Beeck: Unbekannte sprengen Geldautomat und flüchten mit
dunklem BMW – Zeugensuche Am Freitagmorgen (11. August)
sprengten mindestens zwei unbekannte Tatverdächtige einen
Geldautomaten am Marktplatz in Duisburg. Gegen 1:50 Uhr meldeten
mehrere Zeugen über den Polizeinotruf Knallgeräusche. Sie
beobachteten zudem verdächtige Personen, die im Bereich der dortigen
Sparkassenfiliale, vermutlich in einen dunklen BMW stiegen und über
die Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung BAB A42 flüchteten.
Durch die Detonation entstand Sachschaden an dem Gebäude,
insbesondere in dem Vorraum der Sparkasse. Die Statik des Gebäudes
blieb jedoch erhalten. Nachdem der Tatort abgesperrt wurde,
entdeckten die Einsatzkräfte zwei bis dahin nicht gezündete
Sprengsätze. Fachkräfte des Landeskriminalamts wurden daher
angefordert. Die Sprengsätze wurden daraufhin sicher und
kontrolliert gesprengt. Zudem wurde großräumig und unter
Hinzuziehung eines Polizeihubschraubers nach den Tätern sowie dem
BMW gefahndet. Noch in der Nacht fanden umfangreiche
Spurensicherungsmaßnahmen statt.
Die Polizei Essen hat unter Führung der Staatsanwaltschaft
Duisburg die Ermittlungen übernommen. Hinweise zu den unbekannten
Verdächtigen, dem Fluchtauto, zum Tatablauf oder zu auffälligen
Wahrnehmungen, die Zeugen gemacht haben könnten, nehmen die
Ermittler unter der 0201/829-0 entgegen.
Kellerbrand
in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Altstadt Am
14.08.2023 löste gegen 19.36 Uhr die automatische Brandmeldeanlage
eines Wohn- und Geschäftshauses an der Beekstraße in der Altstadt
aus. Zusätzlich gingen zudem mehrere Anrufer bei der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg ein, die eine Rauchentwicklung aus einem Keller
meldeten. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine starke
Rauchentwicklung aus mehreren Kellerfenstern festgestellt werden.
Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Die Einsatzkräfte
leiteten umgehend umfangreiche Maßnahmen zur Brandbekämpfung ein.
Der Brandort konnte durch drei vorgehenden Trupps unter schwerem
Atemschutz schnell lokalisiert und bekämpft werden. Durch die
Rauchentwicklung waren umfangreiche Lüftungsmaßnahmen notwendig. An
dem Einsatz waren insgesamt ca. 60 Einsatzkräfte mit 18 Fahrzeugen
der Berufsfeuerwehr, der freiwilligen Feuerwehr sowie des
Rettungsdienstes beteiligt. Die Brandursache ist Gegenstand von
polizeilichen Ermittlungen.
Gesamtübersicht aller nach Duisburg geflüchteter Personen
In mehreren Ausschüssen und in allen
Bezirksvertretungen wird auch in den August-Sitzungen eine
Mitteilungsvorlage vorgelegt, die Auskunft über alle nach Duisburg
geflüchteten Personen, die Anzahl der Untergebrachten, die
Herkunftsländer und die Unterbringungsart gibt. 1. Die
gesetzliche Grundlage für die Gemeinden besagt, dass sie gesetzlich
dazu verpflichtet sind (unter anderem gemäß § 1
Flüchtlingsaufnahmegesetz, FlüAG NRW), die ihnen zugewiesenen
Flüchtlinge aufzunehmen und unterzubringen.
Die Aufgabe der
Stadt Duisburg besteht darin, die ihr zugewiesenen Flüchtlinge
sofort aufzunehmen, zu registrieren und nach dem jeweiligen
Flüchtlingsstatus unterzubringen. Gleichzeitig gilt es, Menschen mit
Bleibestatus zu integrieren. Weiterhin sind die örtlichen
Jugendämter gem. § 42a Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch (VIII) -
ausländische Kinder und Jugendliche nach festgestellter,
unbegleiteter Einreise vorläufig in Obhut zu nehmen, zu versorgen
und zu betreuen (sog. UMA). Weiterhin wird durch das Jugendamt
eingeschätzt, ob eine Verteilung an andere Kommunen der UMA möglich
und nötig ist.
2. In der Historie Duisburgs wird deutlich,
dass die Stadt eine weltoffene Kommune ist, die sich auch zu einer
humanitären Verpflichtung zur Aufnahme von Schutzsuchenden bekennt.
Mit Beginn der Flüchtlingskrise 2015 wurden zusätzliche Kapazitäten
zur Unterbringung in Form von Übergangsheimen, Containeranlagen und
Traglufthallen bereitgestellt. Zur Hochzeit der
Flüchtlingsunterbringung (Stand 31.08.2016) wurden 6.700 Flüchtlinge
untergebracht, davon 2.850 Flüchtling in 24 Unterkünften und 3.850
Flüchtlinge in 954 Wohnungen.
Nach den Jahren 2015/ 2016
wurden Überkapazitäten sukzessive zurückgebaut. Weitere drei
Asylbewerberheime (mit insges. ca. 250 Plätzen) sollten ab dem Jahr
2019 abgebaut werden. Das Übergangsheim Masurenallee (Containerbau)
wurde abgebaut, die Unterkunft an der Voßbuschstraße wurde einem
anderen Zweck als Vorhaltereserve zugeführt (Notunterkunft
Räumungsbetroffene). Im Dezember 2020 wurde die Unterkunft
Friedenstr. 25-31 geschlossen.
Bis zur „Ukrainekrise“ im
Jahr 2022 wurden insgesamt 11 Flüchtlingsunterkünfte mit einer
Kapazität von 1.910 Plätzen (1.176 Personen) sowie 421 Wohnungen
belegt mit 1.538 Bewohnern vorgehalten (Stand 31.12.2021). Durch den
russischen Angriffskrieg auf die Ukraine im Jahr 2022 ist es zu
massiven Fluchtbewegungen nach Duisburg gekommen. Im Unterschied zu
2015 erfolgten die Fluchtbewegungen ohne den Weg über eine
Erstaufnahmeeinrichtung ungesteuert in die Städte und Gemeinden.
Dies erschwerte die Planung für eine quantitative
Kapazitätsvorhaltung an Flüchtlingsunterkünften extrem.
Seit
Beginn des Krieges in der Ukraine wurden in Duisburg 6.850
Flüchtende aus der Ukraine (Stand 05.04.2023) durch die
Ausländerbehörde in Duisburg registriert. Ordnungsrechtlich
untergebracht sind davon aktuell 2.496 Personen. Davon 1.942
Personen in Wohnungen (77,8 %). Die Stadt Duisburg setzt auf eine
dezentrale Unterbringung in Wohnungen oder festen Gebäuden, damit
die Menschen keinen Witterungseinflüssen ausgesetzt sind.
Die Statistik der aktuell betreuten UMA ab dem 01.01.2018 jeweils
zum Stichtag 31.12 eines Jahres lautet: 2018: 279 UMA 2019: 232 UMA
2020: 196 UMA 2021: 213 UMA 2022: 299 UMA, davon sind 98 UMA aus
der Ukraine 2023: bisher 301 UMA, davon sind bisher 105 UMA aus der
Ukraine Die Duisburger Hilfelandschaft ist im Bereich der UMA
bereits gut vernetzt und kann effektiv auf die Erfahrungswerte aus
der Fluchtbewegung 2015/2016 zurückgreifen: Bedarfsfeststellung der
Zielgruppen, ausländerrechtliche Fragestellungen, Unterbringung,
Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher im
Rahmen der Jugendhilfe, Ermöglichung der Teilhabe an Angeboten zur
sozialen sowie sprachlichen Integration.
Das Jugendamt
Duisburg hält zahlreiche Beratungs- und Unterstützungsleistungen in
enger Kooperation mit der freien Trägerlandschaft vor. Zudem erfolgt
eine kooperative Zusammenarbeit mit dem Amt für Soziales und Wohnen,
der Ausländerbehörde sowie Seite 3 Drucksache-Nr. 23-0417 Datum
28.04.2023 weiteren Akteuren.
3. Aufnahmequoten Die Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen,
werden nach dem „Königssteiner Schlüssel“ auf die Bundesländer
verteilt. Für Nordrhein-Westfalen sind das in 2023 ≈ 21,075 Prozent
aller Flüchtlinge. Davon werden ≈ 2,57% Prozent auf die Stadt
Duisburg verteilt. Die Erfüllungsquote FlüAG liegt aktuell bei
110,94 %. Dies entspricht einer Übererfüllung von
728 Personen (06.04.2023).
Im Bereich der Erfüllungsquote
nach § 12a Aufenthaltsgesetz (AufenthG) liegt die Stadt bei 103,03 %
(09.04.2023), was einer Übererfüllung von 125 Personen entspricht.
Mit Zuweisungen durch die Bezirksregierung Arnsberg ist aktuell
nicht zu rechnen. Die Verteilung der in Duisburg aufgenommen UMA
erfolgt durch die Landesstelle für die Verteilung unbegleiteter
ausländischer Minderjähriger in Nordrhein-Westfalen (Landesstelle
NRW) des LVR. Diese liegt aktuell bei 153,0 %, dies entspricht einer
Übererfüllung von 100 UMA.
4. Anzahl aller erfasster Flüchtlinge und Asylsuchenden in
Duisburg Zum Stichtag 01.03.2023 wurden in Duisburg 2.650 Personen
erfasst (ohne Anerkannte). Darüber hinaus wurden bis zum 05.04.2023
6.850 ukrainische Flüchtlinge in Duisburg erfasst. Alle ukrainischen
Flüchtlinge haben eine Aufenthaltserlaubnis nach § 24
Aufenthaltsgesetz erhalten.
Von den 2.650
erfassten Personen sind 790 Erstanträge davon 338 weiblich und
452 männlich 32 Folgeanträge davon 9 weiblich und 23 männlich
60 Personen über Resettlement Programme, davon 32 weiblich und
28 männlich + 1.768 ausreisepflichtige Flüchtlinge, davon 725
weiblich und 1.043 männlich + 301 UMA, davon 113 weiblich, 187
männlich und 1 divers
5. Staatsangehörigkeiten/Herkunftsländer
Bei den UMA sind
folgende Herkunftsländer gegeben: Häufigste: Syrien, Afghanistan,
Ukraine, Guinea, Oft: Albanien, Rumänien, Bulgarien, Marokko,
Algerien Sonstige: z.B. Südsudan, Kongo, Mail, Türkei, Somalia 6.
Ausreisepflicht. In 2022 sind insgesamt 83 Personen freiwillig
ausgereist. Zudem wurden 105 Personen abgeschoben. Insgesamt mussten
180 Personen festgenommen werden, da sich diese Personen unerlaubt
in Deutschland aufgehalten haben.
7. Anzahl aller
untergebrachten Flüchtlinge und Asylsuchenden in Duisburg In
Duisburg sind in Summe mit Stichtag 03.04.2023 5.070 Personen
ordnungsrechtlich untergebracht.
Der Frauenanteil aller Flüchtlinge beträgt 52 Prozent.
Filtert man aus dieser Betrachtung die ukrainischen Flüchtlinge
heraus, reduziert sich der Frauenanteil auf 44 Prozent. Von den
5.070 untergebrachten Flüchtlingen befinden sich: 1.052
Personen in Übergangsheimen 3.462 Personen in beschlagnahmten
Wohnungen 556 Personen in Hotels/Pensionen
8. Verteilung der Flüchtlinge im Stadtgebiet Prozentualer Anteil
untergebrachter Flüchtlinge gemessen an der Einwohnerzahl des
Stadtbezirks
9. Altersstruktur der geflüchteten Personen in den Bezirken
10. Anzahl der belegten Wohnungen im Stadtbezirk Insgesamt
wurden durch das Amt für Soziales und Wohnen 1.051 Wohnungen mit
geflüchteten Personen belegt. Davon entfallen 631 Wohnungen auf
ukrainische Bedarfe.
11. Auszugsmanagement Im Rahmen des Auszugsmanagements werden die
geflüchteten Personen dabei unterstützt eigenständig Mietverträge
abzuschließen, wenn der Flüchtlingsstatus dies erlaubt. Dabei gibt
es drei verschiedene Herangehensweisen. Flüchtlingsbetreuung
Im Rahmen der Flüchtlingsbetreuung durch die Sozialverbände wird
Wert auf die Förderung von Selbsthilfeaktivitäten gelegt. Es wird
jedoch festgestellt, dass es durchaus Vorbehalte der Vermieter*innen
gibt. Um dies auszugleichen, erhalten die Klienten Unterstützung bei
der Wohnraumakquise und Begleitung zu Vermieter*innen.
Kümmerer-Projekt „Endlich ein ZUHAUSE“ Es handelt sich dabei um ein
Projekt des Europäischen Sozialfonds (ESF) in Zusammenarbeit mit dem
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) NRW. Ziel des
Projekts „Endlich ein ZUHAUSE“, an dem die Stadt Duisburg seit dem
01.06.2022 teilnimmt, ist die Bekämpfung von Wohnungslosigkeit. Die
Stadt Duisburg strebt dabei eine Integration von ordnungsbehördlich
untergebrachten Personen in regulären Wohnraum an. Schwerpunkt sind
anerkannte Flüchtlinge, die noch im Gemeinschaftsunterkünften leben.
Im
Rahmen des Projekts konnten bisher 41 Personen von unserem
Kooperationspartner „Diakoniewerk Duisburg GmbH“ erfolgreich in
Wohnungen vermittelt werden. Das Diakoniewerk beschäftigt ein
„Kümmerer-Tandem“, bestehend aus einer Immobilienfachkraft und einer
Fachkraft für soziale Arbeit. Die Zusammenarbeit der
Immobilienfachkraft mit den Wohnungsgebern und die flankierende
soziale Unterstützung der Wohnungssuchenden vor und nach dem Einzug
haben Vermieterinnen und Vermieter überzeugt. Die bislang
vermittelten Personen besitzen zum überwiegenden Teil die syrische
(18 Personen), marokkanische (5), ukrainische (4), türkische (4) und
kongolesische (4) Staatsangehörigkeit.
12. Betreuung der
untergebrachten Geflüchteten Betreuung durch Verwaltung In den
Duisburger Flüchtlingsunterkünften erfolgt die Betreuung generell
montags bis freitags in der Zeit von 07:30 Uhr bis 16:00 Uhr. Diese
umfasst die Hausverwaltung und die soziale Betreuung. In den
Gemeinschaftsunterkünften ist mit Ausnahme der Unterkünfte mit
Wohnungscharakter ein Sicherheitsdienst vorhanden. Zum Teil 24/7,
zum Teil außerhalb der allg. Dienstzeiten. So wird gewährleistet,
dass bei auftauchenden Störungen jederzeit Ansprechpartner*innen für
die Bewohner*innen zur Verfügung stehen.
Das
Betreuungskonzept ist mehrstufig aufgebaut und setzt sich zusammen
aus den verantwortlichen Sachbearbeiter*innen, in Zusammenarbeit mit
den koordinierenden Hausverwalter*innen und den vor Ort eingesetzten
Hausverwalter*innen. Gemeinsam sorgen die genannten Personen für den
reibungslosen Betrieb der Einrichtung. Dazu zählen unter anderem
auch die Unterkunftsverwaltung, die niederschwellige Beratung in
Alltagsangelegenheiten, die Zusammenarbeit mit der
Flüchtlingsberatung und die Vermittlung bei Konflikten.
Die
Flüchtlingsberatung und Flüchtlingsbetreuung erfolgt durch die
vertraglich gebundenen Wohlfahrtsverbände Deutsche Rotes Kreuz und
Diakoniewerk Duisburg, die je nach Bedarf in Abhängigkeit von der
Größe der Einrichtung und der akuten Bedarfslage regelmäßig in jeder
Einrichtung anwesend sind. Die Beratung umfasst unter anderem die
Asylverfahrensberatung, soziale Beratung, die Vermittlung bei
Konflikten der Bewohner sowie die Begleitung zu Behörden und die
Unterstützung bei der Wohnungssuche. Im Bereich der UMA werden
diese immer durch anerkannte Träger der Kinder- und Jugendhilfe
betreut. Dabei handelt es sich sowohl um ambulante, also aufsuchende
Hilfen zur Erziehung, sowie stationären Hilfen zur Erziehung.
„Aufsuchende Hilfen für Schutzsuchende“ in Duisburg 2022 (DRK,
Kreisverband Duisburg e.V) 2022 boten 10,5 Flüchtlingsbetreuer*innen
und 1,5 Flüchtlingsberater*innen des DRKs täglich Beratung und
Betreuung an. Im Amt für Soziales und Wohnen (Beekstr) gab es ein
Angebot im Sinne eines Walk-In zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr, in
den unterschiedlichen Formen der Übergangsheime, im Sinne der
aufsuchenden Hilfen zwischen 9:00 Uhr und 16:00 Uhr bzw. 17:30 Uhr
in den Quartieren Neudorf, Meiderich und im Duisburger Norden.
Die Flüchtlingsberater*innen/betreuer*innen haben selbst
Fluchterfahrung. Sie verfügen über Länder- und kulturspezifisches
Wissen. Entscheidende Bedeutung kommen in diesem Zusammenhang den
Sprachkompetenzen der Betreuer*innen hinzu. Den Hilfesuchenden das
sozialrechtliche Regelwerk in die Muttersprache transportieren zu
können, bedeutete eine enorme Entlastung für die Behörden - die
Anliegen der Klient*innen konnten so gefiltert und gewissermaßen
vorbereitet vorgetragen werden. Qualifizierte Fachkenntnisse der
Berater*innen im Asylverfahrens-, Aufenthalts- und
Einbürgerungsrecht wie auch im Miet-und Sozialrecht sind daher
unerlässlich, da die Fortschritte im Integrationsprozess ständig mit
rechtlichen und formalen Fragestellungen begleitet werden.
Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos: Kommission
genehmigt 350-Millionen-Euro-Förderung in Deutschland
Die Hochleistungsladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge entlang der
deutschen Autobahnen kann ausgebaut werden: Die Europäische
Kommission hat eine deutsche Regelung in Höhe von 350 Millionen Euro
genehmigt. Sie sieht die Einrichtung von 952 HPC-Punkten an rund 200
Autobahnstandorten< vor.
Im Rahmen der Regelung wird die
Beihilfe in Form von direkten Zuschüssen für die Installation der
einzelnen HPC-Punkte sowie für den Betrieb der HPC-Infrastruktur
gewährt. Sie kann von allen Unternehmen in Anspruch genommen werden,
die im Bau und Betrieb von Ladeinfrastruktur tätig sind. Die
Projekte werden im Rahmen eines offenen, wettbewerbsorientierten und
diskriminierungsfreien Ausschreibungen.
VHS: Intensivkurs zum Englischlernen
Wer seine Englischkenntnisse auffrischen möchte, hat
dazu von Montag, 14. August, bis Freitag, 18.
August, im seit vielen Jahren beliebten
EnglischIntensivkurs A2/B1/B2/C1 Gelegenheit. Der
Kurs läuft täglich von 9 bis 15.30 Uhr und findet im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger
Innenstadt statt. Eine ganze Woche lang trainieren
Interessierte in Kleingruppen unter Anleitung von
erfahrenen Kursleitungen flüssiges Argumentieren und
Diskutieren sowie das Auswerten und Verfassen von
Texten zu aktuellen Themen aus Politik, Gesellschaft
und Kultur.
Der Kurs eignet sich vor allem
für Teilnehmende, die Ihre Angst vorm freien
Sprechen abbauen wollen. Eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich. Der Intensivkurs ist nach dem
Gesetz zur Bildungsfreistellung von
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in NRW
anerkannt. Ein Antrag auf Bildungsfreistellung
sollte beim Arbeitgeber vier bis sechs Wochen vor
Beginn des Seminars eingereicht werden. Der Kurs
kostet 175 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Nähere
Informationen gibt es telefonisch bei Franziska
Russ-Yardimci unter 0203 283-2655 oder per E-Mail an
f.russ-yardimci@stadt-duisburg.de.
VHS-Bildungsurlaub:
Programmieren mit Excel
In einem fünftägigen Kurs der VHS lernen
Interessierte von Montag, 14. August, bis Freitag,
18. August, jeweils von 9 bis 16 Uhr „Visual Basic
for Applications“ (VBA) kennen und erhalten so die
Fähigkeit, eigene automatische Abläufe in Excel zu
programmieren.
Der Kurs umfasst 40
Unterrichtsstunden und findet im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 statt. Der Intensivkurs ist als
Bildungsurlaub nach dem
Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von
Nordrhein-Westfalen anerkannt. Er richtet sich vor
allem an Selbstständige, Studierende und
Berufstätige, die VBA im beruflichen Kontext
anwenden möchten. Es werden fundierte Vorkenntnisse
in der Bedienung der Tabellenkalkulation benötigt.
Die Teilnahme kostet 210 Euro, Ermäßigungen
sind unter bestimmten Umständen möglich. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weiterführende
Informationen zu dem Kurs gibt es bei Eva Fastabend
telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an
e.fastabend@stadtduisburg.de. Zusätzliche Infos und
Anmeldemöglichkeiten bietet die Homepage der VHS
unter www.vhs-duisburg.de.
Musikalische Zeitreise in die 80er
Jahre - Uni-Kammerchor „salto chorale“ tritt in der
Meidericher Kirche auf Der Kammerchor
„Salto Chorale“ der Universität Duisburg lädt
herzlich zum mitreißenden Konzert „Back to the 80s“
in der wunderschönen Evangelischen Kirche Meiderich
ein. Unter der Leitung von Jan Andrees und begleitet
von Jonathan Strerath am Piano verspricht das
besondere Ereignis am 19. August 2023, 19 Uhr eine
musikalische Zeitreise in eine Ära, die geprägt war
von legendären Hits und unvergesslichen Melodien.
Dabei wird ein vielseitiges Repertoire präsentiert,
das einige der bekanntesten Hits der 80er Jahre
umfasst.
Von mitreißenden Pop-Hymnen bis zu
berührenden Balladen, die Musik dieser Ära hat eine
zeitlose Qualität, die auch heute noch begeistert.
Die Evangelische Kirche Meiderich, Auf dem Damm 8,
liebevoll als das „Wohnzimmer“ des Kammerchors
bezeichnet, bildet den Rahmen für dieses
musikalische Erlebnis. Die besondere Akustik und die
warme Atmosphäre der Kirche schaffen eine
einzigartige Verbindung zwischen Chor und Publikum,
die den Abend unvergesslich macht.
Veranstaltet wird das Konzert von „pro doMMo e.V.“,
dem gemeinnützigen Förderverein, der sich seit
nunmehr 18 Jahren mit Herzblut für den Erhalt der
Kirche, Auf dem Damm, einsetzt. Der Eintritt zum
Konzert ist frei, jedoch sind Spenden am Ausgang
willkommen. Die Einnahmen aus den Spenden kommen
hälftig dem Kammerchor „Salto Chorale“ und dem
Förderverein „pro doMMo“ zu Gute.
Mitglieder des Uni-Kammerchores "salto chorale" in
der Evangelischen Kirche Meiderich. (Foto: salto
chorale)
Vor 10 Jahren in der BZ:
Kaisers-Eröffnung in Neudorf Mitte September geplant
Auf dem ehemaligen Buller-Gelände an der Kreuzung
Koloniestraße/Sternbuschweg soll nun laut Architekt Düster
die Eröffnung des neuen Nahversorgungszentrums mit einer
Tengelmann bzw. Kaisers- und DM-Filiale Mitte September
erfolgen. Nach erheblich aufwändiger Altlastenentsorgung
kam ein sehr langer Winter hinzu, was eine frühere
Eröffnung nicht möglich machte. Foto haje Anfang Mai
Weinladen am Kuhtor eröffnet
Für die Freunde beschaulicher Atmosphäre
gibt es zwischen Kuhtor und Königsgalerie eine neue
Anlaufstelle.
Neben guten Weinen wird aber auch Tee angeboten - BZ-haje
Im August 2013: Volksbank Rhein-Ruhr: Thomas
Diederichs neuer Vorstandssprecher Thomas
Diederichs ist vom Aufsichtsrat der Volksbank Rhein-Ruhr
mit Wirkung vom 1. Juli 2013 zum neuen Vorstandssprecher
der Volksbank Rhein-Ruhr ernannt worden. Diederichs,
Jahrgang 1965, gebürtiger Duisburger, absolvierte seine
Lehrjahre als Bankkaufmann bei der Duisburger Volksbank in
Ruhrort. Nachdem er bei zwei Großbanken umfangreiche
Erfahrungen gesammelt hatte, führte ihn sein Weg zur
Vereinsbank Duisburg, der Rechtsvorgängerin der Volksbank
Rhein-Ruhr.
Seine Tätigkeitsschwerpunkte:
Firmenkunden, Vermögensmanagement, Vertriebssteuerung und
Mitarbeiterführung. Diederichs war im Jahr 2000 bei der
Volksbank Oberhausen-Mülheim tätig und wurde im Zuge der
Fusion mit der Vereinsbank Duisburg
Generalbevollmächtigter der Rechtsnachfolgerin Volksbank
Rhein-Ruhr, ehe er in den Vorstand der Volksbank
Niederrhein wechselte. Seit dem 1. Juli 2010 ist Thomas
Diederichs Vorstandsmitglied der Volksbank Rhein-Ruhr.
Sein Ressort umfasst die Unternehmensbereiche Privat- und
Firmenkunden, Private Banking, Treasury,
Vertriebsmanagement und -steuerung, Marketing,
Unternehmenskommunikation und den Vorstandsstab.
Sommerfest an der
Johanniterstraße Die Evangelische Gemeinde Duisburg
Hochfeld lädt herzlich ein zum Sommerfest mit Spiel und Spaß für
Jung und Alt und bittet Interessierte auch Freunde und Bekannte
mitzubringen. Die Feier steigt am 19. August 2023 um 14 Uhr auf dem
Außengelände von Dietrich-Bonhoeffer-Haus und Gemeinde-Kita
„Drachennest“, Johanniterstr. 145 – 147. Für gemütliche Stimmung
soll auch das schlemmen sorgen, denn die Gemeinde fährt eine
Grillstation, Kaffee und Kuchen und Kaltgetränke auf. Der Eintritt
ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es telefonisch unter 0203/73837091
und im Netz unter www.hochfeld.ekir.de.
STATISTIK
Deutsche Exporte im 1.
Halbjahr 2023: +3,3 % zum Vorjahreszeitraum
• Importe im gleichen Zeitraum um 4,3 % gesunken
• Exportüberschuss im 1. Halbjahr 2023 beträgt 98,7
Milliarden Euro • Wert- und mengenmäßige
Rückgänge bei der Ein- und Ausfuhr chemischer
Erzeugnisse
Die deutschen Exporte sind im 1.
Halbjahr 2023 insgesamt gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 3,3 % auf 797,8 Milliarden Euro
gestiegen. Nach Deutschland importiert wurden in den
ersten sechs Monaten des Jahres 2023 insgesamt Waren
im Wert von 699,1 Milliarden Euro. Das waren 4,3 %
weniger als im 1. Halbjahr 2022. Der
Außenhandelssaldo (Exporte minus Importe)
Deutschlands lag im 1. Halbjahr 2023 bei +98,7
Milliarden Euro und war damit mehr als doppelt so
hoch wie im 1. Halbjahr 2022 (+41,8 Milliarden
Euro).
Zahl der Flugpassagiere in
NRW auch im Juni 2023 unter Vor-Corona-Niveau
Im Juni 2023 sind von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW rund 1,8 Millionen
Passagiere abgeflogen. Wie Information und Technik
Nord-rhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, waren das 135 600 bzw. 8,0 Prozent
Passagiere mehr als ein Jahr zuvor (Juni 2022: 1,7
Millionen). Allerdings lag die Zahl der Einsteiger
damit immer noch um rund 251 000 bzw. 12,0 Prozent
unter dem Vor-Corona-Niveau
(Juni 2019: 2,1 Millionen). Im Juni dieses
Jahres starteten 19,6 Prozent aller gewerblich in
Deutschland beförderten Passagiere von einem der
großen Flughäfen in NRW. 1,7 Millionen der von den
nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen
gestarteten Passagiere flogen im Juni 2023 ins
Ausland. Das waren zwar 120 200 mehr als ein Jahr
zuvor, aber 39 000 weniger als im Juni 2019. Das
Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit
133 000 Passagieren um 15 300 über dem Ergebnis von
Juni 2022, jedoch um 212 300 unter dem Ergebnis von
Juni 2019. (IT.NRW)
Wie gut hat Big Oil im ersten Halbjahr 2023
verdient? 2022 war ein extrem gutes Jahr für die
großen Ölkonzerne.
Nach den teilweise empfindlichen Verlusten der beiden
Corona-Jahre konnten die Big Oil-Unternehmen ihre Gewinne
teilweise dreistellig steigern. Dagegen muss die Branche
2023 etwas kleinere Brötchen backen, wie der Blick auf die
Statista-Grafik zeigt. Dass die aber immer noch ziemliche
Dimensionen haben, machen die gestern veröffentlichten Saudi
Aramco-Zahlen deutlich.
Der Gewinn des saudischen Ölförderers ging im ersten
Halbjahr 2023 um fast 30 Prozent zurück - auf "nur" noch 62
Milliarden US-Dollar. Auch die US-Unternehmen Exxon Mobil
und Chevron meldeten Gewinnrückgänge im zweistelligen
Bereich. Shells Profit hat sich im hier betrachteten
Zeitraum sogar halbiert. Etwas entspannter könnte das
Management des zweiten britischen Big Oil-Konzerns sein.
Nachdem die Abschreibung der Rosneft-Anteile in der ersten
Jahreshälfte 2022 ein großes Loch in die Bilanz rissen,
schreibt BP 2023 wieder schwarze Zahlen. Mathias Brandt
47% des problemlos förderbaren Öls liegt im
Nahen Osten 174 Milliarden Tonnen problemlos
förderbares Öl liegen
laut Einschätzung der Bundesanstalt
für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) noch weltweit
unter der Erde - davon 47 Prozent in den Staaten des Nahen
Ostens. An zweiter Stelle folgt Südamerika und dort vor
allem Venezuela.
Europas ohne Weiteres zugängliche Vorkommen sind dagegen so
gut wie versiegt. Und auch, wenn schwieriger förderbaren
Ressourcen hinzugerechnet werden ist der Kontinent die
ölärmste Region der Welt, wie der Blick auf die
Statista-Grafik zeigt.
Das Gesamtpotential an Erdöl
wird auf 747 Milliarden Tonnen beziffert, von denen 174
Milliarden Tonnen in flüssiger Form vorliegen. Verbraucht
hat die Menschheit bislang insgesamt 210 Milliarden Tonnen
des Rohstoffes. Auf mittlere Sicht droht das Öl also nicht
auszugehen, aber es könnte trotzdem zu Problemen bei der
Versorgung kommen. Dazu schreibt die BGR: "Investitionen in
den Erdölsektor sind bereits seit 2014 weltweit stark
zurückgegangen, was dazu führen könnte, dass mittelfristig
das Angebot eine weiter steigende Nachfrage nicht
vollständig deckt."
Europa zeigt sich offen für Chinas
AliExpress 2010 gründete die Alibaba
Group ihren Online-Marktplatz AliExpress, über
den chinesische
Händler:innen ihre Produkte weltweit anbieten
können. Anfangs oft für die angebotene Billigware
belächelt, hat das Unternehmen in Europa
mittlerweile Fuß gefasst. In der Schweiz gehört die
E-Commerce-Plattform beispielsweise zu den
beliebtesten des Landes und hat dort im Jahr 2019
schätzungsweise 500 Millionen Franken
erwirtschaftet.
Im spanischen Madrid wurde
sogar mit dem AliExpress Plaza im
Xanadú-Einkaufszentrum das erste physische
Ladengeschäft der Marke eröffnet. Die Begeisterung
der Spanier:innen für AliExpress spiegelt sich auch
in der regelmäßigen Umfrage im Rahmen der Statista
Consumer Insights wider. Demnach haben rund 38
Prozent der in Spanien befragten Personen innerhalb
der letzten 12 Monate vor der Befragung auf der
Online-Plattform eingekauft – Spitzenwert unter den
befragten europäischen Nationen. Die Niederlande
stehen mit 28 Prozent auf dem zweiten Rang, gefolgt
von Polen mit etwa 23 Prozent der
Umfrageteilnehmer:innen. In Deutschland hat immerhin
jede:r zehnte Befragte im Jahr zuvor bei AliExpress
bestellt. Am geringsten war der Nutzeranteil mit nur
sieben Prozent in Schweden. Renè Boksch
Alibaba vs. Amazon: US-Konzern hat die
Nase vorn Alibaba hat Zahlen
für das zweite Quartal 2023 vorgelegt. Der
Umsatz des Unternehmens, das oft als die chinesische
Version von Amazon bezeichnet wird, hat gegenüber
dem Vorjahresquartal um 14 Prozent auf 32,3
Milliarden Dollar zugelegt. So beeindruckend die
Entwicklung des Unternehmens ist, im direkten
Vergleich mit dem US-amerikanischen Vorbild zeigt
sich, dass Alibaba noch
kein Amazon ist. Im Grunde hinkt dieser Vergleich
auch ein wenig, denn die Konzepte der beiden
Unternehmen unterscheiden sich schon sehr.
Alibabas E-Commerce-Plattform Aliexpress ist ein
Online-Marktplatz für Drittanbieter, eher
vergleichbar mit eBay, wohingegen Amazon teils
auch direkt über die Produkte verfügt und
gleichzeitig seine eigenen anbietet. Dennoch wird
Alibaba in der westlichen Welt aufgrund der schieren
wirtschaftlichen Größe des Unternehmens lieber mit
Amazon verglichen.
Der Blick auf den
erwirtschafteten Gewinn des Online-Händlers lässt
erahnen wieso: Mit einem Nettogewinn von rund 4,6
Milliarden US-Dollar für das zweite Quartal bewegt
sich der 1999 gegründete Konzern in ähnlichen
Sphären wie Jeff Bezos Firma (6,8 Milliarden). Für
eBay sind das geradezu unerreichbare Zahlen – der
US-amerikanische Online-Marktplatz verzeichnete im
gleichen Zeitraum einen Verlust von einer halben
Milliarde US-Dollar. René Bocksch
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A3: Wochenendsperrung zwischen dem Kreuz Oberhausen und dem
Kreuz Kaiserberg
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitag (11.8.) um 21
Uhr bis Montag (14.8.) um 5 Uhr die A3 zwischen dem Autobahnkreuz
Oberhausen und dem Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg in
Fahrtrichtung Köln. Während die Autobahn in Richtung Köln gesperrt
ist, saniert die Autobahn GmbH die Fahrbahndecke auf der A3 zwischen
dem Autobahnkreuz Oberhausen und dem Autobahnkreuz Oberhausen-West.
Im weiteren Verlauf der A3 bis zum Autobahnkreuz
Kaiserberg baut die Autobahn GmbH die Verkehrsführung vor und im
Autobahnkreuz Kaiserberg um und setzt damit den Umbau des
Autobahnkreuzes fort. Umleitungen sind jeweils mit dem roten Punkt
beschildert und verlaufen ab dem Autobahnkreuz Oberhausen über die
A516, die A42 und die A59. Hintergrund:
A3/A40: Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg
| Projekt | Die Autobahn GmbH des Bundes
A3/A40: Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg- im
Volksmund "Spaghettikonten" genannt. Luftbild Autobahn
GmBH
A40: Vollsperrung des Ruhrschnellwegtunnels in zwei
aufeinanderfolgenden Nächten
Von Dienstagabend (15.8.) um 21 Uhr bis Mittwochmorgen (16.8.) um 5
Uhr sperrt die Autobahn GmbH Rheinland auf der A40 den
Ruhrschnellwegtunnel in Fahrtrichtung Bochum voll. Der Grund für die
Sperrung sind Wartungsarbeiten an der Lüftungsanlage. Eine Umleitung
ist mit dem Roten Punkt ausgeschildert.
Von Mittwochabend
(16.8.) um 21 Uhr bis Donnerstagmorgen (17.8.) um 5 Uhr sperrt die
Autobahn GmbH Rheinland auf der A40 den Ruhrschnellwegtunnel in
Fahrtrichtung Duisburg voll. Auch hier sind Wartungsarbeiten an der
Lüftungsanlage der Grund. Eine Umleitung ist mit dem Roten Punkt
ausgeschildert.
Linie 903: Busse statt Bahnen Von Donnerstag,
17. August, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 20. August,
Betriebsende, fahren auf der Linie 903 Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Meiderich Bf. bis Hamborn
Rathaus Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind umfangreiche
Gleisbauarbeiten auf der Neumühler Straße. Auf dem
Linienabschnitt „Meiderich Bf“ bis „Hamborn Rathaus“ werden
in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.
Alt-Homberg: Bauarbeiten auf der
Hochfeldstraße
Die Netze Duisburg verlegen
in einem ersten Bauabschnitt ab Montag, 21. August,
eine neue Gasleitung auf der Hochfeldstraße zwischen
Friedhofsallee und Margarethenstraße. Aus diesem
Grund wird dieser Bereich als Einbahnstraße mit
Fahrtrichtung Friedhofsallee ausgewiesen. Von der
Gegenseite ist eine Umleitung ausgeschildert.
Die Margarethenstraße wird von der Lothringer
Straße in Fahrtrichtung Hochfeldstraße als Sackgasse
ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich
weiterhin passieren. Radfahrer müssen mit der
Umleitung fahren. Die Arbeiten im ersten
Bauabschnitt werden voraussichtlich Mitte September
2023 abgeschlossen. Die Gesamtmaßnahme reicht bis
zur Hochfeldstraße Nr. 54 und dauert voraussichtlich
bis Ende November 2023.
Hochheide: Bauarbeiten auf der Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 14. August,
die Fahrbahndecke auf der Ottostraße zwischen den
Hausnummern 13b und 50. Aus diesem Grund werden
beide Fahrspuren auf eine Fahrbahnseite geführt.
Die Zufahrt zur Tiefgarage und zu den Seitenstraßen
bleibt erhalten. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende August 2023
abgeschlossen.
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