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Archiv Mai 2012 |
Donnerstag,
31. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Linien 905 und 907:
Verlegung der Haltestelle Godesberger Straße
Aufgrund eines Kanaleinbruchs in der Godesberger Straße
in Duisburg-Beeckerwerth und der damit verbundenen
Straßensperrung können die Busse der Linien 905 und 907 in
Fahrtrichtung Godesberger Straße nicht ihren normalen
Linienweg befahren. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle
„Godesberger Straße“, in die Nähe des Bunkers verlegt werden
muss. Diese Regelung gilt ab sofort bis voraussichtlich
Montag, 4. Juni.
Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2012:
Immer mehr Frauen sterben
an den Folgen des Rauchens
Im Jahr 2010 starben 13 815 Frauen an Krebserkrankungen, die
in einen engen Zusammenhang mit dem Konsum von
Tabakprodukten gebracht werden können. Wie das Statistische
Bundesamt zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2012
mitteilt, waren dies rund 36 % mehr als zehn Jahre zuvor.
Der Frauenanteil an den insgesamt durch Erkrankungen wie
Lungen-, Bronchial-, Kehlkopf- und Luftröhrenkrebs
verursachten Todesfälle (44 457) des Jahres 2010 betrug rund
31 %.
Gutachterschuss untersucht Ladenmieten in der Innenstadt
Fragebögen und Passantenfrequenzzählung zum Thema
Ladenmieten
Aufgrund der strukturellen Veränderungen der Duisburger
Innenstadt in den letzten Jahren (u.a. CityPalais, FORUM,
Königs-Galerie) wird der Gutachterausschuss für
Grundstückswerte in der Stadt Duisburg in einer anstehenden
Datenerhebung der Entwicklung der Ladenmieten in der
Duisburger Innenstadt auf den Grund gehen: mit Hilfe von
Fragebögen und Passantenfrequenzzählungen sollen aus
praktischen Gründen zeitgleich zum City-Monitoring der
aktuelle Stand sowie die Entwicklung der Ladenmieten erfasst
werden. Berücksichtig werden hierbei Aspekte wie der
Einfluss der Passantenströme auf die Mieten oder die
Abhängigkeiten der Mieten der entsprechenden Objekte vom
Bodenwert. Durch die Untersuchung soll Markttransparenz für
Mieter und Vermieter geschaffen sowie Rückschlüsse auf das
Bodenwertniveau von Grundstücken in Innenstadtlagen gezogen
werden.
Fragebogenaktion
Die erforderlichen Daten über die Laden- und Mietstrukturen
werden parallel zu dem von der Stadt Duisburg in Auftrag
gegebenen City-Monitoring zur Untersuchung der
Innenstadtentwicklung ab dem 25. Juni durch eine
Fragebogenaktion bei den betroffenen Betriebsinhabern der
Ladenlokale erfragt. Die Fragebögen werden durch
Mitarbeiter/-innen der Geschäftsstelle des
Gutachterausschusses verteilt und abgeholt, so dass die
Möglichkeit besteht, Fragen und Anregungen persönlich
vorzubringen. Zur ergänzenden Datenlieferung werden parallel
auch die Eigentümer der betroffenen Ladenlokale schriftlich
befragt. Sämtliche Angaben werden nur zu dem beschriebenen
Zweck erhoben; sie werden vertraulich behandelt und nicht an
Dritte weitergegeben!
Passantenfrequenzzählung
Zeitgleich zur Fragebogenaktion erfolgt eine
Passantenfrequenzzählung an ausgewählten Standpunkten der
Duisburger Innenstadt. Diese gemeinsam mit der Stadt
Duisburg durchgeführte Aktion soll Aufschluss über die
Frequentierung und die Käuferströme in den verschiedenen
Innenstadtbereichen geben.
Die Ergebnisse der beiden Untersuchungen sollen der
Aktualisierung der Mietwertkarte des Gutachterausschusses
dienen, die eine Übersicht über die innerstädtischen
Mietverhältnisse gibt. Alle erhobenen Daten werden streng
vertraulich behandelt und lassen bei eventuellen
Veröffentlichungen keine Rückschlüsse auf Einzelobjekte oder
-personen zu.
Marina-Markt-Spaß am 10. Juni im Duisburger Innenhafen
Am Sonntag, 10. Juni 2012, zwischen 11:00 und 18:00 Uhr ist
es wieder soweit – dann lädt der Marina-Markt Jung und Alt,
Duisburger und Gäste von außerhalb in den Duisburger
Innenhafen ein. Das Kunsthandwerk bietet ein buntes
Sortiment aus Exklusivem, Ausgefallenem und Gegenständen für
den täglichen Bedarf.
Weitere Marina-Markt-Termine 2012:
8. Juli, 12. August, 8. und 9. September (in der Duisburger
City auf der Königstraße), 14. Oktober
41,4 Millionen
Erwerbstätige im April 2012
Im April 2012 waren insgesamt 41,4 Millionen Personen
mit einem Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit lag die
Zahl der Erwerbstätigen um 557 000 Personen über dem Niveau
des Vorjahres. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im April
2012 rund 2,19 Millionen Personen, das waren rund 294 000
weniger als im April 2011.
Duisburg-Aldenrade:
Leitungsverlegung Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße
Zurzeit verlegen die Stadtwerke Duisburg Gas- und
Wasserleitungen in der Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße. Dies führt
dazu, dass im Kreuzungsbereich Friedrich-Ebert-Straße die
Rechtsabbiegespur aus Richtung Steag-Kraftwerk in
Fahrtrichtung Duisburg-Fahrn gesperrt ist. Hier kann nur
geradeaus Richtung A 59 gefahren werden. Eine entsprechende
Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Die Sperrung
bleibt voraussichtlich bis Freitag, 8. Juni, bestehen. Die
Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis.
Krebsberatung in Duisburg
Duisburg, 30. Mai 2012 - Für eine psychoonkologische
Beratung sind am Dienstag, 5. Juni, noch Termine frei.
Marieluise Schmidt berät im Konferenz- und Beratungszentrum,
Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Eine telefonische
Anmeldung ist in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter 0203 / 283
3938 möglich.
Bärbel Bas und Sören Link: "Kita-Ausbau stärken, Qualität
der Kinderbetreuung sicherstellen."
"Das ist kein Plan, sondern nur eine Scheinlösung zum
Schaden unserer Kinder und das reicht nicht", so die
Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas zu den heute
im Kabinett vorgestellten Ideen von Familienministerin
Kristina Schröder zum Kita-Ausbau. "Wir dürfen bei
frühkindlicher Bildung selbstverständlich keine Abstriche
bei der Qualität machen."
Die SPD hatte bereits in der vergangenen Woche den
Aktionsplan "Kitaausbau voran treiben - Rechtsanspruch
sichern!" vorgelegt, denn die Zeit drängt: Noch 14 Monate
bleiben bis zum Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen
Betreuungsplatz für Kinder ab dem 1. Geburtstag und
mindestens 200.000 Kita-Plätze fehlen. Bärbel Bas sagt: "Wir
müssen jetzt alle Kräfte für den Kita-Ausbau bündeln und
dürfen einfach nicht zwei Milliarden Euro für ein
unverantwortliches Betreuungsgeld verpulvern." Deshalb
fordern Bas und die SPD: "Wir brauchen einen neuen
Krippengipfel von Bund, Ländern und Kommunen und vor allem
der Bund muss mehr Mittel für den Kita-Ausbau bereitstellen.
Städten wie Duisburg fehlt allein durch die schwarz-gelben
Steuersenkungen viel Geld." Außerdem brauche man dringend
eine bundesweite Fachkräfte-Initiative in der
Kinderbetreuung.
Sören Link, Oberbürgermeister-Kandidat der SPD, will an
diesem gemeinsamen Plan für einen konsequenten Kita-Ausbau
engagiert mitarbeiten: "Die Verdoppelung der U3-Plätze für
die Duisburger Kinder ist eines meiner sechs Versprechen für
die nächsten sechs Jahre und auch für Duisburg gilt: Die
Qualität der Kinderbetreuung muss stimmen". Auch für
Duisburg sehe Link die Gefahr einer Klagewelle von "zu recht
enttäuschten Eltern", die ihren Rechtsanspruch auf einen
Betreuungsplatz einfordern. "Wir brauchen auch beim
Kita-Ausbau bürgernahe, solide finanzierte und
familienfreundliche Antworten."
Fortführung des Kino Cafés
Sozialdezernent Reinhold Spaniel freut sich, dass das Kino
Café, dessen Zielgruppe die Generation „50 plus“ ist, am
Mittwoch, 6. Juni, um 14.30 Uhr in der UCI Kinowelt am
Duisburger Hauptbahnhof fortgesetzt wird. Gezeigt wird der
Film „Von Menschen und Göttern“, der vom Leben französischer
Mönche in einem Kloster in den Bergen Algeriens erzählt.
Das Kino Café wird seitens WDR 4, dem Seniorenbeirat der
Stadt Duisburg, der Stadt Duisburg, der UCI Kinowelt sowie
Mc Cafe unterstützt. Somit ist es möglich, zu einem
Eintrittpreis von 6 Euro an jedem ersten Mittwoch im Monat
einen Kinofilm zu präsentieren, inklusive des Verzehrs von
Kaffee und Kuchen.
„Freizeit- und
Westernturnier“
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder-
und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ findet auf der
städtische Robinson-Abenteuerfarm, Saarstraße 9
(Rheinhausen), am 2. und 3. Juni das 22. Freizeit- und
Westernturnier in Kooperation mit dem
Robinson-BSP-Förderverein statt. Es werden rund 50
Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Duisburg, Mülheim,
Oberhausen, Moers und dem Niederrhein starten.
Diese Veranstaltung ist einmalig in dieser Form und Größe in
der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im ganzen Ruhrgebiet.
Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Kuchen, Getränken,
Salaten und einem Grillstand gesorgt. Der Eintritt zu diesem
Familienereignis für Jung und Alt ist frei. Das Turnier
findet am Samstag, 2. Juni, von 13 bis 22 Uhr, und am
Sonntag, 3. Juni, von 10 bis 18 Uhr statt.
Stadtranderholung 2012: Es
gibt noch freie Plätze
Es gibt noch freie Plätze bei der Stadtranderholung des
Jugendamtes. Die Stadtranderholung beginnt in knapp zwei
Monaten – die Ferienaktion findet in der zweiten Hälfte der
Sommerferien von Montag, 30. Juli bis Freitag, 17. August
2012 statt. Von den insgesamt 1500 Plätzen sind noch einige
wenige Restplätze vorhanden. Für folgende Standorte können
noch Karten erworben werden:
Stand- und Anmeldeorte:
AWO Bauspielplatz Jugendamt Duisburg / Kuhstraße 6
Eisenbahncafé Jugendamt Duisburg / Kuhstraße 6
Stadtpark Meiderich Bezirksamt Hamborn, Bezirksamt Meiderich
Abenteuerfarm Robinson Bezirksamt Rheinhausen
Wedau Bezirksamt Mitte
Teilnehmen können alle Schulkinder, die nach den Ferien in
das zweite Schuljahr kommen. Die Obergrenze liegt beim
vollendeten 13. Lebensjahr (die Kinder dürfen am letzten
Ferientag höchstens 13 Jahre alt sein).
Die Elternbeiträge für die dreiwöchige Stadtranderholung
betragen in diesem Jahr:
130 Euro für das 1. Kind, 55 Euro für jedes weitere
Geschwisterkind, 24 Euro pro Kind Sozialkomponente
(Empfänger staatlicher Leistungen, z. B. ALG I + II /
Wohngeld).
Eltern bzw. Sorgeberechtigte, die aufgrund terminlicher
Verpflichtungen nicht in der Lage sind, ihr Kind selbst
anzumelden, können eine andere Person schriftlich dazu
beauftragen. Weitere Auskünfte gibt es im Internet unter
www.duisburg.de/stadtranderholung oder telefonisch beim
Jugendamt der Stadt Duisburg: 0203 - 283-3420, 283-3418.
Gesundheitstreff
Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 6.
Juni, von 15 bis 17 Uhr im Seniorentreffpunkt „Haus am See“
auf der Masurenallee 255 in Duisburg-Wedau zum nächsten
Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Wie beuge
ich Stürzen vor?“ ein. Referent ist Jörn Guido, leitender
Ergotherapeut und Entspannungspädagoge der Convalesco
Therapiezentrum GmbH. Mit zunehmenden Alter nimmt die
Reaktionsfähigkeit des Menschen ab, was auch zu einem
erhöhten Sturzrisiko führt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Themen und Termine zum regelmäßig stattfindenden
Angebot finden sich unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter der
Rufnummer (0203) 283-3938 von der Geschäftsstelle der
Kommunalen Gesundheitskonferenz.
Fundsachenversteigerung der
Stadt Duisburg im Internet
Nachdem die Stadt Duisburg in den vergangenen vier Wochen
eine Vorschau über die Fundgegenstände aus den Bezirksämtern
Walsum und Süd im Internet unter www.fundus.eu oder
www.sonderauktionen.net angeboten hat, können Interessenten
jetzt im Rahmen der Auktion ihre Angebote zu den
Gegenständen (Fahrräder, Uhren, Schmuck, Rucksäcke, Handys
usw.) ab dem 31. Mai 2012 (Bezirksamt Walsum) und 7. Juni
2012 (Bezirksamt Süd) über Internet abgeben. Start der
Auktion ist an den genannten Tagen jeweils um 18 Uhr.
Und so geht es: Nach einer kurzen und kostenlosen Anmeldung
kann jeder Interessierte sein Gebot abgeben. Die Fundsachen
sind in Kategorien aufgelistet und können einzeln und mit
Foto aufgerufen werden. Zunächst gilt es den festgelegten
Start- und Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach
einem angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen
in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis auf einen
Euro. Man kann jederzeit zum aktuell angezeigten Kaufpreis
zuschlagen und die Auktion damit beenden oder ein Gebot
abgeben, wenn einem der aktuelle Preis zu hoch erscheint.
Sollt der fallende Preis dieses Gebot dann erreichen, hat
man den gewünschten Artikel ebenfalls erworben.
Grundsätzlich müssen alle angebotenen Gegenständen nach
Zuschlag in dem jeweiligen Bezirksamt abgeholt werden. Damit
gibt es kurze Wege zwischen Bieter und Anbieter.
Shoppen
statt Wohnen? Geplantes Outlet-Center in Duisburg spaltet
die Gemüter
WDR 5 Stadtgespräch - Donnerstag, 28. Juni 2012, 20:05-21:00
Uhr
Der
Ruf der Duisburger Rhein-Ruhr-Halle ist legendär. Hier
wurden Deutsche Meisterschaften entschieden und Promis von
Willy Brandt bis Michael Jackson eine Bühne geboten. Doch
bald soll auf dem Gelände verbilligte Markenware verkauft
werden. Politik und Investor planen das zweitgrößte
Factory-Outlet-Center Europas. Besseres Image, neue
Arbeitsplätze und mehr Geld für den klammen Stadtsäckel –
das ist die Hoffnung der Befürworter.
Doch immer mehr Bürger laufen Sturm gegen die Pläne. Denn
außer der Rhein-Ruhr-Halle soll noch eine Wohnsiedlung dem
neuen Konsumtempel weichen, hunderte Mieter müssten
umgesiedelt werden. Einige von ihnen haben eine
Bürgerinitiative gegründet und wehren sich mit
Protestaktionen vehement gegen ihren Umzug.
Darüber diskutieren Matthias Bongard und Beate Kowollik u.a.
mit Roger Sevenheck (Geschäftsführer des Investors, German
Development Group ); Rainer Enzweiler (CDU,
Planungsausschuss) Helmut Mattern (Sprecher der
Bürgerinitiative); Prof. Dr. Christoph Zöpel
(Ex-Landesstädtebauminister)
Ein Sommer voller Abenteuer
Mit Experimenten im Lichtlabor, verschwörerischen
Bienenfamilien, uralten Schätzen und der geheimnisvollen
Unterwasserwelt verspricht die Ferienfreizeit der
Universität Duisburg-Essen (UDE) ein großes Abenteuer zu
werden. Kinder von Hochschulangehörigen können vom 9. Juli
bis zum 3.
August teilnehmen; die Anmeldung beginnt am 1. Juni.
In der ersten Woche werden kurze Filme gedreht, es wird im
Lichtlabor experimentiert und auf dem Wasser gemalt. Die
Insekten sind los!, heißt es dann ab dem 16. Juli, wenn die
Kinder mit einer Biologin ausschwärmen. In der dritten Woche
dreht sich alles um eine abenteuerliche Zeitreise, bei der
die kleinen Geo-Detektive Fossilien und Geheimnisse
entdecken. Zum Abschluss besuchen die Kinder ein
Schiffshebewerk, das Sealife und einen Wasserspielplatz.
Die 5- bis 13-Jährigen erwartet jeweils wochenweise ein
abwechslungsreiches Programm, immer mit einem anderen Thema.
Ein pädagogisch erfahrenes Team übernimmt die Betreuung
zwischen 8 und 16 Uhr. Es ist auch möglich, die Kinder
tageweise anzumelden. Für die 5.
und 6. Woche sowie für die beiden letzten Ferientage kann
das Ferienangebot des Universitätsklinikums genutzt werden;
wahlweise gilt das auch für die 1. und 2. Ferienwoche.
Ansprechpartnerin ist hier Sabrina Henneck, Tel.
0201/723-1641.
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Mittwoch,
30. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Oberleitungsstörung sorgte
für Verspätungen in den frühen Morgenstunden
Zu Betriebsbeginn heute Morgen gegen 3:20 Uhr konnten
einige Straßenbahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft den
Betriebshof Grunewald nicht verlassen. Grund war eine
Oberleitungsstörung. Dadurch kam es auf den Linien 901, 903
und U79 zu einem Ausfall einzelner Fahrten und Verspätungen.
Seit circa 6:30 Uhr fahren die Bahnen wieder nach dem
normalen Fahrplan.
Ursache für die Oberleitungsstörung waren unerwartete
Verzögerungen bei in der Nacht durchgeführten
Austauscharbeiten am Fahrdraht.
Schimmi bruncht wieder:
Zwei neue Termine – DU Tours erwartet den 1000sten
Schimmi-Tour-Teilnehmer
„Tatort“-Kommissar Horst Schimanski ist ein Sahneschnittchen. Sagen die
Frauen. Schimmi ist ein Kumpeltyp. Sagen die Männer.
Vielleicht sind die Schimmi-Touren durch Duisburg-Ruhrort
deswegen so beliebt. Wer die Einträge der Teilnehmer aus
Maastricht über Gelsenkirchen und Duisburg bis Stuttgart im
Gästebuch von DU Tours liest, hat zumindest eines schnell
erkannt: Horst Schimanski hat eine große Fangemeinde – und
das seit der Erstausstrahlung der Tatort-Folge „Duisburg-Ruhrort“
vor mehr als 30 Jahren.
Um der Nachfrage entgegenzukommen, hat DU Tours zwei weitere
Termine für die beliebte Schimmi-Tour ins Programm genommen
– und zwar sonntags inklusive Brunch. Die neuen Termine
finden statt am 30. September und
14. Oktober. Los geht es jeweils um 11 Uhr.
Treffpunkt ist das Café Kaldi (Ex-„Zum Anker“,
König-Friedrich-Wilhelm-Straße 18.). Nach dem Brunch führt
die Schimmi-Tour ca. zwei Stunden an die Tatort-Drehorte in
Duisburg-Ruhrort.
Ab sofort sind Tickets für den Brunch mit Schimmi-Tour
(35,-. Euro / Person) ausschließlich online zu buchen unter
www.du-tours.de
1000ster Tour-Teilnehmer erhält Geschenke
Seit dem Start der Schimmi-Touren Mitte März haben sich
bisher rund 900 Schimmi-Fans angemeldet – entweder bei den
von DU Tours angebotenen Terminen oder als eigene Gruppe.
„Ich gehe davon aus, dass wir noch in diesem Sommer den
1000sten Tour-Teilnehmer begrüßen können. Er oder sie erhält
als Erinnerung ein Schimmi-T-Shirt nach Wahl aus der
„Anker-Kollektion“ des Café Kaldi sowie eine Freikarte für
die Schimmi-Tour per Rad, die 2013 starten soll“, so Dagmar
Dahmen von DU Tours. Ein weiterer Tipp: Online sind immer
wieder Restkarten für die beliebten Schimmi-Touren zu
ergattern. „Es heißt häufig: Die Touren sind ja leider
ausverkauft, ich bin zu spät dran. Aber es gibt im Internet
durchaus die Chance, ein Ticket zu erhalten, falls
beispielsweise jemand absagen musste.“
Tickets für die Original-Schimmi-Tour gibt es unter
www.du-tours.de
Zusätzliche S-Bahnen und Busse auf den Linien S 1, S 6 und S
8 zum Japanischen Feuerwerk in Düsseldorf
Anlässlich des Japanischen Feuerwerks in Düsseldorf
setzt die DB-Regio GmbH in der Nacht 2./3.6.2012 zusätzliche
S-Bahnen und Busse auf den Linien S 1, S 6 und S 8 ein. Die
Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den
Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge
informiert.
Kabelarbeiten im Bereich Oberhausen bis Duisburg Hbf führen
zu Fahrplanänderungen
IC-Züge werden über Essen Hbf umgeleitet • Regionalbahnlinie
RB 33 fällt zwischen Oberhausen und Duisburg aus •
S-Bahnlinie S 2 wird nach Mülheim-Styrum umgeleitet
Vom 4.6. bis 10.6 2012 kommt es aufgrund von
Kabeltiefbauarbeiten zwischen Oberhausen und Duisburg Hbf
für das neue elektronische Stellwerk in Duisburg zu
folgenden Fahrplanänderungen:
Fernverkehr:
• Die Züge der IC-Linie 35 werden zwischen Gelsenkirchen und
Duisburg in beiden Richtungen über Essen Hbf umgeleitet und
halten nicht in Oberhausen Hbf.
• Regionalbahnlinie RB 33: Von Montag, 4.6. bis Freitag,
8.6.2012 fallen die Züge der Linie RB 33 zwischen Duisburg
Hbf und Oberhausen Hbf in beiden Richtungen aus. Als Ersatz
stehen die Züge der Linien RE 5 und RB 35 zur Verfügung.
• Regionalexpresslinie RE 5: Bei einzelnen Zügen in
Fahrtrichtung Koblenz kommt es zu Fahrzeitverlängerung von
bis zu 20 Minuten.
• Regionalbahnlinie RB 35 (Wesel – Duisburg):
Fahrzeitverlängerungen in Richtung Duisburg von bis zu zehn
Minuten.
• S-Bahnlinie S 2: Ausfall der Züge zwischen Oberhausen und
Duisburg in beiden Richtungen.
• Fahrtrichtung Duisburg: Die S 2 wird nach Mülheim-Styrum
umgeleitet. Dort besteht montags bis freitags, (außer 7.6.),
in der Zeit von 5 Uhr bis 20 Uhr Anschluss zur S 1 (gleicher
Bahnsteig) nach Duisburg Hbf. Zwischen 20 Uhr und 23 Uhr
sowie samstags und sonn- und feiertags muss in Oberhausen
auf die RE 5 umgestiegen werden.
• Fahrtrichtung Oberhausen: Die S 2 beginnt montags bis
freitags, (außer 7.6.), in der Zeit von 5 Uhr bis 19 Uhr in
Mülheim-Styrum (Gleis 4). Anschluss an die S 2 ab Duisburg
mit der S-Bahnlinie
S 1 jeweils zur Minute 27. Zwischen 19 Uhr und 23 Uhr sowie
samstags und sonn- und feiertags besteht Anschluss mit der
RE 5, Duisburg ab jeweils zur Minute 20 nach Oberhausen.
Terminänderungen beim Bauernmarkt an Fronleichnam –
Verlegung des Bauernmarktes zum Matjesfest
Aufgrund des Feiertages Fronleichnam am Donnerstag, 7. Juni
2012, wird der Bauernmarkt auf Mittwoch, 6. Juni 2012,
vorverlegt.
Darüber hinaus macht es die Durchführung des 18. Duisburger
Matjesfests auf der Königstraße vom 7. bis 9. Juni 2012
erforderlich, den Bauernmarkt am Mittwoch, 6. Juni 2012, und
Samstag, 9. Juni 2012, auf der Königstraße zwischen
City-Palais und Averdunkplatz aufzubauen.
Die Marktbeschicker werden auch dort mit ihrem gewohnt guten
und erzeugernahen Sortiment am Mittwoch und Samstag zwischen
10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
Zum Bauernmarkt im Duisburger Zentrum:
Mitten im Herzen der Duisburger Innenstadt auf der
Königstraße – hier erleben Sie jede Woche den beliebten
Bauernmarkt. Unsere Marktbeschicker bieten Ihnen eine große
Auswahl an erzeugernaher und qualitativ-hochwertiger Ware.
Hobbykapitäne für die König Pilsener 100 gesucht
König Pilsener veranstaltet Spaßrennen bei der 13.
Duisburger Drachenboot-Fun-Regatta
Am Samstag, den 16. Juni ist es wieder soweit: König
Pilsener veranstaltet erneut „Die König Pilsener 100“ im
Rahmen der diesjährigen Duisburger Drachenboot-Fun-Regatta.
Um 14 Uhr heißt es Leinen los und über Wasser bleiben. Bei
diesem Rennen der besonderen Art treten Teams mit ihren
selbstgebauten Wasserfahrzeugen gegeneinander an und
bestreiten ein Rennen über eine Distanz von 100 Metern. Alle
Hobbykapitäne mit handwerklichem Geschick und Freischwimmer
können sich noch bis zum 1. Juni im Internet unter
www.koenig.de/koenig_pilsener_100 anmelden und ihren Wagemut
beweisen. Noch sind Startplätze für die „Königsdisziplin“
der Fun-Regatta zu haben.
Auf die Sieger warten königliche Preise: Die schnellsten
drei Teams gewinnen jeweils 150 Liter König Pilsener für die
nächste Mannschaftsfeier. Das Team, das die Ziellinie als
erstes erreicht, erhält zudem exklusive Tickets für das
Sommervarieté des GOP Essen inklusive einem edlen Dinner.
Darüber hinaus prämiert das König der Biere das originellste
Wasserfahrzeug und belohnt die Konstrukteure mit 100 Litern
König Pilsener sowie zehn Tickets für ein Heimspiel des MSV
Duisburg.
Beim Bau der Wasserfahrzeuge sind den Teilnehmern und ihrer
Kreativität keine Grenzen gesetzt. Jeder mit einem selbst
gebauten und nicht motorisierten Wasserfahrzeug kann an den
Start gehen. Die Teams dürfen aus maximal zehn Personen
bestehen. Die Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt
sein. „Die König Pilsener 100“ wurden 2011 erstmalig aus
Anlass des 100-jährigen Markenjubiläums veranstaltet.
57.
Norddeutsche Münzsammlertreffen
Das 57. Norddeutsche
Münzsammlertreffen findet am 1. und 2. Juni 2012 in Duisburg
statt, dazu werden über 100 Teilnehmer aus dem In- und
Ausland erwartet. Tagungsort ist das Kultur- und
Stadthistorische Museum Duisburg.
Ausstellung „Siamesische Porzellantoken“
Am Sonntag, 3. Juni 2012, 11 Uhr, wird im Museum eine
Sonderausstellung eröffnet:
„Siamesische Porzellantoken – Vom Spielgeld zum Kleingeld“.
Präsentiert wird die Farb- und Formenvielfalt siamesischer
Porzellantoken, ein faszinierendes Kapitel der
südostasiatischen Numismatik.
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Dienstag, 29. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Aufhebung der Umleitung am Duisburger Hauptbahnhof
Die Busse der DVG können die Haltestelle "Duisburg
Hauptbahnhof" ab sofort wieder normal anfahren. Die
Unterführung für den Busverkehr am Hauptbahnhof ist seit
heute 11 Uhr wieder freigegeben.
Die Unterführung musste am gestrigen Sonntag aufgrund von
Schäden an der Brückenverkleidung kurzfristig gesperrt
werden. Die Bushaltestelle "Duisburg Hauptbahnhof" wurde
verlegt, die Busse mussten eine Umleitung durch die
Unterführung Landfermannstraße fahren.
30
Millionen Haushalte in Deutschland haben ein Fahrrad
Deutschland, Fahrradland: Rund 30 Millionen Privathaushalte
hatten 2011 mindestens ein Fahrrad. Wie das Statistische
Bundesamt anlässlich des Europäischen Tages des Fahrrades am
3. Juni 2012 weiter mitteilt, besaß jeder Haushalt im
Durchschnitt 2,3 Fahrräder, insgesamt waren es rund 67
Millionen. Seit 2003 besitzen konstant etwa 80 % aller
Privathaushalte mindestens ein Fahrrad.
5 400
Studierende erhielten 2011 ein Deutschlandstipendium
Im Jahr 2011 erhielten 5 400 Studierende ein
Deutschlandstipendium nach dem Stipendienprogramm-Gesetz.
Mit dem Deutschlandstipendium werden seit dem Sommersemester
2011 Studierende gefördert, deren Werdegang herausragende
Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Unter den
Stipendiaten waren 2 500 Frauen (47 %). Knapp 400 besaßen
eine ausländische Staatsangehörigkeit (7 %).
Hüttenwerk, Park und Achterbahn: Neue Straßenbahn-Tour mit
der Linie 903
Was mit der Kulturlinie 901 erfolgreich begann, findet nun
seine Fortsetzung mit der Industrielinie 903. Gästeführer
Klaus-Dieter Brüggenwerth nimmt die Teilnehmer mit auf eine
spannende Entdeckungstour von Hochfeld über Wanheimerort
nach Hüttenheim. Vom Rheinpark aus fährt die Gruppe zu den
Hüttenwerken Krupp Mannesmann. Hier ist zu sehen, wie der
Exportschlager der Stadt beim führenden Stahlhersteller
Europas verarbeitet wird. Nach Besichtigung der „Maloche“
gibt es in der Werkskantine ein gemeinsames Mittagessen.
Nächste Station wird dann die begehbare Achterbahn Tiger &
Turtle – Magic Mountain auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe
sein, die auf einer ehemaligen Schlackenhalde thront. Nach
Erklimmen der Achterbahn geht es zurück zum Rheinpark, wo
die Tour ausklingt. Eine abwechslungsreiche Entdeckerfahrt
mit ausgiebigen Spaziergängen für neugierige und
wissenshungrige Städtereisende!
Festes Schuhwerk erforderlich!
Treff- und Startpunkt: Haltestelle 903 Hochfeld Süd Bf/
Rheinpark
Uhrzeit: 9:15 Uhr. Dauer. 5 Stunden. Kosten: 30 € (inkl.
Werksführung und Mittagessen HKM)
Teilnehmerzahl: max. 18 Personen. Termine: 14. Juni/ 28.
September/ 12. November
UDE: Lehrerfortbildung vermittelt neue Forschungsergebnisse
Wissen wir wirklich, wie unsere Vorfahren lebten? Mit
einigen Legenden und veralteten Vorstellungen will die
Lehrerfortbildung „Steinzeiten“ am 22. Juni aufräumen. Sie
wird veranstaltet vom Institut für niederrheinische
Kulturgeschichte und Regionalentwicklung (InKuR) und von
Prof. Dr. Markus Bernhardt vom Lehrstuhl für Didaktik der
Geschichte der Universität Duisburg-Essen.
„Die Darstellung der Ur- und Frühgeschichte in Schulbüchern
beruht häufig auf einem veralteten Forschungsstand, einige
der Ansichten und Materialien sind aus heutiger Sicht
schlicht falsch“, klärt Simone Frank vom InKuR auf.
„Schwierig sind vor allem die verwendeten Begriffe.
Beispielsweise beschreibt 'Sammlerinnen und Jäger' eine
vermeintliche Arbeitsteilung, die archäologisch in dieser
Form nicht nachgewiesen werden kann“, so die Archäologin Dr.
Kerstin Batzel. Damit nicht nur aktuelle Forschungen in den
Unterricht einfließen, sondern auch deutlich wird, warum und
wie das Thema für heutige Schüler relevant sein kann, werden
den Lehrern schulnahe Beispiele und geschichtsdidaktische
Impulse vermittelt.
Die Ernährung in den Steinzeiten ist dabei ebenso ein
Schwerpunkt wie die Evolution des Menschen und die
Europäische Sicht der Urgeschichte. Es zeigt sich, dass die
Historiker im 19. und frühen 20. Jahrhundert um eine
Europäisierung der menschlichen Frühgeschichte bemüht waren.
„Hier bietet sich eine schöne Gelegenheit, den 'kolonialen
Blick' in der gymnasialen Oberstufe einmal anders zu
thematisieren“, sagt Professor Bernhardt.
Vorträge, Workshops und eine Führung durch das
LVR-LandesMuseum Bonn machen deutlich, welche Möglichkeiten
regionale Beispiele für schüler- und kompetenzorientierten
Geschichtsunterricht bieten. Die Weiterbildung wird
gefördert durch die Heresbach Stiftung Kalkar. Eine
Anmeldung ist bis zum 8. Juni möglich.
„Let´s
dance together“: Tanzwettbewerb im Regionalzentrum Süd
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene
Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ und anlässlich
des 100-jährigen Bestehens des Stadtteils Hüttenheim findet
am Freitag, 1. Juni, von 17 bis 22 Uhr im städtischen
Regionalzentrum Süd (Kinder- und Jugendzentrum) auf der
Mündelheimer Straße 117 in Duisburg-Hüttenheim ein
Tanzwettbewerb für Kinder, Teenies und Jugendliche von 6 bis
18 Jahren statt.
Unter dem Motto: „Let`s dance together“ werden 15 Kinder-
und Jugendtanzgruppen ihre Showtalente mit traditionalen und
modernen Tänzen präsentieren. Für das leibliche Wohl wird
mit Getränken und leckerem Essen gesorgt. Der Eintritt zu
diesem Tanzspektakel ist kostenlos.
Bauernmarkt parallel zum Zeitreise-Nostalgie-Markt
Vom 1. bis 3. Juni 2012 findet der Zeitreise-Nostalgie-Markt
auf der Königstraße in der Duisburger City statt. Aus diesem
Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 2. Juni 2012, um
einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen
Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.
Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und
erzeugernahen Sortiment am Samstag zwischen 10:00 und 18:00
Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den
Bauernmarkt und den Nostalgiemarkt ein doppelter Anreiz
besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.
Führung durch die
Zentralbibliothek
Am Samstag, 2. Juni
werden wieder interessierte Duisburgerinnen und Duisburger
zu einem geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an
der Düsseldorfer Straße eingeladen. Beginn der kostenlosen
Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden
richtet, ist 11:30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten
Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine
Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek.
Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der
Zentralbibliothek.
Infoveranstaltung von Hospiz Bethesda
Hospiz meint keinen Ort, sondern eine Haltung und ein Tun
Für alle, die sich ehrenamtlich in der Hospizarbeit
engagieren möchten, findet erneut ein Infoabend statt, und
zwar am Montag, 4. Juni, von 18 bis ca. 19.30 Uhr im Alten
Pastorat in Friemersheim.
Der ambulante Hospizdienst Bethesda begleitet unheilbar
erkrankte und sterbende Menschen dort, wo sie zu Hause sind.
Dort unterstützt er auch deren Angehörige. Das kostenlose
Angebot gilt für alle, unabhängig von Alter und
Lebensumständen. Der beratende Erstkontakt wird von
hauptamtlichen Koordinatoren erbracht, die Begleitung selber
erfolgt durch ehrenamtlich Mitarbeitende.
Eine Begleitung kann von kurzer Dauer sein oder sich über
Jahre erstrecken. Die Aufgaben sind vielfältig – es kann um
die großen Fragen des Lebens und Sterbens gehen oder um den
alltäglichen Kleinkram. Allerdings ist der Hospizdienst
nicht pflegerisch tätig. Hospizarbeit beinhaltet
lebensbejahende und traurige Momente. Ein Ausbildungskurs
bereitet ehrenamtlich Mitarbeitende auf diese Momente vor.
Immer werden für die Begleitung schwerstkranker Menschen an
ehrenamtlicher Arbeit Interessierte gesucht. Aktuell beginnt
ein neuer Kurs „Sterbende begleiten lernen“ im September
2012.
Der Verein „Hospiz Bethesda e.V. entstand im Jahr 2003 im
Umfeld des evangelischen Krankenhauses Bethesda in Hochfeld.
Dort ist auch das Büro eingerichtet. Für nähere
Informationen stehen die Koordinatoren des Hospizdienstes
Ute Glados und Lars Gundtoft unter Tel. 0203 6008-1820 gerne
zur Verfügung.
Seniorenberatung in Rheinhausen
Ob Sie Fragen haben, Probleme Sie belasten, über die Sie
sprechen möchten. Oder ob Sie eine sinnvolle
Freizeitbeschäftigung suchen. Das Begegnungs- und
Beratungszentrum der AWO in Rheinhausen hilft gern weiter
bei Fragen aller Art, bei Problemen und Krisensituationen
ebenso wie bei der Freizeitgestaltung.
Offene Beratungszeiten: Jeden Dienstag von 14 bis 16 Uhr im
Seniorenzentrum Lene Reklat, Friedrich-Ebert-Straße 147 und
jetzt auch jeden Montag von 15 bis 17 Uhr im Seniorentreff
der AWO, Oskarstraße 82a sowie nach telefonischer
Vereinbarung: 02065 302-298 oder 0151 62910343.
Duisburg-Kaßlerfeld/Ruhrort: Vollsperrung
Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzug
Die Sanierung des Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzuges geht
in die nächste Phase. Aus diesem Grunde muss die Ruhrorter
Straße ab Freitag, 1. Juni, 20 Uhr, zwischen
Dr.-Hammacher-Straße bis Zum Container Terminal für den
gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Wenn alles
glatt läuft, können beide Fahrtrichtungen ab Mittwoch, 6.
Juni, in den frühen Morgenstunden wieder freigegeben werden.
Während der Sperrung können ausschließlich Einsatzfahrzeuge
der DVG und Notfahrzeuge den Bereich passieren. Für die
Straßenbahnen wird der Abschnitt voraussichtlich bereits am
Montag, 4. Juni, freigegeben. Für den Kraftfahrzeugverkehr
erfolgt eine Umleitung über Duisburg-Meiderich. Duisport
kann von der Kaßlerfelder Seite angefahren werden. Fußgänger
und Radfahrer sind von der Sperrung nicht betroffen.
Im Zusammenhang mit der Sperrung und den Baumaßnahmen kommt
es in Ruhrort zu weiteren Einschränkungen. So müssen die
Krausstraße, August-Hirsch-Straße und der Vinckeweg (zur
Ruhrorter Straße) als Sackgassen ausgeschildert werden. Ab
Mittwoch, 6. Juni, steht dann ab Pontwert in Fahrtrichtung
Ruhrort nur noch eine Fahrspur zur Verfügung.
Grund für die Vollsperrung ist der Anschluss der
Behelfsbrücken. Unter anderem werden die Straßenbahngleise
an die reguläre Trasse auf der Ruhrorter Straße
angeschlossen. Darüber hinaus müssen Asphalt- und
Markierungsarbeiten durchgeführt werden. Der Verkehr muss
umgelegt werden, damit die eigentlichen Bauarbeiten an den
Brücken der Ruhrorter Straße beginnen können. Obwohl es
aufgrund von Kampfmittelfunden und Hochwasser zu
Terminverschiebungen gekommen war, erfolgt die Umlegung des
Verkehrs auf die Behelfsbrücke jetzt termingerecht.
Sobald kein Verkehr mehr auf den alten Brücken fließt, wird
mit deren Abbruch begonnen. Der Stahlüberbau der neuen
Vinckekanalbrücke soll bereits ende 2013 eingeschoben
werden. Die Fertigstellung der Ruhrorter Straße in diesem
Bereich ist für das 4. Quartal 2014 terminiert. Im Anschluss
kann mit dem zweiten Bauabschnitt begonnen werden. Dieser
umfasst die Erneuerung der Ruhrorter Straße vom ehemaligen
Kaiserhafen bis einschließlich Verteilerkreis Kaßlerfeld.
Linie
901: Busse statt Bahnen zwischen Scharnhorststraße und
Scholtenhofstraße
Die vorlaufend zum Neubau der Vinckekanalbrücke
erforderlichen Baumaßnahmen führen dazu, dass die Linie 901
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ab Freitag, 1.
Juni, 20 Uhr, bis Montag, 4. Juni, Betriebsbeginn, nicht
durchgängig mit Straßenbahnen befahren werden kann. Damit
die auf der für die Dauer des Brückenneubaus errichteten
Ersatzbrücke bereits verlegten Schienen an die Gleise
angeschlossen werden können, enden die Fahrten mit der Bahn
in diesem Zeitraum in Richtung Obermarxloh an der
Haltestelle „Scharnhorststraße“ und in Richtung Mülheim an
der Haltestelle „Scholtenhofstraße“.
Zur Aufrechterhaltung des Linienweges setzt die DVG zwischen
diesen Endpunkten Busse ein, die nach dem normalen Fahrplan
der Linie 901 fahren. Die Busse halten an den jeweiligen
Haltestellen der Straßenbahn oder in deren unmittelbarer
Nähe. Besonderheiten: In Fahrtrichtung Obermarxloh werden
die Haltestellen „Vinckeweg“ und „Tausendfensterhaus“
zeitweise seitenverkehrt angefahren, dies gilt auch für die
Buslinien 929, NE1 und NE2, in Fahrtrichtung Mülheim wird
die Haltestelle „Kaßlerfelder Straße“ in die Straße Auf der
Höhe zur ehemaligen Haltestelle der Linie 934 verlegt.
Die ersten regulären Straßenbahnfahrten auf der Linie 901
starten am 4. Juni ab der Haltestelle „Scharnhorststraße“ in
Richtung Obermarxloh um 3:57 Uhr, ab der Haltestelle „Scholtenhofstraße“
in Fahrtrichtung Mülheim um 4:34 Uhr.
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Samstag, 26. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Frische Vitaminspritze aus Neuseeland
Das FrischeKontor lädt zur Kiwi-Hochsaison auf die
Duisburger Wochenmärkte
Vom 5. Juni 2012 bis 9. Juni 2012 ist in Duisburg
Kiwi-Hochsaison. Dann kommt Neuseelands bekannteste
Vitaminspritze auf die Wochenmärkte Buchholz, Duissern,
Neumühl, Neudorf, Neudorf-Süd und Hochemmerich. Zespri und
das Duisburger FrischeKontor informieren Verbraucher mit der
Aktion über die fruchtig-frischen Gold- und Green-Kiwis vom
anderen Teil der Welt.
Die Vitamin-C reichen Früchte dürfen am Zespri-Stand sofort
verkostet werden. Dafür warten auf die Genießer unter den
Obstkennern verschiedene Sorten der Kiwis.
Termine auf den Duisburger Wochenmärkten:
Di 05.06.12 Buchholz, Münchner Straße, 8:00 bis 13:00 Uhr
Di 05.06.12 Duissern, Königsberger Allee, 14:00 bis 18:30
Uhr
Mi 06.06.12 Neumühl, Hohenzollernplatz, 8:00 bis 13:00 Uhr
Fr 08.06.12 Neudorf, Ludgeriplatz, 8:00 bis 13:00 Uhr
Fr 08.06.12 Neudorf-Süd, Gabrielstraße, 14:00 bis 18:00 Uhr
Sa 09.06.12 Hochemmerich, Atroper Straße/Duisburger Straße,
8:00 bis 13:00 Uhr
Start in
den Duisburger Fahrradsommer: Gebrauchtfahrradmarkt auf der
Königstraße
Im Rahmen des Umweltmarktes am Samstag, 16. Juni,
organisiert der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) auch
in diesem Jahr wieder einen Fahrradmarkt auf der
Königstraße/Kuhtor. Neben neuen Fahrrädern, Pedelecs,
Spezialrädern und weiteren Angeboten rund um das Thema
„Fahrrad“ gehört auch eine Gebrauchtfahrradbörse zum
Programm. Der Verkauf hier erfolgt ausschließlich von Privat
an Privat. Wer dort seine guten Stücke anbieten möchte, hat
zwischen 10 und 18 Uhr die Möglichkeit dazu. Eine vorherige
Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen beantwortet der
ADFC unter der Telefonnummer 0179/5081889.
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Freitag, 25. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Massiv-Werber sorgen für Unmut in der Stadt
Sie wollen mit Artikeln für
die Ärmsten der Armen Gelder mit der Obdachlosenzeitung
"Fifty-fifty" erzielen, sorgen derzeit aber für mehr Unmut
bei denen, die den Geldbeutel öffnen sollen. Die verbal -
auch in den umliegenden Geschäften - kaum zu überhörenden
"Zeitungsverkäufer" sorgen eher für Flurschaden. Die
umliegenden Geschäftsinhaber haben die Nase voll von den
"Marktschreiern", um die auch die Menschen immer mehr einen
Bogen machen und keine Zeitung kaufen wollen. Ob diese
Dauerbelästigung im Sinne der Ordnungshüter und vor allem
der Menschen ist, um die es geht?
Spricht man den Verkäufer an, kommt die Behauptung, er hätte
eben eine so laute Stimme. Was aber wohl für andere auch
Gültigkeit hat.
Skulptur
und Plastik - Park-Führung durch den Kant-Park (27. Mai
2012)
Über 30 Großskulpturen bedeutender Künstler_innen stehen im
Duisburger Kant-Park am Dellviertel - von Magdalena
Abakanowicz bis André Volten, von Henry Moore bis Meret
Oppenheim. Die Qualität dieser einzigartigen Sammlung steht
am Sonntag, 27. Mai 2012, im Mittelpunkt der ersten
öffentlichen Parkführung des LehmbruckMuseums in diesem
Jahr. In der etwa einstündigen Führung vermittelt Hiltrud
Lewe dabei nicht nur Wissenswertes über die Kunstwerke
selbst, sondern auch über ihre Beziehung zur Natur, zum seit
1925 öffentlich zugänglichen Park und zur Sammlung des
LehmbruckMuseums.
Die Sonntagsführung beginnt wie immer um 11.30 Uhr,
Treffpunkt ist die Kasse des Museums. Für die Teilnahme wird
der normale Eintrittspreis sowie ein Beitrag von 2 Euro pro
Person erhoben.
Duisburg-Laar: Ahrstraße gesperrt
Ab sofort kann im Einmündungsbereich Deichstraße/Stepelsche
Straße/Ahrstraße nicht mehr in die Ahrstraße eingeborgen
werden. Der Linienbus ist hiervon nicht betroffen. Grund
sind Arbeiten der Stadtwerke Duisburg an den
Gasrohrleitungen. Die Sperrung bleibt voraussichtlich bis 6.
Juni 2012 bestehen. Eine Umleitungsempfehlung ist
ausgeschildert.
Pfingstkirmes in Duisburg-Friemersheim: Busse der DVG fahren
Umleitungen
Wegen der Pfingstkirmes in Duisburg-Friemersheim wird die
Kronprinzenstraße von Freitag, 25. Mai bis Dienstag, 29. Mai
zwischen Reichstraße und Walter-Rathenau-Straße gesperrt.
Dies führt dazu, dass die Buslinie 922 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die Linien 927 und NE27 der
Stadtwerke Krefeld sowie die Linie 914 der Niederrheinische
Verkehrsgesellschaft nicht ihre üblichen Linienwege befahren
können und Haltestellen verlegt werden müssen.
So befindet sich die Haltestelle „Friemersheimer Markt“ in
Fahrtrichtung Rheinhausen Markt, Moers, Winkelhausen in der
Bachstraße gegenüber Hausnummer 28.
Die Haltestelle „Walter-Rathenau-Platz“ der Linien 914, 927
und NE27 wird verlegt in den Kreisverkehr zur Haltestelle
„Rheinhausen Bahnhof Kaiserstraße“ der Linie 922.
Entsprechende Fahrgastinformationen sind an den Haltestellen
ausgehängt.
Aktuelle Verkehrsinformation für Bus und Bahn gibt es im
Internet unter www.dvg-duisburg.de und unter der
Telefonnummer 0203-60 44 555.
Pfingsten
bleiben drei von DuisburgSport betriebene Bäder geöffnet
In drei von DuisburgSport betriebenen Bädern besteht am
Pfingstsonntag und Pfingstmontag, 27. und 28. Mai, die
Möglichkeit, die Feiertage zu genießen. Das Allwetterbad
Walsum und das Kombibad Homberg sind Pfingstsonntag von 8
bis 20 Uhr sowie Pfingstmontag von 10 bis 20 Uhr geöffnet,
das Rhein-Ruhr-Bad steht den Badefreunden jeweils von 8 bis
21 Uhr zur Verfügung. Pfingstmontag kann im Rhein-Ruhr-Bad
der Saunabereich zudem als gemischte Sauna genutzt werden.
Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben an
diesen Tagen geschlossen.
Pfingsten:
Mercator und der blaue Planet
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen lädt am kommenden
Pfingstsonntag (27. Mai) zu einem Rundgang durch die neue
Mercator-Schatzkammer ein. Um 15 Uhr stellt Museumssprecher
Werner Pöhling in der sehenswerten Präsentation die
schönsten Stücke aus der Duisburger Sammlung vor und erzählt
dabei von dem Leben des berühmten Kartographen Gerhard
Mercator, der 1512, vor genau 500 Jahren, geboren wurde.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt beträgt
4 Euro. Am Pfingstmontag bleibt das Museum geschlossen.
219 Fahrgäste
ohne gültiges Ticket unterwegs
Mit Unterstützung der Polizei Duisburg kontrollierte die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Dienstag, 22.
Mai, zwischen 7:30 und 13:30 Uhr gezielt die Tickets von
Fahrgästen der Straßenbahnlinie 903. An der Aktion an der
Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ in Duisburg-Meiderich waren
beteiligt: 20 Ticketprüfer, vier Sicherheitskräfte, vier
Polizeibeamte und zwei Servicekräfte.
Die Ergebnisse:
● 5.781 Fahrgäste in 129 Fahrzeugen wurden kontrolliert,
● 219 Fahrgäste wurden dabei ohne gültiges Ticket
angetroffen,
● die Beanstandungsquote betrug 3,78 Prozent,
● die Polizei hat bei der Aktion Personalienfeststellungen
bei 54 Schwarzfahrern durchgeführt; dabei wurde eine Person
identifiziert, die per Haftbefehl gesucht wurde,
● gegen 21 Schwarzfahrer wurden von der Polizei
Strafanzeigen erstellt. Die DVG führt regelmäßig in Duisburg
mit der Polizei Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen
Standorten durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer
zu überführen.
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Donnerstag, 24. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Deutsch-Portugiesisches Forum:
Konzert mit der Gruppe Sina Nossa Im Rahmen des
Deutsch-Portugiesischen Forums lädt die Volkshochschule am
Freitag, 25. Mai, um 19 Uhr auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte zu einem Konzert mit der Gruppe Sina Nossa
ein. Ihre Leidenschaft für den Fado brachte sieben
Musiker aus Nordrhein-Westfalen zusammen. Fünf Portugiesen,
ein Brasilianer und ein Deutscher gründeten 2005 Sina Nossa
- zu Deutsch: unsere Bestimmung. Zwar ist der Fado die
treibende Kraft, doch wer bei Sina Nossa ein klassisches
Fado-Ensemble erwartet, wird überrascht sein. Denn die
Musiker verschmelzen ihre musikalischen Wurzeln mit
Elementen aus Klassik, Jazz, Pop und Folklore, bringen ihre
unterschiedlichen musikalischen Charaktere mit ein und
prägen so ihren eigenen, unverwechselbaren Stil. Die
Melancholie und der Weltschmerz des Fado treffen hier ohne
Pathos auf Rhythmus, heitere Beschwingtheit und
Lebensfreude. Die außergewöhnliche Besetzung tut ihr
Übriges: Neben der Portugiesischen Gitarre sorgen klassische
Gitarren, Kontrabass, Piano, Akkordeon und Perkussion für
einen natürlichen, temperamentvollen und warmherzigen
Wohlklang: Anabela Ribeiro (Gesang), André Krengel
(Gitarre), Ivo Guedes (Portug. Gitarre), Adélio Lopes (Akkaordeon),
Jorge Rodrigues (Perkussion, Gesang), André de Cayres
(Kontrabass), Armindo Ribeiro (Piano, Gesang).
Anmeldungen und Auskünfte: Wolfgang Schwarzer unter Telefon
(0203) 283-3745.
Ausgeweitete Öffnungszeiten im Hallenbad
Toeppersee während der Freibadsaison
DuisburgSport weist darauf hin, dass ab Donnerstag, 24. Mai,
die Öffnungszeiten des Hallenbads Toeppersee ausgeweitet
werden. Für die Dauer der Freibadsaison steht den Badegästen
das Bad dann dienstags bis freitags jeweils durchgehend von
6.30 bis 19.30 Uhr zur Verfügung. Die ansonsten übliche
Betriebsunterbrechung an diesen Wochentagen von 12 bis 15
Uhr entfällt somit. Bei gutem Wetter können Gäste des
Hallenbads Toeppersee zudem einen etwa 600 Quadratmeter
großen Außenbereich mit Liegen nutzen. Weitere
Informationen rund ums Bad gibt es unter der Hotline für
Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet
unter
www.duisburgsport.de.
Gewinner des
Wochenmarkt-Gewinnspiels in Meiderich stehen fest
Der Besuch der Walbecker Spargelprinzessin Yvonne I. und des
Walbecker Spargelbauers Franz Allofs kam an. Neben jeder
Menge Informationen und viel Wissenswertem rund um den
Spargel wurde in drei Durchgängen frischer Spargel im Rahmen
eines Wettbewerbes geschält. Auch die örtlichen
Honoratioren, wie z.B. Daniele Stürmann,
Bezirksbürgermeisterin Meiderich/Beeck, ließen es sich nicht
nehmen, selber zum Sparschäler zu greifen. Umrahmt wurde
diese Veranstaltung von einem Gewinnspiel, bei dem es darum
ging, den wenige Tage zuvor in Meiderich verteilten
Veranstaltungsflyer, am Veranstaltungstag beim
FrischeKontor-Infostand abzugeben und sich die Chance zu
bewahren, einen der attraktiven Sach- und Frische-Preise zu
gewinnen.
Nach Auswertung der zahlreichen Rückläufe wurden die
Gewinner ermittelt und diesen ihre Preise übergeben. Auf den
Hauptpreis – einen Ausflug in das Spargeldorf Walbeck mit
zahlreichen Spargelhighlights – darf sich Frau Brigitte Totz
freuen. Aber auch alle anderen Gewinner haben spannende
Preise, wie z.B. gefüllte Markttaschen sowie Eintrittskarten
für den Zoo Duisburg und die Niederrhein-Therme erhalten.
V.l.n.r.
Martin Michen (Gewinner gefüllte Einkaufstasche), Brigitte
Totz (Gewinnerin Spargeltag in Walbeck), Patrick
Kötteritzsch (Marketing FrischeKontor), Frau Janßen
(Wochenmarktmarkthändlerin), Waltraud Voss (Gewinnerin
gefüllte Einkaufstasche) und Bernd Schepers (Gewinner
gefüllte Einkaufstasche)
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Mittwoch, 23. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Mitarbeiter Frank Podrasa als „Stiller Held“ beim 27.
Sonsbecker Brunnenlauf
BiZ der Arbeitsagentur:
„Ab in den Hörsaal: die Regeln der Studienplatzvergabe“
Am Donnerstag, den 31. Mai 2012, von 14:00 bis 16:00 Uhr,
informieren Beraterinnen des Teams akademische Berufe der
Agentur für Arbeit Duisburg unter dem Titel „Ab in den
Hörsaal: die Regeln der Studienplatzvergabe“ im BiZ der
Arbeitsagentur welche Verfahren es für den Hochschulzugang
gibt. Kann man einfach zur Uni fahren und sich
einschreiben, braucht man einen Eignungstest oder eine gute
Abiturnote oder ist ein Eignungstest erforderlich – Fragen
die für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe wichtig
sind, wenn sie ein Studium aufnehmen wollen. Je nach
Studiengang und Hochschule müssen unterschiedliche Hürden
genommen werden. Damit man hier nicht ins Straucheln gerät,
wird an diesem Nachmittag über die verschiedenen Verfahren,
Wege und Termine informiert. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Endlich Sommer - Grillen nicht überall erlaubt
Lange hat es gedauert, aber nun sind die ersten
Sommertemperaturen da. Der ein oder andere wird es kaum
erwarten können, mit Familie und Freunden einen gemütlichen
Grillabend im Grünen zu verbringen. Das Amt für Umwelt und
Grün macht darauf aufmerksam, dass das Grillen jedoch nicht
überall erlaubt ist.
In Duisburg stehen zwei ausgebaute Grillplätze zur
Verfügung, die gemietet werden können. Der Grillplatz an der
Sechs-Seen-Platte, im Volksmund „Schmetterling" genannt,
befindet sich unterhalb des Aussichtsturmes mit einem
wunderschönen Blick auf den Wolfsee. Der Grillplatz am
„Worringer Reitweg" liegt in einer Waldlichtung direkt an
der Stadtgrenze zum Mülheimer Wald. Kinder können auf dem
weiten Areal toben, Ball spielen oder im Wald direkt nebenan
eine Schnitzeljagd machen.
Doch auch wenn spontan gegrillt werden soll, stehen im
gesamten Stadtgebiet ausgewiesene Flächen ohne Anmietung zur
Verfügung. Diese Flächen befinden sich am Toeppersee,
an der Sechs-Seen-Platte, am Uettelsheimer See, am
Lohheidesee sowie im Erholungspark Biegerhof.
Auf allen übrigen Flächen, zum Beispiel an den Uferbereichen
an Rhein und Ruhr, ist das Grillen nicht erlaubt, was
entsprechende kontrolliert wird. Wenn man sich nicht an die
ausgewiesenen Flächen hält, kann es teuer werden. Bei
Verstoß drohen Bußgelder bis zu einer Höhe von 200 Euro.
Weitere
Informationen zur Anmietung der Grillplätze sowie Lagepläne
zu den übrigen Flächen gibt es im Internet unter
www.duisburg-gruen.de.
Ladenöffnungsgesetz NRW - Verkauf am Pfingstsonntag
Das Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist auch in diesem Jahr
wieder darauf hin, dass aufgrund des Gesetzes zur Regelung
der Ladenöffnungszeiten (Ladenöffnungsgesetz NRW) am
Pfingstsonntag Verkaufsstellen, deren Warenangebot
überwiegend aus Blumen und Pflanzen, Zeitungen und
Zeitschriften oder Back- oder Konditorwaren besteht – in der
Regel sind dies z.B. Bäckereien oder Blumengeschäfte - nicht
geöffnet haben dürfen.
Im gesamten Stadtgebiet werden Mitarbeiter des Ordnungsamtes
stichprobenartig Kontrollen durchführen. Sollten dabei
Verstöße festgestellt werden, müssen sich die
Gewerbebetriebe auf empfindliche Bußgelder einstellen.
Duisburg-Baerl:
Waldstraße wird vorübergehend Einbahnstraße
Zurzeit verlegen die Stadtwerke Duisburg eine Wasserleitung
in der Waldstraße in Duisburg-Baerl. Betroffen ist der
Abschnitt zwischen Am
Nellenberg und Hubertusstraße. Aus diesem Grunde wird die
Waldstraße ab Am Nellenberg
vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung
Hubertusstraße gefahren werden. Der Straßenabschnitt mit
Einbahnstraßenregelung verlagert sich entsprechend dem
Baufortschritt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis
Ende Juli 2012. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen
um Verständnis.
Duisburg-Meiderich: Sommerstraße und Steinstraße werden
vorübergehend Sackgassen
Zurzeit arbeiten die Stadtwerke Duisburg an den
Fernwärmeleitungen im Kreuzungsbereich Unter den
Ulmen/Sommerstraße/Steinstraße in Duisburg-Meiderich. Im
Anschluss wird dort die Fahrbahndecke erneuert. Wegen der
Bauarbeiten müssen die Sommerstraße und die Steinstraße als
Sackgasse ausgeschildert werden. Eine Einfahrt von der
Straße Unter den Ulmen ist möglich. Entsprechende
Umleitungsempfehlungen für die Gegenrichtungen sind
ausgeschildert. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich noch
sechs Wochen. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um
Verständnis.
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Dienstag, 22. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Stromausfall in
Aldenrade/Fahrn
Ein Schaden an einer
10.000-Volt-Trafostation an der Lehnackerstraße hat heute ab
circa 18 Uhr zu einem Stromausfall in Aldenrade/Fahrn
geführt. Betroffen waren rund 1.200 Haushalte. Durch
Umschalten auf andere Netzabschnitte konnte die Stadtwerke
Duisburg Netzgesellschaft die meisten Haushalte bis gegen 19
Uhr wiederversorgen. Informationen zur Schadensursache
liegen derzeit noch nicht vor.
Gefährliches
Grillgut: Hähnchenfleisch besonders belastet In Duisburg
erkrankten im letzten Jahr über 450 Menschen
Die Grillsaison steht vor der Tür. Doch damit einem die Lust
am Barbecue nicht vergeht, sollte man einige Regeln
beachten. Besonders Hähnchenliebhaber müssen aufpassen,
ansonsten drohen Durchfall, Bauchkrämpfe und Fieber. Darauf
weist die Techniker Krankenkasse (TK) heute hin. Denn
Geflügel ist oft mit dem Erreger Campylobacter belastet.
Allein in Duisburg erkrankten im letzten Jahr über 450
Menschen an diesem Durchfallkeim.
"Gerade bei der Zubereitung sollte man immer auf Nummer
sicher gehen und das Fleisch richtig durchbraten. Nur so
sterben die Erreger ab", erklärt Beate Hanak, Sprecherin der
TK in Duisburg. Außerdem ist Hygiene in der Küche besonders
wichtig. "Am besten bewahrt man das Fleisch gesondert auf
und bereitet es von anderen Lebensmitteln getrennt zu. Hände
unbedingt sorgfältig waschen, bevor man sich beispielsweise
dem Salat widmet." Auch Auftauwasser, Marinade oder
Verpackungen des Fleisches sollten nicht mit anderen
Lebensmitteln in Berührung kommen, um eine so genannte
Kreuzkontamination zu vermeiden.
Die Campylobacter-Infektion gehört zu den häufigsten von
Tieren auf Menschen übertragenen Krankheiten. Der in der
Öffentlichkeit bisher weniger bekannte Erreger von
Lebensmittelinfektionen befällt vor allem Geflügel, die als
Keimträger allerdings nicht selbst erkranken.
Die
TK bezieht sich auf Angaben des Bundesinstituts für
Risikobewertung sowie auf Zahlen des Robert-Koch-Instituts.
Bethesda Krankenhaus: Yoga für Schwangere
Eine ideale Vorbereitung für die Geburt und die Zeit danach
ist der Kurs „Yoga für Schwangere“, der in der Zeit vom
5. Juni bis zum 24. Juli, immer dienstags von 19.30 bis 21
Uhr, in der
Elternschule im Bethesda Krankenhaus stattfindet.
Spezielle Atemtechniken halten Körper und Geist im
Gleichklang. Die Schwangeren finden zur nötigen Entspannung
und Ruhe.
Yogapositionen und besondere Übungen stärken und entlasten
den Rücken. Entspannung ermöglicht die Konzentration auf das
Baby und den eigenen Körper.
Mehr Infos und Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210
in der Elternschule oder per Mail an
elternschule@bethesda.de.
Das Museum DKM ist über Pfingsten geöffnet!
Es lädt ein zu Ruhe und Besinnung und zu einer
kostenlosen Sonderführung am Pfingstmontag, 28. Mai
2012, um
16 Uhr mit Prof. Dr. Gert Kreytenberg Der
eng mit dem Museum DKM verbundene Kunsthistoriker Prof. Dr.
Gert Kreytenberg führt sowohl durch die Wechselausstellungen
als auch durch die Dauerausstellung "Linien stiller
Schönheit" und nimmt die Besucher mit auf eine Reise durch
5.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte. Ein spannender
Dialog zwischen Alt und Neu wird sinnlich erfahrbar:
zeitgenössische Kunst seit den 1960er Jahren aus Europa,
Amerika, Asien (z.B. von Norbert Kricke, Richard Serra oder
Song Dong), 2.000 Jahre alte Kunst aus Südostasien, aus
Alt-Ägypten und Gandhāra begegnen sich. Im Anschluss an den
Rundgang können die Museumsbesucher in der ruhigen
Atmosphäre des Museums-Cafés verweilen.
Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0,
täglich von 12 bis 17 Uhr
Es gelten
lediglich die üblichen Eintrittspreise von 10,- EUR oder
ermäßigt 5,- EUR. Öffnungszeiten am Pfingstwochenende:
Freitag, 25.05.2012: 12 – 18 Uhr Samstag, 26.05.2012: 12
– 18 Uhr Sonntag, 27.05.2012: 12 – 18 Uhr Montag,
28.05.2012: 12 – 18 Uhr, 16 Uhr Führung
Städtische Bäder starten in die Freibadsaison
DuisburgSport eröffnet in diesem Jahr am kommenden
Donnerstag, 24. Mai, die Freibadsaison und bittet um
Verständnis für den verspäteten Beginn aufgrund des
schlechten Wetters der letzten Wochen. In den zwei
städtischen Freibädern, dem Kombibad Homberg und dem
Allwetterbad Walsum, kann nach dem Start wieder dem Badespaß
unter freiem Himmel nachgegangen werden. Im Kombibad Homberg
steht den Badegästen eine großzügige Liegewiese zur
Verfügung. Hier kann zudem, wenn Petrus es mit den
Schwimmfreunden nicht gut meint, ins Hallenbad ausgewichen
werden, um dort im „Trockenen“ weiterzubaden. Natürlich kann
auch im Allwetterbad Walsum wetterunabhängig gebadet werden,
da das Dach je nach Wetterlage geöffnet oder geschlossen
wird. Gerade für Kinder trägt die 102 Meter lange
Wasserrutsche außerdem zum spritzigen Vergnügen bei. Als
besonderer Service für alle Berufstätigen steht in dieser
Freibadsaison zudem wieder das „Feierabendschwimmen“ auf dem
Programm, so dass Erwachsene bei bestehendem Freibadbetrieb
täglich ab 18 Uhr in den beiden Bädern schon für 2,50 Euro
schwimmen gehen können.
Montags hat das Kombibad
Homberg üblicherweise von 10 bis 20 Uhr und das Allwetterbad
Walsum von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Innerhalb der vom 9. Juli
bis 21. August dauernden Sommerferien öffnet das
Allwetterbad Walsum aber montags bereits ebenfalls um 10
Uhr. In beiden Bädern können die Wasserratten darüber hinaus
dienstags bis freitags von 6.30 bis 20 Uhr, samstags und
sonntags von 8 bis 20 Uhr sowie an Feiertagen von 10 bis 20
Uhr auf ihre Kosten kommen. Die Öffnungszeiten sind im
Einzelnen: Kombibad Homberg: montags
von 10 Uhr bis 20 Uhr dienstags bis freitags von 6.30 Uhr
bis 20 Uhr samstags und sonntags von 8 Uhr bis 20
Uhr sowie an Feiertagen von 10 Uhr bis 20 Uhr
Allwetterbad Walsum: montags von 14 Uhr bis 20 Uhr (In
den Sommerferien hat das Allwetterbad montags bereits ab 10
Uhr geöffnet.) dienstags bis freitags von 6.30 Uhr bis 20
Uhr samstags und sonntags von 8 Uhr bis 20 Uhr
sowie an Feiertagen von 10 Uhr bis 20 Uhr Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder
und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter
www.duisburgsport.de.
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Montag, 21. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
plastikBAR: Oh Mona Lisa, Where
Art Thou? - LehmbruckMuseum am 24. Mai 2012 Wie kommt die
Kunst ins Netz,was macht sie da und wozu soll das gut sein? Museen machen FacebooknutzerInnen zu BildpatenInnen,
TwitterInnen teilen ihre vor Ort gewonnen Eindrücke zu
Kunstwerken unmittelbar mit, KünstlerInnen schaffen
Installationen, die weltweit per Internet veränderbar sind.
Das Internet und die sozialen Netzwerke ermöglichen eine
Vielzahl an Interaktionen zwischen Kunstschaffenden,
Kultureinrichtungen und Kunstinteressierten. Klaudia Pirc,
Beraterin für Kultur- und Tourismusmarketing, und der
Social-Media-Manager Christian Spließ zeigen bei dieser
plastikBAR anhand prägnanter Beispiele aktuelle
Entwicklungen in der Kunstvermittlung und -rezeption auf.
Und: Sie stellen diese Beispiele zur Diskussion. Nach der
Einführung nämlich ist die plastikBAR Bühne für Fragen und
Debatten, für eigene Erfahrungen, Anmerkungen und
Utopien. So soll "Oh Mona Lisa, Where Art Thou?" nicht
nur den Status Quo der technischen Entwicklung wiedergeben,
sondern auch Gelegenheit sein, Für und Wider des
Internets und seiner Netzwerke abzuwägen. Und natürlich darf
und soll währenddessen gebloggt und getwittert, bei Facebook
oder Instagram gepostet werden, was das Zeug hält.
HeRoes nehmen das Ruder in die Hand Anerkennungsfeier und
Zertifizierung der ersten „Duisburger HeRoes”
Im letzten Jahr startete Jungs e.V. mit Unterstützung des
Jugendamtes die Ausbildung der ersten „HeRoes“ in Duisburg.
Bereits im Januar 2012 erhielten die Duisburger für dieses
Projekt den Preis für Toleranz und Zivilcourage ein.
„HeRoes“ sind Jugendliche/junge Männer aus den sogenannten
Ehrenkulturen, die in unserer Gesellschaft etwas bewegen
möchten. Sie setzen sich mit Gleichberechtigung, Ehre und
Menschenrechten auseinander. Thematisiert wird zum Beispiel
die Zwangsheirat und Unterordnung bei Mädchen und Frauen,
aber auch die Durchsetzung der Ehrenvorschriften und
arrangierte Ehen bei Jungen. Gesellschaftliche Strukturen zu
hinterfragen und offen mit den anderen darüber zu reden
erfordert eine starke Haltung und Mut. Genau das macht sie
zu Helden. Nach fast einem Jahr Ausbildung erhalten nun
sieben junge Migranten die ersten Zertifizierungen als
„HeRoes“. Damit sind sie berechtigt im Rahmen des Projektes
Workshops durchzuführen und den Leitgedanken weiterzutragen:
„Wir glauben an eine Gesellschaft, in der jeder Mensch -
unabhängig von Geschlecht und kulturellem Hintergrund -
dieselben Möglichkeiten und Rechte hat.“
Im
feierlichen Rahmen wird Renan Demirkan im
Binnenschifffahrtsmuseum am Ruder eines nachgebauten
Binnenschiffes die Übergabe der Zertifikate übernehmen. Die
deutsch-türkische Schauspielerin und Autorin engagiert sich
seit Jahren für Menschenrechte. Programmablauf ab 18 Uhr
- Begrüßung durch HeRoes - Team Duisburg und Team Berlin
- Grußwort Erkan Kocalar, Bürgermeister - Grußwort Thomas
Krützberg, Jugendamtsleiter - Grußwort Sonja Fatma
Bläser, Hennamond e.V. Laudatio Renan Demirkan
Verleihung der Zertifikate
Die Zertifizierung im
Binnenschifffahrtsmuseum ist kein Zufall: Verkörperte das
Museum doch in vergangenen Jahren eine Badeanstalt, in der
es noch getrennte Schwimmhallen für Damen und Herren gab und
es mit der Gleichberechtigung in der deutschen Kultur auch
noch nicht zum Besten stand. Anlehnend an diesen
geschichtlichen Rückblick sind es jetzt die HeRoes, die zur
Feier des Tages im Binnenschifffahrtsmuseum - bildlich
gesehen - das Ruder in die Hand nehmen. Es gilt, andere zu
motivieren, gegen Unterdrückung Stellung zu beziehen und
Gleichberechtigung im Alltag (auch der Gesamtgesellschaft)
zu reflektieren.
Jugendamtsleiter Thomas Krützberg und das HeRoes Team
Duisburg (Susanne Lohaus, Holger Venghaus, Volker Rau und
Cemil Fuat Hendek) stehen vor Ort für Fragen zur Verfügung.
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, Apostelstraße 84,
Duisburg-Ruhrort Das Projekt HeRoes wird gefördert im
Rahmen des Programms des Bundesministeriums für Familien,
Senioren, Frauen und Jugend „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ
STÄRKEN“. Informationen zu allen geförderten Projekten in
Duisburg 2011/2012 gibt es unter
www.duisburg-toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.
Überprüfung des geförderten Wohnungsbestandes in den
Bezirken Homberg, Meiderich und Innenstadt Die
Stadt Duisburg überprüft auch in diesem Jahr wieder einen
Teil des geförderten Wohnungsbestandes. Überprüft werden die
geförderten Wohnungen in den Bezirken Homberg, Meiderich und
Innenstadt. Grundlage dieser jährlichen
Zehn-Prozent-Kontrolle sind die landesweit geltenden
Bestimmungen. Bei der Überprüfung der Wohnungen wird zum
Beispiel auf den Zustand der Wohnungen und des
Treppenhauses, bauliche Veränderungen und die Miethöhe
geachtet. Mieter und Vermieter werden um Verständnis und
Unterstützung dieser Aktion gebeten. Die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, die mit dieser Prüfung beauftragt sind,
haben einen Dienstausweis bei sich und können sich damit
legitimieren.
Marathon bereitete der
städtischen Verkehrsüberwachung wenig Arbeit
Einen ruhigen Einsatz hatten die Überwachungskräfte des
Ordnungsamtes, die für den 29. Rhein-Ruhr-Marathon am
vergangenen Sonntag im Einsatz waren. Lediglich neun
Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, weil die
verantwortlichen Fahrzeugführer die frühzeitig aufgestellten
Haltverbotszeichen missachtet haben. Zur Sicherheit der
vielen Läuferinnen und Läufer hatte der Veranstalter in
Abstimmung mit der Stadt Duisburg und der Polizei diverse
Straßenbereiche mit Haltverbotszeichen versehen. Da der
erste Wettbewerb am Sonntagmorgen schon vor 8 Uhr startete,
mussten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Ordnungsamtes die diversen Haltverbotsbereiche, bereits ab 3
Uhr überprüfen, damit die Freigabe der gesamten Strecke
rechtzeitig erfolgen konnte.
NRW-Exporte im
März 2012 auf neuem Höchststand Düsseldorf
(IT.NRW). Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte
im März 2012 Waren im Wert von 16,3 Milliarden Euro. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, wurde damit das bisherige Rekordergebnis vom März
2011 um 0,6 Prozent übertroffen. Der Wert der Importe war
mit 18,4 Milliarden Euro um 1,1 Prozent höher als ein Jahr
zuvor. Im Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen
Union (EU 27) fielen die Ausfuhren im März 2012 mit 10,1
Milliarden Euro um 2,5 Prozent niedriger aus als im März
2011, während die Exporte in die Nicht-EU-Staaten um 6,1
Prozent auf 6,2 Milliarden Euro anstiegen. Der Wert der
Einfuhren aus den EU-Ländern erhöhte sich binnen Jahresfrist
um 1,2 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro. Im ersten
Quartal des Jahres 2012 summierte sich der Exportwert auf
45,8 Milliarden Euro (+3,2 Prozent) und der Wert der Importe
auf 52,6 Milliarden Euro (+3,6 Prozent). Hinweis: Da in
den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die
hier auf Lager genommen und anschließend in andere
Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von
Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)
OB-Kandidat Dr. Richard Wittsiepe der BI „Neuanfang
Duisburg“ stellt Wahlprogramm vor Am 21.05.2012 um 14:00
Uhr im Cafe Museum Nach den ersten erfolgreichen
Auftritten auf der Podiumsdiskussion
des DGB und im DJäzz wird der OB-Kandidat der BI
„Neuanfang Duisburg“ sein kommunalpolitisches Wahlprogramm
auf einer Pressekonferenz am Montag, dem 21.05. um 14:00 Uhr
im Cafe Museum, Kantpark, vorstellen und für Fragen der
anwesenden Presse und interessierter Bürgerinnen und Bürger
zur Verfügung stehen.
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Fotoimpressionen vom Marathon 2012 Manfred
Schneider
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Samstag,
19. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Rhein-Ruhr-Marathon 2012:
DVG setzt Shuttlebusse entlang der Strecke ein /
Einschränkungen im normalen Linienverkehr
Am kommenden Sonntag, 20. Mai, fällt der Startschuss für den
29. Rhein-Ruhr-Marathon. Tausende Sportler gehen auf die
Strecke, die durch viele Stadtteile Duisburgs verläuft.
Auch die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) macht an
diesem Tag mobil: Von circa 7:30 bis 14 Uhr pendeln alle 15
Minuten Shuttlebusse zwischen dem Start- und Zielpunkt an
der Schauinsland-Reisen-Arena im Sportpark Duisburg und
verschiedenen Streckenpunkten:
Laufkilometer 10: Haltestelle Albertstraße
(Kaßlerfeld)
Laufkilometer 21: Haltestelle Essenberg Brücke
(Homberg)
Laufkilometer 34: Buchholz: Haltestelle Münchener
Straße (Buchholz)
Abfahrts- und Ankunftshaltestelle der Shuttlebusse im
Sportpark Duisburg ist der Parkplatz P2 am Stadion. Ein
Fahrplan und der Linienweg der Busse können auf der
Internetseite der DVG unter www.dvg-duisburg.de abgerufen
werden.
Teilnehmer und Zuschauer erreichen den Start- und Zielpunkt
des Marathons am besten mit der Stadtbahnlinie U79
(Haltestellen Grunewald und Kulturstraße). Die Fahrt mit dem
Shuttlebus der DVG ist generell kostenlos. Gegen Vorlage der
Anmeldebestätigung können die Teilnehmer des Marathons sogar
alle öffentlichen Verkehrsmittel im Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr (VRR) am 20. Mai 2012 unentgeltlich benutzen.
Umleitungen für den normalen Linienverkehr
Um den Teilnehmern einen sicheren Laufweg zu gewährleisten,
kommt es am Veranstaltungstag zwischen circa 7:30 und 15:30
Uhr zu Einschränkungen im Straßenverkehr. Umleitungen und
Straßensperrungen wirken sich dabei zeitweise auch auf den
normalen Fahrplan der DVG aus.
Betroffen sind die Linien U79, 901, 903, 905, 906,
907, 909, 910, 911, 912, 914, 921, 922, 923, 924, 925, 926,
927, 928, 929, 933,934, 937, 939, 940, 941, 942 und 944. Die
DVG informiert an den entsprechenden Haltestellen über
Umleitungen und Ersatzhaltestellen.
Schützenumzug in Baerl: DVG
leitet Buslinien 909 und 925 um
Wegen des im Rahmen des Schützenfestes in Duisburg-Baerl
stattfindenden Festumzuges müssen die Busse der Linie 909
und 925 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am
Sonntag, 20. Mai, zeitweilig von ihrem regulären Linienweg
abweichen. Dies hat zur Folge, dass zwischen 18 und 20 Uhr
folgende Haltestellen verlegt werden müssen:
• „Heinrich-Kerlen-Straße“ verlegt zur Grafschafter Straße
in Höhe der Einmündung Heinrich-Kerlen Straße,
• „Baerl Kreisbahnhof“ verlegt zur Grafschafter Straße in
Höhe der Einmündung Bahnstraße,
• „Baerl-Kirche“ verlegt zur Augustastraße.
Darüber hinaus können die Haltestellen „Flingerstraße“ und
„Baerl Schule“ nicht angefahren werden. Aushänge an diesen
Haltestellen informieren die Fahrgäste über die alternativ
zu nutzende, in die Augustastraße verlegte Haltestelle
„Baerl Kirche“.
Abrissarbeiten
Die Abrissarbeiten für den
Neubau der Stadtbibliothek, dem
Stadtfenster,
gehen an der Universitätsstraße - mit archäologischen Funden
-
und entlang der Steinschen
Gasse sowie der Münzstraße immer weiter voran
Die Abrissarbeiten des alten
JVA-Gebäudes in der Stadtmitte haben soeben erst begonnen
Die Abrissarbeiten auf dem
Gelände des 2009 in Insolvenz gegangenen Stanzwerkes Buller
haben auch begonnen. Hier lässt der Ruhrorter Entwickler
Stüdemann entlang der Koloniestraße, dem Sternbuschweg, der
Kraut- und der Derfflingerstraße den neuen
Kaisers-Vollsortimenter nebst DM-Markt und weitere kleinere
Verkaufsläden entstehen.
Mehr unter:
BV Mitte 30. Juni 2011 - St. Gabriel
Markt der Kulturen
Der Markt der Kulturen präsentiert sich in der Duisburger
Innenstadt! Auf Initiative der Duisburger Lions Clubs werden an
den beiden Tagen Duisburger aus rund 40 Nationen ihre kulturelle
Vielfalt per Kunst, Theater, Musik, Sport, Religion oder
Kochkultur präsentieren.
Die Cityidylle mit sprudelndem Nass war das zentrale
Eingangstor - Von Harald Jeschke
Fernöstliches
Fremde Sprache, bekannte Klänge
mit der Startreck-Filmmusik gab es im zentralen
Veranstaltungszelt
Übersee-Freundschaften
Die europäische Note in
Rot-Weiß
Zentrales Schwerpunktthema
Heinz Schmitz und Mitstreiterin
für körperbehinderte Kinder
Der andere Helferbereich
Schwerpunktthema Kultur, 100
Jahre Theater und Finanzen in Duisburg
Über die jüdische Gemeinde
informierte auch OB-Kandidat Michael Rubinstein
In der Meile der Köstlichkeiten
auch Duisburgs Systemgastronom Frank Schwarz
UDE: Lenkungsformen in
Schule und KiTa erforscht
Bildung und Erziehung vor Ort vernetzen
Seit dem PISA-Schock sind vielfältige Programme aufgelegt
worden, um die Bildungsqualität zu verbessern – und zwar
nicht erst in der Schule: Da erfolgreiche Bildung mit der
Geburt beginnt, kommt auch der begleitenden Jugendhilfe und
vor allem dem Elementarbereich eine entscheidende Rolle zu.
Neue Instrumente der Qualitätssteuerung wurden sowohl für
die Schule als auch für Kindertageseinrichtungen entwickelt.
Die unterschiedlichen Governance-Strukturen beider Systeme
und wie sich diese verknüpfen lassen, beschreibt eine
aktuelle Publikation aus dem Institut Arbeit und
Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Es bleibt schwierig, Bildung und Erziehung zu vernetzen,
denn die Schulen einerseits und Kindertageseinrichtungen als
Teil der Jugendhilfe andererseits gehören in Deutschland
traditionell getrennten Systemen an. Die lokale Ebene
gewinnt zunehmend an Bedeutung, sagen die Herausgeberinnen
Monique Ratermann und PD Dr. Sybille Stöbe-Blossey. So
entstehen regionale Netzwerke und kommunale Initiativen für
eine integrierte, lebensphasenübergreifende Bildungspolitik
vor Ort. „Wenn Kommunen sich als verantwortlich für die
Entwicklung lokaler Bildungslandschaften begreifen und dabei
ganzheitliche Ansätze in den Vordergrund stellen, können
sich Potenziale ergeben – sowohl für eine bessere
Verknüpfung von Jugendhilfe und Schule als auch für
Veränderungen im Gesamtsystem von Educational Governance“,
meint Stöbe-Blossey, Leiterin der IAQ-Forschungsabteilung
Bildung und Erziehung im Strukturwandel.
Der neue Band mit Beiträgen von 25 Autoren basiert auf einer
vom UDE-Profilschwerpunkt „Wandel von
Gegenwartsgesellschaften“ geförderten Fachtagung im November
2009. Im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis werden
Qualitätssteuerungskonzepte für Elementarbildung und Schule
sowie Entwicklungstrends im Bildungssystem vorgestellt.
Dadurch lassen sich die Lenkungsformen beider Systeme
vergleichen und mögliche Verbindungen darstellen.
Vortrag im Uni-Colleg am 23.
Mai: Wohin entwickelt sich China?
Reich der Mitte, Reich der Reformen: Um die Weltmacht China
geht es am Mittwoch, 23. Mai, im Uni-Colleg der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Der Politikwissenschaftler Prof. Dr.
Thomas Heberer beginnt seinen öffentlichen Vortrag um 19.30
Uhr im Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg.
China wird vor allem als Unrechtsstaat dargestellt, der
Menschenrechte und internationale Standards verletzt.
Weniger wird über die Ursachen und Hintergründe gesprochen,
warum sich die Volksrepublik so erfolgreich entwickeln
konnte, sagt Professor Heberer. Er forscht seit über 40
Jahren über und in China und ist jedes Jahr längere Zeit in
unterschiedlichen Regionen des Landes unterwegs, um
Feldforschung zu betreiben. In seinem Vortrag zeigt Heberer
beide Seiten auf: die Erfolge Chinas und die
Entwicklungsdefizite.
Internationaler Museumstag im
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Freien Eintritt am Internationalen Museumstag bietet das
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt auf der Apostelstraße
84 in Duisburg-Ruhrort am kommenden Sonntag, 20. Mai, von 10
bis 17 Uhr; dies gilt auch auf den Museumsschiffen „Oscar
Huber“ und „Minden“ am Ruhrorter Leinpfad.
Zu besichtigen ist außerdem die Sonderausstellung „fliozan –
german rivers“, eine großartige Videoinstallation von Prof.
Dr. Harald Schleicher, Kunsthochschule Mainz. Diese
Installation zeigt auf 11 Meter Breite eine audiovisuelle
Reise entlang deutscher Flüsse. Von 15 bis 16 Uhr findet
eine Sonderführung durch das Haus statt. |
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Freitag,
18. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
UDE: Soziologie-Preis für
Nachwuchswissenschaftlerin
Organspende – Gute Tat oder Tabubruch?
Ob in Arztpraxen oder auf Bahnhöfen: Überall wird für die
Organspende geworben. Auch die Medien beklagen den Organmangel.
Warum die Organspende gemeinhin als gute Tat gilt – und nicht als
Tabubruch ist Thema der Dissertation von Mona Motakef, Soziologin an
der Universität Duisburg-Essen (UDE) und Mitglied des Essener
Kollegs für Geschlechterforschung (EKfG). Für ihre Untersuchung
„Körper Gabe. Ambivalente Ökonomien der Organspende“ erhielt sie
jetzt den Nachwuchspreis der Sektion Soziologie des Körpers und des
Sports der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS).
Laut Jury leistet die Dissertation einen zentralen Beitrag zur
gesellschaftlichen Diskussion eines höchst aktuellen Themas. Denn:
Anstatt nach Strategien zu suchen, wie Organspende optimiert werden
kann, verhandelt die Arbeit die Frage, wie über Körper verfügt
werden soll und welche neuen biopolitischen Rechte und Pflichten
daraus entstehen.
„Die Dissertation zeigt eindrücklich, ja geradezu vorbildlich, worin
der Vorzug einer soziologischen Perspektive liegt. Während nämlich
die medizinischen und bioethischen Diskussionen moralisch hoch
aufgeladen und durch ein Effizienz- und Optimierungsdenken geprägt
sind, enthält sich die soziologische Analyse von Motakef jeglicher
normativer oder wertender Stellungsnahmen“, heißt es in der Laudatio
der Jury.
Wie verfügbar ist der Körper?
„Mein Buch räumt mit der Gewissheit auf, dass es über Organspende
nichts mehr zu verhandeln gibt, außer der Frage, wie sie effizienter
gestaltet werden kann“, sagt Mona Motakef, die als
Sozialwissenschaftlerin im Arbeitsbereich für soziale Ungleichheit
und Geschlecht des Instituts für Soziologie der UDE lehrt und
forscht. „Dagegen eröffnet es eine Perspektivenvielfalt und richtet
den Blick auf die Ambivalenzen und Widersprüche des Feldes.“
Im Zentrum der Arbeit steht eine Diskursanalyse des Organmangels:
Was bedeutet es, Teile seines Körpers zu verschenken? Warum spenden
Frauen häufiger Organe als Männer? Und warum sind Angehörige von
Mehrheiten eher dazu bereit als Angehörige von Minderheiten? „Obwohl
bei einer Organspende dem Körper Teile entnommen werden, gilt sie
nicht als Tabu, sondern als Inbegriff einer guten Tat“, sagt Motakef.
Mit Hilfe von verschiedenen Forschungstheorien eröffnet die
Sozialwissenschaftlerin die Frage, wie verfügbar der Körper ist.
„Über Organspende gab es bis Mitte der 1990er Jahre eine intensive
Diskussion, insbesondere über das Hirntodkonzept. Seitdem hat sie
sich massiv verändert, aber die Auseinandersetzungen sind
ausgeblieben. Von daher verbinde ich mit dem Buch das Anliegen einer
Wiederbelebung und auch Politisierung des Themas.“
53 % der Internetnutzer sind
in sozialen Netzwerken aktiv
Mehr als die Hälfte (53 %) der Internetnutzer in Deutschland
nutzte im Jahr 2011 soziale Netzwerke für private
Kommunikation. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des
Welt-Telekommunikationstages am 17. Mai 2012 weiter
mitteilt, kommunizierten 29,6 Millionen Menschen (im Alter
ab zehn Jahren) über diese Medien im Internet.
Die Gewinner „Spargelspaß am
Spargeltag“ in Meiderich stehen fest
Am Samstag, 12. Mai 2012, fand auf dem Meidericher Wochenmarkt die
Veranstaltung „Spargelspaß am Spargeltag“ statt. Viele Marktbesucher
nutzen die Möglichkeit, an diesem Tage am Spargel-Schäl-Wettbewerb
unter der Aufsicht der Walbecker Spargelprinzessin Yvonne I.
teilzunehmen.
Des Weiteren war diese Veranstaltung mit einem Gewinnspiel
verbunden, bei dem es attraktive Preise zu gewinnen gab.
Zur Preisübergabe an die Gewinnerin des Hauptpreises – einen Ausflug
mit zahlreichen Highlights in das Spargeldorf Walbeck – erfolgt am
Mittwoch, 23. Mai 2012, 11:00 Uhr auf den Meidericher Wochenmarkt
(Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße).
IQ-Netzwerk Duisburg - "Integration
durch Qualifizierung" (IQ)
In Deutschland leben rund 16 Millionen Menschen mit
Migrationshintergrund. Das entspricht knapp 20 Prozent der
Gesamtbevölkerung - Tendenz steigend. Zahlreiche Faktoren führen
dazu, dass Migrantinnen und Migranten etwa doppelt so stark von
Arbeitslosigkeit betroffen sind wie Erwerbspersonen ohne
Migrationshintergrund.
Um die Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit
Migrationshintergrund zu verbessern, hat das Bundesministerium für
Arbeit und Soziales (BMAS) 2005 das bundesweite Netzwerk
"Integration durch Qualifizierung" (IQ) ins Leben gerufen. Das
Netzwerk hat in den vergangenen Jahren Instrumente,
Handlungsempfehlungen sowie Beratungs- und Qualifizierungskonzepte
entwickelt und erprobt.
Diese sollen jetzt flächendeckend umgesetzt und in Regelangeboten
verankert werden. Dazu hat das BMAS 2011 gemeinsam mit dem
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der
Bundesagentur für Arbeit (BA) das Förderprogramm "Integration durch
Qualifizierung-IQ" initiiert.
Das Förderprogramm IQ ist auf Bundesebene und regional aktiv:
Sechzehn Regionale Netzwerke haben ab Mitte 2011 ihre Arbeit
aufgenommen. Sie setzen Instrumente, Handlungsempfehlungen und
Konzepte in die Praxis um und vernetzen sich mit weiteren
Arbeitsmarktakteuren „vor Ort“. Das Netzwerk IQ Duisburg startete am
01.07.2011 mit den Projektpartnern Nurec Institute Duisburg e.V.,
VHS Duisburg, Imbse GmbH sowie der GfB Duisburg.
Das IQ-Netzwerk in Duisburg unterstützt Anerkennungssuchende in
Duisburg, insbesondere durch ein Erstberatungsangebot. Hier werden
Fragen beantwortet, wie:
Welchem deutschen Beruf entspricht meine Qualifikation?
Wo stelle ich einen Antrag auf ein Anerkennungsverfahren?
Welche Unterlagen muss ich dazu einreichen?
Was ist, wenn ich keine Anerkennung bekomme?
Welche Kosten kommen auf mich zu?
Darüber hinaus informiert, schult und vernetzt das IQ-Netzwerk
Beratungsfachkräfte. Denn das Anerkennungsgesetz stellt auch
diejenigen, die Migrantinnen und Migranten beruflich beraten, vor
neue Aufgaben. Das gilt für Arbeitsagenturen und Jobcenter ebenso
wie für Migrationsberatungsstellen oder andere
Beratungseinrichtungen. Das IQ-Netzwerk möchte aber noch mehr
erreichen: Die verschiedenen Beratungsangebote sollen so miteinander
verzahnt werden, dass jede beteiligte Stelle ihren Kompetenzen
entsprechend berät. Zugewanderte mit ausländischen Qualifikationen
sollen dabei unterstützt werden, ihren Weg durch den Dschungel der
Beratungsangebote besser zu finden.
Haushaltssanierungsplan:
Bürgerinnen und Bürger können im Internet mitreden
Der Rat der Stadt Duisburg hat in seiner Sitzung am 30. Januar 2012
die Verwaltung beauftragt, den Bürgerinnen und Bürgern die
Möglichkeit zu bieten, sich im Internet an den Beratungen zur
Aufstellung des Haushaltssanierungsplans (HSP) zu beteiligen.
Am 21. Mai 2012 wird dieses Beteiligungsportal, das unter
Federführung der Kämmerei und mit Beteiligung der DU-IT und des
Referats für Kommunikation entwickelt wurde, unter www.duisburg.de
freigeschaltet. „Dann haben die Duisburgerinnen und Duisburger zwei
Wochen Zeit, die von der Verwaltung vorgeschlagenen Sparmaßnahmen zu
bewerten und auch eigene Ideen in die politische Diskussion
einzubringen“, erklärt Stadtkämmerer Dr. Peter Langner. Dieses
Portal sei ein erster Schritt eines Online-Beteiligungsverfahrens,
das unter hohem Zeitdruck entwickelt wurde.
Im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen hat die Stadt Duisburg
ein umfangreiches Sparpaket aufgestellt. Ohne
Konsolidierungsmaßnahmen, die die Verwaltung dem Rat zur
Entscheidung vorgelegt hat, und die damit verbundene Hilfe des
Landes, kann ein ausgeglichener Haushalt nicht mehr erreicht werden.
Der Stärkungspakt Stadtfinanzen hilft finanziell angeschlagenen
Kommunen wie Duisburg mit Konsolidierungshilfen. Allerdings
verpflichtet er die Städte auch, noch intensiver zu sparen. Langner:
„Dieser lange Weg wird den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt zum
Teil drastische Einschnitte abverlangen – er ist aber
unausweichlich.“
Um die finanzielle Unterstützung des Landes zu erhalten, macht die
Stadt Duisburg in ihrem Haushaltssanierungsplan (HSP) Vorschläge,
wie sie einen ausgeglichenen Haushalt erreichen will. Bis zum 30.
Juni 2012 hat der Rat der Stadt Duisburg Zeit, das Sparpaket zu
beschließen – vorher bittet er die Bürgerinnen und Bürger um ihre
Meinung und weitere Vorschläge.
Für diesen Prozess wurde für die Homepage der Stadt www.duisburg.de
eine Plattform geschaffen, die es jeder Nutzerin und jedem Nutzer
ermöglicht, sich über alle vorgeschlagenen Konsolidierungsmaßnahmen
zu informieren und gleichzeitig eine Bewertung abzugeben.
Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wird online dokumentiert,
die Bewertungen und Vorschläge dem Rat für die Beratung des
Haushaltssanierungsplans zur Verfügung gestellt. Da das
Maßnahmenpaket durch den Rat bereits Ende Juni 2012 verabschiedet
werden muss, können nur Sparvorschläge oder Bewertungen
berücksichtigt werden, die bis zum 4. Juni 2012 auf der
Internetplattform eingereicht werden.
Dr. Peter Langner macht deutlich, dass die Bürgerbeteiligung kein
rechtsverbindliches Verfahren sei, sondern den Rat bei seiner
Meinungsbildung unterstützen soll. „Einen Anspruch auf Umsetzung
kann es nicht geben, die endgültige Entscheidung über den
Haushaltssanierungsplan trifft der Rat.“
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Donnerstag, 17. Mai 2012
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Historischer Kalender |
Schützenumzug in Baerl: DVG leitet
Buslinien 909 und 925 um
Wegen des im Rahmen des Schützenfestes in Duisburg-Baerl
stattfindenden Festumzuges müssen die Busse der Linie 909 und 925
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Sonntag, 20. Mai,
zeitweilig von ihrem regulären Linienweg abweichen. Dies hat zur
Folge, dass zwischen 18 und 20 Uhr folgende Haltestellen verlegt
werden müssen:
• „Heinrich-Kerlen-Straße“ verlegt zur Grafschafter Straße in Höhe
der Einmündung Heinrich-Kerlen Straße,
• „Baerl Kreisbahnhof“ verlegt zur Grafschafter Straße in Höhe der
Einmündung Bahnstraße,
• „Baerl-Kirche“ verlegt zur Augustastraße.
Darüber hinaus können die Haltestellen „Flingerstraße“ und „Baerl
Schule“ nicht angefahren werden. Aushänge an diesen Haltestellen
informieren die Fahrgäste über die alternativ zu nutzende, in die
Augustastraße verlegte Haltestelle „Baerl Kirche“.
Ausfall von
Wochenmarktveranstaltungen am Pfingstmontag
Am Montag, 28. Mai 2012, fallen die Wochenmärkte in Marxloh
(August-Bebel-Platz) und in Neumühl (Hohenzollernplatz) ersatzlos
aus. Am Freitag, 25. Mai 2012, wird der Wochenmarkt in Friemersheim
anlässlich der Friemersheimer Kirmes zur Kronprinzenstraße verlegt.
Die darauffolgende Wochenmarktveranstaltung am Dienstag, 29. Mai
2012, entfällt ersatzlos.
Rund um die Kaiserpfalz – ein
Streifzug durch die Geschichte der Stadt
Unterwegs durch das mittelalterliche Duisburg geht es jeden zweiten
Sonntag im Monat. Gästeführerin Astrid Hochrebe erzählt von der
pulsierenden Handelsmetropole an Rhein und Ruhr, damals als noch die
Kaiserpfalz den Mittelpunkt der Stadt bildete. Unterwegs durch die
Altstadt, vorbei an erstaunlich vielen Denkmälern aus dem 10. bis
16. Jahrhundert, erfahren die Besucher an 20 Standorten spannende
Informationen zur Entstehung, versehen mit Anekdoten und
Geschichten. Die Tour beginnt am Kultur- und Stadthistorischen
Museum Duisburg, sie dauert ca. anderthalb Stunden und findet auch
bei Regen statt.
Nächster Termin: Sonntag, der 20. Mai 2012 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus
Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (6-13 Jahre) 6,50 Euro
Relief Corputiusplatz
Gerhard Mercator – gestern und
heute
Gerhard Mercator (1512 in Rupelmonde bei Antwerpen geboren, 1594 in
Duisburg gestorben), war der bedeutendste Kartograph des 16.
Jahrhunderts. Sein Name wird stets mit der nach ihm benannten und
heute noch genutzten Mercator-Projektion verbunden bleiben.
Auf einem Rundgang lernen die Teilnehmer mehr über das Leben des
berühmten Mannes. Sie erfahren ebenfalls etwas über die Werke und
die Bedeutung seiner Arbeiten für unsere heutige Gesellschaft.
• Termin: Jeden 4. Sonntag im Monat um 14:00 Uhr (Apr.-Okt.)
• Dauer: 1,5 Stunden
• Treffpunkt: Am Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus
• Preis: Erwachsene 7,50 € / Kinder (6-13 Jahre) 6,50 € inkl.
Eintritt im Kultur- und Stadthistorischen Museum (Kinder in
Begleitung eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte kostenlos.).
Der Rundgang findet auch bei Regen statt. Informationen und
Anmeldung
RUHR.VISITORCENTER Duisburg - Tourist Information im CityPalais
Fon: 0203 28 54 40 Fax: 0203 28 54 44
Führung durch die Arena
Das Stadion im Sportpark Duisburg ist eine echte Multifunktionsarena
und Austragungsort sportlicher Großveranstaltungen. Sie ist Heimat
der „Zebras“ und besticht durch ihre einzigartige Architektur. Bis
zu 31.500 Fans können hier ihren Fußballhelden die Daumen drücken.
Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine Führung
hinter die Kulissen der Schauinsland-Reisen-Arena ein. Dann heißt
es: Eintauchen in die Welt, die bei einem sonstigen Besuch versperrt
bleibt. Wer möchte, versetzt sich in die Rolle eines Spielers oder
eines VIPs, beim Besuch der Spielerkabinen oder bei der Besichtigung
der Logen. Eine Anmeldung vorab ist notwendig!
Termine: Alle Termine sind generell im RUHR.VISITORCENTER zu
erfahren oder werden zeitnah veröffentlicht Beginn: 15.00 Uhr,
Treffen um 14:45 Uhr. Dauer: ca. 1 Stunde
Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis einschließlich 13 Jahre)
4,50 Euro
Wo: Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena
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Mittwoch, 16. Mai 2012
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Historischer Kalender |
planet-beruf.de - erstrahlt im
neuen Look
Noch moderner und übersichtlicher präsentiert sich das erfolgreiche
Online-Portal „planet-beruf.de“ der Bundesagentur für Arbeit nach
einem Relaunch.
Jetzt können Jugendliche noch einfacher in die Berufswahl starten.
Auf der klar gestalteten Website mit neuer Struktur und neuer
Farbigkeit landen sie schnell bei den gewünschten Informationen.
Hier geht‘s lang!
Mit leuchtend rotem Button und breitformatigem Bild macht das
„TOP-Thema“ nun auf sich aufmerksam: Von Berufen rund um MINT
(Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) bis hin zu
Praktikums- oder Bewerbungstipps – hier steht immer ein anderes
aktuelles Thema zur Berufswahl im Mittelpunkt.
Neu sind auch die sieben blauen Planeten, die unterhalb des
„TOP-Themas“ auf ihrer Umlaufbahn kreisen. Als interaktive Elemente
symbolisieren sie zentrale Angebote von planet-beruf.de und ziehen
sofort die Aufmerksamkeit der User auf sich: Berufsberatung“, „BiZ
Berufsinformationszentrum“, „Fahrplan“, „BERUFE-Universum“, „Berufe
von A-Z“, „Bewerbungstraining“ und „Veran-staltungen“.
Mit "we are planet!" erhalten Lehrkräfte und Schulklassen eine neue,
interaktive Plattform auf planet-beruf.de, auf der sie sich selbst
und ihre Berufswahlaktionen auf kreative Weise vorstellen können.
Beiträge, die ihnen besonders gefallen, können Portalbesucher über
diverse Icons im Social Bookmarking direkt weiterempfehlen.
Auf einen Blick
Die drei Portale „Schüler“, „Lehrer“ und „Eltern“ warten mit einer
neuen Struktur und neuen Rubrikenbezeichnungen auf, wie z.B. „Meine
Talente“ oder „Mein Beruf“. Neben News, Interviews, Reportagen und
Videos bietet das Por-tal weiterhin auch Übungen und Checklisten.
Der Spaß kommt in der Berufe-Galaxie durch Stars, Aktionen und
Gewinnspiele ebenfalls nicht zu kurz. Also: Eine Landung lohnt sich!
Das Online-Portal planet-beruf.de …
… ist mit ca. 3,7 Millionen Besuchern und rund 32 Millionen
Seitenzugriffen jährlich Leitmedium der Medienkombination „planet-beruf.de
– Mein Start in die Ausbildung“. Im Mittelpunkt des Online-Portals
stehen das Selbsterkundungsprogramm BERUFE-Universum und das
interaktive Bewerbungstraining. Zur Medienkombination der
Bundesagentur für Arbeit gehören zudem Print-Produkte für
Schülerinnen und Schüler von Haupt- und Realschulen (Sekundarstufe
I), Eltern, Lehrkräfte und Berater/innen.
"Enttäuscht vom Studium? Was nun?"
Am Donnerstag, den 24. Mai 2012, von
14:00 bis 16:00 Uhr, informieren Beraterinnen des Teams akademische
Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg unter dem Titel „Enttäuscht
vom Studium? Was nun?“ im BiZ der Arbeitsagentur welche Gründe es
für einen Studienabbruch geben kann. Angesprochen wird daneben, wie
man sich berufliche Alternativen eröffnet und zugleich auch wieder
Mut und Selbstvertrauen aufbaut, um den beruflichen Neuanfang
erfolgreich zu bewältigen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Gefährdete Kinder bekommen ihr
Leben in den Griff - Innenminister Jäger: In Duisburg nutzen 31
Kinder die Initiative "Kurve kriegen"
Nordrhein-Westfalen bekämpft die Kinder- und Jugendkriminalität
erfolgreich mit der Initiative "Kurve kriegen". Mit ihr sollen
gefährdete Kinder und Jugendliche ihr Leben ohne Kriminalität in den
Griff bekommen. In acht Modellregionen nehmen bislang 153 Kinder im
Alter zwischen acht und 14 Jahren an diesem bundesweit einmaligen
Programm der Polizei teil, 31 davon in Duisburg.
"Wir wollen verhindern, dass sie zu jugendlichen Intensivtätern
werden und sich ihre Zukunft verbauen", sagte Innenminister Ralf
Jäger heute (16.5.) in Duisburg. "Wir bieten ihnen und ihren
Familien pädagogische Unterstützung an, bevor die Liste ihrer
Straftaten länger und länger wird. Damit verhindern wir auch, dass
weitere Menschen zu Opfern von Gewalt und Kriminalität werden." Wie
"Kurve kriegen" Kindern und Jugendlichen die Chance für eine
gewaltfreie Jugend ermöglicht, machte Jäger am Beispiel des
13-jährigen Dennis aus Duisburg
deutlich: Erst fiel der Junge der Polizei innerhalb weniger Monate
mehrfach wegen Diebstahls auf. Dann verprügelte er mit Freunden
zusammen einen anderen Jungen. Kurz darauf wurde er ohne
Führerschein auf einem gestohlenen Mofa erwischt. Innerhalb weniger
Monate häuften sich die Strafanzeigen. "So konnte es nicht weiter
gehen. Die Polizei hat gehandelt, bevor Dennis zu einem
Intensivtäter wird", erläuterte Jäger. "Wir wollen Kindern wie
Dennis frühzeitig Hilfe geben, statt sie später bestrafen zu müssen.
Das ist der Leitgedanke von 'Kurve kriegen'." In den Projektteams
der Polizei kümmern sich pädagogische Fachkräfte wie
Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Erziehungswissenschaftler oder
Psychologen um die gefährdeten Kinder. In Duisburg ist es ein
erfahrener Sozialarbeiter der Diakonie. Die Polizisten vor Ort
erfahren als erste, wenn Kinder straffällig werden. Sie kennen die
Umstände der Tat. Wichtig sind aber auch die Lebensverhältnisse der
Kinder.
Denn es gibt eine Fülle von Problemen, die ursächlich für das
Abgleiten in die Kriminalität sein können. Die Polizei spricht
deswegen gezielt die Eltern an und bietet Hilfe durch "Kurve
kriegen". Die Teilnahme an dem Programm ist freiwillig. Die
Betreuung soll mindestens zwei Jahre dauern. In dieser Zeit ist die
pädagogische Fachkraft der Ansprechpartner für die Familien, vor
allem aber für die Kinder. "Die Palette der Hilfe reicht vom
Anti-Aggressionstraining über Lernhilfen und Sportangebote bis hin
zu Elterntrainings", sagte der Minister. Auch Dennis und seine
Mutter haben die Hilfe der Duisburger Polizei angenommen, weil sie
die "Kurve kriegen" wollen. Dennis' Mutter wusste nicht mehr weiter:
Sie ist alleinerziehend und arbeitet den ganzen Tag. Dennis ist viel
alleine und schwänzt die Schule. Der suchtkranke Vater kümmert sich
seit Jahren nicht mehr um die Familie. "Der Sozialarbeiter hat der
Familie ein maßgeschneidertes Hilfsprogramm zusammengestellt",
erklärte Jäger. Er vermittelte Dennis in ein
Anti-Aggressionstraining und in einen Sportverein.
Dort lernt er das faire Verhalten in der Gruppe und den Umgang mit
Frust. Die Mutter lernt in einem Elterntraining, ihrem Sohn
angemessene Grenzen zu setzen.
"Es wird uns nicht in jedem Fall gelingen, Kinder vor einem
dauerhaften Abgleiten in die Kriminalität zu bewahren. Da bin ich
realistisch", erklärte der Minister. "Doch jedes Kind, das mit
unserer Hilfe die Kurve kriegt, ist ein Gewinn. Ein Gewinn für
seinen persönlichen Lebensweg und ein Gewinn für die Sicherheit der
Menschen."
3.600 neue Bäume an
NRW-Straßen
In der abgelaufenen Pflanzperiode hat
der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen 3.600 Bäume an
seine Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen gepflanzt (2010/2011:
3.650). Zudem wurden weitere rund 350.000 Sträucher an die Straßen
gesetzt (380.000). Rund drei Millionen Euro haben die Arbeiten
zwischen Oktober vergangenen Jahres bis April dieses Jahres
gekostet.
Die Begrünung der Straßen genieße hohe Priorität in der
NRW-Straßenbauverwaltung, hieß es in Gelsenkirchen. Sie ist
Bestandteil des "Ausgleiches für den Eingriff in die Natur" beim Bau
von Straßen. Zusätzlich haben die parallel der Straßen verlaufenden
Grünflächen eine große Bedeutung als Lebensraum für die vielfältigen
Pflanzen- und Tierarten. Durch eine "strukturreiche Ausbildung der
Straßenseitenräume" wird die aus ökologischen Gründen an Bedeutung
gewinnende biologische Vernetzung der Landschaft gefördert.
Neben den ökologischen Aspekten übernimmt die fachgerechte Begrünung
aber auch bautechnische Funktionen. Beispielsweise wird der Boden
durch die Einsaat mit Gräsern vor Bodenerosionen geschützt. Entgegen
der landläufigen Meinung dienen die Gehölze entlang von Straßen
allerdings nicht dem Lärmschutz. Geplant werden die Pflanzungen von
Fachleuten in den Niederlassungen des
15 Prozent der Schüler in NRW
sprechen zu Hause kein deutsch
Im Schuljahr 2010/11 hatte in Nordrhein- Westfalen mehr als
jede(r) vierte (26,2 Prozent) der rund zwei Millionen Schülerinnen
und Schüler an allgemeinbildenden Schulen (ohne
Weiterbildungskollegs und freie Waldorfschulen) eine
Zuwanderungsgeschichte. Wie das Statistisches Landesamt mitteilt,
wird bei über der Hälfte der Schülerinnen und Schüler mit
Zuwanderungsgeschichte zu Hause überwiegend nicht deutsch
gesprochen. Das sind 15 Prozent der gesamten Schülerschaft.
Wie die Grafik zeigt, fällt dieser Anteil an den einzelnen
Schulformen unterschiedlich aus: Die Hauptschulen wiesen mit 25,6
Prozent den höchsten Anteil bei den Schülerinnen und Schülern mit
Zuwanderungsgeschichte auf, bei denen zu Hause überwiegend nicht
deutsch gesprochen wurde. Bei den Gymnasiast(inn)en war der
Anteil mit 5,0 Prozent am niedrigsten.
RuhrtalRadwegFest auch mit dem Rad erkunden
Am 17. Mai (Christi Himmelfahrt) ist das große RuhrtalRadwegFest in
Mülheim. Dieses Jahr in Kombination mit dem Mülheimer
Fahrradfrühling auf der Mülheimer Schleuseninsel am Wasserbahnhof.
Duisburg ist als Start- bzw. Zielort des Radwegs vor Ort. Wir
stellen kulturelle und touristische Highlights für unseren
Streckenabschnitt vor.
Das Fest bietet ein buntes Programm mit Musik, Gewinnspielen und
natürlich jede Menge Infos rund um den Drahtesel. Der ADFC bietet
Radtouren zum Fest ab Yitzhak-Rabin-Platz im Innenhafen zum Fest in
Mülheim an. Der Ruhrtalradweg: 2006 eröffnet erfreut sich weiterhin
großer Beliebtheit. 230 Kilometer ist er lang und führt 1/3 der
Strecke direkt am Wasser entlang. Das Höhenprofil liegt bei ca. 650
Meter (Ruhrquelle: 674 m NN, Ruhrmündung 17 m NN).
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Einen Vortag mit Fußgymnastik zum Thema „Auf gesundem Fuß
leben.....“ bietet die Kommunale Gesundheitskonferenz am Mittwoch,
23. Mai, 15 bis 17 Uhr beim Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim an.
Veranstaltungsort ist das Klinikum Duisburg, Zu den Rehwiesen 9,
Hörsaal. Die Teilnahme ist kostenlos.
Rhein-Ruhr-Bad ist Christi Himmelfahrt geöffnet
DuisburgSport bietet in diesem Jahr den schwimmfreudigen Duisburgern
die Möglichkeit, Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 17. Mai, dem
Freizeitsport im kühlen Nass nachzugehen oder sich in der Sauna zu
entspannen. Von 8 bis 21 Uhr können alle großen und kleinen
Wasserratten das vielfältige Angebot im Rhein-Ruhr-Bad genießen. Die
dortige Saunalandschaft wird ab 9 Uhr geöffnet sein. Alle anderen
von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben an diesem Tag
geschlossen.
Volksradfahren startet auch in Duisburg
Das Volksradfahren hat eine lange Tradition, in Mülheim: Bereits zum
59. Mal wird es in diesem Jahr durch den Rad-Club Sturmvogel 1898 e.
V. veranstaltet. Das Ereignis in Mülheim hat in diesem Jahr zu einer
besonderen Erweiterung des Volksradfahrens geführt: Am Donnerstag,
17. Mai, Christi Himmelfahrt, startet auch eine Tour im Innenhafen
in Duisburg. Unter Beteiligung des ADFC Duisburg konnte dieser Kurs
eingerichtet werden.
In der Zeit zwischen 9 und 13 Uhr kann man am Yitzhak-Rabin-Platz im
Innenhafen an der „Buckelbrücke“ starten. Die Tour führt zum
Wasserbahnhof Mülheim. Dort findet der 15. Mülheimer Fahrradfrühling
statt, ein Familienfest für Jung und Alt rund um das Thema
Fahrradfahren. In diesem Jahr ist Mülheim gleichzeitig Gastgeber des
RuhrtalRadwegFestes 2012. Auf dem Leinpfad am Wasserbahnhof
präsentieren die 23 Anliegerkommunen, Radreiseveranstalter und
weitere Akteure ihre Angebote rund um einen der beliebtesten
Flussradwege Deutschlands.
Die Rückfahrt nach Duisburg verläuft weitgehend auf der linken Seite
der Ruhr bis zurück in den Innenhafen. Die Zielankunft muss bis 16
Uhr erfolgen. Die etwa 30 Kilometer lange Radwanderung ist
familienfreundlich. Ein Startgeld von 2,50 Euro wird erhoben, dafür
erhält man nach erfolgreicher Tour eine Radsport-Medaille und nimmt
an einer Verlosung teil: es gibt ein hochwertigen E-Bike im Wert von
2.600 Euro zu gewinnen.
20 Jahre gelebte
Freundschaft zwischen Duisburg und dem kroatischen Omis
„Wir betrachten unseren Besuch in Duisburg als Auftakt der
Jubiläumsfeierlichkeiten rund um das 20jährige Bestehen des Vereins
‚Freundeskreis der Duisburger Schulen’ und der von ihm initiierten
engen freundschaftlichen Beziehungen zwischen unseren beiden
Städten“, sagte Davorka Deur, Schulleiterin der Josip-Pupacic-Schule
in Omis, beim Empfang durch Bürgermeister Manfred Osenger für die
kroatischen Gäste und ihre Gastgeber im Duisburger Rathaus.
Die 20köpfige Delegation aus Schülern und Lehrern aus der
dalmatinischen Küstenstadt, 20 Kilometer südlich von Split
gelegenen, ist vom 13. bis zum 21. Mai 2012 zu Gast bei der
Gemeinschaftgsgrundschule Böhmerstraße in Duisburg-Buchholz. Die
Jubiläumsfeiern sollen im Laufe des Sommers in Omis beim Gegenbesuch
aus Duisburg eine Fortsetzung und den gebührenden Abschluss finden.
Was heute als fröhliche Begegnung von Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen gelebt wird, hatte zu Beginn einen ernsten und traurigen
Hintergrund. Es war die Not der Menschen in den vom Balkankrieg
gebeutelten Ländern Kroatien und Bosnien-Herzegowina, die Julius
Schröder, der vorher Sprotaustausche mit dem ehemaligen Jugoslawien
organisiert hatte, 1992 bewog, nicht tatenlos zuzsehen, sondern zu
helfen. Er gründete mit engagierten Mitstreitern den Verein
„Freundeskreis der Duisburger Schulen zur Unterstützung und zum
Wiederaufbau von Schulen in Kroatien, Bosnien-Herzegowina u.a. e.V.“
Die Aktivisten sammelten Schulmobilar, Unterrichtsmaterial,
Instrumente und andere dringend benötigte Gebrauchsgegenstände und
sandten sie dorthin, wo sie am dringendsten benötigt wurden. Und
diese Geschenke sind u.a. in Omis immer noch im Gebrauch, wie
Davorka Deur den Gastgebern gegenüber versicherte.
Aus der humanitären Hilfe entwickelte sich schnell ein Austausch von
Schülern und jugen Sportlern. In einem Jahr sind die Duisburger zu
Gast in Omis, im darauf folgenden Jahr kommen die Omiser nach
Duisburg.
Bürgermeister Osenger dankte allen Beteiligten, insbesondere den
Lehrern und den Eltern, für ihren zwei Jahrzehnte dauernden Einsatz,
ohne den die kontinuierliche und enge Zusammenarbeit nie entstanden
wäre. Ganz besonders hob Bürgermeister Osenger die Rollen von
Davorka Deur in Omis und Julius Schröder in Duisburg hervor: „Nur
dank des von ihnen beiden zwischen Omis und Duisburg geflochtenen
Bandes war es für alle anderen möglich, den Austausch über so lange
Zeit zu pflegen. Ihnen gebührt ein ganz besonderer Dank.“
Bürgermeister Manfred Osenger (rechts) mit Schulleiterin Davorka
Deur (sitzend), Julius Schröder (dahinter stehend) und Schülerinnen
und Schülern bei der Eintragung ins Gästebuch der Stadt
Historischer Flachsmarkt in Krefeld Linn 2012
Seit 1305 fand der Flachsmarkt, immer zu Pfingsten, auf dem Andreas
Markt mitten in Linn satt. Es wurde alles gehandelt und verkauft,
was zu der Zeit zum Leben nötig war. Dieser Markt bestand bis zum
Jahre 1903. Die Grundlage für Veranstaltungen dieser Art brach
damals weg.
1974 hatten alteingesessene Linner Bürger und Bürgerinnen die Idee,
diesen Markt wieder zu beleben, auferstehen zu lassen. Am
traditionellen Ort, dem Andreas Markt, begann man vorsichtig mit der
Neuausrichtung. Natürlich dauerte es seine Zeit bis der Markt zu der
heutigen Bedeutung gelangte. Die Organisatoren schlossen sich zu
einem Verein zusammen, der Arbeitsgemeinschaft Flachsmarkt e.V.
Mittlerweile hat sich aus diesen Anfängen eine Veranstaltung
entwickelt, die sich sehen lassen kann. Kenner sprechen vom größten
Handwerker Markt Europas. An die 300 Handwerker zeigen ihr Handwerk.
Auf diesem Markt wird nicht nur verkauft. Die Organisatoren legen
größten Wert darauf, dass die Handwerker arbeiten, also Ihr Handwerk
zeigen und erklären. Das kommt gut an und Kinder sowie Erwachsenen
haben großen Spaß und viel zu entdecken.
Die Ritterspiele mit echten Rittern und Pferden fesseln die
Besucher. Zumal die Ritter ein Lager aufgeschlagen haben und den
Besuchern zeigen, wie man im Mittelalter gelebt hat. Natürlich gibt
es jede Menge Musikdarbietungen und Aktionsprogramme für die Kinder.
Das Kasper-Theater erfreut sich großer Beliebtheit. Alles in Allem
eine Attraktion für die ganze Familie. Stammbesucher raten, am
Samstag zur Kassen Öffnung (10 Uhr auf dem Platz zu sein. Dann
kann man gut und ruhig seinem Lieblingshandwerker zusehen. Oder
einen bisher unbekannten zu entdecken. Ein Geheimtipp. In der Burg,
im großen Saal, findet man Krawattenmacherinnen. Aus der letzten
Krawatten Fabrik Krefeld. Wo gibt es das in der heutigen Zeit noch?
Sa. 26. Mai von 10.00 bis 19.00 Uhr
So. 27. Mai von 10,00 bis 19.00 Uhr
Mo. 28. Mai von 10.00 bis 18.00 Uhr
Eintritt Erwachsene 8.- Euro. Kindertür unter 16 Jahren 2,- Euro.
Kinder unter 6 Jahren zahlen keinen Eintritt - deJo |
Dienstag, 15. Mai 2012
-
Historischer Kalender |
Landtagswahlen
Landtagswahl: Kreiswahlausschuss
tagt am Mittwoch
Der
gemeinsame Kreiswahlausschuss für die Wahlkreise 60 Duisburg I bis
63 Duisburg IV tritt am Mittwoch, 16. Mai 2012, um 17 Uhr im Zimmer
225 des Rathauses Duisburg, Burgplatz 19, zu seiner zweiten Sitzung
zusammen, um die endgültigen Ergebnisse der Landtagswahl am 13. Mai
2012 festzustellen. Die Sitzung ist öffentlich.
Finanzbeamte gaben Sportvereinen kostenlosen
„Aufklärungsunterricht“
In Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Walsum ist es dem
Bezirkssportbund Walsum/Fahrn e.V. gelungen, den Walsumer
Sportvereinen einen äußerst interessanten und aufschlußreichen
Informationsabend unter dem Motto „Steuern im Verein“ anzubieten.
In vorbildlicher Art und Weise hatten sich dazu die Herren Ettwig
und Straßburger sowie Frau Nickel vom Finanzamt Duisburg-Hamborn
bereit erklärt, die Walsumer Vereine kostenlos über Ihre Rechte und
Pflichten aufzuklären.
Gut 30 interessierte Vereinsvertreter hatten sich dazu in der
letzten Woche im Schützenheim des BSV 1856 Walsum an der
Kaiserstrasse eingefunden und erlebten einen sehr aufschlussreichen
Abend.
Nachdem der 1. Vorsitzende Manfred Heiligenpahl die große Anzahl der
Gäste und die Behördenvertreter begrüßt hatte, folgte eine perfekt
vorbereitete Power-Point-Präsentation der Finanzbeamten.
Anschließend wurden zahlreiche Fragen der Vereinsvertreter
ausführlich und fachkundig beantwortet.
Fazit der absolut gelungenen Veranstaltung: Anhand der großen
Teilnehmerzahl war festzustellen, das dieses Thema fast allen
Vereinen auf den Nägeln brennt und doch hier und da Erläuterungs-
bzw. Klärungsbedarf bestand. Der Bezirkssportbund Walsum/Fahrn e.V.
dankt den Vertretern des Finanzamtes Duisburg-Hamborn im Namen aller
Teilnehmer für Ihre Bemühungen und den fachkundigen Vortrag.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Krebsberatung sind am Dienstag, 15.
Mai, noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder (Internist und
Onkologe) berät im Konferenz- und Beratungszentrum, Schwanenstraße
5-7, 47051 Duisburg. Eine telefonische Anmeldung ist in der Zeit von
9 bis 13 Uhr unter 0203 / 283 3938 möglich. Bruttoinlandsprodukt im 1. Quartal
2012 deutlich im Plus
Die deutsche Wirtschaft ist zum Jahresbeginn 2012 wieder auf
Wachstumskurs: Um 0,5 % ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP)
im ersten Quartal 2012 - preis-, saison- und
kalenderbereinigt - gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Im
Schlussquartal 2011 hatte es mit - 0,2 % den ersten kleinen
Dämpfer für das deutsche BIP seit der Wirtschaftskrise 2009
gegeben.
Hochschulen gaben im Jahr 2010 mehr
als 41 Milliarden Euro aus
Im Jahr 2010 gaben die deutschen öffentlichen und privaten
Hochschulen 41,2 Milliarden Euro für Lehre, Forschung und
Krankenbehandlung aus. Nach Mitteilung des Statistischen
Bundesamtes waren das 6,1 % mehr als im Jahr 2009 (38,9
Milliarden Euro). Der Ausgabenzuwachs ist auf eine Vielzahl
von Faktoren zurückzuführen, beispielsweise auf die
Erweiterung der Studienkapazitäten im Rahmen des
Hochschulpakts, auf die Neugründung von Hochschulen, auf
Zusatzmittel aus dem Konjunkturprogramm, auf die Ausweitung
der Drittmittelforschung sowie auf Umstrukturierungen im
Rahmen der Hochschulmedizin.
Bus fahren als Sport:
Neue Betriebssportgemeinschaft der DVG kombiniert Beruf und Hobby
Bus fahren ist ein toller Sport. Das meinten sechs Kollegen der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und haben deshalb Ende
letzten Jahres den „KraftfahrSportVerein“ (KSV) gegründet. Zweck:
Durch Geschicklichkeitsübungen noch professioneller im Lenken großer
Fahrzeuge werden, sich austauschen, gemeinsam Wettkämpfe gewinnen
und dabei ganz einfach Spaß haben.
„Beim Geschicklichkeitsfahren übt man präzise und auf den Punkt mit
einem sehr großen Gefährt umzugehen“, erklärt der Vorsitzende des
KSV Maik Möhlen. “Das wirkt sich positiv auf unseren Berufsalltag
aus. Denn auch dort können schließlich plötzlich unvorhersehbare
Ereignisse eintreten, auf die der Fahrer blitzschnell reagieren
muss. Insofern sind die Mitgliedschaft in unserem Verein und die
Teilnahme an den Trainingsstunden eine sehr gute Möglichkeit, Hobby
und Beruf zu verbinden.“
Was es heißt, einen Bus durch einen Parcours zu steuern, zeigen die
Mitglieder des KSV am kommenden Wochenende.
Am 19. und 20. Mai richtet der gerade erst gegründete Verein schon
sein erstes eigenes Turnier aus. Auf dem Gelände der Dekra,
Theodor-Heuss-Str. 69, in Duisburg-Neumühl, werden Fahrkarten zur
Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im September in Aurich
vergeben. Wer sich qualifizieren will, muss einen 400 Meter langer
Parcours mit 16 Aufgaben möglichst ohne Fehler bewältigen. Bisher
haben über 50 Starter gemeldet, die am Samstag zwischen 12 und 18
Uhr und am Sonntag zwischen 8:30 und 18 Uhr ihr fahrerisches Können
unter Beweis stellen wollen.
Drei Vereinsmitglieder des KSV haben sind bereits für die Teilnahme
an der Deutschen Meisterschaft qualifiziert: Salvatore Vancardo,
Marco Prudon und Wolfgang Möhlen, erkämpften diese im April beim
ersten gemeinsamen Turnier des neuen Vereins in Oldenburg. Dort hat
der KSV übrigens auch gleich seine Stärke unter Beweis gestellt:
Gemeinsam holten die drei Fahrer den Mannschaftspokal.
Duisburg-Bruckhausen: Matenatunnel
gesperrt
Der Tunnel im Verlauf der Matenastraße in Duisburg-Bruckhausen ist
ab Mittwoch, 16. Mai, für alle Verkehrsteilnehmer vollständig
gesperrt. Es werden Wartungsarbeiten durchgeführt, welche
voraussichtlich bis Mittwoch, 23. Mai, dauern.
Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Die Stadt bittet alle
Betroffenen um Verständnis.
Duisburg-Hochemmerich: Günterstraße
wird vorübergehend Einbahnstraße
Zurzeit verlegen die Stadtwerke Duisburg Leitungen in der
Günterstraße in Duisburg-Hochemmerich. Betroffen ist der Abschnitt
zwischen Friedrich-Alfred-Straße und Hochemmericher Straße. Aus
diesem Grunde wird die Günterstraße vorübergehend zur Einbahnstraße.
Es kann nur Richtung Hochemmericher Straße gefahren werden. In
Gegenrichtung ist eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Die
Baumaßnahme läuft voraussichtlich bis Ende Juni 2012.
Bilderausstellung am 29.
Mai der Mädchengruppe der AWO-Integration in Laar
Die großen und kleinen Künstlerinnen malen von Heimat und
Kultur
Die Teilnehmerinnen der Mädchengruppe „Wir Mädchen in Laar“
präsentieren am Dienstag, 29. Mai, ab 16 Uhr, eine
Ausstellung ihrer eigenen Kunstwerke. Zu sehen sind die
Bilder in der AWO-Integrationsagentur auf der Eligiusstraße
4 im Stadtteil. Der Eintritt zur feierlichen
Ausstellungseröffnung ist frei.
Die Mädchengruppe ist von der AWO-Integrations gGmbH
initiiert worden. Es treffen sich dort türkische,
marokkanische und libanesische Kinder und Jugendliche. Seit
April nutzen die Mitglieder der Gruppe die Möglichkeiten der
Acrylmalerei, um sich künstlerisch auszudrücken. Sie werden
von dem Grafikdesigner und Kunstmaler, Aziz Şener, fachlich
begleitet.
In den Bildern behandeln die Mädchen die Themen Heimat,
Kultur, Gegenwart. Şener zeigt sich angetan von den Arbeiten
der Gruppe: „Ich habe schon viele große und kleine
Künstlerinnen in der Gruppe entdeckt.“ Er motiviert die
Mädchen die Acrylmalerei weiter fortzuführen. „Die Malerei
ermöglicht ihnen, die eigenen Gefühle mit Farbe
auszudrücken. Ich erlebe, wie der Umgang das
Selbstwertgefühl der Mädchen stärkt“, sagt der künstlerische
Leiter.
Der Mai für Kinder in den
Stadtbibliotheken
Das Mai-Kinderprogramm der Stadtbibliotheken bietet wieder
vielfältige Werkstatt- und Aktionsangebote für Mädchen und
Jungen von drei bis acht Jahren. Die Zentralbibliothek und
viele Zweigstellen im Duisburger Stadtgebiet laden zum
Geschichten hören, Malen, Lesen, Singen und Bilderbuchkino
ein.
Das Gesamtprogramm liegt in allen Zweigstellen und in der
Zentralbibliothek zur Mitnahme aus. Für alle Veranstaltungen
ist die Teilnehmerzahl auf 20 Kinder beschränkt. Um
Anmeldungen in den jeweiligen Bibliotheken wird deshalb
gebeten. Für die Teilnahme ist ein gültiger
Bibliotheksausweis erforderlich.
NRW: 2,2
Prozent mehr Wohnungen fertig gestellt
Im Jahr 2011 wurden von den nordrhein- westfälischen
Bauämtern 34 442 Wohnungen als fertig gestellt gemeldet; das
waren 2,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor (2010:
33 685 Wohnungen). Wie Information und Technik Nordrhein-
Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, fiel die
Zunahme bei den Einfamilienhäusern (14 912 Wohnungen; +4,7
Prozent) überdurchschnittlich aus. Auch die Zahl der fertig
gestellten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (12 505
Wohnungen; +0,8 Prozent) war höher als im Vorjahr. Die Zahl
der Fertigstellungen von Zweifamilienhäusern (2 718
Wohnungen; -3,8 Prozent) ging dagegen zurück.
Weitere 3 537 Wohnungen (+5,8 Prozent) entstanden durch Um-
oder Ausbauten an bereits vorhandenen Gebäuden. Bezieht man
die Zahl der fertig gestellten Wohnungen auf die
Einwohnerzahl, so ergibt sich für das Jahr 2011 im
Landesdurchschnitt eine "Wohnungsbauquote" von 19,3 fertig
gestellten Wohnungen je 10 000 Einwohner. Die höchsten
Wohnungsbauquoten wiesen die Stadt Münster (50,7), der Kreis
Heinsberg (39,5) und der Kreis Steinfurt (35,8) auf. Die
niedrigsten Quoten ergaben sich für die Stadt Herne (2,8),
den Märkischen Kreis (6,1) und die Landeshauptstadt
Düsseldorf (7,0). (IT.NRW)
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Montag, 14. Mai 2012
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Historischer Kalender |
Zweisprachige Lesung von
Mustafa Cebe in der Kindertageseinrichtung
Julius-Birk-Straße in Duisburg-Marxloh
„Mehrsprachig lesen und singen macht Freude“ - unter diesem
Motto lädt die städtische integrative Kindertageseinrichtung
Julius-Birk-Straße 27 in Duisburg-Marxloh am morgigen
Dienstag, 15. Mai, um 9 Uhr zu einer zweisprachige
Buchlesung ein. Der berühmte Autor Mustafa Cebe, der
spannende Kinderbücher auf Deutsch und Türkisch schreibt,
liest aus seinen Büchern „Schneeball“ und „Buzcan, der
kleine Drache“ vor. Musikalisch wird er vom
Kinderliedermacher Stefan Biergans-Bross begleitet.
Zu dieser Veranstaltung sind die Kinder und Eltern der
Einrichtung herzlich eingeladen. „Uns ist es besonders
wichtig, die Freude am Lesen und Vorlesen bei allen
Beteiligten zu wecken“ sagt die Leiterin der Einrichtung,
Sonja Lorek. „Einer der wichtigsten Schwerpunkte unserer
pädagogischen Arbeit liegt anhand des Einzugsgebietes eben
im sprachlichen Bereich“.
VHS: Artur Schnitzlers
„Traumnovelle“
Werner Seuken präsentiert am Mittwoch, 23. Mai, um 18 Uhr in
der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte
zum 150. Geburtstag Schnitzlers eines seiner beliebtesten
Werke in gekürzter Fassung mit Erläuterungen. Schnitzler
analysierte in „Traumnovelle“ – beeinflusst von Sigmund
Freud – Personen und Gesellschaft minutiös. Thema seiner
Dramen und Erzählen waren meist existentielle Krisen
einzelner Menschen. So auch hier: Es geht um eine Ehekrise.
City-Monitoring zur Unterstützung der
Einzelhandelsentwicklung in der Innenstadt
Für die erfolgreiche Entwicklung der Duisburger Innenstadt
hat der Einzelhandel eine besondere Schlüsselfunktion. Die
Duisburger Einzelhandelslandschaft unterliegt dabei einer
besonderen Dynamik. Mit der Eröffnung des CityPalais Anfang
2007 startete Duisburg die Revitalisierung der Innenstadt.
2008 konnten mit dem Forum Duisburg sowie 2011 mit der
Königsgalerie weitere innerstädtische Einkaufszentren
eröffnen. Diese Vorhaben sind, neben städtebaulichen
Projekten wie der Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes und dem
Bau des Stadtfensters, Teile einer Gesamtkonzeption zur
Aufwertung der Innenstadt mit dem Ziel, wieder eine
angemessene oberzentrale Funktion auch als
Einzelhandelsstandort einzunehmen.
Für die kommenden Jahre sind weitere einzelhandelsbezogene
Großprojekte im Duisburger Stadtgebiet geplant.
Herausragende Bedeutung haben die Projekte Möbel Höffner auf
dem Gelände der Duisburger Freiheit, das Factory Outlet
Center im zweiten Hauptzentrum Hamborn/Marxloh und Möbel
Ostermann auf dem ehemaligen „Zeus-Gelände“ in Obermeiderich.
Um die Entwicklung der Innenstadt und die Auswirkungen der
genannten Projekte auf die Innenstadt messbar machen zu
können, wird ein begleitendes City-Monitoring für die
Duisburger Innenstadt eingeführt. Dazu werden turnusmäßig
Sortimente und Verkaufsflächen erhoben, um
Trendentwicklungen und Verlagerungsprozesse frühzeitig
erkennen zu können. Erste Vergleichszahlen sind bereits von
der im Jahr 2008 erfolgten Erhebung für das Einzelhandels-
und Zentrenkonzept durch das Gutachterbüro Stadt+Handel
vorhanden.
Ab Montag, 21. Mai, werden Einzelhandels-, Dienstleistungs-
und Gastronomiebetriebe in der Innenstadt erneut durch
Mitarbeiter des Dortmunder Büros erfasst. Zusätzlich werden
in den Monaten Mai und Juni an mehreren Standorten der
Innenstadt Passantenfrequenzzählungen durchgeführt, um das
Besucheraufkommen zu messen. Diese Erhebungen sollen alle
zwei Jahre wiederholt werden. Die Trendentwicklungen werden
in einem Bericht ausgewertet, welcher der Politik, den
Bürgern und allen fachlich Interessierten auf der
Internetseite der Stadt Duisburg zur Verfügung stehen wird.
Ziel des City-Monitorings
Schaffung einer zuverlässigen Datenbasis / Zeitreihen um
Entwicklungen und Trends zu erkennen
Entscheidungshilfe bei planerischen Prozessen und für die
Bauleitplanung
Bereits vorhandene Daten / Referenzdaten
Die Erhebungsdaten aus dem Jahr 2008 (Gutachter
Stadt+Handel) für das Einzelhandels- und Zentrenkonzept
bilden die ersten Referenzdaten für das City-Monitoring.
Von der Erhebung für das Einzelhandelskonzept aus dem Jahr
2001 (Gut-achter: GfK prisma) sind nur gesamtstädtische
Daten vorhanden.
Entwicklung des Einzelhandelsbestandes auf Ebene der
Gesamtstadt:
|
2001
Erhebung GfK prisma |
2008
Erhebung Stadt+Handel |
Zentralität |
93 |
103 |
Anzahl der Einzelhandelsbetriebe |
3.115 |
3.022 |
Verkaufsfläche in m² |
rd. 596.150 |
rd. 724.100 |
Verkaufsfläche je Einwohner in
m² |
1,15 |
1,46 |
Einzelhandelsdaten
zur Innenstadt 2008:
Einzelhandelsbetriebe |
448 |
Verkaufsfläche in m² |
122.540 |
Leerstände |
83 |
Leerstand in m² |
12.150 |
Leerstandsquote |
14 % |
Passantenfrequenzen |
höchste Werte in den
Kreuzungsbereichen:
Königstr./Tonhallenstr. (ca.
5.800 / h) und
Königstr./Düsseldorferstr. (ca.
5.000 / h) |
Erhebungsdaten für das
City-Monitoring
§
Firmenname
§
Adresse
§
Verkaufsflächen
§
Sortimente (nach Verkaufsflächen)
§
Gastronomie/ Außengastronomie
§
Dienstleistungen
§
öffentliche Einrichtungen
§
Öffnungszeiten
§
Passantenfrequenzzählung
Erhebungszeitraum
Die Datenerhebung beginnt Ende Mai 2012 und dauert
voraussichtlich bis Juli 2012.
Passantenfrequenzzählung
§
Führt Stadt Duisburg selber durch (beteiligt Wertermittlung
und das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement)
§
Erhebungstage:
o
Mi: 30.05. und 27.06.
o
Sa: 02.06. und 30.06.
Um aussagekräftige Zeitreihen bilden zu können, soll die
Erhebung in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.
Gesprächskreis für Angehörige dementiell veränderter
Menschen
Das Caritascentrum Marienhof lädt in Kooperation mit der
Alzheimer Gesellschaft Mülheim am 15.05.2012 Angehörige von
Menschen mit einer Demenzerkrankung zu einem Gesprächskreis
ein.
Das Thema lautet: „Kann ein Demenzkranker glücklich sein?“.
Wenn das Erleben eines Demenzkranken von Gesunden beurteilt
wird, dann werden Maßstäbe angelegt, die aus der Welt des
„Normalen“ ausgehen. Wie erlebt aber der Demenzkranke seine
Welt?
Diese Frage soll unter anderem beleuchtet werden. Als
Referent für diesen Abend stellt sich Dr. Friedrich-Wilhelm
Elstermann von Elster, ehemals Chefarzt der Klinik für
Geriatrie Oberhausen, zur Verfügung. Die Veranstaltung
beginnt um 16.30 Uhr in den Räumen der Alteneinrichtung
Marienhof, Am Halbach 1, 45478 Mülheim Speldorf und endet um
18.00 Uhr.
Interessenten sind herzlich eingeladen; Sie können sich
telefonisch unter den Rufnummern 0208/30676362 oder
0208/4555368 gern anmelden.
Stadtranderholung 2012: 60-jährige Jubiläum
Die Stadtranderholung des Jugendamtes Duisburg findet in diesem Jahr
vom 30. Juli bis zum 17. August statt. 2012 wird das 60-jährige
Jubiläum gefeiert – 1952 wurde erstmals eine Stadtranderholung in
Duisburg durchgeführt. Mit vielen Aktionen und Projekten sollen die
60 Jahre gefeiert werden.
Zur Vorbereitung auf die Stadtranderholung gibt es an vier
Wochenenden Schulungen für 180 Betreuer und 60 Mitarbeiter aus den
Leitungsteams. Die Schulungen gliedern sich in folgende
Themenkomplexe: Recht und Aufsichtspflicht, Pädagogik, Spiele,
Catering und Praxistest mit Rollenspielen.
|
Sonntag, 13. Mai 2012
Muttertag und Wahlsonntag -
Historischer Kalender |
Landtagswahlen
Deutliche Mehrheit für Rot-Grün - FDP und Piraten klar drin, Linke draußen
Erste
Auszählungen bei einer Wahlbeteiligung von 52,5 Prozent
(2010 54,24 %)
Gesamtergebnis
Duisburg
Erststimmen: |
Zweitstimmen |
SPD
56,27 % |
52,24
% |
CDU
20,05 % |
16,65
% |
FDP 3,08
% |
4,96
% |
Grüne 6,99
% |
8,93
% |
Die Linke 4,08
% |
3,82
% |
Piraten
9,08 % |
7,86
% |
|
Sonstige 5,66
% |
Wahlsonntag 16:00 Uhr:
Landtagswahlen NRW - Mäßige Wahlbeteiligung. Bis 16:00 Uhr
gingen rund 52,5 Prozent zur Wahl
Landeswahlleiterin Helga Block teilte am Nachmittag mit,
dass bis 16.00 Uhr die Wahlbeteiligung in acht ausgewählten
Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens im
Durchschnitt bei 52,50 Prozent lag. Die stichprobenartige
Umfrage wurde durchgeführt im Kreis Düren, im Rhein-Kreis
Neuss und im Kreis Gütersloh sowie in den kreisfreien
Städten Düsseldorf, Duisburg, Essen, Köln und Mülheim an der
Ruhr (s. Seite 2).
Im Vergleich zur letzten Landtagswahl 2010, bei der um 16.00
Uhr rund 53 Prozent zur Wahl gingen oder an der Briefwahl
teilnahmen, scheint die Wahlbeteiligung damit in diesen
ausgewählten Bereichen etwa gleich zu sein, wobei der Anteil
der Briefwählerinnen und Briefwähler mit rund 14 Prozent
auch etwa gleich hoch ist.
Die Wahllokale schließen um 18.00 Uhr. Mit dem Vorliegen
erster Resultate aus den nordrhein-westfälischen Wahlkreisen
wird gegen 20.30 Uhr gerechnet. Die vorläufigen
Wahlergebnisse aus den nordrhein-westfälischen Wahlkreisen
werden unmittelbar nach Eingang der Schnellmeldungen der
Kreiswahlleiterinnen und Kreiswahlleiter unter
www.wahlergebnisse.nrw.de bereitgestellt. Hier wird auch das
vorläufige Landesergebnis zu gegebener Zeit angeboten.
13:30
Uhr: Landtagswahl mit geringer
Wahlbeteiligung - bis zum Mittag gingen rund 29 Prozent zur
Wahl
Landeswahlleiterin Helga Bock teilte am Mittag mit, dass bis
12.00 Uhr die Wahlbeteiligung in acht ausgewählten Kreisen
und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens im Durchschnitt
bei knapp 29 Prozent lag. Die stichprobenartige Umfrage
wurde durchgeführt im Kreis Düren, im Rhein-Kreis Neuss und
im Kreis Gütersloh sowie in den kreisfreien Städten
Düsseldorf, Duisburg, Essen, Köln und Mülheim an der Ruhr.
Im Vergleich zur letzten Landtagswahl 2010, bei der bis um
12.00 Uhr etwa 30 Prozent zur Wahl gingen oder an der
Briefwahl teilnahmen, ist die Wahlbeteiligung damit in
diesen ausgewählten Bereichen geringfügig niedriger. Die
landesweite Wahlbeteiligung inklusive der Briefwahlteilnahme
hatte 2010 am Ende des Wahltages bei 59,3 Prozent gelegen.
Landeswahlleiterin Helga Block ruft alle wahlberechtigten
Bürgerinnen und Bürger auf, an der Wahl teilzunehmen: “Mit
Ihrer Stimmabgabe machen Sie von einem wesentlichen
Grundrecht unserer Demokratie Gebrauch. Sie können so
Einfluss auf künftige politische Entscheidungen in
Nordrhein-Westfalen nehmen, die Sie persönlich, aber auch
uns alle gemeinsam betreffen.“ Die Wahllokale sind noch bis
18.00 Uhr geöffnet.
Wenig, aber
andauernder Betrieb auch am Vormittag in den Wahllokalen,
wie hier in der nicht barrierefreien Mozartschule.
Viel mehr los
war am Muttertag auf dem Marinamarkt im Innenhafen.
Dicht gedrängt flanierten die
Besucher bei wolkenverhangenem Himmel
Blumen als Geschenk am
Muttertag gab es von FrischeKontor-Mitarbeiter Patrick
Kötteritzsch
Und gegenüber
geht das "Landesgedächtnis" der (teuren) Vollendung entgegen
Dunkle Wolken über der
wellenförmigen Bau des Landesarchives
Viel
neues Grün im Carstanjensgarten
Neue
und breite Wege
|
Samstag, 12. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Viel los
bei der 18.
Wohnungsbörse in Duisburg
Zur „18. Wohnungsbörse“ hatten die Stadt Duisburg und die
Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in Duisburg" am
Samstag, 12. Mai, 10 bis 16 Uhr, vor dem Einkaufszentrum
Forum auf der Königstraße in der Duisburger Innenstadt eingeladen.
22 Stände warteten auf interessierte Bürger, außerdem öffnete
die Sparkasse Duisburg am Samstag ebenfalls ihre
Hauptgeschäftsstelle auf der Königstraße.
Über
700 interessierte Besucher durchliefen die ca. 80 Meter
lange Immobilien-Ausstellung der Sparkasse Duisburg. Von
10:00 Uhr bis 16:00 Uhr war die Kundenhalle an der
Königstraße geöffnet. im Rahmen der Wohnungsbörse der Stadt
Duisburg und in Zusammenarbeit mit der LBS präsentierte die
Sparkasse als größter Makler in Duisburg ein umfassendes
Immobilienangebot. Die Interessenlage der Besucher war
genauso weit gestreut wie das Angebot. Ob Kapitalanleger
oder Eigennutzer, junge Familien oder ältere Paare: Das
vielfältige Angebot von der barrierefreien Eigentumswohnung
über das Einfamilienhaus im Grünen bis zum renditestarken
Mehrfamilienhaus bot für jeden Wunsch eine individuelle
Lösung. Auch im Hinblick auf eine krisensichere
Altersvorsorge wurden die Immobilien als eine Möglichkeit
der Vermögenssicherung in Augenschein genommen.
Viel
Publikum beim Duisburger Sorgenkind
Damit sich die
Suche nach einer Wohnung oder einem Eigenheim schnell und
unkompliziert gestaltet, gibt es zahlreichen attraktive
Angebote.
Frau Bestgen von der Stadt Duisburg (2. v.l.), und Georg
Jachmich (3. v.l.) hatten interessierte Zuhörer wie die
ehemalige Bundestagsabgeordnete Petra Weis - rechts mit dem
Rücken zum Publikum.
Petra
Weis mit der Teamleiterin Mitte der Bürgerlich-Liberalen Barbara Jeschke am Rade der Duisburger Immobilienbörse 2012.
Die
ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Duisburgs hat nach
Abstimmung mit SPD-Parteichef Sigmar Gabriel die Berliner
SPD-Zenrale nun das neues Aufgabengebiet Stadtentwicklung,
was auch für Duisburg interessante Nebeneffekte haben
könnte.
Rund um die Themen Wohnen, Energie,
Abfallmanagement und Finanzierung wurde emsig beraten. Mitarbeiter des
Amtes für Soziales und Wohnen informieren, ob ein
Wohnberechtigungsschein ausgestellt werden kann oder wie man
Wohngeld beantragt.
Hübsche
Klänge gab es vom Musik-Mobil der Sparkasse mit der mobile
cycling band. (mcb)
Die Wohnberatungsagentur hält alle
wichtigen Informationen zum „Wohnen im Alter“ bereit.
Schirmherr der diesjährigen Wohnungsbörse ist der Direktor
des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
Rheinland Westfalen e.V., Alexander Rychter.
Fotos haje
Mieten oder
Kaufen? Sparkasse Duisburg beteiligt sich an der
Wohnungsbörse
Am Samstag öffnet die Sparkasse Duisburg von 10:00 Uhr bis
16:00 Uhr die Kundenhalle an der Königstraße und präsentiert
im Rahmen der Wohnungsbörse der Stadt Duisburg und in
Zusammenarbeit mit der LBS ein umfassendes
Immobilienangebot. Von der Eigentumswohnung über das
Einfamilienhaus bis zum Mehrfamilienhaus bietet das
vielfältige Angebot der Sparkasse für jeden Wunsch eine
individuelle Lösung.
Die Sparkasse Duisburg integriert ihre Immobilienausstellung
bereits seit mehreren Jahren in die Wohnungsbörse, die in
diesem Jahr zum zehnten Mal in der Duisburger Innenstadt
stattfindet. Immobilia und Wohnungsbörse ermöglichen, sich
ohne großen Zeitaufwand und Laufereien einen umfassenden
Überblick über den Wohnungsmarkt in Duisburg und Umgebung zu
verschaffen, konkrete Angebote zu prüfen und Mietwohnungen
mit möglichem Eigentum zu vergleichen.
Gerhard Elischewski, Leiter des Sparkassen-FinanzService der
Sparkasse Duisburg, sieht gute Gründe für den
Eigenheimerwerb in der Region: „Die Immobilienmärkte in
Nordrhein-Westfalen entwickeln sich stark unterschiedlich.
In Oberzentren wie Düsseldorf, Köln/Bonn, Aachen und Münster
sind die Kaufpreise für Wohnimmobilien stark angestiegen. In
anderen Regionen, wie auch in Duisburg und Kamp-Lintfort
sehen wir, dass diese Entwicklung erst begonnen hat. Käufe
sind immer noch zu fairen Preisen möglich. Vor diesem
Hintergrund und dem historisch niedrigem Zinsniveau
empfiehlt es sich, den Erwerb einer Immobilie zur
Eigennutzung oder Kapitalanlage zu wagen.“
Der
Wochenmarkt in Mittelmeiderich feiert: Spargelspaß am
Spargeltag
Zweites saisonales Wochenmarkt-Event am Samstag, 12. Mai
2012: Jeweils zu Monatsbeginn zwischen April und Oktober
wird es saisonale Markt-Events auf verschiedenen Duisburger
Wochenmärkten geben. Über die erste Veranstaltung mit dem
Thema „Osterspaß und Frühlingserwachen“ durften sich die
Kunden des Wochenmarktes in Vierlinden freuen. Nun wandert
die Veranstaltungsreihe weiter und wird auf dem
Mittelmeidericher Wochenmarkt haltmachen.
Die
Besucherinnen und Besucher – ob „Groß oder klein“ – erwartet
auf dem Wochenmarkt in Mittelmeiderich ab 8 Uhr ein
tolles Programm:
• Absolutes Highlight wird der Besuch der Walbecker
Spargelprinzessin Yvonne I. sein. Zwischen 9 und 13 Uhr
informiert sie die Kundschaft mit viel Wissenswertem rund um
den Spargel und hat die Aufsicht über 3
Spargel-Schäl-Wettbewerbe, bei denen sich die Marktbesucher
im Umgang mit dem Sparschäler messen können. Diese finden
9:30, 11:00 und 12:30 Uhr am Infostand des FrischeKontors
statt.
• Auch für die kleinen Marktgänger wird es an diesem Tag
eine interessante Aktion geben! Passend zum Monat dürfen
Maikäfer aus Kieselsteinen gebastelt werden! In alt
bekannter Manier wird die Duisburger Animateurin Anna von
der Heide für die Kleinen eine besonders spannende Aktion
bereithalten.
• Am Infostand der Niederrhein-Therme besteht die
Möglichkeit frische Meeresluft zu atmen. Und wem das noch
nicht genug ist, darf sich über die neue Salzgrotte
informieren lassen und eine kleine Peelingsalzprobe
mitnehmen.
• Interaktion darf natürlich auch nicht fehlen. Über den
Markttag verteilt, haben die Marktbesucher die Möglichkeit,
an lustigen Mitmach-Marktspielen teilzunehmen, bei denen
ganz besonders frische Lebensmittel im Vordergrund stehen.
Die jeweiligen Gewinner dürfen sich dann über frische
Präsente freuen.
• Und für alle Marktfans hält die FrischeKontor Duisburg
GmbH auch an diesem Tag wieder die beliebten Einkaufstaschen
bereit.
Im Rahmen des Meidericher Spargeltages am 12.05.2012 wird es
zudem ein Gewinnspiel geben, bei dem es interessante Preise
zu gewinnen geben wird. Hauptgewinn ist ein Ausflug für 4
Personen in das Spargeldorf Walbeck. Neben der Besichtigung
eines Spargelbetriebes dürfen sich die Gewinner auf
Spargelschnaps, Spargelessen und natürlich Spargeleinkauf
freuen. Des Weiteren gibt es zahlreiche Eintrittsgutscheine
für die Niederrhein-Therme und den Zoo Duisburg sowie lecker
gefüllte Markttaschen zu gewinnen.
PC-Kurse für die ältere Generation
Am Mittwoch, 16.05.2012 um 10 Uhr startet im AWO BBZ
Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg der
nächste Word-Anfängerkurs. Mit einer maximalen Größe von
fünf Teilnehmenden kann in diesem Kurs sehr individuell
gelernt werden.
Der Kurs läuft aktuell über 5 Termine (insgesamt 15
Unterrichtsstunden), und zwar am: 16.05., 23.05., 30.05.,
06.06., 13.06., jeweils von 10 bis 12:15 Uhr.
PC-Grundkenntnisse sind erforderlich.
Infos und Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und
Serivce GIES), Telefon: 02841 8843995.
Duisburgs dritte Radstation im
Sportpark eröffnet
Duisburgs dritte „RevierRad“-Station hat Ende April an dem
beim Wasserspielplatz gelegenen Kiosk im Sportpark Duisburg,
Bertaallee 16, 47055 Duisburg, ihren Betrieb aufgenommen. Im
Landschaftspark Nord und am Hauptbahnhof befinden sich die
beiden anderen Duisburger Radstationen. Wer den weitläufigen
Sportpark Duisburg oder die nahegelegene Sechs-Seen-Platte
erkunden möchte, ohne stundenlang zu Fuß unterwegs sein zu
müssen, kann nun vor Ort wieder auf Mieträder zurückgreifen.
Zwischen Anfang März und Ende Oktober können täglich von 10
bis 18 Uhr Fahrräder gemietet und zurückgegeben werden. Für längere Erkundungstouren durch das Ruhrgebiet besteht
außerdem die Möglichkeit, gemietete Räder an jeder anderen „RevierRad“-Station
abzugeben, von denen nunmehr insgesamt 24 an exponierten
Standorten der „Route der Industriekultur“ sowie an
bekannten Radwanderwegen im Ruhrgebiet zu finden sind.
Betrieben werden alle Radstationen von der PIA Stadtdienste
gGmbH.
Es ist darüber hinaus möglich, für Radführungen Mieträder
bei der Zentrale von „RevierRad“ zu reservieren. Dafür steht
die Internetseite www.revierrad.de zur Verfügung, der auch
weitere Informationen zum Fahrradverleih zu entnehmen sind.
Geführte Radtouren für Gruppen im Sportpark und an der
Sechs-Seen-Platte sollten maximal aus 18 Personen bestehen.
Kinder unter 14 Jahren dürfen nur in Begleitung Erwachsener
mitfahren. Termine werden gerne individuell vereinbart.
Anfragen zu den Radführungen können – unter Angabe der
Teilnehmerzahl und von Terminwünschen – postalisch an
DuisburgSport, Margaretenstraße 11, 47055 Duisburg, per Mail
unter sporttourismus@duisburgsport.de, per Fax unter (0203)
283-58109 oder telefonisch unter (0203) 283-4444,
vorgenommen werden.
Flexibel mit Bus, Bahn und
Rad: DVG und metropolradruhr starten in die Saison
Pünktlich zur
Fahrradsaison erweitert das Fahrradverleihsystem
metropolradruhr seine Fahrradflotte. Allein in Duisburg
stellt der Anbieter im Laufe des Jahres 300 Räder an über 30
Stationen zur Anmietung bereit. Einen besonderen Vorteil
genießen dabei die Fahrgäste der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Mit dem DVG-AboTicket können
sie Fahrräder an einer Leihstation schnell und einfach
ausleihen.
Vor der ersten Fahrt ist eine Registrierung bei der
Betreiberfirma nextbike notwendig. Diese kann auf
www.metropolradruhr.de, via App, im DVG-Kundencenter oder
telefonisch unter 030/69205046 vorgenommen werden. Das
Ausleihen ist dann ein Kinderspiel: Am Display des
Ausleihterminals „Ausleihe“ drücken, das Ticket an den
Sensor halten, Radnummer eingeben, Schlosscode ablesen,
Schloss öffnen und losfahren. Am Ziel angekommen, Rad
abschließen, „Rückgabe“ drücken und das Ticket wieder an den
Sensor halten. Aber auch ohne Abo-Chipkarte ist die Ausleihe
möglich: Einfach die Hotline anrufen, Fahrradnummer
durchgeben, Schlosscode empfangen, Schloss öffnen und schon
kann es losgehen.
Für alle VRR-Kunden: Sie können einmal täglich bis zu 30
Minuten kostenlos Rad fahren. Für Abo-Kunden der DVG
entfällt zudem die Gebühr für die Erstanmeldung in Höhe von
acht Euro. Für zusätzlich fünf Euro, statt regulär acht
Euro, im Monat gibt es eine Fahrradflatrate, die das Radeln
in Duisburg rund um die Uhr ermöglicht. Einzige
Einschränkung: Damit stets genügend Fahrräder an den
Stationen verfügbar sind, muss das ausgeliehene Rad nach
spätestens vier Stunden wieder an einer
metropolradruhr-Station abgestellt werden. Ein neues Rad
kann allerdings sofort wieder ausgeliehen werden. Der
RadCard-Tarif ist auf Kunden zugeschnitten, die ein Fahrrad
nur gelegentlich nutzen wollen. Für 50 Cent in der Stunde
kann, ohne das zusätzliche Kosten entstehen, ein Fahrrad des
Anbieters metropolradruhr genutzt werden. Der Höchstpreis
für 24 Stunden beträgt vier Euro.
Duisburger
Umwelttage 2012
Das Thema Ressourcenknappheit wird heute mehr denn je in den
Medien diskutiert und genießt in der Gesellschaft viel
Beachtung. Abfall als zukünftige Ressourcenquelle ist heute
aus der wirtschaftlichen Ressourcenplanung nicht mehr
wegzudenken.
Aktuell stellte die parlamentarische Staatssekretärin im
Bundesumweltministerium Katherina Reiche im Rahmen der
Eröffnungsveranstaltung der Messe „Ifat Entsorga“ in München
die neue Sonderbriefmarke „Abfall ist Rohstoff“ vor. Die
Marke hat einen Wert von 55 Cent und wird mit einem Zuschlag
von 25 Cent verkauft. Aus dem Erlös werden Projekte im In-
und Ausland gefördert, die für die Belange des
Ressourcenschutzes sensibilisieren.
Die weltweite Ressourcennutzung hat eine Entwicklung
genommen, die nicht dauerhaft fortgesetzt werden kann, ohne
die Perspektiven zukünftiger Generationen auf
wirtschaftlichen Wohlstand und sozialen Zusammenhalt zu
beeinträchtigen. Schon jetzt übersteigt die Nutzung von
natürlichen Ressourcen die Regenerationsfähigkeit der Erde
deutlich. Dies ist nicht nur eine ökologische, sondern auch
eine wirtschaftliche und soziale Herausforderung.
Ein Großteil der natürlichen Ressourcen ist nur in
begrenztem Umfang vorhanden und nicht erneuerbar. Z. B. sind
einige wichtige Rohstoffe wie Erdöl, Wolfram, Kobalt und
bestimmte Erden immer weniger aus leicht zugänglichen
Quellen zu beschaffen. Preissteigerungen und
Preisschwankungen, die durch steigende Nachfrage,
Spekulation und politische Eingriffe verstärkt werden, sowie
Unsicherheiten über die Verfügbarkeit von Rohstoffen, können
die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in den Liefer-
wie in den Abnehmerländern beeinträchtigen.
Um Versorgungsrisiken bei wichtigen Rohstoffen zu
reduzieren, hat die deutsche Industrie eine „Allianz zur
Rohstoffsicherung“ gegründet. Im Vordergrund der Bemühungen
stehen insbesondere Wolfram, Kokskohle und Seltene Erden,
die für viele Zukunftstechnologien wichtig sind. Seltene
Erden kommen beispielsweise in Handys, Plasmabildschirmen
oder Motoren von Windturbinen zum Einsatz. Die begehrten
Rohstoffe sind in Deutschland nur knapp oder gar nicht
vorhanden.
Mit dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz, das in wenigen
Wochen in Kraft tritt, macht Deutschland einen großen
Schritt Richtung echter Kreislaufwirtschaft. Bis zum Jahr
2020 sollen mindestens 65 Prozent aller Siedlungsabfälle
recycelt und mindestens 70 Prozent aller Bau- und
Abbruchabfälle verwertet werden. Im Abfall enthaltene
Rohstoffe sollen so weit wie möglich Industrie und Gewerbe
wieder zur Verfügung gestellt werden.
Im Jahr 2010 fielen in Duisburg insgesamt 289 683,02 Tonnen
Abfälle an. Umgerechnet auf 488.959 Einwohner (Stand zum
30.06.2010) entspricht dies einer Abfallmenge von 592,45 kg
je Einwohner/-in. Den größten Anteil bildet mit knapp über
44 Prozent das Hausmüllaufkommen. Die Wertstoffe machen über
35 Prozent aus.
Viele Menschen leiden Hunger - und hierzulande landen
Lebensmittel einfach auf dem Müll. Lebensmittel sind ein
wertvolles Gut. Trotzdem landet ein immer größerer Teil
davon im Abfall. Dies ist nicht nur eine Verschwendung
hochwertiger Nahrungsmittel, sondern auch eine Vernichtung
von Geld: Jährlich verschwinden pro Haushalt mehrere Hundert
Euro (310 Euro pro Person) als Lebensmittelabfälle in der
Mülltonne. Aus ökologischer Sicht ist diese Entwicklung
äußerst bedenklich, da die Bereitstellung von Lebensmitteln
sehr energie- und ressourcenintensiv ist.
Die Duisburger Umwelttage 2012 spüren diesen Zusammenhängen
nach und tragen dazu bei, die Bürgerschaft zu informieren
und in die Diskussion einzubinden. Das Programm bietet, dank
der 40 engagierten Mitveranstalter und Akteure, 70
interessante, aufklärende und motivierende Veranstaltungen.
Dabei wird der Mensch mit seinen kreativen Möglichkeiten in
den Vordergrund gestellt; er soll umdenken und sein
Verhalten abfallarm gestalten.
|
Freitag, 11. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
10
Jahre Euro - Eine Erfolgsgeschichte?!
Der Euro feiert zehnjähriges Jubiläum und gleichzeitig steht
er stärker in der Kritik denn je. Kaum ein Thema hat die
Berichterstattung des letzten Jahres mehr beeinflusst. Die
Verschuldung einzelner Euro-Staaten zwingt die Europäische
Union zunehmend Rettungsmaßnahmen zu ergreifen.
Doch was passiert da eigentlich? Und warum?
Der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg
veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Volksbank
Rhein-Ruhr, dem Mülheimer Unternehmertreff, der Gesellschaft
für Wirtschaftsförderung Duisburg und der Europa Union
Duisburg eine Podiumsdiskussion, um über die aktuelle
Situation
hinsichtlich der Finanz-, Wirtschafts- und Eurokrise
aufzuklären.
Volksbank-Vorstand Carsten Soltau begrüßte im
Veranstaltungszentrum der Bank mehr als 100 Gäste, unter
ihnen die Europaabgeordneten Jorgo Chatzimarkakis, Sven
Giegold, den EZB-Berater Dr. Christian Thimann, Prof. Ansgar
Belke von der Universität Duisburg-Essen und Ulrich Peine,
Direktor und Leiter des Unternehmensbereiches Private
Banking/Treasury, Volksbank Rhein-Ruhr und den Moderator der
Veranstaltung, Mario Mais von Studio 47.
Die Podiumsmitglieder diskutierten über Fragen wie:
„Wie ist die Situation der globalen Finanzwelt? Wie steht es
um den Euro? Was wurde getan und was muss noch getan werden,
um aus der Eurokrise herauszukommen? Sind die Instrumente
der EU überhaupt wirksam? Wie kam es zum Haushaltsdefizit
Griechenlands und was passiert mit den
Milliarden, die nach Griechenland fließen?“ und viele andere
Fragen mehr.
Illustre
Gäste von links: 1. Bürgermeister Benno Lensdorf (Stadt
Duisburg), Sven Giegold (MdEP), Prof. Ansgar Belke (Uni
Duisburg-Essen), Jorgo Chatzimarkakis (MdEP), Brigitte
Jungbluth (MHUT), Carsten Soltau (Volksbank Rhein-Ruhr),
Mario Mais (Studio 47), Hubert Jungbluth (MHUT), Ulrich
Peine (Volksbank Rhein-Ruhr) und Dr. Christian Thimann
(Europäische Zentralbank EZB).
Duisburger tourten mit Pedelecs durchs Grüne
Am vergangenen Sonntag, den 6. Mai, machten sich rund 40
Natur- und Bewegungsbegeisterte auf und radelten knapp 50
Kilometer durch den Duisburger Süden – ohne dabei ins
Schwitzen zu geraten. Denn die Stadtwerke Duisburg AG hatte
gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC)
zu einer Pedelec-Tour eingeladen. Angeführt von
Stadtdirektor Dr. Peter Greulich und Andreas von der Heydt,
Leiter des Umweltamtes, ging es durch den Duisburger Wald,
vorbei am Entenfang zum Wasserwerk Bockum und entlang der
Sechs-Seen-Platte wieder zurück zum Ausgangspunkt, dem
Sportpark. Dem Aufruf des Energieversorgers folgten am
Sonntag morgen Pedelec-Besitzer oder Interessierte, die ein
motorisiertes Fahrrad mal testen wollten. Die Leih-Pedelecs
wurden vom Fahrradfachmarkt Little John Bikes und den
Stadtwerken Duisburg zur Verfügung gestellt.
Unter dem Motto „Duisburg hat Rückenwind“ fuhren die 40
Pedelecs (Pedal Electric Cycle) 48,5 Kilometer auf der vom
ADFC geplanten Route und trotzten dem Wetter bei 9 Grad und
grauen Wolken. „Alle Fahrräder haben den Test ohne
Schwierigkeiten bestanden und konnten im Durchschnitt etwa
20 Stundenkilometer schnell fahren“, erklärt Michael Wahn,
Energieberater des lokalen Energieversorgers.
In Deutschland sind inzwischen rund 600 000 Pedelecs auf den Straßen im
Einsatz. Die motorisierten Fahrräder bringen den Fahrer ohne
große Anstrengung auf ein schnelles Tempo, denn die Kraft,
die durch das Treten aufs Hinterrad übertragen wird, wird
vom Motor verstärkt. Pedelecs mit maximal 250 Watt
Motorleistung und einer elektrischen Tretunterstützung bis
25 Kilometer pro Stunde gelten als Fahrräder und dürfen auf
allen Radwegen benutzt werden.
Dr. Peter Greulich, Stadtdirektor (von links), Michael
Kleine-Möllhoff, Vorstandsmitglied des ADFC, und Michael
Wahn, Energieberater der Stadtwerke Duisburg AG, begrüßten
die Teilnehmer um 10:30 Uhr zum Start der Tour im Sportpark.
Rund
8 Millionen Mütter leben mit minderjährigen Kindern im
Haushalt
Im Jahr 2010 lebten in Deutschland rund 8,0 Millionen Mütter
mit mindestens einem minderjährigen Kind in einem Haushalt
zusammen. Dies teilt das Statistische Bundesamt zum
Muttertag am 13. Mai 2012 auf der Grundlage des Mikrozensus,
der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Europa, mit. Zu
den Kindern zählen neben leiblichen auch Stief-, Pflege- und
Adoptivkinder.
In
NRW leben 1,8 Millionen Mütter mit Kindern unter 18 Jahren
Im Jahr 2010 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 2,4
Millionen Mütter, die mit ihren Kindern im selben Haushalt
lebten. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anlässlich des bevorstehenden
Muttertags am 13. Mai mitteilt, hatten davon 1,8 Millionen
Mütter minderjährige Kinder. Das waren 8,6 Prozent oder 169
000 Mütter weniger als 2005. Diese Ergebnisse stammen aus
dem Mikrozensus, eine Befragung, die von den Statistikern
jährlich bei etwa jedem hundertsten Haushalte durchgeführt
wird.
Etwa die Hälfte (50,8 Prozent) der 1,8 Millionen Mütter
lebte 2010 mit einem Kind, mehr als ein Drittel (37,2
Prozent) mit zwei und knapp ein Achtel (12,0 Prozent) mit
drei oder mehr minderjährigen Kindern zusammen. Insgesamt
lebten 2010 fast drei Millionen minderjährige Kinder
zusammen mit ihren Müttern in einem Haushalt. 300 000 Mütter
(16,7 Prozent) mit mindestens einem unter 18-jährigen Kind
waren in Nordrhein-Westfalen alleinerziehend. 55,6 Prozent
der Mütter mit minderjährigen Kindern waren 2010 aktiv
erwerbstätig; dabei gingen gut drei Viertel (76,2 Prozent)
einer Teilzeittätigkeit nach und knapp ein Viertel (23,8
Prozent) arbeitete in Vollzeit. (IT.NRW)
Mercator-Matinée
Zur 3. Mercator-Matinée lädt das Kultur- und
Stadthistorische Museum Duisburg am kommenden Sonntag, 13.
Mai, um 11 Uhr ein. Das Kammermusik-Ensemble der Duisburger
Philharmoniker bietet unter dem Thema „Intraden aus dem
Lustgarten“ eine musikalische Reise durch das Europa der
Renaissance.
Mit Mercators Karten führt die Reise nach Spanien,
Frankreich, Holland, England, Italien und natürlich
Deutschland, wo der gemischte Musikstil bis in unsere Zeit
nachzuweisen ist. Ein Posaunenensemble der Duisburger
Philharmoniker vertritt die Blasinstrumente mit Komponisten
wie H. L. Hassler, J. Arcadelt, W. Bird und Palestrina. Das
Cembalo und die Violine erzählen auf historischen
Instrumenten von glücklich strahlenden Augen und zärtlichen
Erinnerungen, in italienischer und französischer
Madrigalsprache.
Die Mitwirkenden: Anke Vogelsänger (Violine und musikalische
Leitung),Christof A. Noll (Cembalo), Norbert Weschta
(Alt-Posaune), Fridolin Lürzel (Alt-Posaune), Gerald
Klaunzer (Tenor-Posaune), Lars H. Kraft (Bass-Posaune). Die
monatliche Veranstaltungsreihe der Mercator-Matinéen
beleuchtet unter verschiedenen Aspekten die Auswirkungen von
Gerhard Mercator bis in die Gegenwart hinein.
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro; inklusive ein Glas Wein
oder Saft und der Besuch der Ausstellung.
Ausstellung in der
Volkshochschule: „Lingua Portuguesa – Um Oceano de Culturas
/ Portugiesische Sprache – Ein Ozean der Kulturen“
„Lingua Portuguesa – Um Oceano de Culturas / Portugiesische
Sprache – Ein Ozean der Kulturen“ lautet der Titel einer
Ausstellung in der Volkshochschule auf der Königstraße 47,
die noch bis zum 1. Juni zu sehen ist. Die Ausstellung wurde
am 5. Mai von der Generalkonsulin der portugiesischen
Republik, Dr. Maria Manuel Durão, vor mehr als 100
portugiesischen und deutschen Besuchern eröffnet. Danach
präsentierte die Musikgruppe „Verdes Años“ ein Konzert mit
dem in seiner Melodik einzigartigen Fado aus ihrer
Heimatstadt Coimbra. Sie wurde bei zwei Musikstücken von 14
Kindern aus deutsch-portugiesischen Familien Duisburgs und
Umgebung unterstützt, die sich zuvor in einem Workshop auf
diesen Auftritt vorbereitet hatten.
Die Ausstellung und eine Reihe folgender Veranstaltungen mit
der Musikgruppe „Sina Nossa“ (25. Mai), dem brasilianischen
Musiker Marcelo da Paz sowie dem Literaturwissenschaftler
Dr. Alexandre Martins von der Uni Köln (1. Juni) sollen ein
europäisches Land in den Mittelpunkt des Interesses rücken,
dessen weltweit verbreitete Sprache und Kultur im deutschen
Alltag vergleichsweise selten erscheint. Auch vor dem
Hintergrund des Fußballmeisterschaftsspiels Deutschland
gegen Portugal gibt es hier die Gelegenheit, ein
europäisches Nachbarland mit seinen weltweiten sprachlichen
und kulturellen Verflechtungen kennen zu lernen.
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Donnerstag, 10. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Resolution
des Integrationsrates:
Integrationsfeindlichen Wahlplakate pro NRW’ beleidigt und
provoziert
Sevket Avci, Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt
Duisburg, hat eine Resolution des Integrationsrates im Zusammenhang
mit Wahlplakaten von „pro NRW“ an den Innenminister des Landes
Nordrhein-Westfalen, Ralf Jäger, geschickt:
„Die integrationsfeindlichen Wahlplakate von ‚pro NRW’ und das
provokante Verhalten der Anhänger der Partei auf den Straßen von
Duisburg beleidigen die Muslime und die Gläubigen zutiefst.
In seiner Sitzung am 7. Mai 2012 hat daher der Integrationsrat der
Stadt Duisburg folgende Resolution verfasst, die ich Ihnen hiermit
zur Kenntnis gebe und um weitere Veranlassung bitte:
Der Integrationsrat der Stadt Duisburg ruft alle Duisburgerinnen und
Duisburger auf, sich von pro NRW nicht provozieren zu lassen.
Gleichzeitig ruft der Integrationsrat alle Duisburger Muslime und
alle freiheitlich denkende Duisburgerinnen und Duisburger auf, sich
auch nicht von den gewaltbereiten Gruppen inspirieren zu lassen, die
durch ihre Aktivitäten eine Eskalation der Gewalt herbeiführen
wollen. Der WDR hat am 6. Mai 2012 berichtet, dass der Innenminister
Ralf Jäger Pro NRW verbieten lassen will. Wir bitten den
Innenminister, ein Verbotsverfahren einzuleiten.“
Paddeln für den
guten Zweck
Oliver Tietz
paddelt für den guten Zweck. Nachdem seine vor einem Jahr geborene
Tochter eine schwere Krankheit überstanden hat, entschloss sich der
Kanute aus Franken zu einer Tour über 1240 Kilometer, die ihn bis in
den Hamburger Hafen führen wird. Mit ihm an Bord ist Heiko Rühlow
aus dem Thermalbad Wiesenbad.
Unterwegs sammeln die beiden Paddler Spenden für die
Ronald-MacDonald-Häuser. Diese Einrichtungen ermöglichen Eltern von
schwer erkrankten Kindern nahe des behandelnden Krankenhauses
während der Zeit der Behandlung zu leben. Aus Dankbarkeit für die
Unterstützung dieses Hauses in Erlangen paddelt Oliver Tietz nun
quer durch die Republik.
Am Donnerstag, 10. Mai, landet er nach Abschluss der zehnten Etappe
mit seinem Mitfahrer bei Stromkilometer 772,4 am Rheinufer in
Wanheim und wird im Gästehaus des Wanheimer Kanu-Clubs übernachten.
Am nächsten Morgen geht es dann weiter nach Essen.
Landes-Statistiker suchen Freiwillige für europaweite Befragung zur
Computer- und Internetnutzung
Die Verbreitung moderner Kommunikationstechnologien und die
Nutzung des Internets in Privathaushalten stehen im Mittelpunkt
einer europaweiten statistischen Erhebung. Für die diesjährige
Befragung sucht der Landesbetrieb Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt ab sofort noch
teilnahmebereite Haushalte. Gesucht werden insbesondere Haushalte
mit einem Einkommen von unter 1 300 Euro, Alleinerziehende und Paare
mit Kindern unter 16 Jahren sowie Haushalte von Studierenden und
Arbeitslosen.
Mit den gewonnenen Daten soll ein möglichst umfassendes Bild über
Umfang und Art der Nutzung von Informations- und
Kommunikationsmitteln erstellt werden. Deshalb werden ausdrücklich
auch Haushalte ohne eigenen Computer gebeten, an der Befragung
teilzunehmen. Die Beantwortung dauert nur wenige Minuten. Jeder
teilnehmende Haushalt erhält eine Prämie in Höhe von 10 Euro.
Interessierte können sich telefonisch (kostenlose Rufnummer 0800
9449-343) oder per E-Mail (ikt-hh@it.nrw.de) mit den Statistikern
des Landesbetriebs in Verbindung setzen. Der Fragebogen wird den
ausgewählten Haushalten per Post zugesandt.
Die Rücksendung ist kostenlos. Datenschutz und statistische
Geheimhaltung sind - wie bei allen Erhebungen der amtlichen
Statistik - umfassend gewährleistet. Alle Angaben werden streng
vertraulich behandelt und ausschließlich in anonymisierter Form für
statistische Zwecke ausgewertet. (IT.NRW)
Kinderkleiderbörse in der städtischen
Kindertageseinrichtung Korbmacherstraße
Eine Kinderkleiderbörse veranstaltet die städtische
Kindertageseinrichtung Korbmacherstraße 3 in Duisburg
Mündelheim am 11. Mai, 15-17 Uhr. Verkauft werden
Kinderkleidung, Spielzeug und vieles mehr. Die Standgebühr
beträgt 5 Euro, Tische sollten möglichst mitgebracht werden.
Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung auf dem
Außengelände statt. Standinteressenten melden sich unter
0203 / 751827.
Stadt fordert
Erhalt der mathematischen Fakultät am Campus Duisburg
In einem Schreiben an den Rektor der Universität Duisburg-Essen,
Prof. Dr. Ulrich Radtke, haben Bürgermeister Benno Lensdorf und
Stadtdirektor Dr. Peter Greulich die dringende Bitte formuliert, die
offensichtlich beabsichtigte Verlagerung der mathematischen Fakultät
von Duisburg nach Essen im Rektorat noch einmal zu diskutieren und
von ihr Abstand zu nehmen.
„Wir wollen uns, sehr geehrter Herr Prof. Radtke, in Duisburg gewiss
nicht gegen sinnvolle Neustrukturierungen aussprechen. Im Gegenteil
sehen auch wir knapp 10 Jahre nach der Fusion noch großen
Handlungsbedarf darin, zusammenzuführen ‚was zusammen gehört’“,
argumentieren Bürgermeister Lensdorf und Stadtdirektor Dr. Greulich
und verweisen auf die bereits einseitig zu Lasten des Campus
Duisburg vollzogenen Verlagerungen von Fachbereichen, Studiengängen
und Instituten. Diese Schritte seien vor dem Hintergrund der
Notwendigkeit einer weiteren Campusprofilierung zwar schmerzlich,
aber verständlich und nachvollziehbar gewesen.
Die jüngst öffentlich gewordenen Planungen zur Fakultät der
Mathematik hätten sie geradezu entsetzt, führen die beiden Vertreter
der Stadt Duisburg in ihrem Schreiben aus. Diese Absicht
widerspräche den eigentlichen Zielen der Fusion, komplementäre
zukunftsfähige Strukturen sowie klare und eindeutige Campusprofile
zu schaffen. Techno- und Wirtschaftsmathematik seien eindeutig dem
Duisburger Campusprofil zuzuordnen.
Technische Mathematik und Informatik sowie Physik und
Ingenieurwissenschaften gehören ihres Erachtens zwingend zu einem
„technischen“ Hochschulprofil und damit zum Campus Duisburg, so
Benno Lensdorf und Dr. Greulich weiter. Dieses im Sinne der
ursprünglichen Rektoratsplanungen aus dem Jahre 2004 weiter zu
schärfen, und zwar auch durch Verlagerungen von und nach Essen,
sollte Ziel gemeinsamer Standortüberlegungen in den nächsten Jahren
sein. Die Stadt bot an, hierbei konstruktiv mitzuarbeiten.
Vielleicht, so schlossen Bürgermeister Lensdorf und Stadtdirektor
Dr. Greulich das Schreiben, ist es jetzt, knapp 10 Jahre nach der
erfolgten Fusion an der Zeit, diesen zweiten und dann abschließenden
Schritt zu wagen. Erst dann hätten beide Campi jeweils ein klares,
in sich stimmiges Campusprofil, das wissenschaftliche
Synergieeffekte und finanzielle Vorteile mit sich bringt.“ |
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Mittwoch, 9. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Bombe
in der Ruhr erfolgreich entschärft
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat heute um 11.46 Uhr die
Kriegsbombe in der Ruhr erfolgreich entschärft. Alle
Sperrungen wurden aufgehoben.
Bombe in der Ruhr - Gewerbebetriebe betroffen, Entschärfung
heute
Bei Baggerarbeiten wurde am 7. Mai eine englische
Zehn-Zentner-Bombe mit Aufschlagzünder in der Ruhr bei
Kilometer 0.56 in Duisburg-Ruhrort gefunden. Der
Kampfmittelbeseitigungsdienst wird heute, Mittwoch, 9. Mai, um
11 Uhr mit der Entschärfung auf einem Kranschiff beginnen.
Wegen der Größe der Bombe ist eine Evakuierungszone von 500
Metern um die Fundstelle erforderlich. Das Ordnungsamt
Duisburg koordiniert wie üblich die erforderlichen
Sicherheitsmaßnahmen.
In der Evakuierungszone lebt nur ein Bewohner. Betroffen
sind hier aber mehrere Gewerbebetriebe. In der
Sicherheitszone im Umkreis von 1.000 Metern leben etwa 3.500
Menschen. Hier sind ebenfalls Gewerbebetriebe, das Wasser-
und Schifffahrtsamt, die Hafenfeuerwehr, die Schifferbörse,
mehrere Schulen, Kindergärten und Seniorenheime sowie das
Gesundheitsamt betroffen.
Hinweise zu Verkehrsbehinderungen in Zusammenhang mit der
Entschärfung werden heute im Laufe des Tages bekannt
gegeben. Betroffen sein werden Zufahrtsstraßen von und nach
Ruhrort sowie der Schiffsverkehr auf Rhein und Ruhr.
Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss am
Entschärfungstag bis 10 Uhr geräumt werden. In dem Bereich
500 Meter bis 1000 Meter um den Fundort ist aus
Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten
notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen
aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster
der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein
Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet. Ab 10 Uhr werden
am Entschärfungstag keine Personen mehr in den inneren und
äußeren Absperrkreis hineingelassen.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes suchen die Anwohner und die
betroffenen Gewerbebetriebe heute auf und informieren sie
über die Verhaltensmaßnahmen. Infos bei Call Duisburg unter
der Rufnummer (0203) 94000. Beginn und Ende der Entschärfung
werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos
hierzu gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.
Entschärfung am 9. Mai führt zu Beeinträchtigungen bei Bus
und Bahn
Die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten
Weltkrieg am Mittwoch, 9. Mai, 11 Uhr, in der Nähe der
Ruhrmündung in Duisburg-Ruhrort, wirkt sich auf den Bus- und
Bahnverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
aus. Ab 10 Uhr bis zum Abschluss der Entschärfungsarbeiten
kommt es zu Beeinträchtigungen auf der Straßenbahnlinie 901
und der Buslinie 929.
So kann die Linie 901 zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“
und „Albertstraße“ nicht mit Straßenbahnen befahren werden.
Um den Linienweg aufrecht zu erhalten, setzt die DVG auf
diesem Streckenabschnitt Busse ein. Da diese einer Umleitung
folgen, können die Haltestellen „Friedrichsplatz“, „Karlstraße“,
„Tausendfensterhaus“, und „Vinckeweg“ nicht angefahren
werden.
Darüber hinaus muss auch die Buslinie 929 von ihrem normalen
Linienweg abweichen, so dass die Haltestelle „Paßstraße“, „Moltkeplatz“,
„Friedrichsplatz“ und „Schwanentor“ nicht angefahren werden
können.
Wochenmarkt in Ruhrort fällt Bombenentschärfung zum Opfer
Aufgrund einer Bombenentschärfung im Stadtteil Ruhrort muss
der Wochenmarkt am Mittwoch, 9. Mai 2012, ausfallen.
Da der Ruhrorter Neumarkt in der so genannten
Sicherheitszone (Umkreis von 500 Meter zum Fundort) liegt,
dürfen sich dort zum Zeitpunkt der Entschärfung ab 11 Uhr
keine Menschen im Freien aufhalten. Die FrischeKontor
Duisburg GmbH als Betreiberin der städtischen Wochenmärkte
muss deshalb auf Bitten des Ordnungsamtes den Ruhrorter
Wochenmarkt am Mittwoch, 9. Mai 2012, absagen.
A59: Vollsperrungen am
Wochenende in beiden Richtungen
Von Freitag (11.5.) ab 19 Uhr bis Montag (14.5.) um 5 Uhr
ist die A59 bei Duisburg gesperrt. Betroffen sind die
Fahrtrichtung Dinslaken von der Anschlussstelle
Duisburg-Wanheimerort bis zur Anschlussstelle
Duisburg-Duissern und die Fahrtrichtung Düsseldorf vom Kreuz
Duisburg bis zum Anschluss Duisburg-Zentrum.
Der Grund für die Sperrung ist der Abriss der beiden
Brückenbauwerke des alten Verteilerkreises der
Anschlussstelle Duisburg Zentrum. Für den Verkehr über der
Autobahn stehen weiterhin die vor drei Wochen fertig
gestellten Behelfsbrücken zur Verfügung.
Die Umleitungen sind mit dem "Roten Punkt" ausgeschildert.
Sie führen in Richtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg über
die A40 Anschlussstelle Duisburg-Häfen und über
innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle
Duisburg-Zentrum und in Richtung Dinslaken von der
Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort ebenfalls über
innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle
Duisburg-Duissern. Dort können die Autofahrer wieder auf die
A59 in Richtung Dinslaken fahren.
Stadtwerke Duisburg: Planungen für
Windkraft im Essenberger Bruch eingestellt
Die Stadtwerke Duisburg AG hat ihre Vorplanungen zur Errichtung
einer Windkraftanlage in dem als „Windvorrangfläche“ ausgewiesenen
Essenberger Bruch eingestellt. Nach intensiver Prüfung hat sich
dieser Standort als nicht geeignet für den Bau einer Windkraftanlage
erwiesen. Grund dafür ist die Nähe zur Wohnbebauung. Die Einhaltung
der Vorschriften, Abstand zur Wohnbebauung und zulässiger
Schallpegel, lassen den Bau und Betrieb einer leistungsfähigen
Anlage nicht zu. Die Experten der Stadtwerke Duisburg werden nun
weitere mögliche Flächen auf ihre Eignung zur Errichtung einer
Windkraftanlage prüfen.
Das Unternehmen verfolgt weiterhin sein Engagement im Bereich
erneuerbare Energien und Klimaschutz. So betreibt der
Energieversorger seit zwei Jahren eine eigene Windkraftanlage in
Grevenbroich. Darüber sind die Stadtwerke Duisburg über die
Kooperation Green GECCO an zwei Onshore-Windparks in
Schleswig-Holstein und Schottland beteiligt.
Am Standort Duisburg laufen die Planungen für das Wasserkraftwerk am
Ruhrwehr auf Hochtouren weiter. Derzeit läuft die europaweite
Ausschreibung über die Bauleistungen zur Errichtung der Anlage.
Sollte das Projekt wirtschaftlich, technisch und planungsrechtlich
zu realisieren sein, würde die Entscheidung zum Bau voraussichtlich
noch 2012 fallen.
DVG
Hundetraining – für das stressfreie Bus und Bahn fahren mit
Hund
Den Hund im Bus und in der Bahn mitzunehmen, ist für viele
Hundehalter etwas ganz Normales. Wenn Hund und Herrchen aber
nur selten mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind,
kann die Fahrt durchaus mit Stress verbunden sein:
Ungewohnte Geräusche, fremde Gerüche und große
Menschenmassen lösen bei einem Hund, der nicht daran gewöhnt
ist, Nervosität aus. Zudem gibt es Fahrgäste, die Angst vor
Hunden haben und die Erklärung „Der tut nichts“ hilft in
solchen Fällen auch nicht. Was helfen kann: Das
Hundetraining der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG).
Unter Anleitung einer erfahrenen Trainerin, findet am
Freitag, 1. Juni, 15 bis circa17:30 Uhr auf dem DVG
Straßenbahnbetriebshof Düsseldorfer Straße 377,
47051 Duisburg, das erste Training für Halter und Hund
statt. Damit zukünftig das Bus und Bahn fahren für alle
Fahrgäste – und auch für die Hunde – entspannt verläuft,
werden im praktischen Teil das Ein- und Aussteigen, die
Platzsuche im Fahrzeug und das Fahren mit Bus und Bahn
trainiert.
Die Veranstaltung ist auf maximal zwölf Hunde mit jeweils
einem oder zwei Begleitern begrenzt. Daher ist eine
verbindliche Anmeldung bis zum 25. Mai unter der Rufnummer
0201/ 2799163 (werktags von 9 bis 16 Uhr) erforderlich. Die
Teilnahme ist kostenlos.
Streetdance und Famlienfest im Kinder- und Jugendzentrum „Driesenbusch“
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder-
und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ lädt das städtische
Kinder- und Jugendzentrum „Driesenbusch“, Beckersloh 15 in
Duisburg-Walsum zu einer Projektwoche zum Thema Streetdance
mit abschließendem Kinder- und Familienfest ein. Vom 14. bis
16. Mai werden täglich von 16 bis 18 Uhr ein kostenloser
Streetdance Tanzworkshop für Kinder und Teenies ab 10 Jahren
und von 18 bis 20 Uhr für Jugendliche ab 14 Jahren
angeboten. Hierzu konnten renommierte Tanzcoaches der
Dynamic Dance Academy gewonnen werden. Es sind noch Plätze
frei. Interessenten können sich unter Telefon (0203) 491891
anmelden.
Als Abschluss wird am Freitag, 18. Mai, von 15 bis 19 Uhr
ein Kinder- und Familienfest durchgeführt. Viele
Spielstationen, Kinder-Schminken, Spieleparcour,
Ballonweitflug, Minigolf und Gegrilltes sowie süßer Kuchen
laden zum Verweilen ein. Gegen 18.30 haben die Teilnehmer
der Workshops die Gelegenheit, sich mit den Profitänzern der
„National Crew“ die Bühne zu teilen.
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Dienstag, 8. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Feueralarm in der Königsgalerie
Um 15:35
Uhr wollten einige Kunden in die Königsgalerie rein, aber
alle kamen raus. Der Feueralarm war angegangen und sehr
schnell war auch die Duisburger Berufsfeuerwehr mit
Großgerät am Ort. Zum Glück war es nur ein Alarm und kein
Ernstfall. Um 15:55 konnten die Kunden wieder ins Kaufhaus.
Viel
Aufmarsch aber zum Glück kein Ernstfall. Es ist aber gut zu
wissen, wie schnell die Rettungsdienste sind. Foto
Karsten Vüllings
Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
Wieder bietet die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer
Straße einen zweitägigen Internet-Schnupperkurs für Menschen
über 50 Jahre an. Am Dienstag, 29. Mai, und Freitag, 1.
Juni, jeweils von 10 bis 12 Uhr, wird dann in den Umgang mit
dem „World Wide Web“ eingeführt. Ohne Leistungsdruck werden
bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und
Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers
geübt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und
erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber vorhanden
sein. In praktischen Übungen werden die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer dann ausreichend Gelegenheit haben, im Internet
zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen
vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige
Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der
Zentralbibliothek erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine
telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die Gebühr
beträgt für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises 10
Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14 Euro .
1,7
Millionen schwerbehinderte Menschen in Nordrhein-Westfalen
Ende 2011 lebten in Nordrhein-Westfalen knapp 1,7 Millionen
schwerbehinderte Menschen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 2 Prozent mehr als bei der letzten Erhebung Ende
2009, jedoch 1,2 Prozent weniger als zehn Jahre zuvor (2001:
1,71 Millionen). Jede elfte Bürgerin und jeder zehnte Bürger
Nordrhein-Westfalens gilt im Sinne dieser Statistik als
schwerbehindert, d. h. bei diesen Menschen wurde durch die
zuständigen Stellen ein Behinderungsgrad von 50 oder mehr
festgestellt. Nahezu ein Viertel (24,9 Prozent) der
schwerbehinderten Menschen wies mit einem Wert von 100 den
maximalen Grad der Behinderung auf. Fast die Hälfte der
Betroffenen hatte mindestens zwei Behinderungen (43
Prozent). Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Betroffenen
war mindestens 65 Jahre alt.
Jahr
(jew. 31.12.) |
Schwerbehinderte Menschen in
Nordrhein‑Westfalen |
männlich |
weiblich |
insgesamt |
Anzahl |
in
Prozent*) |
Anzahl |
in
Prozent*) |
Anzahl |
in
Prozent*) |
*)
der entsprechenden
Bevölkerungsgruppe (2011:
Bevölkerung am 30.06.)
|
2001 |
893 300 |
10,2 |
815 900 |
8,8 |
1 709 200 |
9,5 |
2003 |
842 500 |
9,6 |
775 400 |
8,4 |
1 617 900 |
8,9 |
2005 |
848 900 |
9,6 |
788 700 |
8,5 |
1 637 700 |
9,1 |
2007 |
845 900 |
9,7 |
794 200 |
8,6 |
1 640 200 |
9,1 |
2009 |
849 000 |
9,7 |
807 500 |
8,8 |
1 656 500 |
9,3 |
2011 |
860 900 |
9,9 |
828 400 |
9,1 |
1 689 300 |
9,5 |
Die „Beeinträchtigung der Funktion
innerer Organe” ist die Hauptbehinderungsart
Die
"Beeinträchtigung der Funktion innerer Organe" ist die
Hauptbehinderungsart bei 20,9 Prozent aller
schwerbehinderten Menschen in Nordrhein-Westfalen. Am
zweithäufigsten wurde mit
16,1 Prozent die Kategorie "Querschnittlähmung, zerebrale
Störungen, geistig-seelische Behinderung sowie
Suchtkrankheiten" verzeichnet, gefolgt von
"Funktionseinschränkungen von Gliedmaßen" (11,6 Prozent).
Von "Funktionseinschränkungen der Wirbelsäule" waren 10,3
Prozent betroffen; "blind oder sehbehindert" waren 4,1
Prozent.
Der geringsten Wert (3,6 Prozent) war bei schwerbehinderten
Menschen mit "Sprach- oder Sprechstörungen, Taubheit,
Schwerhörigkeit oder Gleichgewichtsstörungen" zu
verzeichnen. (IT.NRW)
4,5 %
weniger Unternehmensinsolvenzen im Februar 2012
Im Februar 2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 353
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 4,5 % weniger als im Februar 2011.
Im Januar 2012 wurde ein Anstieg der Unternehmensinsolvenzen
von 0,7 % gegenüber dem Januar 2011 registriert. Davor waren
die Unternehmensinsolvenzen von September 2010 bis Dezember
2011 jeweils gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat
zurückgegangen.
Behördennummer 115 jetzt zum Ortstarif und kostenlos über
die Flatrate erreichbar
Der Service der einheitlichen Behördennummer 115 wird ab
sofort günstiger: Die 115 ist nun aus dem Festnetz und
einigen Mobilfunknetzen zum Ortstarif und damit kostenlos
über Flatrates erreichbar. Während die Umstellung im
Festnetz auf einer Verfügung der Bundesnetzagentur basiert,
ist die Umstellung im Mobilfunk freiwillig. Einige
Mobilfunkanbieter bieten bereits die günstigen Tarife auch
für das Handy an, andere wollen im Laufe des Jahres folgen.
Mit der einheitlichen Behördennummer 115 haben Bürgerinnen
und Bürger, aber auch Wirtschaft und Verwaltung einen
direkten Draht zu den Behörden in Deutschland – unabhängig
davon, welche Verwaltungsebene betroffen ist. Unter der 115
erhalten sie Auskünfte zu Kommunal-, Landes- und
Bundesthemen – vom Personalausweis über KFZ-Angelegenheiten
bis hin zur Praxisgebühr, zum BAfÖG oder der Rente.
In Deutschland haben aktuell rund 20 Millionen Bürgerinnen
und Bürger Anschluss unter der 115. Mittlerweile machen
bereits 205 Kommunen und 11 Bundesländer mit, seit 2011 ist
auch die komplette Bundesverwaltung an die 115
angeschlossen.
Die Stadt Duisburg hatte mit der Gründung von Call Duisburg
bereits im Jahre 2001 als erste Stadt in Deutschland
überhaupt einen solchen Service in einem Service-Center
eingerichtet, damit Bürgerinnen und Bürger schnell und
unkompliziert auf alle Fragen zur Stadtverwaltung
Hilfestellung bekommen. Duisburg wurde mehrfach für diesen
außergewöhnlichen Service ausgezeichnet.
Die 115 wurde zunächst in einem zweijährigen Pilotbetrieb in
Modellregionen mit Erfolg erprobt. Bereits seit 2009 gibt es
diesen Dienst in Duisburg. Damals ging Duisburg zusammen mit
12 weiteren ausgewählten Kommunen in Deutschland als
Pilotstadt ans Netz. In dieser Zeit konnten umfangreiche
Erfahrungen mit der 115 gesammelt werden. Im April 2011
startete der Regelbetrieb.
Die 115 ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr
erreichbar.
200
400 Promovierende im Wintersemester 2010/2011
Im Wintersemester 2010/2011 wurden rund 200 400
Promovierende von Professorinnen und Professoren an
deutschen Hochschulen betreut. Wie das Statistische
Bundesamt weiter mitteilt, promovierten neben den 104 000
immatrikulierten Promotionsstudierenden an deutschen
Hochschulen fast genauso viele weitere Personen, ohne an
einer Hochschule eingeschrieben zu sein. Erfolgreich
abgeschlossen wurden 2010 in Deutschland insgesamt 25 600
Promotionen.
AWO-Duisburg übernimmt das Gebäude des
AWOcura-Seniorenzentrums von der GeBAG.
Der Aufsichtsrat des Wohnungsunternehmens hat dem Kauf
inzwischen zugestimmt. Die Verträge sollen nach Klärung der
letzten Details in den nächsten Tagen unterschrieben werden.
Für die Bewohnerinnen und Bewohner des AWO-Hauses auf der
Wintgensstraße ändert sich durch die Änderung der
Eigentumsverhältnisse nichts an den Pflegesätzen. Dies
teilte AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause mit.
Durch die Übernahme des Gebäudes sind nun bis auf das
Wohndorf Laar alle AWOcura-Seniorenzentren Eigentum des
Kreisverbandes. "Damit können wir die entsprechende Vorsorge
für den notwendigen Erhalt und die Pflege der Gebäude selbst
tragen. Das war für uns bei den Plänen zum Kauf des Hauses
auf der Wintgensstraße maßgeblich", so Wolfgang Krause.
Zum Hintergrund: Im Jahr 1995 hat die AWO-Duisburg das erste
Seniorenzentrum in eigener Trägerschaft in Betrieb genommen.
Möglich wurde dies durch ein so genanntes Pachtmodell: Ein
Investor, in diesem Fall die GeBAG, baut ein Haus und
verpachtet es an einen Betreiber. In dem Mietzins sind dabei
ebenfalls Aufwendungen für zukünftige Renovierungsarbeiten
enthalten. Verpächter des Seniorenzentrums ist bisher die
GeBAG. Betreiber ist die AWOcura.
Nachdem die AWO-Duisburg zwischenzeitlich drei eigene
Seniorenzentren gebaut und entsprechendes Know-how erworben
hat, ist sie auf die GeBAG zugegangen und hat angeboten,
auch dieses Gebäude zu übernehmen. Wolfgang Krause machte
dabei deutlich: "Wir haben im Vorfeld der geplanten
Übernahme gut gerechnet und sind uns sicher, die
Finanzierung des Kaufs sowie die mit der
Eigentumsübertragung verbundenen Pflichten tragen zu
können."
VHS-Vortrag über Georg Kreisler
Der Vortrag des Schauspielers Georg Adler am Mittwoch, 16.
Mai, um 18 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47
in Duisburg-Mitte ist dem Gedenken an Georg Kreisler
gewidmet. Der große Mister des makaberen Chansons schrieb so
nebenbei Kabarettgeschichte. Seine Prosa ist weniger
bekannt. Seine selbstironischen Lebenserinnerungen und seine
hintergründigen Geschichten sind sehr lesenswert. Georg
Adler möchte sein Publikum mit auf die Reise durch die Welt
des rabenschwarzen Humors nehmen. Der Eintritt kostet 5 Euro
an der Abendkasse
|
Montag, 7. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Bahn
beginnt mit der Bestandsaufnahme für Maßnahmen zum passiven
Schallschutz in Duisburg-Neudorf
Schallschutzfenster und -lüfter bringen deutliche Besserung
der Lärmsituation • Haus- und Wohnungseigentümer entscheiden
über Teilnahme am Programm
Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden
Schienenwegen des Bundes“ wurden in Abstimmung mit der
Stadtverwaltung Duisburg entlang der Güterstrecke nahe der
Autobahn A3 über 100 Gebäude und Wohnungen ermittelt, die
den zulässigen Lärmgrenzwert überschreiten und vor 1974
erbaut wurden. Somit sind diese Häuser nach den gültigen
Richtlinien zur Lärmsanierung förderfähig für passiven
Schallschutz, z. B. dem Einbau von Schallschutzfenstern. Bis
2014 werden die Maßnahmen zum passiven Schallschutz in
Duisburg-Neudorf durchgeführt.
Aktuell erhalten die betroffenen Eigentümer durch ein
beauftragtes Ingenieurbüro die erforderlichen Unterlagen, um
ihre Teilnahme am Programm anzumelden. Nach Rückantwort wird
zur Beurteilung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein
Vor-Ort-Termin vereinbart. Als Resultat erhalten die
Eigentümer anschließend eine schalltechnische
Objektbeurteilung kostenlos zugesendet. Auf dieser Basis
entscheidet der Eigentümer über eine mögliche Realisierung.
Der Bund übernimmt 75 % der förderfähigen Kosten.
Mit dem Bau der Schallschutzwände wurde bereits eine
Maßnahme des Lärmsanierungsprogramms in Duisburg-Neudorf
begonnen.
Das Programm
Seit 1999 wird das Lärmsanierungsprogramm von der
Bundesregierung gefördert. Damit wurde erstmals die
finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen
auch im bestehenden Schienennetz umzusetzen. Aktuell stehen
dem Programm jährlich Haushaltsmittel in Höhe von 100
Millionen Euro zur Verfügung. Bei der Lärmsanierung handelt
es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes. Bundesweit
sind aktuell in 1.140 Ortslagen Lärmsanierungsmaßnahmen in
Planung, im Bau oder bereits abgeschlossen. Gefördert werden
neben Schallschutzwänden auch schalldichte Fenster und
Lüfter an Gebäuden entlang von Bahnstrecken. In Einzelfällen
werden auch Dämmungen der Außenfassaden und Dächer
teilfinanziert. Der Eigenanteil von 25 % der Kosten ist vom
Eigentümer zu tragen, da die Maßnahmen immer mit einer
Wertsteigerung des Gebäudes verbunden sind.
Tag
der Ausbildung in der Agentur für Arbeit Duisburg:
Wir brauchen jede(n)
Vor dem Hintergrund der demographischen Veränderungen hat
sich die Agentur für Arbeit Duisburg am heutigen Tag der
Ausbildung vorgenommen, mögliche Partner auf dem
Ausbildungsmarkt miteinander bekannt zu machen. Zum Einen
sind dies die Bewerberinnen und Bewerber aus den Vorjahren
und die Arbeitgeber, die noch einen Auszubildenden suchen.
„Wir brauchen jede Ausbildungsstelle und wir brauchen
gleichzeitig jeden Bewerber“, so Angela Schoofs, Chefin der
Duisburger Agentur für Arbeit. „Auch wenn das Problem wegen
der doppelten Abiturjahrgänge in diesem und dem kommenden
Jahr noch nicht so auffällt - in den Jahren danach werden
die Unternehmen den Rückgang der Absolventenzahlen deutlich
spüren.“
Am Tag der Ausbildung wird daher der Arbeitgeberservice der
Agentur für Arbeit Duisburg all jene Arbeitgeber telefonisch
kontaktieren, die zwar ausbilden dürfen, der Agentur für
Arbeit aber noch keinen Ausbildungsplatz in diesem
Ausbildungsjahr gemeldet haben.
„Wir werden dabei aber auch diejenigen Bewerberinnen und
Bewerber nicht vergessen, die sich schon länger um einen
Ausbildungsplatz bemühen“, so Schoofs. „Gerade jetzt gibt es
für beide Seiten auf dem Ausbildungsmarkt zahlreiche
Chancen. Dabei sollten sich weder Ausbildungssuchende noch
potentielle Arbeitgeber davon abschrecken lassen, wenn es
bislang noch nicht zu Vertragsabschlüssen gekommen ist.“
Die Berufsberaterinnen und –berater der Agentur für Arbeit
Duisburg haben verteilt über den ganzen Tag die
Ausbildungsbewerber/Innen eingeladen, die auch schon im
letzten Jahr oder früher eine Ausbildung gesucht haben, um
ihnen berufliche Alterativen vorzustellen. „Wir wollen den
jungen Menschen Mut machen und Ihnen konkrete
Hilfestellungen auf ihrem Weg zu einem Ausbildungsplatz
anbieten“, betont Schoofs.
Arbeitgeber, die Ausbildungsstellen melden möchten können
dies unter der Telefonnummer 01801 66 44 66*. Wer jetzt noch
kurzfristig einen Ausbildungsplatz sucht bekommt einen
Termin unter der Rufnummer 01801 555 111*.
Mit
dem SEGWAY den Duisburger Norden erkunden
Erstmals finden am 13. Mai und am 28. Juli geführte
SEGWAY-Touren entlang der Ruhr bis zum Landschaftspark
Duisburg-Nord statt, die jeweils ungefähr 2,5 Stunden
dauern. Als Freizeitobjekt in Deutschland immer beliebter
bedeutet eine Ausflugsfahrt mit dem SEGWAY ein
außergewöhnliches und flottes Erlebnis, das für jede Menge
Spaß sorgt. „Ein SEGWAY hat eine ähnliche Technik wie ein
Hubschrauber“, erklärt Maik Ulbrich, Mitarbeiter von Fit 4
SEG die ausgeklügelte Technik des Fahrzeugs. Frauen haben
laut Ulbrich übrigens ein besseres Gespür für das Fahrzeug
als Männer. Sie erlernen den Umgang damit schneller.
Teilnehmerzahl: mind. 8, max. 9 Personen. Preis: 65 € pro
Person. Begleitung durch Mitarbeiter Fit 4 SEG und durch
Gästeführer. Mindestalter: 15 Jahre. Voraussetzung:
Mofa-Führerschein. Kontakt, Informationen & Buchung
RUHR.VISITORCENTER im CityPalais. Tel.: 0203/ 285 440 Fax:
0203/ 285 44 44
"Zukunftsberuf Lehrer/in in NRW"
Am
Donnerstag, den 10. Mai 2012, von 16:00 bis 18:00 Uhr,
informiert Alexander Brech vom Ministerium für Schule und
Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen unter dem Titel
„Zukunftsberuf Lehrer/in in NRW“ im BiZ der Arbeitsagentur
über den Beruf des Lehrers. Im Mittelpunkt stehen dabei die
Aussichten einzelner Fächerkombinationen, aber auch die
Prognosen für den Lehrerberuf insgesamt werden dargestellt.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 9. Mai,
von 15 bis 17 Uhr in der Evgl. Krichengemeinde, Trinitatis,
Am See 8, in Duisburg-Wedau zum nächsten Gesundheitstreff
Wedau/Bissingheim mit dem Thema: „Rheumatische Erkrankungen,
Beschwerden – Diagnose Behandlung“ ein. Referentin Dr. Maria
Scholz, Rheumaliga Duisburg gibt Infos zu rheumatische
Erkrankungen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Themen und Termine zum regelmäßig stattfindenden
Angebot finden sich unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter der
Rufnummer (0203) 283-3938 von der Geschäftsstelle der
Kommunalen Gesundheitskonferenz.
DVG
setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum Benefizspiel am 8.
Mai ein
Für die Zuschauer des Fußball-Benefizspiels für Michael
Tönnies am Dienstag, 8. Mai, 19:02 Uhr, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 (Hin- und
Rückfahrt) und 902 (nur Rückfahrt)ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 17:16 und 17:26 Uhr
• ab Bergstraße um 17:21 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 17:25, 17:30 und 17:35 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 16:53, 17:03 und
17:13 Uhr
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 17:05 bis 18:35 Uhr
alle zehn Minuten
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Vortrag zu
Vollmachten und Verfügungen
Was Sie schon immer über die Themen
„Vollmacht – Patientenverfügung – Betreuungsverfügung“
wissen wollten, das können Sie in einem informativen Vortrag
erfahren:
am Dienstag, 08.05.2012 um 17 Uhr im AWO
Seniorenzentrum-Lene-Reklat, Friedrich-Ebert-Straße 147 in
Rheinhausen. Hans Liebal, Leiter des Betreuungsvereins
Duisburg, wird die verschiedenen Schriftstücke vorstellen
und Fragen beantworten. Der Eintritt ist frei.
Muttertag und Marina-Markt: FrischeKontor beschenkt die
Mütter mit einem Blümchen
Am Sonntag, 13. Mai 2012, steht der Marina-Markt im
Duisburger Innenhafen wieder ganz im Zeichen des
Muttertages. Die Mitarbeiter des veranstaltenden
FrischeKontors verteilen als Geschenk bunte Blumen an alle
weiblichen Besucher. Und natürlich gibt es wieder wieder von
11:00 bis 18:00 Uhr auf ein abwechslungsreiches Angebot.
Auch das Kunsthandwerk ist wieder mit wahren Schätzen seiner
Zunft vertreten.
Zum Programm des Kultur- und Stadthistorisches Museums:
Zum Marina-Markt am 13. Mai 2012 bietet das Kultur- und
Stadthistorische Museum ein interessantes Programm mit dem
Titel „Zeitreise in die Vergangenheit“. Besonders freuen
dürfen sich die Besucher dabei auf einzelne Mitglieder des
Kammermusik-Ensembles der Duisburger Philharmoniker, das um
13:00 Uhr zahlreiche Posaunen erschallen lassen wird.
Weitere
Marina-Markt-Termine 2012: 10. Juni, 8. Juli, 12. August, 8.
und 9. September (in der Duisburger City auf der
Königstraße), 14. Oktober
Werdende Eltern informieren sich
Immer montags um 18 Uhr lädt das Kreißsaalteam des
Evangelischen Bethesda Krankenhauses
werdende Eltern zu einem Informationsabend mit einer
Kreißsaalführung ein. Chefarzt Prof. Werner Neuhaus und
Hebammen der mit über 1300 Entbindungen im Jahr größten
geburtshilflichen Klinik Duisburgs beantworten Fragen zu
Schwangerschaft und Geburt.
Neben der natürlichen Geburt und geburtserleichternden
Maßnahmen werden auch Spezialthemen
wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung
nach vorausgegangenem Kaiserschnitt oder die Möglichkeit der
Wassergeburt besprochen, ebenso wie der Einsatz von
Akupunktur, der Homöopathie und anderen sanften Methoden zur
Geburtserleichterung.
Anschließend werden die Kreißsäle und die Entbindungsstation
besichtigt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Treffpunkt ist die Eingangshalle.
Informationen über das Stillen
Am Dienstag, 8. Mai, von 19 bis 21 Uhr, findet im Bethesda
Krankenhaus ein Infoabend zum Thema „Stillen“ statt.
Muttermilch ist in der Regel für Babys das Beste und für
Mütter das Einfachste. Auch die Weltgesundheitsorganisation
WHO empfiehlt, Babys ein halbes Jahr voll zu stillen und
danach teilweise, so wie Mutter und Kind es möchten.
In Deutschland stillen aber nur 20% der Mütter über diesen
Zeitraum. Gründe dafür sind häufig Verunsicherung und
Fehlinformationen. Das Team der geburtshilflichen Abteilung
im Evangelischen Krankenhaus Bethesda setzt sich seit Langem
engagiert dafür ein, dass das Stillen wieder eine
Selbstverständlichkeit wird.
Durch die aktuelle Infoveranstaltung führt Hilla Theisen, Stillberaterin
des Hauses. Nach einem Vortrag gibt sie im Gespräch ihre
Erfahrungen, Tipps und Tricks weiter und beantwortet Fragen,
damit das Stillen gut gelingt. Interessierte zukünftige
Eltern sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist die
Eingangshalle. Kosten: 5 Euro pro Person. Anmeldung unter
Tel. 0203 6008-1210 oder per Mail an elternschule@bethesda
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Samstag, 5. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
MSV-Spiel in Düsseldorf: Keine zusätzlichen Fahrten auf der
U79
Das letzte Spiel der Saison 2011/2012 der 2.
Fußball-bundesliga bestreitet der MSV Duisburg am Sonntag,
6. Mai, 13:30 Uhr, in der ausverkauften Esprit-Arena gegen
Fortuna Düsseldorf. Da zeitgleich in den Messenhallen neben
der Arena die drupa, die weltweit größte Messe für
Druckerzeugnisse stattfindet und das damit verbundene
verstärkte Verkehrsaufkommen die Anfahrt mit der U79
beeinträchtigt, halten die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) und die Rheinbahn AG am Sonntagsfahrplan fest.
Danach verkehrt die U79 alle 30 Minuten.
Als bequeme und schnelle Alternative für die Anreise sollten
die Zuschauern des Spiels auf die S1 und den Regionalexpress
zum Flughafenbahnhof ausweichen. Mit der S1, die im 30
Minuten Takt verkehrt, beträgt die Fahrtzeit zwischen
Duisburg-Hauptbahnhof und Flughafenbahnhof 16 Minuten. Der
Regionalexpress, der mehrmals in der Stunde verkehrt, legt
die Strecke in neun Minuten zurück. Der Umstieg in die dort
in ausreichender Anzahl bereitstehenden Busse ermöglicht die
Weiterfahrt zur Esprit-Arena. Darüber hinaus setzt die
deutsche Bahn (DB) noch einen zusätzlichen Zug ein.
Abfahrtszeiten: Duisburg- Hauptbahnhof um 10:36 Uhr,
Schlenk-Bahnhof um 10:45 Uhr. Ankunft am Flughafen um 10:55
Uhr.
SPD-Vatertagsfete findet nicht statt
Wegen terminlicher und demzufolge organisatorischer Engpässe
kann der SPD-Ortsverein Bissingheim leider die mittlerweile
sehr beliebte Vatertagsfete an Christi Himmelfahrt auf dem
Dorfplatz, in diesem Jahr nicht durchführen.
"Die Entscheidung, die Vatertagsfete ausfallen zu lassen,
ist uns nicht leicht gefallen. Wir hoffen, alle Bürgerinnen
und Bürger, die uns in den letzten Jahren treu waren, im
nächsten Jahr wieder, wie gewohnt, begrüßen zu können", so
Ortsvereinsvorsitzender Dieter Lieske.
Samstag, 5. Mai
ab 18 Uhr im Gmeindezentrum Gustav-Adolf-Straße:
»Musik in der Christuskirche“
Unter dem Titel „music for a while“, »eine Weile Musik“ nach
dem gleichnamigen Lied von Henry Purcell, spielen und singen
am Beate Janczik, Sopran, sowie das Flöten- ensemble
der Christuskirche und die Renaissance-Gruppe Iter musicum
unter der Leitung von Volker Nies ein vielfältiges Programm
mit Musik aus Renaissance, Barock und Klassik.
Die Zeit der Spätrenaissance war im musikalischen Europa in
vielerlei Hinsicht eine ganz besondere und vielfältige. Mit
unterschiedlichen Besetzungen erklingt Musik von allgemein
weniger bekannten aber in der damaligen Zeit sehr
bedeutenden Komponisten wie Luca Marenzio, Thomas Morley,
Jacob Regnart, Johann Hermann Schein, Erasmus Widmann.
Fröhliche Tänze oder Canzonetten und ruhige klangsinnliche
Stücke wechseln dabei einander ab. Einen Schwerpunkt bilden
Consort- und Solo-Songs von John Dowiand, Thomas Campion und
Henry Purcell. Als schöner Kontrast dazu wird das Konzert
eingerahmt von opulenter Instrumentalmusik der Franzosen
Andre Campra und Andr-ErnestModeste Grtry.
Gesang:
Beate Janczik, Volker Nies -
Cembalo: Volker Nies,
Beate Rauhut -
Percussion: Hartmut
Hansen.
Flötenkreis: Ines Auffermann, Silke Hansen, Sabine
Hoyer, Volker Nies, Beate Rauhut, Helga Schwittei,
Christina Vortmeier
Buchhändlerinnen spenden Bücher
Das Ergebnis der 4. DuisBuch, die am Welttag des Buches von
den Duisburger Buchhändlerinnen Linda Broszeit, Bücherinsel
Rheinhausen; Elisabeth Evertz, Buchhandlung Scheuermann;
Kitty Görner von „Flummi – Die Buchhandlung” und Gabi
Scheibe von der Buchhandlung „Was ihr wollt” veranstaltet
wurde, kann sich sehen lassen.
Weit über 500 Euro Eintrittsgelder sind zusammengekommen,
als die vier Buchhändlerinnen in bekannt launiger Weise ihre
Buchfavoriten der Saison in der Zentralbibliothek
vorstellten. Die gesamten Einnahmen des Abends spendeten die
Buchhändlerinnen im Rahmen des Buchpaten-Projektes der
Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek für die Anschaffung
neuer Bücher. Die Kundinnen und Kunden der Stadtbibliothek
freut es, können sie doch jetzt viele der am Abend
vorgestellten Bücher auch ausleihen.
Internationaler Hebammentag
10 500
Hebammen und Entbindungspfleger leisteten 2010 in
Krankenhäusern Geburtshilfe
10 500 Hebammen und Entbindungspfleger, darunter 8 500
festangestellte Hebammen, leisteten 2010 in den
Krankenhäusern Deutschlands Geburtshilfe. Dies teilt das
Statistische Bundesamt aus Anlass des Internationalen
Hebammentages am 5. Mai 2012 mit.
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Freitag, 4. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Schaden an der Oberleitung führte zu Störungen auf der Linie
901
Ein fremd verursachter Schaden an der Oberleitung im
Bereich des Bahnhofs in Duisburg-Beeck hat heute zu
Störungen auf der Linie 901 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geführt. So konnte der
Abschnitt zwischen den Haltestellen „Beeck Denkmal“ und „Albertstraße“
ab circa 5:30 Uhr bis 10:15 Uhr nicht mit Straßenbahnen
befahren werden. Um die Verbindung nach Duisburg-Obermarxloh
und Mülheim Hauptbahnhof während dieser Zeit aufrecht zu
erhalten, setzte die DVG auf diesem Streckenabschnitt Busse
ein. Die Störung führte allerdings zeitweise zu
Verspätungen.
Die Schadensaufnahme vor Ort ergab, dass die Oberleitung
durch einen LKW beschädigt worden sein muss. Da sich dieser
nicht mehr an der Unfallstelle befand, wurde eine Anzeige
gegen den unbekannten Fahrer wegen unerlaubten Entfernens
vom Unfallort gestellt. Technikexperten der DVG konnten die
Fahrleitung bis 10:15 Uhr reparieren, so dass ab 10:20 Uhr
wieder Straßenbahnen zwischen den Haltestellen „Beeck
Denkmal“ und „Albertstraße“ fahren konnten.
In ursächlichem Zusammenhang mit diesem Ereignis steht auch
die Beschädigung eines Stromabnehmers an einer Straßenbahn
der Linie 901. Diese führte zu einem Fahrzeugausfall auf
Mülheimer Stadtgebiet. Aus Sicherheitsgründen und zur
Vermeidung weiterer Schäden hat die DVG daraufhin zwischen
10:30 Uhr und 11:00 Uhr eine sogenannte Sicherungsfahrt auf
der gesamten Strecke in Fahrtrichtung Mülheim durchgeführt.
Hierdurch kam es kurzzeitig noch einmal zu einer
Beeinträchtigung des Linienverkehrs.
Start
in die Freibadsaison der städtischen Bäder verschiebt sich
Aufgrund der schlechten Wetterprognose für das kommende
Wochenende und darüber hinaus wird die Freibadsaison der
städtischen Bäder nicht, wie ursprünglich geplant, am 5. Mai
beginnen. Organisatorisch ist es innerhalb einer Vorlaufzeit
von drei Tagen möglich, das Kombibad Homberg für den
Freibadbetrieb herzurichten, während das Allwetterbad Walsum
in kürzester Zeit zum Freibad umgewandelt werden kann.
DuisburgSport wird in den nächsten Tagen die weiteren
Wetteraussichten beobachten und umgehend über den neuen
Start der Freibadsaison informieren.
Johannes Pflug trifft Aung San Suu Kyi in Myanmar
Der Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Pflug traf
auf seiner Auslandsreise nach Myanmar die
Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi zu einem
Gespräch.
Pflug zeigte sich tief beeindruckt von ,der Lady', wie sie
von Einheimischen genannt wird: "Aung San Suu Kyi ist sehr
gut informiert und hat eine sehr freundliche, zuvorkommende
Art. Sie beherrschte die Gespräche durch ihre brillanten
Kenntnisse der myanmarischen Innenpolitik sowie durch ihre
Einschätzungen der weltpolitischen Lage." Anscheinend habe
sie die fast fünfzehn Jahre Hausarrest ungebrochen
überstanden.
Hoffnungsvoll äußerte sich der Bundestagsabgeordnete auch
über die demokratischen Reformen, die in Myanmar eingeleitet
wurden. "Die Veränderungen sind ein erster, wichtiger
Schritt in die richtige Richtung." Dennoch bleibe noch viel
zu tun. "Myanmar wird auf dem Weg in eine demokratische
Entwicklung von deutscher Seite unterstützt." Johannes Pflug
hatte Außenminister Westerwelle auf seiner Auslandsreise
begleitet und dabei Bangkok und Myanmar besucht.
Hochschulen in NRW: Rekord bei den Studierendenzahlen
Im Wintersemester 2011/12 waren an den Hochschulen in
Nordrhein-Westfalen 590 300 Studierende eingeschrieben, so
viele wie nie zuvor. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 11,7 Prozent oder 61 639 mehr als im
Wintersemester 2010/11. Dies war der vierte Anstieg in
Folge. Die Zahl der Studienanfänger/-innen war erstmals
sechsstellig und erreichte mit 104 119 Personen (+23,4
Prozent) ebenfalls Rekordniveau.
Der Anteil der Studentinnen (272 975) lag bei 46,2 Prozent
und hat sich damit gegenüber den Vorjahren nur geringfügig
verändert. Größte Hochschule Nordrhein-Westfalens war auch
im Wintersemester 2011/12 die Fernuniversität Hagen mit 67
515 Studierenden. Auf Platz zwei folgte die Universität Köln
(45 568 Studierende), an dritter Stelle lag die Universität
Münster (38 069). Auf den weiteren Plätzen folgten die
Universitäten Duisburg-Essen (37 264) und Bochum (36 330). (IT.NRW)
Vertiefte Berufsorientierung an weiteren zwei Schulen
Das St. Hildegardis Gymnasium und das städtische
Albert-Einstein-Gymnasium haben jetzt die Förderzusage für
ein Modul der vertieften Berufsorientierung erhalten. Damit
wird 2012 an 23 Duisburger Schulen die
„Gemeinschaftsinitiative vertiefte Berufsorientierung“ von
Landesregierung und Bundesagentur für Arbeit fortgeführt.
„Es ist gut, dass an zwei weiteren Schulen je ein Modul der
vertieften Berufsorientierung gefördert wird“, macht Angela
Schoofs, Chefin der Duisburger Agentur für Arbeit deutlich.
„Wenn die beiden Gymnasien nun von der Agentur für Arbeit
Duisburg die Förderzusage erhalten stellt dies einen
weiteren und wichtigen Baustein in der Präventionsarbeit der
Bundesagentur für Arbeit dar. Gemeinsam mit unseren Partnern
sorgen wir dafür, dass die Jugendlichen praxisnah ihre
Kompetenzen erkunden, Berufsfelder entdecken und erschließen
und konkrete Einblicke in die Arbeits- und Studienwelt
gewinnen.“
Bislang haben ca. 490.000 Schülerinnen und Schüler in den
Jahren 2008 bis 2011 an 65 Prozent der allgemeinbildenden
weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen an den
Modulen der Initiative teilgenommen. Die 7 angebote-nen
Module der Initiative Zukunft fördern bieten ein breites
Spektrum an Gelegenheiten, reale Arbeits- und Studienwelt zu
erleben oder seine eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse vor
dem Hintergrund beruflicher Anforderungen zu erfahren.
Hebammensprechstunde zur Steißlage
Liegt das Baby im Mutterleib in Steißlage, auch
Beckenendlage genannt, also „verkehrt herum“ mit dem Po nach
unten, gibt es trotzdem die Möglichkeit der natürlichen,
spontanen Entbindung ohne einen Kaiserschnitt. Das
Kreißsaalteam des Bethesda Krankenhauses ist auf
solche Fälle spezialisiert.
Alternative Wendemöglichkeiten können das Kind aber vorher
noch beeinflussen, sich selbst aus der Steißlage in die
Schädellage zu drehen. Für schwangere Frauen mit Babys in
Beckenendlage gibt es dazu im Bethesda eine spezielle
Sprechstunde. In diesem Rahmen wird zum Beispiel auch eine
so genannte Moxibustion angeboten: Akupunkturpunkte an den
Füßen der Frau werden erwärmt, sie wird zu bestimmten
Körperpositionen angeleitet und bekommt eine sanfte,
gezielte Bauchmassage. Der Therapiezeitraum liegt zwischen
der 32.und der 36. Schwangerschaftswoche. Empfohlen werden
vier Sitzungen in Abständen von zwei Tagen. Die Kosten dafür
liegen bei 20 Euro.
Mit mehr als 1300 Geburten im Jahr ist die Frauenklinik des
Bethesda die größte geburtshilfliche Klinik in Duisburg. Das
Kreißsaalteam steht gern für Beratungsgespräche zur
Verfügung. Es ist telefonisch zu erreichen unter 0203
6008-1220.
Förderung der Radfahrausbildung an Grundschulen
Die Kinder von heute sind die Fahrradfahrer von Morgen. Wer
das Mobilitätsverhalten verändern will, muss frühzeitig eine
andere Mobilität einüben. Grundschulen arbeiten seit vielen
Jahren äußerst qualifiziert und engagiert an der
Verkehrserziehung und Fahrradfahrausbildung der Kinder. Drei
Jugendverkehrsschulen stehen in Duisburg für eine
Grundausbildung zu Verfügung und ermöglichen
Koordinationstraining sowie Förderung der motorischen
Fähigkeiten der Kinder im geschützten Raum. Aufmerksamkeit
und Grundregeln im Verkehr können hier geschützt erlernt
werden, eh es in der nächsten Phase in den Straßenverkehr
geht.
In konzertierter Aktion unterstützen die Beamten der Polizei
Duisburg die Verkehrsausbildung der Schüler in den
Grundschulen. Ein differenzierter Lehrplan für die vier
Grundschuljahre zeigt die Inhalte und Ziele auf:
Die Verkehrs- und Mobilitätserziehung im ersten Schuljahr
beinhaltet Fußgängertraining im Straßenverkehr und zielt ab
auf ein sicheres Überqueren der Straße. Im zweiten Schuljahr
wird weiterhin die Teilnahme als Fußgänger im Straßenverkehr
geübt, die Motorik trainiert und zum Beispiel
Gleichgewichtsübungen mit Pedalos, Rollbrettern und Rollern
durchgeführt. Im dritten Schuljahr beginnt dann die
Ausbildung zum Verkehrsteilnehmer auf dem Fahrrad. Die
Beherrschung des Rades ist ein wichtiges Ziel,
Vorfahrtsregeln und Verkehrszeichen werden vermittelt. Die
Kinder lernen auch, was alles zu einem verkehrssicheren Rad
gehört. Im vierten Schuljahr lernen die Kinder schließlich
das Fahren im realen, aber beruhigten Verkehrsraum. Rechts
und Links Abbiegen an einer Kreuzung gehört hier zu den
schwierigsten Übungen. Die Kinder werden so auf die
Verkehrswirklichkeit vorbereitet, denn ab dem 10. Lebensjahr
dürfen sie nicht mehr auf dem Bürgersteig fahren.
Zum Abschluss zeigen die Kinder, was sie gelernt haben.
Eltern und Polizei begleiten diesen Abschluss. Eine
erfolgreiche Teilnahme wird mit einem Ausweis bestätigt.
An 83 Grundschulen in Duisburg findet eine solche
Verkehrserziehung statt. Mehr als 16.000 Grundschüler
durchlaufen sie. Vier Fachberater Verkehrserziehung an
Grundschulen koordinieren die Arbeit, an jeder Schule gibt
es einen Kontaktlehrer für die Belange der
Verkehrserziehung. Die drei Jugendverkehrsschulen stehen für
die Grundausbildung zur Verfügung, einige Schulen haben auf
den Schulhöfen eigene Verkehrsanlagen markiert und können
auch dort üben.
Neben sehr viel Engagement der Lehrerinnen und Lehrer
unterstützen Beamte des Bereiches Unfallprävention der
Polizei und viele Eltern die Arbeit. Aber auch Ausrüstung
ist notwendig, den Kindern geeignete Fahrzeuge und weitere
Ausrüstungen zur Verfügung zu stellen, mit denen sie üben
können, um sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen.
Die Fährräder für die Ausbildung und die Nummernleibchen
konnten mit Mitteln des Landes NRW aus der
Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte e. V.
finanziert werden. Die Förderung der Verkehrssicherheit ist
ein ganz wichtiges Anliegen der Arbeitsgemeinschaft. Das
richtige Verhalten im Straßenverkehr ist Grundvoraussetzung
für sicheres Fahren in der Stadt. Deshalb ist es so wichtig,
Kindern frühzeitig die Grundlagen zu vermitteln. Erwachsene
sollten sich hier immer vorbildlich verhalten und sie
sollten die Belange der Kinder im Straßenverkehr
berücksichtigen.
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Donnerstag, 3. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Duisburg-Buchholz: Kanalbauarbeiten auf der Wedauer Straße
Duisburg, 2. Mai 2012 - Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
arbeiten zurzeit am Kanal in der Wedauer Straße. Betroffen
ist der Abschnitt zwischen Straubinger Straße und
Steiermarkstraße. Hier müssen im Baustellenbereich die
Fahrspuren verschwenkt werden, so dass dort der Parkstreifen
entfällt. Zusätzlich wird bis Donnerstag, 10. Mai, der
Einmündungsbereich Grazer Straße/Wedauer Straße vollständig
gesperrt. Die Grazer Straße wird vorübergehend zur
Sackgasse. Die Baumaßnahme dauert insgesamt bis Freitag, 18.
Mai.
NRW:
Die meisten Ehen wurden tatsächlich im "verflixten siebten
Jahr" geschieden
2011 haben sich in Nordrhein-Westfalen erstmals die meisten
Ehepaare im siebten Ehejahr scheiden lassen. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, wurden 2 409 (5,4 Prozent) der insgesamt 44 501
geschiedenen Ehen im sprichwörtlichen "verflixten siebten
Jahr" geschieden. Die nach einer Dauer von sechs (2 405) und
fünf (2 371) Jahren gelösten Ehen folgten dicht auf.
Im Verlauf der letzten 20 Jahre beobachteten die Statistiker
einen Trend zu länger andauernden Ehen bei Scheidungspaaren:
Die durchschnittliche Ehedauer stieg von 1991 bis 2011 von
12,3 Jahre auf 14,3 Jahre. Bei der Betrachtung aller
Scheidungen ergibt sich, dass mehr als ein Viertel (28,1
Prozent) der im Jahr 2011 geschiedenen Paare ihre Ehe nicht
über das "verflixte siebte Jahr" hinaus fortgeführt haben.
Im Jahre 2001 hatte dieser Wert bei gut einem Drittel (34,8
Prozent),
1991 bei 38,1 Prozent gelegen.
1991 wurden die meisten Ehen nach einer Dauer von vier
Jahren geschieden; der Anteil an den Scheidungen insgesamt
lag bei 6,9 Prozent (2001: sechstes Ehejahr bzw. 6,7 Prozent
aller Scheidungen). Bei den vorliegenden Ergebnissen ist zu
berücksichtigen, dass dem Gros der Scheidungen (85,7
Prozent) eine einjährige Trennungsphase vorausging. Die
Trennung erfolgte demzufolge überwiegend ein Jahr früher. (IT.NRW)
Stadtwerke
Duisburg AG berät zu Wärmepumpen
Die Wärmepumpen-Technologie entwickelt sich immer mehr zur
Energiequelle der Zukunft. Wärmepumpen arbeiten effizient
und umweltschonend, denn sie holen sich die Energie aus der
Erde oder aus der Luft. Verbraucher, die sich für eine
Wärmepumpe entscheiden, tragen also nicht nur aktiv zum
Umweltschutz bei, sie können gleichzeitig langfristig auch
ihre Heizkosten verringern.
Bei einer kostenlosen Informationsveranstaltungen am
kommenden Dienstag, 8. Mai, stellt die Stadtwerke Duisburg
AG die unterschiedlichen Arten von Wärmepumpen vor, erklärt
deren Einsatzmöglichkeiten und gibt Auskunft zur
Wirtschaftlichkeit und zu Fördermöglichkeiten.
Die Veranstaltung „Wärmepumpe als alternative Energiequelle“
findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem
Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im
Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt. Die e2 EnergieWelt
ist direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu
erreichen. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt.
Daher ist eine Voranmeldung bis zum 7. Mai unter der
Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt
erforderlich.
Neben der Infoveranstaltung bieten die Stadtwerke Duisburg
in der e2 EnergieWelt auch an sechs Tagen in der Woche
kostenlose persönliche Beratungen zu Themen wie
Energiesparen, Gebäude- und Heizungsmodernisierung sowie
Elektromobilität an: montags bis samstags von 9:30 bis 20
Uhr.
ERZÄHLCAFÉ-
Lebendige Geschichte(n) mit Silvia Kaffke
In der Reihe ERZÄHLCAFÉ wird am Sonntag, 6. Mai, um 15 Uhr
Silvia Kaffke, die bekannte Duisburger Autorin der
historischen Ruhrort-Kriminalromane „Das rote Licht des
Mondes“ und „Das dunkle Netz der Lügen“, im Kultur- und
Stadthistorischen Museum zu Gast sein.
Dieses Mal wird sie über ihre geschichtlichen Recherchen
anhand einer ihrer Hauptfiguren berichten: die Person der
Ruhrorter Unternehmerin Lina, belegt durch Archivauszüge und
Zeitungsartikel. Mit einem reich bebilderten Vortrag und
Textpassagen aus ihren Romanen wird sie sicherlich zu einem
unterhaltsamen und informativen Nachmittag beitragen.
Eintritt: 4 Euro.
Informationen
zur „Ruhrtriennale 2012“ in der VHS
„Kunst als Erfahrung“ ist das Motto der diesjährigen
Ruhrtriennale. Das Programm wird am Montag 21. Mai, um 18
Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 vorgestellt. Die neue
Chefdramaturgin Marietta Piekenbrock wird gemeinsam mit
Musikdramaturg Stephan Buchberger Einblicke in die
wichtigsten Produktionen geben und für Fragen bereit stehen.
Der Eintritt ist frei.
Außerdem bietet die Volkshochschule wieder Abendfahrten zu
ausgewählten Stücken der Ruhrtriennale an: So zur
spektakulären Aufführung der Oper „Europeras“ von John Cage,
dem Musikstück „When the mountain“ mit dem berühmten Chor „Vocal
Theatre Carmina Slopvenica“, dem Tanzstück „Twin paradox“
oder auch der Orff Oper „Prometheus“.
VHS-Vortrag:
Krisen als Investmentchance
Einen Vortrag zum Thema „Krise als Investmentchance“ bietet
die VHS am Donnerstag, 10. Mai, 18.15 bis 21.30 Uhr in dem
Gebäude auf der Königstraße 47 an.
Geldanlage und Krise ist seit Jahren ein Dauerthema. Der
Experte Christian Grams zeigt den Teilnehmenden, wie
Umbruchphasen zum Vorteil genutzt werden können. Fragen zu
Inflationsschutz, Kapitalsicherheit, Renditechancen und
Neuheiten in der Investmentwelt werden beantwortet und
zeigen dem Einzelnen auf, ob und wie sich ein Engagement in
Investmentfonds lohnen kann und wo besondere Vorsicht
geboten ist.
Bebauungsplan
Obermarxloh „Duisburger Straße“ wird öffentlich ausgelegt
Der Bebauungsplan Nr. 1169 Obermarxloh „Duisburger Straße“
hat das Ziel, den zentralen Versorgungsbereich Hamborn/Marxloh
zu schützen. Zu diesem Zweck werden beispielsweise
Vergnügungsstätten, Bordelle und Erotikfachgeschäfte
ausgeschlossen. Der Plan Bezieht sich auf einen Bereich
zwischen Duisburger Straße, Kampstraße und
August-Thyssen-Straße sowie einen Bereich zwischen
Duisburger Straße, Goethestraße, Kantstraße und
Schillerstraße.
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 7. Mai bis zum 8. Juni
jeweils von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Er ist einzusehen
im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in den
Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 in Duisburg-Mitte,
(hier auch weitere Auskünfte erhältlich in Zimmer 405) sowie
im Bezirksamt Hamborn Zimmer 1, Duisburger Straße 213 (hier
donnerstags auch bis 18 Uhr).
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist
Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister
der Stadt Duisburg zu richten.
Öffentliche
Auslegung des Bebauungsplan Beeck
„Friedrich-Ebert-Straße/Marktplatz“
Der Bebauungsplan Nr. 1141 Beeck
„Friedrich-Ebert-Straße/Marktplatz“ wird öffentlich
ausgelegt. Der Plan bezieht sich auf einen Bereich östlich
und westlich der Friedrich-Ebert-Straße zwischen
Krummenbeeckstraße und Prinz-Friedrich-Karl-Straße. Ziel ist
der Schutz des zentralen Versorgungsbereiches Beeck.
Der Entwurf liegt in der Zeit vom 7. Mai bis zum 8. Juni
öffentlich aus (Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr). Er ist
einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang
Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25
in Duisburg-Mitte (hier auch weitere Auskünfte erhältlich in
Zimmer 405) sowie im Bezirksamt Meiderich-Beeck auf der
Von-der-Mark-Straße 36 (hier mittwochs bis 18 Uhr).
Öffentliche Auslegung des Bebauungsplans Mittelmeiderich
„Bahnhof Meiderich“
Der Bebauungsplan Nr. 1186 Mittelmeiderich „Bahnhof
Meiderich“ wird öffentlich ausgelegt. Der Plan bezieht sich
auf einen Bereich zwischen Bahnhofstraße, Weißenburger
Straße, Wittkampstraße und der Bahnstrecke
Duisburg-Ruhrort-Oberhausen. Ziel ist der Schutz und die
Entwicklung des zentralen Versorgungsbereiches des
Nebenzentrums Meiderich.
Der Entwurf liegt in der Zeit vom 7. Mai bis zum 8. Juni
öffentlich aus (Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr). Er ist
einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang
Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25
in Duisburg-Mitte (hier auch weitere Auskünfte erhältlich in
Zimmer 405) sowie im Bezirksamt Meiderich-Beeck auf der
Von-der-Mark-Straße 36 (hier mittwochs bis 18 Uhr).
Volksradfahren
startet auch in Duisburg
Das Volksradfahren hat eine lange Tradition, in Mülheim:
Bereits zum 59. Mal wird es in diesem Jahr durch den
Rad-Club Sturmvogel 1898 e. V. veranstaltet. Das Ereignis in
Mülheim hat in diesem Jahr zu einer besonderen Erweiterung
des Volksradfahrens geführt: Am Donnerstag, 17. Mai, Christi
Himmelfahrt, startet auch eine Tour im Innenhafen in
Duisburg. Unter Beteiligung des ADFC Duisburg konnte dieser
Kurs eingerichtet werden.
In der Zeit zwischen 9 und 13 Uhr kann man am
Yitzhak-Rabin-Platz im Innenhafen an der „Buckelbrücke“
starten. Die Tour führt zum Wasserbahnhof Mülheim. Dort
findet der 15. Mülheimer Fahrradfrühling statt, ein
Familienfest für Jung und Alt rund um das Thema
Fahrradfahren. In diesem Jahr ist Mülheim gleichzeitig
Gastgeber des RuhrtalRadwegFestes 2012. Auf dem Leinpfad am
Wasserbahnhof präsentieren die 23 Anliegerkommunen,
Radreiseveranstalter und weitere Akteure ihre Angebote rund
um einen der beliebtesten Flussradwege Deutschlands.
Die Rückfahrt nach Duisburg verläuft weitgehend auf der
linken Seite der Ruhr bis zurück in den Innenhafen. Die
Zielankunft muss bis 16 Uhr erfolgen. Die etwa 30 Kilometer
lange Radwanderung ist familienfreundlich. Ein Startgeld von
2,50 Euro wird erhoben, dafür erhält man nach erfolgreicher
Tour eine Radsport-Medaille und nimmt an einer Verlosung
teil: es gibt ein hochwertigen E-Bike im Wert von 2.600 Euro
zu gewinnen.
Fundsachen
werden im Internet versteigert
Die Stadt Duisburg lässt erstmals durch die Firma GMS
Bentheimer Softwarehaus GmbH Fundsachen im Internet
versteigern. Alle Gegenstände, die nicht innerhalb eines
halben Jahres von den Besitzern abgeholt werden und für die
auch keine Ansprüche durch die Finder geltend gemacht
werden, werden versteigert.
Ab Donnerstag, 3. Mai 2012 (Bezirksamt Walsum) und ab
Donnerstag, 10. Mai 2012 (Bezirksamt Süd) können sich
Interessenten Artikel wie Fahrräder, Schmuck, Rucksäcke und
Regenschirme im Internet unter www.fundus.eu oder
www.sonderauktionen.net ansehen. Die Auktionen sind
ebenfalls über die Internetseite www.duisburg.de erreichbar
und laufen über zehn Tage. Die Auktionen beginnen am 31. Mai
2012 (Bezirksamt Walsum) und 7. Juni 2012 (Bezirksamt Süd).
Bisher hat die Stadt Duisburg Fundgegenstände in teilweise
sehr unterhaltsamen Versteigerungen, z.B. in der Stadthalle
Walsum oder vor dem Bezirksamt Süd, meistbietend
versteigert. Nun soll in den Bezirksämtern Walsum und Süd
ausprobiert werden, ob die Bevölkerung auch die
Fundsachenauktion im Internet gut annimmt.
Und so geht es: Nach einer kurzen kostenlosen Anmeldung auf
www.sonderauktionen.net kann jeder Interessierte sein Gebot
abgeben. Nach dem „Count Down Prinzip“ fallen die Preise im
Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten
von einem hohen Startpreis bis auf einen Euro. Man kann
jeweils zum aktuell angezeigten Kaufpreis zuschlagen und die
Auktion damit beenden. Je länger man also wartet, desto
günstiger wird der Gegenstand, aber man muss aufpassen, dass
einem der Wunschartikel nicht wegen ein paar Cent kurz
vorher weggeschnappt wird.
Alle angebotenen Gegenstände müssen nach Zuschlag in dem
jeweiligen Bezirksamt abgeholt werden. Es ist kein Versand
vorgesehen. Mit dem regionalen Angebot gibt es kurze Wege
zwischen Bieter und Anbieter. Selbstverständlich kann auch
jeder weit entfernte Bieter an dieser Versteigerung
teilnehmen und dabei entscheiden, ob er den Aufwand für die
Abholung für den aktuellen Preis in Kauf nimmt.
Termine und Ansprechpartner/innen:
Bezirksamt Walsum
3. Mai 2012 Beginn der Vorschau im Internet
31. Mai 2012 Auktionsbeginn, Dauer maximal 10 Tage
Bürgerservice Walsum, Telefon: 0203/283 5647
Bezirksamt Süd
10. Mai 2012 Beginn der Vorschau im Internet
7. Juni 2012 Auktionsbeginn, Dauer maximal 10 Tage
Bürgerservice Süd, Telefon: 0203/ 283 8949
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Mittwoch, 2. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates
Der Seniorenbeirat bietet auch im Jahr 2012 allen
Seniorinnen und Senioren sowie interessierten Bürgerinnen
und Bürgern eine Sprechstunde an.
Die Sprechstunden im letzten Jahr wurden von den Duisburger
Seniorinnen und Senioren wahrgenommen, um die Gelegenheit zu
nutzen, mit den Vertretern des Seniorenbeirates der Stadt
Duisburg in einen Austausch zu den verschiedensten Themen zu
treten.
Die nächste Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, 9. Mai
2012, von 10 bis 11 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum
„Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7, Duisburg-Mitte,
statt.
Eingeladen sind Duisburger Seniorinnen und Senioren
gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates, die
Situation der älteren Menschen in Duisburg zu diskutieren
und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch
individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.
49 % der
Privathaushalte haben einen Flachbildfernseher
Immer mehr private Haushalte tauschen Röhrengeräte gegen
Flachbildschirme: Anfang 2011 besaßen bereits 49 % der
privaten Haushalte in Deutschland einen Flachbildfernseher.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
steht damit nun in jedem zweiten Haushalt ein solches Gerät
- im Jahr 2010 stand es lediglich in gut jedem dritten (37
%). Insgesamt sind seit Jahren konstant etwa 96 % der
Haushalte mit mindestens einem Fernseher ausgestattet.
Informationen
des Justizministeriums:
Damit Strauch, Hecke oder Baum nicht zum Streitfaktor
werden
Darf mein Nachbar eine Mauer direkt auf die
Grundstücksgrenze setzen? Muss ich mich an den Kosten eines
neuen Zauns beteiligen? Habe ich einen Beseitigungsanspruch
bei der inzwischen drei Meter hohen Hecke des Nachbarn? In
vielen Fällen wird der Ärger über die Hecke des Nachbarn,
den zu groß gewachsenen Fliederbusch oder Baum zu einem
handfesten Streit zwischen Nachbarn. Gerade hier können
Schiedsexperten helfen. Sie können sich dazu regelmäßig
jeden ersten Donnerstag im Monat Rat direkt von aktiven
Schiedsleuten holen: telefonisch.
Am Donnerstag, den 3. Mai, geht es beim RechtSpecial
„Schlichten statt Richten!“ wieder um Konflikte "am
Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die
Experten alle Bürgerfragen – telefonisch unter 0180 3 100
212. Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn (9 Cent/min aus
dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer:
höchstens 42 Cent/min).
Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich
nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen,
Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen
zur Verfügung.
Vorsorge und
Infos zum Betreuungsrecht für den unvorstellbaren Fall
Schnell, kostenlos und wichtig für jeden
Ehemann und Vater von 2 Kindern, 38 Jahre, Motorradunfall,
Wachkoma - der Fall, den sich die Ehefrau nicht vorstellen
kann. Jetzt muss viel geregelt werden. Aber sie darf nicht!
Die rechtlichen Angelegenheiten ihres Ehemannes darf sie nur
regeln, wenn ihr Mann eine Vorsorgevollmacht erteilt hat.
Warum eine solche Vollmacht so wichtig ist und wie man diese
ganz einfach erstellt, erfahren Sie am: Donnerstag, den 3.
Mai, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30
Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen:
per Telefon unter 0180 3 100 212 (9 Cent/min aus dem
deutschen Festnetz, abweichende Preise für
Mobilfunkteilnehmer).
Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice
des Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über
Nordrhein-Westfalen direkt kann zudem eine kostenlose
Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster
einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: Nordrhein-Westfalen
direkt ist immer montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr
erreichbar. Nordrhein-Westfallen direkt (allg.
Bürgerservice): 0180 3 100 110 (jeweils 9 Cent/min aus dem
deutschen Festnetz, abweichende Preise für
Mobilfunkteilnehmer).
Krebsberatung
in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 8. Mai, noch
Termine frei. Marieluise Schmidt (Psychoonkologin) steht im
Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit
niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine
telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter
(0203) 283-3938 gebeten.
Regionale
Abschlussveranstaltung „Leuchtturmprojekt
Pflegekinderdienst“
Die regionale Abschlussveranstaltung „Leuchtturmprojekt
Pflegekinderdienst“ findet am Freitag, 4. Mai, von 9.30 bis
13 Uhr im „Kleinen Prinzen“ auf der Schwanenstraße 5 – 7 in
Duisburg-Mitte statt.
Im Juli 2009 startete das Modellprojekt „Leuchtturm
Pflegekinderdienst“ mit dem Ziel der Qualitätsentwicklung im
Pflegekinderwesen. Kooperationspartner dieses zweijährigen
Modellprojektes waren die Universität Siegen und die
Landeshauptstadt Düsseldorf.
Die Grundlage für das Modellprojekt lieferten biographische
Interviews mit ehemaligen Pflegekindern. Die daraus
abgeleiteten Erkenntnisse wurden in Kooperation mit den
Fachkräften aus den beteiligten Modellstandorten Bornheim,
Duisburg, Düsseldorf und Kamp-Lintfort in Workshops
bearbeitet.
Durch die Forschungsarbeit gewonnene Erkenntnisse und
Ergebnisse werden auf der Veranstaltung Vertretern aus
kommunaler Politik und Fachwelt präsentiert. Insbesondere
Fragen zum Anforderungsprofil und Entwicklungsbedarf
professioneller Fachdienste sollen aufgegriffen und
beantwortet werden: Welchen Beitrag können professionelle
Fachdienste zum guten Gelingen von Adoptiv- und
Pflegeverhältnissen leisten? Als renommierte Referenten
konnten Professor Dr. Klaus Wolf und Mitglieder seiner
Forschungsgruppe „Pflegekinderwesen“ an der Universität
Siegen gewonnen werden.
P r o
g r a m m
09.30 Uhr Stehcafé - 10.00 Uhr Begrüßung, Grußwort Thomas
Krützberg, Leiter des Jugendamtes
10.15 Uhr Auf dem Weg zu einer echten Pflegekinderhilfe:
Anforderungen, Qualitätskriterien, und Chancen
Professor Dr. Klaus Wolf Universität Siegen Forschungsgruppe
Pflegekinderwesen
Rückfragen aus dem Plenum
11.15 Uhr Pause und Imbiss
11.45 Uhr Ergebnisse des Leuchtturmprojektes und
Auswirkungen auf die Praxis
Beispielhafte Beiträge zu den Themen Perspektiventwicklung
und Besuchskontakte
Frau Judith Pierlings Universität Siegen Forschungsgruppe
Pflegekinderwesen
12.30 Uhr Einladung zur Podiumsdiskussion
13.00 Uhr Ende der Veranstaltung
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Dienstag, 1. Mai 2012 -
Historischer Kalender |
'Maibaum' und Tanz in den Mai Großenbaum und Rahm nutzen das schöne Wetter Manfred Schneider
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Kandidaten
für die Oberbürgermeisterwahl
Der Wahlausschuss
tritt am Donnerstag, 3. Mai 2012, um 15.30 Uhr im Duisburger
Rathaus, Burgplatz 19 (Zimmer 225) zusammen, um über die
Zulassung der Wahlvorschläge für die OB-Wahl am 17. Juni
2012 zu entscheiden. Die Sitzung ist öffentlich.
VHS-Vortrag: Es lebe der Sport!
Unzählige Kopfarbeiter widmeten ihre Erzählungen, Gedichte
oder Aphorismen der Körperertüchtigung, priesen ihre
segensreiche Wirkung auf die Physis und lästerten über
schnaufende Athleten. Thomas Bouvier läuft am Mittwoch, 9.
Mai, um 18 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47
in Duisburg-Mitte als literarischer Fackelträger ins
Olympia-Stadion ein und beleuchtet die sportlichen
Disziplinen von der Front- wie der Kehrseite. Der Eintritt
kostet 5 Euro an der Abendkasse.
Die Laarer
Mütter und Töchter sprechen über die Erziehungsstile
Bin ich zu streng? Oder lasse ich meiner Tochter zu viel
durchgehen?
Erziehung bedeutet für viele Mütter eine Gratwanderung. Die
AWO-Integration in Laar gibt am 15. Mai um 16 Uhr,
Orientierung. Im Rahmen eines Informationsnachmittags
diskutieren Mütter und Töchter Erziehungsstile. Das fachlich
geleitete Gespräch über Erziehungsstile in der
AWO-Familienhilfe „Sofort vor Ort“ auf der Eligiusstraße 4,
in Laar steht unter dem Titel „Autorität & Grenzen setzen“.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Begleitet wird die Informationsveranstaltung von zwei
Mitarbeitern der Abteilung Kriminalprävention,
Gewaltprävention und Jugendschutz, die für die Duisburger
Polizei tätig sind. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen
diskutieren sie grundlegende Einstellungen und
Verhaltensmuster, die zu Hause gelten. Rollenspiele
ermöglichen es sowohl den Töchtern als auch den Müttern
einen Wechsel der Sichtweise.
Hintergrund für die Gesprächsrunde ist die Erfahrung, dass
junge Mädchen die aus Familien mit Migrationshintergrund
kommen, oft zwischen zwei Welten stehen: Ihre kulturelle
Tradition wollen sie nicht aufgeben, zugleich gehören sie
bereits dem modernen gesellschaftlichen Umfeld an, in dem
sie außerhalb ihrer Familie leben. Die Vorstellungen der
Eltern über die Erziehung stimmen dann oft nicht mehr mit
den Lebensidealen der jungen Mädchen überein.
Die Erfahrung zeigt, dass es ein großes Bedürfnis gibt, sich
über die kulturellen Normen und Familienwerte auszutauschen.
Aus diesem Grund hat die AWO-Integrations gGmbH diese
Informationsveranstaltung initiiert.
Führung durch
die Zentralbibliothek
Am Samstag, 5. Mai werden wieder interessierte
Duisburgerinnen und Duisburger zu einem geführten Rundgang
durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße
eingeladen. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl
an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist 11:30 Uhr. Neben
einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet
die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot
der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
Was kommt
nach dem Zensus?
Im März hat die Duisburger Zensuserhebungsstelle die letzten
Begehungen im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung
durchgeführt und damit diesen Erhebungsteil für Duisburg
abgeschlossen. Für die ca. 160 Auskunftspflichtigen in der
Haushalte- und Sonderbereichsbefragung, die trotz mehrfacher
Mahnungen bisher noch nicht geantwortet haben, sind Mitte
April die ihnen Anfang des Jahres bereits angekündigten
Zwangsgelder festgesetzt worden.
Am 30. April 2012 hat die Erhebungsstelle Duisburg dann
endgültig ihre Tätigkeit eingestellt. Die
datenschutzrelevanten Materialien in Papier- und
digitalisierter Form sind bis zu diesem Zeitpunkt vernichtet
worden und das Team der Erhebungsstelle widmet sich jetzt
neuen Aufgaben (vor allem im Wahlbereich).
Da nach der Schließung der Erhebungsstelle eingehende
Fragebögen nicht mehr für die Zensusauswertung
berücksichtigt werden können, werden die im April
eingeleiteten Zwangsgeldverfahren nicht fortgesetzt. Die
festgesetzten Zwangsgelder werden also von den zuständigen
städtischen Stellen nicht mehr eingetrieben.
Die Durchführungsphase des Zensus ist damit abgeschlossen.
Mit Spannung werden aber auch in Duisburg die Ergebnisse des
Zensus erwartet. Hierbei geht es zum einen um die
Festsetzung der neuen amtlichen Einwohnerzahl von Duisburg,
die unter anderem einen wichtigen Einfluss auf die der Stadt
zustehenden Mittel im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs
besitzt; zum anderen um die ‚qualitativen’ Informationen zu
den Lebensverhältnissen der Duis¬burger Bevölkerung (zu
ihrer familiären und Wohnsituation, ihrem
Migrationshintergrund, ihrer Bildung und ihrer
Berufstätigkeit).
Die Festsetzung der amtlichen Einwohnerzahlen durch die
Statistischen Landesämter wird zu Anfang des nächsten Jahres
stattfinden und angesichts ihrer weitreichenden Folgen
sicherlich Anlass zu Nachfragen und Auseinandersetzungen
geben. Erste statistische Ergebnisse werden ebenfalls zu
diesem Zeitpunkt vorliegen, und die Gesamtergebnisse sollen
im Frühjahr des nächsten Jahres zur Verfügung stehen.
Diese Ergebnisse werden den Kommunen, die wie Duisburg einen
datenschutzmäßig abgeschotteten Statistikbereich besitzen,
kleinräumig, aber in anonymisierter Form bereitgestellt. Die
breite Öffentlichkeit kann ausgewählte Zensusergebnisse über
das Internet, aber ausschließlich für Bevölkerungsgruppen,
beziehen. Darüber hinaus werden zen¬tra¬le Ergebnisse des
Zensus auch in den Gemeindeblättern veröffentlicht.
Für Rückfragen interessierter Duisburger Bürgerinnen und
Bürger zum Zensus und der Auswertung seiner Ergebnisse steht
in der Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und
Informationslogistik unter der Telefonnummer 0203 – 283 2633
weiterhin ein Mitarbeiter der Stadt Duisburg zur Verfügung.
Erster
Bläserklassen-Wettbewerb Rhein Ruhr
Die Leiterin der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule,
Johanna Schie, ist Mitglied der fünfköpfigen Fachjury des
ersten Bläserklassen-Wettbewerbs Rhein Ruhr. Die Musikschule
Rhein-Ruhr in Essen ruft zum ersten Mal einen Bläser-Klassen
Wettbewerb aus, bei dem über 40 Bläserklassen aus ganz NRW
ihr Können unter Beweis stellen. Der neue Wettbewerb, der in
Kooperation mit der Folkwang Musikschule Essen stattfindet,
startet im Mai mit der ersten Qualifikationsrunde. Am 16.
Juni 2012 findet das große Finale im Musikpavillion im
Grugapark statt.
Pflanzentauschmarkt der VHS feiert 25-jähriges Jubiläum
Der beliebte Pflanzentauschmarkt der Volkshochschule
findet am Freitag, 4. Mai, bereits zum 25. Mal statt. Im
Internationalen Zentrum der VHS am Flachsmarkt, zwischen
Rathaus und Innenhafen, wird von 16 bis 18 Uhr eine große
Auswahl interessanter Gewächse für Garten und Balkon zu
finden sein. Anfänger ohne Pflanzen können die gewünschten
Exemplare gegen Spende mitnehmen. Und erfahrene Hobbygärtner
sind herzlich eingeladen, überzählige Stauden und Blumen
mitzubringen, möglichst mit Namensschildchen, und gegen
andere einzutauschen.
Anlässlich des Jubiläums erwartet Dr. Rainer Guttmann,
Initiator des Arbeitskreises Stadtgrün, viele neue
Gartenfreunde, zumal die Mitglieder des Arbeitskreises auch
schwierige Gartenfragen beantworten wollen. Neben der Suche
nach neuen Pflanzen sind Praxistipps und Erfahrungsaustausch
an diesem Nachmittag garantiert.
24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Homberg-Baerl
(Berufsfeuerwehrtag)
Eine 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Homberg-Baerl auf
der Feuer- und Rettungswache 5 an der Rheindeichstraße 22 in
Homberg beginnt am Samstag, 5. Mai, um 9 Uhr morgens. Dort
werden die insgesamt 24 Jugendliche der Jugendgruppe einen
Berufsfeuerwehrtag durchleben. Das beginnt bei der
Fahrzeugübernahme und -überprüfung und reicht über
verschiedene Ausbildungseinheiten bis hin zum
gemeinschaftlichen Sport, wie der Alltag eines
Berufsfeuerwehrmannes eben aussieht.
Natürlich haben die Betreuer der Jugendgruppe auch viele
(Übungs-)Einsätze vorbereitet, bei der die Jugendlichen im
Alter von 12 bis 17 Jahren ihr ganzes Können in der
Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung unter
Beweis stellen müssen. Das werden Wohnungsbrände,
Verkehrsunfälle oder auch mal eine einfache Ölspur sein.
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