'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    18.Kalenderwoche: 3. Mai


Donnerstag, 4. Mai 2023

HyPerformer-Region Rhein-Ruhr gewinnt Hyland-Wettbewerb – Duisburg ist dabei
Die Rhein-Ruhr-Region gewinnt die HyLand-Regionenförderung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr. Sie zählt damit zu einer von drei neuen Regionen in Deutschland, den sogenannten HyPerformerRegionen, die gemeinsam mit der Wirtschaft Wasserstoffprojekte entwickeln und umsetzen. Vergangene Woche hatte Bundesminister für Digitales und Verkehr Volker Wissing die Gewinner in Berlin bekanntgegeben.

Duisburg unterstützte die Bewerbung der Rhein-Ruhr-Region, die den Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft im Bereich der Mobilität anstoßen sollen. Der Bund stellt der Region Rhein-Ruhr Fördermittel von bis zu 15 Millionen Euro bereit. Außerdem wurde eine Aufstockung durch das Land NordrheinWestfalen in gleicher Höhe in Aussicht gestellt. „Damit Wasserstoff als weiterer Energieträger neben der Elektrifizierung in der Mobilität zum Einsatz kommt, müssen wir an Rhein und Ruhr zusammenarbeiten und die notwendige Infrastruktur dafür schaffen,“ sagt Michael Rüscher, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg.

Der Stadtkonzern und der Verein Hy.Region.Rhein.Ruhr haben deshalb die Bewerbung umfangreich unterstützt. Auch wenn kein Projekt zur Wasserstoff-Erzeugung auf Duisburger Stadtgebiet eingereicht wird, erhofft sich Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher gute Impulse aus dem bereits bestehenden Konzept der Modellregion Düssel.Rhein.Wupper: „Und nicht zuletzt unterstreicht der Titel HyPerformer-Region auch die Bedeutung des TrHy als das Innovations- und Technologiezentrum.“

Das TrHy wurde bereits 2021 vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr prämiert. In dem geplanten Zentrum werden sich Expertinnen und Experten mit der Entwicklung von Normen und Standards sowie Innovationen für Wasserstofflösungen im Mobilitätssektor (Heavy-Duty-Bereich) beschäftigen. Die Geschäftsstelle der HyPerformer-Region Rhein-Ruhr wird beim Regionalverband Ruhr eingerichtet.


Stadtmuseum: Frauen mit archäologischen Mitteln entdecken
Dr. Julia Katharina Koch spricht am Sonntag, 7. Mai, um 11.15 Uhr im Kulturund Stadthistorischen Museum am Duisburger Innenhafen über die Frage, inwieweit sich das Leben prähistorischer Frauen mit Hilfe der Archäologie rekonstruieren lässt. Die Veranstaltung aus der „Mercator Matinée“-Reihe findet anlässlich des diesjährigen Zyklus mit dem Oberthema „Die Hälfte des Himmels“ statt.

Lange wurden Frauen in prähistorischen Zeiten übersehen und marginalisiert. Seit kurzem wird in den Medien hingegen jeder Befund, der von jagenden und kämpfenden Frauen zeugt, mit Erstaunen präsentiert, teilweise hochgejubelt. Das eine wie das andere vermittelt ein Bild der Vorgeschichte voller Stereotype. Was kann nun tatsächlich über die Lebensweise von Frauen in Perioden der Menschheitsgeschichte ohne den Rückgriff auf schriftliche Überlieferungen gesagt werden? Welchen Anteil hatten sie an sozialen und technologischen Entwicklungen in der Vorgeschichte? Was kann mit modernen archäologischen Mitteln rekonstruiert werden? Aber auch: Wo bleiben trotz der neuen Ansätze der Geschlechterforschung Lücken in der Überlieferung?

Diese Fragen werden mit Beispielen aus der keltischen Eisenzeit Mitteleuropas diskutiert. Zu Frauen der keltischen Welt gibt es unterschiedliche Vorstellungen. So eignet sich hier ein kritischer Blick hinter die Rekonstruktionen, um die Diskrepanz zwischen wissenschaftlichen Ergebnissen und populistischen Meinungen über (prähistorische) Frauen zu ermitteln.

Die Teilnahme kostet für Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Um eine Anmeldung telefonisch unter 0203 283-2640 oder per E-Mail an ksmservice@stadt-duisburg.de wird gebeten. Das gesamte Programm ist unter im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Dr. Julia Katharina Koch / Jagende Frauen (aus einer ZDF-Doku von 2020 – „Terra X: Mächtige Männer – Ohnmächtige Frauen?“)


Mit 250 MBit/s auf der Datenautobahn in Duisburg: Rund 2.180 Haushalte profitieren vom neuen Tempo

Ab sofort können rund 2.180 weitere Haushalte in Duisburg im Ortsteil Rumeln-Kaldenhausen noch schneller im Netz surfen. Das maximale Tempo steigt beim Herunterladen auf bis zu 250 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Denn die Telekom hat ihr Netz in Duisburg weiter ausgebaut. Insgesamt können jetzt rund 196.590 Haushalte die schnellen Anschlüsse nutzen.

„Homeoffice und Homeschooling haben es gezeigt: Ein bisschen mehr Geschwindigkeit am eigenen Anschluss kann nicht schaden. Schließlich soll alles ruckelfrei laufen. Da hilft das Mehr an Bandbreite, das wir jetzt in Duisburg zur Verfügung stellen“, sagt George-Stephen McKinney, Unternehmenssprecher. Damit haben Kund*innen einen superschnellen Anschluss für Streaming, Gaming, Filme, Homeschooling und Homeoffice gleichzeitig. Beim Heraufladen gibt es 40 Mbit/s statt 10 Mbit/s bei einem herkömmlichen VDSL-Anschluss. Das spart Zeit beim Verschicken von großen Datenmengen.

Dafür hat die Telekom in Duisburg im Ortsteil Rumeln-Kaldenhausen neue Systemtechnik in 14 grauen Kästen am Straßenrand eingebaut. Das sorgt für höhere Bandbreiten. „Wir haben den Datenturbo gezündet. Jetzt ist die Geschwindigkeit im Netz mehr als doppelt so schnell. Die 2.180 neuen Internetanschlüsse können ab sofort online, telefonisch oder im Fachhandel gebucht werden“, sagt George-Stephen McKinney.

Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und zu den Tarifen der Telekom gibt es im Fachhandel, im Internet (www.telekom.de/schneller) und telefonisch für Neukunden (0800 330 3000) und Telekom-Kunden (0800 330 1000), kleine und mittlere Unternehmen (0800 330 1300) jeweils kostenfrei.

Aktionstag des Vereins für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Duisburg



Workshop zur Sprachförderung und gesunden Ernährung
Die städtische Fortbildungskooperation bietet am Dienstag, 16. Mai, von 9.30 bis 15.30 Uhr, im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt 15 in DuisburgMitte einen Workshop zur Sprachförderung und gesunder Ernährung an. Der Workshop richtet sich an pädagogische Fachkräfte aus Kitas und Grundschulen. Referentin Birthe Krenski, Ernährungstherapeutin und Ernährungsberaterin (Dipl. Oec), erläutert unter anderem den Grundgedanken, wie Sprachförderung in allen Lebensbereichen erfolgen kann.

So wird beim Zubereiten von Speisen, Essen, Tasten und Riechen die Sprache sinnlich erlebbar. Begleitend zu den Übungen werden Materialien vorgestellt, die das Thema Ernährung, Lebensmittel und Sprache miteinander verbinden. Die Teilnahmegebühr beträgt 150 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich. Für pädagogische Fachkräfte aus Duisburg ist die Teilnahme kostenlos. Anmeldung sind per E-Mail (seminaranmeldung@stadt-duisburg.de) unter Angabe der Seminarnummer R0-045 möglich.

Veranstaltungen für Kinder in der Buchholzer Bibliothek
Die Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, bietet im Mai wieder zahlreiche Vorleseveranstaltungen für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen an. Das Programm beginnt am Dienstag, 9. Mai, um 16 Uhr mit einer „SchoKi“- Veranstaltung für Schoßkinder zwischen zwei und drei Jahren und ihre Eltern. Gaby Weber stellt ein Bilderbuch vor. Es wird gesungen, gespielt und gelacht, denn es geht darum, Kleinkinder spielerisch an Bücher und Geschichten heranzuführen.

Eltern erhalten Tipps, wie sie ihre Kinder für Bücher begeistern können. Am Samstag, 13. Mai, sind Kinder ab vier Jahren zum Vorlesespaß mit Sigrid Bogdanski eingeladen, bei dem auch gebastelt wird. Informationen zu diesen und allen weiteren Terminen sind im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) oder vor Ort in der Bibliothek zu finden.

Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind persönlich in der Bibliothek, telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an stabi-buchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr.


Bezirksbibliothek Buchholz: Ausstellung von Marion Leineweber
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 zeigt im Mai im Außenbereich eine Ausstellung von Marion Leineweber. Die Künstlerin lässt sich bei Spaziergängen in der Natur inspirieren. Mit Acryl-, Aquarell- und Pastellfarben setzt sie ihre Ideen um und fängt Spiegelungen, Licht und Schatten ein. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen. Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten sind von dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.

Abschlussveranstaltung und Zertifikatsübergabe der zweiten Fortbildungsreihe „DigiFit in Kitas“
Der digitale Wandel stellt die Fachkräfte in den Einrichtungen vor große Herausforderungen. Daher haben insgesamt 17 städtische Kitas an der Fortbildungsreihe „Digitalisierung in Kindertageseinrichtungen“ teilgenommen. Die Veranstaltung wurde in enger Kooperation des Schulmedienzentrums und des Jugendamtes bereits das zweite Mal durchgeführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten am 10 Mai 2023 ein Zertifikat zur Fachkraft für Digitale Medien und die entsprechenden Einrichtungen werden als „DigiFit Kita“ zertifiziert.

Kinderprogramm der Stadtbibliothek im Mai und Juni

Auch im Frühsommer bietet die Stadtbibliothek Duisburger Kindern und Eltern in allen Stadtbezirken ein abwechslungsreiches Kinderprogramm. Die Veranstaltungen für unterschiedliche Altersgruppen sollen Kindern auf spielerische Weise die Freude am Lesen, an Büchern und Geschichten vermitteln.

Das Programm reicht von SchoKi-Veranstaltungen für Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren über Bilderbuchkinos mit anschließender Bastelaktion bis hin zu klassischen Vorleseveranstaltungen für Kinder ab vier Jahren und im Grundschulalter.

Veranstaltungen rund um Kinder gibt es in allen Stadtbezirken. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung bei der jeweiligen Bibliothek ist erforderlich. Einzelheiten sind auf der Internetseite der Bibliothek unter www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden. Die Programmflyer liegen in den Bibliotheken aus.




Handlettering-Workshop in der Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd
Die Bibliothek auf der Großenbaumer Allee 168-174 in Duisburg-Großenbaum lädt Jugendliche von 10 – 14 Jahren zu einem Handlettering-Workshop (Foto: Maia Kesseler) ein. Der Workshop findet am Donnerstag, 04. Mai, von 16.00- 18.30 Uhr statt. Handlettering ist ein großer Trend, der uns momentan ständig begegnet.
Maia Kesseler greift ihn auf und experimentiert mit den Teilnehmenden mit kreativen Techniken, Sprache und Schrift. Nach einzelnen Übungen können unterschiedliche Stifte und Zeichenstile ausprobiert und Postkarten zum Mitnehmen und Verschenken erstellt werden.

Das Angebot wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die Teilnahme kostet zwei Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Die Materialien werden gestellt. Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 0203 283-7053 oder per E-Mail an stabi-gesamtschule-sued@stadt-duisburg.de möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags, mittwochs und freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


MSV Duisburg – FC Erzgebirge Aue: DVG setzt zusätzliche Busse ein  

Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FC Erzgebirge Aue am Freitag, 5. Mai, um 19 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 und 17.36 Uhr
ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“
ab 17.15, 17.20, 17.35 und 17.40 Uhr ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 18.05 Uhr
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis 17.19 Uhr alle vier Minuten
ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.  

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Baustellen  Bahn - VRR  DVG-Umleitungen


Rheinhausen: Teilsperrung mit anschließender Vollsperrung der Lohstraße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort Straßenbauarbeiten auf der Lohstraße in Duisburg-Rheinhausen durch. Dafür wird die Lohstraße im ersten Bauabschnitt in Fahrtrichtung Oberfeld als Einbahnstraße ausgewiesen. Im zweiten Bauabschnitt wird die Lohstraße in diesem Bereich dann voll gesperrt. Umleitungen werden in beiden Bauabschnitten eingerichtet. Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren.


Untermeiderich: Teilsperrung der Straße „Unter den Ulmen“

Die Netze Duisburg GmbH führt ab sofort Arbeiten auf der Straße „Unter den Ulmen“ zwischen der Hausnummer 138 und der Sommerstraße in DuisburgUntermeiderich durch. Im ersten Bauabschnitt wird die Straße zwischen der Hausnummer 138 und der Salmstraße als Einbahnstraße in Fahrtrichtung Meiderich ausgewiesen. Da die Busse der DVG umgeleitet werden müssen, wird die Salmstraße ebenfalls als Einbahnstraße ausgewiesen.

In die Salmstraße kann nur von der Straße „Unter den Ulmen“ aus kommend eingefahren werden. Außerdem wird dafür eine Fahrbahnseite mit Halteverboten ausgeschildert. Der erste Bauabschnitt dauert voraussichtlich bis Ende Juli an. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2024 abgeschlossen.

Wanheim: Teilsperrung der Kalkumer Straße
Die Netze Duisburg GmbH führt ab sofort Arbeiten auf der Kalkumer Straße in Duisburg-Wanheim durch. Dafür wird die Kalkumer Straße zwischen der Hausnummer 4 und der Straße „Rheinufer“ in Fahrtrichtung „Rheinufer“ als Einbahnstraße ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Juli andauern.


Gleisbauarbeiten: Beeinträchtigung auf der Linie U79  
Von Freitag, 5. Mai, circa 21 Uhr, bis Sonntag, 7. Mai, Betriebsende, fahren auf der Linie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Im Schlenk“ Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Gleisbauarbeiten.   SEV U79: Die Busse fahren in Fahrtrichtung Meiderich Bf./Duissern Bf. ab der Haltestelle „Im Schlenk“ eine örtliche Umleitung über die Düsseldorfer Straße und Wacholderstraße zur Haltestelle „Kulturstraße“. Weiter über den Kalkweg und Sternbuschweg zur Ersatzhaltestelle „Grunewald“.

Die Haltestelle „Grunewald“ wird auf den Sternbuschweg zur Haltebucht in Höhe der Düsseldorfer Straße verlegt. Die Haltestelle „Grunewald Betriebshof“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Kulturstraße“ und die Ersatzhaltestelle „Grunewald“ zu nutzen. Des Weiteren fahren die Busse ab der Haltestelle „Kremerstraße“ eine über die Plessingstraße und Steinsche Gasse zur Haltestelle „Marientor“.

Ab da folgen die Busse dem Linienweg der Linie 926 bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf.“. Die Busse halten an allen Haltestellen, die auf dem Fahrtweg liegen.   In Fahrtrichtung Düsseldorf fahren die Busse ab der Haltestelle „Duisburg Hbf.“ über Stadtmitte und Platanenhof zur Haltestelle „Im Schlenk“.  

Sportveranstaltungen: Busse fahren in Duisburg-Wedau eine Umleitung  
Am Samstag, 6. Mai, und Sonntag, 7. Mai, jeweils in der Zeit von 8.00 bis 19.00 Uhr, müssen die Busse der Linien 930 und 931 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Wedau eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind die Sportveranstaltungen Muddy Angel Run und XLETIX Kids Ruhrgebiet.  

Linie 930: Ab der Haltestelle „MSV Arena“ fahren die Busse eine örtliche Umleitung über den Kalkweg und Sternbuschweg. Ab der Haltestelle „Koloniestraße“ gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“ und „Regattabahn“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Sportpark“ der Linie 928 und die Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen.  

Linie 931: Ab der Haltestelle „Koloniestraße“ fahren die Busse eine örtliche Umleitung über den Sternbuschweg und Kalkweg. Ab der Haltestelle „MSV Arena“ gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“ und „Regattabahn“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Sportpark“ der Linie 928 und die Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen.

Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Huckingen eine Umleitung  

Von Montag, 8. Mai, Betriebsbeginn, bis Freitag, 12. Mai, Betriebsende, müssen die Busse der Linie 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Straße Am Heidberg, wodurch diese voll gesperrt wird.  

In Fahrtrichtung Mündelheim fahren die Busse ab der Haltestelle „Kesselsberg“ eine örtliche Umleitung über die Düsseldorfer Landstraße, Mündelheimer Straße, Am neuen Angerbach und Nordhäuser Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Heidberg“ entfällt.  

In Fahrtrichtung Bissingheim fahren die Busse ab der Haltestelle „St. George’s School“ eine örtliche Umleitung über Am neuen Angerbach, Mündelheimer Straße und Düsseldorfer Landstraße zur Haltestelle „Kesselsberg“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Heidberg“ entfällt.


STATISTIK

Gewerbesteueraufkommen der NRW-Kommunen war 2022 um 15,4 Prozent höher als 2021
Die höchsten Gewerbesteuern je Einwohner flossen im Jahr 2022 in die Kassen der Städte Monheim am Rhein und Verl sowie der Gemeinde Burbach.

Rund 15,4 Milliarden Euro aus der Gewerbesteuer sind im Jahr 2022 in die Kassen der nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden geflossen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 15,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 13,3 Milliarden Euro) und 20,6 Prozent mehr als im Vor-Corona-Jahr (2019: 12,8 Milliarden Euro). Im ersten Pandemie-Jahr (2020) war das Gewerbesteueraufkommen auf 10,2 Milliarden Euro zurückgegangen.


Nach Auskunft des NRW-Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung erhielten die nordrhein-westfälischen Kommunen im Jahr 2020 auf der Grundlage des Gewerbesteuerausgleichsgesetzes Nordrhein-Westfalen Kompensationsmittel in Höhe von 2,7 Milliarden Euro. In Summe lagen die im Zusammenhang mit der Gewerbesteuer vereinnahmten Mittel (Gewerbesteuereinzahlungen 2020 sowie Gewerbesteuerausgleichszuweisungen 2020) der nordrhein-westfälischen Kommunen im Jahr 2020 somit bei 12,9 Milliarden Euro.

Die höchsten absoluten Zuwächse aller 396 Kommunen des Landes gegenüber dem Jahr 2021 verzeichneten im Jahr 2022 Düsseldorf (+277 Millionen Euro), Gelsenkirchen (+117 Millionen Euro) und Duisburg (+112 Millionen Euro). Die höchsten Rückgänge wurden für die Städte Monheim am Rhein (−59 Millionen Euro), Frechen (−42 Millionen Euro) und Dortmund (−35 Millionen Euro) ermittelt. Für das Jahr 2022 wurden die höchsten Einzahlungen aus der Gewerbesteuer je Einwohner aller Städte und Gemeinden des Landes für die Städte Monheim am Rhein (4 753,82 Euro je Einwohner) und Verl (2 649,20 Euro) sowie für die Gemeinde Burbach (2 407,27) ermittelt.

Die niedrigsten Pro-Kopf-Werte hatten Bergkamen (175,57 Euro), Rheurdt (195,00 Euro) und Nörvenich (205,82 Euro). Die genannten Daten entstammen aus den Einzahlungen der vierteljährlichen Kassenstatistik. Ein Teil der Einzahlungen wird mit der Gewerbesteuerumlage an Bund und Land abgeführt. Der Gewerbesteuer unterliegt jeder „stehende Gewerbebetrieb”, soweit er im Inland betrieben wird (§ 2 Absatz 1 Gewerbesteuergesetz).

Die Steuer wird aufgrund des Steuermessbetrags mit einem Hebesatz festgesetzt und erhoben, der von der hebeberechtigten Gemeinde zu bestimmen ist (§ 16 GewStG). Dieser liegt bei mindestens 200 Prozent, wenn die Gemeinde nicht einen höheren Hebesatz bestimmt hat (§ 16 Abs. 4, Satz 2 GewStG). (IT.NRW)


Im Jahr 2022 wurden in NRW 9,4 Prozent weniger Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude genehmig
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Im Jahr 2022 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter den Bau von 3 086 neuen Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäuden genehmigt. Das waren 9,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2021: 3 405 Baugenehmigungen). Außer bei Anstaltsgebäuden (2022: 88; 2021: 87 Baugenehmigungen ) waren die erteilten Baugenehmigungen für Nichtwohngebäude im Jahr 2022 rückläufig: Es wurden weniger Hotels und Gaststätten (35; −31,4 Prozent), landwirtschaftliche Betriebsgebäude (588; −11,4 Prozent), Büro- und Verwaltungsgebäude (322; −5,6 Prozent) und Handels- und Lagergebäude (1 060; −4,9 Prozent) genehmigt.

Bei den übrigen Nichtwohngebäuden lag der Rückgang bei 13,4 Prozent (993 genehmigte Gebäude im Jahr 2022). Die Zahl der genehmigten Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude war im Jahr 2022 in vier der fünf nordrhein-westfälischen Regierungsbezirke niedriger als 2021. Lediglich im Regierungsbezirk Arnsberg wurden 41 Baugenehmigungen (+6,7 Prozent) mehr erteilt als im Jahr zuvor (2022: 650 genehmigte Gebäude). Der Rauminhalt aller 3 086 im Jahr 2022 genehmigten neuen Nichtwohngebäude vergrößerte sich dagegen in Nordrhein-Westfalen gegenüber 2021 um 7,5 Prozent auf rund 39,9 Millionen Kubikmeter.

Einen großen Anteil am Anstieg des umbauten Raumes hatten die Handels- und Lagergebäude: Der genehmigte Rauminhalt erhöhte sich bei dieser Gebäudeart im Jahr 2022 um 19,1 Prozent auf 22,6 Millionen Kubikmeter. Rückläufig entwickelte sich dagegen der genehmigte Rauminhalt bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden (−4,8 Prozent auf 4,2 Millionen Kubikmeter), den Fabrik- und Werkstattgebäuden (−8,1 Prozent auf 3,7 Millionen Kubikmeter) und den Landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden (−3,6 Prozent auf 3,3 Millionen Kubikmeter). IT.NRW


Wohnungsbau-Branche brechen die Aufträge weg

Immer mehr Wohnungsbauunternehmen melden abgesagte Aufträge. Aktuell melden 16 Prozent der Unternehmen abgesagte Aufträge, nach 14,3 Prozent im Februar und 13,6 Prozent im Januar. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. Laut Ifo-Experte Felix Leiss spitzt sich die Situation im Wohnungsbau immer weiter zu. „Infolge der rasant gestiegenen Baukosten und der höheren Finanzierungszinsen rentieren sich viele Wohnungsbauprojekte nicht mehr, werden verschoben oder ganz gestrichen. Das Neugeschäft bricht förmlich ein und die Zukunftssorgen in der Branche sind groß“, so Leiss.

Aktuell melden außerdem bereits 25,5 Prozent der Unternehmen einen Auftragsmangel, nach 23,4 Prozent im Februar. Vor einem Jahr, im März 2022, betrug der Anteil nur 8,6 Prozent. Zwar hätten viele Unternehmen noch gut gefüllte Auftragsbücher, was den Effekt auf die Bautätigkeit derzeit noch abmildern würde. Der Auftragsvorrat werde die wachsende Lücke bei den Neuaufträgen aber nicht ewig füllen können. Die Krise scheine für viele Betriebe unausweichlich. Die Unsicherheit der Branche habe mehrere Gründe, sagt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des deutschen Baugewerbes (ZDB). „Wir haben Corona- und kriegsbedingt deutliche Materialpreissteigerungen. Die Bauzinsen haben sich verdreifacht. Hinzu kommt die hohe Inflation.“ Dies beträfe vor allem den Bau von Einfamilienhäusern und Mietwohnungen, aber auch Gewerbeimmobilien und Infrastrukturvorhaben wie Straßen und Kanalisationen in Städten und Gemeinden. Matthias Janson
Infografik: Wohnungsbau-Branche brechen die Aufträge weg | StatistaInfografik: Wohnungsbau verfehlt Zielmarke | Statista

Wohnungsbau verfehlt Zielmarke
Die Bundesregierung schafft es derzeit nicht, die von ihr gesetzte Zielmarke von 400.000 fertiggestellten Wohnungen pro Jahr zu erreichen. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamts zeigt, ist der Zahl derzeit rückläufig und wird einer Prognose des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie zufolge im vergangenen Jahr bei lediglich 250.000 fertiggestellten Wohnungen landen. Die Branche leidet derzeit unter deutlichen Materialpreissteigerungen. Zudem haben sich die Bauzinsen verdreifacht.

Die Krise betrifft vor allem den Bau von Einfamilienhäusern und Mietwohnungen, aber auch Gewerbeimmobilien und Infrastrukturvorhaben wie Straßen und Kanalisationen in Städten und Gemeinden. Es ist zu befürchten, dass die Zahl der fertiggestellten Wohnungen im laufenden Jahr noch weiter sinkt, denn immer mehr Wohnungsbauunternehmen melden zuletzt abgesagte Aufträge, wie diese Statista-Grafik zeigt. Laut Ifo-Experte Felix Leiss spitzt sich die Situation im Wohnungsbau immer weiter zu. „Infolge der rasant gestiegenen Baukosten und der höheren Finanzierungszinsen rentieren sich viele Wohnungsbauprojekte nicht mehr, werden verschoben oder ganz gestrichen. Das Neugeschäft bricht förmlich ein und die Zukunftssorgen in der Branche sind groß“, so Leiss. Matthias Janson



So (un)frei ist die Presse - Der Zustand der Presse
Die Presseeit in Deutschland hat sich im jährlichen World Press Freedom Index von Reporter ohne Grenzen (RSF) weiter verschlechtert. Vor allem wegen der häufigen Übergriffe auf Journalist:innen wird die Lage in der Bundesrepublik statt nur noch als “zufriedenstellend” angesehen – das bedeutet 2023 nur noch Platz 21 unter 180 bewerteten Ländern. Im Vergleich zum Vorjahr rutscht Deutschland ganze fünf Plätze ab. Im aktuellen Ranking wurde mit 31 Staaten eine Rekordzahl an Ländern als "sehr schlecht" eingestuft - ein klares Indiz dafür, wie bedroht die Pressefreiheit weltweit ist.

Als positives Beispiel für Pressefreiheit gilt seit Jahren Norwegen. Obwohl die Konditionen für Journalist:innen bereits vorbildlich waren, rief die Regierung zudem eine Kommission ins Leben, welche die Ausbreitung von Fake News und Hate Speech im Internet hemmen soll. Des Weiteren soll sie die Rolle der Presse als unabhängiges Überwachungsorgan schützen. Also im engeren Sinne beispielsweise das Aufdecken von Korruption erleichtern.

Zu den Ländern, in denen die Pressefreiheit am stärksten eingeschränkt wird, gehören vor allem asiatische Länder wie der Iran (177), Vietnam (178) und China (179), wo weltweit die meisten Medienschaffenden inhaftiert sind. Den letzten Platz des Rankings belegt weiterhin Nordkorea, wo es de facto keine freie Presse gibt. Den Expert:innen zufolge wirkt sich vor allem ein weit verbreitetes Nachrichten- und Informationschaos negativ auf die weltweite Pressefreiheit aus - der globalisierte und unregulierte Online-Informationsraums begünstigt Fake News und Propaganda.

Auch stabile Demokratien sind nicht vor der Bedrohung durch Falschinformationen geschützt. Laut Bericht waren politische Akteur:innen in 118 von 180 untersuchten Ländern direkt von Missinformationskampagnen betroffen. Die Invasion der Ukraine (79) durch Russland (164) im Februar 2022 spiegelt diesen Prozess wider, in dem ein Propagandakrieg dem physischen Konflikt vorausging.

China (179) nutzt freie Hand in der Gesetzgebung, um seine Bevölkerung vom Rest der Welt abzuschotten, insbesondere die Bevölkerung von Hongkong (140). Aber auch auf europäischem Boden wird die Zunahme sozialer und politischer Spannungen durch Social Media und neue Meinungsmedien angeheizt, insbesondere in Frankreich (24), wo rechtsradikale Parteien wachsende Zustimmung erhalten. Und das Volk immer weiter gegeneinander aufgewiegelt wird. Renè Boksch

Infografik: So (un)frei ist die Presse | StatistaInfografik: Öffentlich-Rechtliche holen die meisten Journalismuspreise | Statista