Erstes Hitzewochenende erwartet - Freitag und Folgetage
Graslandfeuerindex Stufe 4 Am kommenden Wochenende
werden die ersten Hitzetage in diesem Jahr erwartet. Für Samstag und
Sonntag sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) Höchsttemperaturen von
30 Grad voraus. Gerade bei herrlichem Sommerwetter lässt es sich in
den vielen Parks, Grünanlagen und Naherholungsgebieten in unserer
Stadt gut aushalten. Dabei sollten allerdings einige Dinge beachtet
werden.
Was tun bei Hitze Auf der Homepage der Stadt Duisburg findet
man zahlreiche Tipps und Hinweise, wie man am besten mit Hitzetagen
umgeht. Ob zu Hause, am Arbeitsplatz, es gibt viele gute Ideen, mit
denen man leichter durch die heißen Tage kommt
(www.duisburg.de/hitze). Waldbrandgefahr / Graslandfeuerindex Das
warme und vor allem trockene Sommerwetter zeigt bereits Spuren:
Wiesen und Weiden werden braun und im Wald steigt die
Waldbrandgefahr.
Sowohl für den Waldbrandgefahrenindex als
auch für den sogenannte Graslandfeuerindex wird am Wochenende mit
der Stufe 4 gerechnet, was eine hohe Gefahr bedeutet. Hier ist also
besondere Vorsicht geboten. Die Stadt Duisburg weist deshalb
ausdrücklich auf das Rauchverbot im Wald in der Zeit vom 1. März bis
31. Oktober hin. Wer trotzdem in dieser Zeit im Wald raucht und
dabei erwischt wird, muss ein Bußgeld zahlen.
Grillen Im gesamten Stadtgebiet laden eigens eingerichtet
Plätze und Flächen zum Grillen ein. Auf der städtischen Homepage
gibt es eine Übersichtskarte, auf der alle Plätze zu finden sind.
Doch Achtung: Es darf nur auf den ausgewiesenen Plätzen gegrillt
werden. Auf allen anderen Flächen ist dies nicht erlaubt. Wer es
dennoch tut, muss mit einem Bußgeld rechnen. Ab einem
Graslandfeuerindex von 4 darf allerdings aus Gründen des
Brandschutzes auch auf den ausgewiesenen Grillplätzen nicht mehr
gegrillt werden. Aktuell liegt der Index bei 1, ab Freitag und die
Folgetage wird mit Stufe 4 gerechnet. Den aktuellen Index findet
man auf der Homepage des DWD unter
www.dwd.de.
Baden Die öffentlichen Bäder im gesamten Stadtgebiet bieten
ein sicheres und unbeschwertes Badevergnügen. Informationen zu den
städtischen Bädern gibt es online unter www.baederportal-duisburg.de
und telefonisch bei der Hotline (0203/283-4444). Außerdem sind in
Duisburg drei Seen im Bereich der dort ansässigen Freibäder als
Badegewässer zugelassen. Dabei handelt es sich um den Kruppsee
(www.sv-rheinhausen.de), den Wolfssee (www.freibad-wolfssee.de) und
den Großenbaumer See (www.freibadgrossenbaum.de).
Alle
anderen Seen und Baggerlöcher sind nicht als Badegewässer
zugelassen. Auch im Rhein ist das Baden lebensgefährdend und daher
nicht erlaubt. Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die
augenscheinlich in Not geraten sind, wird dringend empfohlen, nicht
selbst ins Wasser zu springen, sondern sofort die
Rettungskräfte/Feuerwehr zu verständigen.
Jede Generation braucht ihre Blutspender:
DRK-Blutspendedienste rufen mit bundesweiter Kampagne #missingtype
zu langfristigem Engagement auf Am 14. Juni ist
Weltblutspendetag. Auch in diesem Jahr ist er all jenen Menschen
gewidmet, die freiwillig und unentgeltlich Blut spenden oder sich
ehrenamtlich für die Blutspende engagieren. Die gesicherte
Versorgung von Patientinnen und Patienten mit überlebenswichtigen
Blutpräparaten ist jedoch kein Selbstläufer, sondern ein fragiles
System, das im Jahresverlauf durch unterschiedlichste Einflüsse
mitunter bedrohlich ins Wanken gerät.
Duisburg: 2021: 2.913 Blutspender 2022: 2.696 Blutspender
Niederrhein: 2021: 9.705 Blutspender 2022: 8.862 Blutspender
Die Blutspendedienste
des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) blicken aktuell aufgrund erhöhter
Blut-Bedarfe auf Seiten der Kliniken sowie der damit kollidierenden
Ferienzeit wieder mit Sorge auf den anstehenden Sommer. „Ein Mangel
an Blutkonserven wie in der Sommerferien-Saison 2022 sollte sich
nicht wiederholen. Wir appellieren an alle spendefähigen Menschen in
Deutschland, die angebotenen Blutspendetermine in den kommenden
Monaten kontinuierlich hoch auszulasten“, sagt Dr. Franz Weinauer,
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Blutspendedienste des DRK.
Die Blutspende in Deutschland steht, wie auch andere
gesellschaftliche Bereiche, vor der großen Herausforderung des
demografischen Wandels. Allein die Blutspendedienste des Deutschen
Roten Kreuzes (DRK) verlieren in den nächsten Jahren 275.000
Spenderinnen und Spender aus der spendestarken
Babyboomer-Generation. Die altersbedingte Konsequenz: Aus Spendern
werden Empfänger, dadurch steigt der Bedarf an Blutpräparaten. Dies
bedeutet, dass die Solidargemeinschaft dringend mehr Menschen
benötigt, die zum ersten Mal Blut spenden und dann sprichwörtlich am
Ball bleiben.
Aufmerksamkeit für die Blutspende: #missingtype
Jede
Generation braucht ihren eigenen, großen Spenderstamm, um das
solidarische Versorgungssystem aufrechtzuerhalten. Jetzt ist die
Zeit für einen Generationswechsel gekommen! DRK Blutspendedienste
mit bundesweiter Kampagne Um auf diese enorme Herausforderung
aufmerksam zu machen und neue Blutspenderinnen und Blutspender zu
gewinnen, rufen die DRK-Blutspendedienste im Rahmen ihrer Kampagne
#missingtype - erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf mit prominenter
Unterstützung Menschen dazu auf, sich als Lebensretter von nun an
dauerhaft und regelmäßig zu engagieren.
Als
Botschafterinnen und Botschafter nutzen Motsi Mabuse, Laura
Wontorra sowie Mats Hummels ihre Stimme,
um noch mehr Menschen für ein kontinuierliches Blutspende-Engagement
zu begeistern. Der Fußball-Weltmeister setzt sich bereits seit
mehreren Jahren für die Blutspende ein. Ausgehend von einer
5-Tage-Woche werden in Deutschland täglich ca. 15.000 Blutspendende
benötigt, um das Gesundheitssystem mit unverzichtbaren
Blutpräparaten sicher versorgen zu können. Die DRK-Blutspendedienste
tragen durch ihre Arbeit 75% des benötigten Aufkommens - allein das
DRK muss daher täglich rund 11.000 Menschen zu einer Blutspende
motivieren. Ein Wert, den es nach einhelliger Einschätzung von
Fachleuten für die Zukunft zu steigern gilt.
Alle
Informationen zu #missingtype finden Sie unter www.missingtype.de/download.
Bildmaterial zur Kampagne steht unter
www.missingtype.de/partner zum Download bereit.
Regional Der DRK-Blutspendedienst West versorgt in seinem
Zuständigkeitsgebiet (NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland) rund 25
Prozent aller Kliniken in Deutschland mit Blutpräparaten. Der
Blutspendedienst steht damit für eine sichere Versorgung von rund 23
Millionen Menschen und damit rund 28 Prozent der bundesdeutschen
Bevölkerung. „Allein in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem
Saarland werden täglich bis zu 3.500 Blutkonserven benötigt. Diesen
besonderen Auftrag erfüllen die haupt- und ehrenamtlichen
Mitarbeitenden des DRK-Blutspendedienstes West täglich auf rund 50
Blutspendeterminen.
Ohne den freiwilligen und
kontinuierlichen Einsatz derer, die durch ihre Blutspenden das
medizinische Gemeinwohl unterstützen, wäre dies nicht zu leisten.
Daher gilt nicht nur zum Weltblutspendetag der Dank allen, die sich
als Blutspenderinnen und Blutspender uneigennützig engagieren“,
betont der Pressesprecher des DRK-Blutspendedienst West, Stephan
David Küpper. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder
verletzten Menschen geholfen werden.
Eine Blutspende ist
Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine
Überlebenschance gibt. Blutspende über Terminreservierung:
www.blutspende.jetzt Das DRK bittet alle Bürger, die Blut
spenden möchten, sich vorab online einen persönlichen Termin zu
reservieren. Alle Termine sowie eventuelle Änderungen, aktuelle
Maßnahmen und Informationen rund um das Thema Blutspende sind unter
0800 11 949 11 zwischen 8.00 Uhr und 17.00 Uhr oder unter
www.blutspende.jetzt
tagesaktuell abrufbar.
Informationscafé der Frühen Hilfen: „Alleinerziehend
– Wie entstresse ich mich und mein Kind im Alltag?“ Die
Frühen Hilfen laden am Mittwoch, 21. Juni, von 11 bis 13 Uhr zu
einem Informationscafé in die Zentrale Anlaufstelle im Glaspavillon
auf der Kuhstraße 18 in der Duisburger Innenstadt ein. Das
Informationscafé beschäftigt sich an diesem Tag mit Fragen rund um
die Einelternfamilie und wie der Alltag mit Kind gut organisiert
werden kann.
Dazu wird Frau Schweers von der städtischen Beratungsstelle für
Kinder, Jugendliche, Eltern und junge Volljährige / Institut für
Jugendhilfe zu Gast sein. Die Frühen Hilfen bieten ein umfassendes
Beratungsangebot zu allen Themen rund um Schwangerschaft und Geburt
sowie Informationen für Eltern mit Kindern im Alter von 0 bis 3
Jahren. Alle Angebote in Duisburg sind kostenlos. Für Rückfragen
stehen die Mitarbeiterinnen der Frühen Hilfen unter der
Telefonnummer 0203 34699816 zur Verfügung. Eine vorherige Anmeldung
zum Informationscafé ist telefonisch oder persönlich in der
Anlaufstelle erforderlich.
Kinder stark machen:
Parcours-Tag zum Mitmachen in Neudorfer Kita Jede Menge
Action für Kinder zum Starkmachen und Spaßhaben gibt es am 15. Juni
2023 von 14 bis 16 Uhr auf der Wiese an der Gustav-Adolf-Straße 65
in Neudorf. Dazu lädt das Familienzentrum der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West ein, das für den Parcours-Tag
sieben Stationen wie Balancieren, Dreibeinlauf oder
Vertrauensübungen aufbauen wird, bei denen auch Eltern, Omas, Opas
etc. mitmachen können.
Für die Kleinen gibt es
Parcourskarten und am Schluss Urkunden zum stolz sein. Die kleinen
Aufmerksamkeiten kommen vom Drogeriemarkt „dm“ von der
Koloniestraße, weil auch der die Aktion gut findet. Wenn das Wetter
schlecht ist, fällt nichts ins Wasser; dann werden kurzerhand die
Übungen unter dem überdachten Bereich der Gustav-Adolf-Straße 65
gemacht. Mehr Infos hat Melanie Horsing vom Familienzentrum (Tel.
0203 / 79908113; kiganeu@ekir.de); Anmeldungen sind nicht nötig.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.neudorf-west.ekir.de.
Neun Ruhrgebietsstädte heißen als Host Towns Teams der
Special Olympics World Games willkommen Die Host Towns
der Special Olympic World Games werden am 12. Juni ihre
Gast-Delegationen begrüßen - fünf Tage vor Beginn der Wettkämpfe in
Berlin. Zu den deutschlandweit mehr als 200 Gastgeber-Kommunen
gehören neun Ruhrgebietsstädte: Bochum empfängt die Delegation aus
Finnland, Dinslaken die SO Malediven, Dortmund die SO Palästina,
Duisburg die SO Saudi Arabien, Essen die SO Ägypten, Gelsenkirchen
die SO Seychellen, Hamm die SO Dänemark, Herne die SO Irak und
Oberhausen die SO Oman.
Vier Tage lang bereiten sich die
Sportler, die mit Trainern, Begleitern und Familienmitgliedern
anreisen, auf das Turnier vor. Sie erhalten in den Städten
Trainingsmöglichkeiten. Außerdem heißen die Host Towns ihre Gäste
mit einem vielseitigen Besuchs- und Kennenlernprogramm willkommen.
Die Special Olympics World Games Berlin 2023 vom 17. bis 25. Juni
sind das weltweit größte inklusive Sportevent für Menschen mit
geistiger und mehrfacher Behinderung. Die rund 7.000 Teilnehmer
kommen aus mehr als 170 Ländern. idr - Infos:
https://www.berlin2023.org/hosttown
Anmeldungen zur Jubiläumskonfirmation in der
Duisserner Lutherkirche Zur Feier der Goldenen (50
Jahre), Diamantenen (60 Jahre), Eisernen (65 Jahre) und der
Gnaden-Konfirmation (70 Jahre und mehr) lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Alt-Duisburg zu einem gemeinsamen Festgottesdienst
ein, zu dem Anmeldungen ab jetzt möglich sind.
Wer zu einem
der Konfirmationsjahrgänge 1973, 1963, 1958, 1953 oder sogar 1948
oder 1943 gehört und in Neuenkamp, Kaßlerfeld, in der Innenstadt
oder in Duissern konfirmiert wurde, ist herzlich eingeladen zum
Festgottesdienst am Sonntag, 24. September 2023 um 11 Uhr in der
Lutherkirche in Duisburg Duissern, Martinstr. 39, - mit
anschließendem Kaffeetrinken und Klönen.
Anmelden können
sich aber auch die, die woanders konfirmiert wurden, aber ihr
Konfirmationsjubiläum hier mitfeiern möchten. Den Gottesdienst
leitet Pfarrer Stefan Korn. Bei ihm sind Anmeldungen ab jetzt und
bis spätestens 10. September möglich (stephan.blank@ekir.de oder
0203 330490, stefan.korn@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.ekadu.de
Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der
Duisburger Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche
führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 9. Juni 2023 heißt
Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es
unter www.salvatorkirche.de
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
Baerl: Vollsperrung der Straße „Auf der Gest“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 12. Juni,
Kanalbauarbeiten auf der Straße „Auf der Gest“ in Duisburg-Baerl
durch. Dafür wird die Straße „Auf der Gest“ voll gesperrt. Von der
Flingerstraße und der Geststraße kommend wird die Straße „Auf der
Gest“ als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Ende Juni andauern.
Homberg: Teilsperrung der Gabelsberger Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 14. Juni,
Kanalbauarbeiten auf der Gabelsberger Straße in Duisburg-Homberg
durch. Dafür wird die Gabelsberger Straße teilweise gesperrt.
Während der Arbeiten ist das Einbiegen in die Gabelsberger Straße
von der Paßstraße aus kommend nicht möglich, lediglich das
Herausfahren aus der Gabelsberger Straße ist weiterhin erlaubt.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Juli
andauern
A59: Sperrung zwischen Autobahnkreuz Duisburg und
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich
Die A59 wird von
Donnerstag (8.6.), 20 Uhr, bis Montag (12.6.), 5 Uhr, zwischen dem
Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in
Fahrtrichtung Dinslaken gesperrt. Die Autobahn GmbH saniert die
Fahrbahn. Weiträumige Umleitungen sind eingerichtet. Im Anschluss
gilt für rund 14 Tage Tempo 80.
Obermeiderich: Vollsperrung der Gartroper Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort
Straßenbauarbeiten auf der Gartroper Straße in
Duisburg-Obermeiderich durch. Dafür wir die Gartroper Straße
zwischen der Albrechtstraße und der Koopmannstraße voll gesperrt.
Umleitungen sind eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte Juni andauern.
Rhein-Ruhr-Marathon: Beeinträchtigungen bei
Bussen und Bahnen Am Sonntag, 11. Juni, startet die
40. Auflage des Rhein-Ruhr-Marathons. Tausende Sportlerinnen und
Sportler gehen dann auf die durch eine grüne Linie markierte
Strecke. Läuferinnen und Läufer, die sich immer an dieser Ideallinie
orientieren, haben im Ziel nicht nur zwölf Stadtteile Duisburgs
durchlaufen, sondern auch stolze 42,195 Kilometer zurückgelegt.
Shuttlebusse der DVG fahren die Wechselpunkte des
Staffelmarathons an und ermöglichen so den Zuschauern und Läufern
der Laufveranstaltung, die Läufer auf ihrem Weg mehrfach anzufeuern.
Von 8 bis 11 Uhr pendeln alle 10 bis 15 Minuten Busse zwischen
Start- und Zielpunkt am Stadion im Sportpark Duisburg und
verschiedenen Streckenpunkten:
•
Laufkilometer 5: Haltestelle „Marientor“
•
Laufkilometer 10: Haltestelle „Waldfriedhof“
•
Laufkilometer 15: Haltestelle „Eibenweg“
Abfahrts- und
Ankunftshaltestelle der Shuttlebusse im Sportpark Duisburg ist der
Parkplatz P2 am Stadion. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
Marathons können die Shuttlebusse kostenlos nutzen.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Zuschauerinnen und Zuschauer
erreichen den Start- und Zielpunkt des Marathons am besten mit der
Stadtbahnlinie U79, Ausstieg an den Haltestellen „Grunewald“ und
„Kulturstraße“.
•
Umleitungen für den normalen Linienverkehr Damit die Läuferinnen
und Läufer durch den Straßenverkehr nicht behindert werden, kommt es
am Veranstaltungstag zwischen 7 und 15 Uhr zu Straßensperrungen und
Umleitungen für die Autofahrer, die sich auch auf den Fahrplan der
DVG auswirken.
•
Betroffen sind die Stadt- und Straßenbahnlinien U79, 901 und 903
sowie die Buslinien 910, 911, 912, 914, 916, 917, 920, 921, 922,
923, 924, 925, 926, 927, 928, 929, 930, 931, 933, 934, 939, 940,
941, 942 sowie die Nachtexpresslinien 1 bis 6. Die DVG informiert an
den betroffenen Haltestellen über Umleitungen und verlegte
Haltepunkte.
•
Die Linien 930 und 931 entfallen in dem Zeitraum der Veranstaltung.
Alle Informationen rund um den Marathon mit digitalen
interaktiven Karten zu den Buslinien hat die DVG auf Ihrer Webseite
unter
dvg-duisburg.de/rheinruhrmarathon
zusammengefasst. Zudem gibt es an den betroffenen Haltestellen
QR-Codes, die die Fahrgäste auf die Informationen auf der Webseite
leiten.
Sperrung der A59: Busse der Linie
SB40 fahren eine Umleitung Von Mittwoch, 8. Juni, ab
circa 20 Uhr, bis Montag, 12. Juni, circa 5 Uhr, fahren die Busse
der Linien SB40 und NE3 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
eine Umleitung. Grund hierfür ist die Sperrung der A59 zwischen den
Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in
Fahrtrichtung Dinslaken.
Dies hat zur Folge, dass die
Busse in Fahrtrichtung Dinslaken Bf. eine örtliche Umleitung fahren.
Ab der Haltestelle „Duisburg Hbf.“ fahren die Busse eine örtliche
Umleitung über die Saarstraße, Oranienstraße, Wintgensstraße,
Meidericher Straße, Aackerfährbrücke, Emmericher Straße,
Kanalbrücke, Sympher Straße und Bürgermeister-Pütz-Straße zur
Auffahrt A59 Duisburg Meiderich. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen. Während des
Rhein-Ruhr-Marathons am 11. Juni kommt es zu einer Abweichenden
Umleitungsstrecke.
STATISTIK
Stromerzeugung im 1. Quartal 2023: Knapp ein Drittel des
eingespeisten Stroms stammt aus Windkraft • Windkraft
wichtigster Energieträger vor Kohle • Insgesamt 7,8 % weniger
Stromeinspeisung als im Vorjahresquartal • 10,4 % weniger Strom
aus konventionellen Energien als im Vorjahreszeitraum
Im 1.
Quartal 2023 wurden in Deutschland 132,8 Milliarden Kilowattstunden
Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren
das 7,8 % weniger Strom als im 1. Quartal 2022. Gründe für die
ungewöhnlich niedrige Stromeinspeisung waren milde Temperaturen,
hohe Strompreise und eine konjunkturelle Abschwächung.
Der im 1. Quartal 2023 in Deutschland erzeugte und in das
Stromnetz eingespeiste Strom stammte dabei zu knapp einem Drittel
(32,2 %) aus Windkraft (1. Quartal 2022: 30,0 %). Damit hatte
Windkraft trotz eines Rückgangs um 0,7 % im Vergleich zum
Vorjahresquartal zum ersten Mal seit dem 2. Quartal 2020 wieder den
höchsten Anteil an der Stromeinspeisung. Die Einspeisung von Strom
aus Kohlekraftwerken erreichte mit 30,0 % den zweithöchsten Anteil.
Erdüberlastungstag wieder im August Der
Tag, an dem die Menschheit ihr Budget an natürlichen
Ressourcen für das Jahr aufgebraucht hat, wird 2023
voraussichtlich am 02. August erreicht sein. Damit liegt der
sogenannte "Earth Overshoot Day" zwar wieder einen Tag später als
im Vorjahr, Grund zur Erleichterung ist das jedoch nicht. Der
tatsächlichen Fortschritt macht weniger als einen Tag aus, die
restliche Verschiebung ist durch die Integration verbesserter
Datensätze bis zum Jahr 2022 zu erklären.
Nach dem
Erdüberlastungstag werden noch etwa 42 Prozent des Jahres übrig
sein, für die die weltweiten Ressourcen theoretisch hätten
gespart werden sollen. Das Datum des Erdüberlastungstags ist
laut Global
Footprint Network in den letzten 20 Jahren um knapp zwei
Monate vorgerückt. Nur das Jahr 2020 war eine leichte Zäsur im
Trend. Die weltweit heruntergefahrene Wirtschaft und der damit
einhergehende geringere Energieverbrauch haben dazu geführt, dass
zum Erdüberlastungstag am 16. August noch rund 37,5 Prozent des
Jahres übrig waren - zuletzt trat der Tag 2005 so spät ein.
Einigermaßen im Einklang standen Angebot und Nachfrage
zuletzt Anfang der 70er. Schuld sind vor allem die westlichen
Industrienationen, wie eine weitere Statista-Grafik zeigt.
Würden alle Menschen so leben wie in den USA, bräuchten wir fünf
Erden. Für den deutschen Lebensstil bräuchte es hochgerechnet
drei Erden. Renè Boksch
Ökologischer Fußabdruck: Die Welt ist nicht genug
Die Bevölkerung Katars lebt ein besonders verschwenderisches
Leben. Jährlich verbrauchen sie so viele Ressourcen, dass alle
7,5 Milliarden Erdenbürger bei gleichem Lebensstil etwa neun
Planeten wie die Erde bräuchten, um nachhaltig zu leben. Der
Lebensstil der US-Amerkaner:innen würde übertragen auf die
Weltbevölkerung etwa 4,9 Erden "verbrauchen". Ein Leben wie
Russlands Einwohner:innen würde etwa 3,8 Erden benötigen, wie die
Statista-Grafik auf Basis von Daten der NGO Global
Footprint Network zeigt. Im globalen Schnitt werden etwa 1,7
Erden benötigt.
Vor allem die westlichen Industrienationen treiben
den Mittelwert in die Höhe. Bei einer Lebensweise, die der
Indiens gleicht, würden wir nicht einmal den Ressourcenreichtum
einer Erde zum Leben brauchen. Eine weltweite Lebensweise wie in
Deutschland würde rund drei Erden benötigen. Die Expert:innen
haben den Erdüberlastungstag für
Deutschland in diesem Jahr auf den vierten Mai geschätzt. Das
bedeutet, dass die deutsche Bevölkerung ihr Budget an natürlichen
Ressourcen für das Jahr zu diesem Zeitpunkt bereits aufgebraucht
hat. Renè Boksch
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