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					  Energiepreisbremsen beschlossen: Entlastung 
					  erfolgt automatisch   Heute hat der Bundesrat die Gesetze zu den so genannten 
					  Energiepreisbremsen beschlossen. Mit dieser Maßnahme 
					  sollen Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen 
					  schnell und wirksam finanziell entlastet werden. „Für 
					  Verbraucher ist das eine gute Nachricht. Für uns bedeutet 
					  dies eine gewaltige Kraftanstrengung, die Preisbremsen 
					  zeitgerecht umzusetzen. Wir setzen alles daran, dass die 
					  Energiehilfen pünktlich bei den Kundinnen und Kunden 
					  ankommen“, sagt Torsten Hiermann, Leiter Markt und 
					  Vertrieb der Stadtwerke Duisburg.
 
 Entlastung erfolgt automatisch Um von den Entlastungen für 
					  Strom und Gas zu profitieren, müssen Verbraucher nichts 
					  tun. Das heißt, es muss kein Antrag gestellt werden. Bei 
					  der Berechnung der Energiehilfen stützen sich die 
					  Energieversorger auf vergangenheitsbasierte Prognosen: Der 
					  reduzierte Abschlag für Erdgas erfolgt automatisch auf 
					  Basis des im September 2022 prognostizierten 
					  Jahresverbrauchs. Auch die gedeckelten Stromkosten werden 
					  entweder auf Basis des tatsächlichen Verbrauchs im Jahr 
					  2021 oder über die aktuelle Jahresverbrauchsprognose des 
					  Netzbetreibers berechnet. Über die ab März 2023 
					  vorgesehenen Abschlags- und Vorauszahlungen informieren 
					  die Stadtwerke vor dem 1. März.
 
					  Gedeckelte Energiepreise und Anreiz zum Energiesparen
 Nach den Dezember-Soforthilfen greift für die meisten 
					  Haushaltskunden ab März 2023 die Strom-, Gas- und 
					  Wärmepreisbremse. Rückwirkend werden ab März auch die 
					  Monate Januar und Februar 2023 angerechnet. Das heißt, 
					  Verbraucher können auch für diese beiden Monate einmalig 
					  einen Entlastungsbetrag erhalten, welcher ebenfalls im 
					  März angerechnet wird. Die Preisentlastung im Detail: Für 
					  private Haushalte, kleinere und mittlere Unternehmen wird 
					  eine Grundmenge von 80 Prozent des bisherigen 
					  Jahresverbrauchs vom Staat subventioniert. Beim Gas ist 
					  der Arbeitspreis bei 12 Cent und für Strom bei 40 Cent pro 
					  Kilowattstunde gedeckelt.
 
 Wer mehr als 80 Prozent der bisherigen Energie verbraucht, 
					  zahlt für jede zusätzliche Kilowattstunde den vollen 
					  aktuellen Vertragspreis. Mit dieser Regelung will die 
					  Regierung Anreize zum Energiesparen setzen. Die 
					  Preisbremsen gelten zunächst bis Ende 2023. Wer noch einen 
					  laufenden Vertrag mit weniger als 12 ct/kWh (Gas) oder 40 
					  ct/kWh (Strom) hat, zahlt diesen vereinbarten Preis. Der 
					  Grundpreis bleibt von den Preisbremsen unberührt. Wie hoch 
					  die Entlastung ausfällt, hängt vom gültigen Arbeitspreis 
					  und dem Verbrauch in der Vergangenheit ab.
 
 Erheblicher Aufwand für Stadtwerke
 Für Stadtwerke bedeutet die Umsetzung der Preisbremsen 
					  einen erheblichen Aufwand. „Die Zahlungsläufe von mehreren 
					  hunderttausend Kundinnen und Kunden müssen angepasst 
					  werden. Wir geben alles, damit alle unsere Kundinnen und 
					  Kunden fristgerecht von den Entlastungen profitieren“, 
					  erklärt Hiermann.
 
					  Brand einer Lagerhalle in voller Ausdehenung
 Am 16.12.22 kam es um 16:50 Uhr zu einem 
					  Brand einer Lagerhalle eines Autozubehörhandels in 
					  Duisburg-Homberg. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte das 
					  Feuer mehrere Scheiben und Hallentore zerstört und drohte 
					  auf benachbarte Gebäudeteile überzugreifen. Die Halle 
					  stand innerhalb kurzer Zeit in Vollbrand. Mehrere 
					  Autoreifen platzten während der ersten Löscharbeiten. Es 
					  waren keine Personen durch das Geschehen betroffen oder 
					  gefährdet.
 
 Durch den Einsatz von 4 Trupps mit 
					  Strahlrohren sowie zwei Drehleitern konnte das Feuer 
					  eingedämmt und ein Übergreifen auf andere Gebäudeteile 
					  verhindert werden. Gleichzeitig wurden weitere Einheiten 
					  aus Rheinhausen und der Freiwilligen Feuerwehr Homberg zur 
					  Einsatzstelle alarmiert um die Wasserversorgung 
					  sicherzustellen und bei der Brandbekämpfung zu 
					  unterstüzen.
 
 Aufgrund der gelagerten Materialien 
					  in der Lagerhalle kam es zu einer starken 
					  Rauchentwicklung, die allerdings keine Auswirkungen auf 
					  die Umgebung hatte. Insgesamt waren rund 45 Feuerwehrleute 
					  der Berufs- und 30 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr im 
					  Einsatz. Die Ursache der Brandentstehung ist Gegenstand 
					  polizeilicher Ermittlungen.
 
 
					  Fertigstellung von zwei Modulbau-Kitas der GEBAG
 Haken dran: Pünktlich zum Jahresende kann die GEBAG die 
					  Fertigstellung von zwei weiteren Neubau-Projekten 
					  vermelden. In Rheinhausen (Standort In den Peschen) und in 
					  Wanhein-Angerhausen (Obere Kaiserswerther Straße) wurden 
					  Mitte Dezember zwei Kindertagesstätten in Modulbauweise 
					  fertiggestellt, die im nächsten Jahr in Betrieb gehen 
					  werden.
 
 Die Neubauten wurden in Modulbauweise errichtet, eine 
					  kostensichere und effiziente Bauweise. Mit dem Bau der 
					  Kitas hatte die GEBAG Ende 2021 begonnen. Die Planung für 
					  die Modulbau-Kitas stammt vom Essener Architekturbüro KZA 
					  plant GmbH. Es wurde ein Kita-Modell entworfen, das sich 
					  an den unterschiedlichen Standorten vor allem in den 
					  Farben der Fassaden unterscheidet und das auch künftig an 
					  anderen Kita-Standorten realisiert werden könnte.
 
					  Entstanden sind in Rheinhausen und Wanheim-Angerhausen 
					  zwei sechsgruppige Kitas, in denen künftig jeweils über 
					  100 Kinder betreut werden, auch eine U3-Betreuung wird 
					  angeboten. Betreiber werden der Verein für Menschen mit 
					  Körper- und Mehrfachbehinderung (Obere Kaiserswerther 
					  Straße) und die ZOK-GmbH (In den Peschen). Die 
					  Unterschrift der Mietverträge steht unmittelbar bevor.
 
  Kita in den Peschen in Rheinhausen - Foto GEBAG-Daniel 
					  Koke
 
 GEBAG bewirtschaftet künftig alle Kitas in Duisburg
 Kindertagesstätten sind auch zukünftig ein wichtiges 
					  Geschäftsfeld für die GEBAG: Mit Beginn des kommenden 
					  Jahres übernimmt die kommunale Baugesellschaft im Auftrag 
					  der Stadt Duisburg die Errichtung, Sanierung und 
					  Bewirtschaftung aller städtischen Kitas. Die Kitas gehen 
					  dabei aber nicht in den Besitz der GEBAG über, sondern 
					  werden in das neue „Sondervermögen 
					  Kindertageseinrichtungen“ eingelegt.
 
					  Die GEBAG wird künftig im Rahmen eines 
					  Betriebsführungsvertrags mit der technischen und 
					  kaufmännischen Geschäfts- und Betriebsführung beauftragt. 
					  Sandra Altmann, Bereichsleiterin und Prokuristin der 
					  GEBAG, fungiert künftig neben Stadtdirektor Martin Murrack 
					  als Betriebsleiterin des Sondervermögens: „Gemeinsam 
					  spielen, lernen, groß werden: Eine gute Betreuung und 
					  Förderung der jüngsten Duisburgerinnen und Duisburger ist 
					  für die GEBAG als kommunale Wohnungsgesellschaft natürlich 
					  eine Herzensangelegenheit. Darum widmen wir uns gern und 
					  voller Elan den neuen Aufgaben, die das Sondervermögen mit 
					  sich bringt.“
 
					  In einem ersten Schritt werden die bestehenden 52 
					  städtischen Kindertagesstätten auf das Sondervermögen 
					  übertragen. Danach erfolgt sukzessive die Übernahme der 17 
					  Einrichtungen aus dem Bestand der GEBAG. Die Zuständigkeit 
					  für städtische Kitas liegt damit dann ab 2023 vollständig 
					  bei der GEBAG.
 
  
					  Kita Obere Kaiserswerther Straße in Wanhein-Angerhausen - 
					  Foto GEBAG-Daniel Koke 
					  Hilfspaket für Ukraine: 100 Mio. Euro für 
					  Instandsetzung kriegsbeschädigter Schulen
 Genau drei Monate nach der Ankündigung von Präsidentin 
					  Ursula von der Leyen in ihrer Rede zur Lage der Union 2022 
					  haben die Europäische Kommission und die Regierung der 
					  Ukraine ein Hilfspaket in Höhe von 100 Millionen Euro 
					  unterzeichnet. Es geht um den Wiederaufbau und die 
					  Sanierung von Schuleinrichtungen, die im Zuge des 
					  russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine beschädigt 
					  wurden.
 
					  Darüber hinaus hat die Europäische Kommission rund 14 
					  Millionen Euro aus einem laufenden Vertrag mit der 
					  polnischen Entwicklungsbank „Bank Gospodarstwa Krajowego“ 
					  bereitgestellt. Mit dem Geld sollen Schulbusse gekauft 
					  werden, mit denen ukrainische Kinder sicher zur Schule 
					  gebracht werden sollen. Flankiert wird das durch eine 
					  Solidaritätskampagne, damit bis Anfang 2023 weitere 
					  Schulbusse für die Ukraine gespendet werden können. Bisher 
					  wurden 120 Fahrzeuge gespendet.
 
 Sonderfahrplan für Busse, Bahnen und myBUS an den 
					  Feiertagen
 Wie fahren die Busse und Bahnen am 24. Dezember, an den 
					  Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr? Die Antworten 
					  auf diese Fragen gibt wie jedes Jahr der Sonderfahrplan 
					  der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG).
 
					  
					
				    
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
							•
					
					
					 
					  Am 24. Dezember gilt für alle Linien der übliche 
					  Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten je nach 
					  Linie zwischen circa 15 und 17 Uhr von den 
					  Endhaltestellen. Die DVG setzt zusätzlich zwischen circa 
					  17.30 und 7.30 Uhr am folgenden Tag Nachtexpressbusse ein, 
					  die alle 60 Minuten auf den bekannten Strecken in Duisburg 
					  fahren.
 
					  
					
				    
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
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					  Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gilt der Sonntagsfahrplan. 
					  Davon abweichend startet am 25. Dezember auch die U79 erst 
					  ab 7.30 Uhr. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist 
					  die DVG zudem von circa 23.30 bis 7.30 Uhr mit ihren 
					  Nachtexpressbussen unterwegs.
 
					  
					
				    
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
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					  Am 31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem 
					  üblichen Samstagsfahrplan. Die U79 fährt bis 00.30 Uhr 
					  nach dem Samstagsfahrplan und zusätzlich im Anschluss bis 
					  circa 3 Uhr in der Silvesternacht. Die Nachtexpresslinien 
					  fahren zwischen circa 23.30 und 7.30 Uhr jeweils 
					  stündlich. Am Neujahrstag gilt der normale 
					  Sonntagsfahrplan. Die U79 fährt erst ab 7.30 Uhr.
 
 
					  
					
				    
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
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					  Fahrplan myBUS Am 24. Dezember fährt myBUS von 17 bis 9 
					  Uhr am folgenden Tag. Vom 1. auf den 2. Weihnachtstag 
					  fährt myBUS von 22 bis 7.30 Uhr und am 26. Dezember von 18 
					  bis 2.30 Uhr am folgenden Tag.   An Silvester und Neujahr 
					  fährt myBUS jeweils von 23.30 Uhr bis 8 Uhr am folgenden 
					  Tag.
 
 
					  Erreichbarkeit des Kundenservice der Stadtwerke 
					  Duisburg an den Feiertagen
 Rund um die kommenden Feiertage können Kunden die 
					  Stadtwerke Duisburg zu folgenden Zeiten erreichen:
 Telefonischer Kundenservice (0203 393939)
 ·    Heiligabend, Silvester, Weihnachtsfeiertage und 
					  Neujahr: nicht erreichbar
 ·    27. bis 30. Dezember: 8 bis 20 Uhr erreichbar   
					  Online jederzeit erreichbar Selbstverständlich jederzeit 
					  erreichbar ist der Online-Kundenservice der Stadtwerke 
					  Duisburg unter
					  
					  mein.swdu.de. Hier können Kunden fast alles rund um 
					  ihre Verträge ganz bequem von Zuhause erledigen. Sie haben 
					  beispielsweise Zugriff auf Rechnungs- und Adressdaten und 
					  können diese komfortabel verwalten.
 
					  Wundert Euch! Die 44. Duisburger Akzente laden zum Staunen 
					  ein
 Das große Kulturfestival in 
					  Duisburg vom 3. März bis zum 2. April 2023
 Von großen und kleinen Wundern, vom sich wundern 
					  und dem Wunderbaren – in jedem Fall von der wunderbaren 
					  Kraft der Kunst und Kultur wollen die 44. Duisburger 
					  Akzente erzählen. An 31 Tagen stehen mehr als 90 
					  Veranstaltungen unter dem Thema „Wunder“ auf dem Programm.
 
 Vom 3. März bis zum 2. April 2023 macht das renommierte 
					  Festival mit Theater, Performance und Tanz, bildender 
					  Kunst, Literatur, Musik, Film, Ausstellungen, 
					  Installationen und Diskussionen Duisburg zum kulturellen 
					  Hotspot. „Wunder – was für ein optimistisches, positives 
					  und vielversprechendes Festivalmotto“, freut sich Matthias 
					  Börger, Kulturdezernent der Stadt Duisburg.
 
 „Gemeinsam mit international bekannten Künstlerinnen und 
					  Künstlern haben die Duisburger Kulturschaffenden eine 
					  wahre ‚Wundertüte‘ voller Veranstaltungen gepackt. Ich 
					  freue mich auf einen regen und anregenden Austausch bei 
					  den 44. Duisburger Akzenten“. Akzente – das Theatertreffen 
					  Zu den Gästen des Akzente-Theatertreffens gehört das 
					  weltweit bekannte Masken- und Figurentheater Mummenschanz. 
					  Die preisgekrönte Schweizer Formation lädt das Publikum 
					  ein zu einer poetisch-phantastischen Reise in die Welt der 
					  Stille.
 
 
  Das 
					  Deutsche Theater Berlin gastiert mit einer Bearbeitung des 
					  Heinrich von Kleist-Klassikers „Der zerbrochene Krug“ mit 
					  Ulrich Matthes in der Rolle des Dorfrichters Adam. Mit 
					  Molières „Der Geizige“ vom Thalia Theater Hamburg kommt 
					  eine Inszenierung des früheren Intendanten des Bochumer 
					  Schauspielhauses, Leander Haußmann, nach Duisburg. 
 Bekannte und berühmte, aber auch neue Gesichter zeigen 
					  ihre Wunder-Geschichten bei den Akzenten. Tanz, Theater, 
					  Performance und Bildende Kunst Zwölf Aufführungen, die das 
					  Themenspektrum „Wunder“ zwischen Klassiker und Experiment 
					  ausloten, finden sich 2023 in der Rubrik Freie 
					  Produktionen, Theater, Tanz, Performance.
 
 Mit dabei Musik-Poesie und DADA, WunderWorkshops und ein 
					  Klangspielplatz, Theater für die ganze Familie, 
					  politischpartizipatorische Bühnen-Performances, eine 
					  Wunderwanderung im Duisburger Innenhafen, 
					  Feuerwerkstheater in barocker Tradition und die neuste 
					  Produktion des Kaiser Antonino Dance Ensembles. Dreizehn 
					  Projekte aus dem Bereich der bildenden Kunst widmen sich 
					  auf ganz unterschiedliche Art den Facetten des Themas 
					  „Wunder“ und schöpfen den Kanon der gestalterischen 
					  Möglichkeiten aus: von Fotografie über Druckgrafik und 
					  Zeichnung bis zur surrealen Kunst und medialer 
					  Performance.
 
 Augmented Reality lädt zu digitalen Experimenten ein, und 
					  Kunstprojekte die Bilder, Licht und Sound vereinen, 
					  sprechen alle Sinne an. Literatur, Film und Musik 
					  Literarisch wird ein Bogen gespannt von Annährungen an 
					  Else Lasker-Schülers Wunder-Gedichte über Klassiker aus 
					  der Welt der Märchen bis zum aktuellen Poetry-Slam. Und 
					  auch musikalisch ist für jeden etwas dabei: von Anton 
					  Bruckner bis Folk-Musik, von Mozart-Oper bis Jazz und 
					  performative Klangexperimente.
 
 Last not least gibt es wieder ein facettenreiches 
					  Filmprogramm. Vorträge, Diskussionen und Rundgänge zu 
					  kulturellen, gesellschaftspolitischen und zeitkritischen 
					  Themen ergänzen das vielfältige Programm der 44. 
					  Duisburger Akzente. Informationen unter: 
					  www.duisburger-akzente.de
 
					   
 
					  
					  BAGSO fordert wirksamen Schutz gegen Altersdiskriminierung
 SPD, GRÜNE und FDP planen eine Novellierung des 
					  Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG), in dem es 
					  auch um den Schutz vor Altersdiskriminierung geht. In der 
					  heute veröffentlichten Stellungnahme 
					  „Altersdiskriminierung wirksam entgegentreten“ ruft die 
					  BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der 
					  Seniorenorganisationen die Politik dazu auf, Lücken im 
					  Schutz gegen Altersdiskriminierung zu schließen.
 
 Zentrale Forderung der BAGSO ist die Aufhebung der 
					  Begrenzung des AGG auf sog. Massengeschäfte. Die 
					  Begrenzung führt z.B. dazu, dass bei der Vermietung von 
					  Hotelzimmern Benachteiligungen verboten sind, bei der 
					  Vermietung einer Wohnung aber nicht. Die 2006 in Kraft 
					  getretene Regelung hat zur Folge, dass der gesetzliche 
					  Diskriminierungsschutz in vielen Fällen nicht gilt. Die 
					  Novellierung bietet nach mehr als 15 Jahren die Chance, 
					  das zu ändern.
 
					  Als diskriminierend sieht die BAGSO auch das pauschale 
					  Festlegen von Versicherungstarifen nach Altersgruppen. So 
					  gibt es etwa bei der Kfz-Versicherung sehr viel 
					  aussagekräftigere Kriterien für die individuelle 
					  Risikozuordnung, insbesondere die bisherigen 
					  Schadensfälle. Die derzeitige Regelung nimmt alle für die 
					  Unfälle weniger in Mithaftung. Ein besonders hohes Risiko 
					  für Altersdiskriminierung, die nicht nur alte, sondern 
					  auch junge Menschen betreffen kann, sieht die BAGSO zudem 
					  in automatisierten Entscheidungsverfahren („Algorithmen“).
 
 Sie werden beispielsweise von Banken eingesetzt, um zu 
					  prüfen, ob und zu welchen Konditionen Darlehen vergeben 
					  werden. Auch hier ist eine gesetzliche Regelung zum Schutz 
					  vor Diskriminierung notwendig. In ihrer Stellungnahme geht 
					  die BAGSO auch auf eine strukturelle Benachteiligung ein, 
					  von der nicht nur, aber in besonders hoher Zahl ältere 
					  Menschen betroffen sind, nämlich alle, die keinen Zugang 
					  zum Internet haben. Die BAGSO fordert, nach dem Vorbild 
					  der UN-Behindertenrechtskommission eine Regelung in das 
					  AGG aufzunehmen, die zu einer Bereitstellung „angemessener 
					  Vorkehrungen“ verpflichtet. Konkret geht es um die 
					  Pflicht, entweder alternative („analoge“) Zugangswege oder 
					  Unterstützungsangebote bereitzustellen.
					  
					  Zur Stellungnahme
 
					  Jugendpolitischer Fachtag des Landesjugendrings 
					  NRW
 Von Jugendbeteiligung bis zum Jugendcheck, von der 
					  1.000-Stimmen-Befragung bis zur Demokratiebefragung: 
					  Instrumente, wie man junge Menschen in verschiedene 
					  Politikbereiche als gleichwertige Partner_innen 
					  integrieren kann, gibt es einige. Wie diese im Aktionsplan 
					  Jugendbeteiligung integriert sein müssen und welche 
					  Erwartungen an diesen Plan bestehen, thematisierten die 
					  Teilnehmenden auf dem diesjährigen Fachtag des 
					  Landesjugendrings NRW.
 
 Der Landesjugendring NRW hat auf seinem diesjährigen 
					  jugendpolitischen Fachtag den Aktionsplan 
					  Jugendbeteiligung unter die Lupe genommen. Welche Kraft 
					  kann er entfalten? Darüber diskutierte das Fachpublikum 
					  digital mit Jugendministerin Josefine Paul und 
					  Expert_innen aus ganz Deutschland. In fünf Workshops haben 
					  die Teilnehmenden verschiedene Aspekte eines Aktionsplans 
					  miteinander diskutiert. Mit dabei waren unter anderem das 
					  Kompetenzzentrum Jugend-Check und die Jugendforscher_innen 
					  Dr. Anna Grebe und Dr. Nina Wienkoop.
 
 Außerdem vorgestellt wurden die Ergebnisse der 
					  1.000-Stimmen-Befragung und der Demokratiebefragung, die 
					  der Landesjugendring NRW durchgeführt hat. Auch die Frage, 
					  wie Jugendbewegungen und Jugendverbände zusammengehören, 
					  wurde thematisiert.   Aktionsplan Jugendbeteiligung 
					  gemeinsam entwickeln - Grußwort von Josefine Paul In ihrem 
					  Grußwort sagte Jugendministerin Josefine Paul: “Es ist 
					  wichtig, dass wir mit dem Aktionsplan Jugendbeteiligung 
					  das Bewusstsein schaffen, dass junge Menschen 
					  eigenständige politische Akteur_innen sind, nicht nur im 
					  Feld der Jugendpolitik, der Bildungspolitik, sondern in 
					  allen politischen Feldern, weil sie einen eigenen Blick 
					  auf die Dinge haben.”
 
 Den etwa 80 Fachkräften, Jugendverbandler_innen, 
					  Landtagsabgeordneten und den weiteren Gästen aus 
					  Wissenschaft, Jugendringen und weiteren jugendpolitischen 
					  Kontexten signalisierte sie, dass ein Aktionsplan 
					  Jugendbeteiligung gemeinsam entwickelt werden müsse: “Bei 
					  der Ausgestaltung eines Aktionsplans Jugendbeteiligung 
					  sind wir auf Ihre Mitarbeit, Ideen, Wissen und Expertise 
					  angewiesen und darüber hinaus auf die Tools und die Ideen, 
					  die Sie haben, wie wir Kinder und Jugendliche noch mehr 
					  einbeziehen können”, fügte Ministerin Paul hinzu.
 
 Wie geht Jugendbeteiligung vor Ort? Auch der Frage der 
					  Jugendbeteiligung vor Ort gab der Fachtag viel Raum. Es 
					  wurde deutlich, dass es nicht ausreicht, junge Menschen 
					  über Jugendverbände anzusprechen. Wichtig ist eine enge 
					  Vernetzung unterschiedlicher Akteur_innen. Neben 
					  Jugendverbänden zählen dazu bspw. Offene Türen, 
					  Jugendselbstvertretungen und Jugendbewegungen. Um die 
					  Fachkräfte im Anschluss weiter zu vernetzen, werden im 
					  Frühjahr 2023 so genannte Echokammern an sieben Standorten 
					  in NRW angeboten. Hier sollen die Erkenntnisse des 
					  Fachtags weiter vertieft werden.
 
					  Stadtmuseum: 
							Führung durch die Sonderausstellung über Duisburgs 
							Städtepartnerschaften
 Harald Küst führt 
							am Sonntag, 18. Dezember, um 15 Uhr im Kultur- und 
							Stadthistorischen Museum am Duisburger Innenhafen, 
							Johannes-CorputiusPlatz 1, durch die aktuelle 
							Sonderausstellung „Feindschaft – Partnerschaft – 
							Freundschaft!?“. Dabei geht es um Duisburgs Kontakte 
							in alle Welt. Mit welchen Städten rund um den Globus 
							ist Duisburg verbunden? Wie kam es jeweils dazu? Und 
							was bedeutet es überhaupt, wenn zwei Städte eine 
							Partnerschaft schließen?
 
 Die Führung 
							erläutert die historischen Hintergründe der 
							Städtepartnerschaften und geht der Frage nach, ob es 
							so etwas wie eine „kommunale Außenpolitik“ gibt. 
							Harald Küst schildert zahlreiche Anekdoten und 
							zeigt, wie diese teilweise über Jahrzehnte 
							gewachsenen Verbindungen mit Leben gefüllt wurden 
							und werden. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 
							Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Führungsprogramm 
							ist im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de 
							abrufbar.
 
					  
					  
							IHK: Digitaler Service zwischen Feiertagen - 
					  Außenwirtschaftsdokumente online einreichen
 Zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt die 
					  Niederrheinische IHK geschlossen. Der internationale 
					  Handel steht allerdings in dieser Zeit nicht still. Für 
					  exportorientierte Unternehmen bietet die IHK deshalb einen 
					  digitalen Dienst für Beglaubigungen im 
					  Außenwirtschaftsverkehr an.
 
 Vom 27. bis 30. Dezember können Unternehmen in dringenden 
					  Fällen Dokumente über das elektronische Ursprungszeugnis 
					  online einreichen. Der Service ist unter www.euz.ihk.de 
					  erreichbar. Die Betriebe müssen sich dafür im Vorhinein 
					  registrieren. Beglaubigungen für Duisburg sowie die Kreise 
					  Wesel und Kleve gibt die IHK dann digital frei. Ab dem 2. 
					  Januar 2023 sind alle Ansprechpartner und Services wieder 
					  wie gewohnt verfügbar.
 Wochenmärkte an den Feiertagen: Heiligabend und Silvester ist bis 13 
			Uhr geöffnet
 Die Duisburger Wochenmärkte öffnen in diesem Jahr auch an 
			Heiligabend und Silvester. Die Märkte in Beeck, Hamborn, 
			Hochemmerich, Hochfeld, Hochheide, Laar, Mittelmeiderich, Vierlinden 
			und Wanheim haben an beiden Feiertagen von 8 Uhr bis 13 Uhr 
			geöffnet. Der Bauernmarkt in der Innenstadt findet an beiden Tagen 
			jedoch nicht statt. Am zweiten Weihnachtsfeiertag fällt der 
			Wochenmarkt in Duisburg-Marxloh ebenfalls feiertagsbedingt aus.
 
 
							Spannende Geschichten für 
							Kinder in der Buchholzer Bibliothek
 Zum Jahresende lädt die Bezirksbibliothek Buchholz 
							an der Sittardsberger Allee 14 noch zu zwei 
							Schoßkinder-Veranstaltungen für Kinder zwischen zwei 
							und drei Jahren mitsamt ihrer Eltern ein.
 Am Samstag, 17. Dezember, 
							11 Uhr, können Kinder ab vier Jahren einen Klassiker 
							der deutschen Literatur kennenlernen. Michael 
							Schmitz liest eine kindgerechte Nacherzählung von 
							Gotthold Ephraim Lessings „Nathan, der Weise“ vor. 
							Anschließendes Malen gehört mit zum Programm.
 
 Informationen zu diesen und allen weiteren Terminen 
							sind im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de 
							(unter „Veranstaltungen“) oder vor Ort in der 
							Bibliothek zu finden. Der Eintritt ist frei. Die 
							Anmeldung ist persönlich in der Bibliothek oder 
							telefonisch unter 0203 283-7284 möglich. Die 
							Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 
							10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr und samstags 
							von 10 bis 13 Uhr. Kindertheater in der 
							Zentralbibliothek
 Das Thea
  ter 
							KREUZ&QUER zeigt am Samstag, 17. Dezember, um 11 Uhr 
							in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 
							in Duisburg-Mitte das Stück vom 
							„Weihnachtstannenmantelbaum“. Das weihnachtliche 
							Theaterstück mit den Clowns Gebrr und Grimm - Foto Theater Kreuz&Quer 
							-, einem 
							Mantel, einer Axt, keinem Tannenbaum und einem 
							glücklichen Ende richtet sich an Kinder ab fünf 
							Jahren. 
 Der Eintritt, zugunsten der 
							Bibliotheksstiftung, kostet zwei Euro. Karte können 
							in der Kinder- und Jugendbibliothek in den 
							Öffnungszeiten von montags bis Freitag von 13 bis 19 
							Uhr oder samstags von 11 bis 16 Uhr erworben werden.
 
					  	  Zentralbibliothek: Suzanne von Borsody und 
							das Ensemble „del Arte“
 Der Verein für Literatur und die Stadtbibliothek 
							laden am Samstag, 17. Dezember, um 18 Uhr ins 
							Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in 
							Duisburg-Mitte zu einer Lesung mit Suzanne von 
							Borsody - Foto Mirko Joerg Kellner - ein. Einlass 
							ist bereits um 17.30 Uhr. Die große Schauspielerin 
							begibt sich auf eine Reise durch das Werk des 
							letzten Romantikers der deutschen Literatur Heinrich 
							Heines.
 
 
					  	   Begleitet wird sie dabei vom Ensemble „del 
							Arte“ mit Chris Geisler am Piano und Kurt Holzkämper 
							am Kontrabass. Das Programm verspricht einen Abend 
							voller Poesie und Jazz. Die Veranstaltung findet in 
							Kooperation mit dem Seniorenbeirat der Stadt 
							Duisburg statt. Der Eintritt kostet zehn Euro zzgl. 
							Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter 
							www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und vor 
							Ort an den bekannten Vorverkaufsstellen. Festliche Barockmusik in Neudorf mit dem Trompeten Consort 
			Friedemann Immer
 In der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-Ost erklingt am 21. 
			Dezember 2022 im Gemeindezentrum Wildstraße 31 ab 19 Uhr festliche 
			Barockmusik für Bass, zwei Barocktrompeten und Orgel. Das 
			vorweihnachtliche Konzert gibt das „Trompeten Consort Friedemann 
			Immer“. Der Namensgeber, der hier spielt ist der Sohn des ehemaligen 
			Pfarrers und Präses Karl Immer. Doch Friedemann Immer hat sich schon 
			vor Jahrzehnten einen großen Namen im Bereich der Musik gemacht, 
			denn er gehört zu den gefragten Barock-Trompetern im internationalen 
			Konzertleben.
 
 Zusammen mit Pedro Henrique Souza Rosa, ebenfalls Barocktrompete, 
			Joachim Höchbauer, Bass, und Christoph Anselm Noll, Orgel, werden 
			sie den Kirchraum in einen Festsaal verwandeln: Auf dem Programm 
			stehen Antonio Vivaldis Konzert C-Dur für zwei Trompeten und Orgel, 
			Johann Philipp Kriegers Kantate „Singet dem Herrn“, zwei 
			Choralvorspiele für Trompete und Orgel von Johann Sebastian Bach, 
			Antonio Rossettis Kantate „Ad festa, fideles“ für Bass und Orgel, 
			Georg Friedrich Händels Arie „To God“ aus  „The occasional  
			Oratorio”, sowie Werke von Johann Gottfried Walther, Johann 
			Christoph Friedrich Bach und nicht zuletzt Georg Philipp Telemann.
 
 Pfarrer Tillmann Poll und die Gemeinde Neudorf-Ost laden herzlich zu 
			dem Konzert ein; der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine 
			Spende gebeten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter 
			www.neudorf-ost.de, Infos zu den Musikern unter 
			www.trompeten-consort.de
 86 Weihnachtsgottesdienste in den Gemeinden des 
			Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
 Ob Open-Air-Gottesdienst, Krippenspiel oder Jugendgottesdienst mit 
			Band zur späten Stunde: Die 15 Gemeinden im Evangelischen 
			Kirchenkreis Duisburg laden Christinnen und Christen dazu ein, das 
			Weihnachtsfest mit ihnen zu feiern. Pfarrerinnen und Pfarrer, 
			Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker und viele kleine und große 
			Ehrenamtliche haben für Heiligabend und die beiden 
			Weihnachtsfeiertage 86 Gottesdienste mit besinnlichen und 
			musikalischen Stunden vorbereitet, die von der Freude über die 
			Geburt Jesu und des Festes der Liebe berichten werden.
 
 So gibt es Gottesdienste mit Orgel- Flöten- und Posaunenmusik, 
			Gottesdienste, die mehrere Gemeinden zusammen feiern, und einen 
			Gottesdienst an Heiligabend, den die Gemeinde Ruhrort-Beeck mit der 
			katholischen Nachbargemeinde ökumenisch in der Kulturkirche 
			Beeckerwerth feiert. Außerdem werden viele Familiengottesdienste 
			gefeiert, wie der im Duisburger Süden, bei dem eine 
			Nachrichtensendung zur Zeit des Augustus aufgeführt wird, in der es 
			Reporter auch nach Bethlehem verschlägt. Außerdem gibt es späte 
			Christmetten mit späterem Glühwein, Jugendgottesdienste mit Bands 
			und moderner Musik.
 
 Selbstverständlich gibt es Gottesdienste mit Krippenspielen, wie das 
			traditionelle Weihnachtsspiel der Erwachsenen in Wanheim oder die 
			Krippenspiele von Jugendlichen und Kindern, wie das aus 
			Obermeiderich, wo ganz kleine Gemeindemitglieder die 
			Weihnachtsgeschichte aus Sicht der Schafe spielen. So 
			unterschiedlich die 86 Gottesdienste auch sein mögen, werden in 
			keinem einzigen die klassischen Weihnachtslieder zum Mitsingen und 
			der Glanz in den Augen von Groß und Klein fehlen.
 
 Darauf freut sich auch Dr. Christoph Urban mit seiner Familie. Für 
			den Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg ist 
			Weihnachten ein Fest der Hoffnung, „mit der Hoffnung darauf, dass 
			Neues beginnen kann, dass Dinge sich verändern können. Von dieser 
			Hoffnung wird in den vielen, liebevoll gestalteten Gottesdiensten in 
			unseren Gemeinden die Rede sein, und das freut mich sehr, denn 
			Hoffnung ist es, was wir brauchen.“
 
 Eine Übersicht zu den Gottesdiensten mit Angaben 
			zu Orten, Uhrzeiten und Links zu den Gemeinden und weiteren Details 
			gibt es auf der Internetseite
				   
					  
					  
			www.kirche-duisburg.de.  
  Heiligabend 2018 in der Duisburger Salvatorkirche - Foto Andreas 
			Reinsch
 
							Pfarrer Winterberg am Service-Telefon der 
							evangelischen Kirche in Duisburg
 „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich 
							in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie 
							auc
  h 
							Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten 
							Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der 
							evangelischen Kirche in Duisburg. 
 Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch 
							immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann 
							geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen 
							rund um die kirchliche Arbeit und haben als 
							Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. 
							Das Service-Telefon ist am Montag, 19. Dezember 2022 
							von Martin Winterberg, Pfarrer der Evangelischen 
							Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.
 
 
					   
					  
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							Baustellen - DVG-Umleitungen 
					  
					  
 
					  Alt-Homberg: Vollsperrung der Wilhelmstraße
					  Die Netze Duisburg führen ab Mittwoch, 4. 
					  Januar 2023, Arbeiten im Rahmen der Fernwärmeverlegung auf 
					  der Wilhelmstraße in Duisburg-Alt-Homberg durch. Dafür 
					  wird die Wilhelmstraße zwischen Roonstraße und Bergstraße 
					  für den Verkehr voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer 
					  können den Baustellenbereich jederzeit passieren. Die 
					  Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar 
					  abgeschlossen.
 
					  Ruhrort: Vollsperrung der Landwehrstraße
 Wegen privater Arbeiten wird am Mittwoch, 21. 
					  Dezember, die Landwehrstraße in Duisburg-Ruhrort auf Höhe 
					  der Hausnummern 5 bis 13 für den Kfz-Verkehr voll 
					  gesperrt. In diesem Bereich wird ein Autokran für 
					  Montagearbeiten eingesetzt. Von der Hafenstraße aus wird 
					  die Landwehrstraße dafür als Sackgasse ausgewiesen. 
					  Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren. Die 
					  Arbeiten werden voraussichtlich im Laufe des Tages 
					  abgeschlossen.
 
 
					  STATISTIK
 16,7 % mehr Schwangerschaftsabbrüche im 3. Quartal 2022 
					  als im Vorjahresquartal
 Im 3. Quartal 2022 wurden rund 26 500 
					  Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet. Wie das 
					  Statistische Bundesamt  mitteilt, nahm die Zahl der 
					  Schwangerschaftsabbrüche damit im 3. Quartal 2022 
					  gegenüber dem 3. Quartal 2021 um 16,7 % zu.
 
 Nach Rückgängen im Jahr 2021 (-5,4 % gegenüber 2020) und 
					  im Jahr 2020 (-0,9 % gegenüber 2019) nahm die Zahl der 
					  Schwangerschaftsabbrüche in den ersten drei Quartalen 2022 
					  deutlich zu. Ob und wie diese Entwicklung mit dem Verlauf 
					  der Corona-Pandemie zusammenhängt, bleibt anhand der Daten 
					  nicht eindeutig bewertbar.
 
					  Todesursachenstatistik 2021: 7 % aller Todesfälle gehen 
					  direkt auf COVID-19 zurück
 • COVID-19 bei 71 331 Verstorbenen als Grundleiden 
					  diagnostiziert
 • Herz-/Kreis¬lauferkrankungen weiterhin häufigste 
					  Todesursache (33 % aller Todesfälle)
 Im Jahr 2021 sind in Deutschland nach endgültigen 
					  Ergebnissen der Todesursachenstatistik insgesamt 1 023 687 
					  Menschen verstorben, davon waren 515 559 Männer und 508 
					  128 Frauen.
 Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg die Zahl 
					  der Todesfälle damit um 3,9 % gegenüber dem Vorjahr (2020: 
					  985 572 Verstorbene).
 An COVID-19 als Grundleiden verstarben im Jahr 2021 in 
					  Deutschland insgesamt 71 331 Menschen, das waren 79 % mehr 
					  als im Vorjahr (2020: 39 758). Damit war COVID-19 bei 7,0 
					  % aller Verstorbenen die ausschlaggebende Todesursache.
 
					  Kinos und Theater mit rund zwei Drittel weniger Besuchen 
					  im Corona-Jahr 2020
 Die Besuchszahlen in den Kultureinrichtungen in 
					  Deutschland sind im Corona-Jahr 2020 aufgrund von 
					  pandemiebedingten Schließungen und restriktiven 
					  Zugangsregelungen teils dramatisch gesunken.
 Wie das Statistische Bundesamt  auf Basis von Daten 
					  verschiedenster Institutionen des Kulturbetriebs mitteilt, 
					  sanken die Besuchszahlen in den deutschen Kinos 2020 im 
					  Vergleich zu 2019 um mehr als zwei Drittel (-68 %) auf 
					  einen seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000 historisch 
					  niedrigen Wert von 38,1 Millionen Besuchen (2019: 118,6 
					  Millionen).
 
 Dies entsprach 0,5 Besuchen je Einwohnerin und Einwohner. 
					  2019 waren jede Einwohnerin und jeder Einwohner noch 
					  durchschnittlich 1,4 Mal ins Kino gegangen. Zu diesen und 
					  weiteren Ergebnissen kommen die Statistischen Ämter des 
					  Bundes und der Länder in der neuen Publikation 
					  „Kulturindikatoren auf einen Blick“.
 
					  
					  
   
					  
   
 
					  
					    
 
			
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					| Freitag,
					16. Dezember 2022 |  
					| Öffentliche Bekanntmachung: 
					Anspruch auf Entschädigung für passive Lärmschutzmaßnahmen
					Im aktuellen Amtsblatt der Stadt Duisburg wird 
					der Bebauungsplan Nr. 1300 – Obermeiderich – „Zeus-Gelände 
					Nordteil“ bekanntgegeben. Er tritt damit in Kraft. Im 
					Plangebiet sollen das Einrichtungshaus Ostermann sowie 
					Gewerbebetriebe entstehen. Für den Bebauungsplan wurde eine 
					sogenannte schalltechnische Untersuchung erstellt. Das 
					Ergebnis der Untersuchung führt zu der Annahme, dass sich an 
					einigen Gebäuden entlang der A 59 der Verkehrslärm durch den 
					Betrieb der zulässigen Vorhaben voraussichtlich erhöhen wird 
					und die Schwelle der zumutbaren Lautstärke erreicht oder 
					überschritten werden kann.
 Aus diesem Grund hat sich der Bauherr 
					in einem städtebaulichen Vertrag verpflichtet, an einzelnen 
					Gebäuden in der Adolf-Engler-Straße, Beecker Straße, Enge 
					Straße, Haxtergrund, Honigstraße und Kolpingstraße eine 
					vorhabenbezogene Sanierung in Form von passiven 
					Lärmschutzmaßnahmen durchzuführen und die Kosten zu 75 
					Prozent zu übernehmen. Das Verfahren zur Prüfung der 
					Ansprüche und der Auszahlung führt der Bauherr mit einem 
					Sachverständigen für den baulichen Schallschutz, in 
					Abstimmung mit der Stadt Duisburg, durch.
 Nähere Informationen dazu sind dem 
					aktuellen Amtsblatt der Stadt Duisburg zu entnehmen, das 
					auch im Internet unter 
					www.duisburg.de/rathaus/stadtverwaltung/amtsblatt.php 
					eingesehen werden kann. Eigentümer oder Erbpachtberechtigte 
					der im Amtsblatt genannten Gebäude, die einen Anspruch 
					geltend machen wollen, können sich telefonisch an Herrn 
					Riedel unter 0203 283-3271 oder per E-Mail an 
					m.riedel@stadt-duisburg.de wenden.
 Zentralbibliothek bleibt 
					zwischen den Feiertagen geöffnet
 Die 
					Zentralbibliothek im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, 
					bleibt zwischen den Feiertagen am Jahresende geöffnet. 
					Duisburgerinnen und Duisburger können sie zu den gewohnten 
					Zeiten besuchen und sich mit Lesestoff, Spielen, 
					Zeitschriften, Filmen und anderen Medien versorgen. Auch der 
					Aufenthalt vor Ort ist möglich.
 
 Die Bibliothek 
					öffnet von Dienstag, 27. bis Freitag, 30. Dezember, täglich 
					von 11 bis 19 Uhr. Auch die Kinderbibliothek kann bereits ab 
					11 Uhr besucht werden. Die Bezirks- und 
					Stadtteilbibliotheken bleiben bis einschließlich Montag, 2. 
					Januar 2023, geschlossen. Die Stadtteilbibliotheken in 
					Wanheimerort und in Vierlinden können als „Open Libraries“ 
					mit einem gültigen Bibliotheksausweis genutzt werden.
 
 Die Onleihe, der PressReader, der Streamingdienst 
					„Filmfriend“ und die Datenbanken der Stadtbibliothek stehen 
					während der gesamten Zeit online zur Verfügung. Mehr 
					Informationen zur Open Library und den Online-Angeboten 
					finden sich auf www.stadtbibliothek-duisburg.de. Für 
					telefonische Fragen ist die Bibliothek während der 
					Öffnungszeiten unter der Nummer 0203 283-4218 (montags von 
					13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr, 
					samstags von 11 bis 16 Uhr) zu erreichen.
 Wiederaufbau nach 
					Flutkatastrophe 2021: Deutschland erhält über 612 Millionen 
					Euro aus dem EU-Solidaritätsfonds
 Die EU 
					unterstützt sieben Mitgliedstaaten mit 718,5 Millionen Euro 
					beim Wiederaufbau nach verheerenden Naturkatastrophen im 
					Jahr 2021. Der größte Teil geht dabei nach Deutschland. Das 
					Hilfspaket setzt sich wie folgt zusammen: 612,6 Millionen 
					Euro für Deutschland, 87,7 Millionen Euro für Belgien, 4,7 
					Millionen Euro für die Niederlande, 1,8 Millionen Euro für 
					Luxemburg und 780 000 Euro für Österreich, in allen Fällen 
					geht es dabei um den Wiederaufbau nach verheerenden 
					Überschwemmungen.
 
 Mit 9,5 Millionen Euro wird 
					Spanien nach dem Vulkanausbruch auf der Insel La Palma 
					unterstützt, Griechenland mit 1,35 Millionen Euro nach dem 
					Erdbeben auf Kreta. Elisa Ferreira, Kommissarin für Kohäsion 
					und Reformen, sagte: „Heute helfen wir den Menschen in 
					sieben Mitgliedstaaten, die 2021 Opfer von Naturkatastrophen 
					geworden sind. Die Häufigkeit und Intensität dieser 
					Ereignisse nimmt zu, doch die verfügbaren Mittel entsprechen 
					nicht dem Ausmaß der Katastrophen. Wir müssen gemeinsam 
					überlegen, wie #EUSF weiterhin immer dort, wo dies 
					erforderlich ist, Unterstützung leisten kann.“
 
 Bezahlbarer Wohnraum: Gemeinnützigkeit für 
					Wohnungsunternehmen kompatibel mit EU-Recht
 Die 
					Bundesregierung hat sich vorgenommen, Unternehmen, die 
					bezahlbaren Wohnraum anbieten, wieder den Status der 
					Gemeinnützigkeit zu verleihen. Das ist unter bestimmten 
					Voraussetzungen mit EU-Recht kompatibel, ergibt ein neues, 
					von der Hans-Böckler-Stiftung gefördertes Rechtsgutachten.* 
					Nicht nur der soziale Wohnungsbau ist seit Ende der 
					1980er-Jahre in Deutschland immer mehr eingeschlafen, die 
					damalige Regierung schaffte 1990 auch die sogenannte 
					Wohngemeinnützigkeit ab. Seither ist es nicht mehr möglich, 
					Unternehmen, die günstigen Wohnraum für Menschen mit kleinen 
					oder mittleren Einkommen anbieten, durch 
					Steuererleichterungen und Zulagen zu fördern.
 
  Dabei haben gemeinnützige Wohnungsunternehmen zwischen 1950 
					und 1985 mehr als 3,6 Millionen Wohnungen errichtet und 
					damit erheblich zur Linderung des Wohnungsmangels in der 
					alten Bundesrepublik beigetragen. Heute steht der Mangel an 
					– bezahlbaren – Wohnungen wieder oben auf der 
					sozialpolitischen Tagesordnung. Denn besonders seit der 
					Finanzkrise von 2008 steigen die Mieten rasant. So ist auch 
					die Wiedereinführung der Gemeinnützigkeit seit einigen 
					Jahren im Gespräch – und laut Koalitionsvertrag der 
					Bundesregierung geplant, wobei noch kein Gesetzentwurf 
					vorliegt.
 
  Eine offene Frage ist: Wäre eine entsprechende 
					Subventionierung von Bauunternehmen mit dem Wettbewerbsrecht 
					der EU in Einklang zu bringen? Prof. Dr. Pia Lange, 
					Professorin für Öffentliches Recht und Europarecht an der 
					Universität Bremen, hat sich in einem Gutachten für die 
					Hans-Böckler-Stiftung mit dem Thema auseinandergesetzt. Auf 
					den ersten Blick scheint die Sache ziemlich klar zu sein: 
					Wenn bestimmte Unternehmen keine oder geringere Steuern 
					zahlen als andere und staatliche Zulagen bekommen, gilt dies 
					meist als Wettbewerbsverzerrung und ist im EU-Binnenmarkt 
					unzulässig.
 
 Dennoch gibt es nach Analyse der 
					Juristin eine Rechtsgrundlage für das Vorhaben: den 
					sogenannten Freistellungsbeschluss der EU-Kommission für die 
					Förderung von Dienstleistungen von allgemeinem 
					wirtschaftlichem Interesse von 2011, abgekürzt: 
					DAWI-Beschluss. Der DAWI-Beschluss ermöglicht es den 
					Mitgliedsstaaten der EU, Ausnahmen vom allgemeinen 
					Wettbewerbsprinzip zu machen und Ausgleichszahlungen an 
					Unternehmen zu leisten, sofern auf diese Weise ein „sozialer 
					Bedarf“ gedeckt wird. Und der Wohnungsbau zählt ausdrücklich 
					zu den Anwendungsbereichen des Beschlusses.
 
 Es 
					bestehe „Einigkeit darüber, dass eine neue 
					Wohngemeinnützigkeit im Kern eine Gemeinwohlverpflichtung im 
					Sinne einer DAWI darstellen kann“, so Lange. Bestimmte 
					Voraussetzungen müsste ein Gesetz zur Wohngemeinnützigkeit 
					allerdings erfüllen. Grundsätzlich muss ein gefördertes 
					Unternehmen mit einer konkret definierten Aufgabe „betraut 
					sein“, etwa „Schaffung von preisgünstigem Mietwohnraum durch 
					Neubau, Änderung oder Erweiterung von Gebäuden“. 
					Sichergestellt werden muss außerdem, dass geförderte 
					Unternehmen nicht mehr Unterstützung erhalten, als für den 
					gewünschten Zweck erforderlich ist.
 
 Weiter ist 
					auszuschließen, dass die Unternehmen staatliche Förderung 
					zur Quersubventionierung anderer Geschäftsbereiche nutzen. 
					Und: Die Zielgruppe muss klar definiert sein, indem 
					beispielsweise Einkommensgrenzen für den Bezug einer 
					gemeinnützig gebauten Wohnung festgelegt werden. Dabei muss 
					diese Grenze nicht extrem niedrig gezogen werden, sondern 
					kann durchaus Mittelschichthaushalte umfassen, wie eine 
					Verständigung zwischen den Niederlanden und der 
					EU-Kommission zu sogenannten Woningcorporaties als 
					gemeinnützige Unternehmen zeigte.
 
 Die Regierung in 
					Den Haag setzte die Einkommensgrenzen so hoch an, dass gut 
					40 Prozent der niederländischen Bevölkerung Zugang zu 
					Corporatie-Wohnungen haben, die Kommission akzeptierte das. 
					Eine Anknüpfung an die in Deutschland für den 
					Wohnberechtigungsschein oder das Wohngeld geltenden 
					Kriterien wäre Lange zufolge in jedem Fall möglich.
 
 Kurzgutachten zu der Frage einer unionsrechtskonformen 
					Ausgestaltung der sozialen Zielgruppe einer Neuen 
					Wohngemeinnützigkeit (NWG), Working Paper der 
					Forschungsförderung der Hans-Böckler-Stiftung Nr. 263, 
					Dezember 2022
					
					Mehr ›
 IHK-Zertifikatslehrgang 
					„Immobilienverwalter/-in“
 Wer 
					Immobilien gut verwalten möchte, für den ist der 
					Zertifikatslehrgang der Niederrheinischen IHK das Richtige. 
					Der Kurs wendet sich an alle, die in die Immobilienbranche 
					einsteigen möchten. Aber auch Mitarbeiter von 
					Hausverwaltungen sowie (Mit-)Eigentümer und 
					Verwaltungsbeiräte, profitieren. Der Kurs vermittelt 
					praxisnah aktuelles Wissen. Der Zertifikatslehrgang der 
					Niederrheinischen IHK vermittelt dieses theoretisch, dabei 
					aber praxisnah und aktuell.
 
 Der Kurs wendet sich an 
					alle, die in die Immobilienbranche einsteigen. Aber auch 
					Mitarbeiter von Hausverwaltungen sowie (Mit-)Eigentümer und 
					Verwaltungsbeiräte, die sich ein kompetentes Fachwissen 
					aneignen wollen, profitieren davon. Der Lehrgang findet vom 
					16. Januar bis 30. März in Duisburg und zum Teil online 
					statt. Mehr Informationen gibt es bei Maria Kersten unter 
					0203 2821-487, 
					kersten@niederrhein.ihk.de.
 Höhner Weihnacht 2022 in 
					der Mercatorhalle
 Fröhlich und festlich, rockig 
					und melodiös – die „Höhner Weihnacht“ ist ein ganz 
					besonderes Konzert. In diesem Jahr umso mehr, denn Henning 
					Krautmacher wird zum letzten Mal mit von der Partie sein. 
					Bekanntlich übergibt er den Stab an seinen Nachfolger 
					Patrick Lück. Deshalb möchten die Höhner 2022 letztmalig 
					alle gemeinsam mit ihren Fans die Festzeit auf ihre ganz 
					eigene Art begrüßen, nämlich mit kölschem Temperament, 
					wunderbaren Weihnachtstönen, vielen tollen Erinnerungen und 
					extra viel Gänsehaut-Jeföhl: am Freitag, 16. Dezember 2022, 
					in der Mercatorhalle Duisburg.
 
 Besinnlichkeit, Musik 
					und gute Laune passen auch im Advent hervorragend zusammen; 
					das stellen Henning Krautmacher, Jens Streifling, Micky 
					Schläger, Heiko Braun, Edin Čolić, Freddi Lubitz und Patrick 
					Lück mit ihren Weihnachtskonzerten eindrucksvoll unter 
					Beweis. Neben eigenen Songs präsentieren die Musiker 
					klassische Weihnachtslieder, Lieder zum Fest aus aller 
					Herren Länder und natürlich echte Evergreens wie „White 
					Christmas“ oder „Jingle Bells“.
 
 „Schließlich möchten 
					wir uns und unser Publikum schon mal musikalisch auf die 
					Feiertage einstimmen!“, erklärt Henning Krautmacher. Die 
					Zuschauer dürfen dabei natürlich gerne mitsingen und 
					mitfeiern. Besinnliche, leise Töne schlagen die Höhner auf 
					ihrem Konzert an, denken in ihren Liedern über eine 
					friedlichere, menschlichere Welt nach. Aber die Höhner wären 
					nicht die Höhner, wenn sie nicht auch richtig Gas geben 
					würden. Fetzige Rockhymnen und echte Stimmungsknaller reißen 
					das Publikum mit, bis der gesamte Saal lauthals mitsingt, 
					mitklatscht und tobt! Schließlich sind die Auftritte der 
					Höhner immer mehr als bloße Konzerte.
 
 Hier wird 
					offen und laut die Liebe zum Leben und zu den Mitmenschen 
					gefeiert. „Und das passt doch ganz hervorragend zum 
					Weihnachtsgedanken“, findet Henning Krautmacher.   
					Tickets sind erhältlich bei allen bekannten 
					Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 02405 / 40 8 60 oder 
					online unter 
					www.meyer-konzerte.de.
 
 Kay-Uwe_Fischer.jpg) HÖHNER: alle mit Patric (c) 
					Kay-Uwe Fischer
 RepairCafé im City 
					Wohnpark
 Am Freitag, den 16. Dezember 2022, von 
					16 bis 19 Uhr öffnet das RepairCafé im City Wohnpark wieder 
					seine Türen. In den Räumen des Vereins DUISentrieb e.V., 
					Heerstr. 31, in Duisburg-Hochfeld gibt es die Möglichkeit, 
					liebgewonnene Geräte und Gegenstände mit fachmännischer 
					Hilfe zu reparieren. Zusätzlich gibt es noch die Gelegenheit 
					bei Kaffee und Kuchen mit anderen Gästen ins Gespräch zu 
					kommen. Auch handwerklich versierte Helferinnen und Helfer, 
					die selbst Spaß am Reparieren und  der 
					Nachbarschaftshilfe haben, sind immer willkommen.
 
 Repaircafés funktionieren nach dem Prinzip der „Hilfe zur 
					Selbsthilfe“. Besitzer von defekten elektronischen und 
					mechanischen Kleingeräten, Computern und Spielzeug können 
					dort unter Anleitung von technisch versierten Experten 
					Reparaturen vornehmen. Eine Grundausstattung an Werkzeugen 
					und Ersatzteilen ist vorhanden. Die Teilnahme ist kostenlos 
					und eine Anmeldung nicht erforderlich. Die aktuell geltenden 
					Coronaschutzbestimmungen werden beachtet. Das Tragen einer 
					Maske wird weiterhin empfohlen.
 
 Makramee-Workshops in der Zentralbibliothek
 Die 
					Zentralbibliothek in der Duisburger Innenstadt, Steinsche 
					Gasse 26, lädt im Dezember Jugendliche von zehn bis 14 
					Jahren zu Makramee-Workshops ein. Jeweils freitags, am 2. 
					und 16. Dezember, von 16 bis 18.30 Uhr, erklärt Maia 
					Kesseler die Grundtechniken und -knoten dieses alten 
					Handwerks. Danach können mit unterschiedlichen Garnen und 
					Holz eigene Weihnachtsaccessoires kreiert werden. 
					Vorkenntnisse sind dabei nicht erforderlich, gefragt sind 
					Kreativität und Freude an Handarbeiten.
 
 Das Angebot 
					wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die 
					Teilnahme kostet jeweils 2 Euro zugunsten der Duisburger 
					Bibliotheks- stiftung. Die Materialien werden gestellt. 
					Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 
					0203 283-4221 oder per E-Mail an 
					kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich. Die 
					Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr 
					sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.
 
 
					IHK: Digitaler 
					Service zwischen Feiertagen - Außenwirtschaftsdokumente 
					online einreichen
 Zwischen Weihnachten und 
					Neujahr bleibt die Niederrheinische IHK geschlossen. Der 
					internationale Handel steht allerdings in dieser Zeit nicht 
					still. Für exportorientierte Unternehmen bietet die IHK 
					deshalb einen digitalen Dienst für Beglaubigungen im 
					Außenwirtschaftsverkehr an.
 
 Vom 27. bis 
					30. Dezember können Unternehmen in dringenden Fällen 
					Dokumente über das elektronische Ursprungszeugnis online 
					einreichen. Der Service ist unter www.euz.ihk.de erreichbar. 
					Die Betriebe müssen sich dafür im Vorhinein registrieren. 
					Beglaubigungen für Duisburg sowie die Kreise Wesel und Kleve 
					gibt die IHK dann digital frei. Ab dem 2. Januar 2023 sind 
					alle Ansprechpartner und Services wieder wie gewohnt 
					verfügbar.
 Wochenmärkte an den 
					Feiertagen: Heiligabend und Silvester ist bis 13 Uhr 
					geöffnet
 Die Duisburger Wochenmärkte öffnen in 
					diesem Jahr auch an Heiligabend und Silvester. Die Märkte in 
					Beeck, Hamborn, Hochemmerich, Hochfeld, Hochheide, Laar, 
					Mittelmeiderich, Vierlinden und Wanheim haben an beiden 
					Feiertagen von 8 Uhr bis 13 Uhr geöffnet. Der Bauernmarkt in 
					der Innenstadt findet an beiden Tagen jedoch nicht statt. Am 
					zweiten Weihnachtsfeiertag fällt der Wochenmarkt in 
					Duisburg-Marxloh ebenfalls feiertagsbedingt aus.
 Festliche Barockmusik in 
					Neudorf mit dem Trompeten Consort Friedemann Immer
 In der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-Ost 
					erklingt am 21. Dezember 2022 im Gemeindezentrum Wildstraße 
					31 ab 19 Uhr festliche Barockmusik für Bass, zwei 
					Barocktrompeten und Orgel. Das vorweihnachtliche Konzert 
					gibt das „Trompeten Consort Friedemann Immer“. Der 
					Namensgeber, der hier spielt ist der Sohn des ehemaligen 
					Pfarrers und Präses Karl Immer. Doch Friedemann Immer hat 
					sich schon vor Jahrzehnten einen großen Namen im Bereich der 
					Musik gemacht, denn er gehört zu den gefragten 
					Barock-Trompetern im internationalen Konzertleben.
 
 Zusammen mit Pedro Henrique Souza Rosa, ebenfalls 
					Barocktrompete, Joachim Höchbauer, Bass, und Christoph 
					Anselm Noll, Orgel, werden sie den Kirchraum in einen 
					Festsaal verwandeln: Auf dem Programm stehen Antonio 
					Vivaldis Konzert C-Dur für zwei Trompeten und Orgel, Johann 
					Philipp Kriegers Kantate „Singet dem Herrn“, zwei 
					Choralvorspiele für Trompete und Orgel von Johann Sebastian 
					Bach, Antonio Rossettis Kantate „Ad festa, fideles“ für Bass 
					und Orgel, Georg Friedrich Händels Arie „To God“ aus  
					„The occasional  Oratorio”, sowie Werke von Johann 
					Gottfried Walther, Johann Christoph Friedrich Bach und nicht 
					zuletzt Georg Philipp Telemann.
 
 Pfarrer Tillmann 
					Poll und die Gemeinde Neudorf-Ost laden herzlich zu dem 
					Konzert ein; der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine 
					Spende gebeten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter 
					www.neudorf-ost.de, Infos zu den Musikern unter 
					www.trompeten-consort.de.
 
							
					
					
 Pfarrerin Lahann 
					am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
 Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder 
					solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der 
					Salvato
  rkirche 
					mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch 
					kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die 
					Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der 
					Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu 
					gestalten. 
   
							
					
					Aufnahmegespräche führt das 
					Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche 
					immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 16. Dezember 
					2022 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann -  Foto: 
					Stephan Werner - Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses 
					neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche 
					gibt es unter www.salvatorkirche.de.  Pfarrer Winterberg am 
					Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
 „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die 
					Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auc
  h 
					Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten 
					Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen 
					Kirche in Duisburg. 
 Es ist unter der Rufnummer 0800 
					/ 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und 
					dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen 
					rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein 
					offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am 
					Montag, 19. Dezember 2022 von Martin Winterberg, Pfarrer der 
					Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.
 
 
					  
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					Baustellen - DVG-Umleitungen
					
					  
					    
 STATISTIK
 20 % der 
					Internetnutzenden achten beim Kauf digitaler Geräte auf 
					Energieeffizienz
 • Beim Kauf von Smartphone, 
					Laptop und Co. orientieren sich die meisten am Preis
 • 
					Jüngere achten eher als Ältere auf nachhaltige Eigenschaften 
					beim Gerätekauf
 Das wichtigste Kriterium beim Kauf eines 
					Geräts aus dem Bereich Informations- und 
					Kommunikationstechnologie (IKT) ist der Preis: Für fast zwei 
					Drittel (64 %) der Internetnutzenden im 1. Quartal 2022 war 
					der Preis beim Kauf von Smartphones, Tablets, Laptops oder 
					Desktop-Computern ein wichtiges Kriterium.
 Für knapp die 
					Hälfte (49 %) waren technische Aspekte wie Speicherkapazität 
					oder Gerätegeschwindigkeit bedeutend. Wie das Statistische 
					Bundesamt mitteilt, war Energieeffizienz dagegen nur für ein 
					Fünftel (20 %) der Internetnutzenden wichtig beim Kauf eines 
					digitalen Geräts.
 
 
   
 
   
 
   
 
   
 
 |  
					| Donnerstag,
					15. Dezember 2022 |  
					| Über 4 Millionen Euro 
					Bundesmittel für die energetische Sanierung der 
					EissporthalleDie beiden Duisburger 
					SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir 
					freuen sich über die Entscheidung des Haushaltsausschusses 
					des Bundestages, die energetische Sanierung der 
					Eissporthalle Duisburg mit 4.056.413 Millionen Euro aus 
					Bundesmitteln zu fördern. Möglich macht dies das vom 
					Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen 
					aufgelegte Bundesprogramm „Sanierung kommunaler 
					Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.
 
  Die pre zero Rheinlanhalle - Domizil der Duisburger Füchse
 
 „Für die Duisburger Eissportlerinnen und -sportler 
					sind die Bundesmittel für die Sanierung der Eissporthalle 
					ein wichtiger Erfolg. So investieren wir in beste 
					Bedingungen für Eishockey und Eiskunstlauf in Duisburg. Und 
					wir ermöglichen es Familien und Freizeitsportlerinnen und 
					-sportlern, sich auch in Zukunft dort zu treffen und 
					gemeinsam die Schlittschuhe zu schnüren“, so die 
					Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und der unter anderem für 
					den Bereich Sport zuständige Parlamentarische Staatssekretär 
					bei der Bundesinnenministerin des Innern und für Heimat 
					Mahmut Özdemir.
 
 „Insbesondere für die Kinder und 
					Jugendlichen bei uns in Duisburg sind das großartige 
					Neuigkeiten. So werden sie auch weiterhin in der Schule und 
					in ihrer Freizeit gemeinsam mit anderen den Eissport kennen- 
					und lieben lernen können. Das ist wichtig, denn Sport hat 
					auch eine große Bedeutung für den gesellschaftlichen 
					Zusammenhalt und die soziale Integration vor Ort. Für uns 
					ist klar: Duisburg ist eine Sportstadt. Wir sorgen dafür, 
					dass sie es auch bleibt und freuen uns, dass unser Einsatz 
					auf Bundesebene erfolgreich war“, so Bärbel Bas und Mahmut 
					Özdemir.
 
 Der Deutsche Bundestag hat mit 
					Beschluss des Bundeshaushalts 2022 Finanzmittel für das 
					Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den 
					Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ in Höhe von insgesamt 
					fast 500 Millionen Euro bereitgestellt. Dabei sind 
					Jahresraten bis 2027 vorgesehen, um eine Förderung 
					überjähriger Projekte der Kommunen in den Bereichen Sport, 
					Jugend und Kultur mit besonderer regionaler oder 
					überregionaler Bedeutung und mit hoher Qualität im Hinblick 
					auf ihre energetischen Wirkungen zu ermöglichen.
 
 Der 
					Bund unterstützt die Kommunen mit Hilfe des Förderprogramms 
					beim Abbau des bestehenden Sanierungsstaus insbesondere bei 
					Sportstätten und hilft mit, diese mit Blick auf den 
					Klimawandel künftig klimaeffizienter und damit nachhaltiger 
					zu betreiben. Die Förderhöhe beträgt 45 Prozent, in 
					Nothaushaltskommunen wie Duisburg 75 Prozent der 
					förderfähigen Kosten.
 
 Brand einer Werkstatt in 
					Alt-Hamborn
 Heute kam es gegen 11:45 zu einem 
					Brand eines PKw in einer Werkstatt in DuisburgHamborn. Bei 
					Eintreffen der Feuerwehr hatte das Feuer bereits vom PKw auf 
					die Halle der Werkstatt übergegriffen. Die Flammen schlugen 
					aus dem Hallentor und die Halle stand innerhalb kurzer Zeit 
					in Vollbrand. Im Verlaufe des Einsatzes kam es dabei zu 
					einem Teileinsturz des Daches. Es waren keine Personen durch 
					das geschehen betroffen.
 Durch den Einsatz von insgesamt 
					5 Trupps mit Strahlrohr sowie einer Drehleiter konnte das 
					Feuer eingedämmt und ein übergreifen auf andere Gebäude 
					verhindert werden. Gleichzeitig wurden weitere Einheiten aus 
					Duissern und der Freiwilligen Feuerwehr Hamborn zur 
					Einsatzstelle alarmiert um die Wasserversorgung 
					sicherzustellen und bei der Brandbekämpfung zu unterstüzen.
 
 Aufgrund der gelagerten Materialien in 
					einer Werkstatt kam es zu einer starken Rauchentwicklung. 
					Insgesamt waren während des Einsatzes ca 40 Feuerwehrleute 
					der Berufs- und 30 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr im 
					Einsatz. Der Feuerwehr liegen keine Erkenntnisse zur 
					Brandursache vor.  Kooperationsvereinbarung für 
					historische Bildungsarbeit abgeschlossen
 Stadt 
					Duisburg, die Universität Duisburg-Essen und die Stadt Essen 
					schließen nach langjähriger und erfolgreicher Zusammenarbeit 
					jetzt eine Rahmenvereinbarung über die Kooperation im 
					Bereich historischer Bildungsarbeit. Ausführende Stellen 
					sind der Lehrstuhl von Prof. Dr. Ralf-Peter Fuchs für die 
					Landesgeschichte der Rhein-Maas-Region, das Haus der Essener 
					Geschichte / Stadtarchiv (HdEG, geleitet von Dr. Claudia 
					Kauertz) und das Stadtarchiv Duisburg / Zentrum für 
					Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie (ZfE, 
					geleitet von Dr. Andreas Pilger).
 
 Gemäß der 
					Namensgebung der UDE rücken Niederrhein und Ruhrgebiet so 
					enger zusammen. Die Präsentation der 
					Kooperationsvereinbarung erfolgte feierlich am vergangenen 
					Freitag im Haus der Essener Geschichte. Für die Gestaltung 
					der Partnerschaft sind bereits zahlreiche Veranstaltungen 
					durchgeführt worden. HdEG und ZfE unterstützten als 
					außeruniversitäre Lernorte die zwei wissenschaftlichen 
					Mitarbeiter des Lehrstuhls, die unterschiedliche Epochen 
					bearbeiten. Benedikt Neuwöhner (Epoche: Neueste Zeit) führt 
					im ZfE seit dem Sommersemester 2019 und Dr. Gregor 
					Maximilian Weiermüller (Epoche: Frühe Neuzeit) im HdEG seit 
					dem Sommersemester 2020 regelmäßig Seminare und Übungen 
					durch.
 
 Nach der Unterzeichnung des Vertrags sind 
					weitere Kooperationsprojekte geplant. Archive und 
					historische Institute an Universitäten sind Akteure der 
					historischen Bildungsarbeit. Aus dieser gemeinsamen 
					Zielsetzung heraus bemüht sich die Universität 
					Duisburg-Essen (UDE) im Zusammenhang mit der 
					Qualitätsverbesserung von Studium und Lehre seit langem 
					schon um einen engen Schulterschluss mit den Stadtarchiven 
					der Region.
 
 Durch die Arbeit mit vielfältigen 
					Originalquellen aus den Epochen Frühe Neuzeit sowie Neuere 
					und Neueste Geschichte erlernen Studierende die Grundlagen 
					der historischen Forschung. Vordringliches Ziel der 
					Zusammenarbeit von Archiven und Universitäten ist die 
					Förderung der Recherchekompetenz und die Vermittlung 
					grundlegender Kenntnisse im Umgang mit archivischen 
					Originalquellen. Gleichzeitig können Studierende im Archiv 
					noch nicht oder wenig erschlossene Archivalien aus den 
					Beständen in ihren Seminar- oder auch Qualifikationsarbeiten 
					auswerten. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur 
					regional- und lokalgeschichtlichen Forschung.
 
  Die Kooperationspartner (v.l.n.r.): Dr. Gregor Maximilian 
					Weiermüller (UDE), Dr. Claudia Kauertz (HdEG), Dr. Andreas 
					Pilger (ZfE), Prof. Dr. Ralf-Peter Fuchs (UDE). Foto: Merlin 
					Goriß (HdEG)
 
 VHS-Intensivkurs: Englisch für 
					Informations- und Beratungsgespräche
 Die 
					Volkshochschule bietet von Montag, 30. Januar 2023, bis 
					Freitag, 3. Februar, jeweils von 9 bis 15.30 Uhr, einen 
					einwöchigen EnglischIntensivkurs im Stadtfenster, Steinsche 
					Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt an. Der Kurs ist als 
					Bildungsurlaub anerkannt und richtet sich gezielt an 
					Personen, die in englischer Sprache beraten oder erste 
					Informationen zu Abläufen in Deutschland auf Englisch geben 
					müssen.
 
 In vielen Bereichen ist es immer häufiger 
					nötig, Erstinformationen oder Erstberatung zu Bürokratie, 
					gesetzlichen Regelungen oder Vertragsbestimmungen auf 
					Englisch zu geben. Dabei wird Englisch als „Verkehrssprache“ 
					zwischen zwei Parteien genutzt, deren Muttersprache meist 
					eine andere ist. Das stellt beide Parteien vor die 
					Herausforderung, so richtig wie möglich, aber auch so 
					einfach wie nötig auf Englisch zu kommunizieren.
 In diesem Englisch-Intensivkurs 
					lernen die Teilnehmenden, wie sie berufsrelevante 
					Fachbegriffe kunden- und verständnisorientiert umschreiben 
					und erklären können. Sie lernen Strukturen, wie man höflich 
					nachfragt, aber auch klare Anweisungen gibt und auf Fristen 
					und Termine aufmerksam macht. Beratungsgespräche werden in 
					Rollenspielen trainiert und gefestigt. Themen wie 
					interkulturelle Kompetenz sowie die Herausforderung im 
					Umgang mit verschiedenen Erwartungen werden ebenfalls 
					reflektiert.
 
 Der Intensivkurs richtet sich sowohl an 
					Mitarbeitende der öffentlichen Verwaltung und verwandten 
					Bereichen als auch an Ehrenamtliche, die gerne sicherer in 
					der Beratung auf Englisch werden möchten. Die Kursgebühr 
					beträgt 175,- Euro. Ermäßigungen sind möglich. Nähere 
					Informationen gibt es telefonisch bei Franziska 
					Russ-Yardimci unter 0203 283-2655. Anmeldungen sind per 
					E-Mail an f.russ-yardimci@stadtduisburg.de möglich.
 
 Verschärfte Glatteiswarnung für den Süden 
					Deutschlands
 Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat 
					in seinem TV-Studio ein weiteres "Unwettervideo" unter
					www.dwd.de, auf YouTube 
					unter 
					www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD 
					WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) 
					veröffentlicht.
 
 IHK: „Energiekrise trifft 
					alle – vom Hotelier bis zum Stahlproduzenten“
 Vollversammlung: Energieangebot ausweiten und Netzausbau 
					beschleunigen
 Die Vollversammlung 
					der Niederrheinischen IHK fordert,  das Energieangebot 
					schneller auszuweiten. Zudem soll die Politik die 
					Unternehmen weiter entlasten. „Die Kostenexplosion bei 
					Energie trifft vom Hotelier bis zum Stahlhersteller 
					praktisch alle und es geht vielen an die Substanz“, 
					beschreibt Werner Schaurte-Küppers - Foto
  IHK 
					Niederrhein -, neuer Präsident der IHK, die Lage. Einige 
					Unternehmen bangen um ihre Existenz.  Schon seit Jahren 
					ächzen die produzierenden Betriebe unter den hohen 
					Energiepreisen, denn in Deutschland ist der Strom europaweit 
					mit am teuersten. 
 Die Gaskrise verschärft das 
					Problem weiter. Dazu IHK-Präsident Schaurte-Küppers: „Die 
					Preisbremsen bei Strom und Gas sind prinzipiell gut. Das 
					hilft der Wirtschaft zu planen, so können wir über den 
					Winter kommen. Allerdings passen die Konditionen nicht für 
					alle Betriebe. Ein Beispiel: Wer kann in dieser Krise 
					garantieren, 90 Prozent der Beschäftigten über die nächsten 
					zwei Jahre halten zu können? Hier erwarten wir, dass die 
					Politik nachsteuert, denn bei vielen Betrieben geht es um 
					das nackte Überleben. Viele tausende Arbeitsplätze stehen 
					auf der Kippe.“
 Wasserstoff als Energiequelle 
					erschließen
 Die IHK-Vollversammlung fordert deshalb 
					Maßnahme, um die Kosten für Energie mittelfristig zu senken. 
					„Wir können nicht nur auf einen schnelleren Ausbau der 
					erneuerbaren Energien setzen, sondern müssen alle 
					Möglichkeiten prüfen. Hierzu gehört auch, die Kernkraft 
					befristet zu verlängern oder in die Wasserstofftechnologie 
					einzusteigen. Selbst wenn diese Technologie aktuell noch 
					nicht CO2-neutral hergestellt werden kann. Um unsere 
					Klimaziele zu erreichen müssen Pipelines und große Anlagen 
					viel schneller als bisher geplant und vor allem genehmigt 
					werden“, so Schaurte-Küppers.
 Tüten voller Freude – Spenden 
					für die Kinderklinik
 Auch in diesem Jahr machte 
					sich Karolina Grundmann von der Krebshilfe für Kinder e.V., 
					bepackt mit 60 weihnachtlichen Geschenktüten auf den Weg in 
					die Helios St. Johannes Klinik. Gefüllt mit Kuscheltieren, 
					Spielzeug und einem riesigen Schoko-Nikolaus bereiteten sie 
					und ihr Team damit den kleinen Patient*nnen in der 
					Kinderklinik wieder eine große Freude.
 
 Für diese 
					besondere Spendenaktion, gestiftet vom Verein und von 
					lokalen Unternehmen, ist auch Dr. Peter Seiffert, Chefarzt 
					der Kinderklinik, sehr dankbar: „Es ist wie immer ein 
					Lichtblick, besonders jetzt in dieser für alle belastenden 
					Zeit der großen Infektwellen. Und die vielen Kinder bei uns 
					freuen sich riesig über die Aufmunterung.“ Dieses Mal konnte 
					die Übergabe auch wieder im Spielzimmer der Station 
					stattfinden, die kleine Sophie (6) war die erste, die sich 
					eine Tüte aussuchen durfte. Nach mehreren Tagen in der 
					Klinik eine schöne Überraschung für sie und ihre Mutter.
 
  Dr. Seiffert übergibt Spendentüte an Patientin Sophie
 
 Ein großes Projekt der Krebshilfe für Kinder e.V. konnte 
					dank zahlreicher Spenden ebenfalls bereits umgesetzt werden: 
					Erkrankte und bedürftige Kinder können nach ihrem 
					Klinikaufenthalt auf einem Ferienhof mit ihrer Familie 
					kostenlos Urlaub machen und sich erholen. Die Bauarbeiten 
					für das Gästehaus auf dem Hof in Offenwarden bei Bremerhaven 
					sind abgeschlossen.
 
 
 
 V.l.: Karolina Grundmann, Dr. Peter 
					Seiffert und Spielzimmerleitung Eweline Kowo 
					IHK: Digitaler 
					Service zwischen Feiertagen - Außenwirtschaftsdokumente 
					online einreichen
 Zwischen Weihnachten und 
					Neujahr bleibt die Niederrheinische IHK geschlossen. Der 
					internationale Handel steht allerdings in dieser Zeit nicht 
					still. Für exportorientierte Unternehmen bietet die IHK 
					deshalb einen digitalen Dienst für Beglaubigungen im 
					Außenwirtschaftsverkehr an.
 
 Vom 27. bis 
					30. Dezember können Unternehmen in dringenden Fällen 
					Dokumente über das elektronische Ursprungszeugnis online 
					einreichen. Der Service ist unter www.euz.ihk.de erreichbar. 
					Die Betriebe müssen sich dafür im Vorhinein registrieren. 
					Beglaubigungen für Duisburg sowie die Kreise Wesel und Kleve 
					gibt die IHK dann digital frei. Ab dem 2. Januar 2023 sind 
					alle Ansprechpartner und Services wieder wie gewohnt 
					verfügbar.
 Wochenmärkte an den 
					Feiertagen: Heiligabend und Silvester ist bis 13 Uhr 
					geöffnet
 Die Duisburger Wochenmärkte öffnen in 
					diesem Jahr auch an Heiligabend und Silvester. Die Märkte in 
					Beeck, Hamborn, Hochemmerich, Hochfeld, Hochheide, Laar, 
					Mittelmeiderich, Vierlinden und Wanheim haben an beiden 
					Feiertagen von 8 Uhr bis 13 Uhr geöffnet. Der Bauernmarkt in 
					der Innenstadt findet an beiden Tagen jedoch nicht statt. Am 
					zweiten Weihnachtsfeiertag fällt der Wochenmarkt in 
					Duisburg-Marxloh ebenfalls feiertagsbedingt aus.
 
							
					
					„Christmas-Talk“ in der Bezirksbibliothek Buchholz
 Die Bezirksbibliothek Buchholz 
					auf der Sittardsberger Allee 14 lädt am Mittwoch, 14. 
					Dezember, um 17 Uhr, zu einer Gesprächsrunde in englischer 
					Sprache rund um das Thema „Christmas“ ein. Das Treffen 
					gehört zu der Reihe „Let’s talk English“ mit Jennifer 
					Schmitz. Bei den Veranstaltungen, die immer am zweiten 
					Mittwoch im Monat stattfinden, geht es vorrangig um das 
					Sprechen und weniger um die Grammatik.
 
 Eingeladen sind alle 
					Interessierten ab 16 Jahren, die Spaß an der englischen 
					Sprache haben und sich gerne mit anderen auf Englisch 
					austauschen möchten. Vertiefte Sprachkenntnisse sind nicht 
					erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind 
					ab sofort persönlich in der Bezirksbibliothek, telefonisch 
					unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an 
					stabibuchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die Öffnungszeiten 
					sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 
					bis 18.30 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr.
 FOM in Duisburg: Ab März 2023 
					„Business Administration“ studieren
 Die eigene Karriere 
					mit einem Studium vorantreiben
 Wer sich 
					weiterbilden oder beruflich verändern möchte, hat im 
					Sommersemester 2023 mit einem ausbildungs- oder 
					berufsbegleitenden Studium an der FOM Hochschule in Duisburg 
					die Möglichkeit, die eigenen Ziele aktiv voranzutreiben. 
					Angeboten wird der Bachelor-Studiengang „Business 
					Administration“ (B.A.). Zudem starten ab März auch im 
					Digitalen Live-Studium verschiedene Bachelor- und 
					Master-Studiengänge – darunter sind auch neue Studiengänge 
					im Bereich Cyber Security. Anmeldungen sind noch möglich. Im 
					Sommersemester 2023 bietet die FOM Hochschule in Duisburg 
					Auszubildenden und Berufstätigen den Bachelor-Studiengang 
					„Business Administration“ an.
 
 Das praxisnah 
					ausgelegte Studium umfasst wirtschaftswissenschaftliches 
					Know-how für Allrounder. So erwerben Studierende Einblicke 
					in alle wichtigen betriebswirtschaftlichen Disziplinen, von 
					der Personalwirtschaft über das Marketing bis zum 
					Controlling. Studiert wird im Abendstudium mit zwei bis drei 
					Abenden pro Woche und zusätzlich zwei Samstagen pro Monat.
 Neue Cyber-Studiengänge im Digitalen 
					Live-Studium
 Neben einem Campus-Studium an der FOM 
					Hochschule in Duisburg können sich Interessierte auch für 
					verschiedene Bachelor- und Master-Studiengänge im Digitalen 
					Live-Studium anmelden. Ab März starten in virtueller Präsenz 
					erstmals auch die beiden ausbildungs- oder 
					berufsbegleitenden Bachelor-Studiengänge „Cyber Security“ 
					und „Cyber Security Management“ sowie der berufsbegleitende 
					Master-Studiengang „Cyber Security Management“.
 
 Infoveranstaltungen für Interessenten Bei 
					Infoveranstaltungen vor Ort können sich Interessierte über 
					ein ausbildungs- oder berufsbegleitendes Studium an der FOM 
					Hochschule in Duisburg und ihre persönlichen Möglichkeiten 
					informieren. Offene Fragen beantwortet auch die 
					Studienberatung unter der Telefonnummer 0800 1 95 95 95 oder 
					per E-Mail an: 
					studienberatung@fom.de
 
 Infoveranstaltung Bachelor-Studium 4. Januar 2023 | 18 Uhr 
					FOM Hochschulzentrum Duisburg, Bismarckstraße 120 | 47057 
					Duisburg Infoveranstaltung Bachelor-Studium 1. Februar 2023 
					| 18 Uhr FOM Hochschulzentrum Duisburg, Bismarckstraße 120 | 
					47057 Duisburg
 Zur Online-Anmeldung geht es unter:
					
					www.fom.de/termine-duisburg  Digitales Live-Studium 
					Für das Sommersemester 2023 können sich Studieninteressierte 
					für acht Bachelor-Studiengänge und vier Master-Studiengänge 
					im Digitalen Live-Studium anmelden. Weitere Informationen 
					zum Studium in virtueller Präsenz unter:
					www.fom-digital.de
 
 Pfarrerin Lahann 
					am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
 Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder 
					solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der 
					Salvato
  rkirche 
					mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch 
					kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die 
					Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der 
					Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu 
					gestalten. 
   
							
					
					Aufnahmegespräche führt das 
					Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche 
					immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 16. Dezember 
					2022 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann -  Foto: 
					Stephan Werner - Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses 
					neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche 
					gibt es unter www.salvatorkirche.de. 
 
					  
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					Baustellen - DVG-Umleitungen
					
					  
					   
 STATISTIK
 NRW: Trinkwasser war 2022 im 
					Schnitt um vier Cent je Kubikmeter, Abwasser um 21 Cent je 
					Kubikmeter teurer als vor zehn Jahren
 Die 
					verbrauchsabhängigen Kosten für Trinkwasser beliefen sich 
					Anfang 2022 im NRW-Durchschnitt brutto auf 1,66 Euro pro 
					Kubikmeter; für Abwasser waren im Schnitt 2,77 Euro zu 
					entrichten. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen 
					als Statistisches Landesamt mitteilt, waren die 
					verbrauchsabhängigen Kosten beim Trinkwasser damit um vier 
					Cent (+2,5 Prozent) und beim Abwasser um 21 Cent teurer 
					(+8,2 Prozent) als 2012. Nicht vom Verbrauch abhängige 
					Kosten (z. B. Zählergebühren) sind in diesen Zahlen nicht 
					enthalten.
 
 Ebenso nicht mit einbezogen sind 
					flächenbezogene Entgelte (Niederschlagswassergebühren), 
					Entgeltpauschalen u. Ä. bei den Abwassergebühren. Die 
					Preisspanne je Kubikmeter Trinkwasser reichte Anfang des 
					Jahres von 0,65 Euro in der Gemeinde Legden bis 3,85 Euro in 
					der Stadt Blomberg. Für Abwasser zahlten die Haushalte 
					zwischen 1,26 (Gemeinde Reken) und 5,87 Euro (Stadt 
					Monschau). Die Gesamtkosten für Trink- und Abwasser waren 
					Anfang 2022 in der Stadt Köln mit 2,54 Euro (Trinkwasser: 
					1,00 Euro, Abwasser: 1,54 Euro) am günstigsten.
 
 Die 
					höchsten Gesamtentgelte wurden mit 7,85 Euro je Kubikmeter 
					in der Stadt Blomberg gezahlt (Trinkwasser: 3,85 Euro, 
					Abwasser: 4,00 Euro). Im Vergleich zu 2012 stiegen die 
					Kosten für Trinkwasser am stärksten in Höxter 
					(+155,6 Prozent), den stärksten Rückgang gab es in Legden 
					(−59,1 Prozent). Die Abwasserkosten sanken im selben 
					Zeitraum in Radevormwald (−59,5 Prozent) am stärksten; die 
					größte Zunahme gab es in Haltern am See (+131,5 Prozent).
 Die Gemeinden dürfen mit den Wasser- 
					und Abwasserentgelten keine Gewinne erzielen, sondern haben 
					alle Kosten abzudecken, die ihnen von Verbänden der 
					Wasserversorgung und -entsorgung in Rechnung gestellt werden 
					bzw. ihnen selbst entstehen. Dazu zählen u. a. die laufenden 
					Kosten der Unterhaltung und des Ausbaus der Anlagen, z. B. 
					des Kanalnetzes, der Kläranlagen, der Pumpwerke und der 
					Rückhaltebecken sowie der Wassergewinnungsanlagen. Diese 
					Kosten fallen aufgrund unterschiedlicher geografischer, 
					topografischer und infrastruktureller Verhältnisse der 
					Gemeinden unterschiedlich aus.
 (IT.NRW)
 
  
 NRW: 16,3 Prozent weniger Verbraucher-, aber 22,7 
					Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen im Oktober 2022
 Im Oktober 2022 wurden bei den Amtsgerichten in 
					Nordrhein-Westfalen 2 040 Anträge auf Eröffnung von 
					Insolvenzverfahren gestellt. Wie Information und Technik 
					Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand 
					vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 10,7 Prozent 
					weniger als im Oktober 2021 (damals: 2 285 Verfahren) aber 
					6,7 Prozent mehr als im Vormonat (September 2022: 1 912 
					Verfahren). 340 der beantragten Insolvenzverfahren betrafen 
					Unternehmen. Das waren 22,7 Prozent mehr als im Oktober 2021 
					(damals: 277 Verfahren) und 1,8 Prozent mehr als im Vormonat 
					(September 2022: 334 Verfahren).
 
  Von den im Oktober 2022 beantragten 
					Unternehmensinsolvenzen waren zum Zeitpunkt der 
					Antragstellung 1 390 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 
					betroffen, das waren 23,0 Prozent weniger als einen Monat 
					zuvor (September 2022: 1 805). Die Zahl der 
					Insolvenzverfahren von Verbrauchern (dazu zählen 
					Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose) sank gegenüber 
					Oktober 2021 (damals: 1 578) um 16,3 Prozent auf 1 320 
					Verfahren; gegenüber dem Vormonat (September 2022: 1 200 
					Verfahren) lag der Zuwachs der Verbraucherinsolvenzen 
					dagegen bei 10,0 Prozent. Neben Verbrauchern und Unternehmen 
					gab es noch 380 sonstige Schuldner, die im Oktober 2022 
					Anträge auf Eröffnung von Insolvenzverfahren gestellt haben. 
					(IT.NRW)
 
  
 Verdienste bei Post- und Paketdienstleistern in den 
					vergangenen zehn Jahren mit 6 % unterdurchschnittlich 
					gestiegen
 • Bruttomonatsverdienste in der 
					Gesamtwirtschaft legten im selben Zeitraum 24 % zu
 • 60 
					% der Erwerbstätigen bei Post-, Kurier- und Expressdiensten 
					arbeiteten 2021 auch an Wochenenden
 • Zahl der 
					Erwerbstätigen bei Post- und Paketdiensten von 2010 bis 2020 
					mehr als doppelt so stark gestiegen wie in der Wirtschaft 
					insgesamt
 
 In der Vorweihnachtszeit haben 
					Postbotinnen und Paketzusteller besonders viel zu tun. Auch 
					der anhaltende Boom des Onlinehandels hat die Nachfrage und 
					die Umsätze in der Paketbranche deutlich steigen lassen. Die 
					Verdienste haben sich in den vergangenen zehn Jahren 
					vergleichsweise wenig erhöht.
 Vollzeitbeschäftigte bei 
					Post-, Kurier- und Expressdiensten verdienten im Jahr 2021 
					mit durchschnittlich 3 022 Euro brutto im Monat (nicht 
					preisbereinigt) 6,0 % mehr als zehn Jahre zuvor. 2011 waren 
					es im Schnitt 2 851 Euro brutto im Monat, wie das 
					Statistische Bundesamt mitteilt. Zum Vergleich: In der 
					Wirtschaft insgesamt legten die Verdienste im selben 
					Zeitraum nicht preisbereinigt um 23,8 % zu, die 
					Verbraucherpreise stiegen um 14,6 %.
 Jugendarbeit: Corona-Pandemie 
					führt zu Rekordtief bei Angeboten und Teilnehmerzahlen
 • 32 % weniger Angebote und 49 % weniger 
					Teilnehmende als vor der Pandemie
 • Besucherzahlen bei 
					Veranstaltungen und Projekten um 3,8 Millionen gefallen
 • 246 000 weniger Ehrenamtliche in der Jugendarbeit aktiv 
					als vor der Krise (-44 %)
 • Teilnehmerzahl bei 
					internationaler Jugendarbeit um 74 % eingebrochen
 
 Nicht nur im Schul- und Kita-Betrieb, auch bei den Freizeit- 
					und Erholungsmöglichkeiten hat die Corona-Pandemie im Alltag 
					von jungen Menschen tiefe Spuren hinterlassen. Im zweiten 
					Corona-Jahr 2021 nahmen in Deutschland rund 4,4 Millionen 
					Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an öffentlich 
					geförderten Angeboten der Jugendarbeit teil. Nach Angaben 
					des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das nur etwa 
					halb so viele junge Menschen ( 49 %) wie im letzten 
					Vergleichsjahr vor der Pandemie 2019.
 
 Damals lag die 
					Teilnehmerzahl noch bei rund 8,6 Millionen jungen Menschen. 
					Gleichzeitig sank die Zahl der Angebote - wie etwa 
					Ferienfreizeiten, Gruppenstunden oder Sportveranstaltungen - 
					um knapp ein Drittel ( 32 %) auf 106 700. Damit verzeichnet 
					die erst 2015 eingeführte, in zweijährlichen Abständen 
					durchgeführte Statistik im zweiten Corona-Jahr 2021 einen 
					historischen Tiefststand.
 
   
 
   
 
   
 
 
 |  
					| Mittwoch, 
					14. Dezember 2022 |  
					| Online-Rechner ermittelt genaue 
					Dezember-Entlastung bei Gas Die 
					Verbraucherzentrale NRW zeigt, wie sich der 
					Entlastungsbetrag für Gaskund:innen für Dezember 2022 
					berechnen lässt Bei Haushalten mit Gasheizung übernimmt der 
					Staat für Dezember 2022 die monatliche Zahlung. Dies gilt 
					für private Haushalte und kleine bis mittlere Unternehmen. 
					„Die Entlastung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. 
					Zunächst wird der Dezemberabschlag erlassen, mit der 
					Jahresrechnung wird aber nochmal genau nachgerechnet“, 
					erklärt Paulina Wleklinski, Leiterin der Verbraucherzentrale 
					NRW in Duisburg.
 
 „Mit unserem Online-Rechner sehen 
					Verbraucher:innen schon jetzt, wie hoch ihre tatsächliche
  Entlastung 
					sein wird.“ Dazu gibt die Verbraucherzentrale NRW weitere 
					Tipps, was private Haushalte jetzt zusätzlich zur 
					Dezember-Entlastung bei Gas wissen sollten. Was müssen 
					Verbraucher:innen bei der Nutzung des interaktiven 
					Online-Rechners beachten? Möchten Verbraucher:innen wissen, 
					wie ihre persönliche Dezember-Entlastung beim Gasabschlag 
					ausfällt, müssen sie nur ihre letzte Jahresabrechnung 
					bereithalten und ihren aktuellen Bruttopreis je 
					Kilowattstunde für Dezember 2022 kennen. 
 Falls 
					Mieter:innen die aktuellen Bruttopreis nicht wissen, können 
					sie diesen bei ihrem Vermieter oder ihrer Vermieterin in 
					Erfahrung bringen. Die Entlastung berechnet sich aus den 
					aktuellen Dezemberpreisen multipliziert mit einem Zwölftel 
					des Jahresverbrauchs, den der Versorger im September 2022 
					für den Haushalt prognostiziert hatte. Zusätzlich bekommt 
					man den anteiligen Grundpreis für Dezember erstattet. Worauf 
					sollten Verbraucher:innen bei der Dezember-Entlastung noch 
					achten?
 
 Erfolgt die monatliche Zahlung des 
					Gasabschlags per Einzugsermächtigung, bucht der 
					Energieversorger den Betrag nicht ab oder überweist den 
					gleichen Beitrag. Verbraucher:innen sollten jetzt 
					kontrollieren, ob die Abbuchung für Dezember tatsächlich 
					ausgesetzt wurde oder ob sie eine Gutschrift vom Anbieter 
					erhalten haben. Ist der Energieversorger nicht tätig 
					geworden, ist dieser schriftlich darüber in Kenntnis zu 
					setzen. Verbraucher:innen, die per Dauerauftrag oder per 
					monatlicher Überweisung ihren Gasabschlag zahlen, müssen die 
					Zahlung für Dezember nicht vornehmen.
 
 Wenn Sie 
					dennoch überweisen, bekommen sie die Entlastung mit der 
					Jahresrechnung im kommenden Jahr gutgeschrieben. 
					Mieter:innen ohne eigenen Gasliefervertrag erhalten die 
					Entlastung in der Regel erst mit der jährlichen 
					Nebenkostenabrechnung. In Ausnahmefällen kann aber auch 
					schon eine Entlastung im Dezember erfolgen. Warum wird die 
					aktuelle Dezember-Entlastung bei Gas in bestimmten Fällen 
					nicht dem rechnerisch korrekten Abschlag entsprechen?
 
 Die Übernahme des diesjährigen Dezemberabschlags ist 
					eine kurzfristige staatliche Maßnahme in der Energiekrise. 
					Die Berechnung des korrekten Entlastungsbetrags erfolgt in 
					einem zweistufigen Verfahren, so dass Energieversorger erst 
					mit der nächsten Jahresrechnung den genauen 
					Entlastungsbeitrag für den Dezember 2022 ermitteln. Ist der 
					aktuelle Dezember-Abschlag zu hoch bemessen und die 
					tatsächliche Entlastung ist geringer, müssen 
					Verbraucher:innen eventuell nachzahlen. Ist der derzeitige 
					Monatsabschlag für Gas zu niedrig angesetzt, wird der 
					Anbieter bei der nächsten Jahresrechnung entsprechend ein 
					Guthaben auszahlen."
 Online-Rechner und weitere 
					Informationen: Online-Rechner „Dezember-Entlastung Gas“: 
					www.verbraucherzentrale.nrw/node/79300 FAQ-Internettext zum 
					Dezemberabschlag und zu den Energiepreisbremsen: 
					www.verbraucherzentrale.nrw/node/76138 Ausführliche 
					Informationen und Beratungsangebote zur Energiekrise finden 
					sich hier:
					
					www.verbraucherzentrale.de/node/79061
 
 Mehrere verletze Personen bei Rettungsdiensteinsatz in 
					Hochemmerich
 Gegen 3:20 Uhr am 14.02.2022 wurde 
					die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über einen 
					medizinischen Notfall an der Straße Am Dreieck in 
					Hochemmerich informiert. Bei Betreten des Gebäudes löste der 
					CO-Melder der ersteintreffenden Rettungsdienstbesatzung aus, 
					so dass diese die zuständige Löscheinheit nachalarmierten 
					und die Leitstelle auf das Einsatzsichwort G1-Gas erhöhte. 
					Durch die nachalarmierten Einsatzkräften wurden daraufhin 
					mehrere Wohnungen sowie neun betroffene Personen 
					hinsichtlich erhöhter CO-Werte untersucht.
 
 Nach 
					teilweise erhöhten Messwerten wurde die Heizungsanlage des 
					Gebäudes abgeschaltet. Das betroffene Gebäude sowie die 
					angrenzenden Gebäude wurden kontrolliert und teilweise 
					gelüftet. Durch den Rettungsdienst wurden 4 Personen in ein 
					Krankenhaus transportiert. Am Einsatz waren 4 RTWs, 2 NEFs 
					sowie eine Löscheinheit mit insgesamt 20 Einsatzkräften 
					beteiligt. Die Schadensursache ist Gegenstand polizeilicher 
					Ermittlungen. Um 5:15 Uhr kontte der Einsatz seitens der 
					Feuerwehr beendet werden und die Einsatzstelle wurde an die 
					Polizei übergeben.
 Zimmerbrand im Dachgeschoss 
					in Alt-Homberg
 Gegen 5:15 Uhr, am 14.12.2022 
					wurde die Leitstelle der Feuerwehr durch mehrere Anrufer 
					über ein Feuer an der Mühlenstr. in Alt-Homberg informiert. 
					Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte ein Feuer im 
					Bereich des Dachgeschosses eines dreigeschossigen Gebäudes 
					festgestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits alle 
					Bewohner das Gebäude verlassen. Vorsorglich wurde eine 
					Person zur Untersuchung dem Rettungsdienst übergeben.
 Umgehend leitete die Feuerwehr 
					umfangreiche Löschmaßnahmen im Innenangriff mit drei Trupps 
					unter Pressluftatmern sowie im Außenangriff über zwei 
					Drehleitern ein. Durch die Maßnahmen konnte ein Übergreifen 
					des Feurs auf den Dachstuhl sowie angrenzende Gebäude 
					verhindert werden. Im Rahen des Einsatzes waren 50 
					Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen der Feuerwehr und des 
					Rettungsdienstes vor Ort. Die Brandursache ist Gegenstand 
					von polizeilichen Ermittlungen.
 Das Friedenslicht aus 
					Bethlehem kommt ins Rathaus
 Das Friedenslicht 
					aus Bethlehem wurde heute im Duisburger Rathaus vom 
					Stadtvorstand des Bundes der Katholischen Jugend (BDKJ) an 
					Oberbürgermeister Sören Link übergeben. Die 
					Friedenslichtaktion 2022 steht in Deutschland unter dem 
					Motto „Frieden beginnt mit Dir“. Das Licht wurde in der 
					Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet und dann 
					auf den Weg in die ganze Welt gebracht. Es soll den Menschen 
					in der Advents- und Weihnachtszeit als Zeichen für Frieden 
					und Völkerverständigung leuchten.
 
 Neben Duisburg 
					wird das Friedenslicht in über dreißig andere Städte in ganz 
					Deutschland gebracht. In zentralen Aussendungsfeiern wird es 
					dann an Gruppen vor Ort, zum Beispiel an den BDKJ Duisburg 
					weitergegeben, die es dann in Familien, Altenheimen, 
					Krankenhäuser, Kindergärten, sowie in Moscheen und Synagogen 
					und zu Menschen geben, die sowohl im Mittelpunkt als auch am 
					Rande der Gesellschaft stehen.
 
 
 Isa Dvorak und Simon Lentz überreichen 
					Oberbürgermeister Sören Link das Friedenslicht. Foto Uwe 
					Köppen / Stadt Duisburg Wetterwarnung zur 
					Glatteislage im Süden Deutschlands
 Der Deutsche 
					Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter
					www.dwd.de, auf YouTube 
					unter 
					www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD 
					WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) 
					veröffentlich
 Das VHS-Frühjahrsprogramm 
					online freigeschaltet
 Ab sofort können 
					Interessierte online in den Weiterbildungsangeboten der 
					Volkshochschule Duisburg für das Frühjahr 2023 stöbern und 
					sich für Kurse, Seminare oder Veranstaltungen anmelden. Das 
					Herbstprogramm ist im Internet unter www.vhs-duisburg.de zu 
					finden. Das gedruckte Programm kommt Anfang Januar. Das 
					Frühjahrssemester beginnt am 30. Januar 2023. Übrigens: Wer 
					noch kein sinnvolles Weihnachtsgeschenk gefunden hat, kann 
					mit einem VHS-Gutschein Bildung verschenken.
 Kindertheater in der 
					Zentralbibliothek
 Das Theater KREUZ&QUER zeigt 
					am Samstag, 17. Dezember, um 11 Uhr in der Zentralbibliothek 
					an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte das Stück vom 
					„Weihnachtstannenmantelbaum“. Das weihnachtliche 
					Theaterstück mit den Clowns Gebrr und Grimm, einem Mantel, 
					einer Axt, keinem Tannenbaum und einem glücklichen Ende 
					richtet sich an Kinder ab fünf Jahren. Der Eintritt, 
					zugunsten der Bibliotheksstiftung, kostet zwei Euro. Karte 
					können in der Kinder- und Jugendbibliothek in den 
					Öffnungszeiten von montags bis Freitag von 13 bis 19 Uhr 
					oder samstags von 11 bis 16 Uhr erworben werden.
 
  Foto  Theater Kreuz&Quer
 
 Zentralbibliothek: Suzanne von Borsody und das Ensemble „del 
					Arte“
 Der Verein für Literatur und die 
					Stadtbibliothek laden am Samstag, 17. Dezember, um 18 Uhr 
					ins Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in 
					Duisburg-Mitte zu einer Lesung mit Suzanne von Borsody - 
					Foto Mirko Joerg Kellner - ein. Einlass ist bereits um 17.30 
					Uhr. Die große Schauspielerin begibt sich auf eine Reise 
					durch das Werk des letzten Romantikers der deutschen 
					Literatur Heinrich Heines.
 
 
					 Begleitet 
					wird sie dabei vom Ensemble „del Arte“ mit Chris Geisler am 
					Piano und Kurt Holzkämper am Kontrabass. Das Programm 
					verspricht einen Abend voller Poesie und Jazz. Die 
					Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Seniorenbeirat 
					der Stadt Duisburg statt. Der Eintritt kostet zehn Euro 
					zzgl. Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter 
					www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und vor Ort an 
					den bekannten Vorverkaufsstellen. Land stellt 48 Millionen Euro 
					für Ausbau der Universitätsallianz Ruhr bereit
 Die Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen 
					erhalten weitere Unterstützung des Landes NRW für den Aufbau 
					der Research Alliance Ruhr. Der im vergangenen Jahr 
					gestartete Forschungsverbund wird mit zusätzlich 48 
					Millionen Euro gefördert. Zum Start der Research Alliance 
					hatte das Land bereits 75 Millionen Euro bis 2024 
					bereitgestellt.
 
 Der Verbund umfasst vier gemeinsame 
					Zentren der Spitzenforschung und ein College für die 
					Geistes- und Sozialwissenschaften. Gemeinsam wollen die drei 
					Ruhrgebiets-Universitäten wissenschaftliche Beiträge zur 
					Lösung wichtiger Zukunftsthemen in den Bereichen Gesundheit, 
					Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Energiewende entwickeln. 
					Bis zu 50 neue Professuren entstehen durch den 
					Forschungsverbund.
 RVR soll Kommunen bei der 
					Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztag unterstützen
 Wenn gewünscht, soll der Regionalverband Ruhr (RVR) die 
					Kommunen bei der Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztag 
					unterstützen und ihre Bedarfe in Richtung Land 
					kommunizieren. Die RVR-Verbandsversammlung hat in ihrer 
					letzten Sitzung des Jahres der Verwaltung dazu den Auftrag 
					erteilt. Der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der 
					Grundschule ab 2026 stellt die Städte vor große 
					Herausforderungen. Es müssen der voraussichtliche Bedarf an 
					Ganztagsplätzen ermittelt, Fachkräfte gewonnen, 
					Räumlichkeiten ausgebaut und die pädagogische Qualität der 
					Ganztagsbetreuung geklärt werden.
 
 "Ganztägig Lernen 
					gelingt durch eine enge Verzahnung von Schule und 
					Jugendhilfe. Aber auch weitere außerschulische Akteure sind 
					gefragt, um den Ganztag hinsichtlich mehr Bildungsförderung, 
					mehr Bildungsgerechtigkeit und einer besseren Vereinbarkeit 
					von Familie und Beruf zu gestalten", so 
					RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel. Um die Bedarfe 
					der Kommunen auszuloten und zu bündeln, hat der RVR 
					gemeinsam mit RuhrFutur und der Serviceagentur "Ganztägig 
					lernen NRW" des Instituts für soziale Arbeit bereits 2022 
					ein Austauschformat zum Thema Ganztag durchgeführt.
 Im Rahmen von vier 
					Online-Veranstaltungen konnten sich Städte und Land 
					austauschen. Insgesamt 280 Interessierte aus dem ganzen 
					Ruhrgebiet haben teilgenommen. Die digitale Gesprächsreihe 
					"Let’s talk about – Ganztag in der Metropole Ruhr" wird im 
					kommenden Jahr mit vier Veranstaltungen fortgeführt. Weitere 
					Infos folgen Anfang 2023. idr
 
 Vor 10 Jahren in der BZ: 
					Der Bau der neuen Jugendherberge schreitet voran
 
					 
					Alles zum 
					späteren Schmuckstück im Sportpark
 36- Jähriger nach 
					Schusswaffengebrauch verstorben
 Ein Zeuge 
					alarmierte am Montag (12. Dezember) gegen 14:30 Uhr die 
					Polizei, weil es auf der Hünxer Straße in einer Druckerei zu 
					Schüssen gekommen war. Als alarmierte Polizeikräfte den 
					Einsatzort erreichten, trafen sie sowohl den 47-jährigen 
					Geschäftsinhaber an, als auch einen 36-Jährigen mit 
					Schussverletzungen. Der Geschäftsinhaber gab in einer ersten 
					Befragung an, von drei Unbekannten überfallen und mit 
					Reizgas besprüht worden sei. Daraufhin habe er von seiner 
					Schusswaffe Gebrauch gemacht. Zwei der Männer seien in 
					unbekannte Richtung geflohen.
 
 Der schwer verletzte 
					36-Jährige wurde notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus 
					verbracht. Dort erlag er rund eine Stunde nach dem Vorfall 
					seinen Verletzungen. Die flüchtigen Unbekannten werden wie 
					folgt beschrieben: 1,80 bis 1,90 Meter groß; der Größere der 
					beiden soll einen grünen Parka und einen Mund-Nasen-Schutz 
					in Tarnfarben getragen haben. Die Duisburger Mordkommission 
					hat die Ermittlungen zum genauen Ablauf der Tat und einem 
					möglichen Hintergrund aufgenommen. Zeugen, die weitere 
					Angaben zum Vorfall oder zu den flüchtigen Tätern machen 
					können, werden gebeten, sich mit der Mordkommission in 
					Verbindung zu setzten: Rufnummer 0203 2800.
 
 IHK: Digitaler Service zwischen Feiertagen - 
					Außenwirtschaftsdokumente online einreichen
 Zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt die Niederrheinische 
					IHK geschlossen. Der internationale Handel steht allerdings 
					in dieser Zeit nicht still. Für exportorientierte 
					Unternehmen bietet die IHK deshalb einen digitalen Dienst 
					für Beglaubigungen im Außenwirtschaftsverkehr an.
 
 Vom 27. bis 30. Dezember können Unternehmen in 
					dringenden Fällen Dokumente über das elektronische 
					Ursprungszeugnis online einreichen. Der Service ist unter 
					www.euz.ihk.de erreichbar. Die Betriebe müssen sich dafür im 
					Vorhinein registrieren. Beglaubigungen für Duisburg sowie 
					die Kreise Wesel und Kleve gibt die IHK dann digital frei. 
					Ab dem 2. Januar 2023 sind alle Ansprechpartner und Services 
					wieder wie gewohnt verfügbar.
 Wochenmärkte an den 
					Feiertagen: Heiligabend und Silvester ist bis 13 Uhr 
					geöffnet
 Die Duisburger Wochenmärkte öffnen in 
					diesem Jahr auch an Heiligabend und Silvester. Die Märkte in 
					Beeck, Hamborn, Hochemmerich, Hochfeld, Hochheide, Laar, 
					Mittelmeiderich, Vierlinden und Wanheim haben an beiden 
					Feiertagen von 8 Uhr bis 13 Uhr geöffnet. Der Bauernmarkt in 
					der Innenstadt findet an beiden Tagen jedoch nicht statt. Am 
					zweiten Weihnachtsfeiertag fällt der Wochenmarkt in 
					Duisburg-Marxloh ebenfalls feiertagsbedingt aus.
 Gasversorgung der EU sichern 
					– für den Winter 2023 vorbauen
 Vor sieben 
					Monaten hat die Europäische Union ihre Antwort auf die 
					russische Erpressung mit Gaslieferungen vorgelegt: das 
					Programm REPowerEU, um die Nachfrage nach russischem Gas vor 
					Ende dieses Jahres um zwei Drittel zu senken. Flankiert wird 
					REPowerEU von einem Investitionsplan von bis zu 300 
					Milliarden Euro. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen 
					und der Vorsitzende der Internationalen Energieagentur 
					(IEA), Fatih Birol, haben die erzielten Erfolge besprochen 
					und zugleich einen Ausblick darauf gegeben, was im kommenden 
					Jahr auf die EU zukommt.
 
 Von der Leyen verwies 
					darauf, dass Russland nach seinem Angriffskrieg auf die 
					Ukraine auch die Gaslieferungen über die Pipelines um 80 
					Prozent gesenkt hat (Vergleichszeitraum September 2021 bis 
					September 2022). „Wir alle wissen, dass das zu einem 
					beispiellosen Druck auf die globalen Energiemärkte geführt 
					hat, mit schwerwiegenden Auswirkungen auf das Energiesystem 
					Europas. Aber ich möchte betonen, dass wir trotz dieser 
					enormen Kürzungen in der Lage waren, der Erpressung 
					standzuhalten. Wir haben gehandelt, und wir haben 
					erfolgreich gehandelt.“
 „BotCast“ produziert 
					TV-Nachrichten vollautomatisch, schneller und günstiger 
					- Regionale Fernsehsender und Online-Redaktionen 
					nutzen innovatives System von STUDIO 47
 Zwei Jahre lang wurde in der 
					Innovationsredaktion von STUDIO 47 konzipiert, entwickelt 
					und getestet – jetzt ist es soweit. Ab dem kommenden Monat 
					kann „BotCast“ von allen TV- und Online-Redaktionen in 
					Deutschland eingesetzt werden, das erste integrierte System 
					zur vollautomatischen Produktion von Fernsehnachrichten und 
					Videonewscasts.
 „BotCast“ übernimmt sämtliche 
					Arbeitsschritte, die bislang mit einem hohen zeitlichen und 
					personellen Aufwand händisch in den Redaktionen erledigt 
					werden müssen. Dazu zählen das Verfassen von 
					Nachrichtentexten, die Nachvertonung durch eine lebensechte 
					Text-to-Speech-Funktion, der Videoschnitt inklusive Titeln 
					und Voice Over sowie die Ausspielung und Bereitstellung 
					broadcastfähiger News für die Sendeabwicklung oder 
					Online-Veröffentlichung.
 
 „Mit BotCast 
					können sich TV-Sender und Online-Medien sowohl redaktionelle 
					als auch wirtschaftliche Freiräume verschaffen“, erklärt 
					STUDIO 47-Chefredakteur Sascha Devigne. Für die komplette 
					Produktion eines Nachrichtenfilms würden nicht mehr zwei 
					Stunden, sondern nur noch zehn Minuten benötigt. „Unser 
					System macht insbesondere den lokalen und regionalen 
					Journalismus schneller, aktueller - und gleichzeitig 
					günstiger.“
 
 Ursprünglich hatte STUDIO 47 
					die cloudbasierte Software nur für den eigenen Bedarf und 
					den Einsatz in seinem täglichen TV-Programm vorgesehen. „Ein 
					solches System gab es bislang nicht am Markt“, so Devigne. 
					„Also haben wir das selbst in die Hand genommen.“ Dank einer 
					Innovationsförderung durch das nordrhein-westfälische 
					Wirtschaftsministerium konnte „BotCast“ gemeinsam mit dem 
					Duisburger Softwareentwickler „feine apps“ erstellt und 
					implementiert werden.
 
 Künftig wird 
					„BotCast“ nun auch von weiteren Redaktionen und 
					Medienhäusern eingesetzt. Zum „Soft Launch“ im Januar sind 
					unter anderem „ems TV“ aus Niedersachsen und der 
					Senderverbund „Sachsen Fernsehen“ dabei, der das System an 
					seinen Standorten in Leipzig, Dresden und Chemnitz nutzen 
					wird. Ab April kommenden Jahres ist „BotCast“ dann für alle 
					TV-Redaktionen und Online-Newsrooms erhältlich. Weitere 
					Infos hierzu unter: 
					www.studio47.de/botcast
 
  Das „BotCast“-Entwicklerteam: Jörg Zeiler, Peter Kläs und 
					Sascha Devigne. Foto: STUDIO 47
 RepairCafé im City Wohnpark
 Am Freitag, den 16. Dezember 2022, von 16 bis 
					19 Uhr öffnet das RepairCafé im City Wohnpark wieder seine 
					Türen. In den Räumen des Vereins DUISentrieb e.V., Heerstr. 
					31, in Duisburg-Hochfeld gibt es die Möglichkeit, 
					liebgewonnene Geräte und Gegenstände mit fachmännischer 
					Hilfe zu reparieren. Zusätzlich gibt es noch die Gelegenheit 
					bei Kaffee und Kuchen mit anderen Gästen ins Gespräch zu 
					kommen. Auch handwerklich versierte Helferinnen und Helfer, 
					die selbst Spaß am Reparieren und  der 
					Nachbarschaftshilfe haben, sind immer willkommen.
 
 Repaircafés funktionieren nach dem Prinzip der „Hilfe zur 
					Selbsthilfe“. Besitzer von defekten elektronischen und 
					mechanischen Kleingeräten, Computern und Spielzeug können 
					dort unter Anleitung von technisch versierten Experten 
					Reparaturen vornehmen. Eine Grundausstattung an Werkzeugen 
					und Ersatzteilen ist vorhanden. Die Teilnahme ist kostenlos 
					und eine Anmeldung nicht erforderlich. Die aktuell geltenden 
					Coronaschutzbestimmungen werden beachtet. Das Tragen einer 
					Maske wird weiterhin empfohlen.
 
 Spannende Geschichten für 
					Kinder in der Buchholzer Bibliothek
 Zum 
					Jahresende lädt die Bezirksbibliothek Buchholz an der 
					Sittardsberger Allee 14 noch zu zwei 
					Schoßkinder-Veranstaltungen für Kinder zwischen zwei und 
					drei Jahren mitsamt ihrer Eltern ein. Gaby Weber stellt am 
					Mittwoch, 14. Dezember, um 16 Uhr ein Bilderbuch vor und 
					singt und spielt mit den Kleinen. Im SchoKi-Programm sollen 
					Kleinkinder spielerisch an Bücher und Geschichten 
					herangeführt werden. Eltern erhalten Tipps, wie sie ihre 
					Kinder für Bücher begeistern können.
 Am Samstag, 17. Dezember, 11 Uhr, 
					können Kinder ab vier Jahren einen Klassiker der deutschen 
					Literatur kennenlernen. Michael Schmitz liest eine 
					kindgerechte Nacherzählung von Gotthold Ephraim Lessings 
					„Nathan, der Weise“ vor. Anschließendes Malen gehört mit zum 
					Programm.
 Informationen zu diesen und allen weiteren Terminen sind im 
					Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter 
					„Veranstaltungen“) oder vor Ort in der Bibliothek zu finden. 
					Der Eintritt ist frei. Die Anmeldung ist persönlich in der 
					Bibliothek oder telefonisch unter 0203 283-7284 möglich. Die 
					Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 
					13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr.
 Wuhan zum Anfassen Workshop für Grundschulkinder am 
					Konfuzius-Institut
 Wuhan ist eine Stadt in China, 
					von der viele Kinder schon mal gehört haben. Wuhan ist auch 
					die Partnerstadt von Duisburg. Wie sieht es dort aus? Wie 
					klingt die Sprache, die man dort spricht? Und wie sieht eine 
					Freundschaft zwischen zwei Städten aus, die mehr als 7.000 
					km voneinander entfernt sind? Antworten auf diese Fragen 
					gibt das Team am Konfuzius-Institut in einem Workshop für 
					Kinder am 14.12.2022 von 16 bis 17 Uhr. Um Anmeldung bis zum 
					12.12.2022 wird gebeten. Im Workshop gibt es ganz besondere 
					Dinge aus Wuhan zu sehen – und zu schmecken, denn es dürfen 
					auch verschiedene chinesische Süßigkeiten probiert werden.
  Die Veranstaltung richtet sich an 
					Grundschulkinder im Alter von sechs bis zehn Jahren. Das 
					Team am Konfuzius-Institut stellt die älteste 
					deutsch-chinesische Städtepartnerschaft vor und zeigt, was 
					Duisburg mit der chinesischen Stadt Wuhan verbindet. 
					Erwachsene Begleitpersonen sind herzlich eingeladen, es sich 
					nebenan im Leseraum gemütlich zu machen, so lange der 
					Workshop läuft. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung 
					über die Webseite des Konfuzius-Instituts ist erforderlich. 
					Hinweis: Für den Vortrag zum Thema „Kultur der Überstunden 
					in China“ am 08.12.2022 um 18:30 bis 20:00 Uhr sind noch 
					Plätze frei, wahlweise online oder in Präsenz am 
					Konfuzius-Institut in Neudorf.
 
  In den Workshops am 
					Konfuzius-Institut lernen Kinder auch chinesische 
					Schriftzeichen kennen.
 
 
							
					
					„Christmas-Talk“ in der Bezirksbibliothek Buchholz
 Die Bezirksbibliothek Buchholz 
					auf der Sittardsberger Allee 14 lädt am Mittwoch, 14. 
					Dezember, um 17 Uhr, zu einer Gesprächsrunde in englischer 
					Sprache rund um das Thema „Christmas“ ein. Das Treffen 
					gehört zu der Reihe „Let’s talk English“ mit Jennifer 
					Schmitz. Bei den Veranstaltungen, die immer am zweiten 
					Mittwoch im Monat stattfinden, geht es vorrangig um das 
					Sprechen und weniger um die Grammatik.
 
 Eingeladen sind alle 
					Interessierten ab 16 Jahren, die Spaß an der englischen 
					Sprache haben und sich gerne mit anderen auf Englisch 
					austauschen möchten. Vertiefte Sprachkenntnisse sind nicht 
					erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind 
					ab sofort persönlich in der Bezirksbibliothek, telefonisch 
					unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an 
					stabibuchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die Öffnungszeiten 
					sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 
					bis 18.30 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr.
 
							Advent mit der Königin: Letztes 
					Orgelkurzkonzert mit Kirchenführung in Salvator
 Eine Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt dreißig 
					Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf der „Königin der 
					Instrumente“  und anschließend gibt es eine Kirchenführung 
					durch die Salvatorkirche Duisburg. Das Konzept von Kantor 
					und Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe kam in den letzten 
					Jahren gut an und deshalb hat er es jetzt wieder 
					aufgenommen.
 
 Nach  Jürgen Kuns aus 
					Duisburg-Rheinhausen und Daniela Grüning aus Dinslaken 
					spielt zum Abschluss am Sonntag, 18. Dezember 2022 um 15 Uhr 
					Organist Danny Neumann aus Oberhausen die Kuhn-Orgel der 
					Duisburger Citykirche. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos zur 
					Salvatorkirche gibt es unter
					
					www.salvatorkirche.de.
 
  Die Kuhnorgel - Foto Ullrich Sorbe
 
							Finissage der Ausstellung mit 
					Werken von Dietlinde Bouvier
 "Dietlinde Bouvier ist eine Künstlerin, die immer wieder 
					Neues an der Welt entdeckt. Diese Entdeckungen – und ihre 
					Freude daran– vermittelt sie uns." (Dr. Wolfgang Weimer, 
					Universität Köln, 2012)   Das
  s 
					sie als Autodidaktin den Weg zur Kunst gefunden hat, liegt 
					wohl daran, dass sie erst mit einer gewissen Reife den Mut 
					fand, ihren wahren Interessen nachzugehen, beschreibt die 
					Dietlinde (Didi) Bouvier ihren Werdegang. Mit einem 
					Neubeginn erhielt auch die Kunst mehr Freiraum in ihrem 
					Leben. 
 Sie stellte fest, dass es ihr unendlich viel 
					bedeutete, ihre künstlerischen Interessen auszuleben. Sie 
					fing an zu zeichnen, Holz und Stein zu bearbeiten, und das 
					Modellieren in Ton zu entdecken. Geprägt wurde ihr 
					künstlerischer Weg aber auch durch Förderer und private 
					Initiativen. Hierzu zählen u.a. die erste Ausstellung 1985, 
					die sie in ihrer Zielsetzung bestätigte und zur weiteren 
					Entwicklung neuer Ideen anregte, die ersten Aufträge für 
					größere Bronzeplastiken und nicht zuletzt die Tätigkeit als 
					Referentin im Bereich "Plastisches Gestalten" an der VHS 
					Duisburg von 1989 bis 2012.
 
    
 
						
							| Schwiegermuttersitz | Gespielin - Handfester Kerl | Die große Liebe |  
 Mehrere Semester nahm sie auch an Workshops des 
					Bildhauers Kurt Sandweg und Pr
  of. 
					Goppelsröders an der Gerhard-Mercator-Universität in 
					Duisburg teil. Die Faszination der künstlerischen Vielfalt 
					wurde Antriebsfeder für weiteres Forschen: Zeitaufwand, 
					Akribie und Spontaneität werden sichtbar belohnt. In diesem 
					langen Prozess entdeckte sie den Stahl mit seinen 
					unendlichen Möglichkeiten für sich. 
 Ihn zu 
					zertrennen, zu verbiegen, ihm eine andere Form zu geben und 
					wieder zusammenzuschweißen. Oder Stahl mit Holz zu 
					kombinieren, z.B. Treibholz oder auch ausrangiertem 
					Werkzeug.
 
 Ihr Motto bei der künstlerischen 
					Weiterentwicklung: "Sich der Kunst zu verschreiben, bedeutet 
					auch immer, in einem beweglichen Lernprozess zu sein, in dem 
					es nie einen Stillstand geben kann."   Finissage 
					der Ausstellung mit Werken von Dietlinde Bouvier Das Plus am 
					Neumarkt Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort Donnerstag 15. 
					Dezember 2022, 18.00 Uhr Eintritt frei(willig)
 
							
							 Bei der Finissage wird um 18:30 Uhr das 15te Türchen des 
					Ruhrorter Lebendigen Adventskalenders geöffnet und von 
					Didi’s Ehemann Thomas Bouvier gestaltet. Der pensionierte 
					Englischlehrer des Mannesmann-Gymnasiums hat über viele 
					Jahre die Video-AG der Schule im Biegerpark geleitet. Die 
					Medien sind ihm weiterhin lieb und er hat immer wieder 
					spannende und unterhaltsame Geschichten, auch mit der 
					Kamera, zu erzählen. Aber mehr soll dazu im Vorfeld nicht 
					verraten werden.
 
					  
					
					Baustellen - DVG-Umleitungen
   STATISTIK
 Inflationsrate im November 2022 
					bei +10,0 % Die Inflationsrate in Deutschland − 
					gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum 
					Vorjahresmonat – lag im November 2022 bei +10,0 %. Die 
					Inflationsrate hat sich damit nach +10,4 % im Oktober 2022 
					leicht abgeschwächt. „Die Inflationsrate verweilt trotz 
					leichter Entspannung bei den Energiepreisen mit +10,0 % 
					weiterhin auf einem hohen Stand,“ sagt Dr. Georg Thiel, 
					Präsident des Statistischen Bundesamtes, und erklärt: „Wir 
					beobachten zunehmend auch Preisanstiege bei vielen anderen 
					Waren neben der Energie.
 
 Besonders spürbar für die 
					privaten Haushalte sind die weiter steigenden Preise für 
					Nahrungsmittel.“ Wie das Statistische Bundesamt weiter 
					mitteilt, sanken die Verbraucherpreise im November 2022 
					gegenüber Oktober 2022 um 0,5 %.
 
 
   
 
   
 
   
 
 
 |  
					| Dienstag,
					13. Dezember 2022 |  
					| Verleihung der 
					Mercator-Ehrennadeln 2022 Kulturdezernent 
					Matthias Börger verlieh am vergangenen Freitag, 9. Dezember, 
					im Beisein der Jurymitglieder und weiterer geladener Gäste 
					die Mercator-Ehrennadeln in einem feierlichen Rahmen im 
					Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses. Eine Jury bestehend 
					aus Mitgliedern des Kulturausschusses hat in einer nicht 
					öffentlichen Sitzung über die eingereichten Vorschläge 
					beraten und drei zu Ehrende festgelegt.
 Die Stadt Duisburg ehrt jährlich seit 
					2004 Bürgerinnen und Bürger für ihr Engagement für die 
					Kultur, die Wissenschaft, die Bildung, die Heimat- und 
					Brauchtumspflege sowie zur Erforschung der Stadtgeschichte 
					Duisburgs mit der Mercator-Ehrennadel. Die 
					Mercator-Ehrennadel wurde in diesem Jahr an drei 
					Persönlichkeiten verliehen. Sie alle haben sich auf ihrem 
					Gebiet in besonderem Maße verdient gemacht:
 Dr. 
					Claudia Schäfer
 • Studium an der 
					Gesamthochschule Duisburg und an der Sorbonne, bildende 
					Kunst und Kunstwissenschaften mit Doktorgrad (1994)
 • 
					1989 Gründung und Führung der Cubus Kunsthalle mit 
					immerwährenden Bemühungen / Kampf zum Erhalt der Halle.
 • Regelmäßige Projekte zur Förderung junger Künstler*innen
 • Jährlich mindestens 6 Ausstellungen
 • Kreierte um 
					der Geschichte der Stadt Duisburg mehr Geltung zu 
					verschaffen die „Mercator-Praline“, die in Verbindung mit 
					dem Café Dobbelstein hergestellt wird. 30 Prozent des 
					Verkaufserlöses davon gehen an den Kulturbeirat der Stadt 
					Duisburg zur Förderung Duisburger Künstler und Kultur.
 
 Klaus-Dieter Brüggenwerth
 • 
					Stadtführungen in Duisburg „Litera(Tram) Tour“, 
					Straßenbahnlinie in Ruhrort
 • Mitbegründer des 
					„Kunstverein Duisburg am Weidenweg 10 und hat dort bis heute 
					ein Atelier
 • Organisator des Kunst- und Kulturmarktes“ 
					zum Hafenfest in Ruhrort
 • Langjähriger Moderator der 
					Radiosendung über die Freie Szene Duisburgs 
					(Bürgerfunksendung „DunkelWeiss“), mittlerweile nicht mehr
 • Sprecher der Freien Duisburger Künstler (FDK) • 
					Mitglied der „IG Duisburger Künstler“
 • Mehrmals 
					beteiligt an Projekten bei den Duisburger Akzenten
 
 Heinz Zander
 • Geboren in Duisburg.
 • 1954 Mitbegründer des Fanfarenzugs „Kolping Hochfeld“, 
					dieser wurde selber Karnevalsverein und Mitglied im HDK.
 • Hier war er Präsident, aber auch im Wechsel 
					Geschäftsführer des Vereins.
 • Ehrenmitglied der 
					Traditionsgesellschaft Duisburger Karneval bis in die 80 er 
					Jahre
 • Ab 1979 bis heute Mitglied der Mercator 
					Gesellschaft und Mitglied der Niederrheinischen Gesellschaft 
					für Vor- und Frühgeschichtsforschung.
 • Reisen zu 
					Archäologischen Stätten und Museen, Teilnahme an Grabungen 
					in Duisburg
 • Organisiert Radwanderungen in und um 
					Duisburg, vor einigen Jahren u.a. eine 2-tägige Radttour mit 
					dem damaligen RP, Herrn Büssow und ca. 80 Personen mit 
					Empfang im Rathaus von Venlo durch den Baron von Limburg mit 
					Übertragung des niederländischen Fernsehens.
 • 2005 
					organisierte er die erste Duisburger „Rad Rallye“, an der 
					sich ca. 800 Teilnehmer beteiligten-
 • Aktivitäten als 
					Stadtführer als „Gerhard Mercator“ insbesondere auch für 
					Kinder als „Gerri Mercator“
 • Jahrelang Mitglied im 
					Stadtwerke-Chor mit vielen Konzerten im Inund Ausland
 
  Kulturdezernent Matthias Börger verlieh die 
					Mercator-Ehrennadeln an Heinz Zander (li.), Dr. Claudia 
					Schaefer (4.v.r.) und Klaus-Dieter Brüggenwerth (2.v.r.).
 Vor 10 Jahren in der BZ:
					Mercatorhaus 
					herausgeputzt
 
					 Noch passend zum 
					Mercator-Jubiläumsjahre 2012 wurde das Mercatorhaus wieder 
					fein hergerichtet 
					
					
					Mercatorjahr
					
					500 Jahre Gerhard Mercator
 „Null-Toleranz“-Aktion Rheinhausen und Hochfeld: 
					38 wilde Müllkippen festgestellt
 Das Bürger- 
					und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit den 
					Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 5. bis 10. Dezember 
					eine „NullToleranz“-Aktion in den Stadtteilen Rheinhausen 
					(Logport) und Hochfeld durchgeführt. In diesem Zeitraum 
					waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags und am 
					Wochenende mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil 
					präsent. Im Zuge der Kontrollen wurden insgesamt
 • 38 
					wilde Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig 
					(Fünf Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in 
					Rechnung gestellt werden)
 • Fünf 
					Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel für 
					das illegale Entsorgen größerer Müllmengen)
 • und sieben 
					Schrottfahrzeuge gekennzeichnet
 
 Bei gleichzeitigen 
					Kontrollen des städtischen Außendienstes (SAD) wurden 
					außerdem sechs Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und 
					zwölf Verwarnungsgelder erhoben sowie weitere Maßnahmen (zum 
					Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter 
					Sondernutzung) getroffen. Neben Abfallaufsicht und SAD waren 
					auch verstärkt Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung im 
					Einsatz.
 
 So wurden insgesamt 1.183 kostenpflichtige 
					Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen 
					verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen 
					Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt. „Unsere 
					Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürger- und 
					Ordnungsamtes haben in diesem Jahr insgesamt mehr als 10.000 
					Verstöße bei den ‚Null Toleranz‘-Aktionen im gesamten 
					Stadtgebiet festgestellt“, so Oberbürgermeister Sören Link. 
					„Auch im nächsten Jahr werden wir die Sonderaktionen 
					fortführen.“
 
 Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit 
					Ende 2016 in wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und 
					den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem 
					Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto 
					„Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ 
					durch. Mit der Aktion soll die zunehmende Müllproblematik in 
					den verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie 
					Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.
 
 Wildnis zulassen: RVR legt neues Konzept zum Prozessschutz 
					vor
 Die Verbandsversammlung des 
					Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat in ihrer Dezember-Sitzung 
					das Konzept zum Prozessschutz für verbandseigene Waldflächen 
					beschlossen. Danach werden rund 1.000 Hektar (6,5 Prozent) 
					des RVR-Waldbesitzes dauerhaft aus der forstwirtschaftlichen 
					Nutzung genommen und sukzessive rechtlich gesichert.
 
 Die Flächen sollen sich ohne direkte menschliche 
					Einflüsse entwickeln und so zum Schutz der natürlichen 
					Ökosysteme und der Artenvielfalt beitragen. Dazu Nina 
					Frense, Beigeordnete Umwelt und Grüne Infrastruktur: "Auf 
					dem Weg zur grünsten Industrieregion der Welt ist es ein 
					wichtiges Zeichen, dass wir bei den eigenen Waldflächen 
					Teile der natürlichen Sukzession überlassen. Damit 
					unterstützen wir die Artenvielfalt." Holger Böse, 
					Betriebsleiter des RVR-Eigenbetriebs Ruhr Grün ergänzt: "Das 
					Konzept ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung der 
					Regionalen Biodiversitätsstrategie für das Ruhrgebiet."
 Der RVR-Beitrag steigert den Anteil 
					der bisher ausgewiesenen Prozessschutzflächen im 
					Kommunalwald in NRW um fast 300 Prozent. Wird der Wald sich 
					selbst überlassen, entwickelt sich langfristig ein 
					Nebeneinander unterschiedlicher Waldentwicklungsphasen. 
					Damit erhöht sich auch der Anteil der bislang häufig 
					unterrepräsentierten Alters- und Zerfallsphasen. So gibt es 
					mehr Raum für seltene und gefährdete Arten, die auf hohe 
					Totholzanteile und späte Altersstufen angewiesen sind - wie 
					Pilze, Insekten oder Vögel und Fledermäuse. Die 
					Prozessschutzflächen sind zudem wichtiger Teil des 
					Ökosystems, weil sie z. B. zur Reinigung von Boden, Wasser 
					und Luft sowie zum Erosions- und Hochwasserschutz beitragen.
 
 Als Prozessschutzflächen kommen im RVR-Wald gesetzlich 
					geschützte Biotope wie Fließgewässer und Quellbereiche, 
					standortheimische Laubholzbestände der potenziellen Alters- 
					und Zerfallsphase oder Sonderstandorte wie Industriewälder 
					und Feuchtwälder in Frage. RVR Ruhr Grün hat eine Auswahl an 
					potenziellen Prozessschutzflächen getroffen und mit den 
					Biologischen Stationen im Ruhrgebiet abgestimmt. Die 
					Ausweisung von Prozessschutzflächen in einem so großen 
					Ballungsgebiet stellt eine besondere Herausforderung dar.
 
 Aufgrund der rechtlichen Vorgaben der 
					Verkehrssicherung müssen beispielsweise Abstände von dreißig 
					Metern zu allen Straßen und Gebäuden eingehalten werden. 
					Weiterhin kommen große Waldflächen mit fremdländischen 
					Baumarten oder jungen Bäumen für das Fachkonzept nicht in 
					Frage. Dennoch ist eine Fläche von insgesamt fast 1.000 
					Hektar ermittelt worden, die in Zukunft ein wichtiger 
					Pfeiler für die Biodiversität der verbandseigenen Wälder 
					ist.
 
 Die RVR-Beitrag steigert den Anteil der bisher 
					ausgewiesenen Prozessschutzflächen im Kommunalwald in NRW um 
					fast 300 Prozent. Grundlage des Konzepts zum Prozessschutz 
					ist die Regionale Biodiversitätsstrategie für das 
					Ruhrgebiet, die die RVR-Verbandsversammlung Mitte 2022 
					beschlossen hat. idr
 
  Nina Frense, Beigeordnete Umwelt und 
					Grüne Infrastruktur, und Holger Böse, Betriebsleiter des 
					RVR-Eigenbetriebs Ruhr Grün, präsentieren das neue 
					Prozessschutzkonzept von RVR und RVR Ruhr Grün. © RVR/Wiciok
 
 
					
					Erster internationaler Fraunhofer CCPE 
					Summit für eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft
 Unter dem Motto »Get into the loop« trifft sich am 8. und 9. 
					Februar 2023 beim Fraunhofer CCPE Summit erstma
  lig 
					eine internationale Circular Economy Gemeinschaft unter der 
					Leitung von UMSICHT-Institutsleiter Prof. Manfred Renner in 
					München. © Fraunhofer CCPE
 Es ist der Startschuss für ein 
					internationales Forum, das den Austausch von Lösungsideen 
					und Innovationen für eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft 
					fördert. Details zum Programm und eine Möglichkeit zur 
					Anmeldung finden sich auf der Website von
					
					Fraunhofer CCPE. Sechs Fraunhofer-Institute widmen sich 
					seit rund vier Jahre im Fraunhofer Cluster of Excellence 
					Circular Plastics Economy CCPE der Frage, wie die 
					Wertschöpfungskette von Kunststoff zirkulär gestaltet werden 
					kann.
 
 
 Musikalischen Christvesper in der 
					Krankenhauskapelle
 An Heiligabend laden die 
					Krankenhausseelsorger Pater Rudolf und Pater Jonathan unter 
					dem Motto "Weihnachtliches Singen" in die Krankenhauskapelle 
					der HELIOS St. Johannes Klinik. Die Christvesper beginnt um 
					16.30 Uhr. Unter dem Motto "Weihnachtliches Singen" laden 
					Pater Rudolf und Pater Jonathan von den Prämonstratensern 
					der Abtei Hamborn zu einer musikalischen Christvesper. Alle, 
					die Weihnachten mit einer Atmosphäre gespannter Stille, mit 
					der Weihnachtsgeschichte und mit musikalischen Momenten 
					verbinden wollen, sind an Heiligabend, dem 24. Dezember, ab 
					16.30 Uhr, in der Krankenhauskapelle der HELIOS St. Johannes 
					Klinik (An der Abtei 7-11, 47166 Duisburg) herzlich 
					willkommen.
 
 Mit einem ökumenischen Wortgottesdienst 
					wollen die Gastgeber mit den Besuchern das 
					Weihnachtsevangelium in den Mittelpunkt dieses Abends 
					stellen, gemeinsam die Ankunft des Herrn in vertrauten 
					Liedern besingen und sich von besinnlichen Texten berühren 
					und nachdenklich stimmen lassen.
 Meditativer 
					Gottesdienst mit feierlichen Orgelklängen "Seien Sie 
					herzlich willkommen in unserer altehrwürdigen und mit 
					feierlichen Orgelklängen erfüllten Krankenhaus-Kapelle, 
					deren hoher und weiter Raum zu diesem meditativen 
					Gottesdienst festlich erleuchtet und wohlig warm beheizt 
					sein wird", erklären die beiden Prämonstratenser. Der 
					Einlass ist ab 16 Uhr möglich vom Parkplatz "An der Abtei" 
					über den Seiteneingang "Impfzentrum".
 Mobilitätskompass gibt 
					Orientierung auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt
 Statistisches Bundesamt stellt Prototyp seines 
					Verkehrsplanungstools vor
 Die Bundesregierung 
					hat sich mit der Novelle des Klimaschutzgesetzes das Ziel 
					gesetzt, die CO²-Emissionen im Verkehr bis 2030 um 61 
					Millionen Tonnen zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, 
					müssen die deutschen Städte ihre Strategien zur Verkehrs- 
					und Mobilitätsplanung überprüfen und gegebenenfalls neu 
					ausrichten.
 
 Mit dem Mobilitätskompass hat das 
					Statistische Bundesamt zusammen mit der Stadt Hamburg ein 
					Instrument entwickelt, mit dem städtische Verwaltungen die 
					Auswirkungen ihrer Mobilitätsplanung bewerten und die 
					Verkehrssysteme optimieren können. Der Mobilitätskompass 
					verbindet unterschiedliche Daten (zum Beispiel zu 
					Reisezeiten, Demografie, Bewegungsmustern und Einkommen) in 
					einem Modell zur Verkehrssimulation.
 Europäische Allianz der 
					Photovoltaik-Industrie gestartet
 Die 
					EU-Kommission hat zusammen mit industriellen Akteuren, 
					Forschungsinstituten, Verbänden und anderen relevanten 
					Partnern die Europäische Allianz der Photovoltaik-Industrie 
					ins Leben gerufen. „Drittländer unterstützen massiv die 
					Entwicklung ihrer Clean-Tech-Industrien und ziehen unsere 
					an. Die EU muss sich in Bezug auf Investitionen und das 
					regulatorische Umfeld verbessern, damit unsere Produktion im 
					Bereich der sauberen Technologien florieren, Arbeitsplätze 
					in Europa schaffen und im globalen Wettbewerb bestehen 
					kann“, sagte Binnenmarktkommissar Thierry Breton.
 
 „Die neue Europäische Allianz für die Photovoltaik-Industrie 
					ist eine Schlüsselinitiative, um die Abhängigkeiten zu 
					verringern und die EU-Herstellungskapazität für 
					Photovoltaik-Technologien auf 30 Gigawatt jährlich bis 2025 
					über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu steigern.“ 
					Die Allianz wird dazu beitragen, das Versorgungsrisiko zu 
					mindern, indem sie eine Diversifizierung der Versorgung 
					durch vielfältigere Importe und eine verstärkte Herstellung 
					innovativer und nachhaltiger Solaranlagen in der EU 
					sicherstellt. In einer gemeinsamen Erklärung haben die 
					Kommission und die Unterzeichner des Bündnisses die 
					Prioritäten für 2023 dargelegt.
 Ökumenischer Gottesdienst in 
					Duisburg zum Tag der Menschenrechte
 Mit einem 
					ökumenischen Gottesdienst zum Thema Menschenrecht auf 
					Religionsfreiheit trugen die Evangelische und die 
					Katholische Kirche in Duisburg zum internationalen Tag der 
					Menschenrechte bei. „Wo zwei oder drei in meinem Namen 
					zusammen sind, da bin ich mitten unter ihnen“, zitierte 
					Stadtdechant Roland Winkelmann bei der Begrüßung aus der 
					Bibel, angesichts der wenigen Gottesdienstbesucher, die der 
					Einladung in die Kulturkirche Liebfrauen gefolgt waren.
 Dabei hatte der Paragraf 18 der 
					Erklärung der Menschenrechte dem ökumenischen 
					Vorbereitungskreis des Gottesdienstes viele wichtige 
					Denkanstöße geliefert. Winkelmann las ihn vor: „Jeder Mensch 
					hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens und 
					Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, 
					die Religion oder Überzeugung zu wechseln, sowie die 
					Freiheit, die eigene Religion oder Weltanschauung allein 
					oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat 
					durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu 
					bekennen.”
 
 Der Stadtdechant erklärte, warum das 
					Thema aus seiner Sicht Christen nicht gleichgültig sein 
					kann. „Leider erfahren viele Christ*innen weltweit, dass ihr 
					Glauben und auch ihre Freiheit und mitunter ihr Leben in 
					Bedrängnis geraten, statt den gebührenden Schutz und Respekt 
					zu erfahren“. Dieser Respekt vor Freiheit der 
					Glaubensausübung fehlt etwa den koptischen Christen in 
					Ägypten, wie Diakon Stephan Koch berichtete: „Der Staat 
					Ägypten ist noch lange nicht bereit, die Kopten wirklich 
					gleich zu behandeln.“
 Besonders eindrücklich fiel im 
					Gottesdienst der Bericht eines Presbyters über die Situation 
					in seiner iranischen Heimat aus: „In diesen Tagen gehen 
					Tausende Demonstranten auf die Straße und schreien nach 
					Freiheit: Zan, Zendegi, Āzādi - Frauen, Leben, Freiheit! 
					Aber das Regime tötet Kinder und Jugendliche mit Kugeln“, 
					erzählte er sichtlich bewegt. „Ich frage, wann und wie 
					werden die UN und die Staaten der Welt eingreifen, um die 
					Menschenrechte und die staatsbürgerlichen Rechte in Iran zu 
					schützen?“ Auch in Deutschland wird Glaubensfreiheit 
					bedroht, stellte Pfarrer Sören Asmus vom Dialogreferat des 
					Kirchenkreises fest.
 „Menschen jüdischen Glaubens sind 
					sich tagtäglich bewusst, dass sie angegriffen werden 
					könnten“, sagte er. „Gleichzeitig erleben Frauen, die ein 
					Kopftuch tragen, offene Gewalt. Der Anschlag in Hanau vor 
					zwei Jahren macht auch Muslim*innen bewusst, dass ihr Leben 
					jederzeit in Gefahr sein kann.“ Superintendent Dr. Christoph 
					Urban fasste in seiner Predigt zusammen: „Religionsfreiheit 
					ist Menschenrecht, es liegt an uns, sie zu schützen — hier 
					bei uns und auch in der Welt. Wir feiern heute den Tag der 
					Menschenrechte, weil er auch eine Feier der Liebe Gottes 
					ist. Dafür sind wir dankbar. Dafür wollen wir einstehen. 
					Daran sind wir erkennbar.“
 
 In der Werkkiste, der 
					katholischen Jugendhilfeeinrichtung im Duisburger Norden 
					hatten sich vor dem Gottesdienst Teilnehmende und 
					Mitarbeitende mit dem Thema Menschenrechte beschäftigt. 
					Quartierskümmerinnen Shabnam Shariatpanahi brachte zwei 
					große Schattenrisse voller kleiner Zettel mit in den 
					Gottesdienst, auf denen in Arabisch, Romanes, Englisch und 
					Deutsch die persönlichen Gedanken der Zettelschreiberinnen 
					standen.
 
 „Schafft Frontex ab!“ „Ich kann überall 
					meine Muttersprache sprechen“, „Mein Menschenrecht ist es, 
					zu sagen, was ich sagen möchte“, „Meinungsfreiheit, Respekt, 
					Menschengefühl!“ „Wir leben Menschenrechte Tag für Tag“, 
					sagte Shabnam Shariatpanahi über die Arbeit in der 
					Werkkiste. Sabine Merkelt-Rahm
 
  Superintendent Dr. Urban (im Vordergrund) und Stadtdechant 
					Winkelmann (im Hintergrund rechts). Das andere zeigt die 
					beiden mit Mitwirkenden des Gottesdienstes. Foto 
					Bartosz Galus)
 
 Rheinhausen-Halle: „SCHTONK!“
 Die 
					Schauspiel-Komödie „SCHTONK!“ nach dem gleichnamigen Film 
					von Helmut Dietl wird am Dienstag, 20. Dezember, um 20 Uhr 
					in der Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße aufgeführt. 
					Im April 1983 erklärte das Magazin „Stern“, dass sich Adolf 
					Hitlers geheime Tagebücher in seinem Besitz befänden und 
					begann mit der Veröffentlichung in Millionenauflage. Doch 
					schon nach zwei Wochen stellten sich die Bücher als dreiste 
					Fälschungen heraus. Helmut Dietl verfilmte die verrückte 
					Geschichte des bislang größten deutschen Medienskandals 1992 
					unter dem Titel „SCHTONK!“.
 
 Die Euro-Studios 
					Landgraf adaptierten das Stück für die Theaterbühne. Zur 
					Handlung: Star-Reporter Hermann Willié ist stolzer Besitzer 
					einer etwas heruntergekommenen Yacht des von ihm 
					hochverehrten ehemaligen NSReichsmarschalls Hermann Göring. 
					Leider hat sich Willié mit dieser Investition finanziell 
					überhoben und ist nun auf der Suche nach einer 
					journalistischen Sensation, die er zu Geld machen kann. Als 
					er auf Prof. Dr. Fritz Knobel trifft, Verkäufer von 
					Historika und Antiquitäten und zudem „offizieller Kunstmaler 
					des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg“, scheinen 
					seine kühnsten Träume wahr zu werden. Denn Knobel bietet ihm 
					etwas an, von dem niemand geahnt hätte, dass es existiert: 
					das geheime Tagebuch Adolf Hitlers.
 
 „Adolf Hitler 
					privat! Ein Mensch wie du und ich!“ – Willié wittert seine 
					Chance. Sein Magazin ist begeistert und veröffentlicht das 
					Tagebuch. Nach ersten Gutachten scheint auch alles seine 
					Richtigkeit zu haben, doch dann sehen ein paar Leute etwas 
					genauer hin – und aus dem erwarteten Hype wird ein fatales 
					Desaster. Karten sind ab sofort in den bekannten 
					Vorverkaufsstellen (Mayersche Bücherinsel, 
					Friedrich-Alfred-Str. 93, Telefon 02065 31009; Klatt Reisen 
					& Shop, Dorfstraße 62d, Telefon 02151 409992; Lotto Körner, 
					Kronprinzenstraße 11, Telefon 02065 47906) und in der 
					Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1, bei Frau Sieg 
					in Zimmer 205 erhältlich (Telefon 0203 283- 8245).
   Kampagne „Friedhof – Er ist…!“
					Der Verein zur Förderung der deutschen 
					Friedhofskultur e. V., bietet allen denjenigen, die sich für 
					die Erhaltung und Weiterentwicklung der kulturell wertvollen 
					Friedhöfe einsetzen, eine Plattform. Dabei nimmt die 
					Kampagne „Friedhof – Er ist…!“ eine besondere Rolle ein. Auf 
					die Frage, "Was ist für Sie ein Friedhof?" werden die 
					meisten Menschen antworten; "Ein Ort der Toten." Doch "Er 
					ist ..." weitaus mehr!
 
  Auf den Social-Media-Kanälen erscheinen 
					wöchentlich neue Botschaften rund um die Friedhofskultur. Im 
					Rahmen der erfolgreichen Kampagne "Er ist..." können Sie 
					ebenfalls Briefumschläge, Postkarten und Poster mit den
					 einprägsamen 
					Botschaften erstellen. Tragen Sie mit uns die Bedeutung und 
					die Vielseitigkeit unserer Friedhöfe so wie „Er ist…“ nach 
					außen. 
 Lukas und Oma nehmen AbschiedDer 
					Verein zur Förderung der deutschen Friedhofskultur e.V. 
					verfilmte das erfolgreiche Kinderbuch im Jahr 2016. Den Film 
					gibt es auch als Vollversion auf unserem Youtubekanal.
 
 "Der kleine Lukas und seine Oma pflegen eine besonders 
					innige Beziehung zueinander. Doch Oma Hilde ist in letzter 
					Zeit sehr krank geworden. Im Rahmen seiner Familie wird 
					Lukas behutsam mit Omas Krankheit und dem
 
					 16. 
					- 17. September 2023 
 Baustellen - DVG-Umleitungen
 DB und 
					Brückenerneuerung bis 9. 12.2022 in Oberhausen - Nah- und 
					Fernverkehr betroffen
   STATISTIK
 Stromerzeugung 
					im 3. Quartal 2022: 13,3 % mehr Kohlestrom als im 
					Vorjahreszeitraum
 • Mehr als ein Drittel des in 
					Deutschland erzeugten Stroms stammt aus Kohlekraftwerken
 • Trotz hoher Gaspreise steigt Stromerzeugung aus Erdgas um 
					4,5 %
 • Hohe Zahl an Sonnenstunden führt zu gut 20 % 
					mehr Solarstrom
 • Fast 90 % weniger Stromimporte aus 
					Frankreich
 
 Der im 3. Quartal 2022 in Deutschland 
					erzeugte und ins Stromnetz eingespeiste Strom stammte zu 
					über einem Drittel (36,3 %) aus Kohlekraftwerken (3. Quartal 
					2021: 31,9 %). Wie das Statistische Bundesamt nach 
					vorläufigen Ergebnissen mitteilt, nahm die Einspeisung von 
					Kohlestrom im Vergleich zum 3. Quartal 2022 um 13,3 % zu. 
					Trotz hoher Gaspreise stieg auch die Stromerzeugung aus 
					Erdgas: Sie war 4,5 % höher als im Vorjahresquartal und 
					machte 9,2 % des eingespeisten Stroms aus (3. Quartal 2021: 
					8,8 %).
 
 Damit wurde erstmals seit dem 2. Quartal 
					2021 wieder mehr Strom aus Erdgas erzeugt als im jeweiligen 
					Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden im 3. Quartal 2022 in 
					Deutschland 118,1 Milliarden Kilowattstunden Strom ins Netz 
					eingespeist. Das waren 0,5 % weniger als im 3. Quartal 2021.
 
 Reallöhne sanken in NRW im dritten Quartal 
					2022 das vierte Mal in Folge
 Die effektiven 
					Bruttomonatsverdienste der vollzeitbeschäftigten 
					Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe 
					und im Dienstleistungsbereich in Nordrhein-Westfalen sind im 
					dritten Quartal 2022 real – also preisbereinigt – um 
					6,9 Prozent niedriger als im dritten Quartal des Vorjahres 
					gewesen.
 
 Wie das Statistische Landesamt mitteilt, 
					übertraf der Anstieg der Verbraucherpreise (+8,6 Prozent) 
					den Zuwachs der Nominallöhne (+1,1 Prozent). Damit lagen die 
					realen Verdienste der Vollzeitbeschäftigten unter denen des 
					entsprechenden Vorjahreszeitraums.
 
 
 
					  
   
 
 
					  
 
 
 
 |  
					| Montag, 
					12. Dezember 2022 |  
					| Stolpersteinverlegung zur 
					Würdigung von Wilhelm Kühlen Die Stolpersteinverlegung zur Würdigung 
					von Wilhelm Kühlen, der als Homosexueller mehrfach nach §175 
					verurteilt wurde, fand am 9. Dezember unter reger 
					Beteiligung am Flachsmarkt 7 / Ecke Poststraße statt. 
					Duisburgs Oberbürgermeisters Sören Link, der auch die 
					Patenschaft für den Stolperstein übernommen hat, erinnerte 
					an die Verfolgung und Ermordung von Menschen, die im 
					Nationalsozialismus nicht in das rassistische Weltbild der 
					Nazi passten und machte deutlich, wie wichtig es ist, sich 
					für die Gleichheit von Menschen  einzusetzen, 
					unabhängig von deren Religionszugehörigkeit, sexueller 
					Orientierung, Geschlecht, Hautfarbe, usw.. Insbesondere betonte er auch, dass in 
					vielen Ländern Menschen aufgrund Ihrer sexuellen 
					Orientierung immer noch und zunehmend wieder verfolgt und 
					unterdrückt werden. Im wörtlichen Sinne  "Ich werde 
					auch in Zukunft das Stolpersteinprojekt unterstützen. Es ist 
					ein wichtiges Projekt, denn es macht deutlich: Hier, wo wir 
					heute in Duisburg leben, sind Menschen verschwunden, die der 
					Willkür ausgesetzt waren. Es ist auch für unsere Zukunft 
					wichtig, daran zu erinnern und sich für Integration und 
					gegen Ausgrenzung einzusetzen." Einen weiteren Redebeitrag 
					zum Leben von Wilhelm Kühlen hielt Jürgen Wenke, der die 
					Forschung zum Lebens- und Verfolgungsweg von Wilhelm Kühlen 
					durchgeführt hatte und die Initiative zur Verlegung des 
					Stolpersteins ergriffen hatte. Der Jugendring Duisburg hatte 
					daraufhin die Verlegung geplant und mit dem örtlichen 
					Tiefbauamt organisiert und gestern durchgeführt.
 
  Die Mitarbeiterin des Jugendringes, Laura Steyer, hatte zur 
					Verlegung Rosen mitgebracht, die die Teilnehmer und 
					Teilnehmerinnen der Veranstaltung am Stolperstein 
					niederlegten, Herr Wenke hatte das vermutlich letzte Foto 
					von Wilhelm Kühlen mitgebracht und bebilderte damit den 
					Stolperstein. Anwesend waren auch Verwandte von Wilhelm 
					Kühlen: die Nichte von Wilhelm Kühlen und deren Tochter aus 
					Mönchen-Gladbach sowie der Neffe von Wilhelm Kühlen mit 
					Ehefrau, die aus der Nähe von Koblenz in Rheinland-Pfalz zum 
					Verlegetermin nach Duisburg angereist waren. Die Verwandten 
					hatten die Würdigung begrüßt und durch Bilder, Briefe und 
					andere historische Dokumente die Forschung maßgeblich 
					unterstützt.
 
 Halener Straße: Startschuss für 
					vier Mehrfamilienhäuser mit 46 geförderten Wohnungen
 sowie einer Tagesbetreuung mit einer Büroeinheit für 
					ambulante Pflege im Erdgeschoss
 Auf der brachliegenden Fläche eines 
					ehemaligen Sport- und Bolzplatzes im Stadtteil Alt-Homberg 
					errichtet die GEBAG vier Mehrfamilienhäuser mit 46 
					öffentlich geförderten Wohnungen sowie einer Tagesbetreuung 
					mit einer Büroeinheit für ambulante Pflege im Erdgeschoss. 
					Für das Projekt fiel am Freitag, 9. Dezember 2022 der 
					Startschuss. Die GEBAG rechnet aktuell mit einer Bauzeit von 
					rund 18 Monaten, der Spatenstich fand im Dezember statt.  Die 
					Gebäude werden drei Geschosse plus ein Staffelgeschoss 
					bekommen, die Häuser werden mit Aufzügen ausgestattet und 
					sind barrierearm gestaltet. Zwei der vier Häuser erhalten 
					eine Teilunterkellerung. Die Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen 
					werden zwischen 46 und 96 Quadratmetern groß und sind mit 
					großzügigen Balkonen oder Terrassen, teils auch mit eigenen 
					Gartenanteilen ausgestattet. Beheizt werden die Neubauten 
					über Fernwärme.
 
 Ein besonderes Merkmal der Neubauten 
					in der Halener Straße sind die vorgesehenen Gründächer und 
					teils begrünten Fassaden. Fassaden- und Dachbegrünungen sind 
					ein wichtiger Baustein beim ökologischen und nachhaltigen 
					Bauen. Niederschlagswasser versickert und verdunstet so 
					direkt in der Vegetation und dem unterliegenden Substrat auf 
					der Dach- bzw. Fassadenfläche.
 
 „Umweltverträglich zu 
					bauen und so unseren neuen Bestand direkt zukunftsfähig zu 
					entwickeln, ist für die GEBAG als kommunale 
					Wohnungsbaugesellschaft selbstverständlich. Daher prüfen wir 
					bei jedem Projekt, welche klimaschonenden Bauweisen oder 
					Ressourcen wir einsetzen können. Gründächer und 
					Fassadenbegrünungen sind hierbei ein wichtiger Beitrag zum 
					klimagerechten Bauen“, führte Ralf Lützenrath, 
					Bereichsleiterin Planen und Bauen aus. Gründächer ebenso wie 
					begrünte Fassaden speichern Wasser, binden Staub und heizen 
					sich auch an heißen Sommertagen kaum auf.
 
 So wird 
					für eine Klimaregulierung direkt im Quartier gesorgt. Die 
					GEBAG investiert voraussichtlich rund 15,2 Millionen Euro in 
					den Neubau. Die Entwurfsplanung stammt von der GEBAG, die 
					Ausführungsplanung übernimmt das Essener Architekturbüro 
					Tolckmitt & Brinker. Die Wohnungen in der Halener Straße 
					sind alle öffentlich gefördert, d. h. man benötigt für die 
					Anmietung einen Wohnberechtigungsschein. Die Kaltmiete 
					beträgt 5,90 Euro pro Quadratmeter
 
					 
					Visualisierung GEBAG 
					  Vor 10 
					Jahren in der BZ: Erste Erfolge bei der Integration der 
					Neuzuwanderer
 Oberbürgermeister Sören Link übergab bei im katholischen 
					Gemeindehaus St. Peter in Marxloh den Frauen aus Bulgarien 
					und Rumänien, die einen ersten Deutschkurs absolviert haben, 
					ihre Teilnahmebescheinigungen. Er lobte das Engagement und 
					die Integrationsbereitschaft der Frauen, die - trotz vieler 
					alltäglicher Sorgen und Schwierigkeiten - fleißig den Kurs 
					besucht haben.
 „Ich weiß, die Zuwanderung aus Bulgarien 
					und Rumänien nach Duisburg ist mit vielen Schwierigkeiten 
					verbunden, sowohl für Sie als auch für unsere Stadt.“ Aber 
					es gebe auch positive Erfolge, wie eben diese Sprachkurse.
 
 „Das Erlernen der deutschen Sprache hilft Ihnen, den 
					Zugang zur Mehrheitsgesellschaft in unserer Stadt  zu 
					finden. Und es hilft Ihnen, Sorgen und Probleme mitzuteilen, 
					damit wir sie gemeinsam lösen können. Aus diesem Grund 
					möchte ich jedem von Ihnen zu Ihrem Fleiß gratulieren und 
					Sie ausdrücklich ermutigen, die weiterführenden Deutschkurse 
					im nächsten Jahr auch zu besuchen“, so Oberbürgermeister 
					Link. Er bedankte sich darüber hinaus auch bei den 
					Organisatoren, die diese Kurse möglich gemacht haben.
 Der Geschäftsführer der EG DU, Heiner 
					Maschke, bedankte sich auch beim Bundesamt für Migration und 
					Flüchtlinge (BAMF) für die Finanzierung der Kurse und bei 
					dem Hausherrn, Pater Oliver von der katholischen Kirche St. 
					Peter, der die Räumlichkeiten für die Kurse kostenfrei zur 
					Verfügung gestellt hatte.
 Die feierliche Übergabe der 
					Kursbescheinigungen ging mit einer Tanzdarbietung zu Ende, 
					die von den rumänischen Frauen und Männern zur Feier des 
					Tages aufgeführt wurde.
 Den zwei niederschwelligen 
					Deutschkursen für Frauen aus Bulgarien und Rumänien, die von 
					der EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH getragen und 
					in Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche St. Peter in 
					Marxloh angeboten wurden, werden nächstes Jahr noch acht 
					weitere folgen. Sie können von den bulgarisch- und 
					rumänischstämmigen Frauen kostenfrei besucht werden. Auch 
					das Kursmaterial und die Kinderbetreuung während der 
					Kurszeiten werden den interessierten Frauen weiterhin ohne 
					zusätzliche Kosten zur Verfügung gestellt werden.
 
   OB Sören 
					Link übergab den fleißigen Frauen aus Bulgarien und Rumänien 
					ihre Teilnahmebescheinigungen und lobte sie für ihre 
					Integrationsbereitschaft  
 
 Stadtmuseum: 
					Führung durch die Sonderausstellung über Duisburgs 
					Städtepartnerschaften
 Harald Küst führt am 
					Sonntag, 18. Dezember, um 15 Uhr im Kultur- und 
					Stadthistorischen Museum am Duisburger Innenhafen, 
					Johannes-CorputiusPlatz 1, durch die aktuelle 
					Sonderausstellung „Feindschaft – Partnerschaft – 
					Freundschaft!?“. Dabei geht es um Duisburgs Kontakte in alle 
					Welt. Mit welchen Städten rund um den Globus ist Duisburg 
					verbunden? Wie kam es jeweils dazu? Und was bedeutet es 
					überhaupt, wenn zwei Städte eine Partnerschaft schließen?
 
 Die Führung erläutert die historischen Hintergründe 
					der Städtepartnerschaften und geht der Frage nach, ob es so 
					etwas wie eine „kommunale Außenpolitik“ gibt. Harald Küst 
					schildert zahlreiche Anekdoten und zeigt, wie diese 
					teilweise über Jahrzehnte gewachsenen Verbindungen mit Leben 
					gefüllt wurden und werden. Die Teilnahme kostet für 
					Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte 
					Führungsprogramm ist im Internet unter 
					www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.
 Corona-Impfung schützt auch 
					HIV-Infizierte
 Auch HIV-Infizierte profitieren 
					von einer Corona-Schutzimpfung. Aids-Patientinnen und 
					-Patienten in einer antiretroviralen Therapie bilden nach 
					der Corona-Schutzimpfung mit mRNA-Impfstoffen Antikörper 
					gegen Sars-Cov-2. Ihre Immunantwort auf die Impfung ist 
					allerdings weniger stark als die von Gesunden. Der 
					Unterschied verringert sich durch eine dritte Impfung.
 
 Diese Ergebnisse erzielte eine Studie mit insgesamt 91 
					Teilnehmenden an der Ruhr-Uni Bochum. Studien haben gezeigt, 
					dass die Corona-Impfstoffe gesunde Menschen gut gegen einen 
					schweren Verlauf von Covid-19 schützen. Ob das auch bei 
					Menschen mit erworbener Immunschwäche der Fall ist, war 
					bisher unklar. idr
 Duisburger 
					Cateringunternehmen startet Fachkräfteoffensive
 FSGG 
					macht Berufseinstieg für Schulabgänger schmackhaft
 Die besten Fachkräfte kommen aus dem eigenen Haus. Davon 
					sind Frank Schwarz, Roger Achterath und Angelo Vocale 
					zutiefst überzeugt. Die drei Handwerksmeister sind bei der 
					Frank Schwarz Gastro Group GmbH (FSGG) für die 
					Berufsausbildung junger Menschen verantwortlich. Mit einer 
					Ausbildung bei der FSGG wird die Basis für eine erfolgreiche 
					Karriere in der gastgewerblichen Branche geschaffen. Ein 
					Einstieg ist auch jetzt noch möglich. Laut aktueller Studie 
					der Bertelsmann-Stiftung, beginnen 57 Prozent der jungen 
					Schulabgängerinnen und Schulabgänger nicht direkt mit einer 
					Berufsausbildung oder einem Studium. Nach vier Jahren ist 
					noch jeder siebte von ihnen ohne Berufsperspektive oder 
					haben bereits eine Ausbildung abgebrochen.
 
 „Jungen 
					Menschen scheint der Einstieg ins Berufsleben 
					schwerzufallen“, wundert sich FSGG-Geschäftsführer Frank 
					Schwarz über die derzeitige Situation. Bundesweit bestehe 
					bei rund 100.000 J
  ugendlichen 
					also das Risiko, auf längere Zeit keine adäquate 
					Berufsausbildung zu erhalten. Arbeitsmarktexperten sprechen 
					in diesem Zusammenhang von instabilen Ausbildungsverläufen. 
 Unter den betroffenen Jugendlichen sind sehr viele 
					mit niedrigen oder gar keinen Schulabschlüssen, geringer 
					sozialen Stellung oder mit Migrationshintergrund. Besonders 
					schwer hätten es junge Menschen ohne Hauptschulabschluss. 
					Die späteren Chancen auf dem Arbeitsmarkt werden in der 
					repräsentativen Studie als eher gering eingeschätzt. Von 
					einer Chancenlosigkeit und dunklen Zukunftsprognosen möchte 
					Frank Schwarz jedoch nichts wissen.
 
 „Unsere Branche 
					bietet den attraktiven Gegenentwurf“, sagt der gelernte 
					Fleischermeister und Ausbildungsbotschafter des DEHOGA NRW. 
					„Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt und nicht die 
					Zensuren auf dem Zeugnis.“ Die ebenso verantwortungsvolle 
					wie engagierte Ausbildung junger Menschen bei der FSGG sieht 
					er als wichtige gesellschaftspolitische Verpflichtung an. In 
					diesem Zusammenhang sieht der Vizepräsident des DEHOGA 
					Nordrhein aber nicht nur die Förderung.
 „Wir fordern von unseren 
					Auszubildenden eine Menge. Dafür unternehmen wir aber auch 
					eine ganze Menge, um Arbeit und Privatleben aller 
					Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglichst gerecht 
					auszubalancieren. Das klappt nicht immer optimal. 
					Schließlich arbeiten wir in einer Dienstleistungsbranche, 
					die uns 365 Tage im Jahr fordert.“
 Hinzu kommt die Tatsache, dass immer 
					mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der gastgewerblichen 
					Branche den Rücken gekehrt haben. In den letzten drei Jahren 
					ist ein Vakuum auf dem gastgewerblichen Arbeitsmarkt 
					entstanden. Branchenexperten nennen Personalmangel, 
					Zeitdruck und Stress als häufigste Ursachen für die 
					grassierende Personalflucht.
 
 „Mit Offenheit und 
					Ehrlichkeit gegenüber unseren Beschäftigten haben wir 
					gemeinsame Wege gefunden, um auch diese Krise meistern zu 
					können. Unsere Stammbelegschaft ist geblieben. Jetzt heißt 
					es, neue Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen, und uns mit 
					aller Kraft gegen den Fachkräftemangel zu stemmen. Und eins 
					ist allen klar: Das schaffen wir nur gemeinsam.“
 Weihnachten in New York: Im 
					Gap Year erwachsen werden und Träume erfüllen
 Der deutsche Abiturient und Musiker Paul Kolodziej (19), der 
					2021 mit dem Sprachreiseanbieter EF 
					Education First ein Multisprachenjahr machte, erfüllte 
					sich seinen Lebenstraum – einen längeren Auslandsaufenthalt 
					in den USA inklusive vieler besonderer Erlebnisse im 
					weihnachtlichen New York. Doch was macht diese Stadt zu 
					Weihnachten für Paul so magisch? Und was hat er während 
					seines einjährigen Gap Years über sich gelernt?
 
 Paul 
					berichtet von seiner Reise nach New York und ins 
					Erwachsenwerden.
 Wenn ein Lebenstraum in Erfüllung geht 
					Was wäre Weihnachten ohne einen gemütlichen Filmabend mit 
					„Das Wunder von Manhattan“? Paul Kolodziej kennt den 
					Filmklassiker, seitdem er klein ist. Seitdem träumt er auch 
					davon, in die USA zu reisen und einmal Weihnachten in New 
					York zu erleben. Während seines Multisprachenjahrs mit EF 
					Education First ging dieser Wunsch letztes Jahr in 
					Erfüllung und fand seinen Höhepunkt in der Stadt, die 
					niemals schläft. Und zwar an Weihnachten. Paul Kolodziej: 
					„Diese Jahreszeit ist einfach prädestiniert für New York – 
					schon fast ein Klischee, das unzählige Filme und Bücher 
					bestätigen. Ich wollte es aber selbst erleben. Schon immer 
					stand eine Reise nach New York zur Weihnachtszeit auf meiner 
					Bucket List.“
 
 Erwachsen werden durch ein Gap 
					Year
 Paul schwärmt von den beliebten touristischen 
					Aktivitäten, aber auch von ganz besonderen individuellen 
					Erlebnissen. So erfüllte er sich den Traum, auf der 
					Eislaufbahn auf dem Rockefeller Plaza eine Runde zu drehen 
					und Santa Claus im Santaland bei Macy‘s persönlich zu 
					treffen. Auch wenn diese Traditionen mittlerweile in 
					Deutschland angekommen sind, ist es für Paul nach wie vor 
					etwas Besonderes in New York – als junger Erwachsener noch 
					einmal Kind zu sein. Denn dank seines Gap Years konnte er 
					nicht nur seine Sprachkenntnisse und das interkulturelle 
					Verständnis verbessern.
 Es hat ihn auch erwachsener und 
					unabhängiger werden lassen. „Während meines Auslandsjahres 
					habe ich so viel Neues gelernt – nicht nur über verschiedene 
					Länder, deren Kulturen und Sprachen, sondern auch ganz 
					Alltägliches wie Flüge buchen, ein Bankkonto eröffnen oder 
					eine ausländische Sim-Karte kaufen. Dinge, über die ich mir 
					vorher keine Gedanken gemacht habe, weil sie einfach da 
					waren. Plötzlich musste ich alles alleine regeln – und dass 
					auch noch in einer anderen Sprache.“ Zum ersten Mal war sein 
					Alltag nicht von seinen Eltern, von der Schule oder anderen 
					heimischen Verpflichtungen geprägt.
 Zum ersten Mal flog er selbständig 
					von Hamburg nach San Francisco, zum ersten Mal wohnte er 
					allein in einem internationalen Wohnheim, zusammen mit 
					zahlreichen anderen Schülerinnen und Schülern aus aller 
					Welt.  New York: eine Stadt, die inspiriert Seine Zeit 
					im Ausland schenkte Paul auch neue Perspektiven: auf seine 
					Projekte, auf seine Lebensziele und auf sein liebstes Hobby: 
					Musik. Er hat seine „musikalischen Fühler“ weit ausgestreckt 
					und sich von fremden und neuartigen Klängen inspirieren 
					lassen.
 
 Eine Reise in eine Stadt wie New York 
					erschien für Paul auf seinem Weg ins Erwachsenwerden umso 
					reizvoller. In dieser Stadt wird Paul ständig von Musik 
					begleitet – ob während eines Musical-Besuchs am Broadway, 
					auf der Straße durch die Klänge von Straßenmusikern oder bei 
					einer Lichtshow am Empire State Building zum Einläuten der 
					Weihnachtszeit. Auch wenn Paul während seines 
					Multisprachenjahrs seine Geige nicht mitnahm, so hat er das 
					Piano auf dem EF Campus in Tarrytown regelmäßig bedient und 
					seinen neuen Freundinnen und Freunden das eine oder andere 
					Stück vorgespielt.
 Paul: „Auf meiner Reise musste ich 
					dauernd an den Liedtext aus dem berühmten Song von Frank 
					Sinatra denken – ‘If you can make it there, you’ll make it 
					anywhere; it’s up to you, New York, New York.’” Paul 
					beendete sein Gap Year mit dem guten Gefühl, dass er es dank 
					seiner Erfahrung von Freiheit und begrenzten Möglichkeiten, 
					überall schaffen kann, den eigenen Traum zu leben. Wer in 
					Pauls Fußstapfen treten möchte, kann sich jetzt für ein 
					Vollstipendium für ein sechsmonatiges EF Gap Year im Land 
					seiner Wahl bewerben.
 
 Informationen gibt es hier. 
					Allgemeine Infos zu den Möglichkeiten eines Gap Years in 
					Form eines Sprachenjahres bei EF Education First gibt es 
					auf www.ef.de/sprachreisen. 
					Das Team von EF Education First hilft auch bei allen Fragen 
					rund um die Einreisebestimmung der einzelnen Länder.
 
 
 Schlittschuhlaufen am Rockefeller Center: 
					nur eines von zahlreichen Erlebnissen für Sprachschüler und 
					Sprachschülerinnen, die New York zur Weihnachtszeit bietet. 
					Quelle: David Mark/Pixabay
 EU-Kommission 
					schlägt neue Regeln zur Anerkennung der Elternschaft 
					innerhalb der EU vor
 Die Europäische Kommission 
					will mehr Unabhängigkeit, Ressourcen und Befugnisse für 
					nationale Gleichstellungsstellen und hat dazu zwei 
					Vorschläge angenommen. Auch die Anerkennung von Elternschaft 
					soll innerhalb der EU leichter werden. Die Kommission hat 
					dazu einen Vorschlag für eine Verordnung vorgelegt. 
					Gleichstellungsstellen sind von zentraler Bedeutung, wenn es 
					darum geht, Diskriminierungsopfern zu helfen und 
					sicherzustellen, dass die 
					EU-Antidiskriminierungsvorschriften vor Ort umgesetzt 
					werden.
 
 Helena Dalli, Kommissarin für 
					Gleichheitspolitik, wies darauf hin, dass in einer Union der 
					Gleichheit, die Stärkung der Gleichstellungsstellen für die 
					Verhütung und Abschaffung von Diskriminierung von zentraler 
					Bedeutung ist. „Unsere Vorschläge werden dafür sorgen, dass 
					die Gleichstellungsstellen unabhängig werden, die 
					erforderlichen Ressourcen erhalten und als Kompetenzzentren 
					in Gleichstellungsfragen fungieren.“
 Positiver Trend hält an: 
					Weiterhin weniger Unfälle zu verzeichnen
 Die 
					aktuelle Prognose zur Entwicklung von Unfallzahlen und 
					Jahresfahrleistungen der Bundesanstalt für Straßenwesen 
					(BASt) liegt vor. Im Vergleich zu den Vor-Corona-Jahren, 
					setzt sich der positive Trend zu weniger Unfällen weiter 
					fort. Nachdem in 2020 und 2021 die Anzahl der Verkehrstoten 
					– beeinflusst durch die Corona-Pandemie – stark gesunken 
					war, steigt diese in 2022 erstmalig wieder an. Ebenso steigt 
					in 2022 voraussichtlich auch die Jahresfahrleistung aller 
					Kraftfahrzeuge nach den starken Einbrüchen während der 
					Pandemie.
 Entwicklung der Fahrleistung (Quelle: 
					DLR; Neuberechnung der Fahrleistungs- und Verbrauchsrechnung 
					ab 2017; 2021 vorläufig) sowie der Unfälle mit 
					Personenschaden und der Getöteten in den Jahren 1992 bis 
					2022 (Grafik: BASt) Die Jahre 2020 und 2021 waren geprägt 
					durch Lockdowns, die wachsende Nutzung des Homeoffice und 
					Onlineunterricht. Die Folge war eine starke Reduktion des 
					Verkehrsaufkommens. In 2022 ist die Gesamtfahrleistung nun 
					wieder sichtbar gestiegen; um circa 4,5 Prozent auf 
					voraussichtlich 721 Milliarden Fahrzeugkilometer. Vor Beginn 
					der Pandemie waren es in 2019 noch rund 755 Milliarden 
					Fahrzeugkilometer. Ähnlich verhält es sich auch bei der Zahl 
					der Verunglückten und Getöteten.
 
 So steigt die Zahl 
					der Unfälle mit Personenschaden im Vergleich zum Vorjahr 
					voraussichtlich um etwa 12 Prozent. Mit circa 290.000 dieser 
					Unfälle wären es jedoch deutlich weniger als dies noch 2019 
					der Fall war (rund 300.000 Unfälle). In 2022 werden 
					voraussichtlich knapp 2.800 Verkehrstote zu beklagen sein. 
					Im Vergleich zum Vorjahr (2021: 2.562) wäre das ein Anstieg 
					um etwa 9 Prozent. Jedoch lag die Zahl der Verkehrstoten im 
					Jahr 2019 bei 3.046. Diese Entwicklung zeigt sich dabei mehr 
					oder weniger deutlich auf allen Ortslagen und für alle Arten 
					der Verkehrsbeteiligung.
 
  Die BASt veröffentlicht jeweils zum Jahresende eine Prognose 
					der Unfallzahlen des laufenden Jahres, um so frühzeitig über 
					die Entwicklung der Verkehrssicherheit Bilanz ziehen zu 
					können. Zu diesem Zeitpunkt liegen keine detaillierten 
					Ergebnisse zum Unfallgeschehen für den Herbst/Winter vor. 
					Aufgrund der besonderen Situation durch die 
					Covid-19-Pandemie ist eine Vorausschätzung für das Jahr auf 
					der Basis von zeitreihenanalytischen Trendmodellen mit mehr 
					Unsicherheiten behaftet als üblich.
 
 Darüber hinaus 
					kann eine außergewöhnliche Witterung im Dezember die 
					Ergebnisse ebenfalls beeinflussen. Einzelne Teilgruppen 
					weisen aufgrund der langfristig positiven Entwicklungen sehr 
					kleine Fallzahlen auf. Insbesondere bei diesen kleinen 
					Fallzahlen kann aus den sich kurzfristig zeigenden 
					Veränderungen kein Rückschluss auf sich ändernde 
					langfristige Trends gezogen werden.
 
					  
					
					
					Voraussichtliche Entwicklung von Unfallanzahlen und 
					Jahresfahrleistungen in Deutschland – Ergebnisse 2022 (PDF, 
					488KB)
 Baustellen - DVG-Umleitungen
 • Umleitungen 
					und Zugausfälle im Fernverkehr und Nahverkehr zwischen 
					Duisburg Hbf und Düsseldorf
					Hbf ab 10. Dezember • S 1 fährt im 
					Stundentakt 
 STATISTIK Weniger Anträge auf 
					Insolvenzen in der Metropole Ruhr
 Von Juli bis 
					September 2022 wurden in der Metropole Ruhr 1.952 Anträge 
					auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das waren 
					15,9 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Jahres 
					2021. Das belegt eine aktuelle Statistik des Landesamtes 
					IT.NRW. Damit bestätigt sich im Ruhrgebiet der landesweite 
					Trend zu weniger Insolvenzen: In NRW ist die Zahl der 
					Anträge in diesem Zeitraum um 18,8 Prozent zurückgegangen 
					(3. Quartal 2022: 5.985 Anträge).
 Den größten Anteil machten auch im 
					Ruhrgebiet die Privatinsolvenzen aus: 1.322 Anträge wurden 
					hier gestellt, im Vorjahreszeitraum waren es 1.616. Die mit 
					Abstand wenigsten Anträge wurden in Mülheim an der Ruhr 
					gestellt: Hier gingen zwischen Juli und September dieses 
					Jahres 15 Anträge auf Privatinsolvenz ein. Weitere 
					Informationen zu beantragten Insolvenzverfahren in NRW im 
					dritten Quartal 2021 und 2022 (Gemeindeergebnisse) unter:
					
					https://www.it.nrw/atom/16752/direct - idr
 Potenzieller Treibhauseffekt 
					verwendeter fluorierter Treibhausgase 2021 um 9 % gesunken
 Der potenzielle Treibhauseffekt der im Jahr 2021 in 
					Deutschland eingesetzten fluorierten Treibhausgase (FKW, 
					HFKW, Blends) ist gegenüber 2020 um 9 % gesunken. Wie das 
					Statistische Bundesamt  mitteilt, sank die eingesetzte 
					Menge an fluorierten Treibhausgasen von 7,7 Millionen Tonnen 
					CO2-Äquivalenten im Jahr 2020 auf 7 Millionen Tonnen 
					CO2-Äquivalente im Jahr 2021.
 
 1,9 Millionen 
					Menschen bezogen in NRW Ende 2021 
					Mindestsicherungsleistungen
 Ende 2021 haben 
					rund 1,9 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen 
					Leistungen der sozialen Mindestsicherung erhalten; das waren 
					knapp 66 000 bzw. 3,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. 
					Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als 
					Statistisches Landesamt mitteilt, hat damit Ende letzten 
					Jahres knapp jeder Zehnte (10,5 Prozent der Bevölkerung des 
					Landes) Mindestsicherungsleistungen bezogen.
 
 Ende 
					2020 und Ende 2019 hatte der Anteil jeweils bei 10,9 Prozent 
					gelegen. Der Rückgang der Zahl der Empfängerinnen und 
					Empfänger von Mindestsicherungsleistungen ist auf die 
					Entwicklung in den Leistungsbereichen „Grundsicherung für 
					Arbeitssuchende” und „Hilfen zum Lebensunterhalt” 
					zurückzuführen: Ende 2021 bezogen rund 1,5 Millionen 
					Menschen und damit 4,7 Prozent bzw. 73 500 weniger Personen 
					Regelleistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II 
					Grundsicherung für Arbeitssuchende) als ein Jahr zuvor. 
					Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen 
					erhielten rund 28 000 Personen. Das waren 12,3 Prozent bzw. 
					4 000 weniger als im Jahr 2020.
 
 Angestiegen ist 
					dagegen die Zahl der Personen mit „Regeleistungen nach dem 
					Asylbewerberleistungsgesetz” und „Grundsicherung im Alter”. 
					Mit 86 000 Personen gab es Ende 2021 rund 6,6 Prozent bzw. 
					5 330 mehr Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach 
					dem Asylbewerberleistungsgesetz als ein Jahr zuvor. Die Zahl 
					der Leistungsempfänger/-innen von Grundsicherung im Alter 
					lag mit rund 162 000 Personen um 4,3 Prozent bzw. 6 655 über 
					dem Vorjahrswert.
 
 Grundsicherung bei 
					Erwerbsminderung erhielten zum Jahresende 2021 rund 130 000 
					Menschen. Die höchste Mindestsicherungsquote aller 396 
					Städte und Gemeinden NRWs ermittelte das Statistische 
					Landesamt mit 21,8 Prozent für Gelsenkirchen. Die niedrigste 
					Mindestsicherungsquote hatte Ende 2021 mit 2,4 Prozent die 
					Gemeinde Heek im Kreis Borken. Weitere Ergebnisse zum Thema 
					stehen für alle Städte und Gemeinden NRWs in der 
					Landesdatenbank NRW [1] zur Verfügung. (IT.NRW)
 
 
 
 
 
  
 
  
 
  
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