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Archiv April 2012 |
Montag, 30. April 2012 -
Historischer Kalender |
Jugendamtsleiter Thomas Krützberg in den Vorstand der
Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe berufen
Eine große Ehre wurde dem Duisburger Jugendamtsleiter Thomas
Krützberg zuteil: Er wurde am 26.
April in den
Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe
(AGJ ) berufen.
Die AGJ ist das Forum und Netzwerk bundeszentraler
Zusammenschlüsse, Organisationen und Institutionen der
freien und öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe in
Deutschland. Die rund 100 Mitglieder der AGJ arbeiten und
wirken zusammen mit dem Ziel der jugendpolitischen und
fachpolitischen Kommunikation und Kooperation auf der
Bundesebene, aber auch im europäischen bzw. internationalen
Kontext.
„Das zeigt, dass die Arbeit, die Verwaltung,
Jugendhilfeausschuss und die Kooperationspartner der
Jugendhilfe in Duisburg leisten, bundesweit Anerkennung
findet – und dies bei den schwierigen Rahmenbedingungen,
unter denen diese wichtige Arbeit geleistet werden muss“, so
Karl Janssen, der für Jugend und Familie zuständige
Beigeordnete. Und hebt besonders hervor, dass Thomas
Krützberg nicht „qua Amt“, sondern, so die Begründung des
Berufungsbeschlusses, auf Grund seiner bundesweit hoch
anerkannten Fachkompetenz und seiner Persönlichkeit in den
Vorstand berufen wurde.
Thomas Krützberg freut sich ebenfalls über die Anerkennung
und gibt diese direkt an seine Kolleginnen und Kollegen im
Jugendamt und den Jugendhilfeverbänden weiter: „Es ist
gelungen, hier in Duisburg auf dem Gebiet der Jugendhilfe
beispielhafte Akzente zu setzen, zum Beispiel mit unserem
Hebammenprojekt, dem Projekt „Familienhilfe sofort vor Ort“,
der Optimierung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und der
hohen Qualität in den Kindertageseinrichtungen. Dies konnte
und kann nur gelingen, weil alle beteiligten Akteure
gemeinsam und hochengagiert das Ziel einer effektiven und
effizienten Jugendhilfelandschaft für Duisburg in den Focus
gestellt haben“.
Die Gewinner des Wochenmarkt-Gewinnspiels in Vierlinden
sind ermittelt
Stolze Hauptgewinnerin besucht regelmäßig ihren Vierlindener
Wochenmarkt und freut sich auf die Erlebnisreise nach
Mallorca
Am Samstag, 7. April 2012, feierten die FrischeKontor
Duisburg GmbH und der Wochenmarkt in Vierlinden den Auftakt
in eine saisonale Wochenmarkt-Eventreihe. Auf dem
Franz-Lenze-Platz hieß das Event am Ostersamstag
jahreszeit-typisch „Frühlingserwachen und Osterspaß“.
Zu sehen, zu erleben und zu erhaschen gab es für alle
Marktfans an diesem Tag jede Menge! Neben dem Osterhasen und
einem „Bärenmaskottchen, vielen Ostereiern, frischen
Marktspielchen und unzähligen Markttaschen erfreuten sich
die Besucher am „Teddy-Bären-Doktor und Origamikünstler
„Wurzel“ vom Zoo Duisburg und zahlreichen frischen
Saunadüften der Niederrhein-Therme. Umrahmt wurde diese
Veranstaltung von einem Gewinnspiel, bei dem es darum ging,
den wenige Tage zuvor in Vierlinden verteilten
Veranstaltungsflyer, am Veranstaltungstag beim
FrischeKontor-Infostand abzugeben und sich die Chance zu
bewahren, einen der attraktiven Sach- und Frische-Preise zu
gewinnen.
Nach Auswertung der zahlreichen Rückläufe wurden die
Gewinner ermittelt und diesen ihre Preise übergeben. Auf den
Hauptpreis – eine 1-wöchige Schauinsland-Reise für 2
Personen in das 3,5-Sterne-Hotel Blau Mediterraneo Garden
nach Sa Coma auf der Insel Mallorca – darf sich Frau Martina
Petry-Iser freuen. Aber auch alle anderen Gewinner haben
spannende Preise, wie z.B. lecker gefüllte Markttaschen
sowie Eintrittskarten für den Zoo Duisburg und die
Niederrhein-Therme erhalten.
V.l.n.r. Yvonne Hellrung (Gewinnerin gefüllte
Einkaufstasche), Heinz-Werner Swienty (Gewinner gefüllte
Einkaufstasche), Peter Joppa (Geschäftsführer FrischeKontor),
Martina Petry-Iser (Gewinnerin Reise), Arnd Heddenhausen (Wochenmarktmarkthändler
und ehemaliger Rollhockey-Bundesligaspieler der RESG Walsum),
Monika Pahlke (Gewinnerin gefüllte Einkaufstasche)
Ein weiteres saisonales Event steht kurz bevor! Dieses wird
am Samstag, 12. Mai 2012, auf dem Wochenmarkt in
Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße)
stattfinden. Dann dürfen sich alle Marktfans auf das Thema
„Spargelspaß am Spargeltag“ und den Besuch der Walbecker
Spargelprinzessin freuen. Auch bei dieser Veranstaltung wird
es wieder ein Gewinnspiel mit interessanten Preisen geben.
Die entsprechenden Veranstaltungs-/Gewinnspiel-Flyer werden
im Laufe der nächsten Tage in Mittelmeiderich verteilt.
Einzelhandelsumsatz im März 2012 real um 2,3 % gestiegen
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten
nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
im März 2012 nominal 4,5 % und real 2,3 % mehr um als im
März 2011. Beide Monate hatten jeweils 27 Verkaufstage. Im
Vergleich zum Februar 2012 ist der Umsatz im März 2012
kalender- und saisonbereinigt nominal um 1,3 % und real um
0,8 % gestiegen.
Landmarke Angerpark „Tiger & Turtle – Magic Mountain“:
Führung am 1. Mai und letztes Wochenende der Ausstellung
Dr. Söke Dinkla informiert am Tag der Arbeit (1. Mai) um 15
Uhr in einer öffentlichen Führung über die künstlerische
Idee, Bedeutung und Entstehung der Landmarke „Tiger &
Turtle- Magic Mointain“ im Duisburger Süden. Die
Großskulptur von Heike Mutter und Ulrich Genth auf der
Heinrich-Hildebrand-Höhe an der Ehinger Straße/
Berzeliusstraße in Duisburg-Wanheim gehört inzwischen zu den
meist besuchten Wahrzeichen der Stadt und der Region. Als
eine der beeindruckendsten Landmarken des Ruhrgebiets hat
sie bis heute mehr als 50.000 Besucher aus allen Teilen
Deutschlands und dem Ausland angezogen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung bitte 15 Minuten
vor der Führung auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe.
Die Öffnungszeiten von „Tiger & Turtle“ sind täglich von 10
bis 20 Uhr. Besucher werden gebeten die Parkplätze auf der
Ehinger Straße (ab Hermann-Rinne-Straße) und auf der
Kaiserwerther Straße zu nutzen und nicht die Anliegerstraßen
zu befahren. Dort bestehen keine Wendemöglichkeiten.
Bei starkem Wind (ab 6 Windstärken) und Gewitter findet die
Führung nicht statt. „Tiger & Turtle“ muss dann aus
Sicherheitsgründen geschlossen werden.
Noch an diesem Wochenende bis zum 2. Mai ist außerdem die
Ausstellung „ The Making of Tiger & Turtle“ im Untergeschoss
des City Palais auf der Königstraße 55a in Duisburg-Mitte
vor dem Ruhr Visitor Center zu sehen. Sie zeigt das Modell
der beliebten Großskulptur und gibt Informationen über den
Ort, die Entstehung und Produktion der sogenannten
„Achterbahn“. Die Öffnungszeiten hier: 8 bis 22 Uhr täglich.
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Sonntag, 29. April 2012 -
Historischer Kalender |
DVG setzt
zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen FC
Erzgebirge Aue am Sonntag, 29. April,
13:30 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
die Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56
Uhr
• ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle
fünf Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um 12:35 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53
Uhr alle fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr
alle fünf Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36,
12:41,12:56 und 13:08 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Neues "Leben"
mit Außengastronomie auf der Claubergstraße
Eine
Kaffeerösterei mit Außengastronomie
hat auf der Claubergstraße 1-3 eröffnet.
Im kleinen
Röstofen wird der Kaffee selbst produziert - haje
Bienen
und Hummeln verlassen Winterquartier
Die
Wetteraussichten lassen hoffen. Spätestens zum Wochenende
soll es endlich wärmer werden. Dies wird nicht nur die
Menschen ins Freie locken, auch Hummeln, Bienen, Hornissen
und Wespen verlassen nun ihr Winterquartier. Nicht jeder
Mensch reagiert gelassen auf die Insekten, so manch einer
verfällt beim Anblick eines Tieres in seiner Nähe in Panik.
Dies ist jedoch in den allermeisten Fällen überflüssig.
Die schwarz-gelbe Färbung der Insekten
verrät: Achtung, ich kann gefährlich werden! Aber nicht
alles, was gefährlich aussieht, ist auch in der Tat eine
Gefahr für uns Menschen. Grundsätzlich dient der Stachel von
Wespe & Co nur der Verteidigung, sei es, dass sich ein
Insekt in die Enge getrieben fühlt, oder dass eine
vermeintliche Gefahr für das Nest besteht. Und nur die
Weibchen stechen, während die Männchen stachellos sind und
nur Stechbewegungen nachahmen können.
Hummeln können entgegen der weit verbreiteten Meinung
stechen, aber sie tun es nur im äußersten Notfall. Gegen
ihre natürlichen Feinde wehren sie sich mit ihrer
Körpergröße und -kraft. Das versuchen sie auch gegenüber dem
Menschen, wenn er ihnen in die Quere kommt. So beißen sie
zunächst mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen, kommen aber
kaum durch unsere dicke Haut. Hummeln bauen Erdnester.
Alle Hummelarten stehen unter dem besonderen Schutz des
Bundesnaturschutzgesetzes und dürfen nicht ohne Genehmigung
der Unteren Landschaftsbehörde bekämpft werden. Da die Tiere
sehr gutmütig sind und eine wichtige Bestäuberfunktion für
viele frühblühende Bäume (Obstbäume!) und Kräuter haben, ist
es ratsam, Hummeln und ihr Nest in Ruhe zu lassen und sich
an dem Naturschauspiel zu erfreuen.
Neben der Honigbiene gibt es in unserer Natur noch weitere
Bienenarten, die in vielen Fällen einzeln leben, also keine
Staaten wie die Honigbiene bilden. Viele dieser Arten
spielen eine wichtige Funktion im Naturhaushalt, da sie
ähnlich wie die Hummeln bereits früh im Jahr für die
Bestäubung bestimmter Pflanzenarten sorgen. Die Honigbiene
ist ein Nutztier in der Obhut des Menschen; sie ist
grundsätzlich gutmütig, kann aber bei Gefahr zustechen.
Anders als bei den anderen verwandten Arten bleibt der
Stachel zurück, so dass die Biene nach dem Stich zugrunde
geht.
Lediglich in der Nähe von Bienenstöcken kann man in Kontakt
mit der Honigbiene kommen, da sich diese eigentlich nicht
für Süßspeisen oder süße Getränke innerhalb unseres
Wohnumfeldes interessiert, sondern auf das Besuchen von
Blüten aus ist. Falls man jedoch gestochen wird, ist es
ratsam, die Stichstelle zu kühlen und ggf. mit einer Salbe
oder einem Gel zu behandeln. Empfindliche Menschen sollten –
je nach betroffenem Körperteil – unter Beobachtung bleiben
und gegebenenfalls rasch einen Arzt aufsuchen, da es in
ungünstigen Fällen zu starken allergischen Reaktionen auf
das Bienengift kommen kann.
Betrachten wir also unsere gestreiften Mitbewohner mit
Respekt und Interesse. Es sind bei näherer Betrachtung
faszinierende Lebewesen, die wichtige Aufgaben im
Naturhaushalt erfüllen.
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Samstag, 28. April 2012 -
Historischer Kalender |
Tarifverhandlungen: Deutsche Telekom und Verdi erzielen
Einigung bei Schlichtung
In 2012 bei drei Leermonaten 2,3 Prozent Entgelterhöhung
Zwei weitere Erhöhungen um je 2,1 Prozent in 2013
Gesamtabschluss signifikant unter Abschluss Öffentlicher
Dienst
Azubi-Vergütung steigt angemessen
24-monatige Laufzeit schafft Handlungsspielräume im harten
Wettbewerb
In den Schlichtungsverhandlungen zur Tarifrunde zwischen der
Zentrale der Deutschen Telekom AG und der
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi haben beide
Verhandlungsparteien am Samstag, 28. April unter Moderation
des früheren Hamburger Bürgermeisters Henning Voscherau für
die gut 17.000 Beschäftigten am Nachmittag einen Kompromiss
erzielt.
Das bedeutet zum 1. Mai unter Einbezug von drei Leermonaten
eine Entgelterhöhung um 2,3 Prozent für 2012. In zwei
weiteren Phasen werden die Entgelte in 2013 um weitere je
2,1 Prozent angehoben. Die Vergütung der Auszubildenden
steigt angemessen in zwei Stufen um 40 Euro pro Monat.
Schwerer
Verkehrsunfall auf der Meidericher Straße mit einem Toten
Ein Pkw mit fünf Insassen ist gegen 23:40 Uhr am Freitag
gegen einen Baum auf der Meidericher Straße in Duissern
(Höhe TÜV) geprallt. Alle Insassen wurden im Fahrzeug
eingeklemmt und mussten mit technischem Gerät durch die
Feuerwehr befreit werden. Drei Personen sind schwer, eine
leicht verletzt. Ein Insasse verstarb noch an der
Einsatzstelle.
Der Einsatz war nach 30 Minuten beendet und alle Patienten
in naheliegende Krankenhäuser transportiert. Es waren fünf
Rettungswagen, drei Notarzteinsatzfahrzeuge und zwei
Löscheinheiten der Feuerwehr am Unfallort im Einsatz.
Mercator- Jahr
2012: Schauspieler Dirmeier liest für Schüler des
Mercator-Gymnasiums
Es war mucksmäuschen still, als der Hamburger
Schauspieler und Sprecher Peter G. Dirmeier im Vortragssaal
der Zentralbibliothek zu lesen begann. Und so sollte es auch
bleiben. Mehr als eine Stunde hörten ihm die Schülerinnen
und Schüler des Mercator-Gymnasiums mit großer
Aufmerksamkeit zu. Dirmeier trug sehr eindrucksvoll eine
gekürzte Fassung der Geschichte rund um den 16jährigen
Caspar im Augsburg von 1490 vor und schaffte es, mit
wechselnden Stimmen, großer Intensität und ausdrucksstarker
Gestik die Handlung für die Schülerinnen und Schüler noch
einmal lebendig werden zu lassen.
Viele hatten das Jugendbuch des Schriftstellers Rainer M.
Schröder „Das Geheimnis des Kartenmachers“ bereits gelesen.
In den nächsten Tagen wird es noch einigen Gesprächsstoff im
Deutschunterricht bieten. Peter G. Dirmeier war auf
Einladung der Stadtbibliothek in Duisburg zu Gast und
bereicherte mit seiner Lesung den Veranstaltungsreigen um
das diesjährige Mercator-Jubiläum.
Die Kooperationsveranstaltung zwischen der Stadtbibliothek
und dem Mercator-Gymnasium wurde finanziell vom Verein der
Freunde und Förderer der Schule unterstützt.
„Veranstaltungen wie diese leisten einen wichtigen Beitrag
zur kulturellen Bildung der Schüler und fördern durch ihre
ganz eigene Art das Interesse an Literatur. Sie bieten eine
gelungene und wichtige Ergänzung zum Deutschunterricht“, hob
der didaktische Leiter des Mercator-Gymnasiums, Lothar
Janssen, hervor.
In der abschließenden Fragerunde erzählte Dirmeier von
seinem Beruf als Schauspieler und Sprecher. Dabei waren die
Zuhörer besonders an den Erfahrungen Dirmeiers mit dem
Fernsehen und seinem Engagement für die Kinderserie „Tabaluga
Tivi“ interessiert, die sie vielfach selber als Kinder
gesehen hatten.
Peter G. Dirmeier las vor Schülerinnen und Schülern in der
Stadtbibliothek.
Gewinner des
Mercator-Gewinnspiels
Im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais beglückwünschte Duisburg
Marketing-Geschäftsführer Uwe Gerste den Gast Emil Röhm. Der
Hesse aus Kelsterbach ist der Gewinner des
Mercator-Gewinnspiels,
das
in der Jubiläumsbroschüre Auf den Spuren von Gerhard
Mercator! Zu Gast in Duisburg ausgeschrieben war. Emil Röhm
darf nun in Begleitung seines Onkels im Grand City Hotel
Duisburger Hof übernachten und das Kultur- und
Stadthistorische Museum bei freiem Eintritt besuchen. Dort
hat er Gelegenheit die Geschichte der Stadt und die
Schatzkammer Gerhard Mercators zu entdecken. Herr Röhm
zeigte sich als wahrer Kenner und Fan der Stadt, der mehr
über diese weiß als so mancher Duisburger. „Ein wahrer
Botschafter für Duisburg“, freute sich Uwe Gerste und konnte
dem Gast aus dem Süden dennoch ein paar Tipps für den Besuch
mit auf den Weg geben. Foto: Heinz Röhm, Emil Röhm und Uwe
Gerste stoßen auf den Gewinn an
Interkulturelle Kompetenz: Führungskräfte werden
qualifiziert
Die Vermittlung interkultureller Kompetenzen ist ein
elementares gesellschaftliches Thema. Mit rund 40 Prozent
der Bevölkerung nehmen die Städte Oberhausen und Duisburg
eine Spitzenposition ein, wenn es um den Anteil der Menschen
mit Zuwanderungsgeschichte geht. Hinzu kommt, dass die
demografische Entwicklung des Personals in den Verwaltungen
und die Verwaltungsstrukturen in beiden Städten nahezu
identisch sind.
Gerade deshalb haben sich beide Kommunalverwaltungen auf den
Weg gemacht, das Verwaltungspersonal interkulturell zu
qualifizieren. Im Rahmen des Projektes „IKoDO“ werden bis
zum Jahr 2014 alle Führungskräfte, die Personalräte und
Mitarbeiter mit direktem Bürgerkontakt kontinuierlich über
z. B. Einstellungen, Haltungen, Werte zu Fremdheit, zu
kulturbedingten Verhaltensweisen interkulturell
sensibilisiert. Ziele des Projektes sind darüber hinaus,
neben der Nutzung von Synergieeffekten, den
Erfahrungsaustausch zwischen den Städten zu fördern und
einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der
Kommunikationsstrukturen zwischen Bürgern gleich welcher
Herkunft und Verwaltungsbeschäftigten zu leisten.
Eine Projektförderung im Rahmen der ESF- Richtlinie zur
Förderung der beruflichen Weiterbildung von Beschäftigten
(Sozialpartnerrichtlinie) ist beantragt; der vorzeitige
Maßnahmebeginn wurde durch das Bundesverwaltungsamt erteilt,
so dass der Projektbeginn unmittelbar bevorsteht. Das
Projekt hat ein Gesamtfördervolumen in Höhe von 99.000 Euro,
Projektträger ist die Stadtverwaltung Duisburg.
Zur Vorstellung des Gesamtprojektes hatten Oberhausens
Oberbürgermeister Klaus Wehling und
Duisburgs Stadtdirektor, Dr. Peter Greulich, am Donnerstag,
26. April 2012 rund 90 Führungskräfte der Verwaltungen sowie
Vertreter aus der Politik ins Technologiezentrum (TZU)
Oberhausen eingeladen.
Im Anschluss an das Projekt ist vorgesehen, alle
Beschäftigten der Stadtverwaltungen auf der Basis dieses
Konzeptes zu qualifizieren. Hierzu werden noch neue
Kooperationsmöglichkeiten zwischen den Städten abgestimmt.
Uwe Stemmler vom Duisburger Zentrum für Personalentwicklung
ist einer der beiden Projektleiter.
Städtische
Bäder am 1. Mai: Rhein-Ruhr-Bad ist geöffnet
Auch in diesem Jahr bietet DuisburgSport den
schwimmfreudigen Duisburgern die Möglichkeit, am Dienstag,
1. Mai, dem Freizeitsport im kühlen Nass nachzugehen oder
sich in der Sauna zu entspannen. Von 8 bis 21 Uhr können
alle großen und kleinen Wasserratten das vielfältige Angebot
im Rhein-Ruhr-Bad genießen. Die dortige Saunalandschaft wird
ab 9 Uhr geöffnet sein. Alle anderen von DuisburgSport
betriebenen Bäder bleiben an diesem Tag geschlossen.
Sinkt
Duisburg? – Turnusmäßige Höhenmessung im Ruhrgebiet
Alle zwei Jahre wird eine landesweite Höhenmessung
durchgeführt, bei der auf einer festgelegten Strecke von
rund 810 Kilometern quer durchs Ruhrgebiet 1.450 Festpunkte
überprüft werden. Beteiligt sind landesweit etwa 40
Vermessungstrupps. Die Teams haben einen Zeitkorridor von
sechs Wochen, in dem die Messung – dass heißt die
Überprüfung der 1.450 Messpunkte - abgeschlossen werden
muss. In Duisburg wirkt ein Messtrupp der Abteilung
Vermessung, Kataster und Geoinformationen des Amtes für
Baurecht und Bauberatung an der Überprüfung der
Höhenfestpunkte mit.
Das sogenannte „Leitnivellement Ruhrgebiet“ wird turnusmäßig
durchgeführt. Bei den Arbeiten handelt es sich um präzise
Höhenmessungen. So werden die bereits vorhandenen Daten der
Region aktualisiert und verdichtet. Diese Höhenfestpunkte,
auch Nivellementpunkte genannt, bilden die Grundlage für die
Eintragung von Höhenangaben und die Darstellung von
Geländeerhebungen in Landkarten und Lageplänen aller Art.
Die Angabe erfolgt in „Höhe über dem Meeresspiegel“. Mit den
Höhenmessungen können Bodenbewegungen in Bergbaugebieten
identifiziert und dokumentiert werden. Sie liefert so auch
einen Beitrag zur Schadensbeurteilung zum Beispiel bei
Bergschäden. Die Höhenfestpunkte sind Grundlage für
sämtliche Höhenangaben. Sie dienen unter anderem der
Höhenbestimmung bei Bauvorhaben, der Herstellung von
Landkarten, dem Hochwasserschutz oder der Erkennung von
Bodenbewegungen.
Die Messdaten des Duisburger Vermessungstrupps werden
anschließend zentral bei der Bezirksregierung Köln
ausgewertet, die die Federführung für die Erstellung des
landesweiten Höhenkatasters hat.
Für Duisburg konnte man bislang feststellen, dass das
Absinken besonders von Ortsteilen im Norden deutlich
langsamer geworden ist. In Stadtmitte und Duisburg-Süd ist
praktisch kein Absinken festzustellen, hier sind die Daten
über viele Jahre gleich geblieben.
Robert Sunkel (links) und Detlef Navarin von Amt für
Baurecht und Bauberatung beim Messen an der St.
Joseph-Kirche am Dellplatz
Daten zum
Höhennetz der Stadt Duisburg
ca. 2000 städtische NivP.
ca. 500 NivP. der BezReg. Köln (früher Landesverm. NRW)
2012 in Duisburg zu messen:
linksrheinisches Leitniv: 35 NivP, ca. 12km
rechtsrheinisches Leitniv: 36 NivP, ca. 33km
Beobachtungen immer im Hin- und Rückweg. Maximale Abweichung
+/-1,2mm pro km zwischen Hin- und Rückweg. Genauigkeit des
Nivelliergeräts: +/- 0,3mm
Nivellementaufbau:
Höhen im Stadtgebiet:
höchster Punkt 82,53m ü NHN Haus Hartenfels
niedrigster Punkt 14,87m ü NHN Walsum Kurfürstenstr.
mittlere Höhe 33,5m ü NHN Innenstadt Königstr.
aktuelle Verdichtungsmessungen für die Arbeiten in Duisburg:
Baerl 58 NivP. Strecke 15km, letzte Messung 2006 alle 6
Jahre
Walsum 273 NivP. Strecke 75km, letzte Messung 2010 alle 2
Jahre
Beispiel-Höhenunterschiede:
Walsum 1937 1970 1992 2002 2004
Punktnr.10300 27,39m 18,91m 16,38m 16,31m 16,29m
Kurfürstenstr.
2006 2008 2010
16,27m 16,26m 16,24m
Hamborn
Punktnr. 61735 1931 1959 1970 1986 1992
Niersstr. 26,69m 23,53m 22,28m 21,58m 21,53m
2002 2004 2006 2008 2010
21,50m 21,49m 21,48m 21,48m 21,47m
Hamborn 1906 1959 1986
Punktnr.20010 Rathaus 31,87m 29,50m 28,93m
DU-Süd 1964 1980
Punktnr.40168 Kurt-Heinze-Str. 36,52m 36,52m
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Freitag, 27. April 2012 -
Historischer Kalender |
Stadtwerke
Duisburg AG stellt Tankstellen auf Bio-Erdgas um
Viele Autofahrer entscheiden sich für ein
Erdgasfahrzeug. Aus gutem Grund: Mit Erdgas fahren bedeutet,
Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen zu entlasten. Erdgas als
Kraftstoff ist in der Regel um circa 50 Prozent günstiger
als Benzin und circa 30 Prozent günstiger als Diesel. Zudem
verursacht es weniger Kohlendioxid-Emissionen.
Noch ökologischer fahren Erdgasfahrzeugbesitzer, die ab dem
1. Mai an den von der Stadtwerken Duisburg AG betriebenen
Erdgastankstellen tanken. Der Energieversorger stellt diese
ab dem kommenden Monat auf Bio-Erdgas um. Dieses wird aus
Energiepflanzen und Bio-Abfällen gewonnen. Die Stadtwerke
Duisburg kaufen für die abgegebene Gasmenge an den
Tankstellen am Markt die entsprechende Menge an Bio-Erdgas
ein. Dieses wird dann in das allgemeine Versorgungsnetz
eingespeist. Das Unternehmen leistet so einen Beitrag zum
Klimaschutz.
Durch die Beimischung von Bio-Erdgas wird die ohnehin schon
positive Kohlendioxid (CO2)-Bilanz von Erdgasfahrzeugen noch
weiter verbessert. Denn Bio-Erdgas als Kraftstoff setzt bei
seiner Verbrennung nur so viel CO2 frei, wie die zu seiner
Herstellung genutzten organischen Rohstoffe zuvor der
Atmosphäre entzogen haben. Da Bio-Erdgas Erdgasqualität
besitzt, kann dieser nachhaltige Kraftstoff bis zu 100
Prozent dem handelsüblichen Erdgas beigemischt werden, ohne
dass die Fahrzeuge in ihrem Fahrverhalten beeinträchtigt
werden.
Die Stadtwerke Duisburg AG versorgt in Duisburg zwei
Erdgastankstellen:
• DVG-Betriebshof Unkelstein (Kaßlerfeld), Am Unkelstein 43,
47059 Duisburg
• Eller-Montan Erdgastankstelle (Huckingen), Düsseldorfer
Landstraße 424, 47259 Duisburg
Bankversteigerung brachte 2.500 €
Wie immer bei Versteigerungen: Erst beginnt es relativ ruhig
und zum Schluss ist es mächtig spannend. Das war bei der
Versteigerung der Sitzbank der Volksbank Rhein-Ruhr für
einen guten Zweck nicht anders. Nachdem Moderator und
„Auktionator“ Rainer Zimmermann die Regeln erklärt hatte,
wurden die Gebote abgegeben.
Getreu der bekannten Devise „Mit 5 Euro sind Sie dabei“
boten die in die Galeria Kaufhof gekommenen Besucher, um mit
der vom Mediendesigner Marten Dalimot (obere Reihe, re.)
gestalteten Sitzbank Terrasse oder Garten zu schmücken.
Knapp 500 Euro waren im Topf, als Rainer Zimmermann rief
„…zum Dritten.“
Der Zuschlag ging an Ulrich Peine (mittlere Reihe), der aber
gleich mit einer besonderen Geste aufwartete: Er schenkte
die soeben ersteigerte Bank der stellvertretenden
Vorstandsvorsitzenden der Lebenshilfe Duisburg, Dagmar
Frochte, die ebenfalls Gast der Versteigerung war. Thomas
Diederichs, Vorstand der Volksbank Rhein-Ruhr (obere Reihe,
3. v. r.), erhöhte dann den Versteigerungserlös auf 2.500
Euro, was bei den Verantwortlichen des Kinderheims St. Josef
eine Riesenfreude auslöste.
STUDIO 47 ist erfolgreichster Regional-TV-Sender in NRW Es sind die höchsten Zuschauerzahlen seit dem Sendestart vor sechs Jahren: Mit einer Quote von 34,8 Prozent im Weitesten Seherkreis erzielt STUDIO 47 bei der Reichweitenuntersuchung 2012 das beste Ergebnis unter allen regionalen Fernsehsendern in Nordrhein-Westfalen. Damit liegt der Duisburger Sender deutlich über dem landesweiten Durchschnitt von 24,7 Prozent. Auch der
Abstand zu anderen regionalen Sendern wie etwa center.tv Düsseldorf (26,4 Prozent) oder center.tv Köln (17,9 Prozent) fällt deutlich aus. Neben dem Höchstwert bei den Zuschauerquoten kann STUDIO 47 auch einen Anstieg der täglichen Verweildauer zur Hauptsendezeit (18 bis 20 Uhr) von 28 auf 47 Minuten verbuchen. Hinsichtlich der regionalen Relevanz des Programms wird STUDIO 47 laut Zuschaueranalyse vor dem WDR gesehen. Die Reichweitenuntersuchung wird vom Kölner Institut „delta Marktforschung“ im
Auftrag der regionalen TV-Sender und der Landesanstalt für Medien NRW durchgeführt. Es handelt sich um eine telefonische Repräsentativerhebung in den jeweiligen Sendegebieten, welche im Studiendesign dem ZAW-Rahmenschema für Werbeträgeranalysen entspricht. STUDIO 47 ist der regionale TV-Sender für Duisburg und den Niederrhein. Sendestart war der 20. März 2006. Zum Sendegebiet gehören neben Duisburg die Städte Moers, Dinslaken, Rheinberg, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn, Hünxe, Rheurdt und
Düsseldorf-Angermund. Die Reichweite liegt bei rund 300.000 Zuschauern.
Verbraucherpreise im April 2012:
voraussichtlich + 2,0 % gegenüber April 2011
Der Verbraucherpreisindex in Deutschland wird sich im April
2012 voraussichtlich um 2,0 % gegenüber dem Vorjahresmonat
erhöhen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigt der
Verbraucherpreisindex gegenüber März 2012 voraussichtlich um
0,1 %.
FrischeKontor und Rheinhauser
Wochenmarkt suchen Gewinner für FrischeCard-Finale
Vorerst letzte Verlosung von frischen Wochenmarkt-Preisen am
Samstag, 5. Mai 2012, ab 10:00 Uhr auf dem Rheinhauser
Wochenmarkt
„Auf zum finalen Endspurt mit Ihrer FrischeCard“, so hieß es
noch vor gut 2 Wochen. Und nun verbleiben nur noch wenige
Tage, um unter den bereits aufgeregt und neugierig wartenden
FrischeCard-Teilnehmer viele frische Wochenmarkt-Preise der
Rheinhauser Wochenmarktbeschicker zu verlosen. Am Samstag,
5. Mai 2012, ist es dann soweit, denn ab 10:00 Uhr findet
die vorerst letzte FrischeCard-Verlosung auf dem Wochenmarkt
in Rheinhausen, direkt vor dem Eingang zum Marktforum,
statt!
Fest der Ortsvereine
Hochfeld-Stadtmitte und Marxloh-International
Am 1. Mai: Party im Böninger Park
Am Dienstag, 1. Mai wird’s bunt. Am Feiertag laden die
Ortsvereine Hochfeld-Stadtmitte und Marxloh-International
wieder zur Party im Böninger Park ein. Ab 13 Uhr sorgen die
beiden AWO-OVs wieder für Festtagsstimmung in der grünen
Oase an der Karl-Jarres-Straße in Hochfeld.
Mit guten Traditionen soll man nicht brechen. Bereits seit
vielen Jahren richten die Ehrenamtler der AWO-Ortsvereine
Hochfeld-Stadtmitte und Marxloh-International gemeinsam das
Familienfest aus. Beim bunten Bühnenprogramm harmonieren
Schlager mit Folklore. „Heimatklänge“ aus der Türkei und
Deutschland gehören zu der Party ebenso wie kulinarische
Spezialitäten aus den beiden Ländern, die heiß und frisch an
den Grillständen serviert werden.
Mit akustischen Instrumenten und mehrstimmigem Gesang spielt
die Hochfelder Gruppe EXIT PARIS internationale Ohrwürmer
der letzten Jahrzehnte und aktuelle Hits aus den Charts. Der
Mix aus leisen Tönen und schnellen Rhythmen verbunden mit
verschiedenen Stilrichtungen schafft ein buntes Programm.
Der Nachmittag in Hochfelds Stadtpark macht ganz besonders
für die Kinder den Feiertag zum Fest. Auf der Hüpfburg lässt
es sich tüchtig toben und beim Luftballonwettbewerb den
Himmel erobern. Das Park-Fest zum 1. Mai ermöglicht Jung und
Alt einen unterhaltsamen Nachmittag mit alten und neuen
Freunden. Der Besuch ist kostenlos.
Familienkarte Nummer 25.000 geht über den Tisch
Diese
Schlagzeile gab es schon einmal und zwar im August 2008.
Damals handelte es sich um die 25 000. Karte seit Einführung
der kostenlosen Familienkarte beim Jugendamt. In der
damaligen Pressemitteilung hieß es „Die Familienkarte ist
und bleibt heiß begehrt“. Und das ist nach wie vor so.
Bei der 2. Auflage der Familienkarte im Sommer 2010 wurden
automatisch „nur noch“ 23.000 Karten ausgestellt. Über 2.000
Anspruchsberechtigte waren durch Wegzug oder dadurch, dass
Kinder die Volljährigkeit erreicht hatten, weggefallen.
An Beliebtheit hat die Familienkarte aber seit dem nicht
verloren, denn der Höchststand von 25.000 Karteninhabern
wurde jetzt wieder erreicht. Warum auch auf die zahlreichen
Vergünstigungen verzichten? Mit über 250 Angeboten aus den
Bereichen Handel, Dienstleistungen, Freizeit und Kultur,
Gastronomie und Sport ist die Duisburger Familienkarte im
Vergleich zu Projekten anderer Kommunen eine der führenden
in ganz Nordrhein-Westfalen. Immer wieder melden sich
Unternehmen, die sich mit einem familienfreundlichen Angebot
beteiligen möchten. So stehen jetzt zwei weitere Bewerber in
der Warteschleife: Friendship Tours, der professionelle
Reisen für Kinder und Jugendliche anbietet, und der
Bootsverleih in Wedau kommen in den nächsten Tagen neu
hinzu.
Bürgerservicestellen, Standesämter und andere Stellen in
Duisburg helfen bei der Vermarktung der Familienkarte
tatkräftig mit. So erhalten Familien, die neu zuziehen und
junge Eltern bei Ausstellung der Geburtsurkunde erste
Informationen und werden zur Antragstellung ermuntert.
Fast genauso beliebt ist die kostenlose Zusatzkarte, die
Familienmitgliedern ab dem 12. Lebensjahr auf Wunsch
ausgestellt wird. Sie kann flexibel eingesetzt werden: so
kann z.B. die Mutter zum Kurs der VHS gehen (10 Prozent
Rabatt), Vater kauft den neuen Bodenbelag (10 Prozent
Rabatt) und gleichzeitig nutzt das Kind eines der
zahlreichen Sportangebote (10 bis 20 Prozent Rabatt). Die
Zusatzkarte wurde seit Einführung im Juli 2010 über 1.100
mal angefragt.
Girls Day in den
DVV-Ausbildungswerkstätten
Für 24 Schülerinnen der Jahrgangsstufen 8 und 9 der
Realschule Duisburg–Süd und der Gesamtschule
Ludgerusstraße
stand am heutigen Girls Day der Besuch der
Ausbildungswerkstatt der Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) auf dem Stundenplan.
Den bundesweiten Berufsorientierungstag nutzten die Mädchen,
um Fertigkeiten aus den bei der DVV angebotenen
Berufsbildern IT-Systemelektroniker, Elektroniker für
Betriebstechnik und Industriemechaniker kennen zu lernen und
ihr eigenes Geschick anhand kleiner praktischer Übungen zu
testen.
In der Metallwerkstatt standen, wie eh und je, klassische
Arbeiten auf der Tagesordnung: Neben dem Gewindeschneiden
galt es ,am Schraubstock ein Werkstück mit der Feile zu
bearbeiten.
Girls' Day im Mercure Hotel
Duisburg
Vier junge Schülerinnen blicken hinter die Kulissen des
Hotellebens und werden zu Mitarbeiterinnen für einen Tag.
Katharina Neuhausen und Violetta Reichert aus Essen sowie
Wiebke Werger aus Mülheim und Teresa Teckentrup aus Ratingen
blickten am 26. April einen Tag lang hinter die Kulissen des
Mercure Hotels Duisburg City.
Im Rahmen des bundesweiten Girls‘ Days gab das
Vier-Sterne-Haus den vier 13- und 14-jährigen Schülerinnen
einen informativen Einblick in den abwechslungsreichen
Hotelberuf. Sie schauten dem Mercure-Team bei allen Arbeiten
über die Schulter und durften am bereits zwölften
Mädchen-Zukunftstag natürlich auch selbst mit anpacken:
Tische decken, Gästebetreuung, Minibarkontrolle, Zimmer
Checken. Sie arbeiteten in der gehobenen Hotelgastronomie
und erlebten welche Bereiche im Hotel koordiniert werden
müssen.
„Ich finde es fantastisch, wenn sich junge Menschen für den
Hotelberuf begeistern können. Wir freuen uns über unsere
engagierten jungen Mitarbeiterinnen am heutigen Tage“, so
Ursula Pätzold Coco, Direktorin im Mercure Hotel Duisburg
City. „Bei uns erfahren die vier Mädchen abseits des
Schulalltages hautnah, was es in einem Hotel so alles zu tun
gibt.“ An Hoteldirektorin Ursula Pätzold Coco konnten die
Schülerinnen im Duisburger Traditionshaus hautnah erleben,
wie eine Frau sich erfolgreich in der Hotellerie durchsetzt.
Hoteldirektorin Ursula Pätzold Coco gemeinsam mit der
Direktionsassistentin Lieselotte Hauser und den vier
Teilnehmerinnen des Girls‘ Days vor dem Vier-Sterne-Haus in
Duisburg.
VHS: Selbstbehauptungs- und Sicherheitstraining für
Alltag und Beruf
Unter dem Titel „Ein starkes Ich“ biete die VHS am Samstag
und Sonntag, 5.und 6. Mai, jeweils von 10 bis 17 Uhr, ein
Selbstbehauptungs- und Sicherheitstraining für Alltag und
Beruf an. Veranstaltungsort ist das Zentrum für
Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg
Buchholz.
Die Teilnehmer lernen in diesem Seminar, ihre
Durchsetzungsstärke gezielt einzusetzen. Gefördert und
trainiert werden Alltagssituationen aus dem Privat- und
Berufsleben. Das Seminar zeigt, wie man sein natürliches
Aggressionspotenzial konstruktiv nutzen kann. Es fördert
keine Ellenbogenmentalität, sondern den kontrollierten und
wohl dosierten Einsatz positiver Aggression.
Schwimmen und Fitness:
Erfolgversprechende Kooperation für das Allwetterbad Walsum
DuisburgSport und die schwedische Fitnesskette ACTIC Fitness
GmbH gehen eine Kooperation ein. Diese bezieht sich auf die
gemeinsame Nutzung des Allwetterbads Walsum. Das
Allwetterbad wird von DuisburgSport weiterhin als
öffentliches Schwimmbad betrieben. Ergänzend dazu wird ACTIC
im Verlauf der nächsten Monate im Bad ein Fitnessstudio
einrichten. Jürgen Dietz, Betriebsleiter von DuisburgSport,
Jürgen Joachim, DuisburgSports Bäderbereichsleiter, und die
deutsche Unternehmensführung der ACTIC Fitness GmbH,
vertreten durch ihre Projektleiterin Julia Weinz sowie Peder
Lundberg, gaben am 25. April im Allwetterbad Walsum den
Startschuss für die Kooperation und stellten sie vor.
Im Allwetterbad Walsum soll ein Fitnessstudio mit
hochwertigsten Trainingsgeräten entstehen. DuisburgSport
stellt dafür eine Fläche von etwa 400 Quadratmetern und die
bestehende Infrastruktur des Bads zur Verfügung. ACTIC
übernimmt als Investor, Mieter und Betreiber des
Fitnessstudios auf eigene Kosten alle erforderlichen Umbau-
und Anbauplanungen, Baumaßnahmen, die Inneneinrichtung,
Personaleinstellungen und die zukünftige Bewerbung des
Studios.
Zukünftige Nutzer des Fitnessstudios
werden mit ihrer ACTIC-Mitgliedschaft neben dem
Trainingsbereich zudem auch das komplette restliche
Allwetterbad Walsum benutzen können werden. Das Allwetterbad
Walsum wird durch die Kooperation eine in der Region
einzigartige Kombination aus Sport-, Fitness- und
Badangeboten erhalten. Das erweiterte Walsumer Angebot wird
Interessierten nach dem Abschluss aller Baumaßnahmen ab dem
Herbst dieses Jahres zur Verfügung stehen.
Der öffentliche Badbetrieb wird während der Entstehung des
Fitnessstudios nicht beeinträchtigt werden. Betriebsleiter
Jürgen Dietz wies darauf hin, dass sich für diejenigen
Gäste, die das Allwetterbad Walsum ausschließlich in seiner
bisherigen Form nutzen möchten, nichts ändere und freute
sich darüber, dass die von ACTIC zukünftig geleisteten
Mietzahlungen nicht nur für zusätzliche Einnahmen sorgen,
sondern auch den Zuschussbedarf des Bads reduzieren würden.
Das Angebot von ACTIC sei ein Magnet für neue Zielgruppen
und mehr Badegäste, die gleichzeitig für mehr Umsatz in
weiteren Bereichen des Allwetterbads sorgen werde, wie
beispielsweise in der Gastronomie. Insgesamt könne das Bad
durch die Kooperation seine Attraktivität spürbar steigern.
Beim Startschuss zur Kooperation zwischen DuisburgSport und
dem schwedischen Fitness-Studiobetreiber ACTIC Fitness GmbH
im Allwetterbad Walsum (v.l.n.r.) Jürgen Joachim,
Bereichsleiter Bäder bei DuisburgSport, Julia Weinz,
Pojektleiterin ACTIC, Jürgen Dietz, Betriebsleiter
DuisburgSport, Peter Lundberg, ACTIC Dales Manager, Manja
Menzig, ACTIC-Marketing und Architekt Eduard Kloninger.
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Donnerstag, 26. April 2012 -
Historischer Kalender |
Pflanzung der europäischen Lärche, dem
Baum des Jahres
Schülerin aus Buchholz begleitet
Bärbel Bas einen Tag in Berlin
Felicitas Kewitz aus Buchholz erlebt die Politik heute im
Bundestag einmal aus nächster Nähe: Die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas hat die 18-jährige
Schülerin des Mannesmann-Gymnasiums zum bundesweiten Girls'
Day eingeladen und ermöglicht Felicitas einen Einblick in
ihren Arbeitsalltag in Berlin.
"Der Girls' Day leistet einen wichtigen Beitrag für mehr
Chancengerechtigkeit und wir engagieren uns als SPD für mehr
Frauen in Führungspositionen. Klar, dass ich mich am Girls'
Day der SPD-Bundestagsfraktion beteilige und einer
engagierten Schülerin aus meinem Wahlkreis meinen
Arbeitsplatz zeige", sagt Bärbel Bas. Felicitas Kewitz hatte
bereits im Februar ein zweiwöchiges Praktikum im
Wahlkreisbüro von Bärbel Bas gemacht und konnte jetzt auch
in den Berliner Politikbetrieb reinschnuppern: "Das ist eine
tolle Chance für mich. Wir haben ein spannendes Programm und
ich habe jetzt auch ein super Foto mit Bärbel Bas und Herrn
Steinmeier."
70 Schülerinnen aus ganz Deutschland sind heute zu Gast bei
der SPD-Bundestagsfraktion, die sich zum achten Mal am
Girls' Day beteiligt. Die jungen Frauen besichtigen das
Reichstagsgebäude, verfolgen eine Plenarsitzung und lernen
im Rahmen eines Planspiels den Weg der Gesetzgebung kennen.
Felicitas Kewitz begleitet Bärbel Bas zudem bei
verschiedenen Terminen wie zu einem Fachgespräch der
AWO-Parlamentariergruppe der SPD-Bundestagsfraktion zum
Thema Zuwanderung aus Südosteuropa.
Aufruf
zur Gegenveranstaltung zum Aufmarsch von „Pro NRW“ vor der
Merkez-Moschee
Die
Duisburger SPD ruft zur Teilnahme an der Gegenveranstaltung
des Duisburger Bündnisses für Toleranz und Zivilcourage zum
geplanten Aufmarsch der rechts-populistischen „Pro NRW“ vor
der Merkez-Moschee am 30. April 2012, um 11 Uhr, auf.
SPD-Oberbürgermeisterkandidat Sören Link und die
stellvertretende Vorsitzende der Duisburger SPD, die
Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, erklären: „Die Duisburger
Sozialdemokraten treten dem Rechtspopulismus entschlossen
entgegen. Wir werden bei der Gegenveranstaltung vor der
Merkez-Moschee Flagge zeigen und rufen alle Duisburgerinnen
und Duisburger zur Teilnahme an dieser wichtigen
Demonstration auf.“
SPD-Oberbürgermeisterkandidat Sören Link sagt klar und
deutlich: „Ich stehe für ein offenes und tolerantes
Duisburg. In unserer Stadt ist kein Platz für
Rechtspopulismus, Fremdenfeindlichkeit oder Antisemitismus.
Ich würde mich sehr freuen, zusammen mit möglichst vielen
Bürgerinnen und Bürgern meiner Stadt, am Montag gemeinsam
ein Zeichen gegen Rechtspopulismus zu setzen.“
„Wir haben in den vergangenen Monaten fassungslos erfahren
müssen, wohin die Verharmlosung von Rechtsextremismus führen
kann“, sagt Bärbel Bas. „Deshalb engagieren wir uns für eine
Aufstockung der Mittel im Kampf gegen Rechtextremismus und
deshalb können wir auch nicht hinnehmen, dass die
Rechtspopulisten vor dem Tag der Arbeit ein Klima der
Fremdenfeindlichkeit schüren. Die SPD engagiert sich am 1.
Mai zusammen mit den Gewerkschaften für gute Arbeit mit
gerechten Löhnen und fairen Arbeitsbedingungen, für rechtes
Gedankengut ist an diesem Tag erst recht kein Platz.“
NRW:
44 500 Scheidungen im Jahr 2011
2011 wurden in Nordrhein-Westfalen 44 501 Ehen geschieden,
2,6 Prozent weniger als 2010. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
verringerte sich die Zahl der von Ehescheidungen betroffenen
minderjährigen Kinder gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Prozent
auf 36 474. Im Langfristvergleich zeigt sich, dass im Jahr
2004 mit 51 139 Scheidungen und 37 052 betroffenen
minderjährigen Kindern die bisher höchsten Werte erreicht
wurden. Über den gesamten Zeitraum hat sich die Zahl der
Scheidungen von Paaren ohne Kinder tendenziell verringert.
Dadurch hat sich in den letzten acht Jahren die Zahl der
geschiedenen Ehen mit und ohne minderjährige Kinder nahezu
angeglichen.
Die meisten Ehen wurden nach einer Dauer von sieben (2 409),
sechs (2 405) und fünf (2 371) Jahren geschieden. Im
Durchschnitt hielten 2011 geschiedene Ehen mit 14,3 Jahren
über ein Jahr länger als 2004 (13,2 Jahre). 5 538 Ehepaare
ließen sich nach über 25 Jahren und 80 sogar nach 50 oder
mehr Ehejahren scheiden.
Wie im Vorjahr wurden auch 2011 mehr als die Hälfte der
Scheidungsverfahren (23 799 oder 53,5 Prozent) von den
Frauen beantragt. Bei 17 497 Verfahren ging die Initiative
vom Mann aus und bei 3 205 Scheidungen von beiden gemeinsam.
(IT.NRW)
Sparkasse Duisburg informiert Abiturienten und Schüler mit
Fachhochschulreife im BiZ
Am
Donnerstag, den 3. Mai 2012, von 14:00 bis 16:00 Uhr,
informiert die Sparkasse Duisburg
Abiturientinnen/Abiturienten und Schüler/innen mit
Fachhochschulreife über den Ausbildungsberuf
Bankkaufmann/Bankkauffrau bei der Sparkasse Duisburg. Im
Mittelpunkt stehen dabei der Arbeitsalltag des Bankkaufmanns
ebenso wie Fortbildungs- und Karrieremöglichkeiten. Vor der
Karriere muss man sich aber erst einmal bewerben und den
Auswahltest bestehen. Auch hierzu gibt es nützliche Tipps.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Stadt
Duisburg informierte Kleingartenanlagen „Ährenfeld“ und
„Feierabend“
Im Zusammenhang mit der Bodenbelastung im Duisburger
Stadtgebiet erfolgte nach der flächendeckenden Untersuchung
und Sanierung der Kinderspielflächen die Untersuchung der
Kleingartenanlagen. Bei den meisten Kleingartenanlagen
wurden keine sanierungsbedürftigen Bodenbelastungen
festgestellt, anders bei den beiden Kleingärten „Ährenfeld“
und „Feierabend“. Die jüngst vorgelegten
Untersuchungsergebnisse belegen, dass bei kleingärtnerischer
Nutzung langfristig Gefährdungen für die menschliche
Gesundheit nicht ausgeschlossen werden können.
Nach der Informationsveranstaltung Anfang April hatte das
Amt für Umwelt und Grün nun gemeinsam mit dem Verband der
Duisburger Kleingärtner e.V. die betroffenen
Vereinsmitglieder zu einem Gespräch mit dem Gutachter
eingeladen. Dr. Dietmar Barkowski, Institut für
Umwelt-Analyse (IFUA), erläuterte den rund 180 Anwesenden
zunächst die Hintergründe und machte deutlich, dass aufgrund
der ermittelten Ergebnisse die Durchführung von
Sanierungsmaßnahmen unumgänglich ist. Im Vorfeld hatte sich
die Kleingärtner bereits intensiv mit der Thematik
auseinandergesetzt und ihre Vorschläge zum weiteren Vorgehen
in einem eigenen Flyer dargestellt, der nun die Basis für
die anschließende Diskussion war. Schnell zeigte sich, dass
sowohl Stadtverwaltung als auch Kleingärtner ein großes
Interesse daran haben, die beiden Kleingartenanlagen zu
erhalten. Gemeinsam soll nun nach einer Sanierungsvariante
gesucht werden. Die Sanierungsplanungen werden mit den
betroffenen Vereinen erarbeitet, was wegen der Größe der
Anlagen jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.
Andreas von der Heydt, Leiter des Amtes für Umwelt und Grün,
bedankte sich bei den Anwesenden für die sehr sachliche und
konstruktive Diskussion: „Wir ziehen an einem Strang, unsere
Vorstellungen und Ideen zum weiteren Vorgehen liegen nah
beieinander. Details müssen wir natürlich noch in den nun
folgenden Gesprächen klären.“
Auch Turgay Diker, Vorsitzender des Vereins der Duisburger
Kleingärtner e.V. zieht eine positive Bilanz: „Sicherlich
wird es noch die ein oder andere Hürde geben, die wir
bewältigen müssen. Aber wir sind auf einem guten Weg, wie
die bisherigen Gespräche mit der Stadtverwaltung zeigen. Ich
bin sehr zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine gute Lösung
für alle Beteiligten finden werden.“
Pflegen zu Hause
Um Familien zu unterstützen, die Angehörige alleine oder
zusammen mit einem ambulanten Pflegedienst zu Hause
betreuen, bietet das Bethesda Krankenhaus wieder einen
dreitägigen
kostenlosen Pflegekurs an.
Dieser Kurs ist ein Angebot im Rahmen des
Nachsorgemanagement-Programms des Bethesda. Es handelt sich
dabei um einen so genannten Initialpflegekurs, der sich
speziell an Angehörige richtet, die sich zu Beginn der
häuslichen Pflege befinden, aber auch an diejenigen, die
innerhalb des Pflegeprozesses vor neuen Herausforderungen
stehen. Sie sollen bei ihren oft belastenden Aufgaben
unterstützt und gestärkt werden.
Der Kurs besteht aus Pflegeelementen und Gesprächen. Ziel
ist es zunächst, den oft schwierigen
Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Pflege zu
begleiten und eine gute Versorgung zu Hause zu
gewährleisten. Auch für andere Interessierte ist dieses
Angebot gedacht:
Profis zeigen und üben mit den Teilnehmern Tätigkeiten wie
die Lagerung des Pflegebedürftigen, das Heben und Tragen,
Hautpflege, Haarwäsche im Bett und vieles mehr. Schon ein
paar zusätzliche Griffe schaffen dabei mehr Wohlbefinden und
Erleichterung für beide Seiten. Daneben stehen
unterstützende Gespräche und die Entwicklung eines
individuellen Pflegenetzwerks im Vordergrund.
Die pflegenden Familien sollen entlastet und gestärkt
werden, auch um ihre eigene Kraft und Gesundheit zu
erhalten. Der Kurs findet immer samstags, am 19.5., 26.5.
und 2.6., von 14 bis 18 Uhr, im großen Gymnastikraum der
Abteilung für Physiotherapie statt. Die Teilnehmerzahl ist
auf 12 begrenzt. Anmeldung ab jetzt entweder telefonisch
unter 0173 3035158 oder per Mail an
w.goldmann@bethesda.de.
Globen, Karten und Atlanten: Die Werke von Gerhard Mercator
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am
kommenden Sonntag, 29. April, um 15 Uhr zu einem Rundgang
durch die neue Mercator-Schatzkammer ein. Werner Pöhling
stellt die herausragenden Stücke der Duisburger Sammlung
vor.
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Mittwoch, 25. April 2012 -
Historischer Kalender |
UDE:
Diskussion und Ausstellung in der Mercatorhalle - 2.
Duisburger NanoDialog
Immer häufiger taucht das magische Wort „Nano“ auf Produkten
vom Badreiniger bis zu Sportsocken auf. Doch was nützen die
unvorstellbar winzigen Teilchen wirklich? Kann die
Nanoforschung ihre Versprechen einlösen, oder müssen wir uns
vor manchen Entwicklungen fürchten? Diese Fragen stehen im
Mittelpunkt des 2. Duisburger NanoDialogs am Montag, 7. Mai,
im Kleinen Saal der Mercatorhalle im Citypalais.
Veranstalter ist das Center for Nanointegration (CENIDE) der
Universität Duisburg-Essen (UDE).
Bereits ab 18 Uhr öffnet die Nano-Ausstellung: Mit einer
stacheligen Flüssigkeit in einem Brunnen und faszinierenden
Bildern aus dem Reich des milliardstel Meters. Ab 19 Uhr
diskutieren Wissenschaftler, Industrievertreter und
Verbraucherschützer unter dem Motto „Sprung in die Zukunft
oder Spiel mit dem Feuer?“ über Chancen und Risiken der
Zukunftstechnologie und stehen dem Publikum Rede und
Antwort.
Der NanoDialog richtet sich ausdrücklich an
Nicht-Wissenschaftler. An den Autofan, der wissen möchte, ob
die Nanoversiegelung wirklich gut ist für den Lack des
Lieblings, an die Hausfrau, die Sorge hat, dass
Nanoputzmittel gesundheitsschädlich sein könnten, oder an
die Science-Fiction-Leserin, die sich fragt, ob in Zukunft
Nanoroboter in unserem Körper Krankheitserreger bekämpfen.
Moderiert von Ingolf Baur, der aus der
TV-Wissenschaftssendung „nano“ bekannt ist, werden zwei
Schwerpunkte beleuchtet: In der ersten Podiumsdiskussion
geht es um „Nano im Alltag“, Nanomaterialien in
Konsumprodukten wie Kosmetika, Lebensmitteln, Textilien oder
Haushaltsgeräten. Die zweite Expertenrunde widmet sich der „NanoVision“,
aktuellen Trends in der Forschung und ersten Anwendungen,
wie der miniaturisierten Nano-Elektronik, medizinischen
Diagnose- und Behandlungsmethoden oder auch neuen
Perspektiven in der Energietechnik.
In der Diskussion sind die Zuschauer herzlich eingeladen,
den Experten ihre Fragen zu stellen. Der Eintritt ist frei,
eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ausstellung Versuch’s Mal – Faszination Physik
Vom 21. Mai 2012 bis zum 02. Juni 2012 bietet Ihnen das
FORUM Duisburg ein Erlebnis der besonderen Art: In der
Ausstellung Versuch’s Mal – Faszination Physik werden
erstaunliche naturwissenschaftliche und technische Phänomene
unmittelbar erfahrbar. Die gezeigten Exponate laden sowohl
große als auch kleine Besucher zum Mitmachen und
Ausprobieren ein. Auf einfache und spielerische Weise werden
alltägliche Phänomene mit allen Sinnen erlebt. Bereits beim
Annähern an die Ausstellung wird der Besucher mit der
Tatsache konfrontiert, dass es sich hierbei um eine
Ausstellung der ganz anderen Art handelt. Statt Ruhe
herrscht eine ausgesprochene Dynamik.
Menschen sind neugierig. Sie möchten die Vorgänge in ihrer
Welt verstehen. Langatmige Vorträge oder schwer
verständliche Schriften helfen ihnen dabei wenig: Nur eigene
Erfahrung begründet sicheres Wissen. Versuch’s Mal –
Faszination Physik bietet eigenes Welterleben mit allen
Sinnen. Erstaunliche naturwissenschaftliche und technische
Phänomene werden unmittelbar erfahrbar.
Besucher und Besucherinnen erfahren gemeinsam die Umwandlung
von Kraft in Energie. Sie rätseln um die Form der
schnellsten Rollbahn, erforschen die eigene Wahrnehmung mit
allen Sinnen und vieles mehr. Versuch’s Mal –
Faszination Physik ist mehr Werkstatt als Ausstellung. Aus
dem Staunen über Unerwartetes entwickelt sich Forscherdrang,
dem Raum gegeben wird. Besucher und Besucherinnen lernen,
den eigenen Erfahrungen zu vertrauen: Naturwissenschaft und
Technik offenbaren ihre Geheimnisse.
• Versuch’s Mal – Faszination Physik ist eine faszinierende
interaktive Ausstellung, die sich großer Beliebtheit erfreut
und speziell für Orte mit unvorbereiteten Besuchern
konzipiert wurde.
• Exponate stellen spannende, alltägliche Phänomene des
Lebens auf einfache und spielerische Weise dar.
• Diese interaktiven Exponate sind selbsterklärend und
sprechen Spieltrieb und Verstand gleichermaßen an.
• Die Exponate sind so konzipiert, dass sie bei allen
Altersgruppen großes Interesse zum Mitmachen und
Ausprobieren wecken. Mehr auch unter:
www.forumduisburg.de
Selbsthilfe-Kontaktstelle für Hinterbliebene und Geschädigte
der Loveparadetragödie nimmt Arbeit auf
Am 3. Mai
2012 um 14:30 Uhr wird die Selbsthilfe Kontaktstelle für
Hinterbliebene und Geschädigte der Loveparadetragödie von
Duisburg ihre Arbeit aufnehmen. Im Rahmen einer kleinen
Eröffnungsfeier wird das Angebot vorstellen. Die
regelmäßigen Beratungszeiten finden dann wöchentlich
Donnerstags von 14:30 Uhr - 18:00 Uhr statt. Ort: Konferenz-
und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ - Schwanenstr. 5-7,
47051 Duisburg.
18.
Wohnungsbörse in Duisburg
Zur „18. Wohnungsbörse“ laden die Stadt Duisburg und die
Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in Duisburg" am
Samstag, 12. Mai, 10 bis 16 Uhr, vor dem Einkaufszentrum
Forum auf der Königstraße in der Duisburger Innenstadt ein.
22 Stände warten auf interessierte Bürger, außerdem öffnet
die Sparkasse Duisburg am Samstag ebenfalls ihre
Hauptgeschäftsstelle auf der Königstraße. Damit sich die
Suche nach einer Wohnung oder einem Eigenheim schnell und
unkompliziert gestaltet, gibt es zahlreichen attraktive
Angebote.
Außerdem wird rund um die Themen Wohnen, Energie,
Abfallmanagement und Finanzierung beraten. Mitarbeiter des
Amtes für Soziales und Wohnen informieren, ob ein
Wohnberechtigungsschein ausgestellt werden kann oder wie man
Wohngeld beantragt. Die Wohnberatungsagentur hält alle
wichtigen Informationen zum „Wohnen im Alter“ bereit.
Schirmherr der diesjährigen Wohnungsbörse ist der Direktor
des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
Rheinland Westfalen e.V., Alexander Rychter.
Bombenfunde halten Sicherheitskräfte auf Trab
Eine Serie spektakulärer Bombenfunde verzeichnete NRW in den
vergangenen Wochen. Allein in der zweiten Märzhälfte 2012
wurden über 20 Sprengbomben durch die Experten des
Kampfmittelbeseitigungsdienstes unschädlich gemacht.
Die Auswirkungen waren teilweise erheblich: Autobahnen
wurden gesperrt, Bahnhöfe konnten nicht angefahren werden
und Anwohner mussten ihre Wohnungen verlassen. "Die
Kampfmittelbeseitigung ist eine wichtige Aufgabe und wird es
noch viele Jahre bleiben", machte Innenminister Ralf Jäger
heute (25. April) in Düsseldorf deutlich.
Im Jahr 2011 wurden insgesamt 862 Bomben (Vorjahr: 695)
entschärft. Dazu zählen neben den 247 (230) Sprengbomben mit
einem Gewicht von 50 Kilogramm und mehr auch Nebel-, Brand-,
Splitter- und kleinere Sprengbomben. Insgesamt wurden 12.208
Kampfmittel (9.159) geräumt, darunter 9.470 Granaten und
Handgranaten (6.199), 26 Minen (67) und 1.750 andere
Sprengmittel (2.198).
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Explosivstoffmenge mit 33
Tonnen Sprengstoff (31,8) nur leicht angestiegen, obwohl die
Gesamtstückzahl und die Bruttomasse deutlich gestiegen sind.
Der staatliche Kampfmittelbeseitigungsdienst führt bei
Bauvorhaben vor Beginn der Arbeiten Luftbildauswertungen und
Überprüfungen vor Ort durch. Im Jahr 2011 wurden 14.743
Anfragen (Vorjahr: 13.637) an die Beseitigungsdienste in
Düsseldorf und Arnsberg gestellt. 109 Sprengbomben konnten
so bereits im Vorfeld von Bauarbeiten auf den
Kriegsluftbildern erkannt werden, weitere 61 wurden bei
Überprüfungen vor Baubeginn durch die Kampfmittelbeseitiger
entdeckt.
In 1.946 Fällen wurden Granaten, Bomben oder andere
Sprengmittel zufällig entdeckt (1.641). Dieser hohe Aufwand
ist auch 67 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges
notwendig. Die Munition wird im Laufe der Jahre nicht
ungefährlicher. Im Gegenteil: Alter und Rost können das
Risiko einer Detonation sogar noch erhöhen. Jäger mahnte
deshalb: "Munitionsteile können, auch wenn sie harmlos
scheinen, sehr gefährlich sein. Deshalb gilt:
Fundgegenstände liegen lassen, keinesfalls als Sammlerstück
mit nach Hause nehmen! Stattdessen umgehend die Polizei oder
die Ordnungsbehörden benachrichtigen, damit sich die
Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes fachmännisch
darum kümmern können!"
Bei einem Zufallsfund von phosphorhaltiger Brandmunition
(Brandbombe INC 30) in Aachen bestand bei einem
ehrenamtlichen Archäologenteam der Verdacht auf Inhalation
der giftigen Rauchgase. Die Gruppe wurde vorsorglich ins
Krankenhaus gebracht.
Das Land hat im vergangenen Jahr rund 15,5 Millionen Euro
aufgewendet, um Kampfmittel zu beseitigen und die
Entsorgungstechnik zu modernisieren. Der Bund erstattete
über fünf Millionen Euro für die Beseitigung der ehemals
reichseigenen Munition zurück. An private Räumfirmen vergab
Nordrhein-Westfalen Aufträge in Höhe von sechs Millionen
Euro.
Gesundes Essen für Duisburger Schülerinnen und Schüler:
Übergabe des Info-Pakets „Schule isst gesund“ an das
Landfermann-Gymnasium
Bereits seit dem Jahr 2008 besteht eine bewährte
Zusammenarbeit zwischen der Bildungsholding, dem Schulamt,
dem Gesundheitsamt der Stadt Duisburg und der
Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW mit dem Ziel, die
Schulverpflegung möglichst optimal zu gestalten. Die
Verpflegungsbeauftragten sämtlicher Duisburger Grundschulen
im Offenen Ganztag wurden daher in 2008 zu den Themen
„Hygiene in der Schulverpflegung“ vom Leiter des Institutes
für gesundheitlichen Verbraucherschutz und zu
„Qualitätsstandards für die Schulverpflegung der DGE
(Deutschen Gesellschaft für Ernährung)“ von einer
wissenschaftlichen Fachkraft des Gesundheitsamtes
weitergebildet.
Ergänzend wurden auf Initiative der damaligen Schulrätin
Sylvia Schulte Lehrer aller Duisburger Grundschulen zum
Thema „Gesunde Ernährung für Kinder“ in Kooperation mit dem
Gesundheitsamt fortgebildet und mit Unterrichtsmaterialien
zu dieser Thematik ausgestattet.
Im Rahmen dieser kommunalen Aktivitäten wurde 2010 auf
Initiative der Vernetzungsstelle Schulverpflegung
Nordrhein-Westfalen in Trägerschaft der Verbraucherzentrale
und im Auftrag der Kommunalen Gesundheitskonferenz der Stadt
Duisburg der „Qualitätszirkel Schulverpflegung“ gegründet.
Ziel des aus Gesundheits-, Bildungs- und Hygieneexperten
zusammengesetzten Gremiums ist die Verbesserung der
Verpflegungssituation an allen Duisburger Schulen.
Wichtigster Schritt war die Entwicklung von Kommunalen
Leitsätzen zur Schulverpflegung und ein flankierendes
umfassendes Maßnahmenpaket. Beides wurde im Dezember vom Rat
der Stadt verabschiedet. „Diese Entscheidung kann auch
anderen Kommunen in NRW als Orientierung dienen“, so Sabine
Lauxen vom Verbraucherschutzministerium NRW.
Die Stadt Duisburg hat damit gemeinsam mit der
Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW gezeigt, dass ihr die
Gesundheitsförderung der Duisburger Kinder und Jugendlichen
besonders am Herzen liegt. „Sie hat Maßstäbe gesetzt und
deutlich gemacht, was alles möglich ist, wenn man ernsthaft
eine gesunde Ernährung für alle Schülerinnen und Schüler zum
Ziel hat", sagt Sabine Lauxen. Die Vernetzungsstelle
Schulverpflegung NRW ist Teil des Nationalen Aktionsplanes
„IN FORM“ – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung
und mehr Bewegung“. Das Engagement der am Qualitätszirkel
beteiligten Akteure in Duisburg und ihre erfolgreiche
Vernetzung ist für Nordrhein-Westfalen beispielhaft. Nach
dem Motto „Wir ziehen alle an einem Strang“ haben die
Verantwortlichen aus Kommune und Vernetzungsstelle
bedeutsame Meilensteine gesetzt.
Ursula Haarhoff, die den Qualitätszirkel als Fachkraft der
Vernetzungsstelle begleitet hat, ist vom Erfolg des
Duisburger Projektes zur Qualitätsverbesserung überzeugt:
„Wenn alle Beteiligten tatkräftig das Anliegen um eine
gesunde Schulverpflegung unterstützen, können Prozesse
effizient gestaltet und dadurch Kosten und Mühe gespart
werden. So entwickelt sich zum Wohle der Kinder und
Jugendlichen ein stärkeres Bewusstsein für Qualität.“
Stellvertretend für alle Duisburger Schulen mit
Ganztagsangebot hat das Landfermann-Gymnasium zur Eröffnung
der Mensa ein erstes Info-Paket erhalten. Dort stellte sich
das Mensa-Team schon lange den Herausforderung einer
gesunden und von den Schülerinnen und Schülern akzeptierten
Verpflegung. Schulleitung, Kollegium und Cafeteria-Team
standen vor der Frage, wie möglichst viele Kinder zur
Teilnahme am Mittagessen motiviert werden konnten.
So auch das Landfermann-Gymnasium: „Uns war die Beteiligung
der Schülerinnen und Schüler bei der Planung besonders
wichtig. Jetzt hoffen wir, dass möglichst viele am
Schulessen teilnehmen“, wünscht sich Sebastian Schmitt,
einer der engagierten Lehrer aus dem Mensa-Team.
Auf die Fortbildungsreihe der Vernetzungsstelle
Schulverpflegung NRW weist Barbara Lichte, Fachberaterin der
Bildungsholding, hin: „Dort finden Schulträger und Schulen
Antworten auf relevante Fragen beim Planungs- und
Organisationsprozess“. Künftig werden vom Gesundheitsamt
Referenten der Vernetzungsstelle Schulverpflegung zu
Fachveranstaltungen eingeladen, so dass diese Fortbildungen
direkt vor Ort in Duisburg stattfinden können.
V.l.:
Detlef Kleinschnellenkamp, Schulleiter des
Landfermann-Gymnasiums, Petra Schorsch, Kinder- und
Jugendlichengesundheitsdienst der Stadt Duisburg, Dr. Georg
Vogt, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamtes, Roland
Bienemann, AOK Rheinland, Ursula Haarhoff,
Verbraucherzentrale NRW, und Barbara Lichte, Bildungsholding
(vorne).
Trödelmarkt in der Kita Arlbergerstraße in Duisburg-Buchholz
Einen Trödelmarkt „Rund ums Kind“ gibt es am Freitag, den 1.
Juni, 14 bis 17 Uhr, auf dem Außengelände der städtischen
Kindertageseinrichtung Arlbergerstraße 8a in
Duisburg-Buchholz.
Eltern können bis zum 30. Mai unter 0203/ 704318 einen
Standplatz reservieren. Die Tische müssen aus
organisatorischen Gründen selber mitgebracht werden. Als
Standgebühr wird um eine Kanne Kaffee, einen Blechkuchen
sowie zehn Trinkpäckchen gebeten.
Umbauarbeiten im Carstanjens Garten gehen dem Ende entgegen
Neue Wege
Große
Grünfläche mit...
Neupflanzungen
Neue
Spiel-
und
Sitzmöglichkeiten - Fotos Harald Jeschke
Wirtschaftsdelegation aus Perm zu Gast in Duisburg
Unter der Leitung der Ministerin für Industrie, Innovation
und Forschung des Gebietes Perm, Prof. Ksenija Novikova,
besucht eine 40-köpfige Delegation hochkarätiger
Unternehmervertreter aus dem Kammerbezirk der Stadt Perm und
des gleichnamigen Gebietes vom 25. bis 28. April Duisburg.
Perm ist seit inzwischen fünf Jahren Duisburger
Partnerstadt, liegt am Fuße des Urals, hat eine Million
Einwohner und ist durch Schwerindustrie geprägt.
Themen sind neben einer Vorstellung des
Wirtschaftsstandortes Duisburg, das „Duale System in der
Berufsbildung“, eine Unternehmerkontaktbörse, ein Besuch bei
ThyssenKruppSteel, eine Zusammenkunft mit Vertretern des
Russischen Generalkonsulates Bonn während einer Hafen- und
Rheinfahrt sowie ein Besuch des Landschaftsparks
Duisburg-Nord.
Vor Beginn des dicht gedrängten Arbeitsprogramms werden die
Gäste am Donnerstag, 26. April, um 9.30 Uhr im Sitzungssaal
des Duisburger Rathauses offiziell durch Bürgermeister Benno
Lensdorf begrüßt.
Landtagswahl 2012: Rund 13,2 Mio. Wahlbenachrichtigungen
werden verschickt - Briefwahl jetzt möglich
Rund 13,2
Mio. Wahlberechtigte haben in diesen Tagen die
Wahlbenachrichtigungen von den nordrhein-westfälischen
Städten und Gemeinden erhalten. Empfänger sind alle, die
wahlberechtigt sind und zum Stichtag (8. April 2012) in die
Wählerverzeichnisse aufgenommen wurden.
Wahlberechtigt sind alle deutschen Frauen und Männer, die am
Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben und spätestens ab
dem 27. April 2012 (16. Tag vor der Wahl) mit Hauptwohnsitz
in Nordrhein-Westfalen gemeldet sind. Deutsche
Staatsangehörige mit Wohnsitz ausschließlich im Ausland sind
bei der Landtagswahl - anders als bei der Bundestagswahl -
nicht wahlberechtigt. Wer unerwartet keine
Wahlbenachrichtigung erhalten hat, sollte sich umgehend mit
dem Wahlamt seiner Gemeinde in Verbindung setzen.
Die Wahlbenachrichtigung enthält einen Antrag für die
Briefwahlunterlagen. Wählerinnen und Wähler, die am 13. Mai
2012 nicht im Wahllokal wählen können oder wollen, haben die
Möglichkeit per Briefwahl teilzunehmen. Sie können dies
schriftlich, per Telefax, per E-Mail oder persönlich im
Wahlamt des Wohnortes beantragen. Eine telefonische
Beantragung ist dagegen nicht möglich. Mit entsprechender
Vollmacht können Briefwahlunterlagen auch für einen Dritten
beantragt werden.
Für eine schriftliche Beantragung sollten die
Wahlberechtigten die Rückseite der
Wahlbenachrichtigungskarte ausfüllen und unterschreiben.
Abgeben können sie diese persönlich im Wahlamt am Wohnort
oder sie schicken diese in einem frankierten Umschlag
zurück. Bei vielen Gemeinden kann der Antrag auch per
Online-Formular im Internet gestellt werden.
Wer den Antrag auf Briefwahl persönlich im Wahlamt stellen
will, sollte seinen Personalausweis oder Reisepass und die
Wahlbenachrichtigungskarte mitbringen. Auf Wunsch bekommt
man die Unterlagen im Wahlamt ausgehändigt und kann dort
sofort wählen.
Fundsachenversteigerung am kommenden Freitag im
Bezirksamt Mitte
Das Bezirksamt Mitte lädt zur Fundsachenversteigerung am
Freitag, 27. April, ab 13 Uhr, im Innenhof des Bürogebäudes
(An der Bleek) ein. Unter den Hammer kommen Uhren, Schmuck,
Textilien, Schirme, Unterhaltungselektronik, Damen-, Herren-
und Jugendräder. Das Fundbüro bleibt am Tag der
Versteigerung geschlossen. Es besteht keine Möglichkeit zur
vorherigen Besichtigung der zu versteigernden Sachen.
Abschlussveranstaltung der Ausbildung zur zertifizierten
Eltern-AG-Mentorin
Die Juni 2011 begonnene Ausbildung für 16 Fachkräfte im
Bereich der familienunterstützenden Erzieherischen Hilfen
der Duisburger Träger Deutsches Rotes Kreuz, Caritasverband,
Diakoniewerk, AWO-Integrations GmbH, FARO (Familie Richtig
Orientiert) und des Jugendamtes wurde jetzt erfolgreich
beendet.
Im Rahmen einer feierlichen Abschlussrunde am Freitag, 27.
April, um 15 Uhr werden die Zertifikate durch die MAPP
Empowerment GmbH aus Magdeburg im Zentrum für Aus- und
Fortbildung an der Lüderitzallee in Duisburg-Buchholz
verliehen. Ausgelöst durch verschiedene Vorträge von
Professor Dr. Meinrad Armbruster über die innovative
Wirkungsweise von Eltern-AG-Gruppen und aktiv unterstützt
durch das Bundesprogramm Lernen vor Ort in Verbindung mit
der Vodafone Stiftung Deutschland, die am 17. Mai 2011
gemeinsam den überregional in Fachkreisen anerkannten Ersten
Duisburger Elternbildungstag in der Mercatorhalle
durchführten, wurde erstmalig diese Ausbildungsserie unter
Federführung des Jugendamtes in Duisburg realisiert.
In enger Kooperation sicherte die Vodafone Stiftung
finanziell die durch MAPP entstehenden Ausbildungskosten ab,
die Träger stellten ihr Personal für die Theorieblöcke frei
und die insgesamt 160 Eltern-AG-Gruppen-Sitzungen für die
Ausbildung wurden vom Jugendamt finanziert.
Erwähnenswert für Eltern-AG-Gruppen ist, dass sie wohnortnah
im Sozialraum stattfinden, eine verlässliche Kinderbetreuung
bieten und ausschließlich Elternteile ansprechen, die von
den üblichen bisher bekannten Elternbildungsangeboten nicht
ausreichend bzw. gar nicht erreicht werden. Die notwendige
Intensivierung der Duisburger Elternbildungsangebote mit dem
Ziel der Steigerung der Elternerziehungskompetenzen ist ein
wichtiges Gebot der Stunde, sowohl unter Berücksichtigung
der Präventionsaspekte als auch mit Blick auf das gerade in
der Umsetzung befindliche Kinderschutzgesetz.
Die nun zusätzlich im System etablierten 16 neuen Fachkräfte
werden die trägerübergreifende, nachhaltige Umsetzung dieser
Anliegen erleichtern.
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Dienstag, 24. April 2012 -
Historischer Kalender |
Duisburg-Innenstadt: Abbieger Neudorfer Straße/Landfermannstraße
nur noch einspurig
Die Straßenbauarbeiten auf der Landfermannstraße werden
ausgeweitet. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Saarstraße
und Neudorfer Straße. Die dortigen Verkehrseinschränkungen
bleiben weiter bestehen. Ab sofort verbleibt aber werktags
zwischen 9 und 16 Uhr nur noch eine Linksabbiegespur von der
Neudorfer in die Landfermannstraße.
Wenn alles planmäßig verläuft, können die Bauarbeiten Anfang
Juni beendet werden. Der Ausbau der innerstädtische
Ost-Westverbindung ist dann abgeschlossen. Insbesondere für
den Radverkehr wird sich die Verkehrssituation dadurch
deutlich verbessern.
Zahl
pensionierter Beamter und Beamtinnen des Bundes leicht
gestiegen
Zum Stichtag 1. Januar 2012 gab es beim Bund rund 128 700
Pensionäre und Pensionärinnen. Wie das Statistische
Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der
Versorgungsempfängerstatistik weiter mitteilt, waren das 1,1
% mehr ehemalige Beamte und Beamtinnen beziehungsweise
Berufssoldaten und -soldatinnen als ein Jahr zuvor.
Ebenfalls im Januar 2012 bezogen rund 47 200 Hinterbliebene
Leistungen aus dem öffentlich-rechtlichen
Alterssicherungssystem des Bundes (- 1,1 % gegenüber dem
Vorjahr).
Bücher und
Eis vor der Zentralbibliothek
Die Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek lädt alle
Bücherliebhaber und Schnäppchenjäger zum nächsten
Büchertrödel am Samstag, 28. April, ein. Von 10.30 bis 15.45
Uhr werden vor dem Eingang der Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße viele Bücher, aber auch Schallplatten,
CDs und CD-ROMs angeboten. Wie immer werden Belletristik,
Sach- und Fachliteratur sowie Kinder- und Jugendbücher für
eine Spende an die Bürgerstiftung zwischen 0,50 und 5 Euro
abgegeben. Auch sind viele neue Bände des Sonderbestandes
„Das besondere Buch“ hinzugekommen, die für entsprechend
höhere Beträge abgegeben werden.
Unterstützt wird der Büchertrödel vom Duisburger Eiscafe
Panciera, das für jeweils fünf gekaufte Bücher eine Kugel
Eis spendieren wird. Den Verkaufserlös des Buchmarktes
erhält die Zentralbibliothek für die Anschaffung neuer
Medien.
Erster
Bläserklassen-Wettbewerb Rhein Ruhr
Die Leiterin der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule, Johanna Schie, ist
Mitglied der fünfköpfigen Fachjury des ersten
Bläserklassen-Wettbewerbs Rhein Ruhr. Die Musikschule
Rhein-Ruhr in Essen ruft zum ersten Mal einen Bläser-Klassen
Wettbewerb aus, bei dem über 40 Bläserklassen aus ganz NRW
ihr Können unter Beweis stellen. Der neue Wettbewerb, der in
Kooperation mit der Folkwang Musikschule Essen stattfindet,
startet im Mai mit der ersten Qualifikationsrunde. Am 16.
Juni 2012 findet das große Finale im Musikpavillion im
Grugapark statt.
„Tüdelütt & Vigelei“ fällt aus
Das Kindertheaterstück „Tüdelütt &
Vigelei" mit Günter Gall am Mittwoch, 25. April, um 15.30
Uhr in der Zentralbibliothek Duisburg muss leider ausfallen.
Neuer Termin ist Mittwoch, 19. September. Gekaufte
Eintrittskarten können am Info-Tisch der Kinderbücherei
zurückgegeben werden.
NRW-Brauereien produzierten 2011
über 19 Millionen Hektoliter Bier
Im Jahr 2011 wurden in den 32 größeren Brauereien (ab 20
Beschäftigte) Nordrhein-Westfalens insgesamt 19,4 Millionen
Hektoliter Bier gebraut. Wie Information und Technik als
Statistisches Landesamt anlässlich des heutigen Aktionstages
des Deutschen Bieres mitteilt, waren das 66 750 Hektoliter
(-0,3 Prozent) weniger als im Vorjahr. Zehn Jahre zuvor
hatte es noch 39 Brauereien dieser Größenordnung in NRW
gegeben. Sie brauten 2001 insgesamt 28,1 Millionen
Hektoliter Bier. Damit wurde im vergangenen Jahr 31 Prozent
weniger Bier gebraut als zehn Jahre zuvor.
Der Ausstoß von alkoholfreiem Bier konnte 2011 um 2,3
Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Im
Gegensatz zum "normalen", alkoholhaltigen Bier haben die
Brauereien die Produktion von alkoholfreiem Bier innerhalb
von zehn Jahren von 183 000 Hektoliter auf 377 000
Hektoliter mehr als verdoppelt.
Zusätzlich wurden im Jahr 2011 fast 1,6 Millionen Hektoliter
bierhaltige Mischgetränke produziert, das waren 6 700
Hektoliter mehr als ein Jahr zuvor. Ein Vergleich mit dem
Jahr 2001 ist hier nicht möglich, weil diese Mischgetränke
in der damaligen Produktionsstatistik noch nicht einzeln
ausgewiesen wurden.
(IT.NRW)
NRW-Verbraucherpreisindex:
Bierpreise in NRW im Vergleich zu 2005 um fast zehn Prozent
gestiegen
Im ersten Quartal 2012 sind die Bierpreise (Verkauf und
Ausschank) in Nordrhein-Westfalen auf einen neuen
Höchststand gestiegen. Wie Information und Technik
Nordrhein- Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich
des heutigen Aktionstags des Deutschen Bieres mitteilt,
waren die Freunde des Gerstensafts jedoch in den letzten
sieben Jahren weniger stark von Preissteigerungen betroffen
als die Weinliebhaber.
Die Bierpreise in NRW haben sich gegenüber 2005 um 9,6
Prozent erhöht, während sich die gesamte Lebenshaltung
ebenso wie die Preise für Wein im gleichen Zeitraum um 11,4
Prozent verteuerten. Im Verlauf des vergangenen Jahres
gingen die Preise für Bier im Jahresdurchschnitt sogar um
ein Prozent zurück. Für Wein mussten die Verbraucher
hingegen 2,3 Prozent mehr aufwenden. Moderatere
Preissteigerungen ergaben sich für diejenigen, die gänzlich
auf Alkohol verzichten: Die Preise für alkoholfreie
Erfrischungsgetränke und Mineralwasser stiegen seit 2005 um
7,7 Prozent. (IT.NRW)
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Montag, 23. April 2012 -
Historischer Kalender |
Oberverwaltungsgericht NRW untersagt Gesundheitsministerin
Warnungen vor E-Zigaretten
Mit Beschluss vom 23. April 2012 hat der 13. Senat des
Oberverwaltungsgerichts dem Land Nordrhein-Westfalen
(Antragsgegner) durch einstweilige Anordnung die in einer
„Pressemeldung“ vom 16. Dezember 2011 enthaltenen Warnungen
vor E-Zigaretten untersagt.
In dieser „Pressemeldung“ hatte das nordrhein-westfälische
Gesundheitsministerium vor nikotinhaltigen E-Zigaretten
gewarnt, da diese als Arzneimittel anzusehen, aber nicht
zugelassen seien und der Handel mit nicht als Arzneimittel
zugelassenen E Zigaretten strafbar sei. Am selben Tag
informierte das Ministerium die Bezirksregierungen über die
nach seiner Meinung bestehende Rechtslage. Nikotin sei eine
pharmakologisch wirkende Substanz und nikotinhaltige Liquids
unterlägen als Funktionsarzneimittel dem Arzneimittelrecht.
Die E-Zigarette als Applikator unterliege dem
Medizinproduktegesetz. Der Erlass wurde auch allen Apotheken
im Bereich der Apothekerkammer Nordrhein zur Kenntnis
gegeben und zwar mit dem Zusatz „Bitte informieren Sie auch
Ihre Mitarbeiter/innen“.
Die Antragstellerin, die E Zigaretten produziert und
vertreibt, beantragte beim Verwaltungsgericht Düsseldorf,
dem Ministerium diese Äußerungen im Wege einer einstweiliger
Anordnung zu untersagen. Diesen Antrag lehnte das
Verwaltungsgericht ab.
Auf die Beschwerde der Antragstellerin hat das
Oberverwaltungsgericht mit dem eingangs erwähnten Beschluss
die Entscheidung des Verwaltungsgerichts geändert und dem
Antragsbegehren im Wesentlichen stattgegeben.
Zur Begründung hat es ausgeführt: Mit Rücksicht auf die
Berichterstattung in den Medien zur Verkehrsfähigkeit der
E-Zigarette spreche Überwiegendes dafür, dass die streitigen
Äußerungen des Ministeriums wie ein Verbot wirkten. Deshalb
sei die rechtliche Einschätzung des Ministeriums nicht nur
auf seine Vertretbarkeit zu überprüfen, vielmehr habe das
Gericht eine eigene rechtliche Wertung am Maßstab des
Arzneimittelgesetzes und des Medizinproduktegesetzes
vorzunehmen. Danach seien die in der „Pressemeldung“ und in
dem Erlass enthaltenen Äußerungen rechtswidrig. Die
E-Zigarette und ein nikotinhaltiges Liquid fallen weder
unter das Arzneimittelgesetz noch unter das
Medizinproduktegesetz.
Das Liquid erfülle nicht die gesetzlich normierten
Voraussetzungen eines Arzneimittels. Es stehe nicht die
Entwöhnung vom Nikotinkonsum oder die Linderung einer
Nikotinabhängigkeit im Vordergrund. Die E-Zigarette nebst
Zubehör habe auch keine für ein Arzneimittel erforderliche
therapeutische oder prophylaktische Zweckbestimmung.
Der Beschluss des Oberverwaltungsgerichts ist
unanfechtbar.
'Jahrmarkt-Flair' am Eröffnungswochenende - VW trotzte dem Regen Manfred Schneider
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Gleisbauarbeiten im Hauptbahnhof - Züge der Linie RB 37
fallen aus • Züge der Linie S 2 werden umgeleitet • Busse
ersetzen Schienenverkehr
Die Deutsche Bahn AG führt vom 23.4.2012 bis 13.5.2012
Gleisbauarbeiten im Duisburger Hauptbahnhof durch. Es werden
fünf Weichen erneuert. Wegen der Bauarbeiten kommt es zu
folgenden Fahrplanänderungen:
•
Züge des Fernverkehrs
Die Züge der Fernverkehrslinie 78 (Amsterdam–Frankfurt am
Main) werden vom 28.4. bis 1.5.2012 über Venlo umgeleitet.
Dadurch entfallen die Zughalte in Oberhausen Hbf, Duisburg
Hbf und Düsseldorf Hbf. Ein Ersatzhalt ist in
Mönchengladbach Hbf eingeplant.
Die Nachtzüge Amsterdam – München werden in selben Zeitraum
ebenfalls über Venlo umgeleitet und fahren früher in
Amsterdam ab. Zusätzlich werden diese Züge über die rechte
Rheinseite umgeleitet. Dadurch entfallen die Zughalte in
Emmerich, Duisburg Hbf, Düsseldorf Hbf und Bonn Hbf. Ein
zusätzlicher Halt ist in Bonn-Beuel eingeplant.
Die Nachtzüge Amsterdam – Warschau werden im selben Zeitraum
ebenfalls über Venlo umgeleitet und fahren früher in
Amsterdam ab. Dadurch entfallen die Zughalte in Emmerich und
Wuppertal Hbf.
Fernverkehrszüge der Linie 35 (Emden – Luxembourg) halten
teilweise nicht in Duisburg Hbf.
•
Züge des Nahverkehrs
Vom 23.4. bis 4.5.2012 fallen die Züge der Linie RB 37
(Duisburg Hbf– Duisburg-Entenfang) aus. Als Ersatz für den
Schienenverkehr werden Busse eingesetzt.
•
Fahrtrichtung von Dortmund Hbf nach Düsseldorf Hbf
Ausfall der S-Bahn-Linie S 2 zwischen Oberhausen Hbf und
Duisburg Hbf.
Die Züge der S-Bahn-Linie S 2 (Dortmund Hbf–Dortmund-Mengede–Herne–
Duisburg/Essen/Recklinghausen) werden teilweise über
Mülheim-Styrum, mit Umsteigemöglichkeit auf die Züge der
S-Bahn-Linie S 1 (Dortmund– Bochum–Essen–Duisburg–Düsseldorf
Flughafen–Düsseldorf Hbf–Solingen), umgeleitet. Teilweise
muss in Oberhausen Hbf von der Linie S 2 auf die Züge der
Linie RE 5 (Emmerich– Koblenz) Richtung Düsseldorf Hbf
umgestiegen werden.
•
Fahrtrichtung von Düsseldorf Hbf nach Dortmund Hbf
Ausfall der S-Bahn-Linie S 2 zwischen Duisburg Hbf und
Oberhausen Hbf.
Bis Mülheim-Styrum können teilweise die Züge der Linie S 1
genutzt werden. Hier besteht dann Anschluss am Gleis 4 zur
S-Bahn-Linie S 2 in Richtung Oberhausen, Gelsenkirchen,
Herne nach Dortmund Hbf. Außerdem besteht für Reisende aus
Richtung Emmerich (RE 5) in Oberhausen Hbf Anschluss an die
Züge der Linie S 2 in Richtung Dortmund Hbf.
28 % mehr
Unfalltote auf deutschen Straßen im Februar 2012
251 Menschen starben im Februar 2012 im Straßenverkehr. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 55 Personen oder 28,1
% mehr als ein Jahr zuvor. Damit lag die Zahl der Todesopfer
in etwa wieder auf dem Niveau von Februar 2009 (249
Personen). Auch die Zahl der Verletzten nahm im Februar 2012
gegenüber dem Vorjahr zu, und zwar um 10,9 % auf knapp 23
900. Der Februar 2012 hatte allerdings einen Tag mehr als
der Februar 2011.
"Probieren geht über Studieren ..."
für Studierende und Absolventen im BiZ
Am Donnerstag, den 3. Mai 2012, von 14:00 bis 16:00 Uhr,
klären Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe
und Psychologen der Agentur für Arbeit im BiZ Schülerinnen
und Schüler der Oberstufe unter dem Titel „Probieren geht
über Studieren …“ darüber auf, wann studienfeldbezogene
Beratungstests sinnvoll sind.
Dies kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn man sich
noch nicht sicher ist, ob man nach dem Abitur studieren will
oder ob etwa die eigenen Fähigkeiten zum Wunschstudiengang
passen. Um hier Fehlentscheidungen zu vermeiden oder die
eigene Entscheidung abzusichern kann ein Test sehr hilfreich
sein. Die Veranstaltung informiert über die Testverfahren
und bietet zudem die Möglichkeit, sich für einen
studienfeldbezogenen Beratungstest anzumelden. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Wochenmarkt-Terminänderungen zum Maifeiertag
Aufgrund des Maifeiertages fallen am Dienstag, 1. Mai 2012,
die Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt), Untermeiderich (Spichernplatz),
Beeck (Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße), Homberg
(Bismarckplatz), Duissern (Königsberger Allee), Friemersheim
(Kaiser-/Kronprinzenstraße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz)
und Buchholz (Münchner Straße) ersatzlos aus.
Die Wochenmarktveranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz),
Neudorf (Ludgeriplatz) und Wanheimerort (Michaelplatz)
werden auf Montag, 30. April 2012, vorverlegt.
Die Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte und die
FrischeKontor Duisburg GmbH bitten um Verständnis aufgrund
der Terminänderungen und wünschen ihren Kundinnen und Kunden
einen erholsamen Feiertag.
PC-Kurse
Am Dienstag, 02.05.2012 um 10 Uhr beginnt im AWO BBZ
Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg
wieder ein neuer Word-Anfängerkurs. Mit einer
maximalen Größe von fünf Teilnehmenden kann in diesem Kurs
sehr individuell gelernt werden. Der Kurs läuft aktuell über
5 Termine (insgesamt 15 Unterrichtsstunden), und zwar am:
02.05., 08.05., 09.05., 15.05. 16.05., jeweils von 10 bis
12:15 Uhr. PC-Grundkenntnisse sind erforderlich.
Infos und Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und
Serivce GIES), Telefon: 02841 8843995.
Ausbau
Bissingheimer Straße:
SPD-Fraktion fordert Verwirklichung der kostengünstigsten
Variante
Zum Ausbau der
Bissingheimer Str. sollte die Bezirksvertretung Süd in ihrer
gestrigen Sitzung (19.04.2012) die Vorlage der Verwaltung DS
12-0814 beschließen. Diese Vorlage wurde kurzfristig von der
Verwaltung zurückgezogen. Eine Begründung ist nicht bekannt.
Die SPD Fraktion hätte dieser Vorlage zusammen mit ihren
Kooperationspartnern auch nicht zugestimmt.
Nach Überprüfung der vorgeschlagenen Varianten wurde
festgestellt, dass sämtliche Planungen der Verwaltung
offenbar auf nicht zutreffenden Bestandsdaten beruhen. Daher
muss aus Sicht unserer Fraktion die gesamte Planung neu
aufgearbeitet werden.
Dabei fordert die SPD-Fraktion die Verwaltung auf, gezielt
die Verwirklichung der kostengünstigsten Variante
durchführbar zu machen. Die von uns vorgelegten neuen
Bestandsdaten, die vor Ort gemessen wurden, lassen die
Variante 1 (sog. Bankettlösung) nunmehr zu, ohne dass eine
Grundstücksakquise erfolgen muss. Damit entfiele das
Hindernis für diese Variante.Für die Anlieger ergäbe sich eine Einsparung von 350.000
Euro gegenüber der von der Verwaltung bisher einzig
favorisierten Lösung.
Krebsberatung
in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 24. April,
noch Termine frei. Constanze Köpper (Dipl. Sozialarbeiterin)
steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner
Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur
Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden
Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13
Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
Girls’ Day 2012
am 26. April in Duisburg
Für den Mädchen-Zukunftstag 2012 koordiniert die Stabsstelle
für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik,
Stadt Duisburg, in Kooperation mit 26 Unternehmen und
Institutionen und 16 Schulen 28 Veranstaltungen für 465
Schülerinnen. In allen Berufserkundungsveranstaltungen
erleben die Schülerinnen den Berufsalltag mit praktischen
Übungen und Tests in Werkstätten, auf dem Schiff, im Freien
sowie in Gesprächsrunden mit Auszubildenden.
Erstmals beteiligt sich die Duisburger Niederlassung des
Schweizer Logistik-Konzerns Kühne+Nagel am Duisburger Girls
Day. Mit ca. 60.000 Mitarbeitern an über 1000 Standorten -
97 davon in Deutschland - in über 100 Ländern zählt der
Konzern zu den weltweit führenden Logistikunternehmen.
Anfang des Jahres gab das Unternehmen bekannt, dass es
Duisburg zu einem seiner weltweit größten Standorte ausbaut.
Aktuell informiert es auf seiner Homepage (www.girls-day.de)
über 23 offene Stellen in Duisburg, darunter auch
Ausbildungsplätze.
Schülerinnen aus Einwandererfamilien nehmen am Girls’ Day
teil
Rund 20 Schülerinnen aus Einwandererfamilien nehmen am
diesjährigen Girls’ Day Einblick in die Arbeit von
Führungskräften bei der Stadt Duisburg. Am 26. April 2012
begleiten die jungen Mädchen leitende Mitarbeiterinnen oder
Mitarbeiter der Verwaltung über den ganzen Vormittag bei der
Arbeit.
Aus diesem Anlass lädt die Integrationsbeauftragte Leyla
Özmal gemeinsam mit der Frauenbeauftragten Doris Freer die
Teilnehmerinnen am 20. April um 10 Uhr zu einem Empfang ins
Referat für Integration ein, Gutenbergstrasse 24, 47051
Duisburg. Leyla Özmal und Doris Freer begrüßen die jungen
Mädchen und informieren über den Girls’ Day. Der Girls’ Day
ist ein internationaler Aktionstag, der Schülerinnen
motiviert, Berufe in Technik und Naturwissenschaften zu
ergreifen.
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Samstag, 21. April 2012 -
Historischer Kalender |
Behelfsbrücken
im Mercator-Verteiler werden in Betrieb genommen
Die beiden je zweispurigen Behelfsbrücken im
Mercator-Verteiler, die in den letzten Wochen errichtet
wurden, werden am Sonntagmorgen, 22. April, in Betrieb
genommen. Der Verkehr wird dann auf diese provisorischen
Fahrbahnen geleitet. Damit beginnt eine weitere Bauphase zur
Umgestaltung des ehemaligen Mercatorkreisverkehrs. Wenn der
Verkehr über die beiden Behelfsbrücken geführt wird, können
die alten Brücken abgerissen und mit dem Neubau der
endgültigen Brücke begonnen werden.
Bei der Umlegung der Fahrspuren kann es zu kleinen
Behinderungen kommen. Für den Fahrradverkehr wurde bereits
seit Beginn der Großbaumaßnahme eine Umleitung unter anderem
über die Neudorfer Straße ausgeschildert. Fußgängern in
Richtung Neudorf wird empfohlen, durch den Bahnhof zu gehen.
Das
Landesarchiv wächst der Vollendung entgegen
100 Jahre Biene
Maja
Waldemar Bonsels
veröffentlichte 1912 zum ersten Mal die Abenteuer der Biene
Maja. Als in den 1970er Jahren
die Geschichten als Zeichentrickserie mit musikalischer
Begleitung des Sängers Karel Gott anlief, war die
schwarz-gelbe Honigbiene bei den ganz jungen, aber sicher
auch bei den älteren Zuschauern beliebt. Und das ist sie
heute noch.
Während ihre
Weggefährten Bienenkönigin Helene, Stock-Fräulein Kassandra,
Kurt der Mistkäfer, Puck die Stubenfliege oder Borkenkäfer
Fridolin schon in Bonsels
Erzählungen vorkamen, wurde die heute noch beliebten Figuren
wie Flip der Grashüpfer oder ihr besonderer Spezi Willi erst
in der Zeichentrickserie zum Leben erweckt.
Briefmarke der deutschen Post 1998 (Quelle Wikipedia) mit
Maja und Flip
20,9 % weniger Zigaretten im 1. Quartal 2012 versteuert
Im ersten Quartal 2012 wurden in Deutschland 20,9 % weniger
Zigaretten versteuert als im ersten Quartal 2011. Ebenfalls
rückläufig waren nach Mitteilung des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) die Menge des versteuerten
Feinschnitts (- 26,9 %) und der Absatz von Zigarren und
Zigarillos (- 6,7 %). Dagegen stieg im Vergleich zum
Vorjahresquartal der Absatz von Pfeifentabak um 26,0 %.
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Freitag, 20. April 2012 -
Historischer Kalender |
UDE: Was macht
das Fachgebiet Nachrichtentechnische Systeme?
Forscher laden zum Rundgang
An der Universität Duisburg-Essen (UDE) wird gezündelt – im
Namen der Forschung. Das Fachgebiet Nachrichtentechnische
Systeme besitzt nämlich ein Brandentdeckungslabor, das für
eine Hochschule europaweit einzigartig ist. Das kann man bei
einer Führung ebenso kennenlernen wie die Labore, in denen
Forscher zum Mobilfunk experimentieren. Für den
unterhaltsamen Rundgang am Donnerstag, 26. April, von 16 bis
18 Uhr, ist eine Anmeldung erforderlich unter Tel.
0203/379-3364 oder per E-Mail deutl@nts.uni-due.de.
Treffpunkt ist der Haupteingang des Gebäudes BA,
Bismarckstraße 81.
"Bewerbungscheck"
für Studierende und Absolventen im BiZ
Am Donnerstag, den
26. April 2012, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für
Endsemester und Absolventen ein „Bewerbungscheck“ statt.
Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe
checken dabei in Einzelgesprächen die Bewerbungsunterlagen
und geben Tipps, was zu erfolgreichem Selbstmarketing gehört
und wie die eigenen Stärken und Leistungen in den
Bewerbungsunterlagen ins rechte Licht gerückt werden könne.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Pedelec-Tour
Am Sonntag, den 6. Mai, laden die Stadtwerke Duisburg
gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC)
zu einer Pedelec-Tour im Duisburger Süden ein. Der geplante
Rundkurs führt vom Sportpark Wedau aus über die
Sechs-Seen-Platte über Düsseldorf-Wittlaer bis zum Start
zurück. Unter dem Motto „Duisburg hat Rückenwind“ sollen
Pedelecs (Pedal Electric Cycle) auf dieser etwa 40 Kilometer
langen Route erprobt und ihre Fahrtüchtigkeit getestet
werden.
Treffpunkt für alle elektromobilen Fahrradfahrer ist um
10:30 Uhr vor der Schauinsland-Reisen Arena (MSV-Stadion),
der Startschuss erfolgt um 11:00 Uhr. Anmeldungen für die
Tour sind bis zum 27. April im Internet auf der Webseite
www.stadtwerke-duisburg.de/aktuelles/pedelec-tour.html
möglich. Alle Duisburger, die ein Pedelec besitzen und
gleichzeitig Kunden des lokalen Energiedienstleisters, sind
zur gemeinsamen Rundfahrt eingeladen. Wer noch kein Pedelec
besitzt, kann beim Online-Gewinnspiel auf der Webseite der
Stadtwerke Duisburg AG ein Leih-Pedelec für die Tour
gewinnen.
Bitte beachten Sie, dass die Tour ausschließlich für
Pedelecs ausgelegt ist, eine Teilnahme mit Fahrrädern ohne
Elektroantrieb ist leider nicht möglich.
Informationen über das Niederrhein-Kolleg
Das Niederrhein-Kolleg in Oberhausen ist eine Schule des
Zweiten Bildungsweges, in der die Studierenden das Abitur
oder die Fachhochschulreife erwerben können. Im Rahmen einer
Informationsveranstaltung der Volkshochschule, die am
Dienstag, 24. April, 20 Uhr, im VHS-Gebäude, Königstraße 47,
stattfinden wird, können Interessenten Näheres über diese
Bildungsgänge erfahren.
Gerold Hurtienne vom Niederrhein-Kolleg wird über die
Aufnahmebedingungen und die Organisationsform der
Studiengänge informieren. Daneben wird auch über viele
praktische Fragen gesprochen, die für diejenigen interessant
sind, die nachträglich auf diesem Wege Abitur oder
Fachhochschulreife erwerben wollen. Die Veranstaltung ist
entgeltfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
NRW:
Fünf Prozent mehr Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude
genehmigt
Im Jahr 2011 genehmigten die nordrhein- westfälischen
Bauämter Bauvorhaben für insgesamt 3 888 neue Betriebs-,
Büro- und Verwaltungsgebäude. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 5,0 Prozent mehr als 2010. Damit wurden erstmals
seit drei Jahren bei Nichtwohngebäuden wieder mehr
Baufreigaben als im Vorjahr erteilt. Zu diesem Anstieg hat
die Entwicklung bei den Bauanträgen für Büro- und
Verwaltungsgebäude
(+33,8 Prozent auf 293 Gebäude) und für Handels- und
Lagergebäude (+15,5 Prozent auf 1 164 Gebäude) maßgeblich
beigetragen. Darüber hinaus handelte es sich bei den
genehmigten Bauvorhaben um 513 Fabrik- und Werkstattgebäude
(+17,1 Prozent), 1 290 Landwirtschaftliche Betriebsgebäude
(-2,1 Prozent) und 628 sonstige Gebäude (-12,8 Prozent).
Der Rauminhalt der 3 888 neuen sog. "Nichtwohngebäude"
erhöhte sich gegenüber 2010 um 2,6 Prozent auf über 30
Millionen Kubikmeter. Den höchsten Zuwachs beim umbauten
Raum verzeichneten die Statistiker bei den Büro- und
Verwaltungsgebäuden. Der genehmigte Rauminhalt erhöhte sich
bei dieser Gebäudeart im Jahr 2011 um 60,8 Prozent auf 2,1
Millionen Kubikmeter.
Der höchste Anstieg der Zahl der Baugenehmigungen für
Nichtwohngebäude konnte im Regierungsbezirk Arnsberg (+20,0
Prozent) verzeichnet werden. Auch in den Regierungsbezirken
Detmold (+8,8 Prozent), Münster (+5,3 Prozent) und Köln
(+3,5 Prozent) wurden 2011 mehr Nichtwohngebäude genehmigt
als 2010. Lediglich für den Regierungsbezirk Düsseldorf
musste ein Rückgang (-10,3 Prozent) konstatiert werden. (IT.NRW)
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Donnerstag, 19. April 2012 -
Historischer Kalender |
Vollsperrung der Straße Zum Baerler Busch
Die Straße Zum Baerler Busch ist zurzeit vollständig für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Fahrbahn wird im Bereich
der Hausnummer 29 bzw. des Spielplatzes erneuert. Von der
Ackerstraße sowie der Buchenstraße/Geststraße wird die
Straße zum Baerler Busch als Sackgasse ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Bauarbeiten
dauern voraussichtlich bis Mitte Juni 2012.
Schwermetallbelastung im Duisburger Süden: Untersuchung der
Hausgärten beginnt
Der Störfall bei der Berzelius Umwelt Service im Jahr 1999
war Anlass für umfassende Untersuchungen des Bodens in
Duisburg. Bereits im Jahr 2002 hat die Stadt Duisburg
Empfehlungen zum Anbau von Nutzpflanzen und Hinweise für das
Verhalten spielender Kinder verbreitet, weil im Boden
verschiedene Schadstoffe als Folge der Industriegeschichte
zu finden sind. Nachdem die Stadt sich zunächst auf die
Untersuchung und Sanierung der Kinderspielflächen
konzentriert hat, wurden anschließend als weitere sensible
Nutzungsform die Kleingartenanlagen beprobt. In einem
nächsten Schritt erfolgt nun die Untersuchung der Hausgärten
im Bereich rund um die ehemalige Zinkhütte in
Wanheim-Angerhausen.
Betroffen sind 500 Gartenbesitzer, die nun sukzessive bis
zum Herbst 2012 von der Stadt angeschrieben werden. Die
ersten Schreiben werden in dieser Woche verschickt, bis zum
Ende des Jahres soll die Untersuchung abgeschlossen sein.
Mit den endgültigen Ergebnissen wird im Sommer 2013
gerechnet.
Das Jüdische
Gemeindezentrum Duisburg bleibt am bisherigen Standort im
Duisburger Innenhafen erhalten - Jüdische Gemeinde
Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen entscheidet sich für eine
Sanierung des Gebäudes
Das jüdische Leben in Duisburg wird sich auch weiterhin am
derzeitigen Standort des Gemeindezentrums am Innenhafen
abspielen. Dazu hat sich der Vorstand der Jüdischen Gemeinde
Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen nunmehr entschieden. Viel
wurde in den vergangenen Monaten darüber spekuliert, ob die
Jüdische Gemeinde ihr Domizil am Duisburger Innenhafen
aufgrund der massiven Baumängel und Schäden an dem wie ein
offenes Buch gestalteten Gebäude verlassen wird.
Nunmehr steht fest, dass das Gebäude zwar für einen
siebenstelligen Betrag saniert werden muss, die vorhandene
Bausubstanz eine solche Maßnahme, die auch nachhaltig
Bestand haben soll, jedoch zulässt. Zwei Baugutachten hatte
die Gemeinde dafür anfertigen lassen. „Wir haben in den
vergangenen Monaten Experten befragt, Gutachten eingeholt
und verschiedene Möglichkeiten geprüft. Trotz der enormen
finanziellen Belastung, die die erforderliche Sanierung
unseres Gebäudes für unsere Gemeinde bedeuten wird, sind wir
der Überzeugung, dass dies der vernünftigste Weg ist.“ – so
der Vorstandsvorsitzende Dr. Henry Hornstein.
„Wir sind uns der Einzigartigkeit der Architektur sowie des
Standortes immer bewusst gewesen“, ergänzt Patrick Marx, der
ebenfalls im Gemeindevorstand sitzt. „Dennoch war es unsere
Pflicht den Gemeindemitgliedern gegenüber, genauestens
prüfen zu lassen, wie es um unseren Bau steht. Denn eine
Sanierung stellt uns vor eine finanzielle wie logistische
Herausforderung, für die wir eine fundierte
Entscheidungsgrundlage benötigten.“
Über das weitere Vorgehen entscheiden die Verantwortlichen
in den nächsten Wochen. Neben der Frage der Finanzierung
geht es insbesondere darum, die Sanierung so zu gestalten,
dass die Gemeindearbeit nicht für Monate außer Gefecht
gesetzt wird. Da die Baumaßnahmen aber das gesamte Gebäude
umfassen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es dabei zu
Einschränkungen kommt.
„Es macht sich dann sicherlich bezahlt, dass wir weitere
Standorte in Neumühl, Mülheim und Oberhausen haben. Da heißt
es kreativ mit dieser Situation umzugehen und enger
zusammenzurücken“, so Geschäftsführer Michael Rubinstein.
Die Verantwortlichen der Gemeinde betonen, dass man zu jedem
Zeitpunkt mit den zuständigen Behörden im Austausch über den
Stand der Entwicklungen gestanden hat. Gerüchte, wonach die
Gemeinde das Interesse verfolgt hätte, das Grundstück
gewinnbringend zu verkaufen, weist der Vorstand von sich.
Dr. Henry Hornstein: „Wir hatten niemals die Intention,
einen Gewinn zu erzielen. Sowohl ein Neubau wie auch die
jetzt beschlossene Sanierung bedeutet für unsere Gemeinde
einen immensen finanziellen Kraftakt, den wir ohne die
Aufnahme von Krediten nicht stemmen werden können.“
Die Sanierung soll nach Möglichkeit bereits in 2012
beginnen. Ob dieser ehrgeizige Zeitplan realisierbar ist,
zeigt sich in den kommenden Wochen.
Wie ein Samurai - Einführung in die asiatische
Schwertkunst
Spätestens seit dem Kinoerfolg "The Last Samurai" haben die
Lebensweise und die Kampfkünste der Samurai auch in der
westlichen Welt großes Interesse ausgelöst. Insbesondere bei
der Schwertkunst werden neben den körperlichen Fähigkeiten
gleichgewichtig Tugenden wie innere Stärke, Konzentration,
Klarheit und Durchsetzungskraft entwickelt und trainiert.
In dem VHS- Seminar „Wie ein Samurai - Einführung in die
asiatische Schwertkunst“ haben die Teilnehmer die
Möglichkeit, grundlegende Prinzipien der Schwertkunst kennen
zu lernen, sowie den Umgang mit dem Shinai und Bokken
(Bambus- und Holzschwert) zu üben. Meditations- und
Atemübungen runden das Programm ab, das am Samstag, 5.Mai
(10:30 bis 13:45 Uhr) und am Sonntag, 6. Mai (10:30 bis
13:45 Uhr) in der Sporthalle an der
Albert-Schweitzer-Straße, Huckingen, stattfindet.
Anders lernen
durch neue Techniken
„Anders lernen” - das ist der Titel eines Abendseminars, das
die Volkshochschule am Freitag, 4. Mai, von 18 bis 21.30 Uhr
im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 durchführt. Da
Weiterbildung in unserer Zeit der raschen Veränderungen
unabdingbare Voraussetzung für beruflichen Erfolg ist,
werden in diesem Workshop unter der Leitung von Anton L.
Thomas die Lerntechniken besprochen, die speziell auf die
Situation des berufstätigen Menschen ausgerichtet sind und
neue Erkenntnisse aus der Erwachsenenbildung
berücksichtigen. Voranmeldung ist erforderlich: Telefon 0203
– 283 3240
Polen und Arbeiterbewegung
Die Geschichtswerkstatt „2. Weltkrieg“ der VHS
erarbeitet in ihrer nächsten Sitzung einen Überblick über
die Geschichte Polens und seiner Grenzen. Insbesondere wird
der Frage nachgegangen, wie sich die alte Arbeiterbewegung
theoretisch und praktisch zur „Polenfrage” gestellt hat,
beispielsweise Engels, Bebel, Lenin und Luxemburg. Vortragen
wird der Duisburger Historiker Martin Clemens. Es erscheint
ein Materialheft und Interessierte sind willkommen am
Sonntag, 29. April 2012, von 11 bis 14 Uhr im
Internationalen Zentrum der VHS, Flachsmarkt 15,
Duisburg-Mitte. Eintritt 5 Euro.
Integrationsbeauftragte nimmt an der Deutschen
Islamkonferenz teil
Die Integrationsbeauftragte der Stadt Duisburg, Leyla Özmal,
nimmt am Plenum der Deutschen Islam Konferenz (DIK) am 19.
April 2012 in Berlin teil. Sie vertritt die Stadt Duisburg,
die als eine von bundesweit fünf Kommunen zu den Teilnehmern
der Konferenz gehört. Vertreter von Bundes- und
Länderministerien, die Integrationsbeauftragte der
Bundesregierung Professorin Maria Böhmer, muslimische Dach-
und Spitzenverbände und die Türkische Gemeinde Deutschland
als säkulare Organisation sind weitere Teilnehmer der DIK.
Auf der Tagesordnung steht unter anderem ein Bericht des
Bundesinnenministers über die Ergebnisse der Arbeitsgruppen
der Konferenz seit dem letzten Plenum. Außerdem gibt es
einen Vortrag der Ministerin für Soziales, Frauen, Familie,
Gesundheit und Integration des Landes Niedersachsen, Aygül
Özkan, zur „Geschlechtergerechtigkeit im Fokus der
Integrationsdebatte“.
Die Deutsche Islamkonferenz kommt auf Einladung des
Bundesinnenministers Dr. Hans-Peter Friedrich zusammen. Sie
stellt ein Forum für den Dialog zwischen staatlichen und
muslimischen Vertretern dar, mit dem Ziel, das Miteinander
und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern.
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Mittwoch, 18. April 2012 -
Historischer Kalender |
10-Zentner-Bombe am Güterbahnhof erfolgreich entschärft Manfred Schneider
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Kriegsbombe am Güterbahnhof erfolgreich entschärft
Der Kampfmittelräumdienst hat heute um 10.28 Uhr die
Kriegsbombe am Güterbahnhof erfolgreich entschärft. Alle
Sperrungen wurden aufgehoben.
Das Team um Feuerwerker Peter Giesecke vom NRW-Kampfmittelräumdienst, Michael Hoff und Uwe Palmrot (v.li.)
Rentenerhöhung zum 1. Juli
Etwa 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner erhalten ab
dem 1. Juli eine Rentenerhöhungsteigen. Die Renten steigen
in Westdeutschland um 2,18 Prozent und in Ostdeutschland um
2,26 Prozent.
Das Bundeskabinett hat die Rentenerhöhung mit der
„Verordnung zur Bestimmung der Rentenwerte in der
gesetzlichen Rentenversicherung und in der Alterssicherung
der Landwirte zum 1. Juli 2012“ beschlossen. Damit die
Rentenerhöhung pünktlich am 1. Juli 2012 in Kraft treten
kann, muss der Bundesrat der Verordnung in seiner Sitzung am
15. Juni 2012 zustimmen. Die Deutsche Rentenversicherung
sendet den Rentnerinnen und Rentnern im Juni den jeweiligen
Bescheid über die neue Höhe ihrer Rente ab 1. Juli 2012 zu.
Rentenanpassungen 1995-2012 (in Prozent)Jahr Zeitpunkt West
Ost
Jahr |
Zeitpunkt |
West |
Ost |
1995 |
1.01. |
0,0 |
2,78 |
1995 |
1.07. |
0,5 |
2,48 |
1996 |
1.01. |
0,0 |
4,38 |
1996 |
1.07. |
0,09 |
1,21 |
1997 |
1.07. |
1,65 |
5,55 |
1998 |
1.07. |
0,44 |
0,89 |
1999 |
1.07. |
1,34 |
2,79 |
2000 |
1.07. |
0,6 |
0,6 |
2001 |
1.07. |
1,91 |
2,11 |
2002 |
1.07. |
2,16 |
2,89 |
2003 |
1.07. |
1,04 |
1,19 |
2004 - 2006 |
- |
0,0 |
0,0 |
2007 |
1.07. |
0,54 |
0,54 |
2008 |
1.07. |
1,1 |
1,1 |
2009 |
1.07. |
2,41 |
3,38 |
2010 |
- |
0,0 |
0,0 |
2011 |
1.07. |
0,99 |
0,99 |
2012 |
1.07 |
2,18 |
2,26 |
Die
Ruheständler profitieren damit von in 2011 kräftig
gestiegenen Löhnen und Gehältern. Die für die
Rentenanpassung relevante Lohnentwicklung 2011 betrug 2,95
Prozent in den alten Ländern und 2,28 Prozent in den neuen
Ländern.
Die Rentenerhöhung in Ostdeutschland ist stärker, weil es
immer noch ein Lohngefälle zwischen Ost und West gibt. Um
dies auszugleichen, werden momentan die Arbeitsverdienste in
den neuen Ländern höher bewertet. Für Ost und West wird der
gleiche Durchschnittsverdienst bei der Berechnung zugrunde
gelegt.
Stadtwerke laden zum Zoobesuch am 22. April ein
Am kommenden Sonntag, 22. April, lädt die Stadtwerke
Duisburg AG zum „PartnerCard-Tag“ in den Duisburger Zoo ein.
Inhaber der PartnerCard, der Kundenkarte des
Energieversorgungsunternehmens, erhalten an diesem Tag 50
Prozent Ermäßigung auf die Eintrittspreise. Neben vielen
tierischen Eindrücken steht auch eine Zoo-Rallye mit Preisen
auf dem Programm.
Die PartnerCard bietet zahlreiche Vergünstigungen für
Freizeiteinrichtungen und Veranstaltungen bei rund 2.000
Partnern in Duisburg und der Region. Kunden der Stadtwerke
Duisburg können die Karte kostenlos im Internet unter
www.stadtwerke-duisburg.de/partnercard.de oder im
Kundenservicecenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47
bestellen.
Bombenentschärfung wird für erhebliche
Verkehrsbeeinträchtigungen sorgen
Bahn AG
Morgen
dürfen ab 8.30 Uhr Reisende nur noch aus den Zügen
aussteigen. Ab 8.45 Uhr wird der Bahnhof dann evakuiert.
Züge dürfen ab diesem Zeitpunkt im Duisburger Hbf nicht mehr
halten. Durchfahrten sind bis 9.45 Uhr möglich. Die
Entschärfung der Bombe beginnt um 10 Uhr und dauert
voraussichtlich 60 Minuten.
Aus diesem Grund müssen die Fahrpläne der Personenzüge wie
folgt geändert werden:
Die Züge des Fernverkehrs warten die Sperrung ab oder werden
über Wuppertal mit Halt in Hagen Hbf nach Dortmund Hbf
umgeleitet oder. Die Halte zwischen Düsseldorf Hbf und
Bochum Hbf entfallen dadurch. Die Nahverkehrszüge und
S-Bahnen wenden entweder an den vorhergehenden Bahnhöfen,
werden umgeleitet oder warten die Sperrung ab. Mit weiteren
Abweichungen vom Fahrplan muss je nach der aktuellen Lage
gerechnet werden.
DVG:
Busse, Bahnen nd Kundenserviceeinrichtungen der Stadtwerke
Die Entschärfung einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg wirkt
sich mit unterschiedlicher Intensität auf die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Stadtwerke Duisburg AG
aus.
Die beiden in der Innenstadt gelegenen
Kundenserviceeinrichtungen der Stadtwerke Duisburg, das
Kundenservicecenter, Friedrich-Wilhelm-Straße 47, und die
e2-Energiewelt im Forum Duisburg öffnen erst circa 45
Minuten nach der Entschärfung, voraussichtlich um 12 Uhr
ihre Türen. Das DVG Kundencenter, Harry-Epstein-Platz 10,
schließt um 8:45 Uhr und öffnet seine Türen wieder nach der
Aufhebung der Absperrung, voraussichtlich um 12 Uhr.
Erheblich beeinträchtigt sind darüber hinaus Busse und
Bahnen. So können die Straßenbahnlinien U79, 901 und 903 und
die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 933, 934, 937, 944,
SB10, SB 30, SB40, SB42 der DVG sowie die Linien 929 (NIAG)
und 939 (STOAG) bereits ab 8:30 Uhr nicht mehr in gesperrten
Bereich fahren. Dies hat zur Folge, dass die U79 nur die
Strecke zwischen Düsseldorf und der Haltestelle „Betriebshof
Grunewald“ befährt, die Linie 901 den Abschnitt zwischen den
Haltestellen „Scharnhorststraße“ und „Zoo/Uni“ und die Linie
903 den Abschnitt zwischen den Haltestellen „Theoder-Heuss-Straße“
und „Platanenhof“ nicht befahren können und die Buslinien
von ihren normalen Linienwegen abweichen müssen. Dies führt
dazu, dass folgende Haltestellen nicht angefahren werden
können:
„Karl-Jarres-Straße“, „Heerstraße“, „Kremerstraße“, „Musfeldstraße“,
„Duisburg-Hauptbahnhof“, „Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang“,
„Tonhallenstraße“, „Lehmbruck-Museum“,
„Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Falkstraße, „Schillerplatz“,
„Stapeltor“, „Kuhtor“, „Schäferturm“, „Stadttheater“,
„Blumenstraße“,
„Bismarckstraße“, „Oststraße“, „Lutherplatz“, „Schweizer
Straße“, „Neue Fruchtstraße“ ,„Neudorfer Markt“,„Alte
Schanze“, „Koloniestraße“, „Moltkestraße“, „Königsberger
Allee“ und „Winkelstraße“.
Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe wird
vom Kampfmittelbeseitigungsdienst am Mittwoch, 18.
April, ab 10 Uhr entschärft.
Das Ordnungsamt Duisburg koordiniert wie üblich die
erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen. Der Bereich im
500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss am Entschärfungstag
bis 9 Uhr geräumt werden. In dem Bereich 500 Meter bis 1000
Meter um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein
zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind
aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle
abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem
Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht
gestattet. Ab 9 Uhr werden am Entschärfungstag keine
Personen mehr in den inneren und äußeren Absperrkreis
hineingelassen.
In der Evakuierungszone sind 3.700 Bewohnerinnen und
Bewohner betroffen. In der Sicherheitszone leben etwa 16.800
Menschen. Für die Personen, die ihre Wohnungen im
Evakuierungsbereich verlassen müssen, stehen am
Entschärfungstag ab 8 Uhr Räumlichkeiten in der Sporthalle
des Mercator-Gymnasiums auf der Musfeldstraße 152 zur
Verfügung.
Die Auffahrten und Abfahrten Duisburg-Duissern und
Duisburg-Zentrum zur BAB 59 werden ab 9 Uhr gesperrt; ab
9.30 Uhr wird die Autobahn dann vollständig zwischen
Autobahnkreuz Duisburg und Autobahnkreuz Duisburg-Süd
gesperrt. Rund um die Sicherheitszonen greifen die Sperren
bereits ab 9 Uhr, so dass in der gesamten City mit
erheblichen Beeinträchtigungen zu rechnen ist. Die
Innenstadt sollte deshalb morgen Vormittag so weit es eben
geht gemieden werden.
In der Evakuierungszone liegt auch der Duisburger
Hauptbahnhof. Hier wird der letzte Zug den Bahnhof um 8.45
Uhr verlassen. Außerdem sind diverse Bus- und Bahnlinien der
DVG betroffen. Die großen Kaufhäuser in der Innenstadt
werden alle erst nach Beendigung der Entschärfung öffnen.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben die Anwohner und die
betroffenen Gewerbebetriebe heute aufgesucht und sie über
die Verhaltensmaßnahmen informiert. Bettlägerige und
unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der
Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich
umgehend beim Call Duisburg unter der Rufnummer (0203) 94000
zu melden.
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch
Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es
auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.
UDE:
Studienorientierung für Schüler mit ausländischen Wurzeln
Nahezu ausgebucht waren die vergangenen Schüler-Seminare für
Jugendliche mit Migrationshintergrund an der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Jetzt gibt es am Dienstag, 24. April,
von 14.30 bis 18 Uhr am Campus Essen eine Neuauflage.
Interessierte können sich für „Meine Stärken – meine
Perspektiven“ bei Dr. Verena Wockenfuß, verena.wockenfuss@uni-due.de,
anmelden. Am Campus Duisburg gibt es am 15. Mai einen
Alternativ-Termin.
„Wir waren uns zunächst nicht sicher, ob Schüler mit
Zuwanderungsgeschichte das Angebot auch wirklich wollen“,
sagt Dr. Verena Wockenfuß vom Akademischen BeratungsZentrum
ABZ. „Aber die Jugendlichen fanden es prima, mit Leuten
zusammen zu sein, die vor ähnlichen Problemen stehen.“
Ihnen fehlt häufig ganz einfach der Mut. Trotz guter Noten
trauen sich viele Schüler mit ausländischen Wurzeln nicht,
ein Studium zu beginnen.
Sie sind unsicher, was sie erwartet: Reichen die
Deutschkenntnisse, wird man auch akzeptiert? Und natürlich
beschäftigen sie wie alle Oberstufenschüler die üblichen
Fragen: Wie sieht überhaupt ein Studienalltag aus? Und was
soll ich studieren?
Die ABZ-Mitarbeiterinnen Dr. Verena Wockenfuß und Floria
Morina, ein griechischer Student und eine türkische
Studentin analysieren mit den Teilnehmern deren Stärken; sie
geben Einblicke in das Uni-Leben und Tipps, wie man für sich
das richtige Fach findet.
Lesefreu(n)de am Welttag des Buches
Die Stiftung Lesen, der Börsenverein des Deutschen
Buchhandels und zwanzig namhafte Buchverlage haben Anfang
des Jahres lesebegeisterte Menschen in ganz Deutschland
aufgerufen, Lesefreude zu teilen und andere Menschen mit
einem Buchgeschenk zum Lesen zu inspirieren.
Insgesamt
33.333 Lesebegeisterte haben sich online bei der Aktion
„Lesefreunde“ registrieren lassen und so werden am 23. April
2012, dem Welttag des Buches, bundesweit 1.000.000 Bücher
verschenkt. 2.600 Bibliotheken haben sich deutschlandweit
als Abholort für die Buchpakete zur Verfügung gestellt. Alle
Bücher sind eingetroffen und auch in den Duisburger
Stadtbibliotheken können die registrierten Schenker ab
sofort ihre angeforderten Gratisbuchpakete abholen.
Eine Duisburger Teilnehmerin an der Aktion „Lesefreunde“ hat
bereits angekündigt, ihre Bücher am 23. April, um 14 Uhr,
vor der Zentralbibliothek an Menschen mit Lesefreude zu
verschenken.
Die
Gratisbuchpakete türmen sich
Die Gratisbuchpakete türmen sich. Lesung mit dem
Schauspieler Peter G. Dirmeier
Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung der Stadtbibliothek
Duisburg und dem Mercator-Gymnasium wird am Mittwoch,
25.April 2012, der Schauspieler Peter G. Dirmeier im
Vortragssaal der Zentralbibliothek zu Gast sein.
Dirmeier
liest im Rahmen des Mercator-Jahres aus dem Buch „Das
Geheimnis des Kartenmachers", des bekannten Jugendbuchautor
Rainer M. Schröder. Es spielt in Augsburg, im Jahr 1490. Der
16-jährige Caspar findet bei seinem Meister, Kupferstecher
Meister Bartholo, eine wertvolle Karte, die den Seeweg nach
Indien zeigt.
Angeboten werden zwei Lesungen für die Schülerinnen und
Schüler der 9. Klassen. Ziel ist es, die Schülerinnen und
Schüler an die Literatur und das Arbeiten mit und in der
Bibliothek heranzuführen.
Landesregierung von Nordrhein-Westfalen beschließt
Nachtflugverbot für
Passagierflugzeuge von 0.00 bis 5.00 Uhr und hält an den
nächtlichen Frachtflügen
in Köln/Bonn fest
Harry K. Voigtsberger: „Nach einem transparenten Dialog mit
den Beteiligten senken wir die Lärmbelastung für die
Anwohner und tragen den wirtschaftlichen Interessen der
Region Rechnung.“
Nach einem Dialog mit allen Beteiligten beabsichtigt die
Landesregierung eine Kernruhezeit im Passagierflugbetrieb in
der Zeit von 00.00 Uhr bis 05.00 Uhr am Flughafen Köln/Bonn
einzuführen. Verspätete Landungen sind bis maximal 0.30 Uhr
möglich. Gleichzeitig hält die Landesregierung am
nächtlichen Frachtflug unverändert fest. Das er¬klärte
Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger im Anschluss an die
heu¬tige Kabinettssitzung.
Grundlage der Entscheidung sind umfangreiche rechtliche wie
ökonomische Gutachten, zu denen das Verkehrsministerium
Luftfahrtunternehmen, die Flughafengesellschaft sowie die
betroffenen Kommunen angehört hat. Ihre Einwendungen haben
die Gutachter in rechtlicher und wirtschaftlicher Hinsicht
gewürdigt. Demnach sei das Vorgehen der Landesregierung
„ökonomisch vertretbar und rechtlich zulässig“, erklärte
Voigtsberger nach der Kabinettssitzung.
Der Verkehrsminister: „Nach diesem sachlich ausgewogenen und
transparenten Dialog-Prozess wird das Ministerium den
Entwurf einer Neuregelung der Nachtflugbeschränkungen für
Köln/Bonn dem Bundesverkehrsministerium zur Zustimmung
zuleiten. Damit setzen wir einvernehmliche Beschlüsse des
Landtags aus den Jahren 2007 und 2010 sowie die Maßgaben im
Koalitionsvertrag um.“
Die Landesregierung bekräftigt ihre Unterstützung für den
nächtlichen Frachtflug. Sie erwartet den Einsatz neuer
leiserer Flugzeuge und eine weitere Senkung der
Lärmbelastung für die Bevölkerung rund um den Flughafen
Köln/Bonn. Harry K. Voigtsberger: „Die Landesregierung setzt
sich weiterhin für einen fairen Ausgleich zwischen den
Lärmschutz-Interessen der Anwohner und den wirtschaftlichen
Belangen des Flughafens ein.“
Seniorenstammtisch in Rheinhausen sucht Verstärkung
Männer möchten auch mal unter sich sein und in Ruhe mit
Gleichgesinnten plaudern. Der Herrenstammtisch bei der AWO
im Seniorenzentrum Lene Reklat, Friedrich-Ebert-Straße 147
macht’s möglich! Jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr treffen
sich im Café Bewohner des Seniorenzentrums und Senioren aus
der Nachbarschaft, um sich in entspannter Atmosphäre über
all das, was Männer interessiert, auszutauschen. Weitere
interessierte Senioren aus der Nachbarschaft sind herzlich
willkommen!
Kindereinträge im Reisepass der Eltern werden ab dem 26.
Juni ungültig
Familien, die nach den Osterferien mit den Planungen für die
Sommerferien starten, sollten eine wichtige Änderung im
deutschen Passrecht beachten: „Ab dem 26. Juni müssen alle
Kinder bei Reisen in das Ausland ein eigenes Reisedokument
besitzen“, erklärte Innenminister Ralf Jäger heute (17.
April) in Düsseldorf. Dies gelte unabhängig vom Alter der
Kinder und auch für Reisen in einen anderen
EU-Mitgliedstaat. „Ab diesem Zeitpunkt sind Kindereinträge
im Reisepass der Eltern ungültig“, führte der Minister aus.
Eltern sollten daher schon jetzt prüfen, ob im Hinblick auf
eine anstehende Urlaubsreise ein eigenes Reisedokument für
das Kind erforderlich ist. „Ich empfehle, dieses Dokument
bald zu beantragen, da mit einer Produktionszeit von
mehreren Wochen zu rechnen ist“, so der Minister. Gerade vor
den Sommerferien sei das Antragsaufkommen erfahrungsgemäß
hoch.
Die weitreichende Rechtsänderung ergibt sich unmittelbar aus
europäischen Vorgaben und ist für Deutschland bindend. Als
Reisedokumente für Kinder stehen Kinderreisepässe,
Reisepässe und - je nach Reiseziel - Personalausweise zur
Verfügung. „Welches Dokument das Richtige ist, muss in jedem
Einzelfall entschieden werden“, erläuterte Jäger. Auskünfte
hierzu erteilen die zuständigen Passbehörden. Gleichzeitig
wies Jäger darauf hin, dass die Reisepässe für die Eltern
als Passinhaber uneingeschränkt gültig bleiben. Eine
Streichung des Kindereintrags ist nicht erforderlich.
Noch
Plätze frei beim Girls'Day: Mädchen können am 26. April bei
Straßen.NRW Berufsluft schnuppern
Zum Girls'Day am 26. April können Mädchen auch bei
Straßen.NRW in Gelsenkirchen Berufsluft schnuppern. Bei der
Autobahnmeisterei an der Reckfeldstraße steht das Berufsbild
der Straßenwärterin auf dem Girls'Day-Programm. Nach einer
Besichtigung des Betriebsgeländes besuchen die
Teilnehmerinnen verschiedene Arbeitsstellen im Streckennetz
zwischen Herne und Oberhausen. Dabei erfahren sie, welche
Aufgaben eine Straßenwärterin täglich zu bewältigen hat und
wie die verschiedenen Geräte zum Einsatz kommen. Für dieses
Angebot sind noch sieben Plätze frei. Mindestalter: 14
Jahre.
Am Betriebssitz des Landesbetriebs Straßenbau am
Wildenbruchplatz geht es am 26. April um das Thema
"Sicherheit im Verkehr - für die Autofahrer und die, die
hier arbeiten". Die Mädchen erhalten einen Einblick in den
Bereich Verkehrssicherheit. Auch für dieses Angebot sind
noch sieben freie Plätze zu vergeben.Anmeldungen -
telefonisch oder per E-Mail - an Susanne Gödecke
0209/3808228 - susanne.goedecke@strassen.nrw.de
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Dienstag, 17. April 2012 -
Historischer Kalender |
Störung
im Stellwerk legte Straßenbahnen still
Eine Störung im Stellwerk der DVG führte heute gegen
9:20 Uhr dazu, dass die Linien U79 und 903 den
Streckenabschnitt zwischen Meiderich-Bahnhof und
Duisburg-Duissern kurzzeitig nicht befahren konnten.
Durch die sofort von den Experten der DVG ergriffenen
Maßnahmen, konnten die vier im Tunnel zum Stillstand
gekommenen Bahnen ihre Fahrt bereits nach circa 25 Minuten
fortsetzen. Die Fahrgäste in diesen Fahrzeugen wurden über
Durchsagen über die Situation unmittelbar informiert.
Wettbewerb „Junges Engagement im Sportverein“
Landessportbund und RWE Deutschland AG zeichnen 55
Preisträger aus
Mit Unterstützung der RWE Deutschland AG hat der
Landessportbund den Wettbewerb "Junges Engagement im
Sportverein" ausgeschrieben. Mehr als 400 Vereine sandten
daraufhin ihre Bewerbungsunterlagen ein. Eine Expertenjury
hat die 55 Geld- und Sach- Preisträger ermittelt.
Mit dem Wettbewerb „Junges Engagement im Sportverein" hat
der Landessportbund Nordrhein-Westfalen zusammen mit seinem
Partner, der RWE Deutschland AG, allen Sportvereinen in
Nordrhein-Westfalen die Gelegenheit gegeben, ihre Ideen und
Umsetzungsbeispiele darzustellen. Die Initiative ist die
Fortführung der erfolgreichen Wettbewerbe „Der
zukunftsfähige Sportverein“ aus dem Jahr 2004, „Der
familienfreundliche Sportverein“ aus dem Jahr 2007, „Der
integrative Sportverein“ (2008) und „Der energie- und
umweltbewusste Sportverein“ (2010) sowie der Wettbewerb
„Bildungspartner Sportverein“ aus dem vergangenen Jahr.
Zur Preisverleihung erwartet werden:
- Sebastian Ackermann (Leiter Kommunikation/Marketing RWE
Deutschland AG)
- Walter Schneeloch (Präsident des Landessportbundes
Nordrhein-Westfalen)
- Rudolf Jelinek (1. Bürgermeister der Stadt Essen)
Musikalischer Abend in der Nikolausburg
„Begegnungen in der Nikolausburg“ mit Solisten der „Yehudi
Menuin Live Musik Now“:
Eva Maria Mitter -Akkordeon - und Maximilian Brosy
-Querflöte. Dies findet am Mittwoch, 18.04.2012 um 18.30 im
Suchthilfezentrum Nikolausburg an der Fürst-Bismark-Str. 34,
Duisburg Ruhrort statt.
„Live Music Now“ fördert besonders qualifizierte Künstler,
die am Beginn ihrer Karriere stehen.
Im Anschluss an der Veranstaltung wird ein kleiner Imbiss
gereicht und es besteht die Möglichkeit zum Austausch mit
den Künstlern. Der Eintritt ist frei!
UDE:
Uni-Colleg widmet sich der Fußballberichterstattung
Rumpelkicker gegen Sambatänzer
Fußball trifft Germanistik: Literaturwissenschaftler Prof.
Dr. Rolf Parr von der Universität Duisburg-Essen (UDE)
spricht am Mittwoch, 18. April über Rumpelfüßler,
Sambatänzer und Prachtnelken. Sein öffentlicher Vortrag über
Nationalstereotype in der Fußballberichterstattung beginnt
um 19.30 Uhr, im Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg.
Die Seleção tanzt Samba mit dem Ball, das deutsche Team lebt
die typisch deutschen Tugenden – fleißig und ordentlich –
auf dem Rasen aus, und Japans Kickerinnen schreiben als
Prachtnelken Geschichte. In der Fußballberichterstattung
sind Nationalstereotype gang und gäbe. Wie diese entstehen,
erklärt Professor Parr und nimmt sich hierfür die Zeit ab
2002 vor. Am Beispiel der WM 2010 zeigt er dann, was
passiert, wenn einmal zugeschriebene nationale Eigenschaften
nicht mehr passen wollen. Denn wie irritierend ist es, wenn
eine als spielfreudig bezeichnete Mannschaft plötzlich nur
noch mauert oder ein frankophoner Afrikaner für England
spielt?
Dellviertel: Entschärfung der Bombe auf Mittwoch verschoben
Bei einer erneuten Überprüfung der Bombe am Güterbahnhof
hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst festgestellt, dass es
sich nicht um eine Fünf- sondern um eine Zehn-Zentner-Bombe
handelt.. Da die Evakuierungs- und Sicherheitszone neu
festgelegt werden muss, wird die Bombenentschärfung um einen
Tag verschoben. Der Kampfmittelräumdienst wird nun am
Mittwoch, 18. April um 10 Uhr mit der Entschärfung der Bombe
beginnen. Das Ordnungsamt Duisburg koordiniert wie üblich
die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen.
Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss am
Entschärfungstag bis 9 Uhr geräumt werden. In dem Bereich
500 Meter bis 1000 Meter um den Fundort ist aus
Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten
notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen
aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster
der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein
Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet.
In der Evakuierungszone sind 3700 Bewohnerinnen und Bewohner
betroffen. In der Sicherheitszone leben etwa 16.800
Menschen.
Für die Personen, die ihre Wohnungen im Evakuierungsbereich
verlassen müssen, stehen am Entschärfungstag ab 8 Uhr
Räumlichkeiten in der Sporthalle des Mercator-Gymnasiums,
Musfeldstr. 152 in 47053 Duisburg zur Verfügung. Ab 9 Uhr
werden am Entschärfungstag keine Personen mehr in den
inneren und äußeren Absperrkreis hineingelassen.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes werden die Anwohner und die
betroffenen Gewerbebetriebe heute bzw. am Dienstag aufsuchen
und sie über die Verhaltensmaßnahmen informieren.
Bettlägerige und unterstützungsbedürftige gehbehinderte
Personen in der Evakuierungszone (innerer Kreis) werden
gebeten, sich umgehend beim Call Duisburg unter der
Rufnummer (0203) 94000 zu melden.
Die genauen Verkehrssperrungen werden am Dienstag vom
Ordnungsamt, der Polizei und der Autobahnpolizei festgelegt.
Zum öffentlichen Personennaverkehr wird die DVG ebenfalls am
Dienstag informieren.
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch
Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es
auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.
Dr.
Frank Marx beim Gesundheitstreff
„Wenn der Notfall zum Ernstfall wird“ ist Thema des
nächsten Gesundheitstreffs Wedau/Bissingheim am Dienstag,
24. April, 16 bis 17.30 Uhr. Referent ist Dr. Frank Marx,
Notarzt und Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes der
Feuerwehr Duisburg. Veranstaltungsort ist das Katholisch
Gemeindezentrum, Kalkweg 189, 47279 Duisburg. Die Teilnahme
ist kostenlos.
Weitere Themen und Termine zum regelmäßig stattfindenden
Angebot finden Sie unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter der
Rufnummer 0203 283-3938 von der Geschäftsstelle der
Kommunalen Gesundheitskonferenz.
Michael
Rubinstein: Wahlkampfauftakt auf der Königstraße
Michael Rubinstein, unabhängiger Kandidat für das Amt des
Duisburger Oberbürgermeisters, startet am kommenden Samstag,
21. April 2012, seinen öffentlichen Wahlkampf. In der Zeit
von 10.00-18.00 Uhr wird er gemeinsam mit Unterstützern aus
der Bürgerinitiative Neuanfang für Duisburg e.V. auf der
Königstraße, am U-Bahnkopf - gegenüber FORUM -
interessierten Bürgerinnen und Bürgern für Fragen,
Anregungen und persönlichem Meinungsaustausch zur Verfügung
stehen.
Neudorfer Güterzugstrecken: Mit Lärm Lärm bekämpfen
In der
Zeit vom 14. bis zum 30. April 2012 finden Gleisbauarbeiten
auf der Strecke 2321 Duisburg-Wedau und Abzweigstelle der
Neudorfer Lotharstraße statt. Wegen des dichten Zugverkehrs
am Tage, muss auch in den Nächten gearbeitet werden.
Die Bauarbeiten sind dringend notwendig und dienen der
betrieblichen Erhaltung der Schienenwege.
Es handelt sich um eine wandernde Baustelle zwischen
Duisburg-Wedau und Abzweigstelle Lotharstraße (Umbaulänge
ca. 2700 m) im Süden Neudorfs. Sie werden als Anwohner über
den gesamten Zeitraum mit Lärmbelästigungen rechnen müssen.
Die Arbeiten finden rund um die Uhr im oben genannten
Zeitraum statt.
Für die
betroffenen Anwohner von Schienenstrecken mit
Güterzugverkehr ist das kein Neuland. Der Lärm und die
Erschütterungen mit 4000 Tonnen schweren bis zu 700 Meter
langen Zügen, die von den schwersten Dieselloks gezogen
werden, ist unglaublich. Ganz schlimm wird es, wenn es
Unebenheiten auf dem Gleis oder der Untergrund nicht mehr
das abfedern kann, was ihn so enorm belastet. Das hat dann
immense Auswirkungen auf Mensch und Gebäude.
Nachdem
der Bürgerverein Neudorf im Sommer 2010 auf Schäden
hingewiesen hatte, musste erst das Präsidium des
Eisenbahnbundesamtes intervenieren, dass hier ausgebessert
wird. Das sollte aber erst Ende 2012 erfolgen. Nach
vielfältigen Protesten und Schriftverkehr geschieht dies
jetzt.
Ab Anfang Mai folgen in Tag-und-Nachtbetreib Rammarbeiten
zur Erstellung der Lärmschutzwände. Nachdem dies im Bereich
Kammerberg und Straußsiedlung im vergangenen Jahr erfolgte,
werden diese Arbeiten jetzt auf der Strecke entlang der
"alten" Lothar-, Waldhorn- und Steinbruchstraße bis August
vorgenommen. Dann wird auf beiden Güterzugstrecken insgesamt
1,9 Kilometer Lärmschutzwände installiert sein, sofern es
keine neuen Probleme gibt.
Nach der gesamten Fertigstellung will der Bürgerverein dies
beim traditionellen jährlichen Wildstraßenfest bei den
Johannitern am Samstag, 1. September entsprechend feiern.
Mensch und
Maschinen-Ungetüm
Derselbe
Blickwinkel in der Nacht - Fotos haje
Vortrag
im Stadtmuseum: „GPS und Galileo – Gemeinsamkeiten und
Unterschiede“
Zur 2. Mercator-Matinée lädt das Kultur- und
Stadthistorische Museum Duisburg am kommenden Sonntag, 22.
April 2012, um 11 Uhr ein. Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd
Eissfeller vom Institut für Raumfahrttechnik und
Weltraumnutzung an der Universität der Bundeswehr München
erklärt in einer Multimedia-Präsentation die moderne
Satellitennavigation. Auch für den einfachen Besitzer eines
„Navis“ im Auto oder den Anhänger des neuen „Geocaching“
wird der Vortrag spannend und unterhaltsam werden.
Die Navigation mit Satelliten ist heute für den Privatbürger
einfach zugänglich. Für wenig Geld kann man seit einigen
Jahren GPS Empfänger kaufen, die als Hand- oder
Fahrzeuggeräte eine Position in allen drei Dimensionen mit
Metergenauigkeit liefern. Hinter der GPS Technologie stecken
jedoch jahrzehntelange sehr anspruchsvolle technische
Entwicklungen - in der Raumfahrtechnik, bei den Atomuhren
und bei den Halbleiterchips für die Empfänger. Europa
entwickelt seit dem Jahr 2000 ein eigenes
Satellitennavigationssystem mit dem Namen Galileo. Prof.
Eissfeller wird in seinem Vortrag zunächst auf die
Geschichte von GPS und GALILEO eingehen. Im Anschluss daran
wird die Funktionsweise eines Satellitennavigationssystems
in einfacher Weise erklärt. Zum Schluss werden die Systeme
GPS und Galileo miteinander verglichen.
Die monatliche Veranstaltungsreihe der Mercator-Matinéen
beleuchtet unter verschiedenen Aspekten die Auswirkungen von
Gerhard Mercators Arbeiten bis in unsere Gegenwart hinein.
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro; inklusive ein Glas Wein
oder Saft und der Besuch der Ausstellung.
Brunch
mit „Schimmi-Tour“
Die „Schimmi-Tour“ ist seit ihrer Premiere am 17. März ein
Riesenerfolg. Insgesamt 18 Termine sind bis Dezember restlos
ausgebucht. Mehr als 500 Teilnehmer aus NRW, aber auch
Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen haben sich zur
„Nostalgie-Tour“ rund um den raubeinigen Schnauzbartträger
mit besonderer Vorliebe für Currywurst und das Wort
„Scheiße“ angemeldet.
Jetzt hat Veranstalter DU Tours vier weitere Schimmi-Touren
festgelegt – dieses Mal jeweils sonntags, ab 11 Uhr. Neu ist
außerdem: Zunächst wird im Café Kaldi – Schimmis
Lieblingskneipe in Duisburg-Ruhrort – gebruncht.
Anschließend geht es gut gestärkt auf die rund 90minütige
Tour an die Original-Drehschauplätze der „Tatorte“ mit dem
beliebten Duisburger TV-Kommissar Horst Schimanski.
Die neuen Termine „Brunch mit Schimmi-Tour“ finden statt am:
17. Mai / 3. Juni / 22. Juli / 26. August
Ein Ticket kostet 35,- Euro. Darin enthalten sind der Brunch
für eine Person sowie die geführte „Schimmi-Tour“ durch
Duisburg-Ruhrort. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter
www.du-tours.de.
Welttag
des Buches in der Zentralbibliothek
Im November 1995 erklärte die Unesco den 23. April zum
Welttag des Buches. „Bücher sind in der Geschichte der
wichtigste Faktor für die Verbreitung und Bewahrung von
Wissen“, heißt es in der Resolution und deshalb lädt die
Stadtbibliothek an diesem Tag von 14 Uhr bis 20 Uhr zu einem
bunten Programm in die Zentralbibliothek ein. Unterstützung
bekommt sie dabei von vielen Kooperationspartnern.
Begonnen wird der Aktionstag mit der Buchgeschenk-Aktion
„Lesefreunde“ in Zusammenarbeit mit der Stiftung Lesen und
dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Gemeinsam mit
dem Mercator-Verlag wird ebenfalls ab 14.00 Uhr eine neue
Niederrhein-Ausstellung in der Treppenhaus-Galerie eröffnet.
Zu sehen sind Aquarelle von Sabine Abel, die mit viel Humor,
farbenfroh und liebevoll illustriert, Menschen und
Besonderheiten der niederrheinischen Lebensart zeigt.
Um 15 Uhr öffnet sich wieder die Schatzkammer der
Stadtbibliothek zu einer Führung durch die Sammlung
„Historische und Schöne Bücher“, die aus rund 3.500
Druckwerken besteht und einen erlesenen Überblick über die
Geschichte des Buches seit dem 13. Jahrhundert gibt. Eine
persönliche oder telefonische Voranmeldung unter 0203
2834218 ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt
sind. Kinder ab 6 Jahre sind um 16:00 Uhr zur Vorlesestunde
mit Wolfgang Weidemann eingeladen, der aus dem Buch „Der
ganze Franz“ von Christine Nöstlinger und Erhard Dietl lesen
wird. Parallel veranstaltet die Deutsch-Französische
Gesellschaft Duisburg am Welttag des Buches zum 4. Mal ihren
Vorlesewettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Klasse 10
in der Zentralbibliothek. Um 18:00 Uhr sind dann alle
Interessierten zur öffentlichen Endausscheidung in den
Vortragssaal eingeladen.
Zum
Abschluss des Tages laden die Buchhändlerinnen Linda
Broszeit, Elisabeth Evertz, Kitty Görner und Gabi Scheibe
wieder zur „DuisBuch“ ein und stellen in bekannt
unterhaltsamer Weise ihre Buchfavoriten vor. Den Eintritt in
Höhe von 5,- Euro spenden sie an diesem Abend dem
Buchpatenprojekt der Bibliotheksstiftung für den Ankauf
neuer Medien. In allen Einrichtungen der Stadtbibliothek
liegt das Tagesprogramm zur Mitnahme aus oder kann unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de online abgerufen werden.
Tagesseminar der VHS für Vermieter und Mieter:
Betriebs- und Nebenkostenabrechnung leicht gemacht
Den Mietern sind „alle Jahre wieder" die Betriebskosten
abzurechnen. Für Vermieter bestehen durch die
Betriebskostenverordnung vom 1.1.2004 sowie die Vorschriften
des BGB strenge Auflagen. Immer wieder kommt es aus
mangelndem Kenntnisstand zu Formfehlern, möglicherweise dann
zu Rechtsstreitigkeiten. Gleiches gilt für Wohnungseigentum
in Bezug auf die Erstellung des Wirtschaftsplanes und die
Jahresabrechnung.
Das VHS-Seminar vermittelt auf der Grundlage von Fallstudien
die erforderlichen Kenntnisse. Zum Beispiel den Unterschied
von Nebenkosten und Betriebskosten, die Umlage der
Betriebskosten auf die Mieter, die Betriebskostenpauschale
oder Betriebskostenvorauszahlung, den Verteilerschlüssel und
die Abrechnung, Abrechnungsfristen und Verjährung von
Ansprüchen, das Gebot der Wirtschaftlichkeit, Lösungen bei
Problemen bei der Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung und
die Betriebskostenarten im Einzelnen. Die Veranstaltung
findet unter der Leitung von Theo Esser am Sonntag, 29.April
2012 zwischen 9:15 und 17:15 Uhr in der Volkshochschule,
Königstr. 47 statt.
Kolumbien im Foto-Vortrag
Alexander Wolf ist Journalist aus Duisburg und war mehrere
Wochen in Kolumbien unterwegs, um das Land, die Leute und
deren Kultur kennenzulernen. In einem bunten Foto-Vortrag
informiert er am Donnerstag, 26. April 2012 (Beginn 19 Uhr
im Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15) über Geschichte,
Gesellschaft und aktuelle Situation des Landes und erzählt
von seinen ganz persönlichen Erfahrungen. Außerdem berichtet
er von seinen Recherchen in der „Friedensgemeinschaft San
José de Apartado“ - einer Gemeinschaft von Bauern, die sich
seit 15 Jahren mit ihren ganz eigenen Mitteln dem Konflikt
in ihrer Region widersetzt
|
Montag, 16. April 2012 -
Historischer Kalender |
Landesweiter Leitfaden für barrierefreien Straßenraum
Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen hat
jetzt die zweite, überarbeitete Auflage seines "Leitfadens
2012. Barrierefreiheit im Straßenraum" herausgegeben. Der
Leitfaden gibt den Straßen.NRW-Regionalniederlassungen,
Städten und Gemeinden, Ingenieurbüros und Planern
Empfehlungen für einheitliche Standards. "Unser Ziel ist es,
überall in Nordrhein-Westfalen bei der Barrierefreiheit im
Straßenraum einheitliche Standards auf hohem Niveau zu
erreichen", begrüßte Verkehrsminister Harry K.Voigtsberger
das Engagement der Straßen.NRW-Verkehrsplaner, die zusammen
mit Behindertenorganisationen die Leitlinien erarbeitet
hatten.
"Das Thema geht uns alle an, nicht nur, weil wir alle immer
älter werden", so Straßen.NRW-Geschäftsführer Ralf
Pagenkopf. Die zweite Auflage des Leitfadens wird in diesen
Tagen an alle kommunalen Baulastträger versandt. Zudem ist
er auf den Webseiten von Straßen.NRW verfügbar. Dort wird
auch eine barrierefreie Version des Dokuments in Kürze
folgen. Die Erstauflage war 2009 erschienen.
Der Leitfaden will blinden und sehbehinderten Menschen
genauso gerecht werden wie Körperbehinderten, die einen
Rollstuhl nutzen, oder älteren Menschen, die beispielsweise
auf einen Rollator angewiesen sind. An Straßenquerungen gilt
es beispielsweise, den unterschiedlichen Bedürfnissen der
Betroffenen durch eine so genannte Kombilösung gerecht
werden. Eindeutige Hell-Dunkel-Kontraste helfen
Sehbehinderten (weiße Farbe bei hohen Bordsteinen, keine
Markierung bei Absenkungen), aber auch Rollatornutzern oder
Rollstuhlfahrern. Akustische Signale bilden eine weitere
Möglichkeit der Hilfestellung.
Fahrbahnoberflächen mit Noppen oder Rippen erleichtern vor
allem Nutzern von Blindenstöcken die Orientierung und sollen
- anders als bisher - möglichst landesweit einheitlich
verwendet werden. "Durch unseren Leitfaden habe ich die
Hoffnung, dass blinde und sehbehinderte Menschen
flächendeckend die gleichen Informationen über Noppen- und
Rippenplatten erhalten und nicht aufgrund unterschiedlicher
Konzepte verschiedener Verantwortlicher verunsichert
werden", sagte Pagenkopf.
Die Experten bei Straßen.NRW haben sich vor allem auf
Querungsbereiche von Straßen konzentriert, aber auch auf
Bushaltestellen, Geh- und Radwege, Ampeln, Bahnübergänge,
Raststätten, Notrufsäulen, Treppen und Rampen.
Das
Freiwillige soziale Jahr - Informationsveranstaltung im BiZ
Am Donnerstag, den 19. April 2012, von 16:00 bis 17:30
Uhr, informieren Hendrik Meyer (Arbeiterwohlfahrt
Niederrhein) und Ulrich Siepe (Amani Kinderdorf e.V.) unter
dem Titel „Freiwillig im Dienst: Sinnvoll ein Jahr
verbringen zwischen Abitur und Ausbildung bzw. Studium“ im
BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg.
Wer nach dem Abitur einfach mal etwas anderes sehen möchte
und den Wunsch hat, etwas Sinnvolles zu tun um wertvolle
Erfahrungen zu sammeln, der kann sich für einen freiwilligen
Dienst im In- und Ausland entscheiden. Gesellschaftlich hat
das Freiwillige Soziale Jahr eine hohe Akzeptanz und
Arbeitgeber schätzen den freiwilligen Einsatz. Wie kann so
ein freiwilliger Dienst aussehen, wo gibt es
Einsatzmöglichkeiten und wie bewirbt man sich? Fragen, die
an diesem Nachmittag beantwortet werden. Die Veranstaltung
wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Krebsberatung sind am Dienstag,
17. April, noch Termine frei. Dr. Gisela Kremer berät im
Konferenz- und Beratungszentrum, Schwanenstraße 5-7, 47051
Duisburg.
Eine telefonische Anmeldung ist in der Zeit von 9 bis 13 Uhr
unter 0203 / 283 3938 möglich.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 18.
April, 15 bis 17 Uhr, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim
mit dem Thema: „Aktiv gegen Rückenschmerzen“ ein.
Veranstaltungsort ist der Seniorentreffpunkt Bissingheim,
Hermann-Grothe-Straße 96, 47279 Duisburg. Die Teilnahme ist
kostenlos.
Frühlingsausstellung in der Zentralbibliothek
Unter dem Titel „Vom Leben am Niederrhein“ zeigt die
Zentralbibliothek vom 23. April bis 26. Mai 2011 Aquarelle
der Künstlerin Sabine Abel. Die Bilder von Sabine Abel sind
von einem modernen Naturalismus geprägt, der die schöne
heile Welt nicht vorgaukelt, sondern sie aufspürt. Ihr Beruf
als Schauwerbegestalterin und ihr nachfolgendes Kunststudium
legten einen soliden Grundstock für ihr Schaffen.
Die in der Ausstellung gezeigten Aquarelle sind
Original-Illustrationen, die sie für „Das kleine Buch vom
Leben am Niederrhein“ geschaffen hat. Mit viel Humor wird
hier das Landleben einer Bauernfamilie und die
Besonderheiten der niederrheinischen Lebensart und
Landschaft erzählt. Bei Sabine Abel stehen uralte Bäume mit
ihren Runzeln und knorrigen Wurzeln, verwunschene Gärten mit
der Blütenfülle von Hortensien und Clematis, oder die
naturbelassene Schönheit uriger Landschaften und alter
Häuser ebenso im Fokus wie eigenartige Leute und seltsame
Tiere.
Die Ausstellung wird in Kooperation mit dem Mercator-Verlag
Duisburg gezeigt. Die Künstlerin wird anwesend sein.
Niederrhein-Lesung in der Zentralbibliothek
Der Mercator-Verlag und die Stadtbibliothek laden am
Dienstag, 24. April, um 20: Uhr zu ihrer dritten gemeinsamen
Niederrhein-Lesung in die Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße ein. Zu Gast ist Christian Behrens, der
„Das kleine Buch vom Leben am Niederrhein“ vorstellen wird.
Zusammen mit Sabine Abel, die die heiteren Gedichte und
kleinen Texte mit ihren liebevollen Illustrationen zum Leben
erweckt, schaut er augenzwinkernd, voller Lebenslust und mit
dem Blick für die kleinen Schönheiten des Alltags auf den
Niederrheiner.
Sabine Abels witzige und außergewöhnliche Zeichnungen und
Aquarelle, die im Original ab 23. April in der
Zentralbibliothek ausgestellt werden, vereinen sich mit den
Gedichten und Geschichten von Christian Behrens zu einem
niederrheinischen Gesamtkunstwerk über all die großartigen
Kleinigkeiten des Niederrheins vom Reibekuchenbacken bis zum
Treckerfahren. Immer sind es die Kleinigkeiten, die
wesentlichen und menschlichen Miniaturen, die Christian
Behrens zum Staunen bringen und ihm die Vorlagen zu seinen
Veröffentlichungen, aber auch zu seinen regelmäßigen
Kleinkunstprogrammen liefern. Christian Behrens lebt seit
1996 als freiberuflicher Autor, Fotograf und Kleinkünstler
in und von seinen „Kleinen Welten“. „Das kleine Buch vom
Leben am Niederrhein“ gilt mittlerweile als
niederrheinisches Kultobjekt und liegt bereits in zweiter
Auflage vor.
Karten für die Lesung sind an der Erstinformation der
Zentralbibliothek erhältlich und kosten im Vorverkauf vier
Euro, an der Abendkasse fünf Euro.
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Samstag, 14. April 2012 -
Historischer Kalender |
Ärztekammer Nordrhein für engere Kooperation der
Gesundheitsberufe
Für eine engere Zusammenarbeit der Ärztinnen und Ärzte mit
den anderen Gesundheitsberufen wie zum Beispiel
Pflegekräften und Physiotherapeuten hat sich der Präsident
der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, heute (Samstag, 14.
April) beim 4. Rheinischen Ärztetag in Düsseldorf
ausgesprochen. „In unserer älter werdenden Gesellschaft
lässt sich eine gute Krankenversorgung und Pflege künftig
nur gemeinsam in Teamarbeit der verschiedenen Berufe
sicherstellen“, sagte Henke.
Er wies auf Studien hin, die einen gravierenden Mangel an
Fachkräften im Gesundheitswesen vorhersagen. „Der steigende
Versorgungsbedarf muss daher künftig von weniger Menschen
bewältigt werden. Das wird nur in Teams gelingen, die
effektiv kooperieren und in denen das Verhältnis der Berufe
von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist“, sagte Henke.
Gesundheits-
und Wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe durch
Güterzugstrecken
Demonstration am 12. Mai in Rüdesheim
Ob im Rheintal - wo ein ganzer Weltkulturerbe-Landstrich
verödet -, Ober-, Hoch- und Niederrhein, Hannover, Fulda,
Emsland,
Mettmann, Ratingen, Duisburg-Rheinhausen,
Neudorf oder Wedau-Bissingheim: Die Gesundheitsschäden der
Bevölkerung durch Güterzuglärm ist zum volkswirtschaftlichen
Faktor in Milliardenhöhe geworden. Aber: Frau Merkel hört
weg, Herr Ramsauer erzählt, das Eisenbahnbundesamt duckt
sich und DB Netz, Schlenker und andere Logistikunternehmen
machen mit uraltem Gerät was und wann sie es wollen! Der
Widerstand von rund 16 Millionen betroffener Bundesbürger
formiert sich immer stärker.
Kabelarbeiten im Bereich Duisburg-Großenbaum bis Duisburg
Hbf führen zu Fahrplanänderungen
• Regionalbahnlinie RB 37 mit geänderten Abfahrtzeiten
• Bau eines Behelfsbahnsteig im Duisburger Hbf neben Gleis 1 für
bevorstehende Weichenerneuerungen
Vom 17. April bis 22. April 2012 kommt es aufgrund von
Kabeltiefbauarbeiten für das neue elektronische Stellwerk in
Duisburg zu folgenden Fahrplanänderungen:
Regionalbahnlinie RB 37 Der Wedauer:
Von Dienstag, 17. April bis Sonntag, 22. April fahren die
Züge der Linie RB 37 zwischen Duisburg Hbf und
Duisburg-Entenfang in beiden Richtungen 30 Minuten später
ab.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über
die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere
Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten.
Für mobile Endgeräte stehen Informationen auch unter
bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.
Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm
leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den
Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und
bittet die Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten
verbundenen Unannehmlichkeiten.
Informationen zum Bauablauf
Die Kabeltiefbauarbeiten für das neue elektronische
Stellwerk in Duisburg finden vom 16. April, um 23 Uhr
durchgehend bis 23. April, um 4 Uhr in den Tages- und
Nachtstunden statt. Hierbei werden Gleisquerungen in offener
Bauweise sowie im Bohr- und Pressverfahren durchgeführt.
Signalfundamente und Betonkabelkanäle werden erstellt. Dem
Zugverkehr zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf stehen
während dieser Zeit die Ferngleise nicht zur Verfügung.
Bau eines Behelfsbahnsteiges
Für die Erneuerung von fünf Weichen (ab 27. April bis 2. Mai
2012) wird im Duisburger Hbf neben dem Gleis 1 ein
Behelfsbahnsteig gebaut. Der Behelfsbahnsteig ist notwendig,
da die Gleise 1 bis 3 vom 27. April bis 2. Mai 2012 komplett
gesperrt werden. Der Zugang zu diesem Bahnsteig erfolgt vom
Gleis 1. Der Behelfsbahnsteig erhält eine Länge von 230
Metern und eine Breite von 2,50 Meter. Jeweils an den
Übergängen zum neuen Bahnsteig werden Wetterschutzhäuser
aufgestellt.
Verbraucherpreise März 2012: + 2,1 % gegenüber März 2011
Inflation trotz Spitzenpreisen für Kraftstoffe leicht
abgeschwächt
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im März 2012 um
2,1 % höher als im März 2011. Der Preisauftrieb schwächte
sich damit wieder etwas ab. Im Februar 2012 hatte die
Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - noch
bei 2,3 % gelegen. Im Vergleich zum Vormonat Februar 2012
erhöhte sich der Verbraucherpreisindex im März 2012 um 0,3
%. Das Statistische Bundesamt bestätigt damit sein
vorläufiges Ergebnis für den Verbraucherpreisindex vom 28.
März 2012
Pilotprojekt: Caritascentrum Nord gründet
Ehrenamtsagentur - „Ehrenamt hält jung!“
So bringt es eine Mitarbeiterin auf den Punkt, die es
schließlich wissen muss: Stolze 82 Jahre ist
Christel
Gudd, die letzten acht Jahre hat sie als Ehrenamtliche beim
Caritasverband Duisburg gewirkt: „Ich bin allein zu Haus und
freue mich über die Beschäftigung.“ Seit acht Jahren
bewirtet sie zweimal wöchentlich Hilfebedürftige im
Frühstückscafé in der Gemeinde St. Peter und Paul in Marxloh.
Im ehemaligen Schwesternhaus in der Mittelstraße 8 kocht sie
etliche Kannen Kaffee, schmiert liebevoll Brote. Und konnte
durch ihr Engagement auch Christine Kauczor mitreißen, die
sie unterstützt und auch das Geschirr wegspült.
Sich und seine Talente einzubringen, Teil einer größeren
Gemeinschaft zu sein – das macht den Reiz des ehrenamtlichen
Engagements aus. Für Menschen in Not bietet die Caritas ein
vielseitiges Hilfsprogramm an und sucht nun ihrerseits
Unterstützung: Menschen, die sich gern für andere Menschen
einsetzen und eine gesellschaftlich wichtige und sinnvolle
Aufgabe übernehmen wollen. Geld gibt es im Ehrenamt
naturgemäß nicht, dafür aber Freude, Anerkennung und
Dankbarkeit. Und: Das gute Gefühl, einen Unterschied im
Leben eines anderen Menschen gemacht zu haben.
Denn die Gäste, z.B. Rentner mit geringer Rente oder
Hartz-IV-Empfänger, die finanziell kaum über die Runden
kommen, kranke oder einsame Menschen, wissen diesen Service
zu schätzen: „Wir fühlen uns hier sehr wohl“, betont ein
Besucher. „Wir freuen uns darauf, uns hier zweimal in der
Woche in angenehmer Atmosphäre treffen und unterhalten zu
können. Und wir stecken auch etwas Geld in die Kasse, damit
davon Brot gekauft werden kann.“ Die anderen nicken
bestätigend. Einer von ihnen räumt das Geschirr ab und trägt
es in die Küche. Auch Weihnachten feiern sie gemeinsam, dann
spielt Christel Gudd Orgel. Und wenn die Spenden reichen,
dann steht auch mal frisches Obst auf dem Tisch. Denn es
wird sorgfältig gewirtschaftet im Frühstückscafé und die
Ehrenamtliche fährt stets in einen bestimmten Supermarkt, wo
die Brötchen nur 13 Cent kosten. An guten Tagen werden zwei
Brötchen gereicht; manchmal reicht es nur für anderthalb.
Ehrenamtliche gesucht
Damit dieses und weitere attraktive Hilfsangebote – die wir
an dieser Stelle wöchentlich vorstellen möchten - auch
künftig vorgehalten werden können, sucht die Caritas nun
weitere Kolleginnen und Kollegen. „Wir suchen Menschen, die
sich freiwillig engagieren wollen, die Freude an
Verantwortung haben und auch einen persönlichen Nutzen aus
ihrem Engagement ziehen“, erläutert Hiltrud Wagener. Als
Mitarbeiterin des Fachbereichs Gemeindecaritas ist sie die
erste Ansprechpartnerin im Caritascentrum Nord. Sie
erarbeitet gemeinsam mit den Einrichtungen und Diensten, den
Projektverantwortlichen und Gemeinden entsprechende
Aufgaben- und Anforderungsprofile und gleicht diese im
Erstgespräch mit den potenziellen Ehrenamtlichen ab: Hierbei
werden die Interessen, die Motivation und die zeitlichen
Ressourcen erörtert, damit die Interessierten den zu ihnen
passenden Aufgaben zugeführt werden können. Es folgt eine
Probezeit von vier bis sechs Wochen, nach der ein
Reflexionsgespräch mit allen Beteiligten geführt wird.
„Duisburg wünscht sich was!“ noch bis 20. April 2012
„Duisburg wünscht Sich was!" ist ein Highlight-Angebot für
Duisburger und musikbegeisterte Menschen in der Metropole
Ruhr, zu dem die Duisburger Philharmoniker und das Theater
Duisburg mit der Deutschen Oper am Rhein in Kooperation mit
!SING - DAY OF SONG einladen. Das persönliche Lieblingslied
wird von dem großen Orchester der Stadt und Solisten des
Opernchors der Deutschen Oper am Rhein live aufgeführt. Das
Besondere daran: Die Zuschauer dürfen und sollen mitsingen.
Der Countdown für die Wunschliste läuft noch bis zum 20.
April 2012 auf www.radioduisburg.de.
Unangefochten auf dem
ersten Platz der Wunschliste: das „Lied des Volkes“ aus dem
Musical Les Miserabels.
Ob Evergreens oder unvergessliche Melodien, „My Way“ von
Frank Sinatra, „Always look on the bright side of life“ aus
dem Kinoklassiker „Das Leben des Brian“, Verdis
„Gefangenenchor“ oder „Über den Wolken“ von Reinhard
Mey…insgesamt 34 Wunsch-Titel haben die Philharmoniker in
Zusammenarbeit mit !SING – DAY OF SONG Projektleiterin
Benedikte Baumann und Radio Duisburg ausgewählt. Auch
sogenannte Kult-Lieder aus Duisburg, wie „Faust auf Faust“
aus dem legendären Schimanski-Tatort von Klaus Lage stehen
auf der Liste, aus der am Ende zehn Lieder ausgewählt
werden.
Dr. Alfred Wendel, Intendant der Duisburger Philharmoniker,
ist gespannt, welche Wunschlieder die Duisburger auswählen.
Sechs Wochen verbleiben dem Orchester nach dem Voting, die
Stücke einzuüben - unter der musikalischen Leitung von
Stefan Glaser.
Am 2. Juni, 18 Uhr, beginnt das !SING – DAY OF SONG
Highlight Konzert „Duisburg wünscht sich was!“ im Theater
Duisburg. Der Eintritt ist kostenlos, Einlasskarten können
ab 2. April im Servicebüro des Theater, Neckarstraße 1,
47051 Duisburg, abgeholt werden.
Weitere Informationen: www.theater-duisburg.de ,
www.dayofsong.de. Das Projekt wird unterstützt vom
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes NRW.
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Freitag, 13. April 2012 -
Historischer Kalender |
Dellviertel: Fünf-Zentner-Bombe wird am Dienstag
entschärft
Bei Abbrucharbeiten wurde heute im Bereich „Am
Güterbahnhof“ in Duisburg-Dellviertel eine amerikanische
Fünf-Zentner-Bombe aus dem II. Weltkrieg gefunden. Wegen der
Größe der Bombe ist eine Evakuierungszone von 250 Metern um
die Fundstelle erforderlich. Der Kampfmittelräumdienst wird
am Dienstag, 17. April, um 11 Uhr mit der Entschärfung der
Bombe beginnen. Das Ordnungsamt Duisburg koordiniert wie
üblich die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen.
Es ist mit einer Behinderung des Autoverkehrs zu rechnen, da
die Bundesautobahn 59, die Mercatorstraße, die
Neue-Frucht-Straße und die Neudorferstraße von der Sperrung
betroffen sein werden.
Der Bereich im 250-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss am
Entschärfungstag bis 10 Uhr geräumt werden. In dem Bereich
250 Meter bis 500 Meter um den Fundort ist aus
Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten
notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen
aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster
der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein
Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet.
In der Evakuierungszone sind 230 Bewohnerinnen und Bewohner
betroffen. In der Sicherheitszone leben 3.400 Menschen.
Für die Personen, die ihre Wohnungen im Evakuierungsbereich
verlassen müssen, stehen am Entschärfungstag ab 9.30 Uhr
Räumlichkeiten im AWO-Zentrum auf der Börsenstraße 10 in
Duisburg-Stadtmitte zur Verfügung. Ab 10 Uhr werden am
Entschärfungstag keine Personen mehr in den inneren und
äußeren Absperrkreis hineingelassen.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes werden die Anwohner und die
betroffenen Gewerbebetriebe am Samstag und Montag aufsuchen
und sie über die Verhaltensmaßnahmen informieren.
Bettlägerige und unterstützungsbedürftige gehbehinderte
Personen in der Evakuierungszone (innerer Kreis) werden
gebeten, sich umgehend beim Call Duisburg unter der
Rufnummer (0203) 94000 zu melden.
Die genauen Verkehrssperrungen werden am Montag vom
Ordnungsamt, der Polizei und der Autobahnpolizei festgelegt.
Zum öffentlichen Personennahverkehr wird die DVG ebenfalls
am Montag informieren.
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch
Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es
auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.
Zulassung der Kreiswahlvorschläge für die Landtagswahl
Gestern, 12. April, trat der gemeinsame Kreiswahlausschuss
für die Wahlkreise 60, Duisburg I, bis 63, Duisburg IV,
zusammen, um über die Zulassung der Kreiswahlvorschläge für
die Landtagswahl am 13. Mai 2012 zu entscheiden.
Der Ausschuss beschloss einstimmig, in allen vier
Wahlkreisen die Kreiswahlvorschläge der CDU, der SPD, der
Bündnis90/Die Grünen, der FDP, der Partei Die Linke und der
Piratenpartei Deutschland zuzulassen.
Bewerber/innen im Wahlkreis 60 Duisburg I:
Nr. |
Partei / Kennwort |
Name |
Beruf
|
Geburtsjahr/
-ort |
Anschrift |
1 |
Christlich
Demokratische Union Deutschlands (CDU) |
Vogt, Petra |
Oberstudienrätin |
1969,
Duisburg |
Großenbaumer
Allee 286
47249 Duisburg |
2 |
Sozialdemokratische Partei
Deutschlands (SPD) |
Philipp, Sarah |
Projektmanagerin
für Stadtplanung
|
1983,
Duisburg |
Eckstr. 5
47249 Duisburg |
3 |
BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN (GRÜNE) |
Dr. Beisheim,
Birgit
|
Dipl.-Chemikerin |
1962,
Hamm |
Sanddornstr. 22
47269 Duisburg |
4 |
Freie Demokratische Partei (FDP)
|
Ellerbrock,
Holger Dietwulf
|
Landtagsabgeordneter |
1948,
Duisburg |
Trarbacher Str. 28
47259 Duisburg |
5 |
DIE LINKE
(DIE LINKE) |
von Häfen,
Sylvia |
Krankenschwester
|
1974,
Duisburg |
Düsseldorfer
Landstr. 63
47249 Duisburg |
6 |
Piratenpartei Deutschland
(PIRATEN) |
Leiendecker,
Frank |
Kraftverkehrsmeister
|
1963,
Duisburg |
Großenbaumer
Allee 120
47269 Duisburg |
ber/innen
im Wahlkreis 61 Duisburg II
|
Partei / Kennwort |
Name |
Beruf
|
Geburtsjahr/
-ort |
Anschrift |
1 |
Christlich
Demokratische Union Deutschlands (CDU) |
Linn, Sylvia
|
Staatl. geprf.
Betriebswirtin |
1965,
Hüls jetzt
Krefeld |
Behringstr. 6
47229 Duisburg |
2 |
Sozialdemokratische Partei
Deutschlands (SPD) |
Bischoff,
Rainer |
Gewerkschaftssekretär |
1958,
Rheda |
Ferdinandstr. 16
47228 Duisburg |
3
|
BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN (GRÜNE) |
Keles, Sait
|
Dipl.-Politikwissenschaftler
|
1970,
Kigi/Türkei
|
Gabrielkirchplatz
7
47057 Duisburg |
4
|
Freie Demokratische Partei (FDP)
|
Löbe, Jörg
|
unabhängiger
Vermögensberater
|
1962,
Homberg jetzt Duisburg |
Speichergracht
13
47051 Duisburg |
5 |
DIE LINKE
(DIE LINKE) |
Hirtz, Lukas
Maximilian
|
Studierender |
1989,
Duisburg
|
Friedrich-Wilhelm-
Platz 7
47051 Duisburg |
6
|
Piratenpartei Deutschland
(PIRATEN) |
Dr.
Scharfenort,
Ulrich |
Tech. Bundesbeamter
|
1976,
Duisburg
|
Hochemmericher
Str. 24d
47226 Duisburg |
werber/innen im Wahlkreis 62 Duisburg III
Nr. |
Partei / Kennwort |
Name |
Beruf
|
Geburtsjahr/
-ort |
Anschrift |
1 |
Christlich
Demokratische Union Deutschlands (CDU) |
Heidenreich,
Frank
|
Kaufmann
|
1967,
Duisburg |
Obere Sterkrader
Str. 161
47167 Duisburg |
2 |
Sozialdemokratische Partei
Deutschlands (SPD) |
Jäger, Ralf |
Kaufmann
|
1961,
Duisburg
|
Krummacherstr.
33
47051 Duisburg |
3
|
BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
(GRÜNE) |
Schwemm,
Gerhard |
Betriebswirt
|
1952,
Eldenburg |
Richard-Wagner-
Str. 57
47057 Duisburg |
4
|
Freie Demokratische Partei
(FDP) |
Labusch,
Christina |
Studentin der
Politikwissenschaft |
1988,
Hamm |
Friedrichsruher
Weg 4
47057 Duisburg |
5 |
DIE LINKE
(DIE LINKE) |
Conrads,
Anna |
Dipl.
Politik-wissenschaftlerin |
1979,
Neuss |
Kaiser-Wilhelm-
Str. 278
47169 Duisburg |
6
|
Piratenpartei Deutschland
(PIRATEN) |
Weil, Dirk
|
Industriekaufmann |
1965,
Duisburg |
Im Schlenk 114
47055 Duisburg |
Bewerber/innen im Wahlkreis 63 Duisburg IV
Nr. |
Partei / Kennwort |
Name |
Beruf
|
Geburtsjahr/
-ort |
Anschrift |
1
|
Christlich
Demokratische Union Deutschlands (CDU) |
Mosblech, Volker Peter |
Selbst.
Versicherungskaufmann
|
1955,
Duisburg |
Oskarstr. 6
47167 Duisburg |
2
|
Sozialdemokratische Partei
Deutschlands (SPD) |
Börner, Frank |
Kfm. Angestellter
|
1966,
Rheinhausen
jetzt Duisburg |
Hiltgenstr. 17
47167 Duisburg |
3
|
BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN (GRÜNE) |
Aksu, Ozan |
Dipl.-Bauingenieur |
1980,
Duisburg |
Kolpingstr. 48
47166 Duisburg |
4
|
Freie Demokratische Partei
(FDP) |
Schlenke, Dirk |
Staatl. geprüfter
Techniker |
1961,
Duisburg |
Emanuelstr. 58
47178 Duisburg |
5 |
DIE LINKE
(DIE LINKE) |
Fröse, Edith |
Gewerkschaftssekretärin |
1951,
Hanerau-
Hademarschen |
Lieberskamp 8
47169 Duisburg |
6
|
Piratenpartei Deutschland
(PIRATEN) |
Söntgerath,
Britta |
Travel Manager |
1962,
Duisburg |
Mühlenkamp 42
47259 Duisburg |
0,7 % mehr Unternehmensinsolvenzen im Januar 2012
Im Januar 2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 321
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 0,7 % mehr als im Januar 2011.
Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem
entsprechenden Vorjahresmonat hatte es zuletzt im August
2010 gegeben (+ 1,6 %).
Fahrplanänderungen zwischen Düsseldorf und Duisburg:
S-Bahnlinie S 1 verkehrt nur zweimal pro Stunde •
Kabelarbeiten im Bereich Duisburg-Großenbaum bis Duisburg
Hbf
Vom 17. April bis 20. April 2012 kommt es aufgrund von
Kabeltiefbauarbeiten für das neue elektronische Stellwerk in
Duisburg zu folgenden Fahrplanänderungen:
S-Bahn-Linie S 1:
Von Dienstag, 17. April bis Freitag, 20. April, jeweils
zwischen 5.30 Uhr und 19 Uhr, Ausfall eines
20-Minuten-Taktes ( 2 Züge statt 3 Züge je Stunde) zwischen
Duisburg Hbf und Düsseldorf-Unterrath in beiden Richtungen.
Alternativ können zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf
auch die Regionalexpress-Linie RE 1, RE 2 und RE 6 genutzt
werden.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über
die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere
Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten.
Für mobile Endgeräte stehen Informationen auch unter
bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.
Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm
leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den
Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und
bittet die Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten
verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Reisenden werden für die
Erschwernisse im Reisezugverkehr um Verständnis gebeten.
Informationen zum Bauablauf
Die Kabeltiefbauarbeiten für das neue elektronische
Stellwerk in Duisburg finden vom 16. April, um 23 Uhr
durchgehend bis 23. April, um 4 Uhr in den Tages- und
Nachtstunden statt. Hierbei werden Gleisquerungen in offener
Bauweise sowie im Bohr- und Pressverfahren durchgeführt.
Signalfundamente und Betonkabelkanäle werden erstellt. Dem
Zugverkehr zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf stehen
während dieser Zeit die Ferngleise nicht zur Verfügung.
Die Deutsche Bahn saniert das vorhandene Schienennetz wird
saniert und optimiert die Leistung und Effizienz durch
digitale Leit- und Sicherungstechnik gesteigert.
Insbesondere durch den Bau moderner elektronischer
Stellwerke (ESTW) wird die Wirtschaftlichkeit der
Betriebsführung deutlich verbessert. Bis 2016 investiert die
Bahn in NRW 534 Millionen Euro in diese neue
Stellwerkstechnik.
„Das besondere Stück“ - Kleinode aus der Sammlung
Köhler-Osbahr
In monatlicher Folge werden herausragende Einzelstücke aus
der Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr vorgestellt, die
jeweils in der „Aktuellen Vitrine“ im Kultur- und
Stadthistorischen Museum zu sehen sind. Aktuell ist es eine
zehn Zentimeter hohe Tonskulptur, die den griechischen Gott
Eros zeigt, der auf einem Delphin reitet. Sie stammt aus dem
3. Jh. v. Chr. und wurde in Unteritalien gefunden.
Vermutlich war sie blau und rosa bemalt, die Oberfläche
hatte man zuvor mit einer Tonschlicker-Schicht verfeinert.
Die Art, wie sich der Knabe mit nur einer Hand an der Flosse
hält, erinnert ein wenig an eine Rodeo-Szene. Die
schwungvoll gestaltete kleine Skulptur veranschaulicht auch
die Weiterentwicklung der bildnerischen Kunst in der Antike,
von den starren Statuen vorgriechischer Kulturen hin zur
Darstellung von natürlicher Bewegung.
Eros galt in der frühen Mythologie als eine der Urkräfte der
Natur, er verkörperte Harmonie und
Schöpferkraft
im Universum. Meist wurde er als schön geformter,
erwachsener Mann beschrieben. Erst später stellte man ihn
sich als Jüngling oder nackten, geflügelten Knaben vor,
versehen mit Köcher und Bogen.
Nicht zufällig schmückt ein Delphin das Logo des Duisburger
Zoos, denn seit jeher sind die im Meer lebenden Säugetiere
beliebte Sympathieträger. In der Mythologie der Antike waren
sie zudem oft Begleiter von Göttern.
Die Sammlung der Köhler-Osbar-Stiftung befindet sich im
Kultur-und Stadthistorischen Museum, Johannes-
Corputius-Platz 1 (am Innenhafen) und ist dienstags bis
donnerstags von 10 – 17 Uhr, freitags von 10-14 Uhr,
samstags von 10-17 Uhr und sonntags von 10-18 Uhr geöffnet.
DB Schenker beim Studententag LogistikRuhr der TU
Dortmund: Karrierechancen von heute für die Führungskräfte
von morgen
Logistiker bieten Hochschulabsolventen vielfältige Wege für
einen exzellenten Berufseinstieg • Internationale
Perspektiven im globalen Netzwerk von DB Schenker
(Frankfurt am Main/Dortmund/Duisburg, 12. April 2012) Aus
erster Hand erfahren Studenten beim Studententag
LogistikRuhr am 19. April 2012, welche zukunftsweisenden
Karrierechancen DB Schenker für sie bereithält. Die
Veranstaltung im Signal Iduna Park Dortmund ist Teil der
deutschlandweiten Aktion „Tag der Logistik“ der
Bundesvereinigung Logistik (BVL). Am Messestand von DB
Schenker erfahren die Studierenden unter anderem, wie
Trainees im nationalen und internationalen Job
Rotation-Programm von DB Schenker breitgefächerte Einblicke
in das Unternehmen erlangen. „Zur effizienten Steuerung
komplexer Prozesse in Beschaffung und Distribution brauchen
wir in allen Berufssparten hochqualifizierte Mitarbeiter,
die ein ebenso großes Verständnis für logistische
Anforderungen wie für die wirtschaftlichen und technischen
Besonderheiten des jeweiligen Kunden entwickeln“, führt Dr.
Michael Kluger, Vorstand Kontraktlogistik/SCM der Schenker
Deutschland AG, anlässlich seines Vortrags beim Studententag
LogistikRuhr aus. Daher sind die Logistikexperten immer auf
der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern und haben als
Arbeitgeber viel zu bieten – abwechslungsreiche Aufgaben in
den verschiedenen Produktbereichen sowie internationale
Perspektiven im globalen Netzwerk von DB Schenker.
Außerdem gewährt das Servicezentrum von DB Schenker Rail in
Duisburg am Tag der Logistik einen Einblick in die
europaweite Transportüberwachung und zeigt, wie einzelne
branchenausgerichtete Fachbereiche arbeiten. Zudem werden
verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt.
Immer noch gilt: Viele junge Menschen ahnen kaum, wie
wichtig logistische Leistungen für eine florierende
Weltwirtschaft sind. Dabei entspricht der Umsatz der
Logistikbranche in Deutschland in etwa dem des
Maschinenbaus. Bundesweit beteiligen sich in diesem Jahr 24
Geschäftsstellen der Schenker Deutschland AG unter dem Motto
„Ausbilden. Fortbilden. Durchstarten.“ am Tag der Logistik
und bieten Einblicke in das Logistikgeschehen. Mit seinen
Aktionen wendet sich Deutschlands führender Anbieter für
integrierte Logistik gezielt an junge Besucher, die vor der
Berufs- und Studienwahl stehen. Sie haben an diesem Tag die
Möglichkeit, sich direkt vor Ort ein Bild von den
abwechslungsreichen Tätigkeiten und vielversprechenden
Karrierechancen in der Logistikbranche zu machen.
Logistikexperten berichten aus ihrem Arbeitsalltag,
informieren über Ausbildungsmöglichkeiten und geben
wertvolle Tipps für den Berufseinstieg. Dabei führen viele
Wege zu DB Schenker: als Praktikant, als Auszubildender, als
Teilnehmer der dualen Studiengänge
„Spedition/Transport/Logistik“ oder „Wirtschaftsinformatik“,
als Trainee im Job Rotation Programm oder als Neueinsteiger
in den unterschiedlichsten Berufsbildern. Schulabgängern
eröffnet die Schenker Deutschland AG mit derzeit 13
Berufsbildern sowohl im kaufmännischen als auch im
gewerblich-technischen Umfeld den optimalen Start ins
Arbeitsleben.
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Donnerstag, 12. April 2012 -
Historischer Kalender |
Sozialversicherung 2011 mit hohem Finanzierungsüberschuss
Die Sozialversicherung - in Abgrenzung der
Finanzstatistik - verzeichnete im Jahr 2011 einen
kassenmäßigen Finanzierungsüberschuss von 13,8 Milliarden
Euro. Damit war der Finanzierungsüberschuss um 10,9
Milliarden Euro höher als im Jahr 2010.
Landtagswahl am 13. Mai 2012: 20 Landeslisten fristgerecht
eingereicht
20 Landeslisten sind fristgerecht bis Dienstag, den 10.
April 2012, 18.00 Uhr bei der Landeswahlleiterin
eingegangen. "Wir haben damit weniger Listen als bei der
letzten Landtagswahl", erklärte Landeswahlleiterin Helga
Block.
2010 sind 28 Bewerberlisten eingereicht worden. 25 davon
wurden vom Landeswahlausschuss zur Wahl zugelassen. "Bei
diesem Rückgang dürften auch die bei dieser vorgezogenen
Landtagswahl notwendigerweise engen Terminvorgaben eine
Rolle gespielt haben", vermutete die Landeswahlleiterin.
"Vor allem für Parteien, die neben ihren Listen zusätzlich
Unterstützungsunterschriften beibringen mussten, bedeutete
die kurze Frist eine besondere Herausforderung."
Nach geltendem Wahlrecht brauchen Parteien, die weder im
nordrhein-westfälischen Landtag noch im Deutschen Bundestag
vertreten sind, für ihre Landeslisten 1.000
Unterstützungsunterschriften von Wahlberechtigten aus
Nordrhein-Westfalen.
Die "Freien Wähler Nordrhein-Westfalen" und die "Partei der
Vernunft" haben für diese Landtagswahl erstmals Landeslisten
eingereicht. Folgende Wahlvorschläge liegen vor (Darstellung
in der Reihenfolge, wie sie im Falle der Zulassung auf den
nordrhein-westfälischen Stimmzetteln erscheinen würden):
1 Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU
2 Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD
3 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN GRÜNE
4 Freie Demokratische Partei FDP
5 DIE LINKE DIE LINKE
6 Piratenpartei Deutschland PIRATEN
7 Bürgerbewegung pro Nordrhein-Westfalen pro NRW
8 Nationaldemokratische Partei Deutschlands NPD
9 Mensch Umwelt Tierschutz Die Tierschutzpartei
10 Familien-Partei Deutschlands FAMILIE
11 Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit BIG
12 Partei Bibeltreuer Christen PBC
13 Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz,
Elitenförderung und basisdemokratische Initiative Die PARTEI
14 Ab jetzt…Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch
Volksabstimmung Volksabstimmung
15 Ökologisch-Demokratische Partei ÖDP
16 Freie Bürger-Initiative/Freie Wähler FBI/Freie Wähler
17 AUF - Partei für Arbeit, Umwelt und Familie - Christen
für Deutschland AUF
18 Deutsche Demokratische Partei ddp
19 FREIE WÄHLER Nordrhein-Westfalen FREIE WÄHLER
20 Partei der
Vernunft
Der
Landeswahlausschuss entscheidet am 14. April 2012 über die
Zulassung der Landeslisten. Bewerberlisten, die den
wahlrechtlichen Anforderungen nicht entsprechen, werden von
diesem zurückgewiesen.
FrischeCards können Wochenmarkt-Preise gewinnen
Sie befinden sich auf der Zielgeraden mit Ihrer FrischeCard,
haben (fast) alle Stempel gesammelt und wollen unbedingt an
der letzten FrischeCard-Verlosung teilnehmen? Dann nichts
wie hin zu Ihrem Rheinhauser Wochenmarkt.
Am Samstag, 5. Mai 2012, wird die vorerst letzte
FrischeCard-Verlosung stattfinden. Nach zwei sehr
erfolgreichen Jahren werden wir unser beliebtes
Bonusprogramm für’s Erste einstellen. Geben Sie also bis
Mittwoch, 2. Mai 2012, Ihre komplett gefüllten FrischeCards
auf dem Rheinhauser Wochenmarkt ab und nehmen dann damit an
der Auslosung der frischen Waren vom Wochenmarkt teil. Alle
bis dahin nicht abgegebenen FrischeCards verlieren leider
ihre Gültigkeit.
Also letztmalig bis zum 02.05.: Auf zum Markt, fleißig
Einkaufen und Stempel sammeln und damit die Gewinnchance
wahren.
Das FrischeKontor und die Marktbeschicker des Rheinhauser
Wochenmarktes freuen sich auf eine spannende Verlosung der
leckeren FrischeCard-Präsente. Das
Wochenmarkt-Treue-Programm. Und so funktioniert’s:
Die Kundschaft erhält die FrischeCard von den beteiligten
Rheinhauser Marktbeschickern ausgehändigt und bekommt für
den Einkauf von 5 Euro und mehr von diesen einen Stempel.
Ziel ist es, die FrischeCard mit 50 Stempeln komplett zu
füllen! Zu erkennen sind die teilnehmenden Händler an einem
Schild an deren Verkaufsstand, auf dem „Ich bin dabei!“ zu
lesen ist.
Die Zentralbibliothek lädt
zum Kindertheater ein
Mit einem neuen Kindertheaterstück „Tüdelütt & Vigelei"
startet die Zentralbibliothek ins Frühjahr. Am Mittwoch, 25.
April, um 15.30 Uhr singt, spielt und erzählt Günter Gall
Bänkel- und Kinderlieder und Gedichte für Kinder ab fünf
Jahren. Zusätzlich zur Nachmittagsvorstellung wird für
Kindergärten und Schulklassen morgens um 10 Uhr eine
Zusatzveranstaltung angeboten.
Gedichte und Lieder von James
Krüss, Graf Pocchi, Johann Wolfgang von Goethe, Clemens von
Brentano und anderen werden neu aufgetischt und
aufgefrischt. Viele Melodien hat Günter Gall selbst
geschrieben, aber auch alte Lieder hat er mit viel Liebe neu
bearbeitet. Informationen und Anmeldung unter den
Telefonnummern 0203 / 283-3769 und -4121. |
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Mittwoch, 11. April 2012 -
Historischer Kalender |
Sperrung der Pothmannstraße in
Beeck
Die Einfahrt in die Pothmannstraße in Beeck ist
seit gestern aus Richtung Friedrich-Ebert-Straße für den
Kfz-Verkehr gesperrt. Eine Zufahrt ist jetzt von der
Weststraße möglich. Dazu wurde die Einbahnstraße aufgehoben
und von der Weststraße aus als Sackgasse ausgeschildert.
Grund für die Sperrung sind Straßenbauarbeiten im Bereich
des neuen Seniorenheims an der Ecke Friedrich-Ebert-Straße.
Hier werden der Geh- und Radweg sowie die Fahrbahndecke neu
hergestellt.
Eine Umleitung für den Kfz-Verkehr ist ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle auf der
gegenüberliegenden Fahrbahnseite passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich bis Anfang Mai dauern.
plastikBAR im LehmbruckMuseum: Kunst und Philosophie der Wahrnehmung "Wahrnehmung" ist sowohl für die Produktion, Rezeption und die Vermittlung von Kunst als auch für die Kunstphilosophie ein zentraler Begriff.
Er steht bei der philosophischen Diskussion in der
plastikBAR des LehmbruckMuseums am 12. April im Mittelpunkt. An diesem Abend wird Georg Mallitz um
19 Uhr den Wahrnehmungsbegriff historisch-kritisch herleiten, auffächern und mit den BesucherInnen zusammen auf seinen aktuellen Gehalt überprüfen. Das Gespräch wird einmünden in die Beantwortung der Frage, ob das LehmbruckMuseum einen Hausphilosophen braucht oder nicht. Sofern diese Frage bejaht wird, wird gemeinsam
überlegt und beratschlagt, wie eine solche Tätigkeit aussehen könnte.
Wie immer gilt auch für diesen Abend: Mitphilosophieren kann jede/r, ein spezielles Vorwissen ist nicht Bedingung! Dass die Gedanken dennoch nicht allzu weit auseinander laufen, dafür sorgt der Moderator Georg Mallitz. Selbst in Philosophie und Geologie ausgebildet, zugleich als Kunstvermittler und freier Kurator tätig, verfügt er über den entsprechenden Hintergrund, um stets den Überblick zu behalten. Für das leibliche Wohl
ist durch die plastikBAR gesorgt, in der die zum Gespräch anregenden Getränke bereit gehalten werden. Natürlich ist - wie jeden Donnerstagabend -
ein Begrüßungsgetränk im Eintrittspreis von 8 Euro enthalten.
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 14. April ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Alemannia Aachen am Samstag, 14. April, 13 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
· ab Meiderich (Salmstraße) um 11:06, 11:16 und 11:26 Uhr
· ab Bergstraße um 11:11, 11:21 und 11:31 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof von 11:15 bis 11:40 Uhr alle fünf Minuten
· ab Großenbaum Bahnhof Ost um 11:40 und um 12:05 Uhr
· ab Betriebshof Am Unkelstein von 10:58 bis 11:23 Uhr alle fünf
Minuten · ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:10 bis 12:35 Uhr alle fünf Minuten
· ab Businesspark (Asterlagen) um 11:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
· ab Watereck um 11:07 und um 11:37 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof um 11:21, 11:36, 11:51, 12:06, 12:16, 12:21 und 12:36 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald
Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
1.319 Einbürgerungen in Duisburg im Jahr 2011
In NRW 4,2 Prozent mehr
Einbürgerungen, in Duisburg 14,1 Prozent mehr (1.156 in 2010) im Jahr 2011 Düsseldorf/Duisburg, 11. April 2012 - 2011 wurden in Nordrhein-Westfalen 29 357 Personen eingebürgert, das waren 4,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hat sich damit die Zahl der Einbürgerungen zum dritten Mal in Folge gegenüber dem Vorjahr erhöht. Im Jahr 2011 besaßen 10 169 Personen vor der Einbürgerung die türkische Staatsangehörigkeit. Auf
den weiteren Plätzen folgten Einbürgerungen von Personen mit vormals irakischem (1 647) und marokkanischem (1 506) Pass. Die Einbürgerungen von Personen aus den EU-Staaten waren im Jahr 2011 mit 3 706 Personen höher als im Vorjahr (3 180) - ihre Zahl ist damit erstmals seit 2008 wieder angestiegen. Die im Jahre 2011 in Nordrhein-Westfalen eingebürgerten Personen gehörten zum größten Teil (27,1 Prozent) der Altersgruppe "30 bis 39 Jahre" an. Weitere 26,7 Prozent waren zwischen 10 und 19 Jahren und
21,9 Prozent zwischen 20 und 29 Jahren alt. Damit waren mehr als drei Viertel (75,7 Prozent) der Eingebürgerten zwischen 10 und 39 Jahren alt. 2010 war dieser Anteil mit 76,3 Prozent ähnlich hoch. 41,7 Prozent aller Eingebürgerten lebten zum Zeitpunkt der Einbürgerung im Jahr 2011 bereits seit mindestens 15 Jahren in Deutschland; weitere 47,5 Prozent konnten auf eine Aufenthaltsdauer von 8 bis 14 Jahren zurückblicken. (IT.NRW)
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Dienstag, 10. April 2012 -
Historischer Kalender |
Anwohner wehren sich gegen Ausbau der Bissingheimer Straße
mehr
Noch freie Plätze für nächste „Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee Für die nächsten „Aqua-Fitness-Kurse“, die ab Montag, 16. April, im Hallenbad Toeppersee starten, können noch Buchungen direkt im Bad vorgenommen werden. Nur noch wenige freie Plätze gibt es für die montags und donnerstags immer von 19 bis 19.45 Uhr und von 20 bis 20.45 Uhr stattfindenden Abendkurse. Außerdem möglich sind Anmeldungen für die dienstags und donnerstags stattfindenden Vormittagskurse, die immer von 9 bis 9.45
Uhr und von 10 bis 10.45 Uhr durchgeführt werden. Zehn Einheiten kosten 70 Euro.
Weitere Informationen
rund ums Bad gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter
www.duisburgsport.de.
Frisches, Schönes, Köstliches - auf dem Marina Markt 2012 Die Saison hat begonnen. Traumwetter gab
es zum Beginn der Marina Märkte in 2012. Demzufolge strömten die Besucher nur so auf den Markt. Es gab viel zu sehen, zu entdecken und natürlich zu kaufen. Eine Menge Dinge wurden angeboten. Wichtiges und natürlich auch Sachen, die man dringend nicht braucht.
Auf jeden Fall aber gab es viel zu sehen.
In der Gastro - Ecke lockten Wohlgerüche aus vielen Ständen. Interessant der Kaffee - Stand. An sich ein umgebautes Dreirad. Das Außergewöhnliche: Der Kaffee wurde an Ort und Stelle geröstet.
Getreu dem Motto der Duisburger Wochenmärkte: " Die Frische haben wir"! Ein Stand, der angenommen wurde.
Auch der angebotene Wein lockte die Besucher an. Die Senfmühle aus Monschau, auch wieder vertreten, gehört schon zu den Stammbeschickern.
So war es ein Ausflug für die ganze Familie. Frische Annanas und Obstsalat "to go" gab es preisgünstig zu erwerben. Ganze Berge Blumen warteten auf Männer, die Ihren Frauen ein Ostergeschenk machen wollten.
Es war also an Alles gedacht. Für jeden
Besucher gab es ein Osterei von Chef des Marina Markts persönlich.
Schade nur, dass das Wetter am 2. Ostertag nicht mitspielte. Es wurde kalt und regnerisch.
Am 12. Mai 2012 findet der nächste Marina Markt statt. Vielleicht ist dann das Wetter besser. (dejo)
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Ostermontag, 9. April 2012
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Historischer Kalender |
Marina-Markt startet in die
Saison: 1. Veranstaltung im Innenhafen am 9. April
Zum Osterfest
startet das langen Marina-Markt-Wochenende am Sonntag, 8.
April 2012, von 11:00 bis 20:00 Uhr und Montag, 9. April
2012, von 11:00 bis 18:00 Uhr in die neue Markt-Saison.
Im mittlerweile 11. Jahr erwartet der Marina-Markt im
Innenhafen sein Publikum aufs Neue und bildet eine bunte
Meile aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und Gastronomie.
Inmitten der einzigartigen Kulisse des Innenhafens mit
seinen Speichergebäuden, der alten Stadtmauer und der
Sportboot-Marina stehen Spaß, Genuss und Erholung im
Vordergrund. Der Markt lockt mit frischen Waren wie
beispielsweise Obst und Gemüse, Käse, Wurst, Backwaren und
vielerlei Spezialitäten. Zahlreiche Kunsthandwerkerstände
bieten attraktive Waren und gemütliche Gastronomieinseln
laden zum Verweilen ein. Zum Auftakt der
Marina-Markt-Saison 2012 werden am Sonntag, 8. April 2012,
ab 11:00 Uhr 10.000 Stück bunte Ostereier an die Besucher
verteilt.
Am Ostermontag: „Käpt’n
Osterhase“ auf der „Oscar“ und im Museum
Nach erfolgtem Frühjahrsputz sind die beiden Museumsschiffe
„Oscar Huber“ und „Minden“ ab Karfreitag wieder für die
Besucher geöffnet. Die Öffnungszeiten der Schiffe und des
Museums der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße
über die Ostertage sind 10 bis 17 Uhr. Ein besonderes Bonbon
gibt es für die kleinen Gäste am Ostermontag: Sowohl auf der
„Oscar Huber“ als auch im Museum hat „Käpt’n Osterhase“ Eier
versteckt. Und nicht nur das. Er hat auch eine spezielle
Überraschung in seinem Korb, die er aber noch nicht verraten
will.
Termine -
Veranstaltungen heute:
OSTERKIRMES
Glückaufplatz, Schwarzenberger Straße,
Rheinhausen bis 15. April 2012
MARINA-MARKT
Innenhafen - Hafenpromenade,
Innenstadt,
http://www.innenhafen-duisburg.de 8. und 9. April 2012;
11.00-18.00 Uhr
Theater, Tanz HOTEL PARADISO
Maskentheater der Familie Flöz in
Koproduktion mit Theater Duisburg und Theaterhaus Stuttgart Theater
Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt,
http://www.theater-duisburg.de 9. April 2012; 19.30-21.00 Uhr
Seminar, Workshop
MASKEN DER RENAISSANCE Workshop mit Kunstpause e. V. zum
Marina-Markt
Kultur- und Stadthistorisches Museum
Duisburg, Johannes-Corputius-Platz 1, (Nähe Rathaus),
http://www.stadtmuseum-duisburg.de 9. April 2012; 12.00-16.00 Uhr
Kinder, Jugend 1. OSTERBUNNY-RUN
Fröhlicher Familienlauf über
unterschiedliche Distanzen mit anschließender Ostereisuche. Infos
und Anmeldung unter
www.osterbunny-run.de Landschaftspark Duisburg-Nord,
Emscherstraße 71, Meiderich,
http://www.landschaftspark.de 9. April 2012; 11.00 Uhr
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Ostersonntag, 8. April 2012
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Historischer Kalender |
Obstwiesen und die
Sortenvielfalt erhalten
Blühende Obstbäume setzen einen ersten Farbtupfer in die
Frühlingslandschaft. Obstgehölze bieten jedoch nicht nur
etwas für das Auge, sondern sind auch aus ökologischer Sicht
äußerst wertvoll. Die Blüten von Kirsche, Apfel und Birne
bieten zahlreichen Insekten, darunter verschiedenen
Hummelarten, Wildbienen und der Honigbiene, einen reich
gedeckten Tisch.
Die Insekten haben das „Kraftfutter“ nach der Winterpause
dringend nötig. Zudem kann es auch im Frühjahr noch
empfindlich kalt sein, so dass die Obstbäume auch in dieser
Hinsicht einen willkommenen Energiespender darstellen. Alte
Obstbäume, die zusammen auf einer Streuobstwiese stehen,
bieten auch einer Reihe von Vogelarten wertvollen
Lebensraum. So kommen mit dem Steinkauz und dem
Gartenrotschwanz in alten Duisburger Streuobstwiesen zwei
Vogelarten vor, die auf der Roten Liste der gefährdeten
Arten geführt werden.
Höhlen in den alten knorrigen Bäumen bieten aber nicht nur
diesen beiden Bewohnern Platz, sondern auch einer Vielzahl
weiterer Tiere, darunter der Siebenschläfer oder zahlreiche
Insekten. Obstbäume haben in früherer Zeit dafür gesorgt,
dass die Bevölkerung ausreichend mit gesunden
Nahrungsmitteln versorgt wurden. Vor etwa 50 Jahren ist
jedoch bedingt durch den weltweiten Handel die Nachfrage
nach regional produziertem Obst zurückgegangen: Importe aus
Neuseeland, China oder Argentinien machten es möglich, zu
jeder beliebigen Jahreszeit „frische“ Äpfel zu verzehren.
Pro Apfel entstanden so enorme Transportwege und die
Vielfalt lokaler Sorten ging zurück. Mittlerweile gibt es
Initiativen aus dem ehrenamtlichen Naturschutz und von der
Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet, die dafür Sorge
tragen, dass unsere verbliebenen Obstwiesen gepflegt werden
und neue Bäume alter, hierher gehörender Sorten, gepflanzt
werden. Schließlich wird auch die Nutzung des Obstes durch
die Herstellung und Vermarktung von lokalem
Streuobstwiesensaft gefördert und somit der Nutzen der
Wiesen und somit ihre Attraktivität gesteigert.
Wer bei seinem nächsten Einkauf darauf achtet, Obst aus der
Umgebung, z.B. auf einem Bauernmarkt, oder Saft von
Streuobstwiesen aus der Region zu kaufen, kann dazu
beitragen, die Vielfalt in unserer Landschaft zu erhalten.
Kunst, Musik und Tanz für
Kinder – neuer Kurs nach den Sommerferien
Die Niederrheinische Musik- und Kunstschule ist die einzige
Musikschule in NRW, die Kunst, Musik und Tanz in ihrem
regulären Fächerkanon führt. Diese drei Fächer wurden nun zu
einem innovativen und modernen Unterrichtsangebot „KuMuTa“
zusammengefasst, das in dieser Form an keinem anderen
Ausbildungsinstitut zu finden ist. Ende August soll ein
neuer Kurs beginnen, die Anmeldung ist ab sofort möglich.
Dieses ganzheitliche Konzept der Frühförderung wurde für
Kinder von vier bis sechs Jahren entwickelt. Die
pädagogische Zielsetzung ist der Einblick in diese drei
Sparten und die Förderung auf drei verschiedenen
künstlerischen Ebenen. Das Angebot „KuMuTa“ ist für die
Dauer von zwei Jahren angelegt, die Gruppengröße beträgt
acht bis maximal zwölf Kinder und findet einmal wöchentlich
für 45 bis 60 Minuten statt. Innerhalb dieser zwei Jahre
durchlaufen die Kinder die drei verschiedenen Sparten in
einem etwa halbjährigen Turnus, der sich an den Ferienzeiten
orientiert. Für jedes der drei Fächer sind 25
Unterrichtsstunden vorgesehen, der Unterrichtstag und die
-zeit bleiben jeweils gleich.
Nach den Sommerferien soll ein neuer Kurs eingerichtet
werden, der immer mittwochs von 14:30 bis 15:30 Uhr in der
Musikschule, Duissernstraße 16, stattfindet. Die Teilnahme
kostet monatlich 21,50 Euro. Anmeldungen sind ab sofort
möglich.
Fußballhymnen &
Fußballsatiren
In dieser Lesung von Joachim Henn am Mittwoch, 25. April, 18
bis 19.30 Uhr in der VHS, Königstr. 47, Stadtmitte, kommen
im Vortragssaal berufene Fußballfreunde und Fußballhasser
(wie Javier Marias, Joachim Ringelnatz oder Berti Vogts)
schon vor der Europameisterschaft mit ihren Einwürfen,
Fallrückziehern, Kopfbällen, Fouls und Schwalben zu Wort.
Aber: Entscheidend is auffem Platz!
Veranstaltung: „Mut tut
gut“
„Mut tut gut“ – das ist der Titel eines Samstagsseminars der
Volkshochschule, in dem es um Rhetorik und Selbstbehauptung
für Frauen geht. Die Veranstaltung unter der Leitung von
Martina Berger findet am Samstag, 21. April, von zehn bis 17
Uhr, in der Volkshochschule, Königstraße 47, statt und
richtet sich an Interessierte, die ihre rhetorischen
Kenntnisse auffrischen oder vertiefen möchten und trainieren
wollen, wie sie offen und überzeugend ihre Meinungen
vertreten können. Auch die Fähigkeit, „Nein“ zu sagen und
mit Kritik umgehen zu können, wird vermittelt. Eine
Voranmeldung ist erforderlich.
Konzert: Frank Haunschild
Electric Trio in der VHS
Gitarrenmusik, die Spaß macht und in die Beine geht bietet
das Frank Haunschild Electric Trio in der VHS auf der
Königstraße am Freitag, 27. April, 20 bis 21.30 Uhr.
Stilistisch zwischen allen Stühlen bewegen sich die
Kompositionen von Prof. Frank Haunschild im Bereich Rock,
Blues, Country, Funk, Fusion, Jazz, Latin und Balladen.
Der Eintritt beträgt 10 Euro an der Abendkasse.
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Samstag, 7. April 2012
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Historischer Kalender |
„Gut-Drauf-Event“ im
Jugendzentrum
Zunehmend leiden Kinder und Jugendliche an Bewegungsarmut,
Fehlernährung oder Stress. „Gut Drauf“ ist eine Aktion, die
von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung
initiiert wurde, will hier Abhilfe schaffen. Die städtischen
offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen haben sich dieser
Bewegung angeschlossen und sind seit 2008 allesamt
anerkannte und zertifizierte „Gut-Drauf“- Einrichtungen.
Dem Gesundheitsgedanken folgend, findet am 13. April 2012
von 11:30 bis 15:30 Uhr das alljährliche„Gut-Drauf“ Event
der Kinder- und Jugendeinrichtungen im Duisburger Norden
statt. Junge Menschen ab sieben Jahren aus den Einrichtungen
Spielhaus Rügenstraße ( Neumühl), Jugendzentrum Zitrone (Obermarxloh),
RiZ Marienstraße (Marxloh), Jugendzentrum Driesenbusch (Walsum),
Jugendzentrum Alte Schmiede ( Wehofen) kommen jetzt zum 4.
Mal im Jugendzentrum Driesenbusch und der angrenzenden
Sporthalle Beckersloh zusammen, um gemeinsam einen Tag mit
Bewegung, gesunder Ernährung und Entspannung zu erleben.
Ab 11.30 Uhr haben die Einrichtungen für die Kinder
Erlebnisstationen eingerichtet: Menschenkicker, Bullriding,
Basketbungee, Dunkellabyrinth, Entspannung und
Kistenklettern stehen hier auf dem Programm. Unterbrochen
wird das Ganze nur durch ein gesundes und leckeres
gemeinsames Mittagessen. Die Anmeldung ist in den einzelnen
Jugendzentren möglich.
Umfangreiches
Zeitschriftenangebot in der Zentralbibliothek
Unter dem Motto von „Aktionär" bis „Zuhause Wohnen"
präsentiert die Zentralbibliothek bis Ende April im
Eingangsbereich des Erdgeschosses einen breiten Querschnitt
aus ihrem Bestand ausleihbarer Zeitschriften. Ob man neue
Urlaubsziele entdecken will, Tests und Empfehlungen für den
Kauf einer neuen Digitalkamera benötigt oder neue Konzepte
für die Gestaltung des Schulunterrichts kennenlernen
möchten, im ausgebauten Spektrum der Zeitschriftentitel
findet man in der Stadtbibliothek aus allen Sachgruppen
aktuelle Informationen für Freizeit und Beruf. Zum Ausleihen
der Zeitschriften genügt ein gültiger Bibliotheksausweis,
der für zwölf Euro Jahresgebühr erhältlich ist.
Sportfotografie
Zwei Tage lang bietet das VHS-Seminar im Sportpark Wedau die
Möglichkeit, Leistungssportler beim Training zu beobachten
und in Aktion zu fotografieren. Zudem gibt es rund um die
Regattabahn zahlreiche weitere lohnende Fotomotive: das
Leichtathletikstation oder die MSV-Arena von außen und die
Sechs-Seen-Platte mit ihren Segelbooten und Yachten. Gabi
Petrick steht am Samstag 28. April und Sonntag, 29. April
2012 jeweils von zehn bis 15 Uhr mit Rat und Tat zur Seite.
Eine vorherige Anmeldung ist bis zum 20. April 2012
erforderlich.
Fotokunst mit Vernissage
Ziel dieses VHS-Kurses ist die Organisation einer
gemeinsamen, professionell vorbereiteten Fotoausstellung von
der Konzeption über den Aufbau bis hin zum Pressetermin.
Ausstellungsort ist die GalerieGanzOben im Künstlerhaus „Am
Weidenweg 10“ in Duisburg. Der Konzeption des Fotoprojekts
folgt die Auswahl des Themas und die Besprechung der
künstlerischen Umsetzung. Eine vorherige Anmeldung ist unter
SZ 2908 erforderlich. Der erste Termin ist am Samstag, 21.
April, von 11 bis 13.15 Uhr in der VHS, Königstr. 47. Den
Kurs leitet die Duisburger Fotografin Henrietta B. Weithorn.
George Gershwin – ein
amerikanisches Genie
In ihrer Laudatio zum 75. Todestag von George Gershwin wird
die Pianistin Marliese Reichardt Leben und Werk dieses
„Genies“ am Donnerstag, 19. April 2012, 18 Uhr, in der VHS,
Königstr. 47, Stadtmitte, vorstellen. Jacob Gershovitz, der
erst später zu George Gershwin wurde, hatte zwar keine
richtige Ausbildung, aber schon früh musikalische Erfolge
vorzuweisen. Seine Musik steht heute für die populäre
amerikanische Musik, wobei es ihm ein Anliegen war,
sogenannte „ernste“ und „populäre“ Musik zu mischen. Diese
Mischung aus Jazz und Kunstmusik wurde so Sinnbild des
amerikanischen Traums. Eintritt an der Abendkasse 5 €.
Vorübergehender Ausfall der
Schwimmzeit im Allwetterbad Walsum
Wegen unvorhersehbarer Reparaturarbeiten an der
Dachkonstruktion des Allwetterbads Walsum muss das Bad von
Montag, 16. April, bis einschließlich Freitag, 20. April,
leider geschlossen bleiben. DuisburgSport bittet dafür um
Verständnis. Ab Samstag, 21. April, wird das Allwetterbad
Walsum allen Schwimmfreunden wieder ganztägig zu den
gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.
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Freitag, 6. April 2012
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Historischer Kalender |
Dioxin in Eiern:
Überschreitung von Grenzwerten bei zwei Betrieben
Bei einer Routineuntersuchung durch das Institut für
gesundheitlichen Verbraucherschutz wurden in Eierproben bei
zwei kleineren Betrieben in Duisburg erhöhte Dioxinwerte
festgestellt. Die Ursache ist unklar. Bei beiden Betrieben
handelt es sich um Direktvermarkter, die nun ihre Eier nicht
mehr in Verkehr bringen dürfen. Eine akute Gesundheitsgefahr
geht von den Eiern jedoch nicht aus.
Die Proben wurden im Februar entnommen, die Ergebnisse
(Mischprobe aus 20 Eiern unterschiedlicher Größe) der
Routineuntersuchungen lagen am 20. März 2012 vor.
Unmittelbar nach dem Vorliegen der Untersuchungsergebnisse
hat die Stadt mit den Betrieben Kontakt aufgenommen sowie
Ortstermine zur Ermittlung möglicher Ursachen vereinbart.
Dabei wurden weitere Proben entnommen (Futtermittel, Eier)
und die entsprechenden Untersuchungen veranlasst, um die
bisherigen Ergebnisse verifizieren zu können. Die Ergebnisse
dieser Untersuchung liegen noch nicht vor.
Die beprobten Eier der Routineuntersuchung standen im März
nicht mehr zum Verkauf an, so dass eine
Gesundheitsgefährdung der Verbraucher durch die bisher
beprobten Eier nahezu ausgeschlossen werden kann. Ob auch
die Eier der Folgeuntersuchung zu hohe Werte aufweisen, kann
zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden, da die
Ergebnisse noch offen sind.
Das Verbraucherschutzministerium hat die Stadt Duisburg nun
angewiesen, die Eier der betroffenen Betriebe zurückzurufen.
Die Eier des betroffenen Biohofs, der rund 120 Legehennen
(derzeit werden etwa 100 Eier pro Tag gelegt) hat, tragen
die Nummer 0-DE-0521991. Die Grenzwerte wurden hier nur
knapp überschritten.
Die Eier des zweiten Hofes (rund 150 Legehennen, die derzeit
etwa 10 Eier pro Tag legen) sind nicht gekennzeichnet, daher
hat das Ministerium den Namen des Betriebes veröffentlicht.
Es handelt sich um den Betrieb AWO Ingenhammshof. Hier
wurden die Grenzwerte deutlich überschritten.
Die oben beschriebenen Eier sollten nicht verzehrt, sondern
zum Verkäufer zurückgebracht oder entsorgt werden. Das
Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz weist darauf
hin, dass von den Eiern keine akute Gesundheitsgefährdung
ausgeht. Diese besteht erst dann, wenn belastete Eier über
einen längeren Zeitraum und in größeren Mengen verzehrt
werden. Gleichwohl wird von dem Verzehr dieser Eier
abgeraten.
AWO-Duisburg
sieht ihre Verantwortung und handele entsprechend
„Auch
wenn unsere Hühner nur zehn Eier pro Tag legen und nach
Auskunft der Behörde keine akute Gefahr bestehe, nehmen wir
die Situation sehr ernst“, sagt Karl-August Schwarthans
(Foto), Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH. Die
AWO-Duisburg sehe ihre Verantwortung und handele
entsprechend. Der Verkauf und Verzehr wurde entsprechend der
Anordnung sofort gestoppt, ebenso ist der Zugang zum Gehege
der Hühner geschlossen. Die Käufer im Hofladen, der einzigen
Abgabestelle, werde man – soweit möglich - entsprechend
persönlich informieren.
Gemeinsam mit den Behörden der Stadt Duisburg suche man
derzeit nach den Ursachen für die erhöhten Werte in den
Eiern. Angaben dazu könne man momentan nicht machen. Am
heutigen Donnerstag sind von der Stadt Duisburg und vom
zuständigen Landesamt Proben von Futtermitteln, aber auch
von dem Boden im Hühnergehege, genommen worden. Auf die
Ergebnisse der Untersuchungen müsse man nun warten, heißt es
weiter.
„Es war für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir auf
die Anordnung der Behörde sofort reagiert haben“, sagt
Karl-August Schwarthans zu den Entwicklungen, die am späten
Mittwochnachmittag ihren Lauf genommen hatten. Die
Hofleitung sei zu diesem Zeitpunkt über die Maßnahme
informiert worden.
Ebenso selbstverständlich sei eine Zusammenarbeit bei der
Ursachenforschung.
Schwarthans betont, dass es sich bei dem Hof um keinen
Legebetrieb mit kommerzieller Ausrichtung handele. Die
einzige Verkaufsstelle sei der eigene Laden gewesen und der
habe nur zweimal in der Woche geöffnet. „Bei uns leben die
Hühner, weil sie nun mal zu einem Bauernhof gehören. Wir
haben nicht die Eier verkauft, um Gewinn zu erwirtschaften,
sondern lediglich, damit sie nicht weggeworfen werden
mussten.“
Deshalb habe man auch keine Registriernummer wie große
kommerzielle Unternehmen. Karl-August Schwarthans: „Wir sind
quasi ein Privatproduzent und deshalb nicht
kennzeichnungspflichtig.“
Zu dem großen Medieninteresse an der Situation auf dem
Ingenhammshof erläutert der Geschäftsführer: „Nur unser Name
ist den Medien bekannt, in den anderen Fällen dient die
Nummer auf den Eiern als Identifizierung.“ Er fügt hinzu:
„Dennoch haben wir Verständnis dafür, dass das
Verbraucherschutzministerium den Namen unseres Hofes
veröffentlichen musste, denn die Gesundheit der Konsumenten
hat absoluten Vorrang“, so Schwarthans.
Um ihr Leben müssen die Hühner nicht fürchten. „Nach
derzeitigem Wissensstand werden wir sie weiter behalten,
denn sie gehören zu unserem Hof. Ihre Eier werden wir
selbstverständlich nicht nutzen, bevor feststeht, dass sie
wieder unbedenklich zu genießen sind.“
Sozialgericht: Betreuungskraft für Senioren in Wohnanlage
sozialversicherungspflichtig
Beauftragt ein Wohnungsbauunternehmen eine Fachkraft, die
Bewohner einer Seniorenwohnanlage nach einem Konzept für
Betreutes Wohnen mit Beratungs- und Freizeitangeboten zu
unterstützen, handelt es sich um eine
sozialversicherungspflichtige abhängige Beschäftigung.
Dies hat das Sozialgericht Dortmund im Falle einer
Wohnungsbaugenossenschaft aus Hattingen entschieden, die mit
einer Altenpflegerin die freie Mitarbeit als Betreuungskraft
in einer Seniorenwohnanlage vereinbart hatte. Die Deutsche
Rentenversicherung (DRV) Bund stellte mit Bescheid fest,
dass die Betreuungskraft als abhängig Beschäftigte der
Wohnungsbaugenossenschaft der Sozialversicherungspflicht
unterliege.
Die hiergegen von der Genossenschaft erhobene Klage hat das
Sozialgericht Dortmund abgewiesen. Es handele sich um eine
abhängige Beschäftigung, weil die Betreuungskraft in der
Seniorenwohnanlage ihre Leistungen nach Maßgabe des Miet-
und Betreuungsvertrages zwischen der Klägerin und den
Bewohnern erbringe und es sich somit nicht um eine im
Wesentlichen frei gestaltete Tätigkeit handele.
Die beigeladene Betreuungskraft trete den Bewohnern der
Anlage wie eine Bedienstete der Klägerin gegenüber, z.B.
wenn sie über die Organisation des Einzuges oder die
Handhabung und Nutzung vorhandener Einrichtungen in der
Seniorenwohnanlage berate. Sie erbringe ihre
Betreuungstätigkeit und auch die Freizeitangebote nicht im
Auftrag und auf Rechnung der Bewohner, sondern allein für
die Klägerin. Entscheidend für die Annahme einer abhängigen
Beschäftigung sei die Eingebundenheit der Betreuungskraft in
den Betrieb der Klägerin und ihre „dienende Teilhabe“ am
Arbeitsprozess der Klägerin. Schließlich trete die
Betreuungskraft, die ansonsten mit einer halben Stelle bei
einem anderen Arbeitgeber beschäftigt sei, nach ihrem
Gesamtbild mangels eigenem Betriebssitz, Eigenwerbung,
Internetpräsenz, nennenswerten weiteren Auftraggeben etc.
kaum als selbstständige Unternehmerin auf.
Auf die getroffene Vereinbarung einer freien Mitarbeit unter
Verzicht auf Entgeltfortzahlung im Krankheits- und
Urlaubsfall komme es nicht an, weil sie infolge
entsprechender Arbeitnehmerrechte den tatsächlichen
Verhältnissen und dem Gesamtbild der Tätigkeit der
Betreuungskraft nicht entspreche. Sozialgericht Dortmund,
Urteil vom 23.03.2012, Az.: S 34 R 898/10
Obermarxloh: Vollsperrung
der Lessingstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Dienstag, 10.
April, damit, in der Lessingstraße den Kanal zu erneuern.
Betroffen ist der Abschnitt zwischen Kampstraße und
Körnerstraße. Dieser Bereich wird vollständig für den
Fahrzeugverkehr gesperrt. Es wird aber sichergestellt, dass
der Kindergarten erreicht werden kann. Die Busse der DVG
müssen eine Umleitung fahren, er werden jedoch alle üblichen
Haltestellen angefahren. Wegen der geänderten Busroute
werden in der Hauffstraße zusätzliche Haltverbote
ausgeschildert. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis
Mitte Juli 2012.
NRW: Zahl der Baugenehmigungen steigt das dritte Jahr in
Folge
Im Jahr 2011 genehmigten die nordrhein- westfälischen
Bauämter insgesamt 38 822 Wohnungen (+6,5 Prozent im
Vergleich zu 2010). Wie Information und Technik Nordrhein-
Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wurden somit
das dritte Jahr in Folge wieder mehr Baufreigaben für
Wohnungen erteilt. Für den Anstieg zwischen 2010 und 2011
war überwiegend die Entwicklung bei den Bauanträgen für
Einfamilienhäuser (+13,9 Prozent) und Zweifamilienhäusern
(+5,3 Prozent) verantwortlich.
34 794 Wohnungen (+7,4 Prozent) sollten in neuen
Wohngebäuden und 3 468 (-2,6 Prozent) durch Baumaßnahmen an
bestehenden Gebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen)
entstehen. Weitere 560 Wohnungen (+14,8 Prozent) wurden in
neuen "Nichtwohngebäuden" (gemischt genutzte Gebäude, die
überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) geplant.
Am deutlichsten war der Anstieg bei der Zahl der
Wohnungsbaugenehmigungen im Regierungsbezirk Düsseldorf
(+18,5 Prozent), gefolgt von den Regierungsbezirken Detmold
(+14,0
Prozent) und Münster (+13,2 Prozent). Der Regierungsbezirk
Arnsberg wies mit +7,3 Prozent den vergleichsweise
geringsten Zuwachs an Wohnungsbaugenehmigungen auf. |
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Donnerstag, 5. April 2012 -
Historischer Kalender |
Der Trödelmarkt auf der
Mühlenweide in Duisburg Ruhrort hat eine Zukunft!
Nachdem
die DMG (Duisburger Marketing Gesellschaft) angekündigt
hatte, den Trödelmarkt auf der Mühlenweide nicht mehr zu
organisieren, waren nicht nur die Händler traurig.
Schließlich handelte es sich um einen Markt, der auf eine 30
jährige Tradition zurück blicken konnte.
Nur hatte die DMG, warum auch immer, das Aus bekannt
gegeben. Davon erfuhr Joseph Nieke und bewarb sich um die
Ausrichtung. Schließlich organisiert er seit 20 Jahren einen
der großen Weihnachtmärkte in Berlin. Und das mit Erfolg.
"Mir liegt dieser Standort sehr am Herzen und genau wie
andere Mitstreiter war ich sehr enttäuscht über die
angekündigte Schließung. Ich erwecke diesen Trödelmarkt
wieder zum Leben", so Nieke."
Joseph Nieke (Mitte) mit den beiden Trödlerinnen Dagmar
Giesel (links) und Gudrun Rieberer-Kaiser (rechts).
Denn dieser Flohmarkt bietet mit der einmaligen Lage am
Hafen auf der Mühlenweide ein ganz besonderes und einmaliges
Flair. Ab sofort kann wieder einmal im Monat getrödelt
werden, wir erwarten an den Markttagen 200 bis 300 Händler.
Gewerbliche und private Trödler sind willkommen". Die Preise
für die Händler werden nicht angehoben. Gewinn verspricht
sich der Veranstalter durch eine erhöhte Händlerpräsens und
dadurch, dass er viele Arbeiten, die bisher an Fremdfirmen
vergeben wurden, mit seinen Mitarbeiter selbst ausführen
wird.
Neu ist die Möglichkeit für Kinder, kostenlos, auf einem
geschützten Platz unter der Brücke zu trödeln. Geöffnet ist
der Markt am Samstag von 8 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis
18 Uhr. Händler können sich am Markttelefon ( 02841 /
9399127 Do von 9 - 16 Uhr ) bewerben. Oder sie kommen auf
die Mühlenweide und überzeugen sich persönlich von der neuen
Ausrichtung. Wie schon gesagt, die Gebühren bleiben
konstant.
Dass der Markt sowohl bei den
Händlern, als auch bei den Besuchern einen guten Ruf
genießt, zeigt die Tatsache, dass die Handzettel den
Verteilern förmlich aus der Hand gerissen wurden. Frau
Gudrun Rieberer-Kaiser ist seit 28 (!) Jahren
Marktbeschickerin. Sie freut sich auf die Zeit auf der
Mühlenweide und wird sicherlich eine Menge Stammkunden
erwarten können. Sie ist, nach eigener Aussage, eine
Trödlerin aus Leidenschaft und richtet Ihren Urlaub nach den
Trödelmarkt-Terminen.
Es muss erwähnt werden, dass es eine Menge Steine gab, die
aus dem Weg zu räumen waren. Allein die Beantragung der
Genehmigung umfasst 30 Seiten. 30 Jahre alte Traditions-
Veranstaltung ohne jeden Zwischenfall erfordert 30 Seiten!
Wobei hier an dieser Stelle ganz deutlich zu sagen ist, dass
die zuständige Verwaltungsstelle geholfen hat, wo sie nur
konnte. Jedoch schwebt das Gespenst der Loveparade auch über
dieser Veranstaltung.
Nötig für die Durchführung einer Großveranstaltung sind:
< Antrag auf Nutzung einer öffentlichen Grünfläche
< Anmeldung einer Veranstaltung auf dem Gebiet der Stadt
Duisburg
< Antrag auf Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis
< Angaben zum Antrag nach § 29 Straßenverkehrsordnung
< Allgemeine Angaben zum Programm und zum
Veranstaltungsgelände
Falls geplant
< Erteilung einer Ausnahmegenehmigung nach dem Landes -
Immissionsschutzgesetz für Musikdarbietungen
< Verkauf von Waren an einem Sonn- oder Feiertag (Angaben
zum Antrag auf Erteilung einer Festsetzung gem. § 69
Gewerbeordnung / Märkte , Volksfeste usw. )
Falls geplant
< Folgende pyrotechnische Maßnahmen sind geplant
< Termine der Veranstaltung
Weitere Unterlagen, wie z. B.
< Stellungnahme für den Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide
in Duisburg Ruhrort, 12 Seiten, kostenpflichtig
(gen. Brandschutztechnische Stellungnahme) Dazu Lageplan mit
brandschutztechnischen Vorgaben.
< Ordner / Security (Anzahl, Einsatz und Aufgabenbereich,
Kennzeichnung
< Erweiterte Veranstaltungsbeschreibung Hafen - Trödelmarkt
(Mühlenweide in Duisburg - Ruhrort) 4 Seiten
< Händler Liste
< Plan zur Aufstellung alle Halteverbote mit Zusatz " ab -
Datum-, 06.00 h"
Eine Bemerkung am Rande: Es gibt eine neue Wortschöpfung:
Die Firma Nieke überlegt, ob sie das Wort
" Entfluchtung" als Unwort
des Jahres vorschlagen wird. DuMa
Innenstadt-Sofas: Sitzmöbel
dienen der Muße - und dem guten Zweck!
Ob Couch, Kanapee oder eben Sofa – stets geht es um ein
Sitzmöbel, das zum Verweilen und Innehalten einlädt. Eben
dieses Möbel begeistert seit 2009 in jedem Sommer in der
Duisburger City in ganz besonderer Weise. Die stabilen
Kunststoff-Sofas werden individuell gestaltet und von
Unternehmen oder Sponsoren zur Verfügung gestellt. Ergebnis:
Die Sitzgelegenheiten werden von den Passanten sehr gerne
angenommen.
Dass sich die Sofas auch hervorragend weiter nutzen lassen
und sogar einem guten Zweck dienen können, machen nun die
Volksbank Rhein-Ruhr und die Galeria Kaufhof vor. Im
vergangenen Jahr stiftete die Volksbank fünf der
Kunststoff-Sofas, um diese von Graffiti-Künstlern besprühen
zu lassen. Eines dieser Sofas, gestaltet vom
Graffiti-Künstler Marten Dalimot, wird nun am 26. April in
einer amerikanischen Auktion versteigert. Der Erlös wird
anschließend gespendet.
Wer mitbieten will, muss den festgesetzten Betrag von fünf
Euro setzen, reihum bis niemand mehr möchte oder aber der
Gong ertönt, der bei einer amerikanischen Versteigerung den
Zeitrahmen setzt. Die Auktion findet im fünften Stock der
Galeria Kaufhof, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr, statt. Der
Erlös geht zugunsten des Kinderheims St. Josef in
Duisburg-Friemersheim. Die Sofa-Aktion in der Duisburger
Innenstadt ist eine Initiative von Citymanagement und
Duisburg Marketing.
Foto: Hannes Kirchner/Wochen
Anzeiger
Es hat sich ausgeeiert!,
fast…
Am 7. April wird in der Königsgalerie Duisburg das Finale
des Ostereierminigolfturniers bestritten. Viele haben sich
probiert, doch nur die Besten haben es bis ins Finale
geschafft und eine Hand voll glücklicher Wild-Ei-Gewinner.
Ab 15:00 Uhr geht es auf den drei Bahnen um den Hauptgewinn
(Samsung HD TV sowie eine Ninten-do Wii mit Spiel und
Zubehör).
Im Bereich Vermietung können wir, nach der Eröffnung von
Rituals und Mango im März, mit einem neuen Mieter (Neuheit
für Duisburg) positives für den April vermelden.
Duale
Studiengänge, Sonderausbildungen für Abiturienten
Eine Informationsveranstaltung im BiZ
Am Donnerstag, den 12. April 2012, von 16:00 bis 18:00 Uhr,
informiert Christina Vogler von der FOM „ Hochschule für
Ökonomie und Management“ unter dem Titel „Total dual: Duale
Studiengänge, Sonderausbildungen für Abiturienten“ im BiZ
der Agentur für Arbeit Duisburg.
Nicht für jeden ist der Weg nach dem Abi in den Hörsaal das
Richtige. Viele wollen lieber Praxisluft schnuppern und Geld
verdienen, auf das Studium aber trotzdem nicht verzichten.
Das Duale Studium ist hier der richtige Weg. Verzahnt mit
der beruflichen Ausbildung im Betrieb absolviert man dabei
ein Studium an einer staatlichen oder privaten Hochschule.
Als Lohn der harten Doppelbelastung stehen dann ein Berufs-
und ein Studienabschluss verbunden mit besten Chancen,
schnell in eine Führungsaufgabe einzumünden.
Die Veranstaltung wendet sich an Abiturienten, Schüler/innen
mit Fachhochschulreife und Studienaussteiger/innen. Eine
Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und
die Teilnahme ist kostenlos.
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Mittwoch, 4. April 2012 -
Historischer Kalender |
Kriegsbombe in
Duisburg-Beeck erfolgreich entschärft
Der Kampfmittelräumdienst hat heute um 14.41 Uhr die
Kriegsbombe in Duisburg-Beeck erfolgreich entschärft. Alle
Sperrungen wurden aufgehoben. Mit der Entschärfung konnte
erst um 14.30 begonnen werden, da die Evakuierungszone noch
nicht vollständig geräumt war.
Entscheidung des
Bundesverwaltungsgerichtes zum Flughafen Frankfurt
Das Bundesverwaltungsgericht hat heute in Leipzig das
Urteil zum Frankfurter Flughafen und dessen
Nachtflugregelung verkündet. Bundesverkehrsminister Peter
Ramsauer sagte, dass die Bundesregierung die Entscheidung
des Bundesverwaltungsgerichtes mit Respekt zur Kenntnis
nehme. Ramsauer betonte, dass nach dem Urteil in Deutschland
verstärkt über das Thema Lärmschutz diskutiert werden müsse:
"Für die Bundesregierung ist der Schutz der Anwohner von
Flughäfen vor Fluglärm ein wichtiges Anliegen. Der
Lärmschutz der Bevölkerung, insbesondere in der Nacht, hat
zweifellos in der planerischen Abwägung einen großen
Stellenwert. Insoweit hat die Entscheidung des
Bundesverwaltungsgerichts wichtige Hinweise zur Anwendung
des Luftverkehrsgesetzes gegeben. Beim Lärmschutz in der
Nacht muss die Planfeststellungsbehörde nachbessern. Ziel
muss dabei sein, den größtmöglichen Ausgleich aller
Interessen zu gewährleisten, damit der Flugbetrieb insgesamt
akzeptiert wird."
Zum weiteren Vorgehen auf Bundesebene sagte Ramsauer.
"Ohne eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur gibt es
keine Investitionen und Arbeitsplätze, und damit
letztendlich keinen Wohlstand im Land. Zu den nachteiligen
Wirkungen eines Industriestandortes gehört leider auch der
Lärm. Wichtig ist, dass im Umgang damit bestmögliche
Kompromisse gefunden werden. Vermeidbarer Lärm muss
vermieden werden. Unter diesem Aspekt werden wir auch die
diesbezüglichen Aussagen des Flughafenkonzepts der
Bundesregierung aus dem Jahr 2009 auf den Prüfstand stellen,
das von der Großen Koalition verabschiedet wurde. Am 23. Mai
treffe ich mich mit der "Initiative Luftverkehr". Dort werde
ich das Thema auf die Tagesordnung setzen. Denn klar ist:
Lärmquelle ist das Luftfahrzeug. Lärmverursacher ist das
Luftfahrtunternehmen.
Lärmursache ist der Flughafen. Für einen wirksamen
Lärmschutz müssen alle Beteiligten ihren Beitrag leisten –
Politik und Luftverkehrswirtschaft. Leisere Flugzeuge,
Schallschutzmaßnahmen, lärmabhängige Entgelte,
Betriebskonzepte der Flughäfen oder eine auf Fluglärm
abgestimmte Bebauungsplanung sind Maßnahmen, mit denen
Lärmbelastung reduziert werden kann."
Bei den Entscheidungsprozessen auf Landesebene sei
insbesondere die Beteiligung der Bürger wichtig, so der
Minister: "Die Bürger sind oft sachkundig, gut informiert
und haben sinnvolle Ideen und Anregungen. Die Politik hat
die Verantwortung mit den Bürgern zu sprechen, ihnen zu
erklären, warum etwas getan wird oder warum etwas nicht
getan wird. Im Beteiligungsverfahren müssen alle Seiten
ernsthaft nach Optimierungen und Lösungswegen suchen."
Zur Diskussion um ein flächendeckendes, bundesweit
einheitliches Nachtflugverbot sagte Ramsauer:
"Die Genehmigung des Flughafens und seiner Betriebszeiten
obliegt den Landesbehörden. Es gibt regional
unterschiedliche Gegebenheiten, zum Beispiel stark oder
schwach besiedelte Gebiete. Wir können nicht alle regionalen
Diskussionen über einen Kamm scheren. Es ist richtig, dass
die Länder vor Ort festlegen, welche Betriebszeiten zulässig
sind."
Entschärfung der
Fliegerbombe führt zu Beeinträchtigungen bei Bus und Bahn
Die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten
Weltkrieg am Mittwoch, 4. April, 14 Uhr, in der Nähe der
Arnold-Overbeck-Straße in Duisburg-Beeck, wirkt sich auf den
Bus- und Bahnverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) aus. Ab 12:30 Uhr bis zum Abschluss der
Entschärfungsarbeiten kommt es zu Beeinträchtigungen auf der
Straßenbahnlinie 901 und den Buslinien 905, 908 und 917.
So kann die Linie 901 zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“
und „Thyssen Verwaltung“ nicht mit Straßenbahnen befahren
werden. Um den Linienweg aufrecht zu erhalten, setzt die DVG
auf diesem Streckenabschnitt Busse ein. Da diese einer
Umleitung folgen, können die Haltestellen „Matenastraße“,
„Thyssen Kokerei“, „Beeck Denkmal“, „Brauerei“, „Stockumer
Straße“ und „Neanderstraße“ nicht angefahren werden.
Darüber hinaus enden, abweichend vom Fahrplan, die
Linienwege für die Linie 908 bereits an der Haltestelle
„Halbeisen“ und für die Linie 917 an der Haltestelle
„Papiermühlenstraße“ während die Linie 905 nicht zwischen
den Haltestellen „Schwalbenplatz“ und „Papiermühlenstraße“
verkehrt.
Regionalrat stimmt den
Vorschlägen für das Stadterneuerungsprogramm 2012 zu
Der Regionalrat der Bezirksregierung Düsseldorf hat aktuell
dem Verwaltungsentwurf für das Stadterneuerungsprogramm 2012
zugestimmt. In diesem Programmvorschlag werden öffentliche
Fördermittel eingeplant, mit denen Stadterneuerungsprojekte
der Kommunen im Zuständigkeitsbereich des Regionalrats im
laufenden Jahr gefördert werden sollen.
Insgesamt sind dafür im Regierungsbezirk Düsseldorf – für
den Zuständigkeitsbereich des Regionalrats – Mittel in Höhe
von 28,713 Mio. Euro vorgesehen. Schwerpunkte der Förderung
sind insbesondere die Förderprogramme der Sozialen Stadt,
des Stadtumbau West sowie des Städtebaulichen
Denkmalschutzes.
Der Programmvorschlag liegt dem zuständigen Ministerium für
Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen vor, das über den Programmvorschlag
aller fünf Bezirksregierungen entscheiden und das
Stadterneuerungsprogramm 2012 abschließend veröffentlichen
wird. Da der Landeshaushalt 2012 bisher noch nicht
verabschiedet wurde, kann über die zeitliche Perspektive des
Programms derzeit keine Aussage getroffen werden.
Vor dem Hintergrund der äußerst angespannten
Haushaltssituation in einigen Kommunen ist jedoch die
Bereitstellung des erforderlichen Eigenanteils von
mindestens 10 % der förderfähigen Gesamtausgaben noch nicht
überall abschließend gesichert. Daher wird sich im Verlaufe
des Jahres 2012 klären, ob die Realisierung aller im
Programmvorschlag aufgenommenen kommunalen Projekte
finanziell geleistet werden kann.
2,3 Prozent weniger Schüler
an NRW-Berufskollegs
592 041 Schülerinnen und Schüler besuchen im zurzeit
laufenden Schuljahr die Berufskollegs (ohne
Förderschulen) in Nordrhein-Westfalen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, sind das 2,3 Prozent weniger als im Schuljahr
2010/11.
Der Ausländeranteil liegt aktuell bei 8,9 Prozent und 2,3
Prozent der Schülerinnen und Schüler kommen aus
Aussiedlerfamilien.
Der Anteil der Schülerinnen an der gesamten Schülerzahl
liegt an den Berufskollegs zurzeit bei 43,9 Prozent.
Frauendomänen sind die Bildungsgänge der Fachoberschule,
gefolgt von jenen der Fachschule, des Beruflichen Gymnasiums
und der Berufsfachschule.
Männer sind hingegen in den Bildungsgängen der Berufsschule
(insbesondere in der klassischen dualen Berufsausbildung),
im Berufsgrundschuljahr, aber auch im
Berufsorientierungsjahr überrepräsentiert. Die
Ausländeranteile schwanken je nach Schulform zwischen 4,0
Prozent (Fachschule) und 28,9 Prozent
(Berufsorientierungsjahr). (IT.NRW)
Höherer Güterumschlag in
den NRW-Binnenhäfen
In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden im
vergangenem Jahr 0,7 Prozent mehr Güter umgeschlagen als
2010. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, lag der Güterumschlag in
NRW bei 125,8 Millionen Tonnen. Unter den von Binnenschiffen
im Jahr 2011 beförderten Gütern nahmen Erze, Steine und
Erden mit einem Umschlag von 38,1 Millionen Tonnen (-1,9
Prozent gegenüber 2010) den ersten Platz ein, gefolgt von
Kokerei- und Mineralölerzeugnissen (20,7 Millionen Tonnen,
+1,6 Prozent), Kohle, rohes Erdöl und Erdgas (20,6 Millionen
Tonnen; +4,8 Prozent), chemischen Erzeugnissen (13,8
Millionen Tonnen; +12,0
Prozent) sowie Metallen und Metallerzeugnissen (8,3
Millionen Tonnen; +12,5 Prozent).
Beim Containerumschlag konnte das Vorjahresergebnis mit etwa
1,2 Millionen TEU (Twenty-foot Equivalent Unit;
ISO-Container, 6,058 Metern lang, 2,438 Meter breit und
2,591 Meter hoch) um 11,9 Prozent übertroffen werden. Der
Empfang von Containern (516 000 TEU) konnte dabei um 23,8
Prozent, der Containerversand (636 000 TEU) um 3,9 Prozent
gesteigert werden. (IT.NRW)
1,2 % mehr neue
Ausbildungsverträge im Jahr 2011
Im Jahr 2011 haben rund 565 900 Jugendliche in Deutschland
einen neuen Ausbildungsvertrag im Rahmen des dualen Systems
abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt nach
vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 6 900
Verträge oder 1,2 % mehr als im Jahr 2010.
Ausländische Bevölkerung im
Jahr 2011 deutlich angestiegen
Am Jahresende 2011 lebten insgesamt rund 6,93 Millionen
Personen mit ausschließlich ausländischer
Staatsangehörigkeit in Deutschland. Dies teilt das
Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Basis von Daten
des Ausländerzentralregisters (AZR) mit. Gegenüber 2010 ist
die im AZR registrierte ausländische Bevölkerung um rund 177
300 Personen gestiegen (+ 2,6 %). Dies war der höchste
Zuwachs seit 15 Jahren. Er ist größtenteils auf die
Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) zurückzuführen.
Lediglich 12 % des Zuwachses ging auf das Konto von
Ausländern aus Staaten außerhalb der EU.
Bombenfund in
Duisburg-Beeck
Aufgrund von Luftbildauswertungen durch den
Kampfmittelbeseitigungsdienst wurde heute eine amerikanische
10 Zentner Bombe mit Aufschlagzünder in Duisburg-Beeck;
Bereich Friedrich-Ebert-Straße, Arnold-Overbeck-Straße,
Autobahn 42, gefunden. Die Kampfmittelüberprüfung steht im
Zusammenhang mit der Baumaßnahme „Grüngürtel". Der
Kampfmittelräumdienst wird am
Mittwoch, 4. April, 14 Uhr, mit der Entschärfung beginnen.
In der Evakuierungszone von 500 Metern Umkreis sind 2300
Anwohner betroffen; in der Sicherheitszone von 1000 Metern
sind es 7.700 Anwohner. Die betroffenen Straßen können der
beigefügten Karte entnommen werden.
Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss bis
13 Uhr geräumt werden. In dem Bereich bis 1000 Meter um den
Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges
Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in
Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die
Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein.
Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet. Teile der A42
werden durch die Entschärfung gesperrt werden müssen.
Weitere Einzelheiten folgen morgen.
Für die Zeit der
Evakuierungsmaßnahme steht der Saal der Evangelischen
Gemeinde, Ostackerweg 75, 47166 Duisburg als Aufenthaltsraum
zur Verfügung. Bettlägerige und unterstützungsbedürftige
Personen in der Evakuierungszone (innerer Kreis) werden
gebeten, sich ab sofort bei Call Duisburg unter der
Rufnummer 0203 / 94000 zu melden.
Bombenentschärfung
Bruckhausen/Beeck: Sperrung der A 42
Aufgrund der Evakuierungsmaßnahmen und der anschließenden
Bombenentschärfung wird die Autobahn 42 wie folgt gesperrt:
Die Anschlussstelle Duisburg-Beeck wird ab 13 Uhr in beide
Richtungen gesperrt.
Die Anschlussstelle Duisburg-Beeckerwerth wird in
Fahrtrichtung Dortmund ab 13:30 Uhr gesperrt. Die Auffahrt
in Richtung Kamp-Lintfort bleibt offen.
Der aus Dortmund kommende Verkehr in Richtung Kamp-Lintfort
wird schon im Autobahnkreuz Duisburg-Nord ab 13:30 Uhr
umgeleitet. Auch für die Autofahrer auf der Autobahn 59 ist
die Auffahrt Richtung Kamp-Lintfort (A 42) ab 13:30 Uhr
gesperrt.
Der Verkehr aus Kamp-Lintfort in Richtung Duisburg/Dortmund
muss ab 13:30 Uhr an der Anschlussstelle Duisburg-Baerl die
A 42 verlassen. Die Auffahrt in Richtung Kamp-Lintfort
bleibt offen.
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch
Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es
auch über Call Duisburg unter 0203/94000 oder im Internet
unter www.duisburg.de.
Wenn Unfall oder Krankheit
hilflos machen; Experten informieren am 5. April über die
Möglichkeiten rechtlicher Betreuung
Was passiert eigentlich, wenn die rechtliche
Handlungsfähigkeit durch Unfall, Krankheit oder Behinderung
eingeschränkt wird? Wie kann ich Vorsorge treffen? Wie kann
eine Vertrauensperson die Rechte anderer wahrnehmen? Und wer
entscheidet im Akutfall? Diese und andere Bürgerfragen
beantworten Experten am Donnerstag, den 5. April.
In der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr können Betroffene und
Angehörige direkt Fragen stellen unter: 0180 3 100 212 (9
Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für
Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min).
Bei der Abfassung einer so genannten „Vorsorgevollmacht“
sind wichtige Aspekte und Besonderheiten zu beachten. Denn
mit einer solchen Vollmacht erhält eine Vertrauensperson die
Berechtigung, in bestimmten Aufgabenbereichen rechtliche
Erklärungen abzugeben. So kann der wirkliche Wille des
Vollmachtgebers umgesetzt werden.
Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice
des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über
NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre
des Justizministeriums mit dem Muster einer
Vorsorgevollmacht bestellt werden: NRWdirekt ist immer
montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr unter der
Telefonnummer 01803 100 110 erreichbar (9 Cent/min aus dem
deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer:
höchstens 42 Cent/min).
Wenn Hähne krähen, Enten
schnattern und Nachbars Bienen stechen - Schiedsexperten
geben Tipps zu Nachbarschaftskonflikten
Darf der Nachbar 20 Papageien in einer Voliere halten?
Wie häufig und laut darf eigentlich sein Hund bellen? Was
tun, wenn Nachbars Katze durch meinen Garten streunt? Oder
die Bienen von nebenan stechen und Allergien auslösen?
Häufig sorgen Haustiere von Nachbarn für Konfliktstoff, denn
sie verursachen Lärm, Gerüche oder stellen für kleine Kinder
eine Gefahrenquelle dar.
Auch für Haustiere gelten Vorschriften, um das
nachbarschaftliche Zusammenleben zu erleichtern.
Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat,
dass sich hier eine außergerichtliche Streitschlichtung
lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen – z.B. bei
Streit mit den Nachbarn und anderen Alltagskonflikten –
können ohne Gericht viel kostengünstiger und schneller
geklärt werden.
Donnerstag, 5. April, heißt es in der Zeit von 12 bis 14
Uhr: "Schlichten statt Richten!" 0180 3 100 212: Die Nummer
gegen Ärger mit dem Nachbarn (9 Cent/min aus dem deutschen
Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42
Cent/min).
Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich
nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen,
Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen
zur Verfügung.
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Dienstag, 3. April 2012 -
Historischer Kalender |
„Springtime stories“ in der
VHS
Mair Edmunds-Harrington wird am Freitag, 20. April, 19.30
bis 21 Uhr in der VHS auf der Königstraße „springtime
stories“ aus Wales und Schottland im Original zum Besten
geben – frei erzählt und keineswegs nur für Muttersprachler
gedacht. Begleitet wird der Vortrag von Musik auf
traditionellen Instrumenten, gespielt von Professor
Christoph Heyl. Der Eintritt beträgt 5 Euro an der
Abendkasse
VHS-Veranstaltung: „Erfolgreich moderieren“
„Erfolgreich moderieren“ ist der Titel eines
Wochenendseminars der Volkshochschule, am Sonntag, 22. und
29. April, jeweils von 10 bis 15 Uhr. Veranstaltungsort ist
die VHS auf der Königstraße.
Unter der Leitung von André Schallehn werden die Teilnehmer
lernen, welche Techniken und Methoden es gibt, um im Rahmen
von Sitzungen und Teambesprechungen, aber auch im Unterricht
Teilnehmerbeiträge zielgerichtet aufzunehmen, zu
visualisieren und zu strukturieren.
Vorherige Anmeldung unter 0203 / 283-3249.
Noch nie so viele Fahrgäste
bei Bussen und Bahnen wie 2011
Im Jahr 2011 nutzten 10,9 Milliarden Fahrgäste in
Deutschland den Linienverkehr mit Bussen und Bahnen, 0,5 %
mehr als 2010. Damit erreichten die Fahrgastzahlen einen
neuen Höchststand. So fuhr jeder Einwohner Deutschlands
durchschnittlich 134 Mal im Jahr mit Bussen und Bahnen.
Verwaltungsgericht Köln:
E-Zigarette ist kein Arzneimittel
Das Verwaltungsgericht Köln hat mit einem heute den
Beteiligten zugestellten Urteil entschieden, dass die
sogenannte „E-Zigarette“ auch dann kein
zulassungsbedürftiges Arzneimittel ist, wenn die enthaltenen
Liquid-Depots Nikotin enthalten.
Geklagt hatte ein Hersteller sowie ein Vertriebsunternehmer,
deren Produkte in Form und Farbe einer herkömmlichen
Zigarette ähneln. Diese bestehen aus einer Hülle, einem
elektronisch gesteuerten Verdampfer mit Akku sowie einem
Papierfilter mit dem integrierten Liquid-Depot. Die
„E-Zigarette“ wird nach dem Zusammenbau wie eine Zigarette
gebraucht, wobei die durch den Akku erzeugte Wärme die im
Depot befindliche Flüssigkeit verdampft. Der Benutzer atmet
beim Inhalieren einen Aerosoldampf ein, der Tabakaromen und
Nikotin enthält.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in
Bonn als für die Arzneimittelzulassung zuständige
Bundesbehörde hatte in einem vergleichbaren Fall verbindlich
festgestellt, dass es sich bei nikotinhaltigen
„E-Zigaretten“ um Arzneimittel handele und diese Auffassung
in einem Schreiben an die Kläger bekräftigt. Infolge dessen
kam es zu strafrechtlichen Ermittlungen und Warnschreiben
von Überwachungsbehörden der Länder.
Das Verwaltungsgericht führt in seinem Urteil aus, Nikotin
könne zwar auch ein Arzneistoff sein und als solcher auch zu
medizinischen Zwecken eingesetzt werden. In der
Anwendungsform der „E-Zigarette“ fehle es dem Stoff jedoch
an der für ein Arzneimittel erforderlichen therapeutischen
oder prophylaktischen Zweckbestimmung. Es gehe vielmehr
darum, das Verlangen des Verwenders nach Nikotin zu
befriedigen. In diesem Sinne handele es sich um ein
Genussmittel. Den erforderlichen Beleg einer therapeutischen
Eignung habe die Behörde nicht erbracht. Die mit dem Genuss
von Nikotin und anderer Inhaltsstoffe möglicherweise
verbundenen Gesundheitsgefahren allein rechtfertigten nicht
die Einordnung als Arzneimittel. Gegen das Urteil kann
innerhalb eines Monats nach dessen Zustellung Berufung beim
Oberverwaltungsgericht Münster eingelegt werden.
Aktenzeichen: 7 K 3169/11
DVG setzt zusätzliche Busse
und Bahnen zum MSV-Spiel am 7. April ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
Eintracht Frankfurt am Samstag, 7. April, 13 Uhr, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945
und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 11:06, 11:16 und 11:26 Uhr
• ab Bergstraße um 11:11, 11:21 und 11:31 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 11:15 bis 11:40 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 11:40 und um 12:05 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 10:58 bis 11:23 Uhr alle
fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:10 bis 12:35 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 11:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 11:07 und um 11:37 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:21, 11:36, 11:51, 12:06, 12:16,
12:21 und 12:36 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Harfen - Ausstellung und
Workshops in der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule
Die Harfe ist eines der ältesten Instrumente überhaupt und
Inbegriff sphärischer Klänge. Sie übt auf viele Menschen
eine große Faszination aus. Am Samstag, 12. Mai, haben
interessierte Bürger die Möglichkeit in den Räumen der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule auf der
Duissernstraße 16 sich über dieses außergewöhnliche
Instrument näher zu informieren. In der Zeit von 11 bis 18
Uhr stellt die Firma Glissando Harfen, Noten und anderes
Zubehör aus. Ein Techniker der Firma Glissando führt
Harfenreparaturen und -regulierungen aus. Von 9 bis 11 Uhr
findet ein Reparatur Workshop unter der Leitung von
Bernadette Kerscher statt.
Und unter dem Motto „An die Harfen, fertig los“ kann man
von14 bis 16 Uhr in einem Schnupperkurs erste Erfahrungen
mit dem Harfespielen sammeln. Die Leitung hat Juliane
Bärwaldt, Dozentin der NMKS. Instrumente können auf Anfrage
für die Kursteilnehmer zur Verfügung gestellt werden.
Für die Workshops wird um Anmeldung bis 9. Mai gebeten unter
Telefon (0203) 283-2525 oder musikschule@stadt-duisburg.de.
Die Gebühren pro Kurs von 15 Euro können am
Veranstaltungstag bezahlt werden.
VHS-Seminar: „Irgendwie
werden sie schon groß“
„Irgendwie werden sie schon groß“ lautet der Titel eines
Samstagsseminars der Volkshochschule am 21. April von 14 bis
17 Uhr auf der Königstraße 47. Im Mittelpunkt dieser
Veranstaltung unter der Leitung von Maren Tiedtke stehen die
ersten sechs Lebensjahre eines Kindes von der Geburt bis zur
Einschulung. Die Eltern erfahren, was sie über kindliche
Entwicklungsphasen und die seelischen und geistigen
Reifungsprozesse wissen sollten, um die Entwicklung ihres
kleinen Kindes bewusst begleiten zu können. Folien, Bilder,
Spielmaterialien und Kinderzeichnungen werden verdeutlichen,
was in den einzelnen Lebensphasen eines Kindes abläuft. Für
dieses Seminar ist vorherige Anmeldung in der VHS
erforderlich.
DuisburgSport startet Ostermalwettbewerb
In den von DuisburgSport betriebenen Bädern haben alle
kleinen Künstler vom 2. April bis zum 15. April die
Möglichkeit, ihr zeichnerisches Talent unter Beweis zu
stellen. Ob zu Lande oder im Wasser: Alle Bilder, auf denen
der Osterhase zu sehen ist, können in den Bädern an der
Kasse abgegeben werden. Die schönsten Bilder werden prämiert
und die Gewinner bekommen einen tollen Preis – mitmachen
lohnt sich auf jeden Fall.
Auf der Rückseite des Bildes bitte Namen, Adresse, Alter und
Telefonnummer nicht vergessen. Die Gewinner werden
schriftlich benachrichtigt.
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Montag, 2. April 2012 -
Historischer Kalender |
Sperrung der Straße Am
Ungelheimer Graben: Linie 940 muss ausweichen
Am Mittwoch, 4. April, wird die Straße Am Ungelsheimer
Graben in Duisburg-Ungelsheim zwischen Ungelsheimer Straße
und Am Grünen Hang wegen Asphaltierungsarbeiten gesperrt.
Von dieser Maßnahme betroffen ist auch die Linie 940 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So müssen die
Busse von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer
Umleitung folgen. Dies führt dazu, dass die Haltestellen „An
der Steinkaul“, „Rosenbergstraße“ und „Schwarzer Weg“ nicht
anfahren werden können. Fahrgastinformationen an diesen
Haltestellen informieren über die für den Ein- und Ausstieg
alternativ zu nutzenden Haltestellen „Mannesmann Tor 2“ oder
„Sandmüllerweg“.
Mildester Winter seit fünf
Jahren: 60.000 Tonnen Salz wurden verbraucht
Rund 60.000 Tonnen Salz, so die erste Bilanz, hat der
Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen in der zurück
liegenden Wintersaison auf seine 20.000 Kilometer Straßen
gebracht. Das ist gerade mal ein Viertel der Menge, die noch
im vorherigen Winter für die Autobahnen, Bundes- und
Landesstraßen benötigt wurde. Damit war der zu Ende
gegangene Winter der mildeste seit fünf Jahren. Die Kosten
fallen in der vorläufigen Kalkulation mit 15,7 Millionen
Euro im Vergleich zu 50 Millionen Euro in der Saison 2010/11
vergleichsweise gering aus.
Nicht angetastet werden musste die zusätzliche
Streusalzreserve, die Straßen.NRW im Auftrag des Bundes und
des Landes angelegt hatte. Für das kommende Jahr ist somit
bereits vorgesorgt. Mit Ablauf des Monates März endete der
Winter auf den Straßen von NRW auch offiziell: Die rund um
die Uhr bei Straßen.NRW besetzte Winterdienstzentrale in den
Autobahnniederlassungen Hamm und Krefeld hat ihre Pforten
bis zum Oktober geschlossen.
UDE: Noch freie Plätze beim Girls‘ Day
Wie bekommt der Kunststoff seine Form? Wie landet die
eigene Idee auf dem Chip? Und welche technischen
Ausbildungsberufe kann man an der Uni Duisburg-Essen (UDE)
eigentlich erlernen? Beim Girls‘ Day am 26. April stehen
Mädchen der Klassen 9 und 10 spannende Mitmach-Angebote
offen. Bei acht Veranstaltungen gibt es noch freie Plätze.
Dagegen ist der parallel laufende Jungstag ausgebucht.
Knobeln und experimentieren ist angesagt, wenn die Mädchen
am Duisburger Campus in die spannende Welt von
Naturwissenschaft und Technik eintauchen. Und sie werden
feststellen: Das meiste findet sich auch in unserem Alltag
wieder, etwa die Brandentdeckung, Tretboote und
Kreuzfahrtschiffe, Sudokus, Werkstoffe für Autos und die
Medizin oder der bewusste Umgang mit Energie.
Das ausführliche Programm: http://www.unidue.de/girlsday/programm.shtml.
Über die Seite können sich interessierte Mädchen auch
anmelden.
Von Amsel bis Zilpzalp:
Artenschutz in der Praxis
Seit gut einem
Jahr kümmert sich Dr. Randolph Kricke bei der Stadt Duisburg
um den Artenschutz. Dem 39-jährigen studierten Ökologen ist
es ein besonderes Anliegen, schon die Kinder und
Jugendlichen für das Thema zu sensibilisieren. Wie das in
der Praxis aussieht, konnten heute Schülerinnen und Schüler
der 5. Klasse des Steinbart-Gymnasiums bei einem Rundgang
mit dem Artenschützer durch den Kantpark in der Duisburger
Innenstadt erfahren.
Die Schülerinnen und Schüler erfuhren zunächst, worum es
beim Thema Artenschutz überhaupt geht. Ob Handel- oder
Freilandartenschutz, die Kinder waren mit Feuereifer bei der
Sache. Zahlreiche Fragen wurden gestellt, die Herr Dr.
Kricke geduldig beantwortete. Dabei machten sich die
Schülerinnen und Schüler besonders zur Zerstörung von
natürlichen Lebensräumen durch den Menschen ihre Gedanken.
Richtig spannend wurde es bei der Bestimmung der zahlreichen
Vogelstimmen. Besonders viele Vögel konnten die Kinder an
den Stellen entdecken, an denen es ausreichend Hecken und
Gebüsch gibt. Sie lernten, dass Schnittmaßnahmen an Gehölzen
nicht jederzeit erfolgen dürfen. Zum Schutz zahlreicher
Tiere ist im Landschaftsgesetz verbindlich geregelt, dass
Hecken, Wallhecken, Gebüsche sowie Röhricht- und
Schilfbestände nur von Anfang Oktober bis Ende Februar
gerodet oder geschnitten werden dürfen. Außerhalb dieser
Zeit ist dies verboten.
Gerade das scheinbar „wilde“ Gewirr aus Ästen, Blättern und
Zweigen in dicht gewachsenen Gartenhecken, das manchen
Hobbygärtnern stört, bietet Vögeln und anderen Tieren
wichtige Deckung. Neben vielen Vogelarten, wie
beispielsweise dem Zaunkönig, der Heckenbraunelle, der
Schwanzmeise, die in Hecken und dichtem Gebüsch Unterschlupf
und Nistplatz finden, nutzen Säugetiere wie der Igel oder
die Rötelmaus sowie verschiedene Insekten Hecken und
Gebüsche als Lebensraum, den es während des Sommerhalbjahres
zu schonen gilt.
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Sonntag, 1. April 2012
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Historischer Kalender |
KinderKinoSpecial heute
Die Stadtwerke laden ab 14:45 Uhr zum KinderKinoSpecial ins
Filmforum Duisburg ein: Im großen Saal ist für Kinder ab acht Jahren
der Film „Fünf Freunde“ zu sehen: Die Detektive Julian, Dick, Anne,
George und Timmy, der Hund, müssen Georges Vater retten. Denn ein
böser Professor will ihn aus seinem Labor entführen, um an seine
geheime Formel für eine neue Energiegewinnungsmethode zu kommen. Als
die Kinder eine mysteriöse Höhle und einen geheimen Gang finden,
decken sie eine unglaubliche Verschwörung auf…
Im kleinen Saal wird für Kinder ab sechs Jahren der Film „Hop –
Osterhase oder Superstar?“ gezeigt. Der Hase E.B. will nicht – wie
sein Vater – Osterhase, sondern lieber Schlagzeuger werden. In
Hollywood trifft er den Träumer Fred, der ihm einen Auftritt in
einer Castingshow bei David Hasselhoff verschafft. Doch in der
Zwischenzeit versucht das böse Küken Carlos, zu Hause zum
Ober-Osterhasen aufzusteigen – kann E.B. die Osterwelt noch retten?
Vor den Filmen basteln die kleineren Kinder in der Osterwerkstatt
Hasen und Küken, während die größeren im Kino auf eine
geheimnisvolle Schatzsuche gehen.
Inhaber der PartnerCard, der Kundenkarte des Energiedienstleisters,
haben freien Eintritt. Alle anderen Gäste bezahlen für den
Kinonachmittag pro Person 3,50 Euro. Eine Kartenreservierung ist
nicht möglich. Die Veranstaltung findet im Filmforum,
Dellplatz 16, statt.
Aktuelle Studie zeigt:
Internetabhängigkeit kann Einstiegsdroge sein
Teenager, die das Internet exzessiv nutzen, greifen auch häufiger zu
(anderen) Drogen. Dies ergab jetzt eine Querschnittsstudie, die im
Journal of Addiction Medicine veröffentlicht wurde. Für den
Berufsverband der Fachärzte für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie Deutschlands (BPM) könnte eine Veranlagung zur Sucht
der gemeinsame Nenner sein.
Soziale Netzwerke, Onlinespiele und auch sexuelle Inhalte im
Internet sprechen viele Teenager an. Nicht wenige verbringen einen
Großteil ihrer Freizeit vor dem Rechner. Eine Querschnittsstudie
unter 14- bis 19-Jährigen ergab, dass 15 Prozent der Teenager das
Internet übermäßig nutzen. „Insgesamt fünf Prozent stuften die
Experten der Studie als internetabhängig ein“, berichtet der
BPM-Vorsitzende Dr. med. Herbert Menzel, Berlin. Gleichzeitig gaben
13 Prozent der Jugendlichen an, schon einmal Drogen konsumiert zu
haben, sieben Prozent hatten sie im Monat vor der Befragung
genommen. Bei männlichen Teenagern war dies häufiger der Fall als
bei weiblichen. Menzel: „Vor allem Jugendliche, die im Internet
Pornos konsumieren, hatten auch Erfahrungen mit Drogen.“
Die Internetsucht ist derzeit keine anerkannte psychische
Erkrankung. Die Verbindung mit dem Drogenkonsum spricht nach Ansicht
von Menzel jedoch dafür, dass es sich um eine Abhängigkeit handelt.
„Viele exzessive Internetnutzer zeigten in der Studie ein
Persönlichkeitsprofil, wie wir es bei Drogenabhängigen kennen“, fügt
Menzel hinzu. Kennzeichnend ist die Kombination aus Nonkonformität,
Aggressivität und Impulsivität, das nach der Persönlichkeitstheorie
des Psychologen Hans Jürgen Eysenck einen „Psychotizismus“
beschreibt. „Für diese Menschen wird das Internet schnell zu einer
Droge“, sagt Menzel: „Die zwanghafte Nutzung führt dann zu einem
Kontrollverlust und zur Vernachlässigung anderer Bedürfnisse.“
Biochemisch könnte dieser Suchtveranlagung eine Dysfunktion des
Botenstoffs Dopamin und des Belohnungssystems im Gehirn zugrunde
liegen, vermutet der BMP-Vorsitzende. Anders als beim Drogenkonsum
drohen den Jugendlichen zwar keine unmittelbaren körperlichen
Gesundheitsrisiken, die Internetabhängigkeit bietet nach Ansicht des
BPM aber die Möglichkeit präventiv tätig zu werden. Die
Online-Treffpunkte der Jugendlichen – wie Spieleportale,
Hacker-Foren und auch die sozialen Netzwerke wie Facebook oder
Google plus – könnten genutzt werden, um die Jugendlichen
anzusprechen und über die Risiken eines Drogenkonsums zu
informieren. Menzel: „Auch Eltern sollten in dem häufigen
Internetkonsum ihrer Kinder ein Warnsignal sehen, auch wenn nur eine
Minderheit der Internetnutzer tatsächlich später zu Drogen greift.“
Liebesgruß an die Heimat:
Bahnunternehmen suchen einfallsreichste Liebeserklärung ihrer
Fahrgäste
Die im letzten Jahr gestartete Gemeinschaftskampagne „Nächster Halt:
Heimat“ wird auch in diesem Jahr durch den Nahverkehr
Westfalen-Lippe (NWL), den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und die
DB Regio NRW GmbH fortgeführt.
Unter dem gemeinsamen Ziel – Menschen in NRW zeigen, warum die
eigene Heimat liebenswert ist – stehen unterschiedliche Aktionen in
2012 auf dem Fahrplan. Die Bahnunternehmen in NRW suchen die
einfallsreichste Liebeserklärung ihrer Fahrgäste an die Heimat,
schicken einen mobilen Fotoautomaten auf Reisen und suchen die
besten Imbissbuden in Bahnhofsnähe.
Der Startschuss ist mit der „Aktion Liebesgrüße“ gefallen. Die DB
Regio NRW fordert alle interessierten Kunden auf ihren „Liebesgruß
an die eigene Heimat“ zu verschicken.
Unter allen Teilnehmern werden spannende Preise verlost:
• Ein unvergessliches Wochenende in Münster für 2 Personen inkl.
An-/ Abreise mit der Bahn
• Eine faszinierende Fahrt im VRR- Heißluftballon im Raum Essen für
zwei Personen
• Ein köstliches Dinner für zwei Personen
Interessierte können Ihren Liebesgruß per Formular im Internet unter
www.naechster-halt-heimat.de oder per SMS an 0163 7776399* unter
Angabe des Namens und Wohnortes (Beispiel: Martina M. aus
Musterstadt) schicken. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2012.
Weitere Informationen sowie einen Vorgeschmack auf die geplanten
Aktionen im Internet unter
www.naechster-halt-heimat.de.
3,4 % weniger größere Betriebe im
Jahr 2011 gegründet
Im Jahr 2011 wurden rund 144 000 Betriebe in Deutschland gegründet,
deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere
wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, waren das 3,4 % weniger als im Jahr 2010.
Jedermann
Duissern
heute: JAZZFRÜHSCHOPPEN
MIT
DEM MARIUS
PETERS TRIO
Melancholie,
Dramatik, Euphorie – das Trio spielt gekonnt mit
verschiedensten Stimmungen und
lässt die Zuhörer in seine Empfindungen eintauchen. Dabei
bieten sie
Entertainment und übertragen ihren Spaß und die Begeisterung
für die Musik unmittelbar auf
die Zuschauer. Ob Stücke der Swing-Ära, moderne
Jazzkompositionen, Gypsy-Swing oder Werke des klassischen
Gitarrenrepertoires des 20. Jahrhunderts – die drei Musiker
bedienen sich gezielt verschiedenster Stilrichtungen, um die
Aussage der vorgetragenen Kompositionen zu veredeln.
Frühstücksbüfett 10.00 – 14.00 Uhr / 6,90 Eu. - LiveBand
ab 10.30 Uhr/ Eintritt frei!
Veranstaltungen
Theater, Tanz: MATINEE: DER KAUFMANN VON VENEDIG
Drama von William Shakespeare
Theater Duisburg, Opernplatz
(Neckarstraße 1), Innenstadt,
http://www.theater-duisburg.de 1. April 2012; 11.00 Uhr
Theater, Tanz: DIE RATTEN
Schauspielhaus Bochum. Theaterstück
von Gerhart Hauptmann Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1),
Innenstadt,
http://www.theater-duisburg.de 1. April 2012; 19.30-22.15 Uhr
Feste, Märkte: 23. KUNSTHANDWERKERFESTIVAL
Fleißige Handwerksleute und kreative
Kunsthandwerker Innenstadt - Königstraße 1. April 2012; 11.00 -
20.00 Uhr (mit verkaufsoffenem Sonntag von 13.00 – 18.00 Uhr)
Feste, Märkte: OSTERBASAR
Osternester, Wildfruchtmarmeladen,
Kaffee & Kuchen, Grillwürstchen und Bastelkreis für Kinder
Stielmuspark, Obermarxloher Straße, Neumühl 1. April 2012; 11.00 Uhr
Feste, Märkte: REPTILIENBÖRSE für Laien, Anfänger und Profis mit
Informationen zur Terraristik und Aquaristik Rheinhausen-Halle,
Beethovenstraße 20, Rheinhausen,
http://www.rheinhausenhalle.de 1. April 2012; 11.00-16.00 Uhr
Feste, Märkte: VERKAUFSOFFENER SONNTAG IN DER CITY 13.00-18.00 Uhr
Treffpunkt: DUISBURG IN 120 MINUTEN
Stadtrundfahrt mit dem normalen
Reisebus in Begleitung von qualifizierten Gästeführern. Reservierung
unter
www.stadtrundfahrtenduisburg.de oder telefonisch im
RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter 0203/28544-0 Duisburg
Hauptbahnhof, Mercatorstraße 17, Innenstadt 1. April 2012; 11.00 Uhr
Treffpunkt: DUISBURG IN 90 MINUTEN
Stadtrundfahrt im
Doppelstock-Cabriobus. Reservierung unter
www.ruhrgebiet-stadtrundfahrten.de oder telefonisch im
RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter 0203/28544-0 Duisburg
Hauptbahnhof, Mercatorstraße 17, Innenstadt 1. April 2012; 11.00 Uhr
Treffpunkt: Innenhafen Duisburg - gelebter
Strukturwandel Der Rundgang findet auch bei Regen statt. Infos und
Anmeldung im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter 0203/28544-0 oder
service@duisburg-marketing.de. Tickets unter
www.duisburgshop.de.
Treffpunkt: Burgplatz - Mercatorbrunnen vor dem
Duisburger Rathaus, Innenstadt 14.00 Uhr
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