Uerdinger Brücke: IHKs fordern mehr
Tempo - Wirtschaft spricht mit NRW-Verkehrsminister Krischer
Kaputte Brücken kosten die Unternehmen Zeit und Geld. Zudem
bedeuten sie für die Industrie ein Standort-Risiko. Ihre Sorgen
trugen die Firmen nun dem NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer bei
der IHK in Duisburg am 31. Mai vor. Die IHKs in Duisburg und in
Krefeld fordern gemeinsam ein Brückenbündnis und einen konkreten
Fahrplan für den Neubau der Uerdinger Brücke. „Wenn wir uns das
Verkehrschaos um die A45 in Lüdenscheid ansehen, sind wir bislang
mit einem blauen Auge davon gekommen. Aber es ist ein Warnsignal.
Ein ‚zweites Rahmede‘ können wir uns nicht leisten. Das wäre
eine Katastrophe für unseren Niederrhein. Er ist Europas
Logistikdrehscheibe und ein zentraler Industrie-Standort“, warnt
Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK. Viele
Brücken in NRW sind überlastet und in einem schlechten Zustand. Die
Uerdinger Brücke ist der jüngste Beleg für die Misere. Laut dem
Landesbetrieb Straßen.NRW wird der Neubau etwa zwölf Jahre dauern.
Damit es schneller geht, plädieren die IHKs für einen konkreten
Fahrplan und ein Brückenbündnis.
„Beim Neubau der
A40-Rheinbrücke haben wir sehr gute Erfahrungen damit gemacht, alle
Beteiligten an einen Tisch zu holen. Das hat die Region mobil
gehalten und den Neubau beschleunigt“, betont der IHK-Präsident.
Seit Jahren ist der bedenkliche Zustand der Uerdinger Brücke
bekannt. „Für den Krefelder Hafen, die chemische Industrie und die
Logistik in der Region ist das ein herber Rückschlag“, sagt Jürgen
Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, und
fordert einen verbindlichen Fahrplan für den Bau und deutlich
schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren für das Projekt. „Der
angekündigte Zeitraum von zwölf Jahren ist viel zu lang und für die
Unternehmen auf beiden Seiten des Rheins nicht tragbar. Die
Beschleunigung des Neubaus sollte im Ministerium Chefsache sein.“
Krischer: „Wir werden uns in Zukunft stärker auf Sanierungen
konzentrieren müssen“ „Ich begrüße ausdrücklich, dass die Industrie-
und Handelskammern genauso wie die Landesregierung Priorität bei der
Sanierung von Brücken sieht. Wir hatten bereits im Februar die
Prüf-Ergebnisse von 6.322 Brücken-Untersuchungen an Landes- und
Bundesstraßen veröffentlicht. 296 Brücken sind demnach in NRW
sanierungsbedürftig. In diesem Jahr wollen wir etwa 67 Maßnahmen mit
einem Volumen von 100 Millionen Euro umsetzen“, kündigt Oliver
Krischer an, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen.
Der Minister weiter: „Unsere Brücken
sind in die Jahre gekommen. Ein Großteil wurde in den 60er und 70er
Jahren gebaut und sie sind für die heutige Verkehrsbelastung nicht
ausgelegt. Wir müssen davon ausgehen, dass sich die Substanz unserer
Brücken in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiter verschlechtern
wird. Deshalb werden wir uns in Zukunft noch stärker auf die
Sanierung konzentrieren müssen, wenn wir den Wirtschaftsstandort
Nordrhein-Westfalen zukunftsfest machen wollen.“
„Wir
zahlen jetzt die Zeche für eine verfehlte Politik der letzten
Jahrzehnte, in der sich zu stark um den Neubau gekümmert wurde. Das
holt uns jetzt ein. In Nordrhein-Westfalen leiten wir deshalb eine
Neuausrichtung an: Erhalt vor Neubau. Finanzielle und personelle
Kapazitäten müssen vor allem in den Erhalt und die Sanierung unserer
Straßeninfrastruktur investiert werden“, so Krischer.
V.l.: Jürgen Steinmetz (Hauptgeschäftsführer IHK Mittlerer
Niederrhein), Oliver Krischer (NRW-Verkehrsminister), Werner
Schaurte-Küppers (Präsident Niederrheinische IHK) und Dr. Stefan
Dietzfelbinger (Hauptgeschäftsführer Niederrheinische IHK). Foto:
Niederrheinische IHK/Jacqueline Wardeski
DUISBURG.NACHHALTIG – DIE UMWELTWOCHEN 2023: UMWELTMARKT
& EINE WELT BAZAR am 3. Juni auf der Königstraße Zum
Start der diesjährigen Umweltwochen findet am kommenden Samstag, 3.
Juni 2023, auf der Königstraße in der Stadtmitte wieder der
UMWELTMARKT & EINE WELT BAZAR statt, der vom Umweltamt Duisburg
organisiert wird. Von 10 bis 18 Uhr können Besuchende an
verschiedenen Aktionsständen Informationen zu Umwelt- und
Nachhaltigkeitsthemen erhalten und sich durch Mitmachaktionen
begeistern lassen.
Vereine, Verbände, städtische Ämter,
Institutionen, Interessensgemeinschaften, Parteien und Unternehmen,
die über die Themen Umweltund Naturschutz sowie Nachhaltigkeit lokal
oder global informieren möchten, gestalten den Markt. Dabei wird ein
besonderer Schwerpunkt auf das diesjährige Umweltwochenthema „Wasser
– kostbar und herausfordernd“ gelegt. Über 30 Ausstellende bieten
unterschiedliche Aktions- und Informationsstände zu dem Thema an.
Von der Vorstellung vertikal bewässerter und aus Kläranlagen
gedüngter Agrarsysteme, Dach- und Fassadenbegrünungsoptionen,
kreativer Wasserkunst, dem Aufbau von Notdeichen, der Vorstellung
Duisburger Abwassersysteme und Trinkwasserversorgung bis hin zum
Fairen Handel – alle Generationen sind eingeladen, die Vielfalt des
UMWELTMARKT & EINE WELT BAZARS aktiv zu erleben.
Denn auch Aktionen für die ganze Familie sind wieder mit dabei, wie
zum Beispiel der Bau von Mini-Kläranlagen, Upcycling-Aktionen,
Wasserexperimente oder Spiele wie „Rettet die Wassertiere!“ und
viele mehr. Darüber hinaus bietet der Allgemeinen Deutschen
Fahrrad-Club (ADFC) wieder eine Plattform zum An- und Verkauf von
gebrauchten Fahrrädern, Anhänger, Kindersitzen an. Weitere
Informationen zu den UMWELTWOCHEN und zum UMWELTMARKT & EINE WELT
BAZAR gibt es unter
www.duisburg.de/umweltwochen.
Umweltamt informiert über Parkverbot an der Zufahrt zum
Landschaftsschutzgebiet „In den Werthen“ in Hochemmerich
Das Umweltamt der Stadt Duisburg weist darauf hin, dass die
Zufahrt zum Landschaftsschutzgebiet „In den Werthen“ (Osloer Straße)
in DuisburgHochemmerich durch verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge
behindert wird, so dass beispielsweise Rettungskräfte nicht an die
Einlassstelle gelangen. Aufgestellte Verkehrsschilder
„Landschaftsschutzgebiet“, „Durchfahrt verboten“ und
„Feuerwehrzufahrt“ werden leider immer wieder ignoriert.
Die
Stadt Duisburg bittet deshalb darum, im Interesse der Sicherheit
aller Bürgerinnen und Bürger die bestehenden Parkverbote unbedingt
zu beachten und die Zufahrt zum Rhein dauerhaft freizuhalten. Die
Verkehrsüberwachung des Bürger- und Ordnungsamtes und Umweltamt
kontrolliert den Bereich regelmäßig und stellt kostenpflichtige
Verwarnungen aus bzw. leitet Bußgeldverfahren ein.
Die
Zufahrt zum Landschaftsschutzgebiet „In den Werthen“ wird sowohl vom
Schäfer zur landschaftlichen Pflege als auch zur Unterhaltung des
Brückenbauwerks genutzt. Darüber hinaus ist sie vor allem für die
DLRG ein wichtiger Zugang zum Rhein. Um Leben zu retten, wird diese
Einlassstelle dringend benötigt, da sich auf dieser Rheinseite nur
in Baerl ein Zugang für größere Einsatzfahrzeuge befindet.
Koordinierungsstelle für Psychosoziale Unterstützung
Die Stadt Duisburg hat als Reaktion auf die Gewalttat
in einem Duisburger Fitnesszentrum eine Koordinierungsstelle für
Psychosoziale Unterstützung beim Gesundheitsamt eingerichtet. An
diese Stelle können sich Opfer und deren Angehörige wenden, um
Informationen und Kontaktdaten zu weiteren
Unterstützungsmöglichkeiten zu erhalten. Studien zu traumatischen
Erfahrungen zeigen, dass Opfer von Straftaten oft eine ausgeprägte
Bewältigungsfähigkeit besitzen, um Symptome wie Angst oder
Niedergeschlagenheit erfolgreich zu überwinden, bevor diese in einer
Krankheit – zum Beispiel in einer Posttraumatischen
Belastungsstörung – münden.
Zudem ist den meisten Fällen das
soziale Netz, bestehend aus Familie, Freunden und Arbeitskolleginnen
und -kollegen, wichtig und hilfreich. Sollte die psychische Krise
dennoch anhalten oder erst nach einigen Wochen auftreten, so steht
das Gesundheitsamt mit eigenen Fachpersonen sowie kooperierenden
Psychologischen Beratungsstellen und dem Weißen Ring für eine
stabilisierende Beratung zur Verfügung. Die Koordinierungsstelle
beim Gesundheitsamt ist für Opfer der oben genannten Gewalttat
wochentags von 8 bis 15 Uhr unter der Rufnummer 0203-283 8577 zu
erreichen.
Saisonüblicher Rückgang der Arbeitslosigkeit fällt im
Mai schwächer aus 257.283 Menschen waren im Mai in der
Metropole Ruhr arbeitslos gemeldet. Das ist gegenüber dem
Vorjahresmonat ein Plus von 8,2 Prozent. Im Vergleich zum April ist
die Zahl der Arbeitslosen dagegen um 3.957 oder 1,5 Prozent
zurückgegangen (NRW: 1,1 Prozent). Die saisonübliche
Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt fällt in diesem Jahr schwächer aus
als üblich.
Ein Grund dafür ist die nach wie vor ungünstige
konjunkturelle Lage. Die Arbeitslosenquote im Mai lag im Ruhrgebiet
bei 9,5 Prozent und damit 0,2 Punkte unter dem April-Wert.
Unverändert die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichneten die
kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,3 Prozent) und Duisburg (12,5
Prozent).
Mit 6,7 Prozent weist der Kreis Wesel
ruhrgebietsweit die niedrigsten Arbeitslosenquoten auf. Unter den
kreisfreien Städten sind dies Hamm (8,4 Prozent), Bottrop (7,4
Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8 Prozent). Hinweis für die
Redaktion: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das
Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR)
errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da
auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden. idr
Nach Pandemie-Erfahrung: NGG fordert
Mindest-Kurzarbeitergeld Die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten NGG will Krisenschutz für Beschäftigte in
Duisburg. Gewerkschaftstag: Bessere Arbeitsbedingungen für heimische
Gastro- und Ernährungsbranchen Mehr Schutz für Beschäftigte in
Duisburg in Krisenzeiten: Die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat eine bessere finanzielle
Absicherung für Mitarbeiter gefordert, deren Betrieb aus
wirtschaftlichen Gründen in Kurzarbeit gehen muss. Wer nicht mehr
voll arbeiten könne und in Kurzarbeit rutsche, müsse, so die NGG
Nordrhein, wenigstens ein Einkommen auf Mindestlohn-Niveau bekommen.
„Mit einem Mindest-Kurzarbeitergeld soll verhindert
werden, dass Menschen, die von Kurzarbeit betroffen sind, in Armut
abrutschen“, sagt Karim Peters von der NGG-Region Nordrhein. Genau
das sei nämlich vielen Menschen während der Corona-Pandemie passiert
und dürfe sich nicht wiederholen, so der NGG-Geschäftsführer.
„Auch in Duisburg bescherte die Pandemie vielen Beschäftigten –
insbesondere in der Gastronomie – statt des regulären Einkommens vom
Job ein deutlich schmaleres Portemonnaie durch Kurzarbeit. Gerade
bei denen, die ohnehin niedrige Löhne bekommen und mit ihrem
Einkommen auch sonst nur knapp über die Runden kommen, hat das
geringere Kurzarbeitergeld hinten und vorne nicht gereicht. Die
finanzielle Situation war für viele Beschäftigte dramatisch“, so
Karim Peters.
Um das künftig zu verhindern, sei beim Kurzarbeitergeld eine
Haltelinie nach unten dringend notwendig. „Deswegen muss ein
Mindest-Kurzarbeitergeld eingeführt werden – und zwar auf dem Niveau
des gesetzlichen Mindestlohns“, so der Gewerkschafter. Das
Mindest-Kurzarbeitergeld wird Thema auf dem Gewerkschaftstag der NGG
Nordrhein-Westfalen am kommenden Freitag und Samstag (Hinweis für
die Redaktion: 2. und 3. Juni) sein.
An der
Landesbezirkskonferenz werden auch Delegierte aus der Region
teilnehmen. „Von dem ‚Gipfel für Ernährung und Arbeit‘ werden
wichtige Impulse auch für die Beschäftigten im Gastgewerbe, in den
Bäckereien und Fleischereien und in der Lebensmittelindustrie in
Duisburg ausgehen“, so die Erwartung von Karim Peters. Ob mehr
Schutz für Beschäftigte in Krisenzeiten, mehr Sicherheit im Job oder
mehr faire Tariflöhne – es gehe um gute Arbeitsbedingungen für die
Menschen in den Gastro- und Ernährungsbranchen unmittelbar vor Ort.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 13.
Juni, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am
Donnerstag, 1. Juni, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür
das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine
telefonische Kontaktaufnahme ist von 08:30 bis 16:00
Uhr unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.
Unis und Forschungsinstitute im Ruhrgebiet kooperieren
bei Wasserstoffforschung Gelsenkirchen/Metropole Ruhr
(idr). Für mehr Zusammenarbeit bei der Wasserstoffforschung: Die
Westfälische Hochschule in Gelsenkirchen und das Duisburger Institut
für Umwelt & Energie, Technik & Analytik haben eine Kooperation
initiiert und gemeinsam mit der Ruhr-Universität Bochum, der
Universität Duisburg-Essen und dem Zentrum für Brennstoffzellen
Technik in Duisburg die Kooperationsplattform "Materials for future
hydrogen technologies" eingerichtet.
Ziel ist es,
Materialien zu entwickeln, die teure edelmetallbasierte
Katalysatoren ablösen, um Wasserstoff in großen Mengen produzieren
zu können. Auf Basis der bereits vorhandenen Spitzenforschung und
disziplinübergreifenden Kooperationen soll ein dauerhaft aktives
Netzwerk im Ruhrgebiet etabliert werden, das erstmals die gesamte
Wertschöpfungskette der Wasserelektrolyse abbildet und vernetzt.
Eingebunden werden Partner aus Industrie, Wirtschaftsförderungen und
bereits bestehende Netzwerke. idr
Bauernmarkt in der City am Wochenende parallel zum
Umweltmarkt Der Bauernmarkt in der City wird am
Samstag, den 3. Juni, parallel zum Umweltmarkt stattfinden und
deshalb auf der Königstraße zwischen Averdunkplatz und Hohe Straße
aufgebaut. Die Öffnungszeiten des Bauernmarktes bleiben erhalten,
die Händler öffnen ihre Stände von 10 Uhr bis 18 Uhr.
29. Marxloher Theatertage Von Montag, 5. Juni,
bis Mittwoch, 7. Juni, finden die 29. Marxloher Tanztage im Kiebitz
und Regionalzentrum Nord (RIZ) in Duisburg-Marxloh statt.
Workshop zu Tanz und Sprache Die
städtische Fortbildungskooperation bietet am Dienstag, 6. Juli, von
9 bis 16 Uhr, im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt 15 in
Duisburg-Mitte einen Workshop zu „Tanz und Sprache – Bewegter
Ausdruck kindlicher Bilder, Situationen und Geschichten“ an. Der
Kurs richtet sich an schulische sowie außerschulische pädagogische
Fachkräfte. Referentin Claudia Küppers, Choreographin und
Dramaturgin für zeitgenössischen Tanz, verdeutlicht zur Praxis
gehörige Hintergründe im Hinblick auf den Einsatz von
Alltagsbewegung und kindlichen Bewegungsmotiven sowie ihre Anwendung
für Choreografie sowie Tanz und zeigt eine Vielzahl
bewegungsinitiierender Praxisanregungen auf.
Ebenfalls
werden Verbindungen von Schrift und Bewegung erläutert.
Bewegungsspiele werden dabei ebenso vorgestellt wie
Umsetzungsmöglichkeiten von (eigenen) Geschichten in Bewegung. Die
Teilnahmegebühr beträgt 150 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich.
Für pädagogische Fachkräfte aus Duisburg ist die Teilnahme
kostenlos. Anmeldungen sind per E-Mail
(seminaranmeldung@stadt-duisburg.de) unter Angabe der Seminarnummer
R0-054 möglich.
DUISentrieb - Wochenendprogramm - Freitag: MINT Bus /
Samstag: Videobearbeitung Am Freitag, den 02.06.2023
kommt der MINT Bus ab 16:00 Uhr in den City Wohnpark und hat neben
sommerlichen Zitronenexperimenten auch Ozobots im Gepäck. Ozobots
sind kleine Roboter, die spielerisch über Farbcodes programmiert
werden können. Freut euch auf kleine fahrende Roboter, die ihr zum
Beispiel für ein kleines Rennspiel programmiern könnt.
Am
Samstag, den 03.06.2023 wollen wir uns ab 14:00 Uhr mit
Videobearbeitung befassen. Hierfür werden wir die so genannte
Greenscreen Technologie nutzen. Diese Technologie wird auch in
Filmen genutzt. Wir filmen hierbei einen Teil vor einer grünen
Leinwand. Am Computer werden wir dann den grünen Hintergund durch
einen anderen Hintergrund ersetzen, so dass wir für das Gefilmte an
einen ganz anderen Ort versetzen können. Wie so etwas aussehen kann,
seht ihr auf unserer Homepage:
https://www.duisentrieb.de/#mint-gruen
Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Eltern als Unterstützer oder auch als
Besucher zum "nur mal gucken", sind ebenfalls sehr willkommen.
https://ruhr.social/@duisentrieb! Weitere Termine: Immer
dienstags, 16 - 19 Uhr, Mathe-Nachhilfe und Zahlenrätsel und MINT
Experimente Montag, 05.06.2023 ab 16:00 Uhr Maker Montag -
die offene Werkstatt Donnerstag, 15.06. 17:00 - 19:00 Uhr Linux
Treff Freitag, 16.06.2023 ab 16:00 Uhr RepairCafé . Weitere
Termine: www.duisentrieb.de
(->Kalender)
Evangelische Kirche mitgestalten: Gemeinden suchen noch
Kandidierende für die Presbyteriumswahlen Ehrenamtliche
Presbyterinnen und Presbyter leiten gemeinsam mit Pfarrerinnen und
Pfarrer die Gemeinden in der Evangelischen Kirche im Rheinland und
geben ihnen dadurch ein Gesicht. Die nächsten Presbyteriumswahlen
stehen zwar erst für den 18. Februar 2024 an, die Suche nach
Kandidierenden endet aber schon am 15. Juni 2023.
Auch
Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg suchen für die
kommenden Wahlen Menschen, die Lust haben, sich als Presbyterin oder
Presbyter einzumischen und in der Gemeinde Verantwortung zu
übernehmen. Umso wichtiger ist es, Kandidatinnen und Kandidaten zu
finden, die bereit sind, ihre Fähigkeiten in die Arbeit der
Presbyterien einzubringen und Interesse daran haben, an der Leitung
und dem Aufbau der Gemeinde mitzuwirken. Außer in den monatlichen
Sitzungen kann in einzelnen Fachausschüssen mitgearbeitet werden,
die der eigenen Neigung entsprechen.
Thematisch geht es da
z.B. um Theologie oder Finanzen, Gebäude, Kinder- und Jugendarbeit
oder um Diakonie. Wählbar sind Gemeindemitglieder, die am Wahltag
mindestens 18 Jahre alt sind. Jedes wahlberechtigte Mitglied einer
Kirchengemeinde kann bis zum Ablauf der Vorschlagsfrist schriftlich
Wahlvorschläge beim jeweiligen Presbyterium einreichen. Eine zweite
Chance, Wunschkandidaten vorzuschlagen oder sich vorzuschlagen zu
lassen, gibt es noch einmal in den öffentlichen
Gemeindeversammlungen im September 2023, sofern Vorgeschlagene bei
der Versammlung anwesend sind.
Infos und Links zu den 15
Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg gibt es im Internet
unter www.kirche-duisburg.de, allgemeine Infos zur Presbyteriumswahl
2024 in der Evangelischen Kirche im Rheinland gibt es unter
www.presbyteriumswahl.de.
Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können Unsichere,
Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche
führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 2. Juni 2023 heißt
Pfarrer Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es
unter www.salvatorkirche.de.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
Linie 903: Busse statt Bahnen
Von Samstag, 3. Juni, Betriebsbeginn, bis Sonntag,
25. Juni, Betriebsende, fahren auf der Linie 903 Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Meiderich Bf. bis Hamborn Rathaus
Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind umfangreiche Gleisbauarbeiten
auf der Neumühler Straße. Auf dem Linienabschnitt „Meiderich Bf“ bis
„Hamborn Rathaus“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.
STATISTIK
Urlaub in Südeuropa oft deutlich günstiger als in
Deutschland - Preisniveau-Vergleich von Gaststätten- und
Hoteldienstleistungen zeigt große Unterschiede Gestiegene Energie- und
Lebensmittelkosten schmälern das Budget vieler Menschen in
Deutschland für Urlaubsreisen. Gerade in süd- und südosteuropäischen
Urlaubsländern ist jedoch das Preisniveau bei Gaststätten- und
Hoteldienstleistungen deutlich niedriger als in Deutschland. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war das Preisniveau in
Italien unter ausgewählten Urlaubsländern im Süden und Osten Europas
im März 2023 am höchsten. Es lag in italienischen Restaurants und
Hotels aber immer noch 5 % unter dem in Deutschland.
In
Kroatien und auch Zypern war es für deutsche Touristinnen und
Touristen 17 % günstiger. In Spanien, Polen und Tschechien zahlten
Urlauberinnen und Urlauber für Gaststätten- und
Hoteldienstleistungen 18 % weniger als in Deutschland. Griechenland
war 21 % billiger und Portugal und Malta 28 %. Noch günstiger waren
Montenegro und Rumänien: Hier kosteten Hotelaufenthalte und
Restaurantbesuche etwa 46 % weniger als in Deutschland. In der
Türkei und Albanien war das Preisniveau von allen ausgewählten
Staaten am niedrigsten. Beide Urlaubsländer waren mehr als die
Hälfte (56 %) preisgünstiger als Deutschland.
Deutsche rauchen weniger Zigaretten
Jede:r Deutsche raucht durchschnittlich etwa 791 Zigaretten im
Jahr (vorläufige Zahlen). Das klingt im ersten Moment nach viel, der
Pro-Kopf-Verbrauch von Zigaretten in Deutschland fällt jedoch seit
Jahren, wie die Statista-Grafik mit Daten des Statistischen
Bundesamtes zeigt. Zehn Jahre zuvor lag der Durchschnittskonsum
noch bei über 1.000 Zigaretten pro Jahr. 2022 liegt der Absatz von
versteuerten Zigaretten mit knapp 65,8 Milliarden Stück auf einem
Rekordtief.
Laut den Statista
Consumer Insights haben von mehr als 6.000 Teilnehmer:innen auf
die Frage, ob sie Zigaretten rauchen, 60 Prozent mit “Nein”
geantwortet. Die Abkehr der Deutschen von der Zigarette hat dabei
mehrere Gründe. Viele Einwohner:innen versuchen bewusst gesünder zu
leben, zudem wiegt der finanzielle Aspekt mit steigenden
Zigarettenpreisen schwer. Außerdem müssen Raucher:innen hierzulande
vermehrt Abstriche machen, seitdem es nicht mehr überall
uneingeschränkt möglich ist zu rauchen. Einen weiteren nicht
unerheblichen Effekt haben alternative
Rauchprodukte, die klassischen Tabak auf dem Markt verdrängen
und häufig zur Entwöhung verwendet werden.. Der Anteil der
E-Zigaretten-Rauchenden ist in den vergangenen Jahren deutlich
gestigen.
Nigeria entsagt den Zigaretten Rund 60
Prozent der Teilnehmer:innen einer Umfrage im Rahmen der Statista
Consumer Insights in Deutschland haben angegeben keine Zigaretten zu
rauchen. Dass die Mehrheit der Deutschen keine oder zumindest
weniger Zigaretten raucht als noch vor einigen Jahren, deckt sich
auch mit den Zigaretten-Absatzzahlen. Diese sind laut Daten des
Statistischen Bundesamtes seit 2011 deutlich gefallen. Im Jahr 2022
wurden laut vorläufigen Zahlen in Deutschland pro Einwohner:in etwa
791 Zigaretten verbraucht – zehn Jahre zuvor waren es noch mehr als
1.000.
Andererseits hat der Konsum von Alternativen wie
beispielsweise E-Zigaretten und Vaporizern zugenommen. Auch in
Österreich (66 Prozent) und der Schweiz (61 Prozent) überwiegt der
Anteil derjenigen, die keine Zigaretten rauchen. Im internationalen
Vergleich können andere Länder jedoch mit noch besseren Werten
aufwarten. So haben in Japan rund 79 Prozent der
Umfrageteilnehmer:innen angegeben Zigaretten zu verschmähen, in
Nigeria entsagen sogar rund 85 Prozent aller Befragten den
Glimmstängeln. Und das, obwohl eine Packung Zigaretten in den beiden
Ländern mit umgerechnet jeweils unter fünf Euro vergleichsweise
günstig ist.
Grund für den niedrigen Anteil an Raucher:innen
in Nigeria ist vor allem das offensive
politische Vorgehen gegen Tabakkonsum in den vergangenen Jahren.
So gelten dort beispielsweise ein Rauchverbot an öffentlichen Orten,
ein Verbot aller Formen direkter und indirekter Werbung und ein
Verbot des Verkaufs von Zigaretten im Umkreis von 1.000 Metern um
Rauchfreie-Bereiche. Renè Boksch
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