BZ-Home Duisburg tagesaktuell Sonderseiten - Fotostrecken und mehr

 

BZ-Sitemap
Stadtteile

Archiv

Baustellen 
WAS - WANN - WO
Veranstaltungen

 

 










 




Archiv Juni 2013
Freitag, 28. Juni 2013 - Historischer Kalender

Neues Nahversorgungszentrum Neudorf will am 19. September eröffnen

Von Harald Jeschke

Kaisers nebst Bäcker und Cafe aus Oberhausen, DM-Markt und Fressnapf werden Ende August 2013 den Übergabetermin mit der Duisburger Investorenfirma SGS  Stüdemann und Architekt Dieter Düster haben. Am Donnerstag, 19 September will das neue Zentrum an der Ecke Koloniestraße und Sternbuschweg seine Pforten für die Kunden öffnen.


Auf dem ehemaligen riesigen Gelände des Buller-Stanzwerkes wurden insgesamt annähernd 9 Millionen Euro investiert. Das versicherte Dr. Jens Stüdemann (rechts im Bild) den Gästen aus den CDU-Ortsverbänden Neudorf, Hochfeld/Wanheimerort und den Medienvertretern. Die Altlasten aus der Zeit noch vor des insolventen Unternehmens Buller sowie der lange Winter haben die Eröffnung im August nicht zugelassen.

Die Besucher staunten über die Höhe im Bereich, der am Sternbuschweg liegt und an der Zehn-Metermarke kratzt. "Wir haben hier ein gänzlich anderes Gebäude als ansonsten bei Kaisers Immobilien entstehen lassen", erklärte Architekt Dieter Düster. "Wir wollten hier mit dem hohen Gebäudeteil von annähernd 500 Quadtratmetern Fläche sowie der Vielzahl von hohen Fenstern an der Außenfläche entlang des Sternbuschwegs ein lebendiges Gebäude anbieten", ergänzte der Architekt (Foto links).

Dem Lärmschutz musste der Investor mit hohen Gebäudeteilen entlang der Derfflinger- und der Krautstraße Rechnung tragen. "Der Andienungsbereich wurde zudem überdacht", ergänzten Architekt und Investor. Dies war eine der Forderungen, die die Bürger bei der Anhörung umgesetzt haben wollten.
Neben den Altlasten im Boden und dem harten Winter war auch das Gefälle von der Koloniestraße bis zur Krautstraße von einem Meter durchaus ein Problem. "Wir haben den Höhenunterschied von einem Meter mit einer langgezogenen Rampe ausgeglichen", bekräftigte Architekt Düster.  

Und: "Mit den Verwaltungsexperten der Stadt haben wir alle Baumaßnahmen zur Umsetzung der Barrierefreiheit im Detail abgesprochen und auch umgesetzt", legt Dr. Jens Stüdemann (Foto) Wert auf diesen ganz besonderen Teil. Immerhin ist das Johanniter Stift an der Neudorfer Wildstraße nur einen Steinwurf entfernt.

In Hinsicht auf die Anfahrt musste der Investor auch eine neue Linksabbiegemöglichkeit am Sternbuschweg (Foto) bauen. "Hier haben wir in der Politik uns dafür stark gemacht, dass mit Findlingen größere Fahrzeuge nicht den normalen Kundenverkehr mit Pkw ausgrenzen", erläuterte CDU-Ratsherr Joachim Schneider.

Anmerkung der Redaktion
Ungeachtet der enormen Investition muss aber auf den Verdrängungscharakter, vielleicht sogar ruinösen Wettbewerb hingewiesen werden, der entlang der "Discountermeile Sternbuschweg" nun sogar noch erweitert existiert. Die Marktanalysen - das berichten die Versorger unisono - geben es eben her, das mit den Neuansiedlungen. Zuletzt war das beim Pennymarkt der Fall, der gleich zwei Neueröffnungen in kurzer Zeit schulterte.
Dem Kunden kann solch ein Wettbewerb mit fast zweistelliger Zahl an Anbietern in einem Umkreis von nur knapp zwei Kilometern nicht ganz egal sein. Die Schließung des CAP-Marktes etwa einen Kilometer entfernt von der Haupteinkaufsmeile Sternbuschweg hatte zwar nicht unmittelbar etwas mit der erneuten Investition zu tun, aber ist sehr wohl auch unter dem Aspekt unsichere Zukunft bei vorausgesagten neun Prozent Umsatzeinbußen zu sehen. Für den altangestammten REWE-Markt nur 250 Meter vom neuen Center entfernt, wurden von den Analysten 25 Prozent Umsatzeinbußen prognostiziert! Mal sehen, wie die Kundschaft den etwas höherpreisigen Vollversorger Kaisers annehmen wird und wer das Nachsehen hat.
Insgesamt gesehen ist die Altlastenentsorgung und ein neu entwickeltes sehr großes Areal zu begrüßen. Ob es den angestrebten Verweil- und Kaufcharakter bieten kann, wird sich zeigen. Die ungewöhnliche Architektur, die großzügige Gestaltung, ein Außencafe und die gute fußläufige Anbindung an ein großes Wohngebiet mit recht guter Kaufkraft werden sicher für entsprechende Frequentierung sorgen. haje

 

Life Saver auf der Königstraße steht still  
Der Life Saver-Brunnen auf der Königstraße in der Duisburger Innenstadt musste abgeschaltet werden. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg hatten bei einer Überprüfung festgestellt, dass unter anderem ein Lager und der Keilriemen defekt sind. Darauf hin wurde der Brunnen aus Sicherheitsgründen außer Betrieb genommen. Für die Mechanik unterhalb der Figur ist das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement zuständig. Dieses versucht nun die Reparatur kurzfristig zu ermöglichen. Wenn alles glatt läuft, wird der Life Saver in den nächsten Wochen wieder in Betrieb gehen. 
Der Life Saver ist ein repräsentatives Kunstwerk, welches über die Grenzen Duisburgs bekannt ist. Er ist durch seine Farbigkeit und Größe weithin sichtbar und stellt ein Wahrzeichen der Stadt dar. Der Brunnen ist eine Gemeinschaftsarbeit von Nike de Saint Phalle und ihrem Ehemann Jean Tinguely. Der fabelhafte, adlerähnliche Vogel, an den sich eine weibliche Figur klammert, verkörpert mit ausgebreiteten Flügeln aufrecht stehend das uralte mit dem Vogel verbundene Symbol des Himmels. Im Jahre 2009 wurde die Figur abgebaut und aufwendig restauriert bevor sie im März 2010 ihren angestammten Platz wieder einnahm.

Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Duisburg
„Der Arbeitsmarkt behält seine stabile Entwicklung bei. Weniger Arbeitslose als in diesem Juni gab es in einem Juni bislang nur im Jahr 2008. Besonders erwähnenswert ist dabei, dass auch die Langzeitarbeitslosen hiervon profitieren“, so Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur zur aktuellen Situation am Duisburger Arbeitsmarkt.
Arbeitslosenzahl im Juni: 31.275
Arbeitslosenquote im Juni: 12,7 Prozent
+ 9.030 arbeitslose Menschen in Qualifizierungen, Aktivierungsseminaren und Arbeitsgelegenheiten

Tatsächliche Arbeitslosenzahl im Juni 2013: 40.305!

Nächtliche Arbeiten am Stadtbahnbahnhof Münchener Straße       
Am Bahnhof Münchener Straße werden die Rolltreppen ausgetauscht. Die damit verbundenen umfangreichen Arbeiten müssen auch in den Nachtstunden durchgeführt werden. Dies gilt für folgende Zeiträume: 2. bis 4. Juli, 9. bis 11. Juli sowie 22. bis 23. Juli. An diesen Tagen wird bis voraussichtlich 4 Uhr gearbeitet. Zeitweise kommt ein Autokran zum Einsatz, so dass es zu Lärmbelästigungen für die Anwohner kommen kann. Die Stadt Duisburg bittet hierfür um Verständnis. Die DVG informiert ihre Fahrgäste über die Einschränkungen im Bahnhofsbereich gesondert.

Duisburger Stadtrundfahrten – jetzt doch Zusatztermine
Die Presse hat darüber berichtet: Der Veranstalter der Ruhrgebietsstadtrundfahrten Stefan Tigges kündigte an, seine regelmäßigen offenen Sightseeing -Touren zum Ende des Monats Juni eigentlich in Duisburg einstellen zu wollen. Diese Entscheidung bedauerte die Duisburg Marketing GmbH zutiefst, beugte sich jedoch der unternehmerischen Entscheidung des Veranstalters.
Nun kam doch noch die gute Nachricht, die die DMG für alle Freunde der Stadtrundfahrten mit dem Open-Air Doppeldecker-Bus vermelden kann: Zwei Zusatztermine für offene Stadtrundfahrten werden durch das Unternehmen Tigges in diesem Jahr in Duisburg doch noch angeboten: Jeweils an zwei Samstagen in der kommenden Saison, am 24. August und am 19. Oktober 2013. Start der zweistündigen Tour  ist am Theater Duisburg. Die lokale Buchung der Stadtrundfahrt erfolgt weiterhin über das RUHR.VISITORCENTER im CityPalais. Die Preise bleiben bei 14,- € pro Erwachsenen, ermäßigt 12,- €, Kinder 7,- €, ermäßigt 6,- €. Weiterhin im Angebot der DMG bleiben auch zukünftig Gruppen- und Vollchartertouren mit dem Münsteraner Unternehmen.
Eine weitere Möglichkeit die Stadt per Bus zu entdecken, ist das Angebot von Udo Scharf „Duisburg in 120 Minuten“, das jeden Sonn- und Feiertag (Apr.-Okt.), jeweils um 11.00 Uhr und um 15.00 Uhr ab Hauptbahnhof, stattfindet.
Angemerkt: Dass die ungünstige Haltestellen-Situation ein Grund für die beklagte mangelnde Auslastung der Busse ist, sieht auch Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG: „Uns ist die Haltestellen-Problematik bewusst, doch sind wir in letzter Instanz an die Entscheidung der Stadt gebunden. Wir haben Herrn Tigges, der ja ein eigenständiger Unternehmer ist, in der Vergangenheit tatkräftig unterstützt.“
An mangelnden Attraktionen kann der ungenügende Zulauf nicht liegen. Mit dem Innenhafen, dem Landschaftspark Duisburg-Nord, dem Hafenstadtteil Ruhrort, dem Sportpark Duisburg sowie der City verfügt die Stadt über viele reizvolle Ziele, die  auch mit den bisherigen Fahrten angesteuert wurden. Die DMG vermarktet diese und weitere Highlights der Stadt intensiv. Nicht umsonst sind in der Vergangenheit die Hälfte der gebuchten Tickets über das RUHR.VISITORCENTER verkauft worden.
Aus Sicht der DMG zeigt der Wegfall der offenen Stadtrundfahrten jedoch auch Klärungsbedarf innerhalb der Stadt: „Wenn ein Partner - auch aus einer sicherlich subjektiven Sicht - Handlungsbedarf aufzeigt, sind nun alle Akteure gut beraten,  dies sehr ernst zu nehmen und nach Lösungen zu suchen. Je stärker die städtischen Institutionen dabei Hand in Hand arbeiten und die touristischen Belange der Stadt mehr in den Vordergrund und ins Bewusstsein rücken, desto besser kann die Vermarktung der Stadt gelingen“, ist sich Gerste sicher. Die Bereitschaft zur Rückkehr des Münsteraner Unternehmens wird die DMG nutzen, um mit der Stadt verbesserte Rahmenbedingungen für alle Anbieter der touristischen Angebote auszuloten.

Wagnerschiff von Rheingold legt in Duisburg an der Mercatorinsel an

Das Wagnerschiff – ein Transportmittel, das Welten verbindet.
Weiter mit Terminen

 

Donnerstag, 27. Juni 2013 - Historischer Kalender  

2012 zogen 3,8 Prozent mehr Menschen nach NRW als 2011
Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2012 sind 346 357 Personen nach Nordrhein-Westfalen zugezogen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren dies 12 630 mehr (+3,8 Prozent) als im Jahr 2011. Eine höhere Zuwanderungszahl hatte es zuletzt im Jahr 1993 gegeben (damals: 361 434). 2012 haben 292 864 Personen NRW verlassen; das waren 1.780 Fortzüge mehr (+0,6 Prozent) als ein Jahr zuvor.
Der Wanderungssaldo, der sich als Differenz zwischen Zu- und Fortzügen ergibt, lag im Jahr 2012 bei 53 493, d. h. insgesamt sind mehr Menschen nach NRW gezogen als abgewandert. Auch 2011 war der Wanderungssaldo positiv gewesen (+42 643).
Insgesamt 207 423 Personen zogen 2012 aus dem Ausland nach NRW. Das waren 9,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (188 711). Die meisten Zugezogenen kamen aus den östlichen EU-Mitgliedsländern Polen (42 037), Rumänien (18 663)
und Bulgarien (11 302). Die Anzahl der Personen, die in das Ausland ausgewandert sind, lag 2012 bei 138 171; das sind 1,5 Prozent mehr als im Jahr 2011 (136 136).
Beliebtestes Auswanderungsland der Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit war 2012 die Schweiz: 2 618 Personen zogen von NRW ins eidgenössische Nachbarland.
Die NRW-Statistiker verzeichneten darüber hinaus 138 934 Zuzüge aus den anderen Bundesländern, die meisten aus Niedersachsen (30 861). Die beiden anderen Nachbarn von NRW - Hessen (17 705) und Rheinland-Pfalz (17 629) -
folgten mit deutlichem Abstand. Insgesamt 154 693 NRW-Bürger wählten die andere Richtung und zogen in ein anderes Bundesland; am häufigsten verlagerten diese Personen ihren Wohnsitz nach Niedersachsen (32 723), Bayern (20 599) und Baden-Württemberg (20 555). (IT.NRW)

Öffentliche Schulden zum Ende des 1. Quartals 2013 bei 2 058 Milliarden Euro
Zum Ende des ersten Quartals 2013 waren Bund, Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich aller Extrahaushalte in Deutschland mit 2 057,6 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einem Anstieg um 0,8 % (+ 15,6 Milliarden Euro) gegenüber dem Ende des ersten Quartals 2012.

Schon in zehn Tagen legt das Wagnerschiff von Rheingold in Duisburg an der Mercatorinsel an.
Das Wagnerschiff – ein Transportmittel, das Welten verbindet.
In Rotterdam wurde in den letzten zwei Wochen die leere eiserne Kiste umgebaut zu einem komplett ausgerüsteten Theater. Unzählbare praktische Probleme wurden gelöst, fast Tag und Nacht wurde gearbeitet und seit einer Woche finden die Proben auf dem Schiff statt.
Von der Außenseite ist die MVS Oriana immer noch Frachtschiff, sobald Sie aber die Treppe herunterkommen treten Sie in einer Welt hinein, die Industrie atmet, aber Kultur ist. Die Rheinindustrie ist in jeder Ecke zu spüren – gleichzeitig aber der Kultur um Wagner, die Musik, und das Erleben, Erfahren, Genießen der jungen Organisatoren und Musiker.
Die Industrie war für alle Rheinstädte Entstehungsgrund. Die Möglichkeiten, die der Fluss bietet, haben Reichtum gebracht und Kultur ermöglicht. In die Inszenierung die für Rheingold auf dem Rhein vom Regisseur Wim Trompert gemacht wurde, ist diese Idee der Ausgangspunkt: die industrielle Möglichkeiten des Flusses sind das wirkliche Rheingold.
Die Inszenierung dieser Idee ist zum Teil zeitlos und zum Teil in unserer Zeit; die quasi-mythologische Welt Wagners wird gelassen, wie sie ist. Die Aktualität spiegelt sich aber in Bühnenbild und Kostüme. Auch spielt Wasser eine große Rolle: das Publikum besucht eine Darstellung auf dem Wasser, und dieses Thema wird, zusammen mit dem industriellen Charakter der eisernen Schiffswänden, ein Leitfaden sein in der Inszenierung der Oper. Noch nie waren Theater, Umgebung, Inszenierung und alle daran verbundene Menschen eine so organische Einheit wie in dieser Produktion.
Weiter mit Terminen

Der Countdown läuft - noch 4 Tage bis zur Sanierung der A 52 bei Breitscheid
 (straßen.nrw). Am Donnerstag (27.6.) sind es noch vier Tage bis zum Startschuss zur Sanierung der A 52 von Breitscheid bis Essen Kettwig und dem Austausch der Fahrbahnübergänge der Ruhrtalbrücke bei Mintard. Ab dem 1. Juli wird hierfür die A 52 in Richtung Essen bis zum 30. September gesperrt. Die vorbereitenden Arbeiten sind in vollem Gange.
Die baulichen Vorbereitungen sind abgeschlossen. Jetzt wird mit Hochdruck daran gearbeitet, dass die Verkehrsführung auf der Umleitungsstrecke eingerichtet wird.
Dazu ist es erforderlich, die geplanten Sperrungen im Autobahnkreuz Kaiserberg schon vorher durchzuführen.

Bereits am Donnerstag, (27.6) wird ab 19 Uhr die Fahrbeziehung von Venlo zur Anschlussstelle Kaiserberg gesperrt. Die eingerichtete Umleitungsstrecke verläuft über die A 40 bis zum Anschluss Mülheim. In dieser Ausfahrt kann dann wieder auf die Gegenrichtung aufgefahren und in Kaiserberg abgefahren werden. Um den Autobahnverkehr flüssiger zu halten, werden an dieser Anschlussstelle Ampelanlagen aufgestellt.

Weiterhin wird am Freitag (28.6), wiederum ab 19 Uhr, die Fahrbeziehung von Oberhausen nach Essen im Kreuz Kaiserberg gesperrt. Hier verläuft die Umleitung über die A 3 zur Anschlussstelle Duisburg-Wedau, in der ebenfalls in Gegenrichtung wieder aufgefahren und im Autobahnkreuz Kaiserberg auf die A 40 in Richtung Essen gefahren werden kann. In der Anschlussstelle Duisburg-Wedau werden dazu ebenfalls Ampelanlagen aufgestellt. Diese Sperrungen bleiben bis zum Ende der Baumaßnahme am 30. September bestehen.

Am Sonntag (30.6) wird um 21 Uhr damit begonnen, den Verkehr im Kreuz Breitscheid auf der A 52 von Düsseldorf kommend  auf die A 3 in Richtung Kaiserberg zu drücken. Die Vollsperrung der A 52 soll um 24 Uhr komplett
eingerichtet sein.

Um die eigentliche Baustelle auf der A 52 zwischen Essen Kettwig und Breitscheid einrichten zu können - hier wird nachdem die A 52 in Richtung Essen gesperrt wurde, der Verkehr in Richtung Düsseldorf auf die Richtungsfahrbahn Essen geschoben - werden in der Nacht von Donnerstag (27.6) ab 19 Uhr bis Freitag (28.6) 6 Uhr in beiden Richtungen nur eine Fahrspur zur Verfügung stehen.

VHS: Afrikanisches Trommel-Wochenende
Die Volkshochschule bietet am Standort Walsum, Eingang an der Schulstraße 7, am Samstag und Sonntag, 6. und 7. Juli, ein Wochenendseminar zu afrikanischer Percussion-Musik an. Das Seminar richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene, die neue Trommeltechniken erlernen möchten. Geübt wird zunächst in nach Vorerfahrung getrennten Gruppen, um dann später in der großen Gruppe das Erlernte vorzuführen und gemeinsam zu musizieren. Die Teilnehmer werden gebeten eine Trommel, eine Isomatte oder Wolldecke und Besteck mitzubringen. Denn am Samstagnachmittag wird auch noch gemeinsam afrikanisch gekocht. Wer keine eigene Trommel besitzt, kann den Seminarleiter unter 0234 854487nach einer Leihtrommel fragen. Weiterführende Informationen erteilt Michael Fastabend unter (0203) 5003-9613.

 

Mittwoch, 26. Juni 2013 - Historischer Kalender 

"Mein Stübchen" - Zwischen Shop und Restaurant


Raser ertappt
Im Rahmen der Maßnahmen gegen die Raserszene im Duisburger Norden hat das Bürger- und Ordnungsamt am letzten Samstagabend, 22. Juni, Geschwindigkeitsmessungen auf der ehemaligen B 8 zwischen Walsum und Neumühl durchgeführt. Bei der vierstündigen Kontrolle haben 1.271 Fahrzeuge die wechselnden Messstellen passiert. 44 Autofahrer haben die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h derart missachtet, dass gegen sie nun ein Verwarnungs- oder gar Bußgeldverfahren eingeleitet wird. Vier der Autofahrer müssen mit der zeitweisen Abgabe ihrer Fahrerlaubnis rechnen. Darunter auch der Spitzenreiter des Abends, der mit 115 km/h die Messstelle durchfuhr. Die Kontrollen der Behörden werden fortgesetzt.

Der Duisburger Weihnachtmarkt lockt zum Duisburg-Besuch und schafft wirtschaftliche Impulse
81,7 Mio. € Umsatz erfolgen durch Weihnachtsmarktbesucher

Der Duisburger Weihnachtsmarkt ist beliebt und schafft hohe wirtschaftliche Impulse am Standort. So lautet das Fazit einer durch die Duisburg Marketing Gesellschaft, der niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve sowie das City-Management beauftragten Untersuchung über den Duisburger Weihnachtsmarkt 2012. Die Auswertung einer vor Ort durchgeführten Besucherbefragung erfolgte durch das Institut für Management und Tourismus an der Fachhochschule Westküste.

IHK- Geschäftsführer Michael Rüscher, Johanna Groeneweg-de Kroon, Geschäftsführerin der Galeria Kaufhof und Vorsitzende des City-Management sowie Duisburg Marketing Gesellschaft(DMG)-Geschäftsführer Uwe Gerste (v.li.)  
Uwe Gerste, Geschäftsführer der bis zum Jahr 2012 veranstaltenden Duisburg Marketing Gesellschaft:  „Ein Anteil von 37,7% auswärtiger Besucher spricht für die überregionale Bekanntheit des Duisburger Weihnachtsmarktes. Nahezu 20% Übernachtungsgäste bei den auswärtigen Besucherzahlen steigern die wirtschaftlichen Effekte am Standort. Der Duisburger Weihnachtsmarkt verfügt nicht nur über Stammbesucher, die ihn jedes Jahr besuchen, sondern konnte im Jahr 2012 auch eine hohe Anzahl von Erstbesuchern aufweisen. Immerhin 16,7% der Befragten gaben an, erstmals dem Duisburger Weihnachtsmarkt einen Besuch abzustatten.“
Johanna Groeneweg-de Kroon, Vorsitzende des City-Management und Geschäftsführerin der Galeria Kaufhof: „Für etwa 25% der Besucher ist der Hauptanlass zwar das Shopping  in der Duisburger Innenstadt,  ein doppelt so hoher Anteil kommt jedoch vorrangig wegen des Weihnachtsmarktes. Auch diese Besucher nutzen die Möglichkeiten der Duisburger Innenstadt zum Einkaufen in der Vorweihnachtszeit. Der Duisburger Weihnachtsmarkt ist somit ein unverzichtbarer Frequenzbringer für den Duisburger Einzelhandel in der Adventszeit. Besonders freut mich, dass für die überörtliche Gesamtwahrnehmung der Stadt wichtige Aspekte wie ein ausreichendes Parkplatzangebot, aber auch die weihnachtliche Beleuchtung von Duisburger Gästen sogar noch deutlich besser eingeschätzt werden, als von den Duisburger Bürgern.“

IHK-Geschäftsführer und Handelsexperte Michael Rüscher betont die Gesamtwirkung der Veranstaltung: „Die wirtschaftlichen Effekte des Duisburger Weihnachtsmarkts liegen schwerpunktmäßig beim Einzelhandel und bei der Veranstaltung selbst. Nicht vernachlässigt werden darf jedoch, dass auch viele weitere Branchen von der Hotellerie bis zum Taxigewerbe von der Durchführung der Veranstaltung profitieren. Die Veranstaltung ist mit über 80 Mio. € initiierten Umsätzen in Duisburg sicherlich die für die Wirtschaft wichtigste Veranstaltung im Stadtgebiet. Deutlich erkennbar ist ebenfalls, dass von der Durchführung  von Veranstaltungen mit überörtlicher Strahlkraft Arbeitsplätze am Standort und auch steuerliche Einnahmen der Stadt Duisburg abhängen.“

Das Konfuzius-Institut öffnet wieder das „Fenster nach China“
Das in Duisburg ansässige Konfuzius-Institut Metropole Ruhr förderte erneut das Buchpaten-Projekt der Duisburger Bibliotheksstiftung mit einer großen Buchspende. Bereits im vergangenen Jahr hatten Professor Xu Kuanha und Dr. Anja Senz vom Konfuzius-Institut mit der Spende von 60 Büchern den Blick für das „Fenster nach China“ in der Stadtbibliothek geöffnet. Bei den aktuell überreichten Büchern, teilweise mit CD´s versehen, liegt der Schwerpunkt auf dem Lernbereich. Kinder und Erwachsene erhalten mit den neuen Medien die Möglichkeit, sich Sprache und Schriftzeichen sowohl für den Alltagsgebrauch als auch für den Beruf anzueignen. Neue literarische Werke und chinesische Weisheiten ergänzen das Geschenkpaket von insgesamt 44 Büchern, die alle ab sofort in der Stadtbibliothek ausgeliehen werden können.
Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian, der im September auf Einladung des Goethe-Instituts Vorträge zur Stadtbibliothek Duisburg in Beijing, Hong Kong und Guangzhou halten wird, freut sich über die lebendige Kooperation mit dem Duisburger Konfuzius-Institut. Seit 2010 konnten gemeinsam Ausstellungen, Lesungen und Workshops angeboten werden und auch die Internationale Kinderbuchausstellung (IKiBu) im letzten Jahr stand ganz im Zeichen von China. Dank der guten Zusammenarbeit wird das „Fenster nach China“ auch in den nächsten Jahren immer wieder durch neue Veranstaltungen und Projekte geöffnet werden und den Duisburger Lesern einen Blick nach China ermöglichen.

A40: Neue Lärmschutzwand bei Werthacker im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg
Der Lärmschutz an der A40 im Bereich Duisburg wird verbessert. Auf dem Streckenabschnitt der A40 im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg soll der an der Auffahrtsrampe in Fahrtrichtung Venlo bereits vorhandene Lärmschutz zunächst zurück gebaut und anschließend durch Lärmschutzwände mit höherem Wirkungsgrad erneuert werden. Zur Erhöhung der Schallschutzwirkung wird die neue Lärmschutzwand um zwei Metern gegenüber dem Bestand erhöht und näher zur Autobahn gelegt. Daraus resultiert eine Gesamthöhe für die Lärmschutzwand von acht Metern über der Höhe der Auffahrtsspur. Mit der Baumaßnahme soll im Spätsommer 2013 begonnen werden; für die Bauzeit werden sechs Monate veranschlagt. Die Bauarbeiten werden hauptsächlich von der Autobahnseite ausgeführt. Die Baumaßnahme einschließlich des Rückbaus der alten Lärmschutzwand und der notwendigen Straßenbauarbeiten kostet rund 750.000 EUR.

Überschuldungsstatistik 2012: Alleinerziehende Frauen überproportional häufig überschuldet
14 % der von Schuldnerberatungsstellen im Jahr 2012 beratenen Personen waren alleinerziehende Frauen. Ihr Anteil war damit mehr als doppelt so hoch wie ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt waren alleinlebende Männer ebenfalls überproportional häufig von einer Überschuldungssituation betroffen.
Mehr als jede vierte von Schuldnerberatungsstellen betreute Person (28 %) zählte zu dieser Personengruppe.
Paare ohne Kinder waren hingegen vergleichsweise selten überschuldet. Sie stellten 16 % der überschuldeten Personen, ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung ist etwa doppelt so hoch.

 
Dienstag, 25. Juni 2013 - Historischer Kalender

Die D.A.S. informiert: Neue Pfändungsfreigrenzen
Laut Zivilprozessordnung sind bestimmte Teile des Netto-Arbeitseinkommens nicht pfändbar. Diese Beträge werden alle zwei Jahre angepasst. Zum 1. Juli 2013 findet wieder eine Anpassung statt: Der unpfändbare Grundbetrag erhöht sich von 1.028,89 Euro auf 1.045,04 Euro monatlich. Für Unterhaltspflichtige liegt der Betrag abhängig von der Anzahl der Unterhaltsbezieher bei bis zu 2.314,82 Euro.
Pfändungsfreigrenzenbekanntmachung 2013 v. 26. März 2013 (BGBl. I S. 710)

Für Schuldner ist § 850c der Zivilprozessordnung eine besonders wichtige gesetzliche Regelung: Diese Vorschrift setzt Beträge vom Nettoarbeitseinkommen fest, welche nicht gepfändet werden dürfen. Zweck ist, dem Schuldner noch genug Einkommen zur Deckung seiner Grundbedürfnisse wie Nahrung, Kleidung und Wohnung zu lassen. Auch soll die Regelung verhindern, dass Schuldner aufgrund einer Pfändung von Sozialleistungen abhängig werden und Staat und Steuerzahler somit für private Schulden einstehen müssen. Die sogenannten Pfändungsfreigrenzen werden alle zwei Jahre angepasst. Neue Rechtslage: Das Arbeitseinkommen ist unpfändbar, wenn es den Betrag von 1.045,04 Euro im Monat nicht übersteigt. Verdient der Schuldner mehr als den unpfändbaren Betrag, kann er auch vom Mehrbetrag einen Teil behalten. Für die Berechnung der vom Einkommen abhängigen pfändbaren Beträge wird die sogenannte Pfändungstabelle verwendet. Diese wird vom Bundesjustizministerium im Anhang der Bekanntmachung zu den Pfändungsfreigrenzen veröffentlicht. Im Internet kann man sich den pfändbaren Betrag aber auch online berechnen lassen.
Zahlt der Schuldner aufgrund gesetzlicher Pflichten Unterhalt an einen Ehegatten, früheren Ehegatten, eingetragenen oder früheren Lebenspartner, einen Verwandten oder Elternteil, erhöht sich der unpfändbare Betrag: Für die erste Person, der Unterhalt gezahlt wird, steigt der Betrag um 393,30 Euro monatlich, für die zweite bis fünfte Person um 219,12 Euro monatlich. Für Unterhaltspflichtige liegt der maximale Betrag bei 2.314,82 Euro im Monat. Wichtig: Der Unterhalt muss auch tatsächlich und nachweislich gezahlt werden. Findet die Pfändung wegen Unterhaltsansprüchen statt, gelten andere Regelungen (§ 850d ZPO).

Montag, 24. Juni 2013 - Historischer Kalender

Neue Bewerbungsrunde für den Unternehmerinnenbrief gestartet
Interessierte Gründerinnen und Geschäftsfrauen aus der Region Duisburg/Niederrhein können sich bis Freitag, 5. Juli, um die Verleihung des Unternehmerinnenbriefes NRW (U-Brief) bewerben. Mit dem U-Brief zeichnet das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW gute Geschäftsideen und Erfolg versprechende Expansionspläne aus. Die Experten-Jury, bestehend aus Vertretern von Unternehmen, Kammern, Wirtschaftsförderungen, Banken und Verbänden, tagt am Donnerstag, 18. Juli, um über die Konzepte zu entscheiden. Der U-Brief ermöglicht neben dem Imagegewinn und einem öffentlichkeitswirksamen Auftritt die Teilnahme an einem Patenschafts-Programm. Die Erfahrungen der bisherigen Preisträgerinnen belegen, dass die kostenfreie Angebote des U-Briefes NRW sich positiv auf die Unternehmensentwicklung auswirken und ein guter Türöffner für die Kundenakquisition sind.
Um eine Teilnahme am U-Brief NRW kann sich jede Gründerin und Unternehmerin bewerben, deren Planungs- und Beratungsphase abgeschlossen ist und die ein schlüssiges Konzept entwickelt hat. Die Bewerbungsunterlagen stehen als Download auf der Homepage www.unternehmerinnenbrief.de zur Verfügung oder können im Projektbüro U-Brief-Niedrrhein angefragt werden. Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren ist kostenlos.
Kontakt:
Stadt Duisburg
Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik
Unternehmerinnenbrief NRW - Projektbüro für die Region Niederrhein
Magdalena Kowalczyk / Karin Schillings
Tel.: 0203 283-4997 / 283-2249


UDE-Erfolg im internationalen Universitätsranking: Unter den vier besten Deutschlands
Einen schönen Erfolg im zehnten Jahr ihres Bestehens kann die Universität Duisburg-Essen (UDE) verzeichnen: Sie gehört zu den vier deutschen Unis, die es unter die besten 100 Universitäten der Welt geschafft haben, die noch keine 50 Jahre alt sind. Die Juroren ordneten sie neben den Unis in Konstanz, Bayreuth und Bielefeld in die Kategorie der aufstrebenden Stars („rising stars“) ein, die großes Potenzial erkennen lassen.
Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke: „Das ist ein schöner gemeinsam errungener Erfolg. Denn dieses Ergebnis einer unabhängigen Organisation zeigt, dass unsere Universität auch im weltweiten Vergleich Hervorragendes leistet. Einen besseren Beleg für die bereits nach zehn Jahren erreichte Stärke und Sichtbarkeit kann es kaum geben.“
Dem Times Higher Education (THE)-Ranking 100 under 50 wurden dieselben Kriterien zugrunde gelegt wie bei den klassischen World University Rankings, allerdings bereinigt um subjektive Bewertungsfaktoren, die üblicherweise vor allem Traditionsunis nützen.  
Für die Rangfolge wurden Kriterien berücksichtigt wie statistische Kennzahlen, die Häufigkeit zitierter Artikel in Fachzeitschriften oder die Urteile befragter Akademiker. Anschließend wurden die Kriterien gewichtet in den Bereichen Lehre, Forschung, Zitierhäufigkeit, Internationalität und wirtschaftlicher Einfluss. Für die Qualitätsmessung wurden außerdem statistische Verhältnisse wie Personal pro Student oder der Anteil an Doktoranden berücksichtigt.

Locum Tempolum: Gesund und fit wie die alten Römer 
Auf dem städtischen Abenteuerspielplatz Tempoli an der Ehrenstraße 107 in Hochheide wird in der ersten Sommerferienwoche von Montag, 22. Juli, bis Samstag, 27. Juli, das Projekt „Gesund und Fit wie die alten Römer - Locum Tempulum“ durchgeführt. Jeden Tag ab 11 Uhr können Kinder im Alter von ca. sieben bis zwölf Jahren in die Antike eintauchen und das Leben im römischen Dorf „Locum Tempulum“ oder in der germanischen Siedlung der Brukterer hautnah erleben.
Die Teilnehmer erwartet Bewegung durch körperliche Arbeit im Handwerk oder als Gladiator und Soldat bei deren Übungen, die Zubereitung der frischen Lebensmittel am offenen Feuer oder der entspannende Besuch der Therme mit Bad und Massagen. Die Eltern bekommen am letzten Tag des Projektes, 27. Juli, Gelegenheit, in die Inhalte der vergangenen fünf Tage „reinzuschnuppern“.
Anmeldungen sind erforderlich und ab sofort unter (02066) 35137 möglich. Ein Kostenbeitrag wird erhoben.
Das Projekt ist eine Kooperationsveranstaltung mit: Arche Duisburg, städt. Jugendzentrum Adlerstraße, städt. Jugendzentrum die Insel, städt. JZ Zentrum Rumeln, städt. Bauspielplatz Fuchsstraße, städt. Abenteuerspielplatz Tempoli, Kulturhistorisches Museum Duisburg, IG Tempoli e. V.

 

Samstag, 22. Juni 2013 - Historischer Kalender

Über 750 Teilnehmer ließen sich das tierische Vergnügen nicht nehmen. „Schleifertiere“ gewinnen 6. Duisburger Zoolauf  
Über 750 Läuferinnen und Läufer nahmen an der sechsten Auflage des Fun-Runs durch den Zoo teil. Viele Starter waren in tierischer Verkleidung unterwegs. Mit dabei waren unter anderem Staffeln im Flamingo-, Bienen, Rennschwein- oder Eisbär-Kostüm. Veranstaltet wurde der 6. Duisburger Zoolauf vom Stadtsportbund Duisburg in Zusammenarbeit mit Jörg Bunert. Hauptsponsor war das Casino Duisburg. Der Erlös aus den Startgeldern unterstützt den Zoo beim Neubau des Raubtier-Geheges.
Zwei „Schleifertiere“ waren beim 6. Zoolauf Duisburg nicht zu schlagen. Sven Schultz-Bargmann (Duisburg) und Roman Schulte Zurhausen (Essen) gewannen die Männerkonkurrenz bei Rennen durch die Arche am Kaiserberg am Freitagabend in einer Zeit von 34:37. Das Tandem aus zwei „Schleifern“ aus der Laufschule Bunert setzte sich am Freitagabend gegen die Staffel „Eye of the Tiger“ mit Stephan Kraus und Christof Zimmermann (35:09) durch.
Bei den Frauen waren Riccarda Angenendt und Annika van Hüüt in 41:02 Minuten tierisch schnell unterwegs. „See you later Alligator“ hatten sich die beiden Läuferinnen der LG Alpen als Teamnamen gegeben. Im gemischten Doppel setzten sich Carina Fierek (Alpen) und Jörg Mentzen aus Essen (37:41) durch. Die Mixed-Staffel nannte sich zwar „Bunerts Siebenschläfer“ war aber auf der 2,5 Kilometer langen Runde vorbei an Tieren aus fünf Kontinenten ausgesprochen ausgeschlafen.

"ÖkoMarkt und Eine Welt Bazar"

Trotz Platzregen und nur 19 Grad ging es immer weiter

auch mit dem Umwelt-und "ÖkoMarkt und Eine Welt Bazar"

Mercatorstraßen-Platanen in der Diskussion

Zur neuen Verkehrsführung der Mercatorstraße begann der BUND Duisburg mit einer Unterschriften-Aktion auf dem Unweltmarkt - Fotos haje

Straßenbauarbeiten: Linie 905 muss ausweichen
Wegen Straßenbauarbeiten werden ab Montag, 24. Juni, bis Mittwoch, 26. Juni, die Reichenberger Straße und die Straße Im Birkenkamp in Duisburg-Hamborn für den Durchgangsverkehr gesperrt. Aus diesem Grund müssen die Busse der Linie 905 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen.
Dies führt dazu, dass Haltestelle „Jägerstraße“ in Fahrtrichtung Godesberger Straße verlegt wird in die Richterstraße in Höhe des Hauses mit Hausnummer 13. Da die Haltestelle „Jägerstraße“ in Gegenrichtung nicht angefahren werden kann, bittet die DVG die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die Haltestelle „Altmarkt“ zu nutzen. Darüber hinaus entfällt für beide Fahrtrichtungen die Haltestelle „Kolpingstraße“. Die DVG bittet die Fahrgäste auf die Haltestelle „Ikea Duisburg“ auszuweichen.

Fernwärmespeicher: Mehr Flexibilität für die Kraftwerke der Stadtwerke Die Stadtwerke Duisburg AG plant, am Kraftwerksstandort Hochfeld einen Fernwärmespeicher zu bauen. Durch eine entsprechende Anlage soll der Betrieb der Heizkraftwerke des Unternehmens flexibler und wirtschaftlicher gestaltet werden können. Erste technische und finanzwirtschaftliche Überprüfungen sind bereits abgeschlossen, derzeit prüft das Unternehmen, ob der geplante Standort auf dem bestehenden Kraftwerksareal genehmigungsfähig ist. Eine abschließende Entscheidung soll nach der Standortbetrachtung erfolgen.
„Wärmespeicher ermöglichen die zeitliche Entkopplung der Strom- und Fernwärmeproduktion“, erläutert Christof Schifferings, Vorstand Technik der Stadtwerke Duisburg AG. „Auf diese Weise könnten wir den Betrieb unserer Heizkraftwerke besser nach dem eigentlichen Bedarf beziehungsweise gezielter an der Marktsituation ausrichten.“ Die beiden Heizkraftwerke der Stadtwerke Duisburg in Hochfeld und Wanheim produzieren auf Basis der sogenannten Kraft-Wärme-Kopplung parallel Strom und Fernwärme: Die bei der Stromerzeugung anfallende Prozesswärme wird dabei zur Erwärmung von Wasser genutzt. Dieses wird anschließend mit einer Temperatur von bis zu 130 Grad Celsius in das Duisburger Fernwärmenetz eingespeist und kann von den angeschlossenen Haushalten zum Heizen und zur Warmwasseraufbereitung genutzt werden.
Den Strom vermarkten die Stadtwerke Duisburg an der europäischen Energiebörse in Leipzig. Physikalisch wird er in das Duisburger Stromnetz eingespeist. Die Bereitstellung von Fernwärme ist dadurch unmittelbar an die Stromerzeugung gekoppelt. Das bedeutet, dass die Stadtwerke Duisburg insbesondere in den kalten Jahreszeiten, in denen viel Wärme benötigt wird, auch bei niedrigen Börsenpreisen Strom erzeugen müssen, obwohl damit kaum bis gar keine Erlöse erzielt werden.
Durch die Installation eines Wärmespeichers könnte Fernwärme auch dann ins Netz eingespeist werden, wenn das Kraftwerk keinen Strom erzeugt. Hierzu wird das in den Kraftwerken erhitzte Wasser in einem Behälter zwischengespeichert und erst dann als Wärmeträger abgegeben, wenn es benötigt wird.
„Der Behälter wäre vergleichbar mit einem Warmwasser-Speicher in einem normalen Privathaushalt, nur deutlich größer“, erklärt Peter Felwor, Leiter Strom- und Fernwärmeerzeugung der Stadtwerke Duisburg. „Ein im Rahmen der Prüfung betrachtetes Anlagenmodell für einen Fernwärmespeicher hätte eine Höhe von etwa 48 Meter und einen Durchmesser von rund 35 Meter. Das Fassungsvermögen würde in diesem Fall 46 Millionen Liter Wasser betragen“, so Felwor weiter. Dies entspräche etwa 38.000 Badewannenfüllungen.
Die beiden Kraftwerke der Stadtwerke Duisburg haben eine Leistung von 382 Megawatt für die Strom- und 386 Megawatt für die Fernwärmeproduktion. Damit können etwa 250.000 Haushalte mit elektrischer Energie und circa 50.000 Haushalte mit Wärme versorgt werden.

 

Bauernmarkt parallel zum Umwelt-und "ÖkoMarkt und Eine Welt Bazar"
Am Samstag, 22. Juni 2013, findet der Umweltmarkt in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an diesem Tag um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen CityPalais und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und den Umweltmarkt ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.
Sportpark-Trödelmarkt
Der nächste Sportpark-Trödelmarkt steht vor der Tür! Dieser, der mit seinen gut 400 Trödlern zu Duisburg‘s größten seiner Zunft gehört, findet am Wochenende 22. Juni von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag, 23. Juni 2013 von 11:00 bis 18:00 Uhr statt. Auch ganz einfache Marktbummler haben ihre Freude am bunten Treiben einer bazar-ähnlichen Szenerie.

 

Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates im Juni
Der Seniorenbeirat bietet auch im Jahr 2013 allen Seniorinnen und Senioren sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Sprechstunde an. Gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates besteht die Möglichkeit die Situation der älteren Menschen in Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.
Die nächste Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, 26. Juni, von 14 bis 15 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO Duisburg auf der Claubergstraße 20-22 in Duisburg-Mitte statt.

 

Extraschicht im KSM: Land in Sicht – Experimente - Show, Musik und Mercator-Führungen
Unter dem Motto „Land in Sicht – Experimente - Show, Musik und Mercator-Führungen“ steht der Abend der Extraschicht am Samstag,  6. Juli, von 18 bis 24 Uhr ganz im Zeichen der Seefahrer, Eroberer und Forscher - unter ihnen der berühmte Kartograph Gerhard Mercator.
Mit ihrer spektakulären Wasser-Show begeistern die Physikanten & Co. (ein Team aus Naturwissenschaftlern, Schauspielern und Moderatoren) das Publikum. Besucher könne sich überraschen lassen von einer Show zum Thema Wasser zwischen Comedy und Aha-Erlebnis, Seemannsliedern von der Waterkant mit dem Musiker Wolfgang Rieck und Führungen in der neu gestalteten Ausstellung „Gerhard Mercator-Schätze der Kosmographie“ von Roland Wolf im historischen Gewand.
In der Sammlung Köhler-Osbahr können sie eintauchen in die Welt der Antiken Kulturen, Münzen und Schmuck. An der Kasse besteht die Gelegenheit, eine originale Mercator-Medaille zu erwerben. Auch die Ausstellung zur Duisburger Stadtgeschichte ist den gesamten Abend geöffnet und in der Sonderausstellung „3,2,1...Start! Seifenkistenrennen in Duisburg 1951 bis 1971“ werden Führungen angeboten.  
Ablauf: 19 bis 19.30 Uhr Seemannslieder; 20 bis 20.30 Uhr Wassershow I; 21 bis 21.30 Uhr Seemannslieder; 22 bis 22.30 Uhr Wassershow II. Führungen in der Mercatorsammlung und der Sonderausstellung werden stündlich während der gesamten Öffnungszeit stattfinden. Das Mercatorcafé ist geöffnet.
Kultur- und Stadthistorisches Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, 47051 Duisburg, Tel. (0203) 283-2640; www.stadtmuseum-duisburg.de.  

 

UDE: „Die Debatte“ der NRW School of Governance Demokratie zum Mitmachen
„Mindestlohn oder Lohnuntergrenze – brauchen wir einen staatlich festgelegten Lohn?“ diese Frage steht im Mittelpunkt des fünften Streitgesprächs in der Reihe „Die Debatte“ am 27. Juni um 18 Uhr an der Universität Duisburg-Essen (UDE) (Campus Duisburg, Gebäude LS an der Lotharstraße, Raum 105).
Die Veranstaltungsreihe der NRW School of Governance und der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen beleuchtet darin gesellschaftlich relevante Themen und ermöglicht das Miterleben politischer Meinungsbildung.  
Am 22. September wird der Bundestag neu gewählt. Ein Thema erhitzt im laufenden Wahlkampf besonders die Gemüter: soll angesichts des wachsenden Niedriglohnsektors ein gesetzlicher Mindestlohn eingeführt werden?
Vor allem die Linkspartei und die SPD sprechen sich dafür aus. CDU und FDP setzen sich dagegen für tarifliche Lohnuntergrenzen ein.  

Wie würde sich dies auf die deutsche Wirtschaft und den Arbeitsmarkt auswirken? Welchen Unterschied gibt es zu tariflichen Lohnuntergrenzen?
Wie weit darf der Staat in die Marktmechanismen eingreifen?
Diese und andere Fragen werden im Streitgespräch mit begrenzten Sprechzeiten diskutiert. So wird das Thema schnell und abwechslungsreich von allen Seiten beleuchtet. Zum verbalen Schlagabtausch treten an: Marc Herter, parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion und Marcel Hafke, ebenfalls Landtagsabgeordneter und  Landesvorstandsmitglied der NRW FDP.  
Moderiert wird „Die Debatte“ von dem Politikwissenschaftler Jan Treibel vom UDE-Institut für Politikwissenschaft, sowie durch die Master-Studentin Merle Rolf von der NRW School of Governance. Zum Auftakt und Ende der Diskussion bewertet das Publikum die Streitfrage per Abstimmungsgerät.
„So lässt sich beobachten, wie sich durch die Diskussion das Meinungsbild verändert, und wie hoch die Kraft des Arguments in politischen Auseinandersetzungen zu bewerten ist“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Direktor der NRW School of Governance. „Dieses Debattenformat ist eine echte Übung in angewandter Demokratie.“

 

Fit bleiben und Sturz vermeiden
Ältere Menschen haben nicht nur im Winter, wenn die Straßen glatt sind, Angst zu fallen und sich dabei zu verletzen. Auch in den anderen Jahreszeiten kann es immer wieder Situationen geben, die zu Stürzen führen. Der Gefahr lässt sich vorbeugen, durch ein wenig Fitness und Beweglichkeit. Die AWO-Duisburg bietet im Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen (BBZ) ab Juli wieder einen Kurs zur Sturzprophylaxe.  
Immer mittwochs von 17 bis 18 Uhr lernen Senioren auf der Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen, was sie dafür tun können, um beweglicher zu bleiben und damit Stürze zu vermeiden. Die Kursleiterin, Frau Ursula Heilmann, zeigt wie die Muskulatur gestärkt, das Gleichgewicht gehalten und der Körper insgesamt geschmeidiger wird.   Der neue Kurs beginnt am 3. Juli. Zehn Mal, jeweils mittwochs von 17 bis 18 Uhr wird trainiert. Dieser Kurs kostet 35,- Euro.

Freitag, 21. Juni 2013 - Historischer Kalender

Integriertes Handlungskonzept Innenstadt vorgestellt
Das 2011 der Bezirksregierung Düsseldorf eingereichte Integrierte Handlungskonzept Innenstadt (IHI) musste, um gefördert werden zu können, entsprechend der vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr (MBWSV) konzeptionellen und qualitativen Anforderungen überarbeitet werden.   Grundlage für die Überarbeitung bildete die Stadtentwicklungsstrategie Duisburg 2027 sowie der Masterplan Innenstadt. Das hieraus abgeleitete Handlungskonzept wurde in zeitlicher und finanzieller Hinsicht deutlich gestrafft: Die Umsetzung ist auf einen Zeitraum von etwa 5 bis 6 Jahren angelegt (2014 bis 2018) und auf ein Fördervolumen von 14,7 Millionen Euro reduziert. Hinzu kommt ein kommunaler Eigenanteil von 3,9 Millionen Euro. 
Der im Handlungskonzept aufgezeigte Zeit- und Finanzrahmen ist mit den städtischen Ressourcen abgestimmt und in dieser Form umsetzbar. Berücksichtigt und aufgelistet wurden hier auch die 630 Millionen Euro private und öffentliche Investitionen. Das Handlungskonzept zeigt Handlungsfelder und Aktivitätszonen auf. Klar formulierte Ziele für die Innenstadt, die einem Tableau, untergliedert nach strategischen und operativen Zielen, zu entnehmen sind, und ein detailliert beschriebenes Maßnahmepaket mit zeitlicher und finanzieller Fixierung, geben die Leitlinien für die Entwicklung der Innenstadt in den nächsten 5 bis 6 Jahren vor. 
Die öffentlichen Investitionen zielen darauf ab, private Investitionen zu flankieren und weitere nach sich zu ziehen: Ein großes Paket im Handlungskonzept bildet das Bahnhofsumfeld mit der Gestaltung des Bahnhofsplatzes, der Planung und des Umbaus im Bereich des Ostausgangs sowie der Planung und Gestaltung der Hauptachse zum Bahnhof, der Friedrich-Wilhelm-Straße. Weitere Einzelmaßnahmen zielen darauf ab, die City als Wohnstandort zu stärken sowie die Anbindung des Innenhafens an die Innenstadt zu verbessern. Hierzu zählen die Maßnahmen Umbau und Gestaltung Unter- und Schwanenstraße, der Umbau der Achse Kuhlenwall sowie die Entwicklung des Mercatorhauses und des Mercatorquartiers.  
Zusätzlich ist für die Altstadt ein Quartiersmanagement im Handlungskonzept enthalten, das darauf abzielt, geeignete Maßnahmen zur Umsetzung in Kooperation mit den Eigentümern und Nutzern zu initiieren.  
Den öffentlich geförderten und hier beantragten Maßnahmen mit einem Fördervolumen von knapp 15 Millionen Euro steht ein geplantes Volumen von etwa 300 Millionen Euro privat finanzierter Maßnahmen und noch einmal 330 Millionen öffentlich finanzierter Maßnahmen mit den beiden großen Investments Landesarchiv und Bahnsteigüberdachung und vielen kleineren Investitionen gegenüber.
 

Erhöhung der Pfändungsfreigrenzen - Anpassung nicht verpassen  
Ab dem 1. Juli 2013 können Schuldner mit regelmäßigem Einkommen ein Plus in ihrer Haushaltskasse verbuchen: Die Pfändungsfreigrenzen werden um gut 1,5 Prozent erhöht. Das macht bei einer Pfändung von Einkommen auf der untersten Stufe fortan einen Freibetrag von 1.050 Euro, beim Pfändungsschutzkonto sind künftig 1.045,04 Euro geschützt. „Die neuen Pfändungsfreigrenzen gelten automatisch und ohne Übergangsregelung und müssen sowohl von Arbeitgebern bei Lohnpfändungen und Lohnabtretungen als auch von Kreditinstituten bei einem Pfändungsschutzkonto beachtet werden“, pocht die Verbraucherzentrale NRW darauf, den ohnehin am Existenzminimum wirtschaftenden Schuldnern die Erhöhung des ihnen zustehenden Einkommens umgehend einzuräumen. Mit den folgenden Tipps weist sie den Weg, um die Anpassung an die neuen Pfändungsfreigrenzen nicht zu verpassen:

·       Neue Pfändungstabelle beachten:
Die neue Pfändungstabelle erfasst alle Arbeitseinkommen und pfändbaren Sozialleistungen, die nach dem 1. Juli 2013 zur Auszahlung gelangen. Durch die Erhöhung kann z. B. ein allein stehender Schuldner ohne Unterhaltspflicht bei einem monatlichen Nettoeinkommen von 1.300 Euro jetzt 1.121,53 Euro von seinem Lohn behalten. Ist er für eine Person unterhaltspflichtig, kann nichts gepfändet werden. Die aktuellen Pfändungsgrenzen sind im Internet unter www.bundesgesetzblatt.de zu finden. Eine Übersicht gibt es auch in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW.

·       Automatische Berücksichtigung:
Grundsätzlich ist der Arbeitgeber verpflichtet, die neuen Pfändungsfreibeträge automatisch zu beachten, und zwar auch bei schon länger laufenden Pfändungen und Abtretungen. Vorsorglich empfiehlt es sich daher, dass sich von Pfändung oder Abtretung betroffene Schuldner beim Arbeitgeber oder Sozialleistungsträger erkundigen, ob die neue Pfändungstabelle bekannt ist und angewendet wird. Damit kann irrtümlichen Auszahlungen an den pfändenden Gläubiger vorgebeugt und eine möglicherweise Arbeitsplatz gefährdende Auseinandersetzung mit dem Arbeitgeber vermieden werden.

 

MSV:  Sanierung und Schadensbegrenzung
Zur gestrigen Entscheidung im Widerspruchsverfahren beim DFB, dem MSV-Duisburg definitiv keine Lizenz für die 2. Liga zu erteilen, nehmen die Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion DIE LINKE Martina Ammann und Stellvertreter Hermann Dierkes Stellung:  
„Wir bedauern die Entscheidung des Widerspruchsausschusses, aber es war kaum etwas anderes zu erwarten. Der MSV muss jetzt wirtschaftlich saniert werden. Er braucht eine zuverlässige Geschäftsführung. Auf Stadt, städtische Töchter  und Land kommen weitere erhebliche Belastungen zu. Einzelheiten werden in den nächsten Wochen und Monaten auch kommunalpolitisch mitdiskutiert und entschieden werden. Wir werden uns für eine Schadensbegrenzung einsetzen, aber neue Finanzierungsabenteuer sind mit der LINKEN nicht zu machen. Wir haben einen strengen Haushaltssanierungsplan einzuhalten und dürfen die Landeszuschüsse dafür nicht gefährden. Außerdem laufen wir Gefahr, dass die EU-Kommission sich einmischt. Aus zuverlässiger Quelle wissen wir, dass die EU-Kommission derzeit europaweit Bericht angefordert hat, wie es sich mit der öffentlichen Subventionierung von Profifußball verhält. Die massive Unterstützung aus Mitteln der öffentlichen Hand – wie auch in Duisburg und NRW geschehen – könnte als nicht EU-rechtskonform gesehen werden, mit noch unabsehbaren Folgen. Der MSV muss nun auch spielerisch wieder von unten aufbauen. Das wird Jahre dauern und das ist bitter, aber nach Lage der Dinge nicht zu ändern. Wir fordern dazu auf, dem Verein auch in diesen schweren Zeiten die Treue zu halten.“

ls Arbeitsloser in Urlaub fahren? Ja, aber nur mit Zustimmung der Arbeitsagentur!  
Urlaubszeit ist Reisezeit und die steht jetzt wieder vor der Tür: Die Agentur für Arbeit Duisburg weist daher ihre Kunden darauf hin, dass bei Reiseplänen in der Sommerzeit eine Einwilligung durch die Agentur für Arbeit eingeholt werden muss. Voraussetzung für eine Zustimmung ist jedoch, dass keine unmittelbare Arbeitsaufnahme oder Teilnahme an einer Weiterbildung ansteht, was durch ein Telefonat mit dem Service Center der Agentur für Arbeit geklärt werden kann.
Je nach Arbeitsmarktsituation und Sachlage kann der Arbeitsuchende dann bis zu drei Wochen verreisen. Die Versicherungsleistung Arbeitslosengeld I (ALG I ) wird für diesen Zeitraum weitergezahlt. Wer bis zu sechs Wochen auf Reisen geht, erhält nur in den ersten drei Wochen ALG I. Wer mehr als sechs Wochen im Jahr verreist, bei dem erlischt der ALG I-Anspruch und muss im Anschluss an die Reise erneut beantragt werden.

 

Krankenstand in NRW: Große regionale Unterschiede
In Nordrhein-Westfalen war jeder Erwerbstätige in 2012 durchschnittlich 14,49 Tage krankgeschrieben - Duisburg liegt mit 16,94 Tagen deutlich über diesem Wert. Dies teilte die Techniker Krankenkasse (TK) heute auf Basis ihres aktuellen Gesundheitsreports mit. Die wenigsten Arbeitsunfähigkeitstage gab es in  Bonn (11,1 Tage) die meisten in Gelsenkirchen (19,19 Tage). Während Beschäftigte in Verwaltungsstädten wie Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster die geringste Anzahl am Fehltage hatten, sind die Arbeitnehmer im Ruhrgebiet generell häufiger arbeitsunfähig.
"Rückenschmerzen, Psychische Probleme sowie akute Infekte der oberen Atemwege waren auch 2012 als Einzeldiagnosen wieder für die meisten Fehlzeiten verantwortlich", so Beate Hanak, Sprecherin der TK in NRW. Laut TK sei es deshalb wichtig, dass sich die betriebliche Gesundheitsförderung auch verstärkt den Anforderungen einer immer mobileren und flexibleren Arbeitswelt widme. Es gehe darum, Strategien für ein gesünderes Arbeiten zu entwickeln. Dazu gehöre, die moderne Kommunikation so zu nutzen, dass sie die Gesundheit der Beschäftigten nicht nur belastet, sondern Arbeit auch gesünder gestalte.

 

21. Anerkannter Bewegungskindergarten in Duisburg
Zertifizierung des Kath. Familienzentrums NRW/ Kindergarten St. Peter   Bereits zum 21. Mal wird eine Duisburger Kindertagesstätte mit dem Zertifikat „Anerkannter Bewegungskindergarten der Sportjugend NRW“ ausgezeichnet. Die Besonderheit: es ist die erste Einrichtung eines katholischen Trägers.
Die Mitarbeiter/-innen des Kath. Familienzentrums NRW/ Kindergarten St. Peter in Homberg haben sich zu Beginn des Jahres auf den Weg gemacht, zusammen mit ihrem Kooperationssportverein, dem Homberger Turnverein 1878 e.V., alle Qualitätskriterien für die anstehende Zertifizierung zu erfüllen. Unter anderem haben die Kita- Leiterin Frau Kessels und ihr Team die ÜL-B-Lizenz-Ausbildung „Bewegungserziehung im Kleinkind- und Vorschulalter“ des Stadtsportbundes Duisburg mit Bravour gemeistert. Mit dem Konzept "Anerkannter Bewegungskindergarten" möchte der Stadtsportbund Duisburg Sportvereine und Tageseinrichtungen für Kinder ermutigen, sowohl die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern zu unterstützen als auch der Bewegungsarmut von Vorschulkindern gemeinsam entgegen zu wirken. Von der Kooperation profitieren Kindertagesstätte und Sportverein gleichermaßen. Die Kindertagesstätte erweitert ihr pädagogisches Profil durch vielfältige und qualifizierte Bewegungsangebote und dem Sportverein bietet sich die Möglichkeit, neue Mitglieder zu gewinnen und sich in der lokalen Öffentlichkeit als "Lobbyist für Kinder" zu präsentieren. Durch gemeinsames Handeln können personelle und fachliche Ressourcen intensiver genutzt und so ergänzende Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote geschaffen werden

 

Orgelfestival Ruhr startet in Salvator
Am 30. Juni 2013 um 18 Uhr beginnt das diesjährige Orgelfestival Ruhr unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Norbert Lammert. Zu Gast in der Salvatorkirche ist der Organist der Kathedrale von Antwerpen, Peter van de Velde (Foto: privat). Er ist Spezialist für spätromantische Musik aus Frankreich und Belgien. Seine zahlreichen CD´s und Konzertreisen in alle Welt machten ihn seit einiger Zeit zu einem der wichtigsten Organisten seiner Generation.   


An der Kuhn-Orgel der Salvatorkirche spielt er die große Fantasie und Fuge g-moll von J.S. Bach sowie virtuose Werke von Flor Peeters, Paul de Maleingreau und Naji Hakim, dem bedeutenden französischen Orgelkomponisten. Peter van de Velde wird gegen 17.45 Uhr persönlich in sein Programm einführen. Wie in jedem Jahr kann das Publikum durch eine Videoübertragung das Spiel des Organisten auf einer Leinwand verfolgen. Der Eintritt zu dem einstündigen Konzert beträgt 10 Euro, Schüler und Studenten zahlen nichts. Am Ende ist das Publikum zu einem kleinen Empfang eingeladen.  

Die Kuhn-Orgel (Foto: privat)

 

NRW: Verdienste der Vollzeitbeschäftigten im öffentlichen Dienst um zehn Prozent niedriger als in der Privatwirtschaft
In Nordrhein-Westfalen lagen die durchschnittlichen Bruttojahresverdienste der Vollzeitbeschäftigten im Jahr 2012 im Kernbereich des öffentlichen Dienstes (öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung) bei 43 026 Euro. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Internationalen Tags des öffentlichen Dienstes (23. Juni 2013) mitteilt, lagen die Löhne und Gehälter der öffentlich Bediensteten damit wie bereits im Jahr 2011 um zehn Prozent unter denen der Privatwirtschaft (47 922 Euro).
Die Wochenarbeitszeiten waren im öffentlichen Dienst mit 40,0 Stunden über eine Stunde länger als in der Privatwirtschaft (38,7 Stunden).
Herausgehobene Fachkräfte (47 136 Euro) und Beschäftigte in leitender Stellung (67 592 Euro) in der öffentlichen Verwaltung verdienten im Vergleich zur privaten Wirtschaft (58 810 Euro bzw. 94 596 Euro) 20 bzw. 29 Prozent weniger. Die Statistiker weisen darauf hin, dass aufgrund der Besonderheiten bei der Beamtenbesoldung (Beamte müssen z. B. keine Beiträge zur Sozialversicherung entrichten) die Unterschiede bei den Nettoverdiensten insbesondere bei Beschäftigten in leitender Stellung geringer sein dürften. Im Rahmen der Verdiensterhebungen werden aber ausschließlich Brutto- und keine

Betriebliches Eingliederungsmanagement - ein Erfolgskonzept für Beschäftigte und Unternehmen
Die Tour de BEM (Betriebliches Eingliederungsmanagement) machte gestern Station in Duisburg. Auf Einladung der Techniker Krankenkasse (TK) kamen rund 100 Gäste zu der Veranstaltung unter dem Motto "Gemeinsam geht es besser" in das Haus der Unternehmer. "Uns ist es wichtig, aufzuzeigen, dass beim BEM sowohl die Arbeitgeber als auch die Arbeitnehmer profitieren können", sagt Michael Notz, Leiter der TK in Duisburg.  
Ist ein Arbeitnehmer länger als sechs Wochen in einem Jahr arbeitsunfähig, sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, eine betriebliche Eingliederung durchzuführen. Ziel ist es, die Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter trotz längerer oder wiederholter Krankheitszeiten dauerhaft zu sichern. Durch frühzeitiges Erkennen eines möglichen Handlungsbedarfs und die Einleitung geeigneter Maßnahmen kann oftmals ein krankheitsbedingter Arbeitsplatzverlust vermieden werden.
Mit der "Tour de BEM" stellen die Gemeinsamen Servicestellen für Rehabilitation (eine Kooperation der Ersatzkassen und der Deutschen Rentenversicherung) ihre Beratungs- und Unterstützungsangebote vor. Insbesondere wollen sie den kleinen und mittelständischen Betrieben aufzeigen, welche Chancen und Möglichkeiten das BEM bietet. Wie Firmen das BEM organisieren können und welche arbeitsrechtlichen Dinge es zu beachten gibt, beantworteten gestern die Referenten Christina Wieland vom Landschaftsverband Rheinland sowie Erhan Köse, Rechtsanwalt beim Unternehmerverband. Des Weiteren referierten Joachim Schröer, TK-Experte für Betriebliches Gesundheitsmanagement und die Autorin des Praxishandbuches "BEM von A-Z" Daniela de Wall-Kaplan.  
Ausführliche Informationen zum BEM gibt es auch bei der Gemeinsamen Servicestelle für Rehabilitation in Duisburg. Ansprechpartner ist Holger Franken, erreichbar unter der Telefonnummer 02 03 - 99 24-270 oder der Mail-Adresse: holger.franken@tk.de.

Donnerstag, 20. Juni 2013 - Historischer Kalender

A3/40: Sperrung im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg
Von Freitag (21.6.) um 20 Uhr bis Montag (24.6.) um 5 Uhr sperrt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg die Verbindungsrampen von der A3 auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo. In den gesperrten Autobahnbereichen werden Sanierungen der Fahrbahn durchgeführt. Eine Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg wird eingerichtet. Mit Verkehrsbehinderungen muss gerechnet werden.

Duisburg-Hamborn: Richterstraße erhält neue Fahrbahndecke
Die Richterstraße in Hamborn erhält zwischen Reichenberger Straße und Im Birkenkamp eine neue Fahrbahndecke. Die Baumaßnahme beginnt am Montag, 24. Juni, und dauert voraussichtlich drei Tage. Während der Arbeiten werden die Einmündungen der Reichenberger Straße sowie der Straße Im Birkenkamp Richtung Jägerstraße/Fußgängerzone komplett gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.
Beide Straßen werden aus der Gegenrichtung als Sackgassen ausgeschildert, die Einbahnstraßenregelungen werden vorübergehend aufgehoben. Auch entfallen hier die Parkplätze. Alternativ kann auf dem Parkplatz an der Reichenberger Straße geparkt werden. Hier wird für die Dauer der Bauarbeiten die Parkscheibenregelung aufgehoben. Die Bushaltestellen in der Reichenberger Straße sowie der Jägerstraße entfallen vorübergehend. Sie werden an die Richterstraße verlegt.

 

Kein Kinderprogramm in der Bezirksbibliothek Meiderich
Der für Freitag, 21. Juni, angekündigte Vorlesespaß „Beste Freunde teilen alles, Buddy Bär“ für Kinder ab vier Jahren in der Bezirksbibliothek Meiderich fällt aus. Alternativ stehen Kinderveranstaltungen in den anderen Zweigstellen der Stadtbibliothek zur Verfügung. Orte und Termine können auf der Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de abgerufen werden.

Freie Plätze bei der Stadtranderholung 2013
Die Stadtranderholung des Jugendamtes wird in der zweiten Hälfte der Sommerferien von Montag, 12. August, bis Freitag, 30. August, durchgeführt. Bei folgenden Standorten sind noch Restplätze offen.
Standorte:                                   Anmeldeorte:

AWO Bauspielplatz                     Jugendamt Duisburg / Kuhstraße 6

Eisenbahncafé                            Jugendamt Duisburg / Kuhstraße 6

Gustav-Adolf-Str.                        Jugendamt Duisburg/ Kuhstraße 6

Stadtpark Meiderich                     Bezirksamt Hamborn

                                                Bezirksamt Meiderich

Wedau                                       Bezirksamt Mitte

Teilnehmen können alle Schulkinder, die nach den Ferien in das zweite Schuljahr kommen. Die Obergrenze liegt beim vollendeten 13. Lebensjahr (Die Kinder dürfen am letzten Ferientag höchstens 13 Jahre alt sein). Die Elternbeiträge für die dreiwöchige Stadtranderholung betragen 140 Euro für das erste Kind, 60 Euro für jedes Geschwisterkind und ermäßigt 26 Euro pro Kind.
Eltern beziehungsweise Sorgeberechtigte, die aufgrund terminlicher Verpflichtungen nicht in der Lage sind ihr Kind selbst anzumelden, können eine andere Person schriftlich dazu beauftragen. Weitere Auskünfte gibt es im Internet unter www.duisburg.de/stadtranderholung oder telefonisch bei Call Duisburg unter (0203) 94000.

6. Zoolauf Duisburg am Freitag, 21. Juni, ab 17:30 Uhr
Deutschlands sportlichste Expedition ins Tierreich
Am Freitagabend läuft’s in Duisburg tierisch gut: Der 6. Zoolauf Duisburg ermöglicht ab 17:30 Uhr eine sportliche Expedition ins Tierreich. Der Stadtsportbund Duisburg veranstaltet gemeinsam mit Jörg Bunert den Staffellauf. Die 2,5 Kilometer lange Zooschleife führt an Tieren aus fünf Kontinenten vorbei. Mehr als 750 Läuferinnen und Läufer haben sich ihre Startnummer für die Staffel-Rennen in den Disziplinen Damen, Herren und Mixed gesichert. Nachmeldungen für dieses in Deutschland einmalige Rennen sind nicht mehr möglich. Einzige Ausnahme: Bambini bis 6 Jahren können für ihren Kurztrip durch den Zoo bis kurz vor dem Start um 17:45 Uhr gemeldet werden. Zuschauer zahlen drei Euro Eintritt.  
Der Erlös verleiht dem Zoo Biss für Modernisierungen. Die Einnahmen aus den Startgeldern tragen zur Finanzierung des neuen Raubtiergeheges. Duisburg läuft für die Tiger. Unterstützt wird der Fun-Run vom Casino Duisburg. Casino-Direktor Jochen Braun schickt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den 2,5 Kilometer langen Rundkurs.  Start und Ziel sind am Seelöwen-Gehege. Die Startpistole muss Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds komplett durchladen, stehen doch gleich mehrere Rennen bei dem Sommerabendlauf auf dem Programm: Die Schüler (Klassen A – C) machen mit einem Rennen über etwa 800 Meter um 17:30 Uhr den Anfang. Danach folgt der Bambinilauf  über 400 m um 17:45 Uhr. Die Mixed-Staffeln sind ab 18 Uhr auf der Strecke.
Um 19:30 Uhr starten die  Frauen- und Herrenstaffeln zu ihrem sportlichen Zoobesuch. Pro Staffel laufen zwei Teilnehmer. Jeder muss die Runde gleich doppelt laufen. Tierische Kostüme bei den Startern sind zwar nicht Pflicht, aber sehr gern gesehen und ermöglichen eine weitere Gewinnchance. Denn beim Zoolauf werden nicht nur die Sieger prämiert. Auch das Tandem mit dem schönsten Kostüm erhält einen Preis.  
Bestzeiten stehen ohnehin nicht im Vordergrund. Zum einen, weil die Strecke am Kaiserberg mit ihren Aufs und Abs durchaus herausfordert. Zum anderen, „weil der Spaß an einem außergewöhnlichen Rennen im Vordergrund steht“, wie Mitorganisator Jörg Bunert sagte. Um die Nachtruhe der Zoo-Bewohner muss sich übrigens niemand fürchten. Zoo-Direktor Achim Winkler sieht da keine Probleme: „Die Tiere, die gern ungestört sein wollen, ziehen sich in ihre Ruhequartiere zurück. Für die meisten anderen ist der Zoolauf ein gern gesehene Abwechslung.“

Ausgaben für öffentliche Schulen 2010: 5 800 Euro je Schülerin und Schüler
Für die Ausbildung einer Schülerin oder eines Schülers an öffentlichen Schulen gaben die öffentlichen Haushalte im Jahr 2010 durchschnittlich 5 800 Euro aus (2009: 5 500 Euro). Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden 2010 an allgemeinbildenden Schulen rund 6 400 Euro pro Kopf aufgewendet, an beruflichen Schulen 4 000 Euro.

 

„Medienpass NRW für alle Duisburger Grundschulen“
Ab dem Schuljahr 2013/14 wird Duisburg modellhaft als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen allen Lehrerinnen und Lehrern sowie den Schülerinnen und Schülern an den rund 80 Grundschulen den Medienpass NRW an die Hand geben. Er löst den Medienpass Duisburg ab, der bereits 2009 an den Grundschulen eingeführt wurde und Teil des Rahmenmedienkonzeptes ist.  
Die Initiative „Medienpass NRW“ wird getragen von der Landesregierung des Landes Nordrhein-Westfalen, der Landesanstalt für Medien NRW sowie der Medienberatung NRW.

 

Rundum informiert – Zukunftsinitiative Pflege (ZIP)
Pflegemesse am 28./29. Juni im Forum Duisburg  
Unter dem Motto „Wir pflegen gerne“ findet am 28. Juni von 14 bis 19 Uhr und am 29. Juni von 13 bis 20 Uhr im Forum Duisburg eine Pflegemesse statt. Die Zukunftsinitiative Pflege soll dem Fachkräftemangel in den Pflegeberufen in Duisburg entgegenwirken und der Erhöhung der Anerkennung und Wertschätzung des Pflegeberufes dienen. Informiert wird rund um die Kranken- und Altenpflegeausbildung für den stationären und ambulanten Bereich. Berufkolleg und Jobcenter stellen ihre Beratungsarbeit vor. Interessierte Jugendliche können sich direkt vor Ort zu den Pflegeberufen informieren und ihre Bewerbungsunterlagen abgeben. Kinder können ihre „kranken“ Teddys mitbringen und „behandeln“ lassen.

Krebsberatung gründet Verein
Bereits seit 2009 gibt es ein Beratungsangebot für Menschen mit Krebs und ihre Angehörigen im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“. Die ehrenamtlichen Fachkräfte der Beratungsstelle haben nun am Montag, 17. Juni, einen großen Schritt für die weitere Entwicklung gesetzt. Im Rathaus der Stadt gründeten sie den „Verein zur Förderung der Krebsberatung in Duisburg und Umgebung“.
„Damit in schwierigen Krankheitszeiten die Seele nicht zu kurz kommt, wollen wir unser Beratungsangebot stabilisieren und ausbauen. Neben der fachlichen Kompetenz ist unser wichtigstes Anliegen die menschliche Zuwendung. Alle Duisburger sind eingeladen, uns auf dem Weg zur besseren Unterstützung von krebskranken Menschen und ihren Angehörigen zu begleiten und zu helfen“, sagte Stephan Fromm, der neu gewählte Vorsitzende des Vereins, in der Gründungsversammlung.
Neben Fromm sind in den Vorstand des Vereins Dr. Michael Schroeder als Stellvertreter, Otto Eggeling als Schatzmeister und Dr. Friederike Haupenthal als Schriftführerin gewählt. Dr. Ayla Bayrak, Christa Kalk, Dr. Gisela Kremer und Dr. Manfred Prumbaum gehören dem erweiterten Vorstand an. Bürgermeister Benno Lensdorf sagt dem Verein seine tatkräftige Unterstützung zu. Auch die Krebsstiftung NRW beabsichtigt den Ausbau der Krebsberatung in Duisburg zu fördern und zu begleiten.  
Infos zur Krebsberatung in Duisburg:  
Fachberater mit langjähriger Erfahrung in der Behandlung und der Beratung von Menschen engagieren sich ehrenamtlich in der Krebsberatung. Sie schätzen die vorhandenen Beratungsmöglichkeiten in den Krankenhäusern und bei den niedergelassenen Ärzten, möchten sie ergänzen und kooperieren eng mit der Kommunalen Gesundheitskonferenz Duisburg. Die persönliche Beratung für Betroffene und Angehörige wird jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr durchgeführt und ist kostenlos. Selbstverständlich wird Vertraulichkeit zugesichert.
Weitere Informationen gibt es unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.

 

Gesundheitstreff Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 26. Juni, zum Gesundheitstreff Bissingheim ein. Petra Schorsch, Dipl. Ökotrophologin und Lebensmittelchemikerin beim Gesundheitsamt der Stadt Duisburg, referiert zum Thema „Fit in der zweiten Lebenshälfte“. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im Seniorenzentrum „Haus am See“ an der Masurenallee 255. Die Teilnahme ist kostenlos.  


Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates im Juni
Der Seniorenbeirat bietet auch im Jahr 2013 allen Seniorinnen und Senioren sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Sprechstunde an. Gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates besteht die Möglichkeit die Situation der älteren Menschen in Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.
Die nächste Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, 26. Juni, von 14 bis 15 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO Duisburg auf der Claubergstraße 20-22 in Duisburg-Mitte statt.

Mittwoch, 19. Juni 2013 - Historischer KalenderHiHistorischer Kalenderstorischer Kalender
Kollektives Daumendrücken in Duisburg hatte nicht geholfen - Zwangsabstieg vom Schiedsgericht besiegelt

Zebras und Politik - Rainer Bischoff SPD-MdL: Schock über Frankfurter Entscheidung zum MSV - sofort Chance zum Neuanfang nutzen!  
„Die Befürchtungen sind eingetreten, das Wunder ist ausgeblieben. Wir sind alle ein Stück schockiert“, so reagiert der heimische SPD-Landtagsabgeordnete, Sportpolitiker und MSV-Fan, Rainer Bischoff, auf die schlechten Nachrichten aus Frankfurt.  
„Trotzdem gilt: Es ist keine Zeit, in Schockstarre zu verfallen. Soll der Verein sportlich und finanziell solide aufgestellt werden, so muss sofort gehandelt werden. Voraussetzung für einen Spielbetrieb in der dritten Liga ist die Klärung der Finanzierung der Stadionmiete. Alle Insider wissen, dass sich damit die entscheidende Strukturfrage des Vereins verbindet. Diese muss nun dringend und positiv geklärt werden. Das Land NRW und, nach meinem Kenntnisstand, die Stadt Duisburg sind zu vielerlei Hilfestellung bereit. Der Ball liegt somit im Spielfeld des MSV. In den nächsten Tagen muss die Klärung erfolgen, um dem Verein eine positive Zukunft zu geben. Wenn dies geschieht, kann der heutige Tag vielleicht später als Neuanfang betrachtet werden“, so Rainer Bischoff.

MSV akzeptiert Urteilsspruch – Planungen für 3. Liga werden vorgestellt Das Ständige Schiedsgericht hat am Mittwoch, 19. Juni 2013, in seiner Verhandlung in Frankfurt das Urteil des Lizenzierungsausschusses der Deutschen Fußball Liga bestätigt, dem MSV Duisburg die Teilnahme an der Zweitliga-Saison 2013/14 zu verweigern. Der MSV hat das Urteil des Schiedsgerichts akzeptiert.
„Natürlich sind wir nach den Anstrengungen der vergangenen Wochen enttäuscht“, erklärte Udo Kirmse, Vorstandsvorsitzender des MSV, nach dem Urteil in Frankfurt, „mussten aber mit einer solchen Entscheidung auch rechnen. Wir haben parallel in den vergangenen Wochen mit aller Kraft die Planungen für eine Teilnahme an der 3. Liga vorangetrieben und die Lizenzunterlagen bereits am Dienstag beim DFB eingereicht.“     
„Unser großes Dankeschön gilt allen, die in den vergangenen, schweren Tagen und Wochen den MSV unterstützt haben, vorneweg unseren Anhängern, die mit vielen Aktionen gezeigt haben, wie wichtig der MSV für Duisburg und Fußball-Deutschland ist. Ein herzliches Dankeschön geht aber auch an alle, die ihr Herz für unsere Zebras gezeigt haben: Sponsoren, die Politik, Anhänger anderer Vereine, die Menschen in Duisburg und die Mitarbeiter beim MSV.“
Besonders hob Kirmse auch noch einmal die die sportliche Abteilung hervor: „Ivo Grlic, Kosta Runjaic mit seinem Trainer- und Betreuerstab und die Mannschaft haben in dieser nicht einfachen Situation ebenfalls Streifen für unseren MSV gezeigt. Das war richtig stark. Wir dürfen allen – ob beim MSV oder bei anderen Vereinen – Danke sagen für ihren Einsatz und viel Glück und Erfolg für ihre weitere Karriere wünschen“, sagte Kirmse. „Ich bin mir sicher, dass wir diese positiven Emotionen, die wir zuletzt erlebt haben, als Sprungbrett für den neuen MSV nutzen können.“

 

Betuwe Linie und Nahverkehrsverbindung RRX: Stadt begrüßt die Einigung zum Ausbau der Schienenverkehrsinfrastruktur
Die Signale für den Ausbau der Schienenverkehrsinfrastruktur stehen auf Grün. Oberbürgermeister Sören Link und Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum freuen sich über die Entwicklung bei zwei lange geforderten Schienenverkehrsprojekten, der Betuwe Linie und der Nahverkehrsverbindung RRX: „Die Einigung, die NRW Bauminister Michael Groschek mit dem Bundesverkehrsministerium und der Bahn aushandeln konnte, die zwei großen, seit Jahren verfolgten Bahnprojekte in absehbarer Zeit umzusetzen, ist eine gute Botschaft für den Wirtschafts- und Logistikstandort Duisburg.“
Die Betuwe-Linie ist eine seit Jahren geforderte Zugverbindung für den Güterverkehr zwischen den Häfen Rotterdam und dem Logistikstandort Duisburg. Der RRX ist die schnelle Nahverkehrsverbindung zwischen Dortmund und Köln, die als Ersatz für den nicht realisierbaren Metrorapid geplant ist. „Das bringt neue Impulse für die Wirtschaft, entlastet den Straßenverkehr und kann mit den abgesprochenen Lärmschutzmaßnahmen auch umweltverträglich umgesetzt werden,“ kommentiert Carsten Tum die getroffenen Absprachen.
In beide Projekte ist bereits einiges an planerischen Leistungen eingeflossen. Die Trassenverläufe wurden bei vielen Planungen mitgedacht und berücksichtigt. Leider war es in den letzten Jahren still um die Projekte geworden. „Der RRX ermöglicht eine verlässliche und schnelle Verbindung durchs Ruhrgebiet und ist deshalb auch zur Entlastung der Autobahnen und Stadtstraßen ein ganz wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Nahmobilität,“ so Tum. „Unsere Planungen für den Ausbau des Bahnhofsumfeldes bekommen so noch  einmal eine größere Bedeutung für einen gestärkten und noch intensiver genutzten Nahverkehr,“ ergänzt OB Sören Link.

Austauschschüler aus Fort Lauderdale zu Besuch in Duisburg   Bürgermeister Benno Lensdorf begrüßte am 18. Juni in Vertretung von Oberbürgermeister Sören Link und im Namen der Stadt Duisburg den amerikanischen Austauschschüler Martin Valderruten Perea im Duisburger Rathaus. Martin Valderruten Perea kommt aus der amerikanischen Partnerstadt Fort Lauderdale und wird bis zum 13. Juli in Duisburg zu Besuch sein. In dieser Zeit wird er am Unterricht im Kopernikus-Gymnasium in Walsum teilnehmen und dabei auch durch den Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises Niederrhein e.V. betreut, der diesen Austausch initiiert und möglich gemacht hat. Mitte Juli wird der Gast in Begleitung des Austauschschülers Frederik Gajewski, Schüler am  Kopernikus-Gymnasiums, nach Fort Lauderdale zurück fliegen.    

Von links: Martin Valerruten Perea, Bürgermeister Benno Lensdorf und Frederik Gajewski

 

Künstler im Straßenverkehrsamt: Fotografien Irmgard Hampel, Rosemarie Müller und Winfried Manteuffel  
In der Reihe „Künstler im Straßenverkehrsamt“ ist vom 1. Juli bis 30. September im Verwaltungsgebäude auf der Ludwig-Krohn-Straße 6 in Duissern eine Ausstellung von der Fotogemeinschaft Irmgard Hampel, Rosemarie Müller und Winfried Manteuffel zu sehen.

 

A40: Erweiterung der Anschlussstelle Duisburg-Häfen
Die erste von vier Bauphasen der Erweiterung der A40-Anschlussstelle Duisburg-Häfen wird am Samstag (22.6) abgeschlossen sein. Die zweite Bauphase beginnt direkt im Anschluss und soll bis zum darauffolgenden Samstag (29.6) laufen. Dann wird die dritte Bauphase eingerichtet, deren Abschluss für November vorgesehen ist.
Zum Jahresende soll die Erweiterungsmaßnahme abgeschlossen sein. In der kommenden zweiten Bauphase wird die Verbindung von Duisburg-Hochfeld nach Venlo wieder dem Verkehr zur Verfügung stehen. Auch die Einengung in der Parallelfahrbahn in Richtung Venlo ist dann wieder frei. Dafür werden in Richtung Essen drei verengte Fahrstreifen eingerichtet. Diese verengten Fahrstreifen auf der Richtungsfahrbahn werden notwendig, um für die dritte Bauphase Platz für eine Fahrspur in Richtung Venlo zu bekommen. Die dafür notwendige Überfahrt im Mittelstreifen wird in der kommenden zweiten Bauphase hergestellt.

Malteser Sommernachtslauf: Buslinien enden an der Haltestelle „Huckinger Angerbogen“
Am Samstag, 22. Juni, 17 bis 21Uhr, wird die Straße Am Steinhof zwischen Hermann-Spillecke-Straße und Albertus-Magnus-Straße wegen des Malteser Sommernachtslauf für den Durchgangsverkehr gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Buslinien 940, 942 und 946 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Haltestelle „St. Anna-Krankenhaus“ nicht anfahren können. Ein entsprechender Aushang informiert darüber, dass die Linien während der Veranstaltung an der Haltestelle „Huckinger Angerbogen“ enden. Die DVG bittet die Fahrgäste ersatzweise diese Haltestelle für den Ein- und Ausstieg zu nutzen.

 

Bauarbeiten für das Elektronische Stellwerk Duisburg führen in den Abend- und Nachtstunden zu Fahrplanänderungen
Ersatzverkehr mit Bussen für Regionallinien RE 11 und RB 33 
Die Deutsche Bahn AG führt von Sonntag, 23. Juni auf Montag, 24. Juni, zwischen 19 Uhr und 4 Uhr, Bauarbeiten für das neue elektronische Stellwerk (ESTW) Duisburg durch. An und neben den Gleisen zwischen Duisburg Hbf und Rheinhausen werden Kabelschächte und Signalfundamente erstellt. 
Auswirkungen auf den Zugverkehr:
Die Züge der Regionalexpresslinie RE 11 (Hamm/Dortmund-Mönchengladbach) und RB 33 (Duisburg-Aachen) fallen während der Bauarbeiten in beiden Richtungen aus und werden zwischen Duisburg Hbf und Rheinhausen durch Busse ersetzt. Die Ersatzhaltestellen sind in
- Duisburg Hbf, Haltestelle Osteingang 
- Duisburg-Hochfeld Süd, Haltestelle Wannheimer Straße
- Rheinhausen-Ost, Haltestelle Kruppstraße
- Rheinhausen, Haltestelle Windmühlenstraße.
Die Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. 
Besitzer von Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.
Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Ein automatisches System warnt die Bauarbeiter an den Gleisen vor herannahenden Zügen. Die Bauarbeiten für die Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks Duisburg sollen im Herbst 2014 abgeschlossen werden. Die Deutsche Bahn investiert in die neue Technik insgesamt rund 69 Millionen Euro.

 

Online-Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes Rheinhausen 
Die Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes Rheinhausen im Internet startet am kommenden Donnerstag, 20. Juni, um 18 Uhr. Die Auktion erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma GMS Bentheimer Softwarehouse GmbH. Sie dauert insgesamt zehn Tage und umfasst eine Vielzahl von Fundsachen.
Nachdem in den vergangenen vier Wochen eine Vorschau über die zu versteigernden Fundgegenstände unter www.fundus.eu oder www.sonderauktionen.net informiert hat, können Interessenten jetzt im Rahmen der Auktion ihre Angebote zu den Gegenständen, unter anderem Fahrräder, Schmuck, Smartphones und Kinderwagen, übers Internet abgeben. Zu den besonderen Fundsachen, die im Rahmen dieser Auktion versteigert werden, gehören eine tragbare Massagebank, ein Hubwagen und ein Trolley, gefüllt mit dem Einkauf aus einem Drogeriemarkt. Die Angebotsabgabe für alle Gegenstände erfolgt über die beiden genannten Internetseiten.  
Nach einer kurzen und kostenlosen Anmeldung kann jeder Interessierte sein Gebot abgeben. Die Fundsachen sind in Kategorien aufgelistet und können einzeln und mit Foto aufgerufen werden. Zunächst gilt es, den festgelegten Start- und Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach einem angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis auf einen Euro. Jederzeit kann zum aktuell angezeigten Kaufpreis zugeschlagen und die Auktion damit beendet oder ein Gebot abgegeben werden, wenn der aktuelle Preis zu hoch erscheint. Sollte der fallende Preis dieses Gebot dann erreichen, hat man den gewünschten Artikel ebenfalls erworben.
Grundsätzlich müssen alle angebotenen Gegenstände nach Zuschlag im Bezirksamt Rheinhausen am Körnerplatz 1 abgeholt werden. Für Rückfragen steht Call Duisburg unter (0203) 94000 zur Verfügung.  
In diesem Jahr ist noch eine weitere Internetauktionen geplant. Die Auktion des  Bezirksamtes Homberg, Ruhrort, Baerl startet am 5. September um 17 Uhr. 

 

Lebensabend á la Caritas – aktiv und in Gemeinschaft
Wenn sich am Donnerstag die Königstraße im Rahmen des Seniorentages in die legendäre „Seniorenmeile“ verwandelt (Motto:„Älter werden – aktiv bleiben“), dann ist der Caritasverband Duisburg mit seinen attraktiven Angeboten mit von der Partie: Am Glaspavillon gegenüber der Königsgalerie sind Passanten eingeladen, sich mit einem kleinen Erfrischungsgetränk im improvisierten Straßencafé niederzulassen, um mit den engagierten Caritas-MitarbeiterInnen ins Gespräch zu kommen – Tipps und Beratung inklusive!
Dabei geht es nicht nur um aktive Freizeitgestaltung (von Computer über Yoga und Nordic Walking bis hin zum Erlernen einer Fremdsprache) wie etwa in den Caritas Begegnungsstätten für SeniorInnen, sondern auch um konkrete Hilfe bei Themen wie Schulden und altersgerechtes Wohnen, dem Ausfüllen von Anträgen, der häuslichen und der stationären Pflege bis hin zur Palliativpflege. Die Caritas-Einrichtungen vermitteln all dies aus einer Hand und in unmittelbarer Nähe in jedem Stadtteil.

 

Offene Immobilienfonds: Anlage vor Unterschrift auf Fallstricke prüfen lassen  
Erspartes sicher und flexibel anlegen – dieses Anlageziel hatten viele vor Augen, als sie ihr Geld in offene Immobilienfonds investierten. Sie gingen davon aus, ihre Fondsanteile jederzeit verkaufen und zu Geld machen zu können. Wegen der Finanzmarktkrise setzten jedoch auch die größten Fonds – der SEB Immoinvest und der CS Euroreal – ihre Anteilsrücknahme aus. Als im letzten Jahr nach der maximalen Dauer der Aussetzung ihre Liquidation beschlossen wurde, suchten etliche Betroffene bei der Verbraucherzentrale NRW Hilfe.
Im Jahr 2012 nahmen insgesamt 1.781 Verbraucher das Beratungsangebot „Schadensfall Kapitalanlage“ in Anspruch. Viele suchten Rat in Sachen „offene Immobilienfonds". Dabei ging es durchschnittlich um mehr als 40.000 Euro pro Fall. Die Mehrheit berichtete, nicht ausreichend über die Risiken informiert worden zu sein. „Oftmals schlossen Kunden ein Produkt ab, welches sie gar nicht verstanden haben“, erklärt die Verbraucherzentrale NRW. Wer Geld beispielsweise in offene Immobilienfonds anlegen möchte, sollte daher folgende grundsätzliche Tipps der Verbraucherzentrale berücksichtigen:
·       Verbraucher sollten nur Produkte kaufen, die sie auch verstehen: Blindes Vertrauen in den Rat von Anlageberatern kann teuer werden. Häufig ist die Beratung von Finanzdienstleistern nicht auf den Bedarf des Kunden ausgerichtet, sondern auf die Erhöhung der eigenen Provision. Ratsam ist es, sich bereits im Vorfeld über die verschiedenen Anlageformen zu informieren, sich über die eigenen Ziele im Klaren zu sein und die verschiedenen Angebote miteinander zu vergleichen.
·   Zeugen mitnehmen: Um auf Nummer sicher zu gehen und sich später an das Beratungsgespräch erinnern zu können, empfiehlt es sich, einen unabhängigen Zeugen mitzunehmen. Dieser sollte nicht Vertragspartner werden und direkt nach dem Gespräch ein Gedächtnisprotokoll anfertigen. So besteht auch Jahre nach der Beratung noch die Möglichkeit, sich durch das Heranziehen eigener Notizen an die Inhalte des Beratungsgespräches zu erinnern.

VHS: Möglichkeiten zur effektiven Stressbewältigung
In einem Workshop der Volkshochschule am Samstag, 29. Juni, erfahren die Teilnehmer, wie sie ihr persönliches Antistressprogramm erarbeiten können. Das Seminar im Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee in Buchholz beginnt um 10 Uhr und dauert bis 17.15 Uhr.  
Vielen wächst der Alltag mit seiner Leistungsverdichtung und Vielfalt der Aufgaben über den Kopf. Sie fühlen sich gestresst und kommen vor lauter Hektik einfach nicht dazu, das zu tun, was sie „eigentlich“ wollen. Es wird die Wirksamkeit von Glaubenssätzen deutlich gemacht und die Möglichkeit geboten, den eigenen, bevorzugten Verhaltensmustern auf die Spur zu kommen.

 
Dienstag, 18. Juni 2013 - Historischer Kalender

Freihandelsabkommen EU-USA: Neue Chancen für Verbraucher und Unternehmen
Einfuhrzölle abbauen, bürokratische Hemmnisse beseitigen: Das ist ein Treibsatz für mehr Wachstum und Beschäftigung beiderseits des Atlantiks. Beim G8-Gipfel in Lough Erne haben die europäischen Teilnehmer am gestrigen Montag mit US-Präsident Obama offiziell den Startschuss für die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA gegeben. "Ein solches Freihandelsabkommen wäre ein Riesenschritt nach vorne, der auch Wachstum in allen Bereichen fördern und neue Arbeitsplätze schaffen würde", so Bundeskanzlerin Angela Merkel.
"Deshalb haben wir uns vorgenommen, diese Verhandlungen schnell zu beginnen und auch sehr ambitioniert zu führen." Der Weg zu einem umfassenden Freihandelsabkommen wird nicht einfach. Aber: Neben wirtschaftlichen Chancen würde ein solches Abkommen die USA und die EU auch politisch noch enger zusammenbringen und die transatlantische Freundschaft vertiefen.

 

Ärger rund um Grillrauch, Grenzbebauung oder Gartenteich
Ratgeber erläutert Rechte von Nachbarn
Stinkt der Komposthaufen des Nachbarn zum Himmel oder sorgen Grillrauch, quakende Frösche oder zu hoch wachsende Bäume für dicke Luft, ist guter Rat oft teuer. Beim Streit am Gartenzaun schaffen es viele Nachbarn nicht, sich über Rechte und Pflichten einvernehmlich zu einigen. In welchen Fällen Hausbesitzer oder Mieter auf ihr Recht pochen können und welche Beeinträchtigungen dagegen hingenommen werden müssen, darüber informiert der Ratgeber „Meine Rechte als Nachbar“ der Verbraucherzentrale NRW.
Das Buch erläutert anhand zahlreicher Beispiele, an welchen neuralgischen Punkten häufig Nachbarschaftsstreit entbrennt und welche Möglichkeiten es gibt, sich etwa gegen Rauch, Lärm oder Grenzbebauungen zu wehren. Lassen sich Auseinandersetzungen nicht gütlich beilegen, gibt der Ratgeber Tipps wie die Kontrahenten vorgehen sollten, um den Konflikt zu lösen.
Der Ratgeber kostet 11,90 Euro und ist in der Beratungsstelle Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str. 5 erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert. Bestellmöglichkeiten: Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de, Tel: (02 11) 38 09-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38 09-235

 

Beim Studienstart ausgebremst? Ratgeber Praktikum
Mit einem Praktikum punkten statt abhängen Beim direkten Studienstart werden viele Bewerber angesichts des doppelten Abi-Jahrgangs in Nordrhein-Westfalen wohl ausgebremst werden. Ein Praktikum kann da mehr als ein bloßer „Pausenfüller“ während der Wartezeit sein. Wie es zur echten Chance wird, zeigt das Buch „Chance Praktikum“ der Verbraucherzentralen. Wer clever plant, kann unter Umständen die für manche Studiengänge nötigen Fachpraktika schon während der Wartezeit absolvieren. Zudem können praktische Erfahrungen oder ein Auslandsaufenthalt später Pluspunkte bei der Jobsuche bringen.
Der Ratgeber unterstützt bei der Planung und hilft bei der Suche nach einem Praktikumsplatz. Dabei weisen über 200 Internetadressen von Praktikumsbörsen, internationalen Organisationen, Berufsverbänden sowie Vermittlern von Praktika im In- und Ausland mögliche Wege zur passenden Praktikantenstelle oder zum Auslandsaufenthalt. Zudem wird gezeigt, wie eine Erfolg versprechende Bewerbung aussehen sollte und worauf es beim Vorstellungsgespräch ankommt. Informationen rund um Versicherungen, Steuern und die Finanzierung eines Praktikums komplettieren das Servicepaket.
Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in der Beratungsstelle Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str. 5 erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert.  
Bestellmöglichkeiten: Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de, Tel: (02 11) 38 09-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38 09-235

 

"Kommunale Bildungsdatenbank" von Bundesbildungsministerin frei geschaltet
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka hat heute in Berlin die vom Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) in Kooperation mit den Statistischen Ämtern des Bundes und des Landes Baden-Württemberg aufgebaute "Kommunale Bildungsdatenbank" frei geschaltet. Die als Online-Datenbank konzipierte Anwendung ist unter der Adresse www.bildungsmonitoring.de erreichbar. Die Daten, die für alle kreisfreien Städte und (Land-) Kreise Deutschlands bereit gestellt werden, stehen allen Nutzern kostenfrei zur Verfügung. Wie IT.NRW weiter mitteilt, konnten sich anlässlich der Jahreskonferenz der Bundesinitiative "Lernen vor Ort" in Berlin alle Interessenten - insbesondere die 35 an der Initiative beteiligten Modellkommunen - aus ganz Deutschland mit dem Angebot vertraut machen. Unter den Modellkommunen befanden sich mit der Städteregion Aachen, den Städten Duisburg, Essen und Herne sowie den Kreisen Borken, Lippe und Recklinghausen auch sieben Beteiligte aus NRW.
IT.NRW hat die Datenbank in Kooperation mit den statistischen Ämtern des Bundes und der Länder aufgebaut. Hierfür wurde für eine Vielzahl von Sachverhalten aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfestatistik, Schulstatistik, Berufsbildungsstatistik, Hochschulstatistik sowie aus Statistiken zu wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen in über 700 Tabellen mit 5,5 Millionen Datenfeldern aufbereitet.
Mit diesen Daten werden z. B. die kreisfreien Städte und Kreise darin unterstützt, eigenständig eine kommunale Bildungsberichterstattung aufzubauen. Die Kommunale Bildungsdatenbank basiert auf der GENESIS-Technologie ("Gemeinsames neues statistisches Informationssystem"), die IT.NRW auch für die Landesdatenbank NRW und die Regionaldatenbank Deutschland einsetzt. (IT.NRW)

90 % der Privathaushalte haben mindestens ein Handy
90 % der privaten Haushalte in Deutschland besaßen Anfang 2012 mindestens ein Mobiltelefon. Im Jahr 2000 waren es noch lediglich 30 % der Haushalte - damit ist der Ausstattungsgrad mit Handys innerhalb von zwölf Jahren um 60 Prozentpunkte gestiegen, teilt das Statistische Bundesamt

mit. In fast der Hälfte (46 %) der Haushalte mit Mobiltelefon gab es ein Gerät, 34 % der Privathaushalte besaßen zwei Mobiltelefone und knapp 20 % drei und mehr Geräte.

 

Bauernmarkt parallel zum Umwelt-und "ÖkoMarkt und Eine Welt Bazar"
Am Samstag, 22. Juni 2013, findet der Umweltmarkt in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an diesem Tag um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen CityPalais und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und den Umweltmarkt ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

 

Gastgewerbeumsatz im April 2013 real um 0,4 % gesunken
Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland setzten im April 2013 nominal 2,2 % mehr und real 0,4 % weniger um als im April 2012. Der Umsatz im Gastgewerbe im April 2013 war im Vergleich zum Vormonat kalender- und saisonbereinigt nominal 0,9 % und real 0,2 % höher.

 

Sportpark-Trödelmarkt
Der nächste Sportpark-Trödelmarkt steht vor der Tür! Dieser, der mit seinen gut 400 Trödlern zu Duisburg‘s größten seiner Zunft gehört, findet am Wochenende 22. Juni von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag, 23. Juni 2013 von 11:00 bis 18:00 Uhr statt. Auch ganz einfache Marktbummler haben ihre Freude am bunten Treiben einer bazar-ähnlichen Szenerie.

 

„Älter werden – aktiv bleiben“: Seniorenmeile in der Innenstadt
Unter dem Motto „Älter werden aktiv bleiben“ gibt es am Donnerstag, 20. Juni, von 11 bis 16 Uhr eine Neuauflage der Seniorenmeile auf der Königstraße in der Innenstadt.  
An über 50 Informationsständen wird über Initiativen, Angebote und Dienstleistungen für Senioren informiert. Dazu gehören unter anderem Angebote aus dem Bereich der Freizeitgestaltung wie auch aus dem pflegerischen Bereich. Die Seniorenmeile wird um 11 Uhr durch Herrn Alt-Oberbürgermeister Josef Krings am Kuhtor eröffnet.
 


Extraschicht 2013 Unterwegs mit der Kulturbahn auf der Linie 903   Musikalisch begleitet geht es zum Hüttenwerk und zur Landmarke Tiger & Turtle   Am 6. Juli wird das Ruhrgebiet wieder zur Extraschicht unterwegs sein. In der „Nacht der Industriekultur“ werden ehemalige Industrieanlagen, Zechen und Halden zu aktuellen Veranstaltungsstätten für Kultur. Aus diesem besonderen Anlass ist die Straßenbahnlinie 903 am frühen Abend in Sachen Industriekultur unterwegs: als Kulturbahn von Hochfeld über Wanheimerort nach Hüttenheim.  Während der 20-minütigen Fahrt begleitet die Liedermacherin Anja Lerch mit kräftiger Stimme die Fahrgäste. Angekommen in den Hüttenwerken Krupp Mannesmann erhalten die Teilnehmer exklusive Einblicke in die Arbeitsabläufe der Stahlproduktion. Zu Fuß geht es weiter zur begehbaren Achterbahn „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe, die seit neuestem auch für Ortsfremde leicht zu finden ist, dank der frisch umbenannten gleichnamigen Haltestelle. Zurück am Rheinpark in Hochfeld klingt die Tour aus.  Voranmeldung bis zum 04. Juli 2013! Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich!

 

Ticket-Sonderkontrolle: 171 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind.
Eine solche Aktion fand am Donnerstag, 13. Juni, zwischen 16 und 22 Uhr an der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ in Bahnen der Linie 903 und U79 statt. Mit Unterstützung durch acht Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 23 Ticketprüfer, vier Sicherheitskräfte und zwei Servicekräfte insgesamt 2.467 Fahrgäste in 87 Fahrzeugen. Die Ergebnisse:
●         171 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen
●         die Beanstandungsquote betrug 6,93 Prozent
●         die Polizei hat bei der Aktion 75 Personalienüberprüfungen durchgeführt und drei Fahrgäste überprüft, gegen die ein Haftbefehl vorlag
●         gegen 24 Schwarzfahrer wurde von der Polizei Strafanzeige erstellt.
Die DVG führt mit Unterstützung der Polizei regelmäßig Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen. Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von über drei Millionen Euro pro Jahr.

 

Die Höhepunkte für das 2. Halbjahr 2013 - Tipps und Termine
Das 2. Halbjahr startet stark in den Sommer: Mit Jazz auf`m Plazz, der 13. Extra-Schicht, dem Stadtwerke Sommerkino, der 42. Beach Party, dem 2. Duisburger Füchse-Stadtfest und dem Ruhrorter Hafenfest zeigt Duisburg, wie der Sommer unter freiem Himmel am besten zu genießen ist. Auch sportlich steht dem nichts nach: Höhepunkt sind selbstverständlich die Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaften 2013, selbst aktiv zeigt man sich jedoch am besten bei DUskatet, dem HITACHI Innenhafenlauf oder dem 11. Bunerts Lichterlauf.

Kritisch und auch lustig geben sich Kabarettisten und Comedians wie Peter Sodann, Wilfried Schmickler, Jürgen Becker, Heinz Gröning, Markus Krebs und Bernd Stelter die Klinke in die Hand. Für Aufmerksamkeit sorgen auch das Orgelfestival.Ruhr2013, das 1. Haniel Klassik Open Air oder die Ruhrtriennale 2013, bevor zum Jahresausklang wieder der Duisburger Weihnachtsmarkt einen besinnlichen Abschluss bildet.

 

Gottesdienst mit zwei Chören
Die Chöre der evangelischen Kirchengemeinden Neudorf-West und Auferstehungsgemeinde sangen gemeinsam am  Sonntag, 16. Juni 2013 im Gottesdienst mit Pfarrer Martin Nadolny im Neudorfer Gemeindesaal. Dabei kamen auch zwei doppelchörige Werke zur Aufführung: "In dir ist Freude" von Ludovico Viadana und das klangvolle "Jubilate Deo" eines unbekannten Komponisten des 17. Jahrhunderts. Nachhören im Internet bei http://youtu.be/yTucVl6c4gU.

Die beiden Chöre bei der Probe vor dem Gottesdienst. Foto privat

 

Basiswissen für Bauherren: Handbuchhilfe bei Mängeln und Problemen auf der Baustelle
Böse Überraschungen auf der Baustelle bringen manches Fundament des Eigenheims ins Wanken: Was tun, wenn Leitungen lecken, die Dämmung Lücken aufweist, der Estrich uneben ist oder die falschen Fliesen verlegt wurden? Guter Rat, wie die Mängel beseitigt werden können und wer dafür zuständig ist, ist da schnell teuer und reißt tiefe Löcher ins Budget.
Welche Rechte Bauherren zur Seite stehen und wie sie ihre Forderungen etwa auf Nachbesserung, Preisminderung oder Schadenersatz durchsetzen können, zeigt der Ratgeber „Richtig bauen: Ausführung“ der Verbraucherzentrale NRW. In überarbeiteter Auflage informiert das Baustellen-Handbuch zudem, worauf private Bauherren beim Neubau oder Umbau besonders achten sollten. Der Ratgeber führt dabei Schritt für Schritt durch alle Bauphasen – von der Auswahl der Vertragspartner über die Baustellensteuerung und Qualitätskontrolle der einzelnen Gewerke bis zur Abnahme und Schlussrechnung. Zahlreiche Checklisten sorgen für ein sicheres Gerüst bei Planung und Kontrolle und helfen dabei, alle Arbeiten
auf der Baustelle sorgfältig zu dokumentieren.
Der Ratgeber kostet 19.90 Euro und ist in der örtlichen Beratungsstelle der
Verbraucherzentrale Duisburg erhältlich. Für zuzüglich 3 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert.
Bestellmöglichkeiten:
Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70,
40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de, Tel: (02 11) 38 09-555,
E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38 09-235

 

Duisburger Badeseen 2013: Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz prüft die Qualität
Auch wenn bei den Temperaturen in den letzten Wochen vermutlich niemand wirklich an ein Bad an der frischen Luft gedacht hat, hat sich das Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz auf die Badesaison für die drei gemeldeten Duisburger Seen vorbereitet. Die fünf Entnahmezeitpunkte für die Kontrolle der Wasserqualität sind, so wie es die Richtlinie der EU für Badegewässer vorschreibt, schon festgelegt. Nach wie vor ergeben die Untersuchungen für Kruppsee, Wolfsee und den Großenbaumer See ausgezeichnete Badegewässerqualität. Die Ergebnisse werden auch in diesem Jahr „live“ (sofort nach Eingang) in das neue EDV-System des Landes eingepflegt.  Die aktuellen einzelnen Untersuchungsergebnisse können auf den Internetseiten des Instituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz unter www.duisburg.de eingesehen werden. Hier finden sich zudem weitere Infos zu Badegewässern. Die schönsten Badeseen der Metropole Ruhr sind auf den Seiten www.metropoleruhr.de zu finden. Bürger haben ebenso die Möglichkeit, sich bei Vorschlägen, Anmerkungen aber auch bei Beschwerden zu Badegewässern unter (0203) 283-2776 oder -2723 an das Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz zu wenden. Das Baden ist aus Sicherheitsgründen nur in den freigegebenen drei Badeseen erlaubt.   

Montag, 17. Juni 2013 - Historischer Kalender

Neudorf: Vollsperrung Kreuzung Kortumstraße/Gneisenaustraße 
Am Montag, 17. Juni, beginnen Kanalbauarbeiten im Kreuzungsbereich Kortumstraße/Gneisenaustraße in Neudorf. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende August. In dieser Zeit werden verschiedene Fahrbeziehungen der Kreuzung abschnittweise gesperrt. Die Sperrungen gelten auch für den Radverkehr.

 

Krebsberatung
Für eine sozialrechtliche Beratung im Rahmen der Krebsberatung am Dienstag, 25. Juni, sind noch Termine frei. Dipl. Sozialarbeiter Stephan Fromm steht als Ansprechpartner im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Duisburger Innenstadt zur Verfügung.
Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

 

Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates im Juni
Der Seniorenbeirat bietet auch im Jahr 2013 allen Seniorinnen und Senioren sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Sprechstunde an. Gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates besteht die Möglichkeit die Situation der älteren Menschen in Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.
Die nächste Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, 26. Juni, von 14 bis 15 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO Duisburg auf der Claubergstraße 20-22 in Duisburg-Mitte statt.

 

Bessere Existenzsicherung für Frauen gefordert - Doris Freer einstimmig als Sprecherin wiedergewählt  

 Im Rahmen der Mitgliederversammlung der kommunalen Frauenbüros/ Gleichstellungsstellen NRW wurde die Duisburger Frauenbeauftragte, Doris Freer, einstimmig als Landessprecherin wiedergewählt. Zentrales Anliegen der Landesarbeitsgemeinschaft der rund 400 Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten ist die Lobbyarbeit für die Interessen und Belange der Frauen in NRW.
Doris Freer: „Ich bin stolz, einstimmig wiedergewählt worden zu sein. So habe ich die Chance, auch wenn es mich viel Freizeit kostet, die Ziele und Inhalte der Frauenbewegung auch überregional mitzugestalten.“ Dabei wird sie sich besonders für soziale Belange von Frauen, aber auch Umwelt- und Gesundheitsschutz aus Frauensicht einsetzen.  
Die Mitgliederversammlung der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros/ Gleichstellungsstellen NRW (LAG NRW) forderte jetzt in Duisburg einen existenzsichernden Mindestlohn. Die Gleichstellungsbeauftragten aus Nordrhein-Westfalen waren entsetzt über das katastrophale Ausmaß der Beschäftigung zu Niedriglöhnen in Deutschland, als Dr. Irene Pimminger von der Gleichstellungsagentur im Europäischen Sozialfonds ihre neuesten Forschungsergebnisse zur existenzsichernden Beschäftigung von Frauen und Männern vorstellte. Danach können drei viertel aller Frauen mit Kindern langfristig nicht ihre Existenz sichern.
Ein Drittel aller Frauen (10 Prozent der Männer) verdienen so wenig Geld, dass es für eine unmittelbare Existenzsicherung nicht reicht. Bezieht man ein, dass im aktiven Erwerbsleben so viel erwirtschaftet werden muss, dass man auch für Fälle von Arbeitslosigkeit und Krankheit sowie das Alter abgesichert sein muss, dann können 62 Prozent der Frauen ohne Kinder (29 Prozent der Männer) und 74 Prozent der Frauen mit Kindern (43 Prozent Männer) kein existenzsicherndes Einkommen erwirtschaften.
Die Versammlung schloss sich daher der Forderung der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros nach einem existenzsichernden allgemeinen Mindestlohn an, der nach den Berechnungen von Frau Dr. Pimminger bei ca. 13 Euro pro Stunde brutto liegen müsste.
Außerdem setzt sich die LAG NRW für existenzsichernde Beschäftigung im öffentlichen Dienst ein. „Dieser Bereich, der ein immer stärkeres Ausmaß annimmt, muss auch im Rahmen der Novellierung des Landesgleichstellungsgesetzes und auch im Rahmen des Frauenförderplans der Stadt Duisburg aufgegriffen werden“ so Doris Freer. Teilzeitbeschäftigung von Frauen mit wenigen Wochenstunden wird ein immer größeres Problem für die Existenzsicherung. „So wird die Altersarmut von Frauen vorprogrammiert, auch im öffentliche Dienst“ resümiert die Duisburger Gleichstellungsbeauftragte.


Wirtschaftsdialog vor Ort:  NRW-Wirtschaftsminister Duin besucht heute das Familienunternehmen Krohne
Die IHK Niederrhein zu Duisburg ist die siebte Station des Wirtschaftsdialogs vor Ort, in dessen Rahmen Minister Duin in diesem Jahr alle 16 Industrie- und Handelskammern sowie die sieben Handwerkskammern in NRW besucht.
Der NRW-Minister besucht mit IHK-Mitgliedern das Familienunternehmen Krohne Messtechnik, führender Hersteller und Anbieter von Lösungen für die industrielle Prozessinstrumentierung (Durchflussmessgeräte). Die KROHNE-Gruppe beschäftigt mehr als 2.700 Mitarbeiter an weltweit 15 Produktionsstätten, davon rund 520 in Duisburg.  

 

Aktive für Volksentscheid-Kampagne gesucht
Die Initiative „Mehr Demokratie“ will in Duisburg für bundesweite Volksentscheide aktiv werden. Heute treffen sich Aktive des überparteilichen Vereins um 19 Uhr im Café-Museum im Kant-Park (Friedrich-Wilhelm-Str. 64, Duisburg) zur Planung von Aktionen. Im Mittelpunkt der Volksentscheid-Kampagne steht die Forderung an Bundestag und Bundesrat, den Volksentscheid bundesweit einzuführen. Mehr Demokratie will deshalb in allen 299 Wahlkreisen Präsenz zeigen. Interessierte können sich durch E-Mails an Bundestagskandidaten, durch Leserbriefe an Zeitungen und durch die Teilnahme an Aktionen in die Kampagne einbringen. Für den 29. Juni ist ein bundesweiter Aktionstag geplant. Neue Gesichter sind bei dem Treffen am Montag herzlich willkommen.

 

Fachtagung des Arbeitskreises Prävention: „RESPEKT - Ich bin anders – du auch“
Der Arbeitskreises Prävention der Stadt Duisburg lädt am Donnerstag, 20. Juni, um 13 Uhr zur 12. Fachtagung für Multiplikatoren im pädagogischen Bereich ins Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz ein. Besonders Jugendliche können Andersartigkeit als Bedrohung ihres eigenen Identitätsfindungsprozesses empfinden und sich Kränkungen hilflos ausgeliefert fühlen.
Der Balanceakt zwischen dem Erhalt ihres eigenen Selbstwertes und dem Aushalten des Fremden, durch das sie sich beziehungsweise ihr Menschen- und Weltbild in Frage gestellt fühlen, kann für sie eine große Herausforderung darstellen. Ein respektvolles Verhalten erscheint dann unmöglich. Wie können wir Ihnen behilflich sein? Dieser Frage soll auf der Tagung nachgegangen und Anregungen für die Arbeit mit Jugendlichen herausgearbeitet werden.   Hauptreferent ist der aus den nationalen Medien bekannte Dr. Christian Lüdke, Geschäftsführer der Therapon Consulting GmbH und Vorstand der muTiger Stiftung. In seinem Vortrag geht es um die Frage, welche Werte unserer Jugend vermittelt werden sollten, ausgehend von einer Reflexion über die Begriffe Ethik und Moral.  
Die Workshops ergänzen die Auseinandersetzung mit dem Themenbereich Respekt durch die Vorstellung eines Coolnesstrainings (Jugendamt Duisburg), Menschenrechtsbasierte Sexualpädagogik (pro familia Duisburg), das Konzept zur Verhinderung von Jugendkriminalität „Kurve kriegen“ (Polizei Duisburg) und SchLAu, schwul-lesbische Schulaufklärung (AIDS-Hilfe Duisburg).
Mitglieder des Arbeitskreises Prävention sind: AIDS-Hilfe Duisburg/Kreis Wesel e.V., Beratungsstelle zu Aids und anderen sexuell übertragbaren Infektionen des Gesundheitsamtes der Stadt Duisburg, Fachstelle für Suchtbeugung und Jugendsuchtberatung, Suchthilfeverbund Duisburg e.V., Polizei Duisburg, Kriminalkommissariat, Kriminalprävention/Opferschutz, pro familia Duisburg.

  

BBZ St. Johannes präsentiert den ersten Bastelbasar  
Die Begegnungs- und Beratungscentren (BBZ) des Caritasverbandes Duisburg sind ein beliebter Treffpunkt für Seniorinnen und Senioren: Hier finden sie Unterstützung und Beratung in allen Lebenslagen und können an vielen attraktiven Freizeitangeboten (vom Computer-Kurs bis hin zum Nordic Walking) teilnehmen. Am Samstag, den 22.06.2013 lädt das BBZ St. Johannes nun zum ersten Mal zu einem Kreativbasar in die Marienstraße 6 ein: Ab 11:00 Uhr können interessierte Besucher besichtigen, was die Akteure des dort regelmäßig tagenden Kreises in wochenlanger emsiger Arbeit hergestellt haben: Kleine Geschenke oder Dekorationsideen als Mitbringsel laden zum Stöbern, Verweilen und zu Gesprächen ein.
Immer wieder freitags hat sich der Vorbereitungskreis aus zehn bis vierzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter von 60 bis 87 Jahren in den Räumlichkeiten des BBZ getroffen, wo jeder seine Fähigkeiten, Talente und Ideen einbringen konnte. Die Ergebnisse dieses gemeinschaftlichen Einsatzes werden nun präsentiert. Darüber hinaus ist die Gruppe stets auch offen für neue Mitglieder.

 

Krimitour Duisburg
Für alle Krimifans, die selbst aktiv werden wollen. Auf dieser Tour werden knifflige Fälle präsentiert, die es zu lösen gilt. Dabei werden die Teilnehmer in einem oder mehreren Teams losgeschickt, um Zeugen zu befragen, Alibis zu überprüfen oder anderweitige Informationen einzuholen. Und auch hier gilt: Je gründlicher die Ermittler arbeiten, desto eher kann der Täter überführt werden. Wer also hat den „Tod eines Familienvaters“ zu verantworten?  Voranmeldung bis zum 21.06.13! Festes Schuhwerk wird empfohlen. Termin: 23. Juni 2013 Beginn: 12.30 Uhr Dauer: ca. 3 Stunden Kosten: 39 € Erwachsene Treff- und Startpunkt: Eingang Rathaus Duisburg.

 

Mitgliederorientierung, Junge Kirche und Kritik an NKF
Duisburger Kreissynode tagte in Ungelsheim
Kirche sei mehr als eine Institution. Mit diesen Worten leitete Ksenja Auksutat das Ende ihres Vortrages ein, den sie den 110 Synodalen des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg hielt. Die Darmstädter Pfarrerin plädierte bei den gewählten Vertreterinnen und Vertreter aus den Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, die am letzten Samstag zu einer Tagung in der Ungelsheimer Auferstehungskirche zusammengekommen waren, für eine Kirche, die „geistesgegenwärtig“ sein müsse, letztlich für eine stärkere Außenorientierung des kirchlichen Handelns und eine bessere Auskunftsfähigkeit der Christen im Alltag. 

Pfarrerin Auksutat während des Vortrages, in der Bildmitte Duisburgs Bürgermeister Benno Lensdorf  (CDU) - Foto privat


Mit Maßnahmen wie Willkommenskarten und Halstüchern, die an Eltern von Neugeborenen geschickt werden, der Einrichtung einer Eintrittsstelle oder mit Postkarten, die das Bedauern des Kirchenaustritts ausdrücken hat die Synode schon vor einigen Jahren Wege der Mitgliederorientierung eingeschlagen. Ein detaillierter Bericht, der diese Maßnahmen auf den Prüfstand stellte, wurde den Abgeordneten des evangelischen Kirchenparlamentes auf dieser Tagung vorgelegt. Diese stimmten für eine Fortsetzung der beschlossenen Maßnahmen. 
Der Bericht einer Arbeitsgruppe, die sich des Themas „Junge Kirche“ angenommen hatte, zeigte jedoch, dass es bei der Außenorientierung kirchlichen Handelns noch viel zu tun gibt. Das Gremium hatte kommunale Berichte über die Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien ausgewertet sowie Befragungen von jungen Familien in evangelischen Kindertageseinrichtungen und Familienzentren, von Berufsschülerinnen und -schülern und von Absolventinnen und Absolventen des Freiwilligen Sozialen Jahrs zu ihren Erwartungen an „Kirche“ durchgeführt.

Von den Ergebnissen zeigten sich viele Synodale überrascht:
So führt der Bericht auf, dass junge Familien mit Kindern und Jugendliche von der Kirche eben keine besonderen Sensationen, sondern eher traditionelle, auf unmittelbare Lebenshilfe und auf erschwingliche Freizeitgestaltung gerichtete Angebote erwarten. Kirche müsse daher überlegen, wie sie sich in diesem Bereich strukturell und personell aufstellt und bereits bestehende Strukturen erhalten kann. Als Herausforderung sollte die Feststellung begriffen werden, dass Kindertageseinrichtungen und Familienzentren oft die  einzigen Orte seien, an dem junge Familien mit Kindern noch regelmäßig mit Kirche in Kontakt kommen.
Zudem: Junge Familien mit Kindern und Jugendliche haben in der Woche wenig freie Zeit. Angebote der Kirche für diese Zielgruppen sollten auf das Wochenende fokussiert werden.
Und: Junge Familien mit Kindern und Jugendliche wünschen sich kirchliche Angebote möglichst quartiersnah. Daher müsse Kirche überlegen, wie sie bei  Regionalisierungsbestrebungen noch ausreichend präsent im Stadtteil bleiben könne. Als weitere Ergebnisse wurden festgehalten, dass Jugendliche von Angeboten, die sie wahrnehmen, eine gewisse „Wertigkeit“ erwarten und Kirche daher etwas für das räumliche Angebot und die angemessene Ausstattung tun müsse und dass junge Familien mit Kindern und erst recht Jugendliche überwiegend über die sogenannten Neuen Medien und Sozialen Netzwerke kommunizieren und Kirche die Nutzung von Neuen Medien und Sozialen Netzwerken konsequent aufbauen und für entsprechende Professionalität sorgen müsse.
Die Synode beschloss einstimmig, dass auf der Grundlage dieses Zwischenberichtes nun konkrete Handlungsvorschläge zum Thema „Junge Kirche“ entwickelt werden sollen. Große Zustimmung erhielt auch der kritische Sachstandsbericht von Superintendent Armin Schneider zum Thema „Einführung des Neuen Kirchlichen Finanzwesens“ (NKF).
Gemeint ist damit die Umstellung des Rechnungswesens von der kameralistischen Buchführung auf die kaufmännische Buchführung und die Einführung eines Zielfindungssystems mithilfe eines Haushaltsbuchs; beides ist für alle Gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland verpflichtend. Superintendent Schneider gab offen zu, dass viele offensichtlich völlig unterschätzt hätten, welche finanziellen, aber vor allem auch personellen Ressourcen die Einführung von NKF verbrauchen würde. Als eine wesentliche strukturelle Ursache dafür, warum der Einführungsprozess NKF - nicht nur in Duisburg - immer noch nicht rund laufe, benannte Schneider das Problem, dass die Referenten und Anwenderbetreuer des zentralen Projektteams der Landeskirche mit den Strukturen und Arbeitsabläufen vor Ort oft nicht vertraut seien; zudem würden sie von den Mitarbeitenden der Verwaltung als praxisfern erlebt.
Schneider mahnte, die Erwartungen zurückzuschrauben, da mit der Umstellung 2014 auch in Duisburg Fehler passieren und Schwierigkeiten auftauchen würden, mit denen nicht zu rechnen sei. „Da diese Probleme bisher überall aufgetreten sind, wäre es auch falsch, die Mitarbeitenden vor Ort dafür verantwortlich zu machen, sondern die Probleme sind im System begründet.“
Nun gelte es, gemeinsam das Beste daraus zu machen und „das heißt für mich in erster Linie, die Belastungen für die Mitglieder der Leitungsorgane, aber insbesondere auch für die Mitarbeitenden des Verwaltungsamtes auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.“ Daher solle im ersten Jahr so pragmatisch wie möglich mit dem Neuen Kirchlichen Finanzwesen umgegangen werden. „Wir haben uns die Einführung des Neuen Kirchlichen Finanzwesens nicht ausgesucht. Aber es liegt in unser aller Interesse, dass dieses System nach einer Anlaufphase, die nicht einfach ist und sein wird, funktioniert; dass wir gut damit arbeiten können, dass wir das System beherrschen und nicht das System uns; und dass uns schließlich NKF Informationen liefert, wie wir unsere Ressourcen sinnvoller und zielgerichteter einsetzen können.“
Aufgrund dieser klaren Worte machte sich die Synode einstimmig die Ausführungen des Superintendenten zu eigen und legte konkrete Empfehlungen wie diese in einem Beschluss fest: Der Haushalt des Kirchenkreises und der kreiskirchlichen Werke werden zum 01.01.2014 in erster Linie und vorrangig als Ergebnisplanung (Gesamtbetrag aller Erträge und Aufwendungen) des Jahres 2014 aufgestellt; die Einführung der Mittelfristigen Finanzplanung wird um ein Jahr verschoben und im Haushaltsbuch entfällt mindestens für das Jahr 2014 die Zielplanung. Den Presbyterien der Kirchengemeinden empfiehlt die Synode „dringend“, für ihren jeweiligen Verantwortungsbereich analog zu verfahren. Der Vortrag von Pfarrerin Auksutat und der Sachstandsbericht zum Thema NKF können im Internet unter www.kirche-duisburg.de nachgelesen werden.

 

„Boh Glaubse!?“ - Motto einer aufwändigen Aktion der drei katholischen Kirchengemeinden in Duisburg-Homberg
Vom 5. bis 7. Juli laden die Gemeinden in den Homberger Lutherpark zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen ein. Gemeinsam haben sie alle das Ziel, mit der Homberger Bevölkerung ein Fest des Glaubens zu feiern. Vielfältige Aktionen werfen bereits jetzt ihre Schatten voraus: Zu einer möchten wir Sie bereits jetzt einladen: In den vergangenen Wochen haben wir sechs Würfel an verschiedenen öffentlichen Orten aufgestellt, um Gedanken zum Glauben zusammengetragen. Was in den katholischen Kindergärten, dem Franz-Haniel-Gymnasium, der Erich-Kästner-Gesamtschule und im Malteserstift St. Johannes begonnen wurde, soll am 21. und 22. Juni auf den Homberger Wochenmärkten fortgeführt werden: Jeder Interessierte kann die Würfel mit eigenen Texten, Bildern oder Collagen gestalten.

 

Sommerfest im AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat
Die einen schieben Rollatoren. Die anderen fahren auf ihren Motorrädern. Zwei Fortbewegungsmittel - ein Ziel: Das Sommerfest am Samstag, 22. Juni im AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat in Duisburg-Rheinhausen. Ab 13 Uhr startet die „ROCK’N’ROLLATOR“–Party im AWO-Haus auf der Friedrich-Ebert-Straße. Mit dabei: die Seniorinnen und Senioren auf der einen Seite und die motorradbegeisterten Mitglieder der Freien Biker Rheinhausen auf der anderen Seite.
Alle Besucher sind natürlich herzlich eingeladen mitzufeiern und mitzurocken. Der Eintritt ist frei. Bei „Biker“-Grillwurst, Putensteak „Turbo“ und „Feuerstuhl“-Chili con carne wird der Hunger rasend gestillt. Für musikalische Unterhaltung sorgt die bekannte Live-Band „Forever“ mit Rockmusik „höherer Drehzahl“. Die „lustigen Nachtigallen“, der hauseigene Bewohnerchor, lässt sich nicht zweimal bitten und nimmt den fetzigen Takt auf. Eine große Tombola und ein Biker-Quiz lassen jedes Zocker-Herz höher schlagen. Das Highlight des Tages: Besichtigung von Trikes und Motorrädern.

Samstag, 15. Juni 2013 - Historischer Kalender

A3/40: Teilsperrung im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg
Von Freitag (14.6.) um 20 Uhr bis Montag (17.6.) um 5 Uhr sperrt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg die Verbindungsrampen von der A3 auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo. Die Hauptfahrbahn der A40 in Fahrtrichtung Venlo wird im Autobahnkreuz auf einen Fahrstreifen reduziert. In den gesperrten Autobahnbereichen werden Sanierungen der Fahrbahn durchgeführt. Eine Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg wird eingerichtet. Mit Verkehrsbehinderungen muss gerechnet werden.

 

Marxloh: Vollsperrung Weseler Straße 
Die Weseler Straße in Marxloh wird am Sonntag, 16. Juni, im Pollmannkreuz für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Hier werden zwischen 7 und 17 Uhr Gleisbauarbeiten durchgeführt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren.

 

Kaisers-Eröffnung in Neudorf Mitte September geplant

Auf dem ehemaligen Buller-Gelände an der Kreuzung Koloniestraße/Sternbuschweg soll nun laut Architekt Düster die Eröffnung des neuen Nahversorgungszentrums mit einer Tengelmann bzw. Kaisers- und DM-Filiale Mitte September erfolgen. Nach erheblich aufwändiger Altlastenentsorgung kam ein sehr langer Winter hinzu, was  eine frühere Eröffnung nicht möglich machte.  Foto haje Anfang Mai 

 

Weinladen am Kuhtor eröffnet

Für die Freunde beschaulicher Atmosphäre gibt es zwischen Kuhtor und Königsgalerie eine neue Anlaufstelle.

Neben guten Weinen wird aber auch Tee angeboten

 

Freitag, 14. Juni 2013 - Historischer Kalender

100 Mal Luther und ein Flashmob Protestanten laden zum Kreiskirchentag in die Duisburger Innenstadt ein

Vor zwei Jahren begannen die Planungen zum Evangelischen Kreiskirchentag Duisburg. Dank vieler Engagierter aus Gemeinden und Einrichtungen, die zahlreiche Stunden mit den Vorbereitungen verbrachten, kann das Fest des Glaubens und der Verbundenheit am Samstag, 22. Juni 2013 auf dem König-Heinrich-Platz in der Duisburger Fußgängerzone um 10 Uhr beginnen. Dies berichteten Pfarrerin Anke Bender, Vorsitzende der Vorbereitungsgruppe des Kreiskirchentages, und Pfarrer Armin Schneider, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, heute den Duisburger Medien.
Das Motto „Mittendrin ... hier stehen wir“ sei nicht nur wegen der zentralen Lage des Veranstaltungsortes gewählt worden, sondern auch, weil evangelische Kirche, ihre Gemeinden und ihre Diakonie in ihrer bunten Vielfalt „mittendrin“ in dieser Stadt stehen, „nah bei den Menschen“. Zudem spiele das Motto auf das bekannte Luther-Zitat an.
Die evangelische Kirche wirbt mit dem Antlitz des Reformators für den Kreiskirchentag, der dort gleich in 100facher Präsenz eines besondere Rolle spielen wird; denn so viele 100 Zentimeter große Lutherfiguren aus Plastik des Künstlers Ottmar Hörl werden auf den Rasenflächen vor dem Amtsgericht postiert und warten auf ihre besonderen Einsätze. Zusätzliche Farbe in die Innenstadt sollen an dem Tag auch die Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsenen bringen: In neun großen Zelten geht es mit Aktionen und Gesprächen um Themen wie Spiritualität, Seelsorge, Feste des Lebens, Ökumene oder Leben im Alter. Kletterwand, ferngesteuerte Autos und ein Jugendbus sollen auch bei Jüngeren keine Langeweile aufkommen.
Eröffnet wird der Kreiskirchentag mit einem Gottesdienst um 11 Uhr; danach ist die große Bühne frei für Chor- und Kirchenmusik, Pop Rock und sogar Tango auf dem Akkordeon sowie und Unterhaltung, die allesamt von Gruppen aus Kirche und Diakonie gestaltet werden. Abschluss und Höhepunkt des Kreiskirchentages ist um 19.30 Uhr das Konzert mit David Thomas und seiner Band. Der Gospelsänger, der bei bekannten Musicals wie „Starlight-Express“, „Tabaluga“ oder jüngst bei „Die 10 Gebote“ mitwirkte, ist auf vielen überregionalen Musik-Events mit seiner vielseitigen und außergewöhnlichen Soul- und Gospel-Stimme gefragt und sorgte bereits beim Duisburger Kreiskirchentag 2010 für Stimmung.
Der Eintritt ist frei. Gefragt, worauf sie sich besonders freuen, nannte Superintendent Schneider die Begegnungen und Gespräche mit den Menschen; Pfarrerin Bender schloss sich dem an und ergänzte dann, dass der „Flashmob“ sicher etwas Tolles werde. Über 80 Chorsängerinnen und -sänger, verteilt über die ganze Fußgängerzone, werden spontan und unangekündigt Lieder singen. Wann und wo die Auftritte sind, durfte sie allerdings nicht verraten.

Pfarrerin Bender und Superintendent Schneider vor dem Haus der Kirche - Foto privat

 

Bürgermeister Benno Lensdorf besuchte die russische Partnerstadt Perm In Vertretung von Oberbürgermeister Sören Link besuchte Bürgermeister Benno Lensdorf vom 9. bis 13. Juni die russische Partnerstadt Perm, wo er neben der Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 290. Jahrestag der „Gründung als Gouvernementsstadt Perm“ durch Zarin Katharina II ein umfangreiches Arbeitsprogramm absolvierte.

 

Verbraucherpreise: Mobilität hat ihren Preis
Bahn- und Busfahrgäste müssen tiefer in die Tasche greifen
Die Fahrgäste des öffentlichen Personenverkehrs in Nordrhein-Westfalen sind seit 2005 - mit Ausnahme der Jahre 2010 und 2011 - stärker von Preissteigerungen betroffen als Autofahrer. Die Statistiker teilen anlässlich des Aktionstags "Mobil ohne Auto" (16.06.2013) mit, dass zwischen Januar 2005 und Mai 2013 die Preise für Fahrkarten im öffentlichen Personenverkehr (einschl. Verbundfahrkarten) um 40,5 Prozent gestiegen sind.
Im gleichen Zeitraum haben sich die Preise für die Kraftfahrzeuganschaffung und -unterhaltung (zusammengefasst im sog. Kraftfahrerpreisindex) um 22,0 Prozent erhöht. Am günstigsten fahren jedoch Radfahrer: Die Preise für Kauf, Reparatur und Pflege von Fahrrädern stiegen seit Januar 2005 um 11,3 Prozent und damit weniger stark als der Verbraucherpreisindex insgesamt (+14,7 Prozent). 

In NRW waren von Februar bis Mai 2013 (jeweils im Vergleich zum Vorjahr) die Kraftstoffpreise rückläufig (zuletzt im Mai 2013: -2,7 Prozent gegenüber Mai 2012); dagegen stiegen die Preise für Bahn- und Bustickets an (zuletzt im Mai 2013: +3,1 Prozent gegenüber Mai 2012). (IT.NRW)

 

NRW: Durchschnittlich 514 Einwohner auf jeden Quadratkilometer
Nordrhein-Westfalen ist von den Flächenländern Deutschlands am dichtesten besiedelt. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse des Zensus 2011 mitteilt, leben 17,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner an Rhein und Ruhr und damit durchschnittlich 514 Einwohner pro Quadratkilometer.
Für ganz Deutschland ergibt sich ein Durchschnittswert von 225 Einwohnern je Quadratkilometer. Ein Quadratkilometer entspricht in etwa einer Fläche von 140 Fußballfeldern (nach FIFA-Norm); rein rechnerisch müssten sich somit jeweils vier Einwohner in NRW die Fläche eines Fußballfeldes teilen. Apropos Fußball - in den vier NRW-Städten, die aktuell ein Team in der ersten Fußballbundesliga stellen, teilen sich rein rechnerisch 17,6 Gelsenkirchener die Arena auf Schalke, 14,5 Dortmunder das Westfalenstadion, 14,4 Einwohner die Arena in Leverkusen und 10,7 Mönchengladbacher den Borussia-Park.
Die höchste Bevölkerungsdichte in NRW hat Herne: Hier kamen am 9. Mai 2011 (Zensusstichtag) durchschnittlich 3 018 Einwohner auf jeden Quadratkilometer. Damit liegt Herne vor den Städten Oberhausen (2 727), Düsseldorf (2 697) und Essen (2 692).
Das Ruhrgebiet ist mit 1 141 Einwohnern/km² durchschnittlich so dicht besiedelt wie die Stadt Kaarst (1 120). Viel Platz gibt es dagegen für die Menschen in Dahlem (Kreis Euskirchen): Für die Eifelgemeinde wurden nicht nur die wenigsten Einwohner ermittelt (4 196), sondern sie verzeichnete mit 44 Einwohnern/km² auch die niedrigste Bevölkerungsdichte in NRW. Es folgten die Stadt Lichtenau im Kreis Paderborn (54) und Blankenheim im Kreis Euskirchen (58). Die neu berechnete Bevölkerungsdichte basiert auf den beim Zensus 2011 ermittelten Einwohnerzahlen, die ins Verhältnis zur Flächengröße der jeweiligen Gebietseinheit gesetzt wurden.

 


Volksbank Rhein-Ruhr: Thomas Diederichs neuer Vorstandssprecher Thomas Diederichs ist vom Aufsichtsrat der Volksbank Rhein-Ruhr mit Wirkung vom 1. Juli 2013 zum neuen Vorstandssprecher der Volksbank Rhein-Ruhr ernannt worden. Diederichs, Jahrgang 1965, gebürtiger Duisburger, absolvierte seine Lehrjahre als Bankkaufmann bei der Duisburger Volksbank in Ruhrort. Nachdem er bei zwei Großbanken umfangreiche Erfahrungen gesammelt hatte, führte ihn sein Weg zur Vereinsbank Duisburg, der Rechtsvorgängerin der Volksbank Rhein-Ruhr. Seine Tätigkeitsschwerpunkte: Firmenkunden, Vermögensmanagement, Vertriebssteuerung und Mitarbeiterführung.
Diederichs war im Jahr 2000 bei der Volksbank Oberhausen-Mülheim tätig und wurde im Zuge der Fusion mit der Vereinsbank Duisburg Generalbevollmächtigter der Rechtsnachfolgerin Volksbank Rhein-Ruhr, ehe er in den Vorstand der Volksbank Niederrhein wechselte. Seit dem 1. Juli 2010 ist Thomas Diederichs Vorstandsmitglied der Volksbank Rhein-Ruhr. Sein Ressort umfasst die Unternehmensbereiche Privat- und Firmenkunden, Private Banking, Treasury, Vertriebsmanagement und -steuerung, Marketing, Unternehmenskommunikation und den Vorstandsstab.  

 

UDE: Lange Nacht der Studienberatung hilft Unentschlossenen
Der Countdown läuft. Jetzt bleibt nur noch ein Monat: Für viele Abiturienten ist der 15. Juli ein magisches Datum – denn bis dahin müssen sie wissen, was sie studieren möchten. Wer noch unentschlossen ist, kann am 27. Juni NRW-weit die Experten befragen. Auch an der Universität Duisburg-Essen (UDE) findet die lange Nacht der Studienberatung von 17 bis 20 Uhr statt.
„Wir möchten vor allem jenen weiterhelfen, die noch unsicher sind, aber auch Eltern und natürlich Schülern anderer Jahrgangsstufen“, sagt Michaela Christoph vom Akademischen Beratungszentrum. Da in diesem Jahr landesweit sehr viele Studiengänge zulassungsbeschränkt sind, muss man sich bis zum 15. Juli beworben haben und kann nicht später einsteigen. „An der UDE haben fast alle Studiengänge einen NC. Das heißt aber nicht, dass ich unbedingt einen Abischnitt von eins-komma brauche“, so Christoph. „Wer jedoch glaubt, durch Warten verbessern sich seine Chancen, der irrt.“  
An beiden Campi zeigen Vorträge, wie das Studieren funktioniert und in der individuellen Beratung gibt’s wertvolle Tipps. In Essen wird zusätzlich ein Vortrag zur Lehrerausbildung, in Duisburg ein Workshop zum Zeitmanagement angeboten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Krebsberatung
Für die Krebsberatung am Dienstag, 18. Juni, sind noch Termine frei. Carola Fackert, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der  Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als Gesprächspartnerin zur Verfügung.   Damit niemand lange warten muss, wird um telefonische Anmeldung in der Zeit von 9  bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.


„Gut-Drauf-Kooperationsveranstaltung“ im Spielzentrum Süd
Die von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) „Gut-Drauf-zertifizierten“ Kinderfreizeiteinrichtungen und Bauspielplätze Spielzentrum Süd, Abenteuerspielplatz Tempoli, Bauspielplatz Fuchsstraße sowie die Abenteuerfarm Robinson arbeiten präventiv für den Gesundheitsschutz von Kindern.  
Eine „Gut-Drauf-Kooperationsveranstaltung“ der Einrichtungen wird am Samstag, 15. Juni, im Spielzentrum Süd an der Rotdornstraße 1 in Großenbaum von 10.30 bis 16 Uhr angeboten. Neben den Modulen Bewegung und Entspannung bildet Ernährung den Schwerpunkt der Veranstaltung. In Kleingruppen bereiten die acht- bis zwölfjährigen Kinder unterschiedliche,  gesunde Köstlichkeiten und Getränke zu. Entspannungsübungen und Bewegungsspiele auf der Wiese runden die Veranstaltung ab.

 

Neuer Radtourentipp: Duisburger Sporttour Süd/West wurde vorgestellt Duisburg hat für Sportbegeisterte eine Menge zu bieten. Die neue Radtour gibt einen Einblick in die zahlreichen Facetten des Sportlebens und der vielfältigen Aktivitäten in der Stadt. Die Tour zeigt dabei nur einen kleinen Teil des reichhaltigen Angebots macht aber Appetit auf mehr. Die neue Tourtippkarte bietet einen Rundkurs für eine Fahrradentdeckungstour durchs sportliche Duisburg.  
Im Zentrum steht der Sportpark mit seinen international bekannten Sportstätten, vorbei an einer Gedenktafel für den legendären Fußball-WM-Teilnehmer von 1954, Toni Turek und durch Duisburgs Süden, einen Abstecher in den Westen zum OSC Rheinhausen, bis zum Innenhafen und wieder zurück in den Sportpark. Berühmte Vereine liegen auf dem Weg, aber auch interessante städtebauliche Entwicklungen und Grünverbindungen lassen sich bei dieser Tour entdecken.
„Die Karte mit dem Radtourentipp ist ein guter Beitrag  zum Sportentwicklungsplan Duisburg. Die Nutzung der vorhandenen Bewegungsräume, die Entdeckung der Stadt mit dem Fahrrad ist ein wichtiges Ziel,“ sagt Jürgen Dietz, Betriebsleiter von DuisburgSport. „Der Aspekt der Radverkehrsförderung ist für uns ganz wichtig. Mit dieser Karte bringen wir viele Menschen aufs Fahrrad, die vielleicht auch entdecken, das die Bewegung mit dem Rad in der Stadt gut funktioniert,“ ergänzte Hendrik Trappmann, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement.   
Idealer Ausgangspunkt für den 57 Kilometer langen Rundkurs ist der Sportpark Duisburg. Die Tour rechtsrheinisch umfasst 43 Kilometer, der linksrheinische Abstecher ist noch einmal 14 Kilometer lang. Die Tour ist im Stadtgebiet nicht beschildert, es gibt aber im Internet unter der Adresse www.duisburg.de/radverkehr die GPS-Daten zum Herunterladen für fahrradtaugliche Navigationsgeräte.  

Die Karte ist kostenlos erhältlich im Ruhr Visitorcenter im Citypalais, an der Pforte im Stadthaus, Eingang Moselstraße, in den Bürgerservicestellen der Bezirksämter und in Sparkassenfilialen.  


Bauarbeiten für das Elektronische Stellwerk Duisburg am kommenden Wochenende führen zu Fahrplanänderungen


Duisburg-Neudorf: Vollsperrung der Fraunhoferstraße
Am Montag, 17. Juni, beginnt eine Kanalsanierung in der Fraunhoferstraße in Neudorf. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Gaußstraße und Wegnerstraße. Hier wird die Fraunhoferstraße abschnittweise bis Freitag, 21. Juni, gesperrt. Die Sperrung gilt für den gesamten Fahrzeugverkehr und erfolgt jeweils von 7 bis 17 Uhr. 

Duisburg-Dellviertel: Vollsperrung der Königgrätzer Straße  
Am Montag, 17. Juni, beginnen Kanalbauarbeiten in der Königgrätzer Straße in Dellviertel. Betroffen ist der Abschnitt zwischen August-Nieten-Straße und Düsseldorfer Straße. In diesem Bereich wird die Königgrätzer Straße für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende August.

Neuer Fahrbahnbelag: Linien 910 und 917 müssen ausweichen
Am Samstag, 15. Juni, wird der Einmündungsbereich Untere Holtener Straße / Kaiser-Friedrich-Straße in Duisburg-Hamborn ganztägig für den Durchgangsverkehr gesperrt. Grund: Der Fahrbahnbelag wird erneuert. Aus diesem Grund müssen die Busse der Linien 910 und 917 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen. Dies führt dazu, dass die Haltestelle „Coburger Straße“ nicht angefahren werden kann und die Haltestellen „Klapheck“ in die Kaiser-Friedrich-Straße zu den gleichnamigen Haltestellen der Linie 935 verlegt werden.

 

Leistungsnachweis der Freiwilligen Feuerwehren wegen des Einsatzes der Feuerwehren in Magdeburg abgesagt
Der vom Stadtfeuerwehrverband Duisburg ausgerichtete Leistungsnachweis der Freiwilligen Feuerwehren findet am Samstag, 15. Juni 2013, in der Zeit von acht bis 16 Uhr statt. Als Übungsgelände steht in diesem Jahr wieder der Bunkervorplatz im Landschaftspark Duisburg Nord zur Verfügung. Am Leistungsnachweis nehmen rund 80 Löschgruppen aus Duisburg und dem Kreis Wesel teil. Neben einer praktischen Übung müssen die Teilnehmer auch ihre theoretischen Kenntnisse, ihre sportliche Fitness und die Beherrschung der wichtigsten Knoten in der Feuerwehr unter Beweis stellen.

 

Top Badesee-Wasserqualität in Duisburg
Die Badeseen in Duisburg haben eine ausgezeichnete Wasserqualität. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) hin. Aktuelle Messergebnisse des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen bescheinigen dem Großenbaumer See, dem Kruppsee und dem Wolfssee sehr gute Noten.
"Das ist eine gute Nachricht für alle, die gern schwimmen", sagt Beate Hanak, Sprecherin der TK. "Unter den beliebtesten Sportarten in NRW nimmt Schwimmen laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der TK den fünften Rang ein, vor Fußball, Tennis oder Reiten. Jeder Siebte zählt diese Ausdauersportart zu seinen sportlichen Favoriten."

 

Qualifizierung von Tagesmüttern und Tagesvätern
In einer kostenlosen Informationsveranstaltung am Dienstag, 18. Juni, um 18 Uhr informieren die Volkshochschule und das Jugendamt der Stadt gemeinsam über die Qualifizierung von Tagesmüttern und Tagesvätern. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude Steinsche Gasse 31.  
Geschulte Tagesmütter und Tagesväter, die sich mit viel Freude und Verantwortung um Kinder kümmern, während deren Eltern arbeiten, helfen die Lücke bei den notwendigen Betreuungsplätzen für unter Dreijährige zu schließen. Ihnen stehen dabei große Gestaltungsräume zur Verfügung; sowohl was die Betreuungszeit als auch den Betreuungsort angeht. Sie unterstützen mit ihrem Engagement nicht nur berufstätige Eltern, sondern üben auch selbst ein pädagogisch wertvolle Tätigkeit aus.  
Mitte Februar beginnt bei der Volkshochschule eine neue 160-stündige Qualifizierung, die mit dem Zertifikat des Bundesverbandes für Kindertagespflege abschließt. Interessierte erfahren am 14. November, welche Voraussetzungen mitgebracht werden müssen, welche Anforderungen gestellt werden, welche Inhalte in der Schulung vermittelt werden und welche Förderzuschüsse möglich sind.

 

Sieger des „Duisburger Umweltpreis 2013“ stehen fest
In diesem Jahr wird zum dritten Mal der mit 3.000 Euro dotierte Umweltpreis für beson-dere Leistungen auf dem Gebiet des Umwelt- und Naturschutzes in Duisburg verliehen.  
Neun Wettbewerbsbeiträge konkurrierten um die Gunst der Jury. Für das Gremium unter der Leitung des Vorsitzenden des Umweltausschusses der Stadt Duisburg, Prof. Dr. Dieter Kantel, war es keine leichte Aufgabe, aus den vielfältigen Umweltprojekten die Sieger zu ermitteln.
Den mit 1.500 Euro dotierten ersten Preis erhält die Kranichschule in Duisburg-Wanheimerort für die Förderung des Umweltbewusstseins der Zukunftsgeneration für Klima und Natur in Duisburg durch das Projekt „Klimaschule“.
Den zweiten Preis (je 750 Euro) teilen sich das „Umweltforum Duisburg“ für ihr langjähriges, vielfältiges und ökologisches Engagement für Duisburg und die Gustav-Stresemann-Realschule in Duisburg-Beeck für den vorbildlichen Schulgarten und das Engagement, die Schülerinnen und Schüler mit der Natur vertraut zu machen   Oberbürgermeister Sören Link wird die Preisträger im Rahmen der Duisburger Umwelttage in einer Feierstunde ehren und die Sieger für ihr besonderes Umweltengagement für Duisburg auszeichnen.

 

Zweites Duisburger Rathausgespräch: Im Dickicht der Städte – in welcher Stadt wollen wir leben?
Der Auftakt der Reihe „Duisburger Rathausgespräche“ im März war überaus erfolgreich. Sie wird gemeinsam von der Volkshochschule und der Bürgerstiftung Duisburg veranstaltet und wurde vom bedeutenden Mediziner Prof. Dr. Wilhelm Sandmann initiiert. Beim zweiten Termin am Sonntag, 23. Juni, von 11 bis 13 Uhr im Ratssaal des Rathauses am Burgplatz 19 wird wieder einer der wichtigsten Lebensräume der Menschen im Mittelpunkt stehen: die Stadt.
Fast alle Städte haben in den vergangenen Jahrzehnten einen Wandel durchgemacht und Duisburg hat sich vom schmutzigen Industriestandort zur (zwar armen, aber durchaus ansehnlichen) Metropole an Rhein und Ruhr gewandelt. Kunst und Kultur sind hier ebenso zu finden wie erfolgreiche Firmen der Produktion und Dienstleistung. Die aktuellen Probleme sind vielfältiger Art, aber ebenso ambitioniert sind die Pläne für die Zukunft. Für die Politik ist dies ein schwieriger Spagat zwischen den Wünschen und Forderungen der Bürger und den einschränkenden Möglichkeiten des Sparzwanges. Wie kann eine Stadt da hoffnungsvoll und erfolgreich in die Zukunft schauen und welche Wege sollte sie dabei einschlagen?
Zur Diskussion dieser und weiterer Fragen wurden Experten eingeladen:   Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, der als Schirmherr der „Duisburger Rathausgespräche“ und vor allem als gewähltes Oberhaupt der Stadt wichtiger Diskutant ist. Der bedeutende Hamburger Architekt Prof. Meinhard von Gerkan ist Fachmann für Fragen der Städteplanung. So er hat unter anderem die Retortenstadt Lingang New City in China realisiert und viele bedeutende Bauten in großen Metroplen gebaut, beispielsweise auch im Innenhafen Duisburg. Prof. Dr. Wolfgang Donsbach ist Kommunikationswissenschaftler (Universität Dresden) und hat sich mit den innerstädtischen Bezügen unterschiedlicher Gesellschaftsgruppen beschäftigt.
Der Intendant Holk Freytag wird als Vertreter der Kultur die Bedeutung kultureller Einrichtungen für das städtische Leben ansprechen. Ohne Verkehr und dessen Regelung kann eine moderne Stadt nicht funktionieren und so wird der Geschäftsführer des Landesbetriebes Straßenbau, Rolf Pagenkopf wichtige Aspekte des fließenden und ruhenden Verkehrs in die Diskussion einbringen.  
Die Moderation des zweiten Duisburger Rathausgespräches übernimmt wieder Randi Crott vom WDR Köln. Nach einer ersten Runde wird auch das Publikum Gelegenheit für Fragen und Beiträge haben. Der Eintritt ist frei. Da das Platzangebot begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten.  

 

Fliedner Fachhochschule Kaiserswerth stellt sich im BIZ vor

Am  Donnerstag, den 20. Juni 2013, von 16:00 bis 18:00 Uhr, informiert Studienberaterin Ilona Holtschmidt über die von der Fachhochschule Kaiserswerth angebotenen Studiengänge und dualen Studienmöglichkeiten. Die Fliedner Fachhochschule in Düsseldorf-Kaiserswerth ist eine noch junge private Fachhochschule mit den Schwerpunkten Gesundheit, Erziehung, Bildung und Management. Durch die Anbindung an die Diakonie in Kaiserswerth kann Theorie und Praxis eng miteinander verzahnt werden. Ab 2014 werden auch Masterstudiengänge angeboten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Donnerstag, 13. Juni 2013 - Historischer Kalender

Bärbel Bas lädt zum Sportpolitischen Gespräch am 19.06.2013 in der Sportschule Wedau
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas lädt zusammen mit dem Sportforum der Duisburger SPD am Mittwoch, den 19. Juni um 18 Uhr zum "Sportpolitischen Gespräch" in die Sportschule Wedau ein. Gastrednerin ist Dagmar Freitag (SPD), Vorsitzende des Sportausschuss des Deutschen Bundestages. Außerdem diskutieren mit: Jürgen Keusemann (OSC Rheinhausen) und Franz Hering (Stadtsportbund Duisburg).
MdL Rainer Bischoff hält das Schlusswort. Moderiert wird die offene Podiumsdiskussion von Dirk Retzlaff (NRZ). "Der Sport mit seinen vielen ehrenamtlich Engagierten ist ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Duisburg. Die SPD hat es sich zum Ziel gesetzt, die Rahmenbedingungen zu verbessern und die Rolle des Sports bei der Bekämpfung von Rechtsextremismus oder der Integration von Menschen mit Behinderung zu stärken. Darüber wollen wir mit den Menschen reden."  

 

Nach herber Kritik: Deutsche Telekom passt ihre neue Tarifstruktur an
Die Telekom reagiert damit auf die Sorgen von Kunden. Ab 2016 werden Kunden, sollten sie nach Aufbrauchen ihres Inklusivvolumens keine zusätzlichen Datenpakete buchen oder keine Flatrate nutzen, mit 2 Mbit/s statt wie bisher geplant mit 384 Kbit/s surfen können.
"Wir haben in den vergangenen Wochen einen intensiven Dialog mit unseren Kunden geführt und die Sorgen verstanden. Mit 2 Mbit/s liegen wir deutlich über dem Mindestrichtwert aus der Breitbandstrategie der Bundesregierung  – wir haben ihn verdoppelt“, sagt Niek Jan van Damme, Deutschlandchef der Telekom. Der neue Wert gilt rückwirkend auch für Verträge, die seit dem 2. Mai 2013 abgeschlossen wurden.  
Die Telekom hatte Ende April eine neue Tarifstruktur im Festnetz angekündigt, die stärker auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Kundengruppen eingeht. Dabei wird es ab 2016 weiterhin Flatrates für Vielnutzer geben, die dann etwas teurer sein werden, aber auch günstigere Tarife für Normalnutzer, bei denen ein bestimmtes Datenvolumen inklusive ist. Für alle Zielgruppen – Wenignutzer, Familien und Extremnutzer – wird es passende attraktive Angebote geben.   „Eine weitere Sorge, die wir oft gehört haben, ist, dass beispielsweise Familien mit den bisher definierten Volumina in Zukunft nicht auskommen werden“, so Michael Hagspihl, Geschäftsführer Marketing der Telekom Deutschland. „Wir stehen im Wettbewerb und es ist doch klar, dass wir diesen Sorgen Rechnung tragen und für alle Zielgruppen attraktive Tarifpakete schnüren werden. Aber es ist zu früh, über Details der Tarife in drei Jahren zu sprechen.“  
Die Telekom hatte mehrfach erklärt, dass sowohl die reduzierte Geschwindigkeit als auch die Inklusivvolumina dynamische Werte sind, die sich an den Markterfordernissen orientieren. „Die Werte sind nicht in Stein gemeißelt, auch hier gilt: Wir stellen uns der Realität. Vor der Einführung 2016 werden wir uns den Durchschnittsverbrauch unserer Kunden genau ansehen und die Inklusivvolumina gegebenenfalls anpassen“, so Hagspihl weiter.
Niek Jan van Damme ergänzt: „Unser Ziel bleibt: Ein leistungsstarkes Internet für alle. Für den Ausbau ins flächendeckende Highspeed-Internet investieren wir weiterhin Milliarden – allein in den kommenden Jahren zusätzlich 6 Mrd. Euro. Damit sind wir Vorreiter in Deutschland. Wir werden unsere Tarife aber differenzieren müssen, so dass wir unsere Netzinvestitionen auch in Zukunft zurückverdienen können."

 

Ehrung Schülerlotsen-Entlassungsfeier  
Rund 25 Lotsen der Städtischen Schule für Lernbehinderte Dahlingstraße in Rheinhausen und der GHS beim Knevelshof in Wanheim werden von Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels, Bürgermeister Manfred Osenger und Günter Walter, Vorsitzender der Verkehrswacht, ausgezeichnet und verabschiedet.    Bereits am 14. Januar 1953 wurde die in den USA geborene Idee eines Schülerlotsendienstes auch in der Bundesrepublik Deutschland eingeführt. Ein Schülerlotse hat die Aufgabe, Schülern das sichere Überqueren einer Straße zu ermöglichen. Am Lotsenpunkt werden die Schüler in kleinen Gruppen über die Fahrbahn geleitet. Hierbei sucht der Verkehrshelfer eine genügend große Lücke im Verkehrsstrom, wobei er sich auch mittels der Schülerlotsenkelle bemerkbar machen kann.

 

Stadt beginnt mit dem Einsammeln der Nester der Eichenprozessionsspinner: Keine Gefahr durch Gespinstmotten
In den letzten Jahren ist im Stadtgebiet verstärkt der Befall durch den Eichenprozessionsspinner zu beobachten. Die Härchen dieser Raupen können bei Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Das Amt für Umwelt und Grün hat daher im Mai rund 2.300 Bäumen in Grünanlagen, an Straßen, aber auch in der freien Landschaft vorsorglich gespritzt. Behandelt werden nur Bäume im Bereich von Wegen, Plätzen und Liegewiesen, nicht jedoch solche Bereiche, in denen sich normalerweise keine Menschen aufhandeln, zum Beispiel in Gehölz- und Waldflächen abseits von Wegen. In einem zweiten Schritt werden nun die verbliebenen Nester per Hand durch einen Fachfirma abgesammelt.
In den letzten Tagen wurden immer wieder vermeintliche Nester des Eichenprozessionsspinners gemeldet. In den meisten Fällen handelte es sich dabei allerdings um einen Befall durch die sogenannte Gespinstmotte, die ebenfalls derzeit aktiv ist und Bäume und Sträucher in dichte weiße-grau Netze spannt. Von den Motten gehen keine Gefahren aus, sie wird daher auch nicht bekämpft. Sind die kleinen weißen Falter mit den schwarzen Punkten auf den Flügeln schließlich aus den Puppen geschlüpft, verwittern die Gespinste rasch, die Bäume treiben wieder aus und schon bald ist von den Gespinsten nichts mehr zu sehen.

 

Jugendamt: Elterngeldstelle am 17. Juni geschlossen
Wegen einer Personalversammlung ist die Elterngeldstelle des Jugendamtes auf der Ludgeristraße 12  in Duisburg-Neudorf am Montag, 17. Juni, geschlossen. In dringenden Fällen besteht die Möglichkeit sich an Call Duisburg unter der Rufnummer (0203) 94000 oder an die Telefonnummer (0203) 283-6986 des Jugendamtes zu wenden.

 

VHS-Exkursion im Rahmen der Duisburger Umwelttage: Industrienatur auf der Sinteranlage in Meiderich
Eine zweistündige kostenlose Exkursion der Volkshochschule im Rahmen der Reihe „Biotope in Duisburg“ am Samstag, 22. Juni, um 14 Uhr führt  zum Areal der ehemaligen Sinteranlage im Landschaftspark Duisburg-Nord mit angrenzender Schlackenhalde.
Neben typischen Ruderalpflanzen, auch als Schuttpflanzen bekannt, wie Brennesseln oder Klatschmohn, die stickstoffreiche Böden mögen, entwickelte sich auch die Tierwelt ungestört, denn das Gelände ist nicht öffentlich zugänglich. Dr. Johannes Messer informiert über die extrem trockenen Biotope und die Anpassungen der Arten an die gegebenen Verhältnisse.
Die Teilnehmer sollten dringend festes Schuhwerk anziehen. Treffpunkt für den Rundgang ist an der Ecke Helmholtzstraße/Düppelstraße in Meiderich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Führung durch die Sonderausstellung „3,2,1...Start! Seifenkistenrennen in Duisburg“
Katrin Gräfingholt führt am kommenden Sonntag, 16. Juni, um 15 Uhr durch die Sonderausstellung des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 1. Gräfingholt und Kornelia Kerth-Jahn haben die Ausstellung konzipiert und realisiert. Anfang des Jahres starteten sie einen Aufruf an Zeitzeugen der Rennen von damals. Zahlreiche Fahrer und Konstrukteure haben sich daraufhin im Museum gemeldet und ihre Dokumente, Fotos, Ausweise, Trikots, Medaillen, Pokale, selbst gebaute Seifenkisten und Filmmaterial für die Ausstellung zur Verfügung gestellt.
In der Ausstellung lassen alte Ton- und Filmmitschnitte die Atmosphäre am Uhlenhorst spürbar werden. Opel-Baupläne und Rennvorschriften, Medaillen und Pokale, Schrift- und Bildmaterial sowie alte Seifenkisten, präsentiert auf einer nachgebauten Rampe, zeugen vom Seifenkistenfieber in Duisburg. Besucher erleben in der Ausstellung das Duisburg der 50er bis 70er Jahre und erfahren etwas über andere typische Kinderspiele jener Zeit, die auf der Straße gespielt wurden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.

 

Mercator-Verlag unterstützt erneut das Buchpaten-Projekt
Seit das Buchpaten-Projekt der Duisburger Bibliotheksstiftung im Jahr 2010 ins Leben gerufen wurde, spendeten Duisburger Bürger und Unternehmen mehr als 2.000 Bücher im Wert von rund 47.000 Euro für die Stadtbibliothek. Ein treuer Kooperationspartner und Buchpate ist dabei der Duisburger Mercator-Verlag, der aktuell wieder Exemplare von drei Neuerscheinungen für die Kunden der Stadtbibliothek zur Verfügung gestellt hat.
Dank der großzügigen Spende steht ab sofort das umfassende Werk von Joseph Milz „Geschichte der Stadt Duisburg“ in allen Zweigstellen, der Zentralbibliothek und im Bücherbus im Regal. Und auch die überarbeiteten Neuauflagen des beliebten Naturführers „Faszination Niederrhein“ und des Reiseführers „Gärten und Parks an Rhein und Maas“, die im Mercator-Verlag erschienen sind, können rechtzeitig zur Sommersaison mit einem gültigen Jahresausweis ausgeliehen werden.

 

Sommerakademie der Volkshochschule Duisburg: Fotozubehör - von nützlich bis Schnickschnack  
Der Fotohandel bietet zahlreiches Fotozubehör an. Der ambitionierte Hobbyfotograf sieht sich einer Unzahl von Objektiven gegenübergestellt, verschiedenen Stativen, Fototaschen und -rucksäcken, aber auch unterschiedlichen Speichermedien. Er ist sich unsicher, ob er unbedingt eine Graukarte, eine Diffusor, einen GPS-Logger oder spezielles Sucherzubehör braucht.
Eine Orientierungshilfe bietet ein zweitägiges Seminar im Rahmen der Sommerakademie der Volkshochschule. Am Donnerstag, 27. Juni, und am Freitag, 28. Juni, jeweils von 10 bis 17 Uhr, werden Möglichkeiten besprochen, die eigene Fotoausrüstung  sinnvoll zu ergänzen, und es werden Tipps und Tricks für den Kauf und die Nutzung genannt. Die Teilnehmer erhalten auch Hinweise zu günstigen Bezugsquellen.
Um die Inhalte besser nachvollziehen zu können, sollten die Teilnehmenden die eigene Kamera zum Seminar in die VHS an der Königstraße 47 in der Duisburger Innenstadt mitbringen. Anmeldungen werden noch bis Dienstag,1
8.

 

Lesung zu Ehren des Duisburger Schriftstellers Fakir Baykurt
Im Rahmen der Duisburger Umwelttage lädt die Bezirksbibliothek Hamborn im Rathaus-Center an der Schreckerstraße am Freitag, 21. Juni, um 17 Uhr zu einer Lesung mit Mevlüt Asar und Bahattin Gemici ein. Asar, Duisburger Schriftsteller und Dichter, und Gemici, Lehrer und Schriftsteller aus Herten, lesen aus den Werken des 1999 verstorbenen Schriftstellers Fakir Baykurt, dem zu Ehren am 13. Juni ein Baum im Hamborner Dichterviertel gepflanzt wurde.  
Baykurt, der in Duisburg als Lehrer in der „Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung ausländischer Kinder und Jugendlicher“ arbeitete, beschäftigte sich bereits in den sechziger Jahren mit der Arbeitsmigration und auch in seinen Büchern speziell mit der Auswirkung auf die türkische Gesellschaft. 1984 erhielt er den Kinderbuch-Literaturpreis für sein Werk „Die Friedenstorte“.  
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Amt für Umwelt und Grün, der Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH, der Vivawest Wohnen GmbH, der Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik sowie dem Literaturcafé Fakir Baykurt angeboten. Die Einführung in die Philosophie und Werke von Fakir Baykurt hält Yilmaz Holtz-Ersahin. Juni, angenommen.

Mittwoch, 12. Juni 2013 - Historischer Kalender

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Montag, 24. Juni, wieder mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 18. Juni, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.


Bärbel Bas: „Die Lärmschutzwand in Neudorf wird verlängert, unser Engagement im Petitionsausschuss war erfolgreich.“  
„Die Lärmschutzwand an der Strecke 2321 in Neudorf wird verlängert, unser Engagement im Petitionsausschuss war erfolgreich“, freut sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas über gute Nachrichten aus dem Bundesverkehrsministerium.
Im Rahmen des Infrastrukturbeschleunigungsprogramms II werden 319.000 Euro vom Bund  bereitgestellt. Am 20.12.2012 hatte sich der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages bei einem Ortstermin ein Bild von der Lage beim Lärmschutz in Neudorf gemacht.
Der Bürgerverein Neudorf hatte sich mit einer Petition seit 2006 und die Interessengemeinschaft gegen Bahnlärm mit einer Eingabe an den Petitionsausschuss für die Lärmschutzwand eingesetzt. Bärbel Bas sagt: „Der Bürgerverein und die Interessengemeinschaft werden jetzt für ihr starkes Engagement und ihre Hartnäckigkeit  belohnt. Auch das freut mich natürlich. Die Verlängerung der Lärmschutzwand ist eine sehr gute Nachricht für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger, denn unzureichender Lärmschutz kann zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.“
Deshalb habe Bas mehrfach in Briefen an die Bahn und das Eisenbahnbundesamt eine Lösung gefordert. Deshalb habe sie sich zusammen mit Michael Groß, ihrem SPD-Abgeordnetenkollegen im Petitions- und Verkehrsausschuss für den Ortstermin eingesetzt und sich vor Ort u.a. bei den Vertretern des Bundesverkehrsministeriums, des Eisenbahn-Bundesamtes und der Bahn für diese Lärmschutzwand stark gemacht.  
„Dieser Ortstermin war ein wichtiges Signal, denn der Petitionsausschuss macht nur in besonderen Fällen solche Termine vor Ort und dieses Signal ist jetzt offenbar beim Verkehrsministerium angekommen. Ich gehe davon aus, der Petitionsausschuss in seiner nächsten Sitzung eine positive Beschlussempfehlung zur Petition geben wird, aber Hauptsache die Lärmschutzwand wird jetzt endlich verlängert.“   


Sommergeschichten von Raniero Spahn

Raniero Spahn ist am Mittwoch, 19. Juni, um 16:30 Uhr mit seinen Kurzgeschichten zu Gast im LiteraturBistro der Bibliothek an der Düsseldorfer Straße. Spahn, Jahrgang 1946, hat in seinen Geschichten einen ganz eigenen Blick auf die Widrigkeiten des Alltags. Aus selbst noch so unwichtig und nebensächlich erscheinenden Tatsachen zieht er Schlüsse, welche die oftmals dahinter verborgenen Absurditäten, das Groteske und das Aberwitzige, ans Licht bringen. So sind es diese unscheinbaren Kleinigkeiten aus dem Alltagsleben, aufgesogen aus seinem täglichen Umfeld, die den Autor spontan darüber grübeln lassen, was passieren könnte. Die hieraus entstehenden Szenarien liegen überraschenderweise oftmals gar nicht soweit von der Realität entfernt.  

Raniero Spahn erzählt ganz in der satirischen Tradition von Ephraim Kishon über den Alltag auf Abwegen und treibt in seinen Geschichten pointensicher und lebensgetreu einfache Situationen auf die Spitze und verspricht so einen vergnüglichen Nachmittag. Der Eintritt ist frei.

 

SPD-Abgeordnete: Friedrichs Gezeter hilft Duisburg nicht weiter
Die drei Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner und Sarah Philipp sind verärgert über die Äußerungen des Bundesinnenministers Hans-Peter Friedrich bezüglich der Zuwanderung aus Südosteuropa. „Wir ‚verköstigen‘ in Duisburg keine Zuwanderer, sondern wir suchen nach konkreten Lösungen. Herr Friedrich bedient mit diesen Äußerungen ganz offen die eigene Wählerklientel - mehr nicht“, erklärten die Politiker.  
Es helfe nicht, pauschal den zugewanderten Menschen den Missbrauch von Sozialleistungen zu unterstellen und EU-Bürgern mit Abschiebung und Einreiseverbot zu drohen. „Wir müssen auf allen politischen Ebenen aktiv werden: mit dem neuen Wohnungsaufsichtsgesetz gehen wir die prekären Wohnsituationen an“, erläuterten die Landespolitiker. Auch im Bereich Arbeit gebe es Handlungsbedarf. So benötige das Jobcenter Duisburg ab dem kommenden Januar rund 60 zusätzliche Mitarbeiter. „Hier brauchen wir konkrete Hilfe vom Bund und kein Gezeter vom Bundesinnenminister.“  
Zugleich gebe es zu wenige Schulplätze für Kinder aus den südosteuropäischen Zuwandererfamilien. Deswegen haben Bischoff, Börner und Philipp in einem Schreiben die NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann um ein persönliches Gespräch gebeten: „Wir brauchen dringend mehr Lehrpersonal in Duisburg. Der Zustand, dass Hunderte von Kindern trotz Schulpflicht in unserem Land keinen Schulplatz bekommen, ist nicht erträglich und in Bezug auf Integration völlig kontraproduktiv.“

 

Äußerungen von Innenminister Friedrich sind ignorant und gefährlich   Zur aktuellen Debatte um die Unterstützung der Kommunen bei der Zuwanderung von Menschen aus Südosteuropa nimmt Martina Ammann, Vorsitzende der Ratsfraktion DIE LINKE, Stellung:
„Wir halten die Äußerungen von Bundesinnenminister Friedrich für ignorant und brandgefährlich. Sie schüren Fremdenhass, sind antieuropäisch und gefährden die ersten Erfolge der Integrations-projekte in Duisburg und anderswo. Auch wir halten die finanzielle Ausstattung für den Bildungs-, Gesundheits- und Beratungsbedarf der Neuzuwanderer für völlig unzureichend. Die Kommunen können nicht aus eigener Kraft die Folgen einer fragwürdigen EU-Politik ausbaden. Offenbar gehört Herr Friedrich zu der Sorte Politiker, die davon ausgehen, EU-Politik bestehe im Kern aus Wohltaten und Freizügigkeit für Banken und Konzerne. Wenn aber EU-Bürger aufgrund der miss-ratenen Sozial- und Regionalpolitik der EU auf der Suche nach besseren Lebensverhältnissen umzie-hen, werden sie auch noch diskriminiert. Innenminister Friedrich wäre gut beraten, sich vor Ort ein Bild zu machen und Gespräche mit enga-gierten Lehrerinnen, Pfarrern und Sozialarbeitern zu führen. Auch ein Besuch der runden Tische in den Stadtteilen, Beratungsstellen und Jugendzentren würde ihm den Bedarf deutlich machen

 

Klavierabend in der Musik- und Kunstschule Einen Klavierabend mit Werken verschiedener Komponisten spielt Aris Alexander Blettenberg am Freitag, 14. Juni, um 19 Uhr im Kammermusiksaal der Musik- und Kunstschule Duisburg auf der Duissernstraße in Duisburg-Duissern. Der junge Pianist Aris Alexander Blettenberg hat als Schüler der MKS-Klavierpädagogin Lucie Samson bereits viele Preise und Auszeichnungen erhalten. Auf dem Programm stehen Werke  von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Frédéric Chopin, César Franck und Olivier Messiaen Der Eintritt ist frei.

Internationales Hafenfest und 14. Drachenboot-Regatta im Innenhafen
Der Innenhafen Duisburg ist am Wochenende, 14. bis 16. Juni, wieder im Regatta-Fieber. Die 14. Drachenboot-Fun-Regatta bietet dann viele Highlights vor imposanter Kulisse. 

 

Am 19. Juni 2013 ist die Arbeitsagentur nicht dienstbereit
Wegen einer Gemeinschaftsveranstaltung am Mittwoch, den 19. Juni 2013, ist die Agentur für Arbeit Duisburg in der Hauptagentur in Duissern und den Geschäftsstellen in Hamborn und Rheinhausen für ihre Kunden nicht dienstbereit.

 

Familienfest auf dem Ingenhammshof: Ein Tag in „Polschland“
Am Samstag, 15. Juni, lädt die AWO-Integrations gGmbH zu einem Tag in Polschland ein. Auf dem AWO-Lernbauernhof Ingenhammshof können die „Tagesgäste“ ab 13 Uhr ein deutsch-polnisches Familienfest feiern. Wer Lust und Freude hat, das Nachbarland und seine Menschen besser kennenzulernen, sollte sich den Ausflug nach Meiderich in die Nachbarschaft des Landschaftsparks Duisburg-Nord im Kalender eintragen.
„Aber natürlich ist es unser besonderes Anliegen, dass sich unsere polnischen Gäste dort besonders wohl und heimisch fühlen“, sagt Selda Baykal, die das Fest für die AWO-Integrations gGmbH organisiert. Und: „Dafür werden wir mit einem bunten Nachmittagsprogramm sorgen.“ Spiel- und Bastelaktionen hat das Team um Selda Baykal vorbereitet.
Ein Touristik-Stand informiert über das Reiseland Polen. Märchen aus Polen bringen Kultur- und Lebensart des Nachbarn näher. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt. Die Gäste werden auf den Geschmack der alten Heimat oder des neu zu entdeckenden Landes gebracht. Hier sollen die kleinen und großen Gäste mit kulinarischen Spezialitäten aus Polen verköstigt werden. Am Lagerfeuer werden Stockwürstchen und -brot sowie Kartoffeln gegrillt. Die landestypische Barszcz-Suppe, gefüllte Kroketten, Bigos, Salzgurken und andere Spezialitäten dürfen an so einem Tag natürlich nicht fehlen.  

6,4 Milliarden Kubikmeter Wasser für Baumwollkleidung verbraucht
Der Wassereinsatz für Baumwolltextilien und -bekleidung, die von den Verbrauchern in Deutschland konsumiert werden, lag nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2010 bei insgesamt 6,4 Milliarden Kubikmetern. Das ist mehr als die doppelte Menge Wasser, die private Haushalte im gleichen Zeitraum zum Waschen, Kochen und Baden verbrauchten (3,0 Milliarden Kubikmeter). Der Wasserverbrauch für den Inlandskonsum von Baumwolltextilien und -bekleidung ergibt sich aus dem Wassereinsatz für importierte minus exportierte Produkte (Verbrauchssicht). Er umfasst dabei den Wasserbedarf für den Anbau von Rohbaumwolle und deren Weiterverarbeitung bis zum Endprodukt.

 

Mayersche initiiert Partnerschaften mit Buchhandlungen Gladrow in Pirna und Jäkel in Greiz - Hilfe nach der Flut
Steven Gladrow weiß, wie es sich anfühlt, wenn einem von jetzt auf gleich die Existenzgrundlage genommen wird. Gladrow ist Inhaber der gleichnamigen Buchhandlung in Pirna und steht derzeit - wie viele seiner Buchhandelskollegen im von der Überschwemmung betroffenen Osten und Süden des Landes - vor der Frage, wie es weitergehen soll. Seine kleine Buchhandlung steht nahezu komplett unter Wasser, die noch eilig ins Obergeschoss gebrachten Bücher ziehen immer mehr Feuchtigkeit - ob sie noch zu gebrauchen sein werden, ist fraglich. Geschlossen bleiben muss die Buchhandlung für mindestens drei Monate. "Wir hoffen, dass wir die Schäden irgendwie in Grenzen halten konnten, aber das sehen wir erst, wenn das Wasser wieder weg ist", erzählt Steven Gladrow, der erst vor drei Jahren das Geschäft von seiner Mutter übernommen hat.
Schon nach der Flut 2002 musste die Buchhandlung einen kompletten Neustart machen. 2006 ist der Laden, der gerade einmal 100 Meter vom Elbe-Ufer entfernt liegt, nur knapp der Katastrophe entronnen. Und nun geht wieder alles von vorne los. Auch Annelie und Manfred Jäkel, Inhaber der Buchhandlung Jäkel in Greiz, standen vor der Frage, wie es mit ihrem Laden weitergehen soll. Über einen halben Meter hoch stand das Wasser, die komplette, maßgefertigte Inneneinrichtung ist unbrauchbar geworden.
"Wir wurden von den Wassermassen einfach überrascht und hätten mit einer solchen Katastrophe auch niemals gerechnet", erzählt Annelie Jäkel, die die Buchhandlung, gegründet im Jahre 1923, seit 1986 führt. "Nach der Wende sind wir in ein neues Haus umgezogen, bisher war alles gut. Aber nun wissen wir nicht, wie es weitergehen soll." Das Ehepaar Jäkel begeht in diesem Jahr ein kleines Jubiläum. Beide sind seit 45 Jahren im Buchhandel tätig, hatten sich die Feier allerdings doch etwas anders vorgestellt...  

 

BDH: Spaltung der Generationen birgt sozialen Sprengstoff
Die jüngsten Daten der Deutschen Rentenversicherung zur Altersarmut sollten nach Ansicht der  Vorsitzenden des BDH Bundesverband Rehabilitation, Ilse Müller, die  Bereitschaft zu einer weitgefassten Rentenreform wecken: „Wenn jeder  zweite Rentner in Deutschland eine Rente erhält, die unter der  Grundsicherung liegt, dann ist nicht nur das Fundament unseres  Rentensystems brüchig, dann steht bereits der Dachstuhl in Flammen. Wer den Handlungsbedarf immer noch ignoriert, gefährdet den  Zusammenhalt zwischen den Generationen und treibt immer mehr Menschen  in die Altersarmut.“
Neben der Deutschen Rentenversicherung meldete auch die Bundesagentur  für Arbeit besorgniserregende Zahlen und wies darauf hin, dass mehr  als 800.000 Menschen über 65 Jahren als Minijobber ihre Rente  aufstocken. „Die im Grundsatz falsche Rentenpolitik der Vergangenheit  zeigt jetzt auch in der offiziellen Statistik der Bundesagentur für  Arbeit ihre gefährlichen Symptome. Der markante Anstieg der  Altersbeschäftigung offenbart die Not vieler Menschen und die Mängel  unseres Rentensystems, wenn Menschen nach ihrem Erwerbsleben nicht  ausreichend versorgt sind. Die statistische Transparenz sollte der  Weckruf für die Politik sein, endlich wirksame Schritte gegen die  grassierende Altersarmut in unserem Land in die Wege zu leiten.“
Ein wichtiges Instrument zur Prävention für die kommende  Rentengeneration sei ein allgemein verbindlicher Mindestlohn, so  Müller. Gerade der Boom prekärer Beschäftigungsverhältnisse verschärfe  das Problem und sorge für eine Manifestierung der Altersarmut. „Wir  dürfen uns nicht daran gewöhnen, dass Menschen in unserem Land, bloß  weil sie alt sind, auch arm sein müssen.“
 In der gegenwärtigen  Situation seien allerdings unmittelbarere Maßnahmen nötig. So helfen  nur ein Abschmelzen der Rentendämpfungsfaktoren und eine schrittweise  Erhöhung des Grundsicherungsbetrags auf ein akzeptables Niveau, um ein  würdevolles Leben im Alter möglich zu machen, so Müller.

 

„Radtourentipp 1, Duisburger Sporttour Süd/West“ - Neue Karte für eine Stadterkundung mit dem Fahrrad
Auf den Spuren der Sportstadt Duisburg: Eine neue Tourtippkarte bietet einen Rundkurs für eine Fahrradentdeckungstour durchs sportliche Duisburg. Im Zentrum steht der Sportpark mit seinen international bekannten Sportstätten, vorbei an einer Gedenktafel für den legendären Fußballweltmeisterschaftsteilnehmer von 1954, Toni Turek, und durch Duisburgs Süden, einen Abstecher in den Westen zum OSC, bis zum Innenhafen und wieder zurück in den Sportpark. Berühmte Vereine liegen auf dem Weg, aber auch interessante städtebauliche Entwicklungen und Grünverbindungen.

Dienstag, 11. Juni 2013 - Historischer Kalender

Duisburg-Rheinhausen: Sperrung Europaallee in Fahrtrichtung logport 1 Die Zufahrt zu logport 1 in Rheinhausen über die Europaallee aus Richtung Friedrich-Alfred-Straße, Kruppstraße ist ab Mittwoch, 12. Juni, für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Grund sind Bauarbeiten am Kreisverkehr Europaallee/Liverpooler Straße.  
Der Verkehr wird über die Kruppstraße, Bismarckstraße und Gaterweg ins logport-Gelände umgeleitet. Die Bauarbeiten dauern bis Donnerstag, 13. Juni.

Kruppstraße für Radrennen gesperrt: Buslinie 939 wird umgeleitet
Wegen eines Radrennens am Samstag, 15. Juni, wird in Duisburg-Neudorf die Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee von 8:30 bis circa 12 Uhr komplett für den Durchgangsverkehr gesperrt. Davon betroffen ist auch die Buslinie 939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die von ihrem normalen Linienweg abweichen muss.
 Dies führt dazu, dass in den Fahrtrichtungen Klinikum Duisburg beziehungsweise Oberhausen die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ in dieser Zeit nicht abgefahren werden können. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die Haltestellen „Sportpark“ und „MSV-Arena“ zu nutzen.

 

Krieger stach in Neuss Konkurrenz aus

Kurt Krieger gab für ein Grundstück in Neuss das Höchstangebot ab und erhielt vor Möbel Schaffrath und Segmüller den Zuschlag. Auf dem rund 60 000 Quadratmeter großen Grundstück will Krieger mit Möbel Höffner auf 45 000 Quadratmetern im gesamten 10 ha großen Entwicklungsebiet "Hammfeld II" am Willy-Brandt-Ring schon 2014 eröffnen. 

 

Transplantations-Mediziner kennt das Leid auf der Warteliste
Die Todesanzeige einer jungen Mutter nach ihrer Lebertransplantation las Professor Eckhard Nagel, der ärztliche Direktor am Essener Uniklinikum, zur Einleitung in seine Kanzelrede vor. „Sie war meine Patientin“, fügte der Medizinethiker schlicht hinzu. „Leid auf der Warteliste – Verzweiflung, Hoffnung, Erlösung“, war das Thema, zu dem er im Gottesdienst in der Duisburger Salvatorkirche  am letzten Sonntag kluge und tiefgründige Betrachtungen anstellte.

Die erschreckenden Vorkommnisse von Wartelistenmanipulation an deutschen Transplantationszentren des letzten Jahres müsse man wohl „Betrug“ nennen, so Nagel. Die Organspende-Bereitschaft der Bevölkerung sei dadurch abgesunken. Mit einer solchen Verweigerung schade man aber nicht den Betrügern, sondern schwerkranken Menschen, für die das Leid auf der Werteliste tägliche Realität sei. Die Auswahl der Patienten für die Warteliste und die Verteilung der zur Verfügung stehenden Organe nannte Nagel Dilemma-Entscheidungen, die die Mediziner zu verwalten hätten. Dabei müssten sie oft Kollisionen zwischen dem Arzt-Patient-Verhältnis und den Regeln der Ärzteschaft ertragen.
Darf ein Arzt Menschen von der Liste nehmen, weil sie zu krank sind, für eine Transplantation? Wo doch statistisch erwiesen ist, dass gesündere Patienten von einem neuen Organ länger profitieren? Sollen Menschen, die ihre Erkrankung etwa durch Alkohol - oder Drogenmissbrauch selbst verschuldet haben, von der Hoffnung auf Heilung von vorneherein ausgeschlossen werden?  
Nagel warnte vor einer nur medizinisch, materialistisch-apparativen Sichtweise auf Patienten und verteidigte so indirekt das geltende Organ-Vergabesystem, bei dem der Grad der Erkrankung den Platz auf der Warteliste bestimmt. Er bekannte, dass die Menschlichkeit nicht immer mit dem technischen Fortschritt mithalten könne und erinnerte an die erste Herztransplantation von 1967, die im damaligen Medienecho Fortschritt und Besserung für alle Menschen versprach. Von dieser optimistischen Sicht sei man heute weit abgerückt.
„Es ist unvernünftig, gegen die technische Welt anzurennen“, sagte Nagel, „aber der Fortschritt soll nicht unser Wesen verbiegen, verwirren und veröden.“ „Ich will eine Zukunft, die funktioniert“, hatte seine verstorbene Patientin in ihr Tagebuch geschrieben. Die Sterberate nach einer Lebertransplantation liegt laut Nagel bei etwa fünf Prozent. „Ich will gar nicht wissen, wie die mich aufmachen“, hatte sie gesagt, „was danach kommt, macht mir nicht Angst.“
„Sie hat den Ärzten vertraut“, schrieben die Angehörigen in ihre Todesanzeige. Nagels Kanzelrede hinterließ bei den Gottesdienstbesuchern einen tiefen Eindruck. „Ich war in den letzten Jahren oft im Krankenhaus, musste mehrmals operiert werden“, sagte ein älterer Herr, der nicht namentlich genannt werden will, „aber ich habe noch nie einen Arzt erlebt, der sich das Leid der Patienten so nahe kommen läßt.“
Professor Dr. Dr. Dr. h.c. Eckhard Nagel promovierte in Medizin und Philosophie. Zusätzlich verlieh ihm die Universität Marburg den theologischen Ehrendoktor. Er ist Mitglied der ständigen Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer, des Deutschen Ethikrats und im Präsidiumsvorstand der Evangelischen Kirche in Deutschland.  

Dr. Nagel auf der Kanzel der Salvatorkirche - Text und Bild: Sabine Merkelt-Rahm

 

Spielbank Duisburg spendet Kinderdorf eine Tischtennisplatte
Einnahmen aus Fernsehproduktion für den Freizeitspaß der Kleinen
  Die Spielbank Duisburg zeigt wieder mal Herz für Kinder und gibt die Erlöse aus den jüngsten Dreharbeiten für eine gute Sache weiter. Direktor Jochen Braun und Pressesprecher David Schnabel übergaben gestern eine Tischtennisplatte für den Außenbereich im Kinderdorf Duisburg an der Rotdornstraße 7. Vor einigen Monaten hatte kabeleins die Faszination der Spielbank in spannenden Filmszenen für eine „Abenteuer Leben“-Reportage eingefangen.
„Als erfolgreichste Spielbank Deutschlands haben wir immer wieder Filmteams für verschiedenste Produktionen im Haus. Traditionell spenden wir die übliche Motivmiete und freuen uns, damit unseren  Beitrag für wichtige gemeinnützige Einrichtungen zu leisten“, erklärte Jochen Braun. „Das Kinderdorf Duisburg unterstützen wir immer wieder gern. Es leistet wertvolle Arbeit in der Förderung der Kleinsten unserer Gesellschaft. Wir wünschen den Kindern allzeit viel Spaß und Freude mit ihrem neuen Sportgerät.“
Die Leiterin des Kinderdorfs, Inge Lauterborn-Astrath, zeigte sich begeistert: „Mit der Outdoor-Tischtennisplatte geht ein lang gehegter Herzenswunsch der Kinder in Erfüllung.“ Zur Einweihung des neuen Sport- und Spielgeräts ließen es sich Jochen Braun und David Schnabel natürlich nicht nehmen, eine Runde Pingpong gegen die Kinder zu spielen.    

Freizeitspaß für die Kleinen – Spielbankdirektor Jochen Braun (links) und WestSpiel-Pressesprecher David Schnabel übergaben Inge Lauterborn-Astrath vom Kinderdorf Duisburg eine neue Tischtennisplatte für den Außenbereich. Foto: Martin Valk

 

Grill- und Sommerfest mit Trödelmarkt in Wanheimerort
„Das war ein schöner Tag“ sagten viele Besucher des Grill- und Sommerfestes am evangelischen Gemeindehaus Vogelsangplatz am letzten Samstag.  Obwohl am Morgen Regenwolken über Wanheimerort aufzogen, entschieden sich alle Helfer, Sonnenschirme statt Regenpavillons aufzubauen.
Mit Recht, denn draußen luden Bänke, Grill, Kuchen- und Getränketheke zum Verweilen ein und viele kamen und blieben gerne, denn mittlerweile schien die Sonne. Als besondere Überraschung kam der Spielmannszug der Schützen vorbei und spielte für die Besucher auf. Kinder bevölkerten den angrenzenden Spielplatz. Da, wo sonst Gottesdienste stattfinden, durchstöberten die Besucher beim Trödelmarkt Spielzeug, Kleidung, kleine Möbelstücke, Bücher und vieles mehr; am Ende des Tages freute sich Pfarrer Jürgen Muthmann über einen Überschuss von etwa 1.800 Euro, der für den dringend benötigten Aufzug im Gemeindehaus Vogelsangplatz verwendet wird.

 

Statistiker suchen dringend Haushalte von Arbeitslosen für europaweite Befragung zur Computer- und Internetnutzung
Für die Befragung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien sucht das statistische Landesamt dringend noch Haushalte von Arbeitslosen. Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen weist in seiner Funktion als statistisches Landesamt darauf hin, dass unbedingt noch Haushalte von Arbeitslosen benötigt werden, um ein repräsentatives Abbild der vorhandenen Bevölkerungsstruktur zu erhalten.
Jeder teilnehmende Haushalt erhält eine Prämie in Höhe von 15 Euro sowie zusätzlich 5 Euro für jede Person (ab 10 Jahre). Mit den gewonnenen Daten soll ein möglichst umfassendes Bild über Umfang und Art der Nutzung von Informations- und Kommunikationsmitteln erstellt werden. Deshalb werden ausdrücklich nicht nur Haushalte mit, sondern auch ohne eigenen Computer um Teilnahme gebeten. Interessierte können sich telefonisch (kostenlose Rufnummer 0800 9449-343) oder per E-Mail (ikt-hh@it.nrw.de) mit den Statistikern des Landesbetriebs in Verbindung setzen. Die Fragebogen werden den teilnehmenden Haushalten per Post übersandt. Datenschutz und statistische Geheimhaltung sind - wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik - umfassend gewährleistet. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich in anonymisierter Form für statistische Zwecke ausgewertet. (IT.NRW)

 

Zehn Prozent mehr Empfänger von Asylbewerberleistungen
Ende 2012 erhielten in Nordrhein-Westfalen 44 862 Personen Leistungen zur Deckung des täglichen Bedarfs (sog. Regelleistungen) nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Das waren 4 048 oder 9,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Nachdem seit 1997 (damals 131 941 Empfänger/-innen) ein Abwärtstrend zu beobachten war, ist die Zahl der Hilfebeziehenden seit 2010 zum dritten Mal in Folge angestiegen.
5 527 Menschen erhielten neben den Regelleistungen zusätzliche Leistungen bei Krankheit, in der Schwangerschaft oder bei einer Geburt. 72,6 Prozent der Empfänger erhielten Grundleistungen in Form von Sachleistungen, Wertgutscheinen oder Geldleistungen; 27,4 Prozent bekamen Hilfe zum Lebensunterhalt. 63,0 Prozent der Regelleistungsempfänger waren im erwerbsfähigen Alter von 18 bis 64 Jahren, 2,7 Prozent waren 65 Jahre oder älter und 34,3 Prozent waren Kinder und Jugendliche. Die meisten Regelleistungsempfänger stammen aus Europa (47,0 Prozent) und Asien (36,1 Prozent). Fast jeder Dritte ist serbischer, kosovarischer oder montenegrinischer Staatsangehöriger (28,0 Prozent); 4,1 Prozent haben die syrische Staatsangehörigkeit.
Die Empfänger verteilten sich auf insgesamt 25 566 Haushalte; 8 641 Personen (33,8 Prozent) waren in Gemeinschaftsunterkünften, 11 081 (43,3 Prozent) dezentral und 5 844 (22,9 Prozent) in anderen Aufnahmeeinrichtungen untergebracht. Die Bruttoausgaben für Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beliefen sich in NRW im Jahr 2012 auf rund 282,1 Millionen Euro, das waren 29,8 Millionen Euro bzw. 11,8 Prozent mehr als 2011. Nach Abzug der Einnahmen (z. B. übergeleitete Unterhaltsansprüche, Leistungen von Sozialleistungsträgern) verblieben Nettoausgaben in Höhe von 272,8 Millionen Euro. 47,2 Prozent der Ausgaben (133 Millionen Euro) entfielen auf Grundleistungen, 33,0 Prozent (93,1 Millionen Euro) auf Leistungen in besonderen Fällen sowie 17,8 Prozent (50,2 Millionen Euro) auf zusätzliche Leistungen im Zusammenhang mit Krankheit, Schwangerschaft oder Geburt. (IT.NRW)

 

Link fordert direkte Hilfe der Bundesregierung: „Städte brauchen jetzt Lösungen“
„Es ärgert mich, dass der Bundesinnenminister den Eindruck erweckt, als würden die Städte nichts tun, um gegen Kriminalität und Sozialmissbrauch bei der Gruppe der Zuwanderer vorzugehen“, reagiert Oberbürgermeister Sören Link auf Äußerungen von Hans-Peter Friedrich: „In Duisburg sind Polizei, Zoll und Ordnungsamt regelmäßig vor Ort, kontrollieren, prüfen und greifen ein, wenn es notwendig wird. Gegenüber Verbrechen und Sozialmissbrauch zeigen wir Null Toleranz unabhängig von der Nationalität.“  
Als Oberbürgermeister von Duisburg hat Link jedoch rechtliche Vorgaben von Bund und EU gegenüber den Zuwanderern zu berücksichtigen. So genießen Zuwanderer aus EU-Mitgliedstaaten grundsätzlich uneingeschränkte Freizügigkeit, also das Recht sich auch in Duisburg niederzulassen. Link: „Ich muss jetzt Lösungen für die Probleme vor Ort finden – für die Kinder der Rumänen und Bulgaren, für die direkten Nachbarn, damit das soziale Umfeld nicht kippt. Die Anforderungen und finanziellen Auswirkungen sind hoch und übersteigen oft die Kraft betroffener Kommunen. Ich fühle mich bisher von der Bundesregierung allein gelassen.“  
Dass der Innenminister nunmehr als Lösung anbiete, die rechtlichen Grundlagen für den Zuzug zu verbessern, zeige zumindest, dass die Bundesregierung das Problem vieler Städte endlich erkannt hat. Aber dieser Lösungsvorschlag helfe der Realität in den Städten aktuell überhaupt nicht weiter. „Da Menschen aus Rumänien und Bulgarien nach dem EU-Beitritt das Recht der Freizügigkeit genießen, sind die Städte, in denen sie wohnen, in der Verantwortung“, so Link. „Eine Aberkennung der Freizügigkeit mit einer möglichen Abschiebung - etwa wegen Gesetzesverstößen oder Sozialmissbrauch - festzustellen und durchzusetzen, ist auf Basis der aktuellen bundesrechtlichen Vorgaben jedoch sehr schwierig.“ Dies müsse sich ändern.
Schon im nächsten Jahr jedoch kommen zusätzliche Kosten in Höhe von rund 15 Millionen Euro auf Duisburg zu, wenn Rumänen und Bulgaren Sozialhilfe in Anspruch nehmen können. „Dafür benötigen wir unter anderem die finanzielle Unterstützung der Bundesregierung. Der Bundesinnenminister sollte seine Verantwortung für die kommunale Familie wahrnehmen und handeln.“ Vorher könne er sich aber noch aktuell über die Situation vor Ort informieren. Oberbürgermeister Sören Link: „Innenminister Friedrich ist herzlich eingeladen, nach Duisburg zu kommen.“

 

Hospiz Bethesda sucht Verstärkung
Im ambulanten Hospizdienst Bethesda e.V. sind die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unersetzbar. Der ambulante Hospizdienst Bethesda begleitet unheilbar erkrankte und sterbende Menschen dort, wo sie zu Hause sind. Dort unterstützt er auch deren Angehörige. Das kostenlose Angebot gilt für alle, unabhängig von Alter und Lebensumständen.  
Sie unterstützen die betroffenen Menschen auf vielfältige Weise im täglichen Tun, indem sie zum Beispiel mit den Patienten oder deren Angehörigen Gespräche führen, ihnen vorlesen oder mit ihnen ein Stück spazieren gehen. Jeder ehrenamtliche Mitarbeiter kann sein persönliches Engagement nach seinen Neigungen und Fähigkeiten ausrichten. Für Patienten, Angehörige und Besucher, die in diesen schweren Zeiten der Krankheit stark belastet sind, ist es hilfreich, auf Menschen im Hospizdienst zurückgreifen zu können. Die Ehrenamtlichen helfen mit der jeweiligen Situation umzugehen, sie bieten Entlastung und spenden Trost.

Für alle, die sich ehrenamtlich in der Hospizarbeit engagieren möchten, findet ein Informationsabend am Dienstag, 18.6.2013, von 18.00 bis 19.30 Uhr im Seminargebäude des Bethesda Krankenhauses, statt. Der nächste Kurs zur Schulung der ehrenamtlichen Mitarbeiter startet dann im Oktober 2013.   Für nähere Informationen stehen die Koordinatoren des Hospizdienstes Ute Glados und Lars Gundtoft unter Tel. 0203 6008-1820 gerne zur Verfügung.

 

Bezirksregierung koordiniert umfangreiche Hilfe für Sachsen-Anhalt   Hochwasserlage beschäftigt auch den Krisenstab der Bezirksregierung Düsseldorf   Seit vergangenem Mittwoch ist die Bezirksregierung Düsseldorf mit der Koordination der Hilfeleistung in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten eingebunden. Zur Wochenmitte wurden rund 300.000 Sandsäcke und Füllmaschinen in das Krisengebiet entsandt. Am Wochenende verschärfte sich die Lage im Raum Magdeburg nochmals.  
Aufgrund eines Hilfeleistungsersuchens aus Sachsen-Anhalt wurde noch am Samstagabend Vollalarm für die Feuerwehr-Abteilung im Bezirk Düsseldorf, bestehend aus fünf Feuerwehr-Bereitschaften, ausgelöst. Die Bezirksregierung koordinierte die Alarmierung und die Folgemaßnahmen. Am Sonntag gegen 13:00 Uhr waren alle Feuerwehr-Bereitschaften und die Abteilungsführung vor Ort in Magdeburg im Einsatz.  
Insgesamt unterstützen rund 650 Feuerwehrleute aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf mit 145 Einsatzfahrzeugen den Kampf gegen das Hochwasser. Unter Leitung der Kräfte aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf wurden zusätzlich 400 Soldatinnen und Soldaten und 130 Helfende des Technischen Hilfswerks eingesetzt. Auftrag ist die Sicherung des Kraftwerks einer Müllverbrennungsanlage und eines wichtigen Umspannwerkes. Nach vorliegenden Rückmeldungen zeigen die Maßnahmen erste Erfolge.
Es ist damit zu rechnen, dass die Kräfte noch mehrere Tage im Einsatz bleiben werden. Da es sich größtenteils um ehrenamtliche Angehörige von Feuerwehren und Hilfsorganisationen handelt, wirbt Regierungspräsidentin Anne Lütkes bei den Arbeitgebern um Verständnis für die Hilfeleistung, welche  diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Schadensgebieten erbringen. Ohne entsprechende Akzeptanz durch die Unternehmen ist eine solch effiziente Hilfe in den Katastrophengebieten nicht möglich.


Stadtfest in Rheinhausen: Busse fahren Umleitungen
Am kommenden Wochenende feiert Rheinhausen sein traditionelles Stadtfest. Im Rahmen der Großveranstaltung werden verschiedene Straßen gesperrt. Dies führt dazu, dass Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), der Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (NIAG) und der Stadtwerke Krefeld (SWK) von Freitag, 14. Juni, bis Betriebsende am Sonntag, 16. Juni, nicht ihre normalen Linienwege befahren können.
Betroffen sind die Linien 912, 914, 921, 922, 923, 924, 927, 937, NE2, NE27 sowie die E-Wagen im Schülerverkehr. Auch müssen verschiedene Haltestellen wegen des Stadtfestes verlegt werden: So wird die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ von Freitag bis Sonntag zur Haltestelle „Rheinhausen-Halle“ der Linie 914 in der Schwarzenberger Straße verlegt. Die Haltestellen „Friedrich-Alfred-Straße“ und „Schwarzenberger Straße“ werden in die Schwarzenberger Straße in Höhe der Einmündung Friedrich-Alfred-Straße verlegt. Die Haltestelle „Rheinhausen Markt“ wird für beide Richtungen zur Haltestelle „Atroper Straße“ der Linien 921, 923 und 924 in Fahrtrichtung Duisburg verlegt.


Audi-Neueröffnung im Wanheimer-„Logport-Gelände“: Voll im Plan
Im Spätsommer eröffnet auf dem „Logport-Gelände“ in Duisburg-Wanheim die Wolfsburger Schnellecke Gruppe für den Automobilproduzenten Audi den weltgrößten Standort, von dem aus zerlegte Fahrzeugbausätze in den Export gehen. Die Personaleinstellungen erfolgen zusammen mit der Agentur für Arbeit Duisburg und liegen „voll im Plan“. China und Indien werden künftig aus Duisburg mit Audi-Fahrzeugteilen beliefert. Vor Ort entstehen daraus dann komplette Fahrzeuge. 
In den  neu errichteten Hallen auf dem „Logport II-Gelände“ werden die Teile von der Wolfsburger Schnellecke Gruppe exportfähig verpackt. Bei der Mitarbeitergewinnung für den Duisburger Standort hat Schnellecke von Anfang an eng mit der Agentur für Arbeit zusammengearbeitet. In mehreren Etappen sind zunächst die Führungskräfte und Schichtleiter eingestellt worden. Aktuell läuft die Auswahl der Lagerfachkräfte und der Gabelstaplerfahrer.  
Rene Elbert, Business Unit-Leiter Duisburg der Schnellecke Logistics: „Unsere CKD-Dienstleistung („Completely Knocked Down“) ist deutlich personalorientiert. Wir brauchen Mitarbeiter mit Logistik- und / oder Industrieerfahrung und mit einer Qualifikation, die zur jeweiligen Stellenbeschreibung passt. Die gute Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit ermöglicht uns die Akquise passender Mitarbeiter.“
Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur, sieht in der Logistik einen wichtigen Faktor für den Strukturwandel und die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen in dieser Stadt: „Mit der Neuansiedlung der Schnellecke-Gruppe hier in Duisburg leistet das Unternehmen einen wertvollen Beitrag zur Schaffung neuer Arbeitsplätze. Besonders froh bin ich darüber, dass wir als Agentur für Arbeit schon sehr früh mit dem Unternehmen ins Gespräch gekommen sind und über die ganze Zeit gemeinsam mit Schnellecke die Bewerbersuche betrieben haben.“   Seit den ersten Gesprächen im Frühjahr war Schnellecke nahezu  wöchentlich  in der Duisburger Arbeitsagentur. In Gruppeninformationen, Assessment-Centern und Arbeitserprobungen, etwa bei den Gabelstaplerfahrern, ist so Arbeitsplatz für Arbeitsplatz besetzt worden.
Zu Schnellecke
Die Schnellecke Gruppe mit Konzernsitz in Wolfsburg ist mit rund 19.000 Beschäftigten an 47 Standorten ein weltweit agierender Dienstleister in den Bereichen Logistik, Produktion und Transport. Unter der Dachmarke Schnellecke Logistics verfügt sie über ein Produktportfolio, welches die komplette Prozesskette in der Automobillogistik abdeckt. Außerdem werden unter der Dachmarke KWD Automotive konstruktive Karosserie-Leichtbaulösungen entwickelt und produziert.

 

Universitätsallianz Metropole Ruhr trägt Früchte

Die Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) ist der größte und erfolgreichste Hochschulverbund in Deutschland: über 100.000 Studierende sind an den drei Ruhrgebietsuniversitäten eingeschrieben, knapp 1.200 Professorinnen und Professoren lehren und forschen an der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen. Der Zusammenschluss ist Vorbild für institutionen- und städteübergreifende Kooperationsinitiativen.
Die Hochschulleitungen der UAMR-Universitäten unterzeichneten jetzt ein Strategiepapier (siehe Foto), in dem sie die Leitlinien für die zukünftige Arbeit der Allianz festschreiben.  
Vereinbart wurde, dass die Zusammenarbeit künftig noch weiter vertieft und das gemeinsame Marketing verstärkt werden. Erklärtes Ziel ist, das Ruhrgebiet als exzellenten Standort in der nationalen und internationalen Wissenschaftslandschaft zu etablieren. Schritt für Schritt soll darauf hingearbeitet werden, die Vorteile weiter auszubauen, die sich aus der geographischen Nähe und der wissenschaftlichen Vielfalt ergeben. Auch künftig soll nur ein Rahmen vorgegeben werden, damit die Kooperationen von „unten“ wachsen können. Freiwilligkeit und Eigeninitiative sind auch weiterhin zentral. Die Rektorate werden noch stärker für die Idee der Universitätsallianz und die Entwicklung kooperativer Projekte werben, um auf allen Ebenen das positive Klima für die Allianz zu stärken.
Identifikation stärken
Auch im Alltag der Hochschulmitglieder soll die UAMR stärker verankert und erfahrbar gemacht werden. In Arbeitsgruppen sollen weitere Kooperationsfelder aus Forschung, Lehre und Verwaltung diskutiert werden. Dies stärkt die Identifikation mit der UAMR und regt die Auseinandersetzung mit deren Möglichkeiten an. Die Gespräche sollen schließlich in konkrete Projekte münden. Weiter ausgebaut werden sollen auch die kooperativen Lehr- und Forschungsverbünde.  
Zu den nächsten Schritten gehört u.a. die Einrichtung eines UAMR-Forschungsrates, der beispielsweise gemeinsame Sonderforschungsbereichs-Initiativen voranbringt, die stärkere Zusammenarbeit weiterer Fakultäten/Fächer unterstützt, gemeinsame Forschungsschwerpunkte identifiziert, sich bei Berufungen abstimmt oder auch gemeinsame Promotionsprogramme anstößt.
Sechs Jahre UAMR: eine Erfolgsbilanz  
Der Erfolg der UAMR lässt sich in vielen Bereichen nachweisen: Das Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) fördert zahlreiche kooperative Forschungsprojekte mit insgesamt über 22 Mio. Euro. Die Potenziale der Partnerfakultäten bündeln die Engineering Unit Ruhr, die Ruhrallianz ET/IT sowie die Civil Engineering Unit Ruhr. Unter dem Dach des RuhrCampus³ entsteht der Bildungsraum Ruhr mit erleichterten Zulassungs- und Anerkennungsregelungen für die Studierenden.
Die wissenschaftliche Nachwuchsförderung wird durch die hochschul- und fachübergreifenden Programme ScienceCareerNet Ruhr (SCNR) sowie die Global Young Faculty (GYF) vorangetrieben. Mit ihren Auslandsbüros in New York, Moskau und Rio de Janeiro/ Sao Paulo fördert die UAMR den wissenschaftlichen Austausch und die internationale Sichtbarkeit der UAMR sowie des Ruhrgebiets. Im aktuellen Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft belegte das Ruhrgebiet mit den drei Universitäten Rang 6 der Wissenschaftsregionen in Deutschland.

 
Montag, 10. Juni 2013 - Historischer Kalender

Grillen nicht überall erlaubt  

 Der ein oder andere wird es kaum erwarten können, mit Familie und Freunden einen gemütlichen Grillabend im Grünen zu verbringen. Das Amt für Umwelt und Grün macht darauf aufmerksam, dass das Grillen jedoch nicht überall erlaubt ist.   In Duisburg stehen zwei ausgebaute Grillplätze zur Verfügung, die gemietet werden können. Der Grillplatz an der Sechs-Seen-Platte, im Volksmund „Schmetterling“ genannt, befindet sich unterhalb des Aussichtsturmes mit  Blick auf den Wolfsee. Der Grillplatz am „Worringer Reitweg“ liegt in einer Waldlichtung direkt an der Stadtgrenze zum Mülheimer Wald. Kinder können auf dem weiten Areal toben, Ball spielen oder im Wald direkt nebenan eine Schnitzeljagd machen.  
Doch auch für kurzfristig Entschlossene stehen im gesamten Stadtgebiet ausgewiesene Flächen ohne Anmietung zur Verfügung.
Diese Flächen befinden sich am Toeppersee, an der Sechs-Seen-Platte, am Uettelsheimer See, am Lohheidesee sowie im Erholungspark Biegerhof. Auch an diesen Plätzen darf selbstverständlich kein Müll oder gar brennende Glut zurückgelassen werden. Auf allen übrigen Flächen, beispielsweise an den Uferbereichen an Rhein und Ruhr, ist das Grillen nicht erlaubt. Bei Verstoß drohen Bußgelder bis zu einer Höhe von 200 Euro.  
Weitere Informationen zur Anmietung der Grillplätze sowie Lagepläne zu den übrigen Flächen gibt es im Internet unter www.duisburg-gruen.de.  

Die Feuerwehr Duisburg in Magdeburg im Einsatz
Duisburgs Feuerwehr unterstützt seit Samstag die Einsatzkräfte, die gegen das Hochwasser in Magdeburg ankämpfen. Die erste Gruppe von 30 Feuerwehrleuten und zehn Helfern des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) fuhren am Samstag Nachmitag in das Katastrophengebiet.
Am frühen Sonntag gegen ein Uhr morgens machte sich die Bereitschaft 1 auf Anordnung der Bezirksregierung Düsseldorf auf den Weg. Rund 150 Kräfte aus den Kreisen Wesel, Kleve und der Stadt Duisburg (13 Angehörige der Berufsfeuerwehr, 48 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr und des DRK) sind inzwischen an ihrem Einsatzort angekommen.
Die Duisburger hatten am Samstag eine Hochleistungspumpe (kurz HFS) mitgebracht, mit der große Mengen an Wasser gefördert und auch abgepumpt werden können. Das HFS wurde sofort nach Eintreffen in Magdeburg eingesetzt, um ein Überlaufen des Magdeburger Kanalnetzes zu verhindern. Die Einsatzkräfte der Bereitschaft 1 sind gegen 10 Uhr morgens am Sonntag in Magdeburg eingetroffen. Ihre Hauptaufgabe ist die Sicherung eines Umspannwerkes gegen Wassereinbruch, da bei Ausfall des Umspannwerkes die Entwässerungspumpen der Stadt auszufallen drohen.
Die Einsatzkräfte werden durch die Führung der Feuerwehr Duisburg so organisiert, dass ein 24-Stunden-Einsatz gewährleistet werden kann. Als Unterkunft für die freien Einsatzkräftrige werden Zelte genutzt, die in einem Freibad aufgeschlagen werden. "Die Lage vor Ort ist teilweise sehr dramatisch. Wassermassen strömen unkontrollierbar quer durch das Stadtgebiet und in einzelne Stadtteile", beschreibt der Oliver Tittmann, Einsatzleiter der Duiasburger Feuerwehr die Situation: "Wir versuchen, Schlimmeres zu verhindern." Alle Einsatzkräfte seien hochmotiviert. "Wir hoffen, durch unseren Einsatz einen kleinen Teil dazu beitragen zu können, die Katastrophe in den Griff zu bekommen."

Duisburgs Feuerwehr kämpft um das Umspannwerk
Die Einsatzkräfte der Bereitschaft 1 der Stadt Duisburg und der Kreise Kleve und Wesel wurden am Sonntag, 9. Juni 2013, hauptsächlich zur Verteidigung des Umspannwerks im Magdeburger Stadtteil Rothensee eingesetzt.
Zusammen mit der Bundeswehr und dem Technischen Hilfswerk (THW) wurden in dem zu betreuenden Abschnitt unzählige Sandsäcke und Big-Packs verbaut, um den Damm rund um das Umspannwerk zu errichten und zu befestigen. Gegen zwei Uhr in der Nacht zum Montag konnten dann fast alle Einsatzkräfte, teilweise nach 40 Stunden ohne Schlaf, ein wenig ausruhen. Durch die Feuerwehr Duisburg wurde allerdings noch in der Nacht ein Bereitstellungsraum eingerichtet, der rund um die Uhr betrieben werden muss. Ebenso sind die Einsatzkräfte der Hochleistungspumpe HFS 24 Stunden im Dienst.  
Die Bereitschaft 1 ist komplett ins Freibad Ovelstedt „eingezogen“. Das Zeltlager wurde am Sonntag bis weit in die Nacht hinein eingerichtet. „Ein großes Dankeschön geht an die Mitarbeiter des Freibads, die sofort bereit waren, uns aufzunehmen“, berichtet Einsatzleiter Oliver Tittmann aus dem Katastrophengebiet: „Sie stehen jederzeit - auch Nachts - für uns parat und unterstützen uns mit einer freundlichen Selbstverständlichkeit. Auch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Bereitschaft 1 leisten fantastische Arbeit.“
Durch das Engagement aller Einsatzkräfte und die Unterstützung der Magdeburger Bürgerinnen und Bürger konnte die Bereitschaft 1 einen großen Teil dazu beitragen, dass das Umspannwerk noch arbeiten kann.

 

Aktualisierung: Beeinträchtigungen durch Hochwasser im Fernverkehr
Erste Strecken wieder freigegeben

(Berlin, 10. Juni 2013, Stand 12:02 Uhr) Aufgrund des Hochwassers ist die Elbbrücke bei Schönhausen gesperrt. Im Personenverkehr zwischen Hannover und Berlin sowie Frankfurt/Main und Berlin kommt es daher zu großen Verspätungen von einer bis ca. drei Stunden und zu Teilausfällen von Verbindungen.

Die ICE-Linie 10 (Berlin–Hannover–Hamm–Düsseldorf/Köln) wird zwischen Berlin und Hannover über Wittenberge-Stendal-Wolfsburg umgeleitet.

Die ICE-Linie 11 (Berlin–Frankfurt/Main–München) wird ab Göttingen nach Hannover umgeleitet und endet bzw. beginnt dort. Zwischen Hannover und Berlin können die ICE-Züge der Linie 10 (s.o.) benutzt werden.

Die ICE-Linie 12 (Berlin–Frankfurt/Main–Basel) wird ab Fulda über Erfurt und Halle umgeleitet. Die Halte Kassel, Göttingen, Hildesheim, Braunschweig, Wolfsburg fallen aus. Alternativ bestehen die oben genannten Umsteigeverbindungen über Hannover.
Die IC-Linie 77 von und nach Amsterdam endet bzw. beginnt in Hannover.

Die ICE-Linie 28 (Hamburg–Berlin–Leipzig/Halle(Saale)–München) verkehrt wieder planmäßig. Die Brücke bei Wittenberg ist wieder freigegeben. Es ist aber noch mit Verspätungen von ca. einer halben Stunde zu rechnen. Der außerplanmäßige Halt in Bitterfeld wird zunächst noch weiter angefahren.
In Oberbayern fahren fast alle Züge zwischen München–Salzburg–Wien/Klagenfurt wieder planmäßig. Ausnahme ist der Railjet: Diese Züge entfallen weiter ersatzlos, weil aufgrund der Aufräumarbeiten erst ein Gleis verfügbar ist. Reisende nutzen den Eurocity oder die Züge des Regionalverkehrs.
Kostenlose Servicenummer: Aufgrund von Hochwasser und witterungsbedingter Störungen und den damit verbundenen Auswirkungen auf den Bahnverkehr hat die Deutsche Bahn für alle Kunden eine kostenlose Servicenummer eingerichtet. Bis auf weiteres erhalten Kunden unter 08000 99 66 33 aktuelle Informationen rund um die Uhr. Kunden im Ausland erhalten Informationen unter +49 1805 334444 (Gebühren je nach Herkunftsland und Provider). Reisende können sich auch aktuell auf www.bahn.de/aktuell informieren. Nutzer mobiler Endgeräte erhalten aktuelle Reiseinformationen über m.bahn.de/ris.
Kulanzregelungen der DB: Die Deutsche Bahn kommt Kunden angesichts der Störungen im Schienenverkehr in den Hochwasser- und angrenzenden Gebieten entgegen.
Für Reisende, die aufgrund hochwasserbedingter Zugausfälle beziehungsweise Verspätungen ihre Reise nicht antreten können beziehungsweise abbrechen müssen, gelten bis 23. Juni folgende Kulanzregelungen:
• Bei hochwasserbedingten Verspätungen oder Ausfällen werden die Fahrkarten auf Wunsch entgeltfrei erstattet, wenn Reisende von der Fahrt zurücktreten möchten. Dies gilt für Fahrkarten einschließlich Reservierungen. Bescheinigungen irgendeiner Art sind nicht erforderlich.
• Für Zeitkarten gelten die tariflichen Umtausch- und Erstattungsbedingungen. Für Verbundfahrkarten gelten die Regelungen der jeweiligen Verkehrsverbünde.
• Tickets mit Zugbindung können bei Zugausfällen durch das Personal der DB für die nächstmögliche Reiseverbindung gültig geschrieben werden. So bekommen die Reisenden die Möglichkeiten, den nächsten, ggf. auch höherwertigen Zug – auch über Umwege zu nutzen.

 

Zahl der Auszubildenden nahezu auf Vorjahresniveau
Ende 2012 befanden sich in Nordrhein-Westfalen insgesamt 325 998 junge Menschen in einer dualen Ausbildung. Damit blieb die Zahl der Azubis nahezu konstant. Im Vergleich zu 2011 war die Zahl der männlichen Auszubildenden mit 201 765 um 0,7 Prozent höher und die der weiblichen Auszubildenden mit 124 233 um 1,2 Prozent niedriger. Die Zahl der ausländischen Auszubildenden belief sich Ende 2012 auf 18 339 (+0,7 Prozent).
Mit insgesamt 191 826 Auszubildenden (+0,4 Prozent) waren 2012 lediglich im Ausbildungsbereich Industrie, Handel, Banken, Versicherungen, Gast- und Verkehrsgewerbe mehr Azubis beschäftigt als ein Jahr zuvor. Im Handwerk absolvierten 90 834 junge Menschen ihre Ausbildung (-0,1 Prozent); im Bereich der Freiberufler, zu denen Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte, Notare und Steuerberater zählen, wurde mit 27 261 Auszubildenden (-0,2 Prozent) ein Tiefstand verzeichnet. Rückgänge verzeichneten auch die Bereiche Hauswirtschaft (1 752 Auszubildende; -6,0 Prozent), öffentlicher Dienst (7 392 Auszubildende; -4,0 Prozent) und Landwirtschaft (6 936 Auszubildende; -4,9 Prozent). Im Jahr 2012 wurden insgesamt 124 008 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen; das waren 2 493 weniger als 2011 (-2,0 Prozent). (IT.NRW)

 

Krimitour Duisburg
Für alle Krimifans, die selbst aktiv werden wollen. Auf dieser Tour werden knifflige Fälle präsentiert, die es zu lösen gilt. Dabei werden die Teilnehmer in einem oder mehreren Teams losgeschickt, um Zeugen zu befragen, Alibis zu überprüfen oder anderweitige Informationen einzuholen. Und auch hier gilt: Je gründlicher die Ermittler arbeiten, desto eher kann der Täter überführt werden. Wer also hat den „Tod eines Familienvaters“ zu verantworten?  Voranmeldung bis zum 21.06.13! Festes Schuhwerk wird empfohlen. Termin: 23. Juni 2013 Beginn: 12.30 Uhr Dauer: ca. 3 Stunden Kosten: 39 € Erwachsene Treff- und Startpunkt: Eingang Rathaus Duisburg

 

IC-Verkehr zwischen Magdeburg und Leipzig wegen Hochwasser unterbrochen - Reisenden zwischen Hannover und Leipzig/Dresden wird empfohlen, über Berlin zu fahren
(Berlin, 9. Juni 2013, Stand 10 Uhr) Aufgrund des Hochwassers ist die Elbebrücke in Magdeburg voraussichtlich bis Mitte kommender Woche gesperrt.
Dadurch ergeben sich folgende Änderungen im Fernverkehr:
Die IC-Linien 55 und 56 auf der Strecke Hannover¬¬–Leipzig verkehren derzeit nur bis Magdeburg Hauptbahnhof. Zwischen Magdeburg und Halle ist in beiden Richtungen ein Busnotverkehr eingerichtet. Zwischen Halle und Leipzig können Reisende die Züge des Nahverkehrs nutzen.
Die Deutsche Bahn empfiehlt Fahrgästen aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen Richtung Leipzig und Dresden ab Hannover die ICE- und IC-Züge Richtung Berlin Hauptbahnhof zu nutzen. Hier besteht Anschluss nach Leipzig bzw. Dresden.
Die Empfehlung, über Berlin zu fahren, gilt umgekehrt auch für Reisende aus Leipzig und Dresden in Richtung Hannover und darüber hinaus.
Die Deutsche Bahn setzt von Leipzig nach Berlin sowie von Dresden nach Berlin zusätzliche Züge ein.
Kostenlose Servicenummer: Aufgrund von Hochwasser und witterungsbedingter Störungen und den damit verbundenen Auswirkungen auf den Bahnverkehr hat die Deutsche Bahn für alle Kunden eine kostenlose Servicenummer eingerichtet. Bis auf weiteres erhalten Kunden unter 08000 99 66 33 aktuelle Informationen rund um die Uhr. Kunden im Ausland erhalten Informationen unter +49 1805 334444 (Gebühren je nach Herkunftsland und Provider). Reisende können sich auch aktuell auf www.bahn.de/aktuell informieren. Nutzer mobiler Endgeräte erhalten aktuelle Reiseinformationen über m.bahn.de/ris.
Kulanzregelungen der DB: Die Deutsche Bahn kommt Kunden angesichts der Störungen im Schienenverkehr in den Hochwassergebieten entgegen. Für Reisende, die aufgrund hochwasserbedingter Zugausfälle beziehungsweise Verspätungen ihre Reise nicht antreten können beziehungsweise abbrechen müssen, gelten bis 23. Juni folgende Kulanzregelungen:
• Fahrkarten für Verbindungen in das oder aus dem Hochwassergebiet werden auf Wunsch entgeltfrei erstattet, wenn Reisende von der Fahrt zurücktreten möchten. Dies gilt für Fahrkarten einschließlich Reservierungen. Bescheinigungen irgendeiner Art sind nicht erforderlich.
• Für Zeitkarten gelten die tariflichen Umtausch- und Erstattungsbedingungen. Für Verbundfahrkarten gelten die Regelungen der jeweiligen Verkehrsverbünde.
• Tickets mit Zugbindung können bei Zugausfällen durch das Personal der DB für die nächstmögliche Reiseverbindung gültig geschrieben werden. So bekommen die Reisenden die Möglichkeiten, den nächsten, ggf. auch höherwertigen Zug – auch über Umwege zu nutzen.
Informationen gibt es auch unter www.bahn.de/aktuell beziehungsweise unter der Service-Nummer der Bahn 0180 6 99 66 33* zu informieren.

 

Duisburg-Kaßlerfeld: Ab heute erneute Vollsperrung der Schifferstraße
Die Schifferstraße in Kaßlerfeld wird heute ab 6 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Max-Peters-Straße und Ruhrorter Straße. Dort werden Arbeiten mit Hilfe eines Autokrans durchgeführt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis etwa 18 Uhr.  

Kein Grund zur Sorge: Starker Blattfall bei Platanen
In den letzten Tagen verlieren Platanen im Stadtgebiet vermehrt ihre Blätter. Die Bäume haben ein lichtes Blätterdach, die Blätter sind zum Teil eingerollt und bräunlich verfärbt. Die Ursache dafür ist die so genannte Platanenwelke oder Platanenblattbräune, eine weitverbreitete, aber harmlosen Pilzinfektion.
Der Pilz (Apiognomonia venet) gehört zu den häufigsten Krankheitserregern der Platane. Er tritt besonders nach feucht-kühlen Frühjahrsmonaten auf.
Die Braunfärbung der Blätter ist das auffälligste Krankheitsbild der Platanenblattbräune. Sie äußert sich durch große, braune, abgestorbene Gewebestellen, so genannte Nekrosen, die zackenförmig entlang der Blattadern verlaufen. Der Pilz wandert über Knospen, Blattadern oder kleinere abgestorbene Äste in den Endtrieb, was zu einer plötzlichen Welke der bereits ausgetriebenen Blätter führt. Bei alten Platanen setzt die Schädigung oftmals schon beim Blattaustrieb ein, so dass die Bäume erst gar nicht austreiben und schon frühzeitig einen schütteren Gesamteindruck machen.  
Der Pilz selber ist unproblematisch, der Baum selbst wird durch ihn nicht geschädigt. Erfahrungsgemäß erholen sich die Platanen im Laufe des Jahres und treiben erneut aus.

 

Basiswissen für Bauherren: Handbuchhilfe bei Mängeln und Problemen auf der Baustelle
Böse Überraschungen auf der Baustelle bringen manches Fundament des Eigenheims ins Wanken: Was tun, wenn Leitungen lecken, die Dämmung Lücken aufweist, der Estrich uneben ist oder die falschen Fliesen verlegt wurden? Guter Rat, wie die Mängel beseitigt werden können und wer dafür zuständig ist, ist da schnell teuer und reißt tiefe Löcher ins Budget.
Welche Rechte Bauherren zur Seite stehen und wie sie ihre Forderungen etwa auf Nachbesserung, Preisminderung oder Schadenersatz durchsetzen können, zeigt der Ratgeber „Richtig bauen: Ausführung“ der Verbraucherzentrale NRW. In überarbeiteter Auflage informiert das Baustellen-Handbuch zudem, worauf private Bauherren beim Neubau oder Umbau besonders achten sollten. Der Ratgeber führt dabei Schritt für Schritt durch alle Bauphasen – von der Auswahl der Vertragspartner über die Baustellensteuerung und Qualitätskontrolle der einzelnen Gewerke bis zur Abnahme und Schlussrechnung. Zahlreiche Checklisten sorgen für ein sicheres Gerüst bei Planung und Kontrolle und helfen dabei, alle Arbeiten
auf der Baustelle sorgfältig zu dokumentieren.
Der Ratgeber kostet 19.90 Euro und ist in der örtlichen Beratungsstelle der
Verbraucherzentrale Duisburg erhältlich. Für zuzüglich 3 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert.
Bestellmöglichkeiten:
Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70,
40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de, Tel: (02 11) 38 09-555,
E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38 09-235


Duisburger Badeseen 2013: Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz prüft die Qualität
Auch wenn bei den Temperaturen in den letzten Wochen vermutlich niemand wirklich an ein Bad an der frischen Luft gedacht hat, hat sich das Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz auf die Badesaison für die drei gemeldeten Duisburger Seen vorbereitet. Die fünf Entnahmezeitpunkte für die Kontrolle der Wasserqualität sind, so wie es die Richtlinie der EU für Badegewässer vorschreibt, schon festgelegt. Nach wie vor ergeben die Untersuchungen für Kruppsee, Wolfsee und den Großenbaumer See ausgezeichnete Badegewässerqualität. Die Ergebnisse werden auch in diesem Jahr „live“ (sofort nach Eingang) in das neue EDV-System des Landes eingepflegt.  Die aktuellen einzelnen Untersuchungsergebnisse können auf den Internetseiten des Instituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz unter www.duisburg.de eingesehen werden. Hier finden sich zudem weitere Infos zu Badegewässern. Die schönsten Badeseen der Metropole Ruhr sind auf den Seiten www.metropoleruhr.de zu finden. Bürger haben ebenso die Möglichkeit, sich bei Vorschlägen, Anmerkungen aber auch bei Beschwerden zu Badegewässern unter (0203) 283-2776 oder -2723 an das Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz zu wenden. Das Baden ist aus Sicherheitsgründen nur in den freigegebenen drei Badeseen erlaubt.  

 

Tag der Musik

Vor vier Jahren hatte der Deutsche Musikrat, der Dachverband der acht Millionen Musizierenden im Lande, den „Tag der Musik“ ausgerufen. Bundesweit soll einmal im Jahr die breite Öffentlichkeit mit Konzerten für die Musik begeistert werden, um den Stellenwert der musischen Ausbildung zu unterstreichen.
In diesem Jahr ist der Zeitraum vom 14. bis zum 16. Juni 2013 zum „Tag der Musik“ erklärt worden. Unter dem Motto „Kulturelle Vielfalt live!“ finden im gesamten Bundesgebiet Konzerte unterschiedlichster Prägung statt.   Die Musik- und Kunstschule Duisburg richtet in diesem Jahr zum ersten Mal den „Tag der Musik“ für Duisburg aus. In Kooperation mit den Einkaufszentren „Forum“ und „Königsgalerie“ steht am Samstag, 15. Juni 2013, die Duisburger Innenstadt ganz im Zeichen der Musik.   

 

„Älter werden – aktiv bleiben“: Seniorenmeile in der Innenstadt
Unter dem Motto „Älter werden aktiv bleiben“ gibt es am Donnerstag, 20. Juni, von 11 bis 16 Uhr eine Neuauflage der Seniorenmeile auf der Königstraße in der Innenstadt.  
An über 50 Informationsständen wird über Initiativen, Angebote und Dienstleistungen für Senioren informiert. Dazu gehören unter anderem Angebote aus dem Bereich der Freizeitgestaltung wie auch aus dem pflegerischen Bereich. Die Seniorenmeile wird um 11 Uhr durch Herrn Alt-Oberbürgermeister Josef Krings am Kuhtor eröffnet.
 

 

Samstag, 8. Juni 2013 - Historischer Kalender

Duisburg-Meiderich: Bauarbeiten auf der Bahnhofstraße
Die Stadtwerke Duisburg beginnen am Montag, 10. Juni, um 6 damit, Kabel in der Bahnhofstraße in Meiderich zu verlegen. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Dennewitzstraße bis über die Kreuzung Westender Straße. Zunächst wird die Westender Straße gequert, später muss der Gehweg der Bahnhofstraße geöffnet werden. Im Zuge der Bauarbeiten entfallen zeitweise verschiedene Fahrspuren. Es kann dadurch zu Verkehrsbehinderungen und Rückstaus kommen. Die Baumassnahme dauert voraussichtlich sechs Wochen. 

 

Öffnung von Einbahnstraßen in Laar und Ruhrort für den Fahrradverkehr Die Beschlüsse zur Öffnung von Einbahnstraßen für den Fahrradverkehr in Laar und Ruhrort werden jetzt umgesetzt. Beschilderungen werden montiert und notwendige Markierungen aufgebracht.  
In Laar wurden die Arbeiten in dieser Woche in der Spatenstraße und Am Hagenbeckshof durchgeführt. In den nächsten Woche werden folgende Straßen in Ruhrort für den gegenläufigen Fahrradverkehr durch Beschilderung freigegeben:   Am Rosenhügel (von August-Hirsch-Straße bis Vinckeweg), Karlstraße (von Eisenbahnstraße bis Amtsgerichtsstraße), König-Friedrich-Wilhelm-Straße (von Dammstraße bis Homberger Straße), Landwehrstraße (von Dr.-Hammacher-Straße bis Bergiusstraße), Landwehrstraße (von Hafenstraße bis Dr.-Hammacher-Straße) und die südliche Fahrbahn am Neumarkt.
Die Stadt Duisburg stellt derzeit sämtliche Einbahnstraßen im Stadtgebiet auf den Prüfstand. In erster Linie wird geprüft, ob eine gegenläufige Öffnung für den Radverkehr möglich ist. Ziel ist, für den Fahrradverkehr kurze Wege zu ermöglichen und ein komfortables Radnetz auszubauen. Bisher konnten bereits 85 Einbahnstraßen für den Fahrradverkehr geöffnet werden.  
Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Straßen mit der notwendigen Aufmerksamkeit zu befahren.

 

Evangelisches Kirchenparlament tagt in Ungelsheim
Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg tagt am Samstag, 15. Juni 2013 in der Ungelsheimer Auferstehungskirche, Blankenburger Straße / Ecke Sandmüllersweg. Zu Beginn versammeln sich die Synodalen - die gewählten Vertreterinnen und Vertreter aus den Gemeinden - sowie berufene Mitglieder und Gäste um 9 Uhr im benachbarten Gemeindehaus zu einem Abendmahlsgottesdienst.
Im Mittelpunkt der Tagung steht das Thema Mitgliederorientierung, das Ksenija Auksutat mit einem Vortrag eröffnet. Er basiert auf dem 2009 erschienenen Buch der Darmstädter Gemeindepfarrerin „Gemeinde nah am Menschen. Praxisbuch Mitgliederorientierung“. Inhaltlich schließen sich direkt die Beratungen zu einer Beschlussvorlage mit dem Thema „Weiterentwicklung der Kommunikation mit Gemeindegliedern“ an. Ihr folgen Sachstandsberichte zu den Themen „Vernetzung / Bildung von Regionen“ und „ Junge Kirche“.
Teil der darauf folgenden Beratungen sind u.a. die Änderung des Kirchensteuerverteilungsschlüssels, die Wirtschaftsplanung des Kindergartenwerkes, die finanzielle Sicherung der Kindergartenarbeit und ein Sachstandsbericht zur Einführung des Neuen Kirchlichen Finanzwesens. Auch gegen Ende der Tagung werden die Delegierten aus Kirchenkreis und Gemeinden dazu aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben: Gewählt werden Vertreterinnen und Vertreter für verschiedene Ausschüsse und Gremien.
Die Tagung ist öffentlich. Die Kreissynode leitet den Kirchenkreis. Sie ist vergleichbar mit dem Parlament auf politischer Ebene. Die Kreissynode setzt sich zusammen aus Pfarrerinnen und Pfarrerinnen und gewählten Presbyterinnen und Presbytern, die von den einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte entsandt werden sowie berufenen Mitgliedern. Die Zahl der Theologen darf dabei die der Nicht-Theologen nicht überschreiten. Die Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal im Jahr und tagt ein oder zwei Tage.

 

Führung Kulturlinie 901
Mit der Straßenbahnlinie 901 geht es auf eine abwechslungsreiche Entdeckerfahrt mit ausgiebigen Spaziergängen für neugierige und wissenshungrige Städtereisende. Von der Innenstadt geht es zum Hafenstadtteil Ruhrort von dort ins spannende Quartier Marxloh, wo nach Bestaunen der Moschee und der „Brautmodenstraße“ eine kleine Verköstigung in einem türkischen Teehaus dazu gehört.  
Voranmeldung bis zum 12.06.13! Festes Schuhwerk wird empfohlen. Die Veranstaltung findet auch bei Regen statt. Termin: 14. Juni 2013 Uhrzeit: 11 Uhr Dauer: 5 Stunden Kosten: 23 Euro pro Person inkl. Teepause im Teehaus PERA, inkl. Ticket Treff- und Startpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus.

Führung Tiger & Turtle
Interessantes und Wissenswertes zu einer ganz besonderen Skulptur erfährt man auf dieser Führung: Die Großskulptur "Tiger & Turtle - Magic Mountain" von Heike Mutter und Ulrich Genth im Duisburger Süden ist eine eindrucksvolle neue Landmarke für das Ruhrgebiet. Die in ihrer Form an eine Achterbahn erinnernde Skulptur steht auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe in dem 2008 eröffneten Landschaftsbauwerk Angerpark.
Voranmeldung bis zum 13.06.13! Festes Schuhwerk ist erforderlich.
Termin: 15. Juni 2013 Treff- und Startpunkt: Aufgang Heinrich-Hildebrandt-Höhe, Berzeliusstr. Uhrzeit: 13 Uhr Dauer: ca. 1 Stunde Kosten: Erwachsene 6 Euro | Kinder (bis einschließlich 13 Jahre) 4 Euro.

Freitag, 7. Juni 2013 - Historischer Kalender

Wohnungsgenossenschaft Süd feiert Neubau in Neudorf

Für 3,8 Millionen Euro entstanden 25 Wohneinheiten auf der Neudorfer Kortumstraße.  "Wir freuen uns, dass wir in dieser Qualität und Lage diese Wohnungen erstellen konnten", so Jan Rothe, hauptamtliches Vorstandsmitglied der Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Süd. Die Zwei-Personen-Wohnungen im dreigeschossigen Bau mit Staffelgeschossen sind etwa 66,5 Quadratmeter Fläche, sind stufenlos erreichbar, haben entweder einen Balkon oder im Erdgeschossbereich kleine Terrassen verfügen z.B. über bodengleiche Duschtassen.

 "Es war schon erstaunlich, dass wir in ganz kurzer Zeit mehr als 100 Bewerber für die 19 Zwei-Personen- und 6 Ein-Personen Wohnungen registrierren konnten", ergänzte Uwe Meyer.

Jan Rothe, hauptamtliches Vorstandsmitglied der Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Süd, vor dem Objekt an der Kortumstraße

Leistungsnachweis der Freiwilligen Feuerwehren
Der vom Stadtfeuerwehrverband Duisburg ausgerichtete Leistungsnachweis der Freiwilligen Feuerwehren findet am Samstag, 15. Juni 2013, in der Zeit von acht bis 16 Uhr statt. Als Übungsgelände steht in diesem Jahr wieder der Bunkervorplatz im Landschaftspark Duisburg Nord zur Verfügung. Am Leistungsnachweis nehmen rund 80 Löschgruppen aus Duisburg und dem Kreis Wesel teil. Neben einer praktischen Übung müssen die Teilnehmer auch ihre theoretischen Kenntnisse, ihre sportliche Fitness und die Beherrschung der wichtigsten Knoten in der Feuerwehr unter Beweis stellen.


600 NRW-Helfer unterstützen in Hochwassergebieten
Rund 600 Katastrophenschutzhelfer der Feuerwehren und Hilfsorganisationen aus den Regierungsbezirken Köln, Detmold und Arnsberg sind in den Hochwassergebieten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt im Einsatz. „Wir können den Menschen in den Krisenregionen schnell helfen. Die Feuerwehren und Hilfsorganisationen in NRW sind gut organisiert und leistungsstark. Das NRW-Konzept der landesweiten vorgeplanten überörtlichen Hilfe kommt jetzt auch den Betroffenen in den anderen Ländern zu Gute“, sagte Innenminister Ralf Jäger heute (7. Juni) in Düsseldorf.
Die Helfer aus NRW unterstützen bei der Deichverteidigung, beim Deich- und Dammbau und pumpen die Wassermassen ab. Auch die örtlichen Krisenstäbe werden durch Experten aus NRW verstärkt. Außerdem wurden bereits rund 1,3 Millionen Sandsäcke und technisches Gerät Anfang der Woche nach Sachsen-Anhalt gebracht. Innenminister Jäger: „Ein gut funktionierender Katastrophenschutz braucht Solidarität. Wo unsere Hilfe gebraucht wird, werden wir sie leisten.“

 

Zentrale Hilfe für alle Veranstaltungen
Wer ein kleines Straßenfest oder ein großes Event auf die Beine stellen möchte, benötigt dafür die notwendigen Genehmigungen. Und oft stellen die Auflagen der Behörden sowie rechtlichen Vorgaben für viele Veranstalter eine große Herausforderung dar. Schnelle Hilfe aus einer Hand bietet das Ordnungsamt an: Die „Zentrale Eingangs- und Beratungsstelle für Veranstaltungen“ (ZEB) hilft allen Veranstaltern, die notwendigen Genehmigungsverfahren zu koordinieren.  
Die Mitarbeiter dieser Service-Einrichtung der Stadt stehen professionellen Veranstaltern, aber auch allen Privatpersonen, die eine Veranstaltung im Stadtgebiet durchführen wollen, beratend zur Seite. Dabei geht es um allgemeine Aspekte zur Veranstaltung, aber auch um grundsätzliche Fragen zu den erforderlichen Erlaubnissen (z.B. Ausschankerlaubnis, Sondernutzungserlaubnis, straßenverkehrsrechtliche Erlaubnis).
Falls erforderlich, wird das gesamte Genehmigungsverfahren durch die ZEB koordiniert. Schon nach den ersten drei Monaten zeigt sich, dass der Service genutzt wird: 340 Anmeldungen für Veranstaltungen wurden schon angenommen und bearbeitet.
Wer eine Veranstaltung anmelden möchte und Unterstützung braucht, stellt den Antrag mit allen Unterlagen direkt bei der ZEB, am besten mindestens vier Wochen vor dem geplanten Termin – je früher desto besser. Die neue Servicestelle ist beim Ordnungsamt, Averdunk-Center Königstr. 63-65, 47051 Duisburg, untergebracht und kann telefonisch unter den Rufnummern 0203 / 283 4633 oder 283 4679 erreicht werden. Die ZEB sichtet und berät die Veranstalter, die erforderlichen Genehmigungen werden jedoch weiterhin von den zuständigen Fachämtern erteilt. Die ZEB ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr erreichbar.

 

Sieger des Schülerwettbewerbs „Englisch“ gekürt
Der britische Generalkonsul Malcolm Scott, Bürgermeister Benno Lensdorf und Duisburgs neuer Bildungsdezernent Thomas Krützberg zeichneten am Mittwoch, 5. Juni, die Sieger des Schülerwettbewerbs „Englisch“ aus, der durch die Finanzierung der Firma telc language tests ermöglicht wurde.  
Die Volkshochschule hatte die Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien in Duisburg aufgerufen, fünfköpfige Teams aus ihren 9. Klassen zu nominieren, die in standardisierten Zertifikatsprüfungen der Firma telc ihr Englischkönnen unter Beweis stellen sollten. Außer der Ehre gab es auch Geld zu gewinnen. Auf die besten Schulen der jeweiligen Schulform warteten je 500 Euro, die jeweils drei besten Schüler durften sich über 50, 30 und 20 Euro freuen.  
In der Kategorie „Realschulen“ konnte sich die Realschule Fahrn behaupten. Bei den Gesamtschulen lag die Erich-Kästner-Gesamtschule aus Homberg vorne. Und bei den Gymnasien siegte das Mannesmann-Gymnasium aus Huckingen.   In der Einzelwertung siegte Helin Kozan von der Realschule Hamborn II, vor Fabian Gehner von der Realschule Fahrn und Nina Stroh von der Fridtjof-Nansen-Realschule aus Walsum. Bei den Gesamtschulen gab es wegen Punktgleichheit gleich drei erste Plätze mit je 35 Euro Preisgeld. Gewonnen haben Jana Zimmer und Joyce Küppers von der Erich-Kästner-Gesamtschule sowie Malin Siebecke von der Gesamtschule Duisburg-Süd. Jana Zimmer war über ihren Sieg mehr als überrascht. „Ich wollte zuerst gar nicht mitmachen, weil ich mir das nicht zugetraut habe“, sagte sie nach der Preisverleihung.  
Bei den Gymnasien gewann Julia Carina Stockebrand vom Mannesmann-Gymnasium vor ihrer Mitschülerin Lesley Meyer und Inka Schmicker vom Steinbart-Gymnasium, die sich den zweiten Platz wegen Punktgleichheit in der schriftlichen Prüfung, die für das Zertifikat gewertet wurden, teilen mussten. Weil Inka Schmicker aber in der Gesamtprüfung schriftlich und mündlich die meisten Punkte errungen hatte, bekam Sie noch einen Extrapreis in Form eines Einkaufsgutscheins eines Kaufhauses in der Innenstadt und gilt als Gesamtsiegerin.

Neben den Geldpreisen bekamen die erfolgreichen Absolventen der Sprachtests auch Zertifikate überreicht. Diese bescheinigen ihnen Englischkenntnisse auf dem Niveau B 1 (Gesamtschulen und Realschulen) und B2 (Gymnasien), was bedeutet, dass Ihre Sprachkompetenz bereits dem Abschluss der 10. Klasse beziehungsweise dem Fachabitur entsprechen. Sprachlich sind diese Jugendlichen also bereits bestens gerüstet und den von ihnen erwarteten Fähigkeiten voraus.  
„Solche Zertifikate werden in der beruflichen Karriere immer wichtiger“, sagte Dr. Christian Streif von telc und empfahl den Schülern diese jeder zukünftigen Bewerbungsmappe hinzuzufügen. Im Gegensatz zu Schulnoten machen standardisierte Zertifikate Leistungen vergleichbar. Die Bedeutung guter Englischkenntnisse in fast allen Lebenslagen unterstrich auch Generalkonsul Malcolm Scott. Auch wenn einige Schüler eher widerwillig in dieses Abenteuer gegangen waren, hatte man nach der Preisverleihung doch den Eindruck, als hätte viele das gute eigene Abschneiden beflügelt.

Der britische Generalkonsul Malcolm Scott überreicht die Urkunden und Zertifikate an die Schülerinnen und Schüler des Mannesmann-Gymansiums    

„Gesamtsiegerin“ Inka Schmicker vom Steinbart-Gymnasium mit Dr. Christian Streif von telc

 

Noch Plätze frei: Musikalische Frühförderung in der Musik- und Kunstschule
Schon kleine Kinder lassen sich für Musik begeistern. Fasziniert von allem, was Laute und Geräusche hervorruft, bewegen sie ihren Körper ganz natürlich zu rhythmischen Melodien und versuchen mit dem eigenen Körper und Gegenständen aktiv „Musik“ zu machen. Dies bietet den Kindern ein sehr emotionales Erlebnis, was verstärkt für das gemeinsame Musizieren in der Gruppe mit Gleichaltrigen gilt. Die Musik- und Kunstschule Duisburg bietet daher im Rahmen der musikalischen Frühförderung verschiedene Kurse für unterschiedliche Altersgruppen an. Im Musikgarten 1 treffen sich Kleinkinder zwischen 18 Monaten und drei Jahren, um mit ihren Eltern gemeinsam Musik zu entdecken. Für den Musikgarten 1 sind an der Duissernstraße 16, montags um 14.45 Uhr, und an der Münchener Straße 25-27 in Buchholz, montags um 10.25 Uhr, noch Plätze frei.
In der musikalischen Früherziehung begegnen sich musikinteressierte Kinder und Eltern, die sich wünschen, dass Musik im Leben ihrer Kinder einen besonderen Wert hat. Hier sind für die Kurse an der Duissernstraße 16, samstags um 10 Uhr, noch Plätze frei.  
Durch das spielerische Erlernen von Rhythmen und Tonfolgen verbessern sich Konzentration und Aufnahmefähigkeit insgesamt. Geschicklichkeit und Feinmotorik werden im Umgang mit dem Musikinstrumenten trainiert und so manches verborgene Talent sichtbar gemacht.

 

VHS-Exkursion zu den Umwelttagen: Das Duisburger Biotop „Rahmer Wald“  
Die erste von insgesamt zwölf Exkursionen zu verschiedenen Biotopen in der Stadt, die die Volkshochschule zu den Duisburger Umwelttagen organisiert, ist dem Rahmer Wald gewidmet. Jürgen Hinken führt die Teilnehmer am Samstag, 15. Juni, um 14 Uhr durch dieses Biotop, das mit seinem hohen Totholzanteil vielen Tieren und Pflanzen einen naturnahen Lebensraum bietet. Ein besonderes Augenmerk wird auf die verschiedenen Spechtarten und die Holz bewohnenden Käfer gelegt. Wenn vorhanden, sollte ein Fernglas zur Exkursion mitgebracht werden. Treffpunkt für die rund zweistündige Führung ist vor der Altenwohnanlage an der Saarner Straße 45 in Großenbaum. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Teilnahmeentgelt wird nicht erhoben.

Sechsmonatige Qualifizierung erfolgreich absolviert
25 erfolgreiche Teilnehmer einer sechsmonatigen Qualifizierungsmaßnahme an der Volkshochschule bekamen ihre Zeugnisse überreicht. Die Teilnehmer drückten im abgelaufenen Halbjahr die Schulbank und absolvierten Betriebspraktika, um sich fit für den Arbeitsmarkt zu machen. Dieses Angebot speziell für Menschen mit Migrationshintergrund, die eine berufsbezogene, sprachliche und fachliche Weiterqualifizierung brauchen, wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sowie dem Europäischen Sozialfonds finanziert.    

 

Die erfolgreichen Teilnehmer der arbeitsmarktbezogenen Qualifizierung an der VHS Duisburg mit ihrer Lehrerin Kerstin Begau.

 

Basiswissen für Bauherren: Handbuchhilfe bei Mängeln und Problemen auf der Baustelle
Böse Überraschungen auf der Baustelle bringen manches Fundament des Eigenheims ins Wanken: Was tun, wenn Leitungen lecken, die Dämmung Lücken aufweist, der Estrich uneben ist oder die falschen Fliesen verlegt wurden? Guter Rat, wie die Mängel beseitigt werden können und wer dafür zuständig ist, ist da schnell teuer und reißt tiefe Löcher ins Budget.
Welche Rechte Bauherren zur Seite stehen und wie sie ihre Forderungen etwa auf Nachbesserung, Preisminderung oder Schadenersatz durchsetzen können, zeigt der Ratgeber „Richtig bauen: Ausführung“ der Verbraucherzentrale NRW. In überarbeiteter Auflage informiert das Baustellen-Handbuch zudem, worauf private Bauherren beim Neubau oder Umbau besonders achten sollten. Der Ratgeber führt dabei Schritt für Schritt durch alle Bauphasen – von der Auswahl der Vertragspartner über die Baustellensteuerung und Qualitätskontrolle der einzelnen Gewerke bis zur Abnahme und Schlussrechnung. Zahlreiche Checklisten sorgen für ein sicheres Gerüst bei Planung und Kontrolle und helfen dabei, alle Arbeiten
auf der Baustelle sorgfältig zu dokumentieren.
Der Ratgeber kostet 19.90 Euro und ist in der örtlichen Beratungsstelle der
Verbraucherzentrale Duisburg erhältlich. Für zuzüglich 3 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert.
Bestellmöglichkeiten:
Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70,
40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de, Tel: (02 11) 38 09-555,
E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38 09-235


Donnerstag, 6. Juni 2013 - Historischer Kalender

Stromausfall in Walsum
Am heutigen Donnerstag ereignete sich gegen 11:30 Uhr ein Stromausfall im Bereich Walsum. Betroffen waren mehr als 10.000 Haushalte. Ursache war eine technische Störung in einem Umspannwerk. Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH konnte die Stromversorgung weitestgehend bis 12 Uhr durch Umschalten auf andere Netzabschnitte wiederherstellen.

Jazz auf’m Plazz 2013 heute
Auch in diesem Jahr findet die beliebte Open-Air-Musikreihe „Jazz auf`m Plazz“ statt. Auf der bewährten Location König-Heinrich-Platz gibt es frühabends an jedem ersten Donnerstag im Monat von Juni bis September Jazzmusik in allen Variationen zu hören. Das diesjährige Programm hat es in sich und wird zugleich durch lokale Künstler geprägt sein. Los geht es heute!
 

 

"Wie kann ich mein Studium finanzieren?" eine Veranstaltung der Arbeitsagentur im BiZ

Am Donnerstag, den 13. Juni 2013, von 14:00 bis 16:00 Uhr, informiert Udo Göddersmann von der Sozialberatung des ASTA der Universität Duisburg-Essen  unter dem Titel „Wie kann ich mein Studium finanzieren?“ im BiZ der Arbeitsagentur über eine Studienfinanzierung durch BaföG und andere Wege. Vermögensanrechnung, die Möglichkeit, zusätzlich einen Job neben dem BaföG-Bezug zu haben, aber auch die Formalien der Antragstellung werden hierbei angesprochen. Göddersmann zeigt aber auch, welche anderen Wege der Studienfinanzierung möglich sind. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 

Stadtwerke bieten Unterstützung in Hochwassergebieten an
Teile von Süd- und Ostdeutschland sind seit mehreren Tagen von Überflutungen durch Hochwasser betroffen. Um bei Bedarf die örtlichen Versorgungsunternehmen bei der Sicherung der Energie- und Wasserbelieferung zu unterstützen, hat die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH dem Gemeinsamen Lage- und Informationszentrum des Bundesinnenministeriums ihre Hilfe angeboten.
„Wir wissen, welche Herausforderungen sich für eine solche Lage für Stadtwerkeunternehmen ergeben können. Bei Bedarf stellen wir daher kurzfristig Notstromaggregate und Trinkwasser-Tankwagen für die Versorgung der Bevölkerung in den betroffenen Städten und Gemeinden bereit“, sagt Geschäftsführer Ralf Möllensiepen.
Das Unternehmen hat sein Hilfsangebot gezielt an das Ministerium gerichtet, damit es in die Gesamtkoordination der Unterstützungs­maßnahmen eingebunden werden kann. Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft will aber auch selbst Erkenntnisse über das Krisen- und Notfallmanagement in einer solchen Lage gewinnen.
„Zur Vorbereitung auf Notfallsituationen ist es wichtig, im Vorfeld Szenarien zu bestimmen und Maßnahmen festzulegen“, betont Sabrina Heckers, Leiterin des Notfall- und Krisenmanagements der Konzernmutter Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft. „Wichtige Erkenntnisse ergeben sich allerdings auch erst aus der Praxis heraus. Unabhängig von einer tatsächlichen Anforderung wollen wir uns daher im Nachgang  eng mit den Kollegen der betroffenen Stadtwerke austauschen.“

 

Hochwasserkatastrophe: Spendenaufruf der Stiftung Denkmalschutz
Die dramatisch ansteigenden Flüsse werden für immer mehr Gemeinden zur Bedrohung.  Auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist alamiert. Viele historische Bauten sind vom Hochwasser betroffen. Das ganze Ausmaß der Schäden an wertvollen Baudenkmalen wird auch diesmal erst sichtbar werden, wenn die Wassermassen verschwunden sind. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz möchte bei der mühevollen Instandsetzung der historischen Bauten helfen und ruft deshalb zu Spenden auf. Image: MediumRectangle

Spendenkonto 305 555 500 Commerzbank Bonn - BLZ 380 400 07

 

SPD erfreut über zusätzliches Angebot der DVG in Bissingheim
Übr zusätzliche Fahrten am Wochenende zwischen Dorfplatz Bissingheim und Duisburg Hauptbahnhof ab dem  9. Juni 2013f reut sich der SPD-Ortsverein Bissingheim. Die alte Linie 923 wird ersetzt durch die Linie 928, die ebenfalls zwischen Duisburg Hauptbahnhof Osteingang und „Bissingheim Dorfplatz“ verkehrt. „Besonders erfreulich ist, dass im Zuge dieser Umstellung der Linienführung jetzt endlich zusätzliche Fahrten samstags ab 17.00Uhr und sonntags ganztägig auf diesem Abschnitt angeboten werden“, so Dieter Lieske, SPD Ratsherr und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der DVG. 
„Schon bei Einführung der alten Linie 923 zum Hauptbahnhof vor einigen Jahren wurde in Bissingheim sehr schnell der Wunsch nach einem zusätzlichen Angebot der sehr gut frequentierten Linie auch am Wochenende laut. Deshalb bin ich sehr froh, dass die DVG diesen Wunsch der Fahrgäste, den die SPD Bissingheim von Anfang an aktiv unterstützt hat, jetzt endlich realisieren konnte“.  
Die zusätzlichen Fahrten, bessere Anschlüsse und die neuen Abfahrtszeiten sind für den SPD Ortsverein Bissingheim ein Beleg dafür, wie man den öffentlichen Personennahverkehr trotz knapper Kassen Stück für Stück attraktiver machen kann.

 

Gospel vom Feinsten - David Thomas auf der Bühne des Kreiskirchentages
David Thomas sorgte schon beim letzten Duisburger Kreiskirchentag für Stimmung, als er vor der Salvatorkirche mit Band und Chor die Zuschauer begeisterte. Knapp zwei Jahre später ist der Gospelsänger wieder mit dabei und tritt am Samstag, 22. Juni 2013 mitten in der Fußgängerzone zwischen Amtsgericht und Forum auf der Bühne des evangelischen Kreiskirchentages um 19.30 Uhr auf.
Der Evangelische Kirchenkreis Duisburg feiert mit seinen Gemeinden, Einrichtungen und Diensten den nunmehr dritten Duisburger Kreiskirchentag unter dem Motto „Mittendrin ... hier stehen wir“ mit einem Gottesdienst, verschiedenen Themenzelten und einem interessanten Bühnenprogramm. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen – auch zum Gospelkonzert von David Thomas – ist frei.
David Thomas ist als Gospel-Sänger und gefragter Workshop-Leiter in ganz Europa unterwegs. Auf vielen überregionalen Musik-Events ist er mit seiner vielseitigen und außergewöhnlichen Soul- und Gospel-Stimme gefragt. Das neue Klangerlebnis von Stimmakrobat David Thomas ist feinste Gospel-Musik mit R&B Touch und eine Fundgrube für Gospelchöre.
Zu überzeugen weiß Thomas nicht erst seit seiner Mitwirkung bei bekannten Musicals wie „Starlight-Express“, „Tabaluga“ oder jüngst bei „Die 10 Gebote“. Auch als Chorsänger des „Marybell Gospel Choir“ begeistert er mit seiner wandlungsfähigen, außergewöhnlichen Stimme. Und nicht zuletzt durch seine Solo-Projekte hat er sich fest etabliert. Der Titel des neuen Albums lautet „The Message Is Love“. Seine Wurzeln hat David Thomas in der Karibik. Aufgewachsen ist er als Sohn eines Pastors in England. Momentan lebt er in seiner Wahlheimat Deutschland.
Von Kindesbeinen an war er aktiv als Sänger, Keyboarder und Schlagzeuger. Davids außergewöhnliches Gesangstalent war schnell  entdeckt und wurde gefördert. Schon bald sang er im renommierten „Merrybell Gospel Choir“ mit. In diesem Chor gehörte David aufgrund seiner ausdrucksstarken Stimme und seines exzellenten Musikverständnisses schnell zur Stammbesetzung. Viele Lieder der „Marybell Gospel“ – Stücke stammen aus seiner Feder. Seine Begabung, Lieder zu komponieren und zu arrangieren wurde mehr und mehr gefragt. Während Davids 8-jähriger Chorzugehörigkeit erlangte der Merrybell Gospel Chor internationale Anerkennung. Während dieser Zeit besuchte er 2 Jahre das College für Pop Musik und Soundrecording in England. Es folgten Auftritte mit Jessi Dixon und Stevie Wonder. Anfang der 90iger zog es  David nach Deutschland.
Es folgten Einzelkonzerte und ein Engagement beim Buddy Holly Musical in Hamburg waren angesagt. Ab 1995 schlüpfte er dann in die Rolle des „Papa“ -  die Dampf-Lok beim Starlight-Express in Bochum. Eine Rolle, die ihn zum Musicalstar machte. Danach folgte ein Engagement beim Tabaluga Musical in Oberhausen. Heute ist David Thomas hauptsächlich mit der Musik unterwegs, für die sein Herz am lautesten schlägt: Gospel! Als Gospel-Profi ist er in ganz Europa gefragt. Er gibt Konzerte, Gospel-Workshops und ist ein gefragter Solist bei CD-Produktionen.
 Die Aufnahme zeigt David Thomas bei seinem Auftritt am Kreiskirchentag Duisburg (12.9.2010) auf der Bühne vor der Salvatorkirche - Foto: Ev. Kirchenkreis Duisburg, Pickartz
Bachkantate in Salvator
In der Salvatorkirche findet am Sonntag, 16. Juni 2013 um 17 Uhr ein besonderer musikalischer Gottesdienst statt. Unter Leitung von Marcus Strümpe singen uns spielen Solisten, der Kantaten-Projektchor der Salvatorkirche sowie Mitglieder der Duisburger Philharmoniker J. S. Bachs Pfingstkantate „Erschallet ihr Lieder“. Durch die Besetzung von Streichern, drei Trompeten und Pauken gilt dieses Werk als eine der festlichsten und bekanntesten Bachkantaten überhaupt.
Bachs Kantaten entstanden fast alle für den sonntäglichen Gottesdienst der Leipziger Thomaskirche, und so wird das Werk auch in der Salvatorkirche in einen Gottesdienst eingebettet. Hierbei wird der bekannte Theologe und Bachforscher Prof. Dr. Meinrad Walter aus Freiburg seine musikhistorischen und theologischen Gedanken zu Bachs Kantate äußern. Meinrad Walter hat bereits mehrere Bücher über Bachs Musik geschrieben und ist als Referent zu diesem Thema in ganz Europa aktiv. Er wird durch Pfarrer Stephan Blank unterstützt, der als Liturg den Gottesdienst mitgestaltet.

 

Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes Walsum im Internet   Nachdem die Stadt Duisburg in den vergangenen vier Wochen eine Vorschau über die Fundgegenstände aus dem Bezirksamt Walsum im Internet unter www.fundus.eu oder www.sonderauktionen.net angeboten hat, können Interessenten jetzt im Rahmen der Auktion ihre Angebote zu den Gegenständen (unter anderem Fahrräder, Uhren und Brillen, Handys und ein Zwillingsbuggy) ab Donnerstag, 6. Juni 2013 übers Internet abgeben. Start der Auktion ist um 18 Uhr.  
Und so kann man mitmachen:
Nach einer kurzen und kostenlosen Anmeldung kann jeder Interessierte sein Gebot abgeben. Die Fundsachen sind in Kategorien aufgelistet und können einzeln und mit Foto aufgerufen werden. Zunächst gilt es den festgelegten Start- und Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach einem angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis auf einen Euro. Man kann jederzeit zum aktuell angezeigten Kaufpreis zuschlagen und die Auktion damit beenden oder ein Gebot abgeben, wenn einem der aktuelle Preis zu hoch erscheint. Sollte der fallende Preis dieses Gebot dann erreichen, hat man den gewünschten Artikel ebenfalls erworben.  
Grundsätzlich müssen alle angebotenen Gegenstände nach Zuschlag im Bezirksamt Walsum abgeholt werden. Als Abholungstage sind der 11. und der 25. Juni, 8 bis 18 Uhr vorgesehen.   Rückfragen können an das Bezirksamt Walsum unter der Telefonnummer 0203-283 5647 oder über das CallCenter der Stadt Duisburg (0203 – 94000) gerichtet werden. Darüber hinaus sind in diesem Jahr noch Internetauktionen im Bezirksamt Rheinhausen, 20. Juni, 18 Uhr und im Bezirksamt Homberg, 5.September 2013, 17 Uhr vorgesehen.

 

21. Walsumer Traditions-Volksfest
Nach der traditionellen Oldie-Night an der Stadthalle am Samstagabend, wird Bezirksbürgermeister Heinz Plückelmann zusammen mit dem 1. Vorsitzenden des Bezirkssportbundes Manfred Heiligenpahl am Sonntag um 11.00 Uhr das 21. Walsumer Sommerfest eröffnen. Bei angekündigtem, besten Frühsommerwetter wird sich das Schulzentrum am Driesenbusch mal wieder für einen Tag in eine rauschende Festmeile verwandeln, auf der es jede Menge zu sehen und zu erleben gibt.
Auf zwei Showbühnen präsentieren sich Sänger, Tänzer und Musiker, darüber hinaus haben sich auch in diesem Jahr wieder über 70 Sport- u. Kulturvereine, Institutionen, Hobbyisten und Schulgruppen einen der begehrten Plätze auf dem Veranstaltungsgelände gesichert, um sich und Ihre Künste der Öffentlichkeit zu präsentieren. In beiden Großsporthallen finden ganztätig interessante Vorführungen und spannende Spiele unter Wettkampfbedingungen statt.
Auf dem Außensportgelände am Kopernikus-Gymnasium veranstaltet der BSB unter Leitung von Sportwart Josef Wiedenau ab 12.00 Uhr  ein Fußballturnier, zu dem sich sechs F-Jugendteams angemeldet haben. Auch in diesem Jahr gibt es wieder die beliebte Kinder-Mitmach-Aktion, bei der mit vielen Aktivitäten auf dem gesamten Festgelände tolle Preise zu gewinnen sind, die ab 17.00 Uhr unter allen Teilnehmern verlost werden.

Ausgabe der Teilnahmekarten neben dem Haupteingang der Stadthalle. Für das leibliche Wohl ist an zahlreichen Gourmet- u. Getränkeständen bestens gesorgt. Der Bezirkssportbund Walsum/Fahrn und das Bezirksamt Walsum laden Jung und Alt ganz herzlich zu diesem Jahres-Highlight ein und versprechen allen Besuchern einen erlebnisreichen und kurzweiligen Sonntagsausflug.

 

Kulinarisches in der Zentralbibliothek
Im Juni präsentiert die Zentralbibliothek in ihrer Themenausstellung im Erdgeschoss eine Medienauswahl rund um das Motto „Land & lecker“, das zu einer Reise quer durch Europas Landschaften, Küche und Kultur einlädt. Eine gute Gelegenheit, sich auf den Sommer und bevorstehende Urlaube einzustimmen. Alle Medien können mit einem gültigen Jahresausweis ausgeliehen werden.
                            

Kindersommerprogramm im Kultur- und Stadthistorischen Museum
Der aktuelle Flyer für das Sommerprogramm des Kultur- und Stadthistorischen Museums für Kinder von sieben bis zwölf Jahren ist erschienen. Rund um das Museum gibt es von Sonntag, 8. Juni, bis Mittwoch, 28. August viel zu erleben   Eine Abenteuer-Führung mit Mercator, eine Schreibwerkstatt, ein Bauworkshop für Windspiele, Luftobjekte und Mobiles beim Kinderkulturfestival (8./9. Juni und 15./16. Juni), Drachenbau (9. Juni) oder Pfeil- und Bogenbau (11. August) werden unter anderem angeboten. Auch zum Kindergeburtstag lädt das Museum beispielsweise mit Mercators Schreib- und Malerwerkstatt oder dem Gießen von Münzen und Amuletten ein. Individuelle Themen und Termine können unter (0203) 283-2640 vereinbart werden.  

Mittwoch, 5. Juni 2013 - Historischer Kalender

Thomas Mensen ist einer von 1000
Im Hausmeisterdienst der Agentur für Arbeit Duisburg hat Thomas Mensen einen neuen Arbeitsplatz außerhalb der Werkstatt für Menschen mit Behinderung gefunden. Er profitiert dabei von dem Landesprogramm „Teilhabe an Arbeit – 1.000 Außenarbeitsplätze für Menschen mit Behinderung“, an dem sich auch die Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen beteiligt.
Die Wege säubern, für Ordnung auf dem Gelände und in den Gebäuden sorgen und den Datenmüll sicher entsorgen, dies sind nur einige Aufgaben, die Thomas Mensen ab jetzt als Hausmeister in der Agentur für Arbeit Duisburg  jeden Tag gewissenhaft und ordentlich zu erledigen hat.
„Die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben, auch als Inklusion bezeichnet,  ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe und ich finde es sehr gut, dass wir als Agentur für Arbeit uns an diesem Programm beteiligen“, beschreibt Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung  der Agentur für Arbeit Duisburg, den Stellenwert der Beschäftigung von Mensen. „Wir müssen als Arbeitsagentur mit einem guten Beispiel vorangehen. Nur so  können wir glaubhaft für das Thema Inklusion in den Betrieben werben.“
Nach einem vierwöchigen Praktikum, bei dem beide Seiten die Gelegenheit hatten, sich ausgiebig zu erproben und einander kennenzulernen, war am 3. Juni Arbeitsbeginn für Mensen bei der Agentur für Arbeit Duisburg. Begleitet worden ist er während der Praktikumszeit von der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Unter dem Projekttitel „Betriebsintegrierte Arbeitsplätze für Werkstattbeschäftigte – als Chance zur Inklusion auf dem Arbeitsmarkt“ bleiben Personen wie Thomas Mensen weiterhin in der Werkstatt beschäftigt, gehen aber, wie in vorliegenden Fall,  einer „Außenarbeit“, nach. 
Betriebe, dies sich ebenfalls für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung interessieren erhalten weitere Informationen bei der Agentur für Arbeit unter der Telefonnummer 0800 4 5555 00 erhalten

 

Auslegung Bebauungsplan 1170 -Dellviertel- „Duisburger Freiheit Nord“ Der Bebauungsplan 1170 -Dellviertel- „Duisburger Freiheit Nord“ wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich südlich des Hauptbahnhofgebäudes, zwischen der westlichen Grenze der Bahntrasse, der Koloniestraße und der Trasse der A 59. Hier sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, ein Quartier mit hochwertigen Büro- und Dienstleistungsnutzungen zu entwickeln.  
Der Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit von Montag, 10. Juni, bis Dienstag, 9. Juli, öffentlich jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr aus. Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in der Innenstadt in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (weitere Auskünfte erhältlich im Zimmer 435) sowie im Bezirksamt Mitte im Mercedeshaus am Sonnenwall 73-75 im Zimmer 417 (donnerstags bis 18 Uhr)  
Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.   Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung in der Rubrik „Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“.     


AWO-Kranichhof: Festliche Einweihung
Die Eröffnung wird ein Fest! Die AWO-Duisburg feiert die Einweihung des Kranichhofs mit einer „Haus-& Hof-Party“ für alle Bürgerinnen und Bürger. Am Samstag, 8. Juni, ab 14 Uhr, verwandelt sich der Innenhof (Zugang über die Straße Im Schlenk) in einen Festplatz. Mit Spaß und Spiel, mit Musik und Show, mit Essen und Trinken - kurz mit allem, was es für ein richtiges Sommerfest braucht. Bis 17 Uhr hält die AWO-Duisburg gut gelaunt und in bester Stimmung (Kranich-) Hof. Bereits ab 11 Uhr findet die offizielle Eröffnung statt.
Zu der Einweihung hat die Duisburger AWO nicht nur den Duisburger Oberbürgermeister Sören Link und weitere Gäste aus Politik und Wirtschaft eingeladen. Auch die über 600 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer haben als VIPs die Möglichkeit, an dem Festakt teilzunehmen. Manfred Dietrich, Vorsitzender der AWO-Duisburg und Geschäftsführer Wolfgang Krause sprechen als „Hausherren“.
Mehr als eine Wohnanlage AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause sagt, warum die Einweihung mit allen Nachbarn groß gefeiert wird. „Der Kranichhof ist mehr als nur eine Seniorenwohnanlage mit 76 Wohnungen. Unsere Familienbildungsstätte fühlt sich hier zu Hause, die Sozialstation der AWOcura hat hier ihre Zentrale für die Mitte und den Süden ebenso wie der Hausnotruf und die AWO-Seniorenberatung. Was die AWO ist – hier kann man es erleben. Nicht nur bei der Eröffnung, sondern jeden Tag. Das wollen wir zeigen, und das wollen wir feiern.“
Dass die neuen Nachbarn bereits bestens angekommen und angenommen sind, beweist der Beitrag, den der Bürgerverein Wanheimerort unter Vorsitz von Werner Halverkamps zum Fest leisten will. Der Spiel, Spaß und Informationen Dr. Petra Schimanski, Leiterin der Familienbildungsstätte, beschreibt, worauf sich die Festgäste freuen dürfen: „Wir werden auf spielerische und unterhaltsame Weise zeigen, was wir alles im Kranichhof bieten. Für Kinder haben wir lustige und spannende Aktionen aus dem Bereich der Familienbildungsstätte überlegt. Unsere Sprach- und Integrationskurse ermöglichen eine kleine Weltreise.“

Wilma Katzinski Geschäftsführerin der AWOcura ergänzt: „Die ambulante Pflege bietet Wohlfühl-Erlebnisse für die Besucher. Und viele Informationen zu unseren Angeboten, die gerade älteren Menschen das Leben zuhause erleichtern.“ 
Das Showprogramm mit einer Band aus den Niederlanden sowie der Zirkus Schnickschnack mit seinen Stelzenläufern.

Vorsorgevollmacht für jeden - egal wie alt
Was passiert, wenn ich durch Unfall, Krankheit oder Behinderung hilflos werde? Wer übernimmt dann meine Rechtsgeschäfte? Sind denn nicht automatisch die Familienangehörigen für die rechtliche Vertretung im Notfall zuständig? Welche Vorteile hat eine Vorsorgevollmacht?
Mit einer Vorsorgevollmacht können Bürgerinnen und Bürger festlegen, wer für sie wirtschaftliche und medizinische Entscheidungen trifft, wenn sie nach einer Krankheit oder nach einem Unfall dazu nicht mehr in der Lage sind. Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 6. Juni 2013, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915.
Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937.

 

Es stinkt zum Himmel? - Oder "mir reicht`s jetzt!"
Es stinkt Ihnen, dass beim Nachbarn der Motor des Benzinrasenmähers stets zu lange läuft oder von seinem Balkon Zigarettenqualm in Ihr Schlafzimmer weht? Jetzt hat er auch noch seine müffelnde Biotonne unter ihr Fenster gestellt. Ihnen platzt der Kragen und man wird beleidigend. Wie geht man mit Beleidigungen um? Was, wenn es zu Rangeleien kommt? Ist das schon Körperverletzung? Oder gar ein Fall für den Staatsanwalt? Wie komme ich ohne hohe Anwaltskosten zu meinem Recht? Sie können sich dazu regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat Rat direkt von aktiven Schiedsleuten holen: telefonisch. Ob üble Gerüche aus Nachbars Tierzuchtgehege, Gestank vom Grill oder Autoabgase - für alle Fälle gelten Vorschriften, die das  Zusammenleben regeln und erleichtern.
Gerade hier können Schiedsexperten helfen: Am Donnerstag, den 6. Juni 2013, geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" wieder um Nachbarschaftskonflikte - auch solche der strafrechtlichen Art. In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die Experten alle Bürger-fragen - telefonisch unter 0211/837-1915. Eine individuelle Rechtsberatung darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zu Verfügung. Hinweis zum Anrufverhalten: Seit dem 10. Dezember 2012 hat das ServiceCenter der Landesregierung "Nordrhein-Westfalen direkt" eine neue Telefonnummer und ist dann unter der 0211/837-1001 über Festnetz zu erreichen.

 

Chat am 5. Juni 2013 im abi>> Portal Thema: „Lehrer werden“   Verbeamtung, ausgedehnte Erholungszeiten und gute Verdienstmöglichkeiten – es gibt einige Aspekte, die den Lehrerberuf auf den ersten Blick attraktiv machen. Doch wer sich ernsthaft dafür interessiert, Lehramt zu studieren, sollte sich auch darüber im Klaren sein, dass es ein herausfordernder Beruf ist. Was kommt in Studium und Referendariat auf mich zu? Welche Fähigkeiten sollte ich besitzen? Und werden auch dann, wenn ich mit dem Studium fertig bin, neue Lehrer eingestellt? Um diese und ähnliche Fragen dreht sich der nächste abi>> Chat am Mittwoch, den 5. Juni, von 16 bis 17.30 Uhr.  
Das Lehramt gehört zu den beliebtesten Studiengängen. Knapp zehn Prozent aller Studierenden waren zum Wintersemester 2011/12 laut Statistischem Bundesamt in einem Lehramtsstudiengang eingeschrieben. Doch mit Studienabschluss und Referendariat gibt es keine Garantie auf einen Job: Während einige Prognosen vor einem Lehrermangel warnen, sehen andere einen geringeren Einstellungsbedarf, weil auch andere Faktoren eine Rolle spielen, etwa, dass sich die Schülerzahl in den nächsten Jahren deutlich reduzieren wird. Den Einstellungsbedarf vermindern könnten zukünftig auch Schulzeitverkürzungen, eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit und des Austrittsalters der Lehrer.  
Dazu kommt, dass offenbar viele Studierende blauäugig in das Lehramtsstudium starten. Nach einer Studie der Goethe-Universität Frankfurt fühlen sich zehn Prozent der Lehrer bereits in den ersten vier Berufsjahren überfordert. 25 Prozent aller für die Studie befragten Studienanfänger empfanden die Studienwahl als Notlösung und wollten eigentlich nie diesen Beruf ergreifen.
Genügend Gründe also für angehende Lehramtsstudierende, intensiv zu prüfen, warum sie Lehrer werden wollen. Doch wie finde ich heraus, ob ich geeignet bin? Wie lange dauert das Studium und welche Unterschiede in der Lehrerausbildung gibt es zwischen den einzelnen Bundesländern?  
Auf diese und ähnliche Fragen gibt der nächste abi>> Chat am 5. Juni Antworten. Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein unter http://chat.abi.de und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann seine Fragen auch gerne vorab an die abi>> Redaktion richten (abi-redaktion@willmycc.de) und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat online im abi>> Portal veröffentlicht wird.

 

Wohnungsbau: 18,8 Prozent mehr Wohnungen in Mehrfamilienhäusern fertiggestellt
Von den nordrhein-westfälischen Bauämtern wurden im vergangenen Jahr 32 737 Wohnungen (in neuen Wohngebäuden; ohne Wohnungen in Wohnheimen) als fertiggestellt gemeldet; das waren 8,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor (2011: 30 135 Wohnungen). Dieser Anstieg ist vor allem auf die höhere Zahl fertiggestellter Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (14 862 Wohnungen; +18,8 Prozent) zurückzuführen. Auch die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Zweifamilienhäusern (2 854 Wohnungen; +5,0 Prozent) war höher als 2011. Bei den Einfamilienhäusern lag die Zahl der Fertigstellungen in etwa auf Vorjahresniveau (15 021; +0,7 Prozent).
In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) wurden 705 Wohnungen (+26,1 Prozent) fertiggestellt. 3 041 Wohnungen (-14,0 Prozent) entstanden durch Um- oder Ausbau von bereits vorhandenen Gebäuden. Bezieht man die Zahl der fertiggestellten Wohnungen auf die Einwohnerzahl, so ergibt sich für das Jahr 2012 im Landesdurchschnitt eine Quote von 20,4 fertiggestellten Wohnungen je 10 000 Einwohner. Die höchsten Wohnungsbauquoten wiesen die Stadt Münster (54,1), der Kreis Borken (40,4) und der Kreis Heinsberg (38,9) auf. Die niedrigsten Quoten ergaben sich für die Städte Bochum (7,8), Herne (9,0) und Mönchengladbach (9,0). (IT.NRW)

 

Arena-Führung
Allen Ereignissen zum Trotz: Am 12. Juni um 15 Uhr wird wieder zu einer Führung in die Schauinsland-Reisen-Arena eingeladen, die bis zu 31.500 Zuschauern Platz bietet. Der Blick hinter die Kulissen, zeigt den Besuchern die Bereiche, die bei einem sonstigen Besuch versperrt bleiben. Wer möchte, versetzt sich in die Rolle eines Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der Spielerkabinen, des „heiligen“ Rasens oder bei der Besichtigung der Logen.  
Bis zum 10. Juni 2013 bitte voranmelden! Festes Schuhwerk wird empfohlen.  Termin: 12.Juni 2013 Beginn: 15.00 Uhr, Treffen um 14:45 Uhr Wo: Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena Dauer: ca. 1 Stunde Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis einschließlich 13 Jahre) 4,50 Euro

 

Bürgerforum zum Auftakt der Duisburger Umwelttage
Für die Auftaktveranstaltung „Regionales Bürgerforum: Umwelt schützen – Fairtrade handeln - Visionen für Duisburg und Europa" am Mittwoch, 5. Juni, sind noch Plätze frei. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Zentrum für Berufliche Bildung und Weiterbildung Duisburg an der Carstanjenstraße 10 in Neudorf.   Unter dem diesjährigen Motto bietet die Auftaktveranstaltung Bürgern eine Plattform, ihre Visionen und Forderungen zum Thema gegenüber der Politik zu äußern.
Die Forderungen werden in sieben Arbeitsgruppen interaktiv erarbeitet, in denen Experten gemeinsam mit dem Publikum das Thema diskutieren und Forderungen, Visionen und Handlungsempfehlungen ausarbeiten. Die entwickelten Forderungen sollen im Plenum den anwesenden Politikern Dr. Michael Paul, Bundestagsabgeordneter, Stefan Engstfeld, Abgeordneter des Landtags Nordrhein-Westfalen, und Jürgen Klute, Mitglied des Europäischen Parlaments übergeben und mit ihnen im direkten Gespräch diskutiert werden. Interessierte Bürger können sich per E-Mail bei Dr. Ribhi Yousef (dr.yousef@stadt-duisburg.de) oder Joachim Fischer (j.fischer@stadt-duisburg.de) anmelden. Nähere Informationen zu den einzelnen Workshops erhalten gibt es unter www.duisburg.de/europe_direct  

 

Städtische Bäder starten in die Freibadsaison
DuisburgSport eröffnet in diesem Jahr am Donnerstag, 6. Juni, endlich die Freibadsaison und bittet gleichzeitig um Verständnis für den verspäteten Beginn aufgrund des schlechten Wetters der letzten Wochen. In den zwei städtischen Freibädern, dem Kombibad Homberg und dem Allwetterbad Walsum, kann nach dem Start wieder dem Badespaß unter freiem Himmel nachgegangen werden.
Im Kombibad Homberg steht den Badegästen eine großzügige Liegewiese zur Verfügung. Hier kann zudem, wenn Petrus es mit den Schwimmfreunden nicht gut meint, ins Hallenbad ausgewichen werden, um dort im „Trockenen“ weiterzubaden. Natürlich kann auch im Allwetterbad Walsum vom Wetter unabhängig gebadet werden, da das Dach je nach Wetterlage geöffnet oder geschlossen wird. Gerade für Kinder trägt die 102 Meter lange Wasserrutsche außerdem zum spritzigen Vergnügen bei.
Als besonderer Service für alle Berufstätigen steht in dieser Freibadsaison zudem wieder das „Feierabendschwimmen“ auf dem Programm, so dass Erwachsene bei bestehendem Freibadbetrieb täglich ab 18 Uhr in den beiden Bädern schon für 2,50 Euro schwimmen gehen können.  
Die Öffnungszeiten der beiden Bäder im Einzelnen:
Kombibad Homberg montags von 10 Uhr bis 20 Uhr dienstags bis freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr samstags und sonntags von 8 Uhr bis 20 Uhr
Allwetterbad Walsum montags von 14 Uhr bis 20 Uhr (in den Sommerferien hat das Allwetterbad montags bereits ab 10 Uhr geöffnet.) dienstags bis freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr samstags und sonntags von 8 Uhr bis 20 Uhr

 

Drachenbau-Workshop im Kultur- und Stadthistorischen Museum
Kinder und Erwachsene können am Sonntag, 9. Juni, von 13 bis 17 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 mit der kubanischen Künstlerin Zhenia Couso Martell, Kunstpause e. V., Drachen bauen.
Die Teilnehmer können Kometen, Drachen, Papalotes oder Volantines selbst konzipieren, entwickeln, bauen und zum Schluss fliegen lassen. Am Ende des Workshops können die selbstgebauten Drachen nach Hause genommen werden. Das Mercatorcafé ist ebenfalls von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

 

Dienstag, 4. Juni 2013 - Historischer Kalender

Investor kauft 11 ha für Logistikprojekt im  Logport I-Gelände
Der Heidelberger Investor Harder & Partner hat ein 112.000 m² großes Industriegrundstück im Duisburger Logport I erworben. Dort sollen untrerschiedlich große Flächeneinheiten unabhängig voneinander vermietet werden.

 

Vorträge und Diskussionsveranstaltungen: „Städtebau der Normalität“ Zum Wiederaufbau urbaner Stadtquartiere im Ruhrgebiet
Die Architekturhistorikerin Dr. Gudrun Escher stellt heute und am Donnerstag in der Reihe „Vor Ort in 10 Quartieren“ Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt an der TU Dortmund vor, in dem der  Wiederaufbau ausgewählter urbaner Stadtquartiere im Ruhrgebiet untersucht wird. „Normale Viertel“ wie Marxloh oder die Altstadt im Bereich der Münzstraße, die nach starker Zerstörung im Zweiten Weltkrieg konventionell im Stadtgrundriss, jedoch mit Modernisierungen in der architektonischen Formensprache wiederaufgebaut wurden, prägen noch heute entscheidend die Stadtstruktur vieler Ruhrgebietsstädte.
Die alltäglichen und besonderen Qualitäten dieser Viertel vor dem Zweiten Weltkrieg und die Veränderungen in den Jahren des Wiederaufbaus werden bei Rundgängen vor Ort erläutert und anschließend vertiefend diskutiert. Auch wenn der Fokus auf die Situation der 1950er Jahre gerichtet ist, sollen Gegenwart und mögliche Zukunftsperspektiven nicht ganz ausgespart bleiben.
Interessierte sind zu Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen am Dienstag, 4. Juni, in Marxloh, Treffpunkt Evangelische Kreuzeskirche an der Kaiser-Friedrich-Straße 38 und am Donnerstag, 6. Juni, in der Innenstadt, Treffpunkt „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5, eingeladen. Ein Rundgang ist jeweils um 18 Uhr geplant, um 19.30 Uhr beginnt der Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion  
Am 4. Juni steht das Zentrum des Stadtteils Marxloh unter dem Titel „Wiederaufbau aus eigenen Kräften“ auf dem Programm, am 6. Juni die Duisburger Altstadt um Münzstraße und Beekstraße unter dem Titel „ Von der Stadtplanung ausgespart?“. Es diskutieren mit  Frau Dr. Escher an beiden Abenden der Stadtentwicklungsdezernent Duisburg Carsten Tum sowie in Marxloh Murat Tazeoglu von Urban Rhizome Marxloh und in der Duisburger Altstadt der Architekt Christof Nellehsen für den BDA Rechter Niederrhein.

 

Bundestagsmandat für vier Tage: Laurentius Oles aus Ungelsheim nahm am Planspiel "Jugend und Parlament" teil.
Ein Bundestagsmandat für vier Tage hatte Laurentius Oles aus Ungelsheim vom 1. bis 4. Juni. Der 20-jährige Student nahm auf Einladung von Bärbel Bas am Planspiel "Jugend und Parlament" des Deutschen Bundestages teil. 312 Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahre aus ganz Deutschland lernten in den vergangenen vier Tagen die Arbeit der Abgeordneten besser kennen und simulierten vier Gesetzesinitiativen. Sie debattierten unter Leitung der Bundestags-Vizepräsidenten im Plenarsaal und diskutierten mit den Fraktionsvorsitzenden. "Wie das Planspiel Zukunftsdialog der SPD-Bundestagsfraktion ist auch Jugend und Parlament eine wirklich tolle Chance für jungen Menschen, die Arbeit des Bundestages spielerisch kennenzulernen und dieses Planspiel verstärkt hoffentlich noch einmal das Interesse an der Politik", sagt Bärbel Bas.



Landesweit werden die Rechte behinderter Menschen dargestellt
Am Donnerstag, dem 13. Juni 2013 führt die Sozialgerichtsbarkeit des Landes Nordrhein-Westfalen an allen acht Sozialgerichten einen „Tag des Behindertenrechts“ durch.
Etwa 1,7 Millionen Menschen und damit gut 10 % der Einwohner von Nordrhein-Westfalen sind als schwer-behinderte Menschen anerkannt. Die Sozialgerichte sind für die rechtlichen Belange behinderter Menschen zuständig. Am Tag des Behindertenrechts soll betroffenen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, die Aufgaben der Sozialgerichtsbarkeit, Rechte vor Gericht und den Ablauf des Verfahrens kennen zu lernen und mit verschiedenen Sozialleistungsträgern, Interessenverbänden und –vertretern in Kontakt zu kommen. Jedes Sozialgericht in Nordrhein-Westfalen hat an diesem Tag ein eigenes Programm für die Interessenten.


Biotope in Duisburg: Sommerprogramm der VHS zu den Umwelttagen
Die Volkshochschule bietet vom 15. Juni bis zum 31. August als ihren Beitrag zu den Duisburger Umwelttagen 2013 an jedem Samstag um 14 Uhr naturkundliche Exkursionen in die vielen Duisburger Biotope an. Auch wenn diese im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit nicht so fest verankert sind wie die Naturschutzgebiete, sind es nicht minder wertvolle, vielfältige Lebensräume und Ökosysteme.
Die Teilnehmer erwarten interessante Begegnungen mit Pflanzen, Vögeln, Insekten und anderen Lebewesen. Sie erhalten Informationen zur Vielfalt und zu den Problemen der Duisburger Natur, außerdem Anregungen für eigene Beobachtungen und vielleicht auch für privates Engagement im Natur- und Umweltschutz. Die gut zweistündigen Exkursionen sind Kooperationen mit den Umweltverbänden BUND und NABU und der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet. Die Teilnahme ist entgeltfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

19,3 % aller importierten Lebensmittel aus den Niederlanden
Die Niederlande waren im Jahr 2012 mit Abstand wichtigster Nahrungsmittellieferant Deutschlands: Insgesamt wurden aus den Niederlanden landwirtschaftliche Erzeugnisse und Nahrungsmittel im Wert von 12,8 Milliarden Euro importiert. Damit kamen 19,3 % aller nach Deutschland importierten Nahrungsmittel von den niederländischen Nachbarn, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt. Mit weitem Abstand folgten in der Rangliste der Importländer auf Platz zwei Frankreich (7,6 %) und auf Platz drei Italien (6,4 %).
 

 

Garantie-Check: Zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung übernehmen manche Hersteller oder Händler für ihre Produkte Garantien
Den Umfang dieser freiwilligen Leistungen können sie selbst festlegen. So kann eine Garantie zum Beispiel viele Schadensfälle gänzlich ausschließen, in anderen Fällen aber auch ein Plus gegenüber der gesetzlichen Gewährleistung bringen. Die Garantiebedingungen geben über die Details Aufschluss! Während der Gewährleistungszeit kann der Kunde immer entscheiden, entweder auf die Gewährleistungsrechte des Verkäufers zu pochen oder ein möglicherweise geltendes Garantieversprechen des Herstellers in Anspruch zu nehmen. Der Kunde sollte sich jedoch nicht vorschnell vom Verkäufer mit einem Hinweis auf die Herstellergarantie abwimmeln lassen! Mehr Informationen rund um die Gewährleistungsrechte gibt es unter www.vz-nrw.de/gewaehrleistung.


Leid auf der Warteliste Transplantationsmediziner Dr. Nagel spricht von der Kanzel der Salvatorkirche
„Leid auf der Warteliste – Verzweiflung, Hoffnung Erlösung“ ist der Titel der Kanzelrede, die Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Eckhard Nagel am Sonntag, 9. Juni 2013 in der Duisburger Salvatorkirche, neben dem Rathaus, ab 17 Uhr hält. Nagel, der von 2001 bis 2010 Chefarzt und Leiter des Transplantationszentrums im Klinikum Augsburg war und seit 2010 Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Essen ist, wurde 2008 durch den Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Norbert Lammert, in den Deutschen Ethikrat berufen.
Seine zentrale These, um die sich die Kanzelrede drehen wird, lautet: „Die positive, sich an ihren Erfolgen orientierende Einschätzung der Transplantationsmedizin kann nur authentisch sein, wenn wir uns auch des Schmerzes und des Leides bewusst sind, die trotz der Hoffnung auf ein Spenderorgan bestehen bleiben. Das Warten auf Heilung kann viele Qualitäten haben: Hoffnungsfrohes Warten, gespanntes Warten, freudiges Warten; aber auch resigniertes Warten, verzweifeltes Warten und vergebliches Warten auf ein ersehntes Ereignis, das nicht immer eintritt.“
Das Format der Kanzelrede, eingeführt anlässlich des Jubiläums „400 Jahre 1. Reformierte Generalsynode“, hatte bereits 2010 durch Prominente wie Fritz Pleitgen, Thyssen-Krupp-Chef Ekkehard Schulz, Fernsehjournalist Ruprecht Eser oder Charlotte Knobloch großen Zuspruch erfahren. Auf der Kanzel der Duisburger Salvatorkirche standen außerdem Prominente wie NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider, Prof. Dr. Udo Di Fabio oder NRW-Bildungsministerin Sylvia Löhrmann und sprachen als theologische Laien über Gott und die Welt. Der Eintritt zu allen Kanzelreden ist frei. Die nächste Kanzelrede in der Salvatorkirche hält am 10. November 2013 um 17 Uhr Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, zum Thema „Duisburg wohin?“

 

Wegen Hochwasser: Absage für Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide am 8. und 9. Juni
Wegen der starken Regenfälle und des derzeit hohen Pegelstandes des Rheins muss der beliebte Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide in Duisburg-Ruhrort für das kommende Wochenende am 8. und 9. Juni leider abgesagt werden. „Unter den derzeitigen Bedingungen mit der überschwemmten Wiese ist natürlich kein Trödelmarkt möglich“, resümiert der Veranstalter Joseph Nieke. „Wie vom Hafenmeister der DUISPORT-Hafengesellschaft Herrn Mario Adams zu erfahren war, musste der Biergartenbetreiber ´Seven Gastro´ die Mühlenweide räumen, Strom und Wasser wurden abgestellt.
Der derzeitige Pegelstand steht bei 7,90 Metern und soll noch auf 11 bis 12 Meter steigen.“ Bei 9 Metern ist die Mühlenweide komplett mit Wasser bedeckt. Nieke optimistisch: „Da nun keine weiteren Regenfälle in Nordrhein-Westfalen zu erwarten sind, bin ich sicher, dass am übernächsten Wochenende die Mühlenweide wieder trocken ist und der Trödelmarkt wie gewohnt stattfinden kann. Das Hochwasser geht so schnell wieder weg, wie es gekommen ist. Das geht in Ruhrort ganz fix.“ Ersatztermin ist also der 15. und 16. Juni.

 

Montag, 3. Juni 2013 - Historischer Kalender

Sperrung Düsseldorfer Landstraße: Linie 942 muss ausweichen
Ab Montag, 3. Juni, bis voraussichtlich Samstag, 15. Juni, wird die Düsseldorfer Landstraße in Duisburg-Huckingen wegen Asphaltierungsarbeiten in Fahrtrichtung Düsseldorf gesperrt. Von dieser Maßnahme betroffen ist auch die Linie 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So müssen die Busse in Fahrtrichtung Bissingheimer Dorfplatz von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen. Dies führt dazu, dass die Haltestellen „Albertus-Magnus-Straße“, „Huckinger Markt“ und „Peschenstraße“ nicht anfahren werden können. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die Haltestellen „St.- Anna-Krankenhaus“, „Huckinger Angerbogen“ oder „Steinernes Kreuz“ zu nutzen. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, an der Haltestelle „Münchener Straße“ von der Linie U79 auf die Linie 942 umzusteigen.

 

Elternbefragung zur Sekundarschule im Bezirk Süd läuft an
In diesen Tagen läuft die Elternbefragung zur Einführung der neuen Schulform Sekundarschule für den Bezirk Süd an. Die Eltern von etwa 1.100 Schülerinnen und Schülern, die im laufenden Schuljahr die 2. und 3. Klassen der Grundschulen des Bezirks Süd besuchen, werden angeschrieben und erhalten einen Fragebogen und eine Informationsbroschüre. Durchgeführt wird die Befragung vom Amt für Schulische Bildung der Stadt Duisburg.  
In der Befragung werden die Eltern um ein Votum gebeten, ob sie sich die neue weiterführende Schulform Sekundarschule für den Bezirk wünschen und ihr Kind dort nach der Beendigung der Grundschule anmelden würden. Eine rege Beteiligung an der Befragung ist notwendig, denn das Ergebnis bestimmt nachhaltig die zukünftige Schullandschaft des Bezirks Süd.
Im Auftrag des Rates soll die Duisburger Schullandschaft im Sinne der Kinder und in Abstimmung mit den Eltern mittelfristig angepasst werden. Die Stadt Duisburg strebt bei entsprechendem Elternwillen an, im gesamten Stadtgebiet Sekundarschulen einzurichten. Im Gegenzug sollen Haupt- und Realschulen sukzessiv auslaufen. Im Bezirk Süd plant die Stadt zum Schuljahr 2014/2015 die Einrichtung einer Sekundarschule.

 

NRW-Polizei wirbt um engagierten Nachwuchs
Ab dem 4. Juni können sich junge Leute für den abwechslungsreichen Beruf der Polizistin und des Polizisten bewerben. Dazu ist bis zum 2. Oktober wieder das Internetportal für die Online-Bewerbung bei der NRW-Polizei freigeschaltet. „Wir wollen die besten und motiviertesten Absolventen eines jeden Jahrganges“, sagte Innenminister Ralf Jäger heute (3. Juni) in Duisburg. „Wir bieten eine qualifizierte Ausbildung für einen spannenden und krisensicheren Job", betonte Jäger.
In diesem Jahr stellt die Polizei 1.477 Kommissaranwärter ein. Mit den hohen Einstellungszahlen betreibt NRW eine nachhaltige Personalentwicklung und sorgt für eine Verjüngung der Polizei. Die NRW-Polizei will den Anteil an Beamten mit Migrationshintergrund weiter erhöhen und wirbt deshalb gezielt um sie. „Menschen mit Zuwanderungsgeschichte besitzen durch ihre Sprachkenntnisse und kulturellen Hintergründe besondere Kompetenzen. Deswegen setzen wir verstärkt auf diese jungen Leute“, erläuterte der Minister.
2012 wurden 161 Polizistinnen und Polizisten mit Migrationshintergrund eingestellt. Das waren mehr als elf Prozent. „Dies zeigt, dass jeder die Chance hat, unabhängig von seiner Herkunft, erfolgreich zu sein“, machte Jäger deutlich. Voraussetzung für eine Bewerbung sind Abitur, die Fachhochschulreife, ein Meisterbrief im Handwerk oder eine abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung mit anschließender beruflicher Tätigkeit von wenigstens drei Jahren. Diejenigen, die alle persönlichen und formalen Bewerbungsvoraussetzungen erfüllen, durchlaufen ein mehrtägiges Auswahlverfahren und nehmen bei erfolgreichem Abschluss am 1. September 2014 ihr Bachelorstudium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung auf.
„Das Bachelorstudium für angehende Polizisten ist eine moderne Berufsausbildung mit einem hohen Praxisanteil, die zudem die soziale und kommunikative Kompetenz stärkt“, hob der Innenminister hervor. Die Polizeianwärter erhalten in Nordrhein-Westfalen schon während des dreijährigen Studiums monatlich rund 1.000 Euro und haben die Sicherheit, dass sie nach bestandener Prüfung übernommen werden. „Ausgebildete Polizisten arbeiten zunächst ein Jahr im Streifendienst und anschließend in einer Einsatzhundertschaft des Landes. Danach können sie in den Streifendienst zurückkehren oder sich anders spezialisieren, beispielsweise als Ermittler in einem Kommissariat, als Diensthundeführer oder zur Wasserschutzpolizei wechseln. „Die Bewerberzahlen der vergangenen Jahre zeigen, dass der Polizeiberuf für junge Leute attraktiv ist“, stellte Jäger fest. Mehr als 8.600 junge Menschen bewarben sich im letzten Jahr auf die 1.400 Anwärterstellen bei der Polizei.
 


Zusatz-Vorsorge in der Rentenversicherung
Müller: Rente muss Fehlentwicklungen im Niedriglohnsektor ausgleichen
Der BDH Bundesverband Rehabilitation begrüßt den  Vorstoß der  Deutschen Rentenversicherung, eine zusätzliche  Altersvorsorge anzubieten. Ilse Müller, Vorsitzende des  Sozialverbandes, sieht allerdings erhebliche Schwierigkeiten bei der  Umsetzung einer sozial gerechten Lösung, die einen wirksamen Beitrag  im Kampf gegen die Altersarmut leisten kann:
„Es ist allerhöchste Zeit, dass sich die Politik bewegt und den Kampf  gegen die Altersarmut aufnimmt. Der Vorstoß der Deutschen   Rentenversicherung kann einen Beitrag dazu leisten, die Politik wachzurütteln. Die Entwicklungen am Arbeitsmarkt, der inzwischen 7,4   Millionen Minijobber beschäftigt, erhöhen den Druck auf die Rentenpolitik immens. Die Minijob-Welle verdrängt systematisch   sozialversicherungspflichtige Jobs und schwächt damit unsere Rentenbasis. Zudem birgt das Problem der 1,3 Millionen Aufstocker  erheblichen sozial- und rentenpolitischen Sprengstoff.
Wir werden daher nicht umhin kommen, die Fehlentwicklungen im   Niedriglohnsektor unseres Arbeitsmarktes mit Hilfe staatlicher Zuschüsse auszugleichen. Nun sind tragfähige Lösungen gefragt, die auch den unteren Einkommensgruppen eine Brücke in einen würdigenLebensabend errichten. Das Problem wirft allerdings grundsätzliche Finanzierungsfragen der Beitragszahlungen auf. Der Boom im Minijob-Bereich wird dazu führen, dass auf lange Sicht Millionen  Menschen in der Falle der Altersarmut landen und am Tropf öffentlicher  Zuwendungen hängen werden. Eine Gefahr für private Versicherungsanbieter infolge öffentlicher Subventionen sehen wir nicht, da der angesprochene Personenkreis in der Regel einkommensbedingt von Zusatzversicherungsleistungen ausgeschlossen war.“

 

UDE: Niedriglohn bei hohen Mieten untersucht

Hohe Mieten führen in vielen deutschen Städten dazu, dass auch Vollzeitbeschäftigte aufstocken müssen. Um netto mindestens den Grundsicherungsbedarf zu erreichen, muss ein Single brutto 7,98 Euro verdienen (im Bundesdurchschnitt im Januar 2013). Lebt er in München, braucht er dafür schon zwischen 9,66 und 10,93 Euro. Das zeigen aktuelle Untersuchungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE), die soeben im Informationsportal Sozialpolitik aktuell veröffentlicht wurden.  

Wer in Deutschland mit seinem Netto-Einkommen einschließlich Wohngeld, Kindergeld und Kinderzuschlag weniger als das Existenzminimum verdient, hat Anspruch auf soziale Unterstützung.

In Modellrechnungen hat das IAQ Grundsicherungsbedarf und Bruttoarbeitsentgelt für verschiedene Haushaltsgrößen und Mietrichtwerte verglichen. Daraus wurden die jeweils notwendigen Stundenlöhne bei Vollzeitarbeit (37,7 Stunden/Woche) ermittelt. Danach muss in einem Paar-Haushalt ein Alleinverdiener 10,18 Euro pro Stunde erhalten, um nach Abzug von Beiträgen und Steuern das Hartz IV-Niveau zu erreichen. Sind Kinder zu versorgen, wird der Verdienst zwar um Kindergeld, Wohngeld und Kindergeldzuschlag aufgestockt – dennoch liegt der Schwellenwert zwischen 10,65 und 16,43 Euro (Richtwert München), um auf das Grundsicherungsniveau zu kommen.

Wie die Analysen des IAQ zum Niedriglohnsektor in Deutschland zeigen, unterschreiten viele Geringverdiener die erforderlichen Stundenlohnsätze zum Teil deutlich. „Der hohe Anteil der so genannten Aufstocker auch bei Vollzeitbeschäftigten ist insofern eine unmittelbare Folge niedriger Stundenlöhne und hoher Mieten“, stellt Prof. Dr. Gerhard Bäcker fest. „Dabei ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen: Denn viele wissen nicht, ob und in welcher Höhe sie Ansprüche auf Leistungen nach dem SGB II haben.“ Auch die Jobcenter informieren hier nicht gezielt. Bäcker geht davon aus, dass viele Betroffene versuchen, ihr Niedrigeinkommen – bei voller Arbeitszeit – durch Überstunden und Nebenjobs aufzubessern.

Öffentliche Führung rund um die Kaiserpfalz
Unterwegs durch die mittelalterliche Stadt! Duisburg gehörte zu den wichtigsten Handelsmetropolen des damaligen Reiches, zu jener Zeit, als noch die Kaiserpfalz den Mittelpunkt der Stadt bildete. Während des Rundgangs  durch die Altstadt, geht es vorbei an Denkmälern aus dem 10. bis 16. Jahrhundert. An 20 Punkten wird spannend über Hintergründe und Entstehung dieser berichtet.   Hinweise: Festes Schuhwerk wird empfohlen. Der Rundgang findet auch bei Regen statt. Es wird gebeten, den Betrag passend bereit zu halten.
Termin: 09. Juni 2013 Uhrzeit: 14 Uhr Dauer: ca. 1,5 Stunden Kosten: 8,00 Euro Erwachsene | 5,00 Euro Kinder (6 – 13 Jahre) Kinder in Begleitung eines Inhaber der Duisburg-Familienkarte kostenlos Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus   Informationen: RUHR.VISITORCENTER Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203 28 54 40 Fax: 0203 28 54 44

 

Neuer Name für Haltestelle an "Tiger & Turtle"

Die frühere Straßenbahnhaltestelle der Linie 903 „Berzelius“ an der Ehinger Straßein Duisburg-Wanheim wird am 4. Juni umbenannt in „Tiger & Turtle“. Damit setzen DVG und Stadt ein Zeichen für die neue Bedeutung des Ortes als eine der wichtigsten touristischen Attraktionen in der Region.

 

Nächster Marina-Markt am 9. Juni im Duisburger Innenhafen
Am Sonntag, 9. Juni 2013, zwischen 11:00 und 18:00 Uhr  lädt der Marina-Markt Jung und Alt, Duisburger und Gäste von außerhalb in den Duisburger Innenhafen ein. Kunsthandwerk, internationale Gastronomie und Wochenmarkt, diese Drei gemeinsam sind der Garant für einen gelungenen Tag. Das Kunsthandwerk bietet ein buntes Sortiment aus Exklusivem, Ausgefallenem und Gegenständen für den täglichen Bedarf.  Weitere Marina-Markt-Termine 2013: 14. Juli, 11. August, 8. September, 13. Oktober.

 

Laarer Wochenmarkt zu Stadtteilfest verlegt
Am Samstag, 8. Juni 2013, findet das Laarer Stadtteilfest statt. Aus diesem Anlass wird der Wochenmarkt in Laar zur Florastraße verlegt. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und breiten Sortiment zwischen 8:00 und 13:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.

 

„AuserLESENes“ im LiteraturBistro
In der Reihe „AuserLESENes“ lädt das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 am Mittwoch, 5. Juni, um 16.30 Uhr zu einer Lesung mit Dieter Kaspers ein. Den Duisburgern ist Kaspers bekannt als Schauspieler in verschiedensten Aufführungen in der Comödie Duisburg von 1999-2008. Daneben arbeitete er als Radiomoderator, Sprecher und Autor.
Dieter Kaspers liest aus seiner Erzählung „Auch nur ein Sandkorn. Zwei geschenkte Leben“, in der er von den Gräueln des Krieges, die verheerenden Luftangriffe auf Duisburg berichtet, die für immer seine Jugendzeit im Nachkriegsdeutschland prägten. Seine Erzählung ist die eines alten Mannes, aber auch die aus der Perspektive des Kindes und des späteren Jugendlichen. Kaspers macht die Ereignisse der Zeit und seine Erfahrungen anschaulich lebendig, auch wenn es sich, wie er selbst sagt, bei diesem Leben auch nur um ein „Sandkorn“ unter ungezählten anderen handelt. Der Eintritt zur Lesung ist frei.

 

Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt informiert im BIZ

Am Donnerstag, den 6. Juni 2013, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
 

Samstag, 1. Juni 2013 - Historischer Kalender

Zensus 2011: Für Duisburg nur geringe Verluste bei der Einwohnerzahl   Duisburg hat nach den Ergebnissen des Zensus 2011 nur wenige Einwohner verloren. Damit liegt die neue amtliche Einwohnerzahl zum 9. Mai 2011 bei 488.468. Mit einem Verlust von 0,1 Prozent (minus 535 Einwohnerinnen und Einwohner) fällt diese Zahl nur knapp unter das alte amtliche Ergebnis.
„Duisburg weist damit gegenüber den um­liegenden nordrhein-westfälischen Großstädten die geringste Verlustquote auf“, freut sich Stadtkämmerer Dr. Peter Langner: „Das ist ein schönes Ergebnis, das uns keinerlei Anlass zu Sorgen gibt.“ Die amtlichen Einwohnerzahlen der Kommunen stellen unter anderem eine wichtige Grundlage für die Zuweisung von Mitteln aus dem kommunalen Finanzausgleich dar.  
Die bisherigen amtlichen Einwohnerzahlen beruhten auf der Fortschreibung der aus der Volkszählung 1987 gewonnenen Statistiken. Ein Ziel des 2011 durchgeführten Zensus bestand darin, diese Zahlen auf den aktuellen Stand zu bringen.  
Die veröffentlichten Zahlen sind allerdings noch nicht rechtsverbindlich. Zunächst wird es ein vierwöchiges Anhörungsverfahren geben, in dem den Städten die Möglichkeit gegeben wird, zu den für sie ermittelten Einwohnerzahlen Stellung zu nehmen. Das Statistische Landesamt IT.NRW wird die dazu gehörigen Daten zur Verfügung stellen.
Die Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik, die für die Durchführung des Zensus in Duisburg zuständig war, wird dann eine Einschätzung der Gültigkeit der für Duisburg ermittelten Daten liefern.  
Nach Abschluss des Anhörungsverfahrens wird IT.NRW die amtlichen Einwohnerzahlen durch einen Verwaltungsakt festlegen.
Gegen diesen Feststellungsbescheid kann innerhalb von einem Monat Anfechtungsklage beim zuständigen Verwaltungsgericht erhoben werden. Innerhalb dieses Monats müssen die Kommunen demnach aufgrund der Ergebnisse des Anhörungsverfahrens entscheiden, ob sie Rechtsmittel gegen die festgesetzte neue amtliche Einwohnerzahl einlegen möchten.  
Finanzwirksam werden die neuen Einwohnerzahlen auf jeden Fall erst mit einer gewissen Verzögerung. Laut Information des zuständigen NRW-Ministeriums für
Inneres und Kommunales werden die sich aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz 2013 ergebenden Zuweisungen an die Kommunen auf Basis der alten Einwohnerzahlen zum 31.Dezember 2011 berechnet. Ab wann und in welcher Form die neuen amtlichen Einwohnerzahlen zugrunde gelegt werden, ist bisher noch nicht geklärt.  
Aussagen zum voraussichtlichen Einfluss der neuen amtlichen Einwohnerzahlen auf die Zuweisungen an die Kommunen können erst gemacht werden, wenn diese Frage geklärt ist. Der Umfang möglicher Veränderungen der Zuweisungen an einzelne Kommunen hängt dabei nicht nur von der Veränderung der Einwohnerzahl der jeweiligen Gemeinde, sondern auch von der Einwohnerzahlentwicklung in den anderen NRW-Kommunen ab.

Zensus 2011: Nordrhein-Westfalen hat 17 538 251 Einwohner
Am 9. Mai 2011, dem Zensusstichtag, lebten in Nordrhein- Westfalen 17 538 251 Menschen; das sind 297 018 Einwohner weniger als bisher angenommen. Der NRW-Anteil an der gesamten Bevölkerung Deutschlands (80,2 Millionen Einwohner) beträgt 21,9 Prozent und stieg um 0,1 Prozentpunkte. Nordrhein-Westfalen ist das bevölkerungsreichste Bundesland in Deutschland, gefolgt von Bayern mit 12,4 Millionen und Baden-Württemberg mit 10,5 Millionen Einwohnern. Nordrhein-Westfalen hat eine Millionenstadt: Mit 1 005 775 Einwohnern ist Köln die viertgrößte Stadt Deutschlands - nach Berlin, Hamburg und München.
Innerhalb Nordrhein-Westfalens folgen auf den weiteren Plätzen Düsseldorf (586 291 Einwohner), Dortmund (571 143 Einwohner) und Essen (566 201 Einwohner). Die kleinste Gemeinde in NRW ist Dahlem im Kreis Euskirchen mit 4 196 Einwohnern. Im Ruhrgebiet lebten am 9. Mai 2011 insgesamt 5 062 307 Menschen. In 298 von 396 Städten und Gemeinden lag die beim Zensus 2011 ermittelte Einwohnerzahl unter der bislang veröffentlichten.
Die höchsten Abweichungen (Stand Fortschreibung: 31.12.2011) wurden für Blankenheim im Kreis Euskirchen (+4,9 Prozent) und Schöppingen im Kreis Borken (-17 Prozent) festgestellt. In den größten Städten Nordrhein-Westfalens wich die Bevölkerungszahl wie folgt ab: Köln: -0,3 Prozent, Düsseldorf: -0,5 Prozent, Dortmund: -1,6 Prozent, Essen: -1,3 Prozent.
Im Ruhrgebiet leben 1,5 Prozent weniger Einwohner als bisher angenommen. Präsident Hans-Josef Fischer vom Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein- Westfalen, das als statistisches Landesamt für die Durchführung des Zensus 2011 verantwortlich war, präsentierte heute auf einer Pressekonferenz diese und weitere Ergebnisse des Zensus 2011.
"Der Zensus 2011 war ein Erfolg, das können wir heute sagen. Die ,Inventur' der Bevölkerung war aber auch dringend erforderlich, da die Fortschreibung der amtlichen Einwohnerzahl auf Basis der Volkszählung 1987 teilweise deutlich von der jetzt ermittelten Zahl abweicht. Die stichprobenartige Befragung der Haushalte hat zum Teil erhebliche Unter- und Übererfassungen bei den Melderegistern zu Tage gefördert", so Präsident Fischer.

 

Jazz auf’m Plazz 2013 auch in diesem Jahr
Auf der bewährten Location König-Heinrich-Platz gibt es frühabends an jedem ersten Donnerstag im Monat von Juni bis September Jazzmusik in allen Variationen zu hören. Immer donnerstags, immer 19:30 Uhr, immer live, immer draußen und immer umsonst. Das diesjährige Programm wird durch lokale Künstler geprägt sein. Los geht es am Donnerstag, 6. Juni 2013 mit dem Gespann Tierra Negra. Ab 19:30 Uhr werden Raughi Ebert und Leo Henrichs zum  Gitarrenerlebnis.