Wetterwarnung Stand 20. Juni 12:00 Uhr Der
Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein Video zur aktuellen
Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen des
Deutschen Wetterdienstes informieren Sie damit über bevorstehende
überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze- und UV-Warnungen und
erklären, wie sie zustande kommen. Das "Unwettervideo" wird in den
nächsten Minuten im Internet unter
www.dwd.de, auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App
(https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Zeugnis-Telefon für Eltern, Schülerinnen und Schüler
Am Mittwoch, 21. Juni 2023, erhalten die Schülerinnen und
Schüler der weiterführenden Schulen ihre Zeugnisse. Aus diesem
Anlass bietet die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den
Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen ‒ wieder die
„Nummer gegen Zeugniskummer" an. Eltern sowie Schülerinnen und
Schüler können dort vor allem rechtliche Fragen klären, etwa wenn
sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur
Schullaufbahn haben.
Das Zeugnis-Telefon zu Fragen aus den
Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und
Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist unter der Rufnummer 0211
475-4002 an folgenden Tagen erreichbar: · Mittwoch,
21.06.2023, · Donnerstag, 22.06.2023, Freitag, 23.06.2023,
jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr.
In den Grundschulen ist die Ausgabe der Zeugnisse bereits seit dem
19.06.2023 möglich. Zu Fragen aus den Schulformen Grundschule,
Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon der
Bezirks-regierung bei den jeweiligen Schulämtern der zehn
kreisfreien Städte sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk
Düsseldorf eingerichtet. Zu den vorgenannten Zeiten in
Duisburg unter 0203 94000 zu erreichen.
Traumzeit erreicht rund 9.000 Gäste
Positive Bilanz für das Traumzeit-Festival im Landschaftspark
Duisburg-Nord: Rund 9.000 Besucherinnen und Besucher kamen zu dem
dreitägigen Festival, das am Sonntagabend (18. Juni) seinen
Abschluss fand. Der Festivalsamstag war komplett ausverkauft,
insgesamt wurde eine 90-prozentige Auslastung bei den verkauften
Tickets erreicht. Einen Rekord gab es auf dem Campingplatz. 827
Besucherinnen und Besucher übernachteten auf dem Festivalgelände.
idr
Energiezentrale feiert Richtfest: Meilenstein
erreicht Am 19. Juni 2023 haben die GEBAG und die
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft das Richtfest für
die zukünftige Energiezentrale auf der Fläche des
Technologie-Quartiers Wedau-Nord im Duisburger Süden gefeiert.
„Für das Technologie-Quartier Wedau-Nord wird die
Energiezentrale mit ihrem imposanten und denkmalgeschützten
Schornstein zu einem Markenzeichen werden. So wie das ganze Quartier
als Ort mit Innovationskraft und Motor im Strukturwandel ein Symbol
für die Transformationsfähigkeit unserer Stadt sein wird“, so Sören
Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.
Die GEBAG
hatte im Dezember mit Sanierungs- und Umbauarbeiten im ehemaligen
Kesselhaus begonnen. Weithin erkennbar ist das Gebäude vor allem
durch den markanten und denkmalgeschützten Schornstein, der bereits
vor zwei Jahren denkmalgerecht saniert wurde. Im Rahmen der nun
laufenden Arbeiten werden im Kesselhaus unter anderem zwei
Großwärmepumpen, zwei Wasserstoff-fähige Blockheizkraftwerke und ein
Wärmespeicher untergebracht.
Das ehemalige
Kesselhaus mit dem markanten Schornstein
(vorn im Bild) wird zur Energiezentrale
umgebaut, die künftig auch die Abwärme aus
dem Rechenzentrum (hinten, graues Gebäude)
verwerten wird. (Foto: SWDU vom 2. Dezember
2022)
„Das heutige Richtfest
markiert einen wichtigen Schritt in Richtung
Zukunft für das Technologie-Quartier
Wedau-Nord“, bekräftigte
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Das
Technologie-Quartier soll signifikante
Impulse für eine nachhaltige und smarte
Stadtentwicklung in Duisburg setzen. Ich
freue mich, dass wir durch den Erhalt des
Kesselhauses nachhaltig mit den bereits
vorhandenen Baustrukturen auf der Fläche
umgehen können – und diese durch eine
moderne Energiezentrale zukunftsfähig
weiternutzen können. Der Schornstein steht
dabei sinnbildlich als Ausrufungszeichen,
das das gesamte Technologie-Quartier für die
Stadt Duisburg in Zukunft setzen wird.“
Die GEBAG investiert insgesamt rund
5,3 Millionen Euro in den Umbau, die Planung
stammt vom Düsseldorfer Büro Miksch Rücker
Malchartzeck Architekten. Die Stadtwerke
Duisburg haben für die Energiezentrale einen
Mietvertrag mit einer Laufzeit von 25 Jahren
abgeschlossen, die Inbetriebnahme wird
voraussichtlich im Sommer 2024 erfolgen.
Marcus Vunic, Geschäftsführer der
Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft, betonte beim
Richtfest: „Die Energiezentrale und das
innovative Versorgungskonzept zeigen, wie
eine zukunftsweisende Wärmeversorgung in
einem Quartier aussehen kann:
Großwärmepumpen, die die Abwärme des
Rechenzentrums nutzen, verbunden mit
hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung und in
einem weiteren Schritt die Anbindung an ein
zukünftig CO2-neutrales Fernwärmenetz.
Dieses Projekt vereint alle heute
vorhandenen Technologien, die den Weg für
die Wärmewende ebnen. Da die komplette
Anlage bereits für einen künftigen
Wasserstoffbetrieb ausgelegt ist, wird hier
perspektivisch eine vollständig CO2-neutrale
Versorgung des Quartiers möglich sein.“
• Das
Technologie-Quartier Wedau-Nord Auf der
ca. 30 Hektar großen Entwicklungsfläche
Wedau-Nord soll ein hochmodernes,
zukunftsgerichtetes Technologie-Quartier
geschaffen werden. Im Fokus der Planung
steht zum einen die geplante
Weiterentwicklung der Universität
Duisburg-Essen (UDE) am Standort Duisburg,
die mittelfristig die Fakultät für
Ingenieurwissenschaften und angegliederte
Institute auf die Entwicklungsfläche
verlegen möchte. Auf den weiteren Flächen
ist die Ansiedlung von Forschungs- und
Entwicklungsfirmen, Start-Ups,
Co-Working-Flächenbetreibern geplant, aber
auch die Nutzung durch überregionale
Technologiefirmen ohne unmittelbaren
Hochschulbezug.
Richtfest für die Energiezentrale im
zukünftigen Technologie-Quartier Wedau-Nord
(v.r.): GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer, Duisburgs Oberbürgermeister Sören
Link, Dachdecker Dirk Pews, Bruno Sagurna
(Aufsichtsratsvorsitzender GEBAG), Marcus
Vunic (Geschäftsführer Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft).
(Foto: Uwe Köppen)
Frühe Hilfen: Start des Projekts „Baby-Bags“
In Duisburg startet das Projekt „Baby-Bags“ der Frühen Hilfen
mit Unterstützung der Duisburger Ehrenamtlichen Heike Schobbenhaus.
Gemeinsam mit dem Team der Frühen Hilfen sammelt, pflegt und
organisiert sie die Kleiderspenden für die „Baby-Bags“. Die
Baby-Bags enthalten eine Grundausstattung für die erste Woche nach
der Geburt. Sie enthalten unter anderem Bodys, eine Babydecke,
Windeln, Handtücher, ein Spielzeug, Söckchen, Mützchen in den Größen
50 bis 62.
Die Taschen werden in den Duisburger
Geburtskliniken gezielt an Familien verteilt, die noch keine
Ausstattung für ihr Neugeborenes haben und so die ersten Tage in
Ruhe mit ihrem Baby verbringen können. Aus verschiedenen Gründen
kommt es vor, dass Familien auf die Geburt ihres Kindes nicht
vorbereitet sind. Für diese Familien wollte das Team der Frühen
Hilfen eine schnelle und unkomplizierte Hilfe schaffen.
Zur
Unterstützung dieses Projektes werden immer wieder neue
Kleiderspenden benötigt. Für weitere Informationen zu Kleiderspenden
steht das Team der Frühen Hilfen unter der Telefonnummer 0203
34699816 zur Verfügung.
Die
Frühen Hilfen hier Christina Müller (links) bedanken sich bei Heike
Schobbenhaus (rechts), früher Bezirksvertreterin Duisburg-Süd
Ferien in der Natur mit dem RVR Metropole Ruhr
Endlich Ferien! Und was macht man mit so viel freier Zeit? Am
besten ein paar der tollen Ferienangebote des RVR in freier Natur
wahrnehmen: Das Lern- und Erlebnislabor Industrienatur LELINA lädt
zur Spurensuche nach Tieren und Pflanzen der Industrienatur. Mit
Spiel und Spaß geht es über Stock und Stein ins Dickicht der
Industrienaturflächen. In einer Rallye erleben die Kinder die
besondere Industrienatur und entdecken mit etwas Glück am Ende des
Tages den LELINA-Schatz.
Die Rallyes richten sich an Mädchen und Jungen von sechs bis
zwölf Jahren und finden hier statt: Montag, 26. Juni, 10 bis 15 Uhr,
Halde Sachsen, Hamm Dienstag, 27. Juni, 10 bis 15 Uhr, Gleispark
Frintrop, Essen (ausgebucht) Mittwoch, 28. Juni, 10 bis 13 Uhr,
Kokerei Hansa, Dortmund Montag, 24. Juli, 10 bis 14 Uhr, Halde
Eickwinkel, Essen Dienstag, 25. Juli, 10 bis 14 Uhr, Landschaftspark
Duisburg-Nord.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldeschluss
ist jeweils eine Woche vor Beginn der Veranstaltung. Anmelden kann
man sich hier: LELINA – Lern- und Erlebnislabor Industrienatur,
Antje-Maren Schumacher (Regionalverband Ruhr), Verena Niehuis
(Biologische Station Westliches Ruhrgebiet), E-Mail:
verena.niehuis@bswr.de Weitere Informationen unter
http://www.lelina.ruhr.
Auch das RVR-Besucherzentrum Haus Ripshorst in Oberhausen füllt
die Ferien mit Naturangeboten für Kids: Am Freitag, 23. Juni, 11 bis
13 Uhr, steht der Workshop "Recycling von Wegwerfartikeln zu
Instrumenten" für Kinder von sechs bis zwölf Jahren auf dem
Programm. Hier werden alte Flaschen, Dosen, Klorollen und Kronkorken
upgecycelt. Der Musiker, Produzent und Songwriter Björn Patrik
Pfeifer zeigt, wie aus Müll Instrumente werden. Die Kosten liegen
bei neun Euro pro Kind. Eine Anmeldung ist erforderlich.
"Dem ist kein Kraut gewachsen!" heißt es am Samstag, 24. Juni, 11
bis 14 Uhr. In dem Workshop für Kinder und ihre Begleitung stellen
die Teilnehmenden aus Kräutern und Heilpflanzen, die rund um Haus
Ripshorst wachsen, Kräuteröl und Kräuteressig her. Erwachsene zahlen
acht, Kinder fünf Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Am Sonntag, 2. Juni, feiert Haus Ripshorst den Tag der deutschen
Imkerei. Zwischen 11 und 15 Uhr erklärt Imker Heinz Depping, was
alle schon immer über Bienen wissen wollten. Außerdem gibt es eine
Bastelaktion für Kinder und es werden bunte Insektenhotels gebaut.
Die Teilnahme ist kostenlos, und es ist auch keine Anmeldung
erforderlich.
Am Samstag, 5. August, 14.30 bis 16 Uhr, lädt
das RVR-Besucherzentrum zum "Filzworkshop Blumen". Erwachsene und
Kinder filzen zusammen Murmelblümchen und tolle Blumenringe.
Erwachsene zahlen acht, Kinder fünf Euro. Es ist eine Anmeldung
erforderlich. "Tierisch gut" wird es beim gleichnamigen Workshops
für Kinder und Erwachsene am Sonntag, 6. August, 11 bis 14 Uhr.
Gemeinsam geht es um Haus Ripshorst auf die Suche nach
zahlreichen Tierspuren. Im Seminarraum bastelt die Gruppe dann unter
anderem einen Fuchs oder einen Vogel aus Naturmaterial. Erwachsene
zahlen acht, Kinder fünf Euro. Es ist eine Anmeldung erforderlich.
Infomieren und anmelden kann man sich beim RVR-Besucherzentrum Haus
Ripshorst, Telefon: 0208/3770940, E-Mail:
hausripshorst@rvr.ruhr
Deutsche Post DHL baut Netz auf 1.000 Poststationen aus -
24/7-Verfügbarkeit postalischer Services in der Stadt und auf dem
Land Hohe Nachfrage und Kundenakzeptanz digitaler und
moderner Serviceangebote Brief- und Paketleistungen bereits an
mehr als 100 Poststationen bundesweit: 900 weitere werden
schrittweise folgen Serviceplus für Stadt und Land auch in
Duisburg Nach erfolgreichen Tests und ersten positiven
Kundenstimmen startete das Unternehmen zunächst mit rund 100
Poststationen bundesweit. Jetzt wird der Konzern sein Angebot an
Poststationen in ländlichen und urbanen Gebieten deutschlandweit
schrittweise bis auf 1.000 Stationen in den nächsten Jahren
ausbauen.
Zwei Poststationen sind bereits seit Anfang des Jahres in Duisburg
im Einsatz, und zwar in der Schulstraße 4 in Duisburg-Baerl sowie in
der Beethovenstraße 19 in Duisburg-Rheinhausen. Grund ist die sehr
hohe Kundenakzeptanz und steigende Nachfrage nach automatisierten
Services von Deutsche Post DHL. Für viele der mehr als 23 Mio.
registrierten DHL-Kunden ist die Packstation heute bereits ein
Begleiter im täglichen Leben: die über die verschiedenen
Packstations-Typen versandten und empfangenen Sendungsmengen wachsen
weiter kontinuierlich an.
Auch die neuen Poststationen
erfreuen sich bereits großer Beliebtheit. Mehr als 90% der
Nutzer:innen sind mit den bundesweit rund 100 ersten Poststationen
zufrieden. „Unsere Kund:innen haben eindeutig entschieden: Sie
wünschen sich digitale, moderne und smarte Lösungen. Vor allem die
Möglichkeit, postalische Leistungen und Produkte 24/7 in Anspruch
nehmen zu können, wird immer stärker nachgefragt. Darauf gehen wir
ein“, so Holger Bartels, Leiter Multikanalvertrieb von Deutsche Post
DHL.
Ähnlich wie bei der „Packstation“ bietet Deutsche Post
DHL ihren Kund:innen einen Service rund um die Uhr an, allerdings
mit deutlich erweitertem Angebot. Die neuen Poststationen bieten
nahezu all jene Postdienstleistungen an, die Kund:innen in Filialen
am häufigsten nachfragen. Der Kauf von Brief- und Paketmarken,
inklusive Zusatzleistungen wie zum Beispiel Einschreiben, ist ebenso
möglich wie der Versand und Empfang von Briefen und Paketen.
„Die Poststation ist ein zusätzlicher Service für unsere Kund:innen
und ergänzt unsere Angebote vor Ort. Mit unseren Poststationen
können wir postalische Leistungen rund um Brief und Paket an
attraktiven Standorten Tag und Nacht für unsere Kund:innen
anbieten“, sagt Bartels
VHS: Intensivkurs zum
Englischlernen Wer seine Englischkenntnisse auffrischen
möchte, hat dazu von Montag, 14. August, bis Freitag, 18. August, im
seit vielen Jahren beliebten EnglischIntensivkurs A2/B1/B2/C1
Gelegenheit. Der Kurs läuft täglich von 9 bis 15.30 Uhr und findet
im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt
statt. Eine ganze Woche lang trainieren Interessierte in
Kleingruppen unter Anleitung von erfahrenen Kursleitungen flüssiges
Argumentieren und Diskutieren sowie das Auswerten und Verfassen von
Texten zu aktuellen Themen aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Der Kurs eignet sich vor allem für Teilnehmende, die Ihre Angst
vorm freien Sprechen abbauen wollen. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Der Intensivkurs ist nach dem Gesetz zur
Bildungsfreistellung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in NRW
anerkannt. Ein Antrag auf Bildungsfreistellung sollte beim
Arbeitgeber vier bis sechs Wochen vor Beginn des Seminars
eingereicht werden. Der Kurs kostet 175 Euro, Ermäßigungen sind
möglich. Nähere Informationen gibt es telefonisch bei Franziska
Russ-Yardimci unter 0203 283-2655 oder per E-Mail an
f.russ-yardimci@stadt-duisburg.de.
Open-air-Sommerkirche in Neumühl… und unterwegs
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl
feiert ihre Sonntagsgottesdienste in den Sommerferien wieder unter
freiem Himmel auf dem Vorplatz vor der Gnadenkirche. Die guten
Erfahrungen mit der „Sommerkirche“ und die vielen positiven
Rückmeldungen aus den Vorjahren habe die Gemeinde zur Fortsetzung
veranlasst. Beginn ist jeweils um 11 Uhr, für kühlere Temperaturen
sollen Interessierte einfach eine Jacke mitbringen oder bei prallem
Sonnenschein einen Sonnenhut. Gehofft wir auf trockenes Wetter,
sonst verlegt die Gemeinde den Gottesdienst vom Vorplatz vor der
Kirche… in die Kirche.
Am ersten und am letzten Termin der „open-air Gottesdienste“,
d.h. am 25. Juni und am 6. August 2023 wird die „Sommerkirche“
gleichzeitig zur „Ferienkirche unterwegs“ umfunktioniert. So wird
der Gottesdienst am 25. Juni um 11 Uhr nicht vor der Gnadenkirche
gefeiert, sondern unterwegs, am Büdchen am Bergmannsplatz 19. Alle,
die dabei sind, erwartet anschließend ein Mittagsimbiss. Wo es zum
Abschluss hingeht, wird rechtzeitig bekannt gegeben. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekir.de/neumuehl.
Gnadenkirche Neumühl (Foto Tanja Pickartz)
Kostenfreier Mittagstisch für Groß und Klein
Beim monatlichen kostenfreien Mittagstisch der Evangelischen
Kirchengemeinde Obermeiderich gibt es am 25. Juni eine Sonderausgabe
mit ganz besonderen Gästen: Da am 25. Juni 2023 auch die Maxi-Kinder
der Kita im Sonntagsgottesdienst um 11 Uhr verabschiedet werden,
sind auch diese beim Mittagstisch um 12 Uhr im Gemeindezentrum
Emilstr. 27 mit dabei. Der Jahreszeit und dem feierlichen Anlass
entsprechend werden mehrere kalte und warme Überraschungsleckereien
für große und kleine Esser aufgetischt.
Die Gemeinde
startete unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle
Gemeinschaft“ Ende letzten Jahres den kostenfreien Mittagstisch, zu
dem Gemeindemitglieder und Menschen aus dem Stadtteil kamen. Die
Kirchengemeinde lädt alle Hungrigen unabhängig von Religion und
Kultur auch weiterhin an einem Sonntag - meist dem letzten - im
Monat um zwölf Uhr zur kostenlosen Mittagsmahlzeit in das
Gemeindezentrum an der Emilstraße 27. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne
entgegen genommen.
Das Gotteshaus und der Mittagstisch
sollen ein Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein, und ein Angebot
für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde und dem Team der
Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen
alles selber machen, geht es dabei mehr, als um das Essen. „Menschen
brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote,
die sowohl dem Leib als auch der Seele gut tun. Hunger hat viele
Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer
Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck,
Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst
mit anpackt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Meiderich
eine Umleitung Von Montag, 26. Juni, circa 7 Uhr, bis
Montag, 24. Juli, im Laufe des Vormittags, müssen die Busse der
Linie 917 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind
umfangreiche Kanal- und Straßenbauarbeiten auf der Gartsträucher
Straße, weshalb dies zwischen den Kreuzungen Herwarthstraße und
Mühlenstraße gesperrt wird.
In Fahrtrichtung Obermeiderich
fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle „Bergstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Schmidstraße, Bergstraße, Herwarthstraße und
Gartsträucher Straße. Ab hier gilt der normale Linienweg. Die
Haltestellen „Bergstraße“ werden auf die Helmholtzstraße vor
beziehungsweise Horststraße/Stahlstraße verlegt. Die Haltestellen
„Spichernstraße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Bergstraße“ und „Nombericher Platz“ zu nutzen. In
Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.
STATISTIK
3,1 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im Mai 2023 als
im Mai 2022 • 18,2 % mehr Unternehmensinsolvenzen im 1.
Quartal 2023 als im Vorjahresquartal • 2,1 % weniger
Verbraucherinsolvenzen im 1. Quartal 2023 gegenüber dem 1. Quartal
2022
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in
Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen
Bundesamtes im Mai 2023 um 3,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat
gestiegen. Im April 2023 hatte sie bereits um 4,8 % gegenüber April
2022 zugenommen.
Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen,
dass die Verfahren erst nach der ersten Entscheidung des
Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche
Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei
Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben
ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch
solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter
Zahlungsschwierigkeiten. Diese und weitere Hinweise sind bei der
Interpretation der Insolvenzstatistiken zu beachten.
NRW: Jede/-r dritte Schulabgänger/-in von
allgemeinbildenden Schulen hat 2022 Abitur gemacht Am
Ende des Schuljahres 2021/22 haben 70 570 der 181 980
Schulabgängerinnen und Schulabgänger die allgemeinbildenden Schulen
in Nordrhein-Westfalen mit der allgemeinen Hochschulreife (Abitur)
verlassen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, erlangten damit mehr als ein
Drittel (38,8 Prozent) der Schulabgängerinnen und Schulabgänger das
Abitur als höchsten allgemeinbildenden Schulabschluss.
Weitere 35,4 Prozent gingen mit der Fachoberschulreife ab, während
15,3 Prozent der Schulabgängerinnen und Schulabgänger einen
Hauptschulabschluss machten. Mit 39 295 Abiturientinnen waren
55,7 Prozent der Abiturientinnen und Abiturienten weiblich und
44,3 Prozent (31 275) männlich. 4,3 Prozent (3 045) der
Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit Abitur hatten eine
ausländische Staatsangehörigkeit.
Von allen kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens
war der Anteil der Schulabgängerinnen und Schulabgängern von
allgemeinbildenden Schulen mit Abitur in der kreisfreien Stadt Bonn
am höchsten. Hier haben am Ende des Schuljahres 2021/22 mit
51,1 Prozent mehr als die Hälfte der Schulabgängerinnen und
Schulabgänger die allgemeinbildenden Schulen mit einem Abitur
verlassen. Auch in der kreisfreien Stadt Münster erlangten mehr als
die Hälfte der Schulabgängerinnen und Schulabgänger (50,2 Prozent)
das Abitur.
Die niedrigsten Anteile an Schulabgängerinnen und Schulabgängern
mit Abitur waren in der kreisfreien Stadt Hamm (27,4 Prozent), dem
Hochsauerlandkreis (29,5 Prozent) und der kreisfreien Stadt
Gelsenkirchen (32,2 Prozent) zu verzeichnen. Das Statistische
Landesamt weist darauf hin, dass auch an beruflichen Schulen das
Abitur erworben werden kann. Weitere 8 695 Schülerinnen und Schüler
haben zum Ende des Schuljahres 2021/22 eine berufliche Schule in
Nordrhein-Westfalen mit dem Abitur verlassen.
Von den
insgesamt 70 270 Abiturientinnen und Abiturienten in NRW haben damit
89,0 Prozent ihr Abitur an einer allgemeinbildenden und 11,0 Prozent
an einer beruflichen Schule gemacht. Die regionale Zuordnung der
hier betrachteten Ergebnisse erfolgt nach dem Verwaltungsbezirk der
allgemeinbildenden Schulen, die die Schulabgängerinnen und
Schulabgänger verlassen haben (sog. „abgebende Schule”). Regionale
Unterschiede können durch die Größe einzelner Schulen in den Kreisen
und durch die Verteilung der Schulformen (nicht in jedem Kreis sind
alle Schulformen vorhanden) auf die einzelnen Kreise beeinflusst
worden sein. Aus Datenschutzgründen werden alle Schülerzahlen seit
dem Schuljahr 2019/20 auf ein Vielfaches von fünf gerundet
ausgewiesen. (IT.NRW)
Wohnungskrise: Baugenehmigungen für Wohnungen brechen
2023 ein Rund 74.900 Baugenehmigungen für Wohnungen in
neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden hierzulande von Januar bis
April 2023 erteilt - das entspricht einem Rückgang von 30,3 Prozent,
wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt. "Dabei ging die Zahl der
Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um gut ein Drittel (-33,5
Prozent bzw. -9.200 Wohnungen) auf 18.300 zurück. Bei den
Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen sogar um
mehr als die Hälfte (-52,1 Prozent bzw. -5.800) auf 5.300.
Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den
Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten
Wohnungen deutlich, und zwar um mehr als ein Viertel (-27,1 Prozent
bzw. -17.900) auf 48.200." Damit dürfte sich der Wohnungsmangel in
Deutschland weiter verschärfen. Bereits jetzt wird die von der
Bunderegierung gesetzte Zielmarke von 400.000 fertiggestellten
Wohnungen pro Jahr deutlich verfehl, wie eine weitere Statista-Grafik zeigt.
Problematisch ist das vor allem für Menschen mit niedrigem Einkommen
und Mieter:innen in Großstädten. Destatis zufolge muss in
Deutschland im Schnitt 27,8 Prozent des Einkommens für Miete aufgewendet
werden, sind es in Städten ab 100.000 Einwohner:innen 28,9 Prozent.
Bei Haushalten mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von
1.500 Euro oder weniger steigt die Belastung auf über 40 Prozent.
Mathias Brandt
REGIERUNGSZUFRIEDENHEIT Die Deutschen sind
laut Politbarometer unzufrieden
mit der Ampel-Koalition.
Das gilt seit Mitte Juni für jede der beteiligten Parteien, wie der
Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Zuletzt ist die SPD in den
Minusbereich gerutscht. Besonders unzufrieden sind die Wähler:innen
aber mit den Grünen. Nachdem die Partei im März erstmals im
negativen Bereich wiederfand, ist sie mittlerweile sogar unbeliebter
als die FDP. Auch in den Sonntagsfragen sind
die Grünen zuletzt abgestürzt.
Mit Werten zwischen 13 und 16
Prozent liegen sie bei allen Instituten auf Platz vier hinter der
AfD. Als Gründen wird in den Medien immer wieder die Diskussionen um
das Heizungsgesetz genannt. Noch schwerer könnte aber die Zustimmung
zur geplanten EU-Asylreform wiegen. Au f der individuellen Ebene
wirkt sich der Negativtrend unterschiedlich aus. Sowohl
Wirtschaftsminister Robert Habeck als Außenministerin Annalena
Baerbock mussten bei bei der Bewertung nach Sympathie und Leistung
in den letzten Monaten Federn lassen. Indes steht Letztere derzeit
mit einem Wert 0,0 etwas besser da als Ersterer (-0,4).
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