Stadt Duisburg beendet Energiesparmaßnahmen
Stadt Duisburg beschließt Energiesparmaßnahmen • #sparDU:
Positives Fazit für gemeinsame Infokampagne
Mit Beginn der wärmeren Jahreszeit und vor dem Hintergrund, dass die
Bundesnetzagentur die Gasversorgung in Deutschland aktuell als
stabil einstuft, wird die Stadt ihre Energiesparmaßnahmen aufheben.
Zur Mitte des Monats werden beispielsweise die Wassertemperaturen in
den städtischen Bädern wieder angehoben und öffentliche Gebäude wie
das Rathaus und das Stadttheater nachts wie zuvor angestrahlt.
Zuletzt wurden die Vorgaben des Bundes zu kurzfristigen
Energiesparmaßnahmen durch die entsprechende Verordnung noch einmal
bis zum 15. April verlängert.
„Im Herbst des vergangenen
Jahres befanden wir uns in einer kritischen Situation und konnten
nicht vorhersagen, wie heftig uns in Deutschland die befürchtete
Gasmangellage in der kalten Jahreszeit treffen würde“, sagt
Stadtdirektor Martin Murrack und Leiter des Krisenstabs Energie. „Es
war jedoch schön zu erleben, dass die Duisburgerinnen und Duisburger
die damit verbundenen Einschränkungen nicht nur mitgetragen, sondern
oftmals selbst zum Sparen von Energie beigetragen haben. Dafür
möchte ich mich bei den ‚Menschen unserer Stadt herzlich bedanken.“
Um das gesamtgesellschaftliche Ziel einer gesicherten
Energieversorgung zu erreichen, war auch DuisburgSport aufgefordert,
einen Beitrag durch die Absenkung der Wassertemperatur zu leisten.
Diese Einschränkung war verbunden mit der Zusage, die Temperaturen
wieder auf das Vorkrisenniveau anzuheben, sobald dafür die
Voraussetzungen gegeben sind. Wie angekündigt beendet DuisburgSport
nun die vorgegebene Absenkung der Wassertemperatur in den
städtischen Bädern mit dem Ablauf der Gültigkeit der Verordnung zur
Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen
(Kurzfristenenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung -
EnSikuMaV) zum 15. April und erhöht die Wassertemperatur in den
städtischen Hallenbädern ab dem 16. April um zwei Grad Celsius, von
derzeit 26 auf die gewohnten 28 Grad.
Aus technischen
Gründen sowie der unterschiedlichen Beckengrößen und -tiefen kann
diese Anpassung zeitlich geringfügig variieren. Ebenso werden die
Raumtemperaturen in städtischen Gebäuden, Schulen und Sporthallen
wieder erhöht, sofern das in der wärmeren Jahreszeit nötig wird.
Auch öffentliche Gebäude werden nachts wieder angestrahlt. Die Stadt
wird auch weiterhin die Energieversorgungssituation in Deutschland
beobachten, um eine zuverlässige und dauerhafte Energieversorgung
sicherzustellen. Bei einer erneut bedrohlichen Versorgungslage kann
die Stadt durch die geschaffenen Strukturen und die Einberufung des
erprobten Krisenstabs mit entsprechenden Maßnahmen auf Szenarien von
Ausfällen bei der Gas- oder Stromversorgung schnell und effektiv
reagieren.
TÜV-Verband: Zahl der Fahrrad- und E-Scooter-Unfälle
explodiert – Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit erforderlich
Zahl der Fahrradunfälle steigt 2022 um 16 Prozent auf fast 97.700.
Dabei kommen 470 Radfahrende ums Leben – der höchste Wert seit 2006.
E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden wachsen um 49 Prozent auf
8.260. TÜV-Verband fordert Ausbau der Radinfrastruktur.
Der
TÜV-Verband hat angesichts explodierender Unfallzahlen mit
Fahrrädern und E-Scootern mehr Tempo beim Ausbau der
Radinfrastruktur gefordert. Laut aktuellen Daten des Statistischen
Bundesamtes sind im Jahr 2022 in Deutschland 97.664 Fahrradfahrende
bei Verkehrsunfällen verunglückt. Das waren rund 13.500 oder 16
Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei sind nach vorläufigen Werten 470
Fahrradfahrende ums Leben gekommen (plus 26 Prozent) und 15.925
schwer verletzt worden. Bei den Getöteten ist das der höchste Wert
seit dem Jahr 2006.
Einen noch stärkeren Anstieg gab es bei
E-Scooter-Unfällen mit Personenschaden. Die Statistikbehörde
verzeichnete 8.260 Unfälle mit E-Scootern im Jahr 2022, ein Zuwachs
von 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei den Unfällen sind 10
E-Scooter-Fahrende getötet (eine Verdopplung) und 1.090 schwer
verletzt worden. „Die Radverkehrsinfrastruktur muss dringend
ausgebaut werden, um Zweiradfahrende besser zu schützen“, sagt
Marc-Philipp Waschke, Experte für Verkehrssicherheit beim
TÜV-Verband. Eine wichtige Voraussetzung dafür sei die angekündigte
Reform des Straßenverkehrsrechts in Deutschland.
Waschke:
„Die Kommunen brauchen mehr eigene Zuständigkeiten und Kompetenzen,
um den Straßenverkehr zu entflechten, bei Bedarf zu verlangsamen und
ein flüssiges und sicheres Nebeneinander verschiedener
Fortbewegungsformen zu ermöglichen.“ Besonders besorgniserregend
sind aus Sicht des TÜV-Verbands die stark steigenden Unfallzahlen
mit Pedelecs. So waren von den 470 im Jahr 2022 tödlich
verunglückten Radfahrenden 206 mit einem Pedelec unterwegs. Das
entspricht einem Anteil von 44 Prozent.
Im Vergleich zum
Vorjahr ist die Zahl der getöteten Pedelec-Fahrenden um 57 Prozent
angestiegen. „Räder und E-Scooter brauchen für mehr Sicherheit mehr
Straßenfläche“, sagt Waschke. Durchgängige Radverkehrsnetze in
Ballungszentren und Radschnellwege im ländlichen Raum könnten mehr
direkte Verbindungen schaffen und somit einen sicheren Radverkehr
fördern. Auch ausreichend gute und sichere Abstellanlagen seien
vielerorts Mangelware. Das komme letztlich auch dem Fußverkehr zu
Gute. Von einer besseren Fahrradinfrastruktur profitieren auch
E-Scooter-Fahrende, da sie Radwege benutzen müssen.
„Bei der
Mobilitätswende im urbanen Raum haben E-Sooter ihren festen Platz“,
sagt Waschke. Aus Sicht des TÜV-Verbands bedarf es jedoch primär in
Ballungsräumen einer besseren Verteilung des öffentlichen Raums.
„Für eine Mobilitätswende in urbanen Gebieten braucht es eine
sichere Infrastruktur für alle. Insbesondere der zunehmende
Zweiradverkehr mit ‚normalen‘ Fahrrädern und elektrisch
angetriebenen Pedelecs, Lastenrädern und E-Scootern muss weiter
gefördert werden“, sagt Waschke.
Das Verbot von
E-Scooter-Angeboten in Städten sei die falsche Antwort auf die
steigende Beliebtheit dieser Fahrzeuge. Mehr Akzeptanz und Vertrauen
würden europaweit einheitliche Vorschriften schaffen, die
grundlegende Anforderungen an die technische Sicherheit und die
jeweiligen Straßenverkehrsordnungen in den EU-Mitgliedsstaaten
stellen. Gleichzeitig fordert der TÜV-Verband die Einhaltung und
Überwachung der Verkehrsregeln im Zweiradverkehr.
„Nicht wenige Radfahrende halten sich nicht an grundlegende
Verkehrsregeln, überfahren Ampeln bei Rot oder fahren mit hoher
Geschwindigkeit auf Gehwegen und gefährden damit Zufußgehende“, sagt
Waschke. E-Scooter-Fahrende sind häufig unerlaubt auf Bürgersteigen,
zu zweit oder alkoholisiert unterwegs. Im Jahr 2021 war bei fast
jedem fünften Unfall mit Elektrorollern Alkohol im Spiel (18,1
Prozent).
„Die polizeiliche Verkehrsüberwachung darf
angesichts des steigenden Verkaufsaufkommens nicht vernachlässigt
werden“, sagt Waschke. Die personellen Kapazitäten für diesen
Kernbereich der Polizeiarbeit müssten erhöht werden, um aggressives
Fahrverhalten, Falschfahrten sowie Alkohol- und Drogenverstöße im
Sinne der Verkehrssicherheit zu ahnden.
Volunteering bei Deutsche Post und DHL: Eine
Gemüse“acker“demie für die Grundschule am Bergmannsplatz in
Duisburg-Neumühl Die Grundschule am Bergmannsplatz in
Duisburg-Neumühl erhielt in den letzten Tagen eine Spende von der
Deutschen Post DHL in Höhe von 450 Euro für die Beschaffung von
Materialen. Außerdem hat das Unternehmen weitere 2500 Euro für die
Errichtung eines Zaunes zur Verfügung gestellt.
15 freiwillige Postmitarbeiterinnen und -mitarbeiter haben an einem
Aktionstag gemeinsam mit der Firma WISAG, die ebenfalls
Kooperationspartner der Schule ist, den Zaun aufgestellt sowie einen
Gemüseacker auf dem Schulgelände angelegt. Dieser kann von den
Schülerinnen und Schülern genutzt werden, um über die Wichtigkeit
einer gesunden Ernährung zu lernen. Der neue Gemüsegarten wird auch
dazu beitragen, das Bewusstsein für Umwelt- und
Nachhaltigkeitsfragen zu fördern.
Fotos Deutsche Post / Michael Schmidt
Notwendige
Reformen in der Pflege jetzt angehen BAGSO fordert
bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Zum Tag der älteren
Generation am 5. April 2023 ruft die BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen die
Bundesregierung dazu auf, die im Koalitionsvertrag vereinbarten
Reformen in der Pflege umzusetzen. So muss die bessere Vereinbarkeit
von Pflege und Beruf noch in dieser Legislaturperiode angegangen
werden. Mehr als vier Millionen Menschen werden zu Hause gepflegt,
die meisten ausschließlich von Angehörigen. Die Mehrzahl dieser
pflegenden Angehörigen ist im Erwerbsalter.
Die BAGSO
fordert, dass sie einen Anspruch auf Pflegezeit und Pflegegeld
erhalten, analog zu Elternzeit und Elterngeld. „Es darf nicht sein,
dass Angehörige mit der Doppelbelastung von Beruf und Pflege alleine
gelassen werden oder gar aus dem Berufsleben ausscheiden müssen, um
die häusliche Pflege leisten zu können“, sagte Dr. Regina Görner,
BAGSO-Vorsitzende. „Es ist nicht nur im Interesse der pflegenden
Angehörigen, sondern in Zeiten des Fachkräftemangels auch im
Interesse der Arbeitgeber, hier Möglichkeiten der Vereinbarkeit zu
schaffen.“
Die BAGSO kritisiert, dass der aktuelle Gesetzentwurf zur
Unterstützung und Entlastung in der Pflege keine Einführung einer
Lohnersatzleistung bei pflegebedingten Auszeiten vorsieht, obwohl
dies im Koalitionsvertrag vereinbart wurde. Bereits im August 2022
hat der Unabhängige Beirat für die Vereinbarkeit von Pflege und
Beruf ein Konzept vorgelegt, wie Pflegezeit und Pflegegeld konkret
ausgestaltet werden können.
Der Beirat schlägt vor, dass
pflegende Angehörige ihre Arbeitszeit für Pflegeaufgaben bis zu 36
Monate reduzieren können. In dieser Zeit sollen sie Anspruch auf
eine einkommensabhängige Lohnersatzleistung haben, das sogenannte
Familienpflegegeld. Die BAGSO vertritt gemeinsam mit
Mitgliedsverbänden die Betroffenen im Beirat und hat die Vorschläge
mit erarbeitet.
Vor 10 Jahren in der BZ: Stadtwerke beraten zu Wärmepumpen
Wärmepumpen sind eine effiziente und umweltschonende
Technologie um Gebäude zu heizen und zur
Warmwasserversorgung – denn sie beziehen die notwendige
Energie aus der Erde oder aus der Luft. Verbraucher, die
sich für entsprechende Anlagen entscheiden, tragen nicht
nur aktiv zum Klimaschutz bei. Sie können gleichzeitig
auch ihre Heizkosten senken.
Bei einer kostenlosen
Informationsveranstaltung stellt die Stadtwerke Duisburg AG die
unterschiedlichen Arten von Wärmepumpen vor, erklärt deren
Einsatzmöglichkeiten und gibt Auskunft zur
Wirtschaftlichkeit und zu Fördermöglichkeiten. Die
Veranstaltung „Wärmepumpe als alternative Energiequelle“ findet von
18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der
Stadtwerke Duisburg im Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum
Duisburg“ an der Königstraße 48 statt.
Reaktion auf
eine Million Unterschriften für „Bienen und Bauern retten!“:
Kommission drängt Rat und Parlament zu Festhalten an Umweltzielen
Die Europäische Kommission reagiert auf die Europäische
Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten! Eine bienenfreundliche
Landwirtschaft für eine gesunde Umwelt“. Diese hatte über eine
Million Unterschriften in der EU gesammelt. Die Kommission
fordert das Europäische Parlament und den Rat auf, die bereits
vorgelegten Gesetzgebungsvorschläge, die zum Schutz und zur Erholung
der Bestäuberpopulationen in Europa beitragen, rasch und ohne
Abstriche anzunehmen.
Dazu gehören unter anderem Vorschläge
zur Verringerung des Einsatzes chemischer Pestizide. So könnten die
Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in Rechtsvorschriften
festgeschrieben werden. Frans Timmermans, Exekutiv-Vizepräsident für
den europäischen Grünen Deal, erklärte: „Es ist wissenschaftlich
belegt, dass die Klimakrise und die Biodiversitätskrise unsere
Ernährungssicherheit unmittelbar bedrohen. Die landwirtschaftlichen
Betriebe sind die ersten, die die Auswirkungen massiver Dürren oder
eines Mangels an Bestäubern zu spüren bekommen.
Weniger chemische Pestizide einzusetzen, ist eine Voraussetzung
dafür, dass sich die Natur wieder erholen kann und Bienen,
Schmetterlinge und andere Bestäuber ihre unverzichtbare Arbeit auf
den Feldern und in den Obstgärten in Europa fortsetzen können. Es
gibt bessere Alternativen, und die Kommission wird Landwirtinnen und
Landwirte bei der Umstellung auf nachhaltigere Methoden
unterstützen. Darüber hinaus wird sie darauf hinarbeiten, dass so
schnell wie möglich Alternativen für chemische Pestizide verfügbar
sind.“
IG BAU setzt auf viele heimische Nominierungen für
„Deutschen Betriebsräte-Preis“ Betriebsräte in Duisburg fürs
Siegertreppchen gesucht „Spot an“ für
Vorzeige-Betriebsräte: Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
(IG BAU) will vorbildliche Arbeitnehmervertretungen aus Duisburg ins
Rampenlicht holen – mit dem „Deutschen Betriebsräte-Preis“.
„Innovative und engagierte Betriebsräte können jetzt ihren Hut in
den Ring werfen und sich um die Auszeichnung bewerben“, so Karina
Pfau.
Die Vorsitzende des IG BAU-Bezirksverbands
Duisburg-Niederrhein setzt darauf, dass „Betriebsräte aus möglichst
vielen heimischen Firmen mit innovativen Projekten mitmachen“. Gute
Betriebsratsarbeit in der Stadt könne so bundesweit Schule machen:
„Es ist wichtig zu zeigen, was Beschäftigte so alles auf die Beine
stellen, um ein gutes Arbeitsklima zu erreichen und die
Arbeitsbedingungen zu verbessern“, sagt Pfau. Der Preis biete die
Chance, den eigenen Betriebsrat „in der Bundesliga“ mitspielen zu
lassen. Zeit ist dafür noch bis zum 30. April. Dann muss die
Bewerbung abgegeben sein.
Die IG BAU appelliert zugleich an
Beschäftigte in Duisburg, überall dort eine Arbeitnehmervertretung
zu gründen, wo es bislang noch keine gibt. „Gerade in der Baubranche
mit ihren vielen kleineren Handwerksunternehmen ist in puncto
Mitbestimmung noch reichlich Luft nach oben. Nur weil es vielleicht
Ärger mit dem Chef geben könnte, sollten sich Beschäftigte auf
keinen Fall um ihr Recht bringen, eine Arbeitnehmervertretung zu
wählen“, so Pfau.
Betriebsräte,
die es beim „Deutschen Betriebsräte-Preis“ bis aufs Siegertreppchen
schaffen, können sich Hoffnung machen, dass ihre Projekte als „Best
Practice“ bundesweit Wellen schlagen. Der Preis steht unter der
Schirmherrschaft von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und
ist eine Initiative der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“.
Er zeichnet jedes Jahr das Engagement und die erfolgreiche Arbeit
von Betriebsräten aus – übrigens unabhängig von Branche und
Betriebsgröße. Weitere Infos online unter: www.dbrp.de
TERMINE und VERANSTALTUNGEN
Zum 50. Todestag von Pablo Picasso Am
25. Oktober 1881 wurde Pablo Picasso (mit vollem Namen Pablo Diego
José Francisco de Paula Juan Nepomuceno María de los Remedios
Cipriano de la Santísima Trinidad Ruiz y Picasso) in Malaga,
Spanien, geboren. Er wurde 92 Jahre alt und starb am 8. April 1973
in Mougins, Frankreich. Pablo Picasso ist einer der
facettenreichsten Künstler, dessen Werk auf 50.000 Arbeiten
geschätzt wird, von denen einige Höchstpreise erzielten. Dabei
umfasst sein Œuvre Zeichnungen, Ölgemälde, keramische Arbeiten,
Plastiken und auch grafische Arbeiten.
Picasso - Bildhauer mit Schale und kauerndes Modell vor Kopfskulptur
Eines der umfangreichsten Werke ist die „Suite Vollard“. Sie
entstand auf Anregung des Sammlers und Kunsthändlers Ambroise
Vollard zwischen 1930 und 1937 und besteht aus insgesamt 100
Radierungen und Mischtechniken. Zentrale Motive dieser Arbeit sind
Szenen aus seinem Atelier, der Geschlechterkampf zwischen Mann und
Frau, Liebesszenen, aber auch der Mythos vom Minotaurus aus der
griechischen Mythologie spielt eine Rolle. Seine Fantasie, sein
künstlerisches Geschick sowie seine Ausdrucksfähigkeit kommen darin
in besonderer Weise ans Licht.
Picasso - Faun, eine Frau enthüllend
Günter Krusch sammelt seit 2003 Kunst, hauptsächlich „Klassische
Moderne“ und stellt gelegentlich
Ausstellungen
aus der Sammlung. Er hält Vorträge zu bestimmten Themenfeldern der
Kunst in der VHS Duisburg, ist Kurator im Museum St. Laurentius,
Mitglied im Kunstverein.und beteiligt sich bei den “ARTgenossen“ im
Lehmbruck Museum. Der 75 jährige Diplom-Ökonom hat
Betriebswirtschaft studiert. Von seinem Bruder, der Kunst studiert
hat, hat er „eine Menge mitbekommen“.
Vortrag zum 50.
Todestag von Pablo Picasso Samstag, 8. April 2023, 11 Uhr Das PLUS
am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt
frei(willig) - Hutveranstaltung
FIFA-23-Stadtmeisterschaft der städtischen Kinder-
und Jugendzentren
Die FIFA-23-Stadtmeisterschaft der Duisburger
Kinder- und Jugendzentren findet am Gründonnerstag
den 6. April 2023 ab 12 Uhr im städtischen Kinderund
Jugendzentrum „Die Insel“, Benediktstr. 46, 47059
Duisburg statt. Bereits seit Wochen werden in den
städtischen Jugendzentren interne Turniere
ausgetragen, damit die zwei jeweils besten Gamer
ihre Einrichtung bei der Meisterschaft vertreten.
Die Veranstaltung findet seit 2017 in der Regel
jährlich im neugebauten Jugendzentrum in Neuenkamp
statt und wird tatkräftig durch den KellaRindaClan
(www.lan-duisburg.de/) unterstützt, welcher den
technischen Support und die Spielleitung übernimmt.
Ablaufplan Fifa-Stadtmeisterschaft am 6. April 2023
im Jugendzentrum „Die Insel“, Benediktstr. 46, 47059
Duisburg 12:00 Uhr 12:40 Uhr:
Eröffnungsrede / Aufbau
der PS4 12:40 Uhr 14:30 Uhr Ligasystem (5 Spieltage)
14:30 Uhr 15:10 Uhr Mittagessen 15:10 Uhr 16:40 Uhr
Ligasystem (4 Spieltage) 16:40 Uhr 16:55 Uhr Pause
16:55 Uhr 17:35 Uhr
- Halbfinale 16:55 Uhr
17:35 Uhr Spiele um die Plätze 5 - 20 (Zeitgleich zu
den Halbfinalspielen) 17:35 Uhr 17:55 Uhr
- Spiel um Platz 3 17:55 Uhr 18:40 Uhr
- Finale (Best Of Three) 18:40 Uhr 18:45 Uhr Pause
18:45 Uhr 19:00 Uhr Siegerehrung / Abbau der PS4 15
Minuten.
Handarbeitskreis für
„Woll-Lustige“ in der Bezirksbibliothek Meiderich
Zum neuen Handarbeitskreis in der
Bezirksbibliothek Meiderich, Von-derMark-Str. 71, an
jedem ersten und dritten Donnerstag im Monat von 16
bis 18 Uhr sind alle eingeladen, die gerne stricken
und häkeln und sich mit anderen darüber austauschen
möchten. Wer dabei noch ganz am Anfang steht, kann
sich Tipps und Rat holen. Fortgeschrittene erhalten
Anregungen und Inspirationen zu neuen Projekten. Die
nächsten Termine sind am 6. und 20. April.
Eigenes Handarbeitsmaterial muss mitgebracht werden.
Bücher und Zeitschriften mit aktuellen Anleitungen,
zum Beispiel für Sneaker-Socken und
Amigurumi-Kleidung, stehen zur Verfügung. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Für Fragen steht das Team der
Bibliothek auch telefonisch unter 0203 4499366 zur
Verfügung. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis
donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis
18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
Duesentrieb Osterferien-Programm
Wir bieten sowohl in der ersten, wie auch in der
zweiten Woche der Osterferien ein Ferienprogramm bei
uns an. In der Zeit von Dienstag – Donnerstag der
ersten Ferienwoche, 04. – 06.04.23, öffnen wir
jeweils von 14 – 17 Uhr: 04.04.
(Dienstag): Roboterprogrammierung in
der Stadtbücherei – wir treffen uns um 14:00 am
Duisentrieb (Heerstr. 31) und gehen zur
Stadtbibliothek 05.04. (Mittwoch).
Der MINT-Bus mit Experimenten aus den Bereichen
Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik
kommt wieder. Dies wird eine
spezielle Osterausgabe und wir experimentieren:
Wieviel Gewicht können Hühnereier tragen? Wie passt
ein Ei durch einen Flaschenhals? Wir untersuchen
diese und weitere Fragen, lassen Eier rollen,
kreiseln, hüpfen, untersuchen die Eierschale und
lösen sie auf. Und natürlich färben wir auch Eier!
06.04. (Donnerstag): Elektronik Basteln – wir bauen
einfache elektrische Schaltungen, u.a. in
Reissnageltechnik
Von Dienstag (11.04.) bis
Donnderstag (13.04.) basteln wir jeweils von 14 bis
17 Uhr an technisch aufgerüsteten Lautsprecherboxen,
welche Geschichten von Geflüchteten erzählen, sobald
man sich ihnen nähert. Die Teilnehmenden lernen zum
einen etwas über Holzwerken und zum anderen etwas
über Technik – ergänzt durch künstlerisches
Gestalten des Gehäuses.
Wir freuen uns sehr,
dass dieser Workshop von Britta, einer
qualifizierten Jugendgruppenleiterin, durchgeführt
wird. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eltern
als Unterstützer oder auch als Besucher zum "nur mal
gucken", sind ebenfalls sehr willkommen.
Am Osterwochenende: Verlegungen und Ausfälle bei
Wochenmärkten in Duisburg Das bevorstehende
Osterwochenende mit den Feiertagen führt zu Änderungen im
Wochenmarkt-Kalender: Am Karfreitag fallen die Märkte in Bergheim,
Bruckhausen, Duissern, Friemersheim, Marxloh, Neumühl, Ruhrort,
Untermeiderich und Wedau aus, die Wochenmärkte in Aldenrade,
Buchholz, Neudorf und auf dem Homberger Bismarckplatz werden auf den
Gründonnerstag, 6. April, vorgezogen. Am Ostermontag fällt zudem der
Wochenmarkt in Duisburg-Marxloh aus.
Sprachcafé für
ukrainische Frauen und ihre Kinder braucht Unterstützung
Der Testlauf war bereits ein großer Erfolg: Das „Sprachcafé“ in
Duisburg-Neumühl ist eine Anlaufstelle für geflüchtete Frauen und
Kinder aus der Ukraine geworden. Jetzt soll das Projekt fortgesetzt
und ausgeweitet werden – doch die Finanzierung ist noch nicht
gesichert. Duisburg, 4. April 2023. Als im vergangenen November das
„Sprachcafé für ukrainische Frauen und ihre Kinder“ erstmals seine
Türen öffnete, war die Nachfrage überwältigend.
Foto Carsten Walden/Projekt LebensWert
Bereits in der zweiten Woche waren 90 Prozent aller verfügbaren
Plätze vergeben. Mehr als 20 Teilnehmer kamen seitdem regelmäßig
zusammen, um gemeinsam ihre Sprachfähigkeiten verbessern. Wegen des
großen Erfolgs soll das zunächst als Testlauf angelegte Projekt nun
fortgeführt und ausgeweitet werden. Um den Betrieb für das Jahr 2023
zu sichern, werden noch Spenden benötigt. „Deutschkenntnisse sind
bekanntlich der Schlüssel zu einer gelingenden Integration“, sagt
Pater Tobias von der Abtei Hamborn.
Das von ihm gegründete „Projekt LebensWert“ hatte das „Sprachcafé
für ukrainische Frauen und ihre Kinder zusammen mit dem katholischen
Bildungsträger „kefb“ und der Kita Herz-Jesu ins Leben gerufen.
„Durch die bestehenden Strukturen unseres Sozial-Cafés ,Offener
Treff mit Herz‘ in Duisburg konnten wir mit verhältnismäßig wenig
Aufwand einen deutlichen Mehrwert für geflüchtete Kinder und Mütter
schaffen. Wir sind guter Hoffnung, das Angebot auch über das gesamte
Jahr hinweg aufrechterhalten zu können.“
Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine sind viele allein
reisende Frauen und Mütter mit ihren Kindern aus der Ukraine nach
Duisburg gekommen. Für viele von ihnen ist es ungewiss, ob sie ihre
Väter, Söhne oder Brüder je wieder lebend zu Gesicht bekommen. Sie
sind nun allein in einem fremden Land, warten auf das Ende des
Krieges und müssen sich derweil eine völlig neue Existenz aufbauen.
„Uns war sofort klar, dass wir ihnen helfen müssen“, sagt Pater
Tobias. „Wir konnten seit Kriegsbeginn bereits viele Spenden sammeln
– die Gemeinde Herz-Jesu, die Menschen in Neumühl und in der ganzen
Stadt haben wieder einmal ihre große Hilfsbereitschaft unter Beweis
gestellt“.
Pater Tobias, der wegen seiner Begeisterung für
den Laufsport auch als „Marathon-Pater“ bekannt ist, absolvierte
bereits einen Marathon, um Spenden zur Unterstützung der
Ukrainerinnen und Ukrainer zu sammeln. Das von ihm gegründete
„Projekt LebensWert“ hat zudem seine bewährten Maßnahmen der
Flüchtlingshilfe aktualisiert und kostenlose Mahlzeiten
bereitgestellt sowie Beratungs- und Vermittlungsangebote
organisiert.
In seinen Gesprächen mit den Geflüchteten hat
Pater Tobias erfahren, welche Form der Unterstützung am dringendsten
benötigt wird: „Oft ist die Kinderbetreuung die größte
Herausforderung im Alltag. Genau hier möchten wir mit zusätzlichen
Angeboten wie dem ,Sprachcafé‘ anknüpfen, um den Kindern mit
vernünftigen Strukturen die Ankunft in ihrer neuen Lebensrealität zu
erleichtern.“ Pater Tobias ist gerne und jederzeit zu einem
Interview bereit: Tel. 0173 / 63 46 961.
Renaissance-Musik auf Gemshörnern in der Pauluskirche
Am Karfreitag um 15 Uhr findet in der Pauluskirche Hochfeld ein
besonderer Gottesdienst statt: Pfarrer Sören Asmus gestaltet ihn
zusammen mit „Iter musicum“. Das Renaissanceensemble spielt
hochemotionale Musik der Renaissance auf Gemshörnern, einem heute
selten gespieltem Instrument des 16. Jahrhunderts. Mit dabei sind
Werke wie "O Lord, give Thy Holy Spirit" von Thomas Tallis oder
"Weep, O mine eyes" von John Wilbye. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.hochfeld.ekir.de.
Das Ensembles mit Flöten aber ohne Gemshörner
Großer Festgottesdienst mit Jubiläumskonfirmation in der
Lutherkirche Die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde
Marxloh Obermarxloh feierte am Palmsonntag, 2. April 2023 mit einem
Gottesdienst die Jubiläen derer, die vor 50, 60, 65, 70 oder sogar
75 Jahren in den ehemaligen Gemeinden Marxloh und Obermarxloh
konfirmiert wurden. Auch wer anderswo konfirmiert wurde und das
eigene Konfi-Jubiläum mitfeiern wollte, war herzlich eingeladen.
Die Gemeinde (www.bonhoeffer-gemeinde.org.)
nahm in dem großen Festgottesdienst in der Lutherkirche zusammen mit
Pfarrerin Humbert (links im Bild) herzlich Anteil an diesem schönen
Ereignis und wünschte für den weiteren Lebensweg Gottes Segen.
Foto Tobias Vahs
Baustellen •
Bahn -
VRR
•
DVG
•
DVG-Umleitungen
A59: Nächtlicher Engpass und
Verbindungssperrungen im Kreuz Duisburg-Nord Die
Autobahn GmbH Rheinland führt auf der A59 im Autobahnkreuz
Duisburg-Nord von Montag (3.4.) bis Donnerstag (6.4) jeweils nachts
Kampfmittelerkundungen durch und sondiert den Boden für den
zukünftigen Ausbau der A59. Dafür sperrt die Autobahn GmbH einen
Fahrstreifen und Verbindungen im Autobahnkreuz Duisburg-Nord.
Die Sperrungen im Einzelnen: Von Montag (3.4.) um 20 Uhr bis
Dienstag (4.4.) um 5 Uhr: Sperrung des linken Fahrtstreifens im
Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Dinslaken. Während
nachts gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei.
Von
Dienstag (4.4.) um 20 Uhr bis Mittwoch (5.4.) um 5 Uhr: Sperrung der
Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A42 in
Fahrtrichtung Dortmund.
Von Mittwoch (5.4.) um 20 Uhr bis
Donnerstag (6.4.) um 5 Uhr: Sperrung der Verbindung von der A59 in
Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A42 in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort.
Eine Umleitung ist beschildert und führt über die Anschlussstelle
Duisburg-Ruhrort.
A40: Nächtliche Engpässe zwischen dem Kreuz Kaiserberg
und dem Kreuz Duisburg in Richtung Venlo Die
Autobahn GmbH Rheinland sperrt auf der A40 von Montag (3.4.) bis
Freitag (7.4.) jeweils nachts zwischen 20 Uhr und 5 Uhr einen
Fahrstreifen zwischen dem Autobahnkreuz Kaiserberg und dem
Autobahnkreuz Duisburg in Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH
führt dort Bohrungen durch, um den Boden für spätere Arbeiten an der
Strecke zu sondieren. Während nachts gearbeitet wird, ist nur ein
Fahrstreifen frei.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren
in Duisburg-Friemersheim eine Umleitung Von Dienstag,
11. April, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Freitag, 14. April,
Betriebsende, müssen die Busse der Linie 925 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Linien 927 und NE27 der
Stadtwerke Krefeld AG (SWK) in Duisburg-Friemersheim eine Umleitung
fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Dahlingstraße,
weshalb diese zwischen den Einmündungen Friemersheimer Straße und Am
Stellwerk komplett gesperrt wird.
- Linie 925: In
Fahrtrichtung Rumeln fahren die Busse ab der Haltestelle
„Schützenstraße“ eine örtliche Umleitung über die Adlerstraße,
Schleusenstraße, Bismarckstraße, Schützenstraße, Wilhelmstraße,
Bachstraße, Rheingoldstraße, Zum Logport und Am Stellwerk zur
Ersatzhaltestelle „Dahlingstraße“, weiter über die Dahlingstraße. Ab
da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle
„Dahlingschule“ entfällt. Die Haltestelle „Dahlingstraße“ wird auf
die Straße Am Stellwerk vor die Einmündung Dahlingstraße verlegt. In
Fahrtrichtung Rheinhausen Markt fahren die Busse ab der Haltestelle
„Lothsfeldstraße“ eine örtliche Umleitung über die Uerdinger Straße,
Dahlingstraße, Am Stellwerk, Zum Logport, Rheingoldstraße,
Bachstraße, Wilhelmstraße, Adlerstraße, Schleusenstraße,
Bismarckstraße, Schützenstraße und Wilhelmstraße. Ab da gilt der
normale Linienweg.
Die Haltestelle „Schützenstraße“ wird zur
Haltestelle „Schützenstraße“ der Gegenrichtung verlegt. Die
Haltestelle „Dahlingschule“ entfällt. Die Haltestelle Dahlingstraße
wird auf die Straße Am Stellwerk hinter die Einmündung Dahlingstraße
verlegt.
- Linie 927 und NE27: In Fahrtrichtung
Krefeld fahren die Busse ab der Haltestelle „Friemersheim Markt“
eine örtliche Umleitung über die Bachstraße, Rheingoldstraße, Zum
Logport und Am Stellwerk zur Ersatzhaltestelle „Dahlingstraße“,
weiter über Dahlingstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestellen „Dahlingschule“, „Schützenstraße“ und „Ewaldstraße“
entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste auf die Linie 925
auszuweichen. Die Haltestelle „Dahlingstraße“ wird auf die Straße Am
Stellwerk vor die Einmündung Dahlingstraße verlegt.
In
Fahrtrichtung Rheinhausen Markt fahren die Busse ab der Haltestelle
„Lothsfeldstraße“ eine örtliche Umleitung über die Uerdinger Straße,
Dahlingstraße, Am Stellwerk, Zum Logport, Rheingoldstraße,
Bachstraße und Kronprinzenstraße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestellen „Dahlingschule“, „Schützenstraße“ und „Ewaldstraße“
entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste auf die Linie 925
auszuweichen. Die Haltestelle „Dahlingstraße“ wird auf die Straße Am
Stellwerk hinter die Einmündung Dahlingstraße verlegt.
STATISTIK
NRW-Baupreise für Wohngebäude im Februar 2023 um 13,0
Prozent gestiegen Der Baupreisindex für Wohngebäude
(Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen ist im Februar
2023 um 13,0 Prozent höher gewesen als ein Jahr zuvor. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von
149,4 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100).
Die
höchsten Steigerungsraten im Bereich der Rohbauarbeiten wurden im
Zeitraum von Februar 2022 bis Februar 2023 für Klempner-
(+14,4 Prozent) sowie Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten
(+16,0 Prozent) ermittelt. Bei den Ausbauarbeiten ergaben sich bei
Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+21,5 Prozent)
und bei Betonwerksteinarbeiten (+26,5 Prozent) die stärksten
Anstiege. Gegenüber November 2022 stiegen in NRW im Februar 2023 die
Preise für Bauleistungen am Bauwerk bei Wohngebäuden um 3,2 Prozent.
Für Bürogebäude ist ein Anstieg um 3,0 Prozent und für die
gewerblichen Betriebsgebäude um 2,7 Prozent zu konstatieren. Die
Preise für Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 3,7 Prozent.
IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt
zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher
Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, sie leisten damit einen wichtigen Beitrag für eine
informierte demokratische Gesellschaft. Nur auf Basis
aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)
UKRAINE: Milliarden US-Dollar veranschlagt die Weltbank in
den nächsten zehn Jahren für den Wiederaufbau der Ukraine.
Die Instandsetzungsarbeiten haben dem ukrainischen
Premierminister, Denys Shmyhal, zufolge bereits begonnen. Dabei sind
laut Weltbankbericht die Bereiche "Transport", "Wohngebäude" und
"Soziale Absicherung & Lebensunterhalt" besonders kostenintensiv -
zusammen machen sie fast die Hälfte der Aufbausumme aus. Dahinter
folgt mit rund 38 Milliarden US-Dollar die "Räumung von Munition &
Sprengstoff". Anna Bjerde, Vizepräsidentin der Weltbank für
Europa und Zentralasien, übt sich in Zuversicht: "Die Erholung und
der Wiederaufbau der Ukraine werden mehrere Jahre in Anspruch
nehmen, aber die gute Nachricht ist, dass die Widerstandsfähigkeit
und Entschlossenheit des Landes sowie die Unterstützung der Partner
während der Invasion die Schäden begrenzen und den Bedarf
verringern." Mathias
Brandt
Landminen – Fatales Kriegserbe ANTIPERSONENMINEN
Weite Teile der Welt werden vom Landmine
and Cluster Munition Monitor als mehr oder weniger
minenverseucht eingestuft. Afghanistan, Syrien und der Jemen zählen
zu den am stärksten von Antipersonenminen betroffenen Ländern.
Jeweils mehr als 500 Menschen sind im Jahr 2021 in diesen Ländern
durch Minen oder explosive Kriegsrückstände getötet worden. Weltweit
gab es mehr als 2.000 Todesopfer, wie eine
weitere Statista-Grafik zeigt.
Landminen und explosive Kriegsmunitionsrückstände sind
eine ernste und permanente Bedrohung für die Zivilbevölkerung. Diese
Waffen liegen auf Straßen, Wegen, Feldern, Wäldern, Wüsten, entlang
von Grenzen, und um Häuser, Schulen und anderen Orten, wo Menschen
ihrem Alltag nachgehen. Sie versperren den Zugang zu Nahrung, Wasser
und anderen Grundbedürfnissen und sind somit ein Hindernis für ihre
Bewegungsfreiheit. Häufig gefährden Minen Vertriebene bei der Flucht
und verhindern ihre Rückkehr.
Zudem wird die humanitäre
Hilfe in verminten Gebieten deutlich erschwert. Aufgrund ihrer
wahllosen und verheerenden Wirkung, der langanhaltenden Bedrohung
und der mühsamen Beseitigung sind Antipersonenminen seit 1997 von
den Vereinten
Nationen verboten. Rund 150 Staaten haben den Vertrag zur
Abschaffung der Minen unterzeichnet. Dennoch gibt es weltweit immer
noch eine erschreckend hohe Anzahl von Landminen.
René Bocksch
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