Minister Krischer: Rekordinvestitionen in die
Straßensanierung Land investiert 213,4
Millionen Euro allein in Maßnahmen an Landesstraßen und Brücken
Mobilität ist Standortfaktor und sichert Wohlstand,
soziale Sicherheit und Teilhabe. Dazu gehört auch eine
leistungsfähige Straßen- und Brückeninfrastruktur in
Nordrhein-Westfalen. "Der Erhalt unserer Infrastruktur ist
entscheidend für die Zukunft unseres Landes", sagt Oliver Krischer,
Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, am Freitag, 28. Juli,
zum dritten Thementag seiner #Thementour2023.
Und weiter: "In
den nächsten Jahrzehnten werde dieser Aufgabe eine immer größere
Bedeutung zukommen. Denn ein großer Teil etwa der Brücken in
Nordrhein-Westfalen wurden in den 60er- und 70er-Jahren gebaut, und
sie sind nicht für die heutigen Verkehrsbelastungen ausgelegt.
Deshalb sind auch zukünftig erhebliche Investitionen in die Straßen-
und Brückeninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen dringend geboten.
"Wir werden in den kommenden Jahren in erheblichem Umfang
vor allem in die Sanierung von Straßen und Ingenieurbauwerken
investieren müssen, um unsere Infrastruktur zukunftsfest zu machen",
betonte Minister Krischer. Daher hat sich die Landesregierung darauf
verständigt, dass die laufenden Planungen des
Landesstraßenplanungsprogramms weiterbearbeitet werden. Die
Sanierung von Straßen habe allerdings Vorrang vor dem Neubau, was
auch mit Blick auf finanzielle und personelle Kapazitäten
Priorisierungen nach sich zieht.
"Wir brauchen eine
gemeinsame Kraftanstrengung, um unsere Verkehrsinfrastruktur
zukunftsfest zu machen. Wir im Land setzen die Prioritäten auf
Erhalt. Dies erwarte ich auch auf der Bundesebene bei der Sanierung
der Autobahnbrücken in Nordrhein-Westfalen", ergänzte Minister
Krischer. "Ich begrüße es in diesem Zusammenhang ausdrücklich,
dass beispielsweise die Industrie- und Handelskammern am Niederrhein
genauso wie die Landesregierung Priorität bei der Sanierung unserer
Verkehrsinfrastruktur sehen."
Allein für das aktuelle Jahr
2023 sind Investitionen von 213,4 Millionen Euro für
Erhaltungsmaßnahmen an Landesstraßen und Brücken vorgesehen. Davon
fließen 138,4 Millionen Euro in 133 größere Einzelprojekte an
Fahrbahnen, Brücken und sonstigen Anlageteilen. "Wir sehen bei der
Verkehrsinfrastruktur auf allen Ebenen einen gewaltigen
Investitionsstau, gerade auch bei der Brückeninfrastruktur", sagte
Minister Krischer.
Bei den Autobahnen sind laut Auskunft der
Autobahn GmbH 873 Brücken-Teilbauwerke sanierungsbedürftig. Von den
insgesamt 6.422 Brücken (7.308 Teilbauwerke), die in die
Zuständigkeit des Landes Nordrhein-Westfalen fallen und durch den
Landesbetrieb Straßenbau NRW (Straßen.NRW) betreut werden, sind mit
Stand 1. Januar 2023 insgesamt 205 Ersatzbauten, 22
Brückenverstärkungen und 69 Brückeninstandsetzungen im Zuge von
Landes- und Bundesstraßen erforderlich. Auf der dritten Etappe der
#Thementour2023 informiert sich Minister Oliver Krischer im
Bergischen Land, im Münsterland und am Niederrhein deshalb über
aktuelle Maßnahmen, die beispielhaft den notwendigen Erhalt der
Verkehrsinfrastruktur und den Einsatz innovativer Bauweisen bei der
Sanierung verdeutlichen.
"Die Bürgerinnen und Bürger und
Unternehmen im Land sind auf eine funktionsfähige Infrastruktur
angewiesen. Das Ziel muss es immer sein, vorhandene Infrastruktur,
die nicht mehr genutzt werden kann, so schnell wie möglich zu
ersetzen, auch wenn das im Einzelfall teurer ist."
"Wir
haben bei der Ausschreibung viel Wert auf die rasche Ausführung der
Arbeiten gelegt", sagt Straßen.NRW-Direktorin Beckefeld. "So konnten
wir die Bauzeit von über einem Jahr für vergleichbare Projekte um
fast die Hälfte reduzieren. Das geht nicht bei jedem Projekt, hier
war es jedoch möglich."
Der Minister betont: "Wenn die
meisten Menschen in den Sommerurlaub fahren, wird gleichzeitig
erwartet, dass zuhause die Baustellen schnellstmöglich erledigt
werden, damit sie möglichst wenig nach der Rückkehr beeinträchtigen.
Dabei darf man nie vergessen, welche Leistungen auch bei hohen
sommerlichen Temperaturen erbracht werden, damit unser Straßennetz
erhalten bleibt", sagt Krischer.
In den Niederlassungen von
Straßen.NRW werden die Erhaltungsmaßnahmen auf Bundes- und
Landesstraßen so geplant, dass sie über das gesamte Jahr verteilt
werden.
•
Rheinbrücke Krefeld-Uerdingen
- Planungsstand Den dritten Halt legt Minister Oliver Krischer
an der Rheinbrücke in Krefeld-Uerdingen ein, um sich bei Straßen.NRW
über den aktuellen Planungsstand und den Fortschritt der
Abstimmungen mit den beteiligten Akteuren zu informieren. Der
Minister begutachtete die Brücke nicht nur von Weitem, sondern
erfuhr direkt vom Brückenwagen unter dem Bauwerk aus weitere
Hintergründe zu den Ergebnissen der statischen Brückennachrechnung.
Im März dieses Jahres ergaben Auswertungen von
Materialproben, dass die Rheinbrücke Krefeld-Uerdingen für den
motorisierten Straßenverkehr noch eine Restnutzungsdauer von zwölf
Jahren hat. Seitdem befinden sich alle beteiligten Akteure -
Straßen.NRW, Bundes- und Landesministerium, die Städte Krefeld und
Duisburg sowie Vertreter der Industrie, Landwirtschaft,
Hochwasserschutz-Behörden und des Denkmalschutzes - im Austausch, um
Lösungswege zu diskutieren und die bestmögliche, genehmigungsfähige
Variante zu identifizieren.
Die Wupperbrücke und die
Rheinbrücke in Krefeld sind nur zwei Beispiele, die zeigen: "Wir
müssen uns stärker und intensiver um unsere Bestandsinfrastruktur
kümmern. In Nordrhein-Westfalen legen wir deshalb künftig einen
stärkeren Fokus auf Erhalt vor Neubau." Weitere Informationen:
Übersicht über die
Themenkanäle des Ministeriums Übersicht
über Abo-Dienste für Umweltdaten und Lageberichte unter
www.umweltportal.nrw.de
Copernicus-Daten: Juli 2023 der heißeste Monat seit
Aufzeichnung Die vom EU-Erdbeobachtungsprogramm
Copernicus bereitgestellten Daten zeigen, dass der Juli 2023 der
weltweit heißeste Monat seit Aufzeichnung wird. Die ersten drei
Juliwochen waren die wärmsten drei jemals gemessenen Wochen. Die
hohen Temperaturen sind Teil einer Reihe extremer Wetterereignisse:
Hitzewellen in Nordamerika, Asien und Europa sowie Waldbrände in
Ländern wie Griechenland, Italien, Spanien und Kanada, die
erhebliche negative Auswirkungen auf Gesundheit, Umwelt und
Wirtschaft haben.
Copernicus ist die Erdbeobachtungskomponente des Weltraumprogramms
der Europäischen Union. Basierend auf Satelliten- und
Insitut-Beobachtungen liefern die Copernicus-Dienste auf globaler
Ebene nahezu in Echtzeit Daten. Diese Daten können auch für lokale
und regionale Bedürfnisse genutzt werden, um unseren Planeten besser
zu verstehen und die Umwelt, in der wir leben, nachhaltig zu
schützen. Die Daten gelten als öffentliche Güter und stehen den
Nutzern kostenlos, vollständig und offen zur Verfügung.
Sechs Kerndienste Copernicus liefert sechs
thematische Kerndienste: Landüberwachung, Überwachung der
Meeresumwelt, Überwachung der Atmosphäre, Überwachung des
Klimawandels, Katastrophen- und Krisenmanagement und
Sicherheitsdienste. Hintergrund Copernicus wird von der Kommission
koordiniert und verwaltet und in Partnerschaft mit den
Mitgliedstaaten, der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), der
Europäischen Organisation für die Nutzung meteorologischer
Satelliten (EUMETSAT), dem Europäischen Zentrum für mittelfristige
Wettervorhersage (ECMWF), EU-Agenturen und Mercator Océan
International durchgeführt.
Logistikmarkt Ruhrgebiet unter Vorjahresniveau, aber
gut im Standortvergleich Nach einem guten ersten
Quartal fällt die Halbjahresbilanz für den Logistikmarkt Ruhrgebiet
eher durchwachsen aus. Das ergibt die Analyse des internationalen
Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real Estate, der auch einen
Standort in Essen hat. Tatsächlich konnte der Logistikmarkt
Ruhrgebiet in der ersten Jahreshälfte angebotsbedingt sowohl seine
Vorjahresbilanz (- 49 Prozent) als auch seinen Durchschnittswert (-
31 Prozent) nicht erreichen.
Mit einem Flächenumsatz von
insgesamt 157.000 Quadratmetern verbucht die polyzentrische
Logistikregion im Vergleich der Top-Märkte allerdings ein
überdurchschnittliches Resultat. Vor dem Hintergrund, dass kein
Standort ein Gesamtergebnis im Bereich der
200.000-Quadratmeter-Marke erzielen konnte, ist das gesunkene
Vermietungsvolumen somit etwas zu relativieren. idr - Weitere Infos
unter
https://www.realestate.bnpparibas.de/presse
Mit seero zum Energiespar-Hero: KI-basiertes Thermostat
seero Pro revolutioniert den hydraulischen Abgleich und geht bald in
Serie Mitte August ist es so weit: 35 handgefertigte
Prototypen der smarten Thermostate seero Pro werden erstmalig in
Kältekammern getestet. Ab September folgt ein weiterer Meilenstein:
Deutschlandweit werden in LEG-Gebäuden ca. 300 weitere seero
Pro-Thermostate verbaut. Die letzte Pilot-Phase mit vier bekannten
Großkunden aus der Wohnungswirtschaft erfolgt im Winter 2023/24.
Anfang 2024 leitet seero die industrialisierte Erstproduktion ein
und produziert für namenhafte Kunden aus der Wohnungswirtschaft die
ersten Serienprodukte.
Um die Klimaziele im Gebäudesektor
zu erreichen, muss die gesamte Wohnungswirtschaft umdenken und
möglichst schnell ihre CO2-Emissionen reduzieren. Damit kann sie
sich Zeit verschaffen, den Wohnungsbestand in Deutschland
kosteneffizient und nachhaltig zu modernisieren. Mit seero Pro
bieten seine Macher ein schnell installierbares Produkt, das Energie
und damit CO2-Emissionen einspart. So reduziert sich der
Investitionsaufwand für den Eigentümer und damit die Belastung für
die Kaltmiete und das Klima. Ein Win-Win-Win für Mensch, Immobilie
und Umwelt.
Seero Pro ist ein auf KI basiertes smartes
Thermostat für die gesamte Wohnungswirtschaft, das den hydraulischen
Abgleich permanent und optimiert durchführt. Das Thermostat erkennt
nutzerspezifische Heizmuster und kann diese in eine
energiereduzierte Heizungssteuerung übersetzen. Dadurch wird
Heizenergie eingespart und ein harmonisierter Lastbetrieb der
Heizungsanlage ermöglicht.
Wohnungswirtschaft, Mieter und
Klima profitieren! „Wir entwickeln hier ein vollständig neues,
disruptives Produkt – und bislang funktioniert es so, wie wir es uns
vorgestellt haben“, so Dr. Volker Wiegel, COO der LEG Immobilien SE.
„Die Entwicklung bleibt aufregend und wir denken, ab Q2 2024 mit der
Serieninstallation starten zu können.“
Seero-Teamverstärkung steht bereit Derweil stellt sich das
seero-Team einsatzbereit auf: Dr. Mirko Ebbers, bislang
ESG-Verantwortlicher der LEG, wechselte Anfang Juni in die
Geschäftsführung des Start-ups seero.io – ein
Gemeinschaftsunternehmen, gegründet aus der LEG Wohnen, Oventrop und
mantro, gemacht für smarte Wärmetechnologie und CO2-Einsparung in
Wohngebäuden. Ebbers, promovierter Mathematiker, hat sich in seiner
Rolle als ESG-Verantwortlicher für die LEG bereits intensiv in die
Produktentwicklung eingebracht und zeigt sich insbesondere für die
Entwicklung des Algorithmus verantwortlich.
Die 40. Kinderfilmtage im Ruhrgebiet Die
Kinderfilmtage im Ruhrgebiet - eine einzigartige, kulturelle
Gemeinschaftsveranstaltung der Städte Essen, Mülheim an der Ruhr und
Oberhausen - sind ein Generationen übergreifendes Familienevent.
Vom 17. bis zum 24. September 2023 bietet das Kinofestival ein bunte
Mischung aus lustigen, spannenden und unterhaltsamen Filmen.
Die Kinderfilmtage können auf eine mittlerweile 40-jährige
Tradition zurückblicken: 1983 startete zum ersten Mal die Essener
Kinderfilmwoche. Anliegen der Veranstalter war und ist, Kindern
qualitativ gute und unterhaltsame Filme zu bieten. Ihnen durch das
Kulturgut Film positive Handlungsangebote aufzuzeigen, ihnen
Vorstellungen über das Leben zu vermitteln und damit beizutragen,
eigenständig Orientierungen und Werte zu entwickeln.
Anliegen der Veranstalter war und ist, Kindern qualitativ gute und
unterhaltsame Filme zu bieten. Ihnen durch das Kulturgut Film
positive Handlungsangebote aufzuzeigen, ihnen Vorstellungen über das
Leben zu vermitteln und damit beizutragen, eigenständig
Orientierungen und Werte zu entwickeln. Die Jurys Auch in
diesem Jahr begleiten zwei Jurys das Festival und wählen die
Preisträger für EMMI und EMO aus.
Die Jurys Auch in
diesem Jahr begleiten zwei Jurys das Festival und wählen die
Preisträger für EMMI und EMO aus. Kinderjury - Sieben Kinder
haben in diesem Jahr die Ehre, die EMMI für den besten Kinderfilm zu
vergeben. Von Filmsichtungen bis hin zu Presseterminen - es
wird ihnen nicht langweilig.
Erwachsenenjury - Der Preis EMO
geht an die beste schauspielerische Leistung eines Kindes. Unsere
Erwachsenenjury, bestehend aus Gabriele Grunwald, Ariane Traub und
Rainer Besel, vergibt den Preis schon seit mehreren Jahren.
•
Abschlussveranstaltung
mit Preisverleihung Der feierliche Abschluss wird zum runden
Kinderfilmtage Geburtstag ein besonderes Highlight. Am Sonntag,
den 24. September 2023 wird das Geheimnis rund um die Sieger von
EMMI und EMO gelüftet. Die Kinderfilmtage laden dann herzlich in
die Lichtburg Essen ein. Dort verkünden die beiden Jurys die
Preisträger. Die kleinen Cineasten der Kinderjury vergeben die mit
1.000€ dotierte EMMI für den besten deutschen Kinderfilm des
vergangenen Jahres.
Die Vergabe des mit 2.000€ dotierten
EMO-Preises für die beste schauspielerische Leistung eines Kindes in
einer deutschen Produktion, erfolgt durch die Erwachsenenjury. Zum
Ende der Preisverleihung läuft dann der komplette EMMI-Gewinnerfilm.
Durch die Abschlussveranstaltung führen die aus dem Kinderkanal
bekannten Moderatoren Checker Julian und Malte Arkona sowie Clown
Bobori.
Außerdem schauen prominente Akteure wie Festivalpate Ralph Caspers
vorbei. Auch ehemalige Preisträger und Überraschungsgäste sind
angekündigt... es wird in diesem Jahr besonders spannend.
•
Der Filmplakat Malwettbewerb
Kinder von 6 bis 12 Jahren haben die Möglichkeit, ihr eigenes
Filmplakat im Format A3 zu malen, z.B. sich selbst als Held*in eines
Kinofilms. Denn in diesem Jahr wird, neben den Filmpreisen, auch ein
Preis für das schönste, selbstgestaltete Filmplakat vergeben. Es
gibt tolle Preise zu gewinnen und die schönsten Bilder werden in den
teilnehmenden Festival-Kinos ausgestellt. Unterstützt werden wir
dabei von unserem Partner Stadtwerke Essen. Die Bilder können
bis zum 15.08.2023 geschickt werden an: NETZKULT, MaschMedia
Marketing & PR e.K., Max-Planck-Ring 56, 46049 Oberhausen. Wir sind
schon ganz gespannt!
Plakate
von vergangenen Kinderfilmtagen
• Das Programm Mit einem
abwechslungsreichen Mix aus Alt und Neu bietet das Festival auch in
diesem Jahr beste Unterhaltung. Neuaufgelegte Klassiker und die
besten Produktionen des vergangenen Kinojahres erobern eine
Herbstwoche lang die Leinwände der teilnehmenden Kinos.
•
Zu den nominierten Filmen
zählen in diesem Jahr: Wettbewerbsfilme A – Z
•
DER RÄUBER HOTZENPLOTZ Die
Kaffeemühle der geliebten Großmutter wurde gestohlen! Kasperl und
sein Freund Seppel machen sich umgehend auf, um den gerissenen
Räuber Hotzenplotz zu fangen. Unglücklicherweise geraten sie dabei
in die Hände des Räubers sowie des bösen Zauberers Petrosilius
Zwackelmann, bei dem sie die wunderschöne Fee Amaryllis entdecken,
die es nun ebenfalls zu befreien gilt. Werden es die beiden Freunde
schaffen, dem Räuber Hotzenplotz das Handwerk zu legen?
•
DIE DREI ??? - ERBE DES
DRACHEN Die drei ??? reisen in den Sommerferien nach Rumänien,
um ein Praktikum am Filmset von „Dracula Rises“ zu absolvieren. Kaum
in Transsilvanien angekommen, kommt es zu einer Serie mysteriöser
Ereignisse auf dem alten Schloss von Gräfin Codrina. Die drei
Detektive wollen herausfinden, was all das mit dem Verschwinden
eines Jungen zu tun hat, der vor über 50 Jahren wie vom Erdboden
verschwand. Dabei kommen die drei Freunde einer mysteriösen
Bruderschaft und einem rätselhaften Untoten auf die Spur... (filmstarts.de)
•
DIE MUCKLAS… UND WIE SIE ZU
PETTERSSON UND FINUDS KAMEN „Die Mucklas und wie sie zu
Pettersson und Findus kamen“ erzählt die Vorgeschichte der
erfolgreichen schwedischen Kinderbuchreihe von Sven Nordqvist. Doch
im Fokus sind diesmal nicht der alte Mann Pettersson und sein Kater
Findus, sondern ihre animierten Mitbewohner, die Mucklas. Diese
kleinen Wesen fühlen sich inmitten von Chaos und Durcheinander am
wohlsten, doch in einer immer ordentlicheren Welt schwindet ihr
Lebensraum zunehmend… (kino.de)
•
KANNAWONIWASEIN! Finns
Eltern leben getrennt und nun soll er anlässlich seines zehnten
Geburtstags das erste Mal allein zu seiner Mutter und ihrem neuen
Freund mit dem Zug fahren. Doch das läuft gar nicht gut, denn im Zug
wird sein Rucksack gestohlen und trotz aller Erklärungsversuche wird
er am nächsten Bahnhof rausgeworfen und der Polizei übergeben. Als
wäre das nicht schon Pech genug, gerät das Polizeifahrzeug auf dem
Weg zum Revier in einen Unfall mit einem Lieferfahrzeug. Dadurch
trifft Finn auf die abenteuerlustige Jola, die als Beifahrerin in
dem anderen Auto saß. Bei dem Chaos am Unfallort merkt niemand, wie
sich Finn und Jola davonstehlen und beschließen, sich allein nach
Berlin durchzuschlagen.. (filmstarts.de)
•
LUCY IST JETZT GANGSTER
Lucy ist zehn Jahre alt und ein vorbildliches Kind. Das Hilfsmittel
ihrer Wahl: Eis nach altem Rezept der Familie. Für jedes Problem
gibt es die richtige Sorte, glaubt Lucy. Doch dann geht die
Eismaschine kaputt und ihr Plan droht zu scheitern. Also müssen
andere Seiten aufgezogen werden: Lucy Lucyfer muss nun eine Bank
ausrauben, um an Geld für die Reparatur zu kommen… (filmstarts.de) Jumanji in der Kirche - Duisserner Gemeindekino
zeigt Klassiker der Fantasy-Abenteuerfilme Die Notkirche
in Duisburg Duissern wird in diesem Jahr mehrmals zum Kinosaal, denn
mit der riesigen Leinwand und der professionellen Verstärkeranlage
samt effektiver Verdunkelung gibt es beste Voraussetzungen für
schöne Filmmomente in Gemeinschaft mit anderen. Das nächste
Kino-Erlebnis gibt es - für alle Leute ab 12 Jahren - am Donnerstag,
3. August 2023 um 19 Uhr mit „Jumanji“, einem Klassiker unter den
Fantasy-Abenteuerfilmen, der nicht zuletzt durch das Spiel von Robin
Williams auch heute noch Jung und Alt mitreißt.
Popcorn und
Getränke sind vor Ort für wenig Geld zu kaufen, der Eintritt zum
Kirchenkino ist frei. Teil des Publikums sind Küster Frank Meurer
und Andreas Lüken, die beide die Idee zum Duisserner Kirchenkino
hatten und sie jetzt umsetzen. Sie freuen sich auf Vorschläge von
Besucherinnen und Besuchern, was demnächst im „Kino Notkirche“
gezeigt werden soll. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
V.l.: Pfarrer Korn, Küster Meurer und Kirchenmusiker Lüken beim
Winter-Umzug in die Notkirche. Foto Elke Overländer
„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort
„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort Bei Kerzenschein, Musik
und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu kommen. Die Idee der
besonderen Andacht zum Innehalten während der Woche hat sich in der
Evangelischen Gemeinde Wanheimerort viele Jahre gut bewährt. Die
Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort und die Katholische
Gemeinde Wanheimerort sind von dem Konzept auch überzeugt, so dass
seit 2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum
„Innehalten in der Woche“ einladen.
Das erste Innehalten in
diesem Jahr ist am Donnerstag, 3. August 2023 um 18 Uhr in der
Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere Informationen haben
Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607) und Karen
Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723). Infos zur Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
STATISTIK
Bruttoinlandsprodukt stagniert im 2. Quartal 2023
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 2. Quartal 2023
gegenüber dem 1. Quartal 2023 – preis-, saison- und
kalenderbereinigt – nicht weiter gesunken (0,0 %). In den beiden
vorherigen Quartalen war die deutsche Wirtschaftsleistung zum
Vorquartal zurückgegangen (revidiert -0,1 % im 1. Quartal 2023 und
-0,4 % im 4. Quartal 2022). Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, haben sich die Konsumausgaben der
privaten Haushalte nach dem schwachen Winterhalbjahr im 2. Quartal
2023 stabilisiert.
Öffentliche Schulden binnen Jahresfrist um 47,1
Milliarden Euro gestiegen Der Öffentliche Gesamthaushalt
(Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie
Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) war beim
nicht-öffentlichen Bereich zum Jahresende 2022 mit 2 368,0
Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt
nach endgültigen Ergebnissen weiter mitteilt, entspricht dies einer
Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland von 28 164 Euro. Das waren 244
Euro mehr als Ende 2021 (27 920 Euro). Zum nicht-öffentlichen
Bereich gehören Kreditinstitute und der sonstige inländische und
ausländische Bereich, zum Beispiel private Unternehmen im In- und
Ausland.
Rückgang
der Schulden bei den Ländern um 31,7 Milliarden Euro
Die Schulden der Länder sind im Vorjahresvergleich um
31,7 Milliarden Euro beziehungsweise 5,0 % auf
606,9 Milliarden Euro gesunken. Der durchschnittliche
Schuldenstand pro Kopf betrug 7 218 Euro (2021: 7 681 Euro).
Trotz Rückgängen waren die Schulden pro Kopf in den
Stadtstaaten weiterhin am höchsten, wobei sie in Bremen bei
33 264 Euro (2021: 53 834 Euro), in Hamburg bei 17 731 Euro
(2021: 19 106 Euro) und in Berlin bei 16 564 Euro (2021:
16 897 Euro) lagen.
Zu beachten ist, dass die
Stadtstaaten anders als die Flächenländer auch kommunale
Aufgaben wahrnehmen. Der Rückgang der Verschuldung in Bremen
(insgesamt -37,8 % gegenüber 2021 auf 22,6 Milliarden Euro)
beruht vor allem auf den gegenüber dem Jahresende 2021
geringeren Schuldenaufnahmen für die Bereitstellung von
Barsicherheiten für Derivatgeschäfte.
Bei den
Flächenländern hatte das Saarland mit 13 651 Euro (2021:
14 811 Euro) erneut die höchste Verschuldung je Einwohnerin
und Einwohner, gefolgt von Schleswig-Holstein mit
11 188 Euro (2021: 11 391 Euro). Am niedrigsten war die
Pro-Kopf-Verschuldung im Ländervergleich wie bereits in den
Vorjahren in Sachsen mit 1 352 Euro (2021: 1 554 Euro) und
Bayern mit 1 425 Euro (2021: 1 512 Euro). Beide Länder
konnten ihre Verschuldung im Jahr 2022 erheblich abbauen,
wobei der prozentuale Rückgang in Sachsen (-12,3 %) deutlich
höher ausfiel als in Bayern (-4,5 %), sodass diese beiden
Länder ihre Plätze im Ranking der Pro-Kopf-Verschuldung
tauschten.
Kommunale Verschuldung steigt um fast 7
Milliarden Euro Die Verschuldung der Gemeinden und
Gemeindeverbände wuchs im Vorjahresvergleich um
6,9 Milliarden Euro beziehungsweise 5,1 % auf
140,8 Milliarden Euro. Daraus ergibt sich eine
Pro-Kopf-Verschuldung von 1 809 Euro (2021: 1 740 Euro). Die
Kommunen in Rheinland-Pfalz wiesen auch im Jahr 2022 die
höchste Pro-Kopf-Verschuldung mit 3 016 Euro (2021:
3 031 Euro) aus. Danach folgten Nordrhein-Westfalen mit
einer Verschuldung je Einwohnerin und Einwohner von 2 863
Euro (2021: 2 819 Euro) und das Saarland, dessen
Pro-Kopf-Verschuldung auf 2 805 Euro (2021: 2 918 Euro)
sank.
Wesentlicher Grund hierfür ist, dass im
Rahmen des Saarlandpaktes das Land bis zum Jahresende 2022
insgesamt 728,1 Millionen Euro an Kassenkrediten der
saarländischen Gemeinden und Gemeindeverbände übernommen
hat. Die geringste kommunale Pro-Kopf-Verschuldung
verzeichneten 2022 die Kommunen in Brandenburg mit 578 Euro
(2021: 567 Euro), gefolgt von den Kommunen in Sachsen mit
658 Euro (2021: 549 Euro) und in Thüringen mit 880 Euro
(2021: 964 Euro). Die Sozialversicherung war Ende 2022 mit
0,26 Euro (2021: 0,54 Euro) je Einwohnerin und Einwohner
verschuldet. Die Gesamtschulden haben sich dabei um 51,7 %
auf 22 Millionen Euro (2021: 45 Millionen Euro) reduziert.
China holt bei Militärausgaben auf
China hat
seine Militärausgaben in
den letzten drei Jahrzehnten deutlich gesteigert. Das zeigt die
Statista-Grafik auf Basis von SIPRI-Daten in
konstanten Preisen von 2021 (Excel-Download). Mit geschätzten 298
Milliarden Euro im Jahr 2022 lagen die chinesischen Ausgaben dabei
deutlich über den russischen (72 Milliarden US-Dollar), aber noch
klar unter den der Vereinigten
Staaten (rund 812 Milliarden US-Dollar). Die deutschen
Militärausgaben liegen bei 58 Milliarden US-Dollar. China hat die
Rüstungsausgaben laut der SIPRI-Schätzung seit 1995 jedes Jahr
erhöht.
Dies ist laut SIPRI die längste Serie
ununterbrochener Ausgaben-Erhöhungen aller Länder in der
SIPRI-Datenbank. Laut Quelle ist dies „auf die langfristigen
militärischen Modernisierungs- und Expansionspläne des Landes
zurückzuführen, die dem erklärten Wunsch entsprechen, andere
führende Militärmächte einzuholen“. Gemessen am jeweiligen
nationalen Bruttoinlandsprodukt geben die Russen am meisten für ihr
Militär aus (4,1 Prozent).
Die Deutschen bilden das
Schlusslicht mit 1,4 Prozent. Die absoluten deutschen Ausgaben
steigen allerdings nach einer langen Zeit des Sparens. Dies geht auf
die Entscheidung der Bundesregierung zurück, angesichts des Krieges
in der Ukraine mehr in die Sicherheit Deutschlands zu investieren.
Nunmehr sieht der Plan für das Haushaltsjahr 2022 mehr als 50
Milliarden Euro für die Bundeswehr vor. Das entspricht einem Plus
von rund 3,5 Milliarden Euro gegenüber dem Haushaltssoll 2021. Der
Verteidigungshaushalt soll die Grundlage dafür schaffen, die
Bundeswehr einsatzbereiter und Deutschland wehrhafter zu machen.
Matthias Janson
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
Duissern: Vollsperrung der Moltkestraße
Nach einem Straßeneinbruch führen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
zurzeit Straßenbauarbeiten auf der Moltkestraße in Duisburg-Duissern
durch. Aus diesem Grund ist die Moltkestraße im Bereich von Haus Nr.
10 bis zur Gerhart-Hauptmann-Straße für den Autoverkehr vollständig
gesperrt. Eine Umleitung ist wegen der örtlichen Gegebenheiten nicht
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang August
abgeschlossen sein.
Obermeiderich:
Vollsperrung der Koopmannstraße Auf der Koopmannstraße
in Duisburg-Obermeiderich werden ab Montag, 7. August, im Bereich
zwischen der Bügelstraße und der Emmericher Staße Straßenbauarbeiten
durchgeführt und die Radwege erneuert. Die Koopmannstraße wird
deshalb zwischen Bügelstraße und Welschen Hof voll gesperrt.
Zwischen der Emmericher Straße und „Am Welschenhof“ wird eine
Einbahnstraße in Fahrrichtung „Am Welschenhof“ eingerichtet
Umleitungen sind ausgeschildert. Für Radfahrer ist eine Umleitung
durch die Straße „Am Welschenhof“ ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen sein.
Mittelmeiderich: Kanalbauarbeiten
Bahnhofstr./Bronkhorststr. Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Montag, 31. Juli, Kanalbauarbeiten im
Kreuzungsbereich der Bahnhof- und Bronkhorststraße in
Duisburg-Mittelmeiderich durch. Deshalb ist eine Einfahrt von der
Bahnhofstraße in die Bronkhoststraße in Fahrtrichtung Emmericher
Straße nicht möglich. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Aus
Fahrtrichtung Emmericher Straße kann man von der Bronkhorststraße
nicht links in die Bahnhofstraße einbiegen, Fußgänger und Radfahrer
können die Baustelle jedoch passieren. Die Arbeiten in diesem
Bereich werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen sein. Die
Gesamtbaumaßnahme dauert bis Juli 2024.
Alt-Homberg: Straßenbauarbeiten auf
der Friedhofsallee Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
führen ab Montag, 31. Juli, auf der Friedhofsallee in
Duisburg-Alt-Homberg zwischen Haus Nr. 15 und der Hochfeldstraße
Straßenbauarbeiten durch. Aus diesem Grund ist eine Einfahrt von der
Lothringer Straße in die Friedhofsallee nicht möglich. Die
Lothringer Straße wird ab der Margarethenstraße als Sackgasse
ausgeschildert.
Von der Friedhofsallee aus kann weiter in
die Lothringerstraße eingefahren werden. Eine Umleitung wird nicht
eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer sind von den Baumaßnahmen
nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte
August 2023 andauern.
Untermeiderich: Sommerstraße wird zur Sackgasse Die
Netze Duisburg verlegen ab Montag, 7. August, auf der Straße „Unter
den Ulmen“ in Duisburg-Untermeiderich Gasrohrleitungen. Diese
Arbeiten betreffen auch den Bereich der Kreuzung Sommerstraße. Die
Sommerstraße wird deshalb ab der Paul-Bäumer-Straße als Sackgasse
ausgewiesen. Eine Umleitung ist aufgrund der örtlichen Gegebenheiten
nicht ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten auf der Sommerstraße
werden voraussichtlich Anfang September abgeschlossen sein.
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