Erfolgreicher Eilantrag gegen die Gestaltung des
Gesetzgebungsverfahrens zum Gebäudeenergiegesetz
Karlsruhe, 5. Juli 2023, 21:00 Uhr - Mit Beschluss vom
heutigen Tage hat der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts dem
Deutschen Bundestag aufgegeben, die zweite und dritte Lesung zum
Gesetzentwurf der Bundesregierung zur „Änderung des
Gebäudeenergiegesetzes und zur Änderung der Kehr- und
Überprüfungsordnung“ (im Folgenden: Gebäudeenergiegesetz) nicht
innerhalb der laufenden Sitzungswoche durchzuführen.
Der
Antragsteller, ein Mitglied der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen
Bundestag, sieht sich durch das Gesetzgebungsverfahren in seinen
Rechten als Mitglied des Deutschen Bundestages verletzt. Sein Antrag
auf Erlass einer einstweiligen Anordnung hat in der Sache Erfolg.
Der Hauptsacheantrag im Organstreitverfahren erscheint jedenfalls
mit Blick auf das Recht des Antragstellers auf gleichberechtigte
Teilhabe an der parlamentarischen Willensbildung aus Art. 38 Abs. 1
Satz 2 des Grundgesetzes (GG) weder von vornherein unzulässig noch
offensichtlich unbegründet.
Die demgemäß vom
Bundesverfassungsgericht vorzunehmende Folgenabwägung führt zu dem
Ergebnis, dass die für den Erlass einer einstweiligen Anordnung
sprechenden Gründe überwiegen. Unter den besonderen Umständen des
Einzelfalls überwiegt das Interesse an der Vermeidung einer
irreversiblen Verletzung der Beteiligungsrechte des Antragstellers
aus Art. 38 Abs. 1 Satz 2 GG gegenüber dem Eingriff in die
Verfahrensautonomie des Deutschen Bundestages, der die Umsetzung des
Gesetzgebungsverfahrens lediglich verzögert. Die Entscheidung ist
mit 5:2 Stimmen ergangen.
Bund der Steuerzahler NRW: Steag-Gewinne in Duisburg zur
Schuldentilgung nutzen
Sehr überraschend ist die Steag mit einem Rekordergebnis von 1,9
Milliarden Euro zu einem Goldesel geworden. Der Bund der
Steuerzahler NRW stellt für die Verwendung des Geldes in Duisburg
Forderungen auf. Düsseldorf. Der im Raum stehende Rekordgewinn der
Steag in Höhe von 1,9 Milliarden Euro aus dem Jahr 2022 darf aus
Sicht des Bundes der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen e.V. (BdSt
NRW) in Duisburg nur zur Schuldentilgung eingesetzt werden.
Zum Jahreswechsel 2021/2022 hatte Duisburg inklusive der Schulden
von städtischen Beteiligungen eine Gesamtverschuldung in Höhe von
bald 3,5 Milliarden Euro. „Es wäre fatal, wenn Duisburg diese Chance
vergibt oder gar das von der Landesregierung vorgeschlagene Programm
zur Altschuldentilgung nun zu neuen Ausgaben statt zur
Schuldentilgung verleitet!“, so Rik Steinheuer,
Vorstandsvorsitzender des Bundes der Steuerzahler NRW.
Der
BdSt NRW sieht auch für die anderen an der Steag beteiligten und
hochverschuldeten Ruhrgebietsstädte wie Dortmund, Essen, Dinslaken,
Oberhausen und Bochum eine herausragende Gelegenheit, Schulden
zurückzuzahlen. Der unverhoffte Geldsegen war schließlich in den
Haushalten nicht eingeplant, es muss dafür auch nichts gekürzt oder
gestrichen werden. Mit der Tilgung könnten die Städte der aktuellen
Zinsentwicklung ein Schnippchen schlagen und hohe Zinszahlungen
vermeiden. Deshalb stellt der BdSt NRW für die Verwendung des Geldes
klare Forderungen auf: Tilgung bestehender Schulden.
Keine Finanzierung neuer (Wohlfühl-)Programme oder Projekte.
Ausschließlich Finanzierung bereits beschlossener Programme oder
Projekte. Transparenter Umgang sowohl bei der Höhe als auch bei der
Verwendung des Geldes. Diese Regeln sollten auch für die Verwendung
des Verkaufserlöses gelten. Schließlich winken weitere Millionen,
wenn der Verkauf vollzogen wird. Videostatement des BdSt NRW zu den
Steag-Gewinnen:
https://youtu.be/zBeHQ901UJA
Anmerkung der
Redaktion
Es ist ja wirklich erstaunlich, wenn sich Institutionen wie
der Bund der Steuerzahler für Duisburg einsetzen. Es wäre noch
schöner, wenn sich das Land NRW auch auf diesen Kurs begeben könnte.
So beim Thema Ausbau der A59 und eine Tunnel-Lösung. Das wäre ein
dickes Pfund für die zukünftige Stadtentwicklung und sehr bürgernah.
Zu seiner Zeit als NRW-Verkehrsminister hatte der jetzige
Ministerpräsident Wüst in dieser Hinsicht das Duisburger Ansinnen
ziemlich brüsk "abgebügelt". Auch wäre es im Sinner aller Bürger,
wenn auch in NRW endlich das Thema "Kommunale Abgabenordnung (KAG,
Straßengebühren) vom Tisch käme. Die finanziellen Belastungen für
die Bürger bzw. Eigentümer sind enorm. Es reicht nicht Herr
Ministerpräsident, den medienwirksamen Kampf gegen CDU-Chef Merz
aufzunehmen. Das gilt bei den Bürgern als interne Geschichte. Harald
Jeschke
NRW-Staatssekretärin Silke Krebs zu Besuch auf den
Flächen des geplanten Technologiequartiers Nord
NRW-Staatssekretärin Silke Krebs, Ministerium für
Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie (MWIKE) des Landes
Nordrhein-Westfalen, war gestern zu Gast in Duisburg. In der Alten
Richthalle informierte sie sich bei Oberbürgermeister Sören Link,
Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher, Bernd Wortmeyer
(Geschäftsführer GEBAG FE), Rektorin Prof. Dr. Barbara Albert, sowie
Kanzler Jens Andreas Meinen (beide Universität DuisburgEssen UDE)
über das geplante Großvorhaben Technologiequartier Duisburg Wedau.
Das Quartier entsteht auf dem Areal des ehemaligen
Bahnausbesserungswerkes in Neudorf-Süd.
Die historische Alte Richthalle soll dabei als bauliches Herzstück
dieses Quartiers zu Teilen instandgesetzt und zu einem
Technologiezentrum (TZ) transformiert werden. Vorgesehen ist die
Förderung mehrerer Bausteine des Vorhabens über das 5-
StandorteProgramm. „Gemeinsam mit unseren Partnern GEBAG, UDE, sowie
unserer Wirtschaftsförderung bringen wir dieses große Projekt jeden
Tag ein Stück voran. Schon in wenigen Jahren entsteht hier ein
pulsierendes Technologiezentrum inmitten eines Zukunftsquartiers,
das Studierende der UDE, Start-ups, technologieaffines Gewerbe und
Wissenschaft zusammenbringt“, sagte OB Sören Link in seinen
Begrüßungsworten.
Kanzler Jens Andreas Meinen erläutert die
baulichen Entwicklungsperspektiven der Universität Duisburg-Essen:
„Die UDE ist in den letzten Jahren mit ihren Forschungsaktivitäten
am Standort Duisburg massiv gewachsen und plant mit einem weiteren
Wachstum. Der Neubau eines Campus für die Fakultät für
Ingenieurwissenschaften bietet die einmalige Chance, diese
Entwicklung fortzusetzen und Forschenden, Lehrenden und Studierenden
ein attraktives und leistungsstarkes Umfeld zu bieten. Das
Technologiezentrum gibt die Möglichkeit, gemeinsam mit der Stadt und
der Wirtschaftsförderung die Transferaktivitäten der Universität
auszubauen. Mit unserem starken Transfer initiieren wir zahlreiche
Innovationen, wir verstehen uns daher auch als Impulsgeber in der
Region und bundesweit.“
Die Rektorin der UDE, Prof. Dr.
Barbara Albert, skizziert die Forschungsperspektiven für den Campus
Wedau: „Der Campus Wedau bietet eine in Deutschland seltene
Gelegenheit zur Campusentwicklung, die für unsere interdisziplinären
Ingenieurwissenschaften hervorragende Perspektiven eröffnet. Wir
werden diesen enormen Entwicklungsschub im Wettbewerbsumfeld der
Hochschulen für unsere Spitzenforschung in den
Ingenieurwissenschaften einsetzen. Die Fusion der beiden Standorte
Duisburg und Essen ist eine Erfolgsgeschichte, wir sind eine
Universität, die sich national und international auf Spitzenplätzen
etabliert hat.“
„Das Technologiequartier Wedau-Nord soll ein
beispielhaftes Projekt für die Verbindung von Forschung,
Wissenschaft und innovativer Technologie sein – mit Strahlkraft über
die Grenzen von Duisburg und der Metropole Ruhr hinaus. Wir möchten
ein vorbildliches Konzept für eine zukunftsweisende
Brachflächenrevitalisierung schaffen, mit innovativen
Mobilitätskonzepten und einem regenerativen, gesamtheitlichen
Energiekonzept, für ein lebenswertes, modernes und smartes
Duisburg“, betonte GEBAGGeschäftsführer Bernd Wortmeyer beim Besuch
der Staatssekretärin.
„Das Technologiezentrum Duisburg wird die Brücke und der
Motor zum Technologiequartier. Es wird die temporäre
Technologieschmiede für neue Start-ups sowie für die Arbeitswelt von
morgen in Duisburg und für die Region. Hier sollen Veränderungen
spürbar werden, durch neue Produkte und Verfahren und moderne
zeitgemäße Dienstleistungen, die dort praktiziert werden“, ergänzt
Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher in einer anschließenden
Gemeinschaftspräsentation zum Vorhaben mit GEBAG FE und UDE.
IHK: Energiekrise bremst Unternehmen aus - Broschüre mit
Daten und Fakten Die hohen Strom- und Gaspreise
schlagen sich in den Wirtschaftsdaten für Duisburg und die Kreise
Wesel und Kleve nieder. Das zeigt die Broschüre „Niederrhein in
Zahlen“. Darin gibt die Niederrheinische IHK jährlich einen
Überblick über die wichtigsten Daten: Von Ausbildungszahlen über die
Entwicklung der Tourismusregion bis hin zur Finanzkraft der
Kommunen.
Die Energiekrise hat die wirtschaftliche
Erholung gestoppt. Das belegen die Gewerbe-Anmeldungen: Allein in
der Logistik wurden 2022 41 Prozent weniger Unternehmen angemeldet
als im Jahr davor. Steigende Steuern und Abgaben bei gleichzeitig
hoher Inflation machen es den Betrieben zusätzlich schwer. „Wir
müssen mehr tun, um unseren Wirtschaftsstandort für Unternehmer
attraktiv zu halten. Das bedeutet: weniger Bürokratie, mehr
Planungssicherheit und eine digitale Verwaltung. Steuern und Abgaben
runter“, fordert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger.
So sind im Kreis Wesel weitere Steuererhöhungen im Gespräch,
obwohl die Einnahmen aus der Gewerbesteuer zuletzt größer ausfielen
als erwartet. Es gibt aber auch Kommunen, die mit positivem Beispiel
vorangehen: „Duisburg, Rees sowie Kranenburg schafften die
Kehrtwende. Die Städte senkten die Gewerbesteuer zu Jahresbeginn.
Für unsere Betriebe ist das ein positives Signal“, lobt
Dietzfelbinger.
Beschäftigung auf Höchststand, aber
Nachwuchs fehlt Wie in anderen Regionen fehlen auch am
Niederrhein schon heute viele Fachkräfte – und die Situation wird
sich in den nächsten Jahren noch zuspitzen. Zwar sind aktuell so
viele Menschen erwerbstätig wie noch nie. Doch der Anteil Älterer
nimmt zu, und so werden am Niederrhein bis 2050 voraussichtlich
80.000 Fach- und Arbeitskräfte fehlen. Hinzu kommt, dass
Auszubildende immer schwieriger zu finden sind. „Die Unternehmen
spüren den Fachkräfte-Mangel schon heute. Wir brauchen gezielte
Zuwanderung aus dem Ausland. Außerdem müssen wir die Berufserfahrung
von Geflüchteten schneller anerkennen“, fordert der
IHK-Hauptgeschäftsführer.
Positive Entwicklungen bei
Umweltschutz und Tourismus Die Publikation zeigt auch: Ein Drittel
der Unternehmen plant aktuell, in Maßnahmen rund um den Umweltschutz
zu investieren. 2015 waren es lediglich zehn Prozent. Zudem befindet
sich der Niederrhein als Urlaubsregion wieder im Aufwind: Die
Übernachtungszahlen erreichten 2022 wieder ihr Vor-Corona Niveau von
2019. Der Kreis Kleve bleibt dabei größter touristischer Magnet am
Niederrhein. Die Broschüre mit allen Infos im Detail können Sie
digital durchblättern unter
www.ihk.de/niederrhein/niederrhein-in-zahlen
Kindersommerprogramm: „Eleusis – die Spur des Lebens“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen
bietet von Dienstag, 18. Juli, bis Freitag, 21. Juli, jeweils von 10
bis 15 Uhr ein Sommerferienprogramm für Kinder von 10 bis 14 Jahren
an. Gemeinsam mit dem Museumspädagogen Olaf Fabian-Knöpges tauchen
die jungen Gäste in die Welt des antiken Griechenlands ein.
Vor oder im Museum wird aus geeignetem Material ein bewohnbares
Elysium gebaut, ein Tempel, in dem dieses Ferienprojekt stattfindet.
In diesem historischen Spiel begeben sich die Teilnehmenden auf die
Spuren der Göttin Demeter, ihrer Tochter und ihres Schwiegersohns
Hades, dem Herrn der Unterwelt. Jeden Tag findet ein anderer
Initiationsritus nach antikem Vorbild statt. Den Abschluss bildet
eine Prozession durch die Stadt.
Gemeinsam mit dem
Museumspädagogen spielen die Kinder Theater, lernen wie man richtig
schimpft, erleben was große Tauer, viel Freude, Spaß und viel Mut
bedeuten und entdecken die Geheimnisse der Antike. Interessierte
Kinder können jeden Tag teilnehmen, aber auch ein oder zwei Tage
reinschnuppern. Das Projekt wird vom Kulturrucksack NRW gefördert
und ist für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenlos.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Für weitere Fragen steht
das Museum telefonisch unter 0203 283 2640 oder per E-Mail unter
ksm-service@stadt-duisburg.de zur Verfügung. Das gesamte Programm
ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Der Eingang in die Unterwelt in Eleusis © Andrea Gropp
Museumsspaß-Workshop „Bewegte Natur“
Im Museumsspaß-Workshop „Bewegte Natur“ des
Lehmbruck Museums in der kommenden Woche sind noch Plätze frei! Das
Angebot richtet sich an Kinder von 8 bis 12 Jahren. Unter Anleitung
der Künstlerin Josephine Garbe sammeln die teilnehmenden Kinder auf
kleinen Exkursionen durch den Park Naturmaterialien, wie Gräser,
Blumen oder Blätter. Anschließend fertigen sie Zeichnungen davon an
und erstellen ein Story-Book. Am Ende wird daraus ein bewegtes
Natur-Daumenkino.
Die Museumsspaß-Kurse dauern jeweils eine
Woche und finden von 10 bis 14 Uhr im Lehmbruck Museum statt. Kinder
von 6 bis 12, beziehungsweise 8 bis 12, können bildhauerische
Techniken kennen lernen, Instrumente bauen, sich von der Natur
inspirieren lassen und Collagen anfertigen. In Gruppen von bis zu 15
Teilnehmer*innen können die Kinder kreativ werden und spielerisch
Neues lernen. Die weiteren Termine im Überblick: 17.07. –
21.07. Natureindrücke – Abdruckverfahren, mit Bettina Kohrs (6 bis
12 Jahre) 24.07. – 28.07. Dem Zufall auf der Spur, mit
Susanne Ollesch (6 bis 12 Jahre) 31.07. – 04.08. Durchblick mit
Aussicht – Skulptur à la Hepworth, mit Bettina Meyer (6 bis 12
Jahre)
Teilnahme: 80€, Geschwisterkinder 50€ Anmeldungen
nimmt das Team der Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195
oder per E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Foto: Frank Vinken
Zwölf oder 24 Stunden unterwegs:
Wander-Weltmeisterschaft in Duisburg Jeder Kilometer
zählt: Der Veranstalter vom Mammutmarsch lädt am 2. September zur
ersten Wander-Weltmeisterschaft im Landschaftspark Duisburg-Nord
ein. Es geht darum, innerhalb von zwölf oder 24 Stunden so viele
Kilometer wie möglich zu erwandern. Die Teilnehmenden drehen
ihre Runden auf einem acht bis zehn Kilometer langen Rundkurs um den
Park. Ein Unterhaltungsprogramm sorgt für Ablenkung, wenn die Beine
schwer werden. idr - Infos:
https://mammutmarsch.de/wanderweltmeisterschaft
Fahrradreparatur: VHS-Wochenend-Workshop für Frauen in Rheinhausenn
Die VHS Duisburg-West bietet am Samstag, 19. August,
sowie Sonntag, 20. August, jeweils von 10 bis 14 Uhr in der VHS auf
der Arndtstraße in Rheinhausen einen Fahrradreparaturkurs speziell
für Frauen an. Der zweitägige Workshop richtet sich an Neulinge, die
gerne Rad fahren aber sich noch nie selbst an Reparaturen gewagt
haben..
Im Kurs lernen die Fahrradfahrerinnen die technischen
Bestandteile und Funktionsweisen ihres Rades kennen, führen anhand
einer Inspektionsliste Verschließkontrollen und Wartungsarbeiten
durch. Weitere Themen sind der Umgang mit Werkzeug, Tipps zur
Fahrradpflege sowie das Flicken eines Platten und der Wechsel eines
Schlauches. Jede Teilnehmerin bring ihr eigenes funktionstüchtiges
Fahrrad (kein E-Bike!) mit zum Kurs. Es sind keinerlei Vorkenntnisse
erforderlich..
Das Entgelt beträgt 60 Euro. Eine vorherige
Anmeldung ist notwendig und kann über die Homepage der VHS
www.vhs-duisburg.de oder in der Geschäftsstelle West (0203 283 8475,
vhs-west@stadt-duisburg.de) erfolgen..
VHS-Kurs: Stand-Up-Paddling
am ToepperseeVHS-Kurs: Stand-Up-Paddling
am Toeppersee
Die VHS Duisburg West bietet am Sonntag,
27. August, und am Samstag, 9. September, jeweils einen
Einführungsworkshops zum Erlernen der elementaren
Stand-up-Paddling-Techniken an. Teilnehmende erhalten Tipps fürs
Training, Infos rund um Board sowie zu Paddel-Revieren.
Voraussetzung für die Teilnahme sind sehr gute Schwimmfähigkeit
sowie die Fähigkeit sicher aus dem Kniesitz in den Stand zu kommen.
Boards und Paddel für den Workshop werden gestellt. Das Entgelt
beträgt 49 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig und kann
über die Homepage der VHS www.vhs-duisburg.de oder in der
Geschäftsstelle West (0203 283 8475, vhs-west@stadt-duisburg.de)
erfolgen.
VHS: Fotoworkshop für Einsteiger in
Friemersheim Die Volkshochschule
Duisburg bietet am Freitag, 7. Juli, von 16 bis
21.45 Uhr einen Fotoworkshop als Exkursion im
Naturschutzgebiet Rheinaue in Friemersheim an. Der
Workshop richtet sich an Neulinge der digitalen
Fotografie, die ihre eigene Kamera mitbringen und in
den Abendstunden und unter fachkundiger Anleitung
mit Farben, Formen, Strukturen und Licht
experimentieren möchten.
Die Teilnahme
kostet 39 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich und kann über die Homepage der VHS
unter www.vhs-duisburg.de oder in der
Geschäftsstelle West (telefonisch unter 0203 283
8475 oder per E-Mail an vhs-west@stadt-duisburg.de)
erfolgen.
Kulinarische Schnitzeljagd erstmals im Duisburger Norden
Meiderich, Neumühl, Marxloh und Beeck gehören am 12.
August zur Route Am 12. August geht es bei der Kulinarischen
Schnitzeljagd in ihrem 5. Jahr erstmals durch den Duisburger Norden.
Von Meiderich radeln die Schnitzeljäger über Neumühl und Marxloh
nach Beeck und retour. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet
eine Radtour durch grüne Ecken, über die berühmte Hochzeitsmeile an
der Weseler Straße vorbei an internationalen Restaurants.
„Der Norden ist spannend und bietet die eine oder andere
Überraschung“, findet Co-Scout Dagmar Dahmen, die die Stadtteile
bereits von ihren Schimanski-Touren per Rad kennt. Nun freut sie
sich auf die kulinarische Route.
In Meiderich erwartet die
Schnitzeljäger beispielsweise ein Abstecher in die Bio-Bäckerei
Kabouter. Sie wurde vor mehr als 40 Jahren gegründet und verfolgt
ein bestimmtes Konzept: Die Brote werden tagsüber gebacken und
sämtliche Unternehmensentscheidungen wurden früher im Kollektiv
getroffen. Inzwischen haben sich die Strukturen geändert, aber
gebacken wird noch immer mit Vollkorn und nach traditioneller Art:
„Unser Brot ist gesund und macht richtig satt“, erklärt
Kabouter-Chefin Bärbel Systermann.
Sie freut sich auf die
Tour und die vielen Besucher. Im Frühjahr hat Florian Klapp das
Klapphouse übernommen. Die Vereinsgastronomie des Meidericher
Tennisclub (MTC) steht nicht nur Vereinsmitgliedern offen und stellt
sich am 12. August erstmals auch den Schnitzeljagd-Teilnehmern vor.
Später geht’s dann in die Kult-Kneipe Paddys Pub, in die auch
Kabarettist Wolfgang Trepper gerne einkehrt. Pater Tobias und
seine Küchencrew haben ihr Konzept zwar jüngst etwas verändert, aber
für die Schnitzeljäger werden syrische Probierhappen aufgetischt.
Und in Röttgersbach gibt’s einen Stopp auf dem
Bio-Landbetrieb Enninghorst. Der Hofladen liegt etwas versteckt und
versorgt die Duisburger beispielsweise mit gesunden Bio-Kisten.
Marxloh ist längst kein kulinarischer Geheimtipp mehr. Das
Restaurant Hanzade hat mit seiner Küche und seinem Ambiente bereits
für Schlagzeilen gesorgt und beteiligt sich gerne auch an der
kulinarischen Tour. Außerdem lernen die Schnitzeljäger mit Sifa
Kuruyemis ein Marxloher Fachgeschäft für Nüsse und mehr kennen.
Die König-Brauerei ist eine Institution in ganz Duisburg.
Das Traditions-Unternehmen lässt die Teilnehmer in Beeck sich als
König oder Königin fühlen und darf bei der Nord-Route natürlich
nicht fehlen.
Wer mitradeln möchte, sollte sich beeilen.
Da die Tour durch den Duisburger Süden bereits ausverkauft ist, ist
die Nord-Route die letzte Gelegenheit in diesem Jahr, noch einmal an
einer Kulinarischen Schnitzeljagd teilzunehmen. Tickets gibt’s im
Vorverkauf für 30 Euro auf
www.kulinarische-schnitzeljagd.de. Wer zudem als Gastronom
oder kulinarischer Einzelhändler Lust hat, sich zu präsentieren,
kann unter www.du-tours.de
Kontakt mit Dagmar Dahmen aufnehmen oder sich direkt anmelden unter
www.kulinarische-schnitzeljagd.de/partner
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A 40, Erweiterung
der A 40 inkl. Ersatzneubau Rheinbrücke Neuenkamp:
Verkehrseinschränkungen von 14. bis 17. Juli Im
Zusammenhang mit der Erweiterung der Autobahn A 40 zwischen den
Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich
Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über folgende
Verkehrseinschränkungen: Von Freitag, 14. Juli, 20 Uhr, bis
Montag, 17. Juli, 5 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen
zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Häfen und Am Brink auf einer
Länge von rund 300 Metern auf einen Fahrstreifen eingeengt. Grund
für die Einstreifigkeit sind Arbeiten an der Mittelstreifenüberfahrt
im Streckenabschnitt.
Duisburg-Kaßlerfeld: Teilsperrung des Kreisverkehrs an der
Ruhrorter Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 17. Juli,
Straßenbauarbeiten im Kreisverkehr Kaßlerfeld (Ruhrorter Straße)
durch. Dafür ist während dieser Arbeiten nur eine Spur im
Kreisverkehr befahrbar.
Von der Ruhrorter Straße und der
Straße Am Brink aus kommend, entfällt ebenfalls jeweils eine
Fahrspur zur Einfahrt in den Kreisverkehr. Fußgänger und Radfahrer
können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich bis Mitte August andauern.
Duisburg-Mitte: Vollsperrung der Straße „Am Schlütershof“ (unter der
Brücke der A40) Die Autobahn GmbH führt am Freitag, 21.
Juli, ab 6 Uhr Arbeiten auf der Straße „Am Schlütershof“ durch.
Dafür wird die Straße „Am Schlütershof“ im Bereich unterhalb der
Brücke der A40 voll gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am selben Tag gegen
22 Uhr abgeschlossen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung Von
Samstag, 8. Juli, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 9. Juli,
Betriebsende, müssen die Busse der Linien 920, 921 und NE2
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür
ist die Installation einer Baustellensignalanlage im
Verteilerkreis an der Brücke der Solidarität.
In
Fahrtrichtung Rheinhausen fahren die Busse der Linien 920,
921 und NE2 ab der Haltestelle „Hochfeld Brückenkopf“ eine
örtliche Umleitung über die Moerser Straße, Duisburger
Straße, Werthauser Straße und Margarethenstraße. Ab da
gilt der normale Linienweg.
In Fahrtrichtung Stadtmitte fahren die Busse der
Linien 920, 921 und NE2 ab der Haltestelle „Atroper
Straße“ eine örtliche Umleitung über die Atroper Straße,
Friedrich-Alfred-Straße, Europaallee, Osloer Straße und
Moerser Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Werthauser Straße“ entfällt. Die DVG bittet
die Fahrgäste die Haltestelle „Atroper Straße“ zu nutzen.
STATISTIK
Statistisches Bundesamt wird 75, Bundesinstitut
für Bevölkerungsforschung 50 Jahre alt
Bundesinnenministerin Nancy Faeser gratuliert beiden
Behörden zu ihren Jubiläen Am 5. Juli 2023
feiern zwei Wiesbadener Behörden im Geschäftsbereich des
Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) ihre
runden Jubiläen: Das Statistische Bundesamt begeht den 75.
Jahrestag seiner Gründung. Das Bundesinstitut für
Bevölkerungsforschung (BiB) feiert seinen 50.
Gründungstag.
46,8 % der Tarifbeschäftigten erhalten 2023 Urlaubsgeld
• Durchschnittlich 1 602 Euro brutto für die
Urlaubskasse • Tarifbeschäftigte in Westdeutschland
erhalten im Durchschnitt 479 Euro mehr als
Tarifbeschäftigte in Ostdeutschland
Fast die
Hälfte aller Tarifbeschäftigten in Deutschland (46,8 %)
erhalten im Jahr 2023 Urlaubsgeld. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, bekommen sie
durchschnittlich 1 602 Euro brutto für die Urlaubskasse.
Das sind 4,1 % oder 63 Euro mehr als im Vorjahr (1 539
Euro). Im Vergleich dazu erhöhten sich die Preise für
Pauschalreisen von Mai 2022 bis Mai 2023 um 13,6 %. Mit
durchschnittlich 1 648 Euro erhalten Tarifbeschäftigte in
Westdeutschland rund 41 % oder 479 Euro mehr Urlaubsgeld
als Tarifbeschäftigte in Ostdeutschland (1 169 Euro).
6,2 % der Schülerinnen und Schüler, die 2021
allgemeinbildende Schulen ohne Abschluss Das Schuljahr
neigt sich dem Ende zu. Für viele Jugendliche und junge Erwachsene
endet damit die Schulzeit. Ein kleinerer Teil von ihnen startet ohne
Schulabschluss in den neuen Lebensabschnitt: Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, verließen im Jahr 2021 rund 47 500
Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildenden Schulen ohne
sogenannten Ersten Schulabschluss (Hauptschulabschluss). Das
entsprach einem Anteil von 6,2 %. Im Vorjahr hatte dieser Anteil bei
6,0 % gelegen, 20 Jahre zuvor bei knapp 9,6 %. Allerdings hat gut
die Hälfte dieser Schülerinnen und Schüler (23 800) einen
Förderschulabschluss.
So viel Rente bekommen Frauen und Männer
Frauen bekommen im Alter in den meisten Fällen deutlich weniger Rente als
Männer ausgezahlt. Das zeigt die Statista-Animation auf Basis von
Daten der Deutschen
Rentenversicherung. Besonders groß fällt die Differenz bei
Altersrentnern aus, die mindestens 15 Jahre in die Rentenkasse
eingezahlt haben: im Jahr 2021 haben weibliche Rentner hier 446 Euro
weniger erhalten als Männer (Frauen: 919 Euro, Männer: 1365 Euro).
Die Differenz ist über die Jahre allerdings geringer
geworden: 1993 lag sie noch bei 559 Euro (Frauen: 459 Euro, Männer:
1.018 Euro). In den Gruppen der Altersrentner, die mindestens 35
beziehungsweise 45 Jahre lang in die Rentenkasse eingezahlt haben
fallen die Differenzen zwischen den Geschlechtern geringer aus, aber
auch hier sind Frauen finanziell deutlich schlechter gestellt. Über
den betrachteten Zeitraum hinweg hat sich die Geschlechterdifferenz
nur leicht verkleinert.
Nur in der Gruppe der Personen, die
maximal 15 Jahre Rentenbeiträge gezahlt haben, haben Frauen die
Männer im Zeitraum seit 1993 überholt. Die Ursachen für dieses
Gefälle sind vielfältig: So erwerben Frauen im Laufe ihres
Erwerbslebens im Schnitt geringere Rentenansprüche, weil sie
teilweise in schlechter bezahlten Branchen arbeiten als Männer.
Frauen arbeiten zudem häufiger in Teilzeit, nehmen häufiger und
längere Auszeiten für Care-Arbeit und sind seltener in
Führungspositionen tätig.
Bei den Daten gilt zu
beachten, dass sie nur die von der Rentenversicherung ausgezahlten
Netto-Altersrenten zeigen. Im Einzelfall steht vielen Menschen im
Alter ein höherer Betrag zum Leben zur Verfügung, da oft zusätzliche
Ansprüche über eine Beamtenversorgung, eine private Altersvorsorge
oder Zahlungen aus einer berufsständischen Versicherung erworben
worden sind. Matthias Janson
Deutschlands Rentenproblem Das deutsche Rentensystem gerät
zunehmend in Schieflage. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von
Daten der Deutschen Rentenversicherung. Demnach wächst die Zahl der
Rentner stärker als die der Beitragszahler: Die Zahl der
Beitragszahler ist in den vergangenen drei Jahrzehnten um rund 21
Prozent gestiegen. Im selben Zeitraum nahm die Zahl der
Altersrentner allerdings um 56 Prozent zu. Diese Entwicklung zeigt
anschaulich, dass der demografische Wandel ist in Deutschland in
vollem Gang ist. Wie stark die deutsche Bevölkerung altert,
zeigt diese
Statista-Grafik auf Basis der Bevölkerungsprognose des
Statistischen Bundesamtes.
Rechnerisch stehen einem
Altersrentner aktuell 2,1 Beitragszahler gegenüber. Anfang der
1960er Jahre war das Verhältnis noch solider: hier kamen auf einen
Altersrentner sechs aktiv versicherte Erwerbspersonen. Das zeigt
diese Statista-Grafik auf Basis von Daten des Bundesinstituts
für Bevölkerungsforschung. Da demnächst die so genannte
Babyboom-Generation in Rente gehen
wird, wird das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentnern in Zukunft
weiter abnehmen. Prognosen des IW Köln zufolge kommen im Jahr 2030
auf einen Rentner noch 1,5 Beitragszahler. Im Jahr 2050 könnten es
sogar nur noch 1,3 Beitragszahler sein. Als Babyboomber werden die
geburtenstarken Jahrgänge der Zeit von 1955 bis 1965 bezeichnet.
Gleichzeitig schrumpft mit ihrem Ruhestand die Größe der
Erwerbsbevölkerung und damit auch die Zahl der potenziellen
Beitragszahler.
Die größten Softdrink-Märkte der Welt Die USA
sind das Land, in dem mit Abstand die meisten Umsätze mit Softdrinks
erzielt werden. 308 Milliarden Euro werden es laut Schätzungen der Statista
Market Insights in diesem Jahr sein – rund elf mal so viel wie
in Deutschland (28 Milliarden Euro). Unter den Top-8 befindet sich
auch ein afrikanisches Land: Nigeria schafft es mit 31 Milliarden
Euro Umsatz auf Position vier. Das Land stellt einen Wachstumsmarkt
für Erfrischungsgetränke dar: Laut Statista-Prognose wird im Jahr
2027 ein Marktvolumen von 56,26 Milliarden Euro erreicht; dies
entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 16,4% (CAGR
2023-2027).
Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in
diesem Markt im Jahr 2023 etwa 138,10€ pro Kopf umgesetzt. Als wertvollste
Softdrink-Marke der Welt zählt die koffeinhaltige Limonade Coca-Cola.
Die Getränkemarke Red Bull erreicht 2022 mit einem geschätzten
Markenwert von rund 18 Milliarden US-Dollar den 2. Rang in der
Kategorie Softdrinks. Weitere Informationen und Marktanalysen zu
alkoholfreien Erfrischungsgetränken finden Sie in den Statista
Market Insights.
Diese decken ein breites Spektrum an
Themen ab – von Konsumgütern über Technologie bis hin zu
Automobilen. Wir ermöglichen Ihnen einen benutzerfreundlichen und
dennoch umfassenden Blick in die Zukunft jeder Branche, inkl.
Prognosen für bis zu 5 Jahre. Hierfür decken wir 1.000+ Märkte ab
und liefern KPIs wie Umsatz, Nutzer und Marktanteile für 190+
geografische Gebiete. Matthias Janson
Softdrinks sind in Mexiko besonders beliebt
Softdrinks sind insbesondere in Mexiko, Dänemark, den USA und
dem Vereinigten Königreich beliebt. Hier ist der Anteil der
Menschen, die regelmäßig zu dieser Art von Getränken greifen,
besonders hoch. Das zeigt die Grafik auf Basis von Daten der Statista
Consumer Insights. In Deutschland hat jeder Zweite der Befragten
angegeben, regelmäßig Softdrinks zu konsumieren. In Japan sind sie
hingegen weniger beliebt: weniger als ein Drittel der Befragten
trinken regelmäßig Getränke wie Cola, Fanta & Co. Alkoholfreie
Erfrischungsgetränke werden im Sprachgebrauch gerne als Softdrinks
bezeichnet.
Zur Sparte der Erfrischungsgetränke zählen neben
Softdrinks auch Säfte und Saftschorlen, doch die oft süßen Limonaden
und Cola-Getränke stehen in der Beliebtheit der Konsumenten weiter
oben. Die Basis der Getränke ist dabei Wasser, dem verschiedene
Aromen, Zucker, Mineralstoffe, Kohlensäure und andere Inhalte
hinzugefügt werden. Aufgrund des hohen Zuckergehalts stehen
Softdrinks oft in der Kritik - ein übermäßiger Konsum birgt negative
Folgen für die Gesundheit, wie etwa Übergewicht.
In der Vergangenheit wurde in Deutschland vermehrt über eine
Zuckersteuer für Produkte mit einem verhältnismäßig hohen
Zuckergehalt diskutiert, um den Konsum zu reduzieren. Bislang wurde
eine solche steuerliche Abgabe jedoch nicht eingeführt.
Angebotene Light-Produkte versuchen den Konsumenten den gleichen
Geschmack mit einem reduzierten Zuckergehalt zu bieten, doch auch
diese Produktsegmente werden vermehrt kritisch hinterfragt. Aufgrund
der Versetzung mit Kohlensäure werden die Erfrischungsgetränke in
der englischen Sprache oft als Carbonated Soft Drinks (CSD)
bezeichnet. Die Bezeichnung des "soften" (weichen) ist durch
Abgrenzung zu Getränken mit Alkohol zu erklären.
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