Offenlage der Pläne zum Ausbau der Bundesautobahn 59 im
Duisburger Norden Ab dem 1. August werden die Pläne der
Autobahn GmbH des Bundes zum Ausbau der A 59 bis zum 31. August
öffentlich ausgelegt. Die Autobahn GmbH sieht die dann deutlich
breitere A59 zwischen Ruhrort und Meiderich wie jetzt als Hochtrasse
vor und will in Hamborn an der bestehenden offenen Troglage
festhalten. Die Stadt Duisburg dagegen bevorzugt eindeutig eine
Tunnellösung in Meiderich und eine Überdeckelung in Hamborn. Für die
Stadt Duisburg als betroffene Kommune, aber auch für betroffene
Einwohnerinnen und Einwohner gilt es dann, sich die ausgelegten
Pläne genau anzusehen und etwaige Einwendungen bis zum Fristende am
4. Oktober 2023 einschließlich zu formulieren.
Am Dienstag, 1. August stellt um 14 Uhr
Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne und Matthias Vollstedt,
Leiter der Stabsstelle Strategische
Verkehrsinfrastrukturentwicklung, informiert vor Ort den
Medien in einer der betroffenen Straßen die Position der Stadt.
EVG-Bundesvorstand empfiehlt Annahme des
Schlichterspruches Der Bundesvorstand der Eisenbahn- und
Verkehrsgewerkschaft (EVG) empfiehlt nach mehrstündiger
außerordentlicher Sitzung die Annahme des vorliegenden
Schlichterspruches im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn AG (DB).
EVG-Chef Martin Burkert zur heutigen (Sa. 29. Juli)
Entscheidung: „Die Diskussion war sehr ernsthaft, sehr intensiv
und
sehr verantwortungsbewusst. Diese Empfehlung für den
Schlichterspruch hat Licht und Schatten und dieser Kompromiss fiel
uns schwer. Doch am Ende gab es ein klares Votum für die
Einigungsempfehlung der Schlichtungskommission.
Die
Einigungsempfehlung bedeutet für einen Großteil der Belegschaft
deutliche Verbesserungen und erfordert andererseits große
Solidarität. In der nächsten Tarifrunde liegt der Fokus auf den
Belegschaftsteilen, die diesmal weniger vom möglichen Abschluss
profitiern. Die 110.000 EVG-Mitglieder in der DB AG gehen nun mit
dieser Empfehlung in die Urabstimmung und entscheiden bis Ende
August für die finale Annahme oder unbefristete Streiks.“
Wetterbedingte Schließung des Freibad-Homberg -
vollumfängliche Öffnung des Rhein-Ruhr-Bades für die Zeit der
Schließung Aufgrund der Wetterprognose für die nächsten
Tage bleibt das Freibad Homberg ab Samstag, 29. Juli, vorerst
geschlossen. Sobald sich die Wettersituation verbessert, wird der
Freibadbetrieb wieder aufgenommen. Das Rhein-Ruhr-Bad steht in
diesem Zeitraum den Badegästen wieder in vollem Umfang zur Verfügung
- somit können auch das 25-Meter-Becken und das Lehrschwimmbecken
wieder genutzt werden. Weitere Informationen rund ums Bad gibt es
unter der Hotline für Bäder und Sportstätten (0203) 283-4444 und im
Internet unter
www.duisburgsport.de
Schnelles Handeln bei Uerdinger Brücke IHK begrüßt
Initiative von NRW-Verkehrsminister Die marode
Uerdinger Brücke soll erneuert werden. NRW-Verkehrsminister Oliver
Krischer betonte bei einem Pressetermin am 28. Juli, wie wichtig die
Brücke für den Wirtschaftsstandort Niederrhein ist und dass es nun
schnell gehen muss. Dafür müssen alle Beteiligten zusammengebracht
werden.
Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK, äußert dazu: „Wir freuen uns sehr, dass
Minister Krischer den Neubau der Uerdinger Brücke nun vorantreibt.
Zehn bis zwölf Jahre bleiben aber ein zu langer Zeitraum. Unsere
Unternehmen brauchen eine schnelle Lösung, sodass die Infrastruktur
bald wieder reibungslos funktioniert. Damit die Brücke auch dem
Verkehr der Zukunft gewachsen ist, muss sie auf vier Spuren
erweitert werden. Dies gelingt nur, wenn Politik, Verwaltung,
Bauträger und Wirtschaft an einem Strang ziehen.“
Tausende zukünftige Fachkräfte - IHK meldet guten Start
in das neue Ausbildungsjahr Der 1. August ist für
viele junge Menschen am Niederrhein ein besonderer Moment. Mit dem
ersten Ausbildungstag starten viele in ihr Berufsleben. Etwa 4000
Jugendliche haben aus über 115 IHK-Berufen ihren Lieblingsjob
ausgewählt, berichtet die Niederrheinische IHK. Unbesetzte Stellen
gibt es weiterhin. „Das Thema Bildung liegt uns bei der IHK am
Herzen. Dafür setzen wir uns mit aller Kraft ein. Allein bei uns am
Niederrhein wird sich bis 2030 eine Lücke von etwa 40.000
Arbeitskräften auftun.
Gesucht werden vor allem Praktiker
mit einer abgeschlossenen Lehre“, berichtet Werner Schaurte-Küppers,
Präsident der Niederrheinischen IHK. Tausende Jugendliche am
Niederrhein sind auf dem besten Weg dahin. Für sie ist das Ziel
klar: In zwei bis drei Jahren wollen sie ihr Abschlusszeugnis in der
Hand halten und beruflich durchstarten.
„Unser Augenmerk
gilt nun den noch unversorgten und unentschlossenen Jugendlichen.
Ausreichend Stellen sind vorhanden, da ist für alle etwas dabei.
Besonders in der Gastronomie und in der Baubranche ist noch viel
Luft nach oben“, betont Matthias Wulfert, IHK-Geschäftsführer für
den Bereich Aus- und Weiterbildung. Die IHK hilft, dass Jugendliche
und Betriebe zueinander finden. Denn mit einer abgeschlossenen
Berufsausbildung haben sie beste Chancen auf eine erfolgreiche
Karriere.
Alle, die noch einen Ausbildungsplatz suchen,
können sich unter ausbildungsberatung@niederrhein.ihk.de melden.
Auch Unternehmen, die noch freie Ausbildungsstellen haben, wenden
sich gerne dorthin.
Mehr Schutz für Kinder:
EU-Kommission legt neue Regeln für Spielzeug-Sicherheit vor
Die EU-Kommission hat die geltenden Vorschriften zu
Spielzeug-Sicherheit in der EU überarbeitet. Mit der neuen
Verordnung will sie die Kinder insbesondere besser vor schädlichen
Chemikalien schützen. Künftig soll es beispielsweise verboten sein,
für Spielzeug Chemikalien zu verwenden, die das endokrine System
oder das Atmungssystem beeinträchtigen oder für ein bestimmtes Organ
toxisch sind. Außerdem schlägt die EU-Kommission einen digitalen
Produktpass vor. E
U-Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton
erklärte: „Mit diesem Vorschlag wird sichergestellt, dass Kinder
noch besser geschützt werden und auch keinen schädlichen Chemikalien
in ihrem Spielzeug ausgesetzt sind. Die Durchsetzung wird durch
digitale Technologien optimiert, mit denen unsicheres Spielzeug vor
allem an den EU-Grenzen leichter aufgespürt wird. Somit trägt der
Vorschlag zu gleichen Wettbewerbsbedingungen für die verarbeitende
Industrie in der EU – insbesondere für KMU – bei. Damit wird
unlauterer Wettbewerb beseitigt und gleichzeitig noch mehr für die
Sicherheit unserer Kinder getan.“
Die Vorschläge
Stärkerer Schutz vor schädlichen Chemikalien: Mit dem Vorschlag wird
nicht nur das derzeitige Verbot von karzinogenen, mutagenen oder
reproduktionstoxischen Stoffen in Spielzeug beibehalten, sondern
auch die Verwendung weiterer schädlicher Chemikalien in Spielzeug
untersagt. Der Vorschlag zielt auf Chemikalien ab, die für Kinder
besonders schädlich sind. So wird es beispielsweise künftig verboten
sein, Chemikalien in Spielzeug zu verwenden, die das endokrine
System oder das Atmungssystem beeinträchtigen oder für ein
bestimmtes Organ toxisch sind.
Verstärkte Durchsetzung
Mit diesem Vorschlag wird sichergestellt, dass in der EU nur
sicheres Spielzeug verkauft wird. Ein digitaler Produktpass wird für
jegliches Spielzeug verpflichtend eingeführt; er gibt über dessen
Konformität mit der vorgeschlagenen Verordnung Aufschluss. Einführer
müssen künftig digitale Produktpässe für alle – auch online
vertriebene – Spielzeuge an den EU-Grenzen vorlegen. Mit einem neuen
IT-System werden alle digitalen Produktpässe an den Außengrenzen
überprüft und jene Sendungen ermittelt, die eingehende
Zollkontrollen erfordern.
Die Inspektoren der
Mitgliedstaaten sind auch weiterhin für Kontrollen von Spielzeug
zuständig. Für den Fall, dass von unsicherem Spielzeug Risiken
ausgehen, die in der Verordnung nicht eindeutig geregelt sind, ist
mit dem Vorschlag außerdem gewährleistet, dass die Kommission
verlangen kann, dieses Spielzeug vom Markt zu nehmen.
Spielzeug wird durch die Richtlinie
2009/48/EG über die Sicherheit von SpielzeugDE••• geregelt.
In der bestehenden Richtlinie werden die Sicherheitsanforderungen
festgelegt, die Spielzeug erfüllen muss, damit es auf dem EU-Markt –
unabhängig davon, ob es in der EU oder in Drittländern hergestellt
wird – in Verkehr gebracht werden kann. Dadurch wird der freie
Verkehr von Spielzeug innerhalb des Binnenmarkts erleichtert. Bei
einer Evaluierung der Richtlinie stellte die Kommission jedoch eine
Reihe von Schwachstellen bei der praktischen Anwendung der
Richtlinie seit ihrer Annahme im Jahr 2009 fest.
Es muss
insbesondere ein höheres Niveau beim Schutz vor möglichen Risiken
durch Spielzeug gewährleistet werden, was wiederum speziell für
Risiken gilt, die durch schädliche Chemikalien verursacht werden. In
der Evaluierung wurde zudem der Schluss gezogen, dass die Richtlinie
– vor allem in Bezug auf den Online-Verkauf – effizienter umgesetzt
werden muss. Darüber hinaus wurde in der Chemikalienstrategie für
Nachhaltigkeit ein stärkerer Schutz vor besonders schädlichen
Chemikalien für Verbraucher und gefährdete Personengruppen
gefordert. Daher will die Kommission mit diesen neuen Vorschriften
sicherstellen, dass in der EU nur sicheres Spielzeug verkauft wird.
Vernissage - Fantastische Begegnungen
am Wegesrand - Sonntag, 30. Juli, 11 Uhr
Sabine Meier
Foto) ist gebürtige Mülheimerin und wohnt seit 2014
in ihrer Wahlheimat Duisburg. Seit 2010 ist das
Fotografieren ihr Hobby, insbesondere die Makro
Fotografie. Oft ist sie auf meinen Fototouren in der
Natur, im Wald und am Strand unterwegs, hierbei
begleiten sie immer einige meiner Figuren.
Situationsbedingt platziert sie diese in
verschiedenen Landschaften und mit etwas Glück
gesellte sich der eine oder andere kleine Wald- oder
Meeresbewohner dazu. So kommt es immer wieder zu
Fantastischen Begegnungen am Wegesrand.
Sabine Meier (Fotos
Sabine Meier) hatte bereits mehrere erfolgreiche
Ausstellungen ihrer Fotos. Die letzte war im Juni
2022 im Rahmen der ExtraSchicht in der Alten
Dreherei in Mülheim an der Ruhr. Sie fotografiere
aber unter anderem auch Menschen, Landschaften und
besonders gerne Architektur aber sie kommt immer
wieder zu ihren Figuren zurück.
Die Ausstellung ist bis
zum 20. August 2023 zu den Öffnungszeiten des Ladens
zu besuchen.
Sonntag, 30. Juli, 15 bis
18 Uhr Kultur Café | zu Gast: Christoph Strasser
Da der geplante Besuch
durch Krankheit leider ausfallen musste hat der
Schriftsteller Christoph Strasser erneut zugesagt im
Kultur-Cafe sich und seine Perlen des schwarzen
Humors zu präsentieren. Im Talk werden wir über sein
weiteres Schaffen, auch als Ghostwriter, sicher auch
etwas erfahren. Für Sonntag, dem 30.07.2023, sollten
sich Freunde des schwarzen Humors den Nachmittag
frei halten. Weitere Infos:
https://kreativquartier-ruhrort.de/kalender/icalrepeat.detail/2023/07/30/7187/-/kultur-cafe
Veranstaltungsort für alle drei
Veranstaltungen: Das PLUS am Neumarkt Neumarkt 19.
47119 Duisburg-Ruhrort
Volkspark Rheinhausen: Sonntagskonzert mit
dem Männer- und Frauenchor Rumeln“ Die
Sonntagskonzertreihe im Musikpavillon im Volkspark
Rheinhausen wird am kommenden Sonntag, 30. Juli, um
15 Uhr mit einem Konzert vom Männer- und Frauenchor
Rumeln fortgesetzt. Der Chor präsentiert eine bunte
Mischung beliebter und bekannter Melodien von
Schlagern, Operetten bis hin zu aktuellen Hits
präsentieren.
Die Konzerte werden durch den Bauverein
Rheinhausen und den Förderverein für Kultur- &
Brauchtumspflege Rheinhausens & Rumeln –
Kaldenhausens e.V. unterstützt. Der Eintritt ist
frei. Aktuelle Informationen zur Konzertreihe bei
Facebook:
https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/
Die weiteren Termine: 06.08.2023 Treue
Bergvagabunden und am 03.09.2023 Junges
Ensemble Ruhr
Foto Männer- und Frauenchor Rumeln
Eine neue Predigerin für die Duisburger
Altstadtgemeinde Dr. Wiebke Breustedt
steht an einem heißen Julitag vor dem Altar der
Duisserner Lutherkirche an der Martinstraße. „Also,
wenn ich das Predigen hauptberuflich machen würde,
dann hätte ich zwei Talare, einen warmen und einen
leichten für heiße Sommer wie diesen“, stellt sie
praktische Überlegungen an. Allerdings hat sie keine
Pläne, hauptberuflich in die Theologie einzusteigen.
Am 6. August wird sie hier im Gemeindegottesdienst
um elf Uhr ihre Ordination zur ehrenamtlichen
Prädikantin feiern.
Hinter ihr liegen knapp
zwei Jahre Zurüstung, Blockunterricht und lange
Wochenenden mit theologischen Diskussionen, der
Auslegung biblischer Texte, Predigtlehre und jede
Menge praktischer Übungen. „Das war aufwändiger als
gedacht“, gibt sie zu. Breustedt arbeitet
hauptberuflich im Qualitätsmanagement und sie hat
eine kleine Tochter. Ihr Mann und sie kamen um
genaue Wochenpläne nicht herum, um Arbeit,
Fortbildungen und Kinderbetreuung lückenlos zu
organisieren. Die Familie war 2010 nach Duisburg
gezogen und Wiebke Breustedt engagierte sich von
Anfang an in ihrer neuen Kirchengemeinde.
Sie rief mit befreundeten Gemeindemitgliedern einen
Hauskreis ins Leben und interessierte sich lebhaft
für theologische Zusammenhänge. Ihre Eltern waren
beide Theologen, aber als Kind spielte der Beruf der
Eltern eine untergeordnete Rolle für sie. Reges
Interesse am Glauben bekam sie erst als Erwachsene.
Stefan Korn, Pfarrer an der Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg, förderte gerne ihr
Engagement, und als der Gedanke aufkam, sich zur
Prädikantin ausbilden zu lassen, da bot er sich als
Mentor an. Beide betraten damit ein Stück Neuland.
„Frau Breustedt ist die erste Prädikantin,
die ich begleitet habe“, sagt Korn und er kann auch
ihr Fazit unterschreiben: Das war aufwändiger als
gedacht. Beiden ist gemeinsam, dass sie sich in ein
einmal angefangenes Projekt auch tüchtig reinknien.
Der Pfarrer bestätigte seiner Mentee in seinem
Abschlussbericht über ihre Probezeit, dass sie „mit
Herz und Freude bestens vorbereitete Gottesdienste
gestaltet“. Breustedt freut sich darüber, dass ihr
Mentor sich viel Zeit für theologische Diskussionen
mit ihr nahm. „Daran habe ich selber natürlich auch
Spaß, mit jemandem Theologie zu treiben, der so
engagiert, strukturiert und wissensdurstig ist, wie
sie“, sagt Korn.
Die externe Zurüstung hatte
eine sehr praktische Ausrichtung. Breustedt wurde
bis in das passende Schuhwerk zum Talar beraten,
damit die liturgische Präsenz nicht etwa durch
schlimme Latschen behindert wird, wie sie lachend
erzählt. Auch Korn kam nicht ganz ohne Ermahnung
weg. Eine ehrenamtliche Prädikantin in der
Rheinischen Landeskirche sei nicht dazu da, um
Löcher im pfarramtlichen Dienstplan zu stopfen,
wurde ihm eingeschärft. Korn ist ohnehin weit davon
entfernt, sie als Lückenfüllerin zu betrachten. Eher
sieht er sie als ein Geschenk an, weil sie eine
junge Christin ist, die mit „Fröhlichkeit, Augenmaß
und Freundlichkeit frischen Wind in die Gemeinde
bringt.“
Zehn Gottesdienste mit Predigt
und eine Beerdigung hat Breustedt in ihrer Zeit als
Prädikantenanwärterin schon gehalten und sie freut
sich auf weitere Einsätze. Die erste Aufregung über
die neue Rolle hat sich längst gelegt. Das positive
Echo aus der Gemeinde und von ihrem Mentor
bestätigen ihr, dass sie gut ist, in dem was ihr
neues Ehrenamt mit sich bringt. Der Aufwand hat sich
gelohnt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de. Sabine Merkelt-Rahm
Prädikantin Dr. Wiebke Breustedt und Pfarrer Stefan
Korn am Altar der Duisserner Lutherkirche (Foto Rolf
Schotsch)
Sommer, Sonne, Hochzeit -
Orgelmusik für vier Hände und vier Füße
Unter dem Titel „Sommer, Sonne, Hochzeit“
spielen Ekaterina Panina und Hagen Heinicke am
Mittwoch, 2. August 2023 um 20 Uhr in der
Friedenskirche, Duisburger Straße 174, sommerlich
feierliche Orgelmusik für vier Hände. Mit Werken von
Wolfgang Amadeus Mozart, Gustav Adolf Merkel, Naji
Hakim und anderen Komponisten nehmen sie das
Publikum mit auf eine Reise durch die Epochen der
Orgelliteratur für vier Hände und Füße. Unter
anderem wird das von Franz Berwald komponierte
„ländliche Hochzeitfest“ zu hören sein.
Wenn
das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte
Publikum nach Programmende beim Umtrunk mit
Ekaterina Panina und Hagen Heinicke im Kirchgarten
ins Gespräch kommen. Der Eintritt zu dem letzten
Abend in der Reihe der diesjährigen „Sommerlichen
Orgelkonzerte“ kostet zehn Euro; Schüler und
Schülerinnen und Studierende zahlen sechs Euro.
Karten gibt es an der Abendkasse. Über Hagen
Heinicke Hagen Heinicke, geboren 1996 in Bad
Oeynhausen, erhielt bereits mit sieben Jahren seinen
ersten Orgelunterricht bei
Landeskirchenmusikdirektor Harald Sieger.
Nach seiner Ausbildung zum C-Musiker studierte er ab
2015 Kirchenmusik mit den Orgeldozenten Prof. Dr.
Helmut Fleinghaus (Bachelor) und Christoph Grohmann
(Master) an der Hochschule für Kirchenmusik Herford.
2021 war er mehrfacher Preisträger beim
Hermann-Schroeder-Wettbewerb. Derzeit ist er als
Kantor in der Petri-Nikodemus-Kirchengemeinde
Hannover tätig. Über Ekaterina Panina Ekaterina
Panina wurde 1989 in Sankt-Petersburg geboren. Mit
sechs Jahren erhielt sie ihren ersten
Klavierunterricht. Sie hat die Pädagogische
Gerzen-Universität in St. Petersburg im Bereich
Musikpädagogik absolviert.
Ab 2005 studierte
sie Orgel im Orgelinstitut bei Frau Dr. Olga
Minkina. 2011 nahm sie ein Kirchenmusikstudium an
der Hochschule für Kirchenmusik in Herford auf und
hat ihr Master-Examen im Sommersemester 2019
abgelegt. Sie setzte ihr Studium an der Hochschule
für Musik Detmold im Bereich Künstlerisches
Orgelspiel (Master of Music Solist) fort und hat das
Studium im Jahr 2021 erfolgreich abgeschlossen.
Neben ihrem Studium war sie als Organistin und
Chorleiterin tätig und konzertierte sowohl
solistisch als auch begleitend in Deutschland und im
Ausland. Derzeit ist sie als Kantorin in der
Evangelischen Kirchengemeinde St. Jakobi Kirchrode
in Hannover tätig.
Ekaterina Panina und
Hagen Heinicke, zur honorarfreien
STATISTIK
43,4 Millionen Wohnungen in Deutschland
zum Jahresende • 0,7 %
oder 282 800 Wohnungen mehr als zum Jahresende 2021 • Mehr als
die Hälfte der Wohnungen in Wohngebäuden befindet sich in
Mehrfamilienhäusern • Zahl der Wohnungen wuchs von 2012 bis 2022
stärker als die Bevölkerung • Eine Durchschnittswohnung ist 92,2
Quadratmeter groß, die Wohnfläche je Einwohnerin und Einwohner
beträgt 47,4 Quadratmeter
Zum Jahresende 2022 gab es in
Deutschland rund 43,4 Millionen Wohnungen. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, waren das 0,7 % oder 282 800 Wohnungen mehr als
Ende 2021. Diese Veränderung ergibt sich aus 295 300 im Jahr 2022
neu gebauten Wohnungen abzüglich 12 500 Wohnungen, die
beispielsweise durch den Abriss von Gebäuden oder die Umwidmung von
Wohn- zu Gewerbeflächen aus dem Wohnungsbestand fielen.
Die
Bundesregierung verfolgt das Ziel, jährlich 400 000 neue Wohnungen
zu schaffen. Im Vergleich zum Jahresende 2012 erhöhte sich der
Wohnungsbestand um 6,3 % oder 2,6 Millionen Wohnungen, die
Wohnfläche vergrößerte sich um 7,4 % auf 4,0 Milliarden
Quadratmeter. Damit wuchsen der Wohnungsbestand und die Wohnfläche
in den vergangenen zehn Jahren stärker als die Bevölkerung in
Deutschland, die in diesem Zeitraum um 4,8 % beziehungsweise 3,8
Millionen auf 84,4 Millionen Menschen zunahm.
Bruttoinlandsprodukt in der Metropole Ruhr ist gestiegen
Die Wirtschaftsleistung in der Metropole Ruhr ist im
Jahr 2021 gestiegen. Das Bruttoinlandsprodukt erreichte im
Ruhrgebiet rund 179 Milliarden Euro; das sind 5,3 Prozent mehr als
im Vorjahr. Das Ergebnis liegt im allgemeinen NRW-Trend: Das
Bruttoinlandsprodukt in allen nordrhein-westfälischen Kreisen und
kreisfreien Städten belief sich im Jahr 2021 auf rund 743 Milliarden
Euro; das waren 5,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, gehört Gelsenkirchen
(+8,5 Prozent) dabei zu den Städten mit den höchsten Zuwachsraten im
Vergleich zum Vorjahr. Die niedrigsten Werte ergaben sich für
Bottrop (+3,1 Prozent) und Oberhausen (+3,6 Prozent). Alle
angegebenen Werte beziehen sich auf das Bruttoinlandsprodukt in
jeweiligen Preisen – sie sind also nicht preisbereinigt. Idr - Infos
unter
https://www.it.nrw/bruttoinlandsprodukt-allen-regionen-nrws-im-jahr-2021-gestiegen-leverkusen-kreis-olpe-und-125289
NRW-Inflationsrate liegt im Juli 2023 bei 5,8
Prozent
Der Verbraucherpreisindex für
Nordrhein-Westfalen ist von Juli 2022 bis Juli 2023
um 5,8 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100).
Unter Ausschluss der Preisentwicklung bei
Nahrungsmitteln und Energie – oftmals auch als
Kerninflation bezeichnet – ist der Preisindex
zwischen Juli 2022 und Juli 2023 um 5,4 Prozent
gestiegen.Damit stieg der Verbraucherpreisindex
gegenüber dem Vormonat (Juni 2023) um 0,2 Prozent
Zwischen Juli 2022 und Juli 2023 stiegen
insbesondere die Preise für Nahrungsmittel
(+11,9 Prozent; darunter Brot und
Getreideerzeugnisse sowie Gemüse um jeweils
+17,3 Prozent). Günstiger als im entsprechenden
Vorjahresmonat wurden u. a. Butter (−26,5 Prozent),
Dieselkraftstoff (−16,6 Prozent) sowie
Speisefette/-öle (−12,8 Prozent) angeboten. Auch im
Juli 2023 wirkte sich der sogenannte Basiseffekt auf
die Inflationsrate aus: Im letzten Jahr dämpfte in
den Monaten Juni bis August das 9-Euro-Ticket die
Preisentwicklung.
Der überdurchschnittlich
hohe Preisanstieg bei der kombinierten
Personenbeförderung im Juli 2023 (+129,1 Prozent im
Vergleich zum Vorjahresmonat) resultiert aus diesem
Basiseffekt. Im Vergleich zu Juni 2023 stiegen
im Juli 2023 u. a. die Preise für Dieselkraftstoff
(+2,8 Prozent) und Übernachtungen (+1,5 Prozent). Im
Bereich der Nahrungsmittel war die Preisentwicklung
uneinheitlich: Die Preise für Gurken (+15,6 Prozent)
und Äpfel (+4,8 Prozent) zogen an; Paprika
(−20,9 Prozent), Möhren (−10,0 Prozent) und Tomaten
(−8,1 Prozent) wurden dagegen günstiger angeboten.
Vor dem Hintergrund des begonnenen Sales in
Bekleidungsgeschäften sanken die Preise für
Bekleidung (−5,6 Prozent). (IT.NRW)
NRW: Fast die Hälfte aller neuen
Auszubildenden machte 2022 ihre Lehre am Wohnort
47,3 Prozent aller 105 870 Personen mit neu abgeschlossenen
Ausbildungsverträgen in NRW haben Ende 2022 den praktischen Teil
ihrer Ausbildung an ihrem Wohnort geleistet. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich
des Ausbildungsbeginns am 1. August mitteilt, waren Wohn- und
Ausbildungsort überdurchschnittlich häufig im Handwerk
(56,9 Prozent) und in den freien Berufen (56,3 Prozent) identisch.
Dagegen machten im öffentlichen Dienst und in der
Landwirtschaft lediglich vier von zehn Ausbildungsanfänger(inne)n
ihre Lehre am Wohnort. In Ausbildungsstätten außerhalb ihres
Wohnortes arbeiteten in NRW 48,7 Prozent der neuen Auszubildenden.
Die durchschnittliche Distanz zwischen Wohn- und Ausbildungsort lag
hier bei 17,3 Kilometer Luftlinie. Ausbildungsanfänger/-innen im
öffentlichen Dienst, die nicht vor Ort ihre Lehre machten, hatten
mit durchschnittlich 22,1 Kilometern Luftlinie den weitesten Weg zum
Ausbildungsort.
Dagegen legten Personen mit neu
abgeschlossenem Ausbildungsvertrag im Handwerk, die außerhalb ihrer
Ortsgrenzen arbeiteten, im Schnitt lediglich 15,1 Kilometer
Luftlinie bis zu ihrer Ausbildungsstätte zurück. 4,0 Prozent der
neuen Auszubildenden arbeiteten außerhalb NRWs oder die Ortsangaben
waren nicht zuordenbar. Ein Blick auf die zehn am stärksten
besetzten Ausbildungsberufe zeigt, dass angehende
Anlagenmechaniker/-innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
(66,8 Prozent) und Verkäufer/-innen (64,1 Prozent)
überdurchschnittlich häufig ihre Ausbildung am Wohnort absolvierten.
Dagegen waren Wohn- und Ausbildungsort bei
Industriekaufleuten (37,0 Prozent) und Fachinformatiker(inne)n
(32,0 Prozent) seltener identisch. Von den Personen in der Top 10
der Ausbildungsberufe, die außerhalb ihres Wohnortes praktisch
ausgebildet wurden, waren Fachinformatiker/-innen mit
durchschnittlich 21,6 Kilometern Luftlinie am weitesten von ihrem
Ausbildungsort entfernt. Bei Elektroniker(inne)n lag die Distanz bei
durchschnittlich 13,1 Kilometern Luftlinie.
7 % weniger neue Ausbildungsverträge in der Pflege 52
100 Neuverträge im Ausbildungsberuf „Pflegefachfrau/-mann“
Im Jahr 2022 haben rund 52 100 Auszubildende eine Ausbildung zur
Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann begonnen. Wie
Destatis mitteilt, sank die Zahl der neu abgeschlossenen
Ausbildungsverträge in der Pflege damit gegenüber dem Vorjahr um 7 %
oder 4 100 (2021: 56 300 Neuverträge). Somit haben sich die
vorläufigen Ergebnisse vom April 2023 bestätigt. Über alle
Ausbildungsjahre hinweg befanden sich zum Jahresende 2022 insgesamt
rund 143 100 Personen in der Ausbildung zum Beruf der Pflegefachfrau
beziehungsweise des Pflegefachmanns.
EZB und Fed
ziehen erneut Leitzinsen an Nach der Aussetzung der
Leitzinserhöhung im Juni hat die US-amerikanische Federal Reserve
die Zinsspanne im Juli erneut angehoben. Damit bewegt sie sich jetzt
zwischen 5,25 und 5,5 Prozent. Entsprechend nachgezogen hat auch
die Europäische
Zentralbank (EZB). Aufgrund der anhaltenden Inflation im
Euro-Raum wurde der Leitzins am 27. Juli ein weiteres Mal um 25
Basispunkte angehoben. Der EZB-Leitzins war zuletzt zu Beginn der
weltweiten Finanzkrise auf diesem Niveau. Die Zukunft der
Anpassungen sei laut EZB-Chefin Christine Lagarde offen.
"Die Daten werden uns sagen, ob und wie viel Boden wir noch gut
machen müssen", so Lagarde laut einer Pressemeldung von Dow Jones
via finanznachrichten.de.
"Wir haben eine offene Haltung für das Treffen im September und auch
für künftige Treffen." Der EZB-Leitzins für das
Hauptrefinanzierungsgeschäft hat mit Wirkung ab 27. Juli das Niveau
von 4,25 Prozent angenommen. Auch die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und
die Einlagefazilität wurden jeweils um 0,5 Prozent angehoben. Die
Inflation im Euro-Raum lag im Juni bei 5,5 Prozent.
Im
Frühjahr 2020 hatten sowohl die Federal
Reserve (Fed) der USA als auch die Bank of England (BoE) den
Leitzins zur Abfederung der wirtschaftlichen Corona-Folgen drastisch
gesenkt. Der russische Angriff auf die Ukraine bewegt die zentralen
Finanzorgane der Länder nun wieder zu einer restriktiven
Geldpolitik. Knappere Geldmengen und verteuerte Kredite sollen die
Währung wieder aufwerten und dadurch die Inflation dämpfen. Für den
Konsumenten bedeutet das wieder sinkende Lebenserhaltungskosten, das
Wirtschaftswachstum wird jedoch indirekt ausgebremst. Renè Boksch
Euroraum-Inflation nähert sich Vorkriegswert an
Im Juni ist die Inflation im
Euroraum auf 5,5 Prozent gesunken. Das ist der niedrigste Wert seit
dem Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und der
daraus resultierenden Energiepreiskrise und liegt zudem 0,4
Prozentpunkte unter dem Wert von Februar 2022. Am meisten zur
Inflation beigetragen hatten im Juni Lebensmittel inklusive Alkohol
und Tabak sowie Dienstleistungen.
Wie die Grafik auf Basis von Eurostat-Daten zeigt,
hat sich der makroökonomische Indikator nicht in allen großen
Volkswirtschaften der Europäischen Union gleich entwickelt. Hatten
die Niederlande beispielsweise im Herbst 2022 mit einer Inflation
von zweitweise über 15 Prozent zu kämpfen, lag das Land im Juni mit
einer Inflationsrate von 6,4 Prozent diesbezüglich noch hinter
Deutschland (6,8 Prozent) und Italien (6,7 Prozent). Deutlich besser
erholt hat sich Spanien, das seine Inflation zwischen Februar und
März 2023 um gut die Hälfte auf 3,1 Prozent senken konnte.
Ein Mittel im Kampf gegen die Inflation ist die Anhebung von Leitzinsen durch
die jeweiligen Zentralbanken. Entsprechend verfolgen sowohl die
Europäische Zentralbank als auch die US-amerikanischen Federal
Reserve und die Bank of England derzeit deutliche Erhöhungskurse.
Die EZB hat ihren Leitzins am 27. Juli auf 4,25 Prozent festgelegt,
das obere Ende der Zinsspanne der Fed liegt seitdem bei 5,5 Prozent.
Florian Zandt
Der Siegeszug von Social-Media-Werbung auf dem
Smartphone 2022 haben Werbetreibende weltweit
schätzungweise 190 Milliarden US-Dollar für Social-Media-Werbung ausgegeben.
Das geht aus einer Prognose unserer Statista
Market Insights hervor. Die größten Märkte sind dabei die USA,
China und das Vereinigte Königreich. Wie unsere Grafik zeigt, könnte
der Unterschied zwischen ersteren beiden und letzterem allerdings
nicht größer sein. Während in den USA für 67,4 und in China für 64
Milliarden US-Dollar Werbung auf Social-Media-Plattformen geschaltet
wurde, waren es im Vereinigten Königreich lediglich 9,1 Milliarden
US-Dollar.
Deutschland liegt mit 3,5 Milliarden US-Dollar
nochmal deutlich hinter den anderen analysierten Ländern. Obwohl
Social-Media-Werbung im Desktop-Segment laut Statista-Analyst:innen
in den kommenden fünf Jahren in den größten Absatzmärkten
weitestgehend stagnieren wird, sind die Wachstumsraten im
Mobile-Bereich weiterhin enorm, wenngleich im Vergleich zwischen
2017 und 2022 ein Abfall zu erkennen ist. Gerade Japan und
Deutschland stellen mit prognostizierten 40 respektive 39 Prozent im
Mobile-Segment Märkte mit bislang noch nicht ausgeschöpftem
Potenzial dar.
Hinsichtlich des weltweiten Marktanteils deuten Modellierungen von
Statista darauf hin, dass 50 Prozent der Ausgaben für
Social-Media-Werbung auf Facebook, Tiktok, Instagram und Wechat
verteilt sind. Die Meta-Produkte Facebook
und Instagram seien zusammengenommen für rund ein Viertel der
entsprechenden Werbeausgaben verantwortlich. Insgesamt betrugen die
geschätzten weltweiten Ausgaben für digitale Werbung im vergangenen
Jahr etwa 615 Milliarden US-Dollar. Florian Zandt
Welches soziale Netzwerk verdient am meisten mit
Werbung? Mark Zuckerbergs Wette auf das Metaverse zahlt
sich aktuellen Quartalszahlen zufolge weiterhin kaum aus, auf 276
Millionen US-Dollar Umsatz in der Kategorie Reality Labs kommt ein
Verlust von 3,7 Milliarden US-Dollar. Das Kerngeschäft von Meta, die
auf Plattformen
wie Instagram und Facebook ausgespielte Werbung, boomt hingegen.
Alleine zwischen März und Juni konnte der Konzern in diesem Bereich
Umsätze in Höhe von 31,5 Milliarden US-Dollar und 13,1 Milliarden
US-Dollar Gewinn verbuchen, was einer Steigerung von 12 respektive
18 Prozent entspricht.
Dabei ist Meta nicht erst seit diesem
Jahr die Firma im Social-Media-Segment, die am meisten mit Werbung
verdient. Schon im Geschäftsjahr 2022 hatte der Konzern rund 113
Milliarden US-Dollar mit Werbeeinblendungen eingenommen, mehr als
die verbleibenden fünf Firmen aus der Top 6 der
Social-Media-Anbieter mit den meisten Nutzer:innen zusammen. An
zweiter Stelle findet sich ByteDance mit seinen beiden Angeboten TikTok und
der chinesischen Variante der App Douyin und einem von
eMarketer geschätzten Umsatz von 31,6 Milliarden US-Dollar.
Geschätzt deshalb, weil der Konzern aufgrund seines Status als
nicht an der Börse gelistete Firma keine Angaben zur Segmentierung
seiner Einnahmen machen muss. Anders sieht es hingegen bei den
restlichen vier Social-Media-Anbietern aus. Während Google-Mutter
Alphabet hinsichtlich der gesamten Werbeeinnahmen weit über Meta liegt,
generierte das in eine weiteren Definitionsrahmen als soziales
Netzwerk zu verstehende YouTube lediglich 29,2 Milliarden US-Dollar
Umsatz. Werbung macht beim chinesischen Konzern Tencent nur etwa 15
Prozent der gesamten Einnahmen aus, dennoch konnte die Firma unter
anderem über ihre Allround-App WeChat doppelt so viel Werbeumsatz
wie Snapchat und der Mikroblogging-Dienst Sina Weibo erwirtschaften.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A40 in Fahrtrichtung Essen in Höhe der Anschlussstelle
Homberg auf einen Fahrstreifen eingeengt sowie die Anschlussstelle
Homberg (FR Essen) Von Montag, 31. Juli, bis Samstag, 5.
August, sowie von Montag, 7. August, bis Samstag, 12. August,
jeweils zwischen 20 Uhr und 5 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung
Essen in Höhe der Anschlussstelle Homberg auf einen Fahrstreifen
eingeengt sowie die Anschlussstelle Homberg (FR Essen) gesperrt.
Grund für die nächtlichen Verkehrseinschränkungen sind
Asphaltierungsarbeiten im genannten Streckenabschnitt.
Duissern: Vollsperung der MoltkestraßeMoltkestraße
Duisburg, 27. Juli 2023 - Nach einem Straßeneinbruch führen die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg zurzeit Straßenbauarbeiten auf der
Moltkestraße in Duisburg-Duissern durch. Aus diesem Grund ist die
Moltkestraße im Bereich von Haus Nr. 10 bis zur
Gerhart-Hauptmann-Straße für den Autoverkehr vollständig gesperrt.
Eine Umleitung ist wegen der örtlichen Gegebenheiten nicht
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang August
abgeschlossen sein.
Obermeiderich: Vollsperrung der Koopmannstraße
Auf der Koopmannstraße in Duisburg-Obermeiderich werden ab Montag,
7. August, im Bereich zwischen der Bügelstraße und der Emmericher
Staße Straßenbauarbeiten durchgeführt und die Radwege erneuert. Die
Koopmannstraße wird deshalb zwischen Bügelstraße und Welschen Hof
voll gesperrt. Zwischen der Emmericher Straße und „Am Welschenhof“
wird eine Einbahnstraße in Fahrrichtung „Am Welschenhof“
eingerichtet Umleitungen sind ausgeschildert. Für Radfahrer ist eine
Umleitung durch die Straße „Am Welschenhof“ ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen sein.
Mittelmeiderich: Kanalbauarbeiten
Bahnhofstr./Bronkhorststr. Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Montag, 31. Juli, Kanalbauarbeiten im
Kreuzungsbereich der Bahnhof- und Bronkhorststraße in
Duisburg-Mittelmeiderich durch. Deshalb ist eine Einfahrt von der
Bahnhofstraße in die Bronkhoststraße in Fahrtrichtung Emmericher
Straße nicht möglich. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Aus
Fahrtrichtung Emmericher Straße kann man von der Bronkhorststraße
nicht links in die Bahnhofstraße einbiegen, Fußgänger und Radfahrer
können die Baustelle jedoch passieren. Die Arbeiten in diesem
Bereich werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen sein. Die
Gesamtbaumaßnahme dauert bis Juli 2024.
Untermeiderich: Sommerstraße wird zur Sackgasse Die
Netze Duisburg verlegen ab Montag, 7. August, auf der Straße „Unter
den Ulmen“ in Duisburg-Untermeiderich Gasrohrleitungen. Diese
Arbeiten betreffen auch den Bereich der Kreuzung Sommerstraße. Die
Sommerstraße wird deshalb ab der Paul-Bäumer-Straße als Sackgasse
ausgewiesen. Eine Umleitung ist aufgrund der örtlichen Gegebenheiten
nicht ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten auf der Sommerstraße
werden voraussichtlich Anfang September abgeschlossen sein.
Alt-Homberg: Straßenbauarbeiten auf
der Friedhofsallee Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
führen ab Montag, 31. Juli, auf der Friedhofsallee in
Duisburg-Alt-Homberg zwischen Haus Nr. 15 und der Hochfeldstraße
Straßenbauarbeiten durch. Aus diesem Grund ist eine Einfahrt von der
Lothringer Straße in die Friedhofsallee nicht möglich. Die
Lothringer Straße wird ab der Margarethenstraße als Sackgasse
ausgeschildert.
Von der Friedhofsallee aus kann weiter in
die Lothringerstraße eingefahren werden. Eine Umleitung wird nicht
eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer sind von den Baumaßnahmen
nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte
August 2023 andauern.
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