'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    32.Kalenderwoche: 12. August


Montag, 14. August 2023

Beeck: Unbekannte sprengen Geldautomat und flüchten mit dunklem BMW – Zeugensuche Am Freitagmorgen (11. August) sprengten mindestens zwei unbekannte Tatverdächtige einen Geldautomaten am Marktplatz in Duisburg. Gegen 1:50 Uhr meldeten mehrere Zeugen über den Polizeinotruf Knallgeräusche. Sie beobachteten zudem verdächtige Personen, die im Bereich der dortigen Sparkassenfiliale, vermutlich in einen dunklen BMW stiegen und über die Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung BAB A42 flüchteten.

Durch die Detonation entstand Sachschaden an dem Gebäude, insbesondere in dem Vorraum der Sparkasse. Die Statik des Gebäudes blieb jedoch erhalten. Nachdem der Tatort abgesperrt wurde, entdeckten die Einsatzkräfte zwei bis dahin nicht gezündete Sprengsätze. Fachkräfte des Landeskriminalamts wurden daher angefordert. Die Sprengsätze wurden daraufhin sicher und kontrolliert gesprengt. Zudem wurde großräumig und unter Hinzuziehung eines Polizeihubschraubers nach den Tätern sowie dem BMW gefahndet. Noch in der Nacht fanden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen statt.


Die Polizei Essen hat unter Führung der Staatsanwaltschaft Duisburg die Ermittlungen übernommen. Hinweise zu den unbekannten Verdächtigen, dem Fluchtauto, zum Tatablauf oder zu auffälligen Wahrnehmungen, die Zeugen gemacht haben könnten, nehmen die Ermittler unter der 0201/829-0 entgegen.

Kellerbrand in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Altstadt
Am 14.08.2023 löste gegen 19.36 Uhr die automatische Brandmeldeanlage eines Wohn- und Geschäftshauses an der Beekstraße in der Altstadt aus. Zusätzlich gingen zudem mehrere Anrufer bei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein, die eine Rauchentwicklung aus einem Keller meldeten. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine starke Rauchentwicklung aus mehreren Kellerfenstern festgestellt werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.

Die Einsatzkräfte leiteten umgehend umfangreiche Maßnahmen zur Brandbekämpfung ein. Der Brandort konnte durch drei vorgehenden Trupps unter schwerem Atemschutz schnell lokalisiert und bekämpft werden. Durch die Rauchentwicklung waren umfangreiche Lüftungsmaßnahmen notwendig. An dem Einsatz waren insgesamt ca. 60 Einsatzkräfte mit 18 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr, der freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes beteiligt. Die Brandursache ist Gegenstand von polizeilichen Ermittlungen.


Gesamtübersicht aller nach Duisburg geflüchteter Personen
In mehreren Ausschüssen und in allen Bezirksvertretungen wird auch in den August-Sitzungen eine Mitteilungsvorlage vorgelegt, die Auskunft über alle nach Duisburg geflüchteten Personen, die Anzahl der Untergebrachten, die Herkunftsländer und die Unterbringungsart gibt.
1. Die gesetzliche Grundlage für die Gemeinden besagt, dass sie gesetzlich dazu verpflichtet sind (unter anderem gemäß § 1 Flüchtlingsaufnahmegesetz, FlüAG NRW), die ihnen zugewiesenen Flüchtlinge aufzunehmen und unterzubringen.

Die Aufgabe der Stadt Duisburg besteht darin, die ihr zugewiesenen Flüchtlinge sofort aufzunehmen, zu registrieren und nach dem jeweiligen Flüchtlingsstatus unterzubringen. Gleichzeitig gilt es, Menschen mit Bleibestatus zu integrieren. Weiterhin sind die örtlichen Jugendämter gem. § 42a Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch (VIII) - ausländische Kinder und Jugendliche nach festgestellter, unbegleiteter Einreise vorläufig in Obhut zu nehmen, zu versorgen und zu betreuen (sog. UMA). Weiterhin wird durch das Jugendamt eingeschätzt, ob eine Verteilung an andere Kommunen der UMA möglich und nötig ist.

2. In der Historie Duisburgs wird deutlich, dass die Stadt eine weltoffene Kommune ist, die sich auch zu einer humanitären Verpflichtung zur Aufnahme von Schutzsuchenden bekennt. Mit Beginn der Flüchtlingskrise 2015 wurden zusätzliche Kapazitäten zur Unterbringung in Form von Übergangsheimen, Containeranlagen und Traglufthallen bereitgestellt. Zur Hochzeit der Flüchtlingsunterbringung (Stand 31.08.2016) wurden 6.700 Flüchtlinge untergebracht, davon 2.850 Flüchtling in 24 Unterkünften und 3.850 Flüchtlinge in 954 Wohnungen.

Nach den Jahren 2015/ 2016 wurden Überkapazitäten sukzessive zurückgebaut. Weitere drei Asylbewerberheime (mit insges. ca. 250 Plätzen) sollten ab dem Jahr 2019 abgebaut werden. Das Übergangsheim Masurenallee (Containerbau) wurde abgebaut, die Unterkunft an der Voßbuschstraße wurde einem anderen Zweck als Vorhaltereserve zugeführt (Notunterkunft Räumungsbetroffene). Im Dezember 2020 wurde die Unterkunft Friedenstr. 25-31 geschlossen.

Bis zur „Ukrainekrise“ im Jahr 2022 wurden insgesamt 11 Flüchtlingsunterkünfte mit einer Kapazität von 1.910 Plätzen (1.176 Personen) sowie 421 Wohnungen belegt mit 1.538 Bewohnern vorgehalten (Stand 31.12.2021). Durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine im Jahr 2022 ist es zu massiven Fluchtbewegungen nach Duisburg gekommen. Im Unterschied zu 2015 erfolgten die Fluchtbewegungen ohne den Weg über eine Erstaufnahmeeinrichtung ungesteuert in die Städte und Gemeinden. Dies erschwerte die Planung für eine quantitative Kapazitätsvorhaltung an Flüchtlingsunterkünften extrem.

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine wurden in Duisburg 6.850 Flüchtende aus der Ukraine (Stand 05.04.2023) durch die Ausländerbehörde in Duisburg registriert. Ordnungsrechtlich untergebracht sind davon aktuell 2.496 Personen. Davon 1.942 Personen in Wohnungen (77,8 %). Die Stadt Duisburg setzt auf eine dezentrale Unterbringung in Wohnungen oder festen Gebäuden, damit die Menschen keinen Witterungseinflüssen ausgesetzt sind.

Die Statistik der aktuell betreuten UMA ab dem 01.01.2018 jeweils zum Stichtag 31.12 eines Jahres lautet: 2018: 279 UMA 2019: 232 UMA 2020:
196 UMA 2021: 213 UMA 2022: 299 UMA, davon sind 98 UMA aus der Ukraine 2023: bisher 301 UMA, davon sind bisher 105 UMA aus der Ukraine Die Duisburger Hilfelandschaft ist im Bereich der UMA bereits gut vernetzt und kann effektiv auf die Erfahrungswerte aus der Fluchtbewegung 2015/2016 zurückgreifen: Bedarfsfeststellung der Zielgruppen, ausländerrechtliche Fragestellungen, Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher im Rahmen der Jugendhilfe, Ermöglichung der Teilhabe an Angeboten zur sozialen sowie sprachlichen Integration.

Das Jugendamt Duisburg hält zahlreiche Beratungs- und Unterstützungsleistungen in enger Kooperation mit der freien Trägerlandschaft vor. Zudem erfolgt eine kooperative Zusammenarbeit mit dem Amt für Soziales und Wohnen, der Ausländerbehörde sowie Seite 3 Drucksache-Nr. 23-0417 Datum 28.04.2023 weiteren Akteuren.

3. Aufnahmequoten Die Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, werden nach dem „Königssteiner Schlüssel“ auf die Bundesländer verteilt. Für Nordrhein-Westfalen sind das in 2023 ≈ 21,075 Prozent aller Flüchtlinge. Davon werden ≈ 2,57% Prozent auf die Stadt Duisburg verteilt. Die Erfüllungsquote FlüAG liegt aktuell bei 110,94 %. Dies entspricht einer Übererfüllung von 728 Personen (06.04.2023).

Im Bereich der Erfüllungsquote nach § 12a Aufenthaltsgesetz (AufenthG) liegt die Stadt bei 103,03 % (09.04.2023), was einer Übererfüllung von 125 Personen entspricht. Mit Zuweisungen durch die Bezirksregierung Arnsberg ist aktuell nicht zu rechnen. Die Verteilung der in Duisburg aufgenommen UMA erfolgt durch die Landesstelle für die Verteilung unbegleiteter ausländischer Minderjähriger in Nordrhein-Westfalen (Landesstelle NRW) des LVR. Diese liegt aktuell bei 153,0 %, dies entspricht einer Übererfüllung von 100 UMA.


4. Anzahl aller erfasster Flüchtlinge und Asylsuchenden in Duisburg Zum Stichtag 01.03.2023 wurden in Duisburg 2.650 Personen erfasst (ohne Anerkannte). Darüber hinaus wurden bis zum 05.04.2023 6.850 ukrainische Flüchtlinge in Duisburg erfasst. Alle ukrainischen Flüchtlinge haben eine Aufenthaltserlaubnis nach § 24 Aufenthaltsgesetz erhalten.

Von den 2.650 erfassten Personen sind
 790 Erstanträge davon 338 weiblich und 452 männlich
 32 Folgeanträge davon 9 weiblich und 23 männlich
 60 Personen über Resettlement Programme, davon 32 weiblich und 28 männlich
 + 1.768 ausreisepflichtige Flüchtlinge, davon 725 weiblich und 1.043 männlich
 + 301 UMA, davon 113 weiblich, 187 männlich und 1 divers

5. Staatsangehörigkeiten/Herkunftsländer

Bei den UMA sind folgende Herkunftsländer gegeben: Häufigste: Syrien, Afghanistan, Ukraine, Guinea, Oft: Albanien, Rumänien, Bulgarien, Marokko, Algerien Sonstige: z.B. Südsudan, Kongo, Mail, Türkei, Somalia 6. Ausreisepflicht.
In 2022 sind insgesamt 83 Personen freiwillig ausgereist. Zudem wurden 105 Personen abgeschoben. Insgesamt mussten 180 Personen festgenommen werden, da sich diese Personen unerlaubt in Deutschland aufgehalten haben.

7. Anzahl aller untergebrachten Flüchtlinge und Asylsuchenden in Duisburg In Duisburg sind in Summe mit Stichtag 03.04.2023 5.070 Personen ordnungsrechtlich untergebracht.


Der Frauenanteil aller Flüchtlinge beträgt 52 Prozent. Filtert man aus dieser Betrachtung die ukrainischen Flüchtlinge heraus, reduziert sich der Frauenanteil auf 44 Prozent. Von den 5.070 untergebrachten Flüchtlingen befinden sich:
 1.052 Personen in Übergangsheimen
 3.462 Personen in beschlagnahmten Wohnungen
 556 Personen in Hotels/Pensionen  


8. Verteilung der Flüchtlinge im Stadtgebiet Prozentualer Anteil untergebrachter Flüchtlinge gemessen an der Einwohnerzahl des Stadtbezirks



9. Altersstruktur der geflüchteten Personen in den Bezirken

10. Anzahl der belegten Wohnungen im Stadtbezirk Insgesamt wurden durch das Amt für Soziales und Wohnen 1.051 Wohnungen mit geflüchteten Personen belegt. Davon entfallen 631 Wohnungen auf ukrainische Bedarfe.

11. Auszugsmanagement Im Rahmen des Auszugsmanagements werden die geflüchteten Personen dabei unterstützt eigenständig Mietverträge abzuschließen, wenn der Flüchtlingsstatus dies erlaubt. Dabei gibt es drei verschiedene Herangehensweisen.
 Flüchtlingsbetreuung Im Rahmen der Flüchtlingsbetreuung durch die Sozialverbände wird Wert auf die Förderung von Selbsthilfeaktivitäten gelegt. Es wird jedoch festgestellt, dass es durchaus Vorbehalte der Vermieter*innen gibt. Um dies auszugleichen, erhalten die Klienten Unterstützung bei der Wohnraumakquise und Begleitung zu Vermieter*innen.

 Kümmerer-Projekt „Endlich ein ZUHAUSE“ Es handelt sich dabei um ein Projekt des Europäischen Sozialfonds (ESF) in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) NRW. Ziel des Projekts „Endlich ein ZUHAUSE“, an dem die Stadt Duisburg seit dem 01.06.2022 teilnimmt, ist die Bekämpfung von Wohnungslosigkeit. Die Stadt Duisburg strebt dabei eine Integration von ordnungsbehördlich untergebrachten Personen in regulären Wohnraum an. Schwerpunkt sind anerkannte Flüchtlinge, die noch im Gemeinschaftsunterkünften leben.


Im Rahmen des Projekts konnten bisher 41 Personen von unserem Kooperationspartner „Diakoniewerk Duisburg GmbH“ erfolgreich in Wohnungen vermittelt werden. Das Diakoniewerk beschäftigt ein „Kümmerer-Tandem“, bestehend aus einer Immobilienfachkraft und einer Fachkraft für soziale Arbeit. Die Zusammenarbeit der Immobilienfachkraft mit den Wohnungsgebern und die flankierende soziale Unterstützung der Wohnungssuchenden vor und nach dem Einzug haben Vermieterinnen und Vermieter überzeugt. Die bislang vermittelten Personen besitzen zum überwiegenden Teil die syrische (18 Personen), marokkanische (5), ukrainische (4), türkische (4) und kongolesische (4) Staatsangehörigkeit.

12. Betreuung der untergebrachten Geflüchteten Betreuung durch Verwaltung In den Duisburger Flüchtlingsunterkünften erfolgt die Betreuung generell montags bis freitags in der Zeit von 07:30 Uhr bis 16:00 Uhr. Diese umfasst die Hausverwaltung und die soziale Betreuung. In den Gemeinschaftsunterkünften ist mit Ausnahme der Unterkünfte mit Wohnungscharakter ein Sicherheitsdienst vorhanden. Zum Teil 24/7, zum Teil außerhalb der allg. Dienstzeiten. So wird gewährleistet, dass bei auftauchenden Störungen jederzeit Ansprechpartner*innen für die Bewohner*innen zur Verfügung stehen.

Das Betreuungskonzept ist mehrstufig aufgebaut und setzt sich zusammen aus den verantwortlichen Sachbearbeiter*innen, in Zusammenarbeit mit den koordinierenden Hausverwalter*innen und den vor Ort eingesetzten Hausverwalter*innen. Gemeinsam sorgen die genannten Personen für den reibungslosen Betrieb der Einrichtung. Dazu zählen unter anderem auch die Unterkunftsverwaltung, die niederschwellige Beratung in Alltagsangelegenheiten, die Zusammenarbeit mit der Flüchtlingsberatung und die Vermittlung bei Konflikten.

Die Flüchtlingsberatung und Flüchtlingsbetreuung erfolgt durch die vertraglich gebundenen Wohlfahrtsverbände Deutsche Rotes Kreuz und Diakoniewerk Duisburg, die je nach Bedarf in Abhängigkeit von der Größe der Einrichtung und der akuten Bedarfslage regelmäßig in jeder Einrichtung anwesend sind. Die Beratung umfasst unter anderem die Asylverfahrensberatung, soziale Beratung, die Vermittlung bei Konflikten der Bewohner sowie die Begleitung zu Behörden und die Unterstützung bei der Wohnungssuche.
Im Bereich der UMA werden diese immer durch anerkannte Träger der Kinder- und Jugendhilfe betreut. Dabei handelt es sich sowohl um ambulante, also aufsuchende Hilfen zur Erziehung, sowie stationären Hilfen zur Erziehung.


„Aufsuchende Hilfen für Schutzsuchende“ in Duisburg 2022
(DRK, Kreisverband Duisburg e.V) 2022 boten 10,5 Flüchtlingsbetreuer*innen und 1,5 Flüchtlingsberater*innen des DRKs täglich Beratung und Betreuung an. Im Amt für Soziales und Wohnen (Beekstr) gab es ein Angebot im Sinne eines Walk-In zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr, in den unterschiedlichen Formen der Übergangsheime, im Sinne der aufsuchenden Hilfen zwischen 9:00 Uhr und 16:00 Uhr bzw. 17:30 Uhr in den Quartieren Neudorf, Meiderich und im Duisburger Norden.

Die Flüchtlingsberater*innen/betreuer*innen haben selbst Fluchterfahrung. Sie verfügen über Länder- und kulturspezifisches Wissen. Entscheidende Bedeutung kommen in diesem Zusammenhang den Sprachkompetenzen der Betreuer*innen hinzu. Den Hilfesuchenden das sozialrechtliche Regelwerk in die Muttersprache transportieren zu können, bedeutete eine enorme Entlastung für die Behörden - die Anliegen der Klient*innen konnten so gefiltert und gewissermaßen vorbereitet vorgetragen werden. Qualifizierte Fachkenntnisse der Berater*innen im Asylverfahrens-, Aufenthalts- und Einbürgerungsrecht wie auch im Miet-und Sozialrecht sind daher unerlässlich, da die Fortschritte im Integrationsprozess ständig mit rechtlichen und formalen Fragestellungen begleitet werden.


Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos: Kommission genehmigt 350-Millionen-Euro-Förderung in Deutschland
Die Hochleistungsladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge entlang der deutschen Autobahnen kann ausgebaut werden: Die Europäische Kommission hat eine deutsche Regelung in Höhe von 350 Millionen Euro genehmigt. Sie sieht die Einrichtung von 952 HPC-Punkten an rund 200 Autobahnstandorten< vor.

Im Rahmen der Regelung wird die Beihilfe in Form von direkten Zuschüssen für die Installation der einzelnen HPC-Punkte sowie für den Betrieb der HPC-Infrastruktur gewährt. Sie kann von allen Unternehmen in Anspruch genommen werden, die im Bau und Betrieb von Ladeinfrastruktur tätig sind. Die Projekte werden im Rahmen eines offenen, wettbewerbsorientierten und diskriminierungsfreien Ausschreibungen.


VHS: Intensivkurs zum Englischlernen
Wer seine Englischkenntnisse auffrischen möchte, hat dazu von Montag, 14. August, bis Freitag, 18. August, im seit vielen Jahren beliebten EnglischIntensivkurs A2/B1/B2/C1 Gelegenheit. Der Kurs läuft täglich von 9 bis 15.30 Uhr und findet im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt statt. Eine ganze Woche lang trainieren Interessierte in Kleingruppen unter Anleitung von erfahrenen Kursleitungen flüssiges Argumentieren und Diskutieren sowie das Auswerten und Verfassen von Texten zu aktuellen Themen aus Politik, Gesellschaft und Kultur.

Der Kurs eignet sich vor allem für Teilnehmende, die Ihre Angst vorm freien Sprechen abbauen wollen. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Der Intensivkurs ist nach dem Gesetz zur Bildungsfreistellung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in NRW anerkannt. Ein Antrag auf Bildungsfreistellung sollte beim Arbeitgeber vier bis sechs Wochen vor Beginn des Seminars eingereicht werden. Der Kurs kostet 175 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Nähere Informationen gibt es telefonisch bei Franziska Russ-Yardimci unter 0203 283-2655 oder per E-Mail an f.russ-yardimci@stadt-duisburg.de.

 

VHS-Bildungsurlaub: Programmieren mit Excel
In einem fünftägigen Kurs der VHS lernen Interessierte von Montag, 14. August, bis Freitag, 18. August, jeweils von 9 bis 16 Uhr „Visual Basic for Applications“ (VBA) kennen und erhalten so die Fähigkeit, eigene automatische Abläufe in Excel zu programmieren.

Der Kurs umfasst 40 Unterrichtsstunden und findet im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 statt. Der Intensivkurs ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Er richtet sich vor allem an Selbstständige, Studierende und Berufstätige, die VBA im beruflichen Kontext anwenden möchten. Es werden fundierte Vorkenntnisse in der Bedienung der Tabellenkalkulation benötigt.

Die Teilnahme kostet 210 Euro, Ermäßigungen sind unter bestimmten Umständen möglich. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weiterführende Informationen zu dem Kurs gibt es bei Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an e.fastabend@stadtduisburg.de. Zusätzliche Infos und Anmeldemöglichkeiten bietet die Homepage der VHS unter www.vhs-duisburg.de.

Musikalische Zeitreise in die 80er Jahre - Uni-Kammerchor „salto chorale“ tritt in der Meidericher Kirche auf
Der Kammerchor „Salto Chorale“ der Universität Duisburg lädt herzlich zum mitreißenden Konzert „Back to the 80s“ in der wunderschönen Evangelischen Kirche Meiderich ein. Unter der Leitung von Jan Andrees und begleitet von Jonathan Strerath am Piano verspricht das besondere Ereignis am 19. August 2023, 19 Uhr eine musikalische Zeitreise in eine Ära, die geprägt war von legendären Hits und unvergesslichen Melodien. Dabei wird ein vielseitiges Repertoire präsentiert, das einige der bekanntesten Hits der 80er Jahre umfasst.

Von mitreißenden Pop-Hymnen bis zu berührenden Balladen, die Musik dieser Ära hat eine zeitlose Qualität, die auch heute noch begeistert. Die Evangelische Kirche Meiderich, Auf dem Damm 8, liebevoll als das „Wohnzimmer“ des Kammerchors bezeichnet, bildet den Rahmen für dieses musikalische Erlebnis. Die besondere Akustik und die warme Atmosphäre der Kirche schaffen eine einzigartige Verbindung zwischen Chor und Publikum, die den Abend unvergesslich macht. 

Veranstaltet wird das Konzert von „pro doMMo e.V.“, dem gemeinnützigen Förderverein, der sich seit nunmehr 18 Jahren mit Herzblut für den Erhalt der Kirche, Auf dem Damm, einsetzt. Der Eintritt zum Konzert ist frei, jedoch sind Spenden am Ausgang willkommen.  Die Einnahmen aus den Spenden kommen hälftig dem Kammerchor „Salto Chorale“ und dem Förderverein „pro doMMo“ zu Gute.

Mitglieder des Uni-Kammerchores "salto chorale" in der Evangelischen Kirche Meiderich.  (Foto: salto chorale)


Vor 10 Jahren in der BZ: Kaisers-Eröffnung in Neudorf Mitte September geplant

Auf dem ehemaligen Buller-Gelände an der Kreuzung Koloniestraße/Sternbuschweg soll nun laut Architekt Düster die Eröffnung des neuen Nahversorgungszentrums mit einer Tengelmann bzw. Kaisers- und DM-Filiale Mitte September erfolgen. Nach erheblich aufwändiger Altlastenentsorgung kam ein sehr langer Winter hinzu, was  eine frühere Eröffnung nicht möglich machte.  Foto haje Anfang Mai 

 

Weinladen am Kuhtor eröffnet

Für die Freunde beschaulicher Atmosphäre gibt es zwischen Kuhtor und Königsgalerie eine neue Anlaufstelle.

Neben guten Weinen wird aber auch Tee angeboten - BZ-haje


Im August 2013: Volksbank Rhein-Ruhr: Thomas Diederichs neuer Vorstandssprecher

Thomas Diederichs ist vom Aufsichtsrat der Volksbank Rhein-Ruhr mit Wirkung vom 1. Juli 2013 zum neuen Vorstandssprecher der Volksbank Rhein-Ruhr ernannt worden. Diederichs, Jahrgang 1965, gebürtiger Duisburger, absolvierte seine Lehrjahre als Bankkaufmann bei der Duisburger Volksbank in Ruhrort. Nachdem er bei zwei Großbanken umfangreiche Erfahrungen gesammelt hatte, führte ihn sein Weg zur Vereinsbank Duisburg, der Rechtsvorgängerin der Volksbank Rhein-Ruhr.

Seine Tätigkeitsschwerpunkte: Firmenkunden, Vermögensmanagement, Vertriebssteuerung und Mitarbeiterführung. Diederichs war im Jahr 2000 bei der Volksbank Oberhausen-Mülheim tätig und wurde im Zuge der Fusion mit der Vereinsbank Duisburg Generalbevollmächtigter der Rechtsnachfolgerin Volksbank Rhein-Ruhr, ehe er in den Vorstand der Volksbank Niederrhein wechselte. Seit dem 1. Juli 2010 ist Thomas Diederichs Vorstandsmitglied der Volksbank Rhein-Ruhr. Sein Ressort umfasst die Unternehmensbereiche Privat- und Firmenkunden, Private Banking, Treasury, Vertriebsmanagement und -steuerung, Marketing, Unternehmenskommunikation und den Vorstandsstab.  


Sommerfest an der Johanniterstraße
Die Evangelische Gemeinde Duisburg Hochfeld lädt herzlich ein zum Sommerfest mit Spiel und Spaß für Jung und Alt und bittet Interessierte auch Freunde und Bekannte mitzubringen. Die Feier steigt am 19. August 2023 um 14 Uhr auf dem Außengelände von Dietrich-Bonhoeffer-Haus und Gemeinde-Kita „Drachennest“, Johanniterstr. 145 – 147.
Für gemütliche Stimmung soll auch das schlemmen sorgen, denn die Gemeinde fährt eine Grillstation, Kaffee und Kuchen und Kaltgetränke auf. Der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es telefonisch unter 0203/73837091 und im Netz unter www.hochfeld.ekir.de. 


STATISTIK

Deutsche Exporte im 1. Halbjahr 2023: +3,3 % zum Vorjahreszeitraum
• Importe im gleichen Zeitraum um 4,3 % gesunken
• Exportüberschuss im 1. Halbjahr 2023 beträgt 98,7 Milliarden Euro
• Wert- und mengenmäßige Rückgänge bei der Ein- und Ausfuhr chemischer Erzeugnisse

Die deutschen Exporte sind im 1. Halbjahr 2023 insgesamt gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,3 % auf 797,8 Milliarden Euro gestiegen. Nach Deutschland importiert wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 insgesamt Waren im Wert von 699,1 Milliarden Euro. Das waren 4,3 % weniger als im 1. Halbjahr 2022.
Der Außenhandelssaldo (Exporte minus Importe) Deutschlands lag im 1. Halbjahr 2023 bei +98,7 Milliarden Euro und war damit mehr als doppelt so hoch wie im 1. Halbjahr 2022 (+41,8 Milliarden Euro).

Zahl der Flugpassagiere in NRW auch im Juni 2023 unter Vor-Corona-Niveau
Im Juni 2023 sind von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW rund 1,8 Millionen Passagiere abgeflogen. Wie Information und Technik Nord-rhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 135 600 bzw. 8,0 Prozent Passagiere mehr als ein Jahr zuvor (Juni 2022: 1,7 Millionen). Allerdings lag die Zahl der Einsteiger damit immer noch um rund 251 000 bzw. 12,0 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau (Juni 2019: 2,1 Millionen).

Im Juni dieses Jahres starteten 19,6 Prozent aller gewerblich in Deutschland beförderten Passagiere von einem der großen Flughäfen in NRW. 1,7 Millionen der von den nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im Juni 2023 ins Ausland. Das waren zwar 120 200 mehr als ein Jahr zuvor, aber 39 000 weniger als im Juni 2019. Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 133 000 Passagieren um 15 300 über dem Ergebnis von Juni 2022, jedoch um 212 300 unter dem Ergebnis von Juni 2019. (IT.NRW)

 

Wie gut hat Big Oil im ersten Halbjahr 2023 verdient?
2022 war ein extrem gutes Jahr für die großen Ölkonzerne. Nach den teilweise empfindlichen Verlusten der beiden Corona-Jahre konnten die Big Oil-Unternehmen ihre Gewinne teilweise dreistellig steigern. Dagegen muss die Branche 2023 etwas kleinere Brötchen backen, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Dass die aber immer noch ziemliche Dimensionen haben, machen die gestern veröffentlichten Saudi Aramco-Zahlen deutlich.

Der Gewinn des saudischen Ölförderers ging im ersten Halbjahr 2023 um fast 30 Prozent zurück - auf "nur" noch 62 Milliarden US-Dollar. Auch die US-Unternehmen Exxon Mobil und Chevron meldeten Gewinnrückgänge im zweistelligen Bereich. Shells Profit hat sich im hier betrachteten Zeitraum sogar halbiert. Etwas entspannter könnte das Management des zweiten britischen Big Oil-Konzerns sein. Nachdem die Abschreibung der Rosneft-Anteile in der ersten Jahreshälfte 2022 ein großes Loch in die Bilanz rissen, schreibt BP 2023 wieder schwarze Zahlen. Mathias Brandt
Infografik: Wie gut hat Big Oil im ersten Halbjahr 2023 verdient? | StatistaInfografik: 47% des problemlos förderbaren Öls liegt im Nahen Osten | Statista

47% des problemlos förderbaren Öls liegt im Nahen Osten
174 Milliarden Tonnen problemlos förderbares Öl liegen laut Einschätzung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) noch weltweit unter der Erde - davon 47 Prozent in den Staaten des Nahen Ostens. An zweiter Stelle folgt Südamerika und dort vor allem Venezuela. Europas ohne Weiteres zugängliche Vorkommen sind dagegen so gut wie versiegt. Und auch, wenn schwieriger förderbaren Ressourcen hinzugerechnet werden ist der Kontinent die ölärmste Region der Welt, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.

Das Gesamtpotential an Erdöl wird auf 747 Milliarden Tonnen beziffert, von denen 174 Milliarden Tonnen in flüssiger Form vorliegen. Verbraucht hat die Menschheit bislang insgesamt 210 Milliarden Tonnen des Rohstoffes. Auf mittlere Sicht droht das Öl also nicht auszugehen, aber es könnte trotzdem zu Problemen bei der Versorgung kommen. Dazu schreibt die BGR: "Investitionen in den Erdölsektor sind bereits seit 2014 weltweit stark zurückgegangen, was dazu führen könnte, dass mittelfristig das Angebot eine weiter steigende Nachfrage nicht vollständig deckt."




Europa zeigt sich offen für Chinas AliExpress
2010 gründete die Alibaba Group ihren Online-Marktplatz AliExpress, über den chinesische Händler:innen ihre Produkte weltweit anbieten können. Anfangs oft für die angebotene Billigware belächelt, hat das Unternehmen in Europa mittlerweile Fuß gefasst. In der Schweiz gehört die E-Commerce-Plattform beispielsweise zu den beliebtesten des Landes und hat dort im Jahr 2019 schätzungsweise 500 Millionen Franken erwirtschaftet.

Im spanischen Madrid wurde sogar mit dem AliExpress Plaza im Xanadú-Einkaufszentrum das erste physische Ladengeschäft der Marke eröffnet. Die Begeisterung der Spanier:innen für AliExpress spiegelt sich auch in der regelmäßigen Umfrage im Rahmen der Statista Consumer Insights wider. Demnach haben rund 38 Prozent der in Spanien befragten Personen innerhalb der letzten 12 Monate vor der Befragung auf der Online-Plattform eingekauft – Spitzenwert unter den befragten europäischen Nationen. Die Niederlande stehen mit 28 Prozent auf dem zweiten Rang, gefolgt von Polen mit etwa 23 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen. In Deutschland hat immerhin jede:r zehnte Befragte im Jahr zuvor bei AliExpress bestellt. Am geringsten war der Nutzeranteil mit nur sieben Prozent in Schweden.
Renè Boksch
Infografik: Europa zeigt sich offen für Chinas AliExpress | StatistaInfografik: Alibaba vs. Amazon: US-Konzern hat die Nase vorn | Statista

Alibaba vs. Amazon: US-Konzern hat die Nase vorn
Alibaba hat Zahlen für das zweite Quartal 2023 vorgelegt. Der Umsatz des Unternehmens, das oft als die chinesische Version von Amazon bezeichnet wird, hat gegenüber dem Vorjahresquartal um 14 Prozent auf 32,3 Milliarden Dollar zugelegt. So beeindruckend die Entwicklung des Unternehmens ist, im direkten Vergleich mit dem US-amerikanischen Vorbild zeigt sich, dass Alibaba noch kein Amazon ist. Im Grunde hinkt dieser Vergleich auch ein wenig, denn die Konzepte der beiden Unternehmen unterscheiden sich schon sehr.

Alibabas E-Commerce-Plattform Aliexpress ist ein Online-Marktplatz für Drittanbieter, eher vergleichbar mit eBay, wohingegen Amazon teils auch direkt über die Produkte verfügt und gleichzeitig seine eigenen anbietet. Dennoch wird Alibaba in der westlichen Welt aufgrund der schieren wirtschaftlichen Größe des Unternehmens lieber mit Amazon verglichen.

Der Blick auf den erwirtschafteten Gewinn des Online-Händlers lässt erahnen wieso: Mit einem Nettogewinn von rund 4,6 Milliarden US-Dollar für das zweite Quartal bewegt sich der 1999 gegründete Konzern in ähnlichen Sphären wie Jeff Bezos Firma (6,8 Milliarden). Für eBay sind das geradezu unerreichbare Zahlen – der US-amerikanische Online-Marktplatz verzeichnete im gleichen Zeitraum einen Verlust von einer halben Milliarde US-Dollar. René Bocksch

 


Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR

 

A3: Wochenendsperrung zwischen dem Kreuz Oberhausen und dem Kreuz Kaiserberg  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitag (11.8.) um 21 Uhr bis Montag (14.8.) um 5 Uhr die A3 zwischen dem Autobahnkreuz Oberhausen und dem Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg in Fahrtrichtung Köln. Während die Autobahn in Richtung Köln gesperrt ist, saniert die Autobahn GmbH die Fahrbahndecke auf der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Oberhausen und dem Autobahnkreuz Oberhausen-West.  

Im weiteren Verlauf der A3 bis zum Autobahnkreuz Kaiserberg baut die Autobahn GmbH die Verkehrsführung vor und im Autobahnkreuz Kaiserberg um und setzt damit den Umbau des Autobahnkreuzes fort. Umleitungen sind jeweils mit dem roten Punkt beschildert und verlaufen ab dem Autobahnkreuz Oberhausen über die A516, die A42 und die A59.  
Hintergrund:
A3/A40: Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg | Projekt | Die Autobahn GmbH des Bundes

A3/A40: Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg- im Volksmund "Spaghettikonten" genannt. Luftbild Autobahn GmBH



A40: Vollsperrung des Ruhrschnellwegtunnels in zwei aufeinanderfolgenden Nächten

Von Dienstagabend (15.8.) um 21 Uhr bis Mittwochmorgen (16.8.) um 5 Uhr sperrt die Autobahn GmbH Rheinland auf der A40 den Ruhrschnellwegtunnel in Fahrtrichtung Bochum voll. Der Grund für die Sperrung sind Wartungsarbeiten an der Lüftungsanlage. Eine Umleitung ist mit dem Roten Punkt ausgeschildert.  

Von Mittwochabend (16.8.) um 21 Uhr bis Donnerstagmorgen (17.8.) um 5 Uhr sperrt die Autobahn GmbH Rheinland auf der A40 den Ruhrschnellwegtunnel in Fahrtrichtung Duisburg voll. Auch hier sind Wartungsarbeiten an der Lüftungsanlage der Grund. Eine Umleitung ist mit dem Roten Punkt ausgeschildert.


Linie 903: Busse statt Bahnen  
Von Donnerstag, 17. August, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 20. August, Betriebsende, fahren auf der Linie 903 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Meiderich Bf. bis Hamborn Rathaus Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind umfangreiche Gleisbauarbeiten auf der Neumühler Straße.   Auf dem Linienabschnitt „Meiderich Bf“ bis „Hamborn Rathaus“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.



Alt-Homberg: Bauarbeiten auf der Hochfeldstraße
Die Netze Duisburg verlegen in einem ersten Bauabschnitt ab Montag, 21. August, eine neue Gasleitung auf der Hochfeldstraße zwischen Friedhofsallee und Margarethenstraße. Aus diesem Grund wird dieser Bereich als Einbahnstraße mit Fahrtrichtung Friedhofsallee ausgewiesen. Von der Gegenseite ist eine Umleitung ausgeschildert.

Die Margarethenstraße wird von der Lothringer Straße in Fahrtrichtung Hochfeldstraße als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Radfahrer müssen mit der Umleitung fahren. Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt werden voraussichtlich Mitte September 2023 abgeschlossen. Die Gesamtmaßnahme reicht bis zur Hochfeldstraße Nr. 54 und dauert voraussichtlich bis Ende November 2023.

Hochheide: Bauarbeiten auf der Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 14. August, die Fahrbahndecke auf der Ottostraße zwischen den Hausnummern 13b und 50. Aus diesem Grund werden beide Fahrspuren auf eine Fahrbahnseite geführt.
Die Zufahrt zur Tiefgarage und zu den Seitenstraßen bleibt erhalten. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August 2023 abgeschlossen.