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Archiv Oktober 2012 |
Mittwoch, 31. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Leinen los auf der „Oscar Huber“ -
Museumsdampfer zur Werft geschleppt
Eine hektische Betriebsamkeit herrschte am
Mittwoch gegen 10 Uhr auf dem Deck der Oscar Huber. Die
mächtigen Kamine wurden gekippt. An Steuerbord machte in
Höhe des Buges das Schubschiff "Huckingen" fest.
Die "Imperial" war schon am Heck fest vertäut. Kommandos
hallten über das Deck. Zwei Polizei Boote sicherten den
Hafen Ausgang. Die Oscar Huber sollte in die Meidreicher
Schiffswerft. Einige Zaungäste, meist mit Fotoapparaten
ausgerüstet, hatten sich eingefunden um zu sehen, was da
so bewegt wurde. Leinen los hieß es dann so gegen 11.00
Uhr.
Die letzten Leinen klatschten ins Wasser und ganz
langsam, ja behäbig bewegte sich das stolze Schiff in
Richtung Hafenmund. Wobei die "Huckingen" eine
Bremsfunktion einnahm. Die Imperial war fest an der
Oscar Huber vertäut und übernahm die Führungsrolle. Der
Konvoi nahm Fahrt auf und es ging in Richtung Hafenmund.
Auf dem Rhein angekommen, änderte ich das Bild, denn man
wollte das schwere betagte Schiff nicht in den Rhein
hineindrehen.
So übernahm "Huckingen" die Führungsrolle und zog das
stolze Schiff behutsam in den Rhein, stromaufwärts ins
Hafenbecken A zur Werft. An der Mühlenweide hatte ein
hochmodernes Containerschiff festgemacht und landete mit
dem Kran einen ebenso modernen Pkw an. "Das ist aber
Tradition", brachte der Kapitän der "Oscar Huber" viel
Hochachtung entgegen.
Langsam entschwanden die drei Schiffe. Nur auf der Werft
kann der Schiffsrumpf untersucht und gegebenenfalls
instandgesetzt werden. Diese Untersuchungen müssen
regelmäßig stattfinden. Danach wird die Oscar Hubert
zurück an Ihren angestammten Platz gebracht. Diese
Aktion wird ermöglicht durch die freundliche
Unterstützung der Imperial Shipping Group, das
Denkmalförderungsprogramm des Landes NRW und die
Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Das Museumsschiff
Oscar Huber wurde 1922 gebaut. Bis in die 1960er Jahre
zog das Räderboot pro Reise bis zu sieben mit Fracht
beladene Kähne. Diese Technologie war mehr als 100 Jahre
im Einsatz. Gegen Ende der 1950er Jahre kamen
dieselbetriebenen Schubboote auf und lösten die
Schleppdampfer ab. Die meisten dieser Dampfer wurden
verschrottet. Diesem Schicksal entging die "Oscar
Huber". Sie machte am Leinpfad unterhalb der
Schifferbörse fest und ist für den Besucher in den
Sommermonaten geöffnet. Die gesamte alte Technik ist zu
bestaunen, der Maschinenraum ebenso wie die ehemaligen
Mannschafts- und Wohnräume. de Jo -
Foto Binnenschifffahrt Museum Fotos de Jong
"Zeitmanagement in Berufseinstieg und
Berufstätigkeit" für Studierende und Absolventen im BiZ
Am Donnerstag, den 8. November 2012, von 16:00 bis 18:00
Uhr gibt Harald Großheim, Berater im Team für
akademische Berufe der Arbeitsagentur, im BiZ der
Arbeitsagentur Tipps zum Umgang mit der eigenen Zeit.
Das Leben wird immer schneller, Termine jagen sich.
Gerade beim Berufseinstieg und in der Berufstätigkeit
ist es daher wichtig, die Zeit gut zu organisieren,
störende Elemente beschreiben und bewerten zu lernen und
auf die Einhaltung von Erwartungen und formalen Vorgaben
zu achten. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende
und Absolventen aller Fakultäten der Hochschule. Eine
Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich
und die Teilnahme ist kostenlos.
Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger sind am
Samstag, 3. November, zu einem geführten Rundgang durch
die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7
eingeladen. Beginn der kostenlosen Führung, die sich
sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist um
11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten
Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine
Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek.
Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der
Zentralbibliothek.
Bauernmarkt zum verkaufsoffenen Sonntag am 4.
November
Durch die positive Entwicklung der
Duisburger Innenstadt mit dem Citypalais, dem neuen
König-Heinrich-Platz, dem Forum und auch der
Königsgalerie verspricht der diesjährige Verkaufsoffene
Sonntag am 4. November 2012 ein großer Erfolg zu werden.
Die Duisburger Wochenmärkte werden ihren Teil dazu
beitragen und sich zwischen 13:00 und 18:00 Uhr in der
Duisburger Innenstadt auf der Königstraße präsentieren.
Neben den Händlern des Bauernmarktes stellen sich
noch weitere Beschicker der Duisburger
Wochenmarktlandschaft sowie gastronomische Anbieter vor.
Das frische und reichhaltige Angebot an
Wochenmarktprodukten wie Obst und Gemüse, Backwaren,
Fleisch und Wurst, Fisch, Gewürze und Kräuter sowie
Blumen und Pflanzen sind nicht das Einzige, auf das sich
die Besucher freuen dürfen.
Für das leibliche Wohl
sorgen zahlreiche Imbiss- und Getränkestände mit einem
abwechslungsreichen Angebot.
Biomasse trifft Wellness – Neue Wege der Energie
Fernwärmeversorgung für die Niederrhein-Therme geht in
Betrieb
Aus dem Betrieb einer Kläranlage
wird deutschlandweit erstmalig eine große Therme mit
Wärme versorgt. Vor über einem Jahr begann der Bau der
1,5 Kilometer langen Fernwärmeleitung vom Klärwerk
Emschermündung in Dinslaken bis zur Niederrhein-Therme
in Duisburg.
Das Gemeinschaftsprojekt der Stadtwerke
und der Konzernschwester ThermoPlus WärmeDirektService
GmbH sowie der Betrem Emscherbrennstoffe GmbH und der
Revierpark Mattlerbusch GmbH wurde erfolgreich
abgewickelt. Bau und Testphase sind abgeschlossen und
die Fernwärmeversorgung kann nun offiziell in Betrieb
gehen.
Christof Schifferings (von links), Technik-Vorstand der
Stadtwerke Duisburg AG, Hartmut Lange, Geschäftsführer
der Revierpark Mattlerbusch GmbH und Raimund Echterhoff,
Vorstandsmitglied der Emschergenossenschaft, freuen sich
über die guten Ergebnisse der Testphase der
Fernwärmeversorgung für die Niederrhein-Therme.
Die Anforderung an das lokale
Energieversorgungs-unternehmen war es, eine
umweltfreundliche, energieeffiziente und wirtschaftliche
Wärmeversorgung für die Therme zu ermöglichen. „Hier
haben wir eine für die verschiedenen Parteien
bedarfsgerechte und gleichzeitig umweltfreundliche
Lösung entwickelt“, erklärt Christof Schifferings,
Technik-Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG.
Die
konzerneigene Contracting-Gesellschaft, ThermoPlus,
übernahm die Projektentwicklung und auch den Bau der
Rohrleitung. Im Klärwerk Emschermündung der
Emschergenossenschaft wird die Energie produziert und
über die Fernwärmeleitung nach Duisburg in den
Revierpark Mattlerbusch transportiert. Dort wird sie zur
Wärmeversorgung genutzt. Schritt für Schritt – Der Weg
der Energie Im Klärwerk beginnt der Prozess, wo Faulgas,
welches bei der Abwasserreinigung entsteht, im
Blockheizkraftwerk der Emschergenossenschaft zur Strom-
und Wärmerzeugung genutzt wird.
Die
Wärmeproduktion geht dabei weit über den Bedarf der
Kläranlage hinaus, so dass die überschüssige Wärme
anderweitig eingesetzt werden kann. „Wir wollen das
gesamte Energiepotential des Abwassers nutzen und
perspektivisch eine energieautarke Kläranlage betreiben.
Wenn wir mit unseren technischen Lösungen einen
Wärmeüberschuss produzieren, suchen wir systematisch
nach Partnern, die diesen Überschuss sinnvoll verwenden
können. Unsere Tochter Betrem verantwortet für die
Emschergenossenschaft dieses Geschäftsfeld.“, sagt
Raimund Echterhoff, Vorstandsmitglied der
Emschergenossenschaft und Geschäftsführer der Betrem.
Die ThermoPlus übernahm im Jahr 2011 den Bau der 1.500
Meter langen Rohrleitung von Dinslaken nach Duisburg. Im
Klärwerk wurde eine Übergabestation mit einem
leistungsstarken Wärmetauscher installiert, der die
Wärme vom Heizsystem des Klärwerkes auf das
Transportsystem überträgt. Das erhitzte Wasser gelangt
dann über ein vollisoliertes Kunststoffmantelrohr in die
Wärmeverteilungsanlage der Niederrhein-Therme.
Für
den hygienischen Betrieb der gesamten Bäderanlagen wird
75 Grad warmes Wasser benötigt. In der Kläranlage stehen
Temperaturen zwischen 80 und 90 Grad zur Verfügung. Nach
Wärmetausch auf das Fernwärmewasser und dem Transport
über 1.500 Meter kann die Wärme mit 75 bis 85 Grad im
Freizeitbad genutzt werden.
„Der Einsatz von
regenerativen Energien zur Wärmeversorgung - und dabei
auch noch CO2-Emissionen zu vermeiden - hat für uns
oberste Priorität“, so Hartmut Lange, Geschäftsführer
der Revierpark Mattlerbusch GmbH. Seit Mai 2012 laufen
die Systeme in einem Probebetrieb und decken bereits
etwa 65 Prozent des Wärmebedarfs der Niederrhein-Therme
ab. Die restliche Wärmemenge wird vorübergehend noch
über Heizkessel hinzugeschaltet.
Entlang der
Rohrleitung wird nun auch das neue Wohnquartier des
„Vereins für körper- und mehrfach-behinderte Menschen
Alsbachtal e.V.“ mit Wärme aus dem Klärwerk versorgt.
Schifferings: „Herausforderung wird es sein, die
unterschiedlichen Systeme auf lange Sicht so zu
optimieren, dass sie entsprechend ihrer Bedürfnisse
aufeinander abgestimmt werden können.“
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Dienstag, 30. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Dynamik des Beschäftigungsaufbaus lässt nach
Im September 2012 waren nach vorläufigen Berechnungen
des Statistischen Bundesamtes insgesamt 41,8 Millionen
Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit
liegt die Erwerbstätigenzahl um 324 000 Personen über
dem Niveau von September 2011 - ein Zuwachs um 0,8 %.
Der Beschäftigungszuwachs gegenüber dem Vorjahr setzte
sich somit im September 2012 mit nachlassender Dynamik
fort: Die relative Zunahme im Vergleich zum
Vorjahresmonat lag im Januar 2012 bei 1,4 % und ging bis
zum aktuellen Berichtsmonat um 0,6 %-Punkte zurück. Die
Zahl der Erwerbslosen betrug im September 2012 rund 2,20
Millionen Personen, das waren rund 48 000 weniger als
ein Jahr zuvor.
Zahl der Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt
2011 um 3,9 % gestiegen
Am Jahresende 2011
erhielten in Deutschland rund 332 000 Personen Hilfe zum
Lebensunterhalt (nach dem 3. Kapitel des Zwölften Buches
Sozialgesetzbuch - SGB XII "Sozialhilfe"). Damit
stieg die Zahl der Hilfebezieher im Vergleich zum
Vorjahr um 3,9 %.
60 Jahre Stadtranderholung – Die Chronik
Jugendamt lädt zum Ehemaligentreffen ein
Anlässlich des 60. Jubiläums der Stadtranderholung lädt
das Jugendamt Duisburg ehemalige Stadtrandkinder und
Betreuer zu einem gemeinsamen Treffen am Dienstag, 6.
November, um 13 Uhr ein. Treffpunkt ist die „Black Box“
des Cafés „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5 in
Duisburg-Mitte.
„Die Ehemaligen“ sollen dazu
beitragen, eine bereits bestehende Chronik zu
verfeinern. Vor allem aus den 50er und 60er Jahren
fehlen Zeitzeugen, Fotos und Erinnerungsstücke.
„Nach unserem ersten Aufruf im August haben sich bereits
20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeldet, die der
Chronik gerne etwas beisteuern möchten. Einige äußerten
dem Wunsch eines gemeinsamen Austausches, dem wir jetzt
gerne nachkommen. Die Idee ist auch für uns von Vorteil,
wir erhalten alle Informationen gebündelt und sparen
dadurch viel Zeit“, erklärt Jugendamtsleiter Thomas
Krützberg.
Stadtrandkinder und Betreuer werden
interviewt, alte Fotos direkt vor Ort gescannt und
Erinnerungsstücke fotografiert. Zum Programm gehören
auch eine Diashow und Filme der diesjährigen
Stadtranderholung. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. In welcher Form die Chronik schlussendlich
veröffentlicht wird, hängt von der Beteiligung der
ehemaligen Stadtrandkinder und Betreuer ab.
Schulen auf die Rote Couch!
Der
Foto- und Videokünstler Horst Wackerbarth hatte Duisburg
im Kontext seines Ruhr2010-Projekts „Here & There –
Globale Migration und Integration am Beispiel Duisburgs
und dessen Partnerstädte“ intensiv kennen und lieben
gelernt. Es entstanden über 100 Fotowerke und über 200
Videointerviews, die das LehmbruckMuseum in Duisburg
2010 zeigte.
Jetzt möchte der Künstler der jungen
Generation Duisburgs mit Hilfe seiner weltweitgereisten
Roten Couch eine Kommunikationsplattform bieten: Was
bewegt die Schülerinnen und Schüler in einer Stadt der
vielen Gesichter: Hafenstadt, Stahlstadt, arme Stadt,
grüne Stadt, Kulturhauptstadt, Tunnelunglückstadt, Stadt
der vielen Ethnien, Religionen und gesellschaftlichen
Schichten? Identifizieren sie sich mit ihrer Stadt?
In einem groß angelegten Projekt werden Lehrer und
Schüler der Lise-Meitner Gesamtschule aus Rheinhausen,
des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums aus Marxloh und des
Gertrud-Bäumer-Berufskollegs aus der Stadtmitte mit
Horst Wackerbarth und seiner Roten Couch arbeiten.
„burn out II“ – Fotoausstellung zum Thema
Glühbirne
„burn out II“ ist die zweite
Fotoausstellung zum Thema „Glühbirne“ eines Fotoseminars
der Volkshochschule unter der Leitung von Fotografin
Henrietta Weithorn. Eröffnet wird die Ausstellung am
Freitag, 2. November, um 19.30 Uhr im Atelier- und
Ausstellungshaus hafenkult e. V. am Parallelhafen 12 in
Neuenkamp mit einer kurzen Begrüßung durch Henrietta
Weithorn, Katja Zappe (hafenkult e. V.) und Dr. Claudia
Kleinert (VHS).
Die Teilnehmer des Seminars Dr. Peter
Deubel, Diana Hommel, Christiane Konau, Maike Michelis,
Wolfgang Nicht und Claudia Schirmeister haben sich des
Themas „Glühbirne“ in unterschiedlicher Form angenommen.
Die Ausstellung kann am Mittwoch, 7. November, von 11 bis
14 Uhr und am Freitag, 9. November, von 17 bis 20 Uhr
besichtigt werden.
Abgeschlossen wird die Ausstellung
mit der Finissage am Freitag, 9. November, um 20 Uhr.
Dabei gibt es eine „Rabennächte-Lesung“ von Patricia
Vohwinkel bei Kerzenschein mit Gitarrenbegleitung von
Christian Scherber.
Straßen.NRW gerüstet: 220.000 Tonnen Salz
warten auf den Winter
Mit einer Kapazität
von 220.000 Tonnen Salz geht der Landesbetrieb
Straßenbau Nordrhein-Westfalen in die anstehende
Wintersaison. Das ist so viel wie noch nie. In diesen
Tagen wird das neue Salzlager in Rheinberg im Kreis
Wesel befüllt. Dort sollen künftig 40.000 Tonnen als
landeseigene Reserve für die Autobahnen, Bundes- und
Landesstraßen in NRW lagern.
Bereits im vergangenen
Jahr sind im münsterländischen Saerbeck mit 39.000
Tonnen Salz und in Grevenbroich im Kreis Neuss mit
38.000 Tonnen zwei Reservelager eingerichtet worden.
Diese sollen ebenfalls bei Lieferengpässen zur
Sicherstellung des Winterdienstes genutzt werden. Sie
beinhalten die vom Bund vorgesehenen 60.000 Tonnen
"nationale Streusalzreserve" und einen weiteren Anteil
von rd. 5.000 Tonnen für kommunale Straßen in NRW.
Gut gerüstet Der 100-jährige Kalender spricht von
Schnee, der schon im Dezember fällt, und mutmaßt sogar
über weiße Weihnachten. Auf derlei Spekulationen will
man sich bei Straßen.NRW allerdings nicht einlassen:
"Wir fühlen uns auf jeden Fall gut gerüstet", betonte
Geschäftsführer Ralf Pagenkopf bei der Besichtigung der
neuen Salzhalle in Rheinberg.
"Salz haben wir genug,
und die Gerätschaften wurden bereits im Sommer
gesäubert, repariert und auf ihren Einsatz vorbereitet",
sagte Pagenkopf. In einem durchschnittlichen Winter
würden 130.000 Tonnen Salz benötigt.
Der
zurückliegende Winter war mit 68.000 Tonnen verbrauchtem
Salz der mildeste seit fünf Jahren, nicht vergleichbar
mit der Saison zuvor, als es Lieferengpässe gab und
Straßen.NRW für seine Straßen 226.000 Tonnen Salz
benötigte. Aus diesen Gründen fielen auch die Kosten im
vergangenen Winter mit weniger als 19,6 Millionen Euro
vergleichsweise gering aus. Der vorherige Winter hatte
rund 50 Millionen Euro für Salz, Personal und Geräte
gekostet.
VHS-Sprachkurse: Französisch, Italienisch,
Spanisch und Niederländisch In der Zeit
zwischen dem 10. November und dem 2. Dezember bietet die
Volkshochschule Crashkurse für Anfänger in den Sprachen
Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch
an. In 59 Unterrichtsstunden werden Kenntnisse
vermittelt, die gebraucht werden, um in den wichtigsten
alltäglichen Situationen angemessen zu kommunizieren und
die Grundlagen der Grammatik zu beherrschen. Anmeldungen
werden ab sofort angenommen.
VHS: Das Geheimnis der Freimaurerei
In einem Seminar der Volkshochschule am
Samstag, 10. November, von 10 bis 17 Uhr im Gebäude auf
der Königstraße 47 gibt Axel Voss, Mitglied der
Gesellschaft für Symbolforschung, Einblicke in die
Tradition, Geschichte und Symbolik der Freimaurer. Er
stellt ihren Einfluss auf die Kulturgeschichte dar und
ergründet die Fakten hinter den Legenden.
Durch
Romane und Filme der letzten Zeit ist der Bund der
Freimaurer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit
gerückt. Aber was ist überhaupt Freimaurerei? Was ist
dran an Verschwörungstheorien, die im Zusammenhang mit
den Freimaurern im Umlauf sind? Welche historischen
Hintergründe sind belegt? Eine Voranmeldung bis Montag,
5. November, ist erforderlich. Die Teilnahmegebühr
beträgt 30 Euro.
Legoland-Abschied
So begann es: 13. Februar 2008:
Viele
bunte Steine für Duisburg
LEGOLAND Discovery Centre
Duisburg stellte sich vor
Nach der ersten Presskonfernez beim damaligen OB im
Herbst 2007 hieß es: Im späten Frühjahr soll im
Werhahnspeicher am Philosophenweg die interaktive Indoor
LEGO Welt eröffnen.
Die
Besucher können in der rund 3.500 Quadratmeter großen
Freizeitattraktion für zwei Stunden in eine interaktive
Welt aus Lego-Steinen eintauchen. Insgesamt gibt es im
LEGOLAND Discovery Centre acht Themenbereiche.
Die
erste Station entführt den Besucher in das Miniland,
hier ist das Ruhrgebiet im Kleinformat aus
hunderttausenden Lego-Steinen nachgebaut. Ob Duisburger
Innenhafen oder der Gasometer in Oberhausen, alles kann
bestaunt werden.
„Oscar Huber“ wird zur Werft geschleppt
Der Museumsdampfer „Oscar Huber“ wird am
Mittwoch, 31. Oktober, gegen 10 Uhr von zwei Booten der
Imperial-Reederei von seiner Anlegestelle am Ruhrorter
Hafenmund (Dammstraße) abgeholt und zur Meidericher
Schiffswerft an der Schlickstraße 21 geschleppt. Die
Fahrt führt aus dem Hafenmund auf den Rhein und über den
Hafenkanal ins Hafenbecken A zur Werft. In einigen
Wochen kommt die „Oscar Huber“ dann wieder zurück.
Nur auf der Werft kann der Schiffsrumpf des 90 Jahre
alten Schleppdampfers untersucht und gegebenenfalls
instandgesetzt werden. Diese Untersuchungen müssen
regelmäßig stattfinden und sind für alle Schiffe im
öffentlichen Raum vorgeschrieben. Die
Instandsetzungsarbeiten werden gefördert durch das
Denkmalförderungsprogramm des Landes NRW und die
Deutsche Stiftung Denkmalschutz.
Wochenmarkt-Terminänderungen an Allerheiligen
Aufgrund des Feiertages am Donnerstag, 1. November 2012,
fallen die Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt), Beeck
(Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße) und Bissingheim
(Dorfplatz) ersatzlos aus.
Die
Wochenmarktveranstaltungen in Rumeln
(Dorf-/Verbindungsstraße) und Huckingen (Mündelheimer
Straße/Im Witfeld) sowie der Bauernmarkt im Zentrum
(Königstraße) werden auf Mittwoch, 31. Oktober 2012,
vorverlegt.
Der Wochenmarkt in Wanheimerort
(Michaelplatz) findet am Freitag, 2. November 2012,
statt.
Führung: Mit nächtlichen Gestalten durch das
mittelalterliche Duisburg
Passend zur früh einsetzenden Dämmerung geleitet Hexe
Agnes Muisfeltz interessierte Besucher durch das
mittelalterliche Duisburg. Sie berichtet auf ihrem Weg von
ihrem Schicksal und den Folterungen, die sie erleiden
musste. Begleitet wird sie von einem Mann, dem
Nachtwächter, der in der Stadt für Ruhe und Ordnung sorgt.
Am kommenden Mittwoch, den 31.10.2012, werden zwei
Führungen, um 16.00 Uhr und um 19.00 Uhr, angeboten.
Authentisch gekleidet erzählen Hexe und Nachtwächter ihrer
Besucherschar über das Leben während des ausgehenden
Mittelalters.
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Montag, 29. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Verbraucherpreisindex stabil
In
Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex zwischen
Oktober 2011 und Oktober 2012 um 1,9 Prozent auf 112,6
Punkte (Basisjahr 2005 = 100) gestiegen. Gegenüber dem
Vormonat (September 2012) blieb der Preisindex
unverändert. Gegenüber dem Vormonat (September 2012)
verteuerten sich vor allem Butter (+7,6 Prozent), Beiträge
zur Kraftfahrzeugversicherung (+4,4 Prozent), Schuhe (+3,7
Prozent) und Bücher (+3,4 Prozent).
Auch die Preise für Frischgemüse (+3,1 Prozent; darunter
Tomaten: +21,5 Prozent) zogen an. Preisrückgänge gab es
dagegen bei Kraftstoffen (-5,4 Prozent) und Pauschalreisen
(-3,1 Prozent). Im Vorjahresvergleich entfiel der mit der
Abschaffung der Studienbeiträge im Oktober 2011
einhergehende preisdämpfende Effekt. Dadurch stieg die
Jahresteuerungsrate wieder an. Preistreiber waren
weiterhin Haushaltsenergien (+5,7 Prozent; darunter
Heizöl: +11,7 Prozent). Dagegen war Butter (-18,4 Prozent)
trotz der in den letzten Monaten beobachteten
Preisanstiege immer noch preisgünstiger als vor einem
Jahr. (IT.NRW)
Führung am Feiertag im Stadtmuseum: Jüdisches
Leben im alten Duisburg
Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am
Innenhafen lädt am kommenden Donnerstag, 1. November, um
15 Uhr zu einem Rundgang durch die große
Stadtgeschichte-Ausstellung ein. Die Duisburger
Historikerin Cordula Klümper bietet den Besuchern in
spannenden Geschichten einen Überblick über das Leben der
Duisburger Juden von der ersten Erwähnung der Gemeinde im
12. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert. Dabei wird
deutlich, wie wichtig die Beiträge der jüdischen
Duisburger zu Wirtschaft, Politik und Kultur der Stadt
gewesen sind.
Cordula Klümper ist unter anderem
engagiert in der Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit und hat dort eine umfassende
Materialsammlung zur Geschichte der Duisburger Juden
erarbeitet, die vor allem jungen Menschen Geschichte und
Gegenwart näherbringen soll. Der Eintritt kostet vier
Euro, ermäßigt zwei Euro.
Mehr als 180.000 Besucher
Letzte öffentliche Führung des Jahres zu „Tiger & Turtle“
Die letzte öffentliche Führung in diesem Jahr zur
Landmarke „Tiger & Turtle“ ist am Donnerstag, 1. November.
Dr. Söke Dinkla informiert um 15 Uhr über die
künstlerische Idee, Bedeutung und Entstehung der Landmarke
„Tiger & Turtle- Magic Mointain“ im Duisburger Süden.
Die Großskulptur von Heike Mutter und Ulrich Genth auf der
Heinrich Hildebrand Höhe in Wanheim gehört inzwischen zu
den meist besuchten Wahrzeichen der Stadt und der Region
und hat bis heute mehr als
180.000 Besucher und zahlreiche
Filmteams aus allen Teilen Deutschlands und dem Ausland
angezogen. Sie ist eines der wichtigen und nachhaltigen
Projekte der Kulturhauptstadt Europas in Duisburg.
Über 180.000 Besucher bei „Tiger & Turtle“ OB Link zeigte
Dr. Behrens, Präsident der Kunststiftung NRW, die
Landmarke Am Donnerstag, 25. Oktober, besuchte der
Präsident der Kunststiftung NRW, Dr. Fritz Behrens die
Großskulptur „Tiger & Turtle“ von Heike Mutter und Ulrich
Genth im Duisburger Süden. Oberbürgermeister Sören Link
präsentierte gemeinsam mit der Kuratorin Dr. Söke Dinkla
das jüngste Wahrzeichen der Stadt und erzählt die
Erfolgsgeschichte des ersten Jahres. Die Resonanz des
Publikums ist nach wie vor großartig: „Bis heute haben
mehr als 180.000 Besucher aus Nordrhein-Westfalen und
vielen Teilen der Welt die einzige begehbare Achterbahn
der Welt besucht“, freut sich Oberbürgermeister Sören
Link. „Das übertrifft unsere Erwartungen bei weitem.“
Da „Tiger & Turtle“ mittlerweile zu den meistbesuchten
Wahrzeichen der Stadt und der Region gehört, soll sich ab
dem kommenden Frühjahr die Infrastruktur verbessern und
ein attraktives Angebot für die vielen Besucher entstehen.
Mehr als 500 Presseartikel und Online-Berichte sind
inzwischen weit über die Region hinaus erschienen. Unter
anderem berichteten die großen deutschen Tageszeitungen,
Magazine ebenso wie Fachmagazine sowie Publikationen aus
Taiwan, Russland, China, Kanada, den USA, Finnland,
Frankreich und den Niederlanden über „Tiger & Turtle“.
„Tiger & Turtle“ ist rund um die Uhr geöffnet. Der
Eintritt ist frei. Besucher werden gebeten die Parkplätze
auf der „Ehinger Straße“ (ab Hermann-Rinne-Straße) und auf
der Kaiserswerther Straße zu nutzen.
Bei starkem Wind
(ab sechs Windstärken) und Gewitter findet die Führung
nicht statt. „Tiger & Turtle“ muss dann aus
Sicherheitsgründen geschlossen werden. Adresse: Ehinger
Straße/ Berzeliusstraße, 47249 Duisburg
www.landmarke-angerpark.de
VHS-Exkursion: Der Kaiserberg
Die
Volkshochschule bietet am Samstag, 3. November, von 14
bis 16 Uhr eine Herbstexkursion an. Diese führt zum
Kaiserberg, dem nördlichsten Ausläufer des Rheinischen
Schiefergebirges in das Norddeutsche Tiefland.
Heinz
Kuhlen wird den Teilnehmern die Geschichte dieser
Erhebung von seiner geologischen Entstehung über die
nacheiszeitliche Entwicklung der Waldgesellschaften, die
frühen Siedlungsspuren sowie den Ausbau zum Waldpark mit
seinen historischen Anlagen und Denkmalen anschaulich
darstellen.
Die historischen Anlagen werden
besichtigt und Hinweise auf die
vegetationsgeschichtliche Entwicklung des Kaiserbergs
gegeben. Als Landschaftsschutzgebiet und wichtiger
Trittstein im Duisburger Biotopverbundnetz wird
besonders die ökologische Bedeutung des stark
frequentierten Waldparks erläutert. Der Treffpunkt
befindet sich an der Ecke Schweizer Straße/Denkmalstraße
in Duissern. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
VHS-Vortrag: Lernmotivation von Kindern steigern
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 30.
Oktober, um 20 Uhr einen Vortrag im Gebäude auf der
Königstraße 47 an, in dem die Entwicklung der
schulischen Leistungsmotivation von Kindern und
Jugendlichen thematisiert wird.
Die Veranstaltung
richtet sich in erster Linie an Eltern und Erzieher,
darüber hinaus aber auch an Trainer von Sportvereinen
und Mitarbeiter von Jugendeinrichtungen. Prof. Dr.
Giselher Tiegel vermittelt, wie eine Förderung der
Leistungsmotivation je nach Alter aussehen kann und was
die Teilnehmer selbst tun können, um das
Leistungsverhalten der Kinder und Jugendlichen positiv
zu beeinflussen. Eine Voranmeldung ist nicht
erforderlich.
VHS-Seminar: Die Cajon bauen und spielen lernen
Die Volkshochschule bietet in einem Seminar am
Samstag, 3. November, von 10 bis 17 Uhr im Gebäude auf
der Königstraße 47 allen Interessierten die Möglichkeit,
die Cajon, auch als Kistentrommel bekannt, und ihre
Spielweise kennenzulernen. Unter der Leitung des
Perkussionisten und Pädagogen Martin Hesselbach stellen
die Teilnehmer aus einem Bausatz ihre ganz persönliche
Cajon her, um sie dann spielerisch zu erobern.
Ob
Drumgrooves, authentischer Rumba-Flamenco oder eigene
Musik, mit diesem Instrument stehen praktisch
unbegrenzte Möglichkeiten offen. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnahme kostet 75 Euro
inklusive Bausatz. Ermäßigungen sind unter bestimmten
Voraussetzungen möglich.
VHS-Seminar: Investmentfonds als Anlageform
„Investmentfonds: Risiken absichern, Chancen
nutzen“ lautet der Titel eines vierstündigen Seminars
der Volkshochschule am Donnerstag, 8. November, um 18.15
Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47.
Investment-Experte Christian Grams erläutert, wie mit
Fonds Inflationsschutz, werthaltige Kapitalgarantien und
lukrative Renditechancen miteinander verbunden werden
können. Er vermittelt Basiswissen und Hintergründe zu
dieser Anlageform, die gerade dem vorsichtigen Anleger
reizvolle Renditen bescheren kann. Die Teilnahmegebühr
beträgt zehn Euro.
VHS-Vortrag zur japanischen Religionsgeschichte
fällt aus
Der für Donnerstag, 8. November,
angekündigte Vortrag von Dr. Heinrich Silber zur
japanischen Religionsgeschichte in der Volkshochschule
Duisburg fällt aus.
Herbert-Grillo-Gesamtschule lädt ein zur 1.
Klimakonferenz Marxloh
Schon seit einigen
Jahren nehmen Schülerinnen und Schüler am Projekt ESPADU
(Energiesparen an Duisburger Schulen) teil. Im Rahmen
des Projektes haben die Schüler gelernt, wie man die
Energie an der Schule nicht vergeudet, sondern
effizienter nutzt.
Eine Schülergruppe möchte nun
einen Schritt weitergehen. Denn Klimaschutz sollte
nicht an der Schulhofgrenze aufhören. Mit der
Klimakonferenz, die die Schule gemeinsam mit dem Amt für
Umwelt und Grün organisiert hat, sollen
Handlungsmöglichkeiten für den Klimaschutz im Stadtteil
bis zum häuslichen Umfeld diskutiert werden. Wichtig ist
hierbei die Vernetzung der unterschiedlichen Akteure im
Stadtteil.
Klaus Pelzer (links), ecoteam, Schüler der Klasse
10 der Herbert-Grillo Gesamtschule und der Klasse 4 der
Barbaraschule diskutierten mit den Teilnehmern über die
Vorschläge
Klimaschutz geht uns alle an. Die
Klimaschutz-Schülergruppe beschäftigt sich daher mit den
Fragen, wie man das Thema von der Schule in den
Stadtteil tragen und dabei möglichst viele Menschen
mitnehmen kann. Die Vorschläge zum sinnvollen
Energiesparen, wie sie in der Schule von den
Energiewächtern in jeder Klasse umgesetzt werden, finden
zuhause kaum Beachtung, z.B. das Stoßlüften, der
Verzicht auf den Standby-Betrieb elektrischer Geräte
oder die Reduzierung des Wasserdurchflusses an den
Armaturen der Handwaschbecken.
Obwohl es viele gute
Klimabroschüren und Energiesparhinweise gibt, erreichen
sie nach Meinung der Schülerinnen und Schüler zu selten
die häusliche Umgebung. Dass sie das nicht alleine
lösen können, wurde den Klimafreunden der
Herbert-Grillo-Gesamtschule schnell klar. Sie brauchen
Unterstützung und Hilfe aus dem Stadtteil. Um die
anstehenden Fragen besprechen zu können, hierzu
Lösungsvorschläge zu entwickeln und so mögliche
Unterstützer an einen Tisch zu bekommen, fand nun die 1.
Klimakonferenz Marxloh statt.
Neben Lehrern und
Schülern nahmen Fachleute und mögliche Unterstützer
teil. Im Anschluss an die Konferenz sollen Projektideen
vernetzt mit allen Beteiligten im Stadtteil ein- bzw.
weitergeführt werden. Die Konferenz soll zu einem
späteren Zeitpunkt erneut tagen, wobei die bisherigen
Erfahrungen ausgetauscht und weiter Vereinbarungen für
zukünftige Aktionen vereinbart werden sollen.
Neues Forschungszentrum an der Uni: Käte
Hamburger Kolleg
Mit dem Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global
Cooperation Research (KHK / GCR21) entsteht derzeit an
der Universität Duisburg-Essen eines der wohl
spannendsten Forschungszentren zu den grundlegenden
Herausforderungen globaler Kooperation. Pro Jahr werden
bis zu 20 Spezialisten im Rahmen dieser vom
Bundesforschungsministerium auf sechs Jahre finanzierten
Spitzenforschung nach Deutschland kommen, ihre
Erkenntnisse beraten und innovative Lösungen für Politik
und Gesellschaft vorbereiten.
Damit entsteht ein
breit angelegter Pool von ExpertInnen, deren
Einschätzungen im Hinblick auf die kompetente Bewertung
aktueller Konfliktlagen zur Verfügung steht. Das Kolleg
wird darüber hinaus als Einrichtung mit öffentlichem
Auftrag anstehende Entscheidungen in internationalen
Handlungsfeldern kommentieren und Plattformen für
Ideenaustausch und Willensbildung bereitstellen.
Rhein-Ruhr-Bad bleibt auch Allerheiligen geöffnet
Das Rhein-Ruhr-Bad steht den
Bade- und Saunafreunden auch an Allerheiligen (Donnerstag,
1. November) zur Verfügung. Während das Schwimmbad von 8
bis 21 Uhr geöffnet ist, beginnt der Saunabetrieb erst um
9 Uhr. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder
bleiben an diesem Tag geschlossen.
Auftakt zum Bürgerdialog des Oberbürgermeisters in den
Bezirken
Oberbürgermeister Sören Link besucht als erstes den
Duisburger Süden Wie angekündigt, sucht
Oberbürgermeister Sören Link das Gespräch mit den
Bürgerinnen und Bürgern in allen Stadtbezirken.
Den
Auftakt seiner Dialogreihe bildet am Dienstag, 6.
November, der Stadtbezirk Duisburg Süd. Bürgerinnen und
Bürger aus dem Bezirk Süd haben die Gelegenheit, mit dem
Oberbürgermeister im Bezirksamt Süd ins Gespräch zu
kommen. Termine können am Mittwoch, 31. Oktober, ab
8.30 Uhr unter 0203 283-6111 beim Referat für
Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart
werden.
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Samstag, 27. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Welche Aufenthaltsqualität kann der Bahnhofsvorplatz
unter Berücksichtigung seiner Funktion mit beschränkten
Mitteln erhalten?
"Open Space-Veranstaltung" im IHK-Saal
Zeitumstellung:
Ende Oktober um eine Stunde zurückstellen
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Sommerzeit wieder eingeführt.
Unmittelbar nach dem Krieg wurde die
jährliche Umstellung auf Sommerzeit von den westlichen Besatzungsmächten
bestimmt. 1947 wurden die Uhren zwischen
dem 11. Mai und 29. Juni im Rahmen der so genannten Hochsommerzeit zwei
Stunden vorgestellt. Diese endete mit Ende des Jahres 1949. Ursprünglich
galt die MESZ in Deutschland für die Zeit zwischen dem letzten Sonntag
im März und dem letzten Sonntag im September. Von 1950 bis 1979 gab es
in Deutschland keine Sommerzeit. Die erneute Einführung der Sommerzeit wurde in der „alten“
Bundesrepublik 1978 beschlossen, trat jedoch erst 1980 in Kraft.
Zum einen wollte man sich bei der Zeitumstellung den westlichen
Nachbarländern anpassen, die bereits
1977 als Nachwirkung der Ölkrise von 1973 aus energiepolitischen Gründen
die Sommerzeit eingeführt hatten. Zum anderen musste man sich mit der
DDR über die Einführung der Sommerzeit einigen, damit Deutschland und
insbesondere Berlin nicht zusätzlich noch zeitlich geteilt war. Die
Bundesrepublik und die DDR führten die Sommerzeit zugleich ein, das
diente der Harmonisierung.
In der DDR regelte die Verordnung über die
Einführung der Sommerzeit vom
31. Januar 1980
die Umstellung.
Von 1981 bis 1995 begann in Deutschland die Sommerzeit am letzten
Sonntag im März um 2.00
Uhr MEZ und endete am letzten Sonntag im September um 3.00 Uhr MESZ.
Durch die Vereinheitlichung der unterschiedlichen Sommerzeitregelungen
in der Europäischen Union wurde die Sommerzeit 1996 in Deutschland um
einen Monat verlängert und gilt seitdem vom letzten Sonntag im März um
2.00 Uhr MEZ bis zum letzten Sonntag im Oktober um 3.00 Uhr MESZ. (Richtlinie 2000/84/EG des Europäischen
Parlamentes).
Zeitumstellung am 28. Oktober: Geänderte Abfahrtszeiten
für die NachtExpress-Linien
Durch die Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit am
Sonntag, 28. Oktober, um 3 Uhr, ändern sich die
Abfahrtszeiten der NachtExpress-Linien der DVG:
NE1: Abfahrtszeiten ab „Hauptbahnhof
Osteingang“ Richtung „Neumühl Hohenzollernplatz“: 0:42 Uhr
Sommerzeit, 1:42 Uhr Sommerzeit und 2:42 Uhr Sommerzeit.
Abfahrtszeiten ab „Neumühl Hohenzollernplatz“ Richtung
„Hauptbahnhhof Osteingang“: 1:21 Uhr Sommerzeit, 2:21 Uhr
Sommerzeit und 2:21 Uhr Winterzeit.
NE2:
Abfahrtszeiten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ nach
„Hochheide Markt“: 0:42 Uhr Sommerzeit, 1:42 Uhr
Sommerzeit und 2:42 Uhr Sommerzeit. Abfahrtszeiten ab
„Hochheide Markt“ Richtung„Hauptbahnhof Osteingang“: 1:19
Uhr Sommerzeit, 2:19 Uhr Sommerzeit und 2:19 Uhr
Winterzeit.
NE3:
Die Zeitumstellung
wirkt sich nicht auf die Abfahrtzeiten aus, es gilt der
normale Fahrplan.
NE4: Abfahrtszeiten
ab „Innenhafen Hansegracht“ Richtung „Hüttenheim
Mannesmann Tor 2“: 0:27 Uhr Sommerzeit, 1:27 Uhr
Sommerzeit und 2:27 Uhr Sommerzeit. Abfahrtszeiten
„Hüttenheim Mannesmann Tor 2“ Richtung „Innenhafen
Hansegracht“: 1:09 Uhr Sommerzeit, 2:09 Uhr Sommerzeit und
2:09 Uhr Winterzeit.
Baumfäll- und Rodungsarbeiten für die
Erweiterung der Kindertageseinrichtungen
Kiebitzmühlenstraße in Marxloh und Templerstraße 20 in
Duissern
Aufgrund der gesetzlichen
Verpflichtung, die sich aus dem Kinderförderungsgesetz
ergibt, müssen bis zum Jahr 2013 in städtischen
Kindertageseinrichtungen 240 neue Plätze für Kinder
unter drei Jahren geschaffen werden. Dieses Ziel kann
nur durch Um-, Aus- und Erweiterungsbauten der
vorhandenen Kindertageseinrichtungen erreicht werden.
Betroffen sind in Duisburg zurzeit 30 Einrichtungen.
Ab der nächsten Woche werden daher die für Erweiterung
der Städtischen Kindertageseinrichtung
Kiebitzmühlenstraße 21 in Duisburg-Marxloh
erforderlichen Baumfäll- und Rodungsarbeiten
durchgeführt.
Auch auf dem Gelände der Städtischen
Kindertageseinrichtung Templerstraße 20 in
Duisburg-Duissern finden ab der 45. KW die
erforderlichen Baumfäll- und Rodungsarbeiten statt. Diese Maßnahmen wurden durch die jeweiligen
Bezirksvertretungen beschlossen. Entsprechende
Ersatzpflanzungen werden im Duisburger Stadtgebiet
vorgenommen.
Ausstellung im Bezirksamt Mitte
Das Bezirksamt Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 präsentiert zur
Zeit Arbeiten des Mülheimer Künstlers Peter Helmke. Helmke
nutzt verschiedene Techniken wie Computer Composings,
Malerei, Illustrationen und arbeitet sogar mit gebrauchten
Kaffee-Pads. Nach der Trocknung der Pads durch die Sonne, im
Backofen oder gar im Toaster, ergeben sich unterschiedliche
Formen, Fabelwesen oder andere Gestalten, die anschließend
zeichnerisch mit Grafit und weißer Tusche herausgearbeitet
und auf Leinwand gezogen werden.
Die Vertreibung don quijote
vis àvis
Die Ausstellung
bietet einen Mix aus den unterschiedlichsten Bereichen und
Techniken des Künstlers. Die Bilder können im Erdgeschoss
es Bezirksamtes Mitte zu den üblichen Öffnungszeiten
besichtigt werden.
Behördenleitertreff im Rathaus
Mit einem der drei Duisburger
Finanzämter hat wohl jeder schon zu tun gehabt. Mit der
Staatsanwaltschaft oder der Justizvollzugsanstalt
hoffentlich nicht. Das Landgericht und die Duisburger
Amtsgerichte sind weithin bekannt – ebenso wie Polizei,
Agentur für Arbeit und Jobcenter. Aber womit beschäftigen
sich das Hauptzollamt, der Bau- und Liegenschaftsbetrieb
NRW, die Wasser- und Schiffahrtsverwaltung oder die
Zentralen Polizeitechnischen Dienste eigentlich genau?
Das Spektrum der in Duisburg tätigen Bundes- und
Landesbehörden ist breit. Einmal jährlich lädt die Stadt
Duisburg die Leiterinnen und Leiter dieser Behörden ins
Rathaus ein, um Informationen auszutauschen und
Netzwerkstrukturen zu stärken. Zum ersten Mal war jetzt
Oberbürgermeister Sören Link Gastgeber des Treffens, an
dem auch die Mitglieder des Verwaltungsvorstandes der
Stadt teilnahmen.
Jeder Gesprächsteilnehmer
informierte die Kollegen über die aktuellen
Arbeitsschwerpunkte und Aufgaben seiner jeweiligen
Dienststelle. Besonderes Interesse fanden die Ausführungen
des Oberbürgermeisters zum Stärkungspakt des Landes und
zum Haushaltssanierungsplan der Stadt Duisburg.
Weitere Gesprächspunkte waren die stadtplanerischen
Perspektiven der Stadt sowie die aus dem Zuzug aus
Südosteuropa resultierenden Aufgaben, die neben der Stadt
gleichsam auch viele weitere Duisburger Behörden
beschäftigen.
Am Ende des mehrstündigen
Arbeitsprogramms war man sich im Kreis der Teilnehmer
schnell einig, dass der regelmäßige Erfahrungsaustausch im
Rathaus ein wichtiges Instrument zur Verbesserung der
Zusammenarbeit bedeutet.
Gruppenbild mit Oberbürgermeister Link: Die Leiterinnen
und Leiter Duisburger Behörden trafen sich zum
Informationsaustausch im Rathaus
Weltspartag mit der Sammlung Köhler-Osbahr
Münzenberatung
Die
Sammlung Köhler-Osbahr im Kultur- und Stadthistorischen
Museum und die Deutsche Bank laden am Dienstag, 30.
Oktober, zur Münzenberatung in die Geschäftsräume der
Bank auf der Königstraße 7-11 in Duisburg-Mitte ein. Von
9 bis 17 Uhr können interessierte Bürger dort alte
Münzen, Medaillen, Orden und Abzeichen vom Experten
bestimmen lassen.
Münzenexperte Ralf H. Althoff ist
stellvertretender Leiter des Kultur- und
Stadthistorischen Museums und betreut die renommierte
Sammlung Köhler-Osbahr mit circa 70.000 Münzen und
Zahlungsmitteln aus nahezu allen Zeiten, Kulturen und
Ländern. „Hin und wieder kommen im Rahmen der
Münzenberatung bisher unerkannte Schätze zu Tage. Im
letzten Jahr habe ich sogar einen Taler aus dem 17.
Jahrhundert gesichtet“, berichtet Althoff. Die
unverbindliche Münzenberatung ist für alle
Interessierten zugänglich und kostenfrei
|
Freitag, 26. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Alles neu macht der Herbst: Mit neuer Marktleitung und
neuer Frische! „Wir
sichern die Nahversorgung im direkten Umfeld und suchen
uns keinen besseren Standort“, unterstrich Birk Zindl,
Geschäftsführer der Regenbogen Integrationsbetriebe
gGmbH, jetzt anlässlich des sechsjährigen Bestehens des
CAP-Marktes an der Mozartstraße in Neudorf. Der
CAP-Markt biete zwar ein Angebot wie jeder andere
Supermarkt auch, doch es gebe einige Punkte in denen er
sich positiv von anderen Supermärkten unterscheidet:
„Bei uns arbeiten überwiegend Menschen mit Behinderung,
der CAP-Markt ist ein gemeinnütziges Unternehmen.“
Zindl: „Bei uns bezieht sich die Frage, ob es etwas mehr
sein darf nicht auf die Ware, sondern auf die Menschen.“
Und so konnte jetzt auch den Anwohnern ein Wunsch
erfüllt werden. Der CAP-Markt hat auf die Anregungen der
Nachbarn reagiert und mit dem Frischfleischhersteller,
der bislang in den frühen Morgenstunden kam, vereinbart,
dass die Zulieferung in den Vormittag verlagert wird.
Der neue Marktleiter Burghard Karlisch hat auch
dafür gesorgt, dass das Sortiment um neue frische
Produkte erweitert wurde. Der 53-Jährige freut sich auf
den Kontakt zu den Kunden, wie er im CAP-Markt immer
dazu gehört. „Wer Fragen oder weitere Anregungen hat
kann mich gerne ansprechen“, so Karlisch. Der
Marktleiter ist unter der Rufnummer 0203/29 852 16 zu
erreichen. Der Liefer-Service, der alle Produkte ab
einem Bestellwert von 20 Euro kostenlos nach Hause oder
ins Büro bringt, ist unter 0203/289 808 14 zu erreichen.
Marktleiter Burghard Karlisch
Zahl der Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt 2011 um
3,9 % gestiegen Am
Jahresende 2011 erhielten in Deutschland rund 332 000
Personen Hilfe zum Lebensunterhalt (nach dem 3. Kapitel
des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch - SGB XII
"Sozialhilfe"). Damit
stieg die Zahl der
Hilfebezieher im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 %.
Aufklärungskampagne "Mann oh Mann":
3. November ist Weltmännertag mit Testosteron-Check im
Forum Deutsche Gesellschaft für
Mann und Gesundheit will das Bewusstsein für
Männergesundheit stärken Am 2. und 3. November können
Männer von 10 bis 14 Uhr im Forum Duisburg ihren
Testosteronspiegel kostenlos bestimmen lassen und sich
umfassend über das Thema Testosteron informieren.
Interessierte können außerdem am 3. November um 14.30 Uhr
im Gespräch mit einem Experten weitere interessante
Informationen zum Thema Hormone des Mannes erhalten.
Afrika-Aktionstag mit Kindertheater
Die Stadtbibliothek und die Kindernothilfe laden am
kommenden Samstag, 27. November, zum großen
Afrika-Aktionstag in die Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße 5-7 ein. Um 15.30 Uhr ist das
Kindertheater „Tom Teuer“ zu Gast, das mit dem Stück „Wie
der Elefant zu seinem Rüssel kam“ Kinder ab vier Jahren zu
einer abenteuerlichen Reise einlädt. „Was speist das
Krokodil zu Mittag?“, fragt das neugierige Elefantenkind
eines Tages. Von seinen Onkeln und Tanten bekommt es keine
Antwort und so macht sich das Elefantenkind allein auf
eine Reise quer durch Afrika. Es will zum großen
graugrüngrützigen Limpopostrom, in dem das Krokodil wohnt,
um die Antwort auf seine Frage selbst zu finden. Die
Eintrittskarten kosten einen Euro und sind auch im
Vorverkauf am Infotisch der Kinderbibliothek im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek erhältlich.
Wochenmarkt-Terminänderungen an Allerheiligen
Aufgrund des Feiertages am Donnerstag, 1. November 2012,
fallen die Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt), Beeck
(Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße) und Bissingheim
(Dorfplatz) ersatzlos aus. Die
Wochenmarktveranstaltungen in Rumeln
(Dorf-/Verbindungsstraße) und Huckingen (Mündelheimer
Straße/Im Witfeld) sowie der Bauernmarkt im Zentrum
(Königstraße) werden auf Mittwoch, 31. Oktober 2012,
vorverlegt. Der Wochenmarkt in Wanheimerort
(Michaelplatz) findet am Freitag, 2. November 2012,
statt.
|
Donnerstag, 25. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
NRW-Einwohnerzahl weiter rückläufig
Duisburg verlor seit dem 30. Juni 2011
erneut Einwohner - aber nur noch 943
In Duisburg waren Einwohnerverluste stets mit weit über
2000 Menschen angesagt. Das hat sich zumindest geändert. Die NRW-Einwohnerzahl ist nach
den Ergebnissen der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung
im ersten Halbjahr 2012 erneut zurückgegangen. Das
bevölkerungsreichste Bundesland hatte Ende Juni 17 837 706
Einwohner; das waren 4 250 Personen weniger als zu Beginn
des Jahres. Der Rückgang resultierte aus der negativen
Bilanz bei der sog. natürlichen Bevölkerungsbewegung (-29
284): Die Zahl der Sterbefälle (96 076) war im ersten
Halbjahr 2012 höher als die Zahl der Geborenen (66 792).
Bei den Wanderungen war dagegen ein positiver Saldo zu
verzeichnen: Im ersten Halbjahr zogen 24 718 Menschen mehr
nach Nordrhein-Westfalen als das Land verließen. In
den Regionen des Landes war die Entwicklung uneinheitlich:
Im Regierungsbezirk Köln stieg die Bevölkerungszahl (+4
313), während in den Regierungsbezirken Düsseldorf (-564),
Münster (-1 125), Detmold (-1 205) und Arnsberg (-5 669)
weniger Einwohner verzeichnet wurden. Sechs von zehn
Einwohnern lebten Mitte 2012 in einem der 30 Kreise oder
in der Städteregion Aachen (10 707 433), die anderen 7 130
273 Personen wohnten in einer der 22 kreisfreien Städte
des Landes. Dieses Verhältnis hat sich im ersten
Halbjahr zugunsten der kreisfreien Städte verändert.
Während die Kreise in den ersten sechs Monaten des Jahres
7 404 Einwohner verloren, stieg die Bevölkerungszahl in
den kreisfreien Städten um 3 154 an. Größte Stadt in
Nordrhein-Westfalen und viertgrößte Stadt Deutschlands ist
weiterhin Köln (1 021 258 Einwohner). Auf den weiteren
Plätzen folgen Düsseldorf (593 442), Dortmund (580 961)
und Essen (572 856). Kleinste Gemeinde im Lande ist nach
wie vor Dahlem (Kreis Euskirchen) mit 4 095 Einwohnern.
Regierungsbezirk Düsseldorf |
Verwaltungsbezirk(IT.NRW) |
Bevölkerung |
30. Jun 11 |
31. Dez 11 |
30. Jun 12 |
insgesamt |
darunter |
insgesamt |
darunter |
insgesamt |
darunter |
weiblich |
weiblich |
weiblich |
Nordrhein-Westfalen |
17 836 512 |
9 124 068 |
17 841 956 |
9 123 937 |
17 837 706 |
9 115 868 |
Düsseldorf |
589 682 |
308 454 |
592 393 |
309 985 |
593 442 |
310 153 |
Duisburg |
488 410 |
248 521 |
488 005 |
248 275 |
487 467 |
247 818 |
Essen |
573 372 |
297 524 |
573 468 |
297 439 |
572 856 |
296 891 |
Krefeld |
234 624 |
120 443 |
234 396 |
120 312 |
234 296 |
120 141 |
Mönchengladbach |
257 336 |
132 345 |
257 208 |
132 251 |
257 107 |
132 050 |
Mülheim a. d. Ruhr |
167 091 |
86 942 |
167 156 |
86 930 |
167 069 |
86 827 |
Oberhausen |
212 714 |
109 035 |
212 568 |
109 020 |
212 682 |
108 924 |
Remscheid |
110 049 |
56 510 |
109 596 |
56 250 |
109 218 |
56 028 |
Solingen |
159 816 |
82 376 |
159 699 |
82 290 |
159 759 |
82 257 |
Wuppertal, |
349 596 |
180 530 |
349 470 |
180 471 |
349 514 |
180 305 |
Kleve, Kreis |
307 959 |
155 302 |
308 085 |
155 343 |
308 503 |
155 459 |
Unternehmertag 2012
In Zeiten großer Umwälzungen
wie Klimawandel, Energiewende und Ressourcenknappheit
werden von Unternehmern kreative und innovative Lösungen
gefordert. Wie sich die konjunkturelle Lage entwickeln
wird und was Unternehmer heute schon tun, um den
Herausforderungen der Zukunft zu begegnen - mit diesen
Themen beschäftigte sich der 2. Unternehmertag der
Volksbank Rhein-Ruhr. Mit Christiane Underberg und
Prof. Albrecht Michler von der Universität Düsseldorf
hatte die Genossenschaftsbank zwei hochkarätige Referenten
ins Haus der Unternehmer eingeladen. Knapp 100 Gäste
erlebten einen ebenso spannenden wie informativen Abend.
Hauptakteure des 2.
Unternehmertages (von rechts): Volksbank
Rhein-Ruhr-Vorstände Carsten Soltau und Thomas Diederichs,
Christiane Underberg, Prof. Albrecht Michler und Oliver
Reuter, Generalbevollmächtigter der Volksbank Rhein-Ruhr.
Buchführung nach der Einnahmen-Überschuss-Rechnung
In einem Kompaktkurs der Volkshochschule an zwei
Wochenenden (9./10. November und 16./17. November) im
Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee in
Buchholz lernen Interessierte, wie eine
Einnahmen-Überschuss-Rechnung zu erstellen ist.
Freiberufler und Gewerbetreibende mit einem Umsatz unter
500.000 Euro und einem Gewinn unter 50.000 Euro müssen
nicht die doppelte Buchführung anwenden und bilanzieren,
sondern können ihren Gewinn nach der einfacheren
Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) ermitteln. Die
Seminarteilnehmer werden Schritt für Schritt und anhand
von Beispielen durch das amtliche Formular für eine EÜR
geführt. Das Seminar richtet sich an Freiberufler,
Buchhaltungsmitarbeiterinnen und –mitarbeiter kleinerer
Unternehmen, aber auch an Beschäftigte aus der
Steuerberatung, die Kleingewerbetreibende unterstützen.
Die Teilnahmegebühr beträgt 120 Euro, unter bestimmten
Voraussetzungen sind Ermäßigungen möglich. Das Lehrbuch
ist im Preis enthalten. Eine Voranmeldung unter der
Telefonnummer (0203) 283-3058 ist erforderlich. Die
Termine sind im einzelnen: Freitag, 9. November, 17 bis 20
Uhr Samstag, 10. November, 9 bis 16 Uhr Freitag, 16.
November, 17 bis 20 Uhr Samstag, 17. November, 9 bis 16
Uhr
Mehr Verletzte, aber weniger Getötete im Straßenverkehr im
August 367 Menschen
verloren im August 2012 nach vorläufigen Ergebnissen des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Straßenverkehr in
Deutschland ihr Leben. Das waren 14 Personen oder 3,7 %
weniger als im August 2011. Mit rund 37 700 Personen
wurden allerdings mehr Menschen verletzt als im
Vorjahresmonat (+ 3,1 %).
30 Jahre städtische Offene Kinder- und Jugendarbeit in
Großenbaum Wiedersehensparty für Besucher von damals bis
heute Im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und
Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ organisiert das
Städtische Spielzentrum Süd auf der Rotdornstraße 1 in
Großenbaum (ehemals „Jugendzentrum Altenbrucher Damm“ oder
auch „Jugendzentrum Zum Walkmüller 10“) am Samstag, 10.
November, ab 18 Uhr eine Wiedersehensparty für Besucher
von damals und heute. Es wird ein kleines
Bühnenprogramm mit Beiträgen von ehemaligen Besuchern
geben, eine Disco spielt Songs aus den verschiedenen
Jahrzehnten und natürlich haben alle genügend Zeit, sich
über gemeinsame Erlebnisse auszutauschen. Ein kleines
Buffet und Getränke zu soliden Preisen runden den Abend
ab. Alle ehemaligen Besucher, die inzwischen
mindestens 18 Jahre alt sind und teilnehmen möchten,
können sich im Spielzentrum Süd jeweils in der Zeit von 14
bis 18 Uhr unter der Telefonnummer (0203) 935 2033 oder
per E-Mail an
spielzentrum@jz.duisburg.de bei Ulrike Hoppe oder
Christiane Dudzinski anmelden.
Sanierung des Kakteengartens im Kantpark
Das Amt für Umwelt und Grün hat in dieser Woche mit der
Sanierung des ehemaligen Kakteengarten im Kantpark
begonnen. Die stark beschädigte Wegedecke (ca. 700 m²)
wird komplett erneuert. Zur Beseitigung von dunklen
Angsträume werden außerdem Hecken und Sträucher in den
Randbereichen gerodet. Eine neuer Sitzbereich wird später
zum Verweilen einladen. Die Baukosten liegen bei rund
38.000 €. Die Arbeiten sollen Mitte November abgeschlossen
sein
21 % der Ausbildungsanfänger in Pflegeberufen sind
männlich In Deutschland
werden Pflegeberufe nach wie vor in erster Linie von
jungen Frauen erlernt: Im Jahr 2011 waren nur 21 % der
Jugendlichen, die eine Ausbildung in einem Pflegeberuf
begonnen haben, männlich. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, starteten 2011 insgesamt rund
52 500 Jugendliche eine Berufsausbildung in einem
Pflegeberuf, davon rund 41 300 Frauen und fast 11 300
Männer. In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der
männlichen Ausbildungsanfänger allerdings deutlich, und
zwar um 69 %, erhöht.
Open Space-Veranstaltung zur Gestaltung des
Bahnhofsvorplatzes Im
September hat der Rat der Stadt Duisburg beschlossen,
einen neuen Planungsprozess zur Gestaltung des
Bahnhofsvorplatzes unter Einbeziehung der Politik,
weiterer Akteure und insbesondere der Ideen aus der
Bevölkerung einzuleiten. Dazu veranstaltet die Stadt
Duisburg am 26. Oktober 2012 in den Räumlichkeiten der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve, Mercatorstraße 22-24, einen
sogenannten Open Space.
Diese Planungsmethode wird zur Gestaltung von
Ideen-Konferenzen, Tagungen oder Seminaren eingesetzt und
ermöglicht die Arbeit mit Klein- und Großgruppen. Im
Zentrum dieser moderierten Open Space-Veranstaltung steht
die Sammlung von Ideen, Anregungen, Wünschen und
Hoffnungen, die an das Beteiligungsverfahren zur
Gestaltung des Bahnhofsplatzes gestellt werden. Es geht
also zunächst noch nicht um die eigentliche
Entwurfsplanung, sondern um Vorschläge für ein zu
wählendes Verfahren sowie um Kriterien, die an ein solches
gelegt werden. Für den Vormittag (Beginn 10 Uhr) sind
Vertreter der Fachverwaltungen und städtischen
Gesellschaften, der Politik und der Beiräte sowie Träger
öffentlicher Belange und Anlieger eingeladen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich
willkommen. Der Nachmittag (Beginn 13 Uhr) richtet
sich dann insbesondere an interessierte Bürgerinnen und
Bürger, ihre Ideen, Anforderungen und Anregungen zum
Verfahren sowie zur Platzgestaltung einzubringen. Es
können auch schriftlich Beiträge während der Veranstaltung
eingebracht werden. Diese fließen ebenfalls in die
Verfahrenssuche ein. Moderiert wird die Veranstaltung
durch Dr. Harald Kegler, Labor für Regionalplanung. Die
Ergebnisse werden in der Veranstaltung offen ausgehängt
und kommuniziert. Das Ende der Veranstaltung ist für 18
Uhr vorgesehen. Informationen zu den Ergebnissen der
Veranstaltung werden auch auf der Internetseite der Stadt
Duisburg (www.duisburg.de/stadtentwicklung) abrufbar sein.
Gemeinsam für ein familienfreundliches Duisburg
Werbekampagne für noch mehr Partner der Familienkarte
In allen Stadtteilen
Duisburgs und in den angrenzenden Städten hat das
Jugendamt bisher 260 Unternehmen und Vereine akquiriert,
die Familien bei Vorlage der Familienkarte Vergünstigungen
einräumen. Der aktuelle Katalog deckt mit elf
verschiedenen Rubriken, wie zum Beispiel Einkaufen, Essen
und Trinken, Kultur und Bildung, Sport, Freizeit und
Events, Dienstleistungen und einigen anderen, alle
möglichen Bedürfnisse einer Familie. Größtenteils bieten
die Partner Rabatte von zehn, 15 oder sogar 20 Prozent.
Einige spendieren aber auch kleine Geschenke, verzichten
auf Anmeldegebühren oder kombinieren Normalpreise für
Eltern mit Gratisteilnahmen für deren Kinder. Der
Phantasie, für familienfreundliche Unternehmen ein
ansprechendes Angebot zu formulieren, sind keine Grenzen
gesetzt. Ein neues Werbeplakat soll nun für noch
mehr Partner sorgen. Durch die Teilnahme der Unternehmen
besteht die Möglichkeit, sich bei den Familien neu zu
positionieren und familienfreundliches Engagement zu
dokumentieren. So können Familien als Kunden gewonnen und
gebunden werden. Ebenso sind Vereine und Sport- und
Musikschulen gefragt, sich mit speziellen Beiträgen oder
Sonderkonditionen zu beteiligen, um Kindern und
Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu
bieten. Sämtliche Werbemaßnahmen wie zum Beispiel
Eintrag im Newsletter, im Angebotskatalog und auf der
Webseite sind kostenlos. Es gibt keinen bürokratischen
Aufwand und keine Vertragsbindung. Familienfreundliche
Unternehmen erkennt man an dem Signet „Wir sind ein
familienfreundliches Unternehmen“, das vom Jugendamt als
Aufkleber und Plakat an die beteiligten Partner ausgegeben
wird.
|
Mittwoch, 24. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Herbst: Massenhaft Fliegenpilze im Bereich der Uni
CO-Pipeline: Bürger, Politik und Verwaltung mit
beeindruckender Mehrheit gegen Bayer-Planungen
- nur FDP-Politiker Wolters findet die Pipeline gut
-
Sonderseite
Co-Pipline (mit Ratsbeschlüssen aus 2007 und 2008)
"Die Trasse geht an einer
Schule mit 800 Kindern vorbei.
Wir wollen nicht, dass
Duisburg als Stadt der toten Kinder gilt!
Und: Der
sicherste Transport ist der, der gar nicht stattfindet!"
Erich Hennen, Sprecher der Duisburger Initiative
Contra-Pipeline sprach das öffentlich aus, was den Bürgern
eindeutig auf der Seele lag. Und er zitierte aus einem
Brief, dessen Inhalt aus den Reihen der Bezirksregierung
der Initiative zugeführt wurde, wobei man trotz
unglaublich festgestellten Mängeln und Bedenken seitens
der Projektführenden mitteilte, dass man so oder diese
Trasse bauen würde.
"Das ist kriminell", stellte Hennen
ganz ruhig klar und ließ wissen, dass die Initiativen bis
zum Bundesverwaltungsgericht gehen würden.
"Noch-Stadtdirektor" Dr. Peter Greulich verpackte es etwas
diplomatischer: "In diesem Projekt steckt gewaltiges
Risiko-Potenzial und so eine Co-Pipeline wirkt
abschreckend. Wer will denn hier noch Eigentum erwerben?"
SPD-Vertreter Ploum appellierte an die Vertreter von
Bayer: "Mit der Industrie in Duisburg leben heißt nicht
für sie zu sterben.
Wir hier in Duisburg kommen seit Jahrzehnten, ja
Jahrhunderten mit der Industrie klar. Zerstören sie das
Vertrauen in die Industrie nicht."
FDP-Vertreter Wolters
war es dann der der Versammlung eine ganz andere Richtung
gab: "Ich sehe hier nur eine Verwaltungsvorlage, die an
Populismus nicht zu überbieten ist. Wir werden entgegen
der hier vorgestellten Meinung nicht mitziehen und
eindeutig für die Pipeline votieren. Ich beantrage auch,
dass genau aufgeführt wird, bei welchen Passagen in dieser
Vorlage die FDP anders argumentiert."
Er quittierte
lächelnd die heftigen Buhrufe aus dem Saal. Sein
Parteifreund Dr. Wegner konnte das so nicht stehen
lassen und distanzierte sich vollumfänglich von den
Aussagen Wolters', kritisierte zugleich aber die
Verwaltung.
Sie hätte schon seit Bekanntwerden des
Projektes nichts unternommen. Der damalige Planungschef
Dressler hätte lediglich auf die Bezirksregierung
verwiesen. Andererseits wurde auch die damalige
SPD-Landtagsabgeordnete Gisela Walsken - selbst von der
Pipeline-Trasse betroffene Bewohnerin in Rahm und aktuell
Regierungspräsidentin in Köln - ins Visier genommen, da
sie beim Enteignungsgesetz und der einstimmigen
Verabschiedung am 15. März 2006 im Landtag dabei war.
Pipeline-Proteste 2007
Die Bayer AG hatte zum Beginn der öffentlichen Sitzung in
40-minütigem Vortrag versucht mit ihren Gutachten oder
einem Demonstrationsfilm für das Projekt zu werben.
Bayer-Vertreter Breuer sprach von den rund 1,5 Milliarden
Umsatz - Gesamtumsatz des Konzerns 3,5 MRD - die hier in
NRW von 1100 Beschäftigten erwirtschaftet werden und es
zwingend notwendig sei, dieses Projekt umzusetzen.
"Sie
haben aber mit keinem Wort erklären können, warum sie nur
so die Produktion bewältigen können. Ich hätte mir heute
schon ein wenig mehr Ehrlichkeit von ihnen erwartet",
kritisierte Grünen-Vertreter Rich.
In der politischen Abstimmung wurde der Antrag von
FDP-Vertreters Wolter deutlich abgeschmettert und die
Beschlussvorlage der Verwaltung mit, so Sitzungsleiter
Prof. Dr. Dieter Kantel (Grüne), "übergroßer Mehrheit"
angenommen.
Der Beschluss:
1. Der Rat der Stadt lehnt die
Einrichtung und den Betrieb der Leitungsanlage zum
Transport von gasförmigem Kohlenmonoxid insbesondere wegen
mangelhafter Sicherheitsvorkehrungen ab.
2. Der gesamtstädtischen Stellungnahme wird zugestimmt.
3. Die Einwendung der Stadt Duisburg wird zur Kenntnis
genommen.
In dieser zwölfseitigen Vorlage hatte die Verwaltung
eindeutig wie schon per Gutachten 2007 gegen das Projekt
Stellung bezogen.
Die Pipeline soll die
Bayerwerke Dormagen und Krefeld-Uerdingen
produktionstechnisch verbinden. Die geplante Trasse geht
mitten durch Wohngebiete und betrifft ca. 1,5 Millionen
Menschen. In Duisburg betrifft es die Stadtteile Rahm,
Serm, Huckingen, Ungelsheim und Mündelheim. Wenn die
betroffenen Bürger hier von Menschen verachtender
Vorgehensweise der Industrie sprechen, kann man kaum
widersprechen. Wer hier wie die Bayer AG versucht mit dem
"Totschlag-Argument" Arbeitsplatzverlust bei
Nichtrealisierung ein besonderes Szenario für Verständnis
inititert, hat in dieser Gesellschaft die Bodenhaftung
verloren. duma
Nach Großbrand: Erhöhte Nährstoffgehalte im Krefelder
Hafen
In der Folge des
Großbrandes einer Lagerhalle für Düngemittel im Krefelder
Hafen vor zwei Wochen sind mit den heftigen Niederschlägen
am darauf folgenden Freitag Düngemittelrückstände in das
Hafenbecken gelangt. Die Max Prüss, das Laborschiff des
Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz
Nordrhein-Westfalen (LANUV), hatte auch nach dem Brand das
Wasser des Hafenbeckens weiter kontrolliert und am 5.
Oktober einen deutlichen Anstieg der Nährstoffgehalte
gemessen. Dabei wurden erhöhte Konzentrationen von
Ammoniumstickstoff, Nitratstickstoff und Gesamtphosphor,
festgestellt, ein deutlicher Hinweis auf Düngemittel als
Quelle.
Nachteilige Auswirkungen auf die Lebewesen im
Hafenbecken oder den Rhein sind bei den gemessenen
Konzentrationen nicht aufgetreten. Durch die
Trockenwetterlage waren die Werte in den Folgetagen
rückläufig. Um bei den nächsten Regenfällen weitere
Einträge auszuschließen, haben die beteiligten Behörden,
die Stadt Krefeld und die Bezirksregierung Düsseldorf
sowie der Betreiber die möglichen Quellen ermittelt und
geeignete Gegenmaßnahmen getroffen.
Hierzu wurden u.a.
die Brandrückstände außerhalb des gefassten Bereichs der
niedergebrannten Lagerhalle durch ein Fachunternehmen
aufgenommen und seitlich sicher gelagert, die
Einleitungsstellen überprüft und gesichert und
Pumpensümpfe für anfallendes Niederschlagswasser angelegt.
Dass die Maßnahmen greifen, zeigt sich daran, dass die
Werte im Hafenbecken trotz der erneuten Regenfälle Ende
letzter Woche weiter gesunken sind. Das LANUV wird die
Qualität des Wassers im Hafen weiter im Blick behalten.
Neues Ladenöffnungsgesetz: Bedingungen für den
Einzelhandel, die Beschäftigten und die Kunden
Das NRW-Kabinett hat den
Entwurf einer Novelle des Ladenöffnungsgesetzes (LÖG NRW)
beschlossen. In Zukunft soll die Zahl der verkaufsoffenen
Sonn- und Feiertage im Jahr auf maximal 13 pro Kommune
begrenzt werden, davon einer im Advent. Samstags dürfen
die Geschäfte nur noch bis 22.00 Uhr öffnen.
Der
Entwurf sieht weiter vor, dass Bäckereien, Zeitungs- und
Blumengeschäfte an Ostern, Pfingsten und Weihnachten
wieder am ersten Feiertag öffnen können.
„Wir haben eine
gute Lösung gefunden, die sowohl den Bedürfnissen der
Verbraucher gerecht wird als auch für das Verkaufspersonal
und die Einzelhändler vernünftige Bedingungen
sicherstellt. Das Wochenende wird wieder stärker
geschützt, besonders die Auswüchse bei der Sonntagsöffnung
gehören bald der Vergangenheit an“, sagte
Wirtschaftsminister Garrelt Duin.
Im Vorfeld der
Novelle hatte das Wirtschaftsministerium die alten
Regelungen ausführlich evaluiert und einen intensiven
Dialog mit allen betroffenen Gruppen geführt.
Die
Eckpunkte der Novellierung sind:
- Die absolute Anzahl
der verkaufsoffenen Sonn- und Feiertage in einer Stadt
wird auf maximal 13 pro Jahr begrenzt (zwölf Sonn- und
Feiertage plus ein Adventssonntag). Es bleibt bei der
Regelung, dass jede einzelne Verkaufsstelle nur an vier
Sonn- oder Feiertagen im Jahr öffnen darf.
- Es muss
ein Anlass für die Öffnung an Sonn- und Feiertagen
gegeben sein (Wiedereinführung des Anlassbezugs).
-
Bäckereien, Zeitschriften- und Blumengeschäfte dürfen an
Ostern, Pfingsten und Weihnachten wieder am 1. Feiertag
öffnen. Dafür müssen sie am 2. Feiertag geschlossen
bleiben.
-
Montags bis freitags gibt es nach wie vor
keine Beschränkung der Ladenöffnungszeiten. Die
Samstagsöffnung endet um 22.00 Uhr als Vorbereitung auf
die Sonntagsruhe.
- An vier Samstagen im Jahr können
Einzelhändler bis 24.00 Uhr öffnen (ein solches „Late
Night-Shopping“ muss bei der Kommune nur angezeigt
werden). Der Gesetzentwurf geht jetzt in die Anhörung
der kommunalen Spitzenverbände und soll noch 2012 in den
Landtag eingebracht werden. Voraussichtlich im Frühsommer
2013 soll das Gesetz in Kraft treten.
VHS-Seminar: Zehn-Finger-Schreibtraining
Die Volkshochschule bietet
einen Zehn-Finger-Schreibkurs in ihrer Hamborner Filiale
auf der Parallelstraße 7 am Wochenende vom 2. bis 4.
November an. Die Termine im einzelnen sind am Freitag, 2.
November, von 18 bis 21.15 Uhr, Samstag, 3. November, von
9 bis 14.15 Uhr und Sonntag, 4. November, von 9 bis 13.15
Uhr. Vermittelt werden die Grundhaltung und die
Griffwege zu den Buchstaben und Ziffern, ohne auf die
Tastatur zu schauen. Mit diesen Grundlagen können die
Teilnehmer zu Hause selbst sinnvoll üben und werden
dadurch beim Tastaturschreiben automatisch schneller. Der
Kurs kostet 65 Euro, Ermäßigungen sind unter bestimmten
Voraussetzungen möglich.
Foto-Vortrag: Eine Reise mit der Transsibirische
Eisenbahn von Köln nach Wladiwostok
Die Volkshochschule bietet
am Dienstag, 30. Oktober, um 19 Uhr einen Foto-Vortrag von
Dietrich Rühl über seine Reise mit der Transsibirischen
Eisenbahn an. Veranstaltungsort ist das Internationale
Zentrum der Volkshochschule am Flachsmarkt 5 am
Innenhafen.
Transsibirische Eisenbahn – Knapp
zehntausend Kilometer Schienen. Endlose Weiten der Tundra
und Taiga. Sechs Tage fahren die Züge von Moskau nach
Wladiwostok am Pazifik, vom Rhein bis nach Moskau dauert
es auf Schienen vorlaufend schon anderthalb Tage. Neun
Zeitzonen werden insgesamt überquert und auch mancher
kulturelle Graben. Für Abwechslung sorgen Zwischenstopps
in großen Städten wie Jekaterinburg, Novosibirsk, Irkutsk
oder Chabarowsk. Unvergessliche Erlebnisse bieten
Aufenthalte am Baikal-See und in einem sibirischen
Bauerndorf. Der Eintritt kostet fünf Euro.
VHS-Seminar: Überwindung von Lernblockaden
„Befreiung von Lernblockaden -
Abschied von negativer Lernerfahrung“ lautet der Titel
eines Seminars der Volkshochschule am Samstag, 10.
November, von 10 bis 17 Uhr im Zentrum für
Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27 in Buchholz.
Das Seminar unter der Leitung von Ingrid Bürgers
vermittelt einen Einblick in die Grundlagen der
Edu-Kinestetik, einer Methode, die sich vor allem beim
Abbau von Lernblockaden bewährt hat. Darüber hinaus
erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die
Gehirnfunktionen und den Ablauf von Lernprozessen. Eine
Voranmeldung ist erforderlich.
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Dienstag, 23. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Jede/r Fünfte in Deutschland von Armut oder sozialer
Ausgrenzung betroffen Etwa
jede/r Fünfte (19,9 %) in Deutschland - das sind rund 16
Millionen Menschen - war 2011 von Armut oder sozialer
Ausgrenzung betroffen (2010: 19,7 %). Dieser Indikator ist
neben der Armutsgefährdungsquote ein weiteres wichtiges
Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2011. Armut oder
soziale Ausgrenzung ist nach der Definition der
Europäischen Union (EU) gegeben, wenn bei den befragten
Haushalten eines oder mehrere der drei Kriterien
"Armutsgefährdung", "erhebliche materielle Entbehrung",
"Haushalt mit sehr geringer Erwerbsbeteiligung" vorliegen.
UDE-Forscher plädiert für eine Neuordnung am Arbeitsmarkt
Billigarbeit kommt teuer zu stehen
„Mit Billigarbeit wird die
deutsche Wirtschaft im internationalen
Innovationswettbewerb nicht bestehen können“, warnt Prof.
Dr. Gerhard Bosch vom Institut Arbeit und Qualifikation
(IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE). Fast jeder
fünfte Beschäftigte (2010: 23,1 Prozent) wird schlecht
bezahlt. „Den Fachkräftemangel der kommenden Jahre
werden wir nur mit einer anderen Arbeitsmarktordnung
bewältigen können“, plädiert der Arbeitsmarktexperte. In
einer aktuellen Expertise für die IG Metall belegt Bosch,
dass die Spaltung des Arbeitsmarktes besorgniserregend
zugenommen hat. 6,8 Millionen Menschen arbeiteten 2010 für
weniger als 8,50 Euro pro Stunde, 4,1 Millionen verdienten
sogar weniger als 7 Euro. Politische Hoffnungen, die
mit der Verbreitung prekärer Arbeit verbunden waren, haben
sich nicht erfüllt: Niedriglöhne, Minijobs und Leiharbeit
bieten kein Sprungbrett in reguläre Arbeit, da die
Aufstiegschancen fehlen. Auch die Beschäftigung gering
Qualifizierter wurde nicht besser. Außerdem können heute
mehr als 80 Prozent der Geringverdiener eine berufliche
oder akademische Ausbildung vorweisen. „Es erwies sich
als großer Irrtum in der Agenda 2010, ein Bildungsproblem
in ein Lohnproblem umzudeuten“, kritisiert Bosch. Billige
Arbeit wird aber für den Steuerzahler sehr kostspielig.
Allein 2010 mussten 11,5 Milliarden Euro aufgebracht
werden, um nicht ausreichende Einkommen durch
Arbeitslosengeld aufzustocken. Da viele Renten unterhalb
der Grundsicherung im Alter bleiben, werden
Gegenwartsprobleme auf Kosten der Jüngeren in die Zukunft
verschoben. Steigender globaler Wettbewerb und technischer
Fortschritt können nach Ansicht Boschs die zunehmende
Spaltung des Arbeitsmarktes nicht erklären. Andere
Länder wie Dänemark oder Schweden sind davon ebenso
betroffen, ohne dass dort die Ungleichheit zugenommen
habe. Ursachen für den starken Anstieg prekärer Arbeit in
Deutschland sieht Bosch u.a. in dem freiwilligen
Tarifsystem, das den deutschen Arbeitsmarkt für
Lohndumping besonders anfällig macht, da es keinen
gesetzlichen Mindestlohn oder allgemeinverbindliche
Tarifverträge gibt.
„Findige Unternehmer nutzen mit
hoher Kreativität alle Schlupflöcher.“ Zusätzlichen Schub
gab die Agenda 2010, insbesondere weil Leiharbeit und
Minijobs dereguliert wurden und die Arbeitslosenhilfe
wegfiel. Zudem wirke das traditionelle deutsche
Familienmodell wie ein eingebauter Deregulator:
Fehlanreize über das Ehegattensplitting, die abgeleitete
Krankenversicherung und Minijobs leiteten Frauen massiv in
kleine Beschäftigungsverhältnisse, so der Wissenschaftler.
„Wünschenswert wäre es, wenn die Sozialpartner in
eigener Regie Niedriglohnbeschäftigung durch autonome
Vereinbarungen begrenzen würden. Leider gibt es hierfür
gegenwärtig keine Anzeichen“, bedauert Bosch. Eine
Neuordnung auf dem Arbeitsmarkt erfordere angesichts der
Dimensionen des Problems ein Bündel von Maßnahmen.
Dazu gehöre ein zukunftsfähiges arbeitsmarktpolitisches
Leitbild von guter Arbeit, eine Qualifizierungsoffensive
und ein gesetzlicher Mindestlohn. Zudem müsste die
Gleichbezahlung von Leiharbeit wie in den meisten
westlichen Nachbarländern durchgesetzt werden, Minijobs
sollten in einer neuen Gleitzone bis 800 € pro Monat
aufgehen. Allerdings: Erst wenn all dies
zusammenwirke, könne wieder Ordnung auf dem Arbeitsmarkt
geschaffen werden, sagt Bosch: „Einzelmaßnahmen wie die
Einführung eines allgemeinen Mindestlohns – so notwendig
er ist – reichen alleine nicht aus. Denn Mindestlöhne
setzen nur Untergrenzen, während die einkommenspolitische
Mitte nur über Tarifverträge stabilisiert werden kann.“
Neuer Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit
Demenz Wenn ein geliebter
Mensch an Demenz erkrankt, fühlen sich die Angehörigen oft
allein mit ihren Sorgen, Ängsten und Fragen. Ein neues
Angebot bei der AWO-Duisburg in Rheinhausen hilft, der
Isolation entgegenzuwirken. Am Montag, 29. Oktober, um
18:30 Uhr startet in den Räumen des
AWOcura-Seniorenzentrums Lene Reklat,
Friedrich-Ebert-Straße 147 ein Gesprächskreis für
Angehörige. Cárry Stief, die Leiterin des
AWO-Begegnungs- und Beratungszentrums (BBZ) in
Rheinhausen: „Wenn Sie sich austauschen möchten, Ihre
Sorgen loswerden und weitere Informationen über Demenz und
Hilfsangebote erhalten möchten, dann sind Sie in diesem
Gesprächskreis gut aufgehoben!“ In einer vertrauensvollen
Atmosphäre finden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Kontakt zu Menschen, die ihre Probleme und Ängste im
Umgang mit ihrem demenziell veränderten Angehörigen
teilen. Seine Wurzeln hat diese offene Runde in einer
Schulungsreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz. In
einer Kooperation zwischen dem AWO-BBZ und „Wörheide
Konzepte rund ums Alter/n“ wurden Angehörige über sieben
Wochen über alle wichtigen Fragen zu Demenz und Pflege
informiert. Zudem hatten sie Gelegenheit, sich mit anderen
auszutauschen. Daraus ist die Idee entstanden, sich auch
weiterhin zu treffen. So können sich die Angehörigen auch
weiterhin emotional und vielleicht auch ganz praktisch
unterstützen.
Die Königsgalerie Duisburg feiert Einjähriges
Unter dem Motto „Und als
der erste Geburtstag kam, feierten alle sieben Tage lang“
freuen sich die Geschäfte der Königsgalerie, eine
märchenhafte Woche mit den Besuchern zu feiern. Wie in
jedem richtigen Märchen werden auch Wünsche erfüllt. Darum
entschied sich die Königsgalerie Duisburg den Erlös für
die Geburtstagstorte zu spenden. Mit einer Spende von 1,-
€ pro Tortenstück wird das Duisburger Streetwork- und
Kontaktcafe „pro Kids“ unterstützt. Als niederschwellige
Hilfeeinrichtung wendet sich diese Institution an sozial
benachteiligte Kinder, Jugendliche und junge Volljährige
in der Duisburger Innenstadt. Die gesamte Königsgalerie
Duisburg entführt die Besucher in ein anderes Jahrhundert.
Die sieben Tage werden mit Überraschungen gefüllt sein.
Höhepunkte sind der lange Einkaufssamstag am 27.10.12 bis
22:00 Uhr mit dem großen Geburtstagsball an dem die
Duisburger Tanzschule Paulerberg ihr Können zeigt. Unter
dem Motto „Wir fordern Sie zum Tanze auf“ haben unsere
Besucher die Möglichkeit zur Live-Musik mitzutanzen. Mit
täglichen Events und Aktionen wartet das Center die
gesamte Woche auf – bis zum Verkaufsoffenen Sonntag am
04.11.2012. Schon ab 12:00 Uhr treten hier Live-Band unter
dem Motto „Rock meets Rokoko“ vor der Königsgalerie auf.
Die Bands Rolling Blues Boys, Die Streuer und der Band
Un(d)schuldig begleiten die Besucher des Centers bis zum
musiksynchronen Feuerwerk ab 18:00 Uhr.
Familienkarte: 7. Auflage des Angebotskataloges und
Wandkalender 2013 liegen aus
Der neue Angebotskatalog der
Familienkarte bietet insgesamt 260 Vergünstigungen: ob
beim Einkaufen, im Restaurant, im Sportverein oder in
Kultur- und Freizeiteinrichtungen, alle Partnerunternehmen
geben Rabatt. Auch bei der Nachhilfe, beim
Gesundheitskurs, bei der Renovierung und vielem mehr lässt
sich sparen. Bei dem Projekt des Duisburger
Jugendamtes geht es aber nicht alleine darum, das
Familienbudget zu schonen, sondern auch mehr gemeinsam zu
unternehmen. So sind viele der Angebote auf die gesamte
Familie zugeschnitten. Zum Beispiel bieten einige
Gastronomien für Kinder der einkehrenden Eltern
Gratisessen oder ein Gratisdessert für deren Kinder an.
Manche Vereine hingegen haben spezielle Familientarife
eingeführt und die 30 verschiedenen Freizeiteinrichtungen
in und rund um Duisburg gewähren bis zu 20 Prozent Rabatt
auf Eintrittspreise. Sämtliche Angebote der Familienkarte
richten sich in der Regel ausschließlich an
Erziehungsberechtigte mit Kindern. Den ebenfalls
kostenlose Wandkalender, der im letzten Jahr erstmals
ausgegeben wurde, können aber alle Bürgerinnen und Bürger
bekommen. Er bietet er Platz für Einträge wie Geburtstage,
wichtige Termine, der Urlaubsplanung und vielem mehr.
Erhältlich ist der Jahresplaner in verschiedenen Größen
und kann, wie der Angebotskatalog auch, in den
Bürgerservicestationen der Bezirksämter, beim Jugendamt an
der Kuhstraße 6 in Duisburg-Mitte in den Zimmer 408 und
409 oder beim Sponsor der Familienkarte, den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg auf der Schifferstraße 190
am Innenhafen, abgeholt werden.
„Starke Jugend stärkt die
Jugend“ - Gestaltung eines Stromkastens
Das Projekt
„Starke Jugend stärkt die Jugend“ vom
Jugendförderungsverein Rheinhausen/ Rumeln-Kaldenhausen e.
V. ist eins von in diesem Jahr 22 geförderten Projekten
des Jugendamtes Duisburg im Rahmen des Bundesprogramms
„Toleranz fördern – Kompetenz stärken“. Im Rahmen des
Projektes setzten sich Jugendliche intensiv mit ihrem
Stadtteil auseinander, um die Lebensqualität im Stadtteil
zu verbessern. In Kooperation mit der offenen
Ganztagsschule der Beethovenschule wird seit September
gemeinsam mit den Kindern gemalt und gestrichen. Auf
Initiative der Jugendlichen wird nun ein Stromkasten
verschönert. Bei dem Projekt handelt es sich um die
Fortsetzung des Konzeptes aus 2011, bei dem Jugendliche
durch Workshops für die aktive Mitarbeit und Verbesserung
der Stadtteilarbeit gewonnen wurden. Das diesjährige Ziel
ist, ein Netzwerk für Hochemmerich–Mitte aufzubauen,
welches Themen wie Praktikumsstellen, Nebenjobs und
Aktionen für und von Jugendlichen im Stadtteil beinhaltet.
Mit Hilfe der Vernetzung sollen auch Jugendliche in
anderen Stadtteilen von den Ergebnissen profitieren.
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Montag, 22. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
NRW: Etwa jedes fünfte Kind unter drei Jahren in
Kindertagesbetreuung Anfang
März 2012 besuchten in Nordrhein- Westfalen mehr als 79
500 Kinder unter drei Jahren ein Angebot der
Kindertagesbetreuung, das mit öffentlichen Mitteln
gefördert wird. Das waren 12,4 Prozent mehr als ein Jahr
zuvor. Die Betreuungsquote der unter Dreijährigen stieg
zwischen 2011 und 2012 von 15,9 Prozent auf 18,2 Prozent.
Innerhalb Nordrhein-Westfalens variierte die
Betreuungsquote 2012 im U3-Bereich zwischen 11,6 Prozent
in Wuppertal und 26,0 Prozent in Düsseldorf. Nahezu drei
Viertel (55 700) der betreuten Kinder unter drei Jahre
gingen im März 2012 in eine Kindertageseinrichtung,
während die übrigen gut 23 800 von Tagesmüttern/-vätern
betreut wurden. Einige Kinder wurden dabei sowohl in
Kindertagespflege als auch parallel in einer
Kindertageseinrichtung betreut. Wie die Statistiker
mitteilen, werden bei der vorliegenden Statistik
ausschließlich die mit öffentlichen Mitteln geförderten
Tagespflegeverhältnisse nachgewiesen. Rein private
Angebote werden dabei nicht berücksichtigt. (IT.NRW)
Volksbank Rhein-Ruhr eröffnet neue Geschäftsstelle in
Duissern Die permanente
Analyse des bestehenden Zweigstellennetzes führt nicht
immer und zwangsläufig zu Zusammenlegungen von Filialen,
wie zum Beispiel im Falle der Geschäftsstelle Sittardsberg
in Buchholz. Das Ergebnis der Analyse kann auch anders
aussehen: Die Volksbank Rhein-Ruhr wird am 29. Oktober
eine neue Geschäftsstelle an der Mülheimer Straße in
Duissern eröffnen. Vorstand Thomas Diederichs: „Es ist
uns wichtig, dass wir auch mit unserem
Geschäftsstellennetz dauerhaft die von uns gesuchte Nähe
zu Mitgliedern und Kunden dokumentieren. Deshalb haben wir
zugegriffen, als sich die Möglichkeit bot, an einem
attraktiven Standort wie der Mülheimer Straße 119
Räumlichkeiten anzumieten, die die Anforderungen an
modernes Bankgeschäft erfüllen.“ Sechs Wochen lang
hatten die Handwerker in den neuen Räumen der Bank das
Sagen. Die vorhandenen 200 qm Grundfläche wurden komplett
umgebaut und den Bedürfnissen einer modernen Bankfiliale
angepasst. Ab 29. Oktober präsentieren sich die
Geschäftsräume in Duissern in zeitgemäßer Form: Vier
Beraterzimmer sorgen für ausreichende Diskretion, mit
Kontoauszugsdrucker und Geldautomat sowie
Überweisungs-terminal stehen die erforderlichen Geräte für
das schnelle Geschäft zur Verfügung. Im Innenbereich
befinden sich die notwendigen Servicepunkte, die gut
ausgestattete Wartezone, die Kinderspielecke und ein
Info-Monitor, der Aktuelles aus der Volksbank Rhein-Ruhr
zeigt. Die notwendigen Sozialräume runden die moderne und
großzügige Innenausstattung ab.
Thomas Diederichs: „Wir sind sicher, dass unsere
Mitglieder und Kunden und die Bürger aus Duissern das neue
Angebot gut annehmen werden. Die Haltestelle direkt vor
dem Haus und die in unmittelbarer Geschäftsstellennähe zur
Verfügung stehenden Parkplätze sind ein weiteres Plus des
Standortes. Mit Geschäftsstellenleiter Christopher
Rieskamp und seinem Team Sanela Hodzic, Silke Eßer,
Stefanie Krahn-Wieczorkiewicz und Andreas Vahnenbruck sind
erfahrene Bankkaufleute vor Ort; ihnen zur Seite stehen
die qualifizierten Berater aus den Bereichen Gewerbe,
Firmenkunden und Private-Banking sowie die Spezialisten
aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe.“
UDE: Sieben Vorträge, eine Führung – das 57. Uni-Colleg
beginnt Unterhaltsam und aktuell
Diamanten aus der
Mikrowelle, das menschliche Immunsystem, Arbeit und Liebe
bei Karriere-Paaren: Das sind drei von sieben Vorträgen,
mit denen das Uni-Colleg im Wintersemester lockt. In der
beliebten Reihe zeigen Dozenten der Uni Duisburg-Essen
(UDE) ab 24. Oktober, woran sie arbeiten. Und das
allgemeinverständlich, anschaulich und – wenn die Zuhörer
mögen – mit anschließender Diskussion. Die Vorträge finden
jeweils mittwochs um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Campus
Duisburg statt, der Eintritt ist frei. An einem Termin
wird der Hörsaal übrigens verlassen – für eine Führung.
Der Auftakt ist musikalisch: Romanist und
Akkordenvirtuose Prof. Helmut C. Jacobs erklärt am 24.
Oktober, welchen Stellenwert Fandangos und Boleros im
Spanien des 18. Jahrhunderts hatten: Es waren Tänze, in
denen man die unterdrückte Erotik auslebte. Jacobs spielt
in seinem Vortrag einige Stücke live.
Von wegen
„Diamonds are a girl’s best friends”. Auch
Naturwissenschaftler lieben den Edelstein – wegen seiner
herausragenden Materialeigenschaften. Physiker Dr. Nicolas
Wöhrl kennt das Rezept, um den wertvollen Klunker quasi
mit Küchenmitteln herzustellen. Der Termin für „Diamanten
aus der Mikrowelle“ ist der 7. November. „Fremdatome
in Nanopartikeln: Störenfriede oder hilfreiche Geister?“
heißt der Vortrag am 14. November. Nano-Wissenschaftler
Prof. Markus Winterer zeigt, wie Fremdatome eingebaut
werden und was sie bewirken. So machen sie z.B. die
Partikel magnetisch oder erhöhen ihre elektrische
Leitfähigkeit. Was machen Alltag und Karriere mit der
Beziehung – vor allem, wenn beide Partner erfolgreich im
Job sind? Dem geht Soziologin Prof. Christine Wimbauer
Christine Wimbauer am 28. November in ihrem Vortrag „Wenn
Arbeit Liebe (z)ersetzt“ nach. Mit der
Gesundheitsbehörde des Körpers, dem Immunsystem, befasst
sich Immunologe Prof. Matthias Gunzer am 5. Dezember. Er
erklärt, wovor und wie es schützt, aber auch, was
passieren kann, wenn es versagt oder außer Kontrolle
gerät. Die Führung geht in diesem Semester durch die
kürzlich modernisierte Fachbibliothek der Elektrotechnik
und Materialtechnik (Bismarckstr. 81, Gebäude BA, Raum
149). Sie beginnt am 12. Dezember um 11 Uhr. Es wird um
Anmeldung gebeten unter Tel. 0203/379-3261 oder per
E-Mail:
fachbib.ba@ub.uni-due.de.
Weil der Anteil
grünen Stroms steigt, weil die Versorgung immer
dezentraler wird, braucht man intelligente, flexibel
steuerbare Energiesysteme: so genannte Smart Grids. Was
das genau ist, warum man es braucht und was künftig
machbar ist, erklärt Prof. Holger Hirsch, Experte für
Energietransport und –speicherung, am 16. Januar. Ob
Haferkamp, Schimanski oder Yilmaz: Nachnamen sind Teil der
Kultur- und Sprachgeschichte, aber auch der Wirtschafts-,
Sozial- und Migrationsgeschichte. Prof. Heinz Eickmans
widmet sich in seinem Vortrag am 23. Januar typischen
„Familiennamen an Rhein und Ruhr“. Er gibt außerdem Tipps,
wie man die Ursprünge des eigenen Namens herausfinden
kann.
Das Uni-Colleg-Programm im Überblick
24. Oktober, 19.30 Uhr, Hörsaal MD 162 Die
spanischen Fandangos und Boleros – erotische Tänze aus
Goyas Zeiten 7. November, 19.30 Uhr, Hörsaal MD 162
Diamanten aus der Mikrowelle 14. November, 19.30
Uhr, Hörsaal MD 162 Fremdatome in Nanopartikeln:
Störenfriede oder hilfreiche Geister? 28. November,
19.30 Uhr, Hörsaal MD 162 Wenn Arbeit Liebe
(z)ersetzt: Anerkennung und Ungleichheit in
Doppelkarriere-Paaren 5. Dezember, 19.30 Uhr, Hörsaal
MD 162 Das Immunsystem: Wovor und wie es schützt
12. Dezember, 11 Uhr, Bismarckstr. 81, Gebäude BA, Raum
149 Führung durch die Fachbibliothek BA 16.
Januar, 19.30 Uhr, Hörsaal MD 162 Smart Grids: Das
Internet der Energie 23. Januar, 19.30 Uhr, Hörsaal MD
162 Familiennamen an Rhein und Ruhr
UDE: 7. Engineer's Night - Wissenschaftlicher Nervenkitzel
Heiß, hochspannend und
magnetisch wird es am 26. Oktober bei der traditionellen
Engineer's Night an der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Unterhaltsame Führungen laden in High-Tech-Einrichtungen
wie das Brandentdeckungslabor oder die Hochspannungshalle
ein. Einen Schwerpunkt bilden diesmal medizintechnische
Entwicklungen. Zunächst stellen die
Ingenieurwissenschaftler ab 17 Uhr ihre Arbeit vor. Sie
machen die Besucher mobil mit Segways und dem beliebten
Fahrsimulator. Forscher erleben manchmal auch
Nervenkitzel, wenn Blitzeinschläge und ihre Folgen
simuliert oder schnelle Brände entfacht werden, um
Feuermelder zu testen. Um große Wellen geht es in den
Laboren der Schiffstechnik. Viele Exponate aus der
Elektro- und Informationstechnik, der Nanotechnologie und
dem Maschinenbau illustrieren, wo uns täglich Wissenschaft
begegnet. Dazu zählen die Mobilfunk- und Radartechnik
sowie die Energieversorgung. Zwei Stunden später
beginnen die Vorträge, bei denen 3D-Projektionen die
faszinierende Welt der Biomechanik greifbar machen. Wer
wissen möchte, wie die Magnetresonanztomographie
funktioniert, sollte sich den Beitrag „Der schonende Blick
ins Innere“ merken. Außerdem wird die Elektromedizin
erklärt und hinterfragt, was Elektrotechnik eigentlich mit
Medizin zu tun hat: Wie groß ist ihr Einfluss? Die
Veranstaltung am Campus Duisburg in der Bismarckstr. 81,
Gebäude BA, richtet sich an interessierte Laien. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt frei.
eReader erleben und verstehen! Am
Sonntag, 04.November 2012 geht es ab 15.00 Uhr in der
Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg bei freiem
Eintritt um die Frage: Welcher eReader passt zu mir? Wo
liegen die technischen und optischen Unterschiede? Welches
Zubehör ist sinnvoll? Bei diesem eReader-Beratungstag
stehen viele Gerät für den persönlichen Anspruch zur
Auswahl an. Die Buchhändler erklären alles Wichtige und
verraten hilfreiche Kniffe.
Technoide: Ausstellung Kurt Budewell
Anlässlich des fünften
Todestages des Künstlers Kurt Budewell (1924- 2007) zeigt
das Zentrum für Personalentwicklung, Aus- und Fortbildung
der Stadt Duisburg bisher unbekannte Werke aus den Jahren
1961 bis 1972. Für die Öffentlichkeit sind die Werke
vom 26.10. bis 30.11.2012 zu sehen (Öffnungszeiten montags
bis freitags von 9 bis 21 Uhr).
Rossini-Konzert in der Duisserner Lutherkirche
Gioachino Rossinis „Petite
Messe solennelle“ gilt als das bedeutendste Werk der
letzten Arbeitsphase des Komponisten und als eine seiner
wichtigsten geistlichen Kompositionen. Es wird am Sonntag,
28. Oktober 2012 um 17 Uhr in der Duisserner Lutherkirche,
Martinstr. 39, in Rossinis 1. Fassung von 1863 aufgeführt:
Die ungewöhnliche Besetzung der Messe für Singstimmen,
zwei Klaviere und Harmonium steht in der neapolitanischen
Cembalo-Tradition des 18. Jahrhunderts. Unter der
Leitung von Hye-Kyoung Kang, Kirchenmusikerin der
Lutherkirche, führt die Duisserner Kantorei die
Messvertonung in der Originalfassung mit Solisten und
Prof. Jürgen Kursawa und Marie-Theres Englisch an den
Klavieren auf.
Der Eintritt ist frei; Spenden werden erbeten. Jürgen
Kursawa, der an den Musikhochschulen in Köln und Essen
sowie an der Universität Köln Schulmusik, Kirchenmusik,
die Konzertfächer Orgel und Klavier, Mathematik,
Erziehungswissenschaften studierte, war seit 1975 in
Bottrop, Köln und Düsseldorf als Kirchenmusiker tätig.
2007 wurde er auf eine Professur für künstlerisches
Orgelspiel und Improvisation an der Robert Schumann
Hochschule Düsseldorf berufen; seit Februar 2008 ist er
dort neben seiner Lehrtätigkeit geschäftsführender
Direktor des Institutes für Kirchenmusik. Jürgen
Kursawa pflegt seit vielen Jahren eine rege
Konzerttätigkeit, die ihn bis heute durch viele Länder
Europas, nach Asien und in die USA geführt hat. Die
Konzerttätigkeit erstreckt sich auf die Bereiche des
solistischen Klavier- und Orgelspiels, darüber hinaus auch
auf die Bereiche Liedbegleitung und Kammermusik.
Besondere Akzente wurden zuletzt in der Zusammenarbeit mit
den Essener Philharmonikern und dem Mannheimer
Streichquartett gesetzt. CD - Aufnahmen sowie Einladungen
als Referent zu Fragen des künstlerischen Orgelspiels und
der Improvisation ergänzen das weite Spektrum seiner
Tätigkeit. Marie-Theres Englisch ist seit 2006
Honorarprofessorin an der Düsseldorfer Robert Schumann
Hochschule. Die Dozentin lehrt dort seit 1973 Klavier
und unterrichtet sowohl Studierende des Studiengangs
Kirchenmusik und im Hauptfach Klavier und Kammermusik als
auch des „Instituts Fuer Musik Und Medien“. Die
umfangreiche Konzerttätigkeit von Marie-Theres Englisch
umfasst u.a. Liederabende mit Ilse Hollweg und Herbert
Lippert sowie Kammermusik in verschiedenen Besetzungen.
UDE stellt Studiengänge und Ausbildungsberufe vor
Schule – und dann? Wie soll
es nach der Schule weitergehen? Ein Studium oder lieber
eine Ausbildung beginnen? Was die Universität
Duisburg-Essen (UDE) in beiden Fällen zu bieten hat, zeigt
sie am 26. und 27. Oktober bei den azubi- und studientagen
in der Messe Essen. Die Beratungsteams der Uni
informieren am Freitag von 9 bis 14 Uhr und am Samstag von
10 bis 16 Uhr in Halle 1a, Stand 151. Außerdem sind
Dozenten der Ingenieurwissenschaften,
Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften vor
Ort.
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Samstag, 20. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung Am Innenhafen
Im Zuge der laufenden Baumaßnahme wird die Straße Am
Innenhafen am Montag, 22. Oktober, ab 7 Uhr voll gesperrt.
Es werden Straßenbauarbeiten durchgeführt, die
voraussichtlich bis Freitag, 26. Oktober, andauern.
Betroffen ist der Bereich zwischen Schifferstraße und
Philosophenweg. Umleitungsempfehlungen werden
ausgeschildert.
Botanischer Garten Hamborn: Abriss des Kakteenhauses
Im Rahmen der Umgestaltung des Botanischen Gartens Hamborn
wird nun das Block- und Kakteenhaus abgerissen. Die
Arbeiten beginnen heute und sollen bis Anfang November
abgeschlossen sein. Im November erfolgt dann der Abriss
des bisher für die Pflanzenaufzucht genutzten
Gewächshauses. Auch die Neugestaltung geht in die
nächste Phase. So erfolgen noch diesen Herbst der Neubau
des Bauerngartens, Neu- und Nachpflanzungen im Heidegarten
sowie die Umpflanzung der Biologischen Abteilung und des
Kräutergartens an die neuen Standorte. Für dieses Jahr
ist außerdem der Neubau der geplant. Der Botanische
Garten bleibt während der Bauarbeiten wie gewohnt
geöffnet. Besucherinnen und Besucher werden jedoch um
Verständnis gebeten, dass während der Bauarbeiten nicht
alle Bereiche zugänglich sein werden. Der Seiteneingang an
der Fürst-Pückler Straße bleibt bis Ende des Jahres
geschlossen.
KoKoBe zieht um
Die Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle
für Menschen mit geistiger und
mehrfacher
Behinderung (KoKoBe) ist ab Dienstag, 30. Oktober, in
neuen Räumen Zuhause. Künftig ist die KoKoBe Mitte / Süd
in Wanheimerort, Michaelstraße 2, zu finden. Die
Telefonnummer 0203/9327911 hat sich nicht geändert. Der
neue Standort ist mit der Stadtbahnlinie U79, Haltestelle
Im Schlenk, bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu
erreichen.
Fast ein Drittel aller Krankenhausentbindungen 2011
per Kaiserschnitt Im Jahr 2011
haben 642 197 Frauen in Deutschland im Krankenhaus
entbunden, davon annähernd ein Drittel (32,1 %) per
Kaiserschnitt. Damit ist der Anteil gegenüber 2010 um 0,2
%-Punkte gestiegen. Innerhalb der letzten 20 Jahre hat er
sich sogar fast verdoppelt (1992: 16,2 %). Andere
Geburtshilfen wurden 2011 nur selten angewandt: eine
Saugglocke (Vakuumextraktion) wurde bei 5,5 % der
Entbindungen eingesetzt, eine Geburtszange bei 0,5 %.
NRW-Bau: Produktion im August 2012 um 5,8 Prozent
gestiegen Die Produktion
des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes war im August
2012 um 5,8 Prozent höher als im August 2011. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, nahm die Bauleistung im
Hochbau um 9,0 Prozent und im Tiefbau um 2,5 Prozent zu.
Innerhalb des Hochbaus ermittelten die Statistiker
Produktionssteigerungen im gewerblichen und industriellen
Hochbau (+14,1 Prozent) sowie im Wohnungsbau (+8,7
Prozent); im öffentlichen Hochbau (-18,9 Prozent) lag der
Output unter dem Ergebnis von August 2011. Im Bereich des
Tiefbaus erhöhte sich die Bauleistung in allen Bereichen
(sonstiger öffentlicher Tiefbau: +5,4 Prozent,
gewerblicher und industrieller Tiefbau: +1,8 Prozent,
Straßenbau: +1,2 Prozent). (IT.NRW)
Dankeschön-Aktionen der Wochenmärkte in Hamborn,
Bruckhausen und Hochfeld Die
Wochenmärkte in Hamborn, Bruckhausen und Hochfeld wollen
die sonnigen Herbsttage nutzen, um sich bei der Kundschaft
für deren fortwährende Treue zu bedanken. So werden am
Donnerstag, 25. Oktober 2012, ab 9 Uhr auf dem Wochenmarkt
in Hamborn (Altmarkt), am Freitag, 26. Oktober 2012, ab 10
Uhr auf dem Wochenmarkt in Bruckhausen (Heinrichplatz) und
am Samstag, 27. Oktober 2012, ab 9 Uhr auf dem Hochfelder
Wochenmarkt (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße) frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Kundschaft der
genannten Wochenmärkte verteilt – und dies, solange der
Vorrat reicht.
13 700 Patienten mit
Osteoporoseerkrankungen in NRW-Krankenhäusern Im
Jahr 2011 wurden in den nordrhein- westfälischen
Krankenhäusern mehr als 13 700 Patientinnen und Patienten
mit einer diagnostizierten Osteoporoseerkrankung
(Knochenschwund) stationär behandelt. Wie das
Statistisches Landesamt anlässlich des
Welt-Osteoporose-Tages (20.10.2012) mitteilt, waren das
2,5 Prozent mehr als 2010 (13 400) und 20,0 Prozent mehr
als 2006 (11 400). Rund zwei Drittel der behandelten
Kranken waren Frauen. Osteoporose ist nicht
ausschließlich eine Erkrankung älterer Menschen,
allerdings werden die Folgen von Osteoporoseerkrankungen
meist erst im höheren Alter sichtbar. 86,4 Prozent der
Patientinnen und Patienten waren 40 Jahre und älter, gut
zwei Drittel (68,8 Prozent) mindestens 60 Jahre alt und
knapp ein Drittel (31,5 Prozent) mindestens 80 Jahre alt.
Aber auch Kinder und Jugendliche können an dieser
Erkrankung leiden. 2011 waren 3,5 Prozent aller
Osteoporose-Patienten minderjährig, wobei bei diesen
insgesamt 480 Kindern und Jugendlichen überwiegend eine
verminderte Heilfähigkeit bei einer erlittenen Fraktur
behandelt wurde. Zu den hier betrachteten
Osteoporoseerkrankungen zählen Osteoporosen mit oder ohne
pathologische Frakturen, aber auch Osteomalazien sowie
sonstige Veränderungen der Knochendichte und -struktur.
Nicht berücksichtigt wurden in der vorliegenden
Auswertung die auf Vitaminmangel zurückzuführenden
Knochenanomalien bei Kindern und Jugendlichen (Rachitis).
In der Krankenhausdiagnosestatistik werden die
vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten nach
ihrer Hauptdiagnose einschließlich sog. Stundenfälle
ausgewiesen. Als Hauptdiagnose gilt dabei die Diagnose mit
dem größten Anteil an der Behandlungsdauer bzw. an der
medizinischen Leistung. (IT.NRW)
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Freitag, 19. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Marinesoldaten der Fregatte Emden zu Gast im Rathaus
Bürgermeister
Manfred Osenger begrüßte heute
zehn Marinesoldaten der Fregatte Emden im Duisburger
Rathaus. Ihren freien Tag nutzten die Gäste, um sich über
die Stadt Duisburg und ihre Historie zu informieren. Viel
Zeit blieb ihnen nicht, schon bald müssen sie sich auf den
Rückwegeg nach Wilhelmshaven machen, wo das
Bundeswehrschiff auf seinen nächsten Einsatz wartet.
Die Fregatte Emden mit ihren 235 Besatzungsmitgliedern ist
meist in Europa und vor den Küsten Afrikas im Einsatz,
auch Kanada war bereits Ziel des Bundeswehrschiffes. Sie
war u.a. an der Operation Atalanta am Horn von Afrika
beteiligt, die den Kampf gegen die Piraterie zum Ziel
hatte. Die Besatzung sorgte u.a. dafür dass die
Hilfslieferungen für Somalia sicher den Hafen erreichten.
Bürgermeister Manfred Osenger begrüßt Korvettenkapitän
Alexander Steinfeld (2. v.r.) und seine Kollegen im
Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses
Bewohnerparkzone in Duissern
Um den Bewohnern das Parken
in Duissern zu erleichtern wird ab dem 1. November eine
Bewohnerparkzone eingerichtet. Der Parkdruck stieg in den
letzten Monaten deutlich an, die Einrichtung der
Parkraumbewirtschaftung in Neudorf hat zu einer
zusätzlichen Parkraumbelastung in Duissern geführt.
Das Parkplatzangebot im öffentlichen Straßenraum ist
begrenzt. Um es möglichst vielen Nutzern zur Verfügung zu
stellen, wird die Parkdauer entweder über Parkgebühren an
Parkscheinautomaten oder über eine Parkscheibenregelung
beschränkt. Die Bewohner sind mit einem entsprechendem
Ausweis von der zuvor genannten Regelung ausgenommen. Dazu
müssen sie einen Bewohnerparkausweis beantragen, der für
eine Jahresgebühr von 30,70 € für Anwohner ausgestellt
wird. Der Bewohnerparkausweis kann im Stadthaus,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße, 47049
Duisburg im Raum U 24 in der Zeit von montags bis freitags
von 8 Uhr bis 16 Uhr beantragt werden.
Plan der Parkzone Duissern
A59-Vollsperrung
Die A59 ist von Freitag (19.10.) ab 20.30 Uhr bis Montag
(22.10.) um 5 Uhr gesperrt. Betroffen ist die
Fahrtrichtung Dinslaken von der Anschlussstelle
Duisburg-Hochfeld bis zur Anschlussstelle
Duisburg-Duissern und die Fahrtrichtung Düsseldorf vom
Kreuz Duisburg bis zum Anschluss Duisburg-Zentrum. Der
Verkehr auf der Kolonie-/Mercatorstraße ist von der
Sperrung nicht betroffen und kann weiterhin über die
"Behelfsbrücken" fahren. Die Umleitungen sind mit dem
"Roten Punkt" ausgeschildert. Sie führen in Richtung
Düsseldorf vom Kreuz Duisburg über die A40 Anschlussstelle
Duisburg-Häfen und über innerstädtische Straßen bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort und in Richtung
Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld
ebenfalls über innerstädtische Straßen bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Duissern. Dort kann auf die
A59 in Richtung Dinslaken wieder aufgefahren werde Der
Grund für die Sperrung ist der Aufbau eines so genannten
Traggerüstes, um das neue Brückenbauwerk erstellen zu
können. Gleichzeitig werden durch die
Autobahnmeisterei Unterhaltungsarbeiten ausgeführt.
Innerhalb der Vollsperrung wird auch die
Baustellenverkehrsführung geändert. Der Verkehr wird in
beiden Fahrtrichtungen dann auf der Richtungsfahrbahn
Dinslaken fahren, um Platz zu schaffen für die Bauarbeiten
auf der Richtungsfahrbahn Düsseldorf. Die Auffahrt in
der Anschlussstelle Duisburg-Zentrum, in Richtung
Düsseldorf, ist bis zur Fertigstellung Ende 2013 gesperrt.
Der Verkehr kann dann die Anschlüsse Duisburg-Duissern
oder Duisburg-Wanheimerort nutzen.
Informationsabend rund um Neudorf – und darüber
hinaus
Der Bogen wurde weit gespannte beim Informationsabend
mit Planungsdezernent Carsten Tum bei
"Frankys" im Silberpalais gestern Abend.
In der gemeinsamen Veranstaltung vom Bürgerverein Neudorf, den Bürgerlich-Liberalen e. V. Mitte und der
Sozialdemokratischen Partei Neudorfs ging es um die
Bahnhofsvorplatte, die angekündigten Neubaten rundherum,
die Verlagerung des Fernbusbahnhofs nebst fehlender
Toiletten, aber auch um Planungen zum ehemaligen Bereich
des Ausbesserungswerkes, Sicherung von Wohnbestand,
Verkehr und überbordende Baustellen. Nach den Diskussionen
und vielen Anregungen meinte der Dezernet: "Ich nehme hier
unglaublich viele Anregungen auf. Das war richtig prima."
JeKi-Unterricht mit Baglamas
Gestern hat die
Niederrheinische Musik- und Kunstschule die Lieferung der
noch fehlenden JeKi-Instrumente entgegengenommen. Die
bereits im Juli in der Türkei bestellten Kinder-Baglamas
kamen leider mit Verspätung in Deutschland an. Nach den
Herbstferien kann nun eifrig geübt werden.
Marina-Markt verabschiedet sich: Auf ein Wiedersehen in
2013 Eine erfolgreiche
Marina-Markt-Saison 2012 ging am Sonntag, 14. Oktober
2012, zu Ende. Von April bis Oktober, jeweils am 2.
Sonntag im Monat, besuchten zahlreiche Duisburgerinnen und
Duisburger sowie Gäste von außerhalb den, vom
FrischeKontor veranstalteten, Marina-Markt im Duisburger
Innenhafen. Das Kunstgewerbe präsentierte den
Besucherinnen und Besuchern exklusive und ausgefallene
Meisterstücke, aber auch praktisches Kunsthandwerk für den
täglichen Bedarf. Zahlreiche Imbiss- und Getränkestände
übernahmen die gastronomische Versorgung und hielten für
die Besucherinnen und Besucher diverse internationale
Köstlichkeiten bereit. Marktbeschicker und Veranstalter
freuen sich jetzt schon auf das nächste Jahr, Nach der
Winterpause im April 2013 geht es wieder mit dem
Marina-Markt weiter.
Voraussichtliche
Marina-Markt-Termine 2013:
Sonntag, 14. April 2013, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag,
12. Mai 2013, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 9. Juni 2013,
11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 14. Juli 2013, 11:00 - 18:00
Uhr Sonntag, 11. August 2013, 11:00 - 18:00 Uhr
Sonntag, 8. September 2013, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag,
13. Oktober 2013, 11:00 - 18:00 Uhr
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Donnerstag, 18. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Ein Abend rund um Neudorf – und darüber hinaus
Ab
19 Uhr geht es heute mit Plaungsdezernent Carsten Tum bei
"Frankys" im Silberpalais an der Mülheimer Straße um
Stadtplanung, Neudorf und darüber hinaus. Diese gemeinsame Veranstaltung wurde vom Bürgerverein Neudorf, den Bürgerlich-Liberalen e. V. Mitte und der
Sozialdemokratischen Partei Neudorf initiiert.
20. Orientalische Woche im Städtischen
Regionalzentrum Nord
Im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und
Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ organisiert das
Städtische Regionalzentrum Nord (RiZ) an der Marienstraße
16a in Marxloh von Sonntag, 11 November, bis Dienstag, 20
November, die bereits 20. Orientalische Woche mit einem
vielseitigen Programm für Jung und Alt.
Die Orientale
eröffnet mit dem „Tanz Cafe Oriental“ am Sonntag, 11.
November, um 15 Uhr exklusiv für Frauen und Mädchen. Mit
orientalischen Leckereien, Tee aus dem Samovar und einem
vielfältigen Showprogramm kann die Zauberwelt aus 1001
Nacht mit allen Sinnen genossen werden.
Am Montag, 12.
November, um 10.30 und 12 Uhr werden die Besucher mit
Märchenerzählungen und Harfenklängen verzaubert. Von 14
bis 16 Uhr ist ein Besuch auf dem Basar von Basra geplant.
Mit Verkleidungen und Schminke erleben die Kinder eine
Zeitreise in die Welt der Kalifen (Weitere Termine:
Dienstag, 13. November, Mittwoch, 14. November, und
Montag, 19. November). Während der Woche gibt es zudem
verschiedene Veranstaltungen jeweils nur für Mädchen oder
Jungen. Am Dienstag, 20. November, endet die Orientale
mit einer „Disco Oriental“ ab 14 Uhr inklusive einer
Bauchtanzshow.
Viele Workshops werden an den
Vormittagen angeboten, so können auch Schulklassen einen
Kurzurlaub im Orient genießen. Zum Beispiel stehen eine
Fakirschule, Folklore- und orientalischer Tanz und
orientalisches Kochen auf dem Programm. Dazu gibt es Tee,
frisches Obst und andere Leckereien. Der Schulvormittag
wird jeweils mit einer kleinen Show der Teilnehmer
beendet, so kann das Erlernte präsentiert und miterlebt
werden, was die anderen Gruppen erarbeitet haben.
UDE: Zusammenhang zwischen Erwerbsminderung
und Arbeitsmarkt
Regionale Unterschiede
Die Erwerbsminderungsrente in Deutschland gewinnt
zunehmend an Bedeutung. Weil viele nicht bis zur
Altersgrenze von 67 arbeiten können, sind immer mehr
darauf angewiesen, da sie sonst arbeitslos werden. Es gibt
aber regionale Unterschiede, wie der aktuelle
Altersübergangs-Report aus dem Institut Arbeit und
Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen
bundesweit erstmals aufzeigt. Die Varianz hängt mit der
lokalen Arbeitsmarktlage zusammen: Wo Arbeitslosigkeit und
Altersdurchschnitt hoch sind, gehen mehr Menschen wegen
Erwerbsminderung in Rente.
Das IAQ analysierte Daten
der Rentenversicherung und der Arbeitsmarktstatistik: Im
Norden und Osten Deutschlands werden mehr Beschäftigte und
Arbeitslose erwerbsgemindert als im Süden der
Bundesrepublik. Allerdings sind Altersstruktur und
Beschäftigungsquoten im Süden günstiger als im Osten.
Erwerbsminderung und Arbeitsmarkt hängen statistisch
zusammen. Doch die wegen Krankheit oder Behinderung
bewilligte Rente ist „in Deutschland kein relevanter Weg
einer arbeitsmarktgetriebenen Frühverrentung“, meint der
IAQ-Arbeitsmarktforscher PD Dr. Martin Brussig. Ältere
verließen einen angespannten Arbeitsmarkt wohl eher über
eine vorgezogene Altersrente als über die
Erwerbsminderungsrente.
Wie der Report weiter zeigt,
ist – anders als bei der Altersrente – mehr als jeder
vierte erwerbsgeminderte Neurentner unmittelbar vorher
lange arbeitslos. Diese Gruppe bekommt aber seltener als
andere Rentner mit eingeschränkter Erwerbsfähigkeit
medizinische Reha-Maßnahmen der Rentenversicherung. „Die
Befunde deuten darauf hin, dass Langzeitbeschäftigungslose
öfter als andere zwischen die Sicherungsnetze fallen, die
mit Rehabilitation und Erwerbsminderungsrente aufgespannt
sind“, kritisiert der Forscher.
Der
Altersübergangs-Report des IAQ berichtet in unregelmäßiger
Folge über Ergebnisse des „Altersübergangs-Monitors“, der
von der Hans-Böckler-Stiftung und dem Forschungsnetzwerk
Alterssicherung der Rentenversicherung gefördert wird.
Zahl der Empfänger von Grundsicherung 2011 um 5,9 %
gestiegen
Am Jahresende
2011 erhielten in Deutschland rund 844 000 Personen ab 18
Jahren Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung nach dem 4. Kapitel des Zwölften Buches
Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe"). Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, stieg
die Zahl der Hilfebezieher im Vergleich zum Vorjahr um 5,9
%.
VHS-Vortrag: Borderline - Leben auf der Grenze
Zum Auftakt einer Vortragsreihe
der Volkshochschule in Kooperation mit dem Verein
Regenbogen zum Thema „Psychische Gesundheit“ referiert die
Autorin Christiane Tilly am Dienstag, 23. Oktober, um
17.30 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 über die
Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Zu diesem Thema
gibt es eine zwar vielfältige Literatur, dennoch besteht
weiter hoher Informationsbedarf. Selbstverletzungen,
Wutausbrüche im einen und tiefe Depression im nächsten
Augenblick machen Borderline für Außenstehende, aber auch
für Fachleute, schwer nachvollziehbar.
Neben
allgemeinen Informationen stehen vor allem
Erfahrungsberichte und praktische Beispiele zur
Selbsthilfe im Mittelpunkt der des Vortrags. Weitere
Veranstaltungen zu den Themen „Depression“ und „Psychische
Traumafolgestörungen“ folgen am 30. Oktober und am 6.
November.
VHS: Von Kiew bis zur Krim
Die Volkshochschule lädt am Donnerstag, 25. Oktober, um 19
Uhr zu einem Dia-Vortrag ins Internationale Zentrum am
Flachsmarkt am Innenhafen ein. VHS-Dozent Heinz Schulte
zeichnet in seinem Vortrag „Von Kiew bis zur Krim“ eine
Kreuzfahrt auf dem Fluss Dnjepr nach.
Der Dnjepr ist
die Lebensader der Ukraine. An seinen Ufern finden sich
bedeutende Kunstschätze, lebendige Städte, alte
Kulturlandschaften und aufstrebende Industrien. Eine
Schiffsfahrt eröffnet einen Zugang zur Geschichte und
Kultur des Landes und macht mit den wichtigsten
Sehenswürdigkeiten vertraut.
Vom über 1000-jährigen
Kiew, der „Mutter der russischen Städte“ mit dem
Höhlenkloster, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, geht
es über geschichtsträchtige Kleinstädte in die
Industriestadt Dnipropetrowsk und weiter nach Saporischja,
in die legendäre Heimat der Kosaken.
Cherson an der
Dnjeprmündung und Odessa am Schwarzen Meer bieten
spannende Geschichten und maritimes Flair. Die Halbinsel
Krim mit der ehemals griechischen Kolonie Sewastopol, der
Khan-Palast der Krimtartaren in Bachtschyssaraj und Jalta,
das „Nizza des Schwarzen Meeres“ erwarten den Reisenden
mit Palästen und Kunstschätzen aus der Zarenzeit.
Der
Eintritt beträgt fünf Euro.
"Studieren an der Uni Duisburg-Essen:
Besondere Angebote" für Schüler
Am Donnerstag, den 25. Oktober 2012, von 14:00 bis 16:00
Uhr, informiert Michaela Christoph vom Akademischen
Beratungszentrum (ABZ) der Universität Duisburg-Essen über
das Fächerspektrum der Hochschule. Neben dem normalen
Angebot an Geistes-, Gesellschafts- und
Wirtschaftswissenschaften, den Ingenieur- und
Naturwissenschaften einschließlich der Medizin geht es an
diesem Nachmittag zusätzlich um die besonderen Angebote.
Hier sind es vor allem die neuen, an Trends und
Arbeitsmarkt angepassten Studienangebote wie Energy
science, Kunstwissenschaft, Biologie und viele andere
mehr, die vorgestellt werden. Studieninteressierte der
Sekundarstufe I und II können so die passenden Angebote
für ihre Studieninteressen finden. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
NRW-Verkehrsminister inspiziert Duisburger
Hauptbahnhof
Im Rahmen seiner Herbstreise
besucht der Verkehrsminister des Landes NRW, Michael
Groschek, den Duisburger Hauptbahnhof. Der
Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für NRW,
Reiner Latsch, und der Bahnhofschef der DB für NRW, Martin
Sigmund, werden am Freitag gegen 10:45 Uhr den Minister
empfangen.
Vom Verkehrsknotenpunkt Duisburg mit rund
100.000 Reisenden täglich fahren jeden Tag mehr als 700
Züge ab. Erstmals wird die DB den geplanten
Hallendachneubau vorstellen und weitere geplante
Bahnhofsprojekte in NRW. Außerdem wird der Minister hinter
die Kulissen dieses Großstadtbahnhofes schauen.
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 19.
Oktober ein Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg
gegen FC Ingolstadt 04 am Freitag, 19. Oktober, 18 Uhr,
setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV-Arena
· ab Meiderich (Salmstraße) um 16:06,
16:16 und 16:26 Uhr
· ab Bergstraße um 16:11, 16:21 und
16:31 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof von 16:15 bis 16:40 Uhr
alle fünf Minuten
· ab Großenbaum Bahnhof Ost um 16:40
und um 17:05 Uhr
· ab Betriebshof Am Unkelstein von 15:58
bis 16:23 Uhr alle fünf Minuten
· ab Duisburg
Hauptbahnhof von 16:10 bis 17:35 Uhr alle fünf Minuten
· ab Businesspark (Asterlagen) um 16:33 Uhr Straßenbahnlinie
902 Richtung Grunewald
. ab Watereck um 16:07 und um
16:37 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof um 16:26, 16:36, 16:56,
17:06, 17:16, 17:26 und 17:38 Uhr.
Nach Spielende stehen
am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald
Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt
mit Bus und Bahn kostenlos.
Bärbel Bas und Johannes Pflug für schärfere
Transparenzregeln
Die
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Johannes Pflug
engagieren sich für schärfere Transparenzregeln bei
Nebeneinkünften von Bundestagsabgeordneten: "Die
SPD-Bundestagsfraktion fordert deutlich schärfere Regeln,
so dass alle Einkünfte auf Euro und Cent genau wie die Art
der Tätigkeit und die Arbeitgeber veröffentlicht werden
müssen."
Am heutigen Donnerstag wird die
SPD-Bundestagsfraktion das Thema Transparenz im
Ältestenrat des Bundestages auf die Tagesordnung setzen
und im Bundestag wird es am selben Tag eine Aktuelle
Stunde geben. Bärbel Bas sagt: "Die Menschen haben das
Recht, transparent und nachvollziehbar über unsere Arbeit
als Abgeordnete informiert zu werden. Deshalb
veröffentliche ich zum Beispiel meine Steuerbescheide auf
meiner Homepage und deshalb erstelle ich jedes Jahr einen
"Tätigkeitsbericht". Transparenz darf keine Worthülse
sein."
Bei der Abstimmung über die geltenden Regeln im
Juni 2005 war Johannes Pflug im Bundestag: "CDU/CSU und
FDP haben damals gegen die geltenden Regeln gestimmt und
versuchen heute jede Verschärfung so klein wie möglich zu
halten. Deshalb ist die ganze Debatte so scheinheilig.
Abgeordnete sollten kein Geheimnis um ihre Nebeneinkünfte
machen.
Selbst Anwälte können trotz der gesetzlichen
Verschwiegenheitspflicht zumindest die Branche ihrer
Mandanten nennen. Meine Nebentätigkeiten - übrigens alle
ehrenamtlich - sind auf meiner Homepage einsehbar. Die
Menschen sollen wissen, wenn ihr Abgeordneter nebenbei
noch für Lobbyisten oder Vereine arbeitet. Klar muss sein:
Wer Nebeneinkünfte verschweigt, sollte entsprechende
Kürzungen bei der Diät bekommen."
Ehemaliger Retter der
Duisburger Loveparade gesucht
Jascha Reintges, Retter auf der
Loveparade 2010 in Duisburg, ist für die Behörden spurlos
verschwunden! Er wurde in den Medien als „Held“ der
Loveparade 2010 gefeiert, Jascha Muhittin Reintges. Viele
Helfer leisteten an diesem Unglückstag Schwerstarbeit in
Duisburg. 500 Verletzte und 21 Tote zahlten den Preis für
eine städtisch genehmigte Katastrophe.
Der 22 jährige
Reintges rückte dabei als Besucher in den Fokus medialer
Beachtung. Ein Foto zeigt ihn, wie er eine Bewusstlose aus
der Menschenmenge rettet, eine Treppe hochträgt. Zum
zweiten Jahrestag des Unglücks sucht Reintges diese Frau.
Die Zeitungen werden angeschrieben. Er wolle das Ereignis
aufarbeiten, einfach nur wissen, ob sie überlebt hat. Und
Jascha findet sie wieder am 2. Gedenktag in Duisburg.
Nun wird der einstige Retter selbst gesucht. Ein
Schriftstück beim Familiengericht in Wesel ist für ihn
hinterlegt. Rechtliche Nachteile drohen, da Reintges
spurlos für die Behörden verschwunden ist. So machen wir
uns auf die Suche nach ihm. Schnell wird deutlich, dass
ein Leben in Wohnheimen mit sozialen Problemen seine
Spuren hinterlässt. Die Odyssee nach Reintges führt über
Meldeämter zu Heimen in Reken und Schermbeck. Menschen mit
besonderen sozialen Schwierigkeiten leben hier. Dort
verliert sich seine Spur.
Wir recherchieren weiter und
finden im Internet auf Facebook Jaschas Seite. Schwester,
Tante und Onkel werden benannt. Die schreiben wir an,
fragen nach einer Adresse. Ist er bei ihnen vielleicht?
Die Antwort bleibt aus. Möglich, dass auch jetzt die
Medien helfen, den Mann zu finden, der der Held der
Loveparade in Duisburg war.
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Mittwoch, 17. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Staatsanwaltschaft terminiert Hauptverhandlung gegen
alltours-Chef neu
Manfred
Schneider
Duisburg, 17. Oktober 2012
– Das Verfahren gegen alltours-Chef Willi Erich Verhuven,
wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und
fahrlässiger Körperverletzung wird neu terminiert.
Verhuven wird zur Last gelegt am 21. März des Jahres die
Anordnungen eines Polizeibeamten während einer
Demonstration der Gewerkschaft Ver.di im Bereich des
Innenhafens missachtet zu haben. Der Beamte wies ihn auf
die Sperrung der Zufahrt zur Straße am Innenhafen, in der
sich sich auch die alltours-Zentrale befindet, hin und
forderte ihn auf, anzuhalten und zu wenden. Verhuven soll
dann mit Schrittgeschwindigkeit auf den Beamten zugefahren
sein, wobei der Beamte auf die Motorhaube des
Fahrzeugs fiel, herunterrutschte und sich dabei ein 6x6
Millimeter großes Hämatom am linken Knie zugezogen haben
will.
Die Verteidiger des alltous-Chefs (Mitte),
Dr. Katja Kuck (links) und
Dr. Björn Gercke (rechts), haben die Einholung
eines fachärztlichen Sachverständigengutachtens sowie
eines weiteren unfalltechnischen
Kfz-Sachverständigengutachtens beantragt. Diesen Anträgen
gab die Vorsitzende des Gerichts, Richterin Gabriele Oelze
vollumfänglich statt. Nun wird ein neuer Termin für die
Verhandlung, von Amtswegen, festgelegt. So war die
Verhandlung bereits nach 20 Minuten beendet.
Dazu
Verteidiger Rechtsanwalt Dr. Björn Gercke: „Es ist gut,
dass Gericht mit der notwendigen Ruhe und Sorgfalt an das
Verfahren heran geht und den Anträgen der Verteidigung
nachgekommen ist. Die noch ausstehenden Beweiserhebungen
werden meinen Mandanten entlasten und die Darstellung des
Polizeibeamten widerlegen“.
15,8 % der Bevölkerung waren 2010 armutsgefährdet
15,8 % der Bevölkerung Deutschlands - das
sind rund 12,8 Millionen Menschen - waren 2010
armutsgefährdet. Gegenüber 2009 (15,6 %) und 2008 (15,5 %)
blieb die Quote damit auf einem vergleichbaren Niveau.
Dies teilt das Statistische Bundesamt als ein zentrales
Ergebnis aus der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2011 mit. Dazu
wurden 13 512 Haushalte und 24 220 Personen ab 16 Jahren
zu ihren Einkommen und Lebensbedingungen befragt.
Hochemmerich: Zusätzliche Verkehrseinschränkungen
an der Stüningkreuzung
Im Zusammenhang mit
der bestehenden Baustelle im Kreuzungsbereich Moerser
Straße/Asterlager Straße/Friedrich-Ebert-Straße
(Stüningkreuzung) kommt es in der Zeit von Mittwoch, 17.
Oktober, ab 7 Uhr bis Montag, 22. Oktober, zu weiteren
Verkehrseinschränkungen.
In dieser Zeit kann von der
Moerser Straße in Fahrtrichtung Logport nicht rechts in
die Friedrich-Ebert-Straße eingebogen werden. Gleichzeitig
wird die Asterlager Straße in Fahrtrichtung Moerser Straße
ab Hochstraße gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Ortskundige werden gebeten, den
Baustellenbereich zu umfahren. Im Anschluss an diese
Bauphase bleiben die bisherigen Verkehrseinschränkungen
voraussichtlich noch bis Mitte November bestehen.
Hafentrödelmarkt
Mühlenweide schließt mit positivem Blick auf 2013
Der Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide in
Duisburg-Ruhrort erlebte in diesem Jahr unter neuer
Betreiberschaft durch die Duisburger Firma „Nieke
Veranstaltungen“ nicht nur die Fortführung einer
jahrzehntelangen Tradition, sondern schließt die
Trödelmarktsaison am 20. und 21. Oktober auch mit einer
Erfolgsgeschichte.
Trotz der erhöhten
Sicherheitsauflagen und der katastrophalen
Wetterverhältnisse gelang es der Firma rund um Joseph
Nieke, den Trödelmarkt am schönen Rhein sehr attraktiv und
erfolgreich weiter- zuführen.
Und das mit einem ganz
besonderen Flair: Zu den Trödlern, die verschiedenen
Hausrat, Bekleidung, Spielzeug, Bücher, Kunstschätze oder
antike Möbel anboten, gesellte Nieke eine bunte
Marktatmosphäre. Ob Kinderkarussell, Markt-Café oder
Grill-Spezialitäten – ein Besuch auf der Mühlenweide wurde
immer zu einem ganz besonderen Erlebnis. Sechsmal in
diesem Jahr konnten Duisburger und zahlreiche Besucher aus
der gesamten Region das erleben.
„Es war schon ein
bisschen riskant und eine große Herausforderung, aus
diesem einzigartigen Trödelmarkt wieder ein lohnenswertes
Ziel zu machen, das von den Händlern und natürlich auch
den Besuchern wieder gern angenommen wird“, resümiert
Joseph Nieke. „Mit vielen neuen Ideen und einem
wunderbaren Team haben wir das erste Marktjahr auf der
Mühlenweide erfolgreich gemeistert und freuen uns schon
auf die Wochenenden im nächsten Jahr mit besserem Wetter.“
Inmitten der Trödler (was die Sicherheit
gewährleistete) hat sich auch der Kinder-Flohmarkt
bewährt. Bei diesem konnten auf einer markierten Fläche
Kinder bis 14 Jahre kostenlos ihre Decken ausbreiten und
Spielzeug, Kinderbekleidung, Kinderbücher etc. vertrödeln.
Dies alles soll im nächsten Jahr fortgesetzt werden. Für
2013 stehen folgende Markttermine fest: 30. März bis 01.
April (Ostern), 20. bis 21. April, 18. bis 20. Mai
(Pfingsten), 22. bis 23. Juni, 20. bis 21. Juli, 14. bis
15. September und 19. bis 20. Oktober.
Führung durch die Arena
Die Arena im Sportpark Duisburg ist eine echte
Multifunktionsarena und Austragungsort sportlicher
Großveranstaltungen. Sie ist Heimat der „Zebras“ und
besticht durch ihre einzigartige Architektur. Bis zu
31.500 Fans können hier ihren Fußballhelden die Daumen
drücken. Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt
eine Führung hinter die Kulissen der
Schauinsland-Reisen-Arena ein. Dann heißt es: Eintauchen
in die Welt, die bei einem sonstigen Besuch versperrt
bleibt. Wer möchte, versetzt sich in die Rolle eines
Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der Spielerkabinen
oder bei der Besichtigung der Logen.
Eine Anmeldung
vorab ist notwendig! Festes Schuhwerk wird sehr empfohlen.
Infos auf einen Blick: Nächster Termin: 17.10.2012
Beginn: 15.00 Uhr, Treffen um 14:45 Uhr Dauer: ca. 1
Stunde Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis
einschließlich 13 Jahre) 4,50 Euro Wo: Foyer der
Schauinsland-Reisen-Arena
Duisburg-Röttgersbach:
Vollsperrung Aachener Straße
Die Aachener
Straße, ab Einmündung Am Bischofskamp bis Apenrader
Straße, ist ab sofort bis voraussichtlich Freitag, 9.
November, für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund ist die
Erneuerung des Kanalnetzes. Die Erreichbarkeit des
Seniorenheims ist über die Zufahrt Pfälzer Straße
gewährleistet. Fußgänger sind nicht betroffen.
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Dienstag, 16. Oktober 2012 -
Historischer Kalender
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Land hilft bei der Suche
nach der Traumimmobilie
Wer auf der Suche
nach seiner Traumimmobilie in NRW unterwegs ist, bekommt
ab sofort praktische Hilfe vom Land. Mit Hilfe einer App
können aktuelle Informationen zum Grundstücksmarkt direkt
auf dem Smartphone abgerufen werden. Dabei wird der
aktuelle Standort wird über die GPS-Funktion des Gerätes
erfasst. Auf Karten werden dann die Richtwerte für den
umliegenden Grund und Boden angezeigt.
"Diese App ist
in Deutschland bisher einmalig. Wir helfen, den
Grundstücksmarkt transparenter zu machen", sagte
Kommunalminister Ralf Jäger heute (16.10.) in Düsseldorf
Bereits seit 2003 veröffentlicht das Land Bodenrichtwerte
über BORIS.NRW im Internet. Seitdem verzeichnet dieser
Service über eine Million Zugriffe im Monat. Der Dienst
ist damit eines der erfolgreichsten E‑Government-Projekte
des Landes.
"Die Informationen sind bei Maklern und
Kaufinteressierten sehr gefragt. Da war es nur eine
logische Konsequenz, die Daten auch als App zur Verfügung
zu stellen", erklärte Jäger. Ab sofort ist die App
BORISplus.NRW im Apple Store und bei Google Play kostenlos
erhältlich. Die abgerufenen Informationen sind ebenfalls
kostenfrei. "BORISplus.NRW" wurde für das iPhone von Apple
und Android-Geräte von Google entwickelt. Mit ihr können
die Bodenrichtwerte speziell auf Smartphones und Tablet-PC
angezeigt werden.
Hintergrundinformationen: Ein
Bodenrichtwert ist ein aus Kaufpreisen ermittelter
durchschnittlicher Bodenwert je Quadratmeter für ein
Gebiet mit im Wesentlichen gleichen wertbestimmenden
Merkmalen. Er ist bezogen auf ein baureifes Grundstück,
dessen Eigenschaften für das Gebiet typisch sind.
Bodenrichtwerte beziehen sich grundsätzlich auf unbebaute
Grundstücke. Bodenrichtwerte werden jährlich von den
Gutachterausschüssen für Grundstückswerte bezogen auf den
1. Januar des laufenden Jahres ermittelt und beschlossen.
Sperrung der Walsumer
Hubbrücke war unvermeidlich
Wegen erheblicher
Baumängel musste die Walsumer Hubbrücke am Wochenende voll
gesperrt werden. Seit der letzten Überprüfung im August
diesen Jahres hat sich der Zustand des Bauwerks erheblich
verschlechtert. Die Schäden waren bis dahin aus
sicherheitstechnischer Sicht noch tolerierbar.
Die
aktuelle Begutachtung hat jedoch gezeigt, dass die weitere
Nutzung der Brücke nicht mehr zu verantworten ist, auch
wenn keine Einsturzgefahr besteht. Jedoch sind die
Schwingungen, in die die Brücke bei Überfahrung versetzt
wird, vor dem Hintergrund stark verrosteter
Stahlträger und Halterungen sowie Mängeln im Beton
problematisch. Aus diesem Grunde empfahl der Gutachter die
sofortige Sperrung, welche umgehend von der Stadt Duisburg
vorgenommen wurde.
Inzwischen ist auch veranlasst,
dass eine entsprechende Umleitung ausgeschildert wird. Zu
den normalen Umleitungsschildern werden zusätzliche Tafeln
darauf hinweisen, dass nur die Brücke gesperrt ist und
alle weiteren Ziele in dem Bereich erreichbar sind. Die
Stadt Duisburg hat die Wirtschaftsbetriebe mit der
Ausführung beauftragt.
Das weitere Schicksal der
denkmalgeschützten Brücke ist ungewiss. In einer
Sondersitzung wird die BV-Walsum das Thema kurzfristig
erörtern. Neben Vertretern der Verwaltung wird dann auch
ein Verantwortlicher der Steag sowie ein Gutachter
anwesend sein.
Für die Zukunft sind verschiedene
Varianten denkbar, die von der Sanierung der Brücke bis zu
einem Neubau nach Abriss der vorhandenen Brücke reichen.
Hierbei müssten aber auch die Belange des Denkmalschutzes
berücksichtigt werden. Alle Beteiligten sind daran
interessiert, sich möglichst schnell auf eine gemeinsame
Lösung zu einigen. Hierzu werden in nächster Zeit weitere
Abstimmungsgespräche zwischen dem Eigentümer und der Stadt
erfolgen. Das letztendliche Ziel ist aber klar: die
Straßenverbindung muss wiederhergestellt werden.
VHS-Praxisseminar: Eine
Stimme, die stimmt!
„Eine Stimme, die
stimmt!“ lautet der Titel eines Praxisseminars der
Volkshochschule, in dem gelernt wird, wie die eigene
Stimme bewusster eingesetzt werden kann. Das Seminar unter
der Leitung von Ralf Ingo Gronwald findet am Sonntag, 4.
November, von 10 bis 17 Uhr im Gebäude an der Königstraße
47 statt und wird zwei Wochen später am Sonntag, 18.
November, von 10 bis 17 Uhr fortgesetzt.
Wie kann ich
ausdruckstärker sprechen? Ist die Lautstärke angemessen?
Passt der „Ton“ zur Situation? Das sind einige der Fragen,
die an diesen zwei Sonntagen behandelt werden. Das Seminar
enthält viele praktische Übungen und individuelle
Anleitungen, wie das Gelernte in Alltagssituationen
übertragen werden kann. Eine Voranmeldung ist
erforderlich.
Preisträger des frischen
Wochenmarkt-Gewinnspiels in Beeck stehen fest
Am Samstag, 1. September 2012, veranstaltete die
FrischeKontor Duisburg GmbH auf dem Wochenmarkt in Beeck
ein weiteres saisonales Wochenmarkt-Event mit dem Titel
„Apfelfest“. Das Programm des Tages bot allen Besuchern
eine ganze Reihe knackiger Highlights rund um den Apfel.
Umrahmt wurde das „Apfelfest“ von einem Gewinnspiel, bei
dem es Sach- und Frische-Preise zu gewinnen gab!
Auf
den Hauptpreis – 1x2 Eintrittskarten zu einer „Exklusiven
Romantiknacht“ am 26.10.2012 in der Niederrhein-Therme –
darf sich Wochenmarktkundin Gabriele Greulich freuen. Aber
auch alle anderen Gewinner haben spannende Preise, wie
z.B. lecker gefüllte Markttaschen sowie Eintrittskarten
für den Zoo Duisburg und die Niederrhein-Therme erhalten.
V.l.n.r. Sabine Mohr-Erdsack (Gewinnerin gefüllte
Markttasche), Marion Johann (Gewinnerin gefüllte
Markttasche), Gabriele Greulich (Hauptgewinnerin),
Cornelia Breiter (Gewinnerin gefüllte Markttasche), Sandra
Blat y Bränder (Niederrhein Therme).
Mangazeichnen in der
Zentralbibliothek
Die Jugendbibliothek „Teen
Point“ in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße
5-7 lädt am Dienstag, 30. Oktober, von 15.30 bis 18 Uhr zu
einem Mangazeichnen-Workshop mit Jen Satora ein.
Satora
ist Inhaberin der bekannten Comiczeichenschule Moers und
wird in ihrem Kurs in die faszinierende Welt des
Mangazeichnens einführen. Unter anderem wird sie zeigen,
wie Proportionen und Gesichter im Manga gezeichnet, Augen,
Mimik und Frisuren richtig dargestellt werden und wie den
fertigen Figuren durch Dynamik Leben eingehaucht wird.
Der Workshop, der im Rahmen der bundesweiten
Bibliothekskampagne „Treffpunkt Bibliothek“ stattfindet,
richtet sich an Jugendliche von zwölf bis 16 Jahren.
Unterstützt wird er von der Duisburger Bürgerstiftung
Bibliothek. Spezialmaterialien und Zeichenpapiere werden
gestellt, eigene Utensilien können auch mitgebracht
werden. Der Eintritt kostet 2,50 Euro. Eintrittskarten
sind im Vorverkauf an der Information der Kinder- und
Jugendbibliothek im hinteren Erdgeschoss der
Zentralbibliothek erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist
begrenzt.
Internet-Schnupperkurs
50Plus in der Zentralbibliothek
Die
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 bietet
einen zweitägigen Internet-Schnupperkurs für Menschen über
50 Jahre am Dienstag, 13. November, und am Freitag, 16.
November, jeweils von 10 bis 12 Uhr an.
Ohne
Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn die Handhabung
von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des
Browsers geübt. Grundkenntnisse im Umgang mit der
PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten
allerdings vorhanden sein.
In praktischen Übungen
haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausreichend
Gelegenheit im Internet zu surfen und sich mit den
verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich und ab sofort an der
Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek oder
telefonisch unter (0203) 283-4218 möglich. Die
Teilnahmegebühr beträgt 14 Euro, für Inhaber eines
gültigen Bibliotheksausweises 10 Euro.
Einfamilienhäuser in
Hochheide – Stadt legt Bebauungsplan aus
Auf
dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei soll im Bereich
zwischen Prinzenstraße, Luisenstraße, Rolandstraße und
Charlottenstraße die Voraussetzungen für die Bebauung mit
hochwertigen Einfamilienhäusern geschaffen werden.
Der
entsprechende Bebauungsplan Nr. 1071 -Hochheide- wird nun
öffentlich ausgelegt und kann in der Zeit vom 22. Oktober
bis 22. November jeweils von 8 bis 16 Uhr im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) In
den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 sowie im
Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1 (Zimmer
103) eingesehen werden.
Bürgerinnen und Bürger können
während der Auslegungsfrist Stellungnahmen abgeben.
Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter:
www.duisburg.de/stadtentwicklung.
2,2 % mehr
Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe
In
Deutschland waren Ende August 2012 in den Betrieben des
Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten 5,3
Millionen Personen tätig. Nach vorläufigen Ergebnissen
waren das rund 113 000 Personen oder 2,2 % mehr als im
August 2011.
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Montag, 15. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Landwirtschaftlich
genutzte Fläche rückläufig, Erntemengen legen zu
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche in Deutschland
ist auch im Jahr 2012 weiter zurückgegangen. Wie das
Statistische Bundesamt zum Welternährungstag am 16.
Oktober 2012 mitteilt, umfasst die landwirtschaftlich
genutzte Fläche derzeit 16,7 Millionen Hektar.
Das
entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 37 000
Hektar - mehr als die Fläche der Stadt Bremen. 1995 wurden
noch rund 17,3 Millionen Hektar landwirtschaftlich
genutzte Fläche ermittelt - die Fläche ist seitdem also um
knapp 700 000 Hektar (- 4 %) gesunken.
Landschaftspark-Nord:
Bauarbeiten an der Lichtinstallation
Eine neue
Bauphase an der Lichtinstallation wurde in diesen Tagen
mit der
Bemusterung eines neuen Lichtrings für die Kamine im
Landschaftspark Duisburg-Nord eingeläutet.
Bis zum Abschluss der
Arbeiten in ca. 2 Jahren kann es immer wieder zu
temporären Ausfällen in der Lichtinszenierung kommen.
Seit 1997 wirft die Lichtinszenierung des
Landschaftsparks Duisburg-Nord ein faszinierendes
Lichtspiel über Duisburg und begeistert Touristen,
Fotografen, Veranstalter, Architekten und Einheimische
gleichermaßen. 2009 hatte die Duisburg Marketing GmbH im
Rahmen des Konjunkturpaketes der Bundesregierung mit der
Modernisierung der technisch aufwändigen Installation
begonnen und rund 1/3 der
alten Strahler durch
energiesparende LEDs ersetzt.
In diesen Tagen haben
die Vorbereitungen auf einen neuen Bauabschnitt begonnen.
Bemusterung der Leuchtmittel, Probeausleuchtungen,
Demontage der alten Leuchtmittel, Vorbereitung und
Durchführung der Ausschreibungen für die Lieferung und
Montage und Programmierung der jeweils neuen Komponenten
heißt das umfangreiche Arbeitsprogramm für die nächsten
zwei Jahre. Wegen der
herausragenden Bedeutung der
Lichtinszenierung und der besonderen technischen
Herausforderungen, die die LED-Technik und Landschaftspark
Duisburg-Nord
der Ort selbst mit sich bringen, werden
die Arbeiten voraussichtlich nicht vor dem Herbst 2014
abgeschlossen werden können.
In dieser Zeit kann es
immer wieder zu Einschränkungen und Ausfällen von Teilen
oder gar der ganzen Lichtinszenierung kommen. Bereits
jetzt weithin sichtbar ist der Ausfall von zwei der drei
stilprägenden Kaminringe. Angesichts des Umstandes, dass
in wenigen Wochen auch der letzte verbliebene Ring
demontiert wird, versichert Parkchef Ralf Winkels, dass
mit Hochdruck an dem Ersatz für die leuchtenden UFOs in 80
Metern Höhe gearbeitet wird.
Im Laufe dieser Woche gab
es dabei den ersten sichtbaren Erfolg: die Bemusterung und
Probebeleuchtung des mittleren Kamins mit einem neuen
grünen LED-Ring war überaus erfolgreich. Mit einem Kran
hatten sich Lichtplaner sowie Mitarbeiter des
Landschaftsparks bis an die Spitze des Kamins gewagt, um
ein knapp 5 Meter langes Teilstück mit grünen LEDs zu
montieren. Die Leuchtmittel sind dabei extra für den
Landschaftspark konzipiert worden und auf der Welt
einmalig. Für zunächst zwei Tage strahlte es inmitten der
Hochöfen und ließ auf die
Zukunft große Hoffnungen
keimen. „Der Weg ist derart verheißungsvoll, dass wir
vielleicht zu Beginn des neuen Jahres auch für den blauen
und roten Ring Muster bauen, testen und zur Probe
montieren können“, erklärt der Leiter der Bauhütte im
Landschaftspark Egbert Bodmann.
In der Zwischenzeit
gilt für das Licht, dass es baulich bedingt immer wieder
Ausfälle geben kann. „Leider können wir in den Bauphasen
keine Beleuchtung des Parks garantieren“, sagt Ralf
Winkels. „Dafür bin ich sicher, dass das Ergebnis das
Warten wert sein wird.“
Seit 1997 ist das Kunstwerk von
Jonathan Park Markenzeichen des Parks und weithin
sichtbares Wahrzeichen des Ruhrgebiets. Seit 2009 stellt
die Duisburg Marketing GmbH die bislang 440 Scheinwerfer
auf energiesparende LEDs um erweitert die
Inszenierungsmöglichkeiten damit um vielfache Facetten.
„Auffallen – aber positiv!“
Das ist der Titel eines
Wochenendseminars der Volkshochschule am Samstag, 3.
November, von 14 bis 18 Uhr im Gebäude auf der
Königstraße 47, das sich an Jugendliche von 14 bis 17
Jahren richtet. Unter der Leitung von Dorothea
Treichel-Linnenweber sollen junge Leute lernen, was sie
tun können, um mit guten Umgangsformen und mit Höflichkeit
zu punkten. Es soll gemeinsam darüber gesprochen werden,
was im Umgang mit anderen Menschen „geht“ und was „nicht
geht“. Eine vorherige Anmeldung in der VHS ist
erforderlich.
"Karriere mit Ausbildung":
Spezielle Angebote für Abiturienten im BiZ
Am Donnerstag, den 18. Oktober
2012, von 14:00 bis 18:00 Uhr, informieren Beraterinnen
und Berater des Teams akademische Berufe unter dem Titel
„Karriere mit Ausbildung: Spezielle Angebote für
Abiturienten“ im BiZ. Schüler und Schülerinnen mit
Abitur oder Fachhochschulreife über Möglichkeiten einer
Berufsausbildung und des dualen Studiums. Abiturienten
sind bei Arbeitgebern für eine berufliche Ausbildung gerne
gesehen, da sie später über Weiterbildungen auch für
Führungspositionen in Frage kommen. Andere Unternehmen
nutzen das duale Studium dazu, gute Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter frühzeitig an das Unternehmen zu binden. Die
Zahl der Stellenangebote in diesem Bereich wächst daher
stetig. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Ferienöffnungszeiten des Schulmedienzentrums
Das Schulmedienzentrum und der Klassensatzservice der
Stadtbibliothek sind während der Herbstferien nur
eingeschränkt erreichbar. Vom 15. bis 19. Oktober sind die
Öffnungszeiten auf 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr
beschränkt.
Umbauarbeiten in der Bezirksbibliothek Walsum
Die Bezirksbibliothek Walsum bleibt am Dienstag, 16.
Oktober, wegen notwendiger technischer Umbauarbeiten
ganztägig geschlossen. Wer an diesem Tag nicht auf den
Bibliotheksbesuch verzichten möchte, kann Medien auch in
der Stadteilbibliothek Vierlinden am Franz-Lenze-Platz 43
von 13 bis 18 Uhr ausleihen. Ab Mittwoch, 17. Oktober,
steht die Bezirksbibliothek Walsum wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten zur Verfügung.
Gruseliges Helloween im LEGOLAND Centre Duisburg
Das Halloween Special des LEGOLAND
Discovery Centres Duisburg dauert noch bis zum 4. November
an. Alle kleinen und großen Halloween Fans sind herzlich
zu einem gruseligen Ausflug in den Innenhafen eingeladen.
Nur noch 5 Euro Eintritt für Duisburger: Da das
LEGOLAND Discovery Centre nur noch bis Ende 2012 am
Standort Duisburg bleibt und im Frühjahr 2013 nach
Oberhausen zieht, profitieren Duisburger als
Abschiedsgeschenk von einer einzigartigen Rabatt-Aktion.
Der Eintritt kostet bis Ende 2012 für alle Duisburger,
die sich mit ihrem Personalausweis an der Kasse als
Duisburger kenntlich machen, nur noch 5 Euro.
VHS-Seminar: Effektive Stressbewältigung
Möglichkeiten zur
effektiven Stressbewältigung zeigt ein Workshop der
Volkshochschule am Samstag, 27. Oktober, von 10 bis 17.15
Uhr auf. Vielen wächst der Alltag mit seiner
Leistungsverdichtung und Vielfalt der Aufgaben über den
Kopf. Sie fühlen sich gestresst und kommen vor lauter
Hektik einfach nicht dazu, das zu tun, was sie eigentlich
wollen. Im Workshop erfahren die Teilnehmer, wie sie ihr
persönliches Antistressprogramm erarbeiten können.
Veranstaltungsort ist das Zentrum für Personalentwicklung
auf der Lüderitzallee 27 in Buchholz.
Erzählcafé - Lebendige
Geschichte(n)
Das Erzählcafé des Kultur- und
Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 1
präsentiert im Herbstprogramm die neue Reihe „Lebendige
Geschichte(n)“. Mit dem „Kleinen Duisburger Buch vom
Pilgern“ beginnt die Autorin, Märchenerzählerin und
Lamaführerin Elisabeth Nieskens am Sonntag, 21. Oktober,
um 15 Uhr. In der Mercatorwerkstatt liest sie Passagen aus
ihrem Buch und beschreibt die neunte Etappe des
Jakobsweges, die auf Duisburger Stadtgebiet von der
Salvatorkirche bis nach Kaiserswerth führt.
Autor Franjo Terhart stellt am Sonntag,
18. November, um 15 Uhr in Kooperation mit dem
Mercatorverlag seinen neuen Niederrheinkrimi „Der Säbel
des Franzosen“ vor. Der Roman ist der erste Teil einer
Krimitrilogie rund um den Gelegenheitsdedektiv und
Heimatforscher Leo von den Boom und spielt in
Neunkirchen-Vlyn. Von den Boom muss einen Mord aufklären,
der im örtlichen Museum passiert ist.
Am Sonntag, 16. Dezember, um 15 Uhr
werden Männer und Frauen, die ihre Kindheit und Jugend in
verschiedenen Duisburger Stadtteilen verbracht haben, ihre
biografischen Geschichten „Meine Kindheit in Duisburg“
lesen. Entstanden sind die Texte in der Schreibwerkstatt
im Caritaszentrum Süd am Sittardsberg unter der Anleitung
von Heidi Ambaum. Für die musikalische Untermalung sorgt
die junge Violinistin Marta Przyrembel. Der
Eintritt beträgt 4 Euro, ermäßigt 2 Euro.
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Samstag, 13. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Duisburg-Mitte: Zusätzliche
Verkehrsbehinderungen am ehemaligen Mercatorkreisel
Im Umfeld der Baustelle Mercatorstraße/Koloniestraße
(ehemaliger Mercatorkreisel) kommt es am kommenden
Samstag, 13. Oktober, zwischen 9 und 13 Uhr zu
zusätzlichen Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr muss den
Bauarbeiten angepasst werden, so dass beispielsweise
Fahrspuren verschwenkt und Markierungsarbeiten
erforderlich werden.
Liebe, Leid und andere Köstlichkeiten Musikcomedy-Abend in
der Hochfelder Pauluskirche
Am Freitag, 19. Oktober präsentieren Melanie Zink, Dagmar
Domeier und Andreas Boos um 20 Uhr in der Hochfelder
Pauluskirche, Wanheimer Str. 78, „dämlich schöne Berichte
gemeisterter Liebeskisten, eingebettet zwischen
Brel-Chansons, Dietrich-Liedern, Jazz und Klassik“. Im
Mittelpunkt des Musikcomedy-Abends stehen bekannte Stücke
und die komisch-absurden Erfahrungen einer mitdreissiger
Single-Ruhrpottpflanze - die der Sängerin Melanie Zink.
Sie wird von Dagmar Domeier (Akkordeon) und Andreas Boos
(Piano) begleitet. Der Eintritt ist frei, Spenden für die
Künstler sehr erwünscht.
V.l. Dagmar Domeier und Melanie Zink -
Foto: privat
Very British Musik aus England in Salvator
Englische Chor- und
Orgelmusik feiert derzeit eine große Renaissance. Ihr
Markenzeichen sind große, erhebende Melodiebögen und eine
einfühlsame Harmonik. „Very British“ ist der Titel einer
Veranstaltung am Sonntag, 21. Oktober um 17 Uhr in der
Salvatorkirche, die im Rahmen der kleinen Konzertreihe „10
Jahre Kuhn-Orgel“ stattfindet. Das etwa einstündige
Konzert möchte die jahrhundertealte Chortradition in
englischen Kathedralen aufleben lassen und bietet einen
Querschnitt mit Werken aus fünf Jahrhunderten von William
Byrd und Hernry Purcell über Herbert Howells und Charles
Stanford bis zu Werken der noch lebenden populären
Komponisten John Rutter und Bob Chilcott. Es singt der
Kammerchor Leverkusen, der sich in besonderer Weise der
englischen Musik verpflichtet fühlt, dirigiert von Michael
Porr. An der Kuhn-Orgel spielt Marcus Strümpe. Der
Eintritt beträgt zehn Euro, Schüler und Studenten haben
freien Eintritt.
VHS-Vortrag: Maurice Ravel
Die Volkshochschule bietet am Donnerstag, 25. Oktober, um
18.30 Uhr einen mit Musikbeispielen unterlegten Vortrag
zum Leben und den Werken von Maurice Ravel im Gebäude auf
der Königstraße 47 an. Der Vortrag von Marliese Reichert
ist eine Hommage zum 75. Todestag des Musikers mit dem
Spitznamen „Rara Avis – seltsamer Vogel“. Der Eintritt
beträgt 5 Euro an der Abendkasse.
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Freitag, 12. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
1,9 % mehr Unternehmensinsolvenzen im Juli 2012
Im Juli 2012 meldeten die
deutschen Amtsgerichte 2 580 Unternehmensinsolvenzen. Da
die saarländischen Gerichte im Monat Juli 2011 zu wenig
Insolvenzfälle gemeldet hatten und eine Nachmeldung erst
im September 2011 erfolgte, ist ein Vorjahresvergleich nur
für Deutschland ohne das Saarland sinnvoll. Nach Angaben
des Statistischen Bundesamtes gab es demnach im Juli 2012
in Deutschland (ohne das Saarland) 1,9 % mehr
Unternehmensinsolvenzen als im Juli 2011. Die Zahl der
Verbraucherinsolvenzen war im Juli 2012 mit 8 960 Fällen
um 2,8 % höher als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Duisburg-Wanheim: Straße Am Tollberg gesperrt
Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg werden ab Montag, 15.
Oktober, bis voraussichtlich Donnerstag, 18. Oktober,
Kanalschächte im Bereich Ehinger Straße/Am Tollberg
erneuern. Hierzu ist es notwendig, die Straße Am Tollberg
zu sperren. Auf der Ehinger Straße wird im
Baustellenbereich die Ampelanlage den Verkehr
wechselseitig regulieren. Fußgänger und Radfahrer sind
hiervon nicht betroffen. Umleitungsempfehlungen sind
ausgeschildert.
Tag des Kraftwerks: Stadtwerke ermöglichen Blick hinter
die Kulissen Die Stadtwerke
Duisburg bieten am kommenden Sonntag, 14. Oktober, von 11
bis 17 Uhr die Möglichkeit, einen Blick hinter die
Kulissen des Heizkraftwerks I an der Bungertstraße 27 in
Duisburg-Hochfeld zu werfen. Während der kostenlosen
Führungen durch das Kraftwerk erleben die Besucher, wie
das Versorgungsunternehmen Energie produziert. Zudem
erfahren sie, wie Kraft-Wärme-Kopplung, die gleichzeitige
Erzeugung von Strom und Fernwärme, das Klima schont.
Auf dem Besucherparkplatz neben dem Kraftwerk informieren
die Stadtwerke Duisburg an diesem Tag außerdem über
Elektromobilität und stellen verschiedene Fahrzeuge vor,
die mit Strom betrieben werden. So können Besucher zum
Beispiel ihre Geschicklichkeit auf einem Segway-Parcours
unter Beweis stellen und Elektrofahrräder, so genannte
Pedelecs, Probe fahren. Des weiteren beraten Experten des
Unternehmens kostenlos zum Thema Energieeffizienz im
Haushalt. Hintergrund: Das Heizkraftwerk I Das
Heizkraftwerk I der Stadtwerke Duisburg AG wurde 1986 in
Betrieb genommen. Es war zu diesem Zeitpunkt das weltweit
erste Kohlekraftwerk seiner Größe, das mit der sogenannten
„Zirkulierenden Atmosphärischen Wirbelschichtfeuerung“
arbeitet. Diese Technik reduziert Emissionen und sorgt für
eine hohe Brennstoffausnutzung. In Verbindung mit
Kraft-Wärme-Kopplung erreicht das Kraftwerk so einen hohen
Wirkungsgrad und erzielt eine Energieausnutzung von fast
90 Prozent. Pro Stunde produziert das Kraftwerk rund 106
Megawatt Strom und 140 Megawatt Fernwärme.
„Verführungen“ mit dem LiteraturBistro
Unter
dem Motto „Verführungen“ startet am Samstag, 13. Oktober,
eine neue Veranstaltungsreihe des LiteraturBistros in der
Zentralbibliothek. Jeweils einmal im Monat werden
interessierte Besucher an einem Samstag zu einem
Duisburger Rundgang eingeladen, der mit einer kleinen
kulinarischen Verführung im LiteraturBistro endet. Vier
Duisburger Gästeführer zeigen die Schätze der Duisburger Innenstadt.
Den Anfang macht Klaus Brüggenwerth am
kommenden Samstag (13. Oktober) mit seiner Führung zu den
Duisburger Kunstwerken über und unter der Erde. Es
folgt am 17. November eine Führung mit Roland Wolf auf den
Spuren von Gerhard Mercator. Am 15. Dezember lädt dann
Martina Amman zu einem Rundgang mit Blick auf die
Duisburger Bürgerschaft ein und Kurt Walter bittet am 26.
Januar in die „Geheimnisvolle Altstadt“.
Beginn der Führungen ist jeweils
10 Uhr und der Treffpunkt ist vor dem Eingang der
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7. Der
Teilnahmebeitrag für die Führungen im Oktober,
Dezember und Januar beträgt jeweils einschließlich Imbiss
10 Euro. Die Führung am 17. November beinhaltet auch die
Besichtigung der Mercator-Schatzkammer und kostet daher 11
Euro.
Anmeldungen nimmt das
LiteraturBistro bis donnerstags vor dem jeweiligen
Rundgang an. Weitere Informationen gibt es unter (0203)
283-5016.
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Donnerstag, 11. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Kurzzeitiger Stromausfall in Duissern und Neudorf
Am heutigen
Donnerstag, 11. Oktober, kam es gegen 16:15 Uhr zu einem
kurzzeitigen Stromausfall in Teilen von Duissern und
Neudorf. Betroffen waren circa 6.000 Stromanschlüsse.
Ursache war die Beschädigung eines Verteilnetzkabels durch
einen Bagger bei Erdarbeiten an der Kettenstraße. Die
Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH konnte die
komplette Versorgung bereits nach circa fünf Minuten durch
die Umschaltung auf einen anderen Netzabschnitt wieder
herstellen.
3D Streetart-Kunstprojekt auf dem Bahnhofsvorplatz
Unter den Bürgervorschlägen
für die temporäre Nutzung des Vorplatzes des Duisburger
Hauptbahnhofs war auch die Idee zur Gestaltung einer
Teilfläche durch 3D Streetart. Durch Kontakte des
Stadtentwicklungsdezernenten Carsten Tum kam es zur
Zusammenarbeit mit der Duisburger Künstlerin Marion
Ruthardt.
Die Universität Duisburg-Essen und die h2m
Werbeagentur (Medienpartner der UDE) konnten als Partner
für die Gestaltung durch die Duisburg Marketing GmbH
gewonnen werden.
OB Sören Link, Uni-Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke mit der
aus Rheinhausen stammenden Künstlerin
Marion Ruthardt und Straßenmaler Udo Colorado
Seit gestern wird bis morgen täglich ca.
zehn Stunden an dem Kunstprojekt gearbeitet. Das 3D-Streetart-Projekt
ist etwa 5x12 Meter groß und ist in Wandfarben in der Mitte des
Vorplatzes zum Hauptbahnhof auf dem üblichen Laufweg der
Passanten zur Königstraße platziert. Das Motiv des Kunstprojekts
besteht aus Buchfronten in 3D mit dem Titel: „Wir gehen
den Dingen gern auf den Grund“ mit dem Logo der UDE.
Der
Blick durch die Linse vermittelte tatsächlich
einengewissen 3D-Effekt.
"Es ging uns auch um die Botschaft des Oberbürgermeisters,
dass Duisburg eine Stadt der Bildung ist", ergänzte Dr.
Ulrich Radtke. "Dieses Projekt visualisiert mit seinem
Motiv wie wichtig die Bildung für diese Stadt ist. Daran
haben wir uns gern beteiligt. Das Projekt liegt sozusagen
genau in der Mitte auf dem Weg von der Uni zum Blauen
Haus, mit dem wir ja am Kuhtor schon länger Werbung für
die Bildung in Duisburg betreiben. Immerhin ist die Uni
mit 40 000 Studierenden und 10 000 Beschäftigten unter den
zehn größten Universitäten Deutschlands angesiedelt."
"Wir werden das Thema Bildung in Duisburg imer hochhalten
und sind der Universität und den Künstlern dankbar",
freute sich der erste Bürger Duisburgs über die für die
Stadt kostenneutrale Fertigstellung durch die Uni und dass
nun für einen längeren Zeitraum ein wirklich bunter Tupfer
die monotone Farbe der Platte unterbricht.
"Das ist hier auf dem sandigen Untergrund nicht einfach.
Ich denke, dass die Farben etwa ein halbe Jahr halten
können", meinte
Marion Ruthardt.
Der OB forderte noch einmal alle Bürger, Institutionen und
Vereine in derStadt auf, ihre Ideen zur Gestaltung der
Bahnhofsvorplatte einzubringen.
- von Harald Jeschke
Sozialversicherung: 4,9 Milliarden Euro Überschuss
im 1. Halbjahr 2012 Im ersten Halbjahr 2012
verzeichnete die Sozialversicherung einen kassenmäßigen
Finanzierungsüberschuss - in Abgrenzung der
Finanzstatistik - von 4,9 Milliarden Euro. Damit lag der
Finanzierungsüberschuss damit 0,8 Milliarden Euro über dem
des ersten Halbjahres 2011.
NRW: 4,2 Prozent mehr Rheuma-Patienten stationär
in Krankenhäusern behandelt
Im Jahr 2011
wurden in den nordrhein- westfälischen Krankenhäusern
knapp 27 900 Patientinnen und Patienten in einer
Rheumatologie stationär behandelt. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
anlässlich des Welt-Rheuma-Tages (12.10.2012) mitteilt,
waren das 4,2 Prozent mehr als 2010 (26 746) und sogar
18,2 Prozent mehr als 2006 (23 574).
Bei dieser
Fallgruppe wurde 2011 die seropositive chronische
Polyarthritis (ständige Gelenkentzündung) mit 4 140 Fällen
am häufigsten diagnostiziert. Gegenüber dem Vorjahr hat
sich die Zahl dieser Patient(inn)en um 1,8 Prozent
verringert - im Vergleich zu 2006 jedoch um 13,3 Prozent
erhöht.
Dabei sind in rund drei Viertel dieser Fälle
Frauen betroffen (2011: 73,8 Prozent). Die Rheumatologie
ist je nach fachärztlichem Schwerpunkt des Krankenhauses
der Fachabteilung "Innere Medizin" oder der Orthopädie
zugeordnet. Im Jahr 2011 waren in den 401 nordrhein-
westfälischen Krankenhäusern insgesamt 21 internistische
sowie elf orthopädische Rheumatologien eingerichtet. Die
Zahl an Rheumatologien ist seit 2006 konstant - die Zahl
der aufgestellten Betten (2011: 1 066) war hingegen um 1,8
Prozent niedriger als 2006. (IT.NRW)
Verbraucherpreise
September 2012: + 2,0 % gegenüber September 2011 Preise
gegenüber August 2012 unverändert
Die
Verbraucherpreise in Deutschland lagen im September 2012
um 2,0 % höher als im September 2011. Der Preisauftrieb
hat sich damit wieder leicht abgeschwächt. Im August 2012
hatte die Inflationsrate - gemessen am
Verbraucherpreisindex - bei + 2,1 % gelegen. Im Vergleich
zum Vormonat August 2012 blieb der Verbraucherpreisindex
im September 2012 unverändert.
Lesung mit Galsan Tschinag in der
Zentralbibliothek
Galsan Tschinag,
Schriftsteller und Stammesoberhaupt der turksprachigen
Tuwa-Nomaden, ist am Mittwoch, 17. Oktober, um 20 Uhr zu
Gast in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße
5-7. Zusammen mit Maria Kaluza wird er seinen neusten
Roman „Gold und Staub - Goldminen, Ahnengräber,
Schamanen mit Handy“ vorstellen.
Vor 50 Jahren erlernte Galsan Tschinag
die deutsche Sprache und inzwischen ist er zu einem der
sprachmächtigsten Autoren der deutschen Literatur
geworden. Sein Roman führt den Leser in den innersten
Kreis seines Lebens. Mit einer Million Bäume will er die
Steppe begrünen. Zunächst soll der öde, zerfallene
Friedhof der Ahnen wieder hergerichtet werden. Doch dabei
kommen zahlreiche Hindernisse auf. Die Stammesleute
fürchten die Geister der Toten, es fehlt an Geld, Material
und Durchhaltewillen. Galsan Tschinag präsentiert einen
Roman über das Uralte, Unglaubliche inmitten von
Profitgier und Umweltzerstörung und erzählt im Gespräch
mit Maria Kaluza aus seinem Leben.
Tschinag wurde 1943 in der Westmongolei
geboren. In Leipzig lernte er Deutsch und studierte
Germanistik. Seit 1991 lebt er als freier Schriftsteller
in Ulan Bator, verbringt aber viele Monate im Jahr auch
als Stammesoberhaupt mit den Tuwa-Nomaden. Für sein Werk
wurde Tschinag mit zahlreichen Literaturpreisen und dem
Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Maria Kaluza, arbeitet seit 2003 eng
mit Galsan Tschinag zusammen. Seit 2006 leitet sie eine
Forschungsgruppe schamanisch arbeitender Frauen.
Der Eintritt zur Lesung kostet im
Vorverkauf vier Euro, an der Abendkasse fünf Euro. Karten
sind nur an der Erstinformation der Zentralbibliothek
erhältlich.
Lamas am Kultur- und Stadthistorischen Museum
Elisabeth Nieskens, die
Duisburger Lamaführerin, wird am kommenden Sonntag, 14.
Oktober, zwischen 12 und 16 Uhr während des Marinamarktes
mit ihren Lamas vor dem Kultur- und Stadthistorischen
Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 zu Gast sein. Die
Tiere können hautnah erlebt, in einem Parcour herumgeführt
und gefüttert werden.
Anhand von Fotos wird Elisabeth Nieskens das Leben der
Lamas in Peru veranschaulichen, geschorene Lamawolle zum
Anfassen und kostbare Handarbeiten aus Peru (Ponchos,
Taschen, Mützen) präsentieren. Das Mercatorcafé ist von 12
bis 16 Uhr geöffnet und auch die Sonderausstellung „Leben
und Tod im alten Peru“ kann besucht werden.
Linien 912, 924 und NE2: Verlegung der Haltestelle
„Stüning“ bleibt weiter bestehen
Die bereits im Juli begonnenen Kanalbauarbeiten auf der
Moerser Straße in Duisburg-Rheinhausen zwischen
Friedrich-Ebert-Straße und Rheinstraße in Fahrtrichtung
Duisburg sind auf unbestimmte Zeit verlängert.
Grund
dafür ist der Fund alten Kulturgutes im Bereich der
Baugrube, welches vom Denkmalschutz nun erst ausgegraben
wird. Damit verbunden bleibt auch die Sperrung der
Linksabbiegespur von der Moerser Straße in die
Friedrich-Ebert-Straße weiterhin bestehen.
Durch die
geänderte Verkehrsführung müssen die Busse der Linien 924
und SB42 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von
ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung
folgen. Dies führt dazu, dass die Haltestelle „Stüning“
für die Linien 924, NE2 und 912 (NIAG) in den
Fahrtrichtungen Vlyn, Kaldenhausen Krölls beziehungsweise
Homberg um etwa 150 Meter in Höhe des Hauses
Friedrich-Ebert-Straße 27 verlegt wird.
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Mittwoch, 10. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Kreditgebühren für Volksbank Rhein-Ruhr kein Thema
Kaum eine Zeitung in
Deutschland, die zu Wochenbeginn nicht darüber berichtete:
„Gericht verbietet Kreditgebühren“ lautete eine der stets
ähnlich formulierten Schlagzeilen in der Tagespresse.
Ferner heißt es: „Die Verbraucherzentralen kündigten an,
jetzt betroffene Banken einzeln abzumahnen – darunter auch
Genossenschaftsbanken“. Diesen Aktivitäten sieht die
Volksbank Rhein-Ruhr sehr gelassen entgegen. Vorstand
Thomas Diederichs zur aktuellen Situation: „Schon vor
einer ganzen Reihe von Jahren haben wir die
Bearbeitungsgebühr für private Finanzierungen abgeschafft.
Die Kosten für den jeweiligen Kredit sind mit dem
Kreditzins abgedeckt. Insofern sind wir von der aktuellen
Rechtssprechung nicht betroffen und haben natürlich auch
keine Beschwerden bzw. Rückforderungen vorliegen.“ Im
privaten Finanzierungsbereich ist – sofern die Volksbank
Rhein-Ruhr Kredite nicht aus eigenen Mitteln vergibt – die
TeamBank in Nürnberg mit dem Produkt „EasyCredit“ Partner
der Volksbank Rhein-Ruhr. Und auch hier gibt Thomas
Diederichs Entwarnung: „Auch die TeamBank hat vor Jahren
die Bearbeitungsgebühr für den Privatkredit abgeschafft!“
Beide Maßnahmen seien, so Diederichs, ein
überzeugender Beweis für verbraucherfreundliche
Geschäftspolitik, denn die Bearbeitungsgebühr sei aus
eigenem Antrieb abgeschafft worden und nicht als Folge
einer richterlichen Entscheidung.
Musterbrief der Verbraucherzentrale:
Kabel- und Tiefbauarbeiten zwischen Rheinhausen und
Hochfeld Süd
Züge der Linie
RB 33 fallen zwischen Rheinhausen und Duisburg aus
Die Deutsche Bahn AG führt von Samstag, 13.10.2012, um 23
Uhr bis Montag, 22.10.2012, um 4 Uhr im Rahmen des Neubaus
des elektronischen Stellwerks Duisburg
Kabeltiefbauarbeiten zwischen Rheinhausen und der
Abzweigstelle Duisburg-Hochfeld Süd durch. Außerdem werden
Betonkabelkanäle verlegt und Signalfundamente eingebaut.
Wegen der Arbeiten fallen die Züge der Linie RB 33
(Aachen– Mönchengladbach–Krefeld–Duisburg–Wesel) vom
Montag, 15.10., bis Samstag, 20.10.2012, zwischen
Rheinhausen und Duisburg Hbf aus. Die Linie RE 11
(Mönchengladbach–Krefeld–Duisburg–Essen–Dortmund–Hamm)
verkehrt ohne Einschränkungen. Die Reisenden werden
durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im
Zugverkehr informiert.
Fernbusbahnhof: Plän werden im Rathaus ausgelegt
Am Donnerstag, 25.
Oktober, werden im Rathaus Burgplatz die Pläne zum
Fernbusbahnhof auf der Ostseite des Hauptbahnhofes
vorgestellt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können
sich ab 18 Uhr in der öffentlichen Sitzung der
Bezirksvertretung Mitte im Ratssaal (Raum 100 ) über den
entsprechenden Bebauungsplan informieren. Die Besucher
haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu
äußern.
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Dienstag, 9. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
TCHOLENT JAZZ Max Doehlemann Jazz-Trio, Berlin
Am kommenden
Donnerstag, 11. Oktober, 2012, spielt zum ersten Mal in
Duisburg das Max Doehlemann Jazz-Trio. Präsentiert wird
ein Repertoire zwischen dem American Songbook,
Eigenkompositionen und jüdischer Musik. Im aktuellen
Programm "Tscholent Jazz" (Tscholent ist eine Art Eintopf,
der traditionell am Schabbathmittag gegessen wird)
adaptieren die drei Musiker zum Beispiel jüdische
Traditionals aus verschiedenen Kontinenten und entwickeln
daraus einen modernen, melodiös orientierten Jazz-Stil. Es
gab zahlreiche Kooperationen mit verschiedenen Musikern.
Der Sound des Trios ist atmosphärisch dicht, hat aber
viele dynamische Fassetten. Eintritt: EUR 5,00 Karten
sind am Abend der Veranstaltung ab 19.00 Uhr am Eingang
des Gemeindezentrums erhältlich. Der jüdische
Komponist und Pianist Max Doehlemann (Klavier) studierte
klassische Komposition, Klavier und Orchesterdirigieren in
München und Berlin. Preisgekrönte klassische Werke, Musik
für Theater, Film und Fernsehen. Als Jazz-Pianist Leader
mehrerer Formationen.
Christian Schantz (Bass) studierte Bass an der "New
School" in Manhattan, bei Reggie Workman und Greg Cohen.
Zahlreiche Band-Kooperationen in diversen Formationen. Martin Fonfara (drums) studierte Schlagzeug an der UdK
(Berlin) bei Jerry Granelli, David Friedman, Kirk Nurock
und anderen. Zahlreiche Band-Kooperationen, Theatermusik,
Gastspiele und Auftritte in zahlreichen Ländern.
Buchhandlung Jokers in Duisburg erstrahlt in neuem Glanz -
Große Wiedereröffnung mit vielen Angeboten
Am 11. Oktober öffnet der
Spezialist für ausgefallene Buchschätze nach einer kurzen
Umbauzeit wieder seine Türen. In der Düsseldorfer Straße
22 ist ein wahres Schmökerparadies entstanden. Von Kultur
und Geschichte bis zur Belletristik, vom
wissenschaftlichen Standardwerk bis zum Kinderbuch: Bei
Jokers finden Lesebegeisterte aktuelle Neuerscheinungen,
Restauflagen, Sonderausgaben, Filmklassiker auf DVD sowie
ausgewählte Geschenke - viele davon mit Preisvorteilen von
50 Prozent. Erfahrene Programm-Macher wählen bei
Jokers Erstauflagen, aktuelle Themen und Autoren für ihre
Empfehlungen aus. Neben Neuerscheinungen bietet Jokers
tausende wertvolle Buchschätze aus Restauflagen an - und
verhilft diesen zu einem zweiten Leben. Jokers ist als
Versender und Buchhandlung vor Ort eine gute Adresse für
anspruchsvolle Vielleser, die neben aktuellen
Neuerscheinungen auch Freude an ausgefallenen Titeln
haben. Jokers bietet tausende Titel aus Restauflagen und
Sonderausgaben, die häufig im regulären Buchhandel nicht
mehr erhältlich sind. Insgesamt gibt es 32 Jokers Filialen
in Groß- und Universitätsstädten. Der Jokers Katalog
erreicht jeden Monat eine halbe Million Haushalte in
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Jokers ist eine
Marke der Augsburger Verlagsgruppe Weltbild GmbH.
Ferienöffnungszeiten des Schulmedienzentrums
Das Schulmedienzentrum und der Klassensatzservice der
Stadtbibliothek sind während der Herbstferien nur
eingeschränkt erreichbar. Vom 8. bis 12. Oktober und vom
15. bis 19. Oktober sind die Öffnungszeiten auf 8 bis 12
Uhr und 13 bis 15 Uhr beschränkt.
Such- und Bewerbungs-Strategien für Hochschulabsolventen
Am Dienstag, den 16. Oktober 2012, von 15:00 bis 17:00
Uhr, informiert Claudia Eichholz, Beraterin des Teams
akademische Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg, unter
dem Titel „Die erste Stelle suchen: Erfolgreiche Such- und
Bewerbungs-Strategien für Hochschulabsolventen“ im BiZ der
Arbeitsagentur wie erfolgversprechenden Such- und
Bewerbungs-Strategien aussehen können. Dabei spielt die
Definition des Berufsziels genauso eine Rolle wie gute
Bewerbungsunterlagen, Netzwerkarbeit oder persönliche
Kontakte. Die Veranstaltung wendet sich dabei an
Studierende und Hochschulabsolventen aller Fachbereiche.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Baupreisindex für Wohngebäude: + 2,5 % gegenüber Vorjahr
Der Preisindex für den
Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude
(Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) in
Deutschland stieg im August 2012 gegenüber August 2011 um
2,5 %.
Jetzt bewerben: Umweltpreis der Stadt Duisburg 2013
Bereits zum dritten Mal wird die Stadt Duisburg besonders
engagierte Duisburger Umweltschützer mit dem Umweltpreis
auszeichnen, der mit insgesamt 3.000 Euro dotiert ist und
alle zwei Jahre vergeben wird. Das Amt für Umwelt und
Grün sucht jetzt wieder Einzelpersonen, Gruppen oder
Institu-tionen aus Duisburg, die Projekte zur Erhaltung
der natürlichen Lebensbedingungen entwickeln, betreuen
oder zur Verbesserung der Umweltsituation in Duisburg
beitragen. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, sollte seine
Chance nutzen und sich jetzt bewerben. Vorschläge und
Projekte müssen bis zum 31. März 2013 beim Amt für Umwelt
und Grün, Friedrich-Wilhelm-Str. 96, 47049 Duisburg,
eingereicht werden. Die Richtlinien für die Preisvergabe
und das Bewerbungsformular sind auf der Internet-Seite der
Stadt Duisburg zu finden (www.duisburg.de)
Wettbewerbsbeiträge, die in den letzten Jahren nicht
zum Zuge gekommen sind, können erneut eingereicht werden.
Da die Unterlagen im Amt für Umwelt und Grün vorliegen,
ist in diesem Fall nur ein neues Bewerbungsformular
erforderlich. Weitere Informationen gibt es beim Amt für
Umwelt und Grün bei Erika Brands (Telefon 0203 / 283-6757)
und Dr. Ribhi Yousef (Telefon 0203 / 283-3357).
'Königsgalerie' feiert ersten Geburtstag
"Und als der erste Geburtstag kam, feierten alle sieben
Tage lang"
Und passend zum Geburtstag: Bastel- und Künstlerbedarf
"Idee.Creativmarkt" für die Königsgalerie
In NRW ist das 1980 in
Mönchengladbach gegründete Unternehmen als Einzelhändler
der Kreativbranche schon in Essen, Bochum, Paderborn,
Hagen, Bonn und im März als 31. Filiale Hildesheim gibt es
den Markt schon. Jetzt soll auch demnächst Duisburg
Standort werden.
Infoabend der Stadtwerke: Mit Thermografien Wärmelecks
aufspüren Eine
schlechte Gebäudedämmung kann im Winter dazu führen, dass
unnötig Heizwärme verloren geht. Wichtige Hinweise über
mögliche Wärmelecks geben sogenannte Thermografien:
Aufnahmen mit speziellen Kameras zeigen, wo Wände, Dächer,
Türen und Fenster schlecht isoliert sind und somit Energie
verschwendet wird. Wie Thermografien funktionieren und
wo typische Wärme-Schwachstellen von Gebäuden liegen,
erläutern die Stadtwerke bei einer kostenlosen
Infoveranstaltung am kommenden Donnerstag, 11. Oktober.
Darüber hinaus stellt das Unternehmen seine
Thermografie-Angebote im Rahmen des e2
Energiespar-Programms vor. Die Veranstaltung „Thermografie
– erkennen Sie Ihre Wärmeverluste“ findet von 18 bis 19
Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der
Stadtwerke im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt.
Die e2 EnergieWelt ist direkt über den Eingang an der
Tonhallenstraße zu erreichen. Die Veranstaltung ist auf 20
Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum
10. Oktober unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der
e2 EnergieWelt erforderlich. Neben der Infoveranstaltung
bieten die Stadtwerke Duisburg in der e2 EnergieWelt auch
an sechs Tagen in der Woche kostenlose persönliche
Beratungen zu Themen wie Energiesparen, Gebäude- und
Heizungsmodernisierung sowie Elektromobilität an: montags
bis samstags von 9:30 bis 20 Uhr.
"Trau Dich! Als erster in der Familie studieren"
Am Donnerstag, den 11. Oktober 201, von 14:00 bis 15:30
Uhr findet im Berufsinformationszentrum (BiZ) der
Arbeitsagentur unter dem Titel „Trau Dich! Als erste/r in
der Familie studieren“ eine Informationsveranstaltung des
Teams Akademische Berufe statt. Zusammen mit der
Initiative Arbeiterkind und dem Akademischen
Beratungszentrum der Universität Duisburg Essen gibt die
Agentur für Arbeit Duisburg Hilfestellung, wenn Kinder aus
nicht-akademischen Familien ein Studium aufnehmen wollen
und wenn keiner in der Familie die vielen sich dadurch
ergebenden Fragen beantworten kann. Die Veranstaltung
wendet sich an Schülerinnen und Schüler der
Jahrgangsstufen 12 und 13. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Saisonales Wochenmarkt-Event „Erntedank-Fest“ auf
dem Wochenmarkt in Rheinhausen (Hochemmerich)
Im Rahmen unserer saisonalen Wochenmarkt-Eventreihe findet
die nächste und für dieses Jahr letzte saisonale
Veranstaltung auf dem Wochenmarkt in Rheinhausen
(Hochemmerich) statt. Dieses Mal heißt das Motto
„Erntedank“ und wir feiern das gleichnamige
„Erntedank-Fest“. Die Besucher erwarten eine
Erntedank-Ralley mit Spaß und Spiel, bunte Kinderaktionen
mit Korbflechten und Kürbis-Kreativ-Wettbewerb, ein „Hau
den Lukas“ und vieles weitere mehr.
All we need is Love Ein Konzert des StattChores
Duisburg Am Samstag, 17. November 2012
um 19.00 Uhr gibt der
StattChor
in der Kirche St. Anna in Duisburg-Neudorf (St.
Anna-Weg 7) ein Konzert. Der musikalische Leiter
Cristián Carrasco kündigt an: “Mit Werken der Renaissance,
der Romantik und mit Volksliedern des 20. Jahrhunderts
singt der StattChor zum Thema Liebe. Die Liebe als Freude
des Lebens. Die Liebe als Schutz und Kraftquelle, die uns
das Leben in schwierigen Zeiten ermöglicht. Und die Liebe
als Element, das uns einen Sinn fürs Leben gibt.” Auch
das singt der StattChor: “Gracias a la Vida - Danke an das
Leben”. Es wird nicht nur gesungen, sondern auch getanzt:
Das Paula Campbell Collins Modern Dance Theatre Ensemble
wirkt mit. Abgerundet wird das Programm durch Texte, die
die Elemente verbinden.
Veranstaltung der Arbeitsagentur im
BiZ: "Kein Plan nachdem Abi?"
Am Dienstag, den 9. Oktober 2012,
von 14:00 bis 168:00 Uhr, informieren Gabriele Angst und
Vanessa Pastor, Beraterinnen des Teams akademische Berufe
der Agentur für Arbeit Duisburg, unter dem Titel
„Blackbox Berufswahl: Kein Plan nach dem Abi?“ im BiZ der
Arbeitsagentur Schülerinnen und Schüler der Oberstufe über
ihre Möglichkeiten nach dem Abitur. Mit dem Abitur
beginnt ein neuer Lebensabschnitt, den es beizeiten zu
planen gilt. Eine Standortbestimmung der eigenen Wünsche
und Fähigkeiten ist dabei ebenso notwendig wie das Wissen
um die möglichen Berufswege. Die Veranstaltung will hierzu
Informationen geben und Antworten entwickeln. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
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Montag, 8. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Karl Janssen für weitere zwei Jahre im Präsidium des
größten deutschen Sozialverbandes
Der Hauptausschuss des
Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge in
Berlin hat den Jugenddezernenten der Stadt Duisburg, Karl
Janssen, erneut für zwei Jahre in das Präsidium
wiedergewählt und weiter mit dem Vorsitz des
Fachausschusses Jugend und Familie beauftragt. Karl
Janssen: „Schon neun Jahre darf ich diese interessante
Aufgabe wahrnehmen. Das Präsidium ist einer der
wichtigsten sozialpolitischen Fachgremien in Deutschland.
Ich freue mich auf die kommende Arbeit." Der Deutsche
Verein wurde 1980 gegründet und ist die bundeszentrale
Vereinigung kommunaler und freier Träger der sozialen
Arbeit. Die Organisation, die konfessionell und
parteipolitisch unabhängig wirkt, verbindet in ihrer
Arbeit Theorie und Praxis sowie Wissenschaft und Politik
deutscher Sozialpolitik. Alle großen deutschen Städte und
Landkreise und alle Spitzenverbände der freien Wohlfahrt
gehören dem Deutschen Verein an. Neben der fachpolitischen
Arbeit wird der Deutsche Verein vor allen Gesetzesvorhaben
des Bundes angehört und veröffentlicht wissenschaftliche
Fachpublikationen. Die fachpolitische Arbeit des Deutschen
Vereins wird unterhalb der Präsidiumsebene in
Fachausschüssen geleistet. Im Fachausschuss Jugend und
Familie, dessen Vorsitz Jugenddezernent Janssen inne hat,
sind neben dem Bundesjugendministerium viele wesentlichen
Persönlichkeiten, Institutionen und Verbände der Deutschen
Jugendhilfe vereint. Karl Janssen: „Ich freue mich sehr
darüber, dass ich in meiner Funktion bestätigt worden bin.
Das Mitwirken in überörtlichen Organisationen hat immer
auch den Vorteil, die eigene Kommune, also die Stadt
Duisburg, über die städtischen Grenzen hinaus zu
positionieren."
Nach der Wiederwahl in das
Präsidium – von links nach rechts – Karl Janssen, Wilhelm
Schmidt (Präsident des DV und der Arbeitswohlfahrt
Deutschlands) Burghard Jung (Vizepräsident des DV und
Oberbürgermeister der Stadt Leipzig) Konrad Deufel
(Präsident des DV a.D. )
Für die Sicherheit: Gehölze werden im Winter gepflegt
In der Wintersaison ab
Oktober dürfen wieder die Gehölze an den Straßen zurück
geschnitten, geläutert oder "auf den Stock gesetzt"
werden. Darauf weist der Landesbetrieb Straßenbau
Nordrhein-Westfalen hin. Ziel der Pflegemaßnahmen ist es
vor allem, die Verkehrssicherheit auf den Straßen
beizubehalten. Zahlreiche größere und kleinere Maßnahmen
an Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen planen die
Niederlassungen von Straßen.NRW in der aktuellen
Pflegesaison, die bis Ende Februar des kommenden Jahres
läuft. In der vergangenen Saison haben die Maßnahmen
landesweit mehr als 23 Millionen Euro an den rund 20.000
Kilometern Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen gekostet.
Gehölze neben den Straßen unterstützen die
Verkehrssicherheit vor allem als Sicht-, Blend- und
Windschutz. Sie werden aber auch als Sicherung der
Straßenböschungen eingesetzt. Und um eine - neue - Straße
landschaftsgerecht in die Region einzubinden, übernehmen
Gehölze eine wichtige gestalterische Funktion. Um die
unterschiedlichen Anforderungen aufeinander abzustimmen,
beschäftigt der Landesbetrieb Straßenbau Experten vom
Landschaftsarchitekten über den Landschaftspfleger bis hin
zum speziell ausgebildeten Baumkontrolleur. Ist der
Grünstreifen neben einer Straße nur schmal, werden die
Gehölze regelmäßig "geläutert". Einzelne Gehölze werden
dabei entfernt, damit die verbleibenden neue Seitentriebe
ausbilden. Bei größeren Gehölzflächen schauen die Experten
genauer hin: Bei einem jungen Bestand genügt ebenfalls
gezieltes Läutern im Abstand von acht bis zehn Jahren zur
regelmäßigen Pflege. Bei älterem Bestand werden die
Gehölze abschnittsweise "auf den Stock gesetzt". Das
heißt, sie werden auf 10 bis 20 Zentimeter zurück
geschnitten, um neue Triebe bilden zu können. Jedes Jahr
steht ein anderer Abschnitt auf dem Programm. Zumeist
werden die Arbeiten von beauftragten Fachfirmen
ausgeführt. Sie werden durch Bauüberwacher von Straßen.NRW
kontrolliert.
Anteil der jüngeren Lehrkräfte gestiegen
Von den 157 005 Lehrkräften an allgemeinbildenden
Schulen in Nordrhein-Westfalen waren Mitte letzten Jahres
28 748 (18,3 Prozent) jünger als 35 Jahre. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anlässlich des Internationalen Tags des Lehrers
(5. Oktober 2012) mitteilt, hat sich der Anteil der unter
35- jährigen in den letzten elf Jahren um mehr als sechs
Prozentpunkte erhöht (2000: 11,9 Prozent). 73 895 der
Lehrerinnen und Lehrer (47,1 Prozent) waren im Juli
letzten Jahres 50 Jahre oder älter; im Jahr 2000 waren
dies noch 41,2 Prozent gewesen. In den letzten vier Jahren
ist der Anteil der über 50-Jährigen allerdings rückläufig;
2007 waren noch 51,7 Prozent der Lehrkräfte in NRW 50
Jahre oder älter. Das Durchschnittsalter aller
hauptamtlichen bzw. -beruflichen Lehrkräfte in NRW lag
Mitte 2011 bei 47 Jahren. Lehrerinnen waren dabei mit 46
Jahren durchschnittlich drei Jahre jünger als ihre
männlichen Kollegen mit 49 Jahren. Die jüngsten Lehrkräfte
waren an den Grundschulen mit durchschnittlich 45,6 Jahren
und Gymnasien (46,0) tätig. Die Lehrerinnen und Lehrer an
Realschulen waren im Schnitt 47,5, an Gesamtschulen 47,3
und an Hauptschulen 50,4 Jahre alt.(IT.NRW)
Saisonales Wochenmarkt-Event „Erntedank-Fest“ auf
dem Wochenmarkt in Rheinhausen (Hochemmerich)
Im Rahmen unserer saisonalen Wochenmarkt-Eventreihe findet
die nächste und für dieses Jahr letzte saisonale
Veranstaltung auf dem Wochenmarkt in Rheinhausen
(Hochemmerich) statt. Dieses Mal heißt das Motto
„Erntedank“ und wir feiern das gleichnamige
„Erntedank-Fest“. Die Besucher erwarten eine
Erntedank-Ralley mit Spaß und Spiel, bunte Kinderaktionen
mit Korbflechten und Kürbis-Kreativ-Wettbewerb, ein „Hau
den Lukas“ und vieles weitere mehr.
Smart Home: Intelligente Energieeffizienz der
Stadtwerke fürs eigene Haus Intelligente
Haustechnik, auch Smart Home genannt, erhöht den
Wohnkomfort und hilft, Energiekosten zu senken. Sie sorgt
beispielsweise dafür, dass in dem Moment, in dem Fenster
aufstehen, Heizkörper heruntergeregelt werden. Die Heizung
lässt sich auch per PC oder Handy vom Arbeitsplatz aus
einschalten. So ist das Haus bereits vorgewärmt, wenn der
Bewohner nach Hause kommt. Mit e2 SmartHome will
künftig auch die Stadtwerke Duisburg AG ihren Kunden ein
entsprechendes Produkt anbieten. Vor dem eigentlichen
Marktstart soll die vorgesehene Technik allerdings in
einem Pilotprojekt ihre Alltagstauglichkeit unter Beweis
stellen. Hierzu sucht das Unternehmen insgesamt 50 Kunden,
die das Produkt kostenlos testen. „Wir sind besonders an
den Erfahrungsberichten aus dem Testlauf interessiert“,
betont Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der Stadtwerke
Duisburg AG. „Denn niemand kann das System kritischer und
objektiver beurteilen als unsere Kunden.“
Auf Basis der Ergebnisse soll e2 SmartHome wenn nötig
verbessert und weiterentwickelt werden. Die Stadtwerke
Duisburg planen, das marktreife Produkt dann Ende 2013
allen interessierten Kunden anzubieten. Die Testphase
läuft ein Jahr. Kunden, die teilnehmen möchten, können
sich mit einer E-Mail an
e2-smarthome@stadtwerke-duisburg.de unter Nennung des
Kennworts „PR“ bewerben. Zum Starterpaket von e2 SmartHome
gehören eine Steuerungseinheit, ein Heizkörperthermostat,
Stecker, Schalter und Sensoren, um verschiedene Szenarien
in einem Raum abzubilden. Voraussetzung für die Teilnahme
ist ein vorhandener DSL-Anschluss mit Datenflatrate, ein
eigenes Smartphone wäre von Vorteil. Anmeldeschluss ist
der 12. Oktober.
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Samstag, 6. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Raumschiffe nicht aus Blumen bauen...von Harald
Jeschke
Nein, bei den Minusgraden um die 271 Grad im Weltall macht
es nicht viel Sinn, wenn man ein Raumschiff aus Blumen
bauen würde - sahen auch die Kinder ein. Mit flüssigem
Stickstoff veranschaulichten die Uni-Physiker auch den
Kleinsten im großen Hörsaal, was Physik so alles im Alltag
und All bewirken kann.
Klar, dass bei den Video-Ausschnitten zu Star Wars
Episoden die Jungs lauter wurden. Staunende Kinderaugen
verfolgten den lockeren Moderator, als er die Laser in Rot
(dunkle Macht) und Blau (Jedi) vorführte, oder einen Ball
auch in erheblicher Schieflage durch einen etwas zu groß
geratenen Fön in der Luft hielt.
Alles in allem war der erste Teil der "Nacht der Physik"
auch für Grundschüler ziemlich spannend - was die
leuchtenden Kinder- und Elternaugen - auch bestätgten.
Marina-Markt-Saison endet am 14. Oktober
Am Sonntag, 14. Oktober 2012 gibt es zum letzten Mal in
diesem Jahr Frischwaren und Kunsthandwerk von 11:00 bis
18:00 Uhrauf dem Marina-Markt. Als Dankeschön für das
große Interesse und die fortwährende Treue der Besucher
verteilt das FrischeKontor zum Saisonabschluss am 14.
Oktober ein gesundes Geschenk an Groß und Klein sowie Jung
und Alt.
Sänger für das UDE-Weihnachtskonzert gesucht
Die Christstollen und Schokomänner künden es schon aus den
Regalen: In gut zwei Monaten ist Weihnachten. Wer immer
schon einmal das berühmte Weihnachtsoratorium von Johann
Sebastian Bach mitsingen wollte, kann sich nun aktiv in
das Chorprojekt der Universität Duisburg-Essen (UDE)
einbringen. Ab sofort wird dafür jeden Donnerstag geprobt
(von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kammermusiksaal LC 126 am
Duisburger Campus). Das Angebot zum projektbezogenen
Mitsingen eignet sich insbesondere für diejenigen, die nur
begrenzt Zeit haben oder sich nicht nur an einen Chor
binden möchten. Projektleiter Armin Klaes: „Außerdem gibt
es viele, die in ihren Chören keine Gelegenheit haben, das
Weihnachtsoratorium zu singen, und sich dann gerne auf
eine projektbezogene Probenphase einlassen.“
Einstudiert werden Chorsätze aus den Teilen I, III und V
des berühmtesten Weihnachtsoratoriums. Die Aufführung ist
am 13. Dezember, 20 Uhr im Audimax am Duisburger Campus.
Die Teilnahme ist unverbindlich und gebührenfrei. Auch
Choranfänger sind willkommen. Das Konzert wird von
Studierenden organisiert, die im Wintersemester die
Lehrveranstaltung „Musik- und Kulturmanagement in Theorie
und Praxis („MUKUMA“) am Institut für optionale Studien
der UDE teilnehmen. Klaes: „Das Konzert ist ein
anschauliches Beispiel für Projektmanagement im
Kulturbereich. Die Studierenden erleben das Ereignis von
der Anbahnung bis zur Durchführung hautnah mit.“
Ausgaben der Kindertageseinrichtungen in freier
Trägerschaft 2010 bei 12,6 Milliarden Euro
Für die Betreuung von fast 2 Millionen Kindern in
Kindertageseinrichtungen in freier Trägerschaft wurden im
Jahr 2010 in Deutschland insgesamt 12,6 Milliarden Euro
ausgegeben. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
entfielen dabei rund 2,6 Milliarden Euro auf die Betreuung
von Kindern unter 3 Jahren und rund 9,2 Milliarden Euro
auf die Betreuung von Kindern ab 3 Jahren bis zum
Schuleintritt. Für die Betreuung von Schulkindern bis zu
14 Jahren wurden 0,9 Milliarden Euro aufgewendet. Den
größten Teil der Ausgaben machte die Vergütung des
Personals aus. Hierauf entfielen bei den
Kindertageseinrichtungen in freier Trägerschaft 77 % der
Ausgaben beziehungsweise 9,7 Milliarden Euro.
Stadtteilführung: „Auf
Schimmis Spuren durch Duisburg-Ruhrort“
Rund 1300 Fans des
Duisburger TV-Kommissars sind durch den Hafenstadtteil
Ruhrort gepilgert und haben sich von DU
Tours-Gästeführerin und Journalistin Dagmar Dahmen die
Original-Drehschauplätze in dem einstigen „St. Pauli des
Ruhrgebiets“ zeigen lassen. Dafür reisten einige von ihnen
sogar aus Karlsruhe, München oder Hamburg an. Auch aus den
Niederlanden meldeten sich Schimmi-Fans für die
zweistündige Tour an. Jetzt hat DU Tours die neuen
Termine für das nächste Jahr angesetzt. Die ersten 13
Termine für das erste Halbjahr 2013 können ab sofort
online gebucht werden. „Natürlich starten wir mir der
ersten Tour schon im Januar. Wichtige Station
der „Schimmi-Tour“ ist und bleibt natürlich das Café Kaldi
in Duisburg-Ruhrort, Schimmis Lieblingskneipe, die früher
„Zum Anker“ hieß. Infos zum Kult-Café unter
www.cafe-kaldi.de
Die neuen Termine im Überblick: Jeweils samstags ab 14
Uhr, 25,- €/Person inkl. Schimmi-Teller: 26. Januar / 23.
Februar / 16. März / 13. April / 11. Mai / 8. Juni / 22.
Juni Jeweils sonntags ab 11 Uhr, 35,- €/Person inkl.
Brunch: 17. Februar / 10. März / 21. April / 26. Mai / 16.
Juni / 30. Juni Die Tickets für die Schimmi-Touren sind
ausschließlich online zu buchen unter
www.du-tours.de Dort
finden sich auch weitere Infos zu beiden Tour-Varianten.
Güterumschlag in NRW-Häfen im ersten Halbjahr 2012
rückläufig
In den nordrhein-westfälischen
Binnenhäfen wurden von Januar bis Juni 2012 insgesamt 60,4
Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Wie Information und
Technik Nordrhein- Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, lag damit der Güterumschlag um 5,5 Prozent unter
dem Niveau des ersten Halbjahres 2011. Das größte
Umschlagsvolumen verzeichnete die Güterabteilung Erze,
Steine und Erden mit insgesamt 17,9 Millionen Tonnen; im
Vergleich zum Zeitraum Januar bis Juni 2011 bedeutet dies
ein Minus von 9,7 Prozent. Auf den weiteren Plätzen
folgten die Kokerei- und Mineralölerzeugnisse mit 10,5
Millionen Tonnen (+2,6 Prozent im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum), Kohle, rohes Erdöl und Erdgas mit 9,7
Millionen Tonnen (-7,1 Prozent) und chemische Erzeugnisse
mit 6,8 Millionen Tonnen (-4,8 Prozent). Ein Vergleich
aller Güterabteilungen zeigt, dass Metalle und
Metallerzeugnisse mit 14,8 Prozent den stärksten Rückgang
zu verzeichnen hatten; im ersten Halbjahr 2012 wurden
hiervon 3,7 Millionen Tonnen umgeschlagen. Wie die
Statistiker weiter mitteilen, konnte auch beim
Containerumschlag das Vorjahresergebnis nicht erreicht
werden, es lag von Januar bis Juni 2012 um 9,3 Prozent
unter dem Niveau des ersten Halbjahres 2011. Die
beförderte Menge an Containern wird in sog. TEU
(Twenty-foot Equivalent Unit) gemessen. Ein TEU entspricht
dabei einem ISO-Container, der 6,058 Meter lang, 2,438
Meter breit und 2,591 Meter hoch ist. Im ersten Halbjahr
2012 wurden über die NRW-Binnenhäfen 529 000 TEU
umgeschlagen. Insgesamt 251 000 TEU kamen in NRW-Häfen an,
0,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Mit
insgesamt 278 000 TEU ging der Containerversand um 15,9
Prozent zurück. (IT.NRW)
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Freitag, 5. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Mobiler mit der Kofferrampe der DVG
Sie ist aus Aluminium,
120
Zentimeter lang, 76 Zentimeter
breit, wiegt 9. 300 Gramm und kann mit 300 Kilogramm
belastet werden: Die mobile, zusammenklappbare Kofferrampe
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Was die
nüchternen Zahlen nicht aussagen, die Kofferrampe verhilft
Rollstuhlfahrern zu größerer Mobilität. So erhöht sich
durch den Einsatz der Rampe die Anzahl barrierefreier
Haltestellen auf den Straßenbahnlinien 901 und 903 von 91
um 37 auf 128. „Bezogen auf die Gesamtzahl der
Haltestellen auf diesen beiden Linien entspricht dies
einem Anteil von 70 Prozent,“ erklärt Birgit Adler,
Leiterin Verkehrsmanagement. „Der Vorteil dieser Lösung
liegt darin, dass ein Mehr an Mobilität sofort erreicht
wird“, so Adler weiter. Ergänzung zum Begleitservice Ein
weiterer Pluspunkt: Die Kofferrampe ist ein weiterer
Baustein im Angebotsspektrum des schon heute gut
genutzten, kostenlosen Begleitservices, den die DVG seit
dem Jahr 2009 anbietet. Mit einer gültigen Fahrkarte
können mobilitätseingeschränkte Fahrgäste diesen Service
montags bis freitags von 7:30 bis 19 Uhr nutzen. Auf
Wunsch holen die Servicemitarbeiter die Fahrgäste an der
Haustür ab und begleiten sie bis zum Fahrziel und zurück
nach Hause. Anmeldungen sind mindestens einen Tag im
Voraus zwischen 8 und 14 Uhr unter der Rufnummer 0203 604
4585 erforderlich.
Der Rollstuhlfahrer Thorsten Wörheide, war der erste
Fahrgast, der die mobile Koffferrampe zur Ausstieg aus der
Linie 903 an der Haltestelle "Heckmann" nutzte.
Duisburg-Buchholz: Sittardsberger
Allee Tempo-30-Zone
Aus Gründen des
Lärmschutzes wird ab Montag, 8. Oktober, in der Nachtzeit
von 22 bis 6 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf
der Sittardsberger Allee zwischen der Anschlussstelle A 59
und der Düsseldorfer Landstraße von 50 km/h auf 30 km/h
reduziert. Durch die Maßnahme, die der Rat der Stadt
Duisburg beschlossen hat, soll der Lärm gezielt in den
Abend- und Nachtstunden verringert werden, wenn er die
Anwohner am meisten stört. Die neue Beschilderung wird
durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg durchgeführt.
Deichsanierung im Rheinbogen
Duisburg-Mündelheim Vor
Beginn der Deichbauarbeiten im Rheinbogen
Duisburg-Mündelheim ist die Errichtung einer Ampelkreuzung
an der B 288 erforderlich. Der Verkehrsknotenpunkt wird
ca. 500 m vom Ortsausgang Duisburg-Mündelheim in Richtung
Krefeld entstehen und als Baustellenzufahrt zu allen
Deichbauabschnitten im Projekt dienen. Das
Vergabeverfahren für diese umfangreiche Baumaßnahme ist
nun abgeschlossen. In den kommenden Tagen werden die
Arbeiten beginnen. Die Arbeiten in den Randbereichen
südlich und nördlich der bestehenden B 288 sollen in ca.
fünf Monaten abgeschlossen sein. Witterungsbedingte
Stillstandszeiten während der Straßenbauarbeiten im Winter
können nicht gänzlich ausgeschlossen werden und zu einer
Verlängerung der Bauzeit führen.
Kindertagespflege in NRW: Zahl der
betreuten Kinder 2012 um 13,6 Prozent gestiegen Im März
2012 wurden in Nordrhein-Westfalen
34 111 Kinder von Tagesmüttern oder Tagesvätern in der
öffentlich geförderten Kindertagspflege betreut. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, waren das 13,6 Prozent
mehr Kinder als ein Jahr zuvor. Mehr als zwei Drittel
(69,9 Prozent) der betreuten Kinder waren jünger als drei
Jahre. In dieser Altersgruppe war der Anstieg gegenüber
dem Vorjahr mit 18,9 Prozent am höchsten.
IT.NRW
Kindertagespflege in NRW 2012
Stadt |
Tagesmütter und -väter |
insgesamt |
unter 3 |
Düsseldorf, Stadt
|
665 |
1 816 |
1 308 |
Duisburg, Stadt
|
400 |
1 069 |
651 |
Essen, Stadt |
413 |
1 225 |
995 |
Oberhausen, Stadt |
103 |
334 |
238 |
Bei knapp der Hälfte der Kinder, die von Tagesmüttern und
Tagesvätern betreut wurden, erfolgte die Betreuung an fünf
Werktagen in der Woche (16 209 Kinder bzw. 47,2 Prozent
aller Betreuungsfälle); bei immerhin 2 734 Kindern (8,0
Prozent) erfolgte die Betreuung auch am Wochenende. Die
insgesamt 34 111 Kinder wurden im März 2012 von 11 842
Tagesmüttern und 350 Tagesvätern betreut; damit stieg die
Zahl der Tagespflegepersonen im Vergleich zum Vorjahr um
6,1 Prozent. Betreuer/-innen, die einen
Qualifizierungskurs abgeschlossen haben, verzeichneten
dabei eine überdurchschnittlich hohe Zuwachsrate (+12,8
Prozent). (IT.NRW)
UDE:
Heute Nacht der Physik
Warum hat ein Raumschiff keine
Segel? Gibt es Laserschwerter wirklich? Auf solche Fragen
liefert die Physik verblüffende Antworten. Wie viel Spaß
dieses Fach macht, zeigt die Universität Duisburg-Essen
(UDE) bei vielen öffentlichen Veranstaltungen.
Herausragend ist die Nacht der Physik am 5. Oktober. Dann
wagen sich die Wissenschaftler von 17 bis 23 Uhr bis an
die Grenzen des Universums. Es wird eisigkalt und
brennendheiß. Die Forscher stellen sich ungelösten
Rätseln, laden zu einer abenteuerlichen Reise zu den
Sternen und experimentieren hemmungslos. Dabei werden
allerhand Fragen beantwortet: Wie fliegt ein Raumschiff?
Ist es heiß oder kalt im Weltraum? Wie funktioniert ein
Ionenbeschleuniger? Am frühen Abend werden die Themen so
erklärt, dass sie bereits Grundschüler verstehen.
Unter anderem kann die Physik des Schnüffelns erkundet
werden, denn menschliche und technische Nasen
unterscheiden sich ziemlich. Wie oft wir physikalischen
Phänomenen in unserem Alltag begegnen, verraten die besten
YouTube-Filme. In einem Workshop wird das Geheimnis der
Holografie gelüftet: Jeder Teilnehmer kann sein eigenes
Hologramm erzeugen – von einer filigranen Blüte, dem
persönlichen Glücksbringer oder von Omas Hörgerät. Es
gibt nicht nur Vorträge sondern auch Laborführungen,
beispielsweise durch den Reinraum oder das
Nano-Schülerlabor. Und die neueste Einrichtung – das
Teleskop auf dem Dach des Unigebäudes – ist natürlich auch
geöffnet. Interessierte Laien, kleine und große
Experten sind in den Keksdosen am Campus Duisburg (Raum MD
162, Ecke Lotharstraße/Mülheimerstraße) herzlich
willkommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
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Donnerstag, 4. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Brand bei Firma COMPO in Krefeld:
Pflanzen- und Bodenproben zeigen keine Belastung durch den
Brand - Verzehrsempfehlungen aufgehoben
Die durch das Landesamt für Natur, Umwelt und
Verbraucherschutz (LANUV) untersuchten Pflanzen- und
Bodenproben weisen keine Belastungen auf, die im
Zusammenhang zu dem Brandereignis stehen. Gemüse und Obst
kann auch aus den von der Brandwolke betroffenen Gebieten
wieder ohne Bedenken verzehrt werden. Unabhängig davon
gelten die bereits seit längerem von der Stadt Duisburg
ausgesprochenen Verzehrsempfehlungen aufgrund anderer
Ursachen natürlich weiterhin. Die untersuchten Pflanzen-
und Bodenproben weisen Gehalte an Cadmium (Cd),
Benzo(a)pyren (BaP), polychlorierten Biphenylen (PCB),
Dioxinen und Furanen (PCDD/F) auf, wie sie üblicherweise
in den betrachteten Gebieten festgestellt werden. Es
besteht somit keine Gesundheitsgefährdung beim Verzehr
selbstangebauten Gemüses. Auch die Prüfwerte der
Bundesbodenschutzverordnung sind in den untersuchten
Proben unterschritten. Die detaillierten
Untersuchungsergebnisse können auf der Internetseite des
LANUV (http://www.lanuv.nrw.de/umwelt/schadensfaelle/sondereinsatz.htm)
abgerufen werden. Nachdem bereits in der vergangenen Woche
durch Messungen nach-gewiesen werden konnte, dass in
Wohngebieten, die von der Rauchwolke überzogen wurden,
aufgrund der vorhandenen Stoffkonzentrationen keine akute
Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung vorlag, können nun
auch die vorsorglich ausgesprochenen Verzehrsempfehlungen
von in den betroffenen Gebieten angebautem Obst und Gemüse
aufgehoben werden. Die Bezirksregierung Düsseldorf
hatte das LANUV nach dem Brand vom 25. September in der
Düngemittelfabrik COMPO in Krefeld-Linn um Unterstützung
bei der Risikoabschätzung in Bezug auf Böden und
Nahrungspflanzen aus Haus- und Kleingärten sowie
Spielplätzen gebeten. Dazu wurden vom LANUV Proben in den
von der Rauchwolke am stärksten betroffenen Gebieten in
Krefeld und Duisburg genommen.
Weihbischof Wilfried Theising
(Xanten) zu Gast im Rathaus
Gemeinsam mit dem
Dechanten des Dekanates Duisburg-West, Pfarrer Andreas
König, und den leitenden Geistlichen der katholischen
Pfarreien in Rheinhausen, Homberg und Walsum war
Weihbischof Wilfried Theising (Xanten) bei
Oberbürgermeister Sören Link im Duisburger Rathaus zu
Gast. Der Weihbischof besuchte die dem Bistum Münster
zugehörigen Duisburger Gemeinden im Rahmen seiner
regelmäßigen Visitationen und suchte in diesem
Zusammenhang auch die Begegnung mit dem Duisburger
Oberbürgermeister. Im Fokus des Gespräches standen die
Kooperation zwischen der Stadt und den kirchlichen Trägern
im Bereich der Kindertageseinrichtungen sowie die
Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf die
entsprechenden Angebote. Oberbürgermeister Link und
Jugendamtsleiter Thomas Krützberg würdigten das Engagement
der Kirchengemeinden für die Versorgung unserer Stadt mit
Kindertageseinrichtungen sowie das Miteinander von Kommune
und Kirche im Dienste des Gemeinwohls. Das besondere
Interesse des Bischofs galt ferner den mit der Zuwanderung
aus Südosteuropa verbundenen sozialen Fragen im Duisburger
Westen sowie den Auswirkungen des Stärkungspakts auf die
Duisburger Kommunalfinanzen.
Oberbürgermeister Sören Link (Mitte) und Jugendamtsleiter
Thomas Krützberg begrüßen Weihbischof Wilfried Theising
„Konzertierten Aktion – Fachkräfte
für Duisburg“
Mit den
Modell-Projekten „Chancen für die Ausbildung in Duisburg –
Fachkräfte von Morgen“ und „Voneinander Lernen –
Ausbildungspaten in Duisburg“ werden zwei Themenfelder
aufgegriffen, die nach Ansicht der „Konzertierten Aktion“
zur Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs von großer
Bedeutung sein werden. „Transparenz ist für das
Geschehen am Arbeitsmarkt von großer Bedeutung. Wir wollen
mit dem gemeinsamen Internetauftritt hierzu beitragen,
indem wir alle Informationen und Aktivitäten der
Duisburger Akteure am Arbeitsmarkt zum Thema
Fachkräftesicherung an einer Stelle im Netz
zusammenbringen“, so Ulrich Käser, Chef der Duisburger
Arbeitsagentur. „Wir haben daneben in Duisburg als
besondere Aufgabe den großen Personenkreis junger Menschen
mit ausländischen Wurzeln. Ihn wollen wir noch stärker
als bisher für eine qualifizierte berufliche Ausbildung
gewinnen und dorthin begleiten. Daneben wollen und müssen
wir aber auch den Wissenstransfer von der älteren auf die
nachwachsende Fachkräftegeneration sicherstellen. Hier
sollen Ausbildungspaten die Brücke zwischen den
Generationen bilden. Die beiden Modell-Projekte sollen
hierbei helfen.“ Die Konzertierte-Aktion beschäftigt
sich seit 2009 mit der Frage des wachsenden
Fachkräftebedarfs. 2011veröffentlichte sie dazu ein
„Leitbild“, das neben den Projekten aller Partner im neuen
Internetauftritt zur finden ist.
Stillfrühstück im Rahmen der Weltstillwoche
Die Kommunale Gesundheitskonferenz
hat in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtisch
„Immersatt“ am Dienstag, 2. Oktober, zum Stillfrühstück im
Rahmen der Weltstillwoche unter dem Motto „Stillen – Aus
Erfahrung die Zukunft gestalten“ ins Rathaus Duisburg
eingeladen.
Das
Frühstück bietet stillenden Müttern in gemütlicher Runde
die Möglichkeit zum Erfahrungs- und Informationsaustausch,
Hilfe bei Unsicherheiten und Antworten auf persönliche
Fragen.
„Stillen in Duisburg“.
Feiertag: Lärm
und Erschütterungen bedrohen Anwohner Im Osten
Duisburgs gab auch ab der Nacht keine Feiertagsruhe - ganz
im Gegenteil. Die Güterzugstrecken - hier vornehmlich die
Strecke 2321 die in Neudorf einige tausend Wohneinheiten
und in Bissingheim und auch Wedau die Hälfte des Ortes
beeinträchtigt - hatten zum Teil mit Zügen im
Sechs-Minutentakt zu leben. Hinzu kam das in Neudorf
bestens bekannte dilettantische Bremsen von bis zu 700
Metern langen Zügen mit mehr als 4.000 Tonnen an Gewicht.
Dies führt nahezu immer zu seismologischen Ereignissen von
3,5 bis 4,0 auf der nach oben offenen Richterskala. Und
gebremst wird - wie Streckenanwohner zu sagen pflegen -
mit Vierkanträdern, wobei diese Bremsungen umso
unverständlicher erscheinen, da doch 2006 im Bereich
Bissingheim, Wedau und Neudorf für 50 Millionen Euro ein
elektronisches Stellwerk eingerichtet wurde. Wie
entstehen solche "Bremsbeben": Ein 4.000-Tonnen-Ungetüm
bremst entweder voll ab oder aber sehr langsam mit all den
damit verbundenem Qietschen und Donnern. Meistens geht es
nach zehn bis zwanzig Sekunden aber weiter - wobei das
Anfahren einen langanhaltenden Wert fabriziert.
Anfragen des Bürgervereins oder auch von der Neudorfer
Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas an den Präsidenten des
Eisenbahnbundesamtes wurde mit der planfestgestellten
Strecke - vor mehr als einem halben Jahrhundert! - und
Verwaltungsparagraphen beantwortet.
Seit
Februar 2011 warten die Anwohner, dass zumindest nach
jahrelangem Kampf des Bürgervereins Neudorf die
Lärmschutzwände endlich installiert werden. Aber nach
juristischem Hick Hack musste von DBProjektbau ein neues
Unternehmen zur Durchführung geordert werden. Somit wird
es wohl erst im neuen Jahr etwas mit dem Lärmschutz - von
reduzierten Erschütterungen ist dabei niemals die Rede
Solche Erschütterungen verursachen Schäden und
ängstigen Menschen - hier vor allem Kinder - in der Nacht
enorm. Die Gesundheitschäden der Menschen und Schäden an
Häusern scheint alles kein Thema für die Politik in
Berlin, die Bahn AG oder das Bundesverkehrsministerium zu
sein. "Ich werde mich sehr nachdrücklich für einen
Lärmreduzierung der Bürger einsetzen", versprach
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer bei einem Besuch in
Duisburg - wie seine
Vorgänger blieb er hier auch in der Schuld. Auch das
Einrichten einer Langsamfahr-Strecke in Ballunsgzentren
geht nicht - sagt das Eisenbahnbundesamt. DB Netz als
Betreiber der Gleise erklärte durch ihre Verantwortlichen
vor Zeugen, dass sie so schnell es geht fahren lassen
müssen, das sonst Regress von den Logistikunternehmen -
auch deutschen - anstehen würde! Erstaunlichrweise
registrieren Anwohner immer öfter eindeutig, dass im Zuge
der von der EU der Bahn AG als Netzbetreiber
eingeforderten Interoperabilität - also dass auch andere
Nationen und deren Unternehmen das Gleisnetz der deutschen
Bahn (Netz AG) nutzen dürfen, dass diese mit neuerem und
wesentlich leiserem Gerät die Ballungszentren durchqueren.
Bei den mehr als 100 000 Waggons der Bahn AG ist das nicht
einmal im Promillebereich umgesetzt. Und das auch nicht in
dem hohen Maße mit Lokomotiven des schwersten
Diesellokskalibers, die mit ihren Gestank- und
Feinstaubwolken die Bevölkerung zusätzlich belasten. Im
Sommer ist es trotz drückender Hitze dann nicht möglich,
bei mehr einer Durchfahrt im Schnitt alle sechs Minuten an
offene Fenster zu denken. Somit bleibt es dabei, dass
Duisburg auch hier abwanderungwillige oder schleichend
erkrankende Bürger verzeichnen kann. Die Frage der
Bürger an die Bundespolitik: Was tut ihr in Berlin? Warum
sollen wir überhaupt noch wählen? Es ändert sich ja doch
nichts - egal wer das Sagen hat. Nehmen wir doch einmal
ganz einfach die Gegenüberstellung. Hier in der Stadt sind
in Neudorf, Wedau und Bissingheim mehr oder weniger stark
betroffen. Das betrifft rund 10 000 Haushalte. Diese
Menschen leiden, werden krank (Herz-Rhythmus- und
Schlafstörungen usw). Denen stehen an der Masurenallee
rund 1.000 Beschäftige gegenüber, die für eine bis zwei
Milliarden Umsatz sorgen und eben ihre Brötchen dort
verdienen.
Denen nun stehen Millionen Bundesbürger
gegenüber.
Die Strecke endet aber nicht in Duisburg, es
sind in Deutschland Millionen Bundesbürger betroffen, was
im volkswirtschaftlichen Bereich für
Milliardenaufwände auch im gesundheitliche Bereich sorgt.
Guten Tag Frau Merkel, Herr Ramsauer und Herr Grube
(Bahnchef) am Tag der deutschen Einheit.
Stadtfenster: Erste Betonmischer
Die
ersten Betonmischer für die Errichtung des Stadtfensters,
der kleinsten Bibliothek für eine Großstadt im Ruhrgebiet,
haben ihre Arbeit aufgenommen. Im Herbst 2013 soll der
Rohbau fertig sein. Dr. Jan-Pieter Barbians, Chef der
Stadtbibliothek Duisburg, möchte Anfang Januar 2014 das
Stadtfenster eröffnen.
Schiedsleute helfen bei
Streitigkeiten unter Nachbarn
Mangelnde oder
fehlgeschlagene Kommunikation an der Grundstücksgrenze
oder am Gartenzaun führen oft zu Konflikten, die nicht
selten wegen Beleidigungen oder gar Handgreiflichkeiten
einer professionellen Lösung durch Dritte bedürfen. Gerade
jetzt in der Herbstzeit kommt es zum Beispiel immer wieder
zu Streitigkeiten über herabfallendes Laub in den Garten
des Nachbarn. Guter Rat muss dabei nicht teuer sein.
Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat,
dass sich eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen
kann. Denn viele Auseinandersetzungen können ohne
Einschaltung des Gerichts oft viel kostengünstiger und
schneller geklärt werden. Zu Fragen rund um das Thema
Streitschlichtung informieren am Donnerstag, den 4.
Oktober 2012, Experten aus der Schiedsberatung:
In der Zeit von 12.00
bis 14.00 Uhr können Betroffene direkt Fragen an die
Schiedsleute stellen: per Telefon unter 0180 3 100 212
(9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für
Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min). Eine
individuelle Rechtsberatung kann allerdings nicht gegeben
werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der
Düsseldorfer Schiedsleute sowie seine Kollegen zur
Verfügung. Hinweis zu den Anrufen: Das neue
Telekommunikationsgesetz (TKG) untersagt die
Gebühren-pflicht der Warteschleife bei gebührenpflichtigen
Rufnummern (01803… und 01801…). Seit dem 1. September 2012
sind die ersten beiden Minuten der Warte-schleife
kostenfrei, ab 1. Juni 2013 gilt dies für die komplette
Warteschleife.
Schicksalsschläge kommen plötzlich
- eine Vorsorgevollmacht hilft
Zum pflegenden Angehörigen
kann man schneller werden als man glaubt: Hirnschaden nach
Unfall, Wachkoma – wie geht es jetzt weiter? Auch Fälle
von Altersdemenz nehmen zu. Was mache ich, wenn der Vater
oder die Mutter nicht mehr in der Lage ist, ihre Dinge zu
regeln, sich nicht mehr zurechtfinden?
Dagegen
kann man sich nicht wappnen. Aber man kann mit geringer
Mühe eine Sicherung einbauen: Mit einer Vorsorgevollmacht
bestimme ich in gesunden Tagen, wer meine rechtlichen
Interessen an meiner Stelle wahrnimmt, wenn ich selber
nicht mehr dazu in der Lage bin. Denn was passiert
eigentlich, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit durch
Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird? Wer
übernimmt dann die Rechtsgeschäfte? Zu Fragen rund um
das Betreuungsrecht informieren am
Donnerstag, den 4.
Oktober 2012, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15
bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt
Fragen stellen: per Telefon unter 0180 3 100 212
(9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für
Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min). Die Experten
beantworten jeweils am ersten Donnerstag im Monat in der
Zeit von 15 bis 16.30 Uhr Fragen zur Vorsorgevollmacht und
zum Betreuungsrecht. Weitere Informationen zum Thema sind
auch im Bürgerservice des Justizportals www.justiz.nrw.de
eingestellt. Über Nordrhein-Westfalen direkt kann
zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des
Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht
bestellt werden: Nordrhein-Westfalen direkt ist immer
montags bis freitags zwischen 8.00 und 18.00 Uhr
erreichbar. Nordrhein-Westfallen direkt (allg.
Bürgerservice): 0180 3 100 110 (9 Cent/min aus dem
deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer:
höchstens 42 Cent/min). Hinweis zu den Anrufen: Das
neue Telekommunikationsgesetz (TKG) untersagt die
Gebührenpflicht der Warteschleife bei gebührenpflichtigen
Rufnummern (01803… und 01801…). Seit dem 1. September
2012 sind die ersten beiden Minuten der Warteschleife
kostenfrei, ab 1. Juni 2013 gilt dies für die komplette
Warteschleife.
2011 zogen annähernd 18 000 Menschen von
Ostdeutschland nach NRW Im Jahr
2011 zogen 17 748 Menschen von Ostdeutschland (ohne
Berlin) nach Nordrhein-Westfalen; in die entgegengesetzte
Richtung waren es 15 358 Personen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober
mitteilt, lag damit der Wanderungssaldo, also die
Differenz zwischen Zu- und Fortzügen, bei 2 390 Personen. Seit
1991 zogen jährlich mehr Menschen aus den fünf östlichen
Bundesländern nach Nordrhein-Westfalen als in die
entgegengesetzte Richtung. Den höchsten
Wanderungsüberschuss verzeichnete NRW im Jahr nach der
deutschen Wiedervereinigung (1991: +29 849). Auch die
absolute Zahl der Zuzüge aus Ostdeutschland erreichte im
ersten Jahr nach der Wiedervereinigung mit 41 372 den
höchsten Wert, danach sank sie bis 1997 auf 22 185
Personen. Ende der 1990er Jahre zog es wieder mehr
Menschen aus den ostdeutschen Ländern an Rhein und Ruhr.
Im Jahr 2001 wanderten insgesamt 29 283 Personen von
Brandenburg, Mecklenburg- Vorpommern, Sachsen,
Sachsen-Anhalt oder Thüringen in das bevölkerungsstärkste
westdeutsche Bundesland. (IT.NRW).
UDE begrüßt ihre Erstsemester - Start ins Uni-Leben
Gefühlte 1.000 Fragen stellen
sich „Erstis“: Welche Veranstaltungen muss man besuchen?
Wie funktioniert die Bücherausleihe? Und wo ist Raum R11
T06 C75? Antworten hierauf und viele weitere Tipps für den
Uni-Alltag erhalten die neuen Studierenden der Universität
Duisburg-Essen (UDE) in der Orientierungswoche (8. bis 12.
Oktober). In den Auftaktveranstaltungen an beiden
Campi heißen Uni-Rektor Radtke, Essens Oberbürgermeister
Paß bzw. Duisburgs Bürgermeister Lensdorf und Kocalar die
Erstsemester willkommen. In Essen können die Neuen
außerdem noch den „Markt der Möglichkeiten“ besuchen: Hier
stellen sich die Beratungseinrichtungen der Uni, die Stadt
und die Agentur für Arbeit vor. Von Dienstag bis
Donnerstag geht es dann in den Fakultäten weiter. Dozenten
führen in die jeweiligen Fächer ein, und die Fachschaften
helfen mit allerlei netten Aktionen, dass sich die Erstis
untereinander kennenlernen. So veranstalten sie
Campusrallyes, laden zum Brunch und beraten ihre neuen
Kommilitonen zum Stundenplan. „Wissenswertes zum
Studienbeginn“ heißt die Vortragsreihe am Freitag:
Uni-Mitarbeiter sprechen über BAföG, Zusatzangebote,
Auslandsaufenthalte oder Wohnmöglichkeiten, erklären wie
man die Bibliothek nutzt oder wo man sich Rat holen kann,
wenn’s im Studium haken sollte.
|
Mittwoch, 3. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Tag
der deutschen Einheit: Grußwort von Oberbürgermeister Sören
Link
Mit der Spürnase ins Weltall:
Die Maus an der Uni Zum bundesweiten
Türöffner-Tag am 3. Oktober kommt die Maus an die
Universität Duisburg-Essen (UDE). Als erster Nager fliegt
sie vom Hörsaal direkt zu den Sternen – und nimmt kleine
Entdecker mit auf eine spannende Reise. Die begehrten
Plätze waren auf 100 Teilnehmer begrenzt und schon nach
kürzester Zeit ausgebucht. Von 10 bis 13 Uhr lüftet
die Maus am Duisburger Campus viele Geheimnisse: Ist es
heiß oder kalt im All? Wie fliegt ein Raumschiff? Wie weit
ist die Sonne weg oder der nächste Stern? Und gibt es
Laserschwerter wirklich? Das erforschen Kinder ab sechs
Jahren an der Fakultät für Physik. Interessante
Experimente holen den Weltraum in den Hörsaal. In der
Pause kann man tanzende Nanozwerge im Ferrofluidbrunnen
bewundern. Was steckt hinter dem Türöffner-Tag?
Seit jeher sind Maus, Elefant und Ente neugierig. Wo immer
die bunte Truppe auftaucht, entdecken sie im Verborgenen
spannende Geschichten. Zum 40. Jubiläum der Lach- und
Sachgeschichten im letzten Jahr hat das Team um Armin
Maiwald den ersten Türöffner-Tag veranstaltet – mit vielen
tausend Besuchern in ganz Deutschland. Bäcker, Orthopäden,
Polizisten, Landwirte, Astronomen, Therapeuten: Sie alle
lassen die kleinen und größeren Mausfans einen Tag lang an
ihrem Leben teilhaben. Los geht es um 10 Uhr am Duisburger
Campus, Hörsaal MD 162, an der Lotharstraße.
Über die Hälfte der
Schlecker-Mitarbeiterinnen ist nicht mehr arbeitslos
gemeldet
Von den 142
Schlecker-Mittarbeiterinnen, die sich wegen der Insolvenz
der Drogeriemarktkette bei der Agentur für Arbeit Duisburg
arbeitslos gemeldet haben. 94 haben in dieser Zeit eine
arbeitsmarktpolitische Maßnahme durchlaufen oder nehmen
augenblicklich noch daran teil. Davon sind 80
aktuell nicht mehr arbeitslos. In zwei Wellen meldeten
sich die Mitarbeiterinnen der Firma Schlecker bei der
Duisburger Arbeitsagentur. Diese hatte schon vor der
Insolvenz in einer Abendveranstaltung die Betroffenen
Frauen über das Meldeverfahren und die
Vermittlungsmöglichkeiten informiert. „Wir wollten
schnelle Hilfe bieten“, so Ulrich Käser, Chef der
Duisburger Arbeitsagentur. „Deswegen haben wir alle
Betroffenen noch während des Beschäftigungsverhältnisses
abends nach Geschäftsschluss in die Agentur eingeladen.
Wir waren auf der Betriebsversammlung von Schlecker
präsent und haben auch nach der Insolvenz von Schlecker
alle vermittlerischen Möglichkeiten ausgeschöpft. Zudem
haben wir den Frauen, deren Qualifikationen
aktualisierungsbedürftig waren, Hilfen geboten, die zur
Rückkehr in den Arbeitsmarkt erforderlich waren.“
Einige der ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen haben die
Gelegenheit genutzt, und sind in ihren ursprünglichen
Beruf zurückgekehrt. Andere haben eine Externen-Prüfung
bei der IHK absolviert und damit ihre Chancen auf dem
Arbeitsmarkt verbessert und wieder andere haben aus
Altersgründen den Weg in den Rentenbezug gewählt. Etliche
haben auch im Rahmen von Vermittlungsbörsen der
Arbeitsagentur wieder einen neuen Arbeitgeber gefunden.
Von den gegenwärtig noch 62 bei der Arbeitsagentur
gemeldeten ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen
durchläuft ein Teil noch Anpassungs- oder
Qualifizierungsmaßnahmen. „Auch im Einzelhandel hat sich
viel getan, vor allem was die Bedienung von Kassen und die
Warenlogistik angeht“, so Käser. „Hier waren Anpassungen
an den aktuellen Stand einfach unumgänglich. Aktuelle
Abgänge in Arbeit aus den Praktika dieser Qualifizierungen
heraus lassen die Zahlen der noch arbeitslos gemeldeten
Frauen aber nahezu täglich sinken.“
Ältere Frauen leben heute seltener
allein als noch vor 20 Jahren
In Deutschland wohnten
im Jahr 2011 knapp 45 % der Frauen ab 65 Jahren allein in
einem Einpersonenhaushalt. Im Vergleich zu 1991 ist dieser
Anteil deutlich gesunken. Damals lebte noch mehr als die
Hälfte der über 65-Jährigen (55 %) allein. Das teilt das
Statistische Bundesamt zum Internationalen Tag der älteren
Menschen am 1. Oktober 2012 mit. Die hohe
Alleinlebendenquote älterer Frauen vor 20 Jahren dürfte
auch eine Spätfolge des Zweiten Weltkrieges gewesen sein.
Grundlage dieser Ergebnisse ist der Mikrozensus, die
größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland und
Europa.
Stadtbibliotheken: Kinderprogramm für Oktober
liegt aus Es lässt sich nicht mehr leugnen:
der Herbst ist da. Um das Thema Herbst drehen sich auch
die vielfältigen Vorleseveranstaltungen, das
Bilderbuchkino, die Bastelstunden und Kreativwerkstätten
in der Zentralbibliothek und den Zweigstellen. Mit 28
Veranstaltungen im ganzen Stadtgebiet werden Kinder im
Alter von drei bis acht Jahren zur Teilnahme in den
Bibliotheken eingeladen. Wegen der großen Nachfrage bei
den einzelnen Aktionen sollte eine frühzeitige Anmeldung
erfolgen. Für alle Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl
auf 20 Kinder beschränkt. Ein gültiger Bibliotheksausweis
ist erforderlich.
Arbeiten in der Grünanlage am
Kruppsee In der Grünanlage
am Kruppsee saniert das Amt für Umwelt derzeit die Wege.
Die Arbeiten haben in dieser Woche begonnen und dauern
noch bis Ende Oktober. Insgesamt werden rund 1.000 m²
wassergebundener Wegefläche erneuert oder überarbeitet. Im
Eingangsbereich und an den Sitzplätzen werden Flächen
gepflastert sowie Bänke und Papierkörbe erneuert. Die
Kosten für die Maßnahmen liegen bei knapp 40.000 €.
Raser vor Spielplatz in Neumühl
Bei einer Geschwindigkeitsmessung in einer Tempo-30-Zone
auf der Gartenstraße in Neumühl versetzte ein Autofahrer
die städtischen Bediensteten ins Staunen. Der Fahrer raste
am 28. September am frühen Abend mit 99 Stundenkilometern
durch die Messstelle, die sich in der Nähe eines
Spielplatzes und des Seniorenheimes auf der Dörnbergstraße
befand. Ein Unfall mit einem Fußgänger wäre für diesen
sehr wahrscheinlich tödlich verlaufen. Aufgrund der
fast dreifachen Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit
(96 km/h nach Abzug eines Toleranzwertes von 3 km/h)
drohen dem Fahrer ein Bußgeld von mindestens 480 Euro und
ein mehrmonatiges Fahrverbot. Hinzu kommen noch vier
Punkte im Verkehrszentralregister.
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Dienstag, 2. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Einnahmenrekord von 16,0 Milliarden
Euro im ÖPNV Die Einnahmen
aus dem Nahverkehr mit Eisenbahnen, Straßenbahnen und
Omnibussen (ÖPNV) erreichten im Jahr 2011 mit 16,0
Milliarden Euro einen neuen Höchststand. Die Einnahmen
stiegen um 1,7 % gegenüber dem Vorjahr an.
Generalkonsul der Republik
Türkei Firat Sünel zu Gast im Duisburger Rathaus
Im Rahmen eines Antrittsbesuches stellte sich Firat
Sünel, der Generalkonsul der Republik Türkei in
Düsseldorf, am 1. Oktober bei Duisburgs Oberbürgermeister
Sören Link vor. An dem Gespräch im Duisburger Rathaus nahm
auch die Integrationsbeauftragte der Stadt Duisburg Leyla
Özmal teil. Zur Freude von Oberbürgermeister Sören
Link würdigte Konsul Sünel das Duisburger Rathaus als das
schönste historische Rathaus in seinem Konsularbezirk. Das
von großer Herzlichkeit geprägte Gespräch, bei dem sich
die Gesprächsteilnehmer verschiedenen
integrationspolitischen Fragen zuwandten, mündete in die
Vereinbarung einer engen und vertrauensvollen
Zusammenarbeit zwischen Stadt und Generalkonsulat.
Lebenserwartung in Deutschland
erneut gestiegen Die
Lebenserwartung in Deutschland ist erneut angestiegen: Sie
beträgt nach der auf die aktuellen
Sterblichkeitsverhältnisse bezogenen Periodensterbetafel
2009/2011 für neugeborene Jungen 77 Jahre und 9 Monate und
für neugeborene Mädchen 82 Jahre und 9 Monate. Damit
erhöhte sich im Vergleich zur vorherigen Sterbetafel
2008/2010 die Lebenserwartung für neugeborene Jungen um 3
Monate und für Mädchen um 2 Monate.
Dr. Peter-Michael Hax leitet
Salvator-Förderverein In
seiner letzten Mitgliederversammlung wählte der
„Fördererkreis der Salvatorkonzerte e.V.“ einen neuen
Vorsitzenden. Als Nachfolger des nach Kopenhagen
verzogenen ehemaligen Salvatorpfarrers Peter Krogull wird
der in Duisburg bekannte ärztliche Direktor der
Unfallklinik Dr. Peter-Michael Hax (Bildmitte) für die
nächsten drei Jahre den ca. 150 Mitglieder starken Verein
leiten. Ihm zur Seite stehen nach wie vor der Rechtsanwalt
und Steuerfachmann Dr. Jürgen Kleine-Cosack (links) und
Kantor Marcus Strümpe. Der 1975 gegründete Verein
unterstützt die Salvatorkantorei finanziell bei der
Durchführung ihres musikalischen Programmes und wurde auch
in der Vergangenheit von namhaften Duisburger Bürgern
geleitet.
Foto privat
Rhein-Ruhr-Bad bleibt
auch am Tag der Deutschen Einheit geöffnet Das
Rhein-Ruhr-Bad steht den Bade- und Saunafreunden auch am
Mittwoch, 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, zur
Verfügung. Während das Schwimmbad von 8 bis 21 Uhr
geöffnet ist, beginnt der Saunabetrieb erst um 9 Uhr. Alle
anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben an
diesem Tag geschlossen.
VHS-Vortrag zur Frage, warum
Integration nicht immer gelingt
Am 2. Oktober, dem Vorabend des
Tages der Deutschen Einheit, geht Heinz Schulte in einem
Volkshochschulvortrag im Internationalen Zentrum am
Flachsmarkt der Frage nach, warum nach 50 Jahren
Einwanderung noch immer viele Zuwanderer und ihre Kinder
und Enkel schlecht integriert sind. Der Referent versucht,
die vielfältigen Ursachen und Schwierigkeiten des
Problemfeldes Integration aufzuzeigen und zu beschreiben,
welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit
Integration besser gelingen kann. Der Vortrag beginnt um
19 Uhr. Die anschließende Diskussion moderiert Wolfgang
Esch. Der Eintritt ist frei.
Wochenmarkt-Terminänderungen zum
Tag der Deutschen Einheit
Aufgrund des Feiertages am Mittwoch, 3. Oktober 2012,
fallen die Wochenmärkte in Vierlinden (Franz-Lenze-Platz),
Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz),
Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Ruhrort
(Neumarkt), Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße),
Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) und Wedau (Wedauer
Markt) ersatzlos aus. Die Wochenmärkte in Mittelmeiderich
(Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Hochheide
(Bürgermeister-Bongartz-Platz) und Hochemmerich (Atroper
Straße/Duisburger Straße) werden auf Dienstag, 2. Oktober
2012, vorverlegt.
Bücher-Flohmarkt vor der
Zentralbibliothek Die
Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek lädt alle
Bücherliebhaber und Schnäppchenjäger zum Büchertrödel am
Samstag, 6. Oktober, ein. Von 10.30 bis 15.45 Uhr werden
vor dem Eingang der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer
Straße Bücher, aber auch Schallplatten, CDs und CD-ROMs
angeboten. Belletristik, Sach- und Fachliteratur sowie
Kinder- und Jugendbücher werden für eine Spende zwischen
50 Cent und 5 Euro abgegeben. Auch sind neue Bände des
Sonderbestandes „Das besondere Buch“ hinzugekommen, die
für entsprechend höhere Beträge erstanden werden können.
Den Verkaufserlös des Buchmarktes erhält die
Zentralbibliothek für die Anschaffung neuer Medien.
Bibliotheksgutscheine für
Erstklässler jetzt eintauschen!
In diesem Jahr wurden erstmals Gutscheine für einen
Leseausweis der Stadtbibliothek an die Duisburger
Erstklässler verteilt. Sie können ab sofort in allen
Bibliotheken und auch im Bücherbus eingelöst werden.
Initiator dieser vom Rat der Stadt unterstützten Neuerung
ist Oberbürgermeister Sören Link: „Jedes Kind in Duisburg
soll, unabhängig von seiner Herkunft, Zugang zu unserem
Bildungsangebot bekommen. Nur so können frühzeitig die
Weichen für eine positive Lebensperspektive gestellt
werden. Unsere Kinder sollen lesen lieben lernen.“ Mit
der Einlösung des Gutscheins bekommen alle Kinder der
ersten Klassen die Möglichkeit, ein Jahr lang kostenlos
das Angebot der Duisburger Stadtbibliothek zu nutzen. Das
breit gefächerte und auch mehrsprachige Bibliotheksangebot
für die kleinen Leser regt nicht nur zum Lesen an, sondern
fördert auch das Lernen zu Hause und in der Schule. Viele
spannende und lustige Geschichten, gerade fürs erste
Lesealter, versprechen erste Erfolgserlebnisse und Spaß
beim Lesen. Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der
Stadtbibliothek, freut sich, dass die Aktion zusätzlich
von der Bibliotheksstiftung begleitet wird. Unter dem
Motto „Zum Schulstart: Auf ins Abenteuer Lesen!“ hat sie
1.500 Euro für die Anschaffung von Erstlesebüchern für
alle Bibliotheken bereitgestellt. Möglich machte dies
Spenden zum 85. Geburtstag des ehemaligen Duisburger
Kulturdezernenten Dr. Konrad Schilling.
Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierte
Duisburgerinnen und Duisburger werden am Samstag, 6.
Oktober, zu einem geführten Rundgang durch die
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße eingeladen.
Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden
als auch Nichtkunden richtet, ist um 11.30 Uhr. Neben
einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus
erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das
Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die
Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
Internet-Schnupperkurs
50Plus in der Zentralbibliothek Die
Zentralbibliothek bietet wieder
einen Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre in
der Zentralbibliothek an. Der zweitägige Kurs findet am
Dienstag, 2. Oktober und Freitag, 5. Oktober 2012, jeweils
von 10 bis 12 Uhr statt. Ohne Leistungsdruck werden bei
Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur
sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt.
Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste
Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber vorhanden sein.
In praktischen Übungen haben die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer ausreichend Gelegenheit, im Internet zu surfen
und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu
machen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine
vorherige Anmeldung erforderlich (persönlich in der
Zentralbibliothek oder telefonisch unter 0203 / 283 4218).
Die Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen
Bibliotheksausweises 10,- Euro, Nicht-Bibliothekskunden
zahlen 14,- Euro.
Tag der offenen Moscheen
Am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, laden
bundesweit islamische Gemeinden zum Tag der offenen Tür in
ihre Gebetshäuser ein. Duisburger islamischen Gemeinden
nehmen auch in diesem Jahr an der bundesweiten Aktion
teil. Das Referat für Integration der Stadt Duisburg
informiert in Absprache mit den Veranstaltern über
Duisburger Gemeinden, die interessierten Besucherinnen und
Besuchern ihre Pforten öffnen. Es besteht die
Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen und
Einblicke in die Glaubenswelt des Islam zu gewinnen. In
den Gebetshäusern stehen Gemeindemitglieder für Fragen und
Gespräche zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Folgende Moscheen/ Gebetshäuser haben
ihre Teilnahme am Tag der offenen Tür bestätigt: Merkez
Moschee, Warbruckstr. 51, 47169 Duisburg-Marxloh (ab 11
Uhr stündlich Führungen), Homberger Verein zur Förderung
der Bildung und Kultur e.V., Moerser Str. 103, 47198
Duisburg (ab 11 Uhr beginnt ein Nachbarschaftsfest,
Bruckhausener Bildung, Kultur und Integration e.V.,
Dieselstr. 24, 47166 Duisburg (ebenfalls ab 11 Uhr).
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 7.
November, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim
ein. Referent: Prof. Dr. med. Martin Scholz, Facharzt für
Neurochirurgie, informiert über das Thema „Rückenschmerzen
– woher sie kommen, wie sie wieder gehen“. Die
zweistündige Veranstaltung im Klinikum Duisburg (Hörsaal,
Zu den Rehwiesen 9) beginnt um 15 Uhr. Die Teilnahme ist
kostenlos.
I-Dötzchen im Zoo Duisburg
Der Zoo Duisburg lädt am 4.
Oktober 2012, ab 9.00 Uhr Schulanfänger zum I-Dötzchen-Tag
in den Zoo ein. An diesem Tag stehen Zoo-Begleiter zur
Verfügung, die an vier verschiedenen Stationen über die
Betreuung und Beschäftigung der Tiere informieren und
sicherlich auch die eine oder andere spannende Geschichten
über das Verhalten und die Besonderheiten einzelner
Tierarten zu erzählen haben. Außerdem können die
Erstklässler in leichten Aufgaben an den jeweiligen
Stationen ihr tierisches Wissen testen. Auch eine
Delfinvorführung steht um 11.30 Uhr auf dem Programm. Dort
können sich die Kinder nicht nur von der Geschicklichkeit
und Lernfähigkeit der Tiere überzeugen, die Pfleger
erzählen ihnen auch alles Wissenswerte über die
faszinierenden Säugetiere. Oberbürgermeister Sören
Link wird als Schirmherr der Aktion die Kinder am 4.
Oktober 2012 um 11:00 Uhr im Delfinarium begrüßen.
Haltestelle „Ruprechtstraße“ wird
verlegt Ab Donnerstag, 4.
Oktober, können die Busse der Linien 908, 910, und 917 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie die Busse
der Linie 995 (STOAG) die Haltestelle „Ruprechtstraße“ in
Duisburg-Neumühl für voraussichtlich fünf Wochen nicht
anfahren. Grund hierfür: In den Busbuchten wird die
Pflasterung erneuert. Die DVG bittet die Fahrgäste für den
Ein- und Ausstieg die in der Lehrerstraße eingerichteten
Ersatzhaltestellen zu nutzen. In Fahrtrichtung
Albert-Einstein-Straße befindet sich diese in Höhe der
Hausnummer 10-12, in Fahrtrichtung
Barbarastraße/Hohenzollernplatz in Höhe der Hausnummer
7-9. Verkehrsinformationen für Bus und Bahn gibt es im
Internet unter
www.dvg-duisburg.de und bei der DVG Telefonhotline
unter der Rufnummer 0203/60 44 555.
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Montag, 1. Oktober 2012 -
Historischer Kalender |
Ab heute wieder Heckenschnitt möglich
Wem die Hecke im Garten während des Sommers über den Kopf
gewachsen ist und nun umfangreichere Schnittmaßnahmen
plant, kann ab dem 1. Oktober wieder zur Heckenschere
greifen. Hecken, Bäume und Gebüsche sowie der Bewuchs an
Hausfassaden dürfen nach dem Landschaftsrecht nur zwischen
Anfang Oktober und Ende Februar gerodet oder geschnitten
bzw. auf den Stock gesetzt werden. In der Zeit von
März bis September sind lediglich schonende Form- und
Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen
erlaubt.
Beim Rückschnitt ist jedoch Vorsicht geboten:
Gesetzliche Regelungen wie Baumschutzsatzung,
Nachbarschaftsrecht, forstrechtliche Bestimmungen oder
Festsetzungen des Landschaftsplanes und dergleichen mehr
sind grundsätzlich zu beachten. Zudem bietet ein scheinbar
„wildes“ Gewirr aus Ästen, Blättern und Zweigen in dicht
gewachsenen Gartenhecken, das manchen Hobbygärtner stört,
Vögeln und anderen Kleintieren, darunter Insekten oder
Fledermäuse, einen wichtigen Rückzugsort in der kalten
Jahreszeit und Schutz vor natürlichen Feinden. Wenn
alle Heckenbesitzer die Schnittregelungen auch im eigenen
Garten beherzigen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zum
Natur- und Artenschutz! Übrigens darf der Grünschnitt
nicht „wild“ auf Brachgeländen oder an Böschungen entsorgt
werden, da hierdurch u.U. wertvolle Standorte wildlebender
Pflanzen wie dem Lerchensporn beeinträchtigt werden.
Grünschnitt kann kostenlos bei den Recyclinghöfen der
Wirtschaftsbetriebe abgegeben werden. Die Recyclinghöfe
sind montags bis freitags von 8 – 18 Uhr und samstags von
8 – 15 Uhr geöffnet.
Übergabe von Einwendungen im
Planänderungsverfahren zur CO- Pipeline
Am Freitag, 05. Oktober 2012,
werden elf Vertreter der Bürgerinitiative Contra-Pipeline
bei der Bezirksregierung über zehntausend gesammelte
Einwendungen, die im Planänderungsverfahren erhoben worden
sind, übergeben. Bundesumweltministerium
fördert Projekt ESPADU Drei neue Schulen nehmen teil
Das aktuell größte Energiesparprojekt an Schulen in
NRW geht weiter. Das Duisburger ESPADU-Projektes wird seit
diesem Schuljahr als Förderprojekt des Berliner
Umweltministerium aus Mitteln der
BMU-Klimaschutzinitiative fortgesetzt. Insgesamt 40 neue
Schulen können nun aufgenommen werden. Hervorgegangen
aus einem kleinen Modellprojekt von 1999-2001 hat sich
ESPADU in den zehn Jahren seit 2002 zu einem bedeutenden
Projekt in der Duisburger Bildungslandschaft entwickelt.
Das Duisburger ESPADU-Projekt setzt Maßstäbe. In den
letzten zehn Jahren hat die Stadt ca. 1.6 Mill. Euro
Energiekosten eingespart. In den letzten Jahren waren es
rund 180.000 Euro pro Jahr. Auch die Umwelt hat
profitiert. Ca. 750 Tonnen CO2 werden jährlich vermieden.
Damit man sich das vorstellen kann: Die
CO2-Reduzierung durch ESPADU entspricht der
CO2-Reduzierungsleistung eines Waldes (ausgewachsene
Buchen) in der Größe der gesamten Fläche von Duisburg
(232,8 km²) und Mülheim (91,3 km²) zusammen. Für die
gesamte Laufzeit summiert sich die CO2 -Einsparung auf
über 7.500 Tonnen. Das ESPADU-Projekt ist ein Beispiel
für aktiven Klimaschutz – und die Schüler lernen von klein
auf, wie man Energie sparen und die Umwelt schonen kann.
Durch den Einsatz von Messgeräten und Experimenten wird
das Energiesparen als handlungsorientierter Unterricht für
die Schüler spannend vermittelt. Heute nehmen 44.000
Schüler aus 94 Schulen teil, 2013 sollen es 114 Schulen,
2014 sogar 134 Schulen sein. Damit ist das Projekt das
größte Energiesparprojekt an Schulen in NRW. Drei neue
Schulen starten nun mit dem Projekt: die GGS Marienstraße
und die GGS Kirchstraße (Homberg) sowie die GGS
Heinrich-Bongers-Straße (Meiderich). ESPADU ist für die
Schulen doppelt interessant. So wurden in den letzten
Jahren ca. 60.000 Euro als Prämien aus den Einsparungen
unter den 94 Schulen verteilt, eine Durchschnittsprämie
von 640,- Euro jährlich, die bisher zur freien Verfügung
im Rahmen der schulischen Aktivitäten genutzt werden
konnten. Zum Anderen ist Klimaschutz zum wichtigen
Unterrichtsinhalt geworden. Die klimatischen Veränderungen
gehören in Zukunft verstärkt zum Lernstoff. Hier bietet
das ESPADU-Projekt den Lehrern eine Vielzahl von
Unterrichtsmaterialien, Unterrichtseinheiten und v.a.
Messgeräten mit entsprechenden Arbeitsblättern, die einen
konkreten Unterricht ermöglichen. Und die Schüler sind die
Nutznießer dieses Unterrichts: spannend, kompetent, und
auch für den häuslichen Bereich anwendbar. Die an
einer ESPADU-Teilnahme interessierten Duisburger Schulen
können sich an die Stadt Duisburg, Amt für Umwelt und
Grün, Projektkoordinator Peter Heise, Tel. 0203/283-2211
wenden.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 a der GGS
Marienschule erklären den Umgang mit der Klimakiste.
Mitspielaktion in der Mayerschen
Am Samstag, 20. Oktober sind
von 11.00 - 19.00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung Spiele
Trumpf. Beim für Besucher kostenfreien Spieletag stehen
die neuesten Spiele von HUCH! & friends oder Kamisado im
Vordergrund: Es geht um "Die kleinen Drachenreiter" oder
"Flex Puzzler".
Kompetenzentwicklung und Bildung: Projekt
der Volkshochschule Duisburg und des
Einzelhandelsverbandes Niederrhein
Oft liegen betriebliche
Probleme in der Kommunikation zwischen „Chef“ und
Mitarbeiter oder zwischen den Mitarbeitern untereinander.
Das wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des
KomBi-Projektes der Volkshochschule Duisburg bei der
Kick-off-Veranstaltung zum Projekt vor Augen geführt.
KomBi steht für Kompetenzentwicklung und Bildung und
richtet sich speziell an kleinere
Einzelhandelsunternehmen. Zur Einstimmung haben Darsteller
des Improvisationstheaters „Schwanensees Rache“ das, was
in den Beratungen mit den Inhabern und Beschäftigten der
ersten zehn teilnehmenden Betriebe angeklungen ist,
szenisch umgesetzt. Die Volkshochschule Duisburg hat
dieses Projekt im Frühsommer gemeinsam mit dem
Einzelhandels- und Dienstleistungsverband Niederrhein
begonnen, um Weiterbildung besonders in kleineren
Einzelhandelsunternehmen stärker zu verankern und so die
Qualität und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
Weitere Ziele des auf zwei Jahre angelegten Projektes, das
auch von der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di und dem
NUREC-Institute unterstützt wird, sind, die
Beratungsstrukturen in dieser Branche auszubauen und
speziell auf die Bedürfnisse des Einzelhandels
zugeschnittene Weiterbildungs- und
Qualifizierungs-angebote zu entwickeln. Das Projekt
wird gefördert im Rahmen der Initiative „weiter bilden“
des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, durch den
Europäischen Sozialfonds und die EU. Ab Januar 2013 können
weitere zehn Unternehmen in das Projekt einsteigen.
Interessenten können sich an die Projektberaterinnen Uschi
Pavelescu (0203/283 3678) oder Karin Schillings (0203/283
2249) wenden.
Das Improvisationstheater „Schwanensees Rache“ setzte
betriebliche Kommunikation in Szene
DVG setzt zusätzliche Busse und
Bahnen zum MSV-Spiel
ein Für die Zuschauer des Fussballspiels MSV
Duisburg gegen Hertha BSC am Montag, 1. Oktober, 20:15
Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten
Buslinie 945 Richtung MSV-Arena · ab Meiderich
(Salmstraße) um 18:21 Uhr, 18:31 Uhr, und 18:41 Uhr ·
ab Bergstraße um 18:26 Uhr, 18:36 Uhr, und 18:46 Uhr ·
ab Meiderich Bahnhof ab 18:30 Uhr bis 18:55 Uhr alle 5
Minuten · ab Großenbaum Bahnhof Ost um 18:55 Uhr
und um 19:20 Uhr · ab Betriebshof am Unkelstein
ab 18:13 Uhr bis 18:38 Uhr alle 5 Minuten · ab
Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 18:25 Uhr bis 19:50 Uhr
alle 5 Minuten · ab Businesspark (Asterlagen) um
18:48 Uhr Straßenbahnlinie 902 zur Haltestelle „Grunewald“
· ab Watereck um 18:25 Uhr und um 18:45 Uhr · ab
Meiderich Bahnhof um 18:38 Uhr, 18:54 Uhr, 19:06 Uhr,
19:14 Uhr, 19:30 Uhr und 19:38 Uhr. Nach Spielende
stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“
Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt
mit Bus und Bahn kostenlos.
Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger
Am 23. und 24. Oktober müssen Schulanfänger,
die im nächsten Jahr an den Duisburger Grundschulen
eingeschult werden, an den Duisburger Grundschulen
angemeldet werden. Die Anmeldung ist am 23. Oktober in der
Zeit von 10 bis 17 Uhr und am 24. Oktober von 10 – 14 Uhr
möglich und sollte im Beisein des Kindes erfolgen.
Schulpflichtig werden die Kinder, die bis zum Beginn des
30. September 2007 das sechste Lebensjahr vollenden. Die
Erziehungsberechtigten dieser Kinder werden vom Schulamt
in dieser Woche benachrichtigt. Kinder, die nach dem oben
genannten Zeitpunkt das sechste Lebensjahr vollenden,
können auf Antrag ebenfalls an den Grundschulen angemeldet
werden. Erforderlich ist hierfür das Familienbuch oder ein
anderer amtlicher Geburtennachweis des Kindes.
Stadtteilbüro
Duisburg-Bruckhausen zieht um
In der Woche vom 01. bis 05.
Oktober 2012 zieht das Stadtteilbüro der EG DU auf der
Reinerstraße 2 in Duisburg-Bruckhausen um. Ab dem 08.
Oktober sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Büros und des Bürgerdialogzentrums in den neuen
Räumlichkeiten auf der Bayreuther Straße 40 vor Ort
erreichbar. Die Büros befinden sich auf der rechten Seite
im Erdgeschoss (Öffnungszeiten: Montags bis Donnerstag von
9 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung)
Yoga für Schwangere
Eine ideale
Vorbereitung für die Geburt und die Zeit danach ist der
Kurs „Yoga für Schwangere“, der in der Zeit vom 16.
Oktober bis zum 4. Dezember, immer dienstags von 19.30 bis
21 Uhr, in der Elternschule im Bethesda Krankenhaus
stattfindet. Spezielle Atemtechniken halten Körper und
Geist im Gleichklang. Die Schwangeren finden zur nötigen
Entspannung und Ruhe. Yogapositionen und besondere Übungen
stärken und entlasten den Rücken. Entspannung ermöglicht
die Konzentration auf das Baby und den eigenen Körper.
Mehr Infos und Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 in der
Elternschule oder per Mail an
elternschule@bethesda.de
Änderung der Anschlussstelle
Duisburg-Hochfeld (A 59): Auslegung der Planunterlagen bei
der Stadt Duisburg im Oktober 2012
Im Planfeststellungsverfahren für die Änderung der
Anschlussstelle (AS) Du isburg-Hochfeld werden die
Planunterlagen vom 01.10.2012 bis zum 31.10.2012 in der
Stadt Duisburg zur allgemeinen Einsichtnahme ausgelegt.
Darüber hinaus sind die Unterlagen auf der Homepage der
Bezirksregierung Düsseldorf unter www.brd.nrw.de online
abrufbar. In diesem Zeitraum können sich Bürgerinnen
und Bürger über die vom Landesbetrieb Straßenbau NRW bei
der Bezirksregierung Düsseldorf zur Planfeststellung
beantragte Planänderung der Autobahnanschlussstelle
informieren und bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der
Auslegungsfrist Einwendungen gegen den Plan bei der Stadt
Duisburg oder bei der Bezirksregie rung Düsseldorf
erheben. Die Planänderung betrifft einen Teilabschnitt
der A 59 von Baukilometer 0-177 bis Bau-km 0+446, im
Dellviertel. Hinsichtlich der Einzelheiten und zum
weiteren Verfahrensablauf wird auf die Bekanntmachung im
Amtsblatt der Stadt Duisburg vom 28.09.2012 verwiesen:
http://www.duisburg.de/vv/10/medien/medien/Amtsblatt_Nr_37.pdf
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