'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    30.Kalenderwoche: 28. Juli


Samstag, 29., Sonntag, 30. Juli 2023

Offenlage der Pläne zum Ausbau der Bundesautobahn 59 im Duisburger Norden
Ab dem 1. August werden die Pläne der Autobahn GmbH des Bundes zum Ausbau der A 59 bis zum 31. August öffentlich ausgelegt. Die Autobahn GmbH sieht die dann deutlich breitere A59 zwischen Ruhrort und Meiderich wie jetzt als Hochtrasse vor und will in Hamborn an der bestehenden offenen Troglage festhalten.
Die Stadt Duisburg dagegen bevorzugt eindeutig eine Tunnellösung in Meiderich und eine Überdeckelung in Hamborn. Für die Stadt Duisburg als betroffene Kommune, aber auch für betroffene Einwohnerinnen und Einwohner gilt es dann, sich die ausgelegten Pläne genau anzusehen und etwaige Einwendungen bis zum Fristende am 4. Oktober 2023 einschließlich zu formulieren.


Am Dienstag, 1. August stellt um 14 Uhr Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne und Matthias Vollstedt, Leiter der Stabsstelle Strategische Verkehrsinfrastrukturentwicklung,  informiert vor Ort den Medien in einer der betroffenen Straßen die Position der Stadt.

EVG-Bundesvorstand empfiehlt Annahme des Schlichterspruches
Der Bundesvorstand der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) empfiehlt nach mehrstündiger außerordentlicher Sitzung die Annahme des vorliegenden Schlichterspruches im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn AG (DB).

EVG-Chef Martin Burkert zur heutigen (Sa. 29. Juli) Entscheidung: „Die Diskussion war sehr ernsthaft, sehr intensiv und sehr verantwortungsbewusst. Diese Empfehlung für den Schlichterspruch hat Licht und Schatten und dieser Kompromiss fiel uns schwer. Doch am Ende gab es ein klares Votum für die Einigungsempfehlung der Schlichtungskommission.

Die Einigungsempfehlung bedeutet für einen Großteil der Belegschaft deutliche Verbesserungen und erfordert andererseits große Solidarität. In der nächsten Tarifrunde liegt der Fokus auf den Belegschaftsteilen, die diesmal weniger vom möglichen Abschluss profitiern. Die 110.000 EVG-Mitglieder in der DB AG gehen nun mit dieser Empfehlung in die Urabstimmung und entscheiden bis Ende August für die finale Annahme oder unbefristete Streiks.“ 

Wetterbedingte Schließung des Freibad-Homberg - vollumfängliche Öffnung des Rhein-Ruhr-Bades für die Zeit der Schließung

Aufgrund der Wetterprognose für die nächsten Tage bleibt das Freibad Homberg ab Samstag, 29. Juli, vorerst geschlossen. Sobald sich die Wettersituation verbessert, wird der Freibadbetrieb wieder aufgenommen. Das Rhein-Ruhr-Bad steht in diesem Zeitraum den Badegästen wieder in vollem Umfang zur Verfügung - somit können auch das 25-Meter-Becken und das Lehrschwimmbecken wieder genutzt werden. Weitere Informationen rund ums Bad gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten (0203) 283-4444 und im Internet unter www.duisburgsport.de


Schnelles Handeln bei Uerdinger Brücke IHK begrüßt Initiative von NRW-Verkehrsminister  

Die marode Uerdinger Brücke soll erneuert werden. NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer betonte bei einem Pressetermin am 28. Juli, wie wichtig die Brücke für den Wirtschaftsstandort Niederrhein ist und dass es nun schnell gehen muss. Dafür müssen alle Beteiligten zusammengebracht werden.

Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK, äußert dazu:   „Wir freuen uns sehr, dass Minister Krischer den Neubau der Uerdinger Brücke nun vorantreibt. Zehn bis zwölf Jahre bleiben aber ein zu langer Zeitraum. Unsere Unternehmen brauchen eine schnelle Lösung, sodass die Infrastruktur bald wieder reibungslos funktioniert. Damit die Brücke auch dem Verkehr der Zukunft gewachsen ist, muss sie auf vier Spuren erweitert werden. Dies gelingt nur, wenn Politik, Verwaltung, Bauträger und Wirtschaft an einem Strang ziehen.“  


Tausende zukünftige Fachkräfte - IHK meldet guten Start in das neue Ausbildungsjahr  

Der 1. August ist für viele junge Menschen am Niederrhein ein besonderer Moment. Mit dem ersten Ausbildungstag starten viele in ihr Berufsleben. Etwa 4000 Jugendliche haben aus über 115 IHK-Berufen ihren Lieblingsjob ausgewählt, berichtet die Niederrheinische IHK. Unbesetzte Stellen gibt es weiterhin.   „Das Thema Bildung liegt uns bei der IHK am Herzen. Dafür setzen wir uns mit aller Kraft ein. Allein bei uns am Niederrhein wird sich bis 2030 eine Lücke von etwa 40.000 Arbeitskräften auftun.

Gesucht werden vor allem Praktiker mit einer abgeschlossenen Lehre“, berichtet Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK. Tausende Jugendliche am Niederrhein sind auf dem besten Weg dahin. Für sie ist das Ziel klar: In zwei bis drei Jahren wollen sie ihr Abschlusszeugnis in der Hand halten und beruflich durchstarten.

„Unser Augenmerk gilt nun den noch unversorgten und unentschlossenen Jugendlichen. Ausreichend Stellen sind vorhanden, da ist für alle etwas dabei. Besonders in der Gastronomie und in der Baubranche ist noch viel Luft nach oben“, betont Matthias Wulfert, IHK-Geschäftsführer für den Bereich Aus- und Weiterbildung. Die IHK hilft, dass Jugendliche und Betriebe zueinander finden. Denn mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung haben sie beste Chancen auf eine erfolgreiche Karriere.  

Alle, die noch einen Ausbildungsplatz suchen, können sich unter ausbildungsberatung@niederrhein.ihk.de melden. Auch Unternehmen, die noch freie Ausbildungsstellen haben, wenden sich gerne dorthin.

Mehr Schutz für Kinder: EU-Kommission legt neue Regeln für Spielzeug-Sicherheit vo
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Die EU-Kommission hat die geltenden Vorschriften zu Spielzeug-Sicherheit in der EU überarbeitet. Mit der neuen Verordnung will sie die Kinder insbesondere besser vor schädlichen Chemikalien schützen. Künftig soll es beispielsweise verboten sein, für Spielzeug Chemikalien zu verwenden, die das endokrine System oder das Atmungssystem beeinträchtigen oder für ein bestimmtes Organ toxisch sind. Außerdem schlägt die EU-Kommission einen digitalen Produktpass vor. E

U-Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton erklärte: „Mit diesem Vorschlag wird sichergestellt, dass Kinder noch besser geschützt werden und auch keinen schädlichen Chemikalien in ihrem Spielzeug ausgesetzt sind. Die Durchsetzung wird durch digitale Technologien optimiert, mit denen unsicheres Spielzeug vor allem an den EU-Grenzen leichter aufgespürt wird. Somit trägt der Vorschlag zu gleichen Wettbewerbsbedingungen für die verarbeitende Industrie in der EU – insbesondere für KMU – bei. Damit wird unlauterer Wettbewerb beseitigt und gleichzeitig noch mehr für die Sicherheit unserer Kinder getan.“

Die Vorschläge
Stärkerer Schutz vor schädlichen Chemikalien: Mit dem Vorschlag wird nicht nur das derzeitige Verbot von karzinogenen, mutagenen oder reproduktionstoxischen Stoffen in Spielzeug beibehalten, sondern auch die Verwendung weiterer schädlicher Chemikalien in Spielzeug untersagt. Der Vorschlag zielt auf Chemikalien ab, die für Kinder besonders schädlich sind. So wird es beispielsweise künftig verboten sein, Chemikalien in Spielzeug zu verwenden, die das endokrine System oder das Atmungssystem beeinträchtigen oder für ein bestimmtes Organ toxisch sind.

Verstärkte Durchsetzung
Mit diesem Vorschlag wird sichergestellt, dass in der EU nur sicheres Spielzeug verkauft wird. Ein digitaler Produktpass wird für jegliches Spielzeug verpflichtend eingeführt; er gibt über dessen Konformität mit der vorgeschlagenen Verordnung Aufschluss. Einführer müssen künftig digitale Produktpässe für alle – auch online vertriebene – Spielzeuge an den EU-Grenzen vorlegen. Mit einem neuen IT-System werden alle digitalen Produktpässe an den Außengrenzen überprüft und jene Sendungen ermittelt, die eingehende Zollkontrollen erfordern.

Die Inspektoren der Mitgliedstaaten sind auch weiterhin für Kontrollen von Spielzeug zuständig. Für den Fall, dass von unsicherem Spielzeug Risiken ausgehen, die in der Verordnung nicht eindeutig geregelt sind, ist mit dem Vorschlag außerdem gewährleistet, dass die Kommission verlangen kann, dieses Spielzeug vom Markt zu nehmen.


Spielzeug wird durch die Richtlinie 2009/48/EG über die Sicherheit von SpielzeugDE••• geregelt. In der bestehenden Richtlinie werden die Sicherheitsanforderungen festgelegt, die Spielzeug erfüllen muss, damit es auf dem EU-Markt – unabhängig davon, ob es in der EU oder in Drittländern hergestellt wird – in Verkehr gebracht werden kann. Dadurch wird der freie Verkehr von Spielzeug innerhalb des Binnenmarkts erleichtert. Bei einer Evaluierung der Richtlinie stellte die Kommission jedoch eine Reihe von Schwachstellen bei der praktischen Anwendung der Richtlinie seit ihrer Annahme im Jahr 2009 fest.

Es muss insbesondere ein höheres Niveau beim Schutz vor möglichen Risiken durch Spielzeug gewährleistet werden, was wiederum speziell für Risiken gilt, die durch schädliche Chemikalien verursacht werden. In der Evaluierung wurde zudem der Schluss gezogen, dass die Richtlinie – vor allem in Bezug auf den Online-Verkauf – effizienter umgesetzt werden muss. Darüber hinaus wurde in der Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit ein stärkerer Schutz vor besonders schädlichen Chemikalien für Verbraucher und gefährdete Personengruppen gefordert. Daher will die Kommission mit diesen neuen Vorschriften sicherstellen, dass in der EU nur sicheres Spielzeug verkauft wird.


Vernissage - Fantastische Begegnungen am Wegesrand - Sonntag, 30. Juli, 11 Uhr
Sabine Meier Foto) ist gebürtige Mülheimerin und wohnt seit 2014 in ihrer Wahlheimat Duisburg. Seit 2010 ist das Fotografieren ihr Hobby, insbesondere die Makro Fotografie. Oft ist sie auf meinen Fototouren in der Natur, im Wald und am Strand unterwegs, hierbei begleiten sie immer einige meiner Figuren. Situationsbedingt platziert sie diese in verschiedenen Landschaften und mit etwas Glück gesellte sich der eine oder andere kleine Wald- oder Meeresbewohner dazu. So kommt es immer wieder zu Fantastischen Begegnungen am Wegesrand.

Sabine Meier (Fotos Sabine Meier) hatte bereits mehrere erfolgreiche Ausstellungen ihrer Fotos. Die letzte war im Juni 2022 im Rahmen der ExtraSchicht in der Alten Dreherei in Mülheim an der Ruhr. Sie fotografiere aber unter anderem auch Menschen, Landschaften und besonders gerne Architektur aber sie kommt immer wieder zu ihren Figuren zurück.

Die Ausstellung ist bis zum 20. August 2023 zu den Öffnungszeiten des Ladens zu besuchen.

Sonntag, 30. Juli, 15 bis 18 Uhr Kultur Café | zu Gast: Christoph Strasser
Da der geplante Besuch durch Krankheit leider ausfallen musste hat der Schriftsteller Christoph Strasser erneut zugesagt im Kultur-Cafe sich und seine Perlen des schwarzen Humors zu präsentieren. Im Talk werden wir über sein weiteres Schaffen, auch als Ghostwriter, sicher auch etwas erfahren. Für Sonntag, dem 30.07.2023, sollten sich Freunde des schwarzen Humors den Nachmittag frei halten. Weitere Infos: https://kreativquartier-ruhrort.de/kalender/icalrepeat.detail/2023/07/30/7187/-/kultur-cafe      
Veranstaltungsort für alle drei Veranstaltungen: Das PLUS am Neumarkt Neumarkt 19. 47119 Duisburg-Ruhrort


Volkspark Rheinhausen: Sonntagskonzert mit dem Männer- und Frauenchor Rumeln“

Die Sonntagskonzertreihe im Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen wird am kommenden Sonntag, 30. Juli, um 15 Uhr mit einem Konzert vom Männer- und Frauenchor Rumeln fortgesetzt. Der Chor präsentiert eine bunte Mischung beliebter und bekannter Melodien von Schlagern, Operetten bis hin zu aktuellen Hits präsentieren.


Die Konzerte werden durch den Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für Kultur- & Brauchtumspflege Rheinhausens & Rumeln – Kaldenhausens e.V. unterstützt. Der Eintritt ist frei. Aktuelle Informationen zur Konzertreihe bei Facebook: https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/
Die weiteren Termine:
06.08.2023 Treue Bergvagabunden  und am 03.09.2023 Junges Ensemble Ruhr

Foto Männer- und Frauenchor Rumeln


Eine neue Predigerin für die Duisburger Altstadtgemeinde  
Dr. Wiebke Breustedt steht an einem heißen Julitag vor dem Altar der Duisserner Lutherkirche an der Martinstraße. „Also, wenn ich das Predigen hauptberuflich machen würde, dann hätte ich zwei Talare, einen warmen und einen leichten für heiße Sommer wie diesen“, stellt sie praktische Überlegungen an. Allerdings hat sie keine Pläne, hauptberuflich in die Theologie einzusteigen. Am 6. August wird sie hier im Gemeindegottesdienst um elf Uhr ihre Ordination zur ehrenamtlichen Prädikantin feiern.

Hinter ihr liegen knapp zwei Jahre Zurüstung, Blockunterricht und lange Wochenenden mit theologischen Diskussionen, der Auslegung biblischer Texte, Predigtlehre und jede Menge praktischer Übungen. „Das war aufwändiger als gedacht“, gibt sie zu. Breustedt arbeitet hauptberuflich im Qualitätsmanagement und sie hat eine kleine Tochter. Ihr Mann und sie kamen um genaue Wochenpläne nicht herum, um Arbeit, Fortbildungen und Kinderbetreuung lückenlos zu organisieren.    Die Familie war 2010 nach Duisburg gezogen und Wiebke Breustedt engagierte sich von Anfang an in ihrer neuen Kirchengemeinde.

Sie rief mit befreundeten Gemeindemitgliedern einen Hauskreis ins Leben und interessierte sich lebhaft für theologische Zusammenhänge. Ihre Eltern waren beide Theologen, aber als Kind spielte der Beruf der Eltern eine untergeordnete Rolle für sie. Reges Interesse am Glauben bekam sie erst als Erwachsene. Stefan Korn, Pfarrer an der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, förderte gerne ihr Engagement, und als der Gedanke aufkam, sich zur Prädikantin ausbilden zu lassen, da bot er sich als Mentor an. Beide betraten damit ein Stück Neuland.

„Frau Breustedt ist die erste Prädikantin, die ich begleitet habe“, sagt Korn und er kann auch ihr Fazit unterschreiben: Das war aufwändiger als gedacht.  Beiden ist gemeinsam, dass sie sich in ein einmal angefangenes Projekt auch tüchtig reinknien. Der Pfarrer bestätigte seiner Mentee in seinem Abschlussbericht über ihre Probezeit, dass sie „mit Herz und Freude bestens vorbereitete Gottesdienste gestaltet“. Breustedt freut sich darüber, dass ihr Mentor sich viel Zeit für theologische Diskussionen mit ihr nahm. „Daran habe ich selber natürlich auch Spaß, mit jemandem Theologie zu treiben, der so engagiert, strukturiert und wissensdurstig ist, wie sie“, sagt Korn.

Die externe Zurüstung hatte eine sehr praktische Ausrichtung. Breustedt wurde bis in das passende Schuhwerk zum Talar beraten, damit die liturgische Präsenz nicht etwa durch schlimme Latschen behindert wird, wie sie lachend erzählt. Auch Korn kam nicht ganz ohne Ermahnung weg. Eine ehrenamtliche Prädikantin in der Rheinischen Landeskirche sei nicht dazu da, um Löcher im pfarramtlichen Dienstplan zu stopfen, wurde ihm eingeschärft. Korn ist ohnehin weit davon entfernt, sie als Lückenfüllerin zu betrachten. Eher sieht er sie als ein Geschenk an, weil sie eine junge Christin ist, die mit „Fröhlichkeit, Augenmaß und Freundlichkeit frischen Wind in die Gemeinde bringt.“     

Zehn Gottesdienste mit Predigt und eine Beerdigung hat Breustedt in ihrer Zeit als Prädikantenanwärterin schon gehalten und sie freut sich auf weitere Einsätze. Die erste Aufregung über die neue Rolle hat sich längst gelegt. Das positive Echo aus der Gemeinde und von ihrem Mentor bestätigen ihr, dass sie gut ist, in dem was ihr neues Ehrenamt mit sich bringt. Der Aufwand hat sich gelohnt.  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de. Sabine Merkelt-Rahm

 Prädikantin Dr. Wiebke Breustedt und Pfarrer Stefan Korn am Altar der Duisserner Lutherkirche (Foto Rolf Schotsch)

Sommer, Sonne, Hochzeit - Orgelmusik für vier Hände und vier Füße

Unter dem Titel „Sommer, Sonne, Hochzeit“ spielen Ekaterina Panina und  Hagen Heinicke am Mittwoch, 2. August 2023 um 20 Uhr in der Friedenskirche, Duisburger Straße 174, sommerlich feierliche Orgelmusik für vier Hände. Mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Gustav Adolf Merkel, Naji Hakim und anderen Komponisten nehmen sie das Publikum mit auf eine Reise durch die Epochen der Orgelliteratur für vier Hände und Füße. Unter anderem wird das von Franz Berwald komponierte „ländliche Hochzeitfest“ zu hören sein.

Wenn das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum nach Programmende beim Umtrunk mit Ekaterina Panina und  Hagen Heinicke im Kirchgarten ins Gespräch kommen. Der Eintritt zu dem letzten Abend in der Reihe der diesjährigen „Sommerlichen Orgelkonzerte“ kostet zehn Euro; Schüler und Schülerinnen und Studierende zahlen sechs Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.  Über Hagen Heinicke Hagen Heinicke, geboren 1996 in Bad Oeynhausen, erhielt bereits mit sieben Jahren seinen ersten Orgelunterricht bei Landeskirchenmusikdirektor Harald Sieger.

Nach seiner Ausbildung zum C-Musiker studierte er ab 2015 Kirchenmusik mit den Orgeldozenten Prof. Dr. Helmut Fleinghaus (Bachelor) und Christoph Grohmann (Master) an der Hochschule für Kirchenmusik Herford. 2021 war er mehrfacher Preisträger beim Hermann-Schroeder-Wettbewerb. Derzeit ist er als Kantor in der Petri-Nikodemus-Kirchengemeinde Hannover tätig. Über Ekaterina Panina Ekaterina  Panina wurde 1989 in Sankt-Petersburg geboren. Mit sechs Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht. Sie hat die Pädagogische Gerzen-Universität in St. Petersburg im Bereich Musikpädagogik absolviert.

Ab 2005 studierte sie Orgel im Orgelinstitut bei Frau Dr. Olga Minkina. 2011 nahm sie ein Kirchenmusikstudium an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford auf und hat ihr Master-Examen im Sommersemester 2019 abgelegt. Sie setzte ihr Studium an der Hochschule für Musik Detmold im Bereich Künstlerisches Orgelspiel (Master of Music Solist) fort und hat das Studium im Jahr 2021 erfolgreich abgeschlossen. Neben ihrem Studium war sie als Organistin und Chorleiterin tätig und konzertierte sowohl solistisch als auch begleitend in Deutschland und im Ausland. Derzeit ist sie als Kantorin in der Evangelischen Kirchengemeinde St. Jakobi Kirchrode in Hannover tätig. 

Ekaterina Panina und  Hagen Heinicke, zur honorarfreien


STATISTIK

43,4 Millionen Wohnungen in Deutschland zum Jahresende

• 0,7 % oder 282 800 Wohnungen mehr als zum Jahresende 2021
• Mehr als die Hälfte der Wohnungen in Wohngebäuden befindet sich in Mehrfamilienhäusern
• Zahl der Wohnungen wuchs von 2012 bis 2022 stärker als die Bevölkerung
• Eine Durchschnittswohnung ist 92,2 Quadratmeter groß, die Wohnfläche je Einwohnerin und Einwohner beträgt 47,4 Quadratmeter

Zum Jahresende 2022 gab es in Deutschland rund 43,4 Millionen Wohnungen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 0,7 % oder 282 800 Wohnungen mehr als Ende 2021. Diese Veränderung ergibt sich aus 295 300 im Jahr 2022 neu gebauten Wohnungen abzüglich 12 500 Wohnungen, die beispielsweise durch den Abriss von Gebäuden oder die Umwidmung von Wohn- zu Gewerbeflächen aus dem Wohnungsbestand fielen.

Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, jährlich 400 000 neue Wohnungen zu schaffen. Im Vergleich zum Jahresende 2012 erhöhte sich der Wohnungsbestand um 6,3 % oder 2,6 Millionen Wohnungen, die Wohnfläche vergrößerte sich um 7,4 % auf 4,0 Milliarden Quadratmeter. Damit wuchsen der Wohnungsbestand und die Wohnfläche in den vergangenen zehn Jahren stärker als die Bevölkerung in Deutschland, die in diesem Zeitraum um 4,8 % beziehungsweise 3,8 Millionen auf 84,4 Millionen Menschen zunahm.


Bruttoinlandsprodukt in der Metropole Ruhr ist gestiegen

Die Wirtschaftsleistung in der Metropole Ruhr ist im Jahr 2021 gestiegen. Das Bruttoinlandsprodukt erreichte im Ruhrgebiet rund 179 Milliarden Euro; das sind 5,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Ergebnis liegt im allgemeinen NRW-Trend: Das Bruttoinlandsprodukt in allen nordrhein-westfälischen Kreisen und kreisfreien Städten belief sich im Jahr 2021 auf rund 743 Milliarden Euro; das waren 5,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.


Wie das Statistische Landesamt mitteilt, gehört Gelsenkirchen (+8,5 Prozent) dabei zu den Städten mit den höchsten Zuwachsraten im Vergleich zum Vorjahr. Die niedrigsten Werte ergaben sich für Bottrop (+3,1 Prozent) und Oberhausen (+3,6 Prozent). Alle angegebenen Werte beziehen sich auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen – sie sind also nicht preisbereinigt. Idr - Infos unter https://www.it.nrw/bruttoinlandsprodukt-allen-regionen-nrws-im-jahr-2021-gestiegen-leverkusen-kreis-olpe-und-125289


NRW-Inflationsrate liegt im Juli 2023 bei 5,8 Prozent
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Juli 2022 bis Juli 2023 um 5,8 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Unter Ausschluss der Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln und Energie – oftmals auch als Kerninflation bezeichnet – ist der Preisindex zwischen Juli 2022 und Juli 2023 um 5,4 Prozent gestiegen.Damit stieg der Verbraucherpreisindex gegenüber dem Vormonat (Juni 2023) um 0,2 Prozent

Zwischen Juli 2022 und Juli 2023 stiegen insbesondere die Preise für Nahrungsmittel (+11,9 Prozent; darunter Brot und Getreideerzeugnisse sowie Gemüse um jeweils +17,3 Prozent). Günstiger als im entsprechenden Vorjahresmonat wurden u. a. Butter (−26,5 Prozent), Dieselkraftstoff (−16,6 Prozent) sowie Speisefette/-öle (−12,8 Prozent) angeboten. Auch im Juli 2023 wirkte sich der sogenannte Basiseffekt auf die Inflationsrate aus: Im letzten Jahr dämpfte in den Monaten Juni bis August das 9-Euro-Ticket die Preisentwicklung.

Der überdurchschnittlich hohe Preisanstieg bei der kombinierten Personenbeförderung im Juli 2023 (+129,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat) resultiert aus diesem Basiseffekt.  Im Vergleich zu Juni 2023 stiegen im Juli 2023 u. a. die Preise für Dieselkraftstoff (+2,8 Prozent) und Übernachtungen (+1,5 Prozent). Im Bereich der Nahrungsmittel war die Preisentwicklung uneinheitlich: Die Preise für Gurken (+15,6 Prozent) und Äpfel (+4,8 Prozent) zogen an; Paprika (−20,9 Prozent), Möhren (−10,0 Prozent) und Tomaten (−8,1 Prozent) wurden dagegen günstiger angeboten. Vor dem Hintergrund des begonnenen Sales in Bekleidungsgeschäften sanken die Preise für Bekleidung (−5,6 Prozent). (IT.NRW)



NRW: Fast die Hälfte aller neuen Auszubildenden machte 2022 ihre Lehre am Wohnort
47,3 Prozent aller 105 870 Personen mit neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen in NRW haben Ende 2022 den praktischen Teil ihrer Ausbildung an ihrem Wohnort geleistet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Ausbildungsbeginns am 1. August mitteilt, waren Wohn- und Ausbildungsort überdurchschnittlich häufig im Handwerk (56,9 Prozent) und in den freien Berufen (56,3 Prozent) identisch.

Dagegen machten im öffentlichen Dienst und in der Landwirtschaft lediglich vier von zehn Ausbildungsanfänger(inne)n ihre Lehre am Wohnort. In Ausbildungsstätten außerhalb ihres Wohnortes arbeiteten in NRW 48,7 Prozent der neuen Auszubildenden. Die durchschnittliche Distanz zwischen Wohn- und Ausbildungsort lag hier bei 17,3 Kilometer Luftlinie. Ausbildungsanfänger/-innen im öffentlichen Dienst, die nicht vor Ort ihre Lehre machten, hatten mit durchschnittlich 22,1 Kilometern Luftlinie den weitesten Weg zum Ausbildungsort.

Dagegen legten Personen mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag im Handwerk, die außerhalb ihrer Ortsgrenzen arbeiteten, im Schnitt lediglich 15,1 Kilometer Luftlinie bis zu ihrer Ausbildungsstätte zurück. 4,0 Prozent der neuen Auszubildenden arbeiteten außerhalb NRWs oder die Ortsangaben waren nicht zuordenbar. Ein Blick auf die zehn am stärksten besetzten Ausbildungsberufe zeigt, dass angehende Anlagenmechaniker/-innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (66,8 Prozent) und Verkäufer/-innen (64,1 Prozent) überdurchschnittlich häufig ihre Ausbildung am Wohnort absolvierten.

Dagegen waren Wohn- und Ausbildungsort bei Industriekaufleuten (37,0 Prozent) und Fachinformatiker(inne)n (32,0 Prozent) seltener identisch. Von den Personen in der Top 10 der Ausbildungsberufe, die außerhalb ihres Wohnortes praktisch ausgebildet wurden, waren Fachinformatiker/-innen mit durchschnittlich 21,6 Kilometern Luftlinie am weitesten von ihrem Ausbildungsort entfernt. Bei Elektroniker(inne)n lag die Distanz bei durchschnittlich 13,1 Kilometern Luftlinie.


  


7 % weniger neue Ausbildungsverträge in der Pflege
52 100 Neuverträge im Ausbildungsberuf „Pflegefachfrau/-mann“

Im Jahr 2022 haben rund 52 100 Auszubildende eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann begonnen. Wie Destatis mitteilt, sank die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in der Pflege damit gegenüber dem Vorjahr um 7 % oder 4 100 (2021: 56 300 Neuverträge). Somit haben sich die vorläufigen Ergebnisse vom April 2023 bestätigt. Über alle Ausbildungsjahre hinweg befanden sich zum Jahresende 2022 insgesamt rund 143 100 Personen in der Ausbildung zum Beruf der Pflegefachfrau beziehungsweise des Pflegefachmanns.

EZB und Fed ziehen erneut Leitzinsen an
Nach der Aussetzung der Leitzinserhöhung im Juni hat die US-amerikanische Federal Reserve die Zinsspanne im Juli erneut angehoben. Damit bewegt sie sich jetzt zwischen 5,25 und 5,5 Prozent. Entsprechend nachgezogen hat auch die Europäische Zentralbank (EZB). Aufgrund der anhaltenden Inflation im Euro-Raum wurde der Leitzins am 27. Juli ein weiteres Mal um 25 Basispunkte angehoben. Der EZB-Leitzins war zuletzt zu Beginn der weltweiten Finanzkrise auf diesem Niveau. Die Zukunft der Anpassungen sei laut EZB-Chefin Christine Lagarde offen.

"Die Daten werden uns sagen, ob und wie viel Boden wir noch gut machen müssen", so Lagarde laut einer Pressemeldung von Dow Jones via finanznachrichten.de. "Wir haben eine offene Haltung für das Treffen im September und auch für künftige Treffen."
Der EZB-Leitzins für das Hauptrefinanzierungsgeschäft hat mit Wirkung ab 27. Juli das Niveau von 4,25 Prozent angenommen. Auch die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität wurden jeweils um 0,5 Prozent angehoben. Die Inflation im Euro-Raum lag im Juni bei 5,5 Prozent.

Im Frühjahr 2020 hatten sowohl die Federal Reserve (Fed) der USA als auch die Bank of England (BoE) den Leitzins zur Abfederung der wirtschaftlichen Corona-Folgen drastisch gesenkt. Der russische Angriff auf die Ukraine bewegt die zentralen Finanzorgane der Länder nun wieder zu einer restriktiven Geldpolitik. Knappere Geldmengen und verteuerte Kredite sollen die Währung wieder aufwerten und dadurch die Inflation dämpfen. Für den Konsumenten bedeutet das wieder sinkende Lebenserhaltungskosten, das Wirtschaftswachstum wird jedoch indirekt ausgebremst. Renè Boksch
Infografik: EZB und Fed ziehen erneut Leitzinsen an | Statista


Euroraum-Inflation nähert sich Vorkriegswert an
Im Juni ist die Inflation im Euroraum auf 5,5 Prozent gesunken. Das ist der niedrigste Wert seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und der daraus resultierenden Energiepreiskrise und liegt zudem 0,4 Prozentpunkte unter dem Wert von Februar 2022. Am meisten zur Inflation beigetragen hatten im Juni Lebensmittel inklusive Alkohol und Tabak sowie Dienstleistungen.

Wie die Grafik auf Basis von Eurostat-Daten zeigt, hat sich der makroökonomische Indikator nicht in allen großen Volkswirtschaften der Europäischen Union gleich entwickelt. Hatten die Niederlande beispielsweise im Herbst 2022 mit einer Inflation von zweitweise über 15 Prozent zu kämpfen, lag das Land im Juni mit einer Inflationsrate von 6,4 Prozent diesbezüglich noch hinter Deutschland (6,8 Prozent) und Italien (6,7 Prozent). Deutlich besser erholt hat sich Spanien, das seine Inflation zwischen Februar und März 2023 um gut die Hälfte auf 3,1 Prozent senken konnte.


Ein Mittel im Kampf gegen die Inflation ist die Anhebung von Leitzinsen durch die jeweiligen Zentralbanken. Entsprechend verfolgen sowohl die Europäische Zentralbank als auch die US-amerikanischen Federal Reserve und die Bank of England derzeit deutliche Erhöhungskurse. Die EZB hat ihren Leitzins am 27. Juli auf 4,25 Prozent festgelegt, das obere Ende der Zinsspanne der Fed liegt seitdem bei 5,5 Prozent. Florian Zandt
Infografik: Euroraum-Inflation nähert sich Vorkriegswert an | Statista





Der Siegeszug von Social-Media-Werbung auf dem Smartphone
2022 haben Werbetreibende weltweit schätzungweise 190 Milliarden US-Dollar für Social-Media-Werbung ausgegeben. Das geht aus einer Prognose unserer Statista Market Insights hervor. Die größten Märkte sind dabei die USA, China und das Vereinigte Königreich. Wie unsere Grafik zeigt, könnte der Unterschied zwischen ersteren beiden und letzterem allerdings nicht größer sein. Während in den USA für 67,4 und in China für 64 Milliarden US-Dollar Werbung auf Social-Media-Plattformen geschaltet wurde, waren es im Vereinigten Königreich lediglich 9,1 Milliarden US-Dollar.

Deutschland liegt mit 3,5 Milliarden US-Dollar nochmal deutlich hinter den anderen analysierten Ländern. Obwohl Social-Media-Werbung im Desktop-Segment laut Statista-Analyst:innen in den kommenden fünf Jahren in den größten Absatzmärkten weitestgehend stagnieren wird, sind die Wachstumsraten im Mobile-Bereich weiterhin enorm, wenngleich im Vergleich zwischen 2017 und 2022 ein Abfall zu erkennen ist. Gerade Japan und Deutschland stellen mit prognostizierten 40 respektive 39 Prozent im Mobile-Segment Märkte mit bislang noch nicht ausgeschöpftem Potenzial dar.

Hinsichtlich des weltweiten Marktanteils deuten Modellierungen von Statista darauf hin, dass 50 Prozent der Ausgaben für Social-Media-Werbung auf Facebook, Tiktok, Instagram und Wechat verteilt sind. Die Meta-Produkte Facebook und Instagram seien zusammengenommen für rund ein Viertel der entsprechenden Werbeausgaben verantwortlich. Insgesamt betrugen die geschätzten weltweiten Ausgaben für digitale Werbung im vergangenen Jahr etwa 615 Milliarden US-Dollar. Florian Zandt
Infografik: Der Siegeszug von Social-Media-Werbung auf dem Smartphone | StatistaInfografik: Welches soziale Netzwerk verdient am meisten mit Werbung? | Statista


Welches soziale Netzwerk verdient am meisten mit Werbung?

Mark Zuckerbergs Wette auf das Metaverse zahlt sich aktuellen Quartalszahlen zufolge weiterhin kaum aus, auf 276 Millionen US-Dollar Umsatz in der Kategorie Reality Labs kommt ein Verlust von 3,7 Milliarden US-Dollar. Das Kerngeschäft von Meta, die auf Plattformen wie Instagram und Facebook ausgespielte Werbung, boomt hingegen. Alleine zwischen März und Juni konnte der Konzern in diesem Bereich Umsätze in Höhe von 31,5 Milliarden US-Dollar und 13,1 Milliarden US-Dollar Gewinn verbuchen, was einer Steigerung von 12 respektive 18 Prozent entspricht.

Dabei ist Meta nicht erst seit diesem Jahr die Firma im Social-Media-Segment, die am meisten mit Werbung verdient. Schon im Geschäftsjahr 2022 hatte der Konzern rund 113 Milliarden US-Dollar mit Werbeeinblendungen eingenommen, mehr als die verbleibenden fünf Firmen aus der Top 6 der Social-Media-Anbieter mit den meisten Nutzer:innen zusammen. An zweiter Stelle findet sich ByteDance mit seinen beiden Angeboten TikTok und der chinesischen Variante der App Douyin und einem von eMarketer geschätzten Umsatz von 31,6 Milliarden US-Dollar.

Geschätzt deshalb, weil der Konzern aufgrund seines Status als nicht an der Börse gelistete Firma keine Angaben zur Segmentierung seiner Einnahmen machen muss. Anders sieht es hingegen bei den restlichen vier Social-Media-Anbietern aus. Während Google-Mutter Alphabet hinsichtlich der gesamten Werbeeinnahmen weit über Meta liegt, generierte das in eine weiteren Definitionsrahmen als soziales Netzwerk zu verstehende YouTube lediglich 29,2 Milliarden US-Dollar Umsatz. Werbung macht beim chinesischen Konzern Tencent nur etwa 15 Prozent der gesamten Einnahmen aus, dennoch konnte die Firma unter anderem über ihre Allround-App WeChat doppelt so viel Werbeumsatz wie Snapchat und der Mikroblogging-Dienst Sina Weibo erwirtschaften.


 

Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 


A40 in Fahrtrichtung Essen in Höhe der Anschlussstelle Homberg auf einen Fahrstreifen eingeengt sowie die Anschlussstelle Homberg (FR Essen)
Von Montag, 31. Juli, bis Samstag, 5. August, sowie von Montag, 7. August, bis Samstag, 12. August, jeweils zwischen 20 Uhr und 5 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen in Höhe der Anschlussstelle Homberg auf einen Fahrstreifen eingeengt sowie die Anschlussstelle Homberg (FR Essen) gesperrt. Grund für die nächtlichen Verkehrseinschränkungen sind Asphaltierungsarbeiten im genannten Streckenabschnitt.

Duissern: Vollsperung der MoltkestraßeMoltkestraße
Duisburg, 27. Juli 2023 - Nach einem Straßeneinbruch führen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg zurzeit Straßenbauarbeiten auf der Moltkestraße in Duisburg-Duissern durch. Aus diesem Grund ist die Moltkestraße im Bereich von Haus Nr. 10 bis zur Gerhart-Hauptmann-Straße für den Autoverkehr vollständig gesperrt. Eine Umleitung ist wegen der örtlichen Gegebenheiten nicht ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang August abgeschlossen sein.

Obermeiderich: Vollsperrung der Koopmannstraße
Auf der Koopmannstraße in Duisburg-Obermeiderich werden ab Montag, 7. August, im Bereich zwischen der Bügelstraße und der Emmericher Staße Straßenbauarbeiten durchgeführt und die Radwege erneuert. Die Koopmannstraße wird deshalb zwischen Bügelstraße und Welschen Hof voll gesperrt. Zwischen der Emmericher Straße und „Am Welschenhof“ wird eine Einbahnstraße in Fahrrichtung „Am Welschenhof“ eingerichtet Umleitungen sind ausgeschildert. Für Radfahrer ist eine Umleitung durch die Straße „Am Welschenhof“ ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen sein.


Mittelmeiderich: Kanalbauarbeiten Bahnhofstr./Bronkhorststr.

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 31. Juli, Kanalbauarbeiten im Kreuzungsbereich der Bahnhof- und Bronkhorststraße in Duisburg-Mittelmeiderich durch. Deshalb ist eine Einfahrt von der Bahnhofstraße in die Bronkhoststraße in Fahrtrichtung Emmericher Straße nicht möglich. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Aus Fahrtrichtung Emmericher Straße kann man von der Bronkhorststraße nicht links in die Bahnhofstraße einbiegen, Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle jedoch passieren. Die Arbeiten in diesem Bereich werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen sein. Die Gesamtbaumaßnahme dauert bis Juli 2024.

Untermeiderich: Sommerstraße wird zur Sackgasse

Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 7. August, auf der Straße „Unter den Ulmen“ in Duisburg-Untermeiderich Gasrohrleitungen. Diese Arbeiten betreffen auch den Bereich der Kreuzung Sommerstraße. Die Sommerstraße wird deshalb ab der Paul-Bäumer-Straße als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung ist aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten auf der Sommerstraße werden voraussichtlich Anfang September abgeschlossen sein.


Alt-Homberg: Straßenbauarbeiten auf der Friedhofsallee
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 31. Juli, auf der Friedhofsallee in Duisburg-Alt-Homberg zwischen Haus Nr. 15 und der Hochfeldstraße Straßenbauarbeiten durch. Aus diesem Grund ist eine Einfahrt von der Lothringer Straße in die Friedhofsallee nicht möglich. Die Lothringer Straße wird ab der Margarethenstraße als Sackgasse ausgeschildert.

Von der Friedhofsallee aus kann weiter in die Lothringerstraße eingefahren werden. Eine Umleitung wird nicht eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer sind von den Baumaßnahmen nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte August 2023 andauern.