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Archiv März 2012 |
Samstag, 31. März 2012
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Historischer Kalender |
Kunst, Musik und Tanz für
Kinder – neuer Kurs nach den Sommerferien
Die Niederrheinische Musik- und Kunstschule ist die einzige
Musikschule in NRW, die Kunst, Musik und Tanz in ihrem
regulären Fächerkanon führt. Diese drei Fächer wurden nun zu
einem innovativen und modernen Unterrichtsangebot „KuMuTa“
zusammengefasst, das in dieser Form an keinem anderen
Ausbildungsinstitut zu finden ist. Ende August soll ein
neuer Kurs beginnen, die Anmeldung ist ab sofort möglich.
Dieses ganzheitliche Konzept der Frühförderung wurde für
Kinder von vier bis sechs Jahren entwickelt. Die
pädagogische Zielsetzung ist der Einblick in diese drei
Sparten und die Förderung auf drei verschiedenen
künstlerischen Ebenen. Das Angebot „KuMuTa“ ist für die
Dauer von zwei Jahren angelegt, die Gruppengröße beträgt
acht bis maximal zwölf Kinder und findet einmal wöchentlich
für 45 bis 60 Minuten statt. Innerhalb dieser zwei Jahre
durchlaufen die Kinder die drei verschiedenen Sparten in
einem etwa halbjährigen Turnus, der sich an den Ferienzeiten
orientiert. Für jedes der drei Fächer sind 25
Unterrichtsstunden vorgesehen, der Unterrichtstag und die
-zeit bleiben jeweils gleich.
Nach den Sommerferien soll ein neuer Kurs eingerichtet
werden, der immer mittwochs von 14:30 bis 15:30 Uhr in der
Musikschule, Duissernstraße 16, stattfindet. Die Teilnahme
kostet monatlich 21,50 Euro. Anmeldungen sind ab sofort
möglich. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0203 -
283 2525 oder per eMail (Adresse: musikschule@stadt-duisburg.de).
Von Amsel bis Zilpzalp:
Artenschutz in der Praxis
Seit gut einem
Jahr kümmert sich Dr. Randolph Kricke bei der Stadt Duisburg
um den Artenschutz. Dem 39-jährigen studierten Ökologen ist
es ein besonderes Anliegen, schon die Kinder und
Jugendlichen für das Thema zu sensibilisieren. Wie das in
der Praxis aussieht, konnten heute Schülerinnen und Schüler
der 5. Klasse des Steinbart-Gymnasiums bei einem Rundgang
mit dem Artenschützer durch den Kantpark in der Duisburger
Innenstadt erfahren.
Die Schülerinnen und Schüler erfuhren zunächst, worum es
beim Thema Artenschutz überhaupt geht. Ob Handel- oder
Freilandartenschutz, die Kinder waren mit Feuereifer bei der
Sache. Zahlreiche Fragen wurden gestellt, die Herr Dr.
Kricke geduldig beantwortete. Dabei machten sich die
Schülerinnen und Schüler besonders zur Zerstörung von
natürlichen Lebensräumen durch den Menschen ihre Gedanken.
Richtig spannend wurde es bei der Bestimmung der zahlreichen
Vogelstimmen. Besonders viele Vögel konnten die Kinder an
den Stellen entdecken, an denen es ausreichend Hecken und
Gebüsch gibt. Sie lernten, dass Schnittmaßnahmen an Gehölzen
nicht jederzeit erfolgen dürfen. Zum Schutz zahlreicher
Tiere ist im Landschaftsgesetz verbindlich geregelt, dass
Hecken, Wallhecken, Gebüsche sowie Röhricht- und
Schilfbestände nur von Anfang Oktober bis Ende Februar
gerodet oder geschnitten werden dürfen. Außerhalb dieser
Zeit ist dies verboten.
Gerade das scheinbar „wilde“ Gewirr aus Ästen, Blättern und
Zweigen in dicht gewachsenen Gartenhecken, das manchen
Hobbygärtnern stört, bietet Vögeln und anderen Tieren
wichtige Deckung. Neben vielen Vogelarten, wie
beispielsweise dem Zaunkönig, der Heckenbraunelle, der
Schwanzmeise, die in Hecken und dichtem Gebüsch Unterschlupf
und Nistplatz finden, nutzen Säugetiere wie der Igel oder
die Rötelmaus sowie verschiedene Insekten Hecken und
Gebüsche als Lebensraum, den es während des Sommerhalbjahres
zu schonen gilt.
Am Ostermontag: „Käpt’n
Osterhase“ auf der „Oscar“ und im Museum
Nach erfolgtem Frühjahrsputz sind die beiden Museumsschiffe
„Oscar Huber“ und „Minden“ ab Karfreitag wieder für die
Besucher geöffnet. Die Öffnungszeiten der Schiffe und des
Museums der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße
über die Ostertage sind 10 bis 17 Uhr. Ein besonderes Bonbon
gibt es für die kleinen Gäste am Ostermontag: Sowohl auf der
„Oscar Huber“ als auch im Museum hat „Käpt’n Osterhase“ Eier
versteckt. Und nicht nur das. Er hat auch eine spezielle
Überraschung in seinem Korb, die er aber noch nicht verraten
will.
Verlängerung der Auslegung
der Haushaltssatzung und des Haushaltsplans 2012
In seiner Sitzung am 30. Januar 2012 hat der Rat
beschlossen, den Beratungszeitraum bis voraussichtlich 25.
Juni 2012 zu verlängern. Der Auslegungszeitraum für den
Entwurf der Haushaltssatzung 2012 und des Haushaltsplans
2012 mit seinen Anlagen sowie der mittelfristigen Ergebnis-
und Finanzplanung bis 2015 wird gemäß § 80 (3) der
Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW)
dementsprechend verlängert bis voraussichtlich zum 25. Juni
2012. Auslegungsort ist die Stadtkämmerei, Zimmer 210, Alter
Markt 23 in Duisburg-Mitte.
Darüber hinaus wird der Entwurf der Haushaltssatzung 2012
mit ihren Anlagen für Interessierte weiterhin im Internet
auf der Homepage der Stadt Duisburg (www.duisburg.de) zur
Verfügung gestellt.
Einwendungen gemäß § 80 (3) GO NRW gegen den Entwurf der
Haushaltssatzung 2012 mit ihren Anlagen konnten Einwohner
oder Abgabepflichtige innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab
dem Beginn der Auslegung am 31. Januar 2012 - die somit am
13. Februar.2012 endete - erheben.
Dellviertel: Vollsperrung der Düsseldorfer Straße
Wegen Straßenbauarbeiten wird
die Düsseldorfer Straße ab Montag, 2. April, sieben Uhr für
den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der
Abschnitt zwischen Mercatorstraße/Kremerstraße und
Realschulstraße. Umleitungsempfehlungen werden
ausgeschildert. Aus Richtung Innenstadt erfolgt eine
separate Umleitung für Radfahrer. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Mitte April 2012. Die Stadt Duisburg
bittet alle Betroffenen um Verständnis. |
Freitag, 30. März 2012
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Historischer Kalender |
Einkaufsmarkt in Baerl – Stadt legt Bebauungsplan
aus
Der Bebauungsplan Nr. 2033
-Baerl- „Nahversorgungszentrum“ sowie die dazugehörige
Flächennutzungsplanänderung werden öffentlich ausgelegt. Die
Pläne beziehen sich auf einen Bereich nordöstlich der
Schulstraße und westlich der Denkmalstraße. Hier plant ein
Investor einen Einkaufsmarkt zur Nahversorgung zu errichten.
Die Planentwürfe liegen in der Zeit vom 12. April bis zum
16. Mai 2012 jeweils von acht bis 16 Uhr öffentlich aus. Sie
sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang
Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25,
47051 Duisburg (hier auch weitere Auskünfte erhältlich im
Zimmer E 39) sowie im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl,
Zimmer 103, Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg.
Öffentliche Auslegung: Bebauungsplan 333/57 A -Meiderich-
Die Bebauungspläne Nr. 333/57
A, 1. vereinfachte Änderung Meiderich, wird öffentlich
ausgelegt. Der Plan bezieht sich auf einen Bereich der
Nord-Süd-Straße zwischen der Wittfelder Straße und der
Bundesbahnstrecke. Hier sollen die gewerblich-industriellen
Nutzungen gesichert werden.
Der Entwurf liegt in der Zeit vom 12. April bis zum 16. Mai
2012 öffentlich aus (Montag bis Freitag von acht bis 16
Uhr). Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang
Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25,
47051 Duisburg (hier auch weitere Auskünfte erhältlich in
Zimmer 308) sowie im Bezirksamt Meiderich-Beeck,
Von-der-Mark-Straße 36, 47137 Duisburg (hier mittwochs bis
18 Uhr).
Marina-Markt startet in die
neue Saison: 1. Veranstaltung im Duisburger Innenhafen am 8.
und 9. April 2012
Zum Osterfest
startet das langen Marina-Markt-Wochenende am Sonntag, 8.
April 2012, von 11:00 bis 20:00 Uhr und Montag, 9. April
2012, von 11:00 bis 18:00 Uhr in die neue Markt-Saison.
Im mittlerweile 11. Jahr erwartet der Marina-Markt im
Innenhafen sein Publikum aufs Neue und bildet eine bunte
Meile aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und Gastronomie.
Inmitten der einzigartigen Kulisse des Innenhafens mit
seinen Speichergebäuden, der alten Stadtmauer und der
Sportboot-Marina stehen Spaß, Genuss und Erholung im
Vordergrund. Der Markt lockt mit frischen Waren wie
beispielsweise Obst und Gemüse, Käse, Wurst, Backwaren und
vielerlei Spezialitäten. Zahlreiche Kunsthandwerkerstände
bieten attraktive Waren und gemütliche Gastronomieinseln
laden zum Verweilen ein. Zum Auftakt der
Marina-Markt-Saison 2012 werden am Sonntag, 8. April 2012,
ab 11:00 Uhr 10.000 Stück bunte Ostereier an die Besucher
verteilt.
Kleingartenanlagen „Ährenfeld“
und „Feierabend“ - Einschränkungen und Empfehlung für die
Gartennutzung im Duisburger Süden
Der Störfall bei der Berzelius Umwelt Service im Jahr 1999
war Anlass für umfassende Untersuchungen des Bodens in
Duisburg. Bereits im Jahr 2002 hat die Stadt Duisburg
Empfehlungen zum Anbau von Nutzpflanzen und Hinweise für das
Verhalten spielender Kinder verbreitet, weil im Boden
verschiedene Schadstoffe als Folge der Industriegeschichte
zu finden sind.
Nachdem die Stadt sich zunächst auf die Untersuchung und
Sanierung der Kinderspielflächen konzentriert hat, wurden
danach als weitere sensible Nutzungsform die
Kleingartenanlagen beprobt. Bei den meisten untersuchten
Kleingartenanlagen wurden keine sanierungsbedürftigen
Bodenbelastungen festgestellt, anders bei den beiden
Kleingärten „Ährenfeld“ und „Feierabend“. Die jüngst
vorgelegten Untersuchungsergebnisse belegen, dass bei
kleingärtnerischer Nutzung langfristig Gefährdungen für die
menschliche Gesundheit nicht ausgeschlossen werden können.
Die Stadt hat daher einen Flyer erstellt, der nun an die
betroffenen Kleingärtner verteilt wurde.
Eine akute Gefährdung besteht nicht, gleichwohl muss auf die
Bodenwerte reagiert werden, die gewohnte kleingärtnerische
Nutzung kann in der jetzigen Situation nicht weiter
erfolgen. Die Planungen werden gemeinsam mit dem
Kleingartenverband erarbeitet und wegen der Größe der
Anlagen einige Zeit in Anspruch nehmen.
Die ausgesprochenen Nutzungseinschränkungen und Empfehlungen
sind als Übergangslösung bis zur Umsetzung von nachhaltigen
Maßnahmen zu verstehen. Sie sollen sicherstellen, dass bei
der Nutzung der Gärten keine gesundheitlich bedenklichen
Mengen an Schadstoffen von den Nutzerinnen und Nutzern
aufgenommen werden. Das Amt für Umwelt und Grün empfiehlt,
auf den Anbau von Gemüsepflanzen zu verzichten und sich auf
Ernteprodukte zu beschränken, in denen keine Anreicherungen
der Stoffe zu erwarten sind. Strauch- und Baumobst
(Johannisbeeren, Stachelbeeren, Äpfel, Birnen, Pflaumen…)
kann weiterhin verzehrt werden. Auf jeden Fall sollte
geerntetes Obst vor dem Verzehr gewaschen werden, damit
oberflächliche Verunreinigungen entfernt werden. Offene
Bereiche zwischen den Sträuchern sollten mit Mulch bedeckt
werden, damit erst gar kein Boden verweht und auf die
Früchte gelangen kann.
Untersuchungen haben gezeigt, dass vor allem Kinder bis zu
einem Alter von sechs Jahren beim Spielen im Garten den
Boden in den Mund bekommen und verschlucken. Auf diesem Weg
können Schadstoffe aufgenommen werden. Kleinkinder sollten
daher nicht auf unbedeckten oder unbewachsenen Flächen im
Garten spielen, weil hier ein direkter Kontakt mit dem Boden
möglich ist. Nach dem Spielen im Garten sollten sofort die
Hände gewaschen werden.
Weitere übliche Freizeitaktivitäten wie Gartenpflege,
Sonnenbaden oder Grillen auf Rasenflächen sind ohne
Einschränkungen möglich. Für die Hausgärten gelten
nach wie vor die Empfehlungen aus dem Jahr 2002.
Vorstand der DVG neu aufgestellt
Markus Wittig und Klaus-Peter Wandelenus bilden zum 1. April
den Vorstand der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG).
Wittig bleibt als Vorstandsvorsitzender an der
Unternehmensspitze und übernimmt die Aufgaben von Dr. Horst
Zierold, der zum 31. März aus dem Vorstand ausscheidet.
Wandelenus bleibt Technischer Vorstand und Betriebsleiter.
Den Beschluss, den Vorstand des Verkehrsunternehmens neu
aufzustellen, fasste der Aufsichtsrat der DVG in seiner
Sitzung Anfang März. Die Entscheidung führt dazu, dass die
DVG ab dem 1. April nur noch von zwei Vorständen vertreten
wird.
Im Zusammenhang mit dieser Veränderung sind auch die im März
gefassten Aufsichtsratsbeschlüsse der Essener Verkehrs-AG (EVAG),
der Mülheimer Verkehrsgesellschaft mbH (MVG) und der Via
Verkehrsgesellschaft
mbH, dem gemeinsamen Tochterunternehmen der drei
Verkehrsunternehmen, zu sehen. So scheidet David Karpathy,
Geschäftsführer der Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV), zum 31. März aus dem
Vorstand der EVAG und aus den Geschäftsführungen MVG und Via
aus. Dessen Nachfolge als Geschäftsführer bei Via tritt
Markus Wittig (links) zum 1. April an. Mit dem zeitgleichen
Ausscheiden
des Vorstandsvorsitzenden der EVAG, Dr. Horst Zierold, aus
der Geschäftsführung der MVG, verbleibt Klaus-Peter
Wandelenus als alleiniger Geschäftsführer bei dem Mülheimer
Verkehrsunternehmen.
Die Personalunion zwischen den Verkehrsgesellschaften DVG,
EVAG und MVG war dazu gedacht, um in den Anfängen der
Verkehrskooperation konsistente Entscheidungen treffen zu
können. Mit der Geschäftsaufnahme der gemeinsamen
Tochtergesellschaft Via wird diese Personalunion
ausschließlich dort abgebildet, so dass die
Führungsstrukturen in den Muttergesellschaften wieder
verschlankt werden konnten.
23. Duisburger
Kunsthandwerkerfestival und verkaufsoffener Sonntag am 1. April
Vom 29. März bis zum 1. April steigt er wieder, der weit
über Duisburgs Grenzen hinaus bekannte überregional
Kunsthandwerkermarkt. Etwa 125 Aussteller aus ganz
Deutschland und den Nachbarländern werden nach Duisburg
kommen und viele interessante Arbeiten vorstellen.
Die Besucher werden an diesem Wochenende auf eine Zeitreise
geschickt, wenn fast vergessene Berufe zu neuem Leben
erweckt werden. Besucher können das alte Handwerk hautnah
erleben. Wie hat man früher sein Essen am offenem Feuer
zubereitet, wie war das, als in Sachen Spinnen und Weben
Hand angelegt werden musste. Die Errungenschaften der
Moderne in allen Ehren, aber dennoch hat die Vergangenheit
einen eigentümlichen Charme, der uns auch heute noch
fasziniert.
Im Elektronik-Zeitalter, in dem alles von Maschinen oder
winzig kleinen Chips gefertigt wird, haben wir keine
Verwendung mehr für einen Korbflechter, einen
Scherenschleifer oder eine Seifensiederin. Doch haftet
solchen Berufen ein romantischer Touch an.
So kann man sich beispielweise einen Einkaufskorb von der
Korbflechterin oder einen originellen Hut vom Hutmacher
anfertigen lassen. Oder aber man legt das "Schmiedediplom"
in der zentral gelegenen Dorfschmiede ab. Im Fotostudio 1900
geht es in entsprechender Kleidung zurück in die
Vergangenheit, die in Sepia festgehalten wird.
Ein absolutes Highlight ist sicherlich das mittelalterliche
Marktlager rund um den Averdunkplatz. Dort können die
Besucher das Markttreiben wie zu alten Zeiten erleben. Ein
Musikprogramm gibt es an diesem Wochenende zusätzlich auf
der Bühne vor dem Forum.
Öffentliches Finanzierungsdefizit 2011 auf 12,4
Milliarden Euro verringert
Das kassenmäßige Finanzierungsdefizit der Kern- und
Extrahaushalte des öffentlichen Gesamthaushalts - in
Abgrenzung der Finanzstatistik - lag im Jahr 2011 bei 12,4
Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt auf der
Basis vorläufiger Ergebnisse der vierteljährlichen
Kassenstatistik weiter mitteilt, verringerte sich damit das
Finanzierungsdefizit des öffentlichen Gesamthaushalts
gegenüber dem Vorjahr um 68,3 Milliarden Euro.
UDE: Noch freie Plätze beim Girls‘ Day
Wie bekommt der Kunststoff seine Form? Wie landet die
eigene Idee auf dem Chip? Und welche technischen
Ausbildungsberufe kann man an der Uni Duisburg-Essen (UDE)
eigentlich erlernen? Beim Girls‘ Day am 26. April stehen
Mädchen der Klassen 9 und 10 spannende Mitmach-Angebote
offen. Bei acht Veranstaltungen gibt es noch freie Plätze.
Dagegen ist der parallel laufende Jungstag ausgebucht.
Knobeln und experimentieren ist angesagt, wenn die Mädchen
am Duisburger Campus in die spannende Welt von
Naturwissenschaft und Technik eintauchen. Und sie werden
feststellen: Das meiste findet sich auch in unserem Alltag
wieder, etwa die Brandentdeckung, Tretboote und
Kreuzfahrtschiffe, Sudokus, Werkstoffe für Autos und die
Medizin oder der bewusste Umgang mit Energie.
Das ausführliche Programm: http://www.unidue.de/girlsday/programm.shtml.
Über die Seite können sich interessierte Mädchen auch
anmelden.
KinderKinoSpecial der Stadtwerke im Filmforum am 1. April
Am kommenden Sonntag, 1. April, lädt die Stadtwerke Duisburg
AG ab 14:45 Uhr zum KinderKinoSpecial ins Filmforum Duisburg
ein: Im großen Saal ist für Kinder ab acht Jahren der Film
„Fünf Freunde“ zu sehen: Die Detektive Julian, Dick, Anne,
George und Timmy, der Hund, müssen Georges Vater retten.
Denn ein böser Professor will ihn aus seinem Labor
entführen, um an seine geheime Formel für eine neue
Energiegewinnungsmethode zu kommen. Als die Kinder eine
mysteriöse Höhle und einen geheimen Gang finden, decken sie
eine unglaubliche Verschwörung auf…
Im kleinen Saal wird für Kinder ab sechs Jahren der Film „Hop
– Osterhase oder Superstar?“ gezeigt. Der Hase E.B. will
nicht – wie sein Vater – Osterhase, sondern lieber
Schlagzeuger werden. In Hollywood trifft er den Träumer
Fred, der ihm einen Auftritt in einer Castingshow bei David
Hasselhoff verschafft. Doch in der Zwischenzeit versucht das
böse Küken Carlos, zu Hause zum Ober-Osterhasen aufzusteigen
– kann E.B. die Osterwelt noch retten?
Vor den Filmen basteln die kleineren Kinder in der
Osterwerkstatt Hasen und Küken, während die größeren im Kino
auf eine geheimnisvolle Schatzsuche gehen.
Inhaber der PartnerCard, der Kundenkarte des
Energiedienstleisters, haben freien Eintritt. Alle anderen
Gäste bezahlen für den Kinonachmittag pro Person 3,50 Euro.
Eine Kartenreservierung ist nicht möglich. Die Veranstaltung
findet im Filmforum, Dellplatz 16, statt. Fragen zum „KinderKinoSpecial“
werden unter der Telefonnummer 0203 28 54 73 beantwortet.
Meiderich: Abbrucharbeiten Milchhofgelände
Die Lohengrinstraße wird ab Dienstag, 3. April 2012,
zwischen Herbststraße und Sommerstraße vollständig für den
Fahrzeugverkehr gesperrt. Gleichzeitig wird hier die
Sommerstraße halbseitig gesperrt. Auf dem ehemaligen
Milchhofgelände werden Gebäude abgerissen. Die Sperrung ist
aus Sicherheitsgründen erforderlich und gilt auch für
Radfahrer. Fußgänger werden gesichert an der Abbruchstelle
vorbeigeführt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis
Freitag, 13. April 2012.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim: Termin fällt aus
Der angekündigte Vortrag für den 20. April mit dem Thema
„Gelebtes Leben – eine kreative Rückschau in Bildern und
Worten“, ein kunsttherapeutisches Gruppenangebot, muss
leider ausfallen. Zu einem späteren Zeitpunkt wird dieser
nachgeholt.
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Donnerstag, 29. März 2012
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Historischer Kalender |
Mercator-Ehrennadel für bürgerschaftliches Engagement
Auch in diesem Jahr wird die Stadt Duisburg
bürgerschaftliches Engagement mit der Mercator-Ehrennadel
auszeichnen. Es werden Bürgerinnen und Bürger sowie
Institutionen, die besonderes Engagement auf kulturellem,
wissenschaftlichem oder pädagogischen Gebiet, in der Heimat-
und Brauchtumspflege oder der Erforschung der
Stadtgeschichte gezeigt haben, geehrt.
Drei Auszeichnungen sind vorgesehen; die Auswahl trifft ein
Gremium des Kulturausschusses.
Neben bereits existierenden Preisen der Stadt Duisburg, wie
zum Beispiel dem in Verbindung mit der
Köhler-Osbahr-Stiftung verliehenen „Musikpreis“ oder der
„Mercatorplakette“, soll mit der „Mercator-Ehrennadel“
insbesondere lokales bürgerschaftliches Engagement geehrt
werden.
Bis zum 30. April 2012 können Vorschläge für eine Ehrung mit
schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg,
Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, gerichtet
werden.
„Wärme auf Rädern“: Neues
Wärmespeicherungsverfahren des Hallenbads Toeppersee schont
die Umwelt und senkt Energiekosten
Das Hallenbad Toeppersee in Duisburg-Rheinhausen erhält eine
ergänzende, nahezu CO2-freie Wärmeversorgung. Bisher wurde
der gesamte Energiebedarf des Hallenbads über die Versorgung
mit Erdgas sichergestellt. Ein neues
Wärmespeicherungsverfahren des Dortmunder Unternehmens
LaTherm ermöglicht es nun aber, zukünftig etwa ein Viertel
des Energiebedarfs des Hallenbads umweltschonender und
kostengünstiger als bisher zu decken.
Jürgen Dietz, Betriebsleiter von DuisburgSport, Helmut
Ternes, bei DuisburgSport für das Energiemanagement
zuständig, sowie die LaTherm GmbH, vertreten durch ihren
Geschäftsführer Dr. Wolfram Peschko und den
Key-Account-Manager Michael Schönberg, gaben am 28. März den
Startschuss für eine ergänzende, nahezu CO2-freie
Wärmeversorgung und stellten das neue Verfahren vor.
Das neue Wärmespeicherungsverfahren basiert auf der
Verwendung industrieller Abfallwärme. Bisher ungenutzt in
der Atmosphäre verpuffende Ab(fall)wärme von Kokereien,
Stahl- und Aluminiumhütten oder Abfallverwertungsanlagen
wird dafür in einem herkömmlichen, mit unbedenklichem
Natriumacetat gefüllten, 20-Fuß-Container nahezu verlustfrei
gespeichert. Per Lkw werden diese Latentwärmespeicher zu
großen Verbrauchern wie Schulen, Schwimmbädern oder
Logistikzentren transportiert, und die gespeicherte Wärme
über eine Andockstation in das dortige Heizungssystem
eingespeist.
Die Belieferung des Hallenbads Toeppersee erfolgt zukünftig
zunächst mit Abwärme einer Kokerei aus Bottrop. Von dieser
Quelle aus werden bereits diverse Abnehmer im Ruhrgebiet mit
günstiger und CO2-neutraler Wärme versorgt. Die Wärmequelle
des Hallenbads Toeppersee könnte sich noch ändern, da
LaTherm weitere Abnehmer für das neue Verfahren in der
Region erwartet und insofern derzeit eine zusätzliche Quelle
direkt in Duisburg sucht. Auch DuisburgSport prüft weitere
Verwendungsmöglichkeiten im eigenen Gebäudebestand.
„Mit DuisburgSport haben wir einen engagierten Kunden
gewonnen, der mit großer Eigeninitiative nach einer
passenden Einsatzmöglichkeit für unser innovatives System
gesucht hat“, so Dr. Wolfram Peschko, Geschäftsführer von
LaTherm.
Betriebsleiter Jürgen Dietz zeigte sich ebenfalls erfreut
über die Zusammenarbeit mit der LaTherm GmbH, die 2009 mit
dem Gründerpreis „enable2start“ ausgezeichnet und 2007 unter
anderem den Umweltpreis der Industriegewerkschaft Bergbau,
Chemie, Energie (IG BCE) sowie den Gründungswettbewerb
„start2grow“ gewonnen hat: „Für DuisburgSport bietet das
patentierte und mehrfach prämierte Verfahren von LaTherm
viele Vorteile, wie langfristige Planungssicherheit und
Einsparpotentiale bei der Energieversorgung. Zusätzlich
werden bei einer Liefermenge von voraussichtlich 450
Megawattstunden pro Jahr etwa 100 Tonnen CO2 jährlich
eingespart.“
Von links nach rechts: Helmut Ternes, Energiemanager
DuisburgSport, Michael Schönberg, Projektmanager LaTherm,
Dr. Wolfram Peschko, Geschäftsführer LaTherm, und Jürgen
Dietz, Betriebsleiter DuisburgSport.
Rhein-Ruhr-Bad fit für die Osterfeiertage
Wer die Ostertage nicht nur mit Eiersuchen verbringen
möchte, sondern sich bei so viel Ruhe nach körperlicher
Betätigung sehnt, der wird im Rhein-Ruhr-Bad fündig. Von
Karfreitag, 6. April, bis Ostermontag, 9. April, stehen das
Erlebnis- und das Sportbecken den Besuchern von 8 bis 21 Uhr
zur Verfügung. Die Saunalandschaft ist jeweils ab 9 Uhr
geöffnet. Ostermontag wird keine Damensauna angeboten, damit
ganze Familien diesen Tag in der Sauna genießen können.
Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder sind
ebenfalls Karsamstag geöffnet, jedoch an den weiteren
Osterfeiertagen geschlossen. Während die Sauna im Kombibad
Homberg am Karsamstag ausnahmsweise nur von 8 bis 12 Uhr
genutzt werden kann, gelten an diesem Tag ansonsten aber
überall die gewohnten Öffnungszeiten.
Zeitreise in die Vergangenheit
Unter
dem Titel „Zeitreise in die Vergangenheit“ bietet das
Kultur- und Stadthistorische Museum kostenfreie Programme zu
allen Marinamärkten 2012 an. Zum Auftakt am Ostersonntag, 8.
April, 12 bis 16 Uhr, spielt der Barde Jürgen Narbutt auf
Dudelsack und Drehleier zu den mittelalterlichen Tänzen der
Tanzgruppe FauxPas. Ob zuschauen oder mittanzen, die
Marina-Besucher sind herzlich eingeladen!
Am Ostermontag, 9. April, Uhr bietet das Kultur- und
Stadthistorische Museum ab 12 Uhr einen Workshop für die
ganze Familie zum Thema „Masken und Stabmasken des 16.
Jahrhunderts“ an. Zwei Künstlerinnen von Kunstpause e.V.
stellen Masken aus Gipsbinden her, geschmückt mit Tüll,
Pailletten und Perlen.
Duisburger Freiheit – Bebauungsplan wird erneut ausgelegt
Der Bebauungsplan 1129 „Dellviertel - Duisburger Freiheit“
wird erneut öffentlich ausgelegt. Ziel ist die Entwicklung
der ehemaligen Bahnfläche südlich des Hauptbahnhofes. Hier
soll ein Stadtquartier mit Büroflächen sowie einem
Einrichtungszentrum entstehen.
Der überarbeitete Bebauungsplan sowie ergänzende Unterlagen
liegen in der Zeit vom 12. April bis zum 16. Mai montags bis
freitags von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Sie sind
einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang
Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25,
47051 Duisburg sowie im Bezirksamt Mitte, Mercedeshaus
Zimmer 417, Sonnenwall 73-75, 47051 Duisburg.
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist
hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Öffentliche Auslegung Bebauungsplan Zeus-Gelände
Die Bebauungspläne Nr. 1158 I und II, Obermeiderich,
„Zeus-Gelände“ sowie eine dazugehörige
Flächennutzungsplanänderung werden öffentlich ausgelegt. Die
Pläne beziehen sich auf den Nord- und Südteil des
Zeus-Geländes. In unmittelbarer Nähe zu Ikea sollen die
Voraussetzungen für den Bau eines Einrichtungshauses
geschaffen werden. Des Weiteren ist vorgesehen, weitere
Einzelhandelsnutzungen sowie die Ansiedlung von
Gewerbebetrieben zu ermöglichen.
Der Bebauungsplan sowie ergänzende Unterlagen liegen in der
Zeit vom 12. April bis zum 16. Mai montags bis freitags von
8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Sie sind einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in den
Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25, 47051 Duisburg sowie
im Bezirksamt Meiderich-Beeck, Von-der-Mark-Straße 36, 47137
Duisburg (hier mittwochs bis 18 Uhr).
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist
hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 5. April 2012, informiert die Beauftragte
für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit
Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den
"Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum
(BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen
aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen
zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen
Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der
Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die
Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben
neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen
Fachkräftebedarf decken können.
Eine Rallye durch die ganze Stadt
Das städtische Kinder- und Jugendzentrum JUZO, Ottostraße
114, veranstaltet am 5. April 2012 eine Stadtrallye quer
durch Duisburg für maximal zwölf Gruppen mit je fünf bis
sieben Teilnehmern zwischen 13 und 17 Jahren.
Bei der Stadtrallye bekommen die jugendlichen Teilnehmer
Aufgaben, die im gesamten Duisburger Stadtgebiet verteilt
sind - und sie müssen diese Ziele mit dem öffentlichen
Nahverkehr oder zu Fuß erreichen. Die Aufgaben behandeln
Sehenswertes, Kulturelles und Wissenswertes quer durch
Duisburg: von Walsum im Norden bis Mündelheim im Süden, von
Rheinhausen im Westen bis Duissern im Osten. Ziel ist es,
Duisburg mit seiner Geschichte, den Stadtteilen, Firmen und
Organisationen sowie dem Nahverkehr den Teilnehmern näher zu
bringen. Die Rallye beginnt um neun Uhr und dauert bis zum
Abend, zwischendurch wird natürlich für das leibliche Wohl
gesorgt. Näheres auch unter:
www.duisburger-stadtrallye.de
Ramsauer will Bürgerbeteiligung bei Großprojekten
Ein Handbuch für eine Bürgerbeteiligung soll Projektträgern
und Behörden als Leitfaden für bessere Beteiligung und
Bürgern zur Information dienen.
Große Verkehrsprojekte wie der Bau von Autobahnen,
Schienenstrecken, Flughäfen oder Schleusen dauern Jahre und
werden von den Anwohnern häufig abgelehnt. Die
Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag zum Ziel
gesetzt, die Bürgerbeteiligung zu verbessern und
gleichzeitig den Bau großer Verkehrsprojekte zu
beschleunigen. Bundesminister für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung Peter Ramsauer und Bundesinnenminister
Hans-Peter Friedrich haben in Berlin Lösungswege aufgezeigt.
Hans-Peter Friedrich stellte den Entwurf eines
"Planungsvereinfachungsgesetzes" vor, mit dem bei
Großvorhaben eine "frühe Öffentlichkeitsbeteiligung" noch
vor dem eigentlichen Genehmigungsverfahren eingeführt werden
soll. Dadurch sollen Konflikte vermieden, nachfolgende
Genehmigungs- und Planfeststellungsverfahren entlastet und
die gerichtliche Anfechtung von Behördenentscheidungen
reduziert werden.
Bundesminister Hans-Peter Friedrich:
"Mit der Öffentlichkeitsbeteiligung werden die Vorstellungen
der Menschen bei Großvorhaben in das Verfahren einbezogen.
Derzeit wird die Öffentlichkeit allerdings oft erst im
förmlichen Verwaltungsverfahren beteiligt, also erst dann,
wenn die Planung des Vorhabens bereits abgeschlossen ist.
Dies wollen wir mit dem bereits im Februar von der
Bundesregierung verabschiedeten Gesetzentwurf zur
"Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und
Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren" ändern.
Der Gesetzentwurf sieht eine frühe Beteiligung der
Öffentlichkeit bereits vor dem eigentlichen
Verwaltungsverfahren vor. Damit können die Vorstellungen der
Bürger rechtzeitig in den Entscheidungsprozess eingebunden
werden."
Der Gesetzentwurf zur "Verbesserung der
Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von
Planfeststellungsverfahren" (PlVereinhG) soll im Herbst in
Kraft treten.
Peter Ramsauer stellte den Entwurf des "Handbuch
Bürgerbeteiligung" vor. Es soll Behörden und Vorhabenträgern
helfen, eine gute Bürgerbeteiligung durchzuführen. Anhand
von Untersuchungen abgeschlossener und noch laufender
Großvorhaben wurde ein "Werkzeugkasten" von Instrumenten
erstellt, die sich innerhalb und zusätzlich zur gesetzlich
vorgeschriebenen Beteiligung der Öffentlichkeit bewährt
haben und bei künftigen Projekten als Leitfaden dienen
können.
Bundesminister Peter Ramsauer:
"Die Beteiligung der Bürger an der Planung großer
Verkehrsprojekte ist nicht erst seit Stuttgart 21 ein großes
Thema. Das Abarbeiten der gesetzlichen Beteiligungsverfahren
allein reicht heute nicht mehr aus. Wir müssen die Prozesse
verbessern, und zwar bezogen auf den jeweiligen Einzelfall.
Unser Wohlstand hängt von einem leistungsfähigen
Verkehrsnetz ab. Großprojekte müssen deshalb auch weiterhin
möglich sein. Deutschland darf nicht nur das Land der Ideen,
sondern muss auch das Land der Umsetzung bleiben. Wir müssen
die Zustimmung zu den Projekten erhöhen, indem wir die
Bürgerinnen und Bürger, sowohl Kritiker als auch
Befürworter, von Anfang an mitnehmen."
Das Handbuch stellt zunächst die bestehenden umfangreichen
gesetzlich vorgegebenen Verfahrensschritte zur
Bürgerbeteiligung dar. Darauf aufbauend, macht es
Vorschläge, wie diese in Prozessen wie einem Raumordnungs-
oder Planfeststellungsverfahren besser und effektiver
genutzt sowie durch zusätzliche Maßnahmen und Aktivitäten
erweitert werden können.
Da das Handbuch eine bessere Bürgerbeteiligung zum Inhalt
hat, soll es selbst nicht ohne Bürgerbeteiligung zustande
kommen: Interessierte Bürger, Institutionen, Verbände und
andere Einrichtungen können bis zum 9. Mai Anmerkungen und
Vorschläge zum heute vorgelegten Entwurf einreichen. Nach
Auswertung der Anmerkungen wird das endgültige Handbuch im
Herbst veröffentlicht.
Kooperationsvertrag zur Gesundheitsförderung von
Arbeitslosen unterschrieben
Unter dem Motto „Gesundheitsförderung ist Arbeitsförderung“
wurde heute, Mittwoch, 28. März, im Duisburger Rathaus ein
Kooperationsvertrag unterschrieben.
Die unterzeichnenden Akteure erklären darin, sich zu einem
lokalen Aktionsbündnis zur Gesundheitsförderung von
arbeitslosen Menschen in Duisburg zusammen zu schließen.
Gemeinsam werden sie darauf hinwirken, geeignete Angebote
und Maßnahmen zu entwickeln und auszubauen, um die
gesundheitliche Situation von Erwerbslosen in Duisburg
nachhaltig zu verbessern.
Stadtdirektor Dr. Peter Greulich, Gesundheitsamtsleiter Dr.
Rolf Behler und zahlreiche Akteure aus dem Gesundheitswesen,
der Wohlfahrtsverbände, des Bildungswesens und des Sports
mit dem Kooperationsvertrag vor dem Duisburger Rathaus.
Wie kann ich
mein Studium finanzieren? Eine Informationsveranstaltung im
BiZ
Am Montag, den 2. April 2012, von 14:00 bis 16:00 Uhr,
informiert Udo Göddersmann von der Sozialberatung des AStA
der Universität Duisburg-Essen zum Thema „(K)eine Frage des
Geldes: Wie kann ich mein Studium finanzieren? BAföG & CO!“
im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg. Fragen wie: „Ab wann
sollte ich einen BAfoG-Antrag stellen“ oder „Wird mein
Vermögen angerechnet“ sind ebenso auf der Agenda wie der
wichtige Punkt „Wie sieht es mit der BAföG-Rückzahlung aus?“
Göddemann wir aber auch alternative Möglichkeiten der
Studienfinanzierung und den Bereich der Stipendien
ansprechen. Die Veranstaltung wendet sich an
Studieninteressierte. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung
ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Osterfest
Am Osterwochenende müssen die Wochenmarktzeiten angepasst
werden. Am Karfreitag, 6. April 2012, fallen die
Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl
(Hohenzollernplatz), Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße),
Ruhrort (Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.
Die Veranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Bruckhausen
(Heinrichplatz), Untermeiderich (Spichernplatz), Homberg
(Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz), Neudorf-Süd
(Gabrielstraße), Duissern (Königsberger Allee), Friemersheim
(Kaiser-/Kronprinzenstraße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz)
und Buchholz (Münchner Straße) werden auf Donnerstag, 5.
April 2012, vorverlegt.
Am Montag, 9. April 2012, finden die
Wochenmarktveranstaltungen in Marxloh (August-Bebel-Platz)
und Neumühl (Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt. Einen
Ersatztermin wird es nicht geben.
Die Händlerinnen und Händler der Duisburger Wochenmärkte und
die FrischeKontor Duisburg GmbH wünschen Ihren Kundinnen und
Kunden ein frohes Osterfest und freuen sich mit Ihrer
Kundschaft auf einkaufsreiche Markttage vor und nach dem
Osterfest.
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Mittwoch, 28. März 2012
-
Historischer Kalender |
Arbeitsmarkt freut sich auf PTAs
Am 27. März 2012 haben die Prüfungsvorsitzende und
Amtsapothekerin der Stadt Duisburg Gabriele Hingmann im
feierlichen Rahmen neunzehn frisch examinierten
Pharmazeutisch-Technisch Assistentinnen die begehrten
Abschlusszeugnisse überreicht.
Im Rahmen dieser Feierstunde in den Räumen des
Gertrud-Bäumer-Berufskollegs, kam nicht nur die Leiterin der
PTA-Lehranstalt, Dr. Gudrun Schulte Herbrüggen, sondern auch
Vertreter der Apothekerschaft zu Wort.
Der Vorsitzende des Apothekerverbandes Duisburg/Niederrhein,
Hans-Joachim Krings-Grimm betonte die guten Berufsaussichten
der Absolventinnen: „Die PTA haben beste Chanchen auf eine
Anstellung nach ihrer Ausbildung. Der Bedarf nach gut
ausgebildeten Fachkräften ist hoch.“ Ekkehard Hoch,
Vorsitzender des Fördervereins der Duisburger
PTA-Lehranstalt, schwärmte für die Qualität der Ausbildung.
„Die Absolventen kann ich guten Gewissens empfehlen.“ Er
muss es wissen, da er selber im letzten Prüfungsabschnitt
das Examen mit abnimmt.
Die zweijährige Ausbildung zur PTA haben die Schüler und
Schülerinnen an der PTA-Lehranstalt Duisburg absolviert, die
in der Trägerschaft der Stadt Duisburg liegt. Im Anschluss
an den theoretischen Ausbildungsteil findet ein halbjähriges
Praktikum in einer Apotheke statt. Nach bestandenem Examen
stehen die staatlich anerkannten PTA dem Arbeitsmarkt zur
Verfügung, der weiterhin eine steigende Anzahl von
Arbeitsplätzen bietet.
Schulte-Herbrüggen: „Im Mai verabschieden wir weitere
achtzehn hervorragend ausgebildete PTA. Auch sie haben jetzt
schon einen Arbeitsplatz, ein Beweis für den bestehenden
Bedarf.“
Infoabend von Hospiz BETHESDA
Im ambulanten Hospizdienst Bethesda e.V. sind die
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtige
Helfer. Sie kommen aus ganz unterschiedlichen Berufs- und
Altersgruppen. Alle sind oder werden intensiv für ihre zum
Teil auch schweren Aufgaben geschult. Sie unterstützen die
hauptamtlichen Mitarbeiter auf vielfältige Weise im
täglichen Tun, indem sie zum Beispiel mit den Patienten oder
deren Angehörigen Gespräche führen, ihnen vorlesen oder mit
ihnen ein Stück spazieren gehen. Jeder ehrenamtliche
Mitarbeiter kann sein persönliches Engagement nach
seinen Neigungen und Fähigkeiten ausrichten.
Für Patienten, Angehörige und Besucher, die naturgemäß in
diesen schweren Zeiten der Krankheit stark belastet sind,
ist es hilfreich, auf Menschen im Hospizdienst zurückgreifen
zu können. Die Ehrenamtlichen helfen mit der jeweiligen
Situation umzugehen, sie bieten Entlastung und spenden
Trost.
Für alle, die sich ehrenamtlich in der Hospizarbeit
engagieren möchten, findet ein Infoabend statt, am Mittwoch,
25.4., von 18 bis ca. 19.30 Uhr im Seminargebäude des
Bethesda Krankenhauses. Der nächste Kurs zur Schulung der
ehrenamtlichen Mitarbeiter startet dann im September.
Vortrag und Gespräch am Dienstag, 24. April, ab 17 Uhr im
Bürgerhaus Neumühl
AWO-Integration informiert in russischer Sprache über das
Thema Demenz
Das Risiko, an Demenz zu erkranken, steigt mit dem
Lebensalter. Dabei sind inzwischen mehr und mehr Menschen
mit Migrationshintergrund von dieser Krankheit betroffen.
Vielfach stehen sie mit den Problemen und Herausforderungen
allein da, denn es fehlt an geeigneten Informationen in
ihrer Muttersprache. Die AWO-Integrations gGmbH veranstaltet
deshalb am Dienstag, 24. April, im Bürgerhaus Neumühl,
Otto-Hahn-Straße 49, 47167 Duisburg einen Themennachmittag
in russischer Sprache. Von 17 bis 19 Uhr gibt Elena
Maevskaya einen Einblick ins Krankheitsbild und beschreibt
Möglichkeiten der Unterstützung.
Die Expertin vom „Demenz-Servicezentrum mit
Zuwanderungsgeschichte“ aus Gelsen¬kirchen - beantwortet
nach ihrem Vortrag konkrete Fragen und sucht das Gespräch
mit den Besuchern. Die Veranstaltung hat das Ziel, über die
Erkrankung zu informieren und für dieses Thema zu
sensibilisieren sowie Menschen mit Migrationshintergrund
Wege zur Hilfe zu öffnen. Der Vortrag mit anschließender
Diskussion führt die Reihe „Demenz und Migration“ fort.
Die Integrationsagentur der AWO-Integration kooperiert dabei
mit dem Demenz-Service¬zentrum Region Westliches Ruhrgebiet,
dem Demenz-Servicezentrum für Menschen mit
Zuwanderungsgeschichte Gelsenkirchen und der jüdischen
Gemeinde Duisburg. Der Eintritt ist frei.
Ausbildungsmesse in der Rheinhausenhalle
Eine Ausbildungsmesse veranstaltet das Referat für
Integration in Kooperation mit dem Bildungsberatungszentrum
des Willy-Brandt-Berufskollegs und der Bildungsholding am
Freitag, 30. März, 10 bis 14 Uhr, in der Rheinhausenhalle.
Es ist die zweite Berufsmesse im Rahmen des Projekts
„Rheinhausener Bündnis für die Jugend”.
Ziel des Projekts, das noch bis Ende Juni läuft, ist es, die
Zukunftsperspektiven von Jugendlichen zu verbessern. Dazu
fanden in den vergangenen drei Jahren Workshops, eine
intensive Netzwerksarbeit, Veranstaltungen und Beratungen
statt. An der Ausbildungsmesse nehmen auch die Jugendlichen
teil, die in den Workshops mitgearbeitet haben und während
des Projekts begleitet wurden. Die Messe steht jedoch allen
Duisburger Jugendlichen offen.
34 Unternehmen und Institutionen haben ihre Teilnahme
zugesagt. Mit dabei ist die Deutsche Bahn, die Post, die
Polizei und die Stadtverwaltung Duisburg. Außerdem stellen
sich junge Menschen vor, die erfolgreich im Berufsleben
stehen. Während eines Speed-Datings besteht die Möglichkeit
zu einem ersten Kontakt- und Vorstellungsgespräch.
Ausbildungsmesse
Veranstaltung |
Ort |
Zeitraum |
Unternehmen stellen sich vor |
Veranstaltungssaal (EG) |
10.00 – 14.00 Uhr |
Vorbilder stellen sich vor
Veranstaltung |
Ort |
Zeitraum |
Frau Burma
Kauffrau für
Bürokommunikation |
Raum Nr. 1, OG
|
10.30 – 10.45 Uhr
11.00 – 11.15 Uhr
|
Hüseyin Coktas
Diplom Kaufmann |
Raum Nr. 2, OG
|
10.30 – 10.45 Uhr
11.00 – 11.15 Uhr |
Baris Altun
Bankkaufmann |
Raum Nr. 1, OG
|
11.30 – 11.45 Uhr
12:00 – 12.15 Uhr |
Ali Cakir
Dipl.-Ing.
Drucktechnik |
Raum Nr. 2, OG
|
11.30 – 11.45 Uhr
12.00 – 12.15 Uhr |
Mehmet Dogan
Journalist/
|
Raum Nr. 1, OG
|
12.30 – 12.45 Uhr
13.00 – 13.15 Uhr |
Haktan Ashin
Formbauer |
Raum Nr. 2, OG
|
12.30 – 12.45 Uhr
13.00 – 13.15 Uhr |
Speeddating
Veranstaltung |
Ort |
Zeitraum |
Stadtsparkasse
Duisburg,
Polizeipräsidium
Duisburg,
Stadt Duisburg |
Raum Nr. 5, UG |
11.00 – 12.30 Uhr
(Durchsagen erfolgen auf der
Messe) |
1
|
|
Unternehmen |
|
AGT GmbH |
Gleisbau |
2 |
Grüter Hamich & Partner |
Steuerberater |
3 |
Gökbora GmbH |
Spedition |
4 |
Stadtsparkasse Duisburg |
|
5 |
Architekturbüro Özcan |
|
6 |
Can Immobilien |
Baufinanzierung |
7 |
Zukunft Maschinenhandel |
|
8 |
Telekom |
|
9 |
Elektrobetrieb Aymin |
|
10 |
Imtes GmbH |
Kleinwindkraftanlagen |
11 |
Maan Media |
„Design“/ Druckerei |
12 |
POST AG |
|
13 |
Bäckerei Rainer Berns |
|
14 |
President Dental GmbH |
Handel m. zahnmed. Produkten |
15 |
Polizeipräsidium Duisburg |
|
16 |
Stadt Duisburg |
|
17 |
Deutsche Bahn AG |
|
18 |
Meltingpot Media |
Foto- und Webdesign |
19 |
Altgaß Elektro Installationen |
|
20 |
Nowak Bedachungs GmbH |
|
21 |
Tele-Video-TI GmbH |
|
22 |
Personalrat GmbH |
|
23 |
Bildungszentrum für Entsorgung
und Wasserwirtschaft GmbH |
|
24 |
YavuzSöhne GmbH |
|
Institutionen
A |
Jugendmigrationsdienst |
B |
IHK |
C |
Agentur für Arbeit |
D |
Kreishandwerkschaft |
E |
Referat zur Förderung von Kindern und Jugendlichen
aus Zuwandererfamilien/ RAA |
F |
Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Duisburg VWA
gemeinnützige GmbH |
G |
Referat für Integration Stadt Duisburg |
H |
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg |
I |
Rhein-Ruhr-Bildungszentrum |
25 |
Migranten-Unternehmen e.V. (MUT) |
Kinder brauchen für Auslandsreisen eigene Dokumente
Kinder, auch Neugeborene, brauchen ab dem 26. Juni 2012 bei
jeder Auslandsreise einen eigenen Pass oder Ausweis. Das
Bundesinnenministerium wies jetzt darauf hin, dass der
Eintrag des Kindes im Reisepass der Eltern nicht mehr
ausreicht.
Besonders im Hinblick auf die Sommerferien sollten
rechtzeitig Kinderreisepässe, Reisepässe oder
Personalausweise für die Kinder beantragt werden. Die
Reisepässe und Personalausweise werden in der
Bundesdruckerei in Berlin hergestellt, was 3 bis 4 Wochen
dauert. Vor den Ferien kann sich die Bearbeitungszeit
verlängern.
Genaue Informationen zur Beantragung der Dokumente findet
man im Internet unter www.stadt-duisburg.de. In der Rubrik
Rathaus, Politik, Bürger Service ist im Service A-Z jedes
Dokument aufgelistet. Außerdem steht Call Duisburg unter
0203 94000 für Fragen gerne zur Verfügung.
Welches Dokument für das Reiseziel benötigt wird, müssen die
Eltern selber klären. Verbindliche Auskünfte geben die
konsularischen Vertretungen der jeweiligen Reiseländer.
UDE: Fahrradaktionstag in Duisburg: Pfeif auf Streik –
nimm das Bike!
Ob Streiks im öffentlichen Nahverkehr, die stetig steigenden
Spritpreise, kilometerlange Staus oder die ewige
Parkplatzsuche:
Radfahrer haben meist die Nase vorn. Das denkt sich auch die
Fahrradinitiative der Uni Duisburg-Essen (UDE) und läutet am
31. März mit einem Aktionstag in der Duisburger City die
Pedalen-Saison ein. Rund um das Blaue Haus an der Kuhstraße
gibt es von 11 bis 16 Uhr viele Aktionen zum Mitmachen und
Gewinnen sowie Infos zum umweltfreundlichen
Fortbewegungsmittel.
Der Name ist zugleich Programm: FAHR RAD UDE! fordert die
Uni-Initiative gleichermaßen Studierende, Mitarbeiter und
die Menschen in der Region auf. Um möglichst viele in die
Sättel zu kriegen, veranstaltet sie dazu regelmäßig Ausflüge
ins Umland – das aktuelle Tourenprogramm gibt es auf dem
Fahrradaktionstag.
Ebenso können sich ambitionierte Teilzeit-Biker über das
Fahrradverleihsystem metropolradruhr informieren oder beim
Hochschulsport die neuen (Radsport-) Angebote für das
kommende Sommersemester kennenlernen. Für alle, die ihr Rad
ganz besonders lieben und nicht wieder hergeben wollen,
codiert der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) das
persönliche Bike und macht es damit unverwechselbar. Dabei
werden verschlüsselte, personenbezogene Daten in den Rahmen
eingraviert oder mit einem festsitzenden Aufkleber fixiert.
Interessierte sollten dafür den Kaufbeleg und einen Ausweis
mitbringen.
Dazu gibt es viele sportliche Gewinne und Gutscheine: Die
große Verlosung um 15 Uhr lockt unter anderem mit
Merchandisingartikeln der Uni, Freifahrten von
metropolradruhr, Spinning-Kursen und einem Radtrikot für
Profis. Dafür sollte man sich aber ein bisschen auskennen
mit dem Drahtesel: Es muss ein Fragebogen zum Thema
Radfahren in Duisburg ausgefüllt werden, der morgens in der
Innenstadt verteilt wird.
Sperrung Düsseldorfer
Straße führt zu längeren Fahrtzeiten bei DVG Buslinien
Im Zuge des Ausbaus der Bundesautobahn A59 führen
Straßenbauarbeiten dazu, dass die Düsseldorfer Straße
zwischen Kremerstraße und Realschulstraße ab Montag, 2.
April bis voraussichtlich Samstag, 14. April, für den
Durchgangsverkehr gesperrt wird. Dies wirkt sich auf den
Linienweg der Linien 921, 924 und 944 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
So müssen die Busse dieser Linien in Fahrtrichtung Duisburg
–Hauptbahnhof einen Umweg über die Kremerstraße,
Musfeldstraße, Steinsche Gasse , Friedrich-Wilhelm-Platz und
Friedrich-Wilhelm-Straße nehmen, ehe sie an der Haltestelle
„Lehmbruck Museum“ wieder auf ihren normalen Linienweg
zurückzukehren. Dadurch verlängert sich die Fahrzeit, so
dass die im Fahrplan ausgewiesenen Fahrtzeiten
voraussichtlich nicht eingehalten werden können. Eine
weitere Auswirkung der Straßensperrung: Die Haltestelle
„Kremerstraße“ kann in Fahrtrichtung Duisburg-Hauptbahnhof
nicht angefahren werden. Ein Aushang an dieser Haltestelle
informiert über die für den Ein- und Ausstieg alternativ zu
nutzende Haltestelle „Lehmbruck Museum“.
In Fahrtrichtung Karl-Jarres-Straße fahren die Busse über
die Düsseldorfer Straße, Krummacherstraße und Kremerstraße
um an der Haltestelle „Kremerstraße“ auf ihren normalen
Linienweg zur Düsseldorfer Straße zurück zu kehren.
DuisburgSport startet Ostermalwettbewerb
In den von DuisburgSport betriebenen Bädern haben alle
kleinen Künstler vom 2. April bis zum 15. April die
Möglichkeit, ihr zeichnerisches Talent unter Beweis zu
stellen. Ob zu Lande oder im Wasser: Alle Bilder, auf denen
der Osterhase zu sehen ist, können in den Bädern an der
Kasse abgegeben werden. Die schönsten Bilder werden prämiert
und die Gewinner bekommen einen tollen Preis – mitmachen
lohnt sich auf jeden Fall.
Auf der Rückseite des Bildes bitte Namen, Adresse, Alter und
Telefonnummer nicht vergessen. Die Gewinner werden
schriftlich benachrichtigt.
|
Dienstag, 27. März 2012
-
Historischer Kalender |
Das Landesarchiv wächst und wächst...
... uns über den Kopf (!?)
Der Archivturm lugt zwischen Rathaus und Salvatorkirche
hervor
Die Archiv(wellen)
Stadt sucht Helfer für bis zu drei Wahlen
In den nächsten Monaten wird Duisburg bis zu drei Mal
wählen gehen: Am 13. Mai 2012 findet die Landtagswahl, am
17. Juni 2012 die Oberbürgermeisterwahl und – wenn notwendig
- am 1. Juli 2012 eine Stichwahl statt, falls keiner der
Oberbürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten bei der Wahl
im Juni die Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen
erhält. Für alle drei Wahlen sucht die Stadt freiwillige
Helferinnen und Helfer – jeweils etwa 3000 Ehrenamtliche.
Für die zwei bis drei Wahlen laufen die Vorbereitungen auf
Hochtouren. Rund 370.000 Wahlberechtigte müssen informiert
werden, Briefwahlanträge gedruckt, Wahllokale und
Stimmbezirke eingerichtet werden. Eines der drängendsten
Probleme ist dabei aber die Gewinnung von ehrenamtlichen
Helfern. Freiwillige sind willkommen!
Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig. Was man wissen
muss, wird in einer kurzen Schulung vermittelt. Die
Wahlhelfer kümmern sich vor Ort in einem Wahllokal um den
reibungslosen Ablauf der Wahl: Überprüfung der Personalien,
Ausgabe des Stimmzettels, Ermittlung der Wahlbeteiligung. Am
Ende des Tages zählen sie die Stimmen aus - Demokratie live!
Für ihren Einsatz bekommen die Wahlhelfer ein
Erfrischungsgeld: Wahlvorsteher sowie Schriftführer erhalten
45 Euro, Beisitzer 35 Euro.
Wahlhelfer werden darf jeder, der auch wahlberechtigt ist.
Ein Wohnsitz in Duisburg ist jedoch keine Voraussetzung für
den freiwilligen Wahlhelfereinsatz.
Wahlberechtigt zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen ist,
wer am Wahltag Deutscher im Sinne des Artikels 116 Abs. 1
des Grundgesetzes ist, das achtzehnte Lebensjahr vollendet
hat und mindestens seit dem 16. Tag vor der Wahl in
Nordhein-Westfalen seine Wohnung hat.
Wahlberechtigt zur Oberbürgermeisterwahl in Duisburg ist,
wer am Abstimmungstag Deutscher im Sinne des Artikels 116
Abs. 1 des Grundgesetzes ist oder die Staatsangehörigkeit
eines Mitgliedstaates der Europäischen Gemeinschaft besitzt,
das sechzehnte Lebensjahr vollendet hat und mindestens 16
Tage im Abstimmungsgebiet der Stadt Duisburg seine Wohnung
hat.
Das Erfrischungsgeld wird nicht auf Sozialleistungen
angerechnet, sodass auch einem ehrenamtlichen Einsatz von
Empfängern dieser Leistungen nichts entgegensteht.
Interessenten melden sich bitte beim Wahlamt Duisburg,
Bismarckstr. 150 – 158, 47040 Duisburg, Telefon: 0203/94000
(CallDuisburg), Anmeldungen per E-Mail bitte an
wahlhelfer@stadt-duisburg.de
Schafe kehren an den Rhein zurück
Ab dem kommenden Wochenende weiden wieder Schafe auf den
Rheinwiesen in Homberg. Die Schafe kehren aus ihrem
Winterquartier zurück. Die Stadt bittet alle
Erholungssuchenden um entsprechende Rücksichtsnahme, damit
die Tiere nicht gestört werden.
Wo sich Schafe aufhalten, müssen Hundehalter ihre Tiere
anleinen und auf den Wegen halten. Müll gehört
selbstverständlich nicht in die Rhein- oder Ruhraue, sondern
in die entsprechenden Behälter. Die Schäfer appellieren noch
einmal an die Hundebesitzer, den Kot ihrer Tiere
einzusammeln und ihre Hunde nicht im Bereich der Wiesen
buddeln zu lassen, da dies immer wieder zu Schäden und
Verletzungen führt. Auch Angler sollten keinesfalls Haken
oder Schnüre zurücklassen, an denen sich die Tiere verletzen
können.
Armutsgefährdung und Einkommensungleichheit:
Deutschland auch 2009 unter EU-Durchschnitt
Armut und Einkommensungleichheit waren im Jahr 2009 - wie
bereits in den Jahren zuvor - in Deutschland geringer
ausgeprägt als in der Europäischen Union insgesamt. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag der Anteil
der armutsgefährdeten Menschen in Deutschland bei 15,6 % der
Bevölkerung (siehe dazu die Pressemitteilung Nr. 406 vom 3.
November 2011) und damit um 0,8 Prozentpunkte unter dem
EU-Durchschnitt von 16,4 %.
Öffentliche Schulden im 4. Quartal 2011 um 5,7 Milliarden
Euro gesunken
Zum Ende des vierten Quartals 2011 war der öffentliche
Gesamthaushalt in Deutschland mit 2 021,1 Milliarden Euro
verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einem
Rückgang um 5,7 Milliarden Euro beziehungsweise - 0,3 %
gegenüber dem Ende des dritten Quartals 2011.
Auch wenn der Schuldenstand im vierten Quartal gesunken ist,
liegt er immer noch über dem Stand des ersten Quartals 2011
(1 999,7 Milliarden Euro).
Die positive Entwicklung im vierten Quartal 2011 ist allein
auf den Bund zurückzuführen: Er konnte seine Verschuldung
zum 31. Dezember 2011 gegenüber dem 30. September 2011 um
0,8 % (- 11,0 Milliarden Euro) auf 1 277,8 Milliarden Euro
reduzieren. Bei den Ländern und Gemeinden/Gemeindeverbänden
hingegen erhöhte sich der Schuldenstand: Die Länder waren
mit 613,4 Milliarden Euro verschuldet, dies entsprach einer
Zunahme um 0,7 % (+ 4,1 Milliarden Euro). Die Verschuldung
der Gemeinden/Gemeindeverbände stieg um 0,9 % (+ 1,1
Milliarden Euro) auf 129,9 Milliarden Euro.
Workshops des kooperativen Lernens
Am vergangenen Freitag, 23. März, trafen sich 60 Moderatoren
des Kooperativen Lernens in der Gesamtschule Globus am
Dellplatz zu Workshops des kooperativen Lernens. Ein
Höhepunkt war sicherlich der Workshop „Graphic Organizers an
Student Success“ am Nachmittag, der von Kathy Green
geleitet
wurde, die seit 2003, initiiert über das Modellvorhaben
„Selbständige Schule“, gemeinsam mit ihrem 2009 verstorbenen
Mann Norm Green das kooperative Lernen nach Duisburg
brachte.
Den kanadischen Pädagogen gelang es in Duisburg, der
Bundesrepublik und Europa eine Bewegung anzustoßen, die das
gemeinsame Lernen der Schüler in das Zentrum der
Unterrichtsgestaltung nimmt. Auch in Duisburg ist in den
letzten Jahren eine breite Unterrichts- und Schulentwicklung
angestoßen worden, die auf Erfahrungen des Durham Board of
Education zurückgreift, einer strukturschwachen Region in
Kanada, der es gelang über die Veränderung von
Unterrichtsprozessen Schülerinnen und Schüler erfolgreich
für ihre Zukunft auszubilden und damit weltweite Anerkennung
zu erfahren.
|
Montag, 26. März 2012 -
Historischer Kalender |
1.400 neue Polizisten vereidigt - Höchststand seit 15
Jahren - Ministerpräsidentin Kraft: Polizisten übernehmen
besondere Verantwortung im Rechtsstaat - Innenminister
Jäger: NRW-Polizei setzt verstärkt auf qualifizierten
Nachwuchs
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Innenminister Ralf
Jäger vereidigten heute (26.3.) gemeinsam in Köln 1.400
angehende Polizistinnen und Polizisten.
„Die jungen Berufseinsteiger übernehmen besondere
Verantwortung für die demokratische und rechtsstaatliche
Ordnung. Es ist eine wichtige und zugleich spannende
Aufgabe, die ein hohes Maß an Flexibilität, Wissen, Können
und Pflichterfüllung erfordert“, betonte die
Ministerpräsidentin. Im vergangenen Jahr stellte die
NRW-Polizei mit 1.400 Anwärtern 300 mehr ein als in den
Jahren davor. Das ist die höchste Einstellungszahl seit 15
Jahren. „Mit diesem bundesweit einmaligen Konzept erreichen
wir eine kontinuierliche und nachhaltige
Personalverjüngung“, betonte der Innenminister.
Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 27. März,
noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder (Internist und
Onkologe) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter
kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte
zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird auf
jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9
bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
Fit für die Geburt
Geburtsvorbereitungskurse für werdende Eltern in der
Elternschule des Bethesda Krankenhauses
machen fit und sicher für die Geburt. Die sechswöchigen
Kurse finden einmal pro Woche statt. Sie sind für Frauen ab
der etwa 30. Schwangerschaftswoche gedacht und werden von
Hebammen des Bethesda geleitet.
Die Schwangeren machen sich mit den verschiedenen
Gebärpositionen vertraut und bauen in Gesprächen ihre Ängste
und Unsicherheiten ab. Entspannungs- und Atemübungen
unterstützen das Erleben von Schwangerschaft und Geburt. Der
nächste Kurs geht vom 24. April bis zum 22. Mai, immer
dienstags ab 19 Uhr. Er kann von Paaren besucht werden, aber
auch von Schwangeren in anderer Begleitung, zum Beispiel die
der Mutter oder einer Freundin.
Anmeldung und weitere Infos – auch für Wochend-Intensivkurse
oder Geburtsvorbereitungskurse
nur für Frauen – unter Tel. 0203 6008-1210 oder per Mail an
elternschule@bethesda.de.
Sind medizinische Zusatztests unnötig?
Das Gefühl der Sicherheit lassen sich viele Deutsche etwas
kosten: Sie bezahlen ärztliche Zusatztests regelmäßig
privat. Es wird geschätzt, dass diese Selbstzahlerleistungen
jährlich für einen Umsatz von rund 1,5 Mrd. Euro sorgen.
Doch was bringen Untersuchungen wie die Krebsfrüherkennung?
Ein Wissenschaftlerteam, an dem die Universität
Duisburg-Essen (UDE) beteiligt ist, hat die Individuellen
Gesundheitsleistungen, kurz IGeL, kritisch bewertet und
damit eine große Diskussion angestoßen. Dafür wurden die
Forscher jetzt mit dem David-Sackett-Preis 2012 des
Deutschen Netzwerks für Evidenzbasierte Medizin
ausgezeichnet. Er ist mit 2.000 Euro dotiert
Wie oft werden ärztliche Angebote genutzt, die nicht im
Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung
stehen? Das wollte das Forscherteam der Health and Life
Sciences University Innsbruck, der Technischen Universität
München und der Universität Duisburg-Essen genauer wissen.
Dabei konzentrierte es sich auf die beiden häufigsten
Leistungen – das Glaukom-Screening (Grüner Star) sowie die
vaginale Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung von
Eierstockkrebs. „Wir konnte für keine der beiden
Untersuchungen einen gesundheitlichen Vorteil erkennen“,
fasst Prof. Dr. Jürgen Wasem, Leiter der Arbeitsgruppe, das
überraschende Ergebnis zusammen. Diese Erkenntnis löste rege
Diskussionen in der Fachwelt aus. „Es ist also ernsthaft zu
überdenken, ob solche Tests weiterhin flächendeckend, ohne
begründeten Krankheitsverdacht angeboten werden sollten.“
Die Initiative für die privat bezahlten Leistungen ginge
überwiegend von den Ärzten aus, so Wasem: Zwischen 19 und 53
Prozent der gesetzlich Versicherten haben bereits Angebote
erhalten, selbst nachgefragt haben 16 bis 19 Prozent. Die
kritische Bewertung der IGeL-Leistungen erfolgte durch ein
Health Technology Assessment (HTA). Systematisch untersucht
wurden empirische Daten, die das Arzt-Patienten-Verhältnis,
die Akzeptanz sowie die ökonomische Bedeutung des Angebots
beschreiben. Die nun ausgezeichnete Studie wurde im Auftrag
des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und
Information (DIMDI) durchgeführt.
Zahl der Verkehrstoten im Januar 2012 erneut gestiegen
266 Menschen kamen im Januar 2012 auf deutschen Straßen ums
Leben. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen
Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 19 Personen oder 7,7
% mehr als im Januar 2011. Noch stärker gestiegen ist die
Zahl der Verletzten, und zwar um 23,3 % auf rund 27 100
Personen.
Weniger Drogentote - aber kein Grund zur Entwarnung
Im vergangenen Jahr starben in NRW 216 Menschen an den
Folgen von Drogenkonsum, 73 weniger als 2010. Es handelt
sich dabei um einen Rückgang um 25 Prozent.
„Das ist der niedrigste Stand seit mehr als 20 Jahren. Trotz
dieser Entwicklung gibt es keinen Grund zur Entwarnung. Wir
bleiben den Drogenhändlern konsequent auf den Fersen“,
erklärte Innenminister Ralf Jäger. „Der deutliche Rückgang
der Zahl der Drogentoten zeigt, dass wir die Menschen mit
unseren differenzierten Präventions- und Hilfeangeboten
erreichen“, sagte Gesundheitsministerin Barbara Steffens.
2011 waren 173 Männer durch Drogen gestorben. Im Vorjahr
waren es noch 249
(-31 Prozent).
Die Zahl der Frauen, die ihrer Drogensucht zum Opfer fielen,
stieg von 40 im Jahr 2010 auf 43 im vergangenen Jahr.
„Besonders risikoreich sind Kombinationen von verschiedenen
oder verunreinigten und gestreckten Drogen. Ihre Wirkung
kann von den Süchtigen nicht richtig eingeschätzt werden“,
sagte Jäger. Hinzu kämen ständig neu entstehende
Designer-Drogen, die nach jedem Verbot in veränderter Form
wieder auf dem Markt erscheinen.
Die Haupttodesursache drogensüchtiger Menschen ist - trotz
eines deutlichen Rückganges - nach wie vor Heroin. Dieser
Substanz fielen 78 Menschen zum Opfer. Im Vorjahr waren es
151. Das sind 73 weniger (- 48 Prozent) An einer Kombination
aus Heroin und anderen Drogen starben 83 Menschen. 27 mehr
als im Jahr davor (+ 48 Prozent). Das Durchschnittsalter der
Drogentoten steigt weiter an. Lag es 2004 noch bei 35
Jahren, ist es bis 2011 auf knapp 39 Jahre gestiegen. „Das
zeigt, dass hauptsächlich Menschen nach langjährigem
Drogenkonsum sterben“, erläuterte der Innenminister. „Für
diese Gruppe der Süchtigen sind unsere Hilfeangebote
besonders wichtig“, erklärt Steffens.
„Angebote wie die Drogenkonsumräume und die
Substitutionsbehandlung mit Methadon und Diamorphin sind
wichtige Bausteine unseres differenzierten Hilfenetzwerks
und ein Schwerpunkt unserer Drogenpolitik. Sie erleichtern
den Zugang zum Hilfesystem und haben mit dazu beigetragen,
dass im vergangenen Jahr rund 30.000 drogenkranke Menschen
die Angebote genutzt haben.“
Linie 934: Bau eines Pumpwerkes im Innenhafen führt zu
längerem Linienweg
Die Errichtung eines Pumpwerkes im Innenhafen führt dazu,
dass die Straße „Am Innenhafen“ ab Dienstag, 27. März, bis
voraussichtlich Montag, 30. April, nur in Fahrtrichtung
Stadtmitte befahren werden kann. Diese Maßnahme wirkt sich
auf den Linienweg der Linie 934 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
Weil die Busse in Fahrtrichtung Unkelstein nach einer
Umleitung über Stresemannstraße, Philosophenweg, Hansastraße
und Schifferstraße im Kreuzungsbereich der Straße Am
Innenhafen wieder auf den normalen Linienweg zurückkehren,
müssen zwei Haltestellen verlegt werden. Während die
Haltestelle „Hansegracht“ vor die Einmündung der
Stresemannstraße in den Philosophenweg verlegt wird, wird
die Haltestelle „Holzhafen“ in die Schifferstraße verlegt.
Die Verlegung der Haltestellen betrifft auch die
Nachtexpresslinie NE4.
Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die
Nachtexpress-Linien am 25. März
Die Umstellung von Winterzeit auf Sommerzeit am Sonntag, 25.
März, um 2 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der
Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3 und NE4 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
NE1: Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“
in Richtung Neumühl „Hohenzollernplatz“ folgende
Abfahrtszeiten: 0:42 Uhr und 1:42 Uhr Winterzeit sowie 3:42
Uhr Sommerzeit. Ab „Hohenzollernplatz“ in Richtung
„Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um 1:21 Uhr
Winterzeit sowie um 3:21 Uhr und 4:21 Uhr Sommerzeit.
NE2: Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in
Richtung „Hochheide Markt“ um 0:42 Uhr und um 1:42 Uhr
Winterzeit sowie um 3:42 Uhr Sommerzeit.
In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:19 Uhr Winterzeit
sowie um 3:19 Uhr und um 4:19 Uhr Sommerzeit.
NE3: Die Linie NE3 verkehrt ab „Parkplatz Monning“ in
Richtung „Walsum Rathaus“ um 0:30 Uhr und um 1:30 Uhr
Winterzeit sowie um 3:30 Uhr Sommerzeit.
In Gegenrichtung fahren die Busse um 0:32 Uhr und um 1:32
Uhr Winterzeit sowie um 3:32 Uhr Sommerzeit.
NE4: Die Linie NE4 fährt ab „Innenhafen Hansegracht“ in
Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um 0:27 Uhr und um
1:27 Uhr Winterzeit sowie um 3:27 Uhr Sommerzeit. In
Gegenrichtung fahren die Busse um 1:09 Uhr Winterzeit sowie
um 3:09 Uhr und um 4:09 Uhr Sommerzeit.
Lärmaktionsplanung geht weiter - Bürger in den Bezirken
Süd und Homberg/Ruhrort/Baerl können mitreden
Die Lärmaktionsplanung geht ab Montag, 26. März, in die
nächste Runde. Für den Bezirk Süd erfolgt die erste
Beteiligung der Öffentlichkeit zur Lärmminderung.
Gleichzeitig beginnt für den Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl
die zweite Öffentlichkeitsbeteiligung. Damit startet für
diese Bereiche die einmonatige Online-Beteiligung zur
Lärmaktionsplanung der Stadt Duisburg für die Reduzierung
des Straßenverkehrslärms.
Die Stadt Duisburg bietet damit auf ihrer Internetseite eine
innovative Form der Beteiligung an der Maßnahmenplanung zur
Lärmminderung an. Unter der Adresse
www.duisburg.de/laermaktionsplanung sind die Maßnahmenpläne
zu finden.
Im gesamten Stadtgebiet erfolgte vorab eine Lärmkartierung.
Auf dieser Grundlage wurden Belastungsschwerpunkte
ermittelt. Im Anschluss wurden für jeden dieser
Straßenabschnitte mögliche Maßnahmen zur Reduzierung der
Lärmbelastung erarbeitet.
Vier Wochen lang können sich die Bürgerinnen und Bürger nun
darüber informieren, welche Straßenabschnitte von der
Lärmaktionsplanung erfasst werden und welche Aktionen die
Stadt zur Verbesserung der Situation vorschlägt. Darüber
hinaus können die Bürgerinnen und Bürger über ein
Kontaktformular zu diesen Plänen Stellung nehmen und eigene
Vorschläge machen, wie die Belastungsschwerpunkte leiser
werden können.
Wer über keinen Internetzugang verfügt, hat die Möglichkeit
die Pläne jeden Mittwoch in der Zeit vom 26. März bis zum
26. April im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
(Raum 312) einzusehen und vor Ort Anregungen und Vorschläge
mitzuteilen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit unter
der Telefonnummer 0203/283-2877 die Mitarbeiter des
Fachbereichs zu kontaktieren.
Änderungen und Ergänzungen, die sich im Rahmen der
Beteiligung der Öffentlichkeit ergeben, fließen in die
Beratungen zum fertigen Lärmaktionsplan ein. Die Stadt
Duisburg hofft auf eine rege Beteiligung der Bürgerinnen und
Bürger. Wenn letztendlich alle Bezirke die zwei öffentlichen
Auslegungen/Beteiligungen durchlaufen haben, wird eine
gesamtstädtische Beschlussvorlage des Lärmaktionsplans
Duisburg vorbereitet. |
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Samstag, 24. März 2012
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Historischer Kalender |
Zeitumstellung 2012
Im März Uhr um eine Stunde auf die Sommerzeit vorstellen
- im Oktober um eine Stunde zurückstellen
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25.03.2012
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28.10.2012 |
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Sommerzeit wieder
eingeführt. Unmittelbar nach dem Krieg wurde die jährliche
Umstellung auf Sommerzeit von den westlichen
Besatzungsmächten bestimmt. 1947 wurden die Uhren zwischen
dem 11. Mai und 29. Juni im Rahmen der so genannten
Hochsommerzeit zwei Stunden vorgestellt. Diese endete mit
Ende des Jahres 1949. Ursprünglich galt die MESZ in
Deutschland für die Zeit zwischen dem letzten Sonntag im
März und dem letzten Sonntag im September. Von 1950 bis 1979
gab es in Deutschland keine Sommerzeit.
Die erneute Einführung der Sommerzeit wurde in der „alten“
Bundesrepublik 1978 beschlossen, trat jedoch erst 1980 in
Kraft.
Zum einen wollte man sich bei der Zeitumstellung den
westlichen Nachbarländern anpassen, die bereits 1977 als
Nachwirkung der Ölkrise von 1973 aus energiepolitischen
Gründen die Sommerzeit eingeführt hatten. Zum anderen musste
man sich mit der DDR über die Einführung der Sommerzeit
einigen, damit Deutschland und insbesondere Berlin nicht
zusätzlich noch zeitlich geteilt war. Die Bundesrepublik und
die DDR führten die Sommerzeit zugleich ein, das diente der
Harmonisierung. In der DDR regelte die Verordnung über die
Einführung der Sommerzeit vom 31. Januar 1980 die
Umstellung.
Von 1981 bis 1995 begann in Deutschland die Sommerzeit am
letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr MEZ und endete am
letzten Sonntag im September um 3.00 Uhr MESZ. Durch die
Vereinheitlichung der unterschiedlichen Sommerzeitregelungen
in der Europäischen Union wurde die Sommerzeit 1996 in
Deutschland um einen Monat verlängert und gilt seitdem vom
letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr MEZ bis zum letzten
Sonntag im Oktober um 3.00 Uhr MESZ. (Richtlinie 2000/84/EG
des Europäischen Parlamentes).
Der Frühlingsvogel
Sportveranstaltung heute mit Straßensperrungen
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG leitet Buslinien um
Für den dritten Lauf der „NIKE Winterlaufserie“ am
Samstag, 24. März, sind die Kruppstraße zwischen den
Einmündungen Kalkweg und Masurenallee und die Masurenallee
zwischen den Einmündungen Kruppstraße und Wedauer Straße
zeitweise für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Buslinien
923 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
müssen daher von ihrem normalen Linienweg abweichen und
können einige Haltestellen nicht anfahren.
Auf der Linie 923 entfallen in der Zeit von 14:00 bis 15:30
Uhr die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“,
zwischen 14:00 und 16:30 Uhr die Haltestellen
„Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“. Die DVG bittet die
Fahrgäste, die Haltestellen „Sportpark“, „MSV-Arena“ und
„Wedau Bahnhof“ zu nutzen.
Die Linie 942 kann zwischen 14:00 und 16:30 Uhr die
Haltestellen „Kiesendahl“, „Elbinger Straße“ und
„Ausbesserungswerk“ nicht anfahren. Die Haltestelle
„Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg
zur Haltestelle der Linien 934 und 944 verlegt. Darüber
hinaus können die Fahrgäste die Haltestelle „Wedau Bahnhof“
nutzen. Über die Umleitungen informiert die DVG mit
Aushängen an den betroffenen Haltestellen.
Duisburg-Kaßlerfeld: Einbahnstraßenregelung „Am
Innenhafen“
Die Straße „Am Innenhafen“ wird vorübergehend zur
Einbahnstraße. Ab Dienstag, 27. März, 9 Uhr, kann zwischen
Schifferstraße und Philosophenweg nur noch in Richtung
Philosophenweg gefahren werden. Gleichzeitig verbleibt auf
der Schifferstraße im Einmündungsbereich nur eine Fahrspur.
Dort kann der Verkehr nur wechselseitig fließen. Die
Regelung erfolgt durch eine Baustellenampel.
Für den Kraftfahrzeugverkehr werden entsprechende
Umleitungsempfehlungen ausgeschildert. Gleiches gilt für den
Fahrradverkehr, für den eine separate Umleitung
ausgeschildert wird.
Der Grund für diese Verkehrsregelungen sind Bauarbeiten des
Landesbetriebes Straßenbau NRW. Dieser erneuert dort einen
Abwasserkanal, der abfließendes Regenwasser von der Autobahn
auffängt und ins Hafenbecken leitet. Die Baumaßnahme dauert
voraussichtlich bis 30. April 2012.
Duisburg-Obermarxloh: Einbahnstraßenregelung
August-Thyssen-Straße
Zurzeit erneuern die Wirtschafsbetriebe Duisburg den Kanal
in der August-Thyssen-Straße. Betroffen ist der Abschnitt
zwischen Walther-Rathenau-Straße und Markgrafenstraße. Dort
gilt bis zum Ende der Bauarbeiten eine
Einbahnstraßenregelung. Es kann nur Richtung
Markgrafenstraße gefahren werden. Für den Kraftfahrzeug-
sowie den Radverkehr werden in Gegenrichtung separate
Umleitungsempfehlungen ausgeschildert. Die Stadt Duisburg
bittet alle Betroffenen um Verständnis. Die Baumaßnahme
dauert voraussichtlich bis Ende Juni 2012.
Duisburg-Obermarxloh: Einbahnstraßenregelung „Im
Holtkamp“
Zurzeit erneuert die Stadt Duisburg die Fahrbahn der Straße
Im Holtkamp. Betroffen ist der Abschnitt zwischen
Schwabenstraße und Schlachthofstraße. Dort gilt während der
Bauarbeiten eine Einbahnstraßenregelung. Es kann nur
Richtung Schlachthofstraße gefahren werden. Für den
Kraftfahrzeugverkehr wird in Gegenrichtung eine
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Stadt Duisburg bittet alle
Betroffenen um Verständnis. Die Baumaßnahme dauert
voraussichtlich bis Ende Juni 2012.
Gerhard Mercator und der blaue Planet - Führung durch die
neue Ausstellung
Einen Rundgang durch die Mercator-Schatzkammer bietet das
Kultur- und Stadthistorische Museum am kommenden Sonntag,
25. März, um 15 Uhr an. Werner Pöhling stellt die neue
Präsentation der Duisburger Sammlung vor, die mit ihren
Globen und Atlanten europaweite Berühmtheit hat. Zu sehen
ist auch der erste Atlas der Welt, der 1595 in Duisburg
herausgegeben wurde. Johannes-Corputius-Platz am Innenhafen,
Eintritt 4 €, ermäßigt 2 €.
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Freitag, 23. März 2012
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Historischer Kalender |
Duisburg-Homberg: Brücke über den Rheinpreußenhafen ist
gesperrt
Schlechte Nachricht für Spaziergänger und Radfahrer: Die
Brücke über den Rheinpreußenhafen ist seit Mittwoch auf
unbestimmte Zeit gesperrt. Der Eigentümer, die RAG,
veranlasste die Sperrung der Hubbrücke aus
Sicherheitsgründen. Bei einer Überprüfung des Bauwerks waren
Sicherheitsmängel zu Tage getreten, so dass das Queren der
Brücke nicht mehr gefahrlos möglich ist.
Equal Pay Day: Frauen in NRW verdienen ein Fünftel
weniger als Männer
Vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer/-innen in NRW erzielten im
Jahr 2011 einen durchschnittlichen Bruttojahresverdienst von
45 753 Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt anlässlich des heutigen Equal
Pay Day 2012 mitteilt, lagen die effektiven Jahresverdienste
vollzeitbeschäftigter Frauen mit
38 918 Euro um 19,7 Prozent unter denen der Männer (48 494
Euro). Neben kürzeren Wochenarbeitszeiten (Frauen: 38,7
Stunden;
Männer: 39,2 Stunden) waren insbesondere die niedrigeren
Stundenverdienste (Frauen: 17,68, Männer: 21,28 Euro) sowie
die um etwa ein Drittel niedrigeren Jahressonderzahlungen
(Frauen:
3 246, Männer: 4 956) verantwortlich für den
Verdienstrückstand der vollzeitbeschäftigten
Arbeitnehmerinnen in Nordrhein- Westfalen.
Bei Teilzeitbeschäftigten war der Verdienstrückstand der
Frauen mit 3,3 Prozent allerdings geringer. Hier lag der
durchschnittliche Jahresverdienst von Frauen im Jahr 2011
bei
21 376 Euro, während teilzeitbeschäftigte Männer auf 22 110
Euro kamen. Die Jahresverdienste geringfügig beschäftigter
Frauen lagen mit 3 614 Euro um 3,6 Prozent über denen von
Männern
(3 488 Euro) mit sog. "400-Euro-Jobs". (IT.NRW)
Projektmitarbeiter Duisburg 2027 erkunden die Belange der
Stahlindustrie
Im Dezember hatte die lokale Metallindustrie die Stadt
Duisburg in einer Erklärung gebeten, im Planungsprozess
Duisburg 2027, der einen neuen Flächennutzungsplan
erarbeitet, die Belange der Industrie zu berücksichtigen.
Den Unternehmen geht es dabei um die planerische Sicherung
der bestehenden Industriestandorte und der für ihre
Produktion unerlässlichen Infrastruktureinrichtungen sowie
vor allen Dingen um einen ausreichenden und planerisch
gesicherten Flächenvorrat für zukünftige Investitionen. Ihre
Verantwortung gegenüber der Stadt und ihren Menschen ist den
Unternehmen wichtig und sie möchten „eine nachhaltige
städtebauliche Entwicklung unter Berücksichtigung des
Interesses der Öffentlichkeit an eine lebenswerte Umwelt
fördern“. Die Unternehmen erklären „aktiv an der Auflösung
bestehender planerischer Konflikte“ mitzuwirken.
Jetzt haben auf Einladung der Unternehmen Hüttenwerke Krupp
Mannesmann und Thyssen Krupp Steel Europe Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Planungsteams Duisburg2027 die
Produktionsstandorte in Duisburg besichtigt. Mit der
Exkursion verbunden war insbesondere das Anliegen, einen
Austausch zwischen den langfristigen
Entwicklungsperspektiven der Stadt und den Bedürfnissen der
metallverarbeitenden Industrie zu organisieren. In einer
konstruktiven Gesprächsatmosphäre konnten die Belange der
Unternehmen und der angrenzenden Siedlungsbereiche gemeinsam
standortspezifisch erörtert werden.
Die Projektplaner waren beeindruckt von der hohen Effizienz,
den Qualitäts- und Sicherheitsstandards sowie den
Dimensionen der Stahlproduktion vor Ort, die zu den
modernsten der Welt zählen. Die über Jahrzehnte gewachsene
städtebauliche „Gemengelage“ zwischen Industrie und
Wohnlagen zählt zu den größten Herausforderungen für die
Stadtentwicklung der Stadt Duisburg und die Erstellung eines
neuen Flächennutzungsplanes. Aus diesem Grund ist der
fortwährende intensive Dialog der städtischen Planer mit den
stahlproduzierenden Unternehmen im Hinblick auf eine
nachhaltige Stadtentwicklung von besonderer Bedeutung für
die Zukunft der Stadt Duisburg. Für die folgenden Wochen
sind weitere Exkursionen zu Unternehmensstandorten geplant.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Planungsteams
Duisburg2027 besichtigen die Hüttenwerke Krupp Mannesmann
Linksfraktion zahlt zurück
Die Duisburger Ratsfraktion der LINKEN zahlt für 2011 von
den erhaltenen Fraktionszuschüssen
17.780 Euro an die Stadtkämmerei zurück. Insgesamt hatte die
Linksfraktion rd.
156.000 Euro erhalten. Mit dem Geld finanziert die Fraktion
ihre Geschäftsstelle (Personal,
Miete und Bürokosten). Die Höhe der Zuschüsse besteht aus
einem Grundbetrag und einem
weiteren Teil, der sich an der Größe der Fraktionen bemisst.
Die Linksfraktion hat 6 Ratsmandate und 11 Bezirksvertreter.
Dazu Hermann Dierkes,
Vorsitzender der Linksfraktion: „Wir gehen sorgsam mit den
uns zur Verfügung gestellten
Steuergeldern um. Wie in den Vorjahren zahlen wir zurück,
was wir nicht verbraucht haben
und hoffen, dass dies nicht nur den Kämmerer unserer
überschuldeten Stadt freut.“
Fundsachenversteigerung im Bezirksamt Hamborn
Eine Fundsachenversteigerung gibt es im Bezirksamt
Hamborn, Bürgerservice, am Freitag, 27. April, 13.30 Uhr an.
Veranstaltungsort ist der Ratskeller Hamborn auf der
Duisburger Straße 213. Versteigert werden meistbietend 40
Damen- und Herrenfahrräder, Mountainbikes, Jugendräder, ein
Damen-Dreirad und verschiedene Kleinteile.
Eigentumsansprüche können bis zum 26. April beim Bezirksamt
Hamborn unter 0203 / 283-5296 oder -5298 geltend gemacht
werden. Der Bürgerservice Hamborn bleibt an diesem Tag ab 12
Uhr geschlossen; in dringenden Fällen stehen die anderen
Bürgerservice-Stationen zur Verfügung.
Öffnungszeiten der
Stadtbibliothek während der Osterzeit
Die Zentralbibliothek Duisburg an der Düsseldorfer Straße
und die Zweigstellen im Duisburger Stadtgebiet haben am
Ostersamstag, 7. April, geschlossen. Das Schulmedienzentrum
und der Klassensatzservice in der Zentralbibliothek sind in
den Osterferien vom 2. bis 13. April jeweils von 8 bis 12
Uhr und 13 bis 15 Uhr geöffnet.
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Donnerstag, 22. März 2012
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Historischer Kalender |
duisport-Gruppe: Positive Bilanz 2011
Gesamtleistung 2011 bei rund 149 Mio. Euro /
Containerumschlag mit neuer Bestmarke / Rekordzuwachs im
Güterumschlag von 18 Prozent / Stabile Ertragslage auf hohem
Niveau
Die duisport-Gruppe hat im zurückliegenden Geschäftsjahr
eine Gesamtleistung von rund 149 Mio. Euro erwirtschaftet.
Das Ergebnis lag inklusive der Umsätze aus strategischen
Beteiligungen insgesamt leicht über dem Vorjahresniveau. Das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat
sich mit 27,8 Mio. Euro auf hohem Niveau stabilisiert
(Vorjahr 27,7 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Ertragssteuern
lag mit 10,5 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert von
8,7 Mio. Euro und verbesserte sich um 20 Prozent. „Die gute
Gesamtleistung und der überproportional gestiegene
Gesamtgüterumschlag belegen eindrucksvoll die dynamische
Entwicklung des Standortes“, kommentiert Erich Staake,
Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, das Ergebnis
UDE: Orientierungswoche für Studienanfänger vom 2. bis 5.
April Erste Schritte auf dem Campus
Am Anfang stehen häufig viele Fragezeichen: Wie finanziere
ich mein Studium? An wen wende ich mich bei Problemen? Und
wie finde ich den richtigen Hörsaal? Die Orientierungswoche
an der Universität Duisburg-Essen (UDE) liefert alle
Antworten und unterstützt Erstsemester beim problemlosen
Start ins Studium. Sie findet vom 2. bis zum 5. April statt
– eine Woche vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn.
Unterstützt werden die Infotage vom Akademischen
Beratungs-Zentrum Studium und Beruf (ABZ) in enger
Zusammenarbeit mit den Fakultäten.
Das vielseitige Programm bereitet die Erstis auf den
Unialltag vor und hilft dabei, sich an der Hochschule
zurechtzufinden und wohlzufühlen. So informieren
Uni-Mitarbeiter über BaföG, Auslandsaufenthalte oder
Wohnmöglichkeiten. Dozenten führen in ihre Fächer ein, und
die Fachschaften laden zu geselligen Runden – mit
anschließender Campusführung und individueller
Stundenplanberatung. So sind auch erste Kontakte zu
Kommilitonen schnell geknüpft.
Die Bachelor-Studiengänge Angewandte Informatik und
Wirtschaftsinformatik, Mathematik und Soziale Arbeit, die im
Sommersemester starten, stellen sich mit jeweils einzelnen
Programmen vor. Darüber hinaus laden die Master-Studiengänge
Energiewirtschaft und Finanzwirtschaft, International
Studies in Engineering, Nano-Engineering und Technische
Logistik zu Infoveranstaltungen ein.
Defizit der kommunalen Haushalte 2011 auf 2,9 Milliarden
Euro gesunken
Das kommunale Finanzierungsdefizit der Kern- und
Extrahaushalte in Deutschland (ohne Stadtstaaten) hat sich
im Jahr 2011- in Abgrenzung der Finanzstatistik - gegenüber
dem Vorjahr um fast 6,0 Milliarden Euro verringert. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen mitteilt, verbuchten die kommunalen Haushalte am
Jahresende trotzdem noch ein Defizit von knapp 2,9
Milliarden Euro. Die Einnahmen erhöhten sich im
Berichtszeitraum um 5,2 % auf 191,7 Milliarden Euro, die
Ausgaben stiegen um 1,9 % auf 194,5 Milliarden Euro.
Niederrhein-Lesung in der Zentralbibliothek
Zur zweiten Niederrhein-Lesung laden der Mercator-Verlag und
die Stadtbibliothek am Dienstag, 27. März, um 20 Uhr in die
Zentralbibliothek Duisburg ein. Gleich zwei Autoren werden
sich und ihre Bücher vorstellen: Susanne Schulten und
Friedrich Bornemann. Karten für die Doppellesung sind an der
Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich und kosten
im Vorverkauf vier Euro, an der Abendkasse fünf Euro.
Die Duisburger Autorin Susanne Schulten wird aus ihrem
Erstlingswerk „Lisa – eine Spanierin am Niederrhein“ lesen,
bei dem das Abenteuer ihrer eigenen Familie im Vordergrund
steht, die sich auf das Zusammenleben mit einem jungen
Welpen eingelassen hat. Lisa wird als Welpe zusammen mit
ihren Geschwistern nach Deutschland gebracht und findet bei
der Familie Schulten ein neues Zuhause. Das bringt das Leben
mächtig durcheinander, doch Eltern wie Kinder stellen sich
der neuen Herausforderung.
Friedrich Bornemann, Krimiautor, stellt seinen aktuellen
Roman „Der Fall de Mol“ vor, in dem der 80-jährige Egon
Bullmeier von seiner Frau mit einem Kartoffeltopf erschlagen
wird. Die Enkelin findet in dem kleinen Häuschen der
Großeltern geheime Unterlagen über einen Flusstunnel, der in
Wesel den Rhein unterquert und bei Wesel-Büderich wird der
niederländische Drogenboss Bernard de Mol von der Polizei
gefasst. Bei ihm werden ebenfalls Hinweise auf den Weseler
Flusstunnel gefunden. Anne Nielsens Freunde Beo und Enna
Wulf, die eine private Detektei betreiben, machen sich,
ebenso wie die Polizei, auf die Suche nach dem ominösen
Tunnel und seinem Geheimnis.
VHS: Rudolf Schock zum Zweiten
Die Pianistin Marliese Reichardt wird am Donnerstag, 29.
März, um 18.30 Uhr anhand von Texten und Musikbeispielen in
der Volkhochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte
im zweiten Teil ihres Vortrages weitere Einblicke in Leben
und Werk von Rudolf Schock geben. Der Eintritt an der
Abendkasse kostet 5 Euro.
Unerhörtes im Literaturbistro
Das Literatur Bistro in der Zentralbibliothek lädt zu einem
neuen Erzählnachmittag im Rahmen der Veranstaltungsreihe
„Unerhörtes“ ein. Am Mittwoch 28. März, um 16.30 Uhr werden
wieder Männer und Frauen mit Migrationshintergrund aus ihrem
Leben erzählen. Jeder von Ihnen hat eine Geschichte, die das
Leben schrieb, ob heiter oder ernst, traurig oder glücklich.
Die Zuhörer werden eingeladen, an diesen vielfältigen
Erlebnissen teilzuhaben. Der Eintritt ist frei.
Deichsanierung Mündelheim: Fäll- und Rodungsarbeiten im
Bereich der B 288
Im Rahmen der anstehenden Sanierung des Deiches in
Duisburg-Mündelheim müssen Fäll- und Rodungsarbeiten
durchgeführt werden. Nach der Erstellung
artenschutzrechtlicher Gutachten und den erforderlichen
Genehmigung der Unteren Landschaftsbehörde und des
Landesbetriebes Straßenbau NRW lässt die Stadt Duisburg nun
den Verkehrsknotenpunkt errichten, über den zukünftig der
Baustellenverkehr direkt ins Baufeld erfolgen wird.
Gefällt werden etwa.160 Bäume - viele davon krank -
beidseitig der B 288, rund 500 Meter von der Ortschaft
Mündelheim in Richtung Krefeld entfernt. Für Durchführung
der Arbeiten werden nur die vorhandenen Mehrzweckstreifen
links und rechts der Bundesstraße abschnittsweise gesperrt.
Radfahrer und Fußgänger werden rechtzeitig umgeleitet. Die
Arbeiten beginnen am 22. März und werden voraussichtlich bis
zum 30. März abgeschlossen.
„Woche des offenen Unterrichts“: Niederrheinische Musik- und
Kunstschule informiert
Nicht nur einen „Tag der offenen Tür“, sondern eine
ganze „Woche des offenen Unterrichts“ bietet die
Niederrheinische Musik- und Kunstschule in der Zeit vom 26.
bis einschließlich 30. März an. Die Unterrichtsgebäude des
Instituts in Duissern und in den Bezirken sind in dieser
Zeit von 14 bis 18 Uhr für das Publikum geöffnet und Besuche
während des Unterricht sind jederzeit erwünscht.
Dazu bieten die Fachbereichsleitungen eine gezielte Beratung
über alle Unterrichtsangebote an und es gibt Informationen
zur Anmeldung und den Gebühren.
Nähere Informationen bei Call Duisburg unter 0203/94000
sowie im Internet unter www.duisburg.de/micro2/nmks/.
Unterrichtsorte: Duisburg- Mitte: Duissernstr.16,
Duisburg-Hamborn: Parallelstr. 5-7, Duisburg-Homberg:,
Duisburger Straße 192, Duisburg-Rheinhausen: Schwarzenberger
Str. 147, Duisburg-Buchholz: Münchener Str.25-27.
Prozess gegen Zwangsverwalter aus Dinslaken
In dem seit dem 17.02.2012 laufenden Prozess gegen einen
Zwangsverwalter aus Dinslaken und dessen Sohn hat die
Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Duisburg einen
zusätzlichen Verhandlungstage für den 28.03.2012, 9.30 Uhr
anberaumt. Für diesen Tag werden die Schlussvorträge und die
Verkündung des Urteils erwartet.
Die Hauptverhandlung findet im Gebäude des Landgerichts,
König-Heinrich-Platz 1, 47015 Duisburg, Saal 179 statt. Ein
weiterer Hauptverhandlungstermine findet – wie bereits
früher bestimmt – am 22.03.2012 ab 9.30 Uhr statt.
Qualitätssiegel „Unternehmerinnenbrief NRW" -
Bewerbungsfrist Ende März
Existenzgründerinnen mit einem konkreten Gründungsvorhaben
sowie Unternehmerinnen, die expandieren möchten, können sich
vor einer Experten-Jury präsentieren, um ein Feedback zum
Geschäftskonzept zu erhalten. Die Auszeichnung erfolgt durch
das Zertifikat – „Unternehmerinnenbrief NRW“. Eine
formgebundene Bewerbung ist für die nächste Bewerbungsrunde
bis zum 29. März 2012 möglich. Bewerberinnen aus der Region
Niederrhein haben hierbei die Chance, ihre Geschäftskonzepte
einem Expertengremium zu präsentieren und ein qualifiziertes
Feedback zu erhalten.
Der Unternehmerinnenbrief ist eine Initiative des
Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter
des Landes NRW und wird seit Herbst 2007 in der Region unter
Beteilung der Vertreter von Kammern, Wirtschaftsförderungen,
Banken und der Wirtschaft verliehen. Mit dem Zertifikat für
ausgezeichnete Geschäftskonzepte ist eine Patenschaft
verbunden: Ein Jahr lang wird eine erfahrene Unternehmerin
oder ein Unternehmer bei den praktischen Fragen des
geschäftlichen Alltags helfen.
Die Bewerbungsunterlagen sind als Download unter
www.unternehmerinnenbrief.de abrufbar. Für weitere
Informationen stehen die Projektkoordinatorinnen zur
Verfügung:
Kontakt Stadt Duisburg
Unternehmerinnenbrief NRW - Projektbüro für die Region
Niederrhein
c/o Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und
Informationslogistik
Projektkoordination: Dipl.-Kff. Magdalena Kowalczyk /
Dipl.-Kff. Karin Schillings
0203 283- 4997 / - 2249,
u-brief.niederrhein@stadt-duisburg.de
Heute Neueröffnung in der Königsgalerie
Es wird noch viel gewerkelt und platziert
Handwerker bis zur letzten Minute
Königsgalerie passend zum Frühlingsanfang
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Mittwoch, 21. März 2012
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Historischer Kalender |
Bombe am Hauptbahnhof entschärft
Der Kampfmittelräumdienst hat heute um 16.07 Uhr die
Kriegsbombe am Hauptbahnhof erfolgreich entschärft. Alle
Sperrungen wurden aufgehoben.
Zugverkehr wurde um 16.15 Uhr wieder aufgenommen.
Durch die Umstellung der Personenzugfahrpläne während der
Bombenentschärfung wird es noch bis in die Abendstunden zu
weiteren Zugverspätungen kommen. Die Deutsche Bahn AG bittet
ihre Kunden hierfür um Verständnis.
Bombenfund am Hauptbahnhof: Ab 15 Uhr Entschärfung
Die Entschärfung der Bombe am Hauptbahnhof durch den
Kampfmittelräumdienst ist für 15 Uhr geplant worden.
Änderungen der Uhrzeit sind möglich. Ab 14 Uhr greifen
deswegen die Sicherheitsmaßnahmen für die Sicherheits- und
Evakuierungszone. Ab 14.30 Uhr wird die A59 zwischen Kreuz
Duisburg und Duisburg Süd gesperrt. Der Hauptbahnhof
schließt ab 14.45 Uhr.
Bürgerinnen und Bürger erreichen
unter 0203 / 94000 CallDuisburg. Weitere Informationen für
die Medien gibt es unter 0170-1888212, Peter Hilbrands,
Referat für Kommunikaton.
Nach Luftbildauswertungen wurde auf einem Grundstück
neben dem Hauptbahnhof (Aurelis Gelände) eine
Fünf-Zentner-Bombe mit einem Säurezünder gefunden. Aus
diesem Grund wird der Kampfmittelräumdienst die Entschärfung
noch heute, 21. März, im Laufe des Mittags oder frühen
Nachmittags vornehmen. Es wird eine Evakuierungszone von 250
Metern um die Fundstelle eingerichtet. Hierin leben circa
400 Menschen, die durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes
informiert werden. Außerdem befinden sich in dieser Zone der
Hauptbahnhof, das DKM Museum und Teile der A59.
In der Sicherheitszone (500 Meter um die Fundstelle) leben
circa 3330 Personen. Hier sind unter anderem Teile der
Fußgängerzone (Forum), die ARGE, das Lehmbruck Museum, das
Steinbart Gymnasium, die Gertrud-Bäumer-Schule und einige
Kitas betroffen. Als Evakuierungsraum steht das Gemeindehaus
der Katholischen Kirchengemeinde, Goldstraße 18, im
Dellviertel zur Verfügung. Dorthin können auch
Medienvertreter kommen.
Bahn AG zur Entschärfung: Züge können Duisburger Hbf
nicht anfahren
Der Bahnhof wird ab 14 Uhr evakuiert. Züge dürfen ab
diesem Zeitpunkt im Duisburger Hbf nicht mehr halten.
Durchfahrten sind bis 14.40 Uhr möglich.
Die Entschärfung der Bombe beginnt um 14.45 Uhr und dauert
ca. 60 bis 90 Minuten. Aus diesem Grund müssen die Fahrpläne
der Personenzüge wie folgt geändert werden:
Die Züge des Fernverkehrs werden über Wuppertal mit Halt in
Hagen Hbf nach Dortmund Hbf umgeleitet. Die Halte zwischen
Düsseldorf Hbf und Bochum Hbf entfallen dadurch.
- Die Züge der Linie RE 1
(Aachen–Köln–Düsseldorf–Essen–Dortmund–Hamm– Paderborn)
werden ab Düsseldorf Hbf über Kettwig nach Essen Hbf
umgeleitet.
- Die Linie RE 2
(Düsseldorf–Duisburg–Essen–Gelsenkirchen–Dortmund– Hamm)
verkehrt nur bis Essen Hbf und fährt von dort zurück nach
Hamm.
- Die Züge der Linie RE 3
(eurobahn: Düsseldorf–Duisburg–Gelsenkirchen–
Dortmund–Hamm) fahren bis Oberhausen Hbf und von dort zurück
nach Hamm.
- Die Züge der Linie RE 5
(Koblenz–Emmerich) werden zwischen Düsseldorf Hbf und
Oberhausen-Sterkrade über Güterzugstrecken umgeleitet.
- Die Züge der Linie RE 6
(Düsseldorf–Duisburg–Essen–Dortmund-Hamm– Bielefeld–Minden)
fahren bis Essen Hbf und von dort zurück nach Minden.
- Die Züge der Linie RE 11
(Mönchengladbach–Krefeld–Duisburg–Essen– Dortmund–Hamm)
fahren bis Rheinhausen oder Krefeld Hbf bzw. Mülheim-Styrum.
- Die Züge der Linie RB 33
(Aachen – Mönchengladbach–Krefeld–Duisburg– Wesel)
fahren nur bis Oberhausen Hbf bzw. bis Rheinhausen.
- Die Züge der Linie RB 35
(Duisburg–Oberhausen–Wesel–Emmerich) fahren nur zwischen
Emmerich und Oberhausen Hbf.
- Die Züge der Linie S 1
(Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf –
Solingen) fahren bis Mülheim-Styrum bzw.
Düsseldorf-Flughafen.
- Die Züge der Linie S 2
(Dortmund Hbf–Herne– Duisburg / Essen / Recklinghausen)
fahren nur bis Oberhausen Hbf.
Mit weiteren Abweichungen vom Fahrplan muss je nach der
aktuellen Lage gerechnet werden.
Drei Schlecker-Filialen in Duisburg, die nach
Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz und Verhandlungen mit
Ver.Di auf jeden Fall weiter betrieben werden sollen - Stand
20. März
47053 |
DUISBURG HOCHFELD
(MITTE) |
WANHEIMER STR 50 |
47239 |
DUISBURG
RUMELN-KALDENHAUSEN |
RHEINHAUSENER STR 3-5 |
47259 |
DUISBURG UNGELSHEIM
(SÜD) |
AM FINKENACKER 11 |
1,7 % weniger Schülerinnen und Schüler im Schuljahr
2011/12
11,4 Millionen Schülerinnen und Schüler werden im
Schuljahr 2011/12 an Schulen in Deutschland unterrichtet.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Angaben mitteilt, ist das ein Rückgang von 1,7 % im
Vergleich zum vorhergehenden Schuljahr.
2011: Verdienstunterschiede von Frauen und Männern
bleiben bestehen
Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen
war in Deutschland im Jahr 2011 um 23 % niedriger als der
von Männern. Damit hat sich der unbereinigte Gender Pay Gap
im Vergleich zu den Vorjahren nicht verändert. Dies teilt
das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Equal
Pay Day am 23. März 2012 mit.
Investition in die Versorgungssicherheit: Stadtwerke
installierten neue 10.000-Volt-Schaltanlage
Rund 4.800 Kilometer Kabel versorgen Duisburg mit Strom. Die
Stadtwerke als Betreiber des örtlichen Verteilnetzes
investierten regelmäßig in neue Technik – für die
Versorgungssicherheit in der Stadt. Aktuell wird am Kalkweg
in Duisburg-Wedau eine neue Netzstation als sogenannte
Schwerpunktstation errichtet. Die Anlage ist moderner,
leistungsstärker und ersetzt die dort bereits vorhandene
Station. Im Rahmen der Neuordnung des rechtsrheinischen
10.000-Volt-Mittelspannungsnetzes dient sie der sicheren
Stromversorgung für den Bereich Duisburg Mitte/Süd.
Am Montag, 19. März, wurde das Herz der neuen Station
installiert: eine 10.000-Volt-Schaltanlage. Diese besteht
aus 15 Schaltfeldern, die zusammen mit anderen Komponenten
insgesamt ein Gewicht von rund 15 Tonnen auf die Waage
bringen. Die Schaltanlage sorgt künftig für die weitere
Verteilung des von den Umspannwerken Grunewald und Süd 2
kommenden Stroms. An die Schwerpunktstation Kalkweg sind
nach der Inbetriebnahme insgesamt 80 weitere kleinere
Netzstationen angeschlossen. Sie dienen der Umspannung der
Mittelspannung von 10.000 Volt auf 400- beziehungsweise
230-Volt-Niederspannung und der weiteren Stromverteilung zu
circa 15.000 Anschlussstellen bei Privathaushalten und
Betrieben.
Die Maßnahme am Kalkweg ist Teil der Neustrukturierung des
Mittelspannungs-Stromnetzes in Duisburg. „Unser Ziel ist es,
die Leitungswege zu bündeln und Knotenpunkte sowie
Verzweigungen zu reduzieren“, erläutert Andreas Gutschek,
Abteilungsleiter Netzservice Kabelnetz der Stadtwerke
Duisburg Netzgesellschaft. Dies vereinfacht die
Betriebsführung, verringert die Zahl der Netzkomponenten und
reduziert Kosten für die Unterhaltung des Netzes. Das
Mittelspannungsnetz in Duisburg hat eine Länge von circa
1.500 Kilometer. Dementsprechend aufwendig ist die
Neustrukturierung, mit der sich die Netzgesellschaft
voraussichtlich noch bis zu zehn Jahre befassen wird.
Die neuen Schwerpunktstationen erfüllen dabei eine wichtige
Funktion. Gutschek: „Neben der gebündelten Weiterverteilung
des Stroms stützen sie auch die angeschlossenen Umspannwerke
und stärken somit die Versorgungssicherheit.“ In die
Stationen wird von zwei Seiten Strom eingespeist und sie
sind ringförmig in das Leitungsnetz eingebunden. Bei
Störungen mit Stromunterbrechungen kann so eine schnellere
Wiederversorgung erfolgen.
Mit der Inbetriebnahme der Schwerpunktstation am Kalkweg im
Frühjahr geht die dritte Anlage dieser Art ans Netz. Weitere
befinden sich in Baerl und in Rheinhausen. Zum Netzanschluss
der Station am Kalkweg werden voraussichtlich in diesem und
im kommenden Jahr Straßenbauarbeiten im Bereich südlicher
Kalkweg, Tilsiter Ufer und Wedauer Straße stattfinden.
Um die neue Station mit einer Grundfläche von 130
Quadratmeter an gleicher Stelle bauen zu können, musste das
Unternehmen das vorhandene Grundstück durch Zukauf einer
städtischen Waldfläche von 534 Quadratmeter vergrößern. Als
Ausgleich lässt die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft in
Duisburg-Rheinhausen eine doppelt so große Fläche von 1.068
Quadratmeter mit Bäumen aufforsten.
Neues Malbuch für Erstklässler:
Duisburger Sponsoren sammelten für die Gesundheit von
Grundschulkindern
Das zweite Schulhalbjahr bringt eine positive Überraschung
für die Erstklässler an Duisburgs Grundschulen mit sich: Das
Malbuch „Agi findet Freunde“. Der Titel lässt es nicht
vermuten, handelt es sich doch um ein Buch für Kinder über
besseres Essen und mehr Bewegung. Dr. Georg Vogt vom
Gesundheitsamt und Schulrätin Sylvia Schulte haben
symbolisch den ersten Satz Hefte an die Rektorin der
Gemeinschaftsgrundschule Klosterschule in
Duisburg-Stadtmitte, Kathi Bongardt-Mosbach, übergeben.
Insgesamt werden 3.400 Exemplare an 86 Duisburger
Grundschulen verteilt.
Besonders an diesem Buch ist das didaktische Konzept: Es
will Kinder und Familien nicht bekehren oder mit dem
Zeigefinger drohen, sondern es will vermitteln, welche
Gestaltungsmöglichkeiten sich für das Kind und auch für die
Familie als Gemeinschaft ergeben, wenn man die eigenen
Gewohnheiten reflektiert und einmal neu überdenkt. Es ist
bewusst als Malbuch gestaltet, damit sich die Kinder
intensiv mit den Inhalten auseinander setzen können.
Die Figur „Agi, der Frosch“, führt Paula und Max als Leit-
und Identifikationsfigur durch das ganze Buch, kocht und
spielt mit ihnen. Dabei wird viel Wissenswertes vermittelt
über eine Ernährung, die
gesund
erhält und zudem auch lecker schmeckt. Die Kinder werden
angehalten mitzumachen, mit zu kochen, mit einzukaufen. Sie
sollen riechen, schmecken, schneiden, mixen, ausprobieren
und planen. Die Kinder sollen aus eigenen Erfahrungen
lernen; diese sind viel mehr wert als fremde Erklärungen.
Entwickelt wurde das Buch von der Detmolder Verlagsgruppe
KIM in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderschutzbund und
Ernährungsberatern. Anlass ist die bundesweite Zunahme an
Übergewicht und krankhafter Fettleibigkeit bei Kindern. In
Duisburg sind etwa 12 Prozent der Kinder betroffen.
Die Finanzierung der 3.400 Exemplare erfolgte durch mehr als
220 Duisburger Sponsoren, angefangen von Kleinunternehmern
und Gewerbe über soziale und karitative Einrichtungen bis
hin zu Großunternehmen und Industrie. Die Sponsoren werden
namentlich im Einband aufgelistet. Das Mal- und Arbeitsbuch
ist ansonsten völlig werbefrei. Das Gesundheitsamt der Stadt
Duisburg und die Verlagsgruppe KIM bedanken sich ganz
herzlich bei allen Sponsoren, die das Buch möglich gemacht
haben.
Initiative des Bundesverbandes gegen Rassismus am
Mittwoch, 21. März
AWO-Duisburg beteiligt sich an Aktion „5 vor 12“
Die Mitarbeiter der Duisburger AWO beziehen Stellung gegen
Rassismus. An diesem Mittwoch, 21. März, werden sie sich
öffentlich an der Aktion des AWO-Bundesverbandes "5 vor 12"
beteiligen. Geplant ist zum Beispiel, dass das Team der
AWO-Integration vor dem AWO-Zentrum ProMarxloh am
Pollmannkreuz um 11:55 Uhr gegen Fremdenfeindlichkeit und
für demokratische Werte demonstriert.
Das AWO-Zentrum in Hamborn hat man bereits seit Tagen mit
Bannern und Plakaten versehen, die auf die Aktion hinweisen.
Die Initiative des Bundesverbandes wird von der ganzen
AWO-Duisburg unterstützt. Zahlreiche AWO-Einrichtungen,
darunter auch die Seniorenzentren, werden sich mit Plakaten
ebenfalls an dem öffentlichen Protest gegen die Ausgrenzung
von Menschen aus anderen Kulturen beteiligen.
In einem Brief hat der Vorstand die haupt- und
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Verbandes aufgerufen, sich an der Aktion "5 vor 12" zu
beteiligen. In dem Brief heißt es: "Die AWO-Duisburg erteilt
Rassismus und Fremdenfeindlichkeit eine klare Absage. Machen
Sie mit, bekennen Sie Farbe und zeigen Sie am kommenden
Mittwoch Gesicht für ein lebenswertes Miteinander!"
Reduzierter Ferieneintrittspreis für Kinder im
Rhein-Ruhr-Bad
Während der Osterferien (2. bis 15. April) können Kinder und
Jugendliche bis einschließlich 16 Jahren zwischen 10 und 14
Uhr im Rhein-Ruhr-Bad Vierstundenkarten bereits für zwei
Euro erhalten und so zum reduzierten Eintrittspreis viel
Spiel und Spaß mit zahlreichen Attraktionen erleben.
VHS-Lesung: „Pasolini: Die lange Straße aus Sand“
In der Lesung mit Musik (Jörg Mascherrek Texte, Volker und
Judith Niehusmann Gitarre) am Mittwoch, 28. März, um 18 Uhr
in der Volkhochschule auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte geht es um die Reise, die Pier Paolo Pasolini
im Jahre 1959 während seiner Arbeiten an seinem Roman „Una
vita violenta“ entlang der italienischen Küste machte. Deren
Tagebuch, „Die lange Straße aus Sand“, ist ein interessantes
und eigenwilliges Dokument, das an diesem Abend begleitet
von der Musik der Zeitgenossen Pasolinis, wie Ennio
Morricone und Mario Gangi, vorgestellt werden soll. Der
Eintritt kostet 5 Euro an der Abendkasse.
|
Dienstag, 20. März 2012
-
Historischer Kalender |
Horst Bien ist neuer Leiter der Staatsanwaltschaft
Duisburg
Horst Bien ist zum Leitenden Oberstaatsanwalt in Duisburg
ernannt worden. Justizminister Thomas Kutschaty hat dem
53-jährigen Juristen heute (20.03.2012) in Düsseldorf die
Ernennungsurkunde ausgehändigt. Horst Bien wird zum 1. April
2012 Karl Manfred Claßen folgen, der Ende März in den
wohlverdienten Ruhestand tritt.
Horst Bien begann 1987 seine Laufbahn im höheren
staatsanwaltlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen.
Er war zunächst als Dezernent bei den Staatsanwaltschaften
Mönchengladbach und Kleve tätig, bevor er nach einer
Abordnung an die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf im
September 1997 zum Oberstaatsanwalt ernannt wurde. Nach
einer mehrjährigen Tätigkeit als Referatsleiter in der
Strafrechtsabteilung des Justizministeriums kehrte er im
Dezember 2006 als Abteilungsleiter an die
Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf zurück. Im April 2007
wurde er zum Leitenden Oberstaatsanwalt ernannt. Nach
zwischenzeitlicher Versetzung an die Staatsanwaltschaft
Kleve nahm er dort im Mai 2010 seine Tätigkeit als
Behördenleiter auf.
1,6 Kinobesuche je Einwohner in 2011: Deutschland damit
unter EU-Durchschnitt
Im Jahr 2011 ging jeder Einwohner Deutschlands im
Durchschnitt 1,6 Mal ins Kino. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) auf Basis von Veröffentlichungen
europäischer Daten von Eurostat und Media Salles mitteilt,
lag Deutschland damit unter dem EU-Durchschnitt von 1,9
Kinobesuchen pro Jahr. In keinem anderen EU-Land ist die
große Leinwand so beliebt wie in Irland. Dort ging 2011
jeder Einwohner durchschnittlich 3,6 Mal ins Kino. Auch in
Frankreich (3,4 Kinobesuche pro Jahr) und dem Vereinigten
Königreich (2,7) waren die Filmtheater populärer als in
Deutschland.
Beginn der neuen „Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad
Toeppersee
Die nächsten „Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee
starten ab Montag, 16. April. Buchungen für die montags und
donnerstags immer von 19 bis 19.45 Uhr und von 20 bis 20.45
Uhr stattfindenden Abendkurse sowie die dienstags und
donnerstags stattfindenden Vormittagskurse, die immer von 9
bis 9.45 Uhr und von 10 bis 10.45 Uhr durchgeführt werden,
können ab sofort direkt im Bad vorgenommen werden. Insgesamt
kosten die in zehn wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten
stattfindenden Kurse 70 Euro pro Person.
40 Jahre Niederrheinische Musik- und Kunstschule der
Stadt Duisburg
Am kommenden Freitag, 23. März, feiert die Niederrheinische
Musik- und Kunstschule ihr 40jähriges Jubiläum mit einem
musikalischen Festakt in der Aula des
Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums. Um 19 Uhr beginnt die
Veranstaltung, zu der mehr als 350 Gäste erwartet werden.
Bürgermeister Benno Lensdorf wird die Grüße der Stadt
Duisburg übermitteln; Antje Valentin, die Direktorin der
Landesakademie NRW, hat für die Festrede zugesagt. Die
musikalische Umrahmung gestalten das
Jugendsinfonieorchester, das Unterhaltungsorchester und die
Big Band der Niederrheinische Musik- und Kunstschule. Die
Moderation übernimmt Jörg Lengersdorf, ehemaliger Dozent der
Schule und jetzt Moderator des WDR Hörfunks.
„Auf geht’s ins Märchenland“ im Spielhaus Rügenstraße
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene
Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ können sich
Kinder und Teenies im Alter von 6 bis 12 Jahren vom 3. bis
14. April, jeweils von 13.30 bis 18 Uhr, im Spielhaus
Rügenstraße auf der Lehrerstraße 36 in Duisburg-Neumühl auf
eine imaginäre Reise ins Land der Märchen begeben.
Kinder brauchen Märchen – diese Feststellung des bekannten
Pädagogen Bruno Bettelheim ist nach wie vor aktuell. Deshalb
geht’s auf ins Märchenland: Traumreisen, Basteln, Bauchtanz,
Spiele, Überraschungen. Und jeden Tag wird im Märchenzimmer
ein anderes Märchen erzählt. Zum Abschluss erwartet die
Besucher noch ein großer Märchenball. Da die Teilnehmerzahl
begrenzt ist, werden Anmeldungen in der Zeit zwischen 14 bis
18 Uhr unter der Telefonnummer 0203/ 587616
entgegengenommen.
Der Streik im öffentlichen Dienst kann bei der Agentur
für Arbeit und jobcenter Duisburg zu längeren Wartezeiten
führen
Von den angekündigten Warnstreiks im öffentlichen Dienst
werden am Mittwoch, den 21. März 2012, auch die Agentur für
Arbeit Duisburg und das jobcenter Duisburg betroffen sein.
Arbeitsagentur und jobcenter werden zwar innerhalb der
üblichen Öffnungszeiten für den Publikumsverkehr geöffnet
sein, für die Kunden kann es wegen des Streiks jedoch zu
längeren Wartezeiten kommen.
Wer am Mittwoch keinen Termin hat, sollte die Agentur für
Arbeit und jobcenter nur in dringenden Fällen aufsuchen. Wer
am Streiktag einen Einladungstermin oder einen vereinbarten
Vorsprachetermin wegen der Streikmaßnahmen im öffentlichen
Personennahverkehr nicht einhalten kann, der braucht keine
rechtlichen Nachteile zu befürchten.
UDE-Forscher entwickeln Jugendschutz-System für
Smartphones
Wenn der Nachwuchs surfen will
Das World Wide Web für unterwegs: Mit Smartphones können
auch Kinder und Jugendliche das Internet auf dem Schulhof
oder im Freibad nutzen. Doch viele Eltern wissen nicht, dass
sie sich dabei vollkommen ungeschützt auf den Webseiten
bewegen und haben keinen Überblick, was sie anklicken. Die
Universität Duisburg-Essen (UDE) hat nun ein System
entwickelt, das diese Sicherheitslücke schließen soll.
Sie sind beliebt, die kleinen mobilen Endgeräte, auch beim
Nachwuchs. Laut einer aktuellen Studie des
Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest besitzt
mittlerweile bereits jedes vierte deutsche Kind ein
Smartphone. Trotzdem gibt es dafür im Gegensatz zum PC noch
keine anerkannten Jugendschutz-Programme. Zurzeit bewegen
sich hier also viele Kinder weitestgehend unbeaufsichtigt im
Netz. Jugendschützer und Eltern fordern passende Lösungen.
Jetzt hat das paluno-Institut der UDE ein umfassendes
Konzept für diesen mobilen Jugendschutz erarbeitet. Konkret
sieht das so aus, dass Eltern nicht nur ein altersgerechtes,
individuell zugeschnittenes Schutzprofil für das Handy
definieren, sondern sich auch aktiv einschalten: Gelangt ihr
Kind doch einmal auf eine eventuell unberechtigt gesperrte
Seite, so kann es die Eltern live um die Freischaltung
bitten. Die Erwachsenen beantworten die Anfrage mit einer
einfachen Eltern-App. Mit diesem Konzept kann das Kind ein
sicheres Umfeld nutzen, ohne unnötige Einschränkungen.
„Unsere zentrale Idee ist, dass die Eltern ja auch solche
Telefone haben. Diesen Vorteil kann man gezielt nutzen, um
die Inhalte für Kinder flexibler zu machen. Der Nachwuchs
surft nicht nur auf festgelegten Seiten, sondern kann direkt
um Erlaubnis fragen, wenn andere Angebote hinzukommen“,
erklärt Informatiker Marian Benner. Er hat mit seinen
Kollegen das verteilte Softwaresystem konzipiert, das auf
bereits etablierte Filterlisten zurückgreift. Um das
Programm schnell zur Produktreife zu bringen, werden nun
Partner für Kooperationsprojekte gesucht.
Studieren – aber was?
Soziologie oder Germanistik? Physik oder Elektrotechnik? Was
sie studieren sollen, beschäftigt viele Schüler nicht erst
zum Abitur. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) hilft mit
verschiedenen Angeboten, die richtige Entscheidung zu
treffen. Wer noch völlig orientierungslos ist, dem rät das
Akademische Beratungs-Zentrum ABZ zum Seminar „Meine Stärken
– Meine Perspektiven“.
In kleinen Gruppen erarbeiten Schüler mit Studienberatern
ihr Profil und durchleuchten die Wege des Uni-Dschungels.
Verschiedene Termine stehen in den nächsten Monaten an. Am
3. April, 8. Mai und 12. Juni in Duisburg, Raum SG 055 –
jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr.
Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich:
marion.buescher@uni-due.de
Was, wenn man einen Studiengang seiner Wahl gefunden hat?
„Dann sollte man im nächsten Schritt in das
Schülervorlesungsverzeichnis schauen“, erklärt Michaela
Christoph vom ABZ. „Darin sind quer durch alle Fächer
Vorlesungen, Übungen und Seminare der ersten beiden Semester
aufgelistet. Am besten schnuppert man einmalig in eine der
Veranstaltungen hinein, lässt sich dann im ABZ beraten und
spricht außerdem mit der jeweiligen Fachschaft. Das hilft
den meisten sehr viel weiter.“
Auch das Frühstudium an der UDE für Schüler ab Klasse 10
wird immer beliebter. Viele nutzen es nicht nur, um Fächer
zu testen, sei es in Politikwissenschaften, BWL, Mathe,
Physik, den Geistes- oder den Ingenieurwissenschaften. Sie
kommen sogar regelmäßig an die Uni, schreiben Klausuren oder
Hausarbeiten und halten Referate. „Die Leistungen werden in
der Regel für das spätere Studium anerkannt“, sagt
Christoph. Sie lädt Interessierte zu einem Info-Treffen: am
Dienstag, 27. März, 15 Uhr, in LB 117 in Duisburg.
Fast ein Drittel aller Krankenhausentbindungen per
Kaiserschnitt
Im Jahr 2010 haben 656 390 Frauen in Deutschland in einem
Krankenhaus entbunden, davon fast ein Drittel (31,9 %) per
Kaiserschnitt. Der Anteil der Kaiserschnittentbindungen ist
nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis)
gegenüber 2009 um 0,6 Prozentpunkte gestiegen. Innerhalb der
letzten 20 Jahre hat er sich jedoch mehr als verdoppelt
(1991: 15,3 %). Andere Geburtshilfen wurden nur selten
angewandt: eine Saugglocke (Vakuumextraktion) wurde bei 5,3
% der Entbindungen eingesetzt, eine Geburtszange bei 0,6 %.
Ensemble DRAj präsentiert sein neues Klezmer-Programm
„Ale shvestern“
Am Donnerstag, 22. März 2012, um 19.30 Uhr, präsentiert das
Ensemble DRAj im Jüdischen Gemeindezentrum Duisburg sein
neues Programm Ale shvestern.
Seit mehr als 10 Jahren beschäftigt sich das Ensemble DRAj
mit jiddischer Musik, abseits der bekannten Klezmer-Pfade.
Das Trio spiegelt Geschichten, von denen jiddische Lieder
erzählen, in Musik. Sie sind Zeugnisse einer vergangenen
jüdischen Welt. Abseits der Liedermacherkultur, in der das
Wort dominiert, greift das Ensemble DRAj zu einer deutenden
Textmusik, die zugleich konzertant und lustvoll daherkommt.
Die Eigenart jedes Liedes wird gestaltet von den
Musikerfahrungen der drei Musiker. Stilelemente aus Klassik,
Neuer Musik, Blues und Moderner Klassik geben jüdische
Geschichte(n) wieder: Hier wird ein impressionistisches
Motiv fein versponnen, dort blitzt ein kleines Zitat von
King Crimson auf, ein orientalischer Taksim wird zum
improvisierten Intro und der chassidische Nigun mutiert zum
Scatgesang.
Auf ihrem neuen Album Ale shvestern richten sie ihren Fokus
auf Lieder, die den jiddischen Alltag aus der Perspektive
der Frau beschreiben – mit so lästigen Themen wie Diregelt
(Miete) und Schwiegereltern, und so emotionalen Dingen wie
der Schmerz über gebrochene Versprechen und die Sehnsucht
nach Liebe. Eintritt: EUR 10,00. Karten sind am Abend des
Konzerts ab 19.00 Uhr am Veranstaltungsort erhältlich.
Freiwillige für Statistik über Computer- und
Internetnutzung gesucht
Die Verbreitung moderner Kommunikationstechnologien und die
Nutzung des Internets in Privathaushalten stehen im
Mittelpunkt einer europaweiten statistischen Erhebung. Für
die diesjährige Befragung sucht der Landesbetrieb
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt ab sofort noch teilnahmebereite
Haushalte.
Gesucht werden insbesondere noch Eltern mit Kindern unter 16
Jahren, Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von
unter 1 300 Euro sowie Haushalte von Studierenden und
Arbeitslosen.
Mit den gewonnenen Daten soll ein möglichst umfassendes Bild
über Umfang und Art der Nutzung von Informations- und
Kommunikationsmitteln erstellt werden. Deshalb werden
ausdrücklich auch Haushalte ohne eigenen Computer um
Teilnahme gebeten. Die für die Befragung ausgewählten
Haushalte bekommen die Fragebogen per Post zugesandt; die
Beantwortung dauert nur wenige Minuten. Als Dankeschön
erhält jeder teilnehmende Haushalt eine Prämie in Höhe von
10 Euro.
Interessierte können sich telefonisch
(kostenlose Rufnummer 0800 9449-343) oder per E-Mail
(ikt-hh@it.nrw.de) mit den Statistikern des Landesbetriebs
in Verbindung setzen. Datenschutz und statistische
Geheimhaltung sind - wie bei allen Erhebungen der amtlichen
Statistik - umfassend gewährleistet. Alle Angaben werden
streng vertraulich behandelt und ausschließlich in
anonymisierter Form für statistische Zwecke ausgewertet.
(IT.NRW)
Übergangsfrist endet: Alte
Tickets sind nur noch bis Ende März gültig
Bus- und Bahnfahrer, die jetzt noch Tickets besitzen, die
zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2011 gekauft wurden,
sollten sich den 31. März 2012 merken. Denn dann endet die
Übergangsfrist, bis zu der diese Tickets noch als
Fahrausweis gültig sind. Dies gilt für Einzel-, 4er-,
Tages-, Gruppen- und ZusatzTickets aller Preisstufen.
Fahrgäste, die nach diesem Stichtag noch mit einem alten
Ticket in Bussen und Bahnen unterwegs sind und angetroffen
werden, müssen ein erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in
Höhe von 40 Euro entrichten.
Um das zu verhindern, haben Kunden der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) neben dem Abfahren noch zwei
weitere Möglichkeiten.
1. Tauschen: Die Fahrgäste können die alten Tickets bis zum
31. Dezember 2014 gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif
umtauschen. Sie zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr,
sondern lediglich den Differenzbetrag zum dann gültigen
Fahrpreis.
2. Zurückgeben: Gegen eine Gebühr von 2 Euro können die
Kunden ihre Tickets bis zum 31. Dezember 2014 zurückgeben
und bekommen den Ticketpreis erstattet. Die Rückgabe und der
Umtausch kann nur in den Kundencentern der DVG erfolgen.
Diese befinden sich am Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz)
und in Marxloh im Einkaufszentrum „Im Brahm-Center“.
Deutsche Bahn baut in Duisburg
elektronisches Stellwerk
Arbeiten im Bereich vom Bahnhof Großenbaum bis Duisburg
Hauptbahnhof
• Kabeltiefbau- und Rammarbeiten
Die DB hat mit dem Bau des
elektronischen Stellwerks in Duisburg mit dem ersten
Bauabschnitt begonnen. Bis zum 23. April 2012 werden an der
Bahntrasse im Abschnitt Bahnhof Großenbaum bis Duisburg
Hauptbahnhof Kabeltiefbau- und Rammarbeiten ausgeführt, bei
denen es zu Lärmbelästigungen kommen kann. Folgende Arbeiten
werden ausgeführt:
• Kabeltiefbauarbeiten
• Herstellen von Gleisquerungen im Bohr-, Press- und
Rammverfahren
• Gründung von Signalfundamenten
Zum Einsatz kommen neben Zweiwegebagger mit Anbaugeräten,
Minibagger, Radlader, Fugenschneider, Verdichtungsgeräte
sowie Kleingeräte. Lärmbelästigungen lassen sich nicht immer
vermeiden, kündigt die Bahn an. Durch die Baumaßnahmen wird
es in den nächsten Wochen zu einzelnen Fahrplananpassungen
im Fern- und Regionalverkehr kommen. Die Deutsche Bahn wird
rechtzeitig hierzu informieren.
Hintergrund elektronisches Stellwerk Duisburg
In der ersten Baustufe wird die Signaltechnik in
Duisburg-Großenbaum, Duisburg Hbf und Duisburg-Kaiserberg
mit elektronischer Steuerungstechnik erneuert. Bis zur
Inbetriebnahme im Herbst 2014 werden 16.000 Meter neue
Kabelkanäle gebaut. Neue Signalfundamente erstellt und neue
Signale aufgestellt. In Teilbereichen wird die Oberleitung
(Fahrdraht 15.000 Volt) sowie die 50-Hz-Anlagen durch den
Neubau einer Mittelspannungsanlage erneuert.
Die Deutsche Bahn AG macht ihre Infrastruktur fit für die
Zukunft. Das vorhandene Schienennetz wird saniert und
optimiert und die Leistung und Effizienz durch digitale
Leit- und Sicherungstechnik gesteigert. Insbesondere durch
den Bau moderner elektronischer Stellwerke (ESTW) wird die
Wirtschaftlichkeit der Betriebsführung deutlich verbessert.
Bis 2016 investiert die Bahn in NRW 534 Millionen Euro in
diese neue Stellwerkstechnik.
VHS: Traumberuf Schauspieler
Unter dem Titel „Traumberuf Schauspieler“ stellt Ulrike
Boldt am Montag, 26. März., um 20 Uhr in der Volkshochschule
auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte Schauspielschulen
und deren Aufnahmeprüfungen vor, gibt Tipps für Bewerbungen,
stellt mögliche Arbeitsbereiche vor und spricht über
Vorsprechen, Casting und Karriereplanung sowie
Selfmarketing, die Teilnahme an Casting-Shows und das Thema
Finanzen.
Schauspieler, das scheint ein ganz besonderer Beruf zu sein
- jedoch: Talent und Charisma alleine genügen nicht. Fleiß,
Arbeit und die Fähigkeit zum Selbstmanagement gehören wie
bei jedem anderen Gewerbe auch dazu. Ulrike Boldt war
Schauspielerin und betreibt seit neun Jahren eine
Künstleragentur. Sie berät junge Menschen, die auf der Bühne
oder bei Film und Fernsehen arbeiten möchten. Welche
Fähigkeiten sollte man für den Beruf mitbringen, welche
Ausbildungsformen gibt es in Deutschland, und wie kann man
nach der Ausbildung erfolgreich arbeiten? |
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Montag, 19. März 2012 -
Historischer Kalender |
Warnstreik betrifft Gesellschaften des DVV-Konzerns
Für Mittwoch, 21. März, hat die Gewerkschaft Verdi ihre
Mitglieder erneut zu einem Warnstreik aufgerufen. Verdi hat
angekündigt, die Stadtwerke Duisburg AG, die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft mbH und die Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ganztägig zu bestreiken.
Daraus resultieren unterschiedliche Auswirkungen. So geht
die DVG davon aus, dass kein Linienverkehr stattfinden wird.
Busse und Bahnen werden die Betriebshöfe nicht verlassen
können. Außerdem werden die Kunden-Center in Stadtmitte und
in Marxloh geschlossen bleiben. Die DVG bittet ihre
Fahrgäste, sich um Alternativen, wie Fahrgemeinschaften, zu
bemühen oder auf den Schienenpersonennahverkehr
auszuweichen.
Um die Fahrgäste aktuell zu informieren, nutzt das
Verkehrsunternehmen bereits seit gestern die elektronischen
Fahrgastinformationsanzeigen an den Haltestellen, die
Informationsmonitore in Bussen sowie das Internet,
www.dvg-duisburg.de.
Anders sieht es bei der Stadtwerke Duisburg AG, der
Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft und der DVV aus. So
wird sich der Streik nicht auf die Versorgung auswirken.
Allerdings werden die Kunden nicht alle gewohnten
Serviceleistungen in Anspruch nehmen können.
Während die e2 EnergieWelt im Forum Duisburg nicht von den
Streikmaßnahmen betroffen ist, wird es im
Kunden-Service-Center an der Friedrich-Wilhelm-Straße und im
Kunden-Dialog-Center (0203/393939) nur eine Notbesetzung
geben, so dass sich die Kunden leider auf längere
Wartezeiten einstellen müssen.
Besuche des Kunden-Service-Centers und telefonische Anfragen
sollten, wenn möglich, auf Donnerstag verschoben werden.
Alternativ dazu können die Kunden das Internet unter
www.stadtwerke-duisburg.de nutzen, da hier auch ein Großteil
der Geschäftsprozesse erledigt werden kann.
Störungsmeldungen nehmen die Stadtwerke Duisburg unter der
Rufnummer 0203/604-0 entgegen. Da jedoch auch die
Telefonzentrale nur über eine Notbesetzung verfügen wird,
bittet das Unternehmen seine Kunden darum, diese Rufnummer
nur in dringenden Fällen, beispielsweise bei Störungen,
anzurufen.
Gewinnsparen Volksbank Rhein-Ruhr: Röttgersbacher gewann
nagelneuen Audi A1
Was dem Osterhasen nicht möglich ist, setzte jetzt die
Volksbank Rhein-Ruhr in die Tat um: Hermann Pawlowski aus
Röttgersbach konnte sich über einen nagelneuen Audi A1
freuen, den er in der Frühjahrsauslosung des Gewinnsparens
der Volksbank Rhein-Ruhr gewonnen hatte. Vorstands-
vorsitzender Hans Weber (2.v.r.), Anna Lies (lks.) und
Regionalmarktleiter Ulrich Meuter (re.) gratulierten Hermann
Pawlowski, der seit vielen Jahren Gewinnsparer ist, zum
neuen fahrbaren
Untersatz.
Mit jedem Los des Gewinnsparens nehmen die Sparer
automatisch an monatlichen Verlosungen und
Sonderauslosungen, teil, bei denen es bis zu 100.000 Euro
und attraktive Sachpreise
– wie jetzt für Hermann Pawlowski – zu gewinnen gibt.
Mehr Demokratie hilft bei Wahlhelfersuche: Initiative
lädt ein, „Demokratie live zu erleben“
Die Initiative „Mehr Demokratie“ hilft Städten und Gemeinden
bei der Suche nach Wahlhelfern für die Landtagswahl am 13.
Mai. Über die Internetseite des Vereins können sich
Interessenten melden, die Adressen werden dann an die
einzelnen Kommunen weitergegeben. „Jede Wahl ist eine
Chance, Demokratie live zu erleben. Wir machen es
Interessierten leichter, sich als Wahlhelfer zu bewerben“,
sagte Mehr Demokratie-Geschäftsführer Alexander Slonka am
Montag in Köln.
Als Wahlhelfer können sich alle wahlberechtigten Deutschen
ab 18 Jahren bewerben. Am Wahltag bilden mehrere Wahlhelfer
einen Wahlvorstand, in dem es verschiedene Aufgaben gibt.
Der Wahlvorstand unterstützt und überwacht die Stimmabgaben,
sorgt für Ruhe und Ordnung im Wahlraum und dafür, dass das
Wahlgeheimnis gewahrt bleibt. Er beschließt über die
Gültigkeit und Ungültigkeit von Stimmen und ermittelt das
Wahlergebnis. Für ihren Einsatz erhalten Wahlhelfer als
Entschädigung ein "Erfrischungsgeld", das je nach Gemeinde
und Funktion im Wahlvorstand unterschiedlich hoch ausfällt
und zwischen 16 und 100 Euro liegt.
Mehr Demokratie hatte die Kommunen bereits bei den
vergangenen Wahlen bei der Suche nach Wahlhelfern
unterstützt. Mehrere hundert Interessierte konnte der Verein
seinerzeit an Städte und Gemeinden vermitteln. „Aufgrund der
kurzfristigen Ansetzung der Wahl ist die Unterstützung der
Gemeinden diesmal aber besonders wichtig“, meint Slonka. Mit
Gladbeck, Legden und Mülheim müssten drei Kommunen jeweils
einen Bürgerentscheid und die Landtagswahl kurz
hintereinander organisieren und für ausreichendes Personal
sorgen. „Wir rufen deshalb alle Bürger auf, sich bei uns
oder direkt bei ihrer Gemeinde zu helfen“, so Slonka.
Bewerbungen nimmt Mehr Demokratie unter der Nummer
02203-592859 auch telefonisch entgegen.
"Namenszusätze stiften
Identität" - Kommunalminister Jäger genehmigt die ersten
Zusatzbezeichnungen bei Städten und Gemeinden
Elf Städte und Gemeinden in NRW erhalten in den nächsten
Tagen Post aus dem Ministerium für Inneres und Kommunales in
Düsseldorf. Sie sind die ersten Kommunen, die von den neuen
rechtlichen Möglichkeiten in NRW Gebrauch gemacht und sich
zusätzlich zu ihrem Namen eine amtliche Bezeichnung gegeben
haben. Die Genehmigungen wurden jetzt erteilt. „Mit dem
offiziellen Zusatz können Gemeinden und Kreise ihre
Einzigartigkeit bekannt machen. Das stiftet Identität und
stärkt das kommunale Selbstbewusstsein“, sagte
Kommunalminister Ralf Jäger heute (19. März) in Düsseldorf.
Genehmigt wurden die Namen: Hansestadt AttendornBurggemeinde
BrüggenWidukindstadt EngerStadt der FernUniversität
HagenSennegemeinde HövelhofSchloss-Stadt
HückeswagenKolpingstadt KerpenNRW-Klimakommune
SaerbeckKlingenstadt SolingenHansestadt WarburgHansestadt
Wipperfürth.
Der Landtag hatte im Oktober 2011 die Gemeindeordnung und
die Kreisordnung geändert. Seitdem sind amtliche
Bezeichnungen erlaubt, die auf die Geschichte oder heutige
Bedeutung von Gemeinden und Kreisen hinweisen. Räte und
Kreistage müssen mit einer Mehrheit von drei Vierteln der
Mitglieder die Bezeichnung bestimmen. Mit der Genehmigung
durch das Ministerium für Inneres und Kommunales gilt die
amtliche Bezeichnung als offizieller Zusatz zum Namen. Die
neue Zusatzbezeichnung muss in der Hauptsatzung vermerkt und
im offiziellen Schriftverkehr genutzt werden. Sie darf auch
auf Ortseingangsschildern verwendet werden. Nicht
erforderlich ist dagegen, Pass- und Ausweisdokumente zu
ändern. Hier reicht die Angabe der ausstellenden Behörde,
also zum Beispiel „Stadt Hagen“.
Gewinner des
Mercator-Gewinnspiels steht fest
In der von der Duisburg Marketing GmbH aufgelegten
Jubiläumsbroschüre „Auf den Spuren von Gerhard Mercator! Zu
Gast in Duisburg 2012“ wurde ein Gewinnspiel ausgeschrieben.
In dem Kapitel "Über Duisburg" galt es zu zählen, wie oft
sich der Name "Mercator" dort hineingeschlichen hatte. Ganze
27 Mal war die richtige Antwort. Stichtag war der 5. März,
Mercators 500. Geburtstag.
Der Sieger ist Emil R. aus Kelsterbach in Hessen. Er darf
sich über einen Übernachtungsgutschein für zwei Personen
inkl. Frühstück im Grand City Hotel Duisburger Hof in
Kombination mit der Teilnahme an einer offenen
Mercator-Führung freuen.
Die Broschüre wurde nicht nur in der hiesigen Region
verbreitet, sondern auch auf den großen Messen wie
beispielsweise in Utrecht, Stuttgart und Berlin verteilt und
nachgefragt. Einsendungen kamen auch aus Belgien.
Elektromobilität – TÜV Rheinland informiert über
Weiterbildung und Qualifizierung
Im Jahr 2020 sollen in Nordrhein-Westfalen 250.000
Elektrofahrzeuge auf den Straßen rollen. Die
Weiterentwicklung der neuen Technik und die Wartung der
Fahrzeuge stellen besondere Anforderungen an Automobilbauer,
Werkstätten und nicht zuletzt auch an das Rettungspersonal.
„Studien- und Bildungsgänge müssen an die neue
Antriebstechnik angepasst werden. Hochschulen in
Nordrhein-Westfalen haben das erkannt und sind darauf
vorbereitet“, erklärte Wirtschaftsminister Harry K.
Voigtsberger bei einer Veranstaltung des TÜV Rheinland an
der Aachener Fachhochschule am Samstag.
Das sei eine gute Voraussetzung für die
nordrhein-westfälischen Bewerbungen im Bundeswettbewerb
„Schaufenster Elektromobilität“. Nordrhein-Westfalen hat
zwei Projekte ins Rennen geschickt: Die „Route der
Elektromobilität“ und die „Aachener Campusbahn“.
Voigtsberger: „Auch wenn andere Bundesländer mit guten
Projekten an den Start gehen, bin ich zuversichtlich, dass
unsere starken Bewerbungen eine Chance haben sich
durchzusetzen.“
Elektromobilität spielt in den aktuellen
Forschungstätigkeiten der Hochschulen in NRW eine wichtige
Rolle. An der FH Aachen etwa wird mit Landesmitteln das
Projekt „EC2go“ gefördert – das erste urbane
E-Car-Sharing-Gesamtkonzept.
Gaststätte Theo Noy schließt - am 31. März 2012 wird in
Wanheimerort eine Ära beendet
Das Gebäude - früher Fischerstraße 13 - wurde bereits
1866 errichtet. Theo Noy betrieb dort mit seiner Frau Helene
ein Rauchwarengeschäft mit Kantine und kaufte 1931 dieses
Haus. 1945 wurde das Gebäude durch Bombenangriffe teilweise
zerstört, nach dem Krieg wieder aufgebaut.
Seit 1950 gibt es den Gaststättenbetrieb, den Theo Noy - in
Wanheimerort dä Blaue oder dä blaue Aap genannt - mit seiner
zweiten Frau Dora Noy aufrecht hielt. In den 1960er Jahren
war die Gaststätte eine bekanntes Tanzlokal. Ab April 1978
wurde die Gaststätte an die Familie Mentges verpachtet, ab
dem 1. Januar 2000 übernahm Nico Mentges die Gaststätte, die
am 31. März von ihm mit einer großen Abschiedsfeier "in den
Stillstand" geschickt wird.
Nico
Mentges in Aktion
Vortrag: „Sprachstand einschätzen – Sprachkenntnisse
fördern“
Der Sprachwissenschaftler Professor Dr. Wilhelm
Grießhaber spricht auf Einladung der Duisburger
Fortbildungskooperation am 21. März ab 17 Uhr im
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg, Klöcknerstraße 48 (Neudorf),
zum Thema „Sprachstand einschätzen – Sprachkenntnisse
fördern“. Der Vortrag richtet sich an Pädagoginnen und
Pädagogen aus Duisburger Kindertageseinrichtungen, Grund-
und Förderschulen.
Professor Grießhaber wird ein erprobtes Verfahren
vorstellen, mit dem mündliche Äußerungen von Kindern, wie
zum Beispiel Erzählen, Beschreiben und Vermuten,
eingeschätzt werden können. Das Verfahren beruht auf sehr
grundlegenden Mechanismen der deutschen Wortstellung, die
von Kindern in bestimmten Sequenzen erworben werden.
Ziel seines Vortrags ist, die pädagogischen Fachkräfte mit
dem Verfahren so vertraut zu machen, dass diese bereits
erworbene Sprachkenntnisse der Kinder erkennen und für die
Förderung nutzen können. Seit 1993 hat Professor Dr.
Grießhaber den Lehrstuhl für „Sprachlehrforschung“ am
Sprachenzentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität
Münster inne.
Veranstalter sind die Fortbildungskooperation an der
Nahtstelle Elementar- und Primarbereich – Bildungsholding,
das Jugendamt der Stadt Duisburg, das Referat zur Förderung
von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien, das
Schulamt für die Stadt Duisburg sowie das Zentrum für
Personalentwicklung der Stadt Duisburg.
Verabschiedungen bei der Staatsanwaltschaft Duisburg
Der Leiter der Staatsanwaltschaft Duisburg und seine
Stellvertreterin,
Leitender Oberstaatsanwalt Carl Manfred Claßen und
Oberstaatsanwältin Dr. Gisela Gold- Pfuhl, haben sich heute
im Rahmen einer kleinen Feierstunde von den Angehörigen der
Behörde verabschiedet und diesen für die stets gute, offene
und vertrauensvolle Zusammenarbeit gedankt. Beide treten ab
dem 01.04.2012 in den Ruhestand. Während Frau Dr. Gold-
Pfuhl sieben Jahre lang seine ständige Vertreterin war, hat
Herr Claßen der Behörde elf Jahre vorgestanden. Der Sprecher
der Mitarbeiter brachte zum Ausdruck, dass mit dem Eintritt
von Herrn Claßen in den Ruhestand eine Ära zu Ende gehe. Er
wünschte beiden alles Gute für den nun beginnenden neuen
Lebensabschnitt.
VHS-Fahrt: „Pina Bausch: Nur Du“
Eine Abendfahrt zum legendären Wuppertaler Tanztheater der
Pina Bausch bietet die Volkshochschule für Sonntag, 20. Mai,
(Start in Duisburg 16.30 Uhr) an. Dem Songtitel „Only you“
folgend spielt das Stück in einem Märchenwald und zwischen
und vor hohen Baumstämmen findet das Mit- und Gegeneinander
der Paare statt. Einmal mehr handelt das Stück von der
Liebe, die in all ihrer Komplexität des Zusammenseins zum
Thema der Choreographie wurde. Anmeldung: VHS Duisburg,
Telefon 0203-283 2206 oder
a.sowa@stadt-duisburg.de.
VHS-Vortrag: 70 Jahre Wannsee-Konferenz
Der Massenmord an den europäischen Juden wurde am 20. Januar
1942 in einer Villa am Großen Wannsee (in der Nähe Berlins)
organisiert. Dort kamen verschiedene Verantwortliche der
Nazi-Partei und der Behörden zusammen, um den Völkermord an
den Juden in Europa zu planen.
Die Geschichtswerkstatt der Volkshochschule nimmt den
Jahrestag zum Anlass, sich mit dem grausamen Ablauf des
Judenmordes, seinen historisch-ideologischen Ursachen und
seiner Verflechtung in den Gesamtkontext des 2. Weltkrieges
zu beschäftigen. Verschiedene Referentinnen tragen vor und
zwar am Sonntag, 25. März, um 11 Uhr im Internationalen
Zentrum am Flachsmarkt 15. Der Eintritt kostet 5 Euro.
Bauernmarkt parallel zum Kunsthandwerkerfestival
Vom 29. März bis 1. April 2012 findet das 23.
Kunsthandwerkerfestival in der Duisburger City (Königstraße,
Kuhstraße) statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am
Donnerstag, 29. März 2012, und am Samstag, 31. März 2012, um
einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen
Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.
Die Händlerinnen und Händler werden dort mit ihrem gewohnt
guten und erzeugernahen Sortiment am Donnerstag und Samstag
zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent
sein, so dass an beiden Tagen durch den Bauernmarkt und das
Kunsthandwerkerfestival ein doppelter Anreiz besteht, die
Duisburger Innenstadt zu besuchen.
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Samstag, 17. März 2012
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Historischer Kalender |
Babys richtig wickeln
Am Samstag, 24. März, findet in der Elternschule des
Bethesda Krankenhauses der nächste Säuglingspflegekurs für
werdende Eltern statt. Von 10 bis 15 Uhr gibt es alle
wichtigen Tipps rund um das Neugeborene und Hilfestellung
bei den ersten Wehwehchen. Man erfährt, wie das Baby am
besten gehoben, getragen und gebadet wird, wie eine
sinnvolle Ausstattung aussehen kann und welche Vor- und
Nachteile die verschiedenen Wickelmethoden haben.
Auch das Stillen und die Ernährung, Impfungen und die
Vorsorgeuntersuchungen sind Themen. Das Training kostet 25
Euro pro Person und ist für Mütter und Väter gedacht, aber
auch Familienmitglieder und Freunde sind willkommen.
Treffpunkt ist die Eingangshalle des Krankenhauses.
Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 im
Bethesda, Heerstraße, oder per
Mail an
elternschule@bethesda.de
Nordrheinische Ärztinnen und Ärzte für konsequenten
Nichtraucherschutz
Der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, hat
sich für ein konsequentes Rauchverbot in Bars, Kneipen und
Diskotheken in Nordrhein-Westfalen ausgesprochen. „Die
nordrheinische Ärzteschaft tritt für einen strikten Schutz
vor den gravierenden gesundheitlichen Gefahren durch das
Passivrauchen ein“, sagte Henke heute (Samstag, 17. März)
auf der Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein in
Düsseldorf.
Gemeinsam mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe und sieben
erstunterzeichnenden ärztlichen Fachgesellschaften wendet
sich die Ärztekammer Nordrhein in einem Appell gegen die in
NRW bestehenden Ausnahmeregelungen. Je konsequenter
Nichtraucher im öffentlichen Raum geschützt würden, desto
weniger werde auch in den Haushalten geraucht. Dies belegten
Erfahrungen aus Bayern und vielen europäischen Staaten.
Hiervon profitierten insbesondere Kinder und Jugendliche,
denn die Konzentration vieler schädlicher Inhaltsstoffe sei
in dem Rauch, der an die Umgebung abgegeben wird, höher als
im aktiv inhalierten Tabakrauch.
Nach Ansicht von Ärztepräsident Henke sollte ein
konsequenter Nichtraucherschutz flankiert werden durch
Hilfen für entwöhnungswillige Raucher. Tabakabhängigkeit
solle als Suchtkrankheit anerkannt und behandelt werden
können. Die geschäftsführende Landesgesundheitsministerin
Barbara Steffens dankte den nordrheinischen Ärztinnen und
Ärzten für die Unterstützung bei diesem Thema. Bei ihrer
Rede vor den Delegierten der Kammerversammlung äußerte die
Ministerin die Hoffnung, dass ein bereits vorliegender
Gesetzentwurf nach der Neuwahl des NRW-Landtags am 13. Mai
zügig auf den parlamentarischen Weg gebracht werden könnte.
Ärztekammer Nordrhein: Weg mit dem Hammerexamen, kein
Zwang im Praktischen Jahr
Die Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein fordert die
nordrhein-westfälische Landesregierung auf, den Weg für eine
Abschaffung des Hammerexamens freizumachen.
„Die Studenten fordern, und wir fordern es heute mit ihnen:
Das Hammerexamen muss weg!“, sagte der Präsident der
Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, heute (Samstag, 17.
März) in Düsseldorf.
Die im vergangenen Dezember vom Bundesgesundheitsministerium
vorgelegte Verordnung zur Änderung der Approbationsordnung
für Ärzte wird derzeit im Bundesrat beraten. Sie sieht vor,
den schriftlichen Teil des Zweiten Abschnitts der Ärztlichen
Prüfung vor das Praktische Jahr (PJ) zu legen. Die
Studentinnen und Studenten könnten dann vor dem PJ den Stoff
wiederholen und sich während des PJ auf ihre
klinisch-praktische Tätigkeit konzentrieren. „Für die
Studentinnen und Studenten wäre dies ein echter
Fortschritt“, so Henke.
Auf entschiedene Ablehnung unter den rheinischen Ärztinnen
und Ärzten stößt ein Vorstoß im Bundesrat, der vorsieht, das
Wahltertial im PJ zugunsten eines allgemeinmedizinischen
Zwangstertials abzuschaffen. Zwar sei der gute Wille hinter
der Idee erkennbar, sagte Henke. Eine solche Regelung würde
sich aber als kontraproduktiv erweisen. „Der Mangel an
Hausärzten lässt sich nur durch positive Anreize bekämpfen –
in der Ausbildung, in der Weiterbildung sowie in der
beruflichen Tätigkeit selbst“, sagte Henke. „Ein
allgemeinmedizinisches Zwangstertial hingegen muss von den
Studierenden als Einschränkung ihrer beruflichen
Orientierungsmöglichkeiten begriffen werden.“
Die Kammerversammlung der nordrheinischen Ärzteschaft
begrüßte die in der Verordnung vorgesehene Regelung, die es
dem Ärztenachwuchs ermöglichen soll, ihr PJ künftig auch an
„anderen geeigneten Krankenhäusern“ zu absolvieren. Bislang
dürfen die Studentinnen und Studenten das PJ nur an ihrer
jeweiligen Uniklinik oder kooperierenden Lehrkrankenhäusern
ableisten. „Eine solche Einbeziehung weiterer Krankenhäuser
erweitert den Horizont der angehenden Kolleginnen und
Kollegen bereits während der Ausbildung über die
universitäre Medizin hinaus und ist deshalb ein richtiger
Schritt – zumal eine ausgewogene regionale Verteilung
erreicht wird“, so Henke.
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum Zweitliga-Derby
MSV - Bochum ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen VfL
Bochum am Sonntag, 18. März, 13:30 Uhr, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902
ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
• ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um 12:35 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle
fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36,
12:41,12:56 und 13:08 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Der spannende "Zick-Zack-Parcour" quer durch die Stadt
Unten gerade, oben Zick-Zack und dazwischen die
Straßenbahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft
(DVG). Was zunächst widersprüchlich scheint, dass Schienen
und Oberleitung nicht parallel zueinander verlaufen, hat
seinen Grund. Die Stromabnehmer auf der Straßenbahn nutzen
so gleichmäßig ab. Während die Bahnen auf den Schienen ihre
Spur halten, wird die Oberleitung so geführt und gespannt,
dass sie den Kontakt zum Stromabnehmer nicht immer an der
gleichen Stelle hat. Die Leitung pendelt über eine Breite
von 70 Zentimetern. Dadurch wird verhindert, dass der
Fahrdraht sich in den Stromabnehmer einschneidet. Dieses
Phänomen kann jeder selbst leicht testen. Alles was man
braucht, sind ein Seil und ein kleiner Ast über den das Seil
immer an einer Stelle gezogen wird. Bereits nach kurzer Zeit
wird sich dann am Ast eine Kerbe zeigen.
Ein weiteres technisches Detail betrifft den Stromabnehmer.
Dort angebrachte Federn sorgen für dessen Beweglichkeit in
der Höhe und dafür, dass er immer Kontakt zur Oberleitung
hat. Nur so gelangt der Fahrstrom, 750 Volt Gleichstrom, zu
den Elektromotoren, die die Straßenbahnen antreiben.
Mit bloßem Auge nur schwer zu erkennen: Der Fahrdraht (hier
rot eingefärbt) verläuft Zick-Zack und nicht parallel zu den
Gleisen. Insgesamt unterhält die DVG Oberleitungen in einer
Länge von 255,2 Kilometer. Fotograf: Klaus Beier, DVG
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Freitag, 16. März 2012
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Historischer Kalender |
Neuer Landtag wird am 13. Mai gewählt
Wie in der BZ-Duisburg angekündigt, wird die Wahl des 16.
Landtags Nordrhein-Westfalen am Sonntag, den 13. Mai 2012
stattfinden. Dies hat die Landesregierung heute (16.03.) in
Düsseldorf beschlossen. „Mit diesem Wahltermin schöpfen wir
die von der Verfassung vorgegebene Frist für Neuwahlen aus“,
erklärte Innenminister Ralf Jäger.
Es liege im Interesse der Parteien, Wahlbewerber und
Wahlbehörden, ausreichend Zeit für notwendige Abstimmungen
und organisatorischen Vorbereitungen zu erhalten. Wegen der
kurzen Zeitspanne bis zum Wahltag werden zugleich die für
das Wahlverfahren maßgeblichen Fristen und Termine
angepasst. Danach können Wahlvorschläge bis spätestens zum
33. Tag vor der Wahl - also bis zum 10.
April 2012 (Dienstag nach Ostern) - eingereicht werden. Laut
nordrhein-westfälischer Landesverfassung sind Neuwahlen
innerhalb von 60 Tagen nach Auflösung des Landtags
durchzuführen. Nachdem sich das Landesparlament am 14. März
aufgelöst hatte, begann die Frist am 15. März und endet mit
Ablauf des 13. Mai 2012.
Schimmi lockt nach Ruhrort: Ab sofort zusätzliche Termine
für Schimmi-Tour
Aufgrund der großen Nachfrage setzt DU Tours für die
Schimmi-Tour acht weitere Termine neu an. Online kann ab
sofort unter www.du-tours.de noch an folgenden Tagen die
zweistündige Tour zu den Original-Drehschauplätzen der
Schimanski-„Tatorte“ in Duisburg-Ruhrort gebucht werden:
28. April / 2. Juni / 30. Juni / 14. Juli / 4. August / 22.
September /6. Oktober / 27. Oktober
Rund 250 Schimmi-Fans aus Duisburg und dem Ruhrgebiet, aber
auch vom Niederrhein und aus Bonn, Frankfurt und Münster
haben bereits ihr Ticket gesichert. Auch erste Unternehmen,
aber auch Lehrerkollegien haben eine Extra-Tour als
Betriebsausflug gebucht. „Schimmi lockt nach Ruhrort“, freut
sich DU Tours-Chefin Dagmar Dahmen.
Wer daran interessiert ist, seinen Betriebsausflug, seine
Geburtstagsfeier oder seine Vereinsfeier rund um Horst
Schimanski zu gestalten und einen Extratermin für die
Schimmi-Tour zu buchen, kann dies beim DU Tours-Partner und
Schimmis Lieblingskneipe „Café Kaldi“ (Ex-„Zum Anker“),
König-Friedrich-Wilhelm-Straße 18 in Duisburg-Ruhrort, Mail
info@cafe-kaldi.de, Tel. 0203 – 518 62 22, gerne tun.
Erweiterung der
Kindertagesstätte „Breslauer Straße“
Bürgerinnen und Bürger werden am Donnerstag, 22. März, 18
Uhr, in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung
Rheinhausen in der Aula des Krupp Gymnasiums, Flutweg 62,
47228 Duisburg über den Bebauungsplan 1187 -Bergheim-
„Breslauer Straße“ informiert. Ziel ist der Ausbau und die
Erweiterung der bestehenden Kindertagesstätte. Die Besucher
haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu
äußern.
Der Planentwurf kann vom 19. bis zum 21. März 2012 im
Bezirksamt Rheinhausen, Zimmer 201, Körnerplatz 1, 47226
Duisburg (jeweils 8 bis 16 Uhr, Donnerstag bis 18 Uhr), im
Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik
„Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor
Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.
21,7 % mehr genehmigte Wohnungen im Jahr 2011
Im Jahr 2011 wurde in Deutschland der Bau von 228 400
Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, waren das 21,7 % oder 40 700 Wohnungen mehr als im
Jahr 2010. Somit setzte sich der bereits im Jahr 2010
beobachtete positive Trend (+ 5,5 % gegenüber 2009) weiter
fort und steigerte sich im Laufe des Jahres 2011 deutlich.
Führung durch den Innenhafen Duisburg
Immer noch wird im Duisburger Innenhafen gebaut und immer
noch bieten sich neue Eindrücke dieses interessanten
Stadtgebietes. Die Volkshochschule bietet eine Führung durch
den gesamten Innenhafenbereich am Samstag, 24. März 2012,
von 11 bis 12.30 Uhr an.
Die Führung mit Renate Engel wird sowohl die Geschichte des
Hafengebietes als auch die Gegenwart und Zukunft vorstellen.
Treffpunkt ist das Hafenforum, Philosophenweg 19.
Teilnahmegebühr 5 Euro.
Anmeldung: VHS Duisburg, Telefon: 0203-283 2206 oder
a.thierfelder@stadt-duisburg.de.
Hör mal zu! Woche des offenen Unterrichts: Musik- und
Kunstschule zum Anfassen
Wieder einmal öffnet die Niederrheinische Musik- und
Kunstschule interessierten Bürgerinnen und Bürgern ihre
Türen und präsentiert sich mit Schülerkonzerten, Unterricht
zum Mitmachen und bietet jede Menge Informationen für Eltern
und andere Musik- und Kunstbegeisterte. In der Woche von
Montag, 26. März, bis Freitag, 30. März, kann zwischen 14
und 18 Uhr die Zentrale in der Duissernstraße 16 und
zwischen 15 und 18 Uhr die Zweigstelle Süd in der Münchener
Straße 25-27 besucht werden.
Osterbasar der Grünen Damen
Die Grünen Damen und Herren der Evangelischen
Krankenhaushilfe laden zum Osterbasar
ins Bethesda Krankenhaus ein. Von Dienstag bis Donnerstag,
27. bis 29. März, jeweils von
9.30 bis 17 Uhr, gibt es in der Eingangshalle des
Krankenhauses Gebasteltes und Gebackenes
zu kaufen, Handarbeiten, Tischdecken, Gläser, Geschirr,
Osterschmuck und vieles
mehr. Der Erlös ist für die Fortbildung der ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer bestimmt.
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Donnerstag, 15. März 2012
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Historischer Kalender |
Von
Schließung bedrohte neun Schlecker-Filialen in
Duisburg |
FRIEDRICH-EBERT-STRASSE |
KOMETENPLATZ |
HOHENZOLLERNPLATZ |
KAISERSTRASSE |
RHEINGOLDSTRASSE |
WAGNERSTRASSE |
ELBINGER STRASSE |
FELDSTRASSE |
KOMMANDANTENSTRASSE |
Schlecker-Mitarbeiterinnen
nahmen Angebot der Arbeitsagentur dankbar an
81 Beschäftigte von „Schlecker“ haben am Mittwochabend das
Informationsangebot der Arbeitsagentur Duisburg dankbar
angenommen. Bis in den späten Abend hinein erfuhren sie
wissenswertes zu Insolvenz- und Arbeitslosengeld und vor
allem zu ihren Chancen am Arbeitsmarkt. Erst nach 22:00 Uhr
verließen die letzten Schlecker-Mitarbeiterinnen das
Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Duisburg.
Vorausgegangen war eine Veranstaltung, die von Sorgen und
Ängsten geprägt war. Mit aktuellen Informationen zu
Insolvenz- und Arbeitslosengeld, zu den Verfahren bei
Arbeitslosmeldung und Arbeitsvermittlung, vor allem aber zu
den Chancen auf eine beruflich Zeit nach Schlecker konnte
die Arbeitsagentur jedoch Mut machen für die Zukunft.
„Auch wenn der Insolvenzverwalter betont hat, dass eine
Filialschließung noch keine Kündigung bedeuten muss, so löst
diese Nachricht bei den Betroffenen doch eine starke
Verunsicherung und Ängste aus“, so Angela Schoofs, Chefin
der Duisburger Agentur für Arbeit. „Mit unseren
Informationen haben wir den Versuch unternommen, hier ein
wenig für Beruhigung zu sorgen. Ich bin sehr froh darüber,
dass so viele Mitarbeiterinnen dieses Angebot in Anspruch
genommen haben.“
Die Begleitung der Schlecker-Beschäftigten durch die
Arbeitsagentur setzt sich am heutigen Tag durch die Beratung
im Rahmen der Schlecker-Betriebsversammlung fort. Zudem sind
schon erste Einzelberatungen mit den Betroffenen bei ihren
Facharbeitsvermittlern in der Arbeitsagentur vereinbart
worden.
Gunar Marpe, Teamleiter Arbeitsvermittlung der Duisburger
Arbeitsagentur: „Ich konnte den Schlecker-Mitarbeiterinnen
berichten, dass der Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur
Duisburg schon jetzt geeignete Stelleangebote im Angebot
hat. Wegen der Schlecker-Insolvenz wird er sich aber noch
stärker um genau diesen Markt kümmern.“
Arbeitgeber, die weitere Arbeitsplätze für
Schlecker-Mitarbeiterinnen anbieten möchten, erreichen den
Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Duisburg unter der
Rufnummer 01801 66 44 66*.
Stadt appelliert an voestalpine und Schlecker, Duisburger
Standorte zu erhalten
In mehreren Briefen an die Entscheider in den Unternehmen
voestalpine, TSTG Schienen Technik und Schlecker haben
Bürgermeister Benno Lensdorf und Stadtdirektor Dr. Peter
Greulich appelliert, die jeweiligen zur Schließung
vorgesehenen Duisburger Firmenstandorte soweit wie möglich
zu erhalten.
„So sehr die Entscheidung unternehmerisch geboten sein mag,
so schwer fällt es uns, ihre Folgen zu akzeptieren. Es
bedeutet einen erheblichen und in dieser Stadt kaum
verkraftbaren Einschnitt, 350 direkt im Unternehmen
Beschäftigte und ihre Familien in eine ungewisse Zukunft zu
entlassen. Darüber hinaus wird die Aufgabe des Standortes
Duisburg-Bruckhausen auch auf Ihre Zulieferer und deren
Beschäftigte spürbare negative Effekte haben“, argumentieren
die Vertreter der Stadt Duisburg in dem Brief an den
Vorstand der voestalpine und den Geschäftsführer der TSTG.
Für den Fall, dass die Schließung unabwendbar ist, fordern
sie einen tragfähigen Sozialplan. Da sie allerdings davon
ausgingen, dass das letzte Wort nicht gefallen ist, bieten
sie gemeinsame Gespräche mit der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung und weiteren Akteuren an, um alles für
den Erhalt des Standortes zu tun. An den Betriebsrat ging
die Bitte, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
mitzuteilen, dass die Stadt an Ihrer Seite stehe und nicht
gewillt sei, die Schließung des Standortes widerspruchslos
hinzunehmen.
An die Betriebsratsvorsitzende von Schlecker in Duisburg
schrieben Bürgermeister Lensdorf und Stadtdirektor Dr.
Greulich: „Wir möchten Ihnen und den betroffenen Frauen
ausdrücklich unsere Solidarität aussprechen, bevor Sie sich
morgen vor dem Gewerkschaftshaus unserer Stadt versammeln
und auf Ihre Situation aufmerksam machen wollen.“ Auch hier
boten die beiden an, den Weg zu einer sozialverträglichen
Lösung zu begleiten und Hilfestellung zu geben bei der Suche
nach einer Lösung für den Fortbestand der Schlecker-Märkte
in Duisburg.
Minister Voigtsberger und Minister Schneider: Bund muss
Verantwortung übernehmen für Schlecker-Beschäftigte
Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger und
Arbeitsminister Guntram Schneider haben den Bund
aufgefordert, die notwendige Zwischenfinanzierung für die
Gründung einer Transfergesellschaft für die von Kündigung
bedrohten Mitarbeiterinnen über die Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) anzuweisen.
„Bei Schlecker bangen in Nordrhein-Westfalen über 2.200
Mitarbeiterinnen um ihren Arbeitsplatz. Und
Bundeswirtschaftsminister Rösler tut so, als ginge ihn das
nichts an und blockiert die dringend nötigen Finanzhilfen
der KfW. Das kann nicht sein letztes Wort gewesen sein“,
erklärte Wirtschaftsminister Voigtsberger.
Arbeitsminister Schneider bekräftigte: „Ohne
Transfergesellschaft fallen die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter direkt in die Arbeitslosigkeit. Angesichts des
bundesweiten Filialnetzes von Schlecker ist der Bund
gefragt, sich zu engagieren“. Schließlich beträfe die
Schließliste den gesamten deutschen Arbeitsmarkt. „Weder
Bundeswirtschaftsminister Rösler noch
Bundesarbeitsministerin von der Leyen können sich da aus der
Verantwortung stehlen“, so Schneider. Das Land NRW sei
bereit, flankierend Beratungsmaßnahmen an hiesigen
Standorten anzubieten und Transfergesellschaften
organisatorisch zu unterstützen. Auch Baden-Württemberg als
Sitz der Drogeriemarktkette hat den Bund aufgefordert, eine
Zwischenfinanzierung über die KfW zu ermöglichen.
Wohnen 2010: mehr Wohnungen, mehr Wohneigentum
Im Jahr 2010 gab es in Deutschland 40,5 Millionen Wohnungen.
Das waren 676 000 Wohnungen oder 1,7 % mehr als 2006.
37,0 Millionen aller Wohnungen in Deutschland waren 2010
bewohnt und 3,5 Millionen unbewohnt. Die Leerstandsquote
erhöhte sich gegenüber 2006 von 8,0 % auf 8,6 %. In den
neuen Ländern (einschließlich Berlin) ist diese Quote unter
anderem wegen Rückbaumaßnahmen von 12,4 % auf 11,5 %
gesunken. Sie lag aber weiterhin über dem Durchschnitt des
früheren Bundesgebiets von 7,8 %. Hier hatte die
Leerstandsquote vor vier Jahren noch 6,8 % betragen.
16,5 Millionen Wohnungen wurden von ihren Eigentümern selbst
bewohnt, das entspricht einem Anteil von 45,7 %. Im Jahr
2006 betrug die Eigentümerquote noch 41,6 %. Der Anteil des
selbstgenutzten Wohneigentums lag im früheren Bundesgebiet
(ohne Berlin) mit 48,8 % über dem Durchschnitt der neuen
Länder (34,4 %). Im regionalen Vergleich wies Berlin mit
14,9 % die niedrigste Eigentümerquote auf, im Saarland war
der Anteil mit 63,7 % am höchsten.
Bei einer mittleren Wohnungsfläche von 92,1 m² stand jedem
Einwohner in Deutschland durchschnittlich 45,2 m² Wohnraum
zur Verfügung. Insgesamt waren die Wohnungen im früheren
Bundesgebiet mit 95,7 m² weiterhin größer als in den neuen
Ländern (78,8 m²). In Rheinland-Pfalz (107,3 m²) und im
Saarland (106,9 m²) sind die Wohnungen deutschlandweit am
größten und in Berlin mit 72,4 m² am kleinsten.
Die Bruttokaltmiete für eine Mietwohnung in Deutschland
betrug im Jahr 2010 im Durchschnitt 441 Euro beziehungsweise
6,37 Euro je Quadratmeter. Im früheren Bundesgebiet lag die
Bruttokaltmiete je Quadratmeter mit 6,51 Euro über dem
Durchschnitt der neuen Länder (5,95 Euro). Die warmen
Nebenkosten beliefen sich monatlich im Bundesdurchschnitt
auf 1,25 Euro je Quadratmeter. Für die kalten Nebenkosten
wurde 1,00 Euro je Quadratmeter ausgegeben.
Die Mietbelastung, das heißt der Anteil der Bruttokaltmiete
am verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen, betrug im Jahr 2010
durchschnittlich 22,5 %. Einige Haushalte wiesen jedoch zum
Teil deutlich höhere Belastungen auf, wie zum Beispiel
Rentnerhaushalte oder Haushalte von Alleinerziehenden. Jeder
dritte Rentnerhaushalt gab 35 % oder mehr des
Haushaltsnettoeinkommens für die Bruttokaltmiete aus;
durchschnittlich lag die Mietbelastung für Rentnerhaushalte
bei 26,3 %. Bei Alleinerziehenden stieg die Belastung mit
der Zahl der Kinder: für einen Alleinerziehendenhaushalt mit
einem Kind unter 18 Jahren lag sie im Schnitt bei 28,5 %,
mit zwei Kindern bei 30,2 % und mit drei oder mehr Kindern
bei 31,1 % des Haushaltsnettoeinkommens.
Bei der überwiegenden Beheizung lagen 2010 regenerative
Energien mit 4,4 % weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Es
überwiegen nach wie vor konventionelle Energieträger wie
Heizöl, Erdgas oder Fernwärme. Wenn jedoch eine zusätzliche
Energieart zur Beheizung eingesetzt wurde – wie es in 17,6 %
aller Wohnungen der Fall war – spielten regenerative
Energien eine große Rolle. Holz, Sonnenenergie, Biomasse
sowie Erd- und andere Umweltwärme machten 78,4 % aller
zusätzlich verwendeten Energiearten aus.
Neu: Krankenkassen übernehmen Diabetes-Test für
Schwangere
Rund 4.100 Babys kommen in Duisburg jährlich zur Welt. In
etwa vier Prozent der Schwangerschaften entwickelt die
werdende Mutter einen Diabetes - oft unbemerkt. Und das ist
tückisch, denn zu viel Zucker im Blut gefährdet Mutter und
Kind. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) hin.
Deshalb übernehmen ab sofort die gesetzlichen Krankenkassen
die Kosten für einen Diabetes-Test.
Das Screening führt der Arzt in der Regel zwischen der 24.
und 28. Schwangerschaftswoche durch. "Dafür trinken werdende
Mütter eine Zuckerlösung und nach einer Stunde verrät eine
Blutprobe, wie es um den Stoffwechsel steht. Liegt ein
Verdacht auf Schwangerschaftsdiabetes vor, wird der Arzt zu
einer weiteren Untersuchung dem Glukose-Toleranztest raten",
erklärt Beate Hanak, Sprecherin der TK in Duisburg.
"Schwangere sollten ihre Erkrankung auf jeden Fall ernst
nehmen", sagt Hanak weiter. Denn für die Mutter kann sich
daraus eine lebensbedrohliche Krankheit entwickeln: die so
genannte Schwangerschaftsvergiftung. Und auch für das
Ungeborene bedeutet zu viel Zucker eine Gefahr. Oft werden
solche Säuglinge sehr schwer, was zu Komplikationen bei der
Geburt führen kann.
Schwangerschaftsdiabetes lässt sich leicht behandeln. Schon
eine gesunde Ernährung - dazu gehören Gemüse, Fisch und
Vollkornprodukte - hilft den Zucker in Schach zu halten. Nur
etwa 15 Prozent der Frauen müssen zusätzlich Insulin
spritzen. Nach der Geburt verschwindet diese Zuckerkrankheit
meist von selbst.
Erste Ruhrorter Filmnacht
„Alte Filme neu entdecken“ - unter diesem Motto steht die
erste Ruhrorter Filmnacht, die am Freitag, 23. März 2012 um
18 Uhr im Museums-Restaurant „Schiffchen“ stattfindet. Sie
wird gemeinsam von der Fördergesellschaft Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt e.V. und dem Ruhrorter
Bürgerverein 1910 e.V. veranstaltet.
Erstmals gezeigt werden digitale Filme aus dem Archiv des
Museums, deren Inhalte teilweise nicht mehr bekannt sind. Es
sind Dokumentarfilme über die Rheinschifffahrt aus
verschiedenen Jahrzehnten ebenso wie Werbefilme von
Reedereien aus den 1970er Jahren. Die Veranstalter hoffen,
dass sich auch Zeitzeugen einfinden, die inhaltliche Fragen
klären helfen.
Deshalb gibt es immer wieder Pausen, in denen über das
gezeigte gesprochen wird.
Während der Veranstaltung hält Markus Dworaczek, der
Betreiber des Restaurants „Schiffchen“, einen schmackhaften
Imbiss und leckere Kleinigkeiten bereit, die im
Eintrittspreis enthalten sind. Der Erlös der Veranstaltung
wird unter anderem dazu verwendet, weitere im Archiv des
Museums schlummernde Filme zu digitalisieren.
Eintrittskarten sind erhältlich im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt, Apostelstr. 84, 47119 Duisburg, Telefon
0203-80889-40, und bei der Druckerei Dünnwald, Neumarkt 17,
47119 Duisburg, Telefon 0203-809890. Eintritt : 13,50
Euro inklusive Speisen
Belebung in der
Königsgalerie
Grabungsprojekt Universitätsstraße im Bereich des Neubaus
Stadtfenster
In der Duisburger Altstadt laufen derzeit
Ausgrabungsarbeiten für das Bauvorhaben „Stadtfenster“, der
neuen Immobilie für Stadtbibliothek und Volkshochschule an
der Universitätsstraße. Der Investor Multi Development lässt
deshalb im Vorfeld der Neubebauung Voruntersuchungen von der
archäologischen Grabungsfirma ABS unter fachlicher Betreuung
durch die Stadtarchäologie Duisburg durchführen.
Das Areal war ab dem 14. Jahrhundert Teil einer
Klosteranlage, aus der später die Universität hervorging. Es
wurde nach der Auflösung der Universität 1818 und dem Bau
der Universitätsstrasse wenige Jahre später durch jüngere
Gebäude überbaut, die im 2. Weltkrieg zerstört wurden. Die
Grabungsergebnisse übertreffen alle Erwartungen. Neben
Überresten mittelalterlicher Bauten haben sich insbesondere
vom „Großen Ordenshaus“, das nach der Universitätsgründung
1655 als Professorenhaus gedient hat, umfangreiche Bauteile
im Boden erhalten. Dazu gehört die komplette
mittelalterliche Kellerebene aus dem 13./14. Jahrhundert und
Teile des Erdgeschosses.
Zur Geschichte und den Befunden im Einzelnen:
- Südwestlich des Burgplatzes liegt zwischen der Beekstraße
und der Steinschen Gasse das Areal einer klösterlichen
Gemeinschaft (sog. Dritter Orden), das in den Quellen dort
sicher ab der Zeit um 1300 erwähnt ist. Auf dem
Corputiusplan von 1566 ist der ummauerte Bereich mit der
Klosterkirche, dem „kleinen Ordenshaus“ und dem „großen
Ordenshaus“ sowie weiteren Gebäuden gut zu erkennen.
- 1655 wird auf dem Gelände die Universität gegründet. Aus
der Klosterkirche wird durch Umbau das Auditorium, die
beiden Ordenshäuser werden als Professorenhäuser verwendet.
Einige der Klostergebäude werden abgebrochen, teilweise
entstehen auch Neubauten. Diesen Zustand zeigt der Urriss
von 1823.
- Bei den Grabungen stießen die Archäologen auf Überreste
des „Großen Ordenshauses“ und auf zwei weitere Gebäude, die
auf dem Corputiusplan dargestellt sind und auf dem
Katasterplan von 1823 bereits verschwunden waren.
- Ein tiefer liegender Baukörper aus kleinteiligen, in Lehm
gebundenen Bruchsteinen, ist von der Bauart als ältester
Baukörper zu identifizieren. Er wurde nachträglich in der
Klosterzeit mit Ziegeln eingewölbt und vor 1823 abgebrochen.
- Von einem weiteren, nicht unterkellerten Bau haben sich
größere Bereiche des Fundaments erhalten.
- Insgesamt drei Kellerräume aus Ziegelmauerwerk mit
Wölbungsauflagern später entstandener Tonnengewölbe gehörten
zum „Großen Ordenshaus“. Von diesem Baukomplex haben sich
auch Teile des Erdgeschosses erhalten. Die Kellerräume aus
dem 13./14. Jahrhundert sind mit unterschiedlichen
Lichtnischen und Wandschränken aus der Erbauungszeit
erhalten. Die Befunderhaltung der aufgehenden Kellerwände
bis zum Erdgeschoss ist hervorragend und in dieser Form
völlig überraschend.
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Mittwoch, 14. März 2012
-
Historischer Kalender |
Gedenkveranstaltung für Hinterbliebene
und Verletzte des Loveparade-Unglücks
Regionalveranstaltung des Landesintegrationsrats in
Duisburg
Der Landesintegrationsrat – die Organisation der kommunalen
Integrationsräte in Nordrhein-Westfalen (NRW) – lädt am 16.
März 2012 zu einer Regionalveranstaltung nach Duisburg ein.
Thema ist die interkulturelle Öffnung der Verwaltung.
Mit der Veranstaltung im Duisburger Rathaus am 16. März in
der Zeit von 15.30 Uhr bis 19 Uhr möchte der
Landesintegrationsrat das Thema interkulturelle Öffnung
stärker in die Öffentlichkeit tragen und die
Sensibilisierung der Kommunen vorantreiben. Dabei soll der
Anteil von Beschäftigten mit Einwanderungsgeschichte in
städtischen Verwaltungen angemessen erhöht werden. Dazu
startete der Landesintegrationsrat im Mai letzten Jahres das
Projekt „Interkulturelle Öffnung der Verwaltung – Beiträge
der kommunalen Migrantenvertretungen“. In einer ersten Phase
wurde eine Bestandserhebung in den Kommunen NRWs
vorgenommen.
Seit Anfang Februar 2012 finden nun in vier NRW-Städten
Regionalveranstaltungen mit kommunalen Akteuren statt. Nach
Bonn und Bielefeld ist Duisburg Ort für die dritte
Regionalrunde. Die nächste findet in Dortmund statt.
Kommunalpolitiker, Vertreter von Wohlfahrtsverbänden und
Verantwortliche im öffentlichen Dienst berichten über eigene
Konzepte und Erfahrungen und tauschen sich mit anderen
Kommunen aus.
Leyla Özmal und Marijo Terzic vom Referat für Integration
der Stadt Duisburg und Dr. Thomas Lambertz, Leiter der
Personalverwaltung stellen in Duisburg die Interkulturelle
Öffnung der Stadtverwaltung Duisburg vor. Dr. Sandra Zeh
präsentiert die Wirtschaftsbetriebe der Stadt. Der
Landesintegrationsrat hat eigene Vorschläge für eine
konkrete Umsetzung von Maßnahmen zur interkulturellen
Öffnung entwickelt, die der Projektleiter Engin Sakal
vorstellt.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Um vorherige Anmeldung
wird gebeten unter info@landesintegrationsrat-nrw.de,
telefonisch: 0211/994160, per Fax: 0211/9941615
UDE: Am 22. März und 10. Mai im Blauen Haus -
Uni-Sprechstunde nur für Eltern
Immer öfter ist in der Studienberatung der Uni
Duisburg-Essen (UDE) Elternalarm. Väter und Mütter begleiten
ihre Kinder aus Sorge, sie könnten sich für das falsche Fach
entscheiden oder sich nicht richtig informiert haben. Die
gut gemeinte Hilfe trifft beim Nachwuchs nicht nur auf
Gegenliebe. Die UDE bietet am 22. März und 10. Mai deshalb
erstmals eine Sprechstunde ausschließlich für Eltern an –
mitten in Duisburgs Innenstadt im Blauen Haus, dem
Uni-Pavillon an der Kuhstraße 12.
„Nach wie vor sind Eltern für junge Leute die ersten
Ansprechpartner, wenn es um die Zukunftsplanung geht. Oft
sind sie es, die ihnen das Studium finanzieren. Weil die
Studienlandschaft immer vielfältiger wird, wollen sie ihre
Kinder so gut wie möglich unterstützen. Dazu kommt, dass die
Abiturienten im Schnitt immer jünger werden und sich
demnächst viele 17-Jährige einschreiben“, versteht Anja
Laroche vom Akademischen Beratungs-Zentrum die elterliche
Fürsorge.
An den zwei Donnerstagsterminen beantworten die
Studienberaterinnen jeweils von 17 bis 19 Uhr Fragen rund um
Fächer, Abschlüsse, Einschreibevoraussetzungen oder
Finanzierung. Der Nachwuchs muss hingegen draußen bleiben.
Jahresbericht der Heimaufsicht für die Jahre 2010 - 2011
Sozialdezernent Reinhold Spaniel zeigte sich erfreut
darüber, dass sich die Pflege- und Betreuungsqualität in
Duisburg in den vergangenen beiden Jahren sowohl in den
Einrichtungen der Altenpflege als auch der Behindertenhilfe
weiterhin positiv entwickelt hat. So gab es in 54
Altenpflege- und 21 Behinderteneinrichtungen, einem Hospiz
und vier Kurzzeitpflegeeinrichtungen mit insgesamt 5.843
ausgewiesenen Plätzen lediglich 78 Beschwerden und damit 12
Prozent weniger als im Betrachtungszeitraum 2008 bis 2009.
Doch auch auf diesen vergleichsweise niedrigen Werten
gedenkt sich die Stadt Duisburg nicht auszuruhen.
Sozialdezernent Reinhold Spaniel: „Die Novellierung des
Wohn- und Teilhabegesetzes und die damit verbundenen
Ausweitungen der Zuständigkeiten stellt die Stadt Duisburg
zwar vor eine neue Herausforderung, allerdings sind wir
stetig darum bemüht, auch in den zukünftigen
Betrachtungszeiträumen die Qualität der Heimaufsicht in
Duisburg weiter zu verbessern.“
„Wie richte ich das Zimmer meiner Kinder ein“
„Wie richte ich das Zimmer meiner Kinder ein“ lautet das
Thema eines Vortrags der Volkshochschule am Dienstag, 20.
März, um 18 Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.
Die Referentin, Maren Tiedtke, wird zeigen, wie wichtig die
Raumgestaltung für die Entwicklung der Kinder sein kann. Es
ist kein Zufall, dass Kindertageseinrichtungen schon lange
in dieser Frage auf die entsprechenden Ergebnisse der
Psychologie und Pädagogik zurückgreifen. In dieser
Veranstaltung erfahren die Eltern, was auch sie tun können,
um bei der Gestaltung des Kinderzimmers in der Wohnung
nichts dem Zufall zu überlassen. Dabei wird – angesichts
vieler vermeidbarer Unfälle – auch ausführlich auf den
Aspekt der Sicherheit eingegangen. Eine Voranmeldung ist
nicht erforderlich.
„Lampenfieber – na und“
„Lampenfieber – na und“ – das ist der Titel eines
Rhetorikseminars der Volkshochschule für Frauen am Samstag,
31. März, von 10 bis 17 Uhr im Gebäude auf der Königstraße
47. In dieser Veranstaltung wird in kleinen Lernschritten
unter der Leitung von Martina Berger die Redeangst abgebaut.
Gezielte Übungen helfen den Teilnehmerinnen, frei und
lebendig vor Publikum zu sprechen. Stimm- und
Sprechausdrucksübungen ergänzen das Programm. Eine
Voranmeldung ist erforderlich.
Auf dem „DU-Weg“ die Heimat erkunden
Im März und April dieses Jahres erwandern die Teilnehmer der
VHS-Wanderungen an sechs Sonntagen den DU-Weg. Auf insgesamt
90 Kilometern führen die sechs etwa 15 Kilometer langen
Etappen des Weges durch Wald und Feld, aber auch durch Wohn-
und Industriegebiete fast immer an der Stadtgrenze Duisburg
entlang.
Die Wanderungen beginnen jeweils um 11 Uhr und enden gegen
17 Uhr. Jede Tour kann einzeln gebucht werden. Die erste
Etappe von Duisburg-Kaiserberg bis nach Duisburg-Rahm
startet am Sonntag, 18. März. Danach folgen die weiteren
Termine im wöchentlichen Rhythmus.
Frühlings- und Osterbasteln für Kinder
Am Samstag, 17.03.2012 von 11.00 - 16.00 Uhr in der
Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg bei freiem
Eintritt
Der Frühling hält mit witzigen Enten, niedlichen Lämmern,
bunten Schmetterlingen und vielen weiteren hübschen Motiven
Einzug. Die ganze Familie freut sich über die kunterbunten
Ideen und größere Kinder können beim Basteln mithelfen. So
wird die Osterzeit zu einem gemeinschaftlichen und kreativen
Erlebnis.
Rheumaliga Duisburg Arbeitsgemeinschaft Duisburg:
Mitgliederversammlung 2012 und Referat der Kriminalpolizei
Die
Mitgliederversammlung 2012 findet am Mittwoch, 14. März 2012
um 15.30 Uhr im Hörsaal des Klinikums Duisburg statt.
Anschließend informiert ab 16.00 Uhr die Kriminalpolizei
Duisburg über Einbruch- und Diebstahlschutz.
Wie sicher sind wir in unseren vier Wänden? Welche
Vorkehrungen können und müssen dafür getroffen werden?
Riegel vor, abschließen, reicht das überhaupt? Wie müssen
sich Betroffene und Augenzeugen verhalten?
Thema Demenz: „Eines Tages…“
mit Horst Janson in der Hauptrolle
Der große Erfolg des Filmabends zum Thema Demenz vor
einigen Wochen macht Mut für eine Neuauflage. Der Spielfilm
"Eines Tages…" mit Horst Janson und Annekathrin Bürger in
den Hauptrollen ist am Mittwoch, 14. März, um 18 Uhr im
AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat auf der
Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen zu sehen. Der
Eintritt ist frei.
Der
"Runde Tisch Demenz" in Rheinhausen veranstaltet den
Themenabend gemeinsam mit der AWOcura. Im Anschluss an den
90-minütigen Film stehen Ingeborg Haupt von der
AlzheimerGesellschaft Duisburg und Desirée Neubert, Leiterin
des Sozialen Diensts im AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat,
für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
Bereits im Februar, unmittelbar nach dem Bekanntwerden der
Alzheimer-Erkrankung des ehemaligen Schalke-Managers Rudi
Assauer war der Film aus dem Jahr 2010 in Duisburg wieder zu
sehen. "Die Geschichten haben uns alle sehr berührt, und es
herrschte eine gute und aufgeschlossene Atmosphäre. Das
machte auch das Gespräch nach dem Film so hilfreich für die
Besucher des Abends", sagt Bettina Vootz von der
AlzheimerGesellschaft Duisburg.
Deshalb wolle man "Eines Tages..." nun auch im AWOcura-Haus
in Rheinhausen erneut aufführen. In drei Episoden richtet
der Regisseur lain Dilthey den Blick auf Menschen, die sich
mit Demenz auf ihre Weise auseinandersetzen müssen.
Angefangen von leichter Vergesslichkeit bis hin zur
kompletten Pflegebedürftigkeit folgen die Filmgeschichten
der Entwicklung der Krankheit. Informativ und leicht
verständlich kommen in "Eines Tages…" auch Chancen und
Grenzen der medizinischen Versorgung, die rechtlichen
Aspekte sowie das Stellen von Anträgen zur Sprache.
SPD-Bundestagsabgeordnete
Bärbel Bas und Franz Müntefering besuchen AWO
Am Donnerstag, 15. März
besuchen die beiden SPD-Politiker das
AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk. Gemeinsam mit dem
ehemaligen SPD-Bundesvorsitzenden
Franz Müntefering
informiert sich die Duisburger Bundestagsabgeordnete (SPD)
am Nachmittag über das hervorragende Demenz-Konzept des
AWO-Hauses in Wanheimerort.
UDE: Anmeldung für den Girls’ und Boys‘ Day startet
Technik ist nichts für Mädchen und Philosophie nichts für
Jungs? Alles Quatsch, zeigt die Universität Duisburg-Essen
(UDE) beim diesjährigen Girls‘ bzw. Boys‘ Day am 26. April.
Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 können sich ab
sofort für das abwechslungsreiche Vormittagsprogramm
anmelden.
So erkunden Mädchen zum Beispiel das Wetterleuchten im
Reagenzglas oder die Planetenentstehung im Labor unter
Schwerelosigkeit. Sie beschäftigen sich mit Sudokus,
Brandentdeckung, Softwareentwicklung, dem Schiffbau oder der
Trinkwasseraufbereitung. 19 Themen stehen am Campus Duisburg
zur Wahl.
Jungen können aus sechs Angeboten am Essener Campus wählen –
etwa der Frage nachgehen, was Fußball mit Philosophie zu tun
hat, wie die Arbeit eines (Grundschul-)Lehrers aussieht, was
Männer in der Kita verloren haben, oder was in einem
Gespräch passieren muss, damit man sich versteht.
Dass die Uni neben dem Girls‘ Day nun erstmals auch einen
Zukunftstag für Jungen anbietet, ist ganz im Sinne der
Gleichberechtigung. In einigen Studiengängen sind Männer
nämlich das schwache Geschlecht: 30,6 Prozent studieren in
den Geisteswissenschaften, 27,6 sind in den
Bildungswissenschaften eingeschrieben.
Typische Rollenmuster auch bei den Frauen: Sie entscheiden
sich noch immer gerne für klassisch weibliche Berufe oder
Studiengänge. Zwar zahlen sich die Bemühungen aus, mehr
Studentinnen für MINT-Fächer zu begeistern. Dennoch sind sie
weiterhin in der Minderheit. 23,7 Prozent haben sich im
letzten Herbst für die Ingenieurwissenschaften entschieden,
23,4 Prozent für Physik, 20 Prozent für Informatik und 33
Prozent für Mathematik (Bachelor). |
Dienstag, 13. März 2012
-
Historischer Kalender |
Das Fest des Jüdischen Buches
Das Fest des
Jüdischen Buches wurde 2006 von der Jüdischen Gemeinde
Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen in Zusammenarbeit mit dem
American Jewish Joint Distribution Committee und dem
Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein ins
Leben gerufen.
Zu diesem mittlerweile größten jüdischen Literaturfestival
in Deutschland werden renommierte Autoren, Wissenschaftler,
Rabbiner und Journalisten eingeladen, um ihre neuesten Werke
dem Publikum vorzustellen und mit diesem darüber zu
diskutieren. Neben den Veranstaltern wird das Fest des
Jüdischen Buches durch lokale und überregionale Partner
unterstützt, wie die Buchhandlung Scheuermann, die
Stadtbibliothek Duisburg sowie durch den Verein für
Literatur und Kunst Duisburg.
Das Anliegen der Veranstalter ist es, den Besuchern des
Festivals jüdische Literatur in all ihren Facetten zu
präsentieren, seien es Romane, Essays, Poesie,
wissenschaftliche Abhandlungen oder religiöse Schriften. Der
Bogen ist weit gespannt und bezieht neben all den
unterschiedlichen Themen auch die verschiedenen Sprachen mit
ein, in denen uns jüdische Literatur begegnet. Im
Mittelpunkt steht dabei immer die Frage, was jüdische
Literatur überhaupt ist, ob ihr Besonderheiten inne wohnen
und wenn ja, welche. Das Gemeindezentrum der Jüdischen
Gemeinde Duisburg am Innenhafen, dessen Architektur an ein
„offenes Buch“ erinnert, bildet dafür den prädestinierten
Ort.
In diesem Jahr lesen unter anderem Robert Schindel,
Katharina Höftmann und Dr. Ludger Heid. Erstmalig nimmt
Henryk M. Broder an dem Fest des Jüdischen Buches teil und
wird aus seinem frisch veröffentlichen Buch „Vergesst
Auschwitz!“ lesen. Neben den Lesungen und
Podiumsdiskussionen besteht im Foyer des Gemeindezentrums
die Möglichkeit, Bücher der Autorinnen und Autoren sowie
jüdische Kultusgegenstände zu erwerben. Der Eintritt
beträgt 5 EUR.
Tag der Archive in Duisburg
ein voller Erfolg
Spendenübergabe an die Ruhrorter Hafenkids am 16. März
Duisburg, 13. März 2012. Die Archive von Grillo, Haniel,
ThyssenKrupp und das Stadtarchiv Duisburg veranstalteten
gemeinsam am Samstag, 3. März den „Tag der Archive 2012“.
Mit Hilfe der städtischen Berufsfeuerwehr, der Werkfeuerwehr
der ThyssenKrupp Steel Europe AG und den freiwilligen
Feuerwehren Homberg und Uedem setzten die Organisatoren das
diesjährige Motto „Feuer, Wasser,
Krieg und andere Katastrophen“ um. Die historischen
Feuerwehrfahrzeuge, die Löschübung der Uedemer
„Löschknechte“ in ihren historischen Uniformen und die
Ausstellung zogen zur großen Freude der Archivarinnen und
Archivare rund 350 interessierte Bürger an.
Noch erfolgreicher war der eigens für die Veranstaltung
bestückte Büchertisch. Dort konnten die Besucher
Buchdubletten aus den Archiven gegen eine Spende erwerben.
Die Einnahmen beliefen sich auf 450 Euro, die den Ruhrorter
Hafenkids zu Gute kommen. Die Vertreter der Archive
übergeben die Spende am kommenden Freitag, 16. März, um
16.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Ruhrorter Hafenkids,
Homberger Straße 15.
Staatsanwaltschaft Duisburg ermittelt gegen Staatssekretärin
Zülfiye
Kaykin
Gegen die
Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Integration und
Soziales des Landes Nordrhein- Westfalen hat die
Staatsanwaltschaft Duisburg am 06.03.2012 ein
Ermittlungsverfahren eingeleitet. Sie geht darin dem
Verdacht der Beitragsvorenthaltung nach.
Frau Kaykin soll dafür die Verantwortung tragen, dass für
einen Beschäftigten der Begegnungsstätte in Duisburg-Marxloh
die Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteile zu den
Sozialversicherungen nicht abgeführt worden sind. Foto:
Ralph Sondermann Ministerium Arbeit, Soziales und
Integration.
„Verletzte Überlebende und Angehörige der Todesopfer der
Loveparade-Tragödie vom 24. Juli danken allen 129833
Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Duisburg, die für die
Abwahl des Oberbürgermeisters gestimmt haben.“
"Wir hatten
am letzten Wochenende (am 10. und 11. März 2012) ein Treffen
der Angehörigen der Todesopfer des Loveparade-Unglücks und
der verletzten Überlebenden; bei diesem Treffen, das von
Mitarbeitenden der Notfallseelsorge gestaltet und moderiert
wurde, äußerten die Betroffenen einhellig den Wunsch, den
Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Duisburg für die Abwahl
des Oberbürgermeisters am 12. Februar 2012 zu danken", so
verfasst bei dem Angehörigen- und Verletztentreffen am
vergangenen Wochenende in Neuss.
LIONS unterstützt Offene Jugendarbeit in Neumühl
Gleich zwei Anlässe zum Feiern gab es am 9. März in Neumühl:
zehnjähriges Bestehen des Vereins Offene Jugendarbeit (OfJu
e.V.) und dreijähriges Bestehen des Jugendtreffs Einstein,
der Wirkungsstätte des Vereins.
In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Duisburg setzt sich das
Team von OfJu seit mittlerweile zehn Jahren für die Belange
und Interessen von Jugendlichen ein. Wie Vorstandsmitglied
Susanne Lohaus in ihrer Festrede betonte, die ersten sieben
Jahre ohne Vereinsheim. Und weil man mit Dach über dem Kopf
einfach besser arbeiten kann – zum Beispiel, um
Anti-Gewalt-Trainings, geschlechtsdifferenzierte
Gruppenarbeiten, oder auch Sport- und Erlebnispädagogische
Angebote zu planen und durchzuführen- ermöglichte der LIONS
CLUB Duisburg Concordia vor drei Jahren den Bau von
„Einstein“.
Die Rede des Vereinsvorstands war ein Akt in drei Teilen:
Susanne Lohaus, Robert Tölle und Svenja Crookes-Dudziak
teilten sich die Geschicke des Vereins der letzten Jahre und
den Ausblick der nun Folgenden. Angefangen vor 10 jahren mit
ganz wenig, aber mit der Zielsetzung einen Treffpunkt in
Neumühl und immer wieder neue Programme für Jugendliche zu
schaffen. Das hat funktioniert.
Schon nach zwei Jahren musste das Jugendzentrum vergrößert
werden, weil die Räumlichkeiten durch den Zulauf vieler
junger Menschen, aus allen Nähten platze. Auch hierbei half
wieder der LIONS CLUB Duisburg Concordia.
Eine Jubiläumsfeier ohne die Förderer kam natürlich nicht in
Frage: Ursula Baaten, Präsidentin des LIONS CLUB Duisburg
Concordia, betonte, dass sie den Jugendtreff als
Langzeitprojekt und Herzensangelegenheit betrachte. Sie
übergab ein Geschenk, dass die Gesichter der
Vereinsmitglieder zum Strahlen brachte: „Wir schenken euch
lauter Säcke voller „Duisburger Kohle“, damit ihr die
nächsten Monate eure Arbeit sicher fortsetzen könnt. Die
Kohlesäcke haben nur Symbolcharakter und stehen für einen
Scheck in Höhe von 10.000 Euro“.
Über die großzügige Spende staunte auch Bürgermeister
Manfred Osenger. Er wisse natürlich von den finanziellen
Problemen Duisburger Vereine und deshalb sei in Zeiten
leerer kommunaler Kassen, das Engagement privater Förderer
doppelt wichtig: „Der LIONS CLUB Duisburg Concordia setzt
sich für Kinder und Jugendliche aus sozial- und
einkommensschwache Familien ein und verhilft ihnen zu
besseren Zukunftsperspektiven. Hier wird Basisarbeit
geleistet“.
Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes, der nicht
versäumte, Susanne Lohaus auch zur Wahl zur Neumühler
Bürgerin des Jahres zu gratulierten, bringt es auf den
Punkt: „Wie bei vielen Vereinen steht die Finanzierung, vor
allem für niveauvolle Angebote, immer wieder auf wackeligen
Beinen. OfJu leistet einen wirklich wichtigen Beitrag für
Jugendliche und für die Gesellschaft. „Einstein“ ist nicht
nur ein Treffpunkt für junge Menschen, hier werden auch
Vorurteile abgebaut, Teamarbeit gefördert und Normalität
gelebt. Ohne Spenden wäre nur einen Bruchteil von dem
möglich, was derzeit hier stattfindet.“ Zu den Projekten des
Jugendtreffs für 2012 gehören unter anderem Koch- und
Theaterkurse, Veranstaltungen zur Suchtprävention und eine
Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz.
Chat am 14. März 2012 im abi>> Portal zum Thema „Medizin
studieren“
Die Profession ist fast so
alt wie die Menschheit – und heute beliebter als je zuvor:
Knapp 45.000 Bewerber versuchten im Wintersemester 2011/12,
einen der rund 8.700 Studienplätze in Medizin zu bekommen.
Doch: Wann muss ich mich bewerben? Welche Rolle spielt der
Medizinertest (TMS)? Habe ich auch mit einem Abiturschnitt
über 2,0 eine Chance auf einen Studienplatz? Und was kostet
das Studium im Ausland? Antworten auf diese und ähnliche
Fragen gibt der nächste abi>> Chat am Mittwoch, 14. März von
16 bis 17.30 Uhr.
Jedes Jahr beginnt das Hoffen und Bangen aufs Neue: Tausende
Bewerber bemühen sich um einen Studienplatz in Medizin. Das
Vergabeverfahren, das über das Portal hochschulstart.de
abgewickelt wird, ist kompliziert und nach zahlreichen
Kriterien wie etwa Abischnitt, Medizinertest (TMS) und
Wartesemester gestaffelt. Wer zu den Glücklichen zählt, die
einen Platz zugewiesen bekommen, kann in das zwölf Semester
dauernde Studium starten – und dann heißt es zunächst einmal
Biologie, Chemie, Mathematik und Physik pauken. Erst nach
der ersten Ärzteprüfung (ehemals Physikum) stehen die
unterschiedlichen Fachrichtungen innerhalb der Medizin auf
dem Stundenplan – beispielsweise Anästhesiologie oder
Urologie. Nach dem Staatsexamen stehen den Absolventen über
30 Facharztausbildungen offen: von Angiologie (Gefäßsysteme)
bis Klinische Toxikologie (Vergiftungen).
Über ihre berufliche Zukunft müssen sich angehende Ärzte
keine Sorgen machen: Die Arbeitslosenquote ist in den
vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Es werden vor
allem Mediziner gesucht, die bereit sind, sich auch in
ländlichen Gegenden niederzulassen. Ebenfalls ein Mangel ist
bei Spezialisten in den großen Fachgebieten Innere Medizin
und Chirurgie zu verzeichnen. Falls es allerdings mit dem
ersehnten Studienplatz in Medizin doch nicht klappt, gibt es
zahlreiche Ausweichmöglichkeiten – und auch darum kann es im
abi>> Chat gehen: Inhaltlich überschneidet sich das Fach mit
den Studiengängen Pharmazie, Biochemie oder Biotechnologie;
wer einen Faible für Ingenieurswissenschaften hat, könnte
mit der Medizintechnik einen guten Treffer landen.
Als Experten nehmen sich Vertreter der Agenturen für Arbeit
sowie die abi>> Redaktion Zeit für die Teilnehmer des Chats
und beantworten alle Fragen. Zusätzlich konnten Cornelia
Blum von der Zentralen Studienberatung der TU Dresden, Dr.
Jürgen Gündel vom Informations- und Beratungszentrum für
Studiengestaltung & Career Service (IBZ) der Universität
Erlangen und Medizinstudentin Jillena Zinsser-Krys als
Ansprechpartner gewonnen werden.
Um am Chat teilzunehmen, genügt es, sich um 16 Uhr unter
http://chat.abi.de einzuloggen und eigene Fragen im Chatraum
zu stellen. Interessierte, die zum angegebenen Termin keine
Zeit haben, können ihre Fragen vorab an die Redaktion
richten (abi-redaktion@willmycc.de) und die Antworten im
Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat online
veröffentlicht wird. |
|
Montag, 12. März 2012
-
Historischer Kalender |
Duisburg als Reiseziel gewinnt weiter an Bedeutung
Am Sonntag ging nach fünf Tagen die weltgrößte
Tourismus-Messe ITB in Berlin zu Ende. Sie konnte in diesem
Jahr mit 180.000 Gästen (darunter 111. 000 Fachbesucher)
einen neuen Besucherrekord verzeichnen. Dies sorgte auch für
viel Besuch von Interessierten am Stand der Duisburg
Marketing GmbH. Die Nachfrage nach Informationsmaterial und
weiteren Auskünften zur Ruhrgebietsmetropole war groß.
Am 7. März unterstrich das Land NRW die Bedeutung der ITB
durch einen Hallenrundgang unter der Führung von
Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky, Ministerium für
Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen. Dr. Horzetzky zeigte sich begeistert
von der Stadt und interessiert am Thema Gerhard Mercator,
mit dem Duisburg zu dessen 500. Jubiläum wirbt. Das Team der
Duisburg Marketing GmbH (DMG) freute sich, ihm
Mercator-Pralinen als Geschenk überreichen zu dürfen.
Dass
Duisburg überzeugt, wurde auch in einer eigenen
Pressekonferenz der DMG dargelegt. Vorgestellt wurden die
neuesten Ergebnisse einer Studie vom Institut für Management
und Tourismus an der FH Westküste (IMT), die die Wahrnehmung
Duisburgs als Reiseziel durch die deutsche Bevölkerung
untersuchte. Die Veranstaltung fand zahlreiche
Interessenten. Des Weiteren bot die ITB die Möglichkeit für
Gespräche mit Veranstaltern, Medienvertretern und
Kooperationspartnern und zu intensivem Networking.
V.l.n.r.: Inge Keusemann-Gruben, Leitung Abteilung Tourismus
Duisburg Marketing GmbH, Staatssekretär Dr. Günther
Horzetzky, Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen,
Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Olaf
Offers, Vorsitzender des Vorstandes von Tourismus NRW e.V.,
Uwe Gerste, Geschäftsführer Duisburg Marketing GmbH, Bruno
Sagurna, Aufsichtsratsvorsitzender Ruhr Tourismus,
Aufsichtsratsmitglied Duisburg Marketing GmbH, Axel
Biermann, Geschäftsführer Ruhr Tourismus GmbH.
Noch Karten für „Klaras Konzert“
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 lädt am
Donnerstag, 15. März, um 15.30 Uhr wieder zu einem
Kindertheaterstück ein. Clown Klara, gespielt von Eva
Paulus, gibt ein Konzert. Dann bringen der Notenständer, der
Schlüssel und Klara selbst alles durcheinander. Aber zum
Glück gibt Klara nicht auf und die Kinder können kräftig
mithelfen, sodass schließlich doch noch ein „Concerto
Grosso“ gelingt. "Klaras Konzert" ist für Kinder ab 4 Jahren
geeignet. Die Karten sind zum Preis von vier Euro am
Infotisch in der Kinderbibliothek erhältlich.
5,4 % mehr Güter im Bahnverkehr 2011 transportiert
Im Jahr 2011 transportierten
in- und ausländische Eisenbahngesellschaften auf dem
deutschen Schienennetz Güter im Gesamtumfang von 375,0
Millionen Tonnen. Das entspricht nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes einem Zuwachs von 19,3 Millionen
Tonnen oder 5,4 % gegenüber 2010. Dies war seit 1992 die
höchste auf Schienen transportierte Gütermenge (1992: 379,9
Millionen Tonnen).
Ebenfalls um 5,4 % erhöhte sich im Vorjahresvergleich die
Transportleistung - also das Produkt aus Gütermenge und
Transportweg - auf 113,2 Milliarden Tonnenkilometer. Die
durchschnittliche Transportweite betrug 302 Kilometer pro
Tonne.
Während in den ersten drei Quartalen 2011 die beförderte
Gütermenge im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartal um
Werte zwischen 5,2 % und 10,6 % anstieg, gab es im vierten
Quartal nur einen moderaten Zuwachs von 0,6 %. Die Zuwächse
im Jahr 2011 sind primär auf den Binnenverkehr
zurückzuführen, der um 15,1 Millionen Tonnen gegenüber 2010
zulegte (+ 6,2 %). Der Binnenverkehr kam damit auf einen
Anteil an der Gesamttonnage von 68,6 %.
Die Transportmenge im kombinierten Verkehr, überwiegend
bestehend aus Containern und Wechselbehältern, erhöhte sich
überdurchschnittlich um 7,0 % auf 76,7 Millionen Tonnen. Die
durchschnittliche Transportweite pro Tonne belief sich hier
auf 519 Kilometer.
Güterverkehr
der Eisenbahnen in Deutschland
|
2011
|
2010 |
Veränderung
2011
gegenüber
2010 |
1
Zusammengefasste Güterabteilungen nach NST-2007
(Einheitliches Güterverzeichnis für die
Verkehrsstatistik).
2
TEU
– Twenty Foot Equivalent Unit. |
|
Millionen Tonnen |
% |
Transportierte Güter
insgesamt |
375,0 |
355,7 |
5,4 |
Hauptverkehrsverbindungen |
Binnenverkehr |
257,2 |
242,1 |
6,2 |
Versand in das Ausland |
46,3 |
45,1 |
2,7 |
Empfang aus dem
Ausland |
56,5 |
52,1 |
8,4 |
Durchgangsverkehr |
15,0 |
16,4 |
– 8,5 |
Güterarten |
Erzeugnisse der Land-
und Forstwirtschaft, Fischerei |
5,5 |
7,6 |
– 27,8 |
Kohle, rohes Erdöl und
Erdgas |
34,8 |
32,6 |
6,7 |
Erze, Steine und
Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse |
57,8 |
50,1 |
15,4 |
Konsumgüter zum
kurzfristigen Verbrauch, Holzwaren |
12,4 |
12,0 |
2,7 |
Kokerei- und
Mineralölerzeugnisse |
50,0 |
52,1 |
– 4,0 |
Chemische Erzeugnisse,
Mineralerzeugnisse |
41,9 |
41,3 |
1,4 |
Metalle und
Metallerzeugnisse |
67,6 |
62,3 |
8,5 |
Maschinen,
Ausrüstungsgegenstände, langlebige Konsumgüter |
10,9 |
10,5 |
3,8 |
Sekundärrohstoffe,
Abfälle |
16,3 |
15,3 |
6,1 |
Sonstige Produkte |
77,8 |
71,7 |
8,4 |
Milliarden
Tonnenkilometer |
Transportierte Güter
insgesamt |
113,2 |
107,3 |
5,4 |
Millionen TEU |
Container/Wechselbehälter |
6,0 |
5,6 |
6,5 |
Agentur für Arbeit kümmert sich um Beschäftigte der Märkte
„Schlecker“ und „Ihr Platz“
Informationsabend am Mittwoch, 14. März um 20:30h im
Berufsinformationszentrum
„Wir möchten unsere Hilfe den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von „Schlecker“ und „Ihr
Platz“ schnell und unkonventionell anbieten“, so Angela
Schoofs, die Leiterin der örtlichen Arbeitsagentur.
Am Mittwoch, dem 14. März 2012 bietet die Agentur für die in
Duisburg betroffenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der
Drogeriemärkte „Schlecker“ und „Ihr Platz“ eine
Sonderveranstaltung an. Ab 20:30 Uhr gibt es Informationen
über Insolvenz- und Arbeitslosengeld, vor allem aber über
den aktuellen Stellenmarkt im Einzelhandel.
Angela Schoofs ist es wichtig, möglichst viele Beschäftigte
zu erreichen. „Da die Märkte erst um 20:00 Uhr schließen,
bietet sich der Abend an. Bei Bedarf werden wir auch direkt
notwendige Unterlagen aushändigen und weitergehende
individuelle Beratungstermine vereinbaren.“
Voraussichtlich zum 1. April steht für diese Drogeriemärkte
die Insolvenz an - somit ist schnelles Handeln gefordert.
Die Agentur für Arbeit Duisburg reagiert gemeinsam mit
anderen Agenturen für Arbeit auf diese Entwicklung. Die
Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Beschäftigte
der Märkte „Schlecker“ und „Ihr Platz“, die im Rahmen dieser
Sonderveranstaltung auch individuelle Fragen stellen können.
flächendeckende elektronische Übermittlung von
Elterngeldbescheinigungen an die Finanzverwaltung
Der Landesbetrieb Information und Technik
Nordrhein-Westfalen hat für NRW flächendeckend die
elektronische Übermittlung von Leistungsbescheinigungen der
Elterngeldempfänger/-innen an die Finanzverwaltung
umgesetzt.
Laut Vorgabe des Bundesfinanzministeriums müssen im Jahr
2012 erstmals alle Bescheinigungen über die gemäß dem Gesetz
zum Elterngeld und zur Elternzeit (BEEG) erhaltenen
Leistungen an die Finanzverwaltung auf elektronischem Wege
übersandt werden.
Durch die elektronische Übermittlung soll die bisherige, in
Papierform erstellte "Jahresbescheinigung der
Lohnersatzleistungen" ersetzt werden. Lediglich bei
Unstimmigkeiten oder anderem berechtigten Interesse sollen
Leistungsempfänger/-innen einen Ausdruck einer
entsprechenden Bescheinigung oder von genaueren
Informationen bzgl. der Datenübermittlung vom Träger der
Sozialleistungen verlangen können.
Die Datenübermittlung der Bescheinigungen von
Lohnersatzleistungen erfolgte über die Schnittstelle zum
Elster- Verfahren (Elster-Clearingstelle). Die Zuordnung der
übermittelten Daten zu dem betreffenden Steuerpflichtigen
erfolgte über die steuerliche Identifikationsnummer. Diese
wird vom Bundeszentralamt für Steuern vergeben.
Jeschke und Jeschke: Wahlen
beim Bürgerverein Neudorf und Referat zur Bewirtschaftung
des Waldes
Heute findet
um 19:00 Uhr die diesjährige Jahreshauptversammlung des
Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V. im Saal des Restaurants
Regattatribüne, an der Kruppstraße, in Duisburg-Neudorf
statt.
Die Tagesordnung beinhaltet u.a.:
Die Wahl des 1. Vorsitzenden, des Geschäftsführers, sowie
die Wahl diverser Beiratsmitglieder.
Wie in jedem Jahr konnte der Vorsitzende Harald Jeschke,
auch dieses Mal einen hochkarätigen Referenten für die
Veranstaltung gewinnen. Stadtförster Stefan Jeschke wird vor
den Mitgliedern des Bürgerverein Duisburg-Neudorf, über die
Bewirtschaftung des Duisburger Waldes berichten.
Verbraucherpreise Februar
2012: + 2,3 % gegenüber Februar 2011
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Februar 2012
um 2,3 % höher als im Februar 2011. Der Preisauftrieb hat
sich damit wieder verstärkt, nachdem die Teuerungsrate in
den beiden vorangegangenen Monaten + 2,1 % betragen hatte.
Eine höhere Inflationsrate - gemessen am
Verbraucherpreisindex - wurde zuletzt im November 2011 mit +
2,4 % ermittelt. Im Vergleich zum Vormonat Januar 2012
erhöhte sich der Verbraucherpreisindex im Februar 2012
deutlich um 0,7 %. Das Statistische Bundesamt bestätigt
damit sein vorläufiges Ergebnis für den
Verbraucherpreisindex vom 28. Februar 2012.
Die Inflationsrate im Februar 2012 war erneut durch
Preiserhöhungen bei Energie bestimmt (+ 8,0 % gegenüber
Februar 2011). Bereits seit März 2010 liegen die monatlichen
Teuerungsraten für Energie deutlich über der allgemeinen
Teuerung. Im Februar 2012 verteuerte sich die
Haushaltsenergie binnen Jahresfrist um + 7,6 % (darunter
leichtes Heizöl: + 17,7 %; Umlagen der Zentralheizung und
Fernwärme: + 11,2 %; Gas: + 6,7 %). Kraftstoffe kosteten 8,9
% mehr als ein Jahr zuvor. Ohne Berücksichtigung der
Preisentwicklung bei Energie hätte die Inflationsrate im
Februar 2012 bei + 1,6 % gelegen.
Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich gegenüber
Februar 2011 deutlich, und zwar um 2,7 %. Hier verteuerten
sich vor allem Speisefette und Speiseöle (+ 8,8 %) sowie
Fleisch und Fleischwaren (+ 6,0 %). Auch für Brot und
Getreideerzeugnisse (+ 4,5 %) sowie Fisch und Fischwaren (+
4,1 %) mussten die Verbraucher deutlich mehr als vor einem
Jahr zahlen. Günstiger binnen Jahresfrist wurden dagegen
Obst (- 4,1 %) und Gemüse (- 3,7 %).
Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im Vergleich
zum Februar 2011 überdurchschnittlich um 3,4 %. Am stärksten
stiegen hier die Preise für Verbrauchsgüter mit + 4,6 %.
Neben Energieprodukten und Nahrungsmitteln verteuerten sich
unter anderem auch alkoholfreie Getränke (+ 5,0 %; darunter
Kaffee: + 14,8 %) und Tabakwaren (+ 4,9 %) deutlich,
letztere in Folge der Tabaksteuererhöhungen zum Mai 2011 und
zum Januar 2012. Die Preise für Gebrauchsgüter mit mittlerer
Lebensdauer lagen um 2,5 % über dem Vorjahresniveau (zum
Beispiel Bekleidungsartikel: + 4,2 %; Schuhe: + 1,6 %). Die
Preise für langlebige Gebrauchsgüter blieben im gleichen
Zeitraum mit + 0,1 % nahezu unverändert. |
Samstag, 10. März 2012
-
Historischer Kalender |
Sauberes Duisburg auf Informationstour
Informationen aus erster Hand von den Vereinsmitgliedern
"sauberes Duisburg" Monika Scharmach - auch Bürgerstiftung
Duisburg -, Kulturpolitischer Sprecher der
Bürgerlich-Liberalen Klaus de Jong und SPD-Bürgermeister
Manfred Osenger für interessierte Duisburger
Nicht nur gucken...
Ohne Worte...
Für die mobilen Saubermacher
Das Arbeitsmaterial - demnächst auch für eine gemeinsame
Aktion mit dem Bürgerverein Neudorf und dem
Kleingartenverein "Nachtigallental" zur Beseitigung von "Cafe-to-go-Bechern"
und mehr entlang der Universität. Vielleicht gibt es nach
Anfrage des Bürgervereins an die Uni zur aktiven Mithilfe
demnächst mehr als nur diplomatisches Schweigen. Fotos
Harald Jeschke
Linie 908: Erhardstraße in Duisburg-Neumühl wird für
Straßenbauarbeiten gesperrt
Wegen Straßenbauarbeiten wird
die Erhardstraße in Duisburg-Neumühl zwischen Fiskusstraße
und Otto-Hahn ab Montag, 12 März, bis einschließlich
Dienstag, 13. März, gesperrt.
Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linie 908 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in von ihrem
normalen Linienweg abweichen müssen und Haltestellen
entfallen oder verlegt werden.
Während die Haltestelle „Skagerrakstraße“ sowohl in
Fahrtrichtung Matenastraße als auch in Fahrtrichtung
Buschhauser Straße in die Simrockstraße verlegt wird,
entfällt die Haltestelle „Wolframstraße“ für Fahrten aus
Richtung Oberhausen-Sterkrade. In Gegenrichtung wird diese
zur Haltestelle „Wolframstraße“ der Linie 995 an der
Otto-Hahn-Straße verlegt.
Sperrung der Straße Am Ungelheimer Graben: Linien 940 und
NE4 müssen ausweichen
Ab Montag, 12. März, kann die Straße Am Ungelsheimer Graben
in Duisburg-Angerhausen zwischen Ungelsheimer Straße und Am
Grünen Hang wegen des Verlegens von Hochspannungsfreileitung
von den Linien 940 und NE4 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nicht befahren werden.
Sie folgen einer Umleitung, so dass die Busse der Linie NE4
bis voraussichtlich Montag, 19. März, die Haltestellen „An
der Steinkaul“, „Rosenbergstraße“ und „Schwarzer Weg“ nicht
anfahren können. Fahrgastinformationen an diesen
Haltestellen informieren über die für den Ein- und Ausstieg
alternativ zu nutzenden Haltestellen „Mannesmann Tor 2“ oder
„Sandmüllerweg“.
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Freitag, 9. März 2012
-
Historischer Kalender |
Helikopter Montage der neuen Wasserski-Seilbahn bei windigem Wetter Manfred Schneider
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Grand City Hotel Duisburger Hof in neuem Glanz
|
Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst: Stadtdirektor Dr.
Greulich sieht überschuldete Kommunen im Dilemma
Vor dem Hintergrund der aktuellen Tarifverhandlungen für den
öffentlichen Dienst sieht Duisburgs Stadtdirektor Dr. Peter
Greulich seine Stadt und alle übrigen überschuldeten
Kommunen in einem Dilemma: „Als Kommune, die an dem
Solidarpakt Stadtfinanzen teilnimmt, sind wir zurzeit dabei,
alle möglichen Konsolidierungsoptionen zusammenzustellen,
damit die Politik darüber noch vor der Sommerpause befinden
kann. Bis 2016 müssen wir unser Defizit um 60 Millionen Euro
senken. Da würde ein Einkommensplus in Höhe von 6,5 Prozent
allein für die Stadt Duisburg eine Mehrbelastung von gut
11,5 Millionen Euro bedeuten. Jede Mehrbelastung im
Personalhaushalt müssen wir natürlich im Rahmen der
Konsolidierungsanstrengungen kompensieren.
Wenn sich allerdings die Kommunen nur auf Kostensenkung
kaprizieren, laufen sie Gefahr, im Wettbewerb um
qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber der
freien Wirtschaft den Kürzeren zu ziehen. Wir haben heute
schon Probleme, in bestimmten Breichen freie Stellen mit
adäquatem Personal zu besetzen. Da jetzt die
geburtenschwachen Jahrgänge auf den Arbeitsmarkt treten,
wird sich die Situation hier noch weiter verschärfen. Man
kann von den kommunalen Beschäftigten nicht erwarten, dass
sie der unvermeidlichen Arbeitsverdichtung zustimmen, ohne
dies beim Einkommen anzuerkennen. Wenn die
Arbeitsbedingungen nicht stimmen, müssen die Kommunen
befürchten, dass sich Fachkräfte nach alternativen Angeboten
umschauen.“
Der Stadtdirektor appelliert an die Tarifparteien, in den
Verhandlungen Augenmaß walten zu lassen und beide Aspekte im
Auge zu behalten.
Wald- und Grünflächen im Stadtgebiet gewachsen
Duisburg wird immer grüner:
Die Waldfläche ist in den letzten zehn Jahren um 5,5 Prozent
gewachsen. In der Zeit von 2001 bis 2011 vergrößerte sie
sich um rund 73 Hektar. Grünflächen in der Stadt gewannen 44
Hektar (plus 7,8 Prozent) hinzu. Das geht aus einer
Mitteilungsvorlage des Umweltdezernates hervor.
In einem industriell geprägten
Ballungsraum kommt dem Grün in der Stadt eine besondere
Bedeutung zu. Eine grüne Stadt ist eine lebenswerte Stadt.
Grün führt zur Verbesserung der Umweltqualität und des
Stadtklimas, sowohl durch die Waldgebiete, Grünflächen und
Parks aber auch durch den Grünanteil in den Straßen. Bäume
und Sträucher können Feinstaub binden, verbessern die
Luftqualität, senken die Temperatur und erhöhen die
Luftfeuchtigkeit. „Gerade im Hinblick auf den Klimawandel,
der die dicht besiedelten Gebiete in besonderem Maße treffen
wird, ist die Stadt Duisburg bestrebt, den Grünanteil im
Stadtgebiet zu erhöhen“, so Stadtdirektor Dr. Peter Greulich.
Die Investition in den Ausbau
der Grünflächen verbessert direkt und indirekt die
Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner. Diese zu
sichern, ist eine wichtige Aufgabe für jede Kommune. Die
Grünentwicklung in Duisburg weist in den letzten zehn Jahren
eine sehr positive Bilanz auf. Verschiedene Projekte in der
Grünplanung, wie auch in der Waldentwicklung haben dazu
beigetragen, die „Grüne Lunge“ der Stadt zu vergrößern.
Die Stadt ist bestrebt ihren
Waldbesitz durch Ankäufe oder durch Erstaufforstungen zu
mehren. Die Waldfläche im Eigentum der Stadt Duisburg belief
sich im Jahr 2001 auf 1.347 Hektar. Im Jahr 2011 war sie auf
1.420 Hektar angewachsen. Der Bilanzüberschuss beträgt 73
Hektar oder 730.000 Quadratmeter. Zusätzlich findet auch
eine Waldvermehrung bei privaten Waldbesitzern im
Stadtgebiet statt, die durch die Stadt Duisburg betreut
werden.
Bei den Grünanlagen schlug mit
25 Hektar der erste Bauabschnitt des Rheinparks natürlich zu
Buche. Aber auch kleinere Grünverbindungen führen unterm
Strich zu dieser positiven Bilanz. Die Tabellen zeigen die
Entwicklung bei den Grünanlagen und Waldflächen im Detail.
Wald:
Flächenbilanz Stadtwald
Duisburg |
Größe in ha
|
Flächenbilanz Zugänge in qm |
79,2 |
Flächenbilanz Abgänge in qm |
6,4 |
|
|
Bilanz Flächenzuwachs
Stadtwald Duisburg in qm |
72,8 |
Waldflächenzugänge 2001 - 2011 |
Lage |
Beschreibung |
Größe in qm |
Waldborn |
Ersatzaufforstung An den Wieen |
18.000 |
Toepper |
Ersatzaufforstung
Rheindeichstadion |
27.500 |
Toepper |
Ersatzaufforstung Parkplatz
Seglerheim |
750 |
Toepper |
Ersatzaufforstung Parallelkanal,
Osttangente |
40.000 |
Mühlenberg |
Ersatzaufforstung IKEA |
59.020 |
Mühlenberg |
Ersatzaufforstung Parallelkanal,
B-Plan 904, LEG-Logport |
35.000 |
Oskarstraße |
Römerkastell;
Erstaufforstung/Ökokonto |
7.300 |
6-Seen-Platte |
Rekultivierung Kieswerk; frühere
Nebenfläche in Holzboden |
15.000 |
Binsheimer Str. |
Binsheim Parallelkanal |
140.000 |
Wanheim |
Sudamin |
65.000 |
Ehingen |
Ehingen Friedhof |
5.000 |
Mühlenberg |
Mühlenberg Friedhof |
15.000 |
Essenberg |
Friedhof Essenberg |
26.700 |
Ruhraue |
Erstaufforstung Ökokonto |
106.036 |
Mattlerbusch |
Erstaufforstung
Birkensukzessionsfläche |
10.640 |
Rheinaue |
Erstaufforstung
Rahmenbetriebsplan Bergwerk Walsum |
32.389 |
Katzenbruch |
Erstaufforstung Parallelkanal |
68.569 |
Ruhraue |
Erstaufforstung Weichholzaue
Ökokonto |
9.920 |
Ruhraue |
Erstaufforstung Ökokonto Ikea |
70.550 |
Ruhraue |
Erstaufforstung Weichholzaue
Ökokonto Wingas |
10.119 |
Fiskusfriedhof |
Erstaufforstung der bisherigen
Friedhofsfläche |
28.524 |
Rheinvorland |
Erstaufforstung Mäuseturm |
1.200 |
|
Summa Erstaufforstungen |
792.217 |
Waldflächenabgänge 2001 -
2011 |
Lage |
Beschreibung |
Größe in qm |
Sportpark |
Parallelkanal |
59.301 |
|
Umwandlungen sonstige |
5.304 |
|
Summa Waldumwandlungen |
64.605 |
Grünanlagen:
Flächenbilanz Grünanlagen
Duisburg |
Größe in ha
|
Flächen 2001 |
560 |
Flächen 2011 |
604 |
|
|
Bilanz Flächenzuwachs
Grünanlagen Duisburg in ha gerundet |
44 |
Die Entwicklung im
einzelnen:
Rheinpark 1.
Bauabschnitt 250.000 qm
Angerpark
55.000 qm
Grüner
Pfad
30.000 qm
Ehemalige Kaserne Wanheim
30.000 qm
Hobelgasse
20.000 qm
Asterlager Str.
Rheindeich 32.000 qm
Ursulastr.
12.000 qm
Prinz-Eugenstr.
7.300 qm
Dinslaker
Str.
6.100 qm
Neanderstr.
2.200 qm
Gesamt
444.600 qm = 44,46 ha
Material- und Ideenbörse
zur Sprachförderung zum 5. Mal in Folge erfolgreich
Pädagogische Fachkräfte aus Duisburger Grundschulen und
Kindertageseinrichtungen lassen sich auch bei der fünften
Material- und Ideenbörse am Mittwoch, 14. März 2012 für ihre
Sprachförderpraxis wieder inspirieren.
Erneut werden aktuelle Projekte und in der Praxis erprobte
Fördermaterialien und Medien vorgestellt – wegen überaus
positiver Resonanz und der stetig steigenden Besucherzahlen
findet die Veranstaltung dieses Jahr in den Räumen des
Zentrums für Personalentwicklung, Aus- und Fortbildung,
Lüderitzallee 27 in Buchholz statt.
An 22 Infotischen präsentieren Grundschullehrerinnen,
Betreuerinnen des Offenen Ganztags und Sprachförderkräfte
aus Kindertageseinrichtungen städtischer und freier Träger
Sprachförderanregungen aus den Bereichen
Naturwissenschaften, Mathematik, Kinderliteratur und
Zusammenarbeit mit Eltern. In diesem Jahr wird die Vielfalt
der Träger in Duisburg deutlich: es nehmen neben städtischen
Kindertageseinrichtungen auch Einrichtungen der jüdischen
und katholischen Gemeinde sowie des Deutschen Roten Kreuzes
teil. Aus dem Grundschulbereich wird zum ersten Mal ein
Vortrag über „Sprachförderung im Mathematikunterricht“ mit
Übungen und Diskussion angeboten.
Erstmalig präsentieren städtische Mitarbeiterinnen die
Schwerpunkte der Sprachförderung der unter Dreijährigen im
Rahmen der Bundesoffensive „Frühe Chancen - Schwerpunkt-
Kita Sprache und Integration“. Der kollegiale Austausch
zwischen den Fachkräften ist dabei von besonderer Bedeutung.
Zu Gast ist auch die Stadtbibliothek Duisburg mit neuen
Impulsen zur Sprachförderung.
Veranstalter ist die Duisburger Fortbildungskooperation,
getragen von Bildungsholding, Jugendamt, Referat zur
Förderung von Kindern und Jugendlichen aus
Zuwandererfamilien/ RAA,. Zentrum für Personalentwicklung,
Ausbildung, Fortbildung, Studieninstitut der Stadt Duisburg
und dem Schulamt für die Stadt Duisburg.
Anmeldungen: Yvonne Liedtke, Stadt Duisburg, Zentrum für
Personalentwicklung, Aus- und Fortbildung, Telefon
0203/283-7359. Inhaltliche Fragen und Programm: Petra
Affolderbach, RAA Duisburg, Telefon 0203/80095-52. Die
Teilnahme ist kostenfrei.
Szenen von der vergangenen Börse
„Strategie für Wohnen und
Arbeiten“ jetzt im Internet
Wie wollen wir in Zukunft in Duisburg wohnen und arbeiten?
Eine erste Antwort gibt die Strategie für Wohnen und
Arbeiten, die am 12. Dezember 2011 vom Rat der Stadt
beschlossen wurde.
Im Rahmen des Projekts Duisburg2027 haben sowohl die
Stadtverwaltung als auch die Bürgerforen Perspektiven und
Ziele für die zukünftige Stadtentwicklung benannt. Der
Entwurf der Strategie für Wohnen und Arbeiten fasst die
fachlichen Ziele und Beteiligungsergebnisse in acht
Zukunftsbildern und 40 gesamtstädtischen strategischen
Zielen zusammen.
Während der Sommermonate wurde der Entwurf der
Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert. Die in diesem
Zeitraum eingegangenen Anregungen und Ergänzungen wurden
ebenfalls dem Rat der Stadt am 12. Dezember 2011 zur
Entscheidung vorgelegt. Entsprechend des Ratsbeschlusses ist
die Strategie für Wohnen und Arbeiten ergänzt und geändert
worden und jetzt im Internet unter der Adresse des Projektes
Duisburg 2027 www.duisburg2027.de abrufbar.
Archäologischen Grabungen im Bereich des
Neubaus Stadtfenster
Der Neubau des Stadtfensters, der neuen Immobilie für
Stadtbibliothek und Volkshochschule, ist in Vorbereitung.
Der Abriss des ehemaligen Boecker Hauses ist weitgehend
erfolgt. Auf der anliegenden Fläche hat eine archäologische
Grabungsfirma unter fachlicher Betreuung der Duisburger
Stadtarchäologie bereits die vorbereitenden
Bodenuntersuchungen und Ausgrabungen vorgenommen. Dabei
konnten Überreste mittelalterlicher Bauten in einem
beeindruckenden Zustand freigelegt werden.
Stromspende der Stadtwerke
gehen an die Heilpädagogische Kindertagesstätte des DRK
Über einen energiegeladenen Gewinn kann sich die
Heilpädagogische Kindertagesstätte des Deutschen Roten
Kreuzes (DRK) in Duisburg-Buchholz freuen. Denn sie ist die
diesjährige Gewinnerin der Aktion „Sonne zu verschenken“ der
Stadtwerke Duisburg AG. Die Kindertagesstätte ist der 18.
Gewinner, seit die Aktion im Jahr 2004 ins Leben gerufen
wurde.
Unter der Überschrift „Sonnenstrom für guten Zweck“ baten
die Stadtwerke Duisburg die Leser der Winteraus-gabe 2011
ihres Kundenmagazins Energie + mehr, Vorschläge zu
unterbreiten, welche soziale Einrichtung in Duisburg den in
2012 mit den drei Solarkaminen ihres Heizkraftwerkes in
Duisburg-Wanheim erzeugten Solarstroms erhalten sollte.
Dieser Aufforderung folgten wieder viele Leserinnen und
Leser und benannten ihren Kandidaten. „Von den uns
vorgeschlagenen Institutionen traf das Losglück die
Heilpädagogische Kindertagesstätte des DRK, die sich über
eine Stromgutschrift für 2012 von bis zu 10.000
Kilowattstunden (kWh) freuen kann“, zieht Johannes Gösling,
Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg, Bilanz. „Wie groß
die Extraportion Solarstrom tatsächlich sein wird, hängt
davon ab, wie gut es die Sonne mit uns und dem Gewinner im
laufenden Jahr meint“, erklärt Gösling den Zusammenhang. Die
letzt- jährige Gewinnerin, die Lebenshilfe Duisburg e. V.,
fuhr eine Rekordernte ein: Die Solarkamine erzeugten 10.255
Kilowattstunden Strom. Dies führte zu einer Gutschrift von
rund 5 800,00 Euro.
Für große Freude sorgte Johannes Gösling, Vertriebsvorstand
Stadtwerke Duisburg AG (hinten rechts) bei der Übergabe der
Solarstromspende nicht nur beim Leiter der Heilpädagogischen
Kindertagesstätte, Manfred Berk (hinten links) sondern auch
bei den Kindern der KiTa. Foto Klaus Beier, Stadtwerke
Duisburg AG
Hintergrund:
Die Solar- oder Photovoltaikkamine sind Bestandteil des
Heizkraftwerkes III der Stadtwerke Duisburg AG in
Duisburg-Wanheim, das zu den modernsten Anlagen mit
Kraft-Wärme-Kopplung gehört. Die „Duisburger Kamine“ wurden
im August 2004 als Weltneuheit auf dem Gebiet der
regenerativen Energieversorgung in Betrieb genommen. Die
weltweit ersten Solarkamine in einem Kraftwerk sind sogar
eine Erfindung der Stadtwerke Duisburg AG und als
Gebrauchsmuster geschützt. Mit dem modernen Kraftwerk kann
der Energiedienstleister so besonders umweltschonend Strom
und Fernwärme produzieren.
Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums und zum Zeichen der
Verbundenheit mit ihren Kunden spenden die Stadtwerke
Duisburg, unter Beteiligung der Leserinnen und Leser ihres
Kundenmagazins Energie + mehr, seit 2005 die Stromproduktion
der drei Solarkamine für soziale Einrichtungen in Duisburg.
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Donnerstag, 8. März 2012
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Historischer Kalender |
Bärbel Bas zum heutigen
Internationalen Frauentag: "Wir brauchen endlich eine
Frauenquote in Wirtschaftsunternehmen."
Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas erklärt
zum 101. Internationalen Frauentag am morgigen 8. März: "Wir
brauchen endlich eine Frauenquote in Wirtschaftsunternehmen.
Deshalb setzen wir mit unserer SPD-Bundestagsfraktion das
Thema am Freitag wieder auf die Tagesordnung des Bundestages
mit unserem Gesetzentwurf: ,Förderung der Chancengleichheit
von Männern und Frauen in Wirtschaftsunternehmen'.
Schwarz-Gelb streitet, die SPD-Bundestagsfraktion handelt.
Die Selbstverpflichtungen der Wirtschaft haben uns nicht
weiter gebracht. Nach der jüngsten Mitteilung der OECD ist
Deutschland beim Frauenanteil in Vorständen und
Aufsichtsräten großer Unternehmen im internationalen Bereich
weit abgeschlagen. Unser Gesetzentwurf bestimmt ab 2015 eine
gesetzliche Quote für jedes Geschlecht von 40 Prozent in
Vorständen und Aufsichtsräten. Bereits ab 2013 muss eine
Quote von 20 Prozent für Vorstände und von 30 Prozent für
Aufsichtsräte eingehalten werden. Die Quote dient auch der
Wirtschaft. Viele Studien zeigen, dass es einen positiven
Zusammenhang zwischen Frauen in Führungsgremien und dem
wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen gibt. Die
Forderungen der EU-Kommissarin Viviane Reding und des
Europäischen Parlaments nach gesetzlichen Quotenregelungen
bestätigen den Handlungsbedarf."
Schon am heutigen Mittwoch hatte sich Bärbel Bas anlässlich
des Frauentags an der Solidaritätsaktion "Bis 2015: Babys
ohne HIV!" des Aktionsbündnisses gegen AIDS beteiligt.
"HIV/AIDS ist eines meiner Schwerpunktthemen. 390.000
Neugeborene infizieren sich jedes Jahr während
Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit mit HIV, aber weniger
als die Hälfte dieser Frauen erhält die nötigen Medikamente
zur Verhinderung der HIV-Übertrag auf ihre Babys.
Deutschland trägt auch hier globale Verantwortung."
Solidaritätsaktion "Bis 2015: Babys ohne HIV!" des
Aktionsbündnisses gegen AIDS
Teilzeitquote von Frauen in Deutschland deutlich über
EU-Durchschnitt
Erwerbstätige Frauen in Deutschland arbeiten im
Vergleich zu Frauen in anderen EU-Ländern
überdurchschnittlich häufig in Teilzeit. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden anlässlich
des internationalen Frauentages am 8. März mitteilt, waren
2010 in Deutschland insgesamt 69,6 % der 20- bis 64-jährigen
Frauen erwerbstätig. 45,6 % davon arbeiteten in Teilzeit,
54,4 % in Vollzeit. Im EU-Durchschnitt war die Teilzeitquote
mit 30,8 % deutlich niedriger.
Nur in den Niederlanden war mit einer Quote von 74,7 % die
Teilzeitarbeit unter Frauen noch mehr verbreitet als in
Deutschland. Sehr selten ist die verkürzte Wochenarbeitszeit
hingegen in den östlichen EU-Ländern. Die geringsten
Teilzeitquoten unter erwerbstätigen Frauen wiesen Bulgarien
(2,4 %) und die Slowakei (5,1 %) auf.
Als Hauptgrund für ihre Teilzeittätigkeit nannte jede zweite
Frau (51,3 %) in Deutschland die Betreuung von Kindern
beziehungsweise Pflegebedürftigen oder andere familiäre und
persönliche Verpflichtungen. 18,9 % arbeiteten verkürzt,
weil sie keinen ganztägigen Arbeitsplatz finden konnten.
Auch in den Niederlanden war die Familie der wichtigste
Grund für Teilzeitarbeit. Der Anteil der Frauen, die
"unfreiwillig" Teilzeit arbeiteten, weil sie keine
Vollzeitstelle finden konnten, lag mit 5,5 % aber deutlich
niedriger als in Deutschland.
Infomobil des Bundestages
im Wahlkreis von Bärbel Bas
"Das Infomobil des Deutschen Bundestages ist vom 12. bis zum
14. März in meinem Wahlkreis zu Gast, eine tolle Chance sich
vor Ort in Duisburg über Aufgaben und Arbeitsweisen des
Parlaments zu informieren", freut sich die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. Am kommenden Montag
und Dienstag steht das Infomobil von 9 bis 19 Uhr und am
Mittwoch von 9 bis 14 Uhr am Kuhtor in der Stadtmitte. Das
Infomobil verfügt u.a. über Informationsmaterialien zur
kostenlosen Mitnahme oder auch einen Großbildschirm für die
Vorführung von Filmen.
Nach
umfangreichen Umbauarbeiten:
Grand City Hotel Duisburger Hof
lädt heute zum „Tag der offenen Tür“
In einer geschickten Symbiose aus historischer Eleganz und
modernen Elementen präsentiert sich das Grand City Hotel
Duisburger Hof nach umfassenden Renovierungsarbeiten in
großen Teilen neu und lädt daher am 8. März 2012 von 12.00
Uhr bis 19.00 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“: Besucher
können sich - individuell oder im Rahmen einer Führung - das
First-Class-Traditions-Haus ansehen und Blicke hinter die
Kulissen werfen. An verschiedenen Stationen werden
aufschlussreiche Informationen bereitgehalten sowie
kulinarische Köstlichkeiten, Cocktail- und Weinproben
angeboten. Auch besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an
einer Tombola, bei der den Gewinnern Preise wie
Hotelaufenthalte oder Restaurantgutscheine im Grand City
Hotel Duisburger Hof sowie anderen Häusern der Grand City
Hotels winken.
Neue Etagen geöffnet und Zimmerkapazität auf 109 erhöht
Durch die Öffnung bisher ungenutzter Etagen hat das Hotel
seine Zimmergesamtkapazität um 70 auf nunmehr 109 Zimmer und
Suiten erhöht, die alle über neues Mobiliar und Bäder,
Klimaanlage und Minibar verfügen. Auch wurde der gesamte
Fitness- und Saunabereich renoviert und neu gestaltet.
Zusätzlich ist ab sofort im kompletten Haus ein
kapazitätsreiches W-LAN verfügbar, das Gästen in
Superior-Zimmern kostenfrei zur Verfügung steht. „Vom
Ergebnis unserer Investitionen sind wir sehr begeistert“, so
Direktorin Ludmila Zelena. „Wir freuen uns darauf, den
vergrößerten Duisburger Hof mit seinen 'brandneuen' Zimmern
nun unseren Gästen sowie Nachbarn zu präsentieren und sind
auf erste Reaktionen gespannt.“
Der Eintritt zum „Tag der offenen Tür“ am 8. März 2012 im
Grand City Hotel Duisburger Hof ist kostenfrei, eine
vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Im Reich des Emscher-Tetraeders
Zu Erkundungen im Emscher Landschaftspark, dem größten
Regionalpark Europas, lädt ein Bilder-Vortrag von Dr. Stefan
Roggenbuck am Donnerstag, 15. März 12, 19 Uhr ein.
Veranstaltungsort ist das Internationale Zentrum der VHS am
Flachsmarkt 15. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Seit den 1990er Jahren wurden in über 200 Projekten
ehemalige Industrieareale entlang der Emscher zu
Freizeiträumen umgestaltet, allen voran die Halden mit ihren
weithin sichtbaren Landmarken. Eine der faszinierendsten ist
der Tetraeder, eine begehbare Stahlpyramide in Bottrop. Auch
andere „Monte Schlackos" ziehen Wanderer, Kletterer, Rad-
und Skifahrer sowie Natur- und Kunstfreunde in ihren Bann.
Das Neue Emschertal mit seiner elf Quadratkilometer großen
Insel begeistert Wassersportler, Angler, Technik- und
Geschichtsinteressierte.
VHS-Vortrag: „Erfolg in der Schule – Was Eltern und
Erzieher wissen sollten“
„Erfolg in der Schule – Was Eltern und Erzieher wissen
sollten“ – das ist der Titel eines Vortrags am Dienstag, 13.
März, um 20 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße
47. Der Referent, Prof. Dr. Giselher Tiegel, wird der Frage
nachgehen, wie Eltern zu einer erfolgreichen Schullaufbahn
ihrer Kinder beitragen können. Was können Eltern und
Erzieher tun, um Kindern nicht nur kurzfristige
Erfolgserlebnisse zu vermitteln, sondern um das kindliche
Lernverhalten nachhaltig zu verbessern? Weitere Aspekte, die
in der Veranstaltung angesprochen werden, beziehen sich auf
optimale Lerntechniken und auf die Förderung der
Leistungsmotivation. Eine Voranmeldung ist nicht
erforderlich.
Bärbel Bas lädt zu Diskussionsveranstaltung mit Franz
Müntefering
"Der Demografische Wandel ist auch für eine Stadt wie
Duisburg eine Chance. Die Weichen müssen aber jetzt gestellt
werden. Deshalb ist die SPD-Bundestagsfraktion an dem Thema
dran", sagt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel
Bas und lädt zu ihrer nächsten Duisburger
Impulse-Diskussionsveranstaltung "weniger-älter-bunter" am
Donnerstag, den 15. März um 18.30 Uhr in den Kleinen Prinz
ein. Gastredner ist der ehemalige SPD-Parteivorsitzende
Franz Müntefering, der die Arbeitsgruppe
"Generationenpolitik" im Projekt Zukunft der
SPD-Bundestagsfraktion leitet.
"Wir möchten über Herausforderungen und Wege der gemeinsamen
Gestaltung des Demografischen Wandels in Duisburg
diskutieren, mit den Menschen ins Gespräch kommen und
Anregungen mit nach Berlin nehmen", sagt Bärbel Bas. Ein
Schwerpunkt an diesem Abend soll das Projekt Duisburg2027
sein. Arne Lorz vom Stadtentwicklungsdezernat wird einen
Impulseinwurf geben. "Wir brauchen konkrete Konzepte und mit
Duisburg2027 stellen wir uns der konkrete Frage: Wie wollen
wir in Zukunft in Duisburg wohnen und leben?", so Bas. Das
Schlusswort hält der Bundestagsabgeordnete Johannes Pflug.
Vorübergehender Ausfall der
Bürgerschwimmzeit im Allwetterbad Walsum
Der 1. Schwimmverein Walsum richtet am Samstag, 17. März,
und am Sonntag, 18. März, im Allwetterbad Walsum das 30. „Walsumer
Frühjahrsmeeting“ aus. Da das Bad an beiden Tagen ganztägig
benötigt wird, muss währenddessen ausnahmsweise die
Bürgerschwimmzeit ausfallen.
VHS: „Rechte und Pflichten
der Wohnungseigentümer“
Viele Wohnungseigentümergemeinschaften kosten Zeit, Geld und
Nerven. Oft sind mangelnde Kenntnisse über die Grundlagen
des Wohnungseigentumsgesetzes Ursache mancher
Missverständnisse. Referent Theo Esser erläutert am Samstag,
31. März, 9.15 bis 18 Uhr im Rahmen eines VHS-Seminars die
ganze Breite des erforderlichen Basiswissens.
Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße
47.
VHS-Vortrag:
Kneipp-Anwendungen bei Schlafstörungen
„So hilft Kneipp bei Schlafstörungen“ lautet der Titel eines
Vortrags der Volkshochschule am Dienstag, 13. März, um 18
Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.
Fast jeder vierte hat Probleme mit dem Ein- oder
Durchschlafen. Stress und Hektik bestimmen den Alltag vieler
Menschen und lassen sie nicht zur Ruhe kommen. Das
ganzheitliche Konzept von Sebastian Kneipp beruht auf den
fünf Wirkprinzipien Wasser, Bewegung, Ernährung, Pflanzen
und Lebensgestaltung und bietet eine ganze Reihe von
Möglichkeiten, auf natürlichem Wege wieder zu einem
erholsamen Schlaf zu finden.
Neben Antworten auf Fragen rund um das Thema Schlafstörungen
werden in dem Vortrag wirkungsvolle Kneipp-Anwendungen
gezeigt, die mit einfachen Mitteln auch zu Hause
durchgeführt werden können
Buchkunstführung der
Stadtbibliothek ausgebucht
Die im Rahmen der Akzente-Veranstaltungen am Samstag, 10.
März, angebotene Führung durch die Sammlung „Historische und
schöne Bücher“ ist bereits ausgebucht. Die Stadtbibliothek
Duisburg zeigt diesen einzigartigen Schatz, der
normalerweise fest verschlossen gehütet wird, nur anlässlich
ausgewählter Führungen. Aufgrund der großen Nachfrage wird
im Verlauf des Frühjahrs ein weiterer Termin angeboten.
„Grenzgänge“ in der
Zentralbibliothek
Zu einer außergewöhnlichen Fotoausstellung mit Bildern aus
Perm und Duisburg lädt die Zentralbibliothek im Rahmen der
Duisburger Akzente ein. Unter dem Titel „Grenzgänge:
Streetart in Perm und Duisburg“ werden bis zum 31. März
Fotos des Deutschen Lesesaals Perm und des Duisburger
Künstlers und Fotografen Thomas Seyffert gezeigt.
Foto Thomas Seyffert
Perm, Duisburgs Partnerstadt
am Ural, setzt seit einigen Jahren auf eine Verschönerung
des Stadtbildes durch Kunst. Nicht nur spontane Grafittis,
sondern gezielt bemalte und künstlerisch gestaltete Mauern,
Hauswände und Elektrokästen sind an unterschiedlichen
Stellen in der Innenstadt zu finden. Auch in Duisburg gibt
es quer durch die Stadt verteilt „Streetart“. Thomas
Seyffert, Duisburger Fotograf und Künstler, hat sich auf den
Weg gemacht und spannende Grenzgänge zwischen Russland und
Deutschland, aber auch zwischen Kunst und Straße
fotografiert und dokumentiert. Die Ausstellung zeigt einen
spannenden Rundgang durch zwei Städte und kann während der
Öffnungszeiten der Zentralbibliothek kostenlos besichtigt
werden. |
Mittwoch, 7. März 2012
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Historischer Kalender |
Der Abriss des alten
Boekerhauses um die neue Stadtbibliothek zu bauen schreitet
voran.
Baumfällungen
Am Rosenmontag wurden
genehmigte und umfangreiche Fällaktionen an der Lotharstraße
durchgeführt, damit hier der neue Hörsaal der aus allen
Nähten platzenden Universität Duisburg-Essen entstehen kann.
Foto Hans-Willi Bütefür.
Im Bereich des alten
Berufschulzentrums wurde ebenfalls umfangreiche Fällaktionen
durchgeführt. Hintergrund ist die nach dem Umzug der
Berufsschulen ins neue Zentrum nach Neudorf die geplante
Baumaßnahme "Mercatorquartier", zu der es aber zu diesem
Zeitpunkt nur wenige investitionsbreite Unternehmen gibt.
Foto Harald Jeschke
Hintergrund: In der Sitzung
der Bezirksvertretung Mitte am
Do.
23. Februar gab es zum Tagesordnungspunkt 32 mit der Baumfällmaßnahme
- auch aufgrund archäoligischer Verdachtsflächen - auf
den Grundstücken
Gutenbergstraße/Oberstraße/Bohnengasse, Gemarkung
Duisburg Flur 328 Flurstücke 133, 134, 135, 136,
138, 153, 159, 179 und 203 viel
Diskussionsstoff. Die vorherige Markierung von 27 Bäumen
hatte bei den Anwohnern erboste Reaktionen hervorgerufen.
Letztendlich war nach der Begehung aller beteiligten eine
Reduzierung auf 17 Bäume erreicht worden. In der Sitzung
ergab die Abstimmung zur Beschlussvorlage: - mehrheitlich angenommen SPD, CDU - Grüne
monierten nicht genügend zum zweiten Termin der
interfraktionellen Besichtigung mit Archäologen und
Mitarbeitern des Amtes Umwelt und des Bezirksamt Mitte informiert
worden zu sein, wobei aber die Mehrheit der Bezirksvertreter
sowie die Verwaltung energisch widersprachen.
Sieben neue Familienzentren
für Duisburg
Die Rot-Grüne Landesregierung setzt den Ausbau der
Familienzentren im Land konsequent fort. Dies bedeutet für
Duisburg, dass das Land die Mittel für sieben weitere
Familienzentren in der Stadt zur Verfügung stellt. Das ist
gerade für die drei SPD Landtagsabgeordneten Sören Link,
Rainer Bischoff und Ralf Jäger eine sehr erfreuliche
Mitteilung. „Die Verbesserung der frühkindlichen Bildung und
die Unterstützung und Begleitung von gerade jungen Familien,
die besonderen Schwerpunkte der Familienzentren sind, hat
für unsere Partei und die rot-grüne Landesregierung einen
besonders hohen Stellenwert, werden doch hier bereits die
wichtigen Grundsteine für eine spätere Entwicklung der
Kinder gelegt,“ so die drei Abgeordneten.
Für Duisburg bedeutet das, dass sieben neue Familienzentren
ihre Arbeit aufnehmen können und den weiteren inhaltlichen
Ausbau der bestehenden. „Damit können wir das Angebot für
unsere Familien in der Stadt weiter stärken und die
bestehenden Angebote sinnvoll ergänzen.“
Warnstreik betrifft
Gesellschaften des DVV-Konzerns
Für Mittwoch, 7. März, hat die Gewerkschaft Verdi ihre
Mitglieder zu einem Warnstreik aufgerufen. Verdi hat
angekündigt, die Stadtwerke Duisburg AG, die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft mbH und die Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ganztägig zu bestreiken.
Daraus resultieren unterschiedliche Auswirkungen. So geht
die DVG davon aus, dass kein Linienverkehr stattfinden wird.
Busse und Bahnen werden die Betriebshöfe nicht verlassen
können. Außerdem werden die Kunden-Center in Stadtmitte und
in Marxloh geschlossen bleiben. Die DVG bittet ihre
Fahrgäste, sich um Alternativen, wie Fahrgemeinschaften, zu
bemühen oder auf den Schienenpersonennahverkehr
auszuweichen.
Um die Fahrgäste aktuell zu informieren, nutzt das
Verkehrsunternehmen bereits seit gestern die elektronischen
Fahrgastinformationsanzeigen an den Haltestellen, die
Informationsmonitore in Bussen sowie das Internet,
www.dvg-duisburg.de.
Anders sieht es bei der Stadtwerke Duisburg AG, der
Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft und der DVV aus. So
wird sich der Streik nicht auf die Versorgung auswirken.
Allerdings werden die Kunden nicht alle gewohnten
Serviceleistungen in Anspruch nehmen können.
Während die e2 EnergieWelt im Forum Duisburg geschlossen
bleibt, wird es im Kunden-Service-Center an der
Friedrich-Wilhelm-Straße und im Kunden-Dialog-Center
(0203/393939) nur eine Notbesetzung geben, so dass sich die
Kunden leider auf längere Wartezeiten einstellen müssen.
Besuche des Kunden-Service-Centers und telefonische Anfragen
sollten, wenn möglich, auf Donnerstag verschoben werden.
Alternativ dazu können die Kunden das Internet unter
www.stadtwerke-duisburg.de nutzen, da hier auch ein Großteil
der Geschäftsprozesse erledigt werden kann.
Störungsmeldungen nehmen die Stadtwerke Duisburg unter der
Rufnummer 0203/604-0 entgegen. Da jedoch auch die
Telefonzentrale nur über eine Notbesetzung verfügen wird,
bittet das Unternehmen seine Kunden darum, diese Rufnummer
nur in dringenden Fällen, beispielsweise bei Störungen,
anzurufen.
Warnstreik betrifft
Gesellschaften des DVV-Konzerns und die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg Für Mittwoch, 7. März 2012, hat die Gewerkschaft
Verdi ihre Mitglieder zu einem Warnstreik aufgerufen. Verdi
hat angekündigt, die Stadtwerke Duisburg AG, die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft mbH und die Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ganztägig zu bestreiken. Auch
die Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind betroffen.Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft
Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Die von ver.di geplanten Streikmaßnahmen wirken sich auch
auf die Wirtschaftsbetriebe Duisburg aus.
Nachstehende Leistungen erfolgen jeweils ein Tag später wie
gewohnt:
- Hausmüllsammlung
- Papierbündelsammlung sowie Leerung der Papierbehälter
Das heißt, die Leerung und Abholung der Mittwochsreviere
erfolgt Donnerstag, die Donnerstagsreviere werden freitags
und die Freitagsreviere werden samstags abgefahren. Die
vereinbarten Sperrgut-Termine für Mittwoch werden ebenfalls
nachträglich abgefahren.
Des Weiteren bleiben alle Recyclinghöfe der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg am Mittwoch geschlossen.
Die Abholung der Gelben Tonne erfolgt wie im Abfallkalender
aufgeführt.
Prozess gegen
Zwangsverwalter aus Dinslaken: Weitere Termine
In dem seit dem 17.02.2012 laufenden Prozess gegen einen
Zwangsverwalter aus Dinslaken und dessen Sohn hat die
Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Duisburg zwei
zusätzliche Verhandlungstage für den 08.03.2012, 9.30 Uhr
und den 14.03.2012, 10.30 Uhr anberaumt.
Die Hauptverhandlung findet im Gebäude des Landgerichts,
König-Heinrich-Platz 1, 47015 Duisburg, Saal 179 statt.
Weitere Hauptverhandlungstermine sind – wie bereits früher
bestimmt – am 19., 20. und 22.03.2012, jeweils um 9.30 Uhr.
Gesundheitstreff
Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 14.
März, von 15 bis 17 Uhr zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim
mit dem Thema „VdK, der Lotse und Helfer, auch bei
Pflegebedürftigkeit“ in der DRK Begegnungsstätte am Wedauer
Markt 8 ein. Referent ist Frank-Herbert Striening,
Rechtsanwalt und stellvertretender Vorsitzender des VdK
Kreisverbandes Niederrhein. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Dienstag, 6. März 2012
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Historischer Kalender |
86 % der Pflegekräfte in
Krankenhäusern sind weiblich
Pflegekräfte im Krankenhaus sind meistens weiblich: Im
Jahr 2010 waren nach Mitteilung des Statistischen
Bundesamtes von insgesamt 406 000 Mitarbeitern im
Pflegedienst 86 % Frauen.
Aber auch allgemein dominiert beim nichtärztlichen
Krankenhausdienst weibliches Personal. Von 888 000 im
nichtärztlichen Krankenhausdienst Beschäftigten im Jahr 2010
waren 713 000 (80 %) Frauen. Einzige Ausnahme bleibt der
technische Dienst: mit einem Anteil von 93 % ist er
weiterhin eine Männerdomäne.
In der Königsgalerie wird
"rumgeeiert"
Zwischen dem 12. März und 7. April 2012 findet in der
Königsgalerie das verrückte Ostereier Minigolfturnier statt.
Hier können große und kleine Minigolfprofis Ihre Fähigkeiten
unter Beweis stellen und wochentags (Mo-Fr) 14.00 – 18.00
Uhr sowie am Wochenende (Sa 11.00 – 18.00 Uhr) um die
niedrigste “Score” spielen. Die “Score” ist hierbei die
Anzahl der Schläge die ein Spieler benötigt hat, um alle
drei Bahnen zu absolvieren.
Der Spielmodus ist dem des Minigolf sehr ähnlich, nur das
der Ball durch ein Osterei ersetzt wurde. Das „fröhlich
verrückte eiern“ fordert den Spielern ein Höchstmaß an
Konzentration sowie Nerven ab.
Die Spieler mit der niedrigsten Score können sich für das
Finale am 07.04.2012 qualifizieren. Hierzu wird jede Woche
ein Wochensieger ermittelt. Neben der Qualifikation auf der
Bahn können noch insgesamt 6 weitere “Wild-Eier” bei Radio
Duisburg und auf der Facebookseite der Königsgalerie
gewonnen werden, die eine direkte Finalteilnahme
ermöglichen.
Im Finale am 07.04.2012 spielen die Finalteilnehmer dann um
den ersten Preis (einen Flachbildfernseher sowie eine
Nintendo Wii plus Spiel) sowie weitere spannende Preise im
Gesamtwert von über 1500,-€.
Anhörung: Stärkung des
kommunalen Ehrenamtes
Der Gesetzentwurf „zur Stärkung des kommunalen
Ehrenamtes und zur Änderung weiterer
kommunalverfassungsrechtlicher Vorschriften“ ist Gegenstand
einer Anhörung im Ausschuss für Kommunalpolitik (Vorsitz
Carina Gödecke, SPD) am Freitag, 9. März 2012, 10 Uhr in
Raum E3 – D01.
Mit dem Gesetzentwurf, vorgelegt von den Fraktionen von SPD,
Bündnis 90/DIE GRÜNEN und FDP, sollen die Rahmenbedingungen
für die Wahrnehmung des kommunalen Ehrenamtes verbessert
werden. Die Vereinbarkeit ehrenamtlicher Tätigkeit als
Ratsmitglied, Kreistagsmitglied, Mitglied einer
Bezirksvertretung oder eines Ausschusses ist zwar
grundsätzlich durch einen Freistellungsanspruch gegenüber
dem jeweiligen Arbeitgeber vorhanden, besonders Arbeitnehmer
in Gleitzeit oder mit vollständig flexiblen Arbeitszeiten
haben jedoch aufgrund der geltenden gesetzlichen Regelung
keine Möglichkeit, diesen Freistellungsanspruch geltend zu
machen. Sie müssen ihre beruflichen Arbeitsverpflichtungen,
die durch feste Arbeitszeitkontingente festgelegt sind, im
Voraus erbringen oder aber nachholen.
Für diese Fälle sieht das Gesetz neue Regelungen vor, die
die ehrenamtliche Arbeit auf kommunaler Ebene unterstützen.
Außerdem soll durch eine angemessene Fort- und Weiterbildung
in rechtlichen, wirtschaftlichen und
gesellschaftspolitischen Fragestellungen den gestiegenen
Ansprüchen an die ehrenamtliche kommunalpolitische Tätigkeit
Rechnung getragen werden.
Maus und Bär sind Buchpaten
Rund 320 Euro kamen im letzten Jahr zusammen, als Kathrin
Krone und Eckart Görner vom Figurentheater Petersilie zum
Theaterstück mit Bär und Maus in die Zentralbibliothek
einluden. In Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Flummi
wurden nun für diesen Betrag viele neue Kinderbücher für das
Buchpatenprojekt der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek
gespendet und der Kinderbibliothek übergeben. Einen neuen
Termin für einen weiteren Benefizauftritt von Theater
Petersilie gibt es auch schon. Wer mit seinen Kindern die
weiteren Abenteuer von Bär und Maus sehen und dabei das
Buchpatenprojekt unterstützen möchte, sollte sich jetzt
schon den 21. Mai, 15.30, Uhr vormerken.
Katrin Krone vom Figurentheater Petersilie mit der Handpuppe
Purzel und Ulla Leis, Leiterin der Kinderbibliothek.
Foto Jörg Spengler
Das März-Kinderprogramm in
den Stadtbibliotheken
Im März bietet die Stadtbibliothek Duisburg ein
Kinderprogramm mit 33 Veranstaltungen im ganzen Stadtgebiet
an. Vorleseveranstaltungen, das Bilderbuchkino,
Bastelstunden und Kreativwerkstätten laden Kinder von drei
bis acht Jahren in die Zentralbibliothek und die
Zweigstellen ein. Wegen der großen Nachfrage bei den
einzelnen Aktionen, sollte an den Informationen in den
jeweiligen Stadtbibliotheken eine frühzeitige Anmeldung
erfolgen.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Vorlesespaß am 26. März in der
Zentralbibliothek nicht, wie angekündigt, um 11 Uhr beginnt,
sondern erst um 16 Uhr. Für alle Veranstaltungen ist die
Teilnehmerzahl auf 20 Kinder beschränkt. Zur Teilnahme
erforderlich ist ein gültiger Bibliotheksausweis. Auskünfte
zum Programm sind bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der Bibliotheken oder unter den Tel. 283 4117 und 283 4221
erhältlich. Alle Veranstaltungstermine des Kinderprogramms
können auch im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de abgerufen werden.
VHS-Vortrag: „Einhorn,
Phönix, Pelikan als christliche Symbole“
Um „Einhorn, Phönix und Pelikan als christliche Symbole“
geht es in einem Vortrag am Donnerstag, 22. März, 18.30 bis
20 Uhr, in der VHS auf der Königstraße 47. Der Referent Dr.
Alexander Wiehart klärt, inwieweit die Darstellung Jesu als
Tier in der heutigen Welt noch präsent ist. Der Eintritt
beträgt 5 Euro an der Abendkasse.
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Montag, 5. März 2012
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Historischer Kalender |
"Entsorgte"
Rosettenmeerschweinchen wurden aufgepäppelt
Einen Namen haben die
rot-braunen Rosettenmeerschweinchen noch nicht, die die
„Entsorgung “ in einen von octeo MULTISERVICES GmbH
bewirtschafteten Altkleidercontainer überlebt haben. Doch
dank der Hilfe von octeo und der liebevollen Pflege des
städtischen Tierheims quieken sie jetzt schon wieder
fröhlich ihrem nächsten Zuhause entgegen. Liebevolle Hände
sollen es sein, in die die beiden Struppis gegeben werden
sollen.
Doch bis dies so weit ist, verbleiben die inzwischen wieder
putzmunteren Nager noch im Tierheim. Astrid Stewin,
Geschäftsbereichsleiterin Personal/Service bei octeo,: „Wir
hoffen, dass sich für die beiden Findelkinder noch alles zum
Guten wendet und dazu wollen wir auch beitragen. Deshalb
unterstützen wir die beiden in Stich gelassenen
Meerschweinchen finanziell so lange, bis sie ein neues
Zuhause gefunden haben.“ octeo bezahlt die Unterkunft,
Pflege und tierärztliche Betreuung in Form einer Spende an
das städtische Tierheim. Stewin: „Wir sehen dies als einen
kleinen Beitrag für das neue Glück, das die Meerschweinchen
hoffentlich finden werden!“ octeo übernimmt außerdem die
Erstausstattung – Käfig und Zubehör – für die beiden
Meerschweinchen.
Diese darf der neue Besitzer dann nach Ablauf der Quarantäne
in voraussichtlich 14 Tagen ebenfalls mit nach Hause nehmen.
Übrigens: Zwar hatten beide Tiere nach ihrem
Zwangsaufenthalt im Container großen Appetit und haben jede
Menge Salat und Früchte verputzt, doch hat eines der beiden
Meerschwein-Mädchen einen besonders auffälligen Bauch.
Sollte bei ihm Nachwuchs im Anmarsch sein, wie es der
Tierarzt nicht ausschließen möchte, wird octeo auch die
Erstversorgung der Babies bis zu deren Vermittlung
übernehmen.
Wer Interesse an der Adoption der Meerschweinchen hat – sie
werden vorzugsweise zusammen vermittelt – wendet sich an
Verena Post vom Städtischen Tierheim unter Telefon
0203-9355090 oder schaut auf der Homepage unter
www.duisburger-tierheim.de nach. |
Sonntag, 4. März 2012
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Historischer Kalender |
Kontraste...
Forderung
Die neue Wasserskianlage im
Strandbad Wedau wächst
Tagung zum Thema Freiraum in
der Innenstadt
Minister Voigtsberger: Freiräume sind elementare
Bestandteile von Stadt und müssen intelligent genutzt werden
Park- und Grünflächen, Baulücken, Brachen oder leerstehende
Gebäude – Wie können diese innerstädtischen Freiräume
genutzt werden? Welche Chancen bieten sich der
Stadtentwicklung? Auf der „Tagung Innenstadt 2012“ des
Netzwerks Innenstadt NRW haben mehr als 400 Teilnehmer und
Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen über die
Bedeutung von Freiräumen in den Innenstädten diskutiert.
Bauminister Voigtsberger über die Fachtagung: „Freiräume
sind elementare Bestandteile von Stadt. Für die
Stadtentwicklung sind sie Herausforderung und gleichzeitig
Chance. Im Rahmen der Städtebauförderung wird das Land auch
künftig integrierte Erneuerungsprozesse und aktive Allianzen
aus öffentlicher Hand, Bürgerschaft und Institutionen
unterstützen, beispielsweise Immobilien- und
Standortgemeinschaften.“
Bei der Tagung, die unter der Fragestellung „Findet Freiraum
Innen statt?“ stand, wurde deutlich, dass innerstädtische
Freiräume nicht nur aus sozialen und ökologischen Gründen
von Bedeutung sind. So verwies u. a. Prof. Dr. Dietwald
Gruehn von der TU Dortmund darauf, dass auch ökonomische
Argumente für den Erhalt, die Pflege und Entwicklung von
Freiräumen sprechen.
Anhand von Praxisbeispielen diskutierten die Teilnehmer auch
wichtige Strategien und Spielregeln zur Aktivierung und
Nutzung von Freiräumen im Sinne einer Zwischennutzung. Unter
dem Thema „Aktionsraum Innenstadt“ ging es darüber hinaus um
die Fragestellung: Wie öffentlich ist die Innenstadt, wer
produziert überhaupt öffentliche Räume – und welche
Auswirkungen haben diese Umstände auf die Nutzung?
Im Fokus der Abschlussdiskussion stand schließlich die
Frage, welchen zukünftigen Herausforderungen sich Städte und
Gemeinden im Umgang mit Freiräumen und öffentlichen Räumen
stellen müssen. Dabei betonten die Teilnehmer auch die
Bedeutung der Freiräume unter Aspekten des Klimawandels.
Die „Tagung Innenstadt 2012“ war bereits die dritte
Veranstaltung des Netzwerks Innenstadt NRW. Sie fand diesmal
in Kooperation mit der bdla-Landesgruppe NRW statt.
Das Netzwerk Innenstadt NRW ist ein freiwilliger
Zusammenschluss von über 70 Städten und Gemeinden in NRW. Es
bündelt die vielfältigen Erfahrungen und Lösungsansätze, die
die Kommunen in der Praxis gesammelt haben und macht sie
seinen Mitgliedern zugänglich. Unterstützt wird das Netzwerk
Innenstadt NRW dabei durch das Ministerium für Wirtschaft,
Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen. Partner sind die kommunalen
Spitzenverbände Städtetag Nordrhein-Westfalen und Städte-
und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen.
„Unsere Farm soll schöner werden!“ Putz-, Aufräum-
und Pflanzaktion auf der Robinson-Abenteuerfarm
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene
Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ findet auf der
Robinson-Abenteuerfarm an der Saarstraße 9 in Duisburg-
Rheinhausen am Samstag, 3. März, von 14 bis 18 Uhr eine
Putz-, Aufräum- und Pflanzaktion mit den Mitarbeitern, dem
Förderverein, Eltern, Nachbarn und Kindern statt. Unter dem
Motto „Unsere Farm soll schöner werden!“ können alle Gäste
selbst mitgebrachte oder gesponserte Bäumchen, Stauden,
Blumen, Kräuter und Blumenzwiebeln pflanzen oder säen und
beim Fegen, Harken, Müllsammeln und Putzen helfen. Für das
leibliche Wohl werden alle Helfer mit Getränken, Gesundem
vom Rohkostbuffet und Nudelsalat versorgt.
Diese Aktion des Jugendamtes unterstützen der Förderverein
der Abenteuerfarm, die Baumschule Schubert, der
Raiffeisenmarkt Schwafheim und der Gartenservice von Birgit
Weiß.
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Samstag, 3. März 2012
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Historischer Kalender |
500 Jahre in 5 Stunden.
Vier in Duisburg beheimatete Archive "locken" zum Tag
des Archivs gemeinsam Besucher an. Samstag, den 3.
März von 12.00 bis 17.00 Uhr, Stadtarchiv Duisburg am
Karmelplatz in der Altstadt.
Gleich zu Beginn der Feierlichkeiten um den Geburtstag des
großen Bürgers dieser Stadt, Gerhard Mercator, verbunden mit
den 34. Duisburger Akzenten, bietet das Stadtarchiv eine
Veranstaltung an. Im Rahmen des bundesweiten Archivtages
zeigen die vier in Duisburg ansässigen Archive eine
Ausstellung. Neben dem Stadtarchiv nehmen die Archive der
Firmen Grillo, Haniel und Thyssen Krupp an diesem Archivtag
teil. Jedoch werden dem interessierten Besucher nicht nur
Archivarien gezeigt, nein, man sieht auch, dass angekohlte
und feuchte Archivarien durchaus gerettet und für die
Nachwelt erhalten werden können.
Eine Menge Dinge sind zu sehen und zu bestaunen. Zum Beispiel Rechnungen
aus dem 15. Jahrhundert an die Stadt Duisburg. Leider sind
wertvolle Schriftstücke, durch Unkenntnis oder unsachgemäße
Lagerung, für immer verloren. Was jedoch die Vorführung
einer historischen Feuerwehr - Dampfspritze am "Tag der
Archive" zu suchen hat, bleibt dem Chronisten verborgen.
Noch eins bleibt anzumerken. Das Programmheft der 34.
Duisburger Akzente anl. des 500. Mercator Geburtstages
umfasst 68 Seiten. Eine Menge Veranstaltungen haben sich die
Verantwortlichen einfallen lassen um dieses besondere Datum
würdig zu gestalten. Ganze 5 ( fünf ) Stunden ist die
Ausstellung im Archiv für die Besucher geöffnet. 500 Jahre
Mercator in 5 ( fünf ) Stunden.
deJo
„Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen" - Tag der
Archive in Duisburg
„Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen“ lautet in
diesem Jahr das Motto des Tags der Archive. Vier Duisburger
Archive beteiligen sich an der bundesweiten Veranstaltung:
Das Stadtarchiv Duisburg, das Haniel-Archiv, das
Grillo-Archiv und das ThyssenKrupp Konzernarchiv
präsentieren gemeinsam am Samstag, 3. März, von 12 bis 17
Uhr im Stadtarchiv Duisburg am Karmelplatz 5 in
Duisburg-Mitte Schätze aus ihren Beständen.
Im Stadtarchiv erwartet die Besucher neben historischen
Feuerwehruniformen Archivgut - darunter
historische
Filme und Photos - zum Thema „Feuer, Wasser, Krieg und
andere Katastrophen“, zum Beispiel zum Hochwasser der Stadt
Duisburg in den 1920er Jahren, zu Bombenkrieg und
Feuerschäden sowie zur Geschichte der Werksfeuerwehr der
ThyssenKrupp Steel Europe AG seit ihrer Gründung 1902. Wie
das Archivgut durch diese und andere äußere Einwirkungen,
aber auch durch Unkenntnis und Unachtsamkeit beschädigt oder
gar vernichtet werden kann, wird an Beispielen demonstriert,
und ebenso wie Vorsorge und Abhilfe möglich sind. Den Umgang
mit beschädigtem Archiv-gut zeigt die
Restaurierungswerkstatt des Haniel-Archivs.
Die Feuerwehr Duisburg und Werksfeuerwehr der ThyssenKrupp
Steel Europe AG unterstützen die Veranstaltung unter anderem
mit drei historischen Feuerwehrfahrzeugen. Eine
Dampfspritze, ein Kranwagen und eine Drehleiter der
Duisburger Feuerwehr sind rund um das Stadtarchiv
positioniert. Sie bilden auf dem Außengelände einen
öffentlich wirksamen Glanzpunkt und weisen den Weg in die
Ausstellung im Stadtarchiv. Die „Löschknechte“ der
Freiwilligen Feuerwehr Uedem sind mit einer historischen
Pumpe vor Ort. Außerdem lädt ein Bücherbasar zum Stöbern und
Schmökern ein.
Der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e. V. ist
der Initiator der bundesweiten Veranstaltung, die alle zwei
Jahre mit wechselnden Themen stattfindet. Allgemeine
Informationen zum 6. Tag der Archive 2012 finden sich auf
der Webseite des Berufsverbandes (www.tagderarchive.de/).
Neuwahl des Oberbürgermeister: Aufforderung zur
Einreichung von Wahlvorschlägen
Am 17. Juni 2012 findet die Neuwahl des
Oberbürgermeisters/der Oberbürgermeisterin statt. Dieser
Termin wurde zwischenzeitlich von der Bezirksregierung
Düsseldorf schriftlich bestätigt. Die öffentliche
Bekanntmachung ist in Vorbereitung.
Wahlgebiet ist das Gebiet der Stadt Duisburg. Wählbar ist,
wer am Wahltag Deutscher im Sinne des Artikels 116 Absatz 1
Grundgesetz ist oder wer die Staatsangehörigkeit eines
Mitgliedstaates der Europäischen Gemeinschaft besitzt und
eine Wohnung in der Bundesrepublik Deutschland innehat, das
23. Lebensjahr vollendet hat und nicht vom Wahlrecht
ausgeschlossen ist sowie die Gewähr dafür bietet, dass er
jederzeit für die freiheitlich demokratische Grundordnung im
Sinne des Grundgesetzes eintritt (§ 65 Abs. 5
Gemeindeordnung NRW - GO NRW).
Nicht wählbar ist, wer am Wahltag infolge Richterspruch in
der Bundesrepublik Deutschland die Wählbarkeit oder die
Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt.
Bewerber für die Wahl zur/zum Oberbürgermeister/in dürfen
nicht in mehreren Gemeinden kandidieren.
Wahlvorschläge für die Wahl der Oberbürgermeisterin/des
Oberbürgermeisters können nach §§ 15 Abs. 1 und 46 b
Kommunalwahlgesetz bis spätestens zum 48. Tag vor der Wahl,
also bis zum 30. April 2012, um 18 Uhr, beim Wahlleiter der
Stadt Duisburg, Stabsstelle für Wahlen,
Europaangelegenheiten und Informationslogistik, Bismarckstr.
150-158, 47057 Duisburg (Neudorf), Zimmer 13, eingereicht
werden. Es empfiehlt sich, Wahlvorschläge möglichst
frühzeitig einzureichen, damit etwaige Mängel, die die
Gültigkeit der Wahlvorschläge berühren, rechtzeitig behoben
werden können.
Alle Wahlvorschläge und Anlagen hierzu sollen unter
Verwendung von Vordrucken entsprechend der Anlagen zur
Kommunalwahlordnung eingereicht werden. Sämtliche
Wahlvorschlagsvordrucke werden auf Anforderung kostenlos
durch die Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und
Informationslogistik, Bismarckstraße 150-158, 47057 Duisburg
(Neudorf), Zimmer 13 nach telefonischer Vereinbarung unter
den Telefonnummern 0203/283 2892 und 0203/283 2745
ausgegeben oder übersandt.
Wahlvorschläge können von politischen Parteien im Sinne des
Artikels 21 Grundgesetz (Parteien), von mitgliedschaftlich
organisierten Gruppen von Wahlberechtigten (Wählergruppen)
und von einzelnen Wahlberechtigten (Einzelbewerbern)
eingereicht werden. Jeder Wahlvorschlag darf nur einen
Bewerber enthalten. Wer gemäß Gemeindeordnung wählbar ist,
kann sich selbst vorschlagen.
Als Bewerber einer Partei oder Wählergruppe kann in einem
Wahlvorschlag nur benannt werden, wer in einer Mitglieder-
oder Vertreterversammlung im Wahlgebiet hierzu gewählt
worden ist und seine Zustimmung hierzu schriftlich erteilt
hat. Die Bewerber und die Vertreter für die
Vertreterversammlung sind in geheimer Wahl zu wählen.
Stimmberechtigt ist nur, wer am Tage des Zusammentritts der
Versammlung im Wahlgebiet wahlberechtigt ist. Jeder
stimmberechtigte Teilnehmer der Versammlung ist
vorschlagsberechtigt. Den Bewerbern ist Gelegenheit zu
geben, sich und ihr Programm der Versammlung in angemessener
Zeit vorzustellen.
Als Vertreter für eine Vertreterversammlung (sogenannter
Delegierter) kann nur gewählt werden, wer am Tage des
Zusammentritts der zur Wahl der Vertreter einberufenen
Versammlung im Wahlgebiet wahlberechtigt ist. Die Vertreter
für die Vertreterversammlung sowie die Bewerber können
frühestens seit dem 15. November 2010 gewählt werden.
Gemeinsame Wahlvorschläge sind zulässig. Wird eine Person
von mehreren Parteien oder Wählergruppen als gemeinsamer
Bewerber benannt, ist sie hierzu in geheimer Abstimmung
entweder in einer gemeinsamen Versammlung oder in getrennten
Versammlungen der Wahlvorschlagsträger zu wählen. Die
Wahlvorschlagsträger des gemeinsamen Wahlvorschlags dürfen
keinen anderen als den gemeinsamen Bewerber wählen und zur
Wahl vorschlagen.
Eine Ausfertigung der Niederschrift über die Wahl der
Bewerber ist mit dem Wahlvorschlag einzureichen. Hierbei
haben der Leiter der Versammlung und zwei von ihm bestimmte
Teilnehmer gegenüber dem Wahlleiter an Eides statt zu
versichern, dass die Wahl der Bewerber in geheimer
Abstimmung erfolgt ist. Das Vorlegen einer Ausfertigung der
Niederschrift und der Versicherung an Eides statt bis zum
Ablauf der Einreichungsfrist, dem 48. Tag vor der Wahl, 18
Uhr, ist Voraussetzung für das Vorliegen eines gültigen
Wahlvorschlages.
Die Wahlvorschläge von Parteien und Wählergruppen müssen von
der für das Wahlgebiet zuständigen Leitung unterzeichnet
sein.
Ist die Partei oder Wählergruppe in der im Zeitpunkt der
Wahlausschreibung laufenden Wahlperiode nicht ununterbrochen
im Rat der Stadt, im Landtag oder auf Grund eines
Wahlvorschlages aus NRW im Deutschen Bundestag vertreten, so
kann sie Wahlvorschläge nur einreichen, wenn sie nachweist,
dass sie einen nach demokratischen Grundsätzen gewählten
Vorstand, eine schriftliche Satzung und ein Programm hat.
Von dieser Nachweispflicht sind solche Parteien befreit, die
die erforderlichen Unterlagen bis zum Tage der
Wahlausschreibung dem Bundeswahlleiter ordnungsgemäß
eingereicht haben.
Die Wahlvorschläge dieser Parteien und Wählergruppen und die
Wahlvorschläge von Einzelbewerbern müssen ferner von
Wahlberechtigten des Wahlgebietes persönlich und
handschriftlich unterzeichnet sein
(Unterstützungsunterschriften).
Die Zahl der notwendigen Unterstützungsunterschriften
beträgt 370.
Der Wahlausschuss hat Wahlvorschläge zurückzuweisen, wenn
sie verspätet eingereicht sind, den durch das KWahlG oder
die KWahlO aufgestellten Anforderungen nicht entsprechen
oder auf Grund einer Entscheidung nach Artikel 9 Absatz 2,
Artikel 21 Absatz 2 des Grundgesetzes oder Artikel 32 Abs. 2
der Landesverfassung unzulässig sind.
Für weitere Auskünfte steht die Stabsstelle für Wahlen,
Europaangelegenheiten und Informationslogistik,
Bismarckstraße 150 – 158, Zimmer 13,47057 Duisburg (Neudorf)
unter Telefon 0203/283-2892 oder 0203/283-2745, oder Fax:
0203/283 4738, oder E-Mail: stabsstellei-03@stadt-duisburg.de
zur Verfügung.
Der Frühling kommt: Heckenschnitt erst wieder im Herbst
möglich
Das kommende Wochenende wird sicherlich den ein oder
anderen Gartenbesitzer nach draußen locken. Schließlich
sollen die Temperaturen wieder zweistellig sein, auch die
Sonne soll sich gelegentlich blicken lassen.
Doch aufgepasst: Wer umfangreichere Schnittmaßnahmen plant,
muss sich bis zum Herbst gedulden. Hecken und Gebüsche
dürfen nach dem Landschaftsrecht seit dem 1. März nicht mehr
gerodet oder geschnitten werden. Erlaubt sind nun lediglich
schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des
Zuwachses der Pflanzen. Erst ab Oktober dürfen wieder
größere Schnittmaßnahmen erfolgen.
Besonders das scheinbar „wilde“ Gewirr aus Ästen, Blättern
und Zweigen in dicht gewachsenen Gartenhecken, das manchen
Hobbygärtnern stört, bietet Vögeln und anderen Tieren
wichtige Deckung. Wenn alle Heckenbesitzer die
Schnittregelungen auch im eigenen Garten beherzigen, leisten
sie einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz.
Lärmaktionsplanung Duisburg-Mitte – Beteiligungsverfahren
abgeschlossen
Vom 23. Januar bis zum 23. Februar 2012 hatten die
Bürgerinnen und Bürger des Bezirks Mitte die Möglichkeit,
sich online zur Lärmaktionsplanung der Stadt Duisburg zu
äußern. Sie konnten die Planungen im Internet einsehen und
direkt Anregungen, Bedenken, Hinweise sowie weitere
Vorschläge zu den Lärmminderungsmaßnahmen unterbreiten.
Insgesamt sind im Vorfeld 62 Belastungsschwerpunkte im
Stadtbezirk ermittelt worden, für die Maßnahmenvorschläge
zur Lärmminderung erarbeitet wurden. Für die Stadtbezirke im
Duisburger Norden erfolgte ebenfalls bereits eine
Bürgerbeteiligung zu den jeweiligen Belastungsschwerpunkten.
Sowohl im Duisburger Norden als auch jetzt im Stadtteil
Mitte machten die Bürgerinnen und Bürger von der
Möglichkeit, sich aktiv an den Planungen zu beteiligen,
regen Gebrauch.
Im Beteiligungsverfahren bestätigte sich, dass die Bürger
sich vor allem durch den Lärm von Lastkraftwagen,
insbesondere von schweren Lastzügen sowie durch die
Geräuschentwicklung bei überhöhten Geschwindigkeiten durch
Pkw gestört fühlen. Demzufolge stehen Durchfahrverbote für
LKW sowie die Reduzierung der zulässigen
Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h an den beiden ersten
Stellen der Wunschliste für die Lärmminderung.
Welche Maßnahmen im Einzelnen umgesetzt werden können, wird
die Verwaltung nun prüfen. Hier spielen verschiedene
Faktoren eine Rolle. Aufgrund der städtischen Haushaltslage
können umfangreiche Straßenbauprojekte nur sporadisch
umgesetzt werden. Vorab wurden allerdings schon verschiedene
Straßen mit dem Ziel der Lärmoptimierung ausgebaut. So wurde
im Rahmen des Konjunkturpaketes II beispielsweise auf der
Schweizer Straße in Duissern lärmmindernder Asphalt
eingebaut. Auf der Landfermannstraße/Köhnenstraße wurden die
zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h herabgesetzt.
Des weiteren wurden Lichtsignalanlagen abgebaut und durch
Zebrastreifen ersetzt.
In Kürze werden in gleicher Weise die Verfahren für die
Stadtbezirke Süd und Rheinhausen offengelegt. So haben die
Bürgerinnen und Bürger aller Bezirke bis Mitte diesen Jahres
die Möglichkeit, sich aktiv an der Lärmminderungsplanung für
den Straßenverkehr zu beteiligen. Für den
Schienenverkehrslärm wird zu einem späteren Zeitpunkt noch
ein gesamtstädtisches Lärmminderungskonzept entwickelt.
Unabhängig davon, stellt der Bund zur Lärmsanierung an
Schienenwegen ein Sanierungspaket für das gesamte
Bundesgebiet zur Verfügung. So konnte auch für einen Bereich
in Duisburg in den letzten Jahren Lärmsanierung an
Schienenwegen betrieben werden. In diesem Rahmen wurde unter
Beteiligung der Stadt Duisburg in Bissingheim eine
umfangreiche Lärmsanierungsmaßnahem abgeschlossen. Entlang
der Bahntrasse ist auf einer Länge von 737 Metern eine drei
Meter hohe Lärmschutzwand errichtet worden. Zusätzlich zu
dieser aktiven Maßnahme wurden sogenannte passive
Lärmschutzmaßnahmen angeboten.
Diese wurden in 28 Wohneinheiten angenommen. Dort wurden
Schallschutzfenster und -lüfter eingebaut. Das Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement begleitete das von
der DB-Projektbau durchgeführte Verfahren und konnte so
Einfluss auf Länge und Höhe der Wand und die Material- und
Farbwahl nehmen.
Weitere Schallschutzmaßnahmen an Schienenwegen sind in
Planung. In Neudorf werden zur Zeit im Bereich der
Mozartstraße konkrete Schritte geplant. Auch hier wird in
enger Abstimmung mit der Stadt, den Bürgern und der Politik
eine umsetzbare Lärmschutzmaßnahme entwickelt.
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Freitag, 2. März 2012
-
Historischer Kalender |
Uwe Gerste - Geschäftsführer der Duisburg Marketing GmbH
- wird neuer Aufsichtsratsvorsitzender der NRW Ticket GmbH
Die NRW Ticket GmbH Eintrittskartenservice (NRW Ticket), der
kommunal geprägte Ticketdienstleister für Veranstalter in
NRW, hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Uwe Gerste,
Geschäftsführer der Duisburg Marketing GmbH (DMG), wurde
einstimmig zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt. Er
folgt damit dem bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden
Matthias Glotz, der nach dem Wechsel vom Geschäftsführer der
Bochum Marketing GmbH zum Geschäftsführer des Deutschen
Marketing Verbandes diese Aufgabe niedergelegt hatte.
NRW Ticket hat sich in den Zeiten des Umbruchs im
Ticketingmarkt behaupten können und sein Portfolio an
Dienstleistungen inklusive Lizensierung mit Hilfe seines
Troika-Partners „westticket, KölnTicket und BONNTICKET“ auf
kommunal geprägte Veranstalter in NRW abgestimmt. Diese
schätzen das Mitspracherecht und die Möglichkeit der
Gestaltung der kommunalen Ticketinglandschaft.
Uwe Gerste freut sich über die positive Entwicklung der
letzten Jahre und die hohe Möglichkeit, zusammen mit seinen
Kollegen in der kommunal geprägten Veranstalterwelt den
Ticketverkauf unabhängig zu gestalten – er lädt dazu
herzlich ein.
Die DMG ist einer der vielfältigsten Kunden von NRW Ticket.
Seit dem Jahr 2000 bedient sich die Duisburg Marketing des
Ticketsystems von NRW Ticket und seit 2006 wird eine
gemeinsame Internetplattform vermarktet. Die Duisburg
Marketing GmbH betreibt mit dem RUHR.VISITORCENTER Duisburg
eine Premium-Informationsstelle für touristische Leistungen
mit eigener Vorverkaufsstelle und lässt zahlreiche Ihrer
Veranstaltung von NRW Ticket vermarkten.
Gesellschafter der NRW Ticket GmbH Eintrittskartenservice
ist der gemeinnützige Nordrhein-Westfalen Kulturförderung
e.V. Der Verein wurde 1994 auf Initiative der
Landesregierung NRW gegründet und zählt führende
Kulturinstitute aus NRW zu seine Mitgliedern, darunter die
RuhrTriennale, das Klavierfestival Ruhr, die Städte Bottrop,
Dinslaken, Düsseldorf (Gründungsmitglied), Dortmund,
Gummersbach, Bochum, die Kölner Philharmonie, Oberhausen
Marketing, das Theater Duisburg und weitere Kommunen.
Als Nachfolger des ehemaligen Staatssekretärs für Kultur des
Landes NRW, Hans-Heinrich Grosse Brockhof sitzt der
Kulturdezernent der Stadt Düsseldorf, Hans-Georg Lohe, dem
Verein vor.
Als persönliches Ziel für seine Amtszeit wünscht sich Uwe
Gerste die Stärkung von NRW Ticket als dem Anbieter von
Ticketservices in NRW der mit gerechten Konditionen und
bester Qualität die Interessenslage kommunaler
Kulturangebote im Ticketing-Bereich bündelt.
Gerste: „Die durch NRW Ticket gebündelte Nachfrage von
kommunalen Anbietern sichert für alle Mitglieder Leistungen
in einem Markt, in dem Interessengemeinschaften Erfolg
haben. Wir müssen dort weitermachen, wo mein Vorgänger
Matthias Glotz bereits erfolgreich die richtigen Weichen
gestellt hat.“
Stadt nimmt Stellung zur Berichterstattung über die
Schuleinganguntersuchungen
Den Vorwurf, die Stadt würde gezielt die Kinder aus
Zuwandererfamilien von Gesundheitsuntersuchung vor dem
Schuleintritt ausschließen, weist Stadtdirektor Dr. Peter
Greulich in aller Deutlichkeit zurück. Deutsche und
nicht-deutsche Kinder werden selbstverständlich gleich
behandelt. Entscheidend ist einzig und allein, ob es sich
bei der Gesundheitsuntersuchung um eine Aufgabe handelt, zu
der die Stadt verpflichtet ist, oder um eine freiwillige
Aufgabe.
Ursache für die Problematik ist zum einen ein extremer
personeller Engpass im Gesundheitsbereich, zum anderen muss
sich die Stadt aufgrund der sehr angespannten Finanzlage auf
ihre Pflichtaufgaben konzentrieren, freiwillige Leistungen
können und dürfen nicht erbracht werden, auch wenn sie
nachweislich sinnvoll sind.
Zum Sachverhalt:
Man muss unterscheiden zwischen der so genannten
Schuleingangsuntersuchung für alle Erstklässler (deutsche
und nicht-deutsche Kinder - Pflichtaufgabe) und der
Untersuchung der Seiteneinsteiger (Schüler, die zu einem
späteren Zeitpunkt in eine deutsche Schule eingeschult
werden - freiwillige Aufgabe). Kommt die Bezirksregierung
nun zu dem Schluss, dass es sich auch bei der Untersuchung
der Seiteneinsteiger um eine Pflichtaufgabe handelt, begrüßt
die Stadt Duisburg diese Entscheidung sehr, da es ihr somit
erlaubt ist, zusätzliche Mittel in die Hand zu nehmen, um in
Zusammenarbeit mit Dritten auch für die Seiteneinsteiger
eine Gesundheitsuntersuchung gewährleisten zu können. Hierzu
finden derzeit intensive Gespräche mit allen Beteiligten
statt, um zeitnah eine Lösung zu finden.
Der zu geringe Personalstand im Gesundheitsbereich wurde
durch den Weggang einiger Ärztinnen und Ärzte ausgelöst, die
in der Medizinwirtschaft deutlich bessere
Verdienstmöglichkeiten haben. Von 5,5 Vollzeitstellen waren
daher ab Juli 2011 nur 2,7 besetzt, ab Mitte November nur
2,2 Stellen.
Sukzessive sind alle nicht gesetzlich zwingend
vorgeschriebenen Tätigkeiten seit Mitte 2011 reduziert und
seit Anfang Januar 2012 gänzlich eingestellt worden, auch
wenn diese aus Sicht des Gesundheitsamtes sinnvoll und
notwendig sind.
Darunter fallen
- die Kindergartenaufnahmeuntersuchungen
- die Kindergartenreihenuntersuchungen,
- die Untersuchungen schulpflichtiger Kinder und
Jugendlicher zugereister ausländischer Familien
- die Untersuchung von Schülern bei vermehrtem und
reduziertem Schulsport sowie bei Schulverweigerung und
- die allgemeine Sprechstunde für Kinder- und Jugendliche.
In der Zeit von Mai bis August 2011 konnten die Stellen
nicht ausgeschrieben werden, da es keine entsprechende
Mittelfreigabe gab. Diese erfolgte erst Ende August 2011,
wegen der zu geringen Verdienstmöglichkeiten konnte jedoch
kein geeigneter Bewerber gefunden werden. Auf eine erneute
Stellenausschreibung haben sich nun mehrere Interessenten
gemeldet, so dass die Stadt davon ausgeht, die offenen
Stellen beim Gesundheitsamt spätestens Mitte des Jahre
besetzen zu können.
Weniger Insolvenzen bei Unternehmen und Verbrauchern im
Jahr 2011
11 215 Unternehmen stellten im Jahr 2011 bei den
nordrhein-westfälischen Amtsgerichten einen Antrag auf
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, waren das 2,7 Prozent weniger als 2010 (damals: 11
521 Unternehmensinsolvenzen). In 8 567 Fällen wurde ein
Insolvenzverfahren eröffnet; in den übrigen 2 648 Fällen
musste die Eröffnung mangels Masse abgewiesen werden.
Zum Zeitpunkt der Antragstellung waren von den
Unternehmensinsolvenzen 48 148 Beschäftigte betroffen. Neben
den Unternehmen beantragten im vergangenen Jahr 27 410
weitere Schuldner die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.
Dabei handelte es sich in 25 322 Fällen um
Verbraucherinsolvenzen; das waren 3,8 Prozent weniger als
2010 (damals: 26 329). Die übrigen 2 088 Fällen betrafen
Nachlässe und andere Schuldner, beispielsweise ehemals
Selbstständige.
Die Gesamtzahl der Insolvenzen in Nordrhein-Westfalen war
2011 mit 38 625 zwar höher als im Jahr 2009 (37 501), aber
um 2,9 Prozent niedriger als im Vorjahr (39 786).
Die hieraus resultierenden Forderungen summieren sich auf
voraussichtlich 8,9 Milliarden Euro (2010: 14,3 Milliarden
Euro). Die Statistiker weisen darauf hin, dass bei den
Insolvenzverfahren auch Fälle erfasst sind, bei denen der
Unternehmenssitz außerhalb von Nordrhein-Westfalen liegt,
die Insolvenzabwicklung jedoch an einem
nordrhein-westfälischen Amtsgericht erfolgt. Bei den im Jahr
2011 betroffenen 42 Unternehmen waren 4 150 Personen
beschäftigt; die Gläubigerforderungen summierten sich hier
auf 156,3 Millionen Euro. (IT.NRW)
Biografie-Schreibwerkstätten im Kultur- und
Stadthistorischen Museum
Auch in diesem Jahr werden die Biografie- Schreibwerkstätten
mit Erny Hildebrand vom freiRaum Düsseldorf wieder
angeboten. Sie ist Schreibgruppenleiterin und hat u.a. eine
Ausbildung im Bereich der Poesie- und Bibliotherapie. Unter
dem Titel IM RUHRGEBIET ZUHAUSE startet am Samstag, 10.
März, von 11 bis 17 Uhr die erste Schreibwerkstatt.
Mitmachen können alle, die Spaß daran haben, ihre Familien-
und Liebesgeschichten zwischen Kohle, Stahl und Hafenbecken
zu erzählen bzw. zu Papier zu bringen. Wir sind auf der
Suche nach Erinnerungen der Menschen, die im Ruhrgebiet
geboren sind, ihre Kindheit hier verbracht haben oder später
zugezogen sind.
Am Samstag, 5. Mai, ebenfalls von 11 bis 17 Uhr, startet der
zweite Workshop: IM RUHRGEBIET ZUHAUSE. An diesem Tag werden
wir uns schwerpunktmäßig mit persönlichen Erinnerungen und
Erfahrungen zum Strukturwandel im Ruhrgebiet
auseinandersetzen.
Die Termine können einzeln gebucht werden. Anmeldung ist
erforderlich im Kultur- und Stadthistorischen Museum,
Johannes- Corputius Platz 1, 47051 Duisburg, Tel. 0203 283
2640. Teilnehmerbetrag pro Veranstaltung:18 Euro
Mit dem Zug durch die USA
Dietrich Rühl ist mit dem Zug von der Ostküste über die
Eisenbahnmetropole Chicago nach Kalifornien und in den
Pazifischen Nordwesten der USA gereist und berichtet darüber
in einem Bilder-Vortrag am Donnerstag, 8. März, 19 Uhr, im
Internationalen Zentrum der Volkshochschule am Flachsmarkt
15. Auf Abstechern per Mietwagen werden einzelne
Streckenführungen von außerhalb des Zuges betrachtet, ob in
den Rocky Mountains, den Weiten von Prärien und Wüsten oder
an der Pazifikküste. Überdies vermitteln Museen und
Oldtimerzüge Einblicke in die pionierhafte Bahngeschichte
der USA. Eintritt 5 Euro.
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel
gegen Fürth ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SpVgg
Greuther Fürth am Freitag, 2. März, 18 Uhr, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945
und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 16:06, 16:16 und 16:26 Uhr
• ab Bergstraße um 16:11, 16:21 und 16:31 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 16:15 bis 16:40 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 16:40 und um 17:05 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 15:58 bis 16:23 Uhr alle
fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 16:10 bis 17:35 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 16:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 16:07 und um 16:37 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 16:26, 16:36, 16:56, 17:06, 17:16,
17:26 und 17:38 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos
VHS: KITA oder Tagesbetreuung – Entscheidungshilfen für
berufstätige Eltern
„KITA oder Tagesbetreuung – Entscheidungshilfen für
berufstätige Eltern“ – darum geht es in einem Vortrag der
Volkshochschule am Dienstag, 6. März, um 18 Uhr im Gebäude
auf der Königstraße 47. In dieser Veranstaltung unter der
Leitung von Maren Tiedtke geht es um die Frage, auf was
Mütter und Väter achten müssen, wenn sie eine gute Betreuung
für ihr Kind finden wollen. Es werden unterschiedliche
Formen der Betreuung vorgestellt, aber auch mögliche
Konflikte und ihre Bewältigung angesprochen. Eine
vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bürgerverein Neudorf und Verein "Sauberes Duisburg" rufen
zur Aktion"sauberes Neudorf auf!
Nach der Veröffentlichung des Zustandes stark frequentierter
Teilbereiche Neudorfs gab es eine Menge an Hinweisen aus
anderen Bereichen des Universitäts- und Bildungsviertels
sowie auch die Zusage des Vereins "Sauberes Duisburg" diese
Bereiche anzugehen.
Deshalb rufen Bürgerverein und "Sauberes Duisburg" andere
Vereine, Institutionen, Nachbarn, die Universität sowie das
neue Berufskolleg dazu auf, ihre Nachbarschaft vom Müll zu
befreien und in Zukunft besser auf das nahe Umfeld zu
achten. Nach Abstimmung soll es gemeinsame "Dreck-weg-Aktionstage"
geben. Kontakt: Harald Jeschke - 02023 71 09 68.
Vortrag und Exkursion der VHS: „Der Sturm. Zentrum der
Avantgarde“
Die Galerie „Der Sturm“, die Herwarth Walden 1912 in Berlin
eröffnete, wurde sehr schnell
zum einem Zentrum der aktuellen Kunst. In einem Vortrag der
Volkshochschule am Montag, 5. März, um 18 Uhr auf der
Königstraße 47 in DU-Mitte wird die Kunsthistorikerin Prof.
Dr. Andrea von Hülsen-Esch (Universität Düsseldorf) diesen
außergewöhnlichen Ort vorstellen, an dem die Künstler des
Blauen Reiter, die Futuristen, Maler wie Kokoschka,
Kandinsky, Macke, Chagall und viele andere ausgestellt
wurden. Alfred Döblin war dort ebenso zu Gast wie Arnold
Schönberg. Eine Exkursion nach Wuppertal zur
Sonderausstellung „Der Sturm“ bietet die VHS für Samstag,
31. März, an.
VHS-Seminar: Filzen zu Ostern
Rechtzeitig zum diesjährigen Ostertermin können Teilnehmer
am Samstag, 17. März, von 10 bis 18 Uhr in der
Volkshochschule auf der Königstraße 47 in DU-Mitte aus
hochwertiger Merinowolle hübsche und originelle
Osterdekoration filzen. Je nach Wunsch können Osterhase,
Osterküken und Ostereier gefilzt werden. Unter der Anleitung
von Dozentin Kseniya Gogarten lernen die Teilnehmer die
Filztechniken „Nassfilzen“ und „Trockenfilzen“ kennen.
Die Kursgebühr beträgt 35 Euro, die Kosten für Material sind
8 bis 10 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. |
Donnerstag, 1. März 2012
-
Historischer Kalender |
Sören Link, MdL zur Studie über den Solidarpakt Ost
„Förderung nicht nach Himmelsrichtung verteilen!“
Die von der Bundesregierung in Auftrag gegebene Studie
‚Wirtschaftlicher Stand und Perspektiven für Ostdeutschland‘
kommt nach Presseberichten zu dem Ergebnis, dass der
Solidarpakt Ost in seiner bisherigen Form nicht mehr
sinnvoll ist und stattdessen schwache Regionen bundesweit
gefördert werden sollten.
„Der schwarz-gelben Bundesregierung liegen diese Ergebnisse
bereits seit dem vergangenen Sommer vor, werden der
Öffentlichkeit jedoch bisher vorenthalten. Ob Frau Merkel
das bewusst tut, um in ihrer Ostdeutschen Heimat Sympathien
zu ernten oder ob es aus Schlamperei passiert, konnte man
bisher nicht beantworten“ ärgert sich der
Landtagsabgeordnete Sören Link.
Sollte dieses – sehr wahrscheinliche - Ergebnis stimmen,
müsse es aber nun das Ziel sein, möglichst zeitnah aus dem
Solidarpakt Ost einen Solidarpakt Deutschland zu machen.
„Die Stadt Duisburg zahlt rund 26 Millionen Euro im Jahr an
Ostdeutsche Städte; seit 1991 sind inzwischen rund 560
Millionen Euro in den Osten geflossen. Geld, welches wir
gerade hier im Duisburger Norden ebenfalls dringend benötigt
hätten. Wir waren ganz klar solidarisch – „aber jetzt ist
die Situation in Duisburg so dramatisch, dass hier
dringender Handlungsbedarf für eine Neuregelung des
Solidarpaktes gegeben ist.“ so der Sozialdemokrat
Förderung müsse dahin, wo sie gebraucht werde – ohne
Rücksicht auf die Himmelsrichtung. „Vielen ostdeutschen
Städten geht es inzwischen viel besser als den Kommunen im
Westen. Insbesondere im Ruhrgebiet und am Niederrhein haben
die Städte und Gemeinden über Jahrzehnte den Aufbau Ost
mitfinanziert. Jetzt sind sie selber pleite, müssen aber
weiter bezahlen. Das ist ungerecht!“
NRW als europäischer Wirtschaftsraum und Verkehrsknotenpunkt
dürfe nicht länger vernachlässigt werden und ausbluten,
findet Link.
Modell des
Stadtteils Neudorf im CAP-Markt
Ab heute
kann im CAP-Markt auf der Mozartstraße 17 in
Duisburg-Neudorf, das Modell des Stadtteils Neudorf
begutachtet werden. Für das Modell mit seinen Ausmaßen 2,44
X 1,25 Metern wurde in dem Lebensmittelmarkt eigens Platz
geschaffen.
Nach der Idee des Bürgervereins, hat das Beiratsmitglied des
Bürgervereins Neudorf, Reinhold Stausberg - im Bild knieend
- , mehr als nein Jahr lang in mühevoller Kleinarbeit das
Modell erstellt.
Reinhold Stausberg und BVN-Geschäftsführer Lothar Wischmeyer
Fotos
Harald Jeschke
Die für den 8. März 2012 angekündigte Kostümführung „Mit
Hexe Muisfeltz durch das mittelalterliche Duisburg“
entfällt.
Zahl der Privatschüler in NRW weiter gestiegen
165 230 Schülerinnen und Schüler besuchen im zurzeit
laufenden Schuljahr in Nordrhein-Westfalen private
Ersatzschulen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 7,9 Prozent der gesamten Schülerschaft an
allgemeinbildenden Schulen (ohne Weiterbildungskollegs).
Während die Schülerzahl der privaten Ersatzschulen gegenüber
dem Schuljahr 2010/11 um 0,4 Prozent angestiegen ist, war
die gesamte Schülerzahl in NRW um 1,1 Prozent niedriger als
im Schuljahr zuvor. Gegenüber dem Schuljahr 1995/96 ist die
Zahl der Privatschüler um 23,7 Prozent gestiegen.
Derzeit lernen 16,2 Prozent der insgesamt 598 762
Gymnasiasten an einer privaten Ersatzschule. An den
Realschulen (308 860 Schüler) liegt der Anteil der
Privatschüler bei 7,6 Prozent, an den Gesamtschulen (241
131) bei 4,0 Prozent. Die Freien Waldorfschulen, die sich
alle in privater Trägerschaft befinden, unterrichten 18 278
Schüler.
50 Jahre "Düsseldorfer Tabelle"
Heute vor 50 Jahren, am 01.03.1962, wurden erstmals in der
„Düsseldorfer Tabelle“ Richtwerte festgelegt, um die
Berechnung des Unterhalts zu vereinheitlichen.
Die Tabelle war zunächst vom Landgericht Düsseldorf, das
damals in seinem Bezirk für Berufungen in Unterhaltssachen
zuständig war, herausgegeben worden. Nachdem mit der Reform
des Familienrechts im Jahr 1977 die Zuständigkeit für
Berufungen in Familiensachen auf die Oberlandesgerichte
übertragen wurde, veröffentlichte das Oberlandesgericht
Düsseldorf die Tabelle. Seit 1980 wird die „Düsseldorfer
Tabelle“ vom Oberlandesgericht Düsseldorf in Abstimmung mit
den anderen Oberlandesgerichten in Deutschland und der
Unterhaltskommission des Deutschen Familiengerichtstages
herausgegeben.
Die Richter der 13. Zivilkammer des Landgerichts Düsseldorf
hatten die Richtwerte für die Höhe des Unterhalts in einem
Beschluss vom 01.03.1962 für ein nichteheliches Kind
festgelegt und zugleich mit diesem Beschluss eine Tabelle
für den Unterhalt ehelicher Kinder und Ehegatten erstellt.
Die Tabelle war zunächst für den innerdienstlichen Gebrauch
bestimmt, wurde aber bald auch Anwälten und Amtsrichtern zur
Verfügung gestellt. Die „Düsseldorfer Tabelle“ wurde in den
folgenden fünf Jahrzehnten dann regelmäßig an die
wirtschaftliche und familienpolitische Entwicklung
angepasst, setzte etwa die Vorgaben von Rechtsprechung und
Gesetzgeber zur Gleichstellung ehelicher und nichtehelicher
Kinder um. Bis 1973 war Grundlage für die
Unterhaltsberechnung nicht das Einkommen und Vermögen des
Unterhaltspflichtigen, sondern dessen berufliche Stellung.
So unterschied die „Düsseldorfer Tabelle“ 1962 noch u. a.
zwischen „irgendwie ausgebildeten Arbeitskräften“,
„Kleinbauern, unteren Beamten, kleinen Angestellten“,
„Direktoren, Rittergutsbesitzern, Akademikern“ und „Stars
und Ministern“. 1969 wurde der „Quotenunterhalt“, heute die
sogenannte „3/7-Methode“, eingeführt. Der Unterhalt eines
geschiedenen Ehepartners wird seither nicht mehr anhand
fester Beträge, sondern anteilig vom Einkommen des
Erwerbstätigen berechnet. 1980 wurde der Unterhalt für
Studenten, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen, geregelt.
Weitere Anpassungen erfolgten aufgrund der „Hartz
IV-Reformen“ und der Koppelung des Mindestunterhalts an den
steuerlichen Kinderfreibetrag mit der Unterhaltsrechtsreform
2008.
Die Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf Anne-José
Paulsen erklärt: „Ich freue mich, dass das Land- und
Oberlandesgericht Düsseldorf mit der „Düsseldorfer Tabelle“
in den vergangenen fünf Jahrzehnten wichtige Eckpunkte im
Familienrecht gesetzt haben und die „Düsseldorfer Tabelle“
einen wesentlichen Beitrag für mehr Rechtssicherheit im
Unterhaltsrecht leistet.“
VHS-Seminar: Rechenschwäche bei Kindern im
Grundschulalter
„Hilfe! Mein Kind ist rechenschwach!“ – das ist der Titel
eines Seminars, das sich vor allem an die Eltern von
rechenschwachen Kindern im Grundschulalter richtet. Die
Veranstaltung findet am Samstag, 17. März, von 10 bis 17 Uhr
auf der Königstraße 47 in DU-Mitte statt. Der Referent
Thomas Brück stellt ausführlich dar, wie die Eltern ihrem
Kind dabei helfen können, wirkliche Fortschritte im
mathematischen Verständnis zu machen. Dabei werden konkrete
Übungen und Spiele und anderes Material vorgestellt. Es
werden sinnvolle Rechenstrategien erarbeitet, mit denen die
Kinder das Rechnen mit den Fingern überwinden können.
Eine vorherige Anmeldung in der Volkshochschule ist
erforderlich.
VHS: Befreiung von Lernblockaden - Abschied von negativer
Lernerfahrung
„Befreiung von Lernblockaden - Abschied von negativer
Lernerfahrung“ lautet der Titel eines Seminars der
Volkshochschule am Samstag, 17. März, von 10 bis 17 Uhr im
Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in
Duisburg-Buchholz unter der Leitung von Ingrid Bürgers.
Dieses Seminar vermittelt einen Einblick in die Grundlagen
der Edu-Kinestetik, einer Methode, die sich vor allem beim
Abbau von Lernblockaden bewährt hat. Darüber hinaus erfahren
die Teilnehmer einiges über die Gehirnfunktionen und den
Ablauf von Lernprozessen. Für diese Veranstaltung ist eine
Voranmeldung erforderlich. Weitere Infos unter (0203)
283-3240.
VHS-Konzert mit dem Duo Ladybirds
Die Volkshochschule lädt am Freitag, 9. März, um 19.30 Uhr
in der Königstraße 47 zu einem Konzert des Duos Ladybirds
mit Heike Michaelis (Piano/Gesang) und Janina Hacker (Bass).
Im Gepäck haben die beiden Piano, Kontrabass, Stimme,
Perkussion und E-Bass. Ihre Reise führt sie „on a jetplane“
zu den unterschiedlichsten Orten von „Spain“ über die „Route
66“ zu „Caravan“ nach „Africa“ und weiter nach „New York
State of Mind“. Sie begegnen dabei Ringelnatz, Kästner,
Gernhardt, Jandl und vielen anderen.
Jazz, alte italienische Arien, neu arrangiert Poptunes,
Klassik und natürlich Blues – viel Musik mit Lyrik in Szene
gesetzt von Amy Levernez (Sängerin und Vocal Coach). Der
Eintritt kostet 10 Euro an der Abendkasse.
Führung durch die Arena
Das Stadion im Sportpark Duisburg ist eine echte
Multifunktionsarena und Austragungsort sportlicher
Großveranstaltungen. Sie ist Heimat der „Zebras“ und
besticht durch ihre einzigartige Architektur. Bis zu 31.500
Fans können hier ihren Fußballhelden die Daumen drücken.
Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine
Führung hinter die Kulissen der Schauinsland-Reisen-Arena
ein. Dann heißt es: Eintauchen in die Welt, die bei einem
sonstigen Besuch versperrt bleibt. Wer möchte, versetzt sich
in die Rolle eines Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der
Spielerkabinen oder bei der Besichtigung der Logen.
Machen Sie sich auf die Spuren der Profis und erleben das
Stadion aus anderen Blickwinkeln!
Eine Anmeldung vorab ist notwendig!
Termine: Alle Termine sind generell im RUHR.VISITORCENTER zu
erfahren oder werden zeitnah veröffentlicht. Beginn: 15.00
Uhr, Treffen um 14:45 Uhr
Dauer: ca. 1 Stunde. Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder
(bis einschließlich 13 Jahre) 4,50 Euro
Wo: Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena
Info und Anmeldung: RUHR.VISITORCENTER Duisburg - Tourist
Information im CityPalais Königstr. 39 - Fon: 0203 28 54 40
Fax: 0203 28 54 44
Zu Gast beim König der Biere
Mit ihren Spitzenprodukten König Pilsener, König Pilsener
Alkoholfrei und König Pilsener Lemon zählt die Duisburger
König-Brauerei zu den größten und erfolgreichsten
Premium-Brauereien der Bundesrepublik. Beim Rundgang durch
die „königliche“ Braustätte erfährt der Besucher, was
die König-Marken so besonders macht.
Es ist das Zusammenwirken von traditioneller Braukunst, High
Tech des 21. Jahrhunderts und Liebe zum Produkt. Das
Ergebnis: Ein Premium-Pils, das dem Genießer das echte
„Heute ein König“-Gefühl vermittelt, wovon man sich im
Anschluss an die Besichtigung beim Umtrunk im urigen
Theodor-König- Keller gleich selbst überzeugen kann. Eine
Anmeldung vorab ist notwendig!
Termine: alle Termine sind generell RUHR.VISITORCENTER zu
erfahren oder werden zeitnah veröffentlicht. Beginn: 14 Uhr.
Dauer: 3 Stunden.
Kosten: 9,50 € pro Person. Wo: Pförtner Betrieb, Eingang
Friedrich-Ebert-Straße, 47139 Duisburg |
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