Nach Angriff im Fitnessstudio: Tatverdächtiger in
Untersuchungshaft Ein Richter des Amtsgerichts
Duisburg hat heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einen
Untersuchungshaftbefehl unter anderem wegen des Verdachts des
versuchten Mordes gegen den mutmaßlichen Täter des Angriffs im
Fitnessstudio an der Schwanenstraße erlassen. Der Beschuldigte
befindet sich nun in Untersuchungshaft. Der 26 Jahre alte Mann steht
in dringendem Tatverdacht, vergangenen Dienstag (18. April) vier
Menschen mit einem Messer attackiert zu haben.
Ein
21-Jähriger schwebt nach wie vor in Lebensgefahr. Zwei Männer haben
schwere Verletzungen erlitten. Sie werden weiterhin im Krankenhaus
behandelt. Ihr Zustand ist stabil. Ein Verletzter konnte bereits
vergangene Woche aus der Klinik entlassen werden. Dank der
akribischen und unermüdlichen Arbeit der Mordkommission der Polizei
Duisburg, die in sehr enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft
Duisburg seit der Tat durchgängig Beweisen nachging, konnte dieser
schnelle Fahndungserfolg erzielt werden.
Derzeit werden
weitere Zeugen vernommen und am Tatort und in der Wohnung des
Tatverdächtigen gesicherte Spuren ausgewertet. Zudem soll der
Beschuldigte psychiatrisch begutachtet werden. Die Ermittlungen
dauern weiter an. Der Beschuldigte ist zuvor im Jahr 2018 in zwei
Fällen wegen geringfügiger Vermögensdelikte aufgefallen. Beide
Verfahren sind eingestellt worden.
Minister Krischer zum Tag des Baumes (25. April): "Eine
starke Grüne Infrastruktur mit gesunden Bäumen ist essentiell für
Vielfalt, Klima und Gesundheit" Minister Krischer zum
Tag des Baumes (25. April): "Eine starke Grüne Infrastruktur mit
gesunden Bäumen ist essentiell für Vielfalt, Klima und Gesundheit"
Anlässlich des "Tags des Baumes" am 25. April betont Umweltminister
Oliver Krischer die Bedeutung einer vitalen Grünen Infrastruktur für
Natur, Mensch und Umwelt: "Eine starke Grüne Infrastruktur mit
gesunden Bäumen ist essentiell - für den Schutz der Biologischen
Vielfalt, das Klima und die Gesundheit und das Wohlbefinden der
Menschen. Bäume verbessern die Luftqualität, schützen das Klima,
bieten wertvollen Lebensraum und nachwachsende Rohstoffe."
Minister Krischer ruft daher zu einem sorgsamen Umgang und einer
Stärkung der Grünen Infrastruktur auf - vom Stadtbaum, über Garten-
und Parkanlagen bis hin zu den großen Waldgebieten. Zur aktuellen
Zahl der Woche:
https://www.umwelt.nrw.de/presse/detail/minister-krischer-zum-tag-des-baumes-25-april-eine-starke-gruene-infrastruktur-mit-gesunden-baeumen-ist-essentiell-fuer-vielfalt-klima-und-gesundheit-1682409320
Ort der Erstförderung Schule für zugewanderte
Schülerinnen und Schüler Im Gebäude der ehemaligen
Hauptschule Gneisenaustraße wurde der Schulbetrieb wieder
aufgenommen. Die Schule ist zum Ort der Erstförderung für derzeit
100 neu zugewanderten Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis
16 Jahren geworden. In den kommenden 24 Monaten lernen sie in dieser
Dependance des Landfermann-Gymnasiums die deutsche Sprache und
kommen auch außerhalb des Unterrichts zusammen.
„Die
zugewanderten Familien, oft aus Kriegsgebieten wie der Ukraine,
haben in Duisburg Schutz gefunden. Für neue Perspektiven müssen wir
Ihnen Möglichkeiten zur Integration bieten und den Kindern einen
besonderen Ort des Lernens bereitstellen“, begründet
Oberbürgermeister Sören Link die Gründung der außergewöhnlichen
Schule.
„Das auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und
Schüler mit geringen Deutschkenntnissen zugeschnittene Konzept hier
am Standort ergänzt bedarfsgerecht das bestehende Duisburger
Modell“, erklärt Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und
Soziales der Stadt Duisburg. „Wir können hier Erfahrungen sammeln,
welche Dauer die Erstförderung je nach Ausgangsvoraussetzung des
Kindes benötigt. Wir brauchen mehr Flexibilität bei den Übergängen
ins reguläre Schulsystem, um bei der Vielzahl der zugewanderten
Kinder schnell knappe Plätze in der Erstförderung frei machen zu
können“.
Ermöglicht wird das Projekt durch einen befristeten
Erlass des Ministeriums für Schule und Bildung NRW, der eine
beschleunigte Schulaufnahme von Kindern und Jugendlichen ohne
deutsche Sprachkenntnisse zum Ziel hat. „Wir freuen uns, dass die
Erstförderung am Standort Gneisenaustraße gestartet ist. Durch die
intensive Zusammenarbeit vieler Beteiligter in der oberen und
unteren Schulaufsicht sowie mit der Stadt Duisburg als Schulträger
verbessern wir so nachhaltig die Bildungschancen zugewanderter
Schülerinnen und Schüler. Denn wir haben die Beschulung der Kinder
und Jugendlichen nach der Erstförderung von Anfang an in die
Planungen einbezogen“, so Thomas Hartmann, Direktor der
Schulabteilung der Bezirksregierung Düsseldorf.
Schulleiter
Christof Haering ergänzt: „Wir wollen versuchen, eine bessere
Integration neu zu gestalten, zum Beispiel durch die schnelle
Bildung von Lerngruppen mit mehr Fachunterricht, also näher am
Regelunterricht. Dazu gehört natürlich auch die soziale Integration
durch gemeinsame Arbeitsgruppen, sportliche Aktivitäten mit den
Schülerinnen und Schülern unseres Stammschulgebäudes und eine
Kooperation mit Vereinen und Verbänden im Stadtteil.“
Bereits seit Mitte März läuft der Unterricht an der Gneisenaustraße.
Viele besuchen zum ersten Mal eine Duisburger Schule. Die Kinder
kommen aus über 20 Nationen – über Brasilien, Schweden, der Ukraine,
Bulgarien und dem Irak aus nahezu allen Kontinenten zusammen. Unter
Koordination des Amts für Schulische Bildung wurde die Maßnahme in
Duisburg umgesetzt. „Neben dem Standort Gneisenaustraße konnten wir
zudem weitere 120 Schulplätze in der Kranichschule in Wanheimerort,
als Dependance der Karl-Lehr-Realschule, nach ähnlichem Vorbild,
schaffen“, ergänzt Ralph Kalveram, Leiter des Amts für Schulische
Bildung. Auch hier hat der Unterricht bereits begonnen.
„Take a Walk with me“ - Bürgerspaziergang durch den
Duisburger Rheinbogen Unter dem Motto „Talk a Walk
with me“ fand der Bürgerspaziergang am Samstag, 22. April, mit
Oberbürgermeister Sören Link und rund 70 Bürgerinnen und Bürgern
durch den Duisburger Rheinbogen statt. Die Teilnehmenden erhielten
spannende Einblicke in die Stadtteile Mündelheim und Serm. Während
des Spaziergangs gab es viele Gelegenheiten, mit dem
Oberbürgermeister ins Gespräch zu kommen.
Die erste Station führte von der Grundschule Im Reimel zum Feld
„Meine Ernte“ in Mündelheim. Landwirtin Lisa Blomenkamp-Buse
erklärte das Prinzip der Selbstversorgung und zeigte die ersten
Pflanzungen vor Ort. Anschließend führte ein Fußweg zum Deich, wo
Thomas Köhne und sein Team von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg den
neuen Deichabschnitt vorstellten und die Unterschiede zu den
bisherigen Deichbauten erläuterten.
Nach einer kurzen Fahrt
nach Serm stellten die Bürgervereine Mündelheim und Serm die
Dionysius-Kapelle vor, die genau zwischen den Siedlungen liegt. Die
wohl kleinste Kapelle Duisburgs wird auch heute noch für
Prozessionen genutzt. Nach einem kurzen Besuch auf dem Hof der
Landwirtin Lisa BlomenkampBuse ging es zur letzten Station und zum
Abschluss in das Gasthaus Schenke. Hier konnten sich die
Teilnehmenden noch einmal mit dem Oberbürgermeister über den
Stadtteil und die neu gewonnenen Eindrücke austauschen.
Weitere Informationen zu den Bürgerspaziergängen gibt es im Internet
unter
www.duisburg.de/buergerspaziergang
Feuerwehreinheiten aus Duisburg sowie aus den Kreisen
Kleve und Wesel trainieren überörtliche Hilfeleistungen in Weeze
Die Feuerwehr Duisburg nimmt am kommenden Samstag, 29
April, auf dem Gelände der „Training Base Weeze“ am Airport Weeze,
an einer ganztägigen Großübung der Feuerwehr-Bezirksbereitschaft 1
des Regierungsbezirks Düsseldorf teil. Feuerwehreinheiten aus den
Kreisen Kleve und Wesel und aus der Stadt Duisburg stellen gemeinsam
die "Bezirksbereitschaft 1 des Regierungsbezirks Düsseldorf". 135
Feuerwehrleute mit 35 Fahrzeugen bilden diese schlagkräftige Truppe,
die überwiegend aus ehrenamtlichen Kräften besteht.
Reale
Einsätze beim Oderhochwasser in Magdeburg, beim Starkregen-Einsatz
in Münster, beim Pfingststurm Ela, beim Waldbrand im Kreis Viersen
und bei der Flutkatastrophe im Kreis Mettmann und im Ahrtal, hat die
Bezirksbereitschaft 1 in den letzten Jahren erfolgreich bewältigt.
Bei der geplanten Übung wird das Szenario angenommen, dass die
Bezirksbereitschaft 1 eine örtliche Feuerwehr ersetzen muss, die
tagelang im Waldbrand-Einsatz war.
Die Einsatzkräfte der
Bereitschaft müssen den Grundschutz in einer Stadt übernehmen und
werden real dargestellte Übungen abarbeiten. Vormittags müssen sie
Brände in Gebäuden bekämpfen, nachmittags wird ein Waldbrand die
Feuerwehrleute fordern. Bei diesem bekommen die Einsatzkräfte
Luftunterstützung von einem Hubschrauber der Polizeifliegerstaffel
NRW.
Die Zusammenarbeit/Kommunikation zwischen den
Einsatzkräften am Boden und in der Luft soll so auch praktisch geübt
werden. Übungsziele sind die Führung der Bereitschaft, das
Zusammenstellen der Einheiten in einem Bereitstellungsraum, die
geordnete Fahrt der 35 Einsatzfahrzeuge in das Einsatzgebiet und die
innere Organisation der Bereitschaft bei einem lang andauernden
Einsatz einschließlich Verpflegung, Nachschub, Ablösung und
Reservenbildung.
In Nordrhein-Westfalen gibt es seit 20
Jahren ein System der vorgeplanten überörtlichen Hilfe mit
Feuerwehreinheiten, die interkommunal zusammengestellt werden. Diese
Einheiten kommen bei Großeinsatzlagen und Katastrophen immer dann
zum Einsatz, wenn die örtlichen Feuerwehreinheiten nicht mehr in
ausreichender Zahl zur Verfügung stehen und auch die gegenseitige
Hilfe der Nachbarkommunen nicht ausreicht. Auch die Ablösung von
Einheiten bei lang andauernden Einsätzen kann durch diese
vorgeplanten Feuerwehreinheiten gestellt werden.
Die Idee
ist, dass diese Feuerwehrbereitschaften in vorgeplantem Umfang
überörtlich (auch außerhalb Nordrhein-Westfalens) zunächst autark
Hilfe leisten können. Eine 24-stündige Einsatzbereitschaft
einschließlich eigener Verpflegung und Schlafmöglichkeiten muss ohne
Unterstützung der anfordernden Stelle möglich sein.
DeutschlandTicket: VRR rechnet mit 700.000 Abonnements
Ab dem 1. Mai können Fahrgäste mit dem DeutschlandTicket für 49 Euro
im Monat den Nahverkehr in ganz Deutschland nutzen. Der Vorverkauf
im VRR läuft seit Anfang April. Bisher haben sich etwa 95 Prozent
der angeschriebenen VRR-Abo-Kundinnen und -Kunden für eine
Umstellung ihres bisherigen Abos in das DeutschlandTicket
entschieden.
Insgesamt rechnet der Verbund mit 700.000
Kundinnen und Kunden, die das DeutschlandTicket mehr oder weniger
dauerhaft nutzen werden. Mit einem Verhältnis von 80 (Apps) zu 20
(Chipkarte) Prozent wird das DeutschlandTicket viermal häufiger über
digitale Kanäle verkauft als sonstige Tickets. Mit der Einführung
des DeutschlandTickets wird der VRR auch ein Fahrrad-Monatsticket
und -Aboticket für 29 Euro anbieten, das im Verbundraum gilt.
Ab dem 1. Juli 2023 wird zudem ein NRW-Fahrradticket für 39 Euro
je Monat – vorbehaltlich der Zustimmung der regionalen Gremien der
Tarifverantwortlichen in NRW – angeboten. In Verbindung mit dem
DeutschlandTicket oder einem anderen VRR-Aboticket gibt es
zusätzlich ein Monats- und Aboticket für die Nutzung der 1. Klasse
zum einheitlichen Preis von 46 Euro pro Monat. Das DeutschlandTicket
ist als digitales Abo-Ticket per Smartphone-App oder auf Chipkarte
erhältlich. idr Infos:
https://www.vrr.de/de/presse/deutschlandticket-erfolgreicher-verkaufsstart-im-vrr/
Duisburg: Büroausstatter mietet 2.400 Quadratmeter
Fläche Innenhafen Der Duisburger Büro- und
Gewerbeausstatter Udo Bär hat rd. 2.400 m² Bürofläche in der
Schifferstraße 80 im Innenhafen gemietet. Die Immobilie gehört der
CanCorp Duisburg, die von Advenis Germany vertreten wird. Anteon hat
den Mieter im Rahmen eines Stay-or-leave-Mandates exklusiv beraten,
Ruhr Real ist Leadmakler für den Eigentümer.
KSM-Führung: Mauer, Münze, Markt – Duisburg im
Mittelalter Thorsten Fischer führt am Sonntag, 30.
April, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Innenhafen durch das mittelalterliche Duisburg. Wie haben die
Menschen im Mittelalter in unserer Stadt gelebt? Welchen Berufen
ging man nach? Welche Speisen kamen auf den Tisch? Welche Waren
wurden damals auf dem Alten Markt angeboten? Und wie sah Duisburg
damals überhaupt aus und wer hatte hier das Sagen?
Antworten
auf diese und viele weitere Fragen gibt dieser Rundgang durch die
Dauerausstellung zur Stadtgeschichte. Die Teilnahme ist im
Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für
Kinder und ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Chaos im Kopf: So lernen Sie, Aufgaben zu priorisieren
Menschen haben oft den Wunsch, sich weiterzuentwickeln.
Schon die Zielfindung stellt sie vor eine große Herausforderung,
wenn sie durch ihre Beschäftigung, oder aufgrund anderer Umstände,
die zeitlichen Ressourcen, nicht freistellen können.
Zeit
kann man nicht ändern, aber mit einer guten Struktur, können
Menschen sich ihrer Aufgaben bewusstwerden und diesen eine
Gewichtung geben. Dank einer methodischen Priorisierung der
Aufgaben, schafft man Zeiträume, welche für die Zielentwicklung
genutzt werden können, ohne wichtige Themen aus dem Auge zu
verlieren.
Diese Veranstaltung ist für Menschen gedacht,
welche den Wunsch verspüren, sich beruflich weiterzuentwickeln und
denen es aufgrund einer zeitlich begrenzten Kapazität schwerfällt,
sich in diesem Zusammenhang zu strukturieren. Donnerstag den 27.
April von 17:00 bis 18:30 Uhr Wo? In der Agentur für Arbeit Duisburg
BiZ Raum A. Anmeldung per E-Mail an:
Oberhausen.181-Berufsberatung-im-Erwerbsleben@arbeitsagentur.de
Initiative KlimaEntscheid Duisburg lädt ein zur
Information und Diskussion: Klimaneutrale Stadt Duisburg
Unserem Planeten droht der Kollaps, wenn die zunehmende
Erderwärmung nicht gestoppt werden kann. Um die generelle
Erderwärmung auf 1,5 Grad (gegenüber der vorindustriellen Zeit) zu
begrenzen muss bis 2030 die weltweite Emission von CO2 halbiert
werden. Gerade jetzt hat der Internationale Klimarat (IPPC)
festgestellt, dass wir aktuell weit davon entfernt sind, die
gesetzten Ziele einzuhalten. Industriestaaten wie Deutschland
verfehlen ihre Ziele deutlich. Beim aktiven Klimaschutz kommt den
Kommunen eine zunehmende Bedeutung zu.
Duisburg ist heute
schon eine der heißesten Städte in Deutschland. Es drohen weitere
Hitzesommer. Die Initiative KlimaEntscheid
fragt: „Wie und bis wann kann Duisburg klimaneutral gestaltet
werden? Was muss getan werden?“ Um Antworten zu finden lädt
KlimaEntscheid Duisburg zu einer Informations- und
Diskussionsveranstaltung ein: am Do., den 27. April 2023 ab 19:00
Uhr im Cafe Museum (Friedrich-Wilhelm-Straße, 47051 am Kantpark).
„Duisburg klimaneutral“, darüber diskutieren: Dr. Fabian
Pieper, Chemiker und Mitglied von Scientists for Future (s4f), und
Karl-Heinz Frings, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Duisburg.
Werden die international vereinbarten Klimaziele nicht erreicht
beschleunigt sich die globale Erderwärmung und verschärft die
Klimakrise.
„Mit einem weiter so! wird die Klimakrise
weiter vorangetrieben. Um diese zu stoppen ist jetzt konsequentes
Handeln angesagt. Wir ALLE müssen ALLES tun, eher JETZT als morgen!“
so die Initiative KlimaEntscheid. "Das Erreichen von kommunaler
Klimaneutralität ist eine der aktuellsten und größten städtischen
Herausforderungen unserer Zeit“ erläutert Dr. Fabian Pieper und
fordert „gute Kommunikation zwischen der beschließenden Politik und
der umsetzenden städtischen Verwaltung.“
POP Shop | Gitarre und Gesang im Duo
Michael Sinn und Thorsten Günther sind Pop-Shop. Im Kreativquartier
Ruhrort präsentieren sie Bearbeitungen von Klassikern und Raritäten
der Rockmusik der 70er bis heute. "We Love Rock'n'Roll" - so
könnte man die Begeisterung, mit der die beiden Sänger und
Gitarristen Michael Sinn und Thorsten Günther, die Songs ihrer
Lieblingsbands vortragen, beschreiben. Ob Classic-Rock, Glam-Metal,
Pop, Soul oder Countryrock - von der Ballade bis zu handfesten
Party-Songs zum Mitsingen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Am
Ruhrorter Neumarkt werden sie bereits am Samstagabend ab 19 Uhr
erste Anlässe bieten, den Tanz in den Mai einen Tag vorzuziehen.
POP Shop schaffen es, die Originale in einer Breite und
Tiefe darzustellen, die für zwei Gitarren außergewöhnlich füllig
klingt. Die durchdachte Songauswahl, ausgefeilte Arrangements und
die sonore Baritonstimme des Hauptsängers hauchen bekannten Liedern
neues Leben ein und machen den Konzertabend zu einem unvergesslichen
Erlebnis. Neben monumentalen Hymnen, zum Beispiel von Bon Jovi oder
Bruce Springsteen, sind aber auch nur Rock-Insidern geläufige Stücke
von Künstlern wie Bruce Cockburn, Roger Chapman oder Mike Tramp im
Repertoire.
POP Shop Samstag, 29. April 2023, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt
Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) –
Hutveranstaltung Kostenlose Platzreservierung:
https://www.eventbrite.de/e/506371519847
Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können Unsichere,
Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen,
Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die
Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele:
Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der
Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich
zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17
Uhr. Am Freitag, 28. April 2023 heißt Esther Immer (Foto Rolf
Schotsch), Pfarrerin im Meidericher Christophoruswerk und in der
Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen.
Am 5. Mai ist Pfarrer Michael Hüter vor Ort in der
Eintrittsstelle, am 12. Mai ist es Krankenhauspfarrerin Dörthe
Lahann. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
MSV Duisburg – SC Elversberg: DVG setzt zusätzliche
Busse ein Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg
gegen den SC Elversberg am Dienstag, 25. April, um 19 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena: - ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
17.06, 17.16, 17.26 und 17.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um 17.11,
17.21 und 17.31 Uhr - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15, 17.20,
17.35 und 17.40 Uhr - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und
18.05 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis 17.19
Uhr alle vier Minuten - ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.
Nach Spielende
stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Baustellen •
Bahn -
VRR •
DVG-Umleitungen
STATISTIK
NRW-Einzelhandel: Umsatz im Februar 2023 real um 4,1 Prozent
niedriger als ein Jahr zuvor, aber um 2,5 Prozent höher als vor der
Pandemie
Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel war im Februar
2023 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um
4,1 Prozent niedriger als im Februar 2022 und lag um 2,5 Prozent
über dem Vorkisenniveau (Februar 2019). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, war der Umsatz im Februar 2023 nominal um
5,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen wurde im
Februar 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat eine
Umsatzsteigerung von 25,3 Prozent erzielt; verglichen mit Februar
2019 sank der Umsatz hier um 4,6 Prozent. Einen Umsatzrückgang
gegenüber Februar 2022 gab es im Einzelhandel mit Nahrungs- und
Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren (−12,6 Prozent); gegenüber
Februar 2019 sank der Umsatz um 11,1 Prozent. Auch im Einzelhandel
mit Verlagsprodukten, Sportausrüstungen und Spielwaren sank der
Umsatz (−9,8 Prozent); verglichen mit Februar 2019 sank der Umsatz
um 6,4 Prozent.
Darüber hinaus verringerte sich im Versand- und
Internet-Einzelhandel der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat
(−5,5 Prozent); verglichen mit Februar 2019 stieg der Umsatz hier
jedoch um 44,4 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel
stieg im Februar 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um
1,3 Prozent. Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in
der Corona-Krise – insbesondere in den Lockdownphasen – zu sehr
unterschiedlichen Ergebnissen im Vorjahresmonatsvergleich kommen
kann. Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu
ermöglichen, wird seit Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein
Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019
dargestellt.
Charles III. darf sich auf mäßige Einschaltquoten
freuen Für Royalist:innen ist es das Event des Jahres:
Am Samstag, den 6. Mai tritt Prinz Charles an die Spitze der englischen
Königsfamilie und wird mit viel Pomp und Fanfare zu König
Charles III. gekrönt. Damit folgt Charles auf Königin
Elizabeth II., die von 1952 bis 2022 dem britischen Königshaus
vorstand. Dieses potenzielle Jahrhundertereignis komplett im
Fernsehen zu verfolgen können sich trotzdem nur die wenigsten
vorstellen. Nur zehn Prozent der im Rahmen einer gemeinsamen Umfrage
von YouGov und
Statista befragten Deutschen wollen die gesamte Zeremonie von der
Couch aus verfolgen, 27 Prozent zumindest zum Teil.
Das
Interesse an den Gottesdiensten und Feierlichkeiten ist zudem bei
Frauen höher als bei Männern. Bei ersteren verzichten rund 51
Prozent auf einen Samstag vor dem TV, während 62 Prozent der
männlichen Befragten kein Interesse an Glanz und Gloria im Fernsehen
haben. Insgesamt dauern die Feierlichkeiten inklusive diverser
Gottesdienste, Konzerte, Straßenfesten und Teepartys das gesamte
Wochenende an. Zu den internationalen Gästen der Krönungszeremonie
gehören die First Lady der USA Jill Biden und Deutschlands
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Florian Zandt
(K)ein Königshaus für Deutschland? ine Krönung wie die
von Charles III. Anfang Mai kann es in Deutschland nicht geben. Seit der
Abdankung des letzten deutschen Kaisers und Königs von Preußen ist die Monarchie
hierzulande abgeschafft. Dass es Menschen gibt, die das durchaus bedauern, zeigt
die Umfrage von YouGov und
Statista zur Krönung des Sohnes von Queen Elisabeth II. zum König
des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Etwa ein Viertel
der rund 2.000 Befragten hätten gerne wieder ein Königshaus in Deutschland.
Etwas mehr als ein Drittel finden einen König oder eine Königin als
Staatsoberhaupt noch zeitgemäß. Für Geschichten und Berichte aus den
europäischen Königshäusern interessieren sich 43 Prozent. Neben allgemeinen
Einstellungen zur Monarchie beschäftigt sich die Umfrage auch damit, was Charles
III. als König leisten kann. Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland
glaubt er sein Amt in etwa genauso gut oder besser ausüben wird wie seine
Mutter. Ähnlich vieles sind der Meinung, dass Charles III. ein (sehr) gute König
werden wird. Mathias Brandt
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