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Archiv Juni 2013 |
Freitag, 28. Juni 2013
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Historischer Kalender |
Neues Nahversorgungszentrum
Neudorf will am 19. September eröffnen
Von Harald Jeschke
Kaisers nebst Bäcker und Cafe aus Oberhausen, DM-Markt und Fressnapf werden Ende August 2013 den
Übergabetermin mit der Duisburger Investorenfirma SGS
Stüdemann und Architekt Dieter Düster haben. Am
Donnerstag, 19 September will das neue Zentrum an der Ecke
Koloniestraße und Sternbuschweg seine Pforten für die
Kunden öffnen.
Auf dem ehemaligen riesigen Gelände des Buller-Stanzwerkes
wurden insgesamt annähernd 9 Millionen Euro investiert.
Das versicherte Dr. Jens Stüdemann (rechts im Bild) den
Gästen aus den CDU-Ortsverbänden Neudorf,
Hochfeld/Wanheimerort und den Medienvertretern. Die
Altlasten aus der Zeit noch vor des insolventen
Unternehmens Buller sowie der lange Winter haben die
Eröffnung im August nicht zugelassen.
Die Besucher staunten über die Höhe im
Bereich, der am Sternbuschweg liegt und an der
Zehn-Metermarke kratzt. "Wir haben hier ein gänzlich
anderes Gebäude als ansonsten bei Kaisers Immobilien
entstehen lassen", erklärte Architekt Dieter Düster. "Wir
wollten hier mit dem hohen Gebäudeteil von annähernd 500
Quadtratmetern Fläche sowie der Vielzahl von hohen
Fenstern
an der Außenfläche entlang des Sternbuschwegs ein
lebendiges Gebäude anbieten", ergänzte der Architekt (Foto
links).
Dem Lärmschutz musste der Investor mit
hohen Gebäudeteilen entlang der Derfflinger- und der
Krautstraße Rechnung tragen. "Der Andienungsbereich wurde
zudem überdacht", ergänzten Architekt und Investor. Dies
war eine der Forderungen, die die Bürger bei der Anhörung
umgesetzt haben wollten. Neben den Altlasten im Boden
und dem harten Winter war auch das Gefälle von der
Koloniestraße bis zur Krautstraße von einem Meter durchaus
ein Problem. "Wir haben den Höhenunterschied von einem
Meter mit einer langgezogenen Rampe ausgeglichen",
bekräftigte Architekt Düster.
Und: "Mit den Verwaltungsexperten der
Stadt haben wir alle Baumaßnahmen zur Umsetzung der
Barrierefreiheit im Detail abgesprochen und auch
umgesetzt", legt Dr. Jens Stüdemann (Foto) Wert auf diesen
ganz besonderen Teil. Immerhin ist das Johanniter Stift an
der Neudorfer Wildstraße nur einen Steinwurf entfernt.
In Hinsicht auf die Anfahrt musste der
Investor auch eine neue Linksabbiegemöglichkeit am
Sternbuschweg (Foto) bauen. "Hier haben wir in der Politik
uns dafür stark gemacht, dass mit Findlingen größere
Fahrzeuge nicht den normalen Kundenverkehr mit Pkw
ausgrenzen", erläuterte CDU-Ratsherr Joachim Schneider.
Anmerkung der Redaktion
Ungeachtet der enormen Investition muss aber auf den
Verdrängungscharakter, vielleicht sogar ruinösen
Wettbewerb hingewiesen werden, der entlang der
"Discountermeile Sternbuschweg" nun sogar noch erweitert
existiert. Die Marktanalysen - das berichten die Versorger
unisono - geben es eben her, das mit den Neuansiedlungen.
Zuletzt war das beim Pennymarkt der Fall, der gleich zwei
Neueröffnungen in kurzer Zeit schulterte. Dem Kunden
kann solch ein Wettbewerb mit fast zweistelliger Zahl an
Anbietern in einem Umkreis von nur knapp zwei Kilometern
nicht ganz egal sein. Die Schließung des CAP-Marktes etwa
einen Kilometer entfernt von der Haupteinkaufsmeile
Sternbuschweg hatte zwar nicht unmittelbar etwas mit der
erneuten Investition zu tun, aber ist sehr wohl auch unter
dem Aspekt unsichere Zukunft bei vorausgesagten neun
Prozent Umsatzeinbußen zu sehen. Für den altangestammten
REWE-Markt nur 250 Meter vom neuen Center entfernt, wurden
von den Analysten 25 Prozent Umsatzeinbußen
prognostiziert! Mal sehen, wie die Kundschaft den etwas
höherpreisigen Vollversorger Kaisers annehmen wird und wer
das Nachsehen hat. Insgesamt gesehen ist die
Altlastenentsorgung und ein neu entwickeltes sehr großes
Areal zu begrüßen. Ob es den angestrebten Verweil- und
Kaufcharakter bieten kann, wird sich zeigen. Die
ungewöhnliche Architektur, die großzügige Gestaltung, ein
Außencafe und die gute fußläufige Anbindung an ein großes
Wohngebiet mit recht guter Kaufkraft werden sicher für
entsprechende Frequentierung sorgen. haje
Life Saver auf der Königstraße steht still
Der Life Saver-Brunnen auf der Königstraße in der Duisburger
Innenstadt musste abgeschaltet werden. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg hatten
bei einer Überprüfung festgestellt, dass unter anderem ein Lager und der
Keilriemen defekt sind. Darauf hin wurde der Brunnen aus Sicherheitsgründen
außer Betrieb genommen. Für die Mechanik unterhalb der Figur ist das Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement zuständig. Dieses versucht nun die
Reparatur kurzfristig zu ermöglichen. Wenn alles glatt läuft, wird der Life
Saver in den nächsten Wochen wieder in Betrieb gehen. Der Life Saver
ist ein repräsentatives Kunstwerk, welches über die Grenzen Duisburgs bekannt
ist. Er ist durch seine Farbigkeit und Größe weithin sichtbar und stellt ein
Wahrzeichen der Stadt dar. Der Brunnen ist eine Gemeinschaftsarbeit von Nike de
Saint Phalle und ihrem Ehemann Jean Tinguely. Der fabelhafte, adlerähnliche
Vogel, an den sich eine weibliche Figur klammert, verkörpert mit ausgebreiteten
Flügeln aufrecht stehend das uralte mit dem Vogel verbundene Symbol des Himmels.
Im Jahre 2009 wurde die Figur abgebaut und aufwendig restauriert bevor sie im
März 2010 ihren angestammten Platz wieder einnahm.
Der
Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Duisburg
„Der Arbeitsmarkt behält seine stabile Entwicklung bei.
Weniger Arbeitslose als in diesem Juni gab es in einem
Juni bislang nur im Jahr 2008. Besonders erwähnenswert ist
dabei, dass auch die Langzeitarbeitslosen hiervon
profitieren“, so Ulrich Käser, Chef der Duisburger
Arbeitsagentur zur aktuellen Situation am Duisburger
Arbeitsmarkt. Arbeitslosenzahl im Juni: 31.275
Arbeitslosenquote im Juni: 12,7 Prozent + 9.030
arbeitslose Menschen in Qualifizierungen,
Aktivierungsseminaren und Arbeitsgelegenheiten
Tatsächliche Arbeitslosenzahl im Juni
2013: 40.305!
Nächtliche Arbeiten am
Stadtbahnbahnhof Münchener Straße
Am Bahnhof Münchener Straße werden die Rolltreppen ausgetauscht. Die damit
verbundenen umfangreichen Arbeiten müssen auch in den Nachtstunden durchgeführt
werden. Dies gilt für folgende Zeiträume: 2. bis 4. Juli, 9. bis 11. Juli sowie
22. bis 23. Juli. An diesen Tagen wird bis voraussichtlich 4 Uhr gearbeitet.
Zeitweise kommt ein Autokran zum Einsatz, so dass es zu Lärmbelästigungen für
die Anwohner kommen kann. Die Stadt Duisburg bittet hierfür um Verständnis. Die
DVG informiert ihre Fahrgäste über die Einschränkungen im Bahnhofsbereich
gesondert.
Duisburger Stadtrundfahrten – jetzt doch
Zusatztermine Die Presse hat darüber berichtet: Der
Veranstalter der Ruhrgebietsstadtrundfahrten Stefan Tigges
kündigte an, seine regelmäßigen offenen Sightseeing
-Touren zum Ende des Monats Juni eigentlich in Duisburg
einstellen zu wollen. Diese Entscheidung bedauerte die
Duisburg Marketing GmbH zutiefst, beugte sich jedoch der
unternehmerischen Entscheidung des Veranstalters. Nun
kam doch noch die gute Nachricht, die die DMG für alle
Freunde der Stadtrundfahrten mit dem Open-Air
Doppeldecker-Bus vermelden kann: Zwei Zusatztermine für
offene Stadtrundfahrten werden durch das Unternehmen
Tigges in diesem Jahr in Duisburg doch noch angeboten:
Jeweils an zwei Samstagen in der kommenden Saison, am
24. August und am 19. Oktober 2013. Start der
zweistündigen Tour ist am Theater Duisburg. Die
lokale Buchung der Stadtrundfahrt erfolgt weiterhin über
das RUHR.VISITORCENTER im CityPalais. Die Preise bleiben
bei 14,- € pro Erwachsenen, ermäßigt 12,- €, Kinder 7,- €,
ermäßigt 6,- €. Weiterhin im Angebot der DMG bleiben auch
zukünftig Gruppen- und Vollchartertouren mit dem
Münsteraner Unternehmen. Eine weitere Möglichkeit die
Stadt per Bus zu entdecken, ist das Angebot von Udo Scharf
„Duisburg in 120 Minuten“, das jeden Sonn- und Feiertag
(Apr.-Okt.), jeweils um 11.00 Uhr und um 15.00 Uhr ab
Hauptbahnhof, stattfindet. Angemerkt:
Dass die ungünstige Haltestellen-Situation ein Grund
für die beklagte mangelnde Auslastung der Busse ist, sieht
auch Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG: „Uns ist die
Haltestellen-Problematik bewusst, doch sind wir in letzter
Instanz an die Entscheidung der Stadt gebunden. Wir haben
Herrn Tigges, der ja ein eigenständiger Unternehmer ist,
in der Vergangenheit tatkräftig unterstützt.“ An
mangelnden Attraktionen kann der ungenügende Zulauf nicht
liegen. Mit dem Innenhafen, dem Landschaftspark
Duisburg-Nord, dem Hafenstadtteil Ruhrort, dem Sportpark
Duisburg sowie der City verfügt die Stadt über viele
reizvolle Ziele, die auch mit den bisherigen Fahrten
angesteuert wurden. Die DMG vermarktet diese und weitere
Highlights der Stadt intensiv. Nicht umsonst sind in der
Vergangenheit die Hälfte der gebuchten Tickets über das
RUHR.VISITORCENTER verkauft worden. Aus Sicht der DMG
zeigt der Wegfall der offenen Stadtrundfahrten jedoch auch
Klärungsbedarf innerhalb der Stadt: „Wenn ein Partner -
auch aus einer sicherlich subjektiven Sicht -
Handlungsbedarf aufzeigt, sind nun alle Akteure gut
beraten, dies sehr ernst zu nehmen und nach Lösungen
zu suchen. Je stärker die städtischen Institutionen dabei
Hand in Hand arbeiten und die touristischen Belange der
Stadt mehr in den Vordergrund und ins Bewusstsein rücken,
desto besser kann die Vermarktung der Stadt gelingen“, ist
sich Gerste sicher. Die Bereitschaft zur Rückkehr des
Münsteraner Unternehmens wird die DMG nutzen, um mit der
Stadt verbesserte Rahmenbedingungen für alle Anbieter der
touristischen Angebote auszuloten.
Wagnerschiff von Rheingold
legt in
Duisburg an der Mercatorinsel an
Das
Wagnerschiff – ein Transportmittel, das Welten verbindet.
Weiter mit Terminen
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Donnerstag, 27. Juni 2013
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Historischer Kalender |
2012 zogen 3,8 Prozent mehr
Menschen nach NRW als 2011 Düsseldorf
(IT.NRW). Im Jahr 2012 sind 346 357 Personen nach
Nordrhein-Westfalen zugezogen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
waren dies 12 630 mehr (+3,8 Prozent) als im Jahr 2011.
Eine höhere Zuwanderungszahl hatte es zuletzt im Jahr 1993
gegeben (damals: 361 434). 2012 haben 292 864 Personen NRW
verlassen; das waren 1.780 Fortzüge mehr (+0,6 Prozent)
als ein Jahr zuvor. Der Wanderungssaldo, der sich als
Differenz zwischen Zu- und Fortzügen ergibt, lag im Jahr
2012 bei 53 493, d. h. insgesamt sind mehr Menschen nach
NRW gezogen als abgewandert. Auch 2011 war der
Wanderungssaldo positiv gewesen (+42 643). Insgesamt
207 423 Personen zogen 2012 aus dem Ausland nach NRW. Das
waren 9,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (188 711). Die
meisten Zugezogenen kamen aus den östlichen
EU-Mitgliedsländern Polen (42 037), Rumänien (18 663)
und Bulgarien (11 302). Die Anzahl der Personen, die in
das Ausland ausgewandert sind, lag 2012 bei 138 171; das
sind 1,5 Prozent mehr als im Jahr 2011 (136 136).
Beliebtestes Auswanderungsland der Personen mit deutscher
Staatsangehörigkeit war 2012 die Schweiz: 2 618 Personen
zogen von NRW ins eidgenössische Nachbarland. Die
NRW-Statistiker verzeichneten darüber hinaus 138 934
Zuzüge aus den anderen Bundesländern, die meisten aus
Niedersachsen (30 861). Die beiden anderen Nachbarn von
NRW - Hessen (17 705) und Rheinland-Pfalz (17 629) -
folgten mit deutlichem Abstand. Insgesamt 154 693
NRW-Bürger wählten die andere Richtung und zogen in ein
anderes Bundesland; am häufigsten verlagerten diese
Personen ihren Wohnsitz nach Niedersachsen (32 723),
Bayern (20 599) und Baden-Württemberg (20 555). (IT.NRW)
Öffentliche Schulden zum Ende des 1. Quartals
2013 bei 2 058 Milliarden Euro Zum Ende des ersten
Quartals 2013 waren Bund, Länder und
Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich aller
Extrahaushalte in Deutschland mit 2 057,6 Milliarden Euro
verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf
Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies
einem Anstieg um 0,8 % (+ 15,6 Milliarden Euro) gegenüber
dem Ende des ersten Quartals 2012.
Schon in zehn
Tagen legt das Wagnerschiff von Rheingold in
Duisburg an der Mercatorinsel an. Das
Wagnerschiff – ein Transportmittel, das Welten verbindet.
In Rotterdam wurde in den letzten zwei Wochen die
leere eiserne Kiste umgebaut zu einem komplett
ausgerüsteten Theater. Unzählbare praktische Probleme
wurden gelöst, fast Tag und Nacht wurde gearbeitet und
seit einer Woche finden die Proben auf dem Schiff statt.
Von der Außenseite ist die MVS Oriana immer noch
Frachtschiff, sobald Sie aber die Treppe herunterkommen
treten Sie in einer Welt hinein, die Industrie atmet, aber
Kultur ist. Die Rheinindustrie ist in jeder Ecke zu spüren
– gleichzeitig aber der Kultur um Wagner, die Musik, und
das Erleben, Erfahren, Genießen der jungen Organisatoren
und Musiker. Die Industrie war für alle Rheinstädte
Entstehungsgrund. Die Möglichkeiten, die der Fluss bietet,
haben Reichtum gebracht und Kultur ermöglicht. In die
Inszenierung die für Rheingold auf dem Rhein vom Regisseur
Wim Trompert gemacht wurde, ist diese Idee der
Ausgangspunkt: die industrielle Möglichkeiten des Flusses
sind das wirkliche Rheingold. Die Inszenierung dieser
Idee ist zum Teil zeitlos und zum Teil in unserer Zeit;
die quasi-mythologische Welt Wagners wird gelassen, wie
sie ist. Die Aktualität spiegelt sich aber in Bühnenbild
und Kostüme. Auch spielt Wasser eine große Rolle: das
Publikum besucht eine Darstellung auf dem Wasser, und
dieses Thema wird, zusammen mit dem industriellen
Charakter der eisernen Schiffswänden, ein Leitfaden sein
in der Inszenierung der Oper. Noch nie waren Theater,
Umgebung, Inszenierung und alle daran verbundene Menschen
eine so organische Einheit wie in dieser Produktion.
Weiter mit Terminen
Der Countdown läuft - noch 4 Tage
bis zur Sanierung der A 52 bei Breitscheid (straßen.nrw).
Am Donnerstag (27.6.) sind es noch vier Tage bis zum
Startschuss zur Sanierung der A 52 von Breitscheid bis
Essen Kettwig und dem Austausch der Fahrbahnübergänge der
Ruhrtalbrücke bei Mintard. Ab dem 1. Juli wird hierfür die
A 52 in Richtung Essen bis zum 30. September gesperrt. Die
vorbereitenden Arbeiten sind in vollem Gange. Die
baulichen Vorbereitungen sind abgeschlossen. Jetzt wird
mit Hochdruck daran gearbeitet, dass die Verkehrsführung
auf der Umleitungsstrecke eingerichtet wird. Dazu ist
es erforderlich, die geplanten Sperrungen im Autobahnkreuz
Kaiserberg schon vorher durchzuführen.
Bereits am
Donnerstag, (27.6) wird ab 19 Uhr die Fahrbeziehung von
Venlo zur Anschlussstelle Kaiserberg gesperrt. Die
eingerichtete Umleitungsstrecke verläuft über die A 40 bis
zum Anschluss Mülheim. In dieser Ausfahrt kann dann wieder
auf die Gegenrichtung aufgefahren und in Kaiserberg
abgefahren werden. Um den Autobahnverkehr flüssiger zu
halten, werden an dieser Anschlussstelle Ampelanlagen
aufgestellt.
Weiterhin wird am Freitag (28.6),
wiederum ab 19 Uhr, die Fahrbeziehung von Oberhausen nach
Essen im Kreuz Kaiserberg gesperrt. Hier verläuft die
Umleitung über die A 3 zur Anschlussstelle Duisburg-Wedau,
in der ebenfalls in Gegenrichtung wieder aufgefahren und
im Autobahnkreuz Kaiserberg auf die A 40 in Richtung Essen
gefahren werden kann. In der Anschlussstelle
Duisburg-Wedau werden dazu ebenfalls Ampelanlagen
aufgestellt. Diese Sperrungen bleiben bis zum Ende der
Baumaßnahme am 30. September bestehen.
Am Sonntag
(30.6) wird um 21 Uhr damit begonnen, den Verkehr im Kreuz
Breitscheid auf der A 52 von Düsseldorf kommend auf die A
3 in Richtung Kaiserberg zu drücken. Die Vollsperrung der
A 52 soll um 24 Uhr komplett eingerichtet sein.
Um die eigentliche Baustelle auf der A 52 zwischen Essen
Kettwig und Breitscheid einrichten zu können - hier wird
nachdem die A 52 in Richtung Essen gesperrt wurde, der
Verkehr in Richtung Düsseldorf auf die Richtungsfahrbahn
Essen geschoben - werden in der Nacht von Donnerstag
(27.6) ab 19 Uhr bis Freitag (28.6) 6 Uhr in beiden
Richtungen nur eine Fahrspur zur Verfügung stehen.
VHS: Afrikanisches Trommel-Wochenende
Die Volkshochschule bietet am Standort Walsum, Eingang an
der Schulstraße 7, am Samstag und Sonntag, 6. und 7. Juli,
ein Wochenendseminar zu afrikanischer Percussion-Musik an.
Das Seminar richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an
Fortgeschrittene, die neue Trommeltechniken erlernen
möchten. Geübt wird zunächst in nach Vorerfahrung
getrennten Gruppen, um dann später in der großen Gruppe
das Erlernte vorzuführen und gemeinsam zu musizieren. Die
Teilnehmer werden gebeten eine Trommel, eine Isomatte oder
Wolldecke und Besteck mitzubringen. Denn am
Samstagnachmittag wird auch noch gemeinsam afrikanisch
gekocht. Wer keine eigene Trommel besitzt, kann den
Seminarleiter unter 0234 854487nach einer Leihtrommel
fragen. Weiterführende Informationen erteilt Michael
Fastabend unter (0203) 5003-9613.
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Mittwoch, 26. Juni 2013
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Historischer Kalender |
"Mein Stübchen" - Zwischen Shop und
Restaurant
Raser ertappt
Im Rahmen der Maßnahmen gegen die Raserszene im
Duisburger Norden hat das Bürger- und Ordnungsamt am letzten Samstagabend, 22.
Juni, Geschwindigkeitsmessungen auf der ehemaligen B 8 zwischen Walsum und
Neumühl durchgeführt. Bei der vierstündigen Kontrolle haben 1.271 Fahrzeuge die
wechselnden Messstellen passiert. 44 Autofahrer haben die
Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h derart missachtet, dass gegen sie nun ein
Verwarnungs- oder gar Bußgeldverfahren eingeleitet wird. Vier der Autofahrer
müssen mit der zeitweisen Abgabe ihrer Fahrerlaubnis rechnen. Darunter auch der
Spitzenreiter des Abends, der mit 115 km/h die Messstelle durchfuhr. Die
Kontrollen der Behörden werden fortgesetzt.
Der Duisburger
Weihnachtmarkt lockt zum Duisburg-Besuch und schafft wirtschaftliche Impulse
81,7 Mio. € Umsatz erfolgen durch Weihnachtsmarktbesucher
Der
Duisburger Weihnachtsmarkt ist beliebt und schafft hohe wirtschaftliche Impulse
am Standort. So lautet das Fazit einer durch die Duisburg Marketing
Gesellschaft, der niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve sowie das City-Management beauftragten Untersuchung über
den Duisburger Weihnachtsmarkt 2012. Die Auswertung einer vor Ort durchgeführten
Besucherbefragung erfolgte durch das Institut für Management und Tourismus an
der Fachhochschule Westküste.
IHK- Geschäftsführer Michael
Rüscher, Johanna Groeneweg-de Kroon, Geschäftsführerin der
Galeria Kaufhof und Vorsitzende des City-Management sowie
Duisburg Marketing Gesellschaft(DMG)-Geschäftsführer Uwe
Gerste (v.li.) Uwe Gerste, Geschäftsführer der bis zum Jahr
2012 veranstaltenden Duisburg Marketing Gesellschaft: „Ein Anteil von
37,7% auswärtiger Besucher spricht für die überregionale Bekanntheit des
Duisburger Weihnachtsmarktes. Nahezu 20% Übernachtungsgäste bei den auswärtigen
Besucherzahlen steigern die wirtschaftlichen Effekte am Standort. Der Duisburger
Weihnachtsmarkt verfügt nicht nur über Stammbesucher, die ihn jedes Jahr
besuchen, sondern konnte im Jahr 2012 auch eine hohe Anzahl von Erstbesuchern
aufweisen. Immerhin 16,7% der Befragten gaben an, erstmals dem Duisburger
Weihnachtsmarkt einen Besuch abzustatten.“ Johanna Groeneweg-de Kroon,
Vorsitzende des City-Management und Geschäftsführerin der Galeria Kaufhof: „Für
etwa 25% der Besucher ist der Hauptanlass zwar das Shopping in der Duisburger
Innenstadt, ein doppelt so hoher Anteil kommt jedoch vorrangig wegen des
Weihnachtsmarktes. Auch diese Besucher nutzen die Möglichkeiten der Duisburger
Innenstadt zum Einkaufen in der Vorweihnachtszeit. Der Duisburger
Weihnachtsmarkt ist somit ein unverzichtbarer Frequenzbringer für den Duisburger
Einzelhandel in der Adventszeit. Besonders freut mich, dass für die überörtliche
Gesamtwahrnehmung der Stadt wichtige Aspekte wie ein ausreichendes
Parkplatzangebot, aber auch die weihnachtliche Beleuchtung von Duisburger Gästen
sogar noch deutlich besser eingeschätzt werden, als von den Duisburger Bürgern.“
IHK-Geschäftsführer und Handelsexperte Michael Rüscher betont die
Gesamtwirkung der Veranstaltung: „Die wirtschaftlichen Effekte des Duisburger
Weihnachtsmarkts liegen schwerpunktmäßig beim Einzelhandel und bei der
Veranstaltung selbst. Nicht vernachlässigt werden darf jedoch, dass auch viele
weitere Branchen von der Hotellerie bis zum Taxigewerbe von der Durchführung der
Veranstaltung profitieren. Die Veranstaltung ist mit über 80 Mio. € initiierten
Umsätzen in Duisburg sicherlich die für die Wirtschaft wichtigste Veranstaltung
im Stadtgebiet. Deutlich erkennbar ist ebenfalls, dass von der Durchführung von
Veranstaltungen mit überörtlicher Strahlkraft Arbeitsplätze am Standort und auch
steuerliche Einnahmen der Stadt Duisburg abhängen.“
Das
Konfuzius-Institut öffnet wieder das „Fenster nach China“
Das in Duisburg ansässige
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr förderte erneut das
Buchpaten-Projekt der Duisburger Bibliotheksstiftung mit
einer großen Buchspende. Bereits im vergangenen Jahr
hatten Professor Xu Kuanha und Dr. Anja Senz vom
Konfuzius-Institut mit der Spende von 60 Büchern den Blick
für das „Fenster nach China“ in der Stadtbibliothek
geöffnet. Bei den aktuell überreichten Büchern, teilweise
mit CD´s versehen, liegt der Schwerpunkt auf dem
Lernbereich. Kinder und Erwachsene erhalten mit den neuen
Medien die Möglichkeit, sich Sprache und Schriftzeichen
sowohl für den Alltagsgebrauch als auch für den Beruf
anzueignen. Neue literarische Werke und chinesische
Weisheiten ergänzen das Geschenkpaket von insgesamt 44
Büchern, die alle ab sofort in der Stadtbibliothek
ausgeliehen werden können. Bibliotheksdirektor Dr.
Jan-Pieter Barbian, der im September auf Einladung des
Goethe-Instituts Vorträge zur Stadtbibliothek Duisburg in
Beijing, Hong Kong und Guangzhou halten wird, freut sich
über die lebendige Kooperation mit dem Duisburger
Konfuzius-Institut. Seit 2010 konnten gemeinsam
Ausstellungen, Lesungen und Workshops angeboten werden und
auch die Internationale Kinderbuchausstellung (IKiBu) im
letzten Jahr stand ganz im Zeichen von China. Dank der
guten Zusammenarbeit wird das „Fenster nach China“ auch in
den nächsten Jahren immer wieder durch neue
Veranstaltungen und Projekte geöffnet werden und den
Duisburger Lesern einen Blick nach China ermöglichen.
A40: Neue
Lärmschutzwand bei Werthacker im Autobahnkreuz
Duisburg-Kaiserberg Der Lärmschutz an der A40
im Bereich Duisburg wird verbessert. Auf dem
Streckenabschnitt der A40 im Bereich des Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg soll der an der Auffahrtsrampe in
Fahrtrichtung Venlo bereits vorhandene Lärmschutz zunächst
zurück gebaut und anschließend durch Lärmschutzwände mit
höherem Wirkungsgrad erneuert werden. Zur Erhöhung der
Schallschutzwirkung wird die neue Lärmschutzwand um zwei
Metern gegenüber dem Bestand erhöht und näher zur Autobahn
gelegt. Daraus resultiert eine Gesamthöhe für die
Lärmschutzwand von acht Metern über der Höhe der
Auffahrtsspur. Mit der Baumaßnahme soll im Spätsommer 2013
begonnen werden; für die Bauzeit werden sechs Monate
veranschlagt. Die Bauarbeiten werden hauptsächlich von der
Autobahnseite ausgeführt. Die Baumaßnahme einschließlich
des Rückbaus der alten Lärmschutzwand und der notwendigen
Straßenbauarbeiten kostet rund 750.000 EUR.
Überschuldungsstatistik 2012: Alleinerziehende Frauen überproportional häufig
überschuldet 14 % der von Schuldnerberatungsstellen im Jahr 2012 beratenen
Personen waren alleinerziehende Frauen. Ihr Anteil war damit mehr als doppelt so
hoch wie ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt waren alleinlebende Männer ebenfalls überproportional häufig von
einer Überschuldungssituation betroffen. Mehr als jede vierte von
Schuldnerberatungsstellen betreute Person (28 %) zählte zu dieser
Personengruppe. Paare ohne Kinder waren hingegen vergleichsweise selten
überschuldet. Sie stellten 16 % der überschuldeten Personen, ihr Anteil an der
Gesamtbevölkerung ist etwa doppelt so hoch.
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Dienstag, 25. Juni 2013
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Historischer Kalender |
Die D.A.S. informiert: Neue
Pfändungsfreigrenzen
Laut Zivilprozessordnung
sind bestimmte Teile des Netto-Arbeitseinkommens nicht
pfändbar. Diese Beträge werden alle zwei Jahre angepasst.
Zum 1. Juli 2013 findet wieder eine Anpassung statt: Der
unpfändbare Grundbetrag erhöht sich von 1.028,89 Euro auf
1.045,04 Euro monatlich. Für Unterhaltspflichtige liegt
der Betrag abhängig von der Anzahl der Unterhaltsbezieher
bei bis zu 2.314,82 Euro.
Pfändungsfreigrenzenbekanntmachung 2013 v. 26. März 2013 (BGBl.
I S. 710) Für Schuldner ist § 850c der
Zivilprozessordnung eine besonders wichtige gesetzliche
Regelung: Diese Vorschrift setzt Beträge vom
Nettoarbeitseinkommen fest, welche nicht gepfändet werden
dürfen. Zweck ist, dem Schuldner noch genug Einkommen zur
Deckung seiner Grundbedürfnisse wie Nahrung, Kleidung und
Wohnung zu lassen. Auch soll die Regelung verhindern, dass
Schuldner aufgrund einer Pfändung von Sozialleistungen
abhängig werden und Staat und Steuerzahler somit für
private Schulden einstehen müssen. Die sogenannten
Pfändungsfreigrenzen werden alle zwei Jahre angepasst.
Neue Rechtslage: Das Arbeitseinkommen ist unpfändbar,
wenn es den Betrag von 1.045,04 Euro im Monat nicht
übersteigt. Verdient der Schuldner mehr als den
unpfändbaren Betrag, kann er auch vom Mehrbetrag einen
Teil behalten. Für die Berechnung der vom Einkommen
abhängigen pfändbaren Beträge wird die sogenannte
Pfändungstabelle verwendet. Diese wird vom
Bundesjustizministerium im Anhang der Bekanntmachung zu
den Pfändungsfreigrenzen veröffentlicht. Im Internet kann
man sich den pfändbaren Betrag aber auch online berechnen
lassen. Zahlt der Schuldner aufgrund gesetzlicher
Pflichten Unterhalt an einen Ehegatten, früheren
Ehegatten, eingetragenen oder früheren Lebenspartner,
einen Verwandten oder Elternteil, erhöht sich der
unpfändbare Betrag: Für die erste Person, der Unterhalt
gezahlt wird, steigt der Betrag um 393,30 Euro monatlich,
für die zweite bis fünfte Person um 219,12 Euro monatlich.
Für Unterhaltspflichtige liegt der maximale Betrag bei
2.314,82 Euro im Monat. Wichtig: Der Unterhalt muss auch
tatsächlich und nachweislich gezahlt werden. Findet die
Pfändung wegen Unterhaltsansprüchen statt, gelten andere
Regelungen (§ 850d ZPO).
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Montag, 24. Juni 2013
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Historischer Kalender |
Neue Bewerbungsrunde für den
Unternehmerinnenbrief gestartet Interessierte
Gründerinnen und Geschäftsfrauen aus der Region
Duisburg/Niederrhein können sich bis Freitag, 5. Juli, um
die Verleihung des Unternehmerinnenbriefes NRW (U-Brief)
bewerben. Mit dem U-Brief zeichnet das Ministerium für
Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW
gute Geschäftsideen und Erfolg versprechende
Expansionspläne aus. Die Experten-Jury, bestehend aus
Vertretern von Unternehmen, Kammern,
Wirtschaftsförderungen, Banken und Verbänden, tagt am
Donnerstag, 18. Juli, um über die Konzepte zu entscheiden.
Der U-Brief ermöglicht neben dem Imagegewinn und einem
öffentlichkeitswirksamen Auftritt die Teilnahme an einem
Patenschafts-Programm. Die Erfahrungen der bisherigen
Preisträgerinnen belegen, dass die kostenfreie Angebote
des U-Briefes NRW sich positiv auf die
Unternehmensentwicklung auswirken und ein guter Türöffner
für die Kundenakquisition sind. Um eine Teilnahme am
U-Brief NRW kann sich jede Gründerin und Unternehmerin
bewerben, deren Planungs- und Beratungsphase abgeschlossen
ist und die ein schlüssiges Konzept entwickelt hat. Die
Bewerbungsunterlagen stehen als Download auf der Homepage
www.unternehmerinnenbrief.de
zur Verfügung oder können im Projektbüro U-Brief-Niedrrhein
angefragt werden. Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren ist
kostenlos. Kontakt: Stadt Duisburg Stabsstelle
für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik
Unternehmerinnenbrief NRW - Projektbüro für die Region
Niederrhein Magdalena Kowalczyk / Karin Schillings
Tel.: 0203 283-4997 / 283-2249
UDE-Erfolg im internationalen Universitätsranking: Unter
den vier besten Deutschlands Einen schönen
Erfolg im zehnten Jahr ihres Bestehens kann die
Universität Duisburg-Essen (UDE) verzeichnen: Sie gehört
zu den vier deutschen Unis, die es unter die besten 100
Universitäten der Welt geschafft haben, die noch keine 50
Jahre alt sind. Die Juroren ordneten sie neben den Unis in
Konstanz, Bayreuth und Bielefeld in die Kategorie der
aufstrebenden Stars („rising stars“) ein, die großes
Potenzial erkennen lassen. Rektor Prof. Dr. Ulrich
Radtke: „Das ist ein schöner gemeinsam errungener Erfolg.
Denn dieses Ergebnis einer unabhängigen Organisation
zeigt, dass unsere Universität auch im weltweiten
Vergleich Hervorragendes leistet. Einen besseren Beleg für
die bereits nach zehn Jahren erreichte Stärke und
Sichtbarkeit kann es kaum geben.“ Dem Times Higher
Education (THE)-Ranking 100 under 50 wurden dieselben
Kriterien zugrunde gelegt wie bei den klassischen World
University Rankings, allerdings bereinigt um subjektive
Bewertungsfaktoren, die üblicherweise vor allem
Traditionsunis nützen. Für die Rangfolge wurden
Kriterien berücksichtigt wie statistische Kennzahlen, die
Häufigkeit zitierter Artikel in Fachzeitschriften oder die
Urteile befragter Akademiker. Anschließend wurden die
Kriterien gewichtet in den Bereichen Lehre, Forschung,
Zitierhäufigkeit, Internationalität und wirtschaftlicher
Einfluss. Für die Qualitätsmessung wurden außerdem
statistische Verhältnisse wie Personal pro Student oder
der Anteil an Doktoranden berücksichtigt.
Locum Tempolum: Gesund und fit wie die alten Römer
Auf dem städtischen Abenteuerspielplatz
Tempoli an der Ehrenstraße 107 in Hochheide wird in der
ersten Sommerferienwoche von Montag, 22. Juli, bis
Samstag, 27. Juli, das Projekt „Gesund und Fit wie die
alten Römer - Locum Tempulum“ durchgeführt. Jeden Tag ab
11 Uhr können Kinder im Alter von ca. sieben bis zwölf
Jahren in die Antike eintauchen und das Leben im römischen
Dorf „Locum Tempulum“ oder in der germanischen Siedlung
der Brukterer hautnah erleben. Die Teilnehmer erwartet
Bewegung durch körperliche Arbeit im Handwerk oder als
Gladiator und Soldat bei deren Übungen, die Zubereitung
der frischen Lebensmittel am offenen Feuer oder der
entspannende Besuch der Therme mit Bad und Massagen. Die
Eltern bekommen am letzten Tag des Projektes, 27. Juli,
Gelegenheit, in die Inhalte der vergangenen fünf Tage
„reinzuschnuppern“. Anmeldungen sind erforderlich und
ab sofort unter (02066) 35137 möglich. Ein Kostenbeitrag
wird erhoben. Das Projekt ist eine
Kooperationsveranstaltung mit: Arche Duisburg, städt.
Jugendzentrum Adlerstraße, städt. Jugendzentrum die Insel,
städt. JZ Zentrum Rumeln, städt. Bauspielplatz
Fuchsstraße, städt. Abenteuerspielplatz Tempoli,
Kulturhistorisches Museum Duisburg, IG Tempoli e. V.
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Samstag, 22. Juni 2013
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Historischer Kalender |
Über 750 Teilnehmer ließen sich das tierische Vergnügen
nicht nehmen. „Schleifertiere“ gewinnen 6. Duisburger
Zoolauf
Über 750 Läuferinnen und Läufer nahmen an der sechsten
Auflage des Fun-Runs durch den Zoo teil. Viele Starter
waren in tierischer Verkleidung unterwegs. Mit dabei waren
unter anderem Staffeln im Flamingo-, Bienen, Rennschwein-
oder Eisbär-Kostüm. Veranstaltet wurde der 6. Duisburger
Zoolauf vom Stadtsportbund Duisburg in Zusammenarbeit mit
Jörg Bunert. Hauptsponsor war das Casino Duisburg. Der
Erlös aus den Startgeldern unterstützt den Zoo beim Neubau
des Raubtier-Geheges.
Zwei „Schleifertiere“ waren beim 6. Zoolauf
Duisburg nicht zu schlagen. Sven Schultz-Bargmann
(Duisburg) und Roman Schulte Zurhausen (Essen) gewannen
die Männerkonkurrenz bei Rennen durch die Arche am
Kaiserberg am Freitagabend in einer Zeit von 34:37. Das
Tandem aus zwei „Schleifern“ aus der Laufschule Bunert
setzte sich am Freitagabend gegen die Staffel „Eye of the
Tiger“ mit Stephan Kraus und Christof Zimmermann (35:09)
durch. Bei den Frauen waren Riccarda Angenendt und
Annika van Hüüt in 41:02 Minuten tierisch schnell
unterwegs. „See you later Alligator“ hatten sich die
beiden Läuferinnen der LG Alpen als Teamnamen gegeben. Im
gemischten Doppel setzten sich Carina Fierek (Alpen) und
Jörg Mentzen aus Essen (37:41) durch. Die Mixed-Staffel
nannte sich zwar „Bunerts Siebenschläfer“ war aber auf der
2,5 Kilometer langen Runde vorbei an Tieren aus fünf
Kontinenten ausgesprochen ausgeschlafen.
"ÖkoMarkt und Eine
Welt Bazar"
Trotz Platzregen und nur 19 Grad ging es immer weiter
auch mit dem Umwelt-und
"ÖkoMarkt und Eine Welt Bazar"
Mercatorstraßen-Platanen in der Diskussion
Zur neuen Verkehrsführung der Mercatorstraße begann der
BUND Duisburg mit einer Unterschriften-Aktion auf
dem Unweltmarkt - Fotos haje
Straßenbauarbeiten: Linie 905 muss ausweichen
Wegen
Straßenbauarbeiten werden ab
Montag, 24. Juni, bis Mittwoch, 26. Juni, die
Reichenberger Straße und die Straße Im Birkenkamp in
Duisburg-Hamborn für den Durchgangsverkehr gesperrt. Aus
diesem Grund müssen die Busse der Linie 905 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihrem normalen Linienweg
abweichen und einer Umleitung folgen. Dies führt dazu,
dass Haltestelle „Jägerstraße“ in Fahrtrichtung
Godesberger Straße verlegt wird in die Richterstraße in
Höhe des Hauses mit Hausnummer 13. Da die Haltestelle
„Jägerstraße“ in Gegenrichtung nicht angefahren werden
kann, bittet die DVG die Fahrgäste für den Ein- und
Ausstieg die Haltestelle „Altmarkt“ zu nutzen. Darüber
hinaus entfällt für beide Fahrtrichtungen die Haltestelle
„Kolpingstraße“. Die DVG bittet die Fahrgäste auf die
Haltestelle „Ikea Duisburg“ auszuweichen.
Fernwärmespeicher: Mehr Flexibilität für die Kraftwerke
der Stadtwerke Die Stadtwerke
Duisburg AG plant, am Kraftwerksstandort Hochfeld einen
Fernwärmespeicher zu bauen. Durch eine entsprechende
Anlage soll der Betrieb der Heizkraftwerke des
Unternehmens flexibler und wirtschaftlicher gestaltet
werden können. Erste technische und finanzwirtschaftliche
Überprüfungen sind bereits abgeschlossen, derzeit prüft
das Unternehmen, ob der geplante Standort auf dem
bestehenden Kraftwerksareal genehmigungsfähig ist. Eine
abschließende Entscheidung soll nach der
Standortbetrachtung erfolgen. „Wärmespeicher
ermöglichen die zeitliche Entkopplung der Strom- und
Fernwärmeproduktion“, erläutert Christof Schifferings,
Vorstand Technik der Stadtwerke Duisburg AG. „Auf diese
Weise könnten wir den Betrieb unserer Heizkraftwerke
besser nach dem eigentlichen Bedarf beziehungsweise
gezielter an der Marktsituation ausrichten.“ Die beiden
Heizkraftwerke der Stadtwerke Duisburg in Hochfeld und
Wanheim produzieren auf Basis der sogenannten
Kraft-Wärme-Kopplung parallel Strom und Fernwärme: Die bei
der Stromerzeugung anfallende Prozesswärme wird dabei zur
Erwärmung von Wasser genutzt. Dieses wird anschließend mit
einer Temperatur von bis zu 130 Grad Celsius in das
Duisburger Fernwärmenetz eingespeist und kann von den
angeschlossenen Haushalten zum Heizen und zur
Warmwasseraufbereitung genutzt werden. Den Strom
vermarkten die Stadtwerke Duisburg an der europäischen
Energiebörse in Leipzig. Physikalisch wird er in das
Duisburger Stromnetz eingespeist. Die Bereitstellung von
Fernwärme ist dadurch unmittelbar an die Stromerzeugung
gekoppelt. Das bedeutet, dass die Stadtwerke Duisburg
insbesondere in den kalten Jahreszeiten, in denen viel
Wärme benötigt wird, auch bei niedrigen Börsenpreisen
Strom erzeugen müssen, obwohl damit kaum bis gar keine
Erlöse erzielt werden. Durch die Installation eines
Wärmespeichers könnte Fernwärme auch dann ins Netz
eingespeist werden, wenn das Kraftwerk keinen Strom
erzeugt. Hierzu wird das in den Kraftwerken erhitzte
Wasser in einem Behälter zwischengespeichert und erst dann
als Wärmeträger abgegeben, wenn es benötigt wird. „Der
Behälter wäre vergleichbar mit einem Warmwasser-Speicher
in einem normalen Privathaushalt, nur deutlich größer“,
erklärt Peter Felwor, Leiter Strom- und Fernwärmeerzeugung
der Stadtwerke Duisburg. „Ein im Rahmen der Prüfung
betrachtetes Anlagenmodell für einen Fernwärmespeicher
hätte eine Höhe von etwa 48 Meter und einen Durchmesser
von rund 35 Meter. Das Fassungsvermögen würde in diesem
Fall 46 Millionen Liter Wasser betragen“, so Felwor
weiter. Dies entspräche etwa 38.000 Badewannenfüllungen.
Die beiden Kraftwerke der Stadtwerke Duisburg haben
eine Leistung von 382 Megawatt für die Strom- und 386
Megawatt für die Fernwärmeproduktion. Damit können etwa
250.000 Haushalte mit elektrischer Energie und circa
50.000 Haushalte mit Wärme versorgt werden.
Bauernmarkt parallel zum Umwelt-und "ÖkoMarkt und
Eine Welt Bazar" Am
Samstag, 22. Juni 2013, findet der Umweltmarkt in der
Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt an diesem Tag um einige Meter weichen und wird
auf der Königstraße zwischen CityPalais und Averdunkplatz
aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem
gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00
und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass
durch den Bauernmarkt und den Umweltmarkt ein doppelter
Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.
Sportpark-Trödelmarkt Der
nächste Sportpark-Trödelmarkt steht vor der Tür! Dieser,
der mit seinen gut 400 Trödlern zu Duisburg‘s größten
seiner Zunft gehört, findet am Wochenende 22.
Juni von 8:00 bis 18:00 Uhr
und am
Sonntag, 23. Juni 2013 von 11:00 bis 18:00 Uhr
statt. Auch ganz einfache Marktbummler haben ihre
Freude am bunten Treiben einer bazar-ähnlichen Szenerie.
Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates im Juni
Der Seniorenbeirat bietet
auch im Jahr 2013 allen Seniorinnen und Senioren sowie
interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Sprechstunde
an. Gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates besteht
die Möglichkeit die Situation der älteren Menschen in
Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse
darzulegen. Es können auch individuelle Fragen und
Anliegen erörtert werden. Die nächste
Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, 26. Juni, von 14
bis 15 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO
Duisburg auf der Claubergstraße 20-22 in Duisburg-Mitte
statt.
Extraschicht im KSM: Land in Sicht – Experimente - Show,
Musik und Mercator-Führungen
Unter dem Motto „Land in Sicht – Experimente - Show,
Musik und Mercator-Führungen“ steht der Abend der
Extraschicht am Samstag, 6. Juli, von 18 bis 24 Uhr ganz
im Zeichen der Seefahrer, Eroberer und Forscher - unter
ihnen der berühmte Kartograph Gerhard Mercator. Mit
ihrer spektakulären Wasser-Show begeistern die Physikanten
& Co. (ein Team aus Naturwissenschaftlern, Schauspielern
und Moderatoren) das Publikum. Besucher könne sich
überraschen lassen von einer Show zum Thema Wasser
zwischen Comedy und Aha-Erlebnis, Seemannsliedern von der
Waterkant mit dem Musiker Wolfgang Rieck und Führungen in
der neu gestalteten Ausstellung „Gerhard Mercator-Schätze
der Kosmographie“ von Roland Wolf im historischen Gewand.
In der Sammlung Köhler-Osbahr können sie eintauchen in
die Welt der Antiken Kulturen, Münzen und Schmuck. An der
Kasse besteht die Gelegenheit, eine originale
Mercator-Medaille zu erwerben. Auch die Ausstellung zur
Duisburger Stadtgeschichte ist den gesamten Abend geöffnet
und in der Sonderausstellung „3,2,1...Start!
Seifenkistenrennen in Duisburg 1951 bis 1971“ werden
Führungen angeboten. Ablauf: 19 bis 19.30 Uhr
Seemannslieder; 20 bis 20.30 Uhr Wassershow I; 21 bis
21.30 Uhr Seemannslieder; 22 bis 22.30 Uhr Wassershow II.
Führungen in der Mercatorsammlung und der
Sonderausstellung werden stündlich während der gesamten
Öffnungszeit stattfinden. Das Mercatorcafé ist geöffnet.
Kultur- und Stadthistorisches Museum,
Johannes-Corputius-Platz 1, 47051 Duisburg, Tel. (0203)
283-2640;
www.stadtmuseum-duisburg.de.
UDE: „Die Debatte“ der NRW School of Governance Demokratie
zum Mitmachen „Mindestlohn
oder Lohnuntergrenze – brauchen wir einen staatlich
festgelegten Lohn?“ diese Frage steht im Mittelpunkt des
fünften Streitgesprächs in der Reihe „Die Debatte“ am 27.
Juni um 18 Uhr an der Universität Duisburg-Essen (UDE)
(Campus Duisburg, Gebäude LS an der Lotharstraße, Raum
105). Die Veranstaltungsreihe der NRW School of
Governance und der Landeszentrale für politische Bildung
Nordrhein-Westfalen beleuchtet darin gesellschaftlich
relevante Themen und ermöglicht das Miterleben politischer
Meinungsbildung. Am 22. September wird der Bundestag
neu gewählt. Ein Thema erhitzt im laufenden Wahlkampf
besonders die Gemüter: soll angesichts des wachsenden
Niedriglohnsektors ein gesetzlicher Mindestlohn eingeführt
werden? Vor allem die Linkspartei und die SPD sprechen
sich dafür aus. CDU und FDP setzen sich dagegen für
tarifliche Lohnuntergrenzen ein.
Wie würde sich
dies auf die deutsche Wirtschaft und den Arbeitsmarkt
auswirken? Welchen Unterschied gibt es zu tariflichen
Lohnuntergrenzen? Wie weit darf der Staat in die
Marktmechanismen eingreifen? Diese und andere Fragen
werden im Streitgespräch mit begrenzten Sprechzeiten
diskutiert. So wird das Thema schnell und
abwechslungsreich von allen Seiten beleuchtet. Zum
verbalen Schlagabtausch treten an: Marc Herter,
parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion
und Marcel Hafke, ebenfalls Landtagsabgeordneter und
Landesvorstandsmitglied der NRW FDP. Moderiert wird
„Die Debatte“ von dem Politikwissenschaftler Jan Treibel
vom UDE-Institut für Politikwissenschaft, sowie durch die
Master-Studentin Merle Rolf von der NRW School of
Governance. Zum Auftakt und Ende der Diskussion bewertet
das Publikum die Streitfrage per Abstimmungsgerät. „So
lässt sich beobachten, wie sich durch die Diskussion das
Meinungsbild verändert, und wie hoch die Kraft des
Arguments in politischen Auseinandersetzungen zu bewerten
ist“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Direktor
der NRW School of Governance. „Dieses Debattenformat ist
eine echte Übung in angewandter Demokratie.“
Fit bleiben und Sturz vermeiden
Ältere Menschen haben
nicht nur im Winter, wenn die Straßen glatt sind, Angst zu
fallen und sich dabei zu verletzen. Auch in den anderen
Jahreszeiten kann es immer wieder Situationen geben, die
zu Stürzen führen. Der Gefahr lässt sich vorbeugen, durch
ein wenig Fitness und Beweglichkeit. Die AWO-Duisburg
bietet im Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen
(BBZ) ab Juli wieder einen Kurs zur Sturzprophylaxe.
Immer mittwochs von 17 bis 18 Uhr lernen Senioren auf der
Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen, was sie dafür
tun können, um beweglicher zu bleiben und damit Stürze zu
vermeiden. Die Kursleiterin, Frau Ursula Heilmann, zeigt
wie die Muskulatur gestärkt, das Gleichgewicht gehalten
und der Körper insgesamt geschmeidiger wird. Der neue
Kurs beginnt am 3. Juli. Zehn Mal, jeweils mittwochs von
17 bis 18 Uhr wird trainiert. Dieser Kurs kostet 35,-
Euro.
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Freitag, 21. Juni 2013
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Historischer Kalender |
Integriertes Handlungskonzept Innenstadt vorgestellt
Das 2011 der Bezirksregierung Düsseldorf eingereichte
Integrierte Handlungskonzept Innenstadt (IHI) musste, um
gefördert werden zu können, entsprechend der vom
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und
Verkehr (MBWSV) konzeptionellen und qualitativen
Anforderungen überarbeitet werden. Grundlage für die
Überarbeitung bildete die Stadtentwicklungsstrategie
Duisburg 2027 sowie der Masterplan Innenstadt. Das hieraus
abgeleitete Handlungskonzept wurde in zeitlicher und
finanzieller Hinsicht deutlich gestrafft: Die Umsetzung
ist auf einen Zeitraum von etwa 5 bis 6 Jahren angelegt
(2014 bis 2018) und auf ein Fördervolumen von 14,7
Millionen Euro reduziert. Hinzu kommt ein kommunaler
Eigenanteil von 3,9 Millionen Euro. Der im
Handlungskonzept aufgezeigte Zeit- und Finanzrahmen ist
mit den städtischen Ressourcen abgestimmt und in dieser
Form umsetzbar. Berücksichtigt und aufgelistet wurden hier
auch die 630 Millionen Euro private und öffentliche
Investitionen. Das Handlungskonzept zeigt Handlungsfelder
und Aktivitätszonen auf. Klar formulierte Ziele für die
Innenstadt, die einem Tableau, untergliedert nach
strategischen und operativen Zielen, zu entnehmen sind,
und ein detailliert beschriebenes Maßnahmepaket mit
zeitlicher und finanzieller Fixierung, geben die
Leitlinien für die Entwicklung der Innenstadt in den
nächsten 5 bis 6 Jahren vor. Die öffentlichen
Investitionen zielen darauf ab, private Investitionen zu
flankieren und weitere nach sich zu ziehen: Ein großes
Paket im Handlungskonzept bildet das Bahnhofsumfeld mit
der Gestaltung des Bahnhofsplatzes, der Planung und des
Umbaus im Bereich des Ostausgangs sowie der Planung und
Gestaltung der Hauptachse zum Bahnhof, der
Friedrich-Wilhelm-Straße. Weitere Einzelmaßnahmen zielen
darauf ab, die City als Wohnstandort zu stärken sowie die
Anbindung des Innenhafens an die Innenstadt zu verbessern.
Hierzu zählen die Maßnahmen Umbau und Gestaltung Unter-
und Schwanenstraße, der Umbau der Achse Kuhlenwall sowie
die Entwicklung des Mercatorhauses und des
Mercatorquartiers. Zusätzlich ist für die Altstadt
ein Quartiersmanagement im Handlungskonzept enthalten, das
darauf abzielt, geeignete Maßnahmen zur Umsetzung in
Kooperation mit den Eigentümern und Nutzern zu
initiieren. Den öffentlich geförderten und hier
beantragten Maßnahmen mit einem Fördervolumen von knapp 15
Millionen Euro steht ein geplantes Volumen von etwa 300
Millionen Euro privat finanzierter Maßnahmen und noch
einmal 330 Millionen öffentlich finanzierter Maßnahmen mit
den beiden großen Investments Landesarchiv und
Bahnsteigüberdachung und vielen kleineren Investitionen
gegenüber.
Erhöhung der Pfändungsfreigrenzen - Anpassung nicht
verpassen Ab dem 1. Juli
2013 können Schuldner mit regelmäßigem Einkommen ein Plus
in ihrer Haushaltskasse verbuchen: Die
Pfändungsfreigrenzen werden um gut 1,5 Prozent erhöht. Das
macht bei einer Pfändung von Einkommen auf der untersten
Stufe fortan einen Freibetrag von 1.050 Euro, beim
Pfändungsschutzkonto sind künftig 1.045,04 Euro geschützt.
„Die neuen Pfändungsfreigrenzen gelten automatisch und
ohne Übergangsregelung und müssen sowohl von Arbeitgebern
bei Lohnpfändungen und Lohnabtretungen als auch von
Kreditinstituten bei einem Pfändungsschutzkonto beachtet
werden“, pocht die Verbraucherzentrale NRW darauf, den
ohnehin am Existenzminimum wirtschaftenden Schuldnern die
Erhöhung des ihnen zustehenden Einkommens umgehend
einzuräumen. Mit den folgenden Tipps weist sie den Weg, um
die Anpassung an die neuen Pfändungsfreigrenzen nicht zu
verpassen:
· Neue Pfändungstabelle
beachten: Die neue Pfändungstabelle erfasst alle
Arbeitseinkommen und pfändbaren Sozialleistungen, die nach
dem 1. Juli 2013 zur Auszahlung gelangen. Durch die
Erhöhung kann z. B. ein allein stehender Schuldner ohne
Unterhaltspflicht bei einem monatlichen Nettoeinkommen von
1.300 Euro jetzt 1.121,53 Euro von seinem Lohn behalten.
Ist er für eine Person unterhaltspflichtig, kann nichts
gepfändet werden. Die aktuellen Pfändungsgrenzen sind im
Internet unter www.bundesgesetzblatt.de zu finden. Eine
Übersicht gibt es auch in allen Beratungsstellen der
Verbraucherzentrale NRW.
· Automatische
Berücksichtigung: Grundsätzlich ist der Arbeitgeber
verpflichtet, die neuen Pfändungsfreibeträge automatisch
zu beachten, und zwar auch bei schon länger laufenden
Pfändungen und Abtretungen. Vorsorglich empfiehlt es sich
daher, dass sich von Pfändung oder Abtretung betroffene
Schuldner beim Arbeitgeber oder Sozialleistungsträger
erkundigen, ob die neue Pfändungstabelle bekannt ist und
angewendet wird. Damit kann irrtümlichen Auszahlungen an
den pfändenden Gläubiger vorgebeugt und eine
möglicherweise Arbeitsplatz gefährdende Auseinandersetzung
mit dem Arbeitgeber vermieden werden.
MSV: Sanierung und Schadensbegrenzung
Zur gestrigen Entscheidung
im Widerspruchsverfahren beim DFB, dem MSV-Duisburg
definitiv keine Lizenz für die 2. Liga zu erteilen, nehmen
die Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion DIE LINKE
Martina Ammann und Stellvertreter Hermann Dierkes
Stellung: „Wir bedauern die Entscheidung des
Widerspruchsausschusses, aber es war kaum etwas anderes zu
erwarten. Der MSV muss jetzt wirtschaftlich saniert
werden. Er braucht eine zuverlässige Geschäftsführung. Auf
Stadt, städtische Töchter und Land kommen weitere
erhebliche Belastungen zu. Einzelheiten werden in den
nächsten Wochen und Monaten auch kommunalpolitisch
mitdiskutiert und entschieden werden. Wir werden uns für
eine Schadensbegrenzung einsetzen, aber neue
Finanzierungsabenteuer sind mit der LINKEN nicht zu
machen. Wir haben einen strengen Haushaltssanierungsplan
einzuhalten und dürfen die Landeszuschüsse dafür nicht
gefährden. Außerdem laufen wir Gefahr, dass die
EU-Kommission sich einmischt. Aus zuverlässiger Quelle
wissen wir, dass die EU-Kommission derzeit europaweit
Bericht angefordert hat, wie es sich mit der öffentlichen
Subventionierung von Profifußball verhält. Die massive
Unterstützung aus Mitteln der öffentlichen Hand – wie auch
in Duisburg und NRW geschehen – könnte als nicht
EU-rechtskonform gesehen werden, mit noch unabsehbaren
Folgen. Der MSV muss nun auch spielerisch wieder von unten
aufbauen. Das wird Jahre dauern und das ist bitter, aber
nach Lage der Dinge nicht zu ändern. Wir fordern dazu auf,
dem Verein auch in diesen schweren Zeiten die Treue zu
halten.“
ls Arbeitsloser in Urlaub fahren? Ja, aber nur mit
Zustimmung der Arbeitsagentur!
Urlaubszeit ist Reisezeit und die steht jetzt wieder vor
der Tür: Die Agentur für Arbeit Duisburg weist daher ihre
Kunden darauf hin, dass bei Reiseplänen in der Sommerzeit
eine Einwilligung durch die Agentur für Arbeit eingeholt
werden muss. Voraussetzung für eine Zustimmung ist jedoch,
dass keine unmittelbare Arbeitsaufnahme oder Teilnahme an
einer Weiterbildung ansteht, was durch ein Telefonat mit
dem Service Center der Agentur für Arbeit geklärt werden
kann. Je nach Arbeitsmarktsituation und Sachlage kann
der Arbeitsuchende dann bis zu drei Wochen verreisen. Die
Versicherungsleistung Arbeitslosengeld I (ALG I ) wird für
diesen Zeitraum weitergezahlt. Wer bis zu sechs Wochen auf
Reisen geht, erhält nur in den ersten drei Wochen ALG I.
Wer mehr als sechs Wochen im Jahr verreist, bei dem
erlischt der ALG I-Anspruch und muss im Anschluss an die
Reise erneut beantragt werden.
Krankenstand in NRW: Große regionale Unterschiede
In Nordrhein-Westfalen war jeder Erwerbstätige in 2012
durchschnittlich 14,49 Tage krankgeschrieben - Duisburg
liegt mit 16,94 Tagen deutlich über diesem Wert. Dies
teilte die Techniker Krankenkasse (TK) heute auf Basis
ihres aktuellen Gesundheitsreports mit. Die wenigsten
Arbeitsunfähigkeitstage gab es in Bonn (11,1 Tage) die
meisten in Gelsenkirchen (19,19 Tage). Während
Beschäftigte in Verwaltungsstädten wie Bonn, Düsseldorf,
Köln und Münster die geringste Anzahl am Fehltage hatten,
sind die Arbeitnehmer im Ruhrgebiet generell häufiger
arbeitsunfähig. "Rückenschmerzen, Psychische Probleme
sowie akute Infekte der oberen Atemwege waren auch 2012
als Einzeldiagnosen wieder für die meisten Fehlzeiten
verantwortlich", so Beate Hanak, Sprecherin der TK in NRW.
Laut TK sei es deshalb wichtig, dass sich die betriebliche
Gesundheitsförderung auch verstärkt den Anforderungen
einer immer mobileren und flexibleren Arbeitswelt widme.
Es gehe darum, Strategien für ein gesünderes Arbeiten zu
entwickeln. Dazu gehöre, die moderne Kommunikation so zu
nutzen, dass sie die Gesundheit der Beschäftigten nicht
nur belastet, sondern Arbeit auch gesünder gestalte.
21. Anerkannter Bewegungskindergarten in Duisburg
Zertifizierung des Kath. Familienzentrums NRW/
Kindergarten St. Peter
Bereits zum 21. Mal wird eine Duisburger Kindertagesstätte
mit dem Zertifikat „Anerkannter Bewegungskindergarten der
Sportjugend NRW“ ausgezeichnet. Die Besonderheit: es ist
die erste Einrichtung eines katholischen Trägers. Die
Mitarbeiter/-innen des Kath. Familienzentrums NRW/
Kindergarten St. Peter in Homberg haben sich zu Beginn des
Jahres auf den Weg gemacht, zusammen mit ihrem
Kooperationssportverein, dem Homberger Turnverein 1878
e.V., alle Qualitätskriterien für die anstehende
Zertifizierung zu erfüllen. Unter anderem haben die Kita-
Leiterin Frau Kessels und ihr Team die
ÜL-B-Lizenz-Ausbildung „Bewegungserziehung im Kleinkind-
und Vorschulalter“ des Stadtsportbundes Duisburg mit
Bravour gemeistert. Mit dem Konzept "Anerkannter
Bewegungskindergarten" möchte der Stadtsportbund Duisburg
Sportvereine und Tageseinrichtungen für Kinder ermutigen,
sowohl die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern zu
unterstützen als auch der Bewegungsarmut von
Vorschulkindern gemeinsam entgegen zu wirken. Von der
Kooperation profitieren Kindertagesstätte und Sportverein
gleichermaßen. Die Kindertagesstätte erweitert ihr
pädagogisches Profil durch vielfältige und qualifizierte
Bewegungsangebote und dem Sportverein bietet sich die
Möglichkeit, neue Mitglieder zu gewinnen und sich in der
lokalen Öffentlichkeit als "Lobbyist für Kinder" zu
präsentieren. Durch gemeinsames Handeln können personelle
und fachliche Ressourcen intensiver genutzt und so
ergänzende Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote geschaffen
werden
Orgelfestival Ruhr startet in Salvator
Am 30. Juni 2013 um 18 Uhr
beginnt das diesjährige Orgelfestival Ruhr unter der
Schirmherrschaft
von Bundestagspräsident Norbert Lammert. Zu Gast in der
Salvatorkirche ist der Organist der Kathedrale von
Antwerpen, Peter van de Velde
(Foto: privat). Er ist Spezialist für
spätromantische Musik aus Frankreich und Belgien. Seine
zahlreichen CD´s und Konzertreisen in alle Welt machten
ihn seit einiger Zeit zu einem der wichtigsten Organisten
seiner Generation.
An der Kuhn-Orgel der
Salvatorkirche spielt er die große Fantasie und Fuge
g-moll von J.S. Bach sowie virtuose Werke von Flor
Peeters, Paul de Maleingreau und Naji Hakim, dem
bedeutenden französischen Orgelkomponisten. Peter van de
Velde wird gegen 17.45 Uhr persönlich in sein Programm
einführen. Wie in jedem Jahr kann das Publikum durch eine
Videoübertragung das Spiel des Organisten auf einer
Leinwand verfolgen. Der Eintritt zu dem einstündigen
Konzert beträgt 10 Euro, Schüler und Studenten zahlen
nichts. Am Ende ist das Publikum zu einem kleinen Empfang
eingeladen.
Die Kuhn-Orgel (Foto: privat)
NRW: Verdienste der Vollzeitbeschäftigten im
öffentlichen Dienst um zehn Prozent niedriger als in der
Privatwirtschaft In Nordrhein-Westfalen lagen
die durchschnittlichen Bruttojahresverdienste der
Vollzeitbeschäftigten im Jahr 2012 im Kernbereich des
öffentlichen Dienstes (öffentliche Verwaltung,
Verteidigung, Sozialversicherung) bei 43 026 Euro. Wie
Information und Technik Nordrhein- Westfalen als
statistisches Landesamt anlässlich des Internationalen
Tags des öffentlichen Dienstes (23. Juni 2013) mitteilt,
lagen die Löhne und Gehälter der öffentlich Bediensteten
damit wie bereits im Jahr 2011 um zehn Prozent unter denen
der Privatwirtschaft (47 922 Euro). Die
Wochenarbeitszeiten waren im öffentlichen Dienst mit 40,0
Stunden über eine Stunde länger als in der
Privatwirtschaft (38,7 Stunden).
Herausgehobene Fachkräfte (47 136 Euro) und
Beschäftigte in leitender Stellung (67 592 Euro) in der
öffentlichen Verwaltung verdienten im Vergleich zur
privaten Wirtschaft (58 810 Euro bzw. 94 596 Euro) 20 bzw.
29 Prozent weniger. Die Statistiker weisen darauf hin,
dass aufgrund der Besonderheiten bei der Beamtenbesoldung
(Beamte müssen z. B. keine Beiträge zur Sozialversicherung
entrichten) die Unterschiede bei den Nettoverdiensten
insbesondere bei Beschäftigten in leitender Stellung
geringer sein dürften. Im Rahmen der Verdiensterhebungen
werden aber ausschließlich Brutto- und keine
Betriebliches Eingliederungsmanagement - ein
Erfolgskonzept für Beschäftigte und Unternehmen
Die Tour de BEM
(Betriebliches Eingliederungsmanagement) machte gestern
Station in Duisburg. Auf Einladung der Techniker
Krankenkasse (TK) kamen rund 100 Gäste zu der
Veranstaltung unter dem Motto "Gemeinsam geht es besser"
in das Haus der Unternehmer. "Uns ist es wichtig,
aufzuzeigen, dass beim BEM sowohl die Arbeitgeber als auch
die Arbeitnehmer profitieren können", sagt Michael Notz,
Leiter der TK in Duisburg. Ist ein Arbeitnehmer
länger als sechs Wochen in einem Jahr arbeitsunfähig, sind
Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, eine betriebliche
Eingliederung durchzuführen. Ziel ist es, die
Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter trotz längerer
oder wiederholter Krankheitszeiten dauerhaft zu sichern.
Durch frühzeitiges Erkennen eines möglichen
Handlungsbedarfs und die Einleitung geeigneter Maßnahmen
kann oftmals ein krankheitsbedingter Arbeitsplatzverlust
vermieden werden. Mit der "Tour de BEM" stellen die
Gemeinsamen Servicestellen für Rehabilitation (eine
Kooperation der Ersatzkassen und der Deutschen
Rentenversicherung) ihre Beratungs- und
Unterstützungsangebote vor. Insbesondere wollen sie den
kleinen und mittelständischen Betrieben aufzeigen, welche
Chancen und Möglichkeiten das BEM bietet. Wie Firmen das
BEM organisieren können und welche arbeitsrechtlichen
Dinge es zu beachten gibt, beantworteten gestern die
Referenten Christina Wieland vom Landschaftsverband
Rheinland sowie Erhan Köse, Rechtsanwalt beim
Unternehmerverband. Des Weiteren referierten Joachim
Schröer, TK-Experte für Betriebliches
Gesundheitsmanagement und die Autorin des Praxishandbuches
"BEM von A-Z" Daniela de Wall-Kaplan. Ausführliche
Informationen zum BEM gibt es auch bei der Gemeinsamen
Servicestelle für Rehabilitation in Duisburg.
Ansprechpartner ist Holger Franken, erreichbar unter der
Telefonnummer 02 03 - 99 24-270 oder der Mail-Adresse:
holger.franken@tk.de.
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Donnerstag, 20. Juni 2013
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Historischer Kalender |
A3/40: Sperrung im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg
Von Freitag (21.6.) um 20 Uhr bis Montag (24.6.) um 5
Uhr sperrt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr im
Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg die Verbindungsrampen
von der A3 auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo. In den
gesperrten Autobahnbereichen werden Sanierungen der
Fahrbahn durchgeführt. Eine Umleitung über die
Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg wird eingerichtet. Mit
Verkehrsbehinderungen muss gerechnet werden.
Duisburg-Hamborn: Richterstraße erhält neue Fahrbahndecke
Die Richterstraße in Hamborn erhält zwischen Reichenberger
Straße und Im Birkenkamp eine neue Fahrbahndecke. Die
Baumaßnahme beginnt am Montag, 24. Juni, und dauert
voraussichtlich drei Tage. Während der Arbeiten werden die
Einmündungen der Reichenberger Straße sowie der Straße Im
Birkenkamp Richtung Jägerstraße/Fußgängerzone komplett
gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.
Beide Straßen werden aus der Gegenrichtung als
Sackgassen ausgeschildert, die Einbahnstraßenregelungen
werden vorübergehend aufgehoben. Auch entfallen hier die
Parkplätze. Alternativ kann auf dem Parkplatz an der
Reichenberger Straße geparkt werden. Hier wird für die
Dauer der Bauarbeiten die Parkscheibenregelung aufgehoben.
Die Bushaltestellen in der Reichenberger Straße sowie der
Jägerstraße entfallen vorübergehend. Sie werden an die
Richterstraße verlegt.
Kein Kinderprogramm in der Bezirksbibliothek Meiderich
Der für Freitag, 21. Juni,
angekündigte Vorlesespaß „Beste Freunde teilen alles,
Buddy Bär“ für Kinder ab vier Jahren in der
Bezirksbibliothek Meiderich fällt aus. Alternativ stehen
Kinderveranstaltungen in den anderen Zweigstellen der
Stadtbibliothek zur Verfügung. Orte und Termine können auf
der Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de
abgerufen werden.
Freie Plätze bei der Stadtranderholung 2013
Die Stadtranderholung des Jugendamtes wird in der zweiten
Hälfte der Sommerferien von Montag, 12. August, bis
Freitag, 30. August, durchgeführt. Bei folgenden
Standorten sind noch Restplätze offen. Standorte:
Anmeldeorte:
AWO Bauspielplatz
Jugendamt Duisburg / Kuhstraße 6
Eisenbahncafé
Jugendamt Duisburg / Kuhstraße 6
Gustav-Adolf-Str.
Jugendamt Duisburg/
Kuhstraße 6
Stadtpark Meiderich
Bezirksamt Hamborn
Bezirksamt Meiderich
Wedau
Bezirksamt Mitte
Teilnehmen können alle
Schulkinder, die nach den Ferien in das zweite Schuljahr
kommen. Die Obergrenze liegt beim vollendeten 13.
Lebensjahr (Die Kinder dürfen am letzten Ferientag
höchstens 13 Jahre alt sein). Die Elternbeiträge für die
dreiwöchige Stadtranderholung betragen 140 Euro für das
erste Kind, 60 Euro für jedes Geschwisterkind und ermäßigt
26 Euro pro Kind. Eltern beziehungsweise
Sorgeberechtigte, die aufgrund terminlicher
Verpflichtungen nicht in der Lage sind ihr Kind selbst
anzumelden, können eine andere Person schriftlich dazu
beauftragen. Weitere Auskünfte gibt es im Internet unter
www.duisburg.de/stadtranderholung oder telefonisch bei
Call Duisburg unter (0203) 94000.
6. Zoolauf Duisburg am Freitag, 21. Juni, ab 17:30 Uhr
Deutschlands sportlichste Expedition ins Tierreich
Am Freitagabend läuft’s in
Duisburg tierisch gut: Der 6. Zoolauf Duisburg ermöglicht
ab 17:30 Uhr eine sportliche Expedition ins Tierreich. Der
Stadtsportbund Duisburg veranstaltet gemeinsam mit Jörg
Bunert den Staffellauf. Die 2,5 Kilometer lange
Zooschleife führt an Tieren aus fünf Kontinenten vorbei.
Mehr als 750 Läuferinnen und Läufer haben sich ihre
Startnummer für die Staffel-Rennen in den Disziplinen
Damen, Herren und Mixed gesichert. Nachmeldungen für
dieses in Deutschland einmalige Rennen sind nicht mehr
möglich. Einzige Ausnahme: Bambini bis 6 Jahren können für
ihren Kurztrip durch den Zoo bis kurz vor dem Start um
17:45 Uhr gemeldet werden. Zuschauer zahlen drei Euro
Eintritt. Der Erlös verleiht dem Zoo Biss für
Modernisierungen. Die Einnahmen aus den Startgeldern
tragen zur Finanzierung des neuen Raubtiergeheges.
Duisburg läuft für die Tiger. Unterstützt wird der Fun-Run
vom Casino Duisburg. Casino-Direktor Jochen Braun schickt
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den 2,5 Kilometer
langen Rundkurs. Start und Ziel sind am Seelöwen-Gehege.
Die Startpistole muss Uwe Busch, Geschäftsführer des
Stadtsportbunds komplett durchladen, stehen doch gleich
mehrere Rennen bei dem Sommerabendlauf auf dem Programm:
Die Schüler (Klassen A – C) machen mit einem Rennen über
etwa 800 Meter um 17:30 Uhr den Anfang. Danach folgt der
Bambinilauf über 400 m um 17:45 Uhr. Die Mixed-Staffeln
sind ab 18 Uhr auf der Strecke. Um 19:30 Uhr starten
die Frauen- und Herrenstaffeln zu ihrem sportlichen
Zoobesuch. Pro Staffel laufen zwei Teilnehmer. Jeder muss
die Runde gleich doppelt laufen. Tierische Kostüme bei den
Startern sind zwar nicht Pflicht, aber sehr gern gesehen
und ermöglichen eine weitere Gewinnchance. Denn beim
Zoolauf werden nicht nur die Sieger prämiert. Auch das
Tandem mit dem schönsten Kostüm erhält einen Preis.
Bestzeiten stehen ohnehin nicht im Vordergrund. Zum einen,
weil die Strecke am Kaiserberg mit ihren Aufs und Abs
durchaus herausfordert. Zum anderen, „weil der Spaß an
einem außergewöhnlichen Rennen im Vordergrund steht“, wie
Mitorganisator Jörg Bunert sagte. Um die Nachtruhe der
Zoo-Bewohner muss sich übrigens niemand fürchten.
Zoo-Direktor Achim Winkler sieht da keine Probleme: „Die
Tiere, die gern ungestört sein wollen, ziehen sich in ihre
Ruhequartiere zurück. Für die meisten anderen ist der
Zoolauf ein gern gesehene Abwechslung.“
Ausgaben für öffentliche Schulen 2010: 5 800 Euro je
Schülerin und Schüler Für
die Ausbildung einer Schülerin oder eines Schülers an
öffentlichen Schulen gaben die öffentlichen Haushalte im
Jahr 2010 durchschnittlich 5 800 Euro aus (2009: 5 500
Euro). Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden
2010 an allgemeinbildenden Schulen rund 6 400 Euro pro
Kopf aufgewendet, an beruflichen Schulen 4 000 Euro.
„Medienpass NRW für alle Duisburger Grundschulen“
Ab dem Schuljahr 2013/14
wird Duisburg modellhaft als erste Kommune in
Nordrhein-Westfalen allen Lehrerinnen und Lehrern sowie
den Schülerinnen und Schülern an den rund 80 Grundschulen
den Medienpass NRW an die Hand geben. Er löst den
Medienpass Duisburg ab, der bereits 2009 an den
Grundschulen eingeführt wurde und Teil des
Rahmenmedienkonzeptes ist. Die Initiative „Medienpass
NRW“ wird getragen von der Landesregierung des Landes
Nordrhein-Westfalen, der Landesanstalt für Medien NRW
sowie der Medienberatung NRW.
Rundum informiert – Zukunftsinitiative Pflege (ZIP)
Pflegemesse am 28./29. Juni im Forum Duisburg
Unter dem Motto „Wir pflegen gerne“ findet am 28. Juni von
14 bis 19 Uhr und am 29. Juni von 13 bis 20 Uhr im Forum
Duisburg eine Pflegemesse statt. Die Zukunftsinitiative
Pflege soll dem Fachkräftemangel in den Pflegeberufen in
Duisburg entgegenwirken und der Erhöhung der Anerkennung
und Wertschätzung des Pflegeberufes dienen. Informiert
wird rund um die Kranken- und Altenpflegeausbildung für
den stationären und ambulanten Bereich. Berufkolleg und
Jobcenter stellen ihre Beratungsarbeit vor. Interessierte
Jugendliche können sich direkt vor Ort zu den
Pflegeberufen informieren und ihre Bewerbungsunterlagen
abgeben. Kinder können ihre „kranken“ Teddys mitbringen
und „behandeln“ lassen.
Krebsberatung gründet Verein
Bereits seit 2009 gibt es ein Beratungsangebot für
Menschen mit Krebs und ihre Angehörigen im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“. Die ehrenamtlichen
Fachkräfte der Beratungsstelle haben nun am Montag, 17.
Juni, einen großen Schritt für die weitere Entwicklung
gesetzt. Im Rathaus der Stadt gründeten sie den „Verein
zur Förderung der Krebsberatung in Duisburg und Umgebung“.
„Damit in schwierigen Krankheitszeiten die Seele nicht
zu kurz kommt, wollen wir unser Beratungsangebot
stabilisieren und ausbauen. Neben der fachlichen Kompetenz
ist unser wichtigstes Anliegen die menschliche Zuwendung.
Alle Duisburger sind eingeladen, uns auf dem Weg zur
besseren Unterstützung von krebskranken Menschen und ihren
Angehörigen zu begleiten und zu helfen“, sagte Stephan
Fromm, der neu gewählte Vorsitzende des Vereins, in der
Gründungsversammlung. Neben Fromm sind in den Vorstand
des Vereins Dr. Michael Schroeder als Stellvertreter, Otto
Eggeling als Schatzmeister und Dr. Friederike Haupenthal
als Schriftführerin gewählt. Dr. Ayla Bayrak, Christa
Kalk, Dr. Gisela Kremer und Dr. Manfred Prumbaum gehören
dem erweiterten Vorstand an. Bürgermeister Benno Lensdorf
sagt dem Verein seine tatkräftige Unterstützung zu. Auch
die Krebsstiftung NRW beabsichtigt den Ausbau der
Krebsberatung in Duisburg zu fördern und zu begleiten.
Infos zur Krebsberatung in Duisburg: Fachberater mit
langjähriger Erfahrung in der Behandlung und der Beratung
von Menschen engagieren sich ehrenamtlich in der
Krebsberatung. Sie schätzen die vorhandenen
Beratungsmöglichkeiten in den Krankenhäusern und bei den
niedergelassenen Ärzten, möchten sie ergänzen und
kooperieren eng mit der Kommunalen Gesundheitskonferenz
Duisburg. Die persönliche Beratung für Betroffene und
Angehörige wird jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr
durchgeführt und ist kostenlos. Selbstverständlich wird
Vertraulichkeit zugesichert. Weitere Informationen
gibt es unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.
Gesundheitstreff Bissingheim
Die Kommunale
Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 26. Juni, zum
Gesundheitstreff Bissingheim ein. Petra Schorsch, Dipl.
Ökotrophologin und Lebensmittelchemikerin beim
Gesundheitsamt der Stadt Duisburg, referiert zum Thema
„Fit in der zweiten Lebenshälfte“. Die Veranstaltung
beginnt um 15 Uhr im Seniorenzentrum „Haus am See“ an der
Masurenallee 255. Die Teilnahme ist kostenlos.
Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates im Juni
Der Seniorenbeirat bietet
auch im Jahr 2013 allen Seniorinnen und Senioren sowie
interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Sprechstunde
an. Gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates besteht
die Möglichkeit die Situation der älteren Menschen in
Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse
darzulegen. Es können auch individuelle Fragen und
Anliegen erörtert werden. Die nächste
Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, 26. Juni, von 14
bis 15 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO
Duisburg auf der Claubergstraße 20-22 in Duisburg-Mitte
statt.
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Mittwoch, 19. Juni 2013
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Historischer KalenderHiHistorischer Kalenderstorischer Kalender
Kollektives Daumendrücken in Duisburg hatte nicht geholfen
- Zwangsabstieg vom Schiedsgericht besiegelt |
Zebras und Politik - Rainer Bischoff SPD-MdL: Schock über
Frankfurter Entscheidung zum MSV - sofort Chance zum
Neuanfang nutzen! „Die
Befürchtungen sind eingetreten, das Wunder ist
ausgeblieben. Wir sind alle ein Stück schockiert“, so
reagiert der heimische SPD-Landtagsabgeordnete,
Sportpolitiker und MSV-Fan, Rainer Bischoff, auf die
schlechten Nachrichten aus Frankfurt. „Trotzdem gilt:
Es ist keine Zeit, in Schockstarre zu verfallen. Soll der
Verein sportlich und finanziell solide aufgestellt werden,
so muss sofort gehandelt werden. Voraussetzung für einen
Spielbetrieb in der dritten Liga ist die Klärung der
Finanzierung der Stadionmiete. Alle Insider wissen, dass
sich damit die entscheidende Strukturfrage des Vereins
verbindet. Diese muss nun dringend und positiv geklärt
werden. Das Land NRW und, nach meinem Kenntnisstand, die
Stadt Duisburg sind zu vielerlei Hilfestellung bereit. Der
Ball liegt somit im Spielfeld des MSV. In den nächsten
Tagen muss die Klärung erfolgen, um dem Verein eine
positive Zukunft zu geben. Wenn dies geschieht, kann der
heutige Tag vielleicht später als Neuanfang betrachtet
werden“, so Rainer Bischoff.
MSV akzeptiert Urteilsspruch – Planungen für 3. Liga
werden vorgestellt Das
Ständige Schiedsgericht hat am Mittwoch, 19. Juni 2013, in
seiner Verhandlung in Frankfurt das Urteil des
Lizenzierungsausschusses der Deutschen Fußball Liga
bestätigt, dem MSV Duisburg die Teilnahme an der
Zweitliga-Saison 2013/14 zu verweigern. Der MSV hat das
Urteil des Schiedsgerichts akzeptiert. „Natürlich sind
wir nach den Anstrengungen der vergangenen Wochen
enttäuscht“, erklärte Udo Kirmse, Vorstandsvorsitzender
des MSV, nach dem Urteil in Frankfurt, „mussten aber mit
einer solchen Entscheidung auch rechnen. Wir haben
parallel in den vergangenen Wochen mit aller Kraft die
Planungen für eine Teilnahme an der 3. Liga vorangetrieben
und die Lizenzunterlagen bereits am Dienstag beim DFB
eingereicht.“ „Unser großes Dankeschön gilt
allen, die in den vergangenen, schweren Tagen und Wochen
den MSV unterstützt haben, vorneweg unseren Anhängern, die
mit vielen Aktionen gezeigt haben, wie wichtig der MSV für
Duisburg und Fußball-Deutschland ist. Ein herzliches
Dankeschön geht aber auch an alle, die ihr Herz für unsere
Zebras gezeigt haben: Sponsoren, die Politik, Anhänger
anderer Vereine, die Menschen in Duisburg und die
Mitarbeiter beim MSV.“ Besonders hob Kirmse auch noch
einmal die die sportliche Abteilung hervor: „Ivo Grlic,
Kosta Runjaic mit seinem Trainer- und Betreuerstab und die
Mannschaft haben in dieser nicht einfachen Situation
ebenfalls Streifen für unseren MSV gezeigt. Das war
richtig stark. Wir dürfen allen – ob beim MSV oder bei
anderen Vereinen – Danke sagen für ihren Einsatz und viel
Glück und Erfolg für ihre weitere Karriere wünschen“,
sagte Kirmse. „Ich bin mir sicher, dass wir diese
positiven Emotionen, die wir zuletzt erlebt haben, als
Sprungbrett für den neuen MSV nutzen können.“
Betuwe Linie und Nahverkehrsverbindung RRX:
Stadt begrüßt die Einigung zum Ausbau der
Schienenverkehrsinfrastruktur
Die Signale für den Ausbau der
Schienenverkehrsinfrastruktur stehen auf Grün.
Oberbürgermeister Sören Link und
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum freuen sich über
die Entwicklung bei zwei lange geforderten
Schienenverkehrsprojekten, der Betuwe Linie und der
Nahverkehrsverbindung RRX: „Die Einigung, die NRW
Bauminister Michael Groschek mit dem
Bundesverkehrsministerium und der Bahn aushandeln konnte,
die zwei großen, seit Jahren verfolgten Bahnprojekte in
absehbarer Zeit umzusetzen, ist eine gute Botschaft für
den Wirtschafts- und Logistikstandort Duisburg.“ Die
Betuwe-Linie ist eine seit Jahren geforderte Zugverbindung
für den Güterverkehr zwischen den Häfen Rotterdam und dem
Logistikstandort Duisburg. Der RRX ist die schnelle
Nahverkehrsverbindung zwischen Dortmund und Köln, die als
Ersatz für den nicht realisierbaren Metrorapid geplant
ist. „Das bringt neue Impulse für die Wirtschaft,
entlastet den Straßenverkehr und kann mit den
abgesprochenen Lärmschutzmaßnahmen auch umweltverträglich
umgesetzt werden,“ kommentiert Carsten Tum die getroffenen
Absprachen. In beide Projekte ist bereits einiges an
planerischen Leistungen eingeflossen. Die Trassenverläufe
wurden bei vielen Planungen mitgedacht und berücksichtigt.
Leider war es in den letzten Jahren still um die Projekte
geworden. „Der RRX ermöglicht eine verlässliche und
schnelle Verbindung durchs Ruhrgebiet und ist deshalb auch
zur Entlastung der Autobahnen und Stadtstraßen ein ganz
wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Nahmobilität,“ so
Tum. „Unsere Planungen für den Ausbau des Bahnhofsumfeldes
bekommen so noch einmal eine größere Bedeutung für einen
gestärkten und noch intensiver genutzten Nahverkehr,“
ergänzt OB Sören Link.
Austauschschüler aus Fort Lauderdale zu Besuch in Duisburg
Bürgermeister Benno Lensdorf
begrüßte am 18. Juni in Vertretung von Oberbürgermeister
Sören Link und im Namen der Stadt Duisburg den
amerikanischen Austauschschüler Martin Valderruten Perea
im Duisburger Rathaus. Martin Valderruten Perea kommt aus
der amerikanischen Partnerstadt Fort Lauderdale und wird
bis zum 13. Juli in Duisburg zu Besuch sein. In dieser
Zeit wird er am Unterricht im Kopernikus-Gymnasium in
Walsum teilnehmen und dabei auch durch den
Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises Niederrhein e.V.
betreut, der diesen Austausch initiiert und möglich
gemacht hat. Mitte Juli wird der Gast in Begleitung des
Austauschschülers Frederik Gajewski, Schüler am
Kopernikus-Gymnasiums, nach Fort Lauderdale zurück
fliegen.
Von links: Martin Valerruten Perea, Bürgermeister Benno
Lensdorf und Frederik Gajewski
Künstler im Straßenverkehrsamt: Fotografien Irmgard
Hampel, Rosemarie Müller und Winfried Manteuffel
In der Reihe „Künstler im
Straßenverkehrsamt“ ist vom 1. Juli bis 30. September im
Verwaltungsgebäude auf der Ludwig-Krohn-Straße 6 in
Duissern eine Ausstellung von der Fotogemeinschaft Irmgard
Hampel, Rosemarie Müller und Winfried Manteuffel zu sehen.
A40: Erweiterung der Anschlussstelle Duisburg-Häfen
Die erste von vier
Bauphasen der Erweiterung der A40-Anschlussstelle
Duisburg-Häfen wird am Samstag (22.6) abgeschlossen sein.
Die zweite Bauphase beginnt direkt im Anschluss und soll
bis zum darauffolgenden Samstag (29.6) laufen. Dann wird
die dritte Bauphase eingerichtet, deren Abschluss für
November vorgesehen ist. Zum Jahresende soll die
Erweiterungsmaßnahme abgeschlossen sein. In der kommenden
zweiten Bauphase wird die Verbindung von Duisburg-Hochfeld
nach Venlo wieder dem Verkehr zur Verfügung stehen. Auch
die Einengung in der Parallelfahrbahn in Richtung Venlo
ist dann wieder frei. Dafür werden in Richtung Essen drei
verengte Fahrstreifen eingerichtet. Diese verengten
Fahrstreifen auf der Richtungsfahrbahn werden notwendig,
um für die dritte Bauphase Platz für eine Fahrspur in
Richtung Venlo zu bekommen. Die dafür notwendige Überfahrt
im Mittelstreifen wird in der kommenden zweiten Bauphase
hergestellt.
Malteser Sommernachtslauf: Buslinien enden an der
Haltestelle „Huckinger Angerbogen“
Am Samstag, 22. Juni, 17
bis 21Uhr, wird die Straße Am Steinhof zwischen
Hermann-Spillecke-Straße und Albertus-Magnus-Straße wegen
des Malteser Sommernachtslauf für den Durchgangsverkehr
gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Buslinien 940, 942
und 946 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Haltestelle „St. Anna-Krankenhaus“ nicht anfahren können.
Ein entsprechender Aushang informiert darüber, dass die
Linien während der Veranstaltung an der Haltestelle
„Huckinger Angerbogen“ enden. Die DVG bittet die Fahrgäste
ersatzweise diese Haltestelle für den Ein- und Ausstieg zu
nutzen.
Bauarbeiten für das Elektronische Stellwerk Duisburg
führen in den Abend- und Nachtstunden zu
Fahrplanänderungen Ersatzverkehr mit Bussen für
Regionallinien RE 11 und RB 33
Die Deutsche Bahn AG führt von Sonntag, 23. Juni auf
Montag, 24. Juni, zwischen 19 Uhr und 4 Uhr, Bauarbeiten
für das neue elektronische Stellwerk (ESTW) Duisburg
durch. An und neben den Gleisen zwischen Duisburg Hbf und
Rheinhausen werden Kabelschächte und Signalfundamente
erstellt. Auswirkungen auf den Zugverkehr: Die Züge
der Regionalexpresslinie RE 11
(Hamm/Dortmund-Mönchengladbach) und RB 33
(Duisburg-Aachen) fallen während der Bauarbeiten in beiden
Richtungen aus und werden zwischen Duisburg Hbf und
Rheinhausen durch Busse ersetzt. Die Ersatzhaltestellen
sind in - Duisburg Hbf, Haltestelle Osteingang -
Duisburg-Hochfeld Süd, Haltestelle Wannheimer Straße -
Rheinhausen-Ost, Haltestelle Kruppstraße - Rheinhausen,
Haltestelle Windmühlenstraße. Die Reisenden werden
durch die Online-Auskunftssysteme und besondere
Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr
informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet
unter www.bahn.de/bauarbeiten. Besitzer von
Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter
bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung. Trotz des
Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider
nicht zu vermeiden. Ein automatisches System warnt die
Bauarbeiter an den Gleisen vor herannahenden Zügen. Die
Bauarbeiten für die Inbetriebnahme des elektronischen
Stellwerks Duisburg sollen im Herbst 2014 abgeschlossen
werden. Die Deutsche Bahn investiert in die neue Technik
insgesamt rund 69 Millionen Euro.
Online-Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes
Rheinhausen Die
Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes Rheinhausen im
Internet startet am kommenden Donnerstag, 20. Juni, um 18
Uhr. Die Auktion erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma
GMS Bentheimer Softwarehouse GmbH. Sie dauert insgesamt
zehn Tage und umfasst eine Vielzahl von Fundsachen.
Nachdem in den vergangenen vier Wochen eine Vorschau über
die zu versteigernden Fundgegenstände unter www.fundus.eu
oder www.sonderauktionen.net informiert hat, können
Interessenten jetzt im Rahmen der Auktion ihre Angebote zu
den Gegenständen, unter anderem Fahrräder, Schmuck,
Smartphones und Kinderwagen, übers Internet abgeben. Zu
den besonderen Fundsachen, die im Rahmen dieser Auktion
versteigert werden, gehören eine tragbare Massagebank, ein
Hubwagen und ein Trolley, gefüllt mit dem Einkauf aus
einem Drogeriemarkt. Die Angebotsabgabe für alle
Gegenstände erfolgt über die beiden genannten
Internetseiten. Nach einer kurzen und kostenlosen
Anmeldung kann jeder Interessierte sein Gebot abgeben. Die
Fundsachen sind in Kategorien aufgelistet und können
einzeln und mit Foto aufgerufen werden. Zunächst gilt es,
den festgelegten Start- und Endpreis zu begutachten. Die
Preise fallen nach einem angezeigten Angebotszeitraum in
regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten von einem hohen
Startpreis bis auf einen Euro. Jederzeit kann zum aktuell
angezeigten Kaufpreis zugeschlagen und die Auktion damit
beendet oder ein Gebot abgegeben werden, wenn der aktuelle
Preis zu hoch erscheint. Sollte der fallende Preis dieses
Gebot dann erreichen, hat man den gewünschten Artikel
ebenfalls erworben. Grundsätzlich müssen alle
angebotenen Gegenstände nach Zuschlag im Bezirksamt
Rheinhausen am Körnerplatz 1 abgeholt werden. Für
Rückfragen steht Call Duisburg unter (0203) 94000 zur
Verfügung. In diesem Jahr ist noch eine weitere
Internetauktionen geplant. Die Auktion des Bezirksamtes
Homberg, Ruhrort, Baerl startet am 5. September um 17
Uhr.
Lebensabend á la Caritas – aktiv und in Gemeinschaft
Wenn sich am Donnerstag die
Königstraße im Rahmen des Seniorentages in die legendäre
„Seniorenmeile“ verwandelt (Motto:„Älter werden – aktiv
bleiben“), dann ist der Caritasverband Duisburg mit seinen
attraktiven Angeboten mit von der Partie: Am Glaspavillon
gegenüber der Königsgalerie sind Passanten eingeladen,
sich mit einem kleinen Erfrischungsgetränk im
improvisierten Straßencafé niederzulassen, um mit den
engagierten Caritas-MitarbeiterInnen ins Gespräch zu
kommen – Tipps und Beratung inklusive! Dabei geht es
nicht nur um aktive Freizeitgestaltung (von Computer über
Yoga und Nordic Walking bis hin zum Erlernen einer
Fremdsprache) wie etwa in den Caritas Begegnungsstätten
für SeniorInnen, sondern auch um konkrete Hilfe bei Themen
wie Schulden und altersgerechtes Wohnen, dem Ausfüllen von
Anträgen, der häuslichen und der stationären Pflege bis
hin zur Palliativpflege. Die Caritas-Einrichtungen
vermitteln all dies aus einer Hand und in unmittelbarer
Nähe in jedem Stadtteil.
Offene Immobilienfonds: Anlage vor Unterschrift auf
Fallstricke prüfen lassen
Erspartes sicher und flexibel anlegen – dieses
Anlageziel hatten viele vor Augen, als sie ihr Geld in
offene Immobilienfonds investierten. Sie gingen davon aus,
ihre Fondsanteile jederzeit verkaufen und zu Geld machen
zu können. Wegen der Finanzmarktkrise setzten jedoch auch
die größten Fonds – der SEB Immoinvest und der CS Euroreal
– ihre Anteilsrücknahme aus. Als im letzten Jahr nach der
maximalen Dauer der Aussetzung ihre Liquidation
beschlossen wurde, suchten etliche Betroffene bei der
Verbraucherzentrale NRW Hilfe. Im Jahr 2012 nahmen
insgesamt 1.781 Verbraucher das Beratungsangebot
„Schadensfall Kapitalanlage“ in Anspruch. Viele suchten
Rat in Sachen „offene Immobilienfonds". Dabei ging es
durchschnittlich um mehr als 40.000 Euro pro Fall. Die
Mehrheit berichtete, nicht ausreichend über die Risiken
informiert worden zu sein. „Oftmals schlossen Kunden ein
Produkt ab, welches sie gar nicht verstanden haben“,
erklärt die Verbraucherzentrale NRW. Wer Geld
beispielsweise in offene Immobilienfonds anlegen möchte,
sollte daher folgende grundsätzliche Tipps der
Verbraucherzentrale berücksichtigen: ·
Verbraucher sollten nur Produkte kaufen, die sie auch
verstehen: Blindes Vertrauen in den Rat von Anlageberatern
kann teuer werden. Häufig ist die Beratung von
Finanzdienstleistern nicht auf den Bedarf des Kunden
ausgerichtet, sondern auf die Erhöhung der eigenen
Provision. Ratsam ist es, sich bereits im Vorfeld über die
verschiedenen Anlageformen zu informieren, sich über die
eigenen Ziele im Klaren zu sein und die verschiedenen
Angebote miteinander zu vergleichen. · Zeugen
mitnehmen: Um auf Nummer sicher zu gehen und sich später
an das Beratungsgespräch erinnern zu können, empfiehlt es
sich, einen unabhängigen Zeugen mitzunehmen. Dieser sollte
nicht Vertragspartner werden und direkt nach dem Gespräch
ein Gedächtnisprotokoll anfertigen. So besteht auch Jahre
nach der Beratung noch die Möglichkeit, sich durch das
Heranziehen eigener Notizen an die Inhalte des
Beratungsgespräches zu erinnern.
VHS: Möglichkeiten zur effektiven Stressbewältigung
In einem Workshop der Volkshochschule am Samstag, 29.
Juni, erfahren die Teilnehmer, wie sie ihr persönliches
Antistressprogramm erarbeiten können. Das Seminar im
Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee in
Buchholz beginnt um 10 Uhr und dauert bis 17.15 Uhr.
Vielen wächst der Alltag mit seiner Leistungsverdichtung
und Vielfalt der Aufgaben über den Kopf. Sie fühlen sich
gestresst und kommen vor lauter Hektik einfach nicht dazu,
das zu tun, was sie „eigentlich“ wollen. Es wird die
Wirksamkeit von Glaubenssätzen deutlich gemacht und die
Möglichkeit geboten, den eigenen, bevorzugten
Verhaltensmustern auf die Spur zu kommen.
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Dienstag, 18. Juni 2013
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Historischer Kalender |
Freihandelsabkommen EU-USA: Neue Chancen für Verbraucher
und Unternehmen
Einfuhrzölle abbauen, bürokratische Hemmnisse beseitigen:
Das ist ein Treibsatz für mehr Wachstum und Beschäftigung
beiderseits des Atlantiks. Beim G8-Gipfel in Lough Erne
haben die europäischen Teilnehmer am gestrigen Montag mit
US-Präsident Obama offiziell den Startschuss für die
Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU
und den USA gegeben. "Ein solches Freihandelsabkommen wäre
ein Riesenschritt nach vorne, der auch Wachstum in allen
Bereichen fördern und neue Arbeitsplätze schaffen würde",
so Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Deshalb haben wir
uns vorgenommen, diese Verhandlungen schnell zu beginnen
und auch sehr ambitioniert zu führen." Der Weg zu einem
umfassenden Freihandelsabkommen wird nicht einfach. Aber:
Neben wirtschaftlichen Chancen würde ein solches Abkommen
die USA und die EU auch politisch noch enger
zusammenbringen und die transatlantische Freundschaft
vertiefen.
Ärger rund um Grillrauch, Grenzbebauung oder Gartenteich
Ratgeber erläutert Rechte von Nachbarn
Stinkt der Komposthaufen des Nachbarn zum Himmel oder
sorgen Grillrauch, quakende Frösche oder zu hoch wachsende
Bäume für dicke Luft, ist guter Rat oft teuer. Beim Streit
am Gartenzaun schaffen es viele Nachbarn nicht, sich über
Rechte und Pflichten einvernehmlich zu einigen. In welchen
Fällen Hausbesitzer oder Mieter auf ihr Recht pochen
können und welche Beeinträchtigungen dagegen hingenommen
werden müssen, darüber informiert der Ratgeber „Meine
Rechte als Nachbar“ der Verbraucherzentrale NRW. Das
Buch erläutert anhand zahlreicher Beispiele, an welchen
neuralgischen Punkten häufig Nachbarschaftsstreit
entbrennt und welche Möglichkeiten es gibt, sich etwa
gegen Rauch, Lärm oder Grenzbebauungen zu wehren. Lassen
sich Auseinandersetzungen nicht gütlich beilegen, gibt der
Ratgeber Tipps wie die Kontrahenten vorgehen sollten, um
den Konflikt zu lösen. Der Ratgeber kostet 11,90 Euro
und ist in der Beratungsstelle Duisburg,
Friedrich-Wilhelm-Str. 5 erhältlich. Für zuzüglich 2,50
Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause
geliefert. Bestellmöglichkeiten: Versandservice der
Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70,
40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de, Tel: (02
11) 38 09-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38
09-235
Beim Studienstart ausgebremst? Ratgeber Praktikum
Mit einem Praktikum punkten statt abhängen Beim direkten
Studienstart werden viele Bewerber angesichts des
doppelten Abi-Jahrgangs in Nordrhein-Westfalen wohl
ausgebremst werden. Ein Praktikum kann da mehr als ein
bloßer „Pausenfüller“ während der Wartezeit sein. Wie es
zur echten Chance wird, zeigt das Buch „Chance Praktikum“
der Verbraucherzentralen. Wer clever plant, kann unter
Umständen die für manche Studiengänge nötigen Fachpraktika
schon während der Wartezeit absolvieren. Zudem können
praktische Erfahrungen oder ein Auslandsaufenthalt später
Pluspunkte bei der Jobsuche bringen. Der Ratgeber
unterstützt bei der Planung und hilft bei der Suche nach
einem Praktikumsplatz. Dabei weisen über 200
Internetadressen von Praktikumsbörsen, internationalen
Organisationen, Berufsverbänden sowie Vermittlern von
Praktika im In- und Ausland mögliche Wege zur passenden
Praktikantenstelle oder zum Auslandsaufenthalt. Zudem wird
gezeigt, wie eine Erfolg versprechende Bewerbung aussehen
sollte und worauf es beim Vorstellungsgespräch ankommt.
Informationen rund um Versicherungen, Steuern und die
Finanzierung eines Praktikums komplettieren das
Servicepaket. Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in
der Beratungsstelle Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str. 5
erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand)
wird er auch nach Hause geliefert.
Bestellmöglichkeiten: Versandservice der
Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70,
40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de, Tel: (02
11) 38 09-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38
09-235
"Kommunale Bildungsdatenbank" von Bundesbildungsministerin
frei geschaltet
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka hat heute in Berlin
die vom Landesbetrieb Information und Technik
Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) in Kooperation mit den
Statistischen Ämtern des Bundes und des Landes
Baden-Württemberg aufgebaute "Kommunale Bildungsdatenbank"
frei geschaltet. Die als Online-Datenbank konzipierte
Anwendung ist unter der Adresse
www.bildungsmonitoring.de erreichbar. Die Daten, die
für alle kreisfreien Städte und (Land-) Kreise
Deutschlands bereit gestellt werden, stehen allen Nutzern
kostenfrei zur Verfügung. Wie IT.NRW weiter mitteilt,
konnten sich anlässlich der Jahreskonferenz der
Bundesinitiative "Lernen vor Ort" in Berlin alle
Interessenten - insbesondere die 35 an der Initiative
beteiligten Modellkommunen - aus ganz Deutschland mit dem
Angebot vertraut machen. Unter den Modellkommunen befanden
sich mit der Städteregion Aachen, den Städten Duisburg,
Essen und Herne sowie den Kreisen Borken, Lippe und
Recklinghausen auch sieben Beteiligte aus NRW. IT.NRW
hat die Datenbank in Kooperation mit den statistischen
Ämtern des Bundes und der Länder aufgebaut. Hierfür wurde
für eine Vielzahl von Sachverhalten aus den Bereichen
Kinder- und Jugendhilfestatistik, Schulstatistik,
Berufsbildungsstatistik, Hochschulstatistik sowie aus
Statistiken zu wirtschaftlichen und sozialen
Rahmenbedingungen in über 700 Tabellen mit 5,5 Millionen
Datenfeldern aufbereitet. Mit diesen Daten werden z.
B. die kreisfreien Städte und Kreise darin unterstützt,
eigenständig eine kommunale Bildungsberichterstattung
aufzubauen. Die Kommunale Bildungsdatenbank basiert auf
der GENESIS-Technologie ("Gemeinsames neues statistisches
Informationssystem"), die IT.NRW auch für die
Landesdatenbank NRW und die Regionaldatenbank Deutschland
einsetzt. (IT.NRW)
90 % der Privathaushalte haben mindestens ein Handy
90 % der privaten Haushalte in
Deutschland besaßen Anfang 2012 mindestens ein
Mobiltelefon. Im Jahr 2000 waren es noch lediglich 30 %
der Haushalte - damit ist der Ausstattungsgrad mit Handys
innerhalb von zwölf Jahren um 60 Prozentpunkte gestiegen,
teilt das Statistische Bundesamt
mit. In fast der Hälfte (46 %)
der Haushalte mit Mobiltelefon gab es ein Gerät, 34 % der
Privathaushalte besaßen zwei Mobiltelefone und knapp 20 %
drei und mehr Geräte.
Bauernmarkt parallel zum Umwelt-und "ÖkoMarkt und
Eine Welt Bazar" Am
Samstag, 22. Juni 2013, findet der Umweltmarkt in der
Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt an diesem Tag um einige Meter weichen und wird
auf der Königstraße zwischen CityPalais und Averdunkplatz
aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem
gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00
und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass
durch den Bauernmarkt und den Umweltmarkt ein doppelter
Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.
Gastgewerbeumsatz im April 2013 real um 0,4 % gesunken
Die Unternehmen des
Gastgewerbes in Deutschland setzten im April 2013 nominal
2,2 % mehr und real 0,4 % weniger um als im April 2012.
Der Umsatz im Gastgewerbe im April 2013 war im Vergleich
zum Vormonat kalender- und saisonbereinigt nominal 0,9 %
und real 0,2 % höher.
Sportpark-Trödelmarkt Der
nächste Sportpark-Trödelmarkt steht vor der Tür! Dieser,
der mit seinen gut 400 Trödlern zu Duisburg‘s größten
seiner Zunft gehört, findet am Wochenende 22.
Juni von 8:00 bis 18:00 Uhr
und am
Sonntag, 23. Juni 2013 von 11:00 bis 18:00 Uhr
statt. Auch ganz einfache Marktbummler haben ihre
Freude am bunten Treiben einer bazar-ähnlichen Szenerie.
„Älter werden – aktiv bleiben“: Seniorenmeile in der
Innenstadt Unter dem Motto
„Älter werden aktiv bleiben“ gibt es am Donnerstag, 20.
Juni, von 11 bis 16 Uhr eine Neuauflage der Seniorenmeile
auf der Königstraße in der Innenstadt. An über 50
Informationsständen wird über Initiativen, Angebote und
Dienstleistungen für Senioren informiert. Dazu gehören
unter anderem Angebote aus dem Bereich der
Freizeitgestaltung wie auch aus dem pflegerischen Bereich.
Die Seniorenmeile wird um 11 Uhr durch Herrn
Alt-Oberbürgermeister Josef Krings am Kuhtor eröffnet.
Extraschicht 2013 Unterwegs mit der Kulturbahn auf der
Linie 903 Musikalisch
begleitet geht es zum Hüttenwerk und zur Landmarke Tiger &
Turtle Am 6. Juli wird das Ruhrgebiet wieder zur
Extraschicht unterwegs sein. In der „Nacht der
Industriekultur“ werden ehemalige Industrieanlagen, Zechen
und Halden zu aktuellen Veranstaltungsstätten für Kultur.
Aus diesem besonderen Anlass ist die Straßenbahnlinie 903
am frühen Abend in Sachen Industriekultur unterwegs: als
Kulturbahn von Hochfeld über Wanheimerort nach
Hüttenheim. Während der 20-minütigen Fahrt begleitet die
Liedermacherin Anja Lerch mit kräftiger Stimme die
Fahrgäste. Angekommen in den Hüttenwerken Krupp Mannesmann
erhalten die Teilnehmer exklusive Einblicke in die
Arbeitsabläufe der Stahlproduktion. Zu Fuß geht es weiter
zur begehbaren Achterbahn „Tiger & Turtle – Magic
Mountain“ auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe, die seit
neuestem auch für Ortsfremde leicht zu finden ist, dank
der frisch umbenannten gleichnamigen Haltestelle. Zurück
am Rheinpark in Hochfeld klingt die Tour aus.
Voranmeldung bis zum 04. Juli 2013! Festes Schuhwerk ist
unbedingt erforderlich!
Ticket-Sonderkontrolle: 171 Fahrgäste ohne gültiges
Ticket unterwegs Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen
Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich
zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG
zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam
mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig
ausgewählten Haltestellen konsequent alle Fahrgäste in den
dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem
gültigen Ticket unterwegs sind. Eine solche Aktion
fand am Donnerstag, 13. Juni, zwischen 16 und 22 Uhr an
der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ in Bahnen der Linie
903 und U79 statt. Mit Unterstützung durch acht
Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 23
Ticketprüfer, vier Sicherheitskräfte und zwei
Servicekräfte insgesamt 2.467 Fahrgäste in 87 Fahrzeugen.
Die Ergebnisse: ● 171 Fahrgäste wurden
ohne gültiges Ticket angetroffen ● die
Beanstandungsquote betrug 6,93 Prozent ● die
Polizei hat bei der Aktion 75 Personalienüberprüfungen
durchgeführt und drei Fahrgäste überprüft, gegen die ein
Haftbefehl vorlag ● gegen 24 Schwarzfahrer
wurde von der Polizei Strafanzeige erstellt. Die DVG
führt mit Unterstützung der Polizei regelmäßig
Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in
Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer
zu überführen. Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG
schätzungsweise Einnahmen von über drei Millionen Euro pro
Jahr.
Die Höhepunkte für das 2. Halbjahr 2013 - Tipps
und Termine Das 2. Halbjahr startet stark in
den Sommer: Mit Jazz auf`m Plazz, der 13. Extra-Schicht,
dem Stadtwerke Sommerkino, der 42. Beach Party, dem 2.
Duisburger Füchse-Stadtfest und dem Ruhrorter Hafenfest
zeigt Duisburg, wie der Sommer unter freiem Himmel am
besten zu genießen ist. Auch sportlich steht dem nichts
nach: Höhepunkt sind selbstverständlich die
Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaften 2013, selbst aktiv
zeigt man sich jedoch am besten bei DUskatet, dem HITACHI
Innenhafenlauf oder dem 11. Bunerts Lichterlauf.
Kritisch und auch lustig geben sich Kabarettisten und
Comedians wie Peter Sodann, Wilfried Schmickler, Jürgen
Becker, Heinz Gröning, Markus Krebs und Bernd Stelter die
Klinke in die Hand. Für Aufmerksamkeit sorgen auch das
Orgelfestival.Ruhr2013, das 1. Haniel Klassik Open Air
oder die Ruhrtriennale 2013, bevor zum Jahresausklang
wieder der Duisburger Weihnachtsmarkt einen besinnlichen
Abschluss bildet.
Gottesdienst mit zwei Chören Die
Chöre der evangelischen Kirchengemeinden Neudorf-West und
Auferstehungsgemeinde sangen gemeinsam am Sonntag, 16.
Juni 2013 im Gottesdienst mit Pfarrer Martin Nadolny im
Neudorfer Gemeindesaal. Dabei kamen auch zwei
doppelchörige Werke zur Aufführung: "In dir ist Freude"
von Ludovico Viadana und das klangvolle "Jubilate Deo"
eines unbekannten Komponisten des 17. Jahrhunderts.
Nachhören im Internet bei
http://youtu.be/yTucVl6c4gU.
Die beiden Chöre bei der Probe vor dem Gottesdienst. Foto
privat
Basiswissen für
Bauherren: Handbuchhilfe bei Mängeln und Problemen auf der
Baustelle Böse Überraschungen auf der
Baustelle bringen manches Fundament des Eigenheims ins
Wanken: Was tun, wenn Leitungen lecken, die Dämmung Lücken
aufweist, der Estrich uneben ist oder die falschen Fliesen
verlegt wurden? Guter Rat, wie die Mängel beseitigt werden
können und wer dafür zuständig ist, ist da schnell teuer
und reißt tiefe Löcher ins Budget. Welche Rechte
Bauherren zur Seite stehen und wie sie ihre Forderungen
etwa auf Nachbesserung, Preisminderung oder Schadenersatz
durchsetzen können, zeigt der Ratgeber „Richtig bauen:
Ausführung“ der Verbraucherzentrale NRW. In überarbeiteter
Auflage informiert das Baustellen-Handbuch zudem, worauf
private Bauherren beim Neubau oder Umbau besonders achten
sollten. Der Ratgeber führt dabei Schritt für Schritt
durch alle Bauphasen – von der Auswahl der Vertragspartner
über die Baustellensteuerung und Qualitätskontrolle der
einzelnen Gewerke bis zur Abnahme und Schlussrechnung.
Zahlreiche Checklisten sorgen für ein sicheres Gerüst bei
Planung und Kontrolle und helfen dabei, alle Arbeiten
auf der Baustelle sorgfältig zu dokumentieren. Der
Ratgeber kostet 19.90 Euro und ist in der örtlichen
Beratungsstelle der Verbraucherzentrale Duisburg
erhältlich. Für zuzüglich 3 Euro (Porto und Versand) wird
er auch nach Hause geliefert. Bestellmöglichkeiten:
Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister
Straße 70, 40225 Düsseldorf, Internet:
www.vz-ratgeber.de, Tel: (02 11) 38 09-555, E-Mail:
ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38 09-235
Duisburger Badeseen 2013: Institut für
gesundheitlichen Verbraucherschutz prüft die Qualität
Auch wenn bei den Temperaturen in den letzten
Wochen vermutlich niemand wirklich an ein Bad an der
frischen Luft gedacht hat, hat sich das Institut für
gesundheitlichen Verbraucherschutz auf die Badesaison für
die drei gemeldeten Duisburger Seen vorbereitet. Die fünf
Entnahmezeitpunkte für die Kontrolle der Wasserqualität
sind, so wie es die Richtlinie der EU für Badegewässer
vorschreibt, schon festgelegt. Nach wie vor ergeben die
Untersuchungen für Kruppsee, Wolfsee und den Großenbaumer
See ausgezeichnete Badegewässerqualität. Die Ergebnisse
werden auch in diesem Jahr „live“ (sofort nach Eingang) in
das neue EDV-System des Landes eingepflegt. Die
aktuellen einzelnen Untersuchungsergebnisse können auf den
Internetseiten des Instituts für gesundheitlichen
Verbraucherschutz unter
www.duisburg.de eingesehen werden. Hier finden sich
zudem weitere Infos zu Badegewässern. Die schönsten
Badeseen der Metropole Ruhr sind auf den Seiten
www.metropoleruhr.de
zu finden. Bürger haben ebenso die Möglichkeit, sich bei
Vorschlägen, Anmerkungen aber auch bei Beschwerden zu
Badegewässern unter (0203) 283-2776 oder -2723 an das
Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz zu wenden.
Das Baden ist aus Sicherheitsgründen nur in den
freigegebenen drei Badeseen erlaubt.
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Montag, 17. Juni 2013
-
Historischer Kalender |
Neudorf: Vollsperrung Kreuzung
Kortumstraße/Gneisenaustraße
Am Montag, 17. Juni, beginnen Kanalbauarbeiten im
Kreuzungsbereich Kortumstraße/Gneisenaustraße in Neudorf.
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende August. In
dieser Zeit werden verschiedene Fahrbeziehungen der
Kreuzung abschnittweise gesperrt. Die Sperrungen gelten
auch für den Radverkehr.
Krebsberatung Für eine
sozialrechtliche Beratung im Rahmen der Krebsberatung am
Dienstag, 25. Juni, sind noch Termine frei. Dipl.
Sozialarbeiter Stephan Fromm steht als Ansprechpartner im
Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße 5-7 in der Duisburger Innenstadt zur
Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um
eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr
unter (0203) 283-3938 gebeten.
Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates im Juni
Der Seniorenbeirat bietet
auch im Jahr 2013 allen Seniorinnen und Senioren sowie
interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Sprechstunde
an. Gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates besteht
die Möglichkeit die Situation der älteren Menschen in
Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse
darzulegen. Es können auch individuelle Fragen und
Anliegen erörtert werden. Die nächste
Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, 26. Juni, von 14
bis 15 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO
Duisburg auf der Claubergstraße 20-22 in Duisburg-Mitte
statt.
Bessere Existenzsicherung für Frauen gefordert - Doris
Freer einstimmig als Sprecherin wiedergewählt
Im Rahmen der Mitgliederversammlung der kommunalen
Frauenbüros/ Gleichstellungsstellen NRW wurde die
Duisburger Frauenbeauftragte, Doris Freer, einstimmig als
Landessprecherin wiedergewählt. Zentrales Anliegen der
Landesarbeitsgemeinschaft der rund 400 Frauen- und
Gleichstellungsbeauftragten ist die Lobbyarbeit für die
Interessen und Belange der Frauen in NRW.
Doris
Freer: „Ich bin stolz, einstimmig wiedergewählt worden zu
sein. So habe ich die Chance, auch wenn es mich viel
Freizeit kostet, die Ziele und Inhalte der Frauenbewegung
auch überregional mitzugestalten.“ Dabei wird sie sich
besonders für soziale Belange von Frauen, aber auch
Umwelt- und Gesundheitsschutz aus Frauensicht einsetzen.
Die Mitgliederversammlung der
Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros/
Gleichstellungsstellen NRW (LAG NRW) forderte jetzt in
Duisburg einen existenzsichernden Mindestlohn. Die
Gleichstellungsbeauftragten aus Nordrhein-Westfalen waren
entsetzt über das katastrophale Ausmaß der Beschäftigung
zu Niedriglöhnen in Deutschland, als Dr. Irene Pimminger
von der Gleichstellungsagentur im Europäischen Sozialfonds
ihre neuesten Forschungsergebnisse zur existenzsichernden
Beschäftigung von Frauen und Männern vorstellte. Danach
können drei viertel aller Frauen mit Kindern langfristig
nicht ihre Existenz sichern. Ein Drittel aller Frauen
(10 Prozent der Männer) verdienen so wenig Geld, dass es
für eine unmittelbare Existenzsicherung nicht reicht.
Bezieht man ein, dass im aktiven Erwerbsleben so viel
erwirtschaftet werden muss, dass man auch für Fälle von
Arbeitslosigkeit und Krankheit sowie das Alter abgesichert
sein muss, dann können 62 Prozent der Frauen ohne Kinder
(29 Prozent der Männer) und 74 Prozent der Frauen mit
Kindern (43 Prozent Männer) kein existenzsicherndes
Einkommen erwirtschaften. Die Versammlung schloss sich
daher der Forderung der Bundesarbeitsgemeinschaft
kommunaler Frauenbüros nach einem existenzsichernden
allgemeinen Mindestlohn an, der nach den Berechnungen von
Frau Dr. Pimminger bei ca. 13 Euro pro Stunde brutto
liegen müsste. Außerdem setzt sich die LAG NRW für
existenzsichernde Beschäftigung im öffentlichen Dienst
ein. „Dieser Bereich, der ein immer stärkeres Ausmaß
annimmt, muss auch im Rahmen der Novellierung des
Landesgleichstellungsgesetzes und auch im Rahmen des
Frauenförderplans der Stadt Duisburg aufgegriffen werden“
so Doris Freer. Teilzeitbeschäftigung von Frauen mit
wenigen Wochenstunden wird ein immer größeres Problem für
die Existenzsicherung. „So wird die Altersarmut von Frauen
vorprogrammiert, auch im öffentliche Dienst“ resümiert die
Duisburger Gleichstellungsbeauftragte.
Wirtschaftsdialog vor Ort: NRW-Wirtschaftsminister
Duin besucht
heute das
Familienunternehmen Krohne
Die IHK Niederrhein zu
Duisburg ist die siebte Station des Wirtschaftsdialogs vor
Ort, in dessen Rahmen Minister Duin in diesem Jahr alle 16
Industrie- und Handelskammern sowie die sieben
Handwerkskammern in NRW besucht. Der NRW-Minister
besucht mit IHK-Mitgliedern das Familienunternehmen Krohne
Messtechnik, führender Hersteller und Anbieter von
Lösungen für die industrielle Prozessinstrumentierung
(Durchflussmessgeräte). Die KROHNE-Gruppe beschäftigt mehr
als 2.700 Mitarbeiter an weltweit 15 Produktionsstätten,
davon rund 520 in Duisburg.
Aktive für Volksentscheid-Kampagne gesucht
Die Initiative „Mehr Demokratie“ will in Duisburg für
bundesweite Volksentscheide aktiv werden. Heute treffen
sich Aktive des überparteilichen Vereins um 19 Uhr im
Café-Museum im Kant-Park (Friedrich-Wilhelm-Str. 64,
Duisburg) zur Planung von Aktionen. Im Mittelpunkt der
Volksentscheid-Kampagne steht die Forderung an Bundestag
und Bundesrat, den Volksentscheid bundesweit einzuführen.
Mehr Demokratie will deshalb in allen 299 Wahlkreisen
Präsenz zeigen. Interessierte können sich durch E-Mails an
Bundestagskandidaten, durch Leserbriefe an Zeitungen und
durch die Teilnahme an Aktionen in die Kampagne
einbringen. Für den 29. Juni ist ein bundesweiter
Aktionstag geplant. Neue Gesichter sind bei dem Treffen am
Montag herzlich willkommen.
Fachtagung des Arbeitskreises Prävention: „RESPEKT - Ich
bin anders – du auch“ Der
Arbeitskreises Prävention der Stadt Duisburg lädt am
Donnerstag, 20. Juni, um 13 Uhr zur 12. Fachtagung für
Multiplikatoren im pädagogischen Bereich ins Zentrum für
Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in
Duisburg-Buchholz ein. Besonders Jugendliche können
Andersartigkeit als Bedrohung ihres eigenen
Identitätsfindungsprozesses empfinden und sich Kränkungen
hilflos ausgeliefert fühlen. Der Balanceakt zwischen
dem Erhalt ihres eigenen Selbstwertes und dem Aushalten
des Fremden, durch das sie sich beziehungsweise ihr
Menschen- und Weltbild in Frage gestellt fühlen, kann für
sie eine große Herausforderung darstellen. Ein
respektvolles Verhalten erscheint dann unmöglich. Wie
können wir Ihnen behilflich sein? Dieser Frage soll auf
der Tagung nachgegangen und Anregungen für die Arbeit mit
Jugendlichen herausgearbeitet werden. Hauptreferent ist
der aus den nationalen Medien bekannte Dr. Christian
Lüdke, Geschäftsführer der Therapon Consulting GmbH und
Vorstand der muTiger Stiftung. In seinem Vortrag geht es
um die Frage, welche Werte unserer Jugend vermittelt
werden sollten, ausgehend von einer Reflexion über die
Begriffe Ethik und Moral. Die Workshops ergänzen die
Auseinandersetzung mit dem Themenbereich Respekt durch die
Vorstellung eines Coolnesstrainings (Jugendamt Duisburg),
Menschenrechtsbasierte Sexualpädagogik (pro familia
Duisburg), das Konzept zur Verhinderung von
Jugendkriminalität „Kurve kriegen“ (Polizei Duisburg) und
SchLAu, schwul-lesbische Schulaufklärung (AIDS-Hilfe
Duisburg). Mitglieder des Arbeitskreises Prävention
sind: AIDS-Hilfe Duisburg/Kreis Wesel e.V.,
Beratungsstelle zu Aids und anderen sexuell übertragbaren
Infektionen des Gesundheitsamtes der Stadt Duisburg,
Fachstelle für Suchtbeugung und Jugendsuchtberatung,
Suchthilfeverbund Duisburg e.V., Polizei Duisburg,
Kriminalkommissariat, Kriminalprävention/Opferschutz, pro
familia Duisburg.
BBZ St. Johannes präsentiert den ersten Bastelbasar
Die Begegnungs- und Beratungscentren (BBZ) des
Caritasverbandes Duisburg sind ein beliebter Treffpunkt
für Seniorinnen und Senioren: Hier finden sie
Unterstützung und Beratung in allen Lebenslagen und können
an vielen attraktiven Freizeitangeboten (vom Computer-Kurs
bis hin zum Nordic Walking) teilnehmen. Am Samstag, den
22.06.2013 lädt das BBZ St. Johannes nun zum ersten Mal zu
einem Kreativbasar in die Marienstraße 6 ein: Ab 11:00 Uhr
können interessierte Besucher besichtigen, was die Akteure
des dort regelmäßig tagenden Kreises in wochenlanger
emsiger Arbeit hergestellt haben: Kleine Geschenke oder
Dekorationsideen als Mitbringsel laden zum Stöbern,
Verweilen und zu Gesprächen ein. Immer wieder freitags
hat sich der Vorbereitungskreis aus zehn bis vierzehn
Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter von 60 bis 87
Jahren in den Räumlichkeiten des BBZ getroffen, wo jeder
seine Fähigkeiten, Talente und Ideen einbringen konnte.
Die Ergebnisse dieses gemeinschaftlichen Einsatzes werden
nun präsentiert. Darüber hinaus ist die Gruppe stets auch
offen für neue Mitglieder.
Krimitour Duisburg
Für alle
Krimifans, die selbst aktiv werden wollen. Auf dieser Tour
werden knifflige Fälle präsentiert, die es zu lösen gilt.
Dabei werden die Teilnehmer in einem oder mehreren Teams
losgeschickt, um Zeugen zu befragen, Alibis zu überprüfen
oder anderweitige Informationen einzuholen. Und auch hier
gilt: Je gründlicher die Ermittler arbeiten, desto eher
kann der Täter überführt werden. Wer also hat den „Tod
eines Familienvaters“ zu verantworten? Voranmeldung bis
zum 21.06.13! Festes Schuhwerk wird empfohlen. Termin: 23.
Juni 2013 Beginn: 12.30 Uhr Dauer: ca. 3 Stunden Kosten:
39 € Erwachsene Treff- und Startpunkt: Eingang Rathaus
Duisburg.
Mitgliederorientierung, Junge Kirche und Kritik an NKF
Duisburger Kreissynode tagte in Ungelsheim
Kirche sei mehr als eine
Institution. Mit diesen Worten leitete Ksenja Auksutat das
Ende ihres Vortrages ein, den sie den 110 Synodalen des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg hielt. Die
Darmstädter Pfarrerin plädierte bei den gewählten
Vertreterinnen und Vertreter aus den Gemeinden des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, die am letzten
Samstag zu einer Tagung in der Ungelsheimer
Auferstehungskirche zusammengekommen waren, für eine
Kirche, die „geistesgegenwärtig“ sein müsse, letztlich für
eine stärkere Außenorientierung des kirchlichen Handelns
und eine bessere Auskunftsfähigkeit der Christen im
Alltag.
Pfarrerin Auksutat während des Vortrages, in der Bildmitte
Duisburgs Bürgermeister Benno Lensdorf (CDU) - Foto
privat
Mit Maßnahmen wie
Willkommenskarten und Halstüchern, die an Eltern von
Neugeborenen geschickt werden, der Einrichtung einer
Eintrittsstelle oder mit Postkarten, die das Bedauern des
Kirchenaustritts ausdrücken hat die Synode schon vor
einigen Jahren Wege der Mitgliederorientierung
eingeschlagen. Ein detaillierter Bericht, der diese
Maßnahmen auf den Prüfstand stellte, wurde den
Abgeordneten des evangelischen Kirchenparlamentes auf
dieser Tagung vorgelegt. Diese stimmten für eine
Fortsetzung der beschlossenen Maßnahmen. Der Bericht
einer Arbeitsgruppe, die sich des Themas „Junge Kirche“
angenommen hatte, zeigte jedoch, dass es bei der
Außenorientierung kirchlichen Handelns noch viel zu tun
gibt. Das Gremium hatte kommunale Berichte über die
Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien
ausgewertet sowie Befragungen von jungen Familien in
evangelischen Kindertageseinrichtungen und
Familienzentren, von Berufsschülerinnen und -schülern und
von Absolventinnen und Absolventen des Freiwilligen
Sozialen Jahrs zu ihren Erwartungen an „Kirche“
durchgeführt.
Von den Ergebnissen zeigten sich
viele Synodale überrascht: So führt der Bericht auf,
dass junge Familien mit Kindern und Jugendliche von der
Kirche eben keine besonderen Sensationen, sondern eher
traditionelle, auf unmittelbare Lebenshilfe und auf
erschwingliche Freizeitgestaltung gerichtete Angebote
erwarten. Kirche müsse daher überlegen, wie sie sich in
diesem Bereich strukturell und personell aufstellt und
bereits bestehende Strukturen erhalten kann. Als
Herausforderung sollte die Feststellung begriffen werden,
dass Kindertageseinrichtungen und Familienzentren oft die
einzigen Orte seien, an dem junge Familien mit Kindern
noch regelmäßig mit Kirche in Kontakt kommen. Zudem:
Junge Familien mit Kindern und Jugendliche haben in der
Woche wenig freie Zeit. Angebote der Kirche für diese
Zielgruppen sollten auf das Wochenende fokussiert werden.
Und: Junge Familien mit Kindern und
Jugendliche wünschen sich kirchliche Angebote möglichst
quartiersnah. Daher müsse Kirche überlegen, wie
sie bei Regionalisierungsbestrebungen noch ausreichend
präsent im Stadtteil bleiben könne. Als weitere Ergebnisse
wurden festgehalten, dass Jugendliche von Angeboten, die
sie wahrnehmen, eine gewisse „Wertigkeit“ erwarten und
Kirche daher etwas für das räumliche Angebot und die
angemessene Ausstattung tun müsse und dass junge Familien
mit Kindern und erst recht Jugendliche überwiegend über
die sogenannten Neuen Medien und Sozialen Netzwerke
kommunizieren und Kirche die Nutzung von Neuen Medien und
Sozialen Netzwerken konsequent aufbauen und für
entsprechende Professionalität sorgen müsse. Die
Synode beschloss einstimmig, dass auf der
Grundlage dieses Zwischenberichtes nun konkrete
Handlungsvorschläge zum Thema „Junge Kirche“ entwickelt
werden sollen. Große Zustimmung erhielt auch der kritische
Sachstandsbericht von Superintendent Armin Schneider zum
Thema „Einführung des Neuen Kirchlichen Finanzwesens“
(NKF). Gemeint ist damit die Umstellung des
Rechnungswesens von der kameralistischen Buchführung auf
die kaufmännische Buchführung und die Einführung eines
Zielfindungssystems mithilfe eines Haushaltsbuchs; beides
ist für alle Gemeinden der Evangelischen Kirche im
Rheinland verpflichtend. Superintendent Schneider gab
offen zu, dass viele offensichtlich völlig unterschätzt
hätten, welche finanziellen, aber vor allem auch
personellen Ressourcen die Einführung von NKF verbrauchen
würde. Als eine wesentliche strukturelle Ursache dafür,
warum der Einführungsprozess NKF - nicht
nur in Duisburg - immer noch nicht rund laufe, benannte
Schneider das Problem, dass die Referenten und
Anwenderbetreuer des zentralen Projektteams der
Landeskirche mit den Strukturen und Arbeitsabläufen vor
Ort oft nicht vertraut seien; zudem würden sie von den
Mitarbeitenden der Verwaltung als praxisfern erlebt.
Schneider mahnte, die Erwartungen zurückzuschrauben, da
mit der Umstellung 2014 auch in Duisburg Fehler passieren
und Schwierigkeiten auftauchen würden, mit denen nicht zu
rechnen sei. „Da diese Probleme bisher überall aufgetreten
sind, wäre es auch falsch, die Mitarbeitenden vor Ort
dafür verantwortlich zu machen, sondern die Probleme sind
im System begründet.“ Nun gelte es, gemeinsam das
Beste daraus zu machen und „das heißt für mich in erster
Linie, die Belastungen für die Mitglieder der
Leitungsorgane, aber insbesondere auch für die
Mitarbeitenden des Verwaltungsamtes auf ein erträgliches
Maß zu reduzieren.“ Daher solle im ersten Jahr so
pragmatisch wie möglich mit dem Neuen Kirchlichen
Finanzwesen umgegangen werden. „Wir haben uns die
Einführung des Neuen Kirchlichen Finanzwesens nicht
ausgesucht. Aber es liegt in unser aller Interesse, dass
dieses System nach einer Anlaufphase, die nicht einfach
ist und sein wird, funktioniert; dass wir gut damit
arbeiten können, dass wir das System beherrschen und nicht
das System uns; und dass uns schließlich NKF Informationen
liefert, wie wir unsere Ressourcen sinnvoller und
zielgerichteter einsetzen können.“ Aufgrund dieser
klaren Worte machte sich die Synode einstimmig die
Ausführungen des Superintendenten zu eigen und legte
konkrete Empfehlungen wie diese in einem Beschluss fest:
Der Haushalt des Kirchenkreises und der kreiskirchlichen
Werke werden zum 01.01.2014 in erster Linie und vorrangig
als Ergebnisplanung (Gesamtbetrag aller Erträge und
Aufwendungen) des Jahres 2014 aufgestellt; die
Einführung der Mittelfristigen Finanzplanung wird um ein
Jahr verschoben und im Haushaltsbuch entfällt
mindestens für das Jahr 2014 die Zielplanung. Den
Presbyterien der Kirchengemeinden empfiehlt die Synode
„dringend“, für ihren jeweiligen Verantwortungsbereich
analog zu verfahren. Der Vortrag von Pfarrerin Auksutat
und der Sachstandsbericht zum Thema NKF können im Internet
unter
www.kirche-duisburg.de nachgelesen werden.
„Boh Glaubse!?“ - Motto einer aufwändigen Aktion der drei
katholischen Kirchengemeinden in Duisburg-Homberg
Vom 5. bis 7. Juli laden die Gemeinden in den Homberger
Lutherpark zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen ein.
Gemeinsam haben sie alle das Ziel, mit der Homberger
Bevölkerung ein Fest des Glaubens zu feiern. Vielfältige
Aktionen werfen bereits jetzt ihre Schatten voraus: Zu
einer möchten wir Sie bereits jetzt einladen: In den
vergangenen Wochen haben wir sechs Würfel an verschiedenen
öffentlichen Orten aufgestellt, um Gedanken zum Glauben
zusammengetragen. Was in den katholischen Kindergärten,
dem Franz-Haniel-Gymnasium, der Erich-Kästner-Gesamtschule
und im Malteserstift St. Johannes begonnen wurde, soll am
21. und 22. Juni auf den Homberger Wochenmärkten
fortgeführt werden: Jeder Interessierte kann die Würfel
mit eigenen Texten, Bildern oder Collagen gestalten.
Sommerfest im AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat
Die einen schieben
Rollatoren. Die anderen fahren auf ihren Motorrädern. Zwei
Fortbewegungsmittel - ein Ziel: Das Sommerfest am Samstag,
22. Juni im AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat in
Duisburg-Rheinhausen. Ab 13 Uhr startet die
„ROCK’N’ROLLATOR“–Party im AWO-Haus auf der
Friedrich-Ebert-Straße. Mit dabei: die Seniorinnen und
Senioren auf der einen Seite und die motorradbegeisterten
Mitglieder der Freien Biker Rheinhausen auf der anderen
Seite. Alle Besucher sind natürlich herzlich
eingeladen mitzufeiern und mitzurocken. Der Eintritt ist
frei. Bei „Biker“-Grillwurst, Putensteak „Turbo“ und
„Feuerstuhl“-Chili con carne wird der Hunger rasend
gestillt. Für musikalische Unterhaltung sorgt die bekannte
Live-Band „Forever“ mit Rockmusik „höherer Drehzahl“. Die
„lustigen Nachtigallen“, der hauseigene Bewohnerchor,
lässt sich nicht zweimal bitten und nimmt den fetzigen
Takt auf. Eine große Tombola und ein Biker-Quiz lassen
jedes Zocker-Herz höher schlagen. Das Highlight des Tages:
Besichtigung von Trikes und Motorrädern.
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Samstag, 15. Juni 2013
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Historischer Kalender |
A3/40: Teilsperrung im Autobahnkreuz
Duisburg-Kaiserberg Von Freitag (14.6.) um 20
Uhr bis Montag (17.6.) um 5 Uhr sperrt die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr im Autobahnkreuz
Duisburg-Kaiserberg die Verbindungsrampen von der A3 auf
die A40 in Fahrtrichtung Venlo. Die Hauptfahrbahn der A40
in Fahrtrichtung Venlo wird im Autobahnkreuz auf einen
Fahrstreifen reduziert. In den gesperrten
Autobahnbereichen werden Sanierungen der Fahrbahn
durchgeführt. Eine Umleitung über die Anschlussstelle
Duisburg-Kaiserberg wird eingerichtet. Mit
Verkehrsbehinderungen muss gerechnet werden.
Marxloh: Vollsperrung Weseler Straße
Die Weseler
Straße in Marxloh wird am Sonntag, 16. Juni, im
Pollmannkreuz für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Hier
werden zwischen 7 und 17 Uhr Gleisbauarbeiten
durchgeführt. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Kaisers-Eröffnung in Neudorf Mitte September geplant
Auf dem ehemaligen Buller-Gelände an der Kreuzung
Koloniestraße/Sternbuschweg soll nun laut Architekt Düster
die Eröffnung des neuen Nahversorgungszentrums mit einer
Tengelmann bzw. Kaisers- und DM-Filiale Mitte September
erfolgen. Nach erheblich aufwändiger Altlastenentsorgung
kam ein sehr langer Winter hinzu, was eine frühere
Eröffnung nicht möglich machte. Foto haje Anfang Mai
Weinladen am Kuhtor eröffnet
Für die Freunde beschaulicher Atmosphäre
gibt es zwischen Kuhtor und Königsgalerie eine neue
Anlaufstelle.
Neben guten Weinen wird aber auch Tee angeboten
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Freitag, 14. Juni 2013
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Historischer Kalender |
100 Mal Luther und ein Flashmob Protestanten laden zum
Kreiskirchentag in die
Duisburger Innenstadt ein
Vor zwei Jahren begannen die
Planungen zum Evangelischen Kreiskirchentag Duisburg. Dank
vieler Engagierter aus Gemeinden und Einrichtungen, die
zahlreiche Stunden mit den Vorbereitungen verbrachten,
kann das Fest des Glaubens und der Verbundenheit am
Samstag, 22. Juni 2013 auf dem König-Heinrich-Platz in der
Duisburger Fußgängerzone um 10 Uhr beginnen. Dies
berichteten Pfarrerin Anke Bender, Vorsitzende der
Vorbereitungsgruppe des Kreiskirchentages, und Pfarrer
Armin Schneider, Superintendent des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg, heute den Duisburger Medien.
Das Motto „Mittendrin ... hier stehen wir“ sei nicht nur
wegen der zentralen Lage des Veranstaltungsortes gewählt
worden, sondern auch, weil evangelische Kirche, ihre
Gemeinden und ihre Diakonie in ihrer bunten Vielfalt
„mittendrin“ in dieser Stadt stehen, „nah bei den
Menschen“. Zudem spiele das Motto auf das bekannte
Luther-Zitat an. Die evangelische Kirche wirbt mit dem
Antlitz des Reformators für den Kreiskirchentag, der dort
gleich in 100facher Präsenz eines besondere Rolle spielen
wird; denn so viele 100 Zentimeter große Lutherfiguren aus
Plastik des Künstlers Ottmar Hörl werden auf den
Rasenflächen vor dem Amtsgericht postiert und warten auf
ihre besonderen Einsätze. Zusätzliche Farbe in die
Innenstadt sollen an dem Tag auch die Angebote für Kinder,
Jugendliche und Erwachsenen bringen: In neun großen Zelten
geht es mit Aktionen und Gesprächen um Themen wie
Spiritualität, Seelsorge, Feste des Lebens, Ökumene oder
Leben im Alter. Kletterwand, ferngesteuerte Autos und ein
Jugendbus sollen auch bei Jüngeren keine Langeweile
aufkommen. Eröffnet wird der Kreiskirchentag mit einem
Gottesdienst um 11 Uhr; danach ist die große Bühne frei
für Chor- und Kirchenmusik, Pop Rock und sogar Tango auf
dem Akkordeon sowie und Unterhaltung, die allesamt von
Gruppen aus Kirche und Diakonie gestaltet werden.
Abschluss und Höhepunkt des Kreiskirchentages ist um 19.30
Uhr das Konzert mit David Thomas und seiner Band. Der
Gospelsänger, der bei bekannten Musicals wie
„Starlight-Express“, „Tabaluga“ oder jüngst bei „Die 10
Gebote“ mitwirkte, ist auf vielen überregionalen
Musik-Events mit seiner vielseitigen und außergewöhnlichen
Soul- und Gospel-Stimme gefragt und sorgte bereits beim
Duisburger Kreiskirchentag 2010 für Stimmung. Der
Eintritt ist frei. Gefragt, worauf sie sich besonders
freuen, nannte Superintendent Schneider die Begegnungen
und Gespräche mit den Menschen; Pfarrerin Bender schloss
sich dem an und ergänzte dann, dass der „Flashmob“ sicher
etwas Tolles werde. Über 80 Chorsängerinnen und -sänger,
verteilt über die ganze Fußgängerzone, werden spontan und
unangekündigt Lieder singen. Wann und wo die Auftritte
sind, durfte sie allerdings nicht verraten.
Pfarrerin Bender und
Superintendent Schneider vor dem Haus der Kirche - Foto
privat
Bürgermeister Benno Lensdorf besuchte die russische
Partnerstadt Perm In
Vertretung von Oberbürgermeister Sören Link besuchte
Bürgermeister Benno Lensdorf vom 9. bis 13. Juni die
russische Partnerstadt Perm, wo er neben der Teilnahme an
den Feierlichkeiten zum 290. Jahrestag der „Gründung als
Gouvernementsstadt Perm“ durch Zarin Katharina II ein
umfangreiches Arbeitsprogramm absolvierte.
Verbraucherpreise: Mobilität hat ihren Preis
Bahn- und Busfahrgäste müssen tiefer in die
Tasche greifen Die Fahrgäste des öffentlichen
Personenverkehrs in Nordrhein-Westfalen sind seit 2005 -
mit Ausnahme der Jahre 2010 und 2011 - stärker von
Preissteigerungen betroffen als Autofahrer. Die
Statistiker teilen anlässlich des Aktionstags "Mobil ohne
Auto" (16.06.2013) mit, dass zwischen Januar 2005 und Mai
2013 die Preise für Fahrkarten im öffentlichen
Personenverkehr (einschl. Verbundfahrkarten) um 40,5
Prozent gestiegen sind. Im gleichen Zeitraum haben
sich die Preise für die Kraftfahrzeuganschaffung und
-unterhaltung (zusammengefasst im sog.
Kraftfahrerpreisindex) um 22,0 Prozent erhöht. Am
günstigsten fahren jedoch Radfahrer: Die Preise für Kauf,
Reparatur und Pflege von Fahrrädern stiegen seit Januar
2005 um 11,3 Prozent und damit weniger stark als der
Verbraucherpreisindex insgesamt (+14,7 Prozent).
In NRW waren von Februar bis Mai 2013 (jeweils im
Vergleich zum Vorjahr) die Kraftstoffpreise rückläufig
(zuletzt im Mai 2013: -2,7 Prozent gegenüber Mai 2012);
dagegen stiegen die Preise für Bahn- und Bustickets an
(zuletzt im Mai 2013: +3,1 Prozent gegenüber Mai 2012).
(IT.NRW)
NRW: Durchschnittlich 514 Einwohner auf jeden
Quadratkilometer Nordrhein-Westfalen ist von
den Flächenländern Deutschlands am dichtesten besiedelt.
Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als
statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender
Ergebnisse des Zensus 2011 mitteilt, leben 17,5 Millionen
Einwohnerinnen und Einwohner an Rhein und Ruhr und damit
durchschnittlich 514 Einwohner pro Quadratkilometer.
Für ganz Deutschland ergibt sich ein Durchschnittswert von
225 Einwohnern je Quadratkilometer. Ein Quadratkilometer
entspricht in etwa einer Fläche von 140 Fußballfeldern
(nach FIFA-Norm); rein rechnerisch müssten sich somit
jeweils vier Einwohner in NRW die Fläche eines
Fußballfeldes teilen. Apropos Fußball - in den vier
NRW-Städten, die aktuell ein Team in der ersten
Fußballbundesliga stellen, teilen sich rein rechnerisch
17,6 Gelsenkirchener die Arena auf Schalke, 14,5
Dortmunder das Westfalenstadion, 14,4 Einwohner die Arena
in Leverkusen und 10,7 Mönchengladbacher den
Borussia-Park. Die höchste Bevölkerungsdichte in NRW
hat Herne: Hier kamen am 9. Mai 2011 (Zensusstichtag)
durchschnittlich 3 018 Einwohner auf jeden
Quadratkilometer. Damit liegt Herne vor den Städten
Oberhausen (2 727), Düsseldorf (2 697) und Essen (2 692).
Das Ruhrgebiet ist mit 1 141 Einwohnern/km²
durchschnittlich so dicht besiedelt wie die Stadt Kaarst
(1 120). Viel Platz gibt es dagegen für die Menschen in
Dahlem (Kreis Euskirchen): Für die Eifelgemeinde wurden
nicht nur die wenigsten Einwohner ermittelt (4 196),
sondern sie verzeichnete mit 44 Einwohnern/km² auch die
niedrigste Bevölkerungsdichte in NRW. Es folgten die Stadt
Lichtenau im Kreis Paderborn (54) und Blankenheim im Kreis
Euskirchen (58). Die neu berechnete Bevölkerungsdichte
basiert auf den beim Zensus 2011 ermittelten
Einwohnerzahlen, die ins Verhältnis zur Flächengröße der
jeweiligen Gebietseinheit gesetzt wurden.
Volksbank Rhein-Ruhr: Thomas Diederichs neuer
Vorstandssprecher Thomas Diederichs ist vom
Aufsichtsrat der Volksbank Rhein-Ruhr mit Wirkung vom
1.
Juli 2013 zum neuen Vorstandssprecher der Volksbank
Rhein-Ruhr ernannt worden. Diederichs, Jahrgang 1965,
gebürtiger Duisburger, absolvierte seine Lehrjahre als
Bankkaufmann bei der Duisburger Volksbank in Ruhrort.
Nachdem er bei zwei Großbanken umfangreiche Erfahrungen
gesammelt hatte, führte ihn sein Weg zur Vereinsbank
Duisburg, der Rechtsvorgängerin der Volksbank Rhein-Ruhr.
Seine Tätigkeitsschwerpunkte: Firmenkunden,
Vermögensmanagement, Vertriebssteuerung und
Mitarbeiterführung. Diederichs war im Jahr 2000 bei
der Volksbank Oberhausen-Mülheim tätig und wurde im Zuge
der Fusion mit der Vereinsbank Duisburg
Generalbevollmächtigter der Rechtsnachfolgerin Volksbank
Rhein-Ruhr, ehe er in den Vorstand der Volksbank
Niederrhein wechselte. Seit dem 1. Juli 2010 ist Thomas
Diederichs Vorstandsmitglied der Volksbank Rhein-Ruhr.
Sein Ressort umfasst die Unternehmensbereiche Privat- und
Firmenkunden, Private Banking, Treasury,
Vertriebsmanagement und -steuerung, Marketing,
Unternehmenskommunikation und den Vorstandsstab.
UDE: Lange Nacht der Studienberatung
hilft Unentschlossenen Der Countdown
läuft. Jetzt bleibt nur noch ein Monat: Für viele
Abiturienten ist der 15. Juli ein magisches Datum – denn
bis dahin müssen sie wissen, was sie studieren möchten.
Wer noch unentschlossen ist, kann am 27. Juni NRW-weit die
Experten befragen. Auch an der Universität Duisburg-Essen
(UDE) findet die lange Nacht der Studienberatung von 17
bis 20 Uhr statt. „Wir möchten vor allem jenen
weiterhelfen, die noch unsicher sind, aber auch Eltern und
natürlich Schülern anderer Jahrgangsstufen“, sagt Michaela
Christoph vom Akademischen Beratungszentrum. Da in diesem
Jahr landesweit sehr viele Studiengänge
zulassungsbeschränkt sind, muss man sich bis zum 15. Juli
beworben haben und kann nicht später einsteigen. „An der
UDE haben fast alle Studiengänge einen NC. Das heißt aber
nicht, dass ich unbedingt einen Abischnitt von eins-komma
brauche“, so Christoph. „Wer jedoch glaubt, durch Warten
verbessern sich seine Chancen, der irrt.“ An beiden
Campi zeigen Vorträge, wie das Studieren funktioniert und
in der individuellen Beratung gibt’s wertvolle Tipps. In
Essen wird zusätzlich ein Vortrag zur Lehrerausbildung, in
Duisburg ein Workshop zum Zeitmanagement angeboten. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Krebsberatung Für die Krebsberatung
am Dienstag, 18. Juni, sind noch Termine frei. Carola
Fackert, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der
Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als
Gesprächspartnerin zur Verfügung. Damit niemand lange
warten muss, wird um telefonische Anmeldung in der Zeit
von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
„Gut-Drauf-Kooperationsveranstaltung“ im
Spielzentrum Süd Die von der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)
„Gut-Drauf-zertifizierten“ Kinderfreizeiteinrichtungen und
Bauspielplätze Spielzentrum Süd, Abenteuerspielplatz
Tempoli, Bauspielplatz Fuchsstraße sowie die Abenteuerfarm
Robinson arbeiten präventiv für den Gesundheitsschutz von
Kindern. Eine „Gut-Drauf-Kooperationsveranstaltung“
der Einrichtungen wird am Samstag, 15. Juni, im
Spielzentrum Süd an der Rotdornstraße 1 in Großenbaum von
10.30 bis 16 Uhr angeboten. Neben den Modulen Bewegung und
Entspannung bildet Ernährung den Schwerpunkt der
Veranstaltung. In Kleingruppen bereiten die acht- bis
zwölfjährigen Kinder unterschiedliche, gesunde
Köstlichkeiten und Getränke zu. Entspannungsübungen und
Bewegungsspiele auf der Wiese runden die Veranstaltung ab.
Neuer Radtourentipp: Duisburger Sporttour Süd/West
wurde vorgestellt Duisburg hat für
Sportbegeisterte eine Menge zu bieten. Die neue Radtour
gibt einen Einblick in die zahlreichen Facetten des
Sportlebens und der vielfältigen Aktivitäten in der Stadt.
Die Tour zeigt dabei nur einen kleinen Teil des
reichhaltigen Angebots macht aber Appetit auf mehr. Die
neue Tourtippkarte bietet einen Rundkurs für eine
Fahrradentdeckungstour durchs sportliche Duisburg. Im
Zentrum steht der Sportpark mit seinen international
bekannten Sportstätten, vorbei an einer Gedenktafel für
den legendären Fußball-WM-Teilnehmer von 1954, Toni Turek
und durch Duisburgs Süden, einen Abstecher in den Westen
zum OSC Rheinhausen, bis zum Innenhafen und wieder zurück
in den Sportpark. Berühmte Vereine liegen auf dem Weg,
aber auch interessante städtebauliche Entwicklungen und
Grünverbindungen lassen sich bei dieser Tour entdecken.
„Die
Karte mit dem Radtourentipp ist ein guter Beitrag zum
Sportentwicklungsplan Duisburg. Die Nutzung der
vorhandenen Bewegungsräume, die Entdeckung der Stadt mit
dem Fahrrad ist ein wichtiges Ziel,“ sagt Jürgen Dietz,
Betriebsleiter von DuisburgSport. „Der Aspekt der
Radverkehrsförderung ist für uns ganz wichtig. Mit dieser
Karte bringen wir viele Menschen aufs Fahrrad, die
vielleicht auch entdecken, das die Bewegung mit dem Rad in
der Stadt gut funktioniert,“ ergänzte Hendrik Trappmann,
Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und
Projektmanagement. Idealer Ausgangspunkt für den 57
Kilometer langen Rundkurs ist der Sportpark Duisburg. Die
Tour rechtsrheinisch umfasst 43 Kilometer, der
linksrheinische Abstecher ist noch einmal 14 Kilometer
lang. Die Tour ist im Stadtgebiet nicht beschildert, es
gibt aber im Internet unter der Adresse
www.duisburg.de/radverkehr die GPS-Daten zum
Herunterladen für fahrradtaugliche Navigationsgeräte.
Die Karte ist kostenlos erhältlich im Ruhr Visitorcenter
im Citypalais, an der Pforte im Stadthaus, Eingang
Moselstraße, in den Bürgerservicestellen der Bezirksämter
und in Sparkassenfilialen.
Bauarbeiten für das Elektronische Stellwerk
Duisburg am kommenden Wochenende führen zu
Fahrplanänderungen
Duisburg-Neudorf: Vollsperrung der
Fraunhoferstraße Am Montag, 17. Juni, beginnt
eine Kanalsanierung in der Fraunhoferstraße in Neudorf.
Betroffen ist der Abschnitt zwischen Gaußstraße und
Wegnerstraße. Hier wird die Fraunhoferstraße
abschnittweise bis Freitag, 21. Juni, gesperrt. Die
Sperrung gilt für den gesamten Fahrzeugverkehr und erfolgt
jeweils von 7 bis 17 Uhr.
Duisburg-Dellviertel: Vollsperrung der
Königgrätzer Straße Am Montag, 17. Juni,
beginnen Kanalbauarbeiten in der Königgrätzer Straße in
Dellviertel. Betroffen ist der Abschnitt zwischen
August-Nieten-Straße und Düsseldorfer Straße. In diesem
Bereich wird die Königgrätzer Straße für den gesamten
Fahrzeugverkehr gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis
Ende August.
Neuer Fahrbahnbelag: Linien 910 und 917 müssen
ausweichen Am Samstag, 15. Juni, wird der
Einmündungsbereich Untere Holtener Straße /
Kaiser-Friedrich-Straße in Duisburg-Hamborn ganztägig für
den Durchgangsverkehr gesperrt. Grund: Der Fahrbahnbelag
wird erneuert. Aus diesem Grund müssen die Busse der
Linien 910 und 917 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer
Umleitung folgen. Dies führt dazu, dass die Haltestelle
„Coburger Straße“ nicht angefahren werden kann und die
Haltestellen „Klapheck“ in die Kaiser-Friedrich-Straße zu
den gleichnamigen Haltestellen der Linie 935 verlegt
werden.
Leistungsnachweis der Freiwilligen Feuerwehren
wegen des Einsatzes der Feuerwehren in Magdeburg abgesagt
Der vom Stadtfeuerwehrverband
Duisburg ausgerichtete Leistungsnachweis der Freiwilligen
Feuerwehren findet am Samstag, 15. Juni 2013, in der Zeit
von acht bis 16 Uhr statt. Als Übungsgelände steht in
diesem Jahr wieder der Bunkervorplatz im Landschaftspark
Duisburg Nord zur Verfügung. Am Leistungsnachweis nehmen
rund 80 Löschgruppen aus Duisburg und dem Kreis Wesel
teil. Neben einer praktischen Übung müssen die Teilnehmer
auch ihre theoretischen Kenntnisse, ihre sportliche
Fitness und die Beherrschung der wichtigsten Knoten in der
Feuerwehr unter Beweis stellen.
Top Badesee-Wasserqualität in Duisburg
Die Badeseen in Duisburg haben eine ausgezeichnete
Wasserqualität. Darauf weist die Techniker Krankenkasse
(TK) hin. Aktuelle Messergebnisse des Landesamtes für
Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
bescheinigen dem Großenbaumer See, dem Kruppsee und dem
Wolfssee sehr gute Noten. "Das ist eine gute Nachricht
für alle, die gern schwimmen", sagt Beate Hanak,
Sprecherin der TK. "Unter den beliebtesten Sportarten in
NRW nimmt Schwimmen laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im
Auftrag der TK den fünften Rang ein, vor Fußball, Tennis
oder Reiten. Jeder Siebte zählt diese Ausdauersportart zu
seinen sportlichen Favoriten."
Qualifizierung von Tagesmüttern und Tagesvätern
In einer kostenlosen Informationsveranstaltung am
Dienstag, 18. Juni, um 18 Uhr informieren die
Volkshochschule und das Jugendamt der Stadt gemeinsam über
die Qualifizierung von Tagesmüttern und Tagesvätern.
Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude Steinsche Gasse 31.
Geschulte Tagesmütter und Tagesväter, die sich mit
viel Freude und Verantwortung um Kinder kümmern, während
deren Eltern arbeiten, helfen die Lücke bei den
notwendigen Betreuungsplätzen für unter Dreijährige zu
schließen. Ihnen stehen dabei große Gestaltungsräume zur
Verfügung; sowohl was die Betreuungszeit als auch den
Betreuungsort angeht. Sie unterstützen mit ihrem
Engagement nicht nur berufstätige Eltern, sondern üben
auch selbst ein pädagogisch wertvolle Tätigkeit aus.
Mitte Februar beginnt bei der Volkshochschule eine neue
160-stündige Qualifizierung, die mit dem Zertifikat des
Bundesverbandes für Kindertagespflege abschließt.
Interessierte erfahren am 14. November, welche
Voraussetzungen mitgebracht werden müssen, welche
Anforderungen gestellt werden, welche Inhalte in der
Schulung vermittelt werden und welche Förderzuschüsse
möglich sind.
Sieger des „Duisburger Umweltpreis 2013“ stehen
fest In diesem Jahr wird zum dritten Mal der
mit 3.000 Euro dotierte Umweltpreis für beson-dere
Leistungen auf dem Gebiet des Umwelt- und Naturschutzes in
Duisburg verliehen. Neun Wettbewerbsbeiträge
konkurrierten um die Gunst der Jury. Für das Gremium unter
der Leitung des Vorsitzenden des Umweltausschusses der
Stadt Duisburg, Prof. Dr. Dieter Kantel, war es keine
leichte Aufgabe, aus den vielfältigen Umweltprojekten die
Sieger zu ermitteln. Den mit 1.500 Euro dotierten
ersten Preis erhält die Kranichschule in
Duisburg-Wanheimerort für die Förderung des
Umweltbewusstseins der Zukunftsgeneration für Klima und
Natur in Duisburg durch das Projekt „Klimaschule“. Den
zweiten Preis (je 750 Euro) teilen sich das „Umweltforum
Duisburg“ für ihr langjähriges, vielfältiges und
ökologisches Engagement für Duisburg und die
Gustav-Stresemann-Realschule in Duisburg-Beeck für den
vorbildlichen Schulgarten und das Engagement, die
Schülerinnen und Schüler mit der Natur vertraut zu machen
Oberbürgermeister Sören Link wird die Preisträger im
Rahmen der Duisburger Umwelttage in einer Feierstunde
ehren und die Sieger für ihr besonderes Umweltengagement
für Duisburg auszeichnen.
Zweites Duisburger Rathausgespräch: Im Dickicht
der Städte – in welcher Stadt wollen wir leben?
Der Auftakt der Reihe „Duisburger
Rathausgespräche“ im März war überaus erfolgreich. Sie
wird gemeinsam von der Volkshochschule und der
Bürgerstiftung Duisburg veranstaltet und wurde vom
bedeutenden Mediziner Prof. Dr. Wilhelm Sandmann
initiiert. Beim zweiten Termin am Sonntag, 23. Juni, von
11 bis 13 Uhr im Ratssaal des Rathauses am Burgplatz 19
wird wieder einer der wichtigsten Lebensräume der Menschen
im Mittelpunkt stehen: die Stadt. Fast alle Städte
haben in den vergangenen Jahrzehnten einen Wandel
durchgemacht und Duisburg hat sich vom schmutzigen
Industriestandort zur (zwar armen, aber durchaus
ansehnlichen) Metropole an Rhein und Ruhr gewandelt. Kunst
und Kultur sind hier ebenso zu finden wie erfolgreiche
Firmen der Produktion und Dienstleistung. Die aktuellen
Probleme sind vielfältiger Art, aber ebenso ambitioniert
sind die Pläne für die Zukunft. Für die Politik ist dies
ein schwieriger Spagat zwischen den Wünschen und
Forderungen der Bürger und den einschränkenden
Möglichkeiten des Sparzwanges. Wie kann eine Stadt da
hoffnungsvoll und erfolgreich in die Zukunft schauen und
welche Wege sollte sie dabei einschlagen? Zur
Diskussion dieser und weiterer Fragen wurden Experten
eingeladen: Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, der
als Schirmherr der „Duisburger Rathausgespräche“ und vor
allem als gewähltes Oberhaupt der Stadt wichtiger
Diskutant ist. Der bedeutende Hamburger Architekt Prof.
Meinhard von Gerkan ist Fachmann für Fragen der
Städteplanung. So er hat unter anderem die Retortenstadt
Lingang New City in China realisiert und viele
bedeutende Bauten in großen Metroplen gebaut,
beispielsweise auch im Innenhafen Duisburg. Prof. Dr.
Wolfgang Donsbach ist Kommunikationswissenschaftler
(Universität Dresden) und hat sich mit den
innerstädtischen Bezügen unterschiedlicher
Gesellschaftsgruppen beschäftigt. Der Intendant Holk
Freytag wird als Vertreter der Kultur die Bedeutung
kultureller Einrichtungen für das städtische Leben
ansprechen. Ohne Verkehr und dessen Regelung kann eine
moderne Stadt nicht funktionieren und so wird der
Geschäftsführer des Landesbetriebes Straßenbau, Rolf
Pagenkopf wichtige Aspekte des fließenden und ruhenden
Verkehrs in die Diskussion einbringen. Die Moderation
des zweiten Duisburger Rathausgespräches übernimmt wieder
Randi Crott vom WDR Köln. Nach einer ersten Runde wird
auch das Publikum Gelegenheit für Fragen und Beiträge
haben. Der Eintritt ist frei. Da das Platzangebot begrenzt
ist, wird um Anmeldung gebeten.
Fliedner Fachhochschule Kaiserswerth stellt sich
im BIZ vor
Am Donnerstag, den 20. Juni 2013, von 16:00 bis 18:00
Uhr, informiert Studienberaterin Ilona Holtschmidt über
die von der Fachhochschule Kaiserswerth angebotenen
Studiengänge und dualen Studienmöglichkeiten. Die Fliedner
Fachhochschule in Düsseldorf-Kaiserswerth ist eine noch
junge private Fachhochschule mit den Schwerpunkten
Gesundheit, Erziehung, Bildung und Management. Durch die
Anbindung an die Diakonie in Kaiserswerth kann Theorie und
Praxis eng miteinander verzahnt werden. Ab 2014 werden
auch Masterstudiengänge angeboten. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Donnerstag, 13. Juni 2013
-
Historischer Kalender |
Bärbel Bas lädt zum Sportpolitischen Gespräch am
19.06.2013 in der Sportschule Wedau Die
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas lädt zusammen mit dem
Sportforum der Duisburger SPD am Mittwoch, den 19. Juni um
18 Uhr zum "Sportpolitischen Gespräch" in die Sportschule
Wedau ein. Gastrednerin ist Dagmar Freitag (SPD),
Vorsitzende des Sportausschuss des Deutschen Bundestages.
Außerdem diskutieren mit: Jürgen Keusemann (OSC
Rheinhausen) und Franz Hering (Stadtsportbund Duisburg).
MdL Rainer Bischoff hält das Schlusswort. Moderiert
wird die offene Podiumsdiskussion von Dirk Retzlaff (NRZ).
"Der Sport mit seinen vielen ehrenamtlich Engagierten ist
ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in
Duisburg. Die SPD hat es sich zum Ziel gesetzt, die
Rahmenbedingungen zu verbessern und die Rolle des Sports
bei der Bekämpfung von Rechtsextremismus oder der
Integration von Menschen mit Behinderung zu stärken.
Darüber wollen wir mit den Menschen reden."
Nach herber Kritik: Deutsche Telekom passt
ihre neue Tarifstruktur an Die Telekom
reagiert damit auf die Sorgen von Kunden. Ab 2016 werden
Kunden, sollten sie nach Aufbrauchen ihres
Inklusivvolumens keine zusätzlichen Datenpakete buchen
oder keine Flatrate nutzen, mit 2 Mbit/s statt wie bisher
geplant mit 384 Kbit/s surfen können. "Wir haben in den
vergangenen Wochen einen intensiven Dialog mit unseren
Kunden geführt und die Sorgen verstanden. Mit 2 Mbit/s
liegen wir deutlich über dem Mindestrichtwert aus der
Breitbandstrategie der Bundesregierung – wir haben ihn
verdoppelt“, sagt Niek Jan van Damme, Deutschlandchef der
Telekom. Der neue Wert gilt rückwirkend auch für Verträge,
die seit dem 2. Mai 2013 abgeschlossen wurden. Die
Telekom hatte Ende April eine neue Tarifstruktur im
Festnetz angekündigt, die stärker auf die Bedürfnisse
unterschiedlicher Kundengruppen eingeht. Dabei wird es ab
2016 weiterhin Flatrates für Vielnutzer geben, die dann
etwas teurer sein werden, aber auch günstigere Tarife für
Normalnutzer, bei denen ein bestimmtes Datenvolumen
inklusive ist. Für alle Zielgruppen – Wenignutzer,
Familien und Extremnutzer – wird es passende attraktive
Angebote geben. „Eine weitere Sorge, die wir oft gehört
haben, ist, dass beispielsweise Familien mit den bisher
definierten Volumina in Zukunft nicht auskommen werden“,
so Michael Hagspihl, Geschäftsführer Marketing der Telekom
Deutschland. „Wir stehen im Wettbewerb und es ist doch
klar, dass wir diesen Sorgen Rechnung tragen und für alle
Zielgruppen attraktive Tarifpakete schnüren werden. Aber
es ist zu früh, über Details der Tarife in drei Jahren zu
sprechen.“ Die Telekom hatte mehrfach erklärt, dass
sowohl die reduzierte Geschwindigkeit als auch die
Inklusivvolumina dynamische Werte sind, die sich an den
Markterfordernissen orientieren. „Die Werte sind nicht in
Stein gemeißelt, auch hier gilt: Wir stellen uns der
Realität. Vor der Einführung 2016 werden wir uns den
Durchschnittsverbrauch unserer Kunden genau ansehen und
die Inklusivvolumina gegebenenfalls anpassen“, so Hagspihl
weiter. Niek Jan van Damme ergänzt: „Unser Ziel
bleibt: Ein leistungsstarkes Internet für alle. Für den
Ausbau ins flächendeckende Highspeed-Internet investieren
wir weiterhin Milliarden – allein in den kommenden Jahren
zusätzlich 6 Mrd. Euro. Damit sind wir Vorreiter in
Deutschland. Wir werden unsere Tarife aber differenzieren
müssen, so dass wir unsere Netzinvestitionen auch in
Zukunft zurückverdienen können."
Ehrung Schülerlotsen-Entlassungsfeier
Rund 25 Lotsen der Städtischen Schule für
Lernbehinderte Dahlingstraße in Rheinhausen und der GHS
beim Knevelshof in Wanheim werden von Polizeipräsidentin
Dr. Elke Bartels, Bürgermeister Manfred Osenger und Günter
Walter, Vorsitzender der Verkehrswacht, ausgezeichnet und
verabschiedet. Bereits am 14. Januar 1953 wurde die in
den USA geborene Idee eines Schülerlotsendienstes auch in
der Bundesrepublik Deutschland eingeführt. Ein
Schülerlotse hat die Aufgabe, Schülern das sichere
Überqueren einer Straße zu ermöglichen. Am Lotsenpunkt
werden die Schüler in kleinen Gruppen über die Fahrbahn
geleitet. Hierbei sucht der Verkehrshelfer eine genügend
große Lücke im Verkehrsstrom, wobei er sich auch mittels
der Schülerlotsenkelle bemerkbar machen kann.
Stadt beginnt mit dem Einsammeln der Nester der
Eichenprozessionsspinner: Keine Gefahr durch
Gespinstmotten In den letzten Jahren ist im
Stadtgebiet verstärkt der Befall durch den
Eichenprozessionsspinner zu beobachten. Die Härchen dieser
Raupen können bei Menschen allergische Reaktionen
hervorrufen. Das Amt für Umwelt und Grün hat daher im Mai
rund 2.300 Bäumen in Grünanlagen, an Straßen, aber auch in
der freien Landschaft vorsorglich gespritzt. Behandelt
werden nur Bäume im Bereich von Wegen, Plätzen und
Liegewiesen, nicht jedoch solche Bereiche, in denen sich
normalerweise keine Menschen aufhandeln, zum Beispiel in
Gehölz- und Waldflächen abseits von Wegen. In einem
zweiten Schritt werden nun die verbliebenen Nester per
Hand durch einen Fachfirma abgesammelt. In den letzten
Tagen wurden immer wieder vermeintliche Nester des
Eichenprozessionsspinners gemeldet. In den meisten Fällen
handelte es sich dabei allerdings um einen Befall durch
die sogenannte Gespinstmotte, die ebenfalls derzeit aktiv
ist und Bäume und Sträucher in dichte weiße-grau Netze
spannt. Von den Motten gehen keine Gefahren aus, sie wird
daher auch nicht bekämpft. Sind die kleinen weißen Falter
mit den schwarzen Punkten auf den Flügeln schließlich aus
den Puppen geschlüpft, verwittern die Gespinste rasch, die
Bäume treiben wieder aus und schon bald ist von den
Gespinsten nichts mehr zu sehen.
Jugendamt: Elterngeldstelle am 17. Juni
geschlossen Wegen einer Personalversammlung
ist die Elterngeldstelle des Jugendamtes auf der
Ludgeristraße 12 in Duisburg-Neudorf am Montag, 17. Juni,
geschlossen. In dringenden Fällen besteht die Möglichkeit
sich an Call Duisburg unter der Rufnummer (0203) 94000
oder an die Telefonnummer (0203) 283-6986 des Jugendamtes
zu wenden.
VHS-Exkursion im Rahmen der Duisburger Umwelttage:
Industrienatur auf der Sinteranlage in Meiderich
Eine zweistündige kostenlose Exkursion der
Volkshochschule im Rahmen der Reihe „Biotope in Duisburg“
am Samstag, 22. Juni, um 14 Uhr führt zum Areal der
ehemaligen Sinteranlage im Landschaftspark Duisburg-Nord
mit angrenzender Schlackenhalde. Neben typischen
Ruderalpflanzen, auch als Schuttpflanzen bekannt, wie
Brennesseln oder Klatschmohn, die stickstoffreiche Böden
mögen, entwickelte sich auch die Tierwelt ungestört, denn
das Gelände ist nicht öffentlich zugänglich. Dr. Johannes
Messer informiert über die extrem trockenen Biotope und
die Anpassungen der Arten an die gegebenen Verhältnisse.
Die Teilnehmer sollten dringend festes Schuhwerk
anziehen. Treffpunkt für den Rundgang ist an der Ecke
Helmholtzstraße/Düppelstraße in Meiderich. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Führung durch die Sonderausstellung
„3,2,1...Start! Seifenkistenrennen in Duisburg“
Katrin Gräfingholt führt am kommenden Sonntag, 16.
Juni, um 15 Uhr durch die Sonderausstellung des Kultur-
und Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz
1. Gräfingholt und Kornelia Kerth-Jahn haben die
Ausstellung konzipiert und realisiert. Anfang des Jahres
starteten sie einen Aufruf an Zeitzeugen der Rennen von
damals. Zahlreiche Fahrer und Konstrukteure haben sich
daraufhin im Museum gemeldet und ihre Dokumente, Fotos,
Ausweise, Trikots, Medaillen, Pokale, selbst gebaute
Seifenkisten und Filmmaterial für die Ausstellung zur
Verfügung gestellt. In der Ausstellung lassen alte
Ton- und Filmmitschnitte die Atmosphäre am Uhlenhorst
spürbar werden. Opel-Baupläne und Rennvorschriften,
Medaillen und Pokale, Schrift- und Bildmaterial sowie alte
Seifenkisten, präsentiert auf einer nachgebauten Rampe,
zeugen vom Seifenkistenfieber in Duisburg. Besucher
erleben in der Ausstellung das Duisburg der 50er bis 70er
Jahre und erfahren etwas über andere typische Kinderspiele
jener Zeit, die auf der Straße gespielt wurden. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro.
Mercator-Verlag unterstützt erneut das
Buchpaten-Projekt Seit das Buchpaten-Projekt
der Duisburger Bibliotheksstiftung im Jahr 2010 ins Leben
gerufen wurde, spendeten Duisburger Bürger und Unternehmen
mehr als 2.000 Bücher im Wert von rund 47.000 Euro für die
Stadtbibliothek. Ein treuer Kooperationspartner und
Buchpate ist dabei der Duisburger Mercator-Verlag, der
aktuell wieder Exemplare von drei Neuerscheinungen für die
Kunden der Stadtbibliothek zur Verfügung gestellt hat.
Dank der großzügigen Spende steht ab sofort das umfassende
Werk von Joseph Milz „Geschichte der Stadt Duisburg“ in
allen Zweigstellen, der Zentralbibliothek und im Bücherbus
im Regal. Und auch die überarbeiteten Neuauflagen des
beliebten Naturführers „Faszination Niederrhein“ und des
Reiseführers „Gärten und Parks an Rhein und Maas“, die im
Mercator-Verlag erschienen sind, können rechtzeitig zur
Sommersaison mit einem gültigen Jahresausweis ausgeliehen
werden.
Sommerakademie der
Volkshochschule Duisburg: Fotozubehör - von nützlich bis
Schnickschnack Der Fotohandel bietet
zahlreiches Fotozubehör an. Der ambitionierte
Hobbyfotograf sieht sich einer Unzahl von Objektiven
gegenübergestellt, verschiedenen Stativen, Fototaschen und
-rucksäcken, aber auch unterschiedlichen Speichermedien.
Er ist sich unsicher, ob er unbedingt eine Graukarte, eine
Diffusor, einen GPS-Logger oder spezielles Sucherzubehör
braucht. Eine Orientierungshilfe bietet ein
zweitägiges Seminar im Rahmen der Sommerakademie der
Volkshochschule. Am Donnerstag, 27. Juni, und am Freitag,
28. Juni, jeweils von 10 bis 17 Uhr, werden Möglichkeiten
besprochen, die eigene Fotoausrüstung sinnvoll zu
ergänzen, und es werden Tipps und Tricks für den Kauf und
die Nutzung genannt. Die Teilnehmer erhalten auch Hinweise
zu günstigen Bezugsquellen. Um die Inhalte besser
nachvollziehen zu können, sollten die Teilnehmenden die
eigene Kamera zum Seminar in die VHS an der Königstraße 47
in der Duisburger Innenstadt mitbringen. Anmeldungen
werden noch bis Dienstag,18.
Lesung zu Ehren des Duisburger Schriftstellers
Fakir Baykurt Im Rahmen der Duisburger
Umwelttage lädt die Bezirksbibliothek Hamborn im
Rathaus-Center an der Schreckerstraße am Freitag, 21.
Juni, um 17 Uhr zu einer Lesung mit Mevlüt Asar und
Bahattin Gemici ein. Asar, Duisburger Schriftsteller und
Dichter, und Gemici, Lehrer und Schriftsteller aus Herten,
lesen aus den Werken des 1999 verstorbenen Schriftstellers
Fakir Baykurt, dem zu Ehren am 13. Juni ein Baum im
Hamborner Dichterviertel gepflanzt wurde. Baykurt,
der in Duisburg als Lehrer in der „Regionalen
Arbeitsstelle zur Förderung ausländischer Kinder und
Jugendlicher“ arbeitete, beschäftigte sich bereits in den
sechziger Jahren mit der Arbeitsmigration und auch in
seinen Büchern speziell mit der Auswirkung auf die
türkische Gesellschaft. 1984 erhielt er den
Kinderbuch-Literaturpreis für sein Werk „Die
Friedenstorte“. Die Veranstaltung wird in
Kooperation mit dem Amt für Umwelt und Grün, der
Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH, der Vivawest Wohnen
GmbH, der Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten
und Informationslogistik sowie dem Literaturcafé Fakir
Baykurt angeboten. Die Einführung in die Philosophie und
Werke von Fakir Baykurt hält Yilmaz Holtz-Ersahin. Juni,
angenommen.
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Mittwoch, 12. Juni 2013
-
Historischer Kalender |
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Montag,
24. Juni, wieder mit den Duisburgerinnen und Duisburgern
ins Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 18. Juni,
ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit dem
Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten
vereinbart werden.
Bärbel Bas: „Die Lärmschutzwand in Neudorf wird
verlängert, unser Engagement im Petitionsausschuss war
erfolgreich.“ „Die Lärmschutzwand an der
Strecke 2321 in Neudorf wird verlängert, unser Engagement
im Petitionsausschuss war erfolgreich“, freut sich die
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas über gute Nachrichten
aus dem Bundesverkehrsministerium. Im Rahmen des
Infrastrukturbeschleunigungsprogramms II werden 319.000
Euro vom Bund bereitgestellt. Am 20.12.2012 hatte sich
der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages bei einem
Ortstermin ein Bild von der Lage beim Lärmschutz in
Neudorf gemacht. Der Bürgerverein Neudorf hatte sich
mit einer Petition seit 2006 und die
Interessengemeinschaft gegen Bahnlärm mit einer Eingabe an
den Petitionsausschuss für die Lärmschutzwand eingesetzt.
Bärbel Bas sagt: „Der Bürgerverein und die
Interessengemeinschaft werden jetzt für ihr starkes
Engagement und ihre Hartnäckigkeit belohnt. Auch das
freut mich natürlich. Die Verlängerung der Lärmschutzwand
ist eine sehr gute Nachricht für die betroffenen
Bürgerinnen und Bürger, denn unzureichender Lärmschutz
kann zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen
führen.“ Deshalb habe Bas mehrfach in Briefen an die
Bahn und das Eisenbahnbundesamt eine Lösung gefordert.
Deshalb habe sie sich zusammen mit Michael Groß, ihrem
SPD-Abgeordnetenkollegen im Petitions- und
Verkehrsausschuss für den Ortstermin eingesetzt und sich
vor Ort u.a. bei den Vertretern des
Bundesverkehrsministeriums, des Eisenbahn-Bundesamtes und
der Bahn für diese Lärmschutzwand stark gemacht.
„Dieser Ortstermin war ein wichtiges Signal, denn der
Petitionsausschuss macht nur in besonderen Fällen solche
Termine vor Ort und dieses Signal ist jetzt offenbar beim
Verkehrsministerium angekommen. Ich gehe davon aus, der
Petitionsausschuss in seiner nächsten Sitzung eine
positive Beschlussempfehlung zur Petition geben wird, aber
Hauptsache die Lärmschutzwand wird jetzt endlich
verlängert.“
Sommergeschichten von Raniero Spahn
Raniero Spahn ist am Mittwoch, 19. Juni, um 16:30
Uhr mit seinen Kurzgeschichten zu Gast im LiteraturBistro
der Bibliothek an der Düsseldorfer Straße. Spahn, Jahrgang
1946, hat in seinen Geschichten einen ganz eigenen Blick
auf die Widrigkeiten des Alltags. Aus selbst noch so
unwichtig und nebensächlich erscheinenden Tatsachen zieht
er Schlüsse, welche die oftmals dahinter verborgenen
Absurditäten, das Groteske und das Aberwitzige, ans Licht
bringen. So sind es diese unscheinbaren Kleinigkeiten aus
dem Alltagsleben, aufgesogen aus seinem täglichen Umfeld,
die den Autor spontan darüber grübeln lassen, was
passieren könnte. Die hieraus entstehenden Szenarien
liegen überraschenderweise oftmals gar nicht soweit von
der Realität entfernt.
Raniero Spahn erzählt ganz in der satirischen Tradition
von Ephraim Kishon über den Alltag auf Abwegen und treibt
in seinen Geschichten pointensicher und lebensgetreu
einfache Situationen auf die Spitze und verspricht so
einen vergnüglichen Nachmittag. Der Eintritt ist frei.
SPD-Abgeordnete: Friedrichs Gezeter hilft Duisburg
nicht weiter Die drei Duisburger
SPD-Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner und
Sarah Philipp sind verärgert über die Äußerungen des
Bundesinnenministers Hans-Peter Friedrich bezüglich der
Zuwanderung aus Südosteuropa. „Wir ‚verköstigen‘ in
Duisburg keine Zuwanderer, sondern wir suchen nach
konkreten Lösungen. Herr Friedrich bedient mit diesen
Äußerungen ganz offen die eigene Wählerklientel - mehr
nicht“, erklärten die Politiker. Es helfe nicht,
pauschal den zugewanderten Menschen den Missbrauch von
Sozialleistungen zu unterstellen und EU-Bürgern mit
Abschiebung und Einreiseverbot zu drohen. „Wir müssen auf
allen politischen Ebenen aktiv werden: mit dem neuen
Wohnungsaufsichtsgesetz gehen wir die prekären
Wohnsituationen an“, erläuterten die Landespolitiker. Auch
im Bereich Arbeit gebe es Handlungsbedarf. So benötige das
Jobcenter Duisburg ab dem kommenden Januar rund 60
zusätzliche Mitarbeiter. „Hier brauchen wir konkrete Hilfe
vom Bund und kein Gezeter vom Bundesinnenminister.“
Zugleich gebe es zu wenige Schulplätze für Kinder aus den
südosteuropäischen Zuwandererfamilien. Deswegen haben
Bischoff, Börner und Philipp in einem Schreiben die
NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann um ein persönliches
Gespräch gebeten: „Wir brauchen dringend mehr Lehrpersonal
in Duisburg. Der Zustand, dass Hunderte von Kindern trotz
Schulpflicht in unserem Land keinen Schulplatz bekommen,
ist nicht erträglich und in Bezug auf Integration völlig
kontraproduktiv.“
Äußerungen von Innenminister Friedrich sind
ignorant und gefährlich Zur aktuellen Debatte
um die Unterstützung der Kommunen bei der Zuwanderung von
Menschen aus Südosteuropa nimmt Martina Ammann,
Vorsitzende der Ratsfraktion DIE LINKE, Stellung: „Wir
halten die Äußerungen von Bundesinnenminister Friedrich
für ignorant und brandgefährlich. Sie schüren Fremdenhass,
sind antieuropäisch und gefährden die ersten Erfolge der
Integrations-projekte in Duisburg und anderswo. Auch wir
halten die finanzielle Ausstattung für den Bildungs-,
Gesundheits- und Beratungsbedarf der Neuzuwanderer für
völlig unzureichend. Die Kommunen können nicht aus eigener
Kraft die Folgen einer fragwürdigen EU-Politik ausbaden.
Offenbar gehört Herr Friedrich zu der Sorte Politiker, die
davon ausgehen, EU-Politik bestehe im Kern aus Wohltaten
und Freizügigkeit für Banken und Konzerne. Wenn aber
EU-Bürger aufgrund der miss-ratenen Sozial- und
Regionalpolitik der EU auf der Suche nach besseren
Lebensverhältnissen umzie-hen, werden sie auch noch
diskriminiert. Innenminister Friedrich wäre gut beraten,
sich vor Ort ein Bild zu machen und Gespräche mit
enga-gierten Lehrerinnen, Pfarrern und Sozialarbeitern zu
führen. Auch ein Besuch der runden Tische in den
Stadtteilen, Beratungsstellen und Jugendzentren würde ihm
den Bedarf deutlich machen
Klavierabend in der Musik- und Kunstschule
Einen Klavierabend mit Werken verschiedener Komponisten
spielt Aris Alexander Blettenberg am Freitag, 14. Juni, um
19 Uhr im Kammermusiksaal der Musik- und Kunstschule
Duisburg auf der Duissernstraße in Duisburg-Duissern. Der
junge Pianist Aris Alexander Blettenberg hat als Schüler
der MKS-Klavierpädagogin Lucie Samson bereits viele Preise
und Auszeichnungen erhalten. Auf dem Programm stehen
Werke von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Ludwig van
Beethoven, Frédéric Chopin, César Franck und Olivier
Messiaen Der Eintritt ist frei.
Internationales Hafenfest und 14.
Drachenboot-Regatta im Innenhafen Der
Innenhafen Duisburg ist am Wochenende, 14. bis 16. Juni,
wieder im Regatta-Fieber. Die 14. Drachenboot-Fun-Regatta
bietet dann viele Highlights vor imposanter Kulisse.
Am 19. Juni 2013 ist die Arbeitsagentur nicht
dienstbereit Wegen einer
Gemeinschaftsveranstaltung am Mittwoch, den 19. Juni 2013,
ist die Agentur für Arbeit Duisburg in der Hauptagentur in
Duissern und den Geschäftsstellen in Hamborn und
Rheinhausen für ihre Kunden nicht dienstbereit.
Familienfest auf dem Ingenhammshof: Ein Tag in
„Polschland“ Am Samstag, 15. Juni, lädt die
AWO-Integrations gGmbH zu einem Tag in Polschland ein. Auf
dem AWO-Lernbauernhof Ingenhammshof können die
„Tagesgäste“ ab 13 Uhr ein deutsch-polnisches Familienfest
feiern. Wer Lust und Freude hat, das Nachbarland und seine
Menschen besser kennenzulernen, sollte sich den Ausflug
nach Meiderich in die Nachbarschaft des Landschaftsparks
Duisburg-Nord im Kalender eintragen. „Aber natürlich
ist es unser besonderes Anliegen, dass sich unsere
polnischen Gäste dort besonders wohl und heimisch fühlen“,
sagt Selda Baykal, die das Fest für die AWO-Integrations
gGmbH organisiert. Und: „Dafür werden wir mit einem bunten
Nachmittagsprogramm sorgen.“ Spiel- und Bastelaktionen hat
das Team um Selda Baykal vorbereitet. Ein
Touristik-Stand informiert über das Reiseland Polen.
Märchen aus Polen bringen Kultur- und Lebensart des
Nachbarn näher. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls
gesorgt. Die Gäste werden auf den Geschmack der alten
Heimat oder des neu zu entdeckenden Landes gebracht. Hier
sollen die kleinen und großen Gäste mit kulinarischen
Spezialitäten aus Polen verköstigt werden. Am Lagerfeuer
werden Stockwürstchen und -brot sowie Kartoffeln gegrillt.
Die landestypische Barszcz-Suppe, gefüllte Kroketten,
Bigos, Salzgurken und andere Spezialitäten dürfen an so
einem Tag natürlich nicht fehlen.
6,4 Milliarden Kubikmeter Wasser für
Baumwollkleidung verbraucht Der Wassereinsatz
für Baumwolltextilien und -bekleidung, die von den
Verbrauchern in Deutschland konsumiert werden, lag nach
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2010
bei insgesamt 6,4 Milliarden Kubikmetern. Das ist mehr als
die doppelte Menge Wasser, die private Haushalte im
gleichen Zeitraum zum Waschen, Kochen und Baden
verbrauchten (3,0 Milliarden Kubikmeter). Der
Wasserverbrauch für den Inlandskonsum von
Baumwolltextilien und -bekleidung ergibt sich aus dem
Wassereinsatz für importierte minus exportierte Produkte
(Verbrauchssicht). Er umfasst dabei den Wasserbedarf für
den Anbau von Rohbaumwolle und deren Weiterverarbeitung
bis zum Endprodukt.
Mayersche initiiert Partnerschaften mit
Buchhandlungen Gladrow in Pirna und Jäkel in Greiz - Hilfe
nach der Flut Steven Gladrow weiß, wie es
sich anfühlt, wenn einem von jetzt auf gleich die
Existenzgrundlage genommen wird. Gladrow ist Inhaber der
gleichnamigen Buchhandlung in Pirna und steht derzeit -
wie viele seiner Buchhandelskollegen im von der
Überschwemmung betroffenen Osten und Süden des Landes -
vor der Frage, wie es weitergehen soll. Seine kleine
Buchhandlung steht nahezu komplett unter Wasser, die noch
eilig ins Obergeschoss gebrachten Bücher ziehen immer mehr
Feuchtigkeit - ob sie noch zu gebrauchen sein werden, ist
fraglich. Geschlossen bleiben muss die Buchhandlung für
mindestens drei Monate. "Wir hoffen, dass wir die Schäden
irgendwie in Grenzen halten konnten, aber das sehen wir
erst, wenn das Wasser wieder weg ist", erzählt Steven
Gladrow, der erst vor drei Jahren das Geschäft von seiner
Mutter übernommen hat. Schon nach der Flut 2002 musste
die Buchhandlung einen kompletten Neustart machen. 2006
ist der Laden, der gerade einmal 100 Meter vom Elbe-Ufer
entfernt liegt, nur knapp der Katastrophe entronnen. Und
nun geht wieder alles von vorne los. Auch Annelie und
Manfred Jäkel, Inhaber der Buchhandlung Jäkel in Greiz,
standen vor der Frage, wie es mit ihrem Laden weitergehen
soll. Über einen halben Meter hoch stand das Wasser, die
komplette, maßgefertigte Inneneinrichtung ist unbrauchbar
geworden. "Wir wurden von den Wassermassen einfach
überrascht und hätten mit einer solchen Katastrophe auch
niemals gerechnet", erzählt Annelie Jäkel, die die
Buchhandlung, gegründet im Jahre 1923, seit 1986 führt.
"Nach der Wende sind wir in ein neues Haus umgezogen,
bisher war alles gut. Aber nun wissen wir nicht, wie es
weitergehen soll." Das Ehepaar Jäkel begeht in diesem Jahr
ein kleines Jubiläum. Beide sind seit 45 Jahren im
Buchhandel tätig, hatten sich die Feier allerdings doch
etwas anders vorgestellt...
BDH: Spaltung der Generationen birgt sozialen
Sprengstoff Die jüngsten Daten der
Deutschen Rentenversicherung zur Altersarmut sollten nach
Ansicht der Vorsitzenden des BDH Bundesverband
Rehabilitation, Ilse Müller, die Bereitschaft zu einer
weitgefassten Rentenreform wecken: „Wenn jeder zweite
Rentner in Deutschland eine Rente erhält, die unter der
Grundsicherung liegt, dann ist nicht nur das Fundament
unseres Rentensystems brüchig, dann steht bereits der
Dachstuhl in Flammen. Wer den Handlungsbedarf immer noch
ignoriert, gefährdet den Zusammenhalt zwischen den
Generationen und treibt immer mehr Menschen in die
Altersarmut.“ Neben der Deutschen Rentenversicherung
meldete auch die Bundesagentur für Arbeit
besorgniserregende Zahlen und wies darauf hin, dass mehr
als 800.000 Menschen über 65 Jahren als Minijobber ihre
Rente aufstocken. „Die im Grundsatz falsche Rentenpolitik
der Vergangenheit zeigt jetzt auch in der offiziellen
Statistik der Bundesagentur für Arbeit ihre gefährlichen
Symptome. Der markante Anstieg der Altersbeschäftigung
offenbart die Not vieler Menschen und die Mängel unseres
Rentensystems, wenn Menschen nach ihrem Erwerbsleben
nicht ausreichend versorgt sind. Die statistische
Transparenz sollte der Weckruf für die Politik sein,
endlich wirksame Schritte gegen die grassierende
Altersarmut in unserem Land in die Wege zu leiten.“
Ein wichtiges Instrument zur Prävention für die kommende
Rentengeneration sei ein allgemein verbindlicher
Mindestlohn, so Müller. Gerade der Boom prekärer
Beschäftigungsverhältnisse verschärfe das Problem und
sorge für eine Manifestierung der Altersarmut. „Wir
dürfen uns nicht daran gewöhnen, dass Menschen in unserem
Land, bloß weil sie alt sind, auch arm sein müssen.“ In
der gegenwärtigen Situation seien allerdings
unmittelbarere Maßnahmen nötig. So helfen nur ein
Abschmelzen der Rentendämpfungsfaktoren und eine
schrittweise Erhöhung des Grundsicherungsbetrags auf ein
akzeptables Niveau, um ein würdevolles Leben im Alter
möglich zu machen, so Müller.
„Radtourentipp 1, Duisburger Sporttour Süd/West“ -
Neue Karte für eine Stadterkundung mit dem Fahrrad
Auf den Spuren der Sportstadt Duisburg: Eine neue
Tourtippkarte bietet einen Rundkurs für eine
Fahrradentdeckungstour durchs sportliche Duisburg. Im
Zentrum steht der Sportpark mit seinen international
bekannten Sportstätten, vorbei an einer Gedenktafel für
den legendären Fußballweltmeisterschaftsteilnehmer von
1954, Toni Turek, und durch Duisburgs Süden, einen
Abstecher in den Westen zum OSC, bis zum Innenhafen und
wieder zurück in den Sportpark. Berühmte Vereine liegen
auf dem Weg, aber auch interessante städtebauliche
Entwicklungen und Grünverbindungen.
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Dienstag, 11. Juni 2013
-
Historischer Kalender |
Duisburg-Rheinhausen: Sperrung Europaallee in
Fahrtrichtung logport 1 Die Zufahrt zu logport 1
in Rheinhausen über die Europaallee aus Richtung
Friedrich-Alfred-Straße, Kruppstraße ist ab Mittwoch, 12.
Juni, für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Grund sind
Bauarbeiten am Kreisverkehr Europaallee/Liverpooler
Straße. Der Verkehr wird über die Kruppstraße,
Bismarckstraße und Gaterweg ins logport-Gelände
umgeleitet. Die Bauarbeiten dauern bis Donnerstag, 13.
Juni.
Kruppstraße für Radrennen gesperrt: Buslinie 939
wird umgeleitet Wegen eines Radrennens am
Samstag, 15. Juni, wird in Duisburg-Neudorf die
Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und
Masurenallee von 8:30 bis circa 12 Uhr komplett für den
Durchgangsverkehr gesperrt. Davon betroffen ist auch die
Buslinie 939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG),
die von ihrem normalen Linienweg abweichen muss. Dies
führt dazu, dass in den Fahrtrichtungen Klinikum Duisburg
beziehungsweise Oberhausen die Haltestellen „Bertaallee“
und „Regattabahn“ in dieser Zeit nicht abgefahren werden
können. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und
Ausstieg die Haltestellen „Sportpark“ und „MSV-Arena“ zu
nutzen.
Krieger stach in Neuss Konkurrenz aus
Kurt Krieger gab für ein Grundstück in Neuss das
Höchstangebot ab und erhielt vor Möbel Schaffrath und
Segmüller den Zuschlag. Auf dem rund 60 000 Quadratmeter
großen Grundstück will Krieger mit Möbel Höffner auf 45
000 Quadratmetern im gesamten 10 ha großen
Entwicklungsebiet "Hammfeld II" am Willy-Brandt-Ring schon
2014 eröffnen.
Transplantations-Mediziner kennt das Leid auf der
Warteliste Die Todesanzeige einer jungen
Mutter nach ihrer Lebertransplantation las Professor
Eckhard Nagel, der ärztliche Direktor am Essener
Uniklinikum, zur Einleitung in seine Kanzelrede vor. „Sie
war meine Patientin“, fügte der Medizinethiker schlicht
hinzu. „Leid auf der Warteliste – Verzweiflung, Hoffnung,
Erlösung“, war das Thema, zu dem er im Gottesdienst in der
Duisburger Salvatorkirche am letzten Sonntag kluge und
tiefgründige Betrachtungen anstellte.
Die
erschreckenden Vorkommnisse von Wartelistenmanipulation an
deutschen Transplantationszentren des letzten Jahres müsse
man wohl „Betrug“ nennen, so Nagel. Die
Organspende-Bereitschaft der Bevölkerung sei dadurch
abgesunken. Mit einer solchen Verweigerung schade man aber
nicht den Betrügern, sondern schwerkranken Menschen, für
die das Leid auf der Werteliste tägliche Realität sei. Die
Auswahl der Patienten für die Warteliste und die
Verteilung der zur Verfügung stehenden Organe nannte Nagel
Dilemma-Entscheidungen, die die Mediziner zu verwalten
hätten. Dabei müssten sie oft Kollisionen zwischen dem
Arzt-Patient-Verhältnis und den Regeln der Ärzteschaft
ertragen. Darf ein Arzt Menschen von der Liste nehmen,
weil sie zu krank sind, für eine Transplantation? Wo doch
statistisch erwiesen ist, dass gesündere Patienten von
einem neuen Organ länger profitieren? Sollen Menschen, die
ihre Erkrankung etwa durch Alkohol - oder Drogenmissbrauch
selbst verschuldet haben, von der Hoffnung auf Heilung von
vorneherein ausgeschlossen werden? Nagel warnte vor
einer nur medizinisch, materialistisch-apparativen
Sichtweise auf Patienten und verteidigte so indirekt das
geltende Organ-Vergabesystem, bei dem der Grad der
Erkrankung den Platz auf der Warteliste bestimmt. Er
bekannte, dass die Menschlichkeit nicht immer mit dem
technischen Fortschritt mithalten könne und erinnerte an
die erste Herztransplantation von 1967, die im damaligen
Medienecho Fortschritt und Besserung für alle Menschen
versprach. Von dieser optimistischen Sicht sei man heute
weit abgerückt. „Es ist unvernünftig, gegen die
technische Welt anzurennen“, sagte Nagel, „aber der
Fortschritt soll nicht unser Wesen verbiegen, verwirren
und veröden.“ „Ich will eine Zukunft, die funktioniert“,
hatte seine verstorbene Patientin in ihr Tagebuch
geschrieben. Die Sterberate nach einer
Lebertransplantation liegt laut Nagel bei etwa fünf
Prozent. „Ich will gar nicht wissen, wie die mich
aufmachen“, hatte sie gesagt, „was danach kommt, macht mir
nicht Angst.“ „Sie hat den Ärzten vertraut“, schrieben
die Angehörigen in ihre Todesanzeige. Nagels Kanzelrede
hinterließ bei den Gottesdienstbesuchern einen tiefen
Eindruck. „Ich war in den letzten Jahren oft im
Krankenhaus, musste mehrmals operiert werden“, sagte ein
älterer Herr, der nicht namentlich genannt werden will,
„aber ich habe noch nie einen Arzt erlebt, der sich das
Leid der Patienten so nahe kommen läßt.“ Professor Dr.
Dr. Dr. h.c. Eckhard Nagel promovierte in Medizin und
Philosophie. Zusätzlich verlieh ihm die Universität
Marburg den theologischen Ehrendoktor. Er ist Mitglied der
ständigen Kommission Organtransplantation der
Bundesärztekammer, des Deutschen Ethikrats und im
Präsidiumsvorstand der Evangelischen Kirche in
Deutschland.
Dr. Nagel auf der Kanzel der Salvatorkirche -
Text und Bild: Sabine Merkelt-Rahm
Spielbank Duisburg spendet Kinderdorf eine
Tischtennisplatte Einnahmen aus Fernsehproduktion für
den Freizeitspaß der Kleinen Die Spielbank
Duisburg zeigt wieder mal Herz für Kinder und gibt die
Erlöse aus den jüngsten Dreharbeiten für eine gute Sache
weiter. Direktor Jochen Braun und Pressesprecher David
Schnabel übergaben gestern eine Tischtennisplatte für den
Außenbereich im Kinderdorf Duisburg an der Rotdornstraße
7. Vor einigen Monaten hatte kabeleins die Faszination der
Spielbank in spannenden Filmszenen für eine „Abenteuer
Leben“-Reportage eingefangen. „Als erfolgreichste
Spielbank Deutschlands haben wir immer wieder Filmteams
für verschiedenste Produktionen im Haus. Traditionell
spenden wir die übliche Motivmiete und freuen uns, damit
unseren Beitrag für wichtige gemeinnützige Einrichtungen
zu leisten“, erklärte Jochen Braun. „Das Kinderdorf
Duisburg unterstützen wir immer wieder gern. Es leistet
wertvolle Arbeit in der Förderung der Kleinsten unserer
Gesellschaft. Wir wünschen den Kindern allzeit viel Spaß
und Freude mit ihrem neuen Sportgerät.“ Die Leiterin
des Kinderdorfs, Inge Lauterborn-Astrath, zeigte sich
begeistert: „Mit der Outdoor-Tischtennisplatte geht ein
lang gehegter Herzenswunsch der Kinder in Erfüllung.“ Zur
Einweihung des neuen Sport- und Spielgeräts ließen es sich
Jochen Braun und David Schnabel natürlich nicht nehmen,
eine Runde Pingpong gegen die Kinder zu spielen.
Freizeitspaß für die Kleinen – Spielbankdirektor Jochen
Braun (links) und WestSpiel-Pressesprecher David Schnabel
übergaben Inge Lauterborn-Astrath vom Kinderdorf Duisburg
eine neue Tischtennisplatte für den Außenbereich. Foto:
Martin Valk
Grill- und Sommerfest mit Trödelmarkt in
Wanheimerort „Das war ein schöner Tag“ sagten
viele Besucher des Grill- und Sommerfestes am
evangelischen Gemeindehaus Vogelsangplatz am letzten
Samstag. Obwohl am Morgen Regenwolken über Wanheimerort
aufzogen, entschieden sich alle Helfer, Sonnenschirme
statt Regenpavillons aufzubauen. Mit Recht, denn
draußen luden Bänke, Grill, Kuchen- und Getränketheke zum
Verweilen ein und viele kamen und blieben gerne, denn
mittlerweile schien die Sonne. Als besondere Überraschung
kam der Spielmannszug der Schützen vorbei und spielte für
die Besucher auf. Kinder bevölkerten den angrenzenden
Spielplatz. Da, wo sonst Gottesdienste stattfinden,
durchstöberten die Besucher beim Trödelmarkt Spielzeug,
Kleidung, kleine Möbelstücke, Bücher und vieles mehr; am
Ende des Tages freute sich Pfarrer Jürgen Muthmann über
einen Überschuss von etwa 1.800 Euro, der für den dringend
benötigten Aufzug im Gemeindehaus Vogelsangplatz verwendet
wird.
Statistiker suchen dringend Haushalte von
Arbeitslosen für europaweite Befragung zur Computer- und
Internetnutzung Für die Befragung zur Nutzung
von Informations- und Kommunikationstechnologien sucht das
statistische Landesamt dringend noch Haushalte von
Arbeitslosen. Der Landesbetrieb Information und Technik
Nordrhein-Westfalen weist in seiner Funktion als
statistisches Landesamt darauf hin, dass unbedingt noch
Haushalte von Arbeitslosen benötigt werden, um ein
repräsentatives Abbild der vorhandenen
Bevölkerungsstruktur zu erhalten. Jeder teilnehmende
Haushalt erhält eine Prämie in Höhe von 15 Euro sowie
zusätzlich 5 Euro für jede Person (ab 10 Jahre). Mit den
gewonnenen Daten soll ein möglichst umfassendes Bild über
Umfang und Art der Nutzung von Informations- und
Kommunikationsmitteln erstellt werden. Deshalb werden
ausdrücklich nicht nur Haushalte mit, sondern auch ohne
eigenen Computer um Teilnahme gebeten. Interessierte
können sich telefonisch (kostenlose Rufnummer 0800
9449-343) oder per E-Mail (ikt-hh@it.nrw.de)
mit den Statistikern des Landesbetriebs in Verbindung
setzen. Die Fragebogen werden den teilnehmenden Haushalten
per Post übersandt. Datenschutz und statistische
Geheimhaltung sind - wie bei allen Erhebungen der
amtlichen Statistik - umfassend gewährleistet. Alle
Angaben werden streng vertraulich behandelt und
ausschließlich in anonymisierter Form für statistische
Zwecke ausgewertet. (IT.NRW)
Zehn Prozent mehr Empfänger von
Asylbewerberleistungen Ende 2012 erhielten in
Nordrhein-Westfalen 44 862 Personen Leistungen zur Deckung
des täglichen Bedarfs (sog. Regelleistungen) nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Das waren 4 048
oder 9,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Nachdem seit
1997 (damals 131 941 Empfänger/-innen) ein Abwärtstrend zu
beobachten war, ist die Zahl der Hilfebeziehenden seit
2010 zum dritten Mal in Folge angestiegen. 5 527
Menschen erhielten neben den Regelleistungen zusätzliche
Leistungen bei Krankheit, in der Schwangerschaft oder bei
einer Geburt. 72,6 Prozent der Empfänger erhielten
Grundleistungen in Form von Sachleistungen,
Wertgutscheinen oder Geldleistungen; 27,4 Prozent bekamen
Hilfe zum Lebensunterhalt. 63,0 Prozent der
Regelleistungsempfänger waren im erwerbsfähigen Alter von
18 bis 64 Jahren, 2,7 Prozent waren 65 Jahre oder älter
und 34,3 Prozent waren Kinder und Jugendliche. Die meisten
Regelleistungsempfänger stammen aus Europa (47,0 Prozent)
und Asien (36,1 Prozent). Fast jeder Dritte ist
serbischer, kosovarischer oder montenegrinischer
Staatsangehöriger (28,0 Prozent); 4,1 Prozent haben die
syrische Staatsangehörigkeit. Die Empfänger verteilten
sich auf insgesamt 25 566 Haushalte; 8 641 Personen (33,8
Prozent) waren in Gemeinschaftsunterkünften, 11 081 (43,3
Prozent) dezentral und 5 844 (22,9 Prozent) in anderen
Aufnahmeeinrichtungen untergebracht. Die Bruttoausgaben
für Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
beliefen sich in NRW im Jahr 2012 auf rund 282,1 Millionen
Euro, das waren 29,8 Millionen Euro bzw. 11,8 Prozent mehr
als 2011. Nach Abzug der Einnahmen (z. B. übergeleitete
Unterhaltsansprüche, Leistungen von
Sozialleistungsträgern) verblieben Nettoausgaben in Höhe
von 272,8 Millionen Euro. 47,2 Prozent der Ausgaben (133
Millionen Euro) entfielen auf Grundleistungen, 33,0
Prozent (93,1 Millionen Euro) auf Leistungen in besonderen
Fällen sowie 17,8 Prozent (50,2 Millionen Euro) auf
zusätzliche Leistungen im Zusammenhang mit Krankheit,
Schwangerschaft oder Geburt. (IT.NRW)
Link fordert direkte Hilfe der Bundesregierung:
„Städte brauchen jetzt Lösungen“ „Es ärgert
mich, dass der Bundesinnenminister den Eindruck erweckt,
als würden die Städte nichts tun, um gegen Kriminalität
und Sozialmissbrauch bei der Gruppe der Zuwanderer
vorzugehen“, reagiert Oberbürgermeister Sören Link auf
Äußerungen von Hans-Peter Friedrich: „In Duisburg sind
Polizei, Zoll und Ordnungsamt regelmäßig vor Ort,
kontrollieren, prüfen und greifen ein, wenn es notwendig
wird. Gegenüber Verbrechen und Sozialmissbrauch zeigen wir
Null Toleranz unabhängig von der Nationalität.“ Als
Oberbürgermeister von Duisburg hat Link jedoch rechtliche
Vorgaben von Bund und EU gegenüber den Zuwanderern zu
berücksichtigen. So genießen Zuwanderer aus
EU-Mitgliedstaaten grundsätzlich uneingeschränkte
Freizügigkeit, also das Recht sich auch in Duisburg
niederzulassen. Link: „Ich muss jetzt Lösungen für die
Probleme vor Ort finden – für die Kinder der Rumänen und
Bulgaren, für die direkten Nachbarn, damit das soziale
Umfeld nicht kippt. Die Anforderungen und finanziellen
Auswirkungen sind hoch und übersteigen oft die Kraft
betroffener Kommunen. Ich fühle mich bisher von der
Bundesregierung allein gelassen.“ Dass der
Innenminister nunmehr als Lösung anbiete, die rechtlichen
Grundlagen für den Zuzug zu verbessern, zeige zumindest,
dass die Bundesregierung das Problem vieler Städte endlich
erkannt hat. Aber dieser Lösungsvorschlag helfe der
Realität in den Städten aktuell überhaupt nicht weiter.
„Da Menschen aus Rumänien und Bulgarien nach dem
EU-Beitritt das Recht der Freizügigkeit genießen, sind die
Städte, in denen sie wohnen, in der Verantwortung“, so
Link. „Eine Aberkennung der Freizügigkeit mit einer
möglichen Abschiebung - etwa wegen Gesetzesverstößen oder
Sozialmissbrauch - festzustellen und durchzusetzen, ist
auf Basis der aktuellen bundesrechtlichen Vorgaben jedoch
sehr schwierig.“ Dies müsse sich ändern. Schon im
nächsten Jahr jedoch kommen zusätzliche Kosten in Höhe von
rund 15 Millionen Euro auf Duisburg zu, wenn Rumänen und
Bulgaren Sozialhilfe in Anspruch nehmen können. „Dafür
benötigen wir unter anderem die finanzielle Unterstützung
der Bundesregierung. Der Bundesinnenminister sollte seine
Verantwortung für die kommunale Familie wahrnehmen und
handeln.“ Vorher könne er sich aber noch aktuell über die
Situation vor Ort informieren. Oberbürgermeister Sören
Link: „Innenminister Friedrich ist herzlich eingeladen,
nach Duisburg zu kommen.“
Hospiz Bethesda sucht Verstärkung Im
ambulanten Hospizdienst Bethesda e.V. sind die
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
unersetzbar. Der ambulante Hospizdienst Bethesda begleitet
unheilbar erkrankte und sterbende Menschen dort, wo sie zu
Hause sind. Dort unterstützt er auch deren Angehörige. Das
kostenlose Angebot gilt für alle, unabhängig von Alter und
Lebensumständen. Sie unterstützen die betroffenen
Menschen auf vielfältige Weise im täglichen Tun, indem sie
zum Beispiel mit den Patienten oder deren Angehörigen
Gespräche führen, ihnen vorlesen oder mit ihnen ein Stück
spazieren gehen. Jeder ehrenamtliche Mitarbeiter kann sein
persönliches Engagement nach seinen Neigungen und
Fähigkeiten ausrichten. Für Patienten, Angehörige und
Besucher, die in diesen schweren Zeiten der Krankheit
stark belastet sind, ist es hilfreich, auf Menschen im
Hospizdienst zurückgreifen zu können. Die Ehrenamtlichen
helfen mit der jeweiligen Situation umzugehen, sie bieten
Entlastung und spenden Trost.
Für alle, die sich ehrenamtlich in der Hospizarbeit
engagieren möchten, findet ein Informationsabend am
Dienstag, 18.6.2013, von 18.00 bis 19.30 Uhr im
Seminargebäude des Bethesda Krankenhauses, statt. Der
nächste Kurs zur Schulung der ehrenamtlichen Mitarbeiter
startet dann im Oktober 2013. Für nähere Informationen
stehen die Koordinatoren des Hospizdienstes Ute Glados und
Lars Gundtoft unter Tel. 0203 6008-1820 gerne zur
Verfügung.
Bezirksregierung koordiniert umfangreiche Hilfe
für Sachsen-Anhalt Hochwasserlage beschäftigt
auch den Krisenstab der Bezirksregierung Düsseldorf Seit
vergangenem Mittwoch ist die Bezirksregierung Düsseldorf
mit der Koordination der Hilfeleistung in den vom
Hochwasser betroffenen Gebieten eingebunden. Zur
Wochenmitte wurden rund 300.000 Sandsäcke und
Füllmaschinen in das Krisengebiet entsandt. Am Wochenende
verschärfte sich die Lage im Raum Magdeburg nochmals.
Aufgrund eines Hilfeleistungsersuchens aus Sachsen-Anhalt
wurde noch am Samstagabend Vollalarm für die
Feuerwehr-Abteilung im Bezirk Düsseldorf, bestehend aus
fünf Feuerwehr-Bereitschaften, ausgelöst. Die
Bezirksregierung koordinierte die Alarmierung und die
Folgemaßnahmen. Am Sonntag gegen 13:00 Uhr waren alle
Feuerwehr-Bereitschaften und die Abteilungsführung vor Ort
in Magdeburg im Einsatz. Insgesamt unterstützen rund 650
Feuerwehrleute aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf mit 145
Einsatzfahrzeugen den Kampf gegen das Hochwasser. Unter
Leitung der Kräfte aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf
wurden zusätzlich 400 Soldatinnen und Soldaten und 130
Helfende des Technischen Hilfswerks eingesetzt. Auftrag
ist die Sicherung des Kraftwerks einer
Müllverbrennungsanlage und eines wichtigen Umspannwerkes.
Nach vorliegenden Rückmeldungen zeigen die Maßnahmen erste
Erfolge. Es ist damit zu rechnen, dass die Kräfte noch
mehrere Tage im Einsatz bleiben werden. Da es sich
größtenteils um ehrenamtliche Angehörige von Feuerwehren
und Hilfsorganisationen handelt, wirbt
Regierungspräsidentin Anne Lütkes bei den Arbeitgebern um
Verständnis für die Hilfeleistung, welche diese
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Schadensgebieten
erbringen. Ohne entsprechende Akzeptanz durch die
Unternehmen ist eine solch effiziente Hilfe in den
Katastrophengebieten nicht möglich.
Stadtfest in Rheinhausen: Busse fahren Umleitungen
Am kommenden Wochenende feiert Rheinhausen sein
traditionelles Stadtfest. Im Rahmen der Großveranstaltung
werden verschiedene Straßen gesperrt. Dies führt
dazu,
dass Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG), der Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (NIAG) und
der Stadtwerke Krefeld (SWK) von Freitag, 14. Juni, bis
Betriebsende am Sonntag, 16. Juni, nicht ihre normalen
Linienwege befahren können. Betroffen sind die Linien
912, 914, 921, 922, 923, 924, 927, 937, NE2, NE27 sowie
die E-Wagen im Schülerverkehr. Auch müssen verschiedene
Haltestellen wegen des Stadtfestes verlegt werden: So wird
die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ von Freitag bis
Sonntag zur Haltestelle „Rheinhausen-Halle“ der Linie 914
in der Schwarzenberger Straße verlegt. Die Haltestellen
„Friedrich-Alfred-Straße“ und „Schwarzenberger Straße“
werden in die Schwarzenberger Straße in Höhe der
Einmündung Friedrich-Alfred-Straße verlegt. Die
Haltestelle „Rheinhausen Markt“ wird für beide Richtungen
zur Haltestelle „Atroper Straße“ der Linien 921, 923 und
924 in Fahrtrichtung Duisburg verlegt.
Audi-Neueröffnung im Wanheimer-„Logport-Gelände“:
Voll im Plan Im Spätsommer eröffnet auf dem
„Logport-Gelände“ in Duisburg-Wanheim die Wolfsburger
Schnellecke Gruppe für den Automobilproduzenten Audi den
weltgrößten Standort, von dem aus zerlegte
Fahrzeugbausätze in den Export gehen. Die
Personaleinstellungen erfolgen zusammen mit der Agentur
für Arbeit Duisburg und liegen „voll im Plan“. China und
Indien werden künftig aus Duisburg mit Audi-Fahrzeugteilen
beliefert. Vor Ort entstehen daraus dann komplette
Fahrzeuge. In den neu errichteten Hallen auf dem
„Logport II-Gelände“ werden die Teile von der Wolfsburger
Schnellecke Gruppe exportfähig verpackt. Bei der
Mitarbeitergewinnung für den Duisburger Standort hat
Schnellecke von Anfang an eng mit der Agentur für Arbeit
zusammengearbeitet. In mehreren Etappen sind zunächst die
Führungskräfte und Schichtleiter eingestellt worden.
Aktuell läuft die Auswahl der Lagerfachkräfte und der
Gabelstaplerfahrer. Rene Elbert, Business
Unit-Leiter Duisburg der Schnellecke Logistics: „Unsere
CKD-Dienstleistung („Completely Knocked Down“) ist
deutlich personalorientiert. Wir brauchen Mitarbeiter mit
Logistik- und / oder Industrieerfahrung und mit einer
Qualifikation, die zur jeweiligen Stellenbeschreibung
passt. Die gute Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit
ermöglicht uns die Akquise passender Mitarbeiter.“
Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur, sieht in
der Logistik einen wichtigen Faktor für den Strukturwandel
und die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen in dieser
Stadt: „Mit der Neuansiedlung der Schnellecke-Gruppe hier
in Duisburg leistet das Unternehmen einen wertvollen
Beitrag zur Schaffung neuer Arbeitsplätze. Besonders froh
bin ich darüber, dass wir als Agentur für Arbeit schon
sehr früh mit dem Unternehmen ins Gespräch gekommen sind
und über die ganze Zeit gemeinsam mit Schnellecke die
Bewerbersuche betrieben haben.“ Seit den ersten
Gesprächen im Frühjahr war Schnellecke nahezu
wöchentlich in der Duisburger Arbeitsagentur. In
Gruppeninformationen, Assessment-Centern und
Arbeitserprobungen, etwa bei den Gabelstaplerfahrern, ist
so Arbeitsplatz für Arbeitsplatz besetzt worden. Zu
Schnellecke Die Schnellecke Gruppe mit Konzernsitz in
Wolfsburg ist mit rund 19.000 Beschäftigten an 47
Standorten ein weltweit agierender Dienstleister in den
Bereichen Logistik, Produktion und Transport. Unter der
Dachmarke Schnellecke Logistics verfügt sie über ein
Produktportfolio, welches die komplette Prozesskette in
der Automobillogistik abdeckt. Außerdem werden unter der
Dachmarke KWD Automotive konstruktive
Karosserie-Leichtbaulösungen entwickelt und produziert.
Universitätsallianz Metropole Ruhr trägt Früchte
Die Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) ist der
größte und erfolgreichste Hochschulverbund in Deutschland:
über 100.000 Studierende sind an den drei
Ruhrgebietsuniversitäten eingeschrieben, knapp 1.200
Professorinnen und Professoren lehren und forschen an der
Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität
Dortmund und der Universität Duisburg-Essen. Der
Zusammenschluss ist Vorbild für institutionen- und
städteübergreifende Kooperationsinitiativen. Die
Hochschulleitungen der UAMR-Universitäten unterzeichneten
jetzt ein Strategiepapier (siehe Foto), in dem sie die
Leitlinien für die zukünftige Arbeit der Allianz
festschreiben. Vereinbart wurde, dass die
Zusammenarbeit künftig noch weiter vertieft und das
gemeinsame Marketing verstärkt werden. Erklärtes Ziel ist,
das Ruhrgebiet als exzellenten Standort in der nationalen
und internationalen Wissenschaftslandschaft zu etablieren.
Schritt für Schritt soll darauf hingearbeitet werden, die
Vorteile weiter auszubauen, die sich aus der
geographischen Nähe und der wissenschaftlichen Vielfalt
ergeben. Auch künftig soll nur ein Rahmen vorgegeben
werden, damit die Kooperationen von „unten“ wachsen
können. Freiwilligkeit und Eigeninitiative sind auch
weiterhin zentral. Die Rektorate werden noch stärker für
die Idee der Universitätsallianz und die Entwicklung
kooperativer Projekte werben, um auf allen Ebenen das
positive Klima für die Allianz zu stärken.
Identifikation stärken Auch im Alltag der
Hochschulmitglieder soll die UAMR stärker verankert und
erfahrbar gemacht werden. In Arbeitsgruppen sollen weitere
Kooperationsfelder aus Forschung, Lehre und Verwaltung
diskutiert werden. Dies stärkt die Identifikation mit der
UAMR und regt die Auseinandersetzung mit deren
Möglichkeiten an. Die Gespräche sollen schließlich in
konkrete Projekte münden. Weiter ausgebaut werden sollen
auch die kooperativen Lehr- und Forschungsverbünde.
Zu den nächsten Schritten gehört u.a. die Einrichtung
eines UAMR-Forschungsrates, der beispielsweise gemeinsame
Sonderforschungsbereichs-Initiativen voranbringt, die
stärkere Zusammenarbeit weiterer Fakultäten/Fächer
unterstützt, gemeinsame Forschungsschwerpunkte
identifiziert, sich bei Berufungen abstimmt oder auch
gemeinsame Promotionsprogramme anstößt. Sechs Jahre
UAMR: eine Erfolgsbilanz Der Erfolg der UAMR lässt
sich in vielen Bereichen nachweisen: Das Mercator Research
Center Ruhr (MERCUR) fördert zahlreiche kooperative
Forschungsprojekte mit insgesamt über 22 Mio. Euro. Die
Potenziale der Partnerfakultäten bündeln die Engineering
Unit Ruhr, die Ruhrallianz ET/IT sowie die Civil
Engineering Unit Ruhr. Unter dem Dach des RuhrCampus³
entsteht der Bildungsraum Ruhr mit erleichterten
Zulassungs- und Anerkennungsregelungen für die
Studierenden. Die wissenschaftliche Nachwuchsförderung
wird durch die hochschul- und fachübergreifenden Programme
ScienceCareerNet Ruhr (SCNR) sowie die Global Young
Faculty (GYF) vorangetrieben. Mit ihren Auslandsbüros in
New York, Moskau und Rio de Janeiro/ Sao Paulo fördert die
UAMR den wissenschaftlichen Austausch und die
internationale Sichtbarkeit der UAMR sowie des
Ruhrgebiets. Im aktuellen Förderatlas der Deutschen
Forschungsgemeinschaft belegte das Ruhrgebiet mit den drei
Universitäten Rang 6 der Wissenschaftsregionen in
Deutschland.
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Montag, 10. Juni 2013
-
Historischer Kalender |
Grillen nicht überall erlaubt
Der ein oder andere wird es kaum erwarten können,
mit Familie und Freunden einen gemütlichen Grillabend im
Grünen zu verbringen. Das Amt für Umwelt und Grün macht
darauf aufmerksam, dass das Grillen jedoch nicht überall
erlaubt ist. In Duisburg stehen zwei ausgebaute
Grillplätze zur Verfügung, die gemietet werden können. Der
Grillplatz an der Sechs-Seen-Platte, im Volksmund
„Schmetterling“ genannt, befindet sich unterhalb des
Aussichtsturmes mit Blick auf den Wolfsee. Der Grillplatz
am „Worringer Reitweg“ liegt in einer Waldlichtung direkt
an der Stadtgrenze zum Mülheimer Wald. Kinder können auf
dem weiten Areal toben, Ball spielen oder im Wald direkt
nebenan eine Schnitzeljagd machen.
Doch auch für kurzfristig Entschlossene stehen im gesamten
Stadtgebiet ausgewiesene Flächen ohne Anmietung zur
Verfügung.
Diese Flächen befinden sich am Toeppersee, an der
Sechs-Seen-Platte, am Uettelsheimer See, am Lohheidesee
sowie im Erholungspark Biegerhof. Auch an diesen Plätzen
darf selbstverständlich kein Müll oder gar brennende Glut
zurückgelassen werden. Auf allen übrigen Flächen,
beispielsweise an den Uferbereichen an Rhein und Ruhr, ist
das Grillen nicht erlaubt. Bei Verstoß drohen Bußgelder
bis zu einer Höhe von 200 Euro.
Weitere Informationen zur Anmietung der Grillplätze sowie
Lagepläne zu den übrigen Flächen gibt es im Internet unter
www.duisburg-gruen.de.
Die Feuerwehr Duisburg
in Magdeburg
im Einsatz Duisburgs Feuerwehr
unterstützt seit Samstag die Einsatzkräfte, die gegen das
Hochwasser in Magdeburg ankämpfen. Die erste Gruppe von 30
Feuerwehrleuten und zehn Helfern des Deutschen Roten
Kreuzes (DRK) fuhren am Samstag Nachmitag in das
Katastrophengebiet. Am frühen Sonntag gegen ein Uhr
morgens machte sich die Bereitschaft 1 auf Anordnung der
Bezirksregierung Düsseldorf auf den Weg. Rund 150 Kräfte
aus den Kreisen Wesel, Kleve und der Stadt Duisburg (13
Angehörige der Berufsfeuerwehr, 48 Angehörige der
Freiwilligen Feuerwehr und des DRK) sind inzwischen an
ihrem Einsatzort angekommen. Die Duisburger hatten am
Samstag eine Hochleistungspumpe (kurz HFS) mitgebracht,
mit der große Mengen an Wasser gefördert und auch
abgepumpt werden können. Das HFS wurde sofort nach
Eintreffen in Magdeburg eingesetzt, um ein Überlaufen des
Magdeburger Kanalnetzes zu verhindern. Die Einsatzkräfte
der Bereitschaft 1 sind gegen 10 Uhr morgens am Sonntag in
Magdeburg eingetroffen. Ihre Hauptaufgabe ist die
Sicherung eines Umspannwerkes gegen Wassereinbruch, da bei
Ausfall des Umspannwerkes die Entwässerungspumpen der
Stadt auszufallen drohen. Die Einsatzkräfte werden
durch die Führung der Feuerwehr Duisburg so organisiert,
dass ein 24-Stunden-Einsatz gewährleistet werden kann. Als
Unterkunft für die freien Einsatzkräftrige werden Zelte
genutzt, die in einem Freibad aufgeschlagen werden. "Die
Lage vor Ort ist teilweise sehr dramatisch. Wassermassen
strömen unkontrollierbar quer durch das Stadtgebiet und in
einzelne Stadtteile", beschreibt der Oliver Tittmann,
Einsatzleiter der Duiasburger Feuerwehr die Situation:
"Wir versuchen, Schlimmeres zu verhindern." Alle
Einsatzkräfte seien hochmotiviert. "Wir hoffen, durch
unseren Einsatz einen kleinen Teil dazu beitragen zu
können, die Katastrophe in den Griff zu bekommen."
Duisburgs Feuerwehr kämpft um das Umspannwerk
Die Einsatzkräfte der Bereitschaft 1 der Stadt
Duisburg und der Kreise Kleve und Wesel wurden am Sonntag,
9. Juni 2013, hauptsächlich zur Verteidigung des
Umspannwerks im Magdeburger Stadtteil Rothensee
eingesetzt.
Zusammen mit der Bundeswehr und dem Technischen Hilfswerk
(THW) wurden in dem zu betreuenden Abschnitt unzählige
Sandsäcke und Big-Packs verbaut, um den Damm rund um das
Umspannwerk zu errichten und zu befestigen. Gegen zwei Uhr
in der Nacht zum Montag konnten dann fast alle
Einsatzkräfte, teilweise nach 40 Stunden ohne Schlaf, ein
wenig ausruhen. Durch die Feuerwehr Duisburg wurde
allerdings noch in der Nacht ein Bereitstellungsraum
eingerichtet, der rund um die Uhr betrieben werden muss.
Ebenso sind die Einsatzkräfte der Hochleistungspumpe HFS
24 Stunden im Dienst.
Die Bereitschaft 1 ist komplett ins Freibad Ovelstedt
„eingezogen“. Das Zeltlager wurde am Sonntag bis weit in
die Nacht hinein eingerichtet. „Ein großes Dankeschön geht
an die Mitarbeiter des Freibads, die sofort bereit waren,
uns aufzunehmen“, berichtet Einsatzleiter Oliver Tittmann
aus dem Katastrophengebiet: „Sie stehen jederzeit - auch
Nachts - für uns parat und unterstützen uns mit einer
freundlichen Selbstverständlichkeit. Auch die
ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Bereitschaft 1 leisten
fantastische Arbeit.“
Durch das Engagement aller Einsatzkräfte und die
Unterstützung der Magdeburger Bürgerinnen und Bürger
konnte die Bereitschaft 1 einen großen Teil dazu
beitragen, dass das Umspannwerk noch arbeiten kann.
Aktualisierung: Beeinträchtigungen durch
Hochwasser im Fernverkehr
Erste Strecken wieder freigegeben
(Berlin, 10. Juni 2013, Stand 12:02 Uhr) Aufgrund des
Hochwassers ist die Elbbrücke bei Schönhausen gesperrt. Im
Personenverkehr zwischen Hannover und Berlin sowie
Frankfurt/Main und Berlin kommt es daher zu großen
Verspätungen von einer bis ca. drei Stunden und zu
Teilausfällen von Verbindungen.
Die ICE-Linie 10 (Berlin–Hannover–Hamm–Düsseldorf/Köln)
wird zwischen Berlin und Hannover über
Wittenberge-Stendal-Wolfsburg umgeleitet.
Die ICE-Linie 11 (Berlin–Frankfurt/Main–München) wird ab
Göttingen nach Hannover umgeleitet und endet bzw. beginnt
dort. Zwischen Hannover und Berlin können die ICE-Züge der
Linie 10 (s.o.) benutzt werden.
Die ICE-Linie 12 (Berlin–Frankfurt/Main–Basel) wird ab
Fulda über Erfurt und Halle umgeleitet. Die Halte Kassel,
Göttingen, Hildesheim, Braunschweig, Wolfsburg fallen aus.
Alternativ bestehen die oben genannten
Umsteigeverbindungen über Hannover.
Die IC-Linie 77 von und nach Amsterdam endet bzw. beginnt
in Hannover.
Die ICE-Linie 28
(Hamburg–Berlin–Leipzig/Halle(Saale)–München) verkehrt
wieder planmäßig. Die Brücke bei Wittenberg ist wieder
freigegeben. Es ist aber noch mit Verspätungen von ca.
einer halben Stunde zu rechnen. Der außerplanmäßige Halt
in Bitterfeld wird zunächst noch weiter angefahren.
In Oberbayern fahren fast alle Züge zwischen
München–Salzburg–Wien/Klagenfurt wieder planmäßig.
Ausnahme ist der Railjet: Diese Züge entfallen weiter
ersatzlos, weil aufgrund der Aufräumarbeiten erst ein
Gleis verfügbar ist. Reisende nutzen den Eurocity oder die
Züge des Regionalverkehrs.
Kostenlose Servicenummer: Aufgrund von Hochwasser und
witterungsbedingter Störungen und den damit verbundenen
Auswirkungen auf den Bahnverkehr hat die Deutsche Bahn für
alle Kunden eine kostenlose Servicenummer eingerichtet.
Bis auf weiteres erhalten Kunden unter 08000 99 66 33
aktuelle Informationen rund um die Uhr. Kunden im Ausland
erhalten Informationen unter +49 1805 334444 (Gebühren je
nach Herkunftsland und Provider). Reisende können sich
auch aktuell auf www.bahn.de/aktuell informieren. Nutzer
mobiler Endgeräte erhalten aktuelle Reiseinformationen
über m.bahn.de/ris.
Kulanzregelungen der DB: Die Deutsche Bahn kommt Kunden
angesichts der Störungen im Schienenverkehr in den
Hochwasser- und angrenzenden Gebieten entgegen.
Für Reisende, die aufgrund hochwasserbedingter Zugausfälle
beziehungsweise Verspätungen ihre Reise nicht antreten
können beziehungsweise abbrechen müssen, gelten bis 23.
Juni folgende Kulanzregelungen:
• Bei hochwasserbedingten Verspätungen oder Ausfällen
werden die Fahrkarten auf Wunsch entgeltfrei erstattet,
wenn Reisende von der Fahrt zurücktreten möchten. Dies
gilt für Fahrkarten einschließlich Reservierungen.
Bescheinigungen irgendeiner Art sind nicht erforderlich.
• Für Zeitkarten gelten die tariflichen Umtausch- und
Erstattungsbedingungen. Für Verbundfahrkarten gelten die
Regelungen der jeweiligen Verkehrsverbünde.
• Tickets mit Zugbindung können bei Zugausfällen durch das
Personal der DB für die nächstmögliche Reiseverbindung
gültig geschrieben werden. So bekommen die Reisenden die
Möglichkeiten, den nächsten, ggf. auch höherwertigen Zug –
auch über Umwege zu nutzen.
Zahl der Auszubildenden nahezu auf Vorjahresniveau
Ende 2012 befanden sich in Nordrhein-Westfalen
insgesamt 325 998 junge Menschen in einer dualen
Ausbildung. Damit blieb die Zahl der Azubis nahezu
konstant. Im Vergleich zu 2011 war die Zahl der männlichen
Auszubildenden mit 201 765 um 0,7 Prozent höher und die
der weiblichen Auszubildenden mit 124 233 um 1,2 Prozent
niedriger. Die Zahl der ausländischen Auszubildenden
belief sich Ende 2012 auf 18 339 (+0,7 Prozent).
Mit insgesamt 191 826 Auszubildenden (+0,4 Prozent) waren
2012 lediglich im Ausbildungsbereich Industrie, Handel,
Banken, Versicherungen, Gast- und Verkehrsgewerbe mehr
Azubis beschäftigt als ein Jahr zuvor. Im Handwerk
absolvierten 90 834 junge Menschen ihre Ausbildung (-0,1
Prozent); im Bereich der Freiberufler, zu denen Ärzte,
Apotheker, Rechtsanwälte, Notare und Steuerberater zählen,
wurde mit 27 261 Auszubildenden (-0,2 Prozent) ein
Tiefstand verzeichnet. Rückgänge verzeichneten auch die
Bereiche Hauswirtschaft (1 752 Auszubildende; -6,0
Prozent), öffentlicher Dienst (7 392 Auszubildende; -4,0
Prozent) und Landwirtschaft (6 936 Auszubildende; -4,9
Prozent). Im Jahr 2012 wurden insgesamt 124 008
Ausbildungsverträge neu abgeschlossen; das waren 2 493
weniger als 2011 (-2,0 Prozent). (IT.NRW)
Krimitour Duisburg
Für alle Krimifans, die selbst aktiv werden
wollen. Auf dieser Tour werden knifflige Fälle
präsentiert, die es zu lösen gilt. Dabei werden die
Teilnehmer in einem oder mehreren Teams losgeschickt, um
Zeugen zu befragen, Alibis zu überprüfen oder anderweitige
Informationen einzuholen. Und auch hier gilt: Je
gründlicher die Ermittler arbeiten, desto eher kann der
Täter überführt werden. Wer also hat den „Tod eines
Familienvaters“ zu verantworten? Voranmeldung bis zum
21.06.13! Festes Schuhwerk wird empfohlen. Termin: 23.
Juni 2013 Beginn: 12.30 Uhr Dauer: ca. 3 Stunden Kosten:
39 € Erwachsene Treff- und Startpunkt: Eingang Rathaus
Duisburg
IC-Verkehr zwischen Magdeburg und Leipzig wegen
Hochwasser unterbrochen - Reisenden zwischen Hannover und
Leipzig/Dresden wird empfohlen, über Berlin zu fahren
(Berlin, 9. Juni 2013, Stand 10 Uhr) Aufgrund des
Hochwassers ist die Elbebrücke in Magdeburg
voraussichtlich bis Mitte kommender Woche gesperrt.
Dadurch ergeben sich folgende Änderungen im Fernverkehr:
Die IC-Linien 55 und 56 auf der Strecke
Hannover¬¬–Leipzig verkehren derzeit nur bis Magdeburg
Hauptbahnhof. Zwischen Magdeburg und Halle ist in beiden
Richtungen ein Busnotverkehr eingerichtet. Zwischen Halle
und Leipzig können Reisende die Züge des Nahverkehrs
nutzen. Die Deutsche Bahn empfiehlt Fahrgästen aus
Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen Richtung
Leipzig und Dresden ab Hannover die ICE- und IC-Züge
Richtung Berlin Hauptbahnhof zu nutzen. Hier besteht
Anschluss nach Leipzig bzw. Dresden. Die Empfehlung,
über Berlin zu fahren, gilt umgekehrt auch für Reisende
aus Leipzig und Dresden in Richtung Hannover und darüber
hinaus. Die Deutsche Bahn setzt von Leipzig nach
Berlin sowie von Dresden nach Berlin zusätzliche Züge ein.
Kostenlose Servicenummer: Aufgrund von Hochwasser und
witterungsbedingter Störungen und den damit verbundenen
Auswirkungen auf den Bahnverkehr hat die Deutsche Bahn für
alle Kunden eine kostenlose Servicenummer eingerichtet.
Bis auf weiteres erhalten Kunden unter 08000 99 66 33
aktuelle Informationen rund um die Uhr. Kunden im Ausland
erhalten Informationen unter +49 1805 334444 (Gebühren je
nach Herkunftsland und Provider). Reisende können sich
auch aktuell auf www.bahn.de/aktuell informieren. Nutzer
mobiler Endgeräte erhalten aktuelle Reiseinformationen
über m.bahn.de/ris. Kulanzregelungen der DB: Die
Deutsche Bahn kommt Kunden angesichts der Störungen im
Schienenverkehr in den Hochwassergebieten entgegen. Für
Reisende, die aufgrund hochwasserbedingter Zugausfälle
beziehungsweise Verspätungen ihre Reise nicht antreten
können beziehungsweise abbrechen müssen, gelten bis 23.
Juni folgende Kulanzregelungen: • Fahrkarten für
Verbindungen in das oder aus dem Hochwassergebiet werden
auf Wunsch entgeltfrei erstattet, wenn Reisende von der
Fahrt zurücktreten möchten. Dies gilt für Fahrkarten
einschließlich Reservierungen. Bescheinigungen irgendeiner
Art sind nicht erforderlich. • Für Zeitkarten gelten
die tariflichen Umtausch- und Erstattungsbedingungen. Für
Verbundfahrkarten gelten die Regelungen der jeweiligen
Verkehrsverbünde. • Tickets mit Zugbindung können bei
Zugausfällen durch das Personal der DB für die
nächstmögliche Reiseverbindung gültig geschrieben werden.
So bekommen die Reisenden die Möglichkeiten, den nächsten,
ggf. auch höherwertigen Zug – auch über Umwege zu nutzen.
Informationen gibt es auch unter www.bahn.de/aktuell
beziehungsweise unter der Service-Nummer der Bahn 0180 6
99 66 33* zu informieren.
Duisburg-Kaßlerfeld: Ab heute erneute Vollsperrung der
Schifferstraße Die
Schifferstraße in Kaßlerfeld wird heute ab
6 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen
ist der Abschnitt zwischen Max-Peters-Straße und Ruhrorter
Straße. Dort werden Arbeiten mit Hilfe eines Autokrans
durchgeführt. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren.
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis etwa 18 Uhr.
Kein Grund zur Sorge: Starker Blattfall bei
Platanen In den letzten Tagen verlieren
Platanen im Stadtgebiet vermehrt ihre Blätter. Die Bäume
haben ein lichtes Blätterdach, die Blätter sind zum Teil
eingerollt und bräunlich verfärbt. Die Ursache dafür ist
die so genannte Platanenwelke oder Platanenblattbräune,
eine weitverbreitete, aber harmlosen Pilzinfektion.
Der Pilz (Apiognomonia venet) gehört zu den häufigsten
Krankheitserregern der Platane. Er tritt besonders nach
feucht-kühlen Frühjahrsmonaten auf. Die Braunfärbung
der Blätter ist das auffälligste Krankheitsbild der
Platanenblattbräune. Sie äußert sich durch große, braune,
abgestorbene Gewebestellen, so genannte Nekrosen, die
zackenförmig entlang der Blattadern verlaufen. Der Pilz
wandert über Knospen, Blattadern oder kleinere
abgestorbene Äste in den Endtrieb, was zu einer
plötzlichen Welke der bereits ausgetriebenen Blätter
führt. Bei alten Platanen setzt die Schädigung oftmals
schon beim Blattaustrieb ein, so dass die Bäume erst gar
nicht austreiben und schon frühzeitig einen schütteren
Gesamteindruck machen. Der Pilz selber ist
unproblematisch, der Baum selbst wird durch ihn nicht
geschädigt. Erfahrungsgemäß erholen sich die Platanen im
Laufe des Jahres und treiben erneut aus.
Basiswissen für
Bauherren: Handbuchhilfe bei Mängeln und Problemen auf der
Baustelle Böse Überraschungen auf der
Baustelle bringen manches Fundament des Eigenheims ins
Wanken: Was tun, wenn Leitungen lecken, die Dämmung Lücken
aufweist, der Estrich uneben ist oder die falschen Fliesen
verlegt wurden? Guter Rat, wie die Mängel beseitigt werden
können und wer dafür zuständig ist, ist da schnell teuer
und reißt tiefe Löcher ins Budget. Welche Rechte
Bauherren zur Seite stehen und wie sie ihre Forderungen
etwa auf Nachbesserung, Preisminderung oder Schadenersatz
durchsetzen können, zeigt der Ratgeber „Richtig bauen:
Ausführung“ der Verbraucherzentrale NRW. In überarbeiteter
Auflage informiert das Baustellen-Handbuch zudem, worauf
private Bauherren beim Neubau oder Umbau besonders achten
sollten. Der Ratgeber führt dabei Schritt für Schritt
durch alle Bauphasen – von der Auswahl der Vertragspartner
über die Baustellensteuerung und Qualitätskontrolle der
einzelnen Gewerke bis zur Abnahme und Schlussrechnung.
Zahlreiche Checklisten sorgen für ein sicheres Gerüst bei
Planung und Kontrolle und helfen dabei, alle Arbeiten
auf der Baustelle sorgfältig zu dokumentieren. Der
Ratgeber kostet 19.90 Euro und ist in der örtlichen
Beratungsstelle der Verbraucherzentrale Duisburg
erhältlich. Für zuzüglich 3 Euro (Porto und Versand) wird
er auch nach Hause geliefert. Bestellmöglichkeiten:
Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister
Straße 70, 40225 Düsseldorf, Internet:
www.vz-ratgeber.de, Tel: (02 11) 38 09-555, E-Mail:
ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38 09-235
Duisburger Badeseen 2013: Institut für
gesundheitlichen Verbraucherschutz prüft die Qualität
Auch wenn bei den Temperaturen in den letzten
Wochen vermutlich niemand wirklich an ein Bad an der
frischen Luft gedacht hat, hat sich das Institut für
gesundheitlichen Verbraucherschutz auf die Badesaison für
die drei gemeldeten Duisburger Seen vorbereitet. Die fünf
Entnahmezeitpunkte für die Kontrolle der Wasserqualität
sind, so wie es die Richtlinie der EU für Badegewässer
vorschreibt, schon festgelegt. Nach wie vor ergeben die
Untersuchungen für Kruppsee, Wolfsee und den Großenbaumer
See ausgezeichnete Badegewässerqualität. Die Ergebnisse
werden auch in diesem Jahr „live“ (sofort nach Eingang) in
das neue EDV-System des Landes eingepflegt. Die
aktuellen einzelnen Untersuchungsergebnisse können auf den
Internetseiten des Instituts für gesundheitlichen
Verbraucherschutz unter
www.duisburg.de eingesehen werden. Hier finden sich
zudem weitere Infos zu Badegewässern. Die schönsten
Badeseen der Metropole Ruhr sind auf den Seiten
www.metropoleruhr.de
zu finden. Bürger haben ebenso die Möglichkeit, sich bei
Vorschlägen, Anmerkungen aber auch bei Beschwerden zu
Badegewässern unter (0203) 283-2776 oder -2723 an das
Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz zu wenden.
Das Baden ist aus Sicherheitsgründen nur in den
freigegebenen drei Badeseen erlaubt.
Tag der Musik
Vor vier Jahren hatte der Deutsche Musikrat, der
Dachverband der acht Millionen Musizierenden im Lande, den
„Tag der Musik“ ausgerufen. Bundesweit soll einmal im Jahr
die breite Öffentlichkeit mit Konzerten für die Musik
begeistert werden, um den Stellenwert der musischen
Ausbildung zu unterstreichen. In diesem Jahr ist der
Zeitraum vom 14. bis zum 16. Juni 2013 zum „Tag
der Musik“ erklärt worden. Unter dem Motto
„Kulturelle Vielfalt live!“ finden im gesamten
Bundesgebiet Konzerte unterschiedlichster Prägung statt.
Die Musik- und Kunstschule Duisburg richtet in diesem Jahr
zum ersten Mal den „Tag der Musik“ für Duisburg aus. In
Kooperation mit den Einkaufszentren „Forum“ und
„Königsgalerie“ steht am Samstag, 15. Juni 2013, die
Duisburger Innenstadt ganz im Zeichen der Musik.
„Älter werden – aktiv bleiben“: Seniorenmeile in der
Innenstadt Unter dem Motto
„Älter werden aktiv bleiben“ gibt es am Donnerstag, 20.
Juni, von 11 bis 16 Uhr eine Neuauflage der Seniorenmeile
auf der Königstraße in der Innenstadt. An über 50
Informationsständen wird über Initiativen, Angebote und
Dienstleistungen für Senioren informiert. Dazu gehören
unter anderem Angebote aus dem Bereich der
Freizeitgestaltung wie auch aus dem pflegerischen Bereich.
Die Seniorenmeile wird um 11 Uhr durch Herrn
Alt-Oberbürgermeister Josef Krings am Kuhtor eröffnet.
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Samstag, 8. Juni 2013
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Historischer Kalender |
Duisburg-Meiderich:
Bauarbeiten auf der Bahnhofstraße Die
Stadtwerke Duisburg beginnen am Montag, 10. Juni, um 6
damit, Kabel in der Bahnhofstraße in Meiderich zu
verlegen. Betroffen ist der Abschnitt zwischen
Dennewitzstraße bis über die Kreuzung Westender Straße.
Zunächst wird die Westender Straße gequert, später muss
der Gehweg der Bahnhofstraße geöffnet werden. Im Zuge der
Bauarbeiten entfallen zeitweise verschiedene Fahrspuren.
Es kann dadurch zu Verkehrsbehinderungen und Rückstaus
kommen. Die Baumassnahme dauert voraussichtlich sechs
Wochen.
Öffnung von Einbahnstraßen in Laar und Ruhrort für
den Fahrradverkehr Die Beschlüsse zur Öffnung von
Einbahnstraßen für den Fahrradverkehr in Laar und Ruhrort
werden jetzt umgesetzt. Beschilderungen werden montiert
und notwendige Markierungen aufgebracht. In Laar
wurden die Arbeiten in dieser Woche in der Spatenstraße
und Am Hagenbeckshof durchgeführt. In den nächsten Woche
werden folgende Straßen in Ruhrort für den gegenläufigen
Fahrradverkehr durch Beschilderung freigegeben:
Am Rosenhügel (von August-Hirsch-Straße bis Vinckeweg),
Karlstraße (von Eisenbahnstraße bis Amtsgerichtsstraße),
König-Friedrich-Wilhelm-Straße (von Dammstraße bis
Homberger Straße), Landwehrstraße (von
Dr.-Hammacher-Straße bis Bergiusstraße), Landwehrstraße
(von Hafenstraße bis Dr.-Hammacher-Straße) und die
südliche Fahrbahn am Neumarkt.
Die Stadt Duisburg stellt derzeit sämtliche
Einbahnstraßen im Stadtgebiet auf den Prüfstand. In erster
Linie wird geprüft, ob eine gegenläufige Öffnung für den
Radverkehr möglich ist. Ziel ist, für den Fahrradverkehr
kurze Wege zu ermöglichen und ein komfortables Radnetz
auszubauen. Bisher konnten bereits 85 Einbahnstraßen für
den Fahrradverkehr geöffnet werden. Alle
Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Straßen mit der
notwendigen Aufmerksamkeit zu befahren.
Evangelisches Kirchenparlament tagt in Ungelsheim
Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
tagt am Samstag, 15. Juni 2013 in der Ungelsheimer
Auferstehungskirche, Blankenburger Straße / Ecke
Sandmüllersweg. Zu Beginn versammeln sich die Synodalen -
die gewählten Vertreterinnen und Vertreter aus den
Gemeinden - sowie berufene Mitglieder und Gäste um 9 Uhr
im benachbarten Gemeindehaus zu einem
Abendmahlsgottesdienst. Im Mittelpunkt der Tagung
steht das Thema Mitgliederorientierung, das Ksenija
Auksutat mit einem Vortrag eröffnet. Er basiert auf dem
2009 erschienenen Buch der Darmstädter Gemeindepfarrerin
„Gemeinde nah am Menschen. Praxisbuch
Mitgliederorientierung“. Inhaltlich schließen sich direkt
die Beratungen zu einer Beschlussvorlage mit dem Thema
„Weiterentwicklung der Kommunikation mit Gemeindegliedern“
an. Ihr folgen Sachstandsberichte zu den Themen
„Vernetzung / Bildung von Regionen“ und „ Junge Kirche“.
Teil der darauf folgenden Beratungen sind u.a. die
Änderung des Kirchensteuerverteilungsschlüssels, die
Wirtschaftsplanung des Kindergartenwerkes, die finanzielle
Sicherung der Kindergartenarbeit und ein Sachstandsbericht
zur Einführung des Neuen Kirchlichen Finanzwesens. Auch
gegen Ende der Tagung werden die Delegierten aus
Kirchenkreis und Gemeinden dazu aufgerufen, ihre Stimmen
abzugeben: Gewählt werden Vertreterinnen und Vertreter für
verschiedene Ausschüsse und Gremien. Die Tagung ist
öffentlich. Die Kreissynode leitet den Kirchenkreis. Sie
ist vergleichbar mit dem Parlament auf politischer Ebene.
Die Kreissynode setzt sich zusammen aus Pfarrerinnen und
Pfarrerinnen und gewählten Presbyterinnen und Presbytern,
die von den einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte
entsandt werden sowie berufenen Mitgliedern. Die Zahl der
Theologen darf dabei die der Nicht-Theologen nicht
überschreiten. Die Kreissynode trifft sich in der Regel
zweimal im Jahr und tagt ein oder zwei Tage.
Führung Kulturlinie 901 Mit der
Straßenbahnlinie 901 geht es auf eine abwechslungsreiche
Entdeckerfahrt mit ausgiebigen Spaziergängen für
neugierige und wissenshungrige Städtereisende. Von der
Innenstadt geht es zum Hafenstadtteil Ruhrort von dort ins
spannende Quartier Marxloh, wo nach Bestaunen der Moschee
und der „Brautmodenstraße“ eine kleine Verköstigung in
einem türkischen Teehaus dazu gehört. Voranmeldung
bis zum 12.06.13! Festes Schuhwerk wird empfohlen. Die
Veranstaltung findet auch bei Regen statt. Termin: 14.
Juni 2013 Uhrzeit: 11 Uhr Dauer: 5 Stunden Kosten: 23 Euro
pro Person inkl. Teepause im Teehaus PERA, inkl. Ticket
Treff- und Startpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Duisburger
Rathaus.
Führung Tiger & Turtle Interessantes
und Wissenswertes zu einer ganz besonderen Skulptur
erfährt man auf dieser Führung: Die Großskulptur "Tiger &
Turtle - Magic Mountain" von Heike Mutter und Ulrich Genth
im Duisburger Süden ist eine eindrucksvolle neue Landmarke
für das Ruhrgebiet. Die in ihrer Form an eine Achterbahn
erinnernde Skulptur steht auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe
in dem 2008 eröffneten Landschaftsbauwerk Angerpark.
Voranmeldung bis zum 13.06.13! Festes Schuhwerk ist
erforderlich. Termin: 15. Juni 2013 Treff- und
Startpunkt: Aufgang Heinrich-Hildebrandt-Höhe,
Berzeliusstr. Uhrzeit: 13 Uhr Dauer: ca. 1 Stunde Kosten:
Erwachsene 6 Euro | Kinder (bis einschließlich 13 Jahre) 4
Euro.
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Freitag, 7. Juni 2013
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Historischer Kalender |
Wohnungsgenossenschaft Süd feiert Neubau in Neudorf
Für 3,8 Millionen Euro entstanden 25 Wohneinheiten auf der
Neudorfer Kortumstraße. "Wir freuen uns, dass wir in
dieser Qualität und Lage diese Wohnungen erstellen
konnten", so
Jan Rothe, hauptamtliches Vorstandsmitglied der
Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Süd.
Die
Zwei-Personen-Wohnungen im dreigeschossigen Bau mit
Staffelgeschossen sind etwa 66,5 Quadratmeter Fläche, sind
stufenlos erreichbar, haben entweder einen Balkon oder im
Erdgeschossbereich kleine Terrassen verfügen z.B. über
bodengleiche Duschtassen.
"Es war schon erstaunlich, dass wir in ganz kurzer
Zeit mehr als 100 Bewerber für die 19 Zwei-Personen- und 6
Ein-Personen Wohnungen registrierren konnten", ergänzte
Uwe Meyer.
Jan Rothe, hauptamtliches Vorstandsmitglied der
Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Süd,
vor dem
Objekt an der Kortumstraße
Leistungsnachweis der Freiwilligen Feuerwehren
Der vom Stadtfeuerwehrverband Duisburg ausgerichtete
Leistungsnachweis der Freiwilligen Feuerwehren findet am
Samstag, 15. Juni 2013, in der Zeit von acht bis 16 Uhr
statt. Als Übungsgelände steht in diesem Jahr wieder der
Bunkervorplatz im Landschaftspark Duisburg Nord zur
Verfügung. Am Leistungsnachweis nehmen rund 80
Löschgruppen aus Duisburg und dem Kreis Wesel teil. Neben
einer praktischen Übung müssen die Teilnehmer auch ihre
theoretischen Kenntnisse, ihre sportliche Fitness und die
Beherrschung der wichtigsten Knoten in der Feuerwehr unter
Beweis stellen.
600 NRW-Helfer unterstützen in Hochwassergebieten
Rund 600 Katastrophenschutzhelfer der Feuerwehren
und Hilfsorganisationen aus den Regierungsbezirken Köln,
Detmold und Arnsberg sind in den Hochwassergebieten in
Niedersachsen und Sachsen-Anhalt im Einsatz. „Wir können
den Menschen in den Krisenregionen schnell helfen. Die
Feuerwehren und Hilfsorganisationen in NRW sind gut
organisiert und leistungsstark. Das NRW-Konzept der
landesweiten vorgeplanten überörtlichen Hilfe kommt jetzt
auch den Betroffenen in den anderen Ländern zu Gute“,
sagte Innenminister Ralf Jäger heute (7. Juni) in
Düsseldorf. Die Helfer aus NRW unterstützen bei der
Deichverteidigung, beim Deich- und Dammbau und pumpen die
Wassermassen ab. Auch die örtlichen Krisenstäbe werden
durch Experten aus NRW verstärkt. Außerdem wurden bereits
rund 1,3 Millionen Sandsäcke und technisches Gerät Anfang
der Woche nach Sachsen-Anhalt gebracht. Innenminister
Jäger: „Ein gut funktionierender Katastrophenschutz
braucht Solidarität. Wo unsere Hilfe gebraucht wird,
werden wir sie leisten.“
Zentrale Hilfe für alle Veranstaltungen
Wer ein kleines
Straßenfest oder ein großes Event auf die Beine stellen
möchte, benötigt dafür die notwendigen Genehmigungen. Und
oft stellen die Auflagen der Behörden sowie rechtlichen
Vorgaben für viele Veranstalter eine große Herausforderung
dar. Schnelle Hilfe aus einer Hand bietet das Ordnungsamt
an: Die „Zentrale Eingangs- und Beratungsstelle für
Veranstaltungen“ (ZEB) hilft allen Veranstaltern, die
notwendigen Genehmigungsverfahren zu koordinieren.
Die Mitarbeiter dieser Service-Einrichtung der Stadt
stehen professionellen Veranstaltern, aber auch allen
Privatpersonen, die eine Veranstaltung im Stadtgebiet
durchführen wollen, beratend zur Seite. Dabei geht es um
allgemeine Aspekte zur Veranstaltung, aber auch um
grundsätzliche Fragen zu den erforderlichen Erlaubnissen
(z.B. Ausschankerlaubnis, Sondernutzungserlaubnis,
straßenverkehrsrechtliche Erlaubnis). Falls
erforderlich, wird das gesamte Genehmigungsverfahren durch
die ZEB koordiniert. Schon nach den ersten drei Monaten
zeigt sich, dass der Service genutzt wird: 340 Anmeldungen
für Veranstaltungen wurden schon angenommen und
bearbeitet. Wer eine Veranstaltung anmelden möchte und
Unterstützung braucht, stellt den Antrag mit allen
Unterlagen direkt bei der ZEB, am besten mindestens vier
Wochen vor dem geplanten Termin – je früher desto besser.
Die neue Servicestelle ist beim Ordnungsamt,
Averdunk-Center Königstr. 63-65, 47051 Duisburg,
untergebracht und kann telefonisch unter den Rufnummern
0203 / 283 4633 oder 283 4679 erreicht werden. Die ZEB
sichtet und berät die Veranstalter, die erforderlichen
Genehmigungen werden jedoch weiterhin von den zuständigen
Fachämtern erteilt. Die ZEB ist montags bis freitags von 8
bis 16 Uhr erreichbar.
Sieger des Schülerwettbewerbs „Englisch“ gekürt
Der britische Generalkonsul Malcolm Scott, Bürgermeister
Benno Lensdorf und Duisburgs neuer Bildungsdezernent
Thomas Krützberg zeichneten am Mittwoch, 5. Juni, die
Sieger des Schülerwettbewerbs „Englisch“ aus, der durch
die Finanzierung der Firma telc language tests ermöglicht
wurde. Die Volkshochschule hatte die Realschulen,
Gesamtschulen und Gymnasien in Duisburg aufgerufen,
fünfköpfige Teams aus ihren 9. Klassen zu nominieren, die
in standardisierten Zertifikatsprüfungen der Firma telc
ihr Englischkönnen unter Beweis stellen sollten. Außer der
Ehre gab es auch Geld zu gewinnen. Auf die besten Schulen
der jeweiligen Schulform warteten je 500 Euro, die jeweils
drei besten Schüler durften sich über 50, 30 und 20 Euro
freuen. In der Kategorie „Realschulen“ konnte sich
die Realschule Fahrn behaupten. Bei den Gesamtschulen lag
die Erich-Kästner-Gesamtschule aus Homberg vorne. Und bei
den Gymnasien siegte das Mannesmann-Gymnasium aus
Huckingen. In der Einzelwertung siegte Helin Kozan von
der Realschule Hamborn II, vor Fabian Gehner von der
Realschule Fahrn und Nina Stroh von der
Fridtjof-Nansen-Realschule aus Walsum. Bei den
Gesamtschulen gab es wegen Punktgleichheit gleich drei
erste Plätze mit je 35 Euro Preisgeld. Gewonnen haben Jana
Zimmer und Joyce Küppers von der
Erich-Kästner-Gesamtschule sowie Malin Siebecke von der
Gesamtschule Duisburg-Süd. Jana Zimmer war über ihren Sieg
mehr als überrascht. „Ich wollte zuerst gar nicht
mitmachen, weil ich mir das nicht zugetraut habe“, sagte
sie nach der Preisverleihung. Bei den Gymnasien
gewann Julia Carina Stockebrand vom Mannesmann-Gymnasium
vor ihrer Mitschülerin Lesley Meyer und Inka Schmicker vom
Steinbart-Gymnasium, die sich den zweiten Platz wegen
Punktgleichheit in der schriftlichen Prüfung, die für das
Zertifikat gewertet wurden, teilen mussten. Weil Inka
Schmicker aber in der Gesamtprüfung schriftlich und
mündlich die meisten Punkte errungen hatte, bekam Sie noch
einen Extrapreis in Form eines Einkaufsgutscheins eines
Kaufhauses in der Innenstadt und gilt als Gesamtsiegerin.
Neben den Geldpreisen bekamen die erfolgreichen
Absolventen der Sprachtests auch Zertifikate überreicht.
Diese bescheinigen ihnen Englischkenntnisse auf dem Niveau
B 1 (Gesamtschulen und Realschulen) und B2 (Gymnasien),
was bedeutet, dass Ihre Sprachkompetenz bereits dem
Abschluss der 10. Klasse beziehungsweise dem Fachabitur
entsprechen. Sprachlich sind diese Jugendlichen also
bereits bestens gerüstet und den von ihnen erwarteten
Fähigkeiten voraus. „Solche Zertifikate werden in der
beruflichen Karriere immer wichtiger“, sagte Dr. Christian
Streif von telc und empfahl den Schülern diese jeder
zukünftigen Bewerbungsmappe hinzuzufügen. Im Gegensatz zu
Schulnoten machen standardisierte Zertifikate Leistungen
vergleichbar. Die Bedeutung guter Englischkenntnisse in
fast allen Lebenslagen unterstrich auch Generalkonsul
Malcolm Scott. Auch wenn einige Schüler eher widerwillig
in dieses Abenteuer gegangen waren, hatte man nach der
Preisverleihung doch den Eindruck, als hätte viele das
gute eigene Abschneiden beflügelt.
Der britische Generalkonsul
Malcolm Scott überreicht die Urkunden und Zertifikate an
die Schülerinnen und Schüler des Mannesmann-Gymansiums
„Gesamtsiegerin“
Inka Schmicker vom Steinbart-Gymnasium mit Dr. Christian
Streif von telc
Noch Plätze frei: Musikalische Frühförderung in der Musik-
und Kunstschule Schon
kleine Kinder lassen sich für Musik begeistern. Fasziniert
von allem, was Laute und Geräusche hervorruft, bewegen sie
ihren Körper ganz natürlich zu rhythmischen Melodien und
versuchen mit dem eigenen Körper und Gegenständen aktiv
„Musik“ zu machen. Dies bietet den Kindern ein sehr
emotionales Erlebnis, was verstärkt für das gemeinsame
Musizieren in der Gruppe mit Gleichaltrigen gilt. Die
Musik- und Kunstschule Duisburg bietet daher im Rahmen der
musikalischen Frühförderung verschiedene Kurse für
unterschiedliche Altersgruppen an. Im Musikgarten 1
treffen sich Kleinkinder zwischen 18 Monaten und drei
Jahren, um mit ihren Eltern gemeinsam Musik zu entdecken.
Für den Musikgarten 1 sind an der Duissernstraße 16,
montags um 14.45 Uhr, und an der Münchener Straße 25-27 in
Buchholz, montags um 10.25 Uhr, noch Plätze frei. In
der musikalischen Früherziehung begegnen sich
musikinteressierte Kinder und Eltern, die sich wünschen,
dass Musik im Leben ihrer Kinder einen besonderen Wert
hat. Hier sind für die Kurse an der Duissernstraße 16,
samstags um 10 Uhr, noch Plätze frei. Durch das
spielerische Erlernen von Rhythmen und Tonfolgen
verbessern sich Konzentration und Aufnahmefähigkeit
insgesamt. Geschicklichkeit und Feinmotorik werden im
Umgang mit dem Musikinstrumenten trainiert und so manches
verborgene Talent sichtbar gemacht.
VHS-Exkursion zu den Umwelttagen: Das Duisburger Biotop
„Rahmer Wald“ Die erste
von insgesamt zwölf Exkursionen zu verschiedenen Biotopen
in der Stadt, die die Volkshochschule zu den Duisburger
Umwelttagen organisiert, ist dem Rahmer Wald gewidmet.
Jürgen Hinken führt die Teilnehmer am Samstag, 15. Juni,
um 14 Uhr durch dieses Biotop, das mit seinem hohen
Totholzanteil vielen Tieren und Pflanzen einen naturnahen
Lebensraum bietet. Ein besonderes Augenmerk wird auf die
verschiedenen Spechtarten und die Holz bewohnenden Käfer
gelegt. Wenn vorhanden, sollte ein Fernglas zur Exkursion
mitgebracht werden. Treffpunkt für die rund zweistündige
Führung ist vor der Altenwohnanlage an der Saarner Straße
45 in Großenbaum. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ein Teilnahmeentgelt wird nicht erhoben.
Sechsmonatige Qualifizierung erfolgreich absolviert
25 erfolgreiche Teilnehmer
einer sechsmonatigen Qualifizierungsmaßnahme an der
Volkshochschule bekamen ihre Zeugnisse überreicht. Die
Teilnehmer drückten im abgelaufenen Halbjahr die Schulbank
und absolvierten Betriebspraktika, um sich fit für den
Arbeitsmarkt zu machen. Dieses Angebot speziell für
Menschen mit Migrationshintergrund, die eine
berufsbezogene, sprachliche und fachliche
Weiterqualifizierung brauchen, wird vom Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge sowie dem Europäischen
Sozialfonds finanziert.
Die erfolgreichen Teilnehmer
der arbeitsmarktbezogenen Qualifizierung an der VHS
Duisburg mit ihrer Lehrerin Kerstin Begau.
Basiswissen für
Bauherren: Handbuchhilfe bei Mängeln und Problemen auf der
Baustelle Böse Überraschungen auf der
Baustelle bringen manches Fundament des Eigenheims ins
Wanken: Was tun, wenn Leitungen lecken, die Dämmung Lücken
aufweist, der Estrich uneben ist oder die falschen Fliesen
verlegt wurden? Guter Rat, wie die Mängel beseitigt werden
können und wer dafür zuständig ist, ist da schnell teuer
und reißt tiefe Löcher ins Budget. Welche Rechte
Bauherren zur Seite stehen und wie sie ihre Forderungen
etwa auf Nachbesserung, Preisminderung oder Schadenersatz
durchsetzen können, zeigt der Ratgeber „Richtig bauen:
Ausführung“ der Verbraucherzentrale NRW. In überarbeiteter
Auflage informiert das Baustellen-Handbuch zudem, worauf
private Bauherren beim Neubau oder Umbau besonders achten
sollten. Der Ratgeber führt dabei Schritt für Schritt
durch alle Bauphasen – von der Auswahl der Vertragspartner
über die Baustellensteuerung und Qualitätskontrolle der
einzelnen Gewerke bis zur Abnahme und Schlussrechnung.
Zahlreiche Checklisten sorgen für ein sicheres Gerüst bei
Planung und Kontrolle und helfen dabei, alle Arbeiten
auf der Baustelle sorgfältig zu dokumentieren. Der
Ratgeber kostet 19.90 Euro und ist in der örtlichen
Beratungsstelle der Verbraucherzentrale Duisburg
erhältlich. Für zuzüglich 3 Euro (Porto und Versand) wird
er auch nach Hause geliefert. Bestellmöglichkeiten:
Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister
Straße 70, 40225 Düsseldorf, Internet:
www.vz-ratgeber.de, Tel: (02 11) 38 09-555, E-Mail:
ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38 09-235
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Donnerstag, 6. Juni 2013
-
Historischer Kalender |
Stromausfall in Walsum Am
heutigen Donnerstag ereignete sich gegen 11:30 Uhr ein
Stromausfall im Bereich Walsum. Betroffen waren mehr als
10.000 Haushalte. Ursache war eine technische Störung in
einem Umspannwerk. Die Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft mbH konnte die Stromversorgung
weitestgehend bis 12 Uhr durch Umschalten auf andere
Netzabschnitte wiederherstellen.
Jazz auf’m Plazz 2013 heute
Auch in diesem Jahr findet die
beliebte Open-Air-Musikreihe „Jazz auf`m Plazz“ statt. Auf
der bewährten Location König-Heinrich-Platz gibt es
frühabends an jedem ersten Donnerstag im Monat von Juni bis
September Jazzmusik in allen Variationen zu hören. Das
diesjährige Programm hat es in sich und wird zugleich durch
lokale Künstler geprägt sein. Los geht es heute!
"Wie kann ich mein
Studium finanzieren?" eine Veranstaltung der
Arbeitsagentur im BiZ
Am Donnerstag, den 13. Juni 2013, von 14:00 bis 16:00 Uhr,
informiert Udo Göddersmann von der Sozialberatung des ASTA
der Universität Duisburg-Essen unter dem Titel „Wie kann
ich mein Studium finanzieren?“ im BiZ der Arbeitsagentur
über eine Studienfinanzierung durch BaföG und andere Wege.
Vermögensanrechnung, die Möglichkeit, zusätzlich einen Job
neben dem BaföG-Bezug zu haben, aber auch die Formalien
der Antragstellung werden hierbei angesprochen.
Göddersmann zeigt aber auch, welche anderen Wege der
Studienfinanzierung möglich sind. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Stadtwerke bieten Unterstützung in Hochwassergebieten an
Teile von Süd- und
Ostdeutschland sind seit mehreren Tagen von Überflutungen
durch Hochwasser betroffen. Um bei Bedarf die örtlichen
Versorgungsunternehmen bei der Sicherung der Energie- und
Wasserbelieferung zu unterstützen, hat die Stadtwerke
Duisburg Netzgesellschaft mbH dem Gemeinsamen Lage- und
Informationszentrum des Bundesinnenministeriums ihre Hilfe
angeboten. „Wir wissen, welche Herausforderungen sich
für eine solche Lage für Stadtwerkeunternehmen ergeben
können. Bei Bedarf stellen wir daher kurzfristig
Notstromaggregate und Trinkwasser-Tankwagen für die
Versorgung der Bevölkerung in den betroffenen Städten und
Gemeinden bereit“, sagt Geschäftsführer Ralf Möllensiepen.
Das Unternehmen hat sein Hilfsangebot gezielt an das
Ministerium gerichtet, damit es in die Gesamtkoordination
der Unterstützungsmaßnahmen eingebunden werden kann. Die
Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft will aber auch selbst
Erkenntnisse über das Krisen- und Notfallmanagement in
einer solchen Lage gewinnen. „Zur Vorbereitung auf
Notfallsituationen ist es wichtig, im Vorfeld Szenarien zu
bestimmen und Maßnahmen festzulegen“, betont Sabrina
Heckers, Leiterin des Notfall- und Krisenmanagements der
Konzernmutter Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft. „Wichtige Erkenntnisse ergeben sich
allerdings auch erst aus der Praxis heraus. Unabhängig von
einer tatsächlichen Anforderung wollen wir uns daher im
Nachgang eng mit den Kollegen der betroffenen Stadtwerke
austauschen.“
Hochwasserkatastrophe: Spendenaufruf der Stiftung
Denkmalschutz
Die
dramatisch ansteigenden Flüsse werden für immer mehr
Gemeinden zur Bedrohung. Auch die Deutsche Stiftung
Denkmalschutz ist alamiert. Viele historische Bauten sind
vom Hochwasser betroffen. Das ganze Ausmaß der Schäden an
wertvollen Baudenkmalen wird auch diesmal erst sichtbar
werden, wenn die Wassermassen verschwunden sind. Die
Deutsche Stiftung Denkmalschutz möchte bei der mühevollen
Instandsetzung der historischen Bauten helfen und ruft
deshalb zu Spenden auf. Image: MediumRectangle
Spendenkonto
305 555
500 Commerzbank Bonn - BLZ 380 400 07
SPD erfreut über zusätzliches Angebot der DVG in
Bissingheim Übr zusätzliche Fahrten am
Wochenende zwischen Dorfplatz Bissingheim und Duisburg
Hauptbahnhof
ab dem 9. Juni 2013f reut sich der SPD-Ortsverein
Bissingheim. Die alte Linie 923 wird ersetzt durch die
Linie 928, die ebenfalls zwischen Duisburg Hauptbahnhof
Osteingang und „Bissingheim Dorfplatz“ verkehrt.
„Besonders erfreulich ist, dass im Zuge dieser Umstellung
der Linienführung jetzt endlich zusätzliche Fahrten
samstags ab 17.00Uhr und sonntags ganztägig auf diesem
Abschnitt angeboten werden“, so Dieter Lieske, SPD
Ratsherr und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender
der DVG. „Schon bei Einführung der alten Linie 923 zum
Hauptbahnhof vor einigen Jahren wurde in Bissingheim sehr
schnell der Wunsch nach einem zusätzlichen Angebot der
sehr gut frequentierten Linie auch am Wochenende laut.
Deshalb bin ich sehr froh, dass die DVG diesen Wunsch der
Fahrgäste, den die SPD Bissingheim von Anfang an aktiv
unterstützt hat, jetzt endlich realisieren konnte“.
Die zusätzlichen Fahrten, bessere Anschlüsse und die neuen
Abfahrtszeiten sind für den SPD Ortsverein Bissingheim ein
Beleg dafür, wie man den öffentlichen Personennahverkehr
trotz knapper Kassen Stück für Stück attraktiver machen
kann.
Gospel vom Feinsten - David Thomas auf der Bühne
des Kreiskirchentages David Thomas sorgte
schon beim letzten Duisburger Kreiskirchentag für
Stimmung, als er vor der Salvatorkirche mit Band und Chor
die Zuschauer begeisterte. Knapp zwei Jahre später ist der
Gospelsänger wieder mit dabei und tritt am Samstag, 22.
Juni 2013 mitten in der Fußgängerzone zwischen Amtsgericht
und Forum auf der Bühne des evangelischen
Kreiskirchentages um 19.30 Uhr auf. Der Evangelische
Kirchenkreis Duisburg feiert mit seinen Gemeinden,
Einrichtungen und Diensten den nunmehr dritten Duisburger
Kreiskirchentag unter dem Motto „Mittendrin ... hier
stehen wir“ mit einem Gottesdienst, verschiedenen
Themenzelten und einem interessanten Bühnenprogramm. Der
Eintritt zu allen Veranstaltungen – auch zum Gospelkonzert
von David Thomas – ist frei. David Thomas ist als
Gospel-Sänger und gefragter Workshop-Leiter in ganz Europa
unterwegs. Auf vielen überregionalen Musik-Events ist er
mit seiner vielseitigen und außergewöhnlichen Soul- und
Gospel-Stimme gefragt. Das neue Klangerlebnis von
Stimmakrobat David Thomas ist feinste Gospel-Musik mit R&B
Touch und eine Fundgrube für Gospelchöre. Zu
überzeugen weiß Thomas nicht erst seit seiner Mitwirkung
bei bekannten Musicals wie „Starlight-Express“, „Tabaluga“
oder jüngst bei „Die 10 Gebote“. Auch als Chorsänger des
„Marybell Gospel Choir“ begeistert er mit seiner
wandlungsfähigen, außergewöhnlichen Stimme. Und nicht
zuletzt durch seine Solo-Projekte hat er sich fest
etabliert. Der Titel des neuen Albums lautet „The Message
Is Love“. Seine Wurzeln hat David Thomas in der Karibik.
Aufgewachsen ist er als Sohn eines Pastors in England.
Momentan lebt er in seiner Wahlheimat Deutschland. Von
Kindesbeinen an war er aktiv als Sänger, Keyboarder und
Schlagzeuger. Davids außergewöhnliches Gesangstalent war
schnell entdeckt und wurde gefördert. Schon bald sang er
im renommierten „Merrybell Gospel Choir“ mit. In diesem
Chor gehörte David aufgrund seiner ausdrucksstarken Stimme
und seines exzellenten Musikverständnisses schnell zur
Stammbesetzung. Viele Lieder der
„Marybell
Gospel“ – Stücke stammen aus seiner Feder. Seine Begabung,
Lieder zu komponieren und zu arrangieren wurde mehr und
mehr gefragt. Während Davids 8-jähriger Chorzugehörigkeit
erlangte der Merrybell Gospel Chor internationale
Anerkennung. Während dieser Zeit besuchte er 2 Jahre das
College für Pop Musik und Soundrecording in England. Es
folgten Auftritte mit Jessi Dixon und Stevie Wonder.
Anfang der 90iger zog es David nach Deutschland. Es
folgten Einzelkonzerte und ein Engagement beim Buddy Holly
Musical in Hamburg waren angesagt. Ab 1995 schlüpfte er
dann in die Rolle des „Papa“ - die Dampf-Lok beim
Starlight-Express in Bochum. Eine Rolle, die ihn zum
Musicalstar machte. Danach folgte ein Engagement beim
Tabaluga Musical in Oberhausen. Heute ist David Thomas
hauptsächlich mit der Musik unterwegs, für die sein Herz
am lautesten schlägt: Gospel! Als Gospel-Profi ist er in
ganz Europa gefragt. Er gibt Konzerte, Gospel-Workshops
und ist ein gefragter Solist bei CD-Produktionen. Die
Aufnahme zeigt David Thomas bei seinem Auftritt am
Kreiskirchentag Duisburg (12.9.2010) auf der Bühne vor der
Salvatorkirche - Foto: Ev. Kirchenkreis Duisburg, Pickartz
Bachkantate in Salvator In der
Salvatorkirche findet am Sonntag, 16. Juni 2013 um 17 Uhr
ein besonderer musikalischer Gottesdienst statt. Unter
Leitung von Marcus Strümpe singen uns spielen Solisten,
der Kantaten-Projektchor der Salvatorkirche sowie
Mitglieder der Duisburger Philharmoniker J. S. Bachs
Pfingstkantate „Erschallet ihr Lieder“. Durch die
Besetzung von Streichern, drei Trompeten und Pauken gilt
dieses Werk als eine der festlichsten und bekanntesten
Bachkantaten überhaupt. Bachs Kantaten entstanden fast
alle für den sonntäglichen Gottesdienst der Leipziger
Thomaskirche, und so wird das Werk auch in der
Salvatorkirche in einen Gottesdienst eingebettet. Hierbei
wird der bekannte Theologe und Bachforscher Prof. Dr.
Meinrad Walter aus Freiburg seine musikhistorischen und
theologischen Gedanken zu Bachs Kantate äußern. Meinrad
Walter hat bereits mehrere Bücher über Bachs Musik
geschrieben und ist als Referent zu diesem Thema in ganz
Europa aktiv. Er wird durch Pfarrer Stephan Blank
unterstützt, der als Liturg den Gottesdienst mitgestaltet.
Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes Walsum im
Internet Nachdem die Stadt Duisburg in den
vergangenen vier Wochen eine Vorschau über die
Fundgegenstände aus dem Bezirksamt Walsum im Internet
unter
www.fundus.eu
oder
www.sonderauktionen.net angeboten hat, können
Interessenten jetzt im Rahmen der Auktion ihre Angebote zu
den Gegenständen (unter anderem Fahrräder, Uhren und
Brillen, Handys und ein Zwillingsbuggy) ab Donnerstag, 6.
Juni 2013 übers Internet abgeben. Start der Auktion ist um
18 Uhr. Und so kann man mitmachen: Nach einer
kurzen und kostenlosen Anmeldung kann jeder Interessierte
sein Gebot abgeben. Die Fundsachen sind in Kategorien
aufgelistet und können einzeln und mit Foto aufgerufen
werden. Zunächst gilt es den festgelegten Start- und
Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach einem
angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen in
Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis auf einen
Euro. Man kann jederzeit zum aktuell angezeigten Kaufpreis
zuschlagen und die Auktion damit beenden oder ein Gebot
abgeben, wenn einem der aktuelle Preis zu hoch erscheint.
Sollte der fallende Preis dieses Gebot dann erreichen, hat
man den gewünschten Artikel ebenfalls erworben.
Grundsätzlich müssen alle angebotenen Gegenstände nach
Zuschlag im Bezirksamt Walsum abgeholt werden. Als
Abholungstage sind der 11. und der 25. Juni, 8 bis 18 Uhr
vorgesehen. Rückfragen können an das Bezirksamt Walsum
unter der Telefonnummer 0203-283 5647 oder über das
CallCenter der Stadt Duisburg (0203 – 94000) gerichtet
werden. Darüber hinaus sind in diesem Jahr noch
Internetauktionen im Bezirksamt Rheinhausen, 20. Juni, 18
Uhr und im Bezirksamt Homberg, 5.September 2013, 17 Uhr
vorgesehen.
21. Walsumer Traditions-Volksfest
Nach der traditionellen Oldie-Night an der Stadthalle am
Samstagabend, wird Bezirksbürgermeister Heinz Plückelmann
zusammen mit dem 1. Vorsitzenden des Bezirkssportbundes
Manfred Heiligenpahl am Sonntag um 11.00 Uhr das 21.
Walsumer Sommerfest eröffnen. Bei angekündigtem, besten
Frühsommerwetter wird sich das Schulzentrum am
Driesenbusch mal wieder für einen Tag in eine rauschende
Festmeile verwandeln, auf der es jede Menge zu sehen und
zu erleben gibt. Auf zwei Showbühnen präsentieren sich
Sänger, Tänzer und Musiker, darüber hinaus haben sich auch
in diesem Jahr wieder über 70 Sport- u. Kulturvereine,
Institutionen, Hobbyisten und Schulgruppen einen der
begehrten Plätze auf dem Veranstaltungsgelände gesichert,
um sich und Ihre Künste der Öffentlichkeit zu
präsentieren. In beiden Großsporthallen finden ganztätig
interessante Vorführungen und spannende Spiele unter
Wettkampfbedingungen statt. Auf dem Außensportgelände
am Kopernikus-Gymnasium veranstaltet der BSB unter Leitung
von Sportwart Josef Wiedenau ab 12.00 Uhr ein
Fußballturnier, zu dem sich sechs F-Jugendteams angemeldet
haben. Auch in diesem Jahr gibt es wieder die beliebte
Kinder-Mitmach-Aktion, bei der mit vielen Aktivitäten auf
dem gesamten Festgelände tolle Preise zu gewinnen sind,
die ab 17.00 Uhr unter allen Teilnehmern verlost werden.
Ausgabe der Teilnahmekarten neben dem Haupteingang der
Stadthalle. Für das leibliche Wohl ist an zahlreichen
Gourmet- u. Getränkeständen bestens gesorgt. Der
Bezirkssportbund Walsum/Fahrn und das Bezirksamt Walsum
laden Jung und Alt ganz herzlich zu diesem
Jahres-Highlight ein und versprechen allen Besuchern einen
erlebnisreichen und kurzweiligen Sonntagsausflug.
Kulinarisches in der Zentralbibliothek
Im Juni präsentiert die Zentralbibliothek in
ihrer Themenausstellung im Erdgeschoss eine Medienauswahl
rund um das Motto „Land & lecker“, das zu einer Reise quer
durch Europas Landschaften, Küche und Kultur einlädt. Eine
gute Gelegenheit, sich auf den Sommer und bevorstehende
Urlaube einzustimmen. Alle Medien können mit einem
gültigen Jahresausweis ausgeliehen werden.
Kindersommerprogramm im Kultur- und Stadthistorischen
Museum Der aktuelle Flyer
für das Sommerprogramm des Kultur- und Stadthistorischen
Museums für Kinder von sieben bis zwölf Jahren ist
erschienen. Rund um das Museum gibt es von Sonntag, 8.
Juni, bis Mittwoch, 28. August viel zu erleben Eine
Abenteuer-Führung mit Mercator, eine Schreibwerkstatt, ein
Bauworkshop für Windspiele, Luftobjekte und Mobiles beim
Kinderkulturfestival (8./9. Juni und 15./16. Juni),
Drachenbau (9. Juni) oder Pfeil- und Bogenbau (11. August)
werden unter anderem angeboten. Auch zum Kindergeburtstag
lädt das Museum beispielsweise mit Mercators Schreib- und
Malerwerkstatt oder dem Gießen von Münzen und Amuletten
ein. Individuelle Themen und Termine können unter (0203)
283-2640 vereinbart werden.
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Mittwoch, 5. Juni 2013
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Historischer Kalender |
Thomas Mensen ist einer von 1000 Im
Hausmeisterdienst der Agentur für Arbeit Duisburg hat
Thomas Mensen einen neuen Arbeitsplatz außerhalb der
Werkstatt für Menschen mit Behinderung gefunden. Er
profitiert dabei von dem Landesprogramm „Teilhabe an
Arbeit – 1.000 Außenarbeitsplätze für Menschen mit
Behinderung“, an dem sich auch die Regionaldirektion
Nordrhein-Westfalen beteiligt. Die Wege säubern, für
Ordnung auf dem Gelände und in den Gebäuden sorgen und den
Datenmüll sicher entsorgen, dies sind nur einige Aufgaben,
die Thomas Mensen ab jetzt als Hausmeister in der Agentur
für Arbeit Duisburg jeden Tag gewissenhaft und ordentlich
zu erledigen hat. „Die Teilhabe von Menschen mit
Behinderung am Arbeitsleben, auch als Inklusion
bezeichnet, ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe
und ich finde es sehr gut, dass wir als Agentur für Arbeit
uns an diesem Programm beteiligen“, beschreibt Ulrich
Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg, den Stellenwert der Beschäftigung von
Mensen. „Wir müssen als Arbeitsagentur mit einem guten
Beispiel vorangehen. Nur so können wir glaubhaft für das
Thema Inklusion in den Betrieben werben.“ Nach einem
vierwöchigen Praktikum, bei dem beide Seiten die
Gelegenheit hatten, sich ausgiebig zu erproben und
einander kennenzulernen, war am 3. Juni Arbeitsbeginn für
Mensen bei der Agentur für Arbeit Duisburg. Begleitet
worden ist er während der Praktikumszeit von der
Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Unter
dem Projekttitel „Betriebsintegrierte Arbeitsplätze für
Werkstattbeschäftigte – als Chance zur Inklusion auf dem
Arbeitsmarkt“ bleiben Personen wie Thomas Mensen weiterhin
in der Werkstatt beschäftigt, gehen aber, wie in
vorliegenden Fall, einer „Außenarbeit“, nach.
Betriebe, dies sich ebenfalls für die Beschäftigung von
Menschen mit Behinderung interessieren erhalten weitere
Informationen bei der Agentur für Arbeit unter der
Telefonnummer 0800 4 5555 00 erhalten
Auslegung Bebauungsplan 1170 -Dellviertel-
„Duisburger Freiheit Nord“ Der Bebauungsplan 1170
-Dellviertel- „Duisburger Freiheit Nord“ wird öffentlich
ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich südlich des
Hauptbahnhofgebäudes, zwischen der westlichen Grenze der
Bahntrasse, der Koloniestraße und der Trasse der A 59.
Hier sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, ein
Quartier mit hochwertigen Büro- und
Dienstleistungsnutzungen zu entwickeln. Der
Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit
von Montag, 10. Juni, bis Dienstag, 9. Juli, öffentlich
jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr aus. Sie
sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
(Eingang Moselstraße) in der Innenstadt in den Vitrinen
vor den Zimmern U 24 und U 25 (weitere Auskünfte
erhältlich im Zimmer 435) sowie im Bezirksamt Mitte im
Mercedeshaus am Sonnenwall 73-75 im Zimmer 417
(donnerstags bis 18 Uhr) Während der Auslegungsfrist
können hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an
den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung in der Rubrik
„Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“.
AWO-Kranichhof: Festliche Einweihung Die
Eröffnung wird ein Fest! Die AWO-Duisburg feiert die
Einweihung des Kranichhofs mit einer „Haus-& Hof-Party“
für alle Bürgerinnen und Bürger. Am Samstag, 8. Juni, ab
14 Uhr, verwandelt sich der Innenhof (Zugang über die
Straße Im Schlenk) in einen Festplatz. Mit Spaß und Spiel,
mit Musik und Show, mit Essen und Trinken - kurz mit
allem, was es für ein richtiges Sommerfest braucht. Bis 17
Uhr hält die AWO-Duisburg gut gelaunt und in bester
Stimmung (Kranich-) Hof. Bereits ab 11 Uhr findet die
offizielle Eröffnung statt. Zu der Einweihung hat die
Duisburger AWO nicht nur den Duisburger Oberbürgermeister
Sören Link und weitere Gäste aus Politik und Wirtschaft
eingeladen. Auch die über 600 ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer haben als VIPs die Möglichkeit, an dem Festakt
teilzunehmen. Manfred Dietrich, Vorsitzender der
AWO-Duisburg und Geschäftsführer Wolfgang Krause sprechen
als „Hausherren“. Mehr als eine Wohnanlage
AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause sagt, warum die
Einweihung mit allen Nachbarn groß gefeiert wird. „Der
Kranichhof ist mehr als nur eine Seniorenwohnanlage mit 76
Wohnungen. Unsere Familienbildungsstätte fühlt sich hier
zu Hause, die Sozialstation der AWOcura hat hier ihre
Zentrale für die Mitte und den Süden ebenso wie der
Hausnotruf und die AWO-Seniorenberatung. Was die AWO ist –
hier kann man es erleben. Nicht nur bei der Eröffnung,
sondern jeden Tag. Das wollen wir zeigen, und das wollen
wir feiern.“ Dass die neuen Nachbarn bereits bestens
angekommen und angenommen sind,
beweist
der Beitrag, den der Bürgerverein Wanheimerort unter
Vorsitz von Werner Halverkamps zum Fest leisten will. Der
Spiel, Spaß und Informationen Dr. Petra Schimanski,
Leiterin der Familienbildungsstätte, beschreibt, worauf
sich die Festgäste freuen dürfen: „Wir werden auf
spielerische und unterhaltsame Weise zeigen, was wir alles
im Kranichhof bieten. Für Kinder haben wir lustige und
spannende Aktionen aus dem Bereich der
Familienbildungsstätte überlegt. Unsere Sprach- und
Integrationskurse ermöglichen eine kleine Weltreise.“
Wilma Katzinski
Geschäftsführerin der AWOcura ergänzt: „Die ambulante
Pflege bietet Wohlfühl-Erlebnisse für die Besucher. Und
viele Informationen zu unseren Angeboten, die gerade
älteren Menschen das Leben zuhause erleichtern.“
Das Showprogramm mit einer Band aus den Niederlanden sowie
der Zirkus Schnickschnack mit seinen Stelzenläufern.
Vorsorgevollmacht für jeden - egal wie alt
Was passiert, wenn ich
durch Unfall, Krankheit oder Behinderung hilflos werde?
Wer übernimmt dann meine Rechtsgeschäfte? Sind denn nicht
automatisch die Familienangehörigen für die rechtliche
Vertretung im Notfall zuständig? Welche Vorteile hat eine
Vorsorgevollmacht? Mit einer Vorsorgevollmacht können
Bürgerinnen und Bürger festlegen, wer für sie
wirtschaftliche und medizinische Entscheidungen trifft,
wenn sie nach einer Krankheit oder nach einem Unfall dazu
nicht mehr in der Lage sind. Über die Möglichkeiten der
Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht
informieren am Donnerstag, den 6. Juni 2013,
Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr
können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen:
per Telefon unter 0211/837-1915. Weitere
Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des
NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über
NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre
des Justizministeriums mit dem Muster einer
Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937.
Es stinkt zum Himmel? - Oder "mir reicht`s jetzt!"
Es stinkt Ihnen, dass beim Nachbarn der Motor des
Benzinrasenmähers stets zu lange läuft oder von seinem
Balkon Zigarettenqualm in Ihr Schlafzimmer weht? Jetzt hat
er auch noch seine müffelnde Biotonne unter ihr Fenster
gestellt. Ihnen platzt der Kragen und man wird
beleidigend. Wie geht man mit Beleidigungen um? Was, wenn
es zu Rangeleien kommt? Ist das schon Körperverletzung?
Oder gar ein Fall für den Staatsanwalt? Wie komme ich ohne
hohe Anwaltskosten zu meinem Recht? Sie können sich dazu
regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat Rat direkt von
aktiven Schiedsleuten holen: telefonisch. Ob üble Gerüche
aus Nachbars Tierzuchtgehege, Gestank vom Grill oder
Autoabgase - für alle Fälle gelten Vorschriften, die das
Zusammenleben regeln und erleichtern. Gerade hier
können Schiedsexperten helfen: Am Donnerstag, den
6. Juni 2013, geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt
Richten!" wieder um Nachbarschaftskonflikte -
auch solche der strafrechtlichen Art. In der Zeit von 12
bis 14 Uhr beantworten die Experten alle Bürger-fragen -
telefonisch unter 0211/837-1915. Eine individuelle
Rechtsberatung darf natürlich nicht gegeben werden. Als
Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer
Schiedsleute, und seine Kollegen zu Verfügung. Hinweis zum
Anrufverhalten: Seit dem 10. Dezember 2012 hat das
ServiceCenter der Landesregierung "Nordrhein-Westfalen
direkt" eine neue Telefonnummer und ist dann unter der
0211/837-1001 über Festnetz zu erreichen.
Chat am 5. Juni 2013 im abi>> Portal Thema: „Lehrer
werden“ Verbeamtung,
ausgedehnte Erholungszeiten und gute
Verdienstmöglichkeiten – es gibt einige Aspekte, die den
Lehrerberuf auf den ersten Blick attraktiv machen. Doch
wer sich ernsthaft dafür interessiert, Lehramt zu
studieren, sollte sich auch darüber im Klaren sein, dass
es ein herausfordernder Beruf ist. Was kommt in Studium
und Referendariat auf mich zu? Welche Fähigkeiten sollte
ich besitzen? Und werden auch dann, wenn ich mit dem
Studium fertig bin, neue Lehrer eingestellt? Um diese und
ähnliche Fragen dreht sich der nächste abi>> Chat am
Mittwoch, den 5. Juni, von 16 bis 17.30 Uhr. Das
Lehramt gehört zu den beliebtesten Studiengängen. Knapp
zehn Prozent aller Studierenden waren zum Wintersemester
2011/12 laut Statistischem Bundesamt in einem
Lehramtsstudiengang eingeschrieben. Doch mit
Studienabschluss und Referendariat gibt es keine Garantie
auf einen Job: Während einige Prognosen vor einem
Lehrermangel warnen, sehen andere einen geringeren
Einstellungsbedarf, weil auch andere Faktoren eine Rolle
spielen, etwa, dass sich die Schülerzahl in den nächsten
Jahren deutlich reduzieren wird. Den Einstellungsbedarf
vermindern könnten zukünftig auch Schulzeitverkürzungen,
eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit und des
Austrittsalters der Lehrer. Dazu kommt, dass offenbar
viele Studierende blauäugig in das Lehramtsstudium
starten. Nach einer Studie der Goethe-Universität
Frankfurt fühlen sich zehn Prozent der Lehrer bereits in
den ersten vier Berufsjahren überfordert. 25 Prozent aller
für die Studie befragten Studienanfänger empfanden die
Studienwahl als Notlösung und wollten eigentlich nie
diesen Beruf ergreifen. Genügend Gründe also für
angehende Lehramtsstudierende, intensiv zu prüfen, warum
sie Lehrer werden wollen. Doch wie finde ich heraus, ob
ich geeignet bin? Wie lange dauert das Studium und welche
Unterschiede in der Lehrerausbildung gibt es zwischen den
einzelnen Bundesländern? Auf diese und ähnliche
Fragen gibt der nächste abi>> Chat am 5. Juni Antworten.
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein unter
http://chat.abi.de und
stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat,
kann seine Fragen auch gerne vorab an die abi>> Redaktion
richten (abi-redaktion@willmycc.de) und die Antworten im
Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat online im abi>>
Portal veröffentlicht wird.
Wohnungsbau: 18,8 Prozent mehr Wohnungen in
Mehrfamilienhäusern fertiggestellt
Von den
nordrhein-westfälischen Bauämtern wurden im vergangenen
Jahr 32 737 Wohnungen (in neuen Wohngebäuden; ohne
Wohnungen in Wohnheimen) als fertiggestellt gemeldet; das
waren 8,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor (2011: 30 135
Wohnungen). Dieser Anstieg ist vor allem auf die höhere
Zahl fertiggestellter Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (14
862 Wohnungen; +18,8 Prozent) zurückzuführen. Auch die
Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Zweifamilienhäusern
(2 854 Wohnungen; +5,0 Prozent) war höher als 2011. Bei
den Einfamilienhäusern lag die Zahl der Fertigstellungen
in etwa auf Vorjahresniveau (15 021; +0,7 Prozent). In
neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die
überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) wurden 705 Wohnungen
(+26,1 Prozent) fertiggestellt. 3 041 Wohnungen (-14,0
Prozent) entstanden durch Um- oder Ausbau von bereits
vorhandenen Gebäuden. Bezieht man die Zahl der
fertiggestellten Wohnungen auf die Einwohnerzahl, so
ergibt sich für das Jahr 2012 im Landesdurchschnitt eine
Quote von 20,4 fertiggestellten Wohnungen je 10 000
Einwohner. Die höchsten Wohnungsbauquoten wiesen die Stadt
Münster (54,1), der Kreis Borken (40,4) und der Kreis
Heinsberg (38,9) auf. Die niedrigsten Quoten ergaben sich
für die Städte Bochum (7,8), Herne (9,0) und
Mönchengladbach (9,0). (IT.NRW)
Arena-Führung Allen
Ereignissen zum Trotz: Am 12. Juni um 15 Uhr wird wieder
zu einer Führung in die Schauinsland-Reisen-Arena
eingeladen, die bis zu 31.500 Zuschauern Platz bietet. Der
Blick hinter die Kulissen, zeigt den Besuchern die
Bereiche, die bei einem sonstigen Besuch versperrt
bleiben. Wer möchte, versetzt sich in die Rolle eines
Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der Spielerkabinen,
des „heiligen“ Rasens oder bei der Besichtigung der Logen.
Bis zum 10. Juni 2013 bitte voranmelden! Festes
Schuhwerk wird empfohlen. Termin: 12.Juni 2013
Beginn: 15.00 Uhr, Treffen um 14:45 Uhr Wo: Foyer der
Schauinsland-Reisen-Arena Dauer: ca. 1 Stunde Kosten:
Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis einschließlich 13
Jahre) 4,50 Euro
Bürgerforum zum Auftakt der Duisburger Umwelttage
Für die Auftaktveranstaltung „Regionales Bürgerforum:
Umwelt schützen – Fairtrade handeln - Visionen für
Duisburg und Europa" am Mittwoch, 5. Juni, sind noch
Plätze frei. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im
Zentrum für Berufliche Bildung und Weiterbildung Duisburg
an der Carstanjenstraße 10 in Neudorf. Unter dem
diesjährigen Motto bietet die Auftaktveranstaltung Bürgern
eine Plattform, ihre Visionen und Forderungen zum Thema
gegenüber der Politik zu äußern. Die Forderungen
werden in sieben Arbeitsgruppen interaktiv erarbeitet, in
denen Experten gemeinsam mit dem Publikum das Thema
diskutieren und Forderungen, Visionen und
Handlungsempfehlungen ausarbeiten. Die entwickelten
Forderungen sollen im Plenum den anwesenden Politikern Dr.
Michael Paul, Bundestagsabgeordneter, Stefan Engstfeld,
Abgeordneter des Landtags Nordrhein-Westfalen, und Jürgen
Klute, Mitglied des Europäischen Parlaments übergeben und
mit ihnen im direkten Gespräch diskutiert werden.
Interessierte Bürger können sich per E-Mail bei Dr. Ribhi
Yousef (dr.yousef@stadt-duisburg.de) oder Joachim Fischer
(j.fischer@stadt-duisburg.de) anmelden. Nähere
Informationen zu den einzelnen Workshops erhalten gibt es
unter
www.duisburg.de/europe_direct
Städtische Bäder starten in die Freibadsaison
DuisburgSport eröffnet in
diesem Jahr am Donnerstag, 6. Juni, endlich die
Freibadsaison und bittet gleichzeitig um Verständnis für
den verspäteten Beginn aufgrund des schlechten Wetters der
letzten Wochen. In den zwei städtischen Freibädern, dem
Kombibad Homberg und dem Allwetterbad Walsum, kann nach
dem Start wieder dem Badespaß unter freiem Himmel
nachgegangen werden. Im Kombibad Homberg steht den
Badegästen eine großzügige Liegewiese zur Verfügung. Hier
kann zudem, wenn Petrus es mit den Schwimmfreunden nicht
gut meint, ins Hallenbad ausgewichen werden, um dort im
„Trockenen“ weiterzubaden. Natürlich kann auch im
Allwetterbad Walsum vom Wetter unabhängig gebadet werden,
da das Dach je nach Wetterlage geöffnet oder geschlossen
wird. Gerade für Kinder trägt die 102 Meter lange
Wasserrutsche außerdem zum spritzigen Vergnügen bei.
Als besonderer Service für alle Berufstätigen steht in
dieser Freibadsaison zudem wieder das
„Feierabendschwimmen“ auf dem Programm, so dass Erwachsene
bei bestehendem Freibadbetrieb täglich ab 18 Uhr in den
beiden Bädern schon für 2,50 Euro schwimmen gehen können.
Die Öffnungszeiten der beiden Bäder im Einzelnen:
Kombibad Homberg montags von 10 Uhr bis 20 Uhr dienstags
bis freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr samstags und sonntags
von 8 Uhr bis 20 Uhr Allwetterbad Walsum montags von 14
Uhr bis 20 Uhr (in den Sommerferien hat das Allwetterbad
montags bereits ab 10 Uhr geöffnet.) dienstags bis
freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr samstags und sonntags von
8 Uhr bis 20 Uhr
Drachenbau-Workshop im Kultur- und Stadthistorischen
Museum Kinder und
Erwachsene können am Sonntag, 9. Juni, von 13 bis 17 Uhr
im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 mit der kubanischen Künstlerin
Zhenia Couso Martell, Kunstpause e. V., Drachen bauen.
Die Teilnehmer können Kometen, Drachen, Papalotes oder
Volantines selbst konzipieren, entwickeln, bauen und zum
Schluss fliegen lassen. Am Ende des Workshops können die
selbstgebauten Drachen nach Hause genommen werden. Das
Mercatorcafé ist ebenfalls von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
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Dienstag, 4. Juni 2013
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Historischer Kalender |
Investor kauft 11 ha für Logistikprojekt im
Logport I-Gelände
Der Heidelberger Investor Harder & Partner hat ein 112.000
m² großes Industriegrundstück im Duisburger Logport I
erworben. Dort sollen untrerschiedlich große
Flächeneinheiten unabhängig voneinander vermietet werden.
Vorträge und Diskussionsveranstaltungen: „Städtebau der
Normalität“ Zum Wiederaufbau urbaner Stadtquartiere im
Ruhrgebiet Die
Architekturhistorikerin Dr. Gudrun Escher stellt heute und
am Donnerstag in der Reihe „Vor Ort in 10 Quartieren“
Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt an der TU Dortmund
vor, in dem der Wiederaufbau ausgewählter urbaner
Stadtquartiere im Ruhrgebiet untersucht wird. „Normale
Viertel“ wie Marxloh oder die Altstadt im Bereich der
Münzstraße, die nach starker Zerstörung im Zweiten
Weltkrieg konventionell im Stadtgrundriss, jedoch mit
Modernisierungen in der architektonischen Formensprache
wiederaufgebaut wurden, prägen noch heute entscheidend die
Stadtstruktur vieler Ruhrgebietsstädte. Die
alltäglichen und besonderen Qualitäten dieser Viertel vor
dem Zweiten Weltkrieg und die Veränderungen in den Jahren
des Wiederaufbaus werden bei Rundgängen vor Ort erläutert
und anschließend vertiefend diskutiert. Auch wenn der
Fokus auf die Situation der 1950er Jahre gerichtet ist,
sollen Gegenwart und mögliche Zukunftsperspektiven nicht
ganz ausgespart bleiben. Interessierte sind zu
Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen am
Dienstag, 4. Juni, in Marxloh, Treffpunkt Evangelische
Kreuzeskirche an der Kaiser-Friedrich-Straße 38
und am Donnerstag, 6. Juni, in der Innenstadt, Treffpunkt
„Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5, eingeladen.
Ein Rundgang ist jeweils um 18 Uhr geplant, um 19.30 Uhr
beginnt der Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion
Am 4. Juni steht das Zentrum des Stadtteils Marxloh
unter dem Titel „Wiederaufbau aus eigenen Kräften“ auf dem
Programm, am 6. Juni die Duisburger Altstadt um Münzstraße
und Beekstraße unter dem Titel „ Von der Stadtplanung
ausgespart?“. Es diskutieren mit Frau Dr. Escher an
beiden Abenden der Stadtentwicklungsdezernent Duisburg
Carsten Tum sowie in Marxloh Murat Tazeoglu von Urban
Rhizome Marxloh und in der Duisburger Altstadt der
Architekt Christof Nellehsen für den BDA Rechter
Niederrhein.
Bundestagsmandat für vier Tage: Laurentius Oles aus
Ungelsheim nahm am Planspiel "Jugend und Parlament" teil.
Ein Bundestagsmandat für
vier Tage hatte Laurentius Oles aus Ungelsheim vom 1. bis
4. Juni. Der 20-jährige Student nahm auf Einladung von
Bärbel Bas am Planspiel "Jugend und Parlament" des
Deutschen Bundestages teil. 312 Jugendliche zwischen 16
und 20 Jahre aus ganz Deutschland lernten in den
vergangenen vier Tagen die Arbeit der Abgeordneten besser
kennen und simulierten vier Gesetzesinitiativen. Sie
debattierten unter Leitung der Bundestags-Vizepräsidenten
im Plenarsaal und diskutierten mit den
Fraktionsvorsitzenden. "Wie das Planspiel Zukunftsdialog
der SPD-Bundestagsfraktion ist auch Jugend und Parlament
eine wirklich tolle Chance für jungen Menschen, die Arbeit
des Bundestages spielerisch kennenzulernen und dieses
Planspiel verstärkt hoffentlich noch einmal das Interesse
an der Politik", sagt Bärbel Bas.
Landesweit werden die Rechte behinderter Menschen
dargestellt Am Donnerstag,
dem 13. Juni 2013 führt die Sozialgerichtsbarkeit des
Landes Nordrhein-Westfalen an allen acht Sozialgerichten
einen „Tag des Behindertenrechts“ durch. Etwa 1,7
Millionen Menschen und damit gut 10 % der Einwohner von
Nordrhein-Westfalen sind als schwer-behinderte Menschen
anerkannt. Die Sozialgerichte sind für die rechtlichen
Belange behinderter Menschen zuständig. Am Tag des
Behindertenrechts soll betroffenen und interessierten
Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben werden,
die Aufgaben der Sozialgerichtsbarkeit, Rechte vor Gericht
und den Ablauf des Verfahrens kennen zu lernen und mit
verschiedenen Sozialleistungsträgern, Interessenverbänden
und –vertretern in Kontakt zu kommen. Jedes Sozialgericht
in Nordrhein-Westfalen hat an diesem Tag ein eigenes
Programm für die Interessenten.
Biotope in Duisburg: Sommerprogramm der VHS zu den
Umwelttagen Die
Volkshochschule bietet vom 15. Juni bis zum 31. August als
ihren Beitrag zu den Duisburger Umwelttagen 2013 an jedem
Samstag um 14 Uhr naturkundliche Exkursionen in die vielen
Duisburger Biotope an. Auch wenn diese im Bewusstsein der
breiten Öffentlichkeit nicht so fest verankert sind wie
die Naturschutzgebiete, sind es nicht minder wertvolle,
vielfältige Lebensräume und Ökosysteme. Die Teilnehmer
erwarten interessante Begegnungen mit Pflanzen, Vögeln,
Insekten und anderen Lebewesen. Sie erhalten Informationen
zur Vielfalt und zu den Problemen der Duisburger Natur,
außerdem Anregungen für eigene Beobachtungen und
vielleicht auch für privates Engagement im Natur- und
Umweltschutz. Die gut zweistündigen Exkursionen sind
Kooperationen mit den Umweltverbänden BUND und NABU und
der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet. Die
Teilnahme ist entgeltfrei. Eine vorherige Anmeldung ist
nicht erforderlich.
19,3 % aller importierten Lebensmittel aus den
Niederlanden Die
Niederlande waren im Jahr 2012 mit Abstand wichtigster
Nahrungsmittellieferant Deutschlands: Insgesamt wurden aus
den Niederlanden landwirtschaftliche Erzeugnisse und
Nahrungsmittel im Wert von 12,8 Milliarden Euro
importiert. Damit kamen 19,3 % aller nach Deutschland
importierten Nahrungsmittel von den niederländischen
Nachbarn, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt. Mit weitem Abstand folgten in der Rangliste der
Importländer auf Platz zwei Frankreich (7,6 %) und auf
Platz drei Italien (6,4 %).
Garantie-Check: Zusätzlich zur gesetzlichen
Gewährleistung übernehmen manche Hersteller oder Händler
für ihre Produkte Garantien Den Umfang dieser
freiwilligen Leistungen können sie selbst festlegen. So
kann eine Garantie zum Beispiel viele Schadensfälle
gänzlich ausschließen, in anderen Fällen aber auch ein
Plus gegenüber der gesetzlichen Gewährleistung bringen.
Die Garantiebedingungen geben über die Details Aufschluss!
Während der Gewährleistungszeit kann der Kunde immer
entscheiden, entweder auf die Gewährleistungsrechte des
Verkäufers zu pochen oder ein möglicherweise geltendes
Garantieversprechen des Herstellers in Anspruch zu nehmen.
Der Kunde sollte sich jedoch nicht vorschnell vom
Verkäufer mit einem Hinweis auf die Herstellergarantie
abwimmeln lassen! Mehr Informationen rund um die
Gewährleistungsrechte gibt es unter
www.vz-nrw.de/gewaehrleistung.
Leid auf der Warteliste Transplantationsmediziner Dr.
Nagel spricht von der Kanzel der Salvatorkirche
„Leid auf der Warteliste –
Verzweiflung, Hoffnung Erlösung“ ist der Titel der
Kanzelrede, die Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Eckhard Nagel am
Sonntag, 9. Juni 2013 in der Duisburger Salvatorkirche,
neben dem Rathaus, ab 17 Uhr hält. Nagel, der von 2001 bis
2010 Chefarzt und Leiter des Transplantationszentrums im
Klinikum Augsburg war und seit 2010 Ärztlicher Direktor
des Universitätsklinikums Essen ist, wurde 2008 durch den
Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Norbert
Lammert, in den Deutschen Ethikrat berufen. Seine
zentrale These, um die sich die Kanzelrede drehen wird,
lautet: „Die positive, sich an ihren Erfolgen
orientierende Einschätzung der Transplantationsmedizin
kann nur authentisch sein, wenn wir uns auch des Schmerzes
und des Leides bewusst sind, die trotz der Hoffnung auf
ein Spenderorgan bestehen bleiben. Das Warten auf Heilung
kann viele Qualitäten haben: Hoffnungsfrohes Warten,
gespanntes Warten, freudiges Warten; aber auch
resigniertes Warten, verzweifeltes Warten und vergebliches
Warten auf ein ersehntes Ereignis, das nicht immer
eintritt.“ Das Format der Kanzelrede, eingeführt
anlässlich des Jubiläums „400 Jahre 1. Reformierte
Generalsynode“, hatte bereits 2010 durch Prominente wie
Fritz Pleitgen, Thyssen-Krupp-Chef Ekkehard Schulz,
Fernsehjournalist Ruprecht Eser oder Charlotte Knobloch
großen Zuspruch erfahren. Auf der Kanzel der Duisburger
Salvatorkirche standen außerdem Prominente wie
NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider, Prof. Dr. Udo Di
Fabio oder NRW-Bildungsministerin Sylvia Löhrmann und
sprachen als theologische Laien über Gott und die Welt.
Der Eintritt zu allen Kanzelreden ist frei. Die nächste
Kanzelrede in der Salvatorkirche hält am 10. November 2013
um 17 Uhr Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg, zum Thema „Duisburg wohin?“
Wegen Hochwasser: Absage für Hafentrödelmarkt auf der
Mühlenweide am 8. und 9. Juni
Wegen der starken Regenfälle und des derzeit hohen
Pegelstandes des Rheins muss der beliebte Hafentrödelmarkt
auf der Mühlenweide in Duisburg-Ruhrort für das kommende
Wochenende am 8. und 9. Juni leider abgesagt werden.
„Unter den derzeitigen Bedingungen mit der überschwemmten
Wiese ist natürlich kein Trödelmarkt möglich“, resümiert
der Veranstalter Joseph Nieke. „Wie vom Hafenmeister der
DUISPORT-Hafengesellschaft Herrn Mario Adams zu erfahren
war, musste der Biergartenbetreiber ´Seven Gastro´ die
Mühlenweide räumen, Strom und Wasser wurden abgestellt.
Der derzeitige Pegelstand steht bei 7,90 Metern und
soll noch auf 11 bis 12 Meter steigen.“ Bei 9 Metern ist
die Mühlenweide komplett mit Wasser bedeckt. Nieke
optimistisch: „Da nun keine weiteren Regenfälle in
Nordrhein-Westfalen zu erwarten sind, bin ich sicher, dass
am übernächsten Wochenende die Mühlenweide wieder trocken
ist und der Trödelmarkt wie gewohnt stattfinden kann. Das
Hochwasser geht so schnell wieder weg, wie es gekommen
ist. Das geht in Ruhrort ganz fix.“ Ersatztermin ist also
der 15. und 16. Juni.
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Montag, 3. Juni 2013
-
Historischer Kalender |
Sperrung Düsseldorfer Landstraße: Linie 942 muss
ausweichen Ab Montag, 3.
Juni, bis voraussichtlich Samstag, 15. Juni, wird die
Düsseldorfer Landstraße in Duisburg-Huckingen wegen
Asphaltierungsarbeiten in Fahrtrichtung Düsseldorf
gesperrt. Von dieser Maßnahme betroffen ist auch die Linie
942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So
müssen die Busse in Fahrtrichtung Bissingheimer Dorfplatz
von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung
folgen. Dies führt dazu, dass die Haltestellen
„Albertus-Magnus-Straße“, „Huckinger Markt“ und
„Peschenstraße“ nicht anfahren werden können. Die DVG
bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die
Haltestellen „St.- Anna-Krankenhaus“, „Huckinger
Angerbogen“ oder „Steinernes Kreuz“ zu nutzen. Alternativ
besteht auch die Möglichkeit, an der Haltestelle
„Münchener Straße“ von der Linie U79 auf die Linie 942
umzusteigen.
Elternbefragung zur Sekundarschule im Bezirk Süd läuft an
In diesen Tagen läuft die
Elternbefragung zur Einführung der neuen Schulform
Sekundarschule für den Bezirk Süd an. Die Eltern von etwa
1.100 Schülerinnen und Schülern, die im laufenden
Schuljahr die 2. und 3. Klassen der Grundschulen des
Bezirks Süd besuchen, werden angeschrieben und erhalten
einen Fragebogen und eine Informationsbroschüre.
Durchgeführt wird die Befragung vom Amt für Schulische
Bildung der Stadt Duisburg. In der Befragung werden
die Eltern um ein Votum gebeten, ob sie sich die neue
weiterführende Schulform Sekundarschule für den Bezirk
wünschen und ihr Kind dort nach der Beendigung der
Grundschule anmelden würden. Eine rege Beteiligung an der
Befragung ist notwendig, denn das Ergebnis bestimmt
nachhaltig die zukünftige Schullandschaft des Bezirks Süd.
Im Auftrag des Rates soll die Duisburger
Schullandschaft im Sinne der Kinder und in Abstimmung mit
den Eltern mittelfristig angepasst werden. Die Stadt
Duisburg strebt bei entsprechendem Elternwillen an, im
gesamten Stadtgebiet Sekundarschulen einzurichten. Im
Gegenzug sollen Haupt- und Realschulen sukzessiv
auslaufen. Im Bezirk Süd plant die Stadt zum Schuljahr
2014/2015 die Einrichtung einer Sekundarschule.
NRW-Polizei wirbt um engagierten Nachwuchs
Ab dem 4. Juni können sich junge Leute für den
abwechslungsreichen Beruf der Polizistin und des
Polizisten bewerben. Dazu ist bis zum 2. Oktober wieder
das Internetportal für die Online-Bewerbung bei der
NRW-Polizei freigeschaltet. „Wir wollen die besten und
motiviertesten Absolventen eines jeden Jahrganges“, sagte
Innenminister Ralf Jäger heute (3. Juni) in Duisburg. „Wir
bieten eine qualifizierte Ausbildung für einen spannenden
und krisensicheren Job", betonte Jäger. In diesem Jahr
stellt die Polizei 1.477 Kommissaranwärter ein. Mit den
hohen Einstellungszahlen betreibt NRW eine nachhaltige
Personalentwicklung und sorgt für eine Verjüngung der
Polizei. Die NRW-Polizei will den Anteil an Beamten mit
Migrationshintergrund weiter erhöhen und wirbt deshalb
gezielt um sie. „Menschen mit Zuwanderungsgeschichte
besitzen durch ihre Sprachkenntnisse und kulturellen
Hintergründe besondere Kompetenzen. Deswegen setzen wir
verstärkt auf diese jungen Leute“, erläuterte der
Minister. 2012 wurden 161 Polizistinnen und Polizisten
mit Migrationshintergrund eingestellt. Das waren mehr als
elf Prozent. „Dies zeigt, dass jeder die Chance hat,
unabhängig von seiner Herkunft, erfolgreich zu sein“,
machte Jäger deutlich. Voraussetzung für eine Bewerbung
sind Abitur, die Fachhochschulreife, ein Meisterbrief im
Handwerk oder eine abgeschlossene mindestens zweijährige
Berufsausbildung mit anschließender beruflicher Tätigkeit
von wenigstens drei Jahren. Diejenigen, die alle
persönlichen und formalen Bewerbungsvoraussetzungen
erfüllen, durchlaufen ein mehrtägiges Auswahlverfahren und
nehmen bei erfolgreichem Abschluss am 1. September 2014
ihr Bachelorstudium an der Fachhochschule für öffentliche
Verwaltung auf. „Das Bachelorstudium für angehende
Polizisten ist eine moderne Berufsausbildung mit einem
hohen Praxisanteil, die zudem die soziale und
kommunikative Kompetenz stärkt“, hob der Innenminister
hervor. Die Polizeianwärter erhalten in
Nordrhein-Westfalen schon während des dreijährigen
Studiums monatlich rund 1.000 Euro und haben die
Sicherheit, dass sie nach bestandener Prüfung übernommen
werden. „Ausgebildete Polizisten arbeiten zunächst ein
Jahr im Streifendienst und anschließend in einer
Einsatzhundertschaft des Landes. Danach können sie in den
Streifendienst zurückkehren oder sich anders
spezialisieren, beispielsweise als Ermittler in einem
Kommissariat, als Diensthundeführer oder zur
Wasserschutzpolizei wechseln. „Die Bewerberzahlen der
vergangenen Jahre zeigen, dass der Polizeiberuf für junge
Leute attraktiv ist“, stellte Jäger fest. Mehr als 8.600
junge Menschen bewarben sich im letzten Jahr auf die 1.400
Anwärterstellen bei der Polizei.
Zusatz-Vorsorge in der Rentenversicherung Müller:
Rente muss Fehlentwicklungen im Niedriglohnsektor
ausgleichen Der BDH
Bundesverband Rehabilitation begrüßt den Vorstoß der
Deutschen Rentenversicherung, eine zusätzliche
Altersvorsorge anzubieten. Ilse Müller, Vorsitzende des
Sozialverbandes, sieht allerdings erhebliche
Schwierigkeiten bei der Umsetzung einer sozial gerechten
Lösung, die einen wirksamen Beitrag im Kampf gegen die
Altersarmut leisten kann: „Es ist allerhöchste Zeit,
dass sich die Politik bewegt und den Kampf gegen die
Altersarmut aufnimmt. Der Vorstoß der Deutschen
Rentenversicherung kann einen Beitrag dazu leisten, die
Politik wachzurütteln. Die Entwicklungen am Arbeitsmarkt,
der inzwischen 7,4 Millionen Minijobber beschäftigt,
erhöhen den Druck auf die Rentenpolitik immens. Die
Minijob-Welle verdrängt systematisch
sozialversicherungspflichtige Jobs und schwächt damit
unsere Rentenbasis. Zudem birgt das Problem der 1,3
Millionen Aufstocker erheblichen sozial- und
rentenpolitischen Sprengstoff. Wir werden daher nicht
umhin kommen, die Fehlentwicklungen im Niedriglohnsektor
unseres Arbeitsmarktes mit Hilfe staatlicher Zuschüsse
auszugleichen. Nun sind tragfähige Lösungen gefragt,
die auch den unteren Einkommensgruppen eine Brücke in
einen würdigenLebensabend errichten. Das Problem wirft
allerdings grundsätzliche Finanzierungsfragen der
Beitragszahlungen auf. Der Boom im Minijob-Bereich wird
dazu führen, dass auf lange Sicht Millionen Menschen in
der Falle der Altersarmut landen und am Tropf öffentlicher
Zuwendungen hängen werden. Eine Gefahr für private
Versicherungsanbieter infolge öffentlicher Subventionen
sehen wir nicht, da der angesprochene Personenkreis in der
Regel einkommensbedingt von Zusatzversicherungsleistungen
ausgeschlossen war.“
UDE: Niedriglohn bei hohen Mieten untersucht
Hohe Mieten führen in
vielen deutschen Städten dazu, dass auch Vollzeitbeschäftigte aufstocken müssen. Um netto
mindestens den Grundsicherungsbedarf zu erreichen, muss
ein Single brutto 7,98 Euro verdienen (im
Bundesdurchschnitt im Januar 2013). Lebt er in München,
braucht er dafür schon zwischen 9,66 und 10,93 Euro. Das
zeigen aktuelle Untersuchungen des Instituts Arbeit und
Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE),
die soeben im Informationsportal Sozialpolitik aktuell
veröffentlicht wurden.
Wer in Deutschland mit seinem Netto-Einkommen
einschließlich Wohngeld, Kindergeld und Kinderzuschlag
weniger als das Existenzminimum verdient, hat Anspruch auf
soziale Unterstützung.
In Modellrechnungen hat das IAQ Grundsicherungsbedarf und
Bruttoarbeitsentgelt für verschiedene Haushaltsgrößen und
Mietrichtwerte verglichen. Daraus wurden die jeweils
notwendigen Stundenlöhne bei Vollzeitarbeit (37,7
Stunden/Woche) ermittelt. Danach muss in einem
Paar-Haushalt ein Alleinverdiener 10,18 Euro pro Stunde
erhalten, um nach Abzug von Beiträgen und Steuern das
Hartz IV-Niveau zu erreichen. Sind Kinder zu versorgen,
wird der Verdienst zwar um Kindergeld, Wohngeld und
Kindergeldzuschlag aufgestockt – dennoch liegt der
Schwellenwert zwischen 10,65 und 16,43 Euro (Richtwert
München), um auf das Grundsicherungsniveau zu kommen.
Wie die Analysen des IAQ zum Niedriglohnsektor in
Deutschland zeigen, unterschreiten viele Geringverdiener
die erforderlichen Stundenlohnsätze zum Teil deutlich.
„Der hohe Anteil der so genannten Aufstocker auch bei
Vollzeitbeschäftigten ist insofern eine unmittelbare Folge
niedriger Stundenlöhne und hoher Mieten“, stellt Prof. Dr.
Gerhard Bäcker fest. „Dabei ist von einer hohen
Dunkelziffer auszugehen: Denn viele wissen nicht, ob und
in welcher Höhe sie Ansprüche auf Leistungen nach dem SGB
II haben.“ Auch die Jobcenter informieren hier nicht
gezielt. Bäcker geht davon aus, dass viele Betroffene
versuchen, ihr Niedrigeinkommen – bei voller Arbeitszeit –
durch Überstunden und Nebenjobs aufzubessern.
Öffentliche Führung rund um die Kaiserpfalz
Unterwegs durch die
mittelalterliche Stadt! Duisburg gehörte zu den
wichtigsten Handelsmetropolen des damaligen Reiches, zu
jener Zeit, als noch die Kaiserpfalz den Mittelpunkt der
Stadt bildete. Während des Rundgangs durch die Altstadt,
geht es vorbei an Denkmälern aus dem 10. bis 16.
Jahrhundert. An 20 Punkten wird spannend über Hintergründe
und Entstehung dieser berichtet. Hinweise: Festes
Schuhwerk wird empfohlen. Der Rundgang findet auch bei
Regen statt. Es wird gebeten, den Betrag passend bereit zu
halten. Termin: 09. Juni 2013 Uhrzeit: 14 Uhr Dauer:
ca. 1,5 Stunden Kosten: 8,00 Euro Erwachsene | 5,00 Euro
Kinder (6 – 13 Jahre) Kinder in Begleitung eines Inhaber
der Duisburg-Familienkarte kostenlos Treffpunkt:
Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus
Informationen: RUHR.VISITORCENTER Duisburg Tourist
Information im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon:
0203 28 54 40 Fax: 0203 28 54 44
Neuer Name für Haltestelle an "Tiger & Turtle"
Die frühere
Straßenbahnhaltestelle der Linie 903 „Berzelius“
an der Ehinger Straßein Duisburg-Wanheim wird am 4.
Juni umbenannt in „Tiger & Turtle“. Damit setzen DVG und
Stadt ein Zeichen für die neue Bedeutung des Ortes als
eine der wichtigsten touristischen Attraktionen in der
Region.
Nächster Marina-Markt am 9. Juni im Duisburger Innenhafen
Am Sonntag, 9. Juni 2013,
zwischen 11:00 und 18:00 Uhr lädt der Marina-Markt
Jung und Alt, Duisburger und Gäste von außerhalb in den
Duisburger Innenhafen ein. Kunsthandwerk, internationale
Gastronomie und Wochenmarkt, diese Drei gemeinsam sind der
Garant für einen gelungenen Tag. Das Kunsthandwerk bietet
ein buntes Sortiment aus Exklusivem, Ausgefallenem und
Gegenständen für den täglichen Bedarf. Weitere
Marina-Markt-Termine 2013: 14. Juli, 11. August, 8.
September, 13. Oktober.
Laarer Wochenmarkt zu Stadtteilfest verlegt
Am Samstag, 8. Juni 2013,
findet das Laarer Stadtteilfest statt. Aus diesem Anlass
wird der Wochenmarkt in Laar zur Florastraße verlegt. Die
Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und
breiten Sortiment zwischen 8:00 und 13:00 Uhr für die
Kundschaft präsent sein.
„AuserLESENes“ im LiteraturBistro
In der Reihe „AuserLESENes“ lädt das LiteraturBistro in
der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 am
Mittwoch, 5. Juni, um 16.30 Uhr zu einer Lesung mit Dieter
Kaspers ein. Den Duisburgern ist Kaspers bekannt als
Schauspieler in verschiedensten Aufführungen in der
Comödie Duisburg von 1999-2008. Daneben arbeitete er als
Radiomoderator, Sprecher und Autor. Dieter Kaspers
liest aus seiner Erzählung „Auch nur ein Sandkorn. Zwei
geschenkte Leben“, in der er von den Gräueln des Krieges,
die verheerenden Luftangriffe auf Duisburg berichtet, die
für immer seine Jugendzeit im Nachkriegsdeutschland
prägten. Seine Erzählung ist die eines alten Mannes, aber
auch die aus der Perspektive des Kindes und des späteren
Jugendlichen. Kaspers macht die Ereignisse der Zeit und
seine Erfahrungen anschaulich lebendig, auch wenn es sich,
wie er selbst sagt, bei diesem Leben auch nur um ein
„Sandkorn“ unter ungezählten anderen handelt. Der
Eintritt zur Lesung ist frei.
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
informiert im BIZ
Am Donnerstag, den 6. Juni 2013, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von
Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der
Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr
gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der
Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
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Samstag, 1. Juni 2013
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Historischer Kalender |
Zensus 2011: Für Duisburg nur geringe Verluste bei der
Einwohnerzahl Duisburg hat
nach den Ergebnissen des Zensus 2011 nur wenige Einwohner
verloren. Damit liegt die neue amtliche Einwohnerzahl zum
9. Mai 2011 bei 488.468. Mit einem Verlust von 0,1 Prozent
(minus 535 Einwohnerinnen und Einwohner) fällt diese Zahl
nur knapp unter das alte amtliche Ergebnis. „Duisburg
weist damit gegenüber den umliegenden
nordrhein-westfälischen Großstädten die geringste
Verlustquote auf“, freut sich Stadtkämmerer Dr. Peter
Langner: „Das ist ein schönes Ergebnis, das uns keinerlei
Anlass zu Sorgen gibt.“ Die amtlichen Einwohnerzahlen der
Kommunen stellen unter anderem eine wichtige Grundlage für
die Zuweisung von Mitteln aus dem kommunalen
Finanzausgleich dar. Die bisherigen amtlichen
Einwohnerzahlen beruhten auf der Fortschreibung der aus
der Volkszählung 1987 gewonnenen Statistiken. Ein Ziel des
2011 durchgeführten Zensus bestand darin, diese Zahlen auf
den aktuellen Stand zu bringen. Die veröffentlichten
Zahlen sind allerdings noch nicht rechtsverbindlich.
Zunächst wird es ein vierwöchiges Anhörungsverfahren
geben, in dem den Städten die Möglichkeit gegeben wird, zu
den für sie ermittelten Einwohnerzahlen Stellung zu
nehmen. Das Statistische Landesamt IT.NRW wird die dazu
gehörigen Daten zur Verfügung stellen. Die Stabsstelle
für Wahlen, Europaangelegenheiten und
Informationslogistik, die für die Durchführung des Zensus
in Duisburg zuständig war, wird dann eine Einschätzung der
Gültigkeit der für Duisburg ermittelten Daten liefern.
Nach Abschluss des Anhörungsverfahrens wird IT.NRW die
amtlichen Einwohnerzahlen durch einen Verwaltungsakt
festlegen. Gegen diesen Feststellungsbescheid kann
innerhalb von einem Monat Anfechtungsklage beim
zuständigen Verwaltungsgericht erhoben werden. Innerhalb
dieses Monats müssen die Kommunen demnach aufgrund der
Ergebnisse des Anhörungsverfahrens entscheiden, ob sie
Rechtsmittel gegen die festgesetzte neue amtliche
Einwohnerzahl einlegen möchten. Finanzwirksam werden
die neuen Einwohnerzahlen auf jeden Fall erst mit einer
gewissen Verzögerung. Laut Information des zuständigen
NRW-Ministeriums für Inneres und Kommunales werden die
sich aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz 2013 ergebenden
Zuweisungen an die Kommunen auf Basis der alten
Einwohnerzahlen zum 31.Dezember 2011 berechnet. Ab wann
und in welcher Form die neuen amtlichen Einwohnerzahlen
zugrunde gelegt werden, ist bisher noch nicht geklärt.
Aussagen zum voraussichtlichen Einfluss der neuen
amtlichen Einwohnerzahlen auf die Zuweisungen an die
Kommunen können erst gemacht werden, wenn diese Frage
geklärt ist. Der Umfang möglicher Veränderungen der
Zuweisungen an einzelne Kommunen hängt dabei nicht nur von
der Veränderung der Einwohnerzahl der jeweiligen Gemeinde,
sondern auch von der Einwohnerzahlentwicklung in den
anderen NRW-Kommunen ab.
Zensus 2011: Nordrhein-Westfalen hat 17 538 251 Einwohner
Am 9. Mai 2011, dem Zensusstichtag, lebten in Nordrhein-
Westfalen 17 538 251 Menschen; das sind 297 018 Einwohner
weniger als bisher angenommen. Der NRW-Anteil an der
gesamten Bevölkerung Deutschlands (80,2 Millionen
Einwohner) beträgt 21,9 Prozent und stieg um 0,1
Prozentpunkte. Nordrhein-Westfalen ist das
bevölkerungsreichste Bundesland in Deutschland, gefolgt
von Bayern mit 12,4 Millionen und Baden-Württemberg mit
10,5 Millionen Einwohnern. Nordrhein-Westfalen hat eine
Millionenstadt: Mit 1 005 775 Einwohnern ist Köln die
viertgrößte Stadt Deutschlands - nach Berlin, Hamburg und
München. Innerhalb Nordrhein-Westfalens folgen auf den
weiteren Plätzen Düsseldorf (586 291 Einwohner), Dortmund
(571 143 Einwohner) und Essen (566 201 Einwohner). Die
kleinste Gemeinde in NRW ist Dahlem im Kreis Euskirchen
mit 4 196 Einwohnern. Im Ruhrgebiet lebten am 9. Mai 2011
insgesamt 5 062 307 Menschen. In 298 von 396 Städten und
Gemeinden lag die beim Zensus 2011 ermittelte
Einwohnerzahl unter der bislang veröffentlichten. Die
höchsten Abweichungen (Stand Fortschreibung: 31.12.2011)
wurden für Blankenheim im Kreis Euskirchen (+4,9 Prozent)
und Schöppingen im Kreis Borken (-17 Prozent)
festgestellt. In den größten Städten Nordrhein-Westfalens
wich die Bevölkerungszahl wie folgt ab: Köln: -0,3
Prozent, Düsseldorf: -0,5 Prozent, Dortmund: -1,6 Prozent,
Essen: -1,3 Prozent. Im Ruhrgebiet leben 1,5 Prozent
weniger Einwohner als bisher angenommen. Präsident
Hans-Josef Fischer vom Landesbetrieb Information und
Technik Nordrhein- Westfalen, das als statistisches
Landesamt für die Durchführung des Zensus 2011
verantwortlich war, präsentierte heute auf einer
Pressekonferenz diese und weitere Ergebnisse des Zensus
2011. "Der Zensus 2011 war ein Erfolg, das können wir
heute sagen. Die ,Inventur' der Bevölkerung war aber auch
dringend erforderlich, da die Fortschreibung der amtlichen
Einwohnerzahl auf Basis der Volkszählung 1987 teilweise
deutlich von der jetzt ermittelten Zahl abweicht. Die
stichprobenartige Befragung der Haushalte hat zum Teil
erhebliche Unter- und Übererfassungen bei den
Melderegistern zu Tage gefördert", so Präsident Fischer.
Jazz auf’m Plazz 2013 auch in diesem Jahr
Auf der bewährten Location König-Heinrich-Platz gibt es
frühabends an jedem ersten Donnerstag im Monat von Juni
bis September Jazzmusik in allen Variationen zu hören.
Immer donnerstags,
immer 19:30 Uhr, immer live, immer draußen und immer
umsonst. Das diesjährige Programm wird durch lokale
Künstler geprägt sein. Los geht es am Donnerstag, 6. Juni
2013 mit dem Gespann Tierra Negra. Ab 19:30 Uhr werden
Raughi Ebert und Leo Henrichs zum Gitarrenerlebnis.
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