Wetterwarnung Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein
"Unwettervideo" unter www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App
(https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Wiederöffnung des Rhein-Ruhr Bades
Die
intensive Personalakquise der Stadt Duisburg ermöglicht kurzfristig
die Wiederöffnung des Rhein-Ruhr-Bades. Ab Montag, 10. Juli, öffnet
das Bad wieder zu den gewohnten Zeiten seine Pforten.
Allerdings kann das 25-Meter Sport- und Vereinsbecken aufgrund der
weiterhin angespannten personellen Situation noch nicht wieder für
den Betrieb freigegeben werden. Um auch hier bald die Öffnung zu
ermöglichen, geht die Personalakquise unter Hochdruck weiter.
Überschwemmungsgebiet der Ruhr in Oberhausen, Duisburg,
Essen und Mülheim an der Ruhr angepasst Die
Bezirksregierung Düsseldorf hat die ordnungsbehördliche Verordnung
zur Festsetzung des Überschwemmungsgebietes der Ruhr von
Kilometer 2,6 bis Kilometer 49,2 rechtes Ufer und Kilometer 50,7
linkes Ufer im Regierungsbezirk Düsseldorf geändert. Die Änderung
des festgesetzten Überschwemmungsgebietes betrifft Flächen im
Bereich der Städte Oberhausen, Duisburg, Mülheim an der Ruhr und
Essen. Die Änderungsverordnung tritt am 13.07.2023 in Kraft.
Die Festsetzung des Überschwemmungsgebiets der Ruhr trat am
14.04.2016 in Kraft. Eine Überprüfung der Abgrenzung des
Überschwemmungsgebietes Ruhr in dem Teilbereich der Lanfermannfähre
hat ergeben, dass die bislang als Überschwemmungsgebiet erfasste
Fläche durch erneuerte und erhöhte Uferwege bei einem statistisch
einmal in 100 Jahren zu erwartenden Hochwasser (HQ100) nicht
überschwemmt wird. Außerdem wurde festgestellt, dass die
Schleuseninsel in Mülheim an der Ruhr überschwemmt wird und bisher
noch nicht als Überschwemmungsgebiet ausgewiesen war.
Dies
lag vor allem daran, dass das damalige Berechnungsmodell nicht in
der Lage war, die in diesem Abschnitt bestehenden komplexen
Abflussverhältnisse vollständig abzubilden. Die Übersichtskarte und
die Detailkarten 4 und 11 wurden daraufhin angepasst.
Die
Unterlagen für die geänderte Festsetzung des Überschwemmungsgebietes
können ab dem 06.07.2023 bei den Städten Oberhausen, Duisburg,
Mülheim an der Ruhr und Essen sowie bei der Bezirksregierung
Düsseldorf während der Dienstzeiten eingesehen werden. Darüber
hinaus kann das ermittelte Überschwemmungsgebiet auch im
Internetauftritt der Bezirksregierung Düsseldorf aufgerufen werden
unter:
https://www.brd.nrw.de/themen/umwelt-natur/wasserwirtschaft/hochwasserrisiken-und-hochwasserschutz/festgesetzte-16
Medizinischer Notfall oder nicht? – G-BA
definiert Vorgaben für die Ersteinschätzung in Notaufnahmen
Berlin, 6. Juli 2023 – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat
entsprechend seines gesetzlichen Auftrags Vorgaben für ein
qualifiziertes und standardisiertes Ersteinschätzungsverfahren in
Notaufnahmen von Krankenhäusern definiert. Er beschloss unter
anderem Mindestanforderungen an das Verfahren, das digitale
Assistenzsystem und die Qualifikation des beteiligten medizinischen
Personals. Mit Hilfe des Ersteinschätzungsverfahrens soll schnell
und verlässlich beurteilt werden, wie dringend bei Hilfesuchenden
der Behandlungsbedarf ist.
Nur wenn ein sofortiger
Behandlungsbedarf festgestellt wird, soll die Patientin oder der
Patient ambulant im Krankenhaus behandelt oder ggf. auch stationär
aufgenommen werden. In allen anderen Fällen soll die Behandlung
grundsätzlich in der vertragsärztlichen Versorgung erfolgen. Der
Beschluss des G-BA sieht für die Krankenhäuser verschiedene
Übergangsfristen vor, um beispielsweise das benötigte Personal
weiterzubilden und ein digitales Assistenzsystem zu implementieren.
Weiterleitung in die vertragsärztliche Versorgung Bereits jetzt
wird in Notaufnahmen die Dringlichkeit einer ärztlichen, unmittelbar
notwendigen Behandlung mit Hilfe von sogenannten Triagesystemen
festgestellt: So werden Hilfesuchende mit einer lebensbedrohlichen
Erkrankung oder Verletzung schnellstmöglich identifiziert und
behandelt. Bei Hilfesuchenden, bei denen kein sofortiger
Behandlungsbedarf besteht, schließt sich zukünftig ein erweitertes
Ersteinschätzungsverfahren an, das aufbauend auf dem Ergebnis der
Triage das Zeitfenster bis zur Behandlung und die Versorgungsebene
vorgibt.
Je nachdem, ob eine ärztliche Behandlung innerhalb von 24
Stunden beginnen sollte oder nicht, werden zwei sogenannte
Dringlichkeitsgruppen unterschieden: Bei Dringlichkeitsgruppe 1
sollte die Behandlung innerhalb von 24 Stunden beginnen: Entweder
ambulant im Krankenhaus oder in einer im oder am Krankenhaus
gelegenen Notdienstpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung (KV)
beziehungsweise einem entsprechenden Medizinischen
Versorgungszentrum des Krankenhauses. Bei Dringlichkeitsgruppe 2 ist
keine Behandlung innerhalb von 24 Stunden erforderlich. Die
Versicherten erhalten einen Vermittlungscode, mit dem sie über die
Terminservicestelle der KV einen Termin buchen können.
Vor 10 Jahren in der BZ: Bäume der Mercatorstraße und
Sitzung des Stadtrates
Bei der Übergabe am Montag waren
es 2356 Unterschriften. Inzwischen ist die Anzahl
insgesamt auf 2833 angestiegen ! Für Montag den 08.07.
bleibt unabhängig von dem vorgezogenen Termin der
Unterschiftenübergabe, die Demonstration in der Zeit von
13:00 - 15:00 vor dem Rathaus bestehen.
Mercartorstraße 2013 - Foto haje
Auch wenn die Übergabe bereits am
Freitag stattfand, wird der BUND die über das Wochenende
eintreffenden Unterschriftenlisten am Montag dem Rat zur
Kenntnis geben. Bei der Übergabe am Freitag anwesend
waren neben OB Link, der Planungsdezernent Tum und der
Umweltdezernent Krumpholz. Der Vorschlag des OB war, dass
er dem Rat als Verwaltungs-Chef empfiehlt die Drucksache
zu genehmigen, allerdings die Fällung der Bäume soweit
aufzuschieben, bis geklärt sei, ob es Alternativen zur
Planung gibt. Hierzu wurde dem BUND sowohl ein
Fachgespräch als auch eine öffentliche Veranstaltung
zugesagt. Nach Aussage von Link und Tum sei die
Planungssicherheit wichtig und daher solle der Rat der
Vorlage zustimmen. Auf die Frage, warum denn aus der
Vorlage nicht schlichtweg der Punkt "Fällung der Bäume"
zunächst raus genommen wird und alles andere verabschiedet
wird, wurde uns mitgeteilt, dass der Rat die Fällung gar
nicht entscheiden würde, sondern lediglich zur Kenntnis
nehmen würde, da die Bezirksvertretung Mitte die Fällung
bereits beschlossen habe. Hier könne der Rat die
Entscheidung der BV Mitte nichts mehr entgegen halten, das
sei so in den Statuten der Zuständigkeiten der Stadt
festgeschrieben. Der BUND fordert vom Stadtplanungsamt
eindeutig eine Planung unter Beibehaltung der Bäume, denn
es kann nicht die Aufgabe von ehrenamtlichen Mitgliedern
eines Umweltverbandes sein, die Arbeit der Verwaltung zu
übernehmen. Der BUND hat auf die dargestellt, dass es
Alternativen gibt, da man ja immer argumentiert hat, die
Verkehrsführung und die Fällung der Bäume sei
"alternativlos". Nun soll die Verwaltung doch bitte mal
Ihre Arbeit im Sinne der Wünsche der Bevölkerung machen.
Der BUND fordert die Offenlage der Abwägungen warum
nach Ansicht der Stadtverwaltung eine Planung derzeit ohne
die Fällung nicht möglich sei. Sowohl der OB als auch der
Planungsdezernent mußten zugeben, dass "dies wohl nicht
genügende kommuniziert worden sei".
Erfolgreicher Abschluss für das
Klavier-Festival Ruhr: 40.000 Gäste kamen 40.000
Besucherinnen und Besucher kamen zu den 67 Konzerten des
diesjährigen Klavier-Festivals Ruhr - knapp 50 Prozent mehr als im
vergangenen Jahr. Mit dieser positiven Bilanz schließt das Festival
heute (6. Juli) seine Spielzeit. Allein 1.600 Gäste zählte der
Klaviermarathon bei der ExtraSchicht. Das Festival endet morgen (7.
Juli) mit der Uraufführung des neuen Klavierkonzerts des
amerikanischen Komponisten Philip Glass mit der Pianistin Maki
Namekawa und dem MDR Sinfonieorchester unter Dennis Russell Davies
in Wuppertal.
In seiner letzten Spielzeit konnte der
scheidende Intendant Franz Xaver Ohnesorg zahlreiche Künstlerinnen
und Künstler begrüßen, die dem Festival zum Teil seit Jahrzehnte die
Treue halten. So kam Pierre-Laurent Aimard zum 36. Mal, Elisabeth
Leonskaja zum 26. Mal, Igor Levit zum 19. Mal und Jan Lisiecki zum
16. Mal. Den Rekord mit 54 Auftritten seit 1996 hält der Liedpianist
Graham Johnson. Der Preis des Klavier-Festivals Ruhr 2023 ging an
Anne-Sophie Mutter. Die Geigerin trat bisher 14 Mal beim
Klavierfestival Ruhr auf.
Zu den Festival-Höhepunkten
gehörte der ausverkaufte Auftritt von Helge Schneider in der Essener
Lichtburg mit seinen Improvisationen zu Charlie Chaplins Film "The
Kid". Franz Xaver Ohnesorg wird sich zusammen mit einer Reihe von
Festivalkünstlern, die ihm ihre Auftritte schenken, mit drei
Benefiz-Galakonzerten zugunsten der Stiftung Klavier-Festival Ruhr
in Duisburg, Essen und Wuppertal von seinem Publikum verabschieden.
Zur ersten Benefiz-Gala am Freitag, 27. Oktober, 20 Uhr in
der Historischen Stadthalle Wuppertal werden hochkarätige Pianisten
wie Pierre-Laurent Aimard, Alfred Brendel, Till Fellner, Fabian
Müller und Sir András Schiff erwartet. Die Jazz-Gala am Samstag, 4.
November, 19 Uhr versammelt in der Mercatorhalle Duisburg Größen von
Till Brönner über Jerry Lu bis Helge Schneider.
Am Samstag,
25. November, 19 Uhr, geben sich in der Philharmonie Essen u.a.
Klavierlegende Martha Argerich, Star-Geiger Renaud Capuçon,
Ausnahmepianist Lang Lang und das international hoch renommierte
Klavierduo Yaara Tal und Andreas Groethuysen die Ehre. Der
Vorverkauf beginnt am 4. September. idr - Informationen unter
http://www.klavierfestival.de
Sommer-Warnung an „Draußen-Jobber“: Mehr UV-Schutz, mehr trinken
IG BAU fordert: „Sonnenmilch-Flatrate“ für Bauarbeiter in Duisburg
Eine Sommer-Flatrate für Wasser und Sonnencreme auf dem
Bau: Bauarbeiter, Fassadenreiniger oder Garten- und Landschaftsbauer
in Duisburg sollen gesund durch den Sommer kommen und im Job keine
„Sonnen-Kompromisse“ machen. Das fordert die IG
BAU Duisburg-Niederrhein.
„Wer unter freiem Himmel arbeitet, hat ein enormes UV-Risiko.
Gefährlich ist längst nicht nur der akute Sonnenbrand. Die Haut
vergisst nichts. Sie sammelt die Sonnenstunden – Jahr für Jahr: Die
ständige Einstrahlung lässt die Haut früher altern und kann zu
Hautkrebs führen“, sagt Karina Pfau. Die Bezirksvorsitzende der IG
BAU warnt davor, „die Sonne auf die leichte Schulter zu nehmen“.
Pfau fordert die Betriebe auf, beim Arbeitsschutz in den Sommermodus
zu schalten: „Sonnencreme und Wasser muss es für die, die draußen
arbeiten, kostenlos geben. Es geht um eine Flatrate für Sonnenmilch
und Wasser – bezahlt vom Chef.
Wichtig dabei: Das ist kein
Goodie, kein freiwilliger Service vom Betrieb. Nein, Durstlöschen
ist Sache vom Chef. Genauso wie der Schutz vor intensiver Sonne.“
Was mit der Handdesinfektion in der Corona-Pandemie geklappt habe,
müsse jetzt auch beim Sonnenschutz am „Open-Air-Arbeitsplatz“ zu
schaffen sein: „Aus Desinfektionsmittel-Spendern sollten
Sonnenmilch-Spender werden. Und die muss es auf allen Baustellen
geben. Überall, wo unter praller Sonne gearbeitet wird, sollte es
Gratis-Sonnencreme zum Einreiben geben – aus der Tube, aus der
Flasche oder am besten eben gleich aus dem Spender. Das ist gut
investiertes Geld der Unternehmen in den Arbeitsschutz“, sagt Karina
Pfau.
Vorbild beim Umrüsten der Spender von Hygiene auf
Sonnenschutz seien die Niederlande. Dort gebe es in diesem Sommer an
öffentlichen Plätzen bereits kostenlose Sonnencreme aus
umfunktionierten Desinfektionsspendern. Die IG
BAU Duisburg-Niederrhein rät allen „Draußen-Jobbern“, auch selbst
auf eine Sonnencreme mit möglichst hohem Lichtschutzfaktor zu
achten.
„Gerade wer einen hellen Hauttyp hat, sollte zu
einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30, besser aber 50 greifen.
Auch regelmäßiges Wassertrinken ist ein Muss. Sonnenmilch und
Wasserflasche gehören genauso zum Job wie Mörtel und Maurerkelle“,
so IG BAU-Bezirksvorsitzende Pfau. Die Faustregel beim Wassertrinken
sei einfach: An heißen Arbeitstagen alle 15 bis 20 Minuten ein
volles Wasserglas – mindestens aber zweieinhalb Liter Flüssigkeit am
Tag, so die Empfehlung der IG BAU. „Mineralwasser oder kalte Tees
gratis – das gehört zu jedem Sommerprogramm beim Arbeitsschutz“,
erklärt Karina Pfau.
Und die Gewerkschafterin bringt es noch
einmal deutlich auf den Punkt: „Arbeitgeber sind bei Hitzearbeit
dazu verpflichtet, Wasser oder andere nicht alkoholische Getränke
zur Verfügung zu stellen.“ Das sei in der Arbeitsstättenverordnung
klar geregelt. Heikel werde es vor allem in der Mittagszeit. Dann
sei besondere Vorsicht geboten. „Diese Faustregel hilft: Wenn der
eigene Schatten kleiner ist als die Körpergröße, dann ist die
Gesundheitsgefahr besonders hoch. Zwischen 12 und 14 Uhr sollte der
Großteil der Arbeiten in den Schatten verlegt werden. Dann ist
maximaler Schutz angesagt“, so Karina Pfau.
Grundsätzlich
sei bei Arbeiten zwischen 11 und 16 Uhr besondere Vorsicht geboten.
Wichtig sei außerdem, möglichst viele Teile des Körpers mit Kleidung
zu bedecken. Dazu ein Praxis-Tipp der IG BAU-Bezirksvorsitzenden:
„Ein am Helm fixierter Nackenschutz ist eine Kleinigkeit, die aber
viel bringt.“ Für alle, die unter freiem Himmel arbeiten, hat die
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) Tipps zum Schutz vor
UV-Strahlung online gestellt: www.bgbau.de/uv-schutz
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A42/A59: Engpass und Verbindungssperrung im Kreuz Duisburg-Nord
Die Autobahn GmbH Rheinland arbeitet von Freitag (7.7.) um 20
Uhr bis Montag (10.7.) um 5 Uhr im Autobahnkreuz Duisburg-Nord an
der Entwässerung und sondiert den Boden für den zukünftigen Ausbau
der A59. In dieser Zeit ist auf der A42 im Autobahnkreuz
Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort nur ein Fahrstreifen
frei.
Während gearbeitet wird, sperrt die Autobahn GmbH
außerdem die Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf
die A42 in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort. Die Umleitung für die
gesperrte Verbindung ist mit dem roten Punkt beschildert und führt
über die Anschlussstelle Duisburg-Ruhrort.
Grafik Autobahn GmbH
A 40, Erweiterung
der A 40 inkl. Ersatzneubau Rheinbrücke Neuenkamp:
Verkehrseinschränkungen von 14. bis 17. Juli Im
Zusammenhang mit der Erweiterung der Autobahn A 40 zwischen den
Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich
Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über folgende
Verkehrseinschränkungen: Von Freitag, 14. Juli, 20 Uhr, bis
Montag, 17. Juli, 5 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen
zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Häfen und Am Brink auf einer
Länge von rund 300 Metern auf einen Fahrstreifen eingeengt. Grund
für die Einstreifigkeit sind Arbeiten an der Mittelstreifenüberfahrt
im Streckenabschnitt.
Duisburg-Kaßlerfeld: Teilsperrung des Kreisverkehrs an der
Ruhrorter Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 17. Juli,
Straßenbauarbeiten im Kreisverkehr Kaßlerfeld (Ruhrorter Straße)
durch. Dafür ist während dieser Arbeiten nur eine Spur im
Kreisverkehr befahrbar.
Von der Ruhrorter Straße und der
Straße Am Brink aus kommend, entfällt ebenfalls jeweils eine
Fahrspur zur Einfahrt in den Kreisverkehr. Fußgänger und Radfahrer
können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich bis Mitte August andauern.
Duisburg-Mitte: Vollsperrung der Straße „Am Schlütershof“ (unter der
Brücke der A40) Die Autobahn GmbH führt am Freitag, 21.
Juli, ab 6 Uhr Arbeiten auf der Straße „Am Schlütershof“ durch.
Dafür wird die Straße „Am Schlütershof“ im Bereich unterhalb der
Brücke der A40 voll gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am selben Tag gegen
22 Uhr abgeschlossen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung Von
Samstag, 8. Juli, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 9. Juli,
Betriebsende, müssen die Busse der Linien 920, 921 und NE2
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür
ist die Installation einer Baustellensignalanlage im
Verteilerkreis an der Brücke der Solidarität.
In
Fahrtrichtung Rheinhausen fahren die Busse der Linien 920,
921 und NE2 ab der Haltestelle „Hochfeld Brückenkopf“ eine
örtliche Umleitung über die Moerser Straße, Duisburger
Straße, Werthauser Straße und Margarethenstraße. Ab da
gilt der normale Linienweg.
In Fahrtrichtung Stadtmitte fahren die Busse der
Linien 920, 921 und NE2 ab der Haltestelle „Atroper
Straße“ eine örtliche Umleitung über die Atroper Straße,
Friedrich-Alfred-Straße, Europaallee, Osloer Straße und
Moerser Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Werthauser Straße“ entfällt. Die DVG bittet
die Fahrgäste die Haltestelle „Atroper Straße“ zu nutzen.
STATISTIK
2 % mehr Habilitationen von Frauen im Jahr 2022
• Frauenanteil an den Habilitationen gegenüber dem Vorjahr um 3
Prozentpunkte auf 37 % gestiegen • 9 % weniger Habilitationen
von Männern, Gesamtzahl der Habilitationen dadurch 5 % niedriger als
im Vorjahr Insgesamt 1 535 Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler haben im Jahr 2022 ihre Habilitation an
Universitäten und gleichgestellten Hochschulen in Deutschland
erfolgreich abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
nahm die Gesamtzahl der Habilitationen im Vergleich zum Vorjahr (1
621 Habilitationen) um 5 % ab. Während die Zahl der Habilitationen
von Männern sogar um 9 % auf 974 zurückging, stieg die Zahl der
Habilitationen von Frauen um 2 % auf 561.
Aufstiegs-BAföG 2022: Milliardengrenze beim
Fördervolumen erstmals überschritten • Förderbetrag 8 %
höher als im Vorjahr • 78 % der in Vollzeitform geförderten
Teilnehmenden hatten kein Einkommen • Erzieherinnen und Erzieher
wurden weiter am häufigsten gefördert
Im Jahr 2022 wurde
erstmals mehr als eine Milliarde Euro im Rahmen des
Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes (AFBG oder Aufstiegs-BAföG)
ausgezahlt. Wie Destatis mitteilt, stieg das Fördervolumen
gegenüber dem Vorjahr um 75 Millionen Euro oder 8 % auf 1 027
Millionen Euro. Dabei blieb die Zahl der geförderten Personen mit
192 000 nahezu unverändert. Mit dem Aufstiegs-BAföG werden
Teilnehmende an Maßnahmen der beruflichen Aufstiegsfortbildung durch
Beiträge zu den Kosten der Bildungsmaßnahme und zum Lebensunterhalt
finanziell unterstützt.
7,5 Prozent verdienen
mehr als 100.000 Euro Bundesfamilienministerin Lisa
Paus plant die Grenze der Einkommen für diejenigen, die Elterngeld beziehen
können, auf 150.000 Euro abzusenken. Die Grünen Politikerin schätzt,
dass davon rund 60.000 Familien betroffen sein könnten. Tatsächlich
ist die Gruppe derjenigen, die auf ein Einkommen in dieser
Größenordnung kommen recht übersichtlich, wie der aktuellste Bericht
zur Lohn- und Einkommensteuer des
Statistischen Bundesamtes zeigt.
Demnach kamen 2019
hierzulande etwas mehr als drei Millionen Menschen auf
Jahreseinkünfte von 100.000 Euro oder mehr - das sind 7,5 Prozent
aller Einkommensteuerpflichtigen in Deutschland. Zum Vergleich:
Etwas weniger als 50 Prozent kommen auf maximal 30.000 Euro, weitere
31 Prozent landen zwischen 30.000 und 50.000 Euro. Mathias Brandt
Der Bundeshaushalt 2024 Finanzminister
Lindner hat die Pläne für den Bundeshaushalt
2024 vorgelegt. Der Plan sieht einen strikten Haushaltskurs mit
starken Kürzungen in den Ministerien für Wirtschaft, Gesundheit und
im Auswärtigen Amt vor. Zusätzlich sollen auch beim Elterngeld
Einschnitte gemacht werden. Diese Maßnahmen und ihre Auswirkungen
auf die betroffenen Bereiche sorgen schon jetzt für
Diskussionsstoff. Das Finanzministerium sieht in den kommenden
Jahren einen deutlichen Handlungsbedarf – rund 14,4 Milliarden Euro
müssen eingespart werden.
Gleichzeitig soll die
Neuverschuldung 2024 bei schätzungsweise 16,6 Milliarden Euro
liegen. Die Ampel-Regierung hatte lange um die Zusammensetzung des
neuen Bundeshaushalts gestritten. Am Mittwoch sollen die Pläne nun
aber endgültig verabschiedet werden. Mit 171,7 Milliarden Euro den
größten Etat, wird wie im Vorjahr das Ministerium für Arbeit und
Soziales bekommen.
Den zweitgrößten Posten füllt das
Verteidigungsministerium (51,8 Milliarden) aus. Dieses ist zudem das
einzige Ministerium, in dem keine größeren Einsparungen vorgesehen
sind. Neben Digitalisierung,
Klimaschutz und demografischer Entwicklung, zählt die Verteidigung
zu den priorisierten Aufgabenfeldern der kommenden Jahre. Renè
Boksch
So setzen sich Länder und Kommunen für Radler:innen ein
Neben dem ÖPNV ist das Fahrrad,
egal ob als klassisches Modell oder E-Bike, ein wichtiger Bausteine
in der Verkehrswende, vor allem in dicht besiedelten urbanen
Zentren. Allerdings scheinen die Investitionen in die
Radwegeinfrastruktur in Deutschland noch ausbaufähig zu sein, wie
eine gemeinsame Umfrage von Statista und YouGov zeigt.
36 Prozent der Befragten nehmen beispielsweise keinerlei Maßnahmen
zum Bau neuer oder zur Optimierung vorhandener Radwege in ihrem
Umfeld wahr. Die subjektiv am häufigsten sichtbare Maßnahme ist der
Ausbau von Fahrradspuren im Straßennetz. 29 Prozent geben an,
Bemühungen zum Bau von mehr oder breiteren Spuren für Radler:innen
zu beobachten.
Jeweils 17 Prozent geben an, dass Lücken im
Wegenetz geschlossen und Bordsteine abgesenkt werden würden, um die
Nutzung von Fahrrädern attraktiver zu machen. Der Ausbau einer
geregelteren Verkehrsführung über Fahrradampeln ist hingegen nur
acht Prozent der Umfrageteilnehmer:innen aufgefallen. Das Thema
Radinfrastruktur wird derzeit intensiv diskutiert. Die Ankündigung
der Berliner Verkehrssenatorin Manja Schreiner, Radwegprojekte zu
stoppen sofern dadurch Parkplätze oder Fahrstreifen wegfallen
würden, resultierte beispielsweise in kritischen Stimmen von
Verbänden und Bezirkspolitiker:innen sowie Fahrraddemos, die unter
anderem in der Bundeshauptstadt am vergangenen Sonntag mehrere
tausend Radfahrer:innen auf die Straße brachten.
Laut Angaben
des Branchenverbandes Zweirad-Industrie-Verband betrug der
Fahrradbestand in Deutschland 2022 82,8 Millionen, auf jede:n
Einwohner:in kommt also ungefähr ein Zweirad. Dazu gehören auch rund
zehn Millionen E-Bikes,
die im vergangenen Jahr 48 Prozent der insgesamten Absatzmenge von
4,6 Millionen Rädern ausmachten. Der in Deutschland meistverkaufte
Radtyp bei normalen Fahrrädern war 2022 das Trekkingrad, im
E-Bereich machte das Mountainbike-Segment mit 38 Prozent den größten
Marktanteil aus. Florian Zandt
Ob alt oder jung: Jede:r Zehnte tritt täglich in die
Pedale Rund ein Viertel der Deutschen in jeder
Altersgruppe fährt mindestens mehrmals in der Woche Fahrrad.
Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Umfrage von Statista und YouGov.
Wie unsere Grafik zeigt nimmt der Anteil derjenigen, die so gut wie
nie oder nie Fahrrad fahren mit dem Alter deutlich zu. In der Gruppe
der 18- bis 24 Jährigen steigen beispielsweise etwa 27 Prozent nie
auf das Rad, bei den über 55-Jährigen sind es knapp die Hälfte.
Mögliche Gründe dafür könnten der Renteneintritt und die damit
verbundene fehlende Pendelnotwendigkeit sowie die mit dem Alter
zunehmenden gesundheitlichen Probleme in Zusammenhang mit dem
Bewegungsapparat sein.
Laut der Erhebung Gesundheit in
Deutschland des Robert Koch Instituts gaben beispielsweise 2022 etwa
20 Prozent der Befragten in der Altersgruppe 45 bis 64 an, unter
Arthrose zu leiden, unter den 65- bis 79-Jährigen waren es rund ein
Drittel. Laut Angaben
des Branchenverbandes Zweirad-Industrie-Verband betrug der
Fahrradbestand in Deutschland 2022 82,8 Millionen, auf jede:n
Einwohner:in kommt also ungefähr ein Zweirad. Dazu gehören auch rund
zehn Millionen E-Bikes,
die im vergangenen Jahr 48 Prozent der insgesamten Absatzmenge von
4,6 Millionen Rädern ausmachten. Der in Deutschland meistverkaufte
Radtyp bei normalen Fahrrädern war 2022 das Trekkingrad, im
E-Bereich machte das Mountainbike-Segment mit 38 Prozent den größten
Marktanteil aus.
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