'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    17.Kalenderwoche: 24. April


Dienstag, 25. April 2023 - Tag des Baumes

Nach Angriff im Fitnessstudio: Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Ein Richter des Amtsgerichts Duisburg hat heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einen Untersuchungshaftbefehl unter anderem wegen des Verdachts des versuchten Mordes gegen den mutmaßlichen Täter des Angriffs im Fitnessstudio an der Schwanenstraße erlassen. Der Beschuldigte befindet sich nun in Untersuchungshaft. Der 26 Jahre alte Mann steht in dringendem Tatverdacht, vergangenen Dienstag (18. April) vier Menschen mit einem Messer attackiert zu haben.

Ein 21-Jähriger schwebt nach wie vor in Lebensgefahr. Zwei Männer haben schwere Verletzungen erlitten. Sie werden weiterhin im Krankenhaus behandelt. Ihr Zustand ist stabil. Ein Verletzter konnte bereits vergangene Woche aus der Klinik entlassen werden. Dank der akribischen und unermüdlichen Arbeit der Mordkommission der Polizei Duisburg, die in sehr enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Duisburg seit der Tat durchgängig Beweisen nachging, konnte dieser schnelle Fahndungserfolg erzielt werden.

Derzeit werden weitere Zeugen vernommen und am Tatort und in der Wohnung des Tatverdächtigen gesicherte Spuren ausgewertet. Zudem soll der Beschuldigte psychiatrisch begutachtet werden. Die Ermittlungen dauern weiter an. Der Beschuldigte ist zuvor im Jahr 2018 in zwei Fällen wegen geringfügiger Vermögensdelikte aufgefallen. Beide Verfahren sind eingestellt worden.


Minister Krischer zum Tag des Baumes (25. April): "Eine starke Grüne Infrastruktur mit gesunden Bäumen ist essentiell für Vielfalt, Klima und Gesundheit"

Minister Krischer zum Tag des Baumes (25. April): "Eine starke Grüne Infrastruktur mit gesunden Bäumen ist essentiell für Vielfalt, Klima und Gesundheit" Anlässlich des "Tags des Baumes" am 25. April betont Umweltminister Oliver Krischer die Bedeutung einer vitalen Grünen Infrastruktur für Natur, Mensch und Umwelt: "Eine starke Grüne Infrastruktur mit gesunden Bäumen ist essentiell - für den Schutz der Biologischen Vielfalt, das Klima und die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen. Bäume verbessern die Luftqualität, schützen das Klima, bieten wertvollen Lebensraum und nachwachsende Rohstoffe."

Minister Krischer ruft daher zu einem sorgsamen Umgang und einer Stärkung der Grünen Infrastruktur auf - vom Stadtbaum, über Garten- und Parkanlagen bis hin zu den großen Waldgebieten. Zur aktuellen Zahl der Woche: https://www.umwelt.nrw.de/presse/detail/minister-krischer-zum-tag-des-baumes-25-april-eine-starke-gruene-infrastruktur-mit-gesunden-baeumen-ist-essentiell-fuer-vielfalt-klima-und-gesundheit-1682409320


Ort der Erstförderung Schule für zugewanderte Schülerinnen und Schüler

Im Gebäude der ehemaligen Hauptschule Gneisenaustraße wurde der Schulbetrieb wieder aufgenommen. Die Schule ist zum Ort der Erstförderung für derzeit 100 neu zugewanderten Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 16 Jahren geworden. In den kommenden 24 Monaten lernen sie in dieser Dependance des Landfermann-Gymnasiums die deutsche Sprache und kommen auch außerhalb des Unterrichts zusammen.

„Die zugewanderten Familien, oft aus Kriegsgebieten wie der Ukraine, haben in Duisburg Schutz gefunden. Für neue Perspektiven müssen wir Ihnen Möglichkeiten zur Integration bieten und den Kindern einen besonderen Ort des Lernens bereitstellen“, begründet Oberbürgermeister Sören Link die Gründung der außergewöhnlichen Schule.

„Das auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler mit geringen Deutschkenntnissen zugeschnittene Konzept hier am Standort ergänzt bedarfsgerecht das bestehende Duisburger Modell“, erklärt Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales der Stadt Duisburg. „Wir können hier Erfahrungen sammeln, welche Dauer die Erstförderung je nach Ausgangsvoraussetzung des Kindes benötigt. Wir brauchen mehr Flexibilität bei den Übergängen ins reguläre Schulsystem, um bei der Vielzahl der zugewanderten Kinder schnell knappe Plätze in der Erstförderung frei machen zu können“.

Ermöglicht wird das Projekt durch einen befristeten Erlass des Ministeriums für Schule und Bildung NRW, der eine beschleunigte Schulaufnahme von Kindern und Jugendlichen ohne deutsche Sprachkenntnisse zum Ziel hat. „Wir freuen uns, dass die Erstförderung am Standort Gneisenaustraße gestartet ist. Durch die intensive Zusammenarbeit vieler Beteiligter in der oberen und unteren Schulaufsicht sowie mit der Stadt Duisburg als Schulträger verbessern wir so nachhaltig die Bildungschancen zugewanderter Schülerinnen und Schüler. Denn wir haben die Beschulung der Kinder und Jugendlichen nach der Erstförderung von Anfang an in die Planungen einbezogen“, so Thomas Hartmann, Direktor der Schulabteilung der Bezirksregierung Düsseldorf.

Schulleiter Christof Haering ergänzt: „Wir wollen versuchen, eine bessere Integration neu zu gestalten, zum Beispiel durch die schnelle Bildung von Lerngruppen mit mehr Fachunterricht, also näher am Regelunterricht. Dazu gehört natürlich auch die soziale Integration durch gemeinsame Arbeitsgruppen, sportliche Aktivitäten mit den Schülerinnen und Schülern unseres Stammschulgebäudes und eine Kooperation mit Vereinen und Verbänden im Stadtteil.“

Bereits seit Mitte März läuft der Unterricht an der Gneisenaustraße. Viele besuchen zum ersten Mal eine Duisburger Schule. Die Kinder kommen aus über 20 Nationen – über Brasilien, Schweden, der Ukraine, Bulgarien und dem Irak aus nahezu allen Kontinenten zusammen. Unter Koordination des Amts für Schulische Bildung wurde die Maßnahme in Duisburg umgesetzt. „Neben dem Standort Gneisenaustraße konnten wir zudem weitere 120 Schulplätze in der Kranichschule in Wanheimerort, als Dependance der Karl-Lehr-Realschule, nach ähnlichem Vorbild, schaffen“, ergänzt Ralph Kalveram, Leiter des Amts für Schulische Bildung. Auch hier hat der Unterricht bereits begonnen.


„Take a Walk with me“ - Bürgerspaziergang durch den Duisburger Rheinbogen
Unter dem Motto „Talk a Walk with me“ fand der Bürgerspaziergang am Samstag, 22. April, mit Oberbürgermeister Sören Link und rund 70 Bürgerinnen und Bürgern durch den Duisburger Rheinbogen statt. Die Teilnehmenden erhielten spannende Einblicke in die Stadtteile Mündelheim und Serm. Während des Spaziergangs gab es viele Gelegenheiten, mit dem Oberbürgermeister ins Gespräch zu kommen.

Die erste Station führte von der Grundschule Im Reimel zum Feld „Meine Ernte“ in Mündelheim. Landwirtin Lisa Blomenkamp-Buse erklärte das Prinzip der Selbstversorgung und zeigte die ersten Pflanzungen vor Ort. Anschließend führte ein Fußweg zum Deich, wo Thomas Köhne und sein Team von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg den neuen Deichabschnitt vorstellten und die Unterschiede zu den bisherigen Deichbauten erläuterten.

Nach einer kurzen Fahrt nach Serm stellten die Bürgervereine Mündelheim und Serm die Dionysius-Kapelle vor, die genau zwischen den Siedlungen liegt. Die wohl kleinste Kapelle Duisburgs wird auch heute noch für Prozessionen genutzt. Nach einem kurzen Besuch auf dem Hof der Landwirtin Lisa BlomenkampBuse ging es zur letzten Station und zum Abschluss in das Gasthaus Schenke. Hier konnten sich die Teilnehmenden noch einmal mit dem Oberbürgermeister über den Stadtteil und die neu gewonnenen Eindrücke austauschen.

Weitere Informationen zu den Bürgerspaziergängen gibt es im Internet unter www.duisburg.de/buergerspaziergang


Feuerwehreinheiten aus Duisburg sowie aus den Kreisen Kleve und Wesel trainieren überörtliche Hilfeleistungen in Weeze

Die Feuerwehr Duisburg nimmt am kommenden Samstag, 29 April, auf dem Gelände der „Training Base Weeze“ am Airport Weeze, an einer ganztägigen Großübung der Feuerwehr-Bezirksbereitschaft 1 des Regierungsbezirks Düsseldorf teil. Feuerwehreinheiten aus den Kreisen Kleve und Wesel und aus der Stadt Duisburg stellen gemeinsam die "Bezirksbereitschaft 1 des Regierungsbezirks Düsseldorf". 135 Feuerwehrleute mit 35 Fahrzeugen bilden diese schlagkräftige Truppe, die überwiegend aus ehrenamtlichen Kräften besteht.

Reale Einsätze beim Oderhochwasser in Magdeburg, beim Starkregen-Einsatz in Münster, beim Pfingststurm Ela, beim Waldbrand im Kreis Viersen und bei der Flutkatastrophe im Kreis Mettmann und im Ahrtal, hat die Bezirksbereitschaft 1 in den letzten Jahren erfolgreich bewältigt. Bei der geplanten Übung wird das Szenario angenommen, dass die Bezirksbereitschaft 1 eine örtliche Feuerwehr ersetzen muss, die tagelang im Waldbrand-Einsatz war.

Die Einsatzkräfte der Bereitschaft müssen den Grundschutz in einer Stadt übernehmen und werden real dargestellte Übungen abarbeiten. Vormittags müssen sie Brände in Gebäuden bekämpfen, nachmittags wird ein Waldbrand die Feuerwehrleute fordern. Bei diesem bekommen die Einsatzkräfte Luftunterstützung von einem Hubschrauber der Polizeifliegerstaffel NRW.

Die Zusammenarbeit/Kommunikation zwischen den Einsatzkräften am Boden und in der Luft soll so auch praktisch geübt werden. Übungsziele sind die Führung der Bereitschaft, das Zusammenstellen der Einheiten in einem Bereitstellungsraum, die geordnete Fahrt der 35 Einsatzfahrzeuge in das Einsatzgebiet und die innere Organisation der Bereitschaft bei einem lang andauernden Einsatz einschließlich Verpflegung, Nachschub, Ablösung und Reservenbildung.

In Nordrhein-Westfalen gibt es seit 20 Jahren ein System der vorgeplanten überörtlichen Hilfe mit Feuerwehreinheiten, die interkommunal zusammengestellt werden. Diese Einheiten kommen bei Großeinsatzlagen und Katastrophen immer dann zum Einsatz, wenn die örtlichen Feuerwehreinheiten nicht mehr in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen und auch die gegenseitige Hilfe der Nachbarkommunen nicht ausreicht. Auch die Ablösung von Einheiten bei lang andauernden Einsätzen kann durch diese vorgeplanten Feuerwehreinheiten gestellt werden.

Die Idee ist, dass diese Feuerwehrbereitschaften in vorgeplantem Umfang überörtlich (auch außerhalb Nordrhein-Westfalens) zunächst autark Hilfe leisten können. Eine 24-stündige Einsatzbereitschaft einschließlich eigener Verpflegung und Schlafmöglichkeiten muss ohne Unterstützung der anfordernden Stelle möglich sein.


DeutschlandTicket: VRR rechnet mit 700.000 Abonnements

Ab dem 1. Mai können Fahrgäste mit dem DeutschlandTicket für 49 Euro im Monat den Nahverkehr in ganz Deutschland nutzen. Der Vorverkauf im VRR läuft seit Anfang April. Bisher haben sich etwa 95 Prozent der angeschriebenen VRR-Abo-Kundinnen und -Kunden für eine Umstellung ihres bisherigen Abos in das DeutschlandTicket entschieden.

Insgesamt rechnet der Verbund mit 700.000 Kundinnen und Kunden, die das DeutschlandTicket mehr oder weniger dauerhaft nutzen werden. Mit einem Verhältnis von 80 (Apps) zu 20 (Chipkarte) Prozent wird das DeutschlandTicket viermal häufiger über digitale Kanäle verkauft als sonstige Tickets. Mit der Einführung des DeutschlandTickets wird der VRR auch ein Fahrrad-Monatsticket und -Aboticket für 29 Euro anbieten, das im Verbundraum gilt.

Ab dem 1. Juli 2023 wird zudem ein NRW-Fahrradticket für 39 Euro je Monat – vorbehaltlich der Zustimmung der regionalen Gremien der Tarifverantwortlichen in NRW – angeboten. In Verbindung mit dem DeutschlandTicket oder einem anderen VRR-Aboticket gibt es zusätzlich ein Monats- und Aboticket für die Nutzung der 1. Klasse zum einheitlichen Preis von 46 Euro pro Monat. Das DeutschlandTicket ist als digitales Abo-Ticket per Smartphone-App oder auf Chipkarte erhältlich. idr
Infos: https://www.vrr.de/de/presse/deutschlandticket-erfolgreicher-verkaufsstart-im-vrr/


Duisburg: Büroausstatter mietet 2.400 Quadratmeter Fläche Innenhafen

Der Duisburger Büro- und Gewerbeausstatter Udo Bär hat rd. 2.400 m² Bürofläche in der Schifferstraße 80 im Innenhafen gemietet. Die Immobilie gehört der CanCorp Duisburg, die von Advenis Germany vertreten wird. Anteon hat den Mieter im Rahmen eines Stay-or-leave-Mandates exklusiv beraten, Ruhr Real ist Leadmakler für den Eigentümer.


KSM-Führung: Mauer, Münze, Markt – Duisburg im Mittelalter

Thorsten Fischer führt am Sonntag, 30. April, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen durch das mittelalterliche Duisburg. Wie haben die Menschen im Mittelalter in unserer Stadt gelebt? Welchen Berufen ging man nach? Welche Speisen kamen auf den Tisch? Welche Waren wurden damals auf dem Alten Markt angeboten? Und wie sah Duisburg damals überhaupt aus und wer hatte hier das Sagen?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt dieser Rundgang durch die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Chaos im Kopf: So lernen Sie, Aufgaben zu priorisieren  

Menschen haben oft den Wunsch, sich weiterzuentwickeln. Schon die Zielfindung stellt sie vor eine große Herausforderung, wenn sie durch ihre Beschäftigung, oder aufgrund anderer Umstände, die zeitlichen Ressourcen, nicht freistellen können.  

Zeit kann man nicht ändern, aber mit einer guten Struktur, können Menschen sich ihrer Aufgaben bewusstwerden und diesen eine Gewichtung geben. Dank einer methodischen Priorisierung der Aufgaben, schafft man Zeiträume, welche für die Zielentwicklung genutzt werden können, ohne wichtige Themen aus dem Auge zu verlieren.  

Diese Veranstaltung ist für Menschen gedacht, welche den Wunsch verspüren, sich beruflich weiterzuentwickeln und denen es aufgrund einer zeitlich begrenzten Kapazität schwerfällt, sich in diesem Zusammenhang zu strukturieren.
Donnerstag den 27. April von 17:00 bis 18:30 Uhr Wo? In der Agentur für Arbeit Duisburg BiZ Raum A. Anmeldung per E-Mail an: Oberhausen.181-Berufsberatung-im-Erwerbsleben@arbeitsagentur.de  


Initiative KlimaEntscheid Duisburg lädt ein zur Information und Diskussion: Klimaneutrale Stadt Duisburg

Unserem Planeten droht der Kollaps, wenn die zunehmende Erderwärmung nicht gestoppt werden kann. Um die generelle Erderwärmung auf 1,5 Grad (gegenüber der vorindustriellen Zeit) zu begrenzen muss bis 2030 die weltweite Emission von CO2 halbiert werden. Gerade jetzt hat der Internationale Klimarat (IPPC) festgestellt, dass wir aktuell weit davon entfernt sind, die gesetzten Ziele einzuhalten. Industriestaaten wie Deutschland verfehlen ihre Ziele deutlich. Beim aktiven Klimaschutz kommt den Kommunen eine zunehmende Bedeutung zu.

Duisburg ist heute schon eine der heißesten Städte in Deutschland. Es drohen weitere Hitzesommer. Die Initiative KlimaEntscheid fragt: „Wie und bis wann kann Duisburg klimaneutral gestaltet werden? Was muss getan werden?“ Um Antworten zu finden lädt KlimaEntscheid Duisburg zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung ein: am Do., den 27. April 2023 ab 19:00 Uhr  im Cafe Museum (Friedrich-Wilhelm-Straße, 47051 am Kantpark).

„Duisburg klimaneutral“, darüber diskutieren: Dr. Fabian Pieper, Chemiker und Mitglied von Scientists for Future (s4f), und  Karl-Heinz Frings, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Duisburg. Werden die international vereinbarten Klimaziele nicht erreicht beschleunigt sich die globale Erderwärmung und verschärft die Klimakrise. 

„Mit einem weiter so! wird die Klimakrise weiter vorangetrieben. Um diese zu stoppen ist jetzt konsequen­tes Handeln angesagt. Wir ALLE müssen ALLES tun, eher JETZT als morgen!“ so die Initiative KlimaEntscheid. "Das Erreichen von kommunaler Klimaneutralität ist eine der aktuellsten und größten städtischen Herausforderungen unserer Zeit“ erläutert Dr. Fabian Pieper und fordert „gute Kommunikation zwischen der beschließenden Politik und der umsetzenden städtischen Verwaltung.“


POP Shop | Gitarre und Gesang im Duo

Michael Sinn und Thorsten Günther sind Pop-Shop. Im Kreativquartier Ruhrort präsentieren sie Bearbeitungen von Klassikern und Raritäten der Rockmusik der 70er bis heute.   "We Love Rock'n'Roll" - so könnte man die Begeisterung, mit der die beiden Sänger und Gitarristen Michael Sinn und Thorsten Günther, die Songs ihrer Lieblingsbands vortragen, beschreiben. Ob Classic-Rock, Glam-Metal, Pop, Soul oder Countryrock - von der Ballade bis zu handfesten Party-Songs zum Mitsingen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Am Ruhrorter Neumarkt werden sie bereits am Samstagabend ab 19 Uhr erste Anlässe bieten, den Tanz in den Mai einen Tag vorzuziehen.  

POP Shop schaffen es, die Originale in einer Breite und Tiefe darzustellen, die für zwei Gitarren außergewöhnlich füllig klingt. Die durchdachte Songauswahl, ausgefeilte Arrangements und die sonore Baritonstimme des Hauptsängers hauchen bekannten Liedern neues Leben ein und machen den Konzertabend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Neben monumentalen Hymnen, zum Beispiel von Bon Jovi oder Bruce Springsteen, sind aber auch nur Rock-Insidern geläufige Stücke von Künstlern wie Bruce Cockburn, Roger Chapman oder Mike Tramp im Repertoire.    

POP Shop Samstag, 29. April 2023, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung Kostenlose Platzreservierung: https://www.eventbrite.de/e/506371519847


Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 28. April 2023 heißt Esther Immer (Foto Rolf Schotsch), Pfarrerin im Meidericher Christophoruswerk und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen.
Am 5. Mai ist Pfarrer Michael Hüter vor Ort in der Eintrittsstelle, am 12. Mai ist es Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 

MSV Duisburg – SC Elversberg: DVG setzt zusätzliche Busse ein  
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den SC Elversberg am Dienstag, 25. April, um 19 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:  
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 und 17.36 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15, 17.20, 17.35 und 17.40 Uhr
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 18.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis 17.19 Uhr alle vier Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

Baustellen  Bahn - VRR  DVG-Umleitungen

 


STATISTIK


NRW-Einzelhandel: Umsatz im Februar 2023 real um 4,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor, aber um 2,5 Prozent höher als vor der Pandemie
Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel war im Februar 2023 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 4,1 Prozent niedriger als im Februar 2022 und lag um 2,5 Prozent über dem Vorkisenniveau (Februar 2019). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war der Umsatz im Februar 2023 nominal um 5,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen wurde im Februar 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat eine Umsatzsteigerung von 25,3 Prozent erzielt; verglichen mit Februar 2019 sank der Umsatz hier um 4,6 Prozent. Einen Umsatzrückgang gegenüber Februar 2022 gab es im Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren (−12,6 Prozent); gegenüber Februar 2019 sank der Umsatz um 11,1 Prozent. Auch im Einzelhandel mit Verlagsprodukten, Sportausrüstungen und Spielwaren sank der Umsatz (−9,8 Prozent); verglichen mit Februar 2019 sank der Umsatz um 6,4 Prozent.

Darüber hinaus verringerte sich im Versand- und Internet-Einzelhandel der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat (−5,5 Prozent); verglichen mit Februar 2019 stieg der Umsatz hier jedoch um 44,4 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel stieg im Februar 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 1,3 Prozent. Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in der Corona-Krise – insbesondere in den Lockdownphasen – zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vorjahresmonatsvergleich kommen kann. Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird seit Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019 dargestellt.



Charles III. darf sich auf mäßige Einschaltquoten freuen
Für Royalist:innen ist es das Event des Jahres: Am Samstag, den 6. Mai tritt Prinz Charles an die Spitze der englischen Königsfamilie und wird mit viel Pomp und Fanfare zu König Charles III. gekrönt. Damit folgt Charles auf Königin Elizabeth II., die von 1952 bis 2022 dem britischen Königshaus vorstand. Dieses potenzielle Jahrhundertereignis komplett im Fernsehen zu verfolgen können sich trotzdem nur die wenigsten vorstellen. Nur zehn Prozent der im Rahmen einer gemeinsamen Umfrage von YouGov und Statista befragten Deutschen wollen die gesamte Zeremonie von der Couch aus verfolgen, 27 Prozent zumindest zum Teil.

Das Interesse an den Gottesdiensten und Feierlichkeiten ist zudem bei Frauen höher als bei Männern. Bei ersteren verzichten rund 51 Prozent auf einen Samstag vor dem TV, während 62 Prozent der männlichen Befragten kein Interesse an Glanz und Gloria im Fernsehen haben. Insgesamt dauern die Feierlichkeiten inklusive diverser Gottesdienste, Konzerte, Straßenfesten und Teepartys das gesamte Wochenende an. Zu den internationalen Gästen der Krönungszeremonie gehören die First Lady der USA Jill Biden und Deutschlands Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Florian Zandt

Infografik: Charles III. darf sich auf mäßige Einschaltquoten freuen | StatistaInfografik: (K)ein Königshaus für Deutschland? | Statista

(K)ein Königshaus für Deutschland?
ine Krönung wie die von Charles III. Anfang Mai kann es in Deutschland nicht geben. Seit der Abdankung des letzten deutschen Kaisers und Königs von Preußen ist die Monarchie hierzulande abgeschafft. Dass es Menschen gibt, die das durchaus bedauern, zeigt die Umfrage von YouGov und Statista zur Krönung des Sohnes von Queen Elisabeth II. zum König des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Etwa ein Viertel der rund 2.000 Befragten hätten gerne wieder ein Königshaus in Deutschland.

Etwas mehr als ein Drittel finden einen König oder eine Königin als Staatsoberhaupt noch zeitgemäß. Für Geschichten und Berichte aus den europäischen Königshäusern interessieren sich 43 Prozent. Neben allgemeinen Einstellungen zur Monarchie beschäftigt sich die Umfrage auch damit, was Charles III. als König leisten kann. Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland glaubt er sein Amt in etwa genauso gut oder besser ausüben wird wie seine Mutter. Ähnlich vieles sind der Meinung, dass Charles III. ein (sehr) gute König werden wird. Mathias Brandt







 

Infografik: Kreuzfahrtbranche setzt Kurs auf Normalität | StatistaInfografik: Finnland liebt Kreuzfahrten | Statista