Hand drauf! – Niederschwellige Ausbildungsmesse
Alle Duisburger Institutionen im Bereich Ausbildung, Studium und
sonstigen Anschlüssen nach dem Schulabschluss der Sekundarstufe 1
kommen am 23. Mai von 11 bis 15 Uhr für die Ausbildungsmesse „Hand
drauf!“ in der Duisburger Innenstadt am König-Heinrich-Platz
(gegenüber dem Forum) zusammen. Initiiert wird die Aktion durch die
Kommunale Koordinierung des Landesprogrammes „KAoA – Kein Abschluss
ohne Anschluss“.
Jugendliche, die nach diesem Schuljahr noch
keinen Ausbildungsplatz oder eine sonstige Perspektive zur
beruflichen Entwicklung haben sind eingeladen, sich über
Perspektiven zu informieren und mit den verschiedenen Akteuren in
Kontakt zu treten. Auch deren Eltern und andere Interessierte sind
herzlich willkommen. Vorherige Anmeldungen oder Terminvergaben sind
nicht erforderlich.
„Nach dem Schulabschluss ist nicht immer
klar, welcher berufliche Weg eingeschlagen werden soll und welche
vielfältigen Möglichkeiten die Ausbildungs-, Studiums- und
Weiterbildungslandschaft in Duisburg zu bieten hat. Hier wird den
Teilnehmenden schnell und individuell vor Augen geführt, dass ihnen
in Zeiten des Fachkräftemangels viele Optionen offenstehen, sich für
die Berufswelt zu qualifizieren - unabhängig vom schulischen
Abschluss und angestrebten Ziel“, so Astrid Neese, Dezernentin für
Bildung, Arbeit und Soziales.
Unter den teilnehmenden
Institutionen, die Praktikumsplätze vergeben oder sich für dieses
Jahr noch Auszubildende wünschen, befinden sich die Stadt Duisburg,
die Agentur für Arbeit, das Jobcenter Duisburg, die Universität
Duisburg/Essen, die Berufskollegs Duisburgs, die
Kreishandwerkerschaft, die Niederrheinische Industrie- und
Handelskammer, die freien Träger der Berufshilfe und acht lokale
Arbeitgeber. Sie beraten bezüglich individueller Ausbildungs- und
Bildungsplanung.
100 Jahre Duisburger Künstlerverband
Anlässlich des hundertjährigen Bestehens des ältesten
Künstlerverbandes Duisburgs findet am Dienstag, 16. Mai, um 20 Uhr
die zweite Künstlergesprächsveranstaltung im Saal der VHS im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt
statt. Sigrid Beuting und Joachim Poths, zwei Kunstschaffende des
Duisburger Künstlerbundes, präsentieren ihre Arbeiten und stellen
sich in einer Podiumsdiskussion den Fragen des Publikums. Die
Moderation übernimmt Axel Voss. Die Teilnahme kostet fünf Euro, eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es
im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
NRW: Akademie der Wissenschaften und der Künste mit
neuen Mitgliedern aus dem Ruhrgebiet Vier der 14 neuen
Mitglieder der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften
und der Künste kommen aus dem Ruhrgebiet. Sie stehen in ihren
Fachgebieten für herausragende Forschungsarbeit und künstlerische
Exzellenz.
Aufgenommen wurden jetzt: Prof. Dr. Ilona Rolfes,
Leiterin des Lehrstuhls für Hochfrequenzsysteme an der Fakultät für
Elektrotechnik und Informationstechnik der Ruhr-Universität Bochum,
Prof. Dr. Stephan Herbert Lang, Inhaber des Lehrstuhls und Direktor
der Klinik für Hals-Nasen‐ und Ohrenheilkunde an der Universität
Duisburg-Essen, Prof. Heike Hanada, Professorin für
Gebäudetypologien an der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen
der TU Dortmund sowie Prof. Henrietta Horn, Choreographin und
Professorin für Zeitgenössischen Tanz sowie Vorstandsmitglied im
Institut für Zeitgenössischen Tanz an der Folkwang Universität der
Künste.
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der
Wissenschaften und der Künste wurde 1970 gegründet. Gewählt werden
kann nur, wer sich "durch wissenschaftliche oder künstlerische
Leistungen ausgezeichnet hat". Derzeit hat die Akademie rund 270
ordentliche und knapp 140 korrespondierende Mitglieder. Infos:
https://www.awk.nrw
Workshop zur
Sprachförderung und gesunden Ernährung
Die städtische
Fortbildungskooperation bietet am Dienstag, 16. Mai,
von 9.30 bis 15.30 Uhr, im Internationalen Zentrum
am Flachsmarkt 15 in DuisburgMitte einen Workshop
zur Sprachförderung und gesunder Ernährung an. Der
Workshop richtet sich an pädagogische Fachkräfte aus
Kitas und Grundschulen. Referentin Birthe Krenski,
Ernährungstherapeutin und Ernährungsberaterin (Dipl.
Oec), erläutert unter anderem den Grundgedanken, wie
Sprachförderung in allen Lebensbereichen erfolgen
kann.
So wird beim Zubereiten von Speisen,
Essen, Tasten und Riechen die Sprache sinnlich
erlebbar. Begleitend zu den Übungen werden
Materialien vorgestellt, die das Thema Ernährung,
Lebensmittel und Sprache miteinander verbinden. Die
Teilnahmegebühr beträgt 150 Euro, eine Anmeldung ist
erforderlich. Für pädagogische Fachkräfte aus
Duisburg ist die Teilnahme kostenlos. Anmeldung sind
per E-Mail (seminaranmeldung@stadt-duisburg.de)
unter Angabe der Seminarnummer R0-045 möglich.
„FIFA 23“- Turnier in der Stadtmitte
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt
veranstaltet am Samstag, 16. Juni, von 15 bis 18.30
Uhr ein großes „FIFA 23“-Turnier. Eingeladen sind
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren, die Spaß an dem
bekannten Fußballsimulationsspiel haben. Schnelle
Reaktionen und Taktik sind gefragt, wenn es darum
geht, die eigene Mannschaft durch das Turnier zum
Pokalsieg zu führen. Gespielt wird in Teams an
mehreren Next-Gen-Konsolen.
Die Teilnahme
ist kostenlos. Das Turnier findet in Kooperation mit
der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW statt und
gehört zum Programm des Digitaltags 2023.
Anmeldungen sind ab sofort entweder persönlich,
telefonisch unter 0203 283- 4221 oder per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich.
Die Öffnungszeiten der Zentralbibliothek sind
montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von
11 bis 16 Uhr.
DuisburgSport:
Öffnungszeiten der Hallenbäder an Pfingsten
DuisburgSport bietet am Pfingstsonntag und
Pfingstmontag, am 28. und 29. Mai, in zwei
städtischen Bädern die Möglichkeit, die Feiertage zu
genießen. Das Allwetterbad Walsum an der
Scholte-Rahm-Straße 16 ist an beiden Tagen von 10
bis 20 Uhr geöffnet.
Das Rhein-Ruhr-Bad
Hamborn an der Kampstraße 2 steht den Besucherinnen
und Besuchern jeweils von 8 Uhr bis 21 Uhr zur
Verfügung. Weitere Informationen zu den Bädern gibt
es auf im Internet unter
www.baederportal-duisburg.de und unter der
Info-Hotline 0203 283-4444.
Neuer Fotowettbewerb zeigt Bedeutung des
Ehrenamts Um die Arbeit der vielen
Ehrenamtlichen in Deutschland zu würdigen und neue
Menschen für das Engagement zu gewinnen, startet das
BBK einen Fotowettbewerb. Die besten Einreichungen
werden deutschlandweit ausgestellt. Ohne das
Ehrenamt wäre der Zivil- und Katastrophenschutz in
Deutschland nicht möglich. Über 1,7 Millionen
Ehrenamtliche engagieren sich in ihrer Freizeit
freiwillig als Feuerwehrleute, im sanitären
Notfalldienst, in der Wasserrettung und vielen
weiteren Bereichen für ein sicheres Zusammenleben in
Deutschland.
Die Kampagne „Mit dir für uns
alle“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK) hat das Ziel, mehr Menschen
für ein Ehrenamt zu begeistern und aufzuzeigen, dass
sich jede und jeder Einzelne auf ganz individuelle
Art und Weise engagieren kann. Um die Attraktivität
und Vielseitigkeit des Engagements zu visualisieren,
startet das BBK am 15. Mai 2023 einen Fotowettbewerb
auf der offiziellen Seite des Ehrenamtes
mit-dir-fuer-uns-alle.de. Dabei können Interessierte
ein Foto zusammen mit der dazugehörigen Geschichte
einreichen, auch ohne selbst Mitglied einer
Organisation zu sein.
Einsendeschluss ist
der 12. Juni 2023. Community-Voting entscheidet Die
besten 20 Einreichungen werden anschließend auf der
Seite für ein Community-Voting veröffentlicht - die
vier Bilder mit den meisten Stimmen werden im Herbst
auf Fotoausstellungen in mehreren Städten
Deutschlands gezeigt und auf den Social
Media-Kanälen des BBK präsentiert. Weitere
Informationen zum Wettbewerb und der Kampagne finden
Sie auf
https://mit-dir-fuer-uns-alle.de/fotowettbewerb.
VHS: Eine „amerikanische Erfahrung“ im
abstrakten Expressionismus
Kunsthistoriker Olaf Mextorf stellt am Montag, 22.
Mai, um 18 Uhr im Saal der VHS, Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26, den abstrakten Expressionismus
amerikanischer Künstler von Jackson Pollock bis
Helen Frankenthaler vor. Er präsentiert dabei ein
Kaleidoskop unterschiedlicher künstlerischer
Positionen mit bekannten und weniger bekannten
Meisterwerken.
Was waren ihre Beweggründe,
eine völlig neue, endlich ur-amerikanische
Formensprache zu entwickeln? Was waren die Ursachen
des Abstrakten Expressionismus in Amerika –
politisch wie künstlerisch – welche Ausprägungen
sind auszumachen? Die Teilnahme kostet fünf Euro,
eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
Niedlicher Aufruhr: riot but cute. struggle & live -
support: Li's Noise Project Zum
niedlichen Aufruhr lädt das Kreativquartier Ruhrort
an den frisch umgestalteten Neumarkt im Herzen des
Duisburger Hafenquartiers. riot but cute.– sind eine
junge alternative Emo-Band aus Dortmund, bestehend
aus Tibor Gabriel Riedel (Bass, Gesang), Len
Middelmann (Schlagzeug, Gesang) und Luis Carl
Philipp (Gitarre, Gesang).
Band RIOT BUT CUTE -
Marlene Charlotte Limburg
Ihre Songs
handeln vom Kampf und den Freuden des alltäglichen
Lebens, immer auch politisch angehaucht. Zurzeit
arbeiten die drei an ihrem Traum, aus der
Lebensrealität auszubrechen und noch mehr Menschen
mit ihrer Musik zu erreichen. Diese Emotionalität
leben sie auf der Bühne aus, nehmen das Publikum
dadurch mit und erschaffen eine ausdrucksstarke und
beeindruckende Atmosphäre. Seit der Gründung 2018
haben sie schon viele Konzerte in Deutschland
gespielt, unter anderem im FZW in Dortmund, in der
Regenbogenfabrik in Berlin-Kreutzberg oder im Roxi
in Witten.
Im Januar dieses Jahres haben
sie ihre selbst- produzierte Debüt-EP „carpark
chaos“ veröffentlicht und als CD pressen lassen.
Beim Konzert im Das PLUS am Neumarkt wird Li’s Noise
Project den Konzertabend eröffnen. Li spielt Dark
Wave/Industrial-Music mit Keyboard, Gesang und
Ableton, einem computerbasierten Musiktool. riot
but cute. | struggle & live - support: Li's Noise
Project 20. Mai 2023, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt,
Neumarkt 19, Duisburg-Ruhrort Eintritt: frei(willig)
- Hutveranstaltung.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A52: Vollsperrung in
Fahrtrichtung Düsseldorf zwischen den Anschlussstellen Essen-Kettwig
und Breitscheid Die A52 wird von Freitag (2.6.) um 22
Uhr bis Montag (5.6.) um 5 Uhr zwischen den Anschlussstellen
Essen-Kettwig und Breitscheid in Fahrtrichtung Düsseldorf
vollgesperrt. In dieser Zeit baut die Autobahn GmbH Rheinland vier
neue Verkehrszeichenbrücken auf.
Ab der Anschlussstelle
Essen-Kettwig sind Umleitungen mit „rotem Punkt“ ausgeschildert. Ab
der Kreuzung Meisenburgstraße mit Lilienthalstraße/Schuirweg wird
der Verkehr über eine südliche Umfahrung (L442/L242) und eine
nördliche Umfahrung (L441) geführt. Die Autobahn GmbH Rheinland
weist darauf hin, dass es auf den Umleitungsstrecken teilweise zu
erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen kann. Den
Verkehrsteilnehmenden, insbesondere dem Fernverkehr, wird geraten,
die großräumige Umleitung über die A40/A3 oder A40/B1, zu nutzen.
Marxloh: Vollsperrung der
Hagedornstraße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen
ab dem 15. Mai, Straßenbauarbeiten auf der Hagedornstraße in
Duisburg-Marxloh durch. Dafür wird die Hagedornstraße zwischen der
Weseler Straße und der Einmündung Henriettenstraße voll gesperrt.
Die Franz-Julius-Straße wird baubedingt in Richtung
Kaiser-Wilhelm-Straße geöffnet. Umleitungen werden eingerichtet.
Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Mai andauern.
Marxloh: Vollsperrung Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab dem 15. Mai,
Straßenbauarbeiten zwischen der Hermannstraße und der Ottostraße 64
(unterhalb der A59-Brücke) in Duisburg-Marxloh durch. Aus diesem
Grund wird die Ottostraße vollgesperrt. Eine Umleitung ist
eingerichtet. Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin
passieren Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Mai andauern.
STATISTIK
Haushaltsbuch führen und Geld verdienen
– Haushalte für die Einkommens- und Verbraucherstichprobe gesucht
Für die Teilnahme an der Einkommens-
und Verbrauchsstichprobe 2023 (EVS), der größten freiwilligen
Haushaltserhebung der amtlichen Statistik, sucht Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt dringend
noch rund 3 000 Haushalte. Zurzeit sind insbesondere Haushalte von
Rentnern und Selbstständigen in NRW noch nicht in ausreichender
Anzahl vorhanden, um ein repräsentatives Bild aller Haushaltsgruppen
abbilden zu können.
Für die Befragung werden aktuell noch
Haushalte von folgenden Haupteinkommenspersonen gesucht: 1 500
Rentnerinnen und Rentner sowie Nichterwerbstätige, 1 100
Selbstständige (inkl. selbstständiger Landwirte) und 450
Angestellte, Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Beamtinnen und Beamte.
Teilnehmende Haushalte dokumentieren drei Monate lang ihre
sämtlichen Einnahmen und Ausgaben wahlweise klassisch in einem
Papierhaushaltsbuch oder in einer App und verschaffen sich so einen
Überblick über ihre Ausgaben.
Darüber hinaus werden einmalig
Fragen zur Haushaltszusammensetzung, zur Wohnsituation, zur
Ausstattung und zur Vermögens- bzw. Schuldensituation gestellt. Als
Dankeschön für die Teilnahme erhalten die Haushalte eine Geldprämie
zwischen 100 Euro und 175 Euro. Die EVS liefert wichtige Fakten
darüber, wofür die Menschen in Deutschland wieviel Geld ausgeben.
Die Daten bilden die Grundlage für die Festsetzung von finanziellen
Unterstützungsleistungen für Kinder und Erwachsene (z. B. Bürgergeld
und Kindergrundsicherung).
Die Ergebnisse der EVS fließen
außerdem in die Berechnung der Inflationsrate ein: Die Anteile für
unterschiedliche Ausgabenbereiche am Gesamtkonsum bilden die Basis
für die Zusammensetzung des sogenannten „Warenkorbs”. Weitere
Informationen zur EVS und das Online-Anmeldeformular sind im
Internet unter
www.it.nrw/evs2023 zu finden.
IT.NRW als Statistisches
Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten
für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken
auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen
Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag
für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf
Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)
Nahezu zwei Drittel der Frauen in NRW waren bei der Geburt
ihres Kindes mindestens 30 Jahre alt Knapp zwei Drittel
der Frauen (64,3 Prozent) waren im Jahr 2021 in NRW bei der Geburt
ihres Kindes 30 Jahre alt oder älter. Der Anteil der Frauen mit
einer „späteren Mutterschaft” (ab 30 Jahren) war um 16,8 Prozent
höher als zehn Jahre zuvor (2011: 55,1 Prozent). Ein Viertel der im
Jahr 2021 niedergekommenen Frauen (25,1 Prozent) waren 25 bis
29 Jahre alt. 20- bis 24-jährige Mütter hatten einen Anteil von
9,0 Prozent an den Frauen, die 2021 in NRW ein Kind zur Welt
brachten. Jünger als 20 Jahre waren nur 1,7 Prozent der Mütter.
Der Anteil der Frauen mit einer „jüngeren Mutterschaft” (unter
30 Jahren) ging von 44,9 Prozent im Jahr 2011 auf 35,7 Prozent im
Jahr 2021 zurück (−20,6 Prozent). Das Durchschnittsalter der Frauen
bei der Geburt ihres Kindes war im Jahr 2021 in NRW mit 31,6 Jahren
um 2,4 Monate höher als ein Jahr zuvor (2020: 31,4 Jahre). Im Jahr
2011 waren die Frauen mit 30,5 Jahren im Schnitt knapp ein Jahr
jünger als 2021 gewesen.
Beim Durchschnittsalter der Frauen,
die im Jahr 2021 in NRW Mütter wurden, gibt es regionale
Unterschiede: In Düsseldorf war das durchschnittliche Alter der
Frauen bei der Geburt ihres Kindes mit 33,2 Jahren am höchsten. In
Gelsenkirchen waren die Frauen mit durchschnittlich 30,0 Jahren am
jüngsten und damit um 3,2 Jahre jünger als in Düsseldorf. (IT.NRW)
Google hat bei Smartphones ein Loyalitätsproblem
Obwohl Android die
Mehrheit aller Smartphones weltweit
antreibt, tut sich Google den Statista
Consumer Insights zufolge mit seinen eigenen Mobiltelefonen
schwer. Und selbst wenn Konsument:innen sich für ein Gerät der
Pixel-Reihe entscheiden, ist die Chance, dass sie der Marke treu
bleiben gering: 58 Prozent der Befragten, deren aktuelles Smartphone
von Google ist, halten einen Markenwechsel bei nächster Gelegenheit
für wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich.
Dagegen ist die
Loyalität bei Apple oder Samsung deutlich niedriger, wie der Blick
auf die Grafik zeigt - jeweils deutlich über 50 Prozent halten es
für unwahrscheinlich oder sehr unwahrscheinlich, dass sie auf eine
andere Marke umsteigen. Matthias Brandt
|