HyPerformer-Region Rhein-Ruhr gewinnt Hyland-Wettbewerb –
Duisburg ist dabei Die Rhein-Ruhr-Region gewinnt die
HyLand-Regionenförderung des Bundesministeriums für Digitales und
Verkehr. Sie zählt damit zu einer von drei neuen Regionen in
Deutschland, den sogenannten HyPerformerRegionen, die gemeinsam mit
der Wirtschaft Wasserstoffprojekte entwickeln und umsetzen.
Vergangene Woche hatte Bundesminister für Digitales und Verkehr
Volker Wissing die Gewinner in Berlin bekanntgegeben.
Duisburg unterstützte die Bewerbung der Rhein-Ruhr-Region, die den
Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft im Bereich der Mobilität
anstoßen sollen. Der Bund stellt der Region Rhein-Ruhr Fördermittel
von bis zu 15 Millionen Euro bereit. Außerdem wurde eine Aufstockung
durch das Land NordrheinWestfalen in gleicher Höhe in Aussicht
gestellt. „Damit Wasserstoff als weiterer Energieträger neben der
Elektrifizierung in der Mobilität zum Einsatz kommt, müssen wir an
Rhein und Ruhr zusammenarbeiten und die notwendige Infrastruktur
dafür schaffen,“ sagt Michael Rüscher, Wirtschaftsdezernent der
Stadt Duisburg.
Der Stadtkonzern und der Verein
Hy.Region.Rhein.Ruhr haben deshalb die Bewerbung umfangreich
unterstützt. Auch wenn kein Projekt zur Wasserstoff-Erzeugung auf
Duisburger Stadtgebiet eingereicht wird, erhofft sich
Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher gute Impulse aus dem bereits
bestehenden Konzept der Modellregion Düssel.Rhein.Wupper: „Und nicht
zuletzt unterstreicht der Titel HyPerformer-Region auch die
Bedeutung des TrHy als das Innovations- und Technologiezentrum.“
Das TrHy wurde bereits 2021 vom Bundesministerium für Digitales
und Verkehr prämiert. In dem geplanten Zentrum werden sich
Expertinnen und Experten mit der Entwicklung von Normen und
Standards sowie Innovationen für Wasserstofflösungen im
Mobilitätssektor (Heavy-Duty-Bereich) beschäftigen. Die
Geschäftsstelle der HyPerformer-Region Rhein-Ruhr wird beim
Regionalverband Ruhr eingerichtet.
Stadtmuseum: Frauen mit archäologischen Mitteln
entdecken Dr. Julia Katharina Koch spricht am Sonntag,
7. Mai, um 11.15 Uhr im Kulturund Stadthistorischen Museum am
Duisburger Innenhafen über die Frage, inwieweit sich das Leben
prähistorischer Frauen mit Hilfe der Archäologie rekonstruieren
lässt. Die Veranstaltung aus der „Mercator Matinée“-Reihe findet
anlässlich des diesjährigen Zyklus mit dem Oberthema „Die Hälfte des
Himmels“ statt.
Lange wurden Frauen in prähistorischen Zeiten
übersehen und marginalisiert. Seit kurzem wird in den Medien
hingegen jeder Befund, der von jagenden und kämpfenden Frauen zeugt,
mit Erstaunen präsentiert, teilweise hochgejubelt. Das eine wie das
andere vermittelt ein Bild der Vorgeschichte voller Stereotype. Was
kann nun tatsächlich über die Lebensweise von Frauen in Perioden der
Menschheitsgeschichte ohne den Rückgriff auf schriftliche
Überlieferungen gesagt werden? Welchen Anteil hatten sie an sozialen
und technologischen Entwicklungen in der Vorgeschichte? Was kann mit
modernen archäologischen Mitteln rekonstruiert werden? Aber auch: Wo
bleiben trotz der neuen Ansätze der Geschlechterforschung Lücken in
der Überlieferung?
Diese Fragen werden mit Beispielen aus
der keltischen Eisenzeit Mitteleuropas diskutiert. Zu Frauen der
keltischen Welt gibt es unterschiedliche Vorstellungen. So eignet
sich hier ein kritischer Blick hinter die Rekonstruktionen, um die
Diskrepanz zwischen wissenschaftlichen Ergebnissen und
populistischen Meinungen über (prähistorische) Frauen zu ermitteln.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.
Um eine Anmeldung telefonisch unter 0203 283-2640 oder per E-Mail an
ksmservice@stadt-duisburg.de wird gebeten. Das gesamte Programm ist
unter im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Dr. Julia Katharina Koch / Jagende Frauen (aus einer ZDF-Doku von
2020 – „Terra X: Mächtige Männer – Ohnmächtige Frauen?“)
Mit 250 MBit/s auf der Datenautobahn in Duisburg: Rund
2.180 Haushalte profitieren vom neuen Tempo Ab sofort
können rund 2.180 weitere Haushalte in Duisburg im Ortsteil
Rumeln-Kaldenhausen noch schneller im Netz surfen. Das maximale
Tempo steigt beim Herunterladen auf bis zu 250 Megabit pro Sekunde
(Mbit/s). Denn die Telekom hat ihr Netz in Duisburg weiter
ausgebaut. Insgesamt können jetzt rund 196.590 Haushalte die
schnellen Anschlüsse nutzen.
„Homeoffice und Homeschooling
haben es gezeigt: Ein bisschen mehr Geschwindigkeit am eigenen
Anschluss kann nicht schaden. Schließlich soll alles ruckelfrei
laufen. Da hilft das Mehr an Bandbreite, das wir jetzt in Duisburg
zur Verfügung stellen“, sagt George-Stephen McKinney,
Unternehmenssprecher. Damit haben Kund*innen einen superschnellen
Anschluss für Streaming, Gaming, Filme, Homeschooling und Homeoffice
gleichzeitig. Beim Heraufladen gibt es 40 Mbit/s statt 10 Mbit/s bei
einem herkömmlichen VDSL-Anschluss. Das spart Zeit beim Verschicken
von großen Datenmengen.
Dafür hat die Telekom in Duisburg im
Ortsteil Rumeln-Kaldenhausen neue Systemtechnik in 14 grauen Kästen
am Straßenrand eingebaut. Das sorgt für höhere Bandbreiten. „Wir
haben den Datenturbo gezündet. Jetzt ist die Geschwindigkeit im Netz
mehr als doppelt so schnell. Die 2.180 neuen Internetanschlüsse
können ab sofort online, telefonisch oder im Fachhandel gebucht
werden“, sagt George-Stephen McKinney.
Mehr Informationen
zur Verfügbarkeit und zu den Tarifen der Telekom gibt es im
Fachhandel, im Internet (www.telekom.de/schneller)
und telefonisch für Neukunden (0800 330 3000) und Telekom-Kunden
(0800 330 1000), kleine und mittlere Unternehmen (0800 330 1300)
jeweils kostenfrei.
Aktionstag des Vereins für
Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Duisburg
Workshop zur Sprachförderung und gesunden Ernährung
Die städtische Fortbildungskooperation bietet am
Dienstag, 16. Mai, von 9.30 bis 15.30 Uhr, im Internationalen
Zentrum am Flachsmarkt 15 in DuisburgMitte einen Workshop zur
Sprachförderung und gesunder Ernährung an. Der Workshop richtet sich
an pädagogische Fachkräfte aus Kitas und Grundschulen. Referentin
Birthe Krenski, Ernährungstherapeutin und Ernährungsberaterin (Dipl.
Oec), erläutert unter anderem den Grundgedanken, wie Sprachförderung
in allen Lebensbereichen erfolgen kann.
So wird beim
Zubereiten von Speisen, Essen, Tasten und Riechen die Sprache
sinnlich erlebbar. Begleitend zu den Übungen werden Materialien
vorgestellt, die das Thema Ernährung, Lebensmittel und Sprache
miteinander verbinden. Die Teilnahmegebühr beträgt 150 Euro, eine
Anmeldung ist erforderlich. Für pädagogische Fachkräfte aus Duisburg
ist die Teilnahme kostenlos. Anmeldung sind per E-Mail
(seminaranmeldung@stadt-duisburg.de) unter Angabe der Seminarnummer
R0-045 möglich.
Veranstaltungen für Kinder in der
Buchholzer Bibliothek Die Bezirksbibliothek Buchholz,
Sittardsberger Allee 14, bietet im Mai wieder zahlreiche
Vorleseveranstaltungen für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen
an. Das Programm beginnt am Dienstag, 9. Mai, um 16 Uhr mit einer
„SchoKi“- Veranstaltung für Schoßkinder zwischen zwei und drei
Jahren und ihre Eltern. Gaby Weber stellt ein Bilderbuch vor. Es
wird gesungen, gespielt und gelacht, denn es geht darum, Kleinkinder
spielerisch an Bücher und Geschichten heranzuführen.
Eltern
erhalten Tipps, wie sie ihre Kinder für Bücher begeistern können. Am
Samstag, 13. Mai, sind Kinder ab vier Jahren zum Vorlesespaß mit
Sigrid Bogdanski eingeladen, bei dem auch gebastelt wird.
Informationen zu diesen und allen weiteren Terminen sind im Internet
unter www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) oder
vor Ort in der Bibliothek zu finden.
Der Eintritt ist frei.
Anmeldungen sind persönlich in der Bibliothek, telefonisch unter
0203 283-7284 oder per E-Mail an stabi-buchholz@stadt-duisburg.de
möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30
bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr.
Bezirksbibliothek Buchholz: Ausstellung von Marion
Leineweber Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der
Sittardsberger Allee 14 zeigt im Mai im Außenbereich eine
Ausstellung von Marion Leineweber. Die Künstlerin lässt sich bei
Spaziergängen in der Natur inspirieren. Mit Acryl-, Aquarell- und
Pastellfarben setzt sie ihre Ideen um und fängt Spiegelungen, Licht
und Schatten ein. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der
Bibliothek zu sehen. Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten sind
von dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis
18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
Abschlussveranstaltung und Zertifikatsübergabe der zweiten
Fortbildungsreihe „DigiFit in Kitas“ Der digitale
Wandel stellt die Fachkräfte in den Einrichtungen vor große
Herausforderungen. Daher haben insgesamt 17 städtische Kitas an der
Fortbildungsreihe „Digitalisierung in Kindertageseinrichtungen“
teilgenommen. Die Veranstaltung wurde in enger Kooperation des
Schulmedienzentrums und des Jugendamtes bereits das zweite Mal
durchgeführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten am 10 Mai
2023 ein Zertifikat zur Fachkraft für Digitale Medien und die
entsprechenden Einrichtungen werden als „DigiFit Kita“ zertifiziert.
Kinderprogramm der Stadtbibliothek im Mai und Juni
Auch im Frühsommer bietet die Stadtbibliothek
Duisburger Kindern und Eltern in allen Stadtbezirken ein
abwechslungsreiches Kinderprogramm. Die Veranstaltungen für
unterschiedliche Altersgruppen sollen Kindern auf spielerische Weise
die Freude am Lesen, an Büchern und Geschichten vermitteln.
Das Programm reicht von SchoKi-Veranstaltungen für Kinder im Alter
von zwei bis drei Jahren über Bilderbuchkinos mit anschließender
Bastelaktion bis hin zu klassischen Vorleseveranstaltungen für
Kinder ab vier Jahren und im Grundschulalter.
Veranstaltungen rund
um Kinder gibt es in allen Stadtbezirken. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung bei der jeweiligen Bibliothek ist
erforderlich. Einzelheiten sind auf der Internetseite der Bibliothek
unter www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden. Die Programmflyer
liegen in den Bibliotheken aus.
Handlettering-Workshop in der Schul- und
Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd
Die Bibliothek auf
der Großenbaumer Allee 168-174 in
Duisburg-Großenbaum lädt Jugendliche von 10 – 14
Jahren zu einem Handlettering-Workshop (Foto: Maia
Kesseler) ein. Der Workshop findet am Donnerstag,
04. Mai, von 16.00- 18.30 Uhr statt. Handlettering
ist ein großer Trend, der uns momentan ständig
begegnet. Maia Kesseler greift ihn auf und
experimentiert mit den Teilnehmenden mit kreativen
Techniken, Sprache und Schrift. Nach einzelnen
Übungen können unterschiedliche Stifte und
Zeichenstile ausprobiert und Postkarten zum
Mitnehmen und Verschenken erstellt werden.
Das Angebot wird durch das Programm „Kulturrucksack
NRW“ gefördert. Die Teilnahme kostet zwei Euro
zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Die
Materialien werden gestellt. Anmeldungen sind ab
sofort persönlich, telefonisch unter 0203 283-7053
oder per E-Mail an
stabi-gesamtschule-sued@stadt-duisburg.de möglich.
Die Öffnungszeiten sind dienstags, mittwochs und
freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18 Uhr sowie
samstags von 10 bis 13 Uhr.
MSV Duisburg – FC Erzgebirge Aue: DVG setzt zusätzliche
Busse ein Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg
gegen den FC Erzgebirge Aue am Freitag, 5. Mai, um 19 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
17.06, 17.16, 17.26 und 17.36 Uhr ab „Bergstraße“ um 17.11,
17.21 und 17.31 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15, 17.20,
17.35 und 17.40 Uhr ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 18.05
Uhr ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis 17.19 Uhr alle
vier Minuten ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab
17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 17.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am
Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles,
die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste,
die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Baustellen •
Bahn -
VRR •
DVG-Umleitungen
Rheinhausen: Teilsperrung mit anschließender
Vollsperrung der Lohstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort
Straßenbauarbeiten auf der Lohstraße in Duisburg-Rheinhausen
durch. Dafür wird die Lohstraße im ersten Bauabschnitt in
Fahrtrichtung Oberfeld als Einbahnstraße ausgewiesen. Im
zweiten Bauabschnitt wird die Lohstraße in diesem Bereich
dann voll gesperrt. Umleitungen werden in beiden
Bauabschnitten eingerichtet. Fußgänger können den
Baustellenbereich weiterhin passieren.
Untermeiderich: Teilsperrung der Straße „Unter
den Ulmen“ Die Netze Duisburg GmbH führt ab
sofort Arbeiten auf der Straße „Unter den Ulmen“ zwischen
der Hausnummer 138 und der Sommerstraße in
DuisburgUntermeiderich durch. Im ersten Bauabschnitt wird
die Straße zwischen der Hausnummer 138 und der Salmstraße
als Einbahnstraße in Fahrtrichtung Meiderich ausgewiesen. Da
die Busse der DVG umgeleitet werden müssen, wird die
Salmstraße ebenfalls als Einbahnstraße ausgewiesen.
In die Salmstraße kann nur von der Straße „Unter den Ulmen“
aus kommend eingefahren werden. Außerdem wird dafür eine
Fahrbahnseite mit Halteverboten ausgeschildert. Der erste
Bauabschnitt dauert voraussichtlich bis Ende Juli an. Die
gesamten Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2024
abgeschlossen.
Wanheim: Teilsperrung der
Kalkumer Straße Die Netze Duisburg GmbH führt
ab sofort Arbeiten auf der Kalkumer Straße in
Duisburg-Wanheim durch. Dafür wird die Kalkumer Straße
zwischen der Hausnummer 4 und der Straße „Rheinufer“ in
Fahrtrichtung „Rheinufer“ als Einbahnstraße ausgewiesen.
Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Juli andauern.
Gleisbauarbeiten: Beeinträchtigung auf der Linie U79
Von Freitag, 5. Mai, circa 21 Uhr, bis Sonntag, 7.
Mai, Betriebsende, fahren auf der Linie U79 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen
„Platanenhof“ und „Im Schlenk“ Busse statt Bahnen. Grund hierfür
sind Gleisbauarbeiten. SEV U79: Die Busse fahren in Fahrtrichtung
Meiderich Bf./Duissern Bf. ab der Haltestelle „Im Schlenk“ eine
örtliche Umleitung über die Düsseldorfer Straße und Wacholderstraße
zur Haltestelle „Kulturstraße“. Weiter über den Kalkweg und
Sternbuschweg zur Ersatzhaltestelle „Grunewald“.
Die
Haltestelle „Grunewald“ wird auf den Sternbuschweg zur Haltebucht in
Höhe der Düsseldorfer Straße verlegt. Die Haltestelle „Grunewald
Betriebshof“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle
„Kulturstraße“ und die Ersatzhaltestelle „Grunewald“ zu nutzen. Des
Weiteren fahren die Busse ab der Haltestelle „Kremerstraße“ eine
über die Plessingstraße und Steinsche Gasse zur Haltestelle
„Marientor“.
Ab da folgen die Busse dem Linienweg der Linie
926 bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf.“. Die Busse halten an allen
Haltestellen, die auf dem Fahrtweg liegen. In Fahrtrichtung
Düsseldorf fahren die Busse ab der Haltestelle „Duisburg Hbf.“ über
Stadtmitte und Platanenhof zur Haltestelle „Im Schlenk“.
Sportveranstaltungen: Busse fahren in Duisburg-Wedau
eine Umleitung Am Samstag, 6. Mai, und Sonntag,
7. Mai, jeweils in der Zeit von 8.00 bis 19.00 Uhr, müssen die Busse
der Linien 930 und 931 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
in Duisburg-Wedau eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind die
Sportveranstaltungen Muddy Angel Run und XLETIX Kids Ruhrgebiet.
Linie 930: Ab der Haltestelle „MSV Arena“ fahren die Busse
eine örtliche Umleitung über den Kalkweg und Sternbuschweg. Ab der
Haltestelle „Koloniestraße“ gilt der normale Linienweg. Die
Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“ und
„Regattabahn“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Sportpark“ der Linie 928 und die Haltestelle „MSV
Arena“ zu nutzen.
Linie 931: Ab der Haltestelle
„Koloniestraße“ fahren die Busse eine örtliche Umleitung über den
Sternbuschweg und Kalkweg. Ab der Haltestelle „MSV Arena“ gilt der
normale Linienweg. Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“,
„Bertaallee“ und „Regattabahn“ entfallen. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestellen „Sportpark“ der Linie 928 und die
Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Huckingen eine
Umleitung Von Montag, 8. Mai, Betriebsbeginn, bis
Freitag, 12. Mai, Betriebsende, müssen die Busse der Linie 942 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine
Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der
Straße Am Heidberg, wodurch diese voll gesperrt wird.
In
Fahrtrichtung Mündelheim fahren die Busse ab der Haltestelle
„Kesselsberg“ eine örtliche Umleitung über die Düsseldorfer
Landstraße, Mündelheimer Straße, Am neuen Angerbach und Nordhäuser
Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am
Heidberg“ entfällt.
In Fahrtrichtung Bissingheim fahren
die Busse ab der Haltestelle „St. George’s School“ eine örtliche
Umleitung über Am neuen Angerbach, Mündelheimer Straße und
Düsseldorfer Landstraße zur Haltestelle „Kesselsberg“. Ab da gilt
der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Heidberg“ entfällt.
STATISTIK
Gewerbesteueraufkommen der NRW-Kommunen war 2022 um 15,4 Prozent
höher als 2021 Die höchsten Gewerbesteuern je Einwohner flossen
im Jahr 2022 in die Kassen der Städte Monheim am Rhein und Verl
sowie der Gemeinde Burbach.
Rund 15,4 Milliarden Euro aus der Gewerbesteuer sind im Jahr 2022 in
die Kassen der nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden
geflossen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 15,4 Prozent mehr als
ein Jahr zuvor (2021: 13,3 Milliarden Euro) und 20,6 Prozent mehr
als im Vor-Corona-Jahr (2019: 12,8 Milliarden Euro). Im ersten
Pandemie-Jahr (2020) war das Gewerbesteueraufkommen auf
10,2 Milliarden Euro zurückgegangen.
Nach Auskunft des
NRW-Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung
erhielten die nordrhein-westfälischen Kommunen im Jahr 2020 auf der
Grundlage des Gewerbesteuerausgleichsgesetzes Nordrhein-Westfalen
Kompensationsmittel in Höhe von 2,7 Milliarden Euro. In Summe lagen
die im Zusammenhang mit der Gewerbesteuer vereinnahmten Mittel
(Gewerbesteuereinzahlungen 2020 sowie
Gewerbesteuerausgleichszuweisungen 2020) der nordrhein-westfälischen
Kommunen im Jahr 2020 somit bei 12,9 Milliarden Euro.
Die
höchsten absoluten Zuwächse aller 396 Kommunen des Landes gegenüber
dem Jahr 2021 verzeichneten im Jahr 2022 Düsseldorf (+277 Millionen
Euro), Gelsenkirchen (+117 Millionen Euro) und Duisburg
(+112 Millionen Euro). Die höchsten Rückgänge wurden für die Städte
Monheim am Rhein (−59 Millionen Euro), Frechen (−42 Millionen Euro)
und Dortmund (−35 Millionen Euro) ermittelt. Für das Jahr 2022
wurden die höchsten Einzahlungen aus der Gewerbesteuer je Einwohner
aller Städte und Gemeinden des Landes für die Städte Monheim am
Rhein (4 753,82 Euro je Einwohner) und Verl (2 649,20 Euro) sowie
für die Gemeinde Burbach (2 407,27) ermittelt.
Die
niedrigsten Pro-Kopf-Werte hatten Bergkamen (175,57 Euro), Rheurdt
(195,00 Euro) und Nörvenich (205,82 Euro). Die genannten Daten
entstammen aus den Einzahlungen der vierteljährlichen
Kassenstatistik. Ein Teil der Einzahlungen wird mit der
Gewerbesteuerumlage an Bund und Land abgeführt. Der Gewerbesteuer
unterliegt jeder „stehende Gewerbebetrieb”, soweit er im Inland
betrieben wird (§ 2 Absatz 1 Gewerbesteuergesetz).
Die
Steuer wird aufgrund des Steuermessbetrags mit einem Hebesatz
festgesetzt und erhoben, der von der hebeberechtigten Gemeinde zu
bestimmen ist (§ 16 GewStG). Dieser liegt bei mindestens
200 Prozent, wenn die Gemeinde nicht einen höheren Hebesatz bestimmt
hat (§ 16 Abs. 4, Satz 2 GewStG). (IT.NRW)
Im Jahr 2022 wurden in NRW 9,4 Prozent weniger Betriebs-,
Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigt Im Jahr 2022
haben die nordrhein-westfälischen Bauämter den Bau von 3 086 neuen
Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäuden genehmigt. Das waren
9,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2021: 3 405
Baugenehmigungen). Außer bei Anstaltsgebäuden (2022: 88; 2021: 87
Baugenehmigungen ) waren die erteilten Baugenehmigungen für
Nichtwohngebäude im Jahr 2022 rückläufig: Es wurden weniger Hotels
und Gaststätten (35; −31,4 Prozent), landwirtschaftliche
Betriebsgebäude (588; −11,4 Prozent), Büro- und Verwaltungsgebäude
(322; −5,6 Prozent) und Handels- und Lagergebäude (1 060;
−4,9 Prozent) genehmigt.
Bei den übrigen Nichtwohngebäuden
lag der Rückgang bei 13,4 Prozent (993 genehmigte Gebäude im Jahr
2022). Die Zahl der genehmigten Betriebs-, Büro- und
Verwaltungsgebäude war im Jahr 2022 in vier der fünf
nordrhein-westfälischen Regierungsbezirke niedriger als 2021.
Lediglich im Regierungsbezirk Arnsberg wurden 41 Baugenehmigungen
(+6,7 Prozent) mehr erteilt als im Jahr zuvor (2022: 650 genehmigte
Gebäude). Der Rauminhalt aller 3 086 im Jahr 2022 genehmigten neuen
Nichtwohngebäude vergrößerte sich dagegen in Nordrhein-Westfalen
gegenüber 2021 um 7,5 Prozent auf rund 39,9 Millionen Kubikmeter.
Einen großen Anteil am Anstieg des umbauten Raumes hatten
die Handels- und Lagergebäude: Der genehmigte Rauminhalt erhöhte
sich bei dieser Gebäudeart im Jahr 2022 um 19,1 Prozent auf
22,6 Millionen Kubikmeter. Rückläufig entwickelte sich dagegen der
genehmigte Rauminhalt bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden
(−4,8 Prozent auf 4,2 Millionen Kubikmeter), den Fabrik- und
Werkstattgebäuden (−8,1 Prozent auf 3,7 Millionen Kubikmeter) und
den Landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden (−3,6 Prozent auf
3,3 Millionen Kubikmeter). IT.NRW
Wohnungsbau-Branche brechen die Aufträge weg
Immer mehr Wohnungsbauunternehmen melden abgesagte Aufträge.
Aktuell melden 16 Prozent der Unternehmen abgesagte Aufträge, nach
14,3 Prozent im Februar und 13,6 Prozent im Januar. Das geht aus
einer Umfrage des ifo
Instituts hervor. Laut Ifo-Experte Felix Leiss spitzt sich die
Situation im Wohnungsbau immer
weiter zu. „Infolge der rasant gestiegenen Baukosten und der höheren
Finanzierungszinsen rentieren sich viele Wohnungsbauprojekte nicht
mehr, werden verschoben oder ganz gestrichen. Das Neugeschäft bricht
förmlich ein und die Zukunftssorgen in der Branche sind groß“, so
Leiss.
Aktuell melden außerdem bereits 25,5 Prozent der
Unternehmen einen Auftragsmangel, nach 23,4 Prozent im Februar. Vor
einem Jahr, im März 2022, betrug der Anteil nur 8,6 Prozent. Zwar
hätten viele Unternehmen noch gut gefüllte Auftragsbücher, was den
Effekt auf die Bautätigkeit derzeit noch abmildern würde. Der
Auftragsvorrat werde die wachsende Lücke bei den Neuaufträgen aber
nicht ewig füllen können. Die Krise scheine für viele Betriebe
unausweichlich. Die Unsicherheit der Branche habe mehrere Gründe,
sagt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des
deutschen Baugewerbes (ZDB). „Wir haben Corona- und kriegsbedingt
deutliche Materialpreissteigerungen. Die Bauzinsen haben sich
verdreifacht. Hinzu kommt die hohe Inflation.“ Dies beträfe vor
allem den Bau von Einfamilienhäusern
und Mietwohnungen, aber auch Gewerbeimmobilien und
Infrastrukturvorhaben wie Straßen und Kanalisationen in Städten und
Gemeinden. Matthias Janson
Wohnungsbau verfehlt Zielmarke Die Bundesregierung schafft es
derzeit nicht, die von ihr gesetzte Zielmarke von 400.000 fertiggestellten
Wohnungen pro Jahr zu erreichen. Wie die Statista-Grafik auf
Basis von Daten des Statistischen
Bundesamts zeigt, ist der Zahl derzeit rückläufig und wird einer
Prognose des Hauptverbands
der Deutschen Bauindustrie zufolge im vergangenen Jahr bei
lediglich 250.000 fertiggestellten Wohnungen landen. Die Branche
leidet derzeit unter deutlichen Materialpreissteigerungen. Zudem
haben sich die Bauzinsen verdreifacht.
Die Krise betrifft
vor allem den Bau von Einfamilienhäusern und Mietwohnungen, aber
auch Gewerbeimmobilien und Infrastrukturvorhaben wie Straßen und
Kanalisationen in Städten und Gemeinden. Es ist zu befürchten, dass
die Zahl der fertiggestellten Wohnungen im laufenden Jahr noch
weiter sinkt, denn immer mehr Wohnungsbauunternehmen melden zuletzt
abgesagte Aufträge, wie diese
Statista-Grafik zeigt. Laut Ifo-Experte Felix Leiss spitzt sich
die Situation im Wohnungsbau immer weiter zu. „Infolge der rasant
gestiegenen Baukosten und der höheren Finanzierungszinsen rentieren
sich viele Wohnungsbauprojekte nicht mehr, werden verschoben oder
ganz gestrichen. Das Neugeschäft bricht förmlich ein und die
Zukunftssorgen in der Branche sind groß“, so Leiss. Matthias Janson
So (un)frei ist die Presse - Der Zustand der Presse
Die Presseeit in Deutschland hat sich im jährlichen World
Press Freedom Index von Reporter ohne Grenzen (RSF) weiter
verschlechtert. Vor allem wegen der häufigen Übergriffe auf
Journalist:innen wird die Lage in der Bundesrepublik statt nur noch
als “zufriedenstellend” angesehen – das bedeutet 2023 nur noch Platz
21 unter 180 bewerteten Ländern. Im Vergleich zum Vorjahr rutscht
Deutschland ganze fünf Plätze ab. Im aktuellen Ranking wurde mit 31
Staaten eine Rekordzahl an Ländern als "sehr schlecht" eingestuft -
ein klares Indiz dafür, wie bedroht die Pressefreiheit weltweit
ist.
Als positives Beispiel für Pressefreiheit gilt seit
Jahren Norwegen. Obwohl die Konditionen für Journalist:innen bereits
vorbildlich waren, rief die Regierung zudem eine Kommission ins
Leben, welche die Ausbreitung von Fake
News und Hate Speech im Internet hemmen soll. Des Weiteren soll
sie die Rolle der Presse als unabhängiges Überwachungsorgan
schützen. Also im engeren Sinne beispielsweise das Aufdecken von
Korruption erleichtern.
Zu den Ländern, in denen die
Pressefreiheit am stärksten eingeschränkt wird, gehören vor allem
asiatische Länder wie der Iran (177), Vietnam (178) und China (179),
wo weltweit die meisten Medienschaffenden inhaftiert sind. Den
letzten Platz des Rankings belegt weiterhin Nordkorea, wo es de
facto keine freie Presse gibt. Den Expert:innen zufolge wirkt sich
vor allem ein weit verbreitetes Nachrichten- und Informationschaos
negativ auf die weltweite Pressefreiheit aus - der globalisierte und
unregulierte Online-Informationsraums begünstigt Fake News und
Propaganda.
Auch stabile Demokratien sind nicht vor der
Bedrohung durch Falschinformationen geschützt. Laut Bericht waren
politische Akteur:innen in 118 von 180 untersuchten Ländern direkt
von Missinformationskampagnen betroffen. Die Invasion der Ukraine
(79) durch Russland (164) im Februar 2022 spiegelt diesen Prozess
wider, in dem ein Propagandakrieg dem physischen Konflikt
vorausging.
China (179) nutzt freie Hand in der
Gesetzgebung, um seine Bevölkerung vom Rest der Welt abzuschotten,
insbesondere die Bevölkerung von Hongkong (140). Aber auch auf
europäischem Boden wird die Zunahme sozialer und politischer
Spannungen durch Social Media und neue Meinungsmedien angeheizt,
insbesondere in Frankreich (24), wo rechtsradikale Parteien
wachsende Zustimmung erhalten. Und das Volk immer weiter
gegeneinander aufgewiegelt wird. Renè Boksch
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