Zebra-Archiv November 2008

 

Derby in Oberhausen
Duisburg, 29. November 2008 - Vor dem Derby in Oberhausen gegen RWO (Sonntag, 14:00 Uhr in OB) suchte MSV-Trainer Peter Neururer den Kontakt mit den MSV-Fans. Am Mittwochabend fand im Presseraum der MSV-Arena ein Fanabend mit Vertretern der MSV-Fans statt. Die Veranstaltung fand beachtliches Interesse. 
Neururer: "Am Mittwochabend bin ich erstmals mit Vertretern unserer Fans in positiver Konfrontation geraten. Wir haben gemeinschaftlich die Gesamtproblematik angesprochen, die sich aus verschiedenen Verhaltensweisen dargestellt hat und teilweise resultierend auf den Tabellenplatz bezogen hat. Wir haben das Verhalten unserer Mannschaft und unserer Fans angesprochen." 
Neururer zieht aus diesen sachlichen und fundierten Gesprächen ein durchaus positives Fazit: "Sowohl unsere, der sportlichen Seite, als auch die Fans haben einen großen Schritt aufeinander zu gemacht. Beide Seiten haben ganz klar herausgestellt, dass, wenn überhaupt noch Erfolg möglich ist, der nur gemeinschaftlich möglich ist." 

Der MSV-Trainer weiß, dass das Spiel gegen RWO nicht als normales Fußballspiel angesehen wird, sondern ein echtes Derby. Ein Derby, in dem die MSV-Fans - Neururer "völlig zu Recht" - von der Duisburger Mannschaft eine außergewöhnliche Leistung in Form eines, im Augenblick leider, außergewöhnlichen Ergebnisses fordern. Kann der MSV aber dieses Außergewöhnliche Ergebnis - einen Sieg in Oberhausen - erringen, könnte das der Wendepunkt in einer, bis dato eher enttäuschenden, Saison werden.
Wenn man sich die heutige Tabelle anschaut, muss man feststellen, dass sich der MSV und RWO auf "Augenhöhe" begegnen. Oberhausen weist nach 14 Spielen die gleiche Punktzahl (17) wie der MSV auf, ist nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses zwei Plätze hinter den Duisburgern. Eine Zwischenbilanz, mit der vor einem Jahr niemand realistisch gerechnet hätte. Neururer: "Diese Augenhöhe wollen wir in dem Spiel leicht verschieben. Zu unseren Gunsten. Mit Unterstützung unserer Fans, die aus diesem Spiel ein Heimspiel machen wollen." 

Sicher nicht im Kader steht Tiago (Foto), der sich im Training ohne Fremdeinwirkung einen Riss der Achillessehne zuzog. Der "Pechvogel", der durch den Trainerwechsel und seine Trainingsleistungen einen grossen Schritt nach vorne gemacht hat und bereits im Kader gegen Frankfurt stand, wird sicherlich bis zum Frühjahr 2009 ausfallen. 
Ich wünsche ihm von hier aus gute Besserung und alles Gute.

Auch Sahan ist aufgrund einer Magen-Darm-Infektion mit leichtem Fieber noch ein "Wackelkandidat". Neururer: "Der auffälligste Spieler der letzten beide Spiele war für mich persönlich Olcay Sahan. Da wissen wir nicht, ob er spielen oder nicht spielen kann. Er hat vom Arzt noch nicht "Grünes Licht" erhalten. Beim sogenannten Abschlusstraining am Samstag werden wir sehen, ob er einsatzbereit ist. Signalisiert Sahan 100%, wird er spielen, sind es aber weniger, wird er nicht dem Kader angehören."
Neururer hat eine offensive Ausrichtung mit drei Sturmspitzen angekündigt. Wer das sein wird, darüber schweigt er. Kouemaha wird wohl nach seiner Länderspielpause seinen angestammten Platz wieder einnehmen, daneben möglicherweise Wagner und  Sahan. In der Abwehr wird er eine Position ändern, aber, nach eigener Aussage, nicht in der Innenverteidigung. Von daher ist vorstellbar, dass Branco seinen Platz für Willi räumen muss. Passend dazu auch die Meldung, dass Willi nach einem Reizerguss im operiertem Knie wieder fit ist. 

Eine Bitte wurde noch an die Adresse der Zuschauer des Derbys geäußert. Aufgrund der Parkplatzsituation rund um das Oberhausener Stadion und  dem verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt, wird von Oberhausener Seite gebeten, den Öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Der weiteren Bitte um Veröffentlichung bin ich hiermit nachgekommen.

Die mögliche Aufstellung aus meiner rein persönlichen Sicht, könnte wie folgt aussehen:
Starke - Willi, Brzenska, Schlicke, Veigneau - Grlic - Makiadi, Tiffert - Wagner, Kouemaha, Sahan
Jochem Knörzer

MSV-Profis auf dem Weihnachtsmarkt
Rot-Weiß Oberhausen - MSV Duisburg Sonntag, 30. November 14:00 Uhr
Tickets an der Tageskasse
Duisburg, 28. November 2008 - Kurzentschlossene MSV-Fans können ab 12 Uhr an den Stadionkassen am Stadion Niederrhein noch Stehplatztickets für die MSV-Kurve erhalten. Alle Sitzplatztickets sind hingegen ausverkauft. 
Pendelbusse im Einsatz.
Aufgrund der begrenzten Parkplatzmöglichkeiten, dem verkaufsoffenen Sonntag in der Oberhausener Innenstadt und im Einkaufszentrum Centro sowie der großen Kulisse zum Derby, wird dringend zur Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln geraten. Ab Oberhausen HBF, Bahnhof Sterkrade und Bahnhof Ostefeld setzt die STOAG bereits ab 11.30 Uhr Pendelbusse ein, die kostenlos vor und nach dem Spiel benutzt werden können. Außerdem gibt es dort kostenlose Park & Ride Parkplätze.
 Entlastungszug
Die Deutsche Bahn setzt zum Niederrheinderby einen Entlastungszug ein. 
Abfahrt ist um 12:31 Uhr ab Duisburg Hbf, Gleis 11. Zurück geht es ab Oberhausen HBF um 16:47 Uhr von Gleis 13. 
 
Training: Samstag: 10 Uhr

MSV-Profis auf dem Weihnachtsmarkt
Am Samstag, 29.11.2008, startet der MSV Duisburg um 18 Uhr die Reihe der Autogrammstunden auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt. Am Stand des Partners Stadtwerke an der Eisbahn (Sonnenwall/Ecke Kuhtor),
direkt neben dem MSV-Stand, freuen sich am Samstag Gregory Christ und Marcel Heller auf zahlreiche Fans der Zebras. Am Sonntag, 30.11.2008 geben Tobias Willi, Cedrick Makiadi und Marcel Herzog an gleicher Stelle und ebenfalls von 18.00 bis 19.00 Uhr fleißig Autogramme.

Dr. Gerd Görtz neuer Aufsichtsratsvorsitzender des MSV e.V.
Dr. Gerd Görtz neuer Aufsichtsratsvorsitzender des MSV e.V.
Duisburg, 27. November 2008 - Bei der Aufsichtsratssitzung des MSV Duisburg e.V. wurde der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrates Artur Grzesiek verabschiedet. „Wir sind Artur Grzesiek, der aus beruflichen Gründen aus Duisburg wegzieht, zu großem Dank für sein langjähriges Engagement beim MSV Duisburg verpflichtet“, bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Walter Hellmich. Als Nachfolger von Grzesiek wurde Dr. Gerd Görtz vom Aufsichtsrat zum neuen Vorsitzenden gewählt. Dr. Görtz ist Steuer – und Wirtschaftsprüfer sowie Vorstandsmitglied des Stadtsportbundes Duisburg.

Führung durch Neururers neue Arbeitsstätte
Die nächste MSV-Arena-Führung erlaubt Einblicke in die neue Arbeitsstätte von Peter Neururer. Die Umkleidekabinen, der heilige Rasen, der VIP-Bereich - alles wird unter die Lupe genommen. Die Duisburg Marketing Gesellschaft führt mehrmals im Jahr durch die Arena. Die nächste - und letzte - Führung in diesem Jahr ist am
Mittwoch, den 3. Dezember.
Treffpunkt ist jeweils um 14:45 Uhr im Foyer der MSV-Arena. Die Führung dauert etwa 1 Stunde und kostet 7.50 Euro für Erwachsene / 4.50 Euro für Kinder.

RW Oberhausen – MSV: Stehplatztickets noch bis Donnerstag erhältlich
Trainingslager in der Türkei -  MSV beim Gerry Weber-Hallencup
RW Oberhausen – MSV: Stehplatztickets noch bis Donnerstag erhältlich
Duisburg, 24. November 2008 - Für das Derby bei RW Oberhausen sind in den beiden ZebraShops Arena und Meiderich noch bis einschließlich Donnerstag einige Stehplatztickets erhältlich. Bisher sicherten sich schon über 5000 MSV-Fans ihr Ticket für das Duell beim Nachbarn. Die Tickets sind zu Preisen von 8,50 € bzw. 7 € (erm.) vorrätig.

MSV beim Gerry Weber-Hallencup
Der MSV Duisburg nimmt am 3.Januar 2009 am Gerry Weber-Hallencup im Gerry Weber-Stadion in Halle/Westfalen teil. Gespielt wird dort auf einem Naturrasen. Seine Premiere feierte das Turnier in diesem Jahr vor über 10.000 Zuschauern. Bisher haben Eintracht Frankfurt, Arminia Bielefeld, RW Ahlen, Titelverteidiger VfL Osnabrück und der MSV zugesagt. Ein weiterer Teilnehmer wird in den nächsten Tagen bekannt gegeben. Tickets und weitere Information zu der Veranstaltung gibt es im Internet unter www.gerryweber-world.de.

Trainingslager in der Türkei
Der MSV Duisburg bezieht sein Wintertrainingslager vom 9. - 18. Januar 2009 in Belek /Türkei. Dort sind auch zwei Testspiele gegen renommierte Gegner geplant. Journalisten, die den MSV dorthin begleiten möchten, können sich zwecks Angebots an die MSV-Pressestelle wenden.

VfL Osnabrück – MSV: Tickets erhältlich
Tickets für das Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück, 12.12.08, sind ab sofort In den ZebraShops Arena und Westender Straße erhältlich.
Die Preise:
Sitzplatz: 28,50 €
Stehplatz: 12,50 €
Stehplatz erm.: 9,50 €
Der Verkauf endet am Dienstag, 09.12.08, 12 Uhr.

MSV Duisburg - FSV Frankfurt  0:0 Torloses Remis gegen den Letzten
Kein geglückter Einstand für Peter Neururer

Kommentar: Neururer, Neuanfang, MSV-Fans 
Duisburg, 20. November 2008 - Peter Neururer hat auf der heutigen Pressekonferenz deutlich zwischen MSV-Fans und Zuschauer unterschieden. Er sieht in seiner Person einen Neuanfang beim MSV Duisburg und erbittet diesen auch bei den MSV-Fans. Er wünscht sich für seine Spieler, egal wer für den MSV auf dem Spielfeld sein wird, eine faire Chance. 
Dem kann ich mich zu 100% anschließen. 
Und er hofft, dass der berühmte "Funke" überspringen wird. Allerdings geht Neururer davon aus, dass die Mannschaft diesen Funken erzeugen muss und dieser dann auf die MSV-Fans überspringt. 
Das, lieber Peter Neururer, sehe ich anders! 
Als langjähriger Zebra-Fan, der in den 70er Jahren in der Stehkurve im altenehrwürdigen Wedau-Stadion groß geworden ist, erwarte ich beim morgigen Spiel gegen Frankfurt einen 90-minütigen, lautstarken Support - wie Unterstützung so schön auf "Neu-Deutsch" heißt - der MSV-Fans. Seit der Entlassung von Rudi Bommer, spätestens jedoch mit der Verpflichtung von Peter Neururer weht ein Hauch von Hoffnung durch Duisburg. Hoffnung auf Leistung, Hoffnung auf Kämpfen, Hoffnung auf Fußball spielen. Auch wenn der neue Duisburger Trainer da noch eine Menge Arbeit vor sich hat, einige Zeit vergehen wird, bis seine Handschrift sichtbar wird - diese Hoffnung werden sich die MSV-Fans nicht nehmen lassen, geschweige denn selber zerstören! Und wenn sich die Duisburger Mannschaft von den MSV-Fans begeistern lässt, mitzieht und durch Leistung ihren Teil der Symbiose erfüllt, ja dann kann Vieles passieren!

In meinem letzten Kommentar stand zum Schluss: "Egal, wer der neue Trainer beim MSV sein wird - ich wünsche ihm viel Glück!"
Ich wünsche dem neuen Duisburger Trainer Peter Neururer viel Glück und Erfolg in Duisburg! Jochem Knörzer
Heutiges (Freitag) Training des 18er Kaders mit Starke im Tor  - Fotos Manfred Schneider
Neuanfang mit Trainer Neururer 
Duisburg, 20. November 2008 - Seit 4 Tagen ist Peter Neururer Trainer des MSV Duisburg. Die ersten Tage empfindet er als hart. "Hart, weil ich in einer gewissen Abstinenz lebe. Abstinenz über Jahre von meinem geliebten Wettkampfsport Fußball-Bundesliga, Abstinenz von Zigaretten, die der MSV mir auferlegt hat." So Neururer auf seiner ersten Pressekonferenz nach seiner Verpflichtung und Vorstellung. (unten)
Sich in der kurzen Zeit einen Überblick über den Kader- "Da draußen stehen 31 "Zebras" auf dem Platz. Alle sind fit." - zu verschaffen, daraus einen schlagkräftigen 18er-Kader für das Heimspiel gegen FSV Frankfurt (Freitag, 21.11.2008, 18:00 Uhr) zusammen zu stellen, ist ebenfalls hart. "Dass möglicherweise die erste Aufstellung, die erste Nominierung des gesamten Kaders von 18 Spielern nicht die gerechteste sein kann, ist nach dieser kurzen Zeit so. Da muss ich mich, von einzelnen Beobachtungen und Gesprächen mit einzelnen Spielern abgesehen, auf die Mitarbeiter im sportlichen Bereich verlassen." Grosse Überraschungen wird es daher nicht geben. Wobei Neururer das dann ins rechte Licht rückte: "Sie werden mich noch kennenlernen, was für mich überraschend ist." Sahan als Torwart wäre auch für Neururer überraschend. 
Torwart - dass soviel Wert und Interesse auf die Torwartposition gelegt wird, nicht aber auf die anderen Positionen, kann Neururer nicht recht nachvollziehen. "Was vorher war, interessiert mich überhaupt nicht. Ich beziehe mich nur auf die Gesamterkenntnisse, die ich von Tom und Marcel gewonnen habe. Beide trainieren bis morgen Abend, als wenn sie spielen würden. Und ich werde beiden morgen vor dem Spiel meine Entscheidung bekannt geben. Für mich ist das kein großes Politikum, da zählt Leistung und Eindruck." Wichtiger ist für Neururer, dass die Fans mitziehen. "Wichtig für morgen ist nur Eins, dass der erste große Schritt gemacht wird zum Aufbau einer Symbiose zwischen den Fans, zwischen dem Publikum und der Mannschaft, zu der ich mich auch zugehörig fühle." Neururer hofft, dass dieser Neuanfang, auch wenn er mitten in der Saison stattfindet, eine faire Chance bekommt.
"Ich hoffe, dass sich ein MSV-Gefühl entwickelt, mit dessen Hilfe wir den Kurs, den wir eigentlich am Anfang der Saison schon hatten, wieder aufnehmen können." 
Die Frankfurter kommen als Schlusslicht der 2. Liga. "Es gilt mit unseren eigenen Ansprüchen, egal was in der Vergangenheit war, im eigenen Stadion, natürlich, und für mich selbstverständlich, das Spiel zu gewinnen." Hätte Neururer (rechts) einen Wunsch frei, so wäre dieser etwas ungewöhnlich: "Ein hoher Sieg und eine katastrophale Leistung. Das wäre mir lieber, als wenn wir knapp gewinnen und glänzend spielen." Die Erklärung von Neururer klingt hingegen logisch. "Ein hoher Sieg mit einer schlechten Leistung setzt 100%ige Leistungsbereitschaft voraus. Da fordere ich. Und nach einem hohen Sieg kann man viel besser die Fehler analysieren, die Spieler nehmen die Verbesserungen viel besser auf, als ohne richtigem Erfolgserlebnis." Der Duisburger Trainer setzt auf Offensive, um den Gegner unter Druck zu setzen. An die 60 guten Minuten - die ersten 10 Minuten ausgeklammert - will Neururer anknüpfen und fordert diese Leistung über 90 Minuten. "Damit wäre ich fürs Erste zufrieden, wenn das Ergebnis stimmt."

Peter Neururer hofft darauf, dass der "Funke" beim morgigen Spiel überspringt. Er hat selber Spiele im alten Wedaustadion erlebt, wo der Funke von den MSV-Fans auf das Publikum und dann auf die Mannschaft übersprang. Für das Spiel gegen Frankfurt setzt er darauf, dass die Mannschaft in der Lage ist, diesen Funken zu entfachen und die MSV-Fans und das Publikum mitnehmen kann. Jochem Knörzer
Zwei Zebras kamen international zum Einsatz - MSV wieder auf dem Weihnachtsmarkt präsent
Zwei Zebras kamen international zum Einsatz
Duisburg, 19. November 2008 - Am Dienstagabend waren zwei der drei nominierten MSV-Spieler für die deutsche U-21-Nationalmannschaft am Ball. Während Marcel Heller nicht zum Einsatz kam, wurden Sandro Wagner und Chinedu Ede beim 1:0-Erfolg der DFB-Auswahl in Osnabrück gegen Italien jeweils eingewechselt. Das Tor des Tages gelang Toni Kroos vom FC Bayern München mit einem tollen Distanzschuss. Interimstrainer Horst Hrubesch, der die Mannschaft nach der Trennung von Dieter Eilts vor zwei Wochen übernahm, war nach dem Spiel zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft, die mit diesem Sieg im Hinblick auf die EM in Schweden (15. bis 29. Juni) ein erstes Ausrufezeichen setzte. Der nächste Härtetest steht im kommenden Jahr an. Am 10. Februar 2009 tritt die DFB-Auswahl in Irland an. Alle Verantwortlichen des MSV Duisburg würden sich freuen, wenn dann wieder einige Zebras mit dem Adler auf der Brust auflaufen würden.

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SV wieder auf dem Weihnachtsmarkt präsent
Traditionell präsentiert sich der ZebraShop auch in diesem Jahr allen Fans und Freunden des MSV mit einem Stand auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt. Von Donnerstag, 20. November 2008 bis Dienstag, 23. Dezember 2008 können alle Zebras täglich von 12.00 bis 21.00 Uhr den Weihnachtsmarktbummel blau und weiß gestalten. Abgerundet wird das Angebot mit Autogrammstunden, die noch genau terminiert und bekanntgemacht werden. Zu finden ist der Stand wie gewohnt neben dem Stand unseres Partners Stadtwerke an der Eisbahn (Sonnenwall/Ecke Kuhtor). Der MSV Duisburg wünscht allen Fans, Freunden und Sponsoren eine schöne Adventszeit!

Studium an der Mercator School of Management startet sportlich
Zum Auftakt Ihres Studiums und zur Begrüßung in Duisburg erhielten knapp 500 Erstsemester der Mercator School of Management (Fachrichtung BWL) der Universität Duisburg-Essen in dieser Woche Ihre Freikarten für den Besuch in der MSV-Arena. Neben den industriekulturellen Attraktionen soll den jungen Menschen, die in diesem Herbst ihr Studium an der Universität Duisburg-Essen aufnehmen, auf diesem Wege auch ein Einblick in die Fußballkultur in Duisburg und dem Ruhrgebiet ermöglicht werden. Die Übergabe der Freikarten im Rahmen der Einführungswochen an der Universität wurde von den überraschten Studenten mit Freude aufgenommen.

Der Fachschaftsrat für Betriebswirtschaft nahm in der MSV-Arena dazu die entsprechenden Umschläge von Tim Pospischil (Ticketing MSV Duisburg, rechts im Bild) in Empfang. Der MSV weitet damit seine Kooperation mit der Uni Duisburg-Essen aus. Wie in der Vergangenheit für die Heimspiele gegen St. Pauli und Rot-Weiß Ahlen können sich alle Studenten der Uni Duisburg-Essen auch für das kommende Heimspiel am 21. November gegen den FSV Frankfurt bis kurz zum Anpfiff um 18 Uhr das 5-Euro-Studi-Ticket sichern.
 

Erstes Training unter Neururer, erste Bewährungsprobe für Trainer, Team und Fans am Freitag gegen Frankfurt
Duisburg, 18. November 2008 - Peter Neururer hat vor rund 150 bis 160 Kiebitzen das erste Training der Zebras geleitet. Die Fans haben nun einen anderen Cheftrainer, Peter Neururer eine ziemlich aufgeregte Zeitligamannschaft , die wieder auf Kurs gebracht werden soll. So wollte es Peter Neururer, genau  das stachelt an. Ihn besonders. Am Freitag wird es ernst. Dann gilt es. Dass die Mannschaft in der Pflicht ist, sich gegen Kellerkind FSV Frankfurt so richtig reinzuhängen, ist klar. Aber was ist mit den Fans? 

Die Aufregung um die roten Karten hat sich immer noch nicht gelegt. Der in Deutschland ziemlich einzigartige und zudem abstoßende Vorgang muss schnell aus den Köpfen der Spieler und Sponsoren. Gegen Frankfurt wird Peter Neururer ein warmer Empfang sicher sein. Egal wie die Begegnung auch laufen wird, daran wird  sich in den nächsten Spielen nicht viel ändern. Wen wird er in die Startelf beordern? Heiko Scholz wird hier sicherlich noch die richtigen und wichtigen Ratschläge geben. Auf "Scholle" und sein Team kann sich Peter Neururer verlassen. "Das ist auch eine gute Truppe und ich glaube nicht", so Walter Hellmich auf der Pressekonferenz, "dass wir hier etwas ändern müssten."  Die erste richtige Handschrift von Peter Neururer wird wohl erst beim Auswärtsspiel in Oberhausen erkennbar werden. Dann ist ein Zweitligaspiel abgehakt. einige Trainingseinheiten gemeinsam absolviert und es haben viele Gespräche stattgefunden. Dumm nur, dass dann auch die Transferzeit ansteht, wo Spielerberater wieder für Unruhe sorgen werden.

Sofortumschalter Peter Neururer übernahm Zebras ganz locker - 1:3-Testspielniederlage in Schalke
Duisburg, 17. November 2008 - "Ich will die Mannschaft dahin zurückführen, wo sie und ich hingehören - in die erste Liga!" Nein, mit halben Sachen hat Ruhrgebietskind Peter Neururer - Vater ist übrigens in Beeck geboren - wahrlich nichts am Hut. Auch nicht mit irgendwelchen Prämien zum Klassenerhalt. "Das hat ihn gar nicht interessiert", wunderte sich MSV-Präsident Walter Hellmich, "er wollte nur in die Zukunft schauen und Erfolgsprämie nur, wenn der Aufstieg geschafft wird. Das hat mir so richtig gefallen!" Präsident zufrieden, Trainer zufrieden. Und was ändert sich jetzt?

"Es ist ja wohl klar, dass es sich heute oder morgen verbietet, vom Aufstieg zu reden. Wir haben gestern ein wichtiges Spiel sehr unglücklich verloren, wobei ich nicht über den Schiedsrichter sprechen will", identifizierte sich Peter Neururer umgehend und total mit den Zebras. "Wir wollen jetzt bis zur Winterpause ordentlichen Fußball spielen und so viel Punkte wie nur möglich sammeln. Dann schauen wir, was sich ändern muss . Was gar nicht geht ist so eine Sache mit den Fans und den rote Karten. Es ist zwar leicht gesagt, Fans und Medien mitzunehmen, aber genau das braucht die Mannschaft. Und wenn ich hier sehe, wie viele Medienvertreter zu meiner Vorstellung kommen, dann möchte ich das auch in zehn Jahren bei meiner Verabschiedung so haben. Aber zehn Jahre ist im Fußball eine unglaubliche Zeit." Vom philosophischen Schlenker kam er schnurstracks zur Realität zurück. " Ich werde auch nicht zu Platitüden greifen und so Dinge wie jeder Spieler fängt bei null an, jeder hat seine Chance. Wir werden sehen, was passt und werden mit denen sprechen, die Leistung bringen bzw. noch gar nichts zeigen konnten. Wenn es nicht geht, werden wir uns trennen." Mit einem kleinen Seitenhieb auf Sportdirektor Hübner: "Ich persönlich halte eine Mannschaftsstärke von mehr als 30 Spielern als viel zu groß. Ich arbeite lieber mit 23 oder 24 inklusive drei Torhütern. Das ist für die Mannschaft und den Verein gut."

Ach ja: Sein Vertrag ist zunächst bis zum Saisonende gültig und - wie Walter Hellmich betonte - stark leistungsbezogen, was immer das heißen mag. "Bei einem Aufstieg greift die Option Verlängerung, wir werden aber so im März schon sehen können, ob es passt, und dann kann das auch so verlängert werden", ergänzte der Boss der Blau-Weißen. Man hatte sehr schnell die identische Philosophie entdeckt und alles per Handschlag besiegelt. Mit Rudi Bommer hatte der Nachfolger auch gesprochen. "Er hat mir nur positive Dinge erzählt",  bekräftigte der neue Cheftrainer ohne jeden Unterton.

Heute wollte er sich zunächst beim Testspiel in Schalke ein Bild von denjenigen machen, die nicht in Fürth spielten, darunter auch Tom Starke. "Er hat ein so brutal gutes Training heute morgen absolviert, da forderte ich ihn auf, eine Habzeit in Schalke zu spielen, damit ich ihn im Einsatz sehe."
Übrigens gab es einen nicht Anwesenden Gewinner. Wer denn? Ailton. Wie das? Wobei denn gewonnen?
Durch die Zahl der angereisten Medienvertreter aus ganz NRW. Als "Toni" beim Erstligisten verpflichtet wurde, kamen an einem Samstag im Sommer in der Mittagszeit glatt 100 Medienvertreter, heute waren es etwas mehr als 70. Aber sie kamen zu einem nicht oben angesiedelten Zweitligisten und zu einem Trainer, der seit 2006 arbeitslos war. Das erstaunt nun wirklich. Es ist ja nicht so, dass Walter Hellmich nun einen neuen Pressesprecher hätte - aber so ganz weit weg ist Peter der Versierte davon aber nun auch wieder nicht. Aber: Es gibt eben nur einen Platzhirsch, der zudem einstellen und entlassen kann. Harald Jeschke

Fotos Manfred Schneider

1:3-Testspielniederlage beim FC Schalke 04
Das Testspiel beim FC Schalke 04 verlor der MSV im Gelsenkirchener Parkstadion mit 1:3 (1:2). In einer munteren Begegnung kamen die Spieler zum Einsatz, die zuletzt kaum berücksichtigt wurden bzw. werden konnten. Schalker bot viel Prominenz mit ehemaligen oder aktuellen Nationalspielern wie Gerald Asamoah, Christian Pander oder dem Kroaten Ivan Rakitic auf. Peter Neururer konnte sich einen ersten Überblick verschaffen. Nicky Adler traf nach schnellem Gegentor durch Streit in der 7. Minute für die Zebras zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich (9.).

Tore: 1:0 (7.) Streit, 1:1 (9.) Adler, 2:1 (44.) Großmüller, 3:1 (87.) Rakitic
MSV: Starke (46. Beuckert) - Willi (65. Odak), Avalos, Schildenfeld, Caceres - Chaftar (70. Humbert), Tiago, Maicon, Adler (65. Christ) - Atem (75. Terodde), Salou

Neururer übernimmt
Duisburg, 16. November 2008 - Um 12 Uhr findet morgen die Pressekonferenz statt, auf der Peter Neururer als Nachfolger von Rudi Bommer präsentiert wird.

Kommentar: Schnelles Handeln gefragt

Nun ist der Schaden so richtig messbar - am Tabellenstand! Drei Spiele verloren die Zebras in den letzten vier Spielen - jetzt ist in der Tat rasches Handeln gefragt. Drei Punkte beträgt der Abstand zu den Abstiegsplätzen, nach oben zu schielen verbietet sich im Moment. Zu verunsichert ist die Mannschaft über das eigentlich nur skandalös zu nennende Verhalten der Fans. Wer zuhause von den eigenen Fans so behandelt, verhöhnt und sogar ausgelacht wird, weil der Erfolg nach dem Abstieg nicht umgehend mit Tabellenplätzen eins bis drei kam, wurde gezielt ganz fiese Stimmung erzeugt. Da hilft auch ein wesentlich verbessertes auftretendes Team auswärts kaum, so etwas muss man erst einmal verdauen. Und was passiert im nächsten Heimspiel? Kann die Mannschaft wieder auf Rückhalt setzten? Die Verunsicherung ist groß. Und auch dadurch kommen solche Niederlagen wie gegen die Spielvereinigung zustande - es stimmt nicht im Kopf. Deshalb muss schnell entschieden werden, wer der neue Coach wird.

Der einzigartig negative Vorfall der Fans der Zebras kann nur aus den Köpfen kommen, wenn der neue Trainer da ist und diese Fans begreifen, dass wie Rudi Bommer auch dieser Mann Zeit braucht. Die Fan-Affäre hat den MSV Duisburg zurückgeworfen, das ist gar keine Frage. Die Fans sind auch gefordert, ihre ständigen Unruhestifter entweder selbst zur Raison zu bringen oder denen ebenfalls die rote Karte - dann aber bitte die knallrote - zu zeigen. Miesmacher haben noch nie geholfen, sie zerstören nur. Klar, dass der Mann nach Rudi Bommer es leichter haben wird. Es gibt keine Vorurteile gegen ihn. Noch nicht. Aber es müssen sich alle darüber im Klaren sein, dass nur gemeinsam der so arg in den Schlamm gerutschte Karren wieder aus dem Morast herausgeholt werden kann. Der MSV braucht keine Schulterklopfer bei Erfolgen, er braucht echte Fans. Harald Jeschke   

SVgg Greuther Fürth  - MSV Duisburg 4:3 (1:2) Gut gespielt - unglücklich verloren

 

Kommentar: Trainer "nach Bommer" in Duisburg - Slomka denkbar?
Duisburg, 14. November 2008 - Am Sonntag hatte es ein Kern von einigen Hundert so genannter "echter MSV-Fans" geschafft, woran sie seit Wochen, ja Monaten gearbeitet hatten - Rudi Bommer wurde entlassen.  Die Begleitumstände - Aktion "Rote Karte", die permanente Verhöhnung der eigenen Mannschaft in der zweiten Halbzeit, die Forderung in den Foren nach weiteren Entlassungen bis hin zum Präsidenten - all das macht die Suche nach einem geeigneten Trainer nicht einfacher. 
Welcher renommierte Trainer will sich das antun? 
Heiko "Scholle" Scholz würde wohl gerne, aber er darf nicht. Und wenn er auch sagt, dass er damit kein Problem hat, er auch erst mal abwarten muss, ob der "Neue nicht seinen eigenen Co-Trainer mitbringt, "Scholles" Zukunft daher ungewiss ist - seine Körpersprache ist da vielsagend anders! Wieder mal nur Interimstrainer, wieder mal nur Chef für ein Spiel. Er würde es sich zutrauen, aus der jungen Zebra-Truppe eine schlagkräftige Mannschaft zu formen, er spricht von und fordert "hart arbeiten und kämpfen". Also doch genau das, was die MSV-Fans sehen wollen. Aber "Scholle" traut man es nicht zu - weder die Fans noch die Vereinsführung.
Peter Neururer war der erste Gesprächspartner von Bruno Hübner. Und wenn man den ganzen Meldungen und Gerüchten glauben dürfte, wohl auch der, der am Ende Trainer beim MSV werden könnte. Nach Jos Luhukay sollen auch Ewald Lienen und Wolfgang Wolf abgesagt haben. Dafür ist der Name "Slomka" plötzlich aufgetaucht. Würde sich der neue Kandidat eine "ungewöhnliche Vertragslaufzeit", sprich bis Ende dieser Saison, antun?
Bei Neururer, der seit September 2006 ohne Anstellung ist, wäre das vielleicht vorstellbar. Stimmt die Chemie, hat man gemeinsam Erfolg, dann kann man den Vertrag verlängern. Allein aus finanzieller Sicht kann sich der MSV keinen längerfristigen Vertrag leisten, bei dem Hintergrund, noch einen gültigen Vertrag mit Bommer erfüllen zu müssen oder eine Abfindung auszuhandeln und dann, bei erneuter Unzufriedenheit und Druck aus der Fan-Kurve, den nächsten Trainervertrag auszuzahlen. Allerdings sehe ich in einer Vertragslaufzeit bis zum Ende dieser Saison auch einen Vorteil für den neuen Trainer - das, was Bommer sich angetan hat und ihm angetan wurde, das kann sich der "Neue" ersparen.  Egal, wer der neue Trainer beim MSV sein wird - ich wünsche ihm viel Glück!
Jochem Knörzer
MSV in Fürth: Spiel Eins nach Bommer - Testspiel beim FC Schalke
MSV in Fürth: Spiel Eins nach Bommer
Duisburg, 14. November 2008 - Während Bruno Hübner Sondierungsgespräche mit drei bis vier Trainerkandidaten führt, hat Heiko "Scholle" Scholz als Interimstrainer die Aufgabe, die Spieler auf das Spiel in Fürth (Sonntag, 14:00 Uhr) vorzubereiten. Scholz: "Die Spieler sind alle gesund. Es war doch eine turbulente Woche. Das hat man den Spielern auch angemerkt, dass sie am Montag und Dienstag den Kopf unten hatten. Für mich war es die Woche wichtig, am Mittwoch den Jungs den Kopf wieder hoch zu bringen. Wir haben sehr eifrig, sehr hart trainiert. Ich denke, dass die Truppe am Sonntag auch was ausrichten kann." Die Mannschaft wird sich am Sonntag wohl mit drei bis vier personellen Veränderungen zeigen. "Im Training in der Woche zeigt sich, wer sich anbietet, wer spielen will." Herzog bleibt auch in Fürth im Tor. "Starke ist topfit, hat in dieser Woche gut trainiert. Aber so muss es auch sein. Ich wünschte, wir wären auf allen Positionen so gut besetzt wie im Tor, wo wir zwei sehr gute Spieler haben." 

Nach dem die Leitung des MSV ein Trainerprofil - erfahren n Sachen Aufstieg, Kenner der 2. Liga,  Förderer von jungen Spielern und sich mit dem MSV identifizieren kann - aufgestellt hatte, hat Sportdirektor Bruno Hübner in dieser Woche Gespräche mit den infrage kommenden Kandidaten geführt. "So ist jetzt der Ablauf - wir werden uns mit dem Präsidenten, dem Aufsichtsrat zusammen setzen, werden klar sagen, wer die Nummer Eins ist und mit dem als Erstes ein weiteres Gespräch führen. Die dortigen Punkte sind dann noch zum Einen finanzieller Natur, zum Anderen die für den Ein oder Anderen ungewöhnliche Vertragslaufzeit. Hier haben wir klare Vorstellungen." Eine Erklärung, was eine "ungewöhnliche Vertragslaufzeit" ist, lieferte Hübner aber nicht. Außer, dass es kein "Killerkriterium" war. Dass Hübner bereits am vergangenen Mittwoch das erste Gespräch mit Peter Neururer hatte, soll keine besondere Bedeutung haben. "Also Nichts daraus schließen, das war einfach die Nähe von dem Kandidaten gegenüber den Anderen. Ich wollte sofort an meine Arbeit gehen." Der Erste muss also nicht zwangsläufig als Letzter übrig bleiben. 
Scholz hat nach eigenem Bekunden kein Problem damit, CO-Trainer zu bleiben. Allerdings ist es ja auch nicht unüblich, dass ein neuer Trainer seinen eigenen CO-Trainer mitbringt. Da heißt es für Heiko Scholz - abwarten.

Am Montag, 17.11.2008, 13:30 Uhr, tritt der MSV zu einem Freundschaftsspiel in der Veltins-Arena gegen Schalke an. In diesem Spiel sollen auf beiden Seiten die Spieler eingesetzt werden, die Spielpraxis benötigen. Jochem Knörzer

Fürth – MSV: Fischer pfeift
Christian Fischer aus Hemer leitet die Partie bei der SpVgg Greuther Fürth. Dem 38-jährigen Oberstudienrat assistieren Thorsten Joerend (Lübbecke) und Marc Frömel (Ibbenbühren)

Testspiel beim FC Schalke 04
Für die Länderspielwoche hat der MSV kurzfristig ein Testspiel vereinbart. Am Montag (17.11.) treffen die Zebras im Gelsenkirchener Parkstadion auf den FC Schalke 04. Anstoß ist um 13.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Die Zuschauer können ausschließlich die Sitzplätze auf der Gegengeraden des Parkstadions in Anspruch nehmen. Für Besucher, die mit dem PKW anreisen, wird der Parkplatz A an der Adenauerallee geöffnet sein. Von dort können die Besucher über die Parkallee zum Stadion gelangen.

Pressestelle umgezogen

Die Pressestelle des MSV Duisburg ist umgezogen. Ab sofort gilt folgende Anschrift:
MSV Duisburg GmbH & Co.KGaA, Pressestelle, Westender Straße 36, 47138 Duisburg. Die bisherigen Telefon – und Faxnummern bleiben bestehen

Zwischenbilanz - Zebras unter die Lupe genommen
Hellmich erhält Zuschlag für Stadion in Warschau
Duisburg, 12. November 2008 - Die Hellmich-Unternehmensgruppe hat gemeinsam mit dem polnischen Konsortiumspartner Polimex Mostostal im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag für den Neubau des Legia Warschau Stadions erhalten. Gestern wurden die Bauverträge im Beisein von Vertretern der Stadt Warschau, dem verantwortlichen Planungsbüro JSK, Vertretern von Polimex-Mostostostal sowie der Hellmich-Geschäftsleitung im Stadthaus Warschau unterzeichnet.

Das neue Legia Stadion wird nach den neuesten technischen und funktionalen Vorgaben an gleicher Stelle wie das seit 1927 bestehende Stadion gebaut. Kapazität und Komfortstandard orientieren sich am Anforderungskatalog der UEFA für ein Vier-Sterne-Stadion. Der Neubau wird in drei Bauphasen durchgeführt. In der ersten erfolgt der Bau der neuen Nordtribüne mit den anliegenden Ecken. Der zweite Bauabschnitt sieht den Neubau der Osttribüne, die Verlagerung des VIP-Sektors sowie die Bildung vorübergehender Nutzungsräume für die Sportler vor. Mit Neubau der Süd- und Westtribüne innerhalb der dritten Bauphase soll der Neubau dann abgeschlossen werden. Alle Maßnahmen werden wie die ebenfalls von der Hellmich-Unternehmensgruppe gebaute MSV ARENA während des laufenden Spielbetriebs durchgeführt.

Daten & Fakten:

Auftragsumme: 110 Mio. €

Bauzeit: 26 Monate

Kapazität: 34.037 Zuschauer

Drei Duisburger zur U 21 - DFB-Junioren: MSV-Verteidiger berufen
Chinedu Ede, Sandro Wagner und Marcel Heller berufen
Duisburg, 13. November 2008 - Gleich drei Spieler des MSV Duisburg gehören zum Aufgebot der U-21-Nationalmannschaft für das Testspiel gegen Italien am 18. November in Osnabrück (Anstoß: 19:15 Uhr). Interimstrainer Horst Hrubesch entschied sich dabei für die Nominierung von Chinedu Ede, Sandro Wagner und Marcel Heller. Für die DFB-Auswahl beginnt mit dem Klassiker gegen Italien die Vorbereitung auf die EM-Endrunde 2009 in Schweden. Die DFB-Auswahl hatte sich im Oktober in dramatischen Play-Off-Spielen gegen Frankreich für die EM qualifiziert
MSV-Verteidiger berufen
Der Deutsche Fußball Bund hat MSV-U17-Verteidiger Andre Hoffmann für die beiden U16-Länderspiele gegen Tunesien berufen. Gespielt wird zu folgenden Terminen: Samstag, 22.11.2008, DEUTSCHLAND - Tunesien, 14.00 Uhr in Rüsselsheim, Sonntag, 24.11.2008, DEUTSCLAND - Tunesien, 11.00 Uhr in Worms.

In Sachen Nachfolger für Rudi Bommer gibt es mindestens vier Kandidaten für die engere Auswahl. So Peter Neururer, Ewald Lienen, Wolfgang Wolf und Klaus Augenthaler.

MSV stellt Rudi Bommer frei - Co-Trainer Heiko Scholz übernimmt ab sofort
"Wer solche Fans hat braucht keine Gegner zu fürchten.!"
Duisburg, 9. November 2008 - Der MSV Duisburg hat seinen Cheftrainer Rudi Bommer mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben freigestellt. Der Verein sah die sportliche Ausrichtung mit ihren Zielen gefährdet. „Wir danken Rudi Bommer für seine Arbeit beim MSV Duisburg und wünschen Ihm für seine weitere Zukunft alles Gute“, so MSV-Aufsichtsratsvorsitzender Walter Hellmich. Ab sofort wird Co-Trainer Heiko Scholz (re.) das Training der Mannschaft übernehmen.

Anders war es noch kürzer und bündiger, so wie" "Du bist raus!" So einfach ist das in diesem Geschäft. Ein Dreizeiler, ein Anruf. Das reicht. Der MSV hat sich dem Druck der Masse gebeugt und gerät weiter ins Visier der eigenen Fans. Wie formulierte es ein aufgrund dieses gezielten Verhalten der Fans erschrockener neutraler Gast: "Wer solche Fans hat braucht keine Gegner zu fürchten.!" Und: Wer will denn hier noch ernsthaft investieren, die Trainingsarbeit oder allgemeine Verantwortung übernehmen, wenn man so dem Diktat der Masse ausgesetzt wird"" Das wird dem MSV auf Jahre zurückwerfen. Der Verein ist jetzt verbrannt. Der Schaden, der hier angerichtet wurde, wird nie und nimmer auszugleichen sein. Sponsoren werden es sich weiter dreimal überlegen, ob sie hier mit ins Boot steigen. Wenn ich in meinem Unternehmen solche Fans entdecken würde, die würde ich schon allein aus Angst um den Betriebsfrieden umgehend feuern. Ich könnte es mir gut vorstellen, dass Walter Hellmich sehr schnell jetzt den Ausstieg suchen wird " Der Mann will, da Unternehmer, aus nachvollziehbarem Grund nicht genannt werden. Ob er so ganz falsch liegt, wird die nahe Zukunft sicher nicht zeigen. Es wird zwar aufgrund der Beendigung seiner Tätigkeit im Aufsichtsrat ein neuer Kandidat für den beruflich nach Köln gewechselten Artur Grzesiek ein neuer Mann sowie ein neuer Chefcoach gesucht, ansonsten wird es keine größeren Veränderungen im Stab hinter dem Team geben.

BL-Trainer ab 1963 - Alle MSV-Trainer

In der MSV-Arena war gestern war übrigens der in Mönchengladbach freigestellte niederländische Trainer Jos Luhukay (Foto Manfred Schneider unten) zu sehen, der Gerüchten zufolge ein Thema sein könnte.

Die MSV-Bilanz von Rudi Bommer:

Liga Saison Rang Sp. Tore Punkte S U N
2. BL 2006-07 3 Aufstieg 34 66:40 60 16 12 6
1. BL 2007-08 18 Abstieg 34 36.55 29 8 5 21
2. BL 2008-09 10 12 17:14 16 4 4 4
  Gesamt:   80 119:109 105 28 21 31
Pokal von 2006-08   7 14:11   4   3

 

2. Bundesliga Saison 2006/2007  Abschluss-Tabelle 20.05.2007
      Tore Punkte Spiele
Platz Verein Spiele Diff. Gesch. Gegen   S U V
1 Karlsruher SC 34 28 69 41 70 21 7 6
2 Hansa Rostock 34 19 49 30 62 16 14 4
3 MSV Duisburg 34 26 66 40 60 16 12 6

Pokal:
MSV - Bayer04 Leverkusen 3:2
Rot-Weiß Ahlen - MSV 1:2
Achtelfinale: Hannover 96 - MSV 1:0
 

1. Bundesliga Saison 2007/2008  Gesamt-Tabelle 17.05.2008
      Tore Punkte Spiele
Platz Verein Spiele Diff. Gesch. Gegen   S U V
16 1. FC Nürnberg 34 -16 35 51 31 7 10 17
17 Hansa Rostock 34 -22 30 52 30 8 6 20
18 MSV Duisburg 34 -19 36 55 29 8 5 21

Pokal:
SV Babelsberg - MSV 0:4
2. Hauptrunde: Werder Bremen - MSV 4:0

 

2. Bundesliga Saison 2008/2009  Gesamt-Tabelle 09.11.2008
      Tore Punkte Spiele
Platz Verein Spiele Diff. Gesch. Gegen   S U V
1 FSV Mainz 05 12 10 23 13 24 7 3 2
2 1. FC Kaiserslautern 12 5 24 19 23 7 2 3
3 Alemannia Aachen 12 5 18 13 20 6 2 4
4 Rot Weiß Ahlen 12 -2 17 19 20 6 2 4
5 SpVgg G´Fürth 12 7 26 19 19 5 4 3
6 SC Freiburg 11 6 18 12 19 6 1 4
7 FC St. Pauli 11 -1 20 21 19 6 1 4
8 TSV 1860 München 12 5 15 10 17 5 2 5
9 FC Ingolstadt 04 12 1 21 20 17 5 2 5
10 MSV Duisburg 12 3 17 14 16 4 4 4

Pokal:

ASV Bergedorf - MSV 1:5
2. hauptrunde: 1860 München - MSV 2:0

Zebra-Bilanz in der Bundesliga 1963  2008

Spielzeit

Saison

Rang

Sp. S U N Tore +/- Pte Trainer
28 2007/08

18

34 8 5 21 36:55 -19 29 Bommer
27 2005/06 18. 34 5 12 17 34:63 -29 27

Meier, Kohler, Scholz

26 1999/00 18. 34 4 10 20 37:71 -34 22 Funkel, Eichkorn
25 1998/99 8. 34 13 10 11 48:45 3 49 Funkel
24 1997/98 8. 34 11 11 12 43:44 -1 44 Funkel
23 1996/97 9. 34 12 9 13 44:49 -5 45 Funkel
22 1994/95 17. 34 6 9 20 31:64 -33 20 Lienen
21 1993/94 9. 34 14 8 12 41:52 -11 36 Lienen
20 1991/92 19. 38 7 16 15 32:55 -12 30 Kremer     
19 1981/82 18. 34 8 3 23 40:77 -37 19 Wenzlaff
18 1980/81 12. 34 10 9 15 45:58 -13 29 Burdenski
17 1979/80 14. 34 11 7 16 34:57 -14 29 Höher
16 1978/79 13. 34 12 6 16 43:56 -13 30 Schafstall
15 1977/78 6. 34 15 7 12 62:59 3 37 Knefler, Burdenski
14 1976/77 9. 34 11 12 11 60:51 9 34 Kremer, Knefler
13 1975/76 10. 34 13 7 14 55:62 -7 33 Faßnacht, Kremer
12 1974/75 14. 34 12 6 16 59:77 -18 30 Faßnacht
11 1973/74 15. 34 11 7 16 42:56 -14 29 Faßnacht
10 1972/73 10. 34 12 9 13 53:54 -1 33 Faßnacht
9 1971/72 14. 34 10 7 17 36:51 -15 27 Gebhardt
8 1970/71 7. 34 12 11 11 43:47 -4 35 Gebhardt
7 1969/70 15. 34 9 11 14 35:48 -13 29 Gebhardt
6 1968/69 12. 34 8 16 10 33:37 -4 32 Gebhardt
5 1967/68 7. 34 13 10 11 69:58 11 36 Lorant
4 1966/67 11. 34 10 13 11 40:42 -2 33 Eppenhoff
3 1965/66 8. 34 14 8 12 70:48 22 36 Eppenhoff
2 1964/65 7. 30 12 8 10 46:48 -2 32 Gutendorf
1 1963/64 2. 30 13 13 4 60:36 24 39 Gutendorf
  Gesamt

Durch 11.

914 288 254 372 1254:1465 -211 1118  
27  

Rang

Sp. S U N Tore +/- Pte  
MSV-Saisonbilanzen 1963/64 1964/65 1965/66 1966/67 1967/68 1968/69 1969/70

1970/71

1971/72

1972/73

1973/74

1974/75

1975/76

1976/77

1977/78

1978/79

1979/80

1980/81

1981/82

1982/83

1983/84

1984/85

1985/86

1986/87

1987/88

1988/89

1989/90

1990/91

1991/92

1992/93

1993/94

1994/95

1995/96

1996/97

1997/98

1998/99

1999/00

2000/01

2001/02

2002/03

2003/04

2004/05

2005/06

2006/07

2007/08 2008/09  

Die Gesetzmäßigkeiten im Sport und der Faktor Mensch
Es ist zwar müßig darüber zu diskutieren, was wäre wenn...
Aber wenn im berüchtigten Spiel der Bundesligisten MSV Duisburg und 1. FC Köln ein Zebra-Trainer Norbert Meier sich nicht so "kopflos" gegeben hätte, wäre er sehr lange beim MSV Duisburg im Amt geblieben. Das hat zwar grundsätzlich etwas mit Erfolg und Misserfolg zu tun, aber hier hatte MSV-Aufsichtsratchef Walter Hellmich in einer nicht ganz nachzuvollziehenden Nibelungentreue sogar überzogen, um seinen Top-Angestellten noch zu halten, was nicht mehr ging.

Bei Rudi Bommer liegt der Fall ein anders. Zwar stieg der MSV mit Rudi Bommer wieder in die Bundesliga auf, aber auch wieder ab. Und das lange "Siechtum" hatte schon am Nervenkostüm aller - hier maßgeblich der Fans gezehrt. Dass letztendlich Sportdirektor Bruno Hübner sich auch für einen weiteren Verbleib des Aschaffenburgers aussprach, gab den Ausschlag. Bommer blieb und saß seitdem auf einem sehr heißen Stuhl. Dies durch die Vorgeschichte Abstieg, aber natürlich auch mit einer Hypothek eigentlich aufsteigen zu müssen und auch noch akzeptabel wenn nicht gar mitreißende Partien abzuliefern. Ging aber nicht mit einem enorm aufgeblähten und absolut runderneuertem Team - von Bruno Hübner zusammengestellt. Das muss der Fairness halber gesagt werden. Es werden seit Bommers Antritt in Duisburg eine ganze Menge anderer Faktoren mit in die Personalakte Rudi Bommer aufgenommen werden müssen wie z. B. Verpflichtungen von Ailton oder  Roque Junior, die sicherlich nicht unbedingt eine hohe Meinung des Cheftrainers besaßen.

So kam schnell eins zum anderen und der nun letzte Akt wurde immer mehr deutlich - wen auch mit Verzögerung. Der ehemalige Stürmer kennt das Geschäft zu gut, hatte in den "Nachgesprächen" bei Pressekonferenzen  immer wieder die reale Welt seiner Gattung dargestellt, wohl wissend, dass es ihn sehr schnell treffen könnte. Das es ihn nun jetzt traf war absehbar, ist zwar vom Grunde her auch nicht Walter Hellmichs Art, aber wenn die eigenen Fans seit so langer Zeit Stimmung der besonderen und jetzt noch der bedrohlichen Art an den Tag legen, muss im Sinne des ganzen irgendwie doch die unbequeme Entscheidung gefällt werden.

Mit deinem lapidaren "so ist das Geschäft im Profibereich nun mal" zur Tagesordnung überzugehen wäre im Sinne des Einzelnen - und hier des Betroffenen trotzdem irgendwie zynisch. Trotzdem: keiner kann auf lange Sicht ohne dauerhaften Erfolg in diesem Bereich langen Atem unter Beweis stellen. Die, die vor der Saison sagten, dass der Trainer in Ruhe ein Team der nächsten Jahre aufbauen könne, haben sich und anderen nur etwas in die Tasche gelogen. Das funktioniert nicht in unserer Gesellschaft. Wenn man die Fans mit dem langen Atem beim verbreiten von Negativstimmung fragt, wie sie es denn im eigenen Bereich sehen würden, wenn ihr Chef oder gar die Kunden oder wer auch immer ständig herumnörgeln würden, kommt nur Unverständnis. Also mit dem "so ist das nun mal" ist alles gesagt? Wohl nicht. Aber das Nachdenkliche kommt hier auch zur besinnlichen Zeit niemals zum Zuge. So ist es leider. Harald Jeschke

 MSV Duisburg - Rot Weiß Ahlen 0:1 (0:1)- Harmloser MSV ließ sich von Sonntagsschuss beeindrucken

Wieder personelle Veränderungen
Duisburg, 8. November 2008 - Auch vor dem Heimspiel gegen RW Ahlen (Sonntag, 14:00 Uhr) dreht sich beim MSV wieder das "Spielerkarussell". Rudi Bommer: "Ich denke, dass vorne Sandro Wagner und Kouemaha im Moment etwas müde sind." Heller (Foto) und Salou könnten als neues Sturmduo gegen Ahlen auflaufen. Nach seinen Einwechslungen ist Salou allerdings bisher nur durch übermotiviertes Einsteigen aufgefallen. 29 Spieler standen am Freitag Bommer im Training zur Verfügung. Für den gelbgesperrten Grlic wird wohl Bodzek auflaufen. Sicher nicht dabei wird Ede sein - er spielt am Sonntag in der zweiten Mannschaft um sich Sicherheit und Selbstvertrauen zu holen. Seinen Platz nimmt Christ ein. 
Tararache scheint noch immer nicht in der 2. Bundesliga angekommen zu sein - er spielt immer noch unter seinen Möglichkeiten. Bommer: "Jeder kann noch eine Schippe drauflegen. Aber, dass gilt auch für jeden anderen, egal ob jung oder alt." Ahlen sieht Bommer als kompakte Mannschaft, die auch in der Arena versuchen wird, ihr Spiel aus einer sicheren Defensive aufzuziehen.   

Nach der heutigen, leichten Trainingseinheit waren die Spieler für das morgige Spiel zuversichtlich.
Tobias Willi: ""Wir werden morgen gewinnen. Wenn ich dies unterschreiben müsste, dann würde ich das sofort tun." Ähnlich sieht es Björn Schlicke: "Wir werden morgen natürlich gewinnen. Und wir wollen gewinnen, um gerade unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen." Noch gelassener äußerte sich Marcel Herzog: "Ich habe kein Gefühl für morgen. Ist auch besser so. Wenn ich mit keinem Gefühl in das Spiel gehe, dann wird immer alles gut."
Einen kleinen Seitenhieb hatte Willi noch für den an Ahlen ausgeliehen MSV-Spieler Nils-Ole Book  (re.) parat: "Ich habe gestern mit Nils-Ole Book telefoniert und ihm gesagt, dass, wenn wir morgen gegen seine Mannschaft verlieren würden, dann braucht er nächstes Jahr nicht mehr zum MSV zurück kommen." JoKer/Manu

MSV unterstützt „Aktion Ehrenamt“ des DFB - Kinder- und familienfreundliche Angebote
MSV unterstützt „Aktion Ehrenamt“ des DFB
Duisburg, 7. November 2008 - Der MSV Duisburg unterstützt im Heimspiel gegen RW Ahlen die „Aktion Ehrenamt“ des Deutschen Fußball Bundes. Die enorm wichtige Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für die Nachwuchsförderung, aber auch für die Durchführung eines jeden Bundesligaspiels ist natürlich auch der Deutschen Fußball-Liga (DFL), dem Deutschen Fußball-Bund und ihren Vereinen bewusst.
Daher wird an diesem Wochenende in den Stadien der Bundesliga, der 2. Bundesliga, der neuen 3. Liga sowie der Frauen-Bundesliga der Einsatz der vielen freiwilligen Helfer in den Vereinen gewürdigt. Der DFB hat zur „Aktion Ehrenamt“ folgenden Text heraus gegeben, den wir Ihnen gerne weiterleiten:
„Ein Sportplatz irgendwo in Deutschland. Wie an jedem Wochenende gehen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Männer und Frauen dem Fußballsport nach, mit Freude und Begeisterung. Doch an diesem Wochenende ist alles anders. Mitten im Spiel verschwindet der Trainer wie von Geisterhand und niemand ist da, um den jungen Talenten in ihrer Entwicklung weiter zu helfen. Auch die Eltern, die sich Woche für Woche um das Waschen der Trikots kümmern, die Kuchen backen und Getränke besorgen, sind plötzlich nicht mehr da. Es fehlt der Schiedsrichter, der für einen ordnungsgemäßen Spielablauf sorgt, der Platzwart, der sich um den Aufbau der Tore, der Fahnenstangen und der Markierungslinien kümmert, die Eltern, die die Kinder zu den Spielen bringen und für eine ganz spezielle Atmosphäre sorgen. In diesem Moment stehen die Kinder alleine da, ohne Betreuung, ohne Trikots, ohne Getränke und ohne Tore!

Zum Glück sieht die Wahrheit auf den Plätzen der rund 26.000 deutschen Fußballvereine ganz anders aus. Rund eine Million Ehrenamtler kümmern sich Tag für Tag und Wochenende für Wochenende um die Fußballer in Deutschland und ermöglichen die Spiele, das Training, die Vorbereitung und vor allen Dingen die Entwicklung – heutzutage nicht nur im sportlichen, sondern auch im persönlichen Bereich. Auch der Profifußball profitiert von den vielen Freiwilligen an der Basis. All die jungen Talente, die in die Profiligen oder auch in die Nationalmannschaft nachrücken, werden zunächst in den Amateurvereinen gefordert und gefördert.“

Fantastisch für Fans
Das MSV-Fanprojekt „Fantastisch“ verteilt zum Heimspiel gegen RW Ahlen wieder sein gleichnamiges Fanmagazin rund um die MSV-Arena. Der Erlös des Magazins geht wieder an die Kinderkrebsklinik des Klinikum Duisburg.
Fritz aus Korb pfeift
Marco Fritz aus Korb leitet die Partie in der MSV-Arena. Dem 31-jährigen Bankkaufmann assistieren Florian Steinberg (Korntal-Münchingen) aus , Dominik Schaal (Tübingen)

Kinder- und familienfreundliche Angebote
Alle Kinder unter einem Meter Körpergröße haben freien Eintritt zu den Heimspielen der Zebras. Dazu stellt der MSV in den Eingangsbereichen der MSV-Arena ab sofort ein so genanntes Ein-Meter-Maß auf.
In den drei Familienblöcken 7, 12 und 24 können Familien mit Kindern bis einschließlich 13 Jahre außerdem Karten zu besonders günstigen Konditionen erwerben. Kinder zahlen hier nur 5,- Euro pro Heimspiel, die elterliche Begleitung pro Person 15,- Euro. Inhaber einer Stadtwerke Partner Card erhalten zudem noch in den beiden Stadtwerke Ecken (Block 7 und 12) einen Preisnachlass von 10%. Alle Familienblöcke sind aus Rücksicht auf die Kinder Nichtraucherblöcke.

Zusätzlich zu den oben genannten kinder- und familienfreundlichen Aktionen bietet der MSV Duisburg Gruppenkarten für Jugendmannschaften aus der Region an. Von den Bambini bis zu den A-Junioren können die Jugendmannschaften von Sportvereinen aus der Region für günstige 5,- Euro pro Person ein Heimspiel der Zebras in der MSV-Arena besuchen. Auch bei diesem Angebot handelt es sich selbstverständlich um Sitzplätze mit einer hervorragenden Sicht auf das Spielfeld.
Alle Informationen zu den Bestellmöglichkeiten der Karten und zu den Preisen finden Interessierte auf der Homepage des MSV Duisburg unter www.msv-duisburg.de in der Rubrik „Tickets“ sowie in den beiden ZebraShops in der MSV-Arena und am Trainingszentrum in Meiderich.
Katerstimmung
Duisburg, 3. November 2008 - Einen Tag nach dem Spiel gegen den TuS Koblenz herrscht absolute Katerstimmung auf dem Trainingsplatz. Nach dem Training gab es eine Unterredung von Trainer Rudi Bommer für alle Spieler die am gestrigen Spiel beteiligt waren. In dieser Unterredung ging es heiß her. Jeder Spieler wurde ermahnt und es wurde ausgiebig diskutiert.  Dazu äußern wollte sich niemand so recht. Sandro Wagner: "Zum gestrigen Spiel wollte ich gestern nichts sagen und heute werde ich mich auch nicht weiter dazu äußern. Ich hab momentan einfach nur die Schnauze voll". Rudi Bommer: "Wenn die Jungs nicht anständig spielen wollen, dann sollen sie es vorher sagen. Dann können sie das Spiel von der Tribüne aus verfolgen." Weitaus gelassener nahm es Branco:  "Es muss weiter gehen."  Der nächste Gegner am Sonntag  heißt Ahlen.
 

Anspruch und Wirklichkeit
Was ist passiert? Was ist los mit der Mannschaft? Zunächst geben die Fakten die klare Aussage schlechthin. Da wären zum einen ganze zwei Punkte aus den drei Spielen der englischen Woche und zum anderen  die gezeigten Leistungen. Der eine Auswärtspunkt in Mainz war ganz okay, der andere in Koblenz nicht. Die Einstellung stimmte nicht, also war es auch auch nichts mit der Leistung . Die Heimniederlage gegen St. Pauli lag dazwischen. Und die stinkt allen ganz gewaltig. Dies trifft für Fans, Vorstand, Trainerstab und Mannschaft gleichermaßen zu. Die Zebras 2008/09 lassen Beständigkeit vermissen. Dass eine so runderneuerte Mannschaft etwas Zeit braucht war klar. Das es aber Angebote der grottenschlechten Art beim Spiel gegen die 60er geben würde und dies in Koblenz fast wiederholt wurde, ist schon bedenklich. Wenn man schon nicht  punktet, sollte zumindest die Einstellung stimmen. Wenn TuS-Trainer Uwe Rapolder aus Sicht der Koblenzer von einer gefühlten Niederlage sprach, so trifft das auch auf den MSV zu - mit der Ausnahme, dass dazwischen wirklich eine Niederlage lag. Aber der Koblenzer Auftritt ist dem Mittwoch-Produkt gleichzusetzen. Was hinzu kommt ist das Anspruchsdenken, doch im Bereich der besten fünf Teams der Liga mitmischen zu wollen.
Also zurück zu den Fakten. Die sprechen von einem MSV Duisburg, der derzeit nur Mittelmaß ist. Dies in der Tabelle und auch bei den bislang gezeigten Leistungen. Was fehlt ist wohl auch ein echter "Lautsprecher" auf dem Platz, der ab und zu mal seinen Vorder- oder Nebenmann zusammenstaucht, wend er die Flügel hängen lässt. Standardspezialist Ivo Grlic flößt Vertrauen ein, ist aber wohl nicht der der echte verlängerte Arm des Trainers. Aber haben die Zebras überhaupt so einen im Team? Seit Georg Koch wohl eher nicht. Es  geht dabei nicht um die schwierigen Typen, die alle einen guten Ball spielen können aber immer für Probleme gut sind. Diese "Häuptlinge" hatte der MSV zuhauf in der letzten Bundesligasaison. Es geht um den Typ wie es seinerzeit ein Joachim Hopp verkörperte. Ärmel aufkrempeln, den lahmarschigen Kumpel zusammenfalten und kämpfen. Geht das heute überhaupt noch? Klar geht das. Und klar brauchen die Spieler ab und zu einen, der sagt wo es lang geht - nicht den, der nur "Leo" schreit oder den Ball fordert. Das kann sich alles entwickeln in einem mit 15 Spielern völlig veränderten Team, aber es sollte hier und da schon ein Ansatz erkennbar sein. Der Spagat des Vereins mit jungen und hungrigen Spielen zu arbeiten ist richtig, aber es kommt immer auf die Mischung an. Wie heißt es bei den Eishockeycracks: Mit nur grimmig unter dem Helm hervorschauenden Spielern kannst die kein Spiel gewinnen. haje

RWO – MSV: Derbytickets ab Dienstag erhältlich
Tickets für das Auswärtsspiel bei RW Oberhausen, 30.11.08, sind ab Dienstag im ArenaShop und im ZebraShop Westender Straße erhältlich.
Die Preise:
Sitzplatz: 23,50 €
Stehplatz: 8,50 €
Stehplatz erm.: 7,00 €
Der Verkauf endet am Donnerstag, 27.11.08, 12.00 Uhr.

Greuther Fürth – MSV: Tickets ab sofort erhältlich
Tickets für das Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth, 16.11.2008, sind ab sofort im ArenaShop und im ZebraShop Westender Straße erhältlich.
Die Preise:
Sitzplatz: 13,50 €
Stehplatz: 10,50 €
Stehplatz erm.: 8,50 €
Der Verkauf endet am Donnerstag, 13.11.08, 12.00 Uhr.

TuS Koblenz - MSV Duisburg  1:1 (0:0) Schwache Duisburger holen einen Punkt 

TuS Koblenz - MSV Duisburg: Personelle Veränderungen 
Duisburg, 30. Oktober 2008 - Im Spiel am Sonntag (Anstoß 14:00 Uhr) wird es möglicherweise nicht nur eine Veränderung geben. Sicher ist, dass Tobias Willi für den gesperrten Branco auflaufen wird. Aufgrund von einigen Verletzungen könnte es auch noch andere personelle Veränderungen geben. Makiadi hat einen Schlag auf einen Zeh erhalten, die Blutblase wurde sofort vom Arzt behandelt, Grlic hat bereits seit dem Spiel in Mainz - Bommer: "... Probleme am grossen Onkel." Schlicke hat einen Schlag auf das Fußgelenk bekommen. Von daher wartet Rudi Bommer erst mal den morgigen Tag ab. Heller steht nach seiner guten Vorstellung in der zweiten Mannschaft im Kader für das Spiel in Koblenz. Bommer: "Er sagt, er ist so weit." Es ist denkbar, dass Heller von Anfang an spielt. Nicht im Kader steht Tiffert. Er fühlt sich noch nicht ganz so gut und will nach eigenem Bekunden noch mal in der zweiten Mannschaft spielen. Bommer: "Dem steht Nichts im Wege."
Koblenz ist heimstark und hat seit fast einem Jahr kein Heimspiel mehr verloren. Bommer: "Jede Serie geht auch mal zu Ende. Wir haben auch was gut zu machen. So dumm wie wir die drei Punkte hier gelassen haben, müssen wir einfach was mitnehmen aus Koblenz."
Eine personelle Veränderung gab es noch, ein erfreuliche: Im Hause Tiffert hat sich Nachwuchs eingestellt, ein Mädchen! Gratulation an Mutter und Vater Tiffert!
Jochem Knörzer
Künftig nur fünf Erst- und Zweitligaspiele am Sonntag
Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
12 - 13 Uhr             13:30 - 14:45
2. BL 3 Spiele


15:30 - 17:15
1. BL 1 Spiele
13 - 14 Uhr           13:00 14:45
2. BL 2 Spiele
14 - 15 Uhr          
15 - 16 Uhr           15:30 - 17:15
1. BL 5 Spiele
16 - 17 Uhr          
17 - 18 Uhr       17 - 23 Uhr
UEFA-CUP
  17:30 - 19:15
1. BL 1 Spiel
18 - 19 Uhr       18:00 - 19:45
2. BL 3 Spiele
18:30 -19:45
1. BL 1 Spiel
19 - 20 Uhr          
20 - 21 Uhr 20:15 - 22:00
2. BL - 1 Spiel
20:45 . 22:30
CL
20:45 . 22:30
CL
20:30 - 22:15
1. BL 1 Spiel
   
21 - 22 Uhr    
22 - 23 Uhr      

Künftig werden nur noch insgesamt fünf Begegnungen der Bundesliga und 2. Bundesliga sonntags stattfinden. Das ist das Ergebnis der Beschlüsse der Mitgliederversammlung der 36 in der Deutschen Fußball Liga GmbH zusammen geschlossenen Vereine und Kapitalgesellschaften am heutigen Freitag in Frankfurt am Main im Zusammenhang mit der Ausschreibung der Medienrechte ab der Saison 2009/10.
Danach werden drei Spiele der 2. Bundesliga am Sonntag um 13:30 Uhr sowie je eine Bundesliga-Partie am Sonntag um 15:30 und um 17:30 Uhr angepfiffen. Lediglich nach UEFA-Pokal-Wochen kann bis zu fünfmal pro Saison ein weiteres Bundesliga-Spiel am Sonntag um 17:30 Uhr angesetzt werden. Bisher wurden von der DFL im Normalfall sonntags stets sieben Begegnungen terminiert, davon fünf in der 2. Bundesliga um jeweils 14:00 Uhr und zwei in der Bundesliga um jeweils 17:00 Uhr.

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, der ebenso wie Generalsekretär Wolfgang Niersbach an der Mitgliederversammlung der 36 Profiklubs teilnahm, äußerte nach der Sitzung: „Die Liga hat einen sehr schwierigen Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit, Fan-Interessen, Zuschauer-Gewohnheiten und den Wünschen des Amateurfußballs in angemessener Weise bewältigt. Ich freue mich, dass bei der Gesamtbewertung auch deutlich wird, dass die Liga bei allen Herausforderungen gerade die berechtigten Interessen des Amateurfußballs nicht klein redet. Die Reduzierung des gesamten Spielpakets der Bundesliga und 2. Bundesliga am Sonntag von sieben auf fünf Begegnungen sowie die Verschiebung von einem Bundesliga-Spiel am Sonntag von 17:00 auf 17:30 Uhr ist ein solches Signal.“
Der DFB wird bereits am kommenden Montag unter der Leitung von Hermann Korfmacher, dem 1. DFB-Vizepräsidenten Amateure, in einer Sitzung mit den Landesverbands-Vorsitzenden und dann im März 2009 auf zwei Konferenzen mit den Vorsitzenden der 330 Fußball-Kreise in Deutschland über flexible Termingestaltung und Spielansetzungen im Amateurfußball beraten.
Der Kern-Spieltag der Bundesliga bleibt erwartungsgemäß der Samstag, an dem fünf Begegnungen um 15:30 Uhr und eine Partie um 18:30 Uhr geplant sind. Im Regelfall findet außerdem ein Spiel freitags um 20:30 Uhr statt. Nach Länderspielen wird dies bis zu sechsmal pro Saison auf Samstag um 15:30 Uhr verschoben. Die beiden Sonntags-Begegnungen sollen um 15:30 und 17:30 Uhr angepfiffen werden. Am gravierendsten sind die Veränderungen bei der Spielplan-Gestaltung für die 2. Bundesliga. Drei Begegnungen beginnen freitags wie bisher um 18:00 Uhr. Neu ist die Ansetzung von zwei Spielen am Samstag um 13:00 Uhr. Statt bisher um 14:00 Uhr wird künftig sonntags mit Rücksicht auf die Amateure dreimal schon um 13:30 Uhr gespielt. Darüber hinaus bleibt es bei einem Montags-Match um 20:15 Uhr.

Ligaverbands-Präsident Dr. Reinhard Rauball, der sich am Freitag nach der Sitzung ausdrücklich bei DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Generalsekretär Wolfgang Niersbach für den intensiven Dialog in Bezug auf die Spiele des Amateurfußballs bedankte, äußert zu den DFL-Planungen: „Wir wollen in der Frage der TV-Übertragungsrechte möglichst große Planbarkeit und Verlässlichkeit – im Sinne aller Beteiligten: Klubs, Fans und Medien-Unternehmen. Möglichst hohe Erlöse aus diesem Bereich sind kein Selbstzweck. Die Vereine benötigen die Einnahmen aus den Medienrechten nicht nur, um eine attraktive Liga mit großen Stars zu finanzieren, sondern auch um den Fans weiter günstige Ticketpreise und die modernsten Stadien der Welt bieten zu können.“

Geldstrafe gegen Tom Starke
Geldstrafe gegen Tom Starke
Duisburg, 30. Oktober 2008 -Der MSV Duisburg hat gegen seinen Torhüter Tom Starke eine Geldstrafe verhängt. Außerdem zählt Starke nicht zum Kader für das kommende Spiel am nächsten Sonntag bei der TuS Koblenz. Grund für diese Entscheidung war die öffentliche Kritik an Trainer Rudi Bommer nach der Bekanntgabe, dass Marcel Herzog bis zur Winterpause die neue Nummer Eins im MSV-Tor ist. „Tom hat sein Fehlverhalten eingesehen und die Strafe akzeptiert. Damit ist der Vorfall für uns geklärt “, so Sportdirektor Bruno Hübner.

Kommentar
Stinksauer doch nicht gut

Duisburg, 29. Oktober 2008 -Bei aktuellen Problemfällen gilt bei lebenserfahrenen Zeitgenossen die Devise: Eine Nacht darüber schlafen, dann handeln oder reden!
Meistens wird dann sachlich über das Thema gesprochen bzw. hat sich der Betroffene in Ruhe eine Meinung bilden können. Das wiegt, ist nicht mit sofortigen Reaktionen zu vergleichen, also liegt kein Affekt vor. So gesehen muss sich Tom Starke, seit ein paar Tagen aktueller Zerberus Nummer zwei im Gehäuse des Zeitligisten schon konstruktive Kritik oder gar Unverständnis gefallen lassen. Er sein in jeder Hinsicht besser als der nach guten Leistungen vom Trainer zur Nummer eins beförderten Schweizers Marcel Herzog und außerdem hätte der Trainer ihm ja die Zusage zur Rückkehr ins Tor gegeben.
So spricht keiner, der den fairen Wettkampf umeinen Stammplatz angenommen hat, so  redet jemand, der die "beleidigte Leberwurst" spielt, was derzeit in Deutschland irgendwie Volkssport geworden ist. Ballack, Frings, Kuranyi und Co lassen schön grüßen. So gesehen war der erste Eindruck, dass ein stinksauer reagierender Torhüter den sportlichen Wettstreit sucht eine Nacht zu früh als fairen Wettstreit unter Profis eingestuft worden. So kann es gehen. Wie es nun bei den Zebras weiter geht mit einem eher als Luxusproblem zu bezeichnenden Situation muss die sportliche Führung schnell bereinigen. Harald Jeschke

MSV Duisburg - FC St. Pauli Nach Brancos gelb-roter Karte siegte St.  Pauli 2:1 und zog am MSV vorbei