeginn bis voraussichtlich 20 Uhr, eine
Umleitung fahren. Grund hierfür ist das Radrennen
Ruhrpott-Tour rund um den Franz-Lenze-Platz. Linie 905:
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Franz-Lenze-Platz“
der Linie 905 in die Römerstraße verlegt wird. Die
Haltestelle „Am Römerberg“ wird in die Königstraße verlegt.
Die Haltestelle „Bahnhofstraße“ entfällt. Linie 919: Die
Haltestelle „Am Gisbertsheim“ der Linie 919 wird in die
Overbruchstraße verlegt. Die Haltestelle „Franz-Lenze-Platz“
entfällt. Betroffene Linie: 905, 919. Verlegte Haltestellen:
„Franz-Lenze-Platz“, „Am Römerberg“, „Am Gisbertsheim“.
Entfallene Haltestellen: „Bahnhofstraße“,
„Franz-Lenze-Platz“.
Abtei
Hamborn entdecken Wieder gibt es die nächste
Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten
können am Samstag, den 23. Juli, mit Treffpunkt in der
Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die Abtei
Hamborn teilnehmen. Der Bronzebrunnen von Gernot
Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige
Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung in Hamborn.
Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die
Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, die
Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und
kostbaren Altargeräten. Anmeldung erforderlich beim Projekt
LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder
s.albayrak@projekt-lebenswert.de
Kursoffensive im Rhein-Ruhr-Bad: Noch Plätze frei
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße
2 in Hamborn verschiedene Kurse an. Sie sind teilweise
bereits ausgebucht, es stehen aber noch freie Plätze zur
Verfügung. Neben Anfängerschwimmkursen ab dem 25.
Juli, 8. August und Anfang September gibt es auch
Aufbaukurse Bronze. Sie starten alle am 10. September.
„Aquacircuit“ ist eine Herausforderung für alle, die die
Abwechslung im Flach- und im Tiefwasser lieben. Hier werden
der Klassiker Aquafitness und der neue Trend Aqua Nordic
Walking perfekt miteinander verbunden.
Rückenbeschwerden und Haltungsproblemen wird beim „Aqua
Rücken Fit“ mit neuartigen Geräten zur gezielten Kräftigung
der Rumpfmuskulatur der Kampf angesagt. Freie Plätze gibt es
auch noch in den Kursen „Aqua Mix“, „Aquapower“ und
„Aquafitness“. Gegen überflüssige Pfunde wirkt
„Aquafitness Aktiv“ besonders gut. Die Krankenkassen
übernehmen bis zu 80 Prozent der Kosten, da sie als
Präventionskurse anerkannt werden. Alle
Fitness-Angebote starten zwischen dem 8. und 14. September.
Anmeldungen sind im Rhein-Ruhr-Bad von montags bis freitags
zwischen 8 und 21.30 Uhr möglich.
Duisburg-Dellviertel/Neudorf: Vollsperrung der
Karl-Lehr-Straße Zum
Jahrestag des
Loveparade-Unglücks findet am Sonntag, 24.
Juli, eine Gedenkfeier an der Unglücksstelle statt. Aus
diesem Grund wird die Karl-Lehr-Straße im Bereich des
Tunnels von 15 Uhr bis ca. 24 Uhr für den gesamten
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Umleitungs-empfehlungen über
die Düsseldorfer Straße und den Sternbuschweg werden
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den
Bereich passieren. Während der Gedenkfeier von etwa 16.30
bis 17.30 Uhr gilt das Verbot auch für Fußgänger und
Radfahrer.
Loveparade
2010 -2016
Gedenken an
die Opfer des Loveparade-Unglücks Am Sonntag,
24. Juli, jährt sich zum sechsten Mal der Tag der
Loveparade-Katastrophe in Duisburg. Hierzu richtet die
Stiftung Duisburg 24.7.2010 eine nicht-öffentliche
Gedenkfeier für Angehörigen und Betroffene aus, die um 17
Uhr in der Gedenkstätte im Karl-Lehr-Tunnel stattfindet. Mit
21 Glockenschlägen wird an die Verstorbenen des Unglücks
erinnert. Im Anschluss daran veranstaltet die Stadt
Duisburg ab 21 Uhr die Nacht der Tausend Lichter im
Karl-Lehr-Tunnel. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Ungelsheim: Umbau- und
Sanierungsarbeiten des Karl-Harzig-Parks beendet.
Eröffnung am 23. Juli um 11:30 mit OB Sören Link
Bei der Finanzierung in Höhe von
225.000 Euro gab es einen Spende des Bürgervereins
Ungelsheim, in Höhe von 25.000 Euro die wiederum einen
Beitrag der Firma Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM)
in Höhe von 3.110 Euro enthält.
Über den Arbeitskreis
Stadtteilentwicklung des Bürgervereins Ungelsheim wurde
zusammen mit der Kommunalpolitik Mitte 2011 das Projekt
‚Karl-Harzig-Park/Marktplatz‘ ins Leben gerufen. Im
November 2011 wurde ein im Arbeitskreis erarbeiteter
Antrag der Bezirksvertretung Süd vorgelegt und einstimmig
angenommen.
Fotos wurden im April während der
Arbeiten erstellt:
Fotos Harald Jeschke
Das Amt für Umwelt und Grün wurde mit
der Erarbeitung eines Entwurfes zur Neugestaltung des
Karl-Harzig-Parks beauftragt. Konzept,
Entwurfsbeschreibung Im Jahre 2012 wurde der Grundstein
zur Umgestaltung des Karl-Harzig-Parks gelegt. Nach einer
Anfrage aus der Politik und dem Bürgerverein Ungelsheim
kam es zu ersten Gesprächen mit dem Amt für Umwelt und
Grün. Da der Park ein hohes Interesse in der Bürgerschaft
genießt, entschied man sich für eine offene
Infoveranstaltung mit Bürgerbeteiligung (Workshop) für
alle interessierten Bürger/innen am 22.03.2012.
Der anschließend erstellte Entwurfsplan
beinhaltet die Wünsche und Anregungen der Bürger/innen aus
Ungelsheim, die aus diesem Workshop hervorgegangen sind.
Der Karl-Harzig-Park ist ein ca. 7.500 m² großer Park
mitten in Duisburg-Ungelsheim. Durch seine Größe und den
Baumbestand leistet er einen wichtigen Beitrag zur
innerstädtischen Naherholung und zum Klimaschutz (Erhöhung
der Luftfeuchtigkeit, Schattenwurf, Filtern von
Luftschadstoffen, Produktion von Sauerstoff). Zentral
gelegen, befindet er sich in direktem Umfeld der örtlichen
Infrastruktur (Bäcker, Apotheke, Kirche, etc.).
Wöchentlich findet auf der westlich angrenzenden
Parkplatzfläche der beliebte Wochenmarkt statt, der viele
Anwohner anlockt. Der Zustand des Parks ist sichtlich in
die Jahre gekommen. Wegeflächen sind sanierungsbedürftig,
Stolperfallen, in Form von Wurzeln und angehobenen Rand-
und Pflastersteinen, gefährden ältere und
geheingeschränkte Menschen. Spielgeräte gibt es seit
einigen Jahren keine mehr, lediglich eine kleine
Sandfläche für Kleinkinder ist übrig geblieben. Der Park
ist von allen Seiten schlecht einsehbar. Hecken
verschließen die Sicht. In einem ersten Schritt wurde
Anfang des Jahres eine Auslichtung des Gehölz- und
Strauchbestandes durchgeführt.
Ein paar alte Bänke bieten die
Möglichkeit, sich in dem zurzeit wenig attraktiven Park
auszuruhen. Drei Denkmäler erinnern an verstorbene Bürger
oder einen Bürgerprotest aus dem Jahre 2007. Sie werden im
Rahmen der Umgestaltung an alter Stelle verbleiben, jedoch
in das neue Gesamtkonzept integriert. Der Park wird
barrierefrei umgebaut, d.h. alle Wegeflächen sowie Ein-
und Ausgänge sind mit dem Rollstuhl/Rollator erreichbar
und durch taktile Elemente erfassbar. Die
Ausstattungselemente (Bänke, Spielgeräte, etc.) werden
ebenfalls unter Berücksichtigung der barrierefreien
Standards eingebaut. Neue Wegebeziehungen erleichtern und
verbessern die Nutzung des Parks.
Moderne und zeitgemäße
Außenmöblierungen runden das Bild des neuen
Karl-Harzig-Parks ab. Die Marktfläche tritt in direkten
Kontakt mit der Grünanlage. Die Sträucher dazwischen
werden entfernt. Die Rasenflächen werden verstärkt
(Schotterrasen), sodass man auch bei Regen oder
Großveranstaltungen die Flächen nutzen kann. Der gesamte
Park erhält einen neuen Charakter unter Berücksichtigung
der alten Strukturen. Die neue Aufenthaltsqualität schafft
einen neuen Treffpunkt mitten in Ungelsheim.
Bald nutzbares Spielgerät
Eine Auslichtung der Sträucher in den
Randbereichen schafft eine hohe Transparenz sowie die
Möglichkeit der sozialen Kontrolle. Für Kinder- und
Jugendliche wird es einen Sandspielbereich mit Kletter-
und Balancierstangen geben. Das Element Wasser wird
mittels eines Trinkwasserbrunnens im Haupteingangsbereich
der Grünanlage, vor allem im Sommer, Menschen jeden Alters
anlocken.
|
Mittwoch, 20. Juli 2016 -
Weltraumforschungstag |
Wetterwarnung (Stand 15:30 Uhr)
Der Deutsche
Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur
aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und
Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren über
Hitze- und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande
kommen. Das "Unwettervideo" ist unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst
Düsenfeld-Brunnenanlage: Der Treff bei hochsommerlichen
Temperaturen
Das kommt gut an,
das sprudelnde Wasser aus der Düsenfeldanlage - Foto haje
Sechs Jahre
warten nun schon die über 600 Opfer und Hinterbliebenen der
21 Loveparade-Todesfälle auf Antworten Im März
2016 stellte das LG Duisburg den Strafprozess ein, sodass
weiterhin eine Aufklärung der Katastrophen-Umstände offen
bleibt. Für die Betroffenen eine unerträgliche Situation.
Nachdem die Nebenklägeranwälte, u.a. die Kanzlei baum reiter
& collegen, und die Staatsanwaltschaft Beschwerde gegen den
Beschluss einlegten, starteten die Hinterbliebenen eine
Petition auf der Plattform change.org. Am 25. Juli werden
nun die bisher über 350.000 Unterschriften an das zuständige
Oberlandesgericht übergeben. „Als ich die Nachricht
bekam, dass der Prozess gegen zehn Verantwortliche
eingestellt wird, war das für mich, als wäre mein Sohn ein
zweites Mal gestorben“, berichtet Gabriele Müller, Mutter
des Verstorbenen Christian und Initiatorin der Petition. Ihr
Sohn verlor im Gedränge des Technofestivals sein Leben.
Enttäuscht durch Justiz und Politik, die nach dem
verheerenden Tag am 24. Juli 2010 „lückenlose Aufklärung“
versprach, versucht sie mit ihren Mitteln doch noch für die
Eröffnung des Strafprozesses zu kämpfen. So kam ihr die
Idee, zusammen mit weiteren Hinterbliebenen - u. a. in
Spanien und Italien - eine Petition aufzusetzen. Nachdem
die Petition startete, ließen Unterstützer nicht lange auf
sich warten. Aus den Kommentaren lässt sich nicht nur
Anteilnahme, sondern auch Unverständnis über den Beschluss
ablesen: So ist von „Staatsversagen“ und „Bananenrepublik“
die Rede. Auch die Presse berichtete intensiv, sodass
mittlerweile über 350.000 Unterschriften gesammelt werden
konnten. Die Hinterbliebene Müller hofft durch die große
Unterstützerzahl zu beweisen, dass eine breite
Öffentlichkeit die Durchführung eines Strafprozesses
fordert, nicht nur um die Umstände des Unglücks aufzuklären,
sondern auch um ein Zeichen für zukünftige
Großveranstaltungen zu setzen. „Verantwortungslosigkeit muss
angemessen bestraft werden“, betont die Mutter, „damit
zukünftig solche Katastrophen verhindert werden können.“
Ihr Rechtsanwalt Prof. Dr. Julius Reiter, der mit seiner
Kanzlei baum reiter & collegen an die 100 Betroffene der
Loveparade 2010 vertritt, gibt sich optimistisch: „Wir
bleiben nach wie vor hoffnungsvoll, dass das
Oberlandesgericht den Beschluss des Landgerichts aus
rechtlichen Gründen aufheben und an eine andere Kammer des
Landgerichts zurückverweisen wird. Auch wenn das OLG
selbstverständlich unabhängig und unbeeinflusst entscheiden
wird, bringt die Petition die Erwartung der Betroffenen und
der Öffentlichkeit an den Rechtsstaat zum Ausdruck.“
Fotokampagne
„Ihre Bilder, unsere Stadt.“ Unter diesem
Motto „Ihre Ideen, unsere Stadt“ diskutieren Duisburgerinnen
und Duisburger derzeit ihre Ideen für ein zukünftiges
Leitbild. Seit der Auftaktveranstaltung im April sind bisher
über 400 Ideen eingegangen. Außerdem sind die
Ideenwerkstätten in den Bezirken erfolgreich angelaufen. Nun
möchte die Stabsstelle für Strategisches Marketing die
Bürger animieren, ihre ganz persönliche Sichtweise auf die
Stadt zu dokumentieren und startet deshalb vom 20. Juli bis
23. August in Kooperation mit dem Wochenanzeiger die
Fotokampagne „Ihre Bilder, unsere Stadt.“
Stabsstellenleiterin Birgit Nellen erklärt, worum es geht:
„Wir wollen Duisburg auch mit den Augen der Bürgerinnen und
Bürger sehen. Duisburg ist eine bunte und lebenswerte Stadt,
die Menschen leben gerne hier. Das haben uns die Teilnehmer
der Ideenwerkstätten immer wieder bestätigt. Wir suchen nun
Bilder, die Duisburg so zeigen, wie es wirklich ist. Ob bunt
oder grau, Sonne oder Regen, kurios oder einfach
wunderschön: Halten Sie mit der Kamera fest, was für Sie
Duisburg ausmacht, was am Herzen liegt.“ Zeigen Sie
unsere Stadt und laden Sie ihr Duisburg-Foto im Internet
hoch. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
ideen-fuer-duisburg.de oder unter Lokalkompass.de.
Anschließend kann bis zum 7. September im Internet für die
Bilder gevotet werden.
Die besten Fotos
werden prämiert und im Wochenanzeiger Duisburg
veröffentlicht. Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen
Foto-Workshop im Rahmen des Photo+Adventure Intermezzo im
Landschaftspark Duisburg-Nord.
Krebsberatung in Duisburg Für eine
medizinische Beratung am Dienstag, 26. Juli, sind noch
Termine frei. Dr. Michael Schroeder steht in der Zeit von 15
bis 16 Uhr im Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine
Prinz“ an der Schwanenstraße in der Stadtmitte als
Ansprechpartner zur Verfügung. Um eine telefonische
Anmeldung unter (0203) 283-3938 wird gebeten. Am Dienstag,
30. August, nach den Sommerferien beginnen die Beratungen
wieder mit einer psychoonkologischen Beratung.
Zentralbibliothek lädt an die Hörbar Die
Zentralbibliothek präsentiert bis Ende August in der dritten
Etage im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte Hörbares. Zur Auswahl stehen Hörbücher
verschiedenster Genres. Neben spannenden Krimis,
Liebesgeschichten und Literarischem finden befindet sich
dort auch Interessantes aus den Bereichen Medizin, Reise,
Geschichte, Wirtschaft sowie fremdsprachige Hörbuchausgaben.
Alle ausgestellten Hörbücher können mit einem gültigen
Jahresausweis entliehen werden.
Rheinvertiefung, Betuwe-Linie und Eiserner Rhein:
Verkehrsfluss in die Seehäfen von Belgien und Niederlanden
verbessern - IHKs aus dem Rheinland im Gespräch mit
Staatssekretär Enak Ferlemann Eine
zukunftsfähige und belastbare Verkehrsinfrastruktur zwischen
dem Rheinland und den Seehäfen Antwerpen, Rotterdam,
Zeebrügge (ZARA-Häfen) ist für die weitere positive
wirtschaftliche Entwicklung der Region Rheinland von
zentraler Bedeutung. Dies insbesondere vor dem Hintergrund
wachsender Güterverkehre in der Logistik. Über die
Dringlichkeit der im Bundesverkehrswegeplan bewerteten
Projekte wie „Rheinvertiefung“, „Betuwe-Linie“ und „Eiserner
Rhein“ sprachen in Berlin hochrangige Unternehmensvertreter
aus der Hafen- und Logistikwirtschaft, die Verkehrsexperten
der Industrie- und Handelskammern im Rheinland und der
Staatssekretär des Bundesverkehrsministeriums, Enak
Ferlemann. „Unsere Region ist extrem abhängig
davon, dass die grenzüberschreitenden Verkehre reibungslos
funktionieren“, erläutert Verkehrsexperte Ocke Hamann von
der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve den Anlass für das Treffen in Berlin.
„Wir werben dafür, dass die Projekte des
Bundesverkehrswegeplans, die den Verkehrsfluss von und in
die Seehäfen in Belgien und den Niederlanden verbessern,
zügig umgesetzt werden. Hierzu gehören die Verbesserung der
Abladetiefe des Rheins, die Betuwe-Linie oder der Eiserne
Rhein, aber auch Autobahnprojekte, wie der Neubau der
Rheinbrücke der A 40.“ Die Experten der IHKs und die
Vertreter der Hafen- und Logistikwirtschaft rechnen mit
weiter wachsenden Verkehrsmengen in den Seehäfen bis 2030 um
rund 65 Prozent. Deswegen streben sie an, die Straßen zu
entlasten, indem mehr Mengen von der Straße auf die Schiene
und das Binnenschiff verlagert werden. Allerdings müssen
hierfür die Voraussetzungen stimmen. „Wir wachsen
kontinuierlich, zum Beispiel haben wir gerade 380 Million
Euro in einen Schleusenneubau am linken Schelde-Ufer
investiert“, berichtet Luc Arnouts, Chief Commercial
Officer, Antwerp Port Authority. „Genauso wichtig wie der
Ausbau des Hafens sind aber Investitionen in die
Verbindungswege ins Hinterland“, so Arnouts weiter. Nur so
ließen sich die ehrgeizigen Ziele zur Entlastung des
Straßenverkehrs erreichen: „Wir haben uns vorgenommen, bis
2030 den Lkw-Transport von 51 Prozent auf 40 Prozent zu
verringern und den Schienentransport von acht auf 20 Prozent
zu steigern.“
IHK bietet
Unternehmen Seminar für Auszubildende - „Fit für die
Ausbildung“ Auch in diesem Jahr bietet die
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve auf Wunsch vieler Unternehmen das
dreitägige Seminar „Fit für die Ausbildung“ an. Bevor
Jugendliche ihren Ausbildungsplatz antreten, können sie hier
ihre sozialen, individuellen und organisatorischen
Kompetenzen trainieren. Veranstaltungsort an drei Terminen
ist die IHK in Duisburg, jeweils zwei Termine gibt es
zusätzlich in der IHK-Zweigstelle in Kleve und bei der FOM
in Wesel. Die Veranstaltung richtet sich an
Unternehmen, die ihre Auszubildenden noch vor
Ausbildungsbeginn auf Themen wie persönliches Verhalten im
geschäftlichen Umfeld, Kommunikation und Konfliktverhalten
oder auch Arbeitsorganisation und Zeitmanagement vorbereiten
möchten. Angesprochen sind auch Jugendliche, die sich
eigenständig auf einen erfolgreichen Start bei ihrem
zukünftigen Arbeitgeber vorbereiten wollen. An drei Tagen
vermitteln erfahrene Referenten aus der Wirtschaft den
Teilnehmern in praktischen Gruppen- und Einzelübungen,
Kurzvorträgen und Diskussionen die wesentlichen Inhalte. Bei
Bedarf wird das Seminar auch im Unternehmen vor Ort
durchgeführt. Für das Seminar, das in Kooperation mit
dem BCW BildungsCentrum der Wirtschaft angeboten wird,
stehen folgende Termine zur Auswahl: 3. bis 5. August und 8.
bis 10. August (jeweils in Duisburg, Kleve und Wesel) sowie
5. bis 7. September in Duisburg. Erster und zweiter
Unterrichtstag jeweils von 9 bis 15:30 Uhr, dritter
Unterrichtstag 9 bis 14 Uhr. Details und Anmeldung bei
Kristina Schormann, Telefon 0203 2821-382, E-Mail
schormann@niederrhein.ihk.de.
Das
Geiseldrama von Gladbeck im Jahr 1988 wird verfilmt
(idr). In der nächsten Woche starten die Dreharbeiten
für den ARD-Zweiteiler "Gladbeck". Der Fernsehfilm
rekonstruiert die Ereignisse rund um das Geiseldrama im
Sommer 1988, bei dem zwei Bankräuber mit Geiseln quer durch
Deutschland flohen, ständig begleitet von Journalisten. Aus
verschiedenen Blickwinkeln sollen die Ereignisse beleuchtet
werden, die schließlich zum Tod dreier Menschen führten.
Produziert wird der Film für das Erste von Ziegler Film in
Koproduktion mit ARD Degeto und Radio Bremen. Auf der
Besetzungsliste stehen u.a. Ulrich Noethen, Martin Wuttke
und Arnd Klawitter. Drehorte sind u.a Köln, Gladbeck,
Bremen, Duisburg und Düsseldorf. Ein Ausstrahlungsdatum ist
noch nicht bekannt.
Thermomix –
digitales Kochen live in der Mayersche Buchhandlung erleben
Am Samstag, 06. August zwischen 11.00 - 15.00 ist bei feiem
Eintritt in der Mayersche Buchhandlung
naschen erlaubt! Besucher können den „Thermomix“
kennenlernen und anschließend die fertigen Köstlichkeiten
probieren. Der Thermomix ist ein vielseitiges
Küchengerät mit 12 Funktionen. Er ist unentbehrlich für
platz- und zeitsparendes Kochen - und das auch noch gesund.
Vielfältige Möglichkeiten und unzählige Rezeptideen machen
ihn zum besonderen Küchenhelfer. Jeden ersten Samstag im
Monat gibt es die Möglichkeit, der Thermomix-Expertin Bianca
Kuhn dabei zuzuschauen, was man mit dem Thermomix alles
machen kann. Dämpfen, Garen, Pürieren, Backen ... alles ist
möglich!
|
Dienstag, 19. Juli 2016 |
Krebsberatung in Duisburg Für eine
medizinische Beratung am Dienstag, 26. Juli, sind noch
Termine frei. Dr. Michael Schroeder steht in der Zeit von 15
bis 16 Uhr im Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine
Prinz“ an der Schwanenstraße in der Stadtmitte als
Ansprechpartner zur Verfügung. Um eine telefonische
Anmeldung unter (0203) 283-3938 wird gebeten. Am Dienstag,
30. August, nach den Sommerferien beginnen die Beratungen
wieder mit einer psychoonkologischen Beratung.
Das
Geiseldrama von Gladbeck im Jahr 1988 wird verfilmt
(idr). In der nächsten Woche starten die Dreharbeiten
für den ARD-Zweiteiler "Gladbeck". Der Fernsehfilm
rekonstruiert die Ereignisse rund um das Geiseldrama im
Sommer 1988, bei dem zwei Bankräuber mit Geiseln quer durch
Deutschland flohen, ständig begleitet von Journalisten. Aus
verschiedenen Blickwinkeln sollen die Ereignisse beleuchtet
werden, die schließlich zum Tod dreier Menschen führten.
Produziert wird der Film für das Erste von Ziegler Film in
Koproduktion mit ARD Degeto und Radio Bremen. Auf der
Besetzungsliste stehen u.a. Ulrich Noethen, Martin Wuttke
und Arnd Klawitter. Drehorte sind u.a Köln, Gladbeck,
Bremen, Duisburg und Düsseldorf. Ein Ausstrahlungsdatum ist
noch nicht bekannt.
Thermomix –
digitales Kochen live in der Mayersche Buchhandlung erleben
Am Samstag, 06. August zwischen 11.00 - 15.00 ist bei feiem
Eintritt in der Mayersche Buchhandlung
naschen erlaubt! Besucher können den „Thermomix“
kennenlernen und anschließend die fertigen Köstlichkeiten
probieren. Der Thermomix ist ein vielseitiges
Küchengerät mit 12 Funktionen. Er ist unentbehrlich für
platz- und zeitsparendes Kochen - und das auch noch gesund.
Vielfältige Möglichkeiten und unzählige Rezeptideen machen
ihn zum besonderen Küchenhelfer. Jeden ersten Samstag im
Monat gibt es die Möglichkeit, der Thermomix-Expertin Bianca
Kuhn dabei zuzuschauen, was man mit dem Thermomix alles
machen kann. Dämpfen, Garen, Pürieren, Backen ... alles ist
möglich!
Spargelernte
steigt 2016, Erdbeerernte schwach Trotz des
durchwachsenen Wetters der vergangenen Monate wird die
deutsche Spargelernte im Jahr 2016 gut ausfallen. Wie das
Statistische Bundesamt nach einer ersten vorläufigen
Schätzung mitteilt, wird sich die Erntemenge von Spargel auf
rund 119 000 Tonnen belaufen. Das ist eine Steigerung von 5
% gegenüber dem Vorjahr.
61 800
Jugendliche haben eine Ausbildung in einem Pflegeberuf
begonnen Rund 61 800 Jugendliche haben im Herbst
2014 eine Berufsausbildung in einem Pflegeberuf begonnen.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, werden Pflegeberufe
nach wie vor in erster Linie von Frauen erlernt, auch wenn
der Anteil der Männer leicht angestiegen ist. So waren 2014
von den neuen Auszubildenden 48 700 weiblich (79 %) und 13
100 (21 %) männlich. Gegenüber 2004 ist die Zahl der
Ausbildungsanfänger und -anfängerinnen im Pflegebereich
insgesamt um 41 % gestiegen. Bei den Frauen betrug der
Anstieg 39 %, bei den Männern 49 %.
Geänderte
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle des SSB:
Mittwoch, den 20.07.2016 ist die Geschäftsstelle nur bis
14:00 Uhr besetzt. Donnerstag, den 21.07.2016 sind wir ab
08:00 Uhr wieder da.
Wieder
Hochbetrieb im „Parkhaus“ Meiderich - Brandschutzsanierung
erfolgreich abgeschlossen Im beliebten Treff
„Parkhaus Meiderich“ an der Bürgermeister-Pütz-Straße in
Meiderich wird Jugendkultur gelebt und gefördert, ohne
Zweifel eine wichtige Institution für Jugendliche in
Duisburg. Es ist aber auch eine Freizeiteinrichtung, in der
seit Jahrzehnten Bands auftreten, die ihren Bekanntheitsgrad
steigern und ihr Publikum begeistern wollen.
Auch für private Feierlichkeiten kann man die Räumlichkeiten
anmieten. Nach langwierigen Sanierungsarbeiten aufgrund von
Brandschutzmängeln, ist die Freizeitstätte jetzt wieder
vollumfänglich nutzbar.
Bei der Umsetzung des Brandschutzkonzeptes achteten das
Immobilien-Management Duisburg (IMD) in Zusammenarbeit mit
dem Architekturbüro Kersting & Gallhoff nicht nur auf die
Sicherheit für Besucher, sondern setzten auch besondere
Highlights, wie zum Beispiel die neue farbliche Gestaltung
des Eingangsbereiches. Mit Hilfe einer Spende der Firma
Metallbau Christ GmbH wurde die Eingangstür passenderweise
mit Gitarrengriffen ausgestattet. Ein echter Hingucker für
Musiker und Besucher!
Aufgang zum "Kinderzimmer" der Kinderbetreuung
Zum
Brandschutzkonzept gehörten unter anderem der Einbau von
Brandschotts und der Einbau von Rauchschutztüren in den
Fluren, Treppenhäusern und im Keller. Eine Stahlaußentreppe
wurde als zweiter Rettungsweg vom Backstageraum ins Freie
angebracht. Außerdem wurde eine neue Türanlage im
Eingangsbereich mit einem zusätzlichen Eingang für das
sogenannte „Kinderzimmer“ der Kinderbetreuung eingebaut. Die
Gesamtkosten für die Maßnahme beliefen sich auf 132.000
Euro. Über die Veranstaltungen des „Parkhaus Meiderichs“
können sich interessierte Bürger/innen unter
http://www.parkhaus-meiderich.de/ näher informieren.
1,3 Prozent
mehr Gefährdungseinschätzungen durch NRW-Jugendämter
Im Jahr 2015 haben die Jugendämter in
Nordrhein-Westfalen im Rahmen ihres Schutzauftrags in 32 015
Fällen eine Einschätzung bei Verdacht auf
Kindeswohlgefährdung vorgenommen. Das waren 1,3 Prozent mehr
als ein Jahr zuvor (2014: 31 612). Dabei wurde in etwa jedem
achten Fall (3 938) eine akute Gefährdung des Kindeswohls
festgestellt. In 5 044 Fällen bestand eine latente
Gefährdung, d. h. die Frage, ob gegenwärtig tatsächlich eine
Gefahr besteht, konnte nicht eindeutig beantwortet, eine
Kindeswohlgefährdung aber auch nicht ausgeschlossen werden.
In 10 637 Fällen wurde zwar keine Gefährdungssituation,
jedoch ein Hilfebedarf festgestellt. Bei 12 396
Verdachtsfällen ergab sich, dass weder eine
Kindeswohlgefährdung noch ein Hilfebedarf bestand. Nahezu
zwei Drittel der Kinder (61,9 Prozent) mit akuter
Kindeswohlgefährdung wiesen im vergangenen Jahr Anzeichen
von Vernachlässigung auf; bei knapp einem Drittel (32,0
Prozent) gab es Anzeichen für körperliche Misshandlung.
Die Jugendämter in NRW wurden bei rund jedem fünften Fall (6
247) durch Verwandte, Bekannte oder Nachbarn, in 7 075
Fällen durch Polizei, Gericht oder Staatsanwaltschaft auf
eine mögliche Kindeswohlgefährdung hingewiesen. Das Personal
von Schulen sowie Kindertageseinrichtungen und
-pflegepersonen (4 197) war in 13,1 Prozent aller Fälle
Initiator für eine Gefährdungseinschätzung. Nach § 8a
SGB VIII (Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung) des Anfang
2011 in Kraft getretenen Bundeskinderschutzgesetzes ist eine
Gefährdungseinschätzung vom Jugendamt vorzunehmen, wenn
gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines
Kindes oder Jugendlichen vorliegen. Eine
Kindeswohlgefährdung liegt vor, wenn eine erhebliche
Schädigung des körperlichen, geistigen oder seelischen Wohls
des Kindes bzw. Jugendlichen eingetreten oder mit ziemlicher
Sicherheit zu erwarten ist. (IT.NRW)
Ferien im
Stadtmuseum: Mercator zeigt das alte Duisburg
Museumsführer Roland Wolf spaziert am kommenden Mittwoch,
20. Juli, als Gerhard Mercator durch die Innenstadt.
„Zwischen Kuhtor und Mercatorhaus“ ist sein Motto bei diesem
Rundgang für Jung und Alt. Dabei wird Roland Wolf auch von
Mercators Schulzeit und Studium erzählen, denn er ist in die
Orte von Mercators Jugend gereist. Im Jahr 1552 zog der
Kartograph mit seiner Familie nach Duisburg um, wo er nach
wenigen Jahren an der Oberstraße ein großes Haus erwerben
konnte. Mit dem Corputius-Stadtplan in der Hand kann man
sich ein gutes Bild machen, wie die Stadt vor 450 Jahren
ausgesehen hat. Während der Sommerferien lädt das
Duisburger Stadtmuseum am Innenhafen an jedem Mittwoch von
15 bis 17 Uhr zu Führungen im Museum und zu Orten in der
Innenstadt ein. Die Rundgänge bieten historische Einblicke
in die Zeit des 16. Jahrhunderts und viele Geschichten von
Menschen, die damals hier lebten. Treffpunkt ist das
Museumsfoyer. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der
Eintritt für Erwachsene beträgt 4,50 Euro, für Kinder zwei
Euro.
Mercator-Portrait auf seiner Gedenktafel; Foto KSM
AWOcura-Quartiersbüro Duissern unterstützt
Astrid-Lindgren-Schule Das
AWOcura-Quartiersbüro für Duissern macht Schule. Die vom
Land NRW geförderte Initiative für ein besseres Leben im
Stadtteil „kleidet“ die I-Dötzchen der
Astrid-Lindgren-Schule
ein. 70 Warnwesten machen den Schulweg für die Erstklässler
sicherer. Rabea Gröning und Benjamin Hübbertz-Ivartnik, die
gemeinsam das Quartiersbüro im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst
Ermert leiten, haben die Westen mit AWO-Logo vorne und dem
Namen der Schule auf der Rückseite fertigen lassen. Nach den
Ferien zum Start in die Bildungslaufbahn verteilen sie die
„Achtung, hier bin ich“-Überzieher direkt und persönlich an
die Kinder der Montessori-Schule in Duissern. Die
Schulleitung hatte um diese quietschgelbe Form der
Unterstützung gebeten. Die AWOcura ist dem Wunsch, die
Unfallgefahr auszubremsen, gern nachgekommen. Rabea Gröning:
„So ist das eben unter guten Nachbarn. Man hilft sich, wo
man kann.“ Genau darum geht es dem AWOcura-Quartiersbüro: Um
gute Nachbarschaft in Duissern. Seit der Eröffnung Anfang im
Februar pflegen die beiden AWOcura-Mitarbeiter dieses
Miteinander unter den Mitstreitern im „Königreich“.
Benjamin Hübbertz-Ivartnik: „Wir wollen eine Plattform für
neue Entwicklungen bieten. Denn das ist klar: Wir können
viel für Duissern erreichen, aber nur im Zusammenspiel mit
allen Akteuren hier bei uns. Wir verstehen uns dabei als
Partner und als Knotenpunkt im Netzwerk für Duissern.“
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Montag, 18. Juli 2016 |
VHS: Harry Potter auf Latein
Schüler und Lateinfans können zum Ende der
Sommerferien Latein mal anders erleben. Ausschnitte aus den
beiden ersten Bänden von Harrius Potter, so sein
lateinischer Name, dienen als Grundlage um an drei Terminen
ab Montag, 15. August, jeweils von 11 bis 12.30 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
seine Lateinkenntnisse wieder aufzufrischen. Die
modernen Texte machen das Übersetzen einfacher und
interessanter. Wichtige Vokabeln und Grammatik werden
wiederholt. Der Kurs ist empfehlenswert für Interessenten,
die etwa vier Jahre Latein gelernt haben. Die
Kursgebühr beträgt 24 Euro. Weitere Informationen gibt es
bei Barbara Ramírez Jaimes unter (0203) 283-3745 oder per
E-Mail:
b.ramirez.jaimes@stadt-duisburg.de.
Zahl der
Adoptionen in NRW im Jahr 2015 um 9,1 Prozent gestiegen
2015 wurden in Nordrhein-Westfalen 946 Kinder und
Jugendliche adoptiert (472 Jungen und 474 Mädchen). Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, wurden damit 79 oder 9,1
Prozent mehr Kinder und Jugendliche adoptiert als im Jahr
2014 (damals: 867 Adoptionen). 353 (37,3 Prozent)
adoptierte Kinder waren im vergangenen Jahr jünger als drei
Jahre und 363 (38,4 Prozent) waren zwischen drei und elf
Jahren alt. Nahezu zwei Drittel (63,5 Prozent) aller
Adoptionen erfolgten durch einen neuen Partner
(Stiefvater/Stiefmutter) des leiblichen Elternteils. 22
Kinder wurden von Verwandten und 323 Kinder von nicht
verwandten Personen angenommen.
Ende 2015 waren in Nordrhein-Westfalen 245 Mädchen und
Jungen zur Adoption vorgemerkt; dem gegenüber standen zum
gleichen Zeitpunkt 1 617 bei den
Adoptionsvermittlungsstellen gemeldete Bewerber, die ein
Kind adoptieren wollten. Ende des vergangenen Jahres
befanden sich 494 junge Menschen in der sog.
"Adoptionspflege"; diese bietet den zukünftigen Eltern und
dem Kind die Möglichkeit einer gegenseitigen Probephase.
(IT.NRW)
Ehescheidungen nahmen 2015 um 1,7 % ab Im Jahr
2015 wurden in Deutschland 163 335 Ehen geschieden, das
waren 1,7 % weniger als im Vorjahr. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, ging den Scheidungen in der Regel eine
vorherige Trennungszeit der Ehepaare von einem Jahr (82,9 %)
oder von drei Jahren (15,8 %) voraus.
Duisburg-Laar: Sperrung der Kanzlerstraße Die
Kanzlerstraße, zwischen Rheinstraße und Deichstraße, wird ab
Montag, 18. Juli, für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die
Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse
ausgeschildert, Umleitungsempfehlungen sind ausgewiesen. In
diesem Bereich werden Arbeiten an der Gas-und Wasserleitung
ausgeführt, die voraussichtlich bis Freitag, 16. September,
andauern.
Gute Chancen
für RRX und modernen Lärmschutz Über den
heute bekannt gewordenen ersten Kabinettsentwurf des
Bundesverkehrswegeplans 2030 freuen sich die
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir:
„Der 6-gleisige Ausbau des Rhein-Ruhr-Express zwischen
Düsseldorf-Kalkum und Duisburg HBF ist jetzt in der höchsten
Priorität eingestuft. Das ist eine sehr gute Nachricht für
Duisburg.“ Mit einem Brief an Bundesverkehrsminister
Dobrindt hatten sich die beiden SPD-Abgeordneten vehement
dafür eingesetzt, dass der Ausbau des Rhein-Ruhr-Express
gegenüber dem Arbeitsentwurf vom März höher priorisiert
wird. Dieses Anliegen hatten Bas und Özdemir auch noch
einmal bei Gesprächen im Bundesverkehrsministerium betont:
„Unsere Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt: Jetzt stehen die
Chancen sehr gut, dass der RRX vollständig realisiert wird.“
Bärbel Bas ist besonders wichtig: „Für die Menschen im
Duisburger Süden besteht durch diesen Ausbau auf sechs
Gleise jetzt auch ein gesetzlicher Anspruch auf
zusätzlichen, modernen Lärmschutz.“ Mahmut Özdemir
erläutert: „Der Rhein-Ruhr-Express ist ein Projekt von sehr
hoher Verkehrsbedeutung. Wir wollen in der Metropolregion
Rhein-Ruhr langfristig 31.000 Pkw-Fahrten pro Tag auf die
Schiene verlagern. Das wäre mit den verfügbaren
Trassenkapazitäten nicht möglich gewesen“.
Genehmigte
Wohnungen von Januar bis Mai 2016: + 30,6 % gegenüber
Vorjahreszeitraum Im Zeitraum Januar bis Mai
2016 wurden in Deutschland 30,6 % oder knapp 34 800 mehr
Baugenehmigungen von Wohnungen erteilt als in den ersten
fünf Monaten 2015. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
wurde von Januar bis Mai 2016 der Bau von insgesamt 148 400
Wohnungen genehmigt. Eine höhere Zahl hatte es in den ersten
fünf Monaten eines Jahres zuletzt im Jahr 2000 gegeben (154
700).
VHS-Exkursion Biotope in Duisburg: Landschaftswandel und
Vegetation zwischen Hüttenheim und Ungelsheim
Eine Exkursion der Volkshochschule zu den diesjährigen
Umwelttagen führt am Samstag, 23. Juli, um 14 Uhr nach
Hüttenheim. Der Treffpunkt für die Führung ist die
Endstation der Straßenbahn 903 Ecke Mündelheimer Straße / Am
Sittert, 47259 Duisburg; Bus 941 bis Mannesmann Tor 2. Bei
der Exkursion mit Heinz Kuhlen wird über die
Entstehungsgeschichte der Landschaft und das Artenspektrum
informiert. Die Erweiterung der Mannesmann-Werke (HKM) und
der Bau der Werksiedlung Ungelsheim veränderten den
Duisburger Süden erheblich. Es entstanden Kleingärten, eine
Obstwiese und Grünanlagen. Eine ehemalige Schlackenhalde
wurde als Naturschutzgebiet Sittertskamp ausgewiesen. Das
vom Ungelsheimer Graben durchzogene Gelände hat einen hohen
ökologischen Wert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Freitag, 15. Juli 2016
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Duisburg-Laar: Sperrung der Kanzlerstraße
Die Kanzlerstraße, zwischen Rheinstraße und Deichstraße,
wird ab Montag, 18. Juli, für den Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt. Die Straße wird aus beiden Richtungen als
Sackgasse ausgeschildert, Umleitungsempfehlungen sind
ausgewiesen. In diesem Bereich werden Arbeiten an der
Gas-und Wasserleitung ausgeführt, die voraussichtlich bis
Freitag, 16. September, andauern.
Freude
über weitere finanzielle Sicherung des Landschaftsparks
In einer Pressemitteilung vom gestrigen Tag (siehe
unten) haben Regionalverband Ruhr (RVR) und das Land NRW
mitgeteilt, den Trägerschaftsvertrag für die Route der
Industriekultur fortzusetzen und sich stärker als bisher an
den fünf Großstandorten wie Duisburg finanziell zu
engagieren.
Entsprechende Beschlüsse wurden jetzt von der RVR-
Verbandsversammlung und dem Landeskabinett gefasst. Davon
positiv betroffen ist auch der Landschaftspark
Duisburg-Nord, der von der Erhöhung der jährlichen Zuschüsse
für Instandsetzungen und bei der Grundsicherung für
herausragende Industriedenkmäler profitieren wird.
Platz für 1000
sitzende Sommerkinofans (Stehplätze 1400er Kapazität)
Fotos Harald
Jeschke
Der
20-Millionen-Liter-Gasometer - das Tauchparadies
Entsprechend groß ist auch die Freude bei OB Link: „Der
Landschaftspark Duisburg-Nord ist mit über einer Million
Besuchern pro Jahr ein Leuchtturm der Industriekultur -
nicht nur für Duisburg, sondern für das gesamte Ruhrgebiet.
Wir sind froh, dass die Finanzierung nun für einen
Zeitrahmen von zehn Jahren gesichert ist. Das Engagement des
RVR und des Landes kann ich nur begrüßen.“ Peter Joppa und
Thomas Krützberg werden als Geschäftsführer der Duisburg
Kontor Hallenmanagement GmbH, zu der der Landschaftspark
gehört, jetzt unmittelbar mit den Verhandlungen einsteigen,
um für die Wirtschaftsplanberatungen konkrete Vereinbarungen
zu treffen.
Der Landschaftspark selbst leistet zur Gesamtfinanzierung
durch die Vermarktung der Veranstaltungsstätten einen
erheblichen Anteil. Veranstaltungen wie z.B. Stadtwerke-
Sommerkino, Extraschicht, 24-Stunden-Mountainbike-Rennen,
Lichtermarkt und Traumzeit-Festival sind aus dem
Freizeitangebot für Duisburg und das Umland nicht mehr
wegzudenken.
Das Kletterparadies
Route der Industriekultur: RVR
und Land wollen finanzielles Engagement ausweiten
(idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) und das Land NRW
wollen den Trägerschaftsvertrag für die Route der
Industriekultur fortsetzen und sich stärker als bisher an
den fünf Großstandorten finanziell engagieren. Entsprechende
Beschlüsse wurden jetzt von der RVR-Verbandsversammlung und
dem Landeskabinett gefasst. Die Standorte sind: der
Landschaftspark
Duisburg-Nord, der
Gasometer Oberhausen,
das Welterbe
und die Kokerei
Zollverein in Essen, Jahrhunderthalle und
Westpark Bochum sowie die
Kokerei Hansa in
Dortmund. Der RVR will seinen jährlichen
Zuschuss für Instandsetzungen an den Großstandorten um 1,4
Millionen auf 3,9 Millionen Euro für die nächsten zehn Jahre
erhöhen. Das Land NRW hat signalisiert, seine Unterstützung
für die Grundsicherung der herausragenden Industriedenkmäler
von 3,6 auf 5,6 Millionen Euro für den gleichen Zeitraum
anzuheben. Sowohl Land NRW als auch RVR gehen mit diesen
Summen in die anstehenden Haushaltsberatungen Grundlage für
die Vertragsverhandlungen ist ein Fachgutachten, das im
Vorfeld die Kosten für Grundsicherung und Instandhaltung der
Industriedenkmäler berechnet hat. Demnach sind im
Maximalfall 10,9 Millionen Euro pro Jahr für die
Instandsetzung (RVR-Anteil) notwendig, weitere 11,2
Millionen Euro/Jahr für die Grundsicherung (Anteil Land).
"Obwohl beide Vertragspartner sich stärker als bisher
engagieren wollen, können wir die gutachterlich ermittelten
Mittel nicht in voller Höhe zur Verfügung stellen. Daher
werden wir uns künftig auf die besonders wichtigen und
insbesondere substanzerhaltenden Erhaltungsmaßnahmen
fokussieren und wollen darüber hinaus zusammen mit den
Standortbetreibern Fördermittel aus anderen Töpfen
einwerben“, so RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel.
WEITERE DREI
JAHRE VERBRAUCHERARBEIT IN DUISBURG
STADT ERNEUERT VERTRAG MIT VERBRAUCHERZENTRALE NRW
Die unabhängige Verbraucherarbeit in Duisburg wird
fortgeführt. Oberbürgermeister Sören Link und NRW-
Verbraucherzentralenvorstand Wolfgang
Schuldzinskiunterzeichneten am Freitag eine vertragliche
Vereinbarung zur
Finanzierung der Verbraucherberatung bis Ende 2019.
Mit einem städtischen Finanzierungsanteil von 133.000 Euro
pro Jahr wird die
Arbeit des Beratungsteams in der Einrichtung auf der
Friedrich- Wilhelm-Straße 30 auch über 2016 hinaus auf ein
sicheres Fundament gestellt. Die andere Hälfte der Kosten
trägt das Land Nordrhein-Westfalen.
Smartphones, Tablets, Apps und andere digitale Technik zur
Bewältigung des Alltags, immer länger werdende Verträge,
plötzlich auftauchende Zahlungsaufforderungen, die oft
unangemessen und ungerechtfertigt sind – Bürgerinnen und
Bürger müssen sich auch als Konsumenten in immer kürzerer
Zeit auf immer komplexer werdende Herausforderungen in ihrer
privaten Haushaltsführung einstellen.
„Für vor- wie nachsorgenden Rat und ihre tatkräftige
Unterstützung ist die
Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW eine
glaubwürdige und kompetente Anlaufstelle für alle
Bürgerinnen und Bürger, die aus unserer Mitte nicht mehr
wegzudenken ist“, hob Sören Link, Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg, die Bedeutung der örtlichen
Verbraucherberatung bei der Vertragsunterzeichnung hervor.
„Besonders hilfreich sind hierbei die Beratungs- und
Informationsangebote im Bereich Telekommunikation,
Energienutzung, Patientenrechte und Finanzdienstleistungen“,
lobte Ralf Krumpholz, Beigeordnete der Stadt Duisburg, die
wichtige Arbeit und gute Vernetzung mit der kommunalen
Verwaltung.
„Rund 11.200 Anfragen von Ratsuchenden jährlich sind demnach
auch für uns ein deutlicher Hinweis, dass die Bürgerinnen
und Bürger auf ihre Beratungsstelle in Duisburg nicht
verzichten wollen. Deshalb sind wir froh, dass diese
Anlaufstelle für alle Fragen des Verbraucheralltags auch in
den kommenden Jahren mit dem
bewährten Dienstleistungs- und Beratungsangebot fortgeführt
werden kann“, betonte Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der
Verbraucherzentrale NRW: „Die Entscheidungsträger der
Ruhrgebietsstadt setzen mit der Vertragsfortführung ein
deutliches Zeichen, dass Verbraucherarbeit zur
Daseinsvorsorge gerade auch
bei engen Haushaltslagen eine unverzichtbare Hilfe ist.“
Beratungsstellenleiterin Marina Steiner freut sich, dass sie
sich weiterhin mit ihrem Team und gestärktem Elan den
Anliegen von Ratsuchenden widmen kann: „Jeden Tag kommen
Duisburger zu uns, die uns sagen wie froh sie sind, dass wir
uns für ihre Belange einsetzen. Die unüberschaubare
Informationsflut bei Themen von der
Altersvorsorge über Digitalisierung des Alltags bis hin zu
Zinseinbrüchen bei Sparguthaben überfordert viele, die uns
aufsuchen. Besonders für sie sind wir wichtige Wegweiser
durch den undurchdringbaren Informations- und
Paragrafendschungel.“
Fertigstellung des Ruhrtalradweges bis zur Rheinorange
Der Ruhrtalradweg, der nach 230 km in Duisburg am
Zusammenfluss von Rhein und Ruhr endet, wurde als
touristisches Highlight aufgewertet und damit der Innenhafen
mit den Landschaftsräumen Ruhr- und Rheintal mit seiner
spektakulären Landmarke Rheinorange attraktiv verknüpft.
Dank der Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft,
Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes
Nordrhein-Westfalens sowie des Regionalverbandes Ruhr (RVR),
konnte das Projekt realisiert und nun fertiggestellt werden.
Oberbürgermeister Sören Link informierte sich bei einer
kleinen Radtour gemeinsam mit Umweltdezernent Dr. Ralf
Krumpholz und weiteren Gästen über die ausgeführten
Arbeiten. „Es ist phantastisch, dass der Zusammenfluss von
Rhein und Ruhr mit der Skulptur Rheinorange nun wieder zum
Verweilen einlädt. An kaum einer anderen Stelle lässt sich
das Zusammenspiel von Natur und Industrie so hautnah erleben
wie hier“, so Link.
„Der Radverkehr gewinnt zunehmend an Bedeutung. Immer
häufiger kommen auch auswärtige Gäste mit dem Fahrrad nach
Duisburg. Diese Art des Reisens ist eine umweltschonende
Alternative zu einer Urlaubsreise mit dem Flugzeug oder dem
Auto, gerade in der Sommerzeit,“ ergänzt Krumpholz.
OB Sören Link (Bildmitte) probierte mit
RVR-Verbandsversammlungsmitglied und SPD-Ratsherrn Bruno
Sagurna (links), Volker Heimann vom Umweltamt (rechts) und
Bürgerns den aufpolierten Radweg in Richtung Ruhrtalende an
der Rheinornage-Stele
Zwischen der
Max-Peter-Straße und der Ruhrmündung (Rheinorange) fanden in
den letzten 21 Monaten umfangreiche Bauarbeiten statt, um
den Radweg auf Vordermann zu bringen und das Umfeld
attraktiv zu gestalten. Insgesamt wurden rund 1,63 Mio €
investiert.
Zwischen der Max-Peters-Straße bis zum Kreisverkehr an der
Kaßlerfelder Straße wurde der alte nur 1,60 m breite
Asphaltradweg an der Fahrbahnkante Ruhrdeich durch einen
neuen 3 m breiten Weg ersetzt. Der neuen Wege wurden zu
Gunsten des Radfahrers mit Abstandsgrün (Feldahornhecke und
Rasenstreifen) zur Fahrbahn errichtet. Parallel zu dem Weg
wurde der teilweise vorhandene Uferweg in Asphalt ausgebaut.
Die Anbindung an den Uferweg erfolgt über gepflasterte
Rampen. Dieser Uferweg ermöglicht den Radfahrern mit
Zielrichtung „Rheinorange“ eine kreuzungsfreie Unterführung
der Karl-Lehr-Brücke.
Zur Bündelung der Wege am Kreisverkehr wurde hier eine
großzügige Platzfläche mit Sitzgelegenheiten und
Fahrradständern geschaffen. Hier sticht besonders der
großzügige Schriftzug „Rheinorange“ hervor, der dem
Radfahrer den Weg zum Ziel weist. Das angrenzende früher
verwahrloste Wäldchen wurde zu einem lichten Baumhain
entwickelt und durch neue wassergebundene Wege erschlossen.
Durch diese neuen Wege ist auch eine Anbindung an die
signalisierte Kreuzung Am Brink/Kaßlerfelder Straße
sichergestellt. An der Zufahrt Kaßlerfelder Straße wurde auf
dem ehemaligen Standort der Asylantenwohnheime ein
Besucherparkplatz eingerichtet.
Auf der Weiterfahrt zum Ziel kann der Radwanderer nach 230
km an Hand von Fotobannern seine absolvierte Strecke noch
einmal Revue passieren lassen. Im weiteren Verlauf wurde der
marode Asphaltweg auf einer Länge von 600 m neu asphaltiert.
Der letzte Kilometer bis zum Ziel bietet nun zwei Sitzplätze
mit Blick auf die Skulptur und den Mündungsbereich der Ruhr.
Wo der Deichweg im Mündungsbereich Richtung Süden abbiegt,
wurde ein großzügiger Sitzplatz mit Panoramatafel angelegt.
Diese zeigt den Besuchern die wesentlichen Bauwerke am
Horizont. Eine Stele informiert über den Ruhrtalradweg und
die Entstehung und Bedeutung der „Rheinorange“.
Auch der letzte Wegeabschnitt zur Rheinorange im
Mündungsbereich wurde aufwendig erneuert.
Ein besonderes Highlight im Rahmen der Projektrealisierung
ist die neue Beleuchtung der „Rheinorange“, die in der Nacht
in einem leuchtenden Orange erstrahlt und weithin sichtbar
ist. Dank zahlreicher Sponsoren ist es dem Lehmbruck-Museum
gelungen, die Skulptur mit einem neuen Anstrich zu versehen.
Daten und Fakten
Insgesamt wurden: 2.650 m Asphaltwege 1.380 m
wassergebundene Wege 1.050 qm Pflasterflächen 300 m
gepflasterte Rampen hergestellt und 1.720 m Hecke aus
Feldahorn, Hainbuchen und Liguster 22 Bäume, 2.100 Sträucher
und 10.000 Narzissen gepflanzt.
www.ruhrtalradweg.de
VHS-Exkursion Biotope in Duisburg: Landschaftswandel und
Vegetation zwischen Hüttenheim und Ungelsheim
Eine Exkursion der Volkshochschule zu den diesjährigen
Umwelttagen führt am Samstag, 23. Juli, um 14 Uhr nach
Hüttenheim. Der Treffpunkt für die Führung ist die
Endstation der Straßenbahn 903 Ecke Mündelheimer Straße / Am
Sittert, 47259 Duisburg; Bus 941 bis Mannesmann Tor 2. Bei
der Exkursion mit Heinz Kuhlen wird über die
Entstehungsgeschichte der Landschaft und das Artenspektrum
informiert. Die Erweiterung der Mannesmann-Werke (HKM) und
der Bau der Werksiedlung Ungelsheim veränderten den
Duisburger Süden erheblich. Es entstanden Kleingärten, eine
Obstwiese und Grünanlagen. Eine ehemalige Schlackenhalde
wurde als Naturschutzgebiet Sittertskamp ausgewiesen. Das
vom Ungelsheimer Graben durchzogene Gelände hat einen hohen
ökologischen Wert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Baumaßnahmen an Duisburger
Schulen in den Sommerferien Das
Immobilien-Management Duisburg (IMD) arbeitet zurzeit auf
Hochtouren. Neben der Errichtung von
Flüchtlingsunterkünften, der Planung und Durchführung von
Maßnahmen im Rahmen der Kommunalen Investitionsoffensive
(KIDU) und den laufenden Maßnahmen aus dem Wirtschaftsplan
2016 nutzt das IMD besonders die Ferienzeit, um Sanierungs-
und Umbaumaßnahmen an Duisburger Schulen durchzuführen.
An insgesamt 25 Standorten wird in den Schulferien
gearbeitet. Zu den Arbeitsschwerpunkten gehören Brandschutz-
sowie WC–Sanierungen an den Duisburger Schulen. Darüber
hinaus erfolgen außerdem Instandhaltungsarbeiten wie
beispielsweise kleinere Parkett-, Fenstererhaltungs-, Maler-
und Umbauarbeiten sowie turnusmäßige Überprüfungen von
Elektro- und Heizungsanlagen. Rund 4,7 Millionen Euro werden
in den nächsten Wochen investiert. Zum Brandschutz
gehören Maßnahmen, die der Entstehung eines Brandes oder der
Brandausbreitung durch Feuer oder Rauch vorbeugen und die
Rettung von Menschen oder wirksame Löscharbeiten bei einem
Brand ermöglichen. Die Brandschutzmaßnahmen umfassen u. a.
die Aufteilung der Gebäude in Brandabschnitte durch
Brandwände und Brandschutztüren sowie Kenntlichmachung und
Möglichkeiten ausreichender Fluchtwege. Umfangreiche
Maßnahmen sind an den folgenden Schulen geplant: -
Brandschutzmaßnahmen im Berufskolleg Walther-Rathenau (rund
500.000 Euro) - WC- und Duschsanierung in der GES
Gottfried-Wilhelm-Leibnitz (rund 400.000 Euro) -
Sanierung der Naturwissenschaftsräume in der GES
Duisburg-Meiderich (rund 500.000 Euro) -
Brandschutzmaßnahme und Aufstellung von Containern in der
GES Globus am Dellplatz (rund 396.000 Euro) - Einbau
von Turnhallenoberboden in der FÖS Dahlingstraße (rund
150.000 Euro) - Brandschutzmaßnahmen im Berufskolleg
Willy-Brandt (rund 270.000 Euro).
Oberbürgermeister Sören Link
übernimmt Schirmherrschaft für "Begegnungen Duisburger
erzählen"
Bereits seit 22
Jahren kann die Mayersche Buchhandlung die Stadt Duisburg
nun schon ihr Zuhause nennen. Das familiengeführte
Traditionsunternehmen fühlt sich im Ruhrgebiet sehr wohl und
startet daher im Juli ein besonderes Buchprojekt: Gemeinsam
mit interessierten Duisburgern - ganz gleich ob erfahrene
Autoren oder Hobbyschreiber - möchte sie im Herbst 2016 eine
Anthologie veröffentlichen.
Zwischen dem 1. Juli und dem 30. September können Teilnehmer
Prosatexte zum Thema "Begegnungen - Duisburger erzählen"
einreichen. Die besten Einsendungen erscheinen als Buch, das
bei der Selfpublishing-Plattform der Mayerschen Buchhandlung
(M) Book gedruckt wird. Ab November wird das
Gemeinschaftswerk sowohl in der Mayerschen Buchhandlung in
Duisburg als auch im Online-Shop des Unternehmens erhältlich
sein. Unterstützt wird das Projekt vom Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg Sören Link, der die Schirmherrschaft
übernimmt.
"Wir freuen uns sehr darauf, die Anthologie gemeinsam zu
gestalten. Es wird ein besonderes Buch für die Stadt, mit
Texten von Duisburgern für Duisburger.", sagt der
Filialleiter der Mayerschen Buchhandlung in Duisburg Maik
Paga. Die Erlöse aus dem Verkauf des Buches werden an eine
soziale Duisburger Organisation gespendet.
Berufsstart
bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die
beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte,
sollte am Donnerstag, 21. Juli 2016, um 14 Uhr ins BiZ
kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg
wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend
beraten und ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 21.
Juli 2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Stärkster Anstieg der
NRW-Einwohnerzahl seit 25 Jahren Ende 2015
lebten in Nordrhein-Westfalen 17 865 516 Menschen. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl um
227 418 (+1,3 Prozent) höher als am 31. Dezember 2014. Einen
höheren Anstieg der Bevölkerungszahl im Jahresvergleich
hatte es zuletzt im Jahr 1990 (damals: +246 063 Personen
bzw. +1,4 Prozent) gegeben. Im Jahr 2015 zogen 264 787
Personen mehr nach Nordrhein-Westfalen als im selben
Zeitraum das Land verließen. Die Bilanz bei Geburten und
Sterbefällen fiel hingegen negativ aus: 2015 starben mehr
Menschen als Kinder geboren wurden. Der positive
Wanderungssaldo konnte allerdings das Geburtendefizit in
Höhe von -43 886 Personen kompensieren, sodass die
Einwohnerzahl angestiegen ist. Die Statistiker weisen
darauf hin, dass sich die Bevölkerungszahl des Landes im
Jahr 2015 um weitere 6 517 Personen erhöht hat.
Ursächlich hierfür sind überwiegend von den Kommunen erst
nach Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldete "Rücknahmen
von Zu- bzw. Fortzügen". Die größte Stadt in
Nordrhein-Westfalen und viertgrößte Stadt Deutschlands ist
nach wie vor Köln mit 1 060 582 Einwohnern. Auf den weiteren
Plätzen folgen Düsseldorf (612 178), Dortmund (586 181) und
Essen (582 624). Kleinste Gemeinde im Lande bleibt Dahlem im
Kreis Euskirchen mit 4 236 Einwohnern. (IT.NRW)
Das Ruhrgebiet hat mehr als 5,1
Millionen Einwohner (idr). Die Zahl der
Einwohner der Metropole Ruhr ist auf mehr als 5,1 Millionen
gestiegen. Das geht aus einer aktuellen Statistik des
Landesamtes IT.NRW hervor. Demnach stieg die Zahl der
Einwohner zwischen 2014 und 2015 um 54.619. Zwischen 2011
und 2014 war die Zahl der im Ruhrgebiet lebenden Menschen
dagegen leicht zurückgegangen. Die größten Städte der Region
bleiben Dortmund (586.181 Einwohner) und Essen (582.624
Einwohner). Landesweit liegen die Ruhrgebietstädte auf
Platz drei und vier nach Köln (1.060.582) und Düsseldorf
(612.178). NRW verzeichnete zum Jahresende 2015 den
stärksten Anstieg der Einwohnerzahl seit 25 Jahren. Zum
Stichtag 31. Dezember 2015 lebten hier 17.865.516 Menschen -
1,3 Prozent mehr als am 31. Dezember 2014.
DVG muss Halt „Franz-Lenze-Platz“
in Duisburg-Vierlinden verlegen Die Busse der
Linien 905, 915, 919 und SB40 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag, 18. Juli, 7
Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 20. Juli, eine Umleitung
fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Zufahrt zum
Franz-Lenze-Platz. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle
„Franz-Lenze-Platz“ in Fahrtrichtung Walsum Krankenhaus
beziehungsweise Pollmannn in die Karlstraße verlegt werden
muss. Betroffene Linie: 905, 915, 919 und SB40. Verlegte
Haltestelle: „Franz-Lenze-Platz.“
VHS: Harry Potter auf Latein
Schüler und Lateinfans können zum Ende der
Sommerferien Latein mal anders erleben. Ausschnitte aus den
beiden ersten Bänden von Harrius Potter, so sein
lateinischer Name, dienen als Grundlage um an drei Terminen
ab Montag, 15. August, jeweils von 11 bis 12.30 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
seine Lateinkenntnisse wieder aufzufrischen. Die
modernen Texte machen das Übersetzen einfacher und
interessanter. Wichtige Vokabeln und Grammatik werden
wiederholt. Der Kurs ist empfehlenswert für Interessenten,
die etwa vier Jahre Latein gelernt haben. Die
Kursgebühr beträgt 24 Euro. Weitere Informationen gibt es
bei Barbara Ramírez Jaimes unter (0203) 283-3745 oder per
E-Mail:
b.ramirez.jaimes@stadt-duisburg.de.
VHS: In den Ferien
„SAP-Grundlagen“ kennen lernen Beim
Volkshochschulkurs „SAP-Grundlagen“ können Interessierte am
Donnerstag, 4. August, von 8.30 bis 15.30 Uhr, im
alfatraining Bildungszentrum e.K. im Hoist-Haus an der
Friedrich-Wilhelm-Straße 96 in der Stadtmitte einen Einstieg
in das Programmpaket und die Grundlagen des Programmes
erlernen. Darauf aufbauend werden in drei weiteren
Kursen, jeweils von 8.30 bis 15.30 Uhr, die grundlegenden
Prozesse der SAP Debitorenbuchhaltung ab Donnerstag, 11.
August, die Kreditorenbuchhaltung ab Mittwoch, 17. August,
und des Einkaufs mit SAP ab Donnerstag, 11. August,
vermittelt. Mit einem Live-Lernsystem ist es möglich,
aus den Schulungsräumen auf die original Server der SAP in
Walldorf zuzugreifen und sich über das echte SAP-System zu
qualifizieren. Für die Buchhaltungskurse sind
Grundlagenkenntnisse der Finanzbuchführung erforderlich,
Grundkenntnisse in der Handhabung des SAP Systems werden für
die drei weiterführenden Kurse empfohlen. Die
Teilnahmegebühr beträgt zwischen 360 und 540 Euro.
Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058, (0203)
283-2063 oder unter
www.vhs-duisburg.de.
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Donnerstag, 14. Juli 2016 - Todestag von Alfred
Krupp 1812
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Volkshochschule Duisburg:
Flüchtlinge wollen Deutsch lernen Die
Volkshochschule Duisburg stellt bei Flüchtlingen eine hohe
Motivation zum Deutschlernen fest. Viermal in der Woche
werden dort Asylbewerber und Asylberechtigte beraten und auf
eventuelle Deutsch-Vorkenntnisse getestet. „Der Stapel
mit den Unterlagen der an Deutschkursen interessierten
Flüchtlingen war riesig“, sagt die zuständige
Fachbereichsleiterin Barbara Aldag, „aber nach den Auflagen
des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) dürfen
wir zurzeit nur Menschen aus Syrien, Iran, Irak und Eritrea
in Integrationskurse aufnehmen. Für alle anderen
Asylbewerber ist der Weg zu einem Deutschkurs aufwändiger.
Aber auch hier versucht die VHS, so weit es geht, zu helfen.
So sprachen alleine in der vergangenen Woche 110 von
117 eingeladenen Asylbewerbern vor, die in den vorlaufenden
drei Monaten Interesse an Deutschkursen angemeldet hatten.
Gabriele Röber-Pfannkuch, die im Projekt Asyl der VHS tätig
ist, ist beeindruckt von dieser überwältigenden Zahl und von
der großen Motivation der Asylbewerber. Mit viel Geduld und
Einfühlungsvermögen erklärt sie den Anwesenden das
Procedere. Mehrsprachige Informationsblätter und ihr Talent,
auch mit Händen und Füßen sprechen zu können, helfen ihr
dabei. Alle haben ihr bedeutet, dass sie am liebsten sofort
mit einem Deutschkurs beginnen möchten. Aber erst
einmal mussten die Asylbewerber die Anträge auf eine
Zulassung zum Integrationskurs unterschreiben, der dann zum
BAMF geht. Das BAMF behandelt jeden Antrag als
Einzelfallentscheidung. Manchmal kommen die Bescheide in
zehn Tagen, oft dauert es auch mehrere Wochen. Seit
Herbst vergangenen Jahres bietet die Volkhochschule mehr als
20 zusätzliche Deutschkurse für Flüchtlinge an – nicht nur
Integrationskurse. „Wir kommen an unsere Grenzen“, so Babara
Aldag, „es fehlen uns Räume und manchmal auch entsprechend
ausgebildete Lehrer. Aber an Interesse und an Motivation von
Seiten der Flüchtlinge fehlt es nicht!“
VHS-Mitarbeiterin Gabriele
Röber-Pfannkuch im Beratungsgespräch mit einer
Asylbewerberin und ihrer ehrenamtlichen Begleiterin.
Duisburger Akzente fördern
Beiträge der freien Szene Duisburg "Umbrüche"
lautet das Motto der nächsten Duisburger Akzente, die vom
10. bis 26. März 2017 stattfinden. Schon jetzt sucht das
Festivalbüro der Stadt Duisburg Projekte von freien
Kulturschaffenden aus der Region, die eigene Projekte für
das Festival entwickeln. Gefördert werden künstlerische und
kulturelle Produktionen, die über das traditionelle
Kulturangebot hinaus durchgeführt werden.
Projektvorstellungen und Förderanträge können bis zum 30.
September eingeschickt werden.
NRW: 2015 höchste Zuwanderung
seit Gründung der Bundesrepublik Im Jahr 2015
sind 636 287 Personen nach Nordrhein- Westfalen gezogen. Das
waren 202 335 bzw. 46,6 Prozent mehr als im Jahr 2014. Wie
das statistische Landesamt mitteilt, ist dies die höchste
Zuwandererzahl nach NRW seit Gründung der Bunderepublik
Deutschland im Jahr 1949. Im bisherigen Rekordjahr 1990
hatte es 497 739 Zuzüge über die Landesgrenzen gegeben. 2015
verließen 372 308 Personen NRW; das waren 31 983 Fortzüge
bzw. 9,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Damit sind im
vergangenen Jahr 263 979 mehr Menschen nach NRW gezogen als
das Land verlassen haben; dies ist der höchste
Wanderungsgewinn seit 1953 (damals: 323 528 Personen).
Der Zuzugsüberschuss hat sich gegenüber dem Jahr 2014 um 170
352 und damit um fast das Dreifache erhöht. 485 047 Personen
zogen 2015 aus dem Ausland nach NRW; das waren 67,3 Prozent
mehr als ein Jahr zuvor (2014: 289 879); dies ist zugleich
die höchste Zahl an über die Bundesgrenze Zugezogenen seit
dem Jahr 1949. Die meisten Zuwanderer kamen aus Syrien
(77 029) sowie den beiden östlichen EU- Mitgliedsländern
Rumänien (45 122) und Polen (44 413), gefolgt von
Zuwanderern aus dem Irak (26 104) und Albanien (24 547). Den
höchsten Anstieg gab es bei den Zuzügen aus Syrien, deren
Zahl sich 2015 um das Fünffache erhöhte (2014: 12 342). Bei
den vorliegenden Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass
Zu- und Fortzüge von Flüchtlingen aufgrund der Meldepflicht
grundsätzlich enthalten sind. In der Wanderungsstatistik
ist es jedoch nicht möglich, den Status "Flüchtling" separat
auszuweisen. 211 112 Personen zogen 2015 von ihrem
bisherigen Wohnort in NRW in das Ausland; das waren 16,0
Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2014: 182 093). Polen (29
513), Rumänien (28 387) und Bulgarien (9 293) waren die am
häufigsten angegebenen Zielländer. Weitere 151 240
Personen (2014: 144 073; +5,0 Prozent) zogen aus den anderen
Bundesländern nach NRW: Die meisten kamen aus Niedersachsen
(33 231), gefolgt von Hessen (19 740) und Baden-Württemberg
(19 101). 161 196 NRW- Bürger (2014: 158 286) zogen in ein
anderes Bundesland: Am häufigsten wurde dabei ein neuer
Wohnsitz in Niedersachsen (36 187), Baden-Württemberg (21
218) oder Bayern (20 309) gewählt. (IT.NRW)
Über Nacht zum Neubau –
erfolgreiche Standortverlagerung in Duissern
Romberg & Partner mbB gehören zu den Mittelständlern, die
auf eine überaus lange Standortansässigkeit zurückblicken
können. Seit 1937 in der Mercatorstadt ansässig, baut die
Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und
Rechtsanwaltskanzlei auch künftig auf Duisburg. Dass sie
sich dem Standort und seiner Wirtschaft verbunden fühlt,
zeigt sich unter anderem durch ihr Engagement, alljährlich
junge Menschen zu Fachkräften auszubilden. Darüber hinaus
gehört Romberg & Partner mbB zum Gesellschafterkreis der
Duisburger Wirtschaftsförderung. Um die Weichen gen
Zukunft zu stellen, haben die Akteure mit Hilfe der GFW
Duisburg ihren Standort innerhalb Duisserns verlagert. Und
dabei sowohl in einen Neubau investiert, als auch
expandiert. So wurden aus circa 500 Quadratmetern in der
gemieteten Immobilie an der Keetmanstraße rund 800
Quadratmeter im eigenen Objekt an der Mülheimer Straße 193.
Anfang Juni 2016 haben die vier Partner mit ihren 25
Angestellten das neue Quartier bezogen. GFW-Chef Ralf
Meurer, dessen Team die Firmenverlagerung von Anbeginn
begleitet hat, freut sich über das Standortbekenntnis der
Unternehmer und die erfolgreiche Verlagerung innerhalb
kürzester Zeit. „Diese ist wie im Bilderbuch abgelaufen.
Besser geht´s nicht. Innerhalb von vier Nächten und fünf
Tagen stand der Rohbau. So geht Unternehmensverlagerung
4.0“, zeigt sich der Wirtschaftsförderer begeistert.
„Das alles wurde nur möglich, weil das Zusammenspiel aller
privatwirtschaftlichen und städtischen Akteure reibungslos
verlief und die GFW Duisburg eine gekonnte Vernetzer- und
Vermittlerrolle innehatte“, so Dr. Daniel Suckow,
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht bei Romberg &
Partner mbB. „Gemeinsam waren wir beim Bauamt, im
Stadtentwicklungsdezernat und beim Immobilien Management
Duisburg, handelt es sich bei dem gekauften Grundstück doch
um ein ehemals städtisches“, berichtet GFW-Projektmanager
Andrée Schäfer, der das Unternehmen vor und während aller
Bauphasen begleitet hat. Ferner erinnert sich Dr.
Suckow: „Auch wir als Partner haben uns im Vorfeld eine
Menge detaillierter Gedanken gemacht, wie das Gebäude zu
konzipieren ist: damit es unseren Fachkräfte optimale
Arbeitsabläufe ermöglicht, unsere Mandantschaft
zielgruppenorientiert empfangen wird und zugleich der
Datenschutz gewährleistet ist.“ Auf diese Weise
entstanden, ist beispielsweise der Aktenschacht. „Das
passiert, wenn sich Steuerberater als Innenarchitekten
betätigen“, erklärt Diplom-Kaufmann Thomas Theysen
augenzwinkernd. Der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater hat
sich federführend um den Umzug gekümmert, so dass er jetzt
fast schon ein Experte in Sachen Modulbau ist. Auf die
Frage, warum sich das Unternehmen für einen Modulbau
entschieden hat, antwortet er: „Weil sich dieser schnell und
damit grundsätzlich auch verkehrs- und
nachbarschaftsfreundlich realisieren lässt. Darüber hinaus
bleibt hierbei auch künftig eine flexible Raumgestaltung
möglich, die sich wandelnden Arbeitsabläufen anpasst. Beim
Modulbau kann man außerdem überaus verlässlich kalkulieren.
Die Kosten sind transparent, weil es Festpreise gibt. So
werden Termine und Budget locker eingehalten.“ Raphael
Bruns, Diplom-Ingenieur (FH) Architekt, vom
Generalunternehmer BOLLE System- und Modulbau GmbH aus
Telgte erinnert sich: „Nachdem in der ersten Nacht die
letzte Tram die Haltestelle „Schweitzer Straße“ um 0:39 Uhr
passiert hatte, legten wir los. Nachdem das erste Modul den
komplizierten Rangierweg absolviert hatte, wurden die
nächsten drei bereitstehenden Module des Erdgeschosses
zugeführt, bevor ab 3:36 Uhr die Straßenbahnen ihre Spur
wieder übernahmen. In der zweiten Nacht entstand im
gleichen Zeitfenster das 1. Obergeschoss. Tags darauf das 2.
Obergeschoss. Nach der vierten Montagenacht und einigem
Schneeregen war es schließlich geschafft: Ein
viergeschossiger Neubau war errichtet. Alle vorgefertigten
Module waren millimetergenau ausgerichtet und miteinander
verschweißt worden. Weiter ging es mit der
Innenausstattung.“ Auch im Innenbereich wartet das
Objekt mit modernster Technik auf: Hier finden sich
Drucker-Räume mit eigener Abluft-Regulierung zur Reduzierung
der Feinstaubbelastung, LED-Deckenleuchten und
geräuschabsorbierende Deckenplatten. Es gibt einen
Aufzug, einen Aktenabwurfschacht und klimatisierte Büro- und
Besprechungsräume. Während die Büros mit Blick ins Grün zu
finden sind, befindet sich das Archiv in den Räumen, die der
Straße zugewandt sind. „Alles in allem also ein Umfeld, wo
es sich gut und konzentriert arbeiten lässt“, fasst Partner
Theysen zusammen. Das Highlight ist zweifelsohne die
Dachterrasse mit Blick auf das grüne, urbane Duisburg: Die
Wilhelmshöhe und der Kaiserberg sind nur einen Steinwurf
entfernt. „Ob zum Brainstormen oder Tagen unter freiem
Himmel, ob für Kundenveranstaltungen oder teambildende
Maßnahmen, eine solche Location will mit Leben gefüllt
werden. Verschiedene Nutzungsmöglichkeiten sind hierfür
denkbar“, so Dr. Suckow und konkretisiert: „Vielleicht ja
auch einmal eine GRIID-Veranstaltung. Schließlich sind wir
als Berater im Netzwerk der GründungsInitiative Innovation
Duisburg (GRIID), das StartUps fördert, schon lange
engagiert mit von der Partie. So sind denn auch im Laufe der
Zeit aus einigen GRIID-Existenzgründern Mandanten geworden.“
Und: Die so hilfreiche Duisburger
Wirtschaftsförderung GFW zieht ab den 4. Augist in das neue
Domizil in der Stadtmitte an der Düsseldorfer Straße 42,
47051 Duisburg - in Sichtweite des Lehmbruck Museums.
V.l.:Ralf Meurer, Thomas Theysen, Dr.
Daniel Suckow, Raphael Bruns, Andrée Schäfer - Foto Annegret
Angerhausen-Reuter
Noch 35 freie Ausbildungsplätze
bei der Deutschen Bahn in NRW
Azubi-Hotline eingerichtet In
Nordrhein-Westfalen gibt es für den Azubi-Start am 1.
September 2016 aktuell noch insgesamt 35 freie
Ausbildungsplätze bei der Deutschen Bahn. Gesucht sind u.a.
Lokführer, Gleisbauer, Fahrdienstleiter und Elektroniker für
Betriebstechnik. Interessierte können sich direkt an die
Azubi-Hotline wenden:
Azubi-Hotline Erreichbar an Werktagen von 13.00 Uhr bis
16.00 Uhr +49 (0)30 297 36392. Die
Deutsche Bahn (DB) stellt im Jahr 2016 insgesamt rund 3.600
Nachwuchskräfte ein. Für Schulabgänger gibt es im Herbst
3.250 Ausbildungsplätze und 350 Duale Studienplätze. Die DB
bleibt damit einer der größten Ausbilder des Landes:
Insgesamt erlernen im Konzern rund 11.000 Nachwuchskräfte in
rund 50 Ausbildungsberufen und über 20 Dualen Studiengängen.
Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung bietet die DB
ihren Nachwuchskräften eine unbefristete Übernahme an.
Jeder Bewerber für eine Ausbildung oder ein Duales Studium
wird nach Eingang der Unterlagen zunächst zum Onlinetest
eingeladen, auf den die DB bereits seit 2013 setzt:
Schulnoten stehen damit im ersten Auswahlschritt nicht mehr
im Vordergrund. Sie haben oft nur eine bedingte Aussagekraft
über die Eignung eines Bewerbers für einen bestimmten Beruf.
Im Onlinetest hat jeder die gleiche Chance, zu zeigen, was
in ihm steckt. Es kommt darauf an, ob die individuellen
Kompetenzen zum gewünschten Ausbildungsberuf bzw.
Studiengang passen. Weitere Informationen unter
www.deutschebahn.com/karriere
Sonntagskonzert im Volkspark
Rheinhausen Die Reihe der Sonntagskonzerte im
Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen setzt sich diese
Woche am Sonntag, 17. Juli, um 15 Uhr unter dem Motto „Ein
Tag voller Musik“ mit einem Wandelkonzert des
BSW-Mandolinenorchesters Krefeld-Oppum fort. Brigitta
Beckers, Dirigentin des Orchesters, hat Musikstücke
zusammengestellt, die musikalisch durch den Tag eines
Spielers im Mandolinenorchester führen, also Musik vom
Morgen bis zum Abend. Es gibt beliebte, bekannte Melodien
und einige musikalische Überraschungen. Weitere
Termine der Sonntagskonzerte sind am 31. Juli (Hafenchor
Duisburg), 7. August (Gitarrenchor „Alt und Jung gemeinsam
unterwegs“), 21. August (Männer- und Frauenchor Rumeln) und
28. August (1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen).
BSW-Mandolinenorchesters Krefeld-Oppum
Auszug aus der
NRW-Kriminalstatist 2015 mit Tatverdächtigen von 8 bis über
60 Jahren
Es gab:
Karrierestart bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der
Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich
vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen
bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die
Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe
bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 14. Juli 2016, um 14
Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Ausbildung beim Hauptzollamt
Duisburg Eine Berufsausbildung beim Zoll
Duisburg ist attraktiv, weil der Zoll vielfältige Aufgaben
zu erfüllen hat. Wie die Berufsbilder beim Zoll aussehen,
wie die Zugangs Voraussetzungen sind und welche Karriere
Chancen es gibt, darüber informiert der Einstellungsberater
des Hauptzollamts Duisburg an diesem Nachmittag. Am
Donnerstag, 14. Juli 2016, ab 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr.
29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung
kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung
kostenlos.
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Mittwoch, 13. Juli 2016
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A3/A40: Verkehrsbehinderungen im
Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg Die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sperrt im
Autobahnkreuz Kaiserberg am Freitag (15.7.) zwischen 10 Uhr
und 11 Uhr die Zufahrtsrampen aus beiden Fahrtrichtungen der
A3 auf die A40 in Fahrtrichtung Essen. Insgesamt wird die
Sperrzeit etwa 30 Minuten betragen. Es wird eine so genannte
Verkehrszeichenbrücke über der "Parallelfahrbahn" abgebaut.
STADTWERKE
SOMMERKINO Das Open-Air-Highlight für Cineasten.
Vorführungsbeginn nach Einbruch der Dämmerung (zwischen
20:45 Uhr und 22:00 Uhr). Landschaftspark Duisburg-Nord
- Gießhalle 1, Emscherstraße 71, Meiderich,http://www.landschaftspark.de
Spatenstich für neues
Distributionszentrum im Duisburger Hafen Mit
dem symbolischen Spatenstich wurde der Startschuss für den
Bau eines neuen Distributionszentrums im Duisburger Hafen
gefallen, das die Garbe Industrial Real Estate GmbH für die
trinkkontor BACHER-CARINA & STAMS GmbH errichtet. Auf einem
35.000 Quadratmeter großen Grundstück im logport I entsteht
dort bis Dezember 2016 eine moderne Logistikimmobilie mit
rund 15.000 Quadratmetern Hallenfläche. Insgesamt investiert
Garbe Industrial Real Estate rund zwölf Millionen Euro in
die Projektentwicklung. „Die 96 Meter breite und 144
Meter lange Immobilie ist mit 17 Ladetoren und einer
Außenfläche zum Rangieren speziell auf die Abwicklung von
schweren Gütern ausgelegt“, beschreibt Jan Dietrich Hempel,
Geschäftsführer der Garbe Industrial Real Estate, die
Besonderheiten des Projekts. Zusätzlich sind auf dem Gelände
eine Waschstation für Transporter und Schankfahrzeuge sowie
knapp 100 Stellplätze für Pkw und Lkw vorgesehen. Der
Hamburger Logistikimmobilienentwickler wird das
Distributionszentrum nach Fertigstellung für zehn Jahre an
die trinkkontor BACHER-CARINA & STAMS GmbH, die zur
Bitburger Braugruppe gehört, vermieten. Am neuen Standort
werden nach Unternehmensangaben rund 170 Mitarbeiter
beschäftigt, die von 2017 an die gesamte Bandbreite der
getränkegroßhandelsspezifischen Dienstleistungen für
Gastronomie, Veranstaltungen, Getränkemärkte sowie den Groß-
und Einzelhandel erbringen. Dazu gehört beispielsweise
die Bestückung von Eventfahrzeugen, die mit Equipment wie
Zapfgerät, Theke, Zeltgarnitur oder Gläsern ausgestattet
werden. Die Verkehrsanbindung des neuen
Distributionsstandortes ist durch die unmittelbare Nähe der
Zufahrten zur A 40 und A 57 optimal für die schnelle
Abwicklung der Getränkelogistik in den Kernregionen des
Unternehmens, die das Rheinland, den Niederrhein, das
westliche Ruhrgebiet und das südliche Münsterland umfassen.
„Die Ansiedlung von trinkkontor belegt nicht nur die
Attraktivität des Standorts. Sie unterstreicht auch die
enormen Beschäftigungseffekte wertschöpfender Logistik.
Insgesamt sind seit 1998 allein auf logport I rund 5.000
neue Arbeitsplätze entstanden“, so Erich Staake,
Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG (duisport).
V.l.: Thomas Kleinsz, Geschäftsführer
Logistik trinkkontor BCS GmbH, Robert Schloyer,
Geschäftsführer Vertrieb trinkkontor BCS GmbH, Erich Staake,
Vorstandsvorsitzender Duisburger Hafen AG, Katharina Jelen,
kaufmännische Geschäftsführerin trinkkontor BCS GmbH,
Manfred Osenger, Bürgermeister Stadt Duisburg, Jan Dietrich
Hempel, Geschäftsführer Garbe Industrial Real Estate GmbH |
© Garbe Industrial Real Estate
Über die Garbe Industrial Real Estate
GmbH Die Garbe Industrial Real Estate GmbH mit
Hauptsitz in Hamburg ist einer der führenden Anbieter und
Manager von Logistik- und Unternehmensimmobilien in
Deutschland. Das Unternehmen zählt seit mehr als 20 Jahren
zu den bedeutenden unabhängigen Kooperationspartnern für
Transport- und Logistikdienstleister, Handel und
produzierendes Gewerbe. Die Garbe Industrial Real Estate
GmbH entwickelt, kauft bzw. verkauft, vermietet, verwaltet
und finanziert hochwertige nachvermietbare Gewerbeimmobilien
an attraktiven nationalen und internationalen Verkehrs- und
Industriestandorten. Mit rund 3,4 Millionen Quadratmetern
Grundstücksfläche und knapp 1,7 Millionen Quadratmetern
Hallenfläche betreut die Garbe Industrial Real Estate GmbH
aktuell 71 Objekte an 55 Standorten in drei Ländern im Wert
von über einer Milliarde Euro.
Anmerkung der Redaktion:
Auf der linksrheinischen Seite ist
Logport I mit knapp 270 Hektar sowie 700.00 Quadratmeter
Hallenflächangebot und 5000 Arbeitsplätzen das Vorzeigeareal
schlechthin. Die 1993 durch Abrriss aller Hochöfen beendete
Krupp-Ära Rheinhausens (3000 Arbeitsplätze zuletzt)
hat sich als der Jobmotor schlechthin entwickelt. Das
Problem: Die Lkw-Andienung mit höchster Frequentierung bei
im Moment enorm störanfälligen Autobahnanschlüssen bei
ansonsten hervorragender Infrastruktur rund um den
Großraum Duisburg. Der (Flächen)Not gehorchend wurden die
Fühler ins Umland ausgestreckt und Logport Nummer vier und
auch fünf in Kamp-Lintfort und Oberhausen anvisiert.
trinkkontor BACHER-CARINA & STAMS GmbH
Das Unternehmen ist ein Beteiligungsunternehmen der
Bitburger Braugruppe und vermarktet als
Getränke-Vollsortimenter ein Volumen von ca. 2000 Artikeln
an Fassbieren, Flaschenbieren und alkoholfreien Getränke
sowie ca. 800 Artikel an Weinen, Schaumweinen und
Spirituosen. Damit ist man in allen relevanten Absatzkanälen
(Gastronnmie, Hotellerie, Veranstaltungen, Getränkemärkten,
Partner-Großhändler, Tankstellen und organisierter
Lebensmittelhandel) präferierter Partner und Lieferant wie
auch marktbedeutender Anbieter im Getränkebereich.
Wöchentlich werden mehr als 1.000 Einzelkunden aus den
genannten Segmenten mit Ware versorgt. Zu den
Dienstleistungen zählen Kapitalhergaben an die Gastronomie,
die Gastronomie-Objektvermittlung, die Planung und
Realisation von Einrichtungskonzepten sowie der Support mit
Schankanlagentechnik und Veranstaltungsequipment wie
Kühlwagen, Ausschankwagen, Theken etc..
Besuchergruppe aus Duisburg
zu Gast bei Bärbel Bas in Berlin 50 politisch
interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Duisburg besuchten
von 10. bis 13.07. auf Einladung der
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas die Hauptstadt. Mit
dabei waren u.a. engagierte Mitglieder der Turnerschaft
Duisburg-Rahm, der AWO Rumeln-Kaldenhausen oder von TuRa 88.
Zusammen mit Bärbel Bas besuchte die Gruppe den
Deutschen Bundestag. Bas berichtete von ihrer Arbeit als
Parlamentarische Geschäftsführerin der
SPD-Bundestagsfraktion und diskutierte mit der Gruppe über
aktuelle Politik. Für Bärbel Bas war es wieder einmal eine
wichtige Gelegenheit, „Anregungen der Menschen aus Duisburg
für die Arbeit in Berlin mitzunehmen“. Neben einer
Stadtrundfahrt standen u.a. auf dem Programm: das
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die
Landesvertretung Nordrhein-Westfalen sowie das Stasi-Museum.
Die Reise organisierte Bas zusammen mit dem
Bundespresseamt.
Unfallbilanz 2015: Mehr Unfälle
und mehr Verkehrstote Im Jahr 2015 zählte die
Polizei insgesamt 2,5 Millionen Verkehrsunfälle auf
deutschen Straßen. Das waren 4,6 % mehr als im Vorjahr.
Dabei starben 3 459 Menschen, 2,4 % oder 82 Menschen mehr
als 2014. „Damit ist 2015 die Zahl der Verkehrstoten das
zweite Jahr in Folge gestiegen“, sagte Dieter Sarreither,
Präsident des Statistischen Bundesamtes, bei der heutigen
Pressekonferenz zur „Unfallentwicklung auf deutschen Straßen
2015“ in Berlin.
NRW: Zahl der Empfänger von
Asylbewerberleistungen im Jahr 2015 um 160 Prozent gestiegen
Ende 2015 erhielten in Nordrhein-Westfalen 224 029
Personen Leistungen zur Deckung des täglichen Bedarfs (sog.
Regelleistungen) nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
(AsylbLG). Wie das statistische Landesamt mitteilt, waren
das 137 671 Personen oder 159,4 Prozent mehr als ein Jahr
zuvor. 87,5 Prozent der Empfänger erhielten im vergangenen
Jahr Zuweisungen in Form von Wertgutscheinen, Geld- oder
Sachleistungen; 12,5 Prozent bekamen Hilfe zum
Lebensunterhalt. 44 848 Menschen erhielten neben
Regelleistungen zusätzlich besondere Unterstützungen (z. B.
Leistungen bei Krankheit, Schwangerschaft und Geburt).
Die meisten Regelleistungsempfänger in NRW stammten 2015 aus
Asien (56,2 Prozent). Mit knapp 58 062 (2014: 6 270)
bildeten Syrer dabei die größte Gruppe, gefolgt von Irakern
(20 524) und Afghanen (13 773). Knapp 30 Prozent der
Empfänger kamen aus einem europäischen Staat außerhalb der
EU; die meisten europäischen Leistungsbezieher hatten die
albanische (20 548) oder serbische (15 701)
Staatsangehörigkeit. 69,2 Prozent der
Regelleistungsempfänger waren im erwerbsfähigen Alter von 18
bis 64 Jahren, bei 30,1 Prozent handelte es sich um Kinder
und Jugendliche (ohne unbegleitet eingereiste Minderjährige
aus dem Ausland).
Nahezu zwei Drittel (64,8 Prozent) der Empfänger waren
männlich. Die Empfänger verteilten sich auf insgesamt 129
548 Haushalte; 76 598 Haushalte (59,1 Prozent) waren in
Gemeinschaftsunterkünften, 33 429 (25,8 Prozent) dezentral
(d. h. Unterbringung erfolgt in angemieteten Wohnungen) und
19 521 (15,1 Prozent) in Aufnahmeeinrichtungen
untergebracht. Die Bruttoausgaben für Leistungen nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz beliefen sich in NRW im Jahr
2015 auf rund 1,22 Milliarden Euro; das waren 669 Millionen
Euro (+121 Prozent) mehr als 2014. Nach Abzug der Einnahmen
(z. B. übergeleitete Unterhaltsansprüche, Leistungen von
Sozialleistungsträgern) verblieben Nettoausgaben in Höhe von
1,21 Milliarden Euro. (IT.NRW)
Diesterweg-Stipendium: Exkursion
ins Binnenschifffahrtsmuseum Als letzte
gemeinsame Veranstaltung im Schuljahr 2015/2016 stand für
die jungen StipendiatInnen des Diesterweg-Stipendiums
Duisburg am 09.07.2016 ein Besuch des
Binnenschifffahrtsmuseums in Duisburg-Ruhrort an. Erstmalig
seit Oktober 2015 in Duisburg unterstützt das
Familienstipendium sechzehn Kinder mit Bildungspotenzial aus
vierzehn Homberger Familien für zwei Jahre. Projektträger
ist der Paritätische Wohlfahrtsverband, umgesetzt wird es
vom Zentrum für Migrations- und Integrationsarbeit (ZIUMA
e.V.) unter Leitung von Leyla Altekin.
Schifffahrtsgeschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart
auf drei Etagen in der ehemaligen Schwimmhalle in
Duisburg-Ruhrort ist das zentrale Thema des
Binnenschifffahrtsmuseums, das neben dem Lastensegler „Goede
Verwachting“ aus dem Jahre 1913 auch das traditionsreiche
Räderboot „Oscar Huber“ zu seinen Exponaten zählt.
Vordringliches Ziel des Stipendiums sind altersgerechte
Begabungs- und intensive Sprachförderung. Gemeinsam erfahren
die StipendiatInnen und ihre Eltern ihren Wohnort als
Lebensumgebung mit vielfältigen Bildungsmöglichkeiten, die
anregen und Spaß machen. Exkursionen, Akademietage,
Elterninformationsveranstaltungen und regelmäßige
Förderkurse gehören dabei zum Programm. Duisburgs
Geschichte ist nicht zuletzt aufgrund seiner Lage am Rhein
eng mit der Schifffahrt verbunden. Nicht umsonst gelten die
Duisburg-Ruhrorter Häfen als der größte Binnenhafen Europas.
Diese Geschichte wird vom Binnenschifffahrtsmuseum
aufgegriffen und als multimediales Erlebnis mit vielen
detailgetreuen Modellen und zahlreichen Exponaten zum
Anfassen dargestellt. Weitere Themen sind Umschlagstechniken
im Hafen, das deutsche Kanalsystem, Flussbau und Schleusen,
aber auch Rheinromantik und Personenschifffahrt. Den
Auftakt der Exkursion bildete eine zweistündige
Hafenrundfahrt mit dem Fahrgastschiff „Rheinfels“. Hierbei
konnten die Teilnehmenden bei einem informativen Vortrag
Häfen und Rhein vom Wasser aus erkunden. Anschließend
stärkten sich Eltern und Kinder im Aufenthaltsraum des
Museums, liebevoll becatert vom Team des „Schiffchens“, dem
Restaurant am Museum.
Anschließend erkundeten die Familien, angeleitet von
erfahrenem Fachpersonal, die Ausstellungen und erhielten
dabei viele interessante Informationen zu Technik und
Geschichte der Binnenschifffahrt. Zum Ausklang hatten die
Eltern Gelegenheit zum Austausch, während die Kinder
begeistert den Spielplatz im Innenhof mit vielfältigen
Beschäftigungsmöglichkeiten nutzten. Mit tatkräftiger
Unterstützung durch Herrn Bernd Matthäi, stellvertretendem
Museumsleiter, konnte auch an diesem Tag Kindern und Eltern
ihr Wohnort als Lebensumgebung mit breit gefächertem
Bildungsangebot präsentiert werden und somit das erste Jahr
des Stipendiums einen erfolgreichen Abschluss finden.
Patienten in NRW sind
IGeL-Skeptiker Patienten in Nordrhein-Westfalen
(NRW) nehmen die wenigsten Individuellen
Gesundheitsleistungen (IGeL) in Anspruch. Nur 26 Prozent
haben ihrem Arzt schon einmal eine Extra-Leistung abgekauft,
die sie aus eigener Tasche bezahlen mussten. Das zeigt eine
aktuelle Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa
im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) durchgeführt hat.
Fleißigste IGeL-Abnehmer sind mit rund 46 Prozent die
Patienten in der Länderregion Hessen, Rheinland-Pfalz und
Saarland. "Diese Skepsis ist durchaus berechtigt",
sagt Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW.
"IGeL-Angebote sind nicht immer medizinisch sinnvoll oder
notwendig. Viele wurden bereits vom Gemeinsamen
Bundesausschuss (G-BA) geprüft und abgelehnt. Deshalb dürfen
sie von den Kassen auch nicht erstattet werden", erklärt van
Aalst. "Wir empfehlen unseren Versicherten, sich Nutzen
und Risiken genau erklären zu lassen. Auf keinen Fall
sollten Patienten sich vorschnell entscheiden. IGeL sind
niemals dringend." Entsprechende Informationen bietet die TK
auf ihren
Internetseiten
Volksbank Rhein-Ruhr bietet
Mehrwerte für eigene Mitglieder Die
Genossenschaftsbank bietet ihren Mitgliedern die goldene
VR-BankCard Plus. Von den Mehrwerten und Angeboten
profitieren bereits 34.000 Mitglieder der
Genossenschaftsbank. Mitglieder und Kunden des
Kreditinstitutes können die klassischen Leistungen wie
bargeldloses Bezahlen und Geldverfügungen am Automaten
nutzen, gleichzeitig dient die Karte aber auch als
Mitgliederausweis. "Unsere Mitglieder erhalten bei mehr als
13.900 Partnern in ganz Deutschland und über 150 Partnern in
unserer Region durch Vorlage der Karte Sonderkonditionen,
Eintrittsrabatte, Vergünstigungen im Einzelhandel und in der
Gastronomie sowie viele weitere exklusive Serviceleistungen.
Und das bei unseren regionalen Partnerunternehmen und den
Premium-Partnern bundesweit. Alle Partner, die
deutschlandweit einen Mehrwert anbieten finden die
Mitglieder in der gleichnamigen App – VR-BankCard Plus. Also
einfach Karte vorzeigen und Vorteile genießen!" betont
Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank
Rhein-Ruhr. Diederichs ist überzeugt von der Idee: "Als
Genossenschaftsbank ist es unser Auftrag unsere Mitglieder
zu fördern und zu unterstützen. Die goldene VR-BankCard Plus
vereint das genossenschaftliche Prinzip entsprechend der
Idee ‘Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele
gemeinsam‘. Alle unsere Mitglieder erhalten zu ihrem
Girokonto diese goldene Karte.“ Ein System, das die
genossenschaftliche Idee einfach für die Mitglieder der
Genossenschaftsbank erlebbar macht. So bietet die Volksbank
Rhein-Ruhr nicht nur ihren 34.000 Mitgliedern an, von diesem
Angebot zu profitieren, sondern auch regionale Händler,
Firmen und Vereine können Teil dieser Idee werden. Das
Kreditinstitut bietet allen gewerblichen Kunden die
Möglichkeit, Vorteilsgeber für die goldene VR-BankCard Plus
zu werden. Diese profitieren dann von einem kostenlosen
Marketing für ihr Unternehmen, können über diesen Weg neue
Kunden gewinnen und ihre Marke stärken.
Das Rheinland rückt enger
zusammen - Gründung der Metropolregion Rheinland steht bevor
Die Metropolregion Rheinland, in der Kommunen,
Kreise und Regionen, aber auch die Wirtschaft, ihre
interkommunale und regionale Zusammenarbeit verstärken,
nimmt konkrete Formen an. Die Regierungspräsidentinnen von
Düsseldorf und Köln, Anne Lütkes und Gisela Walsken haben
den Prozess initiiert. Schwerpunkte der Zusammenarbeit
sollen die gemeinsame Positionierung in den Bereichen
Verkehr, Forschung und Bildung, Tourismus und Kultur sowie
Standortmarketing sein. Anlass für den geplanten
Zusammenschluss ist die derzeit auf Landesebene diskutierte
Fortschreibung des Landesentwicklungsplans. „Die
Metropolregion setzt auf verstärkte regionale Kooperation
und damit auf eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der
zukünftigen Mitglieder auf Regional-, Landes- und
Bundesebene“, erklären Anne Lütkes und Gisela Walsken.
„Wir möchten durch geeignete Maßnahmen und unter Einbezug
der beiden großen Städte Düsseldorf und Köln die
Zusammenarbeit der kommunalen Gebietskörperschaften und
Wirtschaftskammern im Rheinland auf politischer,
wirtschaftlicher und Verwaltungsebene stärken, hin zu einer
Metropolregion von europäischer Bedeutung“, betonen die
Regierungspräsidentinnen. Die Mitglieder der
Steuerungsgruppe, der neben den beiden Präsidentinnen
ebenfalls die Direktorin des LVR, Oberbürgermeister,
Landräte sowie Vertreter von Wirtschaftskammern und
Regionalmanagements aus den beiden Regierungsbezirken
angehören, haben sich nun auf einen Fahrplan bis zur
Gründung für den zukünftigen Verein „Metropolregion
Rheinland“ geeinigt. Auch ein Satzungsentwurf liegt bereits
vor. Das Landeskabinett hat die Fortschreibung des
Landesentwicklungsplans beschlossen und an den Landtag zur
Beratung weitergeleitet. Der Satzungsentwurf soll nun allen
kommunalen Räten, den Kreistagen, der Verbandsversammlung
und den Regionalräten vorgestellt werden. Dann beraten und
entscheiden die jeweiligen Gremien über die Gründung des
Vereins „Metropolregion Rheinland e.V.“ sowie über den
Beitritt. Die Vereinsgründung soll unmittelbar nach der
abschließenden Beratung und Beschlussfassung des
nordrhein-westfälischen Landtags über den
Landesentwicklungsplan erfolgen. Diese ist für Herbst 2016
vorgesehen. Anschließend kann auf einem Gründungsgipfel Ende
des Jahres der Verein „Metropolregion Rheinland“
gegründet werden. Die Metropolregion Rheinland ist
Heimat für etwa 8,5 Millionen Menschen und wäre damit
die bevölkerungsstärkste Metropolregion in Deutschland.
Kuratorium der
Wirtschaftsförderung metropoleruhr gegründet
(idr) - Für die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH
(wmr) in Essen hat sich ein Kuratorium konstituiert. Bei den
zwölf ehrenamtlich tätigen Mitgliedern handelt es sich um
Vertreter namhafter Unternehmen mit einem klaren Bekenntnis
zur Region. Einstimmig gewählter Vorsitzender des
beratenden Gremiums ist
Prof. Dr. Hans-Peter Noll,
Geschäftsführer der RAG Montan Immobilien GmbH. Das
Kuratorium soll im Sinne eines strategischen Arbeitskreises
als Ideen- und Impulsgeber von Projekten fungieren. Bei der
ersten Sitzung wurden die Förderung der digitalen
Wirtschaft, die Fachkräftesicherung und das
Standortmarketing als Arbeitsschwerpunkte identifiziert.
Projektbezogen können jeweils das Know-how und die Netzwerke
der Mitglieder genutzt werden. Das Kuratorium der wmr stimmt
sich in seiner Arbeit eng mit dem Initiativkreis Ruhr und
weiteren Bündnissen ab, um Doppelstrukturen zu vermeiden.
„Tage der Begegnung“ im
Deutschen Bundestag Die
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir
rufen junge Menschen aus Duisburg im Alter von 18 bis 28
Jahren zum Mitmachen bei den „Tagen der Begegnung“ auf.
Die „älteste fraktionsübergreifende Initiative“ findet
vom 21. bis 23. September 2016 im Deutschen Bundestag unter
Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten Norbert Lammert
statt. Seit 1985 lädt ein überkonfessioneller Kreis von
Abgeordneten zu dieser Veranstaltung mit Referaten,
Workshops und Gesprächen ein. Spitzenpolitiker,
Journalisten, Wissenschaftler und Unternehmer denken nach
über Glauben und Werte und stellen sich der Diskussion mit
den etwa 180 TeilnehmerInnen.
Stadtwerke-Führung
Rund 250.000 Duisburger Haushalte werden von den Stadtwerken
tagtäglich mit Energie versorgt. Darüber hinaus sind die
Stadtwerke Duisburg aber auch für die Wasserversorgung in
Duisburg zuständig. Pro Tag wird die gewaltige Menge von 85
Millionen Liter Wasser geliefert. Allen Interessierten
bietet die Duisburg Kontor GmbH am Mittwoch, 20. Juli 2016,
eine Stadtwerke-Führung durch das Heizkraftwerk
Duisburg-Hochfeld. Im Rahmen dieser Führung erhalten die
Teilnehmer/Innen einen Blick hinter die Kulissen der
Duisburger Energiequelle Nummer eins. Treffpunkt ist um
14:45 Uhr an der Konzernzentrale der Stadtwerke Duisburg,
Bungertstraße 27. Die Führung dauert in etwa 3 Stunden und
kostet 5,00 Euro inkl. einem kleinen Snack und Getränk.
Kinder ab 9 Jahren dürfen an der Führung teilnehmen.
Tickets gibt es bis zum 18. Juli 2016 bei der Tourist
Information unter 0203 28544-0. Achtung: Aus
Sicherheitsgründen können Besucher/Innen mit Rollstühlen und
Rollatoren leider nicht an der Führung teilnehmen.
Stellenweise treten heiße Temperaturen auf. Festes Schuhwerk
ist unbedingt erforderlich.
Das nostalgische Foto (Duisburg Kontor)
des "Beinah-Wahrzeichens"
Sonntagsführung im Stadtmuseum:
„Freue dich und trinke wohl!“ Museumssprecher
Werner Pöhling lädt am kommenden Sonntag, 17.Juli, um 14 Uhr
zu einer Führung durch die Sonderausstellung des
Stadtmuseums am Innenhafen ein. „Das antike Symposion der
Griechen“, so lautet der Titel der heiteren Präsentation
altgriechischer Kostbarkeiten, die aus den Beständen der
Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr und weiterer
außergewöhnlicher Leihgaben zusammengestellt wurde. Die
Ausstellung ist exklusiv in Duisburg zu sehen. Im
Eingang ist eine Trinkschale zu sehen mit der griechischen
Aufschrift: „Freue dich und trinke wohl!“. Das Symposion
ermöglicht einen Blick auf das gesellschaftliche und
gesellige Leben im antiken Griechenland: Hier traf man sich
nach dem Mahl in ausgewählter Runde, opferte den Göttern,
tanzte zum Flötenspiel und trank Wein, oft bis in die frühen
Morgenstunden. Lebendig wird diese Welt der alten Griechen
auf Trinkgefäßen und Münzen. Lebensgroße Figuren und
Portraitköpfe runden die Ausstellung ab. Der Eintritt
kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Eine Begleitbroschüre ist zum Preis von
fünf Euro im Museum erhältlich.
Statuette des Weingottes Dionysos/Bacchus, römisch, 1. Jh.
n. Chr.; KSM/Sammlung Köhler-Osbahr
RWI: Anzeichen für
Immobilienpreisblase bei Häusern mehren sich
(idr) - In immer mehr Regionen Deutschlands deutet sich bei
den Preisen für Wohnhäuser eine Immobilienpreisblase an.
Insbesondere im Norden Deutschlands, etwa in Hamburg und
Hannover, aber auch in Berlin und München gibt es Anzeichen
für übersteigerte Preise für Wohnhäuser. Zu diesen
Ergebnissen kommt das dritte regionale
Immobilienpreis-Monitoring des Rheinisch-Westfälischen
Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) RWI in Essen.
Während sich in der Untersuchung von Dezember 2014 nur in 18
der 141 Arbeitsmarktregionen Anzeichen für überhöhte
Immobilienpreise für Wohnhäuser zeigten, stieg die Zahl bis
April 2016 auf 47. Bei den Wohnungen ist das Risiko einer
Blase hingegen nicht deutlich gestiegen.
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Dienstag, 12. Juli 2016 - Steuerzahlergedenktag
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Duisburg-Meiderich:
Sperrung der Emscherstraße Auf der
Emscherstraße werden am kommenden Dienstag, 12. Juli, und
Mittwoch, 13. Juli, Straßenbauarbeiten durchgeführt.
Betroffen ist der Abschnitt zwischen Voßstraße und Am
Schürmannshof. Die Emscherstraße wird hier für den
Fahrzeugverkehr gesperrt und aus beiden Richtungen als
Sackgasse ausgeschildert. Umleitungsempfehlungen sind
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Warum machen DVG-Fahrer in
einigen Fällen die Tür nicht mehr auf? Fast
jeder Fahrgast kennt diese Situation oder hat sie bei
anderen Fahrgästen schon einmal beobachtet – die Türen von
Bus und Bahn schließen, ein Fahrgast kommt am Bahnsteig
angerannt, drückt mehrfach auf den Schalter, um die Tür zu
öffnen und der Fahrer fährt dennoch los. Was bei dem
betroffenen Fahrgast Unmut und Ärger auslöst, löst bei allen
anderen Fahrgästen in der Regel genau das Gegenteil aus,
denn sie kommen durch das Verhalten des Fahrers pünktlich an
ihr Ziel. „Kommt ein Fahrgast noch angelaufen und drückt
auf den Schalter an der Tür, leuchtet in der Fahrerkabine
die Lampe Fahrgastwunsch im Armaturenbrett auf“, erklärt
Manfred Kliesch, Abteilungsleiter Fahrbetrieb. „Der Fahrer
muss in diesem Fall entscheiden, ob er die Tür noch einmal
öffnet oder nicht. Dabei hat er seinen Fahrplan immer fest
im Blick.“ Wenn der Fahrer pünktlich ist, fährt er sich
durch das Öffnen der Tür eine Verspätung ein. Hat er bereits
Verspätung, würde diese noch größer werden. Er muss also
abwägen, was im Sinne der Mehrheit der Fahrgäste ist. Denn
auf einen Fahrgast zu warten, bedeutet, dass in der Folge
viele weitere Fahrgäste auf die Bahn warten müssten. „Ein
Öffnungs- und Schließvorgang dauert einige Sekunden“, weiß
Kliesch. „Diese hat der Fahrer nicht mal eben wieder
reingeholt.“ Generell können sie ganz gut einschätzen, ob
sie genügend Puffer haben, um die Tür nochmal für einen
heraneilenden Fahrgast zu öffnen. Sie wissen, welche Ampeln
schnell auf Grün schalten und an welchen Haltestellen in der
Regel viel und an welchen weniger los ist. Auch dadurch,
dass die Busse und streckenweise auch die Bahnen der DVG im
normalen Straßenverkehr unterwegs sind, sind Verspätungen
aufgrund von Baustellen, Staus und Verkehrsstörungen sowie
witterungsbedingte Beeinträchtigungen nicht auszuschließen.
„Solche Verspätungen auszugleichen ist in der Regel sehr
schwierig, da die Fahrpläne recht genau gestrickt sind und
nicht viel Puffer lassen“, erklärt Kliesch. „Das ist aber
auch bewusst so, denn andernfalls würden die Fahrzeuge
länger an den Haltestellen stehen als notwendig und die
Fahrtzeiten sich unnötig verlängern.“ Im Tunnelbereich haben
Fahrer schon mal die Möglichkeit geringfügige Verspätungen
wieder aufzuholen, denn hier fahren sie unabhängig von
anderen Verkehrsteilnehmern und können weniger behindert
werden als an der Oberfläche. Bei allen Fahrzeugen kann der
Fahrer erst dann abfahren, wenn alle Türen geschlossen sind.
Eine grüne Lampe im Armaturenbrett signalisiert ihm, dass es
losgehen kann. Doch nicht nur im Armaturenbrett gibt es
Signale, die die Fahrer beachten müssen. Anders als die
Busse, die sich in der Regel an den Lichtsignalanlagen aller
Verkehrsteilnehmer orientieren, fahren die Bahnen nach
Sondersignalen, die sich in der Regel neben den Gleisen
befinden. Bekommt der Fahrer sein Fahrtsignal, kann er
fahren. Wenn die Fahrer das Signal jedoch verpassen müssen
sie warten, bis das nächste Signal kommt und das kann schon
mal 90 Sekunden dauern – eine weitere Verspätung, die sie
sich dann einfahren. „Grundsätzlich gilt, dass wir
pünktlich sein und soweit es die Verkehrssicherheit zulässt,
Verspätungen möglichst rausholen wollen“, erklärt Kliesch.
„Manche Faktoren können wir jedoch nicht beeinflussen. Da
bleibt uns manchmal nicht mehr als auf das Verständnis
unserer Fahrgäste zu hoffen.“ Bildunterschrift: Der Fahrer
handelt im Sinne der Mehrheit der Fahrgäste und macht die
Tür nicht mehr auf.
Foto Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
Von 1 Euro bleiben nur
47,1 Cent Zum Steuerzahlergedenktag am 12. Juli
stellt der Bund der Steuerzahler eine „Agenda Entlastungen“
auf / Neue Broschüre „Das Belastungsbarometer 2016“ Berlin –
Der Steuerzahlergedenktag 2016 ist am Dienstag, den 12.
Juli. Nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler (BdSt)
arbeiten die Bürger und Betriebe dann ab exakt 14.44 Uhr
wieder für ihr eigenes Portemonnaie. Das gesamte
Einkommen, das die Steuer- und Beitragszahler vor diesem
Datum erwirtschaftet haben, wurde rein rechnerisch an den
Staat abgeführt. Damit liegt die Volkswirtschaftliche
Einkommensbelastungsquote im Jahr 2016 bei voraussichtlich
52,9 Prozent.
Von
jedem verdienten Euro bleiben also nur 47,1 Cent übrig.
Nach einer repräsentativen Umfrage unseres Verbands
empfindet eine Mehrheit von 77 Prozent die eigene Belastung
als „zu hoch“. Das ist ein klarer Auftrag an die Politik! Zu
Beginn unserer vierteljährlichen Erhebungen, im März 2015,
waren es noch 63 Prozent. Wo genau und wie sehr der Staat
die Bürger belastet, belegt „Das Belastungsbarometer 2016“.
Deshalb gehören folgende Entlastungen für die
Steuerzahler in Deutschland auf die politische Agenda – noch
vor der Bundestagswahl 2017. Unsere 3 Top-Themen als Appell
an die Politik sind:
1. Schluss mit dem Soli! Nach einem
Vierteljahrhundert hat der Solidaritätszuschlag ausgedient
und gehört abgeschafft – spätestens bis zum Jahr 2019, wenn
die Finanzhilfen für den „Aufbau Ost“ auslaufen! Denn die
Tendenz ist eindeutig: Die Soli-Einnahmen steigen, die
Leistungen für die neuen Länder sinken. Allein im
vergangenen Jahr nahm der Bund knapp 16 Milliarden Euro
durch den Soli ein und investierte nur 6,7 Milliarden in den
„Aufbau Ost“. Im Jahr 2019 werden voraussichtlich knapp 19
Milliarden Euro Soli-Einnahmen nur 3,6 Milliarden Euro
Ausgaben für die Ost-Länder gegenüberstehen. Würde der
Bundestag noch dieses Jahr beschließen, den Soli ab 2017
schrittweise abzubauen, wären die Bürger bis einschließlich
2020 um knapp 50 Milliarden Euro entlastet – und dennoch
könnte die Bundeskasse in diesem Zeitraum einen jährlichen
Zuwachs von rund 2,5 Prozent beim Steueraufkommen verbuchen.
BdSt-Präsident Reiner Holznagel fordert: „Die
Bundesregierung muss die Bürger in Ost und West von der
Zwangsabgabe befreien!“ Plänen aus der Politik, den Soli
beizubehalten, erteilt der Bund der Steuerzahler eine klare
Absage! Dies sehen die Bürger genauso: Nach einer
repräsentativen Umfrage im Auftrag des BdSt sprechen sich 79
Prozent der Deutschen für ein Ende des Solidaritätszuschlags
aus.
2. Runter mit
den Wohnkosten!
Die Reform der Grundsteuer
darf nicht dazu führen, dass Wohnen teurer wird! Dies würde
nicht nur Eigentümer, sondern auch Mieter zusätzlich
belasten. „Die Grundsteuer ist eine Volkssteuer, weil sie
alle trifft“, betont Holznagel. „Eine Reform darf vor allem
Familien nicht mehr belasten – deshalb sollte sie mindestens
aufkommensneutral sein.“ Die Erhöhungsspirale muss
gestoppt werden! Denn durch eine niedrigere Grundsteuer
sinken die Wohnkosten für Mieter und Eigentümer. Darüber
hinaus würde sich eine reduzierte Grunderwerbsteuer beim
Kauf einer Immobilie oder eines Grundstücks günstig auf die
Kaufnebenkosten auswirken. Konkrete Lösungsvorschläge, um
die Wohnkosten in Deutschland endlich zu begrenzen, hat der
Bund der Steuerzahler in einem Konzept zusammengefasst: Die
„Wohnkostenbremse für den Staat“ packt das Problem an der
Wurzel und ist deshalb eine wirksamere Alternative zur
„Mietpreisbremse“.
3. Dauerhafter Abbau der kalten Progression!
Es darf nie wieder vorkommen, dass Gehaltserhöhungen, die
nur die Inflation ausgleichen, zu größeren Steuerlasten
führen. Deshalb muss die kalte Progression dauerhaft
abgebaut werden! Der BdSt fordert deshalb, den
Einkommensteuertarif jährlich an die Inflation anzupassen.
„Wir brauchen einen Tarif auf Rädern, damit die
Gerechtigkeitslücke im Einkommensteuertarif dauerhaft
geschlossen wird“, betont BdSt-Präsident Reiner Holznagel.
Der damalige Beschluss der Bundesregierung, die kalte
Progression ab 2016 abzumildern, ist ein Durchbruch im Kampf
gegen die Ungerechtigkeit im Einkommensteuertarif und damit
ein Erfolg für den Verband, der den Effekt der kalten
Progression seit Jahren anprangert. Doch die
Einkommensteuerreform 2016 mit dem Abbau der kalten
Progression darf keine Eintagsfliege sein! Die
Gesetzesinitiative „Abbau der kalten Progression – Teil
einer Steuerbremse“ des Deutschen Steuerzahlerinstituts
liegt auf dem Tisch der Politiker.
Neue Präsidentin beim
Inner Wheel Club Duisburg
Am
9.06.2016 hat die traditionelle Ämterübergabe des 1991
gegründeten Inner Wheel Clubs Duisburg stattgefunden. Frau
Susanne Bartetzky ist ab Juli 2016 für ein Jahr die
Präsidentin des IWC Duisburg. Sie übernimmt die Aufgabe von
Frau Dr. Oda Neuerburg, der sie anlässlich der Ämterübergabe
für ein interessantes Inner Wheel Jahr dankte, das von
zahlreichen kulturellen Themen und sozialen Projekten
geprägt war.
Die
neue Präsidentin ist ein langjähriges engagiertes
Vorstandsmitglied des IWC Duisburg, die zahlreiche soziale
Projekte initiiert und begleitet hat. Freundschaft,
Hilfsbereitschaft und internationale Verständigung bilden
das Fundament, auf dem Inner Wheel aufbaut. Vor diesem
Hintergrund hat die neue Präsidentin für ihr Jahr den
Leitspruch von Dante Alighieri gewählt: „Der eine wartet,
dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und
handelt.“ Dieser Leitspruch stehe stellvertretend für
den IWC Duisburg, der stets dort angepackt habe, wo es nötig
war, anstatt abzuwarten. Die neuen Herausforderungen im
Zusammenhang mit der Unterstützung von Flüchtlingen,
insbesondere das Sprachförderungsprojekt an der Schule
Friedensstraße sowie weitere neue Projekte, seien Ihr ein
besonderes Anliegen, für das sie die tatkräftige
Unterstützung und ein großes nicht nachlassendes Engagement
der Freundinnen wünscht. Der IWC Duisburg mit aktuell 55
Mitgliedern betreut eine Vielzahl bestehender und neuer
sozialer Projekte, wie z. B. „Rotary macht Schule“, die
regional angesiedelt sind, der privaten Förderung bedürfen
und das Gemeinwohl stärken.
Wellenkraftwerk im
Probebetrieb Die Kraft der Meereswellen für
die Stromerzeugung zu nutzen ist die Idee des
NEMOS-Wellenkraftwerks. Bevor es im kommenden Jahr in der
Nordsee in Betrieb gehen kann, wird nun der Kern der Anlage
an der Universität Duisburg-Essen (UDE) auf Herz und Nieren
getestet. Zum Test der Offshore-Wellenenergieanlage
wurde ein 40 Tonnen schwerer und neun Meter hoher Prüfstand
am UDE-Fachgebiet für Energiespeicherung und -transport
eingerichtet – einer der größten Prüfstände seiner Art
weltweit. Professor Holger Hirsch: „Hier wird unter
kontrollierten Laborbedingungen geprüft, wie effizient und
zuverlässig die zentrale Energiewandlungseinheit
funktioniert.“ Forschungsprorektor Professor Thomas
Kaiser: „Ich freue mich über die gelungene Kooperation auf
dem zukunftsweisenden Gebiet der regenerativen Energien mit
der 2012 aus der Universität heraus gegründeten NEMOS GmbH.“
Die Firma entwickelt die Technologie für das
Wellenkraftwerk im Auftrag des Bundeswirtschafts- und
Energieministeriums. Weitere UDE-Beteiligte sind das
Fachgebiet Geotechnik, das Institut für Schiffstechnik,
Meerestechnik und Transportsysteme, der Lehrstuhl für
Mechatronik sowie das Entwicklungszentrum für Schiffstechnik
und Transportsysteme (DST). Die Idee des
Wellenkraftwerks ist bestechend: ein länglicher
Auftriebskörper schwimmt an der Wasseroberfläche, drei Seile
verankern diesen mit dem Meeresgrund. Der allgegenwärtige
Wellengang sorgt für die nötige Kraft und Bewegung, die die
Seile an den Generator übertragen. In der neuen Prüfanlage
wird nun im 1:1-Maßstab erprobt, wie die mechanische
Leistung des Auftriebskörpers durch das Generatorsystem und
die Leistungselektronik in elektrischen Strom mit
Netzqualität umgewandelt wird. Unter verschiedenen
Bedingungen wird das System optimiert, um ab dem kommenden
Jahr möglichst effizient und robust in der belgischen
Nordsee eingesetzt werden zu können. Firmengründer Jan
Peckolt: „Wir testen vor allem, wie wirkungsvoll die Anlage
in verschiedenen Betriebspunkten ist, ob die
Sicherheitssysteme stimmen und die Komponenten zuverlässig
zusammenspielen.“ Derzeit wird zudem eine
Komplettanlage im 1:5-Maßstab rund um die Uhr bei
unterschiedlichen Wind- und Wellenbedingungen am dänischen
Limfjord getestet. Projektleiter Dr.-Ing. Alexander Martha:
„Jede Stunde, die wir im kleineren Maßstab oder im Labor
Erfahrung sammeln, erspart uns viel Aufwand für
Nachbesserungen auf See.“ Künftig können Wellenkraftwerke
auch in Offshore-Windkraftparks eingesetzt werden.
V. l.: Benjamin Friedhoff, Prof.
Holger Hirsch, Dr.-Ing. Jörg Honerla, Jan Peckolt, Dr.-Ing.
Alexander Martha und Prorektor Thomas Kaiser - Foto UDE
Debatte um Nachfolge von
Ban Ki-moon Zum ersten Mal werden zehn
Kandidaten, die sich um das Amt des Generalsekretärs
bewerben, live in einer Fernsehübertragung miteinander über
die Herausforderungen und Chancen des Amts diskutieren. Die
Debatte “Die Führung der Vereinten Nationen“ mit den
Kandidaten für das Amt des UN-Generalsekretärs wird durch Al
Jazeera am Dienstag, dem 12. Juli 2016 von 18 bis 21 Uhr
(EST) live aus dem UN-Hauptsitz in New York gesendet.
Zusätzlich wird das Event auch auf Youtube, Facebook, UNTV
und UN Web TV live übertragen. Unter dem Hashtag
#UNSGcandidates können zudem sämtliche Informationen
abgerufen werden. “Nach monatelangen Bemühungen, den
Auswahlprozess offener und transparenter zu gestalten,
bietet dieses Event die letzte Möglichkeit, die Kandidaten
anzuhören, bevor der Sicherheitsrat ab dem 21. Juli beraten
wird“, erklärte der Präsident der Generalversammlung, Mogens
Lykketoft.
Frühere Bonner Klima-Diplomatin Figueres will
UN-Generalsekretärin werden Costa Rica
schickt die frühere UN-Klimachefin Christiana Figueres ins
Rennen um die Nachfolge von Ban Ki-moon an der Spitze der
Vereinten Nationen. „Die UN und die Welt brauchen eine
Generalsekretärin, die Brücken bauen und zuhören kann“,
sagte Präsident Luis Guillermo Solis am Donnerstag.
„Christina Figueres hat bewiesen, dass sie diese Person
ist.“ Die 59-Jährige ist die zwölfte Kandidatin für den
UN-Chefsessel. Die Entscheidung über die Ban-Nachfolge fällt
Ende des Jahres. Die Tochter des früheren costa-ricanischen
Präsidenten Jose Figueres Ferrer leitete bis vor kurzem das
Sekretariat der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen
(UNFCCC).
Deutschland vergibt 2.500 zusätzliche Hochschulstipendien an
Flüchtlinge weltweit Das Auswärtige
Amt unterstützt die Deutsche Akademische Flüchtlingshilfe
Albert Einstein (DAFI) beim UN-Flüchtlingskommissariat
(UNHCR) mit 2.500 zusätzlichen Stipendien. Das DAFI-Programm
des UNHCR ermöglicht anerkannten Flüchtlingen in ihren
Erstaufnahmeländern den Zugang zu einem Hochschulstudium.
Sicherheitsrat
fordert Ende der Kämpfe im Südsudan Der
Sicherheitsrat hat die Bürgerkriegsparteien im Südsudan zur
sofortigen Einstellung der Kämpfe aufgefordert. In einer
einstimmig verabschiedeten Erklärung stellten die 15
Ratsmitglieder außerdem die Aufstockung der Blauhelmmission
in dem Land in Aussicht. Die anderen Länder in der Region
müssten, wenn nötig, weitere Soldaten zur Verfügung zu
stellen.
Stadionführung!
Wo früher das Wedau- Stadion stand, befindet sich seit
2005 die moderne und multifunktionale Arena des MSV
Duisburg. Sie ist die Spielstätte der „Zebras“ und
Austragungsort anderer sportlicher Großveranstaltungen. Auch
für Feierlichkeiten, Konferenzen, Tagungen und Messen bietet
die Schauinsland-Reisen-Arena mit 40 VIP-Logen und einer
Business-Lounge für über 1.500 Besucher die optimalen
Rahmenbedingungen. Während der WM 2006 in Deutschland wurde
die Arena für gut einen Monat zur Herberge der italienischen
Nationalmannschaft und der italienischen Offiziellen.
Allen Interessierten bietet die Duisburg Kontor GmbH am
Mittwoch, 20. Juli 2016, eine Stadion-Führung durch die
Schauinsland-Reisen-Arena. Im Rahmen dieser Führung erhalten
die Teilnehmer/Innen einen Blick hinter die Kulissen, den
sie als "normaler" Besucher nicht bekommen würden.
Treffpunkt ist um 15:00 Uhr im Foyer der
Schauinsland-Reisen-Arena. Die Führung dauert in etwa 1
Stunde und kostet 7,50 Euro für Erwachsene und 4,50 Euro für
Kinder. Tickets gibt es bis zum 18. Juli 2016 bei der
Tourist Information unter 0203 28544-0.
Foto Köppen
GRIID-Existenzgründerwettbewerbs 2015/2016
Die Gewinnerinnen und Gewinner der
Runde 2015/2016 von GRIID, dem Existenzgründungswettbewerb
der Gründungsinitiative Innovation Duisburg, stehen fest.
Jetzt wurden sie im Neudorfer Technologiezentrum Tectrum
feierlich prämiert. Die GRIID-Initialpartner – Akteure der
Sparkasse Duisburg, der Volksbank Rhein-Ruhr, der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve (Niederrheinische IHK), der Universität
Duisburg-Essen (UDE) sowie der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) – prämierten
deren Businesspläne.
Über den ersten Platz freute sich Dr.-Ing. Andreas
Scholz. „Moderne Technik für medizinische
Zwecke nutzbar machen“ – so lautet das Motto des
promovierten Diplom-Ingenieurs. Seine Geschäftsidee zielt ab
auf eine selbstständige Tätigkeit als Berater für den
Technologietransfer zwischen Mechatronik und Medizin. Der
GRIID-Gewinner unterstützt mit seinen Dienstleistungen
kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Medizintechnik
bei der Entwicklung mechatronischer High Tech-Produkte.
Darunter fallen beispielsweise „aktive Prothesen oder
Inertialsensoren, die zunehmen Einzug in den Alltag halten
und die Mobilität einer alternden Gesellschaft nachhaltig
steigern. Dabei ist die Fähigkeit zur Übersetzung
zwischen medizinischen und technischen Anforderungen überaus
wichtig. Und genau diese Fähigkeit bringt Dr.-Ing. Scholz
mit: durch sein Maschinenbaustudium mit
Mechatronik-Vertiefung, seine Promotion in der Biomechanik
sowie seine mehrjährige Projekterfahrung in der
personalisierten Medizin. Die Laudatio auf Dr.-Ing.
Scholz hielt Frank Schütz, Direktor Firmenkundenbetreuung II
bei der Sparkasse Duisburg. In seiner Rede betonte er noch
einmal „das geschäftspolitische Selbstverständnis, dass wir
Initiativen und Projekte fördern, die die Standortfaktoren
in unserem Geschäftsgebiet nachhaltig stärken. Die Gründung
neuer Unternehmen beziehungsweise die Ansiedlung von Firmen
in Duisburg und somit die Schaffung neuer Arbeitsplätze für
unser Geschäftsgebiet ist uns daher wichtig. Kredite an
Existenzgründer zu vergeben ist häufig aufgrund der geringen
Erfahrungen der Gründer für beide Seiten ein besonders
gefahr- beziehungsweise risikoreiches Geschäft.
GRIID-Teilnehmer reduzieren dieses Risiko aufgrund der
Ausbildung, die sie genießen und aufgrund des
Businessplanes, den sie bei GRIID und sbm erstellen. Wir
unterstützen GRIID, damit Ideen erfolgreich wie möglich in
Duisburg umgesetzt werden können. Gerade von neu gegründeten
Unternehmen gehen wichtige Ideen, Erfindungen und
Innovationen aus – und damit Impulse für Wachstum und
Beschäftigung.“
Auch für Malte Dietrich, Daniel Kolb und Alexander Vogel
endete der GRIID-Wettbewerb überaus erfolgreich. Den zweiten
Platz erhielten die GRIID-Absolventen für ihr Konzept der
Kaufsafari. Die Idee entstand aufgrund der Tatsache, dass
der Einzelhandel heute unter hohem Konkurrenzdruck durch
große Ketten und Online-Handelsriesen steht. Parallel dazu
stehen viele StartUps vor der Herausforderung, ihre Produkte
erfolgreich zu vertreiben. Schließlich müssen Kontakte
geknüpft, Auflagen erfüllt und gewisse Stückzahlen erreicht
werden. „Das sind viele Aufgaben, die an einer Stelle
gebündelt werden können“, dachten sich die Macher von
Kaufsafari. Ihre Lösung liegt in der Vermittlung
zielführender Partnerschaften zwischen StartUps und Händler.
Über Kaufsafari.com können junge Unternehmer ihre Produkte
dem Handel direkt anbieten, während sie zugleich die
Kontrolle über Preise und Abnahmemengen behalten. „Wir
helfen StartUps beim Vertrieb, indem wir fruchtbare
Beziehungen zwischen Herstellern und (Einzel-)Händlern
vermitteln“, betonen die Gründer. Oft ist im Team
schließlich wenig Vertriebserfahrung vorhanden oder der
Direktvertrieb ist aufwändiger als gedacht. Partnerschaften
mit Großhändlern und Ketten scheitern oft an zu hohen
Mindestabnahmemengen oder am starken Preisdruck. Um
das Absatzrisiko auf Seiten der Händler zu minimieren, prüft
Kaufsafari die StartUps. Dazu gehört insbesondere eine
Beurteilung des Marktpotenzials aller Produkte durch eine
eigens entwickelte technische innovative künstliche
Intelligenz, die künftige Produkttrends identifizieren und
die Preisfindung optimieren kann. Dazu greifen Algorithmen
auf Daten von Suchmaschinen, Online-Marktplätzen und Social
Media-Anbietern zurück. Die Resultate werden für die
Händler auf der Plattform veröffentlicht. Kaufsafari wird
voraussichtlich im Oktober dieses Jahres mit ausgewählten
Produkten und Händlern als Pilotprojekt starten.
Michael Reimann, Leiter Geschäftsfeld Gewerbekunden von der
Volksbank Rhein-Ruhr und Laudator der Zweitplatzierten
findet: „Die Jury hat entschieden und einen wohlverdienten
zweiten Platz an Sie und Ihre Idee vergeben. Hierauf können
Sie wirklich stolz sein. Sie sind quasi ein StartUp für
StartUps. Hilfe zur Selbsthilfe ist ein genossenschaftlicher
Gedanke. Daher freue ich mich besonders, dass ich als
Genossenschaftsbanker die Laudatio für diese bemerkenswerte
Plattform halten darf.“
Den dritten Platz belegten das Gründer-Duo Julian
Real und Bianca Friese. Dabei kennt sich
Erstgenannter mit Ehrungen und Wettbewerben besonders gut
aus, war der
Bundeliga-Wasserballer und Wasserball-Nationalspieler doch
bereits als Olympiateilnehmer 2008 in Peking.
Mit seiner Unternehmenspartnerin startet er nun mit Frozen
Yogurt JUBIDU dynamisch in die Selbstständigkeit. Das Paar
will den ersten Frozen Yogurt Store Duisburgs eröffnen.
Frozen Yogurt ist ein Trend, der aus den USA kommt und auch
in Deutschland längst Fans gefunden hat. Der gefrorene
Yoghurt kann dabei mit verschiedenen Leckereien, im
Fachjargon Toppings genannt, verfeinert werden. So kann
jeder seinen Becherinhalt individuell zusammenstellen
lassen. Kalorienarm mit Früchten, gehaltvoller mit süßen
Soßen, Schokostückchen und Brownies oder knackig verfeinert
mit Nüssen. „Frozen Yogurt ist die gesunde Alternative zum
kalorienreicheren Speiseeis und spricht somit auch
ernährungsbewusste Kunden an“, weiß Bianca Friese. Und
ihr Geschäftspartner ergänzt: „Als Leistungssportler achte
ich auf meine Ernährung. Das ist, wenn man, wie ich, einen
‚süßen Zahn‘ hat, nicht immer leicht. Irgendwann haben
Bianca und ich Frozen Yogurt entdeckt und die Idee von
JUBIDU war geboren.“ Ähnliche Konzepte gibt es bereits
in Düsseldorf und Essen. In Duisburg möchte Frozen Yogurt
JUBIDU mit der ersten Filiale durchstarten. Die Gründer
planen die Eröffnung ihres Stores in Duisburg-Neudorf an
einem Standort zwischen Oststraße und dem Duisburger
Hauptbahnhof. Für das Team von JUBIDU beginnt damit ab
sofort eine spannende Phase, in der ihr Traum schnell
Realität werden kann. Ab dem Frühjahr 2017 wollen Real und
Friese Duisburger sowie Besucher der Mercatorstadt mit
Frozen Yogurt verwöhnen. Rüdiger Helbrecht,
stellvertretender Geschäftsführer der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, hielt die
Laudatio auf die Drittplatzierten. „Die Geschäftsidee
von JUBIDU passt sehr gut in die Jahreszeit; Julian Real und
Bianca Friese eröffnen den ersten Frozen Yogurt Store
Duisburgs. Damit liegen die beiden Gründer voll im Trend.
Gerade bei jungen Menschen ist der gefrorene Joghurt mit
verschiedenen Toppings der Renner“, schließt Helbrecht.
Abschlussveranstaltung des
GRIID-Existenzgründerwettbewerbs 2015/2016 – die Gewinner
mit Bürgermeister Erkan Kocalar sowie GRIID-Partnern und
-Sponsoren. Foto Angel Alava-Pons; Nutzungsrechte: GRIID
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Montag, 11. Juli 2016 - Weltbevölkerungstag
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Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD)
hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen
Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen
des Deutschen Wetterdienstes informieren Sie damit über
bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze-
und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande kommen. Das
"Unwettervideo" wird in den nächsten Minuten im Internet
unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
Zentrale Anlaufstelle der
Frühen Hilfen ab 1. August wieder täglich geöffnet
Personelle Engpässe haben vorübergehend zu
eingeschränkten Öffnungszeiten bei der zentralen
Anlaufstelle „Frühe Hilfen" in der Innenstadt geführt. Ab
Montag, 1. August, ist die Beratungsstelle im Glaspavillon
auf der Kuhstraße 18 wieder täglich zu folgenden Zeiten
geöffnet: montags und donnerstags 11 bis 16 Uhr, dienstags
und freitags 10 bis 13 Uhr und mittwochs 13 bis 16 Uhr.
Während der Sommerpause vom 11. Juli bis 31. Juli ist
die Beratungsstelle geschlossen. Das Elterncafe findet ab
dem 10. August wieder an jedem zweiten Mittwoch im Monat
statt und am Mittwoch, 21. September, wird außerdem eine
Informationsveranstaltung zum Thema „Ernährung 0 bis 1
Jahre" angeboten. Aktuelle Informationen gibt es unter dem
Link:
www.duisburg.de/fruehehilfen
Duisburger Ferien-Badepass
ab sofort erhältlich
Der
von DuisburgSport angebotene Ferien-Badepass 2016 ist ab
sofort erhältlich. Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahre
können mit dem Pass während der Sommerferien einmal täglich
ein städtisches beziehungsweise verpachtetes Bad ihrer Wahl
besuchen. Beteiligt sind das Allwetterbad Walsum, das
Rhein-Ruhr-Bad Hamborn, die Freibäder Homberg und Wolfsee
sowie die Hallenbäder Neudorf, Toeppersee und Neuenkamp.
Der Pass ist ab sofort für 20 Euro in den aufgeführten
Bädern erhältlich. Besitzer des DU-Passes zahlen nur 15
Euro. Informationen zu den Bädern gibt es auf der Homepage
www.duisburgsport.de und unter der Info-Hotline (0203)
283-4444.
Einbürgerungen im Jahr
2015 geringfügig zurückgegangen
Im Verlauf des Jahres 2015 wurden
nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Deutschland
knapp 107 200 Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert. Das
sind gut 1 200 Einbürgerungen oder 1,1 % weniger als im Jahr
zuvor und rund 1 500 Einbürgerungen oder 1,4 % weniger als
im Durchschnitt der letzten zehn Jahre.
UDE-Experte in der
Staatsbesuchsdelegation: Die Demokratie in Chile
Bundespräsident Joachim Gauck reist heute (11. Juli) zum
Staatsbesuch nach Chile. Weil dabei Fragen der
Demokratieentwicklung im Mittelpunkt stehen, wird er u.a.
von Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Politikwissenschaftler an
der Universität Duisburg-Essen (UDE) begleitet. Auf einer
Tagung in Santiago de Chile wird er mit anderen
Wissenschaftlern über vergleichende Trends der Parteien- und
Demokratieforschung diskutieren.
UDE veranstaltet
zweite Logistik Summer School Hafen der
Zukunft Häfen sind große Warenumschlagplätze
und Wachstumsmotoren. Wie lassen sich solche Impulse auf die
umgebende Region übertragen? Mit diesen und anderen Fragen
befasst sich die ECoL Summer School der Universitäten
Duisburg-Essen (UDE) und Koç (Istanbul). Studierende,
Wissenschaftler und Praktiker diskutieren vom 21. bis 27.
August in englischer Sprache über den Hafen der Zukunft.
Anmeldeschluss ist der 13. Juli. Zum zweiten Mal
veranstaltet das Netzwerk „Emerging Concepts of Logistics“
die Summer School: 2015 trafen sich rund 30 Teilnehmer aus
acht verschiedenen Ländern in Istanbul, um neue Konzepte der
Logistik zu diskutieren und eigene Ideen einzubringen.
Treffpunkt dieses Mal ist Duisburg, die Stadt mit dem
größten Binnenhafen Europas. Eine Exkursion zur
Logistikdrehscheibe duisport gehört ebenso zum Programm wie
Erläuterungen zu deren Potenzialen und Herausforderungen.
Neben Vorträgen und Debatten arbeiten die Teilnehmenden
an Themen von der Energiewende in der Logistik über die
Digitalisierung bis zur städtischen Einbindung von Häfen.
Ziel ist, die europäischen Forschungsprojekte größeren
Fachkreisen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft
zugänglich zu machen und gemeinsam Pläne für nachhaltige
Logistik zu entwickeln.
UDE verteilt Hauspost mit
Elektro-Autos: Probieren geht über Studieren
Dreimal täglich tauscht die Universität Duisburg-Essen (UDE)
Hauspost zwischen den beiden Campi aus. Die Strecke von rund
130 Kilometern legt neuerdings meist ein Elektro-Auto
zurück, dafür setzte sich Christoph Neuhöfer, Leiter der
Inneren Dienste, ein. Mit einem weiteren wird darüber hinaus
die Post am Campus Duisburg und den Uni-Instituten im
Stadtgebiet zugestellt. Über das Projekt RUHRAUTOe hat das
Dezernat Wirtschaft und Finanzen zwei Kleinbusse gemietet,
die rein elektrisch fahren – mit einer „Tankfüllung“ bis zu
120 Kilometer weit.
Fünf Stunden an der
Heimladestation Duisburg oder Essen und die Batterie ist
wieder voll aufgeladen. Wenn nötig, können die Fahrzeuge
auch an öffentliche Ladestationen angeschlossen werden; über
einen sogenannten Chademo-Anschluss lädt sich die Batterie
binnen 30 Minuten zu 80 Prozent auf. Und wenn keine
Ladestation greifbar ist, tut es notfalls auch die
Haushaltssteckdose. „Ob wir durch die
Elektro-Fahrzeuge Kosten sparen, lässt sich noch nicht
sagen. Uns geht es vorrangig um die Nachhaltigkeit; mit
diesem Testbetrieb wollen wir herausfinden, wie sich die
Autos angesichts der Reichweite und des geringeren
Ladevolumens – verglichen mit unseren herkömmlichen Bussen –
sinnvoll einsetzen lassen“, sagt Neuhöfer, der auch schon
mal selbst am Steuer sitzt, wenn Not am Mann herrscht.
Von den praktischen Erfahrungen hängt es ab, wie viele der
zehn UDE-Fahrzeuge dauerhaft durch Elektro-Autos ersetzt
werden. „Ich halte es für realistisch, zunächst zwei
Kleinbusse auszutauschen.“ Mehr könnten mit der
Weiterentwicklung der Batterie und der damit verbundenen
größeren Reichweite folgen. Das RUHRAUTOe-Projekt der
UDE wird mit 1,15 Mio. Euro über die Modellregionen
Elektromobilität des Bundesministeriums für Verkehr und
digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. Es verzeichnet
bereits mehr als 2.500 private und berufliche Nutzer, die
mit den E-Fahrzeugen schon über 700.000 Kilometer
zurückgelegt haben.
Kunstausstellung von Josef
Müller Der Duisburger Künstler Josef Müller
stellt seine Malerei von Samstag, 16. Juli, bis Samstag, 13.
August, im Zentrum für Aus- und Fortbildung in der
Lüderitzallee 27 in Buchholz aus. Josef Müller ist Mitglied
der Duisburger Sezession und arbeitet im Atelierhaus
Goldstraße in Duisburg.
UDE-Tag der Lehre 2016 mit
HRK nexus Kompetenzorientiert prüfen
Tests und
Prüfungen spiegeln den Lernfortschritt und die
Lernergebnisse der Studierenden und belegen den Erfolg einer
Lehrveranstaltung: Was können die Studierenden am Ende von
Lernprozessen? Verfügen sie über flexibles und vernetztes
Wissen, das sie auf neue Aufgaben anwenden können? Das
kompetenzorientierte Prüfen steht im Mittelpunkt des Tags
der Lehre an der Universität Duisburg-Essen (UDE) am 12.
Juli, der zusammen mit dem Projekt nexus der
Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ausgerichtet wird.
Prorektorin Prof. Dr. Isabell van Ackeren: „Eine der
zentralen Herausforderungen der Bologna-Reform ist das
Sichtbarmachen und Beurteilen von Handlungskompetenz, etwa
in realitätsnahen oder simulierten Situationen.“ Wie
dies in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen
praktisch umgesetzt werden kann, erläutern interne wie
auswärtige Experten auf dem Tag der Lehre. Das faire Prüfen
aus studentischer Sicht, wird in einem abschließenden
Podiumsgespräch erörtert. Der Gesprächsbedarf ist hoch, die
Tagung ist bereits ausgebucht.
Nachhaltige Entwicklung in
NRW: Erster Indikatorenbericht der Landesregierung
erschienen Der Anteil der erneuerbaren Energien
am Bruttostromverbrauch ist in Nordrhein-Westfalen seit dem
Jahr 1990 von 0,3 Prozent auf 10,6 Prozent im Jahr 2013
gestiegen. Anhand der Entwicklung von knapp 70
Indikatoren kann zukünftig der Fortschritt bei der Umsetzung
der Nachhaltigkeitsstrategie gemessen werden. Die
regelmäßige Berichterstattung durch IT.NRW wurde am 14. Juni
2016 durch Kabinettsbeschluss in der
Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen
festgeschrieben. Das Thema "Nachhaltigkeit" umfasst
inzwischen alle Politikbereiche. Dies spiegelt sich in der
Nachhaltigkeitsstrategie in 19 politischen Handlungsfeldern
wider. Dementsprechend enthält der soeben erschienene
Bericht statistische Daten aus einem breiten Themenspektrum,
z. B.: .Schutz natürlicher Ressourcen: Die Zunahme der
Siedlungs- und Verkehrsfläche lag im Jahr 2014 in NRW bei
durchschnittlich neun Hektar pro Tag; dies entspricht in
etwa einer Fläche von 13 Fußballfeldern. Knapp die Hälfte
des Anstiegs dieser Fläche (4,4 Hektar pro Tag) entfiel
dabei auf Erholungs- und Friedhofsflächen.
Landbewirtschaftung: Der Anteil der durch ökologische
Landwirtschaft genutzten Fläche stieg in NRW von 0,5 Prozent
im Jahr 1994 auf 4,8 Prozent im Jahr 2014. .Gesundheit: Im
Jahr 2013 gaben 29,8 Prozent der Männer und 22,3 Prozent der
Frauen ab 15 Jahren in NRW an, gelegentlich oder regelmäßig
zu rauchen. Demografischer Wandel: Die
Erwerbstätigenquote der 55- bis 64- Jährigen stieg zwischen
2005 und 2014 von 42,9 Prozent auf 62,8 Prozent.
.Geschlechtergerechtigkeit: Der Anteil der Frauen in den
obersten Führungsebenen lag im Jahr 2014 in der
Privatwirtschaft bei 23 Prozent. In Betrieben mit bis zu
neun Beschäftigten waren 25 Prozent, in Großbetrieben (ab
250 Beschäftigten) 19 Prozent der Führungskräfte Frauen.
Zentralbibliothek:
Medienkoffer unterstützen Arbeit mit Senioren
Die Stadtbibliothek Duisburg hat ihr Angebot an speziellen
Medienkoffern für die Seniorenarbeit erweitert. Das Angebot
richtet sich an Pflegepersonal, Betreuer und Ehrenamtliche,
die in Senioreneinrichtungen tätig sind und soll
Unterstützung bei der Arbeit mit älteren Menschen bieten.
Ein attraktiver Medien-Mix aus Büchern, Hörbüchern,
Musik-CDs, DVDs und Spielen dient als Ideenbörse und gibt
neue Anregungen und Impulse für die Gruppenarbeit mit
Senioren. Die fertig zusammengestellten Medienpakete stehen
in einem Hartschalen-Trolley zur Ausleihe bereit und können
so bequem eingesetzt werden. Wegen dem großen Bedarf wurde
das Angebot nun erweitert. Ab sofort können die Medienkoffer
im gesamten Stadtgebiet mit einem gültigen Jahresausweis
ausgeliehen werden.
Offene Gartenpforte in der
Abtei Hamborn Einmal im Jahr öffnen private
Gartenbesitzer im nördlichen und südlichen Rheinland ihre
Gärten für Besucher. Hinter hohen Hecken verbergen sich oft
einzigartige Gärten - so auch bei der Abtei Hamborn in
Duisburg-Hamborn. Am Samstag, den 16.07. und Sonntag, den
17.07. haben Besucher in der Zeit von 12:00 bis 17:00 Uhr
die Gelegenheit einen Blick hinter die Gartenreiche, den
Ziergärten mit Teichanlage und die prächtigen Blumenbeete zu
werfen. Doch nicht nur die Besichtigung des Gartens
ist ein Erlebnis für sich, sondern auch der Rundgang durch
die altehrwürdigen Gemäuer der Abtei Hamborn bietet einen
beeindruckenden kirchengeschichtlichen Eindruck. 1000 Jahre
wirken wie ein Tag, wenn man die Abtei Hamborn besucht: Die
Prämonstratenser-Abtei Hamborn (Gründung der Pfarrei vor dem
Jahre 900 und des Klosters im Jahre 1136) ist kein Ort der
Weltabgeschiedenheit oder verstaubter Musealität. "Altes
bewahren und dem Neuen einen Platz bieten"! Diese Maxime
ist in der Abtei Hamborn zu erfahren. Angefangen beim
romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert über die
Wallfahrtsfigur der Hl. Anna Selbdritt (1450) und die
wertvollen Paramente aus dem frühen 16. Jahrhundert bis zu
den faszinierenden Glasfenstern des zeitgenössischen
Künstlers Bodo Schramm oder zum Chorgestühl, das Werner
Hanssen 1995 für die Abteikirche geschaffen hat. Neben der
offenen Gartenpforte haben Interessenten die Chance, am
Sonntag, den 17.07. um 13:30 Uhr an einer Führung durch die
Kirche, den Kreuzgang sowie die Schatzkammer teilzunehmen.
Um Anmeldung wird erbeten unter der Rufnummer: 0203-54472600
oder via Mail:
s.albayrak@projekt-lebenswert.de
Wie wird man
Mitglied des Landtags?
Die SPD-Fraktion im Landtag
NRW gibt am 16. Juli 2016 Einblicke in ihre Arbeit.
Wie wird man Mitglied des Landtags? Wie arbeitet die
Fraktion? Und wie entsteht ein Gesetz? Auf diese und weitere
Fragen gibt der Informationsstand Antworten. Vorgestellt
werden auch die politischen Arbeitsschwerpunkte der Fraktion
u. a. in den Bereichen „Beste Bildung“, „Starke Wirtschaft“
und „Lebenswertes Zuhause“. Am Stand können sich alle
Interessierte informieren und auch selbst aktiv werden: Von
Informationselementen über Abstimmungssäulen bis hin zu
einem Spieltisch zur Quartierspolitik für Kinder, lädt er
zur Beschäftigung mit der parlamentarischen Arbeit der
Fraktion ein.
Ausgleichsmaßnahmen:
Straßen.NRW pflanzt rund 1.300 Bäume Straßen.NRW
hat in den vergangenen Monaten wieder umfangreiche
Bepflanzungen an den Bundesautobahnen, den Bundes- und
Landesstraßen durchgeführt; ebenso auf Flächen, die dem
Ausgleich- und Ersatz für die durch den Straßenbau
verursachten Eingriffe in die Landschaft dienen. Etwa 1.300
Bäume sind seit Oktober 2015 parallel der Straßen gepflanzt
worden. Bäume benötigen für ein gutes Wachstum geeignete
Standorte. Bereits in der Planungsphase muss Straßen.NRW die
notwendigen Voraussetzungen für die langfristige Entwicklung
der Bäume berücksichtigen. Gepflanzt wurden auch circa 120
Obstbäume auf Streuobstwiesen. Zusätzlich hat Straßen.NRW
insgesamt circa 223.000 Sträucher gepflanzt. Häufig gleichen
Pflanzungen nicht nur den Eingriff in die Natur aus, sondern
übernehmen auch an Straßen wichtige Funktionen.
Der
Verlauf einer Straße lässt sich zum Beispiel durch Sträucher
und Bäume optisch betonen. Pflanzen tragen zudem wesentlich
zur Stabilität von Straßenböschungen bei. Und auch für die
Tierwelt sind die Pflanzen in vielerlei Hinsicht von großer
Bedeutung. An der Ortsumgehung Wesel-Büderich (B58n) hat
Straßen.NRW zum Beispiel rund 1.750 säulenförmig wachsende
Gehölze wie Hainbuchen gepflanzt. Diese bereits jetzt über
drei Meter hohen Pflanzen dienen beidseitig der Straße als
Leit- und Überflughilfe für Fledermäuse. Der Umgang mit
den Pflanzen und die Pflanzarbeiten erfordern große
Sorgfalt. Die Pflege der Neupflanzungen genießt bei
Straßen.NRW einen hohen Stellenwert und umfasst einen
Zeitraum von drei Jahren. Für diese Begrünungsmaßnahmen hat
Straßen.NRW circa 1,6 Millionen Euro ausgegeben. Die
Lieferung und Pflanzung der Gehölze kostete rund eine
Million Euro. Für die im Regelfall dreijährigen
Pflegearbeiten werden circa 625.000 Euro ausgegeben.
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Samstag, 09. Juli 2016
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Heute:
Sperrung der Kruppstraße zwischen Masurenallee und
Kalkweg Reebok Spartan Race Duisburg
Heute
findet im Sportpark Duisburg erstmals das Reebok
Spartan Race Duisburg statt. Das Reebok Spartan Race
ist ein internationales Hindernissrennen mit zwei
verschiedenen Laufdistanzen über 7 und 13 Kilometer.
Erwartet werden am Veranstaltungstag rund um den
Sportpark Duisburg bis zu 3.000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer samt ihren Freunden und Familien sowie
zahlreiche Zuschauer.
In folgenden
Bereichen kann es daher zu Einschränkungen kommen:
Im
gesamten Sportpark, insbesondere auf den
Fußgängerwegen am Samstag, 9. Juli, von 7 bis 18 Uhr
und während der Auf- und Abbauzeiten bis zum
Montagabend, 11. Juli Sperrung der Kruppstraße
zwischen Masurenallee und Kalkweg am Samstag, 9.
Juli, von 6 bis 17.30 Uhr Start-/ Zielbereich auf
der Dreieckswiese im Sportpark am Samstag, 9. Juli,
von 7 bis 18 Uhr Der Veranstalter bittet
die Anlieger Kalkweg 125 sowie Kalkweg 145 die
Anreise am Veranstaltungstag fußläufig über den
Kalkweg/Höhe Hermann-Löns-Weg zu gestalten. Die
Anfahrtsmöglichkeit zu den Grundstücken für Rettung
und Feuerwehr bleiben zugänglich. Für den
problemlosen Zugang zum Wasserspielplatz und den
Kanu-Kursen empfiehlt der Veranstalter die Schleuse
über die Laufstrecke auf Höhe der Kanuschule zu
nutzen. Der Busverkehr auf der Kruppstraße wird am
Veranstaltungstag nicht beeinträchtigt. Die
Besucher-Parkplätze P1 bis P5 sind von 8 bis 17 Uhr
kostenpflichtig. Das aktuelle Programm und weitere
nützliche Informationen finden Interessierte unter
www.spartanrace.de.
Foto
Sportograf
Langer Samstag der
Hausarbeiten an der Uni
Drücken gilt
nicht: Studierende können am langen Samstag der
Hausarbeiten ihre Arbeiten und/oder schwierigen Aufgaben
endlich fertigstellen. Die Fakultät für
Gesellschaftswissenschaften und die Mercator School of
Management veranstalten die Session. Campus Duisburg,
Fachbibliothek LK, Lotharstraße 65.
Baden nur im Kruppsee,
Wolfssee und Großenbaumer See erlaubt So
mancher Duisburger wird das warme Wetter für den Sprung ins
kühle Nass nutzen wollen. In Duisburg sind drei Seen als
Badegewässer mit guter Wasserqualität zugelassen. Dabei
handelt es sich um den Kruppsee, Wolfssee und Großenbaumer
See. Alle anderen Seen sind nicht als Badegewässer
zugelassen. Während der Badesaison vom 1. Mai bis zum 15.
September wird die Wasserqualität der Badeseen regelmäßig
kontrolliert. Die Untersuchungsergebnisse werden auf der
städtischen Internetseite des Institutes für
gesundheitlichen Verbraucherschutz veröffentlicht. Das
Bürger- und Ordnungsamt weist außerdem darauf hin, dass das
Baden auch an allen öffentlich zugänglichen Baggerlöchern
verboten ist. Leider kommt es hier immer wieder zu Unfällen,
teilweise mit tödlichem Ausgang. Ursache ist häufig, dass
unbefestigte oder zu steile Uferböschungen einstürzen und
Schwimmer mitreißen. Darüber hinaus gefährden Untiefen und
sehr unterschiedliche Wassertemperaturen die Schwimmer. Auch
können aufgrund der Wasserqualität Gesundheitsgefahren nicht
ausgeschlossen werden, die Baggerlöcher und nicht als
Badegewässer zugelassenen Seen verfügen außerdem über keine
rettungsdienstliche Infrastruktur. Wer unbeschwert schwimmen
gehen möchte, sollte ein öffentliches Freibad nutzen.
Strandbad Wolfssee - Foto haje
Kampagne Stadtradeln
Gewinner wurden ausgezeichnet Die Stadt
Duisburg hat in diesem Jahr zum dritten Mal an der
bundesweiten Kampagne STADTRADELN des Klimabündnisses
teilgenommen. Das Ergebnis konnte mit gut 196.300 erradelten
Kilometern gegenüber dem Vorjahr noch einmal deutlich
gesteigert werden. Das entspricht ca. 28.000 kg vermiedener
CO2-Emissionen. Duisburg liegt hinter Essen auf Rang zwei
der Teilnehmerkommunen der Metropole Ruhr. Insgesamt
beteiligten sich 857 RadlerInnen in 61 Teams an der
Kampagne. Damit lag auch die Teilnehmerzahl über der des
letzten Jahres. Die erfolgreichsten Teams und
EinzelfahrerInnen wurden heute durch Umweltdezernent Dr.
Ralf Krumpholz ausgezeichnet: „Ich freue mich sehr über die
gute Beteiligung. Die Kilometerleistung kann sich wirklich
sehen lassen. Mein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten,
die auf diese Weise nicht nur die Umwelt entlastet, sondern
gleichzeitig auch etwas für ihre Gesundheit getan haben.“
Auch Klimaschutzbeauftragter Karl-Heinz Frings freut
sich über die rege Beteiligung: „Zum dritten Mal hat sich
die Stadt an der Aktion beteiligt. Zum dritten Mal konnten
wir uns steigern. Ich fände es toll, wenn der ein oder
andere auf den Geschmack gekommen ist und auch weiterhin
intensiv das Fahrrad nutzt.“
Kategorie
„Fahrradaktivstes Team mit 2 bis 3 Personen“:
1. Platz: Team „Rad(sehn)süchtige“ (756
km/Person, 2er-Team) 2. Platz: Team „Walsum Dorf“ (718
km/Person, 2er-Team) 3. Platz: Team „zum Niederlegen“
(490 km/Person, 2er-Team)
Kategorie
„Fahrradaktivstes Team mit 4 bis 10 Personen“:
1. Platz: Team „SMMS“ (1.010 km/Person, 5er-Team)
2. Platz: Team „eisdealer“ (807 km/Person, 5er-Team)
3. Platz: Team „TRITTBRETTFAHRER“ (450 km/Person, 4er-Team)
Kategorie „Fahrradaktivstes Team mit mehr als 10 Personen“:
1. Platz: Team „Fraunhofer IMS“ (664
km/Person, 12er-Team) 2. Platz: Team „Großenbaum radelt“
(344 km/Person, 12er-Team) 3. Platz: Team
„ADFC-Duisburg“ (331 km/Person, 82er-Team)
Einzelwertung:
1. Platz: Dietmar Augele mit 1.627 km (Team „eisdealer“)
2. Platz: Sandra Friedrichkeit mit 1.578 km (Team
„offenes Team“) 3. Platz: Markus Wegner mit 1.512 km
(Team „Fraunhofer IMS“) In diesem Jahr gab es außerdem
erstmalig die Sonderkategorie
"Schulklassen", für die der ADFC
Geldpreise zur Verfügung gestellt hat. Bei der Premiere
haben sich acht Klassen aus drei Schulen mit insgesamt 169
Teilnehmern/innen beteiligt. Insgesamt wurden von den
Schülerinnen und Schülern und deren Unterstützern 20.046 km
erradelt. Das ist ein tolles Ergebnis. Platz 1: Team
"Steinbart-Gymnasium 6c“ und Team "St.Hildegardis-Gymnasium.
Klasse 5d". Platz 3: Team
"Steinbart-Gymnasium 6d“.
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Freitag, 08. Juli 2016
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Große Preisverleihung für
kleine Stadtführer Unter dem Titel „Der
lebendige Kulturstadtplan“ bietet die
Schulkulturkontaktstelle des Amtes für Schulische Bildung
ein vielfältiges Programm an. Das Ende einer dieser Aktionen
wurde am vergangenen Donnerstag im filmforum gefeiert. Über
die erste Jahreshälfte lief der Wettbewerb „Unsere bunte
Mischung – wir führen durch´s Viertel“ mit fünf Klassen der
GGS Vennbruchstraße und der GGS Albert-Schweizer-Straße.
Die Schülerinnen und Schüler erkundeten ihren Stadtteil rund
um die Schule, stellten eigene Stadtführungen zusammen und
drehten Filme dazu. Diese Film-Clips gab es vor der
Preisverleihung auf der großen Leinwand zu sehen. Auch die
Stadtführermappen wurden begutachtet. Im Anschluss
überreichte Reinhard Wolf, stellvertretender Leiter des
Amtes für Schulische Bildung, Preise in Form von Freikarten,
die nach den Sommerferien eingelöst werden können, für das
Komma Theater, den Klettergarten beziehungsweise für den
Landschaftspark. „Das war ein ehrwürdiger Ort für eine
gelungene Preisverleihung!“ bedankte sich Peter Steuwer,
Schulleiter der Grundschule Vennbruchstraße in Walsum.
Gemeinsam mit den 3. Klassen der Schule war er ins filmforum
gekommen, um den Abschluss des Wettbewerbs zu feiern. Beim
Verlassen des Kinosaales bekam jedes Kind noch eine kleine
Papiertüte mit einer bunten Süßigkeiten-Mischung auf den Weg
– ein rundum gelungener Ausflug in die Innenstadt! Auch im
kommenden Jahr geht es weiter mit der „bunten Mischung“.
Im Sommer 2017 heißt es dann wieder: Vorhang auf für den
Stadtführer-Nachwuchs! Die vielen verschiedenen Aktionen für
Schulen und Familien können dank der finanzieller
Unterstützung der Sparkassen Stiftung „Unsere Kinder –
unsere Zukunft“ Schritt für Schritt umgesetzt werden.
Von links nachh rechts: Mia, Jayme, Mark, Marie, Aylin und
Robin Mia und Jayme kommen von der
Grundschule Albert-Schweitzer-Straße und fahren mit ihren
MitschülerInnen in den Landschaftspark Nord. Mark und Marie
kommen ebenfalls von der Grundschule
Albert-Schweitzer-Straße und fahren mit ihren
MitschülerInnen ins KOM'MA-Theater. Aylin und Robin kommen
von der GGS Vennbruchstraße und fahren mit ihren
MitschülerInnen in den Klettergarten.
Sommerferien in den
Städtischen Kinder- und Jugendzentren Die
Stadt Duisburg bietet in ihren 14 Kinder- und Jugendzentren
und auf den drei Abenteuerspielplätzen in den Sommerferien
ein abwechslungsreiches Ferienprogramm an. Spiel-, Sport-
und Kreativaktionen in den Einrichtungen, gemeinsame
Ausflüge und Besichtigungen machen den Sommer für Kinder
und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren bunt.
Informationen zu den Jugendzentren und zu den
Ferienprogrammen sind auf den Internetseiten der
Jugendzentren unter
www.duisburg.de/jugendzentren abrufbar.
Ferienprogramm im
Stadtmuseum: Duisburg vor 450 Jahren Das Kultur-
und Stadthistorische Museum am Innenhafen lädt in den
Sommerferien an jedem Mittwoch von 15 bis 17 Uhr zu
Führungen für Jung und Alt in der Duisburger Innenstadt ein.
Vor genau 450 Jahren ist der älteste und schönste
Stadtplan von Duisburg 450 Jahre erstellt worden. Daher
bietet das Ferienprogramm einen historischen Einblick in die
Zeit des 16. Jahrhunderts und viele Geschichten von
Menschen, die damals hier lebten. Am Mittwoch, 13.
Juli, begibt sich Museumsführer Roland Wolf „Auf die Spuren
von Gerhard Mercator. Um Leben und Werk des berühmten
Kartographen vorzustellen, lädt er, historisch gekleidet als
der alte Gelehrte, zum Besuch der Mercator-Schatzkammer.
Dann geht es zum Mercatorbrunnen und zu dem Ort, wo Mercator
einst gewohnt hat. In den weiteren Terminen wird
„Mercator“ zu anderen Orten in der Stadt gehen, sein Schüler
„Corputius“ erklärt, wie er vor 450 Jahren den Duisburg-Plan
vermessen konnte und woher das Schwanentor seinen Namen hat.
Es gibt weitere Geschichten rund um den Burgplatz und
gemeinsam geht es zu den Überresten der mittelalterlichen
Stadtmauer. Treffpunkt ist am Museumsfoyer; Anmeldung ist
nicht notwendig. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 4,50
Euro, für Kinder zwei Euro. Familienkarten sind ebenfalls
erhältlich.
„Mercator und Corputius“ im Museum; KSM, A. Probst
NRW-Kommunen waren Ende
2015 mit 61,9 Milliarden Euro verschuldet Die
Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände
Nordrhein-Westfalens erreichten Ende 2015 mit 61,9
Milliarden Euro einen neuen Höchststand. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt
mitteilt, waren das 279 Millionen bzw. 0,5 Prozent mehr als
ein Jahr zuvor. Rein rechnerisch ergibt sich damit für
jeden Einwohner des Landes eine Verschuldung von 3 502 Euro.
Bei dieser Betrachtung sind neben den Schulden der
Kernhaushalte auch die Schulden der kommunalen
Eigenbetriebe, der eigenbetriebsähnlichen Einrichtungen und
der kommunalen Anstalten öffentlichen Rechts enthalten.
Vor zehn Jahren hatte der Schuldenstand in NRW noch bei 46,2
Milliarden Euro gelegen. Die durchschnittliche
Pro-Kopf-Verschuldung war Ende 2015 um 36,9 Prozent höher
als zehn Jahre zuvor (damals: 2 558 Euro). Die Schulden der
kommunalen Kernhaushalte beliefen sich Ende vergangenen
Jahres auf 50 Milliarden Euro; sie setzten sich aus
Kassenkrediten in Höhe von 26,4 Milliarden Euro,
langfristigen Krediten (Investitionskredite) in Höhe von
22,4 Milliarden Euro sowie Wertpapierschulden in Höhe von
1,3 Milliarden Euro zusammen. Während sich die Kredite für
Investitionen gegenüber 2005 um 9,5 Prozent verringerten,
erhöhten sich die zur Überbrückung kurzfristiger
Liquiditätsengpässe aufgenommenen Kassenkredite um 147,5
Prozent. (IT.NRW)
2015 wurden in NRW 40 670
neue Wohnungen fertiggestellt Im Jahr 2015
wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern 40 670
Wohnungen (einschl. Umbaumaßnahmen) als fertiggestellt
gemeldet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als statistisches Landesamt mitteilt, waren das zwar 12,1
Prozent weniger als ein Jahr zuvor, aber mehr als in den
Jahren von 2008 bis 2013. Im Jahr 2014 hatte es mit 46 262
Wohnungen den höchsten Stand seit 2004 gegeben. Sowohl
bei der Erstellung neuer Mehrfamilienhäuser (20 107
Wohnungen einschließlich Wohnheime; -11,6 Prozent) als auch
beim Erstbezug von Einfamilienhäusern (13 078 Wohnungen;
-11,1 Prozent) waren gegenüber dem Boomjahr 2014 Rückgänge
zu verzeichnen. Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in
Zweifamilienhäusern (2 970 Wohnungen; -10,1 Prozent) war
ebenfalls niedriger als ein Jahr zuvor. In neuen
Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die
überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) verringerte sich die
Zahl der Fertigstellungen um ein Drittel auf 543 Wohnungen.
Durch Um- oder Ausbaumaßnahmen an bereits vorhandenen
Gebäuden entstanden 3 972 Wohnungen; das waren 15,2 Prozent
weniger als ein Jahr zuvor. Bezieht man die Zahl der
fertiggestellten Wohnungen (ohne Wohnheime) auf die
Einwohnerzahl Nordrhein-Westfalens, so ergibt sich für das
Jahr 2015 im Landesdurchschnitt eine "Wohnungsbauquote" von
22,0 fertiggestellten Wohnungen je 10 000 Einwohner.
Die höchsten Fertigstellungsquoten wies - wie bereits im
Vorjahr - der Kreis Steinfurt (50,6) auf. Die Plätze zwei
und drei belegten der Kreis Borken (43,6) und Münster
(43,5). Die niedrigsten Quoten ergaben sich für die Städte
Herne (3,9), Remscheid (6,0) und Bochum (6,2). (IT.NRW)
Busse der DVG fahren in
Rheinhausen eine Umleitung Die Busse der Linien
921, 923, 927 und NE27 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) müssen von Montag, 11. Juli, bis voraussichtlich
Mittwoch, 20. Juli, in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung
fahren. Grund hierfür ist die Baumaßnahme im
Kreuzungsbereich der Lindenallee und Krefelder Straße.
Linie 921: Die Haltestelle „Stadtwerke“ in
Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof wird für die Linie 921
auf die Neue Krefelder Straße verlegt. Die Haltestelle
„Bücken“ wird in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof/Moers
in die Rheinholdstraße verlegt. Die Haltestelle
„Behringstraße“ wird in Fahrtrichtung Rheinhausen in die
Behringstraße vor die Einmündung der Lindenallee verlegt.
Die Haltestelle „Lindenallee“ entfällt in Fahrtrichtung
Duisburg Hauptbahnhof. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Ersatzhaltestelle „Stadtwerke“ auf der Neuen Krefelder
Straße zu nutzen. Linie 923: Die
Haltestelle „Bücken“ wird für die Linie 923 in Fahrtrichtung
Duisburg Hauptbahnhof/Rumeln in die Rheinholdstraße verlegt.
Die DVG verlegt zudem die Haltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“
in die Friedrich-Ebert-Straße. Die Haltestelle
„Lindenallee“ entfällt in beide Fahrtrichtungen und die
Haltestelle „Herkenweg“ in Fahrtrichtung Krefeld
beziehungsweise Rumeln. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Ersatzhaltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ zu nutzen.
Linien 927 und NE27: Die Haltestelle
„Behringstraße“ wird für die Linien 927 und NE27 in
Fahrtrichtung Rheinhausen in die Behringstraße vor die
Einmündung der Lindenallee verlegt. Die DVG verlegt zudem
die Haltestelle „Rheingoldstraße“ in Fahrtrichtung
Krefeld/Rheinhausen zur Eisenbahn-Unterführung. Die
Haltestelle „Stadtwerke“ entfällt in Fahrtrichtung Krefeld.
Fahrgäste können mit der Linie 921 ab der Ersatzhaltestelle
auf der Neuen Krefelder Straße bis zur Haltestelle
„Behringstraße“ fahren. Die Haltestelle „Lindenallee“
entfällt in Fahrtrichtung Krefeld. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Bücken“ auf der
Rheingoldstraße zu nutzen. Die Haltestelle „Herkenweg“
in Fahrtrichtung Krefeld beziehungsweise Rumeln entfällt.
Die DVG bittet hier die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle
„Willy-Brandt-Kolleg“ zu nutzen. Betroffene Linien: 921,
923, 927 und NE27. Verlegte Haltestellen: „Stadtwerke“,
„Bücken“, „Willy-Brandt-Kolleg“, „Behringstraße“,
„Rheingoldstraße“ Entfallende Haltestellen: „Lindenallee“,
„Herkenweg“.
Duisburg-Meiderich:
Vollsperrung der Wildmundstraße Die
Wildmundstraße wird ab Montag, 11. Juli, auf Höhe der
Hausnummern 6 / 8 aufgrund von Kanalbauarbeiten gesperrt.
Die Straße wird aus Richtung Styrumer Straße als Sackgasse
ausgeschildert, die Einbahnstraßenregelung ist somit
aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die
Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juli.
Duisburg-Meiderich:
Vollsperrung der Skrentnystraße Die
Skrentnystraße wird ab Montag, 11. Juli, auf Höhe der
Hausnummer 39 aufgrund von Kanalbauarbeiten gesperrt. Die
Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich
passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Anfang
August.
Erben zahlten 2015 in NRW
1,1 Milliarden Euro Erbschaftsteuer Die
nordrhein-westfälischen Finanzämter erteilten 2015
Erbschaftsteuerbescheide zu 26 540 steuerrelevanten
"Erwerben von Todes wegen" mit einem Vermögenswert von
insgesamt 8,5 Milliarden Euro. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
verblieben nach Abzug von sachlichen und persönlichen
Steuerbefreiungen und Hinzurechnung steuerlich relevanter
Vorerwerbe insgesamt 5,0 Milliarden Euro an
steuerpflichtigem Erbe; das waren 7,3 Prozent mehr als im
Jahr 2014. Auf diese Summe mussten 23 749
Nachlassbegünstigte zusammen 1,1 Milliarden Euro
Erbschaftsteuer an den Fiskus zahlen; das waren 6,0 Prozent
mehr als ein Jahr zuvor (2014: 998 Millionen Euro). Bei fast
jeder zweiten (46,8 Prozent) steuerpflichtigen Erbschaft lag
der Vermögenswert im vergangenen Jahr bei unter 50 000 Euro;
hieraus resultierten 4,2 Prozent der insgesamt festgesetzten
Erbschaftsteuer. Dagegen steuerten die 0,4 Prozent der Fälle
mit Erbschaften von jeweils mehr als fünf Millionen Euro
knapp 21 Prozent zum gesamten Erbschaftsteueraufkommen bei.
Neben den Erbschaften gab es 9 166 steuerrelevante
Schenkungen (2014: 9 164) mit einem Vermögenswert von 14
Milliarden Euro (-14,9 Prozent). Hiervon wurden sachliche
und persönliche Steuerbefreiungen abgezogen, steuerlich
relevante Vorerwerbe hingegen hinzugezählt. Dadurch ergab
sich für die Schenkungen insgesamt ein steuerpflichtiger
Erwerb von 2,9 Milliarden Euro (2014: 3,1 Milliarden Euro).
Die in 5 551 Fällen hierfür festgesetzte Schenkungsteuer
summierte sich auf einen Betrag von 273 Millionen Euro; das
waren 12,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Duisburg Kontor beschenkt
die Kundschaft auf den Wochenmärkten in Hochfeld und
Neumühl Die Duisburg Kontor GmbH und ihre
Marktbeschicker wollen gemeinsam mit der treuen Kundschaft
gut gelaunt in den Monat Juli starten und erwarten diese
daher mit Geschenken. So werden am Mittwoch, 13. Juli 2016,
von 10 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt in Hochfeld
(Saarbrücker Straße/Fröbelstraße) frische Wochenmarkt-
Einkaufstaschen verteilt – und dies, solange der Vorrat
reicht. Am Freitag, 15. Juli 2016, geht es von 9 bis 12
Uhr auf dem Wochenmarkt in Neumühl (Hohenzollernplatz)
weiter.
NRW-Haushalte gaben knapp
228 Euro pro Monat für Nahrungsmittel aus
Durchschnittlich 228 Euro pro Monat gab jeder nordrhein-
westfälische Privathaushalt im Jahr 2013 für Nahrungsmittel
aus. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse
der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe mitteilt, waren das
17,9 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor (2003: 193 Euro).
51 Euro und damit mehr als ein Fünftel (22,3 Prozent) der
Nahrungsmittelausgaben entfielen 2013 auf Fleisch und
Fleischwaren, gefolgt von Brot- und Getreideerzeugnissen (40
Euro) sowie Molkereiprodukten und Eiern (38 Euro). Für
Gemüse und Kartoffeln gaben die NRW-Haushalte mit 30 Euro
ein Viertel mehr aus als 2003 (damals: 24 Euro). Für Fleisch
und Fleischwaren lagen die Mehrausgaben mit 51 Euro um 9,2
Prozent über dem Wert von 2003 (damals: 47 Euro). Die
Ausgaben Alleinlebender variierten dabei
geschlechtsspezifisch: Männer kauften im Schnitt monatlich
für 118 Euro, Frauen für 125 Euro Nahrungsmittel ein. Frauen
gaben mit rund 16 Euro fünf Euro mehr für Obst aus als
Männer (11 Euro). Männer kauften dagegen für
durchschnittlich drei Euro mehr (26 Euro) Fleisch und
Fleischwaren pro Monat als alleinlebende Frauen (23 Euro).
(IT.NRW)
Schwimmkurse nach den
Sommerferien im Rhein-Ruhr-Bad DuisburgSport
bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn nach
den Sommerferien ein Dutzend Schwimmkurse an. Neun
Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren beginnen vom
8. bis zum 12. September. Sie haben sieben, neun oder
dreizehn Einheiten a 45 Minuten. Die Kursgebühren
betragen 49, 63 oder 91 Euro. Am Samstag, 10. September,
starten zwischen 10 und 12 Uhr gleich drei
Aufbauschwimmkurse Bronze. Alle haben dreizehn Einheiten und
kosten 91 Euro. Anmeldungen sind nur im Rhein-Ruhr-Bad
während der Öffnungszeiten montags bis freitags zwischen 8
und 21.30 Uhr möglich. Infos gibt es unter der Hotline für
Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet
unter www.duisburgsport.de.
Anfängerschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad ab 5 Jahre |
Kurs |
Datum |
Wochentage |
Uhrzeit |
Einheiten à 45 Minuten |
Kosten |
|
von |
bis |
|
von |
bis |
|
1 |
12.09. |
05.10.2016 |
Montag + Mittwoch* |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
7 |
49 € |
2 |
12.09. |
05.10.2016 |
Montag + Mittwoch* |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
7 |
49 € |
3 |
08.09. |
06.10.2016 |
Dienstag + Donnerstag |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
9 |
63 € |
4 |
08.09. |
06.10.2016 |
Dienstag + Donnerstag |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
9 |
63 € |
5 |
09.09. |
16.12.2016 |
Freitag ** |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
13 |
91 € |
6 |
09.09. |
16.12.2016 |
Freitag ** |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
13 |
91 € |
7 |
10.09. |
17.12.2016 |
Samstag *** |
9.00 Uhr |
9.45 Uhr |
13 |
91 € |
8 |
10.09. |
17.12.2016 |
Samstag *** |
13.00 Uhr |
13.45 Uhr |
13 |
91 € |
9 |
10.09. |
17.12.2016 |
Samstag *** |
14.00 Uhr |
14.45 Uhr |
13 |
91 € |
* kein Kurs am 3.10. |
|
|
|
|
|
** kein Kurs am 14.10. + 21.10. |
|
|
|
|
|
*** kein Kurs am 15.10. + 22.10. |
|
|
|
|
|
Aufbauschwimmkurse Bronze im Rhein - Ruhr Bad |
Kurs |
Datum |
Wochentage |
Uhrzeit |
Einheiten à 45 Minuten |
Kosten |
|
von |
bis |
|
von |
bis |
|
1 |
10.09. |
17.12.2016 |
Samstag
** |
10.00 Uhr |
10.45 Uhr |
13 |
91 € |
2 |
10.09. |
17.12.2016 |
Samstag
** |
11.00 Uhr |
11.45 Uhr |
13 |
91 € |
3 |
10.09. |
17.12.2016 |
Samstag
** |
12.00 Uhr |
12.45 Uhr |
13 |
91 € |
** kein Kurs am 15.10. + 22.10. |
|
|
|
|
|
Anmeldung von montags - freitags in der Zeit von
8:00 - 21:30 Uhr möglich. |
|
|
|
Biotope in Duisburg:
Freizeit und Natur am Toeppersee Eine
VHS-Exkursion zu den Umwelttagen am Samstag, 16. Juli, führt
nach Rumeln-Kaldenhausen. Wie andere Baggerseen auch sind
der Große Toeppersee und die benachbarte Tegge beliebte
Naherholungsgebiete. Dennoch brüten Haubentaucher,
Stockenten und Höckerschwäne sowie der seltene Eisvogel an
den Gewässern. Nicht unproblematisch ist das Vorkommen von
Grau- und Kanadagans, die die (Liege-)Wiesen zur
Nahrungssuche nutzen. Über Erfolg und Schwierigkeiten der
Kontrolle der Gänsebestände und das Themenfeld „Natur und
Naherholung“ wird auf der Exkursion informiert. Die
Exkursion findet von 14 bis 16 Uhr unter Führung vom Dr.
Randolph Kricke statt. Treffpunkt ist die
Parkplatzzufahrt zum ehemaligen Hallenbad Toeppersee an der
Bergheimer Straße 101 in 47239 Duisburg. (Bus 921, 924 bis
Trompet Friedhof) Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2340.
Sonntagsführung im
Stadtmuseum: Salvator Mundi - Die ganze Welt in Gottes Hand
Kunsthistorikerin und Kuratorin Dr. Gisela
Luther-Zimmer stellt bei einem besonderen Rundgang die neue
Sonderausstellung „Die ganze Welt in Gottes Hand – Von der
Heilserwartung des Mittelalters zu Mercators Beschreibung
der Welt“ am Sonntag, 10. Juli, um 15 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 im
Innenhafen vor. Die Christusfigur in der typischen
Darstellung als Salvator Mundi steht im Zentrum der
Präsentation. Im Museum ist nicht nur die gotische Skulptur
zu sehen, die früher in der Duisburger Kirche verehrt wurde,
sondern hier sind derzeit Holzschnitzereien und Gemälde aus
der weiten Region des Niederrheins in einer sehenswerten
Kollektion versammelt. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, darin
enthalten ist auch der Eintritt ins Museum. Eine vorherige
Anmeldung ist nicht notwendig.
Karrierestart bei der
Bundeswehr Die Ausbildungs- und
Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger,
als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und
die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen
möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die
Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der
Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 14. Juli 2016, um 14 Uhr im
BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte
können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die
Veranstaltung kostenlos.
UDE: Zum kommenden
Wintersemester neuer Studiengang Psychologie Wer
Psychologie studieren möchte, kann sich ab sofort an der
Universität Duisburg-Essen (UDE) um einen der insgesamt 30
Studienplätze bewerben. Der neu eingerichtete
Bachelorstudiengang startet zum kommenden Wintersemester. Am
15. Juli endet die Bewerbungsfrist. In der Psychologie
wird abstrakt und komplex das Erleben und Verhalten von
Menschen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Prof.
Marcus Roth: „Wir tragen das Wissen darüber zusammen, wie
wahrgenommen, gedacht, erinnert, entschieden, gefühlt oder
auch gehandelt wird. Mit insgesamt zwölf Professuren sind
wir dafür auch bestens gerüstet.“ Die Psychologie öffnet den
Blick für das große Ganze und ist deshalb an der UDE auch
interdisziplinär gut vernetzt, etwa im
erziehungswissenschaftlichen Begleitstudium für Lehrämter
oder auch in den Ingenieurwissenschaften. Das
sechssemestrige UDE-Bachelorstudium umfasst alle wichtigen
Grundlagen und Anwendungsfächer, die in einem noch
einzuführenden Masterstudiengang vertieft werden können.
Themenfelder sind die Gesundheitspsychologie, Klinische
Psychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie und
Pädagogische Psychologie. Das Masterstudienprogramm wird
einen Schwerpunkt im Bereich der Pädagogischen Psychologie
haben. Der Masterabschluss erfüllt die Voraussetzungen für
eine Ausbildung als Psychologischer Psychotherapeut.
UDE: mit Auszeichnung der
Besten und Open Air-Dinner Mit einem stilvollen
Abendessen unter freiem Himmel umweht von schwungvollen
Jazz-Klängen ihrer Bigband-Formation beging die Universität
Duisburg-Essen (UDE) am 6. Juli ihren höchsten Festtag, den
Dies academicus. Im neuen Audimax am Duisburger Campus
wurden zuvor in einem Festakt die Urkunden für herausragende
akademische Leistungen und der Lehrpreis verliehen.
Insgesamt brachte die UDE im diesem Prüfungsjahrgang 5.108
Absolventen hervor. Anschließend befasste sich Dr.
Jochen Hippler im Festvortrag mit dem Brexit und seiner
Bedeutung für das europäische Projekt. Der
Politikwissenschaftler und gefragte Experte für
Friedensforschung appellierte an das Auditorium: „Die
nationalistischen Strömungen werden weltweit immer stärker.
Wenn Sie nun die Universität verlassen, tragen Sie mit dazu
bei, die ursprüngliche Idee von Europa als Friedens- und
Handelsraum wieder lebendig werden zu lassen.“ Beim
abschließenden Open Air-Dinner auf der Campuswiese
übernahmen die BigBandits unter der Leitung von Nils
Powilleit die musikalische Begleitung mit swingenden
Nummern, groovigen Sounds und bestechenden Rhythmen.
Prof. Dr. Ulrich Radtke (rechts) -
Foto UDE
Krank im Urlaub:
TK-Versicherte können Auslands-Rechnungen online einreichen
Ein Tritt in den Seeigel, ein gebrochener Fuß beim
Wandern oder eine ernsthafte Infektion - nicht immer
verläuft der Urlaub nach Plan. Allein bei der Techniker
Krankenkasse (TK) sind im vergangenen Jahr rund 75.000
Versicherte mit einer Arzt- oder Zahnarztrechnung im Gepäck
aus dem Auslandsurlaub zurückgekehrt. In der Regel
übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen einen Teil der
Kosten. "Damit unsere Versicherten schneller und
unkomplizierter an ihr Geld kommen, hat die TK ein neues
Online-Verfahren entwickelt", sagt Günter van Aalst, Leiter
der TK-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen (NRW). "Sie
können ihre Rechnungen mit dem Smartphone einfach
abfotografieren und per Internet an uns übermitteln",
erläutert van Aalst. "Wenn alles glatt läuft, haben die
Versicherten schon wenige Tage später ihr Geld."
Auslandskrankenschein empfehlenswert In vielen Ländern
Europas können gesetzlich Versicherte zwar medizinisch
notwendige Leistungen über die Europäische
Krankenversicherungskarte (EHIC) oder einen
"Auslandskrankenschein" in Anspruch nehmen. Weil die
medizinische Versorgung im Ausland dennoch eingeschränkt
sein kann, empfiehlt die TK Reisenden, immer eine private
Zusatzversicherung abzuschließen. Wird die EHIC im
Einzelfall nicht akzeptiert, erhält der Versicherte eine
Privatrechnung. Diese kann er dann bei seiner Krankenkasse
zur Prüfung einer Kostenerstattung einreichen. Eine
Erstattung erfolgt in der Regel in Höhe der deutschen
Vertragssätze, jedoch maximal in Höhe des Rechnungsbetrages.
Busse der Linie 941 müssen
in Duisburg-Mündelheim Umleitung fahren Die
Busse der Linie 941 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) müssen ab Samstag, 9. Juli, bis Sonntag, 10. Juli, in
Duisburg-Mündelheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist
die Sperrung der Straße Im Haselbusch. Dies hat zur
Folge, dass die Haltestellen „Ehingen Denkmal“, „Plastik“
und „Ehingen Friedhof“ in beide Fahrtrichtung entfallen.
Die DVG bittet die Fahrgäste, in Fahrtrichtung Buscher
Straße die Haltestelle „Ehingen Friedhof“ der Linie 946 auf
der Mannesmannstraße zu nutzen. Betroffene Linie: 941
Ausfallende Haltestellen: „Ehingen Denkmal“, „Plastik“ und
„Ehingen Friedhof“.
Duisburg-Ungelsheim:
Brückenarbeiten „Am Heidberg“ verzögern sich
Die Brückenbauarbeiten im Verlauf der Straße „Am Heidberg“
verzögern sich bis voraussichtlich Samstag, 23. Juli.
Nachdem die oberste Asphaltschicht entfernt war, stellte
sich heraus, dass die darunter befindliche
Schutzbetonschicht ebenfalls stark beschädigt ist. Aus
diesem Grund verzögern sich die Brückenarbeiten, da die
Schutzbetonschicht zunächst instandgesetzt werden muss.
Foto haje
Busse müssen in
Duisburg-Ungelsheim länger eine Umleitung fahren
Die Straßenbauarbeiten auf der Straße Am Heidberg, die
dazu geführt haben, dass die Busse der Linie 946 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) derzeit eine
Umleitung fahren, werden nicht wie geplant am 15. Juli
beendet sein, sondern erst am 23. Juli. Dies hat zur Folge,
dass die geänderte Verkehrsführung der Linie 946 und die
damit verbundene Verlegung der Haltestellen „Am Heidberg“
und „Am Ungelsheimer Graben“ auch bis zum 23. Juli bestehen
bleiben.
DU.MINT-Wettbewerb
„DU-Topia“ – das Duisburg der Zukunft Aufruf an
Schülerschaft und Azubis Es gibt wieder einen
neuen DU.MINT-Wettbewerb des zdi-Zentrums DU.MINT Duisburg
Niederrhein. Dieser steht unter dem Motto „DU-Topia –
Präsentiere uns
Dein
Spiel vom Duisburg der Zukunft!“ Mitmachen können
Duisburger Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse
sowie alle Auszubildende. Es gilt, entweder ein bekanntes
Spiel als Vorbild zu verwenden und zu verändern oder ein
ganz neues Spiel zu entwickeln. „Wie wird Duisburg
und damit unser Leben hier wohl in 50 oder 100 Jahren
aussehen? Was haben Forscher bis dahin wohl alles entwickelt
und welche neuen Herausforderungen und zu beachtende Regeln
kommen dabei auf uns zu? – Fragen wie diese sind es, die im
Spiel kreativ und künstlerisch eingebracht werden sollen“,
so Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg). Die
GFW Duisburg und die Universität Duisburg-Essen haben
gemeinsam die Trägerschaft des zdi-Zentrums DU.MINT Duisburg
Niederrhein übernommen. „zdi“ steht dabei für die
Gemeinschaftsoffensive „Zukunft durch Innovation.NRW“. „Ziel
ist es, möglichst viele Schülerinnen und Schüler sowie
Auszubildende für MINT – also für Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik – zu interessieren und zu
begeistern. Wir brauchen viele kreative und pfiffige junge
Leute als Nachwuchs für solche Berufe. Mit ‚DU-Topia‘ wollen
wir den Bogen weit spannen, um neue Talente zu finden und zu
fördern“, hofft Dr. Birte Hauser, Koordinatorin des
zdi-Zentrums DU.MINT Duisburg Niederrhein und ist gespannt
auf die kommenden Beiträge, „die hoffentlich bald zahlreich
im zdi-Zentrum abgegeben werden.“ Weiterführenden
Schulen, Stadtteilbibliotheken und Jugendzentren haben in
den letzten Tagen Informationsfaltblätter mit
Anmeldeformularen erhalten. Wer darüber hinaus Interesse
hat, mitzumachen, der meldet sich bitte unter Angabe seiner
Postanschrift per E-Mail an
birte.hauser@uni-due.de. Anmeldungen sind möglich bis
zum 30. September 2016. Und so geht es weiter: Nach den
Herbstferien werden die Spiele in einer öffentlichen
Veranstaltung präsentiert und die Preisträger feierlich
prämiert. Wer das Rennen macht, entscheidet eine
interdisziplinär besetzte Fachjury. Sie bewertet neben der
Idee und Kreativität auch die Einbindung von MINT und
technischen Innovationen. Spaß und Spannung beim Spielen
sowie die grafisch handwerkliche Umsetzung werden ebenfalls
unter die Lupe genommen.
Altmarkt-Trödelmarkt in
Hamborn Der Altmarkt-Trödelmarkt im Herzen
Hamborns findet am Sonntag, 17. Juli 2016, statt. Von 11:00
bis 18:00 Uhr gibt es dann wieder eine vielfältige Auswahl
von Waren aller Art. Von Antiquitäten über außergewöhnliche
Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Auch
für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher wird
gesorgt sein. Alle, die mittrödeln wollen, können am
Sonntagmorgen, 17. Juli 2016, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und
aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00
Euro brutto je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00
Euro brutto je Meter. Weitere Trödelmarkt-Termine für
2016: Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 21.
August, 25. September sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg. Es folgen
weitere Termine im 2. Halbjahr. Mittwochströdelmarkt im
Sportpark Duisburg immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr
(bis Ende Oktober) Schlachthof-Trödelmarkt in
Duisburg-Meiderich 11. September, 02. Oktober, 30. Oktober
sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Noch wenige freie Plätze bei der Stadtranderholung
Die diesjährige Stadtranderholung findet in den
letzten drei Sommerferienwochen (1. bis 19. August) statt
und bietet eine verlässliche Kinderbetreuung von montags bis
freitags. Mitmachen können Kinder, die nach den Sommerferien
ins zweite Schuljahr kommen bis maximal zur Vollendung des
13. Lebensjahres. An fünf der 15 Standorte sind zurzeit
insgesamt noch rund 50 Plätze frei. Im Bezirk Norden
können Restkarten für den AWO Bauspielplatz in Neumühl, das
Eisenbahncafé in Beeckerwerth sowie den Stadtpark Meiderich
erworben werden. Im Bezirk Westen sind noch Karten für die
Standorte Bauspielplatz Tempoli und Jugendzentrum Die Mühle
erhältlich. Die Restkarten gibt es jeweils im
zuständigen Bezirksamt, die Karten für „Die Mühle“ sind
direkt im Jugendzentrum erhältlich. Mehr Informationen gibt
es unter www.duisburg.de/stadtranderholung.
Ferientipps
Zoo Duisburg: Fliegender
Start ins große Sommerferienprogramm - Ein Highlight jagt
das nächste… Die Fußball-EM ist noch nicht
vorbei, da beginnt für die Schüler der schönste Teil des
Schuljahres: Die großen Sommerferien. Am kommenden Sonntag,
den 10.7.2016, sorgt der Zoo Duisburg direkt für einen
fliegenden Ferienstart. Ab dem Vormittag sind die Falkner
Frans & Marga Hueben von „De Valkenhof“ mit einigen ihrer
Greifvögel und Eulen zu Gast. In der
Sparkassen-Erlebniswelt zeigen die gefiederten und mit
Krallen bewehrten Könige der Lüfte mehrmals am Tag ihre
Flugkünste. Mutige Besucher dürfen Adler, Uhu & Co. zwischen
den Flugvorführungen einmal direkt ins Auge blicken, und das
Ehepaar Hueben weiß viel Interessantes aus der Welt der
majestätischen Greife zu berichten. - Immer dienstags,
mittwochs und donnerstags empfängt WURZEL mit jeder Menge
Bastelmaterial und kreativen Ideen Kinder im Pavillon des
Chinagartens. Von 10.00 bis 16.00 Uhr vor Ort läuft hier die
„Produktion“ von Masken, Armbändern, Origami-Tieren und
vielem mehr auf Hochtouren. - An jedem Freitag der
Ferien laden unsere Zoobegleiter neugierige Kinder um 12.00
und 14.00 Uhr zu unterhaltsamen und interessanten
Kinderzooführungen ein; Startpunkt ist der Haupteingang. Das
Bastelprogramm sowie die Zooführungen sind - abgesehen vom
Zooeintritt – kostenfrei. Darüber hinaus informiert an
jedem Ferientag, auch an den Wochenenden, das
Zoo-Artenschutzmobil auf der begehbaren Lemuren-Insel von
10.00 bis 16.00 Uhr über schaurige Souvenirs sowie die Rolle
der Zoos im Artenschutz und vermittelt reichlich
Wissenswertes aus der Tierwelt. - Jeden Sonntag können
sich Kinder von 11.00 – 17.00 Uhr beim
Tiergesichterschminken am Tigergehege in ihr Lieblingstier
verwandeln lassen. Auch an Sonderaktionen mangelt es nicht:
Am 31.07.2016 dreht sich beim Save-the-Koala-Day alles um
die gemütlichen Beuteltiere und ihre Heimat Australien. Wem
dagegen größere graue Tiere besser gefallen, ist am
14.8.2016 beim Elefantentag richtig und wer eher Wookies,
Droiden und andere Wesen „from outer space“ treffen möchte,
kann sich schon jetzt auf den galaktischen Tag am 21.08.2016
freuen. Übrigens: Keine Angst vor heißen Tagen. Ausreichend
Eis und Kaltgetränke gibt’s natürlich auch – die Ferien
können kommen!
Movie Park in Bottrop
eröffnet 2017 neue Star Trek-Achterbahn
(idr). Eine Star Trek-Achterbahn
wird ab 2017 die neue Attraktion im Bottroper Movie Park
Germany. Der Rat der Stadt Bottrop hat die finale Freigabe
für das Vorhaben gegeben, die ersten Bauarbeiten haben
begonnen. Das Fahrgeschäft ist nach Parkangaben die einzige
Attraktion in einem Freizeitpark mit einer Filmlizenz von
Star Trek. Der künftige Standort der Achterbahn befindet
sich direkt im Eingangsbereich. Es wird die zweithöchste
Attraktion des Movie Parks nach dem Free Fall Tower. Bei der
neuen Achterbahn handelt es sich um einen sogenannten Launch
Coaster: Die Fahrgäste werden dabei katapultartig
beschleunigt.
VHS: Intensivkurse in
mehreren Sprachen im Herbst Insgesamt fünf
Intensivseminare in drei Sprachen bietet die VHS im
kommenden Herbstsemester an: Den Anfang macht vom 8. bis 12.
August ein einwöchiges Seminar in Türkisch, in dem
Interessierte ihre Grundkenntnisse auffrischen können.
Dieses Seminar ist nicht für absolute Anfänger geeignet.
Der Intensivkurs Englisch folgt am 22. August und läuft
ebenfalls eine ganze Woche lang. Fortgeschrittene Anfänger
und weit Fortgeschrittene erhalten hierbei eine gute
Gelegenheit, Erlerntes zu trainieren. Ebenfalls eine Woche
dauert der Kurs in Spanisch vom 17. bis 21. Oktober, der
Interessierten mit sehr unterschiedlichen Kenntnissen zur
Verfügung steht. Zwei dreitägige Angebote in Business
English runden die Sprachpalette ab. Sich und seine Firma
bzw. Aufgaben attraktiv zu präsentieren steht zwischen dem
5. und 7. Oktober auf dem Stundenplan. Vom 21. bis 23.
November können diejenigen ihre sprachlichen Kompetenzen im
beruflichen Umfeld erweitern, die bereits Englischkenntnisse
haben, sich aber im Umgang mit Kollegen und
Geschäftspartnern noch nicht sicher fühlen. Der
Unterricht findet in Kleingruppen statt. Die Seminare sind
nach dem Gesetz zur Bildungsfreistellung von
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in NRW anerkannt. Die
Kosten betragen je nach Veranstaltung 120 bis 175 Euro, die
aber ermäßigt werden können, so dass sie auch für
Arbeitssuchende interessant sein könnten. Wer berufstätig
ist und teilnehmen möchte, sollte die Genehmigung für einen
Bildungsurlaub rechtzeitig (vier bis sechs Wochen vor
Beginn) beim Arbeitgeber beantragen. Gerne sendet die VHS
die erforderlichen Unterlagen auf Anfrage zu. Die VHS
bittet um vorherige Anmeldung. Anmeldungen und weitere
Auskünfte ab sofort unter (0203) 283-3231 und/oder -4154.
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Donnerstag, 07. Juli 2016
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Wohnungsbrand in
Duisburg-Marxloh: Drei Personen gerettet Der
Feuerwehr Duisburg wurde um 10:13 Uhr ein Wohnungsbrand auf
der Körnerstraße in Marxloh gemeldet. Bei Eintreffen der
ersten Einsatzkräfte vor Ort befand sich eine Wohnung im
Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Vollbrand. Der
Treppenraum war durch den Brand komplett verraucht.
Maßnahmen zur Menschenrettung wurden sofort eingeleitet. Es
mussten drei Personen in Sicherheit gebracht werden. Eine
Person wurde über die Drehleiter gerettet, die anderen
Personen wurden mittels Fluchthauben über den Treppenraum in
Sicherheit gebracht. Durch die starke Rauchentwicklung
wurden die Wohnungen im ersten Obergeschoss über der
Brandwohnung verraucht. Die Feuerwehr war mit rund 80
Einsatzkräften vor Ort. Zwei Löscheinheiten der
Berufsfeuerwehr unterstützt von der Freiwilligen Feuerwehr
mit einem Löschzug. Der Rettungsdienst wurde mit drei
Rettungswagen und drei Notarztfahrzeugen sichergestellt.
Bombenfund
in Duisburg-Baerl: Gegen 14:35 Uhr erfolgreich entschärft!
In Duisburg-Baerl in Nähe der Rheindeichstraße wurde heute
bei einer geplanten Sondierungsmaßnahme (Abriss ehemalige
Hornitex-Gebäude) eine englische Fünf-Zentner-Bombe mit
einem Aufschlagzünder gefunden. Aufgrund neuer Bestimmungen
muss diese noch heute durch den
Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Das Bürger-
und Ordnungsamt organisiert derzeit die weiteren Maßnahmen.
In der Evakuierungszone (Umkreis von 250 Meter um den
Fundort) sind 30 Personen betroffen. In der Sicherheitszone
(500 Meter um den Fundort) leben drei Personen.
Die Entschärfung ist für 14 Uhr geplant. Die Sperrungen
greifen ab ca. 13.30 Uhr. In der Sicherheitszone ist dann
aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten
notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen
aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster
der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein
Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone ab 13.30
Uhr nicht mehr gestattet.
Der Außendienst des
Bürger- und Ordnungsamtes wird die betroffenen Anwohner
informieren und bei Bedarf einen Aufenthaltsraum zur
Verfügung stellen. Die
Rheinschifffahrt ist nicht beeinträchtigt.
OB Sören Link begrüßt
Schulsanierungsprogramm des Landes Die
Landesregierung hat ein Milliarden-Investitionsprogramm für
die Sanierung der Schulen in den Kommunen angekündigt. Dafür
will die Landesregierung in den kommenden vier Jahren
insgesamt zwei Milliarden Euro bereitstellen. Mit dem Geld
sollen neben der reinen Substanzsanierung auch die
Digitalisierung der Schulen vorangetrieben werden.
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt das
Investitionsprogramm und freut sich über die erneute
Unterstützung des Landes: „Wieder einmal zeigt das Land,
dass es die Kommunen nicht im Regen stehen lässt. Die
Haushaltslage der Stadt setzt uns enge Grenzen. Das
Investitionsprogramm Programm verschafft uns dringend
erforderliche Spielräume, um die Lernumgebung der
Schülerinnen und Schüler deutlich zu verbessern.
Sobald die Rahmenbedingungen feststehen, wird die Stadt die
entsprechenden Anträge stellen. Alleine bei der baulichen
Sanierung der Schulen gibt es in Duisburg einen
Investitionsbedarf von mehr als 200 Millionen Euro. So sind
beispielsweise viele WC-Anlagen sanierungsbedürftig, auch im
Bereich der energetischen Sanierung gibt es Handlungsbedarf.
Für den W-LAN-Ausbau der weiterführenden Schulen sind 4,5
Millionen erforderlich.
Gute Schule 2020 –
Milliarden-Investition für Schulen „Das
Milliarden-Investitionsprogramm von Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft ist eine gute Nachricht für NRW und unsere
Stadt Duisburg“, freuen sich die Duisburger
Landtagsabgeordneten Frank Börner, Sarah Philipp, Rainer
Bischoff und Ralf Jäger. In den kommenden vier Jahren werden
insgesamt zwei Milliarden Euro bereitgestellt, um Schulen zu
sanieren und optimal auszustatten. Gerade für Duisburg
bietet das Programm die große Chance, sich daran zu
beteiligen. Jetzt geht es darum, dass sich die Städte und
Gemeinden als Schulträger mit Projekten und Konzepten
vorbereiten, wenn es nach den Sommerferien losgeht.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat das Programm
„Gute Schule 2020“ vorgestellt. Es sieht für die kommenden
vier Jahre jeweils 500 Millionen Euro vor, die von der
NRW.Bank zinsfrei zur Verfügung gestellt werden. Die
Tilgungszahlungen wird das Land übernehmen. Die konkreten
Konditionen für das Programm werden in der Sommerpause
erarbeitet. Mit dem Geld können die Kommunen ihre Schulen
renovieren, beispielsweise neue Fenster oder Sanitäranlagen
einbauen oder auch die Klassenzimmer mit WLAN ausstatten.
Städtebauförderprogramm
2016 ermöglicht Investitionen über 5,86 Millionen Euro für
mehr Lebensqualität in Duisburg 217 Projekte
erhalten in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen Geld aus dem
Städtebauförderprogramm. Dafür investieren Land, Bund und
die Europäische Union insgesamt fast 261 Millionen Euro.
„Das Förderprogramm ist auch für Duisburg eine wirksame
Hilfe, um die Lebensqualität und das Zusammenleben zu
verbessern“, erklären die Duisburger
SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Frank Börner, Rainer
Bischoff und Ralf Jäger. „Mit 5,86 Millionen Euro werden in
Duisburg wichtige Investitionen ermöglicht.“ Im Rahmen
des Programms „Soziale Stadt“ fließen rund 3,4 Mio. € nach
Hochheide u.a. für den Grunderwerb, den Abbruch und die
Herrichtung sowie die Unterstützung privater Baumaßnahmen.
Für die Innenstadt stehen 1,1 Mio. € zum Beispiel für den
Umbau des Kantparks und Verfügungsfonds bereit. Ebenfalls
wieder gefördert werden die Stadtteile Hochfeld (546.000 €),
Marxloh (473.000 €) und Laar (302.000 €) für Maßnahmen zur
Standortaufwertung und das Stadtteilmanagement. Die
SPD-Landespolitiker begrüßen „die soziale Ausrichtung des
diesjährigen Städtebauförderprogramms. Damit zeigt die
Landesregierung einmal mehr, dass sie weiß, wo der Schuh
drückt. Fast zwei Drittel der berücksichtigten Kommunen
befinden sich in schwierigen finanziellen Situationen und
brauchen genau diese Hilfe. Auch die inhaltliche
Ausrichtung des Programms ist richtig: Der soziale
Zusammenhalt wird mit gezielten Maßnahmen in Wohnquartieren
gefördert. Zugleich wird so die regionale Wirtschaft
unterstützt. Die Fördermittel ermöglichen ein Vielfaches an
weiteren Investitionen. Das ist ein gutes und nachhaltigeres
Konjunkturprogramm für unsere Städte und Gemeinden. Es
verbessert die Attraktivität unserer Städte, ihre
Aufenthalts- und Lebensqualität für alle Menschen und hilft
denen, die Hilfe besonders bedürfen. Letztlich sichert es
auch Arbeitsplätze vor Ort, vom Handel bis zur
Bauwirtschaft. Dabei bleibt es bei der
kommunalfreundlichen Ausgestaltung der Bund-Länder-Hilfen in
Nordrhein-Westfalen, denn jeder Bundes-Euro wird mit 1,40
Euro des Landes ergänzt. Die Kommunen müssen 60 Cent
beisteuern. Das ist einzigartig in Deutschland: Nach dem
üblichen Finanzierungsschlüssel müssten Bund, Land und
Kommune jeweils einen gleich hohen Anteil aufbringen.“
Duisburg-Ungelsheim:
Brückenarbeiten „Am Heidberg“ verzögern sich
Die Brückenbauarbeiten im Verlauf der Straße „Am Heidberg“
verzögern sich bis voraussichtlich Samstag, 23. Juli.
Nachdem die oberste Asphaltschicht entfernt war, stellte
sich heraus, dass die darunter befindliche
Schutzbetonschicht ebenfalls stark beschädigt ist. Aus
diesem Grund verzögern sich die Brückenarbeiten, da die
Schutzbetonschicht zunächst instandgesetzt werden muss.
Foto haje
Busse müssen in
Duisburg-Ungelsheim länger eine Umleitung fahren
Die Straßenbauarbeiten auf der Straße Am Heidberg, die
dazu geführt haben, dass die Busse der Linie 946 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) derzeit eine
Umleitung fahren, werden nicht wie geplant am 15. Juli
beendet sein, sondern erst am 23. Juli. Dies hat zur Folge,
dass die geänderte Verkehrsführung der Linie 946 und die
damit verbundene Verlegung der Haltestellen „Am Heidberg“
und „Am Ungelsheimer Graben“ auch bis zum 23. Juli bestehen
bleiben.
Bas und Özdemir:
„Wichtiger Schritt zum schnellen Internet in Duisburg“
„Die Förderung für die Duisburg CityCom GmbH mit
50.000 Euro ist ein wichtiger Schritt zum flächendeckenden
Ausbau des schnellen Internets in Duisburg“, sagen die
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir
nach der offiziellen Übergabe der Förderbescheide im
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
heute Nachmittag. Im Rahmen des Bundesförderprogramms
für den Breitbandausbau nimmt der Bund insgesamt 2,7
Milliarden Euro in die Hand, um ganz Deutschland mit
schnellem Internet zu versorgen. Der Bund fördert in einem
ersten Schritt Beratungsleistungen mit bis zu 50.000 Euro.
„Mit dieser Unterstützung für Planung und Antragsunterlagen
wird eine wichtige Hürde genommen, um schnell tragfähige
Projekte entwickeln zu können. Wir brauchen auch in Duisburg
eine moderne digitale Infrastruktur, um den
Wirtschaftsstandort und das digitale Leben in unserer Stadt
attraktiv zu halten“, so Bas und Özdemir.
Ferientipps
Meteorit in Duisburg
gelandet: Ungewöhnliche und spannende Exponate in der neuen
Erlebniswelt „Stahl hoch zehn“ bei thyssenkrupp
Er
ist 4,6 Milliarden Jahre alt und vor etwa 4.500 Jahren auf
die Erde gefallen; gefunden wurde er 1576 in Argentinien:
ein Meteorit, der jetzt in Duisburg landet. Zu sehen ist der
außerirdische Himmelskörper im Besucherzentrum der
Stahlsparte von thyssenkrupp. Dort wird Anfang Juli die
Erlebniswelt „Stahl hoch zehn“ eröffnet und der Meteorit ist
ein Teil davon. Besuchern der Werkführungen und
interessierten Gästen soll damit die ganze Bandbreite rund
um Stahl näher gebracht werden. Dies geschieht über ein 300
Grad-Kino, das eindrucksvolle und informative Filme über die
Stahlherstellung und -verwendung zeigt, sowie eine
Ausstellung mit teils ungewöhnlichen und interessanten
Exponaten wie dem Meteoriten. Die Erlebniswelt ermöglicht
einen Blick auf den Werkstoff Stahl aus der größten
Entfernung, dem Universum, bis hin zur kleinsten Dimension,
den atomaren Strukturen. Sichtbar wird dies über
Größenordnungen in Schritten von Zehnerpotenzen und deshalb
heißt der neue Veranstaltungsort für Besucher des
thyssenkrupp-Werkes auch „Stahl 10“. Meteorite sind so
alt wie unser Sonnensystem und haben einen kaum vorstellbar
langen und weiten Weg hinter sich. Ein kleiner Teil der
außerirdischen Himmelskörper, die auf der Erde einschlagen,
sind Eisenmeteorite. Sie sind im heißen Kern von
Kleinplaneten entstanden: Ganz ähnlich wie bei der
Herstellung von Stahl sind dabei Metalle miteinander
verschmolzen. Eisenmeteorite sind Legierungen aus dem All,
und sie haben Metalle und Elemente auf die Erde gebracht,
die es vorher nur im Weltraum gegeben hat wie beispielsweise
Iridium. Der nach einer 450 Millionen Kilometer Reise in
Duisburg gelandete Meteorit ist aber nur eines der
spannenden Ausstellungsstücke im neu gestalteten
Besucherzentrum von thyssenkrupp. Weitere Exponate sind
eine Original-Fackel der Olympischen Spielen von 1972 in
München sowie der Rennrodelschlitten, mit dem das deutsche
Duo Eggert/Benecken Europameister wurde. Anschaulich und
leicht verständlich erfährt der Besucher Wissenswertes zum
Stahl, seiner Produktion und Verwendung, z. B. wie aus
Weißblechschrott wieder eine Uhr entsteht. Ergänzt wird die
Schau durch den Kinosaal im Inneren mit seiner 2 mal 10
Meter großen Filmleinwand. Dort wird den Interessierten
anschaulich die moderne Stahlherstellung nähergebracht sowie
das Unternehmen und seine Mitarbeiter vom Forscher über den
Vertriebler bis zum Stahlkocher vorgestellt.
Erlebniswelt für
Besucher und Familien geöffnet Besucher
der Stahlsparte von thyssenkrupp, die an einer Werkführung
in Duisburg-Nord teilnehmen (etwa 15.000 Gäste pro Jahr),
sehen die Erlebniswelt im Rahmen ihrer Rundtour. Wer davon
unabhängig „Stahl 10“ kennenlernen und mehr über die Welt
dieses Werkstoffes erfahren möchte, hat dazu ebenfalls
Gelegenheit. Vom 14. bis 16. Juli, jeweils von 9 bis 17 Uhr,
ist das Besucherzentrum an der Kaiser-Wilhelm-Straße neben
Tor 1 (gegenüber der Hauptverwaltung der thyssenkrupp Steel
Europe AG, Parkplatz P 1 neben Matenastraße) geöffnet. Ein
Eintritt wird nicht erhoben. Familien und andere
Interessierte können dies also für drei Tage als
Ausflugsziel während der Sommerferien nutzen.
Stahl-Kino: Eindrucksvolle Bilder
von einem Hightech-Werkstoff, der modernen Stahlproduktion
sowie den Mitarbeitern von thyssenkrupp vermittelt das 300
Grad-Kino – für die vielen Besucher ein emotionaler Auftakt
für ihre Werkbesichtigung. - Fotos thyssenkrupp
Noch wenige freie Plätze bei der Stadtranderholung
Die diesjährige Stadtranderholung findet in den
letzten drei Sommerferienwochen (1. bis 19. August) statt
und bietet eine verlässliche Kinderbetreuung von montags bis
freitags. Mitmachen können Kinder, die nach den Sommerferien
ins zweite Schuljahr kommen bis maximal zur Vollendung des
13. Lebensjahres. An fünf der 15 Standorte sind zurzeit
insgesamt noch rund 50 Plätze frei. Im Bezirk Norden
können Restkarten für den AWO Bauspielplatz in Neumühl, das
Eisenbahncafé in Beeckerwerth sowie den Stadtpark Meiderich
erworben werden. Im Bezirk Westen sind noch Karten für die
Standorte Bauspielplatz Tempoli und Jugendzentrum Die Mühle
erhältlich. Die Restkarten gibt es jeweils im
zuständigen Bezirksamt, die Karten für „Die Mühle“ sind
direkt im Jugendzentrum erhältlich. Mehr Informationen gibt
es unter www.duisburg.de/stadtranderholung.
VHS: Intensivkurse in
mehreren Sprachen im Herbst Insgesamt fünf
Intensivseminare in drei Sprachen bietet die VHS im
kommenden Herbstsemester an: Den Anfang macht vom 8. bis 12.
August ein einwöchiges Seminar in Türkisch, in dem
Interessierte ihre Grundkenntnisse auffrischen können.
Dieses Seminar ist nicht für absolute Anfänger geeignet.
Der Intensivkurs Englisch folgt am 22. August und läuft
ebenfalls eine ganze Woche lang. Fortgeschrittene Anfänger
und weit Fortgeschrittene erhalten hierbei eine gute
Gelegenheit, Erlerntes zu trainieren. Ebenfalls eine Woche
dauert der Kurs in Spanisch vom 17. bis 21. Oktober, der
Interessierten mit sehr unterschiedlichen Kenntnissen zur
Verfügung steht. Zwei dreitägige Angebote in Business
English runden die Sprachpalette ab. Sich und seine Firma
bzw. Aufgaben attraktiv zu präsentieren steht zwischen dem
5. und 7. Oktober auf dem Stundenplan. Vom 21. bis 23.
November können diejenigen ihre sprachlichen Kompetenzen im
beruflichen Umfeld erweitern, die bereits Englischkenntnisse
haben, sich aber im Umgang mit Kollegen und
Geschäftspartnern noch nicht sicher fühlen. Der
Unterricht findet in Kleingruppen statt. Die Seminare sind
nach dem Gesetz zur Bildungsfreistellung von
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in NRW anerkannt. Die
Kosten betragen je nach Veranstaltung 120 bis 175 Euro, die
aber ermäßigt werden können, so dass sie auch für
Arbeitssuchende interessant sein könnten. Wer berufstätig
ist und teilnehmen möchte, sollte die Genehmigung für einen
Bildungsurlaub rechtzeitig (vier bis sechs Wochen vor
Beginn) beim Arbeitgeber beantragen. Gerne sendet die VHS
die erforderlichen Unterlagen auf Anfrage zu. Die VHS
bittet um vorherige Anmeldung. Anmeldungen und weitere
Auskünfte ab sofort unter (0203) 283-3231 und/oder -4154.
Nachhaltigkeitsstrategie
NRW: Großer frauenpolitischer Erfolg mit landesweiter
Auswirkung Die Nachhaltigkeitsstrategie für
Nordrhein-Westfalen wurde von der Landesregierung am 14.
Juni 2016 verabschiedet. Dazu kommentiert
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im Vorwort: „Mit ihrer
Nachhaltigkeitsstrategie bekennt sich die Landesregierung
zum Leitprinzip einer an Nachhaltigkeit orientierten
Entwicklung und Gestaltung unseres Landes. Wir in
Nordrhein-Westfalen zeigen auch hier, dass wir auf der Höhe
der Zeit und manch anderen weit voraus sind, haben wir unser
Konzept doch zeitgleich mit den Nachhaltigkeitszielen der
Vereinten Nationen auf den Weg gebracht.“ An diesem
Konzept hat die Duisburger
Frauen-/Gleichstellungsbeauftragte Doris Freer
mitgearbeitet. Im März 2014 wurde sie von der
Landesregierung NRW in das neu eingerichtete „Team
Nachhaltigkeit NRW“ als Repräsentantin für den Bereich
Frauenpolitik/Gleichstellung/„Nachhaltige Entwicklung aus
Frauensicht“ berufen. Das Team Nachhaltigkeit hat die
Landesregierung NRW im Prozess der Erstellung einer
Landesnachhaltigkeitsstrategie für Nordrhein-Westfalen
unterstützt und die Belange und Interessenslagen aller
Bevölkerungsgruppen vertreten. Schwerpunktthemen waren u.a.
der Klimaschutzplan, nachhaltige Finanzpolitik, nachhaltige
Stadt- und Quartiersentwicklung sowie Nahmobilität,
Demografischer Wandel und altengerechte Quartiere und
Landesinitiative NRW hält zusammen „Für ein Leben ohne Armut
und Ausgrenzung“. Die Arbeitsgruppe, die sich aus
Akteurinnen und Akteuren der Zivilgesellschaft, der
Wirtschaft, den Kommunen und der Wissenschaft zusammensetzt,
wurde vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie
moderiert. Doris Freer: „Mit dem Ziel durchzusetzen,
dass die Frauenpolitik in angemessenem Umfang in die
Entwurfsfassung der Nachhaltigkeitsstrategie einbezogen
wird, habe ich die Stellungnahme „Anforderungen an eine
Nachhaltigkeitsstrategie in NRW aus frauenpolitischer Sicht“
entwickelt. Darüber hinaus habe ich in meiner Funktion als
Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler
Frauenbüros/Gleichstellungsstellen NRW diese Stellungnahme
im Rahmen der „3. NRW-Nachhaltigkeitstagung – Gut Leben,
Arbeit und Wirtschaften in 2030“ einer großen Öffentlichkeit
präsentiert. Die Geschäftsstelle der LAG-NRW leitete die
Stellungnahme an die NRW-Emanzipationsministerin, Barbara
Steffens, und an den NRW-Umweltminister, Johannes Remmel,
weiter.” Erst mit der endgültigen, soeben erschienenen
offiziellen Fassung der Nachhaltigkeitsstrategie aber gelang
der frauenpolitische Durchbruch: Nunmehr ist Frauenpolitik
und das Prinzip der Geschlechtergerechtigkeit im Leitbild
und als Querschnittsaufgabe und die Frauenpolitik als
eigenes Politikfeld in den zentralen Bereichen verankert.
Dazu Doris Freer: „Es war schon ein hartes Ringen, diese
Punkte durchzusetzen. Ich bin stolz darauf, dass mit meinem
Zutun die Frauenpolitik in der Nachhaltigkeitsstrategie NRW
in etlichen Bereichen strukturell verankert wurde.“
Team Nachhaltigkeit
Workshop „Mit Brief und
Siegel“ vor dem Stadtmuseum Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Innenhafen bietet am Sonntag, 10.
Juli, von 13 bis 17 Uhr in der Reihe „Gesichter unserer
Stadt“ im Rahmen des Marina-Marktes den kostenlosen Workshop
„Mit Brief und Siegel“ für Jung und Alt an. Der
Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges wird Pergament,
Kielfeder, Tinte im Tintenfass und Siegelwachs mitbringen.
Geschrieben wird ein Dokument unter Anleitung wie in
früherer Zeit. Wenn das Schreiben fertig ist, können die
Teilnehmer das Dokument mit einem Wachssiegel verschließen
und mit nach Hause nehmen. Die Dauerausstellung „Duisburger
Stadtgeschichte“ kann an diesem Tag kostenlos besucht
werden. Das Mercatorcafé ist ebenfalls von 13 bis 17 Uhr
geöffnet.
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Mittwoch 06. Juli 2016 - Tag des Kusses
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Wohnmarktreport Deutschland 2016: Duisburg –
Nord-Süd-Gefälle weiterhin deutlich Der
Strukturwandel führt in Teilen Duisburgs zu einem
Aufschwung. Davon profitiert beispielsweise das Gebiet um
den Innenhafen, das sich zu einem architektonisch
interessanten und gemischt genutzten Quartier entwickelt
hat. Vor allem aufgrund der Nähe zum teuren Düsseldorfer
Wohnungsmarkt liegen des Weiteren die Angebotsmieten im
Südosten Duisburgs deutlich höher als im Norden der Stadt.
Zu diesen Ergebnissen kommen die Vonovia SE und CBRE in
ihrem ersten gemeinsamen Wohnmarktreport Deutschland.
In dem Wohnungsmarktbericht wurden 29 der größten deutschen
Städte genau untersucht: Neben den Standardparametern wie
Mietentwicklung und Leerstand wurde vor allem die
Entwicklung der Standorte hinterfragt. „Lebensqualität und
wirtschaftliche Entwicklung sind Bedingungen, die die
Nachfrage der Haushalte maßgeblich beeinflussen“, erläutert
Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender von Vonovia. „Mit diesem
Report bringen wir unser Fachwissen über die wichtigsten
lokalen Wohnungsmärkte bis hin zu einzelnen Stadtteilen an
die Öffentlichkeit.“
Nach Dortmund und Essen ist
Duisburg die drittgrößte Stadt im Ruhrgebiet. Mit einer
Einwohnerzahl von rund 486.000 liegt die Stadt nur leicht
unterhalb der 500.000 Einwohnergrenze. Von Ende 2011 bis
Ende 2014 sank die Einwohnerzahl allerdings leicht um 0,4
Prozent (Deutschland: +1,1 Prozent). Die Zahl der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nahm von 2004 bis
2014 um 6,6 Prozent zu (bundesweit: +14,7 Prozent).
Der
Strukturwandel verläuft nicht homogen
Duisburg, die einstige Industriehochburg, entwickelt
sich mehr und mehr zum Dienstleistungsstandort. Über zwei
Drittel der Beschäftigten arbeiten bereits in diesem
Bereich. Steinkohle wird seit 2008 nicht mehr gefördert.
Besonders deutlich wird die Transformation am Duisburger
Innenhafen.Im rechtsrheinischen Süden der Stadt deuten die
großräumige Lage mit der Nähe zu Düsseldorf, Wohnumfelder
sowie die Infrastruktur auf eine günstigere Entwicklung hin.
Dicht bebaute Wohn- und Industriequartiere sind im Norden
der Stadt zu finden.
Höchste Angebotsmieten
im Südosten Die
Innenstadt mit der Altstadt sowie die Gebiete auf der
rechten Rheinseite hin zu Düsseldorf zählen zu den
attraktivsten Wohngebieten Duisburgs. Dazu gehören
beispielweise das Zentrum mit der Altstadt, das Dellviertel
mit seiner eher bürgerlich-urbanen Prägung, Neudorf mit der
Universität sowie die Stadtteile nahe der Sechs-Seen-Platte,
dem Rahmer und Großenbaumer See. Diese profitieren von ihrem
hohen Grünflächenanteil und vor allem von ihrer guten
Anbindung an die teurere Landeshauptstadt Düsseldorf, die
sie für Pendler interessant macht. In diesen Gebieten lag
die mittlere Angebotsmiete 2015 bei 6,00 Euro pro
Quadratmeter.
Weit günstigere Wohnquartiere im Norden der Stadt
Bereits im Gebiet
Hochfeld, Neuenkamp, Kaßlerfeld, westlich der Altstadt
liegen die mittleren Angebotsmieten mit 5,24 Euro pro
Quadratmeter deutlich niedriger als im Zentrum und Südosten.
Dies ist auf die Lage an einfachen Industriestandorten und
Bahnstrecken sowie den Ruhrorter Häfen zurückzuführen.
Weiter nördlich liegen Gebiete, die vor allem durch einen
Mix aus Wohnen, Gewerbe sowie Schwer- und Großindustrie
gekennzeichnet sind. Oft genügen dort auch die Wohnungen in
Bezug auf Komfort und Größe nicht den heutigen Ansprüchen
der Nachfrager. Die durchschnittlichen Angebotsmieten liegen
teils unter 5,00 Euro.
Mittlere Preislagen
entlang der linken Rheinseite
Linksrheinisch liegt die mittlere
Angebotsmiete knapp unter 5,30 Euro pro Quadratmeter.
Hinsichtlich des Angebotsmietniveaus bilden die Gebiete die
mittleren Lagen der Stadt. Die Siedlungen sind teils von
Verkehrsachsen und Industriestandorten durchzogen, weisen
aber auch einen großen Bestand an Einfamilienhäusern auf.
Zur Systematik des Reports In dem Report wurden
alle deutschen Städte mit mehr als 200.000 Einwohnern (Stand
31.12.2014) untersucht, mit Ausnahme von
Nordrhein-Westfalen. Um eine Dominanz des Bundeslandes zu
vermeiden, sind in den Bericht nur die NRW-Städte über
400.000 Einwohner eingeflossen. Die räumliche Verteilung der
untersuchten Städte erstreckt sich über alle Bundesländer,
lediglich das Saarland und Brandenburg sind aufgrund der
geringen Einwohnerzahl der dortigen Städte nicht in der
Analyse berücksichtigt.
Deutliches
Plus für preiswerte Wohnungen Das Ministerium
für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes
NRW (MWEBWV) hat die Fördermittel für öffentlich geförderte
Wohnungen in Duisburg um rd. 9,3 Mio Euro deutlich erhöht.
Stadtdirektor Reinhold Spaniel zeigt sich hocherfreut:
„Schon mit der ersten Zuteilung der Fördermittel in Höhe
von 11, 6 Mio Euro Anfang des Jahres können etwa 100
Wohnungen entstehen. Sie sind alle barrierefrei, haben eine
ausgezeichnete Ausstattung und entsprechen den neuesten
energetischen Standards“. Mit der aktuellen Zuteilung
von rd. 9,3 Mio Euro können weitere ca. 90 Wohnungen
gefördert werden.Hintergrund ist die landesweite Aufstockung
der Wohnungsbauförderung von 800 Mio Euro auf 1, 1 Mrd
Euro. Damit soll der preiswerte Wohnungsbau mit einer
Miete von 5,25 Euro nettokalt gestärkt werden. Für den
Duisburger Wohnungsmarkt ist das ein positives Signal vor
dem Hintergrund, dass ein Großteil der Wohnungen älter als
40 Jahre ist und damit nicht mehr den heutigen Standards
entspricht. Trotz der hohen Leerstände in Duisburg ist die
sukzessive Erneuerung des Wohnungsbestandes dringend nötig,
um auch künftig barrierefreie und mietpreisgünstige
Wohnungen anbieten zu können. Die Investoren haben das
Signal erkannt und fragen verstärkt nach.
Schule am Röttgersbach
besucht Landtag Es ist fast schon Tradition
geworden: auch dieses Jahr reisten auf Einladung des
Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner vergangene
Woche zwei Grundschulklassen der Schule am Röttgersbach in
den Düsseldorfer Landtag. In einer kindgerechten
Info-Veranstaltung durch den hauseigenen Besucherdienst
wurde den Kindern der Landtag gezeigt und erklärt. In der
anschließenden Gesprächsrunde mit Frank Börner hatten die
Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Fragen zu stellen
und zu diskutieren. „Die Fragestunde war sehr
interessant und kurzweilig“, fasst Börner schmunzelnd
zusammen. Das lag sicherlich auch daran, dass die Kinder
sich im Raum der Landespressekonferenz befanden und im
Wechsel ein neues „Präsidium“ die Gesprächsführung übernahm.
Inhaltlich waren die Klassen zunächst am Alltag des
Landtagsabgeordneten interessiert. Börner stand geduldig
Rede und Antwort. Des Weiteren war der Tierschutz ein großes
Thema. Alle Kinder bekamen von Börner ein NRW-Puzzle
geschenkt, dass in kindgerechten Bildern unser Bundesland
NRW erklärt. Zum Abschluss gab es noch ein Erinnerungsfoto
mit allen, bevor es wieder Richtung Duisburg ging.
Foto Büro Börner
Rhein-Ruhr-Bad: Anfängerschwimmkurse in den Sommerferien
DuisburgSport bietet während der Sommerferien im
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn
Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahre an.
Freie Plätze gibt es noch in den Kursen ab Montag, 25. Juli,
und ab Montag, 8. August. Die Kurse mit je zehn Einheiten à
45 Minuten finden von Montag bis Freitag statt und starten
wahlweise ab 11, 12 oder 13 Uhr. Die Kursgebühren betragen
70 Euro. Einige Kurse sind bereits komplett ausgebucht,
daher empfiehlt es sich, sich schnell anzumelden.
Weitere Informationen gibt es bei der Hotline für Bäder und
Sportstätten (0203/283-4444) und im Internet unter
www.duisburgsport.de.
Anmeldungen sind montags bis freitags jeweils von 8
bis 21.30 Uhr ausschließlich im Rhein-Ruhr-Bad möglich.
Anfängerschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad ab 5 Jahre |
Kurs-Nr.: |
Datum |
Wochentage |
Uhrzeit |
Einheiten à 45 Minuten |
Kosten |
|
von |
bis |
|
von |
bis |
|
4 |
25.07. |
05.08.2016 |
Montag bis Freitag |
11.00 Uhr |
11.45 Uhr |
10 |
70 € |
5 |
25.07. |
05.08.2016 |
Montag bis Freitag |
12.00 Uhr |
12.45 Uhr |
10 |
70 € |
6 |
25.07. |
05.08.2016 |
Montag bis Freitag |
13.00 Uhr |
13.45 Uhr |
10 |
70 € |
7 |
08.08. |
19.08.2016 |
Montag bis Freitag |
11.00 Uhr |
11.45 Uhr |
10 |
70 € |
8 |
08.08. |
19.08.2016 |
Montag bis Freitag |
12.00 Uhr |
12.45 Uhr |
10 |
70 € |
9 |
08.08. |
19.08.2016 |
Montag bis Freitag |
13.00 Uhr |
13.45 Uhr |
10 |
70 € |
Kurs 1-3 bereits ausgebucht. |
|
|
|
|
|
Anmeldung von montags - freitags in der Zeit von
8:00 - 21:30 Uhr möglich. |
|
|
|
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|
Anfängerschwimmkurse im
Rhein-Ruhr-Bad ab 5 Jahr |
Kurs-Nr.: |
Datum |
Wochentage |
Uhrzeit |
45 Min |
Kosten |
|
von |
bis |
|
von |
bis |
|
1 |
12.09. |
05.10.2016 |
Mo. +
Mi* |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
7 |
49 € |
2 |
12.09. |
05.10.2016 |
Mo +
Mi* |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
7 |
49 € |
3 |
08.09. |
06.10.2016 |
Di +
Do |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
9 |
63 € |
4 |
08.09. |
06.10.2016 |
Di +
Do |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
9 |
63 € |
5 |
09.09. |
16.12.2016 |
Freitag ** |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
13 |
91 € |
6 |
09.09. |
16.12.2016 |
Freitag ** |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
13 |
91 € |
7 |
10.09. |
17.12.2016 |
Samstag *** |
9.00
Uhr |
9.45
Uhr |
13 |
91 € |
8 |
10.09. |
17.12.2016 |
Samstag *** |
13.00 Uhr |
13.45 Uhr |
13 |
91 € |
9 |
10.09. |
17.12.2016 |
Samstag *** |
14.00 Uhr |
14.45 Uhr |
13 |
91 € |
* kein Kurs am 3.10. |
|
|
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|
|
** kein Kurs am 14.10. + 21.10. |
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*** kein Kurs am 15.10. + 22.10. |
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Aufbauschwimmkurse Bronze im Rhein - Ruhr Bad |
Kurs-Nr.: |
Datum |
Wochentage |
Uhrzeit |
45 Min |
Kosten |
|
von |
bis |
|
von |
bis |
|
1 |
10.09. |
17.12.2016 |
Samstag
** |
10.00 Uhr |
10.45 Uhr |
13 |
91 € |
2 |
10.09. |
17.12.2016 |
Samstag
** |
11.00 Uhr |
11.45 Uhr |
13 |
91 € |
3 |
10.09. |
17.12.2016 |
Samstag
** |
12.00 Uhr |
12.45 Uhr |
13 |
91 € |
** kein Kurs am 15.10. + 22.10. |
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Anmeldung von montags - freitags in der Zeit von
8:00 - 21:30 Uhr möglich. |
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„Biotope in Duisburg“: Der
Immanuel-Kant-Park im Wandel der Zeiten Die
Stadt Duisburg plant zurzeit - mit Bürgerbeteiligung - eine
Neugestaltung des Immanuel-Kant-Parks. Heinz Kuhlen
informiert Interessierte am Samstag, 9. Juli, um 14 Uhr über
die historische Entwicklung und den Baumbestand, die Stärken
und Schwächen des Parks und den aktuellen Planungsstand.
Mit seinem alten Baumbestand bildet der Kant-Park die
„Grüne Lunge“ der Duisburger Innenstadt, mit großer
Bedeutung für Stadtklima und Luftverbesserung. Außer
Lehmbruck-Museum und Kubus-Kunsthalle gibt es vielfältige
Erlebnisbereiche wie Liegewiesen, Spielplätze, Sportflächen
und Kants Garten. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Ecke
Friedrich-Wilhelm-Straße/Düsseldorfer Straße vor der
David-Skulptur (U-Bahn König-Heinrich-Platz). Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter
(0203) 283-3220 oder -2340.
„Hofkonzert on Tour“ im Kulturtreff Alte Dorfschule Rumeln
e.V. Im Look der 40er Jahre präsentieren sich
Katie & the Swing Aces beim ersten Hofkonzert am Samstag, 9.
Juli, um 20 Uhr auf dem Schulhof der Alten Dorfschule
Rumeln. Einlass auf der Dorfstraße 19 wird bereits um 19 Uhr
gewährt. Die klassische Jazz-Club-Combo Katie & the
Swing Aces bringen ihr Publikum so richtig in Schwung. Im
Gepäck haben sie tanzbare Swingmusik, die die Golden 40´ s
zum Leben erweckt. Hits von Louis Armstrong bis Benny
Goodman und Evergreens von Ella Fitzgerald bis Nat King Cole
präsentiert die Band in bester Spiellaune. Die Sängerin
Miss Katie und die exquisiten Musiker aus Köln Ray Braun
(Bass), Matt L. Spade (Drums), Don 'Key' Scott (Piano) und
Frankie Malloy (Trumpet) harmonieren perfekt miteinander und
erwecken das typische Lebensgefühl der 40´er. Auch das Team
des Kulturtreffs will dazu mit einigen Überraschungen
beitragen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt: es gibt
Bratwürstchen vom Holzkohlegrill. Karten für 15 Euro
gibt es im Vorverkauf in Rumeln bei Klatt Reisen & Shop
(Dorfstr.62d), bei Optik Peerebooms (Dorfstr.63) und in der
Apotheke Am Geistfeld (Rathausallee 12-14). In
Rheinhausen gibt es Karten in der Bezirksbibliothek
(Händelstr. 6) und im Bezirksamt (Körnerplatz 1). Für alle
drei Hofkonzerte gibt es ein Abonnement zum Preis von 42
Euro, hierin ist jeweils ein Getränk enthalten.
Sonntagskonzert im
Volkspark Rheinhausen Die Reihe der
Sonntagskonzerte im Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen
setzt sich diese Woche am Sonntag, 10. Juli, um 15 Uhr fort
mit den „Treuen Bergvagabunden“. Die Band spielt seit 2001
in der Besetzung Pierre Lavendel (Gitarre & Gesang) und
Buddy Diamond (Schlagzeug und Gesang) und ist in Rheinhausen
bestens bekannt. Auftritte in vielen Orten Deutschlands, der
Schweiz, Holland, Belgien und England hinterließen fanden
viel Anklang beim Publikum. Die Show ist actiongeladen,
witzig, melancholisch und – dank der Rockabilly-, Swing- und
Punkattitüde der Jungs – rau und kraftvoll.
Im Repertoire der Band sind größtenteils alte deutsche
Volkslieder, die in den 60er und 70er Jahren unter anderem
von Heino interpretiert wurden, Lieder von Hans Albers und
Tony Marshall, Stücke aus der Mundorgel und Instrumentals
von den Shadows, Spotnicks und vielen mehr. Weitere
Termine der Sonntagskonzerte sind am17. Juli (BSW
Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum), 31. Juli (Hafenchor
Duisburg), 7. August (Gitarrenchor „Alt und Jung gemeinsam
unterwegs“), 21. August (Männer- und Frauenchor Rumeln), 28.
August (1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen).
|
Dienstag, 05. Juli 2016
|
17:00 Uhr: Die Bombe wurde
erfolgreich entschärft. Die Sperren werden
aufgehoben.
Update Bombenfund Duisburg-Baerl
16:30 Uhr Die Entschärfung der Bombe beginnt
jetzt planmäßig.
Update Bombenfund Duisburg-Baerl
15:30 Uhr Ein Aufenthaltsraum wird nicht
eingerichtet, da die betroffene Anwohnerzahl im
Evakuierungsbereich (28 Bewohner in 2 Häusern) sehr gering
ist.
Bombenfund in Duisburg-Baerl:
Entschärfung heute! In Duisburg-Baerl in Nähe
der Kohlenstraße wurde heute bei einer geplanten
Sondierungsmaßnahme eine amerikanische Fünf-Zentner-Bombe
mit einem Aufschlagzünder gefunden. Aufgrund neuer
Bestimmungen muss diese noch heute durch den
Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Das Bürger-
und Ordnungsamt organisiert derzeit die weiteren Maßnahmen.
In der Evakuierungszone (Umkreis von 250 Meter um den
Fundort) sind 28 Personen betroffen. In der Sicherheitszone
(500 Meter um den Fundort) leben 19 Personen. Die
Entschärfung ist für 16.30 Uhr geplant. Die Sperrungen
greifen ab ca. 16 Uhr. In der Sicherheitszone ist dann aus
Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten
notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen
aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster
der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein
Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone ab 16 Uhr
nicht mehr gestattet. Der Außendienst des Bürger- und
Ordnungsamtes wird die betroffenen Anwohner informieren und
bei Bedarf einen Aufenthaltsraum zur Verfügung stellen.
Sperrung des Essenberger Sees in
Duisburg-Homberg Im Zusammenhang mit den
Löscharbeiten der Lagerhalle auf dem Huntsman-Gelände in
Duisburg-Homberg wurde Löschwasser aus dem Essenberger See
entnommen. Hierzu wurde eine Pumpe von der Feuerwehr
eingesetzt. Das Hydrauliköl (ca. 150 Liter) der Pumpe ist
aufgrund eines technischen Defektes ausgelaufen und in den
See gelangt. Die Untere Wasserbehörde und die
Feuerwehr haben Sofortmaßnahmen eingeleitet und den
betroffenen Seebereich eingeschlengelt sowie den betroffenen
Uferbereich mit Filtervliesmatten ausgelegt. Mit diesen
Maßnahmen soll eine weitere Ausbreitung des Öls vermieden
werden. Ab morgen wird sich eine Fachfirma um die
Beseitigung des Öls kümmern.
Wichtig: Bis zum Abschluss der Reinigungsmaßnahmen (Wasser
und Ufer) darf der See nicht genutzt (Angeln oder Baden)
werden.
NRW-Flughäfen: Gestiegene
Passagierzahlen im ersten Quartal 2016
Von den sechs großen NRW-Flughäfen flogen
im ersten Quartal 2016 nahezu 3,8 Millionen Passagiere ab;
das waren 7,4 Prozent mehr Fluggäste als von Januar bis März
2015. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, startete damit mehr als
jeder sechste (16,7 Prozent) der in Deutschland gewerblich
beförderten Passagiere von einem der großen NRW-Flughäfen.
Von den großen NRW-Flughäfen
im ersten Quartal 2016 gestartete Passagiere |
Flughafen |
mit Ziel im … |
insgesamt |
Inland |
Ausland |
Passagiere (Einsteiger) |
Zu- (+) bzw.
Abnahme (–) gegenüber Jan – März 2015 |
Düsseldorf |
511 100 |
1 694 000 |
2 205 100 |
+ 1,2 % |
Köln/Bonn |
415 100 |
710 300 |
1 125 400 |
+27,7 % |
Dortmund |
20 400 |
175 000 |
195 300 |
+ 5,6 % |
Niederrhein (Weeze) |
– |
147 800 |
147 800 |
– 7,0 % |
Münster/Osnabrück |
38 700 |
19 700 |
58 400 |
– 4,0 % |
Paderborn/Lippstadt |
14 600 |
28 600 |
43 200 |
–16,5 % |
Insgesamt |
999 900 |
2 775 300 |
3 775 200 |
+ 7,4 % |
Rund 2,8 Millionen der von den
NRW-Flughäfen gestarteten Passagiere flogen im ersten
Vierteljahr 2016 ins Ausland (+7,2 Prozent); das
Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei rund einer
Million Passagiere (+7,8 Prozent). Von Januar bis März 2016
stieg das Passagieraufkommen bei Flügen ins Ausland an den
Flughäfen Köln/Bonn (+31,6 Prozent), Dortmund (+7,0 Prozent)
und Düsseldorf (+1,6 Prozent). Rückläufige Zahlen bei den
Auslandspassagieren verzeichneten die Flughäfen
Paderborn/Lippstadt (-21,4 Prozent), Münster/Osnabrück
(-12,3 Prozent) und Niederrhein (-7,0 Prozent). (IT.NRW)
Mehrbelastungen im Sozialetat
gefährden Haushaltsausgleich – Stadtkämmerin Prof. Dr.
Diemert setzt auf strenge Mittelbewirtschaftung Die
Stadt Duisburg gehört zu den Kommunen, die pflichtig am
Stärkungspakt Stadtfinanzen des Landes NRW teilnehmen. Als
Gegenleistung für den Erhalt einer jährlichen
Konsolidierungshilfe von rund 53 Millionen Euro wurde die
Stadt Duisburg verpflichtet, ihren Haushalt spätestens ab
dem Jahr 2016 auszugleichen. Das ist 2015 erstmals nach 1992
gelungen. Um den Haushaltsausgleich weiterhin und
dauerhaft sicherzustellen, hat die Stadt Duisburg ein
Frühwarnsystem etabliert, in dessen Rahmen die Entwicklung
aller Haushaltsposten überwacht wird. Mittlerweile liegt
eine erste Prognose der Verwaltung zum Stichtag 31.05.2016
vor. Bei fortlaufender Aufwandsentwicklung droht dem
Duisburger Haushalt danach zum Jahresende ein Defizit von
rund 19,77 Millionen Euro. Der von der Bezirksregierung am
11.05.2016 genehmigte Haushaltsplan sieht demgegenüber einen
Überschuss von rund 6,28 Millionen Euro vor. Die
Planabweichung von rund 26,05 Millionen Euro ist vor allem
auf Mehraufwand im Sozial- und Jugendetat zurückzuführen: So
droht dem Haushalt des Sozialamtes eine Planabweichung von
rund 24,02 Millionen Euro, vorwiegend in einem Anstieg der
Kosten für Unterkunft bei der Grundsicherung für
Arbeitsuchende sowie der Kosten für Leistungen für
Flüchtlinge begründet. Auf 12,68 Millionen Euro beläuft sich
die Verschlechterung beim Jugendamt. Ursache sind hier
insbesondere steigende Fallzahlen bei den „Erzieherischen
Hilfen“. Auch positive Entwicklungen in anderen
Bereichen - z. B. die niedrigeren Zinsaufwendungen – können
diesen Mehraufwand nicht auffangen. Angesichts dieser
Entwicklungen hat die Stadtkämmerin mit sofortiger Wirkung
strenge Bewirtschaftungsregeln für den städtischen Haushalt
erlassen. Von der Verwaltung dürfen zukünftig nur noch
solche Ausgaben geleistet werden, zu denen die Stadt
rechtlich verpflichtet ist oder die für die
Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes zwingend erforderlich
sind.
Stadtkämmerin
Prof. Dr. Diemert: „Das Stärkungspaktgesetz lässt uns keine
Wahl: Angesichts des drohenden Defizits müssen wir
unverzüglich und energisch gegensteuern. Wenn wir die
Konsolidierungshilfe vom Land bekommen wollen, muss der
Haushaltsausgleich 2016 sichergestellt werden.“ Für
die weitere Entwicklung des städtischen Haushalts wird es
entscheidend auch darauf an-kommen, wie sich die
Flüchtlingszahlen und die Unterbringungskosten entwickeln
und ob Bund und Land eine zielgerichtete Entlastung der
besonders betroffenen Städte von den Sozialausgaben
sicherstellen. „Anderenfalls“, so die Stadtkämmerin, „drohen
die vielen ungelösten Probleme in der Flüchtlingskrise und
die unzureichenden Finanzierungszusagen von Bund und Land im
Sozialbereich alle unsere Planungen zunichte zu machen.“ Die
„Dritte Bewirtschaftungsverfügung für 2016“ tritt mit
sofortiger Wirkung in Kraft und gilt so lange, bis die
Einhaltung des Haushaltsausgleichs sichergestellt werden
kann.
Änderung der Öffnungszeiten beim
Amt für schulische Bildung in den Bereichen BAFöG und
Schülerfahrtkosten Personalengpässe führen in
den Bereichen BAFöG und Schülerfahrtkosten vorübergehend zu
verkürzten Öffnungszeiten. Ab sofort haben beide Stellen wie
folgt geöffnet: montags und donnerstags von 8 bis 12 Uhr,
dienstags und mittwochs von 13 bis 16 Uhr (freitags
geschlossen).
Amt für Baurecht und Bauberatung
am Donnerstag geschlossen Das Amt für
Baurecht und Bauberatung im Stadthaus am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in der Stadtmitte bleibt am
kommenden Donnerstag, 7. Juli, geschlossen. Grund hierfür
ist eine interne Dienstveranstaltung, an der sämtliche
Mitarbeiter teilnehmen. Insbesondere die Bauordnung und
Bauberatung, der Denkmalschutzbereich sowie die
Katasterauskunft sind publikumsintensive Bereiche, die dann
nicht besetzt sind. In dringenden Fällen können sich
Bürgerinnen und Bürger an Call Duisburg unter der
Telefonnummer (0203) 94000 wenden. Die Fachbereiche stehen
ab Freitag, 8. Juli, wieder zur Verfügung.
Bebauungsplan Bergheim „ehemalige
Alfred-Hitz-Schule“ wird ausgelegt Der
Bebauungsplan 2039 -Bergheim- „ehemalige Alfred-Hitz-Schule“
wird öffentlich ausgelegt. Ziel und Zweck des
Bebauungsplanes ist es, die Voraussetzungen für einen
Lebensmittelmarkt sowie eine Dienstleistungseinheit zu
schaffen. Darüber hinaus sollen die Bebauungsmöglichkeiten
entlang der Straße gesteuert werden. Der Planentwurf liegt
in der Zeit vom 11. Juli bis zum 15. August, von montags bis
freitags, 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Der Plan ist
einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement
am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in
den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25. Weitere
Informationen werden im Raum 435 erteilt. Im Bezirksamt
Rheinhausen am Körnerplatz 1 sind die Unterlagen im Zimmer
206 ausgelegt. Während der Auslegungsfrist können
hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten. Weitere
Informationen hierzu auch im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik
„Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“.
Zeugnistelefon der
Bezirksregierung
Die Bezirksregierung bietet am 08.07.,
11.07. und 12.07.2016 wieder das Zeugnistelefon unter
0211/475- 4002 an. Bis Freitag, den 08. Juli 2016, werden
die Zeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den
Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen
bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die
‚Nummer gegen Zeugniskummer‘ an. Dort können Eltern sowie
Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fragen klären
- etwa, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder
Fragen zur Schullaufbahn einer Schülerin oder eines Schülers
haben. Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen
Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und
Gemeinschaftsschule Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet
und unter der Rufnummer 0211 / 475 - 4002 an folgenden Tagen
erreichbar: sowie Berufskolleg ist bei der • Freitag,
08.07.2016 • Montag, 11.07.2016 • Dienstag,
12.07.2016 • jeweils in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00
Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Für Fragen aus den
Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist
das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern
eingerichtet, die in den 10 kreisfreien Städten sowie den 5
Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Für
Duisburg sind zu den vorgenannten Zeiten unter der Rufnummer
0203 94 000 zu erreichen.
Zeugnisausgabe: Beratung bei
Frust, Ängsten, Sorgen und Krisen Das
Institut für Jugendhilfe bietet am Tag der Zeugnisausgabe,
Freitag den 8. Juli, in der Zeit von 11 bis 15 Uhr für
Kinder, Jugendlichen und Eltern telefonische und persönliche
Beratung an. Was schon mit den Tests und Klausuren absehbar
war, wird mit den Zeugnisnoten oft zur traurigen Gewissheit.
Zeugnisse können, wenn sie nicht so gut sind wie erwartet,
Frust und Sorgen auslösen und den Start in die Ferien, unter
Umständen auch die ganze Ferienzeit sowie auch die
familiären Beziehungen stark belasten. Jugendliche
sorgen sich, wie die Eltern auf das Zeugnis reagieren
könnten oder geraten unter sozialen Stress, da der eigene
Notendurchschnitt deutlich von dem der Freunde und
Freundinnen abweicht. Während andere sich über ihre guten
Noten freuen, belobigt und beschenkt werden, sind schlechte
Zeugnisnoten zumeist nur deprimierend. Eltern sind
häufig verunsichert, wie sie auf ein schlechtes Zeugnis
reagieren sollen: Sollte zusätzlich kritisiert oder gar
bestraft werden? Was sind geeignete Mittel, um die Kinder
schulisch zu motivieren? Mit diesen und anderen
Fragen, Ängsten und Sorgen können sich Kinder, Jugendliche
und Eltern fachlich von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen
des Instituts für Jugendhilfe beraten lassen. Gemeinsam mit
den Ratsuchenden werden in den Beratungsgesprächen
Lösungsmöglichkeiten zu den Belastungssituationen und
Problemstellungen erarbeitet. Das Institut für
Jugendhilfe an der Heckenstraße 22 in Duissern mit seinen
Nebenstellen in Hamborn, Großenbaum und Rheinhausen bietet
als Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern,
kostenfrei Beratung, Diagnostik und therapeutische Hilfen
auch bei Fragen zur Entwicklung, bei familiären
Konfliktlagen, bei Verhaltensauffälligkeiten und
Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen an. Eltern und
Jugendliche können sich telefonisch, persönlich oder per
E-Mail anmelden. Die Beratung unterliegt der
Schweigepflicht. Weitere Informationen und Anmeldung
unter 3019860 oder
erziehungs-familienberatung@stadt-duisburg.de
Radler feierten Sommerfest
Am letzten Wochenende feierte der ADFC
Duisburg sein diesjähriges Sommerfest – auch wenn das Wetter
dem Fest und der Jahreszeit absolut nicht zur Ehre reichen
konnte. Höchsttemperaturen um die 16 – 17 Grad und eine
prognostizierte Regenwahrscheinlichkeit von 65 %. Waren dies
die Gründe, warum die Anmeldung zum Fest so schleppend
verlief? Oder lag es am EM-Viertelfinale mit deutscher
Beteiligung? In diesem Jahr kann es auf jeden Fall nicht
an der Örtlichkeit gelegen haben, denn das „Haus Kontakt“ an
der Scharnhorststraße in Kaßlerfeld liegt zentral und der
Garten hinter dem Haus eignet sich hervorragend zum Feiern.
Es fanden sich dann aber doch schon kurz nach 16 Uhr
deutlich mehr Mitglieder im sonningen Hof der Gaststätte zu
Kaffee und Kuchen ein und im Laufe des Nachmittags und
Abends kamen noch weitere 25 Besucher hinzu, die sich das
schöne Fest im Kreise Gleichgesinnter bei preiswerten
Getränken nicht entgehen lassen wollten. Als sich dann
gegen 18.30 Uhr die Kottelets und Würstchen über der
Holzkohle drängelten, bildeten sich sogar kleine Schlangen
vor der Futterstelle. Da es gegen Abend noch kühler
wurde, war die eigentliche Feier leider schon recht früh zu
Ende und die Radfahrer und Radfahrerinnen gingen entweder
nach Hause oder bezogen vor der Großbildleinwand im Saal der
Gaststätte Stellung, um die Nationalelf zum ersten Sieg
gegen Italien anzufeuern.
UDE hilft mit einem langen
Samstag bei den Hausarbeiten Schluss mit leeren Seiten
Morgen, morgen, nur nicht heute…: Unangenehmes
vor sich herzuschieben, das kennen viele Studierende. Wenn
der Schreibtisch ruft, werden andere Aufgaben plötzlich
wichtiger. Beim Langen Samstag der Hausarbeiten am Samstag,
9. Juli zeigt die Universität Duisburg-Essen (UDE), wie sich
der innere Schweinehund austricksen lässt. „Anfangen –
dranbleiben – fertigwerden“ – nach diesem Motto geben
Experten von 10 bis 16.45 Uhr in der Uni-Bibliothek am
Duisburger Campus praktische Tipps. In neun Workshops
erklären sie, wie man ein Thema und die dazu passende
Literatur findet, die Hausarbeit aufbaut, sich und seine
Zeit organisiert oder gut vorbereitet in eine Sprechstunde
geht. Wie komme ich vom Lesen zum Schreiben? Fit
bleiben am Schreibtisch – auch das sind Themen. Wer möchte,
kann in einem Schreibraum sofort loslegen mit einer
angefangenen oder einer ganz neuen Arbeit. Vor Ort sind die
Schreibwerkstatt, das Mentoring der
Gesellschaftswissenschaften und der MSM, das Akademisches
Beratungs-Zentrum Studium und Beruf, das Forum mündliche
Kommunikation und der Hochschulsport.
Vorzeitiger „Anpfiff“ für Jazz
auf`m Plazz Am Donnerstag, startet „Jazz auf’m
Plazz“ bereits um 18:00 Uhr, um der Fußball-Euphorie, welche
das erfolgreiche Abschneiden der deutschen
Nationalmannschaft Europameisterschaft gerecht zu werden,
wird die Anfangszeit von Jazz auf’m Plazz am 7. Juli auf
18:00 Uhr vorverlegt. Damit können alle Fußballfans erst
zum Jazzkonzert um dann anschließend dem deutschen Team die
Daumen zu drücken. Karmabrass und die Big Bang Saxophones
geben nacheinander ihr Können zum Besten. Los geht’s im
ersten Set um 18:00 Uhr mit Karmabrass. Mit 22 Musikerinnen
swingen, rocken und grooven sie die Bühne. Karmabrass
bietet ein Hörerlebnis, das von Glenn-Miller-Klassikern über
klassischen Bigband und Latin-Jazz, bis in die moderne
gelegentlich auch Tanzmusik reicht.
Im Anschluss daran wird die Pause
zu umfangreichen Umbauarbeiten auf der Bühne genutzt. Danach
geht es mit den Big Bang Saxophones weiter. Schon 2013 haben
die Big Bang Saxophones mit dem Singer/Songwriter Joel
Handley aus den USA das Publikum bei Jazz auf`m Plazz
begeistert. Dabei verzichten sie auf Posaunen und Trompeten.
Mit 12 Saxophonen bedienen sie die Musikrichtungen Jazz,
Motown und Funk. Los geht’s am Donnerstag, 7. Juli 2016,
um 18:00 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz (zwischen Forum
und Stadttheater). Und versprochen: Um 20:30 Uhr ist das
Konzert zu Ende, damit anschließend keine Tore verpasst
werden. Weitere Termine von Jazz auf’m Plazz in 2016: 4.
August, 8. September
Landwirtschaftsfläche in NRW
verringerte sich in den letzten zehn Jahren um 608
Quadratkilometer Die Landwirtschaftsfläche
verringerte sich in Nordrhein- Westfalen von 2006 bis 2016
um 3,6 Prozent bzw. 608 Quadratkilometer (km²); diese Fläche
ist etwa doppelt so groß wie die Gesamtfläche der Stadt
Münster. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, wurden Anfang 2016 nahezu
16 464 km² und damit knapp die Hälfte (48,3 Prozent) der
gesamten Landesfläche (34 113 km²) landwirtschaftlich
genutzt.
Gut ein Viertel von Nordrhein-Westfalen
(26,0 Prozent; 8 878 km²) ist bewaldet; in den vergangenen
zehn Jahren nahm die Waldfläche um 305 km² zu. Gebäude- und
zugehörige Freiflächen beanspruchen 12,8 Prozent (4 377
km²), Verkehrsflächen 7,2 Prozent (2 455 km²),
Erholungsflächen 2,1 Prozent (708 km²), Wasserflächen 1,9
Prozent (662 km²) und Betriebsflächen 1,2 Prozent (403 km²)
der Fläche des Landes. Den landesweit höchsten Anteil
landwirtschaftlich genutzter Fläche an der Gesamtfläche wies
Anfang 2016 die Gemeinde Titz (Kreis Düren) mit 84,7 Prozent
auf. Bei der Waldfläche lag die Gemeinde Kirchhundem (Kreis
Olpe) mit einem Anteil von 75,0 Prozent vorn; bei der
Wasserfläche lag die Stadt Wesel mit 13,3 Prozent auf Platz
eins. Die Stadt Herne hatte in zwei Kategorien die
höchsten Anteile: 43,3 Prozent entfielen auf Gebäude- und
Freiflächen und 20,8 Prozent auf Verkehrsflächen. Bei der
Erholungsfläche belegte die Stadt Essen mit 11,2 Prozent und
bei der Betriebsfläche die Gemeinde Inden (Kreis Düren) im
rheinischen Braunkohlerevier mit 54,3 Prozent jeweils den
Spitzenplatz. Die Statistiker weisen darauf hin, dass
gewerblich genutzte Gebäude (z. B. Fabrikgebäude) in der
Kategorie "Gebäude- und Freifläche", Gewerbeflächen ohne
Gebäude (z. B. Lagerplätze, Halden, Abbauland) dagegen in
der Kategorie "Betriebsfläche" nachgewiesen werden. Die
Daten basieren auf den Angaben der Katasterämter. Die
genannten Veränderungsraten beruhen nicht ausschließlich auf
tatsächlichen Änderungen der Flächennutzung, sondern sind
teilweise auch auf rein rechnerische Bereinigungen der
Kataster zurückzuführen. (IT.NRW)
|
Montag, 04. Juli 2016
|
Update 6 von 9.30 Uhr: Brand bei
Huntsman In den Rhein wurde mit dem
Löschwasser Titandioxid eingeleitet, welches zu einer
teilweisen Trübung des Rheins führt. Titandioxid ist ein
ungefährlicher Stoff, welcher unter anderem in Zahnpasta
verwendet wird.
Update Brand bei Huntsman - Stand
9:20 Uhr Bislang gibt es keine neuen
Erkenntnisse bezüglich eventueller Schadstoffbelastungen.
Zum Umgang mit Brandresten wird folgendes empfohlen: Weiße
und schwarze Brandreste / Flocken von Lebensmitteln (Obst
und Gemüse in Gärten) sollen abgewischt und abgewaschen
werden. Brandreste sollten nicht ins Haus getragen werden.
Schuhe sollen gründlich gereinigt werden. Große Flocken in
Gärten sollten aufgesammelt und im Hausmüll entsorgt werden.
Der Einsatz vor Ort wird über den Tag andauern. Es sind
mittlerweile 115 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger
Feuerwehr Duisburg vor Ort.
Update 8.23 Uhr: Brand bei
Huntsman Die Rauchentwicklung hat deutlich
abgenommen. Zwar ist Rußbildung zu erwarten, es gibt
jedoch nach derzeitigem Untersuchungsstand keinen Hinweis
auf weitere Schadstoffe. Entwarnung wird nun über die
Sirenen gegeben. Bürger, die insbesondere Fragen zum
Umgang mit Rußbildung haben, können sich unter 0203 /
283-5917 an Dr. Thomas Griebe vom Umweltamt wenden.
Brand bei Huntsman Stand 7.35 Uhr
Das Feuer brennt in einer Lagerhalle auf einer
Fläche von 40 x 100 Meter. In der Halle wurde
Verpackungsmaterial gelagert, primär Papier und Kunststoffe.
Die aufsteigende Rauchwolke ist derzeit 500 Meter hoch und
200 breit. Die Wolke zieht derzeit Richtung
Oberhausen/Dinslaken. waren alle bislang genommenen
Messergebnisse negativ. LANUV und Bezirksregierung sind vor
Ort und beproben weiter. Der Bevölkerung wird derzeit
vorsorglich empfohlen, sich in geschlossenen Räumen
aufzuhalten. Update hierzu folgt. Die Feuerwehr Duisburg
ist mit 100 Einsatzkräften vor Ort. Außerdem setzt die
Werksfeuerwehr 20 Kräfte ein. Zwei Wohnungen mussten
evakuiert werden.
Lagerhalle bei Huntsman (vorm.
Sachtleben) steht in Flammen
Um 4:57 Uhr in der Früh kam es zur Alarmierung der
Berufsfeuerwehr Duisburg durch die Firma Huntsman. Nach
ersten Erkenntnissen brennt eine Lagerhalle von 40 x 100
Metern in voller Ausdehnung. In der Halle wird
Verpackungsmaterial, Papier und Kunststoffe, gelagert.
Eine starke Rauchentwicklung zieht in Richtung Rhein. Die
Scheiben der benachbarten Gebäude sind durch die enorme
Wärmestrahlung zerstört worden. Die Anwohner wurden auf
Grund dessen aus den Gebäuden heraus geführt. Insgesamt
sind rund 120 Kräfte zur Unterstützung der Löschmaßnahmen,
davon 100 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen
Feuerwehr, im Einsatz. Es sind insgesamt drei Feuerwachen
und das Löschboot zur Unterstützung vor Ort. Ein
voraussichtliches Einsatzende ist im Moment noch nicht
absehbar.
IHK warnt vor Factory Outlet
Center Ansiedlung stellt erhebliches Risiko für Belebung der
Duisburger Innenstadt dar Die Überlegung, ein
Factory Outlet Center (FOC) auf dem Güterbahnhofsgelände
südlich des Hauptbahnhofs anzusiedeln, stellt ein
erhebliches Risiko für die Belebung der Duisburger
Innenstadt dar, warnt die Niederrheinische Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve. Die Diskussion um diesen
Standort würde erneut über Jahre zu großer Unsicherheit bei
Einzelhändlern und Investoren führen und die Entwicklung der
City aufs Abstellgleis führen. Daher hat sich die
Niederrheinische IHK an die Fraktionsvorsitzenden im
Duisburger Stadtrat gewandt. Die aktuelle Diskussion
um die Ansiedlung eines FOC auf dem ehemaligen
Güterbahnhofsgelände hält IHK-Geschäftsführer Michael
Rüscher für ein falsches Signal: „Die Duisburger City würde
von der Ansiedlung erheblichen Schaden erleiden.“ Das
Gelände des Güterbahnhofes ist circa 1,5 Kilometer von der
Königsstraße entfernt, 2,5 Kilometer zur Altstadt, und damit
städtebaulich isoliert. Kunden werden diese Distanz kaum
akzeptieren und nicht nach einer Shoppingtour im FOC die
Innenstadt besuchen. Die Ansiedlung des Centers würde daher
die Kaufkraft aus der City abziehen. Hinzukommt, dass das
neue Angebot die verhältnismäßig hohe Kaufkraftbindung der
Innenstadt deutlich zu verringern droht. Laut einer
Befragung der Kunden im Stadtbezirk Mitte, kaufen 70 Prozent
der dort lebenden Menschen ihre Kleidung vor Ort.
Innenstadt als
Visitenkarte der Stadt entwickeln Die
ausbleibenden Kunden hätten eine Erhöhung der
Leerstandsquote zur Folge und eine negative Entwicklung der
City insgesamt. Damit würden sämtliche Bemühungen, den
Innen- und Altstadtbereich aufzuwerten, konterkariert. „Wir
hatten angenommen, dass sich die Politik nach dem Aus für
das FOC in Hamborn darauf besinnen würde, die Entwicklung
der Innenstadt verstärkt in den Fokus zu nehmen, um sie als
zentralen Handelsstandort und Visitenkarte der Stadt zu
fördern“, zeigt sich Rüscher enttäuscht. Befürworter
der FOC-Planungen führen an, das Center würde
Sortimentslücken in der Duisburger Innenstadt ausgleichen
können und das Angebot in der City sinnvoll ergänzen.
Laut einer aktuellen Kundenzufriedenheitsanalyse werden aber
vor allem „qualitativ hochwertige Waren“ vermisst. „Wer
glaubt, dass mit dem Bau eines FOCs bestehende
Angebotslücken zum Beispiel im Bekleidungssegment
geschlossen würden, der irrt. Dort werden Auslaufmodelle,
Zweite-Wahl-Produkte und Überschussproduktionen verkauft.
Wer etwa einen hochwertigen Herrenanzug kaufen will, der
wird in einem FOC nicht unbedingt fündig werden“, so
Rüscher. Einsatz
von Steuergeldern entwertet Die
FOC-Planung steht im inhaltlichen Widerspruch zum
Integrierten Handlungskonzept Innenstadt (IHI). Finanzielle
und personelle Ressourcen, die zur Erarbeitung des IHI und
für die Einstellung der Altstadtmanager eingesetzt wurden,
würden ebenso entwertet werden, wie der Einsatz von
Städtebaufördermitteln und damit von Steuergeldern zur
Umsetzung des Konzeptes. Außerdem muss geklärt werden, ob
der Bau eines FOCs planungsrechtlich möglich ist. Denn ein
solches Vorhaben ist an die Ausweisung eines zentralen
Versorgungsbereichs gekoppelt, an den hohe Anforderungen
gestellt werden. Anstelle der FOC-Planung sollte die
verkehrsgünstige Lage des Güterbahnhofsareals besser genutzt
werden: „Der Standort wäre prädestiniert für Wohnungen und
Büros. Denn Düsseldorf platzt wegen der steigenden
Bevölkerungszahl aus allen Nähten und die Büronachfrage in
Duisburg kann kaum noch bedient werden“, schlägt Rüscher
vor.
Wohnungseinbruch in NRW – Neue
Vorgänge im Mai 2016 im
Vorgangsbearbeitungssystem der Polizei - Duisburg
sinkend Die stetig wachsende Anzahl an
Einbrüchen in Häuser und Wohnungen erfordert einen
schonungslosen und transparenten Einblick in die Ausmaße des
immer professioneller organisierten Verbrechens. Bisher sind
laut den vorgelegten Daten im ersten Quartal 2016 die
Fallzahlen weiterhin auf Rekordniveau. Der Minister für
Inneres und Kommunales hat die Kleine Anfrage 4833 mit
Schreiben vom 29. Juni 2016 namens der Landesregierung
beantwortet.
Fallzahlen des Wohnungseinbruchdiebstahl
Mai 2015 - Mai 2016. Datenquelle: Polizeiliche
Kriminalstatistik
Linie 901: Busse statt Bahnen
Ab Freitag, 8. Juli, 18 Uhr, bis Montag, 11. Juli,
Betriebsende, kann die Linie 901 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nicht durchgängig mit
Straßenbahnen befahren werden. Grund hierfür sind
Umbauarbeiten im Zusammenhang mit dem Neubau der Haltestelle
„Lutherplatz“ und der Erneuerung der Gleis- und
Fahrleitungsanlagen. Um den Linienweg aufrecht zu
erhalten, setzt die DVG zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“
und „U-Bahnhof Duisburg-Hauptbahnhof“ Busse ein. Diese
halten entweder an oder in Höhe der jeweiligen
Straßenbahnhaltestellen. Eine hiervon abweichende Regelung
betrifft die Fahrgäste am Hauptbahnhof Duisburg. Hier halten
die Busse in der Verknüpfungshalle Duisburg Hauptbahnhof Ost
am Bahnsteig 5.
Wenn Fahrtreppen nicht mehr
fahren Der Ärger der Fahrgäste der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist meist groß, wenn
Fahrtreppen still stehen. Verständlich, denn Fahrgäste, die
auf die rollenden Hilfen angewiesen sind, stehen erst einmal
ziemlich hilflos da. Während sie auf hilfsbereite
Mitmenschen hoffen, sind die Kollegen der DVG in der Regel
schon bei der Störungsbehebung. Warum diese in manchen
Fällen etwas länger dauern kann, ist zwar einfach zu
erklären, aber für Fahrgäste schwer zu akzeptieren. „In
den häufigsten Fällen liegt die lange Bearbeitungsdauer an
fehlenden Ersatzteilen, die bei den Herstellerfirmen nicht
auf Lager sind“, erklärt Udo Liers, Sachgebietsleiter
technische Gebäudeausrüstung bei der DVG. „Fahrtreppen sind
Einzelfertigungen, so dass einige Ersatzteile speziell für
eine Fahrtreppe angefertigt werden müssen. Das kann schon
mal mehrere Wochen dauern.“ Höhen und Neigungswinkel der
Treppen sind so unterschiedlich, dass keine Massenfertigung
möglich ist. Die DVG ist in diesen Fällen auf die Arbeit
der externen Fachfirmen angewiesen. „Natürlich ist es
unglücklich, wenn eine Fahrtreppe mehrere Wochen außer
Betrieb ist“, weiß Liers. „Das ärgert uns genauso wie die
Fahrgäste, lässt sich aber leider nicht immer vermeiden.“
Neben solchen umfangreicheren Störungen kämpfen die
Kollegen der DVG tagtäglich mit rund 15 weiteren
Fahrtreppenstörungen. „Häufig sind es Fahrgäste, die die
Fahrtreppen nicht ordnungsgemäß benutzen und sich
beispielsweise einen Spaß daraus machen, den Not-Schalter zu
drücken“, so Liers weiter. „Auch Vandalismus ist ein großes
Thema, das uns immer wieder einholt.“ Neben dem normalen
Werkstattbetrieb ist der Entstörungsdienst der DVG im Rahmen
einer Rufbereitschaft im Einsatz, um kleine Störungen
schnell zu beheben. Das funktioniert in 98,5 Prozent der
Fälle – die restlichen 1,5 Prozent werden durch eine
Beauftragte externe Fachfirma ausgeführt. „Das sind dann
die Fälle, wo es länger dauern kann“, erklärt Liers. „Bevor
die Fahrtreppe nach einer größeren Instandsetzung wieder in
Betrieb geht, muss der TÜV diese offiziell abnehmen.“ Die
DVG betreibt in Duisburg 76 Fahrtreppen und 19 Aufzüge. Eine
Fahrtreppe hat im Schnitt 80 Stufen. Eine Übersicht der
barrierefreien Haltestellen gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de.
Im Rahmen der Investitionsoffensive des Bundes ist die
Erneuerung der Aufzüge in Duissern, am König-Heinrich-Platz
und am Rathaus geplant. Zusätzlich sollen fünf Fahrtreppen
an den U-Bahnhöfen Duissern und König-Heinrich-Platz
erneuert werden. Die neuen Anlagen werden einen geringen
Energieverbrauch sowie eine hohe Verfügbarkeit aufweisen und
dem neuen Stand der Technik entsprechen. Eine Freigabe durch
die Bezirksregierung in Düsseldorf wird kurzfristig
erwartet.
Die Fahrtreppe an der Haltestelle
"Sittardsberg". Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
Informationsveranstaltung über
Elterngeld und Elternzeit Im Glaspavillon
„Frühe Hilfen“ auf der Kuhstraße 18 in Duisburg Mitte findet
am Mittwoch, 6. Juli, von 10 bis 12 Uhr eine
Informationsveranstaltung zum Thema Elterngeld und
Elternzeit statt. Die Anlaufstelle für (werdende) Mütter,
Väter und ihre Kinder bietet regelmäßig
Informationsveranstaltungen zum Thema „Rund um die
Elternschaft“ an. Das Angebot des Jugendamtes ist kostenlos.
Nachbarrecht - Einigung auch ohne
Gericht Der Komposthaufen des Nachbarn riecht
gar nicht gut und die Frösche nebenan lärmen unerträglich -
was kann ich tun? Wenden Sie sich mit Ihren Fragen zum
Nachbarrecht an die Experten der Telefon-Aktion. In vielen
Fällen gibt es eine bessere Lösung für einen Konflikt ohne
Gerichte. Die einfachste Möglichkeit besteht oft darin, mit
oder ohne Vermittlung einer Vertrauensperson miteinander zu
reden. Insbesondere dann, wenn man auf längere Sicht
miteinander in Kontakt bleiben wird, macht es Sinn, über den
eigenen Schatten zu springen und trotzt allen Ärgers ein
klärendes Gespräch zu suchen. Bei vielen Konflikten gibt
es spezialisierte Schlichtungsstellen, die helfen, z. B. bei
Miet- und Nachbarrechtsstreitigkeiten, Baumängeln, Mängeln
bei Kraftfahrzeugreparaturen. Wie hoch darf die Hecke zum
Nachbarn sein? Habe ich einen Beseitigungsanspruch bei der
inzwischen drei Meter hohen Hecke des Nachbarn? Darf mein
Nachbar eine Mauer direkt auf die Grundstücksgrenze setzen?
Muss ich mich an den Kosten eines neuen Zauns beteiligen?
Wie komme ich ohne hohe Anwaltskosten zu meinem Recht?
Dazu gibt es regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat
von 12.00 bis 14.00 Uhr unter der Tel.: +49 211 837-1915 Rat
direkt von aktiven Schiedsleuten. Denn viele
Auseinandersetzungen, wie Streitigkeiten zwischen Nachbarn
und andere Alltagskonflikte, können ohne Gericht
kostengünstiger und schneller geklärt werden.
www.streitschlichtung.nrw.de Schiedspersonen helfen
Ihnen z. B. bei Streit mit dem Nachbarn. Namen und die
Adresse Ihrer zuständigen Schiedsperson können Sie an Hand
Ihres Wohnortes ermitteln.
Schlichtungsarten Erläuterung klassischer Beispielsfälle
aus dem Nachbarrecht, z. B. Mobilfunk oder Rauchen auf dem
Balkon.
3. Neumühler Bürgerbrunch
Beim 3. Neumühler Bürgerbrunch gab es kein schlechtes
Wetter, nur schlechte Kleidung. Die Neumühler hatten mit dem
Wetter beim 3. Bürgerbrunch, organisiert vom Kirchbauverein
Herz-Jesu e.V., wieder super Glück. Zahlreiche Gäste kamen
und brachten ihr Frühstück selber mit. Viele Tische wurden
so zur längsten Frühstücksmeile des Stadtteils auf dem
Hohenzollernplatz. "Das ist eine starke Gemeinschaft, wenn
wir zum gemeinsamen Frühstück zusammenkommen und hier auf
dem Hohenzollernplatz gemeinsam frühstücken", so Pater
Tobias, der der Vorstandsvorsitzender des Kirchbauvereins
ist, und mit einigen Mitgliedern den Bürgerbrunch
durchgeführt hat. Zwischendurch tröpfelte schon einmal
ein kleiner Regentropfen, aber unterm Regenschirm konnte bei
dem musikalischen Programm vom Gospeltrain und dem Take 3
Jazz-Trio geschunkelt oder mitgesungen werden. Zwei
Kindertanzgruppen erhielten tosenden Applaus. Die Kinder
hatten Freude und Spaß bei der Hüpfburg und Menschenticker,
bei der Magic Sergio Show mit dem Clown, Zauberer und
Ballonkünstler und dem Ke.Du.Ma
Marionettentheater. Jeder brachte etwas mit, was ihm
schmeckte und gefiel: Süßes und Saures, Lokales oder
Internationales, Gesundes oder "die kleine Versuchung". Der
Erlös des Bürgerbrunches fließt in die Sanierung des
Wahrzeichens von Neumühl, dem Schmidthorster DOM, der
Herz-Jesu Kirche.
Gut besuchter Bürgerbrunch - Foto Gemeinde Herz-Jesu
Bürgermeister für den Frieden:
Flaggentag 2016 Mayors for Peace
(Bürgermeister für den Frieden) ist eine internationale
Organisation von Städten, die sich der Friedensarbeit,
insbesondere der atomaren Abrüstung, verschrieben haben. Die
Organisation wurde 1982 auf Initiative des damaligen
Bürgermeisters von Hiroshima, Takeshi Araki, gegründet.
Ausgehend von Japan haben sich seit der Gründung insgesamt
7.063 Mitgliedsstädte in 161 Ländern der Organisation
angeschlossen. Der Flaggentag erinnert an den 20.
Jahrestag des Rechtsgutachtens des Internationalen
Gerichtshofes (IGH) am 8. Juli 1996. Darin heißt es, dass
die Androhung und der Einsatz von Atomwaffen gegen
internationales Recht und gegen Prinzipien des humanitären
Völkerrechts verstoßen. Zudem hat der IGH die
völkerrechtlich verbindliche Verhandlungspflicht zur
Realisierung vollständiger atomarer Abrüstung festgestellt.
Duisburg ist Mitglied in diesem weltweiten Bündnis.
Bürgermeister Manfred Osenger wird anlässlich des
Flaggentages vor dem Duisburger Rathaus, unter Beteiligung
von Vertretern des Friedensforums Duisburg die Flagge als
sichtbares Zeichen für eine friedlichere Welt ohne
Atomwaffen setzen.
Euro Halbfinale 2016 - Public
Viewing im Steinhof Der Steinhof Duisburg spielt
wieder mit, wenn am kommenden Donnerstag das Halbfinale der
deutschen Nationalmannschaft ausgetragen wird. Public
Viewing - mit vereinten Kräften hoffentlich zahlreicher
Zuschauer soll das Team angefeuert und so ins Finale der
Euro 2016 getragen werden. Eine Übertragung des Endspiels im
Steinhof mit deutscher Beteiligung ist das, was sich alle
Beteiligten wünschen. Das deutsche Fußballteam steht
wieder einmal im Halbfinale eines großen Turniers. Und nicht
nur weil das Erreichen der nächsten Runde gegen die
Italiener sehr nervenaufreibend war, sind auch die
Fußballfans mit großen Emotionen dabei und hoffen auf ein
erneutes Weiterkommen. Das Steinhof-Team wird wieder mit
Leidenschaft dabei sein, wenn es um den Einzug ins Finale
geht; auch der regelmäßig stattfindende Stammtisch der
ansässigen Vereine wird extra in die Halle verlegt, um allen
Interessierten das Zuschauen zu ermöglichen. Viele
haben noch Erinnerung, wie vor fast genau zwei Jahren die
Weltmeisterschaft des deutschen Teams auch im Steinhof
gefeiert wurde. Mehrere hundert Zuschauer haben seinerzeit
das Finale auf der großen Leinwand verfolgt und den Sieg
gefeiert. Die Stimmung in der Halle war mitreißend. Auf
ähnlich gute Resonanz hoffen die Beteiligten des Steinhofs,
auch wenn das Halbfinale erst am späten Donnerstagabend
ausgestrahlt wird. Einlass wird am 07.07. um 19.00 Uhr sein,
Anstoß des Spiels ist dann um 21.00 Uhr.
Sommerfest in der Kita Herz-Jesu
Glück mit dem Wetter hatten die Kinder und
Erzieherinnen von der Kindertagesstätte Herz-Jesu in
Neumühl. In diesem Jahr waren besonders viele Gäste zum
diesjährigen Sommerfest gekommen. Den Kindern wurden viele
attraktive Stände angeboten. Die Lose waren schnell
verkauft. Dieses Jahr wurde für den neuen Spielplatz auf dem
Gelände des Kindergartens gesammelt. Es fehlen noch 5000
Euro um den Aufbau der Spielgeräte zu finanzieren. Die
Kinder hatten hierfür kleine Papiermäuse, Papierblumen und
vieles mehr selber gebastelt, die dann zum Verkauf angeboten
wurden. Auch in diesem Jahre war die Leiterin Hildegard
Jellißen mit dem Fest zufrieden und hofft, dass sie die 5000
Euro noch zusammenbekommen wird. Pater Tobias und sein
Projekt LebensWert mit der Kinderhilfe "Kipa-cash-4-kids"
unterstützen diese Aktion.
Foto Herz-Jesu Gemeinde
Der ADFC RadlerTreff im Juli geht
on Tour Auf den RadlerTreffs im Juli bietet
der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club zwei
Feierabendradtouren an. Es wird jeweils eine kleine Runde
durch die Stadt und das Umland geradelt und dabei gibt es
jeweils eine Einkehr in einem schönen Biergarten. Im
Duisburger Westen startet die abendliche Runde am Dienstag,
dem 12. Juli um 19.30 Uhr vor der ev. Kirche an der
Kirchstraße 109 in Homberg. Gut eine Woche später, am 21.
Juli startet die zweite Tour im Duisburger Norden. Hier ist
der Treffpunkt an der Marxloher Kreuzeskirche,
Kaiser-Friedrich-Straße 38, ebenfalls um 19.30 Uhr. Die
Strecken sind zwischen 25 und 30 km lang. Wie immer sind
dazu auch Nicht-Mitglieder herzlich willkommen. Im
Westen geht es vom Ort des RadlerTreffs aus auf
verkehrsarmen Wegen über etwa 30 km quer durch Homberg zum
Rhein, dem wir bis zur Brücke der Solidarität folgen. Ein
Abstecher zur rechten Rheinseite bringt eine Rast in der
Abendsonne im Rheinpark, ehe es über die nächste Brücke
wieder zurück auf die linke Rheinseite und weiter durch
Logport in die Friemersheimer Rheinaue geht, Am Krupp-See
vorbei, durch den Volkspark und das Essenberger Bruch geht’s
wieder nach Hochheide. Die Nordtour führt von der
Kreuzeskirche in Marxloh über die Wolfsbahn zum Alsumer Berg
und entlang des Rheins nach Beeckerwerth. Über den Grünzug
Vogelwiese und dem neuen Grüngürtel in Bruckhausen geht es
nahezu autoverkehrs-frei weiter zum Landschaftspark Nord, wo
eine Rast im Biergarten eingelegt werden kann, ehe es über
Alt-Hamborn zurück nach Marxloh geht.
Überschuldung häufig durch
unplanbare Änderungen der Lebensumstände Für
fast jede fünfte Person (19 %), die im Jahr 2015 eine
Beratung in einer der 1 400 deutschen
Schuldnerberatungsstellen begonnen hatte, war der Verlust
des Arbeitsplatzes der Hauptauslöser für die
Überschuldungssituation. "Es fällt auf, dass in der Regel
unplanbare und gravierende Änderungen der Lebensumstände als
Hauptauslöser genannt werden, die außerhalb der
unmittelbaren Kontrolle der Überschuldeten liegen", sagte
Dieter Sarreither, Präsident des Statistischen Bundesamtes,
in Berlin im Rahmen einer Pressekonferenz zu den Ergebnissen
der Überschuldungsstatistik 2015.
„Jazz auf’m Plazz“ startet
Am ersten Donnerstag im Juli startet
„Jazz auf’m Plazz“ in die Saison. Nach der
witterungsbedingten Absage des ersten Konzertes am 2. Juni
2016, verspricht die veranstaltende Duisburg Kontor GmbH am
ersten Donnerstag im Juli Stimmung auf dem König-Heinrich
Platz und hat dieses Mal direkt zwei Formationen im Gepäck!
Die Big Bang Saxophones und die Band Karmabrass geben
nacheinander ihr Können zum Besten und werden für einen
unvergesslichen Abend in der Duisburger City sorgen.
Los geht’s im ersten Set um 19:30 Uhr mit Big Bang
Saxophones. Schon 2013 haben die Big Bang Saxophones mit dem
Singer/Songwriter Joel Handley aus den USA das Publikum bei
Jazz auf`m Plazz begeistert. Dabei verzichten sie auf
Posaunen und Trompeten. Mit 12 Saxophonen bedienen sie die
Musikrichtungen Jazz, Motown und Funk. Im Anschluss
daran wird die Pause zu umfangreichen Umbauarbeiten auf der
Bühne genutzt. Danach geht es ca. 21:00 Uhr mit Karmabrass
weiter. Mit 22 Musikerinnen und Musikern swingen, rocken und
grooven sie die Bühne. Karmabrass bietet ein Hörerlebnis,
das von Glenn-Miller-Klassikern über klassischen Bigband-
und Latin-Jazz, bis in die moderne, gelegentlich auch
rockige Tanzmusik reicht.
Mit der Kulturlinie 901 Richtung
Duisburger Norden - Entdeckertour mit der Straßenbahn
Stadtgeschichte und U-Bahn-Kunst,
Hafenstadtteil und Brautmodenmeile, Mercator und Moschee –
Stationen einer Tour, die man so nur mit der Straßenbahn
erleben kann. Der Künstler Klaus-Dieter Brüggenwerth macht
seit vielen Jahren auf kulturelle und historische
Besonderheiten der Stadt aufmerksam. Wenn er die Besucher
mit der Kulturlinie 901 Richtung Duisburger Norden führt,
dann gibt es selbst für eingefleischte Duisburger so manches
zu entdecken. Die Tour findet am Freitag, 8. Juli
2016, zwischen 11:00 und 16:00 Uhr statt (Dauer ca. 5
Stunden). Interessierte Teilnehmer zahlen 23,00 Euro
inklusive je einem Getränk, Gebäck und ÖPNV-Ticket. Die
Tickets sind bis Mittwoch, 6. Juli 2016, bei der Tourist
Information Duisburg (Königstraße 86), telefonisch unter
0203 28544-0 oder via E-Mail an service@duisburgkontor.de
erhältlich.
Der Marina-Markt lockt wieder im
Duisburger Innenhafen Am Sonntag, 10. Juli
2016, zwischen 11:00 und 18:00 Uhr ist es soweit, dann lädt
der Marina-Markt wieder Jung und Alt, aber auch Duisburger
und Gäste in den Duisburger Innenhafen ein. Das
Kunsthandwerk zeigt ein buntes Sortiment aus Exklusivem,
Ausgefallenem und Gegenständen für den täglichen Bedarf. Das
vielseitige Angebot der Wochenmarkthändler lädt zum Einkauf
ein und zahlreiche Imbiss- und Getränkestände übernehmen die
gastronomische Versorgung und halten für die Besucherinnen
und Besucher manch internationale Köstlichkeit bereit.
Leben in Laar aus der Perspektive
von libanesischen Jugendlichen AWO-Integration zeigt
Stadtteil-Doku Wie erleben libanesische
Jugendliche ihre Heimat Laar? Was versprechen sie sich von
Zukunft und wie bereiten sie sich darauf vor? Ein Film der
AWO-Integration gibt Antwort auf diese Fragen. Spannend
dabei: Das professionell gemachte Video erzählt seine
„Geschichte(n)“ aus der Perspektive von libanesischen
Jugendlichen. Am Mittwoch, den 6. Juli ist der Film im
Ewaldi-Haus in Laar um 17 Uhr auf der Apostelstraße zu
sehen. Der Eintritt ist frei. „Heimat – Zukunft – Freizeit“,
dieser Dreiklang beschreibt, was das Video „Einblicke in den
Lebenswelt geduldeter Jugendlicher in Duisburg-Laar“ vor
Augen führt. Bereits 2011 hatte die AWO-Integration das
Filmprojekt initiiert. Amal Kassem, Leiterin der
Familienhilfe „Sofort vor Ort“, stellt das Video jetzt noch
einmal der Öffentlichkeit vor. Aus gutem Grund: „In
Gesprächen mit Kooperationspartnern und vielen
interessierten Bürgerinnen und Bürgern war der Film immer
wieder Thema. Gerade weil er aus Sicht der Jugendlichen
zeigt, was in Laar passiert. Wir wurden oft gefragt, ob wir
noch einmal eine Aufführung organisieren können. Deshalb
haben wir den Filmnachmittag am Mittwoch organisiert.“
Für die Hauptdarsteller, die sich bei Vorführung im
Ewaldi-Haus wiedersehen, bedeutet dies zugleich ein
Abgleich: Haben sich die Erwartungen erfüllt? Hat sich ihre
Lage verändert? „Damals waren sie Jugendliche, jetzt sind
sie junge Erwachsene mit einer eigenen Sicht auf ihr Leben
und ihre Zukunftschancen“, beschreibt Amal Kassem. Gemeinsam
mit ihrem Team wird sie nach dem Film die Diskussion über
das Leben im Stadtteil, über Vorurteile und tatsächliche
Probleme führen. Amal Kassem: „Ich denke, wer mehr über
die Menschen hier bei uns verstehen will, bekommt durch das
Video einen sehr guten Einblick.“ Zudem ist die Perspektive
sehr authentisch. Gedreht wurde nicht nur vom Profi, sondern
auch die Jugendlichen selbst. So entstanden sehr
unmittelbare und unverstellte Aufnahmen. Durch den Schnitt
und die Nachbearbeitung wurden diese Eindrücke zu einem
Zeitdokument verdichtet. Amal Kassem sagt zu den Erwartungen
an den Video-Abend: „Wir sind gespannt auf die Reaktionen
des Publikums und hoffen über den Film miteinander ins
Gespräch zu kommen.“
Wettbewerb „Europa bei uns
zuhause “ Nach dem Brexit heißt es: Noch
mehr Europa – und jetzt erst recht. Sind einige noch
verwundert und fragen sich, welche Konsequenzen der Austritt
aus der EU der Briten nach sich zieht, ruft der
Europaminister und Chef der Staatskanzlei Franz-Josef
Lersch-Mense des Landes NRW zum Wettbewerb „Europa bei uns
zuhause“. Bei dem Wettbewerb können Kommunen und
Städtepartnerschaftsvereine bis zu 5.000 Euro für ihre Ideen
zum europäischen Dialog gewinnen. Der Bandbreite der Themen
sind kaum Grenzen gesetzt: Kultur, Sport, soziale und
natürlich internationale Projekte sind willkommen. Im
Mittelpunkt der Ideen steht das Thema des Wettbewerbs:
Europa bei uns zuhause. Voraussetzung für die Förderung sind
innovative, wegweisende, vernetzende und
öffentlichkeitswirksame Projekte.
Durchführungszeitraum für die ausgewählten Projekte im
ersten Jahr ist vom 1. September 2016 . – 31. Juli 2017; für
das zweite Jahr gilt der Zeitraum 1. August 2017 – 31. Juli
2018. Einreichungsfrist ist hier der 27. Mai 2017. „Wir
wollen ein lebendiges Europa der Bürgerinnen und Bürger. Der
Austausch zwischen den europäischen Städten ist für Europa
genauso wichtig wie Regierungsgipfel und Ministerräte.
Deshalb unterstützen wir die hervorragende Europaarbeit
unserer Städtepartnerschaftsvereine und unserer Kommunen“,
begründet Lersch-Mense das Engagement des Landes.
A40: Sperrung der Ausfahrt
Duisburg-Kaiserberg in Richtung Essen Die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sperrt ab Samstag
(2.7.) die Ausfahrt Duisburg-Kaiserberg der A40 in
Fahrtrichtung Essen sperren. Die Sperrung wird sieben Wochen
dauern. In dieser Zeit wird der Verkehr in Richtung
Kaiserberg an der Anschlussstelle vorbei bis zur
Anschlussstelle Mülheim an der Ruhr/Oberhausen-Alstaden
geführt und kann dort abfahren. Die ausgeschilderte
Umleitungsstrecke führt den Verkehr an der Auffahrt der
Anschlussstelle Mülheim an der Ruhr/Oberhausen-Alstaden auf
die Autobahn A40 in Fahrtrichtung Venlo. Die
Umleitungsstrecke endet an der Anschlussstelle Kaiserberg
der Fahrtrichtung Venlo. Die Verbindungen von der Autobahn
A3 bleiben während dieser Zeit mit eingeschränkter
Fahrstreifenbreite befahrbar. In dieser Zeit baut
Straßen.NRW die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg so um,
dass die Zufahrten von der A3 und Kaiserberg auf die A40 in
Fahrtrichtung Essen nicht mehr über die Brücke
Ruhrschifffahrtskanal geführt werden, sondern bereits einige
Meter vor der Brücke auf die Hauptfahrbahn. Dadurch kann
Straßen.NRW dann die für Anfang 2017 geplanten
Sanierungsarbeiten an dem Bauwerk durchführen, ohne eine
Verkehrsbeziehung sperren zu müssen.
Zentralbibliothek:
Literaturmarathon „100 Bücher − 100 Reisen“
Gemeinsam mit Bibliotheken NRW wirbt WDR 5 für den
Literaturmarathon 2017, der unter dem Thema „100 Bücher −
100 Reisen“ steht. 24 Stunden lang werden Prominente und
WDR-Sprecher in 2017 live im WDR-Funkhaus am Kölner
Wallrafplatz aus Lieblingsbüchern lesen. Literaturvorschläge
zum Thema „Reisen“ können bis Sonntag, 30. Oktober,
eingereicht werden. Aus den Vorschlägen wird das
Programm für den Literaturmarathon im nächsten Jahr
entwickelt. Auf der zweiten Etage der Zentralbibliothek lädt
hierzu ein großes Banner der WDR-Aktion zur Teilnahme ein.
Über den darauf abgebildeten QR-Code kann der
Buch-Lieblingstitel über das private Smartphone eingeben
werden. Alternativ ist dies auch über einen der PCs oder
Laptops der Bibliothek unter dem Suchstichwort
„Literaturmarathon“ möglich. Unter allen Einsendern werden
zehn hochwertige Literaturpakete verlost.
Banner zur WDR-Aktion in der Zentralbibliothek
Duisburg-Ungelsheim: „Am
Heidberg“ – Brücke über die Anger gesperrt Die
Brücke über die Anger im Verlauf der Straße „Am Heidberg“
wird ab Montag, 4. Juli, für den gesamten Fahrzeugverkehr
aufgrund von Reparaturarbeiten an der Brücke gesperrt.
Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert, Fußgänger sind
nicht betroffen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis
Mitte Juli.
Foto haje
Busse der DVG müssen in
Duisburg-Ungelsheim eine Umleitung fahren Die
Busse der Linie 946 der DVG müssen ab Montag, 4. Juli, bis
voraussichtlich Freitag, 15. Juli, aufgrund von
Straßenbauarbeiten auf der Straße Am Heidberg eine Umleitung
fahren. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Am
Heidberg“ auf die Düsseldorfer Landstraße vor die Einmündung
der Straße Am Heidberg und die Haltestelle „Am Ungelsheimer
Graben“ in die Straße Am Breitenkamp verlegt werden.
Betroffene Linien: 946 Verlegte Haltestellen: „Am Heidberg“
und „Am Ungelsheimer Graben“.
Berufsstart bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen! Wer sich umfassend über
Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der
Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 7. Juli
2016, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei
der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen
Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 7. Juli 2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr.
29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung
kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung
kostenlos.
Sommerpause in den
Stadtteilbibliotheken Die
Stadtteilbibliotheken machen in den Sommerferien zu
unterschiedlichen Zeiten Urlaub. Beeck und Wanheimerort
haben vom 12. Juli bis zum 6. August, Ruhrort und die
Stadtteilbibliothek in der Gesamtschule Süd vom 18. Juli bis
zum 13. August, Neumühl, Vierlinden und Rumeln-Kaldenhausen
sowie der Bücherbus haben vom 26. Juli bis zum 20. August
geschlossen. Nicht betroffen von den eingeschränkten
Sommeröffnungszeiten sind die Bezirksbibliotheken in Walsum,
Hamborn, Meiderich, Homberg-Hochheide, Rheinhausen, Buchholz
und die Zentralbibliothek. Hier gelten auch in den
Sommerferien die üblichen Öffnungszeiten.
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Freitag, 01. Juli 2016
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smart beach cup Duisburg
Der König-Heinrich-Platz wurde mit rund 1.400 Tonnen
Beach-Volleyballsand verwandelt - die Duisburger Innenstadt
ist ein riesiges Strandareal.
Fotos Harald Jeschke
Eine Wildcard für die
Premierenveranstaltung erhielten die gebürtigen Duisburger
Oliver Gies (TSG Solingen Volleys) und Tim Hildebrand
(Rumelner TV). Beide spielten zusammen beim Rumelner TV in
der Halle und konnten 2011 gemeinsam den Aufstieg in die 2.
Bundesliga feiern. Oliver Gies gelang in diesem Jahr mit
Solingen dann der Aufstieg in die 1. Bundesliga. Am Freitag,
1. Juli, werden die beiden bei ihrem Heimspiel alles geben,
um sich erfolgreich in der Qualifikation zu behaupten.
Dann spielen je zehn Frauen- und Männerteams um jeweils vier
Startplätze für das Hauptfeld am Wochenende. Bei den Frauen
ging die Wildcard an die Niederländerinnen Quirine
Oosterveld und Esther van Berkel. Beide spielten in der
vergangenen Hallensaison als Außenangreiferinnen in der 1.
Bundesliga der Frauen bei den Roten Raben Vilsbiburg bzw. VC
Wiesbaden. Seit dem Frühjahr spielen sie bereits in ihrer
Heimat die nationale Beach-Volleyballserie und wollen sich
am ersten Juli-Wochenende erstmals auf der smart beach tour
beweisen. In der Qualifikation bekommen sie es unter anderem
mit Lena und Sarah Overländer (TV Gladbeck) zu tun. Bei
den Frauen führen aktuell Teresa Mersmann/Isabel Schneider
(TSV 04 Bayer Leverkusen) und Victoria Bieneck/Julia Großner
(VCO Berlin) die Meldelisten an. Beide Teams spielen aber
bereits ab Dienstag die Qualifikation beim Major Porec (CRO)
der FIVB World Tour. Vom dortigen sportlichen Abschneiden
hängt ihr Start in Duisburg somit noch ab. Aber dahinter
sind mit Sandra Ittlinger/Yanina Weiland (SV Lohhof) und
Katharina Schillerwein/Cinja Tillmann (TV Gladbeck/TSC
Gievenbeck) zwei weitere starke deutsche Frauenteams
gemeldet.
Bei den Männern ist die Meldeliste
insbesondere für das Hauptfeld noch von größeren
Unsicherheiten geprägt. Gleich drei gemeldete Beach-Duos
treten ebenfalls in Kroatien an und viele weitere Spieler
laborieren aktuell noch an Verletzungen. Wie beispielsweise
Jonas Schröder (TGM Gonsenheim), der nach seinem Comeback
beim smart beach cup Dresden vor einer Woche am Sonntag
abbrechen musste und nun hofft zusammen mit Tim Holler (SV
Fellbach) wieder in Duisburg angreifen zu können. Rund
um die insgesamt vier Beach-Volleyball-Courts lädt das
Beach-Village mit zahlreichen Sponsoren- und
Gastronomieständen zum Verweilen ein. Hier gibt es viele
Gewinnspiele und Mitmachaktionen für die kleinen und großen
Beach-Volleyballfans. Am Freitag, 01. Juli, beginnt der
smart beach cup um 13 Uhr mit den Qualifikationsspielen der
Frauen und Männer. Das Hauptfeld wird dann mit jeweils
16 Teams am Samstag und Sonntag ausgetragen. Spielbeginn ist
jeweils um 9 Uhr. Die Finalspiele der Frauen und Männer
werden am 3. Juli ab 14.30 Uhr ausgetragen. Ein Moderator
sorgt für fachkundige Erklärungen und sorgt zusammen mit dem
DJ für beste Beach-Partystimmung. Wer die ranghöchste
deutsche Beach-Volleyballserie nicht an allen drei Tagen
live vor Ort erleben kann, wird im Internet bestens
versorgt. Egal ob Computer, Tablet oder Smartphone - der
Livescore liefert in Sekundenschnelle jeden Punkt von allen
vier Courts und im Livestream werden alle Spiele aus der
TKArena übertragen. Live dabei sind Beach-Volleyballfans
unter www.smart-beach-tour.tv. Hier gibt es viele weitere
Informationen zur smart beach tour, alle Ergebnisse,
Teaminfos und vieles mehr. Zeitplan smart beach cup
Duisburg - der Eintritt ist an allen drei Tagen frei:
Freitag, 01.07.2016 13:00 - 19:00 Uhr: Hauptfeldspiele der
Frauen & Männer Samstag, 02.07.2016 09:00 - 19:30 Uhr:
Hauptfeldspiele der Frauen & Männer Sonntag, 03.07.2016
ab 09:00 Uhr: Spielbeginn der Frauen & Männer ca. 14:30 Uhr:
Finale der Frauen ca. 15:30 Uhr: Finale der Männer
anschließend Siegerehrungen Internet:
www.smart-beach-tour.tv Facebook:
facebook.com/smartbeachtour.tv Twitter: @smart_beachtour /
#skybeach SMART BEACH TOUR 2016 Titel: smart beach cup
Duisburg Datum: 01. bis 03. Juli 2016 Preisgeld: 10.000 Euro
in Duisburg / die smart beach tour 2016 ist insgesamt mit
250.000 Euro dotiert zzgl. zwei smart Fahrzeuge für die
Deutschen Meisterteams 2016. Bei jedem smart super cup
fließen 2.500 Euro in den Bonuspool für die
DVV-Nationalteams, der flexibel ausgeschüttet werden kann.
Tourorte: Münster (29.4.-1.5.), Hamburg (3.-5.6.), Dresden
(17.-19.6.), Jena (24.-26.6.), Duisburg (1.-3.7.), Binz
(15.-17.7.), St. Peter-Ording (29.-31.7.), Kühlungsborn
(26.-28.8.), und die Deutschen smart Beach-Volleyball
Meisterschaften in Timmendorfer Strand (8.-11.9.).
BdSt-Präsident zu 25
Jahren Solidaritätszuschlag am 1. Juli
Reiner Holznagel: „Schluss mit dem überholten Soli!
Nach einem Vierteljahrhundert hat die Sondersteuer
ausgedient und gehört abgeschafft – spätestens bis
Ende 2019, wenn die Finanzhilfen für den `Aufbau
Ost´ ohnehin auslaufen! Plänen aus der Politik, den
Soli in anderer Form beizubehalten, erteile ich eine
klare Absage!
Die meisten Bürger sehen das
genauso: Nach einer repräsentativen Umfrage in
unserem Auftrag wollen 79 Prozent, dass der Soli
abgeschafft wird. Das ist ein klarer Auftrag an die
Bundesregierung! Diversen Andeutungen, die Bürger
steuerlich entlasten zu wollen, müssen endlich Taten
folgen. Union und FDP hatten das `Gesetz zur
Einführung eines befristeten Solidaritätszuschlags
und zur Änderung von Verbrauchsteuer- und anderen
Gesetzen´ 1991 auf den Tisch gelegt. Abgesehen
von einer kurzen Soli-Pause zahlen wir noch heute
die ursprünglich befristete Ergänzungsabgabe zur
Einkommen- und Körperschaftsteuer! Allein im
vergangenen Jahr nahm der Bund knapp 16 Milliarden
Euro durch den Soli ein, wobei er nur 6,7 Milliarden
für den `Aufbau Ost´ ausgab. Die Tendenz ist seit
Jahren eindeutig: Die Soli-Einnahmen steigen,
während die Leistungen für die neuen Länder sinken.
So werden 2019 voraussichtlich knapp 19 Milliarden
Euro Soli-Einnahmen schmalen 3,6 Milliarden Ausgaben
für die Ost-Länder gegenüberstehen. Nach einem
Vierteljahrhundert wird es Zeit, um
Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: Technisch
gesehen haben Soli und Solidarpakt nichts
miteinander zu tun. Die Sondersteuer Soli speist
nicht den Solidarpakt, sondern fließt in den
Bundeshaushalt und ist damit nicht zweckgebunden.
Und die permanenten Behauptungen der Politik, der
Soli wäre für die Finanzierung des Haushalts
unabdingbar, sind nichts als ein Märchen! Würde
der Bundestag noch dieses Jahr beschließen, den Soli
ab 2017 schrittweise abzubauen, wären alle
Steuerzahler ab 2020 von der Zwangsabgabe befreit.
Die Bürger wären um knapp 50 Milliarden Euro
entlastet, und dennoch könnte die Bundeskasse einen
jährlichen Zuwachs von rund 2,5 Prozent beim
Steueraufkommen verbuchen. 30 Jahre nach dem
Mauerfall und 25 Jahre nach der Soli-Einführung
appelliere ich an die Regierung: Entlasten Sie die
Bürger in Ost wie West! Das wäre wahrhaft
solidarisch!“
Exkurs: Der Soli und die Privatrente
Schluss mit dem Soli! Dies wäre
ein wichtiger Schritt, um die zu hohe Steuer- und
Abgabenlast in Deutschland zu senken – denn derzeit
muss im Durchschnitt mehr als die Hälfte des
erwirtschafteten Einkommens an den Staat abgeführt
werden. Von jedem verdienten Euro bleiben den
Steuer- und Beitragszahlern weniger als 50 Cent.
Hierbei sind die staatlich beeinflussten Gebühren
noch nicht berücksichtigt. Auch Rücklagen für die
eigene Altersversorgung oder den Pflegefall sind
hier nicht enthalten. Unsere Steuer- und Abgabenlast
ist eindeutig zu hoch! Der Bund der Steuerzahler hat
zwei Entlastungsbeispiele errechnet: Ein
Berufseinsteiger mit einem monatlichen Bruttogehalt
von 2.500 Euro könnte gut 200 Euro im Jahr in die
private Rente investieren, wenn er keinen Soli mehr
zahlen müsste. Sogar 600 Euro würden bei einer
Familie mit einem Kind frei, bei der die Partner
monatlich jeweils 4.000 Euro bzw. 2.200 Euro
Bruttoeinkommen beisteuern.
Statt Sommer viele
Unwetter mit Blitz, Donner und Starkregen
Im Juni bestimmten überwiegend
feuchte und nur mäßig warme Luftmassen das
Wettergeschehen in Deutschland. Geringe
Luftdruckunterschiede führten zu wenig Abwechslung,
häufig jedoch zu heftigen Gewittern, in vielen Gebieten
begleitet von sehr hohen, teilweise auch katastrophalen
Niederschlagsmengen, tlw. mit Hagel und sogar Tornados.
Nur vorübergehend gelangte heiße Luft aus Nordwestafrika
zu uns und hinterließ einen ersten hochsommerlichen
Eindruck. Dies ergab insgesamt einen recht warmen Juni,
mit deutlich zu viel Niederschlag und leicht
unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer. Das meldet
der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen
der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.
Überwiegend warm, im letzten Monatsdrittel vorübergehend
hochsommerlich Der erste Sommermonat
des Jahres lag in Deutschland mit einer bundesweiten
Durchschnittstemperatur von 17,0 Grad Celsius (°C) um
1,6 Grad über dem Soll der international gültigen
Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der
Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung
+1,2 Grad. Nächtliche Tiefstwerte knapp über dem
Gefrierpunkt und örtlich sogar Bodenfrost läuteten zum
Ende der ersten Dekade den Beginn der „Schafskälte“ ein.
Am 7. meldete die Station Barth, westlich von Stralsund,
lediglich 2,5 °C. Kurzzeitig führte eine Südströmung im
letzten Monatsdrittel bundesweit zu hochsommerlichen
Werten: Am 24. waren es in Berlin-Kaniswall heiße 36,4
°C.
Viele schwere Gewitter - verbreitet mit enormen
Niederschlagsmengen Mit rund 115
Litern pro Quadratmeter (l/m²) erreichte der Juni 134
Prozent des vieljährigen Mittels (85 l/m²) und war damit
deutlich zu nass. Langsam ziehende Gewitter, oft mit
Starkregen und Hagel, tlw. bis 6 cm Korngröße, brachten
innerhalb kurzer Zeit enorme Niederschlagsmengen und
verursachten schwere Schäden. Besonders heftig getroffen
wurde die Region um die niederbayerische Kleinstadt
Simbach/Inn, mehrere Menschen starben in den Fluten.
Im Westen und Süden Deutschlands fiel örtlich in wenigen
Tagen das Doppelte des Monatssolls: Das Wasser stand
tagelang auf den Feldern. In den von Unwettern
betroffenen Gebieten waren das bis Ende Juni oft mehr
als 250 l/m². In Offenbach, dem Sitz des Deutschen
Wetterdienstes, fiel seit Anfang des Jahres mehr
Niederschlag als in allen 12 Monaten des Jahres 2015
zusammen. Die bundesweit höchste Tagesmenge meldete am
23. Groß Berßen, im Emsland, mit 150,7 l/m². Aber es gab
auch zu trockene Gebiete - in Teilen Vorpommerns, der
Altmark und im Osten Hessens fielen nur etwa 50 Prozent
des Solls.
Sonnenscheinbilanz im Nordosten leicht positiv, im Süden
deutlich negativ Bundesweit blieb
die Sonnenscheindauer im Juni 2016 mit 181 Stunden um
neun Prozent unter ihrem Soll von 198 Stunden.
Gebietsweise gab es jedoch deutliche Unterschiede. Am
längsten zeigte sich die Sonne im Nordosten
Deutschlands, auf der Insel Rügen, mit bis zu 300
Stunden. Deutlich weniger Sonne schien im Süden und
Westen, beispielsweise in der nördlichen Eifel waren es
örtlich nur etwa 105 Stunden.
Nordrhein-Westfalen: Nordrhein-Westfalen
präsentierte sich im Juni mit gut 150 l/m² (84 l/m²) als ein
niederschlagsreiches Bundesland. Die mittlere Temperatur lag
bei 16,7 °C (15,4 °C) und die Sonne schien knapp 155 Stunden
(184 Stunden). Nach wiederholt schweren Gewittern, u. a. mit
einer Tagesmenge von 120,3 l/m², kam es am 1. Juni in
Hamminkeln-Mühlenrott, am nördlichen Niederrhein, wegen der
Gefahr eines Dammbruchs zum Katastrophenfall. Bei Xanten
blieb ein Zug in Schlammmassen stecken. Die Region meldete
mit mehr als 300 l/m² die bundesweit höchste Monatssumme. Im
Westen Nordrhein-Westfalens fielen am 23. Hagelkörner mit
bis zu 6 cm Durchmesser.
Audit berufundfamilie –
Zertifikatsverleihung an die Wirtschaftsbetriebe
Seit dem 15. Dezember 2015 dürfen die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg das Zertifikat zum Audit
berufundfamilie führen. Im Berliner Palais am Funkturm
folgte nun am 23. Juni 2016 die offizielle Ehrung der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg durch Manuela Schwesig,
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend,
und Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim
Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Rund 300
Arbeitgeber wurden zur 18. Zertifikatsverleihung zum audit
berufundfamilie erwartet, die den Beleg für ihr Engagement
für eine familien- und lebensphasenbewusste Arbeitswelt und
für familiengerechte Studienbedingungen, erbracht haben.
Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands, und Dr. Sandra
Zeh, Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement und
Organisation der Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind sich
einig, dass dies eine Anerkennung der familienbewussten
Personalpolitik ist, die sich das Unternehmen seit mehreren
Jahren auf die Fahnen geschrieben hat, um langfristig mit
guten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine qualitativ
hochwertige wirtschaftliche Dienstleistung für Duisburg
erbringen zu können. Ziel ist es diesen Weg fortzuschreiben.
3.v.l. untere Reihe: Dr. Sandra Zeh
von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg
RVR-Verbandsversammlung stimmt
Gründung neuer Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr GmbH zu -
Vier Parks machen den Anfang (idr). Vier
Freizeit- und Revierparkgesellschaften, an denen der
Regionalverband Ruhr (RVR) beteiligt ist, sollen in der
neuen Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr GmbH
zusammengeführt werden. Aufgabe der Gesellschaft wird es
sein, die Angebote der einzelnen Einrichtungen besser
aufeinander abzustimmen und diese aktiv zu vermarkten.
Den Plänen hat die RVR-Verbandsversammlung in ihrer heutigen
Sitzung (1. Juli) mit großer Mehrheit zugestimmt. In der
neuen GmbH werden die Revierparks
Mattlerbusch
(Duisburg), Vonderort (Oberhausen/Bottrop) und Nienhausen
(Essen/Gelsenkirchen) sowie die Freizeitzentrum Kemnade GmbH
(Bochum/Witten/Ennepe-Ruhr-Kreis)
zusammengeführt. Dem Revierpark Wischlingen in Dortmund
und dem Herner Gysenbergpark wird eine Beitrittsoption zur
neuen Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr GmbH eingeräumt.
Die Räte beider Städte hatten im Zuge der politischen
Diskussion im Vorfeld gegen einen Eintritt in die gemeinsame
Gesellschaft gestimmt. Für die anderen Standorte bleiben die
bestehenden Verwaltungsräte mit beratender Funktion im Amt.
Mit der neuen organisatorischen Aufstellung will der RVR die
Freizeit- und Revierparks zukunftssicher machen. Die
Zusammenführung in eine gemeinsame GmbH soll nach ersten
Berechnungen finanzielle Synergieeffekte von mindestens
580.000 Euro bringen. Zugleich ist geplant, ein
Bädergutachen in Auftrag zu geben, das eine differenzierte
Analyse der Angebots-, Bedarfs- und Nachfrageentwicklung im
öffentlichen und privaten Bädermarkt des Ruhrgebiets
liefert. Parallel zu der organisatorischen Neuordnung
entwickelt der RVR zurzeit eine Strategie "Revierparks 2020"
zur Neugestaltung und Attraktivitätssteigerung der
Parkanlagen (nicht der Bäder). Für die Modernisierung sollen
Fördermittel von Land und EU eingeworben werben. Die Räte
der betroffenen Städte müssen noch dem neuen Modell
zustimmen.
Empfang von Nachwuchskräften für
Qualifizierungsmaßnahme zum Verwaltungsfachwirt
(Fachbereiche Asyl- und Ausländerrecht)
Die Teilnehmer der Qualifizierungsmaßnahme
„Verwaltungsfachwirt“ für die Fachbereiche Asyl- und
Ausländerrecht traten am Freitag, 1. Juli, ihren Dienst bei
der Stadt Duisburg an. Begrüßt wurden die 19 Nachwuchskräfte
vom Leiter des Personalamtes, Ralph Cervik, der Leiterin des
Amtes für Soziales und Wohnen, Andrea Bestgen-Schneebeck und
dem Leiter des Bürger- und Ordnungsamtes, Reinhold Mettlen
im Rathaus am Burgplatz. „Mit dem erstmalig für die
Fachbereiche Asyl- und Ausländerrecht besonders
eingerichteten Lehrgang wird die Stadt Duisburg ihrer
Verantwortung gegenüber der derzeitigen
Flüchtlings-situation sowohl den Asylsuchenden als auch den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber gerecht. Damit
beschreiten wir einen innovativen Weg zur Nachwuchsgewinnung
für den gehobenen Verwaltungsdienst“, so der Leiter des
Personalamtes im Rahmen der Begrüßung. Der
Ausbildungsschwerpunkt liegt im Bereich des Asyl-,
Ausländer- und Sozialrechts. Die neuen Nachwuchskräfte
werden die Kolleginnen und Kollegen in den Fachbereichen
„Asyl“ im Amt für Soziales und Wohnen und in den
Fachbereichen „Ausländerrecht“ im Bürger- und Ordnungsamt
unterstützen. Das Studieninstitut Duisburg vermittelt
innerhalb von zwei Jahren die Inhalte der staatlich
anerkannten Angestelltenlehrgänge I und II.
Praxisorientierte Einsätze an den Arbeitsplätzen in den
Fachbereichen Asyl- und Ausländerrecht beginnen ab Oktober
und verstärken das Verständnis für Aufgabenzusammenhänge in
der Stadtverwaltung. Hier erhalten die Nachwuchskräfte
Gelegenheit, sich für die künftige Alltagsarbeit zu
erproben.
Gruppenbild (Foto Köppen) der neuen Verwaltungsfachwirte für
die Fachbereiche Asyl- und Ausländerrecht mit dem Leiter des
Personalamtes, Ralph Cervik, der Leiterin des Amtes für
Soziales und Wohnen, Andrea Bestgen-Schneebeck und dem
Leiter des Bürger- und Ordnungsamtes, Reinhold Mettlen sowie
Vertretern des Personalrats Innere Verwaltung/JAV als auch
aus den jeweiligen Fachbereichen.
Arbeitslosigkeit sinkt auch im
Ruhrgebiet weiter (idr). Die Metropole Ruhr
profitiert von der stabilen wirtschaftlichen Lage: Im
Ruhrgebiet (ohne Kreis Wesel) - wie auch in Gesamt-NRW -
sank im Juni die Arbeitslosigkeit erneut. Im Vergleich zum
Vorjahresmonat waren 5.879 Menschen weniger arbeitslos
gemeldet (minus 2,3 Prozent). Gegenüber dem Mai ging die
Zahl um 0,3 Prozent auf 254.265 Arbeitslose zurück. Die
Arbeitslosenquote bleibt stabil bei 10,7 Prozent
(landesweit: 7,6 Prozent). Am landesweit höchsten war die
Arbeitslosenquote in Duisburg mit 12,8 Prozent, gefolgt von
Gelsenkirchen (12,4 Prozent) und Dortmund (11,8 Prozent).
Mai 2016: 1,3 % mehr
Erwerbstätige im Vorjahresvergleich Im Mai 2016
waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes rund 43,5 Millionen Personen mit Wohnort in
Deutschland erwerbstätig. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg
die Zahl der Erwerbstätigen kräftig um 563 000 Personen oder
1,3 %. Erwerbslos waren im Mai 2016 rund 1,8 Millionen
Personen, 109 000 weniger als ein Jahr zuvor.
Informationsveranstaltung über
Elterngeld und Elternzeit Im Glaspavillon
„Frühe Hilfen“ auf der Kuhstraße 18 in Duisburg Mitte findet
am Mittwoch, 6. Juli, von 10 bis 12 Uhr eine
Informationsveranstaltung zum Thema Elterngeld und
Elternzeit statt. Die Anlaufstelle für (werdende) Mütter,
Väter und ihre Kinder bietet regelmäßig
Informationsveranstaltungen zum Thema „Rund um die
Elternschaft“ an. Das Angebot des Jugendamtes ist kostenlos.
2015: Mehr Geburten, Sterbefälle
und Eheschließungen Im Jahr 2015 wurden in
Deutschland 738 000 Kinder lebend geboren. Wie das
Statistisches Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter
mitteilt, waren das 23 000 Neugeborene oder 3,2 % mehr
als im Jahr 2014 (715 000).
Natürliche
Bevölkerungsbewegung
|
Jahr
|
Lebend- geborene
|
Gestorbene
|
Überschuss der Geborenen beziehungsweise
Gestorbenen ( – )
|
Vorläufige Ergebnisse.
|
1990
|
905 675
|
921 445
|
– 15 770
|
1995
|
765 221
|
884 588
|
– 119 367
|
2000
|
766 999
|
838 797
|
– 71 798
|
2005
|
685 795
|
830 227
|
– 144 432
|
2010
|
677 947
|
858 768
|
– 180 821
|
2014
|
714 927
|
868 356
|
– 153 429
|
2015
|
737 630
|
925 239
|
– 187 609
|
UDE: 42. Abschlussfeier des
Förderunterrichts Mit Migrationshintergrund zum Abi
Hier gewinnen alle: Beim
Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit
Migrationshintergrund. Mit beeindruckenden Ergebnissen
feierte der 42. Jahrgang gestern (28. Juni) an der
Universität Duisburg-Essen (UDE) seine Abschlüsse. 86
Jugendliche schafften das Abitur, 29 schlossen die 12.
Klasse des Berufskollegs ab und 99 erreichten die
Fachhochschulreife. Das ist deutschlandweit einmalig; fast
80 Prozent der Teilnehmer kommen aus Hartz IV-Familien.
Im Förderunterricht werden etwa 40 verschiedene Erstsprachen
gesprochen – eine besondere Erfahrung für die 115
studentischen Lehrer und 130 Berufsfeldpraktikanten, die in
kleinen Gruppen am Campus unterrichten. Insgesamt wurden in
diesem Schuljahr 1.200 Schüler unterstützt, darunter 250 neu
zugewanderte Kinder und Jugendliche.
Die Abiturfeier - Foto UDE
Öffentlicher Dienst 2016: 4,3 %
mehr Pensionäre im Landesbereich Am 1. Januar
2016 gab es im Landesbereich rund 683 000 Pensionärinnen und
Pensionäre des öffentlichen Dienstes. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse der
Versorgungsempfängerstatistik weiter mitteilt, waren das 4,3
% mehr ehemalige Landesbeamtinnen und Landesbeamte als ein
Jahr zuvor.
Neumühler besuchen Schloss
Nordkirchen Eine kleine Gruppe von der
Herz-Jesu Gemeinde fuhr mit ihrem Pastor Pater Tobias zum
Schloss Nordkirchen ins Münsterland. Nach einer schönen
Schlossbesichtigung und Führung ging es zur Erkundung in die
wunderschönen Außenanlagen des Schlosses. Anschließend fuhr
die Gruppe zu Pater Tobias Elternhaus nach Cappenberg, zum
Reiterhof Breer, wo die Schwägerin Gaby mit einem Team die
Gäste bewirtete. Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch
das schöne Münsterland gab es noch Kaffee und
selbstgemachten Kuchen.
Foto Gemeinde Herz-Jesu
Duisburg beteiligt sich am
Zukunftsnetz Mobilität NRW Das Thema Mobilität
gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Stadt Duisburg erhielt
gestern gemeinsam mit den übrigen Teilnehmerkommunen ihre
Mitgliedsurkunde für das Zukunftsnetzwerk Mobilität NRW. Das
Zukunftsnetz Mobilität NRW wurde vom Ministerium für Bauen,
Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen (MBWSV NRW) initiiert. Insgesamt
beteiligen sich 57 Kommunen an diesem Netzwerk. Im
Fokus der Arbeit stehen die Vernetzung verschiedener
Verkehrsträger, die Realisierung von Car-Sharing-Projekten
sowie die Stärkung des Radverkehrs. Dabei wollen sich die
Teilnehmer für eine bezahlbare, sichere, effizientere und
ressourcenschonende Mobilität einsetzen. Auf dem Fahrplan
stehen u.a. Erfahrungs- und Informationsaustausche sowie die
Umsetzung von zielgruppenspezifischen Maßnahmen des
Mobilitätsmanagements und der Verkehrssicherheit
Stellvertretend für die Stadt Duisburg nahm
Planungsdezernent Carsten Tum die Urkunde entgegen: „Wir
freuen uns, dass wir zu den ersten Mitgliedern des
Zukunftsnetzwerks zählen. Im Rahmen der
Stadtentwicklungsstrategie Duisburg 2027 haben wir uns das
strategische Ziel gesetzt, den Umweltverbund (Fuß, Rad, Bus
und Bahn) attraktiver zu gestalten und somit zu stärken.
Daher ist die Mitgliedschaft im Netzwerk eine logische
Konsequenz“, so Tum.
A40: Sperrung der Ausfahrt
Duisburg-Kaiserberg in Richtung Essen Die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sperrt ab Samstag
(2.7.) die Ausfahrt Duisburg-Kaiserberg der A40 in
Fahrtrichtung Essen sperren. Die Sperrung wird sieben Wochen
dauern. In dieser Zeit wird der Verkehr in Richtung
Kaiserberg an der Anschlussstelle vorbei bis zur
Anschlussstelle Mülheim an der Ruhr/Oberhausen-Alstaden
geführt und kann dort abfahren. Die ausgeschilderte
Umleitungsstrecke führt den Verkehr an der Auffahrt der
Anschlussstelle Mülheim an der Ruhr/Oberhausen-Alstaden auf
die Autobahn A40 in Fahrtrichtung Venlo. Die
Umleitungsstrecke endet an der Anschlussstelle Kaiserberg
der Fahrtrichtung Venlo. Die Verbindungen von der Autobahn
A3 bleiben während dieser Zeit mit eingeschränkter
Fahrstreifenbreite befahrbar. In dieser Zeit baut
Straßen.NRW die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg so um,
dass die Zufahrten von der A3 und Kaiserberg auf die A40 in
Fahrtrichtung Essen nicht mehr über die Brücke
Ruhrschifffahrtskanal geführt werden, sondern bereits einige
Meter vor der Brücke auf die Hauptfahrbahn. Dadurch kann
Straßen.NRW dann die für Anfang 2017 geplanten
Sanierungsarbeiten an dem Bauwerk durchführen, ohne eine
Verkehrsbeziehung sperren zu müssen.
Duisburg-Baerl: Gewerbeansiedlung
auf dem ehemaligen Hornitexgelände – Stadt rechnet mit
Bauantrag Es tut sich etwas auf dem
ehemaligen Hornitexgelände. Die Stadt Duisburg rechnet
kurzfristig mit einem Bauantrag für das Areal an der
Sägewerkstraße, welches in der Vergangenheit bereits
gewerblich genutzt war. Das Vorhaben wird auf dem Gebiet und
auf Grundlage des gültigen Bebauungsplanes beantragt, wird
jedoch die Voraussetzungen des in Aufstellung befindlichen
Bebauungsplanes Nr. 1216 -Baerl- „Gewerbegebiet
Rheindeichstraße“ ebenfalls erfüllen. Im ersten
Bauabschnitt ist ein Gebäude mit 30.000 m² Nutzfläche
geplant, welches für Logistik und Büroflächen vorgesehen
ist. Es soll zentrale Lagerhaltung, Distribution sowie
Mehrwertdienstleistungen (Zusammenbauplätze) für Unternehmen
aus den Branchen Telekommunikation, High Tech und
hochwertige Konsumgüter abwickeln. Mit der Ansiedlung werden
langfristig hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen und
an den Standort Duisburg gebunden.
Duisburg-Ungelsheim: „Am
Heidberg“ – Brücke über die Anger gesperrt Die
Brücke über die Anger im Verlauf der Straße „Am Heidberg“
wird ab Montag, 4. Juli, für den gesamten Fahrzeugverkehr
aufgrund von Reparaturarbeiten an der Brücke gesperrt.
Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert, Fußgänger sind
nicht betroffen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis
Mitte Juli.
Foto haje
Busse der DVG müssen in
Duisburg-Ungelsheim eine Umleitung fahren Die
Busse der Linie 946 der DVG müssen ab Montag, 4. Juli, bis
voraussichtlich Freitag, 15. Juli, aufgrund von
Straßenbauarbeiten auf der Straße Am Heidberg eine Umleitung
fahren. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Am
Heidberg“ auf die Düsseldorfer Landstraße vor die Einmündung
der Straße Am Heidberg und die Haltestelle „Am Ungelsheimer
Graben“ in die Straße Am Breitenkamp verlegt werden.
Betroffene Linien: 946 Verlegte Haltestellen: „Am Heidberg“
und „Am Ungelsheimer Graben“.
Der Ausbildungsstart beginnt bald
– jetzt die Chance nutzen! Der Ausbildungsmarkt im Juni
2016 Seit dem 01. Oktober 2015 meldeten sich
3.196 Bewerberinnen und Bewerber für eine
Berufsausbildungsstelle bei der Agentur für Arbeit Duisburg,
84 oder 2,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Von ihnen sind
2.172 versorgt, haben also schon eine Ausbildungsstelle
oder eine Alternative gefunden. Das sind in dieser Phase des
Ausbildungsjahres 103 oder 5,0 Prozent mehr als vor einem
Jahr. 1.024 haben bislang noch keine Stelle gefunden, 19
oder 1,8 Prozent weniger gegenüber dem Juni im letzten
Ausbildungsjahr. Die Zahl der betrieblichen
Berufsausbildungsstellen, die Wirtschaft und Verwaltung der
Agentur für Arbeit Duisburg seit dem 01. Oktober 2015
gemeldet haben, liegt auch im Juni wieder leicht über den
Vorjahreszahlen. Die Unternehmen haben mit 2.494
betrieblichen Ausbildungsstellen 5 oder 0,2 Prozent mehr
betriebliche Berufsausbildungsstellen gemeldet als im
Vorjahr. 840 der gemeldeten Stellen waren zum Stichtag noch
unbesetzt, 200 oder 19,2 Prozent weniger als vor einem
Jahr. „Die Endphase des aktuellen Ausbildungsjahres ist
eingeläutet“, so Ulrich Käser, Leiter der Arbeitsagentur
Duisburg. „Am 1. August starten die ersten
Berufsausbildungen. Jetzt fallen die Entscheidungen zu den
Bewerberinnen und Bewerbern. Auch die Entscheidungen für
einen Ausbildungsbetrieb werden jetzt von den
Ausbildungsstellensuchenden getroffen. Wer in diesem Jahr
noch starten will, sollte unbedingt mit der Berufsberatung
ins Gespräch kommen.“
Allen Jugendlichen, die noch
nicht zur Beratung bei der Berufsberatung der Agentur für
Arbeit waren, empfiehlt Ulrich Käser weiterhin, unbedingt
noch einen Termin zu vereinbaren. Die Anmeldung für einen
Beratungstermin kann unter der kostenfreien Telefonnummer
0800 4 555500 erfolgen. Ebenso sollten alle Arbeitgeber, die
noch einen offenen Ausbildungsplatz zu besetzen haben, mit
dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit unter der
Rufnummer 0800 4 555520 Kontakte aufnehmen. Den Beruf
finden, der nicht typisch Mädchen oder typisch Junge ist,
sondern typisch du!! Mehr unter
www.dasbringtmichweiter.de/typischich
Konfuzius-Institut: Vortrag und
Filmabend zur Kulturrevolution 2016 jähren sich
Anfang und Ende der chinesischen Kulturrevolution zum 50.
bzw. 60. Mal. Dies nimmt das Konfuzius-Institut Metropole
Ruhr zum Anlass, sich mit der jüngeren Vergangenheit des
Reichs der Mitte zu befassen: „Maoismus und die globale
Revolte“ Vortrag von Felix Wemheuer, Universität Köln
06.07.16, 18.30 Uhr, Konfuzius-Institut, Bismarckstr. 120,
Duisburg Eintritt frei Auswirkungen von Maos
Kulturrevolution auf andere Bewegungen in der ganzen Welt
nimmt Prof. Dr. Felix Wemheuer am Mittwoch den 6. Juli unter
die Lupe. In der globalen Revolte um 1968 spielte die
Perzeption der chinesischen Kulturrevolution eine zentrale
Rolle. Ob die schwarze Bürgerrechtsbewegung in den USA,
studentische Protestbewegungen in Westeuropa oder
Guerillabewegungen in Lateinamerika und Afrika, Maos China
diente als Bezugspunkt und das „kleine rote Buch“ (die
sogenannte Mao-Bibel) war überall präsent. Die Einen sahen
Mao Zedong als Führer der „farbigen Völker“ im Kampf gegen
den Imperialismus, die Anderen als Freund der rebellischen
Jugend gegen das Establishment. Zeitzeugenberichte der
chinesischen Kulturrevolution Filmabend: Ausschnitte
Dokumentation „Summary of Crimes“ von XU Xing 07.07.16,
18.30 Uhr, Konfuzius-Institut, Bismarckstr. 120, Duisburg
Eintritt frei Am 7. Juli zeigt das Konfuzius-Institut
Metropole Ruhr Ausschnitte der Dokumentation „Summary of
Crimes“, des Pekinger Autors und Filmemachers XU Xing. Er
stolperte 2011 über Strafakten aus der Zeit der
Kulturrevolution (1966-1976) und suchte daraufhin die in den
Dokumenten erwähnten Personen in der chinesischen Provinz
Zhejiang. In seinen Interviews verschafft er den Zeitzeugen
zum ersten Mal Gehör. Der Film ist in chinesischer
Sprache mit englischen Untertiteln. Weitere Informationen zu
den Veranstaltungen unter www.konfuzius-institut-ruhr.de.
Duisburg-Mündelheim:
Vollsperrung „Im Haselbusch“ Die
Straßenbaumaßnahme in der Straße „Im Haselbusch“ ist bald
abgeschlossen, nun wird im letzten Schritt die neue
Fahrbahndecke aufgebracht. Aus diesem Grund wird die Straße
„Im Haselbusch“, zwischen Mannesmannstraße und Tor 4,
witterungsbedingt ab Samstag, 9. Juli, um 4 Uhr, für den
gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Sperrung wird
voraussichtlich am Sonntag, 10. Juli, gegen 23 Uhr
aufgehoben. Entsprechende Umleitungsempfehlungen werden
ausgeschildert. Nach Abschluss der Arbeiten stehen beide
Fahrtrichtungen wieder zur Verfügung.
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