Willkommenstour für neue Lehrerinnen und Lehrer
Oberbürgermeister Sören Link hat gemeinsam mit
Bildungsdezernentin Astrid Neese neue Lehrerinnen und Lehrer vor dem
Duisburger Rathaus begrüßt. Gemeinsam mit der Schulaufsicht hatte
die Stadt die seit kurzem an Duisburger Schulen tätigen Lehrkräfte
in der vergangenen Woche zu einer Willkommenstour eingeladen.
Oberbürgermeister Sören Link und Bildungsdezernentin Astrid Neese
mit den Lehrkräften vor dem Duisburger Rathaus
„Wir möchten
den neuen Lehrerinnen und Lehrern unbedingt zeigen, dass man in
Duisburg gut leben und gut arbeiten kann. Deshalb liegt mir die
Willkommenstour sehr am Herzen, denn unsere Stadt hat jede Menge zu
bieten und viele attraktive Seiten. Damit unterstützen wir zugleich
die Bezirksregierung Düsseldorf bei ihrem Vorhaben, die
Bildungsqualität zu steigern und dem Lehrermangel entgegenzuwirken“,
betont Oberbürgermeister Sören Link.
„Unser Angebot haben die Teilnehmenden als echte Wertschätzung
empfunden. Ich hoffe, dass sich abgeordnete Kräfte an Duisburger
Schulen so wohl fühlen, dass sie sich auch ein längerfristiges
Engagement an diesem Standort vorstellen können. Sie werden wirklich
dringend gebraucht, damit auch viele zugewanderte Kinder ihre Chance
auf Bildung erhalten“, ergänzt Bildungsdezernentin Astrid Neese.
Die Willkommenstour reiht sich in die Aktivitäten der Stadt ein,
Lehrerinnen und Lehrer für Duisburger Schulen zu gewinnen, wie auch
das Angebot „Lehrer sein und sechs Monate mietfrei wohnen!“ der
kommunalen Wohnungsbaugesellschaft GEBAG. Hier wird Pädagogen oder
sich für ein Referendariat in Duisburg entscheidenden Lehrkräften
die Nettokaltmiete erlassen, wenn Sie eine Wohnung der GEBAG mieten.
Nach einer gemeinsamen Führung durch den Innenhafen besuchten die
Teilnehmenden auch den Landschaftspark Nord, wo sie eindrucksvoll
den Strukturwandel ihres neuen Arbeitsplatzstandortes erleben
konnten.
Israels Botschafter zu Gast in
Duisburg
Hoher Besuch in Duisburg: Israels
Botschafter, seine Exzellenz Prof. Dr. Ron Prosor, hat sich nach
einer Feierstunde im Landtag zum 75. Jahrestag der Unabhängigkeit
Israels gestern (15.5.) im Duisburger Rathaus ins Goldene Buch der
Stadt eingetragen. „Ich bin nicht zufällig in Duisburg, sondern
überzeugt von unserem Austausch auf allen Ebenen – von der Jugend
bis zum Handel“, sagte er im Beisein von Oberbürgermeister Sören
Link, Stadtdezernent Martin Murrack und DBI-Geschäftsführer Rasmus
C. Beck.
Anschließend ging es weiter in
den Duisburger Norden. Bernhard Osburg, CEO von thyssenkrupp Steel,
ließ es sich nicht nehmen, die Delegation um den Botschafter
persönlich durch Europas größtes Stahlwerk zu führen. Das Thema
Transformation durch Innovation steht ganz oben beim regelmäßigen
Austausch zwischen Duisburg und Israel.
Anfang des Jahres war Osburg selbst in
Israel und nachhaltig beeindruckt von der innovativen Atmosphäre und
dem kreativen Unternehmergeist im Land. „Eine schnelle und
zuverlässige Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff ist für die
klimaneutrale Stahlproduktion und für den Wirtschaftsstandort
Duisburg von besonderer Bedeutung“, so Osburg. „Deswegen ist es
wichtig, sich über die Trends der Transformation auszutauschen.“
Die DBI engagiert sich etwa durch
hochrangige Delegationsreisen intensiv in Pflege und Ausbau der
deutsch-israelischen Wirtschaftsbeziehungen. Beck: „Klimagerechter Umbau der Stahlindustrie, Cybersecurity, Logistik,
Hafenausbau und Wasserstoff –
die deutsch-israelische Freundschaft hat so viele
Innovationspotenziale, die wir gemeinsam weiter entwickeln können.“
Arbeiten an der Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum A 59:
Erste Auf- und Abfahrten werden wieder freigegeben
Duisburg, 16. Mai 2023 - Neuigkeiten von der A 59: Die
Anschlussstelle Duisburg-Fahrn wird am morgigen Mittwoch, 17. Mai,
teilweise für den Autoverkehr freigegeben. So können Autofahrer, die
Richtung Süden unterwegs sind, wieder an der Anschlussstelle Fahrn
auf die Warbruckstraße Richtung Hamborn abfahren.
Die
Auffahrt Richtung Norden kann – aus Hamborn kommend – ebenfalls
genutzt werden. Die übrigen Auf- und Abfahrten bleiben bis zum 6.
Juni gesperrt, da in Richtung Marxloh noch Markierungsarbeiten
auszuführen sind. Die Sperrungen waren nötig geworden, da die
Fahrbahn unterhalb der Autobahn auf Höhe der Anschlussstelle
Duisburg-Fahrn im Zuge des 1. Bauabschnitts der Süd-West-Querspange
Hamborn/Walsum saniert wurde.
Die Querspange gehört mit zu
den bedeutendsten Infrastrukturprojekten der Stadt. Wenn sie fertig
gebaut ist, verbindet sie die Stadtautobahn ab der Anschlussstelle
Duisburg-Fahrn mit den gewerblichen, industriellen Flächennutzungen
in Hamborn und Walsum. Der 1. Bauabschnitt der Umgehungsstraße ist
circa ein Kilometer lang und wird am 5. Juni 2023 eröffnet.
Sparda-Bank-Azubis im Einsatz bei der Bahnhofsmission
Duisburg Eine Woche lang hat Sparda-Bank-Azubi Simar
Cetindag die Bahnhofsmission am Hauptbahnhof Duisburg tatkräftig
unterstützt. „Belegte Brote, Brötchen und Kaffee morgen oder mittags
auszugeben, vor allem dabei habe ich geholfen“, erzählt der
angehende Bankkaufmann. Auch, wenn es darum ging, einem behinderten
Fahrgast in den Zug zu helfen, war Simar Cetindag zur Stelle.
In seiner Praktikumswoche hatte der Sparda-Bank-Azubi Kontakt zu
vielen Menschen, die auf die Bahnhofsmission angewiesen sind, das
hat seine Perspektive auf das Leben durchaus beeinflusst, berichtet
er: “Ich habe viele neue Eindrücke dazugewonnen und blicke
mittlerweile anders auf die Menschen, wenn ich durch den Bahnhof
gehe.“
Der Dank auch für den wichtigen Perspektivwechsel durch das
Praktikum ging in Form einer Unterstützung in Höhe von 1.000 Euro an
die Bahnhofsmission am Hauptbahnhof in Duisburg. Stellvertretend für
das Team der Bahnhofsmission nahmen Frank Heller, Co-Leiter der
Bahnhofsmission Duisburg sowie Mitarbeiter Marlon Langer den
symbolischen Scheck von Simar Cetindag entgegen.
Die
Sparda-Bank West realisiert ihr Azubi-Projekt für Auszubildende im
zweiten Ausbildungsjahr zusammen mit dem Centrum für
bürgerschaftliches Engagement e.V. in Mülheim an der Ruhr. Der
Verein vermittelt den Auszubildenden Hospitationen und bereitet
zusammen mit ihnen in Workshops ihren Einsatz vor und auch nach. Die
Sparda-Bank West hat sich ganz bewusst für diesen Partner
entschieden, der ein Engagement in unterschiedlichen gemeinnützigen
Einrichtungen ermöglicht.
„Den Auszubildenden wird mit ihrem
Engagement für benachteiligte Menschen Gelegenheit gegeben werden,
ihre sozialen Kompetenzen zu erweitern und einmal über den
Tellerrand zu blicken. Das sind wertvolle Erfahrungen fürs Leben,
die einen guten und verständnisvollen Umgang miteinander fördern“,
sagt Yvonne Kimmina, zuständig für die Betreuung der Auszubildenden
bei der Sparda-Bank West.
Marlon Langer (l.), Co-Leiter der Bahnhofsmission Frank Heller (M.)
und Sparda-Bank-Azubi Simar Cetindag (r.) freuen sich über 1.000
Euro als Unterstützung für die Hilfesuchenden am Bahnhof in Duisburg
sowie über ein gelungenes Praktikum. Foto Sparda-Bank West
VHS: Quo vadis,
Frankreich. Rentenreform, Demonstrationen und
Streiks
Odile Brogdan, David
Babin, Pascale Gauchard und Waltraud Schleser
erläutern und diskutieren Hintergründe, die aktuelle
Situation und Lösungsansätze für die jüngsten
Entwicklungen in Frankreich. Thematisiert werden die
Rentenreform, Demonstrationen und Streiks. Es
handelt sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung der
DeutschFranzösischen Gesellschaft Duisburg e.V., der
Auslandsgesellschaft NRW, Dortmund und des
Deutsch-Französischen Kulturzentrums Essen mit der
VHS Duisburg.
Die Hybridveranstaltung (Teilnahme online oder in
Präsenz möglich) findet am Mittwoch, 17. Mai, von 19
bis 20.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster, Steinsche
Gasse 26, in der Stadtmitte, statt. Der Eintritt ist
frei, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Neudorfer Frühlingscafé war ein
voller Erfolg Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Neudorf-Ost freute sich über die zahlreichen Besucher, die zum
ersten Frühlingscafé, am letzten Samstag, 13. Mai, gekommen sind.
Gemeindemitglieder jeden Alters fanden sich zusammen, um gemeinsam
Zeit zu verbringen, gemeinsam zu singen, sich zu unterhalten oder
miteinander zu spielen. Besonders die Kinder hatten großen Spaß am
Bastelangebot und konnten ihre Kreativität unter Beweis stellen.
Natürlich durften auch die süßen Leckereien nicht fehlen: Es gab
köstliche Erdbeerschnitten, Kaffee und Kuchen sowie Kakao für die
Kleinen. Presbyteriumsmitglied Marion Pfitzner-Erlenbach: „Uns
bereitet das Frühlingscafé viel Freude, und wir verstehen es als
offenes Angebot für unsere Gemeindemitglieder.“ Das Frühlingscafé
war ein voller Erfolg und die Gemeinde freut sich bereits auf
weitere Veranstaltungen dieser Art. Mehr Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.neudorf-ost.de.
Neudorfer Frühlingscafé (Foto: Mike Kim)
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A52: Vollsperrung in
Fahrtrichtung Düsseldorf zwischen den Anschlussstellen Essen-Kettwig
und Breitscheid Die A52 wird von Freitag (2.6.) um 22
Uhr bis Montag (5.6.) um 5 Uhr zwischen den Anschlussstellen
Essen-Kettwig und Breitscheid in Fahrtrichtung Düsseldorf
vollgesperrt. In dieser Zeit baut die Autobahn GmbH Rheinland vier
neue Verkehrszeichenbrücken auf.
Ab der Anschlussstelle
Essen-Kettwig sind Umleitungen mit „rotem Punkt“ ausgeschildert. Ab
der Kreuzung Meisenburgstraße mit Lilienthalstraße/Schuirweg wird
der Verkehr über eine südliche Umfahrung (L442/L242) und eine
nördliche Umfahrung (L441) geführt. Die Autobahn GmbH Rheinland
weist darauf hin, dass es auf den Umleitungsstrecken teilweise zu
erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen kann. Den
Verkehrsteilnehmenden, insbesondere dem Fernverkehr, wird geraten,
die großräumige Umleitung über die A40/A3 oder A40/B1, zu nutzen.
Sperrung der A59: Busse der Linie SB40 fahren
eine Umleitung Von Donnerstag, 18. Mai, ab circa 20
Uhr, bis Montag, 22. Mai, circa 5 Uhr, fahren die Busse der Linien
SB40 und NE3 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine
Umleitung. Grund hierfür ist die Sperrung der A59 zwischen den
Autobahnkreuzen Duisburg Nord und Duisburg in Fahrtrichtung
Düsseldorf.
Dies hat zur Folge, dass die Busse in
Fahrtrichtung Duisburg Hbf. eine örtliche Umleitung fahren. Ab der
Abfahrt Duisburg Marxloh fahren die Busse über die Stockholmer
Straße, Duisburger Straße, Neumühler Straße, Emmericher Straße,
Meidericher Straße, Wintgensstraße, Aakerfährstraße, Oranienstraße
und Saarstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Linie
NE3: Die Busse der Linie NE3 in Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren
ab der Haltestelle „Kaiser-Wilhelm-Straße“ eine örtliche Umleitung
über die Gerrickstraße, Sympher Straße, Emmericher Straße,
Meidericher Straße, Wintgensstraße, Aakerfährstraße, Orainenstraße
und Saarstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Pflasterarbeiten: Busse fahren in Neudorf
Süd eine Umleitung Von Montag, 22. Mai, circa 7 Uhr,
bis voraussichtlich Freitag, 2. Juni, circa 19 Uhr, müssen die Busse
der Linie 920 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Neudorf Süd eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind
Pflasterarbeiten in der Busschleife am Sportpark.
Dies hat
zur Folge, dass die Busse in Fahrtrichtung Sportpark ab der
Haltestelle „Wildstraße“ eine örtliche Umleitung über die
Koloniestraße und Kruppstraße zur Haltestelle „Sportpark“ der Linien
928 und 931 fahren. Alle Haltestellen auf der Umleitungsstrecke
werden angefahren.
STATISTIK
NRW: Erfolgsquote bei Prüfungen in Pflegefachberufen
bei 87,7 Prozent 87,7 Prozent der
Prüfungsteilnehmerinnen und -teilnehmer in Pflegefachberufen haben
im Abgangsjahr 2021/22 ihre schulische Ausbildung in
Nordrhein-Westfalen erfolgreich beendet. Wie das Statistische
Landesamt mitteilt, war die Erfolgsquote bei den angehenden
Kinderkrankenpfleger(inne)n bei der staatlichen Abschlussprüfung mit
91,1 Prozent am höchsten.
In der Altenpflege (88,0 Prozent)
und der Krankenpflege (86,9 Prozent) fielen die Anteile der
erfolgreichen Prüfungsteilnehmer(inne)n etwas geringer aus. Die
Daten entstammen der Erhebung an den Schulen des Gesundheitswesens
Nordrhein-Westfalen, an denen Pflegefachberufe nach alter
Ausbildungsordnung gelehrt werden. In den Pflegehilfsberufen
absolvierten 87,2 Prozent der an der Abschlussprüfung teilnehmenden
Schülerinnen und Schüler ihre Prüfung erfolgreich.
Während
die Erfolgsquote im Bildungsgang Gesundheits- und
Krankenpflegeassistenz bei 94,1 Prozent lag, absolvierten
89,1 Prozent der Prüfungsteilnehmer(inne)n in der Altenpflegehilfe
ihre schulische Ausbildung erfolgreich. Bei den
Pflegefachassistent(inn)en waren es lediglich 82,6 Prozent. Die
Erfolgsquoten in weiteren Gesundheitsberufen schwankten zwischen
73,1 Prozent (Masseure/-innen und medizinische Bademeister/-innen)
und 97,6 Prozent (Hebammen/Entbindungspfleger). Insgesamt schlossen
12 610 Personen ihre schulische Ausbildung im Abgangsjahr 2021/22 an
Schulen des Gesundheitswesens in NRW ab.
Die meisten
Absolventinnen und Absolventen (8 480) gab es in den
Pflegefachberufen nach alter Ausbildungsordnung (Alten-, Kranken-
und Kinderkrankenpflege). Weitere 1 100 erfolgreiche
Schulabgänger/-innen hatten einen Pflegehilfsberuf erlernt
(Altenpflegehilfe, Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz und
Pflegefachassistenz). Hinzu kamen 3 030 Personen, die einen anderen
Bildungsgang an Gesundheitsschulen belegt hatten, etwa in der
Physiotherapie (875 Abgänger/-innen), der pharmazeutisch-technischen
Assistenz (460) und als staatlich anerkannte Notfallsanitäter/-innen
(375).
Womit werden ChatGPT & Co.
trainiert? Neben der Ankündigung neuer Hardwareprodukte
stand die gestrige Entwickler:innenkonferenz Google I/O im Zeichen
der Künstlichen Intelligenz. Bard, das Konkurrenzprodukt zu OpenAIs
ChatGPT, soll ab sofort in 180 Ländern verfügbar sein, wichtige
Google-Dienste wie Fotos, Gmail, Maps und die Suche erhalten in
naher Zukunft umfassende KI-Features. Die zugrundeliegenden large
language models (LLM) setzen Wörter und Phrasen, im Fachjargon
Tokens genannt, ohne eigenes Bewusstsein nach den wahrscheinlichsten
Kombinationsmöglichkeiten zusammen.
Wie diese trainiert
werden, darüber schweigen sich die meisten Firmen aus – mit
Ausnahmen. Obwohl beispielsweise nicht im Detail bekannt ist, welche
Ressourcen explizit zum Training von GPT-4 benutzt wurden, ist
dokumentiert, dass Googles T5-Modell und LLaMA von Facebook unter
anderem auf den von Google erstellten C4-Korpus zurückgegriffen hat.
Dabei handelt es sich um eine Sammlung von 15 Millionen
Schnappschüssen von Internetseiten auf Basis des 2019 gestarteten
Common-Crawl-Projekts, die im Nachgang durch Google-Filter bereinigt
wurden.
Wie die Grafik aus Basis einer exklusiven
Recherche der Washington Post zeigt, stammt rund die Hälfte der
kategorisierbaren Tokens aus vier Kategorien. Die am häufigsten
vertretene ist dabei Wirtschaft & Industrie. Darin sind unter
anderem Seiten wie kickstarter.com, das Portal der US-amerikanischen
Börsenaufsichtsbehörde Securities & Exchange Commission sec.gov oder
die Anlageberatung fool.com enthalten. Platz zwei und drei werden
vom Sektor Technologie mit Seiten wie medium.com oder
forums.macrumors.com sowie der Kategorie Nachrichten & Medien, die
unter anderem die Internetauftritte der New York Times und des
britischen Guardian sowie den E-Book-Abodienst scribd.com und die
englischsprachige Wikipedia enthalten, belegt.
Die von der
Washington Post ausgewerteten Daten weisen allerdings Lücken auf, da
rund ein Drittel der im Korpus aufgeführten Seiten nicht
kategorisiert werden konnten oder nicht mehr online sind. Außerdem
spiegelt der C4-Korpus nur einen Teil der Trainingsdaten wider,
kein KI-Modell verlässt
sich diesbezüglich nur auf eine einzige Quelle. Die Datengrundlage
für das Training von KI-Chatbots hat in Deutschland auch
Datenschützer:innen auf den Plan gerufen. Anfang April gab die
Taskforce KI der Datenschutzkonferenz bekannt, ChatGPT auf die
Einhaltung der DSGVO und der Verarbeitung personenbezogener Daten
abklopfen zu wollen.
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