Ministerin Feller: Wir werden unsere Grundschulen gezielt
unterstützen
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Maßnahmen zur Stärkung der Basiskompetenzen von
Grundschülerinnen und Grundschülern vorgestellt
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Digitale Großveranstaltung mit allen Schulen der Primarstufe
Mitte Juni 2023 Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller
hat am 25. Mai im Schulausschuss des Landtags erste Maßnahmen
vorgestellt, um die Basiskompetenzen von Grundschülerinnen und
Grundschülern Schritt für Schritt zu fördern.
„Die
Ergebnisse der jüngsten Leistungsstudien sind alarmierend, und wir
werden uns nicht damit abfinden“, betonte die Ministerin. „Gemeinsam
mit unseren Schulen werden wir alles daransetzen, dass wir die
Basiskompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler fördern. Die
gewünschten Erfolge werden sich leider nicht kurzfristig einstellen
– hierfür benötigen wir vor allem Zeit. Wichtig ist, jetzt mit der
Umsetzung geeigneter Maßnahmen zu beginnen und klare Schwerpunkte zu
setzen“, führte sie aus.
„An unseren Grundschulen engagieren
sich die Lehrkräfte täglich, damit die Schülerinnen und Schüler
erfolgreich lernen können. Unser Ziel ist es, die Grundschulen noch
besser und gezielter dabei zu unterstützen.“ Laut IQB-Studie vom
letzten Herbst erfüllt rund ein Viertel der Schülerinnen und Schüler
in den Grundschulen Nordrhein-Westfalens die Mindestvoraussetzungen
im Lesen, Schreiben, Rechnen, Zuhören und in der emotional-sozialen
Entwicklung nicht. Die aktuelle IGLU-Studie hat dieses Ergebnis
bundesweit noch einmal bestätigt.
Bei der Umsetzung aller
Maßnahmen setzt das Ministerium auf eine verbindliche und
verlässliche Herangehensweise mit klaren Schwerpunkten. So werden
den Schulen auf der Basis aktueller fachwissenschaftlicher und
fachdidaktischer Erkenntnisse klare Handlungsempfehlungen und
konkrete Materialien auch mit dem Ziel der Stärkung der
Basiskompetenzen zur Verfügung gestellt. Zunächst soll ab dem
Schuljahr 2023/2024 ein deutlicher Fokus auf das Lesen gesetzt
werden. Neben dem Einsatz geeigneter Materialien ist auch das
regelmäßige Lesen für den Lernerfolg von zentraler Bedeutung.
Deshalb werden an den Grundschulen unter der Kurzformel „3 x 20
Minuten Lesen” im Rahmen der Stundentafel jede Woche verbindliche
Lesezeiten eingeführt.
Über die konkrete
Umsetzung dieser Maßnahmen informiert das Ministerium die Schulen
noch vor den Sommerferien Mitte Juni auf einer digitalen
Großveranstaltung. Ministerin Feller: „Mit dieser Veranstaltung
wenden wir uns direkt an die Schulen, um ihnen Informationen aus
erster Hand zu geben und sie auf ihrem Weg durch die Vielzahl an
Angeboten und Materialien zu unterstützen. Für Fragen und Anregungen
sind wir offen.” Eine Übersicht über die ersten Maßnahmen zur
Stärkung der Basiskompetenzen von Grundschülerinnen und
Grundschülern finden Sie in einem Faktenblatt
hier
Dachstuhlbrand ehemaliges St. Vincents
Krankenhaus
Duisburg, 26. Mai 2023 - Um 20:28 Uhr riefen
mehrere Bürger in der Leitstelle der
Feuerwehr an. Sie meldeten einen brennenden
Dachstuhl am ehemaligen St. Vincents
Krankenhaus. Die Leistelle alarmierte sofort
mehrere Einheiten. Bereits auf der Anfahrt
war eine starke
Rauchentwicklung erkennbar. Bei Eintreffen
der ersten Kräfte brannten Teile des Daches.
Personen sind vom Feuer nicht betroffen.
Die Feuerwehr leitete sofort einen Angriff
über mehrere Drehleitern ein und konnte eine
Ausbreitung so verhinden. Parallel wurde
sich Zugang zum Gebäude verschafft, um einen
Angriff
durch Atemschutztrupps einzuleiten.
Auf Grund der vielen Einsatzfahrzeuge kommt
es im Bereich Dellviertel zu
Verkehrsbehinderungen.
Zur Zeit befinden sich drei Wachen der
Berufsfeuerwehr sowie ein Löschzug der
Freiwilligen
Feuerwehr im Einsatz. Die verwaisten Wachen
der Berufsfeuerwehr werden durch
ehrenamtliche
Helfer besetzt.
Die Brandursache ist unbekannt und wird
durch die Polizei ermittelt.
Das Einsatzende ist derzeit nicht absehbar.
Bezirksregierung genehmigt
Änderungsantrag für Grillo-Werke in Duisburg Die
Bezirksregierung Düsseldorf hat den Antrag der Grillo-Werke AG auf
Erteilung einer Genehmigung nach Bundesimmissionsschutzgesetz zur
wesentlichen Änderung der Spaltanlage und Anlage zur Herstellung von
flüssigem Schwefeldioxid positiv beschieden. Der Standort der Anlage
(Grillo-Werke Hamborn) befindet sich an der Buschstraße 95 in
Duisburg.
Die Genehmigung betrifft die Herstellung von
flüssigem Schwefeldioxid (SO2) mit einer Tagesproduktionskapazität
von 240 Tonnen pro Tag (Erhöhung) bzw. einer
Jahresproduktionskapazität von 73.000 Tonnen (unverändert) an sieben
Tagen im 24-Stunden-Betrieb (unverändert).
Eine Ausfertigung
des Genehmigungsbescheides mit Begründung und Antragsunterlagen
liegt gemäß § 10 Abs. 8 Satz 3 BImSchG in der Zeit vom 26.05.2023
bis einschließlich 09.06.2023 (außer an Samstagen, Sonn- und
Feiertagen) zur Einsicht aus: Bezirksregierung Düsseldorf, Zimmer
240a, Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf; montags bis donnerstags
08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr sowie freitags 08:00 bis
14:00 Uhr Bezirksrathaus Duisburg-Hamborn, Raum 108, Duisburger
Straße 213, 47166 Duisburg; montags bis mittwochs 08:00 bis 16:00
Uhr, donnerstags 08:00 bis 18:00 Uhr und freitags 08:00 bis 14:00
Uhr.
Eine Einsichtnahme zu anderen Zeiten ist nach
telefonischer Absprache möglich: Kontakt zur Bezirksregierung
Düsseldorf: 0211 475-5256 Kontakt zur Bezirksverwaltung Hamborn:
0203 283-5200 Der Bescheid und seine Begründung sind im Internet auf
dem länderübergreifenden UVP-Portal unter
https://www.uvp-verbund.de/startseite zu finden.
Finale des Landessportfestes wird am
6. Juni in Duisburg ausgetragen Mehr als 2.000
Schülerinnen und Schüler aus ganz NRW treten am Dienstag, 6. Juni,
in Duisburg in den sportlichen Wettstreit. Beim Finale des
Landessportfestes der Schulen werden die NRW-Sieger in zehn
olympischen und drei paralympischen Sportarten ermittelt. Für die
siegreichen Mannschaften gibt es neben dem Pokal und den Medaillen
auch das begehrte Ticket zum Bundesfinale von "Jugend trainiert für
Olympia & Paralympics" im September in Berlin.
Die
Wettbewerbe werden zum größten Teil im Sportpark Duisburg
stattfinden. Das zentrale Landesfinale wird erst zum zweiten Mal in
dieser Form ausgetragen. Für das nächste Jahr ist bereits eine
vergleichbare Veranstaltung für sechs weitere olympische und drei
paralympische Sportarten geplant. idr - Einen Überblick über die
einzelnen Wettbewerbe gibt es hier:
https://www.sporttalente.nrw/schulsportwettkaempfe/zentrale-landesmeisterschaft-2023/
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister
Sören Link Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 13. Juni, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 1. Juni, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an
diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 08:30 bis 16:00 Uhr unter (0203) 283-6111
ebenfalls möglich.
Delfinbaby Domingo im Zoo Duisburg
gestorben: PETA fordert Zuchtstopp Schon wieder ein
totes Delfinbaby: Im Zoo Duisburg ist am Samstag das erst acht
Monate alte Delfinbaby Domingo gestorben. Der Zoo spricht von einem
möglichen Unfall mit den erwachsenen Tieren. Eine pathologische
Untersuchung habe ergeben, dass Domingo an einer Schädelfraktur
gestorben sei. PETA kritisiert, dass die intelligenten Meerestiere
in Duisburg ihr Leben lang in extrem enge, karge Betonbecken
eingesperrt und trotz etlicher Todesfälle noch immer kommerziell
gezüchtet werden.
Die Tierrechtsorganisation appelliert
erneut an den Zoo Duisburg, die Zucht umgehend zu stoppen.
Stattdessen soll für die Meeressäuger ein betreutes Meeresrefugium
gesucht werden, wo sie ein artgerechteres Leben führen könnten. Im
April gab das Seaquarium in Miami bekannt, Orca Lolita nach mehr als
50 Jahren Gefangenschaft in ein betreutes Meeresgebiet zu
überführen. Eine solche Lösung fordert PETA auch für die letzten
beiden Delfinarien in Duisburg und Nürnberg.
„Im Ozean
gibt es keine tödlichen Zusammenstöße von Delfinen aufgrund von
Platzmangel. Die verbissene Zucht in dem extrem engen Betonbecken
muss endlich beendet oder von der Bundesregierung verboten werden“,
so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin und Fachreferentin Meerestiere
bei PETA. „Vier tote Delfinbabys seit 2016 dürfen nicht ohne
Konsequenzen bleiben. Auch die Besucher müssen diesem Zoo endlich
den Rücken kehren, wenn sie Delfine schützen möchten.“
Info-Veranstaltung: Fortbildung „Geprüfte Aus- und
Weiterbildungspädagogen IHK“ und „Geprüfte Berufspädagogen IHK“
In der VHS-Fabrik, Steinsche Gasse 32a, in der
Duisburger Innenstadt gibt es am Mittwoch, 14. Juni, um 19 Uhr im
Raum 207 eine Informationsveranstaltung zu den im September
startenden Fortbildungslehrgängen „Geprüfte Aus- und
Weiterbildungspädagogen IHK“ und „Geprüfte Berufspädagogen IHK“.
Der Abschluss „Geprüfter Aus- und Weiterbildungspädagoge“ (AWP)
schließt an die Ausbildereignungsprüfung (AEVO) an und bietet mit
dem darauf anschließenden Berufspädagogen eine Karriereperspektive
bis auf MasterNiveau. Zu deren Aufgaben gehört die Planung von
betrieblicher Weiterbildung, die Akquise (Bildungsmarketing),
Auswahl und Beratung von Auszubildenden, die Beratung von
Beschäftigten in Bildungs- und Lernfragen sowie die Begleitung und
Qualitätssicherung von Lehr- und Lernprozessen.
Aus- und
Weiterbildungspädagogen sind in der Lage, Unternehmen bei der
Mitarbeiterentwicklung professionell zu unterstützen. Eine
ausführliche Beschreibung und die Zulassungsvoraussetzungen gibt es
im Internet auf www.vhs-duisburg.de und natürlich in dieser
Informationsveranstaltung. Eine Anmeldung ist erforderlich – gerne
online unter www.vhs-duisburg.de. Rückfragen sind auch telefonisch
unter 0203 283-4606 möglich.
App "Perspektivwechsel" führt auf Entdeckertour durch
Europas größten Binnenhafen Kohle, Erz und voll beladene
Schiffe: Duisburg-Ruhrort war lange Zeit der zentrale Umschlagsplatz
im Ruhrgebiet. Die interaktive App "Perspektivwechsel" führt jetzt
durch den größten Binnenhafen Europas. Die Nutzer tauchen
spielerisch und mit Hilfe von Augmented Reality in ein Stück
Industriegeschichte der Metropole Ruhr ein. Sie kommen vorbei an der
Schifferbörse, der Eisenbahn-Hängebrücke, dem Heim der
Schifferkinder und an der alten Badeanstalt, heute
Binnenschifffahrtsmuseum und Ankerpunkt der Route Industriekultur.
Geführt werden sie u. a. von Jakub Swonke, Hafenarbeiter aus
Pommern, und seiner Tochter Wilma, die im Krankenhaus arbeitet. Im
Hintergrund erkennbar wird die Geschichte der Unternehmerfamilie
Haniel. "Ruhrort" ist die vierte multimediale Rundtour durch die
Industriegeschichte des Ruhrgebiets, die im Rahmen der App
"Perspektivwechsel" realisiert wurde - nach "Muttental", "Bochumer
Verein" und "Zollverein". Die kleinen Wanderungen zu den realen
Standorten schwanken zwischen drei und zehn Kilometern Länge und
sind flexibel anpassbar. Auch eine Radtour mit rund 30 Kilometern
Länge ist möglich. "Perspektivwechsel" ist ein Projekt des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) in enger Zusammenarbeit mit der Ruhr
Tourismus GmbH (RTG). idr - Infos:
http://www.industriekultur.guide
Duisburg: 250
Mbit/s fürs eigene WLAN: Rund 195.410 Haushalte in Duisburg
profitieren vom neuen Tempo Ab sofort können über 1.000
weitere Haushalte in Duisburg noch schneller im Netz surfen. Das
maximale Tempo steigt beim Herunterladen auf 250 Megabit pro Sekunde
(Mbit/s). Denn die Telekom hat ihr Netz in Duisburg weiter
ausgebaut. „Hohe Geschwindigkeiten am eigenen Anschluss sind
wichtig. Schließlich soll im WLAN zuhause alles stabil laufen.
Deswegen stellen wir jetzt mehr Bandbreite zur Verfügung. Diese kann
ab sofort online, telefonisch oder im Fachhandel gebucht werden“,
sagt Maik Exner, Unternehmenssprecher.
Damit haben
Kund*innen einen superschnellen Anschluss für digitales Lernen und
Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig. Beim Heraufladen
gibt es 40 Mbit/s statt 10 Mbit/s. Das spart Zeit beim Verschicken
von großen Datenmengen. Dafür hat die Telekom in Duisburg neue
Systemtechnik in neun grauen Kästen am Straßenrand eingebaut. Mehr
Informationen zur Verfügbarkeit und zu den Tarifen der Telekom gibt
es im Fachhandel, im Internet (www.telekom.de/schneller)
und telefonisch für Neukunden (0800 330 3000) und Telekom-Kunden
(0800 330 1000), kleine und mittlere Unternehmen (0800 330 1300)
jeweils kostenfrei.
Bundesweiter Digitaltag im Smart
City Duisburg Innovation Center Am Freitag, 16. Juni,
findet der vierte bundesweite Digitaltag statt. Im Zeitalter der
Digitalisierung bilden entsprechende Kompetenzen die Grundlage, um
sich sicher in der digitalen Welt zu bewegen. Diese rückt der
Digitaltag 2023 mit dem Motto „Digitalisierung – Entdecken.
Verstehen. Gestalten.“ in den Fokus. Im Aktionszeitraum vom 10. bis
18. Juni finden dazu bundesweit zahlreiche Veranstaltungen statt.
Informationen hierzu gibt es unter
digitaltag.eu.
Aktionstag zu Digitalisierungsthemen im SCDIC In Duisburg bringt
das Smart City Duisburg Innovation Center (SCDIC) im Rahmen der
Aktion Menschen zusammen, um verschiedenste Aspekte der
Digitalisierung zu beleuchten, Chancen und Herausforderungen zu
diskutieren und einen breiten gesellschaftlichen Dialog anzustoßen.
Am Donnerstag,15. Juni von 9 Uhr bis 15 Uhr, bietet das SCDIC in
seinen Räumlichkeiten allen interessierten Duisburger Bürgerinnen
und Bürgern die Möglichkeit, sich über aktuelle
Digitalisierungsthemen zu informieren. In Vorträgen, Führungen und
Präsentationen reicht das Themenspektrum unter anderem von der
Digitalisierung im Handwerk, über ChatGPT, der App MEIN DUISBURG,
autonome Sicherheitsfahrzeuge bis hin zur Cybersicherheit.
Da das Platzangebot im SCDIC begrenzt sind, ist eine Anmeldung unter
smartcity-innovationcenter.de/event/64 erforderlich. Alle
Interessierten werden deshalb gebeten, sich bis zum 08.06.2023 zu
registrieren. Die Teilnahme ist kostenlos. Auf der Website findet
sich auch das komplette Programm des Aktionstages mit allen
Akteurinnen und Akteuren.
Das SCDIC Das SCDIC ist
integraler Teil der Smart City Duisburg-Initiative. Es ist ein
„Think Tank“ zur Erforschung, Unterstützung und Bewertung von
Prototypen für neuartige Smart City-Lösungen in einem lokalen
Partner-Netzwerk aus Forschungsinstituten, Start-ups, etablierten
Unternehmen, weiteren Organisationen und interessierten Bürgern.
Info-Veranstaltung: Ausbildung zu zertifizierten
Mediatoren Im September startet an der VHS Duisburg
wieder die Mediationsausbildung nach dem Mediationsgesetz. Hierzu
gibt es am Mittwoch, 14. Juni, eine Informationsveranstaltung im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, um 19 Uhr. Mediation ist ein
Verfahren zur konstruktiven, freiwilligen Beilegung von Konflikten
und seit 2012 als Option zur außergerichtlichen Konfliktbeilegung
auch in Deutschland gesetzlich geregelt.
Dabei unterstützt
eine neutrale dritte Person, der Mediatorin bzw. dem Mediator, die
Konfliktparteien dabei, wieder konstruktiv miteinander ins Gespräch
zu kommen und sogenannte „Win-winLösungen“ zu finden – also
Lösungen, die allen Beteiligten gerecht werden und nicht auf ein
Sieger-Verlierer-Modell hinauslaufen. Viele Konflikte lassen sich
durch Mediationsverfahren schneller, einvernehmlicher und günstiger
lösen als vor Gericht.
Die Mediationsausbildung richtet sich
an jeden, der seine Konfliktkompetenz verbessern und diese Kompetenz
in seinen privaten oder beruflichen Alltag einbetten möchte. Die
Ausbildung wird von der erfahrenen Mediatorin und Ausbilderin
Monique Ridder geleitet. Eine Anmeldung ist erforderlich und online
unter www.vhs-duisburg.de möglich. Informationen zur Fortbildung
gibt es auch telefonisch unter 0203 283-3761.
„Demokratie stärken“ Projektgruppe im Landtag Auf
Einladung von Frank Börner besuchten Teilnehmer der Duisburger
Werkkiste und des aktuellen forums den Landtag NRW. Das aktuelle
forum (af) will die demokratische Gesellschaft stärken und
weiterentwickeln. So war der Besuch des Düsseldorfer
Landesparlaments Teil des aktuellen gemeinsamen Projekts. „Ich freue
mich ganz besonders über den Besuch und das Interesse der
Jugendlichen, erklärt Börner. „Demokratie braucht Demokraten!
Deshalb müssen wir unseren Kindern und Jugendlichen Demokratie
zeigen und nahe bringen.“
Der Besucherdienst vermittelte
den Gästen einen Eindruck vom Parlamentsgebäude und seiner
Arbeitsweise. Die Teilnehmer hatten dann die Gelegenheit auf der
Besuchertribüne live die Plenardebatte zu verfolgen. In der
anschließenden Diskussionsrunde mit dem Duisburger Abgeordneten
Frank Börner wurden offen gebliebene Fragen geklärt. So waren die
Themen Kriminalität und Sauberkeit im Duisburger Norden oder auch
das Thema Bildung von großem Interesse.
„Vielen Dank für das lebhafte Gespräch und euer Engagement“,
verabschiedet Börner die Jugendlichen nach Hause.
Foto Büro Börner
7. Juni: Open Campus am FOM Hochschulzentrum Duisburg
Vom Glück des lebenslangen Lernens Ein Studium neben
dem Beruf oder der Ausbildung: An der FOM Hochschule in Duisburg ist
das möglich. Im Rahmen des Open Campus können sich
Studieninteressierte über die verschiedenen Bachelor- und
Master-Studiengänge informieren. In einem Vortrag werden zudem die
positiven Auswirkungen eines berufs- oder ausbildungsbegleitenden
Studiums erläutert. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Beim Open Campus erläutert FOM Dozent Markus Thiemann die
Bedeutung des lebenslangen Lernens und fokussiert dabei das Studium
neben dem Beruf. Der Experte für Betriebswirtschaftslehre und Soft
Skills geht dabei auf aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung ein:
Kann Bildung glücklich machen? Und was trägt lebenslanges Lernen zum
seelischen Wohlbefinden bei? Thiemann liefert in seinem Vortrag die
wissenschaftlichen Antworten.
Studieninteressierte haben an diesem Tag zudem die Möglichkeit,
ihre persönlichen Fragen rund um das Studium an der FOM zu klären.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung gibt
es unter:
www.fom.de/veranstaltungen Open Campus Duisburg 7. Juni
2023 | 18 – 19.30 Uhr FOM Hochschulzentrum | Bismarckstraße 120,
47057 Duisburg Kostenfreie Teilnahme
Stadtfenster: Am Digitaltag dreht sich alles um
Computerspiele Zum vierten Mal haben wichtige Verbände
den bundesweiten Digitaltag ausgerufen, und zum vierten Mal steuern
Duisburgs Stadtbibliothek und Volkshochschule ein Programm bei: Am
Freitag, 16. Juni, steht im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
zwischen 14 und 18 Uhr alles unter dem Motto „Gaming – Die Lust zu
spielen“.
An verschiedenen Stellen im Gebäude soll
öffentlich „gezockt“ werden, damit auch Menschen, die noch nie ein
Computerspiel gespielt haben, einen Eindruck gewinnen und es selbst
mal probieren können. Dabei wird deutlich werden, dass
Computerspiele nicht nur etwas für die Jugend sind. Von der AWOcura
betreute Senioren werden demonstrieren, wie sie sich mit
Spielkonsolen fit halten. Für Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren
wird in der Kinder- und Jugendbibliothek ein FIFA-Turnier
veranstaltet. Das SteinbartGymnasium wird mit einer AG vor Ort sein,
die eigene Computerspiele entwickelt.
Von Mikrocontrollern gesteuerte Spiele im Retro-Look zum Selberbauen
präsentieren Thomas Laubach und Michael Roßkopf von Mithotronic. Die
Agentur für Arbeit möchte an einem Stand mit ihrem Programm „Level
up!“ Interessierte auf ein höheres berufliches Niveau in digitalen
Berufen heben, dort kann man sich direkt beraten lassen. Die
Bergische Krankenkasse aus Wuppertal bringt ihren ICAROS mit. Wer
sich in dieses Gestell kniet und eine VR-Brille aufzieht fliegt
virtuell durch animierte Landschaften und stärkt seine Muskulatur.
Neben den Aktions- und Ausstellungsständen werden in einem
separaten Raum in halbstündigen Vorträgen wichtige Aspekte des
Themas „Computerspiele“ dargestellt: Um 14.15 Uhr wird Lukas Richter
von der Bergischen Krankenkasse aus Wuppertal erzählen, wie Gamer
ihre Gesundheit verbessern können. Die Computerspieleindustrie ist
inzwischen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden. Benedikt
Grindel, Managing Director beim größten europäischen
Computerspielehersteller Ubisoft und Vorstandsvorsitzender von
games.nrw (Interessenverband der digitalen Spielewirtschaft in NRW)
wird ab 15 Uhr die Dimensionen darstellen.
Ab 15.45 Uhr wird der IT-Sicherheitsexperte Volker Wassermann über
Gefahren und Schutzmaßnahmen beim vernetzten Gamen referieren. Der
Duisburger Psychotherapeut (HeilprG) Michael Knothe wird ab 16.30
Uhr eine Schattenseite der Computerspiele beleuchten, die mögliche
Spielsucht. Markus Möckel vom Landessportbund NRW beschließt ab
17.15 Uhr mit seinem Vortrag „E-Sport in Sportvereinen“ die Reihe.
Der Eintritt zu allen Angeboten ist frei. Wichtig: Für die
Teilnahme am FIFATurnier ist eine vorherige Anmeldung erforderlich –
entweder persönlich in der Kinder- und Jugendbibliothek, telefonisch
unter 0203 283-4221 oder per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
Rheinhauser Bibliothek
lädt zum Spieleabend ein
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen verwandelt sich am
Freitag, 26. Mai, ab 19 Uhr wieder in ein
Wohnzimmer, in dem in geselliger Runde gespielt
wird. Bei schönem Wetter wird auch der gemütliche
Innenhof genutzt. Spieleklassiker stehen genauso
bereit wie Neuerscheinungen. Wer möchte, kann auch
eigene Spiele mitbringen.
Kleine Snacks und Getränke
stehen zur Stärkung bereit. Der Eintritt ist frei,
eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen
steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort
oder telefonisch unter (02065) 905- 4235 gerne zur
Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis
donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis
18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Tag der Nachbarn: Nachbarschaft am Neumarkt
Am Freitag, den 26.
Mai 2023, ist Tag der Nachbarn! An diesem Aktionstag ruft die
nebenan.de Stiftung deutschlandweit zu vielfältigen
Nachbarschaftsaktionen auf. Unter dem diesjährigen Motto „Gemeinsam
Nachbarschaft gestalten” wollen Ruhrorterinnen und Ruhrorter ab 19
Uhr den Neumarkt vor Das PLUS am Neumarkt mit den Nachbarn nutzen,
um sich näher kennenzulernen.
Straßenmusiker sind eingeladen und mit Seifenblasen
entstehen in den Regenbogenfarben schillernde
Kunstwerke. Vielleicht entdeckt der eine oder andere
auch das Gummitwist neu? Mit einem mitgebrachten
Picknick wird der Neumarkt zur Nachbarschaftsoase.
Jeder darf mitmachen.
Orte des Wandels im Hafenquartier Auf
die Spur der kulturellen Stadtentwicklung im Ruhrorter Quartier
begibt sich erneut Kreativquartier-Moderator Heiner Heseding am
Freitag, 26. Mai 2023 ab 13 Uhr und nimmt Gäste mit. In Ruhrort
lässt sich der Wandel fast täglich beobachten: aus einem Kiosk, der
lange schon keine Süßigkeiten oder Getränke mehr verkauft, wird ein
Nudelrestaurant; der Schreibwarenladen, der zwischenzeitlich als
Filmkulisse diente, wird zum Verlagsbuchladen; aus dem
Realgymnasium, das auch schon als Stadtbildstelle oder
Ausländerbehörde diente, wird die „Ruhrpottwache“ und die Turnhalle
zum Radiomuseum; aus der Parfümerie, die auch schon Drogerie und zu
Beginn eine Gaststätte war, wird Dreh- und Angelpunkt des
Kreativquartiers.
Foto Heiner Heseding
Dies sind nur einige Beispiele, wie sich
Orte im Hafenquartier in den letzten Jahrzehnten verwandelt haben
und immer noch verwandeln. Am Wegesrand sind immer wieder kleine
Entdeckungen und unverhoffte Kaufgelegenheiten zu finden, die dem
ehemaligen Hafen der Kulturhauptstadt sein inzwischen bewundertes,
besonderes Flair geben. Natürlich dürfen auch Hinweise auf die
Kunstwerke im öffentlichen Raum nicht fehlen, die in Ruhrort zuhauf
zu finden sind.
Die Tour wurde erstmals im Rahmen der 44.
Duisburger Akzente WUNDER angeboten. Auf vielfachen Wunsch wird nun
eine weitere Auflage angeboten. Treffpunkt ist Das PLUS am Neumarkt,
Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort. Teilnahmegebühr: 15€ sind beim
Guide zu entrichten. Festes Schuhwerk und wetterfeste Bekleidung
sind empfohlen. Anmeldung:
https://www.eventbrite.de/e/604658679387
Bunny by Dotty © Kerstin Ciesla
Wohnzimmerkonzert ruhrKUNSTort
Am 26.05.2023 um 20.00 Uhr, laden Ralf Lüttmann und
Arno Bortz, wieder zum Wohnzimmerkonzert in den
ruhrKUNSTort, in der ruhrKUNSTort an der
Fabrikstraße 23 in Ruhrort ein. Die Liedermacherin
Paula Linke macht am Freitag, 26.05.23 den
ruhrKUNSTort. „SCHÖN DURCHEINANDER“ so lautet das
Motto der Tour 2023, von Paula Linke. Mutig und
freundlich und mit einer großen Portion Humor
erzählt Paula Linke pointierte Geschichten aus dem
Leben - und bald wird klar: So zart und unschuldig,
wie sie aussieht, ist sie wahrhaftig nicht. Auch
deshalb wurde die Leipziger Liedermacherin zuletzt
mit der „Hoyschrecke“ sowie dem Venner Folk Preis
ausgezeichnet und in die Shortlist des Rio Reiser
Songpreises aufgenommen.
Nach ihrer
erfolgreichen „Ich will noch runder werden“-Tour
2022 mit 50 Konzerten quer durch die Republik legt
sie nun mit „Schön durcheinander“ ein
vielschichtiges drittes Programm vor. Lied für Lied
begibt sie sich darin in Gedankenexperimente, die
sich wie die Pfade kleiner Wasserläufe verzweigen
und wieder zueinander finden. Ein Abend, gewebt aus
abwechslungsreichen, eingängigen Melodien, klugen
Texte und Bildern, - amüsant und überraschend.
„Wenn Mut zur Direktheit auf feine Sprache und
berührende Bilder trifft, passieren Paula Linkes
Lieder - zeitlose Geschichten in einer komplexen,
herausfordernden Welt: Paula denkt singend nach,
sucht und findet Pfade zwischen Akkorden. Tänzerisch
und nachdenklich, klar, bestimmt und kraftvoll.“
Paula
selbst zu ihrer Musik: Mit meiner Musik verorte ich
mich zwischen dem klassischem Liedermachertum von
Bettina Wegener, Reinhard Mey und Gerhard Schöne,
dem französischen Chanson und modernem Pop. Die
Lieder bewegen sich zwischen
gesellschaftspolitischen Beobachtungen, homorvollen
zwischenmenschlichen Gedankenspielen und einem
klaren Ja zum Leben und zur Kultur. Von Haus aus
Dramaturgin, speisen sich meine abendfüllenden
Programme zudem einerseits aus Liedern, andererseits
aus ausgewählten Anekdoten, wodurch sie einem
Theaterabend ähneln.
PAULA LINKE *Nov.1989 in Leipzig Musikalische
Eckpunkte 1994-1996 musikal. Früherziehung
(Musikschule Leipzig) 1996-2003 Klavierunterricht an
der Musikschule Leipzig, bei Frau Geschke 2013-2008
Gesangsunterricht an der Musikschule Leipzig, bei
Reglint Bühler 1999-2007 Tanztheater/Modern/Classic
Dance (Musikschule Leipzig JSB/ LTT), bei
Bettina Werner.
Seit 2003: Autodidaktin im
Gitarrenspiel Seit 2003: Schreiben eigener Lieder
Seit 2010: vereinzelt 10-20 minütige Bühnenauftritte
mit der eigenen Musik. Seit 2016: vereinzelt
60-minütige Bühnenauftritte mit der eigenen
Musik. Seit 2020: Liedermacherin in Leipzig,
Moderation/Konzeption eines monatl.
stattfindenden musikalischen Entdeckungsabends (bis
Ende 2020),Vernetzung im Leipziger Liederszene e.V.
und im Leipziger Liedertour e.V. 2020: Gründung
des DUO ADRIANA, bestehend aus Thekla Apitz
(Violine) und Paula Linke 2021: Botschafterin für
Musik in der Schule! für den Landesverband
Musikunterricht.
Kaffee, Kuchen und Livemusik im BBZ Café Dreivierteltakt in
Wanheimerort Die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort öffnet zum Monatsausklang
wieder das „Café Dreivierteltakt“. Bei den Nachmittags-Treffen
kommen Seniorinnen und Senioren zu Kaffee, Tee und Kuchen zusammen,
genießen die Begleit-Musik, schunkeln und tanzen sogar dazu. Für den
guten Ton sorgt Frank Rohde, der zu seinem Spiel an der
elektronischen Orgel auch singt. Es gibt dabei nicht nur Musik im
Dreivierteltakt, doch alle Lieder haben Rhythmus und sind vielen
bekannt.
Frank Rohde an seinem Keyboard (Foto: Maria Hönes).
Die Veranstaltung findet jetzt wieder regelmäßig im Beratungs-
und Begegnungszentrum (BBZ) Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1,
statt. Der nächste Termin ist am Samstag, 27. Mai 2023 um 15 Uhr.
Bei sieben Euro Eintritt sind Kaffee und Kuchen inbegriffen;
Anmeldungen sind bei Maria Hönes telefonisch möglich (Tel.: 0203
770134). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de
Pfarrerin Krüger am Service-Telefon der evangelischen
Kirche in Duisburg „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“
oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende
beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und
Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben
als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 29. Mai 2023 von Stephanie Krüger,
Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Neudorf-West, besetzt.
Baustellen •
DVG-Umleitungen•
Bahn -
VRR
A3: Am Wochenende Engpass und
Verbindungssperrungen im Kreuz Kaiserberg in Fahrtrichtung Köln
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitag (26.5.) um 20
Uhr bis Montag (29.5.) um 5 Uhr im Autobahnkreuz Duisburg Kaiserberg
die Verbindungen von der A40 auf die A3 in Fahrtrichtung Köln. In
dieser Zeit wird die Fahrbahndecke im Autobahnkreuz Kaiserberg in
Fahrtrichtung Köln saniert. Während gearbeitet wird, ist auf der A3
im Autobahnkreuz in Fahrtrichtung Köln nur ein Fahrstreifen frei.
Umleitungen für die gesperrten Verbindungen sind mit dem roten Punkt
markiert.
A3: Nächtlicher Engpass im Kreuz Kaiserberg
in Fahrtrichtung Dinslaken Duisburg (Autobahn GmbH).
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitag (26.5.) um 22 Uhr bis
Samstag (27.5.) um 6 Uhr auf der A3 im Autobahnkreuz
Duisburg-Kaiserberg einen Fahrstreifen in Fahrtrichtung Dinslaken.
Die Autobahn GmbH baut in dieser Zeit eine Verkehrszeichenbrücke ab.
Während gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei.
Alt-Hamborn: Vollsperrung Ranenbergstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab heute Kanalbaumaßnahmen
an der Ranenbergstraße in Höhe Hausnummer 9 in Duisburg-Alt-Hamborn
durch. Aus diesem Grund wird die Ranenbergstraße zwischen der Geest-
und Emscherstraße auf einer Länge von 20 Meter voll gesperrt. Die
Einmündung Ranenberg-/Geeststraße bleibt immer frei. Fußgänger
können die Baustelle weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Ende Juni 2023 andauern.
STATISTIK
NRW: Neun Prozent weniger neue Ausbildungsverträge in der
Pflege Im Jahr 2022 haben neun Prozent weniger Personen
eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann begonnen
als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, wurden insgesamt
14 298 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen (2021: 15 711). Einen
überdurchschnittlichen Rückgang (−12,2 Prozent) gab es bei den
weiblichen Auszubildenden: Ihre Zahl sank von 11 796 im Jahr 2021
auf 10 359 im Jahr 2022.
Bei den männlichen Auszubildenden
war dagegen ein Zuwachs von 0,6 Prozent auf 3 939 zu verzeichnen
(2021: 3 915). Innerhalb der einzelnen Regierungsbezirke in
Nordrhein-Westfalen wurde die höchste prozentuale Veränderung
gegenüber 2021 im Regierungsbezirk Detmold notiert. Die Zahl der neu
abgeschlossenen Ausbildungsverträge in der Pflege war dort mit 1 398
um 15,2 Prozent niedriger als im Jahr zuvor (damals: 1 650).
Ein ähnliches Bild zeigte sich im Regierungsbezirk Münster mit
14,3 Prozent weniger neuen Ausbildungsverträgen (2022: 2 394;
2021: 2 793). In den Regierungsbezirken Köln (−7,6 Prozent),
Düsseldorf (−6,5 Prozent) und Arnsberg (−6,4 Prozent) fielen die
Rückgänge hingegen geringer aus. Auf Ebene der Kreise und
kreisfreien Städte zeigen sich unterschiedliche Entwicklungen im
Land, die auch mit dem regionalen Angebot an Ausbildungs- und
Schulplätzen zusammenhängen. So gab es in der kreisfreien Stadt
Bottrop mit 100 Prozent (2022: 0; 2021: 114) und im Kreis Lippe mit
52 Prozent (2022: 99; 2021: 204) die höchsten Rückgangsquoten.
Die höchsten prozentualen Zuwächse gegenüber 2021 wurden im
Kreis Borken (+28,4 Prozent) und im Rhein-Erft-Kreis (+26,5 Prozent)
festgestellt. Maßgeblich für die regionale Zuordnung ist die
Pflegeschule, an der die Auszubildenden ihren schulischen Teil
absolvieren. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt,
befanden sich zum Jahresende 2022 insgesamt 39 201 Personen in der
Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann. Drei Viertel
von ihnen (29 373) waren weiblich und ein Viertel (9 828) männlich.
(IT.NRW)
Straßenverkehrsunfälle im März 2023: 5 % Verletzte weniger als
im Vorjahresmonat Im März 2023 sind in Deutschland rund
25 400 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das
Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren
das 5 % oder rund 1 300 Verletzte weniger als im Vorjahresmonat. Die
Zahl der Verkehrstoten blieb im März 2023 unverändert bei 201
Personen.
Datenschutz-Verstöße: Meta dominiert die DSGVO-Top 10
Die irische Datenschutzbehörde DPC hat mit 1,2
Milliarden Euro die bislang höchste Strafe für einen Verstoß gegen
die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verhängt. Zahlungspflichtig
soll der Internetkonzern Meta werden,
der unter anderem die Plattformen Instagram, WhatsApp und Facebook
betreibt. Wie unsere Grafik zeigt, wird die Top 10 der höchsten
DSGVO-Geldbußen nahezu ausschließlich von Meta-Produkten belegt.
Sieben der zehn obersten Ränge sind Instagram, Facebook oder
WhatsApp zuzuordnen, Amazon gibt seinen ersten Platz im Ranking der
höchsten verhängten Geldstrafen im Rahmen von DSGVO-Verstößen damit
nach knapp zwei Jahren ab.
Auch Google ist
mit zwei Verstößen und dazugehörigen Strafen in Höhe von 90 und 60
Millionen Euro vertreten. Meta gab bereits kurz nach der Ankündigung
bekannt, den Bußgeldbescheid anfechten zu wollen. Insgesamt beläuft
sich das Volumen der zehn höchsten DSGVO-Bußgelder auf rund 3,4
Milliarden Euro, was etwa 86 Prozent des Geldwerts aller seit 2018
verhängten Strafen entspricht. In den vergangenen fünf Jahren wurden
insgesamt mehr als 1.600 Bußgeldbescheide ausgestellt, die höchsten
Strafen stehen im Zusammenhang mit der Nichteinhaltung von
DSGVO-Vorgaben bei der Verarbeitung von Nutzer:innendaten sowie der
Übertragung sensibler Daten in die USA. Florian Zandt
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