'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    25.Kalenderwoche: 20. Juni


Mittwoch, 21. Juni 2023

Wetterwarnung (14:30 Uhr)
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.


Keine zusätzlichen Gelder für die Städte und Gemeinden
Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack zu Altschulden
„Die Stadt Duisburg setzt sich seit Jahren gemeinsam mit vielen weiteren Kommunen für eine tragfähige Altschuldenlösung ein. Diese soll den betroffenen Städten und Gemeinden endlich wieder den dringend benötigten eigenen finanziellen Spielraum zurückgeben. Der nun veröffentlichte Entwurf der NRW-Landesregierung, in der Pressemitteilung als der „Grundstein für eine nachhaltige Entspannung in den verschuldeten Haushalten vieler Kommunen in Nordrhein-Westfalen“, angekündigt, ist genau das nicht. Es werden keine zusätzlichen Gelder für die Städte und Gemeinden bereitgestellt.


Die geplante Finanzierung über das Gemeindefinanzierungsgesetz schränkt den finanziellen Spielraum der Städte vielmehr weiter ein. Die Folge: Das Geld wird an anderer Stelle fehlen. Das sechs-Milliarden-Programm für den Klimaschutz ist ebenfalls kein neues, sondern Geld der Kommunen. Auch hier werden Mittel abgezweigt, die dann für andere zentrale Investitionen, z.B. Schulen und Kitas nicht mehr zur Verfügung stehen werden.

Hinzu kommt die große Unsicherheit, ob der Bund für sich eine entsprechende Beteiligungsmöglichkeit unter den von der NRWLandesregierung vorgegebenen Rahmenbedingungen überhaupt für möglich hält. Es ist gut, dass die Landesregierung sich dem Thema der Altschuldenlösung endlich stellt. Die Vorschläge sind jedoch nicht dafür geeignet, die betroffenen Städte und Gemeinden langfristig von ihrer Schuldenlast zu befreien. Hier muss dringend nachgearbeitet werden.“

Barrierefreier Umbau des Stadtbahnhofs „Steinsche Gasse“ beginnt
In Kürze beginnen die Arbeiten zum barrierefreien Umbau des Stadtbahnhofs „Steinsche Gasse“ in der Duisburger Innenstadt. Mit der Nachrüstung von zwei Aufzugsanlagen und dem Einbau eines Blindenleitsystems wird die unterirdische Bahnstation barrierefrei und behindertengerecht ausgebaut.

Der Umbau des Stadtbahnhofs hat ein Gesamtvolumen von 2,3 Millionen Euro und wird durch Fördermittel des Landes unterstützt. Der Bahnhof „Steinsche Gasse“ ist als letzter unterirdischer Stadtbahnhof noch nicht barrierefrei zugänglich. Die beiden Aufzugsanlagen werden am Zugang Friedrich-Wilhelm-Platz installiert, mit denen die Fahrgäste von der Straße direkt zu den unterirdischen Bahnsteigen gelangen. Zusätzlich wird ein Blindenleitsystem im gesamten Bereich eingebaut.


Dieses führt von den Eingängen am Friedrich-Wilhelm-Platz und der Kasinostraße über die Aufzüge und Treppenanlagen zu den Bahnsteigen. Ebenso werden die Eingänge Klosterstraße, Müllergasse und Sonnenwall über das Blindenleitsystem angeschlossen. Auf Bahnsteigebene werden die Hoch- und Niedrigbahnsteige an das Blindenleitsystem angebunden.

Rampen erhalten eine Neigung von höchstens sechs Prozent und Podeste. Damit wird für den gesamten Stationsbereich eine adäquate und barrierefreie Erreichbarkeit sichergestellt. Aufgrund der Bauarbeiten bleibt der gesamte Bahnhofsbereich ab Montag, 26. Juni, bis Samstag, 22. Juli, geschlossen. Es halten in diesem Zeitraum keine Züge am Bahnhof Steinsche Gasse. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende März 2024 andauern.


„Null-Toleranz“-Aktion in Hochfeld und Altstadt/Innenstadt: 29 wilde Müllkippen und 9 Schrottfahrzeuge festgestellt

Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 12. bis 18. Juni eine „NullToleranz“-Aktion in den Stadtteilen Hochfeld und Altstadt/Innenstadt durchgeführt. In diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent.

Im Zuge der Kontrollen wurden insgesamt
• 29 wilde Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig (23 Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden)
• 24 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen)
• und neun Schrottfahrzeuge gekennzeichnet

„Die vielen festgestellten Verstöße zeigen sehr deutlich, dass es richtig ist, unsere Kräfte zu bündeln. Deshalb werden wir unsere Anstrengungen bei den Null-Toleranz-Aktionen fortsetzen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. Bei gleichzeitigen Kontrollen des städtischen Außendienstes (SAD) wurden außerdem 16 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und zwölf Verwarnungsgelder erhoben sowie weitere Maßnahmen (zum Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter Sondernutzung) getroffen.


Neben Abfallaufsicht und SAD waren auch verstärkt Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden insgesamt 1.254 kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt. Außerdem mussten zehn Fahrzeuge abgeschleppt werden.


Tourismus in Duisburg: Erster Branchenreport Tourismus veröffentlicht

Die Stadt Duisburg veröffentlicht den ersten Branchenreport Tourismus, der die Wirtschaftskraft der Branche und die Entwicklung des Tourismusstandorts Duisburg beleuchtet. „Im Hotel- und Gastgewerbe arbeiten 3.500 sozialversicherungspflichtig und weitere 2.300 geringfügig Beschäftigte. Damit ist die Branche ein wichtiger Arbeitgeber in Duisburg“, erläutert Michael Rüscher, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg.

Gleichzeitig fasst der Report die vielen tagestouristischen Angebote in den Bereichen Sport, Bildung und Kultur zusammen, die ihrerseits zur Vielfalt des Tourismusangebots beitragen und viele Besucher ansprechen. Neben dem Tagestourismus entwickelt sich auch der Geschäfts- sowie der Kurz- und Wochenendtourismus gut. „Im vergangenen Jahr wurden rund 540.000 Übernachtungen in Duisburg gebucht. Das entspricht nahezu dem Vor-Corona-Niveau“, sagt Rüscher.

„Gleichzeitig stieg das Bettenangebot der Duisburger Hotel- und Beherbergungsbetriebe um rund 10 Prozent, was für die Anziehungskraft Duisburgs und der Region als Geschäftsreise- und Tourismusziel spricht“, so Rüscher weiter. Duisburg als Übernachtungsziel ist nicht nur für Reisende aus dem Inland beliebt. Die Stadt Duisburg erfreut sich auch einer wachsenden Popularität bei internationalen Reisenden, sowohl für Kurz- und Wochenendtrips als auch für Geschäftsreisen.

Fast ein Fünftel aller Übernachtungsgäste im Jahr 2022 kamen aus dem Ausland. Der Branchenreport bildet verschiedene Themen wie Übernachtungstourismus, Tagestourismus, Gastronomie und Großveranstaltungen ab und bietet einen kompakten Überblick über die Entwicklung der Tourismusbranche. Die Datenbasis wird regelmäßig fortgeschrieben, um so die Entwicklungen abbilden zu können. Branchenreport Tourismus: https://www.duisburg.de/microsites/wirtschaft/downloads.php.media/203616/BranchenreportTourismus-Duisburg-2023.pdf

Hamborn: Baumpflanzungen an der neuen Querspange
Der erste Bauabschnitt der Querspange Hamborn/Walsum durch den Friedrichpark ist für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Entlang dieses Bauabschnittes wurden ungefähr 80 junge Straßenbäume durch die Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH gepflanzt. Die Bäume sollen der neuen Straße künftig einen Allee-Charakter geben.

Im Herbst 2023 werden durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg weitere Baumpflanzungen entlang der Querspange sowie an der Weseler Straße und dem Willy-Brandt-Ring durchgeführt. Außerdem wurden bereits weitere Baumpflanzungen im Friedrich-Park durch thyssenkrupp Steel durchgeführt.

80 junge Straßenbäume entlang der neuen Querspange Hamborn/Walsum (Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg)

Freibad in Homberg öffnet an diesem Freitag

Das Freibad Homberg öffnet am Freitag, 23. Juni, zunächst täglich von 12 bis 20 Uhr. Bislang hatte das Bad wegen des Personalmangels nicht öffnen können. Trotz einer intensiven und frühzeitigen Personalsuche konnte DuisburgSport nicht ausreichend Kräfte für die Schwimmaufsicht in Homberg rekrutieren. Daher werden jetzt Mitarbeitende aus dem Rhein-Ruhr-Bad für die Sicherheit der Gäste im Freibad sorgen.

Die Stadt bedauert sehr, dass deshalb das Hallenbad in Hamborn ab Freitag vorerst schließen muss. In Vorbereitung für die Freibadsaison hatte die Stadt früh mit der Personalakquise begonnen und bereits im Winter nach geeigneten Rettungsschwimmerinnen und -schwimmern für den Sommer gesucht. Zusätzlich zu den Ausschreibungen auf den üblichen Stellenportalen und auf der Karriereseite auf duisburg.de hat DuisburgSport zum Beispiel auch intensiv auf den städtischen Social Media-Kanälen um Personal geworben.


Doch der bundesweit herrschende Personalmangel in Schwimmbädern stellt auch die Bäderbetriebe in Duisburg vor große Herausforderungen, offene Stellen mit qualifizierten Menschen zu besetzen. Schon in den Jahren zuvor war es nicht einfach, entsprechendes Personal zu finden. Aktuell ist der Arbeitsmarkt für Saisonkräfte, die DuisburgSport zusätzlich für den Sommer benötigt, nahezu leergefegt. Ein Grund dafür ist auch die Coronapandemie, in der Bäder temporär geschlossen werden mussten. In der Krise haben sich viele Beschäftigte nach anderen Jobs umgeschaut, die nun nicht mehr für die Arbeit in den Bädern zur Verfügung stehen.

Auch deswegen hat sich die Stadt Duisburg dazu entschieden, die bisherigen Stellenausschreibungen weiter aufzuwerten: Es werden aktuell unbefristete Arbeitsverhältnisse sowie Zulagenzahlungen angeboten. Auch während der Öffnung des Freibades läuft die Personalsuche für den Bäderbetrieb weiter auf Hochtouren. Wegen der aktuellen Situation empfiehlt DuisburgSport, sich vor einem geplanten Schwimmbadbesuch auf der Homepage www.duisburgsport.de oder bei der Hotline unter (0203) 283-4444 zu informieren. 


Fest der Vielfalt - In 6 Stunden einmal um die Welt
Am vergangenen Samstag fand das siebte traditionelle „Fest der Vielfalt“ im Duisburger Innenhafen statt. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher verwandelten bei strahlendem Sonnenschein den Flachsmarkt in einen belebten Ort der Begegnung. Hauptakteure waren die 17 Initiativen, Gruppen und Vereine aus unterschiedlichen Kulturen, die auf der Bühne mit musikalischen und tänzerischen Beiträgen für Unterhaltung sorgten.


Von der Tanzgruppe der Landsmannschaft Schlesien über indonesischen und griechischen Tanz, bis hin zur traditionellen türkischen Musik der Gruppen „HI - JAZZ" oder Yola Türküler war alles dabei. Um das Bühnenprogramm herum informierten Vereine und Gruppen über ihre Arbeit und ihr Angebot. Besonders verlockend waren auch die angebotenen traditionellen Speisen und Getränke, die das Fest in einen Duft von Multikulturalität hüllten und auch die letzten Besucherinnen und Besucher begeisterten.

Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn begrüßte die Gäste und lud im Namen der Stadt Duisburg und des städtischen Kommunalen Integrationszentrums dazu ein, im Austausch zu bleiben, Grenzen zu überwinden und im gemeinsamen Handeln die Stadt noch ein Stück lebenswerter zu machen. Marijo Terzic, Leiter des Kommunalen Integrationszentrums, betonte, dass die Grundsätze des Kommunalen Integrationszentrums, nämlich Begegnungen zu initiieren, Kommunikation zu fördern, Verständnis zu erzeugen und im besten Fall voneinander zu lernen, beim Fest der Vielfalt besonders gut zum Ausdruck kommen.

Wer dort gewesen ist, kann bestätigen: das diesjährige Fest der Vielfalt war ein friedlicher Ort der Begegnung und des Austauschs, der nicht nur Duisburgerinnen und Duisburger wieder einmal etwas näher zusammenbrachte. Informationen und Fragen zum Angebot des Kommunalen Integrationszentrums gibt es unter: (0203) 283-8110, integration@stadtduisburg.de, www.wir-sind-du.de und über die Webseite der Stadt Duisburg.


Gedrucktes Herbstprogramm der Volkshochschule Duisburg liegt zur Abholung bereit

Das gedruckte Herbstprogramm der Volkshochschule Duisburg liegt ab sofort in allen VHS-Geschäftsstellen und an über 100 weiteren Stellen, wie zum Beispiel in den Stadtbüchereien, im Jobcenter, in den Finanzämtern oder in den Bezirksverwaltungsstellen im Stadtgebiet zur kostenlosen Abholung aus. Das Herbstsemester beginnt am Montag, 28. August.

VHS-Auszubildende Katja Stausberg mit den ersten Exemplaren des Herbstprogramm-Buchs)

Interessierte können sich jederzeit zu den weit über 1.000 Weiterbildungsangeboten der Duisburger Volkshochschule anmelden. Das gesamte Programm kann auch online unter www.vhs-duisburg.de heruntergeladen werden.


Schonende Eingriffe bei Rückenschmerzen - Expertenvortrag über minimalinvasive Therapiemöglichkeiten bei Rückenleiden in der Helios St. Johannes Klinik

Rückenschmerzen sind eine weit verbreitete Volkskrankheit, die das Leben vieler Menschen beeinträchtigt. Doch müssen diese Schmerzen immer zwangsläufig zu großen operativen Eingriffen führen? Diese Frage steht im Fokus eines bevorstehenden Vortrags von Dr. Georg Kakavas, Oberarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie an der Helios St. Johannes Klinik in Duisburg.

Der Mediziner verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Behandlung von Rückenleiden und wird im Rahmen seines Vortrags aufzeigen, wie moderne Therapiemethoden Patient:innen helfen können, Schmerzen zu lindern und Lebensqualität wiederherzustellen, ohne sich einer großen Operation unterziehen zu müssen.


Die Veranstaltung findet am 21. Juni um 17:00 Uhr im Veranstaltungsraum der Helios St. Johannes Klinik (neben der Cafeteria) in der Dieselstraße 185, 47166 Duisburg statt. Der Vortrag richtet sich an Betroffene und Interessierte und bietet die Gelegenheit, mehr über minimalinvasive Therapiemöglichkeiten bei der Behandlung von Rückenschmerzen zu erfahren.

Die Veranstaltung ist kostenlos, jedoch ist aufgrund begrenzter Kapazitäten eine vorherige Anmeldung erforderlich. Interessierte werden gebeten, sich telefonisch unter (0203) 546-31801 oder per E-Mail an Selina.Przybilla@helios-gesundheit.de anzumelden.


Klimafreundliche Mobilität in Duisburg: Mieter wünschen sich Fahrradstellplätze  
Auch Radboxen und E-Ladestationen sind gefragt

Bei Mieterinnen und Mietern in Duisburg stehen Fahrradstellplätze ganz oben auf der Wunschliste für ihre persönliche Mobilität. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage, mit der das Wohnungsunternehmen Vonovia das Meinungsforschungsinstitut Civey beauftragt hatte.   Überdurchschnittliche Nachfrage an Mobilitätsangeboten Die Frage lautete: „Welche klimafreundlichen Mobilitätsangebote sollten Vermieter ihren Mietern am ehesten zur Verfügung stellen?“


Die drei häufigsten Antworten der Duisburger: 43,1 Prozent der Befragten wünschen sich Fahrradstellplätze, 39,5 Prozent Ladestationen für Elektrofahrzeuge. 32,6 Prozent hätten gerne Fahrradboxen. Damit liegen die Zahlen höher als im Bundesdurchschnitt: Deutschlandweit zeigen die meisten Mieterinnen und Mieter Interesse an Fahrradstellplätzen, mit 38,6 Prozent die Topantwort. Bei 34,9 Prozent stehen Ladestationen für E-Fahrzeuge besonders hoch im Kurs, bei 29,9 Prozent Fahrradboxen. Auch Ladestationen für E-Bikes halten viele Duisburger für sinnvoll: 23,4 Prozent sprechen sich dafür aus.  


Vonovia unterstützt klimafreundliche Mobilität Vonovia berücksichtigt klimafreundliche Mobilität bereits seit mehreren Jahren bei ihren Quartiersentwicklungen. So wurden beispielsweise im Rahmen der Quartiersentwicklung Hüttenheim Carrée Fahrradboxen installiert, in denen die Fahrräder geschützt vor Witterungseinflüssen und gegen Diebstahl sind.

„Mit den richtigen Signalen nach vorne zu gehen und Quartiere für eine umweltfreundliche Zukunft und auch die Mobilitätswende auszustatten, ist ein wichtiger Baustein einer nachhaltigen Quartiersentwicklung“, erläutert Regionalleiter Sebastian Hiese-Brakonier. In NRW hat Vonovia bisher zudem 27 E-Ladepunkte eingerichtet. Die Ladepunkte werden über das Netz mit grünem Strom versorgt und sind öffentlich zugänglich. Vonovia hat in Duisburg insgesamt rund 5.000 Wohnungen.
E-Ladestation - Foto Simon Bierwald.


Heinz Kahlau „Klappe zu, Affe tot, endlich lacht das Morgenrot"  

Ein Lyrik- und Musik-Programm mit Wolfgang Hausmann (Texte) und Hartmut Kremer (Gitarre) zu Heinz Kahlau (1931 - 2012). Heinz Kahlau zählte zu den bekanntesten Lyrikern der DDR. Am 6. Februar 1931 in Drewitz bei Potsdam geboren, erlebte Kahlau als 14-Jähriger den Untergang des Nazireichs. Nach dem Volksschul-abschluss verdiente er bis 1948 seinen Lebensunterhalt als ungelernter Elektriker, Holzdrechsler und Traktorist.


Über seine Anfänge schrieb er: „Mein erstes Gedicht wurde von einem 19-Jährigen geschrieben, dessen Beziehungen zur Poesie bis dahin die denkbar schlechtesten waren". Sein Stiefvater fand, Lesen mache dumm und warf alles Gedruckte ins Feuer. Erst als Kahlau 1949 ein halbes Jahr Patient in der Tbc-Heilstätte Rathenow war, hatte er seine „erste vergnügliche Begegnung mit Gedichten" und schrieb seine ersten Verse.  

Von 1953 bis 1956 war er Regieassistent und Meisterschüler von Bertolt Brecht an der Deutschen Akademie der Künste. Er wurde stark geprägt durch seinen Einfluss; hatte Heinz Kahlau als Jüngerer schließlich drei Jahre bei dem Meister gelernt. Berühmt wurde der Autor unter anderem durch seine Liebesgedichte - doch er verfasste auch kritische Verse. Das Schreiben machte er 1956 zu seinem Beruf. Es folgten weit über tausend veröffentlichte Gedichte, auch Dramen, Hörspiele, Kinder-bücher. Er schrieb mit am DEFA-Film „Auf der Sonnenseite", verfasste Songtexte für Karat und Bayon. Die Gesamtauflage seiner Gedichtbände erreichte rund vier Millionen Exemplare.  

Kahlau gilt als einer der meistgelesenen Lyriker der Gegenwart. Er legte über 20 Gedichtbände vor und fand Eingang in zahlreiche Sammlungen, Anthologien sowie Schulbücher. Populär wurde er in der DDR, wo sein Publikationsverzeichnis über 60 Bücher umfasste, zudem durch seine vielen Nachdichtungen. Unter anderem übertrug er chinesische und jiddische Volkslieder sowie amerikanische Arbeiterlieder ins Deutsche. Er gehörte nie zu jenen Dichtern in der DDR, die sich selbstzufrieden mit Gegebenheiten abfanden, die sich und ihren Mitmenschen etwas vormachen wollten, die ihre Augen vor Realitäten verschlossen.

Im Westen Deutschlands blieb Heinz Kahlau lange Zeit unbeachtet und fasste dort auch nach der Wiedervereinigung kaum Fuß.  Handverlesen - Literatur am Neumarkt ist eine Folge von Veranstaltungen, in denen Literatur und deren Autor_Innen im Vordergrund stehen. Immer frisch, immer handverlesen, immer am Neumarkt. Das Plus am Neumarkt Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort 22. Juni 2023, 19:00 Uhr Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung

Foto © Marc Budde 


Vortrag: China nach der Pandemie

Welche Spuren hat die Pandemie im Reich der Mitte hinterlassen und wie hat sich das Land verändert? Was sind aktuelle innenpolitische Herausforderungen und welche Rolle spielt die komplexe weltpolitischen Lage? Der China-Experte Thomas Heberer analysiert seit Jahrzehnten die politische und gesellschaftliche Entwicklung der Volksrepublik.

Seit Mitte der 1970er Jahre war er dazu jährlich mehrmals vor Ort. Die Pandemie hat auch diese regelmäßigen Forschungsreisen und Besuche jäh unterbrochen. Frisch aus China zurückgekehrt berichtet Thomas Heberer (Foto: UDE ) am Mittwoch, den 21. Juni 2023 um 18:30 Uhr von konkreten Eindrücken seiner ersten Reise nach über drei Jahren.


Die Veranstaltung richtet sich an alle China-Interessierten in der Region und lädt dazu ein, mitzudiskutieren. Im Anschluss an den Vortrag wird es wie gewohnt Zeit für Fragen aus dem Publikum geben.

Prof. Dr. Thomas Heberer ist Seniorprofessor für Politik Chinas am Institut für Ostasienwissenschaften (IN-EAST) der Universität Duisburg-Essen und einer der Gründungsdirektoren des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Weiterführende Informationen zur Anmeldung gibt es auf www.konfuzius-institut-ruhr.de


Gospelchurch in Neudorf
In Duisburg-Neudorf feiern Christinnen und Christen mit der „Gospelchurch“ einen besonderen Gottesdienst: Sie werden von Pfarrer Tillmann Poll Worten und vom rhythmischen und ergreifenden Gesang des Chores „Praise Together“ angesprochen. Still bleiben soll es auch in den Bänken nicht, denn viele Lieder - wie „I will follow him“ aus „Sister act“ – sind so bekannt, dass die Gläubigen der Einladung zum Mitsingen gerne folgen werden.

Wer seiner Stimme nicht traut, soll allein schon beim Zuhören viel für sich gewinnen. Gefeiert wird die Gospelchurch am 24. Juni 2023 um 18 Uhr im Gemeindezentrum Wildstr. 31. Infos zu den evangelischen Gemeinden in Duisburg Neudorf gibt es im Netz unter www.neudorf-ost.de und  www.neudorf-west.ekir.de.  

Gospelchors "Praise Together" von 2019 (Foto: Volker Nies)     


Schurken in der Bibel

Pfarrer Kaiser knöpft sich in einer Predigtreihe im Duisburger Süden Herodes & Co vor Der Bibel ist nichts Menschliches fremd. Auch solche Typen nicht, die echte Schurken sind. Pfarrer Bodo Kaiser (Foto: www.evaufdu.de) knöpft sich in drei Sommer-Sonntags-Gottesdiensten berühmte Schurken der Bibel vor und spricht in den Predigten auch darüber, was ihr Tun bewirkte: Am Sonntag, 25. Juni geht es um 18 Uhr in der Kirche in Huckingen, Angerhauserstr. 91, um Herodes, der Jesus beseitigen will.


Am Sonntag, 27. Juli dreht sich um 9.30 Uhr in der Ungelsheimer Auferstehungskirche alles um Judas, der Jesus mit einem Kuss verrät. Zum Abschluss rückt Pfarrer Kaiser am 9. Juli um 9.30 Uhr in der Ungelsheimer Kirche und um 11 Uhr in der Versöhnungskirche Großenbaum Pilatus in den Mittelpunkt – den, der seine Hände in Unschuld wäscht und Jesus ans Messer liefert. Mehr Infos gibt es auf den Homepages der beiden evangelischen Südgemeinden, die als Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd ab Januar 2024 eine sein werden: www.evaufdu.de und www.ekgr.de

Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 

Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Meiderich eine Umleitung  
Von Montag, 26. Juni, circa 7 Uhr, bis Montag, 24. Juli, im Laufe des Vormittags, müssen die Busse der Linie 917 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche Kanal- und Straßenbauarbeiten auf der Gartsträucher Straße, weshalb dies zwischen den Kreuzungen Herwarthstraße und Mühlenstraße gesperrt wird.  

In Fahrtrichtung Obermeiderich fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle „Bergstraße“ eine örtliche Umleitung über die Schmidstraße, Bergstraße, Herwarthstraße und Gartsträucher Straße. Ab hier gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Bergstraße“ werden auf die Helmholtzstraße vor beziehungsweise Horststraße/Stahlstraße verlegt. Die Haltestellen „Spichernstraße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Bergstraße“ und „Nombericher Platz“ zu nutzen.   In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.

STATISTIK


Duisburg hat wieder mehr als 500 000 Einwohner
Im Jahr 2022 ist die Bevölkerung des Landes um 214 525 Personen (+1,2 Prozent) gestiegen. Der Altersdurchschnitt der Menschen in Nordrhein-Westfalen lag bei 44,2 Jahren. Obwohl im vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022: +841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw. Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.

Der Altersdurchschnitt der Bevölkerung lag Ende 2022 in Nordrhein-Westfalen bei 44,2 Jahren (Frauen: 45,5 Jahre; Männer: 42,8 Jahre). Die „jüngste” Gemeinde war Augustdorf im Kreis Lippe mit einem Altersdurchschnitt von 38,6 Jahren. Rein rechnerisch waren die Menschen landesweit in Bad Sassendorf im Kreis Soest mit 49,9 Jahren am ältesten. Für 393 der 396 Städte und Gemeinden des Landes konnten im Jahr 2022 Bevölkerungszunahmen verzeichnet werden.


Die größten prozentualen Zuwächse wurden von den Statistikern für Horstmar (+7,8 Prozent), Unna (+3,4 Prozent) und Sendenhorst (+3,0 Prozent) ermittelt. Rückgänge der Bevölkerung gab es nur in Weeze (−2,6 Prozent) und Wegberg (−0,5 Prozent). Die Gemeinde Rheurdt hatte Ende 2022 mit 6 566 Personen exakt so viele Einwohner wie ein Jahr zuvor. Im Ranking der größten Städte Nordrhein-Westfalens ergaben sich im Vorjahresvergleich keine Veränderungen. Die größte Stadt war auch Ende 2022 Köln mit 1 084 831 Einwohnern, gefolgt von Düsseldorf (629 047), Dortmund (593 317) und Essen (584 580). Duisburg (Platz 5) hatte mit 502 211 Einwohnern erstmals seit Ende 2005 wieder mehr als 500 000 Einwohner. Kleinste Gemeinde im Land war die Gemeinde Heimbach mit 4 365 Einwohnern; Heimbach hatte bereits zum 30.06.2021 Dahlem als kleinste Gemeinde des Landes abgelöst. (IT.NRW)


Stand 31.12.2022:



 
2,6 Millionen Photovoltaikanlagen in Deutschland installiert
Immer mehr Unternehmen und private Haushalte in Deutschland nutzen die Energie der Sonne zur Stromerzeugung. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren im März 2023 auf Dächern und Grundstücken hierzulande gut 2,6 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt rund 70 600 Megawatt installiert.

Damit nahm die Zahl der Anlagen gegenüber dem Vorjahresmonat um 16 % zu, die installierte Leistung stieg im selben Zeitraum um 21 %. Im März 2022 hatte es gut 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt knapp 58 500 Megawatt gegeben. Erfasst werden alle Photovoltaikanlagen, die in die Netze der öffentlichen Versorgung einspeisen und über einen Stromzähler verfügen, der die eingespeisten Strommengen misst. Kleinere Anlagen, wie etwa die sogenannten Balkonkraftwerke, fallen daher in der Regel nicht darunter.

Mehr Corona-Impfschäden im Osten?
Fast 9.000 Menschen in Deutschland haben einen Antrag auf Anerkennung eines COVID-Impfschadens gestellt - das sind 13,7 Anträge je 100.000 Geimpfte Das ist das Ergebnis einer umfassenden Recherche von ZEIT ONLINE für die Behörden in allen 16 Bundesländern kontaktiert wurden. Unter den sieben Bundesländern mit den meisten Anträgen je 100.000 sind alle ostdeutschen Flächenländer. Im Westen stechen Bayern und das Saarland heraus. Eine Statista-Berechnung zeichnet dieses Bild aus einer etwas anderen Perspektive nach.

Die Deutschlandkarte zeigt, dass es in den oben genannten Bundesländern deutlich mehr Anträge je 100.000 verabreichte Impfdosen gibt. Liegt dieser Wert in Thüringen bei fast acht, sind es in Baden-Württemberg nur drei Anträge auf 100.000 Impfungen. Woran das liegt, darüber lässt sich an dieser Stelle nur spekulieren. Dass die Impfstoffe in verschiedenen Regionen unterschiedlich schädlich gewirkt haben ist unwahrscheinlich. Entsprechend dürften andere Aspekte - wie zum Beispiel die allgemeine Einstellung zur Corona-Impfung - eine Rolle spielen. Dazu passt, dass es Überschneidungen zwischen Impfquote und Anträgen auf Impfschäden gibt. So sind unter den sieben Bundesländern mit der niedrigsten Impfquote auch vier der Länder mit den meisten Anträgen. Mathias Brandt
Infografik: Mehr Corona-Impfschäden im Osten? | StatistaInfografik: Weniger Corona-Intensivfälle als zu Beginn der Messung | Statista

Weniger Corona-Intensivfälle als zu Beginn der Messung
Die letzte kleine Corona-Welle erreichte ihren Höhepunkt am 21. März 2023 - zu diesem Zeitpunkt meldete das DIVI-Intensivregister 1.255 Covid-Intensiv-Patient:innen. Seitdem sind die Zahlen rückläufig. Am 15. Juni waren noch 165 Intensivbetten belegt - das sind weniger als zu Beginn der statistischen Erfassung, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Auf dem Höhepunkt der Pandemie waren im Januar 2021 mehr als 5.700 Betten gleichzeitig belegt.

In einem ähnliche Umfang spitze sich die Lage noch einmal im Dezember 2021 zu. Insgesamt verzeichnet die Statistik 258.448 abgeschlossene Intensiv-Behandlungen Das Intensivregister wurde im Frühjahr 2020 gemeinsam mit dem RKI aufgebaut, um die Verfügbarkeiten von Beatmungsbetten und von erweiterten Therapiemaßnahmen bei akutem Lungenversagen in Deutschland während der Corona-Pandemie sichtbar zu machen. Seit Beginn der Erfassung wurden rund 256.000 abgeschlossenen Intensivbehandlungen registriert. Alle wichtigen Fragen zur Datenbank werden im FAQ des DIVI beantwortet.


Hier investiert China in Europa
Der Großteil der Investitionen Chinas in europäische Länder entfällt auf Großbritannien, die Schweiz, Deutschland, Frankreich und Italien. Wie die Statista-Infografik auf Basis von Daten des China Global Investment Trackers weiterhin zeigt, flossen im untersuchten Zeitraum von 2005 bis 2022 in die meisten Länder Geldbeträge in der Größenordnung von bis zu 10 Milliarden US-Dollar. Die Spitzengruppe mit Investitionen von mehr als 20 Milliarden US-Dollar besteht lediglich aus sechs Ländern.


In den Beträgen sind sowohl Investitionen in Unternehmen (Portfolio- sowie Direktinvestitionen) erfasst als auch Investitionen in Bauvorhaben, etwa in Gebäude oder Verkehrsinfrastruktur. Laut Institut der deutschen Wirtschaft Köln sollten die Investitionen Chinas speziell in Deutschland nicht überbewertet werden. Im Verhältnis zur wirtschaftlichen Bedeutung Chinas – die Wirtschaftsleistung des Landes entspricht in etwa der der gesamten Europäischen Union – sei China als Investor eher zu vernachlässigen.

Die meisten Transaktionen in diesem Zeitraum in Deutschland seien auf die USA (22 Prozent aller Transaktionen mit einem Wert von rund 28 Milliarden Euro) entfallen, das Vereinigte Königreich (10,9 Prozent und 3,3 Milliarden Euro) und Frankreich (10 Prozent und 14,4 Milliarden Euro). In letzter Zeit wurde in Deutschland vermehrt darüber diskutiert, ob die Beteiligungen Chinas an deutschen Unternehmen politisch begrenzt werden sollte. Zuletzt bei der Frage, ob sich die chinesische Staatsreederei Cosco am Containerterminal Tollerort des Hamburger Hafens beteiligen sollte oder nicht.


Mehr noch als Logistikunternehmen wie den Hamburger Konzerns HHLA hat China bei seinen Investitionen jedoch die deutsche Transportbranche im Blick. Das zeigt diese Infografik auf Basis von Daten des China Global Investment Tracker. Der Großteil der Investitionen Chinas entfällt allerdings auf die USA, wie diese Statista-Grafik zeigt. Eine Abhängigkeit Deutschlands von China zeigt sich allerdings bei der Handelsbilanz. Derzufolge war die deutsche Wirtschaft noch nie so abhängig von China wie im vergangenen Jahr 2022.


Der Handelsbilanzsaldo hat 2022 nach Prognosen von Germany Trade and Invest mit rund 88 Milliarden Euro einen neuen Allzeit-Negativrekord aufgestellt. Die Handelsbilanz bezeichnet den Wert der Warenexporte minus dem Wert der Warenimporte. Ein positiver Wert bedeutet einen Handelsbilanzüberschuss, ein negativer Wert ein Handelsbilanzdefizit. Deutschland importiert also Waren mit einem deutlichen höheren Wert aus China, als es selbst dorthin exportiert. Matthias Janson
Infografik: Hier investiert China in Europa | Statista