Rund 140.000 Euro Bundesmittel für Kinder- und
Jugendprojekte in Duisburg Die Bundestagspräsidentin
und Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas freut sich über
die Fördermittel von rund 140.000 Euro aus dem Bundesprogramm „Das
Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
(BMFSFJ), die an drei Kinder- und Jugendprojekte in ihrem Wahlkreis
gehen. Gefördert werden die Projekte des Vereins 47 e.V. /
Soziokulturelles Zentrum Stapeltor, des Kreisverbands Duisburg e. V.
des Deutschen Roten Kreuzes und des Fördervereins
Ganztags-Waldorfschule Duisburg e.V.
„Das sind gute
Nachrichten für die Kinder und Jugendlichen in Duisburg. Ich freue
mich über diese Förderung,
die gezielt jungen Menschen zugutekommen soll. Denn gerade Kinder
und Jugendliche haben in der Pandemie stark gelitten. Umso wichtiger
ist es daher, Kultur- und Bewegungsangebote und Maßnahmen für junge
Menschen bereitzustellen, die ihre körperliche und seelische
Gesundheit verbessern. Dazu leistet das Zukunftspaket des BMFSFJ
einen wichtigen Beitrag. Zudem steht die direkte Teilhabe und
konkrete Mitsprache von Kindern und Jugendlichen im Zentrum des
Bundesprogramms „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und
Gesundheit“, so die Präsidentin des Deutschen Bundestages und
Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas.
Auch
jetzt können junge Menschen, die eine Projektidee haben, gemeinsam
mit einem Träger ihrer Wahl weitere Förderanträge stellen. Zudem
können Träger eine Förderung für ein Projekt beantragen, das sie
gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen planen und umsetzen. Kinder
und Jugendliche können noch bis zum 15. September Projektanträge
stellen. Für Träger ist dies nochmals vom 8. bis 26. Mai möglich.
Weitere Informationen zum Bundesprogramm finden Sie hier:
https://www.das-zukunftspaket.de/
Starke Förderung durch den Bund auf dem Weg zu mehr
Energieeffizienz und Klimaschutz – BAFA förderte 2022 Projekte im
Wahlkreis Duisburg II mit mehr als 26 Mio. Euro Der
Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir freut sich über
die Förderung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) in seinem Wahlkreis Duisburg II. „Der Klimawandel wartet
nicht. Durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine haben
erneuerbare Energien und energieeffiziente Technologien auch eine
sicherheitspolitische Dimension gewonnen. Wir haben die Problematik
lange erkannt und suchen nach energieeffizienten und
klimafreundlichen Lösungen. Es freut mich, dass wir als Bund bei uns
in Duisburg konkrete Verbesserungen durch Förderungen des BAFA in
Millionenhöhe erreichen konnten. Insbesondere der Fakt, dass sich in
Duisburg die Bundesförderung von effizienten Gebäuden von 7,45
Millionen auf 17,22 Millionen Euro mehr als verdoppelt hat, zeigt
uns: Wir sind auf dem richtigen Weg“, so Özdemir.
Zudem
wurden in Özdemirs Duisburger Wahlkreis 6,71 Mio. Euro für die
Förderung von mehr Energieeffizienz in der Wirtschaft
bereitgestellt. Auch die Bereiche der Energieberatungen sowie
Projekte in der Wirtschaftsförderung wurden durch das BAFA
bezuschusst. Auf dem Weg hin zu klimafreundlicher Mobilität förderte
das Bundesamt außerdem 133 Elektro- und Hybridfahrzeuge in Duisburg
mit einer Gesamtsumme von 2,11 Mio. Euro.
Im Jahr 2022 hat das BAFA insgesamt 7,4 Mrd. Euro an
Fördermitteln ausgezahlt und weitere 9,1 Mrd. Euro an die Länder
überwiesen. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude ist das
zentrale Förderinstrument des Bundes für die energetische
Gebäudesanierung. Im letzten Jahr wurden bundesweit über 2,6 Mrd.
Euro ausgezahlt — die Vorjahressumme wurde damit um 1,2 Mrd. Euro
übertroffen. Im Wahlkreises Duisburg II wurden im vergangenen Jahr
17,22 Mio. Euro ausgezahlt, was mehr als einer Verdopplung der
Förderung entspricht. (Vorjahr: 7,45 Mio. Euro).
Zusätzlich wurden in Özdemirs Wahlkreis 6,71 Millionen aus dem
Förderprogramm Energieeffizienz in der Wirtschaft abgerufen. Mit dem
Geld wurden innovative und technologieoffene Projekte genauso
gefördert wie sogenannte Querschnittstechnologien. Um Gebäude
energetisch möglichst effizient zu machen, fördert das BAFA
Energieberatungen. Mit 581.000 Euro wurde auch hier die Fördersumme
im Wahlkreis Duisburg II mehr als verdoppelt. (Vorjahr: 259.100
Euro). Im Bereich der Wirtschaftsförderung unterstütze das BAFA in
Duisburg außerdem 30 Anträge für Beratungen für kleinere und
mittlere Unternehmen.
Die Bundesregierung arbeitet mit
Hochdruck an einer klimafreundlichen Transformation – auch im
Bereich Mobilität. 2022 wurden in Duisburg 133 Elektro- und
Hybridfahrzeuge mit einer Gesamtsumme von 2,11 Mio. Euro gefördert.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) nimmt
Aufgaben in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Außenhandel,
Klimaschutz und Wirtschaftsprüferaufsicht wahr. Der Hauptsitz des
BAFA befindet sich in Eschborn bei Frankfurt am Main (Hessen).
Social Day: TARGOBANK Duisburg erneut im Rahmen der
Aktion „Duisburg summt“ aktiv Bei schönstem
Frühlingswetter haben am Donnerstag Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der TARGOBANK Duisburg bei einem Freiwilligentag Blumenbeete im
Kantpark gepflegt. Bereits im Herbst 2021 engagierte sich die
TARGOBANK bei einem „Social Day“, bei dem seinerzeit 22.000
Blumenzwiebeln in die Beete gesetzt wurden. Mit viel Eifer und Spaß
an der Sache haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
TARGOBANK, unterstützt von Vertretern der Biologischen Station
Westliches Ruhrgebiet e. V. (BSWR), Kants Gärtnern sowie den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg, diese Blumenbeete nun von den Resten
des Winters gesäubert, das Erdreich gelockert und Unkraut gejätet.
Neben der Pflegearbeit mit Harke und Schippe wurden auch
neue Stauden für Bienenarten, die ausschließlich Pollen einer
Pflanzenart als Nahrungsquelle nutzen, eingepflanzt und Bienenhäuser
an geeigneten Stellen installiert. Die TARGOBANK überreichte den
Akteuren von „Duisburg summt“ einen symbolischen Scheck – mit dieser
großzügigen finanziellen Spende wird in Kürze auf dem Gelände des
Steinbart Gymnasiums ein sogenanntes „Sandarium“ angelegt, das für
zahlreiche weitere Wildbienenarten für die Ablage der Eier und
Entwicklung der nächsten Generation von hoher Wichtigkeit ist.
Oberbürgermeister Sören Link dankte den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der TARGOBANK für ihren Einsatz: „Es ist beeindruckend,
wie sich die Mitarbeitenden der TARGOBANK für die Artenvielfalt in
Duisburg einsetzen, um unsere Stadt grüner und lebenswerter zu
machen. Dafür meinen ganz herzlichen Dank.“ Theo Peters,
Nachhaltigkeitsmanager der TARGOBANK, kommentierte den Einsatz
seiner Kolleginnen und Kollegen so: „Uns liegt es sehr am Herzen, an
unseren Standorten etwas zurückzugeben. Alle Targobanker*innen
können dafür ihren Freiwilligentag nutzen – vor allem an unserem
größten Standort hier in Duisburg sind regelmäßig Teams für die gute
Sache im Einsatz. Zusammen setzen wir uns bei der TARGOBANK
tatkräftig für die Themen Insektenschutz, Artenvielfalt und
Biodiversität ein – da sind Aktionen wie ‚Duisburg summt‘ genau das
Richtige.“
Die Aktion wurde maßgeblich von den Kants Gärtner(innen) organisiert
und unterstützt von der BSWR, den WBD, und dem Steinbart-Gymnasium.
Dusch-Challenge: Siegergruppen sparen insgesamt rund
64.000 Liter Wasser ein Der Regionalverband Ruhr (RVR)
hat heute in Bottrop die Gewinnerklassen seiner Dusch-Challenge
ausgezeichnet. In der Kategorie "Höchste Wassereinsparung" siegte
die Klasse 8D des Heinrich-Heine-Gymnasiums Bottrop. Die
Schülerinnen und Schüler haben in den zwei Wochen des
Untersuchungszeitraums 22.561 Liter Wasser verbraucht und damit
ihren zuvor gemessenen Verbrauch um 28.732 Liter reduziert. Beim
"Geringsten Wasserverbrauch" gewann die Klasse 6B der Gesamtschule
Holsterhausen in Essen mit einem Wasserverbrauch von 4.577 Litern.
Drei Schülerinnen und Schüler der Klasse 6D des
Heisenberg-Gymnasiums in Gladbeck erhielten einen Anerkennungspreis
für ihr außergewöhnliches Engagement. Sie haben 752 Liter verbraucht
und 666 Liter eingespart. Auf Platz zwei in beiden Kategorien
landete die Klasse 6C der Gustav-Heinemann-Realschule Bottrop mit
einem Verbrauch von 9.510 Litern und einer Einsparung von 27.100
Litern Wasser. Insgesamt haben die vier Siegergruppen in den zwei
Wochen 64.124 Liter warmes Wasser eingespart, dies entspricht
ungefähr 320 Badewannenfüllungen. Dadurch wurden beachtliche
Energie- und CO2-Einspar-Effekte erreicht und ein Beitrag zum
Klimaschutz geleistet.
Die Dusch-Challenge wurde im Rahmen
des Landesprogramms "Schule der Zukunft" durch die
RVR-Umweltpädagogische Station Heidhof in Bottrop initiiert und
koordiniert. Zunächst als Netzwerkprojekt des Netzwerks Bottroper
Schulen der Zukunft gestartet, wurde der Wettbewerb im März für alle
Schulen des Ruhrgebiets geöffnet. Ziel war es, Schülerinnen und
Schüler für das Thema Energiesparen zu sensibilisieren. In einem
Dusch-Tagebuch konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre
tägliche Duschdauer protokollieren und ihren Warmwasserverbrauch
berechnen.
Entsprechende Unterrichtsmaterialien wurden den
Klassen durch die Umweltpädagogische Station Heidhof zur Verfügung
gestellt. Im Unterricht wurden außerdem weitere Aktionsideen
umgesetzt: Die Schülerinnen und Schüler drehten Filme, erstellten
eine Dusch-Playlist und eine digitale Pinwand mit interessanten
Informationen. Außerdem wurden viele Ideen gesammelt, die beim
Sparen von warmem Wasser im Haushalt helfen können. idr - Infos:
http://www.umweltstationheidhof.rvr.ruhr
Vonovia verkauft 1.350 Wohnungen Der
Bochumer Immobilienkonzern Vonovia hat fünf seiner Wohngebäude an
CBRE Investment Management verkauft. Der Kaufpreis für die Objekte
in Frankfurt, Berlin und München mit 1.350 Wohnungen liegt bei 560
Millionen Euro. Bereits im April wurde für eine
Minderheitsbeteiligung an der Südewo ein Joint-Venture-Partner
gefunden, der knapp 30 Prozent zu einem Kaufpreis von rund einer
Milliarde erwirbt. Damit habe Vonovia das diesjährige Verkaufsziel
fast erreicht, meldet der Konzern.
Insgesamt verzeichne die
Vonovia zu Beginn des Geschäftsjahres eine solide
Geschäftsentwicklung. Gestiegene Zinsen und der Rückgang des EBITDA
(Gewinns vor Steuern) führten zu einem geringeren operativen Gewinn
(Group FFO). Insgesamt fiel der Group FFO, die für die operative
Ertragskraft maßgebliche Kennzahl, im Vorjahresvergleich von 563,1
Millionen Euro um 17,8 Prozent auf 462,6 Millionen Euro. idr -
Informationen und Quartalsbericht unter
https://report.vonovia.de/2023/q1/de
Projekt RuhrBots in der Zentralbibliothek
Das Projekt RuhrBots beschäftigt sich mit der Frage, wie Roboter
künftig in den Stadtverwaltungen der Metropole Ruhr eingesetzt
werden können. Am Freitag, 5. Mai, können sich die Duisburgerinnen
und Duisburger zwischen 13 und 16 Uhr in der Zentralbibliothek,
Steinsche Gasse 26, über das Projekt informieren. Schwerpunkt ist
ein bürgernaher Einsatz sozialer Roboter, der den Menschen mit ihren
unterschiedlichen Anforderungen gerecht wird und zu einem qualitativ
guten Service beiträgt.
In das Projekt sind neben der Hochschule Ruhr West weitere
Hochschulen und Forschungszentren eingebunden. Bürgerinnen und
Bürger sollen aktiv beteiligt werden und sich in die Forschung
einbringen können. Gerade in Bibliotheken gibt es langfristig ein
großes Potenzial für den Einsatz sozialer Roboter. Bei der
Informationsveranstaltung werden Roboter und ihre Möglichkeiten an
verschiedenen Stationen, auch mittels Virtual Reality, vorgestellt.
Außerdem besteht die Möglichkeit zum Austausch mit dem Team von
RuhrBots. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht
erforderlich.
Ausbildungsmarkt bietet viele Chancen
Drei Krisen in drei Jahren – Unternehmen haben
es in diesen Zeiten schwer. Besonders der wachsende
Fachkräftemangel macht ihnen zu schaffen, so das
Fazit der Regionalen Ausbildungskonferenz, die am 3.
Mai stattfand. Gleichzeitig fällt es vielen
Jugendlichen schwer, am Ausbildungsmarkt die für sie
passende Lehrstelle zu finden. Der Handlungsplan,
den die Partner der Versammlung gemeinsam erarbeitet
haben, stemmt sich gegen diese Probleme.
Die Konferenzteilnehmer waren sich einig: Schritt
das Fehlen von Fachkräften zunächst schleichend
voran, so zeigt es sich heute in voller Wucht. Fast
jeder Personaler kann von ausbleibenden Bewerbungen
und unbesetzten Stellen berichten. Betriebe müssen
deshalb attraktive Arbeitsbedingungen bieten, um
Fachkräfte zu gewinnen und zu binden. Agile
Maßnahmen wie generationsübergreifende Teams können
hier erste Schritte sein.
Die derzeitige
Situation bietet aber auch zusätzliche Chancen für
Bewerber. Nach den schwierigen Jahren der Pandemie
treffen sie nun auf einen Ausbildungsmarkt, der auch
den schwächeren unter ihnen mehr Möglichkeiten
bietet, den Wunsch-Ausbildungsplatz zu finden.
Handlungsplan Mit vielen verschiedenen
Matching-Angeboten sollen Betriebe und potenzielle
Azubis zukünftig unkompliziert und unbürokratisch
zusammengebracht werden, so das formulierte Ziel der
Regionalen Ausbildungskonferenz. In ihrem
Handlungsplan zeigen die Akteure neue Wege in die
Berufswelt, beispielsweise für Menschen, die vor
Krieg und Gewalt geflohen sind. Zudem unterstützen
gezielte Angebote auch die Bewerber, deren Chancen
auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt tendenziell
eingeschränkt sind.
Offene
Ausbildungsstellen im Netz Die in der Region
aktuell noch unbesetzten Ausbildungsplätze sind auf
folgenden Internetseiten veröffentlicht: Agenturen
für Arbeit
www.arbeitsagentur.de, Jobcenter Kreis Kleve
www.jobzentrale-kreis-kleve.de, Handwerkskammer
Düsseldorf
www.hwk-duesseldorf.de Niederrheinischen IHK
www.ihk-lehrstellenboerse.de.
Einblicke in die Lehre: Schnuppervorlesungen
im Mai FOM Hochschule in Duisburg öffnet ihre Türen
Im Mai lädt die FOM ins Hochschulzentrum in
Duisburg-Neudorf ein. In zahlreichen
Probevorlesungen können Studieninteressierte
Hochschulluft schnuppern und sich mit Lehrenden der
FOM austauschen. Zudem besteht die Möglichkeit, sich
Informationen rund um das berufs- und
ausbildungsbegleitende Studium an der FOM einholen.
Die Teilnahme an allen Formaten ist kostenfrei.
Wie verändert die Digitalisierung die
Arzt-Patienten-Beziehung? Was macht gutes Marketing
aus? Und warum handeln Menschen, wie sie handeln? In
den Schnuppervorlesungen geben FOM Lehrende
spannende Einblicke in ihre Fachgebiete und stehen
für Fragen zur Verfügung. Interessierte können sich
für folgende Termine online anmelden: -
Informationstechnologie/E-Health – Samstag, 13. Mai,
8.30 – 11.45 Uhr - Sozialmedizin –
Samstag, 20. Mai, 8.30 – 11.45 Uhr -
Marketingmanagement – Dienstag, 23. Mai, 18.00 –
21.15 Uhr - Arbeits- &
Organisationspsychologie – Mittwoch, 24. Mai, 18.00
– 21.15 Uhr - Grundlagen der Psychologie –
Donnerstag, 25. Mai, 18.00 – 21.15 Uhr -
Kostenrechnung – Freitag, 26. Mai, 18.00 – 21.15 Uhr
- Operations Research & Logistikforschung
– Samstag, 27. Mai, 8.30 – 12.30 Uhr -
Führung & Nachhaltigkeit – Donnerstag, 1. Juni,
18.00 – 21.15 Uhr - Strategisches
Management – Mittwoch, 7. Juni, 18.00 – 21.15 Uhr
Für individuelle Fragen zum Studium an der
FOM können sich Studieninteressierte an den Terminen
von Montag bis Freitag vor Ort an die
Studienberatung wenden. „Mit unserem Programm im Mai
möchten wir uns vorstellen, Informationen
bereitstellen und in den Dialog kommen. Deshalb
freuen wir uns über zahlreiche Anmeldungen von
Interessierten aus Duisburg und darüber hinaus“,
sagt die Duisburger FOM Geschäftsleiterin Sandra
Seidler. Schnuppervorlesungen im Mai FOM
Hochschulzentrum Duisburg Bismarckstraße 120, 47057
Duisburg-Neudorf Kostenfreie Teilnahme. Anmeldungen
zu den Schnuppervorlesungen sind online möglich:
www.fom.de/veranstaltungen
SpardaSpendenWahl 2023: Mitmachen und örtliche
Schulen stärken Jetzt für Schulen aus Duisburg
und Umgebung abstimmen Ob
Trommelprojekt, Waldwoche oder Schülerparlament: Die
Bewerbungen der Schulen für die SpardaSpendenWahl
2023 sind schon jetzt ideenreich und zeigen
vielfältiges Engagement. Unter dem Motto „Unsere
Schulgemeinschaft (er)leben“ geht es bei dem
Wettbewerb des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank
West immer darum, die Schulkultur zu stärken – um
gemeinsam Freude und Erfolge zu teilen.
„Das
Miteinander ist ganz entscheidend. Das machen nicht
zuletzt die aktuellen gesellschaftlichen
Herausforderungen deutlich“, erklärt Dominik
Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg.
Ab sofort und bis zum 23. Mai engagieren Sich für
die bislang 16 teilnehmenden Schulen aus Duisburg
und Umgebung einzusetzen, ist ganz einfach: Wer
unter
www.spardaspendenwahl.de/code-anfordern eine
deutsche Handynummer eingibt, bekommt eine innerhalb
der EU kostenlose SMS.
Darin enthalten ist
ein Abstimmcode, der 48 Stunden lang gültig ist.
Dann nur noch den Code auf dem Profil der
favorisierten Schule eingeben – fertig! „Wir haben
den Prozess bewusst einladend gestaltet, um so viele
Menschen wie möglich einzubeziehen“, berichtet
Vorname Nachname. Genügend Zeit gibt es auch; die
Wahl läuft bis zum 23. Mai. Weitere Bewerbungen von
Schulen sind ebenfalls noch herzlich willkommen: Bis
zum 9. Mai können sich die Fördervereine von Grund-
und weiterführenden Schulen aus dem gesamten
Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West mit ihren
Projekten auf der Wettbewerbsseite vorstellen.
Gute Gewinnchancen, zusätzliche
Instagram-Preise Die Chancen auf einen Preis stehen
gut. 200 Schulprojekte erhalten zwischen 1.000 und
6.000 Euro Unterstützung. Insgesamt gibt es in vier
Größenkategorien jeweils 100.000 Euro zu gewinnen.
Denn damit es fair zugeht, treten die Schulen in den
Kategorien „sehr klein“, „klein“, „mittelgroß“ und
„groß“ gegeneinander an. Zusätzliche Unterstützung
gibt es auf Instagram: Pro 1.000 neue Follower auf
dem Insta-Kanal der Sparda-Bank West stehen bis zum
23. Mai jeweils zwei Sonderpreise mit 1.000 Euro in
Aussicht, die nach der SpardaSpendenWahl unter allen
teilnehmenden Schulen ausgelost werden.
Für
junge Menschen und die Gesellschaft „Mit dem
Wettbewerb knüpfen wir an den Erfolg der vergangenen
SpardaSpendenWahlen an – wir machen das in diesem
Jahr bereits zum elften Mal“, erläutert Filialleiter
Dominik Kanders. In dieser Zeit hat sich der
Online-Wettbewerb zu einer festen Größe im Schuljahr
entwickelt – auch in Duisburg und Umgebung. Ziel
ist, Schulen zu unterstützen und sich damit für die
Zukunft junger Menschen einzusetzen. Das entspricht
nicht nur den genossenschaftlichen Gedanken der
Solidarität und der Gemeinschaft, sondern zahlt sich
auch gesamtgesellschaftlich aus. Dominik Kanders:
„Deshalb lohnt es sich, bei der Abstimmung
mitzumachen und für die Schulen vor Ort und in
unserer Region einzutreten!“
3. Röttgersbacher Frühlingsfest
Am Samstag, den 13. Mai startet das 3.
Röttgersbacher Frühlingsfest auf der Wiese am
Mattlerbusch entlang der Ziegelhorststraße. Ab
12.15 Uhr beginnen die Röttgersbacher ihren Tag mit
einem Ökumenischen Gottesdienst. Ab 13.00 Uhr
präsentieren Tanzgarden aus Röttgersbach und
Umgebung ihr Können auf der Bühne der Hamborner
Wohnungsgenossenschaft. Ab 15.00 Uhr mit der Kölner
Formation Price & Franklin, die mit unkomplizierter
akustischer Musik für Qualität und gute Stimmung
stehen (https://www.priceandfranklin.de/).
Röttgersbacher Vereine und Geschäftsleute
präsentieren sich mit Ständen und sorgen für
kurzweilige Kinderspiele und leckerem Essen und
Trinken. „Wir freuen uns, auch in diesem Jahr
wieder alle Menschen aus dem Röttgersbacher Umfeld
auf der Festwiese am Mattlerbusch begrüßen zu
können!“ so die Veranstalter.
Von links nach rechts: Axel Kocar, Hamborner
Wohnungsgenossenschaft Renate Gutowski, Mitglied im
Rat der Stadt Frank Börner, Landtagsabgeordneter
Jörg Stratenhoff, Gemeinde St. Barbara Michael
Kautz, Reisebüro Kautz Andreas Hallek, EDEKA Engel
Torben Engel, Edeka Engel. Foto: Büro Börner
Duisburg Kontor verteilt wieder nachhaltige
Einkaufstaschen und -netze Die
Nachfrage nach Tragetaschen und Einkaufsnetzen, in
denen die frischen Lebensmittel vom Wochenmarkt nach
Hause transportiert werden können steigt laut
Marktveranstalter Duisburg Kontor. Plastiktüten sind
auf den Wochenmärkten bis auf wenige Ausnahmen zudem
nicht mehr erlaubt.
Als Veranstalter
unterstütze man diesen Mehrweg-Trend seit vielen
Jahren, indem jährlich mehrere Tausend nachhaltige
Tragebehältnisse gratis verteilt würden, heißt es
bei Duisburg Kontor. Im Mai sollen demnach auch
wieder Verteil-Teams auf verschiedenen Wochenmärkten
unterwegs sein.
Laut Veranstalter werden am
kommenden Freitag, den 5. Mai von 9 Uhr bis 12 Uhr
auf dem Markt in Buchholz nachhaltige Tragetaschen
und Netze an die Kundinnen und Kunden verteilt, am
Mittwoch den 10. Mai soll ein Team zwischen 10 Uhr
und 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Mittelmeiderich
unterwegs sein, am 26. Mai sollen Einkaufsnetze und
Tragetaschen zwischen 9 Uhr und 12 Uhr auf dem
Neudorfer Wochenmarkt an die Besucherinnen und
Besucher verteilt werden.
ClimaX – Literarische Schiffsfahrt zu den
vergessenen Häfen Duisburgs Die MS
Rheinfels, das Kreativquartier Ruhrort und die
Stadtbibliothek Duisburg nehmen Literaten und
Literaturfreunde am Freitag, 5. Mai ab 18 Uhr mit
auf die Tour der Häfen des Wandels am Rhein. Die
Bootstour ist Teil von „ClimaX – Literatouren zu
Orten des Klimawandels“ des Netzwerks Literatur
Rheinland.
Neben dem größten Binnenhafen
gibt es in Duisburg viele kleine Häfen zu entdecken,
die eine entscheidende Rolle für den Wandel im
Ruhrgebiet haben – auch den Wandel des Klimas. Die
Stahlbarone brauchten mit den sich stetig
steigernden Produktionsraten immer mehr Rohstoffe in
riesengroßen Mengen – Eisenerz, Kohle, Kalk,
Aluminium, Chrom, Mangan, Silizium, Titan, Vanadium
und so weiter. Nicht ohne Grund liegen die größten
deutschen Eisenhütten direkt am Strom der Deutschen
– dem Vater Rhein.
Viele von ihnen haben oder hatten Häfen, die dem
Umschlag der Rohstoffe für die Produktion des
Grundstoffs für den Wohlstand nicht nur der
westlichen Welt dienten. Einige davon sind bis heute
diesem Zweck verpflichtet, andere wurden inzwischen
aufgegeben oder zu anderen Zwecken verändert.
Darüber weiß Kapitän Walter Moser in launigen
Ansagen zu berichten.
Was dies für das
Klima und die Lebensumstände im Rheinland bedeutet,
wird bei der Schiffstour von Autorinnen und Autoren
erzählt, die diesen Wandel ihr ganzes Leben
mitgemacht haben. Noor Roelofs aus dem befreundeten
Nijmegen greift bei der literarischen Bootstour in
ihren Gedichten auf, an welchen Merkmalen in der
Natur der Klimawandel abzulesen ist und wie der
Garten in Zeiten pandemischer Isolierung zu einem
Spiegel menschlicher Gestaltungskraft wird, die
nicht immer alles zum Besseren macht. Ob in
lyrischen Überlegungen zur Meinungsbildung und
Migration oder in einem Prosatext über einen
unmöglich gewordenen Geburtstagsblumenstrauß, Ralf
Koss findet im eigenen er-Leben die Folgen des
Klimawandels.
Thomas Frahm spürt dem
Zusammenhang von Klima, Wirtschaft und dem
widersprüchlichen Verhalten der Menschen nach, die
dazu neigen, sich stets aus dem Problem auszublenden
und die Schuld bequem bei anderen zu suchen. Für
die musikalischen Intermezzi sorgt die ukrainische
Sängerin und Musikerin Marie Hellstein. Im Urlaub
bei Verwandten in Duisburg wurde sie vor einem Jahr
mit ihrer Tochter über Nacht zur Kriegsgeflüchteten.
Neben dem Weiterführen ihrer Musikkarriere, hilft
sie Landsleuten im Jobcenter, die Sprachbarrieren zu
überwinden.
MS Rheinfels by Peter Jacques.jpg
Ab 17.30
Uhr wird am Steiger Schifferbörse in Ruhrort
(Gustav-Sander-Platz) eingeschifft zu dreieinhalb
Stunden auf dem Strom und in den Häfen, die viele
Menschen, die in Steinwurfweite leben teilweise
überhaupt nicht kennen. Denn sie sind nur wenigen
Menschen landgängig zugängig, die auf teils
abgeschotteten Werksgeländen arbeiten. Aber vom
Strom aus, erschließt sich eine andere Welt.
Im Fahrtpreis von 24,00€/ermäßigt
(Schüler/Studenten/Bürgergeldempfänger) 12,00€,
eventuell zuzüglich VVK-Gebühr, ist das Programm und
eine Klimaabgabe zur Kompensation des
Treibstoffverbrauchs enthalten. Für Getränke und
Verpflegung steht die Bordküche auf eigene Kosten
zur Verfügung. Mehr Informationen zu „ClimaX“ und
Literatur Rheinland unter: www.literatur-rheinland.de Tickets:
https://www.eventbrite.de/e/608352608027
(VVK-Gebühr) oder Bestellungen über
info@kreativquartier-ruhrort.de (ohne
VVK-Gebühr)
Aktionstag des Vereins für Menschen mit Körper- und
Mehrfachbehinderung Duisburg
Volles Program am Wochenende in Ruhrort
Wie ein kleines Festival mutet das
vielfältige Programm des Kreativquartier Ruhrort am
Wochenende an. Während die wetterfesten Plätze für
ClimaX-Literatour zu den vergessenen Häfen
ausverkauft sind, können Spontanentschlossene bei
schönem Wetter am Freitag ab 17:30 Uhr als Barzahler
für 24€ pro Person noch einchecken. Drei
Autorenlesungen und Musik werden geboten.
Marie
Hellstein - (c) Margarita Sakhno -, die ebenfalls
auf dem Schiff dabei sein wird, spielt am Samstag um
19 Uhr im Das PLUS am Neumarkt ihr erstes Konzert in
ihrer neuen Heimat Duisburg. Sie musste ihre in
der Ukraine recht erfolgreich gestartete
Popmusik-Karriere nach Ausbruch des Kriegs
unterbrechen, da sie mit ihrer kleinen Tochter beim
Besuch ihrer Mutter zur Kriegsgeflüchteten wurde.
An eine Rückkehr nach Charkiw ist nicht zu
denken. Die Pianistin und Sängerin singt eigene
Lieder in ukrainischer Sprache, aber auch Songs in
Englisch.
Am Sonntag wird die Ausstellung re:dress von
Agnieszka Dutkiewicz um 11 Uhr im Das PLUS am
Neumarkt eröffnet. Die Designerin und Künstlerin
zeigt aktuelle Arbeiten ihrer Textilkunst sowie
Theater- und Filmkostüme und Design-Unikate. Zur
Ausstellungseröffnung spielt das Freddy Gertges-Duo.
Zum ersten Abend der diesjährigen
HOFkultur werden Barbara Wedekind und Folkert Küpers
im HOF des Bananenhauses, Karlstr. 28 in Ruhrort am
Sonntag um 18 Uhr Texte von B. Traven lesen.
Texte von ganz unten aus zwei Jahrhunderten sind zum
Motto „Das LOB der Verzweiflung“ ausgewählt worden.
Ivan Zsymbal, ukrainischer Akkordeonspieler ergänzt
mit passenden Melodien. Die weiteren Termine der
HOFkultur sind jeweils sonntags am 21. Mai und 3.
Juni, immer um 18 Uhr. Außer der Schifffahrt sind
alle Events bei frei(willigem) Eintritt
Hutveranstaltungen.
MSV Duisburg – FC Erzgebirge Aue: DVG setzt zusätzliche
Busse ein Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg
gegen den FC Erzgebirge Aue am Freitag, 5. Mai, um 19 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
17.06, 17.16, 17.26 und 17.36 Uhr ab „Bergstraße“ um 17.11,
17.21 und 17.31 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15, 17.20,
17.35 und 17.40 Uhr ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 18.05
Uhr ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis 17.19 Uhr alle
vier Minuten ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab
17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 17.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am
Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles,
die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste,
die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Baustellen •
Bahn -
VRR •
DVG-Umleitungen
Dellviertel: Vollsperrung der Düsseldorfer Straße im
Kreuzungsbereich Karl-Lehr-Straße/Karl-Jarres-Straße
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Samstag, 6. Mai, ab
7 Uhr Straßenbauarbeiten im Dellviertel im Kreuzungsbereich von
Düsseldorfer Straße, Karl-Lehr-Straße und Karl-Jarres-Straße durch.
Die Düsseldorfer Straße kann wegen der Arbeiten im Kreuzungsbereich
nicht gequert werden. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger und
Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis zum Montagmorgen, 8. Mai,
andauern.
Wanheimerort: Teilsperrung der Straße „Zum Lith“
Die Netze Duisburg GmbH führt seit Mittwoch, 22. Februar,
Fernwärmearbeiten auf der Straße „Zum Lith“ in Duisburg-Wanheimerort
durch. Aus diesem Grund ist die Straße zwischen den Einmündungen der
Straße „Im Vogelsang“ und „Adlerstraße“ in Fahrtrichtung
Fasanenstraße als Einbahnstraße ausgewiesen. Von der Fasanenstraße
aus kommend ist die Straße „Zum Lith“ in Fahrtrichtung Adlerstraße
zudem als Sackgasse ausgewiesen. Die Arbeiten werden verlängert und
werden voraussichtlich bis Ende Mai andauern.
Neumühl: Vollsperrung der Fiskusstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 8. Mai,
Straßenbauarbeiten auf der Fiskusstraße in Duisburg-Neumühl durch.
Dafür wird die Fiskusstraße zwischen der Obermarxloher Straße und
der Holtener Straße voll gesperrt. Das Abbiegen von der
Obermarxloher Straße in die Gerlingstraße sowie das beidseitige
Abbiegen von der Fiskusstraße in die Holtener Straße ist während der
Arbeiten weiterhin möglich. Umleitungen sind eingerichtet. Fußgänger
können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Freitag, 12. Mai, abgeschlossen.
Obermarxloh: Teilsperrung der Markgrafenstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 9. Mai,
Straßenbauarbeiten auf der Markgrafenstraße in Duisburg-Obermarxloh
durch. Dafür wird auf der Markgrafenstraße ab der
August-Thyssen-Straße die Fahrspur in Fahrtrichtung Neumühl
gesperrt. Das Abbiegen von der Markgrafenstraße in die
August-Thyssen-Straße ist weiterhin möglich. Während der
Teilsperrung ist das Seniorenzentrum ausschließlich von der
Markgrafenstraße aus Fahrtrichtung Schlachthofstraße erreichbar.
Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Ende Mai andauern.
Gleisbauarbeiten: Beeinträchtigung auf der Linie U79
Von Freitag, 5. Mai, circa 21 Uhr, bis Sonntag, 7. Mai,
Betriebsende, fahren auf der Linie U79 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen
„Platanenhof“ und „Im Schlenk“ Busse statt Bahnen. Grund hierfür
sind Gleisbauarbeiten. SEV U79: Die Busse fahren in Fahrtrichtung
Meiderich Bf./Duissern Bf. ab der Haltestelle „Im Schlenk“ eine
örtliche Umleitung über die Düsseldorfer Straße und Wacholderstraße
zur Haltestelle „Kulturstraße“. Weiter über den Kalkweg und
Sternbuschweg zur Ersatzhaltestelle „Grunewald“.
Die
Haltestelle „Grunewald“ wird auf den Sternbuschweg zur Haltebucht in
Höhe der Düsseldorfer Straße verlegt. Die Haltestelle „Grunewald
Betriebshof“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle
„Kulturstraße“ und die Ersatzhaltestelle „Grunewald“ zu nutzen. Des
Weiteren fahren die Busse ab der Haltestelle „Kremerstraße“ eine
über die Plessingstraße und Steinsche Gasse zur Haltestelle
„Marientor“.
Ab da folgen die Busse dem Linienweg der Linie
926 bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf.“. Die Busse halten an allen
Haltestellen, die auf dem Fahrtweg liegen. In Fahrtrichtung
Düsseldorf fahren die Busse ab der Haltestelle „Duisburg Hbf.“ über
Stadtmitte und Platanenhof zur Haltestelle „Im Schlenk“.
Sportveranstaltungen: Busse fahren in Duisburg-Wedau
eine Umleitung Am Samstag, 6. Mai, und Sonntag,
7. Mai, jeweils in der Zeit von 8.00 bis 19.00 Uhr, müssen die Busse
der Linien 930 und 931 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
in Duisburg-Wedau eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind die
Sportveranstaltungen Muddy Angel Run und XLETIX Kids Ruhrgebiet.
Linie 930: Ab der Haltestelle „MSV Arena“ fahren die Busse
eine örtliche Umleitung über den Kalkweg und Sternbuschweg. Ab der
Haltestelle „Koloniestraße“ gilt der normale Linienweg. Die
Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“ und
„Regattabahn“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Sportpark“ der Linie 928 und die Haltestelle „MSV
Arena“ zu nutzen.
Linie 931: Ab der Haltestelle
„Koloniestraße“ fahren die Busse eine örtliche Umleitung über den
Sternbuschweg und Kalkweg. Ab der Haltestelle „MSV Arena“ gilt der
normale Linienweg. Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“,
„Bertaallee“ und „Regattabahn“ entfallen. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestellen „Sportpark“ der Linie 928 und die
Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Huckingen eine
Umleitung Von Montag, 8. Mai, Betriebsbeginn, bis
Freitag, 12. Mai, Betriebsende, müssen die Busse der Linie 942 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine
Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der
Straße Am Heidberg, wodurch diese voll gesperrt wird.
In
Fahrtrichtung Mündelheim fahren die Busse ab der Haltestelle
„Kesselsberg“ eine örtliche Umleitung über die Düsseldorfer
Landstraße, Mündelheimer Straße, Am neuen Angerbach und Nordhäuser
Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am
Heidberg“ entfällt.
In Fahrtrichtung Bissingheim fahren
die Busse ab der Haltestelle „St. George’s School“ eine örtliche
Umleitung über Am neuen Angerbach, Mündelheimer Straße und
Düsseldorfer Landstraße zur Haltestelle „Kesselsberg“. Ab da gilt
der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Heidberg“ entfällt.
STATISTIK
NRW: 54,6 Prozent mehr Studierende der Hebammenkunde als
ein Jahr zuvor Im Wintersemester 2020/21 waren an den
nordrhein-westfälischen Hochschulen 538 Personen für ein Studium im
Fach Hebammenkunde eingeschrieben. Das waren 54,6 Prozent mehr als
ein Jahr zuvor (Wintersemester 2020/21: 348 Studierende). Im
Wintersemester 2011/12 hatten in NRW 67 Personen ein Hebammenstudium
belegt. Bis zum Wintersemester 2019/20 hatte es ausschließlich
Vollzeitstudierende gegeben, die das Studium in der Regel nach einer
abgeschlossenen Hebammenausbildung als Weiterbildung betrieben.
Seitdem kann auch ein duales Studium im Rahmen der
Erstausbildung erfolgen. Im Wintersemester 2021/22 belegte mehr als
die Hälfte der Studierenden im Fach Hebammenkunde (274) ein praxis-
oder ausbildungsintegrierendes duales Studium. Regional betrachtet
gab es die meisten Studierenden im Fach Hebammenkunde im
Wintersemester 2021/22 an der Hochschule für Gesundheit in Bochum
(251), an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Köln
(105) und an der Fliedner Fachhochschule in Düsseldorf (61).
Die Zahl der Hebammenschülerinnen und -schüler ist dagegen
zurückgegangen: 2022 besuchten 255 Personen eine Schule für
Hebammen/Entbindungspfleger, das waren 38,6 Prozent weniger als ein
Jahr zuvor (2021: 415). Im Jahr 2012 waren es 441 Schülerinnen und
Schüler gewesen. Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass
sich die Hebammenausbildung derzeit in einer Übergangsphase
befindet. Laut dem 2020 in Kraft getretenen bundesweiten
Hebammengesetz werden künftig alle Hebammen ein duales
Hebammenstudium, bestehend aus einem berufspraktischen und einem
hochschulischen Teil, absolvieren. Eine Ausbildung an
Hebammenschulen kann nur noch bis spätestens Ende 2027 abgeschlossen
werden.
Im Jahr 2021 haben darüber hinaus 186 Personen in
NRW einen Antrag auf Anerkennung einer im Ausland erworbenen
Berufsqualifikation als Hebamme bzw. Entbindungspfleger gestellt. Am
häufigsten waren dies Personen mit iranischer (45), tunesischer (33)
und albanischer Staatsangehörigkeit (24). Die Zahl der
Anerkennungsverfahren war 2021 um 35,8 Prozent höher als ein Jahr
zuvor (2020: 138). Zusätzlich gab es 27 Anerkennungsverfahren für
den Beruf Hebamme mit Studium; im Jahr 2020 waren es 45
Anerkennungsverfahren gewesen.
Das Statistische Landesamt
weist darauf hin, dass die Zahlen der Hebammenschülerinnen und
-schüler aus Datenschutzgründen seit dem Erhebungsjahr 2019 auf
Vielfache von fünf, die der Anerkennungsverfahren auf Vielfache von
drei gerundet ausgewiesen werden. Bei der Statistik zu den Schulen
des Gesundheitswesens handelt es sich um eine freiwillige Erhebung.
Im Jahr 2013 sowie in den Jahren 2019 bis 2021 kann es zu einer
geringen Untererfassung von Auszubildenden gekommen sein. (IT.NRW)
Nahezu eine halbe Million
Türken lebte Ende 2022 in NRW Ende 2022 hat es in NRW
knapp eine halbe Million türkische Staatsangehörige (485 535)
gegeben. 467 085 von ihnen waren 18 Jahre alt oder älter. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, lebte damit fast ein Drittel (32,6 Prozent) der
knapp 1,5 Millionen (1 487 110) Türkinnen und Türken Deutschlands in
NRW. In Köln (52 260), Duisburg (32 825), dem Kreis Recklinghausen
(24 780), Dortmund (22 170) und Gelsenkirchen (19 450) wohnten Ende
2022 landesweit die meisten Personen mit türkischem Pass.
Die Ergebnisse zu den vorgenannten türkischen Staatsangehörigen
basieren auf Daten des Ausländerzentralregisters, das beim Bundesamt
für Migration und Flüchtlinge geführt wird. Erfasst werden dort nur
Personen, die ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit
besitzen und sich mindestens drei Monate in Deutschland aufgehalten
haben.
Neben den Personen mit ausschließlich türkischer
Staatsangehörigkeit leben in NRW auch Menschen mit doppelter
Staatsangehörigkeit: Laut den Erstergebnissen des Mikrozensus für
das Jahr 2022 hatten insgesamt 66 000 Menschen sowohl die deutsche
als auch die türkische Staatsangehörigkeit; 38 000 von ihnen waren
18 Jahre alt oder älter. Der Mikrozensus ist eine jährliche
Erhebung, bei der eine Stichprobe von rund einem Prozent der
Bevölkerung befragt wird. Die hier dargestellten Ergebnisse beziehen
sich auf Personen, die in privaten Haushalten leben. (IT.NRW)
Apothekenzahl fällt stetig 18.068 Apotheken gab
es Ende 2022 in Deutschland. In den ersten Monaten des laufenden
Jahres sollen laut Pressemitteilung der
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) über 100
weitere Apotheken geschlossen haben. Die Zahl der Apotheken in
Deutschland ist bereits seit Jahren rückläufig - gegenüber dem Jahr
2000 ist sie um 16,3 Prozent gesunken. Gründe für die Entwicklung
sind aus Sicht der Branchenvertreter steigender Kostendruck und
Probleme bei der Vergütung. "Die Apotheken brauchen endlich eine
angemessene Vergütung!
Daher fordern wir eine Erhöhung des
in der Arzneimittelpreisverordnung festgelegten
Honorars von derzeit 8,35 Euro auf 12 Euro. Und dieses Fixum muss
nach zehn Jahren Stillstand regelhaft und automatisiert an die
Kostenentwicklung angepasst werden," so Hans-Peter Hubmann vom
Deutsche Apothekerverband. Die ABDA warnt schon seit einigen Jahren
vor drohenden Problemen bei der flächendeckenden
Arzneimittelversorgung. 2021 kamen in Deutschland auf 100.0000
Einwohner:innen 22 Apotheken - EU-weit waren es im selben Jahr 32.
Mathias Brandt
Umsatzplus auf Rezept Etwa 84 Prozent des
geschätzten Gesamtumsatzes deutscher
Apotheken wurde 2022 mit verschreibungspflichtigen Medikamenten
generiert. Die Einnahmen in diesem Segment sollen laut
Statista-Analysen somit 2022 rund 13,3 Milliarden Euro höher liegen
als 2019, was einer Steigerung von 30 Prozent entspricht. Das geht
aus aktuellen Daten des Statista Health Market Outlook hervor, die
den Verkauf sämtlicher Arzneimittelprodukte und Medikamente, nicht
aber den Umsatz durch Impfungen und den Verkauf durch Krankenhäuser
und Kliniken berücksichtigen.
Wie unsere Grafik zeigt, weist
der Handel mit Over-the-Counter-Produkten (OTC) und
apothekenüblichen Waren auch in Zukunft im Vergleich geringeres
Wachstumspotenzial auf. Gerade im Zuge der Corona-Pandemie stellten
die Apotheken eine wichtige Anlaufstelle dar. Trotz leichter
Umsatzeinbußen in 2020 im Vergleich zum Vorjahr konnte sich die
Branche deutlich schneller erholen als beispielsweise die
Krankenhausindustrie. So vergütete das Bundesamt für soziale
Sicherung deutsche Apotheken 2020 und 2021 mit insgesamt rund 2,5
Milliarden Euro für Leistungen wie die Ausstellung von
Impfzertifikaten, Maskenausgabe sowie Lieferung von Impfstoffen an
Praxen, Impfteams und den öffentlichen Gesundheitsdienst.
Ein weiterer Grund für das Ausbleiben eines größeren Umsatzeinbruchs
könnte die höhere Bereitschaft der Deutschen sein, Arzneimittel über
den Versandhandel, beziehungsweise online zu erwerben, was einen
Vor-Ort-Besuch zu Hochzeiten der Pandemie tendenziell unnötig
machte. Laut unseres Statista Global Consumer Survey hatten 2022 40
Prozent der Befragten in den vergangenen zwölf Monaten Artikel in
Online-Apotheken gekauft. Matthias Janson
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