Wetterwarnung Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein
"Unwettervideo" unter www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App
(https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
T radition trifft Innovation: 100 Jahre in Duisburg – Sören
Link gratuliert Brabender Zwischen Fleischersatz und
Algenfolien – Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link im
Wirtschaftsdialog zu Gast bei der Brabender GmbH & Co. KG Duisburg.
100 Jahre ist es her, dass Carl Wilhelm Brabender die Brabender GmbH
& Co. KG gegründet hat.
Das Traditionsunternehmen auf der Kulturstraße in
Duisburg-Wanheimerort ist damals unter dem Namen Brabender & Co.,
Elektrotechnische Fabrik GmbH entstanden und heute ein
erfolgreiches, international tätiges Unternehmen. Davon machte sich
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link ein Bild beim “OB im
Wirtschaftsdialog”.
In der 29. Folge der Reihe gratulierte
Link zum Jubiläum. Die Unternehmensbesuche werden organisiert von
der Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & Innovation (DBI).
Brabender ist weltweit in der Lebensmittel- und der
Kunststoffindustrie bekannt als führender Hersteller von mess- und
verfahrenstechnischen Lösungen für die Prüfung der Qualität
verschiedener Rohstoffe und Endprodukte sowie für die Entwicklung
von innovativen Rezepturen und nachhaltigen Methoden und Prozessen.
Seit Jahrzehnten unterstützt der Maschinenhersteller
Unternehmen bei der Erschließung zukunftsweisender Lösungen wie
Fleischersatz und die damit einhergehende Nutzung alternativer und
nachhaltiger Proteinquellen, Batterieanwendungen für die
Elektromobilität oder auch Biopolymeranwendungen am Beispiel
wasserlöslicher Folien aus Makroalgen.
Oberbürgermeister Sören Link zeigte sich bei seinem Besuch
besonders auch von den Anwendungslaboren beeindruckt: „Die Firma
Brabender gehört zu den in Duisburg ansässigen ,Hidden Champions’
mit langer Tradition. Das 1923 gegründete Unternehmen hat sich durch
ständige Innovation als Weltmarktführer behauptet und seinen hohen
Standard konstant gehalten – solche Top-Adressen bilden das
mittelständische Rückgrat unserer Wirtschaft.“
Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link (r.) im Austausch mit Martin Schwarz,
Leiter Anwendungslabor Kunststoff & Gummi, bei der Fa. Brabender.
(Bild: DBI)
Messtechnik für höchste Qualität „Dass Brot und Backwerk vom
Bäcker immer in der gleichen Qualität angeboten werden können, ist
auch ein Verdienst der Firma Brabender, die dafür die notwendigen
Mess- und Dosieranlagen liefert. Der Firmengründer Carl Wilhelm
Brabender hat 1928 mit dem Farinographen ein bis heute eingesetztes
Verfahren zur Qualitätsprüfung von Mehl auf den Markt gebracht“,
sagt Michael Rüscher, Beigeordneter für Wirtschaft, Sicherheit und
Ordnung sowie Co-Geschäftsführer der DBI. In der Tat gehören sowohl
der Farinograph als auch die Brabender-Einheit (BE) und
Farinogramm-Einheit (FE) zum Standard in Lehrbüchern und Praxis.
Entwicklung von nachhaltigen Lösungen Kürzlich hat Brabender auf
der Verpackungsmesse „Interpack“ in Düsseldorf die Verarbeitung von
der Meeresalge bis zum fertigen Verpackungsmaterial demonstriert.
Das Unternehmen forscht zusammen mit der TU Dresden und der
University of the Philippines an der Verarbeitung dieser
kostengünstigen und nachhaltigen Rohstoffquelle. Die biologisch
abbaubaren Verpackungen können beispielsweise als Folie für
Waschmittel- oder Spülmaschinentabs zum Einsatz kommen.
Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link (r.) im Austausch mit Martin Schwarz,
Leiter Anwendungslabor Kunststoff & Gummi, bei der Fa. Brabender.
(Bild: DBI)
Damit teilt Brabender die Visionen seiner
Kunden und unterstützt die Entwicklung von nachhaltigen
Innovationen: „Brabender hält den Pioniergeist des Gründers seit 100
Jahren aufrecht und setzt sich für eine bessere sowie zukunftsfähige
Welt ein. Mit innovativen und qualitativ hochwertigen Produkten, die
auf die Herausforderungen unserer Kunden zugeschnitten sind,
optimieren wir den effizienten und nachhaltigen Rohstoff- und
Ressourceneinsatz“, so Brabender-Geschäftsführer Dr. David Szczesny.
Der
Duisburger Oberbürgermeister Sören Link (l.) und
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger (M.) gratulieren
Brabender-Geschäftsführer Dr. David Szczesny. (Bild: DBI)
Über das Unternehmen: Die Brabender GmbH & Co. KG wurde 1923 als
Brabender & Co., Elektrotechnische Fabrik GmbH von Carl Wilhelm
Brabender gegründet und beschäftigt heute rund 160 Mitarbeitende.
Brabender entwickelt, produziert und vertreibt als führender
Lieferant Geräte und Ausrüstungen zur Prüfung von Materialqualität
und physikalischen Eigenschaften in allen Bereichen von Forschung,
Entwicklung und Produktion – weltweit für die beiden
Anwendungs-Schwerpunkte Food & Feed und Plastics & Rubber.
Durch die enge Verzahnung von Entwicklung und Produktion ist bei dem
familiengeführten Unternehmen Qualität „Made in Germany“ garantiert.
Die Brabender GmbH & Co. KG ist in über 130 Ländern mit rund 100
Vertretungen präsent, der Exportanteil liegt bei ca. 85 %.
Hauptmärkte sind neben Europa vor allem der amerikanische und der
asiatische Markt.
www.brabender.com
15. Juli: Erster EU-weiter
Gedenktag für die Opfer der globalen Klimakrise Die
Europäische Union wird den 15. Juli zum europaweiten Gedenktag für
die Opfer der globalen Klimakrise ausrufen. Exekutiv-Vizepräsident
der Europäischen Kommission Frans Timmermans ist anlässlich dieses
Tages unter anderem in Eschweiler, das von der Flutkatastrophe vom
14. und 15. Juli 2021 betroffen war. Timmermans trifft Betroffene
und Helfende in Deutschland, Belgien und den Niederlanden. In Europa
steigen die Temperaturen doppelt so schnell an wie im globalen
Durchschnitt. Extremwetterereignisse häufen sich bei uns: Hitze,
Dürre, Waldbrände, aber auch Stürme, Starkregen und Überflutungen
sind die Folge.
Die Kosten sind enorm und nicht nur
materiell. Die Flutkatastrophe vom 14. und 15. Juli 2021 in
Deutschland, Belgien und den Niederlanden war tödlich. Noch heute
ist sie tägliches Gesprächsthema bei Betroffenen und Helfenden in
der Region. An diesem Tag wollen wir an die Toten und die
Betroffenen von Klimakatastrophen erinnern. Und wir rufen zum
Nachdenken auf. Darüber, wie wir den Klimawandel eindämmen,
Katastrophen verhindern oder abmildern können.
Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission, Frans
Timmermans, reist zu diesem Anlass am 15. Juli 2023 in die Regionen,
die im Juli 2021 von Extremwetter und der anschließenden
Flutkatastrophe betroffen waren: Chaudefontaine in Belgien,
Eschweiler in Deutschland und Valkenburg in den Niederlanden. Er
spricht dort mit Opfern, Helfenden und Politikerinnen und
Politikern.
Die Europäische Kommission hat im Rahmen des Europäischen Grünen
Deals weitreichende Vorschläge im Kampf gegen den Klimawandel
gemacht. EVP Frans Timmermans ist verantwortlicher Kommissar für die
Umsetzung des Europäischen Grünen Deals. Die Europäische Kommission
setzt sich dafür ein, dass die Mitgliedstaaten und Regionen sich für
die Auswirkungen des Klimawandels rüsten. Dazu gehören neben den
schon verabschiedeten Gesetzen auf EU-Ebene auch Vorbereitungen wie
zum Beispiel die Verbesserung der Infrastruktur (Kanalisation,
Überlaufflächen, Renaturierung von Flüssen, Begrünung von Flächen),
Verbesserung von Gebäuden (Klimatisierung, Energie-Effizienz),
Verbesserung der Biodiversität und beim Katastrophenschutz.
Energiewende: So sind Wärmepumpe und Co. richtig versichert
Von der Ladestation bis zum Solardach: Mit den neuen
Technologien muss auch der Versicherungsschutz angepasst werden. Die
Energiewende wird immer mehr in und an den Häusern sichtbar. Mit der
Ladestation für das E-Auto, der Solaranlage auf dem Dach oder mit
dem Austausch der Heizung hin zur Wärmepumpe lässt sich die
Abhängigkeit von fossilen Energien reduzieren. Die Geräte sind
jedoch teuer und meist außerhalb des Hauses angebracht. Es ist
deshalb wichtig, auch den Versicherungsschutz entsprechend
anzupassen.
„Herkömmliche Verträge sind aber oftmals noch
nicht auf die neuen Geräte und deren besonderen Gefahren
ausgerichtet, das kann sich im Schadensfall rächen”, sagt Paulina
Wleklinski, Leiterin der Verbraucherzentrale NRW in Duisburg.
Beispielsweise sind in einigen Regionen Deutschlands bereits
Diebstähle von Wärmepumpen bekannt. „Ohne Anpassung des
Versicherungsschutzes gehen Eigentümer:innen dann leider meist leer
aus“, warnt Wleklinski. Sie erklärt, was bei der
Wohngebäudeversicherung zu beachten ist.
•
Den Versicherer über Veränderungen informieren: Stehen
größere Veränderungen rund ums Haus an, ist auch der Versicherer
frühzeitig mit ins Boot zu holen und zu informieren. Kommt es
nämlich zum Schaden und wusste der Versicherer nichts über den
Einbau der Wärmepumpe oder die Installation der Photovoltaikanlage
(PV), steht man unter Umständen schlecht da und hat keinen oder nur
einen eingeschränkten Versicherungsschutz.
Es muss aber
nicht immer die neue Technik sein: Auch bereits bei der Vergrößerung
der Wohnfläche durch einen Dach- oder Kellerausbau oder den Anbau
eines Wintergartens sollte dies dem Versicherer gemeldet werden, um
den Schutz vollständig zu sichern.
•
Den eigenen Versicherungsschutz anpassen: Klassischerweise
schützt die Wohngebäudeversicherung unter anderem bei Schäden durch
Brand, Blitzschlag, Sturm oder Leitungswasser. Der
Versicherungsschutz erstreckt sich hierbei auf das Gebäude und fest
eingebaute Gegenstände wie zum Beispiel die Heizungsanlage. Mit der
neuen Technik gehen jedoch auch neuartige Gefahren einher, die
bisher oft nicht versichert sind. Wer bisher die massive Ölheizung
im Keller stehen hatte, musste sich um deren Diebstahl wohl kaum
sorgen.
Die gängigen Geräte für umweltfreundlichere Energie
werden aber gerade außerhalb des Hauses angebracht und sind so auch
für Kriminelle leichter zugänglich. Kommt es dann zu einem
Diebstahl, ist der über die bestehende Wohngebäudeversicherung
zumeist nicht abgesichert. Dafür muss der Versicherungsvertrag
angepasst werden. Auch falsche Bedienung, Frost, Kurzschluss oder
Konstruktions- und Materialfehler können mitversichert werden und
schützen so zusätzlich bei Schäden an Wärmepumpe oder PV-Anlage.
Letztere kann je nach Anlage und Versicherer in den Schutz der
Wohngebäudeversicherung mit aufgenommen oder über einen eigenen
Vertrag versichert werden, um so etwa auch einen Ertragsausfall oder
Schäden durch Tierbiss mitversichert zu haben.
•
Erweiterung um eine Elementarschadenversicherung: Neben der
Energiewende sollten Hauseigentümer auch mögliche Folgen des
Klimawandels berücksichtigen. Immer häufiger werden kleine Rinnsale
zu reißenden Strömen, oder Starkregen setzt ganze Straßenzüge binnen
Minuten unter Wasser. Auch hier gilt es, die eigene Immobilie zu
schützen – durch bauliche Maßnahmen und der Erweiterung der
Wohngebäudeversicherung um die sogenannte
Elementarschadenversicherung.
Nur dann sind Schäden durch
Rückstau, Überschwemmung, Erdrutsch etc. mitversichert. Da die
eigenen vier Wände meist nicht nur das Zuhause der Familie, sondern
in der Regel auch die größte Anschaffung im Leben und wichtiger
Baustein der Altersvorsorge sind, sollte hier nicht am elementaren
Versicherungsschutz gespart werden.
•
Gute Beratung ist wichtig: Wer sich über erneuerbare
Energien für die Eigennutzung informiert, kommt um eine intensive
Beschäftigung mit der Thematik rund um Anlage, Leistung,
Marktstammdatenregister und weiteren Besonderheiten der neuen
Technik kaum herum. Gute Beratung auf dem Weg in die Unabhängigkeit
von fossilen Brennstoffen ist hilfreich, um eine maßgeschneiderte
Lösung für die eigenen Bedürfnisse zu erhalten.
Beratung
hierzu bieten Energieexperten, spezialisierte Handwerksbetriebe und
die Verbraucherzentralen an. Auch für den passenden
Versicherungsschutz rund ums Haus gibt es Informationen und Beratung
bei den Verbraucherzentralen." Weiterführende Infos und Links:
Mehr zur Wohngebäudeversicherung gibt es unter:
www.verbraucherzentrale.nrw/node/40830 Mehr zur
Einrichtung und Nutzung von Solarstrom unter:
www.verbraucherzentrale.nrw/sonnenklar Informationen rund um
Heizungstausch und Wärmepumpen unter:
www.verbraucherzentrale.nrw/node/27199
DCC stärkt den Zebras den Rücken – Gewinnspiele zu jedem
Heimspiel Die Duisburg CityCom (DCC) ist neuer
Team-Partner des MSV Duisburg für die neue Saison in der dritten
Liga. Auf dem Rücken der Trikots wird neben dem Spielernamen und der
Rückennummer dann auch das Logo des Duisburger IT- und
Telekommunikationsdienstleisters zu sehen sein. „Der MSV Duisburg
mit seinen großartigen Fans ist ein Aushängeschild für unsere Stadt.
Als Duisburger Unternehmen ist es uns eine Herzensangelegenheit, die
Zebras zu unterstützen. Wir freuen uns und sind stolz, neuer
Team-Partner zu sein“, sagt DCC-Geschäftsführer Stefan Soldat.
Die DCC sorgt dafür, dass immer mehr Menschen und Unternehmen in
Duisburg ans Hochgeschwindigkeitsinternet angeschlossen werden
können. Dafür baut sie ihr Glasfasernetz in der gesamten Stadt
stetig aus.
Auch für die Kundinnen und Kunden der DCC lohnt sich die neue
Partnerschaft mit den Zebras. Denn auch in der neuen Saison werden
zu jedem Heimspiel VIP-Tickets verlost. Kundinnen und Kunden der DCC
nehmen automatisch an den Verlosungen von je 3 Mal 2 Karten teil.Wo
Interessierte einen Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsnetz der
DCC schon heute realisieren können, erfahren sie in der
Standortabfrage im Internet:
www.duisburgcity.com.
Duisburg CityCom Als
Schwesterunternehmen der Stadtwerke Duisburg und kommunales
Unternehmen des städtischen DVV-Konzerns steht die Duisburg CityCom
GmbH für die Digitalisierung und den Glasfaserausbau in Duisburg.
Seit über 25 Jahren kümmern wir uns um den Ausbau und Betrieb eines
eigenen modernen, schnellen Glasfasernetzes in Duisburg. Darüber
hinaus bieten wir Privat- und Geschäftskunden attraktive Tarife für
Telefonie und Internet bis hin zu Cloud-Lösungen,
Rechenzentrumskapazitäten und vieles mehr.
MSV-Maskottchen Ennatz zeigt das neue Trikot der Zebras für die neue
Saison mit dem Logo der DCC auf dem Rücken. Quelle: DCC
Ausstellungseröffnung: Bezirksamt Homberg zeigt Bilder
und Collagen von Kindern und Jugendlichen aus der ukrainischen
Solidaritätspartnerstadt Kryvyi Rih Das Bezirksamt
Homberg zeigt ab sofort Bilder und Collagen von 60 Kindern und
Jugendlichen der ukrainischen Solidaritätspartnerstadt Kryvyi Rih
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn, Bezirksbürgermeister Hans-Joachim
Paschmann, Klaus Radny, stellvertretender Bezirksbürgermeister sowie
Bezirksmanager Markus Dorok eröffneten gemeinsam die Ausstellung am
vergangenen Mittwoch, 12. Juli.
Die Kinder und Jugendlichen
zwischen 7 und 16 Jahren setzten sich mit der Stadt Duisburg
auseinander und erschufen sehenswerte Werke zu den Themen
Partnerschaft und Frieden. Diese Kunstwerke fanden, trotz des
anhaltenden Krieges, ihren Weg per Post nach Duisburg. Die ersten 15
Bilder sind ab sofort zu sehen. Besonders beeindruckt waren alle
Beteiligten von der besonderen künstlerischen Kreativität und des
Geschicks der sehr jungen Künstlerinnen und Künstler.
Die
Solidaritätspartnerstadt Kryvyi Rih in der Region Dnipropetrovsk
gilt als Montanstadt. Gleichzeitig werden Kindern und Jugendlichen
vielfältige Möglichkeiten zur kulturellen Bildung an den dortigen
Musik- und Kunstschulen geboten.
Bewerbungsfrist für das Aufenthaltsstipendium der Stadt
Duisburg für Künstlerinnen und Künstler endet am 31. Juli
Die Stadt Duisburg und die Interessengemeinschaft der Duisburger
Künstlerinnen und Künstler schreiben für den Zeitraum Januar bis
Dezember 2024 ein Atelierstipendium im Stadtteil Rheinhausen aus, um
das sich Künstlerinnen und Künstler bewerben können. Die
Ausschreibung gilt für die Sparten Bildende Kunst, Fotografie,
Illustration, Performance oder Videokunst. Das Stipendium umfasst
die kostenlose Vergabe eines Ateliers einschließlich der
Betriebskosten. Zusätzlich wird eine mietfreie Wohnung von der GEBAG
zur Verfügung gestellt. Mindestens eine Ausstellung wird im Rahmen
des Aufenthaltsstipendiums ermöglicht.
Die Bewerberinnen und
Bewerber müssen ihre Ausbildung seit mindestens einem Jahr
abgeschlossen haben und im Rahmen ihrer Bewerbung überzeugend
darlegen, dass sie ihre künstlerische Arbeit mit Bezug auf Duisburg
beginnen oder fortsetzen wollen. Studierende können sich nicht
bewerben. Interessierte Künstlerinnen und Künstler können ihre
Bewerbung noch wenige Tage, bis zum 31. Juli an die Kulturbetriebe
der Stadt Duisburg, Kulturbüro, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg
einsenden.
Weitere Informationen und die vollständigen
Ausschreibungsbedingungen sind im Internet unter
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/aufenthaltsstipendium.php
abrufbar. Telefonische Auskünfte erteilt das Kulturbüro unter 0203
283-636269.
Vor 10 Jahren in der BZ: "Lebensretter" rotiert
wieder
Sehr zur Freude der kleinen - und
auch großen - Besucher funktionierte der beliebte Treff
wieder - Foto haje
Mehr Vereinbarkeit von Pflege und Beruf
wagen! – BAGSO fordert Umsetzung des Koalitionsvertrags
Zweiter Bericht des Unabhängigen Beirats
für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf veröffentlicht Der
Unabhängige Beirat für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf hat
der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Lisa
Paus, seinen Zweiten Bericht überreicht. Der Bericht baut auf dem im
Sommer 2022 veröffentlichten Teilbericht auf, in dem ein konkretes
Modell zur Familienpflegezeit und zum Familienpflegegeld
ausgearbeitet wurde.
Dieses sieht die Einführung einer
steuerfinanzierten Lohnersatzleistung mit Freistellungsansprüchen
vor, die den Menschen gewährt werden sollen, die nahestehende
Personen pflegen und dafür ihre Arbeitszeit reduzieren. Der nun
vorgelegte Zweite Bericht befasst sich mit weiteren wichtigen
Themen, die die Vereinbarkeit und Pflege und Beruf tangieren und
helfen können, die Situation Pflegebedürftiger und pflegender
Angehörigen zu verbessern.
Dazu gehören unter anderem
Veränderungsbedarfe in den Versorgungsstrukturen der professionellen
Pflege, eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf in kleinen
und mittleren Unternehmen sowie eine krisensichere Gestaltung der
Angehörigenpflege auf Basis der in der Corona-Pandemie gesammelten
Erfahrungen. Die BAGSO begrüßt die darin enthaltenen Empfehlungen
nachdrücklich.
„Pflege und Beruf kann nicht länger unvereinbar
bleiben“, sagte die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner zur
Veröffentlichung des Berichts. „Der Unabhängige Beirat gibt der
Politik mit diesem Zweiten Bericht erneut konkrete
Handlungsempfehlungen an die Hand, die zu einer echten Verbesserung
der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf verhelfen können. Die BAGSO
appelliert an die Bundesregierung, diese Empfehlungen zügig
aufzugreifen und umzusetzen.“
Die Ampel-Koalition hatte sich im Koalitionsvertrag
darauf geeinigt, die Pflegezeit- und Familienpflegezeitgesetze
weiterzuentwickeln und eine Lohnersatzleistung im Falle
pflegebedingter Auszeiten einzuführen. Der Unabhängige Beirat der
Bundesregierung für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf wurde
durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
eingesetzt und berichtet diesem alle vier Jahre.
Die BAGSO
hat als Betroffenenvertretung zwei Sitze. Diese werden gemeinsam mit
dem Mitgliedsverband wir pflegen e.V. wahrgenommen.
Zweiter Bericht des Unabhängigen Beirats für die Vereinbarkeit von
Pflege
Pressemitteilung des BMFSFJ
Führung: Die
Duisburger Wirtschaftselite im 20. Jahrhundert
Harald Küst führt am
Sonntag, 16. Juli, um 15 Uhr durch das Stadtmuseum
am Innenhafen. Im Mittelpunkt stehen ausgewählte
Unternehmerpersönlichkeiten, die die
Wirtschaftsgeschichte unserer Stadt im 20.
Jahrhundert geprägt haben. Bekannte, aber auch
vergessene Namen wie Thyssen, Henle, Welker, Zangen,
Hahn, Haniel und Horten werden auf dem
stadtgeschichtlichen Rundgang vorgestellt. So
entsteht zum einen ein facettenreiches Bild
regionaler Wirtschafts- und Kulturgeschichte. Zum
anderen wird deutlich, dass vieles aus dem
vergangenen Jahrhundert bis heute nachwirkt.
Die Teilnahme ist im
Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene
4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro. Das
vollständige Programm gibt es im Internet unter
www.stadtmuseumduisburg.de
Postkarte Rheinische
Stahlwerke, Duisburg-Meiderich. KSM
Wenn der Körper sich selbst bekämpft –
Aktionstag rund um die Kollagenosen Am
15. Juli findet das 5. Kollagenoseforum der
Hautkliniken Duisburg und Oberhausen für Betroffene
und Interessierte statt. Nach pandemiebedingter
Pause ist das Format nun endlich wieder zurück – mit
dem bereits 5. Kollagenoseforum möchten die beiden
dermatologischen Abteilungen der Helios Kliniken in
Duisburg und Oberhausen Betroffene und Interessierte
am Samstag, 15. Juli von 10 bis 13 Uhr, herzlich zu
Austausch und Diskussion über die
Autoimmunerkrankung einladen.
In spannenden
Vorträgen beleuchten Expert:innen die Kollagenosen
von verschiedenen Seiten, so
wird
es unter anderem um das Thema Weichteilrheuma, den
Einfluss von Ernährung oder Begleiterkrankungen
gehen. Im Anschluss haben die Besucher zudem in
einer offenen Fragerunde die Möglichkeit,
individuelle Themen anzubringen.
Dieses Jahr
findet das Forum erstmalig am Standort Duisburg in
der Helios St. Johannes Klinik statt, welche sich
durch die Übernahme von Prof. Dr. med. Alexander
Kreuter in enger Kooperation mit der Hautklinik in
Oberhausen als zentraler Schwerpunkt in der
Behandlung von Kollagenosen und weiteren
Autoimmunerkrankungen etabliert hat.
Die
Eckdaten zur Veranstaltung: · Samstag,
15. Juli 2023 von 10 bis 13 Uhr · Helios
St. Johannes Klinik, Dieselstraße 185, 47166
Duisburg (Veranstaltungsraum hinter der Cafeteria
„Hannes“) · Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, bei Fragen können sich Interessierte
aber an das Sekretariat der Dermatologie (0203 546
2010) wenden.
Klimaschutz in Serie:
Bundeswirtschaftsminister Dr. Habeck und
NRW-Landesministerin Neubaur besuchen das LEG-Reallabor
für serielles Sanieren Am Mittwoch, 12. Juli
2023, führte die Sommerreise des
Bundeswirtschaftsministers Dr. Robert Habeck, die unter
dem Motto „Handwerk und Hightech“ steht, nach
Mönchengladbach-Hardt. Der Hintergrund: Die LEG Immobilien
SE hat sich hier mit einer Reihe von Partnern aus der
Bauwirtschaft und in Kooperation mit der Deutschen
Energie-Agentur (dena) die Erprobung und sukzessive
Optimierung der umfassenden seriellen Sanierung zur
Aufgabe gemacht.
Die ehrgeizigen Ziele des Projektes lauten: Von
Energieeffizienzklasse H auf A in drei Monaten; 100
Prozent Dekarbonisierung; 90 % Energieeinsparung; zu
Kosten, die marktwirtschaftliche Anreize setzen, in die
Bestände zu investieren… …bei Warmmietenneutralität für
Mieterinnen und Mieter.
Andreas Miltz, Geschäftsführer RENOWATE, stellt den
innovativen Sanierungsansatz und die Strategie seines
Unternehmens vor.
Das Unternehmen ist überzeugt, dass das serielle
Sanieren signifikant die Kosten für die energetischen
Modernisierungsmaßnahmen senken und die Geschwindigkeit
erhöhen kann. Voraussetzung hierfür ist die Skalierung des
Verfahrens, um entsprechende Kostenvorteile generieren zu
können. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen ein Reallabor
für serielles Sanieren ins Leben gerufen sowie das 50:50
Joint Venture „RENOWATE“, ein Lösungsanbieter für serielle
Sanierung, zwischen der LEG-Gruppe und der Rhomberg-Gruppe
aus Bregenz, Österreich, gegründet.
Der
Rundgang der Delegation um Vizekanzler Dr. Robert Habeck
und NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur umfasste
insgesamt 51 Gebäudeeinheiten, die von der LEG und ihren
jeweiligen Baupartnern – B&O, Fischbach, St. Gobain,
Ecoworks und RENOWATE – seriell energetisch saniert und
jeweils kurz vorgestellt wurden. Dr. Robert Habeck,
Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz und
Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland, betonte: „Die
serielle Sanierung kann für die Wärmewende eine
Schlüsseltechnologie werden. Sie zeichnet sich durch
Digitalisierung und serielle Vorfertigung aus. Damit
können wir das Sanierungstempo erheblich beschleunigen.
Deswegen fördert die Bundesregierung die serielle
Sanierung und unterstützt den Markthochlauf mit Hilfe des
dena Energiesprong-Teams.“
V.l.:
Felix Heinrichs, OB Mönchengladbach,
Mona Neubaur, Ministerin für
Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie
stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes
Nordrhein-Westfalen und Bundeswirtschaftsministers Dr.
Robert Habeck erleben die Montage eines vorgefertigten,
fliegenden Fassadenelements in Echtzeit.
„Um bis 2045 Klimaneutralität im Gebäudesektor zu
erreichen, müssen wir den Gebäudebestand schnell,
effizient und sozialverträglich dekarbonisieren. Es freut
mich sehr, dass die LEG und ihre Projektpartner hier in
Mönchengladbach-Hardt, wie auch an anderen Standorten,
Pionierarbeit für die Wärmewende in unserem Land leisten.
Das ‚LEG-Reallabor‘ spiegelt den Erfindergeist und die
Innovationsstärke des Standorts Nordrhein-Westfalen
wider“, so Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft,
Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende
Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen.
Dr. Volker Wiegel, COO der LEG Immobilien SE,
erläutert: „Wir müssen neue Wege gehen, um schnell,
effizient und günstiger unabhängig von fossilen
Energieträgern zu werden. Das serielle Sanieren ist ein
solcher neuer Weg. Wir freuen uns daher sehr über den
15%-igen Investitionszuschuss der Bundesförderung für
effiziente Gebäude (BEG), der dazu beitragen wird, diesen
Sanierungsprozess skalierbarer und daher günstiger zu
gestalten. Es muss uns insgesamt gelingen,
marktwirtschaftliche Anreize zur energetischen Sanierung
von Gebäuden für die Eigentümer*innen von Immobilien zu
setzen – nur so kann die Wärmewende gelingen.“
Seit 2020 erprobt die LEG in ihrem Reallabor für
serielles Sanieren am Standort Mönchengladbach mit
insgesamt fünf Baupartnern Möglichkeiten der seriellen
Sanierung. Die Projekte orientieren sich am sogenannten Energiesprong-Prinzip.
Um den Hochlauf des seriellen Sanierens weiter zu
beschleunigen, gründete die LEG Ende 2021 mit der
österreichischen Rhomberg-Bau zudem das
Gemeinschaftsunternehmen RENOWATE, das sich auf die
serielle energetische Sanierung und Modernisierung von
Wohnimmobilien spezialisiert hat und maßgeschneiderte
Lösungen für Wohnungsunternehmen in der gesamten
DACH-Region anbietet.
Das Joint-Venture verwendet
dabei Laserscanning-Technologie, um einen sogenannten
digitalen Zwilling von Bestandsgebäuden zu erstellen. So
kann die neue Gebäudehülle ortsunabhängig und industriell
vorgefertigt werden. Die großflächigen Fassendenteile
werden dann im nächsten Schritt am zu sanierenden Gebäude
angebracht. Genau dies wurde beim o.g. Besuch
demonstriert. Zudem werden die komplette technische
Gebäudeausrüstung (TGA) sowie die Dachflächen saniert.
Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen mit
der Musikgruppe „Wahre Freunde“ Die
Sonntagskonzertreihe wird am kommenden Sonntag, 16.
Juli, um 15 Uhr im Musikpavillon im Volkspark
Rheinhausen mit der Musikgruppe „Wahre Freunde“
fortgesetzt. Volksmusik – Schlager – Lieder mit
Gefühl, verpackt mit einer guten Prise Humor, dafür
steht die Musikgruppe „Wahre Freunde“. Die Band
spielt Lieder von den Bergen bis an die See und
natürlich von der Liebe. Eigene Songs aus der Feder
des Frontmanns Hansi runden das Repertoire ab.
Die Konzerte werden durch den Bauverein
Rheinhausen und den Förderverein für Kultur- &
Brauchtumspflege Rheinhausens & Rumeln –
Kaldenhausens e.V. unterstützt. Der Eintritt ist
frei. Die weiteren Termine in der Übersicht:
23.07.2023 BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum
1951 30.07.2023 Männer- und Frauenchor Rumeln
06.08.2023 Treue Bergvagabunden 03.09.2023
Junges Ensemble Ruhr Aktuelle Informationen auch bei
Facebook:
https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/
Alternative Hafenrundfahrt wieder voll
auf Kurs In diesem Jahr gibt es
gleich zwei Mal die Gelegenheit, die
unterschiedlichen Seiten des Duisburger Hafens auf
kritisch-informative Weise kurzweilig und begleitet
von passender Akkordeonmusik und den Liedern von
Hochfeldern Marktsängern kennen zu lernen. Die
beliebten „Alternativen Hafenrundfahrten“ starten
diesmal am 3. August und am 24. August - jeweils um
18.30 Uhr ab Schifferbörse in Ruhrort.
Der Duisburger Hafen stellt insbesondere für den
Industriestandort Duisburg einen wichtigen
Wirtschaftsfaktor dar und leistet einen wesentlichen
Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels in der
Region. Gleichzeitig verpflichtet die Auszeichnung
Duisburgs als „Fairtrade-Town“ dazu, auch die
Schattenseiten zu benennen und für ein verstärktes
Bewusstsein für gerechte Produktionsbedingungen
sowie für soziale und umweltschonende Herstellungs-
und Handelsstrukturen zu werben.
Die
alternative Hafenrundfahrt bietet die Gelegenheit,
das Spannungsfeld der vielfältigen Aktivitäten im
größten Binnenhafen Europas aus verschiedenen
Blickwinkeln zu erleben. Zu den Themen gehören:
Containerschifffahrt, im Bau befindliches
klimaneutrales Gateway-Terminal, Interview mit
Markus Bangen (Vorstandsvorsitzender von Duisport –
Duisburger Hafen AG), Maritime Seidenstraße,
Logistik und Verkehr, Recycling, „Weltreise einer
Jeans“, „Bio und Fair“ in Duisburg und vieles mehr.
Mitfahrende dürfen sich auf einen inhaltlich
breit gefächerten Abend an Bord des Fahrgastschiffes
„Rheinfels“ - begleitet und akzentuiert durch
themenbezogenen Gesang und Akkordeonmusik - freuen.
Karten für die jeweils 2,5-stündigen Fahrten gibt es
nur online unter https://exile-ev.de und kosten je
Ticket 19,00 Euro.
Zum Veranstalterkreis
zählen: Bürgerinitiative Saubere Luft e.V.,
Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und
Soziales, Exile Kulturkoordination e.V., FairNetz
Duisburg e.V., "Ev. Laboratorium" - Evangelische
Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel,
Oikocredit Regionalgruppe Duisburg, Umweltgruppe
West.
Alternative Hafenrundfahrt 2019 - in der Mitte
Martin Schaper, der viel zu berichten hatte (Foto:
Sabine Merkelt-Rahm).
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A40, Erweiterung inkl. Ersatzneubau Rheinbrücke Neuenkamp:
Innerstädtische Verkehrseinschränkung am 21. Juli
Am Freitag,
21. Juli, wird von 6 Uhr bis 22 Uhr die
innerstädtische Unterführung Am Schlütershof gesperrt. Im genannten
Zeitraum wird ein Kran abgebaut, der für
die Herstellung eines Bauwerks im Zuge der Autobahn im
Einsatz war.
Die Umleitungsstrecken im Stadtgebiet werden frühzeitig eingerichtet
und führen die Verkehrsteilnehmer über die U 20 bzw. U22.
Über das
Projekt Die DEGES plant und realisiert den achtstreifigen Ausbau
der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und
Duisburg-Häfen einschließlich des Neubaus der Rheinbrücke Neuenkamp.
Bereits 2023 sollen den Verkehrsteilnehmern auf dem neuen, südlichen
Überbau pro Fahrtrichtung drei Fahrstreifen zur Verfügung stehen, um
Pendler und die ansässige Wirtschaft nachhaltig zu entlasten. Die
voraussichtliche Fertigstellung des gesamten Brückenbauwerks ist für
2026 geplant.
Weitere
Informationen zum Projekt finden Sie unter:
www.deges.de/a40-duisburg
A 40, Erweiterung der A
40 inkl. Ersatzneubau Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen
von 14. bis 17. Juli
Im Zusammenhang mit
der Erweiterung der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen
Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der
Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über folgende
Verkehrseinschränkungen: Von Freitag, 14. Juli, 20 Uhr, bis
Montag, 17. Juli, 5 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen
zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Häfen und Am Brink auf einer
Länge von rund 300 Metern auf einen Fahrstreifen eingeengt. Grund
für die Einstreifigkeit sind Arbeiten an der Mittelstreifenüberfahrt
im Streckenabschnitt.
Duisburg-Kaßlerfeld: Teilsperrung des Kreisverkehrs an der
Ruhrorter Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 17. Juli,
Straßenbauarbeiten im Kreisverkehr Kaßlerfeld (Ruhrorter Straße)
durch. Dafür ist während dieser Arbeiten nur eine Spur im
Kreisverkehr befahrbar.
Von der Ruhrorter Straße und der
Straße Am Brink aus kommend, entfällt ebenfalls jeweils eine
Fahrspur zur Einfahrt in den Kreisverkehr. Fußgänger und Radfahrer
können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich bis Mitte August andauern.
Duisburg-Mitte: Vollsperrung der Straße „Am Schlütershof“ (unter der
Brücke der A40) Die Autobahn GmbH führt am Freitag, 21.
Juli, ab 6 Uhr Arbeiten auf der Straße „Am Schlütershof“ durch.
Dafür wird die Straße „Am Schlütershof“ im Bereich unterhalb der
Brücke der A40 voll gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am selben Tag gegen
22 Uhr abgeschlossen.
STATISTIK
Knapp ein Viertel aller Erwerbstätigen arbeitete 2022 im
Homeoffice Auch nach dem Ende der Covid-19-Pandemie
arbeiten viele Menschen weiterhin von zu Hause. 24,2 % aller
Erwerbstätigen in Deutschland waren im Jahr 2022 zumindest
gelegentlich im sogenannten Homeoffice, wie das Statistische
Bundesamt mitteilt.
Damit war der Anteil nur geringfügig
niedriger als im Jahr zuvor (24,9 %), das noch deutlich von
Corona-Schutzmaßnahmen wie der zeitweise geltenden
Homeoffice-Pflicht geprägt war. Gegenüber dem Vor-Corona-Niveau hat
sich der Anteil nahezu verdoppelt: 2019 hatten noch 12,8 % der
Erwerbstätigen im Homeoffice gearbeitet, im ersten Corona-Jahr 2020
waren es 21,0 %.
Mehrheit sieht Frankreich auf dem falschen Weg
Eine deutliche Mehrheit der Europäer:innen sieht ihr Heimatland
auf dem falschen Weg. Rund 61 Prozent der Teilnehmer:innen der Frühlingsausgabe
des Eurobarometers denken, dass sich ihr jeweiliges Land zum
schlechten entwickelt. Nachdem der Blick auf die Zukunft des Landes
für viele Einwohner:innen im vergangenen Jahr sehr viel negativer
geworden ist, sind die Ergebnisse in der aktuellen Umfrage
weitgehend stabil geblieben. Besonders gravierend ist die Situation
momentan in der Slowakei, Griechenland, Frankreich und
Spanien.
In diesen Ländern gaben jeweils mehr als 70 Prozent
der Befragten an, das Land auf dem falschen Weg zu sehen. In
Frankreich entlädt sich diese Unzufriedenheit der Bevölkerung
derzeit in Protesten
und Ausschreitungen, die durch den Mord an einem 17-Jährigen
durch einen Polizisten in einem Pariser Vorort angefacht wurden.
Präsident Macron wirkt derweil eher überfordert und weist die Schuld
an den Missständen weiterhin von sich und seiner Regierung. Das
Misstrauen in staatliche Institutionen ist groß in der Bevölkerung.
Laut Eurobarometer denken rund 40 Prozent der Franzos:innen, dass
die Polizei ihre Macht aktiv missbraucht und Korruption innerhalb
der Behörde weitverbreitet ist, wie eine weitere Statista-Grafik
verdeutlicht.
29% der EU-Bürger:innen misstrauen der Polizei
3 Polizei, dein Freund und Helfer – diesem Sprichwort würden wohl
immer mehr Bürger:innen der EU widersprechen. Das zeigt jedenfalls
eine Umfrage im Rahmen des Eurobarometers der
Europäischen Kommission. Demnach denken mehr als ein Viertel der
europaweit befragten Personen, dass die Polizei ein
Korruptionsproblem hat und ihre Macht missbraucht. Insbesondere in
Bulgarien und Griechenland ist dieser Eindruck weitverbreitet – mehr
als die Hälfte der dort befragten Menschen bestätigen dies. Aber
auch in Frankreich ist der Anteil derer mit 40 Prozent deutlich über
dem EU-Durchschnitt.
Grund dafür sind vor allem häufige
Fälle von Polizeigewalt in den letzten Jahren, die besonders bei
Streiks und Protesten vorkommen, diese jedoch teilweise auch erst
auslösen. So wie es zum Beispiel momentan der Fall ist, nachdem
ein Polizist einen erst 17-jährigen Jungen in einem Pariser Vorort
getötet hat.
Frankreich gehört
laut Eurobarometer neben Malta (+22 Prozentpunkte) zu den Ländern,
in denen das Misstrauen gegenüber der Polizei am stärksten
angestiegen ist (+9 Prozentpunkte). Insgesamt ist die Skepsis in 14
von 27 Ländern gewachsen.
Zehn Länder haben etwas an Vertrauen dazugewonnen. In Österreich (15
Prozent), Deutschland (13 Prozent) und Dänemark (10 Prozent) bleibt
der Anteil der Personen, die Machtmissbrauch bei der Polizei
wahrnehmen, auf einem gelichbleibend geringen Niveau. René Bocksch
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