'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    22.Kalenderwoche: 31. Mai


Donnerstag, 1. Juni 2023 - Internationaler Kindertag

Uerdinger Brücke: IHKs fordern mehr Tempo - Wirtschaft spricht mit NRW-Verkehrsminister Krischer  
Kaputte Brücken kosten die Unternehmen Zeit und Geld. Zudem bedeuten sie für die Industrie ein Standort-Risiko. Ihre Sorgen trugen die Firmen nun dem NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer bei der IHK in Duisburg am 31. Mai vor. Die IHKs in Duisburg und in Krefeld fordern gemeinsam ein Brückenbündnis und einen konkreten Fahrplan für den Neubau der Uerdinger Brücke.   „Wenn wir uns das Verkehrschaos um die A45 in Lüdenscheid ansehen, sind wir bislang mit einem blauen Auge davon gekommen. Aber es ist ein Warnsignal.

Ein ‚zweites Rahmede‘ können wir uns nicht leisten. Das wäre eine Katastrophe für unseren Niederrhein. Er ist Europas Logistikdrehscheibe und ein zentraler Industrie-Standort“, warnt Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK. Viele Brücken in NRW sind überlastet und in einem schlechten Zustand. Die Uerdinger Brücke ist der jüngste Beleg für die Misere. Laut dem Landesbetrieb Straßen.NRW wird der Neubau etwa zwölf Jahre dauern. Damit es schneller geht, plädieren die IHKs für einen konkreten Fahrplan und ein Brückenbündnis.

„Beim Neubau der A40-Rheinbrücke haben wir sehr gute Erfahrungen damit gemacht, alle Beteiligten an einen Tisch zu holen. Das hat die Region mobil gehalten und den Neubau beschleunigt“, betont der IHK-Präsident.  Seit Jahren ist der bedenkliche Zustand der Uerdinger Brücke bekannt. „Für den Krefelder Hafen, die chemische Industrie und die Logistik in der Region ist das ein herber Rückschlag“, sagt Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, und fordert einen verbindlichen Fahrplan für den Bau und deutlich schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren für das Projekt. „Der angekündigte Zeitraum von zwölf Jahren ist viel zu lang und für die Unternehmen auf beiden Seiten des Rheins nicht tragbar. Die Beschleunigung des Neubaus sollte im Ministerium Chefsache sein.“   

Krischer: „Wir werden uns in Zukunft stärker auf Sanierungen konzentrieren müssen“ „Ich begrüße ausdrücklich, dass die Industrie- und Handelskammern genauso wie die Landesregierung Priorität bei der Sanierung von Brücken sieht. Wir hatten bereits im Februar die Prüf-Ergebnisse von 6.322 Brücken-Untersuchungen an Landes- und Bundesstraßen veröffentlicht. 296 Brücken sind demnach in NRW sanierungsbedürftig. In diesem Jahr wollen wir etwa 67 Maßnahmen mit einem Volumen von 100 Millionen Euro umsetzen“, kündigt Oliver Krischer an, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.  

Der Minister weiter: „Unsere Brücken sind in die Jahre gekommen. Ein Großteil wurde in den 60er und 70er Jahren gebaut und sie sind für die heutige Verkehrsbelastung nicht ausgelegt. Wir müssen davon ausgehen, dass sich die Substanz unserer Brücken in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiter verschlechtern wird. Deshalb werden wir uns in Zukunft noch stärker auf die Sanierung konzentrieren müssen, wenn wir den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen zukunftsfest machen wollen.“  

„Wir zahlen jetzt die Zeche für eine verfehlte Politik der letzten Jahrzehnte, in der sich zu stark um den Neubau gekümmert wurde. Das holt uns jetzt ein. In Nordrhein-Westfalen leiten wir deshalb eine Neuausrichtung an: Erhalt vor Neubau. Finanzielle und personelle Kapazitäten müssen vor allem in den Erhalt und die Sanierung unserer Straßeninfrastruktur investiert werden“, so Krischer.  

V.l.: Jürgen Steinmetz (Hauptgeschäftsführer IHK Mittlerer Niederrhein), Oliver Krischer (NRW-Verkehrsminister), Werner Schaurte-Küppers (Präsident Niederrheinische IHK) und Dr. Stefan Dietzfelbinger (Hauptgeschäftsführer Niederrheinische IHK). Foto: Niederrheinische IHK/Jacqueline Wardeski  


DUISBURG.NACHHALTIG – DIE UMWELTWOCHEN 2023: UMWELTMARKT & EINE WELT BAZAR am 3. Juni auf der Königstraße

Zum Start der diesjährigen Umweltwochen findet am kommenden Samstag, 3. Juni 2023, auf der Königstraße in der Stadtmitte wieder der UMWELTMARKT & EINE WELT BAZAR statt, der vom Umweltamt Duisburg organisiert wird. Von 10 bis 18 Uhr können Besuchende an verschiedenen Aktionsständen Informationen zu Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen erhalten und sich durch Mitmachaktionen begeistern lassen.

Vereine, Verbände, städtische Ämter, Institutionen, Interessensgemeinschaften, Parteien und Unternehmen, die über die Themen Umweltund Naturschutz sowie Nachhaltigkeit lokal oder global informieren möchten, gestalten den Markt. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf das diesjährige Umweltwochenthema „Wasser – kostbar und herausfordernd“ gelegt. Über 30 Ausstellende bieten unterschiedliche Aktions- und Informationsstände zu dem Thema an.

Von der Vorstellung vertikal bewässerter und aus Kläranlagen gedüngter Agrarsysteme, Dach- und Fassadenbegrünungsoptionen, kreativer Wasserkunst, dem Aufbau von Notdeichen, der Vorstellung Duisburger Abwassersysteme und Trinkwasserversorgung bis hin zum Fairen Handel – alle Generationen sind eingeladen, die Vielfalt des UMWELTMARKT & EINE WELT BAZARS aktiv zu erleben.

Denn auch Aktionen für die ganze Familie sind wieder mit dabei, wie zum Beispiel der Bau von Mini-Kläranlagen, Upcycling-Aktionen, Wasserexperimente oder Spiele wie „Rettet die Wassertiere!“ und viele mehr. Darüber hinaus bietet der Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) wieder eine Plattform zum An- und Verkauf von gebrauchten Fahrrädern, Anhänger, Kindersitzen an. Weitere Informationen zu den UMWELTWOCHEN und zum UMWELTMARKT & EINE WELT BAZAR gibt es unter www.duisburg.de/umweltwochen.

 

Umweltamt informiert über Parkverbot an der Zufahrt zum Landschaftsschutzgebiet „In den Werthen“ in Hochemmerich
Das Umweltamt der Stadt Duisburg weist darauf hin, dass die Zufahrt zum Landschaftsschutzgebiet „In den Werthen“ (Osloer Straße) in DuisburgHochemmerich durch verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge behindert wird, so dass beispielsweise Rettungskräfte nicht an die Einlassstelle gelangen. Aufgestellte Verkehrsschilder „Landschaftsschutzgebiet“, „Durchfahrt verboten“ und „Feuerwehrzufahrt“ werden leider immer wieder ignoriert.

Die Stadt Duisburg bittet deshalb darum, im Interesse der Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger die bestehenden Parkverbote unbedingt zu beachten und die Zufahrt zum Rhein dauerhaft freizuhalten. Die Verkehrsüberwachung des Bürger- und Ordnungsamtes und Umweltamt kontrolliert den Bereich regelmäßig und stellt kostenpflichtige Verwarnungen aus bzw. leitet Bußgeldverfahren ein.

Die Zufahrt zum Landschaftsschutzgebiet „In den Werthen“ wird sowohl vom Schäfer zur landschaftlichen Pflege als auch zur Unterhaltung des Brückenbauwerks genutzt. Darüber hinaus ist sie vor allem für die DLRG ein wichtiger Zugang zum Rhein. Um Leben zu retten, wird diese Einlassstelle dringend benötigt, da sich auf dieser Rheinseite nur in Baerl ein Zugang für größere Einsatzfahrzeuge befindet.



Koordinierungsstelle für Psychosoziale Unterstützung

Die Stadt Duisburg hat als Reaktion auf die Gewalttat in einem Duisburger Fitnesszentrum eine Koordinierungsstelle für Psychosoziale Unterstützung beim Gesundheitsamt eingerichtet. An diese Stelle können sich Opfer und deren Angehörige wenden, um Informationen und Kontaktdaten zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten zu erhalten. Studien zu traumatischen Erfahrungen zeigen, dass Opfer von Straftaten oft eine ausgeprägte Bewältigungsfähigkeit besitzen, um Symptome wie Angst oder Niedergeschlagenheit erfolgreich zu überwinden, bevor diese in einer Krankheit – zum Beispiel in einer Posttraumatischen Belastungsstörung – münden.

Zudem ist den meisten Fällen das soziale Netz, bestehend aus Familie, Freunden und Arbeitskolleginnen und -kollegen, wichtig und hilfreich. Sollte die psychische Krise dennoch anhalten oder erst nach einigen Wochen auftreten, so steht das Gesundheitsamt mit eigenen Fachpersonen sowie kooperierenden Psychologischen Beratungsstellen und dem Weißen Ring für eine stabilisierende Beratung zur Verfügung. Die Koordinierungsstelle beim Gesundheitsamt ist für Opfer der oben genannten Gewalttat wochentags von 8 bis 15 Uhr unter der Rufnummer 0203-283 8577 zu erreichen.


Saisonüblicher Rückgang der Arbeitslosigkeit fällt im Mai schwächer aus

257.283 Menschen waren im Mai in der Metropole Ruhr arbeitslos gemeldet. Das ist gegenüber dem Vorjahresmonat ein Plus von 8,2 Prozent. Im Vergleich zum April ist die Zahl der Arbeitslosen dagegen um 3.957 oder 1,5 Prozent zurückgegangen (NRW: 1,1 Prozent). Die saisonübliche Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt fällt in diesem Jahr schwächer aus als üblich.

Ein Grund dafür ist die nach wie vor ungünstige konjunkturelle Lage. Die Arbeitslosenquote im Mai lag im Ruhrgebiet bei 9,5 Prozent und damit 0,2 Punkte unter dem April-Wert. Unverändert die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichneten die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,3 Prozent) und Duisburg (12,5 Prozent).

Mit 6,7 Prozent weist der Kreis Wesel ruhrgebietsweit die niedrigsten Arbeitslosenquoten auf. Unter den kreisfreien Städten sind dies Hamm (8,4 Prozent), Bottrop (7,4 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8 Prozent). Hinweis für die Redaktion: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden. idr

Nach Pandemie-Erfahrung: NGG fordert Mindest-Kurzarbeitergeld

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten NGG will Krisenschutz für Beschäftigte in Duisburg. Gewerkschaftstag: Bessere Arbeitsbedingungen für heimische Gastro- und Ernährungsbranchen  
Mehr Schutz für Beschäftigte in Duisburg in Krisenzeiten: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat eine bessere finanzielle Absicherung für Mitarbeiter gefordert, deren Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen in Kurzarbeit gehen muss. Wer nicht mehr voll arbeiten könne und in Kurzarbeit rutsche, müsse, so die NGG Nordrhein, wenigstens ein Einkommen auf Mindestlohn-Niveau bekommen.

 „Mit einem Mindest-Kurzarbeitergeld soll verhindert werden, dass Menschen, die von Kurzarbeit betroffen sind, in Armut abrutschen“, sagt Karim Peters von der NGG-Region Nordrhein. Genau das sei nämlich vielen Menschen während der Corona-Pandemie passiert und dürfe sich nicht wiederholen, so der NGG-Geschäftsführer.

„Auch in Duisburg bescherte die Pandemie vielen Beschäftigten – insbesondere in der Gastronomie – statt des regulären Einkommens vom Job ein deutlich schmaleres Portemonnaie durch Kurzarbeit. Gerade bei denen, die ohnehin niedrige Löhne bekommen und mit ihrem Einkommen auch sonst nur knapp über die Runden kommen, hat das geringere Kurzarbeitergeld hinten und vorne nicht gereicht. Die finanzielle Situation war für viele Beschäftigte dramatisch“, so Karim Peters.


Um das künftig zu verhindern, sei beim Kurzarbeitergeld eine Haltelinie nach unten dringend notwendig. „Deswegen muss ein Mindest-Kurzarbeitergeld eingeführt werden – und zwar auf dem Niveau des gesetzlichen Mindestlohns“, so der Gewerkschafter. Das Mindest-Kurzarbeitergeld wird Thema auf dem Gewerkschaftstag der NGG Nordrhein-Westfalen am kommenden Freitag und Samstag (Hinweis für die Redaktion: 2. und 3. Juni) sein.

An der Landesbezirkskonferenz werden auch Delegierte aus der Region teilnehmen. „Von dem ‚Gipfel für Ernährung und Arbeit‘ werden wichtige Impulse auch für die Beschäftigten im Gastgewerbe, in den Bäckereien und Fleischereien und in der Lebensmittelindustrie in Duisburg ausgehen“, so die Erwartung von Karim Peters. Ob mehr Schutz für Beschäftigte in Krisenzeiten, mehr Sicherheit im Job oder mehr faire Tariflöhne – es gehe um gute Arbeitsbedingungen für die Menschen in den Gastro- und Ernährungsbranchen unmittelbar vor Ort.

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 13. Juni, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 1. Juni, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 08:30 bis 16:00 Uhr unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.


Unis und Forschungsinstitute im Ruhrgebiet kooperieren bei Wasserstoffforschung
Gelsenkirchen/Metropole Ruhr (idr). Für mehr Zusammenarbeit bei der Wasserstoffforschung: Die Westfälische Hochschule in Gelsenkirchen und das Duisburger Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik haben eine Kooperation initiiert und gemeinsam mit der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Duisburg-Essen und dem Zentrum für Brennstoffzellen Technik in Duisburg die Kooperationsplattform "Materials for future hydrogen technologies" eingerichtet.

Ziel ist es, Materialien zu entwickeln, die teure edelmetallbasierte Katalysatoren ablösen, um Wasserstoff in großen Mengen produzieren zu können. Auf Basis der bereits vorhandenen Spitzenforschung und disziplinübergreifenden Kooperationen soll ein dauerhaft aktives Netzwerk im Ruhrgebiet etabliert werden, das erstmals die gesamte Wertschöpfungskette der Wasserelektrolyse abbildet und vernetzt. Eingebunden werden Partner aus Industrie, Wirtschaftsförderungen und bereits bestehende Netzwerke. idr

Bauernmarkt in der City am Wochenende parallel zum Umweltmarkt

Der Bauernmarkt in der City wird am Samstag, den 3. Juni, parallel zum Umweltmarkt stattfinden und deshalb auf der Königstraße zwischen Averdunkplatz und Hohe Straße aufgebaut. Die Öffnungszeiten des Bauernmarktes bleiben erhalten, die Händler öffnen ihre Stände von 10 Uhr bis 18 Uhr.

 

29. Marxloher Theatertage
Von Montag, 5. Juni, bis Mittwoch, 7. Juni, finden die 29. Marxloher Tanztage im Kiebitz und Regionalzentrum Nord (RIZ) in Duisburg-Marxloh statt.


Workshop zu Tanz und Sprache
Die städtische Fortbildungskooperation bietet am Dienstag, 6. Juli, von 9 bis 16 Uhr, im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt 15 in Duisburg-Mitte einen Workshop zu „Tanz und Sprache – Bewegter Ausdruck kindlicher Bilder, Situationen und Geschichten“ an.
Der Kurs richtet sich an schulische sowie außerschulische pädagogische Fachkräfte. Referentin Claudia Küppers, Choreographin und Dramaturgin für zeitgenössischen Tanz, verdeutlicht zur Praxis gehörige Hintergründe im Hinblick auf den Einsatz von Alltagsbewegung und kindlichen Bewegungsmotiven sowie ihre Anwendung für Choreografie sowie Tanz und zeigt eine Vielzahl bewegungsinitiierender Praxisanregungen auf.

Ebenfalls werden Verbindungen von Schrift und Bewegung erläutert. Bewegungsspiele werden dabei ebenso vorgestellt wie Umsetzungsmöglichkeiten von (eigenen) Geschichten in Bewegung. Die Teilnahmegebühr beträgt 150 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich. Für pädagogische Fachkräfte aus Duisburg ist die Teilnahme kostenlos. Anmeldungen sind per E-Mail (seminaranmeldung@stadt-duisburg.de) unter Angabe der Seminarnummer R0-054 möglich.


DUISentrieb - Wochenendprogramm - Freitag: MINT Bus / Samstag: Videobearbeitung
Am Freitag, den 02.06.2023 kommt der MINT Bus ab 16:00 Uhr in den City Wohnpark und hat neben sommerlichen Zitronenexperimenten auch Ozobots im Gepäck. Ozobots sind kleine Roboter, die spielerisch über Farbcodes programmiert werden können. Freut euch auf kleine fahrende Roboter, die ihr zum Beispiel für ein kleines Rennspiel programmiern könnt.
 
Am Samstag, den 03.06.2023 wollen wir uns ab 14:00 Uhr mit Videobearbeitung befassen. Hierfür werden wir die so genannte Greenscreen Technologie nutzen. Diese Technologie wird auch in Filmen genutzt. Wir filmen hierbei einen Teil vor einer grünen Leinwand. Am Computer werden wir dann den grünen Hintergund durch einen anderen Hintergrund ersetzen, so dass wir für das Gefilmte an einen ganz anderen Ort versetzen können. Wie so etwas aussehen kann, seht ihr auf unserer Homepage: https://www.duisentrieb.de/#mint-gruen

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eltern als Unterstützer oder auch als Besucher zum "nur mal gucken", sind ebenfalls sehr willkommen. https://ruhr.social/@duisentrieb!
Weitere Termine: Immer dienstags, 16 - 19 Uhr, Mathe-Nachhilfe und Zahlenrätsel und MINT Experimente
Montag, 05.06.2023 ab 16:00 Uhr Maker
Montag - die offene Werkstatt
Donnerstag, 15.06. 17:00 - 19:00 Uhr Linux Treff
Freitag, 16.06.2023 ab 16:00 Uhr RepairCafé . Weitere Termine: www.duisentrieb.de (->Kalender)



Evangelische Kirche mitgestalten: Gemeinden suchen noch Kandidierende für die Presbyteriumswahlen

Ehrenamtliche Presbyterinnen und Presbyter leiten gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrer die Gemeinden in der Evangelischen Kirche im Rheinland und geben ihnen dadurch ein Gesicht. Die nächsten Presbyteriumswahlen stehen zwar erst für den 18. Februar 2024 an, die Suche nach Kandidierenden endet aber schon am 15. Juni 2023.   

Auch Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg suchen für die kommenden Wahlen Menschen, die Lust haben, sich als Presbyterin oder Presbyter einzumischen und in der Gemeinde Verantwortung zu übernehmen. Umso wichtiger ist es, Kandidatinnen und Kandidaten zu finden, die bereit sind, ihre Fähigkeiten in die Arbeit der Presbyterien einzubringen und Interesse daran haben, an der Leitung und dem Aufbau der Gemeinde mitzuwirken. Außer in den monatlichen Sitzungen kann in einzelnen Fachausschüssen mitgearbeitet werden, die der eigenen Neigung entsprechen.

Thematisch geht es da z.B. um Theologie oder Finanzen, Gebäude, Kinder- und Jugendarbeit oder um Diakonie.  Wählbar sind Gemeindemitglieder, die am Wahltag mindestens 18 Jahre alt sind. Jedes wahlberechtigte Mitglied einer Kirchengemeinde kann bis zum Ablauf der Vorschlagsfrist schriftlich Wahlvorschläge beim jeweiligen Presbyterium einreichen. Eine zweite Chance, Wunschkandidaten vorzuschlagen oder sich vorzuschlagen zu lassen, gibt es noch einmal in den öffentlichen Gemeindeversammlungen im September 2023, sofern Vorgeschlagene bei der Versammlung anwesend sind.   

Infos und Links zu den 15 Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg gibt es im Internet unter www.kirche-duisburg.de, allgemeine Infos zur Presbyteriumswahl 2024 in der Evangelischen Kirche im Rheinland gibt es unter www.presbyteriumswahl.de.  


Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 2. Juni 2023 heißt Pfarrer Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 


Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 

Linie 903: Busse statt Bahnen  
Von Samstag, 3. Juni, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 25. Juni, Betriebsende, fahren auf der Linie 903 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Meiderich Bf. bis Hamborn Rathaus Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind umfangreiche Gleisbauarbeiten auf der Neumühler Straße. Auf dem Linienabschnitt „Meiderich Bf“ bis „Hamborn Rathaus“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.  

 


STATISTIK


Urlaub in Südeuropa oft deutlich günstiger als in Deutschland - Preisniveau-Vergleich von Gaststätten- und Hoteldienstleistungen zeigt große Unterschiede
Gestiegene Energie- und Lebensmittelkosten schmälern das Budget vieler Menschen in Deutschland für Urlaubsreisen. Gerade in süd- und südosteuropäischen Urlaubsländern ist jedoch das Preisniveau bei Gaststätten- und Hoteldienstleistungen deutlich niedriger als in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war das Preisniveau in Italien unter ausgewählten Urlaubsländern im Süden und Osten Europas im März 2023 am höchsten. Es lag in italienischen Restaurants und Hotels aber immer noch 5 % unter dem in Deutschland.

In Kroatien und auch Zypern war es für deutsche Touristinnen und Touristen 17 % günstiger. In Spanien, Polen und Tschechien zahlten Urlauberinnen und Urlauber für Gaststätten- und Hoteldienstleistungen 18 % weniger als in Deutschland. Griechenland war 21 % billiger und Portugal und Malta 28 %. Noch günstiger waren Montenegro und Rumänien: Hier kosteten Hotelaufenthalte und Restaurantbesuche etwa 46 % weniger als in Deutschland. In der Türkei und Albanien war das Preisniveau von allen ausgewählten Staaten am niedrigsten. Beide Urlaubsländer waren mehr als die Hälfte (56 %) preisgünstiger als Deutschland.




Deutsche rauchen weniger Zigaretten
Jede:r Deutsche raucht durchschnittlich etwa 791 Zigaretten im Jahr (vorläufige Zahlen). Das klingt im ersten Moment nach viel, der Pro-Kopf-Verbrauch von Zigaretten in Deutschland fällt jedoch seit Jahren, wie die Statista-Grafik mit Daten des Statistischen Bundesamtes zeigt. Zehn Jahre zuvor lag der Durchschnittskonsum noch bei über 1.000 Zigaretten pro Jahr. 2022 liegt der Absatz von versteuerten Zigaretten mit knapp 65,8 Milliarden Stück auf einem Rekordtief.

Laut den Statista Consumer Insights haben von mehr als 6.000 Teilnehmer:innen auf die Frage, ob sie Zigaretten rauchen, 60 Prozent mit “Nein” geantwortet. Die Abkehr der Deutschen von der Zigarette hat dabei mehrere Gründe. Viele Einwohner:innen versuchen bewusst gesünder zu leben, zudem wiegt der finanzielle Aspekt mit steigenden Zigarettenpreisen schwer. Außerdem müssen Raucher:innen hierzulande vermehrt Abstriche machen, seitdem es nicht mehr überall uneingeschränkt möglich ist zu rauchen. Einen weiteren nicht unerheblichen Effekt haben alternative Rauchprodukte, die klassischen Tabak auf dem Markt verdrängen und häufig zur Entwöhung verwendet werden.. Der Anteil der E-Zigaretten-Rauchenden ist in den vergangenen Jahren deutlich gestigen.
Infografik: Deutsche rauchen weniger Zigaretten | StatistaInfografik: Nigeria entsagt den Zigaretten | Statista


Nigeria entsagt den Zigaretten

Rund 60 Prozent der Teilnehmer:innen einer Umfrage im Rahmen der Statista Consumer Insights in Deutschland haben angegeben keine Zigaretten zu rauchen. Dass die Mehrheit der Deutschen keine oder zumindest weniger Zigaretten raucht als noch vor einigen Jahren, deckt sich auch mit den Zigaretten-Absatzzahlen. Diese sind laut Daten des Statistischen Bundesamtes seit 2011 deutlich gefallen. Im Jahr 2022 wurden laut vorläufigen Zahlen in Deutschland pro Einwohner:in etwa 791 Zigaretten verbraucht – zehn Jahre zuvor waren es noch mehr als 1.000.

Andererseits hat der Konsum von Alternativen wie beispielsweise E-Zigaretten und Vaporizern zugenommen. Auch in Österreich (66 Prozent) und der Schweiz (61 Prozent) überwiegt der Anteil derjenigen, die keine Zigaretten rauchen. Im internationalen Vergleich können andere Länder jedoch mit noch besseren Werten aufwarten. So haben in Japan rund 79 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen angegeben Zigaretten zu verschmähen, in Nigeria entsagen sogar rund 85 Prozent aller Befragten den Glimmstängeln. Und das, obwohl eine Packung Zigaretten in den beiden Ländern mit umgerechnet jeweils unter fünf Euro vergleichsweise günstig ist.

Grund für den niedrigen Anteil an Raucher:innen in Nigeria ist vor allem das offensive politische Vorgehen gegen Tabakkonsum in den vergangenen Jahren. So gelten dort beispielsweise ein Rauchverbot an öffentlichen Orten, ein Verbot aller Formen direkter und indirekter Werbung und ein Verbot des Verkaufs von Zigaretten im Umkreis von 1.000 Metern um Rauchfreie-Bereiche. Renè Boksch