Am 18. Juni steigt die Party: Revierpark Mattlerbusch feiert
Eröffnung nach millionenschwerem Umbauprogramm Erst die
Arbeit, jetzt das Vergnügen! Der Regionalverband Ruhr (RVR) feiert
am Sonntag, 18. Juni, den erfolgreichen Abschluss eines
Millionenprojektes: Der Revierpark Mattlerbusch in Duisburg wurde in
den vergangenen drei Jahren ebenso wie die vier anderen Parks in der
Metropole Ruhr nachhaltig umgestaltet und ökologisch aufgewertet.
Zur offiziellen Eröffnung gibt es ein großes Fest –
zeitgleich in allen fünf Anlagen. Zum feierlichen Eröffnungsakt
werden in Mattlerbusch um 14.30 Uhr NRW-Umweltminister Oliver
Krischer und RVR-Beigeordnete Nina Frense erwartet. Das
Unterhaltungsprogramm startet aber schon früher: Von 11 bis etwa 17
Uhr heißt es in Mattlerbusch: Entdecken, erleben und vor allem
ausprobieren. Geplant sind Mitmachangebote wie z. B. Boule,
Ponyreiten, Urban Gardening und ein Poetry Slam. Das Bühnenprogramm
umfasst Lieder zum Mitsingen und eine Cheerleader-Aufführung.
Rund sechs Millionen Euro hat der RVR im Rahmen des Programms
"Revierparks 2020+" in Mattlerbusch investiert, um den Park unter
dem Motto "Ein Tag Ferien" fit für die Zukunft zu machen. Highlights
sind künftig z. B. der Urban Garden, eine Calisthenics-Anlage und
Boulebahnen sowie ein Abenteuerspielplatz. Das
Gesamtinvestitionsvolumen für alle fünf Revierpark lag bei rund 28
Millionen Euro; 80 Prozent davon haben EU und Land im Rahmen des
EFRE-Aufrufs "Grüne Infrastruktur NRW" übernommen, die restliche
Summe hat der RVR aus Eigenmitteln bestritten. idr
Zur Eröffnung am 18. Juni erstrahlt der Revierpark Mattlerbusch in
frischem Glanz. Auch der Spielplatz ist ganz neu. © RVR/Wiciok
Linda Wagner als neue Dezernentin gewählt
In der Ratsitzung der Stadt Duisburg am Montag wurde die
Beigeordnetenstelle für das „Dezernat für Umwelt und Klimaschutz,
Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur" neu besetzt, nachdem
Matthias Böger ins Umweltamt wechselte. Linda Wagner - vorher für
Gladbeck tätig - wurde für die Dauer von acht Jahren unter
Einweisung in eine Stelle der Besoldungsgruppe B 5 BBesG zur
Beigeordneten für Umwelt und Klimaschutz, Gesundheit,
Verbraucherschutz und Kultur gegen die Stimmen der Grünen im Rat
mehrheitlich gewählt. .
Ältere Menschen vor Hitze schützen - Alle Kommunen
brauchen einen Hitzeaktionsplan Zum bundesweiten
Hitzeaktionstag am 14. Juni 2023 ruft die BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen dazu auf,
ältere Menschen besser vor Hitze zu schützen. Mit dem
fortschreitenden Klimawandel nimmt die Hitzebelastung in Deutschland
seit Jahren zu. Sie stellt ein Gesundheitsrisiko für alle dar. Zu
den besonders Gefährdeten zählen vor allem ältere und
pflegebedürftige Menschen.
Die BAGSO appelliert an alle Kommunen, Hitzeaktionspläne zu
erstellen und umzusetzen, um negativen gesundheitlichen Folgen
vorzubeugen. Hitzeaktionspläne sollten sowohl Sofortmaßnahmen bei
Hitze als auch langfristige vorsorgende Maßnahmen umfassen und einen
besonderen Fokus auf Risikogruppen legen, empfiehlt die
Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Im Jahr 2020 beschloss die Gesundheitsministerkonferenz, dass
bis 2025 Hitzeaktionspläne vorrangig in den Kommunen erarbeitet
werden sollen. Bislang wurde dies jedoch nur in wenigen
Bundesländern und Kommu-nen umgesetzt. Das zeigt eine kürzlich
veröffentlichte Studie der Hochschule Fulda im Auftrag des
Umweltbundesamtes. Zudem sind die Pläne sehr unterschiedlich. So
sind neben öffentlicher Kommunikation häufig kaum Akutmaßnahmen
vorgesehen, die besonders gefährdete Gruppen berücksichtigen, z.B.
durch aufsuchende Hilfen.
Für den Hitzeschutz von älteren
Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf haben aus Sicht der
BAGSO vor allem verhältnispräventive Maßnahmen eine große Bedeutung.
Sie setzen in der Umwelt der Menschen an, z. B. über eine
klimaangepasste Gebäude- und Freiraumplanung. Denn Pflegebedürftige
können nur eingeschränkt Einfluss auf ihr eigenes Verhalten nehmen.
Bei akuter Hitze sind sie häufig auf die Hilfe anderer angewiesen,
z.B. zur Flüssigkeitszunahme oder dem Kleidungswechsel. Gleichzeitig
kann sich der Körper im Alter nicht mehr so leicht an hohe
Temperaturen anpassen, vor allem wenn zusätzlich chronische
Erkrankungen bestehen. Auch nimmt das Durstgefühl ab.
USA kündigen Rückkehr in UNESCO an
Präsidentin der Deutschen
UNESCO-Kommission begrüßt Entscheidung
Zur angekündigten
Rückkehr der USA in die UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft,
Kultur und Kommunikation erklärt die Präsidentin der Deutschen
UNESCO-Kommission Maria Böhmer: „Das ist eine überaus zuversichtlich
stimmende Nachricht. Mit großer Freude nehme ich die Entscheidung
auf, dass die Vereinigten Staaten von Amerika im Juli in die UNESCO
zurückkehren wollen. Die USA haben die Weltkulturorganisation 1945
mitbegründet, sie haben der Bundesrepublik beim Beitritt 1951 den
Weg geebnet.
Auch bei der Gründung der Deutschen
UNESCO-Kommission vor über 70 Jahren haben sie uns entschieden
unterstützt. Die großen Herausforderungen unserer Zeit sind nur im
engen zwischenstaatlichen Miteinander zu lösen. Das gilt für die so
drängende Nachhaltigkeitswende, für zukunfts- und
freiheitsorientierte Ansätze in Kultur und Bildung und für die
Wahrung des Friedens. Die geplante Rückkehr der USA ist ein
wichtiges Signal für einen starken Multilateralismus in schwierigen
Zeiten.
Der Rückzug der Vereinigten Staaten aus der UNESCO Ende 2018 war
ein immenser Verlust. Gleiches gilt für den Austritt Israels. Als
UN-Organisation für die Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft,
Kultur und Kommunikation prägt die UNESCO die internationale
Gemeinschaft maßgeblich mit. Der Erfolg ihrer Arbeit hängt
entscheidend vom Engagement jedes einzelnen Mitgliedsstaates ab, im
eigenen Land wie bei der zwischenstaatlichen und
zivilgesellschaftlichen Kooperation.
Dass die Zusammenarbeit
in der UNESCO nun wieder gemeinsam mit den USA eine neue, produktive
und damit vor allem universelle Perspektive erhalten kann, freut
mich außerordentlich. Dieser Neubeginn kann auf die vielfältigen
Verbindungen und Erfahrungen aufbauen, die glücklicherweise auch in
den vergangenen Jahren nie ganz abgebrochen sind.“
Stadtmuseum: Führung durch den Kreislauf des Lebens
Ausstellungskuratorin Dr. Andrea Gropp führt am Sonntag, 18. Juni,
um 15 Uhr durch die aktuelle Sonderausstellung „Göttliche
Geheimnisse“ im Kulturund Stadthistorischen Museum am Duisburger
Innenhafen, JohannesCorputius-Platz 1. Dabei spürt sie dem
Kreislaufgedanken in antiken Mysterienkulten nach. Im Zentrum dieser
Kulte standen Mythen um einzelne Gottheiten, die ein tieferes
Geheimnis enthielten. Stets erfuhren die Teilnehmer der
Feierlichkeiten etwas, das Außenstehenden verborgen bleiben sollte.
Die Eingeweihten durften nicht darüber berichten, sondern
mussten das Geheimnis bewahren. Dass dieses Geheimnis häufig etwas
mit dem Kreislauf des Lebens zu tun hatte, wird bei der Führung
durch die „Göttlichen Geheimnisse“ deutlich. Die Teilnahme ist im
Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für
Kinder und ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet
unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Sommerferienaktion
für Kinder im Bürgerhaus Hagenshof
Das Bürgerhaus Hagenshof
auf der Wiesbadener Straße 104 in Meiderich veranstaltet auch in
diesem Jahr wieder ein buntes und erlebnisreiches Ferienprogramm für
Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren. Die Aktion läuft vom 26. Juni
bis zum 14. Juli jeweils montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr und
richtet sich an Kinder aus den Stadtteilen Meiderich, Neumühl und
der Wohnsiedlung Hagenshof. Auch Kinder, die noch nicht regulär zur
Schule gehen, wie zum Beispiel geflüchtete, junge Menschen aus der
Ukraine sind bei der Ferienaktion herzlich willkommen.
Klettern im Landschaftspark, Minicar fahren, einen Imker besuchen
sowie unterschiedliche Sport- und Kreativangebote gehören unter
anderem zu den attraktiven Programmpunkten der 3-wöchigen
Ferienaktion. Für die Teilnahme ist eine verbindliche Anmeldung
erforderlich. Die Anmeldung kann innerhalb der regulären
Öffnungszeiten des Bürgerhauses Hagenshof erfolgen.
Hier
gibt es auch genaue Auskünfte über die Inhalte der beiden Aktionen.
Es entstehen Kosten in Höhe von 30 Euro je Kind. Da nur begrenzt
Plätze zur Verfügung stehen, lohnt sich eine schnelle Anmeldung.
Weitere Informationen gibt es unter Telefon (0203) 425280
(Bürgerhaus Hagenshof) oder unter E-Mail
buergerhaeuser@stadt-duisburg.de.
Besser lesen und schreiben macht stolz“ –
Das ALFA-Mobil kommt nach Rheinhausen
Der Bundesverband für Alphabetisierung e. V. ist am
Dienstag, 13. Juni, von 11 bis 14 Uhr zu Gast in
Rheinhausen. Auf dem Hochemmericher Markt befindet
sich dann der ALFA-Mobil-Infostand des
Bundesverbandes für Alphabetisierung und
Grundbildung e. V., der Kooperationspartner der
Duisburger VHS ist. Es gibt Informationsmaterial und
kleine Mitmachaktionen.
Mit dem Slogan
„Besser lesen und schreiben macht stolz“ touren zwei
ALFAMobile durch Deutschland. Das Team aus Münster
betreibt Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit
zum Thema Lesen und Schreiben lernen. Auf Grundlage
der LEO-Studie 2018 der Universität Hamburg geht man
von etwa 40.000 Duisburgern aus, die Schwierigkeiten
mit dem Lesen und Schreiben haben. Am Infostand ist
Zeit für Gespräche und Fragen zum Thema.
Kurse, in denen man Lesen und Schreiben lernen kann,
bietet die Volkshochschule an den Standorten
Stadtmitte, Hamborn und Rheinhausen nach den
Sommerferien an. Informationen und Beratung zum
Kursangebot erhalten Sie bei der VHS telefonisch
unter 0203 283-2616 oder per E-Mail an
info@vhs-duisburg.de. Fragen zur ALFA-Mobil-Aktion
können an Eva Fastabend, Regionalleiterin der VHS
Duisburg West, telefonisch unter 0203 283-8494 oder
per E-Mail an e.fastabend@stadt-duisburg.de
gerichtet werden.
Ausstellungseröffnung
in der Bezirksbibliothek Rheinhausen
Die Bezirksbibliothek
Rheinhausen auf der Händelstraße 6 eröffnet am
Dienstag, 13. Juni, um 19 Uhr eine Ausstellung mit
jüngsten Werken aus VHS-Kursen in Rheinhausen,
Homberg und Rumeln-Kaldenhausen. Zur
Ausstellungseröffnung sind Interessierte herzlich
eingeladen, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Ergebnisse der Kurse „Gegenständliches Zeichnen
und Aquarellieren“, „Bildnerisches Gestalten“,
„Aquarell und Ölmalerei“, „Aquarellieren und
Zeichnen am Morgen“, „Ölmalerei“ und „Malen und
Zeichnen am Morgen“ sind vom 14. Juni bis zum 5.
August 2023 zu den Öffnungszeiten der Bibliothek
zugänglich. Nach den Sommerferien wird es von der
VHS in vielen Stadtteilen wieder neue Kursangebote
im Bereich der kulturellen Bildung geben.
Informationen zu Kunstkursen der VHS erhalten Sie
telefonisch unter 0203 283-2616 oder per E-Mail an
info@vhs-duisburg.de.
Orgelfestival Ruhr startet in der
Duisburger Salvatorkirche Zur Eröffnung
des
Orgelfestival.Ruhr 2023 am Sonntag, 18. Juni 2023
um 18 Uhr gastiert die in Paris lebende australische
Ausnahmemusikerin Sarah Kim - Foto Antoine
Thiallier - in der Duisburger Salvatorkirche. „Es
gibt wenige Organistinnen und Organisten, die zu
Beginn Ihrer Karriere eine solche Furore verursacht
haben wie Sarah Kim“ sagt Salvator-Kantor Marcus
Strümpe.
Ihre Debut-CD „Dances“ verbreitete
sich in bei Fans der Orgelmusik derart schnell, dass
Sie schon nach kurzer Zeit ein international gern
gesehener Gast in allen Konzerthäusern und großen
Kirchen der Welt ist. In der Duisburger Citykirche
neben dem Rathaus bringt Sarah Kim, Organistin an
der Oratoire du Louvre in Paris, unter dem
Programmtitel „Rhythmische Kraft“ Werke von Bach,
Mendelssohn und Phillip Glass zu Gehör.
Den
Abschluss des Konzertes bildet das furiose „Hommage
à Stravinsky“ von Naji Hakim. Der Eintritt kostet 10
Euro, Schüler und Studenten haben freien Eintritt.
Im Anschluss an das Konzert gibt es einen kleinen
Empfang bei einem Glas Wein. Infos zur
Salvatorkirche gibt es unter www.salvatorkirche.de,
zur Künstlerin unter www.sarah-kim-organist.com und
zum Festival unter
www.orgelfestival.ruhr.
Parkkonzert im Jubiläumhain mit der
Bläsersymphonie der Abtei Hamborn Das nächste
Parkkonzert im Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße in
Duisburg-Hamborn findet am Sonntag, 18. Juni, um 11 Uhr mit der
Bläsersymphonie der Abtei Hamborn statt. Nach einem erfolgreichen
Debüt im letzten Jahr ist die Bläsersymphonie auch in diesem Jahr
wieder bei den Parkkonzerten dabei.
Das 2020 gegründete
symphonische Blasorchester zeichnet sich durch eine große Besetzung
mit allen Holz- und Blechblasinstrumenten, sowie Schlagwerk und
Kontrabässen aus. Aber auch das ein oder andere außergewöhnliche
Instrument, wie zum Beispiel die Celesta, sind im Orchester
vertreten. Das Repertoire spannt den Bogen über Unterhaltungs- und
Filmmusik. Auch in diesem Jahr werden die Parkkonzerte wieder
finanziell vom LionsClubs Duisburg-Hamborn unterstützt. Der Eintritt
ist frei. Weitere Informationen gibt es im Internet unter
https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn. Weitere Parkkonzerte
finden an diesen Terminen statt: 25.06.2023 – Shanty Chor 02.07.2023
– Blasorchester Lohmühle
Ab in die Tonne: Wanheimer Gemeinde lädt
zu Müllsammelaktion mit anschließendem Sommerfest
Die Idee von Jugendlichen der
Evangelischen Gemeinde Duisburg Wanheim zu einer
„Clean up“-Aktion mit anschließendem, kleinen
Sommerfest fand auch das Presbyterium, das
Leitungsgremium der Gemeinde, richtig gut.
„Gemeinschaft erleben und was Nützliches für die
Umwelt tun – das passt“ sagt Pfarrer Rolf Seeger
dazu. Jetzt laden sie alle zum Aktionstag zum
Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, ein. Dort startet
am 17. Juni 2023 um 11 Uhr das große Sammeln, das
den Motto-Namen „Ab in die Tonne“ bekommen hat.
Müllzangen, Säcke, etc. werden gestellt, Kinder
sollten in Begleitung von Erwachsenen kommen. Um 13
Uhr sollen die gesammelten „Schätze“ gewürdigt
werden. Dann startet auch das Sommerfest mit
Hüpfburg, Grillen und vielem mehr.
Eine
Anmeldung ist nicht nötig. Pfarrer Seeger, bei gerne
Rückfragen unter 0203 / 7395696 beantwortet, freut
sich mit der Gemeinde auf alle, die dabei sein
werden: „Und wer ´Rücken´ hat oder aus anderen
Gründen beim Müllsammeln nicht mitmachen kann, ist
auch ´nur´ zum Sommerfest herzlich eingeladen.“
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de.
Seniorenausflug in den Oberhausener Kaisergarten
Auf Kaiserwetter hoffen die Mitglieder des
Diakonieausschusses der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Neudorf-Ost, wenn Seniorinnen und Senioren am 12. Juli 2023 den
Oberhauseren Kaisergarten besuchen. Anmeldungen dazu sind nur bis
zum 23. Juni möglich, denn dann muss auch der Bus reserviert werden
und das Mittagessen bestellt werden, das die Ausflügler erwartet:
Zur Auswahl stehen „Himmel und Erde“, „Nudeln vegetarisch“ und
„Schnitzel Wiener Art“.
All das gibt es nach der Ankunft in Oberhausen gegen 12 Uhr; nach
der Stärkung können alle ganz nach ihrer Façon im großen Park
Lustwandeln. Die Rückfahrt ist um 17 Uhr. Abfahrtshaltepunkte in
Duisburg sind die Gneisenaustraße bei St. Gabriel (11.15 Uhr) und
das BBZ an der Gustav-Adolf-.Str. 65 (11.40 Uhr). Anmeldungen sind
im Gemeindebüro telefonisch möglich (0203-353149, ggf. auf den
Anrufbeantworter sprechen) oder per E-Mail unter
pfarrbuero.neudorf-ost@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.neudorf-ost.de.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Friemersheim
eine Umleitung Von Montag, 19. Juni, Betriebsbeginn,
bis Freitag, 23. Juni, Betriebsende, müssen die Busse der Linie 923
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Friemersheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind
Straßenbauarbeiten auf der Schleusenstraße, weshalb diese komplett
gesperrt wird.
Dies hat zur Folge, dass die Busse der
Linie 923 in Fahrtrichtung Dubliner Straße ab der Haltestelle
„Ewaldstraße“ eine örtliche Umleitung über die Schützenstraße,
Reichstraße und Blinsheimer Straße fahren. Die Haltestellen
„Schützenstraße“ werden auf die Schützenstraße vor beziehungsweise
hinter die Einmündung Wilhelmstraße verlegt. In Gegenrichtung wird
die Umleitung sinngemäß gefahren.
STATISTIK
57 % der im Jahr 2022 gebauten Wohngebäude
heizen mit Wärmepumpen
• 2015 hatte der Anteil von Wärmepumpen als primäre
Heizung noch bei 31,4 % gelegen • Gasheizungen kommen immer
seltener zum Einsatz: Sie wurden 2022 in 28,0 % der Neubauten als
primäre Heizung genutzt – 2015 hatte der Anteil noch bei 51,5 %
gelegen • Insgesamt stieg der Anteil erneuerbarer Energien als
Heizenergiequelle zwischen 2015 und 2022 von 61,5 % auf 74,7 %
In immer mehr neuen Wohngebäuden in Deutschland werden
erneuerbare Energien zum Heizen genutzt: Drei Viertel (74,7 %) der
im Jahr 2022 fertiggestellten Wohngebäude werden ganz oder teilweise
mit erneuerbaren Energien beheizt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, stieg dieser Anteil gegenüber dem Jahr 2021
(70,7 %) um vier Prozentpunkte. 2015 hatte er noch bei 61,5 %
gelegen. Von den neu gebauten Einfamilienhäusern werden 77,0 % ganz
oder teilweise mit erneuerbaren Energieträgern beheizt, bei
Zweifamilienhäusern sind es 80,9 % und bei den Häusern mit drei oder
mehr Wohnungen 58,7 %.
•
Wärmepumpen am häufigsten eingesetzter Heizungstyp in neuen
Wohnhäusern Wärmepumpen wurden im Jahr 2022 in mehr als der
Hälfte der neuen Wohngebäude als primäre Heizenergiequelle
eingesetzt. Allein von 2021 bis 2022 stieg der Anteil um mehr als
sechs Prozentpunkte von 50,6 % auf 57,0 %. Im Jahr 2015 hatte der
Anteil noch bei 31,4 % gelegen.
•
Wärmepumpen kommen vor allem in Ein- und Zweifamilienhäusern
zum Einsatz: In 60,6 % aller 2022 fertiggestellten Ein- und
Zweifamilienhäuser wurde eine Wärmepumpe eingebaut, deutlich
seltener war der Einsatz in Mehrfamilienhäusern (35,8 %), die zu
21,4 % mit Fernwärme und zu 34,0 % mit Erdgas beheizt werden. Die
anderen erneuerbaren Energien zusammengenommen werden in 4,7 % der
neuen Wohngebäude als primäre Heizenergiequelle genutzt.
•
Einbau von Gasheizungen weiter rückläufig Als
zweitwichtigste primäre Energiequelle wurde im Jahr 2022 in 28,0 %
der Neubauten Erdgas eingesetzt. Der Anteil von Gasheizungen als
primäre Energiequelle nahm in den vergangenen Jahren kontinuierlich
ab. 2021 hatte er noch bei 34,4 % und 2015 bei 51,5 % gelegen.
Primär mit Fernwärme beheizt wurden 8,0 % der neuen Wohngebäude
(2015: 7,8 %).
•
Ölheizungen wurden nur noch in 440 neuen Wohnhäusern als
Primärheizung eingesetzt, das waren 0,4 % der Neubauten (2015: 1 195
beziehungsweise 1,1 %). Strom, Solarthermie und Holz wichtigste
sekundäre Heizenergiequellen Wurde in neuen Wohngebäuden eine
weitere (sekundäre) Energiequelle eingesetzt, waren dies bevorzugt
Strom (12,9 %) sowie die erneuerbaren Energieträger Solarthermie
(11,9 %) und Holz (11,3 %).
•
Baugenehmigungen 2022: Drei Viertel der Wohngebäude mit
Erneuerbaren geplant Der Trend zum Heizen mit erneuerbaren Energien
zeigt sich auch beim Planen neuer Wohngebäude. 83,1 % der 2022
genehmigten rund 110 700 Wohngebäude sollen ganz oder teilweise mit
erneuerbaren Energien beheizt werden. Als primäre Energiequelle
werden erneuerbare Energieträger in gut drei Viertel (75,7 %) der
genehmigten Wohngebäude eingesetzt. Meist handelt es sich auch hier
um Wärmepumpen: Sie kommen in 71,0 % der genehmigten Neubauten als
primäre Heizung zum Einsatz. Erdgas als häufigster konventionelle
Energieträger spielt mit einem Anteil von 13,9 % auch bei der
Planung von Wohngebäuden eine zunehmend kleinere Rolle.
NRW: Weniger
Unternehmensinsolvenzen von Januar bis März 2023, aber fünfmal mehr
voraussichtliche Forderungen als im vorherigen Quartal
Von Januar bis März 2023 haben die
nordrhein-westfälischen Amtsgerichte 1 033 Unternehmensinsolvenzen
gemeldet. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das
2,5 Prozent weniger Unternehmensinsolvenzen als im vorherigen
Quartal (Oktober bis Dezember 2022: 1 059 Verfahren). Die Höhe
der voraussichtlichen Forderungen der Unternehmensinsolvenzen (d. h.
alle Forderungen, die von den Gläubigern bis zum Zeitpunkt der
Datenübermittlung an das Statistische Landesamt bei den
Amtsgerichten angemeldet wurden) summierte sich im ersten Quartal
2023 auf 3,7 Milliarden Euro (Oktober bis Dezember 2022:
0,7 Milliarden Euro) und war damit mehr als fünfmal so hoch wie im
vierten Quartal 2022.
Zum Zeitpunkt der Übermittlung waren
29 262 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von einer
Unternehmensinsolvenz betroffen, das waren mehr als fünfmal so viele
wie von Oktober bis Dezember 2022 (damals: 5 227 Beschäftigte).
Ursächlich insbesondere für den Anstieg der betroffenen
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und der voraussichtlichen
Forderungen war eine erhöhte Zahl von Insolvenzanträgen
wirtschaftlich bedeutender Unternehmen und Unternehmensketten.
In der Summe war die Zahl aller gemeldeten Insolvenzverfahren im
ersten Quartal mit 6 317 um 6,7 Prozent niedriger als im
Vorjahresquartal (Januar bis März 2022: 6 768 Verfahren) und
6,1 Prozent niedriger als im vorherigen Quartal (Oktober bis
Dezember 2022: 6 725 Verfahren). Die voraussichtlichen Forderungen
beliefen sich im ersten Quartal 2023 auf 4,0 Milliarden Euro und
waren damit fast viermal so hoch wie im entsprechenden vorherigen
Zeitraum (Oktober bis Dezember 2022: 1,1 Milliarden Euro).
4 080 der Insolvenzverfahren in Nordrhein-Westfalen betrafen
Verbraucher (dazu zählen Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose);
das waren 9,6 Prozent weniger als im vierten Quartal 2022 (damals:
4 513 Verfahren). Die voraussichtlichen Forderungen der
Verbraucherinsolvenzen sind im ersten Quartal 2023 um 5,9 Prozent
auf 0,18 Milliarden Euro gesunken (Oktober bis Dezember 2022:
0,19 Milliarden Euro). Neben den Unternehmens- und
Verbraucherinsolvenzen gab es im ersten Quartal 2023 noch 1 204
weitere Anträge von übrigen Schuldnern auf Eröffnung von
Insolvenzverfahren. (IT.NRW)
Waldbrände 2023 - überdurchschnittlich, aber unter Vorjahr
Die Waldbrände im
brandenburgischen Jüterbog sind das jüngste Beispiel für das immer
extremere Klima in Deutschland und ganz Europa. In diesem Jahr
wurden in Brandenburg bereits mehr als 120 Waldbrände registriert,
beim jüngsten Feuer sind mehr als 600 Hektar betroffen. Die
Bodenbelastung durch Kampfmittel und Munition erschwert zudem die
Löscharbeiten. Große Teile des Kontinents sind schon seit Wochen von
starker Trockenheit betroffen, die Waldbrände begünstigt.
Laut Daten des European
Forest Fire Information Systems (EFFIS) liegt die von
Waldbränden betroffene Gesamtfläche in der EU im Juni bei etwa
118.000 Hektar. Das ist zwar noch deutlich unter den rund 250.000
Hektar im Vorjahr, aber dennoch deutlich über dem europäischen
Durchschnitt der vergangenen 17 Jahre, wie die Statista-Grafik
zeigt. Reneè Boksch
Videospiele: The Legend of
Zelda: Links erfolgreichste Abenteuer Das The Legend of
Zelda-Franchise gehört neben Super Mario und Pokémon zu den
bekanntesten und beliebtesten Marken des japanischen
Videospielproduzenten Nintendo.
Der erste Teil The Legend of Zelda, der 1986 für das Nintendo
Entertainment System erschien, gehört auch heute noch zu den
meistverkauften Titeln der Spielereihe. Wie unsere Grafik auf Basis
von Daten von Video
Game Sales Wiki zeigt, landet das Ur-Zelda mit rund 6,5
Millionen abgesetzten Einheiten auf Platz fünf der meistverkauften
Spiele rund um den Protagonisten Link und die namensgebende
Prinzessin Zelda.
Weiterhin auffällig: Besonders die
modernen Zelda-Spiele schneiden hinsichtlich des Verkaufserfolgs gut
ab. Die ersten beiden Ränge werden von den aktuellsten Titeln des
Franchise belegt. The Legend of Zelda: Breath of the Wild erschien
2017 und hat sich bislang allein für die Nintendo Switch knapp 30
Millionen Mal verkauft. Tears of the Kingdom, der im Mai 2023
erschienene Nachfolger, konnte laut Angaben von Nintendo bereits in
den ersten drei Tagen weltweit etwa zehn Millionen Einheiten
absetzen und ist damit der Nintendo-Titel
mit dem erfolgreichsten Start in Europa aller Zeiten.
Zu
weiteren aktuelleren Titeln zählen Ocarina of Time 3D für den
Nintendo 3DS mit 6,4 Millionen verkauften Spielen, sowie das 2019
erschienene Remake von Link's Awakening, dessen Originalversion für
den Game Boy am 6. Juni ihren 30-jährigen Geburtstag feiert.
Insgesamt verkauften sich alle Zelda-Spiele etwa 138 Millionen Mal.
Zum Vergleich: Das derzeit meistverkaufte Videospiel ist
Minecraft mit rund 238 Millionen Einheiten, gefolgt vom aktuellen
Teil der Grand Theft Auto-Reihe, GTA V, das etwa 180 Millionen Mal
über physische und virtuelle Ladentheken wanderte. Florian Zandt
Sony, Tencent, Microsoft: Diese Firmen verdienen
spielerisch am meisten Geld Die Unternehmen mit den
höchsten Umsätzen mit Videospielen sind
auch jene, die sich für ihren finanziellen Erfolg nicht nur auf eine
Säule verlassen. Unternehmensangaben zufolge verdiente der
japanische Multimediakonzern Sony im Fiskaljahr 2022 mit Games
beispielsweise umgerechnet rund 27 Milliarden US-Dollar – fast
doppelt so viel wie die meisten restlichen Unternehmen in den
letztjährigen Top 8 für sich genommen.
Ähnlich gute
Ergebnisse konnte die chinesische Firma Tencent erreichen,
die 2021 noch den ersten Platz hinsichtlich der Unternehmen mit dem
höchsten Games-Umsatz einnehmen konnte. Internationale und heimische
Spiele machten etwa 59 Prozent des Umsatzes im Segment Value Added
Services aus, zu dem neben Games auch Social Media gehört. Der
Anteil von Videospielen am Gesamtumsatz von Tencent betrug rund 31
Prozent.
Microsoft spielt trotz zahlreicher Schlagzeilen zur mit Abstand
teuersten Firmenübernahme im Videospielkosmos und des Erfolgs seiner
Abo- und Cloud-Modelle nicht in der selben Liga wie Sony und
Tencent.
Das US-Unternehmen, dem mit Xbox eine der
bekanntesten Marken im Games-Bereich gehört, wies in seinem letzten
Jahresbericht im Gaming-Segment einen Umsatz von etwa 16 Milliarden
US-Dollar aus. Ähliche Zahlen erreichen auch die im asiatischen Raum
angesiedelten Firmen Nintendo, das für die Mario-, Pokémon- und
Zelda-Spielreihen bekannt ist, Netease und Sea. Activision Blizzard,
das Ziel von Microsofts Übernahmevorhaben, erreichte 2022 einen
Jahresumsatz von 7,5 Milliarden US-Dollar.
Nicht im Ranking
aufgeführt sind Google und Apple, die ihr Gaming-Segment nicht
gesondert ausweisen. Die dazugehörigen Umsätze speisen sich in der
Regel auch nicht aus eigenen Produkten und Veröffentlichungen,
sondern den Store-Gebühren auf in Handyspielen getätigte Käufe und
kostenpflichtige Mobile Games. Analyst:innen von Newzoo schätzten
die Games-Umsätze von Google und Apple im Jahr 2021 auf 13
respektive 15 Milliarden US-Dollar.
Welches iOS funktioniert mit welchem iPhone?
Apples diesjährige WWDC-Keynote wurde von der Ankündigung des
neuen Mixed-Reality-Headsets Vision Pro dominiert. Das Gerät, das
optisch an eine Skibrille erinnert und vor allem auf den
Produktivitätsbereich ausgerichtet sein wird, soll Anfang 2024
erscheinen und rund 3.500 US-Dollar kosten. Günstiger kommt man auch
dann noch mit einem aktuellen iPhone davon. Wer jedoch das ebenfalls
angekündigte iOS 17 nutzen möchte, muss eventuell ein neues Handy
einplanen. Wie unsere Grafik zeigt, wird das neue Betriebssystem für
Apples Mobilgeräte nur noch von den Modellen, die 2018 oder später
auf den Markt kamen, unterstützt werden.
iPhone 8 und iPhone X fallen entsprechend aus dem Raster. Im
vergangenen Jahr hatte Apple das iPhone 6S, die erste Generation des
iPhone SE und das iPhone 7 von der Liste der mit iOS 16 kompatiblen
Geräte gestrichen. Trotz der aktuellen Streichungen bietet Apple
seinen iPhones in
der Regel fünf bis sechs Jahre Software-Updates ab Markteinführung,
ein Punkt, für dessen mangelnde Durchsetzung besonders die
Konkurrenz von Google in der Vergangenheit kritisiert wurde. Bis zum
Pixel 5 waren Software- und Sicherheits-Updates nur bis zu drei
Jahre nach Marktstart garantiert. Seit der Einführung des Pixel 6 im
Oktober 2021 erhalten die Geräte garantiert mindestens fünf Jahre
Sicherheitsupdates, auch wenn die Unterstützung hinsichtlich neuer
Features und Software deutlich kurzzeitiger ausfällt. Florian Zandt
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