'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    25.Kalenderwoche: 19. Juni


Dienstag, 20. Juni 2023 
Weltflüchtlingstag 20. Juni - Trauriger Rekord: 46,2 Millionen Kinder auf der Flucht

Wetterwarnung Stand 20. Juni 12:00 Uhr
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren Sie damit über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze- und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande kommen.  Das "Unwettervideo" wird in den nächsten Minuten im Internet unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.


Zeugnis-Telefon für Eltern, Schülerinnen und Schüler
 
Am Mittwoch, 21. Juni 2023, erhalten die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen ihre Zeugnisse. Aus diesem Anlass bietet die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen ‒ wieder die „Nummer gegen Zeugniskummer" an. Eltern sowie Schülerinnen und Schüler können dort vor allem rechtliche Fragen klären, etwa wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn haben.

Das Zeugnis-Telefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist unter der Rufnummer 0211 475-4002 an folgenden Tagen erreichbar:  
·       Mittwoch, 21.06.2023, ·       Donnerstag, 22.06.2023, Freitag, 23.06.2023, jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr.  
In den Grundschulen ist die Ausgabe der Zeugnisse bereits seit dem 19.06.2023 möglich. Zu Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon der Bezirks-regierung bei den jeweiligen Schulämtern der zehn kreisfreien Städte sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk Düsseldorf eingerichtet. Zu den vorgenannten Zeiten in Duisburg unter 0203 94000 zu erreichen.


Traumzeit erreicht rund 9.000 Gäste

Positive Bilanz für das Traumzeit-Festival im Landschaftspark Duisburg-Nord: Rund 9.000 Besucherinnen und Besucher kamen zu dem dreitägigen Festival, das am Sonntagabend (18. Juni) seinen Abschluss fand. Der Festivalsamstag war komplett ausverkauft, insgesamt wurde eine 90-prozentige Auslastung bei den verkauften Tickets erreicht. Einen Rekord gab es auf dem Campingplatz. 827 Besucherinnen und Besucher übernachteten auf dem Festivalgelände. idr

Energiezentrale feiert Richtfest: Meilenstein erreicht
Am 19. Juni 2023 haben die GEBAG und die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft das Richtfest für die zukünftige Energiezentrale auf der Fläche des Technologie-Quartiers Wedau-Nord im Duisburger Süden gefeiert.  


 „Für das Technologie-Quartier Wedau-Nord wird die Energiezentrale mit ihrem imposanten und denkmalgeschützten Schornstein zu einem Markenzeichen werden. So wie das ganze Quartier als Ort mit Innovationskraft und Motor im Strukturwandel ein Symbol für die Transformationsfähigkeit unserer Stadt sein wird“, so Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.  

Die GEBAG hatte im Dezember mit Sanierungs- und Umbauarbeiten im ehemaligen Kesselhaus begonnen. Weithin erkennbar ist das Gebäude vor allem durch den markanten und denkmalgeschützten Schornstein, der bereits vor zwei Jahren denkmalgerecht saniert wurde. Im Rahmen der nun laufenden Arbeiten werden im Kesselhaus unter anderem zwei Großwärmepumpen, zwei Wasserstoff-fähige Blockheizkraftwerke und ein Wärmespeicher untergebracht.

Das ehemalige Kesselhaus mit dem markanten Schornstein (vorn im Bild) wird zur Energiezentrale umgebaut, die künftig auch die Abwärme aus dem Rechenzentrum (hinten, graues Gebäude) verwerten wird. (Foto: SWDU vom 2. Dezember 2022)  

„Das heutige Richtfest markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft für das Technologie-Quartier Wedau-Nord“, bekräftigte GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Das Technologie-Quartier soll signifikante Impulse für eine nachhaltige und smarte Stadtentwicklung in Duisburg setzen. Ich freue mich, dass wir durch den Erhalt des Kesselhauses nachhaltig mit den bereits vorhandenen Baustrukturen auf der Fläche umgehen können – und diese durch eine moderne Energiezentrale zukunftsfähig weiternutzen können. Der Schornstein steht dabei sinnbildlich als Ausrufungszeichen, das das gesamte Technologie-Quartier für die Stadt Duisburg in Zukunft setzen wird.“  

Die GEBAG investiert insgesamt rund 5,3 Millionen Euro in den Umbau, die Planung stammt vom Düsseldorfer Büro Miksch Rücker Malchartzeck Architekten. Die Stadtwerke Duisburg haben für die Energiezentrale einen Mietvertrag mit einer Laufzeit von 25 Jahren abgeschlossen, die Inbetriebnahme wird voraussichtlich im Sommer 2024 erfolgen.  

Marcus Vunic, Geschäftsführer der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft, betonte beim Richtfest: „Die Energiezentrale und das innovative Versorgungskonzept zeigen, wie eine zukunftsweisende Wärmeversorgung in einem Quartier aussehen kann: Großwärmepumpen, die die Abwärme des Rechenzentrums nutzen, verbunden mit hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung und in einem weiteren Schritt die Anbindung an ein zukünftig CO2-neutrales Fernwärmenetz. Dieses Projekt vereint alle heute vorhandenen Technologien, die den Weg für die Wärmewende ebnen. Da die komplette Anlage bereits für einen künftigen Wasserstoffbetrieb ausgelegt ist, wird hier perspektivisch eine vollständig CO2-neutrale Versorgung des Quartiers möglich sein.“  

Das Technologie-Quartier Wedau-Nord
Auf der ca. 30 Hektar großen Entwicklungsfläche Wedau-Nord soll ein hochmodernes, zukunftsgerichtetes Technologie-Quartier geschaffen werden. Im Fokus der Planung steht zum einen die geplante Weiterentwicklung der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Standort Duisburg, die mittelfristig die Fakultät für Ingenieurwissenschaften und angegliederte Institute auf die Entwicklungsfläche verlegen möchte. Auf den weiteren Flächen ist die Ansiedlung von Forschungs- und Entwicklungsfirmen, Start-Ups, Co-Working-Flächenbetreibern geplant, aber auch die Nutzung durch überregionale Technologiefirmen ohne unmittelbaren Hochschulbezug.  

Richtfest für die Energiezentrale im zukünftigen Technologie-Quartier Wedau-Nord (v.r.): GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer, Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, Dachdecker Dirk Pews, Bruno Sagurna (Aufsichtsratsvorsitzender GEBAG), Marcus Vunic (Geschäftsführer Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft). (Foto: Uwe Köppen)


Frühe Hilfen: Start des Projekts „Baby-Bags“

In Duisburg startet das Projekt „Baby-Bags“ der Frühen Hilfen mit Unterstützung der Duisburger Ehrenamtlichen Heike Schobbenhaus. Gemeinsam mit dem Team der Frühen Hilfen sammelt, pflegt und organisiert sie die Kleiderspenden für die „Baby-Bags“. Die Baby-Bags enthalten eine Grundausstattung für die erste Woche nach der Geburt. Sie enthalten unter anderem Bodys, eine Babydecke, Windeln, Handtücher, ein Spielzeug, Söckchen, Mützchen in den Größen 50 bis 62.

Die Taschen werden in den Duisburger Geburtskliniken gezielt an Familien verteilt, die noch keine Ausstattung für ihr Neugeborenes haben und so die ersten Tage in Ruhe mit ihrem Baby verbringen können. Aus verschiedenen Gründen kommt es vor, dass Familien auf die Geburt ihres Kindes nicht vorbereitet sind. Für diese Familien wollte das Team der Frühen Hilfen eine schnelle und unkomplizierte Hilfe schaffen.

Zur Unterstützung dieses Projektes werden immer wieder neue Kleiderspenden benötigt. Für weitere Informationen zu Kleiderspenden steht das Team der Frühen Hilfen unter der Telefonnummer 0203 34699816 zur Verfügung.

Die Frühen Hilfen hier Christina Müller (links) bedanken sich bei Heike Schobbenhaus (rechts), früher Bezirksvertreterin Duisburg-Süd

Ferien in der Natur mit dem RVR Metropole Ruhr
Endlich Ferien! Und was macht man mit so viel freier Zeit? Am besten ein paar der tollen Ferienangebote des RVR in freier Natur wahrnehmen: Das Lern- und Erlebnislabor Industrienatur LELINA lädt zur Spurensuche nach Tieren und Pflanzen der Industrienatur. Mit Spiel und Spaß geht es über Stock und Stein ins Dickicht der Industrienaturflächen. In einer Rallye erleben die Kinder die besondere Industrienatur und entdecken mit etwas Glück am Ende des Tages den LELINA-Schatz.


Die Rallyes richten sich an Mädchen und Jungen von sechs bis zwölf Jahren und finden hier statt: Montag, 26. Juni, 10 bis 15 Uhr, Halde Sachsen, Hamm Dienstag, 27. Juni, 10 bis 15 Uhr, Gleispark Frintrop, Essen (ausgebucht) Mittwoch, 28. Juni, 10 bis 13 Uhr, Kokerei Hansa, Dortmund Montag, 24. Juli, 10 bis 14 Uhr, Halde Eickwinkel, Essen Dienstag, 25. Juli, 10 bis 14 Uhr, Landschaftspark Duisburg-Nord.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldeschluss ist jeweils eine Woche vor Beginn der Veranstaltung. Anmelden kann man sich hier: LELINA – Lern- und Erlebnislabor Industrienatur, Antje-Maren Schumacher (Regionalverband Ruhr), Verena Niehuis (Biologische Station Westliches Ruhrgebiet), E-Mail: verena.niehuis@bswr.de Weitere Informationen unter http://www.lelina.ruhr.

Auch das RVR-Besucherzentrum Haus Ripshorst in Oberhausen füllt die Ferien mit Naturangeboten für Kids: Am Freitag, 23. Juni, 11 bis 13 Uhr, steht der Workshop "Recycling von Wegwerfartikeln zu Instrumenten" für Kinder von sechs bis zwölf Jahren auf dem Programm. Hier werden alte Flaschen, Dosen, Klorollen und Kronkorken upgecycelt. Der Musiker, Produzent und Songwriter Björn Patrik Pfeifer zeigt, wie aus Müll Instrumente werden. Die Kosten liegen bei neun Euro pro Kind. Eine Anmeldung ist erforderlich.

"Dem ist kein Kraut gewachsen!" heißt es am Samstag, 24. Juni, 11 bis 14 Uhr. In dem Workshop für Kinder und ihre Begleitung stellen die Teilnehmenden aus Kräutern und Heilpflanzen, die rund um Haus Ripshorst wachsen, Kräuteröl und Kräuteressig her. Erwachsene zahlen acht, Kinder fünf Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich.


Am Sonntag, 2. Juni, feiert Haus Ripshorst den Tag der deutschen Imkerei. Zwischen 11 und 15 Uhr erklärt Imker Heinz Depping, was alle schon immer über Bienen wissen wollten. Außerdem gibt es eine Bastelaktion für Kinder und es werden bunte Insektenhotels gebaut. Die Teilnahme ist kostenlos, und es ist auch keine Anmeldung erforderlich.

Am Samstag, 5. August, 14.30 bis 16 Uhr, lädt das RVR-Besucherzentrum zum "Filzworkshop Blumen". Erwachsene und Kinder filzen zusammen Murmelblümchen und tolle Blumenringe. Erwachsene zahlen acht, Kinder fünf Euro. Es ist eine Anmeldung erforderlich. "Tierisch gut" wird es beim gleichnamigen Workshops für Kinder und Erwachsene am Sonntag, 6. August, 11 bis 14 Uhr.

Gemeinsam geht es um Haus Ripshorst auf die Suche nach zahlreichen Tierspuren. Im Seminarraum bastelt die Gruppe dann unter anderem einen Fuchs oder einen Vogel aus Naturmaterial. Erwachsene zahlen acht, Kinder fünf Euro. Es ist eine Anmeldung erforderlich. Infomieren und anmelden kann man sich beim RVR-Besucherzentrum Haus Ripshorst, Telefon: 0208/3770940, E-Mail: hausripshorst@rvr.ruhr

Deutsche Post DHL baut Netz auf 1.000 Poststationen aus - 24/7-Verfügbarkeit postalischer Services in der Stadt und auf dem Land
 Hohe Nachfrage und Kundenakzeptanz digitaler und moderner Serviceangebote
 Brief- und Paketleistungen bereits an mehr als 100 Poststationen bundesweit: 900 weitere werden schrittweise folgen
 Serviceplus für Stadt und Land auch in Duisburg
Nach erfolgreichen Tests und ersten positiven Kundenstimmen startete das Unternehmen zunächst mit rund 100 Poststationen bundesweit. Jetzt wird der Konzern sein Angebot an Poststationen in ländlichen und urbanen Gebieten deutschlandweit schrittweise bis auf 1.000 Stationen in den nächsten Jahren ausbauen.

Zwei Poststationen sind bereits seit Anfang des Jahres in Duisburg im Einsatz, und zwar in der Schulstraße 4 in Duisburg-Baerl sowie in der Beethovenstraße 19 in Duisburg-Rheinhausen. Grund ist die sehr hohe Kundenakzeptanz und steigende Nachfrage nach automatisierten Services von Deutsche Post DHL. Für viele der mehr als 23 Mio. registrierten DHL-Kunden ist die Packstation heute bereits ein Begleiter im täglichen Leben: die über die verschiedenen Packstations-Typen versandten und empfangenen Sendungsmengen wachsen weiter kontinuierlich an.

Auch die neuen Poststationen erfreuen sich bereits großer Beliebtheit. Mehr als 90% der Nutzer:innen sind mit den bundesweit rund 100 ersten Poststationen zufrieden. „Unsere Kund:innen haben eindeutig entschieden: Sie wünschen sich digitale, moderne und smarte Lösungen. Vor allem die Möglichkeit, postalische Leistungen und Produkte 24/7 in Anspruch nehmen zu können, wird immer stärker nachgefragt. Darauf gehen wir ein“, so Holger Bartels, Leiter Multikanalvertrieb von Deutsche Post DHL.

Ähnlich wie bei der „Packstation“ bietet Deutsche Post DHL ihren Kund:innen einen Service rund um die Uhr an, allerdings mit deutlich erweitertem Angebot. Die neuen Poststationen bieten nahezu all jene Postdienstleistungen an, die Kund:innen in Filialen am häufigsten nachfragen. Der Kauf von Brief- und Paketmarken, inklusive Zusatzleistungen wie zum Beispiel Einschreiben, ist ebenso möglich wie der Versand und Empfang von Briefen und Paketen.

„Die Poststation ist ein zusätzlicher Service für unsere Kund:innen und ergänzt unsere Angebote vor Ort. Mit unseren Poststationen können wir postalische Leistungen rund um Brief und Paket an attraktiven Standorten Tag und Nacht für unsere Kund:innen anbieten“, sagt Bartels

VHS: Intensivkurs zum Englischlernen
Wer seine Englischkenntnisse auffrischen möchte, hat dazu von Montag, 14. August, bis Freitag, 18. August, im seit vielen Jahren beliebten EnglischIntensivkurs A2/B1/B2/C1 Gelegenheit. Der Kurs läuft täglich von 9 bis 15.30 Uhr und findet im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt statt. Eine ganze Woche lang trainieren Interessierte in Kleingruppen unter Anleitung von erfahrenen Kursleitungen flüssiges Argumentieren und Diskutieren sowie das Auswerten und Verfassen von Texten zu aktuellen Themen aus Politik, Gesellschaft und Kultur.

Der Kurs eignet sich vor allem für Teilnehmende, die Ihre Angst vorm freien Sprechen abbauen wollen. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Der Intensivkurs ist nach dem Gesetz zur Bildungsfreistellung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in NRW anerkannt. Ein Antrag auf Bildungsfreistellung sollte beim Arbeitgeber vier bis sechs Wochen vor Beginn des Seminars eingereicht werden. Der Kurs kostet 175 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Nähere Informationen gibt es telefonisch bei Franziska Russ-Yardimci unter 0203 283-2655 oder per E-Mail an f.russ-yardimci@stadt-duisburg.de.


Open-air-Sommerkirche in Neumühl… und unterwegs 
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl feiert ihre Sonntagsgottesdienste in den Sommerferien wieder unter freiem Himmel auf dem Vorplatz vor der Gnadenkirche. Die guten Erfahrungen mit der „Sommerkirche“ und die vielen positiven Rückmeldungen aus den Vorjahren habe die Gemeinde zur Fortsetzung veranlasst. Beginn ist jeweils um 11 Uhr, für kühlere Temperaturen sollen Interessierte einfach eine Jacke mitbringen oder bei prallem Sonnenschein einen Sonnenhut. Gehofft wir auf trockenes Wetter, sonst verlegt die Gemeinde den Gottesdienst vom Vorplatz vor der Kirche… in die Kirche.


Am ersten und am letzten Termin der „open-air Gottesdienste“, d.h. am 25. Juni und am 6. August 2023 wird die „Sommerkirche“ gleichzeitig zur „Ferienkirche unterwegs“ umfunktioniert. So wird der Gottesdienst am 25. Juni um 11 Uhr nicht vor der Gnadenkirche gefeiert, sondern unterwegs, am Büdchen am Bergmannsplatz 19. Alle, die dabei sind, erwartet anschließend ein Mittagsimbiss. Wo es zum Abschluss hingeht, wird rechtzeitig bekannt gegeben. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.

Gnadenkirche Neumühl (Foto Tanja Pickartz)


Kostenfreier Mittagstisch für Groß und Klein

Beim monatlichen kostenfreien Mittagstisch der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich gibt es am 25. Juni eine Sonderausgabe mit ganz besonderen Gästen: Da am 25. Juni 2023 auch die Maxi-Kinder der Kita im Sonntagsgottesdienst um 11 Uhr verabschiedet werden, sind auch diese beim Mittagstisch um 12 Uhr im Gemeindezentrum Emilstr. 27 mit dabei. Der Jahreszeit und dem feierlichen Anlass entsprechend werden mehrere kalte und warme Überraschungsleckereien für große und kleine Esser aufgetischt.  

Die Gemeinde startete unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ Ende letzten Jahres den kostenfreien Mittagstisch, zu dem Gemeindemitglieder und Menschen aus dem Stadtteil kamen. Die Kirchengemeinde lädt alle Hungrigen unabhängig von Religion und Kultur auch weiterhin an einem Sonntag - meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur kostenlosen Mittagsmahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen.  

Das Gotteshaus und der Mittagstisch sollen ein Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein, und ein Angebot für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, geht es dabei mehr, als um das Essen. „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt.  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de

Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Meiderich eine Umleitung  

Von Montag, 26. Juni, circa 7 Uhr, bis Montag, 24. Juli, im Laufe des Vormittags, müssen die Busse der Linie 917 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche Kanal- und Straßenbauarbeiten auf der Gartsträucher Straße, weshalb dies zwischen den Kreuzungen Herwarthstraße und Mühlenstraße gesperrt wird.  

In Fahrtrichtung Obermeiderich fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle „Bergstraße“ eine örtliche Umleitung über die Schmidstraße, Bergstraße, Herwarthstraße und Gartsträucher Straße. Ab hier gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Bergstraße“ werden auf die Helmholtzstraße vor beziehungsweise Horststraße/Stahlstraße verlegt. Die Haltestellen „Spichernstraße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Bergstraße“ und „Nombericher Platz“ zu nutzen.   In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.

STATISTIK


3,1 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im Mai 2023 als im Mai 2022
• 18,2 % mehr Unternehmensinsolvenzen im 1. Quartal 2023 als im Vorjahresquartal
• 2,1 % weniger Verbraucherinsolvenzen im 1. Quartal 2023 gegenüber dem 1. Quartal 2022

Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im Mai 2023 um 3,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im April 2023 hatte sie bereits um 4,8 % gegenüber April 2022 zugenommen.

Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Verfahren erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten. Diese und weitere Hinweise sind bei der Interpretation der Insolvenzstatistiken zu beachten.


NRW: Jede/-r dritte Schulabgänger/-in von allgemeinbildenden Schulen hat 2022 Abitur gemacht

Am Ende des Schuljahres 2021/22 haben 70 570 der 181 980 Schulabgängerinnen und Schulabgänger die allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen mit der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) verlassen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erlangten damit mehr als ein Drittel (38,8 Prozent) der Schulabgängerinnen und Schulabgänger das Abitur als höchsten allgemeinbildenden Schulabschluss.

Weitere 35,4 Prozent gingen mit der Fachoberschulreife ab, während 15,3 Prozent der Schulabgängerinnen und Schulabgänger einen Hauptschulabschluss machten. Mit 39 295 Abiturientinnen waren 55,7 Prozent der Abiturientinnen und Abiturienten weiblich und 44,3 Prozent (31 275) männlich. 4,3 Prozent (3 045) der Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit Abitur hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit.


Von allen kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens war der Anteil der Schulabgängerinnen und Schulabgängern von allgemeinbildenden Schulen mit Abitur in der kreisfreien Stadt Bonn am höchsten. Hier haben am Ende des Schuljahres 2021/22 mit 51,1 Prozent mehr als die Hälfte der Schulabgängerinnen und Schulabgänger die allgemeinbildenden Schulen mit einem Abitur verlassen. Auch in der kreisfreien Stadt Münster erlangten mehr als die Hälfte der Schulabgängerinnen und Schulabgänger (50,2 Prozent) das Abitur.


Die niedrigsten Anteile an Schulabgängerinnen und Schulabgängern mit Abitur waren in der kreisfreien Stadt Hamm (27,4 Prozent), dem Hochsauerlandkreis (29,5 Prozent) und der kreisfreien Stadt Gelsenkirchen (32,2 Prozent) zu verzeichnen. Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass auch an beruflichen Schulen das Abitur erworben werden kann. Weitere 8 695 Schülerinnen und Schüler haben zum Ende des Schuljahres 2021/22 eine berufliche Schule in Nordrhein-Westfalen mit dem Abitur verlassen.

Von den insgesamt 70 270 Abiturientinnen und Abiturienten in NRW haben damit 89,0 Prozent ihr Abitur an einer allgemeinbildenden und 11,0 Prozent an einer beruflichen Schule gemacht. Die regionale Zuordnung der hier betrachteten Ergebnisse erfolgt nach dem Verwaltungsbezirk der allgemeinbildenden Schulen, die die Schulabgängerinnen und Schulabgänger verlassen haben (sog. „abgebende Schule”). Regionale Unterschiede können durch die Größe einzelner Schulen in den Kreisen und durch die Verteilung der Schulformen (nicht in jedem Kreis sind alle Schulformen vorhanden) auf die einzelnen Kreise beeinflusst worden sein. Aus Datenschutzgründen werden alle Schülerzahlen seit dem Schuljahr 2019/20 auf ein Vielfaches von fünf gerundet ausgewiesen. (IT.NRW)


Wohnungskrise: Baugenehmigungen für Wohnungen brechen 2023 ein
Rund 74.900 Baugenehmigungen für Wohnungen in neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden hierzulande von Januar bis April 2023 erteilt - das entspricht einem Rückgang von 30,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. "Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um gut ein Drittel (-33,5 Prozent bzw. -9.200 Wohnungen) auf 18.300 zurück. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen sogar um mehr als die Hälfte (-52,1 Prozent bzw. -5.800) auf 5.300.

Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich, und zwar um mehr als ein Viertel (-27,1 Prozent bzw. -17.900) auf 48.200." Damit dürfte sich der Wohnungsmangel in Deutschland weiter verschärfen. Bereits jetzt wird die von der Bunderegierung gesetzte Zielmarke von 400.000 fertiggestellten Wohnungen pro Jahr deutlich verfehl, wie eine weitere Statista-Grafik zeigt. Problematisch ist das vor allem für Menschen mit niedrigem Einkommen und Mieter:innen in Großstädten. Destatis zufolge muss in Deutschland im Schnitt 27,8 Prozent des Einkommens für Miete aufgewendet werden, sind es in Städten ab 100.000 Einwohner:innen 28,9 Prozent. Bei Haushalten mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von 1.500 Euro oder weniger steigt die Belastung auf über 40 Prozent. Mathias Brandt

Infografik: Baugenehmigungen für Wohnungen brechen 2023 ein | StatistaInfografik: Wer schneidet in der Ampel-Koalition am schlechtesten ab? | Statista

REGIERUNGSZUFRIEDENHEIT

Die Deutschen sind laut Politbarometer unzufrieden mit der Ampel-Koalition. Das gilt seit Mitte Juni für jede der beteiligten Parteien, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Zuletzt ist die SPD in den Minusbereich gerutscht. Besonders unzufrieden sind die Wähler:innen aber mit den Grünen. Nachdem die Partei im März erstmals im negativen Bereich wiederfand, ist sie mittlerweile sogar unbeliebter als die FDP. Auch in den Sonntagsfragen sind die Grünen zuletzt abgestürzt.

Mit Werten zwischen 13 und 16 Prozent liegen sie bei allen Instituten auf Platz vier hinter der AfD. Als Gründen wird in den Medien immer wieder die Diskussionen um das Heizungsgesetz genannt. Noch schwerer könnte aber die Zustimmung zur geplanten EU-Asylreform wiegen. Au f der individuellen Ebene wirkt sich der Negativtrend unterschiedlich aus. Sowohl Wirtschaftsminister Robert Habeck als Außenministerin Annalena Baerbock mussten bei bei der Bewertung nach Sympathie und Leistung in den letzten Monaten Federn lassen. Indes steht Letztere derzeit mit einem Wert 0,0 etwas besser da als Ersterer (-0,4).