Neue Mietobergrenzen für Bezieher von Bürgergeld oder
Sozialhilfe Für Bezieher von Bürgergeld oder
Sozialhilfe in Duisburg, werden zum 1. August die Höchstgrenzen für
die Kosten der Unterkunft an die Mietpreisentwicklung und die Lage
am Wohnungsmarkt angepasst. In der Regel werden für Empfangende von
Bürgergeld bzw. Sozialhilfe maximal diese Kosten von der Stadt
Duisburg übernommen. Was angemessen ist bezieht sich dabei auf die
Verhältnisse des lokalen Mietwohnungsmarktes.
„Auch wenn in
Duisburg nach wie vor ein günstiges Mietniveau herrscht, so haben
die Mieten in den letzten zwei Jahren doch spürbar angezogen. Auch
in Folge des Ukrainekrieges ist der Markt für preiswerte Wohnungen
zudem enger geworden. Beides wird bei der Ermittlung der
Angemessenheitsgrenzen berücksichtigt“, versichert Sozialdezernentin
Astrid Neese.
So hätte eine reine Indexanpassung je nach
Größe der Bedarfsgemeinschaft zwischen 3,5 Prozent und 3,7 Prozent,
bezogen auf die Brutto-Kaltmiete, gelegen. Die Anpassung unter
Berücksichtigung des Mietangebotes am Wohnungsmarkt fällt höher aus.
Die Bestimmung der Angemessenheitsrichtwerte für die
Indexfortschreibung wurde durch die Analyse & Konzepte immo.consult
GmbH im Auftrag der Stadt Duisburg durchgeführt.
Anträge
müssen nicht gestellt werden. Für Leistungsempfangende, welche
beispielsweise die bisherigen Mietobergrenzen überschritten haben,
erfolgt die Umstellung automatisch durch das Jobcenter bzw. das
Sozialamt. Bisherige und neue Angemessenheitsgrenzen
(Bruttokaltmiete ohne Heizung):
Mietspiegel: Stadt Duisburg erinnert an Rückmeldungen
Rund 4.000 Eigentümerinnen und Eigentümer von Mietwohnungen
in Duisburg wurden im Mai angeschrieben und um Auskunft zu den von
ihnen erhobenen Mieten gebeten. Grund hierfür ist die der neue
Mietspiegel, der Ende dieses Jahres erscheinen soll. Da bislang noch
nicht alle Rückmeldungen vorliegen, wird die Stadt Duisburg in den
nächsten Tagen eine Erinnerung an all diejenigen Eigentümerinnen und
Eigentümer versenden, wo eine Auskunft noch aussteht. Eine solche
ist gesetzlich vorgeschrieben.
Der Einsendeschluss wurde nun
bis zum 31. August verlängert. Der qualifizierte Mietspiegel liefert
ein wissenschaftlich abgesichertes, differenziertes Bild der
bestehenden Mieten in Duisburg und gibt Informationen über die
ortsübliche Vergleichsmiete und Spannen an den unterschiedlichen
Standorten. Damit bildet er die Basis für die Gestaltung der Mieten
vor Ort. Als neutrales und kostenfreies Vergleichsinstrument für
Bürgerinnen und Bürger, für die Verwaltung sowie Eigentümerinnen und
Eigentümer trägt der Mietspiegel dazu bei, Streitigkeiten zu
vermeiden.
Die Befragung hat das Ziel, eine repräsentative
Datenbasis für die Bestimmung der ortsüblichen Vergleichsmiete und
damit den neuen Mietspiegel für die Stadt Duisburg zu schaffen. Jede
einzelne Rückmeldung leistet hierfür einen wichtigen Beitrag.
Berufsausbildung braucht mehr junge Menschen mit
Begeisterung! Zum Start des Ausbildungsjahres 2023 am 1.
August bleiben zahlreiche Ausbildungsplätze im Mittelstand
unbesetzt. Ein drängendes Problem für kleine und mittlere
Unternehmen (KMU) um dem Fachkräftemangel entgegenwirken zu können.
Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) fordert eine
Aufklärungsoffensive in den Schulen, damit junge Menschen eine
solide Vorstellung von ihrem zukünftigen Berufsleben bekommen.
Mit Blick auf den diesjährigen Ausbildungsstart klagen viele KMU
in Deutschland darüber, dass immer mehr Ausbildungsplätze in ihren
Unternehmen nicht besetzt werden können, zudem erreicht die Anzahl
der Ausbildungsabbrüche eine alarmierende Größenordnung. Jungen
Menschen fehlt es häufig an einer realistischen Berufsvorstellung
mit der Folge, dass der Anteil in der Gruppe der 20- bis 34-Jährigen
ohne eine Berufsausbildung stetig zunimmt und laut dem
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Jahr 2021 bereits bei
17,8 Prozent lag.
Marc S. Tenbieg, geschäftsführender
Vorstand des DMB dazu: „Das Problem des Fachkräftemangels in
Deutschland hängt in erster Linie mit den großen Schwierigkeiten für
Unternehmen zusammen, überhaupt ausbildungsbereite und
ausbildungsfähige Berufseinsteiger zu finden. Es mangelt schlichtweg
an einer ausreichenden Bewerberanzahl, da viele junge Menschen auch
mitunter veränderte Vorstellungen von ihrem zukünftigen Berufsleben
haben. Zudem wird häufig unterschätzt, wie viel Zeit und Geld
Unternehmen in die Ausbildung investieren müssen, um später gute
Fachkräfte zu haben.“ Dabei mangelt es oft nicht an der
Kompromissbereitschaft der KMU.
Tenbieg dazu: „Wir erfahren
immer wieder, dass Betriebe in Sachen Schulabschluss oder Noten, dem
Alter oder auch ggf. sprachlicher Probleme durchaus bereit sind,
Abstriche zu machen. Dennoch ist der Zulauf an Kandidatinnen und
Kandidaten für die Ausbildungsplätze vielerorts zu gering. Hinzu
kommen strukturelle Probleme in der praxisorientierten
Schulausbildung.“ Die Vorteile einer dualen Ausbildung müssen
anschaulich vermittelt werden. Für viele Betriebe des Mittelstands
steht die Zukunftsfähigkeit auf dem Spiel, sollte es künftig nicht
besser gelingen, Auszubildende zu gewinnen. Für die deutsche
Wirtschaft ist es darum entscheidend, dass wirksame Maßnahmen
getroffen werden, damit mehr junge Menschen die Ausbildungsangebote
der Unternehmen wahrnehmen.
Neben Erleichterungen für den
Alltag der Auszubildenden, wie der Schaffung von bezahlbarem
Wohnraum in der Nähe von Ausbildungsstätten und dem Ausbau des ÖPNV
insbesondere in ländlichen Regionen, müsse laut Tenbieg aber ein
grundsätzlich anderer Blick auf die duale Berufsausbildung etabliert
werden. Angefangen in den Schulen. Tenbieg: „Entscheidend ist, dass
mehr junge Menschen diesen Bildungsweg als gleichwertige Möglichkeit
gegenüber der akademischen Laufbahn wahrnehmen. Das funktioniert
nur, wenn die entsprechenden Berufsbilder bereits in der Schule mit
Praxiszugang dargestellt und die Attraktivität der dualen
Berufsausbildung gegenüber einem Studium stärker in den Vordergrund
gerückt werden. Lehrkräfte sind in der Pflicht, den Schülerinnen und
Schülern einen Raum für die eigene Berufsorientierung zu geben. Das
hilft, Ausbildungsabbrüche zu vermeiden und motiviert zugleich,
einen soliden Schulabschluss zu erwerben.“
Außerdem
appelliert Marc Tenbieg, einer bislang vernachlässigten Gruppe neue
Perspektiven zu bieten: „Rund 47.500 Jugendliche haben laut einer
Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung die Schule im Jahr 2021
ohne einen Hauptschulabschluss verlassen. Das ist ein Alarmsignal
für unser Bildungssystem und wir müssen alles daran setzen, dass
dieses Potential für den Ausbildungsmarkt befähigt werden kann."
Vor 10 Jahren in der BZ: UDE trauert um ihren
Ehrenbürger Berthold Beitz Er war einer der
wichtigsten Manager der deutschen Nachkriegsgeschichte und ein
großer Mäzen, der in alle gesellschaftlichen Bereiche wirkte. Dass
Prof. Dr. h.c. mult. Berthold Beitz am Dienstag (30. Juli) mit 99
Jahren verstorben ist, erfüllt auch die Universität Duisburg-Essen
(UDE) mit Trauer. Der Vorsitzende der Alfried Krupp von Bohlen und
Halbach-Stiftung war seit drei Jahrzehnten ihr Ehrenbürger. „Wir
verlieren eine große Persönlichkeit, einen Förderer und Freund
unserer Universität. Berthold Beitz hat nicht nur
Wirtschaftsgeschichte geschrieben, er hat auch unglaublich viel für
die Kultur- und Wissenschaftsregion Ruhrgebiet getan, besonders für
die Stadt und die Universität seiner Wahlheimat Essen. Sein
Weitblick und seine Art, Brücken zu bauen, waren unvergleichlich“,
würdigte Rektor Prof. Ulrich Radtke den Verstorbenen.
Schon im September 1983 verlieh ihm die damalige Gesamthochschule
Essen die Ehrenbürgerschaft für seine außerordentlichen Verdienste
um die Hochschule. „Auf Seiten der Praxis, zu der ich selbst gehöre,
setzt sich die Überzeugung durch, dass passives Mäzenatentum nicht
mehr ausreicht“, sagte Beitz anlässlich der Feier. „Die Praxis mit
ihren technischen, gesellschaftlichen und kaufmännischen Problemen
muss selbst sagen, welche Themen und Fragestellungen für sie
besonders wichtig sind und den Schritt auf die Hochschule zu tun.“
Nicht nur in diesem Punkt war er ein Vorbild: Schon 1975
richtete die Stiftung unter Beitz‘ Leitung eine Stiftungsprofessur
für Energiewirtschaft an der GH Essen ein, damals die erste ihrer
Art. 24 Lehrstühlen hat sie seither bundesweit gefördert, insgesamt
sechs davon an der Universität Duisburg-Essen – quer durch alle
Fakultäten.
Die Forschungsaktivitäten im Ruhrgebiet zu
verstärken und der breiten Bevölkerung eine Ausbildung zu
ermöglichen, war Berthold Beitz stets ein Anliegen. Dafür hat er
auch in Politik und Wirtschaft geworben, über die Förderprogramme
der Stiftung hat er viele Studierende unterstützt. An der UDE wurden
dieses Jahr beispielsweise in den Bildungswissenschaften Stipendien
finanziert. „Ich versuche, dass soziale Engagement des letzten
Inhabers der Firma Krupp fortzuführen“, sagte er einst bescheiden.
Es ist ihm eindrucksvoll gelungen.
Duisburger Weinfest in der City mit rund 50 Winzern
startet am Donnerstag mit Jazz aufm Plazz Die Vorfreude
steigt: Duisburger Weinfest in der City mit rund 50 Winzern startet
am Donnerstag mit Jazz aufm Plazz Eines der größten Weinfeste
außerhalb der Anbaugebiete beginnt am kommenden Donnerstag in der
Duisburger Innenstadt. Rund 50 Winzer aus fast allen wichtigen
Weinbauregionen reisen dafür an, viele von ihnen haben einen großen
Kundenstamm in der Stadt. Offiziell eröffnet wird das viertägige
Fest am Donnerstag um 18 Uhr auf der JAZZ AUFM PLAZZ-Bühne am
König-Heinrich-Platz durch die amtierende deutsche Weinprinzessin
Luise Böhme.
Neben den rund 50 Weinständen in der City
erwartet Duisburg Kontor als Veranstalter weitere Anbieter, die das
Angebot der Winzer ergänzen sollen. Vor allem Stände mit
unterschiedlichen Speiseangeboten sollen dazu auf der Königstraße
aufgebaut werden. Der König-Heinrich-Platz wird in diesem Jahr mit
dem Motto WEINKLANG erneut vor allem das jüngere Publikum
ansprechen.
Die Lokalmatadoren VINORADO und
KALT.WEISS.TROCKEN schaffen dort gemeinsam mit weiteren Anbietern
eine LoungeZone mit entsprechender Musik. Außerdem werden auf dem
Platz die inzwischen beliebten kurzen Weinseminare angeboten. Dazu
kommt die ehemalige deutsche Weinkönigin Angelina Kappler nach
Duisburg, die bereits im vergangenen Jahr viele Besucher mit
charmanter Expertise begeistert hat. Bei den Weinfest-Machern von
Duisburg Kontor steigt unterdessen die Vorfreude auf das Event.
„Inzwischen hat sich das Weinfest in unserer Stadt zu einem der
wichtigsten Termine in der City etabliert und wir freuen uns auf
fünf Tage in wunderbarer Atmosphäre mit vielen Gästen“, berichtet
Kontor-Chef Uwe Kluge begeistert.
Dass die Veranstaltung
schon lange ein fester Termin im Kalender ist, für den auch viele
Gäste extra anreisen, bestätigt Christoph Späh, der ebenfalls
Geschäftsführer der städtischen Tochter ist. „Das Weinfest ist für
viele Duisburgerinnen und Duisburger längst ein Pflichttermin, für
den sich manche sogar frei nehmen. Viele Gäste kommen aber seit
langem schon für das Fest hierher und bleiben auch mehrere Nächte,
das freut uns natürlich sehr“, sagt er. Die ersten Schoppen werden
bereits am Donnerstagnachmittag ausgeschenkt.
Die offizielle Eröffnung ist für 18 Uhr auf der Bühne am
König-Heinrich-Platz geplant. Dann wird Bürgermeisterin Edeltraud
Klabuhn mit der amtierenden deutschen Weinprinzessin Luise Böhme und
der Geschäftsführung von Duisburg Kontor den Startschuss zum Fest
geben. Im Anschluss ab 19:30 Uhr werden dann bei JAZZ AUFM PLAZZ
Zydeco Annie & Swamp Cats den Platz füllen und den Gästen mit
Klängen aus New Orleans den Soundtrack zum ersten Weinfest-Abend
liefern.
Foto: Duisburg Kontor GmbH
Großer Medientrödel in
der Bezirksbibliothek Rheinhausen Die Bezirksbibliothek
Rheinhausen, Händelstraße 6, veranstaltet von Samstag, 13. August,
bis einschließlich Donnerstag, 17. August, einen großen
Medientrödel. In der Galerie der Bibliothek stehen unzählige Medien
bereit, die einen neuen Besitzer suchen. Ob berühmte Autoren oder
ein spezielles Fachbuch – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Neben
Romanen, Sachbüchern, fremdsprachiger Literatur,
Gesellschaftsspielen und Kinder- und Jugendbüchern gibt es auch eine
Auswahl an DVDs, CDs und Schallplatten.
Alle Medien werden
gegen eine Spende ab einem Euro angeboten. Der Erlös geht an die
Duisburger Bibliotheksstiftung, die damit unter anderem Projekte zur
Leseförderung finanziert. Weitere Informationen gibt es unter der
Telefonnummer 02065 905-8466 oder -8467. Die Bezirksbibliothek
Rheinhausen ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und
von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr. Das
vollständige Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.
Stadtrundgang: „Tatort Duisburg“ 1933 bis 1945
Carmen Simon-Fernandez
und Amel Musija vom Zentrum für Erinnerungskultur bieten am Sonntag,
6. August, um 15 Uhr einen Stadtrundgang auf den Spuren des
Nationalsozialismus an. In Duisburg erinnern zahlreiche
Gedenkzeichen an die NS-Zeit. Dabei reicht die Bandbreite von
Gedenktafeln für die niedergebrannten Synagogen, Mahnmale für die
brutale Zerschlagung der Gewerkschaften bis hin zur Gedenkapelle für
den katholischen Arbeitersekretär Gottfried Könzgen.
Wer
waren oder sind die Akteure der Gedenkkultur in Duisburg? Warum
sollten bestimmte NS-Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten,
während andere kaum Aufmerksamkeit gefunden haben? Welche
Gedenkzeremonien gehören zum festen Bestandteil der Duisburger
Erinnerungskultur? Welche Geschichten lassen sich anhand der
vorhandenen Gedenkzeichen erzählen?
Diese und weitere Aspekte
werden auf dem Stadtrundgang geklärt. Treffpunkt ist das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Innenhafen. Die Teilnahme ist im
Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für
Kinder und ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist im
Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.
Denkmal
zur Erinnerung an die Zerschlagung der Gewerkschaften der Künstlerin
Hede Bühl am Duisburger Rathaus (Foto: Stadt Duisburg)
Vermietungsexperte kritisiert "Heizungschaos" - Gesetz
"ist nicht zu Ende gedacht" Entscheidung nach der
Sommerpause soll bessere Förderung bringen. Stuttgart/Berlin. Das
Bundesverfassungsgericht hat das umstrittene Heizungsgesetz, auch
bekannt als Gebäudeenergiegesetz, vorläufig von der Tagesordnung des
Deutschen Bundestages genommen. Dieser Schritt erfolgte nach einem
Eilantrag des CDU-Abgeordneten Thomas Heilmann und hat eine Reihe
von Fragen zur zukünftigen Heizungspolitik aufgeworfen. Ein
Beschluss ist nun erst nach der Sommerpause möglich.
“Das
Heizungsgesetz war nicht zu Ende gedacht. Es ist gut, dass jetzt
mehr Beratungszeit bleibt”, betont der Gründer der Vermieterwelt
GmbH, Matthias Heißner. Förderung reduziert Die ursprünglich
geplante Förderung für den Austausch von Heizungsanlagen in Höhe von
rund 30.000 Euro wurde auf 21.000 Euro reduziert. Kritiker
befürchten, dass diese Reduzierung Hausbesitzer dazu verleiten
könnte, auf günstigere, aber weniger effiziente Heizungssysteme
umzusteigen, um die Förderung voll auszuschöpfen.
Matthias Heißner, Geschäftsführer der Vermieterwelt GmbH und Experte
für Vermietungsfragen, sieht in der Vertagung des Gesetzes auch
deshalb eine Chance: "Die Verschiebung des Beschlusses gibt
Vermietern die Möglichkeit, ihre Pläne für den Heizungsaustausch zu
überdenken. Es ist wichtig, dass wir eine Förderung und Wärmeplanung
haben, die den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht wird."
Heißner kritisiert die Ampelkoalition: “Wir befinden uns in
einem reinen Heizungschaos. Die Koalition denkt Gesetze nicht zu
Ende, kommuniziert uneindeutig und schafft damit Unsicherheit. Die
Phase der Unsicherheit wurde zwar jetzt verlängert, trotzdem müssen
wir dem Verfassungsgericht dafür dankbar sein. Das Gesetz kann nur
besser werden.”
Nicht genügend Zeit für Abgeordnete
Heilmanns Antrag auf Vertagung des Gesetzes basierte auf dem
Argument, dass er und andere Abgeordnete nicht genügend Zeit hatten,
sich mit den Details des Gesetzes auseinanderzusetzen. Das
Bundesverfassungsgericht betonte, dass die Vertagung lediglich
aufgrund von Verfahrensfragen erfolgte, nicht aufgrund von
inhaltlichen Bedenken. Heißner kommentiert: "Die Vertagung des
Heizungsgesetzes gibt uns die Möglichkeit, die Frage des
Heizungswechsels noch einmal gründlich zu überdenken. Es ist
wichtig, dass wir die anstehenden Änderungen sorgfältig planen und
dabei die Interessen und vor allem Möglichkeiten der Beteiligten
berücksichtigen."
Waldgottesdienst am „Heiligen Brunnen“
Auch in diesem Jahr laden evangelische Kirchengemeinden zur Feier
der traditionellen Waldgottesdienste am „Heiligen Brunnen“ auf dem
Kammerberg in Neudorf ein, und zwar jeweils am 1. Sonntag der Monate
Juni bis September. Im Gottesdienst am 6. August 2023 um 10 Uhr, der
auch wieder eine ganz eigene und besondere Atmosphäre haben wird,
predigt Pfarrerin Stephanie Krüger. Die passende Musik unter
freiem Himmel spielt – wie bei allen Waldgottesdiensten - der
Posaunenchor aus Neudorf.
Mitglieder des Posaunenchores. (Foto: Christine Muthmann).
STATISTIK
Raucheranteil in
NRW auf unter ein Fünftel gesunken
Im Jahr 2021 hat weniger als ein Fünftel der
nordrhein-westfälischen Bevölkerung im Alter ab 15 Jahren geraucht.
Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Internationalen Tags
des Lungenkrebses am 1. August 2023 auf Basis von Ergebnissen des
Mikrozensus mitteilt, ist der Raucheranteil in NRW weiter
rückläufig. Im Jahr 2021 lag er bei 18,6 Prozent; in der vorherigen
Erhebung im Jahr 2017 hatte er noch bei 22,6 Prozent gelegen.
Der Anteil der Personen im Land, die regelmäßig rauchen, lag
2021 bei 14,3 Prozent, weitere 4,3 Prozent gaben an, gelegentlich zu
Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Pfeifen oder Shishas zu greifen.
Die Raucheranteile unterscheiden sich nach Geschlecht und Alter: Die
Raucherquote war bei der männlichen Bevölkerung (ab 15 Jahren) mit
insgesamt 21,3 Prozent um ein Drittel höher als bei den Frauen
(16,0 Prozent). Am höchsten ist der Raucheranteil bei den 35- bis
44-Jährigen: Mit 25,1 Prozent rauchte jede vierte Person in dieser
Altersgruppe.
Am seltensten rauchten ältere Menschen (ab
65 Jahre); 10,4 Prozent von ihnen gaben an zu rauchen. Die
Unterschiede der Raucheranteile zwischen Männern und Frauen sind in
den drei Altersgruppen von 25 bis 54 Jahren am höchsten.
81,4 Prozent der Menschen ab 15 Jahren gaben an, im Jahr 2021 nicht
geraucht zu haben. 20,4 Prozent von ihnen hatte aber früher einmal
geraucht. 61,0 Prozent der Bevölkerung haben folglich noch nie
geraucht.
Was weltweit gegen den Tabakkonsum unternommen wird
5,6 Milliarden Menschen leben laut Angaben der World
Health Organization (WHO) in Ländern, in denen wenigstens eine
der sechs von der WHO geförderten Best-Practice-Maßnahmen (MPOWER)
zur Kontrolle des Tabakkonsums eingeführt
wurde - das entspricht 71 Prozent der Weltbevölkerung. So haben
beispielsweise rund 79 Prozent der WHO-Mitgliedsländer Warnhinweise
auf Verpackungen eingeführt - allerdings nicht überall im gleichen
Umfang, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.
Strikte
Regulierungen bezüglich öffentlicher Flächen oder Räume, in denen
nicht geraucht werden darf, gibt es fast 38 Prozent der Länder. In
ähnlich vielen Ländern existieren strikte Tabak-Werbeverbote. Die
WHO weist indes darauf hin, dass es in 44 Länder noch keine
Maßnahmen zur Kontrolle des Tabakkonsums gibt. Entsprechend ruft die
Organisation Angesichts von 8,7 Millionen Tabaktoten pro Jahr dazu
auf, sich gegen die Tabak-
und Nikotinindustrie zur Wehr zu setzen, die diese Maßnahmen im
Bereich der öffentlichen Gesundheit ablehnt. Mathias Brandt
Zigarettenabsatz hat sich seit 1991 mehr als halbiert
65,8 Milliarden versteuerte Zigaretten wurden
laut Statistischem
Bundesamt (Destatis) 2022 in Deutschland verkauft - das
entspricht einem Rückgang von 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wie
die Statista-Grafik zeigt, hat sich der Absatz seit 1991 mehr als
halbiert. Das liegt sicher teilweise an Maßnahmen wie Warnhinweisen
und Werbeverboten. Eine größere Rolle könnte indes die Preisentwicklung gespielt
haben.
Destatis zufolge wurde die Tabaksteuer auf Zigaretten
von 1989 bis 2022 insgesamt 16 Mal erhöht. Und auch 2023 wurde die
Steuer schon um zehn Prozent angehoben. Und dabei wird es nicht
bleiben. In den Jahren 2025 und 2026 werden noch einmal jeweils 15
Cent pro Packung hinzukommen. Das führt dazu, dass zwar weniger
Zigaretten verkauft werden, während gleichzeitig die versteuerten
Verkaufswerte für Zigaretten aufgrund von Tabaksteuer- und
Preiserhöhungen steigen.
8 Prozent der
Deutschlandticket-Käufer:innen sind neu im ÖPNV
Elf Millionen Mal hat sich das Deutschlandticket laut
Angaben des Branchenverbands Verband deutscher Verkehrsunternehmen
(VDV) zwischen seinem offiziellen Start am 1. Mai 2023 und Mitte
Juni verkauft. Das Angebot soll einen weiteren Anreiz zum Umstieg
auf den ÖPNV bieten, wird aber vor allem von denjenigen genutzt, die
sich ohnehin bereits im öffentlichen Nahverkehr bewegen.
Den VDV-Zahlen zufolge
sollen 46 Prozent der genutzten Deutschlandtickets auf Umwandlungen
von beziehungsweise Umstieg aus bestehenden Abos entfallen. Weitere
44 Prozent der Nutzer:innen hätten den ÖPNV bereits mit Einzel- oder
außerhalb von Abos erworbenen Monatskarten genutzt. Acht Prozent der
Käufer:innen haben bislang kaum oder gar nicht ÖPNV-Angebote genutzt.
Für Bundesverkehrsminister Volker Wissing ist das Deutschlandticket
trotzdem ein Erfolg.
Gegenüber der ARD sprach er am 21. Mai
von einem "regelrechten Run" auf das Ticket, zwei Millionen Neuabos
seien zwischen dem 1. Mai und dem Interviewzeitpunkt bereits
abgeschlossen worden. Das für 49 Euro erhältliche Ticket steht
allerdings auch aus zahlreichen Lagern in der Kritik. So sei der
Preis gerade für finanziell weniger gut gestellte Deutsche kaum
erschwinglich. Der Vorgänger, das 9-Euro-Ticket,
sei im Juni, Juli und August laut VDV etwa 52 Millionen Mal verkauft
worden.
Weiterhin stelle die digital-first-Strategie bei der
Ausstellung der Tickets eine Barriere für Bürger:innen ohne
entsprechende Endgeräte beziehungsweise adäquate Nutzungskompetenz
dar. Dem will das VDV mit der Ausgabe von bis zu 30 Millionen
Chipkarten entgegenwirken. Aktueller Auswertungen zufolge haben 37
Prozent der Käufer:innen ihr Ticket auf einer Chipkarte erworben, 49
Prozent besitzen das Deutschlandticket rein digital. Florian Zandt
Bahnfahren wird seit 2020 erschwinglicher
Seit 2015 sind die Preise
für die Personenbeförderung per Schiff, den Nahverkehr auf der
Straße und internationale Flüge jeweils um mehr als 20 Prozent
gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Auswertung
des Statistischen Bundesamts, das die Preisentwicklung des
Personenverkehrs in Deutschland in den vergangenen sechs Jahren
untersucht hat. Wie unsere Grafik zeigt, bietet derzeit vor allem
ein Verkehrsträger deutlich günstigere Preise als vor der Pandemie.
Lagen die Preise im Schienenfernverkehr 2019 noch rund vier
Prozent über dem Niveau von 2015, war das Reisen mit
Fernverkehrszügen im ersten Corona-Jahr etwa 12 Prozent günstiger
als im Indexjahr. Im Vergleich zu nahezu allen anderen
Verkehrsträgen sind die entsprechenden Preise auch 2021 und 2022
weiter gesunken und liegen mittlerweile 15 Prozent unter denen des
Jahres 2015. Ein weiterer Ausreißer nach unten ist im Bereich des
Schienennahverkehrs im vergangenen Jahr zu verzeichnen, was auf die
zeitlich befristete Einführung des 9-Euro-Tickets zurückzuführen
sein dürfte. Ein Aspekt, der das niedrige Preisniveau im Fernverkehr
auf der Schiene begünstigt haben dürfte, ist die Einführung des
Super Sparpreis durch die Deutsche Bahn im August 2018.
Zum
1. Januar 2020 wurde die Preisstruktur der vergünstigten
Fernverkehrstickets nochmals angepasst. Im Nahverkehr sind für das
laufende Jahr Änderungen des Indexwerts zu erwarten: Im Mai 2023
startete das Deutschlandticket zum
Preis von 49 Euro. Laut offiziellen Angaben soll sich das Ticket zum
bisherigen Preis von 49 Euro im ersten Monat rund zehn Millionen Mal
verkauft haben.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
Untermeiderich: Sommerstraße wird zur Sackgasse Die
Netze Duisburg verlegen ab Montag, 7. August, auf der Straße „Unter
den Ulmen“ in Duisburg-Untermeiderich Gasrohrleitungen. Diese
Arbeiten betreffen auch den Bereich der Kreuzung Sommerstraße. Die
Sommerstraße wird deshalb ab der Paul-Bäumer-Straße als Sackgasse
ausgewiesen. Eine Umleitung ist aufgrund der örtlichen Gegebenheiten
nicht ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten auf der Sommerstraße
werden voraussichtlich Anfang September abgeschlossen sein.
Ironman - 13 Linien betroffen: Busse der DVG und NIAG
müssen Umleitungen fahren Am Sonntag, 6. August,
zwischen 6 Uhr und 15.30 Uhr findet im Duisburger Stadtgebiet die
Sportveranstaltung „Ironman 70.3 Duisburg“ statt. Dafür werden im
Verlauf der Radstrecke zahlreiche Straßen in der Zeit der
Veranstaltung gesperrt, die Kruppstraße ist darüber hinaus bis18 Uhr
gesperrt. Aufgrund der Radstrecke, die sich über weite Teile des
Stadtgebietes erstreckt, müssen die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) und die NIAG zahlreiche Linien weiträumig umleiten, um
Querungen der Radstrecke der Ironman-Teilnehmerinnen und Teilnehmer
zu vermeiden.
Betroffen sind die Busverbindungen in den
Stadtteilen Neudorf, Stadtmitte, Hochfeld, Rheinhausen,
Winkelhausen, Homberg, Hochheide und Baerl.
•
Linie 911 (NIAG): Die Linie
911 endet bereits an der Haltestelle „Hochheide Markt“. Dadurch
entfallen die Haltestellen „Ottostraße“, „Südstraße“, „Duisburger
Straße“, „Bismarckplatz“, „Paßstraße“, „Moltkeplatz“, „Goetheplatz“,
„Friedrichsplatz“ und „Ruhrort Verteilerkreis“.
•
Linie 912 (NIAG): In
Fahrtrichtung Rheinhausen endet die Linie 912 bereits an der
Haltestelle „Luisenstraße“. In Fahrtrichtung Moers beginnt die Linie
912 an der Haltestelle „Hubertushof“. Deshalb entfallen die
Haltestellen „Friedrichsallee“, „Hubertushof“ (nur in Fahrtrichtung
Rheinhausen), „Lauerstraße“, „Südstraße“, „Duisburger Straße“,
„Zechenstraße“, „Eisenbahnstraße“, „Chemiewerk Essenberg“,
„Essenberg Kaiserstraße“, „Essenberg Brücke“, „Businesspark“,
„Asterlagen“, „Diergardt I“, „Einkaufszentraum“, „Stüning“,
„Günterstraße“, „Friedrich-Ebert-Straße“, „Friedrich-Alfred-Straße“
und „Rheinhausen Markt“.
•
Linie 913 (NIAG): Die Linie
913 fährt eine örtliche Umleitung. Dadurch fallen die Haltestellen
„Kastellstraße“ und „Heinrich-Kerlen-Straße“ aus.
•
Linie 914 (NIAG): Die Linie
914 fährt eine örtliche Umleitung. Deshalb entfallen die
Haltestellen „Paschacker“ (nur in Fahrtrichtung Moers), „Mevissen“
und „Johanniter-Krankenhaus“.
•
Linie 916: In Fahrtrichtung
Homberg-Hochheide endet die Linie 916 bereits an der
Ersatzhaltestelle „Bismarckplatz“. Dadurch entfallen die
Haltestellen „Duisburger Straße“, „Südstraße“, „Ottostraße“ und
„Hochheide Markt“.
•
Linie 917: In Fahrtrichtung
Homberg-Hochheide endet die Linie 917 bereits an der
Ersatzhaltestelle „Bismarckplatz“. Dadurch entfallen die
Haltestellen „Duisburger Straße“, „Südstraße“, „Ottostraße“ und
„Hochheide Markt“.
•
Linie 920: Der Linienabschnitt
zwischen „Sportpark“ und „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ kann
nicht befahren werden, so dass die Haltestellen „Neue Fruchtstraße“,
„Alte Schanze“, „Koloniestraße“, „Wildstraße“ und „Sportpark“
entfallen müssen. Zwischen den Haltestellen „Lehmbruck-Museum“ und
„Karl-Jarres-Straße“ wird die Linie über die A59 umgeleitet, so dass
auch die Haltestelle „Kremerstraße“ entfallen muss.
Zudem
wird die Linie zwischen den Haltestellen „Friedrich-Ebert-Straße“
und „Kreuzacker“ erneut umgeleitet, so dass die Haltestellen
„Friedrich-Ebert-Straße“, „Günterstraße“, „Stüning“, „Bergheimer
Straße“ und „Johanniter-Krankenhaus“ ebenfalls entfallen.
•
Linie 921: Zwischen den
Haltestellen „Lehmbruck-Museum“ und „Karl-Jarres-Straße“ wird die
Linie 921 über die A59 umgeleitet, so dass die Haltestelle
„Kremerstraße“ entfallen muss.
•
Linie 922: In Fahrtrichtung
Rheinhausen Markt endet die Linie 922 bereits an der Haltestelle
„Einkaufszentrum“. In Fahrtrichtung Beeckerwerth beginnt die Linie
922 an der Haltestelle „Einkaufszentrum“. Die Haltestellen
„Stüning“, „Günterstraße“, „Friedrich-Ebert-Straße“,
„Friedrich-Alfred-Straße“ und „Rheinhausen Markt“ entfallen.
•
Linie 923: Der
Linienabschnitt zwischen Rheinhausen und Baerl entfällt. Das hat den
Ausfall der Haltestellen „Friedrich-Ebert-Straße“, „Günterstraße“,
„Stüning“, „Einkaufszentrum“, „Diergardt I“, „Asterlagen“,
„Businesspark“, „Essenberg Brücke“, „Kaiserstraße“, „Chemiewerk“,
Eisenbahnstraße“, „Zechenstraße“, „Bismarckplatz“, „Duisburger
Straße“, „Südstraße“, „Lauerstraße“, „Wilhelmstraße“,
„Verbandstraße“, „Margaretenstraße“, „Stadtbad Homberg“,
„Zollstraße“, „Schroer“, „Haus Gerdt“, „Schacht 8“, „Rheinbrücke“,
„Heinrich-Kerlen-Straße“, „Baerl Kreisbahnhof“, „Restaurant Liesen“,
„Flingerstraße, „Baerl Schule“ und „Baerl Kirche“ zur Folge.
•
Linie 924: Der Linienabschnitt
zwischen Rheinhausen „Flutweg“ und Winkelhausen „Bruchstraße“
entfällt. Die Haltestellen „Johanniter-Krankenhaus“, „Mevissen“,
„Hochstraße“, „Am Dreieck“, „Asterlagen“, „Evangelische Kirche“,
„Röttgenweg“, „Fasanenweg“ und „Bruchstraße“ müssen entfallen.
•
Linie 926: Zwischen
Duisburg-Homberg und dem Stadtzentrum muss die Linie über die A59
umgeleitet werden. In Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof Osteingang
muss deshalb die Haltestelle „Marientor“ entfallen. In Fahrtrichtung
Birkenstraße endet die Linie 926 bereits an der Haltestelle
„Bismarckplatz“. Die Haltestellen „Zechenstraße“, „Duisburger
Straße“, „Südstraße“, „Ottostraße“, „Hochheide Markt“,
„Prinzenstraße“, „Hubertusplatz“, „Sparkasse“, „In den Haesen“,
„Birkenstraße“ und „Im grünen Winkel“ müssen daher entfallen.
•
Linie 928: In Fahrtrichtung
Bissingheim wird die Linie 928 über die A59 umgeleitet, so dass in
diesem Linienabschnitt die Haltestelle „Marientor“ entfallen muss.
Zwischen den Haltestellen „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ und
„Ausbesserungswerk“ wird die Linie erneut umgeleitet, so dass die
Haltestellen „Neue Fruchtstraße“, „Alte Schanze“, „Koloniestraße“,
„Wildstraße“, „Sportpark“ und „Barbarasee“ entfallen müssen.
•
Linie 929 (NIAG): Die Linie
929 fährt auf dem Linienabschnitt „Hochheide Markt“ bis
„Schwanentor“ eine Umleitung über die A40. Aus diesem Grund
entfallen die Haltestellen „Ottostraße“, „Südstraße“, „Duisburger
Straße“, „Bismarckplatz“, „Paßstraße“, „Moltkeplatz“, „Goetheplatz“
und „Friedrichsplatz“.
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Linie 930: Der Linienabschnitt
zwischen „Friedrich-Wilhelm-Platz“ und „Heerstraße“ kann nicht
befahren werden. Die Haltestellen „Marientor“, „Charlottenstraße“,
„Siemens“, „Matthes & Weber“, „Kupferhütte“, „Hochfeldstraße“ und
„Pauluskirche“ müssen entfallen. Im weiteren Linienverlauf kann
der Abschnitt zwischen den Haltestellen „Kammerstraße“ und
„MSV-Arena“ nicht befahren werden, so dass die Haltestellen
„Bertaallee“, „Regattabahn“, „Sportpark“, „Wildstraße“ und
„Koloniestraße“ entfallen müssen. (Sperrung Kruppstraße bis 18 Uhr)
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Linie 931: Der Linienabschnitt
zwischen den Haltestellen „Heerstraße“ und „Friedrich-Wilhelm-Platz“
kann nicht befahren werden. Die Haltestellen „Pauluskirche“,
„Hochfeldstraße“, „Kupferhütte“, „Matthes & Weber“, „Siemens“,
„Charlottenstraße“ und „Marientor“ müssen entfallen. Im weiteren
Linienverlauf kann wegen der Sperrung der Kruppstraße bis 18 Uhr der
Abschnitt zwischen den Haltestellen „MSV-Arena“ und „Kammerstraße“
nicht befahren werden, so dass die Haltestellen „Koloniestraße“,
Wildstraße“, „Sportpark“, „Regattabahn“ und „Bertaallee“ entfallen
müssen.
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Linie 934: Zwischen den
Haltestellen „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ und „Kalkweg“ wird
die Linie 934 über die A59 umgeleitet, die Haltestellen „Alter
Friedhof“, „Koloniestraße“, „Neudorfer Markt“, „Neue Fruchtstraße“
müssen daher entfallen. Linie NE2: Zwischen den Haltestellen
„Lehmbruck-Museum“ und „Karl-Jarres-Straße“ fährt die Linie NE2 eine
Umleitung über die A59. Dadurch entfällt die Haltestelle
„Kremerstraße“.
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Linie NE4: Auf dem
Linienabschnitt zwischen den Haltestellen „Duisburg Hauptbahnhof
Osteingang“ und „Grunewald“ fährt die Linie NE4 eine Umleitung über
die A59. Daher entfallen die Haltestellen „Blumenstraße“,
„Bismarckstraße“, „Kammerstraße“, „Koloniestraße“ und „Alter
Friedhof“.
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Linie NE5: Die Linie NE5 endet
bereits an der Ersatzhaltestelle „Bismarckplatz“. Es entfallen die
Haltestellen „Duisburger Straße“, „Südstraße“, „Ottostraße“ und
„Hochheide Markt“.
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Linie NE6: Auf dem
Linienabschnitt zwischen den Haltestellen „Friedrich-Wilhelm-Platz“
und „Pauluskirche“ fährt die Linie NE6 eine Umleitung über die A59.
Deshalb entfallen die Haltestellen „Marientor“, „Platanenhof“,
„Brückenplatz“ und „Siechenhausstraße“
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