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Archiv Juli 2014

Donnerstag, 31. Juli 2014

Duisburg erhält stärkere finanzielle Hilfen vom Bund  
Zuwanderung: Staatssekretär Asmussen informierte sich in Duisburg  
Staatssekretär Jörg Asmussen vom Bundesarbeitsministerium kündigte in Duisburg stärkere finanzielle Hilfen für Städte an, die besonders von den Folgen der Zuwanderung von Menschen aus Südosteuropa betroffen sind. „Ich freue mich, dass meine Initiative Früchte trägt und wir von der Bundesregierung unterstützt werden“, so Oberbürgermeister Sören Link beim Arbeitsbesuch von Asmussen. Er sei gespannt auf den Endbericht des Staatssekretär-Ausschusses, der im Spätsommer im Kabinett beschlossen werden soll.   
Jörg Asmussen erklärte, dass es Vorschläge zur Änderung des Meldegesetzes, zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und Scheinselbständigkeit, zu Fragen der Krankenversicherung wie auch zu Gesetzesänderungen geben werde, um wirksam gegen Betrug vorgehen zu können. Der Vertreter des Bundesministeriums war nach Duisburg gekommen, um sich mit Fachleuten vor Ort ein Bild zu machen. Sören Link hatte Arbeitsministerin Andrea Nahles mehrfach auf die Situation in Duisburg hingewiesen und eindringlich um Unterstützung gebeten.  
„Wir sind auf finanzielle und rechtliche Hilfen aus Berlin angewiesen, damit die mühsam aufgebauten Strukturen und Projekte wie zum Beispiel ‚Unser Haus Europa’ nicht in sich zusammenbrechen.“ Die vorbildliche Integrationsarbeit der Stadt koste aber viel Geld, das im Haushalt nicht zur Verfügung steht. „Die Mehrzahl der Menschen, die zu uns gekommen sind, sind auf dem angespannten Duisburger Arbeitsmarkt nicht vermittelbar. Sie haben weder einen Schulabschluss noch eine Ausbildung.“
Hinzu kommen in Duisburg Gruppen wie etwa die über 55-jährigen Arbeitslosen oder junge Menschen unter 25 Jahren, die eine schlechte Ausbildung besitzen und nie „richtig“ in Arbeit waren. Gerade jungen Arbeitslosen müsse man langfristige Perspektiven für eine gezielte Ausbildungsförderung anbieten können.  
Asmussen machte deutlich, dass sein Ministerium die Städte vor allem durch Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und aus dem Hilfsfond für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP) unterstützen werde. Außerdem wolle er die Förderrichtlinien praxisorientiert überarbeiten lassen, damit die vorhandenen Mittel noch zielgerichteter für den Arbeitsmarkt eingesetzt werden können. Asmussen: „Wir wissen, dass Städte wie Duisburg dringend Hilfe benötigen, und wollen vor allem Langzeitarbeitslosen und Jugendlichen ohne Arbeit eine Perspektive bieten.“        
Am Duisburger Arbeitsgespräch nahmen neben den Vertretern des Bundesministeriums die Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir sowie Elisabeth Pater, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums, Ulrich Käser, Leiter der Duisburger Agentur für Arbeit, Norbert Maul, Leiter des Jobcenter Duisburg und Uwe Linsen, Geschäftsführer der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung teil.  

Arbeitsgespräch bei der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB): Oberbürgermeister Sören Link begrüßte Staatssekretär Jörg Asmsussen (4. von links), Ulrich Käser, Agentur für Arbeit, Mahmut Özdemir (MdB), Sozialdezernent Reinhold Spaniel, Bärbel Bas (MdB), Uwe Linsen, GfB und Norbert Maul, Jobcenter Duisburg (von links) in Hochfeld.    


NRW-Bauminister Groschek besucht Rheinhausen und Bruckhausen

In diesem Sommer wird Wohnungs- und Städtebauminister Michael Groschek wieder eine Woche lang Projekte in ganz Nordrhein-Westfalen besuchen. Er möchte sich darüber informieren, wie die Projektförderung durch das Land wirkt, vor welchen Herausforderungen die Akteure vor Ort stehen und ob es Verbesserungsmöglichkeiten im Förderinstrumentarium des Landes gibt, um den Kommunen noch effektiver zu helfen.  
Mit dem Motto „Heimat vor der Haustür“ bündelt das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr wesentliche Handlungsfelder: Integrierte Quartiersentwicklung, soziale Wohnraumförderung, energetische Sanierung und altersgerechter Umbau von Wohnraum, Erhalt von Mobilität für alle Bevölkerungsgruppen.  
In Duisburg wird Minister Groschek folgende Projekte besuchen:  
- Quartiersentwicklung Rheinhausen, Franz-Schubert-Straße 5, 47226 Duisburg   Rundgang zum Thema „Wohnen und Arbeiten inklusiv - ein neuer Ansatz der Quartiersentwicklung (Rück- und Neubau, urban gardening, Nachbarschaftsleben) Gesprächstpartner des Ministers: Oberbürgermeister Sören Link, Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst sowie Vertretern und Mietern der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH.  
- Stadterneuerung Bruckhausen mit einem Rundgang durch das Stadterneuerungsgebiet Duisburg-Bruckhausen mit folgenden Stationen: Abrissgebiet und Grüngürtel, Kulturbunker (Aufstieg und Blick auf das Sanierungsgebiet), Projekt „Quartiersstützpunkt“, Moscheeverein und Entwicklungsgesellschaft Duisburg. Ende auf Höhe Bayreuther Str. 40. Der Rundgang wird von Oberbürgermeister Sören Link, Heinz Maschke, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Duisburg und Akteuren aus dem Quartier begleitet.

 

Präsident des Landgerichts Dr. Bünten im Ruhestand
Dr. Bünten begann seine richterliche Laufbahn im September 1977 bei dem Landgericht Duisburg. 1984 wechselte er an das Oberlandesgericht Düsseldorf, ehe er 1987 für drei Jahre in das Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen abgeordnet wurde. Nach seiner Rückkehr zum Oberlandesgericht Düsseldorf arbeitete er im 12. Zivilsenat (Bauund Werkvertragsrecht). 1995 übernahm er den Vorsitz des 8. Familiensenats und sodann den Vorsitz des 17. Zivilsenats (Handels- und Bankrecht).
Ab Oktober 2002 war er zunächst ständiger Vertreter der Präsidentin des Oberlandesgerichts und dann seit November 2003 Vizepräsident des Oberlandesgerichts. Daneben hat er den 11. Zivilsenat (Sachenrecht) geleitet und war stellvertretendes Mitglied des Verfassungsgerichtshofes für das Land Nordrhein-Westfalen. Das Landgericht Duisburg leitete er seit seiner Ernennung zum Präsidenten des Landgerichts im August 2010 vier Jahre.
Dr. Bünten lebt in Duisburg, ist verheiratet und hat drei erwachsene Söhne.


Deichsanierung Mündelheim: Kommende Woche geht es los

Nach langjähriger Planungsphase beginnen in der kommenden Woche die Arbeiten zur Deichsanierung Mündelheim. Die Sanierung und teilweise Rückverlegung des Rheindeiches ist ein wichtiger Beitrag für den Hochwasserschutz in Düsseldorf und Duisburg.
Der rund 7,7 km lange Deich zwischen Düsseldorf - Bockum und Duisburg – Ehingen entspricht nicht mehr dem Stand der Technik und muss daher saniert werden. Neben der Sanierung erfolgt im dritten von insgesamt vier Bauabschnitten die Rückverlegung des Deiches zur Schaffung von Retentionsraum, wodurch eine Entschärfung von Hochwasserspitzen erreicht wird.  
In einem ersten Schritt wird das Baufeld eingezäunt, um anschließend die erforderliche  ca. drei Kilometer lange Baustraße zwischen Düsseldorf-Wittlaer und dem bereits erstellten Verkehrsknotenpunkt an der B 288 in Duisburg-Mündelheim zu errichten. Baustelleneinrichtungs- und Lagerflächen werden ebenfalls hergerichtet. Mit der Fertigstellung der Baustraße wird Ende August gerechnet. Die Erdarbeiten der Deichsanierung beginnen noch vor der kommenden Hochwassersaison und werden bis Ende Oktober fortgesetzt.  
Im Zuge der Arbeiten wird insgesamt rund 470.000 m³ Boden verbaut. Dies entspricht einer Menge von 30.000 LKW-Ladungen. Die Investitionskosten für den Erddeich liegen bei 24 Mio. Euro. Der neue Deich wird voraussichtlich im Sommer 2017 fertiggestellt sein.

 

Schulmaterialienkammern öffnen wieder ihre Türen
Am 6. und 7. August werden beispielsweise durch die Schulmaterialkammer zunächst die Erstklässler ausgestattet: Mitzubringen ist die jeweilige Materialliste der Schule, der Einkommensbescheid (Bescheid vom Jobcenter, Wohngeldbescheid oder Kindergeldzuschlagsbescheid) sowie der Personalausweis.
Da sich die Kammern ausschließlich über Spenden finanzieren, wird um eine Spende gebeten, damit stets neues Material nachgekauft werden kann. Schülerinnen und Schüler der übrigen Klassen können die Schulmaterialkammer vom 18. - 22. August jeweils von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr aufsuchen, um ergänzende Schulmaterialien (keine Komplettausstattung!) zu erhalten.


Schulmaterialkammer der Kolpingsfamilie Duisburg Zentral in Zusammenarbeit mit dem Caritascentrum Duisburg-Mitte, Gemeindecaritas Sozialzentrum St. Peter, Brückenstr. 30, 47053 Duisburg  
Ansprechpartner: Klaus Peter Bongardt Caritascentrum Mitte, T. 0203/2 86 56 55   Geöffnet : 18.08.2014 bis 22.08.2014 und 25.08.2014 jeweils von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr  
Während des Schuljahres jeweils am 1. Dienstag im Monat von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr, außer an Feiertagen oder in den Schulferien        

Schulmaterialkammer des Caritascentrums Meiderich in Zusammenarbeit mit der Pfarrei St. Michael Duisburg Meiderich Pfarreizentrum St. Michael, Von der Mark Str. 70, 47137 Duisburg  
Ansprechpartner Alexandra Merten Caritascentrum Meiderich T. 0203/7090230 42   Geöffnet: 15.08.2014 und 18.08. 2014 bis 22.08.2014, jeweils von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr Während des Schuljahres jeweils am 3. Mittwoch im Monat  von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr (Kinder der 1. und 5. Klasse erhalten die komplette Grundausstattung, die anderen Klassen erhalten nur Verbrauchsmaterial)

 

Eine komplette Übersicht aller Schulmaterialkammern befindet sich auf www.caritas-duisburg.de in der Rubrik „Aktuelles“.

 

Jazz auf’m Plazz 2014: Heimspiel für Trio Nova feat. Heinz Hox
Das nächste Highlight der diesjährigen Jazz auf‘m Plazz-Reihe wartet am 7. August. Freuen dürfen sich alle Fans der entspannenden Open-Air-Musik auf Trio Nova feat. Heinz Hox.  
Trio Nova beschreibt ein hochprofessionelles Trio, welches sich der dezenten, musikalischen Untermalung bei Veranstaltungen aller Art verschrieben hat. Die mit überregional bekannten Musikern besetzte Formation, präsentiert beliebte Melodien im Jazz-Style, ohne sich in konventionellen Jazz-Themen zu verlieren. Als Gast ist Heinz Hox dabei, der zu den besten Akkordeonspielern des Landes zählt. Richtig für alle, die sich im Hintergrund eine warme, handgemachte Musik wünschen, die sich nicht aufdrängt und doch präsent ist. Los geht’s am Donnerstag, 7. August 2014, um 19:30 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz (zwischen Forum und Stadttheater).  
Das Duisburger FrischeKontor, das in diesem Jahr zum zweiten Mal Veranstalter von Jazz auf’m Plazz ist, und seine Sponsoren und Partner hoffen auch in 2014, Duisburg mit dem Open-Air-Musik-Spektakel begeistern zu können.  Weiterer (und für dieses Jahr letzter) Termin von Jazz auf’m Plazz: 4. September.

Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im BIZ
Am Donnerstag, den 7. August 2014, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können.
Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Mittwoch, 30. Juli 2014

Zweite Bauphase Sperrung A59

Einkaufscenter-Fusion - und Forum- und Königsgalerie-Betreiber Corio ist dabei
Der französische Shoppingcenter-Investor Klépierre will den niederländischen Konkurrenten Corio übernehmen. Corio betreibt fünf deutsche Einkaufszentren, darunter das Forum und die Königsgalerie Duisburg. Sollte die Fusion zustande kommen, würden damit 182 Center in 16 europäischen Ländern im Wert von über 21 Mrd. Euro in einer Hand liegen. Die Übernahme wird mit über 7 Mrd. Euro beziffert. Die Top-Aktionäre der beiden Unternehmen sollen Nachrichtenagenturen zufolge dem Angebot bereits zugestimmt haben.  


Huckepack nach Hause: Zwei Straßenbahnen der DVG sind zurück aus der Werkstatt

Seit Ende April waren sie in der Siemens-Werkstatt in Wegberg-Wildenrath, nun sind sie wieder zurück: Zwei Straßenbahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die im März Unfallschäden erlitten haben, wurden in den letzten beiden Nächten am Betriebshof Grunewald angeliefert. Überlange Sattelschlepper haben sie über Autobahnen und Stadtstraßen transportiert.
Angekommen an der Düsseldorfer Straße in Wanheimerort mussten die Lkw entlang der Absperrung durch die Polizei auf das Gelände des Betriebshofs rangieren.

Dort wurden die etwa 33 Meter langen und rund 35 Tonnen schweren Bahnen mit einem Seilzug und einer Rampe von dem Tieflader auf die Gleise heruntergelassen (Foto).
Die beiden Fahrzeuge vom Typ N mit den Wagennummern 1013 und 1014 mussten nach schwereren Unfallschäden im März beim Hersteller repariert werden. Eine Bahn wurde von einem Lkw touchiert und zerkratzt, bei der anderen wurde die Karosserie durch einen auffahrenden Pkw verzogen. Beide Wagen waren auf der Linie 903 im Einsatz. Eher selten kommt es vor, dass Bahnen nicht in der eigenen Werkstatt der DVG am Betriebshof Grunewald oder in der Via-Werkstatt in Mülheim an der Ruhr repariert werden können. In einem solchen Fall müssen sie die weite Reise antreten und in der Siemens-Werkstatt wieder hergestellt werden.  


PLANER- UND ANWENDERFORUM: Heizen und Kühlen mit Geothermie

Hocheffizient, wirtschaftlich und technisch ausgereift: Das Heizen und Kühlen mit oberflächennaher Geothermie hat sich in den letzten Jahren auch bei großen Wohn- und Produktionsgebäuden bewährt. So ist sie gerade im Bereich der Gebäudeklimatisierung eine unschlagbar günstige und klimafreundliche Kältequelle. Als führender Spezialist für geothermische Kälte- und Wärmeerzeugungsanlagen richtet sich Geo-En mit seinem Forum an Planer, Projektentwickler und Bauherrn. Neben Fachvorträgen zur Technik informieren Sie unsere Referenten darüber, welche Gebäude- und Umweltstandards die Geothermie erfüllt und wie sich die Anlagen rechnen. Das Forum zeigt Chancen auf, die Geothermie bei großen Gebäuden schon heute bietet.
Anmeldung unter: www.Geo-En.de/forum
Veranstaltungsort: IBIS Duisburg Hauptbahnhof Mercatorstr. 15  


Niedrigste Teuerungsrate seit knapp vier Jahren
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex von Juli 2013 bis Juli 2014 um 1,0 Prozent gestiegen. Wie das statistische Landesamt mitteilt, ist dies die niedrigste Teuerungsrate seit August 2010 (damals: +0,8 Prozent). Gegenüber dem Vormonat (Juni 2014) stieg der Preisindex um 0,2 Prozent.

Die Heizölpreise waren im Juli 2014 um 0,8 Prozent niedriger als im Vormonat. Bei der Betrachtung der Entwicklung im Langfristvergleich zeigt sich, dass sich die Preise für Heizöl seit der Jahrtausendwende mehr als verdoppelt haben (+129,2 Prozent). Den höchsten Indexstand (2010 = 100) verzeichneten die Statistiker im Juli 2008 mit 143,4 Punkten.
Im letzten Jahr (-5,9 Prozent) sowie in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres (-5,6 Prozent) waren die Heizölpreise erstmals seit 2009 wieder rückläufig. Der Preistreiber vergangener Jahre mit oftmals zweistelligen Steigerungsraten im Jahresdurchschnitt ist derzeit so preisgünstig wie seit Anfang 2011 nicht mehr. (IT.NRW)


Neun Prozent mehr Gefährdungseinschätzungen durch die NRW- Jugendämter
Im Jahr 2013 haben die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen im Rahmen ihres Schutzauftrags in 30 546 Fällen eine Einschätzung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung vorgenommen. Das waren 8,8 Prozent mehr als im Jahr 2012 (28 075). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, wurde in etwa jedem neunten Fall (3 528) eine akute Gefährdung des Kindeswohls festgestellt.
In 4 659 Fällen bestand eine latente Gefährdung, d. h. die Frage, ob gegenwärtig tatsächlich eine Gefahr besteht, konnte nicht eindeutig beantwortet, eine Kindeswohlgefährdung jedoch nicht ausgeschlossen werden. In 9 831 Fällen wurde zwar keine Kindeswohlgefährdung, jedoch ein Hilfebedarf festgestellt. Bei 12 528 Verdachtsfällen ergab sich, dass weder eine Kindeswohlgefährdung noch ein Hilfebedarf bestand. Mehr als ein Viertel (26,2 Prozent) der Kinder mit einer akuten Kindeswohlgefährdung war noch keine drei Jahre, mehr als ein Drittel (37,5 Prozent) zehn bis 17 Jahre alt.
Nahezu die Hälfte der Kinder (48,1 Prozent) mit akuter Kindeswohlgefährdung wies Anzeichen für eine Vernachlässigung auf, über ein Viertel (26,7 Prozent) Anzeichen für körperliche Misshandlung. Die Jugendämter wurden in jeweils 21 Prozent der Fälle durch Verwandte, Bekannte oder Nachbarn (6 550) bzw. durch Polizei, Gericht, und Staatsanwaltschaften (6 481) auf eine mögliche Kindeswohlgefährdung hingewiesen.
Das Personal von Schulen sowie Kindertageseinrichtungen und -pflegepersonen (3 870) war in knapp 13 Prozent der Fälle Initiator für eine Gefährdungseinschätzung. Auf Grundlage des Anfang 2011 in Kraft getretenen Bundeskinderschutzgesetzes nach § 8a SGB VIII (Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung) ist eine Gefährdungseinschätzung vom Jugendamt vorzunehmen, wenn gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder Jugendlichen vorliegen. Eine Kindeswohlgefährdung liegt vor, wenn eine erhebliche Schädigung des körperlichen, geistigen oder seelischen Wohls des Kindes bzw. Jugendlichen eingetreten oder mit ziemlicher Sicherheit zu erwarten ist. (IT.NRW)

Verwaltungsbezirk
Jahr
Gesamt keine Kindes-wohlge-fährdung und kein Hilfebedarf davon ... bis unter ... Jahre(n) latente Kindeswohlge-fährdung keine Kindes-wohlge-fährdung aber Hilfebedarf
unter 3 3 bis 6 6 bis 10 10 bis 18
Nordrhein-Westfalen
2012  28 075  1 013   666   765  1 475  4 903  8 672  10 581
2013  30 546   923   577   704  1 324  4 659  9 831  12 528
Reg.-Bez. Düsseldorf
2012  8 705   263   187   225   415  1 605  2 774  3 236
2013  9 058   280   160   182   339  1 385  2 857  3 855
Duisburg, Stadt
2012  1 554   36   21   27   39   417   395   619
2013  1 680   47   34   38   40   309   407   805


Begutachtungszahlen leicht gestiegen

94.819 Personen mussten sich im Jahr 2013 im Rahmen einer medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) begutachten lassen.  Das waren knapp ein Prozent mehr als im Vorjahr, berichtet die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), die die bundesweite Statistik jährlich fortschreibt. Somit wurde der in den letzten Jahren rückläufige Trend der Begutachtungszahlen nicht fortgeführt.  


Der Rheinhauser Wochenmarkt feiert: „Tolle Knolle“
Der Höhepunkt der diesjährigen Duisburger Kartoffelsaison findet am Samstag, 2. August 2014, auf „NRWs schönstem Wochenmarkt“ – dem Rheinhauser Wochenmarkt statt. Zwischen 8:00 und 13:00 erwarten die Besucherinnen und Besucher im Rahmen der Veranstaltung „Tolle Knolle“ viele Attraktionen rund um die Kartoffel.  
Symbiose aus Vergnügen und Genuss: Tolle Knolle Die FrischeKontor Duisburg GmbH, der städtische Veranstalter der Duisburger Wochenmärkte und zahlreicher weiterer Open-Air-Festivitäten im Stadtgebiet, freut sich sehr, dieses saisonale Veranstaltungshighlight gemeinsam mit den Rheinhauser Marktbeschickern umsetzen zu können. Freuen dürfen sich natürlich auch alle Besucherinnen und Besucher auf ein abwechslungsreiches Programm. Dazu gehören in Ergänzung zum bewährten Wochenmarktrepertoire zahlreiche zusätzliche Attraktionen – wie bspw. ein königlicher Besuch, vielfältige Mitmach-Aktionen und leckere Kartoffelgerichte, die das Fest kulinarisch abrunden sollen.  
Die Rheinische Kartoffelkönigin gibt sich die Ehre Ehrengast bei „Tolle Knolle“ ist die Rheinische Kartoffelkönigin Kerstin Geiser. Die frisch gekürte Hoheit ist eine echte Expertin und informiert kompetent zum Thema Kartoffel. Berufen vom Rheinischen Landwirtschafts-Verband und dem Rheinischen Land-Frauenverband bekleidet Kerstin Geiser vom Beginn der Frühkartoffelsaison bis zur Grünen Woche im Januar 2015 das Amt der Rheinischen Kartoffelkönigin.


Facebook und Twitter für Rheinhauser Senioren  
Am Samstag, 9. August 2014 um 10:00 Uhr informiert ein Vortrag im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147 die ältere Generation über das Thema „Soziale Netzwerke – Fluch oder Segen?“.  Kinder und Jugendliche bewegen sich zumeist problemlos im Internet. Leider sind sie aber auch oft recht leichtsinnig in den sozialen Netzwerken unterwegs, geben zu viele Daten preis, laden Fotos hoch, die nicht für jeden gedacht sind usw..
Eltern und Großeltern können nur helfen und ihren Nachwuchs vor Schäden bewahren, wenn sie mit der Thematik, mit den Vorteilen ebenso wie mit den Gefahren der sozialen Netzwerke vertraut sind.
er Vortrag informiert über alles, was man über Facebook, Twitter & Co. wissen sollte. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung aber unbedingt erforderlich! Informationen und Anmeldung bei: Iris Gies (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 88 4 3995. 

Hundetrainer benötigen zukünftig eine Genehmigung
Aufgrund einer Änderung im Tierschutzgesetz benötigen Hundetrainer sowie Hundeausbilder ab Freitag, 1. August, eine Genehmigung für ihre gewerbliche Tätigkeit. Diese Erlaubnis ist unter anderem von ihren Fachkenntnissen beziehungsweise ihrer Sachkunde abhängig, die sie gegenüber der Stadt Duisburg als erlaubniserteilende Behörde nachweisen müssen.  
Durch die Erlaubnispflicht soll die Qualität der Hundeausbildung sichergestellt und der Schutz der Hunde gewährleistet werden. Die gewerblich gemeldeten Hundetrainer wurden bereits von der Stadt Duisburg schriftlich über die neue Rechtslage informiert.
Hundetrainer, die noch kein Anschreiben erhalten haben, werden gebeten, ihren schriftlichen Antrag an das Bürger- und Ordnungsamt, Fachbereich Tierschutz, auf der Königstraße 63 – 65 in 47049 Duisburg zu schicken. Dem Antrag sollte neben den Nachweisen über die Sachkunde auch ein Führungszeugnis als Nachweis über die persönliche Zuverlässigkeit sowie ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister beigefügt werden. Das Antragsformular ist auf der Website www.duisburg.de unter dem Schlagwort „Hundetrainer“ zu finden.  

 

23 % mehr stationäre Hautkrebsbehandlungen innerhalb von 5 Jahren Die Zahl der Hautkrebsbehandlungen im Krankenhaus ist zwischen 2007 und 2012 um 23,4 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist dies die größte Zuwachsrate unter allen Krebsbehandlungen im Krankenhaus. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 91 900 Patientinnen und Patienten mit dieser Erkrankung stationär versorgt. Dabei war bei Männern (55,3 %) eine Krankenhausbehandlung häufiger notwendig als bei Frauen (44,7 %).


Übernachtungszahlen auffallend gestiegen: Positive Entwicklung für Duisburg und NRW
 
Einen überaus erfolgreichen Mai belegt die Übernachtungsstatistik* nicht nur für das gesamte Bundesland Nordrhein-Westfalen, sondern auch für die Stadt Duisburg. Eine Steigerung der getätigten Übernachtungen um 11,4 % ist für das bevölkerungsreichste Bundesland ein großer Erfolg. Duisburg trägt mit einem weit überdurchschnittlichen Wert von 30,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat zu diesem Effekt bei. Dabei stiegen die von ausländischen Gästen generierten Übernachtungen in Duisburg sogar um 40,5%.
Auch im Gesamtergebnis der ersten fünf Monate des Jahres 2014 schneidet Duisburg beachtlich ab: Mit einer Zunahme von 15,0 % entwickelt sich die Stadt deutlich besser als der ebenfalls sehr positive Landestrend (+5,5%). Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG: „Nach dem Rekordjahr 2013 war diese  Entwicklung nicht zwangsläufig im Jahr 2014 zu erwarten. Sie zeigt, dass der Standort sowohl von den vielfältigen Messen im Mai rund um Duisburg profitiert, aber auch im Freizeitsegment punktet.
Auch der Kanu-Weltcup hat hier sicherlich einen nennenswerten Beitrag geleistet. Allen Unkenrufen zum Trotz: Duisburg hat nicht nur viel zu bieten – Duisburg ist auch in.“ In Kooperation mit den Duisburger Hotels entwickelt die DMG zielgerichtete Maßnahmen, um die positive touristische Entwicklung in der Stadt zu forcieren.
„Eine gute und betriebsbereite Infrastruktur und die Stärkung der Innenstadt -  auch um für auswärtige Besucher attraktiv zu sein -  sind neben dem Bewerben der touristischen Highlights wichtig für den Wachstum der Branche –  sowohl für Duisburg als auch für das Ruhrgebiet“, so der DMG-Geschäftsführer abschließend.   

55 % der Ackerfläche wird 2014 zum Anbau von Getreide genutzt Im Jahr 2014 bleibt die Fläche, die in Deutschland als Ackerland genutzt wird, mit 11,9 Millionen Hektar im Vergleich zu den Vorjahren konstant. Nach vorläufigen Ergebnissen verwenden die Landwirte den größten Anteil der Ackerfläche mit 6,5 Millionen Hektar (55 %) weiterhin für den Anbau von Getreide.

 

3. KunstraumGRÜN im Botanischen Garten

Vom 21.08.2014, Eröffnung 18.00 Uhr, bis zum 24.08.2013, 18.00 Uhr, findet der 3. KunstraumGRÜN im Botanischen Garten an der Schweizer Straße in Duisburg- Duissern - auch bei Regenwetter - statt. Der Botanische Garten ist wie üblich von 8.00 Uhr bis Einbruch der Dämmerung, max. 21.30 Uhr geöffnet.
29 Künstlerinnen und Künstler aus Duisburg und der Region zeigen Ihre Arbeiten unter freiem Himmel. Hauptsächlich wird hier Malern, Grafiker, Objektemachern und Fotografen die Möglichkeit geboten, einmal „andere“ Arbeiten auszustellen. Wie immer sind aber auch einige Bildhauer und Landart-Künstler vertreten. Das Open-Air Event wird vom Kulturdezernenten der Stadt Duisburg, Herrn Thomas Krützberg eröffnet.
Das Projekt wird vom Kulturbeirat der Stadt Duisburg gefördert. Der Aufbau findet von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr am 21.8.2014 statt.

475. Beecker Kirmes
Die Beecker Kirmes, die vom 29. August bis 2. September 2014 stattfinden wird, jährt sich in diesem Jahr zum 475. Male. Alle Beteiligten freuen sich auf dieses bemerkenswerte Jubiläum: Duisburg und ganz Beeck mit seinen Bewohnerinnen und Bewohnern, die vielen Schausteller, die Jahr für Jahr die Kirmes immer wieder gerne ansteuern, und natürlich auch der Veranstalter FrischeKontor mit seinen Sponsoren und Unterstützern.
Zu einem Jubiläum gehören selbstverständlich auch kleine Überraschungen und Highlights. An diesen hat der städtische Veranstalter FrischeKontor nun schon seit Beendigung der letztjährigen Kirmes gearbeitet und freut sich, diese den Beecker Kirmes-Fans zu präsentieren.  
Das von allen Kirmesfans beliebte Herz der Beecker Kirmes erlebt in diesem Jahr einen Relaunch. Es weist ganz prominent auf 475 Jahre Beecker Kirmes hin und wird auf vielerlei Medien eingesetzt. „Beeck is Big“ – das Hauptkampagnenmotiv im Jubiläumsjahr Was wäre ein Jubiläum ohne passendes Kampagnenmotiv? Gerade weil das Jubiläum der Beecker Kirmes so beachtlich ist, haben sich die Verantwortlichen vom FrischeKontor dafür entschieden, das Motiv „Beeck is Big“ in den Mittelpunkt der Jubiläumskampagne zu stellen. Eingesetzt wird „Beeck is Big“ auf jeglichen Plakaten im Veranstaltungsflyer, auf Anzeigen und natürlich auch im Web. FrischeKontor hofft ganz stark auf die Akzeptanz der Anhänger. Ein positives Zeichen seiner Kirmes-Schausteller hat sich FrischeKontor schon im letzten Jahr gesichert.  
Der Kirmes-Flyer – „neue Besen kehren besser“
Das Medium des Kirmes-Flyers erfährt in diesem Jahr zum 475-jährigen Jubiläum eine deutliche Aufwertung. Das Hauptaugenmerk im Rahmen des Relaunchs lag dabei besonders auf der Gestaltung eines übersichtlichen Plans, der es jedem Kirmes-Freak einfach macht, sich auf der Kirmes zu orientieren und das gewünschte Fahrgeschäft zu finden. Natürlich enthält der Flyer auch eine Übersicht über die Programmhighlights der einzelnen Tage und bekommt Informationen zu Öffnungszeiten und dem Veranstalter.  
Die Beecker Kirmes im web – ganz neu, ganz frisch, ganz hipp
Mit dem Release der neuen Internetseite startete FrischeKontor am 23. Juni 2014 ganz offiziell in das Jubiläumsjahr. Die neue Präsenz im Web ist ein absoluter Paukenschlag und weiß nicht nur bei Kirmesfans zu gefallen. Sie enthält jedwede Information zur Veranstaltung und besticht durch tolle Farben sowie zahlreiche interaktive Highlights. Der Clou als solcher und in der heutigen Zeit unabdingbar: die Präsenz ist auch via Smartphone im „Responsive Webdesign“ abrufbar.  

Kirmes-Pin und Kirmes-Shirt – tolle Beecker Kirmes Merchandise-Artikel
Zum Jubiläum hat FrischeKontor Merchandise-Produkte produzieren lassen, die im Vorfeld und während der Kirmes zum kleinen Preis erworben werden können. Den Kirmes-Pin gibt’s für 1,00 € und das T-Shirt für 7,20 €.  
Entspannt zur Kirmes und zurück – mit dem KirmesTicket FrischeKontor freut sich, dass die DVG die Beecker Kirmes auch im Jubiläumsjahr tatkräftig mit einem attraktiven Angebot für die Besucherinnen und Besucher unterstützt.
Das KirmesTicket zur Beecker Kirmes: NUR 6,50 € zahlen und dafür 5 mal fahren! Das Ticket beinhaltet die Hin- und Rückfahrt mit den Fahrzeugen der DVG im gesamten Duisburger Stadtgebiet sowie 3 Gutscheine für je eine Fahrt bei einem der beteiligten Fahrgeschäfte (Aushang an der jeweiligen Kasse oder siehe Flyer KirmesTicket). Einen der Gutscheine können Sie auch auf der Beecker Kirmes für ein Freigetränk an der Bühne auf dem Marktplatz einlösen. Erhältlich ist das KirmesTicket ab dem 11. August 2014 an den Fahrscheinautomaten und in den Vorverkaufsstellen der DVG. Während der Beecker Kirmes kann das Ticket auch beim Busfahrer erworben werden und ist für die Fahrt in Bus und Bahn entwertet.

Dienstag, 29. Juli 2014

7,5 Millionen schwerbehinderte Menschen leben in Deutschland
Zum Jahresende 2013 lebten rund 7,5 Millionen schwerbehinderte Menschen in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das rund 260 000 oder 3,6 % mehr als am Jahresende 2011. 2013 waren somit 9,4 % der gesamten Bevölkerung in Deutschland schwerbehindert. Etwas mehr als die Hälfte (51 %) der Schwerbehinderten waren Männer. Als schwerbehindert gelten Personen, denen von den Versorgungsämtern ein Grad der Behinderung von 50 und mehr zuerkannt sowie ein gültiger Ausweis ausgehändigt wurde.


UDE: Stipendiengeber gesucht
300 Euro können viel bewegen – das ist für manche die Miete im Wohnheim oder das Budget für laufende Kosten wie Lebensmittel und Telefon. Genau mit diesem Betrag hilft das Deutschlandstipendienprogramm tausenden Studierenden. 1.300 haben sich jetzt an der Universität Duisburg-Essen (UDE) für eine solche Förderung beworben. Damit ein Teil von ihnen ab Oktober unterstützt werden kann, werden noch Geldgeber gesucht.  
Die UDE ist eine der erfolgreichsten Universitäten in diesem Programm; sie will zum Wintersemester erneut mehrere hundert Stipendien vergeben und deshalb den Kreis der Förderer vergrößern. Unternehmen, Stiftungen, Vereine und engagierte Privatleute können mitmachen. „Das bringt einige Vorteile, denn sie gewinnen Nachwuchskräfte, stärken die Region und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung“, sagt Projektkoordinatorin Natalie Harrack.
Die Stifter helfen einer Studentin oder einem Studenten mit 150 Euro im Monat – also 1.800 Euro im Jahr. Der Bund legt die gleiche Summe dazu. Die Spende ist steuerlich absetzbar; das Verfahren läuft unbürokratisch direkt über die Universität. Wer länger dabeibleibt, kann sogar ein Stipendium mit seinem Namen vergeben.   Bereits im sechsten Jahr gibt es ein Stipendienprogramm an der UDE; bisher konnten fast 1.500 talentierte Studierende unterstützt werden. Die Förderung wird übrigens einkommensunabhängig vergeben – neben der Studienleistung zählen gesellschaftliches Engagement,

 

Stadtmuseum: Papierschöpfen als Ferienprogramm
In den Sommerferien bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr ein Kinderprogramm an.  
Kursleiterin Jutta Nierhaus zeigt Kindern ab 7 Jahren am 30. Juli und 6. August, wie man Papier schöpft. Dazu wird zunächst alter Karton klein gerissen, um die Teile dann mit Wasser zu einem glatten Brei anzurühren. Bis zu den Armen greift man dann mit feinen Sieben in den nassen Brei und schöpft die Papiermasse heraus. Eine Aktion, die vor allem Kindern Spaß bereitet! Durch Trocknen entsteht schließlich ein buntes Papier, das sich mit Tortenspitze, Blüten oder Blättern phantasievoll verzieren lässt. Selbstverständlich dürfen die Kleinen das selbst hergestellte Papier mit nach Hause nehmen.   
Die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  
 


Führung Innenhafen
Kenntnis- und anekdotenreich geht es durch den Innenhafen. Historische Fakten und aktuelle Entwicklungen werden während der Führung am nächsten Sonntag, 03. August 2014, 14 Uhr, zum Besten gegeben. Der Rundgang dauert etwa anderthalb Stunden und findet auch bei Regen statt. Festes Schuhwerk wird dabei empfohlen. Es wird gebeten, den Betrag von 6,00 Euro (Kinder 4,00 Euro) passend bereit zu halten. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER.  


Die Sparda-Bank West startet moderat
Angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase ist die Sparda-Bank West im ersten Halbjahr 2014 gut gestartet. „Das Marktumfeld ist sehr anspruchsvoll und der Wettbewerb um private Kunden intensiv. Vor diesem Hintergrund sind wir mit unserer insgesamt moderaten Entwicklung im ersten Halbjahr zufrieden“, erklärt Vorstandsvorsitzender Manfred Stevermann. Bei der Bilanzsumme verzeichnet die Genossenschaftsbank eine Steigerung um 39,8 Millionen Euro auf 8,4 Milliarden Euro – das entspricht einem Plus von 0,5 Prozent.
Das Kreditvolumen liegt zum Ende des ersten Halbjahres mit einer relativen Veränderung von 0,4 Prozent und insgesamt 4,5 Milliarden Euro ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. Bezogen auf die Kundeneinlagen erreicht die Genossenschaftsbank mit 7,5 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr eine relative Veränderung von 0,2 Prozent. Im Trend: liquide und sichere Anlageformen Die Entwicklung bei den Einlagen zeigt, dass sich eine Tendenz aus 2013 fortsetzt: Kunden setzen nach wie vor auf liquide und sichere Anlageformen, um gegebenenfalls schneller auf veränderte Marktoptionen reagieren zu können.
So erhöhten sich die kurzfristig verfügbaren Sichteinlagen im Vergleich zum Vorjahr um 101 Millionen Euro oder 2,5 Prozent auf knapp 4,1 Milliarden Euro.
Dagegen lagen der Termineinlagenbestand mit 256 Millionen Euro 4,4 Prozent und der Spareinlagenbestand mit 3,2 Milliarden Euro 2,2 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Stärker nachgefragt: Investment-Fonds
Eine andere Entwicklung lässt sich bei den Investment-Fonds beobachten: „Hier waren viele Anleger nach der Finanzmarktkrise sehr zurückhaltend mit Investitionen – jetzt zeichnet sich eine deutliche Wende ab“, berichtet Manfred Stevermann. Die Kunden nutzen die Niedrigzinsphase, um in Fonds zu investieren. Besonders beliebt sind risikoarme Investmentfonds wie Misch- oder Multi-Asset-Fonds. Während das Kundenbetreuungsvolumen der Sparda-Bank West in diesem Bereich im vergangenen Jahr bei rund einer Milliarde Euro lag, ist es aktuell auf 1,12 Milliarden Euro gestiegen.
Stärkerer Fokus auf private Wohnungsbaukredite
Bei den Kundenkrediten verzeichnete die Genossenschaftsbank kaum Bestandszuwächse. Die Konsumentenkreditvergabe an private Haushalte ist gegenüber 2013 von 172 auf 164 Millionen Euro um 4,5 Prozent gesunken und damit weiter rückläufig. Deutlich zulegen möchte die Sparda-Bank West dagegen im Schwerpunkt ihres Kreditgeschäfts, bei den Immobiliendarlehen. Es umfasst aktuell, wie schon 2013, ein Volumen von rund 4,3 Milliarden Euro. Hier setzt die Genossenschaftsbank auch künftig auf ausgesprochen attraktive Konditionen und eine hohe Beratungsqualität. Zudem will sie mit besonderen Angeboten wie dem Schnelltilgerdarlehen punkten. Dank eines Festzinses ist der Kunde damit nach zehn Jahren schuldenfrei – und geht kein Risiko durch mögliche Zinssteigerungen ein.
Junge Kunden im Blick
Bei den Mitgliedern verzeichnet die Sparda-Bank West mit 467.469 ein moderates Wachstum von 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, bei den Kunden hat sie mit aktuell 633.220 eine Steigerung von 1,4 Prozent erzielt. „In der aktuellen Situation ist und bleibt es eine Herausforderung, neue Kunden zu gewinnen“, berichtet Manfred Stevermann. Im zweiten Halbjahr plant die Genossenschaftsbank deshalb zahlreiche Kampagnen, um Kunden von dem stabilen, soliden und leistungsstarken Geschäftsmodell der Genossenschaftsbank zu überzeugen. Dabei wird sie auch junge Menschen zwischen zehn und 26 Jahren ansprechen. Ihnen bietet sie mit dem SpardaYoung+ Konto ein kostenloses Girokonto mit attraktiven Zinsen an.

Montag, 28. Juli 2014

Duisburg-Obermarxloh: Einbahnstraßenregelung in der Halfmannstraße ändert sich
Im Vorlauf zum Bau eines Verteilerkreises im Kreuzungsbereich Kalthoffstraße/ Halfmannstraße/Schillerstraße in Obermarxloh beginnen die Stadtwerke Duisburg  ab Montag, 28. Juli, mit den Verlegungsarbeiten von Gas- und Wasserleitungen. Der Kreuzungsbereich wird weiterhin durch Lichtsignalanlagen geregelt. Je nach Phase müssen Fußgänger die Fahrbahnseite wechseln. Die vorhandene Einbahnstraßenregelung in der Halfmannstraße wird gedreht: Die Halfmannstraße ist also über die Kreuzung Kalthoffstraße/Halfmannstraße/Schillerstraße zu erreichen. Die  Maßnahme soll Ende August abgeschlossen sein.

 

Stadtmuseum: Papierschöpfen als Ferienprogramm
In den Sommerferien bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr ein Kinderprogramm an.  
Kursleiterin Jutta Nierhaus zeigt Kindern ab 7 Jahren am 30. Juli und 6. August, wie man Papier schöpft. Dazu wird zunächst alter Karton klein gerissen, um die Teile dann mit Wasser zu einem glatten Brei anzurühren. Bis zu den Armen greift man dann mit feinen Sieben in den nassen Brei und schöpft die Papiermasse heraus. Eine Aktion, die vor allem Kindern Spaß bereitet! Durch Trocknen entsteht schließlich ein buntes Papier, das sich mit Tortenspitze, Blüten oder Blättern phantasievoll verzieren lässt. Selbstverständlich dürfen die Kleinen das selbst hergestellte Papier mit nach Hause nehmen.   
Die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  
 


Fassadenwettbewerb Make Up Duisburg: Motivation zur Stadtbildverschönerung
 
Seit 1973 wird der Fassadenwettbewerb Make Up Duisburg ausgelobt und ermuntert alljährlich Duisburger Hauseigentümer zur Verschönerung des Stadtbildes. Seither wurden über 5100 Gebäude zum Wettbewerb angemeldet. Bewerben kann man sich in insgesamt fünf Kategorien. Neben den beiden Hauptgruppen „Häuser mit Stuck“ und „Häuser ohne Stuck“ werden in Sondergruppen auch Wohnsiedlungen, Hinterfronten und –höfe, öffentliche und Verwaltungsgebäude oder Industrie- und Gewerbeobjekte zum Wettbewerb zugelassen.
Die Jury vergibt an die Privateigentümer der am schönsten gestalteten Hausfassaden in Gruppe 1 und 2 (Gebäude mit und ohne Stuck) Geldpreise im Gesamtwert von bis zu 5.000 Euro, die Sondergruppen erhalten als Anerkennung eine Urkunde und bei besonders gelungenen Renovierungen auch Sonderpreise, z.B. vom Bund Deutscher Baumeister oder Stadtteilentwicklungsvereinen.
Darüber hinaus erhalten alle teilnahmeberechtigten Eigentümer und die beteiligten Malerbetriebe eine Urkunde. Veranstalter sind die Duisburg Marketing GmbH, die Sparkasse Duisburg, die Maler- und Lackierer-Innung Duisburg sowie der Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V.

 

Jury begutachtete Hausfassaden und ermittelte die Sieger für 2013
Am gestrigen Freitag war es wieder soweit, eine illustre Gesellschaft, zusammengesetzt aus Vertretern der Organisatoren (der Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V., die Maler- und Lackiererinnung,  die Sparkasse Duisburg und die DMG), Ratsfraktionen, Architektenkammer und Presse, fand sich zusammen, um gemeinsam die Gewinner des Fassadenwettbewerbs „Make Up Duisburg 2013“ zu ermitteln.
Per Bus ging es quer durch Duisburg, um die frisch gestalteten Häuserfronten in den jeweiligen Kategorien begutachten zu können. Aus den insgesamt fünf möglichen Kategorien waren dieses Mal Teilnehmer aus den Gruppen I – Gebäude mit Stuck, Gruppe II – Gebäude ohne Stuck und der Sondergruppe Hinterfronten dabei. Insgesamt 20 Häuserfronten galt es aus den rund 60 Einsendungen zu bewerten. Nach vier Stunden Fahrt fiel die Entscheidung.
Die Jury einigte sich auf die Sieger, die in den ersten beiden Gruppen (Gebäude mit und ohne Stuck) Geldpreise im Gesamtwert von bis zu 5000 Euro erwarten dürfen. Die Gewinner der anderen Gruppen bekommen als Zeichen der Anerkennung jeweils eine Urkunde.

Die feierliche Preisverleihung findet am 19. September 2014 im Rathaus durch Bürgermeister Volker Mosblech (Dritter von links) statt. Der Fassaden-Wettbewerb, der mit der Auslobung für 2013 sein 40. Jubiläum feiert, ist nicht nur eine Institution in der Stadt Duisburg geworden, sondern auch ein liebgewordenes Ritual aller Beteiligten. Da wird gefachsimpelt, kritisiert und die Gestaltungskunst bewundert, letztlich geht es allen, ob Jury oder Bewerber, darum, das Stadtbild zu verschönern, Engagement zu fördern und anzuerkennen.

Sieger Objekt Hinterhöfe Fuldastraße

 

 Remberg: Idylle mit Golfbetrieb


Erneuerung der Fahrtreppen an der Bahnstation „Sittardsberg“
 
In Zusammenarbeit zwischen der Stadt Duisburg und der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) werden die Fahrtreppen der Haltestelle „Sittardsberg“ der Stadtbahnlinie U79 in Huckingen erneuert. Die vorhandenen vier Fahrtreppen werden nach über 40 Jahren täglicher Nutzung ausgebaut und ersetzt. Die DVG, als Betreiber der Anlagen, übernimmt die Beauftragung und Bauleitung für die Fahrtreppen. Alle notwendigen baulichen Maßnahmen werden von der Eigentümerin, der Stadt Duisburg, durchgeführt. Die Erneuerung der Fahrtreppen wird durch den Verkehrsverbund Rhein Ruhr AöR gefördert.
Die  erbleibenden Eigenanteile für die neuen Fahrtreppen sowie die Baukosten übernimmt ebenfalls die Stadt Duisburg. „DVG und Stadt Duisburg investieren weiter in die Infrastruktur des ÖPNV in Duisburg. Dies ist eine absolut notwendige Maßnahme, damit unser Angebot an dieser Station für unsere Fahrgäste weiter attraktiv bleibt“, erklärt Klaus-Peter Wandelenus, Technik-Vorstand der DVG.  

Beleuchtung, Lamellendecken und Brandschutzverkleidung wurden bereits demontiert, nun folgt die Baustellensicherung in der nächsten Woche.
Bevor die neuen Fahrtreppen, nur noch eine pro Bahnsteig, voraussichtlich im November eingebaut werden können, müssen zunächst die alten Rolltreppen ausgebaut sowie die Podeste und Fahrtreppengruben zurückgebaut werden. Abschließend werden Wände, Scheiben und Dächer montiert und Bauwerksanpassungen vorgenommen. Es ist geplant, die neuen Fahrtreppen zu Beginn des nächsten Jahres in Betrieb zu nehmen.  
Die Fahrtreppen sind bereits abgeschaltet und können nur als feste Treppe genutzt werden. Während der Bauphase wird auch dieser Zugang gesperrt. Die Aufzüge an der Haltestelle sind in Betrieb und können genutzt werden. Die DVG bittet um Verständnis, dass es während der Bauphase zu Behinderungen für die Fahrgäste kommt.  

 


Auszeit von der Pflege Urlaubsanspruch für Angehörige
 
Viele Angehörige, die einen hilfsbedürftigen Menschen zu Hause betreuen und pflegen, gönnen sich selten eine Auszeit. Häufig, weil sie schlichtweg nicht wissen, wie sie den Urlaub von der Pflege organisieren sollen. Dabei können schon ein paar Tage fernab des Alltags helfen, um neue Kraft zu tanken und Aufgaben, die zu Hause warten, besser zu meistern.
„Diese Verschnaufpause befürwortet auch der Gesetzgeber: Laut Pflegeversicherungsgesetz stehen Angehörigen und ehrenamtlichen Kräften vier Wochen Urlaub im Jahr zu, um sich zu erholen“, erklärt die Verbraucherzentrale NRW. „Ersatzpflege“ heißt diese Leistung der Pflegekasse. Die Verbraucherzentrale NRW erklärt, wer die Unterstützung beantragen kann, und gibt freiwilligen Helfern, die vorübergehend tief durchatmen möchten, folgende Tipps:
·       Voraussetzungen: Egal, ob der Jahresurlaub, eine Familienfeier oder ein Arztbesuch anstehen: Pflegende Angehörige können sich bis zu 28 Tage im Jahr freinehmen. Kosten, die anfallen, weil der Hilfsbedürftige in Abwesenheit des Betreuers von einem Außenstehenden versorgt werden muss, übernehmen die Pflegekasse auf Antrag.
Für die Ersatzpflege zahlt sie maximal 1.550 Euro im Jahr. Dies kann auch gelten, wenn der Helfer im Alltag von einem professionellen Dienst unterstützt wird. Ob Kranke viel oder wenig Beistand benötigen, also einer hohen oder niedrigen Pflegestufe zugeordnet sind, spielt bei der Berechnung der Leistung für die Auszeit keine Rolle. Will ein Pflegebedürftiger diese Unterstützung in Anspruch nehmen, muss der erholungssuchende Helfer allerdings seit mindestens sechs Monaten im Einsatz sein.
·       Organisation: Wie die Ersatzpflege im Einzelfall organisiert wird, hängt von den Bedürfnissen des Pflegebedürftigen ab. Verlassen Hilfsbedürftige die gewohnte Umgebung nur ungern, ist es sinnvoll, jemanden zu beauftragen, der den Kranken zu Hause betreut, während der vertraute Helfer die Seele baumeln lässt.
Wer nahe Angehörige rund um die Uhr versorgt wissen will, kann sich für eine Ersatzpflege außer Haus, beispielsweise in einer Kurzzeitpflegeeinrichtung, entscheiden. Hierbei übernimmt die Pflegekasse die Kosten für die Pflege. Unterkunft und Mahlzeiten müssen Hilfsbedürftige selbst zahlen. Viele Seniorenwohnanlagen halten für diesen Zweck Betten auf Zeit bereit. Man sollte jedoch frühzeitig fragen, ob zum gewünschten Datum noch Plätze frei sind.

 


Galeria-Kaufhof: Fassadenrenovierung schreitet voran

 

Sonnenwall: Neubau und Leerstand

Während links und rechts auf dem Sonnenwall der Leerstand zunimmt, gibt es auch einen Neubau.

Der Verein DUGay e.V. mahnt die aktuelle Situation von Lesben und Schwulen in Russland an!
Ein junger Russe ist gestern in Moskau am Flughafen verhaftet worden, da er eine Regenbogenfahne im Gepäck hatte. Er befand sich auf der Reise nach Deutschland und wollte dort mit einem Freund aus Köln den CSD in Duisburg besuchen. Aus gegebenem Anlass wir der Verein DUGay dazu das geplante Programm des CSD ergänzen. Ein Vertreter des Cologne Pride wird zu der aktuellen Entwicklung berichten und dabei auch das ,,Outreach-Programm" des Cologne Pride vorstellen.
Das Programm ermöglicht es LSBTIAktivisten aus anderen Ländern, nach Köln zu kommen und neue Ideen für ihren Kampf vor Ort zu erhalten. In diesem Zusammenhang wird auch die aktuelle Situation in Russland angemahnt und auf die bereits geplante Unterschriftenaktion im Rahmen des Mottos ,,vielfältig.pride.grenzenlos" hingewiesen. Der Verein DUGay will ein Zeichen setzen gegen die homophobe Haltung der russischen Regierung und auch die Stadt Duisburg, die eine Partnerschaft zur Stadt Perm unterhält, sollte ihre Stimme erheben und die Entwicklung verurteilen.


Bauernmarkt parallel zum 29. Duisburger Weinfest
Vom 31. Juli bis 3. August 2014 findet das 29. Duisburger Weinfest in der Duisburger City zwischen König-Heinrich-Platz und Kuhtor statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an den Markttagen Donnerstag, 31. Juli 2014, und Samstag, 2. August 2014, weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.

Freitag, 25. Juli 2014

Zahl der Absolventen an NRW-Hochschulen erreicht neuen Höchststand Im Prüfungsjahr 2013 haben an den nordrhein-westfälischen Hochschulen 89 868 Studierende erfolgreich ihr Hochschulstudium abgeschlossen. Wie das statistische Landesamt mitteilt, stieg die Zahl der Absolventinnen und Absolventen im Vergleich zum Prüfungsjahr 2012 um 5,8 Prozent (+4 914 Absolventen) und erreichte damit erneut einen historischen Höchststand.
Im Prüfungsjahr 2013 war das Geschlechterverhältnis mit 44 990 Absolventinnen und 44 878 Absolventen nahezu ausgeglichen; 2012 hatten mit 42 791 noch 628 mehr männliche als weibliche Absolventen ihr Studium erfolgreich abgeschlossen. 73,3 Prozent aller im Jahr 2013 abgelegten Prüfungen führten zu einem Bachelor- oder Masterabschluss (2011: 63,8 Prozent). Insgesamt wurden 46 655 Bachelor- und 19 178 Masterabschlüsse erworben; das waren 21,5 Prozent mehr als im Vorjahr. 8 421 Studierende erreichten 2012 ein Diplom und weitere 15 614 einen anderen Hochschulabschluss.

 

Mit 42 100 Inobhutnahmen neuer Höchststand
Im Jahr 2013 haben die Jugendämter in Deutschland 42 100 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das waren gut 1 900 Minderjährige (+ 5 %) mehr als 2012. Die Zahl der Inobhutnahmen hat in den letzten Jahren stetig zugenommen, gegenüber 2008 (32 300 Inobhutnahmen) stieg sie um 31 %.
 
Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz
Wenn ein geliebter Mensch an Demenz erkrankt, fühlen sich die Angehörigen oft allein mit ihren Sorgen, Ängsten und Fragen. Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum und das Seniorenzentrum Lene Reklat bieten daher einmal im Monat Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.   
In einer vertrauensvollen Atmosphäre finden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kontakt zu Menschen, die ihre Probleme und Ängste im Umgang mit ihrem demenziell veränderten Angehörigen teilen. An jedem ersten Montag im Monat um 17 Uhr können sie ihre Sorgen loswerden, Erfahrungen austauschen, sich gegenseitig unterstützen und auch wichtige Informationen z. B. zu medizinischen oder rechtlichen Aspekten erhalten.  
Bei Bedarf und rechtzeitiger Anmeldung kann auch der an Demenz erkrankte Angehörige mitgebracht und während des Gesprächskreises betreut werden.  
Auch ein einfühlsames Einzelgespräch mit einer der beiden pädagogischen Fachkräfte, die das Angebot moderieren, ist jederzeit möglich. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zum Gesprächskreis unbedingt erforderlich.  

 

Maike hat es geschafft!  
Am 1. August 2014 beginnt Maike Küppers im REWE-Markt an der Eschenstraße in Wanheimerort die Berufsausbildung zur Fachverkäuferin – Lebensmittelhandwerk (Fleischerei). Hinter der nüchternen Berufsbezeichnung verbirgt sich für Maike aber der Schlüssel zu ihrer beruflichen Zukunft und der Endpunkt einer langen Suche.  

Im  April sah die Welt von Maike Küppers noch ganz anders aus.
Da war sie zusammen mit 24 anderen jungen Frauen und Männern auf Einladung der Duisburger Arbeitsagentur im REWE-Markt von  Michael Meyer in Duisburg Meiderich. Dort erlebten die jungen Leute die Berufe des Fleischerhandwerks und des Verkaufs von Fleisch- und Wurstwaren. Berufe, die bei Jugendlichen nicht sehr beliebt sind, aber gute Beschäftigungschancen bieten. Das erkannte auch Maike und kam so mit Dietmar Paff ins Gespräch, der in Meiderich auch mit dabei war und für seinen REWE-Markt in Wanheimerort eine Auszubildende für den Verkauf von Fleisch und Wurst suchte. Schnell war ein Praktikum vereinbart und schon am 1. August beginnt Maikes Berufsausbildung.  
Für Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur, ein Paradebeispiel dafür, dass es Sinn macht, auch einmal die Berufe ins Blickfeld zu nehmen, die nicht ganz oben auf der Beliebtheitsskala rangieren: „Gerade im Lebensmittelbereich gibt es prima Beschäftigungschancen. Schließlich wollen wir doch alle immer gut essen. Da braucht es stets Fachkräfte, die uns qualifiziert beraten und bedienen können.“  

REWE-Marktleiter Dietmar Paff freut sich: „Für uns ist es immer wieder schwer, junge Menschen für diese Berufe zu begeistern. Wenn sie aber erst einmal  reingeschnuppert haben, dann merken sie doch rasch, wie interessant, vielfältig und anspruchsvoll die Tätigkeitsfelder sind. Wir freuen uns auf Maike und werden ihr auch helfen, gut durch die Ausbildung zu kommen.“  
„Obwohl die ersten Berufsausbildungen schon am 1. August beginnen und das Ausbildungsjahr bereits im September endet, gibt es auch aktuell noch gute  Chancen auf einen Ausbildungsplatz, vor allem auch im Lebensmittelbereich“, so Käser. Wer also noch auf der Suche ist, sollte jetzt unbedingt noch einen Termin bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Duisburg machen. Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 00 gibt es dann schnell den Termin bei der Berufsberaterin oder beim Berufsberater.

 

Zahl der Verkehrstoten im Mai 2014 um fast 5 % gestiegen
Im Mai 2014 gab es nach vorläufigen Ergebnissen 13 Verkehrstote mehr als im entsprechenden Monat des Vorjahres (+ 4,7 %). Bundesweit kamen im Mai 2014 bei Straßenverkehrsunfällen 292 Menschen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg auch die Zahl der Verletzten gegenüber dem Vorjahresmonat, und zwar um 11,0 % auf rund 35 800.

 

Fotoausstellung „Bilder am Kanal“  
1914 noch als Schlagader des Kohletransports eröffnet, bietet der Rhein-Herne Kanal zu seinem 100-jährigen Jubiläum auf 70.000 Metern Länge auch Raum für Kunst, Kultur und Freizeit. Seit dem Kulturhauptstadtjahr Europas RUHR.2010 präsentiert sich die von Prof. Dr. Ferdinand Ullrich kuratierte Freiluftausstellung „Bilder am Kanal“ als künstlerisches Leitsystem mit 15 großformatigen Tafeln entlang des Rhein-Herne-Kanals.
Mittels Fotografie, Malerei, Grafik oder Textarbeiten wird der Rhein-Herne-Kanals zwischen Duisburg und dem Alten Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop als KulturKanal künstlerisch akzentuiert. Die Fotoausstellung in der Zentralbibliothek zeigt vom 1. bis 30. August alle Motive mit ihren Standorten entlang des Ufers und lässt so das Kanal-Erlebnis auch in die Innenstadt Duisburgs kommen.  


Euro Rock 2014  
 
In diesem Jahr findet vom 3. bis 10. August wieder das Euro Rock Festival/Seminar statt, eine intensive Zusammenarbeit mit jungen europäischen Rockbands. Hierzu sind junge Bands aus den Duisburger Partnerstädten nach Duisburg eingeladen worden. Mit „Bugs Alive“ nimmt auch wieder eine Band der Gastgeberstadt am Euro Rock teil. Das knapp einwöchige Programm in Duisburg beinhaltet unter anderem öffentliche Auftritte, ein Intensivseminar sowie Begegnung und Austausch mit Schülern und jugendlichen Musikern.  
Ziel der Aktion ist die Förderung direkter Kontakte junger Menschen in Europa. Das Medium Musik garantiert über alle sprachlichen Barrieren hinweg eine intensive Kommunikation und Auseinandersetzung für alle Beteiligten.
Die Ursprungsformationen der Bands werden dabei aufgelöst und es bilden sich neue, europäische Bands. Jeder Musiker spielt im Laufe des Seminars in einer neuen Band, arrangiert sich mit dem Stil anderer Musiker, erkennt die Chance und das Wagnis, das eine neue Band beinhaltet.  

 

Biotop-Exkursion der Volkshochschule abgesagt  
Die nächste Exkursion im Rahmen der Duisburger Umwelttage sollte am Samstag,  2. August, im Duisburg-Mülheimer Wald stattfinden. Nach dem Pfingst-Unwetter hat das Regionalforstamt ein Betretungsverbot für die meisten Waldgebiete verhängt, da beim Betreten der noch ungesicherten Waldflächen weiterhin Lebensgefahr besteht. Dies gilt vor allem für die Bereiche Sechs-Seen-Platte, Regattabahn und den Duisburger Stadtwald. Die Aufräumarbeiten können hier noch mehrere Wochen dauern.


Sommer-Trödelmarkt auf der Mühlenweide - zwei neue Herbst-Termine Der nächste Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide findet am 26. und 27. Juli statt. Trödler, Sammler und Familien sind wieder eingeladen, in schöner Atmosphäre Antikes, Hausrat, Geschirr, Bekleidung, Bücher und Kunstwerke zu erleben und einen unvergesslichen Tag zu verbringen. Für die Kinder gibt es traditionell eine eigene kostenlose Trödelwiese. Einige Fahrgeschäfte und verschiedenste kulinarische Spezialitäten machen einen Ausflug nach Ruhrort zu einer runden Sache. 
Am Samstag wird von 8 bis 18 Uhr, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr getrödelt. Für den Herbst gibt es zwei neue Termine für den Hafentrödelmarkt:  Getrödelt wird jetzt am 13. und 14. September sowie vom 3. bis 5. Oktober.

Sturmschäden: Waldflächen am Kaiserberg und an der Monning wieder frei - Waldflächen im Süden weiterhin gesperrt  
Nach den heftigen Gewittern des Pfingstwochenendes hat das Regionalforstamt Ruhrgebiet das Betretungsverbot für die Waldflächen in der Mitte und im Süden des Stadtgebietes gelockert. Nachdem das Amt für Umwelt und Grün die Schäden entlang der Wege beseitigt und diese gesichert hat,  dürfen die Wege am Kaiserberg und an der Monning nördlich der Mülheimer Straße wieder betreten werden.
Der Bereich Monning südlich der Mülheimer Straße und somit auch der Zoo-Parkplatz ist weiterhin gesperrt, da die Flächen noch nicht gesichert wurden.
Auch in den jetzt freigegebenen Flächen ist Vorsicht geboten. So sollten die Wege nicht verlassen werden, da auf den Flächen noch immer abgebrochene Äste aus den Bäume fallen könnten.  
Für die übrigen Waldflächen im Duisburger Süden gibt es weiterhin bis einschließlich 1. September ein Betretungsverbot. Ausgenommen ist der Bereich des Hochseilklettergartens in der Wasserwelt Wedau in Neudorf-Süd.
Beim Betreten der noch nicht gesicherten Waldflächen besteht weiterhin Lebensgefahr! Trotz der eindringlichen Warnungen sind uneinsichtige Jogger, Spaziergänger und Radfahrer im Wald unterwegs. Zum Teil sind aus den Bäumen dicke Äste oder Kronenteile herausgebrochen, aber noch nicht zu Boden gefallen.


Stadtmuseum: Von der Eiszeit bis zur Reformation
Das Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte bietet am Sonntag, 27. Juli, um 15 Uhr einen Rundgang durch die älteste Geschichte Duisburgs an. Die Führung durch die Stadtgeschichte-Ausstellung mit Werner Pöhling gehört seit Jahren zu den beliebten Klassikern. Dieses Mal geht es von der Eiszeit unserer Region bis ans Ende des Mittelalters. Der Stadtplan von Johannes Corputius zeigt, wie Duisburg damals ausgesehen hat. Interessierte sollten sich auch den folgenden Sonntag, 3. August, vormerken. Dann gibt es im Museum den Rundgang „Industrialisierung und das 20. Jahrhundert“.


Donnerstag, 24. Juli 2014

Oberbürgermeister Sören Link beim 4. Jahrestag der Loveparade  „Liebe Angehörige, liebe Betroffene, liebe Gäste, wir kommen gerade gemeinsam von der Gedenkstätte im Tunnel, die im letzten Jahr fertiggestellt wurde. Doch schon vor ihrer Fertigstellung wurde ein würdiger Ort des Erinnern geschaffen:
Das Mahnmal hier im Park an der Karl-Lehr-Straße. Es waren die Duisburgerinnen und Duisburger die unmittelbar nach der Katastrophe die Initiative ergriffen. Sie taten, wozu die damalige Stadtspitze nicht fähig war:  
Sie übernahmen Verantwortung; sie zeigten Anteil und Mitgefühl; sie standen den Hinterbliebenen und Betroffenen in ihrem Leid unterstützend zur Seite. Als Ausdruck der Verbundenheit und der Gemeinschaft in der Trauer wurde das Mahnmal hier im Park an der Karl-Lehr-Straße errichtet. Heute sind wir hier, um gemeinsam innezuhalten und der Opfer der Loveparade-Tragödie am 24. Juli 2010  zu gedenken.  
Vier Jahre sind vergangen seit jenem unheilvollen Tag, an dem 21 junge Menschen in unserer Stadt auf tragische Weise zu Tode kamen; Unzählige wurden an diesem Tag verletzt;  viele wurden traumatisiert;  sie leiden bis heute unter den Folgen des Unglücks.  hnen allen – auch den vielen Helfern und Rettungskräften - ist unser heutiges Erinnern gewidmet.  
Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt dabei insbesondere den Angehörigen der Verstorbenen: Wir fühlen mit den Eltern, Geschwistern, Großeltern und allen Anverwandten und Freunden der jungen Menschen, die in der Massenpanik ums Leben kamen. Sie wollen wir heute besonders in unsere Mitte nehmen.  
Die Loveparade in Duisburg sollte eine Party werden. Sie wurde zur Tragödie.   Auch vier Jahre nach dem Unglück schmerzt das Erinnern sehr. 21 Familien wurde ein geliebter Mensch entrissen, für viele der mehr als 500 Verletzten und Traumatisierten hat sich das Leben mit einem Schlag verändert. Das Unglück hat tiefe Wunden gerissen – in Familien, in Lebensgeschichten, in Zukunftspläne,   auch in unserer Stadt.  
In den letzten zwei Jahren habe ich viele Gespräche mit den Angehörigen der Opfer und ebenso mit den Verletzten geführt.   In den Gesprächen mit den Hinterbliebenen habe ich viel Persönliches über die Menschen, die hier gestorben sind, erfahren:  
·       Träume,
·       Zukunftspläne,
·       manche liebenswerte Angewohnheit.  
Ich erfuhr,  
·       was ihnen Spaß machte und
·       was sie beschäftigte.    
Dadurch sind aus Namen 21 junge Menschen geworden, mit einem Gesicht und einer Persönlichkeit.   Die dadurch entstandene Nähe macht mir das Gedenken einfacher, zugleich aber auch sehr viel schwerer:  
Ich habe so viel von ihnen erfahren, begegnen werde ich ihnen nie. Persönliche Gespräche führte ich auch mit vielen Verletzten. Ihre körperlichen Wunden mögen inzwischen verheilt sein, seelisch leiden viele bis heute. Dabei sind es nicht nur die Bilder der Katastrophe, von denen sie immer wieder eingeholt werden. Auch die damals empfundenen Ängste durchleben sie immer wieder, jetzt jedoch in alltäglichen Situationen.  
Der Alptraum Loveparade bestimmt ihr Leben, ein normaler Alltag ist unter diesen Umständen zum Teil kaum möglich.   Was ich aus den vielen Gesprächen mit den Hinterbliebenen und Verletzten auch mitgenommen habe, ist, wie dankbar sie für den Austausch mit anderen Betroffenen und der Seelsorge sind. Es hilft, sich aussprechen zu können. Immer wieder. Daraus schöpfen sie zusätzliche Kraft, ihre Trauer, ihr Trauma zu bewältigen und den Blick wieder nach vorne zu richten.   Liebe Anwesende, mir ist wichtig, das heutige Gedenken mit einigen Worten des Dankes zu verknüpfen.  
So danke ich allen Gruppen, Initiativen und insbesondere den Vereinen Loveparadeselbsthilfe und LoPa2010. Menschen, die sich für die Aufarbeitung der Tragödie sowie für die Interessen der Betroffenen engagiert haben und engagieren!  

Stadt gedenkt der Opfer des Loveparade-Unglücks
Am Donnerstag, 24. Juli, jährt sich zum vierten Mal der Tag der Loveparade-Katastrophe in Duisburg. Zum Gedenken an die Opfer veranstaltet die Stadt eine öffentliche Gedenkfeier in der Grünanlage an der Karl-Lehr-Straße, am östlichen Tunnelausgang (neben Penny Markt). Diese beginnt am 24. Juli um 17.45 Uhr (Ende circa 19 Uhr).  
Neben dem Gospelchor Duisburg wird die Hardrock Band Axxis die Gedenkveranstaltung musikalisch begleiten. Am Vorabend, 23. Juli, um 21 Uhr, wird in der Gedenkstätte im Tunnel Karl-Lehr-Straße die „Nacht der Tausend Lichter“ stattfinden, organisiert durch den Verein LoPa 2010. Auch diese Veranstaltung ist öffentlich.

Duisburg-Dellviertel/Neudorf: Vollsperrung der Karl-Lehr-Straße
Zum Jahrestag des Loveparade-Unglücks findet am Donnerstag, 24. Juli, eine Gedenkfeier an der Unglücksstelle statt. Aus diesem Grund wird die Karl-Lehr-Straße im Bereich des Tunnels ab Mittwoch, 23. Juli, 20 Uhr, bis Donnerstag, 24. Juli, 20 Uhr, für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Umleitungsempfehlungen über die Düsseldorfer Straße und den Sternbuschweg werden ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren. Für sie gilt die Sperrung nur während der Gedenkfeier am Donnerstag von etwa 15 bis 17.30 Uhr.  

Linie 901: Ast beschädigt Oberleitung - Ersatzbusse eingesetzt

Auf der Strecke der Straßenbahnlinie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat ein herunterfallender Ast (Sturmschaden) an der Haltestelle "Zoo" die Oberleitung beschädigt. Dadurch wurde der Fahrdraht in beiden Richtungen getroffen und die DVG muss den Fahrstrom zwischen "Duisburg Hauptbahnhof" und "Monning" aus Sicherheitsgründen abschalten.
So muss die Linie 901 zwischen den beiden Haltepunkten getrennt werden und Ersatzbusse eingesetzt. Die Experten der DVG sind gemeinsam mit Mitarbeitern des Zoos vor Ort im Einsatz und arbeiten mit Hochdruck daran, die Fahrleitung zu reparieren. Im Laufe des Abends wird die DVG die Strecke voraussichtlich wieder in Betrieb nehmen.

 

Gagfah verkauft 322 Wohnungen in Mündelheim
Die Wohnungsgesellschaft Gagfah (Sitz in Essen) ihre 322 Wohnungen in der Mündelheimer Bonnefeld-Siedlung zum 30. Juni 2014 verkauft.  Bei den Käufern handelt es sich um Privatinvestoren der Noctua Real Estate, die dem Vernehmen nachauch  in den Wohnungsbestand investieren wollen..

Hitachi-Büros in der Schifferstraße verkauft
Der kanadische Reit Inovalis hat zusammen mit dem institutionellen Investor Injazzat Real Estate Development für 65,7 Mio. USD das "Hitachi Power Office" im Duisburger Innenhafen erworben. Die Immobilie in der Schifferstraße 80 mit 20.245 m² Mietfläche auf acht Etagen ist noch bis Ende 2020 an Mitsubishi vermietet. 

 

UDE: 32. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft - Emotionen und Politik
Mit dem Thema „Emotionen und Politik“ befasst sich die 32. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP), die zurzeit (23./24.07.) in der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ stattfindet. Organisator ist das Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen (UDE). Mitdiskutieren wird u.a. auch der ehemalige Ministerpräsident Dr. Bernhard Vogel, der über seine Erfahrungen mit den Emotionen in der Politik sprechen wird.  
Weitere Vortragsthemen sind u.a. „Politik der Gefühle“, „Wie emotionslos kann und soll politisches Entscheiden sein?“, „Hoffnung, Wut und Angst: Emotionen in der politischen Bildung“. Tagungskoordinatorin Kristina Weissenbach: „Wir freuen uns auf einen vielschichtigen und anregenden Perspektivenaustausch. Unser innovatives Tagungskonzept führt die Breite der Politikwissenschaft kompakt zusammen und integriert den wissenschaftlichen Nachwuchs in die Haupttagung.“   Die Deutsche Gesellschaft für Politikwissenschaft e.V. (DGfP) ist eine Fachvereinigung zur Förderung der Politikwissenschaft in Forschung und akademischer Lehre. Ihr gehören ca. 200 Wissenschaftler an, darunter auch Staatsrechtler, Soziologen, Historiker sowie Vertreter anderer Sozial- und Geisteswissenschaften. Kern der Aktivitäten sind die Jahrestagungen, die sich vorwiegend mit Problemen befassen, die für die Politikwissenschaft wie für die politische Praxis gleichermaßen aktuell sind.  

 

58 300 Jugendliche haben eine Ausbildung in einem Pflegeberuf begonnen
Rund 58 300 Jugendliche haben im Herbst 2012 eine Berufsausbildung in einem Pflegeberuf begonnen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, werden Pflegeberufe in erster Linie von jungen Frauen erlernt. So waren 2012 von den neuen Auszubildenden 46 000 weiblich (79,0 %) und 12 200 männlich (21,0 %).

 

Ernte: Für Spargel Rekord-Niveau, für Erdbeeren gute Menge erwartet Die deutsche Spargel- und Erdbeerernte wird im Jahr 2014 besser ausfallen als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt nach einer ersten Schätzung zum 30. Juni 2014 mitteilt, wird die Spargelernte voraussichtlich um 11 % und die Erdbeerernte um 10 % gegenüber 2013 ansteigen. Dies ist vor allem auf das - im Gegensatz zum Vorjahr - milde Frühjahr zurückzuführen.

 

Bürgerleitfaden - gebündelte Informationen zur Beteiligung bei Industrie- und Infrastrukturvorhaben für Bürgerinnen und Bürger   Wo können sich Bürgerinnen und Bürger informieren, wenn in ihrer Nachbarschaft ein großes Bauvorhaben geplant ist? Wo finden sie die richtigen Ansprechpartner für ihr Anliegen? Wie können sie ihre Vorschläge für oder ihre Bedenken gegen ein Projekt einbringen?
Der „Bürgerleitfaden – Beteiligung bei Planung und Genehmigungsverfahren“ beantwortet die wichtigsten Fragen derjenigen, die sich an der Planung und Durchführung von Großvorhaben beteiligen und die richtigen Ansprechpartner finden wollen.  
„Nordrhein-Westfalen ist ein starker Industriestandort, der sich stetig weiterentwickelt. Es ist wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern aufzuzeigen, wie sie ihre eigenen Anliegen, Vorstellungen und Verbesserungsvorschläge bei Planungsvorhaben einbringen können und Gehör finden“, erklärte Wirtschaftsminister Garrelt Duin. „Nur mit einer gelebten Dialogkultur zwischen Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft, können wir langfristig weiterhin so erfolgreich bleiben, wie wir es heute sind“, so Duin weiter.  
Der „Bürgerleitfaden – Beteiligung bei Planung und Genehmigungsverfahren“ informiert über Möglichkeiten und Wege der Bürger- und Öffentlichkeitsbeteiligung und gibt praktische Tipps. Unter dem Motto „Perspektiven verstehen“ will der Leitfaden ein grundlegendes Verständnis der rechtlichen wie politischen Rahmenbedingungen von  Planungs- und Genehmigungsverfahren schaffen und aufzeigen, wann und wo sich Bürgerinnen und Bürger in Planungs- und Genehmigungsprozesse einbringen können. Darüber hinaus geht es darum, das gegenseitige Verständnis für die unterschiedlichen Perspektiven und die Dialogkultur in NRW zu fördern. Das Besondere an dem Leitfaden: Bereits im Erstellungsprozess haben nach dem Zufallsprinzip eingeladene Bürgerinnen und Bürger aus NRW im Rahmen eines Workshops mitgearbeitet. Der Leitfaden wurde in einem Praxistest auf Verständlichkeit und Nutzerfreundlichkeit geprüft. Ferner konnten Anregungen eingebracht und Empfehlungen für gute Beteiligung aus Bürgersicht formuliert werden.    
Herausgeber des Leitfadens ist die Geschäftsstelle „Dialog schafft Zukunft“. Sie handelt im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk als Impulsgeber und Lotse für Bürgerbeteiligung und Dialog in NRW. Mit dem „Werkzeugkasten Dialog und Beteiligung“ hat sie bereits Vorhabenträgern, Behörden und Kommunen ein Referenzwerk für die Gestaltung von Dialogprozessen an die Hand gegeben.
Der „Bürgerleitfaden – Beteiligung bei Planung und Genehmigungsverfahren“ steht im Internet unter www.dialog-schafft-zukunft.nrw.de zum Download bereit. 


Kinder kochen und backen  
Kochen ist ein beliebtes Hobby von Jung und Alt. Dabei kann man kreativ sein, ständig etwas Neues ausprobieren und sich an dem Ergebnis erfreuen sowie andere daran teilhaben lassen. Um das Kochen und Backen zu lernen, gab es eigens ein Kochkurs für Kinder im Café „Offener Treff mit Herz“ von Pater Tobias in Neumühl. Dabei hatten 10 Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren sichtlich großen Spaß mit dem Koch Matthias Rothbart vom Café.
Für die vielen kleinen Mädchen und Jungen gab es nichts Interessanteres, als in der Küche zu helfen. Teigkneten, die Sahne schlagen oder sehen, wie der Kuchen im Backofen aufgeht, das war für die Kinder ein spannendes Erlebnis. In jeweils zwei Gruppen hat der Koch, Matthias Rothbart mit Kindern gekocht und gebacken umso bei Kindern neben dem guten Zweck, auch möglichst früh die Lust am Kochen und Backen zu wecken. Hier standen die Kinder ganz im Mittelpunkt anstatt nur mitzuhelfen.

In dem Kinderkochkurs hatten die Mädchen und Jungen die Möglichkeit, spielerisch das kleine Einmaleins der Küche zu lernen und viele tolle Rezepte zu entdecken.   Der nächste Kochkurs lässt bestimmt nicht lange auf sich warten. Weitere Informationen Café „Offener Treff mit Herz“ Holtener Str. 176, 47167 Duisburg-Neumühl, Tel. 0203/ 44989672.

 

29. Duisburger Weinfest
Das Duisburger Weinfest, was erstmals 1986 und ursprünglich ganz klein mit 8 Winzern startete, findet vom 31. Juli bis 3. August 2014 zum 29. Mal in der Duisburger City statt. Diese ausgesprochen relaxte Veranstaltung hat sich inzwischen zu einer der bedeutendsten und attraktivsten seiner Zunft zum Thema Wein in Deutschland entwickelt.  
Viele Tausend Besucherinnen und Besucher aus Duisburg und den umliegenden Städten genießen Jahr für Jahr die sympathische und relaxte Stimmung des Festes und gönnen sich an einem lauschigen Platz bei Musik und mit Freunden das eine oder auch andere Glas Wein.
Traditioneller Veranstaltungsort für das Weinfest ist die Königstraße zwischen Kuhtor und König-Heinrich-Platz. Hier werden sich in diesem Jahr rund 50 Winzer mit ihren ausschließlich deutschen Weinen präsentieren. Und das aus fast allen deutschen Anbaugebieten. Natürlich kommen die Winzer höchst persönlich vorbei und stehen somit für Fragen, Anregungen und Informationen gerne zur Verfügung. Freuen darf man sich auf Gaumenfreuden der besonderen Art. Angeboten werden unter anderem Baguettes und Laugenbrezel, Pfälzer Flammkuchen und Flammlachs sowie Tiroler Spezialitäten.  
Auch musikalisch hat das Weinfest einiges zu bieten. An allen vier Veranstaltungstagen wird es ein vielfältiges mobiles Programm geben, das die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen und Verzehren einladen und damit zum Erfolg der Veranstaltung beitragen soll.  Eröffnet wird das 29. Duisburger Weinfest am Donnerstag, 31. Juli 2014, um 13:00 Uhr durch die Deutsche Weinprinzessin Ramona Diegel und Oberbürgermeister Sören Link auf der Bühne am Sparkassenbrunnen.  

Mittwoch, 23. Juli 2014

Schauinsland-Reisen begrüßt den 1.000.000sten Kunden in 2014

Zum ersten Mal in der über 95-jährigen Firmengeschichte begrüßt das Duisburger Touristikunternehmen Schauinsland-Reisen seinen 1.000.000sten Kunden für ein laufendes Geschäftsjahr. Damit festigt das Reiseunternehmen seine Top-Position im Touristikmarkt. Der mittlerweile siebtgrößte Reiseanbieter Deutschlands wächst seit zehn Jahren kontinuierlich zweistellig und erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2013/14 erneut ein starkes Wachstum.  
Schauinsland-Reisen Geschäftsführer und Inhaber Gerald Kassner blickt angesichts der starken Buchungszahlen zufrieden auf die erfolgreiche Entwicklung seines Unternehmens: „Wir haben bereits zu Beginn der Schulferien unser Vorjahresergebnis übertroffen und zudem den 1.000.000sten Kunden verbucht. Bis zum Ende des Geschäftsjahres am 31.Oktober erwarten wir erneut starken Zuwachs.“  
Mit seiner Erfolgsbilanz und steigenden Verkaufszahlen, trotz der durch die Fußball-Weltmeisterschaft bedingten Nachfragedelle im Gesamtmarkt, behauptet das Duisburger Reiseunternehmen sein etabliertes Standing als Reiseveranstalter gegenüber den Wettbewerbern mit einem Jahresumsatzvolumen von zuletzt 784 Millionen Euro.  
Das siebtgrößte deutsche Reiseunternehmen Schauinsland-Reisen aus Duisburg baut nach wie vor auf den stationären Reisebürovertrieb mit 11.600 verbundenen Partnern deutschlandweit und weiteren Vertriebspartnern im angrenzenden Ausland. Das Familienunternehmen in dritter Generation beschäftigt am Standort Duisburg rund 300 Mitarbeiter, allein in den vergangenen vier Jahren wurden über 100 neue Arbeitsplätze in der Firmenzentrale im Duisburger Innenhafen geschaffen.
Mit den Mitarbeitern wächst auch der Platzbedarf, deshalb ist, nach einer Expansion in 2011, ein zweiter Erweiterungsbau auf dem 10.000 qm² umfassenden, kürzlich erworbenen Nachbargrundstück in Planung.  


Die aus Ostwestfalen stammende Jubiläumskundin wurde in ihrem Reisebüro beglückwünscht und zu ihrer gebuchten Mallorcareise plus zusätzlicher, hochwertiger Upgrades eingeladen. Für das Duisburger Reiseunternehmen bedeutet der 1.000.000ste Kunde im laufenden Geschäftsjahr die Bestätigung seiner Unternehmensphilosophie: Hoher Qualitäts- und Preisleistungsanspruch bei den Produkten und exzellenter, zuvorkommender Service der Mitarbeiter in der Zentrale und am Urlaubsort.  



Appetitlich-App: Positive Zwischenbilanz für Gastronomie-Kontrollbaromter in Duisburg und Bielefeld VZ/NRW  

Das unter dem Namen „Appetitlich“-App gestaltete und zudem im Internet nutzbare Kontrollbarometer der Verbraucherzentrale NRW zum Stand der Hygiene und Kundeninformation in Gastronomiebetrieben ist mehr als sieben Monate nach dem Start ein Erfolgsmodell. „Mehr als 20.000 App-Downloads und über 200.000 Klicks auf Ergebnisse der Betriebsprüfungen von Restaurants, Imbisstuben und Co. zeigen, dass wir Restaurantbesuchern per App und Internet einen nützlichen Zugang zu amtlichen Kontrolldaten ebnen“, so lautet die positive Zwischenbilanz der Verbraucherzentrale NRW zu ihrem Modellversuch.  
Anfang Dezember letzten Jahres hat die Verbraucherzentrale NRW mit ihrer „Appetitlich“-App Neuland betreten. Seitdem testet sie das Kontrollbarometer als Pilotprojekt zunächst in den Städten Bielefeld und Duisburg. Die Veröffentlichung im Internet und App-Anwendung auf Tablets und Smartphones stützt sich auf die Ergebnisse der jeweiligen amtlichen Lebensmittelüberwachung. „Mit wenigen Klicks zeigt unser Kontrollbarometer anhand der Farbskala grün, gelb und rot an, ob sich ein Gastronomiebetrieb in puncto Sauberkeit und Kundeninformation korrekt verhält oder ob die berechtigten Verbraucherinteressen hierzu vernachlässigt werden“, erklärt die Verbraucherzentrale NRW.

Anmerkung der Redaktion:

Die Installation der Applikationssoftware bereitet immer noch Probleme.
Nach mehreren Versuchen mit älterer IOS-Software haben wir aufgegeben.

 

5,2 % weniger Ehescheidungen im Jahr 2013
Im Jahr 2013 wurden in Deutschland rund 169 800 Ehen geschieden, das waren 5,2 % weniger als 2012. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, werden nach den derzeitigen Scheidungsverhältnissen etwa 36 % aller in einem Jahr geschlossenen Ehen im Laufe der nächsten 25 Jahre geschieden.

 

Mehr Transparenz bei Lebensmittelkontrollen
Immer mehr Verbraucher wünschen sich eine transparente Lebensmittelkontrolle und eine Veröffentlichung der Ergebnisse nach dänischem Vorbild. Bei unserem nordischen Nachbarn werden die Kontrollen in den gastronomischen Betrieben im Internet publik gemacht. Neben prominenten Köchen wie Johann Lafer, Tim Raue oder Nelson Müller fordert auch FSGGGeschäftsführer Frank Schwarz mehr Transparenz bei Lebensmittelkontrollen.
Seit Einführung des Systems hat sich die Anzahl der Beanstandungen in Dänemark deutlich reduziert. Die veröffentlichten Kontrollen setzen die gastronomischen Betriebe in puncto Hygiene unter einen gewünschten Zugzwang. Das nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerium testet dieses Kontrollbarometer derzeit im Rahmen eines Pilotprojekts in Duisburg und Rheine. In beiden Städten überragt die Zahl der Gastronomiebetriebe, die hygienisch einwandfrei arbeiten. Lediglich in Rheine ist eine Pizzeria negativ aufgefallen.
,,Der Smiley sorgt für einen fairen und nachvollziehbaren Wettbewerb in der Gastronomie", meint Frank Schwarz, der sich als eines der ersten Cateringunternehmen aktiv an der Smiley-Offensive der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch beteiligt. ,,Wer hygienisch einwandfrei arbeitet, soll dies auch nach außen hin zeigen können. Schwarze Schafe, die notorisch gegen alle rechtlichen Vorgaben verstoßen, können so ebenfalls öffentlich gemacht werden. Das ist im Sinne des Verbraucherschutzes unerlässlich." Das Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Duisburg hat die FSGG-Betriebsstätte auf dem Duisburger Großmarkt auch in diesem Jahr wieder einen ,,überdurchschnittlich hohen Hygienestandard" bescheinigt und eine glatte Eins im Fach Sauberkeit erteilt. ,,Wir stehen als EU-zugelassenes Cateringunternehmen mit unserem guten Namen für absolute Profiqualität", verspricht Frank Schwarz. ,,Gerade im Messe- und Eventbereich achten unsere Kunden auf höchste Hygienestandards."

 

 

Kunstwettbewerb für Portsmouthplatz übertrifft Erwartung
Die Stadt Duisburg hatte zur Errichtung einer künstlerischen Inszenierung auf dem neu zu gestaltenden Portsmouthplatz vor dem Bahnhof einen Wettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren ausgeschrieben.
Die Abgabefrist zur Interessenbekundung ist am 14. Juli abgelaufen. Die Erwartungen der Stadt Duisburg wurden weit übertroffen: Über 90 Künstlerinnen, Künstler und Künstlergruppen haben ihr Interesse bekundet, am Wettbewerb teilzunehmen.  
Nach Prüfung der formalen Voraussetzungen werden nun die eingereichten Unterlagen anhand der in der Auslobung beschriebenen Kriterien beurteilt. Ein Gremium, das aus städtischen und externen Expertinnen und Experten besteht, wird die fünf Künstler auswählen, die für die zweite Stufe des Wettbewerbs zugelassen werden.  
Danach haben die übrig gebliebenen fünf Teilnehmer Zeit bis Anfang November, ihre Entwürfe zu entwickeln, zu erläutern und im Modell darzustellen. Die Beurteilung der eingereichten Entwürfe durch die Jury wird dann bis Ende November erfolgen. Anschließend sollen die Modelle ausgestellt werden.  


Altmarkt-Trödel findet erstmals am 27. Juli 2014 in Hamborn statt
Am Sonntag, 27. Juli 2014, zwischen 11:00 und 18:00 Uhr veranstaltet Duisburg’s größter Open-Air-Veranstalter erstmals den Altmarkt-Trödel auf dem gleichnamigen Altmarkt in Duisburg- Hamborn.  
Das Angebot des neuen Altmarkt-Trödels wird es in sich haben. Zahlreiche Trödler bieten dann eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Auch für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher wird gesorgt sein.  
Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 27. Juli 2014, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro brutto je Meter.   Informationen zum Altmarkt-Trödel, der am 24. August 2014 ein weiteres Mal stattfinden wird, und zu allen weiteren Veranstaltungen bekommen Sie im Internet auf www.frischekontor.de und telefonisch unter 0203 429490.  
Trödelmarkt-Termine für 2014:  
. Altmarkt-Trödel in Duisburg-Hamborn 24. August sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
. Sportpark-Trödelmarkt 30./31. August, 20./21. September, 18./19. Oktober samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr Und immer mittwochs von 10:00 bis 14:00 Uhr  
. Schlachthof-Trödel in Duisburg-Meiderich 28. September, 26. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr

 

Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierter werden am Samstag, 2. August, zu einem geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 eingeladen. Die kostenlose Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, beginnt um 11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.  

 

Dienstag, 22. Juli 2014

Sponsoren ermöglichen Reinigung der Arkaden
„Mit der Reinigung der Arkaden wird der Einkaufsbummel in der Innenstadt wieder attraktiver“, freut sich Oberbürgermeister Sören Link über die Aktion, die viele Sponsoren möglich machten. Wieder einmal habe es sich gezeigt, dass man gemeinsam viel erreichen kann. Die Arbeiten haben am 21. Juli begonnen und werden voraussichtlich zwei Wochen in Anspruch nehmen.  
Die Arkaden auf der Königstraße, Kuhstraße und Düsseldorfer Straße ermöglichen den Besuchern auch bei Regenwetter einen entspannten Einkaufsbummel. Der Stadt fehlten jedoch wegen der angespannten Haushaltslage die notwendigen Finanzmittel für eine regelmäßige Reinigung der rund 560 Meter langen Überdachung, die in den Jahren 1984 bis 1987 gebaut wurde.
Dank vieler Unterstützer kann nun wieder eine Grundreinigung durchgeführt werden.  
Oberbürgermeister Sören Link dankt allen, die die Aktion auf die Beine gestellt haben: „Ich freue mich sehr, dass es durch die Unterstützung der Sparkasse und vieler weiterer Akteure gelungen ist, die notwendigen Finanzmittel bereit zu stellen. Die Entwicklung und Stärkung der Innenstadt ist mir sehr wichtig. Gerade deshalb habe ich mich für die Reinigung der Arkaden eingesetzt.“  
Auch Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum ist erleichtert. „Die zur Verfügung stehenden städtischen Mittel reichten allein nicht aus, um die notwendige Reinigung durchzuführen. Dank der Unterstützung des City-Management Duisburg e.V. und der Offensive für ein Sauberes Duisburg e.V. konnten nun genug Partner gefunden werden, um die Grundreinigung zu finanzieren.“  
Folgende Unternehmen unterstützen die Aktion (nach Höhe der Beteiligung):   Werbegemeinschaft Forum Duisburg GbR, Sparkasse Duisburg, City-Management Duisburg e.V., Offensive für ein Sauberes Duisburg e.V., Werbegemeinschaft Königsgalerie Duisburg GbR, Deutsche Bank, Nordsee, Juwelier Christ, Bäckerei Bolten, Juwelier Rüschenbeck, Eiscafé Panciera, Leihhaus Friedrich Werdier KG, A + S, Backstore Duisburg, Parfümerie Douglas, Tee- und Speiselokal Mein Stübchen, Bäckerei Horsthemke.    
 
Griffen zum Start der Arkaden-Reinigung symbolisch zum Besen: Oberbürgermeister Sören Link, Sparkassen-Chef Joachim Bonn (2.von rechts), Bürgermeister Manfred Osenger für die Offensive Sauberes Duisburg, Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum (von links) und City-Manager Klaus-Peter Tomberg (rechts).

 


Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung
BDH: Wirtschaft muss mit ins Boot geholt werden

Der BDH Bundesverband Rehabilitation unterstützt die arbeitsmarktpolitischen Forderungen des baden-württembergischen Landesbehindertenbeauftragten Gerd Weimer. Dieser hatte in der vergangenen Woche auf die grundsätzlichen Probleme der Integration behinderter Menschen auf dem Arbeitsmarkt hingewiesen. Im Kern riet Weimer zu einer Verdopplung der Strafzahlung für Unternehmen, die die erforderliche Beschäftigungsquote von Menschen mit Handicap nicht erfüllten auf 4.200 Euro im Jahr pro nicht besetzter Stelle.
„Der Erfolg am Arbeitsmarkt wird ganz entscheidend davon abhängen, ob es gelingt, die Wirtschaft mit ins Boot zu holen. Wir müssen auf allen Ebenen für einen durchlässigen Ersten Arbeitsmarkt werben und die offenkundigen Barrieren in den Köpfen bei den Arbeitgebern beseitigen. Behinderte Menschen sind nicht weniger leistungsfähig, es zählen die beruflichen Kompetenzen wie überall in der modernen Arbeitswelt“, mahnt die Vorsitzende des Sozialverbandes, Ilse Müller, die in erster Linie die größeren Betriebe in die Pflicht nehmen will.
„Erfolgreiche Integration in den Unternehmen macht unter Umständen Investitionen in die Barrierefreiheit und die Arbeitsplatzergonomie erforderlich. Es ist klar, dass vor allem Kleinunternehmen diese Investitionen aus eigener Kraft nur in seltenen Fällen stemmen können, weshalb wir die Belegschaftsgrenze von 20 Mitarbeitern nicht in Frage stellen wollen. Die stabile Konjunktur und die relativ niedrigen Unternehmensabgaben eröffnen dennoch beste Chancen, dass sich vor allem große Unternehmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung stellen und die Beschäftigungsquote von 5 Prozent behinderter Menschen problemlos erfüllen könnten. Gelingt dies nicht, muss zeitnah über eine deutliche Erhöhung der Strafzahlung nachgedacht werden, die eine spürbare Lenkungswirkung entfaltet“, so Ilse Müller.
Nach Ansicht der Verbandsvorsitzenden benötige Deutschland dringend einen offenen Arbeitsmarkt, der Chancen und Perspektiven für unsere Bürgerinnen und Bürger bereithält, sich ökonomisch auf eigene Beine zu stellen. Die hohe Arbeitslosigkeit unter behinderten Menschen sei unakzeptabel und führe letztlich zu Ausgrenzung und Teilhabeverlust am gesellschaftlichen Miteinander.

 

 

Drei Schweizer Hobbyfotografen und die Schauplätze der Industriekultur Der achte Besuch von drei Schweizer Hobbyfotografen, die von den Schauplätzen der Industrie des Ruhrgebietes fasziniert sind, steht an. Erwin Jud, Christian Vogt und Jan Hohenauer kamen 2006 bei einer Diskussion über den „Tatort“ auf die Idee, die Schauplätze der Krimiserie aufzusuchen und ihr Hobby, die Fotografie, in ihre Reisen einzubeziehen.
Spannende Motive lieferte das Ruhrgebiet allemal. Jan Hohenauer schrieb in der Terminbestätigung: „Auch die in der Schweiz weniger bekannte Currywurst macht den alljährlichen Trip ins Ruhrgebiet jedes Mal zu einer Freude“.   Von Anfang an wurden die drei von Stadtführer Dieter Pelikan begleitet. „Ein Glücksgriff“, wie die Schweizer formulieren.


Die Bruttoausgaben für Sozialhilfe  stiegen in NRW um 2,6 Prozent

Die Ausgaben für Leistungen der Sozialhilfe gemäß dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) waren im Jahr 2013 um 2,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, gaben die Träger brutto nahezu sieben Milliarden Euro für Sozialhilfe aus. Abzüglich der Einnahmen in Höhe von 486 Millionen Euro, die größtenteils aus Erstattungen durch andere Sozialleistungsträger resultierten, beliefen sich die Nettoausgaben in Nordrhein- Westfalen auf rund 6,5 Milliarden Euro (+2,3 Prozent).
Je Einwohner wurden in NRW im Jahr 2013 umgerechnet 369 Euro für Sozialhilfeleistungen aufgewendet, 2012 hatten die Pro-Kopf-Ausgaben bei 361 Euro gelegen. Leistungen nach dem fünften bis neunten Kapitel des SGB XII hatten mit 72,8 Prozent den größten Anteil an den Nettoausgaben. Hierbei handelt es sich unter anderem um die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (54,6 Prozent) oder die Hilfe zur Pflege (13,0 Prozent).
Die reinen Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (viertes Kapitel SGB XII) betrugen 21,6 Prozent der Gesamtausgaben. 5,6 Prozent der Ausgaben entfielen auf den Bereich der Hilfe zum Lebensunterhalt (drittes Kapitel SGB XII). Zwei Drittel (66,1 Prozent, 4,5 Mrd. Euro) der Bruttoausgaben (ohne Erstattungen an Krankenkassen) wurden für Hilfen in Einrichtungen aufgewandt; 2,3 Milliarden Euro wurden für Hilfeleistungen außerhalb von Einrichtungen gewährt.
Die Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe finanzierten als überörtliche Träger knapp zwei Drittel (65,3 Prozent) der Bruttoausgaben der Sozialhilfe (rund 4,4 Mrd. Euro), das restliche Drittel (rund 2,5 Mrd. Euro) wurde von den zuständigen örtlichen Trägern aufgebracht.

 

AWO sucht Bundesfreiwillige - Bufdi auf Tour durchs Königreich  
Nach der Schule fragt sich der eine oder andere Absolvent: Was jetzt? Ein Einsatz im Bundesfreiwilligendienst verschafft Orientierung. Das AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert sucht zum Beispiel einen "Bufdi" für Arztfahrten.  
Der Besitz eines Führerscheins ist natürlich Voraussetzung. Ebenso eine gewisse Fahrpraxis. Und die Freude mit Menschen unterwegs zu sein. Denn der Bufdi fährt nicht allein, sondern bringt Bewohnerinnen und Bewohner des AWO-Hauses in Duissern zum Arzttermin. Also, ohne Gefühl für Fahrgast und Fahrzeug geht nichts. Wer aber beides mitbringt, kann das Jahr im Bundesfreiwilligendienst für sich positiv nutzen.  
Auch in der Pflege oder im Sozialen Dienst unserer Seniorenzentren in Vierlinden, Rheinhausen und Wanheimerort suchen wir noch Freiwillige, die sich engagieren möchten. Wertvolle Erfahrungen in der sozialen Arbeit bringen persönlich weiter. Der Freiwilligendienst ermöglicht, Teil des Teams zu werden und sich mit den Aufgaben wirklich vertraut zu machen. Bei Bewerbungen macht sich der Nachweis über den Einsatz ebenfalls sehr gut. Und: ein Taschengeld sowie Fahrkosten und einen Essenszuschuss erhalten die Bundesfreiwilligen ebenfalls.  
Der Bundesfreiwilligendienst steht auch Frauen offen. Zudem gibt es keine Altersbeschränkung für angehende Bufdis.  


Baustelle Kalkweg: Buslinien 934, 944 und 945 müssen Umleitung fahren

Der Kalkweg in Duisburg Wedau wird aufgrund einer Baumaßnahme ab dem 23. Juli bis voraussichtlich Januar 2015 zwischen Tilsiter Ufer und Wedauer Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Großenbaum. Daher müssen die Buslinien 934, 944 und 945 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung über Tilsiter Ufer fahren.
Die Haltestelle „Kiesendahl“ in Fahrtrichtung Stadtmitte wird um etwa 80 Meter zurück auf den Kalkweg, vor die Einmündung der Wedauer Straße, verlegt. Im weiteren Verlauf der Baumaßnahme wird die Einbahnstraße bis zur Pregelstraße verlängert. Dementsprechend wird die Umleitung der Busse dann wieder geändert. Die DVG wird ihre Fahrgäste zu gegebener Zeit darüber informieren.
Betroffenen Linien: Bus 934, 944 und 945 Betroffene Haltestellen: „Kiesendahl“.

Montag, 21. Juli 2014

FUSSBALL-BENEFIZSPIEL: MSV Duisburg - FC Bayern München

Der MSV Duisburg rechnet zum Benefizspiel gegen den FC Bayern München mit mehr als 20.000 Gästen. Da das Spiel live im TV übertragen wird und das Spiel daher in jedem Fall pünktlich um 18:30 Uhr angepfiffen werden muss. Der MSV Duisburg empfiehlt allen Zuschauern des Spiels eine möglichst zeitige Anreise um einer Zeitverzögerung durch Rückstaus in den Eingangsbereichen vorzubeugen.
Wie auch zu Ligaspielen öffnet die Schauinsland-Reisen-Arena 90 Minuten vor Anpfiff, das heißt um 17:00 Uhr die Tore.
Schauinsland-Reisen-Arena, Margaretenstraße 5-7, Wedau,
http://www.schauinslandreisenarena.de
21. Juli 2014; Anpfiff 18:30 Uhr

Reisegeschichten im BBZ Rheinhausen  
Am 23.07.2014 um 15:30 Uhr lädt das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen wieder zur Märchenstunde. Diesmal dreht sich alles um das Thema „Reisen“. Gisela Bökhaus unterhält ihre Zuhörerinnen und Zuhörer diesmal mit dem Märchen „Der fliegende Koffer“ von Hans Christian Andersen und anderen Urlaubsgeschichten.
Wer mag, kann sich zunächst um 15 Uhr im Café mit Waffeln stärken und dann ab 15:30 Uhr im Kruppsaal der Stimme von Gisela Bökhaus lauschen. Die 70-Jährige ist ehrenamtliche Lesepatin im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO. Seit Juli vergangenen Jahres erfreut die pensionierte Bibliothekarin einmal im Monat an einem Mittwoch alle Interessierten mit einem besonderen Märchen.


UDE richtet Lacrosse-Turnier im Sportpark aus
Es ist ein Spiel mit viel Tempo, besonderen Schlägern und einem bekannten Muster: Zwei Teams versuchen, den Ball im gegnerischen Tor zu versenken. Lacrosse heißt der Kampf um eine Hartgummikugel, den 500 Aktive vom 26. bis 27. Juli im Sportpark Wedau austragen.
Die Universität Duisburg-Essen (UDE) richtet die Offenen Meisterschaften des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands (adh-Open) aus und schickt selbst ein Herrenteam aufs Feld. Allerdings hat die UDE bei diesem Turnier höchstens Außenseiterchancen, gibt Organisator Gerold Frede zu. Er erwartet Mannschaften aus ganz Deutschland.
„Lacrosse ist ein attraktives und anspruchsvolles Spiel; in Europa hat es noch längst nicht so viele Fans wie in Kanada, wo es Nationalsport ist.“ Was damit zusammenhängt, dass die nordamerikanischen Indianer es vor einigen hundert Jahren erfunden haben.  
Lacrosse hat ein bisschen was von Eishockey und Handball. Die Spieler laufen mit Helm und Körperschutz auf; ihre etwa ein Meter langen Schläger erinnern ein wenig an Schmetterlingsnetze: An einem Ende hängt das so genannte Pocket, mit dem Bälle gefangen, geworfen und vom Boden aufgenommen werden. Und während die Männer sehr robust in die Zweikämpfe gehen, ist das Spiel der Frauen wenig körperbetont, dafür technisch anspruchsvoller und funktioniert nach anderen Regeln. Bei der adh-Open wird 2 x 12 Minuten auf einem Kleinfeld gespielt.
„Lacrosse ist übrigens schön zum Zuschauen: Denn bei einem Match fallen drei- bis viermal so viele Tore wie etwa beim Fußball“, sagt Gerold Frede und hofft am letzten Juli-Wochenende auf lautstarke Unterstützung.  
Das Turnier findet im Sportpark Duisburg-Wedau statt: beim Club Raffelberg, Kalkweg 123-125, sowie beim VSG Duisburg, Kalkweg 145. Turnierbeginn ist am Samstag, 26. Juli, um 9 Uhr. Am Sonntag, 27. Juli, bestreiten die Damen um 14 Uhr das Finale, die Herren um 14.30 Uhr.

 

Integrationskurse: Deutsch lernen bei der AWO Familienbildung  
Nach den Sommerferien beginnen bei der AWO Familienbildung neue Deutschkurse für Zuwandererinnen und Zuwanderer. Viermal wöchentlich können Neu-Duisburger und Migranten, die schon länger hier leben, in der AWO-Familienbildungsstätte die Sprache ihrer neuen Heimat lernen.
Der Kurs im Seminarraum Schwanenstraße Duisburg Mitte findet 4 x wöchentlich vormittags ab 9.00 Uhr statt, der Kurs auf der Düsseldorfer Straße 505 in Wanheimerort jeweils ab 13.00 Uhr. Auch in Hamborn beginnen neue Kurse. Die Kursteilnehmer nehmen  nach Kursabschluss an einer offiziellen Prüfung teil. Der „Deutschtest für Zuwanderer“ dokumentiert den erworbenen Sprachstand und ist erforderlich für die Niederlassungserlaubnis und die Einbürgerung.
Für Jobcenter-Kunden ist der Kurs (insgesamt 660 Stunden) auf Antrag kostenfrei.   Kursinteressierte und deren Angehörige berät die AWO-Familienbildung unter der Rufnummer 0203 3095 612.

 

NRW: 3 243 Todesfälle durch Drogenmissbrauch
Im Jahr 2012 starben in Nordrhein-Westfalen 3 243 Personen an den Folgen von Drogenmissbrauch. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des nationalen Gedenktages für verstorbene Drogenabhängige (21. Juli 2014) mitteilt, war die Zahl der aufgrund von Drogenkonsum Verstorbenen um 1,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (2011: 3 280).
Der Anteil an allen Sterbefällen in Nordrhein-Westfalen lag im Jahr 2012 bei etwa 1,7 Prozent. 89,0 Prozent der Todesfälle (2 887), bei denen Drogenmissbrauch als Todesursache festgestellt wurde, waren auf den Konsum von Alkohol zurückzuführen. In den übrigen 356 (nicht-alkoholbedingten) Fällen war der Konsum von psychotropen Substanzen oder Betäubungsmitteln ursächlich für den Tod.

Durch Drogenmissbrauch Verstorbene
Verwaltungsbezirk Durch Drogenmissbrauch Verstorbene  Todesfälle insgesamt
  insgesamt davon Anteil an allen
Jahr alkoholbedingt drogen-bedingt1) (ohne Alkohol) Todesfällen
Nordrhein-Westfalen
2002  3 317    3 063     254   1,8 %   188 333  
2007  2 980    2 608     372   1,6 %   184 954  
2012  3 243    2 887     356   1,7 %   193 707  
Reg.-Bez. Düsseldorf
2002   999     916     83   1,7 %   57 960  
2007   931     836     95   1,7 %   56 254  
2012  1 028     904     124   1,7 %   58 768  
 Düsseldorf, Stadt
2002   124     118     6   1,9 %   6 442  
2007   109     97     12   1,8 %   6 087  
2012   91     82     9   1,5 %   6 073  
Duisburg, Stadt
2002   88     83     5   1,4 %   6 142  
2007   97     96     1   1,7 %   5 818  
2012   116     104     12   1,9 %   6 026  

Wie die Grafik zeigt, wurden die meisten Todesfälle durch nicht- alkoholbedingten Drogenkonsum im Jahr 2002 in der Altersgruppe der 30- bis 34-Jährigen, im Jahr 2007 bei den 35- bis 39-Jährigen und im Jahr 2012 bei den 45- bis 49-Jährigen verzeichnet. (IT.NRW)

 

Sommerangebote des Kulturrucksacks „face to Face - body to Body”
Der Duisburger Kulturrucksack „face to Face - body to Body“ lädt die zehn- bis 14-jährigen Duisburger auch in den Ferien zu verschiedenen Projekten und Veranstaltungen ein. Die Angebote sind kostenlos oder kostenreduziert. Neben Spaß und Aktion gibt es als Bonus ein Zertifikat für alle Teilnehmer.  
Interessierte können sich telefonisch unter (0203) 283-4996 oder per Mail an kulturrucksack@stadt-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen zum Projekt und gesamten Programm des Kulturrucksacks gibt es auf den Websites duisburg.de (Suchbegriff: Kulturrucksack) und kulturrucksack.duisburg.de.    
MIXperience: DJ-Workshop Kolja Vorthmann und Lars Caspari bieten von Montag, 11. August , bis Freitag, 15. August, jeweils von 10 bis 13 Uhr einen DJ-Workshop im Spielzentrum Süd an der Rotdornstraße 1 in Großenbaum an.
Im Workshop wird allen Teilnehmern gezeigt, was es an Tricks und Möglichkeiten gibt und es können alle Geräte wie Laptop-Controller, Plattenspieler oder CD-Mixer ausprobiert werden. Jeder kann seine Lieblingsstücke mitbringen und einen Mix machen, die Musikrichtung spielt dabei keine Rolle.


Jugendzentrum Zitrone freut sich über Spende
Die Mitarbeiter des Städtischen Jugendzentrums Zitrone in Duisburg-Hamborn freuten sich am Freitag, 18. Juli, über eine großzügige Spende von 1.000 Euro. Gisela Helk, die zu ihrem achtzigsten Geburtstag statt persönlicher Geschenke um eine Spende für den Förderverein des Jugendzentrums Zitrone Lemonhaus e.V. bat, übergab das Geld persönlich.
Dank der Gratulanten kamen 500 Euro zusammen. Ein Betrag, den Gisela Helk für die vorbildliche Vereinsarbeit noch verdoppelt hat. Susanne Lohaus, Holger Venghaus und das gesamte Team der Zitrone bedankten sich bei der großzügigen Jubilarin mit einem Geburtstagsständchen.   

Gisela Helk zwischen Holger Venghaus und Susanne Lohaus, umringt von Mitarbeitern des Jugendzentrums und Kindern der derzeitigen Ferienfreizeit.

 

62 Jahre Stadtranderholung
Seit 62 Jahren bietet die Stadt Duisburg für die Schulkinder die Ferienfreizeit „Stadtranderholung“ an. Auch in diesem Jahr findet die Stadtranderholung in den letzten drei Wochen der Sommerferien statt. Start ist am Montag, 28. Juli, um 8 Uhr.  
In diesem Jahr gibt es in Wanheimerort einen neuen wohnortnaher Standort für 40 Kinder, mit dem die Lücke zwischen Hochfeld und Wedau geschlossen wurde. Rund 250 Betreuer, Spezialisten und Leitungsleute wurden eingestellt und geschult, um an den 15 verschiedenen Standorten insgesamt 1.500 Kinder zu betreuen. Unter dem Motto „Wedau Wunderwald“, „Gestrandet im Stadtpark“, „Rumeln goes to Hollywood“ oder „Neue Stadt in Alter Schmiede“, werden viele verschiedene sportliche und kreative Freizeitaktivitäten angeboten.

Temporäre Schließung des Hallenbades Toeppersee
Krankheitsbedingte Personalausfälle führen leider dazu, dass der Badebetrieb heute Nachmittag nicht in gewohntem Umfang in allen von DuisburgSport betriebenen Bädern aufrechterhalten bleiben kann. Um bei diesem hochsommerlichen Temperaturen den Badespaß im Freibad Homberg anbieten zu können, muss das Hallenbad Toeppersee leider heute Nachmittag geschlossen bleiben.
Inklusion in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit: Zeltlager vom 23. bis 24. Juli  
Seit circa zwei Jahren kooperiert das Regionalzentrum Süd mit Trägern der Behindertenhilfe, um Kindern und Jugendlichen mit Handicap den Zugang zur Jugendfreizeiteinrichtung zu ermöglichen. Im Sinne von Inklusion sollen Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen Gemeinsamkeit erleben.  
Im letzten Frühjahr fand in diesem Rahmen ein internationaler Jugendaustausch mit dem Behindertensportclub Giresun aus der Türkei statt. Kooperationspartner waren außer dem Regionalzentrum Süd die Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderungen und der Beratungsstelle LebensRäume. Als Fortführung dieser Kooperation wird vom 23. bis 24. Juli ein Zeltlager auf dem Gelände der Jugendeinrichtung stattfinden.

 

Samstag, 19. Juli 2014  - Drittes Duisburger Füchse-Stadtfest bis 20. Juli
Tag des Bodens, Internationaler Nelson-Mandela-Tag

STADT.BAU.KUNST – Jugendliche bauen Duisburg in Miniatur nach
Im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte entsteht zur Zeit nach einerr Idee des Bürgervereins Duisburg-Neudorf aus dem Jahr 2011 ein Teil von Duisburg im beeindruckenden Maßstab von 1:500. Ausgehend von Katasterplänen und Luftbildern bauen 19 Jugendliche die einzelnen Stadtteile aus Holz und anderen Materialien nach, der Norden und Westen sind bereits fertiggestellt.  
Beim Betrachten der Präsentation spürt man förmlich, wie motiviert und engagiert die jungen Leute, die an einer Beschäftigungsmaßnahme des jobcenters teilnehmen, bei der Sache sind. Neben der handwerklichen Herausforderung setzen sie sich beim Modellbau auch mit der historischen Entwicklung der Stadt auseinander.
Ab sofort kann im Stadtmuseum der erste Abschnitt, der den Innenhafen und die Schwanentorbrücke zeigt und über Kasslerfeld und Ruhrort bis zur Homberger Brücke führt, besichtigt werden. Beim Betrachten fällt unter anderem sofort auf, wie viel Wasser und Grün Duisburg umgibt.  
Angeleitet werden die Jugendlichen von Mitarbeitern der Duisburger Werkkiste gGmbH. Das Projekt wird vom jobcenter Duisburg im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten (AGH) bereits seit 2012 gefördert. Norbert Maul, Geschäftsführer des jobcenters erklärt: „Dieses Projekt stellt einen wichtigen Mosaikstein des integrierten Ansatzes zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in der Stadt dar. Zudem spüren die jungen Leute, dass sie in der Lage sind, eine solche Herausforderung erfolgreich zu meistern. Das gibt Selbstbewusstsein!“   Perspektivisch gesehen kann Selbstbewusstsein bei den Teilnehmern nur hilfreich sein, denn das Ziel des Projektes ist, die Heranführung der bisher arbeitslosen jungen Leute an den Arbeitsmarkt. Dabei steht neben der praktischen Arbeit am Modell auch immer die individuelle Förderung im Fokus.  
Die Arbeiten können noch bis zum 24. August während der Öffnungszeiten (dienstags bis samstags 10 bis 17 Uhr und sonntags 10 bis 18 Uhr) besichtigt werden. Die Präsentation des Modells in der neuen Ausstellungsreihe „Mein Duisburg BLICKPUNKT.STADT“ im Museum ergänzt den Anspruch, die unterschiedliche Sicht auf unsere Stadt zu zeigen.

Norbert Geier, Leiter der Werkkiste 


Hitzeschutz-Tipps

Ob im Büro, im Biergarten oder in der Straßenbahn: Vielen Menschen setzt die Sommerhitze zu. Die Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen gibt Tipps, wie man bei Temperaturen von über 30 Grad einen kühlen Kopf behält.

Wer stark schwitzt, verliert viel Flüssigkeit und damit auch wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente. Um für Abkühlung zu sorgen, öffnet der Körper außerdem die Blutgefäße. Dadurch sinkt der Blutdruck und der Kreislauf wird geschwächt. Starke Hitze kann dazu führen, dass das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird - dann stellen sich Schwindel, Kopfschmerzen, Mattigkeit und Konzentrationsstörungen ein. Bei einem solchen Hitzekollaps kann es zu Verwirrtheits- und Ohnmachtsanfällen kommen.

Warmduscher sind bei tropischen Temperaturen übrigens im Vor-teil. "Auch wenn eine kalte Dusche im ersten Moment angenehmer erscheint: Wirkungsvoller ist eine lauwarme Dusche", sagt Lore Fußbroich, Präventionsberaterin der TK. "Kaltes Wasser kühlt nur im ersten Moment, dann kurbelt es den Kreislauf an und der Körper schwitzt noch mehr."
Am besten nach dem Duschen nicht komplett abtrocknen, damit ein kühlender Feuchtigkeitsfilm auf der Haut verbleibt. Wer kurz vor dem Schlafengehen den Duschtrick anwendet, hat gute Chancen, auch bei Sommerhitze gut einzuschlafen.

Die wichtigsten Hitzeschutz-Tipps:

•       Möglichst im Schatten aufhalten.
•       Sport oder andere körperliche Aktivitäten frühmorgens oder abends ausüben.
•       Ausreichend trinken, am besten Wasser oder Tee.
•       Luftige Kleidung mit möglichst geringem Kunstfaseranteil tragen. Helle Stoffe fördern die Wärmeabstrahlung und damit auch die Schweißverdunstung.

•       Ein kaltes, feuchtes Tuch im Nacken oder auf der Stirn erfrischt und kühlt wirkungsvoll.
•       Unterarme ein paar Minuten lang unter fließendes kaltes Wasser halten oder ein kühles Fußbad nehmen.
•       Regelmäßig für ein paar Minuten die Beine hochlegen entlastet die Gefäße und beugt dem Anschwellen der Füße und Beine vor.

Freitag, 18. Juli 2014 rittes Duisburger Füchse-Stadtfest bis 20. Juli

Verfolgung des Tragens von verbotenen Kennzeichen von Rockergruppierungen
Die Staatsanwaltschaft Duisburg schließt sich den Staatsanwaltschaften Düsseldorf und Köln an. Auch im Bezirk der Staatsanwaltschaft Duisburg werden daher Personen strafrechtlich verfolgt, die verbotene Kennzeichen von Rockergruppierungen z. B. der Hells Angels oder der Bandidos in der Öffentlichkeit tragen. Diese verstoßen dadurch in strafbarer Weise gegen von den zuständigen

Ein kleines Paradies im Herzen Duisburg
Der Brunnen im Kreuzgang-Innenhof der Abtei Hamborn lädt zum Verweilen ein. An diesem kleinen „Paradies“ im Herzen Duisburg kann man nicht nur die „arme“ Kirchenmaus entdecken. Dort haben auch andere Tiere „Zuflucht“ gefunden. Doch der von Gernot Rumpf im Jahre 1993 gestaltete Bronzebrunnen ist nicht das einzige Highlight der eineinhalbstündigen Abtei-Führung in Hamborn.  
Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche, die Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten. 
Die nächste Gelegenheit zum Rundgang bietet sich am Samstag, 2. August um 10.30 Uhr an, Treffpunkt ist in der Abteikirche in Hamborn.  
Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203 503 40 64 oder per E-Mail unter tourismusbuero@abtei-hamborn.de Ministerien des Innern ausgesprochene Verbotsverfügungen. 

 

Drittes Duisburger Füchse-Stadtfest vom 17. bis 20. Juli
Nach den guten Erfahrungen des Vorjahres wird es auch in diesem Jahr ein Füchse-Stadtfest geben. Erneut laden die Füchse in die Duisburger Innenstadt ein und verwandeln dabei die Königstraße vier Tage lang in eine Partymeile. So hat das Team um Peter Joppa und Jürgen Schmitz (Veranstaltergemeinschaft bestehend aus FrischeKontor und EH arena management GmbH) erneut ein buntes Programm für „Jung und Alt“ zusammengestellt und hofft damit ganz viele Wünsche zu erfüllen und so, viele Menschen in die Innenstadt zu bewegen. Verantwortlich für das Programm ist auch in diesem Jahr die Duisburger Agentur c·m beratung, die dank der großartigen Unterstützung durch die bewährten Duisburger Sponsoren Sparkasse Duisburg, König Pilsener, Kenston, Mitsubishi Brüggemann, Planet Hollywood, Sinalco, Rheinfels Quelle und natürlich dank der Pape Gruppe einen Mix aus Duisburger Größen bis zu internationalen Künstlern präsentieren kann.  
Neben den Schürzenjägern, die am Donnerstagabend der Haupt-Act sind, liegen die Schwerpunkte am Freitagabend bei Ray Wilson mit seinem Genesis Classic Quintett und am Samstagabend dann ganz im Sinne des deutschen Schlagers bei Tim Toupet und Jörg Bausch. Komplettiert wird das bunte Programm mit verschiedenen Bands und Künstlern sowohl aus der Region, als auch aus andern Städten, von Hannover bis Mannheim, wobei die Bandbreite vom Rock über Reggae bis zum Schlager reicht.

 

Anlaufstelle „Frühen Hilfen“ öffnet zum Stadtfest
Die Beratungsstelle „Frühe Hilfen“ für (werdende) Mütter, Väter und ihre Kinder, im Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte, öffnet zum Stadtfest am Samstag, 19. Juli, von 13 bis 17.30 Uhr die Pforten. Schwangere, Mütter und Väter sind herzlich eingeladen, die Räume in der Anlaufstelle persönlich kennen zu lernen, sich über Angebote zu informieren und in angenehmer Atmosphäre kurz auszuruhen. Die Beratungsstelle bietet zudem eine Wickel- und Stillplatz.


Tenöre Marshall und Alexander in Herz-Jesu
Am 1. Dezember um 19.30 Uhr findet in der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Nemühl, dem Schmidthorster DOM an der Holtenerstr. 176 das Weihnachtskonzert „Alle Jahre wieder“ mit den weltbekannten und mehrmals ausgezeichneten Tenören Marshall & Alexander statt. Der Kartenverkauf hat bereits begonnen. Der Eintrittspreis beträgt im Vorverkauf 36,90 € und an der Abendkasse 39,50 €.
Die Karten können im Gemeindebüro Herz-Jesu an der Holtenerstr. 176 und beim Projekt LebensWert an der Holtenerstr. 172 montags bis freitags gekauft werden.   Insgesamt über 5 Millionen Zuschauer haben das alljährliche große Weihnachts-TV-Special von Marshall & Alexander im ZDF in den vergangenen vier Jahren fasziniert verfolgt.
„Es ist eines der schönsten Gefühle, in Kirchen aufzutreten. Wir genießen es sehr, auf ein Publikum zu treffen, das Ohren, Augen und die Herzen geöffnet hat. So erleben wir nun seit Jahren gerade mit sakraler Musik immer wieder große Momente“, erklärt Marc Marshall. „Und so kehren wir alle beseelt in den Alltag zurück“, ergänzt Jay Alexander.  
Mit den Programmen und Alben GÖTTERFUNKEN und PARADISUM erreichten Marshall & Alexander in bisher mehr als 400 Kirchenkonzerten weit über 250.000 Besucher. Die Alben waren lange Zeit auf Platz 1 und Platz 2 der Deutschen Klassik-Charts und haben schon mehr als 200.000 Einheiten verkauft.  
Gold-Auszeichnungen, Nummer-1-Chart-Platzierungen, hunderttausende verkaufte Alben und nahezu 1.000 Konzerte in den vergangenen 17 Jahren:
Marshall & Alexander stehen für grandiosen Gesang und große Emotionen. Der Zusammenklang ihrer Stimmen ist einmalig und erlaubt es den beiden Ausnahmekünstlern sich in den unterschiedlichsten Musikwelten stilsicher zu bewegen. Es gibt immer mehr Fachleute, die sich zu der Aussage bekennen, dass es so ein Duo weltweit nicht noch einmal gibt. Marshall & Alexander schreiben seit 2004 eine einzigartige Erfolgsgeschichte mit Kirchenkonzerten.
Ohne Pomp gestalten sie mit ihrer Kunst unvergessliche Momente. Damit kreieren die beiden großartigen Künstler in der Tat ein Kontrastprogramm zu allem Lauten, Schrillen des täglichen Lebens. Nach mehreren hundert ausverkauften Kirchenkonzerten mit geistlicher Musik präsentieren Marc Marshall und Jay Alexander passend zum Jahresausklang 2014 ein neues Weihnachtsprogramm.  

 

 

Workshop im Stadtmuseum: Die Affenküche
In der Ausstellung des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 1 hängt ein Ölbild aus dem 17. Jahrhundert: Abgebildet sind kleine Affen in einer Küche, die dort herumtollen. Dabei werden Lebensmittel ungenießbar gemacht und Kücheninventar zerstört.  
Olaf Fabian-Knöpges lädt am Sonntag, 20. Juli, von 11 bis 15 Uhr ein, ausgehend vom Bild des flämischen Malers Frans Francken d.J., sich gemeinsam Gedanken über gesellschaftlichen Überfluss am Rande des Verderbens zu machen. In einem Workshop haben die Teilnehmer die Möglichkeit ihre eigene „Affenküche“ zu gestalten.
Dazu stehen vorgefertigte und verfremdete Skizzen der „Affenküche“ im Orginalformat zur Auswahl, aus denen die Teilnehmer mit Spachtel, Pinsel und Farben oder Papier und Schere ihr persönliches Werk gestalten können. Materialien und Werkzeuge werden zur Verfügung gestellt. Die Werke werden voraussichtlich zur Finissage der Werteausstellung am 14. September präsentiert.  
Das Teilnahmeentgelt beträgt 4,50 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.   Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2640 oder auf der Website www.stadtmuseum-duisburg.de  


Die Affenküche, Ölbild 1610, von Frans Francken d.J. Leihgabe des Wilhelm-Lehmbruck-Museums

 

Kiga-Training für die ersten Schritte ohne Mama und Papa  
Nicht ganz einfach, wenn die ersten Kindergarten- tage vor der Tür stehen. Das Kiga-Training der AWO-Familienbildung bereitet Kinder (und ihre) Eltern spielend leicht darauf vor, auch ohne Mama oder Papa in der Welt klar zu kommen. Der Kurs in Walsum startet am 12.9.2014. Immer freitags von 9 -12 Uhr machen sich die Kinder unterstützt von erfahrenen Kursleiterinnen  in den Räumen des VHS-Standorts  fit für diesen wichtigen Schritt. Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO Familienbildung

Donnerstag, 17. Juli 2014

Karriere beim Hauptzollamt Duisburg
Eine Berufsausbildung beim Zoll Duisburg ist attraktiv, weil der Zoll vielfältige Aufgaben zu erfüllen hat. Wie die Berufsbilder beim Zoll aussehen, wie die Zugangs Voraussetzungen sind und welche Karriere Chancen es gibt, darüber informiert der Einstellungsberater des Hauptzollamts Duisburg an diesem Nachmittag.  
Am Donnerstag, 24. Juli  2014, von 14 bis 17 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.


"Berufsausbildungsbeihilfe rechtzeitig beantragen" -
finanzielle Unterstützung für Berufsanfänger
Der Ausbildungsplatz ist gefunden, man muss dafür aber umziehen und den elterlichen Haushalt verlassen? Bei einer Berufsausbildung in einer anderen Stadt kann die Arbeitsagentur unterstützen. Junge Leute sind mobil − auch wenn es um die Aufnahme einer Berufsausbildung geht. Wer aber in einer anderen Stadt oder einer anderen Region mit der Berufsausbildung beginnt, stellt oft fest, dass die Ausbildungsvergütung alleine kaum für Lebensunterhalt, Unterbringung, Fahrtkosten und Lernmittel reicht.
In dieser Situation kann die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) der Agentur für Arbeit eine wichtige Hilfe sein. BAB können Jugendliche bekommen, die nicht mehr bei den Eltern wohnen, weil der Ausbildungsbetrieb zu weit entfernt ist. Sind Jugendliche über 18 Jahre alt oder verheiratet oder haben mindestens ein Kind, können sie auch dann gefördert werden, wenn sie in erreichbarer Nähe zu den Eltern leben. Auch bei Zweitausbildungen ist es möglich Berufsausbildungsbeihilfe zu beantragen.
Aufgrund der erforderlichen Voraussetzungen empfiehlt es sich aber immer, vorher einen Beratungstermin bei der Arbeitsagentur zu vereinbaren. Ferner können Jugendliche BAB beantragen, die eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme besuchen, oder behinderte und benachteiligte junge Männer und Frauen, denen von der Arbeitsagentur eine außerbetriebliche Ausbildung ermöglicht wird.
Die Berufsausbildungsbeihilfe wird nur auf Antrag und nicht rückwirkend gezahlt. Eigenes Einkommen und das der Eltern wird angerechnet. Wer selbst prüfen will, ob und in welcher Höhe ihm BAB zustehen könnte, kann dazu den BAB-Rechner im Internet nutzen: www.babrechner.arbeitsagentur.de.
Es ist wichtig, den Antrag rechtzeitig vor Ausbildungsbeginn bei der Arbeitsagentur zu stellen. Um eine unverzügliche Bearbeitung abzusichern, sollte auch die Abgabe vor Ausbildungsbeginn persönlich in der zuständigen Agentur für Arbeit am Wohnort erfolgen.

Selbsthilfegruppe Restless Legs lädt ein
Wenn das Ausruhen zur Qual wird
Der Name der Krankheit ist auch gleichzeitig Programm: Restless Legs. Alle Betroffenen berichten über unangenehme bis qualvolle Missempfindungen wie Ziehen, Jucken, Reißen oder Kribbeln in Armen und Beinen. Da sich diese Beschwerden in Bewegung abmildern, haben Menschen, die am Restless Legs-Syndrom leiden, einen stetigen Bewegungsdrang und finden daher insbesondere nachts nicht zur Ruhe. Von dieser neurologischen Erkrankung sind in Deutschland zirka 10 Prozent der Bevölkerung betroffen, bei vielen Menschen bleibt die Krankheit unerkannt.  
„Da mit diesen Symptomen oft eine große Hilflosigkeit einhergeht, ist der Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen bei dieser Krankheit besonders wichtig“, erklärt Gerd van Barneveld, Ansprechpartner der Selbsthilfegruppe Restless Legs in Duisburg. Mit regelmäßigen Treffen möchte er die Gruppe gerne weiter ausbauen und stärken. Dabei wird das Ärzteteam der Klinik für Neurologie im Klinikum Duisburg den Betroffenen zur Seite stehen.  
Bundesweit sind bereits 4.000 Menschen in Selbsthilfegruppen zu diesem Thema engagiert. Eine besonders wichtige Aufgabe sei der Abbau von Lebensängsten und eine damit verbundene Verbesserung der Lebensqualität für die Betroffenen, da die Erkrankung häufig mit einem Rückzug aus dem gesellschaftlichen Umfeld wie der Teilnahme an Konzerten oder Theaterbesuche, lange Bahn- oder Flugreisen verbunden sei.  
Nach krankheitsbedingter Pause trifft sich die Restless Legs-Selbsthilfegruppe nun wieder regelmäßig zum gemeinsamen Austausch. Der nächste Termin findet am Donnerstag, den 17. Juli 2014, im Klinikum Duisburg, Zu den Rehwiesen 9, statt. Treffpunkt ist das Ausbildungszentrum im Klinikum Duisburg um 18.00 Uhr. Eine Anmeldung zur kostenfreien Teilnahme ist nicht erforderlich. Betroffene und Interessierte sind herzlich willkommen.

 

2013 wurden in NRW 919 Kinder und Jugendliche adoptiert
2013 wurden in Nordrhein-Westfalen 919 Kinder und Jugendliche adoptiert (458 Jungen und 461 Mädchen). Damit wurden drei Kinder und Jugendliche mehr adoptiert als im Jahr 2012 (damals: 916 Adoptionen). 30 Prozent (279) der adoptierten Kinder waren jünger als drei Jahre und 44 Prozent (408) waren zwischen drei und elf Jahren alt. Mehr als die Hälfte (59 Prozent) aller Adoptionen erfolgte durch einen neuen Partner des leiblichen Elternteils (Stiefvater/Stiefmutter). 33 Kinder wurden von Verwandten und 344 Kinder von nicht verwandten Personen angenommen.

 

Karriere bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Karriere bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 24. Juli 2014, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.

 

Gastgewerbeumsatz im Mai 2014 real um 2,9 % gestiegen
Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland setzten im Mai 2014 real 2,9 % und nominal 5,3 % mehr um als im Mai 2013. Das war die höchste positive Veränderungsrate seit Dezember 2011 (real + 4,8 % und nominal + 6,7 %).Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war im Vergleich zum Vormonat der Umsatz im Gastgewerbe im Mai 2014 kalender- und saisonbereinigt real um 1,3 % und nominal um 1,9 % höher.

 

Mittwoch, 16. Juli 2014

Häuser „In den Peschen“ nicht mehr bewohnbar: Bewohner müssen bis Ende des Monats ausziehen
Bei einem Ortstermin im Zusammenhang mit dem neuen Wohnungsaufsichtsgesetz stellte die Stadt Duisburg unter Einbeziehung verschiedener Fachbereiche erhebliche Missstände in den Häusern „In den Peschen“ fest. Vor diesem Hintergrund wurden die Häuser nun auf der Grundlage des  Wohnungsaufsichtsgesetzes NRW für unbewohnbar erklärt. Dies bedeutet, dass alle Bewohner ausziehen müssen. Die betroffenen Familien werden heute vor Ort persönlich von den Mitarbeitern der Stadt, begleitet durch einen Dolmetscher, über den erforderlichen Auszug informiert.   


Defibrillator bei der Pfarrgemeinde Herz-Jesu in Serm

Im Rahmen der Aktion "DefiDU kannst retten" installierte die Stadtwerke Duisburg AG diese Woche einen Defibrillator bei der Pfarrgemeinde Herz-Jesu in Duisburg-Serm. Hans Eck, Kassierer Förderverein, freut sich über die Kooperation mit defiDU: "Wir möchten mit gutem Beispiel vorangehen und für den Notfall gerüstet sein."
DefiDU ist ein sozial-karitatives Projekt der Stadtwerke Duisburg AG. Es startete im November 2010. Im Rahmen des Projektes sind bereits über 30 Defibrillatoren an unterschiedlichen Standorten in Duisburg installiert worden. Ziel der Aktion ist es, viele Standorte in Duisburg mit den sogenannten Laiendefibrillatoren auszustatten. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.defidu.de.  
 

V. l.. Hans Eck (Kassierer Förderverein), Barbara Schünemann (Öffentlichkeitsarbeit Bürgerverein Serm), Kathrin Naß (PR-Referentin Stadtwerke Duisburg AG), Johannes Issel (1. Vorsitzender der Bruderschaft), Stefan Baltes (Schatzmeister der Karnevalsgesellschaft Südstern Serm). Bild: Stadtwerke Duisburg AG  


Bärbel Bas empfing Besuchergruppe aus Duisburg

SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas empfing vom 13. bis 16. Juli 50 politisch-interessierte Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Duisburger Wahlkreis in Zusammenarbeit mit dem Presse- und Informationsamt (BPA) in Berlin. Die Gruppe besuchte mit Bärbel Bas zusammen das Reichstagsgebäude sowie u.a. die das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Gedenkstätte Lindenstraße (ehem. Stasi-Gefängnis) und die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung.

 

„Mit anderen Augen sehen“ im Stadtmuseum
Zu einer weiteren Gesprächsrunde „Mit anderen Augen sehen“ lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte am Freitag, 18. Juli, um 15 Uhr ein. Dieses Mal präsentiert der Duisburger Gästeführer Frank Switala ein von ihm ausgewähltes Objekt aus der Stadtgeschichte-Ausstellung des Museums. Die Gesprächsrunde findet in gemütlicher Atmosphäre mitten in der Ausstellung bei Kaffee und Kuchen statt. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro (inklusive Kaffee und Kuchen). An jedem dritten Freitag des Monats lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum einen ausgewählten Gast ein, der den Besuchern sein Lieblingsexponat aus der Museumssammlung präsentiert.

STADT.BAU.KUNST – Jugendliche bauen Duisburg in Miniatur nach
 
In der neuen Museumsreihe „Mein Duisburg – BLICKPUNKT.STADT“ wird nach einer Idee des Bürgervereins Duisburg-Neudorf ein maßstabsgetreues Holz-Miniaturmodell von Duisburg vorgestellt. Zum ersten Mal wird das Modell, das die Stadtteile Kaßlerfeld und Ruhrort (bis zur Homberger Brücke), mit Innenhafen, Museum und Schwanentorbrücke zeigt, der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Ausstellung läuft vom 18. Juli bis 24. August. Mit Unterstützung vom jobcenter wurde das eindrucksvolle Modell von jungen Menschen der Duisburger Werkkiste gebaut.

Norbert Geier, Leiter der Werkkiste 


Kinder-Sommerprogramm des Kultur- und Stadthistorischen Museums     Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte lädt Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren am Mittwoch, 16. Juli, von 15 bis 17 Uhr zu einer Schatzsuche entlang der alten Stadtmauer ein. Die Geschichtsstudenten Antonia Knöpges und Dennis Nickel begleiten die kleinen Schatzsucher und beantworten Ihnen Fragen.  
Unter Anleitung der beiden Studenten können Kinder ab sieben Jahren in der Schreib- und Malwerkstatt des Museums am Mittwoch, 23. Juli, um 15 Uhr auch lernen, wie man zur Zeit Gerhard Mercators, Buchstaben mit Tusche geschrieben oder wilde Meeresmonster gezeichnet hat. Die Teilnahme beträgt 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Spiel- und Lernspaß für Kinder ab dem 1. Lebensjahr

Wo finden kleinen Entdecker und Forscher im Duisburger Norden Neuland und erste Abenteuer? Im AWO-Miniclub in Walsum! Bei der AWO-Familienbildung erleben Kinder ab dem ersten Lebensjahr (mit ihren Eltern oder Großeltern) Spiel- und Lernspaß. Die neuen Kurse starten in den Räumen des VHS-Standorts, Schulstr. 7, in Walsum ab dem 8.9.2014. Die Termine: montags, 9.00 Uhr und 10.30 Uhr, mittwochs, 11 Uhr und donnerstags, 9.00 Uhr.  
Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO Familienbildung 0203 3095Ÿ600 Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de

Dienstag, 15. Juli 2014

Rotaviren: Mehr Infektionen in Duisburg - Impfung jetzt über Chipkarte

Falsche Sozialarbeiterin in Hamborn
In Duisburg-Hamborn hat sich eine circa 30 bis 35-jährige Frau fälschlicherweise als Mitarbeiterin des Jugendamtes ausgegeben und sich so Zutritt zu einer Wohnung verschafft. Das Jugendamt weist ausdrücklich darauf hin, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich mit einem Dienstausweis legitimieren können. In Zweifelsfällen kann bei Call Duisburg unter 94000 nachgefragt werden, ob die vorsprechende Person beim Jugendamt arbeitet.

 

128 100 Tonnen Speiseeis exportiert
Sommerzeit ist Eiszeit - nicht nur in Deutschland, sondern auch in den europäischen Nachbarländern. Wie das Statistische Bundesamt zum Beginn der Sommerferien in einigen Bundesländern mitteilt, wurden im Jahr 2013 rund 128 100 Tonnen Speiseeis im Wert von 340 Millionen Euro ins Ausland exportiert. Die Hauptempfängerländer waren Österreich (19 500 Tonnen), die Niederlande (16 800 Tonnen) und Frankreich (12 700 Tonnen).


Diana Bentgens aus Duisburg gewinnt Auto bei der Warsteiner Kronkorkenaktion
 
Die bisher jüngste Gewinnerin der Kronkorkenaktion der Warsteiner Brauerei kann sich über einen Hauptgewinn freuen. Insgesamt 90 Mercedes Benz CLA wechseln bei der Jahres-Promotion des Familienunternehmens den Besitzer. Es ist ein ganz besonderer Glücksfall für Bentgens. Eigentlich war der Kasten Warsteiner Radler mit dem Gewinn-Kronkorken ein Fehlkauf ihres Großvaters, der ursprünglich eine andere Sorte Warsteiner kaufen wollte und das Bier weiter verschenkte. So kam der Kasten auf die Grillfeier von Bentgens Mutter, zu der die glückliche Gewinnerin eingeladen war.
Neben ihrer Grillwurst genoss die 26-Jährige gerade ihr Radler, als ihr Bruder den Kronkorken mit dem vierstelligen Gewinn-Code entdeckte. Keiner wollte so recht an den Gewinn glauben. „Ich dachte die ganze Zeit an einen Scherz von meinem Bruder, bis ich den Kronkorken selbst in der Hand hielt“, freut sich Bentgens. Es ist das erste Mal in ihrem Leben, dass die junge Duisburgerin etwas gewonnen hat.   Diana Bentgens holte sich ihren Hauptpreis bei der Warsteiner Kronkorken-Aktion persönlich vor dem Besucherzentrum der Warsteiner Brauerei ab.  

Inga Schmidt, Trade Marketing Managerin der Warsteiner Brauerei (rechts im Bild), gratuliert Hauptgewinnerin Diana Bentgens zum neuen Wagen.

 


Sonntags-Brunch im Café  
Am Sonntag, den 3. August findet im Café „Offener Treff mit Herz“ an der Holtener Str. 176 in Duisburg-Neumühl neben der Herz-Jesu Kirche ein Sonntags-Brunch statt. Einlass ist um 10:30 Uhr. Beginn um 11:00 Uhr. Der Preis beträgt 10,00 Euro pro Person (ohne Getränke) für Erwachsene und für Kinder bis 10 Jahren 5,00 Euro pro Person (ohne Getränke).
Es gibt ein großes Buffet mit vielen kalten und warmen Speisen & Dessert. Der Sonntags-Brunch ist für einen guten Zweck. Die Einnahmen kommen bedürftigen und armen Menschen zu Gute. Um Anmeldung bis zum 25. Juli im Café „Offener Treff mit Herz“ ist erbeten. Es besteht auch die Möglichkeit der telefonischen Anmeldung unter 0203-44989672.

Es sind noch Plätze für die Führung durch die Abtei Hamborn frei!
Am Samstag, den 19. Juli wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche.   Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203-5034064 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de

 

Sonderstempel zum 100-jährigen Jubiläum des Rhein-Herne-Kanals     Zum Jubiläum „100 Jahre Rhein-Herne-Kanal“ gibt die Deutsche Post einen Sonderstempel heraus, der im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt am Donnerstag, 17. Juli, von 10 bis 17 Uhr auf der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort erhältlich ist. Auf dem Stempel ist als Bildzusatz der Gasometer in Oberhausen und ein Binnenfrachtschiff auf dem Rhein-Herne-Kanal abgebildet.   Aus Anlass des Kanaljubiläums zeigt das Museum zwei kleine Sonderausstellungen: eine Sequenz von Fotos mit dem Rhein-Herne-Kanal und eine Aquarellausstellung von Andreas Körner.

 

Montag, 14. Juli 2014 - Erster Tag als neuer Weltmeister

Bestnote für neue Turborutsche im Allwetterbad Walsum
Die neue Turborutsche im Allwetterbad Walsum an der Scholte-Rahm-Straße 16 sorgt schon kurz nach Ihrer Inbetriebnahme für Begeisterung bei den Besuchern und in Fachkreisen. Deutschlands größtes Portal für spektakuläre Wasserrutschen „Tuberides“ hat die neue Attraktion bereits getestet.  
Die neue Rutsche hat den höchsten Schwierigkeitsgrad, ist 60 Meter lang und ermöglicht bei einem Gefälle von 17,90 Prozent rasante Fahrten. Zeit und Streckenrekord werden auf einer LED-Tafel angezeigt.  

„Das Allwetterbad Walsum ist ein absoluter Geheimtipp für jeden Rutschenfan. Besonders die Turborutsche ist recht ungewöhnlich, rundum gelungen und extrem spaßig. In dieser Form sicher einzigartig und rechtfertigt bereits die Anfahrt. Zusätzlich ist die Anlage überall sauber und das Personal sehr freundlich, was einen Besuch im Bad auf alle Fälle lohnenswert macht – wir waren begeistert. Rutschenfans, sofort ab nach Duisburg!“, so das positive Fazit der Fachtester.   Den kompletten Testbericht des Bades und der Rutschen sowie Videos der Rutschfahrten gibt es im Internet unter www.tuberides.de.

Weitere Informationen zum Allwetterbad Walsum gibt es im Internet unter www.duisburgsport.de und bei der Bäder-Hotline, 0203/283-4444.  

Dank Hausnotruf entspannt in den Urlaub fahren  
Für pflegende Angehörige bringt selbst der wohl verdiente Urlaub eine besondere Belastung mit sich: die Sorge um die Lieben daheim. Wer ist da, wenn mal etwas passiert? Die AWOcura gibt Antwort auf diese Fragen mit dem Hausnotruf-Ferienpaket. Die Soforthilfe per Knopfdruck kann jetzt auch befristet für die Urlaubswochen gebucht werden.  
Die AWOcura bietet diesen Service bereits seit einigen Jahren an. Viele pflegende Angehörige nutzen ihn inzwischen regelmäßig. Denn das Ferienpaket schenkt Seniorinnen und Senioren Sicherheit 24 Stunden am Tag und das während der kompletten Ferientage ihrer Angehörigen. So wissen die Urlauber ihre Lieben gut versorgt und können entspannter die freien Tage genießen.
Die Daheimgebliebenen fühlen sich sicherer, weil sie wissen: Im Ernstfall erhalten sie sofort jede Hilfe. Sollte tatsächlich einmal etwas passieren, werden die Angehörigen auf Wunsch auch direkt am Urlaubsort informiert. Das Hausnotrufsystem der AWOcura lässt sich über das Ferienpaket exakt für die Zeit des Urlaubs buchen, sodass nach der Heimkehr keine zusätzlichen Kosten entstehen.    
Der Hausnotruf von AWOcura funktioniert denkbar einfach und absolut zuverlässig. In einem Ernstfall kann der Teilnehmer per Knopfdruck auf einen Handsender, den er immer bei sich trägt, einen Notruf auslösen. Sofort ist ein Sprechkontakt zu einer 24-Stunden besetzten Zentrale hergestellt. Umgehend werden die notwendigen Maßnahmen eingeleitet - auch wenn der Teilnehmer nicht auf die Sprechverbindung reagiert.  
Die Hausnotrufzentrale verständigt private Hilfspersonen, die von den Seniorinnen oder Senioren zuvor benannt worden sind. Zudem kann der Bereitschaftsdienst der AWOcura in Anspruch genommen werden. Bei Bedarf wird sofort der Rettungsdienst gerufen.  
Die Pflegekassen beteiligen sich bei Vorlage einer Pflegestufe mit einem Zuschuss an den Mietkosten des Hausnotrufsystems. So fallen zum Beispiel bei der Vorlage einer Pflegestufe und der Angabe privater Hilfspersonen außer den Anschlussgebühren keine weiteren Kosten an.  
Auch ohne Pflegestufe kann das FerienpaketPlus von AWOcura gebucht werden. Der Preis bleibt für Selbstzahler dabei überschaubar und rechnet sich allein durch das gute Gefühl der Sicherheit. Darüber hinaus bietet die AWOcura ein weites Spektrum an alltagspraktischen Hilfen und Serviceleistungen.

 

Verbraucherpreise: Teuerung weiterhin auf niedrigem Niveau
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Juni 2014 um 1,0 % höher als im Juni 2013. Im Mai 2014 hatte die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - bei + 0,9 % gelegen. Damit bewegte sich die Teuerungsrate weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Im Vergleich zum Vormonat erhöhten sich die Verbraucherpreise im Juni 2014 um 0,3 %. Das Statistische Bundesamt bestätigt somit seine vorläufigen Ergebnisse vom 27. Juni 2014.

UDE: Bis zum 15. Juli bewerben
Der Countdown läuft: Am 15. Juli endet die Bewerbungsfrist für die zulassungsbeschränkten Studiengänge an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Alle Infos dazu und das Online-Bewerbungsformular findet man unter der neu gestalteten Übersichtsseite „Studieren an der UDE“ auf www.uni-due.de. Ist die Zulassungshürde genommen, bekommt man eine E-Mail-Mitteilung, dass der entsprechende Bescheid im Bewerberpostfach liegt.  
Wer es nicht auf Anhieb geschafft hat, zum Studium seines Wunschfachs zugelassen zu werden, hat meist noch eine zweite oder dritte Chance über das Nachrück- und das Losverfahren. Im kommenden Wintersemester kann man sich an der UDE in insgesamt 230 verschiedene Bachelor- oder Masterstudiengänge mit oder ohne Lehramtsoption einschreiben, in mehr als 70 Prozent sogar direkt und ohne Zulassungshürde. Auch hier gibt es Fristen, und zwar noch bis zum 25. Juli sowie dann wieder vom 15. September bis 31. Oktober.  

 

Bruckhausen wird grün – ein Graffitiprojekt
Im Rahmen des Streetwork betreut das Jugendamt der Stadt Duisburg einzelne Freiflächen für jugendliche Sprayer. Hierzu gehört auch der Fußgängerbrückensockel unter der A42 in Beeck/Bruckhausen (Zufahrt über Ostackerweg/Schellenstrasse). Gemeinsam mit dem bekannten Duisburger Graffitikünstler Marten Dalimot lädt das Streetworkteam jugendliche Graffitikünstler zu einem Contest unter dem Motto „go green!“ ein.  

auernmarkt parallel zum „3. Duisburger Füchse Stadtfest“
Vom 17. bis 20. Juli 2014 findet das „3. Duisburger Füchse Stadtfest“ in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an den Tagen Dienstag, 15. Juli 2014, Donnerstag, 17. Juli 2014, und Samstag, 19. Juli 2014 weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.
Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und durch das „Füchse Stadtfest“ ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

 

Babyschwimmen zu väterfreundlichen Terminen  
Freitags ist Vatertag. Die AWO- Familienbildung bietet dann Babyschwimmen am späten Nachmittag. Berufstätigen ermöglichen die Termine um 17.30 Uhr und 18.15 Uhr Wasserspaß mit ihren Kindern ab 1 Jahr. Die Kurse im Hallenbad des AWO-Servicezentrums auf der Karl-Jarres-Straße 100 in Hochfeld beginnen am 12.9.2014.   Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de  

Foto AWO

Erfolgreiche Duisburger in der neu gegründeten Feuerwehr-Eishockey-Liga (FEL)    
Die Duisburger Firedevils, das Eishockey-Team der Duisburger Feuerwehr,  spielt schon seit einigen Jahren zusammen. Bei einem Freundschaftsspiele entstand die Idee, eine eigene Feuerwehr-Eishockey-Liga zu gründen. Außer dem Duisburger Team sind Mannschaften aus Krefeld, Iserlohn, Solingen und Köln beteiligt.  
Am 25. Oktober 2013 fand das erste Spiel in der Saison 2013 / 2014 der neuen Liga statt. Insgesamt fünf Feuerwehrteams kämpften seitdem in insgesamt 20 Ligaspielen um den Titel.  
Die Firedevils Duisburg konnten alle acht Spiele der Saison für sich entscheiden. Damit ist das Duisburger Team mit insgesamt 24 Punkten der erste FEL-Meister. Krefeld belegt mit 19 Punkten den zweiten, Iserlohn mit 12 Punkten den dritten Platz. Die offizielle Pokalübergabe erfolgt am kommenden Montag in der Duisburger Feuerwache.  

 

Tickets für die Weisse Flotte jetzt auch online buchbar
Eine Hafenrundfahrt planen? Sich Wunschtermin und auch noch Vorteile sichern? Das geht jetzt mit den neuen Tickets der Weissen Flotte Duisburg!   Eintrittskarten für eine Hafenrundfahrt können von nun an bequem zu-hause gebucht und ausgedruckt werden. Daneben bieten auch alle gängigen  Vorverkaufsstellen die neuen Tickets an.
Mit den Tickets kann man nicht nur die Schiffsfahrt genießen, sondern gleichzeitig die öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten VRR-Bereich kostenlos nutzen. Somit kann jeder auch außerhalb Duisburgs eine Hafenrundfahrt vorab buchen und einfach anreisen. Werden Tickets per „print@home“ erworben, sichern sich die Käufer zudem einen kleinen Rabatt: 15 € statt 15,95 € (wie an den VVK-Stellen).   Für die Entwicklung dieses Projekts hat die Duisburg Marketing GmbH die Rolle der Vermittlerin zwischen der DHG Weisse Flotte Duisburg GmbH und dem Systemanbieter DERTICKETSERVICE übernommen.
„Wir freuen uns, diese Idee forciert und aktiv unterstützt  zu haben. Auch zukünftig wird die DMG die Zusammenarbeit zwischen unseren Partnern koordinieren und Dienstleistungen dafür übernehmen. Es gilt, den Duisburger Hafen als touristische Attraktion stärker hervorzuheben und flexible, smarte Buchungen gehören dazu“, freut sich Uwe Gerste, Geschäftsführer DMG.  
Ingo Seehafer, Betriebsleiter Weisse Flotte Duisburg GmbH, bekräftigt die Vorteile des neuen Serviceangebotes: „Der Kunde hält das Produkt sofort in der Hand: Buchen, ausdrucken und schon bekommt er ein praktisches Kombi-Ticket samt VRR-Fahrt.

Freitag, 11. Juli 2014 - Weltbevölkerungstag der UNO (Gedenktag)

Entschärfungsbeginn 15:15 Uhr!
Die Bombe wurde um 15.43 Uhr erfolgreich entschärft

Bombenfund in Duisburg-Homberg: Entschärfung heute!  
Heute morgen, 11. Juli, wurde eine Fünf-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder an der Friedhofsallee in Duisburg-Homberg gefunden. Die Bombe wurde nach Luftbildauswertungen, die im Rahmen eines Hausneubaus ausgeführt wurden, entdeckt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird die Entschärfung noch heute im Laufe des Tages vornehmen, sobald sich in der Evakuierungszone im Umkreis von 250 Meter niemand mehr aufhält und die Menschen in der Sicherheitszone im Umkreis von 500 Metern durch das Bürger- und Ordnungsamt informiert wurden.
In der Sicherheitszone ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein.  

In der Evakuierungszone leben rund 1000 Menschen, in der Sicherheitszone 3800 Personen. Als Evakuierungsraum steht die Glückaufhalle, Dr.-Kolb-Str. 2 in Duisburg-Homberg zur Verfügung.  
Weitere Infos, auch wann mit den Sperrungen sowie der Entschärfung zu rechnen ist, folgen. Informationen gibt es auch über Call Duisburg (heute Abend besetzt) unter 0203-94000 und das Gefahrentelefon der Feuerwehr unter 0800 112 13 13.

 

3. Aktualisierung:
Evakuierung läuft nach Plan. Die Anwohner werden weiterhin informiert (anhand von Handzetteln). Die Sperren an der Evakuierungszone werden jetzt nach und nach besetzt. Danach erfolgt die Besetzung der Sperren an der Sicherheitszone. Ab 14 Uhr darf keiner mehr in die Evakuierungszone (ist dann gesperrt). Lautsprecherdurchsagen erfolgen zur Zeit in den betroffenen Straßen durch Polizeifahrzeuge. 25 Anwohner halten sich in der Glückaufhalle (Notunterkunft) auf.

 

Bombe Homberg - 2. Aktualisierung:
Der Park- Friedhof wird ab 14 Uhr komplett geschlossen. Ab 12 Uhr steht die Glückaufhalle als Notunterkunft für Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Die Kindertagesstätte in der Evakuierungszone ist aufgrund der Ferien geschlossen.
Bombe Homberg - 1. Aktualisierung:
Es handelt sich um eine amerikanische Fliegerbombe. 30 Sperren müssen gesetzt werden. Die Sperren werden besetzt um 13 Uhr, ab 14 Uhr darf keiner mehr durch. Um 15 Uhr ist die Entschärfung geplant. Autobahnen sind nicht betroffen (müssen nicht gesperrt werden). Das katholische Jugendzentrum mit 50 Jugendliche, die an Ferienfreizeit teilnehmen. ist informiert, wird evakuiert.
 

Buslinien beinträchtigt

Die Entschärfung einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg auf der Friedhofsalle in Duisburg-Homberg beeinträchtigt heute die Buslinie 926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG).  Die Busse müssen wegen der erforderlichen Straßensperrungen, die ab 14 Uhr greifen, an der Haltestelle "Hochheide Markt" wenden und wieder zurück nach Duisburg-Neudorf fahren. Dies führt dazu, dass die Haltestellen „Prinzenstraße“, „Hubertusplatz", „Sparkasse“, „In den Haesen", „Birkenstraße" und „Im grünen Winkel“ bis zur Aufhebung der Sperrungen nicht angefahren werden können. Auch die Linie 921 der NIAG wird Auswirkungen durch die Straßensperrungen spüren. Informationen dazu finden Sie auf der Webseite der NIAG: http://www.niag-online.de/1400-0-Verkehrshinweise.html  

 

Empfang in Berlin bei WM-Titel
Die deutsche Nationalmannschaft wird im Falle des Titelgewinns bei der WM in Brasilien zu einem Empfang an das Brandenburger Tor in Berlin kommen. Darauf verständigten sich die DFB-Delegation, die Sportliche Leitung der Nationalmannschaft und der Spielerrat. Neben Berlin hatte sich auch Frankfurt am Main als Ort für eine mögliche Titelfeier angeboten.
Die Rückkehr nach Deutschland ist für den 15. Juli vormittags geplant. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sagt: “Wir sind der Stadt Frankfurt sehr dankbar, dass sie uns frühzeitig eingeladen und alle Voraussetzungen für einen Empfang in Aussicht gestellt hat. Deshalb war es mir wichtig, Oberbürgermeister Peter Feldmann in einem persönlichen Telefonat darüber zu informieren, dass die Wahl auf Berlin gefallen ist. Die Fanmeile wäre ein idealer Ort, um sich im Falle eines WM-Gewinns bei den Fans in ganz Deutschland für die sensationelle Unterstützung zu bedanken, allein schon weil am Brandenburger Tor ausreichend Platz ist.”

Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff ergänzt: “Wir sind sehr dankbar für die großartige Unterstützung durch unsere Fans. Schon in der Vergangenheit standen wir im Anschluss an die Turniere vor der Frage, ob wir uns den Fans in der Heimat noch einmal präsentieren. Nach der WM 2006 haben wir das nach dem dritten Platz getan, 2008 nach Platz zwei bei der EM. Diesmal haben wir uns dafür entschieden, gemeinsam mit den Fans nur im Fall des Titelgewinns zu feiern. Und wir alle sind fest entschlossen, dieses Szenario wahr werden zu lassen.”

 

De Haan schließt
Und wieder ist ein Metzgerei (Wild- Geflügel- und Feinkostgeschäft) gezwungen aufzugeben. Die Einkäufe beim Discounter sind hier die Gründe der Umsatzeinbußen. Am Kuhtor war es ein vertrautes Bild, wenn Menschen an der Theke Schlange standen. Das ist schon lange vorbei. Am Samstag soll jetzt endgültig Schluss sein.

 

Nachteilsausgleich muss respektiert werden
Die aktuelle Debatte um die Einführung einer sog. Infrastrukturabgabe übersieht nach Ansicht des BDH Bundesverband Rehabilitation aus der Sicht von Menschen mit Behinderung einen entscheidenden Aspekt: „Etwa eine halbe Million schwerbehinderte Menschen sind in Deutschland als Autofahrer im Rahmen des Nachteilsausgleichs von der Kfz-Steuer voll- oder teilbefreit.
Mit der Einführung einer allgemein geltenden Pkw-Maut würde diese Gruppe zur Kasse gebeten. Dies gilt es zu verhindern. Wir erwarten vom Bundesverkehrsminister eine klare Regelung, die eine Befreiung der Betroffenen von der Mautpflicht vorsieht, wenn der Nachteilsausgleich auch künftig gelten soll. Wir müssen unbedingt darauf achten, dass ein politisches Prestigeprojekt der CSU nicht in seinem Windschatten neue Barrieren auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft mit sich bringt“, fordert die Bundesvorsitzende des Sozialverbands, Ilse Müller.  

 

AWO berät Flüchtlinge aus Syrien in arabischer Sprache
Hilfe nach den Schrecken des Kriegs für 119 Asylbewerber

Knapp ein Drittel aller Asylbewerber in Duisburg, die vor dem Bürgerkrieg in Syrien flohen, erhalten Beratung und Hilfe durch die AWO-Integrations gGmbH. 119 Menschen, die den Bürgerkriegsgräuel in Syrien entkommen konnten, meldeten sich bislang bei der Jugendmigrationsberatung und der Migrationserstberatung der Duisburger AWO. Dies teilte die Leiterin des Bereichs Derya Coktas mit. Derzeit sind in Duisburg 396 syrische Asylbewerber registriert.
Die Zahl wird nach Einschätzung von Derya Coktas in den kommenden Wochen zunehmen. Darüber hinaus verhandelt die Politik bereits über ein drittes Aufnahmeprogramm. Damit würde sich die Bundesrepublik verpflichten, weitere 10.000 Flüchtlinge aus dem vorderasiatischen Land aufzunehmen. Die AWO erwartet damit ebenfalls eine Zunahme der Anfragen in ihren Beratungsstellen.   Zur AWO kommen die Flüchtlinge zumeist auf Empfehlung von Verwandten oder Bekannten. Darüber hinaus vermittelt die Ausländerbehörde Ratsuchende an die AWO-Einrichtungen.
Die Mitarbeiterin der AWO Rascha Abou-Soueid, die im Team mit weiteren Kollegen berät, führt die Gespräche auf Arabisch. Das erleichtert die Gespräche und führt zu einem Vertrauensvorschuss. Während der Beratungen kommen dabei oft dramatische Lebensgeschichten zum Vorschein. Derya Coktas: „Die Menschen fliehen meist unter menschenunwürdigen Verhältnissen mit Hilfe von Schlepperbanden nach Deutschland. Die monatelange Flucht hat ihre letzten Kräfte aufgezehrt. Eine Verarbeitung dieser Erlebnisse und des Verlusts von Familienangehörigen und Freunden ist ihnen zudem oft nicht möglich.“  
Nach der Flucht beginne für die Menschen aus Syrien ein Überlebenskampf  in einem völlig anderen Land, dessen Sprache sie weder verstehen noch sprechen. Derya Coktas beschreibt die Herausforderung: „Sie sind orientierungslos und kennen  ihre Rechte und Pflichten nicht. Hinzu kommt, dass sie nach der Einreise mit der Bürokratie in Deutschland überfordert und belastet werden.“  
Ein weiteres Problem stelle die medizinische Versorgung da: „Die Flüchtlinge können aufgrund fehlender Unterlagen in keine Krankenkasse aufgenommen werden. Das dauert oft Monate.

 

Neue Kursangebote im Rhein-Ruhr-Bad
Im Rhein-Ruhr-Bad auf der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn bietet DuisburgSport ab Mitte September wieder unterschiedliche Aquafitness-, Anfängerschwimm- und Aufbaukurse Bronze an.  
Beim Aquafitness gibt es eine besonders große Auswahl. Neben Aquacircuit, Aquapower, Aqua Nordic Walking und Aqua Rücken Fit werden auch Fatburner-Kurse angeboten, die zu 80 Prozent von den Krankenkassen bezuschusst werden. Neu im Programm ist der Aqua-Mix im Tiefwasser.  
Da die Nachfrage hoch ist, empfiehlt sich eine schnelle Anmeldung. Der Kurs Aquacircuit ist mittwochs bereits ausgebucht.

 

Babyclubs der AWO-Familienbildung fördern beim Start ins Leben  „Kleine Lieblinge“ und „süße Knuddelbären“ ab dem zweiten Lebensmonat können den Start ins Leben genießen. Und ihre Eltern können – ebenso entspannt – mit anderen jungen Müttern und Vätern Erfahrungen austauschen. Deshalb, jetzt anmelden zu den Babyclubs bei der AWO-Familienbildung. Erste Sing- und Fingerspiele und Babylandschaften zur Entwicklungsförderung wecken die Lust aufs Abenteuer.
Im Herbst geht es los: Ab 8. September, immer montags um 10 und 15.30 Uhr im AWO-Kranichhof auf der Düsseldorfer Str. 505 in Wanheimerort. Ab 10. September 2014, immer mittwochs um 9.30 Uhr im Kranichhof und in Walsum auf der Schulstraße 7, ebenfalls immer mittwochs, ab 24.9.2014, 9.30 Uhr. Dank der Förderung durch das Land können Kindern und Eltern risikolos die AWO-Babyclubs kennenlernen. Die ersten fünf Kurstreffen sind kostenlos. Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de

 

Gut bedacht - Ihr Handy für die Dachsanierung
An der Herz-Jesu Kirche, dem Schmidthorster DOM in Duisburg-Neumühl gehen die Sanierungsarbeiten zügig voran. Damit auch weiterhin die Arbeiten fortgesetzt werden können, sammelt der Kirchbau Verein zur Förderung der Sanierung und Renovierung der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl in der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Norbert in Duisburg-Hamborn e. V. ab sofort alte und nicht mehr benötigte Handys mit Akku und Ladekabel.
Die Geräte werden verkauft. Der Erlös ist für die Sanierung und Renovierung des Schmidthorster Domes bestimmt. Die Handys können Sie vor oder nach den hl. Messen vorne in der Kirche in den Karton legen, oder von montags bis freitags in der Zeit von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr beim Projekt LebensWert gGmbH an der Holtener Str. 172 in 47167 Duisburg abgeben.

Donnerstag, 10. Juli 2014

A59: Sperrung der Richtung Düsseldorf bleibt bis Anfang August
Die A59 bei Duisburg bleibt in Richtung Düsseldorf bis Anfang August gesperrt. Damit verzögern sich wie bereits angekündigt die laufenden Sanierungsarbeiten auf der "Berliner Brücke" um drei Wochen.
Als Grund nennt Straßen.NRW notwendige Mehrarbeiten, die im Vorfeld der fünfmonatigen Baustelle nicht absehbar waren. Durch die aktuelle Verzögerung wird sich voraussichtlich auch das Bauende der gesamten Maßnahme auf Ende Oktober verschieben.
Ab Montag (4.8.) wird jetzt die Fahrtrichtung Dinslaken gesperrt. Vor und hinter der "Berliner Brücke" werden Überfahrten im Mittelstreifen der Autobahn jeweils auf die Gegenseite angelegt. So können die aufwändigeren Brückenarbeiten unabhängig von den anderen Fahrbahnarbeiten auf der Autobahn stattfinden. Damit kann verlorene Zeit wieder eingeholt werden.

 

FIFA Fußball-WM beschert ARD im Internet neue Rekorde
Nicht nur im Fernsehen und Hörfunk erreicht die FIFA Fußball-WM 2014 Traumquoten. Auch im Internetangebot der ARD verfolgen die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2014 so viele Nutzer wie nie zuvor.  
Die „Sportschau FIFA WM App“ der ARD wurde bis heute (9. Juli 2014) mehr als 1,6 Millionen Mal installiert. Entwickelt wurde das App-Angebot vom Südwestrundfunk (SWR), der die ARD-Federführung für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien hat.  
Mehr Menschen denn je sahen WM-Spiele 2014 unabhängig von Fernsehbildschirmen und Public Viewing. Insgesamt 17,7 Millionen Mal wurde der ARD-Livestream der Spiele seit Beginn der FIFA Fußball-WM am 12. Juni 2014 genutzt. Den höchsten Wert für die ARD erreichte bisher der Viertelfinaltag am 4. Juli 2014: An diesem Tag, an dem unter anderem die Begegnung Frankreich – Deutschland stattfand, nutzten 2,1 Millionen Besucher die Livestreams in der Sportschau FIFA WM App, auf sportschau.de, in der Das Erste Mediathek und in der ARD-Mediathek.  
Die Visits von Sportschau.de und die Sportschau FIFA WM App erreichten im Zeitraum 12. Juni bis 8. Juli 2014 einen Gesamtwert von 42,3 Millionen. Durchschnittlich hatten diese ARD-Angebote während der Fußball-Weltmeisterschaft bisher 1,6 Millionen Visits am Tag.

 

"Ich bin sehr optimistisch, dass es klappt!"
Zitate von ARD-Fußballexperte Mehmet Scholl aus dem 2. FIFA WM-Halbfinale
Mehmet Scholl in der Live-Sendung der ARD am 9. Juli 2014 Über das 7:1 der deutschen Mannschaft gegen Brasilien im 1. Halbfinale: „Das war phänomenal und famos. Es war alles da, was Fußball schön macht. Man ist stolz, Deutscher zu sein. Die Mannschaft wirkt so stabil, wie ich sie seit langem nicht mehr gesehen habe. Da hat sich ein Haufen gefunden – nicht nur die auf dem Platz, sondern auch die, die draußen sitzen, in Verbindung mit dem Trainerteam. Ich glaube die Gegner haben nun Angst vor uns – speziell nach diesem Spiel.“
Über das Verhalten des deutschen Teams gegenüber den Brasilianern: „Das schönste finde ich, dass sie die Brasilianer in der zweiten Halbzeit respektiert haben. Sie haben sie nicht gefoult und sie ein Stück weit gewähren lassen. Das zeugt von einer Reife, die ich bei dieser Mannschaft noch nicht gesehen habe.“ Nach dem Spiel Niederlande gegen Argentinien:
„Das Spiel hat weh getan. Es ging sicherlich um viel, aber wenn von beiden Trainern die Taktik war, wir greifen nicht an, dann kommt halt so ein Spiel zustande. Ich habe heute nichts gesehen, keine Mannschaft, weder die Holländer noch die Argentinier, die wir nicht schlagen können. Kein Trainer hat seine Spieler losgelassen. Irgendjemand hat mal gesagt: 'Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel'. In dem Fall finde ich, hat Fußball sehr, sehr wenig mit Schach zu tun. Das war teilweise technisch Glücksspiel unter freiem Himmel. Und das ist verboten, auch in Brasilien.“
Seine Einschätzung für das WM-Finale Deutschland gegen Argentinien am Sonntag: „Ich bin sehr optimistisch, dass es klappt.“ Über die Holländer und ihren Trainer Luis van Gaal: „Sie haben völlig ihr System verloren während es Turniers, sie waren taktisch überladen, die Spieler hatten pausenlos Angst, den Ball nach vorne zu spielen, also haben sie ihn hinten ungespielt gesichert. Ich glaube, da will ein Trainer das ganz große Taktik-Ding drehen, da wollte van Gaal zeigen, ich hab nicht nur den Fußball-Keks gegessen, sondern ich hab den allergrößten Fußball-Keks. Und dann kommt halt der Fußballgott oder die Argentinier und sagen, nee, warte mal, bleib mal hier! Bei den Holländern hat sich das Zentrum verschoben: der Fokus lag nicht mehr auf den Spielern, auf der Mannschaft, auf dem Team – sondern der Fokus lag ganz klar auf dem Trainer und der hat es sehr genossen.“ Für die Brasilianer hofft er:
„Dass sie diese Watschn, die sie gekriegt haben gegen Deutschland so nehmen wie wir sie im Jahr 2000 genommen haben, wo sich der DFB quasi von Grund auf neu überdacht und neue Jugendkonzepte gemacht hat. Und wenn das in diesem Land passiert, dann haben wir bald wieder ein starkes Brasilien.“ Die Gesamtfederführung für ARD und ZDF bei der FIFA Fußball-WM 2014 hat der Südwestrundfunk (SWR).

Gefakte Abmahnungen zu KatY Perry und Co.
Anwaltsmails zu urheberechtsverletzungen unüblich
Massenhaft erhalten Internetnutzer derzeit Abmahnungen von Anwaltskanzleien per E-Mail mit einer angehängten Zip-Datei, weil sie Songs, Alben und Filme in Tauschbörsen heruntergeladen haben sollen. „Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um einen perfiden Versuch, User zum Öffnen der Zip-Datei zu bewegen, um einen Virus in deren Rechner einzuschleusen, der dort sein Unwesen treiben soll“, warnt die Verbraucherzentrale NRW und rät: „Die Zip-Datei auf keinen Fall öffnen und die Mail sofort löschen!“  
Die anonymen Viren-Verbreiter gehen geschickt zu Werk und benutzen bei ihrer Mailing-Aktion real existierende Anwaltskanzleien, die die Unterbindung von Urheberechtsverletzungen zu ihrem Job gemacht haben. Erst beim zweiten Blick auf die elektronische Post fallen eklatante Ungereimtheiten auf: Stets wird mit einem Verstoß gegen Paragraf 19a des Urheberrechtsgesetzes argumentiert und den Angeschrieben vorgeworfen, sie hätten sich etwa das Album „Prism“ von Katy Perry, Musik von R. Kelly oder Blockbusters wie „The Avengers“, „Ride Along“ oder „Hangover 3“ über ihre IP-Adresse illegal heruntergeladen.
Verlangt werden für diesen vermeintlich ertappten Frevel Beträge zwischen 200 und 500 Euro. Stutzig werden sollten die Internetnutzer beim Blick auf diese Summen jedoch, weil in der elektronischen Anwaltspost keine Kontoverbindung angegeben und die Überweisungsfrist, die gerade mal 48 Stunden beträgt, viel zu kurz ist. „Seriöse Anwälte versenden keine E-Mails mit Zip-Dateien an ihnen unbekannte Empfänger“, erklärt die Verbraucherzentrale Duisburg und empfiehlt den Klick auf die Löschtaste.

Notfunkgerät der Olympic im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt   Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt auf der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort hat die Ausstellung „Glaube, Liebe, Hoffnung“, die das Thema Seenotrettung zum Inhalt hat und Exponate der Deutschen Gesellschaft zur Seenotrettung zeigt, um ein einzigartiges Exponat erweitern können.  
Horst Griese aus Duisburg-Laar hat dem Museum als Leihgabe einen Löschfunkennotsender der Olympic aus dem Jahr 1905 übergeben.
Die Olympic war das Schwesterschiff der Titanic und wurde von 1908 bis 1910 in Belfast gebaut. Während die Rettungsboote der Titanic nicht mit Löschfunkennotsendern ausgestattet waren, wurden sie auf der Olympic später nachgerüstet.  

Der ehemalige Binnenschiffer Griese  sammelt seit 40 Jahren mit großer Leidenschaft alte Rundfunk- und Funkgeräte. Gekauft hat er den Notsender der Firma Marconi Ltd. in Birmingham auf einer Sammlerbörse für Funktechnik.


UDE: Bis zum 15. Juli bewerben
Der Countdown läuft: Am 15. Juli endet die Bewerbungsfrist für die zulassungsbeschränkten Studiengänge an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Alle Infos dazu und das Online-Bewerbungsformular findet man unter der neu gestalteten Übersichtsseite „Studieren an der UDE“ auf www.uni-due.de. Ist die Zulassungshürde genommen, bekommt man eine E-Mail-Mitteilung, dass der entsprechende Bescheid im Bewerberpostfach liegt.  
Wer es nicht auf Anhieb geschafft hat, zum Studium seines Wunschfachs zugelassen zu werden, hat meist noch eine zweite oder dritte Chance über das Nachrück- und das Losverfahren. Im kommenden Wintersemester kann man sich an der UDE in insgesamt 230 verschiedene Bachelor- oder Masterstudiengänge mit oder ohne Lehramtsoption einschreiben, in mehr als 70 Prozent sogar direkt und ohne Zulassungshürde. Auch hier gibt es Fristen, und zwar noch bis zum 25. Juli sowie dann wieder vom 15. September bis 31. Oktober.  

 

Bruckhausen wird grün – ein Graffitiprojekt
Im Rahmen des Streetwork betreut das Jugendamt der Stadt Duisburg einzelne Freiflächen für jugendliche Sprayer. Hierzu gehört auch der Fußgängerbrückensockel unter der A42 in Beeck/Bruckhausen (Zufahrt über Ostackerweg/Schellenstrasse). Gemeinsam mit dem bekannten Duisburger Graffitikünstler Marten Dalimot lädt das Streetworkteam jugendliche Graffitikünstler zu einem Contest unter dem Motto „go green!“ ein.  


Regierungspräsidentin Anne Lütkes ernennt Bezirksbrandmeister und seinen Stellvertreter
Regierungspräsidentin Anne Lütkes ernannte am 09. Juli 2014 Hans-Peter Thiel und Klaus Thomas Riedel erneut für sechs Jahre zum Bezirksbrandmeister und stellvertretenden Bezirksbrandmeister für den Regierungsbezirk Düsseldorf. Hans-Peter Thiel erhielt darüber hinaus das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber von Paul-Heinz Böhmer, Vorstandsmitglied des Deutschen Feuerwehrverbandes.
Bereits seit 2008 sind Hans-Peter Thiel und Klaus Thomas Riedel in diesen ranghöchsten Funktionen der Freiwilligen Feuerwehr tätig und die Kreisbrandmeister aller fünf Kreise des Regierungsbezirks haben Ihnen erneut für eine weitere Amtszeit ihr uneingeschränktes Vertrauen ausgesprochen.
Hans-Peter Thiel widmete sich in den vergangenen Jahren vor allem der Fortschreibung von Brandschutzbedarfsplänen in den kreisangehörigen Gemeinden und als Fachkraft für Arbeitssicherheit transportierte er seine fundierten Kenntnisse auf diesem Gebiet in die Feuerwehren. Klaus Thomas Riedel machte sich die Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehrangehörigen und die Arbeit mit den Verbänden und Interessenvertretungen zu seinem Aufgabenbereich.

Orientalische Klänge im Kultur- und Stadthistorischen Museum
In der Veranstaltungsreihe „Gesichter unserer Stadt“ präsentiert das Kultur- und Stadthistorische Museum am Sonntag, 13. Juli, von 13 bis 17 Uhr am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte die Musikgruppe Yurdun Sesi. Zwei Baglamaspieler, ein Percussionist und eine Sängerin sorgen bei Museums- und Marina-Markt Besuchern für orientalische Klänge.  
Im Museum besteht für die Dauerausstellung „Duisburger Stadtgeschichte“ und die Fotoausstellung „Mein Revier ist das Revier“ von Manfred Vollmer während des Marina-Marktes freier Eintritt.

 

Aufbauhilfe nach dem Feuer auf dem Lernbauernhof: 
Team Gilead Sciences packte auf dem AWO-Ingenhammshof an

Aufbauhilfe Süd: 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens Gilead Sciences aus Martinsried bei München packten am Dienstagnachmittag in strömendem Regen auf dem AWO-Ingenhammshof an. Im Rahmen einer Wohltätigkeitsaktion bauten sie in Duisburg-Meiderich eine Reiterkammer, legten einen Grillplatz an und errichteten ein Weideniglu. Darüber hinaus war das Gilead-Team auch auf dem AWO-Bauspielplatz Alexstraße in Duisburg-Neumühl im Einsatz.  
Gilead Sciences richtet zum 3. Mal ein solches Charity-Projekt aus und beweist damit soziale Verantwortung. Nach dem Brand auf dem Lernbauernhof der AWO-Integrations gGmbH Ende Oktober 2013 bot das Unternehmen aus dem Bereich der Biotechnologie seine Hilfe beim Wiederaufbau des AWO-Ingenhammshofs an. Das Feuer, das die Stallungen zerstörte, hatte bundesweit Aufmerksamkeit erregt. Das Team verband deshalb ein Firmenseminar in Düsseldorf mit der Hilfe für den AWO-Ingenhammshof sowie für den AWO-Bauspielplatz.  
Mit dabei war auch Carsten Nowotsch, Geschäftsführer von Gilead Sciences. Bei ihm bedankten sich am Dienstag Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH, Karl-August Schwarthans, und die Hofleiterin Margret Haseke für die Unterstützung der Mannschaft aus Bayern.  
„Gilead Sciences stellt nicht nur die Manpower. Das Unternehmen hat auch die Materialien auf seine Rechnung gekauft. Dafür können wir nicht dankbar genug sein. Darüber hinaus tut es gut zu sehen, dass die Solidarität mit unserer Arbeit für Kinder und Familien hier auf dem Lernbauernhof bis München wahrgenommen wird und Wertschätzung findet“, sagte Karl-August Schwarthans über die zupackende Hilfe.  

Team Gilead Sciences packte auf dem AWO-Ingenhammshof an  

 

Siedlungs- und Verkehrsfläche in NRW seit 2004 um 464 Quadratkilometer gestiegen
Die Siedlungs- und Verkehrsfläche ist in Nordrhein- Westfalen von 2004 bis 2014 um 6,4 Prozent bzw. 464 Quadratkilometer (km²) gestiegen, das entspricht in etwa der Gesamtfläche der Städte Düsseldorf, Mönchengladbach und Oberhausen.  Damit nahm die Siedlungs- und Verkehrsfläche Anfang 2014 mit 7 761 km² insgesamt 22,8 Prozent der gesamten Landesfläche (34 110 km²) ein.
Dabei entfielen auf Gebäude- und zugehörige Freiflächen 12,8 Prozent, auf Verkehrsflächen 7,1 Prozent, auf Erholungs- und Wasserflächen jeweils 2,0 Prozent und auf Betriebsflächen 1,2 Prozent. Knapp die Hälfte (48,7 Prozent) der Fläche des Landes wird landwirtschaftlich genutzt (16 606 km²) und ein Viertel (25,8 Prozent) ist bewaldet (8 798 km²).
Den höchsten Anteil der landwirtschaftlich genutzten Fläche an der Gesamtfläche hat die Gemeinde Titz (Kreis Düren) mit 84,7 Prozent. Bei der Waldfläche liegt die Gemeinde Kirchhundem (Kreis Olpe) mit einem Anteil von 74,9 Prozent und bei der Wasserfläche die Stadt Monheim (Kreis Mettmann) mit 12,8 Prozent auf Platz eins. Die Stadt Herne weist in drei Kategorien die höchsten Anteile auf: 77,6 Prozent entfallen auf Siedlungs- und Verkehrsfläche, 43,8 Prozent auf Gebäude- und Freifläche und 20,5 Prozent auf die Verkehrsfläche. Bei der Erholungsfläche belegt die Stadt Essen mit 11,2 Prozent und bei der Betriebsfläche die Gemeinde Inden (Kreis Düren) im rheinischen Braunkohlerevier mit 42,4 Prozent den Spitzenplatz.

 

Mittwoch, 9. Juli 2014

Dank Hausnotruf entspannt in den Urlaub fahren  
Für pflegende Angehörige bringt selbst der wohl verdiente Urlaub eine besondere Belastung mit sich: die Sorge um die Lieben daheim. Wer ist da, wenn mal etwas passiert? Die AWOcura gibt Antwort auf diese Fragen mit dem Hausnotruf-Ferienpaket. Die Soforthilfe per Knopfdruck kann jetzt auch befristet für die Urlaubswochen gebucht werden.  
Die AWOcura bietet diesen Service bereits seit einigen Jahren an. Viele pflegende Angehörige nutzen ihn inzwischen regelmäßig. Denn das Ferienpaket schenkt Seniorinnen und Senioren Sicherheit 24 Stunden am Tag und das während der kompletten Ferientage ihrer Angehörigen. So wissen die Urlauber ihre Lieben gut versorgt und können entspannter die freien Tage genießen.
Die Daheimgebliebenen fühlen sich sicherer, weil sie wissen: Im Ernstfall erhalten sie sofort jede Hilfe. Sollte tatsächlich einmal etwas passieren, werden die Angehörigen auf Wunsch auch direkt am Urlaubsort informiert. Das Hausnotrufsystem der AWOcura lässt sich über das Ferienpaket exakt für die Zeit des Urlaubs buchen, sodass nach der Heimkehr keine zusätzlichen Kosten entstehen.    
Der Hausnotruf von AWOcura funktioniert denkbar einfach und absolut zuverlässig. In einem Ernstfall kann der Teilnehmer per Knopfdruck auf einen Handsender, den er immer bei sich trägt, einen Notruf auslösen. Sofort ist ein Sprechkontakt zu einer 24-Stunden besetzten Zentrale hergestellt. Umgehend werden die notwendigen Maßnahmen eingeleitet - auch wenn der Teilnehmer nicht auf die Sprechverbindung reagiert.  
Die Hausnotrufzentrale verständigt private Hilfspersonen, die von den Seniorinnen oder Senioren zuvor benannt worden sind. Zudem kann der Bereitschaftsdienst der AWOcura in Anspruch genommen werden. Bei Bedarf wird sofort der Rettungsdienst gerufen.  
Die Pflegekassen beteiligen sich bei Vorlage einer Pflegestufe mit einem Zuschuss an den Mietkosten des Hausnotrufsystems. So fallen zum Beispiel bei der Vorlage einer Pflegestufe und der Angabe privater Hilfspersonen außer den Anschlussgebühren keine weiteren Kosten an.  
Auch ohne Pflegestufe kann das FerienpaketPlus von AWOcura gebucht werden. Der Preis bleibt für Selbstzahler dabei überschaubar und rechnet sich allein durch das gute Gefühl der Sicherheit. Darüber hinaus bietet die AWOcura ein weites Spektrum an alltagspraktischen Hilfen und Serviceleistungen

 

Allwetterbad Walsum: Neue Turborutsche wird in Betrieb genommen     DuisburgSport wird am Mittwoch, 9. Juli, eine zweite Röhre im zuvor sanierten Rutschenturm im Allwetterbad Walsum auf der Scholte-Rahm-Straße 16 in Betrieb nehmen. Die neue Rutsche ist 60 Meter lang und ermöglicht bei einem Gefälle von 17,90 Prozent rasante Fahrten. Zeit und Streckenrekord werden jeweils auf einer LED-Tafel angezeigt. Die Bauteile der neuen Turborutsche wurden von einer Spezialfirma aus der Schweiz geliefert und montiert.
„Die zweite Rutsche steigert sicherlich noch den Badespaß der Gäste“, freut sich Stadtdirektor und Sportdezernent Reinhold Spaniel über die neue Attraktion.   Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren zahlen an diesem Tag nur die Hälfte des Eintritts.  

6,2 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im April 2014 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 131 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 6,2 % weniger als im April 2013. Zuletzt hatte es im Oktober 2012 einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat (+ 1,8 %) gegeben.

Drittes Duisburger Füchse-Stadtfest vom 17. bis 20. Juli
Nach den guten Erfahrungen des Vorjahres wird es auch in diesem Jahr ein Füchse-Stadtfest geben. Erneut laden die Füchse in die Duisburger Innenstadt ein und verwandeln dabei die Königstraße vier Tage lang in eine Partymeile. So hat das Team um Peter Joppa und Jürgen Schmitz (Veranstaltergemeinschaft bestehend aus FrischeKontor und EH arena management GmbH) erneut ein buntes Programm für „Jung und Alt“ zusammengestellt und hofft damit ganz viele Wünsche zu erfüllen und so, viele Menschen in die Innenstadt zu bewegen. Verantwortlich für das Programm ist auch in diesem Jahr die Duisburger Agentur c·m beratung, die dank der großartigen Unterstützung durch die bewährten Duisburger Sponsoren Sparkasse Duisburg, König Pilsener, Kenston, Mitsubishi Brüggemann, Planet Hollywood, Sinalco, Rheinfels Quelle und natürlich dank der Pape Gruppe einen Mix aus Duisburger Größen bis zu internationalen Künstlern präsentieren kann.  
Neben den Schürzenjägern, die am Donnerstagabend der Haupt-Act sind, liegen die Schwerpunkte am Freitagabend bei Ray Wilson mit seinem Genesis Classic Quintett und am Samstagabend dann ganz im Sinne des deutschen Schlagers bei Tim Toupet und Jörg Bausch. Komplettiert wird das bunte Programm mit verschiedenen Bands und Künstlern sowohl aus der Region, als auch aus andern Städten, von Hannover bis Mannheim, wobei die Bandbreite vom Rock über Reggae bis zum Schlager reicht.


Sommerangebote des Kulturrucksacks „face to Face - body to Body”
Der Duisburger Kulturrucksack „face to Face - body to Body“ lädt die zehn- bis 14-jährigen Duisburger auch in den Ferien zu verschiedenen Projekten und Veranstaltungen ein. Die Angebote sind kostenlos oder kostenreduziert. Neben Spaß und Aktion gibt es als Bonus ein Zertifikat für alle Teilnehmer.  
Interessierte können sich telefonisch unter (0203) 283-4996 oder per Mail an kulturrucksack@stadt-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen zum Projekt und gesamten Programm des Kulturrucksacks gibt es auf den Websites duisburg.de (Suchbegriff: Kulturrucksack) und kulturrucksack.duisburg.de.  

Kunst und Krempel
Regina Bartholme lädt von Montag, 28. Juli, bis Freitag, 1. August, jeweils von 10 bis 13 Uhr in ihr Atelier an der Memelstraße 65 (Hof) in Duissern ein. Zu sehen gibt es Skulpturen, Wesen, Bilder und Installationen aus vielen Materialien. Alle Interessierten können auch eigene Objekte erstellen.

Baupreise für Wohngebäude im Mai 2014: + 1,7 % gegenüber Mai 2013 Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland (Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Umsatzsteuer) stiegen im Mai 2014 gegenüber Mai 2013 um 1,7 %. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im Februar 2014 im Jahresvergleich bei 2,0 % gelegen. Von Februar auf Mai 2014 erhöhten sich die Baupreise um 0,3 %.

Historische (Ferien-)Spiele auf Tempoli
 
In der ersten Sommerferienwoche vom 7. bis 11. Juli findet auf dem Städtischen Abenteuerspielplatz Tempoli das Projekt „Gesund und Fit wie die alten Römer- Locum Gallium“ statt. Jeden Tag ab 11 Uhr können Kinder im Alter von 7- 12 Jahren in die Antike eintauchen und das Leben im römischen Dorf „Locum Gallium“ hautnah erleben. Konzipiert ist das Projekt zur Gesundheitsförderung als historisches Spiel, mit vielen derzeit noch unbekannten, möglichen Wendungen.  

 

Dienstag, 8. Juli 2014

Sturmschäden: Waldflächen im Duisburger Norden und Westen wieder frei, in der Mitte und im Süden gilt weiterhin ein Betretungsverbot
Nach den heftigen Gewittern des Pfingstwochenendes hat das Regionalforstamt Ruhrgebiet ein Betretungsverbot für die Waldgebiete im zentralen Ruhrgebiet verhängt.
Die Sperrung wurde verlängert und gilt nun bis einschließlich 1. September. Ausgenommen sind die Waldflächen nördlich der Ruhr, westlich des Rheins und der Bereich des Hochseilklettergartens in der Wasserwelt Wedau. Beim Betreten der noch nicht gesicherten Waldflächen besteht weiterhin Lebensgefahr! Trotz der eindringlichen Warnungen sind uneinsichtige Jogger, Spaziergänger und Radfahrer im Wald unterwegs.
Zum Teil sind aus den Bäumen dicke Äste oder Kronenteile herausgebrochen, aber noch nicht zu Boden gefallen. Das Amt für Umwelt und Grün arbeitet intentsiv an der Aufarbeitung der zum Teil immensen Sturmschäden und vor allem an der Sicherung der Wege in den beliebten Naherholungsgebieten. Gleichwohl werden die Arbeiten noch einige Zeit in Anspruch nehmen.  

Karriere bei der Polizei in NRW!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 10. Juli 2014, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.  
Am Donnerstag, 10. Juli  2014, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.  


Offene Führung rund um die Kaiserpfalz  

Durch die mittelalterliche Stadt geht es am nächsten Sonntag, den 13. Juli 2014. An 20 Punkten wird über die Zeit vom 10. bis 16. Jahrhundert berichtet, als Duisburg zu den wichtigsten Handelsmetropolen des damaligen Reiches gehörte und die Kaiserpfalz noch den Mittelpunkt der Stadt bildete. Los geht es um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Erwachsene zahlen 8 Euro, Kinder 5 Euro. Für Kinder in Begleitung eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte ist die Führung kostenlos. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER.

 

Marina-Markt lockt wieder am 13. Juli
Am Sonntag, 13. Juli 2014, ist es endlich wieder soweit! In der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr wird der Marina-Markt wieder Jung und Alt, Duisburger und zahlreiche Gäste in den Innenhafen locken. „Frisches, Schönes, Köstliches“ - so lautet auch dieses Mal wieder das Motto des beliebten Marina-Marktes. Kunsthandwerk, internationale Gastronomie und Wochenmarkt werden der Garant für einen gelungenen Tag sein.
Das Kunsthandwerk zeigt ein buntes Sortiment aus Exklusivem, Ausgefallenem und Gegenständen für den täglichen Bedarf. Das vielseitige Angebot der Wochenmarkthändler lädt zum Einkauf ein und zahlreiche Imbiss- und Getränkestände übernehmen die gastronomische Versorgung und halten für die Besucherinnen und Besucher manch internationale Köstlichkeit bereit.
Weitere Marina-Markt-Termine 2014: 10. August, 14. September und 12. Oktober .

 

"Karriere mit Ausbildung"

Am  Donnerstag, 10. Juli  2014, von 14:00 bis 16:00 Uhr, geht es im BiZ der Agentur für Arbeit um die wichtige Frage: Nach dem Abitur direkt Geld verdienen oder weiter die Schulbank drücken und ein Studium beginnen. Wer lieber in der Praxis durchstarten möchte, für den kann eine berufliche Ausbildung oder ein duales Studium der richtige Weg sein. Bei vielen Ausbildungsberufen ist das Abitur der häufigste Schulabschluss der Auszubildenden, wie etwa bei Bankkaufleuten, bei vielen IT-Berufen, aber auch bei den Hörgeräteakustikern.
Mit Abitur ist man bei den Arbeitgebern gern gesehen, da sie häufig gute Voraussetzungen für spätere Weiterbildungen und die Übernahme von Führungsverantwortung mitbringen. Deswegen informiert die Berufsberatung an diesem Nachmittag über spezielle Ausbildungsangebote für Abiturienten, gibt Bewerbungstipps und unterstützt bei der Stellensuche. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Montag, 7. Juli 2014

Beratungsbüro für Eltern- und Betreuungsgeld am Montag geschlossen     Das Beratungsbüro für Eltern- und Betreuungsgeld des Jugendamtes an der Ludgeristraße 12 in Duisburg-Neudorf bleibt am Montag, 7. Juli, geschlossen.   Anträge auf Eltern- und Betreuungsgeld sind jedoch auch weiterhin in den Bürgerservicestellen der Bezirksämter und über Call Duisburg, 0203/94000, erhältlich.

Duisburg-Huckingen: Düsseldorfer Landstraße wird Einbahnstraße
Die Düsseldorfer Landstraße wird durch erforderliche Straßenbauarbeiten ab Montag, 7. Juli, zwischen Albertus-Magnus-Straße und Mündelheimer Straße (Steinernes Kreuz) zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Düsseldorf gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Dies gilt auch für den Radverkehr, der eine gesonderte Umleitungsempfehlung erhält. Die Arbeiten, die in die verkehrsarme Ferienzeit gelegt wurde, dauern voraussichtlich bis Mitte August. Ortskundige werden gebeten, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren (B288/A59).


Buslinie 942 muss Umleitung fahren

Die Buslinie 942 der DVG muss in Huckingen für voraussichtlich acht Wochen eine Umleitung fahren. Grund dafür sind Bauarbeiten auf der Düsseldorfer Landstraße, wodurch diese zwischen Hermann-Spillecke-Straße und Mündelheimer Straße von Montag, 7. Juli bis Samstag, 30. August zur Einbahnstraße wird. In Fahrtrichtung Bissingheim muss der Bus 942 ab der Haltestelle „Huckingen Angerbogen“ eine Umleitung fahren. Nach dem Haltepunkt „Steinernes Kreuz“ kommt der Bus wieder auf seinen normalen Linienweg.
Die Haltestellen „Albert-Magnus-Straße“, „Huckinger Markt“ und „Peschenstraße“ können in dieser Fahrtrichtung nicht angefahren werden. Die Fahrgäste werden gebeten, alternativ die Haltestellen „St. Anna-Krankenhaus“, „Huckingen Angerbogen“ und „Steinernes Kreuz“ zu nutzen. Eine weitere Möglichkeit ist mit der Linie U79 bis zur Haltestelle „Münchener Straße“ zu fahren und dort in die Linie 942 umzusteigen.
Betroffenen Linien: Bus 942
Betroffene Haltestellen: „Albert-Magnus-Straße“, „Huckinger Markt“ und „Peschenstraße“


Zulassungsstelle Straßenverkehrsamt: Lange Wartezeiten  
Das Straßenverkehrsamt weist darauf hin, dass in der Zulassungsstelle zur Zeit mit langen Wartezeiten zu rechnen ist. Neben den beginnenden Ferien- und Urlaubszeiten und aktueller Personalengpässe wirkt sich auch die neue Umweltzonenregelung ab 1. Juli  negativ auf die Wartezeiten aus.
Viele Fahrzeughalter lassen jetzt noch ihre Fahrzeuge umrüsten und müssen dies beim Straßenverkehrsamt eintragen lassen. Die Ausgabe der Wartemarken wird ab sofort auf 13 Uhr begrenzt.  
Zur Vermeidung von langen Wartezeiten wird die Online-Zulassung mit Terminvergabe empfohlen. Als günstigste Besuchszeiten gilt der Zeitraum von 7 bis 9 Uhr morgens. Die bisherigen Öffnungszeiten montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr (Annahmeschluss: 13 Uhr) und freitags von 8 bis 13 Uhr gelten weiterhin.

 

Miniclubs im AWO-Kranichhof in Wanheimerort: Erste Freu(n)de fürs Leben finden
Die Kleinsten kommen groß raus. In den Miniclubs der AWO-Familienbildungsstätte in Wanheimerort. Kinder ab dem ersten Lebensjahr können im AWO-Kranichhof mit seinen hellen und speziell für die kleinen Wichtel, Marienkäferchen oder Igelzwerge eingerichteten Räumen erste Freunde fürs Leben finden. Die Eltern-Kind-Spielgruppen der AWO-Familienbildung für Eltern und Kleinkinder ab 1 Jahr freuen sich auf Verstärkung.  
Los geht es dann auf der Düsseldorfer Str. 505 nach der Sommerpause, und zwar ab dem 8. September. Die Miniclubs der AWO fördern mit dem Spiel- und Lernspaß: Montags, 9.30 Uhr, dienstags, 15.15 Uhr, mittwochs, 11.15 Uhr, donnerstags, 9.30 Uhr und 11.15 Uhr, freitags, 9.30 Uhr. Reservierungen sind ab sofort bei der AWO-Familienbildung möglich unter 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de

 

Zentralbibliothek bietet Medien für die Ferienzeit
Rechtzeitig vor Beginn der Sommerferien stellt die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte in einem Sonderregal im Erdgeschoss Medien zur Ferienzeit vor. Das Sortiment reicht von Tipps zur Freizeitgestaltung, über Ferienlesebücher bis hin zu Gesellschaftsspielen im Freien. Alle Medien können mit einem gültigen Jahresausweis ausgeliehen werden.  


Neuauflage des Seniorenwegweisers „Älter werden in Duisburg“
Die 8. Neuauflage des Seniorenwegweisers „Älter werden in Duisburg“ liegt vor. Auf 300 Seiten sind Informationen über Freizeitaktivitäten und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Beratungs- und Hilfsangebote in Duisburg aufgelistet und erläutert. Insbesondere ältere Menschen, aber auch deren Angehörige finden Tipps, Rat und Hilfe.

Samstag, 5. Juli 2014

Historischer Bauernmarkt

Erstmalig gab es ihn im Jahr 2008 zum 600-jährigen Jubiläum der Duisburger Wochenmärkte und danach in den Folgejahren hat das FrischeKontor den Historischen Bauernmarkt wieder an seiner Ursprungsstätte zu Füßen des Rathauses und der Salvatorkirche durchgeführt.  
Nach dem Erfolg der Veranstaltungen mit vielen Besucherinnen und Besuchern veranstaltet das FrischeKontor an diesem Wochenende - Samstag, 5. Juli 2014, und Sonntag, 6. Juli 2014 - die inzwischen schon sechste Auflage des beliebten Marktes.

Feinste Angebote

Sehr flexibel: Bezirkspolizist Gerd Kamps als fachkundiger Standbetreiber


Warten auf kleine und große Rundfahrtgäste - Fotos haje


Offene Gartenpforte in der Abtei Hamborn

Einmal im Jahr öffnen private Gartenbesitzer im nördlichen und südlichen Rheinland ihre Gärten für Besucher. Hinter hohen Hecken verbergen sich oft einzigartige Gärten - so auch wie bei der Abtei Hamborn in Duisburg-Hamborn. Am Samstag, den 12.07. und Sonntag, den 13.07. haben Besucher in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr, die Gelegenheit einen Blick hinter den Gartenreich, den Ziergarten mit Teichanlage und die prächtigen Blumenbeete zu werfen.  
Doch nicht nur die Besichtigung des Gartens ist ein Erlebnis für sich selbst. Ein Rundgang durch die altehrwürdigen Gemäuer der Abtei Hamborn ist ein kirchengeschichtliches Erlebnis für sich.
1000 Jahre sind wie ein Tag, wenn man die Abtei Hamborn besucht: Die Prämonstratenser-Abtei Hamborn (Gründung der Pfarrei vor dem Jahre 900 und des Klosters im Jahre 1136) ist kein Ort der Weltabgeschiedenheit oder verstaubter Musealität.
"Altes bewahren und dem Neuen einen Platz bieten" diese Maxime ist in der Abtei Hamborn zu erfahren. Angefangen beim romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert über die Wallfahrtsfigur der Hl. Anna Selbdritt (1450) und die wertvollen Paramente aus dem frühen 16. Jahrhundert bis zu den faszinierenden Glasfenstern des zeitgenössischen Künstlers Bodo Schramm oder zum Chorgestühl, das Werner Hanssen 1995 für die Abteikirche geschaffen hat.  
Neben der offenen Gartenpforte haben Interessenten die Chance, am Sonntag, den 13.07. um 14:00 Uhr an einer Führung durch die Kirche, den Kreuzgang sowie durch die Schatzkammer teilzunehmen. Um Anmeldung wird erbeten unter der Rufnummer: 0203-5034064

 

Presseerklärung zum Runden Tisch „Offenes Rheinhausen“
Die unmittelbar von den mit der Armutszuwanderung einhergehenden Problemen (seit mittlerweile fast 2 1/2 Jahren) konfrontierten Anwohner "In den Peschen/Beguinenstraße", haben sich nach der letzten Sitzung des “Runder Tisch Offenes Rheinhausen” entschlossen, nicht mehr an den Sitzungen dieses Gremiums teilzunehmen.  
“Von der ersten Sitzung an werden diese Treffen von Gutmenschen, die glauben die Problematik mit Singen, Tanzen und Klatschen lösen zu können, dominiert”, so Hans-Wilhelm Halle, Anwohner der Beguinenstraße. Beim jüngsten Treffen, Anfang Juni, gipfelte dieser Runde Tisch in schier endlosen Monologen einer Lehrerin, die offensichtlich der festen Überzeugung ist, dass Integration nur durch Musik, Singen und Klatschen zu bewerkstelligen ist”, so Halle weiter.
Rund einen Monat nach den Kommunalwahlen glauben viele unmittelbar betroffene Anwohner zu erkennen, dass die Aussicht durch eine rasche Lösung durch einen Ankauf der “Problemimmobilie” seitens der Stadt reines Wahlkampfgeplänkel der rot-rot-grünen Ratsmehrheit war.
Obwohl die Immobilie inzwischen nahezu gänzlich von der Strom- und Gasversorgung abgeschnitten wurde, ist derzeit wieder ein reger Zuzug zu verzeichnen. Polizeieinsätze wegen ruhestörenden Lärms waren an den zurückliegenden wärmeren Wochenenden wieder an der Tagesordnung, die Vermüllung des Wohnumfeldes nimmt wieder zu.  
Die unmittelbar betroffenen Anwohner sehen sich von der Stadt darüber hinaus einer Art Hinhaltetaktik ausgesetzt, vermissen insbesondere Aussagen über eine konsequente Umsetzung des inzwischen in Kraft getretenen Wohnraumbelegungsgesetzes.  

Gez. Dieter Hünten Beguinenstraße, Hans–Wilhelm Halle Beguinenstraße und die unmittelbar betroffenen Bürger der Problemimmobilien. Es sind nur einige der betroffenen Bürger nachstehend aufgelistet, um den Rahmen nicht zu sprengen: Andree, Thorsten; Brandenburg, Marianne; Bunn, Günther; Feichtinger, Friedhelm und Frau; Gorzialka, Frank; Hannig, Frank und Familie; Marita Hünten; Halle, Helga; Kalz, Olaf; Königsmann, Walter; Müller, Irma; Pohl, Dagmar; Resch, Manfred und Frau; Stappert, Teresa; Voigt, Rainer. 

 

Freitag, 4. Juli 2014

WM-Spiele der Deutschen fordern die Wasserversorgung der Stadtwerke Der Wasserverbrauch der Duisburger Haushalte steigt bei Fußball-Weltmeisterschaftsspielen der Deutschen Nationalmannschaft stark an. Vor allem in der Halbzeitpause und nach dem Abpfiff verzeichnen die Stadtwerke Duisburg Verbrauchsspitzen. Der Verbrauchsanstieg ist darauf zurückzuführen, dass Pausen gerne für Toilettengänge genutzt werden und dabei die Verbraucher gleichzeitig Wasser benötigen.
Beim Spiel der Deutschen Nationalmannschaft gegen Algerien sind in der Halbzeit rund 60 Prozent mehr Wasser verbraucht worden, als normalerweise um diese Uhrzeit. Dies entspricht einem Gesamtverbrauch von 1.150 Kubikmeter (m³) Wasser allein in der Halbzeitpause. Der Durchschnittsverbrauch für diesen Zeitraum liegt bei 700 m³.

Zum Vergleich: 1.150 m³ entsprechen 165.000 Toilettenspülungen. Kurz nach Ablauf der regulären Spielzeit gab es einen weiteren Spitzenwert. Während des Spiels ist der Wasserverbrauch jedoch gesunken, so dass sich der Tagesbedarf wieder ausgeglichen hat. Ein ähnlicher Trend zeigte sich auch beim Spiel Deutschland gegen Ghana. Die Stadtwerke Duisburg sind auf den Spitzenbedarf vorbereitet. Die zusätzlich benötigte Wassermenge wird durch den Hochbehälter auf dem Försterberg in Duisburg-Neudorf bereitgestellt. Dieser Speicher hat ein Volumen von 62 Millionen Liter und hält rund 60 Prozent des Tagesspitzenbedarfs für Duisburg vor. 62 Millionen Liter entsprechen etwa 125 gefüllten Schwimmbädern.  

 

Zeugnistelefon der Bezirksregierung
Bis zum Freitag, 4. Juli 2014, werden in dieser Woche die Zeugnisse an den Schulen ausgegeben. Und - neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen - bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die Nummer gegen Zeugniskummer an.
Dort können Eltern und Schüler vor allem rechtliche Fragen klären - etwa, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn eines Schülers haben. Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule und Berufskolleg ist bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und an folgenden Tagen unter der Rufnummer 0211/475-4480 erreichbar.

 

NRW-Wirtschaftsleistung im Regionalvergleich
Die Wirtschaftsleistung des Landes Nordrhein-Westfalen - hier dargestellt durch das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen - lag im Jahr 2012 bei 65 964 Euro je Erwerbstätigen. Wie das statistische Landesamt mitteilt, erreichte die Stadt Bonn mit 83 394 Euro je Erwerbstätigen den höchsten Wert unter den 22 kreisfreien Städten und 31 Kreisen des Landes.
Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Städte Düsseldorf mit 82 667 Euro und Leverkusen mit 81 843 Euro je Erwerbstätigen. Die niedrigsten Werte verzeichneten der Kreis Heinsberg (56 072 Euro), die Stadt Herne (54 461 Euro) und die Stadt Bottrop (50 274 Euro).
Das Bruttoinlandsprodukt in Nordrhein-Westfalen belief sich im Jahr 2012 insgesamt auf 587 Milliarden Euro, das waren 2,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Allein die Städte Köln und Düsseldorf trugen mit 8,2 bzw. 7,1 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt des Landes bei und waren damit 2012 die bedeutendsten Wirtschaftsstandorte in NRW.
Von den kreisfreien Städten und Kreisen NRWs erreichte 2012 der Kreis Heinsberg mit +5,9 Prozent die höchste Zuwachsrate des Bruttoinlandsproduktes gegenüber dem Vorjahr. Der Kreis Paderborn und die Stadt Mönchengladbach lagen gemeinsam mit jeweils 5,5 Prozent auf dem zweiten Platz. Den stärksten Rückgang beim Bruttoinlandsprodukt ermittelten die Statistiker für die Stadt Oberhausen (-5,1 Prozent). (IT.NRW)

 

Bruttoinlandsprodukt in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2011 und 2012
Verwaltungsbezirk Bruttoinlandsprodukt im Jahr …
2011 2012
in Millionen Euro Zu- (+) bzw. Abnahme (–) gegenüber dem Vorjahr in Euro je Erwerbstätigen Anteil am
NRW-Ergebnis
Nordrhein-Westfalen  574 004    586 675   + 2,2 %   65 964   100,0 % 
Reg.-Bez. Düsseldorf  181 365    184 552   + 1,8 %   70 323   31,5 % 
Düsseldorf, Stadt  41 060    41 511   + 1,1 %   82 667   7,1 % 
Duisburg, Stadt  16 391    16 862   + 2,9 %   75 816   2,9 % 
Essen, Stadt  23 194    23 583   + 1,7 %   73 779   4,0 % 
Krefeld, Stadt  7 818    7 856   + 0,5 %   66 308   1,3 % 
Mönchengladbach, Stadt  7 189    7 581   + 5,5 %   60 774   1,3 % 
Mülheim an der Ruhr, Stadt  5 879    6 083   + 3,5 %   73 870   1,0 % 
Oberhausen, Stadt  5 437    5 162   – 5,1 %   56 162   0,9 % 
Remscheid, Stadt  3 539    3 665   + 3,6 %   61 893   0,6 % 
Solingen, Stadt  3 969    4 166   + 5,0 %   61 831   0,7 % 
Wuppertal, Stadt  10 723    10 627   – 0,9 %   65 582   1,8 % 
Kreis Kleve  7 342    7 605   + 3,6 %   56 872   1,3 % 
Kreis Mettmann  16 040    16 040   + 0,0 %   67 492   2,7 % 
Rhein-Kreis Neuss  14 457    14 854   + 2,7 %   76 758   2,5 % 
Kreis Viersen  7 250    7 409   + 2,2 %   61 093   1,3 % 
Kreis Wesel  11 078    11 547   + 4,2 %   61 470   2,0 % 

 

 

Mit Didi Duisburg in die Sommerferien  
Das RUHR.VISITORCENTER (RVC) im CityPalais stellt jeden Monat ein Angebot aus seinem Sortiment zu besonders günstigen Konditionen vor. Badeente „Didi Duisburg“ ist für 2,50 € der willkommene Begleiter für den Wassergang.
Je nach Wetterlage, passend in der Badewanne, am Baggersee oder als Reisepartner am Meer – Didi macht bei allen Gelegenheiten eine gute Figur. Das RVC ist von Montag bis Samstag, 10.00 bis 19.00 Uhr und Sonntag und an Feiertagen von 10.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Informationen auch unter Telefon: 0203/285 44 0.  

 

,,Längste Matjesbrötchen der Welt" brachte 1.500 Euro für Immersatt

Bei der Charity-Aktion Duisburg und ,,das längste Matjesbrötchen der Welt" am Sonntag, 22.06.2014, im Rahmen des 20. Duisburger Matjesfestes wurden 521 Stück Matjesbrötchen á 2,00 verkauft. Insgesamt kam ein Verkaufserlös von 1.042 Euro zusammen. FrischeKontor als Veranstalter des Matjesfestes und die beteiligten Fischhändler stocken den Erlös auf 1.500 Euro auf. Diese Summe wird an Immersatt e.V. gespendet.

 

V.l.n.r. Stefan Wilken, Fischhändler, Manfred Stüdemann, Vorstandsvorsitzender Immersatt, Nicole Elshoff, Geschäftsleitung Immersatt, Peter Joppa, FrischeKontor-Geschäftsführer, und Manfred Osenger, Schirmherr der Aktion und 1. Bürgermeister der Stadt Duisburg.



DOM-Cafe in Neumühl    
Endlich ist es wieder soweit: Pater Tobias und seine Gemeinde Herz-Jesu laden am Sonntag, den 13. Juli von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr zu einer neuen Runde „DOM-Cafe“ ins Agnesheim (Holtener Str. 166) nach Neumühl ein. Alle Besucher sind herzlich willkommen in gemütlicher Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee zu klönen und dabei noch selbstgemachten Kuchen oder Torte zu essen. Einlass ist um 14.00 Uhr. Der Verkaufserlös kommt dem Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. für die Sanierung des Schmidthorster Domes zu Gute.


Stadtwerke Duisburg modernisieren ihr Kundencenter
Seit 1977 betreibt die Stadtwerke Duisburg AG ihr Kundencenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 in der Innenstadt. Um künftig noch mehr Service und Beratung bieten zu können, wird der Energiedienstleister das Center in den kommenden Wochen modernisieren. Künftig werden den Kunden mehr Serviceplätze und ein komfortablerer Aufenthaltsbereich zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wird das bislang noch im Einkaufszentrum Forum Duisburg angesiedelte Energieberatungs-Center e2 EnergieWelt mit dem Kundenservice unter einem Dach an der Friedrich-Wilhelm-Straße zusammengeführt. „Als lokaler Energieversorger ist uns die Nähe zu unseren Kunden besonders wichtig“, betont Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg.
„Vor diesem Hintergrund haben wir uns das bestehende Kundencenter in den vergangenen Monaten genau angeschaut und Verbesserungsmöglichkeiten erarbeitet. Diese wollen wir durch die Modernisierung nun umsetzen.“ Im Fokus steht dabei insbesondere, den Kunden mehr Komfort zu bieten, Beratung zu Produkten und Dienstleistungen an einem Ort zu bündeln und Anliegen gezielter und damit schneller zu bearbeiten. So wird das Center nach dem letzten Umbau 2004 grundlegend renoviert. Künftig wird es im Eingangsbereich einen Serviceempfang geben, der die Besucher je nach Anliegen wenn möglich sofort berät oder zu den Kundenberatern verweist.
Die Zahl der Serviceplätze wird von derzeit acht auf zwölf erweitert, zudem werden die Beratungsplätze so angeordnet, dass Gespräche in einem ruhigeren Umfeld geführt werden können. Die Wartezeit werden Kunden nach der Modernisierung in einem vergrößerten und mit zusätzlichen Sitzplätzen ausgestatteten Aufenthaltsbereich verbringen können. Im Erdgeschoss können sich Kunden zudem künftig ausführlich zu Themen wie Energiesparen, Heizungsmodernisierung und E-Mobility beraten lassen. Bislang stehen hierzu die Energieberater der Stadtwerke Duisburg ausschließlich in der e2 EnergieWelt im Forum Duisburg zur Verfügung. „Wir sind heute nicht mehr nur Energieversorger, sondern auch Energiedienstleister in den unterschiedlichsten Bereichen“, macht Wittig deutlich. „Daher fassen wir alle Angebote nun unter einem Dach zusammen.“
Die Modernisierung des Kundencenters wird voraussichtlich bis Ende September dauern. Während dieser Zeit wird das Center bis auf wenige Ausnahmen wie gewohnt geöffnet sein. Die Stadtwerke Duisburg bitten jedoch um Verständnis, dass es während der Umbauarbeiten zu Beeinträchtigungen zum Beispiel durch Baulärm kommen kann. Die e2 EnergieWelt im Forum Duisburg hat noch bis zum 8. August geöffnet. Anschließend ziehen die Energieberater in die Friedrich-Wilhelm-Straße um, wo sie voraussichtlich ab dem 1. September wieder für persönliche Gespräche zur Verfügung stehen.


Spaziergang durch die Duisburger Stadtgeschichte
 
Am kommenden Mittwoch, 9. Juli, um 15 Uhr lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum zu einem amüsanten und lehrreichen Spaziergang ein. Zwei Stunden geht es mit Frank Switala durch den alten Kern Duisburgs: zum Burgplatz und zur Salvatorkirche, entlang der Stadtmauer und an den Innenhafen.
Dabei erzählt der Stadtführer, passend in historischer Kleidung, wie sich das Leben in Duisburg durch die Jahrhunderte geändert hat. Bei sehr schlechtem Wetter kann man sich natürlich ins Museum retten. Treffpunkt für den Spaziergang, der sich an Familien mit Kindern richtet, ist der Museumseingang: Johannes-Corputius-Platz 1, am Innenhafen.
Eintritt 4,50 €, Kinder 2 €. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.   Mit dieser Führung beginnt das Kinder-Sommerprogramm des Museums. An jedem Mittwoch in den Ferien kann man um 15 Uhr etwas Neues erleben: Schatzsuche oder Papierschöpfen, Malen oder Geschichtsrundgänge.  

Handkolorierte historische Ansichtskarte vom Burgplatz mit Rathaus und Mercatorbrunnen.

 

 

Führung durch den Kantpark
Das Literaturbistro in der Zentralbibliothek lädt unter dem Motto „Verführungen“ am Samstag, 12. Juli, um 10 Uhr zu einem Rundgang mit einem anschließenden kulinarischen Imbiss ein. Mila Langbehn begibt sich zum Thema „Versteckte Schätze und geheimnisvolle Spuren“ zu einer Entdeckungstour durch den Kantpark. Mit geschultem Blick für Bäume führt die Künstlerin und Gartengestalterin zu den botanischen Besonderheiten. Einmal in die Tiefen des Parks eingetaucht, werden die geheimnisvolle Spuren der prachtvollen Vergangenheit des Parks sichtbar und in eine Zeit entführen, als Duisburg noch eine kleine aufstrebende Stadt mit einem Stadtgarten außerhalb der Stadtmauern war.  
Treffpunkt ist vor dem Eingang der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte. Die Teilnahme beträgt einschließlich Imbiss 12 Euro. Anmeldungen nimmt das Literaturbistro bis Donnerstag, 10. Juli, entgegen.

 

Donnerstag, 3. Juli 2014

Sturmschädenbeseitigung in luftiger Höhe

Wie hier in Ungelsheim hatte es Pfingstmontag den Duisburger Süden und Neudorf mit dem Sportpark hart getroffen - haje

Anschluss zur B288 erst später

Das sogennante "Nordohr" am Südkreuz der A59 im Duisburger Süden wird wohl erst im September fertiggestellt.

Der Bauschutt im Untergrund musste entfernt und neuer Untergrund mit entsprechendem Wasserschutz muss erst aufbereitet werden, erst dann kommt die Asphaltdecke

Arbeiten am und im neuen Stadtfenster

Neben den Außenabeiten sind die Innenarbeiten entscheidend, da es im Herbst erstes Innenleben geben soll

 

Kleines Targobank-Gebäudegeschwisterchen wächst

7:11-Stockwerke

 

Jugendamt weitet Ombudschaften aus  
Seit Anfang 2013 informieren Fachkräfte des Jugendamtes Kinder, Jugendliche, junge Volljährige und Eltern über die unabhängige Beratungs- und Beschwerdemöglichkeit bei der Ombudschaft Jugendhilfe NRW e.V.. Im Juni trafen sich jetzt Vertreter beider Institutionen zu einem ersten Auswertungsgespräch ihrer Zusammenarbeit. Die Erfahrungen sind so positiv, dass das Angebot – welches zunächst mit drei Außenstellen des Jugendamtes startete - auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet wird.  
„Im Beschwerdefall begleitet zum Beispiel eine Ombudsperson Ratsuchende zum Jugendamt oder in eine Jugendhilfeeinrichtung und steht ihnen zur Seite“, so Dr. Margareta Müller vom Team Ombudschaft Jugendhilfe NRW. Duisburger Bürger nutzen die unabhängige Beratung der Ombudschaftspersonen bisher primär telefonisch oder per E-Mail.

Bebauungsplan „Am Schellberg“ wird ausgelegt
Der Bebauungsplan Nr. 1168 Änderung – Buchholz – „Am Schellberg“ für den Bereich zwischen Am Dickerhorst, Am Schellberg, Am Heuweg und Großenbaumer Allee wird öffentlich ausgelegt. Ziel und Zweck des Bebauungsplanes ist die Änderung einer privaten in eine öffentliche Verkehrsfläche.
Der Bebauungsplan ist einzusehen in der Zeit vom 8. bis 25. Juli (Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr) im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 in Duisburg-Mitte (weitere Auskünfte erhältlich in Zimmer 437) sowie im Bezirksamt Süd, Bürgerservice, Sittardsberger Allee 14 in Duisburg-Buchholz.                      
Stellungnahmen zum Bebauungsplan können während der Auslegungsfrist abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg oder an das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement zu richten.

 

Anlaufstelle der „Frühen Hilfen“ auch in den Sommerferien geöffnet
Die Anlaufstelle „Frühe Hilfen“ für (werdende) Mütter, Väter und ihre Kinder im Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte hat auch in den Sommerferien geöffnet.
Neben den normalen Öffnungszeiten (montags von 13 bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags von 11 bis 16 Uhr und freitags von 11 bis 13 Uhr) können sich die Familien vom 9. Juli bis 13. August zusätzlich mittwochs zwischen 11 und 14 Uhr über Angebote der „Frühen Hilfen“ informieren, neue Kontakte knüpfen oder in gemütlicher Runde miteinander plaudern. Gerne kann die Beratungsstelle auch als praktische „Versorgungsstation“ genutzt werden, um Babys in angenehmer Atmosphäre zu stillen oder zu wickeln.

 

Fuchsienausstellung im Botanischen Garten Hamborn
Wie in den vergangenen Jahren lädt die Deutsche Fuchsiengesellschaft vom 5. bis 13. Juli zur Fuchsienausstellung in den nun neu gestalteten Botanischen Garten Hamborn ein. Samstags und sonntags kann man sich zwischen 10 und 18 Uhr an zahlreichen Ausstellungsständen über den richtigen Umgang mit der beliebten und sehr artenreichen  Zierpflanze informieren. Unter der Woche ist die Ausstellung von 11 bis 17 Uhr zu sehen. Dabei gibt es viele Besonderheiten zu bestaunen, so dass auch Fotografen auf ihre Kosten kommen.  
Die im Botanischen Garten ansässige Gesellschaft für Aquarienkunde stellt anlässlich der Ausstellung seine Arbeit vor, ebenso der Bonsai Arbeitskreas Niederrhein, der Heimatverein Hamborn e.V. sowie die deutsche Dahlien-, Fuchsien- und Gladiolen-Gesellschaft e.V.. 
Seit dem frühen 18. Jahrhundert sind die eigentlich aus den Bergwäldern Mittel- und Südamerikas stammenden Fuchsien in Europa bekannt. Im 19. Jahrhundert wurden sie zu einer begehrten Zierpflanze und erfreue sich noch immer als Kübelpflanze, Balkonpflanze oder Gartenstaude großer Beliebtheit  
Botanischer Garten Hamborn, Hamborner Straße 246, 47166 Duisburg


Demonstrationen in Bruckhausen und Hüttenheim:
Auswirkungen auf Linien der DVG

Für Donnerstag, 3. Juli, ruft die IG Metall im Laufe des Vormittags ThyssenKrupp-Mitarbeiter zu Demonstrationen in Bruckhausen und Hüttenheim auf. Diese werden Auswirkungen auf den Linienverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) haben. Mit Verspätungen und kurzfristigen Umleitungen ist zu rechnen. Bruckhausen
Etwa 3500 Mitarbeiter werden gegen 9:45 Uhr vor der Verwaltung der Firma ThyssenKrupp an der Kaiser-Wilhelm-Straße Ecke Friedrich-Lenze-Straße erwartet. Dies kann Auswirkungen auf die Ersatzbusse der Straßenbahnlinie 901 und die Buslinie 908 haben, die Umleitungen fahren müssen. Je nach Situationslage muss eine Ersatzhaltestelle „Thyssen Verwaltung“ in der Franz-Lenze-Straße eingerichtet werden.
Hüttenheim
Gegen 11:30 Uhr ist ein Aufzug der Mitarbeiter auf der Mannesmannstraße Tor 9 bis zur Ehinger Straße, Schulz-Knaudt-Straße angekündigt. Dies kann zu Beeinträchtigungen auf der Straßenbahnlinie 903 und den Buslinien 940, 941 und 946 führen, wenn sie Straßen nicht überqueren können.

 

Jazz auf’m Plazz 2014: Brasilianisches Flair mit Rosani Reis am 3. Juli   Mit dem guten Start am 05.06. im Rücken geht die Jazz auf ‘m Plazz-Reihe am 3. Juli mit einem Schuss WM-Feeling weiter. Veranstalter FrischeKontor und alle Fans der gepflegten Open-Air-Musik freuen sich auf original-brasilianische Klänge mit Rosani Reis.  
Die im Ruhrgebiet lebende Brasilianerin Rosani Reis greift mit ihrer Formation afrobrasilianische Einflüsse wie Jongo, Congado und Samba auf. Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme weiß Rosani Reis sowohl eigenen als auch Songs aus ihrer Heimat Intensität zu verleihen. Es darf sich somit auf Live-Musik der Extraklasse gefreut werden. Los geht’s am Donnerstag, 3. Juli 2014, um 19:30 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz (zwischen Forum und Stadttheater).  
Das Duisburger FrischeKontor, das in diesem Jahr zum zweiten Mal Veranstalter von Jazz auf’m Plazz ist, und seine Sponsoren und Partner hoffen auch in 2014, Duisburg mit dem Open-Air-Musik-Spektakel begeistern zu können.
Weitere Termine von Jazz auf’m Plazz in 2014: 3. Juli, 7. August, 4. September

 

Schnäppchenjagd zum Sommerferienstart: Treffpunkt Sportpark-Trödelmarkt
Der nächste Sportpark-Trödelmarkt findet am Samstag, 5. Juli 2014, von 8:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 6. Juli 2014, von 11:00 bis 18:00 Uhr statt.
Auch ganz einfache Marktbummler haben ihre Freude am bunten Treiben einer basar-ähnlichen Szenerie. Bis zu 400 Trödler bieten eine riesige Auswahl an Waren aller Art. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Darüber hinaus sorgen Imbiss- und Getränkestände für das leibliche Wohl der Besucher. Und für die Kleinen hält der Veranstalter zwei Karussells zum Zeitvertreib bereit.
Stattfinden wird der Trödelmarkt auf dem befestigten P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena. Hier ist es auch bei schlechterem Wetter möglich, einen entspannten Trödelmarkt-Besuch mit trockenen Füßen zu genießen. Parkplätze stehen den Besuchern natürlich auch weiterhin in ausreichender Zahl zur Verfügung.  
Alle, die mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen will, dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich bereits am Vortag vor Ort anmelden.
Für diesen Fall findet die Platzvergabe am Freitag, 4. Juli 2014, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 5. Juli 2014, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt. Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr.  
Die Standgebühren bleiben gleich! Die Standgebühr in brutto je Meter für private Trödler beläuft sich auf 8,00 Euro samstags und 10,00 Euro sonntags. Die gewerblichen Trödler haben samstags 16,00 Euro (brutto) und sonntags 18,00 Euro (brutto) je Meter zu entrichten.  

 

Mittwoch, 2. Juli 2014

611 Kilogramm Abfall pro Kopf: Deutschland deutlich über EU-Durchschnitt
2012 fielen in Deutschland im Durchschnitt 611 Kilogramm Siedlungsabfall je Einwohner an. Wie das Statistische Bundesamt auf Grundlage von vorläufigen Eurostat-Daten mitteilt, lag die Abfallmenge damit deutlich über dem EU-Durchschnitt von rund 492 Kilogramm je Einwohner. Noch höhere Werte gab es nur in Luxemburg (662 Kilogramm), Zypern (663 Kilogramm) und Dänemark (668 Kilogramm). Hingegen war das Abfallaufkommen vor allem in den östlichen EU-Staaten deutlich geringer. Die niedrigsten Mengen je Einwohner verzeichneten Estland (279 Kilogramm) und Lettland (301 Kilogramm).


„Ein Tag. Dein Werk. Mehr Bildung für Afrika.“
Spannende Schüler-Jobs und Aktionen am 1. Juli 2014 in Nordrhein-Westfalen: Tagwerker im Möbelhaus, auf dem Bauernhof oder beim Sponsorenlauf – Am diesjährigen Aktionstag der Kampagne „Dein Tag für Afrika“ geht es bunt zu – Schüler in ganz Deutschland engagieren sich für Gleichaltrige in Afrika. 
Unter dem Motto „Ein Tag. Dein Werk. Mehr Bildung für Afrika.“ setzen sich Schülerinnen und Schüler am „Tag für Afrika“ mit interessanten Jobs und Aktionen für die Bildungschancen von Gleichaltrigen in Afrika ein. Am 1. Juli 2014, hat unser Team einige fleißige Tagwerker in der dm-Filiale an Ihrem großen Aktionstag in Duisburg Meiderich besucht.
„Dein Tag für Afrika“: Einmal hinter die Kulissen eines dm-drogerie markts blicken und die täglichen Aufgaben eines Drogisten kennenlernen, diese Möglichkeit erhielten Schülerinnen und Schüler bundesweit in vielen verschiedenen dm-Filialen. Auch in der Duisburger Filiale wurden am 1. Juli drei junge Tagwerker für den guten Zweck beschäftigt.  
Shampooflaschen sortieren, Duschgel in Regale räumen oder an der Fotostation mithelfen, diese Aufgaben erwarteten drei Schülerinnen der Städtischen Gesamtschule Meiderich kurz vor den Sommerferien. Am Aktionstag waren sie nicht Kunde, sondern kümmerten sich um die Wünsche der Kunden und standen für Fragen zur Verfügung. Tatkräftiger Einsatz für Bildungsprojekte in Afrika war hier gefragt und dafür setzten sie sich gemeinsam mit Aktion Tagwerk ein.   78.000 Schülerinnen und Schüler aus Nordrhein-Westfalen engagieren sich am „Tag für Afrika“: 245 Schulen unterstützen Aktion Tagwerk und fördern Bildungsprojekte für junge Leute in Afrika   180.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland engagieren sich am „Tag für Afrika“: 620 Schulen unterstützen Aktion Tagwerk undfördern Bildungsprojekte für junge Leute in Afrika. 

 

Ein kleines Paradies im Herzen Duisburg
Der Brunnen im Kreuzgang -Innenhof der Abtei Hamborn lädt zum Verweilen ein. An diesem kleinen „Paradies“ im Herzen Duisburg kann man nicht nur die „arme“ Kirchenmaus entdecken. Dort haben auch andere Tiere „Zuflucht“ gefunden. Doch der von Gernot Rumpf im Jahre 1993 gestaltete Bronzebrunnen ist nicht das einzige Highlight der eineinhalbstündigen Abtei-Führung in Hamborn.  
Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche, die Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten   Die nächste Gelegenheit zum Rundgang bietet sich am Samstag, 5. Juli um 10.30 Uhr an, Treffpunkt ist in der Abteikirche in Hamborn.

Neue Messdiener in Herz-Jesu
Im Hochamt wurden am vergangenen Sonntag beim Gemeindefest der Herz-Jesu Gemeinde in Neumühl neue Messdiener aufgenommen. Pater Tobias und die Gemeindemitglieder von Herz-Jesu freuen sich, dass die Kinder diesen so wichtigen Dienst am Altar der Gemeinde übernommen haben. Die neuen Messdiener haben zwei Monate mit der Obermessdienerin Michelle Gnoth geübt. Im feierlichen Gottesdienst erhielten die Kinder die Messdienerplaketten, die sie beim Dienen tragen dürfen.

Starlight-Dinner zugunsten bedürftiger Menschen
Am Samstag, den 26. Juli findet im Café „Offener Treff mit Herz“ an der Holtener Str. 176 in Duisburg-Neumühl neben dem Schmidthorster DOM ein Starlight-Dinner zugunsten bedürftiger und obdachloser Menschen statt. An dem Tag werden kulinarische Gerichte für jeden Gaumen gezaubert.
 Einlass ist um 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Der Preis beträgt 12,50 Euro pro Person ohne Getränke. Anmeldungen werden bis zum 18.07.2014 im Café „Offener Treff mit Herz“ angenommen. Tel. 0203-44989672. Alle Einnahmen sind für bedürftige Menschen gedacht.


Kindergeld auch nach dem Schulabschluss
In diesen Wochen erreichen viele Jugendliche ihren Schulabschluss. Ihre Eltern sind oftmals verunsichert, wie es jetzt mit der Zahlung des Kindergelds weitergeht.  Zurzeit werden Anschreiben an die Eltern verschickt, deren Kinder die Schule beenden und die älter als 18 Jahre sind. Der Leiter der Familienkasse Nordrhein-Westfalen West, Sören Haack, empfiehlt, möglichst rasch die nötigen Nachweise zuzusenden, damit weiterhin zustehendes Kindergeld ohne Unterbrechung weitergezahlt wird.  
Wenn der nächste Ausbildungsabschnitt (z.B. Berufsausbildung, Studium) innerhalb von vier Monaten nach dem Ende der Schulausbildung beginnt, reicht ein Nachweis an die Familienkasse über Ausbildungs- oder Studienstart. „Dauert die Unterbrechung länger, genügt der Nachweis, dass der Jugendliche sich um einen Ausbildungs- oder Studienplatz bemüht, beispielsweise anhand von Bewerbungsschreiben“ erläutert Sören Haack.
„Wer jedoch erst einen Freiwilligendienst antritt, muss genauer hinschauen: Dauert es länger als vier Monate bis zum Start, müssen sich Schulabgänger bei der Arbeitsagentur melden.“  
Die Formulare (z.B. Mitteilung über ein Kind ohne Ausbildungs-oder Arbeitsplatz) stehen auch im online-Formulardienst unter http://www.familienkasse.de bereit. Erforderlichen Nachweise (z.B. Schulbescheinigung) können auch nachgereicht werden. Eine Meldung bei der Arbeitsagentur ist nur in Einzelfällen notwendig.   Eltern können sich auch telefonisch informieren: Die Familienkasse ist von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr gebührenfrei unter 0800 45555 30 zu erreichen.

Vorzeitige Sommerpause für Schul- und Stadtteilbibliothek Rumeln-Kaldenhausen
Die Schul- und Stadtteilbibliothek Rumeln-Kaldenhausen geht  bereits ab dem 1. Juli 2014 in die Sommerpause. Dort entliehene Medien können in allen anderen Zweigstellen oder in der Zentralbibliothek zurückgegeben oder verlängert werden. Eine Leihfristverlängerung ist auch über das Onlineportal der Stadtbibliothek auf www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich.  
Während der Sommerferien machen auch andere Stadtteilbibliotheken Urlaub. Nicht betroffen sind die Bezirksbibliotheken in Buchholz, Homberg-Hocheide, Rheinhausen, Walsum, Hamborn, und Meiderich sowie die Zentralbibliothek. Hier gelten auch in den Sommerferien die üblichen Öffnungszeiten.


Bürgerinformation zum Asylbewerberheim Holtener Straße
In Abänderung des Ratsbeschlusses vom 9. Dezember 2013, mit dem die Brachfläche Kopernikusstraße 119/Im Holtkamp 97 in Duisburg-Röttgersbach als Standort für ein Asylübergangsheim vorgesehen werden sollte, soll nun das im Bezirk Hamborn zu errichtende Übergangsheim durch Instandsetzung der Wohngebäude Holtener Straße 332/334 in Duisburg-Obermarxloh realisiert werden.  
Die Stadtverwaltung hat in mehreren vorlaufenden Gesprächen angeboten, im zeitlichen Zusammenhang mit dem Erstbezug die Nachbarschaft und gesellschaftlich relevanten Institutionen über den Sachstand zu informieren.

In den Schulferien Geld verdienen – Wissenswertes für junge Ferienjobber  
Arbeiten gehen, während Mitschüler/innen oder Kommilitonen die Sommerferien genießen? Eine bessere Idee, als es auf den ersten Blick erscheint. Denn damit lässt sich das meist schmale Budget aufbessern. Und erste Erfahrungen in der Arbeitswelt gibt es quasi gratis.  
Doch das sollten junge Jobber vorab wissen.   Mit 15 Jahren erlaubt: Ab dem vollendeten 15. Geburtstag dürfen sich Jugendliche generell einen Ferienjob suchen, um ihr Taschengeld aufzubessern. Noch früher erlaubt ist es nur mit Ausnahmen. Ab dem 13. Lebensjahr dürfen Schüler/innen mit Einwilligung der Eltern für maximal zwei Stunden pro Tag in bestimmten Bereichen unter altersgerechten Bedingungen arbeiten. Das sind zum Beispiel Jobs wie Babysitten, Zeitungen/Werbung verteilen, Nachhilfe geben, Gartenarbeit sowie Tätigkeiten als  Einkaufshilfe oder in der Tierbetreuung.  
Zeitdauer genau festgelegt: Ab 15 Jahren dürfen Schüler/innen maximal acht Stunden (ohne Pausen gerechnet) pro Tag arbeiten. Allerdings muss die Arbeitszeit zwischen 6.00 Uhr und 20.00 Uhr liegen. Zwischen zwei Arbeitstagen müssen zwölf Stunden Pause liegen (Ausnahmen nur in der Gastronomie). Insgesamt dürfen höchstens 35 bis 40 Stunden in eine Woche fallen und der Ferienjob muss auf maximal vier Wochen begrenzt bleiben.  
Sonderstellung für Studenten: Da sie in den allermeisten Fällen bereits 18 Jahre und älter sind, gelten für sie die gesetzlichen Bestimmungen für Erwachsene.   Meist keine Wochenend-Arbeit erlaubt: Das Arbeiten am Wochenende, also an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ist Schülern/innen nicht gestattet. Ausnahmen davon gelten nur für Arbeitgeber wie Gaststätten, Verkaufsstellen, Krankenhäuser, in der Landwirtschaft oder in Privathaushalten.  
Ulrich Käser, Leiter der Agentur für Arbeit Duisburg, hält es für eine gute Idee, in den Sommer- oder Semesterferien zu jobben: „Wenige Jugendliche werden für sechs Wochen verreisen. Die verbleibende Zeit zuhause kann schnell langweilig werden. Mal ganz abgesehen davon, dass ein Ferienjob prima die Finanzen aufbessert, macht dieser auch aus einem anderen Grund Sinn. Denn er ist wie eine Art Probelauf für die spätere Arbeitswelt. Ob Pünktlichkeit, Disziplin, Engagement – ein Ferienjob ist ein Vorteil für später. Vielleicht kann man auch schon mal in den künftigen Lehrberuf „reinschnuppern“ und Erfahrungen sammeln. Und auch für die anstehende Bewerbung  sind solche Jobs gut. Sie zeugen vom Fleiß des Bewerbers. Er hätte ja in den Ferien ebenso gut einfach nichts tun können.“  

Einen Ferienjob finden: Häufig ergibt er sich durch „Vitamin B“ – will heißen: die Beziehungen der Eltern, Verwandten und Bekannten. Also ruhig im Familienkreis nachfragen und Interesse bekunden. Auch über das Internet kann nach einem Ferienjob gesucht werden. Seriöse Angebote gibt es unter anderem bei www.ferienjobs4you.de. Das Jobportal für Schüler und Studenten bietet Infos, Tipps, Foren und viele Jobangebote. Gesucht werden kann auch über www.schuelerjobs.de. Dieses Portal gibt es seit 1999 und wendet sich gezielt an Schüler/innen. Auch gut: Aushänge suchen oder selbst aushängen (z.B. am schwarzen Brett im Supermarkt) oder direkt bei Firmen und Geschäften fragen.“

Dienstag, 1. Juli 2014

Als Arbeitsloser in Urlaub fahren? Ja, aber nur mit Zustimmung der Arbeitsagentur!  
Urlaubszeit ist Reisezeit und die steht jetzt wieder vor der Tür: Die Agentur für Arbeit Duisburg weist daher ihre Kunden darauf hin, dass bei Reiseplänen in der Sommerzeit eine Einwilligung durch die Agentur für Arbeit eingeholt werden muss. Voraussetzung für eine Zustimmung ist jedoch, dass keine unmittelbare Arbeitsaufnahme oder Teilnahme an einer Weiterbildung ansteht, was durch ein Telefonat mit dem Service Center der Agentur für Arbeit geklärt werden kann.
Je nach Arbeitsmarktsituation und Sachlage kann der Arbeitsuchende dann bis zu drei Wochen verreisen. Die Versicherungsleistung Arbeitslosengeld I (ALG I ) wird für diesen Zeitraum weitergezahlt. Wer bis zu sechs Wochen auf Reisen geht, erhält nur in den ersten drei Wochen ALG I. Wer mehr als sechs Wochen im Jahr verreist, bei dem erlischt der ALG I-Anspruch und muss im Anschluss an die Reise erneut beantragt werden.   Weitere Informationen  beim Service Center  der Agentur für Arbeit Duisburg unter der Telefonnummer 0800 4 5555 00.


Rhein-Ruhr-Bad: Noch freie Plätze für Kinder-Anfängerschwimmkurse
  Während der Sommerferien bietet DuisburgSport im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstr. 2 in Duisburg-Hamborn neun Anfängerschwimmkurse für Kinder an. Die mehrtägigen Kurse beginnen jeweils am 7. Juli, am 21. Juli und am 4. August zu unterschiedlichen Zeiten morgens und vormittags. Jeder Kurs besteht aus 10 Einheiten, die jeweils 45 Minuten andauern. Teilnehmen können Kinder ab fünf Jahre, die Kursgebühr beträgt 70 Euro. Pro Kurs werden maximal zehn Plätze angeboten, von denen noch einige zu vergeben sind.

Buslinie 934 muss Umleitung in Neudorf fahren – Grabenstraße gesperrt
Ab Dienstag, 1. Juli, wird die Grabenstraße in Duisburg-Neudorf für voraussichtlich vier Wochen aufgrund von Kanalbauarbeiten gesperrt. Somit ist die Ausfahrt aus der Neudorfer Straße auf die Koloniestraße für die Buslinie 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nicht möglich. Die Busse müssen in Fahrtrichtung Großenbaum eine Umleitung fahren. In der entgegengesetzten Fahrtrichtung können die Busse den üblichen Linienweg fahren.
Die Haltestelle „Neudorfer Markt“ muss aufgrund der Straßensperrung in Fahrtrichtung Großenbaum entfallen, Fahrgäste werden gebeten am Haltepunkt „Schanzenbrücke“ ersatzweise ein- und auszusteigen. Ebenso wird die Haltestelle „Neue Fruchtstraße“ etwa 100 Meter auf die Neudorfer Straße vor die Einmündung Otto-Keller-Straße verlegt.    

 

Modernisierungsarbeiten am Bahnhof Rheinhausen schreiten voran
Seit April führt die DB Bauarbeiten durch, im Zuge derer es auch zu Änderungen im Zugbetrieb kommt. So wird bis Samstag, 13. September Gleis 4 gesperrt, sodass der Zugverkehr durch die Gleise 2, 13 und 14 erfolgt. Bauablaufbedingt kommt es daher zu geänderter und entsprechend ausgeschilderter Wegeführung.

 

Elternbefragung zur neuen Sekundarschule in Rheinhausen war erfolgreich  
Mit dem Ergebnis der Mitte des Monats beendeten Elternbefragung zum Sekundarschulbedarf in Rheinhausen kann nunmehr mit den konkreten Planungen begonnen werden. Die Befragungsergebnisse zeigen, dass in Rheinhausen ein Bedarf für die neue Schulform Sekundarschule vorliegt. „Ich freue mich, dass die Eltern großes Interesse an der neuen Schulform haben und den von der Politik eingeschlagenen Weg deutlich unterstützen. Das bestärkt uns im Umbau der Duisburger Schullandschaft“, so Oberbürgermeister Sören Link.  
Die Stadt Duisburg hat die Vorgabe des Schulministeriums NRW erfüllt, nach der bei geplanten Gründungen von Sekundarschulen eine Befragung zur Bedarfsermittlung durchgeführt werden muss. Für die Ermittlung des Bedarfs wurden die Duisburger Eltern angeschrieben, deren Kinder aktuell eine 2. oder 3. Grundschulklasse in Rheinhausen besuchen. Die Befragung begann Ende Mai – letzte Fragebögen wurden Mitte Juni ausgewertet.  
Insgesamt beteiligten sich etwa 40 Prozent der 1.340 angeschriebenen Eltern. Zum Vergleich: Bei der Befragung im letzten Jahr antworteten im Bezirk Süd  etwa 46 Prozent und in Hamborn etwa 33 Prozent der befragten Eltern. Auf die Frage, ob sie ihr Kind nach Beendigung der 4. Klasse an einer Sekundarschule in ihrem Bezirk anmelden würden, antworteten 11,1 Prozent der Eltern der Rheinhauser Drittklässler mit „ganz bestimmt“ (Zweitklässler 9,1 Prozent), und 24,7 Prozent mit „eher ja“ (Zweitklässler 21,8 Prozent).
Rechnet man diese Werte auf eine volle Wahlbeteiligung hoch und wertet die Antwortoption „eher ja“ nur zur Hälfte, ergibt sich in Rheinhausen ein Potential für die Sekundarschule von etwa 160 Schülerinnen und Schülern pro Jahrgang. „Aufgrund der Erfahrungen aus den vergangenen Anmeldeverfahren und unter Berücksichtigung des lokalen Gesamtschulangebots und dem zu erwartenden Schülerrückgang gehen wir davon aus, dass eine vierzügige Sekundarschule den Bedarf nachhaltig decken wird“, erklärt Bildungsdezernent Thomas Krützberg.

Mit Einrichtung der Sekundarschule zum Schuljahr 2015/2016 laufen die Real- und Hauptschulen des Bezirks sukzessive aus. Der mögliche Wunsch an einem Realschulbesuch  kann von den Realschulen im Bezirk Mitte gedeckt werden. Ein Hauptschulbedarf liegt in Rheinhausen nicht vor. Eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse und der weiteren Planungen erfolgt in einer Vorlage für die Schulausschusssitzung im September.


Ferienprogramm im Jugendzentrum Zitrone
Das Sommerferienprogramm im Jugendzentrum Zitrone auf der Kalthoffstraße 73 in Duisburg-Neumühl bietet auch in diesem Jahr vom 7. Juni bis 1. August viele Highlights. Vier Wochen lang gibt es aufregende Aktivitäten mit Riesenpool, eine Chill - Out Zone und täglich kostenloses Frühstück.  
Besondere Attraktionen in der ersten Woche ist der Besuch der Naturwerkstatt zum Thema Lebensraum Wasser, eine Erkundung der Rheinauen sowie ein Besuch des Binnenschifffahrtsmuseums in Duisburg-Ruhrort. In der zweiten Woche wird eine Sommerolympiade veranstaltet und die Waldritter entführen die Kinder in märchenhafte Welten. In der dritten Woche gibt es einen Ausflug ins „Irrland“ und die vierte Woche steht unter dem Motto „Indianer“. Diese endet mit einer großen Schnitzeljagd mit abschließender Übernachtung in der „Zitrone“. Die Ausflüge und die Übernachtung kosten 3 Euro. Alle anderen Angebote sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Fahrzeug-Check zum Nulltarif: Der mobile ADAC Prüfdienst kommt nach Duisburg-Beeck
Mit Sicherheit unterwegs – das sollten Autofahrer immer sein. Einen Beitrag dazu leisten die mobilen Prüfdienste des ADAC, die regelmäßig an verschiedenen Orten stationiert sind und die Möglichkeit bieten, kostenlos für die Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug testen zu lassen. Die Kfz-Experten des ADAC bieten dabei unter anderem an, Bremsflüssigkeit und -wirkung zu überprüfen, die Autobatterie auf ihre Leistungsfähigkeit zu testen und einen Blick auf den Zustand der Reifen zu werfen. Auch werden der Frostschutzgehalt des Kühlsystems, die Klimaanlage und die Ladekapazität der Lichtmaschine kontrolliert.
Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Ergebnisse der Messungen bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll.  
Der ADAC Prüfdienst ist vom 8. bis 11. Juli in Duisburg-Beeck, Ikea, Beecker Straße 80, stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr durchgeführt.  

 

Junge Schuldner: Überdurchschnittlich hohe Schulden bei Telefon- und Internetanbietern
Unter 25-Jährige, die im Jahr 2013 von Schuldnerberatungsstellen beraten wurden, hatten durchschnittlich rund 1 350 Euro Verbindlichkeiten bei Telekommunikationsanbietern. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 18 % ihrer gesamten Schulden. Das monatliche Nettoeinkommen junger Schuldner lag bei Aufnahme der Beratung durchschnittlich bei 725 Euro. Fast zwei Monatseinkommen wären demnach notwendig, um ausschließlich die Forderungen von Telekommunikationsanbietern zu begleichen.

 

Kinder- und Sommerfest im Haus der Jugend
Das Haus der Jugend auf der Friedrich-Alfred-Straße 16 in Duisburg-Rheinhausen lädt am letzten Schultag, Freitag, dem 4. Juli, ab 14.30 Uhr zu seinem alljährlichen Kinder- und Sommerfest ein. Alle Kinder, deren Eltern und Großeltern, sowie Freunde und Nachbarn sind dazu herzlich eingeladen.  
Geboten werden Attraktionen wie zum Beispiel die Kinderrutsche „Riesen-Hai", das Piratenhüpfkissen und Ponyreiten. Die Feuerwehr und die Polizei tragen ebenfalls zur Unterhaltung bei. Es gibt  Köstlichkeiten vom Grill, Kaffee und Kuchen. Eine Spielkarte, die alle Attraktionen beinhaltet, kostet 3 Euro.

 

Zusätzliche Züge zur „Ruhr in Love“ in Oberhausen
Mehr Fahrten auf der Regionalbahnlinie 33 sowie der S-Bahnlinien 2 und 3
Anlässlich des elektronischen Familienfestes „Ruhr in Love“ setzt DB Regio NRW am Samstag, den 5. Juli, in der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr jeweils stündlich einen zusätzlichen Zug auf der Linie RB 33 von und nach Oberhausen ein.
Auf den S-Bahnlinien von Oberhausen nach Gelsenkirchen (S 2) und Essen (S 3) werden zusätzliche Züge zur Heimreise in den Abendstunden eingesetzt. In den Sonderzügen gelten die Fahrausweise des Verkehrsverbundes VRR bzw. des NRW-Tarifs.

 

Mercator – Matinée  
Zu einem Vortrag über Maria Sibylla Merian (1649 – 1717) lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Sonntag, 6. Juli, um 11 Uhr ein. Prof. Dr. Kurt Wettengl, Direktor des Museums Ostwall in Dortmund, betrachtet Merians Lebensleistung nicht nur unter künstlerischen und naturwissenschaftlichen Aspekten, sondern auch im Hinblick auf ihre Stellung als Verlegerin und Unternehmerin, die sie zu einem Leitbild in der feministischen Literatur gemacht hat.
Schon im Alter von 13 Jahren betrieb Maria Sibylla Merian erste systematische Insektenstudien am Beispiel des Seidenspinners. Waren die Insekten zunächst nur Beiwerk ihrer Blumenbilder, so rückte der „Raupen wunderbare Verwandlung" zunehmend in den Mittelpunkt ihrer Untersuchungen, die sie mit eigenen Kupferstichen in einem mehrbändigen Werk veröffentlichte und selbst verlegte. Ihr bedeutendstes Buch, das großformatige Kupferstichwerk über die surinamischen Schmetterlinge, war das Ergebnis einer zweijährigen gefahrvollen Forschungsreise in die Tropen und machte sie über ihren Tod hinaus berühmt.  
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, und beinhaltet ein Glas Wein oder Saft und den Besuch der Mercator-Ausstellung.
 

Metamorphosis - Bild von Maria Sibylla Merian 

 

Bevor die WM-Grillparty zum Streitfaktor wird:
Experten geben Tipps zur Lösung von Nachbarschaftskonflikten

Welche Regeln muss ich bei meiner WM-Grillparty beachten? Darf ich zur Fußball-Weltmeisterschaft eine Großleinwand im Garten aufbauen? Wann muss ich die Musik am Abend leiser stellen? Muss ich jedes Wochenende lautstarke Partys des Nachbarn akzeptieren? Wie kann ich Konflikte mit dem Nachbarn vermeiden bzw. gütlich lösen?
Ratschläge und Tipps zur außergerichtlichen Streitschlichtung gibt es regelmäßig beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" von NRWdirekt und dem Justizministerium. Am Donnerstag, den 3. Juli 2014 geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" wieder um Konflikte "am Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die Experten alle Bürgerfragen - telefonisch unter 0211/837-1915: Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn.

 

Vorsorge für den Betreuungsfall

Experten beantworten Bürgerfragen zum Thema: Was passiert, wenn ich durch Unfall, Krankheit oder Behinderung hilflos werde? Wer sich dann um die rechtlichen Dinge wie Mietvertrag, Kontovollmacht, Vertragsangelegenheiten kümmert, warum in solchen Fällen eine Vorsorgevollmacht so wichtig ist und wie man sie ganz einfach erstellt, erfahren Sie am Telefon: Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 3. Juli 2014, Experten aus der Justiz.
In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915. Die Experten beantworten jeweils am ersten Donnerstag im Monat in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr Fragen zur Vorsorgevollmacht und zum Betreuungsrecht.

 

Stadtranderholung 2014 – Es gibt noch freie Plätze  
Die Stadtrandranderholung des Jugendamtes beginnt in vier Wochen am Montag, 28. Juli, und endet am Freitag, 15. August. Teilnehmen können alle Schulkinder, die nach den Ferien in das zweite Schuljahr kommen und  am letzten Ferientag höchstens 13 Jahre alt sind.  
Von den insgesamt 1.500 Plätzen sind noch ein paar zu vergeben. Eltern können ihre Kinder noch für die Standorte AWO Bauspielplatz in Neumühl (Anmeldung Bezirksamt Hamborn), Eisenbahncafé in Beeckerwerth (Anmeldung Bezirksamt Meiderich), Stadtpark Meiderich (Anmeldung Bezirksamt Hamborn oder Meiderich), Wedau (Anmeldung Bezirksamt Mitte), Abenteuerfarm Robinson in Rheinhausen (Anmeldung Bezirksamt Rheinhausen), Abenteuerspielplatz Tempoli in Homberg (Anmeldung Bezirksamt Homberg), Jugendzentrum Rumeln (Anmeldung direkt vor Ort) und im Jugendzentrum Adlerstraße in Wanheimerort (Anmeldung direkt vor Ort) anmelden.
Wer aufgrund terminlicher Verpflichtungen sein Kind nicht selber anmelden kann, erteilt eine schriftliche Vollmacht. Die Elternbeiträge für die dreiwöchige Stadtranderholung betragen 140 Euro für das erste  Kind, 60 Euro für Geschwisterkinder, 26 Euro pro Kind für Empfänger staatlicher Leistungen. Weitere Informationen www.duisburg.de/stadtranderholung oder(0203) 94000.  

Musik in den evangelischen Kirchen Duisburgs
Die „Kirchentöne“ - das musikalische Veranstaltungsprogramm der Evangelischen Kirche in Duisburg - sind jetzt für das zweite Halbjahr 2014 erschienen und vermitteln einen Überblick über Konzerte und musikalisch mitgestaltete Gottesdienste. Schwerpunkte in dem umfangreichen Programm sind wieder die „Sommerlichen Orgelkonzerte“ in der Friedenskirche Hamborn, Duisburger Straße 174, die in diesem Jahr zum 20. Mal veranstaltet werden.
Organistinnen und Organisten aus verschiedenen Städten der Bundesrepublik spielen während der Ferienzeit an sechs Mittwochabenden unterschiedlichste Programme von „Musik für Kirche und Synagoge“ über „very british“ oder „Komponisten und Kompositionen des Ruhrgebiets“ bis zu heiteren Klängen aus Italien. Weitere Orgelkonzerte sind u. a. in der Salvatorkirche zu hören. Hye-Kyoung Kang, Kantorin an der Lutherkirche Duissern, ist dort mit Werken des Barock, der Romantik und zeitgenössischer Musikvertreten.
Savatorkantor Marcus Strümpe spielt anlässlich des Orgelfestivals Ruhr 2014 Werke von Bach, Ives, Sweelinck u.a. An die Seite der Orgelkonzerte treten die Chorkonzerte mit Solisten und Instrumenten oder auch Konzerte für Soloinstrumente.
Neu ist das Angebot einer „Ferienkantorei“ für alle Chorsängerinnen- und Sänger, die in den Ferien nicht auf das Singen verzichten möchten. Information und Leitung bei Kreiskantorin Tiina M. Henke, Telefon 0203 / 3987968. Marcus Strümpe leitet die Aufführungen der „Marienvesper“ von Monteverdi und im Advent der sechs Kantaten des „Weihnachtsoratoriums“ von Bach (an zwei Abenden). Ferner gibt es mit dem Tanztheater Ulla Weltike und Marcus Strümpe Musik für Orgel und Tanz. In der Versöhnungskirche Großenbaum sind Werke u.a. von Franz Schubert (Messe G-Dur) und César Franck zu hören.
In der Pauluskirche Hochfeld wird Musik für Orgel und Akkordeon geboten. Im Gemeindezentrum Neudorf-West steht ein „Buntes Herbstkonzert“ auf dem Programm, gestaltet von verschiedenen musizierenden Kreisen der Gemeinde, und in der Versöhnungskirche Großenbaum wird das Kindermusical „Noah und die Arche“ aufgeführt. Bläsermusik des Evangelischen Bläserkreises Duisburg-Nord erklingt zum Advent in den Duisburg-Ruhrorter Häfen vom Kirchenschiff „Johann Hinrich Wichern“ aus, und gottesdienstliche Musik ist im Festgottesdienst zum 50. Jubiläum der Jesus-Christus-Kirche Buchholz und zur Verabschiedung von Pfarrer Hans-Bernd Preuss in der Kirche an der Emilstraße in Obermeiderich zu hören.
Die kostenfreien Programme sind in den Kirchengemeinden und in der Pressestelle des Kirchenkreises (Tel.: 0203 / 2951-3500) erhältlich; das Faltblatt kann auch im Internet unter www.kirche-duisburg.de eingesehen werden.

 

„Phantastische Bücherwelten“
In einer Vitrinenausstellung präsentiert die Abschlussklasse 2014 der Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste des Robert-Schmidt-Berufskollegs Essen Buchkunst der besonderen Art.    
Die 13 Fachangestellten absolvierten ihre Ausbildung in Öffentlichen Bibliotheken in Duisburg, Essen, Oberhausen, Bottrop, Gladbeck, Mülheim an der Ruhr und Recklinghausen sowie in der Universitätsbibliothek Duisburg-Essen. In einer Wanderausstellung stellen sie ihr Abschlussprojekt vor, bei dem sie sich kreativ mit dem Thema Buch und Kunst auseinandergesetzt haben. Dabei wurden alte, ausgediente Bücher zu neuem Leben erweckt und bei manchen sogar das zentrale Thema des Buches nach außen hin sichtbar gemacht. Entstanden sind rund 30 wundervolle Buchkunstobjekte, die in Duisburg erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Zu sehen sein werden künstlerisch in Szene gesetzte alte Bücher, Blumen, Schmuck, Lesezeichen und vieles mehr.