'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    31.Kalenderwoche: 31. Juli


Dienstag, 1. August 2023 - Internationaler Tag des Lungenkrebses

Neue Mietobergrenzen für Bezieher von Bürgergeld oder Sozialhilfe
Für Bezieher von Bürgergeld oder Sozialhilfe in Duisburg, werden zum 1. August die Höchstgrenzen für die Kosten der Unterkunft an die Mietpreisentwicklung und die Lage am Wohnungsmarkt angepasst. In der Regel werden für Empfangende von Bürgergeld bzw. Sozialhilfe maximal diese Kosten von der Stadt Duisburg übernommen. Was angemessen ist bezieht sich dabei auf die Verhältnisse des lokalen Mietwohnungsmarktes.

„Auch wenn in Duisburg nach wie vor ein günstiges Mietniveau herrscht, so haben die Mieten in den letzten zwei Jahren doch spürbar angezogen. Auch in Folge des Ukrainekrieges ist der Markt für preiswerte Wohnungen zudem enger geworden. Beides wird bei der Ermittlung der Angemessenheitsgrenzen berücksichtigt“, versichert Sozialdezernentin Astrid Neese.

So hätte eine reine Indexanpassung je nach Größe der Bedarfsgemeinschaft zwischen 3,5 Prozent und 3,7 Prozent, bezogen auf die Brutto-Kaltmiete, gelegen. Die Anpassung unter Berücksichtigung des Mietangebotes am Wohnungsmarkt fällt höher aus. Die Bestimmung der Angemessenheitsrichtwerte für die Indexfortschreibung wurde durch die Analyse & Konzepte immo.consult GmbH im Auftrag der Stadt Duisburg durchgeführt.

Anträge müssen nicht gestellt werden. Für Leistungsempfangende, welche beispielsweise die bisherigen Mietobergrenzen überschritten haben, erfolgt die Umstellung automatisch durch das Jobcenter bzw. das Sozialamt. Bisherige und neue Angemessenheitsgrenzen (Bruttokaltmiete ohne Heizung):


Mietspiegel: Stadt Duisburg erinnert an Rückmeldungen
Rund 4.000 Eigentümerinnen und Eigentümer von Mietwohnungen in Duisburg wurden im Mai angeschrieben und um Auskunft zu den von ihnen erhobenen Mieten gebeten. Grund hierfür ist die der neue Mietspiegel, der Ende dieses Jahres erscheinen soll. Da bislang noch nicht alle Rückmeldungen vorliegen, wird die Stadt Duisburg in den nächsten Tagen eine Erinnerung an all diejenigen Eigentümerinnen und Eigentümer versenden, wo eine Auskunft noch aussteht. Eine solche ist gesetzlich vorgeschrieben.

Der Einsendeschluss wurde nun bis zum 31. August verlängert. Der qualifizierte Mietspiegel liefert ein wissenschaftlich abgesichertes, differenziertes Bild der bestehenden Mieten in Duisburg und gibt Informationen über die ortsübliche Vergleichsmiete und Spannen an den unterschiedlichen Standorten. Damit bildet er die Basis für die Gestaltung der Mieten vor Ort. Als neutrales und kostenfreies Vergleichsinstrument für Bürgerinnen und Bürger, für die Verwaltung sowie Eigentümerinnen und Eigentümer trägt der Mietspiegel dazu bei, Streitigkeiten zu vermeiden.

Die Befragung hat das Ziel, eine repräsentative Datenbasis für die Bestimmung der ortsüblichen Vergleichsmiete und damit den neuen Mietspiegel für die Stadt Duisburg zu schaffen. Jede einzelne Rückmeldung leistet hierfür einen wichtigen Beitrag.


Berufsausbildung braucht mehr junge Menschen mit Begeisterung!

Zum Start des Ausbildungsjahres 2023 am 1. August bleiben zahlreiche Ausbildungsplätze im Mittelstand unbesetzt. Ein drängendes Problem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) um dem Fachkräftemangel entgegenwirken zu können. Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) fordert eine Aufklärungsoffensive in den Schulen, damit junge Menschen eine solide Vorstellung von ihrem zukünftigen Berufsleben bekommen. 

Mit Blick auf den diesjährigen Ausbildungsstart klagen viele KMU in Deutschland darüber, dass immer mehr Ausbildungsplätze in ihren Unternehmen nicht besetzt werden können, zudem erreicht die Anzahl der Ausbildungsabbrüche eine alarmierende Größenordnung. Jungen Menschen fehlt es häufig an einer realistischen Berufsvorstellung mit der Folge, dass der Anteil in der Gruppe der 20- bis 34-Jährigen ohne eine Berufsausbildung stetig zunimmt und laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Jahr 2021 bereits bei 17,8 Prozent lag.

Marc S. Tenbieg, geschäftsführender Vorstand des DMB dazu: „Das Problem des Fachkräftemangels in Deutschland hängt in erster Linie mit den großen Schwierigkeiten für Unternehmen zusammen, überhaupt ausbildungsbereite und ausbildungsfähige Berufseinsteiger zu finden. Es mangelt schlichtweg an einer ausreichenden Bewerberanzahl, da viele junge Menschen auch mitunter veränderte Vorstellungen von ihrem zukünftigen Berufsleben haben. Zudem wird häufig unterschätzt, wie viel Zeit und Geld Unternehmen in die Ausbildung investieren müssen, um später gute Fachkräfte zu haben.“  Dabei mangelt es oft nicht an der Kompromissbereitschaft der KMU.

Tenbieg dazu: „Wir erfahren immer wieder, dass Betriebe in Sachen Schulabschluss oder Noten, dem Alter oder auch ggf. sprachlicher Probleme durchaus bereit sind, Abstriche zu machen. Dennoch ist der Zulauf an Kandidatinnen und Kandidaten für die Ausbildungsplätze vielerorts zu gering. Hinzu kommen strukturelle Probleme in der praxisorientierten Schulausbildung.“ Die Vorteile einer dualen Ausbildung müssen anschaulich vermittelt werden. Für viele Betriebe des Mittelstands steht die Zukunftsfähigkeit auf dem Spiel, sollte es künftig nicht besser gelingen, Auszubildende zu gewinnen. Für die deutsche Wirtschaft ist es darum entscheidend, dass wirksame Maßnahmen getroffen werden, damit mehr junge Menschen die Ausbildungsangebote der Unternehmen wahrnehmen. 

Neben Erleichterungen für den Alltag der Auszubildenden, wie der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in der Nähe von Ausbildungsstätten und dem Ausbau des ÖPNV insbesondere in ländlichen Regionen, müsse laut Tenbieg aber ein grundsätzlich anderer Blick auf die duale Berufsausbildung etabliert werden. Angefangen in den Schulen. Tenbieg: „Entscheidend ist, dass mehr junge Menschen diesen Bildungsweg als gleichwertige Möglichkeit gegenüber der akademischen Laufbahn wahrnehmen. Das funktioniert nur, wenn die entsprechenden Berufsbilder bereits in der Schule mit Praxiszugang dargestellt und die Attraktivität der dualen Berufsausbildung gegenüber einem Studium stärker in den Vordergrund gerückt werden. Lehrkräfte sind in der Pflicht, den Schülerinnen und Schülern einen Raum für die eigene Berufsorientierung zu geben. Das hilft, Ausbildungsabbrüche zu vermeiden und motiviert zugleich, einen soliden Schulabschluss zu erwerben.“

Außerdem appelliert Marc Tenbieg, einer bislang vernachlässigten Gruppe neue Perspektiven zu bieten: „Rund 47.500 Jugendliche haben laut einer Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung die Schule im Jahr 2021 ohne einen Hauptschulabschluss verlassen. Das ist ein Alarmsignal für unser Bildungssystem und wir müssen alles daran setzen, dass dieses Potential für den Ausbildungsmarkt befähigt werden kann."

Vor 10 Jahren in der BZ: UDE trauert um ihren Ehrenbürger Berthold Beitz  
Er war einer der wichtigsten Manager der deutschen Nachkriegsgeschichte und ein großer Mäzen, der in alle gesellschaftlichen Bereiche wirkte. Dass Prof. Dr. h.c. mult. Berthold Beitz am Dienstag (30. Juli) mit 99 Jahren verstorben ist, erfüllt auch die Universität Duisburg-Essen (UDE) mit Trauer. Der Vorsitzende der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung war seit drei Jahrzehnten ihr Ehrenbürger. „Wir verlieren eine große Persönlichkeit, einen Förderer und Freund unserer Universität. Berthold Beitz hat nicht nur Wirtschaftsgeschichte geschrieben, er hat auch unglaublich viel für die Kultur- und Wissenschaftsregion Ruhrgebiet getan, besonders für die Stadt und die Universität seiner Wahlheimat Essen. Sein Weitblick und seine Art, Brücken zu bauen, waren unvergleichlich“, würdigte Rektor Prof. Ulrich Radtke den Verstorbenen.  

Schon im September 1983 verlieh ihm die damalige Gesamthochschule Essen die Ehrenbürgerschaft für seine außerordentlichen Verdienste um die Hochschule. „Auf Seiten der Praxis, zu der ich selbst gehöre, setzt sich die Überzeugung durch, dass passives Mäzenatentum nicht mehr ausreicht“, sagte Beitz anlässlich der Feier. „Die Praxis mit ihren technischen, gesellschaftlichen und kaufmännischen Problemen muss selbst sagen, welche Themen und Fragestellungen für sie besonders wichtig sind und den Schritt auf die Hochschule zu tun.“

Nicht nur in diesem Punkt war er ein Vorbild: Schon 1975 richtete die Stiftung unter Beitz‘ Leitung eine Stiftungsprofessur für Energiewirtschaft an der GH Essen ein, damals die erste ihrer Art. 24 Lehrstühlen hat sie seither bundesweit gefördert, insgesamt sechs davon an der Universität Duisburg-Essen – quer durch alle Fakultäten.  

Die Forschungsaktivitäten im Ruhrgebiet zu verstärken und der breiten Bevölkerung eine Ausbildung zu ermöglichen, war Berthold Beitz stets ein Anliegen. Dafür hat er auch in Politik und Wirtschaft geworben, über die Förderprogramme der Stiftung hat er viele Studierende unterstützt. An der UDE wurden dieses Jahr beispielsweise in den Bildungswissenschaften Stipendien finanziert. „Ich versuche, dass soziale Engagement des letzten Inhabers der Firma Krupp fortzuführen“, sagte er einst bescheiden. Es ist ihm eindrucksvoll gelungen.


Duisburger Weinfest in der City mit rund 50 Winzern startet am Donnerstag mit Jazz aufm Plazz

Die Vorfreude steigt: Duisburger Weinfest in der City mit rund 50 Winzern startet am Donnerstag mit Jazz aufm Plazz Eines der größten Weinfeste außerhalb der Anbaugebiete beginnt am kommenden Donnerstag in der Duisburger Innenstadt. Rund 50 Winzer aus fast allen wichtigen Weinbauregionen reisen dafür an, viele von ihnen haben einen großen Kundenstamm in der Stadt. Offiziell eröffnet wird das viertägige Fest am Donnerstag um 18 Uhr auf der JAZZ AUFM PLAZZ-Bühne am König-Heinrich-Platz durch die amtierende deutsche Weinprinzessin Luise Böhme.

Neben den rund 50 Weinständen in der City erwartet Duisburg Kontor als Veranstalter weitere Anbieter, die das Angebot der Winzer ergänzen sollen. Vor allem Stände mit unterschiedlichen Speiseangeboten sollen dazu auf der Königstraße aufgebaut werden. Der König-Heinrich-Platz wird in diesem Jahr mit dem Motto WEINKLANG erneut vor allem das jüngere Publikum ansprechen.

Die Lokalmatadoren VINORADO und KALT.WEISS.TROCKEN schaffen dort gemeinsam mit weiteren Anbietern eine LoungeZone mit entsprechender Musik. Außerdem werden auf dem Platz die inzwischen beliebten kurzen Weinseminare angeboten. Dazu kommt die ehemalige deutsche Weinkönigin Angelina Kappler nach Duisburg, die bereits im vergangenen Jahr viele Besucher mit charmanter Expertise begeistert hat. Bei den Weinfest-Machern von Duisburg Kontor steigt unterdessen die Vorfreude auf das Event. „Inzwischen hat sich das Weinfest in unserer Stadt zu einem der wichtigsten Termine in der City etabliert und wir freuen uns auf fünf Tage in wunderbarer Atmosphäre mit vielen Gästen“, berichtet Kontor-Chef Uwe Kluge begeistert.

Dass die Veranstaltung schon lange ein fester Termin im Kalender ist, für den auch viele Gäste extra anreisen, bestätigt Christoph Späh, der ebenfalls Geschäftsführer der städtischen Tochter ist. „Das Weinfest ist für viele Duisburgerinnen und Duisburger längst ein Pflichttermin, für den sich manche sogar frei nehmen. Viele Gäste kommen aber seit langem schon für das Fest hierher und bleiben auch mehrere Nächte, das freut uns natürlich sehr“, sagt er. Die ersten Schoppen werden bereits am Donnerstagnachmittag ausgeschenkt.

Die offizielle Eröffnung ist für 18 Uhr auf der Bühne am König-Heinrich-Platz geplant. Dann wird Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn mit der amtierenden deutschen Weinprinzessin Luise Böhme und der Geschäftsführung von Duisburg Kontor den Startschuss zum Fest geben. Im Anschluss ab 19:30 Uhr werden dann bei JAZZ AUFM PLAZZ Zydeco Annie & Swamp Cats den Platz füllen und den Gästen mit Klängen aus New Orleans den Soundtrack zum ersten Weinfest-Abend liefern.

Foto: Duisburg Kontor GmbH

Großer Medientrödel in der Bezirksbibliothek Rheinhausen
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, veranstaltet von Samstag, 13. August, bis einschließlich Donnerstag, 17. August, einen großen Medientrödel. In der Galerie der Bibliothek stehen unzählige Medien bereit, die einen neuen Besitzer suchen. Ob berühmte Autoren oder ein spezielles Fachbuch – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Neben Romanen, Sachbüchern, fremdsprachiger Literatur, Gesellschaftsspielen und Kinder- und Jugendbüchern gibt es auch eine Auswahl an DVDs, CDs und Schallplatten.

Alle Medien werden gegen eine Spende ab einem Euro angeboten. Der Erlös geht an die Duisburger Bibliotheksstiftung, die damit unter anderem Projekte zur Leseförderung finanziert. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 02065 905-8466 oder -8467. Die Bezirksbibliothek Rheinhausen ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.


Stadtrundgang: „Tatort Duisburg“ 1933 bis 1945
Carmen Simon-Fernandez und Amel Musija vom Zentrum für Erinnerungskultur bieten am Sonntag, 6. August, um 15 Uhr einen Stadtrundgang auf den Spuren des Nationalsozialismus an. In Duisburg erinnern zahlreiche Gedenkzeichen an die NS-Zeit. Dabei reicht die Bandbreite von Gedenktafeln für die niedergebrannten Synagogen, Mahnmale für die brutale Zerschlagung der Gewerkschaften bis hin zur Gedenkapelle für den katholischen Arbeitersekretär Gottfried Könzgen.

Wer waren oder sind die Akteure der Gedenkkultur in Duisburg? Warum sollten bestimmte NS-Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten, während andere kaum Aufmerksamkeit gefunden haben? Welche Gedenkzeremonien gehören zum festen Bestandteil der Duisburger Erinnerungskultur? Welche Geschichten lassen sich anhand der vorhandenen Gedenkzeichen erzählen?

Diese und weitere Aspekte werden auf dem Stadtrundgang geklärt. Treffpunkt ist das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.

Denkmal zur Erinnerung an die Zerschlagung der Gewerkschaften der Künstlerin Hede Bühl am Duisburger Rathaus (Foto: Stadt Duisburg)


Vermietungsexperte kritisiert "Heizungschaos" - Gesetz "ist nicht zu Ende gedacht" 
Entscheidung nach der Sommerpause soll bessere Förderung bringen. Stuttgart/Berlin. Das Bundesverfassungsgericht hat das umstrittene Heizungsgesetz, auch bekannt als Gebäudeenergiegesetz, vorläufig von der Tagesordnung des Deutschen Bundestages genommen. Dieser Schritt erfolgte nach einem Eilantrag des CDU-Abgeordneten Thomas Heilmann und hat eine Reihe von Fragen zur zukünftigen Heizungspolitik aufgeworfen. Ein Beschluss ist nun erst nach der Sommerpause möglich. 

“Das Heizungsgesetz war nicht zu Ende gedacht. Es ist gut, dass jetzt mehr Beratungszeit bleibt”, betont der Gründer der Vermieterwelt GmbH, Matthias Heißner. Förderung reduziert Die ursprünglich geplante Förderung für den Austausch von Heizungsanlagen in Höhe von rund 30.000 Euro wurde auf 21.000 Euro reduziert. Kritiker befürchten, dass diese Reduzierung Hausbesitzer dazu verleiten könnte, auf günstigere, aber weniger effiziente Heizungssysteme umzusteigen, um die Förderung voll auszuschöpfen.

Matthias Heißner, Geschäftsführer der Vermieterwelt GmbH und Experte für Vermietungsfragen, sieht in der Vertagung des Gesetzes auch deshalb eine Chance: "Die Verschiebung des Beschlusses gibt Vermietern die Möglichkeit, ihre Pläne für den Heizungsaustausch zu überdenken. Es ist wichtig, dass wir eine Förderung und Wärmeplanung haben, die den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht wird."

Heißner kritisiert die Ampelkoalition: “Wir befinden uns in einem reinen Heizungschaos. Die Koalition denkt Gesetze nicht zu Ende, kommuniziert uneindeutig und schafft damit Unsicherheit. Die Phase der Unsicherheit wurde zwar jetzt verlängert, trotzdem müssen wir dem Verfassungsgericht dafür dankbar sein. Das Gesetz kann nur besser werden.”

Nicht genügend Zeit für Abgeordnete Heilmanns Antrag auf Vertagung des Gesetzes basierte auf dem Argument, dass er und andere Abgeordnete nicht genügend Zeit hatten, sich mit den Details des Gesetzes auseinanderzusetzen. Das Bundesverfassungsgericht betonte, dass die Vertagung lediglich aufgrund von Verfahrensfragen erfolgte, nicht aufgrund von inhaltlichen Bedenken. Heißner kommentiert: "Die Vertagung des Heizungsgesetzes gibt uns die Möglichkeit, die Frage des Heizungswechsels noch einmal gründlich zu überdenken. Es ist wichtig, dass wir die anstehenden Änderungen sorgfältig planen und dabei die Interessen und vor allem Möglichkeiten der Beteiligten berücksichtigen."

Waldgottesdienst am „Heiligen Brunnen“
Auch in diesem Jahr laden evangelische Kirchengemeinden zur Feier der traditionellen Waldgottesdienste am „Heiligen Brunnen“ auf dem Kammerberg in Neudorf ein, und zwar jeweils am 1. Sonntag der Monate Juni bis September. Im Gottesdienst am 6. August 2023 um 10 Uhr, der auch wieder eine ganz eigene und besondere Atmosphäre haben wird, predigt Pfarrerin Stephanie Krüger.
Die passende Musik unter freiem Himmel spielt – wie bei allen Waldgottesdiensten - der Posaunenchor aus Neudorf.

Mitglieder des Posaunenchores. (Foto: Christine Muthmann).

STATISTIK

Raucheranteil in NRW auf unter ein Fünftel gesunken
Im Jahr 2021 hat weniger als ein Fünftel der nordrhein-westfälischen Bevölkerung im Alter ab 15 Jahren geraucht. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Internationalen Tags des Lungenkrebses am 1. August 2023 auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, ist der Raucheranteil in NRW weiter rückläufig. Im Jahr 2021 lag er bei 18,6 Prozent; in der vorherigen Erhebung im Jahr 2017 hatte er noch bei 22,6 Prozent gelegen.

Der Anteil der Personen im Land, die regelmäßig rauchen, lag 2021 bei 14,3 Prozent, weitere 4,3 Prozent gaben an, gelegentlich zu Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Pfeifen oder Shishas zu greifen. Die Raucheranteile unterscheiden sich nach Geschlecht und Alter: Die Raucherquote war bei der männlichen Bevölkerung (ab 15 Jahren) mit insgesamt 21,3 Prozent um ein Drittel höher als bei den Frauen (16,0 Prozent). Am höchsten ist der Raucheranteil bei den 35- bis 44-Jährigen: Mit 25,1 Prozent rauchte jede vierte Person in dieser Altersgruppe.

Am seltensten rauchten ältere Menschen (ab 65 Jahre); 10,4 Prozent von ihnen gaben an zu rauchen. Die Unterschiede der Raucheranteile zwischen Männern und Frauen sind in den drei Altersgruppen von 25 bis 54 Jahren am höchsten. 81,4 Prozent der Menschen ab 15 Jahren gaben an, im Jahr 2021 nicht geraucht zu haben. 20,4 Prozent von ihnen hatte aber früher einmal geraucht. 61,0 Prozent der Bevölkerung haben folglich noch nie geraucht.



Was weltweit gegen den Tabakkonsum unternommen wird
5,6 Milliarden Menschen leben laut Angaben der World Health Organization (WHO) in Ländern, in denen wenigstens eine der sechs von der WHO geförderten Best-Practice-Maßnahmen (MPOWER) zur Kontrolle des Tabakkonsums eingeführt wurde - das entspricht 71 Prozent der Weltbevölkerung. So haben beispielsweise rund 79 Prozent der WHO-Mitgliedsländer Warnhinweise auf Verpackungen eingeführt - allerdings nicht überall im gleichen Umfang, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.

Strikte Regulierungen bezüglich öffentlicher Flächen oder Räume, in denen nicht geraucht werden darf, gibt es fast 38 Prozent der Länder. In ähnlich vielen Ländern existieren strikte Tabak-Werbeverbote. Die WHO weist indes darauf hin, dass es in 44 Länder noch keine Maßnahmen zur Kontrolle des Tabakkonsums gibt. Entsprechend ruft die Organisation Angesichts von 8,7 Millionen Tabaktoten pro Jahr dazu auf, sich gegen die Tabak- und Nikotinindustrie zur Wehr zu setzen, die diese Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit ablehnt. Mathias Brandt
Infografik: Was weltweit gegen den Tabakkonsum unternommen wird | Statista

Zigarettenabsatz hat sich seit 1991 mehr als halbiert
65,8 Milliarden versteuerte Zigaretten wurden laut Statistischem Bundesamt (Destatis) 2022 in Deutschland verkauft - das entspricht einem Rückgang von 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wie die Statista-Grafik zeigt, hat sich der Absatz seit 1991 mehr als halbiert. Das liegt sicher teilweise an Maßnahmen wie Warnhinweisen und Werbeverboten. Eine größere Rolle könnte indes die Preisentwicklung gespielt haben.

Destatis zufolge wurde die Tabaksteuer auf Zigaretten von 1989 bis 2022 insgesamt 16 Mal erhöht. Und auch 2023 wurde die Steuer schon um zehn Prozent angehoben. Und dabei wird es nicht bleiben. In den Jahren 2025 und 2026 werden noch einmal jeweils 15 Cent pro Packung hinzukommen. Das führt dazu, dass zwar weniger Zigaretten verkauft werden, während gleichzeitig die versteuerten Verkaufswerte für Zigaretten aufgrund von Tabaksteuer- und Preiserhöhungen steigen.
Infografik: Zigarettenabsatz hat sich seit 1991 mehr als halbiert | Statista


8 Prozent der Deutschlandticket-Käufer:innen sind neu im ÖPNV
Elf Millionen Mal hat sich das Deutschlandticket laut Angaben des Branchenverbands Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zwischen seinem offiziellen Start am 1. Mai 2023 und Mitte Juni verkauft. Das Angebot soll einen weiteren Anreiz zum Umstieg auf den ÖPNV bieten, wird aber vor allem von denjenigen genutzt, die sich ohnehin bereits im öffentlichen Nahverkehr bewegen.

Den VDV-Zahlen zufolge sollen 46 Prozent der genutzten Deutschlandtickets auf Umwandlungen von beziehungsweise Umstieg aus bestehenden Abos entfallen. Weitere 44 Prozent der Nutzer:innen hätten den ÖPNV bereits mit Einzel- oder außerhalb von Abos erworbenen Monatskarten genutzt. Acht Prozent der Käufer:innen haben bislang kaum oder gar nicht ÖPNV-Angebote genutzt. Für Bundesverkehrsminister Volker Wissing ist das Deutschlandticket trotzdem ein Erfolg.

Gegenüber der ARD sprach er am 21. Mai von einem "regelrechten Run" auf das Ticket, zwei Millionen Neuabos seien zwischen dem 1. Mai und dem Interviewzeitpunkt bereits abgeschlossen worden. Das für 49 Euro erhältliche Ticket steht allerdings auch aus zahlreichen Lagern in der Kritik. So sei der Preis gerade für finanziell weniger gut gestellte Deutsche kaum erschwinglich. Der Vorgänger, das 9-Euro-Ticket, sei im Juni, Juli und August laut VDV etwa 52 Millionen Mal verkauft worden.

Weiterhin stelle die digital-first-Strategie bei der Ausstellung der Tickets eine Barriere für Bürger:innen ohne entsprechende Endgeräte beziehungsweise adäquate Nutzungskompetenz dar. Dem will das VDV mit der Ausgabe von bis zu 30 Millionen Chipkarten entgegenwirken. Aktueller Auswertungen zufolge haben 37 Prozent der Käufer:innen ihr Ticket auf einer Chipkarte erworben, 49 Prozent besitzen das Deutschlandticket rein digital. Florian Zandt

Infografik: 8 Prozent der Deutschlandticket-Käufer:innen sind neu im ÖPNV | StatistaInfografik: Bahnfahren wird seit 2020 erschwinglicher | Statista


Bahnfahren wird seit 2020 erschwinglicher
Seit 2015 sind die Preise für die Personenbeförderung per Schiff, den Nahverkehr auf der Straße und internationale Flüge jeweils um mehr als 20 Prozent gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Auswertung des Statistischen Bundesamts, das die Preisentwicklung des Personenverkehrs in Deutschland in den vergangenen sechs Jahren untersucht hat. Wie unsere Grafik zeigt, bietet derzeit vor allem ein Verkehrsträger deutlich günstigere Preise als vor der Pandemie.

Lagen die Preise im Schienenfernverkehr 2019 noch rund vier Prozent über dem Niveau von 2015, war das Reisen mit Fernverkehrszügen im ersten Corona-Jahr etwa 12 Prozent günstiger als im Indexjahr. Im Vergleich zu nahezu allen anderen Verkehrsträgen sind die entsprechenden Preise auch 2021 und 2022 weiter gesunken und liegen mittlerweile 15 Prozent unter denen des Jahres 2015. Ein weiterer Ausreißer nach unten ist im Bereich des Schienennahverkehrs im vergangenen Jahr zu verzeichnen, was auf die zeitlich befristete Einführung des 9-Euro-Tickets zurückzuführen sein dürfte. Ein Aspekt, der das niedrige Preisniveau im Fernverkehr auf der Schiene begünstigt haben dürfte, ist die Einführung des Super Sparpreis durch die Deutsche Bahn im August 2018.

Zum 1. Januar 2020 wurde die Preisstruktur der vergünstigten Fernverkehrstickets nochmals angepasst. Im Nahverkehr sind für das laufende Jahr Änderungen des Indexwerts zu erwarten: Im Mai 2023 startete das Deutschlandticket zum Preis von 49 Euro. Laut offiziellen Angaben soll sich das Ticket zum bisherigen Preis von 49 Euro im ersten Monat rund zehn Millionen Mal verkauft haben.

Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 

Untermeiderich: Sommerstraße wird zur Sackgasse
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 7. August, auf der Straße „Unter den Ulmen“ in Duisburg-Untermeiderich Gasrohrleitungen. Diese Arbeiten betreffen auch den Bereich der Kreuzung Sommerstraße. Die Sommerstraße wird deshalb ab der Paul-Bäumer-Straße als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung ist aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten auf der Sommerstraße werden voraussichtlich Anfang September abgeschlossen sein.


Ironman - 13 Linien betroffen: Busse der DVG und NIAG müssen Umleitungen fahren  
Am Sonntag, 6. August, zwischen 6 Uhr und 15.30 Uhr findet im Duisburger Stadtgebiet die Sportveranstaltung „Ironman 70.3 Duisburg“ statt. Dafür werden im Verlauf der Radstrecke zahlreiche Straßen in der Zeit der Veranstaltung gesperrt, die Kruppstraße ist darüber hinaus bis18 Uhr gesperrt. Aufgrund der Radstrecke, die sich über weite Teile des Stadtgebietes erstreckt, müssen die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die NIAG zahlreiche Linien weiträumig umleiten, um Querungen der Radstrecke der Ironman-Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu vermeiden.  

Betroffen sind die Busverbindungen in den Stadtteilen Neudorf, Stadtmitte, Hochfeld, Rheinhausen, Winkelhausen, Homberg, Hochheide und Baerl.  
Linie 911 (NIAG): Die Linie 911 endet bereits an der Haltestelle „Hochheide Markt“. Dadurch entfallen die Haltestellen „Ottostraße“, „Südstraße“, „Duisburger Straße“, „Bismarckplatz“, „Paßstraße“, „Moltkeplatz“, „Goetheplatz“, „Friedrichsplatz“ und „Ruhrort Verteilerkreis“.  

Linie 912 (NIAG): In Fahrtrichtung Rheinhausen endet die Linie 912 bereits an der Haltestelle „Luisenstraße“. In Fahrtrichtung Moers beginnt die Linie 912 an der Haltestelle „Hubertushof“. Deshalb entfallen die Haltestellen „Friedrichsallee“, „Hubertushof“ (nur in Fahrtrichtung Rheinhausen), „Lauerstraße“, „Südstraße“, „Duisburger Straße“, „Zechenstraße“, „Eisenbahnstraße“, „Chemiewerk Essenberg“, „Essenberg Kaiserstraße“, „Essenberg Brücke“, „Businesspark“, „Asterlagen“, „Diergardt I“, „Einkaufszentraum“, „Stüning“, „Günterstraße“, „Friedrich-Ebert-Straße“, „Friedrich-Alfred-Straße“ und „Rheinhausen Markt“.  

Linie 913 (NIAG): Die Linie 913 fährt eine örtliche Umleitung. Dadurch fallen die Haltestellen „Kastellstraße“ und „Heinrich-Kerlen-Straße“ aus.  
Linie 914 (NIAG): Die Linie 914 fährt eine örtliche Umleitung. Deshalb entfallen die Haltestellen „Paschacker“ (nur in Fahrtrichtung Moers), „Mevissen“ und „Johanniter-Krankenhaus“.  

Linie 916: In Fahrtrichtung Homberg-Hochheide endet die Linie 916 bereits an der Ersatzhaltestelle „Bismarckplatz“. Dadurch entfallen die Haltestellen „Duisburger Straße“, „Südstraße“, „Ottostraße“ und „Hochheide Markt“.  
Linie 917: In Fahrtrichtung Homberg-Hochheide endet die Linie 917 bereits an der Ersatzhaltestelle „Bismarckplatz“. Dadurch entfallen die Haltestellen „Duisburger Straße“, „Südstraße“, „Ottostraße“ und „Hochheide Markt“.  
Linie 920: Der Linienabschnitt zwischen „Sportpark“ und „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ kann nicht befahren werden, so dass die Haltestellen „Neue Fruchtstraße“, „Alte Schanze“, „Koloniestraße“, „Wildstraße“ und „Sportpark“ entfallen müssen. Zwischen den Haltestellen „Lehmbruck-Museum“ und „Karl-Jarres-Straße“ wird die Linie über die A59 umgeleitet, so dass auch die Haltestelle „Kremerstraße“ entfallen muss.

Zudem wird die Linie zwischen den Haltestellen „Friedrich-Ebert-Straße“ und „Kreuzacker“ erneut umgeleitet, so dass die Haltestellen „Friedrich-Ebert-Straße“, „Günterstraße“, „Stüning“, „Bergheimer Straße“ und „Johanniter-Krankenhaus“ ebenfalls entfallen.  

Linie 921: Zwischen den Haltestellen „Lehmbruck-Museum“ und „Karl-Jarres-Straße“ wird die Linie 921 über die A59 umgeleitet, so dass die Haltestelle „Kremerstraße“ entfallen muss.  
Linie 922: In Fahrtrichtung Rheinhausen Markt endet die Linie 922 bereits an der Haltestelle „Einkaufszentrum“. In Fahrtrichtung Beeckerwerth beginnt die Linie 922 an der Haltestelle „Einkaufszentrum“. Die Haltestellen „Stüning“, „Günterstraße“, „Friedrich-Ebert-Straße“, „Friedrich-Alfred-Straße“ und „Rheinhausen Markt“ entfallen.  
 Linie 923: Der Linienabschnitt zwischen Rheinhausen und Baerl entfällt. Das hat den Ausfall der Haltestellen „Friedrich-Ebert-Straße“, „Günterstraße“, „Stüning“, „Einkaufszentrum“, „Diergardt I“, „Asterlagen“, „Businesspark“, „Essenberg Brücke“, „Kaiserstraße“, „Chemiewerk“, Eisenbahnstraße“, „Zechenstraße“, „Bismarckplatz“, „Duisburger Straße“, „Südstraße“, „Lauerstraße“, „Wilhelmstraße“, „Verbandstraße“, „Margaretenstraße“, „Stadtbad Homberg“, „Zollstraße“, „Schroer“, „Haus Gerdt“, „Schacht 8“, „Rheinbrücke“, „Heinrich-Kerlen-Straße“, „Baerl Kreisbahnhof“, „Restaurant Liesen“, „Flingerstraße, „Baerl Schule“ und „Baerl Kirche“ zur Folge.  
Linie 924: Der Linienabschnitt zwischen Rheinhausen „Flutweg“ und Winkelhausen „Bruchstraße“ entfällt. Die Haltestellen „Johanniter-Krankenhaus“, „Mevissen“, „Hochstraße“, „Am Dreieck“, „Asterlagen“, „Evangelische Kirche“, „Röttgenweg“, „Fasanenweg“ und „Bruchstraße“ müssen entfallen.  
Linie 926: Zwischen Duisburg-Homberg und dem Stadtzentrum muss die Linie über die A59 umgeleitet werden. In Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof Osteingang muss deshalb die Haltestelle „Marientor“ entfallen. In Fahrtrichtung Birkenstraße endet die Linie 926 bereits an der Haltestelle „Bismarckplatz“. Die Haltestellen „Zechenstraße“, „Duisburger Straße“, „Südstraße“, „Ottostraße“, „Hochheide Markt“, „Prinzenstraße“, „Hubertusplatz“, „Sparkasse“, „In den Haesen“, „Birkenstraße“ und „Im grünen Winkel“ müssen daher entfallen.  
Linie 928: In Fahrtrichtung Bissingheim wird die Linie 928 über die A59 umgeleitet, so dass in diesem Linienabschnitt die Haltestelle „Marientor“ entfallen muss. Zwischen den Haltestellen „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ und „Ausbesserungswerk“ wird die Linie erneut umgeleitet, so dass die Haltestellen „Neue Fruchtstraße“, „Alte Schanze“, „Koloniestraße“, „Wildstraße“, „Sportpark“ und „Barbarasee“ entfallen müssen.  
Linie 929 (NIAG): Die Linie 929 fährt auf dem Linienabschnitt „Hochheide Markt“ bis „Schwanentor“ eine Umleitung über die A40. Aus diesem Grund entfallen die Haltestellen „Ottostraße“, „Südstraße“, „Duisburger Straße“, „Bismarckplatz“, „Paßstraße“, „Moltkeplatz“, „Goetheplatz“ und „Friedrichsplatz“.  
Linie 930: Der Linienabschnitt zwischen „Friedrich-Wilhelm-Platz“ und „Heerstraße“ kann nicht befahren werden. Die Haltestellen „Marientor“, „Charlottenstraße“, „Siemens“, „Matthes & Weber“, „Kupferhütte“, „Hochfeldstraße“ und „Pauluskirche“ müssen entfallen.
Im weiteren Linienverlauf kann der Abschnitt zwischen den Haltestellen „Kammerstraße“ und „MSV-Arena“ nicht befahren werden, so dass die Haltestellen „Bertaallee“, „Regattabahn“, „Sportpark“, „Wildstraße“ und „Koloniestraße“ entfallen müssen. (Sperrung Kruppstraße bis 18 Uhr)  

Linie 931: Der Linienabschnitt zwischen den Haltestellen „Heerstraße“ und „Friedrich-Wilhelm-Platz“ kann nicht befahren werden. Die Haltestellen „Pauluskirche“, „Hochfeldstraße“, „Kupferhütte“, „Matthes & Weber“, „Siemens“, „Charlottenstraße“ und „Marientor“ müssen entfallen. Im weiteren Linienverlauf kann wegen der Sperrung der Kruppstraße bis 18 Uhr der Abschnitt zwischen den Haltestellen „MSV-Arena“ und „Kammerstraße“ nicht befahren werden, so dass die Haltestellen „Koloniestraße“, Wildstraße“, „Sportpark“, „Regattabahn“ und „Bertaallee“ entfallen müssen.  
Linie 934: Zwischen den Haltestellen „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ und „Kalkweg“ wird die Linie 934 über die A59 umgeleitet, die Haltestellen „Alter Friedhof“, „Koloniestraße“, „Neudorfer Markt“, „Neue Fruchtstraße“ müssen daher entfallen.   Linie NE2: Zwischen den Haltestellen „Lehmbruck-Museum“ und „Karl-Jarres-Straße“ fährt die Linie NE2 eine Umleitung über die A59. Dadurch entfällt die Haltestelle „Kremerstraße“.  
Linie NE4: Auf dem Linienabschnitt zwischen den Haltestellen „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ und „Grunewald“ fährt die Linie NE4 eine Umleitung über die A59. Daher entfallen die Haltestellen „Blumenstraße“, „Bismarckstraße“, „Kammerstraße“, „Koloniestraße“ und „Alter Friedhof“.  
Linie NE5: Die Linie NE5 endet bereits an der Ersatzhaltestelle „Bismarckplatz“. Es entfallen die Haltestellen „Duisburger Straße“, „Südstraße“, „Ottostraße“ und „Hochheide Markt“.  
Linie NE6: Auf dem Linienabschnitt zwischen den Haltestellen „Friedrich-Wilhelm-Platz“ und „Pauluskirche“ fährt die Linie NE6 eine Umleitung über die A59. Deshalb entfallen die Haltestellen „Marientor“, „Platanenhof“, „Brückenplatz“ und „Siechenhausstraße“