Wetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein
Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und
Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren Sie damit über
bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze- und
UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande kommen. Das
"Unwettervideo" wird unter www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App
(https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Lkw beschädigt Brücke in Beeck: Fahrplan auf der Linie 901
stark beeinträchtigt
Weil ein Lkw Schäden an einer Brücke an der
Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Beeck verursacht hat und damit
auch die Fahrleitungen der Straßenbahnen der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) beschädigt wurden, gibt es seit dem
Morgen erhebliche Einschränkungen auf der Linie 901.
Aufgrund der Schäden an der Oberleitung können derzeit keine
Straßenbahnen mehr unter der Brücke hindurchfahren. Die DVG hat
umgehend reagiert und einen Ersatzverkehr eingerichtet. So wird
zunächst den gesamten Sonntag lang eine Straßenbahn zwischen den
Haltestellen Obermarxloh Schleife und Beeck Denkmal pendeln.
Zwischen den Haltestellen Beeck Denkmal und Scholtenhofstraße
ist ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Ab der
Haltestelle Scholtenhofstraße bis nach Mülheim Hauptbahnhof fahren
dann wieder Straßenbahnen. Es werden alle Haltestellen der Linie 901
angefahren, aufgrund der Beeinträchtigungen ist aber mit erheblichen
Verspätungen zu rechnen.
Die DVG bitte alle Fahrgäste um
Verständnis. Das Team der Fahrleitung der DVG ist bereits den ganzen
Tag (Sonntag) im Einsatz, um die beschädigte Stelle an der
Oberleitung zu reparieren. Wann die Arbeiten abgeschlossen sind,
lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de, bei
der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der
DVG-App.
Wertschätzung und Entlastung für Lehrerinnen und Lehrer
auch an Förderschulen Das Projekt „Alltagshelferinnen
und Alltagshelfer an Grundschulen“ wird erweitert.
Alltagshelferinnen und Alltagshelfer sollen Lehrkräften eine
spürbare Entlastung und Unterstützung anbieten, indem sie
verschiedene Alltagsaufgaben übernehmen. Einstellung und Einsatz
dieser Kräfte sind jetzt auch an Förderschulen möglich.
NRW-Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller: „Mit diesem
Schritt setzen wir einen weiteren Punkt des Handlungskonzepts für
eine bessere Unterrichtsversorgung um. Wir wollen mit Wertschätzung
und Entlastung die Lehrerinnen und Lehrer auch an Förderschulen
unterstützen, damit sie sich auf ihre wichtigste Tätigkeit
konzentrieren können: unsere Schülerinnen und Schüler zu
unterrichten. Die Bekämpfung des Lehrkräftemangels für einen guten
Unterricht bleibt weiterhin ein Marathon.“
Zu den
Aufgaben, die übernommen werden können, zählen zum Beispiel die
Vorbereitung des Klassenzimmers, die Beaufsichtigung oder auch die
Unterstützung einzelner Schülerinnen und Schüler bei der Herstellung
der Arbeitsfähigkeit. Nachdem für Grundschulen bereits die ersten
Ausschreibungen veröffentlicht sind, wird mit der Erweiterung des
Erlasses nun die Grundlage für einen Einsatz von Alltagshelferinnen
und Alltagshelfern an Förderschulen geschaffen. Auch dort können
nicht besetzte Lehrerstellen nun befristet für Alltagshelferinnen
und Alltagshelfer geöffnet werden.
Alltagshelferinnen und
Alltagshelfer müssen keine formelle Qualifikation nachweisen.
Entscheidend ist vor allem die Eignung für diese Form von
Unterstützung. Die Einstellungsentscheidung trifft die Schulleitung.
Die Stellen werden als Tarifstellen ausgeschrieben. Die Einstellung
von Alltagshelferinnen und Alltagshelfern steht der Einstellung von
Lehrkräften nicht im Wege. Ziel dieser Maßnahme ist es, den
Förderschulen eine spürbare Entlastung im Unterricht zu ermöglichen.
Die Landesregierung hatte im Dezember 2022 ein umfangreiches Handlungskonzept
zur Verbesserung der Unterrichtsversorgung vorgelegt mit kurz-,
mittel- und langfristig wirkenden Maßnahmen. Das Konzept umfasst die
Bereiche der Lehrerausbildung und Lehrereinstellung, Wertschätzung
und Entlastung sowie das Dienstrecht.
Revierparks
2020+: RVR und Land NRW feiern ökologischen Umbau mit fünf
Parkfesten und 25.000 Gästen Der Regionalverband Ruhr
(RVR) und das Land NRW haben heute am 18. Juni den erfolgreichen
Abschluss eines Millionenprojektes gefeiert: Alle fünf Revierparks
der Metropole Ruhr wurden in den vergangenen drei Jahren nachhaltig
umgestaltet und ökologisch aufgewertet. Zur offiziellen Eröffnung
gab es ein großes Fest – zeitgleich in allen fünf Anlagen. Und
insgesamt 25.000 Besucherinnen und Besucher haben sich über den Tag
verteilt selbst ein Bild von den modernen Parks gemacht.
Die
offiziellen Eröffnungsakte fanden zeitversetzt in allen fünf Parks
statt. Den Anfang machte der Revierpark Nienhausen mit
NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, NRW-Umweltminister Oliver
Krischer, RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel, Dr. Frank
Dudda, Vorsitzender der RVR-Verbandsversammlung und
Oberbürgermeister der Stadt Herne, Oberbürgermeisterin Karin Welge
aus Gelsenkirchen und Julia Jacob, erste Bürgermeisterin der Stadt
Essen. NRW-Ministerin Mona Neubaur strich die gemeinsame Leistung
heraus, mit der das Land, die EU und der RVR das Großprojekt
realisiert haben: "Mit der Erneuerung der Revierparks zeigt die
Metropole Ruhr wieder einmal, dass Wandel gelingen kann, wenn alle
an einem Strang ziehen."
Für Umweltminister Oliver Krischer sind die Revierparks
Modellprojekte für die nachhaltige Umgestaltung von Parkanlagen: "
"Die Entsiegelung von Flächen, die Schaffung neuer Biotope und viele
weitere Maßnahmen zur Umgestaltung der Revierparks unterstützen die
Klimaanpassung und die biologische Vielfalt." "Die Revierparks sind
grüne Lungen im Ruhrgebiet," fasst der Vorsitzende der
RVR-Verbandsversammlung Dr. Frank Dudda zusammen, und RVR-Direktorin
Karola Geiß-Netthöfel ergänzt: "Entstanden sind attraktive
Begegnungsorte, in denen sich Menschen unabhängig vom Alter,
Einkommen und Handicap erholen, Sport treiben oder die
abwechslungsreiche Natur erleben können. Gleichzeitig tragen die
grünen Oasen dazu bei, die unmittelbaren Auswirkungen des
Klimawandels abzufedern und die Artenvielfalt zu stärken.“
Das Gesamtinvestitionsvolumen für das Projekt "Revierparks 2020+"
lag bei rund 28 Millionen Euro; 80 Prozent davon haben die
Europäische Union und das Land im Rahmen der europäischen
Regionalförderung (EFRE 2014-2020) aus dem Aufruf "Grüne
Infrastruktur NRW" finanziert, die restliche Summe hat der RVR aus
Eigenmitteln bestritten. idr - Infos:
http://www.revierparks.rvr.ruhr
Tag der Ausbildung am 19. Juni 2023 der Helios St. Anna
Klinik
Am 19. Juni präsentiert die Helios St. Anna Klinik zwischen
10 und 14 Uhr das gesamte Spektrum der Berufsangebote einer Klinik.
Mithilfe von Informationsständen und verschiedenen Aktionen will die
Klinik Jung und Alt die Vielfalt des Klinikalltags nähgerbringen und
damit auch Berufe aufzeigen, die nicht allseits bekannt sind.
Geplant sind unter anderem der „Emergency Room“ der Notfallambulanz,
ein Reanimationskurs, eine Aktion zum Thema „So repariert man ein
Herz“ des Herzkatheterlabors und ein Rundgang durch das Labor. Die
Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mitsinger gesucht für Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion
Zusammen mit einem Orchester unter der Leitung von
Georg Dücker führen der Kammerchor der Musik- und Kunstschule
„camerata vocalis“, das Essener Vokalensemble, ein Kinderchor und
Solisten Johann Sebastian Bachs berühmte Matthäuspassion auf. Dieses
große Konzert erklingt am Sonntag, 10. März 2024 um 16 Uhr in
Essen-Werden und am Sonntag, 17. März 2024 um 16 Uhr in Raesfeld.
Die „camerata vocalis“ sucht für dieses Konzert noch
sängerische Verstärkung. Alle chorbegeisterten Bürgerinnen und
Bürger Duisburgs, die mitsingen wollen, sind willkommen und können
gerne einfach hereinschnuppern. Besonders gesucht werden
Männerstimmen, also Tenöre und Bässe. Die Proben des Kammerchores in
der Musik- und Kunstschule, Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern,
finden unter der Leitung von Anne-Sarah Gibson montags ab 7. August
statt.
In der Zeit von 18.30 bis 19.30 Uhr finden Stimmproben nach
Einteilung und dann von 19.30 bis 21 Uhr die Gesamtprobe statt. Wer
sich für eine Teilnahme interessiert, kann sich gerne telefonisch
unter 0203 283-2525 oder per E-Mail an musikschule@stadt-duisburg.de
oder a.gibson@stadt-duisburg.de melden.
Energielabel für Handy und Tablets vorgeschlagen
Bei Handys und Tablets soll in Zukunft schon beim Kauf deutlich zu
sehen sein, wie reparaturfreundlich und energieeffizient sie sind.
Der Vorschlag der EU-Kommission soll Verbraucherinnen und
Verbrauchern helfen, beim Kauf fundierte und nachhaltige
Entscheidungen zu treffen. Heute haben außerdem das Europäische
Parlament und der Rat neue Regeln angenommen, die
die Energieeffizienz, Langlebigkeit und
Reparaturfreundlichkeit dieser Geräte verbessern.
„Ihr Telefon sollte länger als nur zwei oder drei Jahre halten. Und
wenn es in der Zwischenzeit beschädigt wird, sollte es leicht zu
reparieren sein“, sagte Frans Timmermans, Exekutiv-Vizepräsident für
den europäischen Grünen Deal. „Allzu oft verlieren Smartphones ihre
Funktionstüchtigkeit, weil der Akku nachlässt oder weil
Software-Updates ältere Modelle überflüssig machen. Diese Vorschläge
sorgen für eine längere Lebensdauer Ihres Telefons und machen die
nachhaltige Wahl zur einfachen Wahl.“
Kennzeichnung
des Energieverbrauchs Nach der heute vorgeschlagenen Verordnung
müssen Smartphones und Tablets, die in der EU auf den Markt gebracht
werden, Informationen über ihre Energieeffizienz, die Langlebigkeit
des Akkus, den Schutz vor Staub und Wasser und die
Widerstandsfähigkeit gegen versehentliches Herunterfallen aufweisen.
Es ist das erste Mal, dass ein in der EU auf den Markt gebrachtes
Produkt eine Bewertung der Reparaturfähigkeit aufweisen muss. Dies
wird den Verbrauchern in der EU helfen, fundiertere und
nachhaltigere Kaufentscheidungen zu treffen und einen nachhaltigen
Konsum zu fördern.
Für die neuen Produkte werden die
bestehenden und bekannten EU-Energieetiketten der Skala A-G
verwendet. Die EU-weite Datenbank European Product Registry for
Energy Labels (EPREL) wird zusätzliche Informationen über das
Produkt liefern. Ökodesign-Verordnung Darüber hinaus legt die neu
verabschiedete Ökodesign-Verordnung Mindestanforderungen für
Mobiltelefone, schnurlose Telefone und Tablets fest, die in der EU
in Verkehr gebracht werden, etwa: Widerstandsfähigkeit
gegen versehentliches Fallenlassen oder Kratzer, Schutz vor Staub
und Wasser und Verwendung von ausreichend haltbaren Batterien.
Die Akkus sollten mindestens 800 Lade- und Entladezyklen
aushalten und dabei mindestens 80 Prozent ihrer ursprünglichen
Kapazität behalten. Vorschriften für die Demontage und Reparatur,
einschließlich der Verpflichtung der Hersteller, den
Reparaturbetrieben wichtige Ersatzteile innerhalb von 5-10
Arbeitstagen und bis zu 7 Jahre nach dem Ende des Verkaufs des
Produktmodells auf dem EU-Markt zur Verfügung zu stellen.
Verfügbarkeit von Betriebssystem-Upgrades für längere
Zeiträume: mindestens 5 Jahre nach Inverkehrbringen des Produkts.
Nichtdiskriminierender Zugang für professionelle Werkstätten zu
jeglicher Software oder Firmware, die für den Austausch benötigt
wird.
Nächste Schritte Die Vorschriften zur
Energieverbrauchskennzeichnung werden nun dem Europäischen Parlament
und dem Rat für eine zweimonatige Prüfung vorgelegt und anschließend
förmlich angenommen, sofern die Mitgesetzgeber keine Einwände gegen
den Text erheben. Um das Inkrafttreten dieser beiden Rechtsakte, die
dieselbe Produktkategorie betreffen, aufeinander abzustimmen,
erfolgt ihre Veröffentlichung im Amtsblatt am selben Tag nach der
Verabschiedung der Energiekennzeichnungsvorschriften. Nach ihrem
Inkrafttreten sehen beide Vorschläge eine 21-monatige Übergangszeit
vor, bevor die Anforderungen anwendbar werden.
Der
Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft 2020 soll dafür sorgen, dass
Produkte langlebiger, reparierbar und leichter aufrüstbar werden.
Die Initiative für zirkuläre Elektronik sieht insbesondere
Regulierungsmaßnahmen im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie für
Elektronik- und IKT-Geräte wie Mobiltelefone, Tablets und Laptops
vor, damit diese Geräte auf Energieeffizienz und Haltbarkeit,
Reparierbarkeit, Aufrüstbarkeit, Wartung, Wiederverwendung und
Recycling ausgelegt sind.
Gehaltserhöhungen von EU-Bediensteten – die Fakten
Im Internet kursiert die Behauptung, dass die
Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen eine
erhebliche Gehaltserhöhung für sich selbst und alle Bediensteten der
EU-Organe gefordert hat. Das ist falsch und irreführend. Wie alle
anderen Personen, die für EU-Institutionen arbeiten, erhält die
Kommissionspräsidentin eine Erhöhung um 1,7 Prozent. Diese Erhöhung
hat Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen weder selbst
beantragt noch entschieden.
Die Berechnung erfolgt
automatisch auf der Grundlage eines vorab festgelegten Systems für
alle EU-Organe (einschließlich Rat, Europaparlament, Rechnungshof,
Gerichtshof und EZB). Das System basiert auf einem Beschluss der 27
Mitgliedstaaten im Rat und im Europäischen Parlament und ist seit
2013 in Kraft. Es berücksichtigt die Entwicklung der Kaufkraft der
Beamten in den EU-Mitgliedstaaten und die Inflation in Brüssel und
in Luxemburg. In Abhängigkeit von diesen beiden Faktoren kann dies
zu Anpassungen der Gehaltsniveaus nach oben oder nach unten führen.
Es handelt sich um eine automatische Berechnung ohne politischen
Ermessensspielraum.
Bilder vom Leben im Alter - Publikumsabstimmung des
Fotowettbewerbs „VielfALT“ startet Die BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen lädt zur
Teilnahme an der Publikumsabstimmung des Fotowettbewerbs VielfALT
ein. Interessierte können aus mehr als 1.400 Beiträgen ihr
Lieblingsmotiv vom Leben im Alter auswählen.
Der
Publikumspreis ist mit 1.000 Euro dotiert. Die Online-Abstimmung auf
www.bagso.de/wettbewerbsgalerie ist bis zum 30.6.2023 möglich.
Im Rahmen des Fotowettbewerbs VielfALT wurden von Januar bis Mai
Fotografien gesucht, die die Vielfalt und Potenziale älterer
Menschen in der heutigen Gesellschaft dokumentieren und stereotype
Altersbilder hinterfragen.
In vier Kategorien standen die
Individualität älterer Menschen, ihre Aktivitäten und ihr
Engagement, der Austausch der Generationen sowie Herausforderungen
im Alter im Fokus. Die Fotos wurden von professionellen Fotografen
und von Amateuren eingereicht. Eine unabhängige Jury vergibt Preise
im Gesamtwert von 18.000 Euro. Die Stimmabgabe zum Publikumspreis
erfolgt auf
www.bagso.de/wettbewerbsgalerie durch einen einfachen Klick auf
das Stern-Symbol am ausgewählten Bild.
Jede Person mit
Internetzugang hat eine Stimme, die für ein Motiv aus den
Wettbewerbsbeiträgen abgegeben werden kann. Von jedem Computer aus
kann nur eine Stimme abgegeben werden. Die Preisverleihung findet am
12. September 2023 in Berlin statt. Bundesseniorenministerin Lisa
Paus wird die Preisträgerinnen und Preisträger persönlich
auszeichnen. Der Fotowettbewerb VielfALT wird vom Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
VHS-Kurs: Adobe InDesign
Die Volkshochschule
bietet von Montag, 19. Juni, bis Donnerstag, 22.
Juni, jeweils von 9 bis 16 Uhr, einen viertägigen
Kurs in der Volkshochschule Nord auf der
Parallelstraße 7 in Duisburg-Hamborn zum Thema
„Adobe InDesign“ an. Interessierte erlernen die
Techniken zur Gestaltung von Broschüren, Prospekten,
Flyern, Plakaten oder Anzeigen vom Aufbau einzelner
Seiten bis hin zu umfangreichen Dokumenten für den
Druck oder das E-Publishing.
Voraussetzung sind gute
Windows-Kenntnisse. Der Intensivkurs ist als
Bildungsurlaub nach dem
Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz von
Nordrhein-Westfalen anerkannt. Zielgruppe sind auch
Selbständige, die eigene Werbemittel herstellen
möchten. Die Teilnahme kostet 184 Euro, Ermäßigungen
sind möglich.
Der Kurs umfasst 32 Unterrichtsstunden. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich und über die
Homepage der VHS unter www.vhs-duisburg.de möglich.
Weitere Informationen zu dem Kurs gibt es bei Eva
Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder per
E-Mail an
e.fastabend@stadt-duisburg.de
Kirchengemeinde unterstützt Aktion der Tafel Duisburg
und ruft zum Mitmachen auf Ein Teil mehr im Einkaufswagen
tut nicht weh, dachten sich auch Engagierte in der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort, schlossen sich der Aktion der
Tafel Duisburg an und sammeln jetzt ebenfalls haltbare Lebensmittel
und Hygieneartikel für Bedürftige.
Die Gemeinde ruft zum
Mitmachen auf und bittet darum, beim Einkaufen wenn möglich
zusätzliche Waren in den Korb zu legen und diese als Unterstützung
den Menschen zukommen zu lassen, die Hilfe brauchen.
In
Wanheimerort kommen diese Waren über die Standorte der Gemeinde zur
Tafel Duisburg, wo sie direkt weiterverteilt werden. Abgabestellen
sind in Wanheimerort das Gemeindehaus am Vogelsangplatz und das
Begegnungs- und Beratungszentrum an der Gnadenkirche sowie am
Kindergarten (montags - freitags in der Zeit von 8 - 15 Uhr), wo
Körbe für die Waren aufgestellt werden.
Auch zu den
Gottesdienstzeiten können Waren an Kirche und Gemeindehaus abgegeben
werden. Mehr Infos hat Ehrenamtsbeauftragte Maria Hönes (Mobil:
015161028009); Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Freude am Mithelfen: Gemeinde Wanheim sucht
Ehrenamtliche Maria Hönes freut sich mit vielen anderen
in der Evangelischen Gemeinde Wanheim, wenn schöne Aktionen wie der
Mittagstisch, Gemeindefeste oder Feiern gelingen und die
Besucherinnen und Besucher zufrieden sind. Als
Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde sucht sie jetzt noch mehr
Helferinnen
und Helfer, die Lust aufs Helfen haben. Maria Hönes weiß, dass die
Ehrenamtlichen durch ihr Mitwirken auch selbst viel mitnehmen
können.
Das ist die Begegnung mit anderen, der Austausch im
Team und ganz einfach das Anpacken mit dem Bewusstsein, dass man
selbst gebraucht und für die Hilfe geschätzt wird. Besonders schön
findet sie es, wenn Interessierte auch eigene Ideen einbringen.
„Auch daraus könnten ja schöne Aktionen werden.“ Wer mehr über
das Ehrenamt in der Gemeinde erfahren möchte, wendet sich direkt an
Maria Hönes (0203/ 770134 oder 015161028009); Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de. Maria Hönes vor dem
Gemeindehaus Knevelshof in Duisburg Wanheim (Foto Daniel Drückes)
Gottesdienst mit Johannitern in der Marienkirche
Am Samstag, 24. Juni 2023 begrüßt die Evangelische Kirchengemeinde
Alt-Duisburg in der Marienkirche, Josef-Kiefer-Straße 10, im
Gottesdienst um 17 Uhr wieder Mitglieder des Johanniterordens und
Mitarbeitende von der Johanniterunfallhilfe und vom
Johanniterjugendverband. Die Gemeinde erinnert durch die gemeinsame
Feier des Gottesdienstes daran, dass Gemeinde und Orden vor allem
der christliche Glaube verbindet, dass aber zudem die Marienkirche
auf eine sehr lange Johannitertradition zurückblicken kann: Die
Johanniter erbauten in der Mitte des 12. Jahrhunderts im Südwesten
der Stadt Duisburg eine Hospitalkapelle, die man 1295 in die
Stadtmauer einbezog.
Fundamente dieser romanischen Anlage
und eines steinernen Wohnturmes aus dem 11. Jahrhundert sind heute
noch unter der jetzigen Marien-Kirche vorhanden. Die Gemeinde lädt
herzlich zur Feier des Gottesdienstes ein; bei gutem Wetter wird
danach auf der Kirchwiese gegrillt. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.ekadu.de.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
Untermeiderich: Vollsperrung der Gartsträucherstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 22. Juni,
Straßenund Kanalbauarbeiten auf der Gartsträucherstraße in
DuisburgUntermeiderich durch. Dazu wird die Gartsträucherstraße
zwischen der Kreuzung Mühlenstraße und der Kreuzung Herwarthstraße
voll gesperrt. Die jeweiligen Kreuzungsbereiche bleiben offen.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit werden auf der Herwarthstraße
halbseitige Halteverbotsschilder aufgestellt, um die Durchfahrt der
Linienbusse zu gewährleisten. Umleitungen werden ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte August
andauern.
STATISTIK
Zahl der Auszubildenden in NRW auf historischem
Tiefststand Die Zahl der Auszubildenden in
Nordrhein-Westfalen ist Ende 2022 so niedrig gewesen wie noch nie
seit Beginn der Erhebungen in der Berufsbildungsstatistik. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, befanden sich Ende vergangenen
Jahres 274 755 Personen in einer dualen Ausbildung; das waren
3,0 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2021: 283 224). Im Jahr 2016
war mit 297 219 Auszubildenden erstmals die 300 000er-Marke
unterschritten worden.
Den Höchststand hatte es im Jahr 1985
mit 505 623 Auszubildenden gegeben. Die Daten der
Berufsbildungsstatistik werden seit dem Jahr 1976 erhoben; Ende 1976
befanden sich 355 089 Personen in einer dualen Ausbildung. Die Zahl
der Auszubildenden lag Ende 2022 im Handwerk mit 76 737 auf einem
neuen Tiefststand und war um 2,8 Prozent niedriger als im Jahr zuvor
(2021: 78 915).
Mit 182 037 Personen hatte es 1985 noch mehr
als doppelt so viele Handwerker/-innen in dualer Ausbildung gegeben.
Seit dem Jahr 2003 absolvieren im Handwerk jährlich weniger als
100 000 Personen eine Ausbildung. Im größten Ausbildungsbereich
Industrie, Handel u. a. gab es Ende 2022 mit 154 047 zwar
3,9 Prozent weniger Auszubildende als im Jahr zuvor (2021: 160 251);
das waren aber 7,3 Prozent mehr als 1996. Damals war mit 143 511
Auszubildenden der niedrigste Stand in diesem Ausbildungsbereich
ermittelt worden.
Den Höchstwert hatte es 1986 gegeben, als
mehr als 250 000 Personen eine Lehre in diesem Ausbildungsbereich
absolvierten. Die freien Berufe waren der einzige
Ausbildungsbereich, in dem im vergangenen Jahr ein Zuwachs
verzeichnet wurde: 28 011 Personen befanden sich in einem
Ausbildungsverhältnis; das waren 0,6 Prozent mehr als 2021 (damals:
27 843) und 2,8 Prozent mehr als beim bisherigen Tiefststand im Jahr
2012 (damals: 27 261). Die meisten Auszubildenden waren hier 1992
mit 39 024 gezählt worden.
Die Zahl der Auszubildenden im öffentlichen Dienst ist 2022 im
Vergleich zum niedrigsten Stand im Jahr 2007 (damals: 6 900) zwar
gestiegen; sie fiel Ende 2022 mit 8 625 Auszubildenden aber um
1,0 Prozent geringer aus als ein Jahr zuvor (Ende 2021: 8 712). 1985
hatten noch mehr als doppelt so viele Personen eine Ausbildung im
öffentlichen Dienst absolviert (18 828). In der Landwirtschaft ist
nach einem zwischenzeitlichen Hoch im Jahr 2009 (damals: 7 722) ein
rückläufiger Trend festzustellen: 6 498 Personen befanden sich hier
Ende 2022 in einer dualen Ausbildung; das waren 0,4 Prozent weniger
als zwölf Monate zuvor (damals: 6 522).
Die wenigsten
Auszubildenden hatte es in der Landwirtschaft 1993 mit 5 232
Personen gegeben; mehr als doppelt so viele waren es beim
Höchststand im Jahr 1985 gewesen (damals: 10 872). Mit 837 Personen
waren Ende 2022 die wenigsten Auszubildenden seit 1976 im Bereich
„sonstige” (z. B. Hauswirtschaftsberufe) tätig. Gegenüber 2021 war
dies ein Rückgang um 14,8 Prozent (damals: 981). Beim Höchststand im
Jahr 1988 hatten 4 023 Personen eine Ausbildung in diesem Bereich
absolviert.
Die Zahl der neu abgeschlossenen
Ausbildungsverträge 2022 war höher als im Jahr 2020, als mit 103 188
der bislang niedrigste Wert ermittelt worden war. 105 870 Personen
begannen im Jahr 2022 eine Ausbildung; das waren 0,6 Prozent mehr
als 2021 (damals: 105 198). Während es im Bereich Industrie, Handel
u. a. im Vergleich zum Jahr zuvor ein Plus von 2,9 Prozent gab, ging
die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in den übrigen
Ausbildungsbereichen zurück (darunter um 2,4 Prozent im Handwerk und
um 1,9 Prozent bei den freien Berufen).
Wo ist den
Deutschen Diversität am wichtigsten? Knapp 60 Prozent
der Deutschen sehen Diversität und Inklusion im Arbeitskontext als
mindestens eher wichtig an. Laut einer gemeinsamen Umfrage von
Statista und YouGov geben
32 Prozent der Befragten an, diesen Aspekt als voll und ganz wichtig
einzuschätzen. Wie unsere Grafik zeigt, ist der Bereich der Werbung in
dieser Hinsicht für die Umfrageteilnehmer:innen weniger relevant.
Nur ein Fünftel halten es für wichtig, dass in der Werbung auf
Diversität und Inklusion geachtet wird, weitere 27 Prozent schätzen
dies als eher wichtig an. Neben dem Arbeitsplatz ist den Deutschen
Diversität auch in der Politik besonders wichtig.
Insgesamt
sind 56 Prozent der Meinung, dass das Abbilden unterschiedlicher
Stimmen in diesem Aspekt des öffentlichen Lebens eher oder voll und
ganz wichtig sind. Spätestens seit den 2010er Jahren sind sogenannte
Curvy oder Plus-Size-Models stärker in der Öffentlichkeit
repräsentiert. Bei der Einschätzung, wo die Grenze zu größeren
Konfektionsgrößen liegt, gehen Realität und Auffassung einiger
Modelagenturen allerdings auseinander. Während letztere diese
Kategorie bereits ab der Konfektionsgröße 38 besetzen - 34 und 36
gelten als Standard-Modelgrößen in Deutschland - trägt die
durchschnittliche deutsche Frau laut Statistischem Bundesamt die
Konfektionsgrößen 42 und 44. Auch deswegen steht der Begriff Plus
Size für Models,
die teilweise noch deutlich unter der durchschnittlichen
Konfektionsgröße liegen, in der Kritik. Florian Zandt
Deutsche wollen Models aller Größen und Altersgruppen
Trotz seit der Jahrtausendwende gestiegenen Bemühungen, Models unterschiedlichen
Alters und unterschiedlicher Konfektionsgrößen in der Werbung
abzubilden, dominieren auch heute noch jüngere und schlankere
Menschen die Werbelandschaft. Laut einer gemeinsamen Umfrage von
Statista und YouGov ist
einem Großteil der Deutschen entsprechende Repräsentation allerdings
wichtig. So geben beispielsweise 33 Prozent der Über-55-Jährigen an,
dass ihnen die Darstellung von Models unterschiedlichen Alters und
unterschiedlicher Größen sehr wichtig sei.
Weitere 32
Prozent halten diese Darstellung für eher wichtig. Am wenigsten
relevant ist dieser Themenkomplex für die jüngste befragte
Altersgruppe, die 18- bis 24-Jährigen. Hier halten nur 16 Prozent
der Umfrageteilnehmer:innen entsprechende Repräsentation für sehr
wichtig. Insgesamt sind jedoch auch hier knapp die Hälfte der
Meinung, dass die Darstellung entsprechender Models in der Werbung wichtig
sei. Spätestens seit den 2010er Jahren sind sogenannte Curvy oder
Plus-Size-Models stärker in der Öffentlichkeit repräsentiert.
Bei der Einschätzung, wo die Grenze zu größeren
Konfektionsgrößen liegt, gehen Realität und Auffassung einiger
Modelagenturen allerdings auseinander. Während letztere diese
Kategorie bereits ab der Konfektionsgröße 38 besetzen - 34 und 36
gelten als Standard-Modelgrößen in Deutschland - trägt die
durchschnittliche deutsche Frau laut Statistischem Bundesamt die
Konfektionsgrößen 42 und 44. Auch deswegen steht der Begriff Plus
Size für Models, die teilweise noch deutlich unter der
durchschnittlichen Konfektionsgröße liegen, in der Kritik.
Angriffe auf Geflüchteten-Unterkünfte deutlich über
Vorjahreswert Mindestens 45 Angriffe auf Asylbewerber:innen-Unterkünfte
hat es zwischen Januar und März 2023 in Deutschland gegeben - das
sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahresquartal. Die Zahl
stammt aus einer kleinen
Anfrage der Linken über die laut tagesschau.de zunächst
die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet hatte. Das Gros der Delikte
hat den Ermittlern zufolge einen rechtsradikalen Hintergrund.
Es handelt sich überwiegend um Sachbeschädigung und Propaganda, aber
auch um Brandstiftung und gefährliche Körperverletzung.
Es
ist bereits das zweite Quartal in Folge mit einer ungewöhnlich hohen
Zahl von Attacken, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.
Indes ist die Lage im Vergleich zu früheren Jahren immer noch eher
ruhig. So wurden im Jahr der sogenannten Flüchtlingskrise (2015)
über 1.000 Angriffe gezählt, ein Jahr später waren es ähnlich viele.
Erst 2017 wurden wieder deutlich weniger Straftaten gegen
Asylbewerber:innen-Unterkünfte gezählt. Mathias Brandt
Jüngere beim Thema Einwanderung entspannter
Das Thema Flucht und Einwanderung ist
gerade sehr präsent in den Medien. Sei es in Form des EU-Asylkompromisses,
steigender Opferzahlen auf dem Mittelmehr oder wachsender
Feindseligkeit gegenüber Geflüchteten in Deutschland. Etwa ein
Drittel der für die Statista
Consumer Insights rund 37.000 befragten Menschen sind der
Meinung, dass Einwanderung zu den wichtigsten Problemen Deutschlands
gehört. Dabei gibt es einen leichten Unterschied zwischen West- und
Ostdeutschland, wie der Blick auf die Grafik zeigt.
Deutlich
größer ist dagegen der Altersgegensatz. Während jüngere Menschen mit
dem Thema vergleichsweise entspannt umgehen steigt der Anteil
derjenigen, die Einwanderung als großes Problem sehen, ab 50 Plus
auf über 40 Prozent. Indes belasten die Menschen hierzulande viele
andere Themen deutlich mehr als als Migration. Als mit Abstand
wichtigste Herausforderung werden steigende Preise und
Lebenserhaltungskosen (55 Prozent) gesehen.
|