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Duisburg 2011

 

Duisburg 2012: Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator










 




Archiv Mai 2012
Donnerstag, 31. Mai 2012  - Historischer Kalender

Linien 905 und 907: Verlegung der Haltestelle Godesberger Straße
Aufgrund eines Kanaleinbruchs in der Godesberger Straße in Duisburg-Beeckerwerth und der damit verbundenen Straßensperrung können die Busse der Linien 905 und 907 in Fahrtrichtung Godesberger Straße nicht ihren normalen Linienweg befahren. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Godesberger Straße“, in die Nähe des Bunkers verlegt werden muss. Diese Regelung gilt ab sofort bis voraussichtlich Montag, 4. Juni.

Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2012: Immer mehr Frauen sterben an den Folgen des Rauchens
Im Jahr 2010 starben 13 815 Frauen an Krebserkrankungen, die in einen engen Zusammenhang mit dem Konsum von Tabakprodukten gebracht werden können. Wie das Statistische Bundesamt  zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2012 mitteilt, waren dies rund 36 % mehr als zehn Jahre zuvor. Der Frauenanteil an den insgesamt durch Erkrankungen wie Lungen-, Bronchial-, Kehlkopf- und Luftröhrenkrebs verursachten Todesfälle (44 457) des Jahres 2010 betrug rund 31 %.


Gutachterschuss untersucht Ladenmieten in der Innenstadt
Fragebögen und Passantenfrequenzzählung zum Thema Ladenmieten

Aufgrund der strukturellen Veränderungen der Duisburger Innenstadt in den letzten Jahren (u.a. CityPalais, FORUM, Königs-Galerie) wird der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Duisburg in einer anstehenden Datenerhebung der Entwicklung der Ladenmieten in der Duisburger Innenstadt auf den Grund gehen: mit Hilfe von Fragebögen und Passantenfrequenzzählungen sollen aus praktischen Gründen zeitgleich zum City-Monitoring der aktuelle Stand sowie die Entwicklung der Ladenmieten erfasst werden. Berücksichtig werden hierbei Aspekte wie der Einfluss der Passantenströme auf die Mieten oder die Abhängigkeiten der Mieten der entsprechenden Objekte vom Bodenwert. Durch die Untersuchung soll Markttransparenz für Mieter und Vermieter geschaffen sowie Rückschlüsse auf das Bodenwertniveau von Grundstücken in Innenstadtlagen gezogen werden.

Fragebogenaktion
Die erforderlichen Daten über die Laden- und Mietstrukturen werden parallel zu dem von der Stadt Duisburg in Auftrag gegebenen City-Monitoring zur Untersuchung der Innenstadtentwicklung ab dem 25. Juni durch eine Fragebogenaktion bei den betroffenen Betriebsinhabern der Ladenlokale erfragt. Die Fragebögen werden durch Mitarbeiter/-innen der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses verteilt und abgeholt, so dass die Möglichkeit besteht, Fragen und Anregungen persönlich vorzubringen. Zur ergänzenden Datenlieferung werden parallel auch die Eigentümer der betroffenen Ladenlokale schriftlich befragt. Sämtliche Angaben werden nur zu dem beschriebenen Zweck erhoben; sie werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben!
Passantenfrequenzzählung
Zeitgleich zur Fragebogenaktion erfolgt eine Passantenfrequenzzählung an ausgewählten Standpunkten der Duisburger Innenstadt. Diese gemeinsam mit der Stadt Duisburg durchgeführte Aktion soll Aufschluss über die Frequentierung und die Käuferströme in den verschiedenen Innenstadtbereichen geben.
Die Ergebnisse der beiden Untersuchungen sollen der Aktualisierung der Mietwertkarte des Gutachterausschusses dienen, die eine Übersicht über die innerstädtischen Mietverhältnisse gibt. Alle erhobenen Daten werden streng vertraulich behandelt und lassen bei eventuellen Veröffentlichungen keine Rückschlüsse auf Einzelobjekte oder -personen zu.

Marina-Markt-Spaß am 10. Juni im Duisburger Innenhafen

Am Sonntag, 10. Juni 2012, zwischen 11:00 und 18:00 Uhr ist es wieder soweit – dann lädt der Marina-Markt Jung und Alt, Duisburger und Gäste von außerhalb in den Duisburger Innenhafen ein. Das Kunsthandwerk bietet ein buntes Sortiment aus Exklusivem, Ausgefallenem und Gegenständen für den täglichen Bedarf.
Weitere Marina-Markt-Termine 2012:
8. Juli, 12. August, 8. und 9. September (in der Duisburger City auf der Königstraße), 14. Oktober
 

41,4 Millionen Erwerbstätige im April 2012
Im April 2012 waren insgesamt 41,4 Millionen Personen mit einem Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit lag die Zahl der Erwerbstätigen um 557 000 Personen über dem Niveau des Vorjahres. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im April 2012 rund 2,19 Millionen Personen, das waren rund 294 000 weniger als im April 2011.

 

Duisburg-Aldenrade: Leitungsverlegung Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße
Zurzeit verlegen die Stadtwerke Duisburg Gas- und Wasserleitungen in der Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße. Dies führt dazu, dass im Kreuzungsbereich Friedrich-Ebert-Straße die Rechtsabbiegespur aus Richtung Steag-Kraftwerk in Fahrtrichtung Duisburg-Fahrn gesperrt ist. Hier kann nur geradeaus Richtung A 59 gefahren werden. Eine entsprechende Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Die Sperrung bleibt voraussichtlich bis Freitag, 8. Juni, bestehen. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis.
Krebsberatung in Duisburg
Duisburg, 30. Mai 2012 - Für eine psychoonkologische Beratung sind am Dienstag, 5. Juni, noch Termine frei. Marieluise Schmidt berät im Konferenz- und Beratungszentrum, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Eine telefonische Anmeldung ist in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter 0203 / 283 3938 möglich.
 

Bärbel Bas und Sören Link: "Kita-Ausbau stärken, Qualität der Kinderbetreuung sicherstellen."
"Das ist kein Plan, sondern nur eine Scheinlösung zum Schaden unserer Kinder und das reicht nicht", so die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas zu den heute im Kabinett vorgestellten Ideen von Familienministerin Kristina Schröder zum Kita-Ausbau. "Wir dürfen bei frühkindlicher Bildung selbstverständlich keine Abstriche bei der Qualität machen."
Die SPD hatte bereits in der vergangenen Woche den Aktionsplan "Kitaausbau voran treiben - Rechtsanspruch sichern!" vorgelegt, denn die Zeit drängt: Noch 14 Monate bleiben bis zum Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem 1. Geburtstag und mindestens 200.000 Kita-Plätze fehlen. Bärbel Bas sagt: "Wir müssen jetzt alle Kräfte für den Kita-Ausbau bündeln und dürfen einfach nicht zwei Milliarden Euro für ein unverantwortliches Betreuungsgeld verpulvern." Deshalb fordern Bas und die SPD: "Wir brauchen einen neuen Krippengipfel von Bund, Ländern und Kommunen und vor allem der Bund muss mehr Mittel für den Kita-Ausbau bereitstellen. Städten wie Duisburg fehlt allein durch die schwarz-gelben Steuersenkungen viel Geld." Außerdem brauche man dringend eine bundesweite Fachkräfte-Initiative in der Kinderbetreuung.
Sören Link, Oberbürgermeister-Kandidat der SPD, will an diesem gemeinsamen Plan für einen konsequenten Kita-Ausbau engagiert mitarbeiten: "Die Verdoppelung der U3-Plätze für die Duisburger Kinder ist eines meiner sechs Versprechen für die nächsten sechs Jahre und auch für Duisburg gilt: Die Qualität der Kinderbetreuung muss stimmen". Auch für Duisburg sehe Link die Gefahr einer Klagewelle von "zu recht enttäuschten Eltern", die ihren Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz einfordern. "Wir brauchen auch beim Kita-Ausbau bürgernahe, solide finanzierte und familienfreundliche Antworten."

Fortführung des Kino Cafés
Sozialdezernent Reinhold Spaniel freut sich, dass das Kino Café, dessen Zielgruppe die Generation „50 plus“ ist, am Mittwoch, 6. Juni, um 14.30 Uhr in der UCI Kinowelt am Duisburger Hauptbahnhof fortgesetzt wird. Gezeigt wird der Film „Von Menschen und Göttern“, der vom Leben französischer Mönche in einem Kloster in den Bergen Algeriens erzählt.
Das Kino Café wird seitens WDR 4, dem Seniorenbeirat der Stadt Duisburg, der Stadt Duisburg, der UCI Kinowelt sowie Mc Cafe unterstützt. Somit ist es möglich, zu einem Eintrittpreis von 6 Euro an jedem ersten Mittwoch im Monat einen Kinofilm zu präsentieren, inklusive des Verzehrs von Kaffee und Kuchen.

„Freizeit- und Westernturnier“
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ findet auf der städtische Robinson-Abenteuerfarm, Saarstraße 9 (Rheinhausen), am 2. und 3. Juni das 22. Freizeit- und Westernturnier in Kooperation mit dem Robinson-BSP-Förderverein statt. Es werden rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Duisburg, Mülheim, Oberhausen, Moers und dem Niederrhein starten.
Diese Veranstaltung ist einmalig in dieser Form und Größe in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im ganzen Ruhrgebiet. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Kuchen, Getränken, Salaten und einem Grillstand gesorgt. Der Eintritt zu diesem Familienereignis für Jung und Alt ist frei. Das Turnier findet am Samstag, 2. Juni, von 13 bis 22 Uhr, und am Sonntag, 3. Juni, von 10 bis 18 Uhr statt.

 

Stadtranderholung 2012: Es gibt noch freie Plätze
Es gibt noch freie Plätze bei der Stadtranderholung des Jugendamtes. Die Stadtranderholung beginnt in knapp zwei Monaten – die Ferienaktion findet in der zweiten Hälfte der Sommerferien von Montag, 30. Juli bis Freitag, 17. August 2012 statt. Von den insgesamt 1500 Plätzen sind noch einige wenige Restplätze vorhanden. Für folgende Standorte können noch Karten erworben werden:
Stand- und Anmeldeorte:
AWO Bauspielplatz Jugendamt Duisburg / Kuhstraße 6
Eisenbahncafé Jugendamt Duisburg / Kuhstraße 6
Stadtpark Meiderich Bezirksamt Hamborn, Bezirksamt Meiderich
Abenteuerfarm Robinson Bezirksamt Rheinhausen
Wedau Bezirksamt Mitte
Teilnehmen können alle Schulkinder, die nach den Ferien in das zweite Schuljahr kommen. Die Obergrenze liegt beim vollendeten 13. Lebensjahr (die Kinder dürfen am letzten Ferientag höchstens 13 Jahre alt sein).
Die Elternbeiträge für die dreiwöchige Stadtranderholung betragen in diesem Jahr:
130 Euro für das 1. Kind, 55 Euro für jedes weitere Geschwisterkind, 24 Euro pro Kind Sozialkomponente (Empfänger staatlicher Leistungen, z. B. ALG I + II / Wohngeld).
Eltern bzw. Sorgeberechtigte, die aufgrund terminlicher Verpflichtungen nicht in der Lage sind, ihr Kind selbst anzumelden, können eine andere Person schriftlich dazu beauftragen. Weitere Auskünfte gibt es im Internet unter www.duisburg.de/stadtranderholung oder telefonisch beim Jugendamt der Stadt Duisburg: 0203 - 283-3420, 283-3418.

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 6. Juni, von 15 bis 17 Uhr im Seniorentreffpunkt „Haus am See“ auf der Masurenallee 255 in Duisburg-Wedau zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Wie beuge ich Stürzen vor?“ ein. Referent ist Jörn Guido, leitender Ergotherapeut und Entspannungspädagoge der Convalesco Therapiezentrum GmbH. Mit zunehmenden Alter nimmt die Reaktionsfähigkeit des Menschen ab, was auch zu einem erhöhten Sturzrisiko führt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Themen und Termine zum regelmäßig stattfindenden Angebot finden sich unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter der Rufnummer (0203) 283-3938 von der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz.
 

Fundsachenversteigerung der Stadt Duisburg im Internet
Nachdem die Stadt Duisburg in den vergangenen vier Wochen eine Vorschau über die Fundgegenstände aus den Bezirksämtern Walsum und Süd im Internet unter www.fundus.eu oder www.sonderauktionen.net angeboten hat, können Interessenten jetzt im Rahmen der Auktion ihre Angebote zu den Gegenständen (Fahrräder, Uhren, Schmuck, Rucksäcke, Handys usw.) ab dem 31. Mai 2012 (Bezirksamt Walsum) und 7. Juni 2012 (Bezirksamt Süd) über Internet abgeben. Start der Auktion ist an den genannten Tagen jeweils um 18 Uhr.
Und so geht es: Nach einer kurzen und kostenlosen Anmeldung kann jeder Interessierte sein Gebot abgeben. Die Fundsachen sind in Kategorien aufgelistet und können einzeln und mit Foto aufgerufen werden. Zunächst gilt es den festgelegten Start- und Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach einem angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis auf einen Euro. Man kann jederzeit zum aktuell angezeigten Kaufpreis zuschlagen und die Auktion damit beenden oder ein Gebot abgeben, wenn einem der aktuelle Preis zu hoch erscheint. Sollt der fallende Preis dieses Gebot dann erreichen, hat man den gewünschten Artikel ebenfalls erworben.
Grundsätzlich müssen alle angebotenen Gegenständen nach Zuschlag in dem jeweiligen Bezirksamt abgeholt werden. Damit gibt es kurze Wege zwischen Bieter und Anbieter.

 

Shoppen statt Wohnen? Geplantes Outlet-Center in Duisburg spaltet die Gemüter
WDR 5 Stadtgespräch - Donnerstag, 28. Juni 2012, 20:05-21:00 Uhr

Der Ruf der Duisburger Rhein-Ruhr-Halle ist legendär. Hier wurden Deutsche Meisterschaften entschieden und Promis von Willy Brandt bis Michael Jackson eine Bühne geboten. Doch bald soll auf dem Gelände verbilligte Markenware verkauft werden. Politik und Investor planen das zweitgrößte Factory-Outlet-Center Europas. Besseres Image, neue Arbeitsplätze und mehr Geld für den klammen Stadtsäckel – das ist die Hoffnung der Befürworter.
Doch immer mehr Bürger laufen Sturm gegen die Pläne. Denn außer der Rhein-Ruhr-Halle soll noch eine Wohnsiedlung dem neuen Konsumtempel weichen, hunderte Mieter müssten umgesiedelt werden. Einige von ihnen haben eine Bürgerinitiative gegründet und wehren sich mit Protestaktionen vehement gegen ihren Umzug.
Darüber diskutieren Matthias Bongard und Beate Kowollik u.a. mit Roger Sevenheck (Geschäftsführer des Investors, German Development Group ); Rainer Enzweiler (CDU, Planungsausschuss) Helmut Mattern (Sprecher der Bürgerinitiative); Prof. Dr. Christoph Zöpel (Ex-Landesstädtebauminister)
 

Ein Sommer voller Abenteuer
Mit Experimenten im Lichtlabor, verschwörerischen Bienenfamilien, uralten Schätzen und der geheimnisvollen Unterwasserwelt verspricht die Ferienfreizeit der Universität Duisburg-Essen (UDE) ein großes Abenteuer zu werden. Kinder von Hochschulangehörigen können vom 9. Juli bis zum 3.
August teilnehmen; die Anmeldung beginnt am 1. Juni.
In der ersten Woche werden kurze Filme gedreht, es wird im Lichtlabor experimentiert und auf dem Wasser gemalt. Die Insekten sind los!, heißt es dann ab dem 16. Juli, wenn die Kinder mit einer Biologin ausschwärmen. In der dritten Woche dreht sich alles um eine abenteuerliche Zeitreise, bei der die kleinen Geo-Detektive Fossilien und Geheimnisse entdecken. Zum Abschluss besuchen die Kinder ein Schiffshebewerk, das Sealife und einen Wasserspielplatz.
Die 5- bis 13-Jährigen erwartet jeweils wochenweise ein abwechslungsreiches Programm, immer mit einem anderen Thema. Ein pädagogisch erfahrenes Team übernimmt die Betreuung zwischen 8 und 16 Uhr. Es ist auch möglich, die Kinder tageweise anzumelden. Für die 5.
und 6. Woche sowie für die beiden letzten Ferientage kann das Ferienangebot des Universitätsklinikums genutzt werden; wahlweise gilt das auch für die 1. und 2. Ferienwoche. Ansprechpartnerin ist hier Sabrina Henneck, Tel. 0201/723-1641.

 

Mittwoch, 30. Mai 2012  - Historischer Kalender

Oberleitungsstörung sorgte für Verspätungen in den frühen Morgenstunden
Zu Betriebsbeginn heute Morgen gegen 3:20 Uhr konnten einige Straßenbahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft den Betriebshof Grunewald nicht verlassen. Grund war eine Oberleitungsstörung. Dadurch kam es auf den Linien 901, 903 und U79 zu einem Ausfall einzelner Fahrten und Verspätungen. Seit circa 6:30 Uhr fahren die Bahnen wieder nach dem normalen Fahrplan.
Ursache für die Oberleitungsstörung waren unerwartete Verzögerungen bei in der Nacht durchgeführten Austauscharbeiten am Fahrdraht.


Schimmi bruncht wieder: Zwei neue Termine – DU Tours erwartet den 1000sten Schimmi-Tour-Teilnehmer

 „Tatort“-Kommissar Horst Schimanski ist ein Sahneschnittchen. Sagen die Frauen. Schimmi ist ein Kumpeltyp. Sagen die Männer. Vielleicht sind die Schimmi-Touren durch Duisburg-Ruhrort deswegen so beliebt. Wer die Einträge der Teilnehmer aus Maastricht über Gelsenkirchen und Duisburg bis Stuttgart im Gästebuch von DU Tours liest, hat zumindest eines schnell erkannt: Horst Schimanski hat eine große Fangemeinde – und das seit der Erstausstrahlung der Tatort-Folge „Duisburg-Ruhrort“ vor mehr als 30 Jahren.
Um der Nachfrage entgegenzukommen, hat DU Tours zwei weitere Termine für die beliebte Schimmi-Tour ins Programm genommen – und zwar sonntags inklusive Brunch. Die neuen Termine finden statt am 30. September und 14. Oktober. Los geht es jeweils um 11 Uhr. Treffpunkt ist das Café Kaldi (Ex-„Zum Anker“, König-Friedrich-Wilhelm-Straße 18.). Nach dem Brunch führt die Schimmi-Tour ca. zwei Stunden an die Tatort-Drehorte in Duisburg-Ruhrort.
Ab sofort sind Tickets für den Brunch mit Schimmi-Tour (35,-. Euro / Person) ausschließlich online zu buchen unter www.du-tours.de

1000ster Tour-Teilnehmer erhält Geschenke
Seit dem Start der Schimmi-Touren Mitte März haben sich bisher rund 900 Schimmi-Fans angemeldet – entweder bei den von DU Tours angebotenen Terminen oder als eigene Gruppe. „Ich gehe davon aus, dass wir noch in diesem Sommer den 1000sten Tour-Teilnehmer begrüßen können. Er oder sie erhält als Erinnerung ein Schimmi-T-Shirt nach Wahl aus der „Anker-Kollektion“ des Café Kaldi sowie eine Freikarte für die Schimmi-Tour per Rad, die 2013 starten soll“, so Dagmar Dahmen von DU Tours. Ein weiterer Tipp: Online sind immer wieder Restkarten für die beliebten Schimmi-Touren zu ergattern. „Es heißt häufig: Die Touren sind ja leider ausverkauft, ich bin zu spät dran. Aber es gibt im Internet durchaus die Chance, ein Ticket zu erhalten, falls beispielsweise jemand absagen musste.“
Tickets für die Original-Schimmi-Tour gibt es unter www.du-tours.de

 

Zusätzliche S-Bahnen und Busse auf den Linien S 1, S 6 und S 8 zum Japanischen Feuerwerk in Düsseldorf
Anlässlich des Japanischen Feuerwerks in Düsseldorf setzt die DB-Regio GmbH in der Nacht 2./3.6.2012 zusätzliche S-Bahnen und Busse auf den Linien S 1, S 6 und S 8 ein. Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert.

Kabelarbeiten im Bereich Oberhausen bis Duisburg Hbf führen zu Fahrplanänderungen
IC-Züge werden über Essen Hbf umgeleitet • Regionalbahnlinie RB 33 fällt zwischen Oberhausen und Duisburg aus • S-Bahnlinie S 2 wird nach Mülheim-Styrum umgeleitet
Vom 4.6. bis 10.6 2012 kommt es aufgrund von Kabeltiefbauarbeiten zwischen Oberhausen und Duisburg Hbf für das neue elektronische Stellwerk in Duisburg zu folgenden Fahrplanänderungen:
Fernverkehr:
• Die Züge der IC-Linie 35 werden zwischen Gelsenkirchen und Duisburg in beiden Richtungen über Essen Hbf umgeleitet und halten nicht in Oberhausen Hbf.
• Regionalbahnlinie RB 33: Von Montag, 4.6. bis Freitag, 8.6.2012 fallen die Züge der Linie RB 33 zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf in beiden Richtungen aus. Als Ersatz stehen die Züge der Linien RE 5 und RB 35 zur Verfügung.
• Regionalexpresslinie RE 5: Bei einzelnen Zügen in Fahrtrichtung Koblenz kommt es zu Fahrzeitverlängerung von bis zu 20 Minuten.
• Regionalbahnlinie RB 35 (Wesel – Duisburg): Fahrzeitverlängerungen in Richtung Duisburg von bis zu zehn Minuten.
• S-Bahnlinie S 2: Ausfall der Züge zwischen Oberhausen und Duisburg in beiden Richtungen.
• Fahrtrichtung Duisburg: Die S 2 wird nach Mülheim-Styrum umgeleitet. Dort besteht montags bis freitags, (außer 7.6.), in der Zeit von 5 Uhr bis 20 Uhr Anschluss zur S 1 (gleicher Bahnsteig) nach Duisburg Hbf. Zwischen 20 Uhr und 23 Uhr sowie samstags und sonn- und feiertags muss in Oberhausen auf die RE 5 umgestiegen werden.
• Fahrtrichtung Oberhausen: Die S 2 beginnt montags bis freitags, (außer 7.6.), in der Zeit von 5 Uhr bis 19 Uhr in Mülheim-Styrum (Gleis 4). Anschluss an die S 2 ab Duisburg mit der S-Bahnlinie
S 1 jeweils zur Minute 27. Zwischen 19 Uhr und 23 Uhr sowie samstags und sonn- und feiertags besteht Anschluss mit der RE 5, Duisburg ab jeweils zur Minute 20 nach Oberhausen.
 

Terminänderungen beim Bauernmarkt an Fronleichnam – Verlegung des Bauernmarktes zum Matjesfest
Aufgrund des Feiertages Fronleichnam am Donnerstag, 7. Juni 2012, wird der Bauernmarkt auf Mittwoch, 6. Juni 2012, vorverlegt.
Darüber hinaus macht es die Durchführung des 18. Duisburger Matjesfests auf der Königstraße vom 7. bis 9. Juni 2012 erforderlich, den Bauernmarkt am Mittwoch, 6. Juni 2012, und Samstag, 9. Juni 2012, auf der Königstraße zwischen City-Palais und Averdunkplatz aufzubauen.
Die Marktbeschicker werden auch dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment am Mittwoch und Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
Zum Bauernmarkt im Duisburger Zentrum:
Mitten im Herzen der Duisburger Innenstadt auf der Königstraße – hier erleben Sie jede Woche den beliebten Bauernmarkt. Unsere Marktbeschicker bieten Ihnen eine große Auswahl an erzeugernaher und qualitativ-hochwertiger Ware.
 

Hobbykapitäne für die König Pilsener 100 gesucht
König Pilsener veranstaltet Spaßrennen bei der 13. Duisburger Drachenboot-Fun-Regatta
Am Samstag, den 16. Juni ist es wieder soweit: König Pilsener veranstaltet erneut „Die König Pilsener 100“ im Rahmen der diesjährigen Duisburger Drachenboot-Fun-Regatta. Um 14 Uhr heißt es Leinen los und über Wasser bleiben. Bei diesem Rennen der besonderen Art treten Teams mit ihren selbstgebauten Wasserfahrzeugen gegeneinander an und bestreiten ein Rennen über eine Distanz von 100 Metern. Alle Hobbykapitäne mit handwerklichem Geschick und Freischwimmer können sich noch bis zum 1. Juni im Internet unter www.koenig.de/koenig_pilsener_100 anmelden und ihren Wagemut beweisen. Noch sind Startplätze für die „Königsdisziplin“ der Fun-Regatta zu haben.

Auf die Sieger warten königliche Preise: Die schnellsten drei Teams gewinnen jeweils 150 Liter König Pilsener für die nächste Mannschaftsfeier. Das Team, das die Ziellinie als erstes erreicht, erhält zudem exklusive Tickets für das Sommervarieté des GOP Essen inklusive einem edlen Dinner. Darüber hinaus prämiert das König der Biere das originellste Wasserfahrzeug und belohnt die Konstrukteure mit 100 Litern König Pilsener sowie zehn Tickets für ein Heimspiel des MSV Duisburg.
Beim Bau der Wasserfahrzeuge sind den Teilnehmern und ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Jeder mit einem selbst gebauten und nicht motorisierten Wasserfahrzeug kann an den Start gehen. Die Teams dürfen aus maximal zehn Personen bestehen. Die Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein. „Die König Pilsener 100“ wurden 2011 erstmalig aus Anlass des 100-jährigen Markenjubiläums veranstaltet.

 

57. Norddeutsche Münzsammlertreffen

Das 57. Norddeutsche Münzsammlertreffen findet am 1. und 2. Juni 2012 in Duisburg statt, dazu werden über 100 Teilnehmer aus dem In- und Ausland erwartet. Tagungsort ist das Kultur- und Stadthistorische Museum Duisburg.


Ausstellung „Siamesische Porzellantoken“
Am Sonntag, 3. Juni 2012, 11 Uhr, wird im Museum eine Sonderausstellung eröffnet:
„Siamesische Porzellantoken – Vom Spielgeld zum Kleingeld“. Präsentiert wird die Farb- und Formenvielfalt siamesischer Porzellantoken, ein faszinierendes Kapitel der südostasiatischen Numismatik.

 

Dienstag, 29. Mai 2012  - Historischer Kalender

Aufhebung der Umleitung am Duisburger Hauptbahnhof
Die Busse der DVG können die Haltestelle "Duisburg Hauptbahnhof" ab sofort wieder normal anfahren. Die Unterführung für den Busverkehr am Hauptbahnhof ist seit heute 11 Uhr wieder freigegeben.
Die Unterführung musste am gestrigen Sonntag aufgrund von Schäden an der Brückenverkleidung kurzfristig gesperrt werden. Die Bushaltestelle "Duisburg Hauptbahnhof" wurde verlegt, die Busse mussten eine Umleitung durch die Unterführung Landfermannstraße fahren.
 

30 Millionen Haushalte in Deutschland haben ein Fahrrad
Deutschland, Fahrradland: Rund 30 Millionen Privathaushalte hatten 2011 mindestens ein Fahrrad. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Europäischen Tages des Fahrrades am 3. Juni 2012 weiter mitteilt, besaß jeder Haushalt im Durchschnitt 2,3 Fahrräder, insgesamt waren es rund 67 Millionen. Seit 2003 besitzen konstant etwa 80 % aller Privathaushalte mindestens ein Fahrrad.

5 400 Studierende erhielten 2011 ein Deutschlandstipendium
Im Jahr 2011 erhielten 5 400 Studierende ein Deutschlandstipendium nach dem Stipendienprogramm-Gesetz. Mit dem Deutschlandstipendium werden seit dem Sommersemester 2011 Studierende gefördert, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Unter den Stipendiaten waren 2 500 Frauen (47 %). Knapp 400 besaßen eine ausländische Staatsangehörigkeit (7 %).

Hüttenwerk, Park und Achterbahn: Neue Straßenbahn-Tour mit der Linie 903
Was mit der Kulturlinie 901 erfolgreich begann, findet nun seine Fortsetzung mit der Industrielinie 903. Gästeführer Klaus-Dieter Brüggenwerth nimmt die Teilnehmer mit auf eine spannende Entdeckungstour von Hochfeld über Wanheimerort nach Hüttenheim. Vom Rheinpark aus fährt die Gruppe zu den Hüttenwerken Krupp Mannesmann. Hier ist zu sehen, wie der Exportschlager der Stadt beim führenden Stahlhersteller Europas verarbeitet wird. Nach Besichtigung der „Maloche“ gibt es in der Werkskantine ein gemeinsames Mittagessen. Nächste Station wird dann die begehbare Achterbahn Tiger & Turtle – Magic Mountain auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe sein, die auf einer ehemaligen Schlackenhalde thront. Nach Erklimmen der Achterbahn geht es zurück zum Rheinpark, wo die Tour ausklingt. Eine abwechslungsreiche Entdeckerfahrt mit ausgiebigen Spaziergängen für neugierige und wissenshungrige Städtereisende!
Festes Schuhwerk erforderlich!
Treff- und Startpunkt: Haltestelle 903 Hochfeld Süd Bf/ Rheinpark
Uhrzeit: 9:15 Uhr. Dauer. 5 Stunden. Kosten: 30 € (inkl. Werksführung und Mittagessen HKM)
Teilnehmerzahl: max. 18 Personen. Termine: 14. Juni/ 28. September/ 12. November


UDE: Lehrerfortbildung vermittelt neue Forschungsergebnisse
Wissen wir wirklich, wie unsere Vorfahren lebten? Mit einigen Legenden und veralteten Vorstellungen will die Lehrerfortbildung „Steinzeiten“ am 22. Juni aufräumen. Sie wird veranstaltet vom Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung (InKuR) und von Prof. Dr. Markus Bernhardt vom Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte der Universität Duisburg-Essen.
„Die Darstellung der Ur- und Frühgeschichte in Schulbüchern beruht häufig auf einem veralteten Forschungsstand, einige der Ansichten und Materialien sind aus heutiger Sicht schlicht falsch“, klärt Simone Frank vom InKuR auf. „Schwierig sind vor allem die verwendeten Begriffe. Beispielsweise beschreibt 'Sammlerinnen und Jäger' eine vermeintliche Arbeitsteilung, die archäologisch in dieser Form nicht nachgewiesen werden kann“, so die Archäologin Dr. Kerstin Batzel. Damit nicht nur aktuelle Forschungen in den Unterricht einfließen, sondern auch deutlich wird, warum und wie das Thema für heutige Schüler relevant sein kann, werden den Lehrern schulnahe Beispiele und geschichtsdidaktische Impulse vermittelt.
Die Ernährung in den Steinzeiten ist dabei ebenso ein Schwerpunkt wie die Evolution des Menschen und die Europäische Sicht der Urgeschichte. Es zeigt sich, dass die Historiker im 19. und frühen 20. Jahrhundert um eine Europäisierung der menschlichen Frühgeschichte bemüht waren. „Hier bietet sich eine schöne Gelegenheit, den 'kolonialen Blick' in der gymnasialen Oberstufe einmal anders zu thematisieren“, sagt Professor Bernhardt.
Vorträge, Workshops und eine Führung durch das LVR-LandesMuseum Bonn machen deutlich, welche Möglichkeiten regionale Beispiele für schüler- und kompetenzorientierten Geschichtsunterricht bieten. Die Weiterbildung wird gefördert durch die Heresbach Stiftung Kalkar. Eine Anmeldung ist bis zum 8. Juni möglich.
 

„Let´s dance together“: Tanzwettbewerb im Regionalzentrum Süd
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ und anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Stadtteils Hüttenheim findet am Freitag, 1. Juni, von 17 bis 22 Uhr im städtischen Regionalzentrum Süd (Kinder- und Jugendzentrum) auf der Mündelheimer Straße 117 in Duisburg-Hüttenheim ein Tanzwettbewerb für Kinder, Teenies und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren statt.
Unter dem Motto: „Let`s dance together“ werden 15 Kinder- und Jugendtanzgruppen ihre Showtalente mit traditionalen und modernen Tänzen präsentieren. Für das leibliche Wohl wird mit Getränken und leckerem Essen gesorgt. Der Eintritt zu diesem Tanzspektakel ist kostenlos.

 

Bauernmarkt parallel zum Zeitreise-Nostalgie-Markt
Vom 1. bis 3. Juni 2012 findet der Zeitreise-Nostalgie-Markt auf der Königstraße in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 2. Juni 2012, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.
Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und den Nostalgiemarkt ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

Führung durch die Zentralbibliothek 
Am Samstag, 2. Juni werden wieder interessierte Duisburgerinnen und Duisburger zu einem geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße eingeladen. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist 11:30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
 

Infoveranstaltung von Hospiz Bethesda
Hospiz meint keinen Ort, sondern eine Haltung und ein Tun

Für alle, die sich ehrenamtlich in der Hospizarbeit engagieren möchten, findet erneut ein Infoabend statt, und zwar am Montag, 4. Juni, von 18 bis ca. 19.30 Uhr im Alten Pastorat in Friemersheim.
Der ambulante Hospizdienst Bethesda begleitet unheilbar erkrankte und sterbende Menschen dort, wo sie zu Hause sind. Dort unterstützt er auch deren Angehörige. Das kostenlose Angebot gilt für alle, unabhängig von Alter und Lebensumständen. Der beratende Erstkontakt wird von hauptamtlichen Koordinatoren erbracht, die Begleitung selber erfolgt durch ehrenamtlich Mitarbeitende.
Eine Begleitung kann von kurzer Dauer sein oder sich über Jahre erstrecken. Die Aufgaben sind vielfältig – es kann um die großen Fragen des Lebens und Sterbens gehen oder um den alltäglichen Kleinkram. Allerdings ist der Hospizdienst nicht pflegerisch tätig. Hospizarbeit beinhaltet lebensbejahende und traurige Momente. Ein Ausbildungskurs bereitet ehrenamtlich Mitarbeitende auf diese Momente vor.
Immer werden für die Begleitung schwerstkranker Menschen an ehrenamtlicher Arbeit Interessierte gesucht. Aktuell beginnt ein neuer Kurs „Sterbende begleiten lernen“ im September 2012.
Der Verein „Hospiz Bethesda e.V. entstand im Jahr 2003 im Umfeld des evangelischen Krankenhauses Bethesda in Hochfeld. Dort ist auch das Büro eingerichtet. Für nähere Informationen stehen die Koordinatoren des Hospizdienstes Ute Glados und Lars Gundtoft unter Tel. 0203 6008-1820 gerne zur Verfügung.

Seniorenberatung in Rheinhausen
Ob Sie Fragen haben, Probleme Sie belasten, über die Sie sprechen möchten. Oder ob Sie eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung suchen. Das Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO in Rheinhausen hilft gern weiter bei Fragen aller Art, bei Problemen und Krisensituationen ebenso wie bei der Freizeitgestaltung.
Offene Beratungszeiten: Jeden Dienstag von 14 bis 16 Uhr im Seniorenzentrum Lene Reklat, Friedrich-Ebert-Straße 147 und jetzt auch jeden Montag von 15 bis 17 Uhr im Seniorentreff der AWO, Oskarstraße 82a sowie nach telefonischer Vereinbarung: 02065 302-298 oder 0151 62910343.


Duisburg-Kaßlerfeld/Ruhrort: Vollsperrung Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzug

Die Sanierung des Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzuges geht in die nächste Phase. Aus diesem Grunde muss die Ruhrorter Straße ab Freitag, 1. Juni, 20 Uhr, zwischen Dr.-Hammacher-Straße bis Zum Container Terminal für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Wenn alles glatt läuft, können beide Fahrtrichtungen ab Mittwoch, 6. Juni, in den frühen Morgenstunden wieder freigegeben werden. Während der Sperrung können ausschließlich Einsatzfahrzeuge der DVG und Notfahrzeuge den Bereich passieren. Für die Straßenbahnen wird der Abschnitt voraussichtlich bereits am Montag, 4. Juni, freigegeben. Für den Kraftfahrzeugverkehr erfolgt eine Umleitung über Duisburg-Meiderich. Duisport kann von der Kaßlerfelder Seite angefahren werden. Fußgänger und Radfahrer sind von der Sperrung nicht betroffen.
Im Zusammenhang mit der Sperrung und den Baumaßnahmen kommt es in Ruhrort zu weiteren Einschränkungen. So müssen die Krausstraße, August-Hirsch-Straße und der Vinckeweg (zur Ruhrorter Straße) als Sackgassen ausgeschildert werden. Ab Mittwoch, 6. Juni, steht dann ab Pontwert in Fahrtrichtung Ruhrort nur noch eine Fahrspur zur Verfügung.
Grund für die Vollsperrung ist der Anschluss der Behelfsbrücken. Unter anderem werden die Straßenbahngleise an die reguläre Trasse auf der Ruhrorter Straße angeschlossen. Darüber hinaus müssen Asphalt- und Markierungsarbeiten durchgeführt werden. Der Verkehr muss umgelegt werden, damit die eigentlichen Bauarbeiten an den Brücken der Ruhrorter Straße beginnen können. Obwohl es aufgrund von Kampfmittelfunden und Hochwasser zu Terminverschiebungen gekommen war, erfolgt die Umlegung des Verkehrs auf die Behelfsbrücke jetzt termingerecht.
Sobald kein Verkehr mehr auf den alten Brücken fließt, wird mit deren Abbruch begonnen. Der Stahlüberbau der neuen Vinckekanalbrücke soll bereits ende 2013 eingeschoben werden. Die Fertigstellung der Ruhrorter Straße in diesem Bereich ist für das 4. Quartal 2014 terminiert. Im Anschluss kann mit dem zweiten Bauabschnitt begonnen werden. Dieser umfasst die Erneuerung der Ruhrorter Straße vom ehemaligen Kaiserhafen bis einschließlich Verteilerkreis Kaßlerfeld.
 

Linie 901: Busse statt Bahnen zwischen Scharnhorststraße und Scholtenhofstraße
Die vorlaufend zum Neubau der Vinckekanalbrücke erforderlichen Baumaßnahmen führen dazu, dass die Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ab Freitag, 1. Juni, 20 Uhr, bis Montag, 4. Juni, Betriebsbeginn, nicht durchgängig mit Straßenbahnen befahren werden kann. Damit die auf der für die Dauer des Brückenneubaus errichteten Ersatzbrücke bereits verlegten Schienen an die Gleise angeschlossen werden können, enden die Fahrten mit der Bahn in diesem Zeitraum in Richtung Obermarxloh an der Haltestelle „Scharnhorststraße“ und in Richtung Mülheim an der Haltestelle „Scholtenhofstraße“.
Zur Aufrechterhaltung des Linienweges setzt die DVG zwischen diesen Endpunkten Busse ein, die nach dem normalen Fahrplan der Linie 901 fahren. Die Busse halten an den jeweiligen Haltestellen der Straßenbahn oder in deren unmittelbarer Nähe. Besonderheiten: In Fahrtrichtung Obermarxloh werden die Haltestellen „Vinckeweg“ und „Tausendfensterhaus“ zeitweise seitenverkehrt angefahren, dies gilt auch für die Buslinien 929, NE1 und NE2, in Fahrtrichtung Mülheim wird die Haltestelle „Kaßlerfelder Straße“ in die Straße Auf der Höhe zur ehemaligen Haltestelle der Linie 934 verlegt.
Die ersten regulären Straßenbahnfahrten auf der Linie 901 starten am 4. Juni ab der Haltestelle „Scharnhorststraße“ in Richtung Obermarxloh um 3:57 Uhr, ab der Haltestelle „Scholtenhofstraße“ in Fahrtrichtung Mülheim um 4:34 Uhr.

 

 
Samstag, 26. Mai 2012  - Historischer Kalender

Frische Vitaminspritze aus Neuseeland
Das FrischeKontor lädt zur Kiwi-Hochsaison auf die Duisburger Wochenmärkte
Vom 5. Juni 2012 bis 9. Juni 2012 ist in Duisburg Kiwi-Hochsaison. Dann kommt Neuseelands bekannteste Vitaminspritze auf die Wochenmärkte Buchholz, Duissern, Neumühl, Neudorf, Neudorf-Süd und Hochemmerich. Zespri und das Duisburger FrischeKontor informieren Verbraucher mit der Aktion über die fruchtig-frischen Gold- und Green-Kiwis vom anderen Teil der Welt.
Die Vitamin-C reichen Früchte dürfen am Zespri-Stand sofort verkostet werden. Dafür warten auf die Genießer unter den Obstkennern verschiedene Sorten der Kiwis.
Termine auf den Duisburger Wochenmärkten:
Di 05.06.12 Buchholz, Münchner Straße, 8:00 bis 13:00 Uhr
Di 05.06.12 Duissern, Königsberger Allee, 14:00 bis 18:30 Uhr
Mi 06.06.12 Neumühl, Hohenzollernplatz, 8:00 bis 13:00 Uhr
Fr 08.06.12 Neudorf, Ludgeriplatz, 8:00 bis 13:00 Uhr
Fr 08.06.12 Neudorf-Süd, Gabrielstraße, 14:00 bis 18:00 Uhr
Sa 09.06.12 Hochemmerich, Atroper Straße/Duisburger Straße, 8:00 bis 13:00 Uhr

 

Start in den Duisburger Fahrradsommer: Gebrauchtfahrradmarkt auf der Königstraße
Im Rahmen des Umweltmarktes am Samstag, 16. Juni, organisiert der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) auch in diesem Jahr wieder einen Fahrradmarkt auf der Königstraße/Kuhtor. Neben neuen Fahrrädern, Pedelecs, Spezialrädern und weiteren Angeboten rund um das Thema „Fahrrad“ gehört auch eine Gebrauchtfahrradbörse zum Programm. Der Verkauf hier erfolgt ausschließlich von Privat an Privat. Wer dort seine guten Stücke anbieten möchte, hat zwischen 10 und 18 Uhr die Möglichkeit dazu. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen beantwortet der ADFC unter der Telefonnummer 0179/5081889.

 

Freitag, 25. Mai 2012  - Historischer Kalender

Massiv-Werber sorgen für Unmut in der Stadt

Sie wollen mit Artikeln für die Ärmsten der Armen Gelder mit der Obdachlosenzeitung "Fifty-fifty" erzielen, sorgen derzeit aber für mehr Unmut bei denen, die den Geldbeutel öffnen sollen. Die verbal - auch in den umliegenden Geschäften - kaum zu überhörenden "Zeitungsverkäufer" sorgen eher für Flurschaden. Die umliegenden Geschäftsinhaber haben die Nase voll von den "Marktschreiern", um die auch die Menschen immer mehr einen Bogen machen und keine Zeitung kaufen wollen. Ob diese Dauerbelästigung im Sinne der Ordnungshüter und vor allem der Menschen ist, um die es geht?
Spricht man den Verkäufer an, kommt die Behauptung, er hätte eben eine so laute Stimme. Was aber wohl für andere auch Gültigkeit hat.

 

Skulptur und Plastik - Park-Führung durch den Kant-Park (27. Mai 2012)
Über 30 Großskulpturen bedeutender Künstler_innen stehen im Duisburger Kant-Park am Dellviertel - von Magdalena Abakanowicz bis André Volten, von Henry Moore bis Meret Oppenheim. Die Qualität dieser einzigartigen Sammlung steht am Sonntag, 27. Mai 2012, im Mittelpunkt der ersten öffentlichen Parkführung des LehmbruckMuseums in diesem Jahr. In der etwa einstündigen Führung vermittelt Hiltrud Lewe dabei nicht nur Wissenswertes über die Kunstwerke selbst, sondern auch über ihre Beziehung zur Natur, zum seit 1925 öffentlich zugänglichen Park und zur Sammlung des LehmbruckMuseums.
Die Sonntagsführung beginnt wie immer um 11.30 Uhr, Treffpunkt ist die Kasse des Museums. Für die Teilnahme wird der normale Eintrittspreis sowie ein Beitrag von 2 Euro pro Person erhoben.
 

Duisburg-Laar: Ahrstraße gesperrt
Ab sofort kann im Einmündungsbereich Deichstraße/Stepelsche Straße/Ahrstraße nicht mehr in die Ahrstraße eingeborgen werden. Der Linienbus ist hiervon nicht betroffen. Grund sind Arbeiten der Stadtwerke Duisburg an den Gasrohrleitungen. Die Sperrung bleibt voraussichtlich bis 6. Juni 2012 bestehen. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert.
 

Pfingstkirmes in Duisburg-Friemersheim: Busse der DVG fahren Umleitungen
Wegen der Pfingstkirmes in Duisburg-Friemersheim wird die Kronprinzenstraße von Freitag, 25. Mai bis Dienstag, 29. Mai zwischen Reichstraße und Walter-Rathenau-Straße gesperrt.
Dies führt dazu, dass die Buslinie 922 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die Linien 927 und NE27 der Stadtwerke Krefeld sowie die Linie 914 der Niederrheinische Verkehrsgesellschaft nicht ihre üblichen Linienwege befahren können und Haltestellen verlegt werden müssen.
So befindet sich die Haltestelle „Friemersheimer Markt“ in Fahrtrichtung Rheinhausen Markt, Moers, Winkelhausen in der Bachstraße gegenüber Hausnummer 28.
Die Haltestelle „Walter-Rathenau-Platz“ der Linien 914, 927 und NE27 wird verlegt in den Kreisverkehr zur Haltestelle „Rheinhausen Bahnhof Kaiserstraße“ der Linie 922. Entsprechende Fahrgastinformationen sind an den Haltestellen ausgehängt.
Aktuelle Verkehrsinformation für Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und unter der Telefonnummer 0203-60 44 555.
 

Pfingsten bleiben drei von DuisburgSport betriebene Bäder geöffnet
In drei von DuisburgSport betriebenen Bädern besteht am Pfingstsonntag und Pfingstmontag, 27. und 28. Mai, die Möglichkeit, die Feiertage zu genießen. Das Allwetterbad Walsum und das Kombibad Homberg sind Pfingstsonntag von 8 bis 20 Uhr sowie Pfingstmontag von 10 bis 20 Uhr geöffnet, das Rhein-Ruhr-Bad steht den Badefreunden jeweils von 8 bis 21 Uhr zur Verfügung. Pfingstmontag kann im Rhein-Ruhr-Bad der Saunabereich zudem als gemischte Sauna genutzt werden. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben an diesen Tagen geschlossen.

Pfingsten: Mercator und der blaue Planet
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen lädt am kommenden Pfingstsonntag (27. Mai) zu einem Rundgang durch die neue Mercator-Schatzkammer ein. Um 15 Uhr stellt Museumssprecher Werner Pöhling in der sehenswerten Präsentation die schönsten Stücke aus der Duisburger Sammlung vor und erzählt dabei von dem Leben des berühmten Kartographen Gerhard Mercator, der 1512, vor genau 500 Jahren, geboren wurde. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt beträgt 4 Euro. Am Pfingstmontag bleibt das Museum geschlossen.
 

219 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Mit Unterstützung der Polizei Duisburg kontrollierte die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Dienstag, 22. Mai, zwischen 7:30 und 13:30 Uhr gezielt die Tickets von Fahrgästen der Straßenbahnlinie 903. An der Aktion an der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ in Duisburg-Meiderich waren beteiligt: 20 Ticketprüfer, vier Sicherheitskräfte, vier Polizeibeamte und zwei Servicekräfte.
Die Ergebnisse:
● 5.781 Fahrgäste in 129 Fahrzeugen wurden kontrolliert,
● 219 Fahrgäste wurden dabei ohne gültiges Ticket angetroffen,
● die Beanstandungsquote betrug 3,78 Prozent,
● die Polizei hat bei der Aktion Personalienfeststellungen bei 54 Schwarzfahrern durchgeführt; dabei wurde eine Person identifiziert, die per Haftbefehl gesucht wurde,
● gegen 21 Schwarzfahrer wurden von der Polizei Strafanzeigen erstellt. Die DVG führt regelmäßig in Duisburg mit der Polizei Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen.

Donnerstag, 24. Mai 2012  - Historischer Kalender

Deutsch-Portugiesisches Forum: Konzert mit der Gruppe Sina Nossa
Im Rahmen des Deutsch-Portugiesischen Forums lädt die Volkshochschule am Freitag, 25. Mai, um 19 Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte zu einem Konzert mit der Gruppe Sina Nossa ein.
Ihre Leidenschaft für den Fado brachte sieben Musiker aus Nordrhein-Westfalen zusammen. Fünf Portugiesen, ein Brasilianer und ein Deutscher gründeten 2005 Sina Nossa - zu Deutsch: unsere Bestimmung. Zwar ist der Fado die treibende Kraft, doch wer bei Sina Nossa ein klassisches Fado-Ensemble erwartet, wird überrascht sein. Denn die Musiker verschmelzen ihre musikalischen Wurzeln mit Elementen aus Klassik, Jazz, Pop und Folklore, bringen ihre unterschiedlichen musikalischen Charaktere mit ein und prägen so ihren eigenen, unverwechselbaren Stil. Die Melancholie und der Weltschmerz des Fado treffen hier ohne Pathos auf Rhythmus, heitere Beschwingtheit und Lebensfreude.
Die außergewöhnliche Besetzung tut ihr Übriges: Neben der Portugiesischen Gitarre sorgen klassische Gitarren, Kontrabass, Piano, Akkordeon und Perkussion für einen natürlichen, temperamentvollen und warmherzigen Wohlklang: Anabela Ribeiro (Gesang), André Krengel (Gitarre), Ivo Guedes (Portug. Gitarre), Adélio Lopes (Akkaordeon), Jorge Rodrigues (Perkussion, Gesang), André de Cayres (Kontrabass), Armindo Ribeiro (Piano, Gesang).
Anmeldungen und Auskünfte: Wolfgang Schwarzer unter Telefon (0203) 283-3745.

Ausgeweitete Öffnungszeiten im Hallenbad Toeppersee während der Freibadsaison
DuisburgSport weist darauf hin, dass ab Donnerstag, 24. Mai, die Öffnungszeiten des Hallenbads Toeppersee ausgeweitet werden. Für die Dauer der Freibadsaison steht den Badegästen das Bad dann dienstags bis freitags jeweils durchgehend von 6.30 bis 19.30 Uhr zur Verfügung. Die ansonsten übliche Betriebsunterbrechung an diesen Wochentagen von 12 bis 15 Uhr entfällt somit. Bei gutem Wetter können Gäste des Hallenbads Toeppersee zudem einen etwa 600 Quadratmeter großen Außenbereich mit Liegen nutzen.
Weitere Informationen rund ums Bad gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter www.duisburgsport.de.

Gewinner des Wochenmarkt-Gewinnspiels in Meiderich stehen fest
Der Besuch der Walbecker Spargelprinzessin Yvonne I. und des Walbecker Spargelbauers Franz Allofs kam an. Neben jeder Menge Informationen und viel Wissenswertem rund um den Spargel wurde in drei Durchgängen frischer Spargel im Rahmen eines Wettbewerbes geschält. Auch die örtlichen Honoratioren, wie z.B. Daniele Stürmann, Bezirksbürgermeisterin Meiderich/Beeck, ließen es sich nicht nehmen, selber zum Sparschäler zu greifen. Umrahmt wurde diese Veranstaltung von einem Gewinnspiel, bei dem es darum ging, den wenige Tage zuvor in Meiderich verteilten Veranstaltungsflyer, am Veranstaltungstag beim FrischeKontor-Infostand abzugeben und sich die Chance zu bewahren, einen der attraktiven Sach- und Frische-Preise zu gewinnen.
Nach Auswertung der zahlreichen Rückläufe wurden die Gewinner ermittelt und diesen ihre Preise übergeben. Auf den Hauptpreis – einen Ausflug in das Spargeldorf Walbeck mit zahlreichen Spargelhighlights – darf sich Frau Brigitte Totz freuen. Aber auch alle anderen Gewinner haben spannende Preise, wie z.B. gefüllte Markttaschen sowie Eintrittskarten für den Zoo Duisburg und die Niederrhein-Therme erhalten.

V.l.n.r. Martin Michen (Gewinner gefüllte Einkaufstasche), Brigitte Totz (Gewinnerin Spargeltag in Walbeck), Patrick Kötteritzsch (Marketing FrischeKontor), Frau Janßen (Wochenmarktmarkthändlerin), Waltraud Voss (Gewinnerin gefüllte Einkaufstasche) und Bernd Schepers (Gewinner gefüllte Einkaufstasche)

Mittwoch, 23. Mai 2012  - Historischer Kalender

Mitarbeiter Frank Podrasa als „Stiller Held“ beim 27. Sonsbecker Brunnenlauf


BiZ der Arbeitsagentur: „Ab in den Hörsaal: die Regeln der Studienplatzvergabe“
Am Donnerstag, den 31. Mai 2012, von 14:00 bis 16:00 Uhr, informieren Beraterinnen des Teams akademische Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg unter dem Titel „Ab in den Hörsaal: die Regeln der Studienplatzvergabe“ im BiZ der Arbeitsagentur welche Verfahren es für den Hochschulzugang gibt.
Kann man einfach zur Uni fahren und sich einschreiben, braucht man einen Eignungstest oder eine gute Abiturnote oder ist ein Eignungstest erforderlich – Fragen die für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe wichtig sind, wenn sie ein Studium aufnehmen wollen. Je nach Studiengang und Hochschule müssen unterschiedliche Hürden genommen werden. Damit man hier nicht ins Straucheln gerät, wird an diesem Nachmittag über die verschiedenen Verfahren, Wege und Termine informiert.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Endlich Sommer - Grillen nicht überall erlaubt
Lange hat es gedauert, aber nun sind die ersten Sommertemperaturen da. Der ein oder andere wird es kaum erwarten können, mit Familie und Freunden einen gemütlichen Grillabend im Grünen zu verbringen. Das Amt für Umwelt und Grün macht darauf aufmerksam, dass das Grillen jedoch nicht überall erlaubt ist.
In Duisburg stehen zwei ausgebaute Grillplätze zur Verfügung, die gemietet werden können. Der Grillplatz an der Sechs-Seen-Platte, im Volksmund „Schmetterling" genannt, befindet sich unterhalb des Aussichtsturmes mit einem wunderschönen Blick auf den Wolfsee. Der Grillplatz am „Worringer Reitweg" liegt in einer Waldlichtung direkt an der Stadtgrenze zum Mülheimer Wald. Kinder können auf dem weiten Areal toben, Ball spielen oder im Wald direkt nebenan eine Schnitzeljagd machen.
Doch auch wenn spontan gegrillt werden soll, stehen im gesamten Stadtgebiet ausgewiesene Flächen ohne Anmietung zur Verfügung.  Diese Flächen befinden sich am Toeppersee, an der Sechs-Seen-Platte, am Uettelsheimer See, am Lohheidesee sowie im Erholungspark Biegerhof.
Auf allen übrigen Flächen, zum Beispiel an den Uferbereichen an Rhein und Ruhr, ist das Grillen nicht erlaubt, was entsprechende kontrolliert wird. Wenn man sich nicht an die ausgewiesenen Flächen hält, kann es teuer werden. Bei Verstoß drohen Bußgelder bis zu einer Höhe von 200 Euro.
Weitere Informationen zur Anmietung der Grillplätze sowie Lagepläne zu den übrigen Flächen gibt es im Internet unter www.duisburg-gruen.de.


Ladenöffnungsgesetz NRW - Verkauf am Pfingstsonntag
Das Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist auch in diesem Jahr wieder darauf hin, dass aufgrund des Gesetzes zur Regelung der Ladenöffnungszeiten (Ladenöffnungsgesetz NRW) am Pfingstsonntag Verkaufsstellen, deren Warenangebot überwiegend aus Blumen und Pflanzen, Zeitungen und Zeitschriften oder Back- oder Konditorwaren besteht – in der Regel sind dies z.B. Bäckereien oder Blumengeschäfte - nicht geöffnet haben dürfen.
Im gesamten Stadtgebiet werden Mitarbeiter des Ordnungsamtes stichprobenartig Kontrollen durchführen. Sollten dabei Verstöße festgestellt werden, müssen sich die Gewerbebetriebe auf empfindliche Bußgelder einstellen.

Duisburg-Baerl: Waldstraße wird vorübergehend Einbahnstraße
Zurzeit verlegen die Stadtwerke Duisburg eine Wasserleitung in der Waldstraße in Duisburg-Baerl. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Am Nellenberg und Hubertusstraße. Aus diesem Grunde wird die Waldstraße ab Am Nellenberg vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Hubertusstraße gefahren werden. Der Straßenabschnitt mit Einbahnstraßenregelung verlagert sich entsprechend dem Baufortschritt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juli 2012. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis.

Duisburg-Meiderich: Sommerstraße und Steinstraße werden vorübergehend Sackgassen
Zurzeit arbeiten die Stadtwerke Duisburg an den Fernwärmeleitungen im Kreuzungsbereich Unter den Ulmen/Sommerstraße/Steinstraße in Duisburg-Meiderich. Im Anschluss wird dort die Fahrbahndecke erneuert. Wegen der Bauarbeiten müssen die Sommerstraße und die Steinstraße als Sackgasse ausgeschildert werden. Eine Einfahrt von der Straße Unter den Ulmen ist möglich. Entsprechende Umleitungsempfehlungen für die Gegenrichtungen sind ausgeschildert. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich noch sechs Wochen. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis.

 

Dienstag, 22. Mai 2012  - Historischer Kalender

Stromausfall in Aldenrade/Fahrn
Ein Schaden an einer 10.000-Volt-Trafostation an der Lehnackerstraße hat heute ab circa 18 Uhr zu einem Stromausfall in Aldenrade/Fahrn geführt. Betroffen waren rund 1.200 Haushalte. Durch Umschalten auf andere Netzabschnitte konnte die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft die meisten Haushalte bis gegen 19 Uhr wiederversorgen. Informationen zur Schadensursache liegen derzeit noch nicht vor.

Gefährliches Grillgut: Hähnchenfleisch besonders belastet
In Duisburg erkrankten im letzten Jahr über 450 Menschen

Die Grillsaison steht vor der Tür. Doch damit einem die Lust am Barbecue nicht vergeht, sollte man einige Regeln beachten. Besonders Hähnchenliebhaber müssen aufpassen, ansonsten drohen Durchfall, Bauchkrämpfe und Fieber. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) heute hin. Denn Geflügel ist oft mit dem Erreger Campylobacter belastet. Allein in Duisburg erkrankten im letzten Jahr über 450 Menschen an diesem Durchfallkeim.

"Gerade bei der Zubereitung sollte man immer auf Nummer sicher gehen und das Fleisch richtig durchbraten. Nur so sterben die Erreger ab", erklärt Beate Hanak, Sprecherin der TK in Duisburg. Außerdem ist Hygiene in der Küche besonders wichtig. "Am besten bewahrt man das Fleisch gesondert auf und bereitet es von anderen Lebensmitteln getrennt zu. Hände unbedingt sorgfältig waschen, bevor man sich beispielsweise dem Salat widmet." Auch Auftauwasser, Marinade oder Verpackungen des Fleisches sollten nicht mit anderen Lebensmitteln in Berührung kommen, um eine so genannte Kreuzkontamination zu vermeiden.
Die Campylobacter-Infektion gehört zu den häufigsten von Tieren auf Menschen übertragenen Krankheiten. Der in der Öffentlichkeit bisher weniger bekannte Erreger von Lebensmittelinfektionen befällt vor allem Geflügel, die als Keimträger allerdings nicht selbst erkranken.
Die TK bezieht sich auf Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung sowie auf Zahlen des Robert-Koch-Instituts.


Bethesda Krankenhaus: Yoga für Schwangere

Eine ideale Vorbereitung für die Geburt und die Zeit danach ist der Kurs „Yoga für Schwangere“, der in der Zeit vom 5. Juni bis zum 24. Juli, immer dienstags von 19.30 bis 21 Uhr, in der Elternschule im Bethesda Krankenhaus stattfindet.
Spezielle Atemtechniken halten Körper und Geist im Gleichklang. Die Schwangeren finden zur nötigen Entspannung und Ruhe.

Yogapositionen und besondere Übungen stärken und entlasten den Rücken. Entspannung ermöglicht die Konzentration auf das Baby und den eigenen Körper.
Mehr Infos und Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule oder per Mail an elternschule@bethesda.de.

Das Museum DKM ist über Pfingsten geöffnet!
Es lädt ein zu Ruhe und Besinnung und zu einer kostenlosen Sonderführung am Pfingstmontag, 28. Mai 2012, um 16 Uhr mit Prof. Dr. Gert Kreytenberg
Der eng mit dem Museum DKM verbundene Kunsthistoriker Prof. Dr. Gert Kreytenberg führt sowohl durch die Wechselausstellungen als auch durch die Dauerausstellung "Linien stiller Schönheit" und nimmt die Besucher mit auf eine Reise durch 5.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte. Ein spannender Dialog zwischen Alt und Neu wird sinnlich erfahrbar: zeitgenössische Kunst seit den 1960er Jahren aus Europa, Amerika, Asien (z.B. von Norbert Kricke, Richard Serra oder Song Dong), 2.000 Jahre alte Kunst aus Südostasien, aus Alt-Ägypten und Gandhāra begegnen sich. Im Anschluss an den Rundgang können die Museumsbesucher in der ruhigen Atmosphäre des Museums-Cafés verweilen.
Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0, täglich von 12 bis 17 Uhr
Es gelten lediglich die üblichen Eintrittspreise von 10,- EUR oder ermäßigt 5,- EUR.
Öffnungszeiten am Pfingstwochenende:
Freitag, 25.05.2012: 12 – 18 Uhr
Samstag, 26.05.2012: 12 – 18 Uhr
Sonntag, 27.05.2012: 12 – 18 Uhr
Montag, 28.05.2012: 12 – 18 Uhr, 16 Uhr Führung


Städtische Bäder starten in die Freibadsaison
DuisburgSport eröffnet in diesem Jahr am kommenden Donnerstag, 24. Mai, die Freibadsaison und bittet um Verständnis für den verspäteten Beginn aufgrund des schlechten Wetters der letzten Wochen. In den zwei städtischen Freibädern, dem Kombibad Homberg und dem Allwetterbad Walsum, kann nach dem Start wieder dem Badespaß unter freiem Himmel nachgegangen werden. Im Kombibad Homberg steht den Badegästen eine großzügige Liegewiese zur Verfügung. Hier kann zudem, wenn Petrus es mit den Schwimmfreunden nicht gut meint, ins Hallenbad ausgewichen werden, um dort im „Trockenen“ weiterzubaden. Natürlich kann auch im Allwetterbad Walsum wetterunabhängig gebadet werden, da das Dach je nach Wetterlage geöffnet oder geschlossen wird. Gerade für Kinder trägt die 102 Meter lange Wasserrutsche außerdem zum spritzigen Vergnügen bei.
Als besonderer Service für alle Berufstätigen steht in dieser Freibadsaison zudem wieder das „Feierabendschwimmen“ auf dem Programm, so dass Erwachsene bei bestehendem Freibadbetrieb täglich ab 18 Uhr in den beiden Bädern schon für 2,50 Euro schwimmen gehen können.

Montags hat das Kombibad Homberg üblicherweise von 10 bis 20 Uhr und das Allwetterbad Walsum von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Innerhalb der vom 9. Juli bis 21. August dauernden Sommerferien öffnet das Allwetterbad Walsum aber montags bereits ebenfalls um 10 Uhr. In beiden Bädern können die Wasserratten darüber hinaus dienstags bis freitags von 6.30 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 8 bis 20 Uhr sowie an Feiertagen von 10 bis 20 Uhr auf ihre Kosten kommen.
Die Öffnungszeiten sind im Einzelnen:
Kombibad Homberg:
montags                   von 10 Uhr bis 20 Uhr
dienstags bis freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr
samstags und sonntags  von 8 Uhr bis 20 Uhr
sowie an  Feiertagen von 10 Uhr bis 20 Uhr
Allwetterbad Walsum:
montags von 14 Uhr bis 20 Uhr
(In den Sommerferien hat das Allwetterbad montags bereits ab 10 Uhr geöffnet.)
dienstags bis freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr
samstags und sonntags  von 8 Uhr bis 20 Uhr
sowie an  Feiertagen von 10 Uhr bis 20 Uhr
Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter www.duisburgsport.de.

 
Montag, 21. Mai 2012  - Historischer Kalender

plastikBAR: Oh Mona Lisa, Where Art Thou? - LehmbruckMuseum am 24. Mai 2012
Wie kommt die Kunst ins Netz,was macht sie da und wozu soll das gut sein?

Museen machen FacebooknutzerInnen zu BildpatenInnen, TwitterInnen teilen ihre vor Ort gewonnen Eindrücke zu Kunstwerken unmittelbar mit, KünstlerInnen schaffen Installationen, die weltweit per Internet veränderbar sind. Das Internet und die sozialen Netzwerke ermöglichen eine Vielzahl an Interaktionen zwischen Kunstschaffenden, Kultureinrichtungen und Kunstinteressierten. Klaudia Pirc, Beraterin für Kultur- und Tourismusmarketing, und der Social-Media-Manager Christian Spließ zeigen bei dieser plastikBAR anhand prägnanter Beispiele aktuelle Entwicklungen in der Kunstvermittlung und -rezeption auf.
Und: Sie stellen diese Beispiele zur Diskussion. Nach der Einführung nämlich ist die plastikBAR Bühne für Fragen und Debatten, für eigene Erfahrungen,
Anmerkungen und Utopien.
So soll "Oh Mona Lisa, Where Art Thou?" nicht nur den Status Quo der technischen Entwicklung wiedergeben, sondern auch
Gelegenheit sein, Für und Wider des Internets und seiner Netzwerke abzuwägen. Und natürlich darf und soll währenddessen gebloggt und getwittert, bei Facebook oder Instagram gepostet werden, was das Zeug hält.

HeRoes nehmen das Ruder in die Hand Anerkennungsfeier und Zertifizierung der ersten „Duisburger HeRoes”
Im letzten Jahr startete Jungs e.V. mit Unterstützung des Jugendamtes die Ausbildung der ersten „HeRoes“ in Duisburg. Bereits im Januar 2012 erhielten die Duisburger für dieses Projekt den Preis für Toleranz und Zivilcourage ein.
„HeRoes“ sind Jugendliche/junge Männer aus den sogenannten Ehrenkulturen, die in unserer Gesellschaft etwas bewegen möchten. Sie setzen sich mit Gleichberechtigung, Ehre und Menschenrechten auseinander. Thematisiert wird zum Beispiel die Zwangsheirat und Unterordnung bei Mädchen und Frauen, aber auch die Durchsetzung der Ehrenvorschriften und arrangierte Ehen bei Jungen. Gesellschaftliche Strukturen zu hinterfragen und offen mit den anderen darüber zu reden erfordert eine starke Haltung und Mut. Genau das macht sie zu Helden.
Nach fast einem Jahr Ausbildung erhalten nun sieben junge Migranten die ersten Zertifizierungen als „HeRoes“. Damit sind sie berechtigt im Rahmen des Projektes Workshops durchzuführen und den Leitgedanken weiterzutragen: „Wir glauben an eine Gesellschaft, in der jeder Mensch - unabhängig von Geschlecht und kulturellem Hintergrund - dieselben Möglichkeiten und Rechte hat.“

Im feierlichen Rahmen wird Renan Demirkan im Binnenschifffahrtsmuseum am Ruder eines nachgebauten Binnenschiffes die Übergabe der Zertifikate übernehmen. Die deutsch-türkische Schauspielerin und Autorin engagiert sich seit Jahren für Menschenrechte.
Programmablauf ab 18 Uhr
- Begrüßung durch HeRoes - Team Duisburg und Team Berlin
- Grußwort Erkan Kocalar, Bürgermeister
- Grußwort Thomas Krützberg, Jugendamtsleiter
- Grußwort Sonja Fatma Bläser, Hennamond e.V.
Laudatio Renan Demirkan
Verleihung der Zertifikate

Die Zertifizierung im Binnenschifffahrtsmuseum ist kein Zufall: Verkörperte das Museum doch in vergangenen Jahren eine Badeanstalt, in der es noch getrennte Schwimmhallen für Damen und Herren gab und es mit der Gleichberechtigung in der deutschen Kultur auch noch nicht zum Besten stand. Anlehnend an diesen geschichtlichen Rückblick sind es jetzt die HeRoes, die zur Feier des Tages im Binnenschifffahrtsmuseum - bildlich gesehen - das Ruder in die Hand nehmen. Es gilt, andere zu motivieren, gegen Unterdrückung Stellung zu beziehen und Gleichberechtigung im Alltag (auch der Gesamtgesellschaft) zu reflektieren.                                                                            
Jugendamtsleiter Thomas Krützberg und das HeRoes Team Duisburg (Susanne Lohaus, Holger Venghaus, Volker Rau und Cemil Fuat Hendek) stehen vor Ort für Fragen zur Verfügung.
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, Apostelstraße 84, Duisburg-Ruhrort
Das Projekt HeRoes wird gefördert im Rahmen des Programms des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“. Informationen zu allen geförderten Projekten in Duisburg 2011/2012 gibt es unter www.duisburg-toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.

Überprüfung des geförderten Wohnungsbestandes in den Bezirken Homberg, Meiderich und Innenstadt
Die Stadt Duisburg überprüft auch in diesem Jahr wieder einen Teil des geförderten Wohnungsbestandes. Überprüft werden die geförderten Wohnungen in den Bezirken Homberg, Meiderich und Innenstadt. Grundlage dieser jährlichen Zehn-Prozent-Kontrolle sind die landesweit geltenden Bestimmungen. Bei der Überprüfung der Wohnungen wird zum Beispiel auf den Zustand der Wohnungen und des Treppenhauses, bauliche Veränderungen und die Miethöhe geachtet. Mieter und Vermieter werden um Verständnis und Unterstützung dieser Aktion gebeten.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit dieser Prüfung beauftragt sind, haben einen Dienstausweis bei sich und können sich damit legitimieren.

Marathon bereitete der städtischen Verkehrsüberwachung wenig Arbeit
Einen ruhigen Einsatz hatten die Überwachungskräfte des Ordnungsamtes, die für den 29. Rhein-Ruhr-Marathon am vergangenen Sonntag im Einsatz waren. Lediglich neun Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, weil die verantwortlichen Fahrzeugführer die frühzeitig aufgestellten Haltverbotszeichen missachtet haben.
Zur Sicherheit der vielen Läuferinnen und Läufer hatte der Veranstalter in Abstimmung mit der Stadt Duisburg und der Polizei diverse Straßenbereiche mit Haltverbotszeichen versehen. Da der erste Wettbewerb am Sonntagmorgen schon vor 8 Uhr startete, mussten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes die diversen Haltverbotsbereiche, bereits ab 3 Uhr überprüfen, damit die Freigabe der gesamten Strecke rechtzeitig erfolgen konnte.

NRW-Exporte im März 2012 auf neuem Höchststand
Düsseldorf (IT.NRW). Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im März 2012 Waren im Wert von 16,3 Milliarden Euro.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, wurde damit das bisherige Rekordergebnis vom März 2011 um 0,6 Prozent übertroffen. Der Wert der Importe war mit 18,4 Milliarden Euro um 1,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Im Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen Union (EU 27) fielen die Ausfuhren im März 2012 mit 10,1 Milliarden Euro um 2,5 Prozent niedriger aus als im März 2011, während die Exporte in die Nicht-EU-Staaten um 6,1 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro anstiegen. Der Wert der Einfuhren aus den EU-Ländern erhöhte sich binnen Jahresfrist um 1,2 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro.
Im ersten Quartal des Jahres 2012 summierte sich der Exportwert auf 45,8 Milliarden Euro (+3,2 Prozent) und der Wert der Importe auf 52,6 Milliarden Euro (+3,6 Prozent).
Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)

OB-Kandidat Dr. Richard Wittsiepe der BI „Neuanfang Duisburg“ stellt Wahlprogramm vor
Am 21.05.2012 um 14:00 Uhr im Cafe Museum
Nach den ersten erfolgreichen Auftritten auf der Podiumsdiskussion des DGB und im DJäzz wird der OB-Kandidat der BI „Neuanfang Duisburg“ sein kommunalpolitisches Wahlprogramm auf einer Pressekonferenz am Montag, dem 21.05. um 14:00 Uhr im Cafe Museum, Kantpark, vorstellen und für Fragen der anwesenden Presse und interessierter Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen.

Fotoimpressionen vom Marathon 2012
Manfred Schneider

 
Samstag, 19. Mai 2012  - Historischer Kalender

Rhein-Ruhr-Marathon 2012: DVG setzt Shuttlebusse entlang der Strecke ein / Einschränkungen im normalen Linienverkehr
Am kommenden Sonntag, 20. Mai, fällt der Startschuss für den 29. Rhein-Ruhr-Marathon. Tausende Sportler gehen auf die Strecke, die durch viele Stadtteile Duisburgs verläuft.
Auch die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) macht an diesem Tag mobil: Von circa 7:30 bis 14 Uhr pendeln alle 15 Minuten Shuttlebusse zwischen dem Start- und Zielpunkt an der Schauinsland-Reisen-Arena im Sportpark Duisburg und verschiedenen Streckenpunkten:
   Laufkilometer 10: Haltestelle Albertstraße (Kaßlerfeld)
   Laufkilometer 21: Haltestelle Essenberg Brücke (Homberg)
   Laufkilometer 34: Buchholz: Haltestelle Münchener Straße (Buchholz)
Abfahrts- und Ankunftshaltestelle der Shuttlebusse im Sportpark Duisburg ist der Parkplatz P2 am Stadion. Ein Fahrplan und der Linienweg der Busse können auf der Internetseite der DVG unter www.dvg-duisburg.de abgerufen werden.
Teilnehmer und Zuschauer erreichen den Start- und Zielpunkt des Marathons am besten mit der Stadtbahnlinie U79 (Haltestellen Grunewald und Kulturstraße). Die Fahrt mit dem Shuttlebus der DVG ist generell kostenlos. Gegen Vorlage der Anmeldebestätigung können die Teilnehmer des Marathons sogar alle öffentlichen Verkehrsmittel im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) am 20. Mai 2012 unentgeltlich benutzen.
Umleitungen für den normalen Linienverkehr
Um den Teilnehmern einen sicheren Laufweg zu gewährleisten, kommt es am Veranstaltungstag zwischen circa 7:30 und 15:30 Uhr zu Einschränkungen im Straßenverkehr. Umleitungen und Straßensperrungen wirken sich dabei zeitweise auch auf den normalen Fahrplan der DVG aus.
Betroffen sind die Linien U79, 901, 903, 905, 906, 907, 909, 910, 911, 912, 914, 921, 922, 923, 924, 925, 926, 927, 928, 929, 933,934, 937, 939, 940, 941, 942 und 944. Die DVG informiert an den entsprechenden Haltestellen über Umleitungen und Ersatzhaltestellen.

Schützenumzug in Baerl: DVG leitet Buslinien 909 und 925 um
Wegen des im Rahmen des Schützenfestes in Duisburg-Baerl stattfindenden Festumzuges müssen die Busse der Linie 909 und 925 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Sonntag, 20. Mai, zeitweilig von ihrem regulären Linienweg abweichen. Dies hat zur Folge, dass zwischen 18 und 20 Uhr folgende Haltestellen verlegt werden müssen:
• „Heinrich-Kerlen-Straße“ verlegt zur Grafschafter Straße in Höhe der Einmündung Heinrich-Kerlen Straße,
• „Baerl Kreisbahnhof“ verlegt zur Grafschafter Straße in Höhe der Einmündung Bahnstraße,
• „Baerl-Kirche“ verlegt zur Augustastraße.
Darüber hinaus können die Haltestellen „Flingerstraße“ und „Baerl Schule“ nicht angefahren werden. Aushänge an diesen Haltestellen informieren die Fahrgäste über die alternativ zu nutzende, in die Augustastraße verlegte Haltestelle „Baerl Kirche“.
 

Abrissarbeiten

Die Abrissarbeiten für den Neubau der Stadtbibliothek, dem Stadtfenster, gehen an der Universitätsstraße - mit archäologischen Funden -

und entlang der Steinschen Gasse sowie der Münzstraße immer weiter voran

Die Abrissarbeiten des alten JVA-Gebäudes in der Stadtmitte haben soeben erst begonnen

Die Abrissarbeiten auf dem Gelände des 2009 in Insolvenz gegangenen Stanzwerkes Buller haben auch begonnen. Hier lässt der Ruhrorter Entwickler Stüdemann entlang der Koloniestraße, dem Sternbuschweg, der Kraut- und der  Derfflingerstraße den neuen Kaisers-Vollsortimenter nebst DM-Markt und weitere kleinere Verkaufsläden entstehen.

Mehr unter: BV Mitte 30. Juni 2011 - St. Gabriel

Markt der Kulturen

Der Markt der Kulturen präsentiert sich in der Duisburger Innenstadt! Auf Initiative der Duisburger Lions Clubs werden an den beiden Tagen Duisburger aus rund 40 Nationen ihre kulturelle Vielfalt per Kunst, Theater, Musik, Sport, Religion oder Kochkultur präsentieren.

Die Cityidylle mit sprudelndem Nass war das zentrale Eingangstor - Von Harald Jeschke

Fernöstliches

Fremde Sprache, bekannte Klänge mit der Startreck-Filmmusik gab es im zentralen Veranstaltungszelt

Übersee-Freundschaften

Die europäische Note in Rot-Weiß

Zentrales Schwerpunktthema

Heinz Schmitz und Mitstreiterin für körperbehinderte Kinder

Der andere Helferbereich

Schwerpunktthema Kultur, 100 Jahre Theater und Finanzen in Duisburg

Über die jüdische Gemeinde informierte auch OB-Kandidat Michael Rubinstein

In der Meile der Köstlichkeiten auch Duisburgs Systemgastronom Frank Schwarz

 

UDE: Lenkungsformen in Schule und KiTa erforscht
Bildung und Erziehung vor Ort vernetzen

Seit dem PISA-Schock sind vielfältige Programme aufgelegt worden, um die Bildungsqualität zu verbessern – und zwar nicht erst in der Schule: Da erfolgreiche Bildung mit der Geburt beginnt, kommt auch der begleitenden Jugendhilfe und vor allem dem Elementarbereich eine entscheidende Rolle zu. Neue Instrumente der Qualitätssteuerung wurden sowohl für die Schule als auch für Kindertageseinrichtungen entwickelt. Die unterschiedlichen Governance-Strukturen beider Systeme und wie sich diese verknüpfen lassen, beschreibt eine aktuelle Publikation aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Es bleibt schwierig, Bildung und Erziehung zu vernetzen, denn die Schulen einerseits und Kindertageseinrichtungen als Teil der Jugendhilfe andererseits gehören in Deutschland traditionell getrennten Systemen an. Die lokale Ebene gewinnt zunehmend an Bedeutung, sagen die Herausgeberinnen Monique Ratermann und PD Dr. Sybille Stöbe-Blossey. So entstehen regionale Netzwerke und kommunale Initiativen für eine integrierte, lebensphasenübergreifende Bildungspolitik vor Ort. „Wenn Kommunen sich als verantwortlich für die Entwicklung lokaler Bildungslandschaften begreifen und dabei ganzheitliche Ansätze in den Vordergrund stellen, können sich Potenziale ergeben – sowohl für eine bessere Verknüpfung von Jugendhilfe und Schule als auch für Veränderungen im Gesamtsystem von Educational Governance“, meint Stöbe-Blossey, Leiterin der IAQ-Forschungsabteilung Bildung und Erziehung im Strukturwandel.
Der neue Band mit Beiträgen von 25 Autoren basiert auf einer vom UDE-Profilschwerpunkt „Wandel von Gegenwartsgesellschaften“ geförderten Fachtagung im November 2009. Im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis werden Qualitätssteuerungskonzepte für Elementarbildung und Schule sowie Entwicklungstrends im Bildungssystem vorgestellt. Dadurch lassen sich die Lenkungsformen beider Systeme vergleichen und mögliche Verbindungen darstellen.
 

Vortrag im Uni-Colleg am 23. Mai: Wohin entwickelt sich China?
Reich der Mitte, Reich der Reformen: Um die Weltmacht China geht es am Mittwoch, 23. Mai, im Uni-Colleg der Universität Duisburg-Essen (UDE). Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Heberer beginnt seinen öffentlichen Vortrag um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg.
China wird vor allem als Unrechtsstaat dargestellt, der Menschenrechte und internationale Standards verletzt. Weniger wird über die Ursachen und Hintergründe gesprochen, warum sich die Volksrepublik so erfolgreich entwickeln konnte, sagt Professor Heberer. Er forscht seit über 40 Jahren über und in China und ist jedes Jahr längere Zeit in unterschiedlichen Regionen des Landes unterwegs, um Feldforschung zu betreiben. In seinem Vortrag zeigt Heberer beide Seiten auf: die Erfolge Chinas und die Entwicklungsdefizite.
 

Internationaler Museumstag im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Freien Eintritt am Internationalen Museumstag bietet das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt auf der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort am kommenden Sonntag, 20. Mai, von 10 bis 17 Uhr; dies gilt auch auf den Museumsschiffen „Oscar Huber“ und „Minden“ am Ruhrorter Leinpfad.
Zu besichtigen ist außerdem die Sonderausstellung „fliozan – german rivers“, eine großartige Videoinstallation von Prof. Dr. Harald Schleicher, Kunsthochschule Mainz. Diese Installation zeigt auf 11 Meter Breite eine audiovisuelle Reise entlang deutscher Flüsse. Von 15 bis 16 Uhr findet eine Sonderführung durch das Haus statt.

 
Freitag, 18. Mai 2012  - Historischer Kalender

UDE: Soziologie-Preis für Nachwuchswissenschaftlerin
Organspende – Gute Tat oder Tabubruch?

Ob in Arztpraxen oder auf Bahnhöfen: Überall wird für die Organspende geworben. Auch die Medien beklagen den Organmangel. Warum die Organspende gemeinhin als gute Tat gilt – und nicht als Tabubruch ist Thema der Dissertation von Mona Motakef, Soziologin an der Universität Duisburg-Essen (UDE) und Mitglied des Essener Kollegs für Geschlechterforschung (EKfG). Für ihre Untersuchung „Körper Gabe. Ambivalente Ökonomien der Organspende“ erhielt sie jetzt den Nachwuchspreis der Sektion Soziologie des Körpers und des Sports der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS).

Laut Jury leistet die Dissertation einen zentralen Beitrag zur gesellschaftlichen Diskussion eines höchst aktuellen Themas. Denn: Anstatt nach Strategien zu suchen, wie Organspende optimiert werden kann, verhandelt die Arbeit die Frage, wie über Körper verfügt werden soll und welche neuen biopolitischen Rechte und Pflichten daraus entstehen.
„Die Dissertation zeigt eindrücklich, ja geradezu vorbildlich, worin der Vorzug einer soziologischen Perspektive liegt. Während nämlich die medizinischen und bioethischen Diskussionen moralisch hoch aufgeladen und durch ein Effizienz- und Optimierungsdenken geprägt sind, enthält sich die soziologische Analyse von Motakef jeglicher normativer oder wertender Stellungsnahmen“, heißt es in der Laudatio der Jury.
Wie verfügbar ist der Körper?
„Mein Buch räumt mit der Gewissheit auf, dass es über Organspende nichts mehr zu verhandeln gibt, außer der Frage, wie sie effizienter gestaltet werden kann“, sagt Mona Motakef, die als Sozialwissenschaftlerin im Arbeitsbereich für soziale Ungleichheit und Geschlecht des Instituts für Soziologie der UDE lehrt und forscht. „Dagegen eröffnet es eine Perspektivenvielfalt und richtet den Blick auf die Ambivalenzen und Widersprüche des Feldes.“
Im Zentrum der Arbeit steht eine Diskursanalyse des Organmangels: Was bedeutet es, Teile seines Körpers zu verschenken? Warum spenden Frauen häufiger Organe als Männer? Und warum sind Angehörige von Mehrheiten eher dazu bereit als Angehörige von Minderheiten? „Obwohl bei einer Organspende dem Körper Teile entnommen werden, gilt sie nicht als Tabu, sondern als Inbegriff einer guten Tat“, sagt Motakef.
Mit Hilfe von verschiedenen Forschungstheorien eröffnet die Sozialwissenschaftlerin die Frage, wie verfügbar der Körper ist. „Über Organspende gab es bis Mitte der 1990er Jahre eine intensive Diskussion, insbesondere über das Hirntodkonzept. Seitdem hat sie sich massiv verändert, aber die Auseinandersetzungen sind ausgeblieben. Von daher verbinde ich mit dem Buch das Anliegen einer Wiederbelebung und auch Politisierung des Themas.“
 

53 % der Internetnutzer sind in sozialen Netzwerken aktiv
Mehr als die Hälfte (53 %) der Internetnutzer in Deutschland nutzte im Jahr 2011 soziale Netzwerke für private Kommunikation. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Welt-Telekommunikationstages am 17. Mai 2012 weiter mitteilt, kommunizierten 29,6 Millionen Menschen (im Alter ab zehn Jahren) über diese Medien im Internet.
 

Die Gewinner „Spargelspaß am Spargeltag“ in Meiderich stehen fest
Am Samstag, 12. Mai 2012, fand auf dem Meidericher Wochenmarkt die Veranstaltung „Spargelspaß am Spargeltag“ statt. Viele Marktbesucher nutzen die Möglichkeit, an diesem Tage am Spargel-Schäl-Wettbewerb unter der Aufsicht der Walbecker Spargelprinzessin Yvonne I. teilzunehmen.
Des Weiteren war diese Veranstaltung mit einem Gewinnspiel verbunden, bei dem es attraktive Preise zu gewinnen gab.
Zur Preisübergabe an die Gewinnerin des Hauptpreises – einen Ausflug mit zahlreichen Highlights in das Spargeldorf Walbeck – erfolgt am Mittwoch, 23. Mai 2012, 11:00 Uhr auf den Meidericher Wochenmarkt (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße).

 

IQ-Netzwerk Duisburg - "Integration durch Qualifizierung" (IQ)
In Deutschland leben rund 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Das entspricht knapp 20 Prozent der Gesamtbevölkerung - Tendenz steigend. Zahlreiche Faktoren führen dazu, dass Migrantinnen und Migranten etwa doppelt so stark von Arbeitslosigkeit betroffen sind wie Erwerbspersonen ohne Migrationshintergrund.
Um die Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund zu verbessern, hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) 2005 das bundesweite Netzwerk "Integration durch Qualifizierung" (IQ) ins Leben gerufen. Das Netzwerk hat in den vergangenen Jahren Instrumente, Handlungsempfehlungen sowie Beratungs- und Qualifizierungskonzepte entwickelt und erprobt.
Diese sollen jetzt flächendeckend umgesetzt und in Regelangeboten verankert werden. Dazu hat das BMAS 2011 gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Bundesagentur für Arbeit (BA) das Förderprogramm "Integration durch Qualifizierung-IQ" initiiert.
Das Förderprogramm IQ ist auf Bundesebene und regional aktiv: Sechzehn Regionale Netzwerke haben ab Mitte 2011 ihre Arbeit aufgenommen. Sie setzen Instrumente, Handlungsempfehlungen und Konzepte in die Praxis um und vernetzen sich mit weiteren Arbeitsmarktakteuren „vor Ort“. Das Netzwerk IQ Duisburg startete am 01.07.2011 mit den Projektpartnern Nurec Institute Duisburg e.V., VHS Duisburg, Imbse GmbH sowie der GfB Duisburg.
Das IQ-Netzwerk in Duisburg unterstützt Anerkennungssuchende in Duisburg, insbesondere durch ein Erstberatungsangebot. Hier werden Fragen beantwortet, wie:
 Welchem deutschen Beruf entspricht meine Qualifikation?
 Wo stelle ich einen Antrag auf ein Anerkennungsverfahren?
 Welche Unterlagen muss ich dazu einreichen?
 Was ist, wenn ich keine Anerkennung bekomme?
 Welche Kosten kommen auf mich zu?
Darüber hinaus informiert, schult und vernetzt das IQ-Netzwerk Beratungsfachkräfte. Denn das Anerkennungsgesetz stellt auch diejenigen, die Migrantinnen und Migranten beruflich beraten, vor neue Aufgaben. Das gilt für Arbeitsagenturen und Jobcenter ebenso wie für Migrationsberatungsstellen oder andere Beratungseinrichtungen. Das IQ-Netzwerk möchte aber noch mehr erreichen: Die verschiedenen Beratungsangebote sollen so miteinander verzahnt werden, dass jede beteiligte Stelle ihren Kompetenzen entsprechend berät. Zugewanderte mit ausländischen Qualifikationen sollen dabei unterstützt werden, ihren Weg durch den Dschungel der Beratungsangebote besser zu finden.
 

Haushaltssanierungsplan: Bürgerinnen und Bürger können im Internet mitreden
Der Rat der Stadt Duisburg hat in seiner Sitzung am 30. Januar 2012 die Verwaltung beauftragt, den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu bieten, sich im Internet an den Beratungen zur Aufstellung des Haushaltssanierungsplans (HSP) zu beteiligen.
Am 21. Mai 2012 wird dieses Beteiligungsportal, das unter Federführung der Kämmerei und mit Beteiligung der DU-IT und des Referats für Kommunikation entwickelt wurde, unter www.duisburg.de freigeschaltet. „Dann haben die Duisburgerinnen und Duisburger zwei Wochen Zeit, die von der Verwaltung vorgeschlagenen Sparmaßnahmen zu bewerten und auch eigene Ideen in die politische Diskussion einzubringen“, erklärt Stadtkämmerer Dr. Peter Langner. Dieses Portal sei ein erster Schritt eines Online-Beteiligungsverfahrens, das unter hohem Zeitdruck entwickelt wurde.
Im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen hat die Stadt Duisburg ein umfangreiches Sparpaket aufgestellt. Ohne Konsolidierungsmaßnahmen, die die Verwaltung dem Rat zur Entscheidung vorgelegt hat, und die damit verbundene Hilfe des Landes, kann ein ausgeglichener Haushalt nicht mehr erreicht werden.

Der Stärkungspakt Stadtfinanzen hilft finanziell angeschlagenen Kommunen wie Duisburg mit Konsolidierungshilfen. Allerdings verpflichtet er die Städte auch, noch intensiver zu sparen. Langner: „Dieser lange Weg wird den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt zum Teil drastische Einschnitte abverlangen – er ist aber unausweichlich.“
Um die finanzielle Unterstützung des Landes zu erhalten, macht die Stadt Duisburg in ihrem Haushaltssanierungsplan (HSP) Vorschläge, wie sie einen ausgeglichenen Haushalt erreichen will. Bis zum 30. Juni 2012 hat der Rat der Stadt Duisburg Zeit, das Sparpaket zu beschließen – vorher bittet er die Bürgerinnen und Bürger um ihre Meinung und weitere Vorschläge.
Für diesen Prozess wurde für die Homepage der Stadt www.duisburg.de eine Plattform geschaffen, die es jeder Nutzerin und jedem Nutzer ermöglicht, sich über alle vorgeschlagenen Konsolidierungsmaßnahmen zu informieren und gleichzeitig eine Bewertung abzugeben.
Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wird online dokumentiert, die Bewertungen und Vorschläge dem Rat für die Beratung des Haushaltssanierungsplans zur Verfügung gestellt. Da das Maßnahmenpaket durch den Rat bereits Ende Juni 2012 verabschiedet werden muss, können nur Sparvorschläge oder Bewertungen berücksichtigt werden, die bis zum 4. Juni 2012 auf der Internetplattform eingereicht werden.
Dr. Peter Langner macht deutlich, dass die Bürgerbeteiligung kein rechtsverbindliches Verfahren sei, sondern den Rat bei seiner Meinungsbildung unterstützen soll. „Einen Anspruch auf Umsetzung kann es nicht geben, die endgültige Entscheidung über den Haushaltssanierungsplan trifft der Rat.“

 

Donnerstag, 17. Mai 2012  - Historischer Kalender

Schützenumzug in Baerl: DVG leitet Buslinien 909 und 925 um
Wegen des im Rahmen des Schützenfestes in Duisburg-Baerl stattfindenden Festumzuges müssen die Busse der Linie 909 und 925 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Sonntag, 20. Mai, zeitweilig von ihrem regulären Linienweg abweichen. Dies hat zur Folge, dass zwischen 18 und 20 Uhr folgende Haltestellen verlegt werden müssen:
• „Heinrich-Kerlen-Straße“ verlegt zur Grafschafter Straße in Höhe der Einmündung Heinrich-Kerlen Straße,
• „Baerl Kreisbahnhof“ verlegt zur Grafschafter Straße in Höhe der Einmündung Bahnstraße,
• „Baerl-Kirche“ verlegt zur Augustastraße.
Darüber hinaus können die Haltestellen „Flingerstraße“ und „Baerl Schule“ nicht angefahren werden. Aushänge an diesen Haltestellen informieren die Fahrgäste über die alternativ zu nutzende, in die Augustastraße verlegte Haltestelle „Baerl Kirche“.
 

Ausfall von Wochenmarktveranstaltungen am Pfingstmontag
Am Montag, 28. Mai 2012, fallen die Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz) und in Neumühl (Hohenzollernplatz) ersatzlos aus. Am Freitag, 25. Mai 2012, wird der Wochenmarkt in Friemersheim anlässlich der Friemersheimer Kirmes zur Kronprinzenstraße verlegt. Die darauffolgende Wochenmarktveranstaltung am Dienstag, 29. Mai 2012, entfällt ersatzlos.

Rund um die Kaiserpfalz – ein Streifzug durch die Geschichte der Stadt
Unterwegs durch das mittelalterliche Duisburg geht es jeden zweiten Sonntag im Monat. Gästeführerin Astrid Hochrebe erzählt von der pulsierenden Handelsmetropole an Rhein und Ruhr, damals als noch die Kaiserpfalz den Mittelpunkt der Stadt bildete. Unterwegs durch die Altstadt, vorbei an erstaunlich vielen Denkmälern aus dem 10. bis 16. Jahrhundert, erfahren die Besucher an 20 Standorten spannende Informationen zur Entstehung, versehen mit Anekdoten und Geschichten. Die Tour beginnt am Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg, sie dauert ca. anderthalb Stunden und findet auch bei Regen statt.

Nächster Termin: Sonntag, der 20. Mai 2012 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus
Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (6-13 Jahre) 6,50 Euro

 

Relief Corputiusplatz

Gerhard Mercator – gestern und heute
Gerhard Mercator (1512 in Rupelmonde bei Antwerpen geboren, 1594 in Duisburg gestorben), war der bedeutendste Kartograph des 16. Jahrhunderts. Sein Name wird stets mit der nach ihm benannten und heute noch genutzten Mercator-Projektion verbunden bleiben.
Auf einem Rundgang lernen die Teilnehmer mehr über das Leben des berühmten Mannes. Sie erfahren ebenfalls etwas über die Werke und die Bedeutung seiner Arbeiten für unsere heutige Gesellschaft.
• Termin: Jeden 4. Sonntag im Monat um 14:00 Uhr (Apr.-Okt.)
• Dauer: 1,5 Stunden
• Treffpunkt: Am Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus
• Preis: Erwachsene 7,50 € / Kinder (6-13 Jahre) 6,50 € inkl. Eintritt im Kultur- und Stadthistorischen Museum (Kinder in Begleitung eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte kostenlos.). Der Rundgang findet auch bei Regen statt. Informationen und Anmeldung
RUHR.VISITORCENTER Duisburg - Tourist Information im CityPalais
Fon: 0203 28 54 40  Fax: 0203 28 54 44

Führung durch die Arena
Das Stadion im Sportpark Duisburg ist eine echte Multifunktionsarena und Austragungsort sportlicher Großveranstaltungen. Sie ist Heimat der „Zebras“ und besticht durch ihre einzigartige Architektur. Bis zu 31.500 Fans können hier ihren Fußballhelden die Daumen drücken.
Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine Führung hinter die Kulissen der Schauinsland-Reisen-Arena ein. Dann heißt es: Eintauchen in die Welt, die bei einem sonstigen Besuch versperrt bleibt. Wer möchte, versetzt sich in die Rolle eines Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der Spielerkabinen oder bei der Besichtigung der Logen. Eine Anmeldung vorab ist notwendig!
Termine: Alle Termine sind generell im RUHR.VISITORCENTER zu erfahren oder werden zeitnah veröffentlicht Beginn: 15.00 Uhr, Treffen um 14:45 Uhr. Dauer: ca. 1 Stunde
Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis einschließlich 13 Jahre) 4,50 Euro
Wo: Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena

 

Mittwoch, 16. Mai 2012  - Historischer Kalender

planet-beruf.de - erstrahlt im neuen Look
Noch moderner und übersichtlicher präsentiert sich das erfolgreiche Online-Portal „planet-beruf.de“ der Bundesagentur für Arbeit nach einem Relaunch.
Jetzt können Jugendliche noch einfacher in die Berufswahl starten. Auf der klar gestalteten Website mit neuer Struktur und neuer Farbigkeit landen sie schnell bei den gewünschten Informationen.
Hier geht‘s lang!
Mit leuchtend rotem Button und breitformatigem Bild macht das „TOP-Thema“ nun auf sich aufmerksam: Von Berufen rund um MINT (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) bis hin zu Praktikums- oder Bewerbungstipps – hier steht immer ein anderes aktuelles Thema zur Berufswahl im Mittelpunkt.
Neu sind auch die sieben blauen Planeten, die unterhalb des „TOP-Themas“ auf ihrer Umlaufbahn kreisen. Als interaktive Elemente symbolisieren sie zentrale Angebote von planet-beruf.de und ziehen sofort die Aufmerksamkeit der User auf sich: Berufsberatung“, „BiZ Berufsinformationszentrum“, „Fahrplan“, „BERUFE-Universum“, „Berufe von A-Z“, „Bewerbungstraining“ und „Veran-staltungen“.
Mit "we are planet!" erhalten Lehrkräfte und Schulklassen eine neue, interaktive Plattform auf planet-beruf.de, auf der sie sich selbst und ihre Berufswahlaktionen auf kreative Weise vorstellen können.
Beiträge, die ihnen besonders gefallen, können Portalbesucher über diverse Icons im Social Bookmarking direkt weiterempfehlen.
Auf einen Blick
Die drei Portale „Schüler“, „Lehrer“ und „Eltern“ warten mit einer neuen Struktur und neuen Rubrikenbezeichnungen auf, wie z.B. „Meine Talente“ oder „Mein Beruf“. Neben News, Interviews, Reportagen und Videos bietet das Por-tal weiterhin auch Übungen und Checklisten. Der Spaß kommt in der Berufe-Galaxie durch Stars, Aktionen und Gewinnspiele ebenfalls nicht zu kurz. Also: Eine Landung lohnt sich!
Das Online-Portal planet-beruf.de …
… ist mit ca. 3,7 Millionen Besuchern und rund 32 Millionen Seitenzugriffen jährlich Leitmedium der Medienkombination „planet-beruf.de – Mein Start in die Ausbildung“. Im Mittelpunkt des Online-Portals stehen das Selbsterkundungsprogramm BERUFE-Universum und das interaktive Bewerbungstraining. Zur Medienkombination der Bundesagentur für Arbeit gehören zudem Print-Produkte für Schülerinnen und Schüler von Haupt- und Realschulen (Sekundarstufe I), Eltern, Lehrkräfte und Berater/innen.

"Enttäuscht vom Studium? Was nun?"

Am Donnerstag, den 24. Mai 2012, von 14:00 bis 16:00 Uhr, informieren Beraterinnen des Teams akademische Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg unter dem Titel „Enttäuscht vom Studium? Was nun?“ im BiZ der Arbeitsagentur welche Gründe es für einen Studienabbruch geben kann. Angesprochen wird daneben, wie man sich berufliche Alternativen eröffnet und zugleich auch wieder Mut und Selbstvertrauen aufbaut, um den beruflichen Neuanfang erfolgreich zu bewältigen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Gefährdete Kinder bekommen ihr Leben in den Griff - Innenminister Jäger: In Duisburg nutzen 31 Kinder die Initiative "Kurve kriegen"
Nordrhein-Westfalen bekämpft die Kinder- und Jugendkriminalität erfolgreich mit der Initiative "Kurve kriegen". Mit ihr sollen gefährdete Kinder und Jugendliche ihr Leben ohne Kriminalität in den Griff bekommen. In acht Modellregionen nehmen bislang 153 Kinder im Alter zwischen acht und 14 Jahren an diesem bundesweit einmaligen Programm der Polizei teil, 31 davon in Duisburg.
"Wir wollen verhindern, dass sie zu jugendlichen Intensivtätern werden und sich ihre Zukunft verbauen", sagte Innenminister Ralf Jäger heute (16.5.) in Duisburg. "Wir bieten ihnen und ihren Familien pädagogische Unterstützung an, bevor die Liste ihrer Straftaten länger und länger wird. Damit verhindern wir auch, dass weitere Menschen zu Opfern von Gewalt und Kriminalität werden." Wie "Kurve kriegen" Kindern und Jugendlichen die Chance für eine gewaltfreie Jugend ermöglicht, machte Jäger am Beispiel des 13-jährigen Dennis aus Duisburg
deutlich: Erst fiel der Junge der Polizei innerhalb weniger Monate mehrfach wegen Diebstahls auf. Dann verprügelte er mit Freunden zusammen einen anderen Jungen. Kurz darauf wurde er ohne Führerschein auf einem gestohlenen Mofa erwischt. Innerhalb weniger Monate häuften sich die Strafanzeigen. "So konnte es nicht weiter gehen. Die Polizei hat gehandelt, bevor Dennis zu einem Intensivtäter wird", erläuterte Jäger. "Wir wollen Kindern wie Dennis frühzeitig Hilfe geben, statt sie später bestrafen zu müssen. Das ist der Leitgedanke von 'Kurve kriegen'." In den Projektteams der Polizei kümmern sich pädagogische Fachkräfte wie Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Erziehungswissenschaftler oder Psychologen um die gefährdeten Kinder. In Duisburg ist es ein erfahrener Sozialarbeiter der Diakonie. Die Polizisten vor Ort erfahren als erste, wenn Kinder straffällig werden. Sie kennen die Umstände der Tat. Wichtig sind aber auch die Lebensverhältnisse der Kinder.
Denn es gibt eine Fülle von Problemen, die ursächlich für das Abgleiten in die Kriminalität sein können. Die Polizei spricht deswegen gezielt die Eltern an und bietet Hilfe durch "Kurve kriegen". Die Teilnahme an dem Programm ist freiwillig. Die Betreuung soll mindestens zwei Jahre dauern. In dieser Zeit ist die pädagogische Fachkraft der Ansprechpartner für die Familien, vor allem aber für die Kinder. "Die Palette der Hilfe reicht vom Anti-Aggressionstraining über Lernhilfen und Sportangebote bis hin zu Elterntrainings", sagte der Minister. Auch Dennis und seine Mutter haben die Hilfe der Duisburger Polizei angenommen, weil sie die "Kurve kriegen" wollen. Dennis' Mutter wusste nicht mehr weiter: Sie ist alleinerziehend und arbeitet den ganzen Tag. Dennis ist viel alleine und schwänzt die Schule. Der suchtkranke Vater kümmert sich seit Jahren nicht mehr um die Familie. "Der Sozialarbeiter hat der Familie ein maßgeschneidertes Hilfsprogramm zusammengestellt", erklärte Jäger. Er vermittelte Dennis in ein Anti-Aggressionstraining und in einen Sportverein.
Dort lernt er das faire Verhalten in der Gruppe und den Umgang mit Frust. Die Mutter lernt in einem Elterntraining, ihrem Sohn angemessene Grenzen zu setzen.
"Es wird uns nicht in jedem Fall gelingen, Kinder vor einem dauerhaften Abgleiten in die Kriminalität zu bewahren. Da bin ich realistisch", erklärte der Minister. "Doch jedes Kind, das mit unserer Hilfe die Kurve kriegt, ist ein Gewinn. Ein Gewinn für seinen persönlichen Lebensweg und ein Gewinn für die Sicherheit der Menschen."
 

3.600 neue Bäume an NRW-Straßen

In der abgelaufenen Pflanzperiode hat der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen 3.600 Bäume an seine Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen gepflanzt (2010/2011: 3.650). Zudem wurden weitere rund 350.000 Sträucher an die Straßen gesetzt (380.000). Rund drei Millionen Euro haben die Arbeiten zwischen Oktober vergangenen Jahres bis April dieses Jahres gekostet.
Die Begrünung der Straßen genieße hohe Priorität in der NRW-Straßenbauverwaltung, hieß es in Gelsenkirchen. Sie ist Bestandteil des "Ausgleiches für den Eingriff in die Natur" beim Bau von Straßen. Zusätzlich haben die parallel der Straßen verlaufenden Grünflächen eine große Bedeutung als Lebensraum für die vielfältigen Pflanzen- und Tierarten. Durch eine "strukturreiche Ausbildung der Straßenseitenräume" wird die aus ökologischen Gründen an Bedeutung gewinnende biologische Vernetzung der Landschaft gefördert.
Neben den ökologischen Aspekten übernimmt die fachgerechte Begrünung aber auch bautechnische Funktionen. Beispielsweise wird der Boden durch die Einsaat mit Gräsern vor Bodenerosionen geschützt. Entgegen der landläufigen Meinung dienen die Gehölze entlang von Straßen allerdings nicht dem Lärmschutz. Geplant werden die Pflanzungen von Fachleuten in den Niederlassungen des
 

15 Prozent der Schüler in NRW sprechen zu Hause kein deutsch
Im Schuljahr 2010/11 hatte in Nordrhein- Westfalen mehr als jede(r) vierte (26,2 Prozent) der rund zwei Millionen Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen (ohne Weiterbildungskollegs und freie Waldorfschulen) eine Zuwanderungsgeschichte. Wie das Statistisches Landesamt mitteilt, wird bei über der Hälfte der Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte zu Hause überwiegend nicht deutsch gesprochen. Das sind 15 Prozent der gesamten Schülerschaft.

Wie die Grafik zeigt, fällt dieser Anteil an den einzelnen Schulformen unterschiedlich aus: Die Hauptschulen wiesen mit 25,6 Prozent den höchsten Anteil bei den Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungsgeschichte auf, bei denen zu Hause überwiegend nicht deutsch gesprochen wurde.  Bei den Gymnasiast(inn)en war der Anteil mit 5,0 Prozent am niedrigsten.
 

RuhrtalRadwegFest auch mit dem Rad erkunden
Am 17. Mai (Christi Himmelfahrt) ist das große RuhrtalRadwegFest in Mülheim. Dieses Jahr in Kombination mit dem Mülheimer Fahrradfrühling auf der Mülheimer Schleuseninsel am Wasserbahnhof. Duisburg ist als Start- bzw. Zielort des Radwegs vor Ort. Wir stellen kulturelle und touristische Highlights für unseren Streckenabschnitt vor.
Das Fest bietet ein buntes Programm mit Musik, Gewinnspielen und natürlich jede Menge Infos rund um den Drahtesel. Der ADFC bietet Radtouren zum Fest ab Yitzhak-Rabin-Platz im Innenhafen zum Fest in Mülheim an. Der Ruhrtalradweg: 2006 eröffnet erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. 230 Kilometer ist er lang und führt 1/3 der Strecke direkt am Wasser entlang. Das Höhenprofil liegt bei ca. 650 Meter (Ruhrquelle: 674 m NN, Ruhrmündung 17 m NN).

 

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Einen Vortag mit Fußgymnastik zum Thema „Auf gesundem Fuß leben.....“ bietet die Kommunale Gesundheitskonferenz am Mittwoch, 23. Mai, 15 bis 17 Uhr beim Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim an. Veranstaltungsort ist das Klinikum Duisburg, Zu den Rehwiesen 9, Hörsaal. Die Teilnahme ist kostenlos.
Rhein-Ruhr-Bad ist Christi Himmelfahrt geöffnet
DuisburgSport bietet in diesem Jahr den schwimmfreudigen Duisburgern die Möglichkeit, Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 17. Mai, dem Freizeitsport im kühlen Nass nachzugehen oder sich in der Sauna zu entspannen. Von 8 bis 21 Uhr können alle großen und kleinen Wasserratten das vielfältige Angebot im Rhein-Ruhr-Bad genießen. Die dortige Saunalandschaft wird ab 9 Uhr geöffnet sein. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben an diesem Tag geschlossen.
 

Volksradfahren startet auch in Duisburg
Das Volksradfahren hat eine lange Tradition, in Mülheim: Bereits zum 59. Mal wird es in diesem Jahr durch den Rad-Club Sturmvogel 1898 e. V. veranstaltet. Das Ereignis in Mülheim hat in diesem Jahr zu einer besonderen Erweiterung des Volksradfahrens geführt: Am Donnerstag, 17. Mai, Christi Himmelfahrt, startet auch eine Tour im Innenhafen in Duisburg. Unter Beteiligung des ADFC Duisburg konnte dieser Kurs eingerichtet werden.
In der Zeit zwischen 9 und 13 Uhr kann man am Yitzhak-Rabin-Platz im Innenhafen an der „Buckelbrücke“ starten. Die Tour führt zum Wasserbahnhof Mülheim. Dort findet der 15. Mülheimer Fahrradfrühling statt, ein Familienfest für Jung und Alt rund um das Thema Fahrradfahren. In diesem Jahr ist Mülheim gleichzeitig Gastgeber des RuhrtalRadwegFestes 2012. Auf dem Leinpfad am Wasserbahnhof präsentieren die 23 Anliegerkommunen, Radreiseveranstalter und weitere Akteure ihre Angebote rund um einen der beliebtesten Flussradwege Deutschlands.
Die Rückfahrt nach Duisburg verläuft weitgehend auf der linken Seite der Ruhr bis zurück in den Innenhafen. Die Zielankunft muss bis 16 Uhr erfolgen. Die etwa 30 Kilometer lange Radwanderung ist familienfreundlich. Ein Startgeld von 2,50 Euro wird erhoben, dafür erhält man nach erfolgreicher Tour eine Radsport-Medaille und nimmt an einer Verlosung teil: es gibt ein hochwertigen E-Bike im Wert von 2.600 Euro zu gewinnen.
 

20 Jahre gelebte Freundschaft zwischen Duisburg und dem kroatischen Omis
„Wir betrachten unseren Besuch in Duisburg als Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten rund um das 20jährige Bestehen des Vereins ‚Freundeskreis der Duisburger Schulen’ und der von ihm initiierten engen freundschaftlichen Beziehungen zwischen unseren beiden Städten“, sagte Davorka Deur, Schulleiterin der Josip-Pupacic-Schule in Omis, beim Empfang durch Bürgermeister Manfred Osenger für die kroatischen Gäste und ihre Gastgeber im Duisburger Rathaus.
Die 20köpfige Delegation aus Schülern und Lehrern aus der dalmatinischen Küstenstadt, 20 Kilometer südlich von Split gelegenen, ist vom 13. bis zum 21. Mai 2012 zu Gast bei der Gemeinschaftgsgrundschule Böhmerstraße in Duisburg-Buchholz. Die Jubiläumsfeiern sollen im Laufe des Sommers in Omis beim Gegenbesuch aus Duisburg eine Fortsetzung und den gebührenden Abschluss finden.
Was heute als fröhliche Begegnung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gelebt wird, hatte zu Beginn einen ernsten und traurigen Hintergrund. Es war die Not der Menschen in den vom Balkankrieg gebeutelten Ländern Kroatien und Bosnien-Herzegowina, die Julius Schröder, der vorher Sprotaustausche mit dem ehemaligen Jugoslawien organisiert hatte, 1992 bewog, nicht tatenlos zuzsehen, sondern zu helfen. Er gründete mit engagierten Mitstreitern den Verein „Freundeskreis der Duisburger Schulen zur Unterstützung und zum Wiederaufbau von Schulen in Kroatien, Bosnien-Herzegowina u.a. e.V.“ Die Aktivisten sammelten Schulmobilar, Unterrichtsmaterial, Instrumente und andere dringend benötigte Gebrauchsgegenstände und sandten sie dorthin, wo sie am dringendsten benötigt wurden. Und diese Geschenke sind u.a. in Omis immer noch im Gebrauch, wie Davorka Deur den Gastgebern gegenüber versicherte.
Aus der humanitären Hilfe entwickelte sich schnell ein Austausch von Schülern und jugen Sportlern. In einem Jahr sind die Duisburger zu Gast in Omis, im darauf folgenden Jahr kommen die Omiser nach Duisburg.
Bürgermeister Osenger dankte allen Beteiligten, insbesondere den Lehrern und den Eltern, für ihren zwei Jahrzehnte dauernden Einsatz, ohne den die kontinuierliche und enge Zusammenarbeit nie entstanden wäre. Ganz besonders hob Bürgermeister Osenger die Rollen von Davorka Deur in Omis und Julius Schröder in Duisburg hervor: „Nur dank des von ihnen beiden zwischen Omis und Duisburg geflochtenen Bandes war es für alle anderen möglich, den Austausch über so lange Zeit zu pflegen. Ihnen gebührt ein ganz besonderer Dank.“

Bürgermeister Manfred Osenger (rechts) mit Schulleiterin Davorka Deur (sitzend), Julius Schröder (dahinter stehend) und Schülerinnen und Schülern bei der Eintragung ins Gästebuch der Stadt

 

Historischer Flachsmarkt in Krefeld Linn 2012
Seit 1305 fand der Flachsmarkt, immer zu Pfingsten, auf dem Andreas Markt mitten in Linn satt. Es wurde alles gehandelt und verkauft, was zu der Zeit zum Leben nötig war. Dieser Markt bestand bis zum Jahre 1903. Die Grundlage für Veranstaltungen dieser Art brach damals weg.
1974 hatten alteingesessene Linner Bürger und Bürgerinnen die Idee, diesen Markt wieder zu beleben, auferstehen zu lassen. Am traditionellen Ort, dem Andreas Markt, begann man vorsichtig mit der Neuausrichtung. Natürlich dauerte es seine Zeit bis der Markt zu der heutigen Bedeutung gelangte. Die Organisatoren schlossen sich zu einem Verein zusammen, der Arbeitsgemeinschaft Flachsmarkt e.V.

Mittlerweile hat sich aus diesen Anfängen eine Veranstaltung entwickelt, die sich sehen lassen kann. Kenner sprechen vom größten Handwerker Markt Europas. An die 300 Handwerker zeigen ihr Handwerk. Auf diesem Markt wird nicht nur verkauft. Die Organisatoren legen größten Wert darauf, dass die Handwerker arbeiten, also Ihr Handwerk zeigen und erklären. Das kommt gut an und Kinder sowie Erwachsenen haben großen Spaß und viel zu entdecken.
Die Ritterspiele mit echten Rittern und Pferden fesseln die Besucher. Zumal die Ritter ein Lager aufgeschlagen haben und den Besuchern zeigen, wie man im Mittelalter gelebt hat. Natürlich gibt es jede Menge Musikdarbietungen und Aktionsprogramme für die Kinder.
Das Kasper-Theater erfreut sich großer Beliebtheit. Alles in Allem eine Attraktion für die ganze Familie. Stammbesucher raten, am Samstag zur Kassen Öffnung (10 Uhr  auf dem Platz zu sein. Dann kann man gut und ruhig seinem Lieblingshandwerker zusehen. Oder einen bisher unbekannten zu entdecken. Ein Geheimtipp. In der Burg, im großen Saal, findet man Krawattenmacherinnen. Aus der letzten Krawatten Fabrik Krefeld. Wo gibt es das in der heutigen Zeit noch?
Sa. 26. Mai von 10.00 bis 19.00 Uhr
So. 27. Mai von 10,00 bis 19.00 Uhr
Mo. 28. Mai von 10.00 bis 18.00 Uhr
Eintritt Erwachsene 8.- Euro. Kindertür unter 16 Jahren 2,- Euro. Kinder unter 6 Jahren zahlen keinen Eintritt - deJo

 
Dienstag, 15. Mai 2012  - Historischer Kalender

Landtagswahlen 

Landtagswahl: Kreiswahlausschuss tagt am Mittwoch
Der gemeinsame Kreiswahlausschuss für die Wahlkreise 60 Duisburg I bis 63 Duisburg IV tritt am Mittwoch, 16. Mai 2012, um 17 Uhr im Zimmer 225 des Rathauses Duisburg, Burgplatz 19, zu seiner zweiten Sitzung zusammen, um die endgültigen Ergebnisse der Landtagswahl am 13. Mai 2012 festzustellen. Die Sitzung ist öffentlich.


Finanzbeamte gaben Sportvereinen kostenlosen „Aufklärungsunterricht“
In Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Walsum ist es dem Bezirkssportbund Walsum/Fahrn e.V. gelungen, den Walsumer Sportvereinen einen äußerst interessanten und aufschlußreichen Informationsabend unter dem Motto „Steuern im Verein“ anzubieten.
In vorbildlicher Art und Weise hatten sich dazu die Herren Ettwig und Straßburger sowie Frau Nickel vom Finanzamt Duisburg-Hamborn bereit erklärt, die Walsumer Vereine kostenlos über Ihre Rechte und Pflichten aufzuklären.
Gut 30 interessierte Vereinsvertreter hatten sich dazu in der letzten Woche im Schützenheim des BSV 1856 Walsum an der Kaiserstrasse eingefunden und erlebten einen sehr aufschlussreichen Abend.
Nachdem der 1. Vorsitzende Manfred Heiligenpahl die große Anzahl der Gäste und die Behördenvertreter begrüßt hatte, folgte eine perfekt vorbereitete Power-Point-Präsentation der Finanzbeamten. Anschließend wurden zahlreiche Fragen der Vereinsvertreter ausführlich und fachkundig beantwortet.
Fazit der absolut gelungenen Veranstaltung: Anhand der großen Teilnehmerzahl war festzustellen, das dieses Thema fast allen Vereinen auf den Nägeln brennt und doch hier und da Erläuterungs- bzw. Klärungsbedarf bestand. Der Bezirkssportbund Walsum/Fahrn e.V. dankt den Vertretern des Finanzamtes Duisburg-Hamborn im Namen aller Teilnehmer für Ihre Bemühungen und den fachkundigen Vortrag.

 
Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Krebsberatung sind am Dienstag, 15. Mai, noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder (Internist und Onkologe) berät im Konferenz- und Beratungszentrum, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Eine telefonische Anmeldung ist in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter 0203 / 283 3938 möglich.
Bruttoinlandsprodukt im 1. Quartal 2012 deutlich im Plus
Die deutsche Wirtschaft ist zum Jahresbeginn 2012 wieder auf Wachstumskurs: Um 0,5 % ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2012 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Im Schlussquartal 2011 hatte es mit - 0,2 % den ersten kleinen Dämpfer für das deutsche BIP seit der Wirtschaftskrise 2009 gegeben.


Hochschulen gaben im Jahr 2010 mehr als 41 Milliarden Euro aus
Im Jahr 2010 gaben die deutschen öffentlichen und privaten Hochschulen 41,2 Milliarden Euro für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung aus. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes waren das 6,1 % mehr als im Jahr 2009 (38,9 Milliarden Euro). Der Ausgabenzuwachs ist auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen, beispielsweise auf die Erweiterung der Studienkapazitäten im Rahmen des Hochschulpakts, auf die Neugründung von Hochschulen, auf Zusatzmittel aus dem Konjunkturprogramm, auf die Ausweitung der Drittmittelforschung sowie auf Umstrukturierungen im Rahmen der Hochschulmedizin.

 
Bus fahren als Sport:
Neue Betriebssportgemeinschaft der DVG kombiniert Beruf und Hobby
Bus fahren ist ein toller Sport. Das meinten sechs Kollegen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und haben deshalb Ende letzten Jahres den „KraftfahrSportVerein“ (KSV) gegründet. Zweck: Durch Geschicklichkeitsübungen noch professioneller im Lenken großer Fahrzeuge werden, sich austauschen, gemeinsam Wettkämpfe gewinnen und dabei ganz einfach Spaß haben.

„Beim Geschicklichkeitsfahren übt man präzise und auf den Punkt mit einem sehr großen Gefährt umzugehen“, erklärt der Vorsitzende des KSV Maik Möhlen. “Das wirkt sich positiv auf unseren Berufsalltag aus. Denn auch dort können schließlich plötzlich unvorhersehbare Ereignisse eintreten, auf die der Fahrer blitzschnell reagieren muss. Insofern sind die Mitgliedschaft in unserem Verein und die Teilnahme an den Trainingsstunden eine sehr gute Möglichkeit, Hobby und Beruf zu verbinden.“
Was es heißt, einen Bus durch einen Parcours zu steuern, zeigen die Mitglieder des KSV am kommenden Wochenende.
Am 19. und 20. Mai richtet der gerade erst gegründete Verein schon sein erstes eigenes Turnier aus. Auf dem Gelände der Dekra, Theodor-Heuss-Str. 69, in Duisburg-Neumühl, werden Fahrkarten zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im September in Aurich vergeben. Wer sich qualifizieren will, muss einen 400 Meter langer Parcours mit 16 Aufgaben möglichst ohne Fehler bewältigen. Bisher haben über 50 Starter gemeldet, die am Samstag zwischen 12 und 18 Uhr und am Sonntag zwischen 8:30 und 18 Uhr ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen wollen.

Drei Vereinsmitglieder des KSV haben sind bereits für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft qualifiziert: Salvatore Vancardo, Marco Prudon und Wolfgang Möhlen, erkämpften diese im April beim ersten gemeinsamen Turnier des neuen Vereins in Oldenburg. Dort hat der KSV übrigens auch gleich seine Stärke unter Beweis gestellt: Gemeinsam holten die drei Fahrer den Mannschaftspokal.

 
Duisburg-Bruckhausen: Matenatunnel gesperrt
Der Tunnel im Verlauf der Matenastraße in Duisburg-Bruckhausen ist ab Mittwoch, 16. Mai, für alle Verkehrsteilnehmer vollständig gesperrt. Es werden Wartungsarbeiten durchgeführt, welche voraussichtlich bis Mittwoch, 23. Mai, dauern. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Die Stadt bittet alle Betroffenen um Verständnis.

Duisburg-Hochemmerich: Günterstraße wird vorübergehend Einbahnstraße
Zurzeit verlegen die Stadtwerke Duisburg Leitungen in der Günterstraße in Duisburg-Hochemmerich. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Friedrich-Alfred-Straße und Hochemmericher Straße. Aus diesem Grunde wird die Günterstraße vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Hochemmericher Straße gefahren werden. In Gegenrichtung ist eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Die Baumaßnahme läuft voraussichtlich bis Ende Juni 2012.

Bilderausstellung am 29. Mai der Mädchengruppe der AWO-Integration in Laar
Die großen und kleinen Künstlerinnen malen von Heimat und Kultur

Die Teilnehmerinnen der Mädchengruppe „Wir Mädchen in Laar“ präsentieren am Dienstag, 29. Mai, ab 16 Uhr, eine Ausstellung ihrer eigenen Kunstwerke. Zu sehen sind die Bilder in der AWO-Integrationsagentur auf der Eligiusstraße 4 im Stadtteil. Der Eintritt zur feierlichen Ausstellungseröffnung ist frei.
Die Mädchengruppe ist von der AWO-Integrations gGmbH initiiert worden. Es treffen sich dort türkische, marokkanische und libanesische Kinder und Jugendliche. Seit April nutzen die Mitglieder der Gruppe die Möglichkeiten der Acrylmalerei, um sich künstlerisch auszudrücken. Sie werden von dem Grafikdesigner und Kunstmaler, Aziz Şener, fachlich begleitet.
In den Bildern behandeln die Mädchen die Themen Heimat, Kultur, Gegenwart. Şener zeigt sich angetan von den Arbeiten der Gruppe: „Ich habe schon viele große und kleine Künstlerinnen in der Gruppe entdeckt.“ Er motiviert die Mädchen die Acrylmalerei weiter fortzuführen. „Die Malerei ermöglicht ihnen, die eigenen Gefühle mit Farbe auszudrücken. Ich erlebe, wie der Umgang das Selbstwertgefühl der Mädchen stärkt“, sagt der künstlerische Leiter.


Der Mai für Kinder in den Stadtbibliotheken
Das Mai-Kinderprogramm der Stadtbibliotheken bietet wieder vielfältige Werkstatt- und Aktionsangebote für Mädchen und Jungen von drei bis acht Jahren. Die Zentralbibliothek und viele Zweigstellen im Duisburger Stadtgebiet laden zum Geschichten hören, Malen, Lesen, Singen und Bilderbuchkino ein.
Das Gesamtprogramm liegt in allen Zweigstellen und in der Zentralbibliothek zur Mitnahme aus. Für alle Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl auf 20 Kinder beschränkt. Um Anmeldungen in den jeweiligen Bibliotheken wird deshalb gebeten. Für die Teilnahme ist ein gültiger Bibliotheksausweis erforderlich.

NRW: 2,2 Prozent mehr Wohnungen fertig gestellt
Im Jahr 2011 wurden von den nordrhein- westfälischen Bauämtern 34 442 Wohnungen als fertig gestellt gemeldet; das waren 2,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor (2010:
33 685 Wohnungen). Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, fiel die Zunahme bei den Einfamilienhäusern (14 912 Wohnungen; +4,7 Prozent) überdurchschnittlich aus. Auch die Zahl der fertig gestellten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (12 505 Wohnungen; +0,8 Prozent) war höher als im Vorjahr. Die Zahl der Fertigstellungen von Zweifamilienhäusern (2 718 Wohnungen; -3,8 Prozent) ging dagegen zurück.
Weitere 3 537 Wohnungen (+5,8 Prozent) entstanden durch Um- oder Ausbauten an bereits vorhandenen Gebäuden. Bezieht man die Zahl der fertig gestellten Wohnungen auf die Einwohnerzahl, so ergibt sich für das Jahr 2011 im Landesdurchschnitt eine "Wohnungsbauquote" von 19,3 fertig gestellten Wohnungen je 10 000 Einwohner. Die höchsten Wohnungsbauquoten wiesen die Stadt Münster (50,7), der Kreis Heinsberg (39,5) und der Kreis Steinfurt (35,8) auf. Die niedrigsten Quoten ergaben sich für die Stadt Herne (2,8), den Märkischen Kreis (6,1) und die Landeshauptstadt Düsseldorf (7,0). (IT.NRW)

 
Montag, 14. Mai 2012  - Historischer Kalender

Zweisprachige Lesung von Mustafa Cebe in der Kindertageseinrichtung Julius-Birk-Straße in Duisburg-Marxloh
„Mehrsprachig lesen und singen macht Freude“ - unter diesem Motto lädt die städtische integrative Kindertageseinrichtung Julius-Birk-Straße 27 in Duisburg-Marxloh am morgigen Dienstag, 15. Mai, um 9 Uhr zu einer zweisprachige Buchlesung ein. Der berühmte Autor Mustafa Cebe, der spannende Kinderbücher auf Deutsch und Türkisch schreibt, liest aus seinen Büchern „Schneeball“ und „Buzcan, der kleine Drache“ vor. Musikalisch wird er vom Kinderliedermacher Stefan Biergans-Bross begleitet.
Zu dieser Veranstaltung sind die Kinder und Eltern der Einrichtung herzlich eingeladen. „Uns ist es besonders wichtig, die Freude am Lesen und Vorlesen bei allen Beteiligten zu wecken“ sagt die Leiterin der Einrichtung, Sonja Lorek. „Einer der wichtigsten Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit liegt anhand des Einzugsgebietes eben im sprachlichen Bereich“.
 

VHS: Artur Schnitzlers „Traumnovelle“
Werner Seuken präsentiert am Mittwoch, 23. Mai, um 18 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte zum 150. Geburtstag Schnitzlers eines seiner beliebtesten Werke in gekürzter Fassung mit Erläuterungen. Schnitzler analysierte in „Traumnovelle“ – beeinflusst von Sigmund Freud – Personen und Gesellschaft minutiös. Thema seiner Dramen und Erzählen waren meist existentielle Krisen einzelner Menschen. So auch hier: Es geht um eine Ehekrise.

 

City-Monitoring zur Unterstützung der Einzelhandelsentwicklung in der Innenstadt
Für die erfolgreiche Entwicklung der Duisburger Innenstadt hat der Einzelhandel eine besondere Schlüsselfunktion. Die Duisburger Einzelhandelslandschaft unterliegt dabei einer besonderen Dynamik. Mit der Eröffnung des CityPalais Anfang 2007 startete Duisburg die Revitalisierung der Innenstadt. 2008 konnten mit dem Forum Duisburg sowie 2011 mit der Königsgalerie weitere innerstädtische Einkaufszentren eröffnen. Diese Vorhaben sind, neben städtebaulichen Projekten wie der Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes und dem Bau des Stadtfensters, Teile einer Gesamtkonzeption zur Aufwertung der Innenstadt mit dem Ziel, wieder eine angemessene oberzentrale Funktion auch als Einzelhandelsstandort einzunehmen.
Für die kommenden Jahre sind weitere einzelhandelsbezogene Großprojekte im Duisburger Stadtgebiet geplant. Herausragende Bedeutung haben die Projekte Möbel Höffner auf dem Gelände der Duisburger Freiheit, das Factory Outlet Center im zweiten Hauptzentrum Hamborn/Marxloh und Möbel Ostermann auf dem ehemaligen „Zeus-Gelände“ in Obermeiderich.
Um die Entwicklung der Innenstadt und die Auswirkungen der genannten Projekte auf die Innenstadt messbar machen zu können, wird ein begleitendes City-Monitoring für die Duisburger Innenstadt eingeführt. Dazu werden turnusmäßig Sortimente und Verkaufsflächen erhoben, um Trendentwicklungen und Verlagerungsprozesse frühzeitig erkennen zu können. Erste Vergleichszahlen sind bereits von der im Jahr 2008 erfolgten Erhebung für das Einzelhandels- und Zentrenkonzept durch das Gutachterbüro Stadt+Handel vorhanden.
Ab Montag, 21. Mai, werden Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe in der Innenstadt erneut durch Mitarbeiter des Dortmunder Büros erfasst. Zusätzlich werden in den Monaten Mai und Juni an mehreren Standorten der Innenstadt Passantenfrequenzzählungen durchgeführt, um das Besucheraufkommen zu messen. Diese Erhebungen sollen alle zwei Jahre wiederholt werden. Die Trendentwicklungen werden in einem Bericht ausgewertet, welcher der Politik, den Bürgern und allen fachlich Interessierten auf der Internetseite der Stadt Duisburg zur Verfügung stehen wird.

Ziel des City-Monitorings
 Schaffung einer zuverlässigen Datenbasis / Zeitreihen um Entwicklungen und Trends zu erkennen
 Entscheidungshilfe bei planerischen Prozessen und für die Bauleitplanung
Bereits vorhandene Daten / Referenzdaten
 Die Erhebungsdaten aus dem Jahr 2008 (Gutachter Stadt+Handel) für das Einzelhandels- und Zentrenkonzept bilden die ersten Referenzdaten für das City-Monitoring.
 Von der Erhebung für das Einzelhandelskonzept aus dem Jahr 2001 (Gut-achter: GfK prisma) sind nur gesamtstädtische Daten vorhanden.
Entwicklung des Einzelhandelsbestandes auf Ebene der Gesamtstadt:

 

2001

Erhebung GfK prisma

2008

Erhebung Stadt+Handel

Zentralität

93

103

Anzahl der Einzelhandelsbetriebe

3.115

3.022

Verkaufsfläche in m²

rd. 596.150

rd. 724.100

Verkaufsfläche je Einwohner in m²

1,15

1,46

 Einzelhandelsdaten zur Innenstadt 2008:        

Einzelhandelsbetriebe

448

Verkaufsfläche in m²

122.540

Leerstände

83

Leerstand in m²

12.150

Leerstandsquote

14 %

Passantenfrequenzen

höchste Werte in den Kreuzungsbereichen:

Königstr./Tonhallenstr. (ca. 5.800 / h) und

Königstr./Düsseldorferstr. (ca. 5.000 / h)

Erhebungsdaten für das City-Monitoring

§  Firmenname

§  Adresse

§  Verkaufsflächen

§  Sortimente (nach Verkaufsflächen)

§  Gastronomie/ Außengastronomie

§  Dienstleistungen

§  öffentliche Einrichtungen

§  Öffnungszeiten

§  Passantenfrequenzzählung

 

Erhebungszeitraum

Die Datenerhebung beginnt Ende Mai 2012 und dauert voraussichtlich bis Juli 2012

Passantenfrequenzzählung

§  Führt Stadt Duisburg selber durch (beteiligt Wertermittlung und das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement)

§  Erhebungstage:

o   Mi: 30.05. und 27.06.

o   Sa: 02.06. und 30.06.

Um aussagekräftige Zeitreihen bilden zu können, soll die Erhebung in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.


 

Gesprächskreis für Angehörige dementiell veränderter Menschen
Das Caritascentrum Marienhof lädt in Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Mülheim am 15.05.2012 Angehörige von Menschen mit einer Demenzerkrankung zu einem Gesprächskreis ein.
Das Thema lautet: „Kann ein Demenzkranker glücklich sein?“.
Wenn das Erleben eines Demenzkranken von Gesunden beurteilt wird, dann werden Maßstäbe angelegt, die aus der Welt des „Normalen“ ausgehen. Wie erlebt aber der Demenzkranke seine Welt?
Diese Frage soll unter anderem beleuchtet werden. Als Referent für diesen Abend stellt sich Dr. Friedrich-Wilhelm Elstermann von Elster, ehemals Chefarzt der Klinik für Geriatrie Oberhausen, zur Verfügung. Die Veranstaltung beginnt um 16.30 Uhr in den Räumen der Alteneinrichtung Marienhof, Am Halbach 1, 45478 Mülheim Speldorf und endet um 18.00 Uhr.
Interessenten sind herzlich eingeladen; Sie können sich telefonisch unter den Rufnummern 0208/30676362 oder 0208/4555368 gern anmelden.

 

Stadtranderholung 2012: 60-jährige Jubiläum
Die Stadtranderholung des Jugendamtes Duisburg findet in diesem Jahr vom 30. Juli bis zum 17. August statt. 2012 wird das 60-jährige Jubiläum gefeiert – 1952 wurde erstmals eine Stadtranderholung in Duisburg durchgeführt. Mit vielen Aktionen und Projekten sollen die 60 Jahre gefeiert werden.
Zur Vorbereitung auf die Stadtranderholung gibt es an vier Wochenenden Schulungen für 180 Betreuer und 60 Mitarbeiter aus den Leitungsteams. Die Schulungen gliedern sich in folgende Themenkomplexe: Recht und Aufsichtspflicht, Pädagogik, Spiele, Catering und Praxistest mit Rollenspielen.

 

Sonntag, 13. Mai 2012  Muttertag und Wahlsonntag - Historischer Kalender

Landtagswahlen 

 

 

Deutliche Mehrheit für Rot-Grün - FDP und Piraten klar drin, Linke draußen
Erste Auszählungen bei einer Wahlbeteiligung von 52,5 Prozent (2010 54,24 %)

 Gesamtergebnis  Duisburg

Erststimmen: Zweitstimmen
SPD 56,27 % 52,24 %
CDU 20,05 % 16,65 %
FDP 3,08 % 4,96 %
Grüne 6,99 % 8,93 %
Die Linke 4,08 % 3,82 %
Piraten 9,08 % 7,86 %
  Sonstige 5,66 %

 

Wahlsonntag 16:00 Uhr:

Landtagswahlen NRW - Mäßige Wahlbeteiligung. Bis 16:00 Uhr gingen rund 52,5 Prozent zur Wahl
Landeswahlleiterin Helga Block teilte am Nachmittag mit, dass bis 16.00 Uhr die Wahlbeteiligung in acht ausgewählten Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens im Durchschnitt bei 52,50 Prozent lag. Die stichprobenartige Umfrage wurde durchgeführt im Kreis Düren, im Rhein-Kreis Neuss und im Kreis Gütersloh sowie in den kreisfreien Städten Düsseldorf, Duisburg, Essen, Köln und Mülheim an der Ruhr (s. Seite 2).
Im Vergleich zur letzten Landtagswahl 2010, bei der um 16.00 Uhr rund 53 Prozent zur Wahl gingen oder an der Briefwahl teilnahmen, scheint die Wahlbeteiligung damit in diesen ausgewählten Bereichen etwa gleich zu sein, wobei der Anteil der Briefwählerinnen und Briefwähler mit rund 14 Prozent auch etwa gleich hoch ist.
Die Wahllokale schließen um 18.00 Uhr. Mit dem Vorliegen erster Resultate aus den nordrhein-westfälischen Wahlkreisen wird gegen 20.30 Uhr gerechnet. Die vorläufigen Wahlergebnisse aus den nordrhein-westfälischen Wahlkreisen werden unmittelbar nach Eingang der Schnellmeldungen der Kreiswahlleiterinnen und Kreiswahlleiter unter www.wahlergebnisse.nrw.de bereitgestellt. Hier wird auch das vorläufige Landesergebnis zu gegebener Zeit angeboten.

 

13:30 Uhr: Landtagswahl mit geringer Wahlbeteiligung - bis zum Mittag gingen rund 29 Prozent zur Wahl
Landeswahlleiterin Helga Bock teilte am Mittag mit, dass bis 12.00 Uhr die Wahlbeteiligung in acht ausgewählten Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens im Durchschnitt bei knapp 29 Prozent lag. Die stichprobenartige Umfrage wurde durchgeführt im Kreis Düren, im Rhein-Kreis Neuss und im Kreis Gütersloh sowie in den kreisfreien Städten Düsseldorf, Duisburg, Essen, Köln und Mülheim an der Ruhr. Im Vergleich zur letzten Landtagswahl 2010, bei der bis um 12.00 Uhr etwa 30 Prozent zur Wahl gingen oder an der Briefwahl teilnahmen, ist die Wahlbeteiligung damit in diesen ausgewählten Bereichen geringfügig niedriger. Die landesweite Wahlbeteiligung inklusive der Briefwahlteilnahme hatte 2010 am Ende des Wahltages bei 59,3 Prozent gelegen.
Landeswahlleiterin Helga Block ruft alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger auf, an der Wahl teilzunehmen: “Mit Ihrer Stimmabgabe machen Sie von einem wesentlichen Grundrecht unserer Demokratie Gebrauch. Sie können so Einfluss auf künftige politische Entscheidungen in Nordrhein-Westfalen nehmen, die Sie persönlich, aber auch uns alle gemeinsam betreffen.“ Die Wahllokale sind noch bis 18.00 Uhr geöffnet.

 

Wenig, aber andauernder Betrieb auch am Vormittag in den Wahllokalen, wie hier in der nicht barrierefreien Mozartschule.
 

Viel mehr los war am Muttertag auf dem Marinamarkt im Innenhafen.

Dicht gedrängt flanierten die Besucher bei wolkenverhangenem Himmel

Blumen als Geschenk am Muttertag gab es von FrischeKontor-Mitarbeiter Patrick Kötteritzsch

Und gegenüber geht das "Landesgedächtnis" der (teuren) Vollendung entgegen

Dunkle Wolken über der wellenförmigen Bau des Landesarchives

 

Viel neues Grün im Carstanjensgarten

Neue und breite Wege

 

Samstag, 12. Mai 2012  - Historischer Kalender

Viel los bei der 18. Wohnungsbörse in Duisburg
Zur „18. Wohnungsbörse“ hatten die Stadt Duisburg und die Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in Duisburg" am Samstag, 12. Mai, 10 bis 16 Uhr, vor dem Einkaufszentrum Forum auf der Königstraße in der Duisburger Innenstadt eingeladen.

22 Stände warteten auf interessierte Bürger, außerdem öffnete die Sparkasse Duisburg am Samstag ebenfalls ihre Hauptgeschäftsstelle auf der Königstraße.

Über 700 interessierte Besucher durchliefen die ca. 80 Meter lange Immobilien-Ausstellung der Sparkasse Duisburg. Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr war die Kundenhalle an der Königstraße geöffnet. im Rahmen der Wohnungsbörse der Stadt Duisburg und in Zusammenarbeit mit der LBS präsentierte die Sparkasse als größter Makler in Duisburg ein umfassendes Immobilienangebot. Die Interessenlage der Besucher war genauso weit gestreut wie das Angebot. Ob Kapitalanleger oder Eigennutzer, junge Familien oder ältere Paare: Das vielfältige Angebot von der barrierefreien Eigentumswohnung über das Einfamilienhaus im Grünen bis zum renditestarken Mehrfamilienhaus bot für jeden Wunsch eine individuelle Lösung. Auch im Hinblick auf eine krisensichere Altersvorsorge wurden die Immobilien als eine Möglichkeit der Vermögenssicherung in Augenschein genommen.
 

Viel Publikum beim Duisburger Sorgenkind

 

Damit sich die Suche nach einer Wohnung oder einem Eigenheim schnell und unkompliziert gestaltet, gibt es zahlreichen attraktive Angebote.


Frau Bestgen von der Stadt Duisburg (2. v.l.), und Georg Jachmich (3. v.l.) hatten interessierte Zuhörer wie die ehemalige Bundestagsabgeordnete Petra Weis - rechts mit dem Rücken zum Publikum.

Petra Weis mit der Teamleiterin Mitte der Bürgerlich-Liberalen Barbara Jeschke am Rade der Duisburger Immobilienbörse 2012.

Die ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Duisburgs hat nach Abstimmung mit SPD-Parteichef Sigmar Gabriel die Berliner SPD-Zenrale nun das neues Aufgabengebiet Stadtentwicklung, was auch für Duisburg interessante Nebeneffekte haben könnte.

 

Rund um die Themen Wohnen, Energie, Abfallmanagement und Finanzierung wurde emsig beraten. Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen informieren, ob ein Wohnberechtigungsschein ausgestellt werden kann oder wie man Wohngeld beantragt.

Hübsche Klänge gab es vom Musik-Mobil der Sparkasse mit der mobile cycling band. (mcb)

Die Wohnberatungsagentur hält alle wichtigen Informationen zum „Wohnen im Alter“ bereit. Schirmherr der diesjährigen Wohnungsbörse ist der Direktor des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V., Alexander Rychter.

Fotos haje

Mieten oder Kaufen? Sparkasse Duisburg beteiligt sich an der Wohnungsbörse
Am Samstag öffnet die Sparkasse Duisburg von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr die Kundenhalle an der Königstraße und präsentiert im Rahmen der Wohnungsbörse der Stadt Duisburg und in Zusammenarbeit mit der LBS ein umfassendes Immobilienangebot. Von der Eigentumswohnung über das Einfamilienhaus bis zum Mehrfamilienhaus bietet das vielfältige Angebot der Sparkasse für jeden Wunsch eine individuelle Lösung.
Die Sparkasse Duisburg integriert ihre Immobilienausstellung bereits seit mehreren Jahren in die Wohnungsbörse, die in diesem Jahr zum zehnten Mal in der Duisburger Innenstadt stattfindet. Immobilia und Wohnungsbörse ermöglichen, sich ohne großen Zeitaufwand und Laufereien einen umfassenden Überblick über den Wohnungsmarkt in Duisburg und Umgebung zu verschaffen, konkrete Angebote zu prüfen und Mietwohnungen mit möglichem Eigentum zu vergleichen.
Gerhard Elischewski, Leiter des Sparkassen-FinanzService der Sparkasse Duisburg, sieht gute Gründe für den Eigenheimerwerb in der Region: „Die Immobilienmärkte in Nordrhein-Westfalen entwickeln sich stark unterschiedlich. In Oberzentren wie Düsseldorf, Köln/Bonn, Aachen und Münster sind die Kaufpreise für Wohnimmobilien stark angestiegen. In anderen Regionen, wie auch in Duisburg und Kamp-Lintfort sehen wir, dass diese Entwicklung erst begonnen hat. Käufe sind immer noch zu fairen Preisen möglich. Vor diesem Hintergrund und dem historisch niedrigem Zinsniveau empfiehlt es sich, den Erwerb einer Immobilie zur Eigennutzung oder Kapitalanlage zu wagen.“
 

Der Wochenmarkt in Mittelmeiderich feiert: Spargelspaß am Spargeltag
Zweites saisonales Wochenmarkt-Event am Samstag, 12. Mai 2012: Jeweils zu Monatsbeginn zwischen April und Oktober wird es saisonale Markt-Events auf verschiedenen Duisburger Wochenmärkten geben. Über die erste Veranstaltung mit dem Thema „Osterspaß und Frühlingserwachen“ durften sich die Kunden des Wochenmarktes in Vierlinden freuen. Nun wandert die Veranstaltungsreihe weiter und wird auf dem Mittelmeidericher Wochenmarkt haltmachen.

 

Die Besucherinnen und Besucher – ob „Groß oder klein“ – erwartet auf dem Wochenmarkt in Mittelmeiderich ab 8 Uhr ein tolles Programm:
• Absolutes Highlight wird der Besuch der Walbecker Spargelprinzessin Yvonne I. sein. Zwischen 9 und 13 Uhr informiert sie die Kundschaft mit viel Wissenswertem rund um den Spargel und hat die Aufsicht über 3 Spargel-Schäl-Wettbewerbe, bei denen sich die Marktbesucher im Umgang mit dem Sparschäler messen können. Diese finden 9:30, 11:00 und 12:30 Uhr am Infostand des FrischeKontors statt.
• Auch für die kleinen Marktgänger wird es an diesem Tag eine interessante Aktion geben! Passend zum Monat dürfen Maikäfer aus Kieselsteinen gebastelt werden! In alt bekannter Manier wird die Duisburger Animateurin Anna von der Heide für die Kleinen eine besonders spannende Aktion bereithalten.
• Am Infostand der Niederrhein-Therme besteht die Möglichkeit frische Meeresluft zu atmen. Und wem das noch nicht genug ist, darf sich über die neue Salzgrotte informieren lassen und eine kleine Peelingsalzprobe mitnehmen.
• Interaktion darf natürlich auch nicht fehlen. Über den Markttag verteilt, haben die Marktbesucher die Möglichkeit, an lustigen Mitmach-Marktspielen teilzunehmen, bei denen ganz besonders frische Lebensmittel im Vordergrund stehen. Die jeweiligen Gewinner dürfen sich dann über frische Präsente freuen.
• Und für alle Marktfans hält die FrischeKontor Duisburg GmbH auch an diesem Tag wieder die beliebten Einkaufstaschen bereit.
Im Rahmen des Meidericher Spargeltages am 12.05.2012 wird es zudem ein Gewinnspiel geben, bei dem es interessante Preise zu gewinnen geben wird. Hauptgewinn ist ein Ausflug für 4 Personen in das Spargeldorf Walbeck. Neben der Besichtigung eines Spargelbetriebes dürfen sich die Gewinner auf Spargelschnaps, Spargelessen und natürlich Spargeleinkauf freuen. Des Weiteren gibt es zahlreiche Eintrittsgutscheine für die Niederrhein-Therme und den Zoo Duisburg sowie lecker gefüllte Markttaschen zu gewinnen.


PC-Kurse für die ältere Generation

Am Mittwoch, 16.05.2012 um 10 Uhr startet im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg der nächste Word-Anfängerkurs. Mit einer maximalen Größe von fünf Teilnehmenden kann in diesem Kurs sehr individuell gelernt werden.
Der Kurs läuft aktuell über 5 Termine (insgesamt 15 Unterrichtsstunden), und zwar am: 16.05., 23.05., 30.05., 06.06., 13.06., jeweils von 10 bis 12:15 Uhr. PC-Grundkenntnisse sind erforderlich.
Infos und Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Serivce GIES), Telefon: 02841 8843995.

 

 

Duisburgs dritte Radstation im Sportpark eröffnet
Duisburgs dritte „RevierRad“-Station hat Ende April an dem beim Wasserspielplatz gelegenen Kiosk im Sportpark Duisburg, Bertaallee 16, 47055 Duisburg, ihren Betrieb aufgenommen. Im Landschaftspark Nord und am Hauptbahnhof befinden sich die beiden anderen Duisburger Radstationen. Wer den weitläufigen Sportpark Duisburg oder die nahegelegene Sechs-Seen-Platte erkunden möchte, ohne stundenlang zu Fuß unterwegs sein zu müssen, kann nun vor Ort wieder auf Mieträder zurückgreifen. Zwischen Anfang März und Ende Oktober können täglich von 10 bis 18 Uhr Fahrräder gemietet und zurückgegeben werden. Für längere Erkundungstouren durch das Ruhrgebiet besteht außerdem die Möglichkeit, gemietete Räder an jeder anderen „RevierRad“-Station abzugeben, von denen nunmehr insgesamt 24 an exponierten Standorten der „Route der Industriekultur“ sowie an bekannten Radwanderwegen im Ruhrgebiet zu finden sind. Betrieben werden alle Radstationen von der PIA Stadtdienste gGmbH.
Es ist darüber hinaus möglich, für Radführungen Mieträder bei der Zentrale von „RevierRad“ zu reservieren. Dafür steht die Internetseite www.revierrad.de zur Verfügung, der auch weitere Informationen zum Fahrradverleih zu entnehmen sind. Geführte Radtouren für Gruppen im Sportpark und an der Sechs-Seen-Platte sollten maximal aus 18 Personen bestehen. Kinder unter 14 Jahren dürfen nur in Begleitung Erwachsener mitfahren. Termine werden gerne individuell vereinbart. Anfragen zu den Radführungen können – unter Angabe der Teilnehmerzahl und von Terminwünschen – postalisch an DuisburgSport, Margaretenstraße 11, 47055 Duisburg, per Mail unter sporttourismus@duisburgsport.de, per Fax unter (0203) 283-58109 oder telefonisch unter (0203) 283-4444, vorgenommen werden.

 

Flexibel mit Bus, Bahn und Rad: DVG und metropolradruhr starten in die Saison
Pünktlich zur Fahrradsaison erweitert das Fahrradverleihsystem metropolradruhr seine Fahrradflotte. Allein in Duisburg stellt der Anbieter im Laufe des Jahres 300 Räder an über 30 Stationen zur Anmietung bereit. Einen besonderen Vorteil genießen dabei die Fahrgäste der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Mit dem DVG-AboTicket können sie Fahrräder an einer Leihstation schnell und einfach ausleihen.

Vor der ersten Fahrt ist eine Registrierung bei der Betreiberfirma nextbike notwendig. Diese kann auf www.metropolradruhr.de, via App, im DVG-Kundencenter oder telefonisch unter 030/69205046 vorgenommen werden. Das Ausleihen ist dann ein Kinderspiel: Am Display des Ausleihterminals „Ausleihe“ drücken, das Ticket an den Sensor halten, Radnummer eingeben, Schlosscode ablesen, Schloss öffnen und losfahren. Am Ziel angekommen, Rad abschließen, „Rückgabe“ drücken und das Ticket wieder an den Sensor halten. Aber auch ohne Abo-Chipkarte ist die Ausleihe möglich: Einfach die Hotline anrufen, Fahrradnummer durchgeben, Schlosscode empfangen, Schloss öffnen und schon kann es losgehen.
Für alle VRR-Kunden: Sie können einmal täglich bis zu 30 Minuten kostenlos Rad fahren. Für Abo-Kunden der DVG entfällt zudem die Gebühr für die Erstanmeldung in Höhe von acht Euro. Für zusätzlich fünf Euro, statt regulär acht Euro, im Monat gibt es eine Fahrradflatrate, die das Radeln in Duisburg rund um die Uhr ermöglicht. Einzige Einschränkung: Damit stets genügend Fahrräder an den Stationen verfügbar sind, muss das ausgeliehene Rad nach spätestens vier Stunden wieder an einer metropolradruhr-Station abgestellt werden. Ein neues Rad kann allerdings sofort wieder ausgeliehen werden. Der RadCard-Tarif ist auf Kunden zugeschnitten, die ein Fahrrad nur gelegentlich nutzen wollen. Für 50 Cent in der Stunde kann, ohne das zusätzliche Kosten entstehen, ein Fahrrad des Anbieters metropolradruhr genutzt werden. Der Höchstpreis für 24 Stunden beträgt vier Euro.

 

Duisburger Umwelttage 2012
Das Thema Ressourcenknappheit wird heute mehr denn je in den Medien diskutiert und genießt in der Gesellschaft viel Beachtung. Abfall als zukünftige Ressourcenquelle ist heute aus der wirtschaftlichen Ressourcenplanung nicht mehr wegzudenken.
Aktuell stellte die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Katherina Reiche im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der Messe „Ifat Entsorga“ in München die neue Sonderbriefmarke „Abfall ist Rohstoff“ vor. Die Marke hat einen Wert von 55 Cent und wird mit einem Zuschlag von 25 Cent verkauft. Aus dem Erlös werden Projekte im In- und Ausland gefördert, die für die Belange des Ressourcenschutzes sensibilisieren.
Die weltweite Ressourcennutzung hat eine Entwicklung genommen, die nicht dauerhaft fortgesetzt werden kann, ohne die Perspektiven zukünftiger Generationen auf wirtschaftlichen Wohlstand und sozialen Zusammenhalt zu beeinträchtigen. Schon jetzt übersteigt die Nutzung von natürlichen Ressourcen die Regenerationsfähigkeit der Erde deutlich. Dies ist nicht nur eine ökologische, sondern auch eine wirtschaftliche und soziale Herausforderung.
Ein Großteil der natürlichen Ressourcen ist nur in begrenztem Umfang vorhanden und nicht erneuerbar. Z. B. sind einige wichtige Rohstoffe wie Erdöl, Wolfram, Kobalt und bestimmte Erden immer weniger aus leicht zugänglichen Quellen zu beschaffen. Preissteigerungen und Preisschwankungen, die durch steigende Nachfrage, Spekulation und politische Eingriffe verstärkt werden, sowie Unsicherheiten über die Verfügbarkeit von Rohstoffen, können die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in den Liefer- wie in den Abnehmerländern beeinträchtigen.
Um Versorgungsrisiken bei wichtigen Rohstoffen zu reduzieren, hat die deutsche Industrie eine „Allianz zur Rohstoffsicherung“ gegründet. Im Vordergrund der Bemühungen stehen insbesondere Wolfram, Kokskohle und Seltene Erden, die für viele Zukunftstechnologien wichtig sind. Seltene Erden kommen beispielsweise in Handys, Plasmabildschirmen oder Motoren von Windturbinen zum Einsatz. Die begehrten Rohstoffe sind in Deutschland nur knapp oder gar nicht vorhanden.
Mit dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz, das in wenigen Wochen in Kraft tritt, macht Deutschland einen großen Schritt Richtung echter Kreislaufwirtschaft. Bis zum Jahr 2020 sollen mindestens 65 Prozent aller Siedlungsabfälle recycelt und mindestens 70 Prozent aller Bau- und Abbruchabfälle verwertet werden. Im Abfall enthaltene Rohstoffe sollen so weit wie möglich Industrie und Gewerbe wieder zur Verfügung gestellt werden.
Im Jahr 2010 fielen in Duisburg insgesamt 289 683,02 Tonnen Abfälle an. Umgerechnet auf 488.959 Einwohner (Stand zum 30.06.2010) entspricht dies einer Abfallmenge von 592,45 kg je Einwohner/-in. Den größten Anteil bildet mit knapp über 44 Prozent das Hausmüllaufkommen. Die Wertstoffe machen über 35 Prozent aus.
Viele Menschen leiden Hunger - und hierzulande landen Lebensmittel einfach auf dem Müll. Lebensmittel sind ein wertvolles Gut. Trotzdem landet ein immer größerer Teil davon im Abfall. Dies ist nicht nur eine Verschwendung hochwertiger Nahrungsmittel, sondern auch eine Vernichtung von Geld: Jährlich verschwinden pro Haushalt mehrere Hundert Euro (310 Euro pro Person) als Lebensmittelabfälle in der Mülltonne. Aus ökologischer Sicht ist diese Entwicklung äußerst bedenklich, da die Bereitstellung von Lebensmitteln sehr energie- und ressourcenintensiv ist.
Die Duisburger Umwelttage 2012 spüren diesen Zusammenhängen nach und tragen dazu bei, die Bürgerschaft zu informieren und in die Diskussion einzubinden. Das Programm bietet, dank der 40 engagierten Mitveranstalter und Akteure, 70 interessante, aufklärende und motivierende Veranstaltungen. Dabei wird der Mensch mit seinen kreativen Möglichkeiten in den Vordergrund gestellt; er soll umdenken und sein Verhalten abfallarm gestalten.

 

Freitag, 11. Mai 2012  - Historischer Kalender

10 Jahre Euro - Eine Erfolgsgeschichte?!
Der Euro feiert zehnjähriges Jubiläum und gleichzeitig steht er stärker in der Kritik denn je. Kaum ein Thema hat die Berichterstattung des letzten Jahres mehr beeinflusst. Die Verschuldung einzelner Euro-Staaten zwingt die Europäische Union zunehmend Rettungsmaßnahmen zu ergreifen.
Doch was passiert da eigentlich? Und warum?
Der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Volksbank Rhein-Ruhr, dem Mülheimer Unternehmertreff, der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg und der Europa Union Duisburg eine Podiumsdiskussion, um über die aktuelle Situation
hinsichtlich der Finanz-, Wirtschafts- und Eurokrise aufzuklären.
Volksbank-Vorstand Carsten Soltau begrüßte im Veranstaltungszentrum der Bank mehr als 100 Gäste, unter ihnen die Europaabgeordneten Jorgo Chatzimarkakis, Sven Giegold, den EZB-Berater Dr. Christian Thimann, Prof. Ansgar Belke von der Universität Duisburg-Essen und Ulrich Peine, Direktor und Leiter des Unternehmensbereiches Private Banking/Treasury, Volksbank Rhein-Ruhr und den Moderator der Veranstaltung, Mario Mais von Studio 47.
Die  Podiumsmitglieder diskutierten über Fragen wie:
„Wie ist die Situation der globalen Finanzwelt? Wie steht es um den Euro? Was wurde getan und was muss noch getan werden, um aus der Eurokrise herauszukommen? Sind die Instrumente der EU überhaupt wirksam? Wie kam es zum Haushaltsdefizit Griechenlands und was passiert mit den
Milliarden, die nach Griechenland fließen?“ und viele andere Fragen mehr.

Illustre Gäste von links: 1. Bürgermeister Benno Lensdorf (Stadt Duisburg), Sven Giegold (MdEP), Prof. Ansgar Belke (Uni Duisburg-Essen), Jorgo Chatzimarkakis (MdEP), Brigitte Jungbluth (MHUT), Carsten Soltau (Volksbank Rhein-Ruhr), Mario Mais (Studio 47), Hubert Jungbluth (MHUT), Ulrich Peine (Volksbank Rhein-Ruhr) und Dr. Christian Thimann (Europäische Zentralbank EZB).

 

Duisburger tourten mit Pedelecs durchs Grüne
Am vergangenen Sonntag, den 6. Mai, machten sich rund 40 Natur- und Bewegungsbegeisterte auf und radelten knapp 50 Kilometer durch den Duisburger Süden – ohne dabei ins Schwitzen zu geraten. Denn die Stadtwerke Duisburg AG hatte gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) zu einer Pedelec-Tour eingeladen. Angeführt von Stadtdirektor Dr. Peter Greulich und Andreas von der Heydt, Leiter des Umweltamtes, ging es durch den Duisburger Wald, vorbei am Entenfang zum Wasserwerk Bockum und entlang der Sechs-Seen-Platte wieder zurück zum Ausgangspunkt, dem Sportpark. Dem Aufruf des Energieversorgers folgten am Sonntag morgen Pedelec-Besitzer oder Interessierte, die ein motorisiertes Fahrrad mal testen wollten. Die Leih-Pedelecs wurden vom Fahrradfachmarkt Little John Bikes und den Stadtwerken Duisburg zur Verfügung gestellt.

Unter dem Motto „Duisburg hat Rückenwind“ fuhren die 40 Pedelecs (Pedal Electric Cycle) 48,5 Kilometer auf der vom ADFC geplanten Route und trotzten dem Wetter bei 9 Grad und grauen Wolken. „Alle Fahrräder haben den Test ohne Schwierigkeiten bestanden und konnten im Durchschnitt etwa 20 Stundenkilometer schnell fahren“, erklärt Michael Wahn, Energieberater des lokalen Energieversorgers.
 In Deutschland sind inzwischen rund 600 000 Pedelecs auf den Straßen im Einsatz. Die motorisierten Fahrräder bringen den Fahrer ohne große Anstrengung auf ein schnelles Tempo, denn die Kraft, die durch das Treten aufs Hinterrad übertragen wird, wird vom Motor verstärkt. Pedelecs mit maximal 250 Watt Motorleistung und einer elektrischen Tretunterstützung bis 25 Kilometer pro Stunde gelten als Fahrräder und dürfen auf allen Radwegen benutzt werden.


Dr. Peter Greulich, Stadtdirektor (von links), Michael Kleine-Möllhoff, Vorstandsmitglied des ADFC, und Michael Wahn, Energieberater der Stadtwerke Duisburg AG, begrüßten die Teilnehmer um 10:30 Uhr zum Start der Tour im Sportpark.

 

Rund 8 Millionen Mütter leben mit minderjährigen Kindern im Haushalt
Im Jahr 2010 lebten in Deutschland rund 8,0 Millionen Mütter mit mindestens einem minderjährigen Kind in einem Haushalt zusammen. Dies teilt das Statistische Bundesamt zum Muttertag am 13. Mai 2012 auf der Grundlage des Mikrozensus, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Europa, mit. Zu den Kindern zählen neben leiblichen auch Stief-, Pflege- und Adoptivkinder.
 

In NRW leben 1,8 Millionen Mütter mit Kindern unter 18 Jahren
Im Jahr 2010 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 2,4 Millionen Mütter, die mit ihren Kindern im selben Haushalt lebten. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des bevorstehenden Muttertags am 13. Mai mitteilt, hatten davon 1,8 Millionen Mütter minderjährige Kinder. Das waren 8,6 Prozent oder 169 000 Mütter weniger als 2005. Diese Ergebnisse stammen aus dem Mikrozensus, eine Befragung, die von den Statistikern jährlich bei etwa jedem hundertsten Haushalte durchgeführt wird.

Etwa die Hälfte (50,8 Prozent) der 1,8 Millionen Mütter lebte 2010 mit einem Kind, mehr als ein Drittel (37,2 Prozent) mit zwei und knapp ein Achtel (12,0 Prozent) mit drei oder mehr minderjährigen Kindern zusammen. Insgesamt lebten 2010 fast drei Millionen minderjährige Kinder zusammen mit ihren Müttern in einem Haushalt. 300 000 Mütter (16,7 Prozent) mit mindestens einem unter 18-jährigen Kind waren in Nordrhein-Westfalen alleinerziehend. 55,6 Prozent der Mütter mit minderjährigen Kindern waren 2010 aktiv erwerbstätig; dabei gingen gut drei Viertel (76,2 Prozent) einer Teilzeittätigkeit nach und knapp ein Viertel (23,8 Prozent) arbeitete in Vollzeit. (IT.NRW)


Mercator-Matinée
Zur 3. Mercator-Matinée lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum Duisburg am kommenden Sonntag, 13. Mai, um 11 Uhr ein. Das Kammermusik-Ensemble der Duisburger Philharmoniker bietet unter dem Thema „Intraden aus dem Lustgarten“ eine musikalische Reise durch das Europa der Renaissance.
Mit Mercators Karten führt die Reise nach Spanien, Frankreich, Holland, England, Italien und natürlich Deutschland, wo der gemischte Musikstil bis in unsere Zeit nachzuweisen ist. Ein Posaunenensemble der Duisburger Philharmoniker vertritt die Blasinstrumente mit Komponisten wie H. L. Hassler, J. Arcadelt, W. Bird und Palestrina. Das Cembalo und die Violine erzählen auf historischen Instrumenten von glücklich strahlenden Augen und zärtlichen Erinnerungen, in italienischer und französischer Madrigalsprache.
Die Mitwirkenden: Anke Vogelsänger (Violine und musikalische Leitung),Christof A. Noll (Cembalo), Norbert Weschta (Alt-Posaune), Fridolin Lürzel (Alt-Posaune), Gerald Klaunzer (Tenor-Posaune), Lars H. Kraft (Bass-Posaune). Die monatliche Veranstaltungsreihe der Mercator-Matinéen beleuchtet unter verschiedenen Aspekten die Auswirkungen von Gerhard Mercator bis in die Gegenwart hinein.
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro; inklusive ein Glas Wein oder Saft und der Besuch der Ausstellung.

 

Ausstellung in der Volkshochschule: „Lingua Portuguesa – Um Oceano de Culturas / Portugiesische Sprache – Ein Ozean der Kulturen“
„Lingua Portuguesa – Um Oceano de Culturas / Portugiesische Sprache – Ein Ozean der Kulturen“ lautet der Titel einer Ausstellung in der Volkshochschule auf der Königstraße 47, die noch bis zum 1. Juni zu sehen ist. Die Ausstellung wurde am 5. Mai von der Generalkonsulin der portugiesischen Republik, Dr. Maria Manuel Durão, vor mehr als 100 portugiesischen und deutschen Besuchern eröffnet. Danach präsentierte die Musikgruppe „Verdes Años“ ein Konzert mit dem in seiner Melodik einzigartigen Fado aus ihrer Heimatstadt Coimbra. Sie wurde bei zwei Musikstücken von 14 Kindern aus deutsch-portugiesischen Familien Duisburgs und Umgebung unterstützt, die sich zuvor in einem Workshop auf diesen Auftritt vorbereitet hatten.

Die Ausstellung und eine Reihe folgender Veranstaltungen mit der Musikgruppe „Sina Nossa“ (25. Mai), dem brasilianischen Musiker Marcelo da Paz sowie dem Literaturwissenschaftler Dr. Alexandre Martins von der Uni Köln (1. Juni) sollen ein europäisches Land in den Mittelpunkt des Interesses rücken, dessen weltweit verbreitete Sprache und Kultur im deutschen Alltag vergleichsweise selten erscheint. Auch vor dem Hintergrund des Fußballmeisterschaftsspiels Deutschland gegen Portugal gibt es hier die Gelegenheit, ein europäisches Nachbarland mit seinen weltweiten sprachlichen und kulturellen Verflechtungen kennen zu lernen.

Donnerstag, 10. Mai 2012  - Historischer Kalender

Resolution des Integrationsrates:
Integrationsfeindlichen Wahlplakate pro NRW’ beleidigt und provoziert
Sevket Avci, Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Duisburg, hat eine Resolution des Integrationsrates im Zusammenhang mit Wahlplakaten von „pro NRW“ an den Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Ralf Jäger, geschickt:
„Die integrationsfeindlichen Wahlplakate von ‚pro NRW’ und das provokante Verhalten der Anhänger der Partei auf den Straßen von Duisburg beleidigen die Muslime und die Gläubigen zutiefst.
In seiner Sitzung am 7. Mai 2012 hat daher der Integrationsrat der Stadt Duisburg folgende Resolution verfasst, die ich Ihnen hiermit zur Kenntnis gebe und um weitere Veranlassung bitte:
Der Integrationsrat der Stadt Duisburg ruft alle Duisburgerinnen und Duisburger auf, sich von pro NRW nicht provozieren zu lassen. Gleichzeitig ruft der Integrationsrat alle Duisburger Muslime und alle freiheitlich denkende Duisburgerinnen und Duisburger auf, sich auch nicht von den gewaltbereiten Gruppen inspirieren zu lassen, die durch ihre Aktivitäten eine Eskalation der Gewalt herbeiführen wollen. Der WDR hat am 6. Mai 2012 berichtet, dass der Innenminister Ralf Jäger Pro NRW verbieten lassen will. Wir bitten den Innenminister, ein Verbotsverfahren einzuleiten.“

 

Paddeln für den guten Zweck

Oliver Tietz paddelt für den guten Zweck. Nachdem seine vor einem Jahr geborene Tochter eine schwere Krankheit überstanden hat, entschloss sich der Kanute aus Franken zu einer Tour über 1240 Kilometer, die ihn bis in den Hamburger Hafen führen wird. Mit ihm an Bord ist Heiko Rühlow aus dem Thermalbad Wiesenbad.
Unterwegs sammeln die beiden Paddler Spenden für die Ronald-MacDonald-Häuser. Diese Einrichtungen ermöglichen Eltern von schwer erkrankten Kindern nahe des behandelnden Krankenhauses während der Zeit der Behandlung zu leben. Aus Dankbarkeit für die Unterstützung dieses Hauses in Erlangen paddelt Oliver Tietz nun quer durch die Republik.
Am Donnerstag, 10. Mai, landet er nach Abschluss der zehnten Etappe mit seinem Mitfahrer bei Stromkilometer 772,4 am Rheinufer in Wanheim und wird im Gästehaus des Wanheimer Kanu-Clubs übernachten. Am nächsten Morgen geht es dann weiter nach Essen.


Landes-Statistiker suchen Freiwillige für europaweite Befragung zur Computer- und Internetnutzung
Die Verbreitung moderner Kommunikationstechnologien und die Nutzung des Internets in Privathaushalten stehen im Mittelpunkt einer europaweiten statistischen Erhebung. Für die diesjährige Befragung sucht der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt ab sofort noch teilnahmebereite Haushalte. Gesucht werden insbesondere Haushalte mit einem Einkommen von unter 1 300 Euro, Alleinerziehende und Paare mit Kindern unter 16 Jahren sowie Haushalte von Studierenden und Arbeitslosen.
Mit den gewonnenen Daten soll ein möglichst umfassendes Bild über Umfang und Art der Nutzung von Informations- und Kommunikationsmitteln erstellt werden. Deshalb werden ausdrücklich auch Haushalte ohne eigenen Computer gebeten, an der Befragung teilzunehmen. Die Beantwortung dauert nur wenige Minuten. Jeder teilnehmende Haushalt erhält eine Prämie in Höhe von 10 Euro.
Interessierte können sich telefonisch (kostenlose Rufnummer 0800 9449-343) oder per E-Mail (ikt-hh@it.nrw.de) mit den Statistikern des Landesbetriebs in Verbindung setzen. Der Fragebogen wird den ausgewählten Haushalten per Post zugesandt.
Die Rücksendung ist kostenlos. Datenschutz und statistische Geheimhaltung sind - wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik - umfassend gewährleistet. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich in anonymisierter Form für statistische Zwecke ausgewertet. (IT.NRW)


Kinderkleiderbörse in der städtischen Kindertageseinrichtung Korbmacherstraße
Eine Kinderkleiderbörse veranstaltet die städtische Kindertageseinrichtung Korbmacherstraße 3 in Duisburg Mündelheim am 11. Mai, 15-17 Uhr. Verkauft werden Kinderkleidung, Spielzeug und vieles mehr. Die Standgebühr beträgt 5 Euro, Tische sollten möglichst mitgebracht werden. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung auf dem Außengelände statt. Standinteressenten melden sich unter 0203 / 751827.

 

Stadt fordert Erhalt der mathematischen Fakultät am Campus Duisburg
In einem Schreiben an den Rektor der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Ulrich Radtke, haben Bürgermeister Benno Lensdorf und Stadtdirektor Dr. Peter Greulich die dringende Bitte formuliert, die offensichtlich beabsichtigte Verlagerung der mathematischen Fakultät von Duisburg nach Essen im Rektorat noch einmal zu diskutieren und von ihr Abstand zu nehmen.
„Wir wollen uns, sehr geehrter Herr Prof. Radtke, in Duisburg gewiss nicht gegen sinnvolle Neustrukturierungen aussprechen. Im Gegenteil sehen auch wir knapp 10 Jahre nach der Fusion noch großen Handlungsbedarf darin, zusammenzuführen ‚was zusammen gehört’“, argumentieren Bürgermeister Lensdorf und Stadtdirektor Dr. Greulich und verweisen auf die bereits einseitig zu Lasten des Campus Duisburg vollzogenen Verlagerungen von Fachbereichen, Studiengängen und Instituten. Diese Schritte seien vor dem Hintergrund der Notwendigkeit einer weiteren Campusprofilierung zwar schmerzlich, aber verständlich und nachvollziehbar gewesen.
Die jüngst öffentlich gewordenen Planungen zur Fakultät der Mathematik hätten sie geradezu entsetzt, führen die beiden Vertreter der Stadt Duisburg in ihrem Schreiben aus. Diese Absicht widerspräche den eigentlichen Zielen der Fusion, komplementäre zukunftsfähige Strukturen sowie klare und eindeutige Campusprofile zu schaffen. Techno- und Wirtschaftsmathematik seien eindeutig dem Duisburger Campusprofil zuzuordnen.
Technische Mathematik und Informatik sowie Physik und Ingenieurwissenschaften gehören ihres Erachtens zwingend zu einem „technischen“ Hochschulprofil und damit zum Campus Duisburg, so Benno Lensdorf und Dr. Greulich weiter. Dieses im Sinne der ursprünglichen Rektoratsplanungen aus dem Jahre 2004 weiter zu schärfen, und zwar auch durch Verlagerungen von und nach Essen, sollte Ziel gemeinsamer Standortüberlegungen in den nächsten Jahren sein. Die Stadt bot an, hierbei konstruktiv mitzuarbeiten. Vielleicht, so schlossen Bürgermeister Lensdorf und Stadtdirektor Dr. Greulich das Schreiben, ist es jetzt, knapp 10 Jahre nach der erfolgten Fusion an der Zeit, diesen zweiten und dann abschließenden Schritt zu wagen. Erst dann hätten beide Campi jeweils ein klares, in sich stimmiges Campusprofil, das wissenschaftliche Synergieeffekte und finanzielle Vorteile mit sich bringt.“

Mittwoch, 9. Mai 2012  - Historischer Kalender

Bombe in der Ruhr erfolgreich entschärft
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat heute um 11.46 Uhr die Kriegsbombe in der Ruhr erfolgreich entschärft. Alle Sperrungen wurden aufgehoben.
 

Bombe in der Ruhr - Gewerbebetriebe betroffen, Entschärfung heute
Bei Baggerarbeiten wurde am 7. Mai eine englische Zehn-Zentner-Bombe mit Aufschlagzünder in der Ruhr bei Kilometer 0.56 in Duisburg-Ruhrort gefunden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird heute, Mittwoch, 9. Mai, um 11 Uhr mit der Entschärfung auf einem Kranschiff beginnen.


Wegen der Größe der Bombe ist eine Evakuierungszone von 500 Metern um die Fundstelle erforderlich. Das Ordnungsamt Duisburg koordiniert wie üblich die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen.

In der Evakuierungszone lebt nur ein Bewohner. Betroffen sind hier aber mehrere Gewerbebetriebe. In der Sicherheitszone im Umkreis von 1.000 Metern leben etwa 3.500 Menschen. Hier sind ebenfalls Gewerbebetriebe, das Wasser- und Schifffahrtsamt, die Hafenfeuerwehr, die Schifferbörse, mehrere Schulen, Kindergärten und Seniorenheime sowie das Gesundheitsamt betroffen.
Hinweise zu Verkehrsbehinderungen in Zusammenhang mit der Entschärfung werden heute im Laufe des Tages bekannt gegeben. Betroffen sein werden Zufahrtsstraßen von und nach Ruhrort sowie der Schiffsverkehr auf Rhein und Ruhr.
Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss am Entschärfungstag bis 10 Uhr geräumt werden. In dem Bereich 500 Meter bis 1000 Meter um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet. Ab 10 Uhr werden am Entschärfungstag keine Personen mehr in den inneren und äußeren Absperrkreis hineingelassen.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes suchen die Anwohner und die betroffenen Gewerbebetriebe heute auf und informieren sie über die Verhaltensmaßnahmen. Infos bei Call Duisburg unter der Rufnummer (0203) 94000. Beginn und Ende der Entschärfung werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.

 

Entschärfung am 9. Mai führt zu Beeinträchtigungen bei Bus und Bahn
Die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg am Mittwoch, 9. Mai, 11 Uhr, in der Nähe der Ruhrmündung in Duisburg-Ruhrort, wirkt sich auf den Bus- und Bahnverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Ab 10 Uhr bis zum Abschluss der Entschärfungsarbeiten kommt es zu Beeinträchtigungen auf der Straßenbahnlinie 901 und der Buslinie 929.
So kann die Linie 901 zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Albertstraße“ nicht mit Straßenbahnen befahren werden. Um den Linienweg aufrecht zu erhalten, setzt die DVG auf diesem Streckenabschnitt Busse ein. Da diese einer Umleitung folgen, können die Haltestellen „Friedrichsplatz“, „Karlstraße“, „Tausendfensterhaus“, und „Vinckeweg“ nicht angefahren werden.
Darüber hinaus muss auch die Buslinie 929 von ihrem normalen Linienweg abweichen, so dass die Haltestelle „Paßstraße“, „Moltkeplatz“, „Friedrichsplatz“ und „Schwanentor“ nicht angefahren werden können.

Wochenmarkt in Ruhrort fällt Bombenentschärfung zum Opfer
Aufgrund einer Bombenentschärfung im Stadtteil Ruhrort muss der Wochenmarkt am Mittwoch, 9. Mai 2012, ausfallen.  Da der Ruhrorter Neumarkt in der so genannten Sicherheitszone (Umkreis von 500 Meter zum Fundort) liegt, dürfen sich dort zum Zeitpunkt der Entschärfung ab 11 Uhr keine Menschen im Freien aufhalten. Die FrischeKontor Duisburg GmbH als Betreiberin der städtischen Wochenmärkte muss deshalb auf Bitten des Ordnungsamtes den Ruhrorter Wochenmarkt am Mittwoch, 9. Mai 2012, absagen.

 

A59: Vollsperrungen am Wochenende in beiden Richtungen
Von Freitag (11.5.) ab 19 Uhr bis Montag (14.5.) um 5 Uhr ist die A59 bei Duisburg gesperrt. Betroffen sind die Fahrtrichtung Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort bis zur Anschlussstelle Duisburg-Duissern und die Fahrtrichtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg bis zum Anschluss Duisburg-Zentrum.
Der Grund für die Sperrung ist der Abriss der beiden Brückenbauwerke des alten Verteilerkreises der Anschlussstelle Duisburg Zentrum. Für den Verkehr über der Autobahn stehen weiterhin die vor drei Wochen fertig gestellten Behelfsbrücken zur Verfügung.
Die Umleitungen sind mit dem "Roten Punkt" ausgeschildert. Sie führen in Richtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg über die A40 Anschlussstelle Duisburg-Häfen und über innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle Duisburg-Zentrum und in Richtung Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort ebenfalls über innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle Duisburg-Duissern. Dort können die Autofahrer wieder auf die A59 in Richtung Dinslaken fahren.

 

Stadtwerke Duisburg: Planungen für Windkraft im Essenberger Bruch eingestellt
Die Stadtwerke Duisburg AG hat ihre Vorplanungen zur Errichtung einer Windkraftanlage in dem als „Windvorrangfläche“ ausgewiesenen Essenberger Bruch eingestellt. Nach intensiver Prüfung hat sich dieser Standort als nicht geeignet für den Bau einer Windkraftanlage erwiesen. Grund dafür ist die Nähe zur Wohnbebauung. Die Einhaltung der Vorschriften, Abstand zur Wohnbebauung und zulässiger Schallpegel, lassen den Bau und Betrieb einer leistungsfähigen Anlage nicht zu. Die Experten der Stadtwerke Duisburg werden nun weitere mögliche Flächen auf ihre Eignung zur Errichtung einer Windkraftanlage prüfen.
Das Unternehmen verfolgt weiterhin sein Engagement im Bereich erneuerbare Energien und Klimaschutz. So betreibt der Energieversorger seit zwei Jahren eine eigene Windkraftanlage in Grevenbroich. Darüber sind die Stadtwerke Duisburg über die Kooperation Green GECCO an zwei Onshore-Windparks in Schleswig-Holstein und Schottland beteiligt.
Am Standort Duisburg laufen die Planungen für das Wasserkraftwerk am Ruhrwehr auf Hochtouren weiter. Derzeit läuft die europaweite Ausschreibung über die Bauleistungen zur Errichtung der Anlage. Sollte das Projekt wirtschaftlich, technisch und planungsrechtlich zu realisieren sein, würde die Entscheidung zum Bau voraussichtlich noch 2012 fallen.

DVG Hundetraining – für das stressfreie Bus und Bahn fahren mit Hund
Den Hund im Bus und in der Bahn mitzunehmen, ist für viele Hundehalter etwas ganz Normales. Wenn Hund und Herrchen aber nur selten mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, kann die Fahrt durchaus mit Stress verbunden sein: Ungewohnte Geräusche, fremde Gerüche und große Menschenmassen lösen bei einem Hund, der nicht daran gewöhnt ist, Nervosität aus. Zudem gibt es Fahrgäste, die Angst vor Hunden haben und die Erklärung „Der tut nichts“ hilft in solchen Fällen auch nicht. Was helfen kann: Das Hundetraining der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG).

Unter Anleitung einer erfahrenen Trainerin, findet am Freitag, 1. Juni, 15 bis circa17:30 Uhr auf dem DVG Straßenbahnbetriebshof Düsseldorfer Straße 377,
47051 Duisburg, das erste Training für Halter und Hund statt. Damit zukünftig das Bus und Bahn fahren für alle Fahrgäste – und auch für die Hunde – entspannt verläuft, werden im praktischen Teil das Ein- und Aussteigen, die Platzsuche im Fahrzeug und das Fahren mit Bus und Bahn trainiert.
Die Veranstaltung ist auf maximal zwölf Hunde mit jeweils einem oder zwei Begleitern begrenzt. Daher ist eine verbindliche Anmeldung bis zum 25. Mai unter der Rufnummer 0201/ 2799163 (werktags von 9 bis 16 Uhr) erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.
 

Streetdance und Famlienfest im Kinder- und Jugendzentrum „Driesenbusch“
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ lädt das städtische Kinder- und Jugendzentrum „Driesenbusch“, Beckersloh 15 in Duisburg-Walsum zu einer Projektwoche zum Thema Streetdance mit abschließendem Kinder- und Familienfest ein. Vom 14. bis 16. Mai werden täglich von 16 bis 18 Uhr ein kostenloser Streetdance Tanzworkshop für Kinder und Teenies ab 10 Jahren und von 18 bis 20 Uhr für Jugendliche ab 14 Jahren angeboten. Hierzu konnten renommierte Tanzcoaches der Dynamic Dance Academy gewonnen werden. Es sind noch Plätze frei. Interessenten können sich unter Telefon (0203) 491891 anmelden.
Als Abschluss wird am Freitag, 18. Mai, von 15 bis 19 Uhr ein Kinder- und Familienfest durchgeführt. Viele Spielstationen, Kinder-Schminken, Spieleparcour, Ballonweitflug, Minigolf und Gegrilltes sowie süßer Kuchen laden zum Verweilen ein. Gegen 18.30 haben die Teilnehmer der Workshops die Gelegenheit, sich mit den Profitänzern der „National Crew“ die Bühne zu teilen.

 

Dienstag, 8. Mai 2012  - Historischer Kalender

Feueralarm in der Königsgalerie

Um 15:35 Uhr wollten einige Kunden in die Königsgalerie rein, aber alle kamen raus. Der Feueralarm war angegangen und sehr schnell war auch die Duisburger Berufsfeuerwehr mit Großgerät am Ort. Zum Glück war es nur ein Alarm und kein Ernstfall. Um 15:55 konnten die Kunden wieder ins Kaufhaus.

Viel Aufmarsch aber zum Glück kein Ernstfall. Es ist aber gut zu wissen, wie schnell die Rettungsdienste sind.  Foto Karsten Vüllings
 

Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
Wieder bietet die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße einen zweitägigen Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre an. Am Dienstag, 29. Mai, und Freitag, 1. Juni, jeweils von 10 bis 12 Uhr, wird dann in den Umgang mit dem „World Wide Web“ eingeführt. Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber vorhanden sein. In praktischen Übungen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann ausreichend Gelegenheit haben, im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die Gebühr beträgt für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises 10 Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14 Euro .
 

1,7 Millionen schwerbehinderte Menschen in Nordrhein-Westfalen
Ende 2011 lebten in Nordrhein-Westfalen knapp 1,7 Millionen schwerbehinderte Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 2 Prozent mehr als bei der letzten Erhebung Ende 2009, jedoch 1,2 Prozent weniger als zehn Jahre zuvor (2001: 1,71 Millionen). Jede elfte Bürgerin und jeder zehnte Bürger Nordrhein-Westfalens gilt im Sinne dieser Statistik als schwerbehindert, d. h. bei diesen Menschen wurde durch die zuständigen Stellen ein Behinderungsgrad von 50 oder mehr festgestellt. Nahezu ein Viertel (24,9 Prozent) der schwerbehinderten Menschen wies mit einem Wert von 100 den maximalen Grad der Behinderung auf. Fast die Hälfte der Betroffenen hatte mindestens zwei Behinderungen (43 Prozent). Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Betroffenen war mindestens 65 Jahre alt.

Jahr
(jew. 31.12.)
Schwerbehinderte Menschen in Nordrhein‑Westfalen
männlich weiblich insgesamt
Anzahl in
Prozent*)
Anzahl in
Prozent*)
Anzahl in
Prozent*)
*) der entsprechenden Bevölkerungsgruppe (2011: Bevölkerung am 30.06.)
2001 893 300 10,2 815 900 8,8 1 709 200 9,5
2003 842 500 9,6 775 400 8,4 1 617 900 8,9
2005 848 900 9,6 788 700 8,5 1 637 700 9,1
2007 845 900 9,7 794 200 8,6 1 640 200 9,1
2009 849 000 9,7 807 500 8,8 1 656 500 9,3
2011 860 900 9,9 828 400 9,1 1 689 300 9,5

Die „Beeinträchtigung der Funktion innerer Organe” ist die Hauptbehinderungsart

Die "Beeinträchtigung der Funktion innerer Organe" ist die Hauptbehinderungsart bei 20,9 Prozent aller schwerbehinderten Menschen in Nordrhein-Westfalen. Am zweithäufigsten wurde mit
16,1 Prozent die Kategorie "Querschnittlähmung, zerebrale Störungen, geistig-seelische Behinderung sowie Suchtkrankheiten" verzeichnet, gefolgt von "Funktionseinschränkungen von Gliedmaßen" (11,6 Prozent). Von "Funktionseinschränkungen der Wirbelsäule" waren 10,3 Prozent betroffen; "blind oder sehbehindert" waren 4,1 Prozent.
Der geringsten Wert (3,6 Prozent) war bei schwerbehinderten Menschen mit "Sprach- oder Sprechstörungen, Taubheit, Schwerhörigkeit oder Gleichgewichtsstörungen" zu verzeichnen. (IT.NRW)
 

4,5 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Februar 2012
Im Februar 2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 353 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 4,5 % weniger als im Februar 2011. Im Januar 2012 wurde ein Anstieg der Unternehmensinsolvenzen von 0,7 % gegenüber dem Januar 2011 registriert. Davor waren die Unternehmensinsolvenzen von September 2010 bis Dezember 2011 jeweils gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat zurückgegangen.


Behördennummer 115 jetzt zum Ortstarif und kostenlos über die Flatrate erreichbar
Der Service der einheitlichen Behördennummer 115 wird ab sofort günstiger: Die 115 ist nun aus dem Festnetz und einigen Mobilfunknetzen zum Ortstarif und damit kostenlos über Flatrates erreichbar. Während die Umstellung im Festnetz auf einer Verfügung der Bundesnetzagentur basiert, ist die Umstellung im Mobilfunk freiwillig. Einige Mobilfunkanbieter bieten bereits die günstigen Tarife auch für das Handy an, andere wollen im Laufe des Jahres folgen.
Mit der einheitlichen Behördennummer 115 haben Bürgerinnen und Bürger, aber auch Wirtschaft und Verwaltung einen direkten Draht zu den Behörden in Deutschland – unabhängig davon, welche Verwaltungsebene betroffen ist. Unter der 115 erhalten sie Auskünfte zu Kommunal-, Landes- und Bundesthemen – vom Personalausweis über KFZ-Angelegenheiten bis hin zur Praxisgebühr, zum BAfÖG oder der Rente.
In Deutschland haben aktuell rund 20 Millionen Bürgerinnen und Bürger Anschluss unter der 115. Mittlerweile machen bereits 205 Kommunen und 11 Bundesländer mit, seit 2011 ist auch die komplette Bundesverwaltung an die 115 angeschlossen.
Die Stadt Duisburg hatte mit der Gründung von Call Duisburg bereits im Jahre 2001 als erste Stadt in Deutschland überhaupt einen solchen Service in einem Service-Center eingerichtet, damit Bürgerinnen und Bürger schnell und unkompliziert auf alle Fragen zur Stadtverwaltung Hilfestellung bekommen. Duisburg wurde mehrfach für diesen außergewöhnlichen Service ausgezeichnet.
Die 115 wurde zunächst in einem zweijährigen Pilotbetrieb in Modellregionen mit Erfolg erprobt. Bereits seit 2009 gibt es diesen Dienst in Duisburg. Damals ging Duisburg zusammen mit 12 weiteren ausgewählten Kommunen in Deutschland als Pilotstadt ans Netz. In dieser Zeit konnten umfangreiche Erfahrungen mit der 115 gesammelt werden. Im April 2011 startete der Regelbetrieb.
Die 115 ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr erreichbar.
 

200 400 Promovierende im Wintersemester 2010/2011
Im Wintersemester 2010/2011 wurden rund 200 400 Promovierende von Professorinnen und Professoren an deutschen Hochschulen betreut. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, promovierten neben den 104 000 immatrikulierten Promotionsstudierenden an deutschen Hochschulen fast genauso viele weitere Personen, ohne an einer Hochschule eingeschrieben zu sein. Erfolgreich abgeschlossen wurden 2010 in Deutschland insgesamt 25 600 Promotionen.
 

AWO-Duisburg übernimmt das Gebäude des AWOcura-Seniorenzentrums von der GeBAG.
Der Aufsichtsrat des Wohnungsunternehmens hat dem Kauf inzwischen zugestimmt. Die Verträge sollen nach Klärung der letzten Details in den nächsten Tagen unterschrieben werden.
Für die Bewohnerinnen und Bewohner des AWO-Hauses auf der Wintgensstraße ändert sich durch die Änderung der Eigentumsverhältnisse nichts an den Pflegesätzen. Dies teilte AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause mit.

Durch die Übernahme des Gebäudes sind nun bis auf das Wohndorf Laar alle AWOcura-Seniorenzentren Eigentum des Kreisverbandes. "Damit können wir die entsprechende Vorsorge für den notwendigen Erhalt und die Pflege der Gebäude selbst tragen. Das war für uns bei den Plänen zum Kauf des Hauses auf der Wintgensstraße maßgeblich", so Wolfgang Krause.
Zum Hintergrund: Im Jahr 1995 hat die AWO-Duisburg das erste Seniorenzentrum in eigener Trägerschaft in Betrieb genommen. Möglich wurde dies durch ein so genanntes Pachtmodell: Ein Investor, in diesem Fall die GeBAG, baut ein Haus und verpachtet es an einen Betreiber. In dem Mietzins sind dabei ebenfalls Aufwendungen für zukünftige Renovierungsarbeiten enthalten. Verpächter des Seniorenzentrums ist bisher die GeBAG. Betreiber ist die AWOcura.
Nachdem die AWO-Duisburg zwischenzeitlich drei eigene Seniorenzentren gebaut und entsprechendes Know-how erworben hat, ist sie auf die GeBAG zugegangen und hat angeboten, auch dieses Gebäude zu übernehmen. Wolfgang Krause machte dabei deutlich: "Wir haben im Vorfeld der geplanten Übernahme gut gerechnet und sind uns sicher, die Finanzierung des Kaufs sowie die mit der Eigentumsübertragung verbundenen Pflichten tragen zu können."
 

VHS-Vortrag über Georg Kreisler
Der Vortrag des Schauspielers Georg Adler am Mittwoch, 16. Mai, um 18 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ist dem Gedenken an Georg Kreisler gewidmet. Der große Mister des makaberen Chansons schrieb so nebenbei Kabarettgeschichte. Seine Prosa ist weniger bekannt. Seine selbstironischen Lebenserinnerungen und seine hintergründigen Geschichten sind sehr lesenswert. Georg Adler möchte sein Publikum mit auf die Reise durch die Welt des rabenschwarzen Humors nehmen. Der Eintritt kostet 5 Euro an der Abendkasse

 

Montag, 7. Mai 2012  - Historischer Kalender

Bahn beginnt mit der Bestandsaufnahme für Maßnahmen zum passiven Schallschutz in Duisburg-Neudorf
Schallschutzfenster und -lüfter bringen deutliche Besserung der Lärmsituation • Haus- und Wohnungseigentümer entscheiden über Teilnahme am Programm
Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in Abstimmung mit der Stadtverwaltung Duisburg entlang der Güterstrecke nahe der Autobahn A3 über 100 Gebäude und Wohnungen ermittelt, die den zulässigen Lärmgrenzwert überschreiten und vor 1974 erbaut wurden. Somit sind diese Häuser nach den gültigen Richtlinien zur Lärmsanierung förderfähig für passiven Schallschutz, z. B. dem Einbau von Schallschutzfenstern. Bis 2014 werden die Maßnahmen zum passiven Schallschutz in Duisburg-Neudorf durchgeführt.
Aktuell erhalten die betroffenen Eigentümer durch ein beauftragtes Ingenieurbüro die erforderlichen Unterlagen, um ihre Teilnahme am Programm anzumelden. Nach Rückantwort wird zur Beurteilung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin vereinbart. Als Resultat erhalten die Eigentümer anschließend eine schalltechnische Objektbeurteilung kostenlos zugesendet. Auf dieser Basis entscheidet der Eigentümer über eine mögliche Realisierung. Der Bund übernimmt 75 % der förderfähigen Kosten.
Mit dem Bau der Schallschutzwände wurde bereits eine Maßnahme des Lärmsanierungsprogramms in Duisburg-Neudorf begonnen.
Das Programm
Seit 1999 wird das Lärmsanierungsprogramm von der Bundesregierung gefördert. Damit wurde erstmals die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch im bestehenden Schienennetz umzusetzen. Aktuell stehen dem Programm jährlich Haushaltsmittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Bei der Lärmsanierung handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes. Bundesweit sind aktuell in 1.140 Ortslagen Lärmsanierungsmaßnahmen in Planung, im Bau oder bereits abgeschlossen. Gefördert werden neben Schallschutzwänden auch schalldichte Fenster und Lüfter an Gebäuden entlang von Bahnstrecken. In Einzelfällen werden auch Dämmungen der Außenfassaden und Dächer teilfinanziert. Der Eigenanteil von 25 % der Kosten ist vom Eigentümer zu tragen, da die Maßnahmen immer mit einer Wertsteigerung des Gebäudes verbunden sind.
 

Tag der Ausbildung in der Agentur für Arbeit Duisburg: Wir brauchen jede(n)
Vor dem Hintergrund der demographischen Veränderungen hat sich die Agentur für Arbeit Duisburg am heutigen Tag der Ausbildung vorgenommen, mögliche Partner auf dem Ausbildungsmarkt miteinander bekannt zu machen. Zum Einen sind dies die Bewerberinnen und Bewerber aus den Vorjahren und die Arbeitgeber, die noch einen Auszubildenden suchen.
„Wir brauchen jede Ausbildungsstelle und wir brauchen gleichzeitig jeden Bewerber“, so Angela Schoofs, Chefin der Duisburger Agentur für Arbeit. „Auch wenn das Problem wegen der doppelten Abiturjahrgänge in diesem und dem kommenden Jahr noch nicht so auffällt - in den Jahren danach werden die Unternehmen den Rückgang der Absolventenzahlen deutlich spüren.“
Am Tag der Ausbildung wird daher der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Duisburg all jene Arbeitgeber telefonisch kontaktieren, die zwar ausbilden dürfen, der Agentur für Arbeit aber noch keinen Ausbildungsplatz in diesem Ausbildungsjahr gemeldet haben.
„Wir werden dabei aber auch diejenigen Bewerberinnen und Bewerber nicht vergessen, die sich schon länger um einen Ausbildungsplatz bemühen“, so Schoofs. „Gerade jetzt gibt es für beide Seiten auf dem Ausbildungsmarkt zahlreiche Chancen. Dabei sollten sich weder Ausbildungssuchende noch potentielle Arbeitgeber davon abschrecken lassen, wenn es bislang noch nicht zu Vertragsabschlüssen gekommen ist.“
Die Berufsberaterinnen und –berater der Agentur für Arbeit Duisburg haben verteilt über den ganzen Tag die Ausbildungsbewerber/Innen eingeladen, die auch schon im letzten Jahr oder früher eine Ausbildung gesucht haben, um ihnen berufliche Alterativen vorzustellen. „Wir wollen den jungen Menschen Mut machen und Ihnen konkrete Hilfestellungen auf ihrem Weg zu einem Ausbildungsplatz anbieten“, betont Schoofs.
Arbeitgeber, die Ausbildungsstellen melden möchten können dies unter der Telefonnummer 01801 66 44 66*. Wer jetzt noch kurzfristig einen Ausbildungsplatz sucht bekommt einen Termin unter der Rufnummer 01801 555 111*.
 

Mit dem SEGWAY den Duisburger Norden erkunden
Erstmals finden am 13. Mai und am 28. Juli geführte SEGWAY-Touren entlang der Ruhr bis zum Landschaftspark Duisburg-Nord statt, die jeweils ungefähr 2,5 Stunden dauern. Als Freizeitobjekt in Deutschland immer beliebter bedeutet eine Ausflugsfahrt mit dem SEGWAY ein außergewöhnliches und flottes Erlebnis, das für jede Menge Spaß sorgt. „Ein SEGWAY hat eine ähnliche Technik wie ein Hubschrauber“, erklärt Maik Ulbrich, Mitarbeiter von Fit 4 SEG die ausgeklügelte Technik des Fahrzeugs. Frauen haben laut Ulbrich übrigens ein besseres Gespür für das Fahrzeug als Männer. Sie erlernen den Umgang damit schneller.
Teilnehmerzahl: mind. 8, max. 9 Personen. Preis: 65 € pro Person. Begleitung durch Mitarbeiter Fit 4 SEG und durch Gästeführer. Mindestalter: 15 Jahre. Voraussetzung: Mofa-Führerschein. Kontakt, Informationen & Buchung RUHR.VISITORCENTER im CityPalais. Tel.: 0203/ 285 440 Fax: 0203/ 285 44 44
 

"Zukunftsberuf Lehrer/in in NRW"

Am Donnerstag, den 10. Mai 2012, von 16:00 bis 18:00 Uhr, informiert Alexander Brech vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen unter dem Titel „Zukunftsberuf Lehrer/in in NRW“ im BiZ der Arbeitsagentur über den Beruf des Lehrers. Im Mittelpunkt stehen dabei die Aussichten einzelner Fächerkombinationen, aber auch die Prognosen für den Lehrerberuf insgesamt werden dargestellt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 9. Mai, von 15 bis 17 Uhr in der Evgl. Krichengemeinde, Trinitatis, Am See 8, in Duisburg-Wedau zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema: „Rheumatische Erkrankungen, Beschwerden – Diagnose Behandlung“ ein. Referentin Dr. Maria Scholz, Rheumaliga Duisburg gibt Infos zu rheumatische Erkrankungen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Themen und Termine zum regelmäßig stattfindenden Angebot finden sich unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter der Rufnummer (0203) 283-3938 von der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz.
 

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum Benefizspiel am 8. Mai ein
Für die Zuschauer des Fußball-Benefizspiels für Michael Tönnies am Dienstag, 8. Mai, 19:02 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 (Hin- und Rückfahrt) und 902 (nur Rückfahrt)ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
•    ab Meiderich (Salmstraße) um 17:16 und 17:26 Uhr
•    ab Bergstraße um 17:21 Uhr
•    ab Meiderich Bahnhof von 17:25, 17:30 und 17:35 Uhr
•    ab Betriebshof Am Unkelstein von 16:53, 17:03 und 17:13 Uhr
•    ab Duisburg Hauptbahnhof von 17:05 bis 18:35 Uhr alle zehn Minuten
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

Vortrag zu Vollmachten und Verfügungen
Was Sie schon immer über die Themen „Vollmacht – Patientenverfügung – Betreuungsverfügung“ wissen wollten, das können Sie in einem informativen Vortrag erfahren:
am Dienstag, 08.05.2012 um 17 Uhr im AWO Seniorenzentrum-Lene-Reklat, Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen. Hans Liebal, Leiter des Betreuungsvereins Duisburg, wird die verschiedenen Schriftstücke vorstellen und Fragen beantworten. Der Eintritt ist frei.

 

Muttertag und Marina-Markt: FrischeKontor beschenkt die Mütter mit einem Blümchen
Am Sonntag, 13. Mai 2012, steht der Marina-Markt im Duisburger Innenhafen wieder ganz im Zeichen des Muttertages. Die Mitarbeiter des veranstaltenden FrischeKontors verteilen als Geschenk bunte Blumen an alle weiblichen Besucher. Und natürlich gibt es wieder wieder von 11:00 bis 18:00 Uhr auf ein abwechslungsreiches Angebot.  Auch das Kunsthandwerk ist wieder mit wahren Schätzen seiner Zunft vertreten.
Zum Programm des Kultur- und Stadthistorisches Museums:
Zum Marina-Markt am 13. Mai 2012 bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum ein interessantes Programm mit dem Titel „Zeitreise in die Vergangenheit“. Besonders freuen dürfen sich die Besucher dabei auf einzelne Mitglieder des Kammermusik-Ensembles der Duisburger Philharmoniker, das um 13:00 Uhr zahlreiche Posaunen erschallen lassen wird.

Weitere Marina-Markt-Termine 2012: 10. Juni, 8. Juli, 12. August, 8. und 9. September (in der Duisburger City auf der Königstraße), 14. Oktober

 

Werdende Eltern informieren sich
Immer montags um 18 Uhr lädt das Kreißsaalteam des Evangelischen Bethesda Krankenhauses
werdende Eltern zu einem Informationsabend mit einer Kreißsaalführung ein. Chefarzt Prof. Werner Neuhaus und Hebammen der mit über 1300 Entbindungen im Jahr größten geburtshilflichen Klinik Duisburgs beantworten Fragen zu Schwangerschaft und Geburt.
Neben der natürlichen Geburt und geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen
wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung nach vorausgegangenem Kaiserschnitt oder die Möglichkeit der Wassergeburt besprochen, ebenso wie der Einsatz von Akupunktur, der Homöopathie und anderen sanften Methoden zur Geburtserleichterung.
Anschließend werden die Kreißsäle und die Entbindungsstation besichtigt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist die Eingangshalle.
 

Informationen über das Stillen
Am Dienstag, 8. Mai, von 19 bis 21 Uhr, findet im Bethesda Krankenhaus ein Infoabend zum Thema „Stillen“ statt. Muttermilch ist in der Regel für Babys das Beste und für Mütter das Einfachste. Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, Babys ein halbes Jahr voll zu stillen und danach teilweise, so wie Mutter und Kind es möchten.
In Deutschland stillen aber nur 20% der Mütter über diesen Zeitraum. Gründe dafür sind häufig Verunsicherung und Fehlinformationen. Das Team der geburtshilflichen Abteilung im Evangelischen Krankenhaus Bethesda setzt sich seit Langem engagiert dafür ein, dass das Stillen wieder eine Selbstverständlichkeit wird.
 Durch die aktuelle Infoveranstaltung führt Hilla Theisen, Stillberaterin des Hauses. Nach einem Vortrag gibt sie im Gespräch ihre Erfahrungen, Tipps und Tricks weiter und beantwortet Fragen, damit das Stillen gut gelingt. Interessierte zukünftige Eltern sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist die Eingangshalle. Kosten: 5 Euro pro Person. Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 oder per Mail an elternschule@bethesda

 

 

Samstag, 5. Mai 2012  - Historischer Kalender

MSV-Spiel in Düsseldorf: Keine zusätzlichen Fahrten auf der U79
Das letzte Spiel der Saison 2011/2012 der 2. Fußball-bundesliga bestreitet der MSV Duisburg am Sonntag, 6. Mai, 13:30 Uhr, in der ausverkauften Esprit-Arena gegen Fortuna Düsseldorf. Da zeitgleich in den Messenhallen neben der Arena die drupa, die weltweit größte Messe für Druckerzeugnisse stattfindet und das damit verbundene verstärkte Verkehrsaufkommen die Anfahrt mit der U79 beeinträchtigt, halten die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Rheinbahn AG am Sonntagsfahrplan fest. Danach verkehrt die U79 alle 30 Minuten.
Als bequeme und schnelle Alternative für die Anreise sollten die Zuschauern des Spiels auf die S1 und den Regionalexpress zum Flughafenbahnhof ausweichen. Mit der S1, die im 30 Minuten Takt verkehrt, beträgt die Fahrtzeit zwischen Duisburg-Hauptbahnhof und Flughafenbahnhof 16 Minuten. Der Regionalexpress, der mehrmals in der Stunde verkehrt, legt die Strecke in neun Minuten zurück. Der Umstieg in die dort in ausreichender Anzahl bereitstehenden Busse ermöglicht die Weiterfahrt zur Esprit-Arena. Darüber hinaus setzt die deutsche Bahn (DB) noch einen zusätzlichen Zug ein. Abfahrtszeiten: Duisburg- Hauptbahnhof um 10:36 Uhr, Schlenk-Bahnhof um 10:45 Uhr. Ankunft am Flughafen um 10:55 Uhr.
 

SPD-Vatertagsfete findet nicht statt
Wegen terminlicher und demzufolge organisatorischer Engpässe kann der SPD-Ortsverein Bissingheim leider die mittlerweile sehr beliebte Vatertagsfete an Christi Himmelfahrt auf dem Dorfplatz, in diesem Jahr nicht durchführen.
"Die Entscheidung, die Vatertagsfete ausfallen zu lassen, ist uns nicht leicht gefallen. Wir hoffen, alle Bürgerinnen und Bürger, die uns in den letzten Jahren treu waren, im nächsten Jahr wieder, wie gewohnt, begrüßen zu können", so Ortsvereinsvorsitzender Dieter Lieske.

 

Samstag, 5. Mai ab 18 Uhr im Gmeindezentrum Gustav-Adolf-Straße:
»Musik in der Christuskirche“

Unter dem Titel „music for a while“, »eine Weile Musik“ nach dem gleichnamigen Lied von Henry Purcell, spielen und singen am  Beate Janczik, Sopran, sowie das Flöten- ensemble der Christuskirche und die Renaissance-Gruppe Iter musicum unter der Leitung von Volker Nies ein vielfältiges Programm mit Musik aus Renaissance, Barock und Klassik.
Die Zeit der Spätrenaissance war im musikalischen Europa in vielerlei Hinsicht eine ganz besondere und vielfältige. Mit unterschiedlichen Besetzungen erklingt Musik von allgemein weniger bekannten aber in der damaligen Zeit sehr bedeutenden Komponisten wie Luca Marenzio, Thomas Morley, Jacob Regnart, Johann Hermann Schein, Erasmus Widmann. Fröhliche Tänze oder Canzonetten und ruhige klangsinnliche Stücke wechseln dabei einander ab. Einen Schwerpunkt bilden Consort- und Solo-Songs von John Dowiand, Thomas Campion und Henry Purcell. Als schöner Kontrast dazu wird das Konzert eingerahmt von opulenter Instrumentalmusik der Franzosen Andre Campra und Andr-ErnestModeste Grtry.

Gesang: Beate Janczik, Volker Nies - Cembalo: Volker Nies, Beate Rauhut - Percussion: Hartmut Hansen. Flötenkreis: Ines Auffermann, Silke Hansen, Sabine Hoyer, Volker Nies, Beate Rauhut, Helga Schwittei, Christina Vortmeier


Buchhändlerinnen spenden Bücher

Das Ergebnis der 4. DuisBuch, die am Welttag des Buches von den Duisburger Buchhändlerinnen Linda Broszeit, Bücherinsel Rheinhausen; Elisabeth Evertz, Buchhandlung Scheuermann; Kitty Görner von „Flummi – Die Buchhandlung” und Gabi Scheibe von der Buchhandlung „Was ihr wollt” veranstaltet wurde, kann sich sehen lassen.
Weit über 500 Euro Eintrittsgelder sind zusammengekommen, als die vier Buchhändlerinnen in bekannt launiger Weise ihre Buchfavoriten der Saison in der Zentralbibliothek vorstellten. Die gesamten Einnahmen des Abends spendeten die Buchhändlerinnen im Rahmen des Buchpaten-Projektes der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek für die Anschaffung neuer Bücher. Die Kundinnen und Kunden der Stadtbibliothek freut es, können sie doch jetzt viele der am Abend vorgestellten Bücher auch ausleihen.

Internationaler Hebammentag

10 500 Hebammen und Entbindungspfleger leisteten 2010 in Krankenhäusern Geburtshilfe
10 500 Hebammen und Entbindungspfleger, darunter 8 500 festangestellte Hebammen, leisteten 2010 in den Krankenhäusern Deutschlands Geburtshilfe. Dies teilt das Statistische Bundesamt aus Anlass des Internationalen Hebammentages am 5. Mai 2012 mit.

 

Freitag, 4. Mai 2012  - Historischer Kalender

Schaden an der Oberleitung führte zu Störungen auf der Linie 901
Ein fremd verursachter Schaden an der Oberleitung im Bereich des Bahnhofs in Duisburg-Beeck hat heute zu Störungen auf der Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geführt. So konnte der Abschnitt zwischen den Haltestellen „Beeck Denkmal“ und „Albertstraße“ ab circa 5:30 Uhr bis 10:15 Uhr nicht mit Straßenbahnen befahren werden. Um die Verbindung nach Duisburg-Obermarxloh und Mülheim Hauptbahnhof während dieser Zeit aufrecht zu erhalten, setzte die DVG auf diesem Streckenabschnitt Busse ein. Die Störung führte allerdings zeitweise zu Verspätungen.

Die Schadensaufnahme vor Ort ergab, dass die Oberleitung durch einen LKW beschädigt worden sein muss. Da sich dieser nicht mehr an der Unfallstelle befand, wurde eine Anzeige gegen den unbekannten Fahrer wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort gestellt. Technikexperten der DVG konnten die Fahrleitung bis 10:15 Uhr reparieren, so dass ab 10:20 Uhr wieder Straßenbahnen zwischen den Haltestellen „Beeck Denkmal“ und „Albertstraße“ fahren konnten.
In ursächlichem Zusammenhang mit diesem Ereignis steht auch die Beschädigung eines Stromabnehmers an einer Straßenbahn der Linie 901. Diese führte zu einem Fahrzeugausfall auf Mülheimer Stadtgebiet. Aus Sicherheitsgründen und zur Vermeidung weiterer Schäden hat die DVG daraufhin zwischen 10:30 Uhr und 11:00 Uhr eine sogenannte Sicherungsfahrt auf der gesamten Strecke in Fahrtrichtung Mülheim durchgeführt. Hierdurch kam es kurzzeitig noch einmal zu einer Beeinträchtigung des Linienverkehrs.
 

Start in die Freibadsaison der städtischen Bäder verschiebt sich
Aufgrund der schlechten Wetterprognose für das kommende Wochenende und darüber hinaus wird die Freibadsaison der städtischen Bäder nicht, wie ursprünglich geplant, am 5. Mai beginnen. Organisatorisch ist es innerhalb einer Vorlaufzeit von drei Tagen möglich, das Kombibad Homberg für den Freibadbetrieb herzurichten, während das Allwetterbad Walsum in kürzester Zeit zum Freibad umgewandelt werden kann. DuisburgSport wird in den nächsten Tagen die weiteren Wetteraussichten beobachten und umgehend über den neuen Start der Freibadsaison informieren.
 

Johannes Pflug trifft Aung San Suu Kyi in Myanmar
Der Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Pflug traf auf seiner Auslandsreise nach Myanmar die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi zu einem Gespräch.
Pflug zeigte sich tief beeindruckt von ,der Lady', wie sie von Einheimischen genannt wird: "Aung San Suu Kyi ist sehr gut informiert und hat eine sehr freundliche, zuvorkommende Art. Sie beherrschte die Gespräche durch ihre brillanten Kenntnisse der myanmarischen Innenpolitik sowie durch ihre Einschätzungen der weltpolitischen Lage." Anscheinend habe sie die fast fünfzehn Jahre Hausarrest ungebrochen überstanden.
Hoffnungsvoll äußerte sich der Bundestagsabgeordnete auch über die demokratischen Reformen, die in Myanmar eingeleitet wurden. "Die Veränderungen sind ein erster, wichtiger Schritt in die richtige Richtung." Dennoch bleibe noch viel zu tun. "Myanmar wird auf dem Weg in eine demokratische Entwicklung von deutscher Seite unterstützt." Johannes Pflug hatte Außenminister Westerwelle auf seiner Auslandsreise begleitet und dabei Bangkok und Myanmar besucht.

 

Hochschulen in NRW: Rekord bei den Studierendenzahlen
Im Wintersemester 2011/12 waren an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen 590 300 Studierende eingeschrieben, so viele wie nie zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 11,7 Prozent oder 61 639 mehr als im Wintersemester 2010/11. Dies war der vierte Anstieg in Folge. Die Zahl der Studienanfänger/-innen war erstmals sechsstellig und erreichte mit 104 119 Personen (+23,4 Prozent) ebenfalls Rekordniveau.


Der Anteil der Studentinnen (272 975) lag bei 46,2 Prozent und hat sich damit gegenüber den Vorjahren nur geringfügig verändert. Größte Hochschule Nordrhein-Westfalens war auch im Wintersemester 2011/12 die Fernuniversität Hagen mit 67 515 Studierenden. Auf Platz zwei folgte die Universität Köln (45 568 Studierende), an dritter Stelle lag die Universität Münster (38 069). Auf den weiteren Plätzen folgten die Universitäten Duisburg-Essen (37 264) und Bochum (36 330). (IT.NRW)
 

Vertiefte Berufsorientierung an weiteren zwei Schulen
Das St. Hildegardis Gymnasium und das städtische Albert-Einstein-Gymnasium haben jetzt die Förderzusage für ein Modul der vertieften Berufsorientierung erhalten. Damit wird 2012 an 23 Duisburger Schulen die „Gemeinschaftsinitiative vertiefte Berufsorientierung“ von Landesregierung und Bundesagentur für Arbeit fortgeführt.
„Es ist gut, dass an zwei weiteren Schulen je ein Modul der vertieften Berufsorientierung gefördert wird“, macht Angela Schoofs, Chefin der Duisburger Agentur für Arbeit deutlich. „Wenn die beiden Gymnasien nun von der Agentur für Arbeit Duisburg die Förderzusage erhalten stellt dies einen weiteren und wichtigen Baustein in der Präventionsarbeit der Bundesagentur für Arbeit dar. Gemeinsam mit unseren Partnern sorgen wir dafür, dass die Jugendlichen praxisnah ihre Kompetenzen erkunden, Berufsfelder entdecken und erschließen und konkrete Einblicke in die Arbeits- und Studienwelt gewinnen.“
Bislang haben ca. 490.000 Schülerinnen und Schüler in den Jahren 2008 bis 2011 an 65 Prozent der allgemeinbildenden weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen an den Modulen der Initiative teilgenommen. Die 7 angebote-nen Module der Initiative Zukunft fördern bieten ein breites Spektrum an Gelegenheiten, reale Arbeits- und Studienwelt zu erleben oder seine eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse vor dem Hintergrund beruflicher Anforderungen zu erfahren.
 

Hebammensprechstunde zur Steißlage
Liegt das Baby im Mutterleib in Steißlage, auch Beckenendlage genannt, also „verkehrt herum“ mit dem Po nach unten, gibt es trotzdem die Möglichkeit der natürlichen, spontanen Entbindung ohne einen Kaiserschnitt. Das Kreißsaalteam des Bethesda Krankenhauses ist auf  solche Fälle spezialisiert.

Alternative Wendemöglichkeiten können das Kind aber vorher noch beeinflussen, sich selbst aus der Steißlage in die Schädellage zu drehen. Für schwangere Frauen mit Babys in Beckenendlage gibt es dazu im Bethesda eine spezielle Sprechstunde. In diesem Rahmen wird zum Beispiel auch eine so genannte Moxibustion angeboten: Akupunkturpunkte an den Füßen der Frau werden erwärmt, sie wird zu bestimmten Körperpositionen angeleitet und bekommt eine sanfte, gezielte Bauchmassage. Der Therapiezeitraum liegt zwischen der 32.und der 36. Schwangerschaftswoche. Empfohlen werden vier Sitzungen in Abständen von zwei Tagen. Die Kosten dafür liegen bei 20 Euro.
Mit mehr als 1300 Geburten im Jahr ist die Frauenklinik des Bethesda die größte geburtshilfliche Klinik in Duisburg. Das Kreißsaalteam steht gern für Beratungsgespräche zur Verfügung. Es ist telefonisch zu erreichen unter 0203 6008-1220.

 

Förderung der Radfahrausbildung an Grundschulen
Die Kinder von heute sind die Fahrradfahrer von Morgen. Wer das Mobilitätsverhalten verändern will, muss frühzeitig eine andere Mobilität einüben. Grundschulen arbeiten seit vielen Jahren äußerst qualifiziert und engagiert an der Verkehrserziehung und Fahrradfahrausbildung der Kinder. Drei Jugendverkehrsschulen stehen in Duisburg für eine Grundausbildung zu Verfügung und ermöglichen Koordinationstraining sowie Förderung der motorischen Fähigkeiten der Kinder im geschützten Raum. Aufmerksamkeit und Grundregeln im Verkehr können hier geschützt erlernt werden, eh es in der nächsten Phase in den Straßenverkehr geht.
In konzertierter Aktion unterstützen die Beamten der Polizei Duisburg die Verkehrsausbildung der Schüler in den Grundschulen. Ein differenzierter Lehrplan für die vier Grundschuljahre zeigt die Inhalte und Ziele auf:
Die Verkehrs- und Mobilitätserziehung im ersten Schuljahr beinhaltet Fußgängertraining im Straßenverkehr und zielt ab auf ein sicheres Überqueren der Straße. Im zweiten Schuljahr wird weiterhin die Teilnahme als Fußgänger im Straßenverkehr geübt, die Motorik trainiert und zum Beispiel Gleichgewichtsübungen mit Pedalos, Rollbrettern und Rollern durchgeführt. Im dritten Schuljahr beginnt dann die Ausbildung zum Verkehrsteilnehmer auf dem Fahrrad. Die Beherrschung des Rades ist ein wichtiges Ziel, Vorfahrtsregeln und Verkehrszeichen werden vermittelt. Die Kinder lernen auch, was alles zu einem verkehrssicheren Rad gehört. Im vierten Schuljahr lernen die Kinder schließlich das Fahren im realen, aber beruhigten Verkehrsraum. Rechts und Links Abbiegen an einer Kreuzung gehört hier zu den schwierigsten Übungen. Die Kinder werden so auf die Verkehrswirklichkeit vorbereitet, denn ab dem 10. Lebensjahr dürfen sie nicht mehr auf dem Bürgersteig fahren.

Zum Abschluss zeigen die Kinder, was sie gelernt haben. Eltern und Polizei begleiten diesen Abschluss. Eine erfolgreiche Teilnahme wird mit einem Ausweis bestätigt.
An 83 Grundschulen in Duisburg findet eine solche Verkehrserziehung statt. Mehr als 16.000 Grundschüler durchlaufen sie. Vier Fachberater Verkehrserziehung an Grundschulen koordinieren die Arbeit, an jeder Schule gibt es einen Kontaktlehrer für die Belange der Verkehrserziehung. Die drei Jugendverkehrsschulen stehen für die Grundausbildung zur Verfügung, einige Schulen haben auf den Schulhöfen eigene Verkehrsanlagen markiert und können auch dort üben.

Neben sehr viel Engagement der Lehrerinnen und Lehrer unterstützen Beamte des Bereiches Unfallprävention der Polizei und viele Eltern die Arbeit. Aber auch Ausrüstung ist notwendig, den Kindern geeignete Fahrzeuge und weitere Ausrüstungen zur Verfügung zu stellen, mit denen sie üben können, um sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen.
Die Fährräder für die Ausbildung und die Nummernleibchen konnten mit Mitteln des Landes NRW aus der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte e. V. finanziert werden. Die Förderung der Verkehrssicherheit ist ein ganz wichtiges Anliegen der Arbeitsgemeinschaft. Das richtige Verhalten im Straßenverkehr ist Grundvoraussetzung für sicheres Fahren in der Stadt. Deshalb ist es so wichtig, Kindern frühzeitig die Grundlagen zu vermitteln. Erwachsene sollten sich hier immer vorbildlich verhalten und sie sollten die Belange der Kinder im Straßenverkehr berücksichtigen.

 

Donnerstag, 3. Mai 2012  - Historischer Kalender

Duisburg-Buchholz: Kanalbauarbeiten auf der Wedauer Straße
Duisburg, 2. Mai 2012 - Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg arbeiten zurzeit am Kanal in der Wedauer Straße. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Straubinger Straße und Steiermarkstraße. Hier müssen im Baustellenbereich die Fahrspuren verschwenkt werden, so dass dort der Parkstreifen entfällt. Zusätzlich wird bis Donnerstag, 10. Mai, der Einmündungsbereich Grazer Straße/Wedauer Straße vollständig gesperrt. Die Grazer Straße wird vorübergehend zur Sackgasse. Die Baumaßnahme dauert insgesamt bis Freitag, 18. Mai.
 

NRW: Die meisten Ehen wurden tatsächlich im "verflixten siebten Jahr" geschieden
2011 haben sich in Nordrhein-Westfalen erstmals die meisten Ehepaare im siebten Ehejahr scheiden lassen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wurden 2 409 (5,4 Prozent) der insgesamt 44 501 geschiedenen Ehen im sprichwörtlichen "verflixten siebten Jahr" geschieden. Die nach einer Dauer von sechs (2 405) und fünf (2 371) Jahren gelösten Ehen folgten dicht auf.


Im Verlauf der letzten 20 Jahre beobachteten die Statistiker einen Trend zu länger andauernden Ehen bei Scheidungspaaren: Die durchschnittliche Ehedauer stieg von 1991 bis 2011 von 12,3 Jahre auf 14,3 Jahre. Bei der Betrachtung aller Scheidungen ergibt sich, dass mehr als ein Viertel (28,1 Prozent) der im Jahr 2011 geschiedenen Paare ihre Ehe nicht über das "verflixte siebte Jahr" hinaus fortgeführt haben. Im Jahre 2001 hatte dieser Wert bei gut einem Drittel (34,8 Prozent),
1991 bei 38,1 Prozent gelegen.
1991 wurden die meisten Ehen nach einer Dauer von vier Jahren geschieden; der Anteil an den Scheidungen insgesamt lag bei 6,9 Prozent (2001: sechstes Ehejahr bzw. 6,7 Prozent aller Scheidungen). Bei den vorliegenden Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass dem Gros der Scheidungen (85,7 Prozent) eine einjährige Trennungsphase vorausging. Die Trennung erfolgte demzufolge überwiegend ein Jahr früher. (IT.NRW)
 

Stadtwerke Duisburg AG berät zu Wärmepumpen
Die Wärmepumpen-Technologie entwickelt sich immer mehr zur Energiequelle der Zukunft. Wärmepumpen arbeiten effizient und umweltschonend, denn sie holen sich die Energie aus der Erde oder aus der Luft. Verbraucher, die sich für eine Wärmepumpe entscheiden, tragen also nicht nur aktiv zum Umweltschutz bei, sie können gleichzeitig langfristig auch ihre Heizkosten verringern.
Bei einer kostenlosen Informationsveranstaltungen am kommenden Dienstag, 8. Mai, stellt die Stadtwerke Duisburg AG die unterschiedlichen Arten von Wärmepumpen vor, erklärt deren Einsatzmöglichkeiten und gibt Auskunft zur Wirtschaftlichkeit und zu Fördermöglichkeiten.

Die Veranstaltung „Wärmepumpe als alternative Energiequelle“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt. Die e2 EnergieWelt ist direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu erreichen. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 7. Mai unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.
Neben der Infoveranstaltung bieten die Stadtwerke Duisburg in der e2 EnergieWelt auch an sechs Tagen in der Woche kostenlose persönliche Beratungen zu Themen wie Energiesparen, Gebäude- und Heizungsmodernisierung sowie Elektromobilität an: montags bis samstags von 9:30 bis 20 Uhr.
 

ERZÄHLCAFÉ- Lebendige Geschichte(n) mit Silvia Kaffke
In der Reihe ERZÄHLCAFÉ wird am Sonntag, 6. Mai, um 15 Uhr Silvia Kaffke, die bekannte Duisburger Autorin der historischen Ruhrort-Kriminalromane „Das rote Licht des Mondes“ und „Das dunkle Netz der Lügen“, im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu Gast sein.
Dieses Mal wird sie über ihre geschichtlichen Recherchen anhand einer ihrer Hauptfiguren berichten: die Person der Ruhrorter Unternehmerin Lina, belegt durch Archivauszüge und Zeitungsartikel. Mit einem reich bebilderten Vortrag und Textpassagen aus ihren Romanen wird sie sicherlich zu einem unterhaltsamen und informativen Nachmittag beitragen. Eintritt: 4 Euro.

Informationen zur „Ruhrtriennale 2012“ in der VHS
„Kunst als Erfahrung“ ist das Motto der diesjährigen Ruhrtriennale. Das Programm wird am Montag 21. Mai, um 18 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 vorgestellt. Die neue Chefdramaturgin Marietta Piekenbrock wird gemeinsam mit Musikdramaturg Stephan Buchberger Einblicke in die wichtigsten Produktionen geben und für Fragen bereit stehen. Der Eintritt ist frei.
Außerdem bietet die Volkshochschule wieder Abendfahrten zu ausgewählten Stücken der Ruhrtriennale an: So zur spektakulären Aufführung der Oper „Europeras“ von John Cage, dem Musikstück „When the mountain“ mit dem berühmten Chor „Vocal Theatre Carmina Slopvenica“, dem Tanzstück „Twin paradox“ oder auch der Orff Oper „Prometheus“.
 

VHS-Vortrag: Krisen als Investmentchance
Einen Vortrag zum Thema „Krise als Investmentchance“ bietet die VHS am Donnerstag, 10. Mai, 18.15 bis 21.30 Uhr in dem Gebäude auf der Königstraße 47 an.
Geldanlage und Krise ist seit Jahren ein Dauerthema. Der Experte Christian Grams zeigt den Teilnehmenden, wie Umbruchphasen zum Vorteil genutzt werden können. Fragen zu Inflationsschutz, Kapitalsicherheit, Renditechancen und Neuheiten in der Investmentwelt werden beantwortet und zeigen dem Einzelnen auf, ob und wie sich ein Engagement in Investmentfonds lohnen kann und wo besondere Vorsicht geboten ist.
 

Bebauungsplan Obermarxloh „Duisburger Straße“ wird öffentlich ausgelegt
Der Bebauungsplan Nr. 1169 Obermarxloh „Duisburger Straße“ hat das Ziel, den zentralen Versorgungsbereich Hamborn/Marxloh zu schützen. Zu diesem Zweck werden beispielsweise Vergnügungsstätten, Bordelle und Erotikfachgeschäfte ausgeschlossen. Der Plan Bezieht sich auf einen Bereich zwischen Duisburger Straße, Kampstraße und August-Thyssen-Straße sowie einen Bereich zwischen Duisburger Straße, Goethestraße, Kantstraße und Schillerstraße.
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 7. Mai bis zum 8. Juni jeweils von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 in Duisburg-Mitte, (hier auch weitere Auskünfte erhältlich in Zimmer 405) sowie im Bezirksamt Hamborn Zimmer 1, Duisburger Straße 213 (hier donnerstags auch bis 18 Uhr).
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

Öffentliche Auslegung des Bebauungsplan Beeck „Friedrich-Ebert-Straße/Marktplatz“
Der Bebauungsplan Nr. 1141 Beeck „Friedrich-Ebert-Straße/Marktplatz“ wird öffentlich ausgelegt. Der Plan bezieht sich auf einen Bereich östlich und westlich der Friedrich-Ebert-Straße zwischen Krummenbeeckstraße und Prinz-Friedrich-Karl-Straße. Ziel ist der Schutz des zentralen Versorgungsbereiches Beeck.
Der Entwurf liegt in der Zeit vom 7. Mai bis zum 8. Juni öffentlich aus (Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr). Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 in Duisburg-Mitte (hier auch weitere Auskünfte erhältlich in Zimmer 405) sowie im Bezirksamt Meiderich-Beeck auf der Von-der-Mark-Straße 36 (hier mittwochs bis 18 Uhr).
Öffentliche Auslegung des Bebauungsplans Mittelmeiderich „Bahnhof Meiderich“
Der Bebauungsplan Nr. 1186 Mittelmeiderich „Bahnhof Meiderich“ wird öffentlich ausgelegt. Der Plan bezieht sich auf einen Bereich zwischen Bahnhofstraße, Weißenburger Straße, Wittkampstraße und der Bahnstrecke Duisburg-Ruhrort-Oberhausen. Ziel ist der Schutz und die Entwicklung des zentralen Versorgungsbereiches des Nebenzentrums Meiderich.
Der Entwurf liegt in der Zeit vom 7. Mai bis zum 8. Juni öffentlich aus (Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr). Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 in Duisburg-Mitte (hier auch weitere Auskünfte erhältlich in Zimmer 405) sowie im Bezirksamt Meiderich-Beeck auf der Von-der-Mark-Straße 36 (hier mittwochs bis 18 Uhr).
 

Volksradfahren startet auch in Duisburg
Das Volksradfahren hat eine lange Tradition, in Mülheim: Bereits zum 59. Mal wird es in diesem Jahr durch den Rad-Club Sturmvogel 1898 e. V. veranstaltet. Das Ereignis in Mülheim hat in diesem Jahr zu einer besonderen Erweiterung des Volksradfahrens geführt: Am Donnerstag, 17. Mai, Christi Himmelfahrt, startet auch eine Tour im Innenhafen in Duisburg. Unter Beteiligung des ADFC Duisburg konnte dieser Kurs eingerichtet werden.
In der Zeit zwischen 9 und 13 Uhr kann man am Yitzhak-Rabin-Platz im Innenhafen an der „Buckelbrücke“ starten. Die Tour führt zum Wasserbahnhof Mülheim. Dort findet der 15. Mülheimer Fahrradfrühling statt, ein Familienfest für Jung und Alt rund um das Thema Fahrradfahren. In diesem Jahr ist Mülheim gleichzeitig Gastgeber des RuhrtalRadwegFestes 2012. Auf dem Leinpfad am Wasserbahnhof präsentieren die 23 Anliegerkommunen, Radreiseveranstalter und weitere Akteure ihre Angebote rund um einen der beliebtesten Flussradwege Deutschlands.
Die Rückfahrt nach Duisburg verläuft weitgehend auf der linken Seite der Ruhr bis zurück in den Innenhafen. Die Zielankunft muss bis 16 Uhr erfolgen. Die etwa 30 Kilometer lange Radwanderung ist familienfreundlich. Ein Startgeld von 2,50 Euro wird erhoben, dafür erhält man nach erfolgreicher Tour eine Radsport-Medaille und nimmt an einer Verlosung teil: es gibt ein hochwertigen E-Bike im Wert von 2.600 Euro zu gewinnen.

 

Fundsachen werden im Internet versteigert
Die Stadt Duisburg lässt erstmals durch die Firma GMS Bentheimer Softwarehaus GmbH Fundsachen im Internet versteigern. Alle Gegenstände, die nicht innerhalb eines halben Jahres von den Besitzern abgeholt werden und für die auch keine Ansprüche durch die Finder geltend gemacht werden, werden versteigert.
Ab Donnerstag, 3. Mai 2012 (Bezirksamt Walsum) und ab Donnerstag, 10. Mai 2012 (Bezirksamt Süd) können sich Interessenten Artikel wie Fahrräder, Schmuck, Rucksäcke und Regenschirme im Internet unter www.fundus.eu oder www.sonderauktionen.net ansehen. Die Auktionen sind ebenfalls über die Internetseite www.duisburg.de erreichbar und laufen über zehn Tage. Die Auktionen beginnen am 31. Mai 2012 (Bezirksamt Walsum) und 7. Juni 2012 (Bezirksamt Süd).
Bisher hat die Stadt Duisburg Fundgegenstände in teilweise sehr unterhaltsamen Versteigerungen, z.B. in der Stadthalle Walsum oder vor dem Bezirksamt Süd, meistbietend versteigert. Nun soll in den Bezirksämtern Walsum und Süd ausprobiert werden, ob die Bevölkerung auch die Fundsachenauktion im Internet gut annimmt.
Und so geht es: Nach einer kurzen kostenlosen Anmeldung auf www.sonderauktionen.net kann jeder Interessierte sein Gebot abgeben. Nach dem „Count Down Prinzip“ fallen die Preise im Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis auf einen Euro. Man kann jeweils zum aktuell angezeigten Kaufpreis zuschlagen und die Auktion damit beenden. Je länger man also wartet, desto günstiger wird der Gegenstand, aber man muss aufpassen, dass einem der Wunschartikel nicht wegen ein paar Cent kurz vorher weggeschnappt wird.
Alle angebotenen Gegenstände müssen nach Zuschlag in dem jeweiligen Bezirksamt abgeholt werden. Es ist kein Versand vorgesehen. Mit dem regionalen Angebot gibt es kurze Wege zwischen Bieter und Anbieter. Selbstverständlich kann auch jeder weit entfernte Bieter an dieser Versteigerung teilnehmen und dabei entscheiden, ob er den Aufwand für die Abholung für den aktuellen Preis in Kauf nimmt.

Termine und Ansprechpartner/innen:
Bezirksamt Walsum
3. Mai 2012 Beginn der Vorschau im Internet
31. Mai 2012 Auktionsbeginn, Dauer maximal 10 Tage
Bürgerservice Walsum, Telefon: 0203/283 5647
Bezirksamt Süd
10. Mai 2012 Beginn der Vorschau im Internet
7. Juni 2012 Auktionsbeginn, Dauer maximal 10 Tage
Bürgerservice Süd, Telefon: 0203/ 283 8949

 

Mittwoch, 2. Mai 2012  - Historischer Kalender

Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates
Der Seniorenbeirat bietet auch im Jahr 2012 allen Seniorinnen und Senioren sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Sprechstunde an.
Die Sprechstunden im letzten Jahr wurden von den Duisburger Seniorinnen und Senioren wahrgenommen, um die Gelegenheit zu nutzen, mit den Vertretern des Seniorenbeirates der Stadt Duisburg in einen Austausch zu den verschiedensten Themen zu treten.
Die nächste Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, 9. Mai 2012, von 10 bis 11 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7, Duisburg-Mitte, statt.
Eingeladen sind Duisburger Seniorinnen und Senioren gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates, die Situation der älteren Menschen in Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.

 

49 % der Privathaushalte haben einen Flachbildfernseher
Immer mehr private Haushalte tauschen Röhrengeräte gegen Flachbildschirme: Anfang 2011 besaßen bereits 49 % der privaten Haushalte in Deutschland einen Flachbildfernseher. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, steht damit nun in jedem zweiten Haushalt ein solches Gerät - im Jahr 2010 stand es lediglich in gut jedem dritten (37 %).  Insgesamt sind seit Jahren konstant etwa 96 % der Haushalte mit mindestens einem Fernseher ausgestattet.
 

Informationen des Justizministeriums:
Damit Strauch, Hecke oder Baum nicht zum Streitfaktor werden
Darf mein Nachbar eine Mauer direkt auf die Grundstücksgrenze setzen? Muss ich mich an den Kosten eines neuen Zauns beteiligen? Habe ich einen Beseitigungsanspruch bei der inzwischen drei Meter hohen Hecke des Nachbarn? In vielen Fällen wird der Ärger über die Hecke des Nachbarn, den zu groß gewachsenen Fliederbusch oder Baum zu einem handfesten Streit zwischen Nachbarn. Gerade hier können Schiedsexperten helfen. Sie können sich dazu regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat Rat direkt von aktiven Schiedsleuten holen: telefonisch.
Am Donnerstag, den 3. Mai, geht es beim RechtSpecial „Schlichten statt Richten!“ wieder um Konflikte "am Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die Experten alle Bürgerfragen – telefonisch unter 0180 3 100 212. Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min).
Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur Verfügung.

Vorsorge und Infos zum Betreuungsrecht für den unvorstellbaren Fall
Schnell, kostenlos und wichtig für jeden

Ehemann und Vater von 2 Kindern, 38 Jahre, Motorradunfall, Wachkoma - der Fall, den sich die Ehefrau nicht vorstellen kann. Jetzt muss viel geregelt werden. Aber sie darf nicht! Die rechtlichen Angelegenheiten ihres Ehemannes darf sie nur regeln, wenn ihr Mann eine Vorsorgevollmacht erteilt hat. Warum eine solche Vollmacht so wichtig ist und wie man diese ganz einfach erstellt, erfahren Sie am: Donnerstag, den 3. Mai, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0180 3 100 212 (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer).
Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über Nordrhein-Westfalen direkt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: Nordrhein-Westfalen direkt ist immer montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr erreichbar. Nordrhein-Westfallen direkt (allg. Bürgerservice): 0180 3 100 110 (jeweils 9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer).
 

Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 8. Mai, noch Termine frei. Marieluise Schmidt (Psychoonkologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Regionale Abschlussveranstaltung „Leuchtturmprojekt Pflegekinderdienst“
Die regionale Abschlussveranstaltung „Leuchtturmprojekt Pflegekinderdienst“ findet am Freitag, 4. Mai, von 9.30 bis 13 Uhr im „Kleinen Prinzen“ auf der Schwanenstraße 5 – 7 in Duisburg-Mitte statt.
Im Juli 2009 startete das Modellprojekt „Leuchtturm Pflegekinderdienst“ mit dem Ziel der Qualitätsentwicklung im Pflegekinderwesen. Kooperationspartner dieses zweijährigen Modellprojektes waren die Universität Siegen und die Landeshauptstadt Düsseldorf.
Die Grundlage für das Modellprojekt lieferten biographische Interviews mit ehemaligen Pflegekindern. Die daraus abgeleiteten Erkenntnisse wurden in Kooperation mit den Fachkräften aus den beteiligten Modellstandorten Bornheim, Duisburg, Düsseldorf und Kamp-Lintfort in Workshops bearbeitet.
Durch die Forschungsarbeit gewonnene Erkenntnisse und Ergebnisse werden auf der Veranstaltung Vertretern aus kommunaler Politik und Fachwelt präsentiert. Insbesondere Fragen zum Anforderungsprofil und Entwicklungsbedarf professioneller Fachdienste sollen aufgegriffen und beantwortet werden: Welchen Beitrag können professionelle Fachdienste zum guten Gelingen von Adoptiv- und Pflegeverhältnissen leisten? Als renommierte Referenten konnten Professor Dr. Klaus Wolf und Mitglieder seiner Forschungsgruppe „Pflegekinderwesen“ an der Universität Siegen gewonnen werden.

P r o g r a m m
09.30 Uhr Stehcafé - 10.00 Uhr Begrüßung, Grußwort Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes
10.15 Uhr Auf dem Weg zu einer echten Pflegekinderhilfe: Anforderungen, Qualitätskriterien, und Chancen
Professor Dr. Klaus Wolf Universität Siegen Forschungsgruppe Pflegekinderwesen
Rückfragen aus dem Plenum
11.15 Uhr Pause und Imbiss
11.45 Uhr Ergebnisse des Leuchtturmprojektes und Auswirkungen auf die Praxis
Beispielhafte Beiträge zu den Themen Perspektiventwicklung und Besuchskontakte
Frau Judith Pierlings Universität Siegen Forschungsgruppe Pflegekinderwesen
12.30 Uhr Einladung zur Podiumsdiskussion
13.00 Uhr Ende der Veranstaltung

 

Dienstag, 1. Mai 2012  - Historischer Kalender

'Maibaum' und Tanz in den Mai
Großenbaum und Rahm nutzen das schöne Wetter

Manfred Schneider

Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl
Der Wahlausschuss tritt am Donnerstag, 3. Mai 2012, um 15.30 Uhr im Duisburger Rathaus, Burgplatz 19 (Zimmer 225) zusammen, um über die Zulassung der Wahlvorschläge für die OB-Wahl am 17. Juni 2012 zu entscheiden. Die Sitzung ist öffentlich.


VHS-Vortrag: Es lebe der Sport!
Unzählige Kopfarbeiter widmeten ihre Erzählungen, Gedichte oder Aphorismen der Körperertüchtigung, priesen ihre segensreiche Wirkung auf die Physis und lästerten über schnaufende Athleten. Thomas Bouvier läuft am Mittwoch, 9. Mai, um 18 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte als literarischer Fackelträger ins Olympia-Stadion ein und beleuchtet die sportlichen Disziplinen von der Front- wie der Kehrseite. Der Eintritt kostet 5 Euro an der Abendkasse.

Die Laarer Mütter und Töchter sprechen über die Erziehungsstile
Bin ich zu streng? Oder lasse ich meiner Tochter zu viel durchgehen?

Erziehung bedeutet für viele Mütter eine Gratwanderung. Die AWO-Integration in Laar gibt am 15. Mai um 16 Uhr, Orientierung. Im Rahmen eines Informationsnachmittags diskutieren Mütter und Töchter Erziehungsstile. Das fachlich geleitete Gespräch über Erziehungsstile in der AWO-Familienhilfe „Sofort vor Ort“ auf der Eligiusstraße 4, in Laar steht unter dem Titel „Autorität & Grenzen setzen“. Die Teilnahme ist kostenlos.
Begleitet wird die Informationsveranstaltung von zwei Mitarbeitern der Abteilung Kriminalprävention, Gewaltprävention und Jugendschutz, die für die Duisburger Polizei tätig sind. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen diskutieren sie grundlegende Einstellungen und Verhaltensmuster, die zu Hause gelten. Rollenspiele ermöglichen es sowohl den Töchtern als auch den Müttern einen Wechsel der Sichtweise.
Hintergrund für die Gesprächsrunde ist die Erfahrung, dass junge Mädchen die aus Familien mit Migrationshintergrund kommen, oft zwischen zwei Welten stehen: Ihre kulturelle Tradition wollen sie nicht aufgeben, zugleich gehören sie bereits dem modernen gesellschaftlichen Umfeld an, in dem sie außerhalb ihrer Familie leben. Die Vorstellungen der Eltern über die Erziehung stimmen dann oft nicht mehr mit den Lebensidealen der jungen Mädchen überein.
Die Erfahrung zeigt, dass es ein großes Bedürfnis gibt, sich über die kulturellen Normen und Familienwerte auszutauschen. Aus diesem Grund hat die AWO-Integrations gGmbH diese Informationsveranstaltung initiiert.
 

Führung durch die Zentralbibliothek
Am Samstag, 5. Mai werden wieder interessierte Duisburgerinnen und Duisburger zu einem geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße eingeladen. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist 11:30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

 

Was kommt nach dem Zensus?
Im März hat die Duisburger Zensuserhebungsstelle die letzten Begehungen im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung durchgeführt und damit diesen Erhebungsteil für Duisburg abgeschlossen. Für die ca. 160 Auskunftspflichtigen in der Haushalte- und Sonderbereichsbefragung, die trotz mehrfacher Mahnungen bisher noch nicht geantwortet haben, sind Mitte April die ihnen Anfang des Jahres bereits angekündigten Zwangsgelder festgesetzt worden.
Am 30. April 2012 hat die Erhebungsstelle Duisburg dann endgültig ihre Tätigkeit eingestellt. Die datenschutzrelevanten Materialien in Papier- und digitalisierter Form sind bis zu diesem Zeitpunkt vernichtet worden und das Team der Erhebungsstelle widmet sich jetzt neuen Aufgaben (vor allem im Wahlbereich).
Da nach der Schließung der Erhebungsstelle eingehende Fragebögen nicht mehr für die Zensusauswertung berücksichtigt werden können, werden die im April eingeleiteten Zwangsgeldverfahren nicht fortgesetzt. Die festgesetzten Zwangsgelder werden also von den zuständigen städtischen Stellen nicht mehr eingetrieben.
Die Durchführungsphase des Zensus ist damit abgeschlossen. Mit Spannung werden aber auch in Duisburg die Ergebnisse des Zensus erwartet. Hierbei geht es zum einen um die Festsetzung der neuen amtlichen Einwohnerzahl von Duisburg, die unter anderem einen wichtigen Einfluss auf die der Stadt zustehenden Mittel im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs besitzt; zum anderen um die ‚qualitativen’ Informationen zu den Lebensverhältnissen der Duis¬burger Bevölkerung (zu ihrer familiären und Wohnsituation, ihrem Migrationshintergrund, ihrer Bildung und ihrer Berufstätigkeit).

Die Festsetzung der amtlichen Einwohnerzahlen durch die Statistischen Landesämter wird zu Anfang des nächsten Jahres stattfinden und angesichts ihrer weitreichenden Folgen sicherlich Anlass zu Nachfragen und Auseinandersetzungen geben. Erste statistische Ergebnisse werden ebenfalls zu diesem Zeitpunkt vorliegen, und die Gesamtergebnisse sollen im Frühjahr des nächsten Jahres zur Verfügung stehen.
Diese Ergebnisse werden den Kommunen, die wie Duisburg einen datenschutzmäßig abgeschotteten Statistikbereich besitzen, kleinräumig, aber in anonymisierter Form bereitgestellt. Die breite Öffentlichkeit kann ausgewählte Zensusergebnisse über das Internet, aber ausschließlich für Bevölkerungsgruppen, beziehen. Darüber hinaus werden zen¬tra¬le Ergebnisse des Zensus auch in den Gemeindeblättern veröffentlicht.
Für Rückfragen interessierter Duisburger Bürgerinnen und Bürger zum Zensus und der Auswertung seiner Ergebnisse steht in der Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik unter der Telefonnummer 0203 – 283 2633 weiterhin ein Mitarbeiter der Stadt Duisburg zur Verfügung.
 

Erster Bläserklassen-Wettbewerb Rhein Ruhr
Die Leiterin der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule, Johanna Schie, ist Mitglied der fünfköpfigen Fachjury des ersten Bläserklassen-Wettbewerbs Rhein Ruhr. Die Musikschule Rhein-Ruhr in Essen ruft zum ersten Mal einen Bläser-Klassen Wettbewerb aus, bei dem über 40 Bläserklassen aus ganz NRW ihr Können unter Beweis stellen. Der neue Wettbewerb, der in Kooperation mit der Folkwang Musikschule Essen stattfindet, startet im Mai mit der ersten Qualifikationsrunde. Am 16. Juni 2012 findet das große Finale im Musikpavillion im Grugapark statt.
 

Pflanzentauschmarkt der VHS feiert 25-jähriges Jubiläum
Der beliebte Pflanzentauschmarkt der Volkshochschule findet am Freitag, 4. Mai, bereits zum 25. Mal statt. Im Internationalen Zentrum der VHS am Flachsmarkt, zwischen Rathaus und Innenhafen, wird von 16 bis 18 Uhr eine große Auswahl interessanter Gewächse für Garten und Balkon zu finden sein. Anfänger ohne Pflanzen können die gewünschten Exemplare gegen Spende mitnehmen. Und erfahrene Hobbygärtner sind herzlich eingeladen, überzählige Stauden und Blumen mitzubringen, möglichst mit Namensschildchen, und gegen andere einzutauschen.
Anlässlich des Jubiläums erwartet Dr. Rainer Guttmann, Initiator des Arbeitskreises Stadtgrün, viele neue Gartenfreunde, zumal die Mitglieder des Arbeitskreises auch schwierige Gartenfragen beantworten wollen. Neben der Suche nach neuen Pflanzen sind Praxistipps und Erfahrungsaustausch an diesem Nachmittag garantiert.

24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Homberg-Baerl (Berufsfeuerwehrtag)
Eine 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Homberg-Baerl auf der Feuer- und Rettungswache 5 an der Rheindeichstraße 22 in Homberg beginnt am Samstag, 5. Mai, um 9 Uhr morgens. Dort werden die insgesamt 24 Jugendliche der Jugendgruppe einen Berufsfeuerwehrtag durchleben. Das beginnt bei der Fahrzeugübernahme und -überprüfung und reicht über verschiedene Ausbildungseinheiten bis hin zum gemeinschaftlichen Sport, wie der Alltag eines Berufsfeuerwehrmannes eben aussieht.
Natürlich haben die Betreuer der Jugendgruppe auch viele (Übungs-)Einsätze vorbereitet, bei der die Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren ihr ganzes Können in der Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung unter Beweis stellen müssen. Das werden Wohnungsbrände, Verkehrsunfälle oder auch mal eine einfache Ölspur sein.