Loveparade-Gedenkfeier 2023 Am kommenden Montag,
24. Juli, wird zum dreizehnten Mal den Betroffenen und den Opfern
des Loveparade-Unglücks gedacht. Dienstag, 18. Juli 2023 | Stadt
Duisburg - Anlässlich dieses Jahrestages organisiert der Verein
Bürger für Bürger e.V. am Vorabend, 23. Juli, die „Nacht der tausend
Lichter“.
Heute, am 24. Juli 2023, lädt die Stiftung
Duisburg 24.7.2010 zu einer Andacht an der Gedenkstätte ein. Die
Karl-Lehr-Straße wird im Bereich des Tunnels am Sonntag, 23. Juli,
von 18 bis 23.30 Uhr und am Montag, 24. Juli, in der Zeit von 14 bis
22 Uhr für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt sein.
Entsprechende Hinweise und eine Umleitungsempfehlung sind bereits
ausgeschildert. Fußläufig oder mit dem Fahrrad kann der Bereich
jederzeit passiert werden.
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt momentan Arbeiten
an der Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ durch. Hierfür ist die
Düsseldorfer Straße in Fahrtrichtung Düsseldorf im Bereich der
Haltestelle voll gesperrt. In Fahrtrichtung Stadtmitte ist die
Düsseldorfer Straße weiterhin einspurig über eine dafür
eingerichtete Baustraße befahrbar.
Eine Plakette an der Salvatorkirche erinnert an das Gedenken
der Loveparade-Katastrophe Die über 700 Jahre alte
Salvatorkirche ist nicht nur als ein Wahrzeichen Duisburgs bekannt.
Ihr Name fällt auch, wenn es um das Gedenken an die Opfer der
Loveparade vom 24. Juli 2010 geht - 21 junge Menschen kamen ums
Leben, über 500 Personen wurden teils schwer verletzt, viele
traumatisiert.
Eine zweiteilige Plakette neben dem Haupteingang der
Citykirche neben dem Rathaus erinnert jetzt daran, dass das Erinnern
an die Duisburger Katastrophe auch in dem Gotteshaus seinen festen
Platz hat. Ulrike Stender, Vorstandsmitglied der Stiftung
„Duisburg 24.7.2010“, sowie Martin Winterberg, Pfarrer an der
Salvatorkirche, haben die Gedenktafel der Öffentlichkeit
vorgestellt.
Die Hinterbliebenen der Opfer der Loveparade,
für die am 24. Juli - dem 13. Jahrestag der Katastrophe - dort eine
Andacht stattfindet, werden die Plakette zum ersten Mal sehen
können. Die gestalterische Nähe zur Gedenktafel am Karl-Lehr-Tunnel
kommt nicht von ungefähr, denn der Rüdiger Eichholtz hat beide Werke
gestaltet. Und in beiden ist das Motiv der Treppe präsent - mit den
auf den Stufen verteilten 21 Quadraten, die für die Toten stehen.
Auf der Plakette an der Salvatorkirche ist auf der rechten
Seite zu lesen: „Die Angehörigen der Opfer, die Verletzten und
Traumatisierten der Loveparade-Katastrophe des 24. Juli 2010 fanden
in dieser Kirche Anteilnahme, Nähe und Mitgefühl. Die Salvatorkirche
war Ort des Ökumenischen Trauergottesdienstes am 31. Juli 2010.“ Auf
der linken Seite steht Psalm 34, 19: „Der Herr ist nahe denen, die
zerbrochenen Herzens sind ...“
Mit der zweiteiligen
Plakette, bei der die Stufen beider Seiten selbst auf Entfernung
fast ineinandergreifen, ist von der Trauer die Rede, findet Pfarrer
Winterberg. Der Psalm führte 2010 durch den Trauergottesdienst. Die
Tafel wurde vor einigen Monaten auf Initiative der Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg an der Außenmauer neben dem Hauptportal
der Salvatorkirche angebracht.
Die Umsetzung unterstützte
die Stiftung „Duisburg 24.7.2010“, die den Künstler Rüdiger
Eichholtz um einen Entwurf für eine Gedenkplatte an der
Salvatorkirche bat. Rüdiger Eichholtz war auch schon 2015 von der
Stadt Duisburg mit der Beschriftung des von dem Architekten
Alexander Ahlert entworfenen Mahnmals der Loveparade-Gedenkstätte
beauftragt worden. Diplom-Psychologin Ulrike Stender, lange Zeit
Kuratoriumsmitglied der Stiftung „Duisburg 24.7.2010“ und seit 2018
Vorstandsmitglied ist froh, dass die Betroffenen des Loveparade
Unglücks in der Salvatorkirche einen festen Erinnerungsort gefunden
haben. Sie steht mit anderen der Stiftung in engem Kontakt zu den
Angehörigen der Opfer.
Von ihnen weiß sie, dass manche wegen
der Andacht im kleinen Kreis jedes Mal zum Jahrestag nach Duisburg
kommen – ob aus Spanien, den Niederlanden oder sogar China. 2021
wurden die Betroffenen gefragt, wie das Gedenken in den nächsten
Jahren gestaltet werden soll. „Die Andacht in der Salvatorkirche
soll weitergehen, haben alle gesagt“ berichtet Ulrike Stender. So
wird weiterhin an jedem Jahrestag am Karl-Lehr-Tunnel öffentlich der
Opfer gedacht, doch zusätzlich an jedem Jahrestag haben die
Betroffenen weiterhin mit der Salvatorkirche bei einer für sie
gestalteten Andacht einen persönlichen, geschützten Raum zum
Gedenken, Trauern, Rückbesinnen und auch Nachvorneschauen.
So
soll es auch jetzt sein: Am Montag, dem 24. Juli 2023, findet um
16.45 Uhr die öffentliche Gedenkfeier an der Gedenkstätte im Tunnel
an der Karl-Lehr-Straße statt. Wer an diesem Tag Begleitung und
Hilfe braucht, kann sich über die Homepage der Stiftung
(www.stiftung-duisburg-24-7-2010.de) melden. Die Hinterbliebenen
werden während ihres Aufenthalts in Duisburg betreut. Für sie findet
in der Salvatorkirche am frühen Nachmittag eine Andacht statt. Kurz
vor dem Beginn der Gedenkfeier werden sie an der Gedenkstätte
eintreffen.
Auch in diesem Jahr wird die Gedenkfeier in
Zusammenarbeit mit Studio 47 per Live-Stream im Internet live zu
sehen sein: https://rb.gy/txhs5
Die Duisburger Musikerin Anja Lerch wird in diesem Jahr die
Gedenkfeier musikalisch umrahmen. Am Abend zuvor organisiert der
Verein „Bürger für Bürger“ wieder die „Nacht der 1000 Lichter“.
Beginn ist um 18 Uhr. Der Tunnel wird von der Stadt für den
Autoverkehr gesperrt.
Neuauflage des Programms "Qualifizierung des
bürgerschaftlichen Engagements" Mit einer Neuauflage
des Programms zur "Qualifizierung des bürgerschaftlichen
Engagements" stärkt das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und
Verkehr das Ehrenamt und unterstützt Projektideen von Vereinen,
Initiativen, Einzelpersonen und gemeinwohlorientierten Unternehmen.
"Wir wollen die Zivilgesellschaft stärken. Denn schließlich lebt
Demokratie von engagierten, interessierten und aktiven Bürgerinnen
und Bürgern", sagte Minister Oliver Krischer zum Start der dritten
Programmphase, welche drei aufeinanderfolgende Programmaufrufe
beinhalten wird.
"Mit dem Programm zur Qualifizierung des
bürgerschaftlichen Engagements möchten wir engagierten Menschen in
Nordrhein-Westfalen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Aus kreativen
Ideen sollen konkrete Projekte werden, die nachhaltig Bestand und
Erfolg haben." Unterstützt werden Projektideen rund um die folgenden
Themenfelder: Naturschutz, Biodiversität, Artenschutz
Nachhaltige Entwicklung, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE),
Umweltbildung, Transformation, Anpassung an den Klimawandel,
Natürlicher Klimaschutz Umweltwirtschaft Verkehr, Mobilität der
Zukunft, Radverkehr, Verkehrssicherheit Kreislaufwirtschaft,
Circular Economy Wasserwirtschaft und Bodenschutz
Immissionsschutz, Umwelt und Gesundheit, Gentechnik.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Organisationen können
sich bis zum 10. Oktober 2023 bewerben. Dabei müssen sie ihre Ideen
in einer Projektskizze beschreiben und deutlich machen, wo sie
fachliche Beratung wünschen. Das Ministerium wählt aus den
eingereichten Vorschlägen nach fachlichen Gesichtspunkten aus. Den
ausgewählten Initiativen bietet das Programm eine kostenlose
qualifizierte Beratung an.
Das Spektrum der Beratung reicht
von der Unterstützung bei der Vereinsgründung bis zur Hilfe bei der
Beantragung von Fördergeldern. Pro Initiative können Beratungskosten
von bis zu 20.000 Euro zur Verfügung gestellt werden; insgesamt sind
im Rahmen des Programms für die drei aufeinanderfolgenden
Programmaufrufe Mittel für die Beratungen von bis zu 600.000 Euro
vorgesehen. Weitere Informationen
zum Programm
"Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements" unter
www.wir-bewegen-was.nrw
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 8. August, mit
den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine
können am Donnerstag, 27. Juli, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur
Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.
Ein bunter Mix: Ideen für eine zahnfreundliche Schultüte
Spiel und Spaß für die Schultüte Kinder in Deutschland essen zu viel
Zucker proDente Checkliste enthält Ideen für zahnfreundliche
Schultüte Vorfreude und Aufregung sind groß - der erste Schultag
naht! Eine gut gefüllte Schultüte gehört natürlich dazu.
Klassischerweise kommen Süßigkeiten in die Tüte, aber auch kleine
Geschenke können den Schulanfang versüßen. Denn Kinder in
Deutschland essen viel zu viel Zucker.
Die proDente
Checkliste enthält Ideen für eine zahnfreundliche Schultüte:
https://media.prodente.de/?r=4372&k=34815f9d85 „Von der ersten
Armbanduhr bis hin zu kleinen Geschenken rund um Spiel, Sport
und Basteln liefert unsere Checkliste Anregungen, über die sich
ABC-Schützen garantiert freuen“, schmunzelt Dirk Kropp,
Geschäftsführer der Initiative proDente e.V. „Lieber einige
ausgewählte Lieblingssüßigkeiten schenken oder direkt auf eine
zuckerfreie Alternative zurückgreifen.“
Auch von vorab
gefüllten Schultüten, die Eltern fix und fertig kaufen können, ist
abzuraten. Denn sie enthalten meist viel Süßes mit Zucker und
Spielwaren, deren Qualität unklar ist. Kinder in Deutschland essen
zu viel Zucker „Studiendaten zeigen, dass gerade Kinder und
Jugendliche in Deutschland besonders viel Zucker konsumieren“,
erläutert Dr. Romy Ermler, Vorstandsvorsitzende der Initiative
proDente e.V. und Vizepräsidentin der Bundeszahnärztekammer (BZÄK).
„Zucker schadet auf Dauer jedoch der Gesundheit. So dient er
Kariesbakterien als Nährstoff und schädigt die Zähne.“ Eine gute und
vor allem zahnfreundliche Alternative zu klassischen Süßigkeiten
sind kleine Geschenke, die Erstklässlern Lust auf Schule machen. Je
nach Interesse des Kindes können sich Familie und Freunde in der
proDente Checkliste in fünf Kategorien Anregungen für eine
zahnfreundliche Schultüte holen. Von „Nützlich“ über „Basteln“ und
„Spielen“ bis hin zu „Gesund“ und „Cool“ ist bestimmt für jedes Kind
etwas dabei!
proDente informiert über gesunde und schöne
Zähne. Die Inhalte werden von Fachleuten wissenschaftlich geprüft.
proDente arbeitet für Journalisten, bietet Broschüren an und postet
online. Fotos und Filme ergänzen die Informationen. Zahnärzte,
Zahntechniker und Hersteller engagieren sich seit 1998 in der
Initiative proDente e. V.
Manga-Crash-Kurs in den
Ferien in der Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in
der Duisburger Innenstadt lädt Jugendliche von 10
bis 14 Jahren in den Sommerferien zu einem
Manga-Crash-Kurs ein. Von Montag, 24. Juli, bis
Freitag, 28. Juli, erklärt Jen Satora täglich von 11
bis 14 Uhr, wie aus einer einfachen Skizze ein
schönes, detailliertes Motiv entsteht, welche
besonderen Stilmittel es im Manga gibt und wie man
Figuren Dynamik verleiht. Sowohl Anfänger als auch
Fortgeschrittene sind herzlich willkommen.
Das Angebot wird durch
das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die
Teilnahme kostet fünf Euro zugunsten der Duisburger
Bibliotheksstiftung. Die Materialien werden
gestellt, gerne können aber auch eigene Sachen
mitgebracht werden. Anmeldungen sind ab sofort
persönlich, telefonisch unter 0203 283-4221 und per
E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
möglich. Die Öffnungszeiten sind montags bis
freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16
Uhr. In den Ferien öffnet die Kinder- und
Jugendbibliothek dienstags bis freitags bereits um
11 Uhr.
Halbzeit beim Obermarxloher Sommercafé
Sonntagsrastplatz für Spazierende und
Radelnde öffnet noch bis zum Ferienende. Die
Lutherkirche an der Wittenberger Str. 15, das
Familienzentrum und das „Blaue Haus“ liegen so nah
aneinander, dass sie einen schönen Innenhof bilden.
Seit acht Jahren können ihn nicht nur Mitglieder der
Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh
Obermarxloh und Kindergartenkinder genießen, sondern
auch Radelnde und Spazierende. Und zwar im „Café am
blauen Haus“, das auch in diesem Jahr jeden
Sommersonntag jeweils von 12 bis 17 Uhr im Innenhof
geöffnet ist.
Noch bis einschließlich zum
13. August können sonntags Snacks, Erfrischungen,
Getränke, Waffeln und Eis zu günstigen Preisen in
gemütlicher und schattiger Atmosphäre genossen
werden. Aufsteller am Emscher-Radweg weisen
Besucherinnen und Besuchern den Weg. Diese stellen
ihre Fahrräder in Sichtweite des Cafés ab; Kinder
können die Spielgeräte auf dem Außengelände nutzen.
Organisiert wird das Sommercafé von Ehrenamtlichen
aus dem Familienzentrum und der Gemeinde. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Sommercafé in Obermarxloh (Foto
www.bonhoeffer-gemeinde.org)
Freiheit pur: Urlaub mit dem Wohnmobil
•
Missgeschicke im Urlaub:
Unfall oder Panne welche Versicherung hilft
Wohnmobil
•
Haushalt auf vier Rädern:
Hausrat ist auch außer Haus versichert
Urlaub mit dem Wohnmobil wird in Deutschland immer
beliebter. Allein in den vergangenen fünf Jahren hat
sich die Zahl der zugelassenen Wohnmobile mit knapp
450.000 laut Kraftfahrt Bundesamt fast verdoppelt.
Vorbei sind allerdings die Zeiten, in denen
Urlauber:innen einfach dem Zufall eine Chance gaben.
Eine gute Planung hilft, den Urlaub entspannt
genießen zu können. Dazu gehört nicht allein die
Routenplanung und Stellplatzbuchung. Wer ins Ausland
fährt sollte bei den Reisevorbereitungen auch an
Ausweis, Führerschein und eine
Auslandsreise-Krankenversicherung denken.
Nicht minder wichtig ist, dass die grüne
Versicherungskarte und ein Europäischer
Unfallbericht im Handschuhfach liegen. Letzterer ist
gerade in Staaten, in denen die Polizei nicht immer
zum Unfallort kommt, als Beweismittel wichtig.
Unfall im Ausland: ein extrem unangenehmer Gedanke.
Mit einer Ausland-Schadenschutzversicherung – oft
ein Zusatzmodul der Kfz-Versicherung – lässt sich
laut HUK-COBURG gut vorsorgen.
Nach der
Karambolage kann das Unfallopfer die eigene
Kfz-Versicherung anrufen, die den Schaden so
reguliert als wären Unfallverursacher bzw.
Unfallgegner bei ihr Kfz-Haftpflichtversichert.
Auch wer selbst einen Unfall verursacht oder eine
Panne hat, muss mit einem Schutzbrief in der Tasche
nicht alle Probleme allein bewältigen. Nach einem
Anruf beim Anbieter übernimmt der im Nachgang die
Pannen- und Unfallorganisation beim eigenen
Fahrzeug.
Ein Unfall ereignet sich nicht
alle Tage. Die meisten Fahrer:innen sind nervös.
Deshalb zahlt es sich aus, schon vor Reisebeginn die
Notrufnummern ins Handy einprogrammiert zu haben. Am
besten gleich mit deutscher Vorwahl. – Sollte die
Kfz-Versicherung entsprechende Apps anbieten,
gehören die vor Urlaubsbeginn ebenfalls auf das
Handy.
Diebstahl auf dem Campingplatz Wer mit dem
Wohnmobil verreist, muss nicht auf Komfort
verzichten. Doch leider sind Einbruchdiebstähle auf
dem Campingplatz, aber vor allem beim Übernachten
auf Autobahnraststätten, gar nicht so selten. Das
eigene Hab und Gut ist auch außer Haus geschützt,
vorausgesetzt man hat eine Hausratversicherung.
Schäden, die durch Brand oder Blitzschlag verursacht
werden, sind hier auch abgedeckt.
Voraussetzung für den Schutz ist, dass sich der
Hausrat nur vorübergehend im Campingfahrzeug
befindet. Oft lässt sich der Risikoschutz noch mit
einem Zusatzmodul erweitern. Dann ist zum Beispiel
der Diebstahl von Campingmöbeln oder einem Grill auf
dem Stellplatz mitversichert oder – wenn sich ein
Unfall ereignet – sind auch die Schäden am Hausrat
abgedeckt.
Zerstört oder verwüstet der
Einbrecher die Einrichtung des Wohnmobils ist dafür
die Vollkasko-Versicherung zuständig. Entwendet er
fest verbaute Teile wie z.B. Navi oder Radio, ist
dafür die Teilkasko-Versicherung zuständig.
Passgenau zahlen Meist wird ein Wohnmobil nicht das
ganze Jahr über genutzt, sondern maximal für ein
paar Monate. Danach verschwindet es einfach in einer
Garage.
Erst bei steigenden Temperaturen im
nächsten Frühling wird es wieder hervorgeholt. Wer
sein Wohnmobil also nicht ganzjährig nutzt, kann es
für mindestens zwei, maximal elf Monate bei der
Zulassungsstelle anmelden. Das spart Steuer und
Versicherungsprämie, die dann nur für die
vereinbarten Monate anfallen.
Urlaub mit dem Wohnmobil. Eine sehr individuelle Art des Reisens.
Foto: HUK-COBURG
Ruhrgebiet ist Wanderrevier: Tour in der
Kirchheller Heide führt zu von Menschen geschaffenen
Seen und Bergen Bottrop Wie der Mensch
die Natur beeinflusst und Landschaften formt, lässt
sich bei einer Wanderung durch die Kirchheller Heide
zur Halde Haniel in Bottrop eindrucksvoll erleben.
Die längste Tour unserer kleinen Reihe ist rund 18
Kilometer lang und startet am Wanderparkplatz am
östlichen Ufer des Heidesees. Dieser ist durch
Kiesabgrabungen entstanden ist.
Der
Regionalverband Ruhr (RVR) hat den 54 Hektar großen
See in der Kirchheller Heide naturnah zu einem
Habitat von landesweiter Bedeutung entwickelt. Dort
finden Kormorane, Grau- und Silberreiher sowie
zahlreichen Enten- und Gänsearten einen idealen
Lebensraum. Über die Brücke, die den Heidesee
optisch teilt, führt die Route zum relativ jungen
und sehr viel kleineren Elsbachsee, auch Pfingstsee
genannt. Er entstand dadurch als Bergsenkungssee am
Elsbach, dass die Erdoberfläche in Folge des
Kohleabbaus absank.
Aus dem ursprünglichen
Wald wurde zunächst eine feuchte Niederung und dann
der See. Typisch sind die durch Nässe abgestorbenen
Bäume, deren tote Stämme im Wasser stehen. Von dort
ist es nicht weit bis zum RVR-Besucherzentrum
Heidhof. Am dortigen Kiosk können sich Wanderinnen
und Wanderer mit Getränken und kleinen Speisen
versorgen. Wer mit Kindern unterwegs ist, kann diese
auf dem großen Waldspielplatz toben lassen.
Nach der kurzen Pause geht's weiter durch die
Kirchheller Heide, einem Naturschutzgebiet im Besitz
des RVR mit abwechslungsreichen Mischwäldern und
naturnahen Bächen. Bevor der Rundkurs jedoch wieder
parallel zum Alten Postweg zum Startpunkt
zurückführt, heißt es rechts abbiegen und nach
Norden Richtung Halde Haniel marschieren. Dieser
Abstecher lohnt sich unbedingt, denn die Halde ist
mit 185 Metern über NN eine der höchsten Halden im
Ruhrgebiet. Sie wird in den Besitz des
Regionalverbandes Ruhr übergehen.
"Gipfelstürmer" werden mit einem atemberaubenden
Ausblick belohnt. Imposant ragen außerdem die mehr
als 100 Totems des Künstlers Agustín Ibarrola am
Haldenkamm in den Himmel. Das Haldenkreuz selbst
erinnert an den Papstbesuch im Mai 1987 auf
Prosper-Haniel. Nach einem letzten Blick über die
Region treten Wanderinnen und Wanderer den Weg
zurück an. Die Tour ist als mittelschwer eingestuft
und kann in viereinhalb bis fünf Stunden bewältigt
werden. idr - Infos und Links, eine Karte sowie ein
Film zum Wandertipp stehen unter
http://www.wandern.rvr.ruhr.
STATISTIK
Geburtenziffer 2022 auf 1,46 Kinder je
Frau gesunken • Zusammengefasste Geburtenziffer sinkt
auf niedrigsten Stand seit 2013 • Geburtenhäufigkeit in
Rheinland-Pfalz und Niedersachsen am höchsten, in Berlin am
niedrigsten • Mütter bei der ersten Geburt durchschnittlich
30,4 Jahre alt, Väter 33,3 Jahre
Im Jahr 2022 kamen in
Deutschland 738 819 Kinder zur Welt. Das waren 56 673 oder 7 %
Neugeborene weniger als im Jahr 2021 (795 492 Neugeborene), dem
geburtenreichsten Jahr seit 1997. Wie Destatis nach endgültigen
Ergebnissen weiter mitteilt, sank die zusammengefasste
Geburtenziffer 2022 gegenüber dem Vorjahr um 8 % auf 1,46 Kinder je
Frau und damit auf den niedrigsten Stand seit 2013 (1,42 Kinder je
Frau).
2021 war die Geburtenhäufigkeit dagegen deutlich auf
1,58 Kinder je Frau gestiegen. Damit die Bevölkerung eines Landes –
ohne Zuwanderung – nicht schrumpft, müssten in hoch entwickelten
Ländern rein rechnerisch etwa 2,1 Kinder je Frau geboren werden.
83 % der Personen mit Blue Card leben nach fünf
Jahren weiterhin in Deutschland
• Von 2012 bis 2022 erhielten fast 200 000
Personen eine Blue Card • Die meisten Blue
Card-Inhaberinnen und -Inhaber kamen aus Indien
• Höhere Verbleibquoten als bei internationalen
Studierenden
Von 2012 bis 2022 haben nach
einer Auswertung des Ausländerzentralregisters fast
200 000 akademische Fachkräfte aus Nicht-EU- Staaten
erstmalig eine Blue Card erhalten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lebten
83 % derjenigen, die diesen Aufenthaltstitel
zwischen 2012 und 2017 erhielten, nach fünf Jahren
weiterhin in Deutschland.
Im Vergleich zu
internationalen Studierenden (55 %) weisen
Inhaberinnen und Inhaber einer Blue Card nach fünf
Jahren somit eine höhere Verbleibquote auf. Die Blue
Card beziehungsweise Blaue Karte EU wurde 2012 für
akademische Fachkräfte aus Nicht-EU-Staaten
eingeführt.
Energie-Ziele der Regierung in weiter Ferne
Die Energieziele der Bundesregierung liegen derzeit noch in weiter
Ferne. Wie die Statista-Grafik auf Basis einer aktuellen
Untersuchung des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW) zeigt,
entspricht der aktuelle Stand des Windkraft-Ausbaus an
Land zwar immerhin rund 51 Prozent des Ziels von 2030. Bei der
Windkraft auf See sind jedoch lediglich 28 Prozent des Ziels für
2030 erreicht. Bei der Elektromobilität schaut
es noch schlechter aus: von den angepeilten 15 Millionen
Elektroautos sind erst rund 1,2 Millionen zugelassen, was einer
Quote von 7,8 Prozent entspricht.
Ähnlich mau verhält es
sich bei der Anzahl der Ladepunkte für Elektroautos. Die Experten
des DIW haben zudem errechnet, dass das derzeitige Ausbautempo bei
fast allen Indikatoren zu niedrig ist, um die Ziele für 2030 noch
erreichen zu können. Hierzu haben Sie den Ausbautrend der
vergangenen zwölf Monate mit dem Tempo verglichen, das für das
Erreichen der 2030-Ziele notwendig ist. Danach bleiben die Windkraft
an Land und insbesondere die Windkraft auf See noch hinter der Photovoltaik zurück.
Dies weise auf einen besonderen Handlungsbedarf bei der Windkraft
hin. Auch bei der Elektromobilität sei das Ausbautempo noch deutlich
zu langsam. Matthias Janson
Erneuerbare Energie: 2023 überstrahlt
das Vorjahr In vier von sechs Monaten
des Jahres 2023 lag die Solarstromausbeute in
Deutschland über der des Vorjahres. Das zeigen
aktuelle Daten des Fraunhofer-Instituts
für Solare Energiesysteme ISE. Bei der Windenergie wurde
der 2022-Wert sogar in fünf Monaten übertroffen, wie
der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Wie hoch
der Anteil ist, hängt einerseits von den
Erzeugungskapazitäten, aber mehr noch von den
Jahreszeiten und Wetterverhältnissen ab. So ist die
Sonnenausbeute besonders in den Sommermonaten gut,
wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.
Zwischen Mai und August des Vorjahres steuerte
die Photovoltaik im Schnitt rund 19 Prozent zur
Nettostromerzeugung bei. Dagegen ist die
Windenergieausbeute besonders während der Winter-
und Frühlingsmonate gut. Absoluter Spitzenmonat war
hier im vergangenen Jahr der Februar mit rund 42
Prozent. Die International
Energy Agency (IEA) beziffert die
Gesamtnennleistung der Erneuerbaren
Energien in Deutschland auf aktuell über 150
Gigawatt. 2023 könnten laut IEA-Prognose 11,4
Gigawatt hinzukommen. Wie Deutschland im Vergleich
zu anderen führenden Volkswirtschaften dasteht,
zeigt eine weitere Grafik. Mathias Brandt
China forciert
Erneuerbare-Energien-Ausbau China ist
der größte
CO2-Emmitent der Welt und baut weiter neue
Kohlekraftwerke. Das bevölkerungsreichste Land der
Erde unterhält außerdem ein ambitioniertes ziviles
Atomprogramm. Aber das sogenannte Reich der
Mitte ist auch die führende Nation, wenn es um den
Ausbau Erneuerbarer Energien geht, wie eine Prognose
der International
Energy Agency (IEA) zeigt. Demnach soll die
installierte Leistung bei regenerativer
Energie allein in diesem Jahr um 170 Gigawatt
steigen das entspricht fast der Hälfte aller
weltweit zugebauten Kapazitäten.
Insgesamt
käme China dann auf eine Nennleistung von über 1.400
Gigawatt oder 35,5 Prozent der weltweit
installierten Leistung. Zum Vergleich: Deutschlands
Solar- Wind- und sonstige Kapazitäten kommen
zusammengenommen aktuell auf über 150 Gigawatt. 2023
könnten laut IEA-Prognose 11,4 Gigawatt hinzukommen.
Ganz so ambitioniert muss der deutsche Ausbau aber
auch gar nicht ausfallen. Bereits jetzt sind
Erneuerbare Energien für 50 Prozent (2022) der
Nettostromerzeugung verantwortlich - davon steuert Windenergie 25
Prozent, und Photovoltaik über
elf Prozent bei. Dieses Jahr dürfte der Anteil
weiter steigen, wie
die Daten der ersten sechs Monate nahelegen.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A59: Sperrung der Auffahrt der Anschlussstelle
Duisburg-Duissern
Am Mittwoch (26.7.) wird in der Zeit von 9 Uhr bis 15
Uhr auf der A59 die Auffahrt der Anschlussstelle Duisburg-Duissern
in
Fahrtrichtung Düsseldorf wegen Markierungsarbeiten gesperrt.
Eine Umleitung wird mit dem Roten Punkt ausgeschildert.
Rheinhausen: Vollsperrung der „Gaterwegbrücke“
Die Gaterwegbrücke an der Friedrich-Ebert-Straße in
Duisburg-Rheinhausen/Friemersheim wird ab Sonntag, 23. Juli, um 22
Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden
eingerichtet. Die Arbeiten beginnen am gleichen Tag um 18 Uhr. Der
Radfahrer- und Fußgängerverkehr ist während der gesamten Baumaßnahme
nicht betroffen.
Für einen bestmöglichen Verkehrsfluss wurde
bereits im Vorfeld der Verteilerkreis Moerser
Straße/Margarethenstraße an der Zufahrt zur „Brücke der Solidarität“
umgebaut und die neuen Fahrspuren markiert. Der Verteilerkreis kann
nun aus allen Richtungen zweispurig befahren werden. Autofahrer
werden gebeten, für einen reibungslosen Verkehrsablauf sämtliche
Fahrspuren zu benutzen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende
Oktober 2023 andauern.
Fahrspurenplan des Verteilerkreises Moerser Straße/Margarethenstraße
Alt-Homberg: Straßenbauarbeiten auf
der Friedhofsallee Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
führen ab Montag, 31. Juli, auf der Friedhofsallee in
Duisburg-Alt-Homberg zwischen Haus Nr. 15 und der Hochfeldstraße
Straßenbauarbeiten durch. Aus diesem Grund ist eine Einfahrt von der
Lothringer Straße in die Friedhofsallee nicht möglich. Die
Lothringer Straße wird ab der Margarethenstraße als Sackgasse
ausgeschildert.
Von der Friedhofsallee aus kann weiter in
die Lothringerstraße eingefahren werden. Eine Umleitung wird nicht
eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer sind von den Baumaßnahmen
nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte
August 2023 andauern.
Kaßlerfeld: Teilsperrung der
Schifferstraße Aufgrund von Montagearbeiten wird am
Donnerstag, 27. Juli, auf der Fahrbahn der Schifferstraße in
Duisburg-Kaßlerfeld in Höhe des Hauses Nr. 166 ein Autokran
aufgestellt. Autos in östliche Fahrtrichtung können passieren, in
Gegenrichtung wird die Straße allerdings für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Schifferstraße wird ab der
Hansastraße als Sackgasse ausgeschildert. Eine Umleitung wird nicht
eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer sind von der Sperrung nicht
betroffen. Die Arbeiten werden noch am gleichen Tag abgeschlossen.
Meiderich: Bahnhofstraße – Umleitung für den
Radverkehr Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 26.
Juli, eine neue Stromleitung auf der Bahnhofstraße in
Duisburg-Meiderich in Höhe des Hauses Nr. 31. Aus diesem Grund muss
der Radverkehr in Fahrtrichtung Hamborn eine Umleitung fahren.
Diese führt über die Bronkhorststraße, Quadtstraße und Emilstraße
zurück zur Bahnhofstraße. Autos und Fußgänger sind von der Maßnahme
nicht betroffen. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Anfang
September 2023.
Duisburg-Obermarxloh: Sperrung auf der Lohstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Dienstag, 25. Juli, auf
der Lohstraße in Hohe Hausnummer 59a bis 61 die Fahrbahndecke. Aus
diesem Grund wird die Lohstraße in diesem Bereich gesperrt. Die
Häuser bis Hausnummer 61 können von der Markgrafenstraße erreicht
werden.
Die Häuser bis Hausnummer 59a können von der
Duisburger Straße erreicht werden. Hier wird für die Zeit der
Bauarbeiten ein Fahrbahnübergang geschaffen und die Verkehrsführung
geändert. Die Anlieger werden informiert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis zum 28. Juli andauern.
Baerl: Vollsperrung der Orsoyer Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 24. Juli, die
Fahrbahndecke auf der Orsoyer Straße in Duisburg-Baerl zwischen Haus
Nr. 24 und dem Sardmannsbruchweg. Aus diesem Grund wird die Orsoyer
Straße in diesem Bereich voll gesperrt. Eine großräumige Umleitung
wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Im Zeitraum von Donnerstag,
3. August, bis Freitag, 4. August, ist eine Vollsperrung
erforderlich.
Duisburg-Hamborn: Verkehrseinschränkungen auf der
Duisburger Straße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Dienstag, 25. Juli, auf der Duisburger Straße auf Höhe
des Rathauses Hamborn einen Trennzaun zur Gleisstraße der DVG in
Fahrtrichtung Richterstraße. Aus diesem Grund wird die
Linksabbiegerspur auf der Duisburger Straße gesperrt. Die
Spurverteilung und die Ampeln sind zu beachten. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis zum 27. Juli andauern.
Duisburg-Ruhrort: Vollsperrung der Kreuzung
Dr.-HammacherStraße/Landwehrstraße Der Kreuzungsbereich
Dr.-Hammacher-Straße/ Landwehrstraße in Ruhrort wird aufgrund von
Autokranarbeiten am Samstag, 29. Juli, gesperrt. Dafür muss der
Bereich von allen Seiten als Sackgasse ausgeschildert werden.
Die Einbahnstraßen der Landwehrstraße werden aufgehoben. Fußgänger
und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Meiderich
eine Umleitung Von Montag, 24. Juli, Betriebsbeginn,
bis Montag, 7. August, circa 7 Uhr, müssen die Busse der Linie 917
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Meiderich
eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche Kanal- und
Straßenbauarbeiten auf der Gartsträucher Straße, weshalb dies
zwischen ab der Kreuzung Herwarthstraße und Mühlenstraße voll
gesperrt wird.
In Fahrtrichtung Obermeiderich fahren die
Busse ab der Ersatzhaltestelle „Bergstraße“ eine örtliche Umleitung
über die Schmidstraße, Bergstraße, Tunnelstraße, Vohwinkelstraße,
Herwathstraße, Nombericher Straße, Nombericher Platz und
Gartsträucher Straße. Ab hier gilt der normale Linienweg. Die
Haltestellen „Bergstraße“ werden auf die Helmholtzstraße vor
beziehungsweise hinter die Kreuzung Horststraße/Stahlstraße verlegt.
Die Haltestellen „Spichernstraße“ entfallen. Die DVG bittet
die Fahrgäste die Haltestellen „Bergstraße“ und „Nombericher Platz“
zu nutzen. Die Haltestellen „Nombericher Platz“ werden vor
beziehungsweise hinter die Kreuzung Nombericher Platz verlegt. In
Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Homberg eine
Umleitung Von Mittwoch, 26. Juli, Betriebsbeginn, bis
Freitag, 28. Juli, Betriebsende, müssen die Busse der Linien 923 und
926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Linie 912
der NIAG in Duisburg-Homberg eine Umleitung fahren. Grund hierfür
sind Straßenbauarbeiten auf der Feldstraße, weshalb diese voll
gesperrt wird.
Die Busse fahren in Fahrtrichtung Homberg
ab der Haltestelle „Eisenbahnstraße“ eine örtliche Umleitung über
die Duisburger Straße und Moerser Straße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Bismarckplatz“ entfällt. Die DVG bittet
die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Bismarckplatz“ der Linien 911,
916, 917, 922 und 929 zu nutzen. Eine Umstiegsmöglichkeit auf die
Linien 912, 923 und 926 ist an der Haltestelle „Duisburger Straße“
gegeben.
Die Haltestelle „Zechenstraße“ wird auf die
Duisburger Straße vor beziehungsweise hinter die Einmündung
Zechenstraße verlegt. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß
gefahren.
Busse der Linie 935 fahren eine Umleitung in
Duisburg-Hamborn Von Montag, 24. Juli, ab circa 7
Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 29. September, müssen die Busse
der Linie 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der
StOAG in Duisburg-Hamborn eine Umleitung fahren. Grund hierfür die
einseitige Sperrung der Buschstraße.
In Fahrtrichtung Anne
Frank Realschule fahren die Busse ab der Haltestelle „Marxloh
Pollmann“ eine örtliche Umleitung über August-Bebel-Platz, Weseler
Straße, Duisburger Straße, Schreckerstraße und Richterstraße. Ab da
gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle
„Rhein-Ruhr-Halle“ wird auf die Duisburger Straße hinter der Ein-
und Ausfahrt der Shell-Tankstelle verlegt. Die Haltestelle
„Hufstraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Ersatzhaltestellen „Rhein-Ruhr-Halle“ und „Richterstraße“ zu nutzen.
Die Haltestelle „Richterstraße“ wird zur Schulbushaltestelle auf der
Richterstraße verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
Brückensanierung: Busse
fahren in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung Von
Montag, 24. Juli, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Samstag, 21.
Oktober, Betriebsende, müssen die Busse der Linien 923 und 924 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen
eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten an der
Gaterwegbrücke.
- Linie 923: Die Busse fahren in
Fahrtrichtung Baerl ab der Haltestelle „Reichsstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Reichsstraße, Schützenstraße und Wilhelmstraße.
Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Schützenstraße“
wird auf die Schützenstraße vor die Einmündung Wilhelmstraße
verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Duisburg-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der
Kirchstraße
Die Deutsche Telekom verlegt ab Montag, 24. Juli, ein
Glasfaserkabel auf der Kirchstraße im Bereich der Prinzenstraße in
Homberg. Aus diesem Grund kann man von der Prinzenstraße nicht in
die Kirchstraße einfahren. Ab der Hüttenstraße wird die
Prinzenstraße als Sackgasse ausgewiesen.
Für die Querung der
Kirchstraße regelt eine Ampel den Verkehr. Fußgänger und Radfahrer
sind von der Maßnahme nicht betroffen. Eine Umleitung ist nicht
ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte
August.
Duisburg-Ruhrort: Vollsperrung der Krausstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern auf der Krausstraße in
DuisburgRuhrort zwischen Kasteelstraße und der Ruhrorter Straße die
Fahrbahndecke in drei Bauabschnitten. Aus diesem Grund sind die
jeweiligen Abschnitte für die Dauer der Arbeiten voll gesperrt. Die
Arbeiten beginnen im Bereich zwischen der Kasteelstraße und der
Carpstraße.
Umleitungen werden je Bauabschnitt
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte September
2023 andauern. Zum Hafenfest vom 18. August bis zum 20. August
finden keine Bauarbeiten statt.
Duisburg-Wanheimerort: Vollsperrung der Fischerstraße
Die Netze Duisburg führen ab Mittwoch, 26. Juli, auf der
Fischerstraße zwischen Eschenstraße und Wanheimer Straße in
Wanheimerort Straßenbauarbeiten durch. Aus diesem Grund wird die
Fischerstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Eine Umleitung ist
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 28. Juli
andauern.
Duisburg-Neudorf: Sperrung der Grabenstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24. Juli,
Sondierungsbohrungen auf der Grabenstraße im Bereich der
Aktienstraße durch. Aus diesem Grund wird die Grabenstraße in diesem
Bereich voll gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Fußgänger
und Radfahrer können die Baustelle passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis zum 7. August andauern.
Duisburg-Alt-Hamborn: Bauarbeiten auf der
Kaiser-FriedrichStraße
Auf der Kaiser-Friedrich-Straße in Duisburg-Alt-Hamborn
gehen die Straßenbauarbeiten ab Montag, 24. Juli, in die nächste
Bauphase. Deshalb wird der Bereich von der Röttgersbachstraße bis
zum Kreisverkehr an der Schlachthofstraße zur Einbahnstraße. Vom
Kreisverkehr aus kann nicht in die Kaiser-Friedrich-Straße in
Fahrtrichtung Röttgersbachstraße eingebogen werden.
Die
Röttgersbachstraße wird von der Elsässer Straße aus als Sackgasse
ausgewiesen. Die Gestermannstraße wird ab der Schlesischen Straße
als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer sind von der Maßnahme nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte September 2023 andauern.
Duisburg-Alt-Hamborn: Bauarbeiten auf der Buschstraße
Auf der Buschstraße in Duisburg-Alt-Hamborn erneuern die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg ab Montag, 24. Juli, die Fahrbahn
zwischen dem Verteilerkreis Richterstraße und der
Dr.-Heinrich-Laakmann-Straße. Aus diesem Grund wird dieser Bereich
von der Richterstraße als Einbahnstraße ausgewiesen. Die Buschstraße
kann von der Duisburger Straße aus nur bis zur Steigerstraße
befahren werden. Hier wird die Straße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Dr.-Heinrich-Laakmann-Straße wird von der Hufstraße/ Im
Birkenkamp und der Stollenstraße ebenfalls als Sackgasse
ausgeschildert. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer sind von den Bauarbeiten nicht betroffen. Die Arbeiten
dauern voraussichtlich bis Ende September 2023.
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