'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    25.Kalenderwoche: 22. Juni


Freitag, 23. Juni 2023

Pavillon to go der Frühen Hilfen
Die Frühen Hilfen des Jugendamtes der Stadt Duisburg sind in Kooperation der AWO Integration mit ihrem Beratungsangebot für Eltern sowie werdende Mütter und Väter wieder auf Tour. Die Sozialpädagoginnen und Erzieherinnen beraten über Angebote für Familien in der Nähe. Sie bieten Beratungen und Hilfen zu Fragen der Schwangerschaft, Geburt und der Entwicklung des Kindes in den ersten Lebensjahren an. Es gibt Spiel- und Bewegungsangebote für Kinder von 0-3 Jahren.

Dieses Angebot zieht Familien mit Kindern an und lädt somit zu einem Austausch und zur Kontaktförderung zwischen den (werdenden) Eltern ein. Während sich die Eltern sich beraten lassen, können die Kinder spielen. Der „Pavillon“ steht für die bekannte Einrichtung der Frühen Hilfen des Jugendamtes in der Duisburger Innenstadt und ist die Zentrale Anlaufstelle des Netzwerks der Frühen Hilfen in Duisburg. „To go“ verweist auf die Mobilität des Angebotes, um auch Familien zu erreichen, die nicht in die Duisburger Innenstadt kommen können.

Informationen gibt es auch über: pavillon@awo-integration.de oder der Zentralen Anlaufstelle der Frühe Hilfe unter (0203) 34699816 Der Bus parkt immer zur gleichen Zeit am selben Standort: montags: Wedau, Wasserspielplatz an der Friedrich-Alfred-Allee 10, dienstags: Rheinhausen, Marktforum, Atroper Str. 9, mittwochs: Meiderich, Von-der-Mark-Straße, donnerstags: Cafe B8lich, Friedrich-Ebert-Straße 171 A, jeweils von 10 bis 13 Uhr.


Weitere Sanktionen gegen Russland, Unterstützung für die Ukraine
Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen hat die politische Einigung der 27 Mitgliedstaaten auf ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland begrüßt. Nach der entsprechenden Entscheidung auf Botschafter-Ebene (im sogenannten Coreper II) schrieb von der Leyen auf Twitter von einem „weiteren Schlag gegen Putins Kriegsmaschine“, mit verschärften Ausfuhrbeschränkungen gegen Unternehmen, die den Kreml unterstützen. Von der Leyen kündigte zudem bis zur Sommerpause einen Vorschlag zum Umgang mit beschlagnahmtem russischen Vermögenswerten an.

 

Tarifliches Urlaubsgeld gilt für alle – auch für Mini-Jobber
Zum Ferienbeginn einen genauen Blick auf die Lohnabrechnung werfen: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat Beschäftigten in Duisburg zum Urlaubsgeld-Check geraten. „Zwar gibt es keinen gesetzlichen Anspruch auf ein Urlaubsgeld, doch in vielen Branchen – wie etwa der Ernährungsindustrie, den Bäckereien und der Gastronomie – ist die Extra-Zahlung klar im Tarifvertrag geregelt. Dann muss das Urlaubsgeld auch zur Jahresmitte auf dem Lohnkonto sein – ohne Wenn und Aber“, sagt der Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein, Karim Peters.

Schließlich komme es bei deutlich teurer gewordenen Urlaubsreisen auf jeden Euro an. Ganz besonders, so Peters, sollten Mini-Jobber in Duisburg auf die Zahlung des Urlaubsgeldes achten. „Sie werden gern bei der Sonderzahlung ‚vergessen‘ – genauso wie Teilzeit-Kräfte. Dabei gilt klipp und klar: Wenn den Vollzeit-Beschäftigten im Betrieb ein Urlaubsgeld gezahlt wird, müssen auch die 520-Euro- und Teilzeit-Jobber das Extra-Geld bekommen – und zwar anteilig nach Arbeitszeit“, so Karim Peters.

Gerade Mini-Jobber wüssten das oft nicht oder scheuten die Nachfrage beim Chef. Das Vorenthalten des Urlaubsgelds ist nach Beobachtungen der NGG Nordrhein dabei nur ein Problem. Immer wieder, so der NGG-Geschäftsführer, gebe es Fälle, wo Mini-Jobber um den Urlaubsanspruch oder sogar um die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gebracht würden – meistens mit der Begründung, dass sie keine „echten Arbeitnehmer“ seien.

Karim Peters: „Das ist schlichtweg falsch. Sie sind keine Beschäftigten ‚zweiter Klasse‘ und haben anteilig die gleichen Ansprüche wie die Vollzeitbeschäftigten im Betrieb. Abgesehen davon ist es extrem unfair, gerade die zu benachteiligen, die ohnehin über das geringste Einkommen verfügen“. Außerdem weist die NGG Nordrhein darauf hin, dass Beschäftigte, die unter dem Dach eines Tarifvertrages arbeiten, beim Urlaubsgeld grundsätzlich im Vorteil sind: So hat eine aktuelle Untersuchung des WSI-Instituts der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung festgestellt, dass in Betrieben mit Tarifvertrag 74 Prozent der Beschäftigten Anspruch auf Urlaubsgeld haben. In Unternehmen ohne Tarifbindung sind es lediglich 35 Prozent, so die NGG.

Paketmitnahme bei Deutsche Post DHL kostenlos buchen
Neues Serviceangebot von Deutsche Post DHL ermöglicht kostenfreie Buchung der Paketmitnahme auch am Ablageort Lange Wege, mögliche Wartezeiten und CO2-Emissionen einsparen Bonn, 22. Juni 2023: Der Besuch in der Postfiliale oder der Weg zur Packstation zum Versand von Paketsendungen steht für viele Kund:innen auf dem wöchentlichen Programm. Dank eines neuen Serviceangebots lassen sich DHL-Pakete jetzt noch komfortabler von zu Hause aus verschicken.

Ist eine Paketsendung bereits unterwegs zu den Empfänger:innen, dann können diese in der Paketankündigung oder DHL-Sendungsverfolgung ab sofort die Paketmitnahme kostenlos hinzubuchen. Zusteller:innen wissen so bereits vorab, dass sie eine Retoure oder Sendung von den Kund:innen mitnehmen können. Das geht sowohl persönlich an der Haustür als auch hinterlegt am vereinbarten Ablageort. Das heißt, Kund:innen müssen ihre Zusteller:innen nicht persönlich antreffen, um ein versandfertiges Paket mitzugeben, sondern können dies jetzt auch bequem am gebuchten Tag an ihrem vereinbarten Ablageort hinterlegen.

Die jeweiligen Zusteller:innen erhalten bei Buchung eine Benachrichtigung und wissen somit, dass ein Paket zur Mitnahme bereit liegt. Insgesamt werden aktuell rund 40 Millionen Paketsendungen jeden Monat an einem vereinbarten DHL-Ablageort zugestellt – Tendenz steigend – und erreichen damit ihre Empfänger:innen auch dann, wenn die nicht zu Hause sind. Mit der neuen buchbaren Paketmitnahme, die jetzt auch den Ablageort einschließt, geht Deutsche Post DHL noch stärker auf die Kund:innenwünsche ein. Insbesondere für Menschen mit Einschränkungen, sei es durch ein Handicap oder durch fortgeschrittenes Alter, hat sich die Paketmitnahme bereits etabliert.

Mit der Möglichkeit, nun auch die Mitnahme am Ablageort zu buchen und die Sendung dort zu hinterlegen, wird das Angebot jetzt noch komfortabler. Hinzu kommen weitere Vorteile: Kund:innen sparen lange Wege und mögliche Wartezeiten. Durch das Wegfallen der Wege können CO2-Emissionen eingespart werden. Voraussetzung für die Paketmitnahme ist aber eine ausreichende Ladekapazität im Zustellfahrzeug. Und: Die buchbare Paketmitnahme ist nur in Kombination mit einer ankommenden Sendung mit Sendungsverfolgung verfügbar. 


DHL-Pakete lassen sich jetzt noch komfortabler von zu Hause aus verschicken: buchen, Paket am vereinbarten Ablagerort hinterlegen oder einfach dem Zusteller mitgeben, wie hier dem  Postmann Khaleel Al Bodach im osthessischen Freigericht.


Zentralbibliothek öffnet ihren Escaperoom
Die Zentralbibliothek lädt Rätselfreundinnen und -freunde in den nächsten Wochen an mehreren Terminen in ihren Escaperoom in der Musikbibliothek in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte ein. Bei dem Spiel um „Das verlorene Notenblatt" können alle ab zwölf Jahren ihre Rätsel- und Detektivfähigkeiten unter Beweis stellen. Der Musikbibliothekar benötigt dringend Unterstützung bei der Suche nach einem mysteriösen verschwundenen Notenblatt.

Dieses wertvolle Stück Musikgeschichte ist von unschätzbarem Wert und muss unbedingt wiederbeschafft werden. Die Spielerinnen und Spieler dürfen den Raum erst wieder verlassen, wenn es gefunden ist. Mit Hilfe von Teamarbeit und logischem Denken müssen sie die Hinweise entschlüsseln, um das verlorene Notenblatt zu finden. Jede entdeckte Spur bringt sie näher an das Ziel heran.

Der erste Spieltermin ist am Donnerstag, 29. Juni, um 17.30 Uhr, weitere folgen am 7. Juli, 12. Juli, 17. Juli, 24. Juli und am 2. August. Die Spieldauer ist rund 60 Minuten. Das Angebot ist kostenfrei und eignet sich besonders für Familien, aber auch für andere Gruppen bis zu sechs Personen. Eine Anmeldung ist über www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen möglich.


Märchenhafte Wasserwelt in der Zentralbibliothek

Die Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt zeigt noch bis Ende August Bilder der Künstlerin Ute Nowak. Inspiriert vom Thema „Wasser – kostbar und herausfordernd“ der diesjährigen Umweltwochen hat sie ein großformatiges Aquarellbild, das „AQUAversum“, geschaffen, in dem es von fantastischen Quallen, Fischen und Krebsen, fantasievollen Pflanzen und geheimnisvollen Wesen nur so wimmelt.

Nicht immer ist klar, ob sich die Motive über oder unter Wasser befinden, ob sie in der Realität existieren oder nur in einer Märchenwelt. Die 15 in der Kinder- und Jugendbibliothek ausgestellten Bilder sind vergrößerte Ausschnitte aus diesem Gemälde, die nicht nur Kinder zum Entdecken und Erzählen anregen. Die Besonderheit und Kostbarkeit des Lebens im und am Wasser kommt in den Ausschnitten besonders gut zur Geltung. Das gilt auch für den Blick der Künstlerin für das Besondere in eigentlich unspektakulären Dingen.


Die Ausstellung kann innerhalb der Öffnungszeiten kostenfrei besucht werden: montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr. In den Ferien öffnet die Kinder- und Jugendbibliothek dienstags bis freitags bereits um 11 Uhr.

Ausschnitt aus dem „AQUAversum“ (Bild: Ute Nowak)

Bürgerfest „Rund um das Bezirksamt Süd"
Die Bezirksverwaltungsstelle Süd lädt am Freitag, 23. Juni, ab 18 Uhr zum traditionellen Bürgerfest auf den Vorplatz der Bezirksverwaltungsstelle an der Sittardsberger Allee 14 in Duisburg-Buchholz ein. Eröffnet wird das Bürgerfest gegen 18 Uhr durch die Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske mit dem Fassbieranstich. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die „Melody-Dancing-Band“.

Außerdem konnten die „Ruhrpott-Guggis“ für einen Gastauftritt um 19 Uhr gewonnen werden. Imbiss- und Getränkestände sind ebenfalls vor Ort. Die Bezirksvertretung Süd wird auch in diesem Jahr wieder einen Sektstand betreiben, dessen Erlös dem „Bunten Kreis Duisburg e.V. - Niederrhein und westliches Ruhrgebiet“ zugutekommt.

Bezirksrathaus Homberg: Fundsachenversteigerung

Das Amt für bezirkliche Angelegenheiten lädt am Freitag, 23. Juni, ab 13 Uhr ins Bezirksrathaus am Bismarckplatz 1 in DuisburgHomberg zu einer öffentlichen Fundsachenversteigerung ein. Versteigert werden öffentlich meistbietend unter anderem Fahrräder, ein Schlauchboot, Schmuck, sowie weitere Fundsachen.
Die zur Versteigerung kommenden Gegenstände können am Versteigerungstag ab 11.30 Uhr im Bezirksrathaus besichtigt werden. Eigentumsansprüche können bis Freitag, 9. Juni, beim Bürgerservice Homberg/Ruhrort/Baerl geltend gemacht werden. Der Bürgerservice ist telefonisch unter 0203 283-8959 oder 0203 283-8955 erreichbar.

Museumsspaß in den Sommerferien (26. Bis 4. August, jeweils ein Workshop pro Woche)

Auch dieses Jahr haben die Kinder im Lehmbruck Museum wieder die Möglichkeit, an spannenden Workshops teilzunehmen und mit künstlerischen Techniken zu experimentieren. Inspiriert von der Ausstellung "Die Befreiung der Form" und den Skulpturen der Künstlerin Barbara Hepworth, stehen diesmal Themen wie Natur und Musik im Vordergrund. Das Ferienprogramm endet mit einem großen Sommerfest am 13. August.


Die Workshops dauern jeweils eine Woche und finden von 10 bis 14 Uhr im Lehmbruck Museum statt. Kinder von 6 bis 12, beziehungsweise 8 bis 12, können bildhauerische Techniken kennen lernen, Instrumente bauen, sich von der Natur inspirieren lassen und Collagen anfertigen. In Gruppen von bis zu 15 Teilnehmer*innen können die Kinder kreativ werden und spielerisch Neues lernen.

Die Termine im Überblick:
26.06. – 30.06.   Positiv – Negativ: Skulpturen im Gussverfahren, mit Madalina Rotter (8 bis 12 Jahre) 03.07. – 07.07.   Fantastische Instrumente, mit Merve Baran (6 bis 12 Jahre)
10.07. – 14.07.   Bewegte Natur – Daumenkinos, mit Josephine Garbe (8 bis 12 Jahre)
17.07. – 21.07.   Natureindrücke – Abdruckverfahren, mit Bettina Kohrs (6 bis 12 Jahre)   
24.07. – 28.07.   Dem Zufall auf der Spur, mit Susanne Ollesch (6 bis 12 Jahre)
31.07. – 04.08.   Durchblick mit Aussicht – Skulptur à la Hepworth, mit Bettina Meyer (6 bis 12 Jahre)

Teilnahme: 80€, Geschwisterkinder 50€ Anmeldungen nimmt das Team der Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.  

Foto Frank Vinken


Im Kampf gegen die Altersarmut

In Duisburg erhalten immer mehr Rentner zusätzliche Leistungen zur Grundsicherung. Pater Tobias kennt die Gesichter hinter den Zahlen. Das Projekt LebensWert hilft mit einem Sozialcafé und einem Beratungsangebot Duisburg. Die Zahlen sind alarmierend: In Duisburg haben im Jahr 2022 mindestens 5923 Menschen im Rentenalter zusätzliche Leistungen zur Grundsicherung erhalten. Ein Anstieg ist deutlich zu erkennen: Im Jahr 2017 waren es noch 4999 Personen.

Die Zahlen hat die Stadtverwaltung erhoben. Im Rathaus gibt es die Annahme, dass die aktuelle Zahl sogar noch höher liegen müsste. Denn die Stadt listet nur Menschen ab 65 Jahren auf. Wer jünger ist und die Grundsicherung nach einer Erwerbsminderung bezieht, taucht in der Statistik gar nicht auf. Pater Tobias Breer kennt die Gesichter und Geschichten, die sich hinter den Zahlen verbergen. Als Pastor der Gemeinde Herz-Jesu in Neumühl sieht er täglich, was Armut bedeutet.

Foto ProjektLebenswert 2022

„Ich treffe bei meinen Hausbesuchen zum Beispiel auf Witwen, die an Wintertagen im Mantel am Küchentisch sitzen, weil sie Heizkosten sparen wollen“, erzählt Pater Tobias. In Zeiten der Energiekrise erlebt er solche Szenen immer häufiger. Viele Gemeindemitglieder hätten große Angst vor der nächsten Nebenkostenabrechnung. „Sie haben die Sorge, dass sie sich dann ihren Einkauf im Supermarkt nicht mehr leisten können“, sagt der Seelsorger. „Solche Gespräche machen mich traurig.“

Er will aber nicht tatenlos zusehen: Mit dem Projekt LebensWert engagiert sich Pater Tobias deshalb auch im Kampf gegen die Altersarmut. So betreibt er seit 2014 in Neumühl das Café „Offener Treff mit Herz“. An der Holtener Straße bekommen Besucher ein Frühstück, ein Mittagessen oder Kaffee und Kuchen zu einem günstigen Preis. „Der Bedarf ist gerade im Duisburger Norden riesig“, sagt Pater Tobias. Die Gäste suchen das Sozialcafé aber nicht nur auf, weil sie Hunger haben. „Viele Einwohner aus der Gemeinde fühlen sich sehr einsam, weil die meisten Menschen aus ihrem Umfeld schon verstorben sind“, berichtet Pater Tobias.

„Bei uns finden die Alleinstehenden wieder Gesellschaft und blühen bei den Gesprächen mit anderen Gästen richtig auf.“ Das Projekt LebensWert befasst sich auch noch auf anderen Ebenen mit der Altersarmut. Als Pater Tobias die gemeinnützige Organisation im Jahr 2007 gründete, schuf er gleich zu Beginn das Angebot „Rat und Tat für Bedürftige“. Die Nachfrage ist ungebrochen groß. Mittlerweile berät der Sozialarbeiter Alf Spormarker in seiner Sprechstunde – von der Beantragung einer Pflegestufe bis zum Wohngeld. „Gerade viele ältere Menschen verlieren im Behörden-Dschungel den Überblick“, erklärt Pater Tobias.

„Deswegen bekommen sie bei uns eine kostenlose und unbürokratische Hilfe.“ Da sich die Angebote des Projekt LebensWert in erster Linie durch Spenden finanzieren, ist der Geschäftsführer auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. „In schwierigen Zeiten ist Solidarität gefragt“, sagt Pater Tobias. „Wer unsere sozialen Projekte finanziell unterstützt, leistet einen wichtigen Beitrag, um die schlimmen Folgen der Altersarmut abzumildern.“   

Öffnungszeiten: Das Café „Offener Treff mit Herz“ (Holtener Straße 176, 47167 Duisburg) hat montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Ab 11.30 Uhr gibt es Mittagstisch, ab 13 Uhr Kaffee und Kuchen. Das Café bietet alle Gerichte auch zur Abholung an und hat noch einen Lieferservice. Infos dazu unter: 0203/449 896 72 

Begehrte Einkaufstaschen und -netze werden auf Wochenmärkten verteilt
Der Marktveranstalter Duisburg Kontor will im Juli erneut nachhaltige Taschen und Einkaufsnetze verteilen. Plastiktüten sind auf den Duisburger Wochenmärkten bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr erlaubt. Duisburg Kontor unterstützt den Mehrweg-Trend seit vielen Jahren, indem jährlich mehrere Tausend nachhaltige Tragebehältnisse gratis verteilt werden.
Im Juli werden die Taschen und Netze am Freitag, den 14.07. zwischen 9 und 12 Uhr auf dem Neumühler Markt ausgegeben. Am 26. Juli ist das Verteil-Team zwischen 9 und 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Hochheide unterwegs und 28. Juli von 10 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Wedau.


Volkspark Rheinhausen: Sonntagskonzert mit „Eddy and Friends“

In der Sonntagskonzertreihe im Musikpavillon des Rheinhausener Volksparks tritt am Sonntag, 25. Juni, um 15 Uhr die Bigband „Eddy and Friends“ auf. Die Bigband spielt die beliebtesten Stücke aus ihrem bekannten und neuen Repertoire, das vom Swing der 1920er-Jahre über Latin Jazz und Rock bis zu „außerirdischer“ Filmmusik reicht. Auch dieses Mal gehen Spenden an den Kinder- und Jugendhospizdienst des Malteser Hospizzentrums St. Raphael.

Die Konzerte werden durch den Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für Kultur- & Brauchtumspflege Rheinhausens & Rumeln-Kaldenhausens e. V. unterstützt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen. Weitere Sonntagskonzerte finden in diesem Jahr an diesen Terminen statt:
02.07.2023 Heyberg-Musikanten
16.07.2023 Musikgruppe „Wahre Freunde“
23.07.2023 BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951
30.07.2023 Männer- und Frauenchor Rumeln
06.08.2023 Treue Bergvagabunden
03.09.2023 Junges Ensemble Ruhr


Sommerabendkultur am Vogelsangplatz

Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort und Kirchenmusiker und Popkantor Daniel Drückes setzen die Konzertreihe der „Sommerabendkultur am Vogelsangplatz“ fort und laden herzlich zu drei musikalischen Begegnungen – wie immer samstags um 19 Uhr im Kirchsaal Vogelsangplatz - ein:  Am 1. Juli 2023 gibt es ein Konzert mit den Sängerinnen Christine Gladbach und Christine Weichsel sowie den Sängern Dennis Amthor und Daniel Drückes.

Die vier werden als Ensemble Stücke aus Musical, Film und mehr präsentieren und auch Soli und Duette zum Besten geben. Zu hören sind dann Stücke z.B. aus „The Greatest Showman“, „Frozen“ oder „Rent“, aber auch von Popstars wie Whitney Houston, Phil Collins, Lady Gaga, Adele oder Roger Cicero.  

Am 8. Juli 2023 entführen Beate Hölzl, Karen Sommer-Loeffen und Lothar Rehfuß in die Welt von "Gesang & Poesie". Zu hören sind dann Stücke u.a. von Debussy, Schubert oder Purcell sowie Texte und Gedichte. Musiziert wird mit Flügel, Blockflöte und Stimme. 


Am 15. Juli 2023 ist der Pianist Jan Simowitsch aus Norddeutschland zu Gast. Unter dem Titel „Der Gesang der Sterne über dem Fjord“ findet ein Klavierabend im Rahmen der „Music for Nature - Tour“ statt, in der Jan Simowitsch Spenden zugunsten lokaler Umweltschutzprojekte sammelt. Sundevit, Piteraq oder Kinnekulle heißen die Klavierzyklen von Jan Simowitsch.

Der Norden inspiriert ihn. Von seiner Heimat Warnemünde geht es über Noer und Maasholm nach Dänemark, Schweden bis nach Grönland. Immer in der Natur. Mal sommerlich leicht, mal herbstlich verweht. Dann landet man im Schneesturm Grönlands oder im Blumenmeer Südschwedens. 

Die Sängerinnen Christine Gladbach und Christine Weichsel sowie den Sängern Dennis Amthor und Daniel Drückes am Klavier (Foto: Daniel Drückes, Selbstauslöser)


Kostenfreie Führung durch die Salvatorkirche
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.

Am Sonntag, 2. Juli 2023 um 15 Uhr macht Veronika Bahr mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de (Foto Rolf Schotsch).


Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 

A3: Am Wochenende Engpass im Kreuz Kaiserberg in Richtung Köln
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitag (23.6.) um 19 Uhr bis Montag (26.6.) um 5 Uhr auf der A3 in der Baustelle am Autobahnkreuz Kaiserberg einen Fahrstreifen in Fahrtrichtung Köln. Während die Autobahn GmbH die Baustellenverkehrsführung umbaut und im Mittelstreifen arbeitet, ist im Baustellenbereich in Fahrtrichtung Köln nur ein Fahrstreifen frei.

Barrierefreier Umbau der Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ – Vollsperrung der Düsseldorfer Straße
Ab Montag, 26. Juni, beginnt die Stadt Duisburg mit dem Umbau der Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ in Duisburg-Mitte. Dazu wird die Düsseldorfer Straße im Bereich der Haltestelle in Fahrtrichtung Süden voll gesperrt. In Fahrtrichtung Innenstadt bleibt die Düsseldorfer Straße über eine dafür eingerichtete Baustraße einspurig befahrbar.

Für die Einrichtung der Baustraße muss die Düsseldorfer Straße jedoch auch in Fahrtrichtung Innenstadt für eine Woche gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt in beiden Fahrtrichtungen über die Heerstraße und die Karl-Jarres-Straße. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich Mitte 2024 abgeschlossen sein.


Rheinhausen-Hochemmerich: Teilsperrung der Margarethenstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort Straßenbauarbeiten auf der Margarethenstraße in Duisburg-Rheinhausen durch. Dafür wird die Margarethenstraße in Fahrtrichtung Werthauser Straße als Einbahnstraße ausgewiesen. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juli abgeschlossen sein.


Rumeln-Kaldenhausen: Vollsperrung der Straße „Bremweg“

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 26. Juni, Straßenbauarbeiten auf der Straße „Bremweg“ durch. Dafür wird die Straße „Bremweg“ zwischen der Ulmenstraße und der Gartenstraße voll gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich Freitag, 30. Juni, abgeschlossen sein.

Barrierefreier Umbau der Haltestelle „Steinsche Gasse“  
Von Montag, 26. Juni 2023 bis voraussichtlich Samstag, 22. Juli, wird die Haltestelle „Steinsche Gasse” durch die Stadt Duisburg barrierefrei umgebaut. Wegen der Bauarbeiten können die Bahnen der Linien 903 und U79 nicht an der Haltestelle „Steinsche Gasse” halten. Sie fahren ohne Halt durch den Haltestellenbereich.  

Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Platanenhof” und „König-Heinrich-Platz” oder eine der Buslinien an der Haltestelle „Friedrich-Wilhelm-Platz” zu nutzen. Weitere Informationen zum Umbau gibt es auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de.  


Barrierefreier Umbau der Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“  

Ab Montag, 26. Juni 2023 wird die Haltestelle „Karl-Jarres-Straße” barrierefrei umgebaut. Wegen der Bauarbeiten können die Bahnen der Linie U79 bis auf Weiteres nicht an der Haltestelle „Karl-Jarres-Straße” halten. Sie fahren ohne Halt durch den Haltestellenbereich.   Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Grunewald” und „Kremerstraße” oder eine der Buslinien 920 und 921 an der Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ zu nutzen. 

Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Großenbaum eine Umleitung  
Von Donnerstag, 29. Juni, circa 11 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 3. Juli, müssen die Busse der Linie 941 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Großenbaum eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist der nächste Bauabschnitt zum Austausch von Grundwasserwannen im Bereich Altenbrucher Damm und Albert-Hahn-Straße.  

Linie 941: In Fahrtrichtung Uerdingen fahren die Busse ab der Haltestelle „Neuapostolische Kirche“ eine örtliche Umleitung über die Sittardsberger Allee, Altenbrucher Damm und Lüderitzalle zur Haltestelle „Daressalamstraße“. Ab hier gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Buchholz Bf.“ wird auf die Sittardsberger Allee in Höhe der Lindenstraße verlegt.

Die Haltestellen „Unfallklinik“, „Eibenweg“ und „Krähenhorst“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste auf die Linie 940 auszuweichen. Die Haltestelle „Keniastraße“ entfällt ebenfalls. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Daressalamstraße“ zu nutzen.   Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.


STATISTIK


NRW-Wirtschaft: Weniger Im- und Exporte im April 2023

Die nordrhein-westfälische Wirtschaft hat im April 2023 Waren im Wert von 17,6 Milliarden Euro exportiert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 8,2 Prozent weniger als im April 2022 (damals: 19,2 Milliarden Euro). Der Importwert war im April 2023 mit 23,2 Milliarden Euro um 11,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (damals: 26,1 Milliarden Euro).

Im Vergleich zu April 2019 wurde der Wert der Exporte um 8,0 Prozent (damals: 16,3 Milliarden Euro) und der Wert der Importe um 14,3 Prozent (damals: 20,3 Milliarden Euro) übertroffen. Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)



Bauüberhang von Wohnungen war in NRW Ende 2022 um 128,7 Prozent höher als 2008
In NRW waren Ende letzten Jahres 138 298 Wohnungen zwar von den Bauämtern genehmigt, aber von den Bauherren bis dahin noch nicht fertiggestellt worden. Die Zahl der Wohnungen im sog. Bauüberhang ist damit zum achten Mal in Folge angestiegen und ist seit 2008 um 128,7 Prozent gestiegen.
In dieser Erhebung wird immer zum Jahresende der Bauzustand aller genehmigten aber noch nicht fertiggestellten Bauprojekte vom Statistischen Landesamt bei den zuständigen Bauämtern erfragt. Von den derzeit 138 298 Wohnungen, die sich Ende 2022 im Bauüberhang befanden, sollen 19 515 Wohnungen (14,1 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen. 2 770 Wohnungen (2,0 Prozent) in Nichtwohngebäuden warten noch auf ihre Fertigstellung.

Außerdem sind 116 013 Wohnungen (83,9 Prozent) in Wohnneubauten noch nicht fertiggestellt – dabei handelt es sich überwiegend um Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen (83 509 Wohnungen; 60,4 Prozent aller Wohnungen im Bauüberhang). Im Vergleich zu Ende 2021 ist der Bauüberhang von Wohnungen in Wohnneubauten um 5,4 Prozent (+5 926 Wohnungen) gestiegen – auch hier entfällt ein hoher Anteil auf Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+8,0 Prozent; +6 187 Wohnungen).

Diese seit längerem zu beobachtende Entwicklung ist auch darauf zurückzuführen, dass die Zahl der genehmigten Wohnungen in den vergangenen Jahren stets höher war als die der fertiggestellten Wohnungen – dementsprechend steigt auch die Zahl der Wohnungen im Bauüberhang. Nordrhein-Westfalen hat im Jahr 2022 das Ziel von 51 200 fertiggestellten neuen Wohnungen pro Jahr bis 2025 erneut verfehlt – so hoch wäre der jährliche Bedarf, den das Wohnraumgutachten des Landes von 2020 ermittelt hatte.

Die Auswertung der Bautätigkeitsstatistiken mit Fokus auf Wohnungen in Wohnneubauten der Jahre von 2017 bis 2022 zeigt, dass die stets geringere Zahl der fertiggestellten als die der genehmigten Wohnungen zum Jahresende 2022 zu einem Anstieg um 36,0 Prozent (+30 704 auf 116 013 Wohnungen) im Bauüberhang geführt hat. Bei der Betrachtung der Wohnungen in Wohnneubauten nach Gebäudeart werden signifikante Unterschiede sichtbar.

Der Anstieg der Zahl nicht fertiggestellter Wohnungen ist hier auf die stetig wachsende Zahl von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern im Bauüberhang zurückzuführen: 90,0 Prozent des Anstiegs entfällt auf diese Gebäudekategorie (+27 641 Wohnungen seit 2017) – bei Ein- und Zweifamilienhäusern ist der Zuwachs geringer (+3 063 Wohnungen). Knapp 70 Prozent der Wohnungen in Wohnneubauten, die auf ihre Vollendung warten, wurden innerhalb der letzten beiden Jahre (2021 oder 2022) genehmigt – bei 14 Prozent liegt der Zeitpunkt der Baugenehmigung jedoch schon mehr als drei Jahre zurück.


So ist Deutschland gealtert
Der Anteil der Menschen an der deutschen Gesamtbevölkerung, die 60 Jahre und älter sind, wird immer größer. Das zeigt die Statista-Animation auf Basis von Daten der UN Population Division. Der Anteil der jungen Menschen bis 30 Jahre schrumpft dagegen. Der demografische Wandel ist in Deutschland also in vollem Gang, die Belastungen für das Rentensystem steigt. Diese Entwicklung wird sich in Zukunft weiter verstärken, da demnächst die so genannte Babyboom-Generation in Rente gehen wird.

 Als Babyboomer werden die geburtenstarken Jahrgänge der Zeit von 1955 bis 1965 bezeichnet. Das Wirtschaftswunder sorgte damals für steigende Geburtenraten. Das staatliche Rentensystem wird daher in den kommenden Jahren großen finanziellen Belastungen ausgesetzt. Derzeit stehen einem Altersrentner rund zwei Beitragszahler gegenüber. Anfang der 1960er Jahre war das Verhältnis noch solider: hier kamen auf einen Altersrentner sechs aktiv versicherte Erwerbspersonen. Matthias Janson
Infografik: So ist Deutschland gealtert | StatistaInfografik: E-Government für Unternehmen in Deutschland ausbaufähig | Statista

E-Government für Unternehmen in Deutschland ausbaufähig EU-RANKING
Am 23. Juni war der “United Nations Public Service Day” – der internationale Tag des öffentlichen Dienstes. Ein guter Anlass, um auf den Status quo der Digitalisierung des Staates zu schauen. Der Blick fällt aus deutscher Sicht dabei recht ernüchternd aus: Der Zugang zu staatlichen Leistungen und Diensten („E-Government“) könnte für Unternehmen hierzulande besser sein. Das zeigt der aktuelle DESI-Index der EU-Kommission. Deutschland erreicht hier 79,9 von 100 möglichen Punkten – das reicht lediglich für Platz 19 von 27.

Ganz vorne liegen Irland, Estland und Malta. In diesen Ländern sind Dienste, die für den Geschäftsbetrieb oder Gründungen benötigt werden, für Unternehmen besonders gut erreichbar. Wie die Infografik von Statista außerdem zeigt, schneiden eine Reihe von ost- und südosteuropäischen EU-Ländern in diesem Vergleich nicht gut ab. So gehören Polen, Kroatien, Griechenland und Rumänien zu den Schlusslichtern des Rankings. Auch Ungarn und die Slowakei zeigen Nachholbedarf.

Die Europäische Kommission veröffentlicht jährlich den Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft (DESI), der die Fortschritte der Mitgliedstaaten in den fünf wesentlichen Bereichen Konnektivität, digitale Kompetenzen, Internetnutzung durch Privatpersonen, Integration digitaler Technik durch Unternehmen und digitale öffentliche Dienste verfolgt.