3. Juni: Tag der Organspende am 3. Juni
Bremer:innen spenden am ehesten Organe Im
vergangenen Jahr wurden hierzulande insgesamt 869 postmortale Organspender:innen realisiert
– 10,3 je eine Million Einwohner:innen und damit etwa 6,9 Prozent
weniger als im Vorjahr. Wie die Grafik von Statista mit Daten der DSO zeigt,
gibt es zwischen den Bundesländern deutliche Unterschiede bei der
Anzahl der Organspender:innen. Während es in Bremen und im Saarland
2022 mehr als 20 Organspender:innen je eine Million Einwohner:innen
gegeben hat, sind es beispielsweise in Niedersachsen, Hessen und
Rheinland-Pfalz durchschnittlich rund zwölf weniger.
In den
meisten Bundesländern ist die Anzahl der durchschnittlich
realisierten Spender:innen im Vergleich zu 2020 gesunken. Besonders
stark war der Rückgang in Hamburg – 2020 haben hier im Schnitt 26
Personen postmortal gespendet, 2022 nur noch etwa 14,9. Im
europäischen Vergleich ist die Organspendebereitschaft der Deutschen
eher mittelmäßig. Österreich zählte 2021 beispielsweise etwa 18,6
realisierte Spender:innen, in Kroatien waren es sogar 27,3. In
Deutschland werden pro Spender:in etwa 3,1 Organe entnommen, dennoch
bleiben die Wartelisten lang. Besonders Nieren werden hierzulande
benötigt, wie eine
weitere Statista-Grafik zeigt. Renè Boksch
So viele Patient:innen warten auf ein Spenderorgan
In Deutschland warten viele Menschen vergeblich auf ein Spenderorgan.
Die Statista-Grafik zeigt auf Basis von Daten der Deutschen
Stiftung Organtransplantation und dem europäischen
Organspende-Netzwerk Eurotransplant,
wie viele Menschen momentan auf eine Niere, Leber, Lunge oder ein
Herz warten und wie viele dieser Organe im vergangenen Jahr
transplantiert worden sind. Demnach warten besonders viele
vergeblich auf eine Spenderniere.
Die Gründe für die
unbefriedigende Lage: Längst nicht jede:r Deutsche hat einen
Organspendeausweis und den meisten Krankenhäusern fehlt es an Zeit
und Personal, um potenzielle Spender:innen zu erkennen. Im Jahr 2022
gab es in Deutschland 869 postmortale Organspender:innen, die
insgesamt rund 2.662 Organe gespendet haben. Das entspricht etwa
10,3 Organspender:innen pro eine Million Einwohner:innen und 3,1
entnommene Organe je Spender:in. Die durchschnittliche Anzahl der
Spender:innen variiert dabei von Bundesland zu Bundesland stark,
wie eine
weitere Statista-Grafik verdeutlicht.
„Wir brauchen dringend gezielte Zuwanderung“ - Austausch mit
Bundesinnenministerin Faeser Bundesinnenministerin
Nancy Faeser besuchte am Freitag Duisburg und nutzte die
Gelegenheit, um mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik über
gezielte Zuwanderung aus dem Ausland und die Willkommenskultur für
Fachkräfte zu sprechen. Dazu Werner Schaurte-Küppers, Präsident der
Niederrheinischen IHK: „Jede Branche ist betroffen, alle suchen nach
Fachkräften. 40.000 werden uns bereits 2030 fehlen und das bezieht
sich nur auf unseren IHK-Bezirk. Schön, dass wir uns heute dazu mit
Bundesinnenministerin Nancy Faeser austauschen konnten. Wir brauchen
dringend gezielte Zuwanderung aus dem Ausland und müssen die
Berufserfahrung von Geflüchteten schneller anerkennen. Das neue
Fachkräfteeinwanderungsgesetz (FEG) geht in die richtige Richtung.
Allerdings stehen besonders kleine und mittelständische Unternehmen
vor großen bürokratischen Hürden, hier muss nachgebessert werden.“
Die IHK-Spitze mit Präsident Werner Schaurte-Küppers (3.v.r.) und
Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger (r.) tauschte sich im
kleinen Rahmen mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser, dem
Parlamentarischen Staatssekretär Mahmut Özdemir (3.v.l), Sören Link,
Oberbürgermeister von Duisburg, und den Unternehmern Tevfik Gülkün
(l.) und Özcan Yavuz (2.v.r.) aus. Foto: Niederrheinische
IHK/Hendrik Grzebatzki
"Streifenwagen der Zukunft" in Duisburg vorgestellt
Das in Duisburg ansässige Innovation Lab des Landesamtes für
Zentrale Polizeiliche Dienste Nordrhein-Westfalen (LZPD NRW) hat den
"Streifenwagen der Zukunft" entwickelt. In dem Konzeptfahrzeug
werden innovative Techniken unter Laborbedingungen getestet, es ist
noch kein einsatzbereites Polizeifahrzeug. Heute (2. Juni) wurde das
Konzeptfahrzeug vorgestellt. Der "Streifenwagen der Zukunft" ist ein
vollelektrischer Audi Q4, ausgestattet mit jeder Menge
Spezialtechnik.
So gibt es einen Bordcomputer, der über eine
Verbindung mit der jeweiligen Leitstelle und dem Diensthandy den
Polizistinnen und Polizisten in Echtzeit Informationen zum Einsatz
anzeigt: Nachrichten darüber, was aktuell am Einsatzort geschieht,
Hinweise auf Gefahren oder Informationen zu flüchtigen Personen.
Aktuell testen die Entwickler das "sensorbasierte Blaulicht" mit
integrierter Videokamera. Hierdurch soll es möglich sein, aus dem
Wagen heraus Geschwindigkeitsmessungen vorzunehmen und den Abstand
zwischen den Fahrzeugen auf mehreren Fahrspuren während der Fahrt zu
erkennen.
Diese Videodaten werden anschließend
computergestützt im Streifenwagen ausgewertet. Seit Januar 2022
forscht die NRW-Polizei in den Räumlichkeiten des Innovation Labs in
Duisburg an neuer, intelligenter Einsatztechnik und moderner
Ausrüstung. Nach dem Polizeiroboter "Spot" ist der Streifenwagen der
Zukunft das zweite Vorzeigeprojekt. idr
Abgabe fehlender Grundsteuererklärungen Nach
Informationen der Finanzverwaltung NRW haben aktuell noch immer rund
13 Prozent der Grundstückseigentümer und Grundstückseigentümerinnen
keine Grundsteuererklärungen eingereicht. Deshalb bittet die Stadt
Duisburg alle, die ihre Grundsteuererklärung zur Neubewertung ihrer
Duisburger Immobilie im Rahmen der Grundsteuerreform noch nicht
abgegeben haben, das jetzt nachzuholen.
Dies ist
Voraussetzung dafür, dass möglichst früh der ab 2025 geltende
Hebesatz aufgrund einer nahezu vollständigen Datenbasis (Summe der
Grundsteuermessbeträge im Stadtgebiet) für die neue Grundsteuer
festgelegt werden kann. Nutzen Sie die durch die Finanzverwaltung
NRW angebotenen Hilfestellungen auf der digitalen
Informationsplattform
www.grundsteuer.nrw.de.
Für individuelle Rückfragen
stehen zudem die Hotlines der örtlich zuständigen Finanzämter zur
Verfügung. Finanzamt Duisburg-Hamborn: 0203/5445-1959
Finanzamt Duisburg-Süd: 0203/3001-1959 Finanzamt Duisburg-West:
02065/307-1959
Stadtteilbüro Alt-Hamborn ist geöffnet Die
Quartiersmanagerinnen und -manager in Alt-Hamborn haben kürzlich
erstmals den Haustürschlüssel umgedreht und das neue Stadtteilbüro
für regelmäßige Sprechstunden geöffnet. Interessierte konnten ihre
Neugierde schon zum Tag der Städtebauförderung bereits am
vergangenen 13. Mai befriedigen und mit dem Quartiersmanagement am
Stand vor dem Stadtteilbüro ins Gespräch kommen. Die
Quartiersmanagerinnen und -manager wollten wissen: Was ist das
Schönste an Alt-Hamborn?
Auf Karten haben die Besucherinnen
und Besucher die schönen Seiten ihres Stadtteils aus persönlicher
Perspektive festgehalten. Diese werden in Zukunft das Schaufenster
des Stadtteilbüros für Alt-Hamborn zieren. Oberbürgermeister Sören
Link hat ebenfalls eine Karte ausgefüllt: „Das Schönste in
Alt-Hamborn ist für mich, dass die Leute ihr Herz auf der Zunge
tragen und gern mithelfen, ihre Heimat schöner zu machen.“ Doch
nicht nur vor dem Stadtteilbüro konnten die Bürgerinnen und Bürger
mit dem Team des Quartiersmanagements sprechen.
Auf dem Hof
der Volkshochschule ging es an verschiedenen Thementischen um die
Umgestaltung des Altmarktes – ein Teilprojekt, das im Rahmen des
Modellvorhabens „Stark im Norden Alt-Hamborn und Marxloh“ für das
Quartier umgesetzt werden soll. Zahlreiche Interessierte nutzten die
Gelegenheit, zu Themen wie Aufenthaltsqualität, Verkehr und
Sicherheit ihre Meinung zu äußern. Diskutiert wurde zum Beispiel
über Autoposer, die mit ihren Fahrzeugen im Quartier oftmals negativ
auffallen und auch über den Neubau des Kinder- und Jugendzentrums,
das ein weiteres Projekt für AltHamborn aus dem Modellvorhaben Stark
im Norden ist.
Auch die Meinung der Jüngeren war gefragt: Aus
Ton konnten Kinder sich ihre Stadt der Zukunft erbauen.
Quartiersmanagerin Lisa Beermann zog ein positives Fazit: „Es hat
uns sehr viel Spaß gemacht mit den Bürgerinnen und Bürgern ins
Gespräch zu kommen und ihnen zuzuhören. Wir freuen uns auf viele
weitere Gespräche in unserem Stadtteilbüro.“
Das
Quartiersmanagement bietet dienstags und donnerstags von 10 bis 13
Uhr sowie mittwochs von 15 bis 18 Uhr regelmäßige Sprechzeiten an
und steht für Fragen und Anregungen rund um das Modellvorhaben
„Stark im Norden“ zur Verfügung. Die Stadt Duisburg wurde für das
Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung vom
Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) ausgewählt.
Von 2020 bis 2026 werden in den Stadtteilen AltHamborn und Marxloh
50 Millionen Euro für zeitgemäße Anpassungsstrategien in
klimagerechte Bauprojekte, neue Mobilitätsformen, städtebauliche
Innovationen und den sozialen Zusammenhalt investiert. Weitere
Informationen zum Modellvorhaben: www.du-starkimnorden.de
Mobilfunkmesswoche NRW: Duisburg ist echt vernetzt
Gemeinsam den Funklöchern auf der Spur: Vom 27. Mai bis
3. Juni 2023 sind alle Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen
aufgerufen, mithilfe der Funkloch-App der Bundesnetzagentur die
Netzverfügbarkeit ihrer Mobilfunkanbieter zu erfassen. Anlass ist
die erste Mobilfunkmesswoche NRW, eine Initiative der
Mobilfunkkoordinatorinnen und -koordinatoren in den Kreisen und
kreisfreien Städten. Auch die Stadt Duisburg beteiligt sich an
dieser Aktion. Durch die Meldungen soll ein genaueres Bild der
Mobilfunkversorgungslage vor Ort und in der Fläche des Landes
entstehen.
Der Breitbandatlas des Bundes bestätigt Duisburg
schon jetzt eine sehr gute Netzabdeckung. Im LTE-Bereich liegt diese
bei 100 Prozent und im 5G-Netz bei 97,3 Prozent. Damit ist Duisburg
echt vernetzt und in Sachen Netzabdeckung im Mobilfunkbereich ganz
vorne dabei. Um auch noch die letzten Funklöcher ausfindig zu
machen, bittet die Stadt Duisburg alle Mobilfunknutzer sich an der
Aktion zu beteiligen und die kostenlose FunklochApp zu nutzen.
Mit der Breitbandmessung/Funkloch-App der Bundesnetzagentur
können Kundinnen und Kunden die augenblickliche Netzverfügbarkeit
ihres Mobilfunknetzes unkompliziert erfassen und so möglicherweise
vorhandene Funklöcher ermitteln. Die jeweilige Netzverfügbarkeit
(kein Netz, 2G, 4G, 5G) wird dafür auf dem Endgerät gespeichert.
Die Ergebnisse werden anonymisiert an die Bundesnetzagentur
übermittelt, in der Funkloch-Karte des Gigabitgrundbuchs des Bundes
verarbeitet und im Nachgang der Mobilfunkmesswoche für
Nordrhein-Westfalen ausgewertet. Die Funkloch-App steht kostenlos
und werbefrei in den App-Stores zum Download bereit. Nähere
Informationen zur Mobilfunkmesswoche und zur Funkloch-App gibt es
unter www.mobilfunkmesswoche.nrw.
Live-Konzert in der Sparda-Bank-Filiale im MercatorOne
„Klang der Freiheit“ mit Eberhard Kranemann und Jochen
Oberlack Duisburg, 2. Juni 2023. Der „Freedom of Sound“ war am
Mittwochabend (31.05.) in der Sparda-Bank-Filiale im MercatorOne am
Duisburger Hauptbahnhof zu erleben. Musiker und Künstler Eberhard
Kranemann, seinerzeit Mitbegründer der Elektro-Pop-Band „Kraftwerk“,
performte gemeinsam mit seinem Freund und langjährigen Wegbegleiter
Jochen Oberlack Live-Musik seiner neuen CD. „Musik und Malerei ist
für mich gleich: Die Malerei ist optisch, die Musik akustisch.
Doch vom inhaltlichen ist es genau das gleiche“, beschreibt
Eberhard Kranemann seine Multimedia-Kunst. Die Video-Live-Area in
der Sparda-Bank-Filiale mit ihrer digitalen Videowand war für die
Aufführung perfekt, betonte Filialleiter Dominik Kanders in seiner
Moderation. In Zukunft will die Sparda-Bank-Filiale zu weiteren
Live-Events einladen und dafür die digitale Medienausstattung der
Filiale und das moderne Ambiente in der Duisburger City nutzen. Am
Mittwochabend war das Publikum ganz nah dran an den Künstlern mit
ihrer Musik und ihren Bildern, die zu einem eindrucksvollen Erlebnis
verschmolzen.
Im Gespräch mit seinem Freund stellte Jochen
Oberlack zunächst den Künstler und Musiker Eberhard Kranemann
persönlich vor, für ihn „ein Visionär“, der „sperrige. provozierende
Klänge“ erzeuge und „musikalische Brocken ins Establishment“ werfe,
so Jochen Oberlack. Dann präsentierten die beiden Musiker eine
Stunde Live-Musik von der neuen CD „Freedom of Sound“ von Eberhard
Kranemann.
Anschließend mischten sich die beiden Künstler
für lockere Gespräche unter die Gäste und ließen zusammen den
besonderen Konzertabend entspannt ausklingen. Eberhard Kranemann
erzählte, dass die Musik auf der neuen Platte komplett improvisiert
ist, zwei Stunden lang haben die Künstler durchgehend gespielt,
berichtet er. „Was mich antreibt, kann ich so genau gar nicht
erklären. Ich vermute, es ist Neugier.“
Eberhard Kranemann (r.) und Jochen Oberlack (l.) präsentierten bei
ihrem Live-Konzert in der Sparda-Bank-Filiale im Mercator One eine
einzigartige Verbindung zwischen Bildern und Musik.
Bürgerspaziergang
mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link lädt am Samstag, 3.
Juni, wieder alle interessierten Bürgerinnen und
Bürger zum Spaziergang ein. Der Rundgang führt von
14 bis etwa 17 Uhr durch die Sportstadt am Wasser in
Wedau. In der Sportstadt Duisburg folgt ein großes
Sportevent dem anderen. Ruhr Games, Finals und
Kanu-WM – das Programm ist einzigartig. Der
Sportpark bietet auf 200 Hektar alles, was das Herz
eines Sportlers oder einer Sportlerin begehrt.
Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de bis zum 29.
Mai 2023 entgegengenommen. Bei Fragen steht Lydia
Steinhauer telefonisch unter 0203 283-2413 zur
Verfügung. Den Treffpunkt sowie alle weiteren
Details erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer
per E-Mail kurz vor dem Spaziergang.
Walsumer Oldie-Night und
Sommerfest am ersten Juni Wochenende
Traditionell
findet die Walsumer Oldie-Night am Vorabend des Sommerfestes am
Samstag, 3. Juni, ab 20 Uhr auf dem Vorplatz der Stadthalle Walsum,
Waldstraße 50, statt. Dieses Jahr ist wieder die beliebte
Rockcover-Band „Killefitt“ am Start und sorgt für gute Laune. Es
kann bis spät in die Nacht mitgetanzt und mitgesungen werden. Für
das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt – bei bester musikalischer
Unterhaltung können Besucherinnen und Besucher bei Kaltgetränken und
Grillgut ihre Freunde, Nachbarn oder die Familie treffen.
Anschließend findet am Sonntag, 4. Juni, zwischen 11
und 18 Uhr das 29. Walsumer Sommerfest für die ganze
Familie rund um das Schul- und Sportzentrum
Driesenbusch statt. 60 Akteure bieten an ihren
Ständen Unterhaltung, aber auch Leckeres und
Durstlöschendes an oder stellen ihr Können auf der
Bühne unter Beweis. Die traditionelle
„Schnitzeljagd“ für Kinder mit anschließender
Verlosung findet auch wieder statt. Als Hauptpreise
winken neben vielen anderen attraktiven Sachpreisen
ein Handy, ein Tablet und eine Nintendo Switch. Die
Laufkarten dazu sind dieses Jahr am Sinalco Truck
erhältlich. Für beide Veranstaltungen ist wie immer
der Eintritt frei.
Walsumer Sommerfest
am 4. Juni Das beliebte Walsumer
Sommerfest rund um das Schul- und Sportzentrum
Driesenbusch, Beckersloh 15, findet in diesem Jahr
am Sonntag, 4. Juni, in der Zeit von 11 bis 18 Uhr
statt. Auf dem Sommerfest können sich Vereine,
Institutionen und private Anbieter ohne gewerblichen
Hintergrund präsentieren. Künstlerinnen und Künstler
sowie Walsumer Vereine haben die Möglichkeit, das
Bühnenprogramm mitzugestalten. Die Beliebtheit des
Sommerfestes ist der langjährigen Unterstützung
durch Duisburger Unternehmen und Institutionen zu
verdanken.
Die aktiven Mitgliedsvereine des
Bezirkssportbundes, die Walsumer Kulturvereine,
kirchliche Gruppen und Einrichtungen sowie Schulen
und Kindergärten, Jugendgruppen und Künstler sind
Garanten für den Erfolg des Festes. Viele Stände
bieten ein abwechslungsreiches Angebot an
künstlerischen Darbietungen. Auch für das leibliche
Wohl ist gesorgt. Auch für die „Kleinen“ wird auf
dem Sommerfest einiges geboten. Neben einer
Schnitzeljagd mit tollen Preisen sorgen eine
Kindereisenbahn, BungeeTrampolin und Bullenreiten
für jede Menge Spaß.
Alle Aktionen sind
kostenlos. Auch das beliebte MSV-Maskottchen
„Ennatz“ wird sich unter das Publikum mischen. Die
Schirmherrschaft haben erneut Bezirksbürgermeister
Georg Salomon und der Vorsitzende des
Bezirkssportbundes Walsum/Fahrn e.V., Sebastian
Loose, übernommen.
„Fußball trifft Kultur“-Abschlussturnier
2023 in Duisburg Am 8. und 9. Juni 2023
treten ca. 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
bundesweiten Bildungsprogramms „Fußball trifft
Kultur“ (FtK) beim großen Abschlussturnier an. Für
die Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren ist das
Turnier das Highlight und der Abschluss des
Programmjahres. Mit dem integrativen
Bildungsprogramm bieten LitCam, DFL Stiftung sowie
lokale Förderpartner und Partnerclubs der Bundesliga
und 2. Bundesliga sozial benachteiligten Kindern ein
nachhaltiges Förderangebot.
Durch die Kombination aus Kompetenztraining,
Fußballtraining und kulturellen Aktivitäten werden
die sprachlichen und sozialen Fähigkeiten der
Teilnehmenden gestärkt. In diesem Jahr wurde FtK an
35 Schulen in 23 deutschen Städten angeboten. Die
Acht- bis Dreizehnjährigen reisen aus ganz
Deutschland nach Duisburg, um beim inzwischen 13.
FtK-Abschlussturnier ihre Partnerclubs zu vertreten
und ihren Fußballmeister in den Altersklassen U10
und U14 zu ermitteln.
Das Turnier findet, unterstützt durch den MSV
Duisburg und die Ruhr Games, zum dritten Mal in
Duisburg statt: • Ort: MSV Duisburg
Nachwuchsleistungszeitrum, Westender Str. 36, 47138
Duisburg • Datum: 8. & 9. Juni 2023 •
Uhrzeit: Start 09:30 Uhr, Siegerehrung ca. 15:00 Uhr
LITCAM – Frankfurt Book Fair Literacy Campaign – ist
eine gemeinnützige Gesellschaft, die sich für
Bildungsgerechtigkeit und Integration einsetzt. Sie
wurde 2006 auf der Frankfurter Buchmesse initiiert.
Ziel ist es, durch die Vermittlung von
Grundkompetenzen sowie den Umgang mit digitalen
Medien Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre
Herausforderungen im Leben erfolgreich zu meistern.
Als Stiftung aus dem Profifußball engagiert
sich die DFL Stiftung gemeinsam mit starken Partnern
und Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga für das
gesunde und aktive Aufwachsen von Kindern sowie die
aktive Teilhabe junger Menschen in Deutschland an
einer vielfältigen und solidarischen Gesellschaft.
Zudem stärkt sie Talente aus über 50 olympischen und
paralympischen Sportarten sowie dem Gehörlosen-Sport
in ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung.
Rad-Klassiker:
Stahlräder-Rundfahrt Duisburg Steel geht im Juni in
die zweite Runde
Nach der Premiere der Classic Bike-Tour Duisburg
Steel im vergangenen Jahr startet die zweite Auflage
der Ausfahrt für Liebhaber klassischer Stahlräder am
3. Juni. Start und Ziel ist der Landschaftspark
Nord. Stolze Besitzer der Stahl-Klassiker haben die
Wahl zwischen zwei Routen. Die kleinere ist etwa 50
Kilometer lang und umfasst die sogenannte Duisburger
Acht, eine Tour durch die gigantische Duisburger
Industrielandschaft. Die zweite und mit rund 100
Kilometern längere Route führt über die Duisburger
Acht hinaus durch die niederrheinische Landschaft
bis nach Wesel und zurück.
„Die Kulisse in und um
Duisburg ist so grandios und einzigartig, dass sie
sich nach der ersten Tour im letzten Jahr schnell
rumgesprochen hat. Stahlrad und Stahlstadt – das
passt einfach“, erzählt Kai Uwe Homann begeistert.
Er ist als Geschäftsbereichsleiter Tourismus bei
Duisburg Kontor für die Klassiker-Tour
verantwortlich. Neben der abwechslungsreichen
Streckenführung steht der gemeinsame Spaß an
Retro-Rädern im Vordergrund. Kontor-Chef Uwe Kluge,
selbst Retro-Biker, sagt: „Wir machen keine
Wettfahrt, Duisburg Steel soll für die
Stahl-Rennrad-Fans eine schöne Tour und viel
Gelegenheit zum Austausch bieten“.
Nach Abschluss der
Rundfahrten treffen sich die Teilnehmenden wieder im
Landschaftspark, um beim gemeinsamen Essen, kühlen
Getränken und Lounge-Musik den Abend zu verbringen.
„Daneben werden noch einige spezialisierte Händler
und Aussteller mit dabei sein, denn viele Teile für
die Retro-Rennräder sind gefragt und schwer zu
bekommen“, sagt Kai-Uwe Homann, der selbst zu den
Stahlrad-Enthusiasten gehört.
Für die Teilnahme an der
Tour gibt es demnach nur eine Voraussetzung: Das Rad
muss einen Stahlrahmen haben. Wer mitfahren will,
kann sich online auf der Website
www.duisburg-steel.de anmelden. Die Startgebühr
beginnt bei 69,-- Euro pro Person bis zum 31. Mai.
Wer sich später anmeldet, zahlt 79,-- Euro. In der
Gebühr enthalten ist Teilnahme an der Ausfahrt, die
Starternummer, eine Trinkflasche, die Duisburg Steel
Retro-Mütze, die Streckenverpflegung sowie Getränke
während der gesamten Veranstaltung.
Foto Nikolay Dimitrov
Mercator Matinée:
Weibliche Emanzipation am Beginn der Neuzeit
Im Kultur- und Stadthistorischen
Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger
Innenhafen, findet am Sonntag, 4. Juni, um 11.15 Uhr
erneut die „Mercator Matinée“ statt. Passend zum
diesjährigen Zyklus mit dem Oberthema „Die Hälfte
des Himmels“ spricht Dr. Sonja Domröse über die
Rolle verschiedener Frauen, die die Reformationszeit
vor 500 Jahren prägten und kommentierten. Nicht
wenige Frauen haben die Zeit des großen Umbruchs
während der Reformation mitbestimmt und sich
öffentlich in die Auseinandersetzungen ihrer Zeit
eingemischt.
Bildcollage: Dr. Sonja Domröse. Auf den kleinen
Bildern sind Caritas Pirckheimer, Argula von
Grumbach und Katharina Zell zu sehen
Vor 500
Jahren fand auch ein weiblicher Aufbruch statt, denn
Frauen predigten, verfassten Flugschriften und
agierten in politischen Ämtern. Unterschiedliche
Akteurinnen auf evangelischer, aber auch auf
katholischer Seite vertraten selbstbewusst ihre
Ansichten und prägten so die Auseinandersetzungen
ihrer Zeit, wie zum Beispiel Argula von Grumbach,
Katharina Zell oder Caritas Pirckheimer. Aber auch
das Frauenbild von Martin Luther oder Erasmus von
Rotterdam ist vielschichtig und bietet einen
spannenden Einblick nicht nur in die
Reformationszeit, sondern auch in die Gegenwart.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 6 Euro,
ermäßigt 4 Euro. Um eine Anmeldung wird gebeten –
entweder telefonisch unter 0203 283-2640 oder per
E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de. Das gesamte
Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Da
sich diese und auch die nächste Mercator Matinée mit
der Rolle von Frauen in monotheistischen Religionen
beschäftigt, nimmt Pfarrer Martin Winterberg
(Foto: www.ekadu.de) das Thema zum Anlass für eine
Predigt in der Salvatorkirche. Der thematisch auf
die Matinée abgestimmte Gottesdienst findet um 10
Uhr in der Salvatorkirche statt. Malte Werning
Anhang Bildcollage (jpg-Datei): Dr. Sonja Domröse.
Auf den kleinen Bildern sind Caritas Pirckheimer,
Argula von Grumbach und Katharina Zell zu sehen.
Hamborn: Parkkonzert mit den „Bergsteirern“
Das nächste Parkkonzert im Jubiläumshain an der
Ziegelhorststraße in Duisburg-Hamborn findet am Sonntag,
4. Juni, um 11 Uhr mit den „Bergsteirern“ statt. „Die Bergsteirer“
präsentieren Stimmungsschlager und Volksmusik. Auf der steirischen
Harmonika geht es vom Ruhrrevier nach Tirol, über die Steiermark
nach Oberkrain. Auch in diesem Jahr werden die Parkkonzerte wieder
finanziell vom LionsClubs Duisburg-Hamborn unterstützt.
„Die
Bergsteirer“ (Foto: Kulturbüro der Stadt Duisburg) Der Eintritt
ist frei. Weitere Informationen gibt es im Internet unter
https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn. Weitere Parkkonzerte
finden in diesem Jahr an diesen Terminen statt: 11.06.2023 –
Musikvereinigung Du-West 18.06.2023 – Bläsersymphonie
Abtei-Hamborn 25.06.2023 – Shanty Chor 02.07.2023 –
Blasorchester Lohmühle
Volkspark Rheinhausen: Sonntagskonzert mit
„The Good Times – finest Rock`n Roll“
In der Sonntagskonzertreihe im Musikpavillon des
Rheinhausener Volksparks treten am Sonntag, 4. Juni,
um 15 Uhr „The Good Times – finest Rock`n Roll“ auf.
Die Band ist zum ersten Mal bei den
Sonntagskonzerten dabei und spielen die größten
Rock’n’Roll-Hits der 1950er-Jahre, zum Beispiel von
Elvis, Chuck Berry, Buddy Holly und Jerry Lee Lewis
im Originalsound und bieten dabei beste Unterhaltung
für Jung und Alt.
Band „Good Times“ (Foto: Good Times)
Dazu
gesellen sich immer zahlreiche Rock’n’Roll-Tänzer
und bieten eine unvergessliche Tanzshow. Die
Konzerte werden durch den Bauverein Rheinhausen und
den Förderverein für Kultur- & Brauchtumspflege
Rheinhausens & Rumeln-Kaldenhausens e. V.
unterstützt. Der Eintritt ist frei. Weitere
Informationen gibt es im Internet unter
https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen.
Weitere Sonntagskonzerte finden in diesem Jahr an
diesen Terminen statt: 11.06.2023 – 1.
Akkordeon-Orchester Rheinhausen 1950 e. V.
25.06.2023 – Bigband „Eddy and Friends“
02.07.2023 – Heyberg-Musikanten 16.07.2023 –
Musikgruppe „Wahre Freunde“ 23.07.2023 – BSW
Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951
30.07.2023 – Männer- und Frauenchor Rumeln
06.08.2023 – Treue Bergvagabunden 03.09.2023 –
Junges Ensemble Ruhr
Veranstaltungen für Kinder in der Buchholzer Bibliothek
Bis zu den Sommerferien gibt es in der
Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, noch jede Menge
Vorleseveranstaltungen für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen.
Los geht es am Dienstag, 6. Juni, um 16 Uhr mit einer
„SchoKi“-Veranstaltung für Schoßkinder zwischen zwei und drei Jahren
und ihre Eltern. Dabei werden Kleinkinder spielerisch an Bücher und
Geschichten herangeführt. Es wird gesungen, gespielt und gelacht.
Eltern erhalten Tipps, wie sie ihre Kinder für Bücher und
Geschichten begeistern können.
An Kinder ab vier Jahren richten sich dann die nächsten Termine,
bei denen es neben einer tollen Geschichte auch immer noch ein
kreatives Angebot oder ein Spiel gibt. Informationen zu diesen und
allen weiteren Terminen sind im Internet auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) oder vor
Ort in der Bibliothek zu finden. Die Teilnahme ist kostenlos. Die
Bibliothek bittet um Anmeldung, entweder persönlich, telefonisch
unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an
stabibuchholz@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind dienstags
bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie
samstags von 10 bis 13 Uhr.
Kostenfreie Führung durch die Salvatorkirche Die
Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs
bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An
jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte
Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und
die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten
Stadtkirche neben dem Rathaus. Die nächste
Kirchenführung - sie sind alle kostenfrei - gibt es
am Sonntag, 4. Juni 2023 und 15 Uhr. Eine Anmeldung
ist nicht notwendig, Infos zum Gottesshaus gibt es
unter www.salvatorkirche.de.
Foto Rolf Schotsch
Wanheimer Gemeinde lädt zum Kneipenquiz
Die Evangelische Kirchengemeinde Wanheim lädt wieder zum Kneipenquiz
im Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45. Am 7. Juni gilt es ab 20 Uhr
wieder, bei gemütlicher Atmosphäre, Getränken, und Knabbereien,
Wissen zu zeigen oder Glück beim Raten zu haben. Die Quizfragen
kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa Lokales, Religion,
Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Die Quizgruppen können sich nach
Belieben zusammensetzen. Nach Auflösung aller Fragen erhält die
Gruppe mit den meisten Punkten einen Siegerpokal.
Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Infos zum Wanheimer
Kneipenquiz gibt es unter anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977,
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A59: Sperrung zwischen Autobahnkreuz Duisburg und
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich
Die A59 wird von Donnerstag (8.6.), 20 Uhr, bis
Montag (12.6.), 5 Uhr, zwischen dem Autobahnkreuz
Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich
in Fahrtrichtung Dinslaken gesperrt. Die Autobahn
GmbH saniert die Fahrbahn. Weiträumige Umleitungen
sind eingerichtet. Im Anschluss gilt für rund 14
Tage Tempo 80.
Obermeiderich: Teilsperrung der
Neumühler Straße Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG führt ab Samstag, 3. Juni,
Straßenbauarbeiten auf der Neumühler Straße in
Duisburg-Obermeiderich durch. Dafür wird die
Neumühler Straße zwischen der Kochstraße und der
Essen-Steeler-Straße in Fahrtrichtung Nord als
Einbahnstraße ausgewiesen. Die Einmündung
Arnold-Dehnen-Straße ist während der Arbeiten
gesperrt. Von der Emscherstraße aus kommend kann nur
in Fahrtrichtung Nord in die Neumühler Straße
eingebogen werden.
Das Abbiegen von der
Neumühler Straße in die Emscherstraße ist weiterhin
erlaubt. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger
und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin
passieren. Während den Ruhr Games, in der Zeit von
Donnerstag, 8. Juni, bis Sonntag, 11. Juni, wird die
Neumühler Straße zwischen der Essen-Steeler-Straße
und der Emscherstraße in beiden Fahrtrichtungen
geöffnet. Die gesamten Arbeiten werden
voraussichtlich bis Ende Juni andauern.
update: Straßenbauarbeiten und
Verkehrseinschränkungen am Landschaftspark
Aufgrund von Straßenbauarbeiten für den
barrierefreien Ausbau der DVGStraßenbahnlinie 903
ist die Zufahrt zum Landschaftspark Duisburg-Nord
über die Neumühler Straße (B 8) für den Autoverkehr
und für Radfahrer im Zeitraum von Samstag, 3. Juni,
bis Mittwoch, 16. August 2023, gesperrt. Grund
hierfür ist die Modernisierung der Haltestelle
„Landschaftspark Nord“ der Straßenbahnlinie 903
sowie der beiden gleichnamigen Bushaltestellen.
Während der Bauarbeiten entfällt die Einbiegung
in die Emscherstraße. Außerdem wird die
Arnold-Dehnen-Straße zwischen Dienstag, 30. Mai, bis
Sonntag, 25. Juni, gesperrt. Wer die Baustelle
umfahren möchte, erreicht den Besucherparkplatz des
Landschaftsparks über die A59-Abfahrt „Alt-Hamborn“
(6) oder nutzt den ebenfalls kostenfreien
Besucherparkplatz an der Hamborner Straße 40, 47166
Duisburg. In der Zeit vom 3. Juni bis 26. Juni wird
für die Linie 903 Schienenersatzverkehr zwischen den
Haltestellen Meiderich Bf und Hamborn Rathaus
angeboten, die stattdessen eingesetzten Busse halten
am Schwimmbad an der Essen-Steeler-Straße. Von dort
aus gelangt man dann innerhalb von 5 bis 10 Minuten
Fußweg in den Landschaftspark.
Ab den
Autobahnabfahrten Duisburg-Neumühl (A42) und
Oberhausen-Lirich (A3) werden die Besucher gebeten,
der Hinweisbeschilderung (Umleitungen) zu folgen.
Von den verkehrlichen Einschränkungen werden Gäste
folgender Großveranstaltungen im Landschaftspark
betroffen sein: Duisburg Steel (3. Juni 2023), das
Traumzeitfestival (16. bis 18. Juni 2023 – hier wird
während der Veranstaltungstage ein Sondershuttle
eingesetzt), die Finals (6. bis 9. Juli 2023), das
Stadtwerke Sommerkino (12. Juli bis 20. August
2023), der Sommermarkt (21. bis 23. Juli 2023), das
„24h von Duisburg“-MountainbikeRennen (4. bis 6.
August 2023) und die Eröffnung der Ruhrtriennale
(10. August 2023).
Achtung: Die Autobahn
GmbH sperrt die A 59 von Donnerstag, 8. Juni, 20
Uhr, bis Montag, 12. Juni, um 5 Uhr im Abschnitt
zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in nördlicher
Fahrtrichtung. Die Fahrspuren nach Süden sind nicht
betroffen. Die Autobahn GmbH leitet den nordgehenden
Verkehr über die A 3 (Kreuz Kaiserberg) und A 42
(Kreuz Oberhausen West, Kreuz Duisburg Nord) um, so
dass die Autobahnabfahrt Alt-Hamborn (A 59, Abfahrt
6) erreichbar bleibt.
In dieser Zeit finden
die Ruhr Games statt, deshalb bleibt die Zu- und
Abfahrt über die Emscherstraße sowohl aus nördlicher
und südlicher Richtung der Neumühler Straße offen.
Während der Finals ist die Emscherstraße über die
Neumühler Straße im Zeitraum vom 7. bis 10. Juli nur
in südliche Fahrtrichtung offen. Eine Umleitung wird
auch hier ausgeschildert. Informationen zur Anreise
zu den Veranstaltungen wird die Parkverwaltung
frühzeitig bereitstellen.
STATISTIK
NRW-Industrie produzierte 2022 Möbel im Wert
von 7,4 Milliarden Euro 339
nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden
Gewerbes haben im Jahr 2022 Möbel im Wert von
7,4 Milliarden Euro hergestellt. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren das 287 Millionen Euro
bzw. 4,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Gegenüber
dem Jahr 2019 erhöhte sich der Absatzwert um
601 Millionen Euro bzw. 8,8 Prozent. Über drei
Viertel (78,1 Prozent; 5,8 Milliarden Euro) des
nordrhein-westfälischen Produktionswertes wurde in
Betrieben des Regierungsbezirks Detmold erzielt.
Mit einem Produktionswert von 3,9 Milliarden
Euro (+4,4 Prozent gegenüber 2021) entfiel der
größte Anteil aller im Jahr 2022 in NRW produzierten
Möbel – wie bereits in den Vorjahren – auf
Küchenmöbel aus Holz. Hierbei handelte es sich zum
größten Teil um Einbauküchenelemente. Der
Schwerpunkt der Küchenproduktion lag auch hier im
Regierungsbezirk Detmold: 98,2 Prozent der gesamten
nordrhein-westfälischen Küchenmöbelproduktion fand
in Ostwestfalen statt.
Bei der Herstellung
von sonstigen Möbeln wie z. B. Wohn-, Schlaf-, Ess-
und Badezimmermöbel wurde ein Absatzwert von
1,3 Milliarden Euro (+6,3 Prozent) erzielt. Bei
Sitzmöbeln und Teilen dafür waren es 1,4 Milliarden
Euro (+2,6 Prozent). Der Produktionswert von Büro-
und Ladenmöbeln lag bei 743 Millionen Euro
(+6,7 Prozent) und der für Matratzen bei
146 Millionen Euro (−19,7 Prozent).
Deutschlandweit wurden im Jahr 2022 Möbel im Wert
von 19,1 Milliarden Euro (+6,2 Prozent gegenüber dem
Vorjahr) produziert; der Anteil Nordrhein-Westfalens
an der Möbelproduktion betrug 38,9 Prozent (2021:
39,7 Prozent). Bei aus Holz hergestellten
Küchenmöbeln erreichte Nordrhein-Westfalen sogar
einen Wertanteil von 65,4 Prozent. Bei sonstigen
Möbeln lag der Anteil NRWs bei 28,5 Prozent und bei
Sitzmöbeln und Teilen dafür bei 26,6 Prozent.
Bei Büro- und Ladenmöbeln betrug der Anteil
nordrhein-westfälischer Hersteller 25,1 Prozent und
bei der Matratzenherstellung 26,3 Prozent. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, beziehen sich die
genannten Ergebnisse auf Betriebe von Unternehmen
mit 20 oder mehr Beschäftigten. IT.NRW
Tarifbindung 2022 bei 49 % Weiterhin große
Unterschiede zwischen den Branchen
Knapp die Hälfte (gut 49 %) der Beschäftigten in
Deutschland waren 2022 in einem tarifgebundenen
Betrieb beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, bestehen deutliche
Unterschiede zwischen den Branchen. Die höchste
Tarifbindung gab es im Wirtschaftsabschnitt
Öffentliche Verwaltung, Verteidigung,
Sozialversicherung mit 100 %.
Es folgten
Energieversorgung (85 %), Erziehung und Unterricht
(82 %) und Finanz- und Versicherungsdienstleistungen
(75 %). Die Wirtschaftsabschnitte mit der geringsten
Tarifbindung im Jahr 2022 waren Land- und
Forstwirtschaft, Fischerei (11 %), Gastgewerbe (20
%), Kunst, Unterhaltung und Erholung (21 %) sowie
Grundstücks- und Wohnungswesen (22 %).
NBA-TEAMS: Chicago Bulls führen
Beliebtheitsranking an In der Nacht vom
1. auf den 2. Juni fand das erste Spiel der
diesjährigen NBA-Finals statt,
das die favorisierten Denver Nuggets mit
zweistelligem Vorsprung für sich entscheiden
konnten. In Sachen Beliebtheit und Bekanntheit in
Deutschland gehört das Team um Superstar Nikola
Jokić allerdings nicht zu den Top-Clubs. Wie Daten
aus den Statista Consumer Insights zeigen, sind die
beliebtesten und zugleich bekanntesten NBA-Teams
zwei Traditionsvereine und ein Club, der Basketball
in Deutschland zu einem großen Popularitätsschub
verholfen hat.
Unter anderem dank Michael
Jordan kennen beispielsweise 61 Prozent der
Befragten die Chicago Bulls, 41 Prozent der
Umfrageteilnehmer:innen mögen das Team, das 1998
zuletzt gegen die Utah Jazz in den Finals stand.
Platz zwei wird durch die Los Angeles Lakers belegt,
die mit Kobe Bryant und Shaquille O'Neal die 00er
Jahre in der Liga maßgeblich prägten, während das
Treppchen von den Dallas Mavericks komplettiert
wird. Das Team aus Texas gewann in der Saison
2010/2011 seinen bislang einzigen Titel unter der
Führung des Würzburgers Dirk Nowitzki, der von 1998
bis 2019 bei den Mavericks spielte.
Nowitzki und vor ihm Detlef Schrempf, der unter
anderem bei den Seattle Supersonics unter Vertrag
stand, gelten als Türöffner für deutsche Spieler in
der NBA. Derzeit spielen sieben Deutsche in der beliebtesten
Basketballliga der Welt, darunter Maxi Kleber,
der im Kader der Mavericks ein Stück weit in die
Fußstapfen von Nowitzki tritt, die Brüder Franz und
Moritz Wagner von den Orlando Magic sowie die
Nationalspieler Daniel Theis (Indiana Pacers) und
Dennis Schröder (Los Angeles Lakers). Florian Zandt
NBA-MEISTERTITEL: LA und Boston sind
NBA-Rekordmeister Trotz des
unerwarteten Einzugs der Miami Heat in die
diesjährigen NBA-Finals haben
im ersten Spiel, das in der Nacht vom 1. auf den 2.
Juni unserer Zeit stattfand, die favorisierten
Denver Nuggets den Sieg mit einem zweistelligen
Vorsprung davongetragen. Geht es um die Anzahl
gewonnener Meisterschaften, hat das Team aus Florida
um Star-Spieler Jimmy Butler allerdings einen klaren
Vorteil. Wie unsere Grafik zeigt, konnten die Heat
in der Vergangenheit bereits drei
NBA-Meisterschaften gewinnen. In der Saison
2005/2006 war es das Duo aus Shaquille O'Neal und
Dwyane Wade, unterstützt von Veteranen wie Gary
Payton, das den Heat die Meisterschaft gegen die von
Dirk Nowitzki geführten Dallas Mavericks einbrachte.
2011/2012 und 2012/2013 waren die
sogenannten Big Three, bestehend aus Dwyane Wade,
Chris Bosh und Superstar LeBron James, für den
Erfolg verantwortlich. Für die Nuggets hingegen ist
es das erste Mal, dass sie ein NBA-Finale
bestreiten. Den ersten Platz des Rankings der Teams
mit den meisten NBA-Titeln teilen
sich die Los Angeles Lakers und Boston Celtics, die
nicht nur die gleiche Anzahl Meisterschaften,
sondern auch eine langjährige Rivalität verbindet.
Die Lakers konnten sich seit den 1940er Jahren pro
Dekade jeweils mindestens einen Finals-Auftritt
erspielen und machten in den 1980er Jahren mit
Earvin Magic Johnson und Kareem Abdul-Jabbar den
Showtime-Basketball bekannt. Die Celtics etablierten
sich schon früh in der Geschichte der NBA als
Rekordmeister und gewannen von 1959 bis 1966 acht
Titel hintereinander.
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