30. April:
Internationaler Tag der gewaltfreien Erziehung
RUHR
REAL vermittelt Officeflächen in Duisburg an HydrogenPro und Köppen
Mit gleich zwei erfolgreichen Vermittlungen hat das Essener
Maklerunternehmen RUHR REAL in Duisburg einen doppelten Deal
realisiert: Sowohl der Experte für Wasserstoff-Elektrolyse,
HydrogenPro, als auch die Firma Köppen GmbH, ein Chemielogistiker
mit dem Schwerpunkt Tankcontainertransporte, haben sich für einen
Standort am Franz-Haniel-Platz 1 in unmittelbarer Hafennähe
entschieden.
Insgesamt umfasst die Vermittlung eine Fläche
von 685 m², die sich wie folgt auf die beiden Neumieter aufteilt:
HydrogenPro nutzt 275 m² für eine neue Niederlassung in Deutschland,
Köppen wird 410 m² als Verwaltungsbüro nutzen. Für den Logistiker
ist es der zweite Duisburger Standort.
„Das Objekt am
Franz-Haniel-Platz überzeugt vor allem durch seinen
Campus-Charakter, der eine hohe Mitarbeiterqualität verspricht“, so
Frederic Jeschke, zuständiger Consultant bei RUHR REAL. „Eine eigene
Kantine, die grünen Außenflächen, Auditorium, Hotel und
Tagungsräume: Wir freuen uns, dass die vielen Vorzüge der Fläche
gleich zwei Unternehmen überzeugt haben.“
„Wir haben
dringend mehr Platz für Verwaltungstätigkeiten benötigt und freuen
uns sehr, dass RUHR REAL uns bei der Suche nach einem zweiten
Duisburger Standort unterstützen konnte“, so Claus Overlöper von der
Köppen GmbH.
Für das norwegische Unternehmen HydrogenPro ist
das Büro in Duisburg der erste deutsche Standort: „Wir freuen uns
zukünftige Wasserstoff-Projekte aus dem Haniel Campus heraus
realisieren zu können und bedanken uns bei RUHR REAL für die tolle
Unterstützung“, sagt Marc Jedamzik, Head of Branch Germany &
Director Sales Central Europe. HydrogenPro hat die Fläche bereits am
1. März 2023 bezogen. Köppen folgte am 1. April 2023. Bei dem
Eigentümer handelt es sich um die Franz Haniel & Cie. GmbH.
Gleich zwei neue Unternehmen haben die Officeflächen am
Franz-Haniel-Platz 1 bezogen. © RUHR REAL
Ausstellungseröffnung „RIVA – eine italienische
Bootslegende“ im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84
in Ruhrort zeigt ab kommenden Sonntag, 30. April, die Ausstellung
„RIVA – die italienische Bootslegende“. Der Hamburger Kunstfotograf
Olaf Tamm präsentiert Fotos von RIVA-Booten, die er weltweit gemacht
hat. Seine Arbeiten sind eine große Würdigung der Arbeit des
Bootsbauingenieures Carlo Riva aus Sarnico vom Lago d’Iseo in
Oberitalien.
In der Ausstellung werden außerdem Modelle
verschiedener RIVA-Boote ausgestellt. Ein RIVA-Boot ist ein
Highlight der Motorboot-Lobby und steht für Ästhetik, Eleganz und
Design. RIVA-Boote sind heute eine Rarität und Antiquität, sie
werden nicht mehr im Stile Carlo Rivas gebaut. Von rund 4.000
gebauten Booten gibt es noch ca. 2.000, davon etwa 1.000 in
Deutschland.
Die Ausstellung in der Galerie des
Binnenschifffahrtsmuseums zeigt die Geschichte und das Design der
legendären, italienischen RIVA-Boote. Die RIVA-Werft in Sarnico am
Lago d’Iseo in der Lombardei wurde im Jahre 1842 gegründet. Damals
wurden dort Frachtschiffe für die oberitalienischen Seen gebaut und
die Holzboote der Fischer repariert. Vier Generationen später
übernimmt Carlo Riva 1949 die Werft von seinem Vater, strukturiert
sie komplett um und beginnt mit seinen ersten Serienproduktionen
edelster Mahagoniboote.
Florida, Ariston, Tritone und Aquarama sind die bekanntesten
Modelle. Olaf Tamm hat auf der ganzen Welt RIVA-Boote fotografiert.
Auch hat er Carlo Riva noch persönlich kennengelernt und interviewt.
Seine Erinnerungen und Bilder hat er in einer Edition von vier
Bänden veröffentlicht. In der Galerie des Museums werden die
RIVA-Fotos von Olaf Tamm ausgestellt. Die Themen sind der Ursprung
und die Herkunft der Boote, RIVA in Italien und das RIVA-Design.
Der fotografischen Darstellung werden exklusive RIVA-Modellboote
der verschiedenen Bootstypen gegenübergestellt. Die Ausstellung
läuft bis zum 1. Oktober und ist von dienstags bis sonntags jeweils
von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt
zwei Euro. Nähere Informationen unter www.binnenschifffahrtsmusem.de
oder telefonisch unter 0203 283-94140.
Girls‘Day und
Boys’Day bei der Stadtverwaltung Die Stadt Duisburg hat
sich auch in diesem Jahr wieder am bundesweiten Aktionstag
Girls’Day/Boys’Day beteiligt. Rund 100 Mädchen und Jungen hatten am
gestrigen Donnerstag die Möglichkeit, vermeintlich
geschlechtsuntypische Berufe kennenzulernen und einen Einblick in
den Arbeitsalltag zu erhalten. „Mir ist dieser Tag sehr wichtig, da
er jungen Menschen die Chance gibt, viele verschiedene Berufsfelder
kennenzulernen. Ich bin sicher, dass bei einigen nun auch die
Stadtverwaltung als attraktiver Arbeitsgeber wahrgenommen und bei
der künftigen Berufswahl eine Rolle spielen wird“, betont
Oberbürgermeister Sören Link bei seiner Begrüßung im Rathaus.
Die Einsätze der Mädchen erfolgten im handwerklich-technischen
Bereich, unter anderem in der Forstverwaltung und in der
IT-Administration. Gleichfalls bestand für 60 Schülerinnen die
Gelegenheit, Einblicke in die Ausbildung und den Arbeitsalltag bei
der Berufsfeuerwehr zu erhalten. Dort bestand beispielsweise die
Möglichkeit, selbst einmal eine Drehleiter zu besteigen oder
Schutzanzüge anzuziehen.
Den Jungen wiederum wurden
Einblicke in den Arbeitsalltag des ServiceCenters Call Duisburg,
eines Schulsekretariats oder einer städtischen Kindertagesstätte
ermöglicht. Auch die Stadtspitze bot drei Schülerinnen die
Gelegenheit, Tätigkeiten des Verwaltungsvorstandes kennenzulernen
und Oberbürgermeister, Stadtdirektor und dem Dezernenten für
Wirtschaft, Sicherheit und Ordnung bei ihrer Arbeit über die
Schulter zu schauen.
Neben den praktischen Einsätzen für
Mädchen und Jungen informierte die Ausbildungsabteilung über die
Anforderungen und Voraussetzungen der aktuellen Ausbildungsberufe
bei der Stadtverwaltung. Auch die Stabsstelle Klimaschutz zeigte
auf, welche Studienabschlüsse die Möglichkeit bieten, die Stadt beim
Thema Klimaschutz und Klimawandel zu unterstützen.
Tag der offenen Tür bei der Feuer- und Rettungswache
Rheinhausen Die neue Feuer- und Rettungswache 6 stellt
sich vor und lädt am Samstag, 6. Mai, von 11 bis 16 Uhr zu einem Tag
der offenen Tür an die Neue Krefelder Straße 67 in
Duisburg-Rheinhausen ein. Die Besucherinnen und Besucher erwartet
ein buntes Programm mit zahlreichen Informationen, Einsatzübungen,
Führungen und der Möglichkeit, auch selbst aktiv zu werden. Neben
dem Löschzug und dem Rettungsdienst stellt sich auch die
Sondereinheit für ABC, Rüst- und der Desinfektion vor. In
verschiedenen Übungen zeigen die Spezialkräfte hier ihr Können.
Auch der Grundausbildungslehrgang der Berufsfeuerwehr
demonstriert im Rahmen einer Übung, die technische Hilfeleistung
mithilfe hydraulischen Rettungsgeräts nach einem Verkehrsunfall.
Selbstverständlich wird auch der Einsatz bei einem Brandszenario
vorgestellt oder eine Fettexplosion vorgeführt. Unter Anleitung von
Fachleuten können die Besucher aber auch selbst aktiv werden und an
einer Übungspuppe ein realistisches Reanimationstraining
durchführen. Exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Feuerwache
vermitteln die Führungen der Wachmannschaft.
Nach dem Motto:
„Was passiert in 24 Stunden auf der Feuerwache?“ werden die Abläufe
erklärt und können die Räumlichkeiten und alle auf der Wache
stationierten Fahrzeuge besichtigt werden. Darunter auch der neue
Einsatzleitwagen. Ebenfalls kann aber auch Duisburgs ältestes
Löschfahrzeug, eine ehemals pferdebespannte Dampfspritze aus dem
Gründungsjahr 1904, die nach wie vor funktionsfähig ist, in
Augenschein genommen werden. Auch ist eine alte Drehleiter (Baujahr
1937) vom Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Homberg und der
ehemalige Kranwagen der Berufsfeuerwehr aus dem Jahre 1963 zu
bestaunen.
Diverse Informationsstände runden das Programm
ab. Interessierte können sich hier über die verschiedenen
Ausbildungsberufe der Feuerwehr, des vorbeugenden Brandschutzes
(Rauchmelder), den Rettungshubschrauber (Förderverein Christoph 9)
sowie den Katastrophenschutz und das Sirenenwarnsystem informieren.
An Verzehr- und Getränkeständen ist für das leibliche Wohl gesorgt.
Die neue Feuer- und Rettungswache in Rheinhausen zählt zu der
modernsten und funktionalsten Feuerwache in Duisburg. Nach einer
Bauzeit von nur 14 Monaten konnte sie Anfang März von der Duisburger
Infrastrukturgesellschaft an die Feuerwehr übergeben und seit
letzter Woche dann offiziell in Betrieb genommen werden.
zdi-Roboterwettbewerb in Duisburg - Mit Robotik die Zukunft
gestalten! 10 Schülerteams treffen sich am 02. Mai 2023
in Duisburg zu einer Lokalrunde des 17. zdi-Roboterwettbewerbs. Sie
schicken ihre selbstprogrammierten Roboter auf einen
Aufgabenparcours rund um das Thema Nachhaltige Energiewirtschaft.
Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 02. Mai 2023, um 13:50
Uhr bis ca. 15.00 Uhr, (3. Wertungslauf und Siegerehrung) VHS
Duisburg Steinsche Gasse 26, Saal 1 47051 Duisburg.
Mehr als
1.000 Kinder und Jugendliche aus NRW nehmen jährlich am
zdiRoboterwettbewerb teil. Er ist damit einer der größten
landesweiten Lego-Roboterwettbewerbe in Europa. Die Teams treten in
20 lokalen Wettbewerben sowie 5 regionalen Wettbewerben
gegeneinander an, um sich für das Finale NRW am 17. Juni in Mülheim
zu qualifizieren. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie
unter:
www.zdi-roboterwettbewerb.de zdi.NRW steht für
„Zukunft durch Innovation.NRW“ und ist mit über 5.000
Partnerschaften mit Akteur:innen aus den Bereichen Wissenschaft,
Wirtschaft, Schule, Politik und Gesellschaft europaweit das größte
Netzwerk zur Förderung des MINT-Nachwuchses. Flächendeckend gibt es
zdi-Angebote in allen Kreisen und kreisfreien Städten in NRW. In den
vergangenen 15 Jahren hat zdi.NRW über 2 Millionen junge Menschen
erreicht.
Über 100 Schüler:innenlabore bieten Kindern und
Jugendlichen Räume, um MINT zu erleben, ihrer Begeisterung für MINT
nachzugehen und sich über MINT-Ausbildungs- und Studiengänge zu
informieren. Die Kurse und Angebote von zdi.NRW tragen auch zum
Transfer aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse aus den
Hochschulen heraus bei. Koordiniert wird zdi.NRW vom Ministerium für
Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Landesweite
Partner:innen sind unter anderem die Ministerien für Schule und
Bildung und für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des
Landes Nordrhein-Westfalen sowie die Regionaldirektion NRW der
Bundesagentur für Arbeit
4. Walsumer Maifest auf
dem Kometenplatz
Auf dem Kometenplatz in Duisburg-Walsum findet am
Samstag, 29. April, von 12 bis 18 Uhr wieder die
Aufstellung des Maibaums mit großem Familienfest
statt. Moderator Axel Königshofen wird durch ein
abwechslungsreiches Bühnenprogramm führen: Auf
Kinder und Erwachsene warten Gewinnspiele, eine
Hüpfburg, ein Speed Kick und ein kostenloses
Kinderkarussell sowie viele weitere Aktionen. Um
14.30 Uhr findet das traditionelle Aufstellen des
Maibaumes mit Vertretern der Walsumer
Schützenvereine und zahlreichen Gästen aus Politik,
Vereinen und Wirtschaft statt. Als besonderer
Höhepunkt wird auch in diesem Jahr wieder die
Walsumer Maikönigin gekürt.
Alle
Walsumerinnen ab 18 Jahren können sich hierfür zur
Wahl stellen. Auf die Siegerin warten
Restaurantgutscheine, Theaterkarten, ein
Beauty-Paket und vieles mehr. Erstmalig findet eine
Versteigerung von Insektenhotels statt, die durch
die Walsumer Kindergärten gestaltet wurden. Die
Erlöse kommen der jeweiligen Einrichtung zugute. Die
Veranstaltergemeinschaft aus dem Knappenverein
Walsum, der Bezirksverwaltung Walsum, der
Leistungsgemeinschaft Walsum, Thomas Paschke und
Alfred Walzer steht auch in diesem Jahr unter der
Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister Georg
Salomon.
VHS-Seminar: Optische
Täuschungen mittels Fotografie
In einem VHS-Seminar zeigt Steffen Geiling am
Samstag, 29. April, von 10 bis 15.30 Uhr im Saal des
Stadtfensters, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger
Stadtmitte, wie man optische Täuschungen in der
Fotografie ohne schwierige und langwierige
Bildbearbeitung umsetzt.
Der Referent erklärt, wie
man auf Fotos auf den gespannten Schnürsenkeln
zweier Schuhe balanciert oder sich nur noch mit
einer Hand am Rand einer Schlucht festhält – oder
ein Eis aus Wolkenfetzen am Himmel schleckt. Die
Teilnahme kostet 27 Euro. Eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich.
Führung durch die
Abtei Hamborn Die nächste Gelegenheit
zum Schauen und Staunen in der Abtei-Hamborn bietet
sich für alle Interessierten am Samstag, 29.04.2023
bei einer öffentlichen Führung. Treffpunkt ist um
10.15 Uhr in der Abteikirche, An der Abtei 2, 47166
Duisburg Hamborn. Gezeigt werden neben der
Abteikirche mit ihren faszinierenden Glasfenstern,
der romanische Kreuzgang mit dem modernen
Bronzebrunnen von Gernot Rumpf und das
Prämonstratenserkloster.
In der Schatzkammer gibt es historische, liturgische
Gewänder sowie weitere Fundstücke aus der über
900-jährigen Geschichte. Anmeldung erforderlich:
Projekt LebensWert, werktags von 8-16 Uhr unter der
Rufnummer 0203 / 544 72 600 oder
info@projekt-lebenswert.de. Die Führung ist
kostenlos. Um eine Spende für die Projekt LebensWert
gGmbH wird gebeten. Foto Abtei Hamborn
POP Shop |
Gitarre und Gesang im Duo
Michael Sinn und Thorsten Günther sind Pop-Shop. Im
Kreativquartier Ruhrort präsentieren sie
Bearbeitungen von Klassikern und Raritäten der
Rockmusik der 70er bis heute. "We Love
Rock'n'Roll" - so könnte man die Begeisterung, mit
der die beiden Sänger und Gitarristen Michael Sinn
und Thorsten Günther, die Songs ihrer Lieblingsbands
vortragen, beschreiben. Ob Classic-Rock, Glam-Metal,
Pop, Soul oder Countryrock - von der Ballade bis zu
handfesten Party-Songs zum Mitsingen ist für jeden
Geschmack etwas dabei. Am Ruhrorter Neumarkt werden
sie bereits am Samstagabend ab 19 Uhr erste Anlässe
bieten, den Tanz in den Mai einen Tag vorzuziehen.
POP Shop schaffen es, die Originale in einer Breite
und Tiefe darzustellen, die für zwei Gitarren
außergewöhnlich füllig klingt. Die durchdachte
Songauswahl, ausgefeilte Arrangements und die sonore
Baritonstimme des Hauptsängers hauchen bekannten
Liedern neues Leben ein und machen den Konzertabend
zu einem unvergesslichen Erlebnis. Neben
monumentalen Hymnen, zum Beispiel von Bon Jovi oder
Bruce Springsteen, sind aber auch nur Rock-Insidern
geläufige Stücke von Künstlern wie Bruce Cockburn,
Roger Chapman oder Mike Tramp im Repertoire.
POP Shop Samstag, 29.
April 2023, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt Neumarkt 19,
47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) –
Hutveranstaltung Kostenlose Platzreservierung:
https://www.eventbrite.de/e/506371519847
VHS-Workshop: „Urban
Sketching“ am Innenhafen
Sascha Gademann zeigt am Sonntag, 30. April, von 10
bis 16 Uhr am Duisburger Innenhafen in einem
VHS-Workshop, wie „Urban Sketching“ funktioniert.
Urban Sketching ist im weiteren Sinne visueller
Journalismus, denn getreu dem Motto "Wir zeigen die
Welt, Zeichnung für Zeichnung!" wird mit Skizzenbuch
und Zeichen- oder Malmaterial das Umfeld erkundet.
Es geht hierbei um die kreative
Auseinandersetzung mit urbaner Architektur, ihrem
Umfeld und den Menschen darin, sowie dem Schaffen
von ganz persönlichen Werken. Der Workshop ist
ausdrücklich offen für alle, denn jeder kann
zeichnen.
Die Teilnahme kostet 34 Euro,
Ermäßigungen sind möglich. Treffpunkt ist am
Hafenforum, Philosophenweg 19. Eine vorherige
Anmeldung bei der VHS ist erforderlich.
KSM-Führung: Mauer,
Münze, Markt – Duisburg im Mittelalter
Thorsten Fischer führt am
Sonntag, 30. April, um 15 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Innenhafen durch das
mittelalterliche Duisburg. Wie haben die Menschen im
Mittelalter in unserer Stadt gelebt? Welchen Berufen
ging man nach? Welche Speisen kamen auf den Tisch?
Welche Waren wurden damals auf dem Alten Markt
angeboten? Und wie sah Duisburg damals überhaupt aus
und wer hatte hier das Sagen?
Antworten auf diese und
viele weitere Fragen gibt dieser Rundgang durch die
Dauerausstellung zur Stadtgeschichte. Die Teilnahme
ist im Museumseintritt enthalten und kostet für
Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2
Euro. Das gesamte Programm ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Trauercafé am 30. April im Malteser
Hospizzentrum St. Raphael Der Verlust
eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine
große Lücke in das Leben von Verwandten und
Freunden. Die geschulten und erfahrenen
Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St.
Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote
für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine
Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein
anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu
begleiten und neue Wege zu finden.
Das
Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser
Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36,
47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 30.
April 2023 von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die
nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren
haben, können sich hier für die bevorstehenden
Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen
Betroffenen austauschen. Begleitet wird das
Trauercafé von den geschulten und erfahrenen
Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St.
Raphael. Organisatorisches: Eine Anmeldung ist
nicht notwendig.
Menschen mit
Erkältungssymptomen werden ausdrücklich gebeten, von
einem Besuch des Trauercafés abzusehen, um die
Patientinnen und Patienten im Hospiz vor einer
möglichen Infektion mit dem Corona-Virus zu
schützen. Besucher mit Erkältungssymptomen müssen in
jedem Fall einen tagesaktuellen negativen Coronatest
vorweisen. Ein Selbsttest ist ausreichend.
Tische für die Kinderkleider- und
Spielzeugbörse im Duisburger Süden reservieren Am
Samstag, 20. Mai 2023 soll es wieder eine Kinderkleider-und
Spielzeugbörse auf der Wiese der Evangelischen Gemeinde Duisburg
Großenbaum-Rahm, Lauenburger Allee 21, geben. Zwischen 14 und 17 Uhr
können gut erhaltene, gebrauchte Kindersachen und Spielzeug die
Besitzer wechseln; der Aufbau beginnt ab 13 Uhr. Geschirr für Kaffee
und Kuchen sollte mitgebracht werden.
Tische für die Kinderkleider- und
Spielzeugbörse im Duisburger Süden reservieren Am
Samstag, 20.
Mai 2023 soll es wieder eine Kinderkleider-und Spielzeugbörse auf
der Wiese der Evangelischen Gemeinde Duisburg Großenbaum-Rahm,
Lauenburger Allee 21, geben. Zwischen 14 und 17 Uhr können gut
erhaltene, gebrauchte Kindersachen und Spielzeug die Besitzer
wechseln; der Aufbau beginnt ab 13 Uhr. Geschirr für Kaffee und
Kuchen sollte mitgebracht werden.
Versöhnungskirche
Großenbaum (Foto: Tanja Pickartz)
Anmeldungen für Anbieter
sind im Gemeindebüro möglich (info@ekgr.de oder per Telefon 0203 /
761120). Die Standgebühr für einen mitzubringenden Tisch beträgt
vier Euro. Eine Kuchenspende ist ebenfalls Teil der Standgebühr. Der
Erlös aus Standgebühr und Cafeteria ist für die Eltern-Kind-Arbeit
in der Gemeinde bestimmt. Infos gibt es unter
www.ekgr.de
Neumühler Turmcafé Klönen, Kaffee und
jede Menge Kuchen Am Sonntag, 7. Mai, öffnet wieder das
beliebte monatliche Turmcafé der Evangelischen Kirchengemeinde
Neumühl von 15 bis 17 Uhr in der Gnadenkirche am Hohenzollernplatz
seine Türen. Auch dieses Mal gibt es zu Kaffee und Tee leckere, zum
größten Teil selbstgebackene Kuchen. Das Turmcafé wird immer von
unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt. Organisation,
Service und Bewirtung übernehmen diesmal wieder Marianne Ziemer und
ihr Team des Altenclubs der Gemeinde.
Der Verkaufserlös von
Kaffee und Kuchen fließt wieder in die Instandhaltung der
Gnadenkirche. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten
Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben
werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekir.de/neumuehl.
Beim monatlichen Turmcafé in der Neumühler Gnadenkirche geht es
immer „lecker-gesellig“ zur Sache, (Foto: Reiner Terhorst).
Baustellen •
Bahn -
VRR •
DVG-Umleitungen
A40, Erweiterung inkl. Rheinbrücke Neuenkamp:
Verkehrseinschränkung von 2. bis 17. Mai Von
Dienstag, 2. Mai, 8 Uhr, bis Mittwoch, 17. Mai, 20 Uhr, wird
die innerstädtische Unterführung Am Schlütershof gesperrt.
Im genannten Zeitraum wird das Traggerüst zurückgebaut. Die
Umleitungsstrecken im Stadtgebiet werden frühzeitig
eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer über die U 20
bzw. U 22.
A3/A40: Sperrung der Verbindungen
im Kreuz Kaiserberg von der A40 auf die A3 in Fahrtrichtung
Köln Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von
Freitag (28.4.) um 22 Uhr bis Samstag (29.4.) um 22 Uhr die
Verbindungen von der A40 auf die A3 in Fahrtrichtung Köln.
In den Überleitungen von der A40 aus Venlo sowie aus Essen
kommend auf die A3 in Richtung Köln arbeitet die Autobahn
GmbH in dieser Zeit an den Schutzeinrichtungen. Umleitungen
sind beschildert.
A59: Sperrung zwischen Duisburg-Großenbaum und
Wanheimerort in Richtung Dinslaken Die Autobahn
GmbH Rheinland sperrt von Freitag (28.4.) um 20 Uhr bis
Dienstag (2.5.) um 5 Uhr die A59 zwischen
Duisburg-Großenbaum und Duisburg-Wanheimerort in
Fahrtrichtung Dinslaken. Die Autobahn GmbH baut auf der
Strecke in dieser Zeit eine neue Fahrbahndecke ein. Eine
Umleitung ist mit dem roten Punkt beschildert.
Ungelsheim: Teilsperrung und anschließende
Vollsperrung der Straße „Am Heidberg“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 2. Mai,
Straßenbauarbeiten auf der Straße „Am Heidberg“ in
Duisburg-Ungelsheim durch. Dafür wird die Straße „Am
Heidberg“ zwischen der Straße „Am Neuen Angerbach“ und der
Anger-Brücke in der ersten Bauphase als Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Düsseldorfer Landstraße ausgeschildert.
In der zweiten Bauphase wird die Straße „Am Heidberg“
dann voll gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet.
Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Freitag, 12. Mai,
andauern.
Gleisbauarbeiten: Busse fahren in
Duisburg-Hochfeld eine Umleitung Von Freitag,
5. Mai, circa 20 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 8. Mai,
circa 3 Uhr, müssen die Busse der Linie 931 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Hochfeld eine
Umleitung fahren. Grund hierfür sind Gleisbauarbeiten auf
der Düsseldorfer Straße, weshalb diese einseitig gesperrt
wird. In Fahrrichtung Ruhrau fahren die Busse ab der
Haltestelle „Kulturstraße“ eine örtliche Umleitung über die
Wacholderstraße, Kalkweg, Sternbuschweg und Düsseldorfer
Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Grunewald“ wird auf den Sternbuschweg zur Haltestelle
„Grunewald“ des NE4 verlegt. Die Haltestelle „Grunewald
Betriebshof“ entfällt. Die DVG bittet de Fahrgäste die
Haltestelle „Kulturstraße“ und die Ersatzhaltestelle
„Grunewald“ zu nutzen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Meiderich eine
Umleitung
Von
Mittwoch, 3. Mai, circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Samstag,
15. Juli, Betriebsende, müssen die Busse der Linie 916 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Meiderich eine
Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der
Straße Unter den Ulmen, weshalb diese zur Einbahnstraße wird.
In
Fahrtrichtung Homberg fahren die Busse ab der Haltestelle
„Tunnelstraße“ eine örtliche Umleitung über die Straße Unter den
Ulmen, Salmstraße und Bürgermeister-Pütz-Straße. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Salmstraße“ wird auf die
Salmstraße hinter die Einmündung verlegt. Die Haltestelle
„Freihafen“ wird auf die Straße Am Nordhafen zur ehemaligen
Haltestelle „Freihafen“ verlegt. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
STATISTIK
Die Zahl der Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit hat
Ende 2022 mit 3,1 Millionen einen neuen Höchststand erreicht.
Wie das Statistische Landesamt basierend auf einer
Auswertung des Ausländerzentralregisters mitteilt, lebten damit
324 000 mehr Ausländerinnen und Ausländer im Land als ein Jahr zuvor
(2021: 2,8 Millionen). Das entspricht einem Anstieg um 11,5 Prozent.
Der Zuzug von 210 000 ukrainischen Schutzsuchenden trug im
vergangenen Jahr maßgeblich zum Anstieg der ausländischen
Bevölkerung bei. Sie machten 64,8 Prozent des Gesamtzuwachses aus.
Die nächst größeren Zuwächse gab es bei den folgenden
Staatsangehörigkeiten: Syrien (+16 000), Afghanistan (+12 500),
Rumänien (+7 700), Bulgarien (+7 000), Albanien (+5 100) und Indien
(+4 900). Menschen mit türkischer Staatsangehörigkeit (485 500)
waren auch Ende 2022 wieder die größte Nationalitätengruppe der in
Nordrhein-Westfalen lebenden Ausländerinnen und Ausländern. Auf Rang
zwei folgten wie ein Jahr zuvor Personen mit syrischem Pass
(271 300). Auf dem dritten Platz stehen jetzt erstmalig
Ukrainerinnen und Ukrainer (240 000); es folgten polnische (221 900)
und rumänische (164 200) Staatsangehörige.
In allen Kreisen
und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens ist die Ausländerzahl
2022 gegenüber 2021 angestiegen. Die größten Zunahmen wurden für den
Kreis Höxter (+28,2 Prozent), die Stadt Bochum (+22,9 Prozent) und
die Kreise Coesfeld (+20,7 Prozent), Minden-Lübbecke (+19,4 Prozent)
und Lippe (+16,9 Prozent) verzeichnet. In den meisten kreisfreien
Städten lag der Anstieg der Ausländerzahl im Jahr 2022 unter dem
Landesdurchschnitt.
Am geringsten fiel der Anstieg der
Ausländerzahl im Jahr 2022 in Herne aus (+4,2 Prozent); es folgten
Solingen (+7,0 Prozent), Hagen (+7,1 Prozent), Remscheid
(8,5 Prozent) und Düsseldorf (+8,6 Prozent). Die Ergebnisse basieren
auf Daten des Ausländerzentralregisters, das beim Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge geführt wird. Erfasst werden dort nur
Personen, die ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit
besitzen und sich mindestens drei Monate in Deutschland aufgehalten
haben. (IT.NRW)
Erwerbsmigration im Jahr 2022 stark gestiegen •
19 % mehr Ausländerinnen und Ausländer mit befristetem
Aufenthaltstitel zum Zweck der Erwerbstätigkeit als im Vorjahr •
„Blaue Karte EU“ häufigster Aufenthaltstitel im Bereich der
befristeten Erwerbsmigration • Zahl der ausländischen Fachkräfte
mit Berufsausbildung um 44 % höher als im Vorjahr
Ende 2022
waren in Deutschland rund 351 000 Personen aus Staaten außerhalb der
Europäischen Union (EU) mit einem befristeten Aufenthaltstitel zum
Zweck der Erwerbstätigkeit im Ausländerzentralregister (AZR)
erfasst. Wie Destatis mitteilt, ist die Zahl der Erwerbsmigrantinnen
und Erwerbsmigranten, die aus Nicht-EU-Staaten zum Arbeiten nach
Deutschland gekommen sind, seit 2010 (damals 85 000 Personen) stetig
gestiegen.
Nachdem in den stark von der Corona-Pandemie
geprägten Jahren 2020 und 2021 ein vergleichsweise geringes Wachstum
gegenüber dem jeweiligen Vorjahr zu verzeichnen war (2021: +21 000
Personen oder +8 %; 2020: +16 000 Personen oder +6 %), stieg die
Zahl der Erwerbsmigrantinnen und - migranten 2022 um 56 000 Personen
oder 19 %. Einer der Gründe für den starken Anstieg dürften
Nachholeffekte durch den Wegfall vieler coronabedingter
Einschränkungen im Jahr 2022 gewesen sein.
So könnte die deutsche Wirtschaft 2023 wachsen
Die Prognosen der Wirtschaftsintitute und Institutionen zum Wachstum
der deutschen Wirtschaft reichen derzeit von -0,1 Prozent bis +0,5
Prozent. Jüngste Prognose ist die Frühjahrsprojektion
der Bunderegierung. Ihr zufolge erwartet die Regierung für
dieses Jahr ein Plus des Bruttoinlandsprodukts von 0,4 Prozent. Im
Januar war sie von 0,2 Prozent ausgegangen. Die deutsche Wirtschaft
erweist sich nach der Corona-Krise auch in der Energiekrise als
anpassungs- und widerstandsfähig", sagte Wirtschaftsminister Robert
Habeck am 26. April bei der Präsentation des Gutachtens.
Konjunkturindikatoren wie Industrieproduktion, Auftragseingänge
und Geschäftsklima deuteten eine konjunkturelle Belebung im weiteren
Jahresverlauf an, so Habeck. Der Internationale
Währungsfond (IWF) sieht die Zukunft der Weltwirtschaft zuletzt
schlechter. Angesichts der Turbulenzen im Finanzsektor, der hohen
Inflation, der anhaltenden Auswirkungen der russischen Invasion in
der Ukraine und drei Jahren Corona-Pandemie seien die Aussichten
erneut ungewiss, so der IWF. In Deutschland dürfte die Wirtschaft
demnach in diesem Jahr sogar leicht schrumpfen (-0,1 Prozent ggü.
dem Vorjahr).
Das IfW
Kiel beurteilt die Lage der deutschen Wirtschaft noch am
positivsten: Das Bruttoinlandsprodukt dürfte laut der
Frühjahrsprognose aus dem März 2023 in diesem Jahr um 0,5 Prozent
und im nächsten Jahr um 1,4 Prozent zulegen. „Der Konjunkturkompass
zeigt wieder nach oben, allerdings bleibt die Aufwärtsdynamik
verhalten. Die zuletzt deutlich rückläufigen Gaspreise stimulieren
die Konjunktur hierzulande zunächst nur wenig, sie entlasten vor
allem den Staatshaushalt“, kommentiert Stefan Kooths, Vizepräsident
und Konjunkturchef des IfW Kiel, die derzeitige Lage der Wirtschaft.
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ: ChatGPT gefällt den Nutzer:innen
OpenAI ist
mit seinen Tools ChatGPT und DALL-E hauptverantwortlich für den
aktuellen AI-Hype. AI steht für Artificial Intelligence - zu
deutsch Künstliche
Intelligenz. Und die ist auch in Deutschland schon weit
verbreitet, wie eine aktuelle Erhebung der Statista
Consumer Insights zeigt. Von den rund 1.200 Befragten haben
bereits 19 Prozent ChatGPT genutzt.
Das ist ein AI-Tool, das auf Basis von Algorithmen Inhalte generiert
- das können beispielsweise Gedichte, News-Artikel oder E-Mails
sein, aber auch wissenschaftliche Arbeiten oder ganze Romane.
Perfekt funktioniert das alles noch nicht, aber offenbar so gut,
dass fast jede:r Nutzer:in die Anwendung wieder nutzen würde.
Ebenfalls sehr beliebt ist das Übersetzungs-Tool DeepL (11 Prozent).
Dahinter folgt an dritter Stelle die ChatGPT-Alternative YouChat (6
Prozent). Mathias
Brandt
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ: Bislang existieren 6 AInhörner
ChatGPT ist der Grund für den Hype um Generative AI (zu deutsch:
generative KI). Das sind Anwendungen
im Bereich der Künstlichen Intelligenz, die originäre Inhalte
(z. B. Gedichte, News-Artikel, E-Mails) erzeugen (generieren).
Trainiert werden diese KI-Anwendungen mit Hilfe von Datenbanken - je
mehr Input desto besser die Ergebnisse.
Am bekanntesten in diesem Bereich ist aktuell OpenAI. CB
Insights taxiert den Wert des kalifornischen Unternehmens, das
ChatGPT erschaffen hat, auf rund 20 Milliarden US-Dollar. Außerdem
haben die Analyst:innen der Business-Analytics-Plattform noch fünf
weitere Einhörner - das sind nicht börsennotiertes Unternehmen mit
einem Marktwert von einer Milliarde US-Dollar oder mehr -
identifiziert. Die beiden wertvollsten dieser weiteren AInhörner
sind Hugging Face und Lighttricks. Ersteres ist ein soganntes
Natural Language Processing Tool, letzters beschäftigt sich mit
Video- und Bildbearbeitung.
Mathias Brandt
|