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Archiv Juni 2014

Montag, 30. Juni 2014 - Internationaler Inkontinenztag

Stefan Dellwo (SPD Mitte): Sicherheit der Bürger im Mittelpunkt
Neue Feuerwache in der Stadtmitte muss kommen 
Ratsitzung Mo. 30. Juni
Die SPD-Ratsfraktion wird dem Bau einer neuen Feuer- und Rettungswache an der Mercatorstraße zustimmen. "Für uns steht bei der Entscheidung die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in der Stadtmitte und Umgebung im Vordergrund. Zurzeit können die Schutzziele hier nicht erreicht werden. Das muss sich schnellstmöglich ändern. Der Standort ist dafür ideal", so Stefan Dellwo, Ratsherr in der Stadtmitte. Dies hat auch eine erneute Alternativprüfung bei der Standortsuche für die Feuerwache 1 bestätigt.
Der Standort an der Mercatorstraße ist der am besten Geeignete, um die Brandschutzziele in den Stadtteilen Altstadt, Dellviertel, Duissern, Kaßlerfeld, Neudorf und Neuenkamp zu erreichen. Neben der Feuerwache soll auf der Brachfläche ein Autohaus errichtet werden. Dadurch werden rund 50 Arbeitsplätze gesichert bzw. geschaffen und die Stadt erhält zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen. Auch der "Grüne Ring" ist durch das Vorhaben gesichert. Die Grünwegeverbindung ist ein kombinierter Rad- und Fußweg und verläuft in diesem Abschnitt auf der ehemaligen Bahntrasse. "Durch diese Vorhaben wird der Bereich in der Cityrandlage belebt und aufgewertet", so Dellwo.

 

Das war am 7. April 2014 im Rat angesagt:
Grüner Ring vor Sicherheit der Bürger

Bei diesem im Vorfeld in der BV Mitte, in einer Sondersitzung sowie im Ausschuss Stadtentwicklung war der vor einem Jahr noch sehr einstimmig angesehene Bebauungsplan zum Wahlkampfthema erster Güte geworden. Über 50 Minuten wurde nun zum Teil sehr heftig diskutiert.

SPD-Fraktionschef Herbert Mettler eröffnete die Diskussion: "Es geht hier auch um 50 Arbeitsplätze und das Vertrauen der Wirtschaft in die Stadt Duisburg."

Zwischenzeitlich wurde selbst der OB ziemlich laut: "Damit keiner kommt und sagt, er hätte es nicht gewusst", hob er an "bei einer Ablehnung, ist Gefahr für die Sicherheit der Stadt gegeben. Wir haben verschiedene Möglichkeiten an der zentralen Stelle hier geprüft und hatten nur diese Fläche zur Verfügung. Die hier vorgebrachten Argumente sind an den Haaren herbeigezogen oder sind Sankt-Florians-Prinzip in reinster Form. Die Feuerwehr wäre hier tatsächlich am besten Standort und auch laut IHK besteht nach einem offenen Brief die Gefahr für den Wirtschaftsstandort Duisburg. Der Wirtschaftssprecher der CDU Herr Wörmann hat mir vorgeworfen, dass ich nicht genug für den Wirtschaftsstandort Duisburg unternehme und nun diese Ablehnung der CDU."

 

Frau Leiße (Grüne) betonte, dass es in erster Linie gegen das Verfahren ginge und sie auch einen Konflikt mit dem geplanten grünen Ring und dem Luftreinhalteplan sieht.

Hermann Dierkes (Linke): "Diese Aussage steht für das Gesamtbild Grüne, hier geht es wohl nur um Partikulierinteressen. Das kann doch alles nicht wahr sein, wenn Sie, liebe Claudia, die Interessen der Bürger voranstellen, ja wo steht das denn jetzt. Die Feuerwehr hat gutachterlich festgelegt und auch der Brandschutzbedarfsplan sieht ausschließlich die Notwendigkeit vor, und dann so etwas von Ihnen.

Die Abstimmung am 7. April ergab 37 Stimmen dagegen (CDU, FDP, Grüne, DWG, Ratsherr Happel und 2 Linke) und 32 dafür (SPD + BL plus vier Stimmen der Linken). Somit stand am 7. April fest, dass nach einem Jahr Zeitverlust durch ein Gutachten, die Stadt ein neues Gelände suchen muss - wenn möglich ein ihr gehörendes  Areal, was innerhalb der Stadtmitte kaum vorstellbar ist.

 

Innenhafen-Führung
Kenntnis- und anekdotenreich geht es durch den Innenhafen. Historische Fakten und aktuelle Entwicklungen werden während der Führung am nächsten Sonntag, 06. Juli 2014, 14 Uhr, zum Besten gegeben. Der Rundgang dauert etwa anderthalb Stunden und findet auch bei Regen statt. Festes Schuhwerk wird dabei empfohlen. Es wird gebeten, den Betrag von 6,00 Euro (Kinder 4,00 Euro) passend bereit zu halten. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER.

 

Erste Duisburger Bildungskonferenz in Duisburg setzt Zeichen
„Wir in Duisburg stärken gemeinsam die Bildung im Lebenslauf und wollen einen wichtigen Impuls für eine engere Zusammenarbeit geben“, sagte Oberbürgermeister Sören Link zur Eröffnung der ersten Duisburger Bildungskonferenz am 26. Juni 2014.
Über 150 Vertreterinnen und Vertreter aller wichtigen Institutionen des lebenslangen Lernens diskutierten in der Ruhrorter Haniel-Akademie über die Weiterentwicklung bestehender Kooperationen und damit auch über die Zukunft der Bildungsregion Duisburg. Eine Vielzahl von Stiftungen aus Duisburg, dem Ruhrgebiet und aus NRW unterstützt diese Arbeit. Sören Link machte in seiner Eröffnungsansprache deutlich, dass Bildung heute ein anderes Wort für Teilhabe sei: „Wenn es richtig ist, dass der Zugang zu Bildung ein nicht verhandelbares Grundrecht ist, dann steht der Zugang zu Bildung auch immer für soziale Gerechtigkeit.“
Um gute Bildungschancen für alle Duisburger Bürgerinnen und Bürger  zu schaffen, sei man in Ruhrort zusammen gekommen: „Bildungspolitik ist für unsere Stadt zugleich Wirtschafts- und Strukturpolitik, ist Sozial- und Kulturpolitik, ist Finanz- und Stadtentwicklungspolitik. Wir wollen gemeinsam die Potenziale aller Duisburgerinnen und Duisburger erschließen.“
Einer der Schwerpunkte der angestrebten Zusammenarbeit, die auf die Beteiligung möglichst aller Bildungsakteure in Duisburg angelegt ist, soll das Thema Stärkung der Bildungs- und Verkehrssprache Deutsch sein. Ohne gute Kenntnisse der deutschen Sprache sei eine qualifizierte Ausbildung und Arbeit kaum zu erlangen und eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben nicht zu realisieren.  
„Duisburg will kein Kind zurücklassen“, betonte Oberbürgermeister Link: „Wir müssen sie auf dem Weg zur Bildungsstadt mitnehmen.“ Die Stadt und ihre Akteure müssten dabei eine aktive Rolle spielen, um sich vor Ort und direkt im Umfeld der Menschen um die Daseinsvorsorge zu kümmern. Deshalb rief Sören Link alle Konferenzteilnehmer auf, sich an der Weiterentwicklung der Bildungsregion zu beteiligen: „Ich weiß, welche Kraft im Konsens und in der Kooperation steckt.“
Bildungsdezernent Thomas Krützberg wies darauf hin, dass das Prinzip des vernetzten Handelns in Duisburg bereits bewährt sei: „Seit über einem Jahrzehnt sind wir auf diesem Gebiet eine der führenden Kommunen in NRW.“ Diese Zusammenarbeit mit den Partnern aus der Stadtgesellschaft solle auf alle Bereich des lebenslangen Lernens ausgeweitet und auf wesentliche Gestaltungsfelder konzentriert werden. Krützberg: „Dabei stehen folgende Themen im Mittelpunkt: Bildungsberatung im Lebenslauf, die Verkehrs- und Bildungssprache Deutsch stärken, Duisburg als inklusive Bildungsstadt aufbauen und das Scheitern von Bildungslaufbahnen vermeiden.“
In seinem Einführungsvortrag machte Professor Bernd Kriegesmann deutlich, was für ein „Hot Spot“ für Talente das Ruhrgebiet und besonders Duisburg ist. Aus der Sicht des Ökonomen und Präsidenten der Westfälischen Hochschule zeigte er auf, welche Chancen sich der „Talentregion Ruhrgebiet“ bieten. Nirgendwo in Deutschland gebe es nach seiner Auffassung so viele unentdeckte Talente.  
Die Konferenz war darauf angelegt, Resonanz auf die Initiative Bildungsregion einzuholen und konkrete Unterstützungs- und Mitarbeitsangebote zu bündeln. Noch vor der Sommerpause werden unter der Leitung von Vertretern der Stadt Duisburg und der Schulaufsicht bei der Bezirksregierung Düsseldorf vier Handlungsforen ihre Arbeit aufnehmen. Eine nächste Bildungskonferenz ist für 2015 geplant. Dort sollen erste Ergebnisse vorgestellt und weitere Schritte geplant werden.

Duisburger Ferien-Badepass ab sofort erhältlich
Der von DuisburgSport angebotene Ferien-Badpass 2014 ist ab sofort erhältlich. Mit ihm können Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahre während der Sommerferien einmal täglich ein städtisches bzw. verpachtetes Bad ihrer Wahl besuchen.  
Beteiligt sind das Allwetterbad Walsum, das Rhein-Ruhr-Bad Hamborn, die Freibäder Homberg und Wolfsee sowie die Hallenbäder Neudorf, Toeppersee und Neuenkamp. Der Pass ist ab sofort für 20 Euro in diesen Bädern erhältlich. Besitzer des DU-Passes zahlen 15 Euro.

 

Jazz auf’m Plazz 2014: Brasilianisches Flair mit Rosani Reis am 3. Juli
Mit dem guten Start am 05.06. im Rücken geht die Jazz auf ‘m Plazz-Reihe am 3. Juli mit einem Schuss WM-Feeling weiter. Veranstalter FrischeKontor und alle Fans der gepflegten Open-Air-Musik freuen sich auf original-brasilianische Klänge mit Rosani Reis.  
Die im Ruhrgebiet lebende Brasilianerin Rosani Reis greift mit ihrer Formation afrobrasilianische Einflüsse wie Jongo, Congado und Samba auf. Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme weiß Rosani Reis sowohl eigenen als auch Songs aus ihrer Heimat Intensität zu verleihen. Es darf sich somit auf Live-Musik der Extraklasse gefreut werden. Los geht’s am Donnerstag, 3. Juli 2014, um 19:30 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz (zwischen Forum und Stadttheater).  
Das Duisburger FrischeKontor, das in diesem Jahr zum zweiten Mal Veranstalter von Jazz auf’m Plazz ist, und seine Sponsoren und Partner hoffen auch in 2014, Duisburg mit dem Open-Air-Musik-Spektakel begeistern zu können. Also nichts wie hin zum König-Heinrich-Platz, auf dem es an jedem ersten Donnerstag zwischen Juni und September heißt: immer donnerstags, immer 19:30 Uhr, immer live, immer draußen und immer umsonst. Weitere Termine von Jazz auf’m Plazz in 2014: 3. Juli, 7. August, 4. September.


Kinder kochen und backen für Kinder
 Pater Tobias, Chef des Sozial-Cafés "Offener Treff mit Herz" in Neumühl, lädt alle Kinder zum Kochen und Backen ins Café ein. Zehn Kinder können pro Gruppe für arme und bedürftige Kinder etwas Gutes tun. In jeweils zwei Gruppen wird an folgenden Tagen mit den Kindern gekocht und gebacken.
1. Gruppe: 14.07. 15 - 18 Uhr kochen und am 21.07. 15 - 18 Uhr backen.
Die 2. Gruppe: 16.07. 15 - 18 Uhr kochen und am 23.07. 15 - 18 Uhr backen.
Der Koch des Cafés Matthias Rothbart freut sich auf das gemeinsame Kochen und Backen mit den Kids. Das Alter der Kinder sollte zwischen 6 und 12 Jahre sein.
Die Eltern dürfen bei Abholung der Kinder die Speisen probieren und genießen. Preis pro Kind: 5,00 Euro. Anmeldungen sind im Café erhältlich. Das Geld kommt dem Projekt KiPa "kipa-cash-4-kids.de", das bedürftige und arme Kinder in Duisburg unterstützt, zu Gute. www.pater-tobias.de Tel. 0203/ 44989672, Holtener Str. 176, 47167 Duisburg-Neumühl

Ämter im Stadthaus Mittwoch und Freitag Nachmittag geschlossen   Wegen einer Fortbildungsveranstaltung bleibt das Amt für Baurecht und Bauberatung im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in Duisburg-Mitte am Mittwoch, 2. Juli, geschlossen. Insbesondere die Bauordnung / Bauberatung, die Sondernutzung sowie die Katasterauskunft sind publikumsintensive Bereiche, die dann nicht besetzt sind. Die Untere Denkmalbehörde im Hoist-Hochhaus, Friedrich-Wilhelm-Straße 96, ist ebenfalls geschlossen.  
Wegen einer Betriebsversammlung schließt das Stadthaus mit allen dort ansässigen Ämtern am Freitag, 4. Juli, bereits um 12 Uhr. Betroffen sind das Stadtentwicklungsdezernat, das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement sowie das Amt für Baurecht und Bauberatung. Zu den publikumsintensiven Stellen zählen insbesondere das Genehmigungsportal, die Ausgabestelle für Parkerleichterungen, die Sondernutzung, die Bauordnung und die Katasterauskunft. Die Schließung betrifft auch die Teile der Ämter im Hoist-Hochhaus.  
In dringenden Fällen: Call Duisburg unter (0203) 94000.

 

Telekom: Die 3fach-Flat einfach in den Urlaub mitnehmen
Mit der Option „All Inclusive“ können Telekom Kunden ihre 3fach-Flat fürs mobile Surfen, Telefonieren und SMS auch im EU-Ausland sowie der Schweiz nutzen, wobei keine Zusatzkosten beim Surfen im Highspeed LTE Netz.
Auch wurden erste LTE Roaming-Abkommen mit Netzbetreibern in sechs Ländern geschlossen.
Ob im Urlaub oder auf Geschäftsreise: Ab dem 1. Juli können Mobilfunk-Kunden der Telekom mit der Option „All Inclusive“ ihre Inlands-3fach-Flatrate für das mobile Telefonieren, SMS und Surfen im Internet uneingeschränkt im gesamten EU-Ausland sowie der Schweiz nutzen. Die Laufzeit der Option beträgt zwölf Monate und lässt sich für monatlich fünf Euro zu den aktuellen Complete Comfort und Complete Comfort Business Tarifen hinzubuchen, die eine Telefon- und SMS-Flat in alle deutschen Netze haben. Wer die Option für einen kürzeren Zeitraum benötigt, dem bietet die Telekom diese für 19,95 Euro mit einer Laufzeit von vier Wochen an.  
Darüber hinaus profitieren Kunden mit einem LTE-fähigen Mobilfunkvertrag auch im europäischen Ausland ohne Zusatzkosten von den Vorteilen des schnellen LTE Netzes. Erste LTE Roaming-Vereinbarungen gibt es mit Netzbetreibern in Belgien, Frankreich, Spanien, Italien, Norwegen und Polen; Großbritannien folgt in Kürze. Das maximale Surf-Tempo ist dabei abhängig von der im eigenen Tarif enthaltenen Höchstgeschwindigkeit, der Verfügbarkeit in den jeweiligen Partnernetzen sowie dem genutzten Endgerät. Weitere LTE Roaming-Abkommen sind in Vorbereitung und werden schnellstmöglich folgen.  
Zudem senkt die Telekom zum 1. Juli die Preise der Option „Weltweit“. Mit dieser Option telefonieren die Kunden zu den von der EU regulierten Preisen. Ein Handygespräch in der EU kostet dann noch 22 Cent die Minute, für ankommende Gespräche werden 5 Cent berechnet. Für eine SMS fallen 7 Cent an, ankommende SMS sind kostenfrei. Der Datenpreis fällt auf 23 Cent pro MB, die Abrechnung erfolgt 1 KB genau.  

Samstag, 27. Juni 2014 - Leukämie- und Lymphomtage (28. /29. Juni)

NRW-Verbraucherpreise im Juni: +1,2 Prozent gegenüber Juni 2013, +0,3 Prozent gegenüber Mai 2014 Düsseldorf
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex von Juni 2013 bis Juni 2014 um 1,2 Prozent gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Mai 2014) um 0,3 Prozent.

Infografik (Verbraucherpreise)

 

Auch die Preisentwicklung ausgewählter Nahrungsmittel und Getränke, die als "Nervennahrung" für manchen Zuschauer den Fernsehabend erst zu einer runden Sache machen, steht zurzeit im Zeichen der Fußball-WM in Brasilien. Die Statistiker haben festgestellt, dass bei fast allen der in diesem Zusammenhang betrachteten Lebensmittel die Preise niedriger waren als im Vormonat. Insbesondere die gegenüber Mai 2014 um 0,6 Prozent preiswerteren Bratwürste locken die fußballhungrigen Käufer mit attraktiven Sonderangeboten. Auch Tiefkühlpizza, anderes Knabberzeug wie Erdnüsse, Studentenfutter u. Ä. sowie Bier sind zurzeit billiger als im Mai. Lediglich Kartoffelchips (+0,8 Prozent) wollen bei den WM-spezifischen Preisnachlässen nicht mitspielen; dies könnte an den hohen Kartoffelpreisen des Vorjahres liegen. (IT.NRW).

 

NRW-Baupreise erstmals seit Mai 2009 rückläufig
Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) war in Nordrhein-Westfalen im Mai 2014 um 0,2 Prozent niedriger als im Februar 2014 und erreichte einen Indexstand von 107,1 Punkten (berechnet auf der Basis 2010 = 100). Wie das statistische Landesamt mitteilt, ist dies der ersten Preisrückgang seit Mai 2009 (damals: -0,3 Prozent).
Innerhalb der letzten drei Monate hat sich die Jahresteuerungsrate von 1,2 auf 0,6 Prozent halbiert. Die Preise für die personalintensiveren Ausbauarbeiten waren im Mai 2014 um 0,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor, während die Preise für Rohbauarbeiten konstant blieben.
Die Bauleistungspreise für Bürogebäude erhöhten sich um 0,7 Prozent; die Teuerungsrate bei gewerblichen Betriebsgebäuden lag bei 0,8 Prozent. Die Preise für Bauleistungen im Straßenbau stiegen ebenfalls um 0,8 Prozent. Schönheitsreparaturen in Wohnungen verteuerten sich im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 2,3 Prozent. (IT.NRW)  

 

Defibrillator im Hoist-Hochhaus

Im Rahmen der Aktion "DefiDU kannst retten" installierte die Stadtwerke Duisburg AG diese Woche einen Defibrillator bei der Arztrufzentrale NRW GmbH im Hoist-Hochhaus in der Stadtmitte. Andreas Höhndorf, Mitarbeiter der Arztrufzentrale, freut sich über die Kooperation mit defiDU: "Für uns ist es wichtig, dass wir in Notfall-Situationen auf alle Eventualitäten vorbereitet sind und optimal helfen können."
 

Spielplan 3. Liga
http://dfb-newsletter.yum.de/media/newsletter/3.!Liga!Logo!neu.jpg
Nach Rücksprache mit dem DFB  ist die Veröffentlichung des Spieplans der 3. Liga - neues Logo - soll auf jeden Fall am Montag erfolgen. Hintergrund sind die Verhandlungsgespräche mit TV-Sendern und den Sicherheitsanforderungen in den Stadien. In beiden Fällen wartet der DFB auf die abschließende Antworten.
Neuer Markenauftritt für die 3. Liga
Zu Beginn der Saison 2014/2015 präsentiert sich die 3. Liga mit einen neuen Markenauftritt. Sichtbarstes Zeichen der Erneuerung ist das geänderte Logo der dritthöchsten Spielklasse: Ein Fußballer beim Seitfallzieher unter dem Schriftzug “3. Liga”. Der Leitspruch des neuen Auftritts lautet “Zeigt’s uns!” und soll die die Aufbruchstimmung im siebten Jahr seit Gründung der Spielklasse und das Bestreben, gemeinsam an einem großen Ziel zu arbeiten symbolisieren. Für die Umsetzung erhalten die Vereine der 3. Liga ein Baukastensystem. Dieses enthält individuell anpassbare Motive, Claims und Logos. Somit können die Klubs ihr eigenes Erscheinungsbild mit dem neuen Markenauftritt verbinden.

 

Freitag, 27. Juni 2014

Auslegung des Gesamtabschlusses 2012
Der Gesamtabschluss 2012 mit  Lage- und Beteiligungsbericht sowie weiteren Unterlagen liegt ab sofort bis zur Feststellung des Gesamtabschlusses 2013 im Rathaus am Burgplatz 19 in Zimmer 326 während der allgemeinen Öffnungszeiten öffentlich aus.

 

Krankenstand in NRW: Duisburg deutlich über Landesdurchschnitt   
In Nordrhein-Westfalen war jeder Erwerbstätige in 2013 durchschnittlich 15 Tage krankgeschrieben - Duisburg liegt mit 18,3 Tagen deutlich über diesem Wert. Dies teilte die Techniker Krankenkasse (TK) auf Basis ihres aktuellen Gesundheitsreports mit. Die wenigsten Arbeitsunfähigkeitstage gab es in  Bonn (11,9 Tage), die meisten in Gelsenkirchen (19,9 Tage). Während Beschäftigte in Verwaltungsstädten wie Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster die geringste Anzahl an Fehltagen hatten, sind die Arbeitnehmer im Ruhrgebiet generell häufiger arbeitsunfähig.  
"Die Deutschen haben "Rücken". Für fast jeden zehnten Krankschreibungstag in Deutschland sind Kreuzschmerzen der Grund", sagt Beate Hanak, Sprecherin der TK in NRW. Zwar würden fortwährend Arbeitsabläufe automatisiert, aber immer mehr Menschen säßen acht Stunden und länger an Schreibtischen ohne körperlichen Ausgleich, wie zum Beispiel Sport. Ebenfalls steigt das Durchschnittsalter in den Unternehmen. Betriebliches und individuelles Gesundheitsmanagement sind deshalb wichtiger denn je.
"Hier sind Arbeitgeber, Krankenkassen und Beschäftigte gleichermaßen gefordert. Es gilt, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, einen gesunden Lebensstil zu erlernen und diesen auch nach Feierabend zu leben", so die TK-Sprecherin. Hintergrund: Die TK hat für ihren Gesundheitsreport die Krankenstandsdaten der bei ihr versicherten 4,1 Millionen Erwerbspersonen analysiert. Dazu zählen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sowie Arbeitslosengeld-I-Empfänger. Für NRW wurden die Daten von rund einer Million TK-Versicherten ausgewertet.

 

Offene Gartenpforte in der Abtei Hamborn
Einmal im Jahr öffnen private Gartenbesitzer im nördlichen und südlichen Rheinland ihre Gärten für Besucher. Hinter hohen Hecken verbergen sich oft einzigartige Gärten - so auch wie bei der Abtei Hamborn in Duisburg-Hamborn. Am Samstag, den 12.07. und Sonntag, den 13.07. haben Besucher in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr, die Gelegenheit einen Blick hinter den Gartenreich, den Ziergarten mit Teichanlage und die prächtigen Blumenbeete zu werfen.  
Doch nicht nur die Besichtigung des Gartens ist ein Erlebnis für sich selbst. Ein Rundgang durch die altehrwürdigen Gemäuer der Abtei Hamborn ist ein kirchengeschichtliches Erlebnis für sich. 1000 Jahre sind wie ein Tag, wenn man die Abtei Hamborn besucht: Die Prämonstratenser-Abtei Hamborn (Gründung der Pfarrei vor dem Jahre 900 und des Klosters im Jahre 1136) ist kein Ort der Weltabgeschiedenheit oder verstaubter Musealität.
"Altes bewahren und dem Neuen einen Platz bieten" diese Maxime ist in der Abtei Hamborn zu erfahren. Angefangen beim romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert über die Wallfahrtsfigur der Hl. Anna Selbdritt (1450) und die wertvollen Paramente aus dem frühen 16. Jahrhundert bis zu den faszinierenden Glasfenstern des zeitgenössischen Künstlers Bodo Schramm oder zum Chorgestühl, das Werner Hanssen 1995 für die Abteikirche geschaffen hat.  
Neben der offenen Gartenpforte haben Interessenten die Chance, am Sonntag, den 13.07. um 14:00 Uhr an einer Führung durch die Kirche, den Kreuzgang sowie durch die Schatzkammer teilzunehmen. Anmeldung unter der Rufnummer: 0203-5034064.

 

Duisburg-Bruckhausen: Vollsperrung Kronstraße 
Auf der Kronstraße wird zwischen der Hausnummer 5 und Kaiser-Wilhelm-Straße ein neuer Kanal verlegt. Ab Montag, 30. Juni, wird dieser Straßenabschnitt für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt, eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende Juli.

Patientenverfügung, Vorsorgevollmachten und Testamente
Caritasverband Duisburg lädt zum Vortrag ein: In einer älter werdenden Gesellschaft gewinnt das Thema Vorsorge eine immer größere Bedeutung. Anhand von anschaulichen Beispielen aus dem Leben erläutert Silvia Gelbke, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Erbrecht, die Vorteile von Testament, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung sowie die Konsequenzen beim Fehlen solcher Regelungen.  
Jeder Fall ist anders, also muss auch immer nach einer individuellen Lösung gesucht werden - das Ziel: auch im Alter sein Leben selbstbestimmt zu regeln. Die anderthalbstündige Veranstaltung findet am Montag, den 30.06. um 14:30 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum Neumühl in der Lehrerstr.47, 47167 Duisburg-Neumühl statt. Die Teilnahme  ist kostenlos. 

 

UDE: Langer Abend der Studienberatung am 3. Juli
Für viele Studiengänge ist am 15. Juli Bewerbungsschluss. Wer auf den letzten Drücker noch Fragen loswerden möchte, sollte den WM-spielfreien Donnerstag, 3. Juli, nutzen. An diesem veranstalten die Hochschulen in NRW einen Langen Abend der Studienberatung. Auch die Universität Duisburg-Essen (UDE) nimmt sich zusätzlich Zeit für Abiturienten, Schüler und Eltern.  
An beiden Campi kann man sich von 17 bis 20 Uhr individuell (kurz)beraten lassen und den Vortrag „Studieren – so geht’s“ besuchen, in dem es um Bewerbung und Einschreibung geht. In Essen wird außerdem über die Lehrerausbildung referiert, in Duisburg zur Studienfinanzierung. Die Agentur für Arbeit beider Städte und das Studentenwerk sind ebenfalls vertreten.


Karten für die ExtraSchicht im RUHR.VISITORCENTER
Am kommenden Samstag, 28. Juni 2014, findet die 14. ExtraSchicht – Nacht der Industriekultur im gesamten Ruhrgebiet statt. Tickets dafür können zum Vorverkaufspreis von 15,- € (ermäßigt 12,- €) noch bis einschließlich Freitag erworben werden. Ebenfalls bis Freitag ist ein 4-Personen-Ticket für 50,- € erhältlich; Inhaber der RUHR.TOPCARD zahlen die Hälfte des Ticketpreises. Kinder bis sechs Jahre haben freien Eintritt.
Am Veranstaltungstag selbst sind Tickets zum allgemeinen Preis von 18,- € verfügbar. Die Karten ermöglichen freie Fahrt mit dem Shuttle-Service und mit dem ÖPNV zu den Veranstaltungsorten und freien Eintritt zu allen Veranstaltungen. Karten und weitere Informationen gibt es im RUHR.VISITORCENTER Tourist Information im CityPalais. Öffnungszeiten: Montag - Samstag: 10.00 - 19.00 Uhr; Sonntag und an Feiertagen: 10.00 - 14.00 Uhr. Telefon: 0203/285 44 0

 

Donnerstag, 26. Juni 2014 - Internationaler Tag gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr (UN), Internationaler Tag der Vereinten Nationen zur Unterstützung

"Rund um die schriftliche Bewerbung"

Am  Donnerstag,  den 3. Juli 2014, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit ein Workshop unter dem Titel „Rund um die schriftliche Bewerbung“ statt. Das Team Akademische Berufe erarbeitet darin, warum es ganz egal ist, ob die Bewerbung klassisch in schriftlicher Form, per E-Mail oder über Online-Formulare im Internet an den Arbeitgeber geht, immer ist sie Visitenkarte und Türöffner.
Dabei sollten die Bewerbungsunterlagen spannend, sorgfältig gestaltet und fachlich gut begründet sein. Was es hier zu bedenken und beachten gibt und wie man anschließende Tests und Assessment-Center erfolgreich durchläuft wird Gegenstand des Workshops sein. Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

"Wiedereinstieg nach der Familienphase"
Am Donnerstag, den 3. Juli 2014, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Passend zum WM-Spiel heute: Die Vereinigten Staaten gehörten 2013 zu den wichtigsten Abnehmerländern Nordrhein-Westfalens
Die NRW-Wirtschaft exportierte im Jahr 2013 Waren im Wert von 10,6 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten; das waren 1,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Damit waren die USA das fünftwichtigste Abnehmerland NRWs. Wie Information das statistische Landesamt mitteilt, beliefen sich die Importe aus den Vereinigten Staaten auf 7,0 Milliarden Euro (+0,7 Prozent).
Im ersten Quartal des Jahres 2014 waren sowohl die Ausfuhren (+0,3 Prozent) als auch die Einfuhren (+2,5 Prozent) aus den Vereinigten Staaten höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

 

Außenwirtschaftsbeziehungen Nordrhein-Westfalens mit den Vereinigten Staaten
Jahr Export Import
in Milliarden
Euro
Zu- (+) bzw.
Abnahme (–)1)
in Prozent
in Milliarden
Euro
Zu- (+) bzw.
Abnahme (–)1)
in Prozent
1)gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum
2009 6,8 – 19,3 4,8 – 17,7
2010 8,1 + 19,5 5,8 + 20,4
2011 9,4 + 15,3 6,5 + 11,9
2012 10,7 + 14,1 6,9 + 7,6
2013 10,6 – 1,1 7,0 + 0,7
1. Quartal 2014 2,7 + 0,3 1,7 + 2,

Hauptausfuhrgüter von NRW in die USA waren im Jahr 2013 Maschinen (2,7 Milliarden Euro; -1,0 Prozent), chemische Erzeugnisse (1,7 Milliarden Euro; -2,6 Prozent) und Metalle (1,4 Milliarden Euro; -20,3 Prozent). Eingeführt wurden von dort vor allem chemische Erzeugnisse (1,2 Milliarden Euro; -1,1 Prozent), Maschinen (0,8 Milliarden Euro; +30,8 Prozent) sowie Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse (0,7 Milliarden Euro; -15,2 Prozent). (IT.NRW)

 

Pausenbrote für starke Kinder in Duisburg
Am 25. Juni ging es bei der Aktion „Gesundes Pausenbrot“ in der Friedrich-Fröbel-Schule in Duisburg bunt und lecker zu. Die Kinder schmierten hunderte gesunde Pausenbrote für sich und ihre Mitschüler. Aus frischen Zutaten konnten sich die Abc-Schützen ihre Lieblings-Pausenbrote zusammenstellen. Mit der Aktion möchte die Lehrerin Iris Eckhardt ihren Schülern Lust auf gesunde Ernährung machen und dafür sorgen, dass sie fit für die Schule sind. Der Aktionstag war Teil der Initiative „Gesundes Pausenbrot“ von der irischen Buttermarke Kerrygold.  
Das Frühstück kommt bei vielen Schülern zu kurz: Wie Studien zeigen, geht noch immer jedes 5. Kind ohne ein Pausenbrot aus dem Haus. Um jedoch fit und konzentriert zu sein, benötigen Kinder ein vitaminreiches Pausenbrot. „Im Idealfall enthält die Brotdose ein Vollkornbrot mit Gemüse und Milchprodukten wie Butter und Käse sowie das Lieblingsobst der Kleinen“, rät die Hamburger Ernährungsexpertin Bea Schulz (35). Die Initiative „Gesundes Pausenbrot“ bietet Schulen und Kitas in ganz Deutschland bereits im vierten Jahr in Folge die Möglichkeit, sich für eine gesündere Ernährung der Kinder einzusetzen. Insgesamt werden sich in diesem Jahr rund 100.000 Kinder an der Aktion beteiligen.


Duisburg-Beeck: Sperrung Bruckhauser Straße
 
Die Einmündung der Bruckhauser Straße in die Windmühlenstraße wird ab Freitag, 27. Juni, gesperrt. Die Bruckhauser Straße wird aus Richtung Frankenstraße als Sackgasse ausgeschildert. Grund dafür ist die Erneuerung der Ampelanlage im Einmündungsbereich durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 17. Juli.

Duisburg-Neuenkamp: Sperrung Am Schlütershof
Die Straße Am Schlütershof in Neuenkamp wird ab Montag, 30. Juni, zwischen Kaßlerfelder Straße und Paul-Rücker-Straße in beide Fahrtrichtungen für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Hier sind Straßenbauarbeiten für die neue Anschlussstelle A 40 notwendig. Die Sperrung wird bis Samstag, 5. Juli, dauern. Umleitungen sind ausgeschildert. Radfahrer und Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. 
Duisburg-Bergheim: Sperrung Flutweg/Steile Straße
Wege einer Kanalbaumaßnahme ist die Einmündung Flutweg/Steile Straß in Bergheim zurzeit gesperrt. Der Flutweg aus Richtung Kreuzacker ist als Sackgasse ausgeschildert. Gleiches gilt für die Steile Straße. In beide Kreuzungsarme kann weder ein- noch ausgefahren werden. Die Fahrbeziehung Flutweg aus Richtung Grabenacker in den Steinacker und umgekehrt ist frei. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juli. 

Oberbürgermeister von Rotterdam zu Gast im Rathaus:  
Integration, Sicherheit und Sauberkeit beschäftigen beide Städte
 
Niederländische Großstädte stehen vor ähnlichen Herausforderungen wie ihre deutschen Nachbarn. Das machte Rotterdams Oberbürgermeister Ahmed Aboutaleb bei einem Besuch im Duisburger Rathaus deutlich. Mit seinem Amtskollegen Sören Link diskutierte er über Fragen der Integration, der Sicherheit und Sauberkeit in den beiden Städten.  
Rotterdam ist als größter Seehafen Europas eine internationale Stadt mit vielen Zuwanderern aus Europa und Nordafrika. „Integration ist deshalb eine der wichtigsten Aufgaben für Rotterdam“, erklärte Ahmed Aboutaleb, der selber aus Marokko stammt und zwei Staatsbürgerschaften besitzt. Allerdings macht er auch deutlich, dass Zuwanderer „die Werte einer offenen Gesellschaft“ teilen sollten. Rotterdam gehe mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zum Beispiel gegen den Missbrauch von Sozialleistungen durch Zuwanderer vor.  
Sören Link erläuterte Oberbürgermeister Aboutaleb die oftmals schwierige Situation in Stadtteilen, die von der Zuwanderung von Menschen aus Südosteuropa betroffen sind. Er machte aber auch deutlich, dass Duisburg ein breites Spektrum von Integrationsmaßnahmen für diejenigen anbiete, die sich mit ihren Familien in Duisburg eine neue Zukunft aufbauen wollen. Ahmed  Aboutaleb regte in diesem Zusammenhang einen internationalen Erfahrungsaustausch mit betroffenen Städten in den Niederlanden, Belgien und Deutschland an.   
Beim Thema Sauberkeit waren sich beide Stadtoberhäupter einig: Jede Bürgerin und jeder Bürger ist für sein Wohnumfeld verantwortlich und sollte dafür sorgen, dass Müll nicht auf den Straßen und in den Grünanlagen landet. „Dieses Bewusstsein versuchen wir durch die ‚Offensive für ein sauberes Duisburg’ und spezielle Aufräumaktionen zu wecken und zu festigen“, so Sören Link. In Rotterdam zum Beispiel diskutieren Vertreter der Stadtverwaltung in den einzelnen Nachbarschaftsvierteln mit den Anwohnern über ihr Verhalten. Dabei ginge es auch um Fragen der Sicherheit vor Ort, berichtete Ahmed Aboutaleb. Als Chef der Polizei besitze er natürlich andere Möglichkeiten als sein Kollege in Duisburg. Aber: „In Duisburg setzen wir auf die erfolgreiche Ordnungspartnerschaft zwischen der Polizei und dem Bürger- und Ordnungsamt.“
Gemeinsame Wachen und     Patrouillengänge würden von den Bürgerinnen und Bürgern als positiv empfunden, erklärte   Sören Link. Beide Oberbürgermeister wollen sich auch in Zukunft  über aktuelle Themen austauschen. Ahmed Aboutaleb besuchte im Anschluss an das Gespräch im Rathaus Duisburgs Hafen, der ein wichtiger Geschäftspartner für Rotterdam ist.     


Ralf Meurer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, Oberbürgermeister Ahmed Aboutaleb, Oberbürgermeister Sören Link, Konsul Frank von Beuningen und Robert Tonks, Koordinator für die Euregio Rhein-Waal (von links).  

Preise für Duisburger Grundschulzeitung „Tönchen“
Fahrt nach Berlin zur Preisverleihung
 

„Tönchen“ ist die beste Grundschulzeitung in Duisburg. Große Freude herrschte heute Morgen bei den Schülerinnen und Schülern der GGS Tonstraße: Zwei Mitarbeiterinnen der heimischen Sparkasse hatten einen Scheck über 100 Euro sowie Brotdosen im Gepäck. Denn die Schulzeitung „Tönchen“ hat beim Schülerzeitungswettbewerb des Sparkassen- und Giroverbands Rheinland auf örtlicher Ebene den 1. Platz erreicht.
Das „Tönchen“ entsteht in zwei AGs für Viertklässler, die vom Förderverein der Grundschule Tonstraße finanziert werden: In der Tönchen-AG schreiben zehn Mädchen und Jungen unter der Leitung der Journalistin Sabine Merz über das Schulleben und über einen Schwerpunkt, den sie selber auswählen. Dabei versuchen sie, möglichst unterschiedliche Berichtarten und Interviewformen zu nutzen.
Diese Texte werden in der Layout-AG unter der Leitung der Graphikerin Gaby Tappert (TWO design) kindgerecht gestaltet. Sie lernen verschiedene Schriftarten kennen und wissen, dass Headline übersetzt Kopflinie bedeutet. Das „Tönchen“ erscheint einmal pro Halbjahr.  
Auszeichnungen für die Duisburger Grundschulzeitung:
-  1. Platz auf lokaler Ebene beim Schülerzeitungswettbewerb des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbands (s. beigefügter Text mit Fotos)
-  2. Platz auf Bundesebene beim Schülerzeitungswettbewerb der Bundesländer. Zur Preisverleihung am Montag, 30. Juni, im Bundesrat wird eine neunköpfige Gruppe nach Berlin fahren.

NRW-Einzelhandel mit vier Prozent Umsatzplus
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im Mai 2014 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um vier Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren die Umsätze nominal um 4,4 Prozent höher als im Mai 2013; allerdings hatte der Mai in diesem Jahr zwei Verkaufstage mehr als ein Jahr zuvor.
Die Beschäftigtenzahl im NRW-Einzelhandel war um 2,0 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat. Infotabelle siehe Anlage. Für die ersten fünf Monate des Jahres ermittelten die Statistiker für den nordrhein-westfälischen Einzelhandel eine reale Umsatzsteigerung von 2,6 Prozent; nominal stiegen die Umsätze gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3,4 Prozent.


Bärbel Bas und Mahmut Özdemir rufen junge Duisburger zur Teilnahme beim Jugendmedienworkshop 2014 auf
Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir rufen junge Duisburger zwischen 16 und 20 Jahren zur Teilnahme am Jugendmedienworkshop 2014 auf. Vom 5. bis 11. Oktober lädt der Deutsche Bundestag bereits zum 11. Mal in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschlands 30 junge Journalistinnen und Journalisten zu einem Workshop nach Berlin ein.
Eine Woche lang werden die Jugendlichen hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt blicken. Sie hospitieren in Redaktionen, lernen Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit Abgeordneten aller Fraktionen, besuchen Plenarsitzungen und erstellen eine eigene Veranstaltungszeitung.
Bewerben können sich interessierte Jugendliche mit einem Artikel oder einem Video-/Audiobeitrag zum Thema "Generation Grenzenlos“. Der Artikel sollte max. 3000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) beinhalten. Ein Video sollte nicht länger als drei Minuten dauern. Bewerbungsschluss ist der 21. Juli 2014. Alle relevanten Kosten (Anfahrt, Unterbringung, Essen etc.) werden vom Veranstalter übernommen und auch eine Schulbefreiung kann ausgestellt werden. Weitere Informationen zu Ablauf und Bewerbung gibt es auf http://bundestag.jugendpresse.de.


Ferienöffnungszeiten des Schulmedienzentrums
Das Schulmedienzentrum und der Klassensatzservice der Stadtbibliothek Duisburg sind während der Sommerferien nur eingeschränkt erreichbar. Vom 7. bis 11. Juli und vom 11. August bis 15. August sind die Öffnungszeiten auf 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr beschränkt. In der Zeit vom 14. Juli bis 8. August bleiben das Schulmedienzentrum und der Klassensatzservice geschlossen.


Sommerpause in den Stadtteilbibliotheken

Während der Sommerferien machen auch die Stadtteilbibliotheken Urlaub:   Stadtteilbibliothek Neumühl  8. Juli bis 2. August
Stadteilbibliothek Beeck 14. Juli bis 2. August
Stadtteilbibliothek Ruhrort 14. Juli bis 2. August
Stadtteilbibliothek Vierlinden 29. Juli bis 16. August
Stadtteilbibliothek Wanheimerort 8. bis 26. Juli
Schul- und Stadtteilbibliothek Rumeln-Kaldenhausen 7. bis 26. Juli
Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd 21. Juli bis 9. August  

Der Bücherbus der Stadtbibliothek fällt in der Zeit vom 20. Juli bis 17. August aus.   Nicht betroffen von den eingeschränkten Sommeröffnungszeiten sind die Bezirksbibliotheken in Buchholz, Homberg-Hocheide, Rheinhausen, Walsum, Hamborn, und Meiderich sowie die Zentralbibliothek. Hier gelten auch in den Sommerferien die üblichen Öffnungszeiten.

 

„norwegian impressions“ im LiteraturBistro
Unter dem Titel „norwegian impressions“ zeigt das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek vom 1. Juli bis 30. August Bilder von Regine Hattwig. Inspiriert durch mehrere Studienreisen nach Norwegen zeigt die Künstlerin Acrylmalerei in zahlreichen Variationsmöglichkeiten, Farbintensitäten und Farbnuancen. Regine Hattwig löst in ihren Arbeiten die Form partiell völlig auf und lässt den Betrachter ihrer Bilder Überraschendes und Unerwartetes entdecken, was damit ein ganz persönliches Kunsterlebnis ermöglicht.  
Regine Hattwig studierte Kunst und Theologie an der Uni Duisburg und ist Mitglied der Gemeinschaft Duisburger Künstler, der Freien Duisburger Künstler und des Duisburger Kunstvereins. Zu ihrem künstlerischem Repertoire gehören Grafik, Malerei, Illustration, Portrait, Plastik, Installationen, Lyrik und (Tanz-) Performance. Seit 1984 ist sie mit ihren Werken in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten.  
Zur Eröffnung der Ausstellung gibt es am Mittwoch, 2. Juli, um 16.30 Uhr ein Künstlergespräch im LiteraturBistro. Die Moderation übernimmt Klaus Brüggenwerth. Der Eintritt zur Ausstellung und zum Künstlergespräch ist frei.

Führung durch die Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße lädt am Samstag, 5. Juli, zu einem geführten Rundgang ein. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist um 11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

 

Bundesfreiwillige gesucht
In den Städtischen Kinder- und Jugendzentren JZ Rumeln auf der Dorfstraße, „Die Mühle“ an der Clarenbachstraße in Friemersheim und  Regionalzentrum Süd an der Mündelheimer Straße in Hüttenheim sind noch Stellen für Bundesfreiwillige ab August beziehungsweise September zu besetzen. Außerdem gibt es eine Stelle für handwerklich Interessierte beim Haustechnischen Dienst des Jugendamtes. Interessenten können sich entweder direkt in den Einrichtungen oder bei Ulrike Färber vom Jugendamt Duisburg unter (0230) 283-4601 melden. Eine Bewerbung kann auch per Mail an u.faerber@stadt-duisburg.de gesendet werden.

 

Kleine Geschenke vom Buchholzer Wochenmarkt
Vor dem Start der Sommerferien wird der Wochenmarkt in Buchholz (Münchner Straße) die Gelegenheit ergreifen, um sich bei der Kundschaft für die fortwährende Treue zu bedanken. So werden am Dienstag, 1. Juli 2014, zwischen 8:30 und 13:00 Uhr frische Wochenmarkt-Kühltaschen an die Kundschaft des beliebten Wochenmarktes im Duisburger Süden verteilt – und das, solange der Vorrat reicht. Die Marktbeschicker des Buchholzer Wochenmarktes und das FrischeKontor freuen sich auf zahlreiche wochenmarktbegeisterte Kundinnen und Kunden.


VHS: Lohn und Gehalt mit Lexware
Die Volkshochschule Duisburg bietet am an den ersten beiden Juli-Wochenenden, 5. und 6. Juli sowie 12. und 13. Juli, ein Seminar an, in dem vermittelt wird die besonderen Anforderungen der Lohn- und Gehaltsabrechnungen mit Hilfe der Software Lexware systematisch zu lösen.  
Voraussetzungen sind EDV-Kenntnisse und Erfahrung in der der Lohn- und Gehaltsbuchhaltung. Neben theoretischen Erläuterungen können sich die Teilnehmer anhand praktischer Beispiele mit dem Finanzbuchhaltungsprogramm „Lexware Financial Office“ vertraut machen und das Gelernte direkt am PC umsetzen. Neben der Gehaltsabrechnung wird auch das Anlegen von Firmen- und Personalstammdaten bis hin zum Ausdruck von Monats- und Jahresmeldungen erläutert und geübt.  
Dieser Kurs ist der letzte Baustein des bundesweit anerkannten Xpert-Business-Abschlusses „Geprüfte Fachkraft Lohn und Gehalt – XB“. Wer Interesse hat, kann sich auch für die Prüfung anmelden, um das Zertifikat zu erwerben. Veranstaltungsort ist das Zentrum für Personal­entwicklung an der Lüderitzallee 27 in Buchholz.

 

Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
Interessierte können sich ab sofort für einen Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre in der Zentralbibliothek anmelden. Der zweitägige Internetkurs findet am Dienstag, 22. Juli, und Freitag, 25. Juli, jeweils von 10 bis 12 Uhr statt.   Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten vorhanden sein.
In praktischen Übungen werden die Teilnehmer ausreichend Gelegenheit haben, die Homepage der Stadtbibliothek zu erkunden, im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.  
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises zehn Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14 Euro.

Mittwoch, 25. Juni 2014 

Duisburg setzt Meilensteine in der kommunalen Bildungssteuerung
„Ich freue mich sehr, dass unsere  Anstrengungen für mehr Bildungsgerechtigkeit jetzt auch auf einem Festakt in der Bundeshauptstadt gewürdigt wurden. Die angestrebte verbesserte Abstimmung innerhalb der Verwaltung und mit den Bildungsakteuren in der Stadt Duisburg trägt bereits erste Früchte.“ So reagierte Oberbürgermeister Sören Link auf die Auszeichnung, die die Stadt  Duisburg für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes „Lernen vor Ort“ erhielt.  
Bei einem Festakt im Museum Hamburger Bahnhof in Berlin wurde die Stadt Duisburg als Ideengeber für das kommunale Bildungsmanagement in Deutschland ausgezeichnet. Der Festakt im Hamburger Bahnhof in Berlin bildete einen Höhepunkt des Programms „Lernen vor Ort“, das nach fünf Jahren im Sommer seinen Abschluss findet. Rund 200 Gäste kamen nach Berlin, um an der feierlichen Verleihung der Auszeichnung „Ideengeber für das kommunale  Bildungsmanagement in Deutschland“ teilzunehmen.  
Die Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Cornelia Quennet-Thielen, übergab gemeinsam mit Ansgar Wimmer, dem Sprecher des Sprecherkreises des nationalen Stiftungsverbundes „Lernen vor Ort“, die Awards an 35 Kommunalvertreter. Die Stadt Duisburg war wegen gleichzeitiger  Konstituierung  des neuen Rates durch das Büro Bildungsregion und den Leiter des Projektes „Lernen vor Ort“, Werner Fuchs, auf der Veranstaltung vertreten.  
Die Staatssekretärin würdigte im Beisein von hochrangigen Stiftungsvertretern das Engagement im kommunalen Bildungsmanagement und hob das Engagement der Kommunen wie der Projektleitungen und Teams aus „Lernen vor Ort“ deutschlandweit hervor. Duisburg wird  die im Projekt erarbeiteten Instrumente, Prozesse und strukturelle Ideen und Erkenntnisse über den beginnenden Prozess der Bildungsregion Duisburg zu einem wichtigen Teil des kommunalen Bildungsmanagement machen.  
„Mit dem Projekt ‚Lernen vor Ort’ kamen wichtige Impulse in unsere Bildungsregion, die wir zukünftig für eine noch mehr auf Transparenz und Bildungsgerechtigkeit ausgerichtete Bildungslandschaft dringend benötigen. Dass dies vom Bundesministerium in Form der Auszeichnung gewürdigt wird, freut mich sehr und ist zeitgleich Ansporn für uns, die Aktivitäten des Projektes dort, wo wir sie personell hinterlegen können, fortzuführen“, unterstrich Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur die Bedeutung der Auszeichnung.    

Staatssekretärin Cornelia Quennet-Thielen und Ansgar Wimmer übergaben den Award an den Leiter des Büros Bildungsregion Duisburg, Werner Fuchs (links).

Region im Umbruch - Projekt TRANSDEMO und regionale Diskussion  
Das Projekt „TRANSEMO - Innovative Strategien zur Gestaltung des Übergangs auf demographiefeste Regionen“ öffnet sich am Mittwoch, 2. Juli, um 15 Uhr im Rathaus der Stadt Duisburg der regionalen Diskussion.  
Das aus Mitteln des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über drei Jahre geförderte und im Verbund (RIAS - Rhein-Ruhr Institut für angewandte Systeminnovation e.V., NUREC-Institute Duisburg e.V. und Universität Osnabrück, Fachgebiet Vergleichende Politikwissenschaft) bearbeitete Projekt thematisiert den demographischen Wandel in der Arbeitswelt.
Ziel ist es, in einem geeigneten regionalen Netzwerk in ausgesuchten Themenschwerpunkten (zum Beispiel Gesundheit, Weiterbildung) über Modellprojekte übertragbare Erkenntnisse zu gewinnen, die als Muster regionaler Gestaltung des demographischen Wandels in der Arbeitswelt übertragbar sind.   Der Projektverbund - neben den Projektleitern Dr. Joachim Hafkesbrink (RIAS), Dr. Jens Stuhldreier (NUREC-Institute) und Prof. Dr. Ralf Kleinfeld (Universität Osnabrück) sind das Janina Evers, Gabriel Spitzner und Jan Knipperts, - hat theoretische Vorarbeiten geleistet und eröffnet am 2. Juli nun die regionale Diskussion.  
Moderiert von der WDR-Journalistin Anke Bruns wird in der zweieinhalbstündigen Veranstaltung das Projekt TRANSDEMO durch den Projektverbund vorgestellt, von Experten wie dem Dortmunder Gerontologen Prof. Dr. Gerhard Naegele in den Kontext gebracht und mit regionalen Experten diskutiert. Auch die Gäste der Veranstaltung sind eingeladen mitzudiskutieren und ihre persönlichen Einschätzungen der Herausforderungen des demographischen Wandels in die Veranstaltung und damit in das Projekt einzubringen.  
Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung ab 17.30 Uhr ergibt sich die Gelegenheit bei Buffet und Getränken miteinander ins Gespräch zu kommen.   Anmeldungen zur Veranstaltung können bis 30. Juni per Fax (0203-39376428), per E-Mail (tw@rias-institute.eu) oder über die Website des Projekts, www.transdemo-projekt.de, entgegengenommen werden.  

 

Fußball-WM-Tag auf dem Bauernmarkt in der Duisburger City
Der städtische Wochenmarktbetreiber FrischeKontor wird den 3. Vorrundenspieltag der deutschen Gruppe zum Anlass nehmen und am Donnerstag, 26. Juni 2014, von 10:00 bis 16:00 Uhr auf der Königstraße zwischen Forum und König-Heinrich-Platz den großen Fußball-WM-Tag ausrichten. Freuen dürfen sich alle fußballbegeisterten Fans auf einige Attraktionen zum runden Leder.  
Los geht’s mit Torwandschiessen! Wenn es dann wieder heißt: „3 unten und 3 oben“, kann jeder Teilnehmer sein fußballerisches Geschick unter Beweis stellen. Für jeden Mitwirkenden hält FrischeKontor ein vitaminreiches Geschenk vom Duisburger Bauernmarkt bereit. Für große Begeisterung bei Jung und Alt wird „Foppes-Franks feinste Fußballakrobatik“ sorgen: Foppes hatte bereits sein Ticket für Brasilien in der Tasche. Nachdem wir ihn aber kontaktiert haben, hat er Jogi Löw direkt abgesagt. Spaßfaktor ist garantiert!
Für eine zusätzliche Überraschung wird der MSV Duisburg sorgen! Denn als weiterer Gast der Veranstaltung schaut das Meidericher Maskottchen Ennatz zwischen 12:00 und 16:00 Uhr vorbei und hat für besonders erfolgreiche Torwandschützen interessante Gewinne dabei.  
Das gastronomische Duell auf Augenhöhe: Deutschland vs. USA Ganz im Zeichen des Duells unserer Fußball-Nationalmannschaft gegen die Vertretung der USA steht auch unser gastronomisches Angebot. Der Betreiber der Currybar im City-Palais wird aus einem original-amerikanischen Air-Stream-Verkaufswagen landestypische Klassiker verkaufen. Die deutschen Kassenschlager Bratwurst und Currywurst werden sich mit den amerikanischen Delikatessen Hot-Dog und Burger messen. Und wer sich dem Gastgeberland der Fußballweltmeisterschaft Brasilien etwas näher fühlen möchte, kann sich einen fruchtigen Cocktail bestellen.

 

Rechtsberatung im Café
Am Freitag, dem 27.06.2014, hat das Café „Offener Treff mit Herz“ Holtener Str. 176, in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und 17:00 Uhr Rechtsanwalt Chuya Kojima aus Duisburg-Großenbaum zu Gast. Rechtsanwalt Kojima bietet in dieser Zeit eine offene Sprechstunde in sozialen Rechtsangelegenheiten an. Interessierte sind herzlich willkommen. In einem vertraulichen Gespräch wird auf die Fragen der Rechtsschutzsuchenden gezielt eingegangen. Insbesondere zu Fragen des Sozialleistungs- und Rentenbezugs sowie zum Schwerbehindertenrecht steht RA Kojima Rede und Antwort. Aber auch Fragen zum Familienrecht und Mietrecht bleiben nicht unbeantwortet.


Musik- und Kunstschule: Sommerliches Orchesterkonzert - Open Air
Zu einem sommerlichen Orchesterkonzert „MKS Open Air“ für die ganze Familie lädt die Musik- und Kunstschule auf der Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern am Samstag, 28. Juni, von 14 bis 18 Uhr ein.  
Die Gäste erwartet ein Feuerwerk an Konzerten und Mitmach-Aktionen. Neben Auftritten der verschiedenen Ensembles der Musik- und Kunstschule gibt es weitere Highlights: einen Bilderverkauf, bei dem gegen eine Spende Bilder von Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs Kunst abgegeben werden, sowie eine großen Tombola der Elternvertretung, bei der tolle Preise winken. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.  

 

Verband Deutscher Zoodirektoren beschließt neuen Namen und neue Satzung  
Die Mitglieder des Verbands Deutscher Zoodirektoren (VDZ) e.V. haben bei ihrer Jahrestagung im westfälischen Münster über eine neue Satzung abgestimmt. Diese beinhaltet unter anderem die Umbenennung der Vereinigung in Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) e.V.  
Das Ergebnis war eindeutig: Mit nur zwei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen beschlossen die Mitglieder des Verbandes Deutscher Zoodirektoren e.V. bei ihrer Jahrestagung in Münster eine neue Satzung und Beitragsordnung sowie eine Namensänderung. In Zukunft wird die Vereinigung Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) e.V. heißen. Damit möchte man zum Ausdruck bringen, dass der Verband die wissenschaftlich geleiteten Zoologischen Gärten an sich repräsentiert. Die neu beschlossene Satzung beinhaltet eine klare Definition des Verbandszwecks.
Im Vordergrund steht dabei der verantwortungsbewusste Betrieb zoologischer Gärten und der damit  verbundene Tier-, Arten- und Umweltschutz. „Die Basis unserer Arbeit ist die artgerechte Haltung und Zucht von Wildtieren. Darüber hinaus fördern der VdZ und seine Mitglieder wissenschaftliche Forschungsprojekte, die sich mit diesen Themen beschäftigen“, sagt Theo Pagel, Präsident des VdZ.
Die Kategorie „korrespondierende Mitglieder“ ermöglicht nun auch Mitarbeitern der mittleren Führungsebene eine Mitgliedschaft. Außerdem ist die Möglichkeit einer assoziierten Mitgliedschaft in der Satzung verankert. Durch sie können auch andere Zooverbände oder Organisationen wie z.B. der Berufsverband der Zootierpfleger (BdZ) beitreten. Außerdem schreibt die neue Satzung vor, dass im Vorstand ab jetzt immer ein Mitglied aus Österreich und der Schweiz vertreten sein muss. Darüber hinaus sollen ebenso Vertreter aus wissenschaftlichen und kaufmännischen Bereichen Teil des erweiterten Vorstands sein. Neben der neuen Satzung haben die Mitglieder des Verbandes auch Änderungen in der Beitragsordnung beschlossen.
„Der Weg für eine besser ausgestattete Geschäftsstelle mit Büro in Berlin ist somit geebnet. Die zusätzlichen finanziellen Mittel ermöglichen uns eine noch intensivere Auseinandersetzung mit den Themen tiergerechte Haltung sowie Arten- und Naturschutz. Wir werden noch professioneller“, sagt Pagel.
Der VdZ blickt auf eine über hundertjährige Tradition zurück. Der Verband wurde 1887 bei der ersten Konferenz der deutschen zoologischen Gärten gegründet. Doch erst nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt der VdZ 1951 erstmals eine Satzung. Im Laufe der Jahre öffnete sich die älteste Zoovereinigung der Welt für immer mehr Mitglieder. Ende der 1960er-Jahre zunächst für Zoodirektoren aus den deutschsprachigen Nachbarländern, später auch für wissenschaftliche Mitarbeiter. Das erklärte Ziel: Gemeinsamer Einsatz für das Wohl der Tiere: Nur wer Tiere kennt wird Tiere schützen!


„Biotope in Duisburg“ - Grün mitten im Wohngebiet
Wanheimerort  
Die VHS bietet am Samstag, 5. Juli, von 14 bis 16 Uhr eine Exkursion zu den Biotopen inmitten des Wohngebietes in Wanheimerort ein. Die Reihe „Biotope in Duisburg“ soll gerade zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen, die weniger bekannt sind als die Naturschutzgebiete.  
Auf einem ehemaligen Kasernengelände befindet sich heute ein Wohngebiet. Von Häusern und Mauer umgeben, bietet eine Brachfläche ein Refugium für Pflanzen und Tiere. Zwischen Einjährigem Feinstrahl, Acker-Kratzdistel und Brennnesseln bauen Spinnen ihre Netze. Auf einer Sandfläche gibt es Gemeine Sandquendel, Aufrechtes Fingerkraut oder Mäuseschwanz-Federschwingel, die Trockenstandorte bevorzugen. Das Vorkommen der Pflanzenarten lässt Rückschlüsse auf die Lebensbedingungen zu.
Die Exkursion wird von Daniela Scharf geleitet   Treffpunkt ist an der Düsseldorfer Landstraße/Ecke Neuenhofstraße in Wanheimerort, Haltestellte „Waldfriedhof“, U79. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Gemeindefest Herz-Jesu in Neumühl
Der Gemeinderat Herz-Jesu in Neumühl und Pater Tobias, lädt alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Gemeindemitglieder herzlich zum Gemeindefest ein. Am Samstag, den 28.06. um 15.00 Uhr beginnt das Gemeindefest rund um den Schmidthorster Dom, der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl (Holtener Str. 168). Am Sonntag, den 29.06. beginnt das Fest nach dem Hochamt um ca. 12.00 Uhr.
Das kulturelle Wohl kommt an beiden Tagen auch nicht zu kurz. Für eine ausgelassene Stimmung sorgt am Sonntag von 15.00 bis 17.00 Uhr die Band “Take3“ ein Jazz-Trio aus Moers, die seit mehr als 10 Jahren am Niederrhein und im Ruhrgebiet live unterwegs sind. Auch die kleinen Gäste kommen nicht zu kurz. Es gibt eine Menge Spiele, z. B. Dosenwerfen oder der heiße Draht. Ein Puppenspiel wird an beiden Tagen gezeigt.  

Nacht der Industriekultur Extraschicht am Innenhafen
Am kommenden Samstag, 28. Juni, gibt es in vielen Einrichtungen am Innenhafen ab 18 Uhr wieder eine Extraschicht mit einem vielfältigen Programm unter dem Motto: „Der Innenhafen Duisburg trifft Europa“. Das Landesarchiv ist erstmals dabei und bietet Führungen durch den Neubau, Mitmach-Aktionen in der Restaurierungswerkstatt, Architekturvorträge und Informationen über das Landesarchiv.   
Unter dem Motto „Wertvolles aus aller Welt – Alles, was das Leben reicher macht...“ bietet auch das Kultur- und Stadthistorische Museum am Duisburger Innenhafen ein eigenes Programm. In den letzten 2.000 Jahren haben Menschen von überallher in Duisburg eine Heimat gefunden. Dieser spezielle Reichtum der Stadt ist Leitmotiv der Extraschicht 2014. Sicherlich der berühmteste Zuwanderer der Geschichte war der Kartograph Gerhard Mercator. Historisch gekleidet wird Roland Wolf den Gästen die eindrucksvolle „Mercator-Schatzkammer“ mit Globen und Atlanten vorstellen.
Mit beeindruckenden Großformaten lenkt die Foto-Ausstellung „Mein Revier ist das Revier“ von Manfred Vollmer den Blick auf die Besonderheiten unserer Region. „Die Biedermeier“ und „Die Flugpioniere“ empfangen die Besucher als nostalgische Stelzenläufer mit überraschenden Aktionen. Von Reichtümern und Wertvorstellungen in ganz unterschiedlichen Kulturen und Epochen der Weltgeschichte handelt die aktuelle Sonderausstellung „Werte im Widerstreit“. Glänzende Werte zum Mitnehmen entstehen bei den Münzprägungen am Fallhammer auf der belebten Hafenpromenade.
Ein Höhepunkt des Abends ist die Feuershow mit magischen Flammen der Künstlergruppe INFLAMMATI: Außergewöhnliche Feuerrequisiten, brennende Seile, lodernde Feuerstäbe und ein finaler pyrotechnischer Zauber werden die Zuschauer begeistern.  
Vor dem Kultur- und Stadthistorischen Museum hat das Frachtschiff MS Wissenschaft festgemacht und lädt ein zur Ausstellung „Digital unterwegs“. Das Explorado Kindermuseum bietet eine Entdeckungsreise für Groß und Klein durch drei Etagen des Wehrhahnspeichers. Halbstündlich startet eine Hafenrundfahrt vom Steiger Schwanentor zum Binnenschifffahrtsmuseum, Architekturführungen durch den Innenhafen starten am Infozelt. 

 

Gesamtschule Emschertal besucht Landtag
Zwei Klassen der Gesamtschule Emschertal reisten heute in den Düsseldorfer Landtag und besuchten den Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner. Der hauseigene Besucherdienst führte die Schülerinnen und Schüler durchs Parlamentsgebäude und erklärte ihnen in einer Infoveranstaltung den Landtag. In der anschließenden Gesprächsrunde mit Frank Börner hatten die jungen Besucher die Möglichkeit Fragen zu stellen. Die Klasse war sehr am Alltag des Landtagsabgeordneten interessiert. Aber es ging auch um Konkretes in Duisburg, wie z. B. das Factory Outlet Center. Börner stand geduldig Rede und Antwort und freute sich über das rege Interesse.



Historischer Bauernmarkt am 5. und 6. Juli 2014

Erstmalig in 2008 zum 600-jährigen Jubiläum der Duisburger Wochenmärkte veranstaltete die FrischeKontor Duisburg GmbH den Historischen Bauernmarkt. Nach dem tollen Erfolg dieser Veranstaltung und den nicht minder erfolgreichen Wiederholungen in den Folgejahren werden die Duisburger Wochenmärkte in Form des Historischen Bauernmarktes auch in diesem Jahr an ihren Ursprungsort ­ den Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus ­ zurückkehren!
Samstag, 5. Juli 2014, 10:00 - 19:00 Uhr, Sonntag, 6. Juli 2014, 11:00 - 18:00 Uhr

 

Sommerfest beim AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert:
Weinkönigin und Weinkönig gesucht  
 
Ab 15 Uhr feiern Bewohnerinnen, Bewohner, Angehörige, Ehrenamtler und Nachbarn gemeinsam unter dem Motto „Wein, Weib und Gesang“. Im AWO-Haus auf der Wintgensstraße in Duissern gilt dann: „Hell die Gläser klingen, ein frohes Lied wir singen.“  
Die Tonlage gibt die Duisburger Sopranistin Nicole Rauchmann vor. Beim Sommerfest präsentiert die Sängerin Hits aus Musical und Operette. Karl-Heinz Brakhage spielt davor Lieder zum Mitsingen und natürlich auch Mittanzen. Was zu jedem Fest dieser Art gehört: Am Nachmittag werden im AWOcura-Seniorenzentrum eine Weinkönigin und ein Weinkönig gekürt.  
Dass Wein auf der „Tageskarte“ steht, bedarf keiner weiteren Erklärung. Für die notwendige Grundlage sorgt die Bewohnerkochgruppe „Fliegenpilze“ mit ihren selbstgemachten Leckereien.

 
Dienstag, 24. Juni 2014 - Tag des offenen Hofes

10 Jahre Vorlesepatenschaften – Kinder gestalteten Lesezeichen  
Zum zehnten Geburtstag der Vorlesepatenschaften hat die Stadt Duisburg ein Jubiläums-Lesezeichen drucken lassen, das über diese Patenschaften informiert und in allen Zweigstellen der Stadtbibliothek, den Bezirksämtern und weiteren öffentlichen Einrichtungen kostenlos erhältlich sein wird.  
Seit 10 Jahren läuft das Projekt Vorlesepatenschaften mit großem Erfolg: Seit dem Start  begeisterten kontinuierlich rund 100 ehrenamtliche Patinnen und Paten Kinder in Kindertageseinrichtungen und in der Stadtbibliothek mit ihren Vorlesestunden. Viele sind bereits von Anfang an dabei. Aktuell begleitet das Referat für Kommunikation und Bürgerdialog  fast 140 Frauen und Männer, die regelmäßig Geschichten lesen und mit den Kindern Bilderbücher betrachten.
Für das Jubiläums-Lesezeichen malten Kinder aus 20 Kindertageseinrichtungen unter dem Motto „Meine schönste Vorlesestunde!“ Bilder zu vorgelesenen Geschichten und Vorlesesituationen. Sie leisteten einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung des Lesezeichens: vier Motive wurden ausgewählt und auf der Vorderseite verewigt.  
Oberbürgermeister Sören Link und Thomas Krützberg, Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur, begrüßten die kleinen Künstlerinnen Naima, Josefine, Antonia und Nesibe in Begleitung ihrer Erzieherinnen und Kindergartenfreunde in der Zentralbibliothek. Mit den Worten „Wer kennt von euch Rapunzel?“ griff Oberbürgermeister Sören Link spontan zu einem Buch und las den aufmerksamen kleinen Zuhörerinnen und Zuhörern vor.  
Als Dankeschön erhielten die Kinder stellvertretend für ihre Kindertageseinrichtungen ein Buch und konnten anschließend mit Monika Hobitz, einer Vorlesepatin „der ersten Stunde“, gemeinsam in die  abenteuerliche Welt der Bücher abtauchen.    

Oberbürgermeister Sören Link und Beigeordneter Thomas Krützberg dankten den kleinen Künstlerinnen für ihre Unterstützung.

Erörterung zum Planfeststellungsverfahren zur KV-Drehscheibe Ruhrort   Die DB Netz AG, Regionalbereich West, hat bei der Bezirksregierung Düsseldorf einen Antrag auf Planfeststellung gestellt. Vorgesehen ist der Bau und Betrieb einer KV-Drehscheibe in Duisburg-Ruhrort Hafen. Die im Rahmen der öffentlichen Auslegung eingegangenen Einwendungen und Stellungnahmen werden nun erörtert.   Der Erörterungstermin findet am Mittwoch, 2. Juli um 10 Uhr statt (Einlass ab 9 Uhr) bei der DB Netz Ag, Regionalbereich West, auf der Hansastraße 15 in Duisburg-Duissern.  
Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich. Ein Recht zur Teilnahme haben Vertreter der beteiligten Stellen/Behörden sowie Personen die Einwendungen erhoben haben oder deren Bevollmächtigte.

 

14 551 Tote durch Alkoholkonsum - fast viermal so viele wie durch Verkehrsunfälle
Im Jahr 2012 verstarben in Deutschland 14 551 Personen (10 922 Männer und 3 629 Frauen) an den Folgen übermäßigen Alkoholkonsums. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen Weltdrogentages am 26. Juni 2014 weiter mitteilt, kamen damit fast viermal mehr Menschen durch die legale Droge Alkohol als durch einen Verkehrsunfall (insgesamt 3 827 Personen) ums Leben. Haupttodesursachen der in Folge Alkoholkonsums Verstorbenen waren die Alkoholische Leberkrankheit (beispielsweise Leberzirrhose) mit 8 319 Fällen sowie die Psychischen und Verhaltensstörungen durch Alkohol (beispielsweise durch das Abhängigkeitssyndrom) mit 4 991 Fällen.  

Einmal zahlen, zwei Tage trödeln: Zweiter Trödelmarkt im neuen RheinPark
Die Premiere im April war ein voller Erfolg, nun startet am Wochenende vom 28./29. Juni der zweite Trödelmarkt im neu erschlossenen RheinPark in Duisburg-Hochfeld. Zwischen Wanheimer Straße und Liebigstraße sowie der schönen Promenade am Rheinufer sorgt Veranstalter Joseph Nieke erneut für eine unvergleichliche Trödelmarkt-Atmosphäre.
„Aufgrund des großen Zuspruches dieses neuen Duisburger Standortes für Trödler und auch Besucher ermöglichen wir den Trödlern, wieder zu Sonder-Konditionen zu trödeln“, so Joseph Nieke. „Das heißt konkret: Trödler, die Samstag und Sonntag kommen, zahlen einmalig für den laufenden Meter 15 Euro und ab 3 Metern darf der PKW kostenlos dahinter stehen. Für gewerbliche Trödler sind es 25 Euro pro laufenden Meter.“
Vertrödelt werden können Hausrat, Geschirr, Bekleidung, Kunstwerke, Bücher, Sammlerstücke und vieles mehr. Private und gewerbliche Trödler sind im RheinPark herzlich willkommen. Für die Kinder gibt es wieder eine eigene Trödelwiese inmitten der erwachsenen Trödler; hier können sie Kinderbekleidung, Kinderbücher und Spielsachen auf einer Decke kostenlos anbieten. Joseph Niekes Trödelmärkte sind immer ein guter Tipp für einen Ausflug mit der ganzen Familie.
Dafür sorgt der Veranstalter mit Kaffee- und Kuchenspezialitäten im schönem Markt-Café, vielen Imbiss- und Getränkeständen sowie einigen Kinderkarussells. Der RheinPark ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen per Straßenbahnlinie 903 (Haltestellen Marien-Hospital oder Hochfeld Süd Bahnhof) und mit der Regionalbahn (Station Bahnhof Duisburg-Hochfeld Süd).
Alle guten Dinge sind drei - der 3. Trödelmarkt im RheinPark findet am 2./3. August statt. Auf der Mühlenweide kann beim Hafentrödelmarkt  in diesem Jahr noch am 26./27. Juli, 20./21. September und 18./19. Oktober getrödelt werden.

Anmeldung für Trödler: Flohmarktbüro per Tel. 02841-9399127 (donnerstags 9–16 Uhr) oder per E-Mail an joseph.nieke@t-online.de. Gewerbliche und private Trödler sind herzlich willkommen. Private Trödler können auch ohne Voranmeldung teilnehmen.

NRW: 
verblieben Nettoausgaben in Höhe von 366 Millionen Euro. (IT.NRW) 

NRW: 28 Prozent mehr Empfänger von Asylbewerberleistungen
Ende 2013 erhielten in Nordrhein-Westfalen 57 366 Personen Leistungen zur Deckung des täglichen Bedarfs (sog. Regelleistungen) nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Das waren 12 517 Personen oder 28 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Nachdem seit 1997 (damals 131 941 Empfänger/-innen) ein Abwärtstrend zu beobachten war, ist die Zahl der Hilfebeziehenden seit 2010 zum vierten Mal in Folge angestiegen.
6 895 Menschen erhielten neben den Regelleistungen zusätzlich besondere Leistungen (z. B. bei Krankheit, in der Schwangerschaft oder bei einer Geburt). 74 Prozent der Empfänger erhielten im vergangenen Jahr Grundleistungen in Form von Sachleistungen, Wertgutscheinen oder Geldleistungen; 26 Prozent bekamen Hilfe zum Lebensunterhalt.
65 Prozent der Regelleistungsempfänger waren im erwerbsfähigen Alter von 18 bis 64 Jahren, 33 Prozent waren Kinder und Jugendliche und zwei Prozent waren 65 Jahre oder älter. Die meisten Regelleistungsempfänger in NRW stammten 2013 aus einem europäischen Staat außerhalb der EU (47 Prozent) und Asien (33 Prozent).
Jeder Vierte hatte eine serbische, kosovarische oder montenegrinische Staatsangehörigkeit (26 Prozent) oder besaß einen Pass der entsprechenden Vorgängerstaaten. Weitere 17 Prozent der Empfänger stammten aus Afrika. Der Zuwachs der Leistungsbezieher war mit 74 Prozent bei Personen mit afrikanischer Staatsangehörigkeit am höchsten. Die Empfänger verteilten sich auf insgesamt 32 887 Haushalte; 12 595 Haushalte (38 Prozent) waren in  Gemeinschaftsunterkünften, 13 155 (40 Prozent) dezentral (d. h. Unterbringung erfolgt in angemieteten Wohnungen) und 7 137 (22 Prozent) in anderen Aufnahmeeinrichtungen untergebracht.
Die Bruttoausgaben für Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beliefen sich in NRW im Jahr 2013 auf rund 376 Millionen Euro; das waren 94 Millionen Euro (+33 Prozent) mehr als 2012. Nach Abzug der Einnahmen (z. B. übergeleitete Unterhaltsansprüche, Leistungen von Sozialleistungsträgern) verblieben Nettoausgaben in Höhe von 366 Millionen Euro. (IT.NRW)

 

ExtraSchicht: DVG bringt Fahrgäste zu Spielstätten der Nacht der Industriekultur
Am 28. Juni findet im Ruhrgebiet die Nacht der Industriekultur – ExtraSchicht 2014 statt. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bringt die Besucher zu den Spielstätten in Duisburg hin und zurück. Dabei verbinden die Verkehrsunternehmen der einzelnen Städte rund 500 Veranstaltungen und 50 Spielorte miteinander. In Duisburg werden zwei Pendelbuslinien eingesetzt, die im 15-Minuten-Takt fahren. Das Ticket der ExtraSchicht gilt in sämtlichen ExtraSchicht-Shuttlelinien sowie im gesamten Nahverkehrsnetz des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr, VRR, (2. Klasse) am Tag der ExtraSchicht bis 7 Uhr des Folgetags.
Besucher können die Shuttlebusse, Regional- und S-Bahnen, den Fahrrad- sowie Schiffsshuttle nutzen. Die nunmehr 14. ExtraSchicht ist auch für die Mitarbeiter der DVG jedes Jahr eine Herausforderung und seit Dezember letzten Jahres in der Vorbereitung. Dabei gilt es Fahr- und Dienstpläne zu erstellen, die Konzession zu beantragen, Fahrzeuge anzufordern und Haltestellen vorzubereiten. Diese Punkte müssen dann abschließend mit dem Auftraggeber, der Ruhr Tourismus GmbH, abgestimmt werden.
Tickets für die ExtraSchicht erhalten Fahrgäste in Duisburg in den Kundencentern der DVG, im RUHR.VISITORCENTER, bei der Tour de Ruhr, im ADAC Center und bei der WAZ/NRZ Duisburg.

Personal im öffentlichen Dienst: Zuwachs bei Kitas und Hochschulen
Mehr Beschäftigte an Tageseinrichtungen für Kinder und an Hochschulen führten bis Mitte 2013 zu einem erneuten Personalanstieg im öffentlichen Dienst. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des heutigen "Tages der Vereinten Nationen für den öffentlichen Dienst" mitteilt, waren am 30. Juni 2013 rund 4,64 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst tätig und damit 17 900 oder 0,4 % mehr als ein Jahr zuvor.

30. Park-Kult-Tour Festival am 28. Juni mit Selig und Pothead
Am Samstag, 28. Juni, findet zum 30sten Mal das Park-Kult-Tour Festival im Meidericher Stadtpark statt. Das Parkhaus Meiderich ist von der Stadt Duisburg erneut gebeten worden, die federführende Konzeption und Durchführung des traditionsreichen Duisburger Open-Air-Rock-Festivals in Kooperation mit dem Kulturbüro zu übernehmen.  
Das Park-Kult-Tour Festival wird in diesem Jahr wieder kostenfrei sein. „Umsonst und draußen“ lautet das Motto. Dies und die optimale Lage auf dem Open-Air-Gelände des Parkhauses am Meidericher Stadtpark gewährleisten eine hervorragende Festivalatmosphäre. Park-Kult-Tour (ehemals Rock im Park) versteht sich seit 30 Jahren als das örtlich organisierte Live-Music-Event in Duisburg.
Das Festival ist auch ein Highlight im Rahmen der Duisburger Nachwuchsförderung. Ziel ist es, den hoffnungsvollen jungen Nachwuchsbands die Chance zu geben, gemeinsam mit national angesagten Bands auf einem Open-Air-Festival vor möglichst großem Publikum aufzutreten. Headliner in diesem Jahr ist die deutsche Rockband Selig neben Pothead aus Berlin. Weitere Bands sind: The Experimental Tropic Blues band, Flash Forward, The Previews, The Hubschrauber und Get Scarlet.  
Viele populären Bands und Musiker wie Ray Wilson im Jahr 2002, John Watts 2003, „Sir“ Bob Geldof 2004, 2005 und 2008 Fury in the Slaughterhouse gemeinsam mit The BossHoss, 2006 Adam Green sowie 2007 2raumwohnung und Fiddler's Green spielten bereits auf der Meidericher Bühne. Im Jahre 2012 begeisterte Thees Uhlmann mit seiner Band die Festivalbesucher, 2013 rockten LUXUSLÄRM in Meiderich.  
Das traditionelle Parkfest mit einem Trödelmarkt bietet einen weiteren Höhepunkt im Meidericher Stadtpark.  
Festivalstandort: Der Festivalplatz liegt in einem im Meidericher Stadtpark integrierten Open-Air-Bereich (Fassungsvermögen: ca. 3.600 Personen) des Parkhauses. Eine günstige Infrastruktur ermöglicht die sofortige Anbindung an die Autobahnen A59/A40/A42/A3. Die Autobahnabfahrt Duisburg-Ruhrort grenzt direkt an den Meidericher Stadtpark.

Vorrunde des WestSpiel Automaten Turniers am 28. und 29. Juni  
Am 28. und 29. Juni sind in Duisburg wieder die Automatenfans am Drücker. Die Spielbank trägt die Vorrunde des WestSpiel Automaten Turniers 2014 (WAT) aus.  Der jeweils Tagesbeste kann sich über 1.000 Euro Preisgeld freuen. Zudem werden begehrte Wildcards für das diesjährige WAT-Finale im Oktober ausgespielt. Das Startgeld für das Turnier beträgt 10 Euro. Im Preis enthalten sind ein Freigetränk und leckere Snacks vom Buffet. Für 5 Euro sind Re-Buys in das Turnier möglich. DJ Franklin sorgt für beste Unterhaltung an den Plattentellern.  
Bereits in der Vorrunde des WAT 2014 spielen die Teilnehmer um attraktive Preisgelder. Je Turniertag winken dem Sieger 1.000 Euro, 500 Euro erhält der Zweitplatzierte, Platz 3 wird mit 250 Euro belohnt. Für den „Lucky Loser“ gibt es noch 100 Euro. Mehr als um das Preisgeld geht es den meisten Teilnehmern jedoch um die Qualifikation für das große Finale der Turnierserie. Im Oktober geht es bei der Endrunde mit 300 Finalisten aus ganz Deutschland um Preisgelder von insgesamt mehr als 30.000 Euro.  

WAT-Vorrunde in der Spielbank Duisburg: - Samstag, 28. Juni, 17:30 bis 2 Uhr und Sonntag, 29. Juni, 14 bis 22 Uhr - Buy-In: 10 Euro, Re-Buys à 5 Euro

Erste Duisburger Bildungskonferenz unter dem Thema:  
„Wir in Duisburg stärken gemeinsam die Bildung im Lebenslauf“
 
Auf Einladung von Oberbürgermeister Sören Link versammeln sich gut 140 Vertreterinnen und Vertreter aller wichtigen Institutionen des Lebenslangen Lernens um über die Fortführung und Optimierung bestehender Kooperationen und die Schaffung neuer Felder und Formen der Zusammenarbeit zu diskutieren. Eine Vielzahl von Stiftungen aus Duisburg, dem Ruhrgebiet und aus NRW unterstützt diese Arbeit.  
Die Bildungskonferenz ist Teil des Prozesses der Weiterentwicklung der Bildungsregion Duisburg, die der Rat der Stadt Duisburg mit einem einstimmigen Beschluss im April auf den Weg gebracht hatte.


Sparda-MusikNetzWerk zeichnet die Musik- und Kunstschule Duisburg aus
Vier Auszeichnungen und ein Sonderpreis: So stellt sich in diesem Jahr das Sparda-MusikNetzwerk dar, das bereits zum zehnten Mal in Folge hervorragende Musikprojekte von öffentlichen Musikschulen und Laienmusikvereinen mit ihren nicht kommerziellen Kooperationspartnern ausgezeichnet hat.
„Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen, das Sparda-MusikNetzWerk ist in all den zehn Jahren eines der wichtigsten Projekte der Stiftung gewesen. Wir freuen uns, dass wir auch in 2014 wieder herausragende Kooperationsprojekte der musikalischen Bildung in NRW auszeichnen dürfen und dazu noch einen Sonderpreis verleihen können zur Würdigung des gesellschaftlichen Engagements kultureller Institutionen“ erklären Ursula Wißborn und Andreas Lösing, Vorstände der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West und Jurymitglieder des Sparda-MusikNetzWerkes.

Folgende Kooperationsprojekte wurden in den vier Sparten Begegnung, Bildung, Kulturleben und Nachwuchs von der Jury des Sparda-MusikNetzWerkes ausgezeichnet: Sparte Begegnung Die Auszeichnung wird der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl und dem Johannesstift Brühl für das Projekt „Lang lebe die Musik“ verliehen.
Wie Musik das Leben und das Miteinander in einem Seniorenstift nachhaltig positiv gestalten kann, zeigt dieses Projekt auf exemplarische Weise. In Mitmachkonzerten, gestaltet in einem Wechsel aus Präsentation, Moderation und Mitmachaktionen für alle Hausbewohner, findet ein intensiver Austausch zwischen jungen und alten Menschen auf der Basis gemeinsamen Musikerlebens statt. Auch nicht-mobile Bewohner werden durch Übertragung der Konzerte in die Zimmer an den Aktionen beteiligt. Zusätzlich hat die Musikschule eigene Konzertformate für Menschen mit Demenz entwickelt:
Es gibt ein „Instrumentenkarussell“ für Senioren verbunden mit Angeboten des instrumentalen Musizierens und – als verbindendes Element für die gesamte Einrichtung – einen Chor, in dem Bewohner, Mitarbeiter und Pflegekräfte gemeinsam unter Anleitung der Musikschule singen. Das Sparda-MusikNetzWerk würdigt mit dieser Auszeichnung das umfassende Angebot der Musikschule Brühl für das gesamte Johannesstift. Das Projekt lässt alle Beteiligten erleben, wie sehr eine Beschäftigung mit Musik das Leben auch im hohen Alter noch intensiv bereichern kann.

Montag, 23. Juni 2014 - Tag der Architektur

Bahn setzt zusätzliche S-Bahnen zur Extra Schicht ein
Die Deutsche Bahn AG setzt anlässlich der Veranstaltung Extra Schicht – Die Nacht der Industriekultur - in der Nacht vom Samstag, 28. Juni, auf Sonntag, 29. Juni, zusätzliche S-Bahnen auf den Linien S 1 (zwischen Dortmund Hbf und Düsseldorf Hbf) und S 3 (zwischen Oberhausen Hbf und Hattingen Mitte) ein.
Die Reisenden werden mit Lautsprecherdurchsagen sowie durch besondere Fahrplanaushänge über die zusätzlichen Züge informiert. Die genauen Fahrzeiten entnehmen Sie bitte der beigefügten Fahrplanübersicht.

Beecker Kirmes mit neuer Internetseite in das Jubiläumsjahr
Im Jubiläumsjahr der Beecker Kirmes mit dem vielversprechenden Slogan „Beeck is Big“ startet die FrischeKontor Duisburg GmbH mit einem interaktiven Paukenschlag! Zum Ereignis passend, schickt der Veranstalter einen Relaunch der veranstaltungseigenen Internetseite www.beecker-kirmes.de ins „world-wide-web“! Die neue Präsenz hat es in sich. Sie überzeugt mit einem neuen und deutlich frischeren Design und bietet alles, was das Herz eines Kirmesfans verlangt.

Starlight Express fasziniert Duisburger Bildungslotsen
„Unseren Lotsen aber insbesondere auch unseren Lotsenkindern wird dieser Nachmittag lange in Erinnerung bleiben. Denn soviel musikalische Energie wirkt sicherlich lange nach,“ freut sich Geschäftsführerin Felizia Bossmann von den „Bildungslotsen für Duisburg“. Die Geschäftsführerin des Vereins, der sich für die Förderung benachteiligter Kinder in  Duisburg stark macht, freute sich zu Recht.   Der Einladung der Bochumer Starlight-Veranstalter, die dem Verein Bildungslotsen für Duisburg durch Sonderkonditionen den  Besuch des Musicals ermöglichten, waren zahlreiche Kinder und deren ehrenamtlich tätigen Lotsen gefolgt.  
Nach gemeinsamer Anreise mit der landesüblichen Bundesbahn wurden in Bochum die Gleise gewechselt. Kinder und Lotsen folgten dem rasanten Wettkampf auf zwei Rädern zwischen Dampflok, Diesellok und E-Lok. Wenn auch alle der Kinder am Ende der Veranstaltung eine Lieblingsfigur hatte, so waren sich alle einig, dass sich jede dieser Figuren einen Sonderapplaus verdient hatte.  
Glücklich aber erschöpft und müde von dem langen Tag machten sich Lotsen und ihre Kinder am frühen Abend auf den Rückweg Richtung Niederrhein und waren sich sicher: „Die Bundesbahn ist nicht so spannend wie der Starlight Express“.   Der Verein „Bildungslotsen für Duisburg“ sucht weiterhin Menschen, die ehrenamtlich Kinder aus benachteiligten Milieus unterstützen möchten. Interessierte melden sich unter 0203 50089033 oder unter bildungslotsen-duisburg@t-online.de.

MAKKABI: Sportgroßlehrgang in der Sportschule Wedau

Die EUROPEAN MACCABI GAMES 2015 in Berlin werfen Ende dieser Woche in Duisburg ihre ersten großen sportlichen Schatten voraus: Von Freitagabend, 27. Juni bis Sonntag, 29. Juni 2014, treffen sich mehr als 200 Sportlerinnen und Sportler zu einem Großlehrgang in der Sportschule Wedau. Die meisten von ihnen sind Mitglieder der Ortsvereine des ausrichtenden jüdischen Sportverbands MAKKABI Deutschland e.V., aber auch jüdische Sportlerinnen und Sportler anderer Vereine nehmen in Duisburg teil.  
In den Disziplinen Basketball, Badminton, Feldhockey, Fußball, Futsal, Golf, Schach, Schwimmen, Squash, Tennis, Tischtennis, Triathlon, Volleyball und Wasserball werden, unter Anleitung entsprechender Fachtrainer/innen und Betreuer/innen, Einzelsportler/innen und Mannschaftssportler/innen mit Hinblick auf eine erfolgreiche Teilnahme an den European Maccabi Games 2015 trainiert und gesichtet.  
MAKKABI Deutschland e.V. ist der jüdische Turn- und Sportverband in Deutschland und Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) als Verband mit besonderen Aufgaben. Der Verband besteht derzeit aus 37 Ortsvereinen mit ca. 4.700 Mitgliedern.

Diese Vereine bieten eine Vielzahl von Sport- und Spielarten und stehen Sportlerinnen und Sportlern aller Religionen und Nationalitäten offen.

MAKKABI Deutschland als nationaler Verband ist verantwortlich für die jüdisch-deutsche Nationalmannschaft in aktuell 26 Disziplinen, die von Makkabi-Vereinen angeboten werden.

Für die Nationalmannschaft werden die besten jüdischen Sportlerinnen und Sportler nominiert.  
MAKKABI Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, seine Athletinnen und Athleten über den Sport in die jüdische Gemeinschaft zu integrieren, die Bindung an sie zu festigen sowie zur Verständigung zwischen Juden und Nichtjuden mit Hilfe des Sports aktiv beizutragen.  
Die EUROPEAN MACCABI GAMES 2015 (EMG2015) finden vom 27. Juli bis 5. August 2015 in Berlin statt – und damit bei der 14. Auflage erstmalig in Deutschland. Hierfür hatte sich die European Maccabi Confederation im Sommer 2013 entschieden und damit den Grundstein für das bisher größte jüdische Sportereignis auf deutschem Boden gelegt. Nationaler Austräger ist MAKKABI Deutschland e.V., der zu diesem Zweck eine gGmbH unter Leitung von Dr. Oren Osterer gegründet hat. Mehr als 2.000 Athletinnen und Athleten, Trainer/innen und Betreuer/innen aus insgesamt 30 EU-Ländern, EU-Partnerländern und der ganzen Welt werden zu diesem Sportgroßereignis mit 20 Disziplinen erwartet.


"Rock im Knast"
Am Mittwoch, 2. Juli 2014 findet ein außergewöhnliches Rockkonzert statt. Die Essener Band "The Chains" spielt vor Strafgefangenen in der JVA DU-Hamborn.
Das Konzert wird alles andere als öffentlich, wenn die Rock- Band ,,The Chains" am Mittwoch, 2. Juli vor ca. 60 Sträflingen ihr Repertoire aus den 60er und 70er Jahren präsentiert.
,,Es ist nicht immer ganz leicht eine Band zu finden, die in dieser Location spielen will", sagt ein Sprecher der JVA Duisburg-Hamborn, der seit vielen Jahren für die Sport- und Freizeitgestaltung der Strafgefangenen zuständig ist. Die Rockgruppe "The Chains" die bereits seit den frühen 60er Jahren existiert, wird den Inhaftierten ein ca. 80 min. Programm bieten mit Hits wie ,,Surfin`USA", ,,A hard days night", "What ever you want" oder ,,Proud Mary". Für die Band ist das Konzert hinter Mauern etwas ganz Neues.
,,In so einer Umgebung zu spielen ist für uns schon etwas außergewöhnliches", so Frontmann und Gitarrist Bernhard Wedding. Organisiert wird die Veranstaltung vom Kunst- und Literaturverein für Gefangene aus Dortmund. Der gemeinnützige Verein ist seit 2009 bundesweit tätig und bietet den Strafgefangenen neben musikalischen Darbietungen auch eine Reihe anderer Aktivitäten. www.thechains.de www.kunst-und-literaturverein.de

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung Tunnelstraße
Die Tunnelstraße wird ab Dienstag, 24. Juni, zwischen der Vohwinkel- und Steinstraße für den kompletten Kraftfahrzeug-Verkehr gesperrt. Radfahrer und Fußgänger können passieren. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen Straßenbauarbeiten durch und die Lichtsignalanlage auf der Vohwinkelstraße wird erneuert. Die voraussichtliche Bauzeit ist geplant bis Anfang November. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.

Von der Uni in die Kita

Die Anforderungen an Kinderbetreuung und -Erziehung sind in den letzten Jahren immer höher geworden. Für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen können sich deshalb angehende Erzieherinnen und Erzieher heute nicht nur an Fachschulen, sondern auch an Hochschulen qualifizieren. Das bringt allerdings auch Konflikte zwischen den unterschiedlichen Interessengruppen mit sich, wie aktuelle Untersuchungen aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) zur Entwicklung kindheitspädagogischer Studiengänge zeigen.  
Aktuell gibt es über 100 kindheitspädagogische Studiengänge, von denen die meisten zu einem Bachelor-Abschluss führen. Ein Teil davon ist als eigenständige Hochschulausbildung angelegt; andere bauen auf einer abgeschlossenen Erzieherausbildung auf. Für die vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMBF) geförderte Studie im Rahmen eines Verbundprojektes des Instituts für soziale Arbeit e.V. (ISA) und des IAQ  untersuchten die IAQ-Wissenschaftlerinnen Elke Katharina Klaudy, Anika Schütz und PD Dr. Sybille Stöbe-Blossey die Entwicklung von Studiengängen in acht ausgewählten Hochschulen (Baden-Württemberg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen).
Insgesamt scheinen grundständige Studienangebote in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen zu haben. Positiv bewertet werden vor allem kombinierte Modelle, die Fachschulabsolventen unter bestimmten Voraussetzungen gewisse Leistungen anerkennen, sodass die Studienzeit um meist zwei Semester verkürzt werden kann.

"Wege ins Management"

Am  Donnerstag,  den 26. Juni  2014, von 16:00 bis 18:00 Uhr, informiert Harald Großheim, Berater des Teams akademische Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg,  unter dem Titel „Wege ins Management“ im BiZ der Arbeitsagentur über die verschiedenen Wege in die Führungsetage von Unternehmen. Der Weg dahin kann gradlinig, er kann aber auch über Umwege führen. Wie man seinen Weg findet und welche Qualifikationen dabei hilfreich sind, darüber, aber auch welche Veränderungen in den vergangenen Jahren hierbei stattgefunden haben, informiert diese Veranstaltung. Sie wendet sich dabei an Studierende und Hochschulabsolventen aller Fachbereiche mit dem Ziel Management. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  


UDE weiht neues Hörsaalzentrum am Duisburger Campus ein

Stilvoll feiern heißt es am Mittwoch 25. Juni an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Sie begeht an diesem Tag ihren höchsten Festtag, den Dies academicus, und weiht damit gleichzeitig das neue Hörsaalzentrum am Campus Duisburg offiziell ein.  
Ab 18 Uhr werden die herausragenden Leistungen der Absolventen aller Fakultäten geehrt und der Lehrpreis 2014 überreicht. Außerdem wird die Vergabe des wichtigsten deutschen Forschungsförderpreises, des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2014, an Prof. Dr. Christof Schulz gewürdigt.  
Dem offiziellen Programm im Hörsaalzentrum folgt um 20 Uhr ein sogenanntes Dîner en blanc unter freiem Himmel: ein gediegenes Picknick zu den Klängen der Duisburger Philharmoniker unter der Leitung von Generalmusikdirektor Giordano Bellincampi.

„Fest der kleinen Künstler“ in der Kindertageseinrichtung Beecker Straße
Die Kinder der städtischen Kindertageseinrichtung an der Beecker Straße 216 präsentieren beim „Fest der kleine Künstler“ am Mittwoch, 25. Juni, ab 10.30 Uhr ihre Acrylzeichnungen aus der „Künstlerwerkstatt“ mit  Kursleiterin Silke Ritter.   Die kleinen Ballerinas der Ballettgruppe mit Lehrerin Anna Manyuk tanzen um 11 Uhr. Zudem gibt es verschiedene Aktionen wie beispielsweise Kinderschminken, Straßenmalerei, das Gestalten von Armbändern und Tonskulpturen.

UDE: Schülerwettbewerb freestyle-physics
Die Nobelpreisträger von morgen – manchmal scheint es, als kämen sie alle beim Wettbewerb freestyle-physics zusammen. Vom 24. bis zum 26. Juni stellen rund 850 Schülergruppen der Klassen 5 bis 13 an der Universität Duisburg-Essen (UDE) ihre besten Erfindungen vor. Der Physik-Wettbewerb wird bereits seit 2008 von der Stiftung Mercator gefördert.  
Neu sind in diesem Jahr ein Pappkatapult, ein Mausefallen-Boot und ein digitaler Rechner. „Ich kann mich nicht entscheiden, auf welche Exponate ich mich am meisten freue. Ich habe schon einige Fotos gesehen – sehr raffinierte Konstruktionen“, sagt Organisator Dr. Andreas Reichert von der Fakultät für Physik. Er ist nicht nur stolz, dass sich jährlich etwa 2.000 Schüler intensiv mit den Fragen beschäftigen: „Immer mehr Schulen machen sogar Vorwettbewerbe, also tüfteln noch viel mehr kleine Forscher an den Aufgaben, als die 20.000, die in den letzten 12 Jahren zu uns gekommen sind.“  
Die Präsentation der sieben Aufgaben ist auf drei Tage verteilt. Monatelang haben die Schüler an ihren Lösungen gebastelt. Jeweils zwischen 13 und 16 Uhr präsentieren die Teilnehmer ihre Ergebnisse auf dem Duisburger Campus am Forsthausweg.
Das Programm:  
Dienstag, 24. Juni: Pappkatapult: Hier soll ein Katapult aus Papier und Wellpappe konstruiert werden, das einen Tischtennisball möglichst weit wirft. Es darf lediglich ein 700 g-Gewicht als „Antriebsgewicht“ haben. Aschenputtelmaschine: Ziel ist es, eine Maschine zu entwerfen, die ein Gemisch von verschiedenen Objekten trennen oder sortieren kann.  
Mittwoch, 25. Juni: Gegenwindfahrzeug: Die Teilnehmer sollen ein Fahrzeug bauen, das auf einer horizontalen Fläche fahren kann und sich selbsttätig sowie möglichst schnell gegen den Wind bewegt. Die Antriebsenergie stammt ausschließlich aus dem Gegenwind. Mausefallen-Boot: Es soll im Wasser einen Meter möglichst schnell zurücklegen, indem ausschließlich die mechanische Energie der Feder einer gespannten Mausefalle zum Antrieb genutzt wird.  
Donnerstag, 26. Juni: Digitaler Rechner: Eine Rechenmaschine wird gesucht, mit der eine einfache digitale Addition möglich ist. Dafür können Dinge verwendet werden, die die Zustände „0“ und „1“ einnehmen: oben/unten, voll/leer, Nord/Süd, an/aus ...von Kugelschreibern bis zu Wassereimern.
Kettenreaktion: Ziel ist eine Kettenreaktion, die aus phantasievollen Kombinationen vieler sich nacheinander auslösender physikalischer Effekte besteht. Wasserrakete: Eine legendäre und äußerst beliebte Aufgabe, bei der eine Wasserrakete entworfen werden soll, die möglichst lange in der Luft bleibt.  
Für alle Aufgaben gilt: Wer der Jury aus Physik-Professoren und -Doktoren eine besonders originelle Lösung präsentiert, darf auf einen Sonderpreis hoffen. An den Vormittagen der Finaltage führen Wissenschaftler durch ihre Labore und halten schülergerechte Vorträge.  
Die Stiftung Mercator hat die freestyle-physics seit 2008 mit insgesamt 400.000 Euro unterstützt. „Freestyle-physics ermöglicht Schülern, auf kreative und spielerische Weise naturwissenschaftliches Denken und Arbeiten zu erproben. Wir fördern den Wettbewerb, um junge kluge Köpfe für die Wissenschaft zu begeistern“, sagt Dr. Wolfgang Rohe, Geschäftsführer der Stiftung.  


Sommerfest am 27. Juni im „Kitaschloss Honnenpfad“
Mit einem Nachmittag „der offenen Türen“ feiert das Familienzentrum Honnenpfad in Duisburg-Wanheim am Freitag, 27. Juni, ab 15 Uhr die Erweiterung der Einrichtung. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm im Haus und auf dem Außengelände lockt  Familien, Freunde und Verwandte zum Fest. Die Kinder können in der neuen Werkstatt arbeiten, sich schminken lassen, in der Märchen-Ecke entspannen, beim Bau einer Kugelbahn und der Bewegungsbaustelle aktiv sein. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.  
Nach einjährige Um- und Anbauphase freuen sich Kinder, Mitarbeiterinnen und Eltern über das große Platzangebot, die neuen Funktionsräume, attraktive Räumlichkeiten für das Familienzentrum und nicht zuletzt über die neue Gruppe für Kinder unter 3 Jahren.


Sommerangebote des Kulturrucksacks „face to Face - body to Body”
Der Duisburger Kulturrucksack „face to Face - body to Body“ lädt die zehn- bis 14-jährigen Duisburger auch in den Ferien zu verschiedenen Projekten und Veranstaltungen ein. Die Angebote sind kostenlos oder kostenreduziert. Neben Spaß und Aktion gibt es als Bonus ein Zertifikat für alle Teilnehmer.  
Interessierte können sich telefonisch unter (0203) 283-4996 oder per Mail an kulturrucksack@stadt-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen zum Projekt und gesamten Programm des Kulturrucksacks gibt es auf den Websites duisburg.de (Suchbegriff: Kulturrucksack) und kulturrucksack.duisburg.de.    
„Beatz unterm Baum“ Tomasz Kwapien lädt von Montag, 14. Juli, bis Freitag, 18. Juli, jeweils von 10 bis 13 Uhr zu „Beatz unterm Baum“ am Kaiserberg ein. Treffpunkt ist vor dem Duisburger Zoo an der Mülheimer Straße 273 in Duissern.   Der Wind raschelt in den Bäumen, eine Hummel summt vorbei, die Vögel singen eine Melodie und der Regen trommelt auf die Erde. Jeder kennt diese Geräusche, aber die Wenigsten haben sie schon mal als einen Song der Natur wahrgenommen. Das Projekt besteht aus zwei grundlegenden Teilen: Erfahrungen in der freien Natur sammeln und austauschen und sie dann vor Ort mit Hilfe neuester digitaler Instrumente zu nutzen, um eigene Sounds zu erstellen.

 

Samstag, 21. Juni 2014 - Tag des Schlafes, Europäischer Tag der Musik, Deutscher Lebensmittel-Allergietag, Tag des Sonnenschutzes - Christopher-Street-Day

Bekenntnisse zur Fußball-WM in Duissern

Wenn die Fahnen WM-Trauer tragen...

Immer wieder schön anzusehen

Das "Jaguar-Sommer-Gefühl" schlechthin ist mit diesem fahrbaren Untersatz garantiert

Viel los in Duisburg heute...


Oper, Operette
DON GIOVANNI
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt,
http://www.theater-duisburg.de
21. Juni 2014; 19.30-22.45 Uhr

Konzert, Musik
DUYGU BAND
Türkische Lieder mit Pop-, Latin- und Jazz-Elementen
Djäzz, Börsenstraße 11, Innenstadt, http://www.djaezz.de
21. Juni 2014; 21.00 Uhr

Feste, Märkte
HAFENTRÖDELMARKT
für alle Hobbyhändler und Schnäppchenjäger. Gewerbliche und private
Trödler sind herzlich willkommen. Anfragen und Reservierungen unter
02841/9399127 (donnerstags von 09 Uhr bis 16 Uhr)
Mühlenweide, Ruhrort
21. und 22. Juni 2014

Feste, Märkte
Duisburger Umwelttage 2014
UMWELTMARKT
"Öko-Markt und Eine Welt Bazar"
Innenstadt - Königstraße
21. Juni 2014; 10.00-18.00 Uhr

Sport
MALTESER SOMMERNACHTSLAUF
rund um den Steinhof in Huckingen
Kultur- und Bürgerzentrum Duisburg Süd - Steinhof Huckingen e. V.,
Düsseldorfer Landstraße 347, http://www.steinhof-duisburg.de
21. Juni 2014; 16.00 Uhr

Vortrag, Lesung
Duisburger Umwelttage 2014
WEGE ZU EINEM NACHHALTIGEN LEBENSSTIL
Ekolojik yasam icin ne yapmalý? Diskussion in deutscher und türkischer
Sprache am Info-Stand des Umweltmarktes. Referenten: Rana
Aydýn-Kandler, Nesrin Tanc und M. Ali Yasar
Innenstadt - Königstraße
21. Juni 2014; 10.00-18.00 Uhr

Kinder, Jugend
IM LAND DER BUNTEN
Theaterwerkstatt I der NMKS. Bühnenstück von Hans Peter Tiemann für
Kinder ab 6 Jahren
KOM'MA-Theater, Schwarzenberger Straße 147, Rheinhausen,
http://www.kommatheater.de
21. Juni 2014; 11.00 Uhr und 15.00 Uhr

Kinder, Jugend
INTERNATIONALER KIDSDAY DER FUNKER
mit den Funkamateuren aus Duisburg-Rheinhausen
Explorado Kindermuseum, Philosophenweg 23-25, Innenhafen,
http://www.explorado-duisburg.de
21. Juni 2014; 11.00-16.00 Uhr

Kinder, Jugend
STEFAN PERTSCHI
"Das große Autorennbahn-Bastelbuch". Ein Bastelkurs für Opas und Papis
mit Enkeln und Söhnen von 5 bis 95 Jahren
Mayersche Buchhandlung, Königstraße 48, Innenstadt,
http://www.mayersche.de
21. Juni 2014; 15.00-17.00 Uhr

und sonst...
TATORT CITYKRIMI
Das interaktive Detektivspiel in der Stadt. Fall 1: "Das Patent".
Informationen zum Treffpunkt und Anmeldung unter 02327/9918861 oder
online unter www.tatort-citykrimi.de
Innenstadt
21. Juni 2014; 15.00 Uhr

und sonst...
Oskars Welt - Eine Erzähl- und Klangreise
Auf den Spuren des "Mythos Ruhrort" an Bord der alten Motoryacht
"Oskar". Infos und Anmeldung im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Fon:
0203/2854-40, Fax: 0203/2854-44 oder service@duisburg-marketing.de.
Abfahrt:
Steiger Schifferbörse, Dammstraße, Ruhrort
21. Juni 2014; 21.00 Uhr


Malteser Sommernachtslauf: Busse fahren nur bis „Huckingen Angerbogen“

Am kommenden Wochenende findet in Huckingen wieder der traditionelle Malteser Sommernachtslauf statt. Dafür muss die Straße Zum Steinhof am Samstag, 21. Juni, von 16 bis 21Uhr zwischen Hermann-Spillecke-Straße und Albert-Magnus-Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Davon betroffen sind die Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 940, 942 und 946, die an der Haltestelle „Huckingen Angerbogen“ enden müssen. Die Haltestelle „St. Anna Krankenhaus“ kann für die Zeit der Veranstaltung nicht angefahren werden. Die Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Huckingen Angerbogen“ ersatzweise zu nutzen.

Freitag, 20. Juni 2014 - Weltflüchtlingstag, Tag des afrikanischen Flüchtlings (UN)

'Tag der offenen Tür' - Jubiläum der Sportklinik Duisburg



Gelungene Benefiz-Geburtstagsparty von Tom Barcal im 'Planet Hollywood', Party-Stimmung mit Live-Musik


Bilanz Sturmschäden: Treffen der Oberbürgermeister in Düsseldorf
Auf Einladung des Landes trafen sich heute in Düsseldorf die Oberbürgermeister der Städte, in denen die Gewitterstürme am Pfingstwochenende erheblichen Schaden angerichtet hatten. Im Fokus stand dabei die Erstellung einer vorläufigen Schadensbilanz.  
Großes Lob gab es zu Beginn von allen Beteiligten  für alle Einsatzkräfte, die unermüdlich und mit großem Engagement Tag und Nacht an der Sicherung der Gefahrenstellen und der Beseitigung der Schäden gearbeitet haben. Die Hilfe auch über die jeweiligen Stadtgrenzen hinaus hat hervorragend funktioniert. Der Dank richtet sich auch an die vielen  haupt- und ehrenamtlichen Helfer, die noch immer mit den umfangreichen Aufräumarbeiten beschäftigt sind. Sie alle leisten großartige Arbeit.  
Mit Erleichterung reagiert Oberbürgermeister Link auf die Zusage des Landes, die vom Sturm besonders betroffenen Kommunen finanziell zu unterstützen. Nach ersten Schätzungen sind durch den Sturm alleine in Duisburg  Schäden in Höhe von rund 3,1 Mio. € entstanden. Wie hoch genau die Summe sein wird, die das Land den Kommunen zur Verfügung stellt,  wird sich erst in den nächsten Wochen entscheiden. Zunächst geht es nun um die Konkretisierung der ersten Schadensmeldungen, was noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.  
Die Stadt weist in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass sämtliche Waldflächen im Stadtgebiet bis einschließlich 7. Juli nicht betreten werden dürfen. Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Äste oder Bäume, die auch nach dem Sturm noch umzustürzen drohen.

NRW verspricht unwettergeschädigten Kommunen schnelle unbürokratische Hilfe
Innenminister Ralf Jäger hat heute den vom schweren Unwetter geschädigten Kommunen in NRW eine „schnelle und unbürokratische Hilfe“ versprochen. „Wir sind uns einig, dass viele von ihnen unsere finanzielle Unterstützung dringend benötigen“, erklärte Jäger nach dem Gespräch mit den Oberbürgermeistern, Landräten und Vertretern der Kommunalen Spitzenverbände im Düsseldorfer Innenministerium.
Durch die Berichte der Gesprächsteilnehmer verschaffte sich der Innenminister einen Überblick über die Schadenslage. Gleichzeitig informierte er über das weitere Vorgehen der Landesregierung. Diese hatte in ihrer jüngsten Kabinettsitzung einen Hilfsfonds des Landes für die unwettergeschädigten Städte und Gemeinden beschlossen. In der kommenden Plenumswoche wird der Innenminister im Landtag über das weitere Handeln berichten.
Der Innenminister appellierte an die kommunalen Repräsentanten möglichst bald eine Schadensbilanz zu liefern. „Wir brauchen verlässliche Zahlen über Art und Höhe der Schäden. Erst danach kann die Landesregierung über die Höhe der finanziellen Hilfe entscheiden“, erläuterte Jäger.
Bislang haben dreizehn kreisfreie Städte und vierzehn Kreise vorläufige Schätzungen zur Schadenshöhe gemeldet, die die Kommunen selbst als nur eingeschränkt belastbar einstufen. Den höchsten Schaden hat mit 63,3 Millionen Euro Essen mitgeteilt. Gemeldet wurden Schäden an Ampelanlagen, Straßenbeleuchtung, Öffentlichem Nahverkehr, städtischen Gebäuden wie Schulen und Kitas, Spielplätzen und Bäumen.
„Wir wollen, dass die Infrastruktur in den Kommunen in NRW möglichst schnell wieder funktionsfähig ist. Straßen müssen wieder befahrbar sein und die kommunalen Verkehrsbetriebe störungsfrei Fahrgäste befördern können“, meinte der Innenminister. Das Umweltministerium und der Landesbetrieb Wald und Holz NRW unterbreiten den Kommunen Beratungs- und Begutachtungsangebote. „Wir werden den betroffenen Kommunen aber auch mit finanziellen Hilfen zur Seite stehen. Diese Gelder sollen von Kommunen und von privaten Waldbesitzern für die Wiederaufforstung geschädigter Wälder verwendet werden“, erklärte Umweltminister Johannes Remmel.
Nach der von Innenminister Jäger vorgelegten Einsatzbilanz rückten Feuerwehr und Polizei bis heute über 31.000 Mal aus. Durch das schwere Unwetter am Pfingstmontag mit Gewittern, Starkregen und Sturm kamen sechs Menschen ums Leben, 98 wurden verletzt. Landesweit waren fast 36.000 Helfer der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen und des Technischen Hilfswerks im Einsatz. Die Aufräumarbeiten dauern in vielen Städten und Gemeinden noch an.


Duisburg-Meiderich: Vollsperrung Tunnelstraße

Die Tunnelstraße wird ab Dienstag, 24. Juni, zwischen der Vohwinkel- und Steinstraße für den kompletten Kraftfahrzeug-Verkehr gesperrt. Radfahrer und Fußgänger können passieren. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen Straßenbauarbeiten durch und die Lichtsignalanlage auf der Vohwinkelstraße wird erneuert. Die voraussichtliche Bauzeit ist geplant bis Anfang November. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.

NRW: 2013 wurden Waren im Wert von 24,1 Millionen Euro aus Ghana importiert
Die NRW-Wirtschaft exportierte im Jahr 2013 Waren im Wert von 37,1 Millionen Euro nach Ghana; das waren 14,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, erreichten die Importe aus Ghana mit einem Wert von 24,1 Millionen Euro (+84,4 Prozent) einen neuen Höchststand.
Im ersten Quartal des Jahres 2014 waren die Ausfuhren um 34,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor, während die Einfuhren aus Ghana das entsprechende Vorjahresergebnis um 250,1 Prozent übertrafen.
Hauptausfuhrgüter von NRW nach Ghana waren im Jahr 2013 Maschinen (15,5 Millionen Euro; +37,7 Prozent), Nahrungs- und Futtermittel (5,7 Millionen Euro; +38,5 Prozent) und chemische Erzeugnisse (4,8 Millionen Euro; +9,1 Prozent). Eingeführt wurden von dort hauptsächlich Erzeugnisse der Landwirtschaft und Jagd (18,4 Millionen Euro; +167,4 Prozent), Holz und Flechtwaren (ohne Möbel) aus Holz, Kork oder Korb (3,0 Millionen Euro; -15,8 Prozent) sowie Nahrungs- und Futtermittel (2,2 Millionen Euro; +102,9 Prozent). (IT.NRW)

 

UDE weiht neues Hörsaalzentrum am Duisburger Campus ein
Stilvoll feiern heißt es am Mittwoch 25. Juni an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Sie begeht an diesem Tag ihren höchsten Festtag, den Dies academicus, und weiht damit gleichzeitig das neue Hörsaalzentrum am Campus Duisburg offiziell ein.  
Ab 18 Uhr werden die herausragenden Leistungen der Absolventen aller Fakultäten geehrt und der Lehrpreis 2014 überreicht. Außerdem wird die Vergabe des wichtigsten deutschen Forschungsförderpreises, des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2014, an Prof. Dr. Christof Schulz gewürdigt.  
Dem offiziellen Programm im Hörsaalzentrum folgt um 20 Uhr ein sogenanntes Dîner en blanc unter freiem Himmel: ein gediegenes Picknick zu den Klängen der Duisburger Philharmoniker unter der Leitung von Generalmusikdirektor Giordano Bellincampi.

Sommerangebote des Kulturrucksacks „face to Face - body to Body”
Der Duisburger Kulturrucksack „face to Face - body to Body“ lädt die zehn- bis 14-jährigen Duisburger auch in den Ferien zu verschiedenen Projekten und Veranstaltungen ein. Die Angebote sind kostenlos oder kostenreduziert. Neben Spaß und Aktion gibt es als Bonus ein Zertifikat für alle Teilnehmer.  
Interessierte können sich telefonisch unter (0203) 283-4996 oder per Mail an kulturrucksack@stadt-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen zum Projekt und gesamten Programm des Kulturrucksacks gibt es auf den Websites duisburg.de (Suchbegriff: Kulturrucksack) und kulturrucksack.duisburg.de.    
„Beatz unterm Baum“ Tomasz Kwapien lädt von Montag, 14. Juli, bis Freitag, 18. Juli, jeweils von 10 bis 13 Uhr zu „Beatz unterm Baum“ am Kaiserberg ein. Treffpunkt ist vor dem Duisburger Zoo an der Mülheimer Straße 273 in Duissern.   Der Wind raschelt in den Bäumen, eine Hummel summt vorbei, die Vögel singen eine Melodie und der Regen trommelt auf die Erde. Jeder kennt diese Geräusche, aber die Wenigsten haben sie schon mal als einen Song der Natur wahrgenommen. Das Projekt besteht aus zwei grundlegenden Teilen: Erfahrungen in der freien Natur sammeln und austauschen und sie dann vor Ort mit Hilfe neuester digitaler Instrumente zu nutzen, um eigene Sounds zu erstellen.

Malteser Sommernachtslauf: Busse fahren nur bis „Huckingen Angerbogen“
Am kommenden Wochenende findet in Huckingen wieder der traditionelle Malteser Sommernachtslauf statt. Dafür muss die Straße Zum Steinhof am Samstag, 21. Juni, von 16 bis 21Uhr zwischen Hermann-Spillecke-Straße und Albert-Magnus-Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Davon betroffen sind die Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 940, 942 und 946, die an der Haltestelle „Huckingen Angerbogen“ enden müssen. Die Haltestelle „St. Anna Krankenhaus“ kann für die Zeit der Veranstaltung nicht angefahren werden. Die Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Huckingen Angerbogen“ ersatzweise zu nutzen.

Umweltzone Ruhrgebiet: Straßen.NRW muss 400 Schilder ändern

Ab dem 1. Juli 2014 greift die nächste Stufe und in der "Umweltzone Ruhrgebiet" dürfen nur noch Fahrzeuge der "Schadstoffgruppe 4" mit dem grünen Aufkleber fahren. Das sind im Regelfall alle Fahrzeuge mit Benzinmotor und geregeltem Katalysator sowie Dieselfahrzeuge, die entweder mindestens die europäische Abgasnorm Euro 4 erfüllen oder der Euro 3-Norm genügen und mit einem leistungsfähigen Partikelfilter nachgerüstet sind.
Für den Landesbetrieb Straßenbau NRW heißt das, dass im Bereich des Ruhrgebietes im Juli mehr als 400 Schilder geändert werden müssen. Die Umrüstung beginnt am 1. Juli, dauert wegen der großen Menge an Schildern voraussichtlich zwei Wochen und kostet 14.000 Euro. Die Schilder werden so umgerüstet, dass nur noch der grüne Punkt zu sehen ist.

6. Historischer Bauernmarkt auf dem Burgplatz
Erstmalig in 2008 zum 600-jährigen Jubiläum der Duisburger Wochenmärkte veranstaltete die FrischeKontor Duisburg GmbH den Historischen Bauernmarkt. Nach dem tollen Erfolg dieser Veranstaltung und den nicht minder erfolgreichen Wiederholungen in den Folgejahren werden die Duisburger Wochenmärkte in Form des Historischen Bauernmarktes auch in diesem Jahr an ihren Ursprungsort – den Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus – zurückkehren!  

UDE: Schülerwettbewerb freestyle-physics
Die Nobelpreisträger von morgen – manchmal scheint es, als kämen sie alle beim Wettbewerb freestyle-physics zusammen. Vom 24. bis zum 26. Juni stellen rund 850 Schülergruppen der Klassen 5 bis 13 an der Universität Duisburg-Essen (UDE) ihre besten Erfindungen vor. Der Physik-Wettbewerb wird bereits seit 2008 von der Stiftung Mercator gefördert.  
Neu sind in diesem Jahr ein Pappkatapult, ein Mausefallen-Boot und ein digitaler Rechner. „Ich kann mich nicht entscheiden, auf welche Exponate ich mich am meisten freue. Ich habe schon einige Fotos gesehen – sehr raffinierte Konstruktionen“, sagt Organisator Dr. Andreas Reichert von der Fakultät für Physik. Er ist nicht nur stolz, dass sich jährlich etwa 2.000 Schüler intensiv mit den Fragen beschäftigen: „Immer mehr Schulen machen sogar Vorwettbewerbe, also tüfteln noch viel mehr kleine Forscher an den Aufgaben, als die 20.000, die in den letzten 12 Jahren zu uns gekommen sind.“  
Die Präsentation der sieben Aufgaben ist auf drei Tage verteilt. Monatelang haben die Schüler an ihren Lösungen gebastelt. Jeweils zwischen 13 und 16 Uhr präsentieren die Teilnehmer ihre Ergebnisse auf dem Duisburger Campus am Forsthausweg.
Das Programm:  
Dienstag, 24. Juni: Pappkatapult: Hier soll ein Katapult aus Papier und Wellpappe konstruiert werden, das einen Tischtennisball möglichst weit wirft. Es darf lediglich ein 700 g-Gewicht als „Antriebsgewicht“ haben. Aschenputtelmaschine: Ziel ist es, eine Maschine zu entwerfen, die ein Gemisch von verschiedenen Objekten trennen oder sortieren kann.  
Mittwoch, 25. Juni: Gegenwindfahrzeug: Die Teilnehmer sollen ein Fahrzeug bauen, das auf einer horizontalen Fläche fahren kann und sich selbsttätig sowie möglichst schnell gegen den Wind bewegt. Die Antriebsenergie stammt ausschließlich aus dem Gegenwind. Mausefallen-Boot: Es soll im Wasser einen Meter möglichst schnell zurücklegen, indem ausschließlich die mechanische Energie der Feder einer gespannten Mausefalle zum Antrieb genutzt wird.  
Donnerstag, 26. Juni: Digitaler Rechner: Eine Rechenmaschine wird gesucht, mit der eine einfache digitale Addition möglich ist. Dafür können Dinge verwendet werden, die die Zustände „0“ und „1“ einnehmen: oben/unten, voll/leer, Nord/Süd, an/aus ...von Kugelschreibern bis zu Wassereimern.
Kettenreaktion: Ziel ist eine Kettenreaktion, die aus phantasievollen Kombinationen vieler sich nacheinander auslösender physikalischer Effekte besteht. Wasserrakete: Eine legendäre und äußerst beliebte Aufgabe, bei der eine Wasserrakete entworfen werden soll, die möglichst lange in der Luft bleibt.  
Für alle Aufgaben gilt: Wer der Jury aus Physik-Professoren und -Doktoren eine besonders originelle Lösung präsentiert, darf auf einen Sonderpreis hoffen. An den Vormittagen der Finaltage führen Wissenschaftler durch ihre Labore und halten schülergerechte Vorträge.  
Die Stiftung Mercator hat die freestyle-physics seit 2008 mit insgesamt 400.000 Euro unterstützt. „Freestyle-physics ermöglicht Schülern, auf kreative und spielerische Weise naturwissenschaftliches Denken und Arbeiten zu erproben. Wir fördern den Wettbewerb, um junge kluge Köpfe für die Wissenschaft zu begeistern“, sagt Dr. Wolfgang Rohe, Geschäftsführer der Stiftung.  


VHS: Exkursion auf dem Gelände Friedrich Thyssen 4/8

Die Volkshochschule Duisburg bietet im Rahmen der Reihe „Biotope in Duisburg“ am Samstag, 28. Juni, von 14 bis 16 Uhr eine Exkursion im Duisburger Norden an. Ein Teil des Landschaftsparks Nord ist nur wenigen Besuchern bekannt. Es handelt sich um eine Industriebrache, die bis auf wenige Pflegeeingriffe sich selbst überlassen bleibt. So konnte sich in den vergangenen Jahrzehnten ein sogenannter „Industriewald“ entwickeln.
Bei der Exkursion stellt Dr. Johannes Messer die typische Industrienatur ehemaliger Bergbauflächen vor. Auch zur Altlastensanierung und zur ökologischen Umgestaltung der Alten Emscher, unmittelbar südlich des Geländes, gibt es Informationen. Die Teilnehmer sollten festes Schuhwerk tragen.  
Treffpunkt ist am Eingang des Delta-Musik-Parks an der Hamborner Straße 40. Die Busse 915 und 917 fahren die Haltestelle „Ikea“ an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Donnerstag, 19. Juni 2014 - Fronleichnam

Der Matjes war los!
Duisburger und Niederländer sind morgens hellwach - so zumindest beim traditionellen Matjesfest, als um 11 Uhr am König-Heinrich-Platz und vor dem Forum einiges los war.


Farbtupfer am Hauptbahnhof

Auch wenn auf der Bahnhofsplatte die Planungen und sonst nichts angelaufen sind - die Natur hat zumindest schon jetzt für hübsche Tupfer gesorgt

 

„Ela“ kostet DVG rund 400.000 Euro
Das Orkantief „Ela“, das Pfingstmontag über weite Teile Nordrhein-Westfalens hinweg zog, hat bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zusätzliche Kosten in Höhe von rund 400.000 Euro verursacht. Dies ist das Ergebnis einer technischen Überprüfung im Streckennetz, der betrieblichen Anlagen und dem Fahrzeugbestand der DVG.
Zwar war Duisburg weniger stark von dem Unwetter betroffen als andere Städte in der Nachbarschaft, dennoch zeigt sich, dass durch Sicherungsmaßnahmen und Aufwände zur Aufrechterhaltung des Betriebs ungeplante Kosten entstanden sind. Klaus-Peter Wandelenus, DVG-Technikvorstand, zeigt sich erleichtert darüber, dass die Landesregierung Nordrhein-Westfalens den Kommunen mit Sturmschäden bereits finanzielle Hilfe zugesagt hat.
 „Auch wenn wir die Auswirkungen des Sturms auf einzelne Linien gering halten konnten, stellen uns die zusätzlichen Kosten vor große Herausforderungen. Es gibt dafür im ÖPNV kein Polster!" „Denn“, so Wandelenus weiter, „die Finanzsituation im ÖPNV ist bekanntlich angespannt, so dass solche unvorhersehbaren Ereignisse eine Belastung darstellen, die ohne Weiteres nicht kompensiert werden kann.“

Rund 63 Millionen Fahrgäste sind jährlich in 165 Bussen und 64 Bahnen unterwegs, das sind circa 173.000 Personen am Tag. 53 Kilometer umfasst das Schienennetz in Duisburg, auf dem die DVG drei Straßenbahnlinien und eine Stadtbahnlinie betreibt. Das Busnetz mit 32 Linien hat eine Länge von 400 Kilometer. Insgesamt bedient das Verkehrsunternehmen 710 Haltestellen.

Zahl der Verkehrstoten im April 2014 stark gestiegen
Im April 2014 starben 301 Menschen im Straßenverkehr. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren das 25,4 % oder 61 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Das sonnige und trockene Wetter im April dieses Jahres dürfte mit dazu beigetragen haben, dass wesentlich mehr Menschen im Straßenverkehr zu Schaden kamen. Die Zahl der Verletzten stieg ebenfalls, wenn auch nicht ganz so stark (+ 12,0 % auf 31 500).

Neumühler Grundschüler erobern den Landtag
„Was verdient ein Abgeordneter? Muss ein Politiker studiert haben? Ist das Ihr Traumberuf?“ Mit diesen und anderen Fragen befeuerten rund 60 Duisburger Grundschüler am Dienstag die Abgeordnete Sarah Philipp und NRW-Innenminister Ralf Jäger im Düsseldorfer Landtag. Auf Einladung Jägers besuchten die integrativen Klassen 4a, 4b und 4c der Katholischen Grundschule „Am Bergmannsplatz“ aus Neumühl das Landesparlament, um hinter die Kulissen des Politalltags zu schauen. Dabei übten sie sich selbst in der politischen Debatte und fühlten den Duisburger SPD-Politikern auf den Zahn.

 

Schule am Röttgersbach besucht Landtag  
Auf Einladung des Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner reisten heute zwei Klassen der Schule am Röttgersbach nach Düsseldorf in den Landtag. In einer kindgerechten Info-Veranstaltung durch den hauseigenen Besucherdienst wurde den Kindern der Landtag gezeigt und erklärt. In der anschließenden Gesprächsrunde mit Frank Börner hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Fragen zu stellen. Die Klasse war sehr am Alltag des Landtagsabgeordneten interessiert. Börner stand geduldig Rede und Antwort und freute sich über das rege Interesse. Das Highlight des Besuchs war natürlich die gemeinsame Fahrt mit dem gläsernen Aufzug. „Ich habe mich sehr über den Besuch gefreut“, so Börner.



Rummel auf der Rudolfstraße  
Das AWOcura-Seniorenzentrum Vierlinden verwandelt sich am kommenden Samstag in einen Rummelplatz. Das Sommerfest im AWO-Haus auf der Rudolfstraße in Walsum steht unter dem Motto „Jahrmarkt“. Bewohner, Angehörige und Nachbarn können sich sicher sein, ab 13 Uhr geht es hier richtig rund. Denn wie es sich gehört, dreht sich auch ein Karussell auf dem Platz vor dem Haus. Ein Glücksrad rotiert ebenfalls und Drehorgelspieler Preuss kurbelt Musik aus dem „Leierkasten“.

Sturmschäden: Waldflächen weiterhin nicht betreten
Nach den heftigen Gewittern des Pfingstwochenendes hat das Regionalforstamt Ruhrgebiet ein Betretungsverbot für die Waldgebiete im zentralen Ruhrgebiet verhängt. Die Sperrung wurde verlängert und gilt nun bis einschließlich 7. Juli. Ausgenommen ist lediglich der Bereich des Hochseilklettergartens in der Wasserwelt Wedau.  
Beim Betreten der noch nicht gesicherten Waldflächen besteht weiterhin Lebensgefahr! Trotz der eindringlichen Warnungen sind uneinsichtige Jogger, Spaziergänger und Radfahrer im Wald unterwegs. Zum Teil sind aus den Bäumen dicke Äste oder Kronenteile herausgebrochen, aber noch nicht zu Boden gefallen. Das Amt für Umwelt und Grün arbeitet intentsiv an der Aufarbeitung der zum Teil immensen Sturmschäden und vor allem an der Sicherung der Wege in den beliebten Naherholungsgebieten. Gleichwohl werden die Arbeiten noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Auch in den Parks- und Grünanlagen der Stadt ist Vorsicht geboten. Derzeit sind die Wirtschaftsbetriebe hier damit beschäftigt, die Gefahrenstellen zu beseitigen.  

Junge Musiker aus Vilnius zu Gast in Duisburg    
Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Vilnius und Duisburg unterstützen die Duisburger Fasel-Stiftung und die Köhler-Osbahr-Stiftung seit Jahren den Kulturaustausch junger Musiker. In Kooperation mit der litauischen Rostropovich-Stiftung und der Stadt Duisburg veranstalten die beiden Stiftungen deshalb wechselseitige Begeg­nungen und gemeinsame Konzerte.  
Aus diesem Anlass wird eine Delegation mit drei jungen Musikern aus Vilnius von Donnerstag, 19. bis Montag, 23. Juni, wieder in Duisburg zu Gast sein und die fast 30-jährige Städtepartnerschaft weiter vertiefen. Ein Höhepunkt des Besuches wird das „Konzert der Stiftungen“ am Samstag, 21. Juni, um 15 Uhr im Wilhelm-Lehmbruck-Museum auf der Friedrich-Wilhelm-Straße 40 in Duisburg-Mitte sein, zu dem Oberbürgermeister Sören Link und die Stiftungen eingeladen haben.  

Vor fast 200 geladenen Gästen, zu denen der litauische Honorarkonsul in Nordrhein-Westfalen, Professor Dr. Jürgen Gramke, sowie weitere Ehrengäste gehören, wird dem Publikum im gerade erst wiedereröffneten Lehmbruck-Trakt ein Konzert­programm von besonderer Qualität geboten. Dabei ist nicht nur das Alter der jungen Musiker (zwischen zehn und 17 Jahren) aus Vilnius und Duisburg hervorzuheben. Vielmehr bieten die jungen Konzertanten soviel Qualität auf so wenige Lebensjahre verteilt, wie man es nur sehr selten erlebt. Alle Musiker sind bereits mehrfach mit hohen Preisen ausgezeichnet worden.

Mittwoch, 18. Juni 2014

A42: Beseitigung von Sturmschäden im Autobahnkreuz Essen-Nord
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sperrt am Mittwoch (18.06.) von 8 Uhr bis 14 Uhr die Auffahrt von der B 224 auf die A 42 in Fahrtrichtung Duisburg und von 14 Uhr bis 17 Uhr die Abfahrt von der A42 auf die B224 in Fahrtrichtung Essen für die Beseitigung von Sturmschäden.

Landesregierung hilft unwettergeschädigten Kommunen - Landesregierung hat in der Sitzung des Kabinetts über Hilfen des Landes für die unwettergeschädigten Kommunen entschieden.
„Wir wollen den betroffenen Kommunen in NRW unter die Arme greifen. Die genaue Höhe des Hilfsfonds werden wir beschließen, sobald uns die Art und die Höhe der Schäden näher bekannt sind“, erklärte Innenminister Ralf Jäger nach der Kabinettsitzung in Düsseldorf.
Das Ziel der Landesregierung ist es, durch finanzielle Unterstützung die Sicherheit in den Kommunen, zum Beispiel durch funktionierende Straßenbeleuchtung und Ampeln zu gewährleisten. Auch die Infrastruktur soll möglichst schnell wieder funktionsfähig werden. Straßen müssen wieder befahrbar sein und die kommunalen Verkehrsbetriebe ihre normalen Aufgaben störungsfrei wahrnehmen. Außerdem müssen die Ökologie und Lebensqualität wieder hergestellt werden, dazu gehöre zum Beispiel die Wiederaufforstung geschädigter Wälder.

Die weiteren Einzelheiten der Hilfe und Förderprioritäten werden nach der Schadensermittlung und einer Bestandsaufnahme durch die betroffenen Kommunen von Innenministerium, Umweltministerium und Finanzministerium festgelegt. Der Kontakt zu den Kommunen ist Innenminister Jäger besonders wichtig. Deshalb will er am kommenden Freitag die Oberbürgermeister und Landräte der betroffenen Kreise und kreisfreien Städte zu einem Gespräch bitten, um zu klären, wie die Folgen des Unwetters bewältigt werden können. Außerdem wird er darüber in der kommenden Plenumswoche den Landtag informieren.
Um einen schnellen Überblick über das Ausmaß der Schäden zu erhalten, hatte das Innenministerium eine Abfrage bei allen 22 kreisfreien Städten und 31 Kreisen in NRW veranlasst. Schäden haben 17 Städte und 25 Kreise angezeigt. Doch die meisten Kommunen haben mitgeteilt, dass ihnen zurzeit noch keine verlässliche Schätzung der Schadenshöhe möglich ist. Lediglich drei kreisfreie Städte und sechs Kreise gaben Schätzungen ab. Hierbei ergaben sich sehr große Unterschiede: Die geschätzten Summen betrugen zwischen 5.000 Euro und 61,3 Millionen Euro. Teilweise wurden auch Schäden gemeldet, die von den Versicherungen beglichen werden.
„Das Land wird dafür selbstverständlich nicht aufkommen“, betonte der Innenminister. Die Beratungen der Landesregierung ergaben, dass die Hürden für finanzielle Hilfen aus dem EU-Solidaritätsfonds sehr hoch sind. Dafür müsste allein im Regierungsbezirk Düsseldorf eine Schadenssumme von mindestens 2,7 Milliarden Euro entstanden sein. Nach der von Innenminister Jäger vorgelegten Einsatzbilanz rückten Feuerwehr und Polizei bis heute über 29.000 Mal aus. Durch das schwere Unwetter am Pfingstmontag mit Gewittern, Starkregen und Sturm kamen sechs Menschen ums Leben, 108 wurden verletzt, darunter waren 17 Einsatzkräfte.
Der extreme Sturm hat nahezu ganz Nordrhein-Westfalen getroffen. „Besonders in der Rheinschiene kam es zu schweren Schäden und Ver-kehrsbeeinträchtigungen“, erläuterte Jäger. In den meisten Fällen blockierten umgestürzte Bäume oder abgerissene große Äste Straßen und Schienen.
"Unser Wald ist mit einem blauen Auge davon gekommen. Auch wenn das Sturmtief in den Großstädten teilweise deutliche Verwüstungen anrichtete, sind die Schäden in den Waldgebieten in NRW begrenzt. Nach ersten Erhebungen geht unser Landesbetrieb Wald und Holz NRW davon aus, dass gut 80.000 Festmeter vor allem an Laubbäumen geschädigt wurden. Zum Vergleich: Beim Orkan Kyrill 2007 waren es gut 15 Millionen Festmeter Holz", erläuterte NRW-Umweltminister Johannes Remmel.
Keller und Straßensenken mussten von den Feuerwehren freigepumpt werden. Landesweit waren über 29.100 Helfer der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen und des Technischen Hilfswerks (THW) im Einsatz. Neben der Unterstützung durch Einsatzkräfte erfolgte die Hilfeleistung insbesondere durch die Entsendung aller verfügbaren Kraftfahrdrehleitern aus allen Landesteilen und vom Institut der Feuerwehr. Zusätzlich unterstützte die Bundeswehr mit rund 300 Soldaten und Pionierpanzern die Kräfte in Düsseldorf.
Die Aufräumarbeiten dauern noch weiter an. Trotz eigener Schadenslagen unterstützten vor allem die weniger stark betroffenen Regionen Nordrhein-Westfalens andere Kreise und Städte. Dies geschah im Rahmen der vorgeplanten, landesweiten überörtlichen Hilfe. Das Konzept greift immer dann, wenn die Leistungsfähigkeit einzelner Kreise oder Städte erschöpft ist.



"Wege ins Management"
Am  Donnerstag,  den 26. Juni  2014, von 16:00 bis 18:00 Uhr, informiert Harald Großheim, Berater des Teams akademische Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg,  unter dem Titel „Wege ins Management“ im BiZ der Arbeitsagentur über die verschiedenen Wege in die Führungsetage von Unternehmen. Der Weg dahin kann gradlinig, er kann aber auch über Umwege führen. Wie man seinen Weg findet und welche Qualifikationen dabei hilfreich sind, darüber, aber auch welche Veränderungen in den vergangenen Jahren hierbei stattgefunden haben, informiert diese Veranstaltung. Sie wendet sich dabei an Studierende und Hochschulabsolventen aller Fachbereiche mit dem Ziel Management. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

Bundespreisträger „Jugend musiziert“ der Musik- und Kunstschule
Die Musik- und Kunstschule kann in diesem Jahr einen ganz besonderen Erfolg verzeichnen. Beim 51. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ haben sechs Schüler der MKS Preise erhalten.

Das Saxophonquartett mit Lewin Losemann, Tim Kanik, Kaspar Krebbers und Artöm Mkrtychants wurde mit einem ersten Preis ausgezeichnet.

Zweite Preise erreichten das Schlagzeug- und Akkordeon Duo Michael Hillringhaus und Peter Krämer (Musikschule Mülheim) und die junge Sängerin Franziska Fait.  
Die Jugendlichen waren als erster Preisträger aus dem Landeswettbewerb NRW hervorgegangen und mussten sich nun den Konkurrenten aus 15 weiteren Bundesländern und drei Deutschen Schulen im Ausland stellen. Mehr als 2.000 junge Musiker präsentierten sich beim diesjährigen Bundeswettbewerb, der vom 5. bis 12. Juni in Braunschweig und Wolfenbüttel ausgetragen wurde, den strengen Juroren.  
Das Konzert der Bundespreisträger aus NRW findet am Sonntag, 22. Juni, um 11 Uhr in der Kölner Philharmonie als Abschluss von „Jugend musiziert“ NRW 2014 mit Beiträgen der besten Teilnehmer  statt.

Starte Deine Karriere bei der Polizei in NRW!
Infoveranstaltung am Donnerstag, 26. Juni 2014, um 14 Uhr im BiZ

Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 13. Februar 2014, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.  
Am Donnerstag, 26. Juni  2014, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.  

 

Sommerangebote des Kulturrucksacks „face to Face - body to Body”
Der Duisburger Kulturrucksack „face to Face - body to Body“ lädt die zehn- bis 14-jährigen Duisburger auf auch in den Ferien zu verschiedenen Projekten und Veranstaltungen ein. Die Angebote sind kostenlos oder kostenreduziert. Neben Spaß und Aktion gibt es als Bonus ein Zertifikat für alle Teilnehmer.  
Interessierte können sich telefonisch unter (0230) 283-4996 oder per Mail an kulturrucksack@stadt-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen zum Projekt und gesamten Programm des Kulturrucksacks gibt es auf den Websites duisburg.de (Suchbegriff: Kulturrucksack) und kulturrucksack.duisburg.de.    
10/14 Band - Rockt die Bühne Die 10/14 Band probt seit dem 15. Mai immer donnerstags von 17 bis 19 Uhr im Jugendzentrum Ruhrorter Hafenkids an der Homberger Straße 15 und sucht zudem noch Bandmitglieder. Der Musiker Tobias Sicken gibt allen Interessierten Tipps rund um das Spielen in einer Band. Wenn die Bandmitglieder feststehen, gibt es einen festen Proberaum und (mindestens) einen Auftritt.  
Sommer-Akademie: Das Abenteuer Kunst.
Unter der Leitung von Max Bilitza und Teresa Grünhage wird von Montag, 7. Juli, bis Freitag, 11. Juli, täglich von 10 bis 14 Uhr (Freitag 10 bis 17 Uhr) die „Sommer-Akademie: Das Abenteuer Kunst“ angeboten. Veranstaltungsort ist die Tanzwerkstatt von Ulla Weltike an der Grabenstraße 93 in Neudorf.  
Die Teilnehmer streifen durch das „Großstadtdickicht“, besuchen den Skulpturenpark im Kant-Park und klettern über Hindernisse. Gemeinsam soll eine Brücke zwischen Performance und Plastik, Leben und Kunst, Ferienzeit und Abenteuerzeit geschlagen werden. Es gibt eine Farbschlacht und alle Ideen können in der Tanzwerkstatt umgesetzt werden. Zusätzlich zum Aktionsprogramm findet eine Action-Küche statt und es erfolgt eine Abschlussperformance.

 

„Tag der Architektur 2014“: Immobilien-Management Duisburg stellt Kindertagesstätte Haraldstraße und Friedrich-Fröbel-Schule vor   „Architektur bewegt!“ lautet das bundesweite Motto des „Tages der Architektur 2014“. Viele Bauwerke, Quartiere, Gärten und Parks werden in Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens für Besucher geöffnet sein. Dazu laden am Samstag, 28. Juni, und Sonntag,  29. Juni, Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner gemeinsam mit ihren Bauherren zu Besichtigungen und Gesprächen ein.
Insgesamt werden in 418 Objekte aus 166 Städten und Gemeinden vorgestellt. Mit zwei Projekten nimmt auch das Immobilien-Management Duisburg am „Tag der Architektur“ teil. Vorgestellt werden die Erweiterungen und Sanierungen der Kindertagesstätte Haraldstraße in Rheinhausen und der Förderschule Friedrich-Fröbel in Rheinhausen-Bergheim.  
Die Kindertagesstätte an der Haraldstraße 7 kann am 28. Juni von 11 bis 16 Uhr und am 29. Juni von 11 bis 13 Uhr besichtigt werden. Die Kita wurde um drei Gruppeneinheiten (700 qm BGF) erweitert. An der Südgrenze des Grundstücks ergänzt ein langgestreckter Baukörper in vorelementierter Holzbauweise das Bestandsgebäude. Akzente setzen die farbigen vorspringenden Boxen mit überstehenden  Dächern. Ein Flur mit Sichtbeziehung sowohl zum Außengelände als auch in die jeweiligen Spielbereiche, Oberlichter und großzügige Verglasungen schaffen eine lichtdurchflutete, freundliche und kindgerechte Atmosphäre.


Die Friedrich-Fröbel-Förderschule am Paschacker 11 hat am Samstag 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die in den sechziger Jahren errichtete Schule wurde um einen Gebäudeteil - mit vier Klassenräumen und aufgesetzten Pultdächern - erweitert. Die Außenfassaden zeigen ein Spiel mit Materialen und unterstreichen die Maßstäblichkeit des Gebäudes. In der Außenanlage befinden sich geschützte und klar gegliederte Bereiche. Das besondere Farbkonzept erleichtert den Schülern die Orientierung im Innenbereich. Die Sanierung erfolgte nach den neuesten energetischen und pädagogischen Erkenntnissen. Die Besucher haben die Möglichkeit, sich die Besonderheiten dieser Projekte bei einer Führung näher erläutern zu lassen.  

Friedrich-Fröbel-Schule - Seitenansicht mit Rutsche

 

Gesundheitstreff Duisburg Mitte am 25. Juni
Am Mittwoch, 25. Juni findet der nächste Gesundheitstreff Mitte statt. Dagmar Danes referiert über das Thema „Wohnen im Quartier, was muss ich tun?“. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte, Claubergstraße 20-22,  47051 Duisburg Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Freie Termine für die Krebsberatung am 24. Juni
Für eine medizinische Krebsberatung am 24. Juni  sind noch Termine frei. Als Ansprechpartner steht Dr. Michael Schroeder, Internist und Onkologe, zur Verfügung. Die Beratung findet statt im Konferenz –und Beratungszentrum, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg.  
Damit niemand lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner/innen weitergegeben werden können, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter der Rufnummer 0203/283-3938 gebeten.

Duisburger Cateringunternehmen FSGG bekam den Zuschlag
Kulinarische Wiederbelebung von Schloss Styrum

Einst als Direktorenvilla von Stahlbaron August Thyssen genutzt, wird Schloss Styrum in Mülheim an der Ruhr ab dem 1. September einer neuen Nutzung zugeführt. Mit einem schlüssigen Cateringkonzept und langjähriger Erfahrung konnte sich die Frank Schwarz Gastro Group GmbH (FSGG) am Ende eines intensiven Bewerbungsverfahrens gegen neun Wettbewerber durchsetzen.
Mit der Übernahme von Schloss Styrum will die FSGG die Erfolgsgeschichte dieser Top-Adresse in der Ruhrstadt und in der gesamten Region mit vielen interessanten Veranstaltungen weiter erzählen.
,,In diesem architektonischen Kleinod der Gastlichkeit werden wir viele interessante Veranstaltungen durchführen", war sich FSGG-Chef Frank Schwarz bei der Schlüsselübergabe in Mülheim sicher. ,,Wir wollen die Menschen begeistern, ihnen unvergessliche Genussmomente bieten und Schloss Styrum zum gesellschaftlichen Mittelpunkt der Stadt machen. Jetzt kann endlich wieder im gediegenen Ambiente am Samstag Hochzeit gefeiert werden."
Zunächst wurde ein Pachtvertrag über fünf Jahre mit der zuständigen Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) abgeschlossen. ,,Wir haben mit der FSGG einen hochprofessionellen Partner gefunden", freute sich MST-Geschäftsführerin Inge Kammerichs. ,,Jetzt weiß ich, dass sich die gute Stube der Stadt Mülheim in überaus kompetenten Händen befindet. Und das ist ein sehr beruhigendes Gefühl."
Schloss Styrum wird von dem Duisburger Cateringunternehmen ausschließlich als Location für exklusive Veranstaltungen wie Hochzeiten oder Firmenempfänge genutzt. Die FSGG hat sich unter anderem auf Veranstaltungen spezialisiert, die im außergewöhnlichen Ambiente stattfinden. Jetzt zählt auch Schloss Styrum zu diesem erlesenen Kreis.

Vorlesepatenschaften feiern in Duisburg 10jähriges Bestehen
In diesem Jahr  feiern die Vorlesepatenschaften in Duisburg 10jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hat die Stadt Duisburg ein Jubiläums-Lesezeichen drucken lassen, das als Blickfang über die Vorlespatenschaften informiert und in allen Zweigstellen der Stadtbibliothek, den Bezirksämtern und weiteren öffentlichen Einrichtungen kostenlos erhältlich sein wird.   Unter dem Motto „Meine schönste Vorlesestunde!“ malten Kindergartenkinder  Vorlesesituationen und Bilder zu vorgelesenen Geschichten und leisteten so einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung des Lesezeichens: vier Motive wurden ausgewählt und auf den Lesezeichen verewigt. 

Öko-Markt und Eine-Welt-Bazar am 21. Juni auf der Königstraße   Traditionell findet im Rahmen der DUISBURGER UMWELTTAGE am kommenden Samstag, 21. Juni, der Ökomarkt und Eine-Welt-Bazar auf der Königstraße in der Duisburger City statt. Zwischen 10 und 18.30 Uhr dreht sich alles um das Thema Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung.    
Das Amt für Umwelt und Grün wird einen Teil der Königstraße in eine Grüne Oase verwandeln, in der die Fachleute Beratungen anbieten. Auf dem Markt stellen außerdem Umweltschutzvereine und -verbände, Eine-Welt-Gruppen, städtische Ämter und Institutionen sowie soziale Initiativen ebenso wie Firmen, die sich im Umwelt- und Naturschutz engagieren, ihre Arbeit vor. Händler und Unternehmen bieten nach ökologischen Kriterien entstandene Waren und Dienstleistungen sowie Produkte aus dem fairen Handel an.  
Lebensmittel aus biologischem Anbau, Farben, Tapeten und Hölzer zum giftfreien Wohnen, Teppiche, die ohne Kinderarbeit hergestellt wurden – auf dem Markt ist sicher für jeden etwas dabei.

Dienstag, 17. Juni 2014 - Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre (UN), Tag des Cholesterins

Biotope- Exkursionen der Volkshochschule im Rahmen der Duisburger Umwelttage 
Die Volkshochschule Duisburg bietet zwischen dem 14. Juni und 30. August an zwölf Samstagen jeweils um 14 Uhr naturkundliche Exkursionen an, die mit den vielfältigen Lebensräumen und Ökosystemen der Stadt bekannt machen wollen. Ziel ist es, gerade jene wohngebietsnahen Biotope vorzustellen, die nicht so bekannt sind wie die Naturschutzgebiete. Die Teilnahme ist entgeltfrei. Vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. 
Die nächste Exkursion mit Heinz Kuhlen ist der „Ufervegetation am Blauen See in Bissingheim“ gewidmet und findet am 21. Juni statt. Der zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch Auskiesung entstandene Blaue See weist an seiner Uferfront eine artenreiche Gehölzflora auf. Neben heimischen Bäumen und Sträuchern, wie Stieleichen, Erlen, Eschen und Weiden, finden sich interessante fremdländische Bäume, etwa Amberbaum, Roteiche, Götterbaum und amerikanische Roterle.
Bei der Exkursion werden die markantesten Bäume in Porträts vorgestellt. 
Treffpunkt ist an der Bissingheimer Straße/Ecke Worringer Weg in 47279 Bissingheim. Von den Bussen 928 und 942 kann die Haltestelle Worringer Weg angefahren.

„Fest der kleinen Künstler“ in der Kindertageseinrichtung Beecker Straße
Die Kinder der städtischen Kindertageseinrichtung an der Beecker Straße 216 präsentieren beim „Fest der kleine Künstler“ am Mittwoch, 25. Juni, ab 10.30 Uhr ihre Acrylzeichnungen aus der „Künstlerwerkstatt“ mit  Kursleiterin Silke Ritter.   Die kleinen Ballerinas der Ballettgruppe mit Lehrerin Anna Manyuk tanzen um 11 Uhr. Zudem gibt es verschiedene Aktionen wie beispielsweise Kinderschminken, Straßenmalerei, das Gestalten von Armbändern und Tonskulpturen.

Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide geht in die nächste Runde
Am 21. und 22. Juni kann in Duisburg-Ruhrort wieder getrödelt und gestöbert werden. Direkt am Rhein und am attraktiven Standort bieten die Trödler wieder Antikes, Hausrat, Geschirr, Bekleidung, Bücher und Kunstwerke. Für die Kinder gibt es eine eigene kostenlose Trödelwiese. Einige Fahrgeschäfte und verschiedenste kulinarische Spezialitäten lassen eine Ausflug nach Ruhrort für die ganze Familie zu einem besonderen Erlebnis werden. Am Samstag wird von 8 bis 18 Uhr, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr getrödelt.

Stadtmuseum Fronleichnam geöffnet
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 hat Donnerstag (Fronleichnam), 19. Juni, von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Um 15 Uhr lädt Werner Pöhling zur Familienführung in die Stadtgeschichte-Ausstellung zum Thema „Duisburg und die Wikinger“ ein. Die Veranstaltung gehört zu der Reihe „100 Jahre Rhein-Herne-Kanal: KulturKanal 2014“. Das Jubiläum wird in allen Städten am Kanal gefeiert.  
Schon immer war der Duisburger Raum geprägt durch den Zusammenfluss von Ruhr und Rhein. Im Herbst 883 überfielen und eroberten die Wikinger den wohlhabenden Handelsort. Da der Winter einbrach, bauten die „Nordmänner“ in Duisburg ein Lager, die Bedrohung des Ruhrtals führte zur Gründung von Mülheim-Broich.  

Abtei Prüm (Eifel), in der vom Wikingerüberfall berichtet wird.


Duisburger City- Sofas sind zurück  
Rechtzeitig zum Start in den Sommer sind die beliebten City-Sofas zurück. Bereits seit 2009 laden die bunten und auffällig gestalteten Sofas, die Dank zahlreicher Werbepartner realisiert werden konnten, die Besucher der City zum Verweilen ein. Die Sofas bieten nicht nur eine Sitzgelegenheit, sondern gleichzeitig eine große und auffällige Werbefläche.
Wer Interesse an einem eigenen Sofa hat, kann sich an Klaus-Peter Tomberg, Citymanager und Organisator der Aktion, wenden: „Je bunter die Stadt wird, umso schöner. Sitzgelegenheiten in der City kann es nie genug geben“. Der Citymanager ist unter der Rufnummer 0203/3055120  zu erreichen (email: k-p.tomberg@stadt-duisburg.de)  

Pause machen und plaudern oder innehalten und den Augenblick einfangen – die Sofas laden dazu ein. So wie Papageno (Richard Šveda) aus Mozarts Oper "Die Zauberflöte" auf dem "Opernsofa" der Deutschen Oper am Rhein vor dem Theater Duisburg auf dem König-Heinrich-Platz.


20 Jahre EURO ROCK: Jubiläumskonzert im Traumzeitfestival
Nach nunmehr 20 Jahren feiert ein bahnbrechendes Konzept Jubiläum: Seit 1993 veranstaltet das Kulturbüro der Stadt Duisburg in Kooperation mit dem Duisburger Musikpädagogen Peter Bursch das EURO ROCK Festival/Seminar.  
EURO ROCK ist eine intensive Zusammenarbeit mit jungen europäischen Rockbands. Die Stadt Duisburg lädt jedes Jahr jeweils eine junge Band aus den Partnerstädten Perm und Portsmouth nach Duisburg ein, dazu noch eine Band aus Nijmegen, eine Stadt zu der Duisburg gute Kontakte pflegt. Natürlich nimmt auch eine junge Band aus unserer Heimatstadt als „Gastgeber-Band“ am EURO ROCK teil. In diesem Jahr die Walsumer Band BUGS ALIVE.
Das knapp einwöchige Programm beinhaltet öffentliche Auftritte, ein Intensivseminar, Begegnung und Austausch mit Schülern aus unterschiedlichen Schultypen und das Kennenlernen der Gastgeberstadt. Ziel der Aktion ist die Förderung direkter Kontakte junger Menschen in Europa. Das Medium Musik garantiert über alle sprachlichen Barrieren hinweg eine intensive Kommunikation und Auseinandersetzung für alle Beteiligten.  
Die Ursprungsformationen der Bands werden dabei aufgelöst und es bilden sich neue, europäische Bands. Jeder Musiker spielt im Laufe des Seminars in einer neuen Band, arrangiert sich mit dem Stil anderer Musiker, erkennt die Chance und das Wagnis, das eine neue Band beinhaltet.  
Die Musiker und Bandcoacher leben und arbeiten knapp eine Woche lang  (dieses Jahr vom  3..-10. August) miteinander. Die Teilnehmer werden - wie in den  Vorjahren - in einer Sportunterkunft im Duisburger Norden übernachten. Als „Seminarbasis“ wird das Parkhaus Meiderich genutzt, das seine Tauglichkeit für diese Veranstaltung schon oft bewiesen hat.  
1993 konnte Peter Bursch dieses Seminar mit Hilfe des Kulturamtes der Stadt Duisburg und dem Förderprojekt  der EU „Jugend für Europa“ zum ersten Mal verwirklichen. Seitdem findet dieses erfolgreiche und für den europäischen Jugendaustausch so wichtige Projekt jedes Jahr statt.  
Die Organisatoren sind sehr froh, in diesem Jahr die Möglichkeit bekommen zu haben, am 21. Juni auf dem Traumzeitfestival die Außenbühne am Gasometer zu bespielen. Hierzu wurden insgesamt acht Bands eingeladen, die in der Vergangenheit bereits einmal am Euro Rock teilgenommen haben. Dazu zählen auch drei internationale Bands. www.euro-rock.de.

 

Montag, 16. Juni 2014

NRW: Bahnverkehr rollt wieder durchs Ruhrgebiet
Knapp eine Woche nach dem verheerenden Unwetter vom Pfingstmontag hat DB-Chef Rüdiger Grube in Anwesenheit von NRW-Verkehrsminister Michael Groschek heute eine vorläufige Bilanz der Aufräumarbeiten gezogen. "Seit gestern fahren wir wieder Fernverkehrszüge und Nahverkehrszüge durch das Ruhrgebiet", zeigte sich Grube bei einem Ortstermin in Nordrhein-Westfalen erleichtert darüber, dass die zentrale Eisenbahntrasse durch das Revier wieder frei ist.
"Die Eisenbahner in Nordrhein-Westfalen und aus vielen anderen Teilen Deutschlands haben teils bis zur körperlichen Erschöpfung gearbeitet und alles gegeben, damit diese wichtige Verbindung wieder befahren werden kann", lobte der DB-Vorstandsvorsitzende den unermüdlichen Einsatz von vielen hundert Mitarbeitern in der vergangenen Woche.
Grube verwies darauf, dass die Verwüstungen im Ruhrgebiet schlimmer seien als nach dem Orkan Kyrill im Jahr 2007. Die Bahn musste nach dem Sturm 1.500 Kilometer Strecken sperren. Das ist knapp ein Drittel des gesamten Schienennetzes in NRW. Rund 2.200 Kilometer Oberleitung waren beschädigt und teilweise ganz zerstört. Teilweise mussten die Trassen per Hubschrauber aus der Luft begutachtet werden, da die Räumtrupps zunächst wegen der ebenfalls unpassierbaren Straßen nicht an die Gleise gelangen konnten.
"Mittlerweile sind gut 1.100 Kilometer wieder frei. So können wir eine Woche nach dem Sturm unseren Kunden bereits wieder die meisten Zugverbindungen anbieten", erklärte Grube an einer S-Bahnstrecke in Ratingen, wo die Räum- und Reparaturtrupps der DB noch bei der Arbeit sind. Grube kündigte an, hunderte DB-Mitarbeiter arbeiteten weiter im Dauereinsatz daran, auch die letzten Strecken wieder für den Betrieb befahrbar zu machen.

Die DB hatte aus allen Teilen des Landes fast 60 schwere Räum- und Reparaturfahrzeuge zusammen gezogen. Über eine kostenlose Servicenummer der DB konnten sich Fahrgäste über die Betriebslage informieren. Bis heute Vormittag wurden 160.000 Anrufe verzeichnet. Außerdem gab die DB mehr als 45.000 Taxigutscheine aus.
Seit heute hat die Deutsche Bahn in Nordrhein-Westfalen wieder folgende Streckenabschnitte in Betrieb genommen. So verkehren die Züge der Linien RE 2 (Düsseldorf–Münster), RE 6 (Düsseldorf– Minden), RE 11 (Mönchengladbach–Hamm) wieder auf dem Regelweg, ebenso die RB 42 (Münster–Essen) und die S 4 (Dortmund-Lütgendortmund–Unna).

Auch auf anderen Linien sind weitere Abschnitte dazugekommen, die wieder befahren werden. Die Räum- und Reparaturarbeiten dauern aber immer noch an. Einschränkungen gibt es noch auf folgenden Linien:
RB 33 (Aachen–Heinsberg/Duisburg) verkehrt zwischen Aachen und Mönchengladbach–Heinsberg, Pendelbetrieb zwischen Lindern–Heinsberg,
RB 38 (Düsseldorf–Köln) verkehrt zwischen Grevenbroich und Köln,
S 1 (Solingen–Dortmund) pendelt zwischen Solingen und Essen sowie zwischen Bochum und Dortmund,
S 2 (Duisburg–Dortmund) verkehrt wieder eingeschränkt, aber weiterhin kein Zugverkehr zwischen Essen-Altenessen und Duisburg sowie zwischen Recklinghausen Süd und Recklinghausen Hbf,
S 3 (Oberhausen–Hattingen) verkehrt lediglich wieder zwischen Essen Hbf und Oberhausen Hbf.
S 6 (Essen–Köln) verkehrt nur zwischen Düsseldorf und Köln–Nippes,
S 9 (Haltern–Wuppertal) verkehrt nur zwischen Bottrop und Haltern.
Seit gestern läuft der Fernverkehr wieder auf dem Regelweg durch das Ruhrgebiet. Ausnahme ist die Linie 35 (Norddeich–Münster–Gelsenkirchen–Köln–Koblenz–Luxembourg). Hier entfällt der Halt Oberhausen.

 

NRW: Zugverkehr auf weiteren Strecken wieder aufgenommen
Einschränkungen noch auf einigen Strecken des Regionalverkehrs
(Stand 4.30 Uhr) Nach den verheerenden Unwetterschäden hat die Deutsche Bahn heute weitere wichtige Streckenabschnitte in Nordrhein-Westfalen wieder in Betrieb genommen. So verkehren die Züge der Linien RE 2 (Düsseldorf–Münster), RE 6 (Düsseldorf– Minden), RE 11 (Mönchengladbach–Hamm) wieder auf dem Regelweg, ebenso die RB 42 (Münster–Essen) und die S 4 (Dortmund-Lütgendortmund–Unna).
Auch auf anderen Linien sind weitere Abschnitte dazugekommen, die wieder befahren werden. Die Räum- und Reparaturarbeiten dauern aber immer noch an. Einschränkungen gibt es noch auf folgenden Linien:

RB 33 (Aachen–Heinsberg/Duisburg) verkehrt zwischen Aachen und Mönchengladbach–Heinsberg, Pendelbetrieb zwischen Lindern–Heinsberg,
RB 38 (Düsseldorf–Köln) verkehrt zwischen Grevenbroich und Köln,
S 1 (Solingen–Dortmund) pendelt zwischen Solingen und Essen sowie zwischen Bochum und Dortmund,
S 2 (Duisburg–Dortmund) verkehrt wieder eingeschränkt, aber weiterhin kein Zugverkehr zwischen Essen-Altenessen und Duisburg sowie zwischen Recklinghausen Süd und Recklinghausen Hbf,
S 3 (Oberhausen–Hattingen) verkehrt lediglich wieder zwischen Essen Hbf und Oberhausen Hbf.
S 6 (Essen–Köln) verkehrt zwischen Düsseldorf und Köln–Nippes,
S 9 (Haltern–Wuppertal) verkehrt zwischen Bottrop und Haltern.

Seit gestern läuft der Fernverkehr wieder auf dem Regelweg durch das Ruhrgebiet. Ausnahme ist die Linie 35 (Norddeich–Münster–Gelsenkirchen–Köln–Koblenz–Luxembourg). Hier entfallen die Halte Recklinghausen und Oberhausen.
Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt auf www.bahn.de/aktuell oder m.bahn.de zu informieren. Zudem wurde unter 08000 99 66 33 eine kostenlose Servicenummer zu den Auswirkungen des Unwetters auf den Bahnverkehr geschaltet, wo Fahrgäste rund um die Uhr aktuelle Informationen erhalten.

Caritascentrum Nord ein „Segen“ für Menschen in Not
Ein halbes Jahr nach dem Einzug in das liebevoll renovierte und denkmalgeschützte Haus „Opgen-Rhein“ ist das Caritascentrum Nord nun in seiner neuen Wirkungsstätte gesegnet worden: Pater Thomas ging durch jeden Raum und besprengte ihn mit Weihwasser, nachdem er zuvor mit den Caritas-Mitarbeitern und den geladenen Gästen gebetet hatte.  
Vor gut drei Jahren hatte die katholische Gemeinde St. Johann das historische Haus vor ihrer Haustüre von den Erben Opgen-Rhein gekauft  und im Caritasverband Duisburg einen willkommenen und naturgemäß „kompatiblen“ Mieter gefunden. Vermittelt hatte damals auch Bezirksamtsleiter Hans-Jürgen Nattkamp, der als Ehrengast der Feier beiwohnte.  
Danach beauftragte die Kirchengemeinde den Architekten Klaus Klein mit der Planung des neuen Caritas-Standortes: „Dabei war ich längst im Ruhestand“, schmunzelte er während der Einweihungsfeierlichkeiten. „Meine Frau hatte mich aber gedrängt, dieses Projekt zu übernehmen.“  
Das  Caritas-Team Nord hat es gefreut, denn unter seiner Federführung entstand ihr schmuckes neues Caritascentrum, in dem sie sich – wie auch ihre Klientinnen und Klienten – überaus wohl fühlen. Und so waren sie auch alle bei der Grundsteinlegung anwesend:  
„Errichtet um 1870, umgebaut 2013 von der kath. Kirchengemeinde Propstei St. Johann“ ist dort zu lesen. In den Hohlraum wurde auch ein Zylinder eingemauert, der neben der Grundsteinurkunde vom 13. Juni 2014 auch noch eine Zeitungsseite aus dem Jahre 1924 enthält sowie weitere Funde, die während der Umbauarbeiten zutage traten. Und darüber waren sich alle Gäste einig: Der gute Geist des Hauses Opgen-Rhein ist nach dem Einzug der Caritas weiterhin spürbar. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich hierbei um den „Heiligen Geist“ handelt…  


Caritasdirektor Ulrich Fuest im Gespräch mit Bezirksamtsleiter Hans-Jürgen Nattkamp - Fotos C. Weiss

 

Kiwi-Hochsaison auf Duisburger Wochenmärkten

Vom 24. bis 28. Juni 2014 ist in Duisburg Kiwi-Hochsaison. Dann kommt Neuseelands bekannteste Vitaminspritze auf die Wochenmärkte Buchholz, Hochheide, Neudorf, Duissern und Hochemmerich sowie den Bauernmarkt in der Duisburger City. Zespri und das FrischeKontor informieren Verbraucher mit der Aktion über die fruchtig-frischen Kiwis vom anderen Teil der Welt.  
Die Vitamin-C reichen Früchte dürfen am Zespri-Stand sofort verkostet werden und wer auf den Geschmack kommt, kann seinen Vorrat gleich an Ort und Stelle oder bei seinem Obst- und Gemüsehändler kaufen.
Termine auf den Duisburger Wochenmärkten: Di 24.06.14 Buchholz, Münchner Straße, 8:00 bis 13:00 Uhr Mi 25.06.14 Hochheide, Bürgermeister-Bongartz-Platz, 8:00 bis 13:00 Uhr Do 26.06.14 Bauernmarkt, Königstraße, 10:00 bis 16:00 Uhr Fr 27.06.14 Neudorf, Ludgeriplatz, 8:00 bis 13:00 Uhr Fr 27.06.14 Duissern, Königsberger Allee, 14:00 bis 18:30 Uhr Sa 28.06.14 Hochemmerich, Atroper Straße/Duisburger Straße, 8:00 bis 13:00 Uhr

Gottesdienst vor der konstituierenden Ratsitzung
Am 16. Juni kommt der Rat der Stadt Duisburg zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Einer guten Tradition folgend möchte der Oberbürgermeister zu Beginn der neuen Wahlzeit um Gottes Segen für die Stadt Duisburg sowie für die Arbeit in Politik und Verwaltung bitten. Rat 16. Juni Konstituierung

Krankenpflege ein Frauenjob?
Warum Krankenpflege auch für Jungs interessant ist, war nur eine wichtige Erkenntnis beim gestern nachgeholten „Girls‘- und Boys‘-Day“ der Duisburger Arbeitsagentur.  „War schon toll, besser als ich gedacht hatte“, war daher auch der knappe Kommentar eines Schülers der achten Klasse der Heinrich-Heine Gesamtschule. Am 27. März war ihr „Girls‘- und Boys‘-Day“ wegen des Streiks im Nahverkehr ausgefallenen  und ist gestern nachgeholt worden.  
Kranken- und Altenpflege, Berufe der Logistik, Dialogmarketing und „MINT“-Berufe, all dies füllte sich gestern für die Schülerinnen und Schüler mit Leben. Selbst einmal in einem Rollstuhl über einen schwierigen Parcours zu fahren, mit der Stoppuhr im Nacken. Eine Erfahrung, die es so oder ähnlich auch an den anderen Stationen dieses Tages gab. Wie etwa im Service Center der Arbeitsagentur, wo die Schülerinnen und Schüler beim Telefonieren über die Schulter schauten und Dialogmarketing dabei hautnah erlebten.
Viele „Aha-Momente“ bescherte auch die Logistik, war vielen doch gar nicht bewusst, wie sehr Logistik für die tägliche Versorgung und das Funktionieren des Alltags benötigt wird ist. Den stärksten Eindruck hinterließen aber die Gespräche mit den Auszubildenden, bei denen es Informationen unmittelbar aus erster Hand gab.  
„Unsere Berater können viel über die Berufe informieren, nichts ist aber so überzeugend, wie das direkte Gespräch mit jungen Menschen, die sich aktuell in Ausbildung befinden“, so Annette von Brauchitsch-Lavaulx, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Duisburger Arbeitsagentur, die zusammen mit ihrer Kollegin Stefanie Martens diesen Tag für die Schülerinnen und Schüler organisiert hatte.
„Besonders dankbar bin ich daher für die Unterstützung der Auszubildenden der Krankenpflegeschule des  Klinikums Duisburg, den Hafenlogistikern des Berufskollegs für Binnenschiffer und dem Sanitätshaus Luttermann. Sie haben erst diese authentischen Erfahrungen des heutigen Tages ermöglicht. Viele Jugendliche haben so an diesem Tag begriffen, dass es auch in Berufen, die von einem Geschlecht dominiert sind, für das andere Geschlecht interessante Beschäftigungsperspektiven gibt.“  
Weitergehende Informationen zu diesen Berufen gibt es im Internet unter www.Arbeitsagentur.de , unter www.planet-Beruf.de , im Berufsinformations-Zentrum der Agentur für Arbeit.



Medienausstellung zur Fußball-Weltmeisterschaft in der Zentralbibliothek
   
Unter dem Motto „Fußball verbindet“ widmet sich im Juni eine aktuelle Medienausstellung im Eingangsbereich der Zentralbibliothek auf der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Es wird Wissenswertes über den Fußballsport präsentiert und auch alles zur Geschichte und Kultur der teilnehmenden Länder. Sämtliche hierzu ausgestellten Medien können ausgeliehen werden.


Führung mit dem besten Freund
Am 28. Juni um 15 :00 Uhr gibt es einen gemeinsamen Entdeckungs-Spaziergang mit Herrchen/ Frauchen und Hund durch den Duisburger Sportpark. Netter Austausch mit anderen Hundefreunden und unterhaltsame Anekdoten des Tourguides sorgen für einen abwechslungsreichen Streifzug durch Duisburgs Natur. Voraussetzung: Die Hunde müssen  sozial verträglich, mit freundlichem Wesen, geimpft und Haftpflicht versichert sein. Der Spaziergang dauert ca. 2 Stunden. Erwachsene zahlen 8€, Kinder 5€. Mehr Informationen und Anmeldung bis zum 19. Juni 2014 im RUHR.VISITORCENTER unter Tel: 0203/ 285 440.


Sommerfest am 27. Juni im „Kitaschloss Honnenpfad“
Mit einem Nachmittag „der offenen Türen“ feiert das Familienzentrum Honnenpfad in Duisburg-Wanheim am Freitag, 27. Juni, ab 15 Uhr die Erweiterung der Einrichtung. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm im Haus und auf dem Außengelände lockt  Familien, Freunde und Verwandte zum Fest. Die Kinder können in der neuen Werkstatt arbeiten, sich schminken lassen, in der Märchen-Ecke entspannen, beim Bau einer Kugelbahn und der Bewegungsbaustelle aktiv sein. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.  
Nach einjährige Um- und Anbauphase freuen sich Kinder, Mitarbeiterinnen und Eltern über das große Platzangebot, die neuen Funktionsräume, attraktive Räumlichkeiten für das Familienzentrum und nicht zuletzt über die neue Gruppe für Kinder unter 3 Jahren.


Bildungsstand der Personen mit Migrationshintergrund steigt
Junge Menschen mit Migrationshintergrund erreichen tendenziell einen höheren Bildungsabschluss als ältere Altersgruppen. Wie der am 13. Juni 2014 veröffentlichte Bericht "Bildung in Deutschland 2014" anhand von Ergebnissen des Mikrozensus 2012 zeigt, haben 37 % der 30- bis 34-Jährigen mit Migrationshintergrund die Hochschulreife erworben, während der Anteil bei den 60- bis 64-Jährigen bei nur 24 % liegt. Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund ohne beruflichen Bildungsabschluss ist bei den 30- bis 34-Jährigen mit 35 % zwar ebenfalls niedriger als bei den älteren Personen, er ist aber immer noch mehr als drei Mal so hoch wie der entsprechende Anteil der gleichaltrigen Personen ohne Migrationshintergrund (11 %).

Anfängerschwimmkurse für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad

In den Sommerferien bietet DuisburgSport im Rhein-Ruhr-Bad auf der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an. Alle Kurse bestehen aus zehn Einheiten à 45 Minuten und kosten 70 Euro pro Person. Für jeden Kurs werden maximal zehn Plätze vergeben. 

Ferienkurs 1 - 7. bis 18. Juli von 9 bis 9.45 Uhr  

Ferienkurs 2 - 7. bis 18. Juli von 10 bis 10:45 Uhr

Ferienkurs 3 - 7. bis 18. Juli von 13 bis 13.45 Uhr

Ferienkurs 4 - 21. Juli bis 1. August von 9 bis 9.45 Uhr

Ferienkurs 5 - 21. Juli bis 1. August von 10 bis 10.45 Uhr

Ferienkurs 6 - 21. Juli bis 1. August von 13 bis 13.45 Uhr

Ferienkurs 7 - 4. bis 15. August von 9 bis 9.45 Uhr

Ferienkurs 8 - 4. bis 15. August von 10 bis 10.45 Uhr

Ferienkurs 9 - 4. bis 15. August von 13 bis 13.45 Uhr

 


Verladeanlage am Innenhafen wird saniert
An der Verladeanlage Wehrhahn im Innenhafen werden ab Montag, 16. Juni, Sofortmaßnahmen zur Verkehrssicherheit durchgeführt. Unterhalb der Kanzel wird ein Schutzgerüst aufgebaut, die marode Holzverkleidung wird demontiert und Taubenkot und andere Verunreinigungen werden entfernt. Abschließend wird die Kanzel mit Holz neu verkleidet.  
Das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement hatte im Vorfeld die ungenutzten Baudenkmale (Krananlagen und Verladeeinrichtungen) geprüft. Dabei wurden Schäden und Mängel an der Verladeanlage Wehrhahn festgestellt, die sich direkt vor der Gastronomie „Diebels im Hafen“ befindet. Die Arbeiten werden in enger Abstimmung mit der Unteren Denkmalbehörde sowie der Gastronomie durchgeführt. Sie dauern voraussichtlich bis Ende Juli.   

Verladeanlage Wehrhan


Samstag, 14. Juni 2014

Feuerwerk zur Drachenboot-Fun-Regatta im Innenhafen
Im Rahmen des Internationalen Hafenfestes organisiert die Wanheimer Kanu-Gilde e. V. gemeinsam mit der Stadt Duisburg an diesem Wochenende, 13. bis 15. Juni, am Innenhafen in Duisburg-Mitte die inzwischen traditionelle und weit über die Grenzen hinaus bekannte Drachenboot-Fun-Regatta.  
Die 15. Fun-Regatta für Freizeitsportler hat in diesem Jahr wieder eine Menge zu bieten. An allen drei Tagen findet die Austragung der Drachenbootläufe statt. Insgesamt 170 Mannschaften und 3.500 Teilnehmer gehen bei dieser Veranstaltung an den Start. Bunte Kostüme und das Trommeln der Drachenboote sowie ein großes Innenhafenfest bieten auch den Zuschauern ein buntes und abwechslungsreiches Programm.  
Unterhaltsame Höhepunkte am Samstag sind um 14 Uhr die König Pilsener Fun Challenge,  wo der Sieger der selbstgebauten Wasserfahrzeuge auf einer 100 Meter langen Strecke ermittelt wird und das Prominentenrennen um 17 Uhr. Am Samstag tritt auf der Bühne an der Fußgängerbrücke ab 16 Uhr Michael Weirauch auf und ab 20 Uhr die Gruppe „Funked Up“. Der zweite Tag der Drachenboot-Fun-Regatta am Innenhafen endet mit einem Höhenfeuerwerk um 22.30 Uhr.  

Für Kinder gibt es im Garten der Erinnerungen am Samstag und Sonntag ein großes Kinderfest mit vielen Attraktionen.   Mit dem Erlös aus dem Entenrennen am Sonntag wird auch in diesem Jahr wieder der Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte e. V. Duisburg unterstützt. Livemusik gibt es an diesem Tag ab 16 Uhr mit dem Jazztrio „Take3“.   
Gerüchten zu Folge wird auch Nessi, das Ungeheuer von Loch Ness, das erstmals am Pfingstmontag hier gesichtet wurde, seine chinesischen Verwandten, die Drachenboote, im Innenhafen besuchen.



15 Jahre Drachenboot-Fun-Regatta im Innenhafen

Zum 15. Mal startet am Wochenende die große Drachenboot-Fun-Regatta am Duisburger Innenhafen. Mit dabei ist in diesem Jahr Ehrengast Nessie, der gemeinsam mit den Veranstaltern für einen Fototermin zur Verfügung steht.

Wilhelm Lehmbruck in der Zentralbibliothek
Anlässlich des 50. Geburtstages des Lehmbruck Museums am Samstag, 14. Juni, präsentiert die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte ab sofort eine Auswahl von Medien zu Leben und Werk des Künstlers Wilhelm Lehmbruck sowie zur Geschichte des Museums. Alle Medien können mit einem gültigen Jahresausweis ausgeliehen werden.


Kultureller Ausflug nach Brasilien im LiteraturBistro
Im Rahmen der Reihe „UnerHÖRTes im LiteraturBistro“ präsentieren der Weltladen Duisburg und das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 am Mittwoch, 25. Juni, um 16.30 Uhr einen kulturellen Ausflug nach Brasilien. Unter dem Titel „Brasilien im fairen Flair“ zeigt Ariane Stedtfeld vom Weltladen Duisburg anhand des fairen Handels, wie vielfältig wir mit Brasilien verbunden sind. Dr. Ribhi Yousef vom Amt für Umwelt und Grün gibt zudem Beispiele für Duisburgs Engagement als Fairtrade-Town.
Die Brasilianerin Eliane Carvalho-Hagen liest brasilianische Märchen und beantwortet Fragen zu ihrer Heimat. Petra Sörensen-Bataineh, Betreiberin des LiteraturBistros, liest Passagen aus „Der Alchimist“ vom brasilianischen Erfolgsautor Paulo Coelho. Einblicke in die Kultur und vielfältige Lebenswelt Brasiliens gibt Yilmaz Holtz Ersahin, Leiter der interkulturellen Bibliothek. Außerdem können die Besucher Brasilien musikalisch und kulinarisch entdecken.  

 


25 Jahre Deutsche Schubert-Gesellschaft Duisburg
Am 20. Juni jährt sich zum 25. Mal die Gründung der mit einer Geschäftsstelle und dem Archiv in der Bezirksbibliothek Rheinhausen beheimateten Deutschen Schubert-Gesellschaft (DSG). Höhepunkt der Veranstaltungen zum Jubiläum wird am 7. November ein Festkonzert im Theater der Stadt sein, bei dem die Duisburger Philharmoniker spielen werden. Die Zusammenarbeit von DSG und der Bezirksbibliothek Rheinhausen wird mit dem vereinbarten weiteren Verbleib der Archivbestände auch in Zukunft bestehen bleiben.
Am 20. Juni 1989 wurde die Deutsche Schubert-Gesellschaft Duisburg auf Einladung des damaligen OB Krings mit 52 Gründungsmitgliedern im Rathaus Duisburg gegründet. Seither wirkt die Gesellschaft am Kulturleben mit Meisterkursen, Konzerten, Vorträgen, Ausstellungen und Kongressen regional, aber auch überregional mit und trägt den Namen der Stadt Duisburg u.a. mit Erscheinen des Schubert-Jahrbuches in die Welt.

VHS: Bürgerforum beschäftigt sich mit Bildungsfragen
Die  interaktive Ausstellung  „Ich und meine Stadt – Zukunft gestalten“ bildet unter dem Titel „Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung“ den idealen Rahmen für mehrere Bürgerforen der Umwelttage 2014. Das letzte der insgesamt sieben Bürgerforen im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte widmet sich am Samstag, 14. Juni, um 14 Uhr dem Thema Bildung. Dabei geht es um Fragen wie: Welchen Einfluss hat der Zugang zu Bildung auf den eigenen Lebensstil, wie soll nachhaltige Bildung im Bildungssystem Eingang finden und was wird hierzu von der kommunalen Bildungsstrategie erwartet?  
Um den Herausforderungen von Globalisierung und demografischem Wandel mit kreativen Lösungen zu begegnen, ist Bildung ein entscheidender Schlüssel. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist eine Voraussetzung, um Wege für eine solche Entwicklung zu ebnen. Sie eröffnet den Menschen die Teilhabe am sozialen und politischen Leben, hilft Lösungen für globale Probleme zu finden und vermittelt Werte, um den Lebensstil nachhaltig zu gestalten.

Ausfall und Verlegungen bei den Wochenmärkten an Fronleichnam
An Fronleichnam fallen am Donnerstag, 19. Juni 2014, die Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt), Beeck (Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße), Bissingheim (Dorfplatz) und Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße) ersatzlos aus.
Der Wochenmarkt in Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) und der Bauernmarkt (Königstraße) werden auf Mittwoch, 18. Juni 2014, vorverlegt. Die Marktveranstaltung in Wanheimerort (Michaelplatz) findet am Freitag, 20. Juni 2014, statt.
Bauernmarkt-Verlegung an Fronleichnam und anlässlich des Duisburger Matjesfestes  
Anlässlich des Feiertages Fronleichnam wird der Bauernmarkt vom Donnerstag, 19. Juni 2014, auf Mittwoch, 18. Juni 2014, vorverlegt. Darüber hinaus macht es die Durchführung des 20. Duisburger Matjesfestes auf der Königstraße vom 19. bis 22. Juni 2014 erforderlich, den Bauernmarkt am Mittwoch, 18. Juni 2014, und Samstag, 21. Juni 2014, auf der Königstraße zwischen City-Palais und Averdunkplatz aufzubauen.

Fronleichnamszug in Neumühl
Am Donnerstag, den 19. Juni –Fronleichnam- findet um 09.30 Uhr zu Beginn das Hochamt mit musikalischer Begleitung durch die Moerser Blechbläser am Barbara-Altenheim auf der Dörnbergstr. 4 in Duisburg-Neumühl statt. Die anschließende feierliche Prozession zur Herz-Jesu-Kirche nimmt folgenden Weg: Prozessionsweg nach der Hl. Messe vom Barbara-Altenheim über die Doernbergstr. – Felix-Dahn-Str. - Gerlingstr. – Altar -: Kreuzung / Kalthoffstr. – Gerlingstr. 142 / Sakramentaler Segen am Altar / weiter Gerlingstr. - Barbarastr. – Im Neuenkamp / Hohenzollernplatz - Holtener Str. – zur Herz-Jesu Kirche.
Die Prozession endet mit Erteilung des Schlusssegens vor der Herz-Jesu-Kirche. Musikalisch wird der Gottesdienst und die Prozession von dem Moerser Blechbläser unterstützt und begleitet. Pater Tobias, Pastor an Herz-Jesu, lädt herzlich zum Gottesdienst und zur anschließenden Prozession ein.
In vielen Regionen Deutschlands ist es üblich Fenster oder Eingänge mit Blumen, oder Marienstatuen zu schmücken. Die Gemeinde Herz-Jesu würde sich freuen, wenn die Anwohner sich auch an diesem schönen Brauch beteiligen. Wenn sie keine Ideen haben, wie so eine Dekoration aussehen kann, dann gibt es hier einige Vorschläge: Birkenzweige 1,5 – 2,0 m lang, Hauseingang mit Topfblumen (z. B. Hortensien) oder Blumensträußen schmücken; rot-goldene oder weiß-gelbe Tücher/Fähnchen an den Fenstern hängen und Marienstatuen oder Kreuze ins Fenster stellen.

Freitag, 13. Juni 2014 - Tag des Rauchwarnmelders

Über elftausend Helfer beseitigen in rund dreizehntausend Einsätzen Unwetterfolgen im Regierungsbezirk Düsseldorf
Die Auswirkungen des schweren Unwetters in der Nacht zum Dienstag sind an Rhein und Ruhr noch deutlich spürbar. Der Schienenverkehr ist aufgrund der Schäden noch nicht wieder vollständig freigegeben. Im Regierungsbezirk Düsseldorf sind vier Menschen durch direkte Sturmeinwirkung ums Leben gekommen. 54 Menschen wurden verletzt.
Die Höhe der materiellen Schäden ist noch nicht bekannt. 11.333 Einsatzkräfte beseitigten in bisher 12.786 Einsätzen die Unwetterfolgen. Über neunhundert Einsätze stehen noch bevor im Kreis Mettmann, in Essen und in Mülheim. Bei der Bezirksregierung Düsseldorf arbeiten durchgehend Mitglieder des Krisenstabes, die die Einsatzkräfte koordinieren. Über 900 Einsätze stehen noch aus. Schwerpunkte des Einsatzgeschehens waren bisher der Kreis Mettmann und die kreisfreien Städte Düsseldorf, Essen und Mühlheim an der Ruhr. Dort war auch überörtliche Hilfe aus anderen Regierungsbezirken und die Bundeswehr eingesetzt. Regierungspräsidentin Anne Lütkes dankte allen Einsatzkräften und den einberufenen Mitgliedern des eigenen Krisenstabes, von denen viele bereits zur Zeit des noch anhaltenden Unwetters im Einsatz waren.
,,Wir konnten so zahlreichen Menschen helfen und viele Gefahren abwenden. Trotz umfangreicher Aufräumarbeiten ist weiter äußerste Vorsicht geboten, weil noch lange nicht alle Gefahrenstellen vollständig beseitigt werden konnten!", so die Regierungspräsidentin.

Bahnverkehr in NRW nach Unwetterschäden:
Weitere Streckenfreigaben am Wochenende

Bahn arbeitet mit Hochdruck an der Reparatur der Strecken und Oberleitungen
Stand 15.00 Uhr) Auch am Wochenende und in der nächsten Woche ist der Bahnverkehr in Nordrhein-Westfalen wegen der verheerenden Unwetterschäden vom Montag weiterhin stark beeinträchtigt. Es kommt sowohl im Nah- als auch im Fernverkehr der Deutschen Bahn zu erheblichen Beeinträchtigungen.

Auf der Strecke Duisburg - Essen - Bochum - Dortmund fahren derzeit bis auf weiteres keine Fernverkehrszüge. Einzelne über diese Strecke verkehrende Fernverkehrslinien werden zwischen Köln und Dortmund über Wuppertal (teilweise mit Ersatzhalt) umgeleitet. Folgende Halte werden aktuell durch den Fernverkehr nicht bedient: Essen Hbf, Bochum Hbf, Recklinghausen, Gelsenkirchen, Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf nur sehr eingeschränkt.

 

Bahn-Zwischenbilanz der Unwetterschäden: 900 Kilometer Gleise frei geräumt - 600 Kilometer Gleisnetz weiter unpassierbar
• Mehr als 600 Mitarbeiter mit Hochdruck im Dauereinsatz
• Schweres Räumgerät aus allen Landesteilen zusammengezogen
• 40.000 Taxigutscheine ausgereicht
• 120.000 Anrufe bei kostenloser Servicenummer
• Kulanzmaßnahmen vorerst bis einschließlich Montag verlängert
Auch vier Tage nach dem verheerenden Unwetter in Nordrhein-Westfalen sind die Räumteams der DB weiterhin im Dauereinsatz. Nach derzeitigem Stand waren 1.500 Kilometer des Gleisnetzes in der Rhein-Ruhr-Region von dem Unwetter betroffen. Davon sind inzwischen rund 900 Kilometer frei geräumt. Mehr als 1.000 Bäume wurden von den Gleisen entfernt. Insgesamt sind rund 2.200 Kilometer Oberleitungen beschädigt.
„Über 600 Mitarbeiter kämpfen gegen die beispiellosen Verwüstungen an. Dazu wurden aus allen Teilen des Landes mehr als 50 schwere Räum- und Reparaturfahrzeuge zusammen gezogen. Trotzdem sind noch immer rund 600 Kilometer Gleise gesperrt und die Beseitigung der schwersten Schäden liegt noch vor uns“, sagte Reiner Latsch, Konzernbevollmächtigter Nordrhein-Westfalen. „Hunderte zusätzliche Mitarbeiter sind außerdem an den Bahnhöfen zur Kundenbetreuung vor Ort und haben in den letzten Tagen über 40.000 Taxigutscheine ausgereicht.“
Allein auf der NRW-Hauptstrecke Düsseldorf–Essen–Dortmund müssen noch 60 Kilometer Oberleitung erneuert werden. Derzeit sind immer noch 11 Regiozüge auf unzugänglichen Streckenabschnitten blockiert. Über 200 Güterzüge sind immer noch abgestellt, da auch Umfahrungsstrecken blockiert sind.
Seit Dienstag haben sich bereits mehr 120.000 Anrufer über die kostenlose DB-Servicenummer (08000 99 66 33) zur Betriebslage informiert. Aktuelle Informationen können auch unter www.bahn.de/aktuell oder unter m.bahn.de abgerufen werden. Die Kulanzmaßnahmen für Reisende gelten vorerst bis einschließlich Montag weiter.

Startschuss für die landesweite Rauchwarnmelderkampagne
 
Jahr für Jahr sterben Menschen bei Hausbränden – oft geschieht das in der Nacht, wenn die Bewohner im tiefen Schlaf liegen und einen ausbrechenden Brand gar nicht bemerken können. Rauchwarnmelder retten in solchen Fällen Leben!  
Der 13. Juni ist Tag des Rauchwarnmelders. Zu diesem Anlass wird eine Kampagne für Rauchwarnmelder in Wohngebäuden eingeleitet. Die Partner, die diese Kampagne gemeinsam initiieren, sind das NRW-Bauministerium, der Verband der Wohnungswirtschaft Rheinland Westfalen, die Westfälische Provinzial und die Provinzial Rheinland, der Verband der Feuerwehren in NRW und der Landesfachverband des Schornsteinfegerhandwerks NRW.  

nesischen Kollegen unterstützt.


Höchste Zuwanderung nach NRW seit über 20 Jahren
Im Jahr 2013 sind 382 231 Personen nach Nordrhein- Westfalen gezogen. Das waren 35 874 bzw. 10,4 Prozent mehr als im Jahr 2012. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, hatte es zuletzt im Jahr 1992 eine höhere Zuwanderungszahl gegeben (damals: 425 898).
2013 haben 317 667 Personen NRW verlassen; das waren 24 803 Fortzüge mehr (+8,5 Prozent) als ein Jahr zuvor.
Damit sind im vergangenen Jahr 64 564 Menschen mehr nach NRW gezogen als das Land verlassen haben. Das waren nicht nur 20,7 Prozent mehr als 2012 (damals: 53 493) sondern das war auch der höchste Wanderungsgewinn seit 1995 (damals: +87 649). Insgesamt 240 565 Personen zogen 2013 aus dem Ausland nach NRW; das waren 16,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (207 423). Gleichzeitig war dies die höchste Zuwanderungszahl seit 1992 (damals: 264 662).

Die meisten Zugezogenen kamen aus den östlichen EU-Mitgliedsländern Polen (45 040), Rumänien (26 423) und Bulgarien (12 638). Es folgten Zuwanderer aus Italien (10 700), Spanien (9 084) und Griechenland (7 925). 159 301 Personen meldeten sich 2013 von ihrem Wohnort in NRW in das Ausland ab; das waren 15,3 Prozent mehr als im Jahr 2012 (damals: 138 171). 25 645 der im vergangenen Jahr ins Ausland Fortgezogenen besaßen die deutsche Staatsangehörigkeit.

Beliebtestes Auswanderungsland der Deutschen aus NRW war die Schweiz (3 267 Auswanderer) gefolgt von Großbritannien (1 784), der Türkei (1 717) und den USA (1 695). Weitere 141 666 Personen zogen aus den anderen Bundesländern (2012: 138 934; +2,0 Prozent) nach Nordrhein-Westfalen:
Die meisten kamen aus Niedersachsen (31 688), gefolgt von Hessen (18 112) und Baden-Württemberg (18 047). 158 366 NRW-Bürger zogen in ein anderes Bundesland: Am häufigsten wurde dabei ein neuer Wohnsitz in Niedersachsen (33 797), Bayern (20 633) und Baden-Württemberg (20 380) gewählt. (IT.NRW)

Verbraucherpreise Mai 2014: + 0,9 % gegenüber Mai 2013
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Mai 2014 um 0,9 % höher als im Mai 2013. Im April 2014 hatte die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - noch bei + 1,3 % gelegen. Im Mai 2014 setzte sich die rückläufige Entwicklung der Teuerungsrate der Monate Januar bis März 2014 fort. Letztmalig wurde im Juni 2010 eine entsprechend niedrige Inflationsrate von + 0,9 % beobachtet. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Verbraucherpreise im Mai 2014 um 0,1 %.

Erster gemeinsamer Jahresempfang: Katholische Stadtkirche und Caritasverband – gemeinsames Engagement für Duisburg
Schon immer machten sich die katholische Stadtkirche und der Caritasverband Duisburg gemeinsam stark für die Belange der Hilfe suchenden Bürgerinnen und Bürger ihrer Stadt. Nun wird diese Einheit auch noch durch den ersten gemeinsamen Jahresempfang unterstrichen: “Am Freitag wird es im Saal des Gabrielhauses in der Gneisenaustr. durchaus auch politisch zugehen“, betont Stadtdechant Bernhard Lücking.  
Den Auftakt macht um 19.00 Uhr Daniel Wörmann, der Vorsitzende des Katholikenrates, gefolgt von Caritasdirektor Ulrich Fuest, der einen Bezug zwischen der bundesweiten Caritas-Jahreskampagne „Globale Nachbarn – weit weg ist näher, als Du denkst“ und Duisburg herstellen wird.  
Sein Fazit vorweg: „Die Welt ist längst bei uns zuhause. Das spiegelt sich nicht nur in unserer Stadt wider, sondern auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Verbandes, die immerhin aus 19 verschiedenen Nationen kommen.“  
Die Einheit in der Vielfalt – das ist der Anspruch der Veranstalter und der „vielfältigen“ geladenen Gäste. Den krönenden Abschluss stellt schließlich die Rede des Bischofsvikars dar: Msgr. Dr. Hans-Werner Thönnes wird unter anderem aus gegebenem Anlass über die Bedeutung von „Heimat“ sprechen.  

 

Hochschulen gaben knapp 45 Milliarden Euro aus
Im Jahr 2012 gaben die deutschen öffentlichen, kirchlichen und privaten Hochschulen 44,9 Milliarden Euro für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung aus. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 2,8 % mehr als im Jahr 2011 (43,7 Milliarden Euro).

Fußball-WM 2014: Nahezu jeder dritte Ausländer in NRW besitzt die Staatsangehörigkeit eines der Teilnehmerländer
Nahezu ein Drittel der Ende 2013 in Nordrhein-Westfalen lebenden 1 963 242 Ausländer drückt bei der heute Abend in Brasilien beginnenden Fußballweltmeisterschaft seinem Heimatland die Daumen. Damit besaßen 635 077 ausländische Personen die Staatsangehörigkeit einer Nation, deren Fußballnationalmannschaft an der diesjährigen Weltmeisterschaft teilnimmt.
7 099 Personen mit der Staatsangehörigkeit des Gastgeberlandes Brasilien lebten Ende 2013 in Nordrhein-Westfalen. Die größte Gruppe unter den Teilnehmernationen stellen die Italiener mit 127 631 Personen, gefolgt von den Personen mit griechischer (92 172) und niederländischer (68 893) Staatsangehörigkeit. Die kleinsten Nationalitätengruppen bilden die Personen aus Uruguay (94), Honduras (107) und Costa Rica (188). (IT.NRW)

Ausländer in Nordrhein-Westfalen am 31.12.2013
Verwaltungsbezirk Ausländer Darunter Land der Staatsangehörigkeit
insgesamt USA
  (Vereinigte Staaten)
Personen Anteil an den Ausländern insgesamt
 
  Düsseldorf, Stadt  127 785    1 770   1,4 %     
  Duisburg, Stadt  86 805     172   0,2 %     
  Essen, Stadt  69 847     403   0,6 %     
  Krefeld, Stadt  29 070     128   0,4 %     
  Mönchengladbach, Stadt  31 209     117   0,4 %     
  Mülheim an der Ruhr, Stadt  20 551     117   0,6 %     
  Oberhausen, Stadt  26 005     61   0,2 %     
  Remscheid, Stadt  16 197     33   0,2 %     
  Solingen, Stadt  21 506     60   0,3 %     
  Wuppertal, Stadt  56 743     233   0,4 %     
  Kreis Kleve  36 026     120   0,3 %     
  Kreis Mettmann  52 454     309   0,6 %     
  Rhein-Kreis Neuss  49 514     286   0,6 %     
  Kreis Viersen  22 692     114   0,5 %     
  Kreis Wesel   33 375     131   0,4 %     
Reg.-Bez. Düsseldorf  679 779    4 054   0,6 %     


Linie 901: Busse statt Bahnen am Wochenende
Am kommenden Wochenende, Samstag, 14. Juni, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 15. Juni, Betriebsende, kann die Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen „Thyssen Verwaltung“ und „Obermarxloh Schleife“ nicht mit Straßenbahnen befahren werden. Grund hierfür: Im Bereich der Haltestelle „Marxloh Pollmann“ muss ein Autokran zum Aufbau einer Antennenanlage aufgestellt werden.
Um den Linienweg aufrecht zu erhalten, kommen auf diesem Streckenabschnitt Busse zum Einsatz. Diese folgen dem normalen Linienweg und halten in Höhe der jeweiligen Straßenbahnhaltestellen. Einzige Ausnahme: Für die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für die Busse etwa 80 Meter vor dem Kreuzungsbereich eine Ersatzhaltestelle auf der Kaiser-Wilhelm-Straße eingerichtet.

 

Veranstaltung „Biotope“ der VHS wegen Unwetterschäden abgesagt
Die erste Exkursion im Rahmen der Duisburger Umwelttage, die am Samstag, 14. Juni, in Wedau rund um die Sechs-Seen-Platte durchgeführt werden sollte, wird abgesagt. Das Amt für Umwelt und Grün warnt dringend davor, die Waldflächen zu betreten. Besonders im Duisburger Süden sind Bäume umgestürzt und Baumkronen ausgebrochen. Dies gilt vor allem für die Bereiche Kaiserberg, Sechs-Seen-Platte, Regattabahn und den Duisburger Stadtwald. Die Aufräumarbeiten sollen mehrere Wochen dauern.

 

Garten-Kunst-Event
Ende diesen Monats präsentieren wieder einmal mehrere Künstler ihre Werke im Garten der Galerie Umtata. Wie gewohnt von je 11-18 Uhr. Zu sehen sind unterschiedliche Techniken und Materialien von Beton über Filz, Glas, Holz, Power-Tex bis Stahl. Und wie gewohnt wird die Sonne lachen.  
Am Samstag eröffnet zudem um 12 Uhr die Ausstellung von Birgitt Verbeek in den Galerieräumen. Ihre farbenfrohen BIlder sind anschließend noch bis zum 08. August zu sehen.  
Am Samstag darf aber auch spontan mitgefilzt werden. Sandra Struck-Germann zeigt, wie Schneckenhäuser umfilzt werden. Wer das selber ausprobieren möchte, sollte 20-30 Minuten Arbeitszeit einkalkulieren. Am Sonntag findet im Garten ein workshop zum Thema "Färben von Wolle mit Pflanzenfarbe" statt. Alle Materialien werden von Sandra Struck-Germann gestellt, Wolle kann aber auch mitgebracht werden. Details zum Kurs, Zu den Kosten und zur Anmeldung sind auf der homepage www.MichaelaHansen.de nachzulesen.

 

Baustelle Wanheimer Straße:
Bahnen der 903 fahren ab Montag wieder zweigleisig

Auf der Baustelle Wanheimer Straße, wo derzeit neue Gleise für die Linie 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) verlegt werden, geht es  weiter voran. Am kommenden Wochenende von Samstag, 14. Juni, bis Montag, 16. Juni, muss der Fahrstrom abgeschaltet werden, da die Bauweichen, die für das eingleisige Befahren der Strecke notwendig waren, zurückgebaut werden. Danach kann die Strecke wieder auf beiden Gleisen befahren werden.
Umleitung
Für die Dauer der Fahrstromabschaltung muss die Straßenbahnlinie 903 zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Fischerstraße“ eine Umleitung fahren. Im Abschnitt zwischen „Platanenhof“ und „Rheintörchenstraße“ werden Ersatzbusse eingesetzt, die auch zurück zum Duisburger Hauptbahnhof fahren. Ebenso muss der Nachtexpress NE4 ab Freitag, 13. Juni, eine Umleitung fahren, analog zum Schienenersatz-verkehr.
Die Haltestelle „Pauluskirche“ wird in Fahrtrichtung Rheintörchenstraße um 80 Meter zurückverlegt. In Gegenrichtung wird sie direkt hinter die Einmündung der Eigenstraße versetzt. Die Haltestellen „Pauluskirche“ und „Siechenhausstraße“ müssen an diesem Wochenende entfallen. Bahnen fahren wieder zweigleisig Wenn die Bauweichen ausgebaut sind, können die Bahnen der Linie 903 beide Gleise wieder ab Montag, 16. Juni, parallel befahren.
Der erste Bauabschnitt, die Gleisstrecke zwischen Wörthstraße und Karl-Jarres-Straße ist somit abgeschlossen. Nun erfolgen noch der Umbau der Haltestellen sowie der Ausbau der Fahrbahnen, Geh- und Radwege sowie neuen Parkbuchten und Ladezonen durch die Stadt Duisburg. Die gesamte Baumaßnahme wird voraussichtlich im November abgeschlossen sein.

Neue Museumsreihe „Mein Duisburg – Blickpunkt.Stadt“
Das  Kultur- und Stadthistorische Museum stellt am Dienstag, 17. Juni, um 11 Uhr  die neue Museumsreihe „Mein Duisburg – Blickpunkt.Stadt“ vor, die ab Sonntag, 22. Juni, um 15 Uhr beginnt.  
Mit dieser Reihe soll der Dialog „Offene Stadtkultur“ eröffnet werden. Jeder ist eingeladen, seinen Blick auf Duisburg zu thematisieren: Ist Duisburg meine Heimat? Fühle ich mich hier wohl? Was macht Duisburg liebenswert?  

AWO-Familienbildung – das neue Programm
Lernen, Spielen, Fit sein, Entspannen – Das neue Programm der AWO-Familienbildung und des Mehrgenerationenhauses bietet auf 100 starken Seiten Angebote für Familien, für Jung und Älter in allen Stadtteilen! Mit der AWO-Familienbildung kommen Familien sicher durch das 1. Lebensjahr mit Baby, z. B. mit PEKiP plus Milchcafé oder Babyclubs mit Massageinsel.
Dabei ermöglicht die Landesförderung „Elternstart“ Eltern mit Babys im ersten Kurs fünf kostenfreie Termine. Im Programm finden sich außerdem Frühförderung in Miniclubs, gesunder Bewegungsspaß in Schwimm- und Turnkursen sowie Kindergartentraining. Ganz neu ist das Angebot „Mama-Fit“. Hier können sich Mütter mit ihren Babys bis zum 5. Lebensmonat sportlich sanft kräftigen.

Ebenfalls Prämiere feiern die Spiel- und.Bewegungskurse mit Überraschungsmaterialien für die Allerkleinsten ab 1 Jahr im Kranichhof in Wanheimerort. Für den Familienalltag gibt es außerdem Alltagsservicehilfen wie Kinderkleidermarkt, qualifizierte Babysitter und Tagesmütter. Aktiv und kreativ älter werden können Teilnehmer bei Aquafitness, im BOP-Kurs, in der Entspannungsgymnastik und in Näh- und Aquarellkursen. Schnuppergäste sind herzlich willkommen in den Englischkursen für Senioren.
An Mitbürger aus allen Ländern richten sich die Integrationskurse, die nach den Sommerferien neu in Wanheimerort, Stadtmitte und Hamborn starten. Das Programm gibt es ab sofort täglich von 10.00-17.00 Uhr in der AWO-Familienbildung im Kranichhof auf der Düsseldorfer Str. 505 in Wanheimerort oder im Internet unter www.familienbildung-duisburg.de. Anmeldungen für alle Kurse sind ab dem 16.6. möglich, Auskünfte und Programmbestellung telefonisch unter 0203/3095-600.


UDE: Freie Plätze in der SommerUni
Interessierte Mädchen können sich jetzt anmelden
Was kann die Logistik? Wie bunt ist die Chemie? Diese und viele weitere Fragen klären die lebensnahen Thementage der SommerUni in Natur- & Ingenieurwissenschaften (S.U.N.I.). Bis zum 27. Juli können sich Schülerinnen ab 15 Jahren dafür online anmelden. Sie erwarten über 40 abwechslungsreiche Veranstaltungen aus den MINT-Fächern der Universität Duisburg-Essen (UDE). Namhafte Unternehmen der Region bieten zudem konkrete Orientierungshilfen. Die Plätze für Jungen sind bereits alle ausgebucht.  
Rund 140 Interessierte können sich während der Projektwoche vom 11. bis zum 15. August ihr ganz eigenes Bild vom Uni- und Arbeitsalltag machen: bei Vorlesungen, Exkursionen, Seminaren und Übungen aus den Bau- und Ingenieurwissenschaften, der Mathematik, Physik, Chemie oder Informatik. Erste Kontakte in die Arbeitswelt entwickeln sich bei einem ganztägigen Kontaktikum, wenn Fachleute von ihrem Arbeitsalltag und beruflichen Werdegang erzählen.  

Die S.U.N.I. will Jugendliche für Natur- und Technikwissenschaften begeistern und sie bei der Studien- und Berufswahl unterstützen. Die Kosten für die Fahrten und das Mittagessen betragen 25 Euro; das Programm ist abrufbar unter: www.uni-due.de/abz/sommeruni/programmheft.shtml  
Weitere Infos: www.uni-due.de/abz/suni Judith Bottermann, Tel. 0203/379-3790, sommeruni@uni-due.de


Integrationskurse der VHS ziehen um  
Fast 35 Jahre fanden Integrationskurse der Volkshochschule im Internationalen Zentrum am Innenhafen statt. Zum Semesterbeginn im September wird hierfür das Schulgebäude auf der Nahestraße 12 in Duisburg-Innenstadt, in gemeinsamer Nutzung mit dem Landfermann-Gymnasium, zur Verfügung stehen. Damit hat die Volkshochschule einen neuen Unterrichtsort etabliert.
“Die Räume wirken noch ein bisschen leer“, bemerkte Barbara Aldag, Fachbereichsleiterin für Deutsch, „aber sie sind frisch renoviert und geräumig. Die Kursteilnehmer werden bestimmt selber mit Bildern und Lernplakaten für eine gute Lernatmosphäre sorgen.“
Die Neuzuwanderer lernen viermal in der Woche Deutsch, dazu braucht es eine freundliche Umgebung. Die Kursleiterinnen haben in der vergangenen Woche mit ihren Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Exkursion zum neuen Kursort gemacht. Viele kennen sich in Duisburg bereits gut aus und können sich anhand des Stadtplans sicher orientieren. 
Michael Fastabend, verantwortlich für die Unterrichtsstätten und den Umzug, lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Immobilienmanagement Duisburg (IMD), der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB) und nicht zuletzt dem Landfermann-Gymnasium, das sich über die neuen Mitnutzer freut.

Sturmfolgen: STADTRADELN auf Herbst verschoben  
Die Kampagne STADTRADELN, die unter der Federführung des RVR zeitgleich vom 14. Juni bis 4. Juli in den Ruhrgebietsstädten geplant war, muss wegen der massiven Sturmschäden verschoben werden. Sie wird nun voraussichtlich im September 2014 stattfinden. Aus dem gleichen Grund entfällt auch das mit Oberbürgermeister Sören Link geplante Bürgerradeln am 18. Juni. Auch dieser Termin soll im Herbst nachgeholt werden.  
Wegen des Unwetters am Pfingstwochenende sind noch immer zahlreiche Straßen und Radwege im Ruhrgebiet gesperrt. Für die Waldflächen gilt nach wie vor ein Betretungsverbot. Wie lange die Aufräumarbeiten dauern, ist noch nicht absehbar. Die Organisatoren haben sich daher entschieden, die Aktion zu verschieben.  
Die Kampagne soll auf jeden Fall im Herbst nachgeholt werden. Der genaue Zeitraum wird rechtzeitig über die Medien bekannt gegeben. Alle bisherigen Anmeldungen behalten ihre Gültigkeit. Die Teilnehmer werden per email über das weitere Vorgehen informiert. Aktuelle Informationen gibt es auch im Internet unter www.stadtradeln.de.


Zweites Immendaler Parkfest am 17. Juni
Unter der Schirmherrschaft des Jugendamtes der Stadt Duisburg veranstaltet der Verein für Kinderhilfe und Jugendarbeit Duisburg e. V. am kommenden Dienstag, 17. Juni, von 14 – 18 Uhr mit den ortsansässigen Partnern des Immendaler Netzwerkes das zweite Immendaler Parkfest am „Blauen Haus“ in Duisburg Hochfeld.
Kinder können sich zum Beispiel schminken lassen, Stockbrot backen, Akrobatik und Livemusik erleben, sich an den Angeboten des Spielmobils der Falken erfreuen sowie sich sportlich betätigen, z.B. beim Kistenklettern mit Unterstützung durch den Kletter-Verein Duisburg e.V.. In der Zwischenzeit haben die Eltern und interessierte Besucher die Möglichkeit, sich über die Angebote der Institutionen zu informieren, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstalter betonen, dass nur durch das Zusammenwirken von lokalen Einrichtungen, Institutionen und Zivilgesellschaft die demokratische Gesellschaft und das Miteinander im Stadtteil im Einsatz für Toleranz und gesellschaftliche Vielfalt erfolgreich sein kann. Beim Parkfest wird das Engagement all derjenigen lebendig und erlebbar, die sich tagtäglich hierfür einsetzen. Der Dank richtet sich auch an die Sparkasse Duisburg für die finanzielle Unterstützung des Aktionstages.

Öffnungszeiten der städtischen Bäder Fronleichnam 2014
DuisburgSport macht darauf aufmerksam, dass das Allwetterbad Walsum und das Freibad Homberg an Fronleichnam von 10 bis 20 Uhr geöffnet sind. Das Rhein-Ruhr-Bad steht den Badefreunden von 8 bis 21 Uhr zur Verfügung. Die Saunalandschaft im Rhein-Ruhr-Bad wird ab 09.00 Uhr geöffnet. Die Hallenbäder Neudorf und Toeppersee bleiben an diesem Tag geschlossen.


Duisburger Rathausgespräche: Wie wir miteinander umgehen
Der Titel des nächsten Duisburger Rathausgespräches lautet „Vom Umgang miteinander. Wie frei sind wir wirklich?“ und findet am Sonntag, 22. Juni, um 11 Uhr statt. War früher alles besser? Hat Knigge noch eine Bedeutung?

Im sechsten Duisburger Rathausgespräch soll diskutiert werden, wie frei der Einzelne in seinen gesellschaftlichen Verbindungen ist und ob und wie das Individuum sich in die Gesellschaft einordnen kann oder sollte. Die Gäste auf dem Podium werden ebenso außergewöhnlich wie sachkundig sein: Dr. Asfa-Wossen Asserate ist der Großneffe des äthiopischen Kaisers Haile Selassie und müsste mit  „Prinz“ angesprochen werden – für ihn selbst als in Deutschland und in einer Demokratie lebend ist dies aber nicht erwünscht. Er schrieb ein bekanntes Buch über „Manieren“ und erst vor kurzem eines über „Tugenden“.

Der österreichische Philosoph Prof. Dr. Robert Pfaller (unter anderem Autor von „Wofür es sich zu leben lohnt“) ist Mitbegründer der österreichischen Initiative „Mein Veto“, die sich gegen die zunehmende Beschneidung bürgerlicher Freiheiten richtet. Dazu kommen Dr. Michael Schmidt-Salomon, der als Mitbegründer der Bruno-Giordano-Stiftung das „Manifest des evolutionären Humanismus. Plädoyer für eine zeitgemäße Leitkultur“ schrieb und der Dominikanerpater Frano Prcela.   Themen der Zeit stehen im Mittelpunkt der Duisburger Rathausgespräche, die bereits im zweiten Jahr ihrer Existenz auf ein überaus großes Interesse bei den Duisburger Bürgerinnen und Bürgern stoßen und auch zahlreiche Gäste aus den umliegenden Städten nach Duisburg locken.  

Die Idee zu dieser Reihe von Gesprächsrunden an prominentem Ort (Ratssaal des Duisburger Rathauses) kam von privater Seite. Prof. Dr. Wilhelm Sandmann, ein bekannter Mediziner am Fahrner Krankenhaus, hat sich zusammen mit den Brüdern Dr. Dierk Freytag (einst Direktor des Clauberg-Gymnasiums) und Holk Freytag (Begründer des Moerser Schlosstheaters und jetzt Intendant der Bad Hersfelder Festspiele) für diese Reihe stark gemacht.
Ziel der drei Herren war und ist es, aktuelle Fragen auf einem von Experten besetzen Podium zu diskutieren und den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt ein Forum zur Diskussion zu bieten. Medizin, Kultur, Politik und vieles mehr bieten die Basis für die Duisburger Rathausgespräche. Aber die drei liefern nicht nur die Themen und dank ihrer weitreichenden Verbindungen auch die Kontakte zu interessanten Gäste.
Seit Anfang 2013 sind dank der umfangreichen Aktivitäten der drei Initiatoren die Besucher bereits fünfmal bei freiem Eintritt zu den Duisburger Rathausgesprächen eingeladen worden und die Veranstaltungen belasten damit weder den städtischen Etat noch die Budgets der Kooperationspartner der Reihe, der Volkshochschule Duisburg und der Bürgerstiftung Duisburg. Eine wahrhaft außergewöhnliche und vielleicht ausbaufähige Initiative dreier Privatiers.  
Noch in diesem Jahr folgen das siebte und achte Duisburger Rathausgespräch. Am 14. September heißt es „Stadt-Land-Fluss. Duisburgs Wirtschaft – Quo vadis?“ (mit dem Präsidenten des Bundesverbandes der deutschen Industrie Ulrich Grillo, dem Vorstandssprecher von duisport Erich Staake, der einstigen NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben und dem Duisburger Stadtentwicklungsdezernenten Carsten Tum) und am 14. Dezember „Kunst. Lust, Last oder Lebensmittel?“ (unter anderem mit dem Künstler Tony Cragg, der Museumspädagogin Cornelia Brüninghaus-Knubel und dem Kulturmanager Prof. Dr. Oliver Scheytt).  
Der Eintritt zu den Duisburger Rathausgesprächen ist frei, eine Anmeldung aber dringend erforderlich, da der Platz begrenzt ist. Anmeldungen sind möglich bei:   Volkshochschule Duisburg, Königstraße 47, Duisburg-Innenstadt, Telefon (0203) 283-2206 oder j.mascherrek@stadt-duisburg.de   Bürgerstiftung Duisburg, Flachsmarkt 12, Duisburg-Innenstadt, Telefon (0203)  393 88 86 oder info@buergerstiftung-duisburg.de

 

Ausgabestelle für Parkausweise Freitagvormittag geschlossen
Die Ausgabestelle für Parkausweise im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in Duisburg-Mitte hat am Freitag, 13. Juni,  von 11 bis 13 Uhr geschlossen. Danach können wieder Parkausweise beantragt werden.

Donnerstag, 12. Juni 2014 - Internationaler Tag gegen Kinderarbeit, Internationaler Tag des Tagebuchs

Bahn: Streckenabschnitt Köln-Düsseldorf-Duisburg-Oberhausen wieder befahrbar
(Stand 4.00 Uhr) Der Bahnverkehr in Nordrhein-Westfalen ist wegen der Unwetterschäden vom Montag weiterhin stark beeinträchtigt.
Ab heute verkehren die Züge der Linie RE 1 wieder zwischen Aachen, Köln, Düsseldorf und Duisburg. Auch die Züge der Linie RE 5 fahren von Emmerich über Oberhausen, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Bonn nach Koblenz.
Im Regional- und S-Bahnverkehr sind folgende Strecken weiterhin gesperrt:
Köln-Worringen-Neuss, Mönchengladbach–Viersen, Düsseldorf–Neuss, Essen–Gelsenkirchen, Essen–Bottrop, Essen–Düsseldorf, Marl-Sinsen–Recklinghausen–Essen, Duisburg–Essen-Dortmund, Dortmund-Herne, Oberhausen-Gelsenkirchen, Düsseldorf Eller–Duisburg Wedau und Großraum Oberhausen-Mathilde. Für die meisten Strecken ist ein Busersatzverkehr vorgesehen.

Im Fernverkehr fahren die Züge wie folgt:
ICE 10 (Berlin-Hannover-Hamm-Dortmund/Wuppertal-Köln/Bonn) Der Zugteil Richtung Köln/Bonn Flughafen beginnt und endet in Dortmund. Der Zugteil Richtung Köln/Bonn/Koblenz fährt über Wuppertal bis Köln und endet dort.
ICE 42 (München-Mannheim-Köln-Dortmund) Die Züge werden zwischen Köln und Dortmund über Wuppertal umgeleitet. Die Halte in Düsseldorf, Duisburg, Essen und Bochum entfallen. Die Züge halten zusätzlich in Wuppertal.
ICE 78 (Frankfurt/Main-Köln-Düsseldorf-Duisburg-Oberhausen-Amsterdam) Die Züge verkehren auf dem Regelweg.
Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt auf www.bahn.de/aktuell oder m.bahn.de zu informieren. Zudem wurde unter 08000 99 66 33 eine kostenlose Servicenummer zu den Auswirkungen des Unwetters auf den Bahnverkehr geschaltet, wo Fahrgäste rund um die Uhr aktuelle Informationen erhalten.

 


PUBLIC VIEWING ZUR FUSSBALL-WM 2014
Eröffnungsspiel
City Partner Hotel Sittardsberg, Sittardsberger Allee 10, Süd,
http://www.sittardsberg.de
12. Juni 2014; 21.00 Uhr (weitere Public Viewing Termine gemäß
Spielplan der Fußball-WM 2014)

Wohnungsbau: 5,2 Prozent mehr Wohnungen fertiggestellt
Im Jahr 2013 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern 39 161 Wohnungen (einschl. Umbaumaßnahmen) als fertiggestellt gemeldet; das waren 5,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor (2012: 37 242 Wohnungen). Wie das statistische Landesamt mitteilt, handelte es sich in 35 117 Fällen um neu errichtete Wohnungen in Wohngebäuden. Die Zunahme bei Mehrfamilienhäusern (17 202 Wohnungen einschließlich Wohnheime) fiel mit 10,1 Prozent überdurchschnittlich aus.
Auch die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Zweifamilienhäusern (2 964 Wohnungen; +3,9 Prozent) war höher als im Vorjahr. Dagegen lagen die Fertigstellungszahlen bei Einfamilienhäusern (14 951 Wohnungen) um 0,5 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) ging die Zahl der Fertigstellungen um 22,4 Prozent auf 547 Wohnungen zurück. Durch Um- oder Ausbaumaßnahmen an bereits vorhandenen Gebäuden entstanden 3 497 Wohnungen; das waren 15,0 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die nächsten Bürgerforen der Volkshochschule im Rahmen der Duisburger Umwelttage befassen sich mit Mobilität und Gesundheit
Am Beispiel Mobilität wird deutlich, dass die drei Schwerpunktbereiche nachhaltiger Entwicklung einander bedingen. Ökologische, ökonomische und soziale Aspekte müssen so miteinander in Einklang gebracht werden, dass der daraus entstehende Lösungsansatz vor dem Hintergrund nachhaltiger Entwicklung dauerhaft tragfähig ist. Das bedeutet: Nachhaltige Mobilität muss sicherstellen, dass ein sich änderndes Mobilitätsbedürfnis der Gesellschaft mit geringerem Ressourcenverbrauch und reduzierten Treibhausgasemissionen befriedigt werden kann - und das zu bezahlbaren Preisen.  
Das Bürgerforum Mobilität findet am Donnerstag, 12. Juni, um 17 Uhr mit folgenden Beteiligten statt: Sebastian Limburg von Stadtwerken Duisburg; Peter Flesch, Vorsitzender des Duisburger Kreisverbandes des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), und Andreas Mayer, Niederlassungsleiter Contract Logistics West Duisburg.
In diesem Workshop geht es unter anderem um die Reduzierung von Verkehrsflächen zugunsten des Bus- und Radverkehrs, den Ausbau der Vorrangschaltung für den ÖPNV, den Ausbau von Temporeduktions- und Begegnungszonen, den Ausbau der Park&Ride-Angeboten sowie um die Planung und den Aufbau einer Infrastruktur für Elektromobilität.  
Das Bürgerforum Gesundheit wird am Mittwoch, 13. Juni, um 17 Uhr durchgeführt. Ein nachhaltiges Gesundheitskonzept kann nicht auf den Gesundheitssektor allein beschränkt werden. Es bettet das individuelle Gesundheitsverständnis ein in ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit.
Die Determinanten von Gesundheit und Krankheit betreffen nicht nur das Individuum, sondern auch sein Verhältnis zur Gesellschaft und zu seiner Umwelt. Grundlegende Bedingungen für Gesundheit werden durch die sozialpolitische und wirtschaftliche Entwicklung einer Gesellschaft geschaffen. Neben den klimatischen und umweltspezifischen Bedingungen einer Region gehören hierzu auch politische, historische und kulturelle Umfelder. Es diskutiert mit den Interessierten  Dr. Dieter Weber, Leiter des Gesundheitsamtes der Stadt Duisburg; Dietmar Heyde, AIDS-Hilfe Duisburg/Kreis Wesel und Holger Russ von der Krankenkasse Novitas Duisburg.

 

Stadtfest in Rheinhausen: Busse fahren Umleitungen
Am kommenden Wochenende feiert Rheinhausen sein traditionelles Stadtfest und dafür müssen die Krefelder und Atroper Straße teilweise gesperrt werden. Dies führt dazu, dass Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), der Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (NIAG) und der Stadtwerke Krefeld (SWK) von Freitag, 13. Juni, bis zum Betriebsende am Sonntag, 15. Juni, nicht ihre normalen Linienwege befahren können.
Betroffen sind die Linien 912, 914, 921, 922, 923, 924, 927, 937, NE2, NE27 sowie die E-Wagen im Schülerverkehr. Verschiedene Haltestellen müssen wegen des Stadtfestes verlegt werden: So wird die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ von Freitag bis Sonntag zur Haltestelle „Rheinhausenhalle“ der Linie 914 in der Schwarzenberger Straße verlegt.
Die Haltestellen „Friedrich-Alfred-Straße“ und „Schwarzenberger Straße“ werden in die Schwarzenberger Straße in Höhe der Einmündung Friedrich-Alfred-Straße verlegt. Die Haltestelle „Rheinhausen Markt“ wird für beide Richtungen zur Haltestelle „Atroper Straße“ der Linien 921, 923 und 924 in Fahrtrichtung Duisburg verlegt.

 

40-jähriges Jubiläum des Familienzentrums Beeck/Kita Leibnizstraße   Das städtische Familienzentrum Beeck/Kita Leibnizstraße feiert am Samstag, 21. Juni, von 11 bis 15.30 Uhr 40-jähriges Jubiläum. Gefeiert wird mit einem bunten Rahmenprogramm und einer Zirkus-Show der Kita-Kinder mit Unterstützung von „Bunte Socken- Clownerie & Mehr“. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

 

Duisburger Umwelttage 2014: Workshop „Umweltbildung im Betrieb“ am 11. Juni fällt aus  
Der für den 11. Juni, um 18 Uhr angekündigte Workshop und Erfahrungsaustausch „Umweltbildung im Betrieb“ im Büro Die Linke, Gravelottestraße 28, muss wegen einer Erkrankung des Referenten leider ausfallen.

 

Caritas-Tagespflege: Tag der offenen Tür am verkaufsoffenen Sonntag  
Am 15. Juni - verkaufsoffenen Sonntag - öffnet auch die Tagespflege ihre Türen und lädt Interessierte zu einem Besuch in die Hollenbergstr. 3 in 47137 Duisburg ein.

Mittwoch, 11. Juni 2014 - Tag des Gartens

Linie U79: Bahnen fahren wieder bis „Kesselsberg“ – Reparaturen an der Fahrleitung erfolgreich abgeschlossen - Ersatzbusse weiterhin zwischen „Kesselsberg” und „Victoriaplatz/Klever Straße“
Die Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) können auf der Linie U79 wieder zwischen „Meiderich Bahnhof“ und „Kesselsberg“ (Huckingen) verkehren. Die Reparaturen an der Fahrleitung konnten die Techniker der DVG heute vorzeitig abschließen. Ein Kabelbrand an einem Unterwerk im Bereich Angerbogen hatte gestern zu einer Unterbrechung der Fahrspannung zwischen den Haltestellen „Sittardsberg“ und „Kesselsberg“ geführt.
Die Techniker aus dem Bereich Bahnstromversorgung der DVG arbeiteten seit gestern Abend nach Eintritt der Störung mit Hochdruck an der Reparatur und Behebung der Störung. Heute Nachmittag konnten sie dann grünes Licht geben und die DVG-Verkehrslenkung den Betrieb der U79 wieder aufnehmen.
Hintergrund
Die Fahrleitungen und Gleise der Straßen- und Stadtbahnen werden durch sogenannte Unterwerke, die sich alle drei Kilometer entlang der Strecken befinden, mit elektrischer Spannung versorgt. Diese wird in den Unterwerken von 10.000 Volt Wechselspannung in 750 Volt Gleichspannung umgewandelt. In einem Kabelschacht im Bereich Angerbogen waren zwei Einspeisekabel durch einen Kurzschluss in Brand geraten. Die Kabel waren so beschädigt, dass sie nun ausgetauscht werden mussten.
Weiter Ersatzbusse in Düsseldorf
Wegen der Sturmschäden auf der weiteren Fahrstrecke in Richtung Düsseldorf und massiven Beeinträchtigungen im gesamten Bedienungsgebiet der Nachbarstadt kann die Rheinbahn aktuell mit ihren U79-Bahnen in Gegen-richtung nur bis „Victoriaplatz/Klever Straße“ fahren. Laut Auskunft der Rheinbahn wird diese Maßnahme noch voraussichtlich bis zum Wochenende andauern. Daher fahren weiterhin Ersatzbusse zwischen den Haltestellen „Kesselsberg“ und „Victoriaplatz/Klever Straße“. Dort können die Fahrgäste dann wieder in Bahnen der U79 einsteigen.

Linie U79: Sperrung Kennedydamm in Düsseldorf

Der Kennedydamm auf Düsseldorfer Stadtgebiet wird von Samstag, 14. Juni bis Montag 16. Juni, zwischen Victoriaplatz/Klever Straße und Messe Ost/Stockumer Kirchstraße aufgrund von Gleisbauarbeiten gesperrt. Dies hat Auswirkungen auf die Gemeinschaftslinie U79 der Düsseldorfer Rheinbahn und Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Die Stadtbahn verkehrt in dieser Zeit nur zwischen den Haltestellen „Duisburg Meiderich Bahnhof“ und „Messe Ost/Stockumer Straße“ sowie „Düsseldorf Hauptbahnhof“ und „Victoriaplatz/Klever Straße“. Der betroffene Abschnitt wird mit Ersatzbussen bedient, sie halten an speziell dafür eingerichteten Ersatzhaltestellen in der Nähe der Straßenbahnhaltestellen. Die Fahrgäste werden über Aushänge und Anzeigetafeln über das veränderte Angebot informiert.

Amt für Umwelt und Grün warnt: Waldflächen nicht betreten
Nach den heftigen Gewittern hat das Regionalforstamt ein Betretungsverbot für die Waldgebiete im zentralen Ruhrgebiet verhängt. Die Sperrung gilt zunächst bis einschließlich 11. Juni.  
Auch das Amt für Umwelt und Grün warnt ausdrücklich davor, nach der letzten Gewitternacht die Waldflächen zu betreten. Es besteht Lebensgefahr! Zum Teil sind aus den Bäumen dicke Äste oder Kronenteile herausgebrochen, aber noch nicht zu Boden gefallen. Betroffen ist vor allem der Duisburger Süden. Sowohl an der 6-Seen-Platte, am Kaiserberg als auch im Duisburger Stadtwald gibt es massive Schäden.  
Derzeit sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter damit beschäftig, die Gefahrenstellen zu beseitigen und die Wege zu räumen. Die Arbeiten werde noch einige Wochen in Anspruch nehmen. Die Stadt bittet um Verständnis. Einige uneinsichtige Jogger, Spaziergänger und Radfahrer waren auch heute trotz der eindringlichen Warnung im Wald unterwegs.  

 

Deutsche Bahn: Verheerende Schäden verhindern geregelten Bahnverkehr  - unverändert viele blockierte Strecken in NRW
• Streckenerkundungen teilweise nur mit Hubschraubern möglich
• 16 Züge stecken noch auf offener Strecke fest
• Rekordaufkommen bei kostenloser Telefonhotline
Nach dem schweren Unwetter in NRW sind die Schäden am Schienennetz der Rhein-Ruhr-Region noch schlimmer als befürchtet. Ein geregelter Bahnverkehr ist unverändert noch nicht möglich. Große Bahnhöfe wie Düsseldorf und Essen sind weitgehend vom Zugverkehr abgeschnitten. Obwohl tausende DB-Mitarbeiter mit großem persönlichen Einsatz an einer Normalisierung der Lage arbeiten, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar, wann die Züge wieder fahrplanmäßig verkehren. Die Deutsche Bahn bedauert diese drastischen Einschnitte für die Fahrgäste außerordentlich. „Gegen diese Naturgewalten kann man sich leider nicht wappnen. Die Verwüstungen in Teilen der Rhein-Ruhr-Region sind noch schlimmer als beim Orkan Kyrill“, sagte Reiner Latsch, Konzernbevollmächtigter der DB in Nordrhein-Westfalen.
Das gesamte Ausmaß der Schäden ist trotz intensiver Einsätze immer noch nicht abschließend erkennbar. Wie schwierig sich die Lage gestaltet, lässt sich daran ablesen, dass Streckenerkundungen teilweise mit Hubschraubern der Bundespolizei vorgenommen werden, da mit dem Zug oder Auto kein Durchkommen ist. Auch stecken zurzeit immer noch 16 Züge auf offener Strecke fest und blockieren die Trassen.
Die Deutsche Bahn hat heute noch einmal ihre kostenlose Hotline mit Personal verstärkt (08000 99 66 33). Gestern verzeichnete die Servicenummer ein Rekordaufkommen von über 40.000 Anrufen in wenigen Stunden. Darüber hinaus arbeitet ein Arbeitsstab daran, die DB-Informationen im Internet und über mobile Services ständig auf den neuesten Stand zu bringen. Entsprechende Informationen zur aktuellen Betriebslage können unter www.bahn.de/aktuell oder unter m.bahn.de abgerufen werden. Latsch: „Angesichts dieser absolut ungewöhnlichen Situation ist es ausgesprochen schwierig, verlässliche Prognosen und Reiseinformationen zu geben.“
Es gelten weiterhin folgende Kulanzregelungen für Reisen, die von den aktuellen Störungen betroffen sind: In den Reisezentren der DB oder bei den Mitarbeitern der DB Information in den Bahnhöfen können zuggebundene Fahrkarten für die nächstmögliche Reiseverbindung sowie die Nutzung des nächsten – gegebenenfalls auch höherwertigen – Zuges gültig geschrieben werden. Das gilt auch für eventuell notwendige Umwege. Tickets und Reservierungen werden auf Wunsch in den DB Reisezentren oder online kostenfrei erstattet, wenn Reisende von der Fahrt zurücktreten möchten.


20jähriges Schuljubiläum
- und alle kamen

Das Resümee der gesamten Schulgemeinde fiel dann auch komplett positiv aus. „Die Arbeit in der Themenwoche hat sich absolut gelohnt.“, so die kommissarische Schulleiterin Susan Kletzin. „Alle Schülerinnen und Schüler aber auch alle Kollegen können sehr stolz auf das sein, was sie in den letzten fünf Tagen zusammen auf die Beine gestellt haben!“ So kann das nächste Fest, spätestens in fünf Jahren zum 25sten Jubiläum, auf jeden Fall kommen.

 Hintere Reihe: Erhard Schoppengerd (Schulleiter Globus-GE), Dirk Winkelmann (SL-Theodor König GE), Heinz Maschke (Geschäftsführer EG-DU), Manfred Berns (Geschäftsführer der Bürgerstiftung Duisburg), Friedrich Marona (1. Schulleiter der Gesamtschule Marxloh), Wolfgang Krug (Ehem. Stellvertreter GE-Marxloh, jetzt SL GE-Marienheide), Thomas Zander (kommender Schulleiter), Benno Chlebowski (Abteilungsleiter), Marion Bartsch, Helga Schüller (die ehemaligen Sekretärinnen der Schule)
Vordere Reihe: Elke Vella (die ehemalige didaktische Leiterin), Christina Schichtel-Winkler (letzte Schulleiterin jetzt Dezernentin der Bezirksregierung Düsseldorf), Gabriela Grillo, Benno Lensdorf (1. Bürgermeister), Dieter Feldkamp (Geschäftsführer der Grillo-Familienstiftung)

NRW: 11,5 Prozent weniger Einkommensmillionäre
Die Zahl der in Nordrhein-Westfalen lebenden Einkommensmillionäre ist innerhalb von drei Jahren um 11,5 Prozent (-482) auf 3 724 zurückgegangen. Wie das statistische Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2010 mitteilt, ergab sich im Landesdurchschnitt eine Quote von 2,1 Millionären je 10 000 Einwohner (2007: 2,3).
Von den 396 nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden wies Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2010 mit einer Quote von 12,9 je 10 000 Einwohner (2007: 18,1 je 10 000 Einwohner) die höchste Millionärsdichte auf, gefolgt von Schalksmühle im Märkischen Kreis mit 12,6 (2007: 14,7) und Haan im Kreis Mettmann mit 9,6 (2007: 9,9). Auf Platz 16 folgt Düsseldorf als erste Großstadt mit einer Quote von 5,3 (2007: 6,5). In absoluten Zahlen betrachtet rangieren die Städte Köln mit 330 und Düsseldorf mit 311 Einkommensmillionären auf den ersten beiden Plätzen.

 

 

Aktualisierung zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr in NRW
(Stand 4.50 Uhr) Der Bahnverkehr in Nordrhein-Westfalen ist wegen der Unwetterschäden vom Montag weiterhin stark beeinträchtigt.
Im Regional- und S-Bahnverkehr sind folgende Strecken derzeit gesperrt:
Köln–Düsseldorf, Köln-Worringen-Neuss, Mönchengladbach–Viersen, Düsseldorf–Neuss, Essen–Gelsenkirchen, Essen–Bottrop, Essen–Düsseldorf, Marl-Sinsen–Recklinghausen–Essen, Duisburg–Essen-Dortmund, Dortmund-Herne-Wanne-Eickel, Oberhausen-Dortmund, Düsseldorf Eller–Duisburg Wedau und Großraum Oberhausen-Mathilde. Für die meisten Strecken ist ein Busersatzverkehr vorgesehen.
Im Fernverkehr enden die IC- und ICE-Verbindungen durch das Ruhrgebiet vorzeitig in Hamm, Köln und Münster. Unter 08000 99 66 33 wurde eine kostenlose Servicenummer zu den Auswirkungen des Unwetters auf den Bahnverkehr geschaltet, wo Fahrgäste rund um die Uhr aktuelle Informationen erhalten.


17.000 Einsätze von Feuerwehr und Polizei nach verheerendem Unwetter Das Unwetter hat in Nordrhein-Westfalen insbesondere in der Rheinschiene schwere Schäden verursacht. Feuerwehr und Polizei rückten bis heute Nachmittag rund 17.000 Mal aus. Landesweit waren etwa 14.000 Helfer der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen und des Technischen Hilfswerks im Einsatz.
Durch den Sturm kamen sechs Menschen ums Leben, 67 wurden verletzt, 30 davon schwer. Der materielle Schaden wird in vollem Umfang erst in den nächsten Tagen endgültig feststehen.

Zwei Sturmgeschädigte auf der Sittardsberger Allee

"NRW wurde vom schlimmsten Unwetter seit rund 20 Jahren getroffen. Wir haben es den vielen unermüdlichen Einsatzkräften zu verdanken, dass viele Gefahrenstellen rechtzeitig beseitigt wurden", erklärte Innenminister Ralf Jäger heute in Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen sind in Folge der Unwetterschäden der Straßenverkehr sowie der Bahnverkehr und der öffentliche Personennahverkehr massiv beeinträchtigt und teilweise unterbrochen.
 "Alle Bürgerinnen und Bürger sollten heute das Auto möglichst stehen lassen", appellierte Jäger "Sie sollten sich erst über die Verkehrslage informieren. Die Aufräumarbeiten dauern in den nächsten Tagen noch an, so dass weiterhin mit Störungen zu rechnen ist."
Feuerwehr und Polizei sind weiter im Einsatz, da immer noch beschädigte Bäume, Kamine und lose Bedachungen gesichert werden müssen. In diesem Zusammenhang appelliert der Innenminister, die Notrufnummern nicht mit Meldungen über Schadensfälle für Versicherungen zu blockieren.
"Die Nummern sind echten Notfällen vorbehalten", erklärte der Innenminister. Am Morgen wurden auf Bundesautobahnen in NRW über 30 Staus mit einer Gesamtlänge von circa 270 km gemeldet. Einzelne Staulängen betrugen dabei bis zu 30 km. Auf der A 40 und A 52 sowie der A 3 kam es laut StraßenNRW zu Sperrungen, die noch bis in die Abendstunden andauern können.

Dienstag, 10. Juni 2014

Nach Unwetter in NRW weiter bundesweite Beeinträchtigungen im Bahnverkehr
In Nordrhein-Westfalen zahlreiche Strecken weiterhin nicht befahrbar
• Ausmaß der Schäden noch nicht absehbar
• Umleitungen im Fernverkehr führen zu Verspätungen
• Kostenlose Hotline geschaltet
 Zuginformationen für Reisende über bahn.de und DB Navigator verfügbar
(Berlin/Düsseldorf, 10. Juni 2014, Stand 16.00 Uhr) Die schweren Verwüstungen nach dem Unwetter in Nordrhein-Westfalen behindern noch immer den Verkehr in der Metropolregion Rhein-Ruhr massiv. Auch die Deutsche Bahn ist erheblich betroffen. Das gesamte Ausmaß der Schäden ist immer noch nicht abzuschätzen. So ist es derzeit weiterhin sehr schwierig, auf den vielen betroffenen Strecken verlässliche Prognosen und Reiseinformationen zu geben. Wir bedauern dies sehr und sind mit allen verfügbaren Kräften im Einsatz, um möglichst rasch wieder einen Regelbetrieb herzustellen.
In der Nacht zum Dienstag war zum Schutz der Fahrgäste der Bahnbetrieb für mehrere Stunden vorsorglich komplett eingestellt worden. Seither gehen bei unseren Betriebszentralen fast im Minutentakt neue Informationen über das Ausmaß der Störungen ein. Mit allen zur Verfügung stehenden Mitarbeitern wird das fast 5.000 Kilometer lange Streckennetz in NRW seit den Nachtstunden überprüft und instandgesetzt. Erkundungszüge und Reparaturzüge finden so massive Schäden vor, dass sie nur langsam vorankommen. Vor allem Oberleitungsschäden und umgestürzte Bäume machen den Räumtrupps schwer zu schaffen.  


Im Regional- und S-Bahnverkehr sind noch folgende Strecken gesperrt:
Stand 16:00 Uhr: Köln–Düsseldorf, Köln–Neuss, Neuss–Mönchengladbach, Mönchengladbach–Viersen, Viersen–Krefeld–Duisburg, Düsseldorf–Wuppertal Vohwinkel, Düsseldorf–Solingen, Düsseldorf–Neuss, Essen–Gelsenkirchen, Essen–Bottrop, Essen–Düsseldorf, Münster–Osnabrück, Münster–Recklinghausen–Essen, Duisburg–Düsseldorf, Duisburg–Essen–Dortmund, Lünen–Münster, Dortmund–Herne–Wanne-Eickel, Unna–Soest, Kaldenkirchen–Venlo und Großraum Oberhausen–Mathilde.
Außer dem Regionalverkehr ist auch der Fernverkehr von den Auswirkungen betroffen. IC- und ICE-Verbindungen durch das Ruhrgebiet enden vorzeitig in Hamm, Köln und Münster.
Ab sofort ist eine kostenlose Servicenummer zu den Auswirkungen des Unwetters auf den Bahnverkehr geschaltet: Unter 08000 99 66 33 erhalten Fahrgäste aktuelle Informationen

 

Klage der NPD gegen den Bundespräsidenten zurückgewiesen
Mit heute verkündetem Urteil hat der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts einen Antrag der NPD gegen den Bundespräsidenten wegen Äußerungen während der Zeit des Bundestagswahlkampfes 2013 zurückgewiesen. Wie der Bundespräsident seine Repräsentations- und Integrationsaufgaben mit Leben erfüllt, entscheidet der Amtsinhaber grundsätzlich selbst. Hierbei hat er die Verfassung und die Gesetze zu achten, darunter auch das Recht der politischen Parteien auf Chancengleichheit. Einzelne Äußerungen des Bundespräsidenten können jedoch gerichtlich nur dann beanstandet werden, wenn er mit ihnen unter evidenter Vernachlässigung seiner Integrationsaufgabe und damit willkürlich Partei ergreift. Dies war vorliegend nicht der Fall.

Im August 2013 nahm der Antragsgegner an einer Gesprächsrunde vor mehreren hundert Berufsschülern im Alter zwischen 18 und 25 Jahren in einem Schulzentrum in Berlin-Kreuzberg teil. In der unter dem Motto „22.09.2013 - Deine Stimme zählt!“ stehenden Veranstaltung wies der Antragsgegner unter anderem auf die Bedeutung von freien Wahlen für die Demokratie hin und forderte die Schülerinnen und Schüler zu sozialem und politischem Engagement auf.
Auf die Frage einer Schülerin ging der Antragsgegner auch auf Ereignisse ein, die mit den Protesten von Mitgliedern und Unterstützern der Antragstellerin gegen ein Asylbewerberheim in Berlin-Hellersdorf in Zusammenhang standen. In der Presseberichterstattung über die Veranstaltung wurden die Aussagen des Antragsgegners zitiert: „Wir brauchen Bürger, die auf die Straße gehen und den Spinnern ihre Grenzen aufweisen. Dazu sind Sie alle aufgefordert“ und „Ich bin stolz, Präsident eines Landes zu sein, in dem die Bürger ihre Demokratie verteidigen“. Wesentliche Erwägungen des Senats: Die von der Antragstellerin angegriffenen Äußerungen des Antragsgegners sind von Verfassungs wegen nicht zu beanstanden und verletzen daher die Antragstellerin nicht in ihrem Recht auf Wahrung der Chancengleichheit der politischen Parteien.

Unwettereinsätze in Duisburg  
In der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ging gestern, 9 Juni, um 21.15 Uhr der erste Notruf zu einem umgestürzten Baum im Duisburger Süden ein. In der Folge waren es bis heute Vormittag über 1.000 weitere Notrufe, die überwiegend Sturmschäden und Überflutungen meldeten.  
Für die Feuerwehr wurde Großalarm gegeben und der Ausnahmezustand ausgerufen. Schnell stellte sich heraus, dass der Einsatzschwerpunkt in den südlichen Stadtteilen von Duisburg lag. Bis heute Vormittag sind etwa 200 Einsatzstellen durch die Feuerwehr abgewickelt worden. Es folgen nach wie vor aber immer noch einzelne Meldungen über Schäden, die jetzt erst entdeckt werden. Nach jetzigem Kenntnisstand der Feuerwehr wurde während der Nacht niemand durch die Unwetterlage verletzt.  
Um die Vielzahl der gemeldeten Einsätze koordiniert abzuarbeiten, wurde auf der Feuerwache Süd ein eigener Einsatzabschnitt gebildet, dem ein Großteil der alarmierten Kräfte unterstellt wurden, um losgelöst vom restlichen Szenario im Stadtgebiet die gemeldeten Einsatzstellen in eigener Regie abzuarbeiten und damit die Leitstelle zu entlasten. Außerdem wurden noch in der Nacht zwei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr zur überörtlich angeforderten Hilfe in den Kreis Mettmann entsendet, sowie eine Drehleiter der Berufsfeuerwehr in die Nachbarstadt Mülheim/Ruhr ausgeliehen, um bei den dortigen Einsatzlagen zu unterstützen.  
In das Einsatzgeschehen eingebunden waren alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg (13 Löschzüge mit ca. 300 Feuerwehrleuten und etwa 50 Fahrzeugen), das THW Duisburg (ca. 30 Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen) und wenn nötig auch immer wieder einzelne Besatzungen der sechs Berufsfeuerwehrwachen, die dann zur Sicherstellung des Grundschutzes wiederum von Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr besetzt wurden.  
Diese nicht nur lokal auf Duisburg begrenzte Unwetterlage war eine der umfangreichsten Herausforderungen für die Feuerwehr Duisburg der letzten Jahre. Im Moment bereitet sich die Feuerwehr Duisburg noch auf den externen Einsatz der Feuerwehrbereitschaft 1 vor.  
Das sind zusammengestellte Einsatzkräfte aus Duisburg und den Kreisen Kleve und Wesel (ca. 30 Fahrzeuge mit etwa 130 Kräften), die über die Bezirksregierung Düsseldorf zur Hilfeleistung nach Langenfeld im Kreis Mettmann angefordert wurden.   Ein Einsatzende ist momentan noch nicht absehbar und auch von der weiteren Wetterlage abhängig.

 

DVG und Unwetter
An der Brusbachstraße (Walsum) hat ein umgefallener Baum eine Niederspannungsfreileitung abgerissen, so dass zwölf Haushalte von 23 Uhr bis 2 Uhr ohne Strom waren.
Auf der Hultschiner Straße/Ecke Michaelstraße (Wanheimerort) ist ein Baum auf einen Niederspannungsverteilerschrank gefallen. Dieser wurde dabei zerstört und musste provisorisch repariert werden. Circa 60 Haushalte waren von 0:30 Uhr bis 2 Uhr ohne Strom. Großflächigen Stromausfälle haben sich in Duisburg nicht ereignet. Grundsätzlich vermeldet die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft eher wenige Schäden, was darauf zurückzuführen ist, dass das Unternehmen in den letzten Jahren zahlreiche Freileitungen gegen unterirdische Kabel ausgetauscht hat.

 

Aktuell U79:
Die Linie U79 fährt derzeit nur auf Duisburger Gebiet bis Kesselsberg. Richtung Düsseldorf fällt sie weiterhin aus. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird nun von der Rheinbahn eingesetzt.

901: Die Linie 901 fährt bislang auf Duisburger Gebiet nur bis Zoo. Die Weiterfahrt nach Mülheim wird durch Ersatzbusse gewährleistet. 903: Keine nennenswerten Beeinträchtigungen. Buslinien: Auf einzelnen Buslinien kann es zu Beeinträchtigungen kommen.
Sowohl auf der Strecke der Linie U79 als auch auf der 901 musste gestern Abend ab etwa 21:30 Uhr der Fahrstrom auf Teilstrecken abgeschaltet werden. Die MVG stellte gegen 22 Uhr den Straßenbahnbetrieb ein. Mit Betriebsbeginn wurde der Fahrstrom auf Duisburger Gebiet wieder eingeschaltet. Die Buslinien 933 und 926 mussten in Fahrtrichtung Universität wegen umgefallener Bäume eine Umleitung fahren. 

 

Autobahnen und Sturmschäden: Aufräumarbeiten auf Straßen dauern an  Allein auf der derzeit gesperrten A40 bei Mülheim und der gesperrten A52 bei Essen werden die Aufräumarbeiten bis in die Abendstunden gehen. Nach Angaben von Straßen.NRW sind dort mehr als 150 Bäume auf die Fahrbahn gestürzt, die jetzt zunächst neben die Schutzplanken geräumt werden müssen, um die Fahrbahn frei zu bekommen.
Ähnlich sieht es aus auf der A43 bei Recklinghausen. Hier ist die Fahrtrichtung Wuppertal wegen umgefallener Bäume gesperrt. Außerdem ist eine Lärmschutzwand zwischen Recklinghausen und Herne einsturzgefährdet. Weiterhin gesperrt bleiben die Verbindung von der A2 auf die A45 bei Dortmund-Nord-West und die A540 bei Grevenbroich in Richtung Köln.
Die A3 bei Ratingen in Richtung Köln ist nur einstreifig befahrbar. Auch auf Bundes- und Landesstraßen kommt es zu zahlreichen Verkehrseinschränkungen. Und auch hier sind Mitarbeiter von Straßen.NRW zusammen mit Polizei und Feuerwehr teilweise seit heute Nacht im Einsatz. Im sauerländischen Brilon musste heute Nacht die L870 von einer Schlammlawine geräumt werden, damit der Verkehr wieder fließen konnte. Zudem war die L776 zwischen Bestwig und Rüthen gesperrt. Im Moment sind fast überall die Straßenmeistereien mit Kehrmaschinen unterwegs, um die Straßen von den Sturmfolgen zu reinigen. Die gesamten Aufräumarbeiten werden mehrere Wochen dauern, der Schaden ist noch nicht bezifferbar.

 

Sturmschäden sorgen für massive Beeinträchtigungen
Schwerpunkt DU-Mitte und DU-Süd, überörtliche Hilfe für den Kreis Mettmann und Stadt Mülheim - Bahn und  U79 mit Ausfällen
Durch die Gewitterfronten von Montagabend und Dienstagmorgen musste die Feuerwehr zu bisher 250 Einsätzen ausrücken. 180 Einsatzkräfte sind derzeit mit der Schadensbeseitigung beschäftigt.  
Darüber hinaus unterstützt die Feuerwehr Duisburg die Stadt Mülheim und entsendet die Feuerwehrbereitschaft 1 mit 120 Feuerwehrmännern und -frauen in den Kreis Mettmann. Glücklicherweise sind bislang keine Verletzten gemeldet.  
Durch die Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Berufsfeuerwehr wurden unzählige Bäume beseitigt sowie etliche Keller ausgepumpt. Voraussichtlich wird der Einsatz noch den ganzen Tag dauern.  
Das Amt für Umwelt und Grün warnt dringend davor, die Waldflächen zu betreten. Besonders im Duisburger Süden sind Bäume umgestürzt und Baumkronen ausgebrochen. Dies gilt vor allem für die Bereiche Kaiserberg, 6-Seen-Platte, Regattabahn und den Duisburger Stadtwald. Die Aufräumarbeiten werden hier mehrere Wochen dauern.

Da die U97 und auch die Deutsche Bahn Ausfälle meldete, setzten Pendler auf das Auto. Duisburger Pendler in Richtung Düsseldorf blieben hoffnungslos in den Bereichen Wittlaer, Kaiserswerth, Kalkum und Lohausen stecken. Durch umgestürzte hochstämmige Bäume gab es auf den zentrale Zufahrtsstraßen in Richtung Airport B8n oder alte B8 kein Weiterkommen. In NRW waren am frühen Morgen rund 310 Kilometer Staulänge gemeldet worden.

Zugverkehr in NRW wegen Unwetterschäden stark beeinträchtigt
Strecken zwischen Köln und Düsseldorf sowie im gesamten Knotenbereich Essen sind gesperrt
• Züge aus Richtung Berlin verkehren nur bis Dortmund
• Bahnverkehr im gesamten Bundesland erheblich eingeschränkt
• Bahn arbeitet mit Hochdruck an der Reparatur der Strecken und Oberleitungen
(Stand 8.00 Uhr) Die Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck daran, die Unwetterschäden auf den Bahnstrecken in Nordrhein-Westfalen zu beheben und die Strecken wieder befahrbar zu machen. Auf folgenden Strecken konnte der Nah- und Fernverkehr wieder aufgenommen werden:
Köln–Bonn–Remagen,
Köln–Aachen,
Köln–Siegen,
Köln–Gummersbach,
Worringen–Köln–Bergisch-Gladbach,
Dortmund-Hamm-Bielefeld,
Dortmund–Hagen–Wuppertal–Wt-Vohwinkel,
Köln–Siegburg–Frankfurt
S-Bahn-Linien S 12, S 13 (Düsseldorf – Berg.-Gladbach),
S 11 (zwischen Düsseldorf Hbf und Düsseldorf-Flughafen im Pendel)
Regional-Express-Linie RE 9 (Aachen – Siegen)
Zwischen Duisburg und Düsseldorf verkehren zurzeit nur S-Bahnen

Bahn arbeitet mit Hochdruck an der Reparatur der Strecken
(Stand 7.00 Uhr) Die Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck daran, die Unwetterschäden auf den Bahnstrecken in Nordrhein-Westfalen zu beheben und die Strecken wieder befahrbar zu machen. Auf folgenden Strecken konnte der Nah- und Fernverkehr wieder aufgenommen werden:
Köln–Bonn–Remagen,
Köln–Aachen,
Köln–Siegen,
Köln–Gummersbach,
Worringen–Köln–Bergisch-Gladbach,
Dortmund-Hamm-Bielefeld,
Dortmund–Hagen–Wuppertal–Wt-Vohwinkel,
Köln–Siegburg–Frankfurt.
Auf den anderen Strecken in Nordrhein-Westfalen ist der Zugverkehr noch weiter unterbrochen. Ein Busnotverkehr ist aufgrund der witterungsbedingten Schäden momentan nicht möglich.

 

Zugverkehr wegen Unwetterschäden stark beeinträchtigt
(Stand 4.00 Uhr) Aufgrund von massiven Unwetterschäden ist der Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen seit Montagabend stark beeinträchtigt.
Ab heute, Dienstag, um 4.30 Uhr kann der Nah- und Fernverkehr auf folgenden Streckenabschnitten wieder aufgenommen werden:
Köln-Bonn, Köln-Aachen, Dortmund-Hamm-Bielefeld, sowie auf der ICE-Strecke Köln-Frankfurt. Reisende sollten sich auf Fahrzeitverlängerungen einstellen.
Auf allen weiteren Bahnstrecken in Nordrhein-Westfalen ist der Bahnverkehr derzeit unterbrochen. Ein Busnotverkehr ist aufgrund der witterungsbedingten Schäden momentan nicht möglich.
Die Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck daran, die Schäden zu lokalisieren und zu beheben, um weitere Strecken für den Bahnverkehr freizugeben.
Seit den Abendstunden setzte die Deutsche Bahn zusätzliche Mitarbeiter in den Bahnhöfen ein. Reisende wurden mit Getränken, Taxi- und Hotelgutscheinen versorgt.

 

Bootstour: Oskars Hafenreise
Am 21. Juni 2014 um 21.00 Uhr findet eine ganz besondere Hafenrundfahrt statt: Oskars Hafenreise ist eine stimmungsvolle Bootstour mit einer Motoryacht in die abgelegenen Winkel des Duisburger Hafens. Die abendliche Fahrt beginnt am Steiger Schifferbörse in Ruhrort mit einem Imbiss an Bord. Von dort geht es zum Hafenkanal, zur Möweninsel, zum Schiffsfriedhof und auch in die Ruhrorter Hafenbecken. Duisburgs Containerterminal und der denkmalgeschützte ehemalige Ringhafen werden ebenfalls angesteuert. Nach ca. 2,5 Stunden endet die Fahrt. Erwachsene zahlen 56,00 Euro inkl. Imbiss und einem Getränk. Mehr Informationen und Anmeldung bis zum 19. Juni 2014 im RUHR.VISITORCENTER unter Tel: 0203/ 285 440.

 

 

Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen wegen Unwetter stark beeinträchtigt
(9. Mai 2014, Stand 22.15 Uhr) Aufgrund einer massiven Gewitterfront ist der Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen stark beeinträchtigt. Momentan werden alle Züge in den Bereichen Köln, Aachen, Düren, Bonn, Düsseldorf und Duisburg an geeigneten Bahnhöfen zurückgehalten.
Nach Durchzug des Unwetters werden die betroffenen Bahnstrecken auf Beschädigungen überprüft.
Die Deutsche Bahn empfiehlt allen Reisenden sich vor Fahrtantritt auf www.bahn.de oder bei der Kundenhotline 01806 99 66 33 (20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz) zu informieren und bittet um Entschuldigung für entstehende Unannehmlichkeiten.

 

Fernsehgottesdienst und Kinderfest im Innenhafen
Am kommenden Wochenende steht die Kindernothilfe gleich mehrfach in Duisburg im Blickpunkt: Beim großen Kinderfest im Duisburger Innenhafen ist das international tätige Hilfswerk am Samstag und Sonntag mit Infostand, Clown sowie vielen Kreativ- und Spielangeboten vor Ort. Am Sonntagmorgen geht es ebenfalls um das wichtige Thema Spielen: Wenn das ZDF seinen Fernsehgottesdienst aus Duisburg überträgt, rückt die Kindernothilfe das Recht auf Spiel für alle Kinder weltweit in den Mittelpunkt des Gottesdienstes.
 "Anstoß zur Freiheit" ist der evangelische Gottesdienst im ZDF am Sonntag um 9:30 Uhr überschrieben. Das Fernsehen überträgt live aus der Jesus-Christus-Kirche in Duisburg-Buchholz. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Dr. Nikolaus Schneider, wird den Gottesdienst in seiner Heimatstadt gemeinsam mit der örtlichen Pfarrerin Ute Sawatzki leiten. Auch der Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe, Dr. Jürgen Thiesbonenkamp, und Kindernothilfe-Pfarrer Dietmar Boos werden zu den Gottesdienstbesuchern und zu mehreren hunderttausend Zuschauern an den Fernsehgeräten sprechen.
Passend zum Beginn der Fußballweltmeisterschaft werden die Geistlichen den besonderen Wert des Spielens hervorheben. Gleichzeitig wird die wichtige Projektarbeit der Kindernothilfe in Brasilien vorgestellt. In seiner Predigt will Ratspräsident Schneider deutlich machen, warum nach biblischem Verständnis Spielen weit mehr ist als die `schönste Nebensache der Welt´.
Für den 14.06. (Samstag) lädt die Kindernothilfe ab 14:00 Uhr und für den 15.06. (Sonntag) ab 11:00 Uhr zum Kinderfest in den Duisburger Innenhafen ein: Mädchen und Jungen können hier Paddelboot und Kettenkarussell fahren, auf dem Affen-Turm klettern oder an der Mal- und Kreativstation ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Ein Riesen-Jenga, Tischfußball und Mini-Curling sorgen für großen Spaß bei den Kleinen! Eltern und alle anderen Begleiter verbringen bei Kaffee und Kuchen einen fantastischen Familientag mit den Kindern.

 

Freie Termine bei der Krebsberatung am 17. Juni
Für eine psychoonkologische Beratung am 17. Juni sind noch Termine frei. Als Ansprechpartnerin steht Carola Fackert, Psychoonkologin, zur Verfügung. Die Beratung findet statt im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg.  
Damit niemand lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner weitergegeben werden können, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter der Rufnummer 0203/283-3938 gebeten

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Montag, 23. Juni, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 17. Juni, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer 0203 283-6111 mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

Monatlicher Workshop Bewerbungsunterlagen  
Einen neuen Arbeitsplatz zu finden, ist in der heutigen Zeit für viele sehr schwer. Entscheidend dafür sind gute Bewerbungsunterlagen, die den Bewerber zutreffend, aber werbewirksam darstellen und den Stellenanbieter zuverlässig ansprechen. Hierzu findet einmal im Monat beim Projekt LebensWert auf der Holtener Str. 172, jeweils am 2. Donnerstag, ein Workshop über 3 Schul-Stunden statt, in dem aktuelle Formen der Bewerbung sowie der Umfang und Inhalt der Unterlagen vorgestellt werden. Erster Termin: Donnerstag, 12. Juni von 16.00-18.30 Uhr – Gebühr: 15 Euro. Anmeldung und Informationen erhalten Sie telefonisch unter: 0203-54472600.

 

Ratskeller Hamborn: 30 Jahre unter der Leitung von Willi Meyer
Für kreative und kulturinteressierte Menschen des Ortsteils Hamborn entstand 1980 im Souterrain des Hamborner Rathauses eines der ältesten Zentren für Kunst und Kultur in Duisburg. Großen Anteil an diesem Erfolg hat Willi Meyer, der die Leitung des Ratskellers seit nunmehr 30 Jahren inne hat und die Einrichtung zu einem Mittelpunkt künstlerischer Aktivitäten sowie zu einer Bildungs- und Begegnungsstätte für die Bürgerinnen und Bürger dieses Stadtteils machte.

 

Teilverlegung des Wochenmarktes zum Meidericher Sommerfest
Vom 13. bis 15. Juni 2014 findet das Meidericher Sommerfest auf dem Bahnhofsvorplatz und der Von-der-Mark-Straße statt. Aus diesem Anlass muss der Meidericher Wochenmarkt am Samstag, 14. Juni 2014, seinen angestammten Platz zum Teil räumen.
Die betroffenen Marktbeschicker werden in den rückwärtigen Bereich des Bahnhofsvorplatzes und in den Bereich der Von-der-Mark-Straße zwischen Laaker Straße und Meidericher Kirche verlegt. Die Marktbeschicker auf der Von-der-Mark-Straße können stehen bleiben.

Der geplante großer Tag der Erdbeere auf den Duisburger Wochenmärkten“ am Donnerstag, 12. Juni 2014, musste krankheitsbedingt absagt werden.

 

Dom-Café in Neumühl
Das Schmidthorster DOM-Cafe öffnet am Sonntag, den 15. Juni von 14.30 bis 17.00 Uhr wieder seine Pforten im Agnesheim der Gemeinde Herz-Jesu (Holtener Str. 166) in Neumühl. Auch an diesem Nachmittag erwarten alle Besucher wieder selbstgemachte Torten und Kuchen. Einlass ist um 14.00 Uhr.  Der Verkaufserlös kommt dem Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. für die Sanierung des Domes zugute.

 

NRW: 7,9 Prozent weniger Insolvenzen im ersten Quartal 2014
Im ersten Quartal des Jahres 2014 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 8 382 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 7,9 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (damals: 9 100 Fälle).
Die von den Gläubigern angemeldeten voraussichtlichen Forderungen summierten sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres nach vorläufigen Ergebnissen auf 1,5 Milliarden Euro (Januar bis März 2013: 2,1 Milliarden Euro). 2 039 Insolvenzen betrafen Unternehmen; das waren 11,3 Prozent weniger als im ersten Quartal 2013 (damals: 2 299 Fälle). Weitere 6 343 Schuldner beantragten die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens; der Großteil (5 601) hiervon waren Verbraucherinsolvenzen, d. h. die Verfahren bezogen sich auf Personen, die nicht selbstständig tätig sind (z. B. Arbeitnehmer, Rentner oder Arbeitslose). Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war um 8,2 Prozent niedriger als im ersten Quartal 2013 (damals: 6 103 Fälle).

Mehr Geld für das THW
„Mehr Geld für das THW ist ein Signal der Solidarität und Anerkennung“. Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir begrüßen die gestern beschlossene Erhöhung der Mittel für die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW):
 „Ob bei uns in Duisburg oder bei Notlagen in aller Welt. Das THW leistet schwierige wie wertvolle Arbeit, die wir als Sozialdemokraten auch finanziell noch besser unterstützen wollen.“  
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hatte in seiner Sitzung einem Antrag von SPD und CDU/CSU zugestimmt, dem THW noch für das laufende Jahr zehn Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung zu stellen. Das sollte auch für den Ortverband Duisburg eine gute Nachricht sein: Allein zwei Millionen Euro mehr werden an die ehrenamtlich getragenen THW-Gliederungen vor Ort gehen, in denen sich deutschlandweit rd. 80.000 Helferinnen und Helfern engagieren.  
Für die Anschaffung neuer Fahrzeuge stellen die Koalitions-Haushälter weitere sieben Millionen Euro bereit und stärken die Aus- und Fortbildungskapazitäten des THW mit 920.000 Euro. Über immerhin 80.000 Euro mehr kann sich die Vereinigung der Helfer und Förderer des THW freuen, die ebenfalls mit zusätzlichen Mitteln bedacht wurde.  
„Wir sind sicher, dass die zusätzlichen 10 Millionen aus Berlin auch für die Duisburger THW-Mitglieder ein richtiges und wichtiges Signal der Solidarität und Anerkennung sind“, so Bas und Özdemir.

20 Jahre EURO ROCK: Jubiläum im Traumzeitfestival  
EURO ROCK feiert Jubiläum. Seit 1993 veranstaltet das Kulturbüro der Stadt Duisburg in Kooperation mit dem Duisburger Musikpädagogen Peter Bursch das EURO ROCK Festival. In diesem Jubiläumsjahr werden am 21. Juni erstmals EURO ROCK-Bands beim Traumzeitfestival auftreten. Hierzu wurden insgesamt acht Bands eingeladen, die in der Vergangenheit bereits einmal am EURO ROCK teilgenommen haben.  
EURO ROCK - federführtend Peter Bursch und Daniel Jung vom Kulturbüro - ist eine intensive Zusammenarbeit mit jungen europäischen Rockbands. Die Stadt Duisburg lädt jedes Jahr jeweils eine junge Band aus den Partnerstädten Perm und Portsmouth nach Duisburg ein, dazu noch eine Band aus Nijmegen, eine Stadt zu der Duisburg gute Kontakte pflegt. Natürlich nimmt auch eine junge Band aus unserer Heimatstadt als „Gastgeber-Band“ teil. 
Ziel ist die Förderung direkter Kontakte junger Menschen in Europa.  Die Musiker und Bandcoacher leben und arbeiten vom  3. bis 10. August miteinander. Die Teilnehmer werden - wie in den  Vorjahren - in einer Sportunterkunft im Duisburger Norden übernachten. Als „Seminarbasis“ wird das Parkhaus Meiderich genutzt.  

 

Krimitour Duisburg
Krimi-Fans können am 19. Juni 2014 wieder einen Kriminalfall lösen. Die Teilnehmer schlüpfen in unterschiedliche Rollen, um in der Duisburger Altstadt und im Innenhafen Zeugen zu befragen und Alibis zu überprüfen. In rund drei Stunden gilt es den Mord am Familienvater zu lösen: Handelt es sich um einen unglücklichen Zufall? Hat das Opfer Selbstmord begangen? Liegt Fremdverschulden vor oder war es ein vorsätzliches Tötungsdelikt?
Los geht es um 14 Uhr am Duisburger Rathaus. Mitspieler zahlen 39,- Euro. Alle weiteren Informationen und Anmeldung bis zum 17. Juni 2014 unter Tel.: 0203-28 54 40 Im RUHR.VISITORCENTER.


40-jähriges Jubiläum der Kindertageseinrichtung Heinestraße in Walsum Die städtische Kindertageseinrichtung Heinestraße 26 in Walsum feiert am Samstag, 14. Juni, von 11 bis 15 Uhr ihr 40-jähriges Jubiläum. Schon vor 40 Jahren betreute die Kita Kinder unter drei Jahren. Dieses Konzept hat sich bewährt, denn zur Zeit fühlen sich 60 Kinder im Alter von vier Monaten bis zum sechsten Lebensjahre in drei Gruppen der Kindertageseinrichtung wohl. Eltern und ihre Kinder haben sich über die vielen Jahre mit dem Konzept „Betreuung und Bildung“ identifiziert und sich immer wieder in der Einrichtung engagiert, wie beispielsweise an den zur Tradition gewordenen Familientagen.
Dort werden Projekte mit Eltern, Kindern und dem pädagogischen Team gemeinsam umgesetzt.  
Ein Schwerpunkt der Kindertageseinrichtung ist die musikalische Ausrichtung. Die Kinder erfahren so Rhythmus und Gemeinsamkeit, was auf spielerische Art auch eine differenzierte Sprachförderung mit sich bringt. Außerdem engagieren sich das Team und die Kinder seit 2009 im Seniorenheim Pflege Plus und praktizieren regelmäßig das generationsübergreifende Musizieren im Generationenchor.  

 

 

Regionalstudie „Wohnen in Deutschland“
Klares Meinungsbild im Marktgebiet West: „Eigentum lohnt sich“

Rund 41 Prozent der Einwohner im Marktgebiet West leben in den eigenen vier Wänden. Das sind fünf Prozent weniger Immobilienbesitzer als im bundesweiten Durchschnitt. Dabei glauben 68 Prozent der Befragten aus der Region, dass sich Wohneigentum lohnt – und die Kaufkraft ist im Vergleich zum Bundesdurchschnitt sogar überdurchschnittlich.
Fast 64 Prozent der Haushalte im Marktgebiet haben ein Nettoeinkommen vom mehr als 1.500 Euro im Monat und könnten damit den Erwerb einer Immobilie in Betracht ziehen. Dies sind Ergebnisse der vom Verband der Sparda-Banken e.V. in Auftrag gegebenen Studie „Wohnen in Deutschland“. Sie wurde vom Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos AG mit dem Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) erstellt.
Unterschiede zwischen Stadt und Umfeld
„Als Genossenschaftsbank ist es uns wichtig, den Markt für Wohneigentum und seine Potenziale genau zu kennen. Das ist eine entscheidende Voraussetzung, um möglichst viele Mieter mit einer umfassenden, fairen und verständlichen Beratung dabei zu unterstützen, Eigentümer einer Immobilie zu werden“, erklärt Manfred Stevermann, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West. Durchschnittlich geben die Käufer im Marktgebiet West das 5,4-fache Jahresnettoeinkommen eines Haushaltes für ein Einfamilienhaus aus. Dabei variiert die Spanne zwischen dem 3,1-fachen Jahresnettoeinkommen im Landkreis Siegen-Wittgenstein und dem 6,7-fachen in Düsseldorf.
Vor diesem Hintergrund erklärt sich, dass die Eigentümerquote insbesondere in Großstädten wie Düsseldorf (24 Prozent) und Essen (27 Prozent) vergleichsweise niedrig ist. Im Umfeld und in ländlichen Regionen leben dagegen bis zu 62 Prozent der Menschen im Wohneigentum. Vergleichsweise teure Einfamilienhäuser Gegenüber dem Bundestrend lässt sich im Marktgebiet West ein deutlicher Unterschied zwischen Eigentumswohnungen und Häusern feststellen: Während die Preise für Wohnungen rund 23 Prozent unter dem deutschlandweiten Durchschnitt liegen, sind Einfamilienhäuser rund 14 Prozent teurer.
Die Baulandpreise in der Region liegen mit 162 Euro pro Quadratmeter um ein Viertel über dem deutschen Mittelwert von 129 Euro pro Quadratmeter. Diese Abweichung wird allerdings maßgeblich von den Preisaufschlägen in Düsseldorf beeinflusst, wo Bauland 695 Euro pro Quadratmeter kostet. Der Anteil leerstehender Wohnungen liegt im Marktgebiet West unter dem Bundesdurchschnitt. Auch dieser Wert ist jedoch weiter zu differenzieren: In den Zentren des Rheinlandes ist das Wohnungsangebot ausgesprochen knapp, einige Städte im Ruhrgebiet verzeichnen dagegen überdurchschnittlich hohe Leerstandsquoten – hier könnten sich Risiken hinsichtlich des langfristigen Wertes von Immobilien ergeben. Von den 42 Kreisen und kreisfreien Städten im Marktgebiet West besitzen allerdings fast drei Viertel (30 Kreise) nach dem Prognos Zukunftsatlas Zukunftschancen oder einen ausgeglichenen Chancen-Risiko-Mix.


Bürgerforen der Volkshochschule im Rahmen der Duisburger Umwelttage
Die  interaktiven Ausstellung „Ich und meine Stadt – Zukunft gestalten“, die im Hauptgebäude der VHS an der Königstraße 47 bis Samstag, 14. Juni, zu besichtigen ist, versinnbildlicht ideal das Thema der Umwelttage 2014: „Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung“ und bildet einen hervorragenden Rahmen für die verschiedenen Bürgerforen.  
Das dritte Bürgerforum legt den Schwerpunkt auf das Thema „Wohnen“. Der Bau, die Bewirtschaftung und Nutzung von Häusern beansprucht immer noch zu viele natürliche Ressourcen und fördert den Klimawandel. Nicht nur der weiter hohe Bedarf an fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas für Heizung und Warmwasser schmälert die Umweltbilanz des Sektors Bauen und Wohnen, auch die große Nachfrage nach Baumaterialien trägt dazu bei. So gehen Rückzugsräume für Pflanzen und Tiere verloren.  
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 10. Juni, um 17 Uhr unter der Beteiligung von Helmut Baumgart (Abteilungsleiter im Amt für Soziales und Wohnen), Andrea Wenzel (Leiterin des Kundencenters VIVA-West) und der Fachanwältin Sonja Herzberg statt.  
In diesem Workshop wird unter anderem reflektiert, wo man lieber wohnen möchte, in einem sanierten Altgebäude oder in einem Neubauhaus, welche Ansprüche ans eigene Zuhause gestellt werden, was hierzu von der Kommune erwartet werden kann und welche Forderungen und Visionen man selbst hat.  
Das Bürgerforum zum Thema „Geld“ wird am Mittwoch, 11. Juni, um 17 Uhr durchgeführt.
Im Fokus des Workshops steht das Geldsystem, das keineswegs neutral ist. Es ist das vielleicht mächtigste Instrument, das Menschen in den Händen tragen, um das eigene Leben nachhaltig und damit zukunftsfähig gestalten zu können. Angesichts der anhaltenden Finanzkrise ist es an der Zeit, sich von der romantischen Vorstellung zu verabschieden, dass sich das Geld bei der Bank zweifelsfrei auf anständige Weise vermehrt. Es diskutiert mit den Interessierten Dr. Reinhard Schmeer, Vorsitzender von Oikocredit Westdeutscher Förderkreis, sowie seine Teammitglieder. 

Pfingstmontag, 9. Juni 2014 - Tag der Apotheke
Veranstaltungen heute in Duisburg

MARINA-MARKT
"Frisches, Schönes, Köstliches". Informationen unter 0203/429490
Innenhafen - Johannes-Corputius-Platz, Springwall, Innenstadt,
http://www.innenhafen-duisburg.de
9. Juni 2014; 11.00-18.00 Uhr

AUF ENTDECKUNGSTOUR IM DUISBURGER WESTEN
Erkundungsfahrt im klimatisierten Reisebus durch die linksrheinischen
Stadtgebiete. Anmeldung im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Fon:
0203/28544-0, Fax: 0203/28544-4 oder service@duisburg-marketing.de.
Treffpunkt
Hoist-Hochhaus, Friedrich-Wilhelm-Straße 96, Innenstadt
9. Juni 2014; 11.00 Uhr

 

TUT MIR GUT
Große Erlebnisausstellung der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA). Spiel- und Mitmachangebote für Kinder zu den Themen
Ernährung, Bewegung, Lärmbelastung, Entspannung und den Umgang mit
Gefühlen und Konflikten
Explorado Kindermuseum, Philosophenweg 23-25, Innenhafen,
http://www.explorado-duisburg.de
bis 5. September 2014

ZEIG UNS DEINEN LANDSCHAFTSPARK!
Videowettbewerb: 20 Jahre Landschaftspark. Mini-Filmchen, eine Hommage,
Dia-Show, ein Statement mit maximal 90 Sekunden Länge. Den Link bei
YouTube senden an: gewinnspiel@duisburg-marketing.de
Landschaftspark Duisburg-Nord, Emscherstraße 71, Meiderich,
http://www.landschaftspark.de
bis 30. Oktober 2014

DIE EXPLORADO FUSSBALL-ARENA
mit Riesenkicker für 22 Personen, Torwandschießen, Explorado-Spielfeld
und Fußballgolf. Anmeldung unter 0203/298233-444
Explorado Kindermuseum - Außengelände, Philosophenweg 23-25,
Innenhafen, http://www.explorado-duisburg.de
bis 19. August 2014

 

Foto-Ausstellung von Manfred Vollmer:
Mein Revier ist das Revier - Fotografien aus fünf Jahrzehnten
 
Mehr als 80 großformatige Fotografien berichten in der Ausstellung vom Leben im Ruhrgebiet seit den 1970er Jahren. Darunter die berühmt gewordenen Aufnahmen vom Arbeitskampf in Rheinhausen, aber auch Alltägliches, gesehen mit Vollmers Blick für das Besondere.  
Manfred Vollmer studierte an der Folkwang Hochschule in Essen und ist seit 1970 als freier Fotojournalist tätig. Der Schwerpunkt seines preisgekrönten und in zahlreichen Ausstellungen und Bildbänden veröffentlichten Werkes liegt auf den Themen Arbeitswelt und Strukturwandel im Ruhrgebiet. Die Ausstellung zeigt das weite Spektrum von Manfred Vollmers fotografischem Können. Der Künstler ist bei der Pressevorstellung anwesend.  
Die Ausstellung wird am Sonntag, 15. Juni, um 11 Uhr eröffnet und ist bis zum 11. Januar 2015 im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu sehen. Grußworte zur Eröffnung sprechen der Duisburger Kulturdezernent Thomas Krützberg und der Bevollmächtigte der Duisburger IG Metall Dieter Lieske.  

 

Tag der offenen Tür des Löschzuges 730 der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg  
Der Löschzug 730 der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg lädt am Samstag, 14. Juni, zum Tag der offenen Tür ein. Die Kameraden des Löschzuges präsentieren sich ab 11 Uhr an ihrem Standort an der Düsseldorfer Landstraße 347a in Huckingen mit einer Fahrzeugschau, Vorführübungen und vielen Informationen rund um die Arbeit der Feuerwehr. Zusätzlich werden sich auch Kräfte der Berufsfeuerwehr und anderer Hilfsorganisationen vorstellen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

 

 

Pfingstsonntag, 8. Juni 2014 - Veranstaltungen heute in Duisburg

17. DUISBURGER KINDERKULTURFESTIVAL
Thema: "Oh No, MATHE!"
Innenhafen, Springwall, Innenstadt, http://www.innenhafen-duisburg.de
bis 8. Juni 2014

ZEIG UNS DEINEN LANDSCHAFTSPARK!
Videowettbewerb: 20 Jahre Landschaftspark. Mini-Filmchen, eine Hommage,
Dia-Show, ein Statement mit maximal 90 Sekunden Länge. Den Link bei
YouTube senden an: gewinnspiel@duisburg-marketing.de
Landschaftspark Duisburg-Nord, Emscherstraße 71, Meiderich,
http://www.landschaftspark.de
bis 30. Oktober 2014

Kinder, Jugend
DIE EXPLORADO FUSSBALL-ARENA
mit Riesenkicker für 22 Personen, Torwandschießen, Explorado-Spielfeld
und Fußballgolf. Anmeldung unter 0203/298233-444
Explorado Kindermuseum - Außengelände, Philosophenweg 23-25,
Innenhafen, http://www.explorado-duisburg.de
bis 19. August 2014

PFINGSTMUSIK IM GOTTESDIENST
Händel: "Gloria in excelsis Deo" für Sopransolo und 2 Violinen.
Sopranistin: Helena Günther
Salvatorkirche, Burgplatz, Innenstadt, http://www.salvatorkirche.de
8. Juni 2014; 10.00 Uhr

Musikalischer Gottesdienst zum Pfingstsonntag
Werke von Vivaldi, Telemann und Bach. Projektchor der Pauluskirche und
Barockinstrumentalisten. Leitung: Silvester Pece
Ev. Pauluskirche, Wanheimer Straße 78, Hochfeld
8. Juni 2014; 11.00 Uhr

Konzert, Musik
PARKKONZERT IM JUBILÄUMSHAIN
Auftritt "Orchesterverein Gut Ton"
Jubiläumshain, Warbruck-/Ziegelhorst-/ Bayernstraße, Marxloh
8. Juni 2014; 11.00-12.30 Uhr

Disco, Party
Vol. 1
LUFT UND LIEBE 2014
Electronic Music Open-Air-Festival mit Faul & Wad Ad, Westbam, Moguai,
Aka Aka feat. Thalstroem, Timo Maas und viele andere
Villa Rheinperle - Villenpark - Duisburg-Logport, Villenstraße 2,
Bliersheim, http://www.villa-rheinperle.com
8. Juni 2014; 14.00 Uhr bis 9. Juni 2014; 2.00 Uhr

Disco, Party
NACHTSTREUNER #2
Die Duisburger Klubnacht - 4 Klubs, 1 Preis, deine Nacht!
Festivalbändchen ab 21.00 Uhr an der Zentralkasse im Grammatikoff.
Locations: Grammatikoff, Kultkeller, Alte Feuerwache, Fifty-Fifty
Grammatikoff, Dellplatz 16 A, Innenstadt, http://www.grammatikoff.de
8. Juni 2014; 23.00 Uhr

Feste, Märkte
MARINA-MARKT
"Frisches, Schönes, Köstliches". Informationen unter 0203/429490
Innenhafen - Johannes-Corputius-Platz, Springwall, Innenstadt,
http://www.innenhafen-duisburg.de
8. und 9. Juni 2014; 11.00-18.00 Uhr

Sport
1. FRAUENFUSSBALL-BUNDESLIGA
MSV Duisburg - VfL Sindelfingen
PCC-Stadion, Rheindeichstraße 50, Homberg
8. Juni 2014; 14.00 Uhr

Treffpunkt
LICHT ÜBER HAMBORN
Öffentliche Führung des ThyssenKrupp Konzernarchivs durch die
Fotoausstellung
ThyssenKrupp Steel Europe AG - Foyer der Hauptverwaltung,
Kaiser-Wilhelm-Straße 100, Bruckhausen,
http://www.thyssenkrupp-steel-europe.com/de/
8. Juni 2014; 11.00 Uhr

Treffpunkt
Duisburger Innenstadt - Geschichte und Moderne
Der Rundgang findet auch bei Regen statt. Infos im RUHR.VISITORCENTER
Duisburg unter Fon: 0203/2854-40, Fax: 0203/2854-44 oder
service@duisburg-marketing.de. Tickets unter www.duisburgshop.de.
Treffpunkt:
Burgplatz - Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus, Innenstadt
8. Juni 2014; 14.00 Uhr

Kinder, Jugend
FAMILIENFÜHRUNG
Mit der ganzen Familie das Theater Duisburg entdecken und selbst
kreativ werden
Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt,
http://www.theater-duisburg.de
8. Juni 2014; 11.00-12.30 Uhr

20 Jahre EURO ROCK: Jubiläum im Traumzeitfestival  
EURO ROCK feiert Jubiläum. Seit 1993 veranstaltet das Kulturbüro der Stadt Duisburg in Kooperation mit dem Duisburger Musikpädagogen Peter Bursch das EURO ROCK Festival. In diesem Jubiläumsjahr werden am 21. Juni erstmals EURO ROCK-Bands beim Traumzeitfestival auftreten. Hierzu wurden insgesamt acht Bands eingeladen, die in der Vergangenheit bereits einmal am EURO ROCK teilgenommen haben.  
EURO ROCK - federführtend Peter Bursch und Daniel Jung vom Kulturbüro - ist eine intensive Zusammenarbeit mit jungen europäischen Rockbands. Die Stadt Duisburg lädt jedes Jahr jeweils eine junge Band aus den Partnerstädten Perm und Portsmouth nach Duisburg ein, dazu noch eine Band aus Nijmegen, eine Stadt zu der Duisburg gute Kontakte pflegt. Natürlich nimmt auch eine junge Band aus unserer Heimatstadt als „Gastgeber-Band“ teil. 
Ziel ist die Förderung direkter Kontakte junger Menschen in Europa.  Die Musiker und Bandcoacher leben und arbeiten vom  3. bis 10. August miteinander. Die Teilnehmer werden - wie in den  Vorjahren - in einer Sportunterkunft im Duisburger Norden übernachten. Als „Seminarbasis“ wird das Parkhaus Meiderich genutzt.  


40-jähriges Jubiläum der Kindertageseinrichtung Heinestraße in Walsum Die städtische Kindertageseinrichtung Heinestraße 26 in Walsum feiert am Samstag, 14. Juni, von 11 bis 15 Uhr ihr 40-jähriges Jubiläum. Schon vor 40 Jahren betreute die Kita Kinder unter drei Jahren. Dieses Konzept hat sich bewährt, denn zur Zeit fühlen sich 60 Kinder im Alter von vier Monaten bis zum sechsten Lebensjahre in drei Gruppen der Kindertageseinrichtung wohl. Eltern und ihre Kinder haben sich über die vielen Jahre mit dem Konzept „Betreuung und Bildung“ identifiziert und sich immer wieder in der Einrichtung engagiert, wie beispielsweise an den zur Tradition gewordenen Familientagen.
Dort werden Projekte mit Eltern, Kindern und dem pädagogischen Team gemeinsam umgesetzt.  
Ein Schwerpunkt der Kindertageseinrichtung ist die musikalische Ausrichtung. Die Kinder erfahren so Rhythmus und Gemeinsamkeit, was auf spielerische Art auch eine differenzierte Sprachförderung mit sich bringt. Außerdem engagieren sich das Team und die Kinder seit 2009 im Seniorenheim Pflege Plus und praktizieren regelmäßig das generationsübergreifende Musizieren im Generationenchor.  

 

Bürgerforen der Volkshochschule im Rahmen der Duisburger Umwelttage Die  interaktiven Ausstellung  „Ich und meine Stadt – Zukunft gestalten“, die im Hauptgebäude der VHS an der Königstraße 47 bis Samstag, 14. Juni, zu besichtigen ist, versinnbildlicht ideal das Thema der Umwelttage 2014: „Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung“ und bildet einen hervorragenden Rahmen für die verschiedenen Bürgerforen.  
Das dritte Bürgerforum legt den Schwerpunkt auf das Thema „Wohnen“. Der Bau, die Bewirtschaftung und Nutzung von Häusern beansprucht immer noch zu viele natürliche Ressourcen und fördert den Klimawandel. Nicht nur der weiter hohe Bedarf an fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas für Heizung und Warmwasser schmälert die Umweltbilanz des Sektors Bauen und Wohnen, auch die große Nachfrage nach Baumaterialien trägt dazu bei. So gehen Rückzugsräume für Pflanzen und Tiere verloren.  
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 10. Juni, um 17 Uhr unter der Beteiligung von Helmut Baumgart (Abteilungsleiter im Amt für Soziales und Wohnen), Andrea Wenzel (Leiterin des Kundencenters VIVA-West) und der Fachanwältin Sonja Herzberg statt.  
In diesem Workshop wird unter anderem reflektiert, wo man lieber wohnen möchte, in einem sanierten Altgebäude oder in einem Neubauhaus, welche Ansprüche ans eigene Zuhause gestellt werden, was hierzu von der Kommune erwartet werden kann und welche Forderungen und Visionen man selbst hat.  
Das Bürgerforum zum Thema „Geld“ wird am Mittwoch, 11. Juni, um 17 Uhr durchgeführt.
Im Fokus des Workshops steht das Geldsystem, das keineswegs neutral ist. Es ist das vielleicht mächtigste Instrument, das Menschen in den Händen tragen, um das eigene Leben nachhaltig und damit zukunftsfähig gestalten zu können. Angesichts der anhaltenden Finanzkrise ist es an der Zeit, sich von der romantischen Vorstellung zu verabschieden, dass sich das Geld bei der Bank zweifelsfrei auf anständige Weise vermehrt. Es diskutiert mit den Interessierten Dr. Reinhard Schmeer, Vorsitzender von Oikocredit Westdeutscher Förderkreis, sowie seine Teammitglieder. 

 

Foto-Ausstellung von Manfred Vollmer: Mein Revier ist das Revier - Fotografien aus fünf Jahrzehnten  
Mehr als 80 großformatige Fotografien berichten in der Ausstellung vom Leben im Ruhrgebiet seit den 1970er Jahren. Darunter die berühmt gewordenen Aufnahmen vom Arbeitskampf in Rheinhausen, aber auch Alltägliches, gesehen mit Vollmers Blick für das Besondere.  
Manfred Vollmer studierte an der Folkwang Hochschule in Essen und ist seit 1970 als freier Fotojournalist tätig. Der Schwerpunkt seines preisgekrönten und in zahlreichen Ausstellungen und Bildbänden veröffentlichten Werkes liegt auf den Themen Arbeitswelt und Strukturwandel im Ruhrgebiet. Die Ausstellung zeigt das weite Spektrum von Manfred Vollmers fotografischem Können. Der Künstler ist bei der Pressevorstellung anwesend.  
Die Ausstellung wird am Sonntag, 15. Juni, um 11 Uhr eröffnet und ist bis zum 11. Januar 2015 im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu sehen. Grußworte zur Eröffnung sprechen der Duisburger Kulturdezernent Thomas Krützberg und der Bevollmächtigte der Duisburger IG Metall Dieter Lieske.  

 

Tag der offenen Tür des Löschzuges 730 der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg  
Der Löschzug 730 der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg lädt am Samstag, 14. Juni, zum Tag der offenen Tür ein. Die Kameraden des Löschzuges präsentieren sich ab 11 Uhr an ihrem Standort an der Düsseldorfer Landstraße 347a in Huckingen mit einer Fahrzeugschau, Vorführübungen und vielen Informationen rund um die Arbeit der Feuerwehr. Zusätzlich werden sich auch Kräfte der Berufsfeuerwehr und anderer Hilfsorganisationen vorstellen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

 

Umwelttage 2014: Veranstaltungen des Referats für Gleichberechtigung und Chancengleichheit  
Im Rahmen der diesjährigen Duisburger Umwelttage bietet das Frauenbüro der Stadt Duisburg mit verschiedenen Kooperationspartnerinnen Veranstaltungen an, die zum Mitmachen aufrufen. „In diesen Veranstaltungen wollen wir wichtige Informationen, z.B. zum Klimaschutz aus Frauensicht oder zu den Auswirkungen von Plastiktüten auf die menschliche Gesundheit, an die Öffentlichkeit weitergeben und gemeinsam Möglichkeiten entwickeln, wie sich jede und jeder Einzelne im Rahmen der eigenen Möglichkeiten an Umwelt- und Klimaschutz beteiligen kann,“ fasst die Duisburger Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte Doris Freer die Ziele der Veranstaltungen zusammen.„Machen Sie mit!“.  
Eingeladen wird zu zwei Veranstaltungen im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte. Am Donnerstag, 12. Juni, von 16 bis 19 Uhr lautet das Thema „Grün, fair und gendergerecht - wirtschaften Frauen anders?“. Dabei geht es um die Frage, wie und ob z.B. Umweltschutzkriterien Frauen bei ihren Kaufentscheidungen beeinflussen oder was Unternehmerinnen zur Nachhaltigkeit beitragen können.  
Unter dem Titel „Frauen ergreifen die Initiative - Mehr Wege als Einweg im Klimawandel“ wird am Mittwoch, 18. Juni, von 16 bis 18 Uhr das Berliner Projekt „Kiez-Umweltbotschafterinnen“ vorgestellt. Hintergrund ist, dass derzeit über 5 Milliarden Plastiktüten pro Jahr in Deutschland Flüsse und Gewässer, die Umwelt und auch die Klimabilanz belasten.  
Auf dem Duisburger Umweltmarkt am Samstag, 21. Juni, befindet sich ab 10 Uhr ein Gemeinschaftsstand des Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21, der Gleichstellungsstelle/Frauenbüro der Stadt Duisburg und dem Duisburger Mädchenbildungszentrum „Mabilda e. V.“. Unter dem Motto „Frauen powern für nachhaltige Entwicklung - Frauen powern für Umweltbildung“ werden Informationsgespräche mit Repräsentantinnen der Frauenorganisationen bzw. Institutionen, etliche Informationsmaterialien, insbesondere zu den Bereichen „Umweltschutz/Klimaschutz aus Frauensicht“, eine Fotoausstellung und darüber hinaus das Frauen-/Mädchenprojekt „Bau von Solardrehbühnen“ angeboten.   „Über eine rege Teilnahme an unseren Veranstaltungen und über den Besuch auf dem Umweltmarkt würden wir uns freuen,“ so Doris Freer.


Medienausstellung zur Fußball-Weltmeisterschaft in der Zentralbibliothek
 
Unter dem Motto „Fußball verbindet“ widmet sich im Juni eine aktuelle Medienausstellung im Eingangsbereich der Zentralbibliothek auf der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Es wird Wissenswertes über den Fußballsport präsentiert und auch alles zur Geschichte und Kultur der teilnehmenden Länder. Sämtliche hierzu ausgestellten Medien können ausgeliehen werden.

 

Rudelgucken am Sittardsberg
Es kann losgehen mit der Fußball-WM in Brasilien - haje

 

MSV-Gartenzwerg unterstützt die National-Elf  - originelles Souvenir
Das RUHR.VISITORCENTER (RVC) im CityPalais stellt jeden Monat ein Angebot aus seinem Sortiment zu besonders günstigen Konditionen vor. Das Monatsangebot für Juni ist der MSV-Gartenzwerg, der für 19,95 Euro in der Tourist Information zu bekommen ist. Und da der Sommer ganz im Zeichen des Fußballs steht, können Lokalpatrioten sich zur Unterstützung der National-Elf auch den „MSV-Gartenzwerg mit Schal“ in den Garten oder auf den Balkon holen. Das RVC ist von Montag bis Samstag, 10.00 bis 19.00 Uhr und Sonntag und an Feiertagen von 10.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Informationen auch unter Telefon: 0203/285 44 0.


20. Duisburger Matjesfest  vom 19. bis 22. Juni

Das 20. Duisburger Matjesfesteswird in diesem Jahr erstmals an vier Tagen vom 19. bis 22. Juni 2014 stattfinden. Das Duisburger Matjesfest, welches zu den größten Festen seiner Art in der Bundesrepublik gehört, zieht Jahr für Jahr viele Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern in die Duisburger City.

Samstag, 7. Juni 2014 - Veranstaltungen heute in Duisburg

Nächtliche Lärmbelastungen im Bereich Duisburg Hbf bis Duissern
Die Deutsche Bahn führt für das neue elektronische Stellwerk (ESTW) Duisburg im Stadtteil Duisburg-Duissern Kabeltiefbauarbeiten durch. Die Arbeiten finden im Stadtteil Duisburg-Duissern und am Hauptbahnhof, im nördlichen Bereich an der Hansastraße in Richtung Duisburg-Kaiserberg und auf der Westseite des Gleisbereiches auf Höhe der Hansastraße bis Schweizerstraße statt. Der Kabeltiefbau erfolgt teilweise mit sogenannten Rammarbeiten, die auch in den Nächten mit entsprechenden Lärmbelästigungen verbunden sind.
Termine der geplanten Bauarbeiten:
Freitag, 6. Juni, von 22:30 Uhr bis Sonntag, 9. Juni, 4:30 Uhr,
Freitag, 13. Juni, von 22:30 Uhr bis Samstag,14. Juni, 22:00 Uhr,
Sonntag, 15. Juni, 6 Uhr bis Montag, 16. Juni, 4:30 Uhr und
Freitag, 20. Juni, 22:30 Uhr bis Sonntag, 22. Juni, 23:59 Uhr.

 

Start der vorbereitenden Untersuchungen in Homberg-Hochheide
Für das Hochhausquartier Homberg-Hochheide wird eine neue Perspektive gesucht. In einem Integrierten Handlungskonzept wurden städtebauliche Ziele formuliert. Im nächsten Schritt geht es nun darum, in einer vorbereitenden Untersuchung  die sozialen, strukturellen und städtebaulichen Verhältnisse zu ermitteln und zu beurteilen, um eine fundierte Aussage über die Notwendigkeit eines möglichen Sanierungsverfahrens nach dem Baugesetzbuch treffen zu können. In mehreren Veranstaltungen und Aktionen werden Bürgerinnen und Bürger in die vorbereitende Untersuchung einbezogen.  
Start ist am Mittwoch, 11. Juni,  mit einer öffentlichen Informationsveranstaltung zu den vorbereitenden Untersuchungen in der Glückauf-Halle auf der Dr.-Kolb-Straße 2 in Homberg. Beigeordneter Carsten Tum, Amtsleiter Hendrik Trappmann und Abteilungsleiter Stadtentwicklung Günter Eidam werden das Verfahren erläutern und Fragen beantworten. 

 

Umweltfreundliches Dienstfahrzeug für Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz  
Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz geht mit gutem Beispiel voran. Seit einigen Tagen fährt er ein umweltfreundliches Hybridfahrzeug mit kombiniertem Elektro- und Dieselmotor. Bis zu 50 km kommt Krumpholz geräuscharm und emissionfrei durch die Stadt. Eine Strecke, die im Alltag absolut ausreichend ist. Danach muss das Auto entweder zum Laden an eine der 16 Stationen im Stadtgebiet oder es schaltet sich der Dieselmotor zu.  
Das Thema Nachhaltigkeit spielt für ihn eine große Rolle, auch bei der Wahl seines Dienstwagens: „Ich fahre so oft wie möglich mit dem Fahrrad. Doch für weitere Strecken kann ich auf ein Auto nicht komplett verzichten.“  
Wie die meisten Großstädte im Revier ist die Feinstaubbelastung in der Stadt an vielen Stellen zu hoch. Neben der Industrie gilt der Verkehr als einer der Hauptverursacher. Die Umweltzone alleine reicht nicht aus, um die Situation deutlich zu verbessern. „Jeder kann etwas dazu beitragen, die Feinstaubbelastung zu senken, wenn noch mehr Duisburgerinnen und Duisburger auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umsteigen. Dazu zählen neben dem ÖPNV und dem Fahrrad eben auch umweltfreundliche Fahrzeuge“, so Krumpholz.   Mit einem Normverbrauch von 1,8 Liter/ 100 km zählt der neue Dienstwagen zu den absoluten Spritsparern. Im Durchschnitt stößt das Fahrzeug gerade mal 48g CO2 pro gefahrenem Kilometer aus und damit deutlich weniger als vergleichbare Modelle.  

 

Freitag, 6. Juni 2014 - Sehbehindertentag

150ster Geburtstag der Volksbank Rhein-Ruhr – große Pläne im Jubiläumsjahr  
Eineinhalb Jahrhunderte sind ein guter Grund zum Feiern. Eine der großen Genossenschaftsbanken im Ruhrgebiet feiert ihr 150-jähriges Bestehen. Mit der Gründung, des „Ruhrorter Vorschuß-Vereins“ im Jahre 1864, wurde der Grundstein für die heutige Volksbank Rhein-Ruhr gelegt. Von mutigen und weitsichtigen Männern in Duisburg gegründet, verfolgte sie das Ziel den mittelständischen Betrieben in Ruhrort zu helfen.
Durch diesen soliden Grundstein konnte sich der genossenschaftliche Grundgedanke und somit eine erfolgreiche, demokratische Unternehmensform in der Region etablieren. In den Jahren nach der Gründung veränderten sich auch die Rahmenbedingungen an Rhein und Ruhr. Dass die genossenschaftlichen Prinzipien vor Krisen schützen, wurde mehr als einmal in der Geschichte bewiesen. Die Wirtschaftskrise 1874 bremste den Boom der Gründerzeit. Der erste Weltkrieg, die Inflation 1923, die Weltwirtschaftskrise 1929, die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs – all diese Herausforderungen galt es auch für eine regionale Genossenschaftsbank zu überstehen.
Die Währungsreform von 1948 markiert den Wechsel von der Schattenwirtschaft zu einem geordneten ökonomischen System, dem bald darauf mit der Einführung des Grundgesetzes im Westen des geteilten Deutschlands der Aufbau einer politischen Ordnung folgte. Nach mehreren Zusammenschlüssen der ersten Genossenschaftsbank im Rheinland mit anderen Genossenschaftsbanken in der Region wuchs eine große Bank heran, die heute mit einer Bilanzsumme von 1,3 Mrd. Euro und rund 280 Mitarbeitern zu den großen Genossenschaftsbanken in der Region gehört.  
Jubiläumsfeier 
Im Zuge des Festaktes am 23. Mai feierte die Genossenschaftsbank im Kreise ihrer Vertreter und einigen Gästen aus Wirtschaft und Politik ihr 150- jähriges Bestehen. Zum Auftakt der Abends feierte der Jubiläumsfilm „Gemeinsam erreichen wir mehr.“ – Premiere. Neben der Begrüßung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden, Heinz-Rainer Nöhles, hielt Vorstandssprecher Thomas Diederichs eine Festrede. Des Weiteren erwartete die Gäste ein Grußwort von NRW-Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans, Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken, Ralf W. Barkey, Vorstandsvorsitzender des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes und Dagmar Mühlenfeld, Oberbürgermeisterin der Stadt Mülheim an der Ruhr.

V.l.n.r.:Vorstandssprecher Thomas Diederichs, Dagmar Mühlenfeld, Oberbürgermeisterin der Stadt Mülheim und RW-Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans

 

Unter den Gästen waren ebenso der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Sören Link und der Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen, Klaus Wehling. Der Abend wurde musikalisch vom Draganov Ensemble mit Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker begleitet.
„Geschenke“ für Mitglieder und Kunden
Das Kreditinstitut feierte am 05. Juni auch mit seinen über 30.000 Mitgliedern und rund 71.000 Kunden. In jeder der 16 Geschäftsstellen wurde einiges geboten: Neben einer Nostalgiefotoaktion, einem Geburtstagskuchen, einem Currywurst Stand konnten sich die Besucher an vielen Dingen erfreuen und gemeinsam mit den Teams der Geschäftsstellen Geburtstag feiern. Darüber hinaus präsentiert die Volksbank Rhein-Ruhr ihre spannende Geschichte in einer Chronik, die ab sofort über alle Geschäftsstellen zu bekommen ist.
„Wir haben uns für das Jubiläumsjahr einiges vorgenommen“, betont Vorstandssprecher Thomas Diederichs. „Wir machen die Genossenschaft erlebbarer. Mit unserem Wertesiegel setzen wir neue Maßstäbe und garantieren unseren Mitgliedern und Kunden, dass unsere Produkte in völligem Einklang mit unseren Werten Vertrauen, Fairness, Menschlichkeit und Toleranz stehen.“ Die Mitglieder der Volksbank Rhein-Ruhr profitieren ebenfalls vom Jubiläum, denn die Bank zahlt ihnen zusätzlich einen Jubiläumsbonus von 1,5 Prozent auf die 6 prozentige Dividende ihrer Geschäftsanteile aus. Und auch in ihr soziales Engagement investiert die Volksbank Rhein-Ruhr anlässlich ihres Jubiläums:
 „Wir werden in diesem Jahr Regionalbeiräte gründen. Diese Beiräte stehen im Austausch mit dem gesamten Vorstand, diskutieren wichtige Themen und dienen somit als Multiplikator für die Region. Auch die Vergabe von Spenden und Zuwendungen in die Region entscheiden zukünftig die Regionalbeiräte.

Mit einer Spende von 45.000 EUR, die zu gleichen Teilen, also mit jeweils 15.000 Euro, in die Spendentöpfe der Regionalbeiräte und somit nach Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Ratingen-Lintorf fließt.“ sagt Thomas Diederichs. Neben den geplanten Maßnahmen zur Stärkung der Genossenschaft, wird sich die Volksbank Rhein-Ruhr im kommenden Jahr auch räumlich verändern. Der Umzug in den Innenhafen ist für Sommer 2015 geplant und erfordert noch einige Vorbereitungsmaßnahmen. „Wir sehen den Umzug an den Innenhafen als Investition in die Zukunft. Die Immobilie bietet uns die nötigen Ausbaureserven für eine wachsende und erfolgreiche Volksbank Rhein-Ruhr der Zukunft.“ sagt Diederichs.  
Zeitlose Werte verbinden Tradition und Moderne So steht bei der Volksbank Rhein-Ruhr immer der Mensch im Mittelpunkt – damals wie heute. Denn der Ruhrorter Vorschuß-Verein, an dessen Gründung noch Hermann Schulze-Delitzsch, Begründer des deutschen Genossenschaftswesens, persönlich beteiligt war, ist sich sicher: „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“.
„Dieser Satz hat während unseres 150-jährigen Bestehens nie seine Gültigkeit verloren“, erklärt Thomas Diederichs. Und das ist gut so: „Das nachhaltiges Wirtschaften kombiniert mit genossenschaftlicher Beratung den Investmentbankern und Großbanken um Längen und Jahrzehnte voraus ist, zeigt der Erfolg unseres Unternehmens. Dass Besinnen auf genossenschaftliche Grundwerte, wie Fairness, Vertrauen, Menschlichkeit und Toleranz, wenn es ehrlich und langfristig gedacht ist, eher Anerkennung findet, zeigt unsere Geschäftsentwicklung und die der gesamten genossenschaftlichen Gruppe.“

 

 

Veranstaltungen in Duisburg heute

Theater, Tanz
Premiere
ROSIGE ZEITEN
"Spieltrieb" - Jugendclub im Theater Duisburg. Regie: Katharina Böhrke
Theater Duisburg - Foyer III, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt,
http://www.theater-duisburg.de
6. Juni 2014; 20.00-21.00 Uhr

Konzert, Musik
KLAVIER-RECITAL
Werke von Bach, Prokofjew und Brahms. Klavier: Maxim Shamo
Folkwang Universität der Künste | Standort Duisburg - Kleiner
Konzertsaal, Düsseldorfer Straße 19, Innenstadt,
http://www.folkwang-uni.de
6. Juni 2014; 19.30 Uhr

Konzert, Musik
Kneipengeknister
HANNA FEARNS
Folk & Country
Grammatikoff, Dellplatz 16 A, Innenstadt, http://www.grammatikoff.de
6. Juni 2014; 20.00 Uhr

Disco, Party
MUSIKBOX
Handgemachter Rock und Pop der 70er, 80er und 90er Jahre
Das Parkhaus, Bürgermeister-Pütz-Straße 123, Meiderich,
http://www.parkhaus-meiderich.de
6. Juni 2014; 21.00 Uhr

Kleinkunst, Comedy
JÜRGEN B. HAUSMANN ALIAS JÜRGEN BECKERS
"Isch glaub' et Disch!". Kabarett
Kultur- und Bürgerzentrum Duisburg Süd - Steinhof Huckingen e. V.,
Düsseldorfer Landstraße 347, http://www.steinhof-duisburg.de
6. Juni 2014; 20.00 Uhr

Treffpunkt
FACKELFÜHRUNG MIT DEM HÜTTENWERKER
Bitte eine Taschenlampe mitbringen! Anmeldung empfohlen unter
0203/4291919 oder counter@tour-de-ruhr.de
Landschaftspark Duisburg-Nord - Besucherzentrum, Emscherstraße 71,
Meiderich, http://www.landschaftspark.de
6. Juni 2014; 21.00-22.45 Uhr

Vortrag, Lesung
MONIKA ZEINER
liest aus ihrem Roman "Die Ordnung der Sterne über Como".
Musikbegleitung: Andreas Hirche (Piano)
Zentralbibliothek, Düsseldorfer Straße 5-7, Innenstadt,
http://www.stadtbibliothek-duisburg.de
6. Juni 2014; 20.00 Uhr

 

Veranstaltung zur Transatlantischen Freihandelszone
Unter dem Titel „Transatlantische Freihandelszone: Große Risiken für wenig Wachstum?“ laden der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt und der Europe Direct EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg am Mittwoch, 11. Juni, um 18.30 Uhr in das Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zu einem öffentlichen und kostenlosen Vortrag ein.  
Dr. Sabine Stephan vom Institut für Makroökonomie und  Konjunkturforschung der Hans- Böckler-Stiftung wird Einblicke in die Hintergründe von TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) sowie in den aktuellen Stand der Verhandlungen geben. Im Anschluss an ihren Vortrag besteht die Möglichkeit der kritischen Nachfrage und der Diskussion.  
Mit dem geplanten Freihandelsabkommen TTIP wollen die USA und die EU einen gemeinsamen Markt für 800 Millionen Menschen schaffen. Die Ziele dabei sind: Handelshemmnisse abzuschaffen und das Wachstum anzukurbeln. Die EU rechnet mit rund 400.000 neuen Arbeitsplätzen und einer zusätzlichen Wirtschaftsleistung in Höhe von jährlich 120 Milliarden Euro.  
Während die Wirtschaft auf mehr Wachstum und Arbeitsplätze hofft, befürchten Kritiker den Verlust europäischer Standards und Normen. Verbraucherschützer warnen vor Chlorhähnchen, Hormonfleisch und Genmais. Vielerorts wird bemängelt, dass die Verhandlungen hinter geschlossenen Türen stattfinden.

 

Kampagne STADTRADELN
Duisburg radelt für ein gutes Klima um die Wette
 
Duisburg beteiligt sich unter der Federführung des Regionalverbandes Ruhr am deutschlandweiten Wettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnisses. Alle Duisburger sind aufgerufen, sich vom 14. Juni bis zum 4. Juli im Rahmen der DUISBURGER UMWELTTAGE drei Wochen auf´s Rad zu schwingen und möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz und für Duisburg zu sammeln.
Davon profitiert nicht nur die Umwelt, denn den engagiertesten Kommunen winken eine bundesweite Auszeichnung und hochwertige Sachpreise rund ums Thema Fahrrad. Bisher nehmen bereits 36 Teams mit insgesamt 260 Radfahrern teil. Weitere  Teams können sich im Internet unter www.stadtradeln.de melden. Jedes Team (mindestens zwei Radler) bestimmt zunächst einen Teamkapitän, der das Team anmeldet. Jedes Teammitglied kann dann für sich die gefahrenen Kilometer eingeben.
Wer kein eigenes Team einrichten möchte, kann sich auch als Einzelradler an einem offenen Team beteiligen. Natürlich will Duisburg mit den gesammelten Radkilometern im abschließenden Städteranking möglichst weit vorne landen. Umso wichtiger ist es, dass sich möglichst viele Radlerinnen und Radler beteiligen und ihre geradelten Kilometer erfassen.  
Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen durch den Verkehr, rund 149 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) durch den Straßen-verkehr. Bereits 7,5 Millionen  Tonnen CO2 ließen sich vermeiden, wenn nur ca. 30 % der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden. Dies alles sind gute Gründe, zumindest hin und wieder auf´s Auto zu verzichten und stattdessen auf´s Rad zu steigen.
Die Kampagne dient der Förderung des Null-Emissions-Fahrzeugs Fahrrad im Straßenverkehr, um u. a. Luftschadstoffe und Lärm zu reduzieren und die Lebensqualität in Städten und Gemeinden deutlich zu verbessern. Bundesweit wurden seit dem Start der Kampagne Anfang Mai bereits 1.625.257 km geradelt und damit gut 235.000 kg CO2 eingespart.  

Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz, Radelstar Hendrik Trappmann, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Fahrradbeauftragter Peter Steinbicker, Karl-Heinz Frings, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Duisburg, und Radelstar Michael Kleine-Möllhoff, frisch gewähltes Mitglied der Bezirksvertretung Süd, stellten die Kampagne vor. Die Radelstars werden während der Aktion komplett auf ihr Auto verzichten und über ihre Erfahrungen in einem Blog berichten.

 


Girls' und Boys'Day wird am 12. Juni in der Arbeitsagentur nachgeholt

Der Girls‘ und Boys‘Day war für den 27. März 2014 vorgesehen. An diesem Tag streikte aber der öffentliche Personennahverkehr und die Schülerinnen und Schüler, die an diesem Tag den Girls‘ und Boys’Day in der Agentur für Arbeit erleben wollten, konnten das BiZ nicht erreichen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben - also holt die Agentur für Arbeit diesen Tag für die beiden 8. Klassen der Heinrich-Heine-Gesamtschule am 12. Juni 2014 nach.  
Die Schülerinnen und Schüler erleben in vier Gruppen, vier verschiedene Berufsbilder (Altenpflege, Logistik, Dialogmarketing und Mint-Berufe). Besonders attraktiv für die Schülerinnen und Schüler wird dabei die „Rallye“ mit dem Rollstuhl oder das „Mach Mint“-Spiel.  
Den Abschluss bildet eine Diskussion der Schülerinnen und Schüler mit Auszubildenden der Berufe Altenpflege, Logistik und Dialogmarketing unter dem Motto: Ausbildung macht Spaß. Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte dem beigefügten Dokument.  
Die Agentur für Arbeit Duisburg lädt daher ab 10:30 Uhr ins BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, ein, die einzelnen Gruppen bei der Berufserkundung zu begleiten und die Diskussionsrunde mitzuerleben. Wir bemühen uns, von allen Eltern Einverständniserklärungen für die Schülerinnen und Schüler zu erhalten, damit auch Bildaufnahmen möglich sind.   Als Gesprächspartner der Agentur für Arbeit werden der Vorsitzende der Geschäftsführung, Ulrich Käser, und die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Annette von Brauchitsch-Lavaulx und Stefanie Martens, vor Ort sein.

 

Donnerstag, 5. Juni 2014 - Welt-Umwelttag (UN), Tag der Organspende

Duisburg-Ruhrort: Jordingstraße gesperrt  
Wegen einer Kanalbaumaßnahme wird die Jordingstraße auf Höhe der Hausnummer 5 für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Bauarbeiten beginnen am Dienstag, 10. Juni, und dauern voraussichtlich bis Ende des Monats. Die Tiefgarage sowie der Parkplatz Medical Center/Tausendfensterhaus sind nur über die Krusestraße zu erreichen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Stadt Duisburg bittet um Verständnis.   
 

Veranstaltungen heute:
JAZZ AUF'M PLAZZ
Open-Air-Konzert mit Bandfire
Innenstadt - König-Heinrich-Platz
5. Juni 2014; 19.30-22.00 Uhr

Wohnzimmer-Konzert
DAVID ALCÁNTARA UND ANDRÉ MEISNER
Flamenco 'n Jazz
Kultur- und Bürgerzentrum Duisburg Süd - Historisches Turmzimmer,
Düsseldorfer Landstraße 347, http://www.steinhof-duisburg.de
5. Juni 2014; 20.00 Uhr

Schräges & Gerades
THE WISHING WELL (AUSTRALIEN)
Folk, Pop und Rock
Grammatikoff, Dellplatz 16 A, Innenstadt, http://www.grammatikoff.de
5. Juni 2014; 20.00 Uhr


Öffnungszeiten städtischer Bäder an Pfingsten
Am Pfingstsonntag und Pfingstmontag (8. und 9. Juni) öffnet DuisburgSport drei städtische Bäder. Das Allwetterbad Walsum und das Freibad Homberg sind an beiden Pfingsttagen von 10 bis 20 Uhr und das Rhein-Ruhr-Bad von 8 bis 21 Uhr geöffnet. Die Sauna des Rhein-Ruhr-Bades steht an beiden Pfingsttagen ab 9 Uhr zur Verfügung. Am Pfingstmontag kann der Saunabereich auch als gemischte Sauna genutzt werden. Die Hallenbäder Neudorf und Toeppersee bleiben an beiden Pfingstfeiertagen geschlossen.

 

 

SpardaSpendenWahl: Vier Schulen in Duisburg machen mit!
Am Sonntag, 1. Juni, ist die Bewerbungsfrist für die diesjährige SpardaSpendenWahl abgelaufen. Damit steht fest: 2014 beteiligen sich 146 Schulen aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West an dem Online-Wettbewerb. Unter dem Motto „Für die Gemeinschaft engagiert“ präsentieren sie unter www.spardaspendenwahl.de vielseitige und spannende Projekte, die verschiedene ehrenamtliche Aktivitäten dokumentieren.
olgende Schulen in Duisburg nehmen teil:
• Friedrich-Albert-Lange Berufskolleg
• FSGG Am Rönsbergshof Duisburg
• Gesamtschule Globus • Realschule Duisburg Süd
Bei den Internetnutzern zeigt sich bereits jetzt großes Interesse an der Abstimmung. Über 70.000 Menschen haben die Wettbewerbsseite bisher besucht. Sie informieren sich mit einer durchschnittlichen Verweildauer von rund sechs Minuten sehr umfassend über die einzelnen Projektideen.

 

 

Betriebliches Eingliederungsmanagement - Chance für kleine Unternehmen  
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) - ist nicht nur ein langer Begriff, auch inhaltlich steckt viel dahinter. Es ist eine Chance für Beschäftigte und Betriebe, lange Arbeitsunfähigkeiten zu überwinden, erneuter Krankheit vorzubeugen und den Arbeitsplatz des Betroffenen zu erhalten.
Wie Firmen das BEM organisieren können und welche arbeitsrechtlichen Dinge es dabei zu beachten gibt, erfuhren Arbeitgeber bei einem Workshop, der Gemeinsamen Servicestelle für Rehabilitation der Techniker Krankenkasse (TK) in Duisburg. Seit Jahren ist laut Sozialgesetzbuch jede Firma verpflichtet das BEM in seine Strukturen einzubinden. "Allerdings fehlt dazu vielen kleinen und mittelständischen Betrieben das Know-how. Um sie bei der Umsetzung zu unterstützen, bieten wir Workshops an", erklärt Elmar Kappenberg, Gesundheitsberater der TK.
"Wir zeigen ihnen nicht nur theoretisch, sondern auch an Hand von vielen praktischen Beispielen, wie einfach sie BEM in ihren Firmenalltag integrieren können."  Ist ein Beschäftigter länger als sechs Wochen in einem Jahr arbeitsunfähig krank, muss sein Arbeitgeber ihm eine betriebliche Eingliederung anbieten. Der Betroffene kann frei entscheiden, ob er dieses Angebot annimmt. In einem vertraulichen Gespräch ergründen sie gemeinsam, welche Verbesserungen im Arbeitsumfeld dem Betroffenen helfen können. Das BEM ist eine erweiterte betriebliche Prävention. Ziel ist es die Arbeitsfähigkeit trotz längerer oder wiederholter Krankheiten dauerhaft zu sichern. Oftmals können die eingeleiteten Maßnahmen auch einen Arbeitsplatzverlust vermeiden.  
Ausführliche Informationen zum BEM gibt es bei der Gemeinsamen Servicestelle für Rehabilitation in Duisburg. Ansprechpartner ist Holger Franken, erreichbar unter der Telefonnummer 02 03 - 99 24-270 oder der Mail-Adresse: holger.franken@tk.de. Darüber hinaus betreut er Menschen mit Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen, deren Vertrauenspersonen und Angehörige, sowie Ärzte und Arbeitgeber.


Pfingstkirmes in Duisburg-Friemersheim: Busse fahren Umleitungen

Am kommenden Wochenende findet in Duisburg-Friemersheim wieder die alljährliche Pfingstkirmes statt. Aufgrund dessen wird die Kronprinzenstraße zwischen Reichsstraße und Walther-Rathenau-Platz von Freitag, 6. Juni, bis Dienstag, 10. Juni, gesperrt. Daher müssen die Buslinie 922 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die Linien 927 und NE27 der Stadtwerke Krefeld AG (SWK) sowie die Linie 914 der Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (NIAG) eine Umleitung fahren und auf ihren Strecken Haltestellen verlegt werden.
So wird für die Haltestelle „Friemersheimer Markt“ in Fahrtrichtung Rheinhausen Markt, Moers und Winkelhausen eine Ersatzhaltestelle in der Bachstraße gegenüber der Hausnummer 28 eingerichtet. Die Haltestelle „Walther-Rathenau-Platz“ der Linien 914, 927 und NE27 wird verlegt in den Kreisverkehr zur Haltestelle der Linie 922. Entsprechende Fahrgastinformationen sind an den Haltestellen ausgehängt.

 

Projekt KiPa spendet für bedürftige und arme KINDER  
Am Dienstag, den 03.06. um 12.00 Uhr fand auf dem Schulgelände der Barbara- und Gartengrundschule in Duisburg-Neumühl eine symbolische Scheckübergabe durch Pater Tobias statt. Seit 8 Jahren nun schnürt der Marathon-Pater schon seine Sportschuhe, um der Kinderarmut in Duisburg entgegen zu wirken. Meter um Meter, Kilometer um Kilometer hat er national sowohl international seine Startposition eingenommen, um für den guten Zweck 42,195 Kilometer zu bestreiten.
Immerhin hat Pater Tobias eine ansehnliche Spende von 10.000 € für arme und bedürftige Kinder von seinem Projekt KiPa: Kipa-cash-4-kids.de bei den Marathonläufen in Mainz und Duisburg erlaufen. Der Marathon-Pater ist außerordentlich selbst von dieser großen Summe überrascht und zugleich auch überwältigt, mit welcher er wieder umfangreich verschiedene Kinderprojekte unterstützen kann: Dieses Mal gingen die Spenden an Organisationen, die damit bedürftige Kinder unterstützen.  
1.       Kath. Kindertageseinrichtung Herz-Jesu Neumühl
2.       Kinderfreizeit Ameland von Abt Albert/Pater Georg
3.       Herbstlager Herz-Jesu, Neumühl
4.       BIS – „Bindung schützt“ Kinder-Projekt vom Rotary Club Oberhausen Antony-Hütte
5.       KGS am Bergmannsplatz
6.       GGS Salzmannschule
7.       KGS Barbara-Schule
8.       GGS Gartenstraße Duisburg
9.       und viele andere Kinder, die Pater Tobias persönlich unterstützt.  

Pater Tobias und Vertreter der oben genannten Einrichtungen. Seine nächsten Spendenläufe wird der Pater übrigens am 28. September in Berlin und am 9.11. in Athen bestreiten.

 

Aufruf zum Mitmachen beim 32. Parlamentarischen Patenschafts-Programm
Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir rufen zum Mitmachen beim Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) 2015/2016 auf. Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige können sich ab sofort beim Deutschen Bundestag für ein Austauschjahr in den USA bewerben. Gleichzeitig werden Gasteltern in Duisburg für PPP-StipendiatInnen aus den USA gesucht.
Die Schülerinnen und Schüler besuchen eine High School, die Berufstätigen gehen auf das College und machen anschließend ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb. Zum Zeitpunkt der Ausreise (31.07.2015) müssen Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 17 Jahre alt sein.
Die Berufstätigen müssen ihre Ausbildung abgeschlossen haben und dürfen höchstens 24 Jahre alt sein. Das Stipendium umfasst die Reise- und Programmkosten sowie die Versicherungskosten. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten leben in Gastfamilien und können so das amerikanische Familienleben aus erster Hand kennen lernen.  
Informationen und Bewerbungsunterlagen können ab sofort in den Wahlkreisbüros von Bärbel Bas und Mahmut Özdemir, Krummacherstraße 33 in 47051 Duisburg, angefordert werden oder direkt unter www.bundestag.de/ppp. Auf dieser Webseite können sich Interessierte erstmals auch online bewerben. Bewerbungsschluss ist der 12. September 2014.

Große Risiken für wenig Wachstum Vortrag und Diskussion zum geplanten Freihandelsabkommen
Um das geplante Freihandelsabkommen zwischen EU und USA geht es bei der Veranstaltung von Kirchlichem Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein und „EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg“. Mit Dr. Sabine Stephan vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung soll im Duisburger Veranstaltungszentrum „Der kleine Prinz“, Schwanenstr. 5-7, am Mittwoch, 11. Juni 2014, um 18.30 Uhr ein Einblick in den aktuellen Stand der Verhandlungen und eine kritische Einschätzung geboten werden.
Mit dem geplanten Freihandelsabkommen (TTIP) wollen die USA und die EU einen gemeinsamen Markt für 800 Millionen Menschen schaffen. Ziel ist es, Handelshemmnisse abzuschaffen und das Wachstum anzukurbeln. Die EU rechnet mit rund 400.000 neuen Arbeitsplätzen und einer zusätzlichen Wirtschaftsleistung in Höhe von jährlich 120 Milliarden Euro. Kritiker bemängeln, dass die Verhandlungen hinter geschlossenen Türen stattfinden, und befürchten, dass vor allem Großkonzerne von den Abkommen profitieren, gleichzeitig der politische Handlungsspielraum der Regierungen eingeschränkt wird und Europäische Standards zum Beispiel beim Verbraucherschutz und Datenschutz aufgeweicht werden.
Nicht zuletzt auf Druck der öffentlichen Diskussionen werden die Verhandlungen zur Investitions- Schutzklausel (ISK) zunächst ausgesetzt. Die ursprünglich zum Schutz für ausländische Investoren gegen willkürliche Enteignung und Diskriminierung gedachte Klausel könnte aber dazu führen, dass immer mehr ausländische Investoren gegen politische Entscheidungen (Gesundheits-, Umweltschutzauflagen, Sozial- und Wirtschaftspolitik) klagen, die ihre geplanten Gewinne bedrohen. Der Eintritt ist frei; Anmeldungen werden erbeten (Tel.: 0203 / 2951-3170; kda@kirche-duisburg.de).

 

UDE: Neueinstellungen von 55- bis 64-Jährigen untersucht Altersungleichheit leicht rückläufig  
Wenn immer mehr Ältere länger arbeiten, ist zu erwarten, dass auch mehr Ältere neu eingestellt werden. Allerdings lässt sich hier derzeit noch kein klarer Trend erkennen, zeigt ein aktueller Report aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE). Ein grundlegender Wandel der Chancen zugunsten der Generation 55plus ist demnach bislang nicht zu beobachten.  
Der Altersübergangs-Report berichtet über die Neueinstellung von 55- bis 64-Jährigen über einen Zeitraum von 1993 bis 2010. Die Tatsache, dass Ältere seltener eine Stelle finden als Jüngere, ist seit langem bekannt. Diese Altersungleichheit bei Rekrutierungen ist nach wie vor vorhanden, aber leicht zurückgegangen, zeigt die Untersuchung.
„Insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen scheinen sich die Chancen für Ältere, eingestellt zu werden, verbessert zu haben“, so IAQ-Arbeitsmarktforscher PD Dr. Martin Brussig. „Erst die kommenden Jahre werden jedoch zeigen, ob diese Beobachtung der Beginn eines längeren Trends ist.“  
Zu erwarten sei jedenfalls, dass mehr Ältere als früher aktiv eine neue Beschäftigung suchen, statt nach dem Verlust des Arbeitsplatzes in Rente oder „Vorruhestands-Arbeitslosigkeit“ abzuwandern. Allerdings vollziehe sich die Trendwende eher in den ohnehin instabileren Beschäftigungsverhältnissen wie Teilzeit- und Minijobs. So sind beispielsweise die Eintrittsraten bei Teilzeitbeschäftigten und Frauen hoch, in Großbetrieben allerdings niedrig.  
Der Altersübergangs-Report des IAQ berichtet in unregelmäßiger Folge über Ergebnisse des „Altersübergangs-Monitors“, der von der Hans-Böckler-Stiftung und dem Forschungsnetzwerk Alterssicherung der Rentenversicherung gefördert wird.

 

Sommerferienspaß auf dem AWO-Lernbauernhof    
Auf dem AWO-Lernbauernhof Ingenhammshof gibt es auch in diesen Sommerferien wieder viel zu tun. Die Tiere  wollen gut versorgt werden und freuen sich über tatkräftige Unterstützung von Kinderhänden. Gemeinsam mit den Ferienkindern wollen wir die Ställe ausmisten, Futter zubereiten, mit den Hühnern kuscheln und dafür sorgen, dass alle Tiere ihren Weg zur richtigen Weide finden. Wer dabei helfen will, sollte sich schnell anmelden.  
Nach einem abenteuerlichen Vormittag geht es dann, gestärkt durch ein frisch zubereitetes Mittagessen, in einen Nachmittag mit viel Spiel und Spaß. Das Hofteam freut sich auf Kinder ab 6 Jahren, die Lust haben, tierische Abenteuer zu erleben. Inklusive des frisch zubereiteten Mittagessens kostet der Ferienspaß 85 Euro pro Woche. Anmeldungen ab sofort unter 0203 424133.  
Termine
1. Woche: 07.07.14 bis 11.17.14 von 9 bis 16 Uhr      
2. Woche: 14.07.14 bis 18.07.14 von 9 bis 16 Uhr.      
3. Woche:  21.07.14 bis 25.07.14 von 9 bis 16 Uhr  

 

3. Laarer Kinderfest am 13. Juni mitten auf dem Marktplatz
Freitag, der 13., wird ein echter Glückstag. Denn am 13. Juni feiert der Stadtteil Laar auf dem Marktplatz das 3. Laarer Kinderfest. Von 13 bis 18 Uhr sorgen die „Familienhilfe sofort vor Ort“ und die „Integrationsagentur Laar“ der AWO-Integrations gGmbH für glückliche Gesichter bei Groß und Klein. Gemeinsam mit vielen Akteuren, Vereinen und Institutionen im Stadtteil verwandeln die Gastgeber den Theo-Barkowski-Platz in eine kunterbunte Spiel- und Festwiese für Groß und Klein.  
Spiele und Bastelrunden bringen Leben auf den Markplatz, im sonst so beschaulichen Stadtteil am Rheindeich. Interkulturell wie das Fest selbst sind auch die kulinarischen Köstlichkeiten. Das Wort „internationale Spezialitäten“ verspricht nicht zu viel. Einer der musikalischen Höhepunkte ist der Auftritt der alevitischen Tanzgruppe. Wie in den vergangenen Jahren feiert das Fest die gute Nachbarschaft im Stadtteil, bringt Menschen ins Gespräch. So lassen sich neue Freunde finden und alte Freundschaften wiederbeleben.

 

Tagesgruppen der AWObesuchten Phantasialand
Die Kinder der Heilpädagogischen Tagesgruppe im Dichterviertel und die Tagesgruppe Marxloh II gönnten sich in der vergangenen Woche ein wenig Nervenkitzel im Phantasialand in Brühl. Gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern ließen sie für einige ausgelassene Stunden den Alltag hinter sich.   Gemeinsam mit den pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO-Integrations gGmbH fuhren die Kinder Achterahn und bewiesen Mut bei der Reise in der Geisterrikscha. Auf der Wildwasserbahn erlebten sie bei sonnigen Temperaturen, dass so ein Ausflug nicht nur fröhlich, sondern auch feucht sein kann.
Den Familien war es so möglich, miteinander in entspannter Atmosphäre gemeinsam freie Zeit zu genießen und Spaß zu haben. Der Ausflug nach Brühl war eine kleine Abwechslung zum üblichen Programm. Die AWO-Tagesgruppen leisten für Kinder im Grundschulalter Hilfe zur Erziehung. Die zwölf Mädchen und Jungen aus unterschiedlichen Nationen verbringen nach der Schule den Nachmittag gemeinsam. Sie machen hier unter pädagogischer Begleitung ihre Hausaufgaben, übernehmen kleine Pflichten im Tagesgruppenhaushalt und gestalten aktiv ihre Freizeit.  

Mittwoch, 4. Juni 2014 - Internationaler Tag der Kinder, die unschuldig zu Aggressionsopfern geworden sind (UN)

Mehr als jede fünfte Person klagte über Umweltbelastungen im Wohnviertel
Mehr als jede fünfte Person (22 %) in Deutschland klagte 2012 über Umweltbelastungen in ihrem Wohnviertel, die durch Industrie, Straßen- und Flugverkehr verursacht wurden. Das ist ein Ergebnis aus der EU-weit vergleichbaren Erhebung über Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC). Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen Tages der Umwelt am 5. Juni weiter mitteilt, fühlten sich die Betroffenen nach eigener Einschätzung durch Verschmutzung, Ruß oder andere Umweltbelastungen in ihrem Wohnviertel oder der näheren Umgebung beeinträchtigt.

Ausführungsplanung für den Bahnhofsplatz wurde jetzt beauftragt
Ein weiterer Schritt zur Neugestaltung des Duisburger Bahnhofsplatzes ist getan. In einem europaweiten Ausschreibungsverfahren erhielt jetzt die Planungs- und Ingenieurgesellschaft Grontmij GmbH den Auftrag zur  Erstellung der Ausführungsplanung für den Portsmouthplatz.  
Aus einem mehrstufigen Auswahlverfahren ist die Planungs- und Ingenieurgesellschaft Grontmij GmbH mit Sitz in Bonn in Kooperation mit dem Kölner Landschaftsarchitektenbüro Club L 94 Landschaftsarchitekten GmbH und dem Architekturbüro netzwerkarchitekten GmbH aus Darmstadt als geeigneter Gesamtplaner hervorgegangen. 
Der Auftrag an die Grontmij GmbH und ihre Partner umfasst die Ausbauplanung der betreffenden Verkehrs- und Freianlagen, einer überdachten Fahrradabstellanlage, des Bodenreliefs, der Loxodrome und des Linearbrunnens.   In der Planung wird der Gestaltungsentwurf aus dem 2013 durchgeführten Charretteverfahren mit Duisburger Bürgerinnen und Bürgern im Detail bautechnisch umgesetzt und mit Bauzeiten und Ausbaukosten konkretisiert.  
Für eine neue nutzerorientierte Skateranlage fanden hierzu mit reger Beteiligung der Duisburger Skater, Biker und Stuntscooter im April und Mai diesen Jahres sowohl im Rheinpark als auch auf der Brücke Königstraße ergänzende Ideenworkshops statt. Zudem ist aktuell ein offener Wettbewerbsaufruf gestartet worden, der sich speziell der künstlerischen Inszenierung des Bahnhofsplatzes widmet.  
Diese und weitere ergänzende Angaben zu den besonderen Gestaltungselementen des Platzes werden dem Büro Grontmij GmbH und seinen Kooperationspartnern zusätzlich zum Gestaltungsentwurf mit an die Hand gegeben.  
Die verschiedenen Beteiligungsformate setzen den durch das Projekt Duisburg2027 und das Charrette-Verfahren eingeschlagenen Weg der Bürgerbeteiligung zu Stadtentwicklungsprojekten in Duisburg fort.

 

1. Quartal 2014: 4,4 % mehr Güter im Bahnverkehr
Im Eisenbahngüterverkehr in Deutschland wurden im ersten Quartal 2014 insgesamt 92,0 Millionen Tonnen Güter befördert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, entsprach das einem Zuwachs von 4,4 % im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das war der höchste Zuwachs für das erste Quartal seit 2011 (+ 10,6 %). Besonders kräftig fiel das Wachstum mit + 7,8 % im März 2014 aus. Dabei dürfte eine Rolle gespielt haben, dass im Vorjahr das Osterfest in den März fiel, in diesem Jahr dagegen in den April.

 

Heute: 11. PHILHARMONISCHES KONZERT
"Zwei Früchte von demselben Baum ...". Werke von Blacher, Jongen und
Rott. Viola: Mathias Feger, Dirigent: Axel Kober
Theater am Marientor, Plessingstraße 20, Innenstadt,
http://theater-am-marientor.com
4. Juni 2014; 20.00-22.00 Uhr

BLICK HINTER DIE KULISSEN
Öffentliche Bühnenführung. Treffpunkt:
Theater Duisburg - Kassenhalle, Opernplatz (Neckarstraße 1),
Innenstadt, http://www.theater-duisburg.de
4. Juni 2014; 16.30 Uhr

 

SPORTPARK-TRÖDELMARKT
Treffpunkt der Schnäppchenjäger! Informationen unter 0203/429490
Schauinsland-Reisen-Arena - Parkplatz 2, Margaretenstraße 5-7, Wedau
4., 7. und 8., 11., 18. und 25. Juni 2014; mittwochs 10.00-18.00 Uhr,
samstags, 8.00-18.00 Uhr und sonntags 11.00-18.00 Uhr

 

HÜTTENFÜHRUNG
Anmeldung empfohlen unter 0203/4291919 oder counter@tour-de-ruhr.de
Landschaftspark Duisburg-Nord - Besucherzentrum, Emscherstraße 71,
Meiderich, http://www.landschaftspark.de
4. Juni 2014; 10.00-11.45 Uhr

 

Zur Fußball-WM: Brasiliens Importe stammen zu 21 % aus der EU
WM-Gastgeber Brasilien hat 2013 Waren im Wert von rund 240 Milliarden US-Dollar importiert. 21 % der Einfuhren stammten dabei aus der Europäischen Union (EU), wie das Statistische Bundesamt auf Basis von UN Comtrade-Daten mitteilt. Damit war die EU für den brasilianischen Binnenmarkt mit seinen rund 200 Millionen Verbrauchern größter Importeur. Die wichtigsten Einfuhrgüter waren KFZ-Teile und -Zubehör sowie Arzneiwaren.

 

 

Neue Stromkabel in der Innenstadt
Die Stadtwerke verlegen ab sofort bis voraussichtlich Ende August neue Stromkabel auf der Mercatorstraße und der Friedrich-Wilhelm-Straße in Duisburg-Stadtmitte. Die Baumaßnahme beginnt auf dem Radweg in Höhe der Hausnummer 82 auf der Mercatorstraße. Hierzu wird eine Fahrspur auf der Mercatorstraße in Fahrtrichtung Norden bis in Höhe der Friedrich-Wilhelm-Straße gesperrt. Dort werden die Kabel weiter bis in Höhe der Hohe Straße verlegt.
Dafür müssen teilweise der rechte und linke Parkstreifen auf der Friedrich-Wilhelm-Straße gesperrt werden. Die Güntherstraße sowie die Gallenkampstraße sind ebenfalls von der Maßnahme betroffen. Aufgrund der Baumaßnahme kann es in diesem Bereich zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr kommen. Die Arbeiten werden montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 17 Uhr sowie teilweise samstags in der Zeit von 7 bis 16 Uhr durchgeführt.
Die Wiederherstellung der Oberfläche erfolgt sukzessive nach Fortschritt der Bauarbeiten durch die beauftragte Tiefbaufirma. Die Baumaßnahme ist erforderlich, da die vorhandene Netzstation auf der Mercatorstraße für eine Infrastrukturmaßnahme der Stadt Duisburg weichen muss. Diese Netzstation wird durch zwei neue kleine Stationen ersetzt:
Eine Netzstation wird auf dem Grünstreifen inmitten der Friedrich-Wilhelm-Straße errichtet, die andere neben der neuen Fußgängerbrücke, die über die Autobahn 59 führt.
Hintergrund: Das Stromnetz in Duisburg – Energie auf einer Strecke vom Rheinland nach Neufundland Das Stromnetz der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH hat insgesamt eine Länge von rund 4.900 Kilometer – dies entspricht der Luftlinie von Duisburg nach Neufundland in Kanada. Es übernimmt unter anderem die Verteilung des Stroms von den Kraftwerken der Stadtwerke Duisburg AG in Hochfeld und Wanheim sowie von zwei Übergabestellen an das überregionale Übertragungsnetz. Von dort gelangt der Strom mit einer Hochspannung von 110.000 Volt zu den sogenannten Umspannwerken.

 

Verkehrsüberwachung bei Veranstaltungen und an Badeseen
Mit Beginn der heißen Phase der Veranstaltungssaison und vermutlicher Verbesserung der Wettersituation, erfreuen sich nicht nur die Badeseen im Duisburger Stadtgebiet, sondern auch die unterschiedlichsten Veranstaltungsorte einer hohen Besucherzahl. Leider bringt dies auch ein hohes Fahrzeugaufkommen mit sich.  
Die Verkehrsüberwachung des Bürger- und Ordnungsamtes weist daher alle Besucher, ob nun von einer der zahlreichen Veranstaltungen, die ab Juni im Stadtgebiet stattfinden oder der Duisburger Badeseen darauf hin, sich bei der Parkplatzsuche unbedingt an die bestehenden und eventuell mobil eingerichteten Verkehrsanordnungen zu halten.  
Gerade bei einem erhöhten Besucheraufkommen ist es enorm wichtig, Rettungswege und andere sicherheitsrelevante Bereiche, Geh- und Radwege, Haltverbote sowie Schwerbehindertenparkplätze von parkenden Fahrzeugen freizuhalten. Hier könnte es ansonsten zu einer Beeinträchtigung und Gefährdung der Allgemeinheit oder besonderer Personengruppen kommen.  
Sollten die vorhandenen Parkmöglichkeiten ausgeschöpft sein, wird bereits im Vorfeld eines geplanten Besuches darum gebeten, auf den öffentlichen Personennahverkehr zurück zu greifen, um sich Stress bei der Parkplatzsuche zu ersparen und unbeschwert den Freizeitaktivitäten nachgehen zu können.

 

Namensänderung in  Lebenshilfe Duisburg e.V. ist nun rechtskräftig. Vorstandsvorsitzende, Dagmar Frochte bedankt sich im Namen des Vorstandes  bei den Mitgliedern der Lebenshilfe Duisburg e.V., dass Sie in der Mitgliederversammlung dem Antrag auf Namensänderung gefolgt sind. Somit setzt auch die Lebenshilfe ein Zeichen, in Zeiten der "Inklusion", sich für alle Menschen mit und ohne Handicap zu öffnen. Das heißt nicht, dass wir unseren  Schwerpunkt für Menschen mit geistiger Behinderung außer Acht lassen, so Dagmar Frochte.

 

Programm der Volkshochschule zu den Duisburger Umwelttagen  
Die  VHS beteiligt sich an den Duisburger Umwelttagen mit der interaktiven Ausstellung  „Ich und meine Stadt – Zukunft gestalten“ und zwölf Exkursionen im gesamten Stadtgebiet. Mit diesem Angebot wird die VHS dem Bildungsauftrag, künftig auch verstärkt das Thema Unweltbildung in Ihrem Programm aufzugreifen, gerecht.  
Die Ausstellung  „Ich und meine Stadt – Zukunft gestalten“ beschäftigt sich mit den drängenden aktuellen Fragen zu den Themen Klima, Wetter, Stadtplanung, Mobilität, Bauen und Wohnen, Geld und Konsum sowie Gesundheit und Bildung. Die Ausstellung wird während der Auftaktveranstaltung der Duisburger Umwelttage am 5. Juni 2014 im VHS-Gebäude Königstraße 47 eröffnet.  
Zu jedem der in der Ausstellung aufgegriffenen Themen gibt es zwischen dem 6. und dem 14. Juni ein Bürgerforum in der VHS. Bei diesen Veranstaltungen wird ein fachlich kompetenter Verantwortlicher der Stadt Duisburg und ein Unternehmens- beziehungsweise Verbandsvertreter Impulsreferate halten, bevor es zum Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern kommt.  
Das erste Bürgerforum „Das Klima“ findet am Freitag, 6. Juni, um 17 Uhr mit Karl-Heinz Frings, Klimabeauftragter der Stadt Duisburg,  Matthias Weiner, Geschäftsführer des Logistikunternehmens Kühnen & Nagel AG in Duisburg, und Jürgen Hinke, Vorsitzender des NABU Duisburg, statt   Am zweiten Bürgerforum „Stadtplanung“ am 7. Juni  um 14 Uhr  beteiligen sich  Arne Lorz, Leiter des Projekts „Duisbug2027“ im Amt für Stadtentwicklung, Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND Duisburg, Manfred Berns (Geschäftsführer der Bürgerstiftung Duisburg).  
Zwischen dem 14. Juni und dem 30. August bietet die VHS darüber hinaus an zwölf Samstagen jeweils um 14 Uhr naturkundliche Exkursionen an, die mit den vielfältigen Lebensräumen und Ökosystemen der Stadt bekannt machen wollen. Ziel ist es, gerade jene wohngebietsnahen Biotope vorzustellen, die nicht so bekannt sind. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung nicht erforderlich.  
Die erste Exkursion am 14. Juni leitet Jürgen Hinke in Wedau. Die Sechs-Seen-Platte im Duisburger Süden ist ein viel besuchtes Naherholungsgebiet. Gleichzeitig ist hier eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken. Der naturkundliche Spaziergang rund um die Seen beschäftigt sich mit dem Lebensraum Stillgewässer und den hier vorkommenden Tieren und Pflanzen. In den angrenzenden Gehölzbereichen leben neben typischen Wald bewohnenden Arten holzzersetzende Pilze, die es ebenfalls zu erkunden gilt. Treffpunkt ist der Eingang des Freibads Wolfsee, Kalkweg 262 (Bus 934 und 944 bis Wolfsee)  

Dienstag, 3. Juni 2014 - Tag des Schmerzes, Tag des Fahrrades (Europa)

Klinikum Duisburg lädt zum Aktionstag gegen den Schmerz heute von 12 bis 15 Uhr - BGU Duisburg und kostenlose Patientenhotline 

 

30 % der Haushalte in großen Städten setzen allein aufs Rad
30 % der Haushalte in großen Städten (ab 500 000 Einwohnern), aber nur 4 % der Haushalte in kleinen Gemeinden (bis 5 000 Einwohner) besaßen am Jahresanfang 2013 ausschließlich Fahrräder, also keine Autos oder Motorräder. Damit setzten die Haushalte in den großen Städten doppelt so häufig aufs Rad wie der bundesweite Durchschnitt (15 %). Das teilt das Statistische Bundesamt anlässlich des Europäischen Tags des Fahrrads am 3. Juni 2014 mit.

 

15,3 Millionen Personen haben einen Migrationshintergrund
In Deutschland wohnten am 9. Mai 2011 insgesamt etwa 15,3 Millionen Personen mit Migrationshintergrund. Wie das Statistische Bundesamt anhand der Ergebnisse des Zensus 2011 weiter mitteilt, entspricht dies einem Anteil von 19,2 % der Bevölkerung. Zu den Personen mit Migrationshintergrund zählen alle Ausländerinnen und Ausländer sowie Deutsche, die nach 1955 selbst zugewandert sind oder bei denen mindestens ein Elternteil nach 1955 aus dem Ausland nach Deutschland kam.

Vorsorge für sich selbst treffen - Experten informieren über rechtliche Betreuung bei Krankheit und Behinderung

Ratschläge per Telefon für Angehörige und Betroffene am Donnerstag, 5. Juni von 15 bis 16.30 Uhr Vorsorge für sich selber zu treffen, wird gerne vor sich her geschoben. Aber schon als junger, gesunder Mensch ist eine Vorsorgevollmacht wichtig. Denn unvorhergesehen kann ein Ereignis eintreten, das dazu führt, dass man seine rechtlichen Angelegenheiten nicht mehr selber regeln kann. Nur wenn vorher eine Vorsorgevollmacht erteilt worden ist, kann ein Mensch, dem man vertraut, für einen selber handeln.
Warum eine Vorsorgevollmacht so wichtig ist und wie man sie ganz einfach erstellt, erfahren Sie am Telefon: Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 5. Juni, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915.
Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937.


Es stinkt zum Himmel? - Oder "mir reicht`s jetzt!" - Experten geben Tipps bei Konflikten mit dem Nachbarn

Es stinkt Ihnen, dass beim Nachbarn der Motor des Benzinrasenmähers stets zu lange läuft oder von seinem Balkon Zigarettenqualm in Ihr Schlafzimmer weht? Jetzt hat er auch noch seine müffelnde Biotonne unter ihr Fenster gestellt und Ihnen platzt der Kragen! Dann lässt eine Beleidigung nicht lange auf sich warten. Wie geht man damit um? Was, wenn es zu Rangeleien kommt? Ist das schon Körperverletzung? Oder gar ein Fall für den Staatsanwalt? Komme ich ohne hohe Anwaltskosten zu meinem Recht?
Für alle Fälle gelten Vorschriften, die das  Zusammenleben regeln und erleichtern. Zu diesen Fragen können Sie sich regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat Rat direkt von aktiven Schiedsleuten holen: telefonisch. Am Donnerstag, den 5. Juni, geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" wieder um Nachbarschaftskonflikte - auch solche der strafrechtlichen Art. In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die Experten alle Bürgerfragen - telefonisch unter 0211/837-1915.

 

Offener Mittagtisch in Alt-Homberg ist gut angelaufen
Seit nunmehr einem Monat besteht im Pfarrheim der Gemeinde St.Johannes an jedem Werktag die Möglichkeit gemeinsam Mittag zu essen. Der Zulauf in den ersten vier Wochen war ausgesprochen positiv. Täglich zwischen 12:30 und 13:30 Uhr versammeln sich im Schnitt 20 Frauen und Männer verschiedener Altersstufen im Saal des Hauses und werden von den insgesamt 15 ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern bedient.
Die Altersspanne der Besucher liegt zwischen 2 und 91 Jahren, denn nicht nur Senioren nehmen dieses Angebot gerne wahr – auch jüngere Menschen zählen zu den Gästen, manchmal sogar mit ihren Kindern, die gerade aus der Schule kommen. „Nach den Erfahrungen der ersten Wochen können wir sagen, dass unsere Idee sehr gut angenommen wurde.
Die Gäste kommen gerne, vor allem auch, weil das Essen sehr gut schmeckt“, sagt Diakon Stefan Ricken von der Gemeindecaritas, die das Projekt in Alt-Homberg angestoßen hat. „Es gibt schon einige Stammkunden, die an jedem Tag kommen, doch immer wieder auch neugierig gewordene Mitmenschen aus der Umgebung“. Und das soll auch weiterhin so bleiben, hoffen die Organisatoren. „Wir würden uns freuen, wenn sich der Mittagstisch zu einem festen Treffpunkt in Alt-Homberg entwickelt“, lädt Ricken ein. Der attraktive Preis von 3,95€ wird auch weiterhin beibehalten.

Anmeldungen werden rund um die Uhr über einen Anrufbeantworter angenommen oder können zu den Öffnungszeiten im Pfarrheim vorgenommen werden. Die Telefonnummer lautet : 0157- 54 59 89 67.

 

Kampagne STADTRADELN
Duisburg radelt für ein gutes Klima um die Wette   Duisburg beteiligt sich unter der Federführung des Regionalverbandes Ruhr am deutschlandweiten Wettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnisses. Alle Duisburger sind aufgerufen, sich vom 14. Juni bis zum 4. Juli drei Wochen auf´s Rad zu schwingen und möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz und für Duisburg zu sammeln.
Davon profitiert nicht nur die Umwelt, denn den engagiertesten Kommunen winken eine bundesweite Auszeichnung und hochwertige Sachpreise rund ums Thema Fahrrad. Die Kampagne dient der Förderung des Null-Emissions-Fahrzeugs Fahrrad im Straßenverkehr, um u. a. Luftschadstoffe und Lärm zu reduzieren und die Lebensqualität in Städten und Gemeinden deutlich zu verbessern.

 

Jazz auf’m Plazz 2014: Großer Auftakt mit Bigband-Sound von Bandfire  Am ersten Donnerstag im Juni startet FrischeKontor in die neue „Jazz auf’m Plazz“-Saison. Los geht’s mit großem „Bigband-Getöse“ der Gruppe Bandfire. Gegründet in den 80ern, spielt Bandfire seit 1995 annähernd in gleicher Besetzung und besteht aus Profimusikern und talentierten Amateuren aus dem Rheinland. Das breit gefächerte Repertoire vom klassischen Swing bis hin zum modernen Big-Band-Sound wird zu begeistern wissen. Es darf sich somit auf Live-Musik der Extraklasse gefreut werden. Los geht’s am Donnerstag, 5. Juni 2014, um 19:30 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz (zwischen Forum und Stadttheater).  

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am Samstag, den 7. Juni um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450. Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche.  
Anmeldung ist erbeten unter der Telefonnummer 0203-5034066 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.

 

Führung Kulturlinie 901  
Mit der Straßenbahnlinie 901 geht es am 13. Juni 2014 auf eine abwechslungsreiche Entdeckerfahrt. Von der Innenstadt führt die Linie zum Hafenstadtteil Ruhrort und von dort ins spannende Quartier Marxloh, wo nach Bestaunen der Moschee und der „Brautmodenstraße“ eine kleine Verköstigung in einem türkischen Teehaus dazu gehört. Treff ist um 11 Uhr, Erwachsene zahlen 23 Euro. Alle Infos und Voranmeldung bis zum 11. Juni im RUHR.VISITORCENTER unter Tel: 0203/ 285 440.

 

PowerPoint für Senioren
Am Samstag, 21. Juni 2014 um 14:00 Uhr startet im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147 ein neuer PC-Kurs für die ältere Generation, der sich mit PowerPoint beschäftigt. Bei einer maximalen Kursgröße von sechs Teilnehmenden können sich ältere Menschen in einer entspannten Atmosphäre mit den vielfältigen Präsentations-Möglichkeiten die PowerPoint bietet, vertraut machen.   
PC-Grundkenntnisse sind erforderlich. Der Kurs läuft über drei Termine, samstags von 14:00 bis 16:15 Uhr. Informationen und Anmeldung bei: Iris Gies (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 88 4 3995.

 

Haubachsee: Schafe für den Naturschutz im Einsatz
Bereits seit einigen Jahren beobachtet die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet den Haubachsee und seine Ufer. Der ehemalige Baggersee gehört zum Naherholungsgebiet 6-Seen-Platte und ist durch Biotopschutz- und Biotopentwicklungsmaßnahmen als naturnahe Landschaft gestaltet.  
In der letzten Zeit  stellten die Fachleute fest, dass aufgrund der natürlichen Vegetationsentwicklung die Uferbereiche stark zuwachsen und dadurch einige Tier- und Pflanzenarten der offenen Lebensräume verdrängt werden. Um die Artenvielfalt zu sichern wurde nun gemeinsam mit dem Amt für Umwelt und Grün ein Projekt gestartet, um den Lebensraum für seltene Arten zu schützen.
Schon im Frühjahr wurden Bäume und Sträucher am südöstlichen Ufer zurückgeschnitten, damit sich auf dem nun frei geschnitten Areal eine artenreiche Fauna und Flora entwickeln kann. Dazu tragen auch die Schafe bei, die das Gelände nun beweiden und so verhindern, dass Bäume und Sträucher die Fläche erneut erobern.

 

Fußballpoesie in der Zentralbibliothek
Begleitend zur Fußballweltmeisterschaft zeigt Klaus Hansen mit seiner Ausstellung „Jedem Anpfiff wohnt ein Zauber inne. Visuelle Fußballpoesie“ visualisierte Texte und typografische Buchstabenbilder aus der Welt des Ballsports. So sind ein Ball, ein Fußballplatz, ein Tornetz oder gar ein Bierdeckel mit Textelementen und Zitaten grafisch komponiert worden.  
Klaus Hansen, Professor für Politik- und Kommunikationswissenschaften, hat neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit zahlreiche literarische Arbeiten wie Satiren, politische Gedichte und experimentelle Poesie veröffentlicht. Sein besonderes Interesse gilt der Symbolik des Fußballspiels. Zur Ausstellungsvorbesichtigung laden Prof. Dr. phil. Klaus Hansen und Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, herzlich ein.  

Montag, 2. Juni 2014 - Der Internationale Hurentag

Pater lief im Ordensgewand den Marathon
Pater Tobias lief in seinem Ordensgewand am Tag seines 51. Geburtstages die 42,195 km-Strecke beim Rhein-Ruhr-Marathon mit. Nach 4:14 Std. und 42,195 km lief er immer noch mit seinem Ordensgewand ins Ziel.
„Es war schon eine große Anstrengung und eine neue Herausforderung mit diesem Gewand die 42 km zu laufen. Dreimal wollte ich aufhören und dieses Gewand zwischendurch ausziehen", so der Pater. Viele Leute, auch aus seiner Gemeinde Herz-Jesu in Neumühl, haben dem Pater unterwegs gratuliert und sogar Geburtstags-Ständchen gebracht. Dieses Mal lief er nicht auf Zeit, sondern begrüßte die vielen Leute am Wegesrand.
Der Pater lief wieder für arme und bedürftige Kinder, die sein Projekt KiPa "kipa-cash-4-kids.de" unterstützt. Im Ziel angekommen gratulierte ihm der aus Frankreich stammende Halbmarathoni (72 Jahre) und der älteste Duisburger Marathonläufer (89 Jahre), der vor zwei Jahren seinen letzten Marathon gelaufen ist und nun "nur noch" Halbmarathon läuft. "Im Ordensgewand werde ich nicht mehr laufen", so der Pater, der vor wenigen Tagen sein 20-jähriges Priesterjubiläum feiern durfte.  
Hier ein kurzes Video von Biagio Lobascio: http://www.youtube.com/watch?v=MdcSe-jWE0A&feature=youtu.be

 


“Wir müssen, müssen Freunde sein!”
Wir müssen, müssen Freunde sein! – Verachtet / Mein Volk so sehr Ihr wollt. Wir haben beide / Uns unser Volk nicht auserlesen. Sind / Wir unser Volk? Was heißt denn Volk? / Sind christ und Jude eher christ und Jude, / Als Mensch? Ah! wenn ich einen mehr in Euch / Gefunden hätte, dem es gnügt, ein Mensch / Zu heißen!“ (Nathan der Weise, II.5)  
Unter dem Stichwort „Toleranz“, das wortgeschichtlich nicht mehr als „Duldung“ bedeutet, diskutieren das Schlosstheater Moers und das Neue Evangelische Forum Kirchenkreis Moers gemeinsam mit Vertretern/Vertreterinnen des Judentums, des Christentums & des Islams das interkulturelle und interreligiöse Potential der drei heiligen Bücher Thora, Bibel und Koran. Impulse erhält die Diskussion dabei durch den Bezug zu der Schlosstheater-Inszenierung „Nathan der Weise“, insbesondere zur darin enthaltenen Ringparabel Lessings.  
Mit Ulrich Greb (Regisseur, Intendant des Schlosstheaters) Michael Rubinstein (Geschäftsführer Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen) Barbara Weyand (Pfarrerin Evangelische Kirchengemeinde Meerbeck) Nigar Yardim (Islamisches Bildungswerk e.V.) und dem Ensemble des Schlosstheaters   Moderation Dorothea Bartsch (Neues Ev. Forum Kirchenkreis Moers)

Lessings „Nathan der Weise“ und die Bedeutung interkultureller und interreligiöser Toleranz in Thora, Bibel und Koran - Montag 2. Juni 2014, 19.00 Uhr Jüdisches Gemeindezentrum Duisburg | Springwall 16 | 47051 Duisburg Eintritt frei

Ringveranstaltung im Schlosstheater Moers, in der DITIB-Merkez-Moschee Duisburg-Marxloh, in der Johannes Kirche Moers- Meerbeck und im Jüdischen Gemeindezentrum Duisburg  

 

Nachwuchskräfte für das Jobcenter
Der erste Arbeitstag für 22 zukünftige Verwaltungsfachwirtinnen und –wirte begann mit einem Empfang im Rathaus. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte die Nachwuchskräfte, die nach Beendigung ihrer Ausbildung für das Jobcenter Duisburg arbeiten sollen, im Mercatorzimmer.  
„Mit dem erstmalig eingerichteten Lehrgang wird die Stadt Duisburg ihrer Verantwortung als Mitträger des Jobcenters gerecht“, sagte Sören Link im Rahmen des Kennenlerntags. „Damit beschreiten wir einen innovativen Weg zur Nachwuchsgewinnung für den gehobenen Verwaltungsdienst.“  
Die neuen Nachwuchskräfte werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jobcenter Duisburg unterstützen. Deshalb liegt auch der Ausbildungsschwerpunkt im Bereich des Sozialrechts. Das Studieninstitut Duisburg vermittelt innerhalb von zwei Jahren die Inhalte der beiden staatlich anerkannten Angestelltenlehrgänge. Praxisorientierte Einsätze am Arbeitsplatz beim Jobcenter verstärken das Verständnis für die Aufgaben in der Stadtverwaltung und im Jobcenter. Hier erhalten die zukünftigen Verwaltungsfachwirte Gelegenheit, sich für die künftige Alltagsarbeit zu erproben.  
Norbert Maul, Geschäftsführer des Jobcenters, äußerte sich zufrieden über die Maßnahme: „Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit und wir brauchen Sie. In Duisburg leben rund 50.000 Menschen von den Leistungen des Jobcenters Duisburg.“   

 Oberbürgermeister Sören Link, Geschäftsführer Norbert Maul und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und des Jobcenters begrüßten die Nachwuchskräfte im Rathaus.

 

Studentenwerk Essen-Duisburg feiert 40 jähriges Bestehen  
40 Jahre alt ist jetzt das Studentenwerk Essen-Duisburg. Denn 1974 wurde in den beiden Hochschulstädten jeweils eine Anstalt öffentlichen Rechts, eben das Studentenwerk, gegründet. Ein solches Jubiläum muss natürlich kräftig gefeiert werden. Vom 2. bis zum 6. Juni werden die Gäste der Mensen Gelegenheit haben, das Essen aus den siebziger Jahren - mit 1,50 Euro für Studierende - zu Preisen wie vor 40 Jahren zu probieren. Auch die Zahlung mit DM ist in dieser Woche wieder möglich. Wer also noch Kleingeld zu Hause hat, der findet jetzt Gelegenheit, es gut einzusetzen.  
Auf der Homepage des Studentenwerks gibt es noch bis zum 6. Juni ein Gewinnspiel: 40 Jahre – 40 Preise: Hauptgewinn ist ein Wochenende in Münster, zwei Gewinnspielteilnehmer dürfen sich auf einen Gutschein für ein sechsgängiges Candlelight Dinners zu zweit freuen. Ein dreimonatiges Fitness-Schnupperabo, Gutscheine für Restaurantbesuche, Eintrittskarten für die Niederrheintherme und Geldaufladungen der Mensakarte, mit der die Studierenden bargeldlos bezahlen, schnüren ein prall gefülltes Gewinnpaket.  
Was 1974 mit 10 Beschäftigten begann, ist heute ein mittelständisches Unternehmen mit rund 360 Menschen, deren Denken und Handeln sich um das Wohl  der 43.0000 Studierenden der Universität Duisburg-Essen, der Folkwang Universität der Künste und der Hochschule Ruhr West dreht.
Die Aufgaben sind dabei so vielschichtig wie die Menschen, die hier arbeiten: Das Studentenwerk kümmert sich um alle sozialen Belange der Studierenden rund um das Studium. Es hilft, das Studium mit BAföG zu finanzieren, hat immer ein offenes Ohr in seinen sozialen und psychologischen Beratungsstellen, betreut über 100 Kinder von Studierenden direkt am Campus, stellt 2.500 Zimmer in Studentenwohnheimen in Essen, Duisburg und Mülheim zur Verfügung, betreibt acht Mensen und eben so viele Cafeterien und das mit steigender Tendenz. Denn im Sommer wird eine weitere Mensa in Bottrop eröffnet, dem neuesten Standort, für den das Studentenwerk zuständig ist.

 

Politik für die Praxis: Schüler des Amplonius-Gymnasiums in Rheinberg diskutieren über „Politik und Regieren“
Wie gründe ich eine Partei? Wer macht eigentlich die Gesetze? Und welche Rolle spielen die Medien in einer Demokratie? Um diese und ähnliche Fragen geht es bei dem Qualifizierungsprogramm „Weiterbildung geht an die Schulen“, das die NRW School of Governance mit finanzieller Unterstützung der Sparda-Bank anbietet. Es setzt sich aus drei Modulen zusammen, die politische Prozesse für die Jugendlichen transparent machen.
Im Amplonius-Gymnasium steht dabei jetzt das Vertiefungsmodul I „Politik und Regieren“ im Fokus. Dazu laden wir Sie und Ihren Fotografen herzlich ein am Mittwoch, 4. Juni 2014 um 9:55 Uhr im Amplonius-Gymnasium Rheinberg Dr.-Aloys-Wittrup-Straße 18, 47495 Rheinberg. In dem Modul spielen die Schülerinnen und Schüler anhand eines Gesetzentwurfs zur Absenkung des Wahlalters den Gesetzgebungsprozess im deutschen politischen System durch.
Der Dozent Andreas Jüschke der NRW School of Governance sowie der Experte Heiko Blumenthal, bildungspolitischer Sprecher der Duisburger SPD-Ratsfraktion, gestalten die Veranstaltung praxisnah anhand von Beispielen aus dem Alltag der Schüler.
„Auf diese Weise motivieren wir die Jugendlichen dazu, das politische Geschehen zu verfolgen und die Demokratie in unserem Land mitzugestalten“, erklärt Roswitha Weyandt, Vertriebsleiterin der Sparda-Bank in Duisburg und Moers, das Engagement der Genossenschaftsbank. Verantwortung für die nächste Generation „Es ist uns als Sparda-Bank sehr wichtig, in unserem Umfeld gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen – gerade auch für die nächste Generation. Deshalb engagieren wir uns für die politische Bildung der jungen Menschen“, so Roswitha Weyandt. Die Schulen können die Module einzeln und kostenlos belegen und auf diese Weise die Inhalte des Politik- und Sozialkundeunterrichts vertiefen.


Wahlausschuss und Stadtwahlausschuss tagen
Feststellung des amtlichen Endergebnisses für die Kommunalwahl, Integrationsratswahl und die Europawahl

Der Wahlausschuss für die Stadt Duisburg zu den Kommunalwahlen 2014 tritt am Montag, 2. Juni, um 14 Uhr im Sitzungssaal 300 des Rathauses am Burgplatz 19 zusammen. Er stellt das amtliche Endergebnis für die Kommunalwahl und die Integrationsratswahl fest.  Außerdem tritt anschließend der Stadtwahlausschuss für die Stadt Duisburg zu den Europawahlen 2014 um 15 Uhr, ebenfalls im Sitzungssaal 300, zusammen. Er stellt das amtliche Endergebnis für die Europawahl fest.

 

Ausbau des letzten Teilstücks der Innenhafenpromenade beginnt
Anfang Juni beginnen die Arbeiten zum Ausbau des letzten noch fehlenden Teilstücks des Promenadenrundweges um den Innenhafen im Bereich des Landesarchivs. Dieser Lückenschluss ist für die Duisburger Innenstadt von hoher städtebaulicher Bedeutung.  
Der auszubauende Uferabschnitt am Nordufer, beginnend an der Schwanentorbrücke, hat eine Länge von rund 240 Meter und eine durchschnittliche Breite von 11 Meter. Über eine fünf Meter breite Treppe und eine seitliche, durch eine Betonstützwand gefasste Rampe, gelangt man künftig barrierefrei vom  Gehweg an der Schwanentorbrücke auf das ca. 1,70 Meter tieferliegende Niveau des ehemaligen Werksgeländes der Rheinisch-Westfälischen Speditionsgesellschaft, die den Getreidespeicher betrieb.   
Der Haupteingang des Landesarchivs befindet sich an der Promenade. Um ihn hervorzuheben wird dort eine niveaugleich eingebaute, elliptisch geformte, balkonartige Platzfläche, die über die Uferböschungskante auskragt, angelegt. Diese Platzfläche wird im farblichen Kontrast zu der übrigen Oberflächenbefestigung, die mit großformatigen anthrazitfarbenen  Betonsteinplatten gestaltet wird, angelegt.   
Drei Fahnenmasten werden den Eingangsbereich  zusätzlich hervorheben. Die Promenade wird durch Bäume, Beleuchtungsmasten, Bänke und Fahrradständer ergänzt. Um den historischen Bezug zur ehemaligen Nutzung zu zeigen, bleiben Teile der Gleis- und Schienenanlagen als gestalterisches Merkmal sichtbar bzw. werden durch nachträglich  eingebaute Stahlkanten ergänzt.   
Verstärkt wird dieser Bezug durch die beiden ebenfalls denkmalgeschützten Kräne, die auf dem Gelände verbleiben. Sie sollen im Nachgang zum Promenadenausbau durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW hergerichtet werden.
Die Absturzsicherung zur Uferkante wird durch ein 1,10 Meter hohes Stahlgeländer sichergestellt. Mit den Erdarbeiten wird ab Anfang Juni begonnen, so dass nach einer Gesamtbauzeit von geplanten fünf  Monaten die Promenade Ende Oktober 2014 komplett fertig sein wird. Das Auftragsvolumen für die vom Land NRW geförderte Maßnahme beträgt etwa 650.000 Euro.


Arbeitsagentur am 3. Juni ab 12:00 Uhr geschlossen

Am Dienstag, den 3. Juni,  findet in der Agentur für Arbeit Duisburg eine Personalversammlung statt. Hierdurch ändern sich die Öffnungszeiten an diesem Tag. Näheres entnehmen Sie bitte der beigefügten Pressemitteilung, um deren Berücksichtigung in der redaktionellen Berichterstattung ich bitte.

 

Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben

Am Donnerstag, den 5. Juni 2014, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können.

Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos

 

Annette von Brauchitsch-Lavaulx (links) und Stefanie Martens (rechts), den beiden Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt

 

Männer doppelt so häufig in Führungspositionen wie Frauen
Nach den Ergebnissen des Zensus zum Stichtag 9. Mai 2011 waren von insgesamt 21,4 Millionen erwerbstätigen Männern 6,8 % (1,5 Millionen) als Führungskräfte tätig. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, betrug der Anteil der Frauen in Führungsfunktionen an allen 18,2 Millionen erwerbstätigen Frauen dagegen 3,1 % (0,6 Millionen). Danach hatten Männer doppelt so häufig eine Führungsposition inne wie Frauen.  

 

Einzelhandelsumsatz im April 2014 real um 3,4 % höher als im April 2013
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im April 2014 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes real 3,4 % und nominal 4,0 % mehr um als im April 2013. Dabei hatte der April 2014 mit 24 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der April 2013. Allerdings fiel das Ostergeschäft dieses Jahr in den Monat April, im Vorjahr lag es dagegen im März. Im Vergleich zum März 2014 war der Umsatz im April 2014 kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) real um 0,9 % und nominal um 1,0 % niedriger.

 

Sonntag, 1. Juni 2014 - Weltbauerntag, Internationaler Tag der Milch, Internationaler Kindertag

"School's out!"

Am Donnerstag, den 5. Juni 2013, von 14:00 bis 16:00 Uhr, informieren im BiZ  Beraterinnen und Berater des Teams  für akademische Berufe der Arbeitsagentur in der Veranstaltung „Schools out: Kein Plan nach dem Abi?“ darüber, wie man sich als Schüler am besten auf die vielen Veränderungen und alles Neue nach dem Abitur einstellt und vorbereitet. Bald ist das Abi in der Tasche und die Abi-Feier auch bald Geschichte. Einen neuen Lebensabschnitt mit vielen Unbekannten gilt es nun in Angriff zu nehmen. Da sollte man sich schon ein wenig Gedanken machen, wie man das richtig angeht. Die Beraterinnen und Berater bietet hier Hilfen an, denn jetzt ist es höchste Zeit für eine Standortbestimmung. Die Veranstaltung wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Veranstaltungen heute

Kinder, Jugend
DIE EXPLORADO FUSSBALL-ARENA
mit Riesenkicker für 22 Personen, Torwandschießen, Explorado-Spielfeld
und Fußballgolf. Anmeldung unter 0203/298233-444
Explorado Kindermuseum - Außengelände, Philosophenweg 23-25,
Innenhafen, http://www.explorado-duisburg.de
1. Juni 2014; 10.00-19.00 Uhr

Kinder, Jugend
HUNDE, FUCHS UND OFENSAU
Anmeldung zur Kinderführung empfohlen unter 0203/4291919 oder
counter@tour-de-ruhr.de
Landschaftspark Duisburg-Nord - Besucherzentrum, Emscherstraße 71,
Meiderich, http://www.landschaftspark.de
1. Juni 2014; 10.00-11.30 Uhr

Oper, Operette
LOHENGRIN
Romantische Oper von Richard Wagner
Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt,
http://www.theater-duisburg.de
1. Juni 2014; 18.00-22.30 Uhr

Theater, Tanz
DIE BEST AGER
Das Amateurtheater des Fördervereins "Die Säule" präsentiert "Neue
Sketche mitten aus dem Leben!". Regie: Horst Naumann
Kleinkunsttheater "Die Säule", Goldstraße 15, Dellviertel,
http://www.duisburg.de/micro/saeule/index.php
1. Juni 2014; 15.30 Uhr

Konzert, Musik
PARKKONZERT IM JUBILÄUMSHAIN
Auftritt "MGV Glückauf Neumühl"
Jubiläumshain, Warbruck-/Ziegelhorst-/ Bayernstraße, Marxloh
1. Juni 2014; 11.00-12.30 Uhr

Konzert, Musik
ANDY PILGERS SMOOTH ATTACK
Free Acoustic Pop mit Jörg Hamers, Klaus Spangenberg, Michael Hügel und
Daniel Guthausen
Steinbruch, Lotharstraße 318-320, Neudorf,
http://www.steinbruch-duisburg.de
1. Juni 2014; 19.30 Uhr

Konzert, Musik
TATORT: MUSIK!
Interpretationen aktueller Rock- und Popsongs mit dem Trio um den
Duisburger Musiker Christoph Terbonssen
Café Museum, Friedrich-Wilhelm-Straße 64, Innenstadt
1. Juni 2014; 19.30 Uhr

Feste, Märkte
Verkaufsoffener Sonntag von 13-18 Uhr
661 JAHRE NEUMÜHL
Großes Stadtteil- Geburtstagsfest und bunte Schaustellermeile der
Aktionsgemeinschaft Neumühler Kaufleute e. V. Schirmherrin: Gabriele
Schwarzkamp-Kabanow
Hohenzollernplatz, Holtener Straße, Neumühl
1. Juni 2014

Sport
31. RHEIN-RUHR-MARATHON
mit 15. Rhein-Ruhr-Inline-Marathon, 13. Rhein-Ruhr-Halbmarathon, 6.
Rhein-Ruhr-Staffelmarathon und 6. Handbike-City-Marathon-Trophy.
Online-Anmeldung erforderlich
Sportpark Duisburg - Kruppstraße, Wedau,
http://www.sportpark-duisburg.de
1. Juni 2014; 7.55 Uhr

Treffpunkt
MARATHONMESSE AUF DER AKTIONSWIESE
im Rahmen des 31. Rhein-Ruhr-Marathons. Dort auch Ehrungszelt,
Medailliengravur, Spielfest etc.
Sportpark Duisburg - Bertaallee, Wedau,
http://www.sportpark-duisburg.de
1. Juni 2014; 9.00-17.00 Uhr

Treffpunkt
HÜTTENFÜHRUNG
Anmeldung empfohlen unter 0203/4291919 oder counter@tour-de-ruhr.de
Landschaftspark Duisburg-Nord - Besucherzentrum, Emscherstraße 71,
Meiderich, http://www.landschaftspark.de
1. Juni 2014; 12.00-13.45 Uhr und 14.00-15.45 Uhr

Treffpunkt
Innenhafen Duisburg - gelebter Strukturwandel
Der Rundgang findet auch bei Regen statt. Infos im RUHR.VISITORCENTER
Duisburg unter Fon: 0203/2854-40, Fax: 0203/2854-44 oder
service@duisburg-marketing.de. Tickets unter www.duisburgshop.de.
Treffpunkt:
Burgplatz - Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus, Innenstadt
1. Juni 2014; 14.00 Uhr

Treffpunkt
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
Einblicke in die aktuelle Wechselausstellung und die Sammlung. Eine
Voranmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt:
MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst - Foyer, Philosophenweg 55,
Innenhafen, http://www.museum-kueppersmuehle.de
1. Juni 2014; 15.00 Uhr

Treffpunkt
KulturKanal 2014
RUND UM DIE KAISERPFALZ
Familienführung zu den archäologischen Denkmälern im Stadtgebiet.
Leitung: Frank Switala. Treffpunkt am Museum
Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg - Vorplatz,
Johannes-Corputius-Platz 1, (Nähe Rathaus),
http://www.stadtmuseum-duisburg.de
1. Juni 2014; 15.00 Uhr