'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    18.Kalenderwoche: 4. Mai


Freitag, 5. Mai 2023

Rund 140.000 Euro Bundesmittel für Kinder- und Jugendprojekte in Duisburg  
Die Bundestagspräsidentin und Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas freut sich über die Fördermittel von rund 140.000 Euro aus dem Bundesprogramm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), die an drei Kinder- und Jugendprojekte in ihrem Wahlkreis gehen.
Gefördert werden die Projekte des Vereins 47 e.V. / Soziokulturelles Zentrum Stapeltor, des Kreisverbands Duisburg e. V. des Deutschen Roten Kreuzes und des Fördervereins Ganztags-Waldorfschule Duisburg e.V.  

„Das sind gute Nachrichten für die Kinder und Jugendlichen in Duisburg. Ich freue mich über diese Förderung, die gezielt jungen Menschen zugutekommen soll. Denn gerade Kinder und Jugendliche haben in der Pandemie stark gelitten. Umso wichtiger ist es daher, Kultur- und Bewegungsangebote und Maßnahmen für junge Menschen bereitzustellen, die ihre körperliche und seelische Gesundheit verbessern. Dazu leistet das Zukunftspaket des BMFSFJ einen wichtigen Beitrag. Zudem steht die direkte Teilhabe und konkrete Mitsprache von Kindern und Jugendlichen im Zentrum des Bundesprogramms „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“, so die Präsidentin des Deutschen Bundestages und Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas.  

Auch jetzt können junge Menschen, die eine Projektidee haben, gemeinsam mit einem Träger ihrer Wahl weitere Förderanträge stellen. Zudem können Träger eine Förderung für ein Projekt beantragen, das sie gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen planen und umsetzen. Kinder und Jugendliche können noch bis zum 15. September Projektanträge stellen. Für Träger ist dies nochmals vom 8. bis 26. Mai möglich. Weitere Informationen zum Bundesprogramm finden Sie hier: https://www.das-zukunftspaket.de/  

Starke Förderung durch den Bund auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz und Klimaschutz – BAFA förderte 2022 Projekte im Wahlkreis Duisburg II mit mehr als 26 Mio. Euro
 
Der Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir freut sich über die Förderung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in seinem Wahlkreis Duisburg II. „Der Klimawandel wartet nicht. Durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine haben erneuerbare Energien und energieeffiziente Technologien auch eine sicherheitspolitische Dimension gewonnen. Wir haben die Problematik lange erkannt und suchen nach energieeffizienten und klimafreundlichen Lösungen. Es freut mich, dass wir als Bund bei uns in Duisburg konkrete Verbesserungen durch Förderungen des BAFA in Millionenhöhe erreichen konnten. Insbesondere der Fakt, dass sich in Duisburg die Bundesförderung von effizienten Gebäuden von 7,45 Millionen auf 17,22 Millionen Euro mehr als verdoppelt hat, zeigt uns: Wir sind auf dem richtigen Weg“, so Özdemir.  

Zudem wurden in Özdemirs Duisburger Wahlkreis 6,71 Mio. Euro für die Förderung von mehr Energieeffizienz in der Wirtschaft bereitgestellt. Auch die Bereiche der Energieberatungen sowie Projekte in der Wirtschaftsförderung wurden durch das BAFA bezuschusst. Auf dem Weg hin zu klimafreundlicher Mobilität förderte das Bundesamt außerdem 133 Elektro- und Hybridfahrzeuge in Duisburg mit einer Gesamtsumme von 2,11 Mio. Euro.  


 Im Jahr 2022 hat das BAFA insgesamt 7,4 Mrd. Euro an Fördermitteln ausgezahlt und weitere 9,1 Mrd. Euro an die Länder überwiesen. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude ist das zentrale Förderinstrument des Bundes für die energetische Gebäudesanierung. Im letzten Jahr wurden bundesweit über 2,6 Mrd. Euro ausgezahlt — die Vorjahressumme wurde damit um 1,2 Mrd. Euro übertroffen. Im Wahlkreises Duisburg II wurden im vergangenen Jahr 17,22 Mio. Euro ausgezahlt, was mehr als einer Verdopplung der Förderung entspricht. (Vorjahr: 7,45 Mio. Euro).


Zusätzlich wurden in Özdemirs Wahlkreis 6,71 Millionen aus dem Förderprogramm Energieeffizienz in der Wirtschaft abgerufen. Mit dem Geld wurden innovative und technologieoffene Projekte genauso gefördert wie sogenannte Querschnittstechnologien.  
Um Gebäude energetisch möglichst effizient zu machen, fördert das BAFA Energieberatungen. Mit 581.000 Euro wurde auch hier die Fördersumme im Wahlkreis Duisburg II mehr als verdoppelt. (Vorjahr: 259.100 Euro). Im Bereich der Wirtschaftsförderung unterstütze das BAFA in Duisburg außerdem 30 Anträge für Beratungen für kleinere und mittlere Unternehmen.

Die Bundesregierung arbeitet mit Hochdruck an einer klimafreundlichen Transformation – auch im Bereich Mobilität. 2022 wurden in Duisburg 133 Elektro- und Hybridfahrzeuge mit einer Gesamtsumme von 2,11 Mio. Euro gefördert. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) nimmt Aufgaben in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Außenhandel, Klimaschutz und Wirtschaftsprüferaufsicht wahr. Der Hauptsitz des BAFA befindet sich in Eschborn bei Frankfurt am Main (Hessen).  


Social Day: TARGOBANK Duisburg erneut im Rahmen der Aktion „Duisburg summt“ aktiv

Bei schönstem Frühlingswetter haben am Donnerstag Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TARGOBANK Duisburg bei einem Freiwilligentag Blumenbeete im Kantpark gepflegt. Bereits im Herbst 2021 engagierte sich die TARGOBANK bei einem „Social Day“, bei dem seinerzeit 22.000 Blumenzwiebeln in die Beete gesetzt wurden. Mit viel Eifer und Spaß an der Sache haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TARGOBANK, unterstützt von Vertretern der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet e. V. (BSWR), Kants Gärtnern sowie den Wirtschaftsbetrieben Duisburg, diese Blumenbeete nun von den Resten des Winters gesäubert, das Erdreich gelockert und Unkraut gejätet.

Neben der Pflegearbeit mit Harke und Schippe wurden auch neue Stauden für Bienenarten, die ausschließlich Pollen einer Pflanzenart als Nahrungsquelle nutzen, eingepflanzt und Bienenhäuser an geeigneten Stellen installiert. Die TARGOBANK überreichte den Akteuren von „Duisburg summt“ einen symbolischen Scheck – mit dieser großzügigen finanziellen Spende wird in Kürze auf dem Gelände des Steinbart Gymnasiums ein sogenanntes „Sandarium“ angelegt, das für zahlreiche weitere Wildbienenarten für die Ablage der Eier und Entwicklung der nächsten Generation von hoher Wichtigkeit ist.

Oberbürgermeister Sören Link dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der TARGOBANK für ihren Einsatz: „Es ist beeindruckend, wie sich die Mitarbeitenden der TARGOBANK für die Artenvielfalt in Duisburg einsetzen, um unsere Stadt grüner und lebenswerter zu machen. Dafür meinen ganz herzlichen Dank.“ Theo Peters, Nachhaltigkeitsmanager der TARGOBANK, kommentierte den Einsatz seiner Kolleginnen und Kollegen so: „Uns liegt es sehr am Herzen, an unseren Standorten etwas zurückzugeben. Alle Targobanker*innen können dafür ihren Freiwilligentag nutzen – vor allem an unserem größten Standort hier in Duisburg sind regelmäßig Teams für die gute Sache im Einsatz. Zusammen setzen wir uns bei der TARGOBANK tatkräftig für die Themen Insektenschutz, Artenvielfalt und Biodiversität ein – da sind Aktionen wie ‚Duisburg summt‘ genau das Richtige.“

Die Aktion wurde maßgeblich von den Kants Gärtner(innen) organisiert und unterstützt von der BSWR, den WBD, und dem Steinbart-Gymnasium.


Dusch-Challenge: Siegergruppen sparen insgesamt rund 64.000 Liter Wasser ein

Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat heute in Bottrop die Gewinnerklassen seiner Dusch-Challenge ausgezeichnet. In der Kategorie "Höchste Wassereinsparung" siegte die Klasse 8D des Heinrich-Heine-Gymnasiums Bottrop. Die Schülerinnen und Schüler haben in den zwei Wochen des Untersuchungszeitraums 22.561 Liter Wasser verbraucht und damit ihren zuvor gemessenen Verbrauch um 28.732 Liter reduziert. Beim "Geringsten Wasserverbrauch" gewann die Klasse 6B der Gesamtschule Holsterhausen in Essen mit einem Wasserverbrauch von 4.577 Litern.

Drei Schülerinnen und Schüler der Klasse 6D des Heisenberg-Gymnasiums in Gladbeck erhielten einen Anerkennungspreis für ihr außergewöhnliches Engagement. Sie haben 752 Liter verbraucht und 666 Liter eingespart. Auf Platz zwei in beiden Kategorien landete die Klasse 6C der Gustav-Heinemann-Realschule Bottrop mit einem Verbrauch von 9.510 Litern und einer Einsparung von 27.100 Litern Wasser. Insgesamt haben die vier Siegergruppen in den zwei Wochen 64.124 Liter warmes Wasser eingespart, dies entspricht ungefähr 320 Badewannenfüllungen. Dadurch wurden beachtliche Energie- und CO2-Einspar-Effekte erreicht und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Die Dusch-Challenge wurde im Rahmen des Landesprogramms "Schule der Zukunft" durch die RVR-Umweltpädagogische Station Heidhof in Bottrop initiiert und koordiniert. Zunächst als Netzwerkprojekt des Netzwerks Bottroper Schulen der Zukunft gestartet, wurde der Wettbewerb im März für alle Schulen des Ruhrgebiets geöffnet. Ziel war es, Schülerinnen und Schüler für das Thema Energiesparen zu sensibilisieren. In einem Dusch-Tagebuch konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre tägliche Duschdauer protokollieren und ihren Warmwasserverbrauch berechnen.

Entsprechende Unterrichtsmaterialien wurden den Klassen durch die Umweltpädagogische Station Heidhof zur Verfügung gestellt. Im Unterricht wurden außerdem weitere Aktionsideen umgesetzt: Die Schülerinnen und Schüler drehten Filme, erstellten eine Dusch-Playlist und eine digitale Pinwand mit interessanten Informationen. Außerdem wurden viele Ideen gesammelt, die beim Sparen von warmem Wasser im Haushalt helfen können. idr - Infos: http://www.umweltstationheidhof.rvr.ruhr


Vonovia verkauft 1.350 Wohnungen

Der Bochumer Immobilienkonzern Vonovia hat fünf seiner Wohngebäude an CBRE Investment Management verkauft. Der Kaufpreis für die Objekte in Frankfurt, Berlin und München mit 1.350 Wohnungen liegt bei 560 Millionen Euro. Bereits im April wurde für eine Minderheitsbeteiligung an der Südewo ein Joint-Venture-Partner gefunden, der knapp 30 Prozent zu einem Kaufpreis von rund einer Milliarde erwirbt. Damit habe Vonovia das diesjährige Verkaufsziel fast erreicht, meldet der Konzern.

Insgesamt verzeichne die Vonovia zu Beginn des Geschäftsjahres eine solide Geschäftsentwicklung. Gestiegene Zinsen und der Rückgang des EBITDA (Gewinns vor Steuern) führten zu einem geringeren operativen Gewinn (Group FFO). Insgesamt fiel der Group FFO, die für die operative Ertragskraft maßgebliche Kennzahl, im Vorjahresvergleich von 563,1 Millionen Euro um 17,8 Prozent auf 462,6 Millionen Euro. idr - Informationen und Quartalsbericht unter https://report.vonovia.de/2023/q1/de

Projekt RuhrBots in der Zentralbibliothek
Das Projekt RuhrBots beschäftigt sich mit der Frage, wie Roboter künftig in den Stadtverwaltungen der Metropole Ruhr eingesetzt werden können. Am Freitag, 5. Mai, können sich die Duisburgerinnen und Duisburger zwischen 13 und 16 Uhr in der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, über das Projekt informieren. Schwerpunkt ist ein bürgernaher Einsatz sozialer Roboter, der den Menschen mit ihren unterschiedlichen Anforderungen gerecht wird und zu einem qualitativ guten Service beiträgt.

In das Projekt sind neben der Hochschule Ruhr West weitere Hochschulen und Forschungszentren eingebunden. Bürgerinnen und Bürger sollen aktiv beteiligt werden und sich in die Forschung einbringen können. Gerade in Bibliotheken gibt es langfristig ein großes Potenzial für den Einsatz sozialer Roboter. Bei der Informationsveranstaltung werden Roboter und ihre Möglichkeiten an verschiedenen Stationen, auch mittels Virtual Reality, vorgestellt. Außerdem besteht die Möglichkeit zum Austausch mit dem Team von RuhrBots. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.


Ausbildungsmarkt bietet viele Chancen
 
Drei Krisen in drei Jahren – Unternehmen haben es in diesen Zeiten schwer. Besonders der wachsende Fachkräftemangel macht ihnen zu schaffen, so das Fazit der Regionalen Ausbildungskonferenz, die am 3. Mai stattfand. Gleichzeitig fällt es vielen Jugendlichen schwer, am Ausbildungsmarkt die für sie passende Lehrstelle zu finden. Der Handlungsplan, den die Partner der Versammlung gemeinsam erarbeitet haben, stemmt sich gegen diese Probleme.  

Die Konferenzteilnehmer waren sich einig: Schritt das Fehlen von Fachkräften zunächst schleichend voran, so zeigt es sich heute in voller Wucht. Fast jeder Personaler kann von ausbleibenden Bewerbungen und unbesetzten Stellen berichten. Betriebe müssen deshalb attraktive Arbeitsbedingungen bieten, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden. Agile Maßnahmen wie generationsübergreifende Teams können hier erste Schritte sein.

Die derzeitige Situation bietet aber auch zusätzliche Chancen für Bewerber. Nach den schwierigen Jahren der Pandemie treffen sie nun auf einen Ausbildungsmarkt, der auch den schwächeren unter ihnen mehr Möglichkeiten bietet, den Wunsch-Ausbildungsplatz zu finden.  

Handlungsplan
Mit vielen verschiedenen Matching-Angeboten sollen Betriebe und potenzielle Azubis zukünftig unkompliziert und unbürokratisch zusammengebracht werden, so das formulierte Ziel der Regionalen Ausbildungskonferenz. In ihrem Handlungsplan zeigen die Akteure neue Wege in die Berufswelt, beispielsweise für Menschen, die vor Krieg und Gewalt geflohen sind. Zudem unterstützen gezielte Angebote auch die Bewerber, deren Chancen auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt tendenziell eingeschränkt sind.  

Offene Ausbildungsstellen im Netz  
Die in der Region aktuell noch unbesetzten Ausbildungsplätze sind auf folgenden Internetseiten veröffentlicht: Agenturen für Arbeit www.arbeitsagentur.de, Jobcenter Kreis Kleve www.jobzentrale-kreis-kleve.de, Handwerkskammer Düsseldorf www.hwk-duesseldorf.de Niederrheinischen IHK www.ihk-lehrstellenboerse.de.


Einblicke in die Lehre: Schnuppervorlesungen im Mai FOM Hochschule in Duisburg öffnet ihre Türen

Im Mai lädt die FOM ins Hochschulzentrum in Duisburg-Neudorf ein. In zahlreichen Probevorlesungen können Studieninteressierte Hochschulluft schnuppern und sich mit Lehrenden der FOM austauschen. Zudem besteht die Möglichkeit, sich Informationen rund um das berufs- und ausbildungsbegleitende Studium an der FOM einholen. Die Teilnahme an allen Formaten ist kostenfrei.

Wie verändert die Digitalisierung die Arzt-Patienten-Beziehung? Was macht gutes Marketing aus? Und warum handeln Menschen, wie sie handeln? In den Schnuppervorlesungen geben FOM Lehrende spannende Einblicke in ihre Fachgebiete und stehen für Fragen zur Verfügung. Interessierte können sich für folgende Termine online anmelden:  
-       Informationstechnologie/E-Health – Samstag, 13. Mai, 8.30 – 11.45 Uhr
-       Sozialmedizin – Samstag, 20. Mai, 8.30 – 11.45 Uhr
-       Marketingmanagement – Dienstag, 23. Mai, 18.00 – 21.15 Uhr
-       Arbeits- & Organisationspsychologie – Mittwoch, 24. Mai, 18.00 – 21.15 Uhr
-       Grundlagen der Psychologie – Donnerstag, 25. Mai, 18.00 – 21.15 Uhr
-       Kostenrechnung – Freitag, 26. Mai, 18.00 – 21.15 Uhr
-       Operations Research & Logistikforschung – Samstag, 27. Mai, 8.30 – 12.30 Uhr
-       Führung & Nachhaltigkeit – Donnerstag, 1. Juni, 18.00 – 21.15 Uhr
-       Strategisches Management – Mittwoch, 7. Juni, 18.00 – 21.15 Uhr  

Für individuelle Fragen zum Studium an der FOM können sich Studieninteressierte an den Terminen von Montag bis Freitag vor Ort an die Studienberatung wenden. „Mit unserem Programm im Mai möchten wir uns vorstellen, Informationen bereitstellen und in den Dialog kommen. Deshalb freuen wir uns über zahlreiche Anmeldungen von Interessierten aus Duisburg und darüber hinaus“, sagt die Duisburger FOM Geschäftsleiterin Sandra Seidler.  
Schnuppervorlesungen im Mai FOM Hochschulzentrum Duisburg Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg-Neudorf Kostenfreie Teilnahme. Anmeldungen zu den Schnuppervorlesungen sind online möglich: www.fom.de/veranstaltungen  

SpardaSpendenWahl 2023: Mitmachen und örtliche Schulen stärken
Jetzt für Schulen aus Duisburg und Umgebung abstimmen
Ob Trommelprojekt, Waldwoche oder Schülerparlament: Die Bewerbungen der Schulen für die SpardaSpendenWahl 2023 sind schon jetzt ideenreich und zeigen vielfältiges Engagement. Unter dem Motto „Unsere Schulgemeinschaft (er)leben“ geht es bei dem Wettbewerb des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West immer darum, die Schulkultur zu stärken – um gemeinsam Freude und Erfolge zu teilen.

„Das Miteinander ist ganz entscheidend. Das machen nicht zuletzt die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen deutlich“, erklärt Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg. Ab sofort und bis zum 23. Mai engagieren Sich für die bislang 16 teilnehmenden Schulen aus Duisburg und Umgebung einzusetzen, ist ganz einfach: Wer unter www.spardaspendenwahl.de/code-anfordern eine deutsche Handynummer eingibt, bekommt eine innerhalb der EU kostenlose SMS.

Darin enthalten ist ein Abstimmcode, der 48 Stunden lang gültig ist. Dann nur noch den Code auf dem Profil der favorisierten Schule eingeben – fertig! „Wir haben den Prozess bewusst einladend gestaltet, um so viele Menschen wie möglich einzubeziehen“, berichtet Vorname Nachname. Genügend Zeit gibt es auch; die Wahl läuft bis zum 23. Mai. Weitere Bewerbungen von Schulen sind ebenfalls noch herzlich willkommen: Bis zum 9. Mai können sich die Fördervereine von Grund- und weiterführenden Schulen aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West mit ihren Projekten auf der Wettbewerbsseite vorstellen.

 Gute Gewinnchancen, zusätzliche Instagram-Preise Die Chancen auf einen Preis stehen gut. 200 Schulprojekte erhalten zwischen 1.000 und 6.000 Euro Unterstützung. Insgesamt gibt es in vier Größenkategorien jeweils 100.000 Euro zu gewinnen. Denn damit es fair zugeht, treten die Schulen in den Kategorien „sehr klein“, „klein“, „mittelgroß“ und „groß“ gegeneinander an. Zusätzliche Unterstützung gibt es auf Instagram: Pro 1.000 neue Follower auf dem Insta-Kanal der Sparda-Bank West stehen bis zum 23. Mai jeweils zwei Sonderpreise mit 1.000 Euro in Aussicht, die nach der SpardaSpendenWahl unter allen teilnehmenden Schulen ausgelost werden.

Für junge Menschen und die Gesellschaft „Mit dem Wettbewerb knüpfen wir an den Erfolg der vergangenen SpardaSpendenWahlen an – wir machen das in diesem Jahr bereits zum elften Mal“, erläutert Filialleiter Dominik Kanders. In dieser Zeit hat sich der Online-Wettbewerb zu einer festen Größe im Schuljahr entwickelt – auch in Duisburg und Umgebung. Ziel ist, Schulen zu unterstützen und sich damit für die Zukunft junger Menschen einzusetzen. Das entspricht nicht nur den genossenschaftlichen Gedanken der Solidarität und der Gemeinschaft, sondern zahlt sich auch gesamtgesellschaftlich aus. Dominik Kanders: „Deshalb lohnt es sich, bei der Abstimmung mitzumachen und für die Schulen vor Ort und in unserer Region einzutreten!“

3. Röttgersbacher Frühlingsfest  
Am Samstag, den 13. Mai startet das 3. Röttgersbacher Frühlingsfest auf der Wiese am Mattlerbusch entlang der Ziegelhorststraße.   Ab 12.15 Uhr beginnen die Röttgersbacher ihren Tag mit einem Ökumenischen Gottesdienst. Ab 13.00 Uhr präsentieren Tanzgarden aus Röttgersbach und Umgebung ihr Können auf der Bühne der Hamborner Wohnungsgenossenschaft. Ab 15.00 Uhr mit der Kölner Formation Price & Franklin, die mit unkomplizierter akustischer Musik für Qualität und gute Stimmung stehen (https://www.priceandfranklin.de/).    

Röttgersbacher Vereine und Geschäftsleute präsentieren sich mit Ständen und sorgen für kurzweilige Kinderspiele und leckerem Essen und Trinken.   „Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder alle Menschen aus dem Röttgersbacher Umfeld auf der Festwiese am Mattlerbusch begrüßen zu können!“ so die Veranstalter.  

Von links nach rechts: Axel Kocar, Hamborner Wohnungsgenossenschaft Renate Gutowski, Mitglied im Rat der Stadt Frank Börner, Landtagsabgeordneter Jörg Stratenhoff, Gemeinde St. Barbara Michael Kautz, Reisebüro Kautz Andreas Hallek, EDEKA Engel  Torben Engel, Edeka Engel. Foto: Büro Börner
 
Duisburg Kontor verteilt wieder nachhaltige Einkaufstaschen und -netze
Die Nachfrage nach Tragetaschen und Einkaufsnetzen, in denen die frischen Lebensmittel vom Wochenmarkt nach Hause transportiert werden können steigt laut Marktveranstalter Duisburg Kontor. Plastiktüten sind auf den Wochenmärkten bis auf wenige Ausnahmen zudem nicht mehr erlaubt.

Als Veranstalter unterstütze man diesen Mehrweg-Trend seit vielen Jahren, indem jährlich mehrere Tausend nachhaltige Tragebehältnisse gratis verteilt würden, heißt es bei Duisburg Kontor. Im Mai sollen demnach auch wieder Verteil-Teams auf verschiedenen Wochenmärkten unterwegs sein.

Laut Veranstalter werden am kommenden Freitag, den 5. Mai von 9 Uhr bis 12 Uhr auf dem Markt in Buchholz nachhaltige Tragetaschen und Netze an die Kundinnen und Kunden verteilt, am Mittwoch den 10. Mai soll ein Team zwischen 10 Uhr und 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Mittelmeiderich unterwegs sein, am 26. Mai sollen Einkaufsnetze und Tragetaschen zwischen 9 Uhr und 12 Uhr auf dem Neudorfer Wochenmarkt an die Besucherinnen und Besucher verteilt werden.


ClimaX – Literarische Schiffsfahrt zu den vergessenen Häfen Duisburgs  

Die MS Rheinfels, das Kreativquartier Ruhrort und die Stadtbibliothek Duisburg nehmen Literaten und Literaturfreunde am Freitag, 5. Mai ab 18 Uhr mit auf die Tour der Häfen des Wandels am Rhein. Die Bootstour ist Teil von „ClimaX – Literatouren zu Orten des Klimawandels“ des Netzwerks Literatur Rheinland.  

Neben dem größten Binnenhafen gibt es in Duisburg viele kleine Häfen zu entdecken, die eine entscheidende Rolle für den Wandel im Ruhrgebiet haben – auch den Wandel des Klimas. Die Stahlbarone brauchten mit den sich stetig steigernden Produktionsraten immer mehr Rohstoffe in riesengroßen Mengen – Eisenerz, Kohle, Kalk, Aluminium, Chrom, Mangan, Silizium, Titan, Vanadium und so weiter. Nicht ohne Grund liegen die größten deutschen Eisenhütten direkt am Strom der Deutschen – dem Vater Rhein.


Viele von ihnen haben oder hatten Häfen, die dem Umschlag der Rohstoffe für die Produktion des Grundstoffs für den Wohlstand nicht nur der westlichen Welt dienten. Einige davon sind bis heute diesem Zweck verpflichtet, andere wurden inzwischen aufgegeben oder zu anderen Zwecken verändert. Darüber weiß Kapitän Walter Moser in launigen Ansagen zu berichten.  

Was dies für das Klima und die Lebensumstände im Rheinland bedeutet, wird bei der Schiffstour von Autorinnen und Autoren erzählt, die diesen Wandel ihr ganzes Leben mitgemacht haben. Noor Roelofs aus dem befreundeten Nijmegen greift bei der literarischen Bootstour in ihren Gedichten auf, an welchen Merkmalen in der Natur der Klimawandel abzulesen ist und wie der Garten in Zeiten pandemischer Isolierung zu einem Spiegel menschlicher Gestaltungskraft wird, die nicht immer alles zum Besseren macht. Ob in lyrischen Überlegungen zur Meinungsbildung und Migration oder in einem Prosatext über einen unmöglich gewordenen Geburtstagsblumenstrauß, Ralf Koss findet im eigenen er-Leben die Folgen des Klimawandels.

Thomas Frahm spürt dem Zusammenhang von Klima, Wirtschaft und dem widersprüchlichen Verhalten der Menschen nach, die dazu neigen, sich stets aus dem Problem auszublenden und die Schuld bequem bei anderen zu suchen.   Für die musikalischen Intermezzi sorgt die ukrainische Sängerin und Musikerin Marie Hellstein. Im Urlaub bei Verwandten in Duisburg wurde sie vor einem Jahr mit ihrer Tochter über Nacht zur Kriegsgeflüchteten. Neben dem Weiterführen ihrer Musikkarriere, hilft sie Landsleuten im Jobcenter, die Sprachbarrieren zu überwinden.

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Ab 17.30 Uhr wird am Steiger Schifferbörse in Ruhrort (Gustav-Sander-Platz) eingeschifft zu dreieinhalb Stunden auf dem Strom und in den Häfen, die viele Menschen, die in Steinwurfweite leben teilweise überhaupt nicht kennen. Denn sie sind nur wenigen Menschen landgängig zugängig, die auf teils abgeschotteten Werksgeländen arbeiten. Aber vom Strom aus, erschließt sich eine andere Welt.  

Im Fahrtpreis von 24,00€/ermäßigt (Schüler/Studenten/Bürgergeldempfänger) 12,00€, eventuell zuzüglich VVK-Gebühr, ist das Programm und eine Klimaabgabe zur Kompensation des Treibstoffverbrauchs enthalten. Für Getränke und Verpflegung steht die Bordküche auf eigene Kosten zur Verfügung. Mehr Informationen zu „ClimaX“ und Literatur Rheinland unter:
 www.literatur-rheinland.de  
Tickets: https://www.eventbrite.de/e/608352608027 (VVK-Gebühr) oder Bestellungen über info@kreativquartier-ruhrort.de (ohne VVK-Gebühr)


Aktionstag des Vereins für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Duisburg



Volles Program am Wochenende in Ruhrort  

Wie ein kleines Festival mutet das vielfältige Programm des Kreativquartier Ruhrort am Wochenende an. Während die wetterfesten Plätze für ClimaX-Literatour zu den vergessenen Häfen ausverkauft sind, können Spontanentschlossene bei schönem Wetter am Freitag ab 17:30 Uhr als Barzahler für 24€ pro Person noch einchecken. Drei Autorenlesungen und Musik werden geboten.  

Marie Hellstein - (c) Margarita Sakhno -, die ebenfalls auf dem Schiff dabei sein wird, spielt am Samstag um 19 Uhr im Das PLUS am Neumarkt ihr erstes Konzert in ihrer neuen Heimat Duisburg.
Sie musste ihre in der Ukraine recht erfolgreich gestartete Popmusik-Karriere nach Ausbruch des Kriegs unterbrechen, da sie mit ihrer kleinen Tochter beim Besuch ihrer Mutter zur Kriegsgeflüchteten wurde.
An eine Rückkehr nach Charkiw ist nicht zu denken. Die Pianistin und Sängerin singt eigene Lieder in ukrainischer Sprache, aber auch Songs in Englisch.  

Am Sonntag wird die Ausstellung re:dress von Agnieszka Dutkiewicz um 11 Uhr im Das PLUS am Neumarkt eröffnet. Die Designerin und Künstlerin zeigt aktuelle Arbeiten ihrer Textilkunst sowie Theater- und Filmkostüme und Design-Unikate. Zur Ausstellungseröffnung spielt das Freddy Gertges-Duo.  

Zum ersten Abend der diesjährigen HOFkultur werden Barbara Wedekind und Folkert Küpers im HOF des Bananenhauses, Karlstr. 28 in Ruhrort am Sonntag um 18 Uhr Texte von B. Traven lesen.
 
Texte von ganz unten aus zwei Jahrhunderten sind zum Motto „Das LOB der Verzweiflung“ ausgewählt worden. Ivan Zsymbal, ukrainischer Akkordeonspieler ergänzt mit passenden Melodien. Die weiteren Termine der HOFkultur sind jeweils sonntags am 21. Mai und 3. Juni, immer um 18 Uhr. Außer der Schifffahrt sind alle Events bei frei(willigem) Eintritt Hutveranstaltungen.  

 

MSV Duisburg – FC Erzgebirge Aue: DVG setzt zusätzliche Busse ein  
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FC Erzgebirge Aue am Freitag, 5. Mai, um 19 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 und 17.36 Uhr
ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“
ab 17.15, 17.20, 17.35 und 17.40 Uhr ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 18.05 Uhr
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis 17.19 Uhr alle vier Minuten
ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.  

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Baustellen  Bahn - VRR  DVG-Umleitungen

Dellviertel: Vollsperrung der Düsseldorfer Straße im Kreuzungsbereich Karl-Lehr-Straße/Karl-Jarres-Straße
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Samstag, 6. Mai, ab 7 Uhr Straßenbauarbeiten im Dellviertel im Kreuzungsbereich von Düsseldorfer Straße, Karl-Lehr-Straße und Karl-Jarres-Straße durch. Die Düsseldorfer Straße kann wegen der Arbeiten im Kreuzungsbereich nicht gequert werden. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum Montagmorgen, 8. Mai, andauern.

Wanheimerort: Teilsperrung der Straße „Zum Lith“
Die Netze Duisburg GmbH führt seit Mittwoch, 22. Februar, Fernwärmearbeiten auf der Straße „Zum Lith“ in Duisburg-Wanheimerort durch. Aus diesem Grund ist die Straße zwischen den Einmündungen der Straße „Im Vogelsang“ und „Adlerstraße“ in Fahrtrichtung Fasanenstraße als Einbahnstraße ausgewiesen. Von der Fasanenstraße aus kommend ist die Straße „Zum Lith“ in Fahrtrichtung Adlerstraße zudem als Sackgasse ausgewiesen. Die Arbeiten werden verlängert und werden voraussichtlich bis Ende Mai andauern.

Neumühl: Vollsperrung der Fiskusstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 8. Mai, Straßenbauarbeiten auf der Fiskusstraße in Duisburg-Neumühl durch. Dafür wird die Fiskusstraße zwischen der Obermarxloher Straße und der Holtener Straße voll gesperrt. Das Abbiegen von der Obermarxloher Straße in die Gerlingstraße sowie das beidseitige Abbiegen von der Fiskusstraße in die Holtener Straße ist während der Arbeiten weiterhin möglich. Umleitungen sind eingerichtet. Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 12. Mai, abgeschlossen.


Obermarxloh: Teilsperrung der Markgrafenstraße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 9. Mai, Straßenbauarbeiten auf der Markgrafenstraße in Duisburg-Obermarxloh durch. Dafür wird auf der Markgrafenstraße ab der August-Thyssen-Straße die Fahrspur in Fahrtrichtung Neumühl gesperrt. Das Abbiegen von der Markgrafenstraße in die August-Thyssen-Straße ist weiterhin möglich. Während der Teilsperrung ist das Seniorenzentrum ausschließlich von der Markgrafenstraße aus Fahrtrichtung Schlachthofstraße erreichbar. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Mai andauern.

Gleisbauarbeiten: Beeinträchtigung auf der Linie U79  
Von Freitag, 5. Mai, circa 21 Uhr, bis Sonntag, 7. Mai, Betriebsende, fahren auf der Linie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Im Schlenk“ Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Gleisbauarbeiten.   SEV U79: Die Busse fahren in Fahrtrichtung Meiderich Bf./Duissern Bf. ab der Haltestelle „Im Schlenk“ eine örtliche Umleitung über die Düsseldorfer Straße und Wacholderstraße zur Haltestelle „Kulturstraße“. Weiter über den Kalkweg und Sternbuschweg zur Ersatzhaltestelle „Grunewald“.

Die Haltestelle „Grunewald“ wird auf den Sternbuschweg zur Haltebucht in Höhe der Düsseldorfer Straße verlegt. Die Haltestelle „Grunewald Betriebshof“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Kulturstraße“ und die Ersatzhaltestelle „Grunewald“ zu nutzen. Des Weiteren fahren die Busse ab der Haltestelle „Kremerstraße“ eine über die Plessingstraße und Steinsche Gasse zur Haltestelle „Marientor“.

Ab da folgen die Busse dem Linienweg der Linie 926 bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf.“. Die Busse halten an allen Haltestellen, die auf dem Fahrtweg liegen.   In Fahrtrichtung Düsseldorf fahren die Busse ab der Haltestelle „Duisburg Hbf.“ über Stadtmitte und Platanenhof zur Haltestelle „Im Schlenk“.  

Sportveranstaltungen: Busse fahren in Duisburg-Wedau eine Umleitung  
Am Samstag, 6. Mai, und Sonntag, 7. Mai, jeweils in der Zeit von 8.00 bis 19.00 Uhr, müssen die Busse der Linien 930 und 931 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Wedau eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind die Sportveranstaltungen Muddy Angel Run und XLETIX Kids Ruhrgebiet.  

Linie 930: Ab der Haltestelle „MSV Arena“ fahren die Busse eine örtliche Umleitung über den Kalkweg und Sternbuschweg. Ab der Haltestelle „Koloniestraße“ gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“ und „Regattabahn“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Sportpark“ der Linie 928 und die Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen.  

Linie 931: Ab der Haltestelle „Koloniestraße“ fahren die Busse eine örtliche Umleitung über den Sternbuschweg und Kalkweg. Ab der Haltestelle „MSV Arena“ gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“ und „Regattabahn“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Sportpark“ der Linie 928 und die Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen.


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Huckingen eine Umleitung  
Von Montag, 8. Mai, Betriebsbeginn, bis Freitag, 12. Mai, Betriebsende, müssen die Busse der Linie 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Straße Am Heidberg, wodurch diese voll gesperrt wird.  

In Fahrtrichtung Mündelheim fahren die Busse ab der Haltestelle „Kesselsberg“ eine örtliche Umleitung über die Düsseldorfer Landstraße, Mündelheimer Straße, Am neuen Angerbach und Nordhäuser Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Heidberg“ entfällt.  

In Fahrtrichtung Bissingheim fahren die Busse ab der Haltestelle „St. George’s School“ eine örtliche Umleitung über Am neuen Angerbach, Mündelheimer Straße und Düsseldorfer Landstraße zur Haltestelle „Kesselsberg“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Heidberg“ entfällt.


STATISTIK


NRW: 54,6 Prozent mehr Studierende der Hebammenkunde als ein Jahr zuvor
Im Wintersemester 2020/21 waren an den nordrhein-westfälischen Hochschulen 538 Personen für ein Studium im Fach Hebammenkunde eingeschrieben. Das waren 54,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (Wintersemester 2020/21: 348 Studierende). Im Wintersemester 2011/12 hatten in NRW 67 Personen ein Hebammenstudium belegt. Bis zum Wintersemester 2019/20 hatte es ausschließlich Vollzeitstudierende gegeben, die das Studium in der Regel nach einer abgeschlossenen Hebammenausbildung als Weiterbildung betrieben.

Seitdem kann auch ein duales Studium im Rahmen der Erstausbildung erfolgen. Im Wintersemester 2021/22 belegte mehr als die Hälfte der Studierenden im Fach Hebammenkunde (274) ein praxis- oder ausbildungsintegrierendes duales Studium. Regional betrachtet gab es die meisten Studierenden im Fach Hebammenkunde im Wintersemester 2021/22 an der Hochschule für Gesundheit in Bochum (251), an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Köln (105) und an der Fliedner Fachhochschule in Düsseldorf (61).

Die Zahl der Hebammenschülerinnen und -schüler ist dagegen zurückgegangen: 2022 besuchten 255 Personen eine Schule für Hebammen/Entbindungspfleger, das waren 38,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2021: 415). Im Jahr 2012 waren es 441 Schülerinnen und Schüler gewesen. Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass sich die Hebammenausbildung derzeit in einer Übergangsphase befindet. Laut dem 2020 in Kraft getretenen bundesweiten Hebammengesetz werden künftig alle Hebammen ein duales Hebammenstudium, bestehend aus einem berufspraktischen und einem hochschulischen Teil, absolvieren. Eine Ausbildung an Hebammenschulen kann nur noch bis spätestens Ende 2027 abgeschlossen werden.

Im Jahr 2021 haben darüber hinaus 186 Personen in NRW einen Antrag auf Anerkennung einer im Ausland erworbenen Berufsqualifikation als Hebamme bzw. Entbindungspfleger gestellt. Am häufigsten waren dies Personen mit iranischer (45), tunesischer (33) und albanischer Staatsangehörigkeit (24). Die Zahl der Anerkennungsverfahren war 2021 um 35,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2020: 138). Zusätzlich gab es 27 Anerkennungsverfahren für den Beruf Hebamme mit Studium; im Jahr 2020 waren es 45 Anerkennungsverfahren gewesen.

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die Zahlen der Hebammenschülerinnen und -schüler aus Datenschutzgründen seit dem Erhebungsjahr 2019 auf Vielfache von fünf, die der Anerkennungsverfahren auf Vielfache von drei gerundet ausgewiesen werden. Bei der Statistik zu den Schulen des Gesundheitswesens handelt es sich um eine freiwillige Erhebung. Im Jahr 2013 sowie in den Jahren 2019 bis 2021 kann es zu einer geringen Untererfassung von Auszubildenden gekommen sein. (IT.NRW)


Nahezu eine halbe Million Türken lebte Ende 2022 in NRW
Ende 2022 hat es in NRW knapp eine halbe Million türkische Staatsangehörige (485 535) gegeben. 467 085 von ihnen waren 18 Jahre alt oder älter. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lebte damit fast ein Drittel (32,6 Prozent) der knapp 1,5 Millionen (1 487 110) Türkinnen und Türken Deutschlands in NRW. In Köln (52 260), Duisburg (32 825), dem Kreis Recklinghausen (24 780), Dortmund (22 170) und Gelsenkirchen (19 450) wohnten Ende 2022 landesweit die meisten Personen mit türkischem Pass.

Die Ergebnisse zu den vorgenannten türkischen Staatsangehörigen basieren auf Daten des Ausländerzentralregisters, das beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geführt wird. Erfasst werden dort nur Personen, die ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen und sich mindestens drei Monate in Deutschland aufgehalten haben.

Neben den Personen mit ausschließlich türkischer Staatsangehörigkeit leben in NRW auch Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit: Laut den Erstergebnissen des Mikrozensus für das Jahr 2022 hatten insgesamt 66 000 Menschen sowohl die deutsche als auch die türkische Staatsangehörigkeit; 38 000 von ihnen waren 18 Jahre alt oder älter. Der Mikrozensus ist eine jährliche Erhebung, bei der eine Stichprobe von rund einem Prozent der Bevölkerung befragt wird. Die hier dargestellten Ergebnisse beziehen sich auf Personen, die in privaten Haushalten leben. (IT.NRW)
 


Apothekenzahl fällt stetig
18.068 Apotheken gab es Ende 2022 in Deutschland. In den ersten Monaten des laufenden Jahres sollen laut Pressemitteilung der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) über 100 weitere Apotheken geschlossen haben. Die Zahl der Apotheken in Deutschland ist bereits seit Jahren rückläufig - gegenüber dem Jahr 2000 ist sie um 16,3 Prozent gesunken. Gründe für die Entwicklung sind aus Sicht der Branchenvertreter steigender Kostendruck und Probleme bei der Vergütung. "Die Apotheken brauchen endlich eine angemessene Vergütung!

Daher fordern wir eine Erhöhung des in der Arzneimittelpreisverordnung festgelegten Honorars von derzeit 8,35 Euro auf 12 Euro. Und dieses Fixum muss nach zehn Jahren Stillstand regelhaft und automatisiert an die Kostenentwicklung angepasst werden," so Hans-Peter Hubmann vom Deutsche Apothekerverband. Die ABDA warnt schon seit einigen Jahren vor drohenden Problemen bei der flächendeckenden Arzneimittelversorgung. 2021 kamen in Deutschland auf 100.0000 Einwohner:innen 22 Apotheken - EU-weit waren es im selben Jahr 32. Mathias Brandt
Infografik: Apothekenzahl fällt stetig | StatistaInfografik: Umsatzplus auf Rezept | Statista

Umsatzplus auf Rezept
Etwa 84 Prozent des geschätzten Gesamtumsatzes deutscher Apotheken wurde 2022 mit verschreibungspflichtigen Medikamenten generiert. Die Einnahmen in diesem Segment sollen laut Statista-Analysen somit 2022 rund 13,3 Milliarden Euro höher liegen als 2019, was einer Steigerung von 30 Prozent entspricht. Das geht aus aktuellen Daten des Statista Health Market Outlook hervor, die den Verkauf sämtlicher Arzneimittelprodukte und Medikamente, nicht aber den Umsatz durch Impfungen und den Verkauf durch Krankenhäuser und Kliniken berücksichtigen.

Wie unsere Grafik zeigt, weist der Handel mit Over-the-Counter-Produkten (OTC) und apothekenüblichen Waren auch in Zukunft im Vergleich geringeres Wachstumspotenzial auf. Gerade im Zuge der Corona-Pandemie stellten die Apotheken eine wichtige Anlaufstelle dar. Trotz leichter Umsatzeinbußen in 2020 im Vergleich zum Vorjahr konnte sich die Branche deutlich schneller erholen als beispielsweise die Krankenhausindustrie. So vergütete das Bundesamt für soziale Sicherung deutsche Apotheken 2020 und 2021 mit insgesamt rund 2,5 Milliarden Euro für Leistungen wie die Ausstellung von Impfzertifikaten, Maskenausgabe sowie Lieferung von Impfstoffen an Praxen, Impfteams und den öffentlichen Gesundheitsdienst.

Ein weiterer Grund für das Ausbleiben eines größeren Umsatzeinbruchs könnte die höhere Bereitschaft der Deutschen sein, Arzneimittel über den Versandhandel, beziehungsweise online zu erwerben, was einen Vor-Ort-Besuch zu Hochzeiten der Pandemie tendenziell unnötig machte. Laut unseres Statista Global Consumer Survey hatten 2022 40 Prozent der Befragten in den vergangenen zwölf Monaten Artikel in Online-Apotheken gekauft. Matthias Janson