Die Bombe wurde um 15.28 Uhr erfolgreich entschärft.
Die Straßensperren wurden aufgehoben. Die NINA-Warnapp informiert
über die erfolgreiche Entschärfung. Die Sirene wird zur Entwarnung
im Stadtteil zu hören sein.
update - Die
Vorbereitungen zur Bombenentschärfung laufen. Die Anwohner und
Besucher des Waldes wurden bereits alle informiert.
Im Einsatz sind heute insgesamt 45 Einsatzkräfte des Bürger- und
Ordnungsamtes, zehn Kolleginnen und Kollegen der Polizei sowie vier
Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr Duisburg. Testweise ist
heute die Drohne des Bürger- und Ordnungsamtes vor Ort im Einsatz.
Fundstelle
Foto Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg
Bombenfund auf der Römerstraße (Driesenbusch) in Walsum –
Entschärfung noch heute 13:00 Uhr - Bei
Sondierungsarbeiten wurde an der Straße Römerstraße (Driesenbusch)
in Duisburg-Walsum heute Mittag eine Fünf-Zentner-Bombe mit einem
Aufschlagzünder gefunden. Aufgrund geltender Bestimmungen muss diese
noch heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft
werden. Das Bürger- und Ordnungsamt organisiert derzeit die weiteren
Maßnahmen und informiert bereits in wenigen Minuten vor Ort.
Feuerwehreinsatz bei Böschungsbrand an der A59
Die Duisburger Feuerwehr ist derzeit bei einem
Böschungsbrand an der A59 im Einsatz. Auf Höhe der Ausfahrt
Duisburg-Hamborn in Fahrtrichtung Düsseldorf hat sich das Feuer auf
einer Fläche von rund 1000 Quadratmetern ausgebreitet.
Die
Feuerwehr hat für die Wasserversorgung bei den Löscharbeiten einen
Pendelverkehr eingerichtet und ist mit mehreren Einsatzfahrzeugen
vor Ort. Die A 59 ist aufgrund des Böschungsbrands ab dem Kreuz
Duisburg-Nord in Richtung Düsseldorf nur noch eingeschränkt auf
einem Fahrstreifen befahrbar. In der entgegengesetzten Fahrtrichtung
gibt es keine Einschränkungen. Das Feuer ist mittlerweile unter
Kontrolle.
Stadt warnt erneut vor Waldbrandgefahr - Grillen auf
öffentlichen Flächen verboten Das trockene und warme
Wetter wird auch in den nächsten Tagen anhalten. Dies sorgt für eine
erhöhte Brandgefahr. Der sogenannte Graslandfeuerindex liegt heute
und in den nächsten Tagen in der Stufe 4, der zweithöchsten Stufe.
Den aktuellen Index findet man auf der Homepage des DWD unter
www.dwd.de. Ab einem Graslandfeuerindex von 4 darf aus Gründen des
Brandschutzes auch auf den ausgewiesenen Grillplätzen nicht mehr
gegrillt werden. Außerhalb dieser Flächen ist das Grillen ohnehin
verboten.
Verstöße stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und
können mit einer Geldbuße bis zu 1.000 Euro, verbotenes Grillen in
Grünanlagen und im Wald mit bis zu 5.000 Euro geahndet werden. Das
maximal mögliche Bußgeld ist im Gesetz mit 25.000 Euro festgelegt.
Die Stadt Duisburg weist ausdrücklich nochmal auf das Rauchverbot im
Wald in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober hin.
Ganzjährig
gilt außerdem absolutes Grill- und Feuerverbot im Wald und in
Waldnähe. Wer trotzdem in dieser Zeit im Wald raucht und dabei
erwischt wird, muss ein Bußgeld zahlen. Mehr zum Thema Hitze findet
man auf der Homepage der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de/hitze.
Zum Welttag gegen die Misshandlung älterer Menschen am
15. Juni 2023 Gewalt und Benachteiligung gegenüber
älteren Menschen entschieden entgegentreten! Wie jedes Jahr wird am
15. Juni auf das Thema der Misshandlung älterer Menschen aufmerksam
gemacht. Denn viele ältere Menschen erfahren jeden Tag Gewalt oder
irgendeine andere Form von Benachteiligung aufgrund ihres Alters.
Der Deutsche Verein leistet Hilfestellung.
„Insbesondere im Bereich der Pflege älterer Menschen gilt es,
die vorhandenen Instrumente zum Gewaltschutz besser umzusetzen“, so
Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und
private Fürsorge e.V. „Eine Möglichkeit wäre die engere Kooperation
und Vernetzung derjenigen Akteurinnen und Akteure, die Aufgaben im
Gewaltschutz haben oder übernehmen könnten.“ Strukturelle
Notwendigkeiten und Maßnahmen zur Prävention und Schutz vor Gewalt
im Kontext von Pflege hat der Deutsche Verein bereits in der
Fachtagung „Gewaltschutz
in der Pflege und Behindertenhilfe und die Rolle der rechtlichen
Betreuung“ im Austausch u.a. mit Fachverbänden und Einrichtungen
in der Pflege beleuchtet.
Zur Prävention gehört auch die
Entlastung und Unterstützung pflegender Angehöriger, da Gewalt in
diesem Kontext meist aus Überlastung und Überforderung entsteht.
Hier bleibt das Gesetz zur Unterstützung und Entlastung in der
Pflege (Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz – PUEG) aus
Sicht des Deutschen Vereins hinter den Erwartungen zurück: Der
Deutsche Verein hat dazu umfassend
Stellung bezogen.
Ältere Menschen vor Gewalt und Vernachlässigung schützen
BAGSO fordert Ombudsstellen in allen Bundesländern
Zum Welttag gegen die Misshandlung alter Menschen am 15. Juni 2023
fordert die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen einen besseren Schutz gegen Gewalt und
Vernachlässigung im Erwachsenenalter. So wie Kinder und Jugendliche
einen Anspruch auf staatlichen Schutz haben, gilt dieser auch für
Erwachsene in verletzlichen Situationen. Besonders gefährdet sind
Menschen, die auf Hilfe und Pflege angewiesen sind. Bislang fehlen
jedoch Strukturen, die gezielt auf den Schutz alter Menschen vor
Gewalt, Misshandlung oder Vernachlässigung ausgerichtet sind.
Die BAGSO setzt sich deshalb dafür ein, dass in allen 16
Bundesländern Ombudsstellen eingerichtet werden, an die sich
Betroffene wenden können. In den vergangenen Jahren haben einige
Bundesländer Pflegebeauftragte eingesetzt, die zum Teil auch die
Funktion von informellen Ombudsstellen wahrnehmen. Dazu zählen
Bayern, Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und das Saarland.
Die BAGSO fordert, dass es solche Anlaufstellen in ganz Deutschland
geben muss. Sie sollten sich eng miteinander vernetzen, um
Erkenntnisse und Erfahrungen auszutauschen.
In
Verdachtsfällen muss es zudem behördliche und gerichtliche
Eingriffsbefugnisse geben, um Schutz garantieren zu können. Die
BAGSO fordert zudem einen offenen Umgang mit dem tabuisierten Thema
Gewalt gegen ältere Menschen. Erkenntnisse aus Studien und
Erfahrungen aus Projekten weisen darauf hin, dass Gewalt sowohl in
der stationären als auch in der häuslichen Pflegesituation in einem
Ausmaß vorkommt, dass deutlich über Einzelfälle hinausgeht.
Die Erscheinungsformen sind vielfältig und umfassen unter anderem
Vernachlässigung, verbale Aggressionen und körperliche Gewalt. Als
Ursache wird meist Überforderung genannt, in Wirklichkeit sind die
Zusammenhänge häufig komplexer. Nur ein offener Umgang der
Gesellschaft mit dem Thema macht es möglich, bedarfsgerechte
Unterstützung anzubieten.
Ampel mildert: Heizungstausch wird an die kommunale
Wärmeplanung gekoppelt Das Gebäudeenergiegesetz (GEG)
wird an die kommunale Wärmeplanung gekoppelt. Beide Gesetze sollen
zum 1. Januar 2024 in Kraft treten. Darauf haben sich die Spitzen
der Ampel-Fraktionen am Dienstag geeinigt. Klar ist damit auch, dass
das von Wirtschaftsminister Habeck und Bauministerin Geywitz
vorgelegte "Heizungsgesetz" in dieser Woche erstmals im Bundestag
beraten und noch vor der Sommerpause verabschiedet wird, die nach
dem 7. Juli beginnt. Gegenüber dem im April beschlossenen
Kabinettsentwurf gibt es eine Reihe von Änderungen. So gelten beim
Heizungstausch die GEG-Regelungen noch nicht, solange keine
kommunale Wärmeplanung vorliegt.
Die Bundesregierung plant,
diese bis spätestens 2028 verpflichtend zu machen. Am Montag hatten
Habeck und Geywitz auf einem Fernwärmegipfel angekündigt, dass
100.000 Gebäude p.a. an Wärmenetze angeschlossen werden sollen.
Verschiedene technische Optionen sollen gleichwertig behandelt
werden. Außerdem will man die Förderkulisse unter Berücksichtigung
der Modernisierungsumlage weiterentwickeln, um Mieter zu entlasten.
Die genaue Förderung, um Vermietern Investitionsanreize zu geben,
wird noch verhandelt.
Hochemmerich: Umbauten im Bereich des Marktplatzes
Im Bereich des Marktplatzes Hochemmerich, der Krefelder
Straße und der Friedrich-Alfred-Straße in Duisburg-Rheinhausen
beginnen in diesen Tagen Umbaumaßnahmen zur Begrünung und
Verschönerung. Am Hochemmericher Markt wird an den Eingangsbereichen
vor dem Marktforum das alte Mobiliar entfernt und durch neue
Pflanzkübel und Bänke ersetzt. Auf der Krefelder Straße werden neue
Pflanzkübel in den Feldern zwischen den Stellplätzen aufgestellt.
Im Bereich der Fußgängerzone auf der Friedrich-Alfred-Straße
werden Baumgruppen zu Grüninseln zusammengelegt und mit neuen Bänken
und Fahrradständern ausgestattet. Der Untergrund dieser Felder
bekommt eine einheitliche Gestaltung und Bepflanzung. Bei den
Verschönerungsarbeiten wird auch der Mix aus verschiedenen
Pflastersteinen reduziert.
Im Eingangsbereich der Friedrich-Alfred-Straße wird das
derzeitige Pflanzbeet zu einer Sitzbank mit Planken umgestaltet. Im
hinteren Bereich der Friedrich-Alfred-Straße, hinter dem Brunnen,
entsteht ein neues Spielfeld für Kinder und eine moderne
Sitzgelegenheit. Die Umbaumaßnahmen sind Teil des Handlungs- und
Maßnahmenkonzepts Rheinhausen.
630 Garten- und
Landschaftsbauer in Duisburg: Grüne Jobs, aber rote Zahlen auf dem
Lohnkonto - IG BAU fordert „Inflationsausgleich plus X statt
Reallohnverlust“ Sie pflegen Gärten, pflastern Wege,
kümmern sich um Parks und Friedhöfe, planen und bauen Sportplätze:
Die „grüne Branche“ in Duisburg hat rund 630 Beschäftigte im
Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, so die
IG Bauen-Agrar-Umwelt. Die IG BAU Duisburg-Niederrhein beruft sich
dabei auf Angaben der Arbeitsagentur.
„Die Branche hat
Saison und die Betriebe haben alle Hände voll zu tun. Doch hinter
den ‚grünen Betriebstoren‘ rumort es kräftig. Es geht um höhere
Löhne“, sagt Karina Pfau. Die Bezirksvorsitzende der IG BAU
Duisburg-Niederrhein kritisiert den Bundesverband Garten-,
Landschafts- und Sportplatzbau: Dieser trete bei der laufenden
Tarifrunde „kräftig auf die Lohnbremse“.
Das
treffe Beschäftigte der Branche in Duisburg hart. Die Arbeitgeber
hätten umgerechnet lediglich 3,75 Prozent Lohnzuwachs pro Jahr als
Angebot vorgelegt. „So wie die Preise durch die Inflation gestiegen
sind, würde das für die Beschäftigten bis 2025 einen erheblichen
Reallohnverlust bedeuten“, sagt Karina Pfau. Die IG BAU dagegen
fordere den „Inflationsausgleich plus X“ für Löhne, Gehälter und
Ausbildungsvergütungen der Branche. Eine Forderung, an der die IG
BAU auch in der dritten Verhandlungsrunde festhalten will: „Die
grüne Branche mutet ihren Beschäftigten rote Zahlen auf dem
Lohnkonto zu. Die Arbeitgeber sind nicht einmal bereit, die
Inflation auszugleichen. Dabei leisten die Garten- und
Landschaftsbauer bei Wind und Wetter eine harte Arbeit. So hält und
gewinnt man keine Fachkräfte.“
Das müsse den 75 Betrieben
der Branche in Duisburg klar sein. „Und das müssen auch die
heimischen Arbeitgeber ihrem Bundesverband klarmachen. Andernfalls
werden die bundesweiten Tarifverhandlungen scheitern“, so Pfau. Die
IG BAU verweist dabei auch auf die Frühjahrsumfrage des
Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. Das
„Branchen-Barometer“ mache deutlich, dass unter den befragten
Betrieben für gut zwei Drittel der Arbeiten in Privatgärten höhere
Preise verlangt würden als noch im Vorjahr. Für die „grünen
Aufträge“ der öffentlichen Hand schreibe die Branche zu 45 Prozent
höhere Rechnungen. „Da kann es nicht sein, dass die Beschäftigten
jetzt beim Lohn in die Röhre gucken sollen“, so Karina Pfau.
Heiko Brückner zum Handelsrichter wiederernannt
Der Präsident des Oberlandesgerichts Düsseldorf hat auf
Vorschlag der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg Herrn Heiko Brückner,
Geschäftsführer der Haeger & Schmidt Logistics GmbH, Duisburg für
die Zeit vom 1. Juli 2023 bis zum 30. Juni 2028 zum Handelsrichter
beim Landgericht Duisburg wiederernannt.
Neues Sonderprogramm der FOM und Partnerunternehmen
Statt Studienabbruch: Weiterstudieren mit Job
Hochmotiviert in den Bachelor oder Master gestartet, doch dann die
Ernüchterung: Zu wenig Praxisbezug, nicht erfüllte Erwartungen,
finanzielle Engpässe – alles typische Gründe, warum Studierende mit
ihrem Studium hadern. Die FOM Hochschule bietet Studienzweiflern
jetzt eine nachhaltige Alternative: Im Rahmen des neuen FOM
Sonderprogramms haben sie die Möglichkeit, ihr Studium an der FOM
Hochschule fortzusetzen, parallel zu einem Job, Traineeship oder
Praktikum. Dazu vermittelt die FOM den Kontakt zu
Partnerunternehmen, die aktuell Fachkräfte suchen und bereit sind,
die Studiengebühren zu übernehmen.
Laut einer Studie des
Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung lag die
Abbruchquote an deutschen Universitäten im letzten Erhebungszeitraum
bei 35 Prozent (Abschlussjahrgang 2020). Dieser Entwicklung möchte
die FOM mit ihrem neuen Sonderprogramm entgegenwirken.
Dr.
Harald Beschorner, Kanzler der FOM Hochschule, erklärt die Idee
dahinter: „Viele junge Menschen entscheiden sich für ein
Uni-Studium, merken jedoch mit der Zeit, dass ihnen die Praxisnähe
fehlt. Gleichzeitig gibt es viele Unternehmen, die qualifizierten
Nachwuchs brauchen. Mit unserem Angebot bringen wir beide Seiten
zusammen. Die Studierenden starten früher ins Berufsleben und
erlangen parallel an der FOM ihren Hochschulabschluss. Ganz nach dem
Motto: Gleiches Ziel – neuer Weg.“ Zu den teilnehmenden
Unternehmen zählen Konzerne wie Siemens, Telekom und Bertelsmann,
aber auch kleine und mittelständische Firmen und Verbände.
Mit Sonderprogramm zu Job und Studienabschluss Das neue Angebot
funktioniert wie folgt: Interessierte vereinbaren mit der FOM ein
Beratungsgespräch und informieren sich über ihre
Studienmöglichkeiten. Im nächsten Schritt werden bereits erbrachte
Studienleistungen auf ihre Anrechenbarkeit geprüft. Passend zum
Studiengang und Berufswunsch schlägt die FOM Studienberatung
Kooperationsfirmen vor, die aktuell Stellen vergeben und ein
berufsbegleitendes Studium finanzieren. Nach erfolgreichem
Bewerbungsprozess und anschließender FOM Anmeldung heißt es dann:
Weiterstudieren mit Job. Alle Infos zum Sonderprogramm unter:
www.fom.de/neuer-weg
Noch Plätze frei im
Sommerferienprogramm „Wald erleben für Kids“ in Duisburg
Für alle Kinder von 6 bis 12 Jahren bietet Duisburg Kontor in
den Sommerferien wieder eine spannende Entdeckungsreise durch den
Duisburger Stadtwald an. Bei dem Ferienprogramm „Wald erleben für
Kids“ wird mit der Lupe ganz genau hingeschaut und die Sinne sollen
mit abwechslungreichen Spielen geschärft werden. Was kann man im
Wald alles hören? Kann man aus Blättern Bilder machen? Kann man im
Wald baden?
Im Wald gibt es eine Menge zu erforschen! Für
die Zeiträume vom 26. bis 28. Juni 2023, vom 11. bis 13. Juli und
vom 25. bis 27. Juli 2023 jeweils von 10:00 bis 13:00 Uhr sind noch
Anmeldungen möglich. Interessierte Elternteile können gerne als
Begleitperson(maximal 1 Person) dabei sein, sind allerdings vom
Programm ausgeschlossen. Das Programm wird auch bei leichtem Regen
durchgeführt, daher wird um wetterangepasste Kleidung gebeten.
Der Ausflug ins Grüne dauert jeweils etwa drei Stunden und kostet
für alle drei Tage pro Kind 69,00 Euro. Interessierte können sich
online unter www.duisburg-tourismus.de oder in der Tourist
Information Duisburg auf der Köningstraße anmelden.
Schonende Eingriffe bei Rückenschmerzen -
Expertenvortrag über minimalinvasive Therapiemöglichkeiten bei
Rückenleiden in der Helios St. Johannes Klinik
Rückenschmerzen sind eine weit verbreitete Volkskrankheit, die das
Leben vieler Menschen beeinträchtigt. Doch müssen diese Schmerzen
immer zwangsläufig zu großen operativen Eingriffen führen? Diese
Frage steht im Fokus eines bevorstehenden Vortrags von Dr. Georg
Kakavas, Oberarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie an der Helios
St. Johannes Klinik in Duisburg. Der Mediziner verfügt über
umfangreiche Erfahrung in der Behandlung von Rückenleiden und wird
im Rahmen seines Vortrags aufzeigen, wie moderne Therapiemethoden
Patient:innen helfen können, Schmerzen zu lindern und Lebensqualität
wiederherzustellen, ohne sich einer großen Operation unterziehen zu
müssen.
Die Veranstaltung findet am 21. Juni um 17:00 Uhr im
Veranstaltungsraum der Helios St. Johannes Klinik (neben der
Cafeteria) in der Dieselstraße 185, 47166 Duisburg statt. Der
Vortrag richtet sich an Betroffene und Interessierte und bietet die
Gelegenheit, mehr über minimalinvasive Therapiemöglichkeiten bei der
Behandlung von Rückenschmerzen zu erfahren. Die Veranstaltung ist
kostenlos, jedoch ist aufgrund begrenzter Kapazitäten eine vorherige
Anmeldung erforderlich. Interessierte werden gebeten, sich
telefonisch unter (0203) 546-31801 oder per E-Mail an
Selina.Przybilla@helios-gesundheit.de anzumelden.
VHS: Netzwerk Luftqualität trifft sich
wieder Beim Treffen des „Netzwerks
Luftqualität“ am Donnerstag, 15. Juni, stehen von
18.30 bis 21 Uhr im Saal des Stadtfensters,
Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, die
Besonderheiten des Duisburger Stadtklimas im
Mittelpunkt. Was sind die größten Anforderungen aus
stadtklimatischer Sicht, wo liegen
Frischluftkorridore, wo sind die Duisburger und
Duisburgerinnen von Hitze besonders betroffen und
wie wird sich die Klimasituation in Zukunft
verändern?
Diese und weitere Fragen werden
besprochen. Die Teilnahme ist für alle
Interessierten kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten
– entweder per E-Mail an s.wewer@stadt-duisburg.de
oder persönlich in einer der VHS-Geschäftsstellen in
der Stadtmitte, im Westen oder im Norden.
Platzreservierungen werden telefonisch unter 0203
283- 2286 entgegengenommen. Weitere Informationen
gibt es beim zuständigen Koordinator im Umweltamt
der Stadt Duisburg, Peter Heise, unter
p.heise@stadt-duisburg.de
Pfarrerin Esther Immer am nächsten
Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle
in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen,
Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und
über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der
Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich
zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am
Freitag, 16. Juni 2023 heißt Esther Immer, Pfarrerin
im Meidericher Christophoruswerk und in der
Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich,
Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben
dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Rheinhausen
eine Umleitung Von Samstag, 17. Juni, Betriebsbeginn,
bis voraussichtlich Sonntag, 18. Juni, Betriebsende, müssen die
Busse der Linie 925 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind
Straßenbauarbeiten auf der Europaallee und Osloer Straße, weshalb
diese die Einfahrt zum Logport über die Osloer Straße und die
Europaallee komplett gesperrt werden.
Linie 925: In
Fahrtrichtung Rumeln fahren die Busse ab der Haltestelle
„Rheinhausen Ost“ eine örtliche Umleitung über die Kruppstraße und
Bismarckstraße zur Haltestelle „Gaterweg“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestellen „Rhenus Logistics“, „Rotterdamer
Straße“, „Logport Center“ und „Hamburger Straße“ entfallen. Die DVG
bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Kruppstraße“ der Linie 914 zu
nutzen. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.
STATISTIK
Fast jedes vierte
2022 fertiggestellte Einfamilienhaus ist ein Fertighaus
• Baupreise für Einfamilienfertighäuser im Vergleich zum Vorjahr
deutlich gestiegen Den Traum von den eigenen vier Wänden
erfüllen sich immer mehr Menschen hierzulande mit einem Fertighaus.
Wie Destatis mitteilt, war im Jahr 2022 fast jedes vierte (22,8 %)
fertiggestellte Einfamilienhaus ein vorgefertigtes Haus aus der
Fabrik. Im Jahr 2012 lag der Anteil der Fertighäuser an den
Einfamilienhäusern noch bei 15,3 %.
Im Jahr 2022 wurden rund 17 600 Einfamilienhäuser in
Fertigteilbau errichtet – ein Plus von 3,0 % gegenüber dem Vorjahr.
Dagegen ging im selben Zeitraum der Neubau von Einfamilienhäusern in
konventioneller Bauweise zurück: um 2,7 % auf rund 59 500. Insgesamt
wurden im Jahr 2022 rund 20 400 Wohngebäude im Fertigteilbau
erreichtet. Dabei machten die Einfamilienhäuser mit 86,0 % den
größten Anteil aus. Danach folgten mit einem Anteil von 10,6 % die
Zweifamilienhäuser und mit 3,5 % Gebäude mit 3 oder mehr Wohnungen
einschließlich Wohnheime.
NRW: 12,6 Prozent
weniger Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude
fertiggestellt Im Jahr 2022 wurden in
Nordrhein-Westfalen 2 418 neue Betriebs-, Büro- und
Verwaltungsgebäude fertiggestellt. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren das 350 Fertigstellungen
(−12,6 Prozent) weniger als ein Jahr zuvor. Auch der
Rauminhalt dieser neuen sogenannten Nichtwohngebäude
sank um 22,9 Prozent auf 25,4 Millionen Kubikmeter.
Rund ein Drittel der 2022 fertiggestellten Gebäude
in Nordrhein-Westfalen waren Handels- und
Lagergebäude (807; −4,6 Prozent).
Bei knapp
20 Prozent handelte es sich um landwirtschaftliche
Betriebsgebäude (479; −20,3 Prozent). Außerdem
wurden 242 Büro- und Verwaltungsgebäude
(−18,5 Prozent) und 232 Fabrik- und Werkstattgebäude
(−13,8 Prozent) fertiggestellt. Bei den übrigen 658
Gebäuden wurde ein Rückgang von 12,8 Prozent
verzeichnet (−97 Gebäude). Der Rauminhalt aller
2 418 neuen sogenannten Nichtwohngebäude sank
gegenüber 2021 um 22,9 Prozent auf 25,4 Millionen
Kubikmeter. Über die Hälfte des neuen umbauten
Raumes entfiel mit 14,2 Millionen Kubikmetern auf
Handels- und Lagergebäude (−20,0 Prozent).
Auch bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden sank der
Rauminhalt um 38,0 Prozent auf 2,3 Millionen
Kubikmeter gegenüber dem Vorjahr und bei den
landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden gab es einen
Rückgang um 33,9 Prozent auf 2,1 Millionen
Kubikmeter. Bei den Fabrik- und Werkstattgebäuden
wurde ebenso eine negative Entwicklung verzeichnet
(1,9 Millionen Kubikmeter; −39,5 Prozent). Bei den
übrigen Gebäuden wurde ein Rückgang von 4,2 Prozent
auf 4,8 Millionen Kubikmeter gemeldet. IT.NRW
Keine Entspannung bei Medikamenten-Lieferengpässen
Die Liste der Medikamente und
Wirkstoffe, bei denen es in Deutschland Lieferengpässe gibt, ist
derzeit besonders lang. Insgesamt listet das Bundesinstitut
für Arzneimittel und Medizinprodukte für 2023 fast 500
Erstmeldungen von Medikamenten-Lieferengpässen - davon sind indes
nicht mehr alle aktuell. Offene Meldungen aus den Vorjahren mit
eingerechnet gibt es derzeit bei 477 Arzneimitteln Schwierigkeiten.
Der mit Abstand wichtigste Grund für Lieferengpässe sind
Produktionsprobleme - davon sind 161 Medikamente Betroffen.
Als wichtige Ursache für die schwierige Versorgungslage gilt die
Globalisierung: "68 Prozent der Produktionsorte von Wirkstoffen, die
für Europa bestimmt sind, liegen im kostengünstigeren Asien", heißt
es in einer Studie des Pharmaverbands vfa. Der Politik ist das
Problem durchaus bewusst. "Die Bundesregierung will
die Versorgung mit Arzneimitteln in Deutschland sicherstellen. Denn
hier gab es in den vergangenen Jahren deutlich ansteigende
Lieferengpässe – insbesondere bei den patentfreien Arzneimitteln."
Und weiter: "Um Lieferengpässen entgegenzuwirken, ist es wichtig,
die Vielfalt der Arzneimittel-Anbieter zu erhöhen und damit die
Arzneimittel-Lieferketten mehr zu diversifizieren." Mathias Brandt
Medikamente in der Online- oder Offline-Apotheke kaufen? 80
Prozent der für die Statista
Consumer Insights in Deutschland befragten Menschen haben in den
letzten zwölf Monaten in einer lokalen Apotheke Medikamente
gekauft. Demgegenüber stehen 39 Prozent, die im selben Zeitraum
Kund:innen einer Online-Apotheke waren. Die Grafik zeigt, dass
Arzneimittel in Europa vor allem vor Ort besorgt werden. Am höchsten
ist der Anteil mit 93 Prozent in Spanien. Die herausgehoben
Bedeutung der Apotheke vor Ort zeigen auch Zahlen der
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Demnach setzen diese
hierzulande jährlich rund 60 Milliarden Euro um.
Zum Vergleich: Die ecommerceDB beziffert
den Erlös der Top
10 Online-Apotheken in Deutschland 2021 auf 2,2 Milliarden Euro.
Demnach ist docmorris.de mit 783 Millionen Euro Umsatz die Nummer 1.
Damit hat das niederländische Unternehmen shop-apotheke.com (518
Millionen Euro) auf den zweiten Platz verwiesen. Beschlossen werden
die Top 3 des Rankings von medpex.de (217 Millionen Euro).
Kachowka-Dammbruch: EU mobilisiert Notvorräte und stellt
Mittel für Krisenreaktion bereit Nach dem Zusammenbruch
des Kachowka-Staudamms und dem Hilfe-Ersuchen der ukrainischen
Behörden mobilisiert die EU nun strategische Reserven aus den
rescEU-Kapazitäten: Sie entsendet drei mobile
Wasseraufbereitungsanlagen. Jede dieser Anlagen kann 120.000 Liter
sauberes Wasser pro Tag erzeugen und trägt dazu bei, eines der
dringendsten Bedürfnisse in dem Gebiet – den Zugang zu Trinkwasser –
zu decken.
Mittlerweile haben 16 europäische Länder
(Deutschland, Österreich, Belgien, Bulgarien, Tschechien, Dänemark,
Estland, Finnland, Frankreich, Lettland, Litauen, die Niederlande,
Norwegen, Polen, Spanien und Schweden) im Rahmen des
EU-Katastrophenschutzverfahrens Hilfe angeboten. Sie stellen
Wassertankschiffe, Wasserpumpen, Boote, Rettungsausrüstung,
Generatoren und andere lebensrettende Sachleistungen in den
betroffenen Gebieten bereit.
Die Dämme und Reservoirs der Ukraine Seit
Beginn des russischen
Angriffskriegs in der Ukraine im Februar 2022 waren Staudämme in
der Ukraine bereits mehrfach Ziel von Angriffen. Das Ausmaß der
diesbezüglichen Zerstörung, das die Sprengung des
Nowa-Kachowka-Damms am 6. Juni zur Folge hatte, ist in diesem Krieg
allerdings bisher unerreicht. Laut Innenministerium der Ukraine
forderte das Ereignis zehn Todesopfer, 42 Menschen gelten als
vermisst. Satellitenaufnahmen
zufolge seien Stand 7. Juni rund 87 Quadratkilometer urbaner
Fläche betroffen, die Gesamtfläche der Überflutung beläuft sich auf
520 Quadratkilometer.
Die Ukraine und Russland haben sich gegenseitig beschuldigt,
dieses mögliche Kriegsverbrechen begangen zu haben. Am 12. Juni sei
laut russischen und ukrainischen Quellen ein weiterer Staudamm am
Fluss Mokri Yaly in der Region Donezk zerstört worden, die
Auswirkungen seien jedoch nicht mit der Sprengung des 18
Kubikkilometer Wasser fassenden Nowa-Kachowka-Staudamms zu
vergleichen.
Laut der ukrainischen Regierung habe Russland den Damm zerstört, um
den ukrainischen Vormarsch in der Region zu verlangsamen. Da die
Dämme in der Ukraine eine immer wichtigere Rolle im Krieg spielen,
zeigt diese Infografik, wo sich die über 1.000 Stauseen des Landes
befinden und wie viel Wasser sie vor Beginn des Konflikts fassten.
Florian Zandt
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