'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Donnerstag, 20. Juli 2023

Beginn der Fußball-WM der Frauen

Wirtschaft am Niederrhein: Stark in der Krise - IHK veröffentlicht neuen Geschäftsbericht  

Die Interessen der Unternehmer in Duisburg und am Niederrhein vertreten und die Wirtschaft in ihrem Sinne gestalten: Das ist der Kern der Arbeit der Niederrheinischen IHK. In ihrem neuen Geschäftsbericht zieht die IHK Bilanz zur aktuellen Situation und zeigt, wie sie die Betriebe auch bei gravierenden Belastungen wie Energiekrise, Inflation und Fachkräftemangel begleitet.  

„Es sind unsichere Jahre für unsere Betriebe. Aber sie bieten auch Chancen für Veränderungen. Diese möchten wir nutzen“, erklärt Dr. Stefan Dietzfelbinger, IHK-Hauptgeschäftsführer. Duisburg könne zur Hauptstadt des Wasserstoffs werden, der Niederrhein zum Paradebeispiel für einen gelungenen Wandel hin zu einer klimafreundlichen Industrieregion.

„Drei Punkte sind hier entscheidend: weniger Bürokratie, schnellere Planungen und eine digitale Verwaltung. Wenn unsere Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben sollen, muss die Politik Gas geben“, so Dietzfelbinger. Das machten Vertreter der IHK und Unternehmen erst kürzlich im Gespräch mit den niederrheinischen Bundestagsabgeordneten in Berlin erneut deutlich.  

Auch die Konsequenzen der Corona-Pandemie machen einigen Branchen, vor allem der Gastronomie und dem Handel, immer noch zu schaffen. Steigende Preise und sparsame Kunden verschärfen die Situation. „Wir informieren, beraten und suchen gemeinsam mit unseren Betrieben nach Lösungen, wenn es knirscht. Das kommt an: Unser Gastgeber-Talk beispielsweise, bei dem wir mit Akteuren aus der Hotel- und Gastronomiebranche ins Gespräch kommen, verzeichnet immer mehr Teilnehmer“, so der IHK-Hauptgeschäftsführer.


Trotz der vielen Herausforderungen ist das Interesse an einer Selbstständigkeit zum Glück weiterhin groß: Insgesamt 3.156 Gründungsberatungen haben die IHK-Experten im vergangenen Jahr durchgeführt. „All‘ unsere Anstrengungen werden uns aber nichts bringen, wenn wir keine Fachkräfte haben. Wir setzen uns deshalb mit vielen Initiativen und Projekten dafür ein, junge Menschen in die Ausbildung und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Betriebe zu bekommen. Der Fachkräftemangel ist eins unserer drängendsten Probleme“, betont Dietzfelbinger.

Die Niederrheinische IHK beteiligt sich deshalb auch an der bundesweiten Ausbildungskampagne „Jetzt #Könnenlernen“, bei der Jugendliche in den sozialen Medien aus ihrem Ausbildungsalltag berichten. Auf diese Weise soll die duale Ausbildung wieder mehr in den Fokus der jungen Menschen rücken. 2022 haben die IHK-Mitarbeiter zudem 210 Menschen zu ihren im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen beraten, um sie auf ihrem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt zu unterstützen.


Im Rahmen des Projekts „Valikom Transfer“ konnte die Niederrheinische IHK 49 Menschen relevante Berufserfahrung bescheinigen – obwohl sie keinen formalen Abschluss haben. Diese Validierung hilft ihnen beispielsweise dabei, ihre Kompetenzen bei einem Jobwechsel zu bescheinigen. Die Bilanz des vergangenen Jahres sowie Beratungsangebote und Projekte der Niederrheinischen IHK gibt es im Geschäftsbericht unter: www.ihk.de/niederrhein/geschaeftsbericht


Startschuss für Euro Rock 2023 - Das europäische Bandprojekt
Seit über 30 Jahren steht das Duisburger Musikprojekt „Euro Rock“ für internationalen Kulturaustausch von jungen europäischen Rockbands. Das von dem Musiker und Gitarrenpädagogen Peter Bursch ins Leben gerufene Austauschprojekt für Jugendliche bringt dabei in intensiven Arbeitsphasen von bis zu zehn Tagen Musikerinnen und Musiker aus Europa zusammen.

Die Stadt Duisburg lädt in diesem Jahr erneut junge Bands aus den Duisburger Partnerstädten nach Duisburg ein. Natürlich nimmt auch eine junge Band aus der Region als Duisburger „Gastgeber-Band“ am EURO ROCK teil. Dies ist in diesem Jahr die Band KÄNK. Das einwöchige Programm in Duisburg beinhaltet öffentliche Auftritte, ein Intensivseminar, Begegnung und Austausch sowie das Kennenlernen der Gastgeberstadt.


Die Musiker und Bandcoacher leben und arbeiten eine Woche lang, vom 21. bis 28. Juli, in Duisburg miteinander, ehe es anschließend noch für zwei Konzerte nach Frankreich geht. Die Teilnehmer werden in einer Sportunterkunft im Duisburger Schwelgern Stadion sowie in der Jugendherberge im Landschaftspark Nord übernachten. Besonders ist: die Bands werden gemischt! Die eingeladenen Bands werden also zu neuen, europäischen Bands.


Als „Seminarbasis“ wird wieder das rockerprobte und bewährte „Parkhaus“ in Meiderich genutzt. In den neuen Formationen wird nicht nur komponiert und geprobt, sondern es geht fast jeden Abend auf die Bühne. Kleine Bars, große Säle und Open-Air Festivals werden bespielt und geben den neuen Kompositionen Raum sowie den Musikern Spielräume, sich auszuprobieren und zu entfalten.

Die beteiligten Bands 2023 sind:
Känk – Duisburg/Rheinberg
De Gang Van Zaken – Nijmegen, Niederlande
Bowling Guys – Calais, Frankreich
Diarchija – Vilnius, Litauen
Begleitet wird „Euro Rock“ von namhaften Künstlerinnen und Künstlern der Szene. Das Dozententeam besteht aus Peter Bursch („Bröselmaschine“), Micki Meuser (Musikproduzent aus Berlin, Nervous Germans, ex Ina Deter Band), Andreas Klees (Mulitinstrumentalist aus Duisburg, Die Ganz Normalen Bürger, Zimbehl, ex Thalamus, ex The Bonny Situation) sowie Sylkie Monoff (Vocal Coach, Country-Sängerin aus Nashville/USA).

Weitere Informationen über die Homepage www.euro-rock.de sowie über www.facebook.com/eurorockduisburg und www.instagram.com/_euro_rock_/ Konzerte – Freier Eintritt: 22. Juli, 20 Uhr, Bollwerk 107, Moers
23. Juli, ab 13 Uhr, Stadtfest Duisburg, Mitsubishi Brüggemann-Bühne
26. Juli, 20 Uhr, Gleis 3, Duisburg
27. Juli 20 Uhr, Parkhaus Meiderich
28. Juli, 20 Uhr, La Timbale, Calais/Frankreich
29. Juli, 20 Uhr, Do Not Disturb, Dünkirchen/Frankreich

V.r.n.l.: Peter Bursch, Daniel Jung und Petra Schröder mit der Band Känk, Fotocredit: Simone Saß/Stadt Duisburg)

Sportvereine in Duisburg und Umgebung sind aufgerufen, Erfolge vorzustellen SpardaLeuchtfeuer feiert 10 Jahre sportliches Engagement in der Region
10 Jahre SpardaLeuchtfeuer – das bedeutet 10 Jahre sportliches Miteinander in der Region. Von Anfang an ging es der Sparda-Bank West mit ihrem Onlineförderwettbewerb darum, dem besonderen Engagement der Sportvereine eine Plattform zu bieten. So auch im Jubiläumsjahr: Gemeinnützige Vereine aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Genossenschaftsbank in NRW und Niedersachsen – also auch aus Duisburg und Umgebung – sind aufgerufen, auf gelungene Projekte und Aktivitäten zurückzuschauen: „Worauf sind Sie in den letzten 10 Jahren ihrer Vereinsarbeit besonders stolz?“, lautet die Frage.


Das Teilnehmen auf www.spardaleuchtfeuer.de lohnt sich: 150 Preise gibt es über eine Onlineabstimmung zu gewinnen, die mit insgesamt 250.000 Euro an Zuwendungen dotiert sind. Ab sofort bewerben Das Geld stammt aus den Reinerträgen des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West, den jeder mit 5 Euro pro Monat für ein Gewinnsparlos unterstützen kann. „So ist es möglich, mit vielen kleinen Beiträgen Großes zu unterstützen. Die Gewinner erhalten je nach Platzierung zwischen 500 und 6.000 Euro“, erklärt Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg.

Alle Sportvereine, die am SpardaLeuchtfeuer teilnehmen, haben außerdem eine Chance auf den Instagram-Sonderpreis: Dort winken im Jubiläumsjahr pro 1.000 neue Follower auf dem Instagram-Kanal der Sparda-Bank West je zwei zusätzliche Gewinne. Insgesamt werden bis zu 20 mit 1.000 Euro dotierte Sonderpreise vergeben. Und wenn alle 20 Sonderpreise freigeschaltet werden, gibt es noch eine Jubiläumsüberraschung on top. Wie funktioniert’s? Bewerbungen sind ab sofort und bis zum 12. September über die Wettbewerbsseite www.spardaleuchtfeuer.de möglich.

Dominik Kanders erläutert: „Das ist auch eine gute Gelegenheit, die eigene Arbeit zu präsentieren und Unterstützer zu gewinnen.“ Vom 29. August bis 26. September sind dann alle, die den Vereinssport in Duisburg und Umgebung fördern möchten, zum Mitmachen aufgerufen: Einfach beim Profil des jeweiligen Sportvereins die eigene Mobilfunknummer hinterlassen – und mit dem per SMS erhaltenen Abstimmcode eine Stimme abgeben. Im Jubiläumsjahr dabei sein Filialleiter Dominik Kanders wünscht sich fürs Jubiläumsjahr eine möglichst hohe Beteiligung am SpardaLeuchtfeuer: „Die Vereine vor Ort haben die Aufmerksamkeit mehr als verdient.“  Mehr Informationen unter www.spardaleuchtfeuer.de


Endlich Koch: Seyeed Hakimi startet durch
IHK-Projekt „Prüfungsdeutsch für Gastronomen“ geht in die nächste Runde  

Seyeed Hakimi hat es geschafft: Er ist ausgebildeter Koch. Zum Ziel brachte ihn das Projekt „Prüfungsdeutsch für Gastronomen“ der Niederrheinischen IHK. Gemeinsam mit einem Coach trainierten Koch- und Gastronomie-Azubis ihre Sprachkenntnisse, damit sie Prüfungsfragen gut verstehen und beantworten können. Der nächste Kurs startet am 12. August.   

Aufgeben war für Seyeed Hakimi nie eine Option. Bereits vor seiner Flucht aus Afghanistan wusste er, dass er Koch werden möchte. Bei Johannes Langhoff, Betreiber des „Walsumer Brauhaus Urfels“, erhielt er einen Ausbildungsplatz. Im Arbeitsalltag hat sich Hakimi schnell zurechtgefunden, doch es fiel ihm schwer, dem theoretischen Teil der Ausbildung zu folgen. Das Weiterbildungsangebot der Niederrheinischen IHK kam da genau richtig. Das Ziel des Kurses: Prüfungsfragen besser verstehen und die Tücken der deutschen Sprache erkennen. Die Teilnehmer trainierten dabei mit einem erfahrenen Sprachcoach. Yassine Zerari achtete genau auf die Bedürfnisse der Prüflinge. Der Erfolg kann sich sehen lassen: Vier von fünf Teilnehmern haben ihre Prüfung nach dem Seminar bestanden.      

IHK-Angebot passgenau für die Zielgruppe Gerade in der Gastronomie beschäftigen zahlreiche Betriebe junge Menschen mit Fluchthintergrund. Sie brauchen bei ihrer Ausbildung besondere Unterstützung, denn neben einem neuen Beruf erlernen sie gleichzeitig auch eine neue Sprache. Matthias Wulfert, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung bei der IHK, ist überzeugt: „Mit diesem Kurs leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung. Unsere Betriebe brauchen jeden einzelnen Menschen. Ich freue mich aufrichtig für jeden Azubi mit Fluchthintergrund, wenn er seine Zukunft in unserer Region gestalten kann.“  

Seyeed Hakimi hat seine neue Heimat in Duisburg gefunden. Er unterstützt das „Walsumer Brauhaus Urfels“ fortan als Fachkraft in der Küche und kann anderen Azubis erklären, wie sie ihre Ausbildung erfolgreich absolvieren.  


Projekt wird fortgesetzt
Der nächste Kurs startet am 12. August. Die Unterrichtseinheiten finden samstags statt. In den letzten zwei Wochen vor der schriftlichen Prüfung findet jeden Wochentag abends Unterricht statt.    Interessierte können sich bei Yassine Zerari melden: telefonisch (0203 2821-216) oder per E-Mail (zerari@niederrhein.ihk.de).    

Freut sich über sein Zeugnis: Sayeed Hakimi (Mitte). Foto Niederrheinische IHK/Hendrik Grzebatzki  


Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 24. Juli 2023 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissinheim), besetzt. 

STATISTIK


NRW: Durchschnittliche Kinderzahl je Frau erstmals seit 2014 wieder niedriger als 1,5

Im Jahr 2022 haben nordrhein-westfälische Frauen im Alter von 15 bis 49 Jahren im Durchschnitt 1,49 Kinder zur Welt gebracht. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist die zusammengefasste Geburtenziffer gegenüber dem Vorjahr gesunken (2021: 1,60) und liegt damit auf einem ähnlichen Niveau wie zuletzt im Jahr 2014 (1,48).

Deutsche Frauen bekamen in NRW im Jahr 2022 im Schnitt 1,36 Kinder; dies bedeutet einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr (2021: 1,49). Bei Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit war die Geburtenziffer mit 2,03 ebenfalls niedriger als 2021 (2,13). Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 164 496 Kinder geboren; das waren 6,2 Prozent weniger als 2021.

Regional betrachtet gab es im Jahr 2022 in Gelsenkirchen (1,89) den höchsten und in Münster (1,14) den geringsten Wert bei der durchschnittlichen Kinderzahl je Frau. Von allen 53 Kreisen und kreisfreien Städten des Landes wurde im Vergleich zum Jahr 2021 nur für die Stadt Herne eine Zunahme (+0,06) der Geburtenziffer festgestellt. Für die Kreise Euskirchen (−0,21) und Warendorf (−0,21) wurden dagegen die höchsten Rückgänge ermittelt.

Die zusammengefasste Geburtenziffer gibt an, wie viele Kinder eine Frau im Laufe ihres Lebens durchschnittlich zur Welt bringen würde, wenn ihr Geburtenverhalten dem aller 15- bis 49-jährigen Frauen des betrachteten Berichtsjahres entspräche. Wie viele Kinder ein Frauenjahrgang im Durchschnitt tatsächlich geboren hat, ist erst bekannt, wenn die Frauen das Ende des gebärfähigen Alters erreicht haben, das statistisch mit 49 Jahren begrenzt wird.

Im Jahr 1973 geborene Frauen erreichten im Jahr 2022 das Alter von 49 Jahren; sie haben im Laufe ihres Lebens bisher durchschnittlich 1,60 Kinder zur Welt gebracht. Damit erreichte der Jahrgang 1973 bei der sog. Kohortenfertilität einen höheren Wert als der Jahrgang 1972 (1,55). (IT.NRW)



Wohin die Ukraine ihr Getreide exportiert
Die russische Regierung hat heute den Stopp eines Abkommens über den Export von ukrainischem Getreide bekannt gegeben. Die Statista-Grafik zeigt, welche Länder davon besonders betroffen sind. So wird Getreide aus der Ukraine mengenmäßig vielfach von nordafrikanischen und asiatischen Ländern importiert. Das zeigen Daten des International Trade Centers. Aber auch eine Reihe europäischer Länder sind unter den größten Einfuhrländern. Im vergangenen Jahr lag die Türkei vorne (rund 19 Prozent Anteil an der aus der Ukraine exportierten Gesamtmenge). Es folgen Rumänien (13 Prozent), Spanien (10,3 Prozent), Ägypten (7,8 Prozent), Polen (5,2 Prozent) und Algerien (4,3 Prozent).

Das Abkommen zwischen Russland und der Ukraine war im Sommer vergangenen Jahres von den Vereinten Nationen und der Türkei vermittelt worden und erlaubte es, dass Schiffe ukrainische Häfen am Schwarzen Meer anlaufen konnten, um dort beladen zu werden und dann wieder in See zu stechen. Deutschland importiert relativ dagegen wenig Weizen aus der Ukraine: 0,3 Prozent Anteil an den Gesamtexporten der Ukraine. In absoluten Zahlen sind das rund 38.000 Tonnen Weizen und Mengkorn. Deutschland ist bei Weichweizen, der zur Mehlherstellung verwendet wird, sogar überhaupt nicht auf Importe angewiesen, wie diese Statista-Grafik zeigt.

Viele afrikanische Länder beziehen deutlich mehr Weizen aus der Ukraine als Deutschland. Die Invasion Russlands in die Ukraine hat zu einem erheblichen Anstieg der Nahrungsmittelpreise auf den Weltmärkten geführt. Die Getreidepreise sind besonders stark gestiegen. Sowohl die Solidaritätskorridore (von der EU geschaffene Routen zur Unterstützung der Ukraine bei der Ausfuhr ihrer landwirtschaftlichen und anderer Erzeugnisse) als auch die Schwarzmeer-Getreide-Initiative haben beträchtlich zur Senkung der Preise beigetragen.

Wie diese Statista-Grafik zeigt, gehören die Ukraine und Russland auch bei anderen wichtigen Grundnahrungsmitteln zu den größten Exportländern der Welt. Rund zwei Drittel der weltweiten Exporte von Sonnenblumenöl etwa entfallen auf die Ukraine und Russland. Noch etwas höher ist der Anteil beider Länder am Export von Sonnenblumenkuchen. Er fällt bei der Herstellung von Sonnenblumenöl an und wird als Tierfutter verwendet. Matthias Janson
Infografik: Wohin die Ukraine ihr Getreide exportiert | StatistaInfografik: 360 Abkommen für den freien Handel | Statista

360 Abkommen für den freien Handel

Weltweit gibt es 360 Freihandelsabkommen, wie etwa Zollunionen oder andere Übereinkünfte zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit von Ländern. Die Zahl Abkommen hat dabei im Jahr 2021 einen deutlichen Sprung gemacht: Waren es im ersten Pandemiejahr 2020 noch 310 Handelsabkommen, stieg die Zahl 2021 auf 351 Abkommen – die Zunahme hat sich somit gegenüber den Vorjahren beschleunigt. Dies kann als Indiz dafür interpretiert werden, dass die Corona-Pandemie nicht zu einer neuen Protektionismus-Welle geführt hat, wie Experten vielerorts befürchtet hatten. Die Grafik basiert auf Daten der World Trade Organization (WTO).

Laut Germany Trade & Invest (GTAI) könnten Handelsabkommen durch die sensiblen Themen im Rahmen der Coronapandemie frischen Wind bekommen haben. Möglich seien eine verstärkte Berücksichtigung bestimmter Themen in Freihandelsabkommen, wie zum Beispiel Medizinprodukte oder auch Maßnahmen zum Katastrophenschutz. Handelsabkommen böten nicht nur zahlreiche Chancen, sondern seien zudem flexibel anwendbar und würden zu offenen Märkten mit fairen und gleichen Bedingungen führen.

Wie die Statista-Grafik außerdem zeigt, ist Europa führend bei der Anzahl der abgeschlossenen Handelsabkommen. Die EU setze vermehrt laut GTAI vermehrt darauf, Handelsabkommen mit Drittstaaten zu schließen, um so dem Protektionismus entgegenzuwirken und Unternehmen offene Märkte bieten zu können. Solche Abkommen würden zu einem Abbau von Zöllen und nichttarifären Handelshemmnissen führen und somit den Zugang zu neuen Märkten erleichtern.



Autoritarismus: Diktatur? Nein Danke!
Die AfD gilt in Thüringen als gesichert rechtsextremistisch und wird deutschlandweit vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall behandelt. Da ist der CDU-Politiker Ruprecht Polenz schon einen Schritt weiter. Auf Twitter hat Polenz die Partei verschiedentlich als faschistisch bezeichnet. Angesichts des aktuellen Höhenflugs der Partei lohnt es sich, einen Blick auf die Haltung der Deutschen zum Autoritarismus zu werfen. Immerhin 14,5 Prozent geben laut Otto Brenner Stiftung an, dass Deutschland "eine einzige starke Partei, die die Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert" braucht.

Etwa halb so viele Befragte sind der Ansicht, dass wir einen Führer haben sollten, der Deutschland zum Wohle aller mit starker Hand regiert. Die Aussage "Im nationalen Interesse ist unter bestimmten Umständen eine Diktatur die bessere Staatsform" war für 4,9 Prozent anschlussfähig. Die Statista-Grafik zeigt für alle Fragestellungen einen sichtbaren Rückgang. Ein Staat unter faschistischen Vorzeichen oder gar eine Diktatur ist der Studie zufolge für die große Bevölkerungsmehrheit keine Option. Mathias Brandt
Infografik: Diktatur? Nein Danke! | Statista

So hat Deutschland gewählt - seit 1949
Die Sitzverteilung im Deutschen Bundestag hat sich über die Jahrzehnte stark verändert. Wie die Statista-Animation eindrücklich zeigt, existierte in den ersten drei Jahrzehnten ein sogenanntes Dreiparteiensystem – da fast nur CDU/CSUSPD und FDP im Bundestag vertreten waren. Eine Ausnahme stellt das Jahr 1949 dar: In diesem Wahljahr wurde die Fünfprozenthürde nicht bundesweit angewandt: Eine Partei konnte dann in den Bundestag einziehen, wenn sie die Hürde in nur einem Bundesland übersprang. Daher waren in diesem Jahr 11 Parteien vertreten. Das Dreiparteiensystem wurde mit der Gründung der Grünen im Jahr 1980 eingeläutet.

Die 5-Prozent-Hürde nahmen sie allerdings erst 1983 mit 5,6 Prozent der Zweitstimmenanteile. Ab 1990 waren schließlich sechs Parteien im Bundestag vertreten: CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und die damalige PDS und heutige Linke. Die AfD trat nach der Bundestagswahl 2017 mit 12,6 Prozent der Stimmen in den 19. Deutschen Bundestag ein, der seitdem sieben Parteien umfasst. Die Animation macht zudem deutlich, wie stark die Stimmenanteile der Union und der SPD zuletzt zusammengeschmolzen sind. Beobachter interpretieren die abnehmende Bindungskraft der ehemaligen Volksparteien als Ausdruck davon, dass Werte, Lebensstile, vielfältige Weltanschauungen, Diversität und Pluralismus als Leitideen für das Zusammenleben immer wichtiger werden. Dadurch komme es zu einer zunehmenden Ausdifferenzierung politischer Präferenzen.

Im Ergebnis erstarken ehemals kleinere Parteien wie die Grünen, die FDP und die AfD. Ein viel diskutiertes Problem in der jüngsten Vergangenheit ist die stetige Vergrößerung des Bundestags. Eine Folge davon: Die Kosten für das Personal des Deutschen Bundestags haben sich seit dem Jahr 2005 verdoppelt. Nach einer scharfen Kontroverse im Bundestag hat die Ampelkoalition im März 2023 ihre umstrittenen Pläne für eine Wahlrechtsreform zur Reduzierung der Abgeordnetenzahl mit 399 Ja- bei 261 Nein-Stimmen und 23 Enthaltungen durch das Parlament gebracht. Mit der Neuregelung wollen die Koalitionsfraktionen die Zahl der Bundestagsmandate künftig verlässlich auf 630 begrenzen. Dazu sehen sie einen Verzicht auf die bisherige Zuteilung sogenannter Überhang- und Ausgleichsmandate vor.
Matthias Janson

Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 

Rheinhausen: Vollsperrung der „Gaterwegbrücke“
Die Gaterwegbrücke an der Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Rheinhausen/Friemersheim wird ab Sonntag, 23. Juli, um 22 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden eingerichtet. Die Arbeiten beginnen am gleichen Tag um 18 Uhr. Der Radfahrer- und Fußgängerverkehr ist während der gesamten Baumaßnahme nicht betroffen.

Für einen bestmöglichen Verkehrsfluss wurde bereits im Vorfeld der Verteilerkreis Moerser Straße/Margarethenstraße an der Zufahrt zur „Brücke der Solidarität“ umgebaut und die neuen Fahrspuren markiert. Der Verteilerkreis kann nun aus allen Richtungen zweispurig befahren werden. Autofahrer werden gebeten, für einen reibungslosen Verkehrsablauf sämtliche Fahrspuren zu benutzen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Oktober 2023 andauern.

Fahrspurenplan des Verteilerkreises Moerser Straße/Margarethenstraße


Alt-Homberg: Straßenbauarbeiten auf der Friedhofsallee
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 31. Juli, auf der Friedhofsallee in Duisburg-Alt-Homberg zwischen Haus Nr. 15 und der Hochfeldstraße Straßenbauarbeiten durch. Aus diesem Grund ist eine Einfahrt von der Lothringer Straße in die Friedhofsallee nicht möglich. Die Lothringer Straße wird ab der Margarethenstraße als Sackgasse ausgeschildert.

Von der Friedhofsallee aus kann weiter in die Lothringerstraße eingefahren werden. Eine Umleitung wird nicht eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer sind von den Baumaßnahmen nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte August 2023 andauern.

Kaßlerfeld: Teilsperrung der Schifferstraße
Aufgrund von Montagearbeiten wird am Donnerstag, 27. Juli, auf der Fahrbahn der Schifferstraße in Duisburg-Kaßlerfeld in Höhe des Hauses Nr. 166 ein Autokran aufgestellt. Autos in östliche Fahrtrichtung können passieren, in Gegenrichtung wird die Straße allerdings für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.
Die Schifferstraße wird ab der Hansastraße als Sackgasse ausgeschildert. Eine Umleitung wird nicht eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer sind von der Sperrung nicht betroffen. Die Arbeiten werden noch am gleichen Tag abgeschlossen.

Meiderich: Bahnhofstraße – Umleitung für den Radverkehr
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 26. Juli, eine neue Stromleitung auf der Bahnhofstraße in Duisburg-Meiderich in Höhe des Hauses Nr. 31. Aus diesem Grund muss der Radverkehr in Fahrtrichtung Hamborn eine Umleitung fahren.
Diese führt über die Bronkhorststraße, Quadtstraße und Emilstraße zurück zur Bahnhofstraße. Autos und Fußgänger sind von der Maßnahme nicht betroffen. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Anfang September 2023.


Duisburg-Obermarxloh: Sperrung auf der Lohstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Dienstag, 25. Juli, auf der Lohstraße in Hohe Hausnummer 59a bis 61 die Fahrbahndecke. Aus diesem Grund wird die Lohstraße in diesem Bereich gesperrt. Die Häuser bis Hausnummer 61 können von der Markgrafenstraße erreicht werden.

Die Häuser bis Hausnummer 59a können von der Duisburger Straße erreicht werden. Hier wird für die Zeit der Bauarbeiten ein Fahrbahnübergang geschaffen und die Verkehrsführung geändert. Die Anlieger werden informiert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 28. Juli andauern.

Baerl: Vollsperrung der Orsoyer Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 24. Juli, die Fahrbahndecke auf der Orsoyer Straße in Duisburg-Baerl zwischen Haus Nr. 24 und dem Sardmannsbruchweg. Aus diesem Grund wird die Orsoyer Straße in diesem Bereich voll gesperrt. Eine großräumige Umleitung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Im Zeitraum von Donnerstag, 3. August, bis Freitag, 4. August, ist eine Vollsperrung erforderlich.


Obermarxloh: Kanalbauarbeiten auf der Kampstraße

Nach einem Kanaleinbruch führen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg auf der Kampstraße in Duisburg-Obermarxloh zurzeit Kanalbauarbeiten durch. Aus diesem Grund ist der Bereich zwischen der Kampstraße 60 und der Grillparzerstraße voll gesperrt. Eine Umleitung wird nicht eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer sind von der Sperrung nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Juli 2023 andauern.


Duisburg-Hamborn: Verkehrseinschränkungen auf der Duisburger Straße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Dienstag, 25. Juli, auf der Duisburger Straße auf Höhe des Rathauses Hamborn einen Trennzaun zur Gleisstraße der DVG in Fahrtrichtung Richterstraße. Aus diesem Grund wird die Linksabbiegerspur auf der Duisburger Straße gesperrt. Die Spurverteilung und die Ampeln sind zu beachten. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 27. Juli andauern.

 

Duisburg-Ruhrort: Vollsperrung der Kreuzung Dr.-HammacherStraße/Landwehrstraße
Der Kreuzungsbereich Dr.-Hammacher-Straße/ Landwehrstraße in Ruhrort wird aufgrund von Autokranarbeiten am Samstag, 29. Juli, gesperrt. Dafür muss der Bereich von allen Seiten als Sackgasse ausgeschildert werden.
Die Einbahnstraßen der Landwehrstraße werden aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Meiderich eine Umleitung  

Von Montag, 24. Juli, Betriebsbeginn, bis Montag, 7. August, circa 7 Uhr, müssen die Busse der Linie 917 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche Kanal- und Straßenbauarbeiten auf der Gartsträucher Straße, weshalb dies zwischen ab der Kreuzung Herwarthstraße und Mühlenstraße voll gesperrt wird.  

In Fahrtrichtung Obermeiderich fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle „Bergstraße“ eine örtliche Umleitung über die Schmidstraße, Bergstraße, Tunnelstraße, Vohwinkelstraße, Herwathstraße, Nombericher Straße, Nombericher Platz und Gartsträucher Straße. Ab hier gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Bergstraße“ werden auf die Helmholtzstraße vor beziehungsweise hinter die Kreuzung Horststraße/Stahlstraße verlegt.

Die Haltestellen „Spichernstraße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Bergstraße“ und „Nombericher Platz“ zu nutzen. Die Haltestellen „Nombericher Platz“ werden vor beziehungsweise hinter die Kreuzung Nombericher Platz verlegt. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.

Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Homberg eine Umleitung  
Von Mittwoch, 26. Juli, Betriebsbeginn, bis Freitag, 28. Juli, Betriebsende, müssen die Busse der Linien 923 und 926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Linie 912 der NIAG in Duisburg-Homberg eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Feldstraße, weshalb diese voll gesperrt wird.  

Die Busse fahren in Fahrtrichtung Homberg ab der Haltestelle „Eisenbahnstraße“ eine örtliche Umleitung über die Duisburger Straße und Moerser Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Bismarckplatz“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Bismarckplatz“ der Linien 911, 916, 917, 922 und 929 zu nutzen. Eine Umstiegsmöglichkeit auf die Linien 912, 923 und 926 ist an der Haltestelle „Duisburger Straße“ gegeben.

Die Haltestelle „Zechenstraße“ wird auf die Duisburger Straße vor beziehungsweise hinter die Einmündung Zechenstraße verlegt. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.


Busse der Linie 935 fahren eine Umleitung in Duisburg-Hamborn  

Von Montag, 24. Juli, ab circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 29. September, müssen die Busse der Linie 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der StOAG in Duisburg-Hamborn eine Umleitung fahren. Grund hierfür die einseitige Sperrung der Buschstraße.  

In Fahrtrichtung Anne Frank Realschule fahren die Busse ab der Haltestelle „Marxloh Pollmann“ eine örtliche Umleitung über August-Bebel-Platz, Weseler Straße, Duisburger Straße, Schreckerstraße und Richterstraße. Ab da gilt der normale Linienweg.

Die Haltestelle „Rhein-Ruhr-Halle“ wird auf die Duisburger Straße hinter der Ein- und Ausfahrt der Shell-Tankstelle verlegt. Die Haltestelle „Hufstraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestellen „Rhein-Ruhr-Halle“ und „Richterstraße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Richterstraße“ wird zur Schulbushaltestelle auf der Richterstraße verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.


Brückensanierung: Busse fahren in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung  
Von Montag, 24. Juli, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Samstag, 21. Oktober, Betriebsende, müssen die Busse der Linien 923 und 924 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten an der Gaterwegbrücke.  

- Linie 923: Die Busse fahren in Fahrtrichtung Baerl ab der Haltestelle „Reichsstraße“ eine örtliche Umleitung über die Reichsstraße, Schützenstraße und Wilhelmstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Schützenstraße“ wird auf die Schützenstraße vor die Einmündung Wilhelmstraße verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.