1000. DFB-Länderspiel in Bremen um 18 Uhr:
Deutschland - Ukraine
Tag der
Architektur: Zwei Projekte der GEBAG sind dabei In
ein paar Tagen, am Wochenende vor den Sommerferien, findet in
Nordrhein-Westfalen der diesjährige Tag der Architektur statt.
Architektinnen und Architekten und ihre Bauherren präsentieren der
interessierten Öffentlichkeit am 17. und 18. Juni insgesamt 145
Objekte aus den Bereichen Architektur, Innenarchitektur,
Landschaftsarchitektur und Stadtplanung.
In Duisburg sind
vier Projekte dabei – davon zwei der GEBAG: Zum einen präsentiert
die kommunale Wohnungsbaugesellschaft den kürzlich abgeschlossenen
1. Bauabschnitt ihrer Großmodernisierungsmaßnahme im Hochfelder
Citywohnpark (Planung/Entwurf: Druschke und Grosser Architektur,
Duisburg). Ebenfalls dabei ist die Gestaltung der Außenanlagen und
des Innenhofs des Neubaus in der Grabenstraße in Neudorf (Danielzik
Leuchter + Partner, Duisburg).
Hochfelder Citywohnpark | Foto Daniel Koke Fotografie
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer freut sich, dass die GEBAG mit
gleich zwei Projekten beim Tag der Architektur vertreten ist: „Der
Tag der Architektur in NRW verbreitet jedes Jahr aufs Neue
Festivalstimmung im ganzen Land! Interessierte bekommen die
Möglichkeit, auch mal‚ hinter die Kulissen‘ zu blicken und das ein
oder andere Objekt zu besichtigen, bei dem man sonst vor
verschlossenen Türen stehen würde – das macht den Reiz dieser
Veranstaltung aus. Und da ist die GEBAG natürlich gern dabei, in
diesem Jahr mit zwei ganz unterschiedlichen, aber gleichermaßen
interessanten Projekten – kommen Sie gern vorbei!“
Unter
dem Motto „Nicht abreißen, sondern sanieren!“ kann am Sonntag die
Modernisierung des Citywohnpark in Hochfeld besichtigt werden. Das
Duisburger Architekturbüro Druschke und Grosser führt hierzu aus:
„Entsprechend des Abriss-Moratoriums wurde bei dieser Maßnahme die
CO²-Belastung eines möglichen Neubaus um 70 – 80 Prozent reduziert
und die notwendige Heizenergie um geschätzt mehr als 30 Prozent
gemindert. Dies sind Maßnahmen auf dem Weg zu einer klimaneutralen
Architektur.“
Mit seinem Entwurf „Wohnen im Park“ gewinnt
das Architekturbüro Druschke und Grosser 2019 den Planungswettbewerb
zur umfassenden Sanierung der Großwohnanlage aus den 1970er Jahren.
Citywohnpark, Hochfeld, 1. Bauabschnitt | Foto: Daniel Koke
Fotografie Ebenfalls am Sonntag besichtigt werden kann die
Innenhofgestaltung in der Grabenstraße 201-203 in Neudorf; das
Projekt wird vom planenden Duisburger Landschaftsarchitekturbüro
Danielzik Leuchter + Partner präsentiert.
Bei der Gestaltung
des Innenhofs bildet das neue Gemeinschaftshaus das Zentrum sowohl
des Hofs als auch der Planung. „Durch die qualitätvollen, mit
Balkonen ergänzten umschließenden Wohnblocks wird der großzügige
Innenhof zur ruhigen, sonnigen Oase mitten in der Stadt und
unterschiedliche Gruppen können den Hof nutzen, ohne sich
gegenseitig zu beeinträchtigen. Der fast 5.000 Quadratmeter große
Innenbereich bietet mit den vielen Bestandsbäumen verschiedenste
Aufenthaltsmöglichkeiten, erklärt Karl-Heinz Danielzik“.
Grabenstraße, Neudorf | Foto Daniel Koke Fotografie
Die
GEBAG beim Tag der Architektur 2023 Wohnen im Park | 1.
Bauabschnitt – Modernisierung Citywohnpark Besichtigungen: Sonntag,
18. Juni 2023, 14 bis 16 Uhr Treffpunkt: Musfeldstraße 68, 47053
Duisburg-Hochfeld Innenhofgestaltung Neubau Grabenstraße
Besichtigungen: Sonntag, 18. Juni 2023, 11 bis 14 Uhr Treffpunkt: Am
Gemeinschaftshaus im Innenhof, Grabenstraße 201-203, 47057
Duisburg-Neudorf
Tag der Architektur Mit dem jährlichen Tag der Architektur
vermitteln Architektinnen und Architekten, Innenarchitekten,
Landschaftsarchitekten sowie Stadtplanerinnen und Stadtplaner in
ganz NRW einen Eindruck von der Architektur-Vielfalt, die NRW in all
seinen Regionen zu bieten hat. Zum Tag der Architektur öffnen neue
oder erneuerte Häuser und Gebäude, Gewerbeobjekte und Büros, Praxen
oder Restaurants, Gärten, Plätze und Parks ihre Tore für Besuch.
Planerinnen und Planer erläutern zusammen mit Bauherren
Entwurfsgedanken und Besonderheiten in der Umsetzung. (Quelle:
Architektenkammer NRW)
Vor 15 Jahren in der BZ: Indischer Partner im
Drachenboot der Kindernothilfe Bereits zum fünften Mal
startet die Kindernothilfe am 14. Juni als Partner der Innenstadt
Duisburg Entwicklungsgesellschaft bei der Fun-Regatta mit einem
eigenen Drachenboot. Als Verstärkung des Teams ist Brother Sebastian
mit im Boot, Direktor der indischen Hilfsorganisation St. Joseph´s
Development Trust (SJDT) . Auch diesmal kommen die Einnahmen aus
allen Kindernothilfe-Aktivitäten rund um den Innenhafen Kindern und
Jugendlichen zu Gute: Mit den Spenden der Regatta-Teilnehmer werden
Straßenkinder in Dindigul (Südindien) unterstützt.
Beim Kinderfest im Garten der Erinnerungen wird für die Opfer
des Zyklons in Birma gesammelt. Paddeln für eine starke
Partnerschaft Dieses Jahr unterstützt die Kindernothilfe ihre
indische Partnerorganisation SJDT, mit der sie seit dem Tsunami im
Dezember 2004 zusammenarbeitet. Unter der Leitung ihres Gründers
Brother Sebastian betreibt die Entwicklungsorganisation in den
ärmsten Regionen Südindiens erfolgreich Straßenkinderprojekte,
landwirtschaftliche Entwicklungsprogramme und Selbsthilfegruppen und
macht sich außerdem für die Rechte von Kindern stark.
Mit
den Startgeldern, die die Teilnehmer der Promi-Regatta auch dieses
Jahr stiften, wird die Kindernothilfe gemeinsam mit SJDT die
Lebensbedingungen von Straßenkindern in der südindischen Stadt
Dindigul verbessern. Kinder und Jugendlichen, die auf der Straße um
ihr Überlegen kämpfen, sollen in ihre Familien zurückgeführt werden
und Schulbildung erhalten.
Kinderfest im Garten der
Erinnerungen Durch Aktionen rund um das Motto "Kinder bewegen
spielend" erfahren Mädchen und Jungen beim Kinderfest am 14. und 15.
Juni etwas über die Lebensbedingungen von Kindern in anderen
Kontinenten. Höhepunkte der Aktivitäten ist der "große Aladin", der
nicht nur die Kleinen mit einer bunte Mischung aus Jonglieren,
Einradfahren und Feuerspucken faszinieren wird. Auch Clown Püppi
lädt am Sonntag wieder zum Mitmachen ein - beim Spiele-Parcours und
in den "Kinderwellenflieger". Spenden kommen den Opfern des Zyklon
in Birma zu Gute.
Die Deutsch-Französische Gesellschaft holt Frankreich nach
Duisburg: Das Elsass – damals und heute Die Bewohner
dieser Grenzregion waren mehrfach gezwungen, ihre Nationalität zu
ändern, zum Teil auch ihre Namen, ihre Sprache. Sie wurden hin- und
her gerissen zwischen Deutschland und Frankreich. Dabei verlief die
Trennungslinie bei vielen Elsässern mitten durch die Familien. Der
Versöhnungsprozess nach dem 2. Weltkrieg fand im Elsass nicht nur
zwischen zwei Ländern statt, sondern es galt darüber hinaus, die
ehemaligen Gegner in der eigenen Familie, im Dorf und in der Region
zu versöhnen.
Dieser schwierige Prozess ist gelungen. Das
Elsass präsentiert sich heute als eine selbstbewusste Region, die
eine wesentliche Rolle in den deutsch-französischen Beziehungen
einnimmt. Die DFG lädt zu einer dreiteiligen Vortragsreihe
ein: - Vortrag über die "Malgré nous" mit anschließendem
"pot amical" - Lesung mit Pascale Hugues: Marthe und
Mathilde - Vortrag in deutscher Sprache über das heutige
Elsass, seine Rolle in Frankreich, seine Verbindung zu Deutschland,
grenzüberschreitende Projekte. Alle Informationen gibt es unter:
https://voila-duisburg.de/
Gemeinsam stark in Röttgersbach, gemeinsam Feste feiern!
Der Karnevalsverein Obermarxloh (KVO) und der Sportverein MTV
Union Hamborn laden zu einem zünftigen Sommerfest am Samstag, den
17.Juni ab 12.00 Uhr auf den Sportplatz von MTV Union Hamborn,
Warbruckstraße 181, 47169 Duisburg ein. Neben der Präsentation
der KVO Sunlights wird ein umfangreiches Schlagermusik Programm mit
den Colored Birds, Janine Marx, Ecki und DJ Holger für Party
Stimmung sorgen. Zusätzlich werden Karneval und Sport gemeinsam
den Aufstieg von MTV Union Hamborn in die Bezirksliga würdig feiern.
Darüber hinaus wird es viele Angebote für Kinder geben und natürlich
ist auch für das leibliche Wohl mit Grill und Bierwagen gesorgt.
Hospizzentrum
St. Raphael: Infoveranstaltung zum Ehrenamt in der
Hospizarbeit Das Malteser Hospizzentrum
St. Raphael lädt am Montag, 12. Juni um 18 Uhr zu
einem Informationsabend zum Thema Ehrenamt in der
Hospizarbeit ein. Die Veranstaltung findet im
Hospizzentrum in der Remberger Straße 36, 47259
Duisburg-Huckingen statt. Mitarbeitende des
Hospizzentrums stellen die vielfältigen
Tätigkeitsfelder vor, in denen Ehrenamtliche ihre
Gaben einbringen können, und beantworten Fragen.
Alle, die sich ehrenamtlich in der Hospizarbeit
engagieren möchten, können sich unverbindlich
informieren.
Die Hospizdienste begleiten
Patienten und ihre Angehörigen Zuhause, im
stationären Hospiz und auf Krankenhausstationen, in
Alten- und Behinderteneinrichtungen sowie in der
Trauerbegleitung. Der ambulante Kinder- und
Jugendhospizdienst begleitet Familien mit einem
lebensbegrenzt erkrankten Kind, hier ist
insbesondere die Begleitung von Geschwisterkindern
ein wichtiges Angebot. Für den Infoabend wird um
Anmeldung gebeten bei Katja Arens, Leitung der
Ambulanten Hospizdienste unter 0160 4709813 oder
0203 6085 2036. Per Mail unter katja.arens@malteser.org.
Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael
umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst
sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für
schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase.
Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst
„Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und
Jugendlichen sowie ihre Familien in der
Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten
und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im
Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit
unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene
und Kinder zur Seite. Die fachlich kompetenten und
erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden
in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen
unterstützt.
Zur Vorbereitung, Begleitung
und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden
betreibt das Hospizzentrum ein professionelles
Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem
Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das
Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der
SAPV-Versorgung. Träger des Malteser Hospizzentrum
St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH
mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem
Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und
Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben
umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über
spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
Abwechslungsreiche Konzertstunde in der Duisserner
Lutherkirche Für das fünfte Konzert der Reihe
„Abendmusik“ hat der Förderverein für Kirchenmusik an der
Lutherkirche in Duisburg Duissern, Martinstr. 39, Kantor Andreas
Lüken und Bariton Bastian Röstel gewinnen können. Beide gestalten am
16. Juni 2023 um 19 Uhr eine abwechslungsreiche Konzertstunde mit
Werken u.a. von Bach, Brahms, Buxtehude und Schumann. Die Orgel wird
sowohl als Konzert-Instrument mit all ihren Möglichkeiten der
Klangfarbengestaltung erklingen, als auch in ihrer
kammermusikalischen Form der Truhenorgel bei der Begleitung der
geistlichen Lieder von Bach und Schemelli.
Mit der
Aufforderung „Geh` aus mein Herz und suche Freud“ werden die Zuhörer
frohgestimmt und leichten Herzens in ein sommerliches Wochenende
entlassen. Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wäre gut.
Der nächste Termin der „Abendmusik“ steht schon fest: Am 22.
September 2023 erklingt Musik des europäischen Mittelalters und des
Orients, von Bingen nach Bagdad - gespielt von „Ars Choralis Coeln“
und dem arabischen Instrumentalensemble „Sanstierce“. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Zweitägiges Gemeindefest rund um den Kirchturm
Zum Gemeindefest rund um den Turm der Markuskirche am
Ostackerweg 75 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck
ein. Das Fest steigt am Samstag, 17. Juni 2023 um 15 Uhr, wenn der
Biergarten mit Cocktails, Gegrilltem, Kaffee und Waffeln öffnet und
von der Bühne Musik von den „Stellwerkern“, „Monster of
Liedernachsing“ (17 Uhr) und „Green Lemonade“ (ab 19 Uhr)
Gute-Laune-Musik zum Hören und Mitsingen erklingt.
Am
Sonntag, 18. Juni 2023 geht es nach dem Open-Air-Gottesdienst um
10.30 Uhr, bei dem sich die Konfis vorstellen, weiter mit Spiel und
Spaß auf der Gemeindewiese für Jüngeren und Schlemmen für alle bei
Grill, Pizza, türkischen Spezialitäten und natürlich Kaffee, Kuchen
und Waffeln. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ruhrort-beeck.ekir.de.
Die Markuskirche am Ostacker (Foto: Tanja Pickartz).
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
STATISTIK
NRW: Zahl der Sterbefälle überstieg den bisherigen
Höchstwert um 6,4 Prozent Im Jahr 2022 sind in
Nordrhein-Westfalen 234 176 Personen gestorben. Wie das Statistische
Landesamt mitteilt, war die Zahl der Gestorbenen damit um
6,4 Prozent höher als der bisherige Höchstwert aus dem Jahr 2021
(damals: 220 035). 2017 gab es mit 204 842 Toten zuletzt weniger als
205 000 Sterbefälle. 2022 war die Zahl der Gestorbenen damit um
14,3 Prozent höher als 5 Jahre zuvor. Im Jahresverlauf entwickelten
sich die Sterbefallzahlen im vergangenen Jahr über die Monate
weitestgehend so, wie im Durchschnitt der Jahre vor Beginn der
Corona-Pandemie (2017 bis 2019).
Allerdings gab es 2022 vor
allem in der zweiten Jahreshälfte höhere Fallzahlen: Hier starben
22,2 Prozent mehr Menschen als es in der zweiten Jahreshälfte der
Vorpandemiejahre 2017 bis 2019 durchschnittlich der Fall war. Auch
im Vergleich zu Pandemiejahren verstarben zwischen Juli und Dezember
12,4 Prozent (gegenüber 2020) bzw. 10,2 Prozent (gegenüber 2021)
mehr Menschen.
In 51 der 53 kreisfreien Städten und Kreisen
Nordrhein-Westfalens war die Zahl der Gestorbenen 2022 höher als ein
Jahr zuvor. Ausschließlich im Kreis Euskirchen (−5,8 Prozent) und in
Remscheid (−1,0 Prozent) wurden weniger Sterbefälle verzeichnet als
2021. Besonders hoch war die Zunahme der Sterbefallzahlen im Kreis
Paderborn (+13,1 Prozent), in Mönchengladbach (+12,5 Prozent) und
dem Kreis Borken (+11,5 Prozent). (IT.NRW)
Mehr als 58.000
Privatflüge in Deutschland In Deutschland sind im
vergangenen Jahr rund 58.000 Privatflüge durchgeführt worden. Im
europäischen Vergleich wird das nur von Frankreich und dem
Vereinigten Königreich übertroffen. Weitere Länder mit besonders
vielen Privatflügen sind unter anderem Italien, Spanien und die
Schweiz. Die Daten wurden von Greenpeace erhoben.
Die von Deutschland ausgehenden Privatjetflüge verursachten
Greenpeace zufolge im Jahr 2022 insgesamt 208.600 Tonnen CO2 - das
entspräche dem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 130.00 Pkws pro
Jahr.
Nach Berechnungen der Organisation Transport &
Environment sind die Pro-Kopf-Emissionen von Privat- und
Geschäftsflugzeugen im Schnitt rund zehn mal so hoch wie die von
großen Verkehrsflugzeugen. Im Vergleich mit anderen Verkehrsmitteln
wie Bussen oder Eisenbahnen sieht die Emissionsbilanz der
Privatflieger noch schlechter aus, wie diese
Statista-Grafik zeigt. Privatflugzeuge geraten daher in
Deutschland zuletzt stärker in die Kritik. Die Grünen im Bundestag
fordern höhere Kosten für Flüge mit Privatjets, wegen deren
schlechten Klimabilanz: Privat- und Geschäftsflugzeuge sind
mehrheitlich deutlich kleiner als Verkehrs-
und Linienflugzeuge.
Durch ihre geringere
Sitzplatzkapazität weisen sie pro Kopf gerechnet auch deutlich
höhere CO2-Emissionen als größere Flieger mit mehr Sitzen auf, wie diese
Statista-Grafik zeigt. Die Grundlage für die Greenpeace-Analyse
bilden Daten des Luftfahrtanalyseunternehmens Cirium. Die Flüge
werden nach Jahr, Strecke und Flugzeugtyp aufgeschlüsselt.
Ausgewählte kleine Flugzeugtypen mit weniger als drei Sitzen wurden
von den Daten ausgeschlossen, da sie hauptsächlich für Freizeit- und
nicht für Geschäfts- oder Privatflüge genutzt werden. Außerdem
wurden Flüge von und zu Flughäfen ohne IATA-Code sowie Flüge, die
auf demselben Flughafen ankommen, von dem sie abgeflogen sind,
ausgeschlossen. Matthias Janson
Privatflieger haben eine schlechte Klimabilanz
Privat- und Geschäftsflugzeuge sind mehrheitlich deutlich kleiner
als Verkehrs- und Linienflugzeuge. Durch ihre geringere
Sitzplatzkapazität weisen sie pro Kopf gerechnet auch deutlich
höhere CO2-Emissionen als größere Flieger mit mehr Sitzen auf. Nach
Berechnungen der Organisation Transport
& Environment sind die Pro-Kopf-Emissionen von Privat- und
Geschäftsflugzeugen im Schnitt rund zehn mal so hoch wie die von
großen Verkehrsflugzeugen.
Im Vergleich mit anderen
Verkehrsmitteln wie Bussen oder Eisenbahnen sieht die
Emissionsbilanz der Privatflieger noch schlechter aus, wie diese
Statista-Grafik zeigt. Privatflugzeuge geraten daher in
Deutschland zuletzt stärker in die Kritik. Die Grünen im Bundestag
forderten Medienberichten zufolge
kürzlich höhere Kosten für Flüge mit Privatjets. „Privatjet-Flüge
werden von der Allgemeinheit mitbezahlt – durch die mitgenutzte
Infrastruktur und vor allem durch die Schäden
an Gesundheit, Klima und Umwelt," sagte der verkehrspolitische
Sprecher Stefan Gelbhaar der „Frankfurter Allgemeinen
Sonntagszeitung“ laut Vorabmeldung. Diese Belastungen müssten
minimiert und könnten etwa durch höhere Flughafengebühren
ausgeglichen werden. Matthias Janson
Die bekanntesten Wege in die Virtuelle Realität
Trotz zahlreicher weiterer Ankündigungen wurde die Berichterstattung
über Apples
diesjährige WWDC-Keynote von der Enthüllung des Apple Vision Pro
dominiert. Das Mixed-Reality-Headset soll Anfang 2024 erscheinen,
3.500 US-Dollar kosten und vor allem im Produktivitätsbereich
eingesetzt werden. Wie unsere Grafik auf Basis unserer Statista
Consumer Insights zeigt, garantieren große Firmen allerdings nicht
automatisch große Bekanntheit im Sektor der VR- und AR-Headsets. So
gaben beispielsweise nur 36 Prozent der Befragten an, die Meta Quest
zu kennen, obwohl Mark Zuckerbergs Medienkonzern zu den größten und
bekanntesten der Welt gehört.
Ähnlich verhält es sich mit der
Hololens von Microsoft, von der lediglich die Hälfte der
Umfrageteilnehmer:innen zumindest schon einmal gehört haben wollen.
Im Gaming-Kontext, einem der anvisierten Hauptanwendungsbereiche für
Virtual Reality, scheint das Thema hingegen deutlich stärker zu
verfangen. 70 Prozent der Teilnehmer:innen an der Umfrage kannten
die Playstation VR, deren zweite Iteration im Februar 2023
veröffentlicht worden war. Laut Analysen von AR Insider wurden 2022
weltweit etwa 12 Milliarden US-Dollar mit VR im Endkund:innen- und
Enterprise-Segment umgesetzt. 2026 soll der Umsatz auf fast 30
Milliarden US-Dollar steigen. Gerade VR-Brillen sind allerdings noch
weit davon entfernt, Mainstream-Produkte zu werden. Schätzungen von
Statista-Analyst:innen zufolge waren 2022 nur rund 19 Millionen VR-Headsets im
Umlauf. Florian Zandt
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