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Archiv Juli 2014 |
Donnerstag, 31. Juli 2014
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Duisburg erhält stärkere finanzielle Hilfen vom
Bund Zuwanderung: Staatssekretär Asmussen
informierte sich in Duisburg Staatssekretär
Jörg Asmussen vom Bundesarbeitsministerium kündigte in
Duisburg stärkere finanzielle Hilfen für Städte an, die
besonders von den Folgen der Zuwanderung von Menschen aus
Südosteuropa betroffen sind. „Ich freue mich, dass meine
Initiative Früchte trägt und wir von der Bundesregierung
unterstützt werden“, so Oberbürgermeister Sören Link beim
Arbeitsbesuch von Asmussen. Er sei gespannt auf den
Endbericht des Staatssekretär-Ausschusses, der im
Spätsommer im Kabinett beschlossen werden soll.
Jörg Asmussen erklärte, dass es Vorschläge zur Änderung
des Meldegesetzes, zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und
Scheinselbständigkeit, zu Fragen der Krankenversicherung
wie auch zu Gesetzesänderungen geben werde, um wirksam
gegen Betrug vorgehen zu können. Der Vertreter des
Bundesministeriums war nach Duisburg gekommen, um sich mit
Fachleuten vor Ort ein Bild zu machen. Sören Link hatte
Arbeitsministerin Andrea Nahles mehrfach auf die Situation
in Duisburg hingewiesen und eindringlich um Unterstützung
gebeten. „Wir sind auf finanzielle und rechtliche
Hilfen aus Berlin angewiesen, damit die mühsam aufgebauten
Strukturen und Projekte wie zum Beispiel ‚Unser Haus
Europa’ nicht in sich zusammenbrechen.“ Die vorbildliche
Integrationsarbeit der Stadt koste aber viel Geld, das im
Haushalt nicht zur Verfügung steht. „Die Mehrzahl der
Menschen, die zu uns gekommen sind, sind auf dem
angespannten Duisburger Arbeitsmarkt nicht vermittelbar.
Sie haben weder einen Schulabschluss noch eine
Ausbildung.“ Hinzu kommen in Duisburg Gruppen wie etwa
die über 55-jährigen Arbeitslosen oder junge Menschen
unter 25 Jahren, die eine schlechte Ausbildung besitzen
und nie „richtig“ in Arbeit waren. Gerade jungen
Arbeitslosen müsse man langfristige Perspektiven für eine
gezielte Ausbildungsförderung anbieten können.
Asmussen machte deutlich, dass sein Ministerium die Städte
vor allem durch Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds
(ESF) und aus dem Hilfsfond für die am stärksten
benachteiligten Personen (EHAP) unterstützen werde.
Außerdem wolle er die Förderrichtlinien praxisorientiert
überarbeiten lassen, damit die vorhandenen Mittel noch
zielgerichteter für den Arbeitsmarkt eingesetzt werden
können. Asmussen: „Wir wissen, dass Städte wie Duisburg
dringend Hilfe benötigen, und wollen vor allem
Langzeitarbeitslosen und Jugendlichen ohne Arbeit eine
Perspektive bieten.“ Am Duisburger
Arbeitsgespräch nahmen neben den Vertretern des
Bundesministeriums die Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas
und Mahmut Özdemir sowie Elisabeth Pater, Leiterin des
Kommunalen Integrationszentrums, Ulrich Käser, Leiter der
Duisburger Agentur für Arbeit, Norbert Maul, Leiter des
Jobcenter Duisburg und Uwe Linsen, Geschäftsführer der
Gesellschaft für Beschäftigungsförderung teil.
Arbeitsgespräch bei der Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung (GfB): Oberbürgermeister Sören
Link begrüßte Staatssekretär Jörg Asmsussen (4. von
links), Ulrich Käser, Agentur für Arbeit, Mahmut Özdemir
(MdB), Sozialdezernent Reinhold Spaniel, Bärbel Bas (MdB),
Uwe Linsen, GfB und Norbert Maul, Jobcenter Duisburg (von
links) in Hochfeld.
NRW-Bauminister Groschek besucht Rheinhausen
und Bruckhausen In diesem Sommer wird
Wohnungs- und Städtebauminister Michael Groschek wieder
eine Woche lang Projekte in ganz Nordrhein-Westfalen
besuchen. Er möchte sich darüber informieren, wie die
Projektförderung durch das Land wirkt, vor welchen
Herausforderungen die Akteure vor Ort stehen und ob es
Verbesserungsmöglichkeiten im Förderinstrumentarium des
Landes gibt, um den Kommunen noch effektiver zu helfen.
Mit dem Motto „Heimat vor der Haustür“ bündelt das
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und
Verkehr wesentliche Handlungsfelder: Integrierte
Quartiersentwicklung, soziale Wohnraumförderung,
energetische Sanierung und altersgerechter Umbau von
Wohnraum, Erhalt von Mobilität für alle
Bevölkerungsgruppen. In Duisburg wird Minister
Groschek folgende Projekte besuchen: -
Quartiersentwicklung Rheinhausen, Franz-Schubert-Straße 5,
47226 Duisburg Rundgang zum Thema „Wohnen und Arbeiten
inklusiv - ein neuer Ansatz der Quartiersentwicklung
(Rück- und Neubau, urban gardening, Nachbarschaftsleben)
Gesprächstpartner des Ministers: Oberbürgermeister Sören
Link, Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst sowie
Vertretern und Mietern der GEBAG Duisburger
Baugesellschaft mbH. - Stadterneuerung Bruckhausen
mit einem Rundgang durch das Stadterneuerungsgebiet
Duisburg-Bruckhausen mit folgenden Stationen: Abrissgebiet
und Grüngürtel, Kulturbunker (Aufstieg und Blick auf das
Sanierungsgebiet), Projekt „Quartiersstützpunkt“,
Moscheeverein und Entwicklungsgesellschaft Duisburg. Ende
auf Höhe Bayreuther Str. 40. Der Rundgang wird von
Oberbürgermeister Sören Link, Heinz Maschke,
Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Duisburg und
Akteuren aus dem Quartier begleitet.
Präsident des Landgerichts Dr. Bünten im Ruhestand
Dr. Bünten begann seine richterliche Laufbahn im
September 1977 bei dem Landgericht Duisburg. 1984
wechselte er an das Oberlandesgericht Düsseldorf, ehe er
1987 für drei Jahre in das Justizministerium des Landes
Nordrhein-Westfalen abgeordnet wurde. Nach seiner Rückkehr
zum Oberlandesgericht Düsseldorf arbeitete er im 12.
Zivilsenat (Bauund Werkvertragsrecht). 1995 übernahm er
den Vorsitz des 8. Familiensenats und sodann den Vorsitz
des 17. Zivilsenats (Handels- und Bankrecht). Ab
Oktober 2002 war er zunächst ständiger Vertreter der
Präsidentin des Oberlandesgerichts und dann seit November
2003 Vizepräsident des Oberlandesgerichts. Daneben hat er
den 11. Zivilsenat (Sachenrecht) geleitet und war
stellvertretendes Mitglied des Verfassungsgerichtshofes
für das Land Nordrhein-Westfalen. Das Landgericht Duisburg
leitete er seit seiner Ernennung zum Präsidenten des
Landgerichts im August 2010 vier Jahre. Dr.
Bünten lebt in Duisburg, ist verheiratet und hat drei
erwachsene Söhne.
Deichsanierung Mündelheim: Kommende Woche geht es
los Nach langjähriger Planungsphase beginnen
in der kommenden Woche die Arbeiten zur Deichsanierung
Mündelheim. Die Sanierung und teilweise Rückverlegung des
Rheindeiches ist ein wichtiger Beitrag für den
Hochwasserschutz in Düsseldorf und Duisburg. Der rund
7,7 km lange Deich zwischen Düsseldorf - Bockum und
Duisburg – Ehingen entspricht nicht mehr dem Stand der
Technik und muss daher saniert werden. Neben der Sanierung
erfolgt im dritten von insgesamt vier Bauabschnitten die
Rückverlegung des Deiches zur Schaffung von
Retentionsraum, wodurch eine Entschärfung von
Hochwasserspitzen erreicht wird. In einem ersten
Schritt wird das Baufeld eingezäunt, um anschließend die
erforderliche ca. drei Kilometer lange Baustraße zwischen
Düsseldorf-Wittlaer und dem bereits erstellten
Verkehrsknotenpunkt an der B 288 in Duisburg-Mündelheim zu
errichten. Baustelleneinrichtungs- und Lagerflächen werden
ebenfalls hergerichtet. Mit der Fertigstellung der
Baustraße wird Ende August gerechnet. Die Erdarbeiten der
Deichsanierung beginnen noch vor der kommenden
Hochwassersaison und werden bis Ende Oktober fortgesetzt.
Im Zuge der Arbeiten wird insgesamt rund 470.000 m³
Boden verbaut. Dies entspricht einer Menge von 30.000
LKW-Ladungen. Die Investitionskosten für den Erddeich
liegen bei 24 Mio. Euro. Der neue Deich wird
voraussichtlich im Sommer 2017 fertiggestellt sein.
Schulmaterialienkammern öffnen wieder ihre Türen
Am 6. und 7. August werden beispielsweise durch
die Schulmaterialkammer zunächst die Erstklässler
ausgestattet: Mitzubringen ist die jeweilige Materialliste
der Schule, der Einkommensbescheid (Bescheid vom
Jobcenter, Wohngeldbescheid oder
Kindergeldzuschlagsbescheid) sowie der Personalausweis.
Da sich die Kammern ausschließlich über Spenden
finanzieren, wird um eine Spende gebeten, damit stets
neues Material nachgekauft werden kann. Schülerinnen und
Schüler der übrigen Klassen können die Schulmaterialkammer
vom 18. - 22. August jeweils von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr
aufsuchen, um ergänzende Schulmaterialien (keine
Komplettausstattung!) zu erhalten.
Schulmaterialkammer der Kolpingsfamilie Duisburg
Zentral in Zusammenarbeit mit dem Caritascentrum
Duisburg-Mitte, Gemeindecaritas Sozialzentrum St. Peter,
Brückenstr. 30, 47053 Duisburg Ansprechpartner:
Klaus Peter Bongardt Caritascentrum Mitte, T. 0203/2 86 56
55 Geöffnet : 18.08.2014 bis 22.08.2014 und 25.08.2014
jeweils von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr Während des
Schuljahres jeweils am 1. Dienstag im Monat von 17:00 Uhr
bis 18:00 Uhr, außer an Feiertagen oder in den Schulferien
Schulmaterialkammer des Caritascentrums
Meiderich in Zusammenarbeit mit der Pfarrei St. Michael
Duisburg Meiderich Pfarreizentrum St. Michael, Von der
Mark Str. 70, 47137 Duisburg Ansprechpartner
Alexandra Merten Caritascentrum Meiderich T. 0203/7090230
42 Geöffnet: 15.08.2014 und 18.08. 2014 bis 22.08.2014,
jeweils von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr Während des
Schuljahres jeweils am 3. Mittwoch im Monat von 15:00 Uhr
bis 16:00 Uhr (Kinder der 1. und 5. Klasse erhalten die
komplette Grundausstattung, die anderen Klassen erhalten
nur Verbrauchsmaterial)
Eine komplette Übersicht aller Schulmaterialkammern
befindet sich auf www.caritas-duisburg.de
in der Rubrik „Aktuelles“.
Jazz auf’m Plazz 2014: Heimspiel für Trio Nova
feat. Heinz Hox Das nächste Highlight der
diesjährigen Jazz auf‘m Plazz-Reihe wartet am 7. August.
Freuen dürfen sich alle Fans der entspannenden
Open-Air-Musik auf Trio Nova feat. Heinz Hox. Trio
Nova beschreibt ein hochprofessionelles Trio, welches sich
der dezenten, musikalischen Untermalung bei
Veranstaltungen aller Art verschrieben hat. Die mit
überregional bekannten Musikern besetzte Formation,
präsentiert beliebte Melodien im Jazz-Style, ohne sich in
konventionellen Jazz-Themen zu verlieren. Als Gast ist
Heinz Hox dabei, der zu den besten Akkordeonspielern des
Landes zählt. Richtig für alle, die sich im Hintergrund
eine warme, handgemachte Musik wünschen, die sich nicht
aufdrängt und doch präsent ist. Los geht’s am Donnerstag,
7. August 2014, um 19:30 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz
(zwischen Forum und Stadttheater). Das Duisburger
FrischeKontor, das in diesem Jahr zum zweiten Mal
Veranstalter von Jazz auf’m Plazz ist, und seine Sponsoren
und Partner hoffen auch in 2014, Duisburg mit dem
Open-Air-Musik-Spektakel begeistern zu können.
Weiterer (und für dieses Jahr letzter) Termin von Jazz
auf’m Plazz: 4. September.
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
im BIZ Am Donnerstag, den 7. August 2014,
informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den
"Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im
Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
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Mittwoch, 30. Juli 2014
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Zweite Bauphase Sperrung
A59
Einkaufscenter-Fusion - und Forum- und
Königsgalerie-Betreiber Corio ist dabei Der
französische Shoppingcenter-Investor Klépierre will den
niederländischen Konkurrenten Corio übernehmen. Corio
betreibt fünf deutsche Einkaufszentren, darunter das Forum
und die Königsgalerie Duisburg. Sollte die Fusion zustande
kommen, würden damit 182 Center in 16 europäischen Ländern
im Wert von über 21 Mrd. Euro in einer Hand liegen. Die
Übernahme wird mit über 7 Mrd. Euro beziffert. Die
Top-Aktionäre der beiden Unternehmen sollen
Nachrichtenagenturen zufolge dem Angebot bereits
zugestimmt haben.
Huckepack nach Hause: Zwei Straßenbahnen der
DVG sind zurück aus der Werkstatt Seit Ende
April waren sie in der Siemens-Werkstatt in
Wegberg-Wildenrath, nun sind sie wieder zurück: Zwei
Straßenbahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG), die im März Unfallschäden erlitten haben, wurden in
den letzten beiden Nächten am Betriebshof Grunewald
angeliefert. Überlange Sattelschlepper haben sie über
Autobahnen und Stadtstraßen transportiert. Angekommen
an der Düsseldorfer Straße in Wanheimerort mussten die Lkw
entlang der Absperrung durch die Polizei auf das Gelände
des Betriebshofs rangieren.
Dort wurden die etwa 33 Meter langen und rund 35 Tonnen
schweren Bahnen mit einem Seilzug und einer Rampe von dem
Tieflader auf die Gleise heruntergelassen (Foto). Die
beiden Fahrzeuge vom Typ N mit den Wagennummern 1013 und
1014 mussten nach schwereren Unfallschäden im März beim
Hersteller repariert werden. Eine Bahn wurde von einem Lkw
touchiert und zerkratzt, bei der anderen wurde die
Karosserie durch einen auffahrenden Pkw verzogen. Beide
Wagen waren auf der Linie 903 im Einsatz. Eher selten
kommt es vor, dass Bahnen nicht in der eigenen Werkstatt
der DVG am Betriebshof Grunewald oder in der Via-Werkstatt
in Mülheim an der Ruhr repariert werden können. In einem
solchen Fall müssen sie die weite Reise antreten und in
der Siemens-Werkstatt wieder hergestellt werden.
PLANER- UND ANWENDERFORUM: Heizen und Kühlen mit
Geothermie Hocheffizient, wirtschaftlich und
technisch ausgereift: Das Heizen und Kühlen mit
oberflächennaher Geothermie hat sich in den letzten Jahren
auch bei großen Wohn- und Produktionsgebäuden bewährt. So
ist sie gerade im Bereich der Gebäudeklimatisierung eine
unschlagbar günstige und klimafreundliche Kältequelle. Als
führender Spezialist für geothermische Kälte- und
Wärmeerzeugungsanlagen richtet sich Geo-En mit seinem
Forum an Planer, Projektentwickler und Bauherrn. Neben
Fachvorträgen zur Technik informieren Sie unsere
Referenten darüber, welche Gebäude- und Umweltstandards
die Geothermie erfüllt und wie sich die Anlagen rechnen.
Das Forum zeigt Chancen auf, die Geothermie bei großen
Gebäuden schon heute bietet. Anmeldung unter:
www.Geo-En.de/forum Veranstaltungsort: IBIS Duisburg
Hauptbahnhof Mercatorstr. 15
Niedrigste Teuerungsrate seit knapp vier
Jahren In Nordrhein-Westfalen ist der
Verbraucherpreisindex von Juli 2013 bis Juli 2014 um 1,0
Prozent gestiegen. Wie das statistische Landesamt
mitteilt, ist dies die niedrigste Teuerungsrate seit
August 2010 (damals: +0,8 Prozent). Gegenüber dem Vormonat
(Juni 2014) stieg der Preisindex um 0,2 Prozent.
Die Heizölpreise waren im Juli 2014 um 0,8 Prozent
niedriger als im Vormonat. Bei der Betrachtung der
Entwicklung im Langfristvergleich zeigt sich, dass sich
die Preise für Heizöl seit der Jahrtausendwende mehr als
verdoppelt haben (+129,2 Prozent). Den höchsten Indexstand
(2010 = 100) verzeichneten die Statistiker im Juli 2008
mit 143,4 Punkten. Im letzten Jahr (-5,9 Prozent)
sowie in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres
(-5,6 Prozent) waren die Heizölpreise erstmals seit 2009
wieder rückläufig. Der Preistreiber vergangener Jahre mit
oftmals zweistelligen Steigerungsraten im
Jahresdurchschnitt ist derzeit so preisgünstig wie seit
Anfang 2011 nicht mehr. (IT.NRW)
Neun Prozent mehr Gefährdungseinschätzungen durch
die NRW- Jugendämter Im Jahr 2013 haben die
Jugendämter in Nordrhein-Westfalen im Rahmen ihres
Schutzauftrags in 30 546 Fällen eine Einschätzung bei
Verdacht auf Kindeswohlgefährdung vorgenommen. Das waren
8,8 Prozent mehr als im Jahr 2012 (28 075). Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, wurde in etwa jedem
neunten Fall (3 528) eine akute Gefährdung des Kindeswohls
festgestellt. In 4 659 Fällen bestand eine latente
Gefährdung, d. h. die Frage, ob gegenwärtig tatsächlich
eine Gefahr besteht, konnte nicht eindeutig beantwortet,
eine Kindeswohlgefährdung jedoch nicht ausgeschlossen
werden. In 9 831 Fällen wurde zwar keine
Kindeswohlgefährdung, jedoch ein Hilfebedarf festgestellt.
Bei 12 528 Verdachtsfällen ergab sich, dass weder eine
Kindeswohlgefährdung noch ein Hilfebedarf bestand. Mehr
als ein Viertel (26,2 Prozent) der Kinder mit einer akuten
Kindeswohlgefährdung war noch keine drei Jahre, mehr als
ein Drittel (37,5 Prozent) zehn bis 17 Jahre alt.
Nahezu die Hälfte der Kinder (48,1 Prozent) mit akuter
Kindeswohlgefährdung wies Anzeichen für eine
Vernachlässigung auf, über ein Viertel (26,7 Prozent)
Anzeichen für körperliche Misshandlung. Die Jugendämter
wurden in jeweils 21 Prozent der Fälle durch Verwandte,
Bekannte oder Nachbarn (6 550) bzw. durch Polizei,
Gericht, und Staatsanwaltschaften (6 481) auf eine
mögliche Kindeswohlgefährdung hingewiesen. Das
Personal von Schulen sowie Kindertageseinrichtungen und
-pflegepersonen (3 870) war in knapp 13 Prozent der Fälle
Initiator für eine Gefährdungseinschätzung. Auf Grundlage
des Anfang 2011 in Kraft getretenen
Bundeskinderschutzgesetzes nach § 8a SGB VIII
(Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung) ist eine
Gefährdungseinschätzung vom Jugendamt vorzunehmen, wenn
gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls
eines Kindes oder Jugendlichen vorliegen. Eine
Kindeswohlgefährdung liegt vor, wenn eine erhebliche
Schädigung des körperlichen, geistigen oder seelischen
Wohls des Kindes bzw. Jugendlichen eingetreten oder mit
ziemlicher Sicherheit zu erwarten ist. (IT.NRW)
Verwaltungsbezirk Jahr |
Gesamt |
keine Kindes-wohlge-fährdung und kein Hilfebedarf |
davon ... bis unter ... Jahre(n) |
latente Kindeswohlge-fährdung |
keine Kindes-wohlge-fährdung aber Hilfebedarf |
unter 3 |
3 bis 6 |
6 bis 10 |
10
bis 18 |
Nordrhein-Westfalen |
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2012 |
28 075
|
1 013 |
666 |
765 |
1 475 |
4 903 |
8 672 |
10 581
|
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2013 |
30 546
|
923 |
577 |
704 |
1 324 |
4 659 |
9 831 |
12 528
|
Reg.-Bez. Düsseldorf |
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2012 |
8 705 |
263 |
187 |
225 |
415 |
1 605 |
2 774 |
3 236
|
|
2013 |
9 058 |
280 |
160 |
182 |
339 |
1 385 |
2 857 |
3 855
|
Duisburg, Stadt |
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2012 |
1 554 |
36 |
21 |
27 |
39 |
417 |
395 |
619
|
|
2013 |
1 680 |
47 |
34 |
38 |
40 |
309 |
407 |
805
|
Begutachtungszahlen leicht gestiegen
94.819 Personen mussten sich im Jahr 2013 im Rahmen einer
medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) begutachten
lassen. Das waren knapp ein Prozent mehr als im Vorjahr,
berichtet die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), die
die bundesweite Statistik jährlich fortschreibt. Somit
wurde der in den letzten Jahren rückläufige Trend der
Begutachtungszahlen nicht fortgeführt.
Der Rheinhauser Wochenmarkt feiert: „Tolle Knolle“
Der Höhepunkt der diesjährigen Duisburger
Kartoffelsaison findet am Samstag, 2. August 2014, auf
„NRWs schönstem Wochenmarkt“ – dem Rheinhauser Wochenmarkt
statt. Zwischen 8:00 und 13:00 erwarten die Besucherinnen
und Besucher im Rahmen der Veranstaltung „Tolle Knolle“
viele Attraktionen rund um die Kartoffel. Symbiose
aus Vergnügen und Genuss: Tolle Knolle Die FrischeKontor
Duisburg GmbH, der städtische Veranstalter der Duisburger
Wochenmärkte und zahlreicher weiterer
Open-Air-Festivitäten im Stadtgebiet, freut sich sehr,
dieses saisonale Veranstaltungshighlight gemeinsam mit den
Rheinhauser Marktbeschickern umsetzen zu können. Freuen
dürfen sich natürlich auch alle Besucherinnen und Besucher
auf ein abwechslungsreiches Programm. Dazu gehören in
Ergänzung zum bewährten Wochenmarktrepertoire zahlreiche
zusätzliche Attraktionen – wie bspw. ein königlicher
Besuch, vielfältige Mitmach-Aktionen und leckere
Kartoffelgerichte, die das Fest kulinarisch abrunden
sollen. Die Rheinische Kartoffelkönigin gibt sich
die Ehre Ehrengast bei „Tolle Knolle“ ist die Rheinische
Kartoffelkönigin Kerstin Geiser. Die frisch gekürte Hoheit
ist eine echte Expertin und informiert kompetent zum Thema
Kartoffel. Berufen vom Rheinischen Landwirtschafts-Verband
und dem Rheinischen Land-Frauenverband bekleidet Kerstin
Geiser vom Beginn der Frühkartoffelsaison bis zur Grünen
Woche im Januar 2015 das Amt der Rheinischen
Kartoffelkönigin.
Facebook und Twitter für Rheinhauser Senioren
Am Samstag, 9. August 2014 um 10:00 Uhr informiert
ein Vortrag im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum
Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147 die ältere
Generation über das Thema „Soziale Netzwerke – Fluch oder
Segen?“. Kinder und Jugendliche bewegen sich zumeist
problemlos im Internet. Leider sind sie aber auch oft
recht leichtsinnig in den sozialen Netzwerken unterwegs,
geben zu viele Daten preis, laden Fotos hoch, die nicht
für jeden gedacht sind usw.. Eltern und Großeltern
können nur helfen und ihren Nachwuchs vor Schäden
bewahren, wenn sie mit der Thematik, mit den Vorteilen
ebenso wie mit den Gefahren der sozialen Netzwerke
vertraut sind. er Vortrag informiert über alles, was
man über Facebook, Twitter & Co. wissen sollte. Die
Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung aber unbedingt
erforderlich! Informationen und Anmeldung bei: Iris Gies
(PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 88 4 3995.
Hundetrainer benötigen zukünftig eine Genehmigung
Aufgrund einer Änderung im Tierschutzgesetz benötigen
Hundetrainer sowie Hundeausbilder ab Freitag, 1. August,
eine Genehmigung für ihre gewerbliche Tätigkeit. Diese
Erlaubnis ist unter anderem von ihren Fachkenntnissen
beziehungsweise ihrer Sachkunde abhängig, die sie
gegenüber der Stadt Duisburg als erlaubniserteilende
Behörde nachweisen müssen. Durch die
Erlaubnispflicht soll die Qualität der Hundeausbildung
sichergestellt und der Schutz der Hunde gewährleistet
werden. Die gewerblich gemeldeten Hundetrainer wurden
bereits von der Stadt Duisburg schriftlich über die neue
Rechtslage informiert. Hundetrainer, die noch kein
Anschreiben erhalten haben, werden gebeten, ihren
schriftlichen Antrag an das Bürger- und Ordnungsamt,
Fachbereich Tierschutz, auf der Königstraße 63 – 65 in
47049 Duisburg zu schicken. Dem Antrag sollte neben den
Nachweisen über die Sachkunde auch ein Führungszeugnis als
Nachweis über die persönliche Zuverlässigkeit sowie ein
Auszug aus dem Gewerbezentralregister beigefügt werden.
Das Antragsformular ist auf der Website www.duisburg.de
unter dem Schlagwort „Hundetrainer“ zu finden.
23 % mehr stationäre Hautkrebsbehandlungen
innerhalb von 5 Jahren Die Zahl der
Hautkrebsbehandlungen im Krankenhaus ist zwischen 2007 und
2012 um 23,4 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, ist dies die größte Zuwachsrate unter allen
Krebsbehandlungen im Krankenhaus. Im Jahr 2012 wurden
insgesamt 91 900 Patientinnen und Patienten mit dieser
Erkrankung stationär versorgt. Dabei war bei Männern (55,3
%) eine Krankenhausbehandlung häufiger notwendig als bei
Frauen (44,7 %).
Übernachtungszahlen auffallend gestiegen:
Positive Entwicklung für Duisburg und NRW
Einen überaus erfolgreichen Mai belegt die
Übernachtungsstatistik* nicht nur für das gesamte
Bundesland Nordrhein-Westfalen, sondern auch für die Stadt
Duisburg. Eine Steigerung der getätigten Übernachtungen um
11,4 % ist für das bevölkerungsreichste Bundesland ein
großer Erfolg. Duisburg trägt mit einem weit
überdurchschnittlichen Wert von 30,4 % gegenüber dem
Vorjahresmonat zu diesem Effekt bei. Dabei stiegen die von
ausländischen Gästen generierten Übernachtungen in
Duisburg sogar um 40,5%. Auch im Gesamtergebnis der
ersten fünf Monate des Jahres 2014 schneidet Duisburg
beachtlich ab: Mit einer Zunahme von 15,0 % entwickelt
sich die Stadt deutlich besser als der ebenfalls sehr
positive Landestrend (+5,5%). Uwe Gerste, Geschäftsführer
der DMG: „Nach dem Rekordjahr 2013 war diese Entwicklung
nicht zwangsläufig im Jahr 2014 zu erwarten. Sie zeigt,
dass der Standort sowohl von den vielfältigen Messen im
Mai rund um Duisburg profitiert, aber auch im
Freizeitsegment punktet. Auch der Kanu-Weltcup hat
hier sicherlich einen nennenswerten Beitrag geleistet.
Allen Unkenrufen zum Trotz: Duisburg hat nicht nur viel zu
bieten – Duisburg ist auch in.“ In Kooperation mit den
Duisburger Hotels entwickelt die DMG zielgerichtete
Maßnahmen, um die positive touristische Entwicklung in der
Stadt zu forcieren. „Eine gute und betriebsbereite
Infrastruktur und die Stärkung der Innenstadt - auch um
für auswärtige Besucher attraktiv zu sein - sind neben
dem Bewerben der touristischen Highlights wichtig für den
Wachstum der Branche – sowohl für Duisburg als auch für
das Ruhrgebiet“, so der DMG-Geschäftsführer abschließend.
55 % der Ackerfläche wird 2014 zum Anbau von
Getreide genutzt Im Jahr 2014 bleibt die Fläche,
die in Deutschland als Ackerland genutzt wird, mit 11,9
Millionen Hektar im Vergleich zu den Vorjahren konstant.
Nach vorläufigen Ergebnissen verwenden die Landwirte den
größten Anteil der Ackerfläche mit 6,5 Millionen Hektar
(55 %) weiterhin für den Anbau von Getreide.
3. KunstraumGRÜN im Botanischen Garten
Vom 21.08.2014, Eröffnung 18.00 Uhr, bis zum 24.08.2013,
18.00 Uhr, findet der 3. KunstraumGRÜN im Botanischen
Garten an der Schweizer Straße in Duisburg- Duissern -
auch bei Regenwetter - statt. Der Botanische Garten ist
wie üblich von 8.00 Uhr bis Einbruch der Dämmerung, max.
21.30 Uhr geöffnet. 29 Künstlerinnen und Künstler aus
Duisburg und der Region zeigen Ihre Arbeiten unter freiem
Himmel. Hauptsächlich wird hier Malern, Grafiker,
Objektemachern und Fotografen die Möglichkeit geboten,
einmal „andere“ Arbeiten auszustellen. Wie immer sind aber
auch einige Bildhauer und Landart-Künstler vertreten. Das
Open-Air Event wird vom Kulturdezernenten der Stadt
Duisburg, Herrn Thomas Krützberg eröffnet. Das Projekt
wird vom Kulturbeirat der Stadt Duisburg gefördert. Der
Aufbau findet von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr am 21.8.2014
statt.
475. Beecker Kirmes Die Beecker
Kirmes, die vom 29. August bis 2. September 2014
stattfinden
wird,
jährt sich in diesem Jahr zum 475. Male. Alle Beteiligten
freuen sich auf dieses bemerkenswerte Jubiläum: Duisburg
und ganz Beeck mit seinen Bewohnerinnen und Bewohnern, die
vielen Schausteller, die Jahr für Jahr die Kirmes immer
wieder gerne ansteuern, und natürlich auch der
Veranstalter FrischeKontor mit seinen Sponsoren und
Unterstützern. Zu einem Jubiläum gehören
selbstverständlich auch kleine Überraschungen und
Highlights. An diesen hat der städtische Veranstalter
FrischeKontor nun schon seit Beendigung der letztjährigen
Kirmes gearbeitet und freut sich, diese den Beecker
Kirmes-Fans zu präsentieren. Das von allen
Kirmesfans beliebte Herz der Beecker Kirmes erlebt in
diesem Jahr einen Relaunch. Es weist ganz prominent auf
475 Jahre Beecker Kirmes hin und wird auf vielerlei Medien
eingesetzt. „Beeck is Big“ – das
Hauptkampagnenmotiv im Jubiläumsjahr Was wäre ein Jubiläum
ohne passendes Kampagnenmotiv? Gerade weil das Jubiläum
der Beecker Kirmes so beachtlich ist, haben sich die
Verantwortlichen vom FrischeKontor dafür entschieden, das
Motiv „Beeck is Big“ in den Mittelpunkt der
Jubiläumskampagne zu stellen. Eingesetzt wird „Beeck is
Big“ auf jeglichen Plakaten im
Veranstaltungsflyer, auf Anzeigen und natürlich auch im
Web. FrischeKontor hofft ganz stark auf die Akzeptanz der
Anhänger. Ein positives Zeichen seiner Kirmes-Schausteller
hat sich FrischeKontor schon im letzten Jahr gesichert.
Der Kirmes-Flyer – „neue Besen kehren besser“
Das Medium des Kirmes-Flyers erfährt in diesem Jahr
zum 475-jährigen Jubiläum eine deutliche Aufwertung. Das
Hauptaugenmerk im Rahmen des Relaunchs lag dabei besonders
auf der Gestaltung eines übersichtlichen Plans, der es
jedem Kirmes-Freak einfach macht, sich auf der Kirmes zu
orientieren und das gewünschte Fahrgeschäft zu finden.
Natürlich enthält der Flyer auch eine Übersicht über die
Programmhighlights der einzelnen Tage und bekommt
Informationen zu Öffnungszeiten und dem Veranstalter.
Die Beecker Kirmes im web – ganz neu, ganz frisch,
ganz hipp Mit dem Release der neuen Internetseite
startete FrischeKontor am 23. Juni 2014 ganz offiziell in
das Jubiläumsjahr. Die neue Präsenz im Web ist ein
absoluter Paukenschlag und weiß nicht nur bei Kirmesfans
zu gefallen. Sie enthält jedwede Information zur
Veranstaltung und besticht durch tolle Farben sowie
zahlreiche interaktive Highlights. Der Clou als solcher
und in der heutigen Zeit unabdingbar: die Präsenz ist auch
via Smartphone im „Responsive Webdesign“ abrufbar.
Kirmes-Pin und Kirmes-Shirt – tolle Beecker Kirmes
Merchandise-Artikel Zum Jubiläum hat FrischeKontor
Merchandise-Produkte produzieren lassen, die im Vorfeld
und während der Kirmes zum kleinen Preis erworben werden
können. Den Kirmes-Pin gibt’s für 1,00 € und das T-Shirt
für 7,20 €. Entspannt zur Kirmes und zurück – mit
dem KirmesTicket FrischeKontor freut sich, dass die DVG
die Beecker Kirmes auch im Jubiläumsjahr tatkräftig mit
einem attraktiven Angebot für die Besucherinnen und
Besucher unterstützt. Das KirmesTicket zur
Beecker Kirmes: NUR 6,50 € zahlen und dafür 5 mal fahren!
Das Ticket beinhaltet die Hin- und Rückfahrt mit den
Fahrzeugen der DVG im gesamten Duisburger Stadtgebiet
sowie 3 Gutscheine für je eine Fahrt bei einem der
beteiligten Fahrgeschäfte (Aushang an der jeweiligen Kasse
oder siehe Flyer KirmesTicket). Einen der Gutscheine
können Sie auch auf der Beecker Kirmes für ein Freigetränk
an der Bühne auf dem Marktplatz einlösen. Erhältlich ist
das KirmesTicket ab dem 11. August 2014 an den
Fahrscheinautomaten und in den Vorverkaufsstellen der DVG.
Während der Beecker Kirmes kann das Ticket auch beim
Busfahrer erworben werden und ist für die Fahrt in Bus und
Bahn entwertet.
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Dienstag, 29. Juli 2014
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7,5 Millionen schwerbehinderte Menschen leben in
Deutschland Zum Jahresende 2013 lebten rund
7,5 Millionen schwerbehinderte Menschen in Deutschland.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das rund
260 000 oder 3,6 % mehr als am Jahresende 2011. 2013 waren
somit 9,4 % der gesamten Bevölkerung in Deutschland
schwerbehindert. Etwas mehr als die Hälfte (51 %) der
Schwerbehinderten waren Männer. Als schwerbehindert gelten
Personen, denen von den Versorgungsämtern ein Grad der
Behinderung von 50 und mehr zuerkannt sowie ein gültiger
Ausweis ausgehändigt wurde.
UDE: Stipendiengeber gesucht 300 Euro
können viel bewegen – das ist für manche die Miete im
Wohnheim oder das Budget für laufende Kosten wie
Lebensmittel und Telefon. Genau mit diesem Betrag hilft
das Deutschlandstipendienprogramm tausenden Studierenden.
1.300 haben sich jetzt an der Universität Duisburg-Essen
(UDE) für eine solche Förderung beworben. Damit ein Teil
von ihnen ab Oktober unterstützt werden kann, werden noch
Geldgeber gesucht. Die UDE ist eine der
erfolgreichsten Universitäten in diesem Programm; sie will
zum Wintersemester erneut mehrere hundert Stipendien
vergeben und deshalb den Kreis der Förderer vergrößern.
Unternehmen, Stiftungen, Vereine und engagierte
Privatleute können mitmachen. „Das bringt einige Vorteile,
denn sie gewinnen Nachwuchskräfte, stärken die Region und
übernehmen gesellschaftliche Verantwortung“, sagt
Projektkoordinatorin Natalie Harrack. Die Stifter
helfen einer Studentin oder einem Studenten mit 150 Euro
im Monat – also 1.800 Euro im Jahr. Der Bund legt die
gleiche Summe dazu. Die Spende ist steuerlich absetzbar;
das Verfahren läuft unbürokratisch direkt über die
Universität. Wer länger dabeibleibt, kann sogar ein
Stipendium mit seinem Namen vergeben. Bereits im
sechsten Jahr gibt es ein Stipendienprogramm an der UDE;
bisher konnten fast 1.500 talentierte Studierende
unterstützt werden. Die Förderung wird übrigens
einkommensunabhängig vergeben – neben der Studienleistung
zählen gesellschaftliches Engagement,
Stadtmuseum: Papierschöpfen als Ferienprogramm
In den Sommerferien bietet das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr ein
Kinderprogramm an. Kursleiterin Jutta Nierhaus zeigt
Kindern ab 7 Jahren am 30. Juli und 6. August, wie man
Papier schöpft. Dazu wird zunächst alter Karton klein
gerissen, um die Teile dann mit Wasser zu einem glatten
Brei anzurühren. Bis zu den Armen greift man dann mit
feinen Sieben in den nassen Brei und schöpft die
Papiermasse heraus. Eine Aktion, die vor allem Kindern
Spaß bereitet! Durch Trocknen entsteht schließlich ein
buntes Papier, das sich mit Tortenspitze, Blüten oder
Blättern phantasievoll verzieren lässt. Selbstverständlich
dürfen die Kleinen das selbst hergestellte Papier mit nach
Hause nehmen. Die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Führung Innenhafen Kenntnis- und
anekdotenreich geht es durch den Innenhafen. Historische
Fakten und aktuelle Entwicklungen werden während der
Führung am nächsten Sonntag, 03. August 2014, 14 Uhr, zum
Besten gegeben. Der Rundgang dauert etwa anderthalb
Stunden und findet auch bei Regen statt. Festes Schuhwerk
wird dabei empfohlen. Es wird gebeten, den Betrag von 6,00
Euro (Kinder 4,00 Euro) passend bereit zu halten.
Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger
Rathaus. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im
RUHR.VISITORCENTER.
Die Sparda-Bank West startet moderat
Angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase ist
die Sparda-Bank West im ersten Halbjahr 2014 gut
gestartet. „Das Marktumfeld ist sehr anspruchsvoll und der
Wettbewerb um private Kunden intensiv. Vor diesem
Hintergrund sind wir mit unserer insgesamt moderaten
Entwicklung im ersten Halbjahr zufrieden“, erklärt
Vorstandsvorsitzender Manfred Stevermann. Bei der
Bilanzsumme verzeichnet die Genossenschaftsbank eine
Steigerung um 39,8 Millionen Euro auf 8,4 Milliarden Euro
– das entspricht einem Plus von 0,5 Prozent. Das
Kreditvolumen liegt zum Ende des ersten Halbjahres mit
einer relativen Veränderung von 0,4 Prozent und insgesamt
4,5 Milliarden Euro ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres.
Bezogen auf die Kundeneinlagen erreicht die
Genossenschaftsbank mit 7,5 Milliarden Euro im Vergleich
zum Vorjahr eine relative Veränderung von 0,2 Prozent. Im
Trend: liquide und sichere Anlageformen Die Entwicklung
bei den Einlagen zeigt, dass sich eine Tendenz aus 2013
fortsetzt: Kunden setzen nach wie vor auf liquide und
sichere Anlageformen, um gegebenenfalls schneller auf
veränderte Marktoptionen reagieren zu können. So
erhöhten sich die kurzfristig verfügbaren Sichteinlagen im
Vergleich zum Vorjahr um 101 Millionen Euro oder 2,5
Prozent auf knapp 4,1 Milliarden Euro. Dagegen lagen
der Termineinlagenbestand mit 256 Millionen Euro 4,4
Prozent und der Spareinlagenbestand mit 3,2 Milliarden
Euro 2,2 Prozent unter dem Vorjahreswert. Stärker
nachgefragt: Investment-Fonds Eine andere Entwicklung
lässt sich bei den Investment-Fonds beobachten: „Hier
waren viele Anleger nach der Finanzmarktkrise sehr
zurückhaltend mit Investitionen – jetzt zeichnet sich eine
deutliche Wende ab“, berichtet Manfred Stevermann. Die
Kunden nutzen die Niedrigzinsphase, um in Fonds zu
investieren. Besonders beliebt sind risikoarme
Investmentfonds wie Misch- oder Multi-Asset-Fonds. Während
das Kundenbetreuungsvolumen der Sparda-Bank West in diesem
Bereich im vergangenen Jahr bei rund einer Milliarde Euro
lag, ist es aktuell auf 1,12 Milliarden Euro gestiegen.
Stärkerer Fokus auf private Wohnungsbaukredite Bei
den Kundenkrediten verzeichnete die Genossenschaftsbank
kaum Bestandszuwächse. Die Konsumentenkreditvergabe an
private Haushalte ist gegenüber 2013 von 172 auf 164
Millionen Euro um 4,5 Prozent gesunken und damit weiter
rückläufig. Deutlich zulegen möchte die Sparda-Bank West
dagegen im Schwerpunkt ihres Kreditgeschäfts, bei den
Immobiliendarlehen. Es umfasst aktuell, wie schon 2013,
ein Volumen von rund 4,3 Milliarden Euro. Hier setzt die
Genossenschaftsbank auch künftig auf ausgesprochen
attraktive Konditionen und eine hohe Beratungsqualität.
Zudem will sie mit besonderen Angeboten wie dem
Schnelltilgerdarlehen punkten. Dank eines Festzinses ist
der Kunde damit nach zehn Jahren schuldenfrei – und geht
kein Risiko durch mögliche Zinssteigerungen ein. Junge
Kunden im Blick Bei den Mitgliedern verzeichnet die
Sparda-Bank West mit 467.469 ein moderates Wachstum von
0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, bei den Kunden hat sie
mit aktuell 633.220 eine Steigerung von 1,4 Prozent
erzielt. „In der aktuellen Situation ist und bleibt es
eine Herausforderung, neue Kunden zu gewinnen“, berichtet
Manfred Stevermann. Im zweiten Halbjahr plant die
Genossenschaftsbank deshalb zahlreiche Kampagnen, um
Kunden von dem stabilen, soliden und leistungsstarken
Geschäftsmodell der Genossenschaftsbank zu überzeugen.
Dabei wird sie auch junge Menschen zwischen zehn und 26
Jahren ansprechen. Ihnen bietet sie mit dem SpardaYoung+
Konto ein kostenloses Girokonto mit attraktiven Zinsen an.
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Montag, 28. Juli 2014
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Duisburg-Obermarxloh: Einbahnstraßenregelung in
der Halfmannstraße ändert sich
Im Vorlauf zum Bau eines Verteilerkreises im
Kreuzungsbereich Kalthoffstraße/
Halfmannstraße/Schillerstraße in Obermarxloh beginnen die
Stadtwerke Duisburg ab Montag, 28. Juli, mit den
Verlegungsarbeiten von Gas- und Wasserleitungen. Der
Kreuzungsbereich wird weiterhin durch Lichtsignalanlagen
geregelt. Je nach Phase müssen Fußgänger die Fahrbahnseite
wechseln. Die vorhandene Einbahnstraßenregelung in der
Halfmannstraße wird gedreht: Die Halfmannstraße ist also
über die Kreuzung
Kalthoffstraße/Halfmannstraße/Schillerstraße zu erreichen.
Die Maßnahme soll Ende August abgeschlossen sein.
Stadtmuseum: Papierschöpfen als Ferienprogramm
In den Sommerferien bietet das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr ein
Kinderprogramm an.
Kursleiterin Jutta Nierhaus zeigt Kindern ab 7 Jahren am
30. Juli und 6. August, wie man Papier schöpft. Dazu wird
zunächst alter Karton klein gerissen, um die Teile dann
mit Wasser zu einem glatten Brei anzurühren. Bis zu den
Armen greift man dann mit feinen Sieben in den nassen Brei
und schöpft die Papiermasse heraus. Eine Aktion, die vor
allem Kindern Spaß bereitet! Durch Trocknen entsteht
schließlich ein buntes Papier, das sich mit Tortenspitze,
Blüten oder Blättern phantasievoll verzieren lässt.
Selbstverständlich dürfen die Kleinen das selbst
hergestellte Papier mit nach Hause nehmen.
Die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Fassadenwettbewerb Make Up Duisburg: Motivation
zur Stadtbildverschönerung Seit 1973 wird
der Fassadenwettbewerb Make Up Duisburg ausgelobt und
ermuntert alljährlich Duisburger Hauseigentümer zur
Verschönerung des Stadtbildes. Seither wurden über 5100
Gebäude zum Wettbewerb angemeldet. Bewerben kann man sich
in insgesamt fünf Kategorien. Neben den beiden
Hauptgruppen „Häuser mit Stuck“ und „Häuser ohne Stuck“
werden in Sondergruppen auch Wohnsiedlungen, Hinterfronten
und –höfe, öffentliche und Verwaltungsgebäude oder
Industrie- und Gewerbeobjekte zum Wettbewerb zugelassen.
Die Jury vergibt an die Privateigentümer der am
schönsten gestalteten Hausfassaden in Gruppe 1 und 2
(Gebäude mit und ohne Stuck) Geldpreise im Gesamtwert von
bis zu 5.000 Euro, die Sondergruppen erhalten als
Anerkennung eine Urkunde und bei besonders gelungenen
Renovierungen auch Sonderpreise, z.B. vom Bund Deutscher
Baumeister oder Stadtteilentwicklungsvereinen. Darüber
hinaus erhalten alle teilnahmeberechtigten Eigentümer und
die beteiligten Malerbetriebe eine Urkunde. Veranstalter
sind die Duisburg Marketing GmbH, die Sparkasse Duisburg,
die Maler- und Lackierer-Innung Duisburg sowie der Verein
der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V.
Jury begutachtete Hausfassaden und ermittelte die Sieger
für 2013 Am gestrigen Freitag war es wieder soweit,
eine illustre Gesellschaft, zusammengesetzt aus Vertretern
der Organisatoren (der Verein der Haus- und
Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V., die Maler- und
Lackiererinnung, die Sparkasse Duisburg und die DMG),
Ratsfraktionen, Architektenkammer und Presse, fand sich
zusammen, um gemeinsam die Gewinner des
Fassadenwettbewerbs „Make Up Duisburg 2013“ zu ermitteln.
Per Bus ging es quer durch Duisburg, um die frisch
gestalteten Häuserfronten in den jeweiligen Kategorien
begutachten zu können. Aus den insgesamt fünf möglichen
Kategorien waren dieses Mal Teilnehmer aus den Gruppen I –
Gebäude mit Stuck, Gruppe II – Gebäude ohne Stuck und der
Sondergruppe Hinterfronten dabei. Insgesamt 20
Häuserfronten galt es aus den rund 60 Einsendungen zu
bewerten. Nach vier Stunden Fahrt fiel die Entscheidung.
Die Jury einigte sich auf die Sieger, die in den
ersten beiden Gruppen (Gebäude mit und ohne Stuck)
Geldpreise im Gesamtwert von bis zu 5000 Euro erwarten
dürfen. Die Gewinner der anderen Gruppen bekommen als
Zeichen der Anerkennung jeweils eine Urkunde.
Die feierliche Preisverleihung findet am 19. September
2014 im Rathaus durch Bürgermeister Volker Mosblech
(Dritter von links) statt. Der Fassaden-Wettbewerb, der
mit der Auslobung für 2013 sein 40. Jubiläum feiert, ist
nicht nur eine Institution in der Stadt Duisburg geworden,
sondern auch ein liebgewordenes Ritual aller Beteiligten.
Da wird gefachsimpelt, kritisiert und die Gestaltungskunst
bewundert, letztlich geht es allen, ob Jury oder Bewerber,
darum, das Stadtbild zu verschönern, Engagement zu fördern
und anzuerkennen.
Sieger Objekt Hinterhöfe Fuldastraße
Remberg: Idylle mit Golfbetrieb
Erneuerung der Fahrtreppen an der Bahnstation
„Sittardsberg“ In Zusammenarbeit zwischen
der Stadt Duisburg und der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) werden die Fahrtreppen der Haltestelle
„Sittardsberg“ der Stadtbahnlinie U79 in Huckingen
erneuert. Die vorhandenen vier Fahrtreppen werden nach
über 40 Jahren täglicher Nutzung ausgebaut und ersetzt.
Die DVG, als Betreiber der Anlagen, übernimmt die
Beauftragung und Bauleitung für die Fahrtreppen. Alle
notwendigen baulichen Maßnahmen werden von der
Eigentümerin, der Stadt Duisburg, durchgeführt. Die
Erneuerung der Fahrtreppen wird durch den Verkehrsverbund
Rhein Ruhr AöR gefördert. Die erbleibenden
Eigenanteile für die neuen Fahrtreppen sowie die Baukosten
übernimmt ebenfalls die Stadt Duisburg. „DVG und Stadt
Duisburg investieren weiter in die Infrastruktur des ÖPNV
in Duisburg. Dies ist eine absolut notwendige Maßnahme,
damit unser Angebot an dieser Station für unsere Fahrgäste
weiter attraktiv bleibt“, erklärt Klaus-Peter Wandelenus,
Technik-Vorstand der DVG.
Beleuchtung,
Lamellendecken und Brandschutzverkleidung wurden bereits
demontiert, nun folgt die Baustellensicherung in der
nächsten Woche. Bevor die neuen Fahrtreppen, nur noch
eine pro Bahnsteig, voraussichtlich im November eingebaut
werden können, müssen zunächst die alten Rolltreppen
ausgebaut sowie die Podeste und Fahrtreppengruben
zurückgebaut werden. Abschließend werden Wände, Scheiben
und Dächer montiert und Bauwerksanpassungen vorgenommen.
Es ist geplant, die neuen Fahrtreppen zu Beginn des
nächsten Jahres in Betrieb zu nehmen. Die
Fahrtreppen sind bereits abgeschaltet und können nur als
feste Treppe genutzt werden. Während der Bauphase wird
auch dieser Zugang gesperrt. Die Aufzüge an der
Haltestelle sind in Betrieb und können genutzt werden. Die
DVG bittet um Verständnis, dass es während der Bauphase zu
Behinderungen für die Fahrgäste kommt.
Auszeit von der Pflege Urlaubsanspruch für
Angehörige Viele Angehörige, die einen
hilfsbedürftigen Menschen zu Hause betreuen und pflegen,
gönnen sich selten eine Auszeit. Häufig, weil sie
schlichtweg nicht wissen, wie sie den Urlaub von der
Pflege organisieren sollen. Dabei können schon ein paar
Tage fernab des Alltags helfen, um neue Kraft zu tanken
und Aufgaben, die zu Hause warten, besser zu meistern.
„Diese Verschnaufpause befürwortet auch der Gesetzgeber:
Laut Pflegeversicherungsgesetz stehen Angehörigen und
ehrenamtlichen Kräften vier Wochen Urlaub im Jahr zu, um
sich zu erholen“, erklärt die Verbraucherzentrale NRW.
„Ersatzpflege“ heißt diese Leistung der Pflegekasse. Die
Verbraucherzentrale NRW erklärt, wer die Unterstützung
beantragen kann, und gibt freiwilligen Helfern, die
vorübergehend tief durchatmen möchten, folgende Tipps:
· Voraussetzungen: Egal, ob der Jahresurlaub, eine
Familienfeier oder ein Arztbesuch anstehen: Pflegende
Angehörige können sich bis zu 28 Tage im Jahr freinehmen.
Kosten, die anfallen, weil der Hilfsbedürftige in
Abwesenheit des Betreuers von einem Außenstehenden
versorgt werden muss, übernehmen die Pflegekasse auf
Antrag. Für die Ersatzpflege zahlt sie maximal 1.550
Euro im Jahr. Dies kann auch gelten, wenn der Helfer im
Alltag von einem professionellen Dienst unterstützt wird.
Ob Kranke viel oder wenig Beistand benötigen, also einer
hohen oder niedrigen Pflegestufe zugeordnet sind, spielt
bei der Berechnung der Leistung für die Auszeit keine
Rolle. Will ein Pflegebedürftiger diese Unterstützung in
Anspruch nehmen, muss der erholungssuchende Helfer
allerdings seit mindestens sechs Monaten im Einsatz sein.
· Organisation: Wie die Ersatzpflege im Einzelfall
organisiert wird, hängt von den Bedürfnissen des
Pflegebedürftigen ab. Verlassen Hilfsbedürftige die
gewohnte Umgebung nur ungern, ist es sinnvoll, jemanden zu
beauftragen, der den Kranken zu Hause betreut, während der
vertraute Helfer die Seele baumeln lässt. Wer nahe
Angehörige rund um die Uhr versorgt wissen will, kann sich
für eine Ersatzpflege außer Haus, beispielsweise in einer
Kurzzeitpflegeeinrichtung, entscheiden. Hierbei übernimmt
die Pflegekasse die Kosten für die Pflege. Unterkunft und
Mahlzeiten müssen Hilfsbedürftige selbst zahlen. Viele
Seniorenwohnanlagen halten für diesen Zweck Betten auf
Zeit bereit. Man sollte jedoch frühzeitig fragen, ob zum
gewünschten Datum noch Plätze frei sind.
Galeria-Kaufhof: Fassadenrenovierung schreitet
voran
Sonnenwall: Neubau und Leerstand
Während links und rechts auf dem Sonnenwall der Leerstand
zunimmt, gibt es auch einen Neubau.
Der Verein DUGay e.V. mahnt die aktuelle Situation
von Lesben und Schwulen in Russland an! Ein
junger Russe ist gestern in Moskau am Flughafen verhaftet
worden, da er eine Regenbogenfahne im Gepäck hatte. Er
befand sich auf der Reise nach Deutschland und wollte dort
mit einem Freund aus Köln den CSD in Duisburg besuchen.
Aus gegebenem Anlass wir der Verein DUGay
dazu das geplante Programm des CSD ergänzen. Ein Vertreter
des Cologne Pride wird zu der aktuellen Entwicklung
berichten und dabei auch das ,,Outreach-Programm" des
Cologne Pride vorstellen. Das Programm ermöglicht es
LSBTIAktivisten aus anderen Ländern, nach Köln zu kommen
und neue Ideen für ihren Kampf vor Ort zu erhalten. In
diesem Zusammenhang wird auch die aktuelle Situation in
Russland angemahnt und auf die bereits geplante
Unterschriftenaktion im Rahmen des Mottos
,,vielfältig.pride.grenzenlos" hingewiesen. Der Verein
DUGay will ein Zeichen setzen gegen die
homophobe Haltung der russischen Regierung und auch die
Stadt Duisburg, die eine Partnerschaft zur Stadt Perm
unterhält, sollte ihre Stimme erheben und die Entwicklung
verurteilen.
Bauernmarkt parallel zum 29. Duisburger Weinfest
Vom 31. Juli bis 3. August 2014 findet das
29. Duisburger Weinfest in der Duisburger City zwischen
König-Heinrich-Platz und Kuhtor statt. Aus diesem Anlass
muss der Bauernmarkt an den Markttagen Donnerstag, 31.
Juli 2014, und Samstag, 2. August 2014, weichen und wird
auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz
aufgebaut.
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Freitag, 25. Juli 2014
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Zahl der Absolventen an NRW-Hochschulen erreicht
neuen Höchststand Im Prüfungsjahr 2013 haben an
den nordrhein-westfälischen Hochschulen 89 868 Studierende
erfolgreich ihr Hochschulstudium abgeschlossen. Wie das
statistische Landesamt mitteilt, stieg die Zahl der
Absolventinnen und Absolventen im Vergleich zum
Prüfungsjahr 2012 um 5,8 Prozent (+4 914 Absolventen) und
erreichte damit erneut einen historischen Höchststand.
Im Prüfungsjahr 2013 war das Geschlechterverhältnis mit 44
990 Absolventinnen und 44 878 Absolventen nahezu
ausgeglichen; 2012 hatten mit 42 791 noch 628 mehr
männliche als weibliche Absolventen ihr Studium
erfolgreich abgeschlossen. 73,3 Prozent aller im Jahr 2013
abgelegten Prüfungen führten zu einem Bachelor- oder
Masterabschluss (2011: 63,8 Prozent). Insgesamt wurden 46
655 Bachelor- und 19 178 Masterabschlüsse erworben; das
waren 21,5 Prozent mehr als im Vorjahr. 8 421 Studierende
erreichten 2012 ein Diplom und weitere 15 614 einen
anderen Hochschulabschluss.
Mit 42 100 Inobhutnahmen neuer Höchststand
Im Jahr 2013 haben die Jugendämter in Deutschland 42 100
Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das waren gut 1
900 Minderjährige (+ 5 %) mehr als 2012. Die Zahl der
Inobhutnahmen hat in den letzten Jahren stetig zugenommen,
gegenüber 2008 (32 300 Inobhutnahmen) stieg sie um 31 %. Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit
Demenz Wenn ein geliebter Mensch an Demenz
erkrankt, fühlen sich die Angehörigen oft allein mit ihren
Sorgen, Ängsten und Fragen. Das AWO-Begegnungs- und
Beratungszentrum und das Seniorenzentrum Lene Reklat
bieten daher einmal im Monat Gelegenheit, sich mit
Gleichgesinnten auszutauschen. In einer
vertrauensvollen Atmosphäre finden die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer Kontakt zu Menschen, die ihre Probleme und
Ängste im Umgang mit ihrem demenziell veränderten
Angehörigen teilen. An jedem ersten Montag im Monat um 17
Uhr können sie ihre Sorgen loswerden, Erfahrungen
austauschen, sich gegenseitig unterstützen und auch
wichtige Informationen z. B. zu medizinischen oder
rechtlichen Aspekten erhalten. Bei Bedarf und
rechtzeitiger Anmeldung kann auch der an Demenz erkrankte
Angehörige mitgebracht und während des Gesprächskreises
betreut werden. Auch ein einfühlsames Einzelgespräch
mit einer der beiden pädagogischen Fachkräfte, die das
Angebot moderieren, ist jederzeit möglich. Aus
organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zum
Gesprächskreis unbedingt erforderlich.
Maike hat es geschafft! Am 1.
August 2014 beginnt Maike Küppers im REWE-Markt an der
Eschenstraße in Wanheimerort die Berufsausbildung zur
Fachverkäuferin – Lebensmittelhandwerk (Fleischerei).
Hinter der nüchternen Berufsbezeichnung verbirgt sich für
Maike aber der Schlüssel zu ihrer beruflichen Zukunft und
der Endpunkt einer langen Suche.
Im April sah
die Welt von Maike Küppers noch ganz anders aus. Da
war sie zusammen mit 24 anderen jungen Frauen und Männern
auf Einladung der Duisburger Arbeitsagentur im REWE-Markt
von Michael Meyer in Duisburg Meiderich. Dort erlebten
die jungen Leute die Berufe des Fleischerhandwerks und des
Verkaufs von Fleisch- und Wurstwaren. Berufe, die bei
Jugendlichen nicht sehr beliebt sind, aber gute
Beschäftigungschancen bieten. Das erkannte auch Maike und
kam so mit Dietmar Paff ins Gespräch, der in Meiderich
auch mit dabei war und für seinen REWE-Markt in
Wanheimerort eine Auszubildende für den Verkauf von
Fleisch und Wurst suchte. Schnell war ein Praktikum
vereinbart und schon am 1. August beginnt Maikes
Berufsausbildung. Für Ulrich Käser, Chef der
Duisburger Arbeitsagentur, ein Paradebeispiel dafür, dass
es Sinn macht, auch einmal die Berufe ins Blickfeld zu
nehmen, die nicht ganz oben auf der Beliebtheitsskala
rangieren: „Gerade im Lebensmittelbereich gibt es prima
Beschäftigungschancen. Schließlich wollen wir doch alle
immer gut essen. Da braucht es stets Fachkräfte, die uns
qualifiziert beraten und bedienen können.“
REWE-Marktleiter Dietmar Paff freut sich: „Für uns ist es
immer wieder schwer, junge Menschen für diese Berufe zu
begeistern. Wenn sie aber erst einmal reingeschnuppert
haben, dann merken sie doch rasch, wie interessant,
vielfältig und anspruchsvoll die Tätigkeitsfelder sind.
Wir freuen uns auf Maike und werden ihr auch helfen, gut
durch die Ausbildung zu kommen.“ „Obwohl die ersten
Berufsausbildungen schon am 1. August beginnen und das
Ausbildungsjahr bereits im September endet, gibt es auch
aktuell noch gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz, vor
allem auch im Lebensmittelbereich“, so Käser. Wer also
noch auf der Suche ist, sollte jetzt unbedingt noch einen
Termin bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit
Duisburg machen. Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800
4 5555 00 gibt es dann schnell den Termin bei der
Berufsberaterin oder beim Berufsberater.
Zahl der Verkehrstoten im Mai 2014 um fast 5 %
gestiegen Im Mai 2014 gab es nach vorläufigen
Ergebnissen 13 Verkehrstote mehr als im entsprechenden
Monat des Vorjahres (+ 4,7 %). Bundesweit kamen im Mai
2014 bei Straßenverkehrsunfällen 292 Menschen ums Leben.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg auch die
Zahl der Verletzten gegenüber dem Vorjahresmonat, und zwar
um 11,0 % auf rund 35 800.
Fotoausstellung „Bilder am Kanal“
1914 noch als Schlagader des Kohletransports eröffnet,
bietet der Rhein-Herne Kanal zu seinem 100-jährigen
Jubiläum auf 70.000 Metern Länge auch Raum für Kunst,
Kultur und Freizeit. Seit dem Kulturhauptstadtjahr Europas
RUHR.2010 präsentiert sich die von Prof. Dr. Ferdinand
Ullrich kuratierte Freiluftausstellung „Bilder am Kanal“
als künstlerisches Leitsystem mit 15 großformatigen Tafeln
entlang des Rhein-Herne-Kanals. Mittels Fotografie,
Malerei, Grafik oder Textarbeiten wird der
Rhein-Herne-Kanals zwischen Duisburg und dem Alten
Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop als KulturKanal
künstlerisch akzentuiert. Die Fotoausstellung in der
Zentralbibliothek zeigt vom 1. bis 30. August alle Motive
mit ihren Standorten entlang des Ufers und lässt so das
Kanal-Erlebnis auch in die Innenstadt Duisburgs kommen.
Euro Rock 2014 In diesem Jahr
findet vom 3. bis 10. August wieder das Euro Rock
Festival/Seminar statt, eine intensive Zusammenarbeit mit
jungen europäischen Rockbands. Hierzu sind junge Bands aus
den Duisburger Partnerstädten nach Duisburg eingeladen
worden. Mit „Bugs Alive“ nimmt auch wieder eine Band der
Gastgeberstadt am Euro Rock teil. Das knapp einwöchige
Programm in Duisburg beinhaltet unter anderem öffentliche
Auftritte, ein Intensivseminar sowie Begegnung und
Austausch mit Schülern und jugendlichen Musikern.
Ziel der Aktion ist die Förderung direkter Kontakte junger
Menschen in Europa. Das Medium Musik garantiert über alle
sprachlichen Barrieren hinweg eine intensive Kommunikation
und Auseinandersetzung für alle Beteiligten. Die
Ursprungsformationen der Bands werden dabei aufgelöst und
es bilden sich neue, europäische Bands. Jeder Musiker
spielt im Laufe des Seminars in einer neuen Band,
arrangiert sich mit dem Stil anderer Musiker, erkennt die
Chance und das Wagnis, das eine neue Band beinhaltet.
Biotop-Exkursion der Volkshochschule abgesagt
Die nächste Exkursion im Rahmen der
Duisburger Umwelttage sollte am Samstag, 2. August, im
Duisburg-Mülheimer Wald stattfinden. Nach dem
Pfingst-Unwetter hat das Regionalforstamt ein
Betretungsverbot für die meisten Waldgebiete verhängt, da
beim Betreten der noch ungesicherten Waldflächen weiterhin
Lebensgefahr besteht. Dies gilt vor allem für die Bereiche
Sechs-Seen-Platte, Regattabahn und den Duisburger
Stadtwald. Die Aufräumarbeiten können hier noch mehrere
Wochen dauern.
Sommer-Trödelmarkt auf der Mühlenweide
- zwei neue Herbst-Termine Der nächste
Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide findet am 26. und 27.
Juli statt. Trödler, Sammler und Familien sind wieder
eingeladen, in schöner Atmosphäre Antikes, Hausrat,
Geschirr, Bekleidung, Bücher und Kunstwerke zu erleben und
einen unvergesslichen Tag zu verbringen. Für die Kinder
gibt es traditionell eine eigene kostenlose
Trödelwiese. Einige Fahrgeschäfte und verschiedenste
kulinarische Spezialitäten machen einen Ausflug nach
Ruhrort zu einer runden Sache. Am Samstag wird von 8
bis 18 Uhr, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr getrödelt. Für
den Herbst gibt es zwei neue Termine für den
Hafentrödelmarkt: Getrödelt wird jetzt am 13. und 14.
September sowie vom 3. bis 5. Oktober.
Sturmschäden: Waldflächen am Kaiserberg und an der
Monning wieder frei - Waldflächen im Süden weiterhin
gesperrt Nach den heftigen Gewittern des
Pfingstwochenendes hat das Regionalforstamt Ruhrgebiet das
Betretungsverbot für die Waldflächen in der Mitte und im
Süden des Stadtgebietes gelockert. Nachdem das Amt für
Umwelt und Grün die Schäden entlang der Wege beseitigt und
diese gesichert hat, dürfen die Wege am Kaiserberg und an
der Monning nördlich der Mülheimer Straße wieder betreten
werden. Der Bereich Monning südlich der Mülheimer
Straße und somit auch der Zoo-Parkplatz ist weiterhin
gesperrt, da die Flächen noch nicht gesichert wurden.
Auch in den jetzt freigegebenen Flächen ist Vorsicht
geboten. So sollten die Wege nicht verlassen werden, da
auf den Flächen noch immer abgebrochene Äste aus den Bäume
fallen könnten. Für die übrigen
Waldflächen im
Duisburger Süden gibt es weiterhin bis einschließlich 1.
September ein Betretungsverbot.
Ausgenommen ist der Bereich des Hochseilklettergartens in
der Wasserwelt Wedau in Neudorf-Süd. Beim Betreten der
noch nicht gesicherten Waldflächen besteht weiterhin
Lebensgefahr! Trotz der eindringlichen Warnungen sind
uneinsichtige Jogger, Spaziergänger und Radfahrer im Wald
unterwegs. Zum Teil sind aus den Bäumen dicke Äste oder
Kronenteile herausgebrochen, aber noch nicht zu Boden
gefallen.
Stadtmuseum: Von der Eiszeit bis zur
Reformation Das Kultur- und Stadthistorischen
Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte
bietet am Sonntag, 27. Juli, um 15 Uhr einen Rundgang
durch die älteste Geschichte Duisburgs an. Die Führung
durch die Stadtgeschichte-Ausstellung mit Werner Pöhling
gehört seit Jahren zu den beliebten Klassikern. Dieses Mal
geht es von der Eiszeit unserer Region bis ans Ende des
Mittelalters. Der Stadtplan von Johannes Corputius zeigt,
wie Duisburg damals ausgesehen hat. Interessierte sollten
sich auch den folgenden Sonntag, 3. August, vormerken.
Dann gibt es im Museum den Rundgang „Industrialisierung
und das 20. Jahrhundert“.
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Donnerstag, 24. Juli 2014
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Oberbürgermeister Sören Link beim 4. Jahrestag der
Loveparade „Liebe Angehörige, liebe
Betroffene, liebe Gäste, wir kommen gerade gemeinsam von
der Gedenkstätte im Tunnel, die im letzten Jahr
fertiggestellt wurde. Doch schon vor ihrer Fertigstellung
wurde ein würdiger Ort des Erinnern geschaffen: Das
Mahnmal hier im Park an der Karl-Lehr-Straße. Es waren die
Duisburgerinnen und Duisburger die unmittelbar nach der
Katastrophe die Initiative ergriffen. Sie taten, wozu die
damalige Stadtspitze nicht fähig war: Sie übernahmen
Verantwortung; sie zeigten Anteil und Mitgefühl; sie
standen den Hinterbliebenen und Betroffenen in ihrem Leid
unterstützend zur Seite. Als Ausdruck der Verbundenheit
und der Gemeinschaft in der Trauer wurde das Mahnmal hier
im Park an der Karl-Lehr-Straße errichtet. Heute sind wir
hier, um gemeinsam innezuhalten und der Opfer der
Loveparade-Tragödie am 24. Juli 2010 zu gedenken.
Vier Jahre sind vergangen seit jenem unheilvollen Tag, an
dem 21 junge Menschen in unserer Stadt auf tragische Weise
zu Tode kamen; Unzählige wurden an diesem Tag verletzt;
viele wurden traumatisiert; sie leiden bis heute unter
den Folgen des Unglücks. hnen allen – auch den vielen
Helfern und Rettungskräften - ist unser heutiges Erinnern
gewidmet. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt
dabei insbesondere den Angehörigen der Verstorbenen: Wir
fühlen mit den Eltern, Geschwistern, Großeltern und allen
Anverwandten und Freunden der jungen Menschen, die in der
Massenpanik ums Leben kamen. Sie wollen wir heute
besonders in unsere Mitte nehmen. Die Loveparade in
Duisburg sollte eine Party werden. Sie wurde zur Tragödie.
Auch vier Jahre nach dem Unglück schmerzt das Erinnern
sehr. 21 Familien wurde ein geliebter Mensch entrissen,
für viele der mehr als 500 Verletzten und Traumatisierten
hat sich das Leben mit einem Schlag verändert. Das Unglück
hat tiefe Wunden gerissen – in Familien, in
Lebensgeschichten, in Zukunftspläne, auch in unserer
Stadt. In den letzten zwei Jahren habe ich viele
Gespräche mit den Angehörigen der Opfer und ebenso mit den
Verletzten geführt. In den Gesprächen mit den
Hinterbliebenen habe ich viel Persönliches über die
Menschen, die hier gestorben sind, erfahren: ·
Träume, · Zukunftspläne, · manche
liebenswerte Angewohnheit. Ich erfuhr, ·
was ihnen Spaß machte und · was sie
beschäftigte. Dadurch sind aus Namen 21 junge
Menschen geworden, mit einem Gesicht und einer
Persönlichkeit. Die dadurch entstandene Nähe macht mir
das Gedenken einfacher, zugleich aber auch sehr viel
schwerer: Ich habe so viel von ihnen erfahren,
begegnen werde ich ihnen nie. Persönliche Gespräche führte
ich auch mit vielen Verletzten. Ihre körperlichen Wunden
mögen inzwischen verheilt sein, seelisch leiden viele bis
heute. Dabei sind es nicht nur die Bilder der Katastrophe,
von denen sie immer wieder eingeholt werden. Auch die
damals empfundenen Ängste durchleben sie immer wieder,
jetzt jedoch in alltäglichen Situationen. Der
Alptraum Loveparade bestimmt ihr Leben, ein normaler
Alltag ist unter diesen Umständen zum Teil kaum möglich.
Was ich aus den vielen Gesprächen mit den Hinterbliebenen
und Verletzten auch mitgenommen habe, ist, wie dankbar sie
für den Austausch mit anderen Betroffenen und der
Seelsorge sind. Es hilft, sich aussprechen zu können.
Immer wieder. Daraus schöpfen sie zusätzliche Kraft, ihre
Trauer, ihr Trauma zu bewältigen und den Blick wieder nach
vorne zu richten. Liebe Anwesende, mir ist wichtig, das
heutige Gedenken mit einigen Worten des Dankes zu
verknüpfen. So danke ich allen Gruppen, Initiativen
und insbesondere den Vereinen Loveparadeselbsthilfe und
LoPa2010. Menschen, die sich für die Aufarbeitung der
Tragödie sowie für die Interessen der Betroffenen
engagiert haben und engagieren!
Stadt gedenkt der Opfer des Loveparade-Unglücks
Am Donnerstag, 24. Juli, jährt sich zum vierten Mal
der Tag der Loveparade-Katastrophe in Duisburg. Zum
Gedenken an die Opfer veranstaltet die Stadt eine
öffentliche Gedenkfeier in der Grünanlage an der
Karl-Lehr-Straße, am östlichen Tunnelausgang (neben Penny
Markt). Diese beginnt am 24. Juli um 17.45 Uhr (Ende circa
19 Uhr). Neben dem Gospelchor Duisburg wird die
Hardrock Band Axxis die Gedenkveranstaltung musikalisch
begleiten. Am Vorabend, 23. Juli, um 21 Uhr, wird in der
Gedenkstätte im Tunnel Karl-Lehr-Straße die „Nacht der
Tausend Lichter“ stattfinden, organisiert durch den Verein
LoPa 2010. Auch diese Veranstaltung ist öffentlich.
Duisburg-Dellviertel/Neudorf: Vollsperrung der
Karl-Lehr-Straße Zum Jahrestag des
Loveparade-Unglücks findet am Donnerstag, 24. Juli, eine
Gedenkfeier an der Unglücksstelle statt. Aus diesem Grund
wird die Karl-Lehr-Straße im Bereich des Tunnels ab
Mittwoch, 23. Juli, 20 Uhr, bis Donnerstag, 24. Juli, 20
Uhr, für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.
Umleitungsempfehlungen über die Düsseldorfer Straße und
den Sternbuschweg werden ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können den Bereich passieren. Für sie gilt die
Sperrung nur während der Gedenkfeier am Donnerstag von
etwa 15 bis 17.30 Uhr.
Linie 901: Ast beschädigt Oberleitung -
Ersatzbusse eingesetzt
Auf der Strecke der Straßenbahnlinie 901 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat ein herunterfallender
Ast (Sturmschaden) an der Haltestelle "Zoo" die
Oberleitung beschädigt. Dadurch wurde der Fahrdraht in
beiden Richtungen getroffen und die DVG muss den Fahrstrom
zwischen "Duisburg Hauptbahnhof" und "Monning" aus
Sicherheitsgründen abschalten. So muss die Linie 901
zwischen den beiden Haltepunkten getrennt werden und
Ersatzbusse eingesetzt. Die Experten der DVG sind
gemeinsam mit Mitarbeitern des Zoos vor Ort im Einsatz und
arbeiten mit Hochdruck daran, die Fahrleitung zu
reparieren. Im Laufe des Abends wird die DVG die Strecke
voraussichtlich wieder in Betrieb nehmen.
Gagfah verkauft 322 Wohnungen in Mündelheim
Die Wohnungsgesellschaft Gagfah (Sitz in Essen) ihre 322
Wohnungen in der Mündelheimer Bonnefeld-Siedlung zum 30.
Juni 2014 verkauft. Bei den Käufern handelt es sich
um Privatinvestoren der Noctua Real Estate, die dem
Vernehmen nachauch in den Wohnungsbestand
investieren wollen..
Hitachi-Büros in der Schifferstraße verkauft
Der kanadische Reit Inovalis hat zusammen mit dem
institutionellen Investor Injazzat Real Estate Development
für 65,7 Mio. USD das "Hitachi Power Office" im Duisburger
Innenhafen erworben. Die Immobilie in der Schifferstraße
80 mit 20.245 m² Mietfläche auf acht Etagen ist noch bis
Ende 2020 an Mitsubishi vermietet.
UDE: 32. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft
für Politikwissenschaft - Emotionen und Politik
Mit dem Thema „Emotionen und Politik“ befasst
sich die 32. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für
Politikwissenschaft (DGfP), die zurzeit (23./24.07.) in
der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ stattfindet.
Organisator ist das Institut für Politikwissenschaft der
Universität Duisburg-Essen (UDE). Mitdiskutieren wird u.a.
auch der ehemalige Ministerpräsident Dr. Bernhard
Vogel, der über seine Erfahrungen mit den
Emotionen in der Politik sprechen wird. Weitere
Vortragsthemen sind u.a. „Politik der Gefühle“, „Wie
emotionslos kann und soll politisches Entscheiden sein?“,
„Hoffnung, Wut und Angst: Emotionen in der politischen
Bildung“. Tagungskoordinatorin Kristina Weissenbach: „Wir
freuen uns auf einen vielschichtigen und anregenden
Perspektivenaustausch. Unser innovatives Tagungskonzept
führt die Breite der Politikwissenschaft kompakt zusammen
und integriert den wissenschaftlichen Nachwuchs in die
Haupttagung.“ Die Deutsche Gesellschaft für
Politikwissenschaft e.V. (DGfP) ist eine Fachvereinigung
zur Förderung der Politikwissenschaft in Forschung und
akademischer Lehre. Ihr gehören ca. 200 Wissenschaftler
an, darunter auch Staatsrechtler, Soziologen, Historiker
sowie Vertreter anderer Sozial- und Geisteswissenschaften.
Kern der Aktivitäten sind die Jahrestagungen, die sich
vorwiegend mit Problemen befassen, die für die
Politikwissenschaft wie für die politische Praxis
gleichermaßen aktuell sind.
58 300 Jugendliche haben eine Ausbildung in einem
Pflegeberuf begonnen Rund 58 300 Jugendliche
haben im Herbst 2012 eine Berufsausbildung in einem
Pflegeberuf begonnen. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, werden Pflegeberufe in erster Linie von jungen
Frauen erlernt. So waren 2012 von den neuen Auszubildenden
46 000 weiblich (79,0 %) und 12 200 männlich (21,0 %).
Ernte: Für Spargel Rekord-Niveau, für Erdbeeren
gute Menge erwartet Die deutsche Spargel- und
Erdbeerernte wird im Jahr 2014 besser ausfallen als im
Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt nach einer ersten
Schätzung zum 30. Juni 2014 mitteilt, wird die
Spargelernte voraussichtlich um 11 % und die Erdbeerernte
um 10 % gegenüber 2013 ansteigen. Dies ist vor allem auf
das - im Gegensatz zum Vorjahr - milde Frühjahr
zurückzuführen.
Bürgerleitfaden - gebündelte
Informationen zur Beteiligung bei Industrie- und
Infrastrukturvorhaben für Bürgerinnen und Bürger
Wo können sich Bürgerinnen und Bürger informieren, wenn
in ihrer Nachbarschaft ein großes Bauvorhaben geplant ist?
Wo finden sie die richtigen Ansprechpartner für ihr
Anliegen? Wie können sie ihre Vorschläge für oder ihre
Bedenken gegen ein Projekt einbringen? Der
„Bürgerleitfaden – Beteiligung bei Planung und
Genehmigungsverfahren“ beantwortet die wichtigsten Fragen
derjenigen, die sich an der Planung und Durchführung von
Großvorhaben beteiligen und die richtigen Ansprechpartner
finden wollen. „Nordrhein-Westfalen ist ein starker
Industriestandort, der sich stetig weiterentwickelt. Es
ist wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern aufzuzeigen, wie
sie ihre eigenen Anliegen, Vorstellungen und
Verbesserungsvorschläge bei Planungsvorhaben einbringen
können und Gehör finden“, erklärte Wirtschaftsminister
Garrelt Duin. „Nur mit einer gelebten Dialogkultur
zwischen Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft, können
wir langfristig weiterhin so erfolgreich bleiben, wie wir
es heute sind“, so Duin weiter. Der „Bürgerleitfaden
– Beteiligung bei Planung und Genehmigungsverfahren“
informiert über Möglichkeiten und Wege der Bürger- und
Öffentlichkeitsbeteiligung und gibt praktische Tipps.
Unter dem Motto „Perspektiven verstehen“ will der
Leitfaden ein grundlegendes Verständnis der rechtlichen
wie politischen Rahmenbedingungen von Planungs- und
Genehmigungsverfahren schaffen und aufzeigen, wann und wo
sich Bürgerinnen und Bürger in Planungs- und
Genehmigungsprozesse einbringen können. Darüber hinaus
geht es darum, das gegenseitige Verständnis für die
unterschiedlichen Perspektiven und die Dialogkultur in NRW
zu fördern. Das Besondere an dem Leitfaden: Bereits im
Erstellungsprozess haben nach dem Zufallsprinzip
eingeladene Bürgerinnen und Bürger aus NRW im Rahmen eines
Workshops mitgearbeitet. Der Leitfaden wurde in einem
Praxistest auf Verständlichkeit und Nutzerfreundlichkeit
geprüft. Ferner konnten Anregungen eingebracht und
Empfehlungen für gute Beteiligung aus Bürgersicht
formuliert werden. Herausgeber des Leitfadens ist
die Geschäftsstelle „Dialog schafft Zukunft“. Sie handelt
im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Energie,
Industrie, Mittelstand und Handwerk als Impulsgeber und
Lotse für Bürgerbeteiligung und Dialog in NRW. Mit dem
„Werkzeugkasten Dialog und Beteiligung“ hat sie bereits
Vorhabenträgern, Behörden und Kommunen ein Referenzwerk
für die Gestaltung von Dialogprozessen an die Hand
gegeben. Der „Bürgerleitfaden – Beteiligung bei
Planung und Genehmigungsverfahren“ steht im Internet unter
www.dialog-schafft-zukunft.nrw.de zum
Download bereit.
Kinder kochen und backen Kochen ist
ein beliebtes Hobby von Jung und Alt. Dabei kann man
kreativ sein, ständig etwas Neues ausprobieren und sich an
dem Ergebnis erfreuen sowie andere daran teilhaben lassen.
Um das Kochen und Backen zu lernen, gab es eigens ein
Kochkurs für Kinder im Café „Offener Treff mit Herz“ von
Pater Tobias in Neumühl. Dabei hatten 10 Kinder im Alter
zwischen 6 und 12 Jahren sichtlich großen Spaß mit dem
Koch Matthias Rothbart vom Café. Für die vielen
kleinen Mädchen und Jungen gab es nichts Interessanteres,
als in der Küche zu helfen. Teigkneten, die Sahne schlagen
oder sehen, wie der Kuchen im Backofen aufgeht, das war
für die Kinder ein spannendes Erlebnis. In jeweils zwei
Gruppen hat der Koch, Matthias Rothbart mit Kindern
gekocht und gebacken umso bei Kindern neben dem guten
Zweck, auch möglichst früh die Lust am Kochen und Backen
zu wecken. Hier standen die Kinder ganz im Mittelpunkt
anstatt nur mitzuhelfen.
In dem Kinderkochkurs hatten die Mädchen und Jungen die
Möglichkeit, spielerisch das kleine Einmaleins der Küche
zu lernen und viele tolle Rezepte zu entdecken. Der
nächste Kochkurs lässt bestimmt nicht lange auf sich
warten. Weitere Informationen Café „Offener Treff mit
Herz“ Holtener Str. 176, 47167 Duisburg-Neumühl, Tel.
0203/ 44989672.
29. Duisburger Weinfest Das
Duisburger Weinfest, was erstmals 1986 und ursprünglich
ganz klein mit 8 Winzern startete, findet vom 31. Juli bis
3. August 2014 zum 29. Mal in der Duisburger City statt.
Diese ausgesprochen relaxte Veranstaltung hat sich
inzwischen zu einer der bedeutendsten und attraktivsten
seiner Zunft zum Thema Wein in Deutschland entwickelt.
Viele Tausend Besucherinnen und Besucher aus Duisburg
und den umliegenden Städten genießen Jahr für Jahr die
sympathische und relaxte Stimmung des Festes und gönnen
sich an einem lauschigen Platz bei Musik und mit Freunden
das eine oder auch andere Glas Wein. Traditioneller
Veranstaltungsort für das Weinfest ist die Königstraße
zwischen Kuhtor und König-Heinrich-Platz. Hier werden sich
in diesem Jahr rund 50 Winzer mit ihren ausschließlich
deutschen Weinen präsentieren. Und das aus fast allen
deutschen Anbaugebieten. Natürlich kommen die Winzer
höchst persönlich vorbei und stehen somit für Fragen,
Anregungen und Informationen gerne zur Verfügung. Freuen
darf man sich auf Gaumenfreuden der besonderen Art.
Angeboten werden unter anderem Baguettes und Laugenbrezel,
Pfälzer Flammkuchen und Flammlachs sowie Tiroler
Spezialitäten. Auch musikalisch hat das Weinfest
einiges zu bieten. An allen vier Veranstaltungstagen wird
es ein vielfältiges mobiles Programm geben, das die
Besucherinnen und Besucher zum Verweilen und Verzehren
einladen und damit zum Erfolg der Veranstaltung beitragen
soll. Eröffnet wird das 29. Duisburger Weinfest am
Donnerstag, 31. Juli 2014, um 13:00 Uhr
durch die Deutsche Weinprinzessin Ramona Diegel und
Oberbürgermeister Sören Link auf der Bühne am
Sparkassenbrunnen.
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Mittwoch, 23. Juli 2014
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Schauinsland-Reisen begrüßt den 1.000.000sten
Kunden in 2014
Zum ersten Mal in der über 95-jährigen Firmengeschichte
begrüßt das Duisburger Touristikunternehmen
Schauinsland-Reisen seinen 1.000.000sten Kunden für ein
laufendes Geschäftsjahr. Damit festigt das
Reiseunternehmen seine Top-Position im Touristikmarkt. Der
mittlerweile siebtgrößte Reiseanbieter Deutschlands wächst
seit zehn Jahren kontinuierlich zweistellig und erwartet
für das laufende Geschäftsjahr 2013/14 erneut ein starkes
Wachstum. Schauinsland-Reisen Geschäftsführer und
Inhaber Gerald Kassner blickt angesichts der starken
Buchungszahlen zufrieden auf die erfolgreiche Entwicklung
seines Unternehmens: „Wir haben bereits zu Beginn der
Schulferien unser Vorjahresergebnis übertroffen und zudem
den 1.000.000sten Kunden verbucht. Bis zum Ende des
Geschäftsjahres am 31.Oktober erwarten wir erneut starken
Zuwachs.“ Mit seiner Erfolgsbilanz und steigenden
Verkaufszahlen, trotz der durch die
Fußball-Weltmeisterschaft bedingten Nachfragedelle im
Gesamtmarkt, behauptet das Duisburger Reiseunternehmen
sein etabliertes Standing als Reiseveranstalter gegenüber
den Wettbewerbern mit einem Jahresumsatzvolumen von
zuletzt 784 Millionen Euro. Das siebtgrößte deutsche
Reiseunternehmen Schauinsland-Reisen aus Duisburg baut
nach wie vor auf den stationären Reisebürovertrieb mit
11.600 verbundenen Partnern deutschlandweit und weiteren
Vertriebspartnern im angrenzenden Ausland. Das
Familienunternehmen in dritter Generation beschäftigt am
Standort Duisburg rund 300 Mitarbeiter, allein in den
vergangenen vier Jahren wurden über 100 neue Arbeitsplätze
in der Firmenzentrale im Duisburger Innenhafen geschaffen.
Mit den Mitarbeitern wächst auch der Platzbedarf,
deshalb ist, nach einer Expansion in 2011, ein zweiter
Erweiterungsbau auf dem 10.000 qm² umfassenden, kürzlich
erworbenen Nachbargrundstück in Planung.
Die aus Ostwestfalen stammende Jubiläumskundin wurde in
ihrem Reisebüro beglückwünscht und zu ihrer gebuchten
Mallorcareise plus zusätzlicher, hochwertiger Upgrades
eingeladen. Für das Duisburger Reiseunternehmen bedeutet
der 1.000.000ste Kunde im laufenden Geschäftsjahr die
Bestätigung seiner Unternehmensphilosophie: Hoher
Qualitäts- und Preisleistungsanspruch bei den Produkten
und exzellenter, zuvorkommender Service der Mitarbeiter in
der Zentrale und am Urlaubsort.
Appetitlich-App: Positive Zwischenbilanz für
Gastronomie-Kontrollbaromter in Duisburg und Bielefeld
VZ/NRW Das unter dem Namen
„Appetitlich“-App gestaltete und zudem im Internet
nutzbare Kontrollbarometer der Verbraucherzentrale NRW zum
Stand der Hygiene und Kundeninformation in
Gastronomiebetrieben ist mehr als sieben Monate nach dem
Start ein Erfolgsmodell. „Mehr als 20.000 App-Downloads
und über 200.000 Klicks auf Ergebnisse der
Betriebsprüfungen von Restaurants, Imbisstuben und Co.
zeigen, dass wir Restaurantbesuchern per App und Internet
einen nützlichen Zugang zu amtlichen Kontrolldaten ebnen“,
so lautet die positive Zwischenbilanz der
Verbraucherzentrale NRW zu ihrem Modellversuch.
Anfang Dezember letzten Jahres hat die Verbraucherzentrale
NRW mit ihrer „Appetitlich“-App Neuland betreten. Seitdem
testet sie das Kontrollbarometer als Pilotprojekt zunächst
in den Städten Bielefeld und Duisburg. Die
Veröffentlichung im Internet und App-Anwendung auf Tablets
und Smartphones stützt sich auf die Ergebnisse der
jeweiligen amtlichen Lebensmittelüberwachung. „Mit wenigen
Klicks zeigt unser Kontrollbarometer anhand der Farbskala
grün, gelb und rot an, ob sich ein Gastronomiebetrieb in
puncto Sauberkeit und Kundeninformation korrekt verhält
oder ob die berechtigten Verbraucherinteressen hierzu
vernachlässigt werden“, erklärt die Verbraucherzentrale
NRW.
Anmerkung der Redaktion:
Die Installation der Applikationssoftware bereitet immer
noch Probleme. Nach mehreren Versuchen mit älterer
IOS-Software haben wir aufgegeben.
5,2 % weniger Ehescheidungen im Jahr 2013
Im Jahr 2013 wurden in Deutschland rund 169 800 Ehen
geschieden, das waren 5,2 % weniger als 2012. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, werden nach den
derzeitigen Scheidungsverhältnissen etwa 36 % aller in
einem Jahr geschlossenen Ehen im Laufe der nächsten 25
Jahre geschieden.
Mehr Transparenz bei Lebensmittelkontrollen
Immer mehr Verbraucher wünschen sich eine transparente
Lebensmittelkontrolle und eine Veröffentlichung der
Ergebnisse nach dänischem Vorbild. Bei unserem nordischen
Nachbarn werden die Kontrollen in den gastronomischen
Betrieben im Internet publik gemacht. Neben prominenten
Köchen wie Johann Lafer, Tim Raue oder Nelson Müller
fordert auch FSGGGeschäftsführer Frank Schwarz mehr
Transparenz bei Lebensmittelkontrollen. Seit
Einführung des Systems hat sich die Anzahl der
Beanstandungen in Dänemark deutlich reduziert. Die
veröffentlichten Kontrollen setzen die gastronomischen
Betriebe in puncto Hygiene unter einen gewünschten
Zugzwang. Das nordrhein-westfälische
Verbraucherschutzministerium testet dieses
Kontrollbarometer derzeit im Rahmen eines Pilotprojekts in
Duisburg und Rheine. In beiden Städten überragt die Zahl
der Gastronomiebetriebe, die hygienisch einwandfrei
arbeiten. Lediglich in Rheine ist eine Pizzeria negativ
aufgefallen. ,,Der Smiley sorgt für einen fairen und
nachvollziehbaren Wettbewerb in der Gastronomie", meint
Frank Schwarz, der sich als eines der ersten
Cateringunternehmen aktiv an der Smiley-Offensive der
Verbraucherschutzorganisation Foodwatch beteiligt. ,,Wer
hygienisch einwandfrei arbeitet, soll dies auch nach außen
hin zeigen können. Schwarze Schafe, die notorisch gegen
alle rechtlichen Vorgaben verstoßen, können so ebenfalls
öffentlich gemacht werden. Das ist im Sinne des
Verbraucherschutzes unerlässlich." Das
Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Duisburg
hat die FSGG-Betriebsstätte auf dem Duisburger Großmarkt
auch in diesem Jahr wieder einen ,,überdurchschnittlich
hohen Hygienestandard" bescheinigt und eine glatte Eins im
Fach Sauberkeit erteilt. ,,Wir stehen als EU-zugelassenes
Cateringunternehmen mit unserem guten Namen für absolute
Profiqualität", verspricht Frank Schwarz. ,,Gerade im
Messe- und Eventbereich achten unsere Kunden auf höchste
Hygienestandards."
Kunstwettbewerb für Portsmouthplatz übertrifft
Erwartung Die Stadt Duisburg hatte zur
Errichtung einer künstlerischen Inszenierung auf dem neu
zu gestaltenden Portsmouthplatz vor dem Bahnhof einen
Wettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren
ausgeschrieben. Die Abgabefrist zur
Interessenbekundung ist am 14. Juli abgelaufen. Die
Erwartungen der Stadt Duisburg wurden weit übertroffen:
Über 90 Künstlerinnen, Künstler und Künstlergruppen haben
ihr Interesse bekundet, am Wettbewerb teilzunehmen.
Nach Prüfung der formalen Voraussetzungen werden nun die
eingereichten Unterlagen anhand der in der Auslobung
beschriebenen Kriterien beurteilt. Ein Gremium, das aus
städtischen und externen Expertinnen und Experten besteht,
wird die fünf Künstler auswählen, die für die zweite Stufe
des Wettbewerbs zugelassen werden. Danach haben die
übrig gebliebenen fünf Teilnehmer Zeit bis Anfang
November, ihre Entwürfe zu entwickeln, zu erläutern und im
Modell darzustellen. Die Beurteilung der eingereichten
Entwürfe durch die Jury wird dann bis Ende November
erfolgen. Anschließend sollen die Modelle ausgestellt
werden.
Altmarkt-Trödel findet erstmals am 27. Juli 2014
in Hamborn statt Am Sonntag, 27. Juli 2014,
zwischen 11:00 und 18:00 Uhr veranstaltet Duisburg’s
größter Open-Air-Veranstalter erstmals den Altmarkt-Trödel
auf dem gleichnamigen Altmarkt in Duisburg- Hamborn.
Das Angebot des neuen Altmarkt-Trödels wird es in sich
haben. Zahlreiche Trödler bieten dann eine vielfältige
Auswahl an Waren aller Art. Von Antiquitäten über
außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren
ist alles dabei. Auch für das leibliche Wohl der
Besucherinnen und Besucher wird gesorgt sein. Alle,
die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 27. Juli
2014, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die
Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto
je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro
brutto je Meter. Informationen zum Altmarkt-Trödel, der
am 24. August 2014 ein weiteres Mal stattfinden wird, und
zu allen weiteren Veranstaltungen bekommen Sie im Internet
auf www.frischekontor.de und telefonisch unter 0203
429490.
Trödelmarkt-Termine für 2014: .
Altmarkt-Trödel in Duisburg-Hamborn 24. August sonntags
von 11:00 bis 18:00 Uhr . Sportpark-Trödelmarkt
30./31. August, 20./21. September, 18./19. Oktober
samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr Und immer mittwochs von 10:00 bis 14:00 Uhr
. Schlachthof-Trödel in Duisburg-Meiderich 28.
September, 26. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierter werden am Samstag, 2. August, zu einem
geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße 5-7 eingeladen. Die kostenlose
Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden
richtet, beginnt um 11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum
gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer
auch eine Einführung in das Online-Angebot der
Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
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Dienstag, 22. Juli 2014
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Sponsoren ermöglichen Reinigung der Arkaden
„Mit der Reinigung der Arkaden wird der
Einkaufsbummel in der Innenstadt wieder attraktiver“,
freut sich Oberbürgermeister Sören Link über die Aktion,
die viele Sponsoren möglich machten. Wieder einmal habe es
sich gezeigt, dass man gemeinsam viel erreichen kann. Die
Arbeiten haben am 21. Juli begonnen und werden
voraussichtlich zwei Wochen in Anspruch nehmen. Die
Arkaden auf der Königstraße, Kuhstraße und Düsseldorfer
Straße ermöglichen den Besuchern auch bei Regenwetter
einen entspannten Einkaufsbummel. Der Stadt fehlten jedoch
wegen der angespannten Haushaltslage die notwendigen
Finanzmittel für eine regelmäßige Reinigung der rund 560
Meter langen Überdachung, die in den Jahren 1984 bis 1987
gebaut wurde. Dank vieler Unterstützer kann nun wieder
eine Grundreinigung durchgeführt werden.
Oberbürgermeister Sören Link dankt allen, die die Aktion
auf die Beine gestellt haben: „Ich freue mich sehr, dass
es durch die Unterstützung der Sparkasse und vieler
weiterer Akteure gelungen ist, die notwendigen
Finanzmittel bereit zu stellen. Die Entwicklung und
Stärkung der Innenstadt ist mir sehr wichtig. Gerade
deshalb habe ich mich für die Reinigung der Arkaden
eingesetzt.“ Auch Stadtentwicklungsdezernent Carsten
Tum ist erleichtert. „Die zur Verfügung stehenden
städtischen Mittel reichten allein nicht aus, um die
notwendige Reinigung durchzuführen. Dank der Unterstützung
des City-Management Duisburg e.V. und der Offensive für
ein Sauberes Duisburg e.V. konnten nun genug Partner
gefunden werden, um die Grundreinigung zu finanzieren.“
Folgende Unternehmen unterstützen die Aktion (nach
Höhe der Beteiligung): Werbegemeinschaft Forum Duisburg
GbR, Sparkasse Duisburg, City-Management Duisburg e.V.,
Offensive für ein Sauberes Duisburg e.V.,
Werbegemeinschaft Königsgalerie Duisburg GbR, Deutsche
Bank, Nordsee, Juwelier Christ, Bäckerei Bolten, Juwelier
Rüschenbeck, Eiscafé Panciera, Leihhaus Friedrich Werdier
KG, A + S, Backstore Duisburg, Parfümerie Douglas, Tee-
und Speiselokal Mein Stübchen, Bäckerei Horsthemke.
Griffen zum Start der Arkaden-Reinigung symbolisch zum
Besen: Oberbürgermeister Sören Link, Sparkassen-Chef
Joachim Bonn (2.von rechts), Bürgermeister Manfred Osenger
für die Offensive Sauberes Duisburg,
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum (von links) und
City-Manager Klaus-Peter Tomberg (rechts).
Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung BDH:
Wirtschaft muss mit ins Boot geholt werden
Der BDH Bundesverband Rehabilitation unterstützt die
arbeitsmarktpolitischen Forderungen des
baden-württembergischen Landesbehindertenbeauftragten Gerd
Weimer. Dieser hatte in der vergangenen Woche auf die
grundsätzlichen Probleme der Integration behinderter
Menschen auf dem Arbeitsmarkt hingewiesen. Im Kern riet
Weimer zu einer Verdopplung der Strafzahlung für
Unternehmen, die die erforderliche Beschäftigungsquote von
Menschen mit Handicap nicht erfüllten auf 4.200 Euro im
Jahr pro nicht besetzter Stelle. „Der Erfolg am
Arbeitsmarkt wird ganz entscheidend davon abhängen, ob es
gelingt, die Wirtschaft mit ins Boot zu holen. Wir müssen
auf allen Ebenen für einen durchlässigen Ersten
Arbeitsmarkt werben und die offenkundigen Barrieren in den
Köpfen bei den Arbeitgebern beseitigen. Behinderte
Menschen sind nicht weniger leistungsfähig, es zählen die
beruflichen Kompetenzen wie überall in der modernen
Arbeitswelt“, mahnt die Vorsitzende des Sozialverbandes,
Ilse Müller, die in erster Linie die größeren Betriebe in
die Pflicht nehmen will. „Erfolgreiche Integration in
den Unternehmen macht unter Umständen Investitionen in die
Barrierefreiheit und die Arbeitsplatzergonomie
erforderlich. Es ist klar, dass vor allem Kleinunternehmen
diese Investitionen aus eigener Kraft nur in seltenen
Fällen stemmen können, weshalb wir die Belegschaftsgrenze
von 20 Mitarbeitern nicht in Frage stellen wollen. Die
stabile Konjunktur und die relativ niedrigen
Unternehmensabgaben eröffnen dennoch beste Chancen, dass
sich vor allem große Unternehmen ihrer gesellschaftlichen
Verantwortung stellen und die Beschäftigungsquote von 5
Prozent behinderter Menschen problemlos erfüllen könnten.
Gelingt dies nicht, muss zeitnah über eine deutliche
Erhöhung der Strafzahlung nachgedacht werden, die eine
spürbare Lenkungswirkung entfaltet“, so Ilse Müller.
Nach Ansicht der Verbandsvorsitzenden benötige Deutschland
dringend einen offenen Arbeitsmarkt, der Chancen und
Perspektiven für unsere Bürgerinnen und Bürger bereithält,
sich ökonomisch auf eigene Beine zu stellen. Die hohe
Arbeitslosigkeit unter behinderten Menschen sei
unakzeptabel und führe letztlich zu Ausgrenzung und
Teilhabeverlust am gesellschaftlichen Miteinander.
Drei Schweizer Hobbyfotografen und die Schauplätze
der Industriekultur Der achte Besuch von drei
Schweizer Hobbyfotografen, die von den Schauplätzen der
Industrie des Ruhrgebietes fasziniert sind, steht an.
Erwin Jud, Christian Vogt und Jan Hohenauer kamen 2006 bei
einer Diskussion über den „Tatort“ auf die Idee, die
Schauplätze der Krimiserie aufzusuchen und ihr Hobby, die
Fotografie, in ihre Reisen einzubeziehen. Spannende
Motive lieferte das Ruhrgebiet allemal. Jan Hohenauer
schrieb in der Terminbestätigung: „Auch die in der Schweiz
weniger bekannte Currywurst macht den alljährlichen Trip
ins Ruhrgebiet jedes Mal zu einer Freude“. Von Anfang an
wurden die drei von Stadtführer Dieter Pelikan begleitet.
„Ein Glücksgriff“, wie die Schweizer formulieren.
Die Bruttoausgaben für Sozialhilfe stiegen
in NRW um 2,6 Prozent Die Ausgaben für
Leistungen der Sozialhilfe gemäß dem Zwölften Buch
Sozialgesetzbuch (SGB XII) waren im Jahr 2013 um 2,6
Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt
mitteilt, gaben die Träger brutto nahezu sieben
Milliarden Euro für Sozialhilfe aus. Abzüglich
der Einnahmen in Höhe von 486 Millionen Euro, die
größtenteils aus Erstattungen durch andere
Sozialleistungsträger resultierten, beliefen sich die
Nettoausgaben in Nordrhein- Westfalen auf rund 6,5
Milliarden Euro (+2,3 Prozent). Je Einwohner wurden in
NRW im Jahr 2013 umgerechnet 369 Euro für
Sozialhilfeleistungen aufgewendet, 2012 hatten die
Pro-Kopf-Ausgaben bei 361 Euro gelegen. Leistungen nach
dem fünften bis neunten Kapitel des SGB XII hatten mit
72,8 Prozent den größten Anteil an den Nettoausgaben.
Hierbei handelt es sich unter anderem um die
Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (54,6 Prozent)
oder die Hilfe zur Pflege (13,0 Prozent). Die reinen
Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung (viertes Kapitel SGB XII) betrugen 21,6
Prozent der Gesamtausgaben. 5,6 Prozent der Ausgaben
entfielen auf den Bereich der Hilfe zum Lebensunterhalt
(drittes Kapitel SGB XII). Zwei Drittel (66,1 Prozent, 4,5
Mrd. Euro) der Bruttoausgaben (ohne Erstattungen an
Krankenkassen) wurden für Hilfen in Einrichtungen
aufgewandt; 2,3 Milliarden Euro wurden für Hilfeleistungen
außerhalb von Einrichtungen gewährt. Die
Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe
finanzierten als überörtliche Träger knapp zwei Drittel
(65,3 Prozent) der Bruttoausgaben der Sozialhilfe (rund
4,4 Mrd. Euro), das restliche Drittel (rund 2,5 Mrd. Euro)
wurde von den zuständigen örtlichen Trägern aufgebracht.
AWO sucht Bundesfreiwillige - Bufdi auf Tour
durchs Königreich Nach der Schule fragt
sich der eine oder andere Absolvent: Was jetzt? Ein
Einsatz im Bundesfreiwilligendienst verschafft
Orientierung. Das AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert
sucht zum Beispiel einen "Bufdi" für Arztfahrten.
Der Besitz eines Führerscheins ist natürlich
Voraussetzung. Ebenso eine gewisse Fahrpraxis. Und die
Freude mit Menschen unterwegs zu sein. Denn der Bufdi
fährt nicht allein, sondern bringt Bewohnerinnen und
Bewohner des AWO-Hauses in Duissern zum Arzttermin. Also,
ohne Gefühl für Fahrgast und Fahrzeug geht nichts. Wer
aber beides mitbringt, kann das Jahr im
Bundesfreiwilligendienst für sich positiv nutzen.
Auch in der Pflege oder im Sozialen Dienst unserer
Seniorenzentren in Vierlinden, Rheinhausen und
Wanheimerort suchen wir noch Freiwillige, die sich
engagieren möchten. Wertvolle Erfahrungen in der sozialen
Arbeit bringen persönlich weiter. Der Freiwilligendienst
ermöglicht, Teil des Teams zu werden und sich mit den
Aufgaben wirklich vertraut zu machen. Bei Bewerbungen
macht sich der Nachweis über den Einsatz ebenfalls sehr
gut. Und: ein Taschengeld sowie Fahrkosten und einen
Essenszuschuss erhalten die Bundesfreiwilligen ebenfalls.
Der Bundesfreiwilligendienst steht auch Frauen
offen. Zudem gibt es keine Altersbeschränkung für
angehende Bufdis.
Baustelle Kalkweg: Buslinien 934, 944 und 945
müssen Umleitung fahren Der Kalkweg in
Duisburg Wedau wird aufgrund einer Baumaßnahme ab dem 23.
Juli bis voraussichtlich Januar 2015 zwischen Tilsiter
Ufer und Wedauer Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Großenbaum. Daher müssen die Buslinien 934, 944 und 945
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine
Umleitung über Tilsiter Ufer fahren. Die Haltestelle
„Kiesendahl“ in Fahrtrichtung Stadtmitte wird um etwa 80
Meter zurück auf den Kalkweg, vor die Einmündung der
Wedauer Straße, verlegt. Im weiteren Verlauf der
Baumaßnahme wird die Einbahnstraße bis zur Pregelstraße
verlängert. Dementsprechend wird die Umleitung der Busse
dann wieder geändert. Die DVG wird ihre Fahrgäste zu
gegebener Zeit darüber informieren. Betroffenen
Linien: Bus 934, 944 und 945 Betroffene Haltestellen:
„Kiesendahl“.
|
Montag, 21. Juli 2014 |
FUSSBALL-BENEFIZSPIEL:
MSV Duisburg - FC Bayern München
Der MSV Duisburg rechnet zum Benefizspiel gegen den FC
Bayern München mit mehr als 20.000 Gästen. Da das Spiel
live im TV übertragen wird und das Spiel daher in jedem
Fall pünktlich um 18:30 Uhr angepfiffen werden muss. Der
MSV Duisburg empfiehlt allen Zuschauern des Spiels eine
möglichst zeitige Anreise um einer Zeitverzögerung durch
Rückstaus in den Eingangsbereichen vorzubeugen. Wie
auch zu Ligaspielen öffnet die Schauinsland-Reisen-Arena
90 Minuten vor Anpfiff, das heißt um 17:00 Uhr die Tore.
Schauinsland-Reisen-Arena, Margaretenstraße 5-7, Wedau,
http://www.schauinslandreisenarena.de 21. Juli 2014;
Anpfiff 18:30 Uhr
Reisegeschichten im BBZ Rheinhausen
Am 23.07.2014 um 15:30 Uhr lädt das AWO Begegnungs- und
Beratungszentrum auf der Friedrich-Ebert-Straße 147 in
Rheinhausen wieder zur Märchenstunde. Diesmal dreht sich
alles um das Thema „Reisen“. Gisela Bökhaus unterhält ihre
Zuhörerinnen und Zuhörer diesmal mit dem Märchen „Der
fliegende Koffer“ von Hans Christian Andersen und anderen
Urlaubsgeschichten.
Wer mag, kann sich zunächst um 15 Uhr im Café mit Waffeln
stärken und dann ab 15:30 Uhr im Kruppsaal der Stimme von
Gisela Bökhaus lauschen. Die 70-Jährige ist ehrenamtliche
Lesepatin im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO.
Seit Juli vergangenen Jahres erfreut die pensionierte
Bibliothekarin einmal im Monat an einem Mittwoch alle
Interessierten mit einem besonderen Märchen.
UDE richtet Lacrosse-Turnier im Sportpark aus
Es ist ein Spiel mit viel Tempo, besonderen
Schlägern und einem bekannten Muster: Zwei Teams
versuchen, den Ball im gegnerischen Tor zu versenken.
Lacrosse heißt der Kampf um eine Hartgummikugel, den 500
Aktive vom 26. bis 27. Juli im Sportpark Wedau austragen.
Die Universität Duisburg-Essen (UDE) richtet die Offenen
Meisterschaften des Allgemeinen Deutschen
Hochschulsportverbands (adh-Open) aus und schickt selbst
ein Herrenteam aufs Feld. Allerdings hat die UDE bei
diesem Turnier höchstens Außenseiterchancen, gibt
Organisator Gerold Frede zu. Er erwartet Mannschaften aus
ganz Deutschland.
„Lacrosse ist ein attraktives und anspruchsvolles Spiel;
in Europa hat es noch längst nicht so viele Fans wie in
Kanada, wo es Nationalsport ist.“ Was damit zusammenhängt,
dass die nordamerikanischen Indianer es vor einigen
hundert Jahren erfunden haben.
Lacrosse hat ein bisschen was von Eishockey und Handball.
Die Spieler laufen mit Helm und Körperschutz auf; ihre
etwa ein Meter langen Schläger erinnern ein wenig an
Schmetterlingsnetze: An einem Ende hängt das so genannte
Pocket, mit dem Bälle gefangen, geworfen und vom Boden
aufgenommen werden. Und während die Männer sehr robust in
die Zweikämpfe gehen, ist das Spiel der Frauen wenig
körperbetont, dafür technisch anspruchsvoller und
funktioniert nach anderen Regeln. Bei der adh-Open wird 2
x 12 Minuten auf einem Kleinfeld gespielt.
„Lacrosse ist übrigens schön zum Zuschauen: Denn bei einem
Match fallen drei- bis viermal so viele Tore wie etwa beim
Fußball“, sagt Gerold Frede und hofft am letzten
Juli-Wochenende auf lautstarke Unterstützung.
Das Turnier findet im Sportpark Duisburg-Wedau statt: beim
Club Raffelberg, Kalkweg 123-125, sowie beim VSG Duisburg,
Kalkweg 145. Turnierbeginn ist am Samstag, 26. Juli, um 9
Uhr. Am Sonntag, 27. Juli, bestreiten die Damen um 14 Uhr
das Finale, die Herren um 14.30 Uhr.
Integrationskurse: Deutsch lernen bei der AWO
Familienbildung Nach den Sommerferien
beginnen bei der AWO Familienbildung neue Deutschkurse für
Zuwandererinnen und Zuwanderer. Viermal wöchentlich können
Neu-Duisburger und Migranten, die schon länger hier leben,
in der AWO-Familienbildungsstätte die Sprache ihrer neuen
Heimat lernen. Der Kurs im Seminarraum Schwanenstraße
Duisburg Mitte findet 4 x wöchentlich vormittags ab 9.00
Uhr statt, der Kurs auf der Düsseldorfer Straße 505 in
Wanheimerort jeweils ab 13.00 Uhr. Auch in Hamborn
beginnen neue Kurse. Die Kursteilnehmer nehmen nach
Kursabschluss an einer offiziellen Prüfung teil. Der
„Deutschtest für Zuwanderer“ dokumentiert den erworbenen
Sprachstand und ist erforderlich für die
Niederlassungserlaubnis und die Einbürgerung. Für
Jobcenter-Kunden ist der Kurs (insgesamt 660 Stunden) auf
Antrag kostenfrei. Kursinteressierte und deren
Angehörige berät die AWO-Familienbildung unter der
Rufnummer 0203 3095 612.
NRW: 3 243 Todesfälle durch Drogenmissbrauch
Im Jahr 2012 starben in Nordrhein-Westfalen 3 243
Personen an den Folgen von Drogenmissbrauch. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt anlässlich des nationalen
Gedenktages für verstorbene Drogenabhängige (21. Juli
2014) mitteilt, war die Zahl der aufgrund von Drogenkonsum
Verstorbenen um 1,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
(2011: 3 280).
Der Anteil an allen Sterbefällen in Nordrhein-Westfalen
lag im Jahr 2012 bei etwa 1,7 Prozent. 89,0 Prozent der
Todesfälle (2 887), bei denen Drogenmissbrauch als
Todesursache festgestellt wurde, waren auf den Konsum von
Alkohol zurückzuführen. In den übrigen 356
(nicht-alkoholbedingten) Fällen war der Konsum von
psychotropen Substanzen oder Betäubungsmitteln ursächlich
für den Tod.
Durch Drogenmissbrauch Verstorbene
|
Verwaltungsbezirk |
Durch
Drogenmissbrauch Verstorbene |
Todesfälle insgesamt |
|
insgesamt |
davon |
Anteil an allen |
Jahr |
alkoholbedingt |
drogen-bedingt1)
(ohne Alkohol) |
Todesfällen |
Nordrhein-Westfalen |
|
|
|
|
2002 |
3 317 |
3 063 |
254 |
1,8 % |
188 333 |
2007 |
2 980 |
2 608 |
372 |
1,6 % |
184 954 |
2012 |
3 243 |
2 887 |
356 |
1,7 % |
193 707 |
Reg.-Bez. Düsseldorf |
|
|
|
|
2002 |
999 |
916 |
83 |
1,7 % |
57 960 |
2007 |
931 |
836 |
95 |
1,7 % |
56 254 |
2012 |
1 028 |
904 |
124 |
1,7 % |
58 768 |
Düsseldorf, Stadt |
|
|
|
|
2002 |
124 |
118 |
6 |
1,9 % |
6 442 |
2007 |
109 |
97 |
12 |
1,8 % |
6 087 |
2012 |
91 |
82 |
9 |
1,5 % |
6 073 |
Duisburg, Stadt |
|
|
|
|
2002 |
88 |
83 |
5 |
1,4 % |
6 142 |
2007 |
97 |
96 |
1 |
1,7 % |
5 818 |
2012 |
116 |
104 |
12 |
1,9 % |
6 026 |
Wie die Grafik zeigt, wurden die meisten Todesfälle durch
nicht- alkoholbedingten Drogenkonsum im Jahr 2002 in der
Altersgruppe der 30- bis 34-Jährigen, im Jahr 2007 bei den
35- bis 39-Jährigen und im Jahr 2012 bei den 45- bis
49-Jährigen verzeichnet. (IT.NRW)
Sommerangebote des Kulturrucksacks „face to Face -
body to Body”
Der Duisburger Kulturrucksack „face to Face -
body to Body“ lädt die zehn- bis 14-jährigen Duisburger
auch in den Ferien zu verschiedenen Projekten und
Veranstaltungen ein. Die Angebote sind kostenlos oder
kostenreduziert. Neben Spaß und Aktion gibt es als Bonus
ein Zertifikat für alle Teilnehmer.
Interessierte können sich telefonisch unter (0203)
283-4996 oder per Mail an
kulturrucksack@stadt-duisburg.de anmelden. Weitere
Informationen zum Projekt und gesamten Programm des
Kulturrucksacks gibt es auf den Websites duisburg.de
(Suchbegriff: Kulturrucksack) und
kulturrucksack.duisburg.de.
MIXperience: DJ-Workshop Kolja Vorthmann und Lars Caspari
bieten von Montag, 11. August , bis Freitag, 15. August,
jeweils von 10 bis 13 Uhr einen DJ-Workshop im
Spielzentrum Süd an der Rotdornstraße 1 in Großenbaum an.
Im Workshop wird allen Teilnehmern gezeigt, was es an
Tricks und Möglichkeiten gibt und es können alle Geräte
wie Laptop-Controller, Plattenspieler oder CD-Mixer
ausprobiert werden. Jeder kann seine Lieblingsstücke
mitbringen und einen Mix machen, die Musikrichtung spielt
dabei keine Rolle.
Jugendzentrum Zitrone freut sich über Spende
Die Mitarbeiter des Städtischen Jugendzentrums
Zitrone in Duisburg-Hamborn freuten sich am Freitag, 18.
Juli, über eine großzügige Spende von 1.000 Euro. Gisela
Helk, die zu ihrem achtzigsten Geburtstag statt
persönlicher Geschenke um eine Spende für den Förderverein
des Jugendzentrums Zitrone Lemonhaus e.V. bat, übergab das
Geld persönlich.
Dank der Gratulanten kamen 500 Euro zusammen. Ein Betrag,
den Gisela Helk für die vorbildliche Vereinsarbeit noch
verdoppelt hat. Susanne Lohaus, Holger Venghaus und das
gesamte Team der Zitrone bedankten sich bei der
großzügigen Jubilarin mit einem Geburtstagsständchen.
Gisela Helk zwischen Holger Venghaus und Susanne Lohaus,
umringt von Mitarbeitern des Jugendzentrums und Kindern
der derzeitigen Ferienfreizeit.
62 Jahre Stadtranderholung
Seit 62 Jahren bietet die Stadt Duisburg für die
Schulkinder die Ferienfreizeit „Stadtranderholung“ an.
Auch in diesem Jahr findet die Stadtranderholung in den
letzten drei Wochen der Sommerferien statt. Start ist am
Montag, 28. Juli, um 8 Uhr. In diesem Jahr gibt es
in Wanheimerort einen neuen wohnortnaher Standort für 40
Kinder, mit dem die Lücke zwischen Hochfeld und Wedau
geschlossen wurde. Rund 250 Betreuer, Spezialisten und
Leitungsleute wurden eingestellt und geschult, um an den
15 verschiedenen Standorten insgesamt 1.500 Kinder zu
betreuen. Unter dem Motto „Wedau Wunderwald“, „Gestrandet
im Stadtpark“, „Rumeln goes to Hollywood“ oder „Neue Stadt
in Alter Schmiede“, werden viele verschiedene sportliche
und kreative Freizeitaktivitäten angeboten.
Temporäre Schließung des Hallenbades Toeppersee
Krankheitsbedingte Personalausfälle führen leider
dazu, dass der Badebetrieb heute Nachmittag nicht in
gewohntem Umfang in allen von DuisburgSport betriebenen
Bädern aufrechterhalten bleiben kann. Um bei diesem
hochsommerlichen Temperaturen den Badespaß im Freibad
Homberg anbieten zu können, muss das Hallenbad Toeppersee
leider heute Nachmittag geschlossen bleiben.
Inklusion in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit:
Zeltlager vom 23. bis 24. Juli Seit circa
zwei Jahren kooperiert das Regionalzentrum Süd mit Trägern
der Behindertenhilfe, um Kindern und Jugendlichen mit
Handicap den Zugang zur Jugendfreizeiteinrichtung zu
ermöglichen. Im Sinne von Inklusion sollen Kinder und
Jugendliche mit und ohne Behinderungen Gemeinsamkeit
erleben. Im letzten Frühjahr fand in diesem Rahmen
ein internationaler Jugendaustausch mit dem
Behindertensportclub Giresun aus der Türkei statt.
Kooperationspartner waren außer dem Regionalzentrum Süd
die Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderungen
und der Beratungsstelle LebensRäume. Als Fortführung
dieser Kooperation wird vom 23. bis 24. Juli ein Zeltlager
auf dem Gelände der Jugendeinrichtung stattfinden.
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Samstag, 19. Juli 2014 -
Drittes
Duisburger Füchse-Stadtfest bis 20. Juli Tag
des Bodens, Internationaler Nelson-Mandela-Tag |
STADT.BAU.KUNST – Jugendliche bauen Duisburg
in Miniatur nach Im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte entsteht zur Zeit nach einerr Idee des
Bürgervereins Duisburg-Neudorf aus dem Jahr 2011 ein Teil
von Duisburg im beeindruckenden Maßstab von 1:500.
Ausgehend von Katasterplänen und Luftbildern bauen 19
Jugendliche die einzelnen Stadtteile aus Holz und anderen
Materialien nach, der Norden und Westen sind bereits
fertiggestellt. Beim Betrachten der Präsentation
spürt man förmlich, wie motiviert und engagiert die jungen
Leute, die an einer Beschäftigungsmaßnahme des jobcenters
teilnehmen, bei der Sache sind. Neben der handwerklichen
Herausforderung setzen sie sich beim Modellbau auch mit
der historischen Entwicklung der Stadt auseinander. Ab
sofort kann im Stadtmuseum der erste Abschnitt, der den
Innenhafen und die Schwanentorbrücke zeigt und über
Kasslerfeld und Ruhrort bis zur Homberger Brücke führt,
besichtigt werden. Beim Betrachten fällt unter anderem
sofort auf, wie viel Wasser und Grün Duisburg umgibt.
Angeleitet werden die Jugendlichen von Mitarbeitern
der Duisburger Werkkiste gGmbH. Das Projekt wird vom
jobcenter Duisburg im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten
(AGH) bereits seit 2012 gefördert. Norbert Maul,
Geschäftsführer des jobcenters erklärt: „Dieses Projekt
stellt einen wichtigen Mosaikstein des integrierten
Ansatzes zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in der
Stadt dar. Zudem spüren die jungen Leute, dass sie in der
Lage sind, eine solche Herausforderung erfolgreich zu
meistern. Das gibt Selbstbewusstsein!“ Perspektivisch
gesehen kann Selbstbewusstsein bei den Teilnehmern nur
hilfreich sein, denn das Ziel des Projektes ist, die
Heranführung der bisher arbeitslosen jungen Leute an den
Arbeitsmarkt. Dabei steht neben der praktischen Arbeit am
Modell auch immer die individuelle Förderung im Fokus.
Die Arbeiten können noch bis zum 24. August während
der Öffnungszeiten (dienstags bis samstags 10 bis 17 Uhr
und sonntags 10 bis 18 Uhr) besichtigt werden. Die
Präsentation des Modells in der neuen Ausstellungsreihe
„Mein Duisburg BLICKPUNKT.STADT“ im Museum ergänzt den
Anspruch, die unterschiedliche Sicht auf unsere Stadt zu
zeigen.
Norbert Geier, Leiter der
Werkkiste
Hitzeschutz-Tipps
Ob im Büro, im
Biergarten oder in der Straßenbahn: Vielen Menschen setzt
die Sommerhitze zu. Die Techniker Krankenkasse (TK) in
Nordrhein-Westfalen gibt Tipps, wie man bei Temperaturen
von über 30 Grad einen kühlen Kopf behält.
Wer stark
schwitzt, verliert viel Flüssigkeit und damit auch
wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente. Um für
Abkühlung zu sorgen, öffnet der Körper außerdem die
Blutgefäße. Dadurch sinkt der Blutdruck und der Kreislauf
wird geschwächt. Starke Hitze kann dazu führen, dass das
Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird
- dann stellen sich Schwindel, Kopfschmerzen, Mattigkeit
und Konzentrationsstörungen ein. Bei einem solchen
Hitzekollaps kann es zu Verwirrtheits- und
Ohnmachtsanfällen kommen.
Warmduscher
sind bei tropischen Temperaturen übrigens im Vor-teil.
"Auch wenn eine kalte Dusche im ersten Moment angenehmer
erscheint: Wirkungsvoller ist eine lauwarme Dusche", sagt
Lore Fußbroich, Präventionsberaterin der TK. "Kaltes
Wasser kühlt nur im ersten Moment, dann kurbelt es den
Kreislauf an und der Körper schwitzt noch mehr." Am
besten nach dem Duschen nicht komplett abtrocknen, damit
ein kühlender Feuchtigkeitsfilm auf der Haut verbleibt.
Wer kurz vor dem Schlafengehen den Duschtrick anwendet,
hat gute Chancen, auch bei Sommerhitze gut einzuschlafen.
Die wichtigsten
Hitzeschutz-Tipps:
•
Möglichst im Schatten aufhalten.
•
Sport oder andere körperliche Aktivitäten frühmorgens oder
abends ausüben. •
Ausreichend trinken, am besten Wasser oder Tee.
•
Luftige Kleidung mit möglichst geringem Kunstfaseranteil
tragen. Helle Stoffe fördern die Wärmeabstrahlung und
damit auch die Schweißverdunstung.
•
Ein kaltes, feuchtes Tuch im Nacken oder auf der Stirn
erfrischt und kühlt wirkungsvoll.
•
Unterarme ein paar Minuten lang unter fließendes kaltes
Wasser halten oder ein kühles Fußbad nehmen.
•
Regelmäßig für ein paar Minuten die Beine hochlegen
entlastet die Gefäße und beugt dem Anschwellen der Füße
und Beine vor.
|
Freitag, 18. Juli 2014 rittes
Duisburger Füchse-Stadtfest bis 20. Juli |
Verfolgung des Tragens von verbotenen Kennzeichen
von Rockergruppierungen Die
Staatsanwaltschaft Duisburg schließt sich den
Staatsanwaltschaften Düsseldorf und Köln an. Auch im
Bezirk der Staatsanwaltschaft Duisburg werden daher
Personen strafrechtlich verfolgt, die verbotene
Kennzeichen von Rockergruppierungen z. B. der Hells Angels
oder der Bandidos in der Öffentlichkeit tragen. Diese
verstoßen dadurch in strafbarer Weise gegen von den
zuständigen
Ein kleines Paradies im Herzen
Duisburg Der Brunnen im Kreuzgang-Innenhof der
Abtei Hamborn lädt zum Verweilen ein. An diesem kleinen
„Paradies“ im Herzen Duisburg kann man nicht nur die
„arme“ Kirchenmaus entdecken. Dort haben auch andere Tiere
„Zuflucht“ gefunden. Doch der von Gernot Rumpf im Jahre
1993 gestaltete Bronzebrunnen ist nicht das einzige
Highlight der eineinhalbstündigen Abtei-Führung in
Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische
Kreuzgang, die Abteikirche, die Schatzkammer mit
bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren
Altargeräten. Die nächste Gelegenheit zum Rundgang
bietet sich am Samstag, 2. August um 10.30 Uhr an,
Treffpunkt ist in der Abteikirche in Hamborn.
Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203 503 40 64 oder
per E-Mail unter
tourismusbuero@abtei-hamborn.de Ministerien des Innern ausgesprochene
Verbotsverfügungen.
Drittes
Duisburger Füchse-Stadtfest vom 17. bis 20. Juli Nach den guten Erfahrungen des
Vorjahres wird es auch in diesem Jahr ein Füchse-Stadtfest
geben. Erneut laden die Füchse in die Duisburger
Innenstadt ein und verwandeln dabei die Königstraße vier
Tage lang in eine Partymeile. So hat das Team um Peter
Joppa und Jürgen Schmitz (Veranstaltergemeinschaft
bestehend aus FrischeKontor und EH arena management GmbH)
erneut ein buntes Programm für „Jung und Alt“
zusammengestellt und hofft damit ganz viele Wünsche zu
erfüllen und so, viele Menschen in die Innenstadt zu
bewegen. Verantwortlich für das Programm ist auch in
diesem Jahr die Duisburger Agentur c·m beratung, die dank
der großartigen Unterstützung durch die bewährten
Duisburger Sponsoren Sparkasse Duisburg, König Pilsener,
Kenston, Mitsubishi Brüggemann, Planet Hollywood, Sinalco,
Rheinfels Quelle und natürlich dank der Pape Gruppe einen
Mix aus Duisburger Größen bis zu internationalen Künstlern
präsentieren kann.
Neben den Schürzenjägern, die am
Donnerstagabend der Haupt-Act sind, liegen die
Schwerpunkte am Freitagabend bei Ray Wilson mit seinem
Genesis Classic Quintett und am Samstagabend dann ganz im
Sinne des deutschen Schlagers bei Tim Toupet und Jörg
Bausch. Komplettiert wird das bunte Programm mit
verschiedenen Bands und Künstlern sowohl aus der Region,
als auch aus andern Städten, von Hannover bis Mannheim,
wobei die Bandbreite vom Rock über Reggae bis zum Schlager
reicht.
Anlaufstelle „Frühen Hilfen“ öffnet zum Stadtfest
Die Beratungsstelle „Frühe Hilfen“ für (werdende)
Mütter, Väter und ihre Kinder, im Glaspavillon auf der
Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte, öffnet zum Stadtfest am
Samstag, 19. Juli, von 13 bis 17.30 Uhr die Pforten.
Schwangere, Mütter und Väter sind herzlich eingeladen, die
Räume in der Anlaufstelle persönlich kennen zu lernen,
sich über Angebote zu informieren und in angenehmer
Atmosphäre kurz auszuruhen. Die Beratungsstelle bietet
zudem eine Wickel- und Stillplatz.
Tenöre Marshall und Alexander in Herz-Jesu
Am 1. Dezember um 19.30 Uhr findet in der
Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Nemühl, dem Schmidthorster
DOM an der Holtenerstr. 176 das Weihnachtskonzert „Alle
Jahre wieder“ mit den weltbekannten und mehrmals
ausgezeichneten Tenören Marshall & Alexander statt. Der
Kartenverkauf hat bereits begonnen. Der Eintrittspreis
beträgt im Vorverkauf 36,90 € und an der Abendkasse 39,50
€. Die Karten können im Gemeindebüro Herz-Jesu an der
Holtenerstr. 176 und beim Projekt LebensWert an der
Holtenerstr. 172 montags bis freitags gekauft werden.
Insgesamt über 5 Millionen Zuschauer haben das
alljährliche große Weihnachts-TV-Special von Marshall &
Alexander im ZDF in den vergangenen vier Jahren fasziniert
verfolgt. „Es ist eines der schönsten Gefühle, in
Kirchen aufzutreten. Wir genießen es sehr, auf ein
Publikum zu treffen, das Ohren, Augen und die Herzen
geöffnet hat. So erleben wir nun seit Jahren gerade mit
sakraler Musik immer wieder große Momente“, erklärt Marc
Marshall. „Und so kehren wir alle beseelt in den Alltag
zurück“, ergänzt Jay Alexander. Mit den Programmen
und Alben GÖTTERFUNKEN und PARADISUM erreichten Marshall &
Alexander in bisher mehr als 400 Kirchenkonzerten weit
über 250.000 Besucher. Die Alben waren lange Zeit auf
Platz 1 und Platz 2 der Deutschen Klassik-Charts und haben
schon mehr als 200.000 Einheiten verkauft.
Gold-Auszeichnungen, Nummer-1-Chart-Platzierungen,
hunderttausende verkaufte Alben und nahezu 1.000 Konzerte
in den vergangenen 17 Jahren: Marshall & Alexander
stehen für grandiosen Gesang und große Emotionen. Der
Zusammenklang ihrer Stimmen ist einmalig und erlaubt es
den beiden Ausnahmekünstlern sich in den
unterschiedlichsten Musikwelten stilsicher zu bewegen. Es
gibt immer mehr Fachleute, die sich zu der Aussage
bekennen, dass es so ein Duo weltweit nicht noch einmal
gibt. Marshall & Alexander schreiben seit 2004 eine
einzigartige Erfolgsgeschichte mit Kirchenkonzerten.
Ohne Pomp gestalten sie mit ihrer Kunst unvergessliche
Momente. Damit kreieren die beiden großartigen Künstler in
der Tat ein Kontrastprogramm zu allem Lauten, Schrillen
des täglichen Lebens. Nach mehreren hundert ausverkauften
Kirchenkonzerten mit geistlicher Musik präsentieren Marc
Marshall und Jay Alexander passend zum Jahresausklang 2014
ein neues Weihnachtsprogramm.
Workshop im Stadtmuseum: Die Affenküche
In der Ausstellung des Kultur- und
Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 1
hängt ein Ölbild aus dem 17. Jahrhundert: Abgebildet sind
kleine Affen in einer Küche, die dort herumtollen. Dabei
werden Lebensmittel ungenießbar gemacht und Kücheninventar
zerstört. Olaf Fabian-Knöpges lädt am Sonntag, 20.
Juli, von 11 bis 15 Uhr ein, ausgehend vom Bild des
flämischen Malers Frans Francken d.J., sich gemeinsam
Gedanken über gesellschaftlichen Überfluss am Rande des
Verderbens zu machen. In einem Workshop haben die
Teilnehmer die Möglichkeit ihre eigene „Affenküche“ zu
gestalten. Dazu stehen vorgefertigte und verfremdete
Skizzen der „Affenküche“ im Orginalformat zur Auswahl, aus
denen die Teilnehmer mit Spachtel, Pinsel und Farben oder
Papier und Schere ihr persönliches Werk gestalten können.
Materialien und Werkzeuge werden zur Verfügung gestellt.
Die Werke werden voraussichtlich zur Finissage der
Werteausstellung am 14. September präsentiert. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 4,50 Euro. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter
(0203) 283-2640 oder auf der Website
www.stadtmuseum-duisburg.de
Die Affenküche, Ölbild 1610, von Frans Francken d.J.
Leihgabe des Wilhelm-Lehmbruck-Museums
Kiga-Training für die ersten Schritte ohne Mama
und Papa Nicht ganz einfach, wenn die
ersten Kindergarten- tage vor der Tür stehen. Das
Kiga-Training der AWO-Familienbildung bereitet Kinder (und
ihre) Eltern spielend leicht darauf vor, auch ohne Mama
oder Papa in der Welt klar zu kommen. Der Kurs in Walsum
startet am 12.9.2014. Immer freitags von 9 -12 Uhr machen
sich die Kinder unterstützt von erfahrenen
Kursleiterinnen in den Räumen des VHS-Standorts fit für
diesen wichtigen Schritt. Reservierungen sind ab sofort
möglich unter AWO Familienbildung
|
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Donnerstag, 17. Juli 2014 |
Karriere beim Hauptzollamt Duisburg
Eine Berufsausbildung beim Zoll Duisburg ist attraktiv,
weil der Zoll vielfältige Aufgaben zu erfüllen hat. Wie
die Berufsbilder beim Zoll aussehen, wie die Zugangs
Voraussetzungen sind und welche Karriere Chancen es gibt,
darüber informiert der Einstellungsberater des
Hauptzollamts Duisburg an diesem Nachmittag. Am
Donnerstag, 24. Juli 2014, von 14 bis 17 Uhr im BiZ,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können
ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die
Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich
auf viele Gäste.
"Berufsausbildungsbeihilfe rechtzeitig
beantragen" - finanzielle Unterstützung
für Berufsanfänger Der Ausbildungsplatz ist
gefunden, man muss dafür aber umziehen und den elterlichen
Haushalt verlassen? Bei einer Berufsausbildung in einer
anderen Stadt kann die Arbeitsagentur unterstützen. Junge
Leute sind mobil − auch wenn es um die Aufnahme einer
Berufsausbildung geht. Wer aber in einer anderen Stadt
oder einer anderen Region mit der Berufsausbildung
beginnt, stellt oft fest, dass die Ausbildungsvergütung
alleine kaum für Lebensunterhalt, Unterbringung,
Fahrtkosten und Lernmittel reicht. In dieser Situation
kann die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) der Agentur für
Arbeit eine wichtige Hilfe sein. BAB können Jugendliche
bekommen, die nicht mehr bei den Eltern wohnen, weil der
Ausbildungsbetrieb zu weit entfernt ist. Sind Jugendliche
über 18 Jahre alt oder verheiratet oder haben mindestens
ein Kind, können sie auch dann gefördert werden, wenn sie
in erreichbarer Nähe zu den Eltern leben. Auch bei
Zweitausbildungen ist es möglich Berufsausbildungsbeihilfe
zu beantragen. Aufgrund der erforderlichen
Voraussetzungen empfiehlt es sich aber immer, vorher einen
Beratungstermin bei der Arbeitsagentur zu vereinbaren.
Ferner können Jugendliche BAB beantragen, die eine
berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme besuchen, oder
behinderte und benachteiligte junge Männer und Frauen,
denen von der Arbeitsagentur eine außerbetriebliche
Ausbildung ermöglicht wird. Die
Berufsausbildungsbeihilfe wird nur auf Antrag und nicht
rückwirkend gezahlt. Eigenes Einkommen und das der Eltern
wird angerechnet. Wer selbst prüfen will, ob und in
welcher Höhe ihm BAB zustehen könnte, kann dazu den
BAB-Rechner im Internet nutzen:
www.babrechner.arbeitsagentur.de. Es ist wichtig,
den Antrag rechtzeitig vor Ausbildungsbeginn bei der
Arbeitsagentur zu stellen. Um eine unverzügliche
Bearbeitung abzusichern, sollte auch die Abgabe vor
Ausbildungsbeginn persönlich in der zuständigen Agentur
für Arbeit am Wohnort erfolgen.
Selbsthilfegruppe Restless Legs lädt ein
Wenn das Ausruhen zur Qual wird
Der Name der Krankheit ist auch gleichzeitig Programm:
Restless Legs. Alle Betroffenen berichten über unangenehme
bis qualvolle Missempfindungen wie Ziehen, Jucken, Reißen
oder Kribbeln in Armen und Beinen. Da sich diese
Beschwerden in Bewegung abmildern, haben Menschen, die am
Restless Legs-Syndrom leiden, einen stetigen
Bewegungsdrang und finden daher insbesondere nachts nicht
zur Ruhe. Von dieser neurologischen Erkrankung sind in
Deutschland zirka 10 Prozent der Bevölkerung betroffen,
bei vielen Menschen bleibt die Krankheit unerkannt.
„Da mit diesen Symptomen oft eine große Hilflosigkeit
einhergeht, ist der Erfahrungsaustausch mit anderen
Betroffenen bei dieser Krankheit besonders wichtig“,
erklärt Gerd van Barneveld, Ansprechpartner der
Selbsthilfegruppe Restless Legs in Duisburg. Mit
regelmäßigen Treffen möchte er die Gruppe gerne weiter
ausbauen und stärken. Dabei wird das Ärzteteam der Klinik
für Neurologie im Klinikum Duisburg den Betroffenen zur
Seite stehen. Bundesweit sind bereits 4.000 Menschen
in Selbsthilfegruppen zu diesem Thema engagiert. Eine
besonders wichtige Aufgabe sei der Abbau von Lebensängsten
und eine damit verbundene Verbesserung der Lebensqualität
für die Betroffenen, da die Erkrankung häufig mit einem
Rückzug aus dem gesellschaftlichen Umfeld wie der
Teilnahme an Konzerten oder Theaterbesuche, lange Bahn-
oder Flugreisen verbunden sei. Nach
krankheitsbedingter Pause trifft sich die Restless
Legs-Selbsthilfegruppe nun wieder regelmäßig zum
gemeinsamen Austausch. Der nächste Termin findet am
Donnerstag, den 17. Juli 2014, im Klinikum Duisburg, Zu
den Rehwiesen 9, statt. Treffpunkt ist das
Ausbildungszentrum im Klinikum Duisburg um 18.00 Uhr. Eine
Anmeldung zur kostenfreien Teilnahme ist nicht
erforderlich. Betroffene und Interessierte sind herzlich
willkommen.
2013 wurden in NRW 919 Kinder und Jugendliche
adoptiert 2013 wurden in Nordrhein-Westfalen
919 Kinder und Jugendliche adoptiert (458 Jungen und 461
Mädchen). Damit wurden drei Kinder und Jugendliche mehr
adoptiert als im Jahr 2012 (damals: 916 Adoptionen). 30
Prozent (279) der adoptierten Kinder waren jünger als drei
Jahre und 44 Prozent (408) waren zwischen drei und elf
Jahren alt. Mehr als die Hälfte (59 Prozent) aller
Adoptionen erfolgte durch einen neuen Partner des
leiblichen Elternteils (Stiefvater/Stiefmutter). 33 Kinder
wurden von Verwandten und 344 Kinder von nicht verwandten
Personen angenommen.
Karriere bei der Bundeswehr Die
Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr
sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer
sich informieren und die beruflichen Chancen bei der
Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die
Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die
Karriere bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 24. Juli
2014, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die
Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.
Gastgewerbeumsatz im Mai 2014 real um 2,9 %
gestiegen Die Unternehmen des Gastgewerbes in
Deutschland setzten im Mai 2014 real 2,9 % und nominal 5,3
% mehr um als im Mai 2013. Das war die höchste positive
Veränderungsrate seit Dezember 2011 (real + 4,8 % und
nominal + 6,7 %).Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
war im Vergleich zum Vormonat der Umsatz im Gastgewerbe im
Mai 2014 kalender- und saisonbereinigt real um 1,3 % und
nominal um 1,9 % höher.
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Mittwoch, 16. Juli 2014 |
Häuser „In den Peschen“ nicht mehr bewohnbar:
Bewohner müssen bis Ende des Monats ausziehen
Bei einem Ortstermin im Zusammenhang mit dem neuen
Wohnungsaufsichtsgesetz stellte die Stadt Duisburg unter
Einbeziehung verschiedener Fachbereiche erhebliche
Missstände in den Häusern „In den Peschen“ fest. Vor
diesem Hintergrund wurden die Häuser nun auf der Grundlage
des Wohnungsaufsichtsgesetzes NRW für unbewohnbar
erklärt. Dies bedeutet, dass alle Bewohner ausziehen
müssen. Die betroffenen Familien werden heute vor Ort
persönlich von den Mitarbeitern der Stadt, begleitet durch
einen Dolmetscher, über den erforderlichen Auszug
informiert.
Defibrillator bei der Pfarrgemeinde Herz-Jesu
in Serm
Im Rahmen der Aktion "DefiDU kannst retten" installierte
die Stadtwerke Duisburg AG diese Woche einen Defibrillator
bei der Pfarrgemeinde Herz-Jesu in Duisburg-Serm. Hans
Eck, Kassierer Förderverein, freut sich über die
Kooperation mit defiDU: "Wir möchten mit gutem Beispiel
vorangehen und für den Notfall gerüstet sein." DefiDU
ist ein sozial-karitatives Projekt der Stadtwerke Duisburg
AG. Es startete im November 2010. Im Rahmen des Projektes
sind bereits über 30 Defibrillatoren an unterschiedlichen
Standorten in Duisburg installiert worden. Ziel der Aktion
ist es, viele Standorte in Duisburg mit den sogenannten
Laiendefibrillatoren auszustatten. Weitere Informationen
gibt es auch im Internet unter
www.defidu.de.
V. l.. Hans Eck (Kassierer Förderverein), Barbara
Schünemann (Öffentlichkeitsarbeit Bürgerverein Serm),
Kathrin Naß (PR-Referentin Stadtwerke Duisburg AG),
Johannes Issel (1. Vorsitzender der Bruderschaft), Stefan
Baltes (Schatzmeister der Karnevalsgesellschaft Südstern
Serm). Bild: Stadtwerke Duisburg AG
Bärbel Bas empfing Besuchergruppe aus Duisburg
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas empfing vom 13. bis
16. Juli 50 politisch-interessierte Bürgerinnen und Bürger
aus ihrem Duisburger Wahlkreis in Zusammenarbeit mit dem
Presse- und Informationsamt (BPA) in Berlin. Die Gruppe
besuchte mit Bärbel Bas zusammen das Reichstagsgebäude
sowie u.a. die das Bundesministerium für Arbeit und
Soziales, die Gedenkstätte Lindenstraße (ehem.
Stasi-Gefängnis) und die
Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung.
„Mit anderen Augen sehen“ im Stadtmuseum
Zu einer weiteren Gesprächsrunde „Mit anderen
Augen sehen“ lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum
am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte am
Freitag, 18. Juli, um 15 Uhr ein. Dieses Mal präsentiert
der Duisburger Gästeführer Frank Switala ein von ihm
ausgewähltes Objekt aus der Stadtgeschichte-Ausstellung
des Museums. Die Gesprächsrunde findet in gemütlicher
Atmosphäre mitten in der Ausstellung bei Kaffee und Kuchen
statt. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro
(inklusive Kaffee und Kuchen). An jedem dritten Freitag
des Monats lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum
einen ausgewählten Gast ein, der den Besuchern sein
Lieblingsexponat aus der Museumssammlung präsentiert.
STADT.BAU.KUNST – Jugendliche bauen Duisburg in
Miniatur nach In der neuen Museumsreihe
„Mein Duisburg – BLICKPUNKT.STADT“ wird nach einer Idee
des Bürgervereins Duisburg-Neudorf ein
maßstabsgetreues Holz-Miniaturmodell von Duisburg
vorgestellt. Zum ersten Mal wird das Modell, das die
Stadtteile Kaßlerfeld und Ruhrort (bis zur Homberger
Brücke), mit Innenhafen, Museum und Schwanentorbrücke
zeigt, der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Ausstellung
läuft vom 18. Juli bis 24. August. Mit Unterstützung vom
jobcenter wurde das eindrucksvolle Modell von jungen
Menschen der Duisburger Werkkiste gebaut.
Norbert Geier, Leiter der
Werkkiste
Kinder-Sommerprogramm des Kultur- und
Stadthistorischen Museums Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte lädt Kinder im Alter von sieben bis 14
Jahren am Mittwoch, 16. Juli, von 15 bis 17 Uhr zu einer
Schatzsuche entlang der alten Stadtmauer ein. Die
Geschichtsstudenten Antonia Knöpges und Dennis Nickel
begleiten die kleinen Schatzsucher und beantworten Ihnen
Fragen. Unter Anleitung der beiden Studenten können
Kinder ab sieben Jahren in der Schreib- und Malwerkstatt
des Museums am Mittwoch, 23. Juli, um 15 Uhr auch lernen,
wie man zur Zeit Gerhard Mercators, Buchstaben mit Tusche
geschrieben oder wilde Meeresmonster gezeichnet hat. Die
Teilnahme beträgt 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Spiel- und Lernspaß für Kinder ab dem 1.
Lebensjahr Wo finden kleinen Entdecker und
Forscher im Duisburger Norden Neuland und erste Abenteuer?
Im AWO-Miniclub in Walsum! Bei der AWO-Familienbildung
erleben Kinder ab dem ersten Lebensjahr (mit ihren Eltern
oder Großeltern) Spiel- und Lernspaß. Die neuen Kurse
starten in den Räumen des VHS-Standorts, Schulstr. 7, in
Walsum ab dem 8.9.2014. Die Termine: montags, 9.00 Uhr und
10.30 Uhr, mittwochs, 11 Uhr und donnerstags, 9.00 Uhr.
Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO
Familienbildung 0203 3095Ÿ600 Alle Infos zum Kursprogramm
der AWO-Familienbildung unter:
www.familienbildung-duisburg.de
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Dienstag, 15. Juli 2014 |
Rotaviren: Mehr Infektionen in Duisburg - Impfung
jetzt über Chipkarte
Falsche Sozialarbeiterin in Hamborn
In Duisburg-Hamborn hat sich eine circa 30 bis 35-jährige
Frau fälschlicherweise als Mitarbeiterin des Jugendamtes
ausgegeben und sich so Zutritt zu einer Wohnung
verschafft. Das Jugendamt weist ausdrücklich darauf hin,
dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich mit einem
Dienstausweis legitimieren können. In Zweifelsfällen kann
bei Call Duisburg unter 94000 nachgefragt werden, ob die
vorsprechende Person beim Jugendamt arbeitet.
128 100 Tonnen Speiseeis exportiert
Sommerzeit ist Eiszeit - nicht nur in Deutschland, sondern
auch in den europäischen Nachbarländern. Wie das
Statistische Bundesamt zum Beginn der Sommerferien in
einigen Bundesländern mitteilt, wurden im Jahr 2013 rund
128 100 Tonnen Speiseeis im Wert von 340 Millionen Euro
ins Ausland exportiert. Die Hauptempfängerländer waren
Österreich (19 500 Tonnen), die Niederlande (16 800
Tonnen) und Frankreich (12 700 Tonnen).
Diana Bentgens aus Duisburg gewinnt Auto bei
der Warsteiner Kronkorkenaktion Die bisher
jüngste Gewinnerin der Kronkorkenaktion der Warsteiner
Brauerei kann sich über einen Hauptgewinn freuen.
Insgesamt 90 Mercedes Benz CLA wechseln bei der
Jahres-Promotion des Familienunternehmens den Besitzer. Es
ist ein ganz besonderer Glücksfall für Bentgens.
Eigentlich war der Kasten Warsteiner Radler mit dem
Gewinn-Kronkorken ein Fehlkauf ihres Großvaters, der
ursprünglich eine andere Sorte Warsteiner kaufen wollte
und das Bier weiter verschenkte. So kam der Kasten auf die
Grillfeier von Bentgens Mutter, zu der die glückliche
Gewinnerin eingeladen war. Neben ihrer Grillwurst
genoss die 26-Jährige gerade ihr Radler, als ihr Bruder
den Kronkorken mit dem vierstelligen Gewinn-Code
entdeckte. Keiner wollte so recht an den Gewinn glauben.
„Ich dachte die ganze Zeit an einen Scherz von meinem
Bruder, bis ich den Kronkorken selbst in der Hand hielt“,
freut sich Bentgens. Es ist das erste Mal in ihrem Leben,
dass die junge Duisburgerin etwas gewonnen hat. Diana
Bentgens holte sich ihren Hauptpreis bei der Warsteiner
Kronkorken-Aktion persönlich vor dem Besucherzentrum der
Warsteiner Brauerei ab.
Inga Schmidt, Trade Marketing Managerin der Warsteiner
Brauerei (rechts im Bild), gratuliert Hauptgewinnerin
Diana Bentgens zum neuen Wagen.
Sonntags-Brunch im Café Am Sonntag,
den 3. August findet im Café „Offener Treff mit Herz“ an
der Holtener Str. 176 in Duisburg-Neumühl neben der
Herz-Jesu Kirche ein Sonntags-Brunch statt. Einlass ist um
10:30 Uhr. Beginn um 11:00 Uhr. Der Preis beträgt 10,00
Euro pro Person (ohne Getränke) für Erwachsene und für
Kinder bis 10 Jahren 5,00 Euro pro Person (ohne Getränke).
Es gibt ein großes Buffet mit vielen kalten und warmen
Speisen & Dessert. Der Sonntags-Brunch ist für einen guten
Zweck. Die Einnahmen kommen bedürftigen und armen Menschen
zu Gute. Um Anmeldung bis zum 25. Juli im Café „Offener
Treff mit Herz“ ist erbeten. Es besteht auch die
Möglichkeit der telefonischen Anmeldung unter
0203-44989672.
Es sind noch Plätze für die Führung durch die
Abtei Hamborn frei! Am Samstag, den 19. Juli
wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch
die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die
Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die
Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche. Anmeldung
erbeten unter der Rufnummer 0203-5034064 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de
Sonderstempel zum 100-jährigen Jubiläum des
Rhein-Herne-Kanals Zum Jubiläum „100 Jahre
Rhein-Herne-Kanal“ gibt die Deutsche Post einen
Sonderstempel heraus, der im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt am Donnerstag, 17. Juli, von 10 bis 17
Uhr auf der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort
erhältlich ist. Auf dem Stempel ist als Bildzusatz der
Gasometer in Oberhausen und ein Binnenfrachtschiff auf dem
Rhein-Herne-Kanal abgebildet. Aus Anlass des
Kanaljubiläums zeigt das Museum zwei kleine
Sonderausstellungen: eine Sequenz von Fotos mit dem
Rhein-Herne-Kanal und eine Aquarellausstellung von Andreas
Körner.
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Montag, 14. Juli 2014 - Erster Tag als neuer
Weltmeister |
Bestnote für neue Turborutsche im Allwetterbad
Walsum Die neue Turborutsche im Allwetterbad
Walsum an der Scholte-Rahm-Straße 16 sorgt schon kurz nach
Ihrer Inbetriebnahme für Begeisterung bei den Besuchern
und in Fachkreisen. Deutschlands größtes Portal für
spektakuläre Wasserrutschen „Tuberides“ hat die neue
Attraktion bereits getestet. Die neue Rutsche hat den
höchsten Schwierigkeitsgrad, ist 60 Meter lang und
ermöglicht bei einem Gefälle von 17,90 Prozent rasante
Fahrten. Zeit und Streckenrekord werden auf einer
LED-Tafel angezeigt.
„Das Allwetterbad Walsum ist ein absoluter Geheimtipp für
jeden Rutschenfan. Besonders die Turborutsche ist recht
ungewöhnlich, rundum gelungen und extrem spaßig. In dieser
Form sicher einzigartig und rechtfertigt bereits die
Anfahrt. Zusätzlich ist die Anlage überall sauber und das
Personal sehr freundlich, was einen Besuch im Bad auf alle
Fälle lohnenswert macht – wir waren begeistert.
Rutschenfans, sofort ab nach Duisburg!“, so das positive
Fazit der Fachtester. Den kompletten Testbericht des
Bades und der Rutschen sowie Videos der Rutschfahrten gibt
es im Internet unter
www.tuberides.de.
Weitere Informationen zum Allwetterbad Walsum gibt es im
Internet unter www.duisburgsport.de und bei der
Bäder-Hotline, 0203/283-4444.
Dank Hausnotruf entspannt in den Urlaub fahren
Für pflegende Angehörige bringt selbst der
wohl verdiente Urlaub eine besondere Belastung mit sich:
die Sorge um die Lieben daheim. Wer ist da, wenn mal etwas
passiert? Die AWOcura gibt Antwort auf diese Fragen mit
dem Hausnotruf-Ferienpaket. Die Soforthilfe per Knopfdruck
kann jetzt auch befristet für die Urlaubswochen gebucht
werden. Die AWOcura bietet diesen Service bereits
seit einigen Jahren an. Viele pflegende Angehörige nutzen
ihn inzwischen regelmäßig. Denn das Ferienpaket schenkt
Seniorinnen und Senioren Sicherheit 24 Stunden am Tag und
das während der kompletten Ferientage ihrer Angehörigen.
So wissen die Urlauber ihre Lieben gut versorgt und können
entspannter die freien Tage genießen. Die
Daheimgebliebenen fühlen sich sicherer, weil sie wissen:
Im Ernstfall erhalten sie sofort jede Hilfe. Sollte
tatsächlich einmal etwas passieren, werden die Angehörigen
auf Wunsch auch direkt am Urlaubsort informiert. Das
Hausnotrufsystem der AWOcura lässt sich über das
Ferienpaket exakt für die Zeit des Urlaubs buchen, sodass
nach der Heimkehr keine zusätzlichen Kosten entstehen.
Der Hausnotruf von AWOcura funktioniert denkbar
einfach und absolut zuverlässig. In einem Ernstfall kann
der Teilnehmer per Knopfdruck auf einen Handsender, den er
immer bei sich trägt, einen Notruf auslösen. Sofort ist
ein Sprechkontakt zu einer 24-Stunden besetzten Zentrale
hergestellt. Umgehend werden die notwendigen Maßnahmen
eingeleitet - auch wenn der Teilnehmer nicht auf die
Sprechverbindung reagiert. Die Hausnotrufzentrale
verständigt private Hilfspersonen, die von den Seniorinnen
oder Senioren zuvor benannt worden sind. Zudem kann der
Bereitschaftsdienst der AWOcura in Anspruch genommen
werden. Bei Bedarf wird sofort der Rettungsdienst gerufen.
Die Pflegekassen beteiligen sich bei Vorlage einer
Pflegestufe mit einem Zuschuss an den Mietkosten des
Hausnotrufsystems. So fallen zum Beispiel bei der Vorlage
einer Pflegestufe und der Angabe privater Hilfspersonen
außer den Anschlussgebühren keine weiteren Kosten an.
Auch ohne Pflegestufe kann das FerienpaketPlus von
AWOcura gebucht werden. Der Preis bleibt für Selbstzahler
dabei überschaubar und rechnet sich allein durch das gute
Gefühl der Sicherheit. Darüber hinaus bietet die AWOcura
ein weites Spektrum an alltagspraktischen Hilfen und
Serviceleistungen.
Verbraucherpreise: Teuerung weiterhin auf
niedrigem Niveau Die Verbraucherpreise in
Deutschland lagen im Juni 2014 um 1,0 % höher als im Juni
2013. Im Mai 2014 hatte die Inflationsrate - gemessen am
Verbraucherpreisindex - bei + 0,9 % gelegen. Damit bewegte
sich die Teuerungsrate weiterhin auf einem niedrigen
Niveau. Im Vergleich zum Vormonat erhöhten sich die
Verbraucherpreise im Juni 2014 um 0,3 %. Das Statistische
Bundesamt bestätigt somit seine vorläufigen Ergebnisse vom
27. Juni 2014.
UDE: Bis zum 15. Juli bewerben
Der Countdown läuft: Am 15. Juli endet die
Bewerbungsfrist für die zulassungsbeschränkten
Studiengänge an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Alle
Infos dazu und das Online-Bewerbungsformular findet man
unter der neu gestalteten Übersichtsseite „Studieren an
der UDE“ auf www.uni-due.de. Ist die Zulassungshürde
genommen, bekommt man eine E-Mail-Mitteilung, dass der
entsprechende Bescheid im Bewerberpostfach liegt.
Wer es nicht auf Anhieb geschafft hat, zum Studium seines
Wunschfachs zugelassen zu werden, hat meist noch eine
zweite oder dritte Chance über das Nachrück- und das
Losverfahren. Im kommenden Wintersemester kann man sich an
der UDE in insgesamt 230 verschiedene Bachelor- oder
Masterstudiengänge mit oder ohne Lehramtsoption
einschreiben, in mehr als 70 Prozent sogar direkt und ohne
Zulassungshürde. Auch hier gibt es Fristen, und zwar noch
bis zum 25. Juli sowie dann wieder vom 15. September bis
31. Oktober.
Bruckhausen wird grün – ein Graffitiprojekt
Im Rahmen des Streetwork betreut das Jugendamt der
Stadt Duisburg einzelne Freiflächen für jugendliche
Sprayer. Hierzu gehört auch der Fußgängerbrückensockel
unter der A42 in Beeck/Bruckhausen (Zufahrt über
Ostackerweg/Schellenstrasse). Gemeinsam mit dem bekannten
Duisburger Graffitikünstler Marten Dalimot lädt das
Streetworkteam jugendliche Graffitikünstler zu einem
Contest unter dem Motto „go green!“ ein.
auernmarkt parallel zum „3. Duisburger Füchse
Stadtfest“ Vom 17. bis 20. Juli 2014 findet
das „3. Duisburger Füchse Stadtfest“ in der Duisburger
City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an den
Tagen Dienstag, 15. Juli 2014, Donnerstag, 17. Juli 2014,
und Samstag, 19. Juli 2014 weichen und wird auf der
Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz
aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem
gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00
und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass
durch den Bauernmarkt und durch das „Füchse Stadtfest“ ein
doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu
besuchen.
Babyschwimmen zu väterfreundlichen Terminen
Freitags ist Vatertag. Die AWO-
Familienbildung bietet dann Babyschwimmen am späten
Nachmittag. Berufstätigen ermöglichen die Termine um 17.30
Uhr und 18.15 Uhr Wasserspaß mit ihren Kindern ab 1 Jahr.
Die Kurse im Hallenbad des AWO-Servicezentrums auf der
Karl-Jarres-Straße 100 in Hochfeld beginnen am 12.9.2014.
Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO
Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm
der AWO-Familienbildung unter:
www.familienbildung-duisburg.de
Foto AWO
Erfolgreiche Duisburger in der neu gegründeten
Feuerwehr-Eishockey-Liga (FEL) Die
Duisburger Firedevils, das Eishockey-Team der Duisburger
Feuerwehr, spielt schon seit einigen Jahren zusammen. Bei
einem Freundschaftsspiele entstand die Idee, eine eigene
Feuerwehr-Eishockey-Liga zu gründen. Außer dem Duisburger
Team sind Mannschaften aus Krefeld, Iserlohn, Solingen und
Köln beteiligt. Am 25. Oktober 2013 fand das erste
Spiel in der Saison 2013 / 2014 der neuen Liga statt.
Insgesamt fünf Feuerwehrteams kämpften seitdem in
insgesamt 20 Ligaspielen um den Titel. Die
Firedevils Duisburg konnten alle acht Spiele der Saison
für sich entscheiden. Damit ist das Duisburger Team mit
insgesamt 24 Punkten der erste FEL-Meister. Krefeld belegt
mit 19 Punkten den zweiten, Iserlohn mit 12 Punkten den
dritten Platz. Die offizielle Pokalübergabe erfolgt am
kommenden Montag in der Duisburger Feuerwache.
Tickets für die Weisse Flotte jetzt auch online
buchbar Eine Hafenrundfahrt planen? Sich
Wunschtermin und auch noch Vorteile sichern? Das geht
jetzt mit den neuen Tickets der Weissen Flotte Duisburg!
Eintrittskarten für eine Hafenrundfahrt können von nun an
bequem zu-hause gebucht und ausgedruckt werden. Daneben
bieten auch alle gängigen Vorverkaufsstellen die neuen
Tickets an. Mit den Tickets kann man nicht nur die
Schiffsfahrt genießen, sondern gleichzeitig die
öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten VRR-Bereich
kostenlos nutzen. Somit kann jeder auch außerhalb
Duisburgs eine Hafenrundfahrt vorab buchen und einfach
anreisen. Werden Tickets per „print@home“ erworben,
sichern sich die Käufer zudem einen kleinen Rabatt: 15 €
statt 15,95 € (wie an den VVK-Stellen). Für die
Entwicklung dieses Projekts hat die Duisburg Marketing
GmbH die Rolle der Vermittlerin zwischen der DHG Weisse
Flotte Duisburg GmbH und dem Systemanbieter
DERTICKETSERVICE übernommen. „Wir freuen uns, diese
Idee forciert und aktiv unterstützt zu haben. Auch
zukünftig wird die DMG die Zusammenarbeit zwischen unseren
Partnern koordinieren und Dienstleistungen dafür
übernehmen. Es gilt, den Duisburger Hafen als touristische
Attraktion stärker hervorzuheben und flexible, smarte
Buchungen gehören dazu“, freut sich Uwe Gerste,
Geschäftsführer DMG. Ingo Seehafer, Betriebsleiter
Weisse Flotte Duisburg GmbH, bekräftigt die Vorteile des
neuen Serviceangebotes: „Der Kunde hält das Produkt sofort
in der Hand: Buchen, ausdrucken und schon bekommt er ein
praktisches Kombi-Ticket samt VRR-Fahrt.
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Freitag, 11. Juli 2014 - Weltbevölkerungstag der
UNO (Gedenktag) |
Entschärfungsbeginn 15:15 Uhr! Die Bombe wurde
um 15.43 Uhr erfolgreich entschärft
Bombenfund in Duisburg-Homberg: Entschärfung
heute! Heute morgen, 11. Juli, wurde eine
Fünf-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder an der
Friedhofsallee in Duisburg-Homberg gefunden. Die Bombe
wurde nach Luftbildauswertungen, die im Rahmen eines
Hausneubaus ausgeführt wurden, entdeckt. Der
Kampfmittelbeseitigungsdienst wird die Entschärfung noch
heute im Laufe des Tages vornehmen, sobald sich in der
Evakuierungszone im Umkreis von 250 Meter niemand mehr
aufhält und die Menschen in der Sicherheitszone im Umkreis
von 500 Metern durch das Bürger- und Ordnungsamt
informiert wurden. In der Sicherheitszone ist aus
Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten
notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen
aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die
Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen
sein.
In der Evakuierungszone leben rund 1000 Menschen, in der
Sicherheitszone 3800 Personen. Als Evakuierungsraum steht
die Glückaufhalle, Dr.-Kolb-Str. 2 in Duisburg-Homberg zur
Verfügung. Weitere Infos, auch wann mit den
Sperrungen sowie der Entschärfung zu rechnen ist, folgen.
Informationen gibt es auch über Call Duisburg (heute Abend
besetzt) unter 0203-94000 und das Gefahrentelefon der
Feuerwehr unter 0800 112 13 13.
3. Aktualisierung: Evakuierung läuft
nach Plan. Die Anwohner werden weiterhin informiert
(anhand von Handzetteln). Die Sperren an der
Evakuierungszone werden jetzt nach und nach besetzt.
Danach erfolgt die Besetzung der Sperren an der
Sicherheitszone. Ab 14 Uhr darf keiner mehr in die
Evakuierungszone (ist dann gesperrt).
Lautsprecherdurchsagen erfolgen zur Zeit in den
betroffenen Straßen durch Polizeifahrzeuge. 25 Anwohner
halten sich in der Glückaufhalle (Notunterkunft) auf.
Bombe Homberg - 2. Aktualisierung: Der
Park- Friedhof wird ab 14 Uhr komplett geschlossen. Ab 12
Uhr steht die Glückaufhalle als Notunterkunft für
Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Die
Kindertagesstätte in der Evakuierungszone ist aufgrund der
Ferien geschlossen. Bombe Homberg - 1.
Aktualisierung: Es handelt sich um eine
amerikanische Fliegerbombe. 30 Sperren müssen gesetzt
werden. Die Sperren werden besetzt um 13 Uhr, ab 14 Uhr
darf keiner mehr durch. Um 15 Uhr ist die Entschärfung
geplant. Autobahnen sind nicht betroffen (müssen nicht
gesperrt werden). Das katholische Jugendzentrum mit 50
Jugendliche, die an Ferienfreizeit teilnehmen. ist
informiert, wird evakuiert.
Buslinien beinträchtigt
Die Entschärfung einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg auf
der Friedhofsalle in Duisburg-Homberg beeinträchtigt heute
die Buslinie 926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG). Die Busse müssen wegen der erforderlichen
Straßensperrungen, die ab 14 Uhr greifen, an der
Haltestelle "Hochheide Markt" wenden und wieder zurück
nach Duisburg-Neudorf fahren. Dies führt dazu, dass die
Haltestellen „Prinzenstraße“, „Hubertusplatz",
„Sparkasse“, „In den Haesen", „Birkenstraße" und „Im
grünen Winkel“ bis zur Aufhebung der Sperrungen nicht
angefahren werden können. Auch die Linie 921 der NIAG wird
Auswirkungen durch die Straßensperrungen spüren.
Informationen dazu finden Sie auf der Webseite der NIAG:
http://www.niag-online.de/1400-0-Verkehrshinweise.html
Empfang in Berlin bei WM-Titel Die
deutsche Nationalmannschaft wird im Falle des Titelgewinns
bei der WM in Brasilien zu einem Empfang an das
Brandenburger Tor in Berlin kommen. Darauf verständigten
sich die DFB-Delegation, die Sportliche Leitung der
Nationalmannschaft und der Spielerrat. Neben Berlin hatte
sich auch Frankfurt am Main als Ort für eine mögliche
Titelfeier angeboten. Die Rückkehr nach Deutschland
ist für den 15. Juli vormittags geplant. DFB-Präsident
Wolfgang Niersbach sagt: “Wir sind der Stadt Frankfurt
sehr dankbar, dass sie uns frühzeitig eingeladen und alle
Voraussetzungen für einen Empfang in Aussicht gestellt
hat. Deshalb war es mir wichtig, Oberbürgermeister Peter
Feldmann in einem persönlichen Telefonat darüber zu
informieren, dass die Wahl auf Berlin gefallen ist. Die
Fanmeile wäre ein idealer Ort, um sich im Falle eines
WM-Gewinns bei den Fans in ganz Deutschland für die
sensationelle Unterstützung zu bedanken, allein schon weil
am Brandenburger Tor ausreichend Platz ist.”
Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff ergänzt: “Wir
sind sehr dankbar für die großartige Unterstützung durch
unsere Fans. Schon in der Vergangenheit standen wir im
Anschluss an die Turniere vor der Frage, ob wir uns den
Fans in der Heimat noch einmal präsentieren. Nach der WM
2006 haben wir das nach dem dritten Platz getan, 2008 nach
Platz zwei bei der EM. Diesmal haben wir uns dafür
entschieden, gemeinsam mit den Fans nur im Fall des
Titelgewinns zu feiern. Und wir alle sind fest
entschlossen, dieses Szenario wahr werden zu lassen.”
De Haan schließt Und wieder ist ein
Metzgerei (Wild- Geflügel- und Feinkostgeschäft) gezwungen
aufzugeben. Die Einkäufe beim Discounter sind hier die
Gründe der Umsatzeinbußen. Am Kuhtor war es ein vertrautes
Bild, wenn Menschen an der Theke Schlange standen. Das ist
schon lange vorbei. Am Samstag soll jetzt endgültig
Schluss sein.
Nachteilsausgleich muss respektiert werden
Die aktuelle Debatte um die Einführung einer sog.
Infrastrukturabgabe übersieht nach Ansicht des BDH
Bundesverband Rehabilitation aus der Sicht von Menschen
mit Behinderung einen entscheidenden Aspekt: „Etwa eine
halbe Million schwerbehinderte Menschen sind in
Deutschland als Autofahrer im Rahmen des
Nachteilsausgleichs von der Kfz-Steuer voll- oder
teilbefreit. Mit
der Einführung einer allgemein geltenden Pkw-Maut würde
diese Gruppe zur Kasse gebeten. Dies gilt
es zu verhindern. Wir erwarten vom Bundesverkehrsminister
eine klare Regelung, die eine Befreiung der Betroffenen
von der Mautpflicht vorsieht, wenn der Nachteilsausgleich
auch künftig gelten soll. Wir müssen unbedingt darauf
achten, dass ein politisches Prestigeprojekt der CSU nicht
in seinem Windschatten neue Barrieren auf dem Weg zu einer
inklusiven Gesellschaft mit sich bringt“, fordert die
Bundesvorsitzende des Sozialverbands, Ilse Müller.
AWO berät Flüchtlinge aus Syrien in arabischer
Sprache Hilfe nach den Schrecken des Kriegs für 119
Asylbewerber Knapp ein Drittel aller
Asylbewerber in Duisburg, die vor dem Bürgerkrieg in
Syrien flohen, erhalten Beratung und Hilfe durch die
AWO-Integrations gGmbH. 119 Menschen, die den
Bürgerkriegsgräuel in Syrien entkommen konnten, meldeten
sich bislang bei der Jugendmigrationsberatung und der
Migrationserstberatung der Duisburger AWO. Dies teilte die
Leiterin des Bereichs Derya Coktas mit. Derzeit sind in
Duisburg 396 syrische Asylbewerber registriert. Die
Zahl wird nach Einschätzung von Derya Coktas in den
kommenden Wochen zunehmen. Darüber hinaus verhandelt die
Politik bereits über ein drittes Aufnahmeprogramm. Damit
würde sich die Bundesrepublik verpflichten, weitere 10.000
Flüchtlinge aus dem vorderasiatischen Land aufzunehmen.
Die AWO erwartet damit ebenfalls eine Zunahme der Anfragen
in ihren Beratungsstellen. Zur AWO kommen die
Flüchtlinge zumeist auf Empfehlung von Verwandten oder
Bekannten. Darüber hinaus vermittelt die Ausländerbehörde
Ratsuchende an die AWO-Einrichtungen. Die
Mitarbeiterin der AWO Rascha Abou-Soueid, die im Team mit
weiteren Kollegen berät, führt die Gespräche auf Arabisch.
Das erleichtert die Gespräche und führt zu einem
Vertrauensvorschuss. Während der Beratungen kommen dabei
oft dramatische Lebensgeschichten zum Vorschein. Derya
Coktas: „Die Menschen fliehen meist unter
menschenunwürdigen Verhältnissen mit Hilfe von
Schlepperbanden nach Deutschland. Die monatelange Flucht
hat ihre letzten Kräfte aufgezehrt. Eine Verarbeitung
dieser Erlebnisse und des Verlusts von Familienangehörigen
und Freunden ist ihnen zudem oft nicht möglich.“
Nach der Flucht beginne für die Menschen aus Syrien ein
Überlebenskampf in einem völlig anderen Land, dessen
Sprache sie weder verstehen noch sprechen. Derya Coktas
beschreibt die Herausforderung: „Sie sind orientierungslos
und kennen ihre Rechte und Pflichten nicht. Hinzu kommt,
dass sie nach der Einreise mit der Bürokratie in
Deutschland überfordert und belastet werden.“ Ein
weiteres Problem stelle die medizinische Versorgung da:
„Die Flüchtlinge können aufgrund fehlender Unterlagen in
keine Krankenkasse aufgenommen werden. Das dauert oft
Monate.
Neue Kursangebote im Rhein-Ruhr-Bad
Im Rhein-Ruhr-Bad auf der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn
bietet DuisburgSport ab Mitte September wieder
unterschiedliche Aquafitness-, Anfängerschwimm- und
Aufbaukurse Bronze an. Beim Aquafitness gibt es eine
besonders große Auswahl. Neben Aquacircuit, Aquapower,
Aqua Nordic Walking und Aqua Rücken Fit werden auch
Fatburner-Kurse angeboten, die zu 80 Prozent von den
Krankenkassen bezuschusst werden. Neu im Programm ist der
Aqua-Mix im Tiefwasser. Da die Nachfrage hoch ist,
empfiehlt sich eine schnelle Anmeldung. Der Kurs
Aquacircuit ist mittwochs bereits ausgebucht.
Babyclubs der AWO-Familienbildung fördern beim
Start ins Leben „Kleine Lieblinge“ und
„süße Knuddelbären“ ab dem zweiten Lebensmonat können den
Start ins Leben genießen. Und ihre Eltern können – ebenso
entspannt – mit anderen jungen Müttern und Vätern
Erfahrungen austauschen. Deshalb, jetzt anmelden zu den
Babyclubs bei der AWO-Familienbildung. Erste Sing- und
Fingerspiele und Babylandschaften zur
Entwicklungsförderung wecken die Lust aufs Abenteuer.
Im Herbst geht es los: Ab 8. September, immer montags um
10 und 15.30 Uhr im AWO-Kranichhof auf der Düsseldorfer
Str. 505 in Wanheimerort. Ab 10. September 2014, immer
mittwochs um 9.30 Uhr im Kranichhof und in Walsum auf der
Schulstraße 7, ebenfalls immer mittwochs, ab 24.9.2014,
9.30 Uhr. Dank der Förderung durch das Land können Kindern
und Eltern risikolos die AWO-Babyclubs kennenlernen. Die
ersten fünf Kurstreffen sind kostenlos. Reservierungen
sind ab sofort möglich unter AWO Familienbildung 0203
3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der
AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de
Gut bedacht - Ihr Handy für die Dachsanierung
An der Herz-Jesu Kirche, dem Schmidthorster DOM
in Duisburg-Neumühl gehen die Sanierungsarbeiten zügig
voran. Damit auch weiterhin die Arbeiten fortgesetzt
werden können, sammelt der Kirchbau Verein zur Förderung
der Sanierung und Renovierung der Herz-Jesu Kirche in
Duisburg-Neumühl in der katholischen Pfarrgemeinde Sankt
Norbert in Duisburg-Hamborn e. V. ab sofort alte und nicht
mehr benötigte Handys mit Akku und Ladekabel. Die
Geräte werden verkauft. Der Erlös ist für die Sanierung
und Renovierung des Schmidthorster Domes bestimmt. Die
Handys können Sie vor oder nach den hl. Messen vorne in
der Kirche in den Karton legen, oder von montags bis
freitags in der Zeit von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr beim
Projekt LebensWert gGmbH an der Holtener Str. 172 in 47167
Duisburg abgeben.
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Donnerstag, 10. Juli 2014
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A59: Sperrung der Richtung Düsseldorf bleibt bis
Anfang August Die A59 bei Duisburg bleibt in
Richtung Düsseldorf bis Anfang August gesperrt. Damit
verzögern sich wie bereits angekündigt die laufenden
Sanierungsarbeiten auf der "Berliner Brücke" um drei
Wochen. Als Grund nennt Straßen.NRW notwendige
Mehrarbeiten, die im Vorfeld der fünfmonatigen Baustelle
nicht absehbar waren. Durch die aktuelle Verzögerung wird
sich voraussichtlich auch das Bauende der gesamten
Maßnahme auf Ende Oktober verschieben. Ab Montag
(4.8.) wird jetzt die Fahrtrichtung Dinslaken gesperrt.
Vor und hinter der "Berliner Brücke" werden Überfahrten im
Mittelstreifen der Autobahn jeweils auf die Gegenseite
angelegt. So können die aufwändigeren Brückenarbeiten
unabhängig von den anderen Fahrbahnarbeiten auf der
Autobahn stattfinden. Damit kann verlorene Zeit wieder
eingeholt werden.
FIFA Fußball-WM beschert ARD im Internet neue
Rekorde
Nicht nur im Fernsehen und Hörfunk erreicht die FIFA
Fußball-WM 2014 Traumquoten. Auch im Internetangebot der
ARD verfolgen die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2014 so
viele Nutzer wie nie zuvor.
Die „Sportschau FIFA WM App“ der ARD wurde bis heute (9.
Juli 2014) mehr als 1,6 Millionen Mal installiert.
Entwickelt wurde das App-Angebot vom Südwestrundfunk
(SWR), der die ARD-Federführung für die FIFA
Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien hat.
Mehr Menschen denn je sahen WM-Spiele 2014 unabhängig von
Fernsehbildschirmen und Public Viewing. Insgesamt 17,7
Millionen Mal wurde der ARD-Livestream der Spiele seit
Beginn der FIFA Fußball-WM am 12. Juni 2014 genutzt. Den
höchsten Wert für die ARD erreichte bisher der
Viertelfinaltag am 4. Juli 2014: An diesem Tag, an dem
unter anderem die Begegnung Frankreich – Deutschland
stattfand, nutzten 2,1 Millionen Besucher die Livestreams
in der Sportschau FIFA WM App, auf sportschau.de, in der
Das Erste Mediathek und in der ARD-Mediathek.
Die Visits von Sportschau.de und die Sportschau FIFA WM
App erreichten im Zeitraum 12. Juni bis 8. Juli 2014 einen
Gesamtwert von 42,3 Millionen. Durchschnittlich hatten
diese ARD-Angebote während der Fußball-Weltmeisterschaft
bisher 1,6 Millionen Visits am Tag.
"Ich bin sehr optimistisch, dass es klappt!"
Zitate von ARD-Fußballexperte Mehmet Scholl aus dem 2.
FIFA WM-Halbfinale
Mehmet Scholl in der
Live-Sendung der ARD am 9. Juli 2014 Über das 7:1 der
deutschen Mannschaft gegen Brasilien im 1. Halbfinale:
„Das war phänomenal und famos. Es war alles da, was
Fußball schön macht. Man ist stolz, Deutscher zu sein. Die
Mannschaft wirkt so stabil, wie ich sie seit langem nicht
mehr gesehen habe. Da hat sich ein Haufen gefunden – nicht
nur die auf dem Platz, sondern auch die, die draußen
sitzen, in Verbindung mit dem Trainerteam. Ich glaube die
Gegner haben nun Angst vor uns – speziell nach diesem
Spiel.“
Über das Verhalten des deutschen Teams gegenüber den
Brasilianern: „Das schönste finde ich, dass sie die
Brasilianer in der zweiten Halbzeit respektiert haben. Sie
haben sie nicht gefoult und sie ein Stück weit gewähren
lassen. Das zeugt von einer Reife, die ich bei dieser
Mannschaft noch nicht gesehen habe.“ Nach dem Spiel
Niederlande gegen Argentinien:
„Das Spiel hat weh getan. Es ging sicherlich um viel, aber
wenn von beiden Trainern die Taktik war, wir greifen nicht
an, dann kommt halt so ein Spiel zustande. Ich habe heute
nichts gesehen, keine Mannschaft, weder die Holländer noch
die Argentinier, die wir nicht schlagen können. Kein
Trainer hat seine Spieler losgelassen. Irgendjemand hat
mal gesagt: 'Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel'. In
dem Fall finde ich, hat Fußball sehr, sehr wenig mit
Schach zu tun. Das war teilweise technisch Glücksspiel
unter freiem Himmel. Und das ist verboten, auch in
Brasilien.“
Seine Einschätzung für das WM-Finale Deutschland
gegen Argentinien am Sonntag: „Ich bin sehr
optimistisch, dass es klappt.“ Über die Holländer und
ihren Trainer Luis van Gaal: „Sie haben völlig ihr System
verloren während es Turniers, sie waren taktisch
überladen, die Spieler hatten pausenlos Angst, den Ball
nach vorne zu spielen, also haben sie ihn hinten
ungespielt gesichert. Ich glaube, da will ein Trainer das
ganz große Taktik-Ding drehen, da wollte van Gaal zeigen,
ich hab nicht nur den Fußball-Keks gegessen, sondern ich
hab den allergrößten Fußball-Keks. Und dann kommt halt der
Fußballgott oder die Argentinier und sagen, nee, warte
mal, bleib mal hier! Bei den Holländern hat sich das
Zentrum verschoben: der Fokus lag nicht mehr auf den
Spielern, auf der Mannschaft, auf dem Team – sondern der
Fokus lag ganz klar auf dem Trainer und der hat es sehr
genossen.“ Für die Brasilianer hofft er:
„Dass sie diese Watschn, die sie gekriegt haben gegen
Deutschland so nehmen wie wir sie im Jahr 2000 genommen
haben, wo sich der DFB quasi von Grund auf neu überdacht
und neue Jugendkonzepte gemacht hat. Und wenn das in
diesem Land passiert, dann haben wir bald wieder ein
starkes Brasilien.“ Die Gesamtfederführung für ARD und ZDF
bei der FIFA Fußball-WM 2014 hat der Südwestrundfunk
(SWR).
Gefakte Abmahnungen zu KatY Perry und Co.
Anwaltsmails zu urheberechtsverletzungen unüblich
Massenhaft erhalten Internetnutzer derzeit
Abmahnungen von Anwaltskanzleien per E-Mail mit einer
angehängten Zip-Datei, weil sie Songs, Alben und Filme in
Tauschbörsen heruntergeladen haben sollen. „Hierbei
handelt es sich jedoch lediglich um einen perfiden
Versuch, User zum Öffnen der Zip-Datei zu bewegen, um
einen Virus in deren Rechner einzuschleusen, der dort sein
Unwesen treiben soll“, warnt die Verbraucherzentrale NRW
und rät: „Die Zip-Datei auf keinen Fall öffnen und die
Mail sofort löschen!“ Die anonymen Viren-Verbreiter
gehen geschickt zu Werk und benutzen bei ihrer
Mailing-Aktion real existierende Anwaltskanzleien, die die
Unterbindung von Urheberechtsverletzungen zu ihrem Job
gemacht haben. Erst beim zweiten Blick auf die
elektronische Post fallen eklatante Ungereimtheiten auf:
Stets wird mit einem Verstoß gegen Paragraf 19a des
Urheberrechtsgesetzes argumentiert und den Angeschrieben
vorgeworfen, sie hätten sich etwa das Album „Prism“ von
Katy Perry, Musik von R. Kelly oder Blockbusters wie „The
Avengers“, „Ride Along“ oder „Hangover 3“ über ihre
IP-Adresse illegal heruntergeladen. Verlangt werden
für diesen vermeintlich ertappten Frevel Beträge zwischen
200 und 500 Euro. Stutzig werden sollten die
Internetnutzer beim Blick auf diese Summen jedoch, weil in
der elektronischen Anwaltspost keine Kontoverbindung
angegeben und die Überweisungsfrist, die gerade mal 48
Stunden beträgt, viel zu kurz ist. „Seriöse Anwälte
versenden keine E-Mails mit Zip-Dateien an ihnen
unbekannte Empfänger“, erklärt die Verbraucherzentrale
Duisburg und empfiehlt den Klick auf die Löschtaste.
Notfunkgerät der
Olympic im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt auf der
Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort hat die Ausstellung
„Glaube, Liebe, Hoffnung“, die das Thema Seenotrettung zum
Inhalt hat und Exponate der Deutschen Gesellschaft zur
Seenotrettung zeigt, um ein einzigartiges Exponat
erweitern können. Horst Griese aus Duisburg-Laar hat
dem Museum als Leihgabe einen Löschfunkennotsender der
Olympic aus dem Jahr 1905 übergeben. Die Olympic war
das Schwesterschiff der Titanic und wurde von 1908 bis
1910 in Belfast gebaut. Während die Rettungsboote der
Titanic nicht mit Löschfunkennotsendern ausgestattet
waren, wurden sie auf der Olympic später nachgerüstet.
Der ehemalige Binnenschiffer Griese sammelt seit 40
Jahren mit großer Leidenschaft alte Rundfunk- und
Funkgeräte. Gekauft hat er den Notsender der Firma Marconi
Ltd. in Birmingham auf einer Sammlerbörse für Funktechnik.
UDE: Bis zum 15. Juli bewerben
Der Countdown läuft: Am 15. Juli endet die
Bewerbungsfrist für die zulassungsbeschränkten
Studiengänge an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Alle
Infos dazu und das Online-Bewerbungsformular findet man
unter der neu gestalteten Übersichtsseite „Studieren an
der UDE“ auf www.uni-due.de. Ist die Zulassungshürde
genommen, bekommt man eine E-Mail-Mitteilung, dass der
entsprechende Bescheid im Bewerberpostfach liegt.
Wer es nicht auf Anhieb geschafft hat, zum Studium seines
Wunschfachs zugelassen zu werden, hat meist noch eine
zweite oder dritte Chance über das Nachrück- und das
Losverfahren. Im kommenden Wintersemester kann man sich an
der UDE in insgesamt 230 verschiedene Bachelor- oder
Masterstudiengänge mit oder ohne Lehramtsoption
einschreiben, in mehr als 70 Prozent sogar direkt und ohne
Zulassungshürde. Auch hier gibt es Fristen, und zwar noch
bis zum 25. Juli sowie dann wieder vom 15. September bis
31. Oktober.
Bruckhausen wird grün – ein Graffitiprojekt
Im Rahmen des Streetwork betreut das Jugendamt der
Stadt Duisburg einzelne Freiflächen für jugendliche
Sprayer. Hierzu gehört auch der Fußgängerbrückensockel
unter der A42 in Beeck/Bruckhausen (Zufahrt über
Ostackerweg/Schellenstrasse). Gemeinsam mit dem bekannten
Duisburger Graffitikünstler Marten Dalimot lädt das
Streetworkteam jugendliche Graffitikünstler zu einem
Contest unter dem Motto „go green!“ ein.
Regierungspräsidentin Anne Lütkes ernennt
Bezirksbrandmeister und seinen Stellvertreter
Regierungspräsidentin Anne Lütkes ernannte am 09. Juli
2014 Hans-Peter Thiel und Klaus Thomas Riedel erneut für
sechs Jahre zum Bezirksbrandmeister und stellvertretenden
Bezirksbrandmeister für den Regierungsbezirk Düsseldorf.
Hans-Peter Thiel erhielt darüber hinaus das
Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber von Paul-Heinz Böhmer,
Vorstandsmitglied des Deutschen Feuerwehrverbandes.
Bereits seit 2008 sind Hans-Peter Thiel und Klaus Thomas
Riedel in diesen ranghöchsten Funktionen der Freiwilligen
Feuerwehr tätig und die Kreisbrandmeister aller fünf
Kreise des Regierungsbezirks haben Ihnen erneut für eine
weitere Amtszeit ihr uneingeschränktes Vertrauen
ausgesprochen. Hans-Peter Thiel widmete sich in den
vergangenen Jahren vor allem der Fortschreibung von
Brandschutzbedarfsplänen in den kreisangehörigen Gemeinden
und als Fachkraft für Arbeitssicherheit transportierte er
seine fundierten Kenntnisse auf diesem Gebiet in die
Feuerwehren. Klaus Thomas Riedel machte sich die
Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehrangehörigen und die
Arbeit mit den Verbänden und Interessenvertretungen zu
seinem Aufgabenbereich.
Orientalische
Klänge im Kultur- und Stadthistorischen Museum
In der Veranstaltungsreihe „Gesichter unserer
Stadt“ präsentiert das Kultur- und Stadthistorische Museum
am Sonntag, 13. Juli, von 13 bis 17 Uhr am
Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte die
Musikgruppe Yurdun Sesi. Zwei Baglamaspieler, ein
Percussionist und eine Sängerin sorgen bei Museums- und
Marina-Markt Besuchern für orientalische Klänge. Im
Museum besteht für die Dauerausstellung „Duisburger
Stadtgeschichte“ und die Fotoausstellung „Mein Revier ist
das Revier“ von Manfred Vollmer während des Marina-Marktes
freier Eintritt.
Aufbauhilfe nach dem Feuer auf dem Lernbauernhof:
Team Gilead Sciences packte auf dem AWO-Ingenhammshof
an Aufbauhilfe Süd: 35 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Unternehmens Gilead Sciences aus
Martinsried bei München packten am Dienstagnachmittag in
strömendem Regen auf dem AWO-Ingenhammshof an. Im Rahmen
einer Wohltätigkeitsaktion bauten sie in
Duisburg-Meiderich eine Reiterkammer, legten einen
Grillplatz an und errichteten ein Weideniglu. Darüber
hinaus war das Gilead-Team auch auf dem AWO-Bauspielplatz
Alexstraße in Duisburg-Neumühl im Einsatz. Gilead
Sciences richtet zum 3. Mal ein solches Charity-Projekt
aus und beweist damit soziale Verantwortung. Nach dem
Brand auf dem Lernbauernhof der AWO-Integrations gGmbH
Ende Oktober 2013 bot das Unternehmen aus dem Bereich der
Biotechnologie seine Hilfe beim Wiederaufbau des
AWO-Ingenhammshofs an. Das Feuer, das die Stallungen
zerstörte, hatte bundesweit Aufmerksamkeit erregt. Das
Team verband deshalb ein Firmenseminar in Düsseldorf mit
der Hilfe für den AWO-Ingenhammshof sowie für den
AWO-Bauspielplatz. Mit dabei war auch Carsten
Nowotsch, Geschäftsführer von Gilead Sciences. Bei ihm
bedankten sich am Dienstag Geschäftsführer der
AWO-Integrations gGmbH, Karl-August Schwarthans, und die
Hofleiterin Margret Haseke für die Unterstützung der
Mannschaft aus Bayern. „Gilead Sciences stellt nicht
nur die Manpower. Das Unternehmen hat auch die Materialien
auf seine Rechnung gekauft. Dafür können wir nicht dankbar
genug sein. Darüber hinaus tut es gut zu sehen, dass die
Solidarität mit unserer Arbeit für Kinder und Familien
hier auf dem Lernbauernhof bis München wahrgenommen wird
und Wertschätzung findet“, sagte Karl-August Schwarthans
über die zupackende Hilfe.
Team Gilead Sciences packte auf dem AWO-Ingenhammshof an
Siedlungs- und Verkehrsfläche in NRW seit 2004 um
464 Quadratkilometer gestiegen Die Siedlungs-
und Verkehrsfläche ist in Nordrhein- Westfalen von 2004
bis 2014 um 6,4 Prozent bzw. 464 Quadratkilometer (km²)
gestiegen, das entspricht in etwa der Gesamtfläche der
Städte Düsseldorf, Mönchengladbach und Oberhausen.
Damit nahm die Siedlungs- und Verkehrsfläche Anfang 2014
mit 7 761 km² insgesamt 22,8 Prozent der gesamten
Landesfläche (34 110 km²) ein. Dabei entfielen auf
Gebäude- und zugehörige Freiflächen 12,8 Prozent, auf
Verkehrsflächen 7,1 Prozent, auf Erholungs- und
Wasserflächen jeweils 2,0 Prozent und auf Betriebsflächen
1,2 Prozent. Knapp die Hälfte (48,7 Prozent) der Fläche
des Landes wird landwirtschaftlich genutzt (16 606 km²)
und ein Viertel (25,8 Prozent) ist bewaldet (8 798 km²).
Den höchsten Anteil der landwirtschaftlich genutzten
Fläche an der Gesamtfläche hat die Gemeinde Titz (Kreis
Düren) mit 84,7 Prozent. Bei der Waldfläche liegt die
Gemeinde Kirchhundem (Kreis Olpe) mit einem Anteil von
74,9 Prozent und bei der Wasserfläche die Stadt Monheim
(Kreis Mettmann) mit 12,8 Prozent auf Platz eins. Die
Stadt Herne weist in drei Kategorien die höchsten Anteile
auf: 77,6 Prozent entfallen auf Siedlungs- und
Verkehrsfläche, 43,8 Prozent auf Gebäude- und Freifläche
und 20,5 Prozent auf die Verkehrsfläche. Bei der
Erholungsfläche belegt die Stadt Essen mit 11,2 Prozent
und bei der Betriebsfläche die Gemeinde Inden (Kreis
Düren) im rheinischen Braunkohlerevier mit 42,4 Prozent
den Spitzenplatz.
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Mittwoch, 9. Juli 2014
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Dank Hausnotruf entspannt in den Urlaub fahren
Für pflegende Angehörige bringt selbst der
wohl verdiente Urlaub eine besondere Belastung mit sich:
die Sorge um die Lieben daheim. Wer ist da, wenn mal etwas
passiert? Die AWOcura gibt Antwort auf diese Fragen mit
dem Hausnotruf-Ferienpaket. Die Soforthilfe per Knopfdruck
kann jetzt auch befristet für die Urlaubswochen gebucht
werden. Die AWOcura bietet diesen Service bereits
seit einigen Jahren an. Viele pflegende Angehörige nutzen
ihn inzwischen regelmäßig. Denn das Ferienpaket schenkt
Seniorinnen und Senioren Sicherheit 24 Stunden am Tag und
das während der kompletten Ferientage ihrer Angehörigen.
So wissen die Urlauber ihre Lieben gut versorgt und können
entspannter die freien Tage genießen. Die
Daheimgebliebenen fühlen sich sicherer, weil sie wissen:
Im Ernstfall erhalten sie sofort jede Hilfe. Sollte
tatsächlich einmal etwas passieren, werden die Angehörigen
auf Wunsch auch direkt am Urlaubsort informiert. Das
Hausnotrufsystem der AWOcura lässt sich über das
Ferienpaket exakt für die Zeit des Urlaubs buchen, sodass
nach der Heimkehr keine zusätzlichen Kosten entstehen.
Der Hausnotruf von AWOcura funktioniert denkbar
einfach und absolut zuverlässig. In einem Ernstfall kann
der Teilnehmer per Knopfdruck auf einen Handsender, den er
immer bei sich trägt, einen Notruf auslösen. Sofort ist
ein Sprechkontakt zu einer 24-Stunden besetzten Zentrale
hergestellt. Umgehend werden die notwendigen Maßnahmen
eingeleitet - auch wenn der Teilnehmer nicht auf die
Sprechverbindung reagiert. Die Hausnotrufzentrale
verständigt private Hilfspersonen, die von den Seniorinnen
oder Senioren zuvor benannt worden sind. Zudem kann der
Bereitschaftsdienst der AWOcura in Anspruch genommen
werden. Bei Bedarf wird sofort der Rettungsdienst gerufen.
Die Pflegekassen beteiligen sich bei Vorlage einer
Pflegestufe mit einem Zuschuss an den Mietkosten des
Hausnotrufsystems. So fallen zum Beispiel bei der Vorlage
einer Pflegestufe und der Angabe privater Hilfspersonen
außer den Anschlussgebühren keine weiteren Kosten an.
Auch ohne Pflegestufe kann das FerienpaketPlus von
AWOcura gebucht werden. Der Preis bleibt für Selbstzahler
dabei überschaubar und rechnet sich allein durch das gute
Gefühl der Sicherheit. Darüber hinaus bietet die AWOcura
ein weites Spektrum an alltagspraktischen Hilfen und
Serviceleistungen
Allwetterbad Walsum: Neue Turborutsche wird in
Betrieb genommen DuisburgSport wird am
Mittwoch, 9. Juli, eine zweite Röhre im zuvor sanierten
Rutschenturm im Allwetterbad Walsum auf der
Scholte-Rahm-Straße 16 in Betrieb nehmen. Die neue Rutsche
ist 60 Meter lang und ermöglicht bei einem Gefälle von
17,90 Prozent rasante Fahrten. Zeit und Streckenrekord
werden jeweils auf einer LED-Tafel angezeigt. Die Bauteile
der neuen Turborutsche wurden von einer Spezialfirma aus
der Schweiz geliefert und montiert. „Die zweite
Rutsche steigert sicherlich noch den Badespaß der Gäste“,
freut sich Stadtdirektor und Sportdezernent Reinhold
Spaniel über die neue Attraktion. Kinder und Jugendliche
bis 14 Jahren zahlen an diesem Tag nur die Hälfte des
Eintritts.
6,2 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im April 2014 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 131
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 6,2 % weniger als im April 2013.
Zuletzt hatte es im Oktober 2012 einen Anstieg der
Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat (+ 1,8 %) gegeben.
Drittes Duisburger Füchse-Stadtfest vom 17. bis
20. Juli Nach den guten Erfahrungen des
Vorjahres wird es auch in diesem Jahr ein Füchse-Stadtfest
geben. Erneut laden die Füchse in die Duisburger
Innenstadt ein und verwandeln dabei die Königstraße vier
Tage lang in eine Partymeile. So hat das Team um Peter
Joppa und Jürgen Schmitz (Veranstaltergemeinschaft
bestehend aus FrischeKontor und EH arena management GmbH)
erneut ein buntes Programm für „Jung und Alt“
zusammengestellt und hofft damit ganz viele Wünsche zu
erfüllen und so, viele Menschen in die Innenstadt zu
bewegen. Verantwortlich für das Programm ist auch in
diesem Jahr die Duisburger Agentur c·m beratung, die dank
der großartigen Unterstützung durch die bewährten
Duisburger Sponsoren Sparkasse Duisburg, König Pilsener,
Kenston, Mitsubishi Brüggemann, Planet Hollywood, Sinalco,
Rheinfels Quelle und natürlich dank der Pape Gruppe einen
Mix aus Duisburger Größen bis zu internationalen Künstlern
präsentieren kann. Neben den Schürzenjägern, die am
Donnerstagabend der Haupt-Act sind, liegen die
Schwerpunkte am Freitagabend bei Ray Wilson mit seinem
Genesis Classic Quintett und am Samstagabend dann ganz im
Sinne des deutschen Schlagers bei Tim Toupet und Jörg
Bausch. Komplettiert wird das bunte Programm mit
verschiedenen Bands und Künstlern sowohl aus der Region,
als auch aus andern Städten, von Hannover bis Mannheim,
wobei die Bandbreite vom Rock über Reggae bis zum Schlager
reicht.
Sommerangebote des Kulturrucksacks „face to Face -
body to Body”
Der Duisburger Kulturrucksack
„face to Face - body to Body“ lädt die zehn- bis
14-jährigen Duisburger auch in den Ferien zu verschiedenen
Projekten und Veranstaltungen ein. Die Angebote sind
kostenlos oder kostenreduziert. Neben Spaß und Aktion gibt
es als Bonus ein Zertifikat für alle Teilnehmer.
Interessierte können sich telefonisch unter (0203)
283-4996 oder per Mail an
kulturrucksack@stadt-duisburg.de anmelden. Weitere
Informationen zum Projekt und gesamten Programm des
Kulturrucksacks gibt es auf den Websites duisburg.de
(Suchbegriff: Kulturrucksack) und
kulturrucksack.duisburg.de.
Kunst und Krempel
Regina Bartholme lädt von Montag, 28. Juli, bis Freitag,
1. August, jeweils von 10 bis 13 Uhr in ihr Atelier an der
Memelstraße 65 (Hof) in Duissern ein. Zu sehen gibt es
Skulpturen, Wesen, Bilder und Installationen aus vielen
Materialien. Alle Interessierten können auch eigene
Objekte erstellen.
Baupreise für Wohngebäude im Mai 2014: + 1,7 %
gegenüber Mai 2013 Die Preise für den
Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in
Deutschland (Bauleistungen am Bauwerk einschließlich
Umsatzsteuer) stiegen im Mai 2014 gegenüber Mai 2013 um
1,7 %. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt,
hatte der Preisanstieg im Februar 2014 im Jahresvergleich
bei 2,0 % gelegen. Von Februar auf Mai 2014 erhöhten sich
die Baupreise um 0,3 %.
Historische (Ferien-)Spiele auf Tempoli
In der ersten Sommerferienwoche vom 7. bis
11. Juli findet auf dem Städtischen Abenteuerspielplatz
Tempoli das Projekt „Gesund und Fit wie die alten Römer-
Locum Gallium“ statt. Jeden Tag ab 11 Uhr können Kinder im
Alter von 7- 12 Jahren in die Antike eintauchen und das
Leben im römischen Dorf „Locum Gallium“ hautnah erleben.
Konzipiert ist das Projekt zur Gesundheitsförderung als
historisches Spiel, mit vielen derzeit noch unbekannten,
möglichen Wendungen.
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Dienstag, 8. Juli 2014
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Sturmschäden: Waldflächen im Duisburger Norden und
Westen wieder frei, in der Mitte und im Süden gilt
weiterhin ein Betretungsverbot Nach den
heftigen Gewittern des Pfingstwochenendes hat das
Regionalforstamt Ruhrgebiet ein Betretungsverbot für die
Waldgebiete im zentralen Ruhrgebiet verhängt. Die
Sperrung wurde verlängert und gilt nun bis einschließlich
1. September. Ausgenommen sind die Waldflächen nördlich
der Ruhr, westlich des Rheins und der Bereich des
Hochseilklettergartens in der Wasserwelt Wedau. Beim
Betreten der noch nicht gesicherten Waldflächen besteht
weiterhin Lebensgefahr! Trotz der eindringlichen Warnungen
sind uneinsichtige Jogger, Spaziergänger und Radfahrer im
Wald unterwegs. Zum Teil sind aus den Bäumen dicke
Äste oder Kronenteile herausgebrochen, aber noch nicht zu
Boden gefallen. Das Amt für Umwelt und Grün arbeitet
intentsiv an der Aufarbeitung der zum Teil immensen
Sturmschäden und vor allem an der Sicherung der Wege in
den beliebten Naherholungsgebieten. Gleichwohl werden die
Arbeiten noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Karriere bei der Polizei in NRW! Wer
sich umfassend über Ausbildung, Studium und die
beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren
möchte, sollte am Donnerstag, 10. Juli 2014, um 14 Uhr ins
BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei
Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen
umfassend beraten und ihre Fragen beantworten. Am
Donnerstag, 10. Juli 2014, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr.
29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung
kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung
kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele
Gäste.
Offene Führung rund um die Kaiserpfalz
Durch die mittelalterliche Stadt geht es am nächsten
Sonntag, den 13. Juli 2014. An 20 Punkten wird über die
Zeit vom 10. bis 16. Jahrhundert berichtet, als Duisburg
zu den wichtigsten Handelsmetropolen des damaligen Reiches
gehörte und die Kaiserpfalz noch den Mittelpunkt der Stadt
bildete. Los geht es um 14 Uhr, Treffpunkt ist der
Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Erwachsene
zahlen 8 Euro, Kinder 5 Euro. Für Kinder in Begleitung
eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte ist die Führung
kostenlos. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im
RUHR.VISITORCENTER.
Marina-Markt lockt wieder am 13. Juli
Am Sonntag, 13. Juli 2014, ist es endlich wieder
soweit! In der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr wird der
Marina-Markt wieder Jung und Alt, Duisburger und
zahlreiche Gäste in den Innenhafen locken. „Frisches,
Schönes, Köstliches“ - so lautet auch dieses Mal wieder
das Motto des beliebten Marina-Marktes. Kunsthandwerk,
internationale Gastronomie und Wochenmarkt werden der
Garant für einen gelungenen Tag sein. Das
Kunsthandwerk zeigt ein buntes Sortiment aus Exklusivem,
Ausgefallenem und Gegenständen für den täglichen Bedarf.
Das vielseitige Angebot der Wochenmarkthändler lädt zum
Einkauf ein und zahlreiche Imbiss- und Getränkestände
übernehmen die gastronomische Versorgung und halten für
die Besucherinnen und Besucher manch internationale
Köstlichkeit bereit. Weitere Marina-Markt-Termine
2014: 10. August, 14. September und 12. Oktober .
"Karriere mit Ausbildung"
Am Donnerstag, 10. Juli 2014, von 14:00 bis 16:00
Uhr, geht es im BiZ der Agentur für Arbeit um die wichtige
Frage: Nach dem Abitur direkt Geld verdienen oder weiter
die Schulbank drücken und ein Studium beginnen. Wer lieber
in der Praxis durchstarten möchte, für den kann eine
berufliche Ausbildung oder ein duales Studium der richtige
Weg sein. Bei vielen Ausbildungsberufen ist das Abitur der
häufigste Schulabschluss der Auszubildenden, wie etwa bei
Bankkaufleuten, bei vielen IT-Berufen, aber auch bei den
Hörgeräteakustikern. Mit Abitur ist man bei den
Arbeitgebern gern gesehen, da sie häufig gute
Voraussetzungen für spätere Weiterbildungen und die
Übernahme von Führungsverantwortung mitbringen. Deswegen
informiert die Berufsberatung an diesem Nachmittag über
spezielle Ausbildungsangebote für Abiturienten, gibt
Bewerbungstipps und unterstützt bei der Stellensuche. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
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Montag, 7. Juli 2014
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Beratungsbüro für Eltern- und Betreuungsgeld am
Montag geschlossen Das Beratungsbüro für
Eltern- und Betreuungsgeld des Jugendamtes an der
Ludgeristraße 12 in Duisburg-Neudorf bleibt am Montag, 7.
Juli, geschlossen. Anträge auf Eltern- und
Betreuungsgeld sind jedoch auch weiterhin in den
Bürgerservicestellen der Bezirksämter und über Call
Duisburg, 0203/94000, erhältlich.
Duisburg-Huckingen: Düsseldorfer Landstraße wird
Einbahnstraße Die Düsseldorfer Landstraße wird
durch erforderliche Straßenbauarbeiten ab Montag, 7. Juli,
zwischen Albertus-Magnus-Straße und Mündelheimer Straße
(Steinernes Kreuz) zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung
Düsseldorf gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird
eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Dies gilt auch
für den Radverkehr, der eine gesonderte
Umleitungsempfehlung erhält. Die Arbeiten, die in die
verkehrsarme Ferienzeit gelegt wurde, dauern
voraussichtlich bis Mitte August. Ortskundige werden
gebeten, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren
(B288/A59).
Buslinie 942 muss Umleitung fahren
Die Buslinie 942 der DVG muss in Huckingen für
voraussichtlich acht Wochen eine Umleitung fahren. Grund
dafür sind Bauarbeiten auf der Düsseldorfer Landstraße,
wodurch diese zwischen Hermann-Spillecke-Straße und
Mündelheimer Straße von Montag, 7. Juli bis Samstag, 30.
August zur Einbahnstraße wird. In Fahrtrichtung
Bissingheim muss der Bus 942 ab der Haltestelle „Huckingen
Angerbogen“ eine Umleitung fahren. Nach dem Haltepunkt
„Steinernes Kreuz“ kommt der Bus wieder auf seinen
normalen Linienweg. Die Haltestellen
„Albert-Magnus-Straße“, „Huckinger Markt“ und
„Peschenstraße“ können in dieser Fahrtrichtung nicht
angefahren werden. Die Fahrgäste werden gebeten,
alternativ die Haltestellen „St. Anna-Krankenhaus“,
„Huckingen Angerbogen“ und „Steinernes Kreuz“ zu nutzen.
Eine weitere Möglichkeit ist mit der Linie U79 bis zur
Haltestelle „Münchener Straße“ zu fahren und dort in die
Linie 942 umzusteigen. Betroffenen Linien: Bus 942
Betroffene Haltestellen: „Albert-Magnus-Straße“,
„Huckinger Markt“ und „Peschenstraße“
Zulassungsstelle Straßenverkehrsamt: Lange
Wartezeiten Das Straßenverkehrsamt weist
darauf hin, dass in der Zulassungsstelle zur Zeit mit
langen Wartezeiten zu rechnen ist. Neben den beginnenden
Ferien- und Urlaubszeiten und aktueller Personalengpässe
wirkt sich auch die neue Umweltzonenregelung ab 1. Juli
negativ auf die Wartezeiten aus. Viele Fahrzeughalter
lassen jetzt noch ihre Fahrzeuge umrüsten und müssen dies
beim Straßenverkehrsamt eintragen lassen. Die Ausgabe der
Wartemarken wird ab sofort auf 13 Uhr begrenzt. Zur
Vermeidung von langen Wartezeiten wird die
Online-Zulassung mit Terminvergabe empfohlen. Als
günstigste Besuchszeiten gilt der Zeitraum von 7 bis 9 Uhr
morgens. Die bisherigen Öffnungszeiten montags bis
donnerstags von 8 bis 16 Uhr (Annahmeschluss: 13 Uhr) und
freitags von 8 bis 13 Uhr gelten weiterhin.
Miniclubs im AWO-Kranichhof in Wanheimerort:
Erste Freu(n)de fürs Leben finden Die
Kleinsten kommen groß raus. In den Miniclubs der
AWO-Familienbildungsstätte in Wanheimerort. Kinder ab dem
ersten Lebensjahr können im AWO-Kranichhof mit seinen
hellen und speziell für die kleinen Wichtel,
Marienkäferchen oder Igelzwerge eingerichteten Räumen
erste Freunde fürs Leben finden. Die
Eltern-Kind-Spielgruppen der AWO-Familienbildung für
Eltern und Kleinkinder ab 1 Jahr freuen sich auf
Verstärkung. Los geht es dann auf der Düsseldorfer
Str. 505 nach der Sommerpause, und zwar ab dem 8.
September. Die Miniclubs der AWO fördern mit dem Spiel-
und Lernspaß: Montags, 9.30 Uhr, dienstags, 15.15 Uhr,
mittwochs, 11.15 Uhr, donnerstags, 9.30 Uhr und 11.15 Uhr,
freitags, 9.30 Uhr. Reservierungen sind ab sofort bei der
AWO-Familienbildung möglich unter 0203 3095Ÿ600. Alle
Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter:
www.familienbildung-duisburg.de
Zentralbibliothek bietet Medien für die Ferienzeit
Rechtzeitig vor Beginn der Sommerferien
stellt die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße
5-7 in Duisburg-Mitte in einem Sonderregal im Erdgeschoss
Medien zur Ferienzeit vor. Das Sortiment reicht von Tipps
zur Freizeitgestaltung, über Ferienlesebücher bis hin zu
Gesellschaftsspielen im Freien. Alle Medien können mit
einem gültigen Jahresausweis ausgeliehen werden.
Neuauflage des Seniorenwegweisers „Älter werden in
Duisburg“ Die 8. Neuauflage des
Seniorenwegweisers „Älter werden in Duisburg“ liegt vor.
Auf 300 Seiten sind Informationen über Freizeitaktivitäten
und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Beratungs- und
Hilfsangebote in Duisburg aufgelistet und erläutert.
Insbesondere ältere Menschen, aber auch deren Angehörige
finden Tipps, Rat und Hilfe.
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Samstag, 5. Juli 2014
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Historischer Bauernmarkt
Erstmalig gab es ihn im Jahr 2008 zum 600-jährigen
Jubiläum der Duisburger Wochenmärkte und danach in den
Folgejahren hat das FrischeKontor den Historischen
Bauernmarkt wieder an seiner Ursprungsstätte zu Füßen des
Rathauses und der Salvatorkirche durchgeführt. Nach
dem Erfolg der Veranstaltungen mit vielen Besucherinnen
und Besuchern veranstaltet das FrischeKontor an diesem
Wochenende - Samstag, 5. Juli 2014, und Sonntag, 6. Juli
2014 - die inzwischen schon sechste Auflage des beliebten
Marktes.
Feinste Angebote
Sehr flexibel: Bezirkspolizist Gerd Kamps als fachkundiger
Standbetreiber
Warten auf kleine und große Rundfahrtgäste -
Fotos haje
Offene Gartenpforte in der Abtei Hamborn
Einmal im Jahr öffnen private Gartenbesitzer im
nördlichen und südlichen Rheinland ihre Gärten für
Besucher. Hinter hohen Hecken verbergen sich oft
einzigartige Gärten - so auch wie bei der Abtei Hamborn in
Duisburg-Hamborn. Am Samstag, den 12.07. und Sonntag, den
13.07. haben Besucher in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr,
die Gelegenheit einen Blick hinter den Gartenreich, den
Ziergarten mit Teichanlage und die prächtigen Blumenbeete
zu werfen. Doch nicht nur die Besichtigung des
Gartens ist ein Erlebnis für sich selbst. Ein Rundgang
durch die altehrwürdigen Gemäuer der Abtei Hamborn ist ein
kirchengeschichtliches Erlebnis für sich. 1000 Jahre
sind wie ein Tag, wenn man die Abtei Hamborn besucht: Die
Prämonstratenser-Abtei Hamborn (Gründung der Pfarrei vor
dem Jahre 900 und des Klosters im Jahre 1136) ist kein Ort
der Weltabgeschiedenheit oder verstaubter Musealität.
"Altes bewahren und dem Neuen einen Platz bieten" diese
Maxime ist in der Abtei Hamborn zu erfahren. Angefangen
beim romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert über
die Wallfahrtsfigur der Hl. Anna Selbdritt (1450) und die
wertvollen Paramente aus dem frühen 16. Jahrhundert bis zu
den faszinierenden Glasfenstern des zeitgenössischen
Künstlers Bodo Schramm oder zum Chorgestühl, das Werner
Hanssen 1995 für die Abteikirche geschaffen hat.
Neben der offenen Gartenpforte haben Interessenten die
Chance, am Sonntag, den 13.07. um 14:00 Uhr an einer
Führung durch die Kirche, den Kreuzgang sowie durch die
Schatzkammer teilzunehmen. Um Anmeldung wird erbeten unter
der Rufnummer: 0203-5034064
Presseerklärung zum Runden Tisch „Offenes
Rheinhausen“ Die unmittelbar von den mit der
Armutszuwanderung einhergehenden Problemen (seit
mittlerweile fast 2 1/2 Jahren) konfrontierten Anwohner
"In den Peschen/Beguinenstraße", haben sich nach der
letzten Sitzung des “Runder Tisch Offenes Rheinhausen”
entschlossen, nicht mehr an den Sitzungen dieses Gremiums
teilzunehmen. “Von der ersten Sitzung an werden diese
Treffen von Gutmenschen, die glauben die Problematik mit
Singen, Tanzen und Klatschen lösen zu können, dominiert”,
so Hans-Wilhelm Halle, Anwohner der Beguinenstraße. Beim
jüngsten Treffen, Anfang Juni, gipfelte dieser Runde Tisch
in schier endlosen Monologen einer Lehrerin, die
offensichtlich der festen Überzeugung ist, dass
Integration nur durch Musik, Singen und Klatschen zu
bewerkstelligen ist”, so Halle weiter. Rund einen Monat
nach den Kommunalwahlen glauben viele unmittelbar
betroffene Anwohner zu erkennen, dass die Aussicht durch
eine rasche Lösung durch einen Ankauf der
“Problemimmobilie” seitens der Stadt reines
Wahlkampfgeplänkel der rot-rot-grünen Ratsmehrheit war.
Obwohl die Immobilie inzwischen nahezu gänzlich von
der Strom- und Gasversorgung abgeschnitten wurde, ist
derzeit wieder ein reger Zuzug zu verzeichnen.
Polizeieinsätze wegen ruhestörenden Lärms waren an den
zurückliegenden wärmeren Wochenenden wieder an der
Tagesordnung, die Vermüllung des Wohnumfeldes nimmt wieder
zu. Die unmittelbar betroffenen Anwohner sehen sich
von der Stadt darüber hinaus einer Art Hinhaltetaktik
ausgesetzt, vermissen insbesondere Aussagen über eine
konsequente Umsetzung des inzwischen in Kraft getretenen
Wohnraumbelegungsgesetzes.
Gez. Dieter Hünten Beguinenstraße, Hans–Wilhelm Halle
Beguinenstraße und die unmittelbar betroffenen Bürger der
Problemimmobilien. Es sind nur einige der betroffenen
Bürger nachstehend aufgelistet, um den Rahmen nicht zu
sprengen: Andree, Thorsten; Brandenburg, Marianne; Bunn,
Günther; Feichtinger, Friedhelm und Frau; Gorzialka,
Frank; Hannig, Frank und Familie; Marita Hünten; Halle,
Helga; Kalz, Olaf; Königsmann, Walter; Müller, Irma; Pohl,
Dagmar; Resch, Manfred und Frau; Stappert, Teresa; Voigt,
Rainer.
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Freitag, 4. Juli 2014
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WM-Spiele der Deutschen fordern die
Wasserversorgung der Stadtwerke Der
Wasserverbrauch der Duisburger Haushalte steigt bei
Fußball-Weltmeisterschaftsspielen der Deutschen
Nationalmannschaft stark an. Vor allem in der
Halbzeitpause und nach dem Abpfiff verzeichnen die
Stadtwerke Duisburg Verbrauchsspitzen. Der
Verbrauchsanstieg ist darauf zurückzuführen, dass Pausen
gerne für Toilettengänge genutzt werden und dabei die
Verbraucher gleichzeitig Wasser benötigen. Beim Spiel
der Deutschen Nationalmannschaft gegen Algerien sind in
der Halbzeit rund 60 Prozent mehr Wasser verbraucht
worden, als normalerweise um diese Uhrzeit. Dies
entspricht einem Gesamtverbrauch von 1.150 Kubikmeter (m³)
Wasser allein in der Halbzeitpause. Der
Durchschnittsverbrauch für diesen Zeitraum liegt bei 700
m³.
Zum Vergleich: 1.150 m³ entsprechen 165.000
Toilettenspülungen. Kurz nach Ablauf der regulären
Spielzeit gab es einen weiteren Spitzenwert. Während des
Spiels ist der Wasserverbrauch jedoch gesunken, so dass
sich der Tagesbedarf wieder ausgeglichen hat. Ein
ähnlicher Trend zeigte sich auch beim Spiel Deutschland
gegen Ghana. Die Stadtwerke Duisburg sind auf den
Spitzenbedarf vorbereitet. Die zusätzlich benötigte
Wassermenge wird durch den Hochbehälter auf dem
Försterberg in Duisburg-Neudorf bereitgestellt. Dieser
Speicher hat ein Volumen von 62 Millionen Liter und hält
rund 60 Prozent des Tagesspitzenbedarfs für Duisburg vor.
62 Millionen Liter entsprechen etwa 125 gefüllten
Schwimmbädern.
Zeugnistelefon der Bezirksregierung
Bis zum Freitag, 4. Juli 2014, werden in dieser
Woche die Zeugnisse an den Schulen ausgegeben. Und - neben
den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen
- bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die
Nummer gegen Zeugniskummer an. Dort
können Eltern und Schüler vor allem rechtliche Fragen
klären - etwa, wenn sie die Notengebung für ungerecht
halten oder Fragen zur Schullaufbahn eines Schülers haben.
Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen
Realschule, Gymnasium, Gesamtschule und Berufskolleg ist
bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und an
folgenden Tagen unter der Rufnummer 0211/475-4480
erreichbar.
NRW-Wirtschaftsleistung im Regionalvergleich
Die Wirtschaftsleistung des Landes Nordrhein-Westfalen -
hier dargestellt durch das Bruttoinlandsprodukt je
Erwerbstätigen - lag im Jahr 2012 bei 65 964 Euro je
Erwerbstätigen. Wie das statistische Landesamt mitteilt,
erreichte die Stadt Bonn mit 83 394 Euro je Erwerbstätigen
den höchsten Wert unter den 22 kreisfreien Städten und 31
Kreisen des Landes. Auf den Plätzen zwei und drei
folgten die Städte Düsseldorf mit 82 667 Euro und
Leverkusen mit 81 843 Euro je Erwerbstätigen. Die
niedrigsten Werte verzeichneten der Kreis Heinsberg (56
072 Euro), die Stadt Herne (54 461 Euro) und die Stadt
Bottrop (50 274 Euro). Das Bruttoinlandsprodukt in
Nordrhein-Westfalen belief sich im Jahr 2012 insgesamt auf
587 Milliarden Euro, das waren 2,2 Prozent mehr als ein
Jahr zuvor. Allein die Städte Köln und Düsseldorf trugen
mit 8,2 bzw. 7,1 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt des
Landes bei und waren damit 2012 die bedeutendsten
Wirtschaftsstandorte in NRW. Von den kreisfreien
Städten und Kreisen NRWs erreichte 2012 der Kreis
Heinsberg mit +5,9 Prozent die höchste Zuwachsrate des
Bruttoinlandsproduktes gegenüber dem Vorjahr. Der Kreis
Paderborn und die Stadt Mönchengladbach lagen gemeinsam
mit jeweils 5,5 Prozent auf dem zweiten Platz. Den
stärksten Rückgang beim Bruttoinlandsprodukt ermittelten
die Statistiker für die Stadt Oberhausen (-5,1 Prozent).
(IT.NRW)
Bruttoinlandsprodukt in Nordrhein-Westfalen in den
Jahren 2011 und 2012 |
Verwaltungsbezirk |
Bruttoinlandsprodukt im Jahr … |
2011 |
2012 |
in Millionen Euro |
Zu- (+) bzw. Abnahme (–) gegenüber dem Vorjahr |
in Euro je Erwerbstätigen |
Anteil am |
NRW-Ergebnis |
|
|
|
|
|
|
Nordrhein-Westfalen |
574 004 |
586 675 |
+ 2,2 % |
65 964 |
100,0 % |
Reg.-Bez. Düsseldorf |
181 365 |
184 552 |
+ 1,8 % |
70 323 |
31,5 % |
Düsseldorf, Stadt |
41 060 |
41 511 |
+ 1,1 % |
82 667 |
7,1 % |
Duisburg, Stadt |
16 391 |
16 862 |
+ 2,9 % |
75 816 |
2,9 % |
Essen, Stadt |
23 194 |
23 583 |
+ 1,7 % |
73 779 |
4,0 % |
Krefeld, Stadt |
7 818 |
7 856 |
+ 0,5 % |
66 308 |
1,3 % |
Mönchengladbach, Stadt |
7 189 |
7 581 |
+ 5,5 % |
60 774 |
1,3 % |
Mülheim an der Ruhr, Stadt |
5 879 |
6 083 |
+ 3,5 % |
73 870 |
1,0 % |
Oberhausen, Stadt |
5 437 |
5 162 |
– 5,1 % |
56 162 |
0,9 % |
Remscheid, Stadt |
3 539 |
3 665 |
+ 3,6 % |
61 893 |
0,6 % |
Solingen, Stadt |
3 969 |
4 166 |
+ 5,0 % |
61 831 |
0,7 % |
Wuppertal, Stadt |
10 723 |
10 627 |
– 0,9 % |
65 582 |
1,8 % |
Kreis Kleve |
7 342 |
7 605 |
+ 3,6 % |
56 872 |
1,3 % |
Kreis Mettmann |
16 040 |
16 040 |
+ 0,0 % |
67 492 |
2,7 % |
Rhein-Kreis Neuss |
14 457 |
14 854 |
+ 2,7 % |
76 758 |
2,5 % |
Kreis Viersen |
7 250 |
7 409 |
+ 2,2 % |
61 093 |
1,3 % |
Kreis Wesel |
11 078 |
11 547 |
+ 4,2 % |
61 470 |
2,0 % |
Mit Didi Duisburg in die Sommerferien
Das
RUHR.VISITORCENTER (RVC) im CityPalais stellt jeden Monat
ein Angebot aus seinem Sortiment zu besonders günstigen
Konditionen vor. Badeente „Didi Duisburg“ ist für 2,50 €
der willkommene Begleiter für den Wassergang. Je nach
Wetterlage, passend in der Badewanne, am Baggersee oder
als Reisepartner am Meer – Didi macht bei allen
Gelegenheiten eine gute Figur. Das RVC ist von Montag bis
Samstag, 10.00 bis 19.00 Uhr und Sonntag und an Feiertagen
von 10.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Informationen auch unter
Telefon: 0203/285 44 0.
,,Längste Matjesbrötchen der Welt" brachte 1.500
Euro für Immersatt
Bei der Charity-Aktion Duisburg und ,,das längste
Matjesbrötchen der Welt" am Sonntag, 22.06.2014, im Rahmen
des 20. Duisburger Matjesfestes wurden 521 Stück
Matjesbrötchen á 2,00 verkauft. Insgesamt kam ein
Verkaufserlös von 1.042 Euro zusammen.
FrischeKontor als Veranstalter des Matjesfestes und die
beteiligten Fischhändler stocken den Erlös auf 1.500 Euro
auf. Diese Summe wird an Immersatt e.V.
gespendet.
V.l.n.r. Stefan Wilken, Fischhändler, Manfred Stüdemann,
Vorstandsvorsitzender Immersatt, Nicole Elshoff,
Geschäftsleitung Immersatt, Peter Joppa,
FrischeKontor-Geschäftsführer, und Manfred Osenger,
Schirmherr der Aktion und 1. Bürgermeister der Stadt
Duisburg.
DOM-Cafe in Neumühl
Endlich ist es wieder soweit: Pater Tobias und seine
Gemeinde Herz-Jesu laden am Sonntag, den 13. Juli von
14.30 Uhr bis 17.00 Uhr zu einer neuen Runde „DOM-Cafe“
ins Agnesheim (Holtener Str. 166) nach Neumühl ein. Alle
Besucher sind herzlich willkommen in gemütlicher
Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee zu klönen und dabei noch
selbstgemachten Kuchen oder Torte zu essen. Einlass ist um
14.00 Uhr. Der Verkaufserlös kommt dem Kirchbauverein
Herz-Jesu e.V. für die Sanierung des Schmidthorster Domes
zu Gute.
Stadtwerke Duisburg modernisieren ihr
Kundencenter Seit 1977 betreibt die Stadtwerke
Duisburg AG ihr Kundencenter an der
Friedrich-Wilhelm-Straße 47 in der Innenstadt. Um künftig
noch mehr Service und Beratung bieten zu können, wird der
Energiedienstleister das Center in den kommenden Wochen
modernisieren. Künftig werden den Kunden mehr
Serviceplätze und ein komfortablerer Aufenthaltsbereich
zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wird das bislang noch
im Einkaufszentrum Forum Duisburg angesiedelte
Energieberatungs-Center e2 EnergieWelt mit dem
Kundenservice unter einem Dach an der
Friedrich-Wilhelm-Straße zusammengeführt. „Als lokaler
Energieversorger ist uns die Nähe zu unseren Kunden
besonders wichtig“, betont Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg. „Vor
diesem Hintergrund haben wir uns das bestehende
Kundencenter in den vergangenen Monaten genau angeschaut
und Verbesserungsmöglichkeiten erarbeitet. Diese wollen
wir durch die Modernisierung nun umsetzen.“ Im Fokus steht
dabei insbesondere, den Kunden mehr Komfort zu bieten,
Beratung zu Produkten und Dienstleistungen an einem Ort zu
bündeln und Anliegen gezielter und damit schneller zu
bearbeiten. So wird das Center nach dem letzten Umbau 2004
grundlegend renoviert. Künftig wird es im Eingangsbereich
einen Serviceempfang geben, der die Besucher je nach
Anliegen wenn möglich sofort berät oder zu den
Kundenberatern verweist. Die Zahl der Serviceplätze
wird von derzeit acht auf zwölf erweitert, zudem werden
die Beratungsplätze so angeordnet, dass Gespräche in einem
ruhigeren Umfeld geführt werden können. Die Wartezeit
werden Kunden nach der Modernisierung in einem
vergrößerten und mit zusätzlichen Sitzplätzen
ausgestatteten Aufenthaltsbereich verbringen können. Im
Erdgeschoss können sich Kunden zudem künftig ausführlich
zu Themen wie Energiesparen, Heizungsmodernisierung und
E-Mobility beraten lassen. Bislang stehen hierzu die
Energieberater der Stadtwerke Duisburg ausschließlich in
der e2 EnergieWelt im Forum Duisburg zur Verfügung. „Wir
sind heute nicht mehr nur Energieversorger, sondern auch
Energiedienstleister in den unterschiedlichsten
Bereichen“, macht Wittig deutlich. „Daher fassen wir alle
Angebote nun unter einem Dach zusammen.“ Die
Modernisierung des Kundencenters wird voraussichtlich bis
Ende September dauern. Während dieser Zeit wird das Center
bis auf wenige Ausnahmen wie gewohnt geöffnet sein. Die
Stadtwerke Duisburg bitten jedoch um Verständnis, dass es
während der Umbauarbeiten zu Beeinträchtigungen zum
Beispiel durch Baulärm kommen kann. Die e2 EnergieWelt im
Forum Duisburg hat noch bis zum 8. August geöffnet.
Anschließend ziehen die Energieberater in die
Friedrich-Wilhelm-Straße um, wo sie voraussichtlich ab dem
1. September wieder für persönliche Gespräche zur
Verfügung stehen.
Spaziergang durch die Duisburger Stadtgeschichte
Am kommenden Mittwoch, 9. Juli, um 15 Uhr
lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum zu einem
amüsanten und lehrreichen Spaziergang ein. Zwei Stunden
geht es mit Frank Switala durch den alten Kern Duisburgs:
zum Burgplatz und zur Salvatorkirche, entlang der
Stadtmauer und an den Innenhafen. Dabei erzählt der
Stadtführer, passend in historischer Kleidung, wie sich
das Leben in Duisburg durch die Jahrhunderte geändert hat.
Bei sehr schlechtem Wetter kann man sich natürlich ins
Museum retten. Treffpunkt für den Spaziergang, der sich an
Familien mit Kindern richtet, ist der Museumseingang:
Johannes-Corputius-Platz 1, am Innenhafen. Eintritt
4,50 €, Kinder 2 €. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mit dieser Führung beginnt das Kinder-Sommerprogramm des
Museums. An jedem Mittwoch in den Ferien kann man um 15
Uhr etwas Neues erleben: Schatzsuche oder Papierschöpfen,
Malen oder Geschichtsrundgänge.
Handkolorierte historische Ansichtskarte vom Burgplatz mit
Rathaus und Mercatorbrunnen.
Führung durch den Kantpark Das
Literaturbistro in der Zentralbibliothek lädt unter dem
Motto „Verführungen“ am Samstag, 12. Juli, um 10 Uhr zu
einem Rundgang mit einem anschließenden kulinarischen
Imbiss ein. Mila Langbehn begibt sich zum Thema
„Versteckte Schätze und geheimnisvolle Spuren“ zu einer
Entdeckungstour durch den Kantpark. Mit geschultem Blick
für Bäume führt die Künstlerin und Gartengestalterin zu
den botanischen Besonderheiten. Einmal in die Tiefen des
Parks eingetaucht, werden die geheimnisvolle Spuren der
prachtvollen Vergangenheit des Parks sichtbar und in eine
Zeit entführen, als Duisburg noch eine kleine aufstrebende
Stadt mit einem Stadtgarten außerhalb der Stadtmauern war.
Treffpunkt ist vor dem Eingang der Zentralbibliothek
an der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte. Die
Teilnahme beträgt einschließlich Imbiss 12 Euro.
Anmeldungen nimmt das Literaturbistro bis Donnerstag, 10.
Juli, entgegen.
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Donnerstag, 3. Juli 2014
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Sturmschädenbeseitigung in luftiger Höhe
Wie hier in Ungelsheim hatte es Pfingstmontag den
Duisburger Süden und Neudorf mit dem Sportpark hart
getroffen - haje
Anschluss zur B288 erst später
Das sogennante "Nordohr" am Südkreuz der A59 im Duisburger
Süden wird wohl erst im September fertiggestellt.
Der Bauschutt im Untergrund musste entfernt und neuer
Untergrund mit entsprechendem Wasserschutz muss erst
aufbereitet werden, erst dann kommt die Asphaltdecke
Arbeiten am und im neuen Stadtfenster
Neben den Außenabeiten sind die Innenarbeiten
entscheidend, da es im Herbst erstes Innenleben geben soll
Kleines Targobank-Gebäudegeschwisterchen wächst
7:11-Stockwerke
Jugendamt weitet Ombudschaften aus
Seit Anfang 2013 informieren Fachkräfte des Jugendamtes
Kinder, Jugendliche, junge Volljährige und Eltern über die
unabhängige Beratungs- und Beschwerdemöglichkeit bei der
Ombudschaft Jugendhilfe NRW e.V.. Im Juni trafen sich
jetzt Vertreter beider Institutionen zu einem ersten
Auswertungsgespräch ihrer Zusammenarbeit. Die Erfahrungen
sind so positiv, dass das Angebot – welches zunächst mit
drei Außenstellen des Jugendamtes startete - auf das
gesamte Stadtgebiet ausgeweitet wird. „Im
Beschwerdefall begleitet zum Beispiel eine Ombudsperson
Ratsuchende zum Jugendamt oder in eine
Jugendhilfeeinrichtung und steht ihnen zur Seite“, so Dr.
Margareta Müller vom Team Ombudschaft Jugendhilfe NRW.
Duisburger Bürger nutzen die unabhängige Beratung der
Ombudschaftspersonen bisher primär telefonisch oder per
E-Mail.
Bebauungsplan „Am Schellberg“ wird ausgelegt
Der Bebauungsplan Nr. 1168 Änderung – Buchholz –
„Am Schellberg“ für den Bereich zwischen Am Dickerhorst,
Am Schellberg, Am Heuweg und Großenbaumer Allee wird
öffentlich ausgelegt. Ziel und Zweck des Bebauungsplanes
ist die Änderung einer privaten in eine öffentliche
Verkehrsfläche. Der Bebauungsplan ist einzusehen in
der Zeit vom 8. bis 25. Juli (Montag bis Freitag von 8 bis
16 Uhr) im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in
den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 in
Duisburg-Mitte (weitere Auskünfte erhältlich in Zimmer
437) sowie im Bezirksamt Süd, Bürgerservice,
Sittardsberger Allee 14 in Duisburg-Buchholz.
Stellungnahmen zum Bebauungsplan
können während der Auslegungsfrist abgeben werden. Diese
sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg oder an
das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement zu
richten.
Anlaufstelle der „Frühen Hilfen“ auch in den
Sommerferien geöffnet Die Anlaufstelle „Frühe
Hilfen“ für (werdende) Mütter, Väter und ihre Kinder im
Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte hat
auch in den Sommerferien geöffnet. Neben den normalen
Öffnungszeiten (montags von 13 bis 16 Uhr, dienstags und
donnerstags von 11 bis 16 Uhr und freitags von 11 bis 13
Uhr) können sich die Familien vom 9. Juli bis 13. August
zusätzlich mittwochs zwischen 11 und 14 Uhr über Angebote
der „Frühen Hilfen“ informieren, neue Kontakte knüpfen
oder in gemütlicher Runde miteinander plaudern. Gerne kann
die Beratungsstelle auch als praktische
„Versorgungsstation“ genutzt werden, um Babys in
angenehmer Atmosphäre zu stillen oder zu wickeln.
Fuchsienausstellung im Botanischen Garten Hamborn
Wie in den vergangenen Jahren lädt die Deutsche
Fuchsiengesellschaft vom 5. bis 13. Juli zur
Fuchsienausstellung in den nun neu gestalteten Botanischen
Garten Hamborn ein. Samstags und sonntags kann man sich
zwischen 10 und 18 Uhr an zahlreichen Ausstellungsständen
über den richtigen Umgang mit der beliebten und sehr
artenreichen Zierpflanze informieren. Unter der Woche ist
die Ausstellung von 11 bis 17 Uhr zu sehen. Dabei gibt es
viele Besonderheiten zu bestaunen, so dass auch Fotografen
auf ihre Kosten kommen. Die im Botanischen Garten
ansässige Gesellschaft für Aquarienkunde stellt anlässlich
der Ausstellung seine Arbeit vor, ebenso der Bonsai
Arbeitskreas Niederrhein, der Heimatverein Hamborn e.V.
sowie die deutsche Dahlien-, Fuchsien- und
Gladiolen-Gesellschaft e.V.. Seit dem frühen 18.
Jahrhundert sind die eigentlich aus den Bergwäldern
Mittel- und Südamerikas stammenden Fuchsien in Europa
bekannt. Im 19. Jahrhundert wurden sie zu einer begehrten
Zierpflanze und erfreue sich noch immer als Kübelpflanze,
Balkonpflanze oder Gartenstaude großer Beliebtheit
Botanischer Garten Hamborn, Hamborner Straße 246, 47166
Duisburg
Demonstrationen in Bruckhausen und Hüttenheim:
Auswirkungen auf Linien der DVG Für
Donnerstag, 3. Juli, ruft die IG Metall im Laufe des
Vormittags ThyssenKrupp-Mitarbeiter zu Demonstrationen in
Bruckhausen und Hüttenheim auf. Diese werden Auswirkungen
auf den Linienverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) haben. Mit Verspätungen und kurzfristigen
Umleitungen ist zu rechnen. Bruckhausen
Etwa 3500 Mitarbeiter werden gegen 9:45 Uhr vor der
Verwaltung der Firma ThyssenKrupp an der
Kaiser-Wilhelm-Straße Ecke Friedrich-Lenze-Straße
erwartet. Dies kann Auswirkungen auf die Ersatzbusse der
Straßenbahnlinie 901 und die Buslinie 908 haben, die
Umleitungen fahren müssen. Je nach Situationslage muss
eine Ersatzhaltestelle „Thyssen Verwaltung“ in der
Franz-Lenze-Straße eingerichtet werden.
Hüttenheim Gegen 11:30 Uhr ist ein Aufzug der
Mitarbeiter auf der Mannesmannstraße Tor 9 bis zur Ehinger
Straße, Schulz-Knaudt-Straße angekündigt. Dies kann zu
Beeinträchtigungen auf der Straßenbahnlinie 903 und den
Buslinien 940, 941 und 946 führen, wenn sie Straßen nicht
überqueren können.
Jazz auf’m Plazz 2014: Brasilianisches Flair mit
Rosani Reis am 3. Juli Mit dem guten Start am
05.06. im Rücken geht die Jazz auf ‘m Plazz-Reihe am 3.
Juli mit einem Schuss WM-Feeling weiter. Veranstalter
FrischeKontor und alle Fans der gepflegten Open-Air-Musik
freuen sich auf original-brasilianische Klänge mit Rosani
Reis. Die im Ruhrgebiet lebende Brasilianerin Rosani
Reis greift mit ihrer Formation afrobrasilianische
Einflüsse wie Jongo, Congado und Samba auf. Mit ihrer
ausdrucksstarken Stimme weiß Rosani Reis sowohl eigenen
als auch Songs aus ihrer Heimat Intensität zu verleihen.
Es darf sich somit auf Live-Musik der Extraklasse gefreut
werden. Los geht’s am Donnerstag, 3. Juli 2014, um 19:30
Uhr auf dem König-Heinrich-Platz (zwischen Forum und
Stadttheater). Das Duisburger FrischeKontor, das in
diesem Jahr zum zweiten Mal Veranstalter von Jazz auf’m
Plazz ist, und seine Sponsoren und Partner hoffen auch in
2014, Duisburg mit dem Open-Air-Musik-Spektakel begeistern
zu können. Weitere Termine von Jazz auf’m Plazz in
2014: 3. Juli, 7. August, 4. September
Schnäppchenjagd zum Sommerferienstart: Treffpunkt
Sportpark-Trödelmarkt Der nächste
Sportpark-Trödelmarkt findet am Samstag, 5. Juli 2014, von
8:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 6. Juli 2014, von 11:00
bis 18:00 Uhr statt. Auch ganz einfache Marktbummler
haben ihre Freude am bunten Treiben einer basar-ähnlichen
Szenerie. Bis zu 400 Trödler bieten eine riesige Auswahl
an Waren aller Art. Von Antiquitäten über außergewöhnliche
Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei.
Darüber hinaus sorgen Imbiss- und Getränkestände für das
leibliche Wohl der Besucher. Und für die Kleinen hält der
Veranstalter zwei Karussells zum Zeitvertreib bereit.
Stattfinden wird der Trödelmarkt auf dem befestigten P2
vor der Schauinsland-Reisen-Arena. Hier ist es auch bei
schlechterem Wetter möglich, einen entspannten
Trödelmarkt-Besuch mit trockenen Füßen zu genießen.
Parkplätze stehen den Besuchern natürlich auch weiterhin
in ausreichender Zahl zur Verfügung. Alle, die
mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne
Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen will,
dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich
bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall
findet die Platzvergabe am Freitag, 4. Juli 2014, von
11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 5. Juli 2014,
zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände
statt. Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am
Sonntag um 9:00 Uhr. Die Standgebühren bleiben
gleich! Die Standgebühr in brutto je Meter für private
Trödler beläuft sich auf 8,00 Euro samstags und 10,00 Euro
sonntags. Die gewerblichen Trödler haben samstags 16,00
Euro (brutto) und sonntags 18,00 Euro (brutto) je Meter zu
entrichten.
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Mittwoch, 2. Juli 2014
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611 Kilogramm Abfall pro Kopf: Deutschland
deutlich über EU-Durchschnitt 2012 fielen in
Deutschland im Durchschnitt 611 Kilogramm Siedlungsabfall
je Einwohner an. Wie das Statistische Bundesamt auf
Grundlage von vorläufigen Eurostat-Daten mitteilt, lag die
Abfallmenge damit deutlich über dem EU-Durchschnitt von
rund 492 Kilogramm je Einwohner. Noch höhere Werte gab es
nur in Luxemburg (662 Kilogramm), Zypern (663 Kilogramm)
und Dänemark (668 Kilogramm). Hingegen war das
Abfallaufkommen vor allem in den östlichen EU-Staaten
deutlich geringer. Die niedrigsten Mengen je Einwohner
verzeichneten Estland (279 Kilogramm) und Lettland (301
Kilogramm).
„Ein Tag. Dein Werk. Mehr Bildung für Afrika.“
Spannende Schüler-Jobs und Aktionen am 1. Juli
2014 in Nordrhein-Westfalen: Tagwerker im Möbelhaus, auf
dem Bauernhof oder beim Sponsorenlauf – Am diesjährigen
Aktionstag der Kampagne „Dein Tag für Afrika“ geht es bunt
zu – Schüler in ganz Deutschland engagieren sich für
Gleichaltrige in Afrika. Unter dem Motto „Ein Tag.
Dein Werk. Mehr Bildung für Afrika.“ setzen sich
Schülerinnen und Schüler am „Tag für Afrika“ mit
interessanten Jobs und Aktionen für die Bildungschancen
von Gleichaltrigen in Afrika ein. Am 1. Juli 2014, hat
unser Team einige fleißige Tagwerker in der dm-Filiale an
Ihrem großen Aktionstag in Duisburg Meiderich besucht.
„Dein Tag für Afrika“: Einmal hinter die Kulissen eines
dm-drogerie markts blicken und die täglichen Aufgaben
eines Drogisten kennenlernen, diese Möglichkeit erhielten
Schülerinnen und Schüler bundesweit in vielen
verschiedenen dm-Filialen. Auch in der Duisburger Filiale
wurden am 1. Juli drei junge Tagwerker für den guten Zweck
beschäftigt. Shampooflaschen sortieren, Duschgel in
Regale räumen oder an der Fotostation mithelfen, diese
Aufgaben erwarteten drei Schülerinnen der Städtischen
Gesamtschule Meiderich kurz vor den Sommerferien. Am
Aktionstag waren sie nicht Kunde, sondern kümmerten sich
um die Wünsche der Kunden und standen für Fragen zur
Verfügung. Tatkräftiger Einsatz für Bildungsprojekte in
Afrika war hier gefragt und dafür setzten sie sich
gemeinsam mit Aktion Tagwerk ein. 78.000 Schülerinnen
und Schüler aus Nordrhein-Westfalen engagieren sich am
„Tag für Afrika“: 245 Schulen unterstützen Aktion Tagwerk
und fördern Bildungsprojekte für junge Leute in Afrika
180.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland
engagieren sich am „Tag für Afrika“: 620 Schulen
unterstützen Aktion Tagwerk undfördern Bildungsprojekte
für junge Leute in Afrika.
Ein kleines Paradies im Herzen Duisburg
Der Brunnen im Kreuzgang -Innenhof der Abtei
Hamborn lädt zum Verweilen ein. An diesem kleinen
„Paradies“ im Herzen Duisburg kann man nicht nur die
„arme“ Kirchenmaus entdecken. Dort haben auch andere Tiere
„Zuflucht“ gefunden. Doch der von Gernot Rumpf im Jahre
1993 gestaltete Bronzebrunnen ist nicht das einzige
Highlight der eineinhalbstündigen Abtei-Führung in
Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische
Kreuzgang, die Abteikirche, die Schatzkammer mit
bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren
Altargeräten Die nächste Gelegenheit zum Rundgang bietet
sich am Samstag, 5. Juli um 10.30 Uhr an, Treffpunkt ist
in der Abteikirche in Hamborn.
Neue Messdiener in Herz-Jesu Im
Hochamt wurden am vergangenen Sonntag beim Gemeindefest
der Herz-Jesu Gemeinde in Neumühl neue Messdiener
aufgenommen. Pater Tobias und die Gemeindemitglieder von
Herz-Jesu freuen sich, dass die Kinder diesen so wichtigen
Dienst am Altar der Gemeinde übernommen haben. Die neuen
Messdiener haben zwei Monate mit der Obermessdienerin
Michelle Gnoth geübt. Im feierlichen Gottesdienst
erhielten die Kinder die Messdienerplaketten, die sie beim
Dienen tragen dürfen.
Starlight-Dinner zugunsten bedürftiger Menschen
Am Samstag, den 26. Juli findet im Café „Offener Treff
mit Herz“ an der Holtener Str. 176 in Duisburg-Neumühl
neben dem Schmidthorster DOM ein Starlight-Dinner
zugunsten bedürftiger und obdachloser Menschen statt. An
dem Tag werden kulinarische Gerichte für jeden Gaumen
gezaubert. Einlass ist um 18 Uhr, Beginn um 19
Uhr. Der Preis beträgt 12,50 Euro pro Person ohne
Getränke. Anmeldungen werden bis zum 18.07.2014 im Café
„Offener Treff mit Herz“ angenommen. Tel. 0203-44989672.
Alle Einnahmen sind für bedürftige Menschen gedacht.
Kindergeld auch nach dem Schulabschluss
In diesen Wochen erreichen viele Jugendliche
ihren Schulabschluss. Ihre Eltern sind oftmals
verunsichert, wie es jetzt mit der Zahlung des Kindergelds
weitergeht. Zurzeit werden Anschreiben an die Eltern
verschickt, deren Kinder die Schule beenden und die älter
als 18 Jahre sind. Der Leiter der Familienkasse
Nordrhein-Westfalen West, Sören Haack, empfiehlt,
möglichst rasch die nötigen Nachweise zuzusenden, damit
weiterhin zustehendes Kindergeld ohne Unterbrechung
weitergezahlt wird. Wenn der nächste
Ausbildungsabschnitt (z.B. Berufsausbildung, Studium)
innerhalb von vier Monaten nach dem Ende der
Schulausbildung beginnt, reicht ein Nachweis an die
Familienkasse über Ausbildungs- oder Studienstart. „Dauert
die Unterbrechung länger, genügt der Nachweis, dass der
Jugendliche sich um einen Ausbildungs- oder Studienplatz
bemüht, beispielsweise anhand von Bewerbungsschreiben“
erläutert Sören Haack. „Wer jedoch erst einen
Freiwilligendienst antritt, muss genauer hinschauen:
Dauert es länger als vier Monate bis zum Start, müssen
sich Schulabgänger bei der Arbeitsagentur melden.“
Die Formulare (z.B. Mitteilung über ein Kind ohne
Ausbildungs-oder Arbeitsplatz) stehen auch im
online-Formulardienst unter
http://www.familienkasse.de bereit. Erforderlichen
Nachweise (z.B. Schulbescheinigung) können auch
nachgereicht werden. Eine Meldung bei der Arbeitsagentur
ist nur in Einzelfällen notwendig. Eltern können sich
auch telefonisch informieren: Die Familienkasse ist von
Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr gebührenfrei unter
0800 45555 30 zu erreichen.
Vorzeitige Sommerpause für Schul-
und Stadtteilbibliothek Rumeln-Kaldenhausen
Die Schul- und Stadtteilbibliothek Rumeln-Kaldenhausen
geht bereits ab dem 1. Juli 2014 in die Sommerpause. Dort
entliehene Medien können in allen anderen Zweigstellen
oder in der Zentralbibliothek zurückgegeben oder
verlängert werden. Eine Leihfristverlängerung ist auch
über das Onlineportal der Stadtbibliothek auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich. Während
der Sommerferien machen auch andere Stadtteilbibliotheken
Urlaub. Nicht betroffen sind die Bezirksbibliotheken in
Buchholz, Homberg-Hocheide, Rheinhausen, Walsum, Hamborn,
und Meiderich sowie die Zentralbibliothek. Hier gelten
auch in den Sommerferien die üblichen Öffnungszeiten.
Bürgerinformation zum Asylbewerberheim
Holtener Straße In Abänderung des
Ratsbeschlusses vom 9. Dezember 2013, mit dem die
Brachfläche Kopernikusstraße 119/Im Holtkamp 97 in
Duisburg-Röttgersbach als Standort für ein
Asylübergangsheim vorgesehen werden sollte, soll nun das
im Bezirk Hamborn zu errichtende Übergangsheim durch
Instandsetzung der Wohngebäude Holtener Straße 332/334 in
Duisburg-Obermarxloh realisiert werden. Die
Stadtverwaltung hat in mehreren vorlaufenden Gesprächen
angeboten, im zeitlichen Zusammenhang mit dem Erstbezug
die Nachbarschaft und gesellschaftlich relevanten
Institutionen über den Sachstand zu informieren.
In den Schulferien Geld verdienen – Wissenswertes
für junge Ferienjobber Arbeiten gehen,
während Mitschüler/innen oder Kommilitonen die
Sommerferien genießen? Eine bessere Idee, als es auf den
ersten Blick erscheint. Denn damit lässt sich das meist
schmale Budget aufbessern. Und erste Erfahrungen in der
Arbeitswelt gibt es quasi gratis. Doch das sollten
junge Jobber vorab wissen. Mit 15 Jahren erlaubt: Ab dem
vollendeten 15. Geburtstag dürfen sich Jugendliche
generell einen Ferienjob suchen, um ihr Taschengeld
aufzubessern. Noch früher erlaubt ist es nur mit
Ausnahmen. Ab dem 13. Lebensjahr dürfen Schüler/innen mit
Einwilligung der Eltern für maximal zwei Stunden pro Tag
in bestimmten Bereichen unter altersgerechten Bedingungen
arbeiten. Das sind zum Beispiel Jobs wie Babysitten,
Zeitungen/Werbung verteilen, Nachhilfe geben, Gartenarbeit
sowie Tätigkeiten als Einkaufshilfe oder in der
Tierbetreuung. Zeitdauer genau festgelegt: Ab 15
Jahren dürfen Schüler/innen maximal acht Stunden (ohne
Pausen gerechnet) pro Tag arbeiten. Allerdings muss die
Arbeitszeit zwischen 6.00 Uhr und 20.00 Uhr liegen.
Zwischen zwei Arbeitstagen müssen zwölf Stunden Pause
liegen (Ausnahmen nur in der Gastronomie). Insgesamt
dürfen höchstens 35 bis 40 Stunden in eine Woche fallen
und der Ferienjob muss auf maximal vier Wochen begrenzt
bleiben. Sonderstellung für Studenten: Da sie in den
allermeisten Fällen bereits 18 Jahre und älter sind,
gelten für sie die gesetzlichen Bestimmungen für
Erwachsene. Meist keine Wochenend-Arbeit erlaubt: Das
Arbeiten am Wochenende, also an Samstagen, Sonn- und
Feiertagen ist Schülern/innen nicht gestattet. Ausnahmen
davon gelten nur für Arbeitgeber wie Gaststätten,
Verkaufsstellen, Krankenhäuser, in der Landwirtschaft oder
in Privathaushalten. Ulrich Käser, Leiter der
Agentur für Arbeit Duisburg, hält es für eine gute Idee,
in den Sommer- oder Semesterferien zu jobben: „Wenige
Jugendliche werden für sechs Wochen verreisen. Die
verbleibende Zeit zuhause kann schnell langweilig werden.
Mal ganz abgesehen davon, dass ein Ferienjob prima die
Finanzen aufbessert, macht dieser auch aus einem anderen
Grund Sinn. Denn er ist wie eine Art Probelauf für die
spätere Arbeitswelt. Ob Pünktlichkeit, Disziplin,
Engagement – ein Ferienjob ist ein Vorteil für später.
Vielleicht kann man auch schon mal in den künftigen
Lehrberuf „reinschnuppern“ und Erfahrungen sammeln. Und
auch für die anstehende Bewerbung sind solche Jobs gut.
Sie zeugen vom Fleiß des Bewerbers. Er hätte ja in den
Ferien ebenso gut einfach nichts tun können.“
Einen Ferienjob finden: Häufig ergibt er sich durch
„Vitamin B“ – will heißen: die Beziehungen der Eltern,
Verwandten und Bekannten. Also ruhig im Familienkreis
nachfragen und Interesse bekunden. Auch über das Internet
kann nach einem Ferienjob gesucht werden. Seriöse Angebote
gibt es unter anderem bei
www.ferienjobs4you.de. Das Jobportal für Schüler und
Studenten bietet Infos, Tipps, Foren und viele
Jobangebote. Gesucht werden kann auch über
www.schuelerjobs.de.
Dieses Portal gibt es seit 1999 und wendet sich gezielt an
Schüler/innen. Auch gut: Aushänge suchen oder selbst
aushängen (z.B. am schwarzen Brett im Supermarkt) oder
direkt bei Firmen und Geschäften fragen.“
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Dienstag, 1. Juli 2014
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Als Arbeitsloser in Urlaub fahren? Ja, aber nur
mit Zustimmung der Arbeitsagentur!
Urlaubszeit ist Reisezeit und die steht jetzt wieder vor
der Tür: Die Agentur für Arbeit Duisburg weist daher ihre
Kunden darauf hin, dass bei Reiseplänen in der Sommerzeit
eine Einwilligung durch die Agentur für Arbeit eingeholt
werden muss. Voraussetzung für eine Zustimmung ist jedoch,
dass keine unmittelbare Arbeitsaufnahme oder Teilnahme an
einer Weiterbildung ansteht, was durch ein Telefonat mit
dem Service Center der Agentur für Arbeit geklärt werden
kann. Je nach Arbeitsmarktsituation und Sachlage kann
der Arbeitsuchende dann bis zu drei Wochen verreisen. Die
Versicherungsleistung Arbeitslosengeld I (ALG I ) wird für
diesen Zeitraum weitergezahlt. Wer bis zu sechs Wochen auf
Reisen geht, erhält nur in den ersten drei Wochen ALG I.
Wer mehr als sechs Wochen im Jahr verreist, bei dem
erlischt der ALG I-Anspruch und muss im Anschluss an die
Reise erneut beantragt werden. Weitere Informationen
beim Service Center der Agentur für Arbeit Duisburg unter
der Telefonnummer 0800 4 5555 00.
Rhein-Ruhr-Bad: Noch freie Plätze für
Kinder-Anfängerschwimmkurse Während der
Sommerferien bietet DuisburgSport im Rhein-Ruhr-Bad an der
Kampstr. 2 in Duisburg-Hamborn neun Anfängerschwimmkurse
für Kinder an. Die mehrtägigen Kurse beginnen jeweils am
7. Juli, am 21. Juli und am 4. August zu unterschiedlichen
Zeiten morgens und vormittags. Jeder Kurs besteht aus 10
Einheiten, die jeweils 45 Minuten andauern. Teilnehmen
können Kinder ab fünf Jahre, die Kursgebühr beträgt 70
Euro. Pro Kurs werden maximal zehn Plätze angeboten, von
denen noch einige zu vergeben sind.
Buslinie 934 muss Umleitung in Neudorf fahren –
Grabenstraße gesperrt Ab Dienstag, 1. Juli, wird
die Grabenstraße in Duisburg-Neudorf für voraussichtlich
vier Wochen aufgrund von Kanalbauarbeiten gesperrt. Somit
ist die Ausfahrt aus der Neudorfer Straße auf die
Koloniestraße für die Buslinie 934 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nicht möglich. Die Busse
müssen in Fahrtrichtung Großenbaum eine Umleitung fahren.
In der entgegengesetzten Fahrtrichtung können die Busse
den üblichen Linienweg fahren. Die Haltestelle
„Neudorfer Markt“ muss aufgrund der Straßensperrung in
Fahrtrichtung Großenbaum entfallen, Fahrgäste werden
gebeten am Haltepunkt „Schanzenbrücke“ ersatzweise ein-
und auszusteigen. Ebenso wird die Haltestelle „Neue
Fruchtstraße“ etwa 100 Meter auf die Neudorfer Straße vor
die Einmündung Otto-Keller-Straße verlegt.
Modernisierungsarbeiten am Bahnhof Rheinhausen
schreiten voran Seit April führt die DB
Bauarbeiten durch, im Zuge derer es auch zu Änderungen im
Zugbetrieb kommt. So wird bis Samstag, 13. September Gleis
4 gesperrt, sodass der Zugverkehr durch die Gleise 2, 13
und 14 erfolgt. Bauablaufbedingt kommt es daher zu
geänderter und entsprechend ausgeschilderter Wegeführung.
Elternbefragung zur neuen Sekundarschule in
Rheinhausen war erfolgreich Mit dem
Ergebnis der Mitte des Monats beendeten Elternbefragung
zum Sekundarschulbedarf in Rheinhausen kann nunmehr mit
den konkreten Planungen begonnen werden. Die
Befragungsergebnisse zeigen, dass in Rheinhausen ein
Bedarf für die neue Schulform Sekundarschule vorliegt.
„Ich freue mich, dass die Eltern großes Interesse an der
neuen Schulform haben und den von der Politik
eingeschlagenen Weg deutlich unterstützen. Das bestärkt
uns im Umbau der Duisburger Schullandschaft“, so
Oberbürgermeister Sören Link. Die Stadt Duisburg hat
die Vorgabe des Schulministeriums NRW erfüllt, nach der
bei geplanten Gründungen von Sekundarschulen eine
Befragung zur Bedarfsermittlung durchgeführt werden muss.
Für die Ermittlung des Bedarfs wurden die Duisburger
Eltern angeschrieben, deren Kinder aktuell eine 2. oder 3.
Grundschulklasse in Rheinhausen besuchen. Die Befragung
begann Ende Mai – letzte Fragebögen wurden Mitte Juni
ausgewertet. Insgesamt beteiligten sich etwa
40 Prozent der 1.340 angeschriebenen Eltern. Zum
Vergleich: Bei der Befragung im letzten Jahr antworteten
im Bezirk Süd etwa 46 Prozent und in Hamborn etwa
33 Prozent der befragten Eltern. Auf die Frage, ob sie ihr
Kind nach Beendigung der 4. Klasse an einer Sekundarschule
in ihrem Bezirk anmelden würden, antworteten 11,1 Prozent
der Eltern der Rheinhauser Drittklässler mit „ganz
bestimmt“ (Zweitklässler 9,1 Prozent), und 24,7 Prozent
mit „eher ja“ (Zweitklässler 21,8 Prozent). Rechnet
man diese Werte auf eine volle Wahlbeteiligung hoch und
wertet die Antwortoption „eher ja“ nur zur Hälfte, ergibt
sich in Rheinhausen ein Potential für die Sekundarschule
von etwa 160 Schülerinnen und Schülern pro Jahrgang.
„Aufgrund der Erfahrungen aus den vergangenen
Anmeldeverfahren und unter Berücksichtigung des lokalen
Gesamtschulangebots und dem zu erwartenden Schülerrückgang
gehen wir davon aus, dass eine vierzügige Sekundarschule
den Bedarf nachhaltig decken wird“, erklärt
Bildungsdezernent Thomas Krützberg.
Mit
Einrichtung der Sekundarschule zum Schuljahr 2015/2016
laufen die Real- und Hauptschulen des Bezirks sukzessive
aus. Der mögliche Wunsch an einem Realschulbesuch kann
von den Realschulen im Bezirk Mitte gedeckt werden. Ein
Hauptschulbedarf liegt in Rheinhausen nicht vor. Eine
ausführliche Darstellung der Ergebnisse und der weiteren
Planungen erfolgt in einer Vorlage für die
Schulausschusssitzung im September.
Ferienprogramm im Jugendzentrum Zitrone
Das Sommerferienprogramm im Jugendzentrum Zitrone
auf der Kalthoffstraße 73 in Duisburg-Neumühl bietet auch
in diesem Jahr vom 7. Juni bis 1. August viele Highlights.
Vier Wochen lang gibt es aufregende Aktivitäten mit
Riesenpool, eine Chill - Out Zone und täglich kostenloses
Frühstück. Besondere Attraktionen in der ersten Woche
ist der Besuch der Naturwerkstatt zum Thema Lebensraum
Wasser, eine Erkundung der Rheinauen sowie ein Besuch des
Binnenschifffahrtsmuseums in Duisburg-Ruhrort. In der
zweiten Woche wird eine Sommerolympiade veranstaltet und
die Waldritter entführen die Kinder in märchenhafte
Welten. In der dritten Woche gibt es einen Ausflug ins
„Irrland“ und die vierte Woche steht unter dem Motto
„Indianer“. Diese endet mit einer großen Schnitzeljagd mit
abschließender Übernachtung in der „Zitrone“. Die Ausflüge
und die Übernachtung kosten 3 Euro. Alle anderen Angebote
sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Fahrzeug-Check zum Nulltarif: Der mobile ADAC
Prüfdienst kommt nach Duisburg-Beeck Mit
Sicherheit unterwegs – das sollten Autofahrer immer sein.
Einen Beitrag dazu leisten die mobilen Prüfdienste des
ADAC, die regelmäßig an verschiedenen Orten stationiert
sind und die Möglichkeit bieten, kostenlos für die
Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug testen
zu lassen. Die Kfz-Experten des ADAC bieten dabei unter
anderem an, Bremsflüssigkeit und -wirkung zu überprüfen,
die Autobatterie auf ihre Leistungsfähigkeit zu testen und
einen Blick auf den Zustand der Reifen zu werfen. Auch
werden der Frostschutzgehalt des Kühlsystems, die
Klimaanlage und die Ladekapazität der Lichtmaschine
kontrolliert. Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu
geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen
und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem
Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über
die Ergebnisse der Messungen bekommt der Fahrer ein
Prüfprotokoll. Der ADAC Prüfdienst ist vom 8. bis
11. Juli in Duisburg-Beeck, Ikea, Beecker Straße 80,
stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13
Uhr und von 14 bis 18 Uhr durchgeführt.
Junge Schuldner: Überdurchschnittlich hohe
Schulden bei Telefon- und Internetanbietern
Unter 25-Jährige, die im Jahr 2013 von
Schuldnerberatungsstellen beraten wurden, hatten
durchschnittlich rund 1 350 Euro Verbindlichkeiten bei
Telekommunikationsanbietern. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, waren das 18 % ihrer gesamten
Schulden. Das monatliche Nettoeinkommen junger Schuldner
lag bei Aufnahme der Beratung durchschnittlich bei 725
Euro. Fast zwei Monatseinkommen wären demnach notwendig,
um ausschließlich die Forderungen von
Telekommunikationsanbietern zu begleichen.
Kinder- und Sommerfest im Haus der Jugend
Das Haus der Jugend auf der
Friedrich-Alfred-Straße 16 in Duisburg-Rheinhausen lädt am
letzten Schultag, Freitag, dem 4. Juli, ab 14.30 Uhr zu
seinem alljährlichen Kinder- und Sommerfest ein. Alle
Kinder, deren Eltern und Großeltern, sowie Freunde und
Nachbarn sind dazu herzlich eingeladen. Geboten
werden Attraktionen wie zum Beispiel die Kinderrutsche
„Riesen-Hai", das Piratenhüpfkissen und Ponyreiten. Die
Feuerwehr und die Polizei tragen ebenfalls zur
Unterhaltung bei. Es gibt Köstlichkeiten vom Grill,
Kaffee und Kuchen. Eine Spielkarte, die alle Attraktionen
beinhaltet, kostet 3 Euro.
Zusätzliche Züge zur „Ruhr in Love“ in Oberhausen
Mehr Fahrten auf der Regionalbahnlinie 33 sowie der
S-Bahnlinien 2 und 3 Anlässlich des elektronischen
Familienfestes „Ruhr in Love“ setzt DB Regio NRW am
Samstag, den 5. Juli, in der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr
jeweils stündlich einen zusätzlichen Zug auf der Linie RB
33 von und nach Oberhausen ein. Auf den S-Bahnlinien
von Oberhausen nach Gelsenkirchen (S 2) und Essen (S 3)
werden zusätzliche Züge zur Heimreise in den Abendstunden
eingesetzt. In den Sonderzügen gelten die Fahrausweise des
Verkehrsverbundes VRR bzw. des NRW-Tarifs.
Mercator – Matinée Zu einem Vortrag
über Maria Sibylla Merian (1649 – 1717) lädt das Kultur-
und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1
am Sonntag, 6. Juli, um 11 Uhr ein. Prof. Dr. Kurt
Wettengl, Direktor des Museums Ostwall in Dortmund,
betrachtet Merians Lebensleistung nicht nur unter
künstlerischen und naturwissenschaftlichen Aspekten,
sondern auch im Hinblick auf ihre Stellung als Verlegerin
und Unternehmerin, die sie zu einem Leitbild in der
feministischen Literatur gemacht hat. Schon im Alter
von 13 Jahren betrieb Maria Sibylla Merian erste
systematische Insektenstudien am Beispiel des
Seidenspinners. Waren die Insekten zunächst nur Beiwerk
ihrer Blumenbilder, so rückte der „Raupen wunderbare
Verwandlung" zunehmend in den Mittelpunkt ihrer
Untersuchungen, die sie mit eigenen Kupferstichen in einem
mehrbändigen Werk veröffentlichte und selbst verlegte. Ihr
bedeutendstes Buch, das großformatige Kupferstichwerk über
die surinamischen Schmetterlinge, war das Ergebnis einer
zweijährigen gefahrvollen Forschungsreise in die Tropen
und machte sie über ihren Tod hinaus berühmt. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 6
Euro, ermäßigt 4 Euro, und beinhaltet ein Glas Wein oder
Saft und den Besuch der Mercator-Ausstellung.
Metamorphosis - Bild von Maria Sibylla Merian
Bevor die WM-Grillparty zum Streitfaktor wird:
Experten geben Tipps zur Lösung von
Nachbarschaftskonflikten
Welche Regeln muss ich bei meiner WM-Grillparty beachten?
Darf ich zur Fußball-Weltmeisterschaft eine Großleinwand
im Garten aufbauen? Wann muss ich die Musik am Abend
leiser stellen? Muss ich jedes Wochenende lautstarke
Partys des Nachbarn akzeptieren? Wie kann ich Konflikte
mit dem Nachbarn vermeiden bzw. gütlich lösen?
Ratschläge und Tipps zur außergerichtlichen
Streitschlichtung gibt es regelmäßig beim RechtSpecial
"Schlichten statt Richten!" von NRWdirekt und dem
Justizministerium. Am Donnerstag, den 3. Juli 2014 geht es
beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" wieder um
Konflikte "am Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis 14 Uhr
beantworten die Experten alle Bürgerfragen - telefonisch
unter 0211/837-1915: Die Nummer gegen Ärger mit dem
Nachbarn.
Vorsorge für den Betreuungsfall
Experten beantworten Bürgerfragen zum Thema: Was passiert,
wenn ich durch Unfall, Krankheit oder Behinderung hilflos
werde? Wer sich dann um die rechtlichen Dinge wie
Mietvertrag, Kontovollmacht, Vertragsangelegenheiten
kümmert, warum in solchen Fällen eine Vorsorgevollmacht so
wichtig ist und wie man sie ganz einfach erstellt,
erfahren Sie am Telefon: Über die Möglichkeiten der
Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht
informieren am Donnerstag, den 3. Juli 2014,
Experten aus der Justiz. In der Zeit von
15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und
Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter
0211/837-1915. Die Experten beantworten jeweils
am ersten Donnerstag im Monat in der Zeit von 15 bis 16.30
Uhr Fragen zur Vorsorgevollmacht und zum Betreuungsrecht.
Stadtranderholung 2014 – Es gibt noch freie Plätze
Die Stadtrandranderholung des Jugendamtes
beginnt in vier Wochen am Montag, 28. Juli, und endet am
Freitag, 15. August. Teilnehmen können alle Schulkinder,
die nach den Ferien in das zweite Schuljahr kommen und am
letzten Ferientag höchstens 13 Jahre alt sind. Von
den insgesamt 1.500 Plätzen sind noch ein paar zu
vergeben. Eltern können ihre Kinder noch für die Standorte
AWO Bauspielplatz in Neumühl (Anmeldung Bezirksamt
Hamborn), Eisenbahncafé in Beeckerwerth (Anmeldung
Bezirksamt Meiderich), Stadtpark Meiderich (Anmeldung
Bezirksamt Hamborn oder Meiderich), Wedau (Anmeldung
Bezirksamt Mitte), Abenteuerfarm Robinson in Rheinhausen
(Anmeldung Bezirksamt Rheinhausen), Abenteuerspielplatz
Tempoli in Homberg (Anmeldung Bezirksamt Homberg),
Jugendzentrum Rumeln (Anmeldung direkt vor Ort) und im
Jugendzentrum Adlerstraße in Wanheimerort (Anmeldung
direkt vor Ort) anmelden. Wer aufgrund terminlicher
Verpflichtungen sein Kind nicht selber anmelden kann,
erteilt eine schriftliche Vollmacht. Die Elternbeiträge
für die dreiwöchige Stadtranderholung betragen 140 Euro
für das erste Kind, 60 Euro für Geschwisterkinder, 26
Euro pro Kind für Empfänger staatlicher Leistungen.
Weitere Informationen
www.duisburg.de/stadtranderholung oder(0203) 94000.
Musik in den evangelischen Kirchen
Duisburgs Die „Kirchentöne“ - das
musikalische Veranstaltungsprogramm der Evangelischen
Kirche in Duisburg - sind jetzt für das zweite Halbjahr
2014 erschienen und vermitteln einen Überblick über
Konzerte und musikalisch mitgestaltete Gottesdienste.
Schwerpunkte in dem umfangreichen Programm sind wieder die
„Sommerlichen Orgelkonzerte“ in der Friedenskirche
Hamborn, Duisburger Straße 174, die in diesem Jahr zum 20.
Mal veranstaltet werden. Organistinnen und Organisten
aus verschiedenen Städten der Bundesrepublik spielen
während der Ferienzeit an sechs Mittwochabenden
unterschiedlichste Programme von „Musik für Kirche und
Synagoge“ über „very british“ oder „Komponisten und
Kompositionen des Ruhrgebiets“ bis zu heiteren Klängen aus
Italien. Weitere Orgelkonzerte sind u. a. in der
Salvatorkirche zu hören. Hye-Kyoung Kang, Kantorin an der
Lutherkirche Duissern, ist dort mit Werken des Barock, der
Romantik und zeitgenössischer Musikvertreten.
Savatorkantor Marcus Strümpe spielt anlässlich des
Orgelfestivals Ruhr 2014 Werke von Bach, Ives, Sweelinck
u.a. An die Seite der Orgelkonzerte treten die
Chorkonzerte mit Solisten und Instrumenten oder auch
Konzerte für Soloinstrumente. Neu ist das Angebot
einer „Ferienkantorei“ für alle
Chorsängerinnen- und Sänger, die in den Ferien nicht auf
das Singen verzichten möchten. Information und Leitung bei
Kreiskantorin Tiina M. Henke, Telefon 0203 / 3987968.
Marcus Strümpe leitet die Aufführungen der „Marienvesper“
von Monteverdi und im Advent der sechs Kantaten des
„Weihnachtsoratoriums“ von Bach (an zwei Abenden). Ferner
gibt es mit dem Tanztheater Ulla Weltike und Marcus
Strümpe Musik für Orgel und Tanz. In der Versöhnungskirche
Großenbaum sind Werke u.a. von Franz Schubert (Messe
G-Dur) und César Franck zu hören. In der
Pauluskirche Hochfeld wird Musik für Orgel und
Akkordeon geboten. Im Gemeindezentrum Neudorf-West steht
ein „Buntes Herbstkonzert“ auf dem Programm, gestaltet von
verschiedenen musizierenden Kreisen der Gemeinde, und in
der Versöhnungskirche Großenbaum wird das Kindermusical
„Noah und die Arche“ aufgeführt. Bläsermusik des
Evangelischen Bläserkreises Duisburg-Nord erklingt zum
Advent in den Duisburg-Ruhrorter Häfen vom Kirchenschiff
„Johann Hinrich Wichern“ aus, und gottesdienstliche Musik
ist im Festgottesdienst zum 50. Jubiläum der
Jesus-Christus-Kirche Buchholz und zur Verabschiedung von
Pfarrer Hans-Bernd Preuss in der Kirche an der Emilstraße
in Obermeiderich zu hören. Die kostenfreien Programme
sind in den Kirchengemeinden und in der Pressestelle des
Kirchenkreises (Tel.: 0203 / 2951-3500) erhältlich; das
Faltblatt kann auch im Internet unter
www.kirche-duisburg.de eingesehen werden.
„Phantastische Bücherwelten“ In einer
Vitrinenausstellung präsentiert die Abschlussklasse 2014
der Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste
des Robert-Schmidt-Berufskollegs Essen Buchkunst der
besonderen Art. Die 13 Fachangestellten
absolvierten ihre Ausbildung in Öffentlichen Bibliotheken
in Duisburg, Essen, Oberhausen, Bottrop, Gladbeck, Mülheim
an der Ruhr und Recklinghausen sowie in der
Universitätsbibliothek Duisburg-Essen. In einer
Wanderausstellung stellen sie ihr Abschlussprojekt vor,
bei dem sie sich kreativ mit dem Thema Buch und Kunst
auseinandergesetzt haben. Dabei wurden alte, ausgediente
Bücher zu neuem Leben erweckt und bei manchen sogar das
zentrale Thema des Buches nach außen hin sichtbar gemacht.
Entstanden sind rund 30 wundervolle Buchkunstobjekte, die
in Duisburg erstmals der Öffentlichkeit präsentiert
werden. Zu sehen sein werden künstlerisch in Szene
gesetzte alte Bücher, Blumen, Schmuck, Lesezeichen und
vieles mehr.
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