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Duisburg 2011

 

Duisburg 2012: Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator










 




Archiv März 2012
Samstag, 31. März 2012  - Historischer Kalender

Kunst, Musik und Tanz für Kinder – neuer Kurs nach den Sommerferien
Die Niederrheinische Musik- und Kunstschule ist die einzige Musikschule in NRW, die Kunst, Musik und Tanz in ihrem regulären Fächerkanon führt. Diese drei Fächer wurden nun zu einem innovativen und modernen Unterrichtsangebot „KuMuTa“ zusammengefasst, das in dieser Form an keinem anderen Ausbildungsinstitut zu finden ist. Ende August soll ein neuer Kurs beginnen, die Anmeldung ist ab sofort möglich.
Dieses ganzheitliche Konzept der Frühförderung wurde für Kinder von vier bis sechs Jahren entwickelt. Die pädagogische Zielsetzung ist der Einblick in diese drei Sparten und die Förderung auf drei verschiedenen künstlerischen Ebenen. Das Angebot „KuMuTa“ ist für die Dauer von zwei Jahren angelegt, die Gruppengröße beträgt acht bis maximal zwölf Kinder und findet einmal wöchentlich für 45 bis 60 Minuten statt. Innerhalb dieser zwei Jahre durchlaufen die Kinder die drei verschiedenen Sparten in einem etwa halbjährigen Turnus, der sich an den Ferienzeiten orientiert. Für jedes der drei Fächer sind 25 Unterrichtsstunden vorgesehen, der Unterrichtstag und die -zeit bleiben jeweils gleich.

Nach den Sommerferien soll ein neuer Kurs eingerichtet werden, der immer mittwochs von 14:30 bis 15:30 Uhr in der Musikschule, Duissernstraße 16, stattfindet. Die Teilnahme kostet monatlich 21,50 Euro. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0203 - 283 2525 oder per eMail (Adresse: musikschule@stadt-duisburg.de).

Von Amsel bis Zilpzalp: Artenschutz in der Praxis
Seit gut einem Jahr kümmert sich Dr. Randolph Kricke bei der Stadt Duisburg um den Artenschutz. Dem 39-jährigen studierten Ökologen ist es ein besonderes Anliegen, schon die Kinder und Jugendlichen für das Thema zu sensibilisieren. Wie das in der Praxis aussieht, konnten heute Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse des Steinbart-Gymnasiums bei einem Rundgang mit dem Artenschützer durch den Kantpark in der Duisburger Innenstadt erfahren.
Die Schülerinnen und Schüler erfuhren zunächst, worum es beim Thema Artenschutz überhaupt geht. Ob Handel- oder Freilandartenschutz, die Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache. Zahlreiche Fragen wurden gestellt, die Herr Dr. Kricke geduldig beantwortete. Dabei machten sich die Schülerinnen und Schüler besonders zur Zerstörung von natürlichen Lebensräumen durch den Menschen ihre Gedanken.
Richtig spannend wurde es bei der Bestimmung der zahlreichen Vogelstimmen. Besonders viele Vögel konnten die Kinder an den Stellen entdecken, an denen es ausreichend Hecken und Gebüsch gibt. Sie lernten, dass Schnittmaßnahmen an Gehölzen nicht jederzeit erfolgen dürfen. Zum Schutz zahlreicher Tiere ist im Landschaftsgesetz verbindlich geregelt, dass Hecken, Wallhecken, Gebüsche sowie Röhricht- und Schilfbestände nur von Anfang Oktober bis Ende Februar gerodet oder geschnitten werden dürfen. Außerhalb dieser Zeit ist dies verboten.
Gerade das scheinbar „wilde“ Gewirr aus Ästen, Blättern und Zweigen in dicht gewachsenen Gartenhecken, das manchen Hobbygärtnern stört, bietet Vögeln und anderen Tieren wichtige Deckung. Neben vielen Vogelarten, wie beispielsweise dem Zaunkönig, der Heckenbraunelle, der Schwanzmeise, die in Hecken und dichtem Gebüsch Unterschlupf und Nistplatz finden, nutzen Säugetiere wie der Igel oder die Rötelmaus sowie verschiedene Insekten Hecken und Gebüsche als Lebensraum, den es während des Sommerhalbjahres zu schonen gilt.
 

Am Ostermontag: „Käpt’n Osterhase“ auf der „Oscar“ und im Museum
Nach erfolgtem Frühjahrsputz sind die beiden Museumsschiffe „Oscar Huber“ und „Minden“ ab Karfreitag wieder für die Besucher geöffnet. Die Öffnungszeiten der Schiffe und des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße über die Ostertage sind 10 bis 17 Uhr. Ein besonderes Bonbon gibt es für die kleinen Gäste am Ostermontag: Sowohl auf der „Oscar Huber“ als auch im Museum hat „Käpt’n Osterhase“ Eier versteckt. Und nicht nur das. Er hat auch eine spezielle Überraschung in seinem Korb, die er aber noch nicht verraten will.

Verlängerung der Auslegung der Haushaltssatzung und des Haushaltsplans 2012
In seiner Sitzung am 30. Januar 2012 hat der Rat beschlossen, den Beratungszeitraum bis voraussichtlich 25. Juni 2012 zu verlängern. Der Auslegungszeitraum für den Entwurf der Haushaltssatzung 2012 und des Haushaltsplans 2012 mit seinen Anlagen sowie der mittelfristigen Ergebnis- und Finanzplanung bis 2015 wird gemäß § 80 (3) der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) dementsprechend verlängert bis voraussichtlich zum 25. Juni 2012. Auslegungsort ist die Stadtkämmerei, Zimmer 210, Alter Markt 23 in Duisburg-Mitte.
Darüber hinaus wird der Entwurf der Haushaltssatzung 2012 mit ihren Anlagen für Interessierte weiterhin im Internet auf der Homepage der Stadt Duisburg (www.duisburg.de) zur Verfügung gestellt.
Einwendungen gemäß § 80 (3) GO NRW gegen den Entwurf der Haushaltssatzung 2012 mit ihren Anlagen konnten Einwohner oder Abgabepflichtige innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab dem Beginn der Auslegung am 31. Januar 2012 - die somit am 13. Februar.2012 endete - erheben.

Dellviertel: Vollsperrung der Düsseldorfer Straße
Wegen Straßenbauarbeiten wird die Düsseldorfer Straße ab Montag, 2. April, sieben Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Mercatorstraße/Kremerstraße und Realschulstraße. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Aus Richtung Innenstadt erfolgt eine separate Umleitung für Radfahrer. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte April 2012. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis.

Freitag, 30. März 2012  - Historischer Kalender

Einkaufsmarkt in Baerl – Stadt legt Bebauungsplan aus
Der Bebauungsplan Nr. 2033 -Baerl- „Nahversorgungszentrum“ sowie die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung werden öffentlich ausgelegt. Die Pläne beziehen sich auf einen Bereich nordöstlich der Schulstraße und westlich der Denkmalstraße. Hier plant ein Investor einen Einkaufsmarkt zur Nahversorgung zu errichten.
Die Planentwürfe liegen in der Zeit vom 12. April bis zum 16. Mai 2012 jeweils von acht bis 16 Uhr öffentlich aus. Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25, 47051 Duisburg (hier auch weitere Auskünfte erhältlich im Zimmer E 39) sowie im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl, Zimmer 103, Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg.

Öffentliche Auslegung: Bebauungsplan 333/57 A -Meiderich-
Die Bebauungspläne Nr. 333/57 A, 1. vereinfachte Änderung Meiderich, wird öffentlich ausgelegt. Der Plan bezieht sich auf einen Bereich der Nord-Süd-Straße zwischen der Wittfelder Straße und der Bundesbahnstrecke. Hier sollen die gewerblich-industriellen Nutzungen gesichert werden.
Der Entwurf liegt in der Zeit vom 12. April bis zum 16. Mai 2012 öffentlich aus (Montag bis Freitag von acht bis 16 Uhr). Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25, 47051 Duisburg (hier auch weitere Auskünfte erhältlich in Zimmer 308) sowie im Bezirksamt Meiderich-Beeck, Von-der-Mark-Straße 36, 47137 Duisburg (hier mittwochs bis 18 Uhr).

Marina-Markt startet in die neue Saison: 1. Veranstaltung im Duisburger Innenhafen am 8. und 9. April 2012
Zum Osterfest startet das langen Marina-Markt-Wochenende am Sonntag, 8. April 2012, von 11:00 bis 20:00 Uhr und Montag, 9. April 2012, von 11:00 bis 18:00 Uhr in die neue Markt-Saison.
Im mittlerweile 11. Jahr erwartet der Marina-Markt im Innenhafen sein Publikum aufs Neue und bildet eine bunte Meile aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und Gastronomie. Inmitten der einzigartigen Kulisse des Innenhafens mit seinen Speichergebäuden, der alten Stadtmauer und der Sportboot-Marina stehen Spaß, Genuss und Erholung im Vordergrund. Der Markt lockt mit frischen Waren wie beispielsweise Obst und Gemüse, Käse, Wurst, Backwaren und vielerlei Spezialitäten. Zahlreiche Kunsthandwerkerstände bieten attraktive Waren und gemütliche Gastronomieinseln laden zum Verweilen ein.  Zum Auftakt der Marina-Markt-Saison 2012 werden am Sonntag, 8. April 2012, ab 11:00 Uhr 10.000 Stück bunte Ostereier an die Besucher verteilt.

Kleingartenanlagen „Ährenfeld“ und „Feierabend“ - Einschränkungen und Empfehlung für die Gartennutzung im Duisburger Süden
Der Störfall bei der Berzelius Umwelt Service im Jahr 1999 war Anlass für umfassende Untersuchungen des Bodens in Duisburg. Bereits im Jahr 2002 hat die Stadt Duisburg Empfehlungen zum Anbau von Nutzpflanzen und Hinweise für das Verhalten spielender Kinder verbreitet, weil im Boden verschiedene Schadstoffe als Folge der Industriegeschichte zu finden sind.
Nachdem die Stadt sich zunächst auf die Untersuchung und Sanierung der Kinderspielflächen konzentriert hat, wurden danach als weitere sensible Nutzungsform die Kleingartenanlagen beprobt. Bei den meisten untersuchten Kleingartenanlagen wurden keine sanierungsbedürftigen Bodenbelastungen festgestellt, anders bei den beiden Kleingärten „Ährenfeld“ und „Feierabend“. Die jüngst vorgelegten Untersuchungsergebnisse belegen, dass bei kleingärtnerischer Nutzung langfristig Gefährdungen für die menschliche Gesundheit nicht ausgeschlossen werden können. Die Stadt hat daher einen Flyer erstellt, der nun an die betroffenen Kleingärtner verteilt wurde.

Eine akute Gefährdung besteht nicht, gleichwohl muss auf die Bodenwerte reagiert werden, die gewohnte kleingärtnerische Nutzung kann in der jetzigen Situation nicht weiter erfolgen. Die Planungen werden gemeinsam mit dem Kleingartenverband erarbeitet und wegen der Größe der Anlagen einige Zeit in Anspruch nehmen.
Die ausgesprochenen Nutzungseinschränkungen und Empfehlungen sind als Übergangslösung bis zur Umsetzung von nachhaltigen Maßnahmen zu verstehen. Sie sollen sicherstellen, dass bei der Nutzung der Gärten keine gesundheitlich bedenklichen Mengen an Schadstoffen von den Nutzerinnen und Nutzern aufgenommen werden. Das Amt für Umwelt und Grün empfiehlt, auf den Anbau von Gemüsepflanzen zu verzichten und sich auf Ernteprodukte zu beschränken, in denen keine Anreicherungen der Stoffe zu erwarten sind. Strauch- und Baumobst (Johannisbeeren, Stachelbeeren, Äpfel, Birnen, Pflaumen…) kann weiterhin verzehrt werden. Auf jeden Fall sollte geerntetes Obst vor dem Verzehr gewaschen werden, damit oberflächliche Verunreinigungen entfernt werden. Offene Bereiche zwischen den Sträuchern sollten mit Mulch bedeckt werden, damit erst gar kein Boden verweht und auf die Früchte gelangen kann.
Untersuchungen haben gezeigt, dass vor allem Kinder bis zu einem Alter von sechs Jahren beim Spielen im Garten den Boden in den Mund bekommen und verschlucken. Auf diesem Weg können Schadstoffe aufgenommen werden. Kleinkinder sollten daher nicht auf unbedeckten oder unbewachsenen Flächen im Garten spielen, weil hier ein direkter Kontakt mit dem Boden möglich ist. Nach dem Spielen im Garten sollten sofort die Hände gewaschen werden.
Weitere übliche Freizeitaktivitäten wie Gartenpflege, Sonnenbaden oder Grillen auf Rasenflächen sind ohne Einschränkungen möglich.  Für die Hausgärten gelten nach wie vor die Empfehlungen aus dem Jahr 2002.

Vorstand der DVG neu aufgestellt
Markus Wittig und Klaus-Peter Wandelenus bilden zum 1. April den Vorstand der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Wittig bleibt als Vorstandsvorsitzender an der Unternehmensspitze und übernimmt die Aufgaben von Dr. Horst Zierold, der zum 31. März aus dem Vorstand ausscheidet. Wandelenus bleibt Technischer Vorstand und Betriebsleiter. Den Beschluss, den Vorstand des Verkehrsunternehmens neu aufzustellen, fasste der Aufsichtsrat der DVG in seiner Sitzung Anfang März. Die Entscheidung führt dazu, dass die DVG ab dem 1. April nur noch von zwei Vorständen vertreten wird.
Im Zusammenhang mit dieser Veränderung sind auch die im März gefassten Aufsichtsratsbeschlüsse der Essener Verkehrs-AG (EVAG), der Mülheimer Verkehrsgesellschaft mbH (MVG) und der Via Verkehrsgesellschaft mbH, dem gemeinsamen Tochterunternehmen der drei Verkehrsunternehmen, zu sehen. So scheidet David Karpathy, Geschäftsführer der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV), zum 31. März aus dem Vorstand der EVAG und aus den Geschäftsführungen MVG und Via aus. Dessen Nachfolge als Geschäftsführer bei Via tritt Markus Wittig (links) zum 1. April an. Mit dem zeitgleichen Ausscheiden des Vorstandsvorsitzenden der EVAG, Dr. Horst Zierold, aus der Geschäftsführung der MVG, verbleibt Klaus-Peter Wandelenus als alleiniger Geschäftsführer bei dem Mülheimer Verkehrsunternehmen.
Die Personalunion zwischen den Verkehrsgesellschaften DVG, EVAG und MVG war dazu gedacht, um in den Anfängen der Verkehrskooperation konsistente Entscheidungen treffen zu können. Mit der Geschäftsaufnahme der gemeinsamen Tochtergesellschaft Via wird diese Personalunion ausschließlich dort abgebildet, so dass die Führungsstrukturen in den Muttergesellschaften wieder verschlankt werden konnten.

23. Duisburger Kunsthandwerkerfestival und verkaufsoffener Sonntag am 1. April
Vom 29. März bis zum 1. April steigt er wieder, der weit über Duisburgs Grenzen hinaus bekannte überregional Kunsthandwerkermarkt. Etwa 125 Aussteller aus ganz Deutschland und den Nachbarländern werden nach Duisburg kommen und viele interessante Arbeiten vorstellen.


Die Besucher werden an diesem Wochenende auf eine Zeitreise geschickt, wenn fast vergessene Berufe zu neuem Leben erweckt werden. Besucher können das alte Handwerk hautnah erleben. Wie hat man früher sein Essen am offenem Feuer zubereitet, wie war das, als in Sachen Spinnen und Weben Hand angelegt werden musste. Die Errungenschaften der Moderne in allen Ehren, aber dennoch hat die Vergangenheit einen eigentümlichen Charme, der uns auch heute noch fasziniert.
Im Elektronik-Zeitalter, in dem alles von Maschinen oder winzig kleinen Chips gefertigt wird, haben wir keine Verwendung mehr für einen Korbflechter, einen Scherenschleifer oder eine Seifensiederin. Doch haftet solchen Berufen ein romantischer Touch an.
So kann man sich beispielweise einen Einkaufskorb von der Korbflechterin oder einen originellen Hut vom Hutmacher anfertigen lassen. Oder aber man legt das "Schmiedediplom" in der zentral gelegenen Dorfschmiede ab. Im Fotostudio 1900 geht es in entsprechender Kleidung zurück in die Vergangenheit, die in Sepia festgehalten wird.
Ein absolutes Highlight ist sicherlich das mittelalterliche Marktlager rund um den Averdunkplatz. Dort können die Besucher das Markttreiben wie zu alten Zeiten erleben. Ein Musikprogramm gibt es an diesem Wochenende zusätzlich auf der Bühne vor dem Forum.

Öffentliches Finanzierungsdefizit 2011 auf 12,4 Milliarden Euro verringert
Das kassenmäßige Finanzierungsdefizit der Kern- und Extrahaushalte des öffentlichen Gesamthaushalts - in Abgrenzung der Finanzstatistik - lag im Jahr 2011 bei 12,4 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt auf der Basis vorläufiger Ergebnisse der vierteljährlichen Kassenstatistik weiter mitteilt, verringerte sich damit das Finanzierungsdefizit des öffentlichen Gesamthaushalts gegenüber dem Vorjahr um 68,3 Milliarden Euro.

UDE: Noch freie Plätze beim Girls‘ Day
Wie bekommt der Kunststoff seine Form? Wie landet die eigene Idee auf dem Chip? Und welche technischen Ausbildungsberufe kann man an der Uni Duisburg-Essen (UDE) eigentlich erlernen? Beim Girls‘ Day am 26. April stehen Mädchen der Klassen 9 und 10 spannende Mitmach-Angebote offen. Bei acht Veranstaltungen gibt es noch freie Plätze. Dagegen ist der parallel laufende Jungstag ausgebucht.
Knobeln und experimentieren ist angesagt, wenn die Mädchen am Duisburger Campus in die spannende Welt von Naturwissenschaft und Technik eintauchen. Und sie werden feststellen: Das meiste findet sich auch in unserem Alltag wieder, etwa die Brandentdeckung, Tretboote und Kreuzfahrtschiffe, Sudokus, Werkstoffe für Autos und die Medizin oder der bewusste Umgang mit Energie.
Das ausführliche Programm:  http://www.unidue.de/girlsday/programm.shtml.
Über die Seite können sich interessierte Mädchen auch anmelden.

KinderKinoSpecial der Stadtwerke im Filmforum am 1. April
Am kommenden Sonntag, 1. April, lädt die Stadtwerke Duisburg AG ab 14:45 Uhr zum KinderKinoSpecial ins Filmforum Duisburg ein: Im großen Saal ist für Kinder ab acht Jahren der Film „Fünf Freunde“ zu sehen: Die Detektive Julian, Dick, Anne, George und Timmy, der Hund, müssen Georges Vater retten. Denn ein böser Professor will ihn aus seinem Labor entführen, um an seine geheime Formel für eine neue Energiegewinnungsmethode zu kommen. Als die Kinder eine mysteriöse Höhle und einen geheimen Gang finden, decken sie eine unglaubliche Verschwörung auf…

Im kleinen Saal wird für Kinder ab sechs Jahren der Film „Hop – Osterhase oder Superstar?“ gezeigt. Der Hase E.B. will nicht – wie sein Vater – Osterhase, sondern lieber Schlagzeuger werden. In Hollywood trifft er den Träumer Fred, der ihm einen Auftritt in einer Castingshow bei David Hasselhoff verschafft. Doch in der Zwischenzeit versucht das böse Küken Carlos, zu Hause zum Ober-Osterhasen aufzusteigen – kann E.B. die Osterwelt noch retten?
Vor den Filmen basteln die kleineren Kinder in der Osterwerkstatt Hasen und Küken, während die größeren im Kino auf eine geheimnisvolle Schatzsuche gehen.
Inhaber der PartnerCard, der Kundenkarte des Energiedienstleisters, haben freien Eintritt. Alle anderen Gäste bezahlen für den Kinonachmittag pro Person 3,50 Euro. Eine Kartenreservierung ist nicht möglich. Die Veranstaltung findet im Filmforum, Dellplatz 16, statt. Fragen zum „KinderKinoSpecial“ werden unter der Telefonnummer 0203 28 54 73 beantwortet.

Meiderich: Abbrucharbeiten Milchhofgelände
Die Lohengrinstraße wird ab Dienstag, 3. April 2012, zwischen Herbststraße und Sommerstraße vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Gleichzeitig wird hier die Sommerstraße halbseitig gesperrt. Auf dem ehemaligen Milchhofgelände werden Gebäude abgerissen. Die Sperrung ist aus Sicherheitsgründen erforderlich und gilt auch für Radfahrer. Fußgänger werden gesichert an der Abbruchstelle vorbeigeführt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 13. April 2012.

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim: Termin fällt aus
Der angekündigte Vortrag für den 20. April mit dem Thema „Gelebtes Leben – eine kreative Rückschau in Bildern und Worten“, ein kunsttherapeutisches Gruppenangebot, muss leider ausfallen. Zu einem späteren Zeitpunkt wird dieser nachgeholt.

 

Donnerstag, 29. März 2012  - Historischer Kalender

Mercator-Ehrennadel für bürgerschaftliches Engagement
Auch in diesem Jahr wird die Stadt Duisburg bürgerschaftliches Engagement mit der Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es werden Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen, die besonderes Engagement auf kulturellem, wissenschaftlichem oder pädagogischen Gebiet, in der Heimat- und Brauchtumspflege oder der Erforschung der Stadtgeschichte gezeigt haben, geehrt.
Drei Auszeichnungen sind vorgesehen; die Auswahl trifft ein Gremium des Kulturausschusses.
Neben bereits existierenden Preisen der Stadt Duisburg, wie zum Beispiel dem in Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung verliehenen „Musikpreis“ oder der „Mercatorplakette“, soll mit der „Mercator-Ehrennadel“ insbesondere lokales bürgerschaftliches Engagement geehrt werden.
Bis zum 30. April 2012 können Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, gerichtet werden.

„Wärme auf Rädern“: Neues Wärmespeicherungsverfahren des Hallenbads Toeppersee schont die Umwelt und senkt Energiekosten
Das Hallenbad Toeppersee in Duisburg-Rheinhausen erhält eine ergänzende, nahezu CO2-freie Wärmeversorgung. Bisher wurde der gesamte Energiebedarf des Hallenbads über die Versorgung mit Erdgas sichergestellt. Ein neues Wärmespeicherungsverfahren des Dortmunder Unternehmens LaTherm ermöglicht es nun aber, zukünftig etwa ein Viertel des Energiebedarfs des Hallenbads umweltschonender und kostengünstiger als bisher zu decken.
Jürgen Dietz, Betriebsleiter von DuisburgSport, Helmut Ternes, bei DuisburgSport für das Energiemanagement zuständig, sowie die LaTherm GmbH, vertreten durch ihren Geschäftsführer Dr. Wolfram Peschko und den Key-Account-Manager Michael Schönberg, gaben am 28. März den Startschuss für eine ergänzende, nahezu CO2-freie Wärmeversorgung und stellten das neue Verfahren vor.
Das neue Wärmespeicherungsverfahren basiert auf der Verwendung industrieller Abfallwärme. Bisher ungenutzt in der Atmosphäre verpuffende Ab(fall)wärme von Kokereien, Stahl- und Aluminiumhütten oder Abfallverwertungsanlagen wird dafür in einem herkömmlichen, mit unbedenklichem Natriumacetat gefüllten, 20-Fuß-Container nahezu verlustfrei gespeichert. Per Lkw werden diese Latentwärmespeicher zu großen Verbrauchern wie Schulen, Schwimmbädern oder Logistikzentren transportiert, und die gespeicherte Wärme über eine Andockstation in das dortige Heizungssystem eingespeist.

Die Belieferung des Hallenbads Toeppersee erfolgt zukünftig zunächst mit Abwärme einer Kokerei aus Bottrop. Von dieser Quelle aus werden bereits diverse Abnehmer im Ruhrgebiet mit günstiger und CO2-neutraler Wärme versorgt. Die Wärmequelle des Hallenbads Toeppersee könnte sich noch ändern, da LaTherm weitere Abnehmer für das neue Verfahren in der Region erwartet und insofern derzeit eine zusätzliche Quelle direkt in Duisburg sucht. Auch DuisburgSport prüft weitere Verwendungsmöglichkeiten im eigenen Gebäudebestand.
„Mit DuisburgSport haben wir einen engagierten Kunden gewonnen, der mit großer Eigeninitiative nach einer passenden Einsatzmöglichkeit für unser innovatives System gesucht hat“, so Dr. Wolfram Peschko, Geschäftsführer von LaTherm.
Betriebsleiter Jürgen Dietz zeigte sich ebenfalls erfreut über die Zusammenarbeit mit der LaTherm GmbH, die 2009 mit dem Gründerpreis „enable2start“ ausgezeichnet und 2007 unter anderem den Umweltpreis der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) sowie den Gründungswettbewerb „start2grow“ gewonnen hat: „Für DuisburgSport bietet das patentierte und mehrfach prämierte Verfahren von LaTherm viele Vorteile, wie langfristige Planungssicherheit und Einsparpotentiale bei der Energieversorgung. Zusätzlich werden bei einer Liefermenge von voraussichtlich 450 Megawattstunden pro Jahr etwa 100 Tonnen CO2 jährlich eingespart.“

Von links nach rechts: Helmut Ternes, Energiemanager DuisburgSport, Michael Schönberg, Projektmanager LaTherm, Dr. Wolfram Peschko, Geschäftsführer LaTherm, und Jürgen Dietz, Betriebsleiter DuisburgSport.

Rhein-Ruhr-Bad fit für die Osterfeiertage
Wer die Ostertage nicht nur mit Eiersuchen verbringen möchte, sondern sich bei so viel Ruhe nach körperlicher Betätigung sehnt, der wird im Rhein-Ruhr-Bad fündig. Von Karfreitag, 6. April, bis Ostermontag, 9. April, stehen das Erlebnis- und das Sportbecken den Besuchern von 8 bis 21 Uhr zur Verfügung. Die Saunalandschaft ist jeweils ab 9 Uhr geöffnet. Ostermontag wird keine Damensauna angeboten, damit ganze Familien diesen Tag in der Sauna genießen können.
Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder sind ebenfalls Karsamstag geöffnet, jedoch an den weiteren Osterfeiertagen geschlossen. Während die Sauna im Kombibad Homberg am Karsamstag ausnahmsweise nur von 8 bis 12 Uhr genutzt werden kann, gelten an diesem Tag ansonsten aber überall die gewohnten Öffnungszeiten.

Zeitreise in die Vergangenheit
Unter dem Titel „Zeitreise in die Vergangenheit“ bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum kostenfreie Programme zu allen Marinamärkten 2012 an. Zum Auftakt am Ostersonntag, 8. April, 12 bis 16 Uhr, spielt der Barde Jürgen Narbutt auf Dudelsack und Drehleier zu den mittelalterlichen Tänzen der Tanzgruppe FauxPas. Ob zuschauen oder mittanzen, die Marina-Besucher sind herzlich eingeladen!
Am Ostermontag, 9. April, Uhr bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum ab 12 Uhr einen Workshop für die ganze Familie zum Thema „Masken und Stabmasken des 16. Jahrhunderts“ an. Zwei Künstlerinnen von Kunstpause e.V. stellen Masken aus Gipsbinden her, geschmückt mit Tüll, Pailletten und Perlen.

Duisburger Freiheit – Bebauungsplan wird erneut ausgelegt
Der Bebauungsplan 1129 „Dellviertel - Duisburger Freiheit“ wird erneut öffentlich ausgelegt. Ziel ist die Entwicklung der ehemaligen Bahnfläche südlich des Hauptbahnhofes. Hier soll ein Stadtquartier mit Büroflächen sowie einem Einrichtungszentrum entstehen.
Der überarbeitete Bebauungsplan sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 12. April bis zum 16. Mai montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25, 47051 Duisburg sowie im Bezirksamt Mitte, Mercedeshaus Zimmer 417, Sonnenwall 73-75, 47051 Duisburg.
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

Öffentliche Auslegung Bebauungsplan Zeus-Gelände
Die Bebauungspläne Nr. 1158 I und II, Obermeiderich, „Zeus-Gelände“ sowie eine dazugehörige Flächennutzungsplanänderung werden öffentlich ausgelegt. Die Pläne beziehen sich auf den Nord- und Südteil des Zeus-Geländes. In unmittelbarer Nähe zu Ikea sollen die Voraussetzungen für den Bau eines Einrichtungshauses geschaffen werden. Des Weiteren ist vorgesehen, weitere Einzelhandelsnutzungen sowie die Ansiedlung von Gewerbebetrieben zu ermöglichen.
Der Bebauungsplan sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 12. April bis zum 16. Mai montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25, 47051 Duisburg sowie im Bezirksamt Meiderich-Beeck, Von-der-Mark-Straße 36, 47137 Duisburg  (hier mittwochs bis 18 Uhr).
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 5. April 2012, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können.

Eine Rallye durch die ganze Stadt
Das städtische Kinder- und Jugendzentrum JUZO, Ottostraße 114, veranstaltet am 5. April 2012 eine Stadtrallye quer durch Duisburg für maximal zwölf Gruppen mit je fünf bis sieben Teilnehmern zwischen 13 und 17 Jahren.
Bei der Stadtrallye bekommen die jugendlichen Teilnehmer Aufgaben, die im gesamten Duisburger Stadtgebiet verteilt sind - und sie müssen diese Ziele mit dem öffentlichen Nahverkehr oder zu Fuß erreichen. Die Aufgaben behandeln Sehenswertes, Kulturelles und Wissenswertes quer durch Duisburg: von Walsum im Norden bis Mündelheim im Süden, von Rheinhausen im Westen bis Duissern im Osten. Ziel ist es, Duisburg mit seiner Geschichte, den Stadtteilen, Firmen und Organisationen sowie dem Nahverkehr den Teilnehmern näher zu bringen. Die Rallye beginnt um neun Uhr und dauert bis zum Abend, zwischendurch wird natürlich für das leibliche Wohl gesorgt. Näheres auch unter: www.duisburger-stadtrallye.de

Ramsauer will Bürgerbeteiligung bei Großprojekten
Ein Handbuch für eine Bürgerbeteiligung soll Projektträgern und Behörden als Leitfaden für bessere Beteiligung und Bürgern zur Information dienen.

Große Verkehrsprojekte wie der Bau von Autobahnen, Schienenstrecken, Flughäfen oder Schleusen dauern Jahre und werden von den Anwohnern häufig abgelehnt. Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt, die Bürgerbeteiligung zu verbessern und gleichzeitig den Bau großer Verkehrsprojekte zu beschleunigen. Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Peter Ramsauer und Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich haben in Berlin Lösungswege aufgezeigt.
Hans-Peter Friedrich stellte den Entwurf eines "Planungsvereinfachungsgesetzes" vor, mit dem bei Großvorhaben eine "frühe Öffentlichkeitsbeteiligung" noch vor dem eigentlichen Genehmigungsverfahren eingeführt werden soll. Dadurch sollen Konflikte vermieden, nachfolgende
Genehmigungs- und Planfeststellungsverfahren entlastet und die gerichtliche Anfechtung von Behördenentscheidungen reduziert werden.

Bundesminister Hans-Peter Friedrich:
"Mit der Öffentlichkeitsbeteiligung werden die Vorstellungen der Menschen bei Großvorhaben in das Verfahren einbezogen. Derzeit wird die Öffentlichkeit allerdings oft erst im förmlichen Verwaltungsverfahren beteiligt, also erst dann, wenn die Planung des Vorhabens bereits abgeschlossen ist. Dies wollen wir mit dem bereits im Februar von der Bundesregierung verabschiedeten Gesetzentwurf zur "Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren" ändern. Der Gesetzentwurf sieht eine frühe Beteiligung der Öffentlichkeit bereits vor dem eigentlichen Verwaltungsverfahren vor. Damit können die Vorstellungen der Bürger rechtzeitig in den Entscheidungsprozess eingebunden werden."

Der Gesetzentwurf zur "Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren" (PlVereinhG) soll im Herbst in Kraft treten.
Peter Ramsauer stellte den Entwurf des "Handbuch Bürgerbeteiligung" vor. Es soll Behörden und Vorhabenträgern helfen, eine gute Bürgerbeteiligung durchzuführen. Anhand von Untersuchungen abgeschlossener und noch laufender Großvorhaben wurde ein "Werkzeugkasten" von Instrumenten erstellt, die sich innerhalb und zusätzlich zur gesetzlich vorgeschriebenen Beteiligung der Öffentlichkeit bewährt haben und bei künftigen Projekten als Leitfaden dienen können.

Bundesminister Peter Ramsauer:
"Die Beteiligung der Bürger an der Planung großer Verkehrsprojekte ist nicht erst seit Stuttgart 21 ein großes Thema. Das Abarbeiten der gesetzlichen Beteiligungsverfahren allein reicht heute nicht mehr aus. Wir müssen die Prozesse verbessern, und zwar bezogen auf den jeweiligen Einzelfall. Unser Wohlstand hängt von einem leistungsfähigen Verkehrsnetz ab. Großprojekte müssen deshalb auch weiterhin möglich sein. Deutschland darf nicht nur das Land der Ideen, sondern muss auch das Land der Umsetzung bleiben. Wir müssen die Zustimmung zu den Projekten erhöhen, indem wir die Bürgerinnen und Bürger, sowohl Kritiker als auch Befürworter, von Anfang an mitnehmen."
Das Handbuch stellt zunächst die bestehenden umfangreichen gesetzlich vorgegebenen Verfahrensschritte zur Bürgerbeteiligung dar. Darauf aufbauend, macht es Vorschläge, wie diese in Prozessen wie einem Raumordnungs- oder Planfeststellungsverfahren besser und effektiver genutzt sowie durch zusätzliche Maßnahmen und Aktivitäten erweitert werden können.
Da das Handbuch eine bessere Bürgerbeteiligung zum Inhalt hat, soll es selbst nicht ohne Bürgerbeteiligung zustande kommen: Interessierte Bürger, Institutionen, Verbände und andere Einrichtungen können bis zum 9. Mai Anmerkungen und Vorschläge zum heute vorgelegten Entwurf einreichen. Nach Auswertung der Anmerkungen wird das endgültige Handbuch im Herbst veröffentlicht.

Kooperationsvertrag zur Gesundheitsförderung von Arbeitslosen unterschrieben
Unter dem Motto „Gesundheitsförderung ist Arbeitsförderung“ wurde heute, Mittwoch, 28. März, im Duisburger Rathaus ein Kooperationsvertrag unterschrieben.
Die unterzeichnenden Akteure erklären darin, sich zu einem lokalen Aktionsbündnis zur Gesundheitsförderung von arbeitslosen Menschen in Duisburg zusammen zu schließen. Gemeinsam werden sie darauf hinwirken, geeignete Angebote und Maßnahmen zu entwickeln und auszubauen, um die gesundheitliche Situation von Erwerbslosen in Duisburg nachhaltig zu verbessern.

Stadtdirektor Dr. Peter Greulich, Gesundheitsamtsleiter Dr. Rolf Behler und zahlreiche Akteure aus dem Gesundheitswesen, der Wohlfahrtsverbände, des Bildungswesens und des Sports mit dem Kooperationsvertrag vor dem Duisburger Rathaus.

Wie kann ich mein Studium finanzieren? Eine Informationsveranstaltung im BiZ
Am Montag, den 2. April 2012, von 14:00 bis 16:00 Uhr, informiert Udo Göddersmann von der Sozialberatung des AStA der Universität Duisburg-Essen zum Thema „(K)eine Frage des Geldes: Wie kann ich mein Studium finanzieren? BAföG & CO!“ im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg. Fragen wie: „Ab wann sollte ich einen BAfoG-Antrag stellen“ oder „Wird mein Vermögen angerechnet“ sind ebenso auf der Agenda wie der wichtige Punkt „Wie sieht es mit der BAföG-Rückzahlung aus?“ Göddemann wir aber auch alternative Möglichkeiten der Studienfinanzierung und den Bereich der Stipendien ansprechen. Die Veranstaltung wendet sich an Studieninteressierte. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Osterfest
Am Osterwochenende müssen die Wochenmarktzeiten angepasst werden. Am Karfreitag, 6. April 2012, fallen die Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Ruhrort (Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.
Die Veranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Bruckhausen (Heinrichplatz), Untermeiderich (Spichernplatz), Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz), Neudorf-Süd (Gabrielstraße), Duissern (Königsberger Allee), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz) und Buchholz (Münchner Straße) werden auf Donnerstag, 5. April 2012, vorverlegt.

Am Montag, 9. April 2012, finden die Wochenmarktveranstaltungen in Marxloh (August-Bebel-Platz) und Neumühl (Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt. Einen Ersatztermin wird es nicht geben.
Die Händlerinnen und Händler der Duisburger Wochenmärkte und die FrischeKontor Duisburg GmbH wünschen Ihren Kundinnen und Kunden ein frohes Osterfest und freuen sich mit Ihrer Kundschaft auf einkaufsreiche Markttage vor und nach dem Osterfest.

 

Mittwoch, 28. März 2012  - Historischer Kalender

Arbeitsmarkt freut sich auf PTAs
Am 27. März 2012 haben die Prüfungsvorsitzende und Amtsapothekerin der Stadt Duisburg Gabriele Hingmann im feierlichen Rahmen neunzehn frisch examinierten Pharmazeutisch-Technisch Assistentinnen die begehrten Abschlusszeugnisse überreicht.
Im Rahmen dieser Feierstunde in den Räumen des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs, kam nicht nur die Leiterin der PTA-Lehranstalt, Dr. Gudrun Schulte Herbrüggen, sondern auch Vertreter der Apothekerschaft zu Wort.
Der Vorsitzende des Apothekerverbandes Duisburg/Niederrhein, Hans-Joachim Krings-Grimm betonte die guten Berufsaussichten der Absolventinnen: „Die PTA haben beste Chanchen auf eine Anstellung nach ihrer Ausbildung. Der Bedarf nach gut ausgebildeten Fachkräften ist hoch.“ Ekkehard Hoch, Vorsitzender des Fördervereins der Duisburger PTA-Lehranstalt, schwärmte für die Qualität der Ausbildung. „Die Absolventen kann ich guten Gewissens empfehlen.“ Er muss es wissen, da er selber im letzten Prüfungsabschnitt das Examen mit abnimmt.
Die zweijährige Ausbildung zur PTA haben die Schüler und Schülerinnen an der PTA-Lehranstalt Duisburg absolviert, die in der Trägerschaft der Stadt Duisburg liegt. Im Anschluss an den theoretischen Ausbildungsteil findet ein halbjähriges Praktikum in einer Apotheke statt. Nach bestandenem Examen stehen die staatlich anerkannten PTA dem Arbeitsmarkt zur Verfügung, der weiterhin eine steigende Anzahl von Arbeitsplätzen bietet.

Schulte-Herbrüggen: „Im Mai verabschieden wir weitere achtzehn hervorragend ausgebildete PTA. Auch sie haben jetzt schon einen Arbeitsplatz, ein Beweis für den bestehenden Bedarf.“

Infoabend von Hospiz BETHESDA
Im ambulanten Hospizdienst Bethesda e.V. sind die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtige Helfer. Sie kommen aus ganz unterschiedlichen Berufs- und Altersgruppen. Alle sind oder werden intensiv für ihre zum Teil auch schweren Aufgaben geschult. Sie unterstützen die hauptamtlichen Mitarbeiter auf vielfältige Weise im täglichen Tun, indem sie zum Beispiel mit den Patienten oder deren Angehörigen Gespräche führen, ihnen vorlesen oder mit ihnen ein Stück spazieren gehen. Jeder ehrenamtliche Mitarbeiter kann  sein persönliches Engagement nach seinen Neigungen und Fähigkeiten ausrichten.
Für Patienten, Angehörige und Besucher, die naturgemäß in diesen schweren Zeiten der Krankheit stark belastet sind, ist es hilfreich, auf Menschen im Hospizdienst zurückgreifen zu können. Die Ehrenamtlichen helfen mit der jeweiligen Situation umzugehen, sie bieten Entlastung und spenden Trost.
Für alle, die sich ehrenamtlich in der Hospizarbeit engagieren möchten, findet ein Infoabend statt, am Mittwoch, 25.4., von 18 bis ca. 19.30 Uhr im Seminargebäude des Bethesda Krankenhauses. Der nächste Kurs zur Schulung der ehrenamtlichen Mitarbeiter startet dann im September.
 

Vortrag und Gespräch am Dienstag, 24. April, ab 17 Uhr im Bürgerhaus Neumühl
AWO-Integration informiert in russischer Sprache über das Thema Demenz

Das Risiko, an Demenz zu erkranken, steigt mit dem Lebensalter. Dabei sind inzwischen mehr und mehr Menschen mit Migrationshintergrund von dieser Krankheit betroffen. Vielfach stehen sie mit den Problemen und Herausforderungen allein da, denn es fehlt an geeigneten Informationen in ihrer Muttersprache. Die AWO-Integrations gGmbH veranstaltet deshalb am Dienstag, 24. April, im Bürgerhaus Neumühl, Otto-Hahn-Straße 49, 47167 Duisburg einen Themennachmittag in russischer Sprache. Von 17 bis 19 Uhr gibt Elena Maevskaya einen Einblick ins Krankheitsbild und beschreibt Möglichkeiten der Unterstützung.
Die Expertin vom „Demenz-Servicezentrum mit Zuwanderungsgeschichte“ aus Gelsen¬kirchen - beantwortet nach ihrem Vortrag konkrete Fragen und sucht das Gespräch mit den Besuchern. Die Veranstaltung hat das Ziel, über die Erkrankung zu informieren und für dieses Thema zu sensibilisieren sowie Menschen mit Migrationshintergrund Wege zur Hilfe zu öffnen. Der Vortrag mit anschließender Diskussion führt die Reihe „Demenz und Migration“ fort.
Die Integrationsagentur der AWO-Integration kooperiert dabei mit dem Demenz-Service¬zentrum Region Westliches Ruhrgebiet, dem Demenz-Servicezentrum für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Gelsenkirchen und der jüdischen Gemeinde Duisburg. Der Eintritt ist frei.

Ausbildungsmesse in der Rheinhausenhalle
Eine Ausbildungsmesse veranstaltet das Referat für Integration in Kooperation mit dem Bildungsberatungszentrum des Willy-Brandt-Berufskollegs und der Bildungsholding am Freitag, 30. März, 10 bis 14 Uhr, in der Rheinhausenhalle. Es ist die zweite Berufsmesse im Rahmen des Projekts „Rheinhausener Bündnis für die Jugend”.
Ziel des Projekts, das noch bis Ende Juni läuft, ist es, die Zukunftsperspektiven von Jugendlichen zu verbessern. Dazu fanden in den vergangenen drei Jahren Workshops, eine intensive Netzwerksarbeit, Veranstaltungen und Beratungen statt. An der Ausbildungsmesse nehmen auch die Jugendlichen teil, die in den Workshops mitgearbeitet haben und während des Projekts begleitet wurden. Die Messe steht jedoch allen Duisburger Jugendlichen offen.
34 Unternehmen und Institutionen haben ihre Teilnahme zugesagt. Mit dabei ist die Deutsche Bahn, die Post, die Polizei und die Stadtverwaltung Duisburg. Außerdem stellen sich junge Menschen vor, die erfolgreich im Berufsleben stehen. Während eines Speed-Datings besteht die Möglichkeit zu einem ersten Kontakt- und Vorstellungsgespräch.

Ausbildungsmesse 

Veranstaltung

Ort

Zeitraum

Unternehmen stellen sich vor

Veranstaltungssaal (EG)

10.00 – 14.00 Uhr

Vorbilder stellen sich vor 

 Veranstaltung

Ort

Zeitraum

 Frau Burma

 Kauffrau für Bürokommunikation

Raum Nr. 1, OG

 

10.30 – 10.45 Uhr

11.00 – 11.15 Uhr

 

 Hüseyin Coktas

 Diplom Kaufmann

Raum Nr. 2, OG

 

10.30 – 10.45 Uhr

11.00 – 11.15 Uhr

 Baris Altun
 Bankkaufmann

Raum Nr. 1, OG

 

11.30 – 11.45 Uhr

12:00 – 12.15 Uhr

 Ali Cakir

 Dipl.-Ing. Drucktechnik

Raum Nr. 2, OG

 

11.30 – 11.45 Uhr

12.00 – 12.15 Uhr

 Mehmet Dogan

Journalist/

Raum Nr. 1, OG

 

12.30 – 12.45 Uhr

13.00 – 13.15 Uhr

 Haktan Ashin

 Formbauer

Raum Nr. 2, OG

 

12.30 – 12.45 Uhr

13.00 – 13.15 Uhr

Speeddating  

 Veranstaltung

Ort

Zeitraum

 Stadtsparkasse Duisburg,

 Polizeipräsidium Duisburg,

 Stadt Duisburg

Raum Nr. 5, UG

11.00 – 12.30 Uhr

(Durchsagen erfolgen auf der Messe)

1 

 

Unternehmen

  AGT GmbH Gleisbau

2

Grüter Hamich & Partner

Steuerberater

3

Gökbora GmbH

Spedition

4

Stadtsparkasse Duisburg

 

5

Architekturbüro Özcan

 

6

Can Immobilien

Baufinanzierung

7

Zukunft Maschinenhandel

 

8

Telekom

 

9

Elektrobetrieb Aymin

 

10

Imtes GmbH

Kleinwindkraftanlagen

11

Maan Media

„Design“/ Druckerei

12

POST AG

 

13

Bäckerei Rainer Berns

 

14

President Dental GmbH

Handel m. zahnmed. Produkten

15

Polizeipräsidium Duisburg

 

16

Stadt Duisburg

 

17

Deutsche Bahn AG

 

18

Meltingpot Media

Foto- und Webdesign

19

Altgaß Elektro Installationen

 

20

Nowak Bedachungs GmbH

 

21

Tele-Video-TI GmbH

 

22

Personalrat GmbH

 

23

Bildungszentrum für Entsorgung

und Wasserwirtschaft GmbH

 

 

24

YavuzSöhne GmbH

 

 Institutionen

A

Jugendmigrationsdienst

B

IHK

C

Agentur für Arbeit

D

Kreishandwerkschaft

E

Referat zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien/ RAA

F

Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Duisburg VWA gemeinnützige GmbH

G

Referat für Integration Stadt Duisburg

H

Gertrud-Bäumer-Berufskolleg

I

Rhein-Ruhr-Bildungszentrum

25

Migranten-Unternehmen e.V. (MUT)

Kinder brauchen für Auslandsreisen eigene Dokumente
Kinder, auch Neugeborene, brauchen ab dem 26. Juni 2012 bei jeder Auslandsreise einen eigenen Pass oder Ausweis. Das Bundesinnenministerium wies jetzt darauf hin, dass der Eintrag des Kindes im Reisepass der Eltern nicht mehr ausreicht.
Besonders im Hinblick auf die Sommerferien sollten rechtzeitig Kinderreisepässe, Reisepässe oder Personalausweise für die Kinder beantragt werden. Die Reisepässe und Personalausweise werden in der Bundesdruckerei in Berlin hergestellt, was 3 bis 4 Wochen dauert. Vor den Ferien kann sich die Bearbeitungszeit verlängern.
Genaue Informationen zur Beantragung der Dokumente findet man im Internet unter www.stadt-duisburg.de. In der Rubrik Rathaus, Politik, Bürger Service ist im Service A-Z jedes Dokument aufgelistet. Außerdem steht Call Duisburg unter 0203 94000 für Fragen gerne zur Verfügung.
Welches Dokument für das Reiseziel benötigt wird, müssen die Eltern selber klären. Verbindliche Auskünfte geben die konsularischen Vertretungen der jeweiligen Reiseländer.

 

UDE: Fahrradaktionstag in Duisburg: Pfeif auf Streik – nimm das Bike!
Ob Streiks im öffentlichen Nahverkehr, die stetig steigenden Spritpreise, kilometerlange Staus oder die ewige Parkplatzsuche:
Radfahrer haben meist die Nase vorn. Das denkt sich auch die Fahrradinitiative der Uni Duisburg-Essen (UDE) und läutet am 31. März mit einem Aktionstag in der Duisburger City die Pedalen-Saison ein. Rund um das Blaue Haus an der Kuhstraße gibt es von 11 bis 16 Uhr viele Aktionen zum Mitmachen und Gewinnen sowie Infos zum umweltfreundlichen Fortbewegungsmittel.
Der Name ist zugleich Programm: FAHR RAD UDE! fordert die Uni-Initiative gleichermaßen Studierende, Mitarbeiter und die Menschen in der Region auf. Um möglichst viele in die Sättel zu kriegen, veranstaltet sie dazu regelmäßig Ausflüge ins Umland – das aktuelle Tourenprogramm gibt es auf dem Fahrradaktionstag.
Ebenso können sich ambitionierte Teilzeit-Biker über das Fahrradverleihsystem metropolradruhr informieren oder beim Hochschulsport die neuen (Radsport-) Angebote für das kommende Sommersemester kennenlernen. Für alle, die ihr Rad ganz besonders lieben und nicht wieder hergeben wollen, codiert der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) das persönliche Bike und macht es damit unverwechselbar. Dabei werden verschlüsselte, personenbezogene Daten in den Rahmen eingraviert oder mit einem festsitzenden Aufkleber fixiert.
Interessierte sollten dafür den Kaufbeleg und einen Ausweis mitbringen.
Dazu gibt es viele sportliche Gewinne und Gutscheine: Die große Verlosung um 15 Uhr lockt unter anderem mit Merchandisingartikeln der Uni, Freifahrten von metropolradruhr, Spinning-Kursen und einem Radtrikot für Profis. Dafür sollte man sich aber ein bisschen auskennen mit dem Drahtesel: Es muss ein Fragebogen zum Thema Radfahren in Duisburg ausgefüllt werden, der morgens in der Innenstadt verteilt wird.


Sperrung Düsseldorfer Straße führt zu längeren Fahrtzeiten bei DVG Buslinien
Im Zuge des Ausbaus der Bundesautobahn A59 führen Straßenbauarbeiten dazu, dass die Düsseldorfer Straße zwischen Kremerstraße und Realschulstraße ab Montag, 2. April bis voraussichtlich Samstag, 14. April, für den Durchgangsverkehr gesperrt wird. Dies wirkt sich auf den Linienweg der Linien 921, 924 und 944 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
So müssen die Busse dieser Linien in Fahrtrichtung Duisburg –Hauptbahnhof einen Umweg über die Kremerstraße, Musfeldstraße, Steinsche Gasse , Friedrich-Wilhelm-Platz und Friedrich-Wilhelm-Straße nehmen, ehe sie an der Haltestelle „Lehmbruck Museum“ wieder auf ihren normalen Linienweg zurückzukehren. Dadurch verlängert sich die Fahrzeit, so dass die im Fahrplan ausgewiesenen Fahrtzeiten voraussichtlich nicht eingehalten werden können. Eine weitere Auswirkung der Straßensperrung: Die Haltestelle „Kremerstraße“ kann in Fahrtrichtung Duisburg-Hauptbahnhof nicht angefahren werden. Ein Aushang an dieser Haltestelle informiert über die für den Ein- und Ausstieg alternativ zu nutzende Haltestelle „Lehmbruck Museum“.
In Fahrtrichtung Karl-Jarres-Straße fahren die Busse über die Düsseldorfer Straße, Krummacherstraße und Kremerstraße um an der Haltestelle „Kremerstraße“ auf ihren normalen Linienweg zur Düsseldorfer Straße zurück zu kehren.
 

DuisburgSport startet Ostermalwettbewerb
In den von DuisburgSport betriebenen Bädern haben alle kleinen Künstler vom 2. April bis zum 15. April die Möglichkeit, ihr zeichnerisches Talent unter Beweis zu stellen. Ob zu Lande oder im Wasser: Alle Bilder, auf denen der Osterhase zu sehen ist, können in den Bädern an der Kasse abgegeben werden. Die schönsten Bilder werden prämiert und die Gewinner bekommen einen tollen Preis – mitmachen lohnt sich auf jeden Fall.
Auf der Rückseite des Bildes bitte Namen, Adresse, Alter und Telefonnummer nicht vergessen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

 

Dienstag, 27. März 2012  - Historischer Kalender

Das Landesarchiv wächst und wächst...

... uns über den Kopf (!?)

Der Archivturm lugt zwischen Rathaus und Salvatorkirche hervor

Die Archiv(wellen)
 

Stadt sucht Helfer für bis zu drei Wahlen
In den nächsten Monaten wird Duisburg bis zu drei Mal wählen gehen: Am 13. Mai 2012 findet die Landtagswahl, am 17. Juni 2012 die Oberbürgermeisterwahl und – wenn notwendig - am 1. Juli 2012 eine Stichwahl statt, falls keiner der Oberbürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten bei der Wahl im Juni die Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen erhält. Für alle drei Wahlen sucht die Stadt freiwillige Helferinnen und Helfer – jeweils etwa 3000 Ehrenamtliche.
Für die zwei bis drei Wahlen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Rund 370.000 Wahlberechtigte müssen informiert werden, Briefwahlanträge gedruckt, Wahllokale und Stimmbezirke eingerichtet werden. Eines der drängendsten Probleme ist dabei aber die Gewinnung von ehrenamtlichen Helfern. Freiwillige sind willkommen!
Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig. Was man wissen muss, wird in einer kurzen Schulung vermittelt. Die Wahlhelfer kümmern sich vor Ort in einem Wahllokal um den reibungslosen Ablauf der Wahl: Überprüfung der Personalien, Ausgabe des Stimmzettels, Ermittlung der Wahlbeteiligung. Am Ende des Tages zählen sie die Stimmen aus - Demokratie live! Für ihren Einsatz bekommen die Wahlhelfer ein Erfrischungsgeld: Wahlvorsteher sowie Schriftführer erhalten 45 Euro, Beisitzer 35 Euro.
Wahlhelfer werden darf jeder, der auch wahlberechtigt ist. Ein Wohnsitz in Duisburg ist jedoch keine Voraussetzung für den freiwilligen Wahlhelfereinsatz.
Wahlberechtigt zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen ist, wer am Wahltag Deutscher im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes ist, das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat und mindestens seit dem 16. Tag vor der Wahl in Nordhein-Westfalen seine Wohnung hat.
Wahlberechtigt zur Oberbürgermeisterwahl in Duisburg ist, wer am Abstimmungstag Deutscher im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes ist oder die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Gemeinschaft besitzt, das sechzehnte Lebensjahr vollendet hat und mindestens 16 Tage im Abstimmungsgebiet der Stadt Duisburg seine Wohnung hat.
Das Erfrischungsgeld wird nicht auf Sozialleistungen angerechnet, sodass auch einem ehrenamtlichen Einsatz von Empfängern dieser Leistungen nichts entgegensteht.
Interessenten melden sich bitte beim Wahlamt Duisburg, Bismarckstr. 150 – 158, 47040 Duisburg, Telefon: 0203/94000 (CallDuisburg), Anmeldungen per E-Mail bitte an wahlhelfer@stadt-duisburg.de
 

Schafe kehren an den Rhein zurück
Ab dem kommenden Wochenende weiden wieder Schafe auf den Rheinwiesen in Homberg. Die Schafe kehren aus ihrem Winterquartier zurück. Die Stadt bittet alle Erholungssuchenden um entsprechende Rücksichtsnahme, damit die Tiere nicht gestört werden.
Wo sich Schafe aufhalten, müssen Hundehalter ihre Tiere anleinen und auf den Wegen halten. Müll gehört selbstverständlich nicht in die Rhein- oder Ruhraue, sondern in die entsprechenden Behälter. Die Schäfer appellieren noch einmal an die Hundebesitzer, den Kot ihrer Tiere einzusammeln und ihre Hunde nicht im Bereich der Wiesen buddeln zu lassen, da dies immer wieder zu Schäden und Verletzungen führt. Auch Angler sollten keinesfalls Haken oder Schnüre zurücklassen, an denen sich die Tiere verletzen können.

Armutsgefährdung und Einkommensungleichheit:
Deutschland auch 2009 unter EU-Durchschnitt

Armut und Einkommensungleichheit waren im Jahr 2009 - wie bereits in den Jahren zuvor - in Deutschland geringer ausgeprägt als in der Europäischen Union insgesamt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag der Anteil der armutsgefährdeten Menschen in Deutschland bei 15,6 % der Bevölkerung (siehe dazu die Pressemitteilung Nr. 406 vom 3. November 2011) und damit um 0,8 Prozentpunkte unter dem EU-Durchschnitt von 16,4 %.

Öffentliche Schulden im 4. Quartal 2011 um 5,7 Milliarden Euro gesunken
Zum Ende des vierten Quartals 2011 war der öffentliche Gesamthaushalt in Deutschland mit 2 021,1 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einem Rückgang um 5,7 Milliarden Euro beziehungsweise - 0,3 % gegenüber dem Ende des dritten Quartals 2011.
Auch wenn der Schuldenstand im vierten Quartal gesunken ist, liegt er immer noch über dem Stand des ersten Quartals 2011 (1 999,7 Milliarden Euro).
Die positive Entwicklung im vierten Quartal 2011 ist allein auf den Bund zurückzuführen: Er konnte seine Verschuldung zum 31. Dezember 2011 gegenüber dem 30. September 2011 um 0,8 % (- 11,0 Milliarden Euro) auf 1 277,8 Milliarden Euro reduzieren. Bei den Ländern und Gemeinden/Gemeindeverbänden hingegen erhöhte sich der Schuldenstand: Die Länder waren mit 613,4 Milliarden Euro verschuldet, dies entsprach einer Zunahme um 0,7 % (+ 4,1 Milliarden Euro). Die Verschuldung der Gemeinden/Gemeindeverbände stieg um 0,9 % (+ 1,1 Milliarden Euro) auf 129,9 Milliarden Euro.

Workshops des kooperativen Lernens
Am vergangenen Freitag, 23. März, trafen sich 60 Moderatoren des Kooperativen Lernens in der Gesamtschule Globus am Dellplatz zu Workshops des kooperativen Lernens. Ein Höhepunkt war sicherlich der Workshop „Graphic Organizers an Student Success“ am Nachmittag, der von Kathy Green geleitet wurde, die seit 2003, initiiert über das Modellvorhaben „Selbständige Schule“, gemeinsam mit ihrem 2009 verstorbenen Mann Norm Green das kooperative Lernen nach Duisburg brachte.
Den kanadischen Pädagogen gelang es in Duisburg, der Bundesrepublik und Europa eine Bewegung anzustoßen, die das gemeinsame Lernen der Schüler in das Zentrum der Unterrichtsgestaltung nimmt. Auch in Duisburg ist in den letzten Jahren eine breite Unterrichts- und Schulentwicklung angestoßen worden, die auf Erfahrungen des Durham Board of Education zurückgreift, einer strukturschwachen Region in Kanada, der es gelang über die Veränderung von Unterrichtsprozessen Schülerinnen und Schüler erfolgreich für ihre Zukunft auszubilden und damit weltweite Anerkennung zu erfahren.

 

Montag, 26. März 2012  - Historischer Kalender

1.400 neue Polizisten vereidigt - Höchststand seit 15 Jahren - Ministerpräsidentin Kraft: Polizisten übernehmen besondere Verantwortung im Rechtsstaat - Innenminister Jäger: NRW-Polizei setzt verstärkt auf qualifizierten Nachwuchs
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Innenminister Ralf Jäger vereidigten heute (26.3.) gemeinsam in Köln 1.400 angehende Polizistinnen und Polizisten.
„Die jungen Berufseinsteiger übernehmen besondere Verantwortung für die demokratische und rechtsstaatliche Ordnung. Es ist eine wichtige und zugleich spannende Aufgabe, die ein hohes Maß an Flexibilität, Wissen, Können und Pflichterfüllung erfordert“, betonte die Ministerpräsidentin. Im vergangenen Jahr stellte die NRW-Polizei mit 1.400 Anwärtern 300 mehr ein als in den Jahren davor. Das ist die höchste Einstellungszahl seit 15 Jahren. „Mit diesem bundesweit einmaligen Konzept erreichen wir eine kontinuierliche und nachhaltige Personalverjüngung“, betonte der Innenminister.

Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 27. März, noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder (Internist und Onkologe) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Fit für die Geburt
Geburtsvorbereitungskurse für werdende Eltern in der Elternschule des Bethesda Krankenhauses
machen fit und sicher für die Geburt. Die sechswöchigen Kurse finden einmal pro Woche statt. Sie sind für Frauen ab der etwa 30. Schwangerschaftswoche gedacht und werden von Hebammen des Bethesda geleitet.
Die Schwangeren machen sich mit den verschiedenen Gebärpositionen vertraut und bauen in Gesprächen ihre Ängste und Unsicherheiten ab. Entspannungs- und Atemübungen unterstützen das Erleben von Schwangerschaft und Geburt. Der nächste Kurs geht vom 24. April bis zum 22. Mai, immer dienstags ab 19 Uhr. Er kann von Paaren besucht werden, aber auch von Schwangeren in anderer Begleitung, zum Beispiel die der Mutter oder einer Freundin.
Anmeldung und weitere Infos – auch für Wochend-Intensivkurse oder Geburtsvorbereitungskurse
nur für Frauen – unter Tel. 0203 6008-1210 oder per Mail an elternschule@bethesda.de.

Sind medizinische Zusatztests unnötig?
Das Gefühl der Sicherheit lassen sich viele Deutsche etwas kosten: Sie bezahlen ärztliche Zusatztests regelmäßig privat. Es wird geschätzt, dass diese Selbstzahlerleistungen jährlich für einen Umsatz von rund 1,5 Mrd. Euro sorgen. Doch was bringen Untersuchungen wie die Krebsfrüherkennung? Ein Wissenschaftlerteam, an dem die Universität Duisburg-Essen (UDE) beteiligt ist, hat die Individuellen Gesundheitsleistungen, kurz IGeL, kritisch bewertet und damit eine große Diskussion angestoßen. Dafür wurden die Forscher jetzt mit dem David-Sackett-Preis 2012 des Deutschen Netzwerks für Evidenzbasierte Medizin ausgezeichnet. Er ist mit 2.000 Euro dotiert
Wie oft werden ärztliche Angebote genutzt, die nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung stehen? Das wollte das Forscherteam der Health and Life Sciences University Innsbruck, der Technischen Universität München und der Universität Duisburg-Essen genauer wissen. Dabei konzentrierte es sich auf die beiden häufigsten Leistungen – das Glaukom-Screening (Grüner Star) sowie die vaginale Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung von Eierstockkrebs. „Wir konnte für keine der beiden Untersuchungen einen gesundheitlichen Vorteil erkennen“, fasst Prof. Dr. Jürgen Wasem, Leiter der Arbeitsgruppe, das überraschende Ergebnis zusammen. Diese Erkenntnis löste rege Diskussionen in der Fachwelt aus. „Es ist also ernsthaft zu überdenken, ob solche Tests weiterhin flächendeckend, ohne begründeten Krankheitsverdacht angeboten werden sollten.“
Die Initiative für die privat bezahlten Leistungen ginge überwiegend von den Ärzten aus, so Wasem: Zwischen 19 und 53 Prozent der gesetzlich Versicherten haben bereits Angebote erhalten, selbst nachgefragt haben 16 bis 19 Prozent. Die kritische Bewertung der IGeL-Leistungen erfolgte durch ein Health Technology Assessment (HTA). Systematisch untersucht wurden empirische Daten, die das Arzt-Patienten-Verhältnis, die Akzeptanz sowie die ökonomische Bedeutung des Angebots beschreiben. Die nun ausgezeichnete Studie wurde im Auftrag des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) durchgeführt.

Zahl der Verkehrstoten im Januar 2012 erneut gestiegen
266 Menschen kamen im Januar 2012 auf deutschen Straßen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 19 Personen oder 7,7 % mehr als im Januar 2011. Noch stärker gestiegen ist die Zahl der Verletzten, und zwar um 23,3 % auf rund 27 100 Personen.

Weniger Drogentote - aber kein Grund zur Entwarnung
Im vergangenen Jahr starben in NRW 216 Menschen an den Folgen von Drogenkonsum, 73 weniger als 2010. Es handelt sich dabei um einen Rückgang um 25 Prozent.
„Das ist der niedrigste Stand seit mehr als 20 Jahren. Trotz dieser Entwicklung gibt es keinen Grund zur Entwarnung. Wir bleiben den Drogenhändlern konsequent auf den Fersen“, erklärte Innenminister Ralf Jäger. „Der deutliche Rückgang der Zahl der Drogentoten zeigt, dass wir die Menschen mit unseren differenzierten Präventions- und Hilfeangeboten erreichen“, sagte Gesundheitsministerin Barbara Steffens. 2011 waren 173 Männer durch Drogen gestorben. Im Vorjahr waren es noch 249
(-31 Prozent).
Die Zahl der Frauen, die ihrer Drogensucht zum Opfer fielen, stieg von 40 im Jahr 2010 auf 43 im vergangenen Jahr. „Besonders risikoreich sind Kombinationen von verschiedenen oder verunreinigten und gestreckten Drogen. Ihre Wirkung kann von den Süchtigen nicht richtig eingeschätzt werden“, sagte Jäger. Hinzu kämen ständig neu entstehende Designer-Drogen, die nach jedem Verbot in veränderter Form wieder auf dem Markt erscheinen.
Die Haupttodesursache drogensüchtiger Menschen ist - trotz eines deutlichen Rückganges - nach wie vor Heroin. Dieser Substanz fielen 78 Menschen zum Opfer. Im Vorjahr waren es 151. Das sind 73 weniger (- 48 Prozent) An einer Kombination aus Heroin und anderen Drogen starben 83 Menschen. 27 mehr als im Jahr davor (+ 48 Prozent). Das Durchschnittsalter der Drogentoten steigt weiter an. Lag es 2004 noch bei 35 Jahren, ist es bis 2011 auf knapp 39 Jahre gestiegen. „Das zeigt, dass hauptsächlich Menschen nach langjährigem Drogenkonsum sterben“, erläuterte der Innenminister. „Für diese Gruppe der Süchtigen sind unsere Hilfeangebote besonders wichtig“, erklärt Steffens.
„Angebote wie die Drogenkonsumräume und die Substitutionsbehandlung mit Methadon und Diamorphin sind wichtige Bausteine unseres differenzierten Hilfenetzwerks und ein Schwerpunkt unserer Drogenpolitik. Sie erleichtern den Zugang zum Hilfesystem und haben mit dazu beigetragen, dass im vergangenen Jahr rund 30.000 drogenkranke Menschen die Angebote genutzt haben.“

Linie 934: Bau eines Pumpwerkes im Innenhafen führt zu längerem Linienweg
Die Errichtung eines Pumpwerkes im Innenhafen führt dazu, dass die Straße „Am Innenhafen“ ab Dienstag, 27. März, bis voraussichtlich Montag, 30. April, nur in Fahrtrichtung Stadtmitte befahren werden kann. Diese Maßnahme wirkt sich auf den Linienweg der Linie 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
Weil die Busse in Fahrtrichtung Unkelstein nach einer Umleitung über Stresemannstraße, Philosophenweg, Hansastraße und Schifferstraße im Kreuzungsbereich der Straße Am Innenhafen wieder auf den normalen Linienweg zurückkehren, müssen zwei Haltestellen verlegt werden. Während die Haltestelle „Hansegracht“ vor die Einmündung der Stresemannstraße in den Philosophenweg verlegt wird, wird die Haltestelle „Holzhafen“ in die Schifferstraße verlegt. Die Verlegung der Haltestellen betrifft auch die Nachtexpresslinie NE4.

Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien am 25. März
Die Umstellung von Winterzeit auf Sommerzeit am Sonntag, 25. März, um 2 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
NE1: Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Neumühl „Hohenzollernplatz“ folgende Abfahrtszeiten: 0:42 Uhr und 1:42 Uhr Winterzeit sowie 3:42 Uhr Sommerzeit. Ab „Hohenzollernplatz“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um 1:21 Uhr Winterzeit sowie um 3:21 Uhr und 4:21 Uhr Sommerzeit.
NE2: Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung „Hochheide Markt“ um 0:42 Uhr und um 1:42 Uhr Winterzeit sowie um 3:42 Uhr Sommerzeit.
In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:19 Uhr Winterzeit sowie um 3:19 Uhr und um 4:19 Uhr Sommerzeit.
NE3: Die Linie NE3 verkehrt ab „Parkplatz Monning“ in Richtung „Walsum Rathaus“ um 0:30 Uhr und um 1:30 Uhr Winterzeit sowie um 3:30 Uhr Sommerzeit.
In Gegenrichtung fahren die Busse um 0:32 Uhr und um 1:32 Uhr Winterzeit sowie um 3:32 Uhr Sommerzeit.
NE4: Die Linie NE4 fährt ab „Innenhafen Hansegracht“ in Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um 0:27 Uhr und um 1:27 Uhr Winterzeit sowie um 3:27 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:09 Uhr Winterzeit sowie um 3:09 Uhr und um 4:09 Uhr Sommerzeit.


Lärmaktionsplanung geht weiter - Bürger in den Bezirken Süd und Homberg/Ruhrort/Baerl können mitreden
Die Lärmaktionsplanung geht ab Montag, 26. März, in die nächste Runde. Für den Bezirk Süd erfolgt die erste Beteiligung der Öffentlichkeit zur Lärmminderung. Gleichzeitig beginnt für den Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl die zweite Öffentlichkeitsbeteiligung. Damit startet für diese Bereiche die einmonatige Online-Beteiligung zur Lärmaktionsplanung der Stadt Duisburg für die Reduzierung des Straßenverkehrslärms.
Die Stadt Duisburg bietet damit auf ihrer Internetseite eine innovative Form der Beteiligung an der Maßnahmenplanung zur Lärmminderung an. Unter der Adresse www.duisburg.de/laermaktionsplanung sind die Maßnahmenpläne zu finden.
Im gesamten Stadtgebiet erfolgte vorab eine Lärmkartierung. Auf dieser Grundlage wurden Belastungsschwerpunkte ermittelt. Im Anschluss wurden für jeden dieser Straßenabschnitte mögliche Maßnahmen zur Reduzierung der Lärmbelastung erarbeitet.
Vier Wochen lang können sich die Bürgerinnen und Bürger nun darüber informieren, welche Straßenabschnitte von der Lärmaktionsplanung erfasst werden und welche Aktionen die Stadt zur Verbesserung der Situation vorschlägt. Darüber hinaus können die Bürgerinnen und Bürger über ein Kontaktformular zu diesen Plänen Stellung nehmen und eigene Vorschläge machen, wie die Belastungsschwerpunkte leiser werden können.
Wer über keinen Internetzugang verfügt, hat die Möglichkeit die Pläne jeden Mittwoch in der Zeit vom 26. März bis zum 26. April im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Raum 312) einzusehen und vor Ort Anregungen und Vorschläge mitzuteilen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit unter der Telefonnummer 0203/283-2877 die Mitarbeiter des Fachbereichs zu kontaktieren.
Änderungen und Ergänzungen, die sich im Rahmen der Beteiligung der Öffentlichkeit ergeben, fließen in die Beratungen zum fertigen Lärmaktionsplan ein. Die Stadt Duisburg hofft auf eine rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Wenn letztendlich alle Bezirke die zwei öffentlichen Auslegungen/Beteiligungen durchlaufen haben, wird eine gesamtstädtische Beschlussvorlage des Lärmaktionsplans Duisburg vorbereitet.

 
Samstag, 24. März 2012  - Historischer Kalender

Zeitumstellung 2012
Im März Uhr um eine Stunde auf die Sommerzeit vorstellen - im Oktober um eine Stunde zurückstellen


 

             25.03.2012                    -            28.10.2012  


Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Sommerzeit wieder eingeführt. Unmittelbar nach dem Krieg wurde die jährliche Umstellung auf Sommerzeit von den westlichen Besatzungsmächten bestimmt. 1947 wurden die Uhren zwischen dem 11. Mai und 29. Juni im Rahmen der so genannten Hochsommerzeit zwei Stunden vorgestellt. Diese endete mit Ende des Jahres 1949. Ursprünglich galt die MESZ in Deutschland für die Zeit zwischen dem letzten Sonntag im März und dem letzten Sonntag im September. Von 1950 bis 1979 gab es in Deutschland keine Sommerzeit. 
Die erneute Einführung der Sommerzeit wurde in der „alten“ Bundesrepublik 1978 beschlossen, trat jedoch erst 1980 in Kraft.
Zum einen wollte man sich bei der Zeitumstellung den westlichen Nachbarländern anpassen, die bereits 1977 als Nachwirkung der Ölkrise von 1973 aus energiepolitischen Gründen die Sommerzeit eingeführt hatten. Zum anderen musste man sich mit der DDR über die Einführung der Sommerzeit einigen, damit Deutschland und insbesondere Berlin nicht zusätzlich noch zeitlich geteilt war. Die Bundesrepublik und die DDR führten die Sommerzeit zugleich ein, das diente der Harmonisierung. In der DDR regelte die Verordnung über die Einführung der Sommerzeit vom 31. Januar 1980 die Umstellung.
Von 1981 bis 1995 begann in Deutschland die Sommerzeit am letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr MEZ und endete am letzten Sonntag im September um 3.00 Uhr MESZ. Durch die Vereinheitlichung der unterschiedlichen Sommerzeitregelungen in der Europäischen Union wurde die Sommerzeit 1996 in Deutschland um einen Monat verlängert und gilt seitdem vom letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr MEZ bis zum letzten Sonntag im Oktober um 3.00 Uhr MESZ. (Richtlinie 2000/84/EG des Europäischen Parlamentes).

Der Frühlingsvogel

Sportveranstaltung heute mit Straßensperrungen
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG leitet Buslinien um
Für den dritten Lauf der „NIKE Winterlaufserie“ am Samstag, 24. März, sind die Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee und die Masurenallee zwischen den Einmündungen Kruppstraße und Wedauer Straße zeitweise für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Buslinien 923 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen daher von ihrem normalen Linienweg abweichen und können einige Haltestellen nicht anfahren.
Auf der Linie 923 entfallen in der Zeit von 14:00 bis 15:30 Uhr die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“, zwischen 14:00 und 16:30 Uhr die Haltestellen „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestellen „Sportpark“, „MSV-Arena“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.
Die Linie 942 kann zwischen 14:00 und 16:30 Uhr die Haltestellen „Kiesendahl“, „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ nicht anfahren. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 und 944 verlegt. Darüber hinaus können die Fahrgäste die Haltestelle „Wedau Bahnhof“ nutzen. Über die Umleitungen informiert die DVG mit Aushängen an den betroffenen Haltestellen.

Duisburg-Kaßlerfeld: Einbahnstraßenregelung „Am Innenhafen“
Die Straße „Am Innenhafen“ wird vorübergehend zur Einbahnstraße. Ab Dienstag, 27. März, 9 Uhr, kann zwischen Schifferstraße und Philosophenweg nur noch in Richtung Philosophenweg gefahren werden. Gleichzeitig verbleibt auf der Schifferstraße im Einmündungsbereich nur eine Fahrspur. Dort kann der Verkehr nur wechselseitig fließen. Die Regelung erfolgt durch eine Baustellenampel.
Für den Kraftfahrzeugverkehr werden entsprechende Umleitungsempfehlungen ausgeschildert. Gleiches gilt für den Fahrradverkehr, für den eine separate Umleitung ausgeschildert wird.
Der Grund für diese Verkehrsregelungen sind Bauarbeiten des Landesbetriebes Straßenbau NRW. Dieser erneuert dort einen Abwasserkanal, der abfließendes Regenwasser von der Autobahn auffängt und ins Hafenbecken leitet. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis 30. April 2012.
Duisburg-Obermarxloh: Einbahnstraßenregelung August-Thyssen-Straße
Zurzeit erneuern die Wirtschafsbetriebe Duisburg den Kanal in der August-Thyssen-Straße. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Walther-Rathenau-Straße und Markgrafenstraße. Dort gilt bis zum Ende der Bauarbeiten eine Einbahnstraßenregelung. Es kann nur Richtung Markgrafenstraße gefahren werden. Für den Kraftfahrzeug- sowie den Radverkehr werden in Gegenrichtung separate Umleitungsempfehlungen ausgeschildert. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende Juni 2012.

Duisburg-Obermarxloh: Einbahnstraßenregelung „Im Holtkamp“
Zurzeit erneuert die Stadt Duisburg die Fahrbahn der Straße Im Holtkamp. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Schwabenstraße und Schlachthofstraße. Dort gilt während der Bauarbeiten eine Einbahnstraßenregelung. Es kann nur Richtung Schlachthofstraße gefahren werden. Für den Kraftfahrzeugverkehr wird in Gegenrichtung eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende Juni 2012.

 

Gerhard Mercator und der blaue Planet - Führung durch die neue Ausstellung
Einen Rundgang durch die Mercator-Schatzkammer bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum am kommenden Sonntag, 25. März, um 15 Uhr an. Werner Pöhling stellt die neue Präsentation der Duisburger Sammlung vor, die mit ihren Globen und Atlanten europaweite Berühmtheit hat. Zu sehen ist auch der erste Atlas der Welt, der 1595 in Duisburg herausgegeben wurde. Johannes-Corputius-Platz am Innenhafen, Eintritt 4 €, ermäßigt 2 €.

 

Freitag, 23. März 2012  - Historischer Kalender

Duisburg-Homberg: Brücke über den Rheinpreußenhafen ist gesperrt
Schlechte Nachricht für Spaziergänger und Radfahrer: Die Brücke über den Rheinpreußenhafen ist seit Mittwoch auf unbestimmte Zeit gesperrt. Der Eigentümer, die RAG, veranlasste die Sperrung der Hubbrücke aus Sicherheitsgründen. Bei einer Überprüfung des Bauwerks waren Sicherheitsmängel zu Tage getreten, so dass das Queren der Brücke nicht mehr gefahrlos möglich ist.
 

Equal Pay Day: Frauen in NRW verdienen ein Fünftel weniger als Männer
Vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer/-innen in NRW erzielten im Jahr 2011 einen durchschnittlichen Bruttojahresverdienst von 45 753 Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des heutigen Equal Pay Day 2012 mitteilt, lagen die effektiven Jahresverdienste vollzeitbeschäftigter Frauen mit
38 918 Euro um 19,7 Prozent unter denen der Männer (48 494 Euro). Neben kürzeren Wochenarbeitszeiten (Frauen: 38,7 Stunden;
Männer: 39,2 Stunden) waren insbesondere die niedrigeren Stundenverdienste (Frauen: 17,68, Männer: 21,28 Euro) sowie die um etwa ein Drittel niedrigeren Jahressonderzahlungen (Frauen:
3 246, Männer: 4 956) verantwortlich für den Verdienstrückstand der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmerinnen in Nordrhein- Westfalen.
Bei Teilzeitbeschäftigten war der Verdienstrückstand der Frauen mit 3,3 Prozent allerdings geringer. Hier lag der durchschnittliche Jahresverdienst von Frauen im Jahr 2011 bei
21 376 Euro, während teilzeitbeschäftigte Männer auf 22 110 Euro kamen. Die Jahresverdienste geringfügig beschäftigter Frauen lagen mit 3 614 Euro um 3,6 Prozent über denen von Männern
(3 488 Euro) mit sog. "400-Euro-Jobs". (IT.NRW)
 

Projektmitarbeiter Duisburg 2027 erkunden die Belange der Stahlindustrie
Im Dezember hatte die lokale Metallindustrie die Stadt Duisburg in einer Erklärung gebeten, im Planungsprozess Duisburg 2027, der einen neuen Flächennutzungsplan erarbeitet, die Belange der Industrie zu berücksichtigen. Den Unternehmen geht es dabei um die planerische Sicherung der bestehenden Industriestandorte und der für ihre Produktion unerlässlichen Infrastruktureinrichtungen sowie vor allen Dingen um einen ausreichenden und planerisch gesicherten Flächenvorrat für zukünftige Investitionen. Ihre Verantwortung gegenüber der Stadt und ihren Menschen ist den Unternehmen wichtig und sie möchten „eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung unter Berücksichtigung des Interesses der Öffentlichkeit an eine lebenswerte Umwelt fördern“. Die Unternehmen erklären „aktiv an der Auflösung bestehender planerischer Konflikte“ mitzuwirken.

Jetzt haben auf Einladung der Unternehmen Hüttenwerke Krupp Mannesmann und Thyssen Krupp Steel Europe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Planungsteams Duisburg2027 die Produktionsstandorte in Duisburg besichtigt. Mit der Exkursion verbunden war insbesondere das Anliegen, einen Austausch zwischen den langfristigen Entwicklungsperspektiven der Stadt und den Bedürfnissen der metallverarbeitenden Industrie zu organisieren. In einer konstruktiven Gesprächsatmosphäre konnten die Belange der Unternehmen und der angrenzenden Siedlungsbereiche gemeinsam standortspezifisch erörtert werden.
Die Projektplaner waren beeindruckt von der hohen Effizienz, den Qualitäts- und Sicherheitsstandards sowie den Dimensionen der Stahlproduktion vor Ort, die zu den modernsten der Welt zählen. Die über Jahrzehnte gewachsene städtebauliche „Gemengelage“ zwischen Industrie und Wohnlagen zählt zu den größten Herausforderungen für die Stadtentwicklung der Stadt Duisburg und die Erstellung eines neuen Flächennutzungsplanes. Aus diesem Grund ist der fortwährende intensive Dialog der städtischen Planer mit den stahlproduzierenden Unternehmen im Hinblick auf eine nachhaltige Stadtentwicklung von besonderer Bedeutung für die Zukunft der Stadt Duisburg. Für die folgenden Wochen sind weitere Exkursionen zu Unternehmensstandorten geplant.


Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Planungsteams Duisburg2027 besichtigen die Hüttenwerke Krupp Mannesmann

Linksfraktion zahlt zurück
Die Duisburger Ratsfraktion der LINKEN zahlt für 2011 von den erhaltenen Fraktionszuschüssen
17.780 Euro an die Stadtkämmerei zurück. Insgesamt hatte die Linksfraktion rd.
156.000 Euro erhalten. Mit dem Geld finanziert die Fraktion ihre Geschäftsstelle (Personal,
Miete und Bürokosten). Die Höhe der Zuschüsse besteht aus einem Grundbetrag und einem
weiteren Teil, der sich an der Größe der Fraktionen bemisst.
Die Linksfraktion hat 6 Ratsmandate und 11 Bezirksvertreter. Dazu Hermann Dierkes,
Vorsitzender der Linksfraktion: „Wir gehen sorgsam mit den uns zur Verfügung gestellten
Steuergeldern um. Wie in den Vorjahren zahlen wir zurück, was wir nicht verbraucht haben
und hoffen, dass dies nicht nur den Kämmerer unserer überschuldeten Stadt freut.“

Fundsachenversteigerung im Bezirksamt Hamborn
Eine Fundsachenversteigerung gibt es im Bezirksamt Hamborn, Bürgerservice, am Freitag, 27. April, 13.30 Uhr an. Veranstaltungsort ist der Ratskeller Hamborn auf der Duisburger Straße 213. Versteigert werden meistbietend 40 Damen- und Herrenfahrräder, Mountainbikes, Jugendräder, ein Damen-Dreirad und verschiedene Kleinteile.
Eigentumsansprüche können bis zum 26. April beim Bezirksamt Hamborn unter 0203 / 283-5296 oder -5298 geltend gemacht werden. Der Bürgerservice Hamborn bleibt an diesem Tag ab 12 Uhr geschlossen; in dringenden Fällen stehen die anderen Bürgerservice-Stationen zur Verfügung.

 

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek während der Osterzeit
Die Zentralbibliothek Duisburg an der Düsseldorfer Straße und die Zweigstellen im Duisburger Stadtgebiet haben am Ostersamstag, 7. April, geschlossen. Das Schulmedienzentrum und der Klassensatzservice in der Zentralbibliothek sind in den Osterferien vom 2. bis 13. April jeweils von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr geöffnet.

 

Donnerstag, 22. März 2012  - Historischer Kalender

duisport-Gruppe: Positive Bilanz 2011
Gesamtleistung 2011 bei rund 149 Mio. Euro / Containerumschlag mit neuer Bestmarke / Rekordzuwachs im Güterumschlag von 18 Prozent / Stabile Ertragslage auf hohem Niveau
Die duisport-Gruppe hat im zurückliegenden Geschäftsjahr eine Gesamtleistung von rund 149 Mio. Euro erwirtschaftet. Das Ergebnis lag inklusive der Umsätze aus strategischen Beteiligungen insgesamt leicht über dem Vorjahresniveau. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich mit 27,8 Mio. Euro auf hohem Niveau stabilisiert (Vorjahr 27,7 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Ertragssteuern lag mit 10,5 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 8,7 Mio. Euro und verbesserte sich um 20 Prozent. „Die gute Gesamtleistung und der überproportional gestiegene Gesamtgüterumschlag belegen eindrucksvoll die dynamische Entwicklung des Standortes“, kommentiert Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, das Ergebnis
 

UDE: Orientierungswoche für Studienanfänger vom 2. bis 5. April Erste Schritte auf dem Campus
Am Anfang stehen häufig viele Fragezeichen: Wie finanziere ich mein Studium? An wen wende ich mich bei Problemen? Und wie finde ich den richtigen Hörsaal? Die Orientierungswoche an der Universität Duisburg-Essen (UDE) liefert alle Antworten und unterstützt Erstsemester beim problemlosen Start ins Studium. Sie findet vom 2. bis zum 5. April statt – eine Woche vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn. Unterstützt werden die Infotage vom Akademischen Beratungs-Zentrum Studium und Beruf (ABZ) in enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten.
Das vielseitige Programm bereitet die Erstis auf den Unialltag vor und hilft dabei, sich an der Hochschule zurechtzufinden und wohlzufühlen. So informieren Uni-Mitarbeiter über BaföG, Auslandsaufenthalte oder Wohnmöglichkeiten. Dozenten führen in ihre Fächer ein, und die Fachschaften laden zu geselligen Runden – mit anschließender Campusführung und individueller Stundenplanberatung. So sind auch erste Kontakte zu Kommilitonen schnell geknüpft.
Die Bachelor-Studiengänge Angewandte Informatik und Wirtschaftsinformatik, Mathematik und Soziale Arbeit, die im Sommersemester starten, stellen sich mit jeweils einzelnen Programmen vor. Darüber hinaus laden die Master-Studiengänge Energiewirtschaft und Finanzwirtschaft, International Studies in Engineering, Nano-Engineering und Technische Logistik zu Infoveranstaltungen ein.
 

Defizit der kommunalen Haushalte 2011 auf 2,9 Milliarden Euro gesunken
Das kommunale Finanzierungsdefizit der Kern- und Extrahaushalte in Deutschland (ohne Stadtstaaten) hat sich im Jahr 2011- in Abgrenzung der Finanzstatistik - gegenüber dem Vorjahr um fast 6,0 Milliarden Euro verringert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, verbuchten die kommunalen Haushalte am Jahresende trotzdem noch ein Defizit von knapp 2,9 Milliarden Euro. Die Einnahmen erhöhten sich im Berichtszeitraum um 5,2 % auf 191,7 Milliarden Euro, die Ausgaben stiegen um 1,9 % auf 194,5 Milliarden Euro.


Niederrhein-Lesung in der Zentralbibliothek
Zur zweiten Niederrhein-Lesung laden der Mercator-Verlag und die Stadtbibliothek am Dienstag, 27. März, um 20 Uhr in die Zentralbibliothek Duisburg ein. Gleich zwei Autoren werden sich und ihre Bücher vorstellen: Susanne Schulten und Friedrich Bornemann. Karten für die Doppellesung sind an der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich und kosten im Vorverkauf vier Euro, an der Abendkasse fünf Euro.
Die Duisburger Autorin Susanne Schulten wird aus ihrem Erstlingswerk „Lisa – eine Spanierin am Niederrhein“ lesen, bei dem das Abenteuer ihrer eigenen Familie im Vordergrund steht, die sich auf das Zusammenleben mit einem jungen Welpen eingelassen hat. Lisa wird als Welpe zusammen mit ihren Geschwistern nach Deutschland gebracht und findet bei der Familie Schulten ein neues Zuhause. Das bringt das Leben mächtig durcheinander, doch Eltern wie Kinder stellen sich der neuen Herausforderung.
Friedrich Bornemann, Krimiautor, stellt seinen aktuellen Roman „Der Fall de Mol“ vor, in dem der 80-jährige Egon Bullmeier von seiner Frau mit einem Kartoffeltopf erschlagen wird. Die Enkelin findet in dem kleinen Häuschen der Großeltern geheime Unterlagen über einen Flusstunnel, der in Wesel den Rhein unterquert und bei Wesel-Büderich wird der niederländische Drogenboss Bernard de Mol von der Polizei gefasst. Bei ihm werden ebenfalls Hinweise auf den Weseler Flusstunnel gefunden. Anne Nielsens Freunde Beo und Enna Wulf, die eine private Detektei betreiben, machen sich, ebenso wie die Polizei, auf die Suche nach dem ominösen Tunnel und seinem Geheimnis.


VHS: Rudolf Schock zum Zweiten
Die Pianistin Marliese Reichardt wird am Donnerstag, 29. März, um 18.30 Uhr anhand von Texten und Musikbeispielen in der Volkhochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte im zweiten Teil ihres Vortrages weitere Einblicke in Leben und Werk von Rudolf Schock geben. Der Eintritt an der Abendkasse kostet 5 Euro.

Unerhörtes im Literaturbistro
Das Literatur Bistro in der Zentralbibliothek lädt zu einem neuen Erzählnachmittag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Unerhörtes“ ein. Am Mittwoch 28. März, um 16.30 Uhr werden wieder Männer und Frauen mit Migrationshintergrund aus ihrem Leben erzählen. Jeder von Ihnen hat eine Geschichte, die das Leben schrieb, ob heiter oder ernst, traurig oder glücklich. Die Zuhörer werden eingeladen, an diesen vielfältigen Erlebnissen teilzuhaben. Der Eintritt ist frei.
 

Deichsanierung Mündelheim: Fäll- und Rodungsarbeiten im Bereich der B 288
Im Rahmen der anstehenden Sanierung des Deiches in Duisburg-Mündelheim müssen Fäll- und Rodungsarbeiten durchgeführt werden. Nach der Erstellung artenschutzrechtlicher Gutachten und den erforderlichen Genehmigung der Unteren Landschaftsbehörde und des Landesbetriebes Straßenbau NRW lässt die Stadt Duisburg nun den Verkehrsknotenpunkt errichten, über den zukünftig der Baustellenverkehr direkt ins Baufeld erfolgen wird.
Gefällt werden etwa.160 Bäume - viele davon krank - beidseitig der B 288, rund 500 Meter von der Ortschaft Mündelheim in Richtung Krefeld entfernt. Für Durchführung der Arbeiten werden nur die vorhandenen Mehrzweckstreifen links und rechts der Bundesstraße abschnittsweise gesperrt. Radfahrer und Fußgänger werden rechtzeitig umgeleitet. Die Arbeiten beginnen am 22. März und werden voraussichtlich bis zum 30. März abgeschlossen.


„Woche des offenen Unterrichts“: Niederrheinische Musik- und Kunstschule informiert
Nicht nur einen „Tag der offenen Tür“, sondern eine ganze „Woche des offenen Unterrichts“ bietet die Niederrheinische Musik- und Kunstschule in der Zeit vom 26. bis einschließlich 30. März an. Die Unterrichtsgebäude des Instituts in Duissern und in den Bezirken sind in dieser Zeit von 14 bis 18 Uhr für das Publikum geöffnet und Besuche während des Unterricht sind jederzeit erwünscht.
Dazu bieten die Fachbereichsleitungen eine gezielte Beratung über alle Unterrichtsangebote an und es gibt Informationen zur Anmeldung und den Gebühren.
Nähere Informationen bei Call Duisburg unter 0203/94000 sowie im Internet unter www.duisburg.de/micro2/nmks/.
Unterrichtsorte: Duisburg- Mitte: Duissernstr.16, Duisburg-Hamborn: Parallelstr. 5-7, Duisburg-Homberg:, Duisburger Straße 192, Duisburg-Rheinhausen: Schwarzenberger Str. 147, Duisburg-Buchholz: Münchener Str.25-27.
 

Prozess gegen Zwangsverwalter aus Dinslaken
In dem seit dem 17.02.2012 laufenden Prozess gegen einen Zwangsverwalter aus Dinslaken und dessen Sohn hat die Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Duisburg einen zusätzlichen Verhandlungstage für den 28.03.2012, 9.30 Uhr anberaumt. Für diesen Tag werden die Schlussvorträge und die Verkündung des Urteils erwartet.
Die Hauptverhandlung findet im Gebäude des Landgerichts, König-Heinrich-Platz 1, 47015 Duisburg, Saal 179 statt. Ein weiterer Hauptverhandlungstermine findet – wie bereits früher bestimmt – am 22.03.2012 ab 9.30 Uhr statt.

 

Qualitätssiegel „Unternehmerinnenbrief NRW" - Bewerbungsfrist Ende März
Existenzgründerinnen mit einem konkreten Gründungsvorhaben sowie Unternehmerinnen, die expandieren möchten, können sich vor einer Experten-Jury präsentieren, um ein Feedback zum Geschäftskonzept zu erhalten. Die Auszeichnung erfolgt durch das Zertifikat – „Unternehmerinnenbrief NRW“. Eine formgebundene Bewerbung ist für die nächste Bewerbungsrunde bis zum 29. März 2012 möglich. Bewerberinnen aus der Region Niederrhein haben hierbei die Chance, ihre Geschäftskonzepte einem Expertengremium zu präsentieren und ein qualifiziertes Feedback zu erhalten.
Der Unternehmerinnenbrief ist eine Initiative des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW und wird seit Herbst 2007 in der Region unter Beteilung der Vertreter von Kammern, Wirtschaftsförderungen, Banken und der Wirtschaft verliehen. Mit dem Zertifikat für ausgezeichnete Geschäftskonzepte ist eine Patenschaft verbunden: Ein Jahr lang wird eine erfahrene Unternehmerin oder ein Unternehmer bei den praktischen Fragen des geschäftlichen Alltags helfen.
Die Bewerbungsunterlagen sind als Download unter www.unternehmerinnenbrief.de abrufbar. Für weitere Informationen stehen die Projektkoordinatorinnen zur Verfügung:
Kontakt Stadt Duisburg
Unternehmerinnenbrief NRW - Projektbüro für die Region Niederrhein
c/o Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik
Projektkoordination: Dipl.-Kff. Magdalena Kowalczyk / Dipl.-Kff. Karin Schillings
0203 283- 4997 / - 2249, u-brief.niederrhein@stadt-duisburg.de

Heute Neueröffnung in der Königsgalerie

Es wird noch viel gewerkelt und platziert

Handwerker bis zur letzten Minute
 

 

Königsgalerie passend zum Frühlingsanfang

 

Mittwoch, 21. März 2012  - Historischer Kalender

Bombe am Hauptbahnhof entschärft

Der Kampfmittelräumdienst hat heute um 16.07 Uhr die Kriegsbombe am Hauptbahnhof erfolgreich entschärft. Alle Sperrungen wurden aufgehoben.

Zugverkehr wurde um 16.15 Uhr wieder aufgenommen.  Durch die Umstellung der Personenzugfahrpläne während der Bombenentschärfung wird es noch bis in die Abendstunden zu weiteren Zugverspätungen kommen. Die Deutsche Bahn AG bittet ihre Kunden hierfür um Verständnis.
 

Bombenfund am Hauptbahnhof: Ab 15 Uhr Entschärfung
Die Entschärfung der Bombe am Hauptbahnhof durch den Kampfmittelräumdienst ist für 15 Uhr geplant worden. Änderungen der Uhrzeit sind möglich. Ab 14 Uhr greifen deswegen die Sicherheitsmaßnahmen für die Sicherheits- und Evakuierungszone. Ab 14.30 Uhr wird die A59 zwischen Kreuz Duisburg und Duisburg Süd gesperrt. Der Hauptbahnhof schließt ab 14.45 Uhr.
Bürgerinnen und Bürger erreichen unter 0203 / 94000 CallDuisburg. Weitere Informationen für die Medien gibt es unter 0170-1888212, Peter Hilbrands, Referat für Kommunikaton.
Nach Luftbildauswertungen wurde auf einem Grundstück neben dem Hauptbahnhof (Aurelis Gelände) eine Fünf-Zentner-Bombe mit einem Säurezünder gefunden. Aus diesem Grund wird der Kampfmittelräumdienst die Entschärfung noch heute, 21. März, im Laufe des Mittags oder frühen Nachmittags vornehmen. Es wird eine Evakuierungszone von 250 Metern um die Fundstelle eingerichtet. Hierin leben circa 400 Menschen, die durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes informiert werden. Außerdem befinden sich in dieser Zone der Hauptbahnhof, das DKM Museum und Teile der A59.
In der Sicherheitszone (500 Meter um die Fundstelle) leben circa 3330 Personen. Hier sind unter anderem Teile der Fußgängerzone (Forum), die ARGE, das Lehmbruck Museum, das Steinbart Gymnasium, die Gertrud-Bäumer-Schule und einige Kitas betroffen. Als Evakuierungsraum steht das Gemeindehaus der Katholischen Kirchengemeinde, Goldstraße 18, im Dellviertel zur Verfügung. Dorthin können auch Medienvertreter kommen.

 

 

Bahn AG zur Entschärfung: Züge können Duisburger Hbf nicht anfahren
D
er Bahnhof wird ab 14 Uhr evakuiert. Züge dürfen ab diesem Zeitpunkt im Duisburger Hbf nicht mehr halten. Durchfahrten sind bis 14.40 Uhr möglich.
Die Entschärfung der Bombe beginnt um 14.45 Uhr und dauert ca. 60 bis 90 Minuten. Aus diesem Grund müssen die Fahrpläne der Personenzüge wie folgt geändert werden:
Die Züge des Fernverkehrs werden über Wuppertal mit Halt in Hagen Hbf nach Dortmund Hbf umgeleitet. Die Halte zwischen Düsseldorf Hbf und Bochum Hbf entfallen dadurch.
- Die Züge der Linie RE 1 (Aachen–Köln–Düsseldorf–Essen–Dortmund–Hamm– Paderborn) werden ab Düsseldorf Hbf über Kettwig nach Essen Hbf umgeleitet.
- Die Linie RE 2 (Düsseldorf–Duisburg–Essen–Gelsenkirchen–Dortmund– Hamm) verkehrt nur bis Essen Hbf und fährt von dort zurück nach Hamm.
- Die Züge der Linie RE 3 (eurobahn: Düsseldorf–Duisburg–Gelsenkirchen– Dortmund–Hamm) fahren bis Oberhausen Hbf und von dort zurück nach Hamm.
- Die Züge der Linie RE 5 (Koblenz–Emmerich) werden zwischen Düsseldorf Hbf und Oberhausen-Sterkrade über Güterzugstrecken umgeleitet.
- Die Züge der Linie RE 6 (Düsseldorf–Duisburg–Essen–Dortmund-Hamm– Bielefeld–Minden) fahren bis Essen Hbf und von dort zurück nach Minden.
- Die Züge der Linie RE 11 (Mönchengladbach–Krefeld–Duisburg–Essen– Dortmund–Hamm) fahren bis Rheinhausen oder Krefeld Hbf bzw. Mülheim-Styrum.
- Die Züge der Linie RB 33 (Aachen – Mönchengladbach–Krefeld–Duisburg– Wesel) fahren nur bis Oberhausen Hbf bzw. bis Rheinhausen.
- Die Züge der Linie RB 35 (Duisburg–Oberhausen–Wesel–Emmerich) fahren nur zwischen Emmerich und Oberhausen Hbf.
- Die Züge der Linie S 1 (Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Solingen) fahren bis Mülheim-Styrum bzw. Düsseldorf-Flughafen.
- Die Züge der Linie S 2 (Dortmund Hbf–Herne– Duisburg / Essen / Recklinghausen) fahren nur bis Oberhausen Hbf.
Mit weiteren Abweichungen vom Fahrplan muss je nach der aktuellen Lage gerechnet werden.

Drei Schlecker-Filialen in Duisburg, die nach Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz und Verhandlungen mit Ver.Di auf jeden Fall weiter betrieben werden sollen - Stand 20. März

47053 DUISBURG HOCHFELD (MITTE) WANHEIMER STR 50
47239 DUISBURG RUMELN-KALDENHAUSEN RHEINHAUSENER STR 3-5
47259 DUISBURG UNGELSHEIM (SÜD) AM FINKENACKER 11

 

1,7 % weniger Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2011/12
11,4 Millionen Schülerinnen und Schüler werden im Schuljahr 2011/12 an Schulen in Deutschland unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben mitteilt, ist das ein Rückgang von 1,7 % im Vergleich zum vorhergehenden Schuljahr.

2011: Verdienstunterschiede von Frauen und Männern bleiben bestehen
Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen war in Deutschland im Jahr 2011 um 23 % niedriger als der von Männern. Damit hat sich der unbereinigte Gender Pay Gap im Vergleich zu den Vorjahren nicht verändert. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Equal Pay Day am 23. März 2012 mit.
 

Investition in die Versorgungssicherheit: Stadtwerke installierten neue 10.000-Volt-Schaltanlage
Rund 4.800 Kilometer Kabel versorgen Duisburg mit Strom. Die Stadtwerke als Betreiber des örtlichen Verteilnetzes investierten regelmäßig in neue Technik – für die Versorgungssicherheit in der Stadt. Aktuell wird am Kalkweg in Duisburg-Wedau eine neue Netzstation als sogenannte Schwerpunktstation errichtet. Die Anlage ist moderner, leistungsstärker und ersetzt die dort bereits vorhandene Station. Im Rahmen der Neuordnung des rechtsrheinischen 10.000-Volt-Mittelspannungsnetzes dient sie der sicheren Stromversorgung für den Bereich Duisburg Mitte/Süd.


Am Montag, 19. März, wurde das Herz der neuen Station installiert: eine 10.000-Volt-Schaltanlage. Diese besteht aus 15 Schaltfeldern, die zusammen mit anderen Komponenten insgesamt ein Gewicht von rund 15 Tonnen auf die Waage bringen. Die Schaltanlage sorgt künftig für die weitere Verteilung des von den Umspannwerken Grunewald und Süd 2 kommenden Stroms. An die Schwerpunktstation Kalkweg sind nach der Inbetriebnahme insgesamt 80 weitere kleinere Netzstationen angeschlossen. Sie dienen der Umspannung der Mittelspannung von 10.000 Volt auf 400- beziehungsweise 230-Volt-Niederspannung und der weiteren Stromverteilung zu circa 15.000 Anschlussstellen bei Privathaushalten und Betrieben.


Die Maßnahme am Kalkweg ist Teil der Neustrukturierung des Mittelspannungs-Stromnetzes in Duisburg. „Unser Ziel ist es, die Leitungswege zu bündeln und Knotenpunkte sowie Verzweigungen zu reduzieren“, erläutert Andreas Gutschek, Abteilungsleiter Netzservice Kabelnetz der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft. Dies vereinfacht die Betriebsführung, verringert die Zahl der Netzkomponenten und reduziert Kosten für die Unterhaltung des Netzes. Das Mittelspannungsnetz in Duisburg hat eine Länge von circa 1.500 Kilometer. Dementsprechend aufwendig ist die Neustrukturierung, mit der sich die Netzgesellschaft voraussichtlich noch bis zu zehn Jahre befassen wird.
Die neuen Schwerpunktstationen erfüllen dabei eine wichtige Funktion. Gutschek: „Neben der gebündelten Weiterverteilung des Stroms stützen sie auch die angeschlossenen Umspannwerke und stärken somit die Versorgungssicherheit.“ In die Stationen wird von zwei Seiten Strom eingespeist und sie sind ringförmig in das Leitungsnetz eingebunden. Bei Störungen mit Stromunterbrechungen kann so eine schnellere Wiederversorgung erfolgen.
Mit der Inbetriebnahme der Schwerpunktstation am Kalkweg im Frühjahr geht die dritte Anlage dieser Art ans Netz. Weitere befinden sich in Baerl und in Rheinhausen. Zum Netzanschluss der Station am Kalkweg werden voraussichtlich in diesem und im kommenden Jahr Straßenbauarbeiten im Bereich südlicher Kalkweg, Tilsiter Ufer und Wedauer Straße stattfinden.
Um die neue Station mit einer Grundfläche von 130 Quadratmeter an gleicher Stelle bauen zu können, musste das Unternehmen das vorhandene Grundstück durch Zukauf einer städtischen Waldfläche von 534 Quadratmeter vergrößern. Als Ausgleich lässt die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft in Duisburg-Rheinhausen eine doppelt so große Fläche von 1.068 Quadratmeter mit Bäumen aufforsten.

Neues Malbuch für Erstklässler:
Duisburger Sponsoren sammelten für die Gesundheit von Grundschulkindern

Das zweite Schulhalbjahr bringt eine positive Überraschung für die Erstklässler an Duisburgs Grundschulen mit sich: Das Malbuch „Agi findet Freunde“. Der Titel lässt es nicht vermuten, handelt es sich doch um ein Buch für Kinder über besseres Essen und mehr Bewegung. Dr. Georg Vogt vom Gesundheitsamt und Schulrätin Sylvia Schulte haben symbolisch den ersten Satz Hefte an die Rektorin der Gemeinschaftsgrundschule Klosterschule in Duisburg-Stadtmitte, Kathi Bongardt-Mosbach, übergeben.


Insgesamt werden 3.400 Exemplare an 86 Duisburger Grundschulen verteilt. 

Besonders an diesem Buch ist das didaktische Konzept: Es will Kinder und Familien nicht bekehren oder mit dem Zeigefinger drohen, sondern es will vermitteln, welche Gestaltungsmöglichkeiten sich für das Kind und auch für die Familie als Gemeinschaft ergeben, wenn man die eigenen Gewohnheiten reflektiert und einmal neu überdenkt. Es ist bewusst als Malbuch gestaltet, damit sich die Kinder intensiv mit den Inhalten auseinander setzen können.
Die Figur „Agi, der Frosch“, führt Paula und Max als Leit- und Identifikationsfigur durch das ganze Buch, kocht und spielt mit ihnen. Dabei wird viel Wissenswertes vermittelt über eine Ernährung, die gesund erhält und zudem auch lecker schmeckt. Die Kinder werden angehalten mitzumachen, mit zu kochen, mit einzukaufen. Sie sollen riechen, schmecken, schneiden, mixen, ausprobieren und planen. Die Kinder sollen aus eigenen Erfahrungen lernen; diese sind viel mehr wert als fremde Erklärungen.
Entwickelt wurde das Buch von der Detmolder Verlagsgruppe KIM in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderschutzbund und Ernährungsberatern. Anlass ist die bundesweite Zunahme an Übergewicht und krankhafter Fettleibigkeit bei Kindern. In Duisburg sind etwa 12 Prozent der Kinder betroffen.
Die Finanzierung der 3.400 Exemplare erfolgte durch mehr als 220 Duisburger Sponsoren, angefangen von Kleinunternehmern und Gewerbe über soziale und karitative Einrichtungen bis hin zu Großunternehmen und Industrie. Die Sponsoren werden namentlich im Einband aufgelistet. Das Mal- und Arbeitsbuch ist ansonsten völlig werbefrei. Das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg und die Verlagsgruppe KIM bedanken sich ganz herzlich bei allen Sponsoren, die das Buch möglich gemacht haben.

 

Initiative des Bundesverbandes gegen Rassismus am Mittwoch, 21. März
AWO-Duisburg beteiligt sich an Aktion „5 vor 12“

Die Mitarbeiter der Duisburger AWO beziehen Stellung gegen Rassismus. An diesem Mittwoch, 21. März, werden sie sich öffentlich an der Aktion des AWO-Bundesverbandes "5 vor 12" beteiligen. Geplant ist zum Beispiel, dass das Team der AWO-Integration vor dem AWO-Zentrum ProMarxloh am Pollmannkreuz um 11:55 Uhr gegen Fremdenfeindlichkeit und für demokratische Werte demonstriert.

Das AWO-Zentrum in Hamborn hat man bereits seit Tagen mit Bannern und Plakaten versehen, die auf die Aktion hinweisen. Die Initiative des Bundesverbandes wird von der ganzen AWO-Duisburg unterstützt. Zahlreiche AWO-Einrichtungen, darunter auch die Seniorenzentren, werden sich mit Plakaten ebenfalls an dem öffentlichen Protest gegen die Ausgrenzung von Menschen aus anderen Kulturen beteiligen.
In einem Brief hat der Vorstand die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verbandes aufgerufen, sich an der Aktion "5 vor 12" zu beteiligen. In dem Brief heißt es: "Die AWO-Duisburg erteilt Rassismus und Fremdenfeindlichkeit eine klare Absage. Machen Sie mit, bekennen Sie Farbe und zeigen Sie am kommenden Mittwoch Gesicht für ein lebenswertes Miteinander!"
 

Reduzierter Ferieneintrittspreis für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad
Während der Osterferien (2. bis 15. April) können Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahren zwischen 10 und 14 Uhr im Rhein-Ruhr-Bad Vierstundenkarten bereits für zwei Euro erhalten und so zum reduzierten Eintrittspreis viel Spiel und Spaß mit zahlreichen Attraktionen erleben.
 

VHS-Lesung: „Pasolini: Die lange Straße aus Sand“
In der Lesung mit Musik (Jörg Mascherrek Texte, Volker und Judith Niehusmann Gitarre) am Mittwoch, 28. März, um 18 Uhr in der Volkhochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte geht es um die Reise, die Pier Paolo Pasolini im Jahre 1959 während seiner Arbeiten an seinem Roman „Una vita violenta“ entlang der italienischen Küste machte. Deren Tagebuch, „Die lange Straße aus Sand“, ist ein interessantes und eigenwilliges Dokument, das an diesem Abend begleitet von der Musik der Zeitgenossen Pasolinis, wie Ennio Morricone und Mario Gangi, vorgestellt werden soll. Der Eintritt kostet 5 Euro an der Abendkasse.

 

Dienstag, 20. März 2012  - Historischer Kalender

Horst Bien ist neuer Leiter der Staatsanwaltschaft Duisburg
Horst Bien ist zum Leitenden Oberstaatsanwalt in Duisburg ernannt worden. Justizminister Thomas Kutschaty hat dem 53-jährigen Juristen heute (20.03.2012) in Düsseldorf die Ernennungsurkunde ausgehändigt. Horst Bien wird zum 1. April 2012 Karl Manfred Claßen folgen, der Ende März in den wohlverdienten Ruhestand tritt.

Horst Bien begann 1987 seine Laufbahn im höheren staatsanwaltlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen. Er war zunächst als Dezernent bei den Staatsanwaltschaften Mönchengladbach und Kleve tätig, bevor er nach einer Abordnung an die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf im September 1997 zum Oberstaatsanwalt ernannt wurde. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit als Referatsleiter in der Strafrechtsabteilung des Justizministeriums kehrte er im Dezember 2006 als Abteilungsleiter an die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf zurück. Im April 2007 wurde er zum Leitenden Oberstaatsanwalt ernannt. Nach zwischenzeitlicher Versetzung an die Staatsanwaltschaft Kleve nahm er dort im Mai 2010 seine Tätigkeit als Behördenleiter auf.
 

1,6 Kinobesuche je Einwohner in 2011: Deutschland damit unter EU-Durchschnitt
Im Jahr 2011 ging jeder Einwohner Deutschlands im Durchschnitt 1,6 Mal ins Kino. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Veröffentlichungen europäischer Daten von Eurostat und Media Salles mitteilt, lag Deutschland damit unter dem EU-Durchschnitt von 1,9 Kinobesuchen pro Jahr. In keinem anderen EU-Land ist die große Leinwand so beliebt wie in Irland. Dort ging 2011 jeder Einwohner durchschnittlich 3,6 Mal ins Kino. Auch in Frankreich (3,4 Kinobesuche pro Jahr) und dem Vereinigten Königreich (2,7) waren die Filmtheater populärer als in Deutschland.
 

Beginn der neuen „Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee
Die nächsten „Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee starten ab Montag, 16. April. Buchungen für die montags und donnerstags immer von 19 bis 19.45 Uhr und von 20 bis 20.45 Uhr stattfindenden Abendkurse sowie die dienstags und donnerstags stattfindenden Vormittagskurse, die immer von 9 bis 9.45 Uhr und von 10 bis 10.45 Uhr durchgeführt werden, können ab sofort direkt im Bad vorgenommen werden. Insgesamt kosten die in zehn wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten stattfindenden Kurse 70 Euro pro Person.
 

40 Jahre Niederrheinische Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg
Am kommenden Freitag, 23. März, feiert die Niederrheinische Musik- und Kunstschule ihr 40jähriges Jubiläum mit einem musikalischen Festakt in der Aula des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums. Um 19 Uhr beginnt die Veranstaltung, zu der mehr als 350 Gäste erwartet werden.
Bürgermeister Benno Lensdorf wird die Grüße der Stadt Duisburg übermitteln; Antje Valentin, die Direktorin der Landesakademie NRW, hat für die Festrede zugesagt. Die musikalische Umrahmung gestalten das Jugendsinfonieorchester, das Unterhaltungsorchester und die Big Band der Niederrheinische Musik- und Kunstschule. Die Moderation übernimmt Jörg Lengersdorf, ehemaliger Dozent der Schule und jetzt Moderator des WDR Hörfunks.


„Auf geht’s ins Märchenland“ im Spielhaus Rügenstraße
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ können sich Kinder und Teenies im Alter von 6 bis 12 Jahren vom 3. bis 14. April, jeweils von 13.30 bis 18 Uhr, im Spielhaus Rügenstraße auf der Lehrerstraße 36 in Duisburg-Neumühl auf eine imaginäre Reise ins Land der Märchen begeben.
Kinder brauchen Märchen – diese Feststellung des bekannten Pädagogen Bruno Bettelheim ist nach wie vor aktuell. Deshalb geht’s auf ins Märchenland: Traumreisen, Basteln, Bauchtanz, Spiele, Überraschungen. Und jeden Tag wird im Märchenzimmer ein anderes Märchen erzählt. Zum Abschluss erwartet die Besucher noch ein großer Märchenball. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden Anmeldungen in der Zeit zwischen 14 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 0203/ 587616 entgegengenommen.
 

Der Streik im öffentlichen Dienst kann bei der Agentur für Arbeit und jobcenter Duisburg zu längeren Wartezeiten führen
Von den angekündigten Warnstreiks im öffentlichen Dienst werden am Mittwoch, den 21. März 2012, auch die Agentur für Arbeit Duisburg und das jobcenter Duisburg betroffen sein. Arbeitsagentur und jobcenter werden zwar innerhalb der üblichen Öffnungszeiten für den Publikumsverkehr geöffnet sein, für die Kunden kann es wegen des Streiks jedoch zu längeren Wartezeiten kommen.
Wer am Mittwoch keinen Termin hat, sollte die Agentur für Arbeit und jobcenter nur in dringenden Fällen aufsuchen. Wer am Streiktag einen Einladungstermin oder einen vereinbarten Vorsprachetermin wegen der Streikmaßnahmen im öffentlichen Personennahverkehr nicht einhalten kann, der braucht keine rechtlichen Nachteile zu befürchten.
 

UDE-Forscher entwickeln Jugendschutz-System für Smartphones
Wenn der Nachwuchs surfen will

Das World Wide Web für unterwegs: Mit Smartphones können auch Kinder und Jugendliche das Internet auf dem Schulhof oder im Freibad nutzen. Doch viele Eltern wissen nicht, dass sie sich dabei vollkommen ungeschützt auf den Webseiten bewegen und haben keinen Überblick, was sie anklicken. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) hat nun ein System entwickelt, das diese Sicherheitslücke schließen soll.
Sie sind beliebt, die kleinen mobilen Endgeräte, auch beim Nachwuchs. Laut einer aktuellen Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest besitzt mittlerweile bereits jedes vierte deutsche Kind ein Smartphone. Trotzdem gibt es dafür im Gegensatz zum PC noch keine anerkannten Jugendschutz-Programme. Zurzeit bewegen sich hier also viele Kinder weitestgehend unbeaufsichtigt im Netz. Jugendschützer und Eltern fordern passende Lösungen.
Jetzt hat das paluno-Institut der UDE ein umfassendes Konzept für diesen mobilen Jugendschutz erarbeitet. Konkret sieht das so aus, dass Eltern nicht nur ein altersgerechtes, individuell zugeschnittenes Schutzprofil für das Handy definieren, sondern sich auch aktiv einschalten: Gelangt ihr Kind doch einmal auf eine eventuell unberechtigt gesperrte Seite, so kann es die Eltern live um die Freischaltung bitten. Die Erwachsenen beantworten die Anfrage mit einer einfachen Eltern-App. Mit diesem Konzept kann das Kind ein sicheres Umfeld nutzen, ohne unnötige Einschränkungen.
„Unsere zentrale Idee ist, dass die Eltern ja auch solche Telefone haben. Diesen Vorteil kann man gezielt nutzen, um die Inhalte für Kinder flexibler zu machen. Der Nachwuchs surft nicht nur auf festgelegten Seiten, sondern kann direkt um Erlaubnis fragen, wenn andere Angebote hinzukommen“, erklärt Informatiker Marian Benner. Er hat mit seinen Kollegen das verteilte Softwaresystem konzipiert, das auf bereits etablierte Filterlisten zurückgreift. Um das Programm schnell zur Produktreife zu bringen, werden nun Partner für Kooperationsprojekte gesucht.
 

Studieren – aber was?
Soziologie oder Germanistik? Physik oder Elektrotechnik? Was sie studieren sollen, beschäftigt viele Schüler nicht erst zum Abitur. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) hilft mit verschiedenen Angeboten, die richtige Entscheidung zu treffen. Wer noch völlig orientierungslos ist, dem rät das Akademische Beratungs-Zentrum ABZ zum Seminar „Meine Stärken – Meine Perspektiven“.
In kleinen Gruppen erarbeiten Schüler mit Studienberatern ihr Profil und durchleuchten die Wege des Uni-Dschungels. Verschiedene Termine stehen in den nächsten Monaten an. Am 3. April, 8. Mai und 12. Juni in Duisburg, Raum SG 055 – jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr.
Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich: marion.buescher@uni-due.de
Was, wenn man einen Studiengang seiner Wahl gefunden hat? „Dann sollte man im nächsten Schritt in das Schülervorlesungsverzeichnis schauen“, erklärt Michaela Christoph vom ABZ. „Darin sind quer durch alle Fächer Vorlesungen, Übungen und Seminare der ersten beiden Semester aufgelistet. Am besten schnuppert man einmalig in eine der Veranstaltungen hinein, lässt sich dann im ABZ beraten und spricht außerdem mit der jeweiligen Fachschaft. Das hilft den meisten sehr viel weiter.“
Auch das Frühstudium an der UDE für Schüler ab Klasse 10 wird immer beliebter. Viele nutzen es nicht nur, um Fächer zu testen, sei es in Politikwissenschaften, BWL, Mathe, Physik, den Geistes- oder den Ingenieurwissenschaften. Sie kommen sogar regelmäßig an die Uni, schreiben Klausuren oder Hausarbeiten und halten Referate. „Die Leistungen werden in der Regel für das spätere Studium anerkannt“, sagt Christoph. Sie lädt Interessierte zu einem Info-Treffen: am Dienstag, 27. März, 15 Uhr, in LB 117 in Duisburg.
 

Fast ein Drittel aller Krankenhausentbindungen per Kaiserschnitt
Im Jahr 2010 haben 656 390 Frauen in Deutschland in einem Krankenhaus entbunden, davon fast ein Drittel (31,9 %) per Kaiserschnitt. Der Anteil der Kaiserschnittentbindungen ist nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gegenüber 2009 um 0,6 Prozentpunkte gestiegen. Innerhalb der letzten 20 Jahre hat er sich jedoch mehr als verdoppelt (1991: 15,3 %). Andere Geburtshilfen wurden nur selten angewandt: eine Saugglocke (Vakuumextraktion) wurde bei 5,3 % der Entbindungen eingesetzt, eine Geburtszange bei 0,6 %.
 

Ensemble DRAj präsentiert sein neues Klezmer-Programm „Ale shvestern“
Am Donnerstag, 22. März 2012, um 19.30 Uhr, präsentiert das Ensemble DRAj im Jüdischen Gemeindezentrum Duisburg sein neues Programm Ale shvestern.
Seit mehr als 10 Jahren beschäftigt sich das Ensemble DRAj mit jiddischer Musik, abseits der bekannten Klezmer-Pfade. Das Trio spiegelt Geschichten, von denen jiddische Lieder erzählen, in Musik. Sie sind Zeugnisse einer vergangenen jüdischen Welt. Abseits der Liedermacherkultur, in der das Wort dominiert, greift das Ensemble DRAj zu einer deutenden Textmusik, die zugleich konzertant und lustvoll daherkommt.
Die Eigenart jedes Liedes wird gestaltet von den Musikerfahrungen der drei Musiker. Stilelemente aus Klassik, Neuer Musik, Blues und Moderner Klassik geben jüdische Geschichte(n) wieder: Hier wird ein impressionistisches Motiv fein versponnen, dort blitzt ein kleines Zitat von King Crimson auf, ein orientalischer Taksim wird zum improvisierten Intro und der chassidische Nigun mutiert zum Scatgesang.

Auf ihrem neuen Album Ale shvestern richten sie ihren Fokus auf Lieder, die den jiddischen Alltag aus der Perspektive der Frau beschreiben – mit so lästigen Themen wie Diregelt (Miete) und Schwiegereltern, und so emotionalen Dingen wie der Schmerz über gebrochene Versprechen und die Sehnsucht nach Liebe. Eintritt: EUR 10,00. Karten sind am Abend des Konzerts ab 19.00 Uhr am Veranstaltungsort erhältlich.
 

Freiwillige für Statistik über Computer- und Internetnutzung gesucht
Die Verbreitung moderner Kommunikationstechnologien und die Nutzung des Internets in Privathaushalten stehen im Mittelpunkt einer europaweiten statistischen Erhebung. Für die diesjährige Befragung sucht der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt ab sofort noch teilnahmebereite Haushalte.
Gesucht werden insbesondere noch Eltern mit Kindern unter 16 Jahren, Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von unter 1 300 Euro sowie Haushalte von Studierenden und Arbeitslosen.
Mit den gewonnenen Daten soll ein möglichst umfassendes Bild über Umfang und Art der Nutzung von Informations- und Kommunikationsmitteln erstellt werden. Deshalb werden ausdrücklich auch Haushalte ohne eigenen Computer um Teilnahme gebeten. Die für die Befragung ausgewählten Haushalte bekommen die Fragebogen per Post zugesandt; die Beantwortung dauert nur wenige Minuten. Als Dankeschön erhält jeder teilnehmende Haushalt eine Prämie in Höhe von 10 Euro.
Interessierte können sich telefonisch
(kostenlose Rufnummer 0800 9449-343) oder per E-Mail (ikt-hh@it.nrw.de) mit den Statistikern des Landesbetriebs in Verbindung setzen. Datenschutz und statistische Geheimhaltung sind - wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik - umfassend gewährleistet. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich in anonymisierter Form für statistische Zwecke ausgewertet. (IT.NRW)
 

Übergangsfrist endet: Alte Tickets sind nur noch bis Ende März gültig
Bus- und Bahnfahrer, die jetzt noch Tickets besitzen, die zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2011 gekauft wurden, sollten sich den 31. März 2012 merken. Denn dann endet die Übergangsfrist, bis zu der diese Tickets noch als Fahrausweis gültig sind. Dies gilt für Einzel-, 4er-, Tages-, Gruppen- und ZusatzTickets aller Preisstufen. Fahrgäste, die nach diesem Stichtag noch mit einem alten Ticket in Bussen und Bahnen unterwegs sind und angetroffen werden, müssen ein erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 40 Euro entrichten.
Um das zu verhindern, haben Kunden der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) neben dem Abfahren noch zwei weitere Möglichkeiten.
1. Tauschen: Die Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember 2014 gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif umtauschen. Sie zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich den Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis.
2. Zurückgeben: Gegen eine Gebühr von 2 Euro können die Kunden ihre Tickets bis zum 31. Dezember 2014 zurückgeben und bekommen den Ticketpreis erstattet. Die Rückgabe und der Umtausch kann nur in den Kundencentern der DVG erfolgen. Diese befinden sich am Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) und in Marxloh im Einkaufszentrum „Im Brahm-Center“.

 

Deutsche Bahn baut in Duisburg elektronisches Stellwerk
Arbeiten im Bereich vom Bahnhof Großenbaum bis Duisburg Hauptbahnhof
• Kabeltiefbau- und Rammarbeiten
Die DB hat mit dem Bau des elektronischen Stellwerks in Duisburg mit dem ersten Bauabschnitt begonnen. Bis zum 23. April 2012 werden an der Bahntrasse im Abschnitt Bahnhof Großenbaum bis Duisburg Hauptbahnhof Kabeltiefbau- und Rammarbeiten ausgeführt, bei denen es zu Lärmbelästigungen kommen kann. Folgende Arbeiten werden ausgeführt:
• Kabeltiefbauarbeiten
• Herstellen von Gleisquerungen im Bohr-, Press- und Rammverfahren
• Gründung von Signalfundamenten
Zum Einsatz kommen neben Zweiwegebagger mit Anbaugeräten, Minibagger, Radlader, Fugenschneider, Verdichtungsgeräte sowie Kleingeräte. Lärmbelästigungen lassen sich nicht immer vermeiden, kündigt die Bahn an. Durch die Baumaßnahmen wird es in den nächsten Wochen zu einzelnen Fahrplananpassungen im Fern- und Regionalverkehr kommen. Die Deutsche Bahn wird rechtzeitig hierzu informieren.
Hintergrund elektronisches Stellwerk Duisburg
In der ersten Baustufe wird die Signaltechnik in Duisburg-Großenbaum, Duisburg Hbf und Duisburg-Kaiserberg mit elektronischer Steuerungstechnik erneuert. Bis zur Inbetriebnahme im Herbst 2014 werden 16.000 Meter neue Kabelkanäle gebaut. Neue Signalfundamente erstellt und neue Signale aufgestellt. In Teilbereichen wird die Oberleitung (Fahrdraht 15.000 Volt) sowie die 50-Hz-Anlagen durch den Neubau einer Mittelspannungsanlage erneuert.
Die Deutsche Bahn AG macht ihre Infrastruktur fit für die Zukunft. Das vorhandene Schienennetz wird saniert und optimiert und die Leistung und Effizienz durch digitale Leit- und Sicherungstechnik gesteigert. Insbesondere durch den Bau moderner elektronischer Stellwerke (ESTW) wird die Wirtschaftlichkeit der Betriebsführung deutlich verbessert. Bis 2016 investiert die Bahn in NRW 534 Millionen Euro in diese neue Stellwerkstechnik.

 

VHS: Traumberuf Schauspieler
Unter dem Titel „Traumberuf Schauspieler“ stellt Ulrike Boldt am Montag, 26. März., um 20 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte Schauspielschulen und deren Aufnahmeprüfungen vor, gibt Tipps für Bewerbungen, stellt mögliche Arbeitsbereiche vor und spricht über Vorsprechen, Casting und Karriereplanung sowie Selfmarketing, die Teilnahme an Casting-Shows und das Thema Finanzen.
Schauspieler, das scheint ein ganz besonderer Beruf zu sein - jedoch: Talent und Charisma alleine genügen nicht. Fleiß, Arbeit und die Fähigkeit zum Selbstmanagement gehören wie bei jedem anderen Gewerbe auch dazu. Ulrike Boldt war Schauspielerin und betreibt seit neun Jahren eine Künstleragentur. Sie berät junge Menschen, die auf der Bühne oder bei Film und Fernsehen arbeiten möchten. Welche Fähigkeiten sollte man für den Beruf mitbringen, welche Ausbildungsformen gibt es in Deutschland, und wie kann man nach der Ausbildung erfolgreich arbeiten?

 
Montag, 19. März 2012  - Historischer Kalender

Warnstreik betrifft Gesellschaften des DVV-Konzerns
Für Mittwoch, 21. März, hat die Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder erneut zu einem Warnstreik aufgerufen. Verdi hat angekündigt, die Stadtwerke Duisburg AG, die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH und die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ganztägig zu bestreiken. Daraus resultieren unterschiedliche Auswirkungen. So geht die DVG davon aus, dass kein Linienverkehr stattfinden wird. Busse und Bahnen werden die Betriebshöfe nicht verlassen können. Außerdem werden die Kunden-Center in Stadtmitte und in Marxloh geschlossen bleiben. Die DVG bittet ihre Fahrgäste, sich um Alternativen, wie Fahrgemeinschaften, zu bemühen oder auf den Schienenpersonennahverkehr auszuweichen.
Um die Fahrgäste aktuell zu informieren, nutzt das Verkehrsunternehmen bereits seit gestern die elektronischen Fahrgastinformationsanzeigen an den Haltestellen, die Informationsmonitore in Bussen sowie das Internet, www.dvg-duisburg.de.
Anders sieht es bei der Stadtwerke Duisburg AG, der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft und der DVV aus. So wird sich der Streik nicht auf die Versorgung auswirken. Allerdings werden die Kunden nicht alle gewohnten Serviceleistungen in Anspruch nehmen können.
Während die e2 EnergieWelt im Forum Duisburg nicht von den Streikmaßnahmen betroffen ist, wird es im Kunden-Service-Center an der Friedrich-Wilhelm-Straße und im Kunden-Dialog-Center (0203/393939) nur eine Notbesetzung geben, so dass sich die Kunden leider auf längere Wartezeiten einstellen müssen.
Besuche des Kunden-Service-Centers und telefonische Anfragen sollten, wenn möglich, auf Donnerstag verschoben werden. Alternativ dazu können die Kunden das Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de nutzen, da hier auch ein Großteil der Geschäftsprozesse erledigt werden kann.
Störungsmeldungen nehmen die Stadtwerke Duisburg unter der Rufnummer 0203/604-0 entgegen. Da jedoch auch die Telefonzentrale nur über eine Notbesetzung verfügen wird, bittet das Unternehmen seine Kunden darum, diese Rufnummer nur in dringenden Fällen, beispielsweise bei Störungen, anzurufen.

 

Gewinnsparen Volksbank Rhein-Ruhr: Röttgersbacher gewann nagelneuen Audi A1
Was dem Osterhasen nicht möglich ist, setzte jetzt die Volksbank Rhein-Ruhr in die Tat um: Hermann Pawlowski aus Röttgersbach konnte sich über einen nagelneuen Audi A1 freuen, den er in der Frühjahrsauslosung des Gewinnsparens der Volksbank Rhein-Ruhr gewonnen hatte. Vorstands-
vorsitzender Hans Weber (2.v.r.), Anna Lies (lks.) und Regionalmarktleiter Ulrich Meuter (re.) gratulierten Hermann Pawlowski, der seit vielen Jahren Gewinnsparer ist, zum neuen fahrbaren
Untersatz.

Mit jedem Los des Gewinnsparens nehmen die Sparer automatisch an monatlichen Verlosungen und Sonderauslosungen, teil, bei denen es bis zu 100.000 Euro und attraktive Sachpreise
– wie jetzt für Hermann Pawlowski – zu gewinnen gibt.
 

Mehr Demokratie hilft bei Wahlhelfersuche: Initiative lädt ein, „Demokratie live zu erleben“
Die Initiative „Mehr Demokratie“ hilft Städten und Gemeinden bei der Suche nach Wahlhelfern für die Landtagswahl am 13. Mai. Über die Internetseite des Vereins können sich Interessenten melden, die Adressen werden dann an die einzelnen Kommunen weitergegeben. „Jede Wahl ist eine Chance, Demokratie live zu erleben. Wir machen es Interessierten leichter, sich als Wahlhelfer zu bewerben“, sagte Mehr Demokratie-Geschäftsführer Alexander Slonka am Montag in Köln.
Als Wahlhelfer können sich alle wahlberechtigten Deutschen ab 18 Jahren bewerben. Am Wahltag bilden mehrere Wahlhelfer einen Wahlvorstand, in dem es verschiedene Aufgaben gibt. Der Wahlvorstand unterstützt und überwacht die Stimmabgaben, sorgt für Ruhe und Ordnung im Wahlraum und dafür, dass das Wahlgeheimnis gewahrt bleibt. Er beschließt über die Gültigkeit und Ungültigkeit von Stimmen und ermittelt das Wahlergebnis. Für ihren Einsatz erhalten Wahlhelfer als Entschädigung ein "Erfrischungsgeld", das je nach Gemeinde und Funktion im Wahlvorstand unterschiedlich hoch ausfällt und zwischen 16 und 100 Euro liegt.
Mehr Demokratie hatte die Kommunen bereits bei den vergangenen Wahlen bei der Suche nach Wahlhelfern unterstützt. Mehrere hundert Interessierte konnte der Verein seinerzeit an Städte und Gemeinden vermitteln. „Aufgrund der kurzfristigen Ansetzung der Wahl ist die Unterstützung der Gemeinden diesmal aber besonders wichtig“, meint Slonka. Mit Gladbeck, Legden und Mülheim müssten drei Kommunen jeweils einen Bürgerentscheid und die Landtagswahl kurz hintereinander organisieren und für ausreichendes Personal sorgen. „Wir rufen deshalb alle Bürger auf, sich bei uns oder direkt bei ihrer Gemeinde zu helfen“, so Slonka. Bewerbungen nimmt Mehr Demokratie unter der Nummer 02203-592859 auch telefonisch entgegen.
 

"Namenszusätze stiften Identität" - Kommunalminister Jäger genehmigt die ersten Zusatzbezeichnungen bei Städten und Gemeinden
Elf Städte und Gemeinden in NRW erhalten in den nächsten Tagen Post aus dem Ministerium für Inneres und Kommunales in Düsseldorf. Sie sind die ersten Kommunen, die von den neuen rechtlichen Möglichkeiten in NRW Gebrauch gemacht und sich zusätzlich zu ihrem Namen eine amtliche Bezeichnung gegeben haben. Die Genehmigungen wurden jetzt erteilt. „Mit dem offiziellen Zusatz können Gemeinden und Kreise ihre Einzigartigkeit bekannt machen. Das stiftet Identität und stärkt das kommunale Selbstbewusstsein“, sagte Kommunalminister Ralf Jäger heute (19. März) in Düsseldorf.
Genehmigt wurden die Namen: Hansestadt AttendornBurggemeinde BrüggenWidukindstadt EngerStadt der FernUniversität HagenSennegemeinde HövelhofSchloss-Stadt HückeswagenKolpingstadt KerpenNRW-Klimakommune SaerbeckKlingenstadt SolingenHansestadt WarburgHansestadt Wipperfürth.
Der Landtag hatte im Oktober 2011 die Gemeindeordnung und die Kreisordnung geändert. Seitdem sind amtliche Bezeichnungen erlaubt, die auf die Geschichte oder heutige Bedeutung von Gemeinden und Kreisen hinweisen. Räte und Kreistage müssen mit einer Mehrheit von drei Vierteln der Mitglieder die Bezeichnung bestimmen. Mit der Genehmigung durch das Ministerium für Inneres und Kommunales gilt die amtliche Bezeichnung als offizieller Zusatz zum Namen. Die neue Zusatzbezeichnung muss in der Hauptsatzung vermerkt und im offiziellen Schriftverkehr genutzt werden. Sie darf auch auf Ortseingangsschildern verwendet werden. Nicht erforderlich ist dagegen, Pass- und Ausweisdokumente zu ändern. Hier reicht die Angabe der ausstellenden Behörde, also zum Beispiel „Stadt Hagen“
.
 

Gewinner des Mercator-Gewinnspiels steht fest
In der von der Duisburg Marketing GmbH aufgelegten Jubiläumsbroschüre „Auf den Spuren von Gerhard Mercator! Zu Gast in Duisburg 2012“ wurde ein Gewinnspiel ausgeschrieben. In dem Kapitel "Über Duisburg" galt es zu zählen, wie oft sich der Name "Mercator" dort hineingeschlichen hatte. Ganze 27 Mal war die richtige Antwort. Stichtag war der 5. März, Mercators 500. Geburtstag.
Der Sieger ist Emil R. aus Kelsterbach in Hessen. Er darf sich über einen Übernachtungsgutschein für zwei Personen inkl. Frühstück im Grand City Hotel Duisburger Hof in Kombination mit der Teilnahme an einer offenen Mercator-Führung freuen.
Die Broschüre wurde nicht nur in der hiesigen Region verbreitet, sondern auch auf den großen Messen wie beispielsweise in Utrecht, Stuttgart und Berlin verteilt und nachgefragt.  Einsendungen kamen auch aus Belgien.
 

Elektromobilität – TÜV Rheinland informiert über Weiterbildung und Qualifizierung
Im Jahr 2020 sollen in Nordrhein-Westfalen 250.000 Elektrofahrzeuge auf den Straßen rollen. Die Weiterentwicklung der neuen Technik und die Wartung der Fahrzeuge stellen besondere Anforderungen an Automobilbauer, Werkstätten und nicht zuletzt auch an das Rettungspersonal. „Studien- und Bildungsgänge müssen an die neue Antriebstechnik angepasst werden. Hochschulen in Nordrhein-Westfalen haben das erkannt und sind darauf vorbereitet“, erklärte Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger bei einer Veranstaltung des TÜV Rheinland an der Aachener Fachhochschule am Samstag.
Das sei eine gute Voraussetzung für die nordrhein-westfälischen Bewerbungen im Bundeswettbewerb „Schaufenster Elektromobilität“. Nordrhein-Westfalen hat zwei Projekte ins Rennen geschickt: Die „Route der Elektromobilität“ und die „Aachener Campusbahn“.
Voigtsberger: „Auch wenn andere Bundesländer mit guten Projekten an den Start gehen, bin ich zuversichtlich, dass unsere starken Bewerbungen eine Chance haben sich durchzusetzen.“
Elektromobilität spielt in den aktuellen Forschungstätigkeiten der Hochschulen in NRW eine wichtige Rolle. An der FH Aachen etwa wird mit Landesmitteln das Projekt „EC2go“ gefördert – das erste urbane E-Car-Sharing-Gesamtkonzept.

 

Gaststätte Theo Noy schließt - am 31. März 2012 wird in Wanheimerort eine Ära beendet
Das Gebäude - früher Fischerstraße 13 - wurde bereits 1866 errichtet. Theo Noy betrieb dort mit seiner Frau Helene ein Rauchwarengeschäft mit Kantine und kaufte 1931 dieses Haus. 1945 wurde das Gebäude durch Bombenangriffe teilweise zerstört, nach dem Krieg wieder aufgebaut.
Seit 1950 gibt es den Gaststättenbetrieb, den Theo Noy - in Wanheimerort dä Blaue oder dä blaue Aap genannt - mit seiner zweiten Frau Dora Noy aufrecht hielt. In den 1960er Jahren war die Gaststätte eine bekanntes Tanzlokal. Ab April 1978 wurde die Gaststätte an die Familie Mentges verpachtet, ab dem 1. Januar 2000 übernahm Nico Mentges die Gaststätte, die am 31. März von ihm mit einer großen Abschiedsfeier "in den Stillstand" geschickt wird.

Nico Mentges in Aktion
 

Vortrag: „Sprachstand einschätzen – Sprachkenntnisse fördern“
Der Sprachwissenschaftler Professor Dr. Wilhelm Grießhaber spricht auf Einladung der Duisburger Fortbildungskooperation am 21. März ab 17 Uhr im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg, Klöcknerstraße 48 (Neudorf), zum Thema „Sprachstand einschätzen – Sprachkenntnisse fördern“. Der Vortrag richtet sich an Pädagoginnen und Pädagogen aus Duisburger Kindertageseinrichtungen, Grund- und Förderschulen.
Professor Grießhaber wird ein erprobtes Verfahren vorstellen, mit dem mündliche Äußerungen von Kindern, wie zum Beispiel Erzählen, Beschreiben und Vermuten, eingeschätzt werden können. Das Verfahren beruht auf sehr grundlegenden Mechanismen der deutschen Wortstellung, die von Kindern in bestimmten Sequenzen erworben werden.
Ziel seines Vortrags ist, die pädagogischen Fachkräfte mit dem Verfahren so vertraut zu machen, dass diese bereits erworbene Sprachkenntnisse der Kinder erkennen und für die Förderung nutzen können.  Seit 1993 hat Professor Dr. Grießhaber den Lehrstuhl für „Sprachlehrforschung“ am Sprachenzentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster inne.
Veranstalter sind die Fortbildungskooperation an der Nahtstelle Elementar- und Primarbereich – Bildungsholding, das Jugendamt der Stadt Duisburg, das Referat zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien, das Schulamt für die Stadt Duisburg sowie das Zentrum für Personalentwicklung der Stadt Duisburg.
 

Verabschiedungen bei der Staatsanwaltschaft Duisburg

Der Leiter der Staatsanwaltschaft Duisburg und seine Stellvertreterin,
Leitender Oberstaatsanwalt Carl Manfred Claßen und Oberstaatsanwältin Dr. Gisela Gold- Pfuhl, haben sich heute im Rahmen einer kleinen Feierstunde von den Angehörigen der Behörde verabschiedet und diesen für die stets gute, offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit gedankt. Beide treten ab dem 01.04.2012 in den Ruhestand. Während Frau Dr. Gold- Pfuhl sieben Jahre lang seine ständige Vertreterin war, hat Herr Claßen der Behörde elf Jahre vorgestanden. Der Sprecher der Mitarbeiter brachte zum Ausdruck, dass mit dem Eintritt von Herrn Claßen in den Ruhestand eine Ära zu Ende gehe. Er wünschte beiden alles Gute für den nun beginnenden neuen Lebensabschnitt.

 

VHS-Fahrt: „Pina Bausch: Nur Du“
Eine Abendfahrt zum legendären Wuppertaler Tanztheater der Pina Bausch bietet die Volkshochschule für Sonntag, 20. Mai, (Start in Duisburg 16.30 Uhr) an. Dem Songtitel „Only you“ folgend spielt das Stück in einem Märchenwald und zwischen und vor hohen Baumstämmen findet das Mit- und Gegeneinander der Paare statt. Einmal mehr handelt das Stück von der Liebe, die in all ihrer Komplexität des Zusammenseins zum Thema der Choreographie wurde. Anmeldung: VHS Duisburg, Telefon 0203-283 2206 oder a.sowa@stadt-duisburg.de.

 

VHS-Vortrag: 70 Jahre Wannsee-Konferenz
Der Massenmord an den europäischen Juden wurde am 20. Januar 1942 in einer Villa am Großen Wannsee (in der Nähe Berlins) organisiert. Dort kamen verschiedene Verantwortliche der Nazi-Partei und der Behörden zusammen, um den Völkermord an den Juden in Europa zu planen.
Die Geschichtswerkstatt der Volkshochschule nimmt den Jahrestag zum Anlass, sich mit dem grausamen Ablauf des Judenmordes, seinen historisch-ideologischen Ursachen und seiner Verflechtung in den Gesamtkontext des 2. Weltkrieges zu beschäftigen. Verschiedene Referentinnen tragen vor und zwar am Sonntag, 25. März, um 11 Uhr im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt 15. Der Eintritt kostet 5 Euro.

 

Bauernmarkt parallel zum Kunsthandwerkerfestival
Vom 29. März bis 1. April 2012 findet das 23. Kunsthandwerkerfestival in der Duisburger City (Königstraße, Kuhstraße) statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Donnerstag, 29. März 2012, und am Samstag, 31. März 2012, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.
Die Händlerinnen und Händler werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment am Donnerstag und Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass an beiden Tagen durch den Bauernmarkt und das Kunsthandwerkerfestival ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

 

Samstag, 17. März 2012  - Historischer Kalender

Babys richtig wickeln
Am Samstag, 24. März, findet in der Elternschule des Bethesda Krankenhauses der nächste Säuglingspflegekurs für werdende Eltern statt. Von 10 bis 15 Uhr gibt es alle wichtigen Tipps rund um das Neugeborene und Hilfestellung bei den ersten Wehwehchen. Man erfährt, wie das Baby am besten gehoben, getragen und gebadet wird, wie eine sinnvolle Ausstattung aussehen kann und welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Wickelmethoden haben.
Auch das Stillen und die Ernährung, Impfungen und die Vorsorgeuntersuchungen sind Themen. Das Training kostet 25 Euro pro Person und ist für Mütter und Väter gedacht, aber auch Familienmitglieder und Freunde sind willkommen. Treffpunkt ist die Eingangshalle des Krankenhauses.
Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda, Heerstraße, oder per
Mail an elternschule@bethesda.de
 

Nordrheinische Ärztinnen und Ärzte für konsequenten Nichtraucherschutz
Der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, hat sich für ein konsequentes Rauchverbot in Bars, Kneipen und Diskotheken in Nordrhein-Westfalen ausgesprochen. „Die nordrheinische Ärzteschaft tritt für einen strikten Schutz vor den gravierenden gesundheitlichen Gefahren durch das Passivrauchen ein“, sagte Henke heute (Samstag, 17. März) auf der Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein in Düsseldorf.
Gemeinsam mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe und sieben erstunterzeichnenden ärztlichen Fachgesellschaften wendet sich die Ärztekammer Nordrhein in einem Appell gegen die in NRW bestehenden Ausnahmeregelungen. Je konsequenter Nichtraucher im öffentlichen Raum geschützt würden, desto weniger werde auch in den Haushalten geraucht. Dies belegten Erfahrungen aus Bayern und vielen europäischen Staaten. Hiervon profitierten insbesondere Kinder und Jugendliche, denn die Konzentration vieler schädlicher Inhaltsstoffe sei in dem Rauch, der an die Umgebung abgegeben wird, höher als im aktiv inhalierten Tabakrauch.
Nach Ansicht von Ärztepräsident Henke sollte ein konsequenter Nichtraucherschutz flankiert werden durch Hilfen für entwöhnungswillige Raucher. Tabakabhängigkeit solle als Suchtkrankheit anerkannt und behandelt werden können. Die geschäftsführende Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens dankte den nordrheinischen Ärztinnen und Ärzten für die Unterstützung bei diesem Thema. Bei ihrer Rede vor den Delegierten der Kammerversammlung äußerte die Ministerin die Hoffnung, dass ein bereits vorliegender Gesetzentwurf nach der Neuwahl des NRW-Landtags am 13. Mai zügig auf den parlamentarischen Weg gebracht werden könnte.

Ärztekammer Nordrhein: Weg mit dem Hammerexamen, kein Zwang im Praktischen Jahr
Die Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein fordert die nordrhein-westfälische Landesregierung auf, den Weg für eine Abschaffung des Hammerexamens freizumachen.
„Die Studenten fordern, und wir fordern es heute mit ihnen: Das Hammerexamen muss weg!“, sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, heute (Samstag, 17. März) in Düsseldorf.
Die im vergangenen Dezember vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegte Verordnung zur Änderung der Approbationsordnung für Ärzte wird derzeit im Bundesrat beraten. Sie sieht vor, den schriftlichen Teil des Zweiten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung vor das Praktische Jahr (PJ) zu legen. Die Studentinnen und Studenten könnten dann vor dem PJ den Stoff wiederholen und sich während des PJ auf ihre klinisch-praktische Tätigkeit konzentrieren. „Für die Studentinnen und Studenten wäre dies ein echter Fortschritt“, so Henke.
Auf entschiedene Ablehnung unter den rheinischen Ärztinnen und Ärzten stößt ein Vorstoß im Bundesrat, der vorsieht, das Wahltertial im PJ zugunsten eines allgemeinmedizinischen Zwangstertials abzuschaffen. Zwar sei der gute Wille hinter der Idee erkennbar, sagte Henke. Eine solche Regelung würde sich aber als kontraproduktiv erweisen. „Der Mangel an Hausärzten lässt sich nur durch positive Anreize bekämpfen – in der Ausbildung, in der Weiterbildung sowie in der beruflichen Tätigkeit selbst“, sagte Henke. „Ein allgemeinmedizinisches Zwangstertial hingegen muss von den Studierenden als Einschränkung ihrer beruflichen Orientierungsmöglichkeiten begriffen werden.“
Die Kammerversammlung der nordrheinischen Ärzteschaft begrüßte die in der Verordnung vorgesehene Regelung, die es dem Ärztenachwuchs ermöglichen soll, ihr PJ künftig auch an „anderen geeigneten Krankenhäusern“ zu absolvieren. Bislang dürfen die Studentinnen und Studenten das PJ nur an ihrer jeweiligen Uniklinik oder kooperierenden Lehrkrankenhäusern ableisten. „Eine solche Einbeziehung weiterer Krankenhäuser erweitert den Horizont der angehenden Kolleginnen und Kollegen bereits während der Ausbildung über die universitäre Medizin hinaus und ist deshalb ein richtiger Schritt – zumal eine ausgewogene regionale Verteilung erreicht wird“, so Henke.


DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum Zweitliga-Derby MSV - Bochum ein

Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen VfL Bochum am Sonntag, 18. März, 13:30 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
• ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle fünf Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um 12:35 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41,12:56 und 13:08 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

Der spannende "Zick-Zack-Parcour" quer durch die Stadt
Unten gerade, oben Zick-Zack und dazwischen die Straßenbahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft  (DVG). Was zunächst widersprüchlich scheint, dass Schienen und Oberleitung nicht parallel zueinander verlaufen, hat seinen Grund. Die Stromabnehmer auf der Straßenbahn nutzen so gleichmäßig ab. Während die Bahnen auf den Schienen ihre Spur halten, wird die Oberleitung so geführt und gespannt, dass sie den Kontakt zum Stromabnehmer nicht immer an der gleichen Stelle hat. Die Leitung pendelt über eine Breite von 70 Zentimetern. Dadurch wird verhindert, dass der Fahrdraht sich in den Stromabnehmer einschneidet. Dieses Phänomen kann jeder selbst leicht testen. Alles was man braucht, sind ein Seil und ein kleiner Ast über den das Seil immer an einer Stelle gezogen wird. Bereits nach kurzer Zeit wird sich dann am Ast eine Kerbe zeigen.

Ein weiteres technisches Detail betrifft den Stromabnehmer. Dort angebrachte Federn sorgen für dessen Beweglichkeit in der Höhe und dafür, dass er immer Kontakt zur Oberleitung hat. Nur so gelangt der Fahrstrom, 750 Volt Gleichstrom, zu den Elektromotoren, die die Straßenbahnen antreiben.


Mit bloßem Auge nur schwer zu erkennen: Der Fahrdraht (hier rot eingefärbt) verläuft Zick-Zack und nicht parallel zu den Gleisen. Insgesamt unterhält die DVG Oberleitungen in einer Länge von 255,2 Kilometer. Fotograf: Klaus Beier, DVG 
 

 

Freitag, 16. März 2012  - Historischer Kalender

Neuer Landtag wird am 13. Mai gewählt

Wie in der BZ-Duisburg angekündigt, wird die Wahl des 16. Landtags Nordrhein-Westfalen am Sonntag, den 13. Mai 2012 stattfinden. Dies hat die Landesregierung heute (16.03.) in Düsseldorf beschlossen. „Mit diesem Wahltermin schöpfen wir die von der Verfassung vorgegebene Frist für Neuwahlen aus“, erklärte Innenminister Ralf Jäger.
Es liege im Interesse der Parteien, Wahlbewerber und Wahlbehörden, ausreichend Zeit für notwendige Abstimmungen und organisatorischen Vorbereitungen zu erhalten. Wegen der kurzen Zeitspanne bis zum Wahltag werden zugleich die für das Wahlverfahren maßgeblichen Fristen und Termine angepasst. Danach können Wahlvorschläge bis spätestens zum 33. Tag vor der Wahl - also bis zum 10.
April 2012 (Dienstag nach Ostern) - eingereicht werden. Laut nordrhein-westfälischer Landesverfassung sind Neuwahlen innerhalb von 60 Tagen nach Auflösung des Landtags durchzuführen. Nachdem sich das Landesparlament am 14. März aufgelöst hatte, begann die Frist am 15. März und endet mit Ablauf des 13. Mai 2012.
 

Schimmi lockt nach Ruhrort: Ab sofort zusätzliche Termine für Schimmi-Tour
Aufgrund der großen Nachfrage setzt DU Tours für die Schimmi-Tour acht weitere Termine neu an. Online kann ab sofort unter www.du-tours.de noch an folgenden Tagen die zweistündige Tour zu den Original-Drehschauplätzen der Schimanski-„Tatorte“ in Duisburg-Ruhrort gebucht werden:
28. April / 2. Juni / 30. Juni / 14. Juli / 4. August / 22. September /6. Oktober / 27. Oktober

Rund 250 Schimmi-Fans aus Duisburg und dem Ruhrgebiet, aber auch vom Niederrhein und aus Bonn, Frankfurt und Münster haben bereits ihr Ticket gesichert. Auch erste Unternehmen, aber auch Lehrerkollegien haben eine Extra-Tour als Betriebsausflug gebucht. „Schimmi lockt nach Ruhrort“, freut sich DU Tours-Chefin Dagmar Dahmen.
Wer daran interessiert ist, seinen Betriebsausflug, seine Geburtstagsfeier oder seine Vereinsfeier rund um Horst Schimanski zu gestalten und einen Extratermin für die Schimmi-Tour zu buchen, kann dies beim DU Tours-Partner und Schimmis Lieblingskneipe „Café Kaldi“ (Ex-„Zum Anker“), König-Friedrich-Wilhelm-Straße 18 in Duisburg-Ruhrort, Mail info@cafe-kaldi.de, Tel. 0203 – 518 62 22, gerne tun.

 

Erweiterung der Kindertagesstätte „Breslauer Straße“
Bürgerinnen und Bürger werden am Donnerstag, 22. März, 18 Uhr, in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Rheinhausen in der Aula des Krupp Gymnasiums, Flutweg 62, 47228 Duisburg über den Bebauungsplan 1187 -Bergheim- „Breslauer Straße“ informiert. Ziel ist der Ausbau und die Erweiterung der bestehenden Kindertagesstätte. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.
Der Planentwurf kann vom 19. bis zum 21. März 2012 im Bezirksamt Rheinhausen, Zimmer 201, Körnerplatz 1, 47226 Duisburg (jeweils 8 bis 16 Uhr, Donnerstag bis 18 Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

 

21,7 % mehr genehmigte Wohnungen im Jahr 2011
Im Jahr 2011 wurde in Deutschland der Bau von 228 400 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 21,7 % oder 40 700 Wohnungen mehr als im Jahr 2010. Somit setzte sich der bereits im Jahr 2010 beobachtete positive Trend (+ 5,5 % gegenüber 2009) weiter fort und steigerte sich im Laufe des Jahres 2011 deutlich.
 

Führung durch den Innenhafen Duisburg
Immer noch wird im Duisburger Innenhafen gebaut und immer noch bieten sich neue Eindrücke dieses interessanten Stadtgebietes. Die Volkshochschule bietet eine Führung durch den gesamten Innenhafenbereich am Samstag, 24. März 2012, von 11 bis 12.30 Uhr an.
Die Führung mit Renate Engel wird sowohl die Geschichte des Hafengebietes als auch die Gegenwart und Zukunft vorstellen. Treffpunkt ist das Hafenforum, Philosophenweg 19. Teilnahmegebühr 5 Euro.
Anmeldung: VHS Duisburg, Telefon: 0203-283 2206 oder a.thierfelder@stadt-duisburg.de.
 

Hör mal zu! Woche des offenen Unterrichts: Musik- und Kunstschule zum Anfassen
Wieder einmal öffnet die Niederrheinische Musik- und Kunstschule interessierten Bürgerinnen und Bürgern ihre Türen und präsentiert sich mit Schülerkonzerten, Unterricht zum Mitmachen und bietet jede Menge Informationen für Eltern und andere Musik- und Kunstbegeisterte. In der Woche von Montag, 26. März, bis Freitag, 30. März, kann zwischen 14 und 18 Uhr die Zentrale in der Duissernstraße 16 und zwischen 15 und 18 Uhr die Zweigstelle Süd in der Münchener Straße 25-27 besucht werden.
 

Osterbasar der Grünen Damen
Die Grünen Damen und Herren der Evangelischen Krankenhaushilfe laden zum Osterbasar
ins Bethesda Krankenhaus ein. Von Dienstag bis Donnerstag, 27. bis 29. März, jeweils von
9.30 bis 17 Uhr, gibt es in der Eingangshalle des Krankenhauses Gebasteltes und Gebackenes
zu kaufen, Handarbeiten, Tischdecken, Gläser, Geschirr, Osterschmuck und vieles
mehr. Der Erlös ist für die Fortbildung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bestimmt.

 

Donnerstag, 15. März 2012  - Historischer Kalender

Von Schließung bedrohte neun Schlecker-Filialen in Duisburg

FRIEDRICH-EBERT-STRASSE

KOMETENPLATZ

HOHENZOLLERNPLATZ

KAISERSTRASSE

RHEINGOLDSTRASSE

WAGNERSTRASSE

ELBINGER STRASSE

FELDSTRASSE

KOMMANDANTENSTRASSE


Schlecker-Mitarbeiterinnen nahmen Angebot der Arbeitsagentur dankbar an
81 Beschäftigte von „Schlecker“ haben am Mittwochabend das Informationsangebot der Arbeitsagentur Duisburg dankbar angenommen. Bis in den späten Abend hinein erfuhren sie wissenswertes zu Insolvenz- und Arbeitslosengeld und vor allem zu ihren Chancen am Arbeitsmarkt. Erst nach 22:00 Uhr verließen die letzten Schlecker-Mitarbeiterinnen das Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Duisburg. Vorausgegangen war eine Veranstaltung, die von Sorgen und Ängsten geprägt war. Mit aktuellen Informationen zu Insolvenz- und Arbeitslosengeld, zu den Verfahren bei Arbeitslosmeldung und Arbeitsvermittlung, vor allem aber zu den Chancen auf eine beruflich Zeit nach Schlecker konnte die Arbeitsagentur jedoch Mut machen für die Zukunft.
„Auch wenn der Insolvenzverwalter betont hat, dass eine Filialschließung noch keine Kündigung bedeuten muss, so löst diese Nachricht bei den Betroffenen doch eine starke Verunsicherung und Ängste aus“, so Angela Schoofs, Chefin der Duisburger Agentur für Arbeit. „Mit unseren Informationen haben wir den Versuch unternommen, hier ein wenig für Beruhigung zu sorgen. Ich bin sehr froh darüber, dass so viele Mitarbeiterinnen dieses Angebot in Anspruch genommen haben.“
Die Begleitung der Schlecker-Beschäftigten durch die Arbeitsagentur setzt sich am heutigen Tag durch die Beratung im Rahmen der Schlecker-Betriebsversammlung fort. Zudem sind schon erste Einzelberatungen mit den Betroffenen bei ihren Facharbeitsvermittlern in der Arbeitsagentur vereinbart worden.
Gunar Marpe, Teamleiter Arbeitsvermittlung der Duisburger Arbeitsagentur: „Ich konnte den Schlecker-Mitarbeiterinnen berichten, dass der Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur Duisburg schon jetzt geeignete Stelleangebote im Angebot hat. Wegen der Schlecker-Insolvenz wird er sich aber noch stärker um genau diesen Markt kümmern.“
Arbeitgeber, die weitere Arbeitsplätze für Schlecker-Mitarbeiterinnen anbieten möchten, erreichen den Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Duisburg unter der Rufnummer 01801 66 44 66*.

 

Stadt appelliert an voestalpine und Schlecker, Duisburger Standorte zu erhalten
In mehreren Briefen an die Entscheider in den Unternehmen voestalpine, TSTG Schienen Technik und Schlecker haben Bürgermeister Benno Lensdorf und Stadtdirektor Dr. Peter Greulich appelliert, die jeweiligen zur Schließung vorgesehenen Duisburger Firmenstandorte soweit wie möglich zu erhalten.

„So sehr die Entscheidung unternehmerisch geboten sein mag, so schwer fällt es uns, ihre Folgen zu akzeptieren. Es bedeutet einen erheblichen und in dieser Stadt kaum verkraftbaren Einschnitt, 350 direkt im Unternehmen Beschäftigte und ihre Familien in eine ungewisse Zukunft zu entlassen. Darüber hinaus wird die Aufgabe des Standortes Duisburg-Bruckhausen auch auf Ihre Zulieferer und deren Beschäftigte spürbare negative Effekte haben“, argumentieren die Vertreter der Stadt Duisburg in dem Brief an den Vorstand der voestalpine und den Geschäftsführer der TSTG. Für den Fall, dass die Schließung unabwendbar ist, fordern sie einen tragfähigen Sozialplan. Da sie allerdings davon ausgingen, dass das letzte Wort nicht gefallen ist, bieten sie gemeinsame Gespräche mit der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und weiteren Akteuren an, um alles für den Erhalt des Standortes zu tun. An den Betriebsrat ging die Bitte, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mitzuteilen, dass die Stadt an Ihrer Seite stehe und nicht gewillt sei, die Schließung des Standortes widerspruchslos hinzunehmen.
An die Betriebsratsvorsitzende von Schlecker in Duisburg schrieben Bürgermeister Lensdorf und Stadtdirektor Dr. Greulich: „Wir möchten Ihnen und den betroffenen Frauen ausdrücklich unsere Solidarität aussprechen, bevor Sie sich morgen vor dem Gewerkschaftshaus unserer Stadt versammeln und auf Ihre Situation aufmerksam machen wollen.“ Auch hier boten die beiden an, den Weg zu einer sozialverträglichen Lösung zu begleiten und Hilfestellung zu geben bei der Suche nach einer Lösung für den Fortbestand der Schlecker-Märkte in Duisburg.
 

Minister Voigtsberger und Minister Schneider: Bund muss Verantwortung übernehmen für Schlecker-Beschäftigte
Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger und Arbeitsminister Guntram Schneider haben den Bund aufgefordert, die notwendige Zwischenfinanzierung für die Gründung einer Transfergesellschaft für die von Kündigung bedrohten Mitarbeiterinnen über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) anzuweisen.
„Bei Schlecker bangen in Nordrhein-Westfalen über 2.200 Mitarbeiterinnen um ihren Arbeitsplatz. Und Bundeswirtschaftsminister Rösler tut so, als ginge ihn das nichts an und blockiert die dringend nötigen Finanzhilfen der KfW. Das kann nicht sein letztes Wort gewesen sein“, erklärte Wirtschaftsminister Voigtsberger.
Arbeitsminister Schneider bekräftigte: „Ohne Transfergesellschaft fallen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt in die Arbeitslosigkeit. Angesichts des bundesweiten Filialnetzes von Schlecker ist der Bund gefragt, sich zu engagieren“. Schließlich beträfe die Schließliste den gesamten deutschen Arbeitsmarkt. „Weder Bundeswirtschaftsminister Rösler noch Bundesarbeitsministerin von der Leyen können sich da aus der Verantwortung stehlen“, so Schneider. Das Land NRW sei bereit, flankierend Beratungsmaßnahmen an hiesigen Standorten anzubieten und Transfergesellschaften organisatorisch zu unterstützen. Auch Baden-Württemberg als Sitz der Drogeriemarktkette hat den Bund aufgefordert, eine Zwischenfinanzierung über die KfW zu ermöglichen.
 

Wohnen 2010: mehr Wohnungen, mehr Wohneigentum
Im Jahr 2010 gab es in Deutschland 40,5 Millionen Wohnungen. Das waren 676 000 Wohnungen oder 1,7 % mehr als 2006.

37,0 Millionen aller Wohnungen in Deutschland waren 2010 bewohnt und 3,5 Millionen unbewohnt. Die Leerstandsquote erhöhte sich gegenüber 2006 von 8,0 % auf 8,6 %. In den neuen Ländern (einschließlich Berlin) ist diese Quote unter anderem wegen Rückbaumaßnahmen von 12,4 % auf 11,5 % gesunken. Sie lag aber weiterhin über dem Durchschnitt des früheren Bundesgebiets von 7,8 %. Hier hatte die Leerstandsquote vor vier Jahren noch 6,8 % betragen.
16,5 Millionen Wohnungen wurden von ihren Eigentümern selbst bewohnt, das entspricht einem Anteil von 45,7 %. Im Jahr 2006 betrug die Eigentümerquote noch 41,6 %. Der Anteil des selbstgenutzten Wohneigentums lag im früheren Bundesgebiet (ohne Berlin) mit 48,8 % über dem Durchschnitt der neuen Länder (34,4 %). Im regionalen Vergleich wies Berlin mit 14,9 % die niedrigste Eigentümerquote auf, im Saarland war der Anteil mit 63,7 % am höchsten.
Bei einer mittleren Wohnungsfläche von 92,1 m² stand jedem Einwohner in Deutschland durchschnittlich 45,2 m² Wohnraum zur Verfügung. Insgesamt waren die Wohnungen im früheren Bundesgebiet mit 95,7 m² weiterhin größer als in den neuen Ländern (78,8 m²). In Rheinland-Pfalz (107,3 m²) und im Saarland (106,9 m²) sind die Wohnungen deutschlandweit am größten und in Berlin mit 72,4 m² am kleinsten.
Die Bruttokaltmiete für eine Mietwohnung in Deutschland betrug im Jahr 2010 im Durchschnitt 441 Euro beziehungsweise 6,37 Euro je Quadratmeter. Im früheren Bundesgebiet lag die Bruttokaltmiete je Quadratmeter mit 6,51 Euro über dem Durchschnitt der neuen Länder (5,95 Euro). Die warmen Nebenkosten beliefen sich monatlich im Bundesdurchschnitt auf 1,25 Euro je Quadratmeter. Für die kalten Nebenkosten wurde 1,00 Euro je Quadratmeter ausgegeben.
Die Mietbelastung, das heißt der Anteil der Bruttokaltmiete am verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen, betrug im Jahr 2010 durchschnittlich 22,5 %. Einige Haushalte wiesen jedoch zum Teil deutlich höhere Belastungen auf, wie zum Beispiel Rentnerhaushalte oder Haushalte von Alleinerziehenden. Jeder dritte Rentnerhaushalt gab 35 % oder mehr des Haushaltsnettoeinkommens für die Bruttokaltmiete aus; durchschnittlich lag die Mietbelastung für Rentnerhaushalte bei 26,3 %. Bei Alleinerziehenden stieg die Belastung mit der Zahl der Kinder: für einen Alleinerziehendenhaushalt mit einem Kind unter 18 Jahren lag sie im Schnitt bei 28,5 %, mit zwei Kindern bei 30,2 % und mit drei oder mehr Kindern bei 31,1 % des Haushaltsnettoeinkommens.
Bei der überwiegenden Beheizung lagen 2010 regenerative Energien mit 4,4 % weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Es überwiegen nach wie vor konventionelle Energieträger wie Heizöl, Erdgas oder Fernwärme. Wenn jedoch eine zusätzliche Energieart zur Beheizung eingesetzt wurde – wie es in 17,6 % aller Wohnungen der Fall war – spielten regenerative Energien eine große Rolle. Holz, Sonnenenergie, Biomasse sowie Erd- und andere Umweltwärme machten 78,4 % aller zusätzlich verwendeten Energiearten aus.
 

Neu: Krankenkassen übernehmen Diabetes-Test für Schwangere
Rund 4.100 Babys kommen in Duisburg jährlich zur Welt. In etwa vier Prozent der Schwangerschaften entwickelt die werdende Mutter einen Diabetes - oft unbemerkt. Und das ist tückisch, denn zu viel Zucker im Blut gefährdet Mutter und Kind. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) hin. Deshalb übernehmen ab sofort die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für einen Diabetes-Test.
Das Screening führt der Arzt in der Regel zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche durch. "Dafür trinken werdende Mütter eine Zuckerlösung und nach einer Stunde verrät eine Blutprobe, wie es um den Stoffwechsel steht. Liegt ein Verdacht auf Schwangerschaftsdiabetes vor, wird der Arzt zu einer weiteren Untersuchung dem Glukose-Toleranztest raten", erklärt Beate Hanak, Sprecherin der TK in Duisburg.
"Schwangere sollten ihre Erkrankung auf jeden Fall ernst nehmen", sagt Hanak weiter. Denn für die Mutter kann sich daraus eine lebensbedrohliche Krankheit entwickeln: die so genannte Schwangerschaftsvergiftung. Und auch für das Ungeborene bedeutet zu viel Zucker eine Gefahr. Oft werden solche Säuglinge sehr schwer, was zu Komplikationen bei der Geburt führen kann.
Schwangerschaftsdiabetes lässt sich leicht behandeln. Schon eine gesunde Ernährung - dazu gehören Gemüse, Fisch und Vollkornprodukte - hilft den Zucker in Schach zu halten. Nur etwa 15 Prozent der Frauen müssen zusätzlich Insulin spritzen. Nach der Geburt verschwindet diese Zuckerkrankheit meist von selbst.


Erste Ruhrorter Filmnacht
„Alte Filme neu entdecken“ - unter diesem Motto steht die erste Ruhrorter Filmnacht, die am Freitag, 23. März 2012 um 18 Uhr im Museums-Restaurant „Schiffchen“ stattfindet. Sie wird gemeinsam von der Fördergesellschaft Museum der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. und dem Ruhrorter Bürgerverein 1910 e.V. veranstaltet.
Erstmals gezeigt werden digitale Filme aus dem Archiv des Museums, deren Inhalte teilweise nicht mehr bekannt sind. Es sind Dokumentarfilme über die Rheinschifffahrt aus verschiedenen Jahrzehnten ebenso wie Werbefilme von Reedereien aus den 1970er Jahren. Die Veranstalter hoffen, dass sich auch Zeitzeugen einfinden, die inhaltliche Fragen klären helfen.
Deshalb gibt es immer wieder Pausen, in denen über das gezeigte gesprochen wird.
Während der Veranstaltung hält Markus Dworaczek, der Betreiber des Restaurants „Schiffchen“, einen schmackhaften Imbiss und leckere Kleinigkeiten bereit, die im Eintrittspreis enthalten sind. Der Erlös der Veranstaltung wird unter anderem dazu verwendet, weitere im Archiv des Museums schlummernde Filme zu digitalisieren.
Eintrittskarten sind erhältlich im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, Apostelstr. 84, 47119 Duisburg, Telefon 0203-80889-40, und bei der Druckerei Dünnwald, Neumarkt 17, 47119 Duisburg, Telefon 0203-809890.  Eintritt : 13,50 Euro inklusive Speisen


Belebung in der Königsgalerie

Grabungsprojekt Universitätsstraße im Bereich des Neubaus Stadtfenster
In der Duisburger Altstadt laufen derzeit Ausgrabungsarbeiten für das Bauvorhaben „Stadtfenster“, der neuen Immobilie für Stadtbibliothek und Volkshochschule an der Universitätsstraße. Der Investor Multi Development lässt deshalb im Vorfeld der Neubebauung Voruntersuchungen von der archäologischen Grabungsfirma ABS unter fachlicher Betreuung durch die Stadtarchäologie Duisburg durchführen.
Das Areal war ab dem 14. Jahrhundert Teil einer Klosteranlage, aus der später die Universität hervorging. Es wurde nach der Auflösung der Universität 1818 und dem Bau der Universitätsstrasse wenige Jahre später durch jüngere Gebäude überbaut, die im 2. Weltkrieg zerstört wurden. Die Grabungsergebnisse übertreffen alle Erwartungen. Neben Überresten mittelalterlicher Bauten haben sich insbesondere vom „Großen Ordenshaus“, das nach der Universitätsgründung 1655 als Professorenhaus gedient hat, umfangreiche Bauteile im Boden erhalten. Dazu gehört die komplette mittelalterliche Kellerebene aus dem 13./14. Jahrhundert und Teile des Erdgeschosses.

Zur Geschichte und den Befunden im Einzelnen:
- Südwestlich des Burgplatzes liegt zwischen der Beekstraße und der Steinschen Gasse das Areal einer klösterlichen Gemeinschaft (sog. Dritter Orden), das in den Quellen dort sicher ab der Zeit um 1300 erwähnt ist. Auf dem Corputiusplan von 1566 ist der ummauerte Bereich mit der Klosterkirche, dem „kleinen Ordenshaus“ und dem „großen Ordenshaus“ sowie weiteren Gebäuden gut zu erkennen.
- 1655 wird auf dem Gelände die Universität gegründet. Aus der Klosterkirche wird durch Umbau das Auditorium, die beiden Ordenshäuser werden als Professorenhäuser verwendet. Einige der Klostergebäude werden abgebrochen, teilweise entstehen auch Neubauten. Diesen Zustand zeigt der Urriss von 1823.
- Bei den Grabungen stießen die Archäologen auf Überreste des „Großen Ordenshauses“ und auf zwei weitere Gebäude, die auf dem Corputiusplan dargestellt sind und auf dem Katasterplan von 1823 bereits verschwunden waren.
- Ein tiefer liegender Baukörper aus kleinteiligen, in Lehm gebundenen Bruchsteinen, ist von der Bauart als ältester Baukörper zu identifizieren. Er wurde nachträglich in der Klosterzeit mit Ziegeln eingewölbt und vor 1823 abgebrochen.
- Von einem weiteren, nicht unterkellerten Bau haben sich größere Bereiche des Fundaments erhalten.
- Insgesamt drei Kellerräume aus Ziegelmauerwerk mit Wölbungsauflagern später entstandener Tonnengewölbe gehörten zum „Großen Ordenshaus“. Von diesem Baukomplex haben sich auch Teile des Erdgeschosses erhalten. Die Kellerräume aus dem 13./14. Jahrhundert sind mit unterschiedlichen Lichtnischen und Wandschränken aus der Erbauungszeit erhalten. Die Befunderhaltung der aufgehenden Kellerwände bis zum Erdgeschoss ist hervorragend und in dieser Form völlig überraschend.

 

Mittwoch, 14. März 2012  - Historischer Kalender

Gedenkveranstaltung für Hinterbliebene und Verletzte des Loveparade-Unglücks


Regionalveranstaltung des Landesintegrationsrats in Duisburg
Der Landesintegrationsrat – die Organisation der kommunalen Integrationsräte in Nordrhein-Westfalen (NRW) – lädt am 16. März 2012 zu einer Regionalveranstaltung nach Duisburg ein. Thema ist die interkulturelle Öffnung der Verwaltung.
Mit der Veranstaltung im Duisburger Rathaus am 16. März in der Zeit von 15.30 Uhr bis 19 Uhr möchte der Landesintegrationsrat das Thema interkulturelle Öffnung stärker in die Öffentlichkeit tragen und die Sensibilisierung der Kommunen vorantreiben. Dabei soll der Anteil von Beschäftigten mit Einwanderungsgeschichte in städtischen Verwaltungen angemessen erhöht werden. Dazu startete der Landesintegrationsrat im Mai letzten Jahres das Projekt „Interkulturelle Öffnung der Verwaltung – Beiträge der kommunalen Migrantenvertretungen“. In einer ersten Phase wurde eine Bestandserhebung in den Kommunen NRWs vorgenommen.
Seit Anfang Februar 2012 finden nun in vier NRW-Städten Regionalveranstaltungen mit kommunalen Akteuren statt. Nach Bonn und Bielefeld ist Duisburg Ort für die dritte Regionalrunde. Die nächste findet in Dortmund statt. Kommunalpolitiker, Vertreter von Wohlfahrtsverbänden und Verantwortliche im öffentlichen Dienst berichten über eigene Konzepte und Erfahrungen und tauschen sich mit anderen Kommunen aus.
Leyla Özmal und Marijo Terzic vom Referat für Integration der Stadt Duisburg und Dr. Thomas Lambertz, Leiter der Personalverwaltung stellen in Duisburg die Interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Duisburg vor. Dr. Sandra Zeh präsentiert die Wirtschaftsbetriebe der Stadt. Der Landesintegrationsrat hat eigene Vorschläge für eine konkrete Umsetzung von Maßnahmen zur interkulturellen Öffnung entwickelt, die der Projektleiter Engin Sakal vorstellt.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter info@landesintegrationsrat-nrw.de, telefonisch: 0211/994160, per Fax: 0211/9941615

 

UDE: Am 22. März und 10. Mai im Blauen Haus - Uni-Sprechstunde nur für Eltern
Immer öfter ist in der Studienberatung der Uni Duisburg-Essen (UDE) Elternalarm. Väter und Mütter begleiten ihre Kinder aus Sorge, sie könnten sich für das falsche Fach entscheiden oder sich nicht richtig informiert haben. Die gut gemeinte Hilfe trifft beim Nachwuchs nicht nur auf Gegenliebe. Die UDE bietet am 22. März und 10. Mai deshalb erstmals eine Sprechstunde ausschließlich für Eltern an – mitten in Duisburgs Innenstadt im Blauen Haus, dem Uni-Pavillon an der Kuhstraße 12.
„Nach wie vor sind Eltern für junge Leute die ersten Ansprechpartner, wenn es um die Zukunftsplanung geht. Oft sind sie es, die ihnen das Studium finanzieren. Weil die Studienlandschaft immer vielfältiger wird, wollen sie ihre Kinder so gut wie möglich unterstützen. Dazu kommt, dass die Abiturienten im Schnitt immer jünger werden und sich demnächst viele 17-Jährige einschreiben“, versteht Anja Laroche vom Akademischen Beratungs-Zentrum die elterliche Fürsorge.
An den zwei Donnerstagsterminen beantworten die Studienberaterinnen jeweils von 17 bis 19 Uhr Fragen rund um Fächer, Abschlüsse, Einschreibevoraussetzungen oder Finanzierung. Der Nachwuchs muss hingegen draußen bleiben.


Jahresbericht der Heimaufsicht für die Jahre 2010 - 2011
Sozialdezernent Reinhold Spaniel zeigte sich erfreut darüber, dass sich die Pflege- und Betreuungsqualität in Duisburg in den vergangenen beiden Jahren sowohl in den Einrichtungen der Altenpflege als auch der Behindertenhilfe weiterhin positiv entwickelt hat. So gab es in 54 Altenpflege- und 21 Behinderteneinrichtungen, einem Hospiz und vier Kurzzeitpflegeeinrichtungen mit insgesamt 5.843 ausgewiesenen Plätzen lediglich 78 Beschwerden und damit 12 Prozent weniger als im Betrachtungszeitraum 2008 bis 2009. Doch auch auf diesen vergleichsweise niedrigen Werten gedenkt sich die Stadt Duisburg nicht auszuruhen.
Sozialdezernent Reinhold Spaniel: „Die Novellierung des Wohn- und Teilhabegesetzes und die damit verbundenen Ausweitungen der Zuständigkeiten stellt die Stadt Duisburg zwar vor eine neue Herausforderung, allerdings sind wir stetig darum bemüht, auch in den zukünftigen Betrachtungszeiträumen die Qualität der Heimaufsicht in Duisburg weiter zu verbessern.“

 

„Wie richte ich das Zimmer meiner Kinder ein“
„Wie richte ich das Zimmer meiner Kinder ein“ lautet das Thema eines Vortrags der Volkshochschule am Dienstag, 20. März, um 18 Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. Die Referentin, Maren Tiedtke, wird zeigen, wie wichtig die Raumgestaltung für die Entwicklung der Kinder sein kann. Es ist kein Zufall, dass Kindertageseinrichtungen schon lange in dieser Frage auf die entsprechenden Ergebnisse der Psychologie und Pädagogik zurückgreifen. In dieser Veranstaltung erfahren die Eltern, was auch sie tun können, um bei der Gestaltung des Kinderzimmers in der Wohnung nichts dem Zufall zu überlassen. Dabei wird – angesichts vieler vermeidbarer Unfälle – auch ausführlich auf den Aspekt der Sicherheit eingegangen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

„Lampenfieber – na und“
„Lampenfieber – na und“ – das ist der Titel eines Rhetorikseminars der Volkshochschule für Frauen am Samstag, 31. März, von 10 bis 17 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47. In dieser Veranstaltung wird in kleinen Lernschritten unter der Leitung von Martina Berger die Redeangst abgebaut. Gezielte Übungen helfen den Teilnehmerinnen, frei und lebendig vor Publikum zu sprechen. Stimm- und Sprechausdrucksübungen ergänzen das Programm. Eine Voranmeldung ist erforderlich.
 

Auf dem „DU-Weg“ die Heimat erkunden
Im März und April dieses Jahres erwandern die Teilnehmer der VHS-Wanderungen an sechs Sonntagen den DU-Weg. Auf insgesamt 90 Kilometern führen die sechs etwa 15 Kilometer langen Etappen des Weges durch Wald und Feld, aber auch durch Wohn- und Industriegebiete fast immer an der Stadtgrenze Duisburg entlang.
Die Wanderungen beginnen jeweils um 11 Uhr und enden gegen 17 Uhr. Jede Tour kann einzeln gebucht werden. Die erste Etappe von Duisburg-Kaiserberg bis nach Duisburg-Rahm startet am Sonntag, 18. März. Danach folgen die weiteren Termine im wöchentlichen Rhythmus.

 

Frühlings- und Osterbasteln für Kinder
Am Samstag, 17.03.2012 von 11.00 - 16.00 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg bei freiem Eintritt

Der Frühling hält mit witzigen Enten, niedlichen Lämmern, bunten Schmetterlingen und vielen weiteren hübschen Motiven Einzug. Die ganze Familie freut sich über die kunterbunten Ideen und größere Kinder können beim Basteln mithelfen. So wird die Osterzeit zu einem gemeinschaftlichen und kreativen Erlebnis.

 

Rheumaliga Duisburg Arbeitsgemeinschaft Duisburg:
Mitgliederversammlung 2012 und Referat der Kriminalpolizei

Die Mitgliederversammlung 2012 findet am Mittwoch, 14. März 2012 um 15.30 Uhr im Hörsaal des Klinikums Duisburg statt. Anschließend informiert ab 16.00 Uhr die Kriminalpolizei Duisburg über Einbruch- und Diebstahlschutz.
Wie sicher sind wir in unseren vier Wänden? Welche Vorkehrungen können und müssen dafür getroffen werden? Riegel vor, abschließen, reicht das überhaupt? Wie müssen sich Betroffene und Augenzeugen verhalten?

 

Thema Demenz: „Eines Tages…“ mit Horst Janson in der Hauptrolle
 Der große Erfolg des Filmabends zum Thema Demenz vor einigen Wochen macht Mut für eine Neuauflage. Der Spielfilm "Eines Tages…" mit Horst Janson und Annekathrin Bürger in den Hauptrollen ist am Mittwoch, 14. März, um 18 Uhr im AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat auf der Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Der "Runde Tisch Demenz" in Rheinhausen veranstaltet den Themenabend gemeinsam mit der AWOcura. Im Anschluss an den 90-minütigen Film stehen Ingeborg Haupt von der AlzheimerGesellschaft Duisburg und Desirée Neubert, Leiterin des Sozialen Diensts im AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat, für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
Bereits im Februar, unmittelbar nach dem Bekanntwerden der Alzheimer-Erkrankung des ehemaligen Schalke-Managers Rudi Assauer war der Film aus dem Jahr 2010 in Duisburg wieder zu sehen. "Die Geschichten haben uns alle sehr berührt, und es herrschte eine gute und aufgeschlossene Atmosphäre. Das machte auch das Gespräch nach dem Film so hilfreich für die Besucher des Abends", sagt Bettina Vootz von der AlzheimerGesellschaft Duisburg.
Deshalb wolle man "Eines Tages..." nun auch im AWOcura-Haus in Rheinhausen erneut aufführen. In drei Episoden richtet der Regisseur lain Dilthey den Blick auf Menschen, die sich mit Demenz auf ihre Weise auseinandersetzen müssen. Angefangen von leichter Vergesslichkeit bis hin zur kompletten Pflegebedürftigkeit folgen die Filmgeschichten der Entwicklung der Krankheit. Informativ und leicht verständlich kommen in "Eines Tages…" auch Chancen und Grenzen der medizinischen Versorgung, die rechtlichen Aspekte sowie das Stellen von Anträgen zur Sprache.

 

SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und Franz Müntefering besuchen AWO
Am Donnerstag, 15. März besuchen die beiden SPD-Politiker das AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk. Gemeinsam mit dem ehemaligen SPD-Bundesvorsitzenden Franz Müntefering informiert sich die Duisburger Bundestagsabgeordnete (SPD) am Nachmittag über das hervorragende Demenz-Konzept des AWO-Hauses in Wanheimerort. 

UDE: Anmeldung für den Girls’ und Boys‘ Day startet

Technik ist nichts für Mädchen und Philosophie nichts für Jungs? Alles Quatsch, zeigt die Universität Duisburg-Essen (UDE) beim diesjährigen Girls‘ bzw. Boys‘ Day am 26. April. Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 können sich ab sofort für das abwechslungsreiche Vormittagsprogramm anmelden.
So erkunden Mädchen zum Beispiel das Wetterleuchten im Reagenzglas oder die Planetenentstehung im Labor unter Schwerelosigkeit. Sie beschäftigen sich mit Sudokus, Brandentdeckung, Softwareentwicklung, dem Schiffbau oder der Trinkwasseraufbereitung. 19 Themen stehen am Campus Duisburg zur Wahl.
Jungen können aus sechs Angeboten am Essener Campus wählen – etwa der Frage nachgehen, was Fußball mit Philosophie zu tun hat, wie die Arbeit eines (Grundschul-)Lehrers aussieht, was Männer in der Kita verloren haben, oder was in einem Gespräch passieren muss, damit man sich versteht.
Dass die Uni neben dem Girls‘ Day nun erstmals auch einen Zukunftstag für Jungen anbietet, ist ganz im Sinne der Gleichberechtigung. In einigen Studiengängen sind Männer nämlich das schwache Geschlecht: 30,6 Prozent studieren in den Geisteswissenschaften, 27,6 sind in den Bildungswissenschaften eingeschrieben.
Typische Rollenmuster auch bei den Frauen: Sie entscheiden sich noch immer gerne für klassisch weibliche Berufe oder Studiengänge. Zwar zahlen sich die Bemühungen aus, mehr Studentinnen für MINT-Fächer zu begeistern. Dennoch sind sie weiterhin in der Minderheit. 23,7 Prozent haben sich im letzten Herbst für die Ingenieurwissenschaften entschieden, 23,4 Prozent für Physik, 20 Prozent für Informatik und 33 Prozent für Mathematik (Bachelor).

Dienstag, 13. März 2012  - Historischer Kalender

Das Fest des Jüdischen Buches

Das Fest des Jüdischen Buches wurde 2006 von der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen in Zusammenarbeit mit dem American Jewish Joint Distribution Committee und dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein ins Leben gerufen.
Zu diesem mittlerweile größten jüdischen Literaturfestival in Deutschland werden renommierte Autoren, Wissenschaftler, Rabbiner und Journalisten eingeladen, um ihre neuesten Werke dem Publikum vorzustellen und mit diesem darüber zu diskutieren. Neben den Veranstaltern wird das Fest des Jüdischen Buches durch lokale und überregionale Partner unterstützt, wie die Buchhandlung Scheuermann, die Stadtbibliothek Duisburg sowie durch den Verein für Literatur und Kunst Duisburg.
Das Anliegen der Veranstalter ist es, den Besuchern des Festivals jüdische Literatur in all ihren Facetten zu präsentieren, seien es Romane, Essays, Poesie, wissenschaftliche Abhandlungen oder religiöse Schriften. Der Bogen ist weit gespannt und bezieht neben all den unterschiedlichen Themen auch die verschiedenen Sprachen mit ein, in denen uns jüdische Literatur begegnet. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Frage, was jüdische Literatur überhaupt ist, ob ihr Besonderheiten inne wohnen und wenn ja, welche. Das Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde Duisburg am Innenhafen, dessen Architektur an ein „offenes Buch“ erinnert, bildet dafür den prädestinierten Ort.
In diesem Jahr lesen unter anderem Robert Schindel, Katharina Höftmann und Dr. Ludger Heid. Erstmalig nimmt Henryk M. Broder an dem Fest des Jüdischen Buches teil und wird aus seinem frisch veröffentlichen Buch „Vergesst Auschwitz!“ lesen. Neben den Lesungen und Podiumsdiskussionen besteht im Foyer des Gemeindezentrums die Möglichkeit, Bücher der Autorinnen und Autoren sowie jüdische Kultusgegenstände zu erwerben.  Der Eintritt beträgt 5 EUR.
 

Tag der Archive in Duisburg ein voller Erfolg
Spendenübergabe an die Ruhrorter Hafenkids am 16. März

Duisburg, 13. März 2012. Die Archive von Grillo, Haniel, ThyssenKrupp und das Stadtarchiv Duisburg veranstalteten gemeinsam am Samstag, 3. März den „Tag der Archive 2012“. Mit Hilfe der städtischen Berufsfeuerwehr, der Werkfeuerwehr der ThyssenKrupp Steel Europe AG und den freiwilligen Feuerwehren Homberg und Uedem setzten die Organisatoren das diesjährige Motto „Feuer, Wasser,
Krieg und andere Katastrophen“ um. Die historischen Feuerwehrfahrzeuge, die Löschübung der Uedemer „Löschknechte“ in ihren historischen Uniformen und die Ausstellung zogen zur großen Freude der Archivarinnen und Archivare rund 350 interessierte Bürger an.
Noch erfolgreicher war der eigens für die Veranstaltung bestückte Büchertisch. Dort konnten die Besucher Buchdubletten aus den Archiven gegen eine Spende erwerben. Die Einnahmen beliefen sich auf 450 Euro, die den Ruhrorter Hafenkids zu Gute kommen. Die Vertreter der Archive übergeben die Spende am kommenden Freitag, 16. März, um 16.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Ruhrorter Hafenkids, Homberger Straße 15.

 

Staatsanwaltschaft Duisburg ermittelt gegen Staatssekretärin Zülfiye Kaykin

Gegen die Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein- Westfalen hat die Staatsanwaltschaft Duisburg am 06.03.2012 ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Sie geht darin dem Verdacht der Beitragsvorenthaltung nach.
Frau Kaykin soll dafür die Verantwortung tragen, dass für einen Beschäftigten der Begegnungsstätte in Duisburg-Marxloh die Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteile zu den Sozialversicherungen nicht abgeführt worden sind. Foto: Ralph Sondermann Ministerium Arbeit, Soziales und Integration.

 

„Verletzte Überlebende und Angehörige der Todesopfer der Loveparade-Tragödie vom 24. Juli danken allen 129833 Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Duisburg, die für die Abwahl des Oberbürgermeisters gestimmt haben.“

"Wir hatten am letzten Wochenende (am 10. und 11. März 2012) ein Treffen der Angehörigen der Todesopfer des Loveparade-Unglücks und der verletzten Überlebenden; bei diesem Treffen, das von Mitarbeitenden der Notfallseelsorge gestaltet und moderiert wurde, äußerten die Betroffenen einhellig den Wunsch, den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Duisburg für die Abwahl des Oberbürgermeisters am 12. Februar 2012 zu danken", so verfasst bei dem Angehörigen- und Verletztentreffen am vergangenen Wochenende in Neuss.
 

LIONS unterstützt Offene Jugendarbeit in Neumühl
Gleich zwei Anlässe zum Feiern gab es am 9. März in Neumühl: zehnjähriges Bestehen des Vereins Offene Jugendarbeit (OfJu e.V.) und dreijähriges Bestehen des Jugendtreffs Einstein, der Wirkungsstätte des Vereins.
In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Duisburg setzt sich das Team von OfJu seit mittlerweile zehn Jahren für die Belange und Interessen von Jugendlichen ein. Wie Vorstandsmitglied Susanne Lohaus in ihrer Festrede betonte, die ersten sieben Jahre ohne Vereinsheim. Und weil man mit Dach über dem Kopf einfach besser arbeiten kann – zum Beispiel, um Anti-Gewalt-Trainings, geschlechtsdifferenzierte Gruppenarbeiten, oder auch Sport- und Erlebnispädagogische Angebote zu planen und durchzuführen- ermöglichte der LIONS CLUB Duisburg Concordia vor drei Jahren den Bau von „Einstein“.
Die Rede des Vereinsvorstands war ein Akt in drei Teilen: Susanne Lohaus, Robert Tölle und Svenja Crookes-Dudziak teilten sich die Geschicke des Vereins der letzten Jahre und den Ausblick der nun Folgenden. Angefangen vor 10 jahren mit ganz wenig, aber mit der Zielsetzung einen Treffpunkt in Neumühl und immer wieder neue Programme für Jugendliche zu schaffen. Das hat funktioniert.
Schon nach zwei Jahren musste das Jugendzentrum vergrößert werden, weil die Räumlichkeiten durch den Zulauf vieler junger Menschen, aus allen Nähten platze. Auch hierbei half wieder der LIONS CLUB Duisburg Concordia.
Eine Jubiläumsfeier ohne die Förderer kam natürlich nicht in Frage: Ursula Baaten, Präsidentin des LIONS CLUB Duisburg Concordia, betonte, dass sie den Jugendtreff als Langzeitprojekt und Herzensangelegenheit betrachte. Sie übergab ein Geschenk, dass die Gesichter der Vereinsmitglieder zum Strahlen brachte: „Wir schenken euch lauter Säcke voller „Duisburger Kohle“, damit ihr die nächsten Monate eure Arbeit sicher fortsetzen könnt. Die Kohlesäcke haben nur Symbolcharakter und stehen für einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro“.
Über die großzügige Spende staunte auch Bürgermeister Manfred Osenger. Er wisse natürlich von den finanziellen Problemen Duisburger Vereine und deshalb sei in Zeiten leerer kommunaler Kassen, das Engagement privater Förderer doppelt wichtig: „Der LIONS CLUB Duisburg Concordia setzt sich für Kinder und Jugendliche aus sozial- und einkommensschwache Familien ein und verhilft ihnen zu besseren Zukunftsperspektiven. Hier wird Basisarbeit geleistet“.
Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes, der nicht versäumte, Susanne Lohaus auch zur Wahl zur Neumühler Bürgerin des Jahres zu gratulierten, bringt es auf den Punkt: „Wie bei vielen Vereinen steht die Finanzierung, vor allem für niveauvolle Angebote, immer wieder auf wackeligen Beinen. OfJu leistet einen wirklich wichtigen Beitrag für Jugendliche und für die Gesellschaft. „Einstein“ ist nicht nur ein Treffpunkt für junge Menschen, hier werden auch Vorurteile abgebaut, Teamarbeit gefördert und Normalität gelebt. Ohne Spenden wäre nur einen Bruchteil von dem möglich, was derzeit hier stattfindet.“ Zu den Projekten des Jugendtreffs für 2012 gehören unter anderem Koch- und Theaterkurse, Veranstaltungen zur Suchtprävention und eine Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz.



Chat am 14. März 2012 im abi>> Portal zum Thema „Medizin studieren“
Die Profession ist fast so alt wie die Menschheit – und heute beliebter als je zuvor: Knapp 45.000 Bewerber versuchten im Wintersemester 2011/12, einen der rund 8.700 Studienplätze in Medizin zu bekommen. Doch: Wann muss ich mich bewerben? Welche Rolle spielt der Medizinertest (TMS)? Habe ich auch mit einem Abiturschnitt über 2,0 eine Chance auf einen Studienplatz? Und was kostet das Studium im Ausland? Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt der nächste abi>> Chat am Mittwoch, 14. März von 16 bis 17.30 Uhr.
Jedes Jahr beginnt das Hoffen und Bangen aufs Neue: Tausende Bewerber bemühen sich um einen Studienplatz in Medizin. Das Vergabeverfahren, das über das Portal hochschulstart.de abgewickelt wird, ist kompliziert und nach zahlreichen Kriterien wie etwa Abischnitt, Medizinertest (TMS) und Wartesemester gestaffelt. Wer zu den Glücklichen zählt, die einen Platz zugewiesen bekommen, kann in das zwölf Semester dauernde Studium starten – und dann heißt es zunächst einmal Biologie, Chemie, Mathematik und Physik pauken. Erst nach der ersten Ärzteprüfung (ehemals Physikum) stehen die unterschiedlichen Fachrichtungen innerhalb der Medizin auf dem Stundenplan – beispielsweise Anästhesiologie oder Urologie. Nach dem Staatsexamen stehen den Absolventen über 30 Facharztausbildungen offen: von Angiologie (Gefäßsysteme) bis Klinische Toxikologie (Vergiftungen).
Über ihre berufliche Zukunft müssen sich angehende Ärzte keine Sorgen machen: Die Arbeitslosenquote ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Es werden vor allem Mediziner gesucht, die bereit sind, sich auch in ländlichen Gegenden niederzulassen. Ebenfalls ein Mangel ist bei Spezialisten in den großen Fachgebieten Innere Medizin und Chirurgie zu verzeichnen. Falls es allerdings mit dem ersehnten Studienplatz in Medizin doch nicht klappt, gibt es zahlreiche Ausweichmöglichkeiten – und auch darum kann es im abi>> Chat gehen: Inhaltlich überschneidet sich das Fach mit den Studiengängen Pharmazie, Biochemie oder Biotechnologie; wer einen Faible für Ingenieurswissenschaften hat, könnte mit der Medizintechnik einen guten Treffer landen.
Als Experten nehmen sich Vertreter der Agenturen für Arbeit sowie die abi>> Redaktion Zeit für die Teilnehmer des Chats und beantworten alle Fragen. Zusätzlich konnten Cornelia Blum von der Zentralen Studienberatung der TU Dresden, Dr. Jürgen Gündel vom Informations- und Beratungszentrum für Studiengestaltung & Career Service (IBZ) der Universität Erlangen und Medizinstudentin Jillena Zinsser-Krys als Ansprechpartner gewonnen werden.
Um am Chat teilzunehmen, genügt es, sich um 16 Uhr unter http://chat.abi.de einzuloggen und eigene Fragen im Chatraum zu stellen. Interessierte, die zum angegebenen Termin keine Zeit haben, können ihre Fragen vorab an die Redaktion richten (abi-redaktion@willmycc.de) und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat online veröffentlicht wird.

 
Montag, 12. März 2012  - Historischer Kalender

Duisburg als Reiseziel gewinnt weiter an Bedeutung
Am Sonntag ging nach fünf Tagen die weltgrößte Tourismus-Messe ITB in Berlin zu Ende. Sie konnte in diesem Jahr mit 180.000 Gästen (darunter 111. 000 Fachbesucher) einen neuen Besucherrekord verzeichnen. Dies sorgte auch für viel Besuch von Interessierten am Stand der Duisburg Marketing GmbH. Die Nachfrage nach Informationsmaterial und weiteren Auskünften zur Ruhrgebietsmetropole war groß.
Am 7. März unterstrich das Land NRW die Bedeutung der ITB durch einen Hallenrundgang unter der Führung von Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky, Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Dr. Horzetzky zeigte sich begeistert von der Stadt und interessiert am Thema Gerhard Mercator, mit dem Duisburg zu dessen 500. Jubiläum wirbt. Das Team der Duisburg Marketing GmbH (DMG) freute sich, ihm Mercator-Pralinen als Geschenk überreichen zu dürfen.

Dass Duisburg überzeugt, wurde auch in einer eigenen Pressekonferenz der DMG dargelegt. Vorgestellt wurden die neuesten Ergebnisse einer Studie vom Institut für Management und Tourismus an der FH Westküste (IMT), die die Wahrnehmung Duisburgs als Reiseziel durch die deutsche Bevölkerung untersuchte. Die Veranstaltung fand zahlreiche Interessenten. Des Weiteren bot die ITB die Möglichkeit für Gespräche mit Veranstaltern, Medienvertretern und Kooperationspartnern und zu intensivem Networking.


V.l.n.r.: Inge Keusemann-Gruben, Leitung Abteilung Tourismus Duisburg Marketing GmbH, Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky, Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Olaf Offers, Vorsitzender des Vorstandes von Tourismus NRW e.V., Uwe Gerste, Geschäftsführer Duisburg Marketing GmbH, Bruno Sagurna, Aufsichtsratsvorsitzender Ruhr Tourismus, Aufsichtsratsmitglied Duisburg Marketing GmbH, Axel Biermann, Geschäftsführer Ruhr Tourismus GmbH.

 

Noch Karten für „Klaras Konzert“
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 lädt am Donnerstag, 15. März, um 15.30 Uhr wieder zu einem Kindertheaterstück ein. Clown Klara, gespielt von Eva Paulus, gibt ein Konzert. Dann bringen der Notenständer, der Schlüssel und Klara selbst alles durcheinander. Aber zum Glück gibt Klara nicht auf und die Kinder können kräftig mithelfen, sodass schließlich doch noch ein „Concerto Grosso“ gelingt. "Klaras Konzert" ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Die Karten sind zum Preis von vier Euro am Infotisch in der Kinderbibliothek erhältlich.

 

5,4 % mehr Güter im Bahnverkehr 2011 transportiert
Im Jahr 2011 transportierten in- und ausländische Eisenbahngesellschaften auf dem deutschen Schienennetz Güter im Gesamtumfang von 375,0 Millionen Tonnen. Das entspricht nach Angaben des Statistischen Bundesamtes einem Zuwachs von 19,3 Millionen Tonnen oder 5,4 % gegenüber 2010. Dies war seit 1992 die höchste auf Schienen transportierte Gütermenge (1992: 379,9 Millionen Tonnen).
Ebenfalls um 5,4 % erhöhte sich im Vorjahresvergleich die Transportleistung - also das Produkt aus Gütermenge und Transportweg - auf 113,2 Milliarden Tonnenkilometer. Die durchschnittliche Transportweite betrug 302 Kilometer pro Tonne.
Während in den ersten drei Quartalen 2011 die beförderte Gütermenge im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartal um Werte zwischen 5,2 % und 10,6 % anstieg, gab es im vierten Quartal nur einen moderaten Zuwachs von 0,6 %. Die Zuwächse im Jahr 2011 sind primär auf den Binnenverkehr zurückzuführen, der um 15,1 Millionen Tonnen gegenüber 2010 zulegte (+ 6,2 %). Der Binnenverkehr kam damit auf einen Anteil an der Gesamttonnage von 68,6 %.
Die Transportmenge im kombinierten Verkehr, überwiegend bestehend aus Containern und Wechselbehältern, erhöhte sich überdurchschnittlich um 7,0 % auf 76,7 Millionen Tonnen. Die durchschnittliche Transportweite pro Tonne belief sich hier auf 519 Kilometer.

Güterverkehr der Eisenbahnen in Deutschland
  2011

 

 

 

2010 Veränderung
2011
gegenüber
2010
1 Zusammengefasste Güterabteilungen nach NST-2007 (Einheitliches Güterverzeichnis für die Verkehrsstatistik).
2 TEUTwenty Foot Equivalent Unit.
  Millionen Tonnen %
Transportierte Güter insgesamt 375,0 355,7 5,4
Hauptverkehrsverbindungen
Binnenverkehr 257,2  242,1 6,2
Versand in das Ausland 46,3  45,1 2,7
Empfang aus dem Ausland 56,5  52,1 8,4
Durchgangsverkehr 15,0 16,4 – 8,5
Güterarten
Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 5,5  7,6 – 27,8
Kohle, rohes Erdöl und Erdgas 34,8  32,6 6,7
Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse 57,8  50,1 15,4
Konsumgüter zum kurzfristigen Verbrauch, Holzwaren 12,4 12,0 2,7
Kokerei- und Mineralölerzeugnisse 50,0  52,1 – 4,0
Chemische Erzeugnisse, Mineralerzeugnisse 41,9  41,3 1,4
Metalle und Metallerzeugnisse 67,6  62,3 8,5
Maschinen, Ausrüstungsgegenstände, langlebige Konsumgüter 10,9 10,5 3,8
Sekundärrohstoffe, Abfälle 16,3 15,3 6,1
Sonstige Produkte 77,8  71,7 8,4
Milliarden Tonnenkilometer
Transportierte Güter insgesamt 113,2 107,3 5,4
Millionen TEU
Container/Wechselbehälter 6,0 5,6 6,5

 

Agentur für Arbeit kümmert sich um Beschäftigte der Märkte „Schlecker“ und „Ihr Platz“
Informationsabend am Mittwoch, 14. März um 20:30h im Berufsinformationszentrum
„Wir möchten unsere Hilfe den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von „Schlecker“ und „Ihr Platz“ schnell und unkonventionell anbieten“, so Angela Schoofs, die Leiterin der örtlichen Arbeitsagentur.
Am Mittwoch, dem 14. März 2012 bietet die Agentur für die in Duisburg betroffenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Drogeriemärkte „Schlecker“ und „Ihr Platz“ eine Sonderveranstaltung an. Ab 20:30 Uhr gibt es Informationen über Insolvenz- und Arbeitslosengeld, vor allem aber über den aktuellen Stellenmarkt im Einzelhandel.
Angela Schoofs ist es wichtig, möglichst viele Beschäftigte zu erreichen. „Da die Märkte erst um 20:00 Uhr schließen, bietet sich der Abend an. Bei Bedarf werden wir auch direkt notwendige Unterlagen aushändigen und weitergehende individuelle Beratungstermine vereinbaren.“
Voraussichtlich zum 1. April steht für diese Drogeriemärkte die Insolvenz an - somit ist schnelles Handeln gefordert. Die Agentur für Arbeit Duisburg reagiert gemeinsam mit anderen Agenturen für Arbeit auf diese Entwicklung. Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Beschäftigte der Märkte „Schlecker“ und „Ihr Platz“, die im Rahmen dieser Sonderveranstaltung auch individuelle Fragen stellen können.

flächendeckende elektronische Übermittlung von Elterngeldbescheinigungen an die Finanzverwaltung
Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen hat für NRW flächendeckend die elektronische Übermittlung von Leistungsbescheinigungen der Elterngeldempfänger/-innen an die Finanzverwaltung umgesetzt.
Laut Vorgabe des Bundesfinanzministeriums müssen im Jahr 2012 erstmals alle Bescheinigungen über die gemäß dem Gesetz zum Elterngeld und zur Elternzeit (BEEG) erhaltenen Leistungen an die Finanzverwaltung auf elektronischem Wege übersandt werden.
Durch die elektronische Übermittlung soll die bisherige, in Papierform erstellte "Jahresbescheinigung der Lohnersatzleistungen" ersetzt werden. Lediglich bei Unstimmigkeiten oder anderem berechtigten Interesse sollen Leistungsempfänger/-innen einen Ausdruck einer entsprechenden Bescheinigung oder von genaueren Informationen bzgl. der Datenübermittlung vom Träger der Sozialleistungen verlangen können.
Die Datenübermittlung der Bescheinigungen von Lohnersatzleistungen erfolgte über die Schnittstelle zum Elster- Verfahren (Elster-Clearingstelle). Die Zuordnung der übermittelten Daten zu dem betreffenden Steuerpflichtigen erfolgte über die steuerliche Identifikationsnummer. Diese wird vom Bundeszentralamt für Steuern vergeben.
 

Jeschke und Jeschke: Wahlen beim Bürgerverein Neudorf und Referat zur Bewirtschaftung des Waldes

Heute findet um 19:00 Uhr die diesjährige Jahreshauptversammlung des Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V. im Saal des Restaurants Regattatribüne, an der Kruppstraße, in Duisburg-Neudorf statt.
Die Tagesordnung beinhaltet u.a.:
Die Wahl des 1. Vorsitzenden, des Geschäftsführers, sowie die Wahl diverser Beiratsmitglieder.
Wie in jedem Jahr konnte der Vorsitzende Harald Jeschke, auch dieses Mal einen hochkarätigen Referenten für die Veranstaltung gewinnen. Stadtförster Stefan Jeschke wird vor den Mitgliedern des Bürgerverein Duisburg-Neudorf, über die Bewirtschaftung des Duisburger Waldes berichten.
 

Verbraucherpreise Februar 2012: + 2,3 % gegenüber Februar 2011
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Februar 2012 um 2,3 % höher als im Februar 2011. Der Preisauftrieb hat sich damit wieder verstärkt, nachdem die Teuerungsrate in den beiden vorangegangenen Monaten + 2,1 % betragen hatte. Eine höhere Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - wurde zuletzt im November 2011 mit + 2,4 % ermittelt. Im Vergleich zum Vormonat Januar 2012 erhöhte sich der Verbraucherpreisindex im Februar 2012 deutlich um 0,7 %. Das Statistische Bundesamt bestätigt damit sein vorläufiges Ergebnis für den Verbraucherpreisindex vom 28. Februar 2012.
Die Inflationsrate im Februar 2012 war erneut durch Preiserhöhungen bei Energie bestimmt (+ 8,0 % gegenüber Februar 2011). Bereits seit März 2010 liegen die monatlichen Teuerungsraten für Energie deutlich über der allgemeinen Teuerung. Im Februar 2012 verteuerte sich die Haushaltsenergie binnen Jahresfrist um + 7,6 % (darunter leichtes Heizöl: + 17,7 %; Umlagen der Zentralheizung und Fernwärme: + 11,2 %; Gas: + 6,7 %). Kraftstoffe kosteten 8,9 % mehr als ein Jahr zuvor. Ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung bei Energie hätte die Inflationsrate im Februar 2012 bei + 1,6 % gelegen.
Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich gegenüber Februar 2011 deutlich, und zwar um 2,7 %. Hier verteuerten sich vor allem Speisefette und Speiseöle (+ 8,8 %) sowie Fleisch und Fleischwaren (+ 6,0 %). Auch für Brot und Getreideerzeugnisse (+ 4,5 %) sowie Fisch und Fischwaren (+ 4,1 %) mussten die Verbraucher deutlich mehr als vor einem Jahr zahlen. Günstiger binnen Jahresfrist wurden dagegen Obst (- 4,1 %) und Gemüse (- 3,7 %).
Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im Vergleich zum Februar 2011 überdurchschnittlich um 3,4 %. Am stärksten stiegen hier die Preise für Verbrauchsgüter mit + 4,6 %. Neben Energieprodukten und Nahrungsmitteln verteuerten sich unter anderem auch alkoholfreie Getränke (+ 5,0 %; darunter Kaffee: + 14,8 %) und Tabakwaren (+ 4,9 %) deutlich, letztere in Folge der Tabaksteuererhöhungen zum Mai 2011 und zum Januar 2012. Die Preise für Gebrauchsgüter mit mittlerer Lebensdauer lagen um 2,5 % über dem Vorjahresniveau (zum Beispiel Bekleidungsartikel: + 4,2 %; Schuhe: + 1,6 %). Die Preise für langlebige Gebrauchsgüter blieben im gleichen Zeitraum mit + 0,1 % nahezu unverändert.

Samstag, 10. März 2012  - Historischer Kalender

Sauberes Duisburg auf Informationstour

Informationen aus erster Hand von den Vereinsmitgliedern "sauberes Duisburg" Monika Scharmach - auch Bürgerstiftung Duisburg -, Kulturpolitischer Sprecher der Bürgerlich-Liberalen Klaus de Jong und SPD-Bürgermeister Manfred Osenger für interessierte Duisburger

Nicht nur gucken...

Ohne Worte...

Für die mobilen Saubermacher

Das Arbeitsmaterial - demnächst auch für eine gemeinsame Aktion mit dem Bürgerverein Neudorf und dem Kleingartenverein "Nachtigallental" zur Beseitigung von "Cafe-to-go-Bechern" und mehr entlang der Universität. Vielleicht gibt es nach Anfrage des Bürgervereins an die Uni zur aktiven Mithilfe demnächst mehr als nur diplomatisches Schweigen. Fotos Harald Jeschke
 

Linie 908: Erhardstraße in Duisburg-Neumühl wird für Straßenbauarbeiten gesperrt
Wegen Straßenbauarbeiten wird die Erhardstraße in Duisburg-Neumühl zwischen Fiskusstraße und Otto-Hahn ab Montag, 12 März, bis einschließlich Dienstag, 13. März, gesperrt.
Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linie 908 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in von ihrem normalen Linienweg abweichen müssen und Haltestellen entfallen oder verlegt werden.
Während die Haltestelle „Skagerrakstraße“ sowohl in Fahrtrichtung Matenastraße als auch in Fahrtrichtung Buschhauser Straße in die Simrockstraße verlegt wird, entfällt die Haltestelle „Wolframstraße“ für Fahrten aus Richtung Oberhausen-Sterkrade. In Gegenrichtung wird diese zur Haltestelle „Wolframstraße“ der Linie 995 an der Otto-Hahn-Straße verlegt.

Sperrung der Straße Am Ungelheimer Graben: Linien 940 und NE4 müssen ausweichen
Ab Montag, 12. März, kann die Straße Am Ungelsheimer Graben in Duisburg-Angerhausen zwischen Ungelsheimer Straße und Am Grünen Hang wegen des Verlegens von Hochspannungsfreileitung von den Linien 940 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nicht befahren werden.
Sie folgen einer Umleitung, so dass die Busse der Linie NE4 bis voraussichtlich Montag, 19. März, die Haltestellen „An der Steinkaul“, „Rosenbergstraße“ und „Schwarzer Weg“ nicht anfahren können. Fahrgastinformationen an diesen Haltestellen informieren über die für den Ein- und Ausstieg alternativ zu nutzenden Haltestellen „Mannesmann Tor 2“ oder „Sandmüllerweg“.

 

Freitag, 9. März 2012  - Historischer Kalender

Helikopter Montage der neuen Wasserski-Seilbahn bei windigem Wetter
Manfred Schneider

Grand City Hotel Duisburger Hof in neuem Glanz

 

Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst: Stadtdirektor Dr. Greulich sieht überschuldete Kommunen im Dilemma
Vor dem Hintergrund der aktuellen Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst sieht Duisburgs Stadtdirektor Dr. Peter Greulich seine Stadt und alle übrigen überschuldeten Kommunen in einem Dilemma: „Als Kommune, die an dem Solidarpakt Stadtfinanzen teilnimmt, sind wir zurzeit dabei, alle möglichen Konsolidierungsoptionen zusammenzustellen, damit die Politik darüber noch vor der Sommerpause befinden kann. Bis 2016 müssen wir unser Defizit um 60 Millionen Euro senken. Da würde ein Einkommensplus in Höhe von 6,5 Prozent allein für die Stadt Duisburg eine Mehrbelastung von gut 11,5 Millionen Euro bedeuten. Jede Mehrbelastung im Personalhaushalt müssen wir natürlich im Rahmen der Konsolidierungsanstrengungen kompensieren.
Wenn sich allerdings die Kommunen nur auf Kostensenkung kaprizieren, laufen sie Gefahr, im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber der freien Wirtschaft den Kürzeren zu ziehen. Wir haben heute schon Probleme, in bestimmten Breichen freie Stellen mit adäquatem Personal zu besetzen. Da jetzt die geburtenschwachen Jahrgänge auf den Arbeitsmarkt treten, wird sich die Situation hier noch weiter verschärfen. Man kann von den kommunalen Beschäftigten nicht erwarten, dass sie der unvermeidlichen Arbeitsverdichtung zustimmen, ohne dies beim Einkommen anzuerkennen. Wenn die Arbeitsbedingungen nicht stimmen, müssen die Kommunen befürchten, dass sich Fachkräfte nach alternativen Angeboten umschauen.“
Der Stadtdirektor appelliert an die Tarifparteien, in den Verhandlungen Augenmaß walten zu lassen und beide Aspekte im Auge zu behalten.
 

Wald- und Grünflächen im Stadtgebiet gewachsen

 Duisburg wird immer grüner: Die Waldfläche ist in den letzten zehn Jahren um 5,5 Prozent gewachsen. In der Zeit von 2001 bis 2011 vergrößerte sie sich um rund 73 Hektar. Grünflächen in der Stadt gewannen 44 Hektar (plus 7,8 Prozent) hinzu. Das geht aus einer Mitteilungsvorlage des Umweltdezernates hervor.     

In einem industriell geprägten Ballungsraum kommt dem Grün in der Stadt eine besondere Bedeutung zu. Eine grüne Stadt ist eine lebenswerte Stadt. Grün führt zur Verbesserung der Umweltqualität und des Stadtklimas, sowohl durch die Waldgebiete, Grünflächen und Parks aber auch durch den Grünanteil in den Straßen. Bäume und Sträucher können Feinstaub binden, verbessern die Luftqualität, senken die Temperatur und erhöhen die Luftfeuchtigkeit. „Gerade im Hinblick auf den Klimawandel, der die dicht besiedelten Gebiete in besonderem Maße treffen wird, ist die Stadt Duisburg bestrebt, den Grünanteil im Stadtgebiet zu erhöhen“, so Stadtdirektor Dr. Peter Greulich.

 Die Investition in den Ausbau der Grünflächen verbessert direkt und indirekt die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner. Diese zu sichern, ist eine wichtige Aufgabe für jede Kommune. Die Grünentwicklung in Duisburg weist in den letzten zehn Jahren eine sehr positive Bilanz auf. Verschiedene Projekte in der Grünplanung, wie auch in der Waldentwicklung haben dazu beigetragen, die „Grüne Lunge“ der Stadt zu vergrößern.  

Die Stadt ist bestrebt ihren Waldbesitz durch Ankäufe oder durch Erstaufforstungen zu mehren. Die Waldfläche im Eigentum der Stadt Duisburg belief sich im Jahr 2001 auf 1.347 Hektar. Im Jahr 2011 war sie auf 1.420 Hektar angewachsen. Der Bilanzüberschuss beträgt 73 Hektar oder 730.000 Quadratmeter. Zusätzlich findet auch eine Waldvermehrung bei privaten Waldbesitzern im Stadtgebiet statt, die durch die Stadt Duisburg betreut werden. 

Bei den Grünanlagen schlug mit 25 Hektar der erste Bauabschnitt des Rheinparks natürlich zu Buche. Aber auch kleinere Grünverbindungen führen unterm Strich zu dieser positiven Bilanz. Die Tabellen zeigen die Entwicklung bei den Grünanlagen und Waldflächen im Detail. 

Wald: 

Flächenbilanz Stadtwald Duisburg

Größe in ha

Flächenbilanz Zugänge in qm

79,2

Flächenbilanz Abgänge in qm

6,4

 

 

Bilanz Flächenzuwachs Stadtwald Duisburg in qm

72,8

 

Waldflächenzugänge 2001 - 2011

Lage

Beschreibung

Größe in qm

Waldborn

Ersatzaufforstung An den Wieen

18.000

Toepper

Ersatzaufforstung Rheindeichstadion

27.500

Toepper

Ersatzaufforstung Parkplatz Seglerheim

750

Toepper

Ersatzaufforstung Parallelkanal, Osttangente

40.000

Mühlenberg

Ersatzaufforstung IKEA

59.020

Mühlenberg

Ersatzaufforstung Parallelkanal, B-Plan 904, LEG-Logport

35.000

Oskarstraße

Römerkastell; Erstaufforstung/Ökokonto

7.300

6-Seen-Platte

Rekultivierung Kieswerk; frühere Nebenfläche in Holzboden

15.000

Binsheimer Str.

Binsheim Parallelkanal

140.000

Wanheim

Sudamin

65.000

Ehingen

Ehingen Friedhof

5.000

Mühlenberg

Mühlenberg Friedhof

15.000

Essenberg

Friedhof Essenberg

26.700

Ruhraue

Erstaufforstung Ökokonto

106.036

Mattlerbusch

Erstaufforstung Birkensukzessionsfläche

10.640

Rheinaue

Erstaufforstung Rahmenbetriebsplan Bergwerk Walsum

32.389

Katzenbruch

Erstaufforstung Parallelkanal

68.569

Ruhraue

Erstaufforstung Weichholzaue Ökokonto

9.920

Ruhraue

Erstaufforstung Ökokonto Ikea

70.550

Ruhraue

Erstaufforstung Weichholzaue Ökokonto Wingas

10.119

Fiskusfriedhof

Erstaufforstung der bisherigen Friedhofsfläche

28.524

Rheinvorland

Erstaufforstung Mäuseturm

1.200

 

Summa Erstaufforstungen

792.217

Waldflächenabgänge 2001 - 2011

Lage

Beschreibung

Größe in qm

Sportpark

Parallelkanal

59.301

 

Umwandlungen sonstige

5.304

 

Summa Waldumwandlungen

64.605

 Grünanlagen: 

Flächenbilanz Grünanlagen Duisburg

Größe in ha

Flächen 2001

560

Flächen 2011

604

 

 

Bilanz Flächenzuwachs Grünanlagen Duisburg in ha gerundet

44

Die Entwicklung im einzelnen: 

Rheinpark 1. Bauabschnitt                             250.000 qm

Angerpark                                                        55.000 qm

Grüner Pfad                                                     30.000 qm

Ehemalige Kaserne Wanheim                         30.000 qm

Hobelgasse                                                      20.000 qm

Asterlager Str. Rheindeich                               32.000 qm

Ursulastr.                                                         12.000 qm

Prinz-Eugenstr.                                                  7.300 qm

Dinslaker Str.                                                     6.100 qm

Neanderstr.                                                        2.200 qm 

Gesamt                                                          444.600 qm = 44,46 ha

 

Material- und Ideenbörse zur Sprachförderung zum 5. Mal in Folge erfolgreich
Pädagogische Fachkräfte aus Duisburger Grundschulen und Kindertageseinrichtungen lassen sich auch bei der fünften Material- und Ideenbörse am Mittwoch, 14. März 2012 für ihre Sprachförderpraxis wieder inspirieren.
Erneut werden aktuelle Projekte und in der Praxis erprobte Fördermaterialien und Medien vorgestellt – wegen überaus positiver Resonanz und der stetig steigenden Besucherzahlen findet die Veranstaltung dieses Jahr in den Räumen des Zentrums für Personalentwicklung, Aus- und Fortbildung, Lüderitzallee 27 in Buchholz statt.
An 22 Infotischen präsentieren Grundschullehrerinnen, Betreuerinnen des Offenen Ganztags und Sprachförderkräfte aus Kindertageseinrichtungen städtischer und freier Träger Sprachförderanregungen aus den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik, Kinderliteratur und Zusammenarbeit mit Eltern. In diesem Jahr wird die Vielfalt der Träger in Duisburg deutlich: es nehmen neben städtischen Kindertageseinrichtungen auch Einrichtungen der jüdischen und katholischen Gemeinde sowie des Deutschen Roten Kreuzes teil. Aus dem Grundschulbereich wird zum ersten Mal ein Vortrag über „Sprachförderung im Mathematikunterricht“ mit Übungen und Diskussion angeboten.

Erstmalig präsentieren städtische Mitarbeiterinnen die Schwerpunkte der Sprachförderung der unter Dreijährigen im Rahmen der Bundesoffensive „Frühe Chancen - Schwerpunkt- Kita Sprache und Integration“. Der kollegiale Austausch zwischen den Fachkräften ist dabei von besonderer Bedeutung. Zu Gast ist auch die Stadtbibliothek Duisburg mit neuen Impulsen zur Sprachförderung.
Veranstalter ist die Duisburger Fortbildungskooperation, getragen von Bildungsholding, Jugendamt, Referat zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien/ RAA,. Zentrum für Personalentwicklung, Ausbildung, Fortbildung, Studieninstitut der Stadt Duisburg und dem Schulamt für die Stadt Duisburg.
Anmeldungen: Yvonne Liedtke, Stadt Duisburg, Zentrum für Personalentwicklung, Aus- und Fortbildung, Telefon 0203/283-7359. Inhaltliche Fragen und Programm: Petra Affolderbach, RAA Duisburg, Telefon 0203/80095-52. Die Teilnahme ist kostenfrei.


Szenen von der vergangenen Börse
 

„Strategie für Wohnen und Arbeiten“ jetzt im Internet
Wie wollen wir in Zukunft in Duisburg wohnen und arbeiten? Eine erste Antwort gibt die Strategie für Wohnen und Arbeiten, die am 12. Dezember 2011 vom Rat der Stadt beschlossen wurde.
Im Rahmen des Projekts Duisburg2027 haben sowohl die Stadtverwaltung als auch die Bürgerforen Perspektiven und Ziele für die zukünftige Stadtentwicklung benannt. Der Entwurf der Strategie für Wohnen und Arbeiten fasst die fachlichen Ziele und Beteiligungsergebnisse in acht Zukunftsbildern und 40 gesamtstädtischen strategischen Zielen zusammen.
Während der Sommermonate wurde der Entwurf der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert. Die in diesem Zeitraum eingegangenen Anregungen und Ergänzungen wurden ebenfalls dem Rat der Stadt am 12. Dezember 2011 zur Entscheidung vorgelegt. Entsprechend des Ratsbeschlusses ist die Strategie für Wohnen und Arbeiten ergänzt und geändert worden und jetzt im Internet unter der Adresse des Projektes Duisburg 2027 www.duisburg2027.de abrufbar.

 

Archäologischen Grabungen im Bereich des Neubaus Stadtfenster
Der Neubau des Stadtfensters, der neuen Immobilie für Stadtbibliothek und Volkshochschule, ist in Vorbereitung. Der Abriss des ehemaligen Boecker Hauses ist weitgehend erfolgt. Auf der anliegenden Fläche hat eine archäologische Grabungsfirma unter fachlicher Betreuung der Duisburger Stadtarchäologie bereits die vorbereitenden Bodenuntersuchungen und Ausgrabungen vorgenommen. Dabei konnten Überreste mittelalterlicher Bauten in einem beeindruckenden Zustand freigelegt werden.
 

Stromspende der Stadtwerke gehen an die Heilpädagogische Kindertagesstätte des DRK
Über einen energiegeladenen Gewinn kann sich die Heilpädagogische Kindertagesstätte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Duisburg-Buchholz freuen. Denn sie ist die diesjährige Gewinnerin der Aktion „Sonne zu verschenken“ der Stadtwerke Duisburg AG. Die Kindertagesstätte ist der 18. Gewinner, seit die Aktion im Jahr 2004 ins Leben gerufen wurde.
Unter der Überschrift „Sonnenstrom für guten Zweck“ baten die Stadtwerke Duisburg die Leser der Winteraus-gabe 2011 ihres Kundenmagazins Energie + mehr, Vorschläge zu unterbreiten, welche soziale Einrichtung in Duisburg den in 2012 mit den drei Solarkaminen ihres Heizkraftwerkes in Duisburg-Wanheim erzeugten Solarstroms erhalten sollte. Dieser Aufforderung folgten wieder viele Leserinnen und Leser und benannten ihren Kandidaten. „Von den uns vorgeschlagenen Institutionen traf das Losglück die Heilpädagogische Kindertagesstätte des DRK, die sich über eine Stromgutschrift für 2012 von bis zu 10.000 Kilowattstunden (kWh) freuen kann“, zieht Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg, Bilanz. „Wie groß die Extraportion Solarstrom tatsächlich sein wird, hängt davon ab, wie gut es die Sonne mit uns und dem Gewinner im laufenden Jahr meint“, erklärt Gösling den Zusammenhang. Die letzt- jährige Gewinnerin, die Lebenshilfe Duisburg e. V., fuhr eine Rekordernte ein: Die Solarkamine erzeugten 10.255 Kilowattstunden Strom. Dies führte zu einer Gutschrift von rund 5 800,00 Euro.

Für große Freude sorgte Johannes Gösling, Vertriebsvorstand Stadtwerke Duisburg AG (hinten rechts) bei der Übergabe der Solarstromspende nicht nur beim Leiter der Heilpädagogischen Kindertagesstätte, Manfred Berk (hinten links) sondern auch bei den Kindern der KiTa. Foto Klaus Beier, Stadtwerke Duisburg AG
 

Hintergrund:
Die Solar- oder Photovoltaikkamine sind Bestandteil des Heizkraftwerkes III der Stadtwerke Duisburg AG in Duisburg-Wanheim, das zu den modernsten Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung gehört. Die „Duisburger Kamine“ wurden im August 2004 als Weltneuheit auf dem Gebiet der regenerativen Energieversorgung in Betrieb genommen. Die weltweit ersten Solarkamine in einem Kraftwerk sind sogar eine Erfindung der Stadtwerke Duisburg AG und als Gebrauchsmuster geschützt. Mit dem modernen Kraftwerk kann der Energiedienstleister so besonders umweltschonend Strom und Fernwärme produzieren.
Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums und zum Zeichen der Verbundenheit mit ihren Kunden spenden die Stadtwerke Duisburg, unter Beteiligung der Leserinnen und Leser ihres Kundenmagazins Energie + mehr, seit 2005 die Stromproduktion der drei Solarkamine für soziale Einrichtungen in Duisburg.

 
Donnerstag, 8. März 2012  - Historischer Kalender

Bärbel Bas zum heutigen Internationalen Frauentag: "Wir brauchen endlich eine Frauenquote in Wirtschaftsunternehmen."
Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas erklärt zum 101. Internationalen Frauentag am morgigen 8. März: "Wir brauchen endlich eine Frauenquote in Wirtschaftsunternehmen. Deshalb setzen wir mit unserer SPD-Bundestagsfraktion das Thema am Freitag wieder auf die Tagesordnung des Bundestages mit unserem Gesetzentwurf: ,Förderung der Chancengleichheit von Männern und Frauen in Wirtschaftsunternehmen'. Schwarz-Gelb streitet, die SPD-Bundestagsfraktion handelt.
Die Selbstverpflichtungen der Wirtschaft haben uns nicht weiter gebracht. Nach der jüngsten Mitteilung der OECD ist Deutschland beim Frauenanteil in Vorständen und Aufsichtsräten großer Unternehmen im internationalen Bereich weit abgeschlagen. Unser Gesetzentwurf bestimmt ab 2015 eine gesetzliche Quote für jedes Geschlecht von 40 Prozent in Vorständen und Aufsichtsräten. Bereits ab 2013 muss eine Quote von 20 Prozent für Vorstände und von 30 Prozent für Aufsichtsräte eingehalten werden. Die Quote dient auch der Wirtschaft. Viele Studien zeigen, dass es einen positiven Zusammenhang zwischen Frauen in Führungsgremien und dem wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen gibt. Die Forderungen der EU-Kommissarin Viviane Reding und des Europäischen Parlaments nach gesetzlichen Quotenregelungen bestätigen den Handlungsbedarf."
Schon am heutigen Mittwoch hatte sich Bärbel Bas anlässlich des Frauentags an der Solidaritätsaktion "Bis 2015: Babys ohne HIV!" des Aktionsbündnisses gegen AIDS beteiligt. "HIV/AIDS ist eines meiner Schwerpunktthemen. 390.000 Neugeborene infizieren sich jedes Jahr während Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit mit HIV, aber weniger als die Hälfte dieser Frauen erhält die nötigen Medikamente zur Verhinderung der HIV-Übertrag auf ihre Babys. Deutschland trägt auch hier globale Verantwortung."


Solidaritätsaktion "Bis 2015: Babys ohne HIV!" des Aktionsbündnisses gegen AIDS

Teilzeitquote von Frauen in Deutschland deutlich über EU-Durchschnitt
Erwerbstätige Frauen in Deutschland arbeiten im Vergleich zu Frauen in anderen EU-Ländern überdurchschnittlich häufig in Teilzeit. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden anlässlich des internationalen Frauentages am 8. März mitteilt, waren 2010 in Deutschland insgesamt 69,6 % der 20- bis 64-jährigen Frauen erwerbstätig. 45,6 % davon arbeiteten in Teilzeit, 54,4 % in Vollzeit. Im EU-Durchschnitt war die Teilzeitquote mit 30,8 % deutlich niedriger.
Nur in den Niederlanden war mit einer Quote von 74,7 % die Teilzeitarbeit unter Frauen noch mehr verbreitet als in Deutschland. Sehr selten ist die verkürzte Wochenarbeitszeit hingegen in den östlichen EU-Ländern. Die geringsten Teilzeitquoten unter erwerbstätigen Frauen wiesen Bulgarien (2,4 %) und die Slowakei (5,1 %) auf.
Als Hauptgrund für ihre Teilzeittätigkeit nannte jede zweite Frau (51,3 %) in Deutschland die Betreuung von Kindern beziehungsweise Pflegebedürftigen oder andere familiäre und persönliche Verpflichtungen. 18,9 % arbeiteten verkürzt, weil sie keinen ganztägigen Arbeitsplatz finden konnten. Auch in den Niederlanden war die Familie der wichtigste Grund für Teilzeitarbeit. Der Anteil der Frauen, die "unfreiwillig" Teilzeit arbeiteten, weil sie keine Vollzeitstelle finden konnten, lag mit 5,5 % aber deutlich niedriger als in Deutschland.

 

Infomobil des Bundestages im Wahlkreis von Bärbel Bas
"Das Infomobil des Deutschen Bundestages ist vom 12. bis zum 14. März in meinem Wahlkreis zu Gast, eine tolle Chance sich vor Ort in Duisburg über Aufgaben und Arbeitsweisen des Parlaments zu informieren", freut sich die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. Am kommenden Montag und Dienstag steht das Infomobil von 9 bis 19 Uhr und am Mittwoch von 9 bis 14 Uhr am Kuhtor in der Stadtmitte. Das Infomobil verfügt u.a. über Informationsmaterialien zur kostenlosen Mitnahme oder auch einen Großbildschirm für die Vorführung von Filmen.
 

Nach umfangreichen Umbauarbeiten:
Grand City Hotel Duisburger Hof lädt heute zum „Tag der offenen Tür“

In einer geschickten Symbiose aus historischer Eleganz und modernen Elementen präsentiert sich das Grand City Hotel Duisburger Hof nach umfassenden Renovierungsarbeiten in großen Teilen neu und lädt daher am 8. März 2012 von 12.00 Uhr bis 19.00 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“: Besucher können sich - individuell oder im Rahmen einer Führung - das First-Class-Traditions-Haus ansehen und Blicke hinter die Kulissen werfen. An verschiedenen Stationen werden aufschlussreiche Informationen bereitgehalten sowie kulinarische Köstlichkeiten, Cocktail- und Weinproben angeboten. Auch besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Tombola, bei der den Gewinnern Preise wie Hotelaufenthalte oder Restaurantgutscheine im Grand City Hotel Duisburger Hof sowie anderen Häusern der Grand City Hotels winken.

Neue Etagen geöffnet und Zimmerkapazität auf 109 erhöht
Durch die Öffnung bisher ungenutzter Etagen hat das Hotel seine Zimmergesamtkapazität um 70 auf nunmehr 109 Zimmer und Suiten erhöht, die alle über neues Mobiliar und Bäder, Klimaanlage und Minibar verfügen. Auch wurde der gesamte Fitness- und Saunabereich renoviert und neu gestaltet. Zusätzlich ist ab sofort im kompletten Haus ein kapazitätsreiches W-LAN verfügbar, das Gästen in Superior-Zimmern kostenfrei zur Verfügung steht. „Vom Ergebnis unserer Investitionen sind wir sehr begeistert“, so Direktorin Ludmila Zelena. „Wir freuen uns darauf, den vergrößerten Duisburger Hof mit seinen 'brandneuen' Zimmern nun unseren Gästen sowie Nachbarn zu präsentieren und sind auf erste Reaktionen gespannt.“ Der Eintritt zum „Tag der offenen Tür“ am 8. März 2012 im Grand City Hotel Duisburger Hof ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.


Im Reich des Emscher-Tetraeders
Zu Erkundungen im Emscher Landschaftspark, dem größten Regionalpark Europas, lädt ein Bilder-Vortrag von Dr. Stefan Roggenbuck am Donnerstag, 15. März 12, 19 Uhr ein. Veranstaltungsort ist das Internationale Zentrum der VHS am Flachsmarkt 15. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Seit den 1990er Jahren wurden in über 200 Projekten ehemalige Industrieareale entlang der Emscher zu Freizeiträumen umgestaltet, allen voran die Halden mit ihren weithin sichtbaren Landmarken. Eine der faszinierendsten ist der Tetraeder, eine begehbare Stahlpyramide in Bottrop. Auch andere „Monte Schlackos" ziehen Wanderer, Kletterer, Rad- und Skifahrer sowie Natur- und Kunstfreunde in ihren Bann. Das Neue Emschertal mit seiner elf Quadratkilometer großen Insel begeistert Wassersportler, Angler, Technik- und Geschichtsinteressierte.

VHS-Vortrag: „Erfolg in der Schule – Was Eltern und Erzieher wissen sollten“
„Erfolg in der Schule – Was Eltern und Erzieher wissen sollten“ – das ist der Titel eines Vortrags am Dienstag, 13. März, um 20 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47. Der Referent, Prof. Dr. Giselher Tiegel, wird der Frage nachgehen, wie Eltern zu einer erfolgreichen Schullaufbahn ihrer Kinder beitragen können. Was können Eltern und Erzieher tun, um Kindern nicht nur kurzfristige Erfolgserlebnisse zu vermitteln, sondern um das kindliche Lernverhalten nachhaltig zu verbessern? Weitere Aspekte, die in der Veranstaltung angesprochen werden, beziehen sich auf optimale Lerntechniken und auf die Förderung der Leistungsmotivation. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
 

Bärbel Bas lädt zu Diskussionsveranstaltung mit Franz Müntefering
"Der Demografische Wandel ist auch für eine Stadt wie Duisburg eine Chance. Die Weichen müssen aber jetzt gestellt werden. Deshalb ist die SPD-Bundestagsfraktion an dem Thema dran", sagt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und lädt zu ihrer nächsten Duisburger Impulse-Diskussionsveranstaltung "weniger-älter-bunter" am Donnerstag, den 15. März um 18.30 Uhr in den Kleinen Prinz ein. Gastredner ist der ehemalige SPD-Parteivorsitzende Franz Müntefering, der die Arbeitsgruppe "Generationenpolitik" im Projekt Zukunft der SPD-Bundestagsfraktion leitet.
"Wir möchten über Herausforderungen und Wege der gemeinsamen Gestaltung des Demografischen Wandels in Duisburg diskutieren, mit den Menschen ins Gespräch kommen und Anregungen mit nach Berlin nehmen", sagt Bärbel Bas. Ein Schwerpunkt an diesem Abend soll das Projekt Duisburg2027 sein. Arne Lorz vom Stadtentwicklungsdezernat wird einen Impulseinwurf geben. "Wir brauchen konkrete Konzepte und mit Duisburg2027 stellen wir uns der konkrete Frage: Wie wollen wir in Zukunft in Duisburg wohnen und leben?", so Bas. Das Schlusswort hält der Bundestagsabgeordnete Johannes Pflug.
 

Vorübergehender Ausfall der Bürgerschwimmzeit im Allwetterbad Walsum
Der 1. Schwimmverein Walsum richtet am Samstag, 17. März, und am Sonntag, 18. März, im Allwetterbad Walsum das 30. „Walsumer Frühjahrsmeeting“ aus. Da das Bad an beiden Tagen ganztägig benötigt wird, muss währenddessen ausnahmsweise die Bürgerschwimmzeit ausfallen.
 

VHS: „Rechte und Pflichten der Wohnungseigentümer“
Viele Wohnungseigentümergemeinschaften kosten Zeit, Geld und Nerven. Oft sind mangelnde Kenntnisse über die Grundlagen des Wohnungseigentumsgesetzes Ursache mancher Missverständnisse. Referent Theo Esser erläutert am Samstag, 31. März, 9.15 bis 18 Uhr im Rahmen eines VHS-Seminars die ganze Breite des erforderlichen Basiswissens. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße 47.

VHS-Vortrag: Kneipp-Anwendungen bei Schlafstörungen
„So hilft Kneipp bei Schlafstörungen“ lautet der Titel eines Vortrags der Volkshochschule am Dienstag, 13. März, um 18 Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.
Fast jeder vierte hat Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen. Stress und Hektik bestimmen den Alltag vieler Menschen und lassen sie nicht zur Ruhe kommen. Das ganzheitliche Konzept von Sebastian Kneipp beruht auf den fünf Wirkprinzipien Wasser, Bewegung, Ernährung, Pflanzen und Lebensgestaltung und bietet eine ganze Reihe von Möglichkeiten, auf natürlichem Wege wieder zu einem erholsamen Schlaf zu finden.
Neben Antworten auf Fragen rund um das Thema Schlafstörungen werden in dem Vortrag wirkungsvolle Kneipp-Anwendungen gezeigt, die mit einfachen Mitteln auch zu Hause durchgeführt werden können


Buchkunstführung der Stadtbibliothek ausgebucht

Die im Rahmen der Akzente-Veranstaltungen am Samstag, 10. März, angebotene Führung durch die Sammlung „Historische und schöne Bücher“ ist bereits ausgebucht. Die Stadtbibliothek Duisburg zeigt diesen einzigartigen Schatz, der normalerweise fest verschlossen gehütet wird, nur anlässlich ausgewählter Führungen. Aufgrund der großen Nachfrage wird im Verlauf des Frühjahrs ein weiterer Termin angeboten.

„Grenzgänge“ in der Zentralbibliothek
Zu einer außergewöhnlichen Fotoausstellung mit Bildern aus Perm und Duisburg lädt die Zentralbibliothek im Rahmen der Duisburger Akzente ein. Unter dem Titel „Grenzgänge: Streetart in Perm und Duisburg“ werden bis zum 31. März Fotos des Deutschen Lesesaals Perm und des Duisburger Künstlers und Fotografen Thomas Seyffert gezeigt.

Foto Thomas Seyffert

Perm, Duisburgs Partnerstadt am Ural, setzt seit einigen Jahren auf eine Verschönerung des Stadtbildes durch Kunst. Nicht nur spontane Grafittis, sondern gezielt bemalte und künstlerisch gestaltete Mauern, Hauswände und Elektrokästen sind an unterschiedlichen Stellen in der Innenstadt zu finden. Auch in Duisburg gibt es quer durch die Stadt verteilt „Streetart“. Thomas Seyffert, Duisburger Fotograf und Künstler, hat sich auf den Weg gemacht und spannende Grenzgänge zwischen Russland und Deutschland, aber auch zwischen Kunst und Straße fotografiert und dokumentiert. Die Ausstellung zeigt einen spannenden Rundgang durch zwei Städte und kann während der Öffnungszeiten der Zentralbibliothek kostenlos besichtigt werden.

Mittwoch, 7. März 2012  - Historischer Kalender

Der Abriss des alten Boekerhauses um die neue Stadtbibliothek zu bauen schreitet voran.

Baumfällungen


Am Rosenmontag wurden genehmigte und umfangreiche Fällaktionen an der Lotharstraße durchgeführt, damit hier der neue Hörsaal der aus allen Nähten platzenden Universität Duisburg-Essen entstehen kann. Foto Hans-Willi Bütefür.

Im Bereich des alten Berufschulzentrums wurde ebenfalls umfangreiche Fällaktionen durchgeführt. Hintergrund ist die nach dem Umzug der Berufsschulen ins neue Zentrum nach Neudorf die geplante Baumaßnahme "Mercatorquartier", zu der es aber zu diesem Zeitpunkt nur wenige investitionsbreite Unternehmen gibt. Foto Harald Jeschke

Hintergrund: In der Sitzung der Bezirksvertretung Mitte am Do. 23. Februar gab es zum Tagesordnungspunkt 32 mit der Baumfällmaßnahme - auch aufgrund archäoligischer Verdachtsflächen - auf den Grundstücken Gutenbergstraße/Oberstraße/Bohnengasse, Gemarkung Duisburg Flur 328 Flurstücke 133, 134, 135, 136, 138, 153, 159, 179 und 203 viel Diskussionsstoff. Die vorherige Markierung von 27 Bäumen hatte bei den Anwohnern erboste Reaktionen hervorgerufen. Letztendlich war nach der Begehung aller beteiligten eine Reduzierung auf 17 Bäume erreicht worden. In der Sitzung ergab die Abstimmung zur Beschlussvorlage:
- mehrheitlich angenommen SPD, CDU - Grüne monierten nicht genügend zum zweiten Termin der interfraktionellen Besichtigung mit Archäologen und Mitarbeitern des Amtes Umwelt und des Bezirksamt Mitte informiert worden zu sein, wobei aber die Mehrheit der Bezirksvertreter sowie die Verwaltung energisch widersprachen.
 

Sieben neue Familienzentren für Duisburg
Die Rot-Grüne Landesregierung setzt den Ausbau der Familienzentren im Land konsequent fort. Dies bedeutet für Duisburg, dass das Land die Mittel für sieben weitere Familienzentren in der Stadt zur Verfügung stellt. Das ist gerade für die drei SPD Landtagsabgeordneten Sören Link, Rainer Bischoff und Ralf Jäger eine sehr erfreuliche Mitteilung. „Die Verbesserung der frühkindlichen Bildung und die Unterstützung und Begleitung von gerade jungen Familien, die besonderen Schwerpunkte der Familienzentren sind, hat für unsere Partei und die rot-grüne Landesregierung einen besonders hohen Stellenwert, werden doch hier bereits die wichtigen Grundsteine für eine spätere Entwicklung der Kinder gelegt,“ so die drei Abgeordneten.
Für Duisburg bedeutet das, dass sieben neue Familienzentren ihre Arbeit aufnehmen können und den weiteren inhaltlichen Ausbau der bestehenden. „Damit können wir das Angebot für unsere Familien in der Stadt weiter stärken und die bestehenden Angebote sinnvoll ergänzen.“
 

Warnstreik betrifft Gesellschaften des DVV-Konzerns
Für Mittwoch, 7. März, hat die Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder zu einem Warnstreik aufgerufen. Verdi hat angekündigt, die Stadtwerke Duisburg AG, die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH und die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ganztägig zu bestreiken. Daraus resultieren unterschiedliche Auswirkungen. So geht die DVG davon aus, dass kein Linienverkehr stattfinden wird. Busse und Bahnen werden die Betriebshöfe nicht verlassen können. Außerdem werden die Kunden-Center in Stadtmitte und in Marxloh geschlossen bleiben. Die DVG bittet ihre Fahrgäste, sich um Alternativen, wie Fahrgemeinschaften, zu bemühen oder auf den Schienenpersonennahverkehr auszuweichen.
Um die Fahrgäste aktuell zu informieren, nutzt das Verkehrsunternehmen bereits seit gestern die elektronischen Fahrgastinformationsanzeigen an den Haltestellen, die Informationsmonitore in Bussen sowie das Internet, www.dvg-duisburg.de.
Anders sieht es bei der Stadtwerke Duisburg AG, der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft und der DVV aus. So wird sich der Streik nicht auf die Versorgung auswirken. Allerdings werden die Kunden nicht alle gewohnten Serviceleistungen in Anspruch nehmen können.
Während die e2 EnergieWelt im Forum Duisburg geschlossen bleibt, wird es im Kunden-Service-Center an der Friedrich-Wilhelm-Straße und im Kunden-Dialog-Center (0203/393939) nur eine Notbesetzung geben, so dass sich die Kunden leider auf längere Wartezeiten einstellen müssen.
Besuche des Kunden-Service-Centers und telefonische Anfragen sollten, wenn möglich, auf Donnerstag verschoben werden. Alternativ dazu können die Kunden das Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de nutzen, da hier auch ein Großteil der Geschäftsprozesse erledigt werden kann.
Störungsmeldungen nehmen die Stadtwerke Duisburg unter der Rufnummer 0203/604-0 entgegen. Da jedoch auch die Telefonzentrale nur über eine Notbesetzung verfügen wird, bittet das Unternehmen seine Kunden darum, diese Rufnummer nur in dringenden Fällen, beispielsweise bei Störungen, anzurufen.

Warnstreik betrifft Gesellschaften des DVV-Konzerns und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg Für Mittwoch, 7. März 2012, hat die Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder zu einem Warnstreik aufgerufen. Verdi hat angekündigt, die Stadtwerke Duisburg AG, die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH und die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ganztägig zu bestreiken. Auch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind betroffen.Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft

Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Die von ver.di geplanten Streikmaßnahmen wirken sich auch auf die Wirtschaftsbetriebe Duisburg aus.
Nachstehende Leistungen erfolgen jeweils ein Tag später wie gewohnt:
- Hausmüllsammlung
- Papierbündelsammlung sowie Leerung der Papierbehälter
Das heißt, die Leerung und Abholung der Mittwochsreviere erfolgt Donnerstag, die Donnerstagsreviere werden freitags und die Freitagsreviere werden samstags abgefahren. Die vereinbarten Sperrgut-Termine für Mittwoch werden ebenfalls nachträglich abgefahren.
Des Weiteren bleiben alle Recyclinghöfe der Wirtschaftsbetriebe Duisburg am Mittwoch geschlossen.
Die Abholung der Gelben Tonne erfolgt wie im Abfallkalender aufgeführt.
 

Prozess gegen Zwangsverwalter aus Dinslaken: Weitere Termine
In dem seit dem 17.02.2012 laufenden Prozess gegen einen Zwangsverwalter aus Dinslaken und dessen Sohn hat die Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Duisburg zwei zusätzliche Verhandlungstage für den 08.03.2012, 9.30 Uhr und den 14.03.2012, 10.30 Uhr anberaumt.
Die Hauptverhandlung findet im Gebäude des Landgerichts, König-Heinrich-Platz 1, 47015 Duisburg, Saal 179 statt. Weitere Hauptverhandlungstermine sind – wie bereits früher bestimmt – am 19., 20. und 22.03.2012, jeweils um 9.30 Uhr.
 

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 14. März, von 15 bis 17 Uhr zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „VdK, der Lotse und Helfer, auch bei Pflegebedürftigkeit“ in der DRK Begegnungsstätte am Wedauer Markt 8 ein. Referent ist Frank-Herbert Striening, Rechtsanwalt und stellvertretender Vorsitzender des VdK Kreisverbandes Niederrhein. Die Teilnahme ist kostenlos.
 

Dienstag, 6. März 2012  - Historischer Kalender

86 % der Pflegekräfte in Krankenhäusern sind weiblich
Pflegekräfte im Krankenhaus sind meistens weiblich: Im Jahr 2010 waren nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes von insgesamt 406 000 Mitarbeitern im Pflegedienst 86 % Frauen.
Aber auch allgemein dominiert beim nichtärztlichen Krankenhausdienst weibliches Personal. Von 888 000 im nichtärztlichen Krankenhausdienst Beschäftigten im Jahr 2010 waren 713 000 (80 %) Frauen. Einzige Ausnahme bleibt der technische Dienst: mit einem Anteil von 93 % ist er weiterhin eine Männerdomäne.

 

In der Königsgalerie wird "rumgeeiert"
Zwischen dem 12. März und 7. April 2012 findet in der Königsgalerie das verrückte Ostereier Minigolfturnier statt. Hier können große und kleine Minigolfprofis Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und wochentags (Mo-Fr) 14.00 – 18.00 Uhr sowie am Wochenende (Sa 11.00 – 18.00 Uhr) um die niedrigste “Score” spielen. Die “Score” ist hierbei die Anzahl der Schläge die ein Spieler benötigt hat, um alle drei Bahnen zu absolvieren.
Der Spielmodus ist dem des Minigolf sehr ähnlich, nur das der Ball durch ein Osterei ersetzt wurde. Das „fröhlich verrückte eiern“ fordert den Spielern ein Höchstmaß an Konzentration sowie Nerven ab.
Die Spieler mit der niedrigsten Score können sich für das Finale am 07.04.2012 qualifizieren. Hierzu wird jede Woche ein Wochensieger ermittelt. Neben der Qualifikation auf der Bahn können noch insgesamt 6 weitere “Wild-Eier” bei Radio Duisburg und auf der Facebookseite der Königsgalerie gewonnen werden, die eine direkte Finalteilnahme ermöglichen.
Im Finale am 07.04.2012 spielen die Finalteilnehmer dann um den ersten Preis (einen Flachbildfernseher sowie eine Nintendo Wii plus Spiel) sowie weitere spannende Preise im Gesamtwert von über 1500,-€.

 

Anhörung: Stärkung des kommunalen Ehrenamtes
Der Gesetzentwurf „zur Stärkung des kommunalen Ehrenamtes und zur Änderung weiterer kommunalverfassungsrechtlicher Vorschriften“ ist Gegenstand einer Anhörung im Ausschuss für Kommunalpolitik (Vorsitz Carina Gödecke, SPD) am Freitag, 9. März 2012, 10 Uhr in Raum E3 – D01.
Mit dem Gesetzentwurf, vorgelegt von den Fraktionen von SPD, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und FDP, sollen die Rahmenbedingungen für die Wahrnehmung des kommunalen Ehrenamtes verbessert werden. Die Vereinbarkeit ehrenamtlicher Tätigkeit als Ratsmitglied, Kreistagsmitglied, Mitglied einer Bezirksvertretung oder eines Ausschusses ist zwar grundsätzlich durch einen Freistellungsanspruch gegenüber dem jeweiligen Arbeitgeber vorhanden, besonders Arbeitnehmer in Gleitzeit oder mit vollständig flexiblen Arbeitszeiten haben jedoch aufgrund der geltenden gesetzlichen Regelung keine Möglichkeit, diesen Freistellungsanspruch geltend zu machen. Sie müssen ihre beruflichen Arbeitsverpflichtungen, die durch feste Arbeitszeitkontingente festgelegt sind, im Voraus erbringen oder aber nachholen.
Für diese Fälle sieht das Gesetz neue Regelungen vor, die die ehrenamtliche Arbeit auf kommunaler Ebene unterstützen. Außerdem soll durch eine angemessene Fort- und Weiterbildung in rechtlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Fragestellungen den gestiegenen Ansprüchen an die ehrenamtliche kommunalpolitische Tätigkeit Rechnung getragen werden.

 

Maus und Bär sind Buchpaten
Rund 320 Euro kamen im letzten Jahr zusammen, als Kathrin Krone und Eckart Görner vom Figurentheater Petersilie zum Theaterstück mit Bär und Maus in die Zentralbibliothek einluden. In Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Flummi wurden nun für diesen Betrag viele neue Kinderbücher für das Buchpatenprojekt der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek gespendet und der Kinderbibliothek übergeben. Einen neuen Termin für einen weiteren Benefizauftritt von Theater Petersilie gibt es auch schon. Wer mit seinen Kindern die weiteren Abenteuer von Bär und Maus sehen und dabei das Buchpatenprojekt unterstützen möchte, sollte sich jetzt schon den 21. Mai, 15.30, Uhr vormerken.

Katrin Krone vom Figurentheater Petersilie mit der Handpuppe Purzel und Ulla Leis, Leiterin der Kinderbibliothek.  Foto Jörg Spengler
 

Das März-Kinderprogramm in den Stadtbibliotheken
Im März bietet die Stadtbibliothek Duisburg ein Kinderprogramm mit 33 Veranstaltungen im ganzen Stadtgebiet an. Vorleseveranstaltungen, das Bilderbuchkino, Bastelstunden und Kreativwerkstätten laden Kinder von drei bis acht Jahren in die Zentralbibliothek und die Zweigstellen ein. Wegen der großen Nachfrage bei den einzelnen Aktionen, sollte an den Informationen in den jeweiligen Stadtbibliotheken eine frühzeitige Anmeldung erfolgen.
 Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Vorlesespaß am 26. März in der Zentralbibliothek nicht, wie angekündigt, um 11 Uhr beginnt, sondern erst um 16 Uhr. Für alle Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl auf 20 Kinder beschränkt. Zur Teilnahme erforderlich ist ein gültiger Bibliotheksausweis. Auskünfte zum Programm sind bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bibliotheken oder unter den Tel. 283 4117 und 283 4221 erhältlich. Alle Veranstaltungstermine des Kinderprogramms können auch im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de abgerufen werden.

 

VHS-Vortrag: „Einhorn, Phönix, Pelikan als christliche Symbole“
Um „Einhorn, Phönix und Pelikan als christliche Symbole“ geht es in einem Vortrag am Donnerstag, 22. März, 18.30 bis 20 Uhr, in der VHS auf der Königstraße 47. Der Referent Dr. Alexander Wiehart klärt, inwieweit die Darstellung Jesu als Tier in der heutigen Welt noch präsent ist. Der Eintritt beträgt 5 Euro an der Abendkasse.

 

Montag, 5. März 2012  - Historischer Kalender

"Entsorgte" Rosettenmeerschweinchen wurden aufgepäppelt

Einen Namen haben die rot-braunen Rosettenmeerschweinchen noch nicht, die die „Entsorgung “ in einen von octeo MULTISERVICES GmbH bewirtschafteten Altkleidercontainer überlebt haben. Doch dank der Hilfe von octeo und der liebevollen Pflege des städtischen Tierheims quieken sie jetzt schon wieder fröhlich ihrem nächsten Zuhause entgegen. Liebevolle Hände sollen es sein, in die die beiden Struppis gegeben werden sollen.

Doch bis dies so weit ist, verbleiben die inzwischen wieder putzmunteren Nager noch im Tierheim. Astrid Stewin, Geschäftsbereichsleiterin Personal/Service bei octeo,: „Wir hoffen, dass sich für die beiden Findelkinder noch alles zum Guten wendet und dazu wollen wir auch beitragen. Deshalb unterstützen wir die beiden in Stich gelassenen Meerschweinchen finanziell so lange, bis sie ein neues Zuhause gefunden haben.“ octeo bezahlt die Unterkunft, Pflege und tierärztliche Betreuung in Form einer Spende an das städtische Tierheim. Stewin: „Wir sehen dies als einen kleinen Beitrag für das neue Glück, das die Meerschweinchen hoffentlich finden werden!“ octeo übernimmt außerdem die Erstausstattung – Käfig und Zubehör – für die beiden Meerschweinchen.
Diese darf der neue Besitzer dann nach Ablauf der Quarantäne in voraussichtlich 14 Tagen ebenfalls mit nach Hause nehmen. Übrigens: Zwar hatten beide Tiere nach ihrem Zwangsaufenthalt im Container großen Appetit und haben jede Menge Salat und Früchte verputzt, doch hat eines der beiden Meerschwein-Mädchen einen besonders auffälligen Bauch. Sollte bei ihm Nachwuchs im Anmarsch sein, wie es der Tierarzt nicht ausschließen möchte, wird octeo auch die Erstversorgung der Babies bis zu deren Vermittlung übernehmen.
Wer Interesse an der Adoption der Meerschweinchen hat – sie werden vorzugsweise zusammen vermittelt – wendet sich an Verena Post vom Städtischen Tierheim unter Telefon 0203-9355090 oder schaut auf der Homepage unter www.duisburger-tierheim.de nach.

Sonntag, 4. März 2012  - Historischer Kalender

Kontraste...

Forderung

Die neue Wasserskianlage im Strandbad Wedau wächst

 

Tagung zum Thema Freiraum in der Innenstadt
Minister Voigtsberger: Freiräume sind elementare Bestandteile von Stadt und müssen intelligent genutzt werden
Park- und Grünflächen, Baulücken, Brachen oder leerstehende Gebäude – Wie können diese innerstädtischen Freiräume genutzt werden? Welche Chancen bieten sich der Stadtentwicklung?  Auf der „Tagung Innenstadt 2012“ des Netzwerks Innenstadt NRW haben mehr als 400 Teilnehmer und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen über die Bedeutung von Freiräumen in den Innenstädten diskutiert.
Bauminister Voigtsberger über die Fachtagung: „Freiräume sind elementare Bestandteile von Stadt. Für die Stadtentwicklung sind sie Herausforderung und gleichzeitig Chance. Im Rahmen der Städtebauförderung wird das Land auch künftig integrierte Erneuerungsprozesse und aktive Allianzen aus öffentlicher Hand, Bürgerschaft und Institutionen unterstützen, beispielsweise Immobilien- und Standortgemeinschaften.“
Bei der Tagung, die unter der Fragestellung „Findet Freiraum Innen statt?“ stand, wurde deutlich, dass innerstädtische Freiräume nicht nur aus sozialen und ökologischen Gründen von Bedeutung sind. So verwies u. a. Prof. Dr. Dietwald Gruehn von der TU Dortmund darauf, dass auch ökonomische Argumente für den Erhalt, die Pflege und Entwicklung von Freiräumen sprechen.
Anhand von Praxisbeispielen diskutierten die Teilnehmer auch wichtige Strategien und Spielregeln zur Aktivierung und Nutzung von Freiräumen im Sinne einer Zwischennutzung. Unter dem Thema „Aktionsraum Innenstadt“ ging es darüber hinaus um die Fragestellung: Wie öffentlich ist die Innenstadt, wer produziert überhaupt öffentliche Räume – und welche Auswirkungen haben diese Umstände auf die Nutzung?
Im Fokus der Abschlussdiskussion stand schließlich die Frage, welchen zukünftigen Herausforderungen sich Städte und Gemeinden im Umgang mit Freiräumen und öffentlichen Räumen stellen müssen. Dabei betonten die Teilnehmer auch die Bedeutung der Freiräume unter Aspekten des Klimawandels.
Die „Tagung Innenstadt 2012“ war bereits die dritte Veranstaltung des Netzwerks Innenstadt NRW. Sie fand diesmal in Kooperation mit der bdla-Landesgruppe NRW statt.
Das Netzwerk Innenstadt NRW ist ein freiwilliger Zusammenschluss von über 70 Städten und Gemeinden in NRW. Es bündelt die vielfältigen Erfahrungen und Lösungsansätze, die die Kommunen in der Praxis gesammelt haben und macht sie seinen Mitgliedern zugänglich. Unterstützt wird das Netzwerk Innenstadt NRW dabei durch das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Partner sind die kommunalen Spitzenverbände Städtetag Nordrhein-Westfalen und Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen.
 

„Unsere Farm soll schöner werden!“  Putz-, Aufräum- und Pflanzaktion auf der Robinson-Abenteuerfarm
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ findet auf der Robinson-Abenteuerfarm an der Saarstraße 9 in Duisburg- Rheinhausen am Samstag, 3. März, von 14 bis 18 Uhr eine Putz-, Aufräum- und Pflanzaktion mit den Mitarbeitern, dem Förderverein, Eltern, Nachbarn und Kindern statt. Unter dem Motto „Unsere Farm soll schöner werden!“ können alle Gäste selbst mitgebrachte oder gesponserte Bäumchen, Stauden, Blumen, Kräuter und Blumenzwiebeln pflanzen oder säen und beim Fegen, Harken, Müllsammeln und Putzen helfen. Für das leibliche Wohl werden alle Helfer mit Getränken, Gesundem vom Rohkostbuffet und Nudelsalat versorgt.
Diese Aktion des Jugendamtes unterstützen der Förderverein der Abenteuerfarm, die Baumschule Schubert, der Raiffeisenmarkt Schwafheim und der Gartenservice von Birgit Weiß.

Samstag, 3. März 2012  - Historischer Kalender

500 Jahre in 5 Stunden.
Vier in Duisburg beheimatete Archive "locken" zum Tag des Archivs gemeinsam Besucher an.  Samstag, den 3. März von 12.00 bis 17.00 Uhr, Stadtarchiv Duisburg am Karmelplatz in der Altstadt.
Gleich zu Beginn der Feierlichkeiten um den Geburtstag des großen Bürgers dieser Stadt, Gerhard Mercator, verbunden mit den 34. Duisburger Akzenten, bietet das Stadtarchiv eine Veranstaltung an. Im Rahmen des bundesweiten Archivtages zeigen die vier in Duisburg ansässigen Archive eine Ausstellung. Neben dem Stadtarchiv nehmen die Archive der Firmen Grillo, Haniel und Thyssen Krupp an diesem Archivtag teil. Jedoch werden dem interessierten Besucher nicht nur Archivarien gezeigt, nein, man sieht auch, dass angekohlte und feuchte Archivarien durchaus gerettet und für die Nachwelt erhalten werden können.
 Eine Menge Dinge sind zu sehen und zu bestaunen. Zum Beispiel Rechnungen aus dem 15. Jahrhundert an die Stadt Duisburg. Leider sind wertvolle Schriftstücke, durch Unkenntnis oder unsachgemäße Lagerung, für immer verloren. Was jedoch die Vorführung einer historischen Feuerwehr - Dampfspritze am "Tag der Archive" zu suchen hat, bleibt dem Chronisten verborgen. Noch eins bleibt anzumerken. Das Programmheft der 34. Duisburger Akzente anl. des 500. Mercator Geburtstages umfasst 68 Seiten. Eine Menge Veranstaltungen haben sich die Verantwortlichen einfallen lassen um dieses besondere Datum würdig zu gestalten. Ganze 5 ( fünf ) Stunden ist die Ausstellung im Archiv für die Besucher geöffnet. 500 Jahre Mercator in 5 ( fünf ) Stunden. deJo


„Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen" - Tag der Archive in Duisburg

„Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen“ lautet in diesem Jahr das Motto des Tags der Archive. Vier Duisburger Archive beteiligen sich an der bundesweiten Veranstaltung: Das Stadtarchiv Duisburg, das Haniel-Archiv, das Grillo-Archiv und das ThyssenKrupp Konzernarchiv präsentieren gemeinsam am Samstag, 3. März, von 12 bis 17 Uhr im Stadtarchiv Duisburg am Karmelplatz 5 in Duisburg-Mitte Schätze aus ihren Beständen.
Im Stadtarchiv erwartet die Besucher neben historischen Feuerwehruniformen Archivgut - darunter historische Filme und Photos - zum Thema „Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen“, zum Beispiel zum Hochwasser der Stadt Duisburg in den 1920er Jahren, zu Bombenkrieg und Feuerschäden sowie zur Geschichte der Werksfeuerwehr der ThyssenKrupp Steel Europe AG seit ihrer Gründung 1902. Wie das Archivgut durch diese und andere äußere Einwirkungen, aber auch durch Unkenntnis und Unachtsamkeit beschädigt oder gar vernichtet werden kann, wird an Beispielen demonstriert, und ebenso wie Vorsorge und Abhilfe möglich sind. Den Umgang mit beschädigtem Archiv-gut zeigt die Restaurierungswerkstatt des Haniel-Archivs.
Die Feuerwehr Duisburg und Werksfeuerwehr der ThyssenKrupp Steel Europe AG unterstützen die Veranstaltung unter anderem mit drei historischen Feuerwehrfahrzeugen. Eine Dampfspritze, ein Kranwagen und eine Drehleiter der Duisburger Feuerwehr sind rund um das Stadtarchiv positioniert. Sie bilden auf dem Außengelände einen öffentlich wirksamen Glanzpunkt und weisen den Weg in die Ausstellung im Stadtarchiv. Die „Löschknechte“ der Freiwilligen Feuerwehr Uedem sind mit einer historischen Pumpe vor Ort. Außerdem lädt ein Bücherbasar zum Stöbern und Schmökern ein.
Der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e. V. ist der Initiator der bundesweiten Veranstaltung, die alle zwei Jahre mit wechselnden Themen stattfindet. Allgemeine Informationen zum 6. Tag der Archive 2012 finden sich auf der Webseite des Berufsverbandes (www.tagderarchive.de/).

 

Neuwahl des Oberbürgermeister: Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen
Am 17. Juni 2012 findet die Neuwahl des Oberbürgermeisters/der Oberbürgermeisterin statt. Dieser Termin wurde zwischenzeitlich von der Bezirksregierung Düsseldorf schriftlich bestätigt. Die öffentliche Bekanntmachung ist in Vorbereitung.
Wahlgebiet ist das Gebiet der Stadt Duisburg. Wählbar ist, wer am Wahltag Deutscher im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 Grundgesetz ist oder wer die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Gemeinschaft besitzt und eine Wohnung in der Bundesrepublik Deutschland innehat, das 23. Lebensjahr vollendet hat und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen ist sowie die Gewähr dafür bietet, dass er jederzeit für die freiheitlich demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintritt (§ 65 Abs. 5 Gemeindeordnung NRW - GO NRW).
Nicht wählbar ist, wer am Wahltag infolge Richterspruch in der Bundesrepublik Deutschland die Wählbarkeit oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt. Bewerber für die Wahl zur/zum Oberbürgermeister/in dürfen nicht in mehreren Gemeinden kandidieren.
Wahlvorschläge für die Wahl der Oberbürgermeisterin/des Oberbürgermeisters können nach §§ 15 Abs. 1 und 46 b Kommunalwahlgesetz bis spätestens zum 48. Tag vor der Wahl, also bis zum 30. April 2012, um 18 Uhr, beim Wahlleiter der Stadt Duisburg, Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik, Bismarckstr. 150-158, 47057 Duisburg (Neudorf), Zimmer 13, eingereicht werden. Es empfiehlt sich, Wahlvorschläge möglichst frühzeitig einzureichen, damit etwaige Mängel, die die Gültigkeit der Wahlvorschläge berühren, rechtzeitig behoben werden können.
Alle Wahlvorschläge und Anlagen hierzu sollen unter Verwendung von Vordrucken entsprechend der Anlagen zur Kommunalwahlordnung eingereicht werden. Sämtliche Wahlvorschlagsvordrucke werden auf Anforderung kostenlos durch die Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik, Bismarckstraße 150-158, 47057 Duisburg (Neudorf), Zimmer 13 nach telefonischer Vereinbarung unter den Telefonnummern 0203/283 2892 und 0203/283 2745 ausgegeben oder übersandt.
Wahlvorschläge können von politischen Parteien im Sinne des Artikels 21 Grundgesetz (Parteien), von mitgliedschaftlich organisierten Gruppen von Wahlberechtigten (Wählergruppen) und von einzelnen Wahlberechtigten (Einzelbewerbern) eingereicht werden. Jeder Wahlvorschlag darf nur einen Bewerber enthalten. Wer gemäß Gemeindeordnung wählbar ist, kann sich selbst vorschlagen.
Als Bewerber einer Partei oder Wählergruppe kann in einem Wahlvorschlag nur benannt werden, wer in einer Mitglieder- oder Vertreterversammlung im Wahlgebiet hierzu gewählt worden ist und seine Zustimmung hierzu schriftlich erteilt hat. Die Bewerber und die Vertreter für die Vertreterversammlung sind in geheimer Wahl zu wählen. Stimmberechtigt ist nur, wer am Tage des Zusammentritts der Versammlung im Wahlgebiet wahlberechtigt ist. Jeder stimmberechtigte Teilnehmer der Versammlung ist vorschlagsberechtigt. Den Bewerbern ist Gelegenheit zu geben, sich und ihr Programm der Versammlung in angemessener Zeit vorzustellen.
Als Vertreter für eine Vertreterversammlung (sogenannter Delegierter) kann nur gewählt werden, wer am Tage des Zusammentritts der zur Wahl der Vertreter einberufenen Versammlung im Wahlgebiet wahlberechtigt ist. Die Vertreter für die Vertreterversammlung sowie die Bewerber können frühestens seit dem 15. November 2010 gewählt werden.
Gemeinsame Wahlvorschläge sind zulässig. Wird eine Person von mehreren Parteien oder Wählergruppen als gemeinsamer Bewerber benannt, ist sie hierzu in geheimer Abstimmung entweder in einer gemeinsamen Versammlung oder in getrennten Versammlungen der Wahlvorschlagsträger zu wählen. Die Wahlvorschlagsträger des gemeinsamen Wahlvorschlags dürfen keinen anderen als den gemeinsamen Bewerber wählen und zur Wahl vorschlagen.
Eine Ausfertigung der Niederschrift über die Wahl der Bewerber ist mit dem Wahlvorschlag einzureichen. Hierbei haben der Leiter der Versammlung und zwei von ihm bestimmte Teilnehmer gegenüber dem Wahlleiter an Eides statt zu versichern, dass die Wahl der Bewerber in geheimer Abstimmung erfolgt ist. Das Vorlegen einer Ausfertigung der Niederschrift und der Versicherung an Eides statt bis zum Ablauf der Einreichungsfrist, dem 48. Tag vor der Wahl, 18 Uhr, ist Voraussetzung für das Vorliegen eines gültigen Wahlvorschlages.
Die Wahlvorschläge von Parteien und Wählergruppen müssen von der für das Wahlgebiet zuständigen Leitung unterzeichnet sein.
Ist die Partei oder Wählergruppe in der im Zeitpunkt der Wahlausschreibung laufenden Wahlperiode nicht ununterbrochen im Rat der Stadt, im Landtag oder auf Grund eines Wahlvorschlages aus NRW im Deutschen Bundestag vertreten, so kann sie Wahlvorschläge nur einreichen, wenn sie nachweist, dass sie einen nach demokratischen Grundsätzen gewählten Vorstand, eine schriftliche Satzung und ein Programm hat. Von dieser Nachweispflicht sind solche Parteien befreit, die die erforderlichen Unterlagen bis zum Tage der Wahlausschreibung dem Bundeswahlleiter ordnungsgemäß eingereicht haben.
Die Wahlvorschläge dieser Parteien und Wählergruppen und die Wahlvorschläge von Einzelbewerbern müssen ferner von Wahlberechtigten des Wahlgebietes persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein (Unterstützungsunterschriften).
Die Zahl der notwendigen Unterstützungsunterschriften beträgt 370.
Der Wahlausschuss hat Wahlvorschläge zurückzuweisen, wenn sie verspätet eingereicht sind, den durch das KWahlG oder die KWahlO aufgestellten Anforderungen nicht entsprechen oder auf Grund einer Entscheidung nach Artikel 9 Absatz 2, Artikel 21 Absatz 2 des Grundgesetzes oder Artikel 32 Abs. 2 der Landesverfassung unzulässig sind.
Für weitere Auskünfte steht die Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik, Bismarckstraße 150 – 158, Zimmer 13,47057 Duisburg (Neudorf) unter Telefon 0203/283-2892 oder 0203/283-2745, oder Fax: 0203/283 4738, oder E-Mail: stabsstellei-03@stadt-duisburg.de zur Verfügung.

Der Frühling kommt: Heckenschnitt erst wieder im Herbst möglich
Das kommende Wochenende wird sicherlich den ein oder anderen Gartenbesitzer nach draußen locken. Schließlich sollen die Temperaturen wieder zweistellig sein, auch die Sonne soll sich gelegentlich blicken lassen.
Doch aufgepasst: Wer umfangreichere Schnittmaßnahmen plant, muss sich bis zum Herbst gedulden. Hecken und Gebüsche dürfen nach dem Landschaftsrecht seit dem 1. März nicht mehr gerodet oder geschnitten werden. Erlaubt sind nun lediglich schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen. Erst ab Oktober dürfen wieder größere Schnittmaßnahmen erfolgen.
Besonders das scheinbar „wilde“ Gewirr aus Ästen, Blättern und Zweigen in dicht gewachsenen Gartenhecken, das manchen Hobbygärtnern stört, bietet Vögeln und anderen Tieren wichtige Deckung. Wenn alle Heckenbesitzer die Schnittregelungen auch im eigenen Garten beherzigen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz.

 

Lärmaktionsplanung Duisburg-Mitte – Beteiligungsverfahren abgeschlossen
Vom 23. Januar bis zum 23. Februar 2012 hatten die Bürgerinnen und Bürger des Bezirks Mitte die Möglichkeit, sich online zur Lärmaktionsplanung der Stadt Duisburg zu äußern. Sie konnten die Planungen im Internet einsehen und direkt Anregungen, Bedenken, Hinweise sowie weitere Vorschläge zu den Lärmminderungsmaßnahmen unterbreiten. Insgesamt sind im Vorfeld 62 Belastungsschwerpunkte im Stadtbezirk ermittelt worden, für die Maßnahmenvorschläge zur Lärmminderung erarbeitet wurden. Für die Stadtbezirke im Duisburger Norden erfolgte ebenfalls bereits eine Bürgerbeteiligung zu den jeweiligen Belastungsschwerpunkten. Sowohl im Duisburger Norden als auch jetzt im Stadtteil Mitte machten die Bürgerinnen und Bürger von der Möglichkeit, sich aktiv an den Planungen zu beteiligen, regen Gebrauch.
Im Beteiligungsverfahren bestätigte sich, dass die Bürger sich vor allem durch den Lärm von Lastkraftwagen, insbesondere von schweren Lastzügen sowie durch die Geräuschentwicklung bei überhöhten Geschwindigkeiten durch Pkw gestört fühlen. Demzufolge stehen Durchfahrverbote für LKW sowie die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h an den beiden ersten Stellen der Wunschliste für die Lärmminderung.
Welche Maßnahmen im Einzelnen umgesetzt werden können, wird die Verwaltung nun prüfen. Hier spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Aufgrund der städtischen Haushaltslage können umfangreiche Straßenbauprojekte nur sporadisch umgesetzt werden. Vorab wurden allerdings schon verschiedene Straßen mit dem Ziel der Lärmoptimierung ausgebaut. So wurde im Rahmen des Konjunkturpaketes II beispielsweise auf der Schweizer Straße in Duissern lärmmindernder Asphalt eingebaut. Auf der Landfermannstraße/Köhnenstraße wurden die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h herabgesetzt. Des weiteren wurden Lichtsignalanlagen abgebaut und durch Zebrastreifen ersetzt.
In Kürze werden in gleicher Weise die Verfahren für die Stadtbezirke Süd und Rheinhausen offengelegt. So haben die Bürgerinnen und Bürger aller Bezirke bis Mitte diesen Jahres die Möglichkeit, sich aktiv an der Lärmminderungsplanung für den Straßenverkehr zu beteiligen. Für den Schienenverkehrslärm wird zu einem späteren Zeitpunkt noch ein gesamtstädtisches Lärmminderungskonzept entwickelt.
Unabhängig davon, stellt der Bund zur Lärmsanierung an Schienenwegen ein Sanierungspaket für das gesamte Bundesgebiet zur Verfügung. So konnte auch für einen Bereich in Duisburg in den letzten Jahren Lärmsanierung an Schienenwegen betrieben werden. In diesem Rahmen wurde unter Beteiligung der Stadt Duisburg in Bissingheim eine umfangreiche Lärmsanierungsmaßnahem abgeschlossen. Entlang der Bahntrasse ist auf einer Länge von 737 Metern eine drei Meter hohe Lärmschutzwand errichtet worden. Zusätzlich zu dieser aktiven Maßnahme wurden sogenannte passive Lärmschutzmaßnahmen angeboten.
Diese wurden in 28 Wohneinheiten angenommen. Dort wurden Schallschutzfenster und -lüfter eingebaut. Das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement begleitete das von der DB-Projektbau durchgeführte Verfahren und konnte so Einfluss auf Länge und Höhe der Wand und die Material- und Farbwahl nehmen.
Weitere Schallschutzmaßnahmen an Schienenwegen sind in Planung. In Neudorf werden zur Zeit im Bereich der Mozartstraße konkrete Schritte geplant. Auch hier wird in enger Abstimmung mit der Stadt, den Bürgern und der Politik eine umsetzbare Lärmschutzmaßnahme entwickelt.

 

Freitag, 2. März 2012  - Historischer Kalender

Uwe Gerste - Geschäftsführer der Duisburg Marketing GmbH - wird neuer Aufsichtsratsvorsitzender der NRW Ticket GmbH
Die NRW Ticket GmbH Eintrittskartenservice (NRW Ticket), der kommunal geprägte Ticketdienstleister für Veranstalter in NRW, hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Uwe Gerste, Geschäftsführer der Duisburg Marketing GmbH (DMG), wurde einstimmig zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt. Er folgt damit dem bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden Matthias Glotz, der nach dem Wechsel vom Geschäftsführer der Bochum Marketing GmbH zum Geschäftsführer des Deutschen Marketing Verbandes diese Aufgabe niedergelegt hatte.
NRW Ticket hat sich in den Zeiten des Umbruchs im Ticketingmarkt behaupten können und sein Portfolio an Dienstleistungen inklusive Lizensierung mit Hilfe seines Troika-Partners „westticket, KölnTicket und BONNTICKET“ auf kommunal geprägte Veranstalter in NRW abgestimmt. Diese schätzen das Mitspracherecht und die Möglichkeit der Gestaltung der kommunalen Ticketinglandschaft.
Uwe Gerste freut sich über die positive Entwicklung der letzten Jahre und die hohe Möglichkeit, zusammen mit seinen Kollegen in der kommunal geprägten Veranstalterwelt den Ticketverkauf unabhängig zu gestalten – er lädt dazu herzlich ein.
Die DMG ist einer der vielfältigsten Kunden von NRW Ticket. Seit dem Jahr 2000 bedient sich die Duisburg Marketing des Ticketsystems von NRW Ticket und seit 2006 wird eine gemeinsame Internetplattform vermarktet. Die Duisburg Marketing GmbH betreibt mit dem RUHR.VISITORCENTER Duisburg eine Premium-Informationsstelle für touristische Leistungen mit eigener Vorverkaufsstelle und lässt zahlreiche Ihrer Veranstaltung von NRW Ticket vermarkten.
Gesellschafter der NRW Ticket GmbH Eintrittskartenservice ist der gemeinnützige Nordrhein-Westfalen Kulturförderung e.V. Der Verein wurde 1994 auf Initiative der Landesregierung NRW gegründet und zählt führende Kulturinstitute aus NRW zu seine Mitgliedern, darunter die RuhrTriennale, das Klavierfestival Ruhr, die Städte Bottrop, Dinslaken, Düsseldorf (Gründungsmitglied), Dortmund, Gummersbach, Bochum, die Kölner Philharmonie, Oberhausen Marketing, das Theater Duisburg und weitere Kommunen.
Als Nachfolger des ehemaligen Staatssekretärs für Kultur des Landes NRW, Hans-Heinrich Grosse Brockhof sitzt der Kulturdezernent der Stadt Düsseldorf, Hans-Georg Lohe, dem Verein vor.
Als persönliches Ziel für seine Amtszeit wünscht sich Uwe Gerste die Stärkung von NRW Ticket als dem Anbieter von Ticketservices in NRW der mit gerechten Konditionen und bester Qualität die Interessenslage kommunaler Kulturangebote im Ticketing-Bereich bündelt.
Gerste: „Die durch NRW Ticket gebündelte Nachfrage von kommunalen Anbietern sichert für alle Mitglieder Leistungen in einem Markt, in dem Interessengemeinschaften Erfolg haben. Wir müssen dort weitermachen, wo mein Vorgänger Matthias Glotz bereits erfolgreich die richtigen Weichen gestellt hat.“

Stadt nimmt Stellung zur Berichterstattung über die Schuleinganguntersuchungen
Den Vorwurf, die Stadt würde gezielt die Kinder aus Zuwandererfamilien von Gesundheitsuntersuchung vor dem Schuleintritt ausschließen, weist Stadtdirektor Dr. Peter Greulich in aller Deutlichkeit zurück. Deutsche und nicht-deutsche Kinder werden selbstverständlich gleich behandelt. Entscheidend ist einzig und allein, ob es sich bei der Gesundheitsuntersuchung um eine Aufgabe handelt, zu der die Stadt verpflichtet ist, oder um eine freiwillige Aufgabe.
Ursache für die Problematik ist zum einen ein extremer personeller Engpass im Gesundheitsbereich, zum anderen muss sich die Stadt aufgrund der sehr angespannten Finanzlage auf ihre Pflichtaufgaben konzentrieren, freiwillige Leistungen können und dürfen nicht erbracht werden, auch wenn sie nachweislich sinnvoll sind.
Zum Sachverhalt:
Man muss unterscheiden zwischen der so genannten Schuleingangsuntersuchung für alle Erstklässler (deutsche und nicht-deutsche Kinder - Pflichtaufgabe) und der Untersuchung der Seiteneinsteiger (Schüler, die zu einem späteren Zeitpunkt in eine deutsche Schule eingeschult werden - freiwillige Aufgabe). Kommt die Bezirksregierung nun zu dem Schluss, dass es sich auch bei der Untersuchung der Seiteneinsteiger um eine Pflichtaufgabe handelt, begrüßt die Stadt Duisburg diese Entscheidung sehr, da es ihr somit erlaubt ist, zusätzliche Mittel in die Hand zu nehmen, um in Zusammenarbeit mit Dritten auch für die Seiteneinsteiger eine Gesundheitsuntersuchung gewährleisten zu können. Hierzu finden derzeit intensive Gespräche mit allen Beteiligten statt, um zeitnah eine Lösung zu finden.

Der zu geringe Personalstand im Gesundheitsbereich wurde durch den Weggang einiger Ärztinnen und Ärzte ausgelöst, die in der Medizinwirtschaft deutlich bessere Verdienstmöglichkeiten haben. Von 5,5 Vollzeitstellen waren daher ab Juli 2011 nur 2,7 besetzt, ab Mitte November nur 2,2 Stellen.
Sukzessive sind alle nicht gesetzlich zwingend vorgeschriebenen Tätigkeiten seit Mitte 2011 reduziert und seit Anfang Januar 2012 gänzlich eingestellt worden, auch wenn diese aus Sicht des Gesundheitsamtes sinnvoll und notwendig sind.
Darunter fallen
- die Kindergartenaufnahmeuntersuchungen
- die Kindergartenreihenuntersuchungen,
- die Untersuchungen schulpflichtiger Kinder und Jugendlicher zugereister ausländischer Familien
- die Untersuchung von Schülern bei vermehrtem und reduziertem Schulsport sowie bei Schulverweigerung und
- die allgemeine Sprechstunde für Kinder- und Jugendliche.
In der Zeit von Mai bis August 2011 konnten die Stellen nicht ausgeschrieben werden, da es keine entsprechende Mittelfreigabe gab. Diese erfolgte erst Ende August 2011, wegen der zu geringen Verdienstmöglichkeiten konnte jedoch kein geeigneter Bewerber gefunden werden. Auf eine erneute Stellenausschreibung haben sich nun mehrere Interessenten gemeldet, so dass die Stadt davon ausgeht, die offenen Stellen beim Gesundheitsamt spätestens Mitte des Jahre besetzen zu können.
 

Weniger Insolvenzen bei Unternehmen und Verbrauchern im Jahr 2011
11 215 Unternehmen stellten im Jahr 2011 bei den nordrhein-westfälischen Amtsgerichten einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 2,7 Prozent weniger als 2010 (damals: 11 521 Unternehmensinsolvenzen). In 8 567 Fällen wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet; in den übrigen 2 648 Fällen musste die Eröffnung mangels Masse abgewiesen werden.
Zum Zeitpunkt der Antragstellung waren von den Unternehmensinsolvenzen 48 148 Beschäftigte betroffen. Neben den Unternehmen beantragten im vergangenen Jahr 27 410 weitere Schuldner die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Dabei handelte es sich in 25 322 Fällen um Verbraucherinsolvenzen; das waren 3,8 Prozent weniger als 2010 (damals: 26 329). Die übrigen 2 088 Fällen betrafen Nachlässe und andere Schuldner, beispielsweise ehemals Selbstständige.
Die Gesamtzahl der Insolvenzen in Nordrhein-Westfalen war 2011 mit 38 625 zwar höher als im Jahr 2009 (37 501), aber um 2,9 Prozent niedriger als im Vorjahr (39 786).
Die hieraus resultierenden Forderungen summieren sich auf voraussichtlich 8,9 Milliarden Euro (2010: 14,3 Milliarden Euro). Die Statistiker weisen darauf hin, dass bei den Insolvenzverfahren auch Fälle erfasst sind, bei denen der Unternehmenssitz außerhalb von Nordrhein-Westfalen liegt, die Insolvenzabwicklung jedoch an einem nordrhein-westfälischen Amtsgericht erfolgt. Bei den im Jahr 2011 betroffenen 42 Unternehmen waren 4 150 Personen beschäftigt; die Gläubigerforderungen summierten sich hier auf 156,3 Millionen Euro. (IT.NRW)

 

Biografie-Schreibwerkstätten im Kultur- und Stadthistorischen Museum
Auch in diesem Jahr werden die Biografie- Schreibwerkstätten mit Erny Hildebrand vom freiRaum Düsseldorf wieder angeboten. Sie ist Schreibgruppenleiterin und hat u.a. eine Ausbildung im Bereich der Poesie- und Bibliotherapie. Unter dem Titel IM RUHRGEBIET ZUHAUSE startet am Samstag, 10. März, von 11 bis 17 Uhr die erste Schreibwerkstatt.


Mitmachen können alle, die Spaß daran haben, ihre Familien- und Liebesgeschichten zwischen Kohle, Stahl und Hafenbecken zu erzählen bzw. zu Papier zu bringen. Wir sind auf der Suche nach Erinnerungen der Menschen, die im Ruhrgebiet geboren sind, ihre Kindheit hier verbracht haben oder später zugezogen sind.
Am Samstag, 5. Mai, ebenfalls von 11 bis 17 Uhr, startet der zweite Workshop: IM RUHRGEBIET ZUHAUSE. An diesem Tag werden wir uns schwerpunktmäßig mit persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen zum Strukturwandel im Ruhrgebiet auseinandersetzen.
Die Termine können einzeln gebucht werden. Anmeldung ist erforderlich im Kultur- und Stadthistorischen Museum, Johannes- Corputius Platz 1, 47051 Duisburg, Tel. 0203 283 2640. Teilnehmerbetrag pro Veranstaltung:18 Euro
 

Mit dem Zug durch die USA
Dietrich Rühl ist mit dem Zug von der Ostküste über die Eisenbahnmetropole Chicago nach Kalifornien und in den Pazifischen Nordwesten der USA gereist und berichtet darüber in einem Bilder-Vortrag am Donnerstag, 8. März, 19 Uhr, im Internationalen Zentrum der Volkshochschule am Flachsmarkt 15. Auf Abstechern per Mietwagen werden einzelne Streckenführungen von außerhalb des Zuges betrachtet, ob in den Rocky Mountains, den Weiten von Prärien und Wüsten oder an der Pazifikküste. Überdies vermitteln Museen und Oldtimerzüge Einblicke in die pionierhafte Bahngeschichte der USA. Eintritt 5 Euro.

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel gegen Fürth ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SpVgg Greuther Fürth am Freitag, 2. März, 18 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 16:06, 16:16 und 16:26 Uhr
• ab Bergstraße um 16:11, 16:21 und 16:31 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 16:15 bis 16:40 Uhr alle fünf Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 16:40 und um 17:05 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 15:58 bis 16:23 Uhr alle fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 16:10 bis 17:35 Uhr alle fünf Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 16:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 16:07 und um 16:37 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 16:26, 16:36, 16:56, 17:06, 17:16, 17:26 und 17:38 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos

 

VHS: KITA oder Tagesbetreuung – Entscheidungshilfen für berufstätige Eltern
„KITA oder Tagesbetreuung – Entscheidungshilfen für berufstätige Eltern“ – darum geht es in einem Vortrag der Volkshochschule am Dienstag, 6. März, um 18 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47. In dieser Veranstaltung unter der Leitung von Maren Tiedtke geht es um die Frage, auf was Mütter und Väter achten müssen, wenn sie eine gute Betreuung für ihr Kind finden wollen. Es werden unterschiedliche Formen der Betreuung vorgestellt, aber auch mögliche Konflikte und ihre Bewältigung angesprochen.  Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
 

Bürgerverein Neudorf und Verein "Sauberes Duisburg" rufen zur Aktion"sauberes Neudorf auf!
Nach der Veröffentlichung des Zustandes stark frequentierter Teilbereiche Neudorfs gab es eine Menge an Hinweisen aus anderen Bereichen des Universitäts- und Bildungsviertels sowie auch die Zusage des Vereins "Sauberes Duisburg" diese Bereiche anzugehen.
Deshalb rufen Bürgerverein und "Sauberes Duisburg" andere Vereine, Institutionen, Nachbarn, die Universität sowie das neue Berufskolleg dazu auf, ihre Nachbarschaft vom Müll zu befreien und in Zukunft besser auf das nahe Umfeld zu achten. Nach Abstimmung soll es gemeinsame "Dreck-weg-Aktionstage" geben. Kontakt: Harald Jeschke - 02023 71 09 68.
 

Vortrag und Exkursion der VHS: „Der Sturm. Zentrum der Avantgarde“
Die Galerie „Der Sturm“, die Herwarth Walden 1912 in Berlin eröffnete, wurde sehr schnell
zum einem Zentrum der aktuellen Kunst. In einem Vortrag der Volkshochschule am Montag, 5. März, um 18 Uhr auf der Königstraße 47 in DU-Mitte wird die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Andrea von Hülsen-Esch (Universität Düsseldorf) diesen außergewöhnlichen Ort vorstellen, an dem die Künstler des Blauen Reiter, die Futuristen, Maler wie Kokoschka, Kandinsky, Macke, Chagall und viele andere ausgestellt wurden. Alfred Döblin war dort ebenso zu Gast wie Arnold Schönberg. Eine Exkursion nach Wuppertal zur Sonderausstellung „Der Sturm“ bietet die VHS für Samstag, 31. März, an.

VHS-Seminar: Filzen zu Ostern
Rechtzeitig zum diesjährigen Ostertermin können Teilnehmer am Samstag, 17. März, von 10 bis 18 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in DU-Mitte aus hochwertiger Merinowolle hübsche und originelle Osterdekoration filzen. Je nach Wunsch können Osterhase, Osterküken und Ostereier gefilzt werden. Unter der Anleitung von Dozentin Kseniya Gogarten lernen die Teilnehmer die Filztechniken „Nassfilzen“ und „Trockenfilzen“ kennen.
Die Kursgebühr beträgt 35 Euro, die Kosten für Material sind 8 bis 10 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.

Donnerstag, 1. März 2012  - Historischer Kalender

Sören Link, MdL zur Studie über den Solidarpakt Ost
„Förderung nicht nach Himmelsrichtung verteilen!“
Die von der Bundesregierung in Auftrag gegebene Studie ‚Wirtschaftlicher Stand und Perspektiven für Ostdeutschland‘ kommt nach Presseberichten zu dem Ergebnis, dass der Solidarpakt Ost in seiner bisherigen Form nicht mehr sinnvoll ist und stattdessen schwache Regionen bundesweit gefördert werden sollten.
„Der schwarz-gelben Bundesregierung liegen diese Ergebnisse bereits seit dem vergangenen Sommer vor, werden der Öffentlichkeit jedoch bisher vorenthalten. Ob Frau Merkel das bewusst tut, um in ihrer Ostdeutschen Heimat Sympathien zu ernten oder ob es aus Schlamperei passiert, konnte man bisher nicht beantworten“ ärgert sich der Landtagsabgeordnete Sören Link.
Sollte dieses – sehr wahrscheinliche - Ergebnis stimmen, müsse es aber nun das Ziel sein, möglichst zeitnah aus dem Solidarpakt Ost einen Solidarpakt Deutschland zu machen.
„Die Stadt Duisburg zahlt rund 26 Millionen Euro im Jahr an Ostdeutsche Städte; seit 1991 sind inzwischen rund 560 Millionen Euro in den Osten geflossen. Geld, welches wir gerade hier im Duisburger Norden ebenfalls dringend benötigt hätten. Wir waren ganz klar solidarisch – „aber jetzt ist die Situation in Duisburg so dramatisch, dass hier dringender Handlungsbedarf für eine Neuregelung des Solidarpaktes gegeben ist.“ so der Sozialdemokrat
Förderung müsse dahin, wo sie gebraucht werde – ohne Rücksicht auf die Himmelsrichtung. „Vielen ostdeutschen Städten geht es inzwischen viel besser als den Kommunen im Westen. Insbesondere im Ruhrgebiet und am Niederrhein haben die Städte und Gemeinden über Jahrzehnte den Aufbau Ost mitfinanziert. Jetzt sind sie selber pleite, müssen aber weiter bezahlen. Das ist ungerecht!“
NRW als europäischer Wirtschaftsraum und Verkehrsknotenpunkt dürfe nicht länger vernachlässigt werden und ausbluten, findet Link.
 

Modell des Stadtteils Neudorf im CAP-Markt

Ab heute kann im CAP-Markt auf der Mozartstraße 17 in Duisburg-Neudorf, das Modell des Stadtteils Neudorf begutachtet werden. Für das Modell mit seinen Ausmaßen 2,44 X 1,25 Metern wurde in dem Lebensmittelmarkt eigens Platz geschaffen.
Nach der Idee des Bürgervereins, hat das Beiratsmitglied des Bürgervereins Neudorf, Reinhold Stausberg - im Bild knieend - , mehr als nein Jahr lang in mühevoller Kleinarbeit das Modell erstellt.


Reinhold Stausberg und BVN-Geschäftsführer Lothar Wischmeyer

Fotos Harald Jeschke

 

Die für den 8. März 2012 angekündigte Kostümführung „Mit Hexe Muisfeltz durch das mittelalterliche Duisburg“ entfällt.


Zahl der Privatschüler in NRW weiter gestiegen
165 230 Schülerinnen und Schüler besuchen im zurzeit laufenden Schuljahr in Nordrhein-Westfalen private Ersatzschulen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 7,9 Prozent der gesamten Schülerschaft an allgemeinbildenden Schulen (ohne Weiterbildungskollegs). Während die Schülerzahl der privaten Ersatzschulen gegenüber dem Schuljahr 2010/11 um 0,4 Prozent angestiegen ist, war die gesamte Schülerzahl in NRW um 1,1 Prozent niedriger als im Schuljahr zuvor. Gegenüber dem Schuljahr 1995/96 ist die Zahl der Privatschüler um 23,7 Prozent gestiegen.
Derzeit lernen 16,2 Prozent der insgesamt 598 762 Gymnasiasten an einer privaten Ersatzschule. An den Realschulen (308 860 Schüler) liegt der Anteil der Privatschüler bei 7,6 Prozent, an den Gesamtschulen (241 131) bei 4,0 Prozent. Die Freien Waldorfschulen, die sich alle in privater Trägerschaft befinden, unterrichten 18 278 Schüler.


50 Jahre "Düsseldorfer Tabelle"

Heute vor 50 Jahren, am 01.03.1962, wurden erstmals in der „Düsseldorfer Tabelle“ Richtwerte festgelegt, um die Berechnung des Unterhalts zu vereinheitlichen.
Die Tabelle war zunächst vom Landgericht Düsseldorf, das damals in seinem Bezirk für Berufungen in Unterhaltssachen zuständig war, herausgegeben worden. Nachdem mit der Reform des Familienrechts im Jahr 1977 die Zuständigkeit für Berufungen in Familiensachen auf die Oberlandesgerichte übertragen wurde, veröffentlichte das Oberlandesgericht Düsseldorf die Tabelle. Seit 1980 wird die „Düsseldorfer Tabelle“ vom Oberlandesgericht Düsseldorf in Abstimmung mit den anderen Oberlandesgerichten in Deutschland und der Unterhaltskommission des Deutschen Familiengerichtstages herausgegeben.
Die Richter der 13. Zivilkammer des Landgerichts Düsseldorf hatten die Richtwerte für die Höhe des Unterhalts in einem Beschluss vom 01.03.1962 für ein nichteheliches Kind festgelegt und zugleich mit diesem Beschluss eine Tabelle für den Unterhalt ehelicher Kinder und Ehegatten erstellt. Die Tabelle war zunächst für den innerdienstlichen Gebrauch bestimmt, wurde aber bald auch Anwälten und Amtsrichtern zur Verfügung gestellt. Die „Düsseldorfer Tabelle“ wurde in den folgenden fünf Jahrzehnten dann regelmäßig an die wirtschaftliche und familienpolitische Entwicklung angepasst, setzte etwa die Vorgaben von Rechtsprechung und Gesetzgeber zur Gleichstellung ehelicher und nichtehelicher Kinder um. Bis 1973 war Grundlage für die Unterhaltsberechnung nicht das Einkommen und Vermögen des Unterhaltspflichtigen, sondern dessen berufliche Stellung. So unterschied die „Düsseldorfer Tabelle“ 1962 noch u. a. zwischen „irgendwie ausgebildeten Arbeitskräften“, „Kleinbauern, unteren Beamten, kleinen Angestellten“, „Direktoren, Rittergutsbesitzern, Akademikern“ und „Stars und Ministern“. 1969 wurde der „Quotenunterhalt“, heute die sogenannte „3/7-Methode“, eingeführt. Der Unterhalt eines geschiedenen Ehepartners wird seither nicht mehr anhand fester Beträge, sondern anteilig vom Einkommen des Erwerbstätigen berechnet. 1980 wurde der Unterhalt für Studenten, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen, geregelt. Weitere Anpassungen erfolgten aufgrund der „Hartz IV-Reformen“ und der Koppelung des Mindestunterhalts an den steuerlichen Kinderfreibetrag mit der Unterhaltsrechtsreform 2008.
Die Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf Anne-José Paulsen erklärt: „Ich freue mich, dass das Land- und Oberlandesgericht Düsseldorf mit der „Düsseldorfer Tabelle“ in den vergangenen fünf Jahrzehnten wichtige Eckpunkte im Familienrecht gesetzt haben und die „Düsseldorfer Tabelle“ einen wesentlichen Beitrag für mehr Rechtssicherheit im Unterhaltsrecht leistet.“
 

VHS-Seminar: Rechenschwäche bei Kindern im Grundschulalter
„Hilfe! Mein Kind ist rechenschwach!“ – das ist der Titel eines Seminars, das sich vor allem an die Eltern von rechenschwachen Kindern im Grundschulalter richtet. Die Veranstaltung findet am Samstag, 17. März, von 10 bis 17 Uhr auf der Königstraße 47 in DU-Mitte statt. Der Referent Thomas Brück stellt ausführlich dar, wie die Eltern ihrem Kind dabei helfen können, wirkliche Fortschritte im mathematischen Verständnis zu machen. Dabei werden konkrete Übungen und Spiele und anderes Material vorgestellt. Es werden sinnvolle Rechenstrategien erarbeitet, mit denen die Kinder das Rechnen mit den Fingern überwinden können.  Eine vorherige Anmeldung in der Volkshochschule ist erforderlich.

VHS: Befreiung von Lernblockaden - Abschied von negativer Lernerfahrung
„Befreiung von Lernblockaden - Abschied von negativer Lernerfahrung“ lautet der Titel eines Seminars der Volkshochschule am Samstag, 17. März, von 10 bis 17 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz unter der Leitung von Ingrid Bürgers. Dieses Seminar vermittelt einen Einblick in die Grundlagen der Edu-Kinestetik, einer Methode, die sich vor allem beim Abbau von Lernblockaden bewährt hat. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer einiges über die Gehirnfunktionen und den Ablauf von Lernprozessen. Für diese Veranstaltung ist eine Voranmeldung erforderlich. Weitere Infos unter (0203) 283-3240.
VHS-Konzert mit dem Duo Ladybirds
Die Volkshochschule lädt am Freitag, 9. März, um 19.30 Uhr in der Königstraße 47 zu einem Konzert des Duos Ladybirds mit Heike Michaelis (Piano/Gesang) und Janina Hacker (Bass). Im Gepäck haben die beiden Piano, Kontrabass, Stimme, Perkussion und E-Bass. Ihre Reise führt sie „on a jetplane“ zu den unterschiedlichsten Orten von „Spain“ über die „Route 66“ zu „Caravan“ nach „Africa“ und weiter nach „New York State of Mind“. Sie begegnen dabei Ringelnatz, Kästner, Gernhardt, Jandl und vielen anderen.
Jazz, alte italienische Arien, neu arrangiert Poptunes, Klassik und natürlich Blues – viel Musik mit Lyrik in Szene gesetzt von Amy Levernez (Sängerin und Vocal Coach). Der Eintritt kostet 10 Euro an der Abendkasse.

 

Führung durch die Arena
Das Stadion im Sportpark Duisburg ist eine echte Multifunktionsarena und Austragungsort sportlicher Großveranstaltungen. Sie ist Heimat der „Zebras“ und besticht durch ihre einzigartige Architektur. Bis zu 31.500 Fans können hier ihren Fußballhelden die Daumen drücken.
Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine Führung hinter die Kulissen der Schauinsland-Reisen-Arena ein. Dann heißt es: Eintauchen in die Welt, die bei einem sonstigen Besuch versperrt bleibt. Wer möchte, versetzt sich in die Rolle eines Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der Spielerkabinen oder bei der Besichtigung der Logen.
Machen Sie sich auf die Spuren der Profis und erleben das Stadion aus anderen Blickwinkeln!
Eine Anmeldung vorab ist notwendig!
Termine: Alle Termine sind generell im RUHR.VISITORCENTER zu erfahren oder werden zeitnah veröffentlicht. Beginn: 15.00 Uhr, Treffen um 14:45 Uhr
Dauer: ca. 1 Stunde. Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis einschließlich 13 Jahre) 4,50 Euro
Wo: Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena
Info und Anmeldung: RUHR.VISITORCENTER Duisburg - Tourist Information im CityPalais Königstr. 39 - Fon: 0203 28 54 40 Fax: 0203 28 54 44

Zu Gast beim König der Biere
Mit ihren Spitzenprodukten König Pilsener, König Pilsener Alkoholfrei und König Pilsener Lemon zählt die Duisburger König-Brauerei zu den größten und erfolgreichsten Premium-Brauereien der Bundesrepublik. Beim Rundgang durch die „königliche“ Braustätte erfährt der Besucher, was
die König-Marken so besonders macht.
Es ist das Zusammenwirken von traditioneller Braukunst, High Tech des 21. Jahrhunderts und Liebe zum Produkt. Das Ergebnis: Ein Premium-Pils, das dem Genießer das echte „Heute ein König“-Gefühl vermittelt, wovon man sich im Anschluss an die Besichtigung beim Umtrunk im urigen Theodor-König- Keller gleich selbst überzeugen kann. Eine Anmeldung vorab ist notwendig!
Termine: alle Termine sind generell RUHR.VISITORCENTER zu erfahren oder werden zeitnah veröffentlicht. Beginn: 14 Uhr. Dauer: 3 Stunden.
Kosten: 9,50 € pro Person. Wo: Pförtner Betrieb, Eingang Friedrich-Ebert-Straße, 47139 Duisburg