'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •  28.Kalenderwoche: 14. Juli


Samstag, 15., Sonntag, 16. Juli 2023

Wetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.

T
radition trifft Innovation: 100 Jahre in Duisburg – Sören Link gratuliert Brabender

Zwischen Fleischersatz und Algenfolien – Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link im Wirtschaftsdialog zu Gast bei der Brabender GmbH & Co. KG Duisburg.

100 Jahre ist es her, dass Carl Wilhelm Brabender die Brabender GmbH & Co. KG gegründet hat.


Das Traditionsunternehmen auf der Kulturstraße in Duisburg-Wanheimerort ist damals unter dem Namen Brabender & Co., Elektrotechnische Fabrik GmbH entstanden und heute ein erfolgreiches, international tätiges Unternehmen. Davon machte sich Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link ein Bild beim “OB im Wirtschaftsdialog”.

In der 29. Folge der Reihe gratulierte Link zum Jubiläum. Die Unternehmensbesuche werden organisiert von der Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & Innovation (DBI). Brabender ist weltweit in der Lebensmittel- und der Kunststoffindustrie bekannt als führender Hersteller von mess- und verfahrenstechnischen Lösungen für die Prüfung der Qualität verschiedener Rohstoffe und Endprodukte sowie für die Entwicklung von innovativen Rezepturen und nachhaltigen Methoden und Prozessen.

Seit Jahrzehnten unterstützt der Maschinenhersteller Unternehmen bei der Erschließung zukunftsweisender Lösungen wie Fleischersatz und die damit einhergehende Nutzung alternativer und nachhaltiger Proteinquellen, Batterieanwendungen für die Elektromobilität oder auch Biopolymeranwendungen am Beispiel wasserlöslicher Folien aus Makroalgen.


Oberbürgermeister Sören Link zeigte sich bei seinem Besuch besonders auch von den Anwendungslaboren beeindruckt: „Die Firma Brabender gehört zu den in Duisburg ansässigen ,Hidden Champions’ mit langer Tradition. Das 1923 gegründete Unternehmen hat sich durch ständige Innovation als Weltmarktführer behauptet und seinen hohen Standard konstant gehalten – solche Top-Adressen bilden das mittelständische Rückgrat unserer Wirtschaft.“

Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (r.) im Austausch mit Martin Schwarz, Leiter Anwendungslabor Kunststoff & Gummi, bei der Fa. Brabender. (Bild: DBI)


Messtechnik für höchste Qualität „Dass Brot und Backwerk vom Bäcker immer in der gleichen Qualität angeboten werden können, ist auch ein Verdienst der Firma Brabender, die dafür die notwendigen Mess- und Dosieranlagen liefert. Der Firmengründer Carl Wilhelm Brabender hat 1928 mit dem Farinographen ein bis heute eingesetztes Verfahren zur Qualitätsprüfung von Mehl auf den Markt gebracht“, sagt Michael Rüscher, Beigeordneter für Wirtschaft, Sicherheit und Ordnung sowie Co-Geschäftsführer der DBI. In der Tat gehören sowohl der Farinograph als auch die Brabender-Einheit (BE) und Farinogramm-Einheit (FE) zum Standard in Lehrbüchern und Praxis.


Entwicklung von nachhaltigen Lösungen Kürzlich hat Brabender auf der Verpackungsmesse „Interpack“ in Düsseldorf die Verarbeitung von der Meeresalge bis zum fertigen Verpackungsmaterial demonstriert. Das Unternehmen forscht zusammen mit der TU Dresden und der University of the Philippines an der Verarbeitung dieser kostengünstigen und nachhaltigen Rohstoffquelle. Die biologisch abbaubaren Verpackungen können beispielsweise als Folie für Waschmittel- oder Spülmaschinentabs zum Einsatz kommen.

Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (r.) im Austausch mit Martin Schwarz, Leiter Anwendungslabor Kunststoff & Gummi, bei der Fa. Brabender. (Bild: DBI)

Damit teilt Brabender die Visionen seiner Kunden und unterstützt die Entwicklung von nachhaltigen Innovationen: „Brabender hält den Pioniergeist des Gründers seit 100 Jahren aufrecht und setzt sich für eine bessere sowie zukunftsfähige Welt ein. Mit innovativen und qualitativ hochwertigen Produkten, die auf die Herausforderungen unserer Kunden zugeschnitten sind, optimieren wir den effizienten und nachhaltigen Rohstoff- und Ressourceneinsatz“, so Brabender-Geschäftsführer Dr. David Szczesny.

Der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link (l.) und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger (M.) gratulieren Brabender-Geschäftsführer Dr. David Szczesny. (Bild: DBI)

Über das Unternehmen: Die Brabender GmbH & Co. KG wurde 1923 als Brabender & Co., Elektrotechnische Fabrik GmbH von Carl Wilhelm Brabender gegründet und beschäftigt heute rund 160 Mitarbeitende. Brabender entwickelt, produziert und vertreibt als führender Lieferant Geräte und Ausrüstungen zur Prüfung von Materialqualität und physikalischen Eigenschaften in allen Bereichen von Forschung, Entwicklung und Produktion – weltweit für die beiden Anwendungs-Schwerpunkte Food & Feed und Plastics & Rubber.

Durch die enge Verzahnung von Entwicklung und Produktion ist bei dem familiengeführten Unternehmen Qualität „Made in Germany“ garantiert. Die Brabender GmbH & Co. KG ist in über 130 Ländern mit rund 100 Vertretungen präsent, der Exportanteil liegt bei ca. 85 %. Hauptmärkte sind neben Europa vor allem der amerikanische und der asiatische Markt. www.brabender.com

15. Juli: Erster EU-weiter Gedenktag für die Opfer der globalen Klimakrise
Die Europäische Union wird den 15. Juli zum europaweiten Gedenktag für die Opfer der globalen Klimakrise ausrufen. Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission Frans Timmermans ist anlässlich dieses Tages unter anderem in Eschweiler, das von der Flutkatastrophe vom 14. und 15. Juli 2021 betroffen war. Timmermans trifft Betroffene und Helfende in Deutschland, Belgien und den Niederlanden. In Europa steigen die Temperaturen doppelt so schnell an wie im globalen Durchschnitt. Extremwetterereignisse häufen sich bei uns: Hitze, Dürre, Waldbrände, aber auch Stürme, Starkregen und Überflutungen sind die Folge.

Die Kosten sind enorm und nicht nur materiell. Die Flutkatastrophe vom 14. und 15. Juli 2021 in Deutschland, Belgien und den Niederlanden war tödlich. Noch heute ist sie tägliches Gesprächsthema bei Betroffenen und Helfenden in der Region. An diesem Tag wollen wir an die Toten und die Betroffenen von Klimakatastrophen erinnern. Und wir rufen zum Nachdenken auf. Darüber, wie wir den Klimawandel eindämmen, Katastrophen verhindern oder abmildern können.

Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission, Frans Timmermans, reist zu diesem Anlass am 15. Juli 2023 in die Regionen, die im Juli 2021 von Extremwetter und der anschließenden Flutkatastrophe betroffen waren: Chaudefontaine in Belgien, Eschweiler in Deutschland und Valkenburg in den Niederlanden. Er spricht dort mit Opfern, Helfenden und Politikerinnen und Politikern.     

Die Europäische Kommission hat im Rahmen des Europäischen Grünen Deals weitreichende Vorschläge im Kampf gegen den Klimawandel gemacht. EVP Frans Timmermans ist verantwortlicher Kommissar für die Umsetzung des Europäischen Grünen Deals. Die Europäische Kommission setzt sich dafür ein, dass die Mitgliedstaaten und Regionen sich für die Auswirkungen des Klimawandels rüsten. Dazu gehören neben den schon verabschiedeten Gesetzen auf EU-Ebene auch Vorbereitungen wie zum Beispiel die Verbesserung der Infrastruktur (Kanalisation, Überlaufflächen, Renaturierung von Flüssen, Begrünung von Flächen), Verbesserung von Gebäuden (Klimatisierung, Energie-Effizienz), Verbesserung der Biodiversität und beim Katastrophenschutz.

Energiewende: So sind Wärmepumpe und Co. richtig versichert
Von der Ladestation bis zum Solardach: Mit den neuen Technologien muss auch der Versicherungsschutz angepasst werden. Die Energiewende wird immer mehr in und an den Häusern sichtbar. Mit der Ladestation für das E-Auto, der Solaranlage auf dem Dach oder mit dem Austausch der Heizung hin zur Wärmepumpe lässt sich die Abhängigkeit von fossilen Energien reduzieren. Die Geräte sind jedoch teuer und meist außerhalb des Hauses angebracht. Es ist deshalb wichtig, auch den Versicherungsschutz entsprechend anzupassen.

„Herkömmliche Verträge sind aber oftmals noch nicht auf die neuen Geräte und deren besonderen Gefahren ausgerichtet, das kann sich im Schadensfall rächen”, sagt Paulina Wleklinski, Leiterin der Verbraucherzentrale NRW in Duisburg. Beispielsweise sind in einigen Regionen Deutschlands bereits Diebstähle von Wärmepumpen bekannt. „Ohne Anpassung des Versicherungsschutzes gehen Eigentümer:innen dann leider meist leer aus“, warnt Wleklinski. Sie erklärt, was bei der Wohngebäudeversicherung zu beachten ist.  

•  Den Versicherer über Veränderungen informieren: Stehen größere Veränderungen rund ums Haus an, ist auch der Versicherer frühzeitig mit ins Boot zu holen und zu informieren. Kommt es nämlich zum Schaden und wusste der Versicherer nichts über den Einbau der Wärmepumpe oder die Installation der Photovoltaikanlage (PV), steht man unter Umständen schlecht da und hat keinen oder nur einen eingeschränkten Versicherungsschutz.

Es muss aber nicht immer die neue Technik sein: Auch bereits bei der Vergrößerung der Wohnfläche durch einen Dach- oder Kellerausbau oder den Anbau eines Wintergartens sollte dies dem Versicherer gemeldet werden, um den Schutz vollständig zu sichern.  

•  Den eigenen Versicherungsschutz anpassen: Klassischerweise schützt die Wohngebäudeversicherung unter anderem bei Schäden durch Brand, Blitzschlag, Sturm oder Leitungswasser. Der Versicherungsschutz erstreckt sich hierbei auf das Gebäude und fest eingebaute Gegenstände wie zum Beispiel die Heizungsanlage. Mit der neuen Technik gehen jedoch auch neuartige Gefahren einher, die bisher oft nicht versichert sind. Wer bisher die massive Ölheizung im Keller stehen hatte, musste sich um deren Diebstahl wohl kaum sorgen.

Die gängigen Geräte für umweltfreundlichere Energie werden aber gerade außerhalb des Hauses angebracht und sind so auch für Kriminelle leichter zugänglich. Kommt es dann zu einem Diebstahl, ist der über die bestehende Wohngebäudeversicherung zumeist nicht abgesichert. Dafür muss der Versicherungsvertrag angepasst werden. Auch falsche Bedienung, Frost, Kurzschluss oder Konstruktions- und Materialfehler können mitversichert werden und schützen so zusätzlich bei Schäden an Wärmepumpe oder PV-Anlage. Letztere kann je nach Anlage und Versicherer in den Schutz der Wohngebäudeversicherung mit aufgenommen oder über einen eigenen Vertrag versichert werden, um so etwa auch einen Ertragsausfall oder Schäden durch Tierbiss mitversichert zu haben.

•  Erweiterung um eine Elementarschadenversicherung: Neben der Energiewende sollten Hauseigentümer auch mögliche Folgen des Klimawandels berücksichtigen. Immer häufiger werden kleine Rinnsale zu reißenden Strömen, oder Starkregen setzt ganze Straßenzüge binnen Minuten unter Wasser. Auch hier gilt es, die eigene Immobilie zu schützen – durch bauliche Maßnahmen und der Erweiterung der Wohngebäudeversicherung um die sogenannte Elementarschadenversicherung.

Nur dann sind Schäden durch Rückstau, Überschwemmung, Erdrutsch etc. mitversichert. Da die eigenen vier Wände meist nicht nur das Zuhause der Familie, sondern in der Regel auch die größte Anschaffung im Leben und wichtiger Baustein der Altersvorsorge sind, sollte hier nicht am elementaren Versicherungsschutz gespart werden.  


• 
Gute Beratung ist wichtig: Wer sich über erneuerbare Energien für die Eigennutzung informiert, kommt um eine intensive Beschäftigung mit der Thematik rund um Anlage, Leistung, Marktstammdatenregister und weiteren Besonderheiten der neuen Technik kaum herum. Gute Beratung auf dem Weg in die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen ist hilfreich, um eine maßgeschneiderte Lösung für die eigenen Bedürfnisse zu erhalten.

Beratung hierzu bieten Energieexperten, spezialisierte Handwerksbetriebe und die Verbraucherzentralen an. Auch für den passenden Versicherungsschutz rund ums Haus gibt es Informationen und Beratung bei den Verbraucherzentralen."  
Weiterführende Infos und Links: Mehr zur Wohngebäudeversicherung gibt es unter: www.verbraucherzentrale.nrw/node/40830  
Mehr zur Einrichtung und Nutzung von Solarstrom unter: www.verbraucherzentrale.nrw/sonnenklar Informationen rund um Heizungstausch und Wärmepumpen unter: www.verbraucherzentrale.nrw/node/27199  


DCC stärkt den Zebras den Rücken – Gewinnspiele zu jedem Heimspiel  
Die Duisburg CityCom (DCC) ist neuer Team-Partner des MSV Duisburg für die neue Saison in der dritten Liga. Auf dem Rücken der Trikots wird neben dem Spielernamen und der Rückennummer dann auch das Logo des Duisburger IT- und Telekommunikationsdienstleisters zu sehen sein. „Der MSV Duisburg mit seinen großartigen Fans ist ein Aushängeschild für unsere Stadt. Als Duisburger Unternehmen ist es uns eine Herzensangelegenheit, die Zebras zu unterstützen. Wir freuen uns und sind stolz, neuer Team-Partner zu sein“, sagt DCC-Geschäftsführer Stefan Soldat.


Die DCC sorgt dafür, dass immer mehr Menschen und Unternehmen in Duisburg ans Hochgeschwindigkeitsinternet angeschlossen werden können. Dafür baut sie ihr Glasfasernetz in der gesamten Stadt stetig aus.

Auch für die Kundinnen und Kunden der DCC lohnt sich die neue Partnerschaft mit den Zebras. Denn auch in der neuen Saison werden zu jedem Heimspiel VIP-Tickets verlost. Kundinnen und Kunden der DCC nehmen automatisch an den Verlosungen von je 3 Mal 2 Karten teil.Wo Interessierte einen Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsnetz der DCC schon heute realisieren können, erfahren sie in der Standortabfrage im Internet: www.duisburgcity.com.      

Duisburg CityCom Als Schwesterunternehmen der Stadtwerke Duisburg und kommunales Unternehmen des städtischen DVV-Konzerns steht die Duisburg CityCom GmbH für die Digitalisierung und den Glasfaserausbau in Duisburg. Seit über 25 Jahren kümmern wir uns um den Ausbau und Betrieb eines eigenen modernen, schnellen Glasfasernetzes in Duisburg. Darüber hinaus bieten wir Privat- und Geschäftskunden attraktive Tarife für Telefonie und Internet bis hin zu Cloud-Lösungen, Rechenzentrumskapazitäten und vieles mehr.    

MSV-Maskottchen Ennatz zeigt das neue Trikot der Zebras für die neue Saison mit dem Logo der DCC auf dem Rücken. Quelle: DCC


Ausstellungseröffnung: Bezirksamt Homberg zeigt Bilder und Collagen von Kindern und Jugendlichen aus der ukrainischen Solidaritätspartnerstadt Kryvyi

Rih Das Bezirksamt Homberg zeigt ab sofort Bilder und Collagen von 60 Kindern und Jugendlichen der ukrainischen Solidaritätspartnerstadt Kryvyi Rih Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn, Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann, Klaus Radny, stellvertretender Bezirksbürgermeister sowie Bezirksmanager Markus Dorok eröffneten gemeinsam die Ausstellung am vergangenen Mittwoch, 12. Juli.

Die Kinder und Jugendlichen zwischen 7 und 16 Jahren setzten sich mit der Stadt Duisburg auseinander und erschufen sehenswerte Werke zu den Themen Partnerschaft und Frieden. Diese Kunstwerke fanden, trotz des anhaltenden Krieges, ihren Weg per Post nach Duisburg. Die ersten 15 Bilder sind ab sofort zu sehen. Besonders beeindruckt waren alle Beteiligten von der besonderen künstlerischen Kreativität und des Geschicks der sehr jungen Künstlerinnen und Künstler.

Die Solidaritätspartnerstadt Kryvyi Rih in der Region Dnipropetrovsk gilt als Montanstadt. Gleichzeitig werden Kindern und Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten zur kulturellen Bildung an den dortigen Musik- und Kunstschulen geboten.


Bewerbungsfrist für das Aufenthaltsstipendium der Stadt Duisburg für Künstlerinnen und Künstler endet am 31. Juli

Die Stadt Duisburg und die Interessengemeinschaft der Duisburger Künstlerinnen und Künstler schreiben für den Zeitraum Januar bis Dezember 2024 ein Atelierstipendium im Stadtteil Rheinhausen aus, um das sich Künstlerinnen und Künstler bewerben können. Die Ausschreibung gilt für die Sparten Bildende Kunst, Fotografie, Illustration, Performance oder Videokunst. Das Stipendium umfasst die kostenlose Vergabe eines Ateliers einschließlich der Betriebskosten. Zusätzlich wird eine mietfreie Wohnung von der GEBAG zur Verfügung gestellt. Mindestens eine Ausstellung wird im Rahmen des Aufenthaltsstipendiums ermöglicht.

Die Bewerberinnen und Bewerber müssen ihre Ausbildung seit mindestens einem Jahr abgeschlossen haben und im Rahmen ihrer Bewerbung überzeugend darlegen, dass sie ihre künstlerische Arbeit mit Bezug auf Duisburg beginnen oder fortsetzen wollen. Studierende können sich nicht bewerben. Interessierte Künstlerinnen und Künstler können ihre Bewerbung noch wenige Tage, bis zum 31. Juli an die Kulturbetriebe der Stadt Duisburg, Kulturbüro, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg einsenden.

Weitere Informationen und die vollständigen Ausschreibungsbedingungen sind im Internet unter https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/aufenthaltsstipendium.php abrufbar. Telefonische Auskünfte erteilt das Kulturbüro unter 0203 283-636269.


Vor 10 Jahren in der BZ: "Lebensretter" rotiert wieder

Sehr zur Freude der kleinen - und auch großen - Besucher funktionierte der beliebte Treff wieder - Foto haje



Mehr Vereinbarkeit von Pflege und Beruf wagen! – BAGSO fordert Umsetzung des Koalitionsvertrags
Zweiter Bericht des Unabhängigen Beirats für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf veröffentlicht Der Unabhängige Beirat für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf hat der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Lisa Paus, seinen Zweiten Bericht überreicht. Der Bericht baut auf dem im Sommer 2022 veröffentlichten Teilbericht auf, in dem ein konkretes Modell zur Familienpflegezeit und zum Familienpflegegeld ausgearbeitet wurde.

Dieses sieht die Einführung einer steuerfinanzierten Lohnersatzleistung mit Freistellungsansprüchen vor, die den Menschen gewährt werden sollen, die nahestehende Personen pflegen und dafür ihre Arbeitszeit reduzieren.  Der nun vorgelegte Zweite Bericht befasst sich mit weiteren wichtigen Themen, die die Vereinbarkeit und Pflege und Beruf tangieren und helfen können, die Situation Pflegebedürftiger und pflegender Angehörigen zu verbessern.

Dazu gehören unter anderem Veränderungsbedarfe in den Versorgungsstrukturen der professionellen Pflege, eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf in kleinen und mittleren Unternehmen sowie eine krisensichere Gestaltung der Angehörigenpflege auf Basis der in der Corona-Pandemie gesammelten Erfahrungen. Die BAGSO begrüßt die darin enthaltenen Empfehlungen nachdrücklich.


„Pflege und Beruf kann nicht länger unvereinbar bleiben“, sagte die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner zur Veröffentlichung des Berichts. „Der Unabhängige Beirat gibt der Politik mit diesem Zweiten Bericht erneut konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand, die zu einer echten Verbesserung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf verhelfen können. Die BAGSO appelliert an die Bundesregierung, diese Empfehlungen zügig aufzugreifen und umzusetzen.“


Die Ampel-Koalition hatte sich im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, die Pflegezeit- und Familienpflegezeitgesetze weiterzuentwickeln und eine Lohnersatzleistung im Falle pflegebedingter Auszeiten einzuführen. Der Unabhängige Beirat der Bundesregierung für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf wurde durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eingesetzt und berichtet diesem alle vier Jahre.

Die BAGSO hat als Betroffenenvertretung zwei Sitze. Diese werden gemeinsam mit dem Mitgliedsverband wir pflegen e.V. wahrgenommen. Zweiter Bericht des Unabhängigen Beirats für die Vereinbarkeit von Pflege Pressemitteilung des BMFSFJ


Führung: Die Duisburger Wirtschaftselite im 20. Jahrhundert
Harald Küst führt am Sonntag, 16. Juli, um 15 Uhr durch das Stadtmuseum am Innenhafen. Im Mittelpunkt stehen ausgewählte Unternehmerpersönlichkeiten, die die Wirtschaftsgeschichte unserer Stadt im 20. Jahrhundert geprägt haben. Bekannte, aber auch vergessene Namen wie Thyssen, Henle, Welker, Zangen, Hahn, Haniel und Horten werden auf dem stadtgeschichtlichen Rundgang vorgestellt. So entsteht zum einen ein facettenreiches Bild regionaler Wirtschafts- und Kulturgeschichte. Zum anderen wird deutlich, dass vieles aus dem vergangenen Jahrhundert bis heute nachwirkt.

Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm gibt es im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de

Postkarte Rheinische Stahlwerke, Duisburg-Meiderich. KSM   


Wenn der Körper sich selbst bekämpft – Aktionstag rund um die Kollagenosen
Am 15. Juli findet das 5. Kollagenoseforum der Hautkliniken Duisburg und Oberhausen für Betroffene und Interessierte statt. Nach pandemiebedingter Pause ist das Format nun endlich wieder zurück – mit dem bereits 5. Kollagenoseforum möchten die beiden dermatologischen Abteilungen der Helios Kliniken in Duisburg und Oberhausen Betroffene und Interessierte am Samstag, 15. Juli von 10 bis 13 Uhr, herzlich zu Austausch und Diskussion über die Autoimmunerkrankung einladen.

In spannenden Vorträgen beleuchten Expert:innen die Kollagenosen von verschiedenen Seiten, so wird es unter anderem um das Thema Weichteilrheuma, den Einfluss von Ernährung oder Begleiterkrankungen gehen. Im Anschluss haben die Besucher zudem in einer offenen Fragerunde die Möglichkeit, individuelle Themen anzubringen.

Dieses Jahr findet das Forum erstmalig am Standort Duisburg in der Helios St. Johannes Klinik statt, welche sich durch die Übernahme von Prof. Dr. med. Alexander Kreuter in enger Kooperation mit der Hautklinik in Oberhausen als zentraler Schwerpunkt in der Behandlung von Kollagenosen und weiteren Autoimmunerkrankungen etabliert hat.  

Die Eckdaten zur Veranstaltung:
·         Samstag, 15. Juli 2023 von 10 bis 13 Uhr
·         Helios St. Johannes Klinik, Dieselstraße 185, 47166 Duisburg (Veranstaltungsraum hinter der Cafeteria „Hannes“)
·         Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, bei Fragen können sich Interessierte aber an das Sekretariat der Dermatologie (0203 546 2010) wenden.


K
limaschutz in Serie: Bundeswirtschaftsminister Dr. Habeck und NRW-Landesministerin Neubaur besuchen das LEG-Reallabor für serielles Sanieren
Am Mittwoch, 12. Juli 2023, führte die Sommerreise des Bundeswirtschaftsministers Dr. Robert Habeck, die unter dem Motto „Handwerk und Hightech“ steht, nach Mönchengladbach-Hardt. Der Hintergrund: Die LEG Immobilien SE hat sich hier mit einer Reihe von Partnern aus der Bauwirtschaft und in Kooperation mit der Deutschen Energie-Agentur (dena) die Erprobung und sukzessive Optimierung der umfassenden seriellen Sanierung zur Aufgabe gemacht.  

Die ehrgeizigen Ziele des Projektes lauten: Von Energieeffizienzklasse H auf A in drei Monaten; 100 Prozent Dekarbonisierung; 90 % Energieeinsparung; zu Kosten, die marktwirtschaftliche Anreize setzen, in die Bestände zu investieren… …bei Warmmietenneutralität für Mieterinnen und Mieter. 

Andreas Miltz, Geschäftsführer RENOWATE, stellt den innovativen Sanierungsansatz und die Strategie seines Unternehmens vor.


Das Unternehmen ist überzeugt, dass das serielle Sanieren signifikant die Kosten für die energetischen Modernisierungsmaßnahmen senken und die Geschwindigkeit erhöhen kann. Voraussetzung hierfür ist die Skalierung des Verfahrens, um entsprechende Kostenvorteile generieren zu können. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen ein Reallabor für serielles Sanieren ins Leben gerufen sowie das 50:50 Joint Venture „RENOWATE“, ein Lösungsanbieter für serielle Sanierung, zwischen der LEG-Gruppe und der Rhomberg-Gruppe aus Bregenz, Österreich, gegründet.   

Der Rundgang der Delegation um Vizekanzler Dr. Robert Habeck und NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur umfasste insgesamt 51 Gebäudeeinheiten, die von der LEG und ihren jeweiligen Baupartnern – B&O, Fischbach, St. Gobain, Ecoworks und RENOWATE – seriell energetisch saniert und jeweils kurz vorgestellt wurden.   Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland, betonte: „Die serielle Sanierung kann für die Wärmewende eine Schlüsseltechnologie werden. Sie zeichnet sich durch Digitalisierung und serielle Vorfertigung aus. Damit können wir das Sanierungstempo erheblich beschleunigen. Deswegen fördert die Bundesregierung die serielle Sanierung und unterstützt den Markthochlauf mit Hilfe des dena Energiesprong-Teams.“  

V.l.: Felix Heinrichs, OB Mönchengladbach, Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und Bundeswirtschaftsministers Dr. Robert Habeck erleben die Montage eines vorgefertigten, fliegenden Fassadenelements in Echtzeit.

„Um bis 2045 Klimaneutralität im Gebäudesektor zu erreichen, müssen wir den Gebäudebestand schnell, effizient und sozialverträglich dekarbonisieren. Es freut mich sehr, dass die LEG und ihre Projektpartner hier in Mönchengladbach-Hardt, wie auch an anderen Standorten, Pionierarbeit für die Wärmewende in unserem Land leisten. Das ‚LEG-Reallabor‘ spiegelt den Erfindergeist und die Innovationsstärke des Standorts Nordrhein-Westfalen wider“, so Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen.  

Dr. Volker Wiegel, COO der LEG Immobilien SE, erläutert: „Wir müssen neue Wege gehen, um schnell, effizient und günstiger unabhängig von fossilen Energieträgern zu werden. Das serielle Sanieren ist ein solcher neuer Weg. Wir freuen uns daher sehr über den 15%-igen Investitionszuschuss der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), der dazu beitragen wird, diesen Sanierungsprozess skalierbarer und daher günstiger zu gestalten. Es muss uns insgesamt gelingen, marktwirtschaftliche Anreize zur energetischen Sanierung von Gebäuden für die Eigentümer*innen von Immobilien zu setzen – nur so kann die Wärmewende gelingen.“        


Seit 2020 erprobt die LEG in ihrem Reallabor für serielles Sanieren am Standort Mönchengladbach mit insgesamt fünf Baupartnern Möglichkeiten der seriellen Sanierung. Die Projekte orientieren sich am sogenannten Energiesprong-Prinzip. Um den Hochlauf des seriellen Sanierens weiter zu beschleunigen, gründete die LEG Ende 2021 mit der österreichischen Rhomberg-Bau zudem das Gemeinschaftsunternehmen RENOWATE, das sich auf die serielle energetische Sanierung und Modernisierung von Wohnimmobilien spezialisiert hat und maßgeschneiderte Lösungen für Wohnungsunternehmen in der gesamten DACH-Region anbietet.

Das Joint-Venture verwendet dabei Laserscanning-Technologie, um einen sogenannten digitalen Zwilling von Bestandsgebäuden zu erstellen. So kann die neue Gebäudehülle ortsunabhängig und industriell vorgefertigt werden. Die großflächigen Fassendenteile werden dann im nächsten Schritt am zu sanierenden Gebäude angebracht. Genau dies wurde beim o.g. Besuch demonstriert. Zudem werden die komplette technische Gebäudeausrüstung (TGA) sowie die Dachflächen saniert.


Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen mit der Musikgruppe „Wahre Freunde“

Die Sonntagskonzertreihe wird am kommenden Sonntag, 16. Juli, um 15 Uhr im Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen mit der Musikgruppe „Wahre Freunde“ fortgesetzt. Volksmusik – Schlager – Lieder mit Gefühl, verpackt mit einer guten Prise Humor, dafür steht die Musikgruppe „Wahre Freunde“. Die Band spielt Lieder von den Bergen bis an die See und natürlich von der Liebe. Eigene Songs aus der Feder des Frontmanns Hansi runden das Repertoire ab.

Die Konzerte werden durch den Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für Kultur- & Brauchtumspflege Rheinhausens & Rumeln – Kaldenhausens e.V. unterstützt. Der Eintritt ist frei. Die weiteren Termine in der Übersicht:
23.07.2023 BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951
30.07.2023 Männer- und Frauenchor Rumeln
06.08.2023 Treue Bergvagabunden
03.09.2023 Junges Ensemble Ruhr Aktuelle Informationen auch bei Facebook: https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/


Alternative Hafenrundfahrt wieder voll auf Kurs  
In diesem Jahr gibt es gleich zwei Mal die Gelegenheit, die unterschiedlichen Seiten des Duisburger Hafens auf kritisch-informative Weise kurzweilig und begleitet von passender Akkordeonmusik und den Liedern von Hochfeldern Marktsängern kennen zu lernen. Die beliebten „Alternativen Hafenrundfahrten“ starten diesmal am 3. August und am 24. August - jeweils um 18.30 Uhr ab Schifferbörse in Ruhrort.   

Der Duisburger Hafen stellt insbesondere für den Industriestandort Duisburg einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels in der Region. Gleichzeitig verpflichtet die Auszeichnung Duisburgs als „Fairtrade-Town“ dazu, auch die Schattenseiten zu benennen und für ein verstärktes Bewusstsein für gerechte Produktionsbedingungen sowie für soziale und umweltschonende Herstellungs- und Handelsstrukturen zu werben. 

Die alternative Hafenrundfahrt bietet die Gelegenheit, das Spannungsfeld der vielfältigen Aktivitäten im größten Binnenhafen Europas aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben.  Zu den Themen gehören:  Containerschifffahrt, im Bau befindliches klimaneutrales Gateway-Terminal, Interview mit Markus Bangen (Vorstandsvorsitzender von  Duisport – Duisburger Hafen AG), Maritime Seidenstraße, Logistik und Verkehr, Recycling, „Weltreise einer Jeans“, „Bio und Fair“ in Duisburg und vieles mehr.

Mitfahrende dürfen sich auf einen inhaltlich breit gefächerten Abend an Bord des Fahrgastschiffes „Rheinfels“ - begleitet und akzentuiert durch themenbezogenen Gesang und Akkordeonmusik - freuen. Karten für die jeweils 2,5-stündigen Fahrten gibt es nur online unter https://exile-ev.de und kosten je Ticket 19,00 Euro.  

Zum Veranstalterkreis zählen: Bürgerinitiative Saubere Luft e.V., Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales, Exile Kulturkoordination e.V., FairNetz Duisburg e.V., "Ev. Laboratorium" - Evangelische Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel, Oikocredit Regionalgruppe Duisburg, Umweltgruppe West. 

Alternative Hafenrundfahrt 2019 - in der Mitte Martin Schaper, der viel zu berichten hatte (Foto: Sabine Merkelt-Rahm).

Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 

A40, Erweiterung inkl. Ersatzneubau Rheinbrücke Neuenkamp: Innerstädtische Verkehrseinschränkung am 21. Juli

Am Freitag, 21. Juli, wird von 6 Uhr bis 22 Uhr die innerstädtische Unterführung Am Schlütershof gesperrt. Im genannten Zeitraum wird ein Kran abgebaut, der für die Herstellung eines Bauwerks im Zuge der Autobahn im Einsatz war. Die Umleitungsstrecken im Stadtgebiet werden frühzeitig eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer über die U 20 bzw. U22.

 

Über das Projekt
Die DEGES plant und realisiert den achtstreifigen Ausbau der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich des Neubaus der Rheinbrücke Neuenkamp. Bereits 2023 sollen den Verkehrsteilnehmern auf dem neuen, südlichen Überbau pro Fahrtrichtung drei Fahrstreifen zur Verfügung stehen, um Pendler und die ansässige Wirtschaft nachhaltig zu entlasten. Die voraussichtliche Fertigstellung des gesamten Brückenbauwerks ist für 2026 geplant.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.deges.de/a40-duisburg


A 40, Erweiterung der A 40 inkl. Ersatzneubau Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen von 14. bis 17. Juli
Im Zusammenhang mit der Erweiterung der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über folgende Verkehrseinschränkungen: 
Von Freitag, 14. Juli, 20 Uhr, bis Montag, 17. Juli, 5 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Häfen und Am Brink auf einer Länge von rund 300 Metern auf einen Fahrstreifen eingeengt. Grund für die Einstreifigkeit sind Arbeiten an der Mittelstreifenüberfahrt im Streckenabschnitt.


Duisburg-Kaßlerfeld: Teilsperrung des Kreisverkehrs an der Ruhrorter Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 17. Juli, Straßenbauarbeiten im Kreisverkehr Kaßlerfeld (Ruhrorter Straße) durch. Dafür ist während dieser Arbeiten nur eine Spur im Kreisverkehr befahrbar.

Von der Ruhrorter Straße und der Straße Am Brink aus kommend, entfällt ebenfalls jeweils eine Fahrspur zur Einfahrt in den Kreisverkehr. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte August andauern.

Duisburg-Mitte: Vollsperrung der Straße „Am Schlütershof“ (unter der Brücke der A40)
Die Autobahn GmbH führt am Freitag, 21. Juli, ab 6 Uhr Arbeiten auf der Straße „Am Schlütershof“ durch. Dafür wird die Straße „Am Schlütershof“ im Bereich unterhalb der Brücke der A40 voll gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am selben Tag gegen 22 Uhr abgeschlossen.


STATISTIK

 

Knapp ein Viertel aller Erwerbstätigen arbeitete 2022 im Homeoffice
Auch nach dem Ende der Covid-19-Pandemie arbeiten viele Menschen weiterhin von zu Hause. 24,2 % aller Erwerbstätigen in Deutschland waren im Jahr 2022 zumindest gelegentlich im sogenannten Homeoffice, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.

Damit war der Anteil nur geringfügig niedriger als im Jahr zuvor (24,9 %), das noch deutlich von Corona-Schutzmaßnahmen wie der zeitweise geltenden Homeoffice-Pflicht geprägt war. Gegenüber dem Vor-Corona-Niveau hat sich der Anteil nahezu verdoppelt: 2019 hatten noch 12,8 % der Erwerbstätigen im Homeoffice gearbeitet, im ersten Corona-Jahr 2020 waren es 21,0 %.


Mehrheit sieht Frankreich auf dem falschen Weg
Eine deutliche Mehrheit der Europäer:innen sieht ihr Heimatland auf dem falschen Weg. Rund 61 Prozent der Teilnehmer:innen der Frühlingsausgabe des Eurobarometers denken, dass sich ihr jeweiliges Land zum schlechten entwickelt. Nachdem der Blick auf die Zukunft des Landes für viele Einwohner:innen im vergangenen Jahr sehr viel negativer geworden ist, sind die Ergebnisse in der aktuellen Umfrage weitgehend stabil geblieben. Besonders gravierend ist die Situation momentan in der Slowakei, Griechenland, Frankreich und Spanien.

In diesen Ländern gaben jeweils mehr als 70 Prozent der Befragten an, das Land auf dem falschen Weg zu sehen. In Frankreich entlädt sich diese Unzufriedenheit der Bevölkerung derzeit in Protesten und Ausschreitungen, die durch den Mord an einem 17-Jährigen durch einen Polizisten in einem Pariser Vorort angefacht wurden. Präsident Macron wirkt derweil eher überfordert und weist die Schuld an den Missständen weiterhin von sich und seiner Regierung. Das Misstrauen in staatliche Institutionen ist groß in der Bevölkerung. Laut Eurobarometer denken rund 40 Prozent der Franzos:innen, dass die Polizei ihre Macht aktiv missbraucht und Korruption innerhalb der Behörde weitverbreitet ist, wie eine weitere Statista-Grafik verdeutlicht.


Infografik: Mehrheit sieht Frankreich auf dem falschen Weg | StatistaInfografik: 29% der EU-Bürger:innen misstrauen der Polizei | Statista

29% der EU-Bürger:innen misstrauen der Polizei
3 Polizei, dein Freund und Helfer – diesem Sprichwort würden wohl immer mehr Bürger:innen der EU widersprechen. Das zeigt jedenfalls eine Umfrage im Rahmen des Eurobarometers der Europäischen Kommission. Demnach denken mehr als ein Viertel der europaweit befragten Personen, dass die Polizei ein Korruptionsproblem hat und ihre Macht missbraucht. Insbesondere in Bulgarien und Griechenland ist dieser Eindruck weitverbreitet – mehr als die Hälfte der dort befragten Menschen bestätigen dies. Aber auch in Frankreich ist der Anteil derer mit 40 Prozent deutlich über dem EU-Durchschnitt.

Grund dafür sind vor allem häufige Fälle von Polizeigewalt in den letzten Jahren, die besonders bei Streiks und Protesten vorkommen, diese jedoch teilweise auch erst auslösen. So wie es zum Beispiel momentan der Fall ist, nachdem ein Polizist einen erst 17-jährigen Jungen in einem Pariser Vorort getötet hat. Frankreich gehört laut Eurobarometer neben Malta (+22 Prozentpunkte) zu den Ländern, in denen das Misstrauen gegenüber der Polizei am stärksten angestiegen ist (+9 Prozentpunkte). Insgesamt ist die Skepsis in 14 von 27 Ländern gewachsen.

Zehn Länder haben etwas an Vertrauen dazugewonnen. In Österreich (15 Prozent), Deutschland (13 Prozent) und Dänemark (10 Prozent) bleibt der Anteil der Personen, die Machtmissbrauch bei der Polizei wahrnehmen, auf einem gelichbleibend geringen Niveau. René Bocksch