Kommunale Familie mit Altschulden allein gelassen!
Klimaschutzprogramm gefährdet Investitionshaushalte Das
neue Modell der NRW-Landesregierung, mit dem die seit Jahren
drängende Altschuldenproblematik gelöst werden soll, hat für die
Stadt Duisburg und viele weitere Kommunen erhebliche finanzielle
Nachteile. Der im Koalitionsvertrag angekündigte „Altschuldenfonds
(…), der für die teilnehmenden Kommunen eine substanzielle und
bilanzielle Entlastung bringt“ rückt mit dem jetzt von der
Landesregierung vorgelegten Modell in weite Ferne: Durch Abzüge im
Gemeindefinanzierungsgesetz in Höhe von 460 Mio. EUR pro Jahr sollen
den besonders hilfsbedürftigen Kommunen die Mittel gekürzt werden
(je ärmer, desto stärker!). Damit soll nach dem Gießkannenprinzip
allen Kommunen rund die Hälfte der Schulden abgenommen werden.
Unabhängig davon, ob es sich um sehr wohlhabende, steuerstarke
Kommunen mit Vermögen oder sogar um Kommunen handelt, die mit extrem
niedrigen Hebesätzen in der kommunalen Familie bislang nicht
besonders solidarisch in Erscheinung getreten sind. Auch ist nicht
erkennbar, dass bisherige Konsolidierungserfolge berücksichtigt
werden sollen. Damit würde Duisburg für sein erfolgreiches
Konsolidieren und Haushalten nachhaltig sogar finanziell bestraft
werden.
Durch den geplanten Vorwegabzug im
Gemeindefinanzierungsgesetz wird Duisburg aller Voraussicht nach
einen deutlich zweistelligen Millionenbetrag an Zuweisungen
verlieren. Da das Land keine eigenen Mittel in die Altschuldenlösung
einfließen lässt, können die Zinseinsparungen die Mindererträge
nicht kompensieren. Als überschuldete Kommune mit vormals bis zu 1,8
Mrd. EUR Kassenkrediten und Jahresdefiziten in dreistelliger
Millionenhöhe konnte die Stadt Duisburg über Jahrzehnte nur im
Rahmen des Nothaushaltsrechtes agieren.
Erst durch die
Teilnahme am „Stärkungspakt“ des Landes gelang die Trendwende: Mit
massiven Einschnitten in das städtische Leben und deutlichen
Hebesatz- und Gebührenerhöhungen wurde der Haushalt um rund 290 Mio.
EUR pro Jahr entlastet. Die Unterstützungsgelder aus dem
Stärkungspakt (440 Mio. EUR) wurden gut investiert: Durch sparsames
Haushalten sind die Altschulden in nur acht Jahren annähernd
halbiert worden (auf 928 Mio. EUR) – in Zeiten steigender Zinsen
jedoch immer noch eine besorgniserregende Schuldensumme.
Oberbürgermeister Sören Link: „Wir brauchen in der Tat dringend eine
Lösung der Altschuldenfrage. Was die NRW-Landesregierung hier jedoch
vorschlägt, ist eine finanzpolitische Bankrotterklärung und ein
Armutszeugnis. Wenn die Landesregierung die Städte und Gemeinden
stärken will, dann erwarte ich auch, dass sie die Finanzierung
sicherstellt. Die vorliegenden Pläne entlasten Städte wie Duisburg
nicht nur nicht, sie sorgen sogar für jahrelange zusätzliche
finanzielle Belastungen in Millionenhöhe. Das ist völlig
inakzeptabel. Auf so ein vermeintliches „Geschenk“ können wir
verzichten!“
Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack:
„Die Landesregierung unternimmt gerade den Versuch, einem nackten
Mann in die Tasche zu greifen. Was schon im echten Leben nicht
funktioniert, kann in der Welt der Finanzen erst recht nicht
gutgehen: Schuldentilgung durch Einnahmeentzug. Wir laufen hier
sehenden Auges und ohne Not in eine neue Schuldenfalle.“
Ähnlich verhält es sich mit dem 6 Mrd.-Investitionsprogramm
für Klimaschutz und Klimaanpassung: die Finanzierung erfolgt
ausschließlich durch einen Abzug der allgemeinen
Investitionspauschale der Kommunen i.H.v. 300 Mio. EUR p.a. –
Mittel, die bereits für andere Investitionen fest in den
Haushaltsplänen veranschlagt waren. Allein auf Duisburg entfallen
davon 6,4 Mio. EUR.
Gedenktag Loveparade 2023 – Hinweise zur Straßensperrung
Am kommenden Montag, 24. Juli, wird zum dreizehnten Mal
den Betroffenen und den Opfern des Loveparade-Unglücks gedacht.
Anlässlich dieses Jahrestages organisiert der Verein Bürger für
Bürger e.V. am Vorabend, 23. Juli, die „Nacht der tausend Lichter“.
Am 24. Juli lädt die Stiftung Duisburg 24.7.2010 zu einer Andacht an
der Gedenkstätte ein.
Die Karl-Lehr-Straße wird im Bereich
des Tunnels am Sonntag, 23. Juli, von 18 bis 23.30 Uhr und am
Montag, 24. Juli, in der Zeit von 14 bis 22 Uhr für den gesamten
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt sein. Entsprechende Hinweise und eine
Umleitungsempfehlung sind bereits ausgeschildert. Fußläufig oder mit
dem Fahrrad kann der Bereich jederzeit passiert werden.
Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt momentan Arbeiten an der
Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ durch. Hierfür ist die Düsseldorfer
Straße in Fahrtrichtung Düsseldorf im Bereich der Haltestelle voll
gesperrt. In Fahrtrichtung Stadtmitte ist die Düsseldorfer Straße
weiterhin einspurig über eine dafür eingerichtete Baustraße
befahrbar. https://geoportal.duisburg.de/geoportal/verkehrsportal/
Rheinhauser Bibliothek lädt zum Spieleabend ein
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, verwandelt
sich am Freitag, 28. Juli, ab 19 Uhr wieder in ein Paradies für die
Freundinnen und Freunde von Gesellschaftsspielen. Spannende, lustige
und unterhaltsame Spiele aus dem Bestand der Bibliothek stehen für
Kinder, Teenies und Erwachsene bereit, ebenso Getränke und kleine
Snacks. Gerne können auch eigene Spiele mitgebracht werden. Bei
gutem Wetter findet der Spieleabend im Innenhof der Bibliothek
statt.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Im August macht der Spieletreff Sommerpause. Im
September geht es dann am letzten Freitag im Monat weiter. Für
Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder
telefonisch unter 02065 905-4235 gerne zur Verfügung. Die
Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 und
14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Foto Stadtbibliothek Duisburg
„Duisburger Umweltkids“ starten in der
Stadtteilbibliothek Ruhrort Die Stadtbibliothek
Duisburg lädt Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren ab Samstag,
12. August, zu verschiedenen Workshops unter dem Motto „Duisburger
Umweltkids“ in die Stadtteilbibliothek Ruhrort, Amtsgerichtsstraße
5, ein. Immer samstags von 11 bis 12.30 Uhr wird ein anderes Thema
rund um Natur- und Umweltschutz behandelt: Um „Kleine Gärtner“ geht
es bei dem ersten Termin.
Die Kinder finden heraus, welches
Gemüse über der Erde wächst und welches darunter – welches hier
geerntet wird oder schon eine lange Reise hinter sich hat, bevor es
auf den Teller kommt. Es werden Saatgutkugeln erstellt, die mit nach
Hause genommen werden können. An den darauffolgenden Samstagen
stehen folgende Themen auf dem Programm: am 19. August
Klimaschutz, am 26. August „Das große Krabbeln“.
Im September geht es um „Wasser – eine klare Sache“ (2.9.), am
9. um „Natur pur statt Mikroplastik“ und am 16. September um „Volle
Power“. Am 23. September gibt es eine Papierwerkstatt und am 30. das
„Wurmdiplom“. Am 7. Oktober heißt das Thema „Wertstoffprofi“ und am
14. „Upcycling“. Die Workshops können einzeln besucht werden, da sie
nicht aufeinander aufbauen.
Das Programm findet in Kooperation mit der Abfallberatung der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg statt. Die Neuauflage der
Veranstaltungsreihe wird durch eine großzügige Spende der Volksbank
Rhein-Ruhr an die Duisburger Bibliotheksstiftung ermöglicht. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung ist über die Seite
www.stadtbibliothek-duisburg.de (in der Rubrik „Veranstaltungen“)
bequem online möglich.
380 Dachdecker profitieren ab sofort von der
Inflationsausgleichsprämie Wer auf dem Dach arbeitet,
dem winkt jetzt eine „dickere Lohntüte“: Dachdecker in Duisburg
bekommen in diesem und im kommenden Jahr eine
Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 950 Euro. „Wichtig ist:
Jeder Dachdecker und jede Büroangestellte – alle bekommen diese
Sonderzahlung“, sagt Karina Pfau. Nach Angaben der Bundesagentur für
Arbeit profitieren davon in Duisburg rund 380 Beschäftigte in
Dachdeckerbetrieben. In diesem Jahr steht, so die IG BAU, jedem
Beschäftigten der erste Teil der Prämie zu – nämlich 475 Euro und
zwar ab sofort.
„Deshalb
jetzt zügig beim Chef auf der Matte stehen und das Geld einfordern“,
so der Tipp von Karina Pfau. Die zweite 475-Euro-Prämie werde
spätestens mit dem Februar-Lohn im nächsten Jahr fällig. Auch Azubis
profitierten: „166,25 Euro erhalten sie als Extra-Geld“, so die
IG BAU Duisburg-Niederrhein. Die Bau-Gewerkschaft habe die
Inflationsausgleichsprämie durchgesetzt. Ziel war es, die Härte der
Krise abzufedern. „Vor allem die Inflation reißt ein Loch in die
Lohntüten. Das wird mit dieser ‚Krisen-Prämie‘ jetzt ein Stück weit
gestopft“, sagt Pfau. Wichtig sei, dass die
Inflationsausgleichsprämie jetzt jeder Dachdeckerbetrieb in Duisburg
zahlen müsse.
Die IG BAU habe sich nämlich auf Bundesebene
für einen generellen Anspruch aller Branchen-Beschäftigten auf die
Prämie stark gemacht und erreicht, dass für die Sonderzahlung die
sogenannte Allgemeinverbindlichkeit gilt. „Damit müssen auch die
Chefs, die sonst gern einen weiten Bogen um den fairen Tariflohn
machen, die Inflationsausgleichsprämie zahlen“, erklärt Pfau.
Hier sei der IG BAU zusammen mit dem Zentralverband des
Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) als Arbeitgeberverband „durch
die jetzt für alle Betriebe geltende ‚Krisen-Prämie‘ ein Stück
Lohntüten-Gerechtigkeit gelungen“, so Pfau. Die Bezirksvorsitzende
der IG BAU Duisburg-Niederrhein drückt dabei aber auch aufs Tempo:
„Nicht lange zögern und den Chef am besten sofort ansprechen. Sonst
verfällt der Anspruch nämlich: Wer bis Mitte August die Prämie nicht
einfordert, kann leer ausgehen.“
Das Duisburger Stadtfest 2023 steht an. Die Duisburger
Innenstadt wird wieder einmal zur Partymewile. Die
Veranstaltergemeinschaft hat für vier Tage auf zwei Bühnen ein
abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Die Duisburgerinnen
und Duisburger sowie die zahlreichen Besucherinnen und Besucher aus
dem Umland dürfen sich auf vier spektakuläre Stadtfesttage freuen.
Programm
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Donnerstag, 20. Juli Stadtwerke-Bühne 16:00 Uhr Haki 16:30
Uhr Begrüßung durch Oberbürgermeister Sören Link mit König Pilsener
Fassanstich 17:30 Uhr D-Purple 19:30 Uhr H.A.N.D. featuring
Michael Bormann 21:00 Uhr DJ Danny Mitsubishi-Brüggemann-Bühne
16:00 Uhr Atomics-Revival-Band 18:00 Uhr Moan Jam 20:00
Uhr King/Bon
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Freitag, 21. Juli Stadtwerke-Bühne 16:00 Uhr The Bluebones
17:30 Uhr Cold as Ice 19:30 Uhr Ray Wilson anschließend DJ BULL
Mitsubishi-Brüggemann-Bühne 15:30 Uhr Linus Ntoso 16:00 Uhr
H.E.L.P. (History of ELP) 18:00 Uhr Patricia Vonne 20:00 Uhr
Ilja`s Richter
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Samstag, 22. Juli Stadtwerke-Bühne 15:00 Janine Marx 15:30
Carinos 16:30 Angelika Ewa Turo 17:30 Nico Gemba 18 30
Marry 19:30 Bata Illic 20:30 Olaf Henning 21:30 Jörg
Bausch 22:30 DJ DOMIC Mitsubishi-Brüggemann-Bühne 15:30 We3N
17:30 Kapelle Krebs 19:00 Der Butterwegge 21:00 Georg
Zimmermann 22:30 The Rocking Waves
•
Sonntag, 23. Juli Stadtwerke-Bühne 11:00 Sommer-Biwak
Hauptausschuss Duisburger Karneval 16:00 Trikotpräsentation
Füchse Duisburg mit den Redfoxx Cheerleadern 16:30
Mannschafts-Präsentation MSV Duisburg – Herren 17:00 Peter
Bursch´s All Star Band Mitsubishi-Brüggemann-Bühne 12:00 Alexx
Marrone 13:00 Känk aus Duisburg 14:00 De Gang van Zaken aus
Nijmegen 15:00 Bowling Guys aus Calais 16:00 Diarchija aus
Litauen Weitere Infos gibt es bei Facebook unter: https://www.facebook.com/DuisburgerStadtfest
Rückblick in Bildern:
Eröffnung Füchse-Stadtfest - Ralf Pape, Ulrich Schneiderwind
(Vorst. Spk Duisburg), Peter Joppa (Geschäftsführer
FrischeKontor), OB Sören Link, EVD-Maskottchen Manni,
Moderator Bülent Aksen
Duisburg, 16. Juli
2015 - Bei 25 Grad und Sonnenschein betrat 'Doro' Pesch am
frühen Abend die Bühne.
Und brachte die Luft zum Kochen.
EU-Kommission fördert Wasserstoff-Projekt in Duisburg
Die Europäische Kommission fördert vier große Projekte in NRW zur
Industrie-Transformation mit einem dreistelligen Millionenbetrag,
darunter in Duisburg das Vorhaben "HydrOxy" der IQONY GmbH. Bis 2027
soll in Duisburg-Walsum ein Proton-Exchange-Membrane-Elektrolyseur
mit einer Leistung von rund 150 MW entwickelt, gebaut und betrieben
werden.
Die Anlage wird in ein bestehendes Kraftwerk für
erneuerbare Energien integriert und durch eine Batterie unterstützt.
Sie erzeugt so erneuerbaren Wasserstoff und Wärme. Der erneuerbare
Wasserstoff wird größtenteils über eine Pipeline an Thyssenkrupp
Steel Europe geliefert, aber auch an andere Industriezweige und den
Verkehrssektor. Die erzeugte Wärme wird in ein Fernwärmesystem
eingespeist. Insgesamt wurden im EU-Innovationsfonds 41 Projekte aus
15 Ländern mit einem Fördervolumen von rund 3,6 Milliarden Euro von
einem Expertengremium ausgewählt. idr
Sonnenschutz wird noch
wichtiger Die Internationale Agentur für Krebsforschung
(IARC) stuft ultraviolette (UV-) Strahlung seit vielen Jahren als
Risikofaktor für Hautkrebs ein. Aktuell warnt das Bundesamt für
Strahlenschutz vor einer Klimawandel-bedingten Erhöhung des
Hautkrebsrisikos. Denn: Kommt es zu mehr Sonnenstunden, nimmt auch
die schädliche UV-Strahlung zu. Umso wichtiger ist es, die Haut vor
der Sonne zu schützen. Wie das geht und welche Möglichkeiten die
Hautkrebsfrüherkennung bietet, erläutert der
Krebsinformationsdienst. Mehr...
Bebauungsplan Nr. 2043 – Alt-Walsum – „ehemalige
Tennishalle“ wird ausgelegt Der Bebauungsplanentwurf
2043 –Alt-Walsum– „ehemalige Tennishalle“ liegt von Montag, 24.
Juli, bis einschließlich Montag, 4. September, öffentlich aus. Ziel
und Zweck ist es, die planungsrechtlichen Voraussetzungen zur
Errichtung eines Garagenparks mit 118 Garagen zu schaffen. Der
Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen können im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement im Stadthaus,
Friedrich-AlbertLange-Platz 7, während der Öffnungszeiten eingesehen
werden.
Terminanfragen zur Einsichtnahme können innerhalb
der Auslegungsfrist entweder per E-Mail an
m.krueger@stadt-duisburg.de oder telefonisch montags bis donnerstags
von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14
Uhr bei Herrn Krüger unter 0160 96825780 gestellt werden. Während
der Auslegungsfrist ist es möglich, Stellungnahmen zu dem
Planentwurf abzugeben.
Diese sind an den Oberbürgermeister
der Stadt Duisburg zu richten und werden vom Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement entgegengenommen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in diesem Zeitraum auch im Internet
unter www.duisburg.de/bauleitplanung.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
Duisburg-Ruhrort: Vollsperrung der Kreuzung
Dr.-HammacherStraße/Landwehrstraße Der Kreuzungsbereich
Dr.-Hammacher-Straße/ Landwehrstraße in Ruhrort wird aufgrund von
Autokranarbeiten am Samstag, 29. Juli, gesperrt. Dafür muss der
Bereich von allen Seiten als Sackgasse ausgeschildert werden.
Die Einbahnstraßen der Landwehrstraße werden aufgehoben. Fußgänger
und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.
Busse der Linie 935 fahren eine Umleitung in
Duisburg-Hamborn Von Montag, 24. Juli, ab circa 7
Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 29. September, müssen die Busse
der Linie 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der
StOAG in Duisburg-Hamborn eine Umleitung fahren. Grund hierfür die
einseitige Sperrung der Buschstraße.
In Fahrtrichtung Anne
Frank Realschule fahren die Busse ab der Haltestelle „Marxloh
Pollmann“ eine örtliche Umleitung über August-Bebel-Platz, Weseler
Straße, Duisburger Straße, Schreckerstraße und Richterstraße. Ab da
gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle
„Rhein-Ruhr-Halle“ wird auf die Duisburger Straße hinter der Ein-
und Ausfahrt der Shell-Tankstelle verlegt. Die Haltestelle
„Hufstraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Ersatzhaltestellen „Rhein-Ruhr-Halle“ und „Richterstraße“ zu nutzen.
Die Haltestelle „Richterstraße“ wird zur Schulbushaltestelle auf der
Richterstraße verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
Brückensanierung: Busse
fahren in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung Von
Montag, 24. Juli, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Samstag, 21.
Oktober, Betriebsende, müssen die Busse der Linien 923 und 924 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen
eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten an der
Gaterwegbrücke.
- Linie 923: Die Busse fahren in Fahrtrichtung
Baerl ab der Haltestelle „Reichsstraße“ eine örtliche Umleitung über
die Reichsstraße, Schützenstraße und Wilhelmstraße. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Schützenstraße“ wird auf die
Schützenstraße vor die Einmündung Wilhelmstraße verlegt. Die
Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Busse der Linien 933 und 939 müssen in
Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren Am Samstag, 22.
Juli, zwischen 7 und 14 Uhr, müssen die Busse der Linien 933 und 939
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf
eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Reinigungsarbeiten am
Neudorfer Tor.
Dies hat zur Folge, dass die Busse der
Linien 933 und 939 in Fahrtrichtung Rheindeich beziehungsweise
Duisburg Hauptbahnhof eine Umleitung über die Bismarckstraße,
Neudorfer Straße, Neue Frucht Straße und wieder Neudorfer Straße
gefahren werden muss. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß
gefahren. Dabei entfällt in beiden Fahrtrichtungen die Haltestelle
„Blumenstraße“.
STATISTIK
78 % mehr Reisen
ins Ausland im Jahr 2022 als im Vorjahr, aber 13 % weniger als vor
Corona • Italien, Österreich und Spanien beliebteste
Ziele • Über ein Viertel weniger Geschäftsreisen als vor der
Pandemie • Auto wird seltener für mehrtägige Reisen genutzt als
im Corona-Jahr 2021, Anteil der Flugreisen fast wieder auf
Vorkrisenniveau
Im Jahr 2022 haben Reisende aus Deutschland
insgesamt 222 Millionen Privat- und Geschäftsreisen mit mindestens
einer Übernachtung im In- oder Ausland unternommen. Wie Destatis
mitteilt, waren das 24 % mehr als im stark von der Corona-Pandemie
geprägten Jahr 2021, aber 15 % weniger als im Vorkrisenjahr 2019.
Besonders stark stieg 2022 die Zahl der Auslandsreisen: 87
Millionen Reisen bedeuteten hier ein Plus von 78 % zum Vorjahr. Das
zeigt, dass die Urlauberinnen und Urlauber mit dem Auslaufen der
Pandemie im Jahr 2022 wieder mehr Reisen ins Ausland unternahmen.
Allerdings blieb die Zahl der Auslandsreisen 13 % unter dem Niveau
des Vorkrisen-Jahres 2019. Die Zahl der Inlandsreisen stieg 2022 um
4 % gegenüber 2021 auf 135 Millionen und lag 16 % unter dem
Vorkrisenniveau.
Die Zahl der in NRW lebenden Einkommensmillionäre
gestiegen Wie das Statistische Landesamt anhand
vorliegender Ergebnisse der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2019
mitteilt (Stand Ende Mai 2023) , ergab sich im Landesdurchschnitt
eine Quote von rund 3,3 Millionären pro 10 000 Einwohner
(2018: 3,3). Unter den 396 nordrhein-westfälischen Städten und
Gemeinden hatte Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2019 mit
einer Quote von 20,7 je 10 000 Einwohner (2018: 20,5) die höchste
Millionärsdichte, gefolgt von Erndtebrück im Kreis
Siegen-Wittgenstein mit 10,1 (2018: 4,3) und der Stadt Düsseldorf
mit 9,3 (2018: 9,2).
In absoluten Zahlen betrachtet
rangierten die Städte Köln und Düsseldorf mit
592 bzw. 576 Einkommensmillionären auf den ersten Plätzen. Von allen
Kreisen und kreisfreien Städten des Landes lag der Rhein-Kreis Neuss
mit 240 Einkommensmillionären auf Platz drei. Das Statistische
Landesamt weist darauf hin, dass zusammen veranlagte Ehegatten als
ein Steuerpflichtiger gezählt werden.
Die Zahlen beruhen auf den Ergebnissen der Lohn- und
Einkommensteuerstatistik 2019. Sie können erst jetzt veröffentlicht
werden, weil die anonymisierten Steuerdaten von den Finanzbehörden
erst nach Abschluss aller Veranlagungsarbeiten für statistische
Auswertungen zur Verfügung gestellt werden. Die hier dargestellten
Informationen sind damit die aktuellsten, die zurzeit verfügbar
sind. (IT.NRW)
Im Jahr 2022 produzierte die NRW-Industrie mit 19 678
Tonnen 89,3 Prozent mehr Nahrungsergänzungsmittel als 2019
Im Jahr 2022 sind in neun nordrhein-westfälischen Betrieben des
Verarbeitenden Gewerbes mit 19 678 Tonnen in etwa so viele
Nahrungsergänzungsmittel hergestellt worden wie ein Jahr zuvor
(+47 Tonnen bzw. +0,2 Prozent). Der Absatzwert war mit 316 Millionen
Euro um 23 Millionen Euro bzw. 7,9 Prozent höher als im Jahr 2021.
Rein rechnerisch könnte man mit der im Jahr 2022 in NRW produzierten
Menge jeden Einwohner des Landes monatlich mit 90 Gramm
Nahrungsergänzungsmitteln (z. B. Vitaminkapseln oder
Calciumbrausetabletten) versorgen.
Gegenüber dem Jahr 2019
hat sich die Absatzmenge von Nahrungsergänzungsmitteln um
9 285 Tonnen (+89,3 Prozent) erhöht; der Absatzwert stieg im
gleichen Zeitraum nominal um 199 Millionen Euro (+169,8 Prozent).
Der durchschnittliche Produktionswert lag im Jahr 2022 bei
16,06 Euro je Kilogramm; das waren 7,6 Prozent mehr als ein Jahr
zuvor (2021: 14,92 Euro je kg). Bundesweit wurden im Jahr 2022 gut
205 906 Tonnen (+1,9 Prozent gegenüber 2021)
Nahrungsergänzungsmittel im Wert von 1,4 Milliarden Euro
(+14,7 Prozent) produziert. 22,5 Prozent (2021: 24,0 Prozent) des
Produktionswertes entfielen auf nordrhein-westfälische Betriebe.
Im ersten Quartal 2023 wurden in Nordrhein-Westfalen nach
vorläufigen Ergebnissen 5 831 Tonnen Nahrungsergänzungsmittel
(+19,1 Prozent gegenüber dem ersten Vierteljahr 2021) mit einem
Absatzwert von 91 Millionen Euro (+21,3 Prozent) hergestellt. Wie
das Statistische Landesamt weiter mitteilt, beziehen sich die
Angaben auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 oder mehr
Beschäftigten. (IT.NRW)
Innerorts: Jeder 3. Verkehrstote fuhr Rad
881 Menschen sind 2022 laut Statistischem
Bundesamt innerhalb von Ortschaften im Straßenverkehr ums
Leben gekommen. Das sind zwar mehr als im Vorjahr (746 Getötete),
aber insgesamt ist die Entwicklung eher positiv. Zum Vergleich
zwischen 2015 und 2019 starben im Schnitt 980 Menschen pro Jahr.
Anders sieht das bei Fahrradfahrer:innen aus.
Hier kamen im vergangene Jahr innerorts 276 Menschen im
Straßenverkehr ums Leben - deutlich mehr als Schnitt der Vorjahre.
Das zeigt auch der mit 31,3 Prozent hohe Anteil der
getöteten Fahrradfahrer:innen an allen Todesopfern. Verantwortlich
hierfür ist die Zunahme bei den Todesopfern, die auf E-Bikes unterwegs
waren. Gleichzeitig sind die Fälle bei konventionellen Fahrrädern
rückläufig. Das dürfte daran liegen, dass E-Bikes mittlerweile
massenhaft im Straßenverkehr vorkommen - von 2018 bis 2022 wurden in
Deutschland 8,5 Millionen Stück verkauft. Mathias Brandt
Verbrenner auf dem Weg zum Auslaufmodell 2,6
Millionen Autos
mit Verbrennungsmotor wurden im letzten Jahr vor Corona in der
Europäischen Union neu
zugelassen. Das geht aus Zahlen der European Automobile
Manufacturers (ACEA) hervor).
Ein Jahr später ging der Automarkt sichtbar in die Knie. Die
Gesamtzahl der neu registrierten Autos gab um fast 24 Prozent nach,
bei Fahrzeugen mit Benzin- oder Dieselmotor waren es sogar fast 30
Prozent. Und anders als in anderen Branchen hat mit dem Quasi-Ende
der Pandemie keine Erholung eingesetzt.
2021 gingen die
Registrierungen um 2,4 Prozent, ein Jahr später um 4,6 Prozent
zurück. Eine Ausnahme bilden indes Elektro- und Hybridautos, wie der
Blick auf die Statista-Grafik zeig. Hier ist die Zahl der
Neuzulassungen 2022 gegenüber dem Vorjahr um fast 15 gestiegen, im
Verglich zum Jahr 2019 beläuft sich das Plus auf über 400 Prozent.
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