Sanierung des Trinkwasser-Hochbehälters erreicht nächsten
wichtigen Meilenstein Mehr als 30 Milliarden Liter
Trinkwasser in geprüfter Lebensmittelqualität liefern die Stadtwerke
Duisburg Jahr für Jahr an die Menschen in Duisburg. Um diese hohe
Versorgungssicherheit dauerhaft aufrechtzuerhalten, gibt es in der
Stadt ein System aus mehr als 2.200 Kilometern Rohrleitungen, die
über Gewinnungs-, Aufbereitungs- und Speicheranlagen gespeist
werden.
Die Stadtwerke Duisburg investieren jedes Jahr
Millionen in die Versorgungssicherheit. Seit einigen Jahren läuft
die Sanierung der größten Trinkwasserspeicheranlage der Stadt auf
dem Försterberg im Stadtwald. Jetzt haben die Arbeiten mit dem
Abschluss der Sanierung der dritten Kammer den nächsten wichtigen
Meilenstein erreicht. Der Trinkwasser-Hochbehälter besteht aus fünf
Kammern. Jede von ihnen ist 45 Meter breit, 45 Meter lang und 6,25
Meter hoch. Jedes dieser Speicherbecken fasst bis zu 12,5 Millionen
Liter Trinkwasser. Von hier oben, mit 80 Metern der höchste Punkt
der Stadt, wird das frische Trinkwasser in die ganze Stadt verteilt.
„Durch die Höhenlage entsteht ein natürlicher Druck, den es
braucht, damit das Wasser in den Leitungen fließt und in den
Haushalten kräftig aus den Wasserhähnen laufen kann“, erklärt Thomas
Oertel, Leiter der Trinkwassergewinnung, die Bedeutung des
Trinkwasser-Hochbehälters. Der erste Abschnitt dieser Anlage wurde
1952 gebaut und 1964 ergänzt. Bereits seit 2018 läuft die
umfangreiche Sanierung, bei der nacheinander die Kammern einzeln
außer Betrieb gehen und neue Boden-, Wand- und Deckenbeschichtungen
erhalten. Auch große Teile der Rohrleitungen werden erneuert.
„Das alles geschieht im laufenden Betrieb, so ist die
Versorgungssicherheit der Menschen in Duisburg mit frischem
Trinkwasser auch während der Sanierungsarbeiten gewährleistet. Es
kann deshalb immer nur in einer Kammer gearbeitet werden, während
die anderen mit Trinkwasser gefüllt sind“, sagt Klaus Niephaus, der
als Projektverantwortlicher die Sanierung der Anlage seit Jahren
intensiv begleitet. Kammer Nummer 5, die allerdings in der
Reihenfolge als dritte Kammer saniert wurde, ist seit einigen Tagen
wieder in Betrieb. Dafür wird die Kammer mit Trinkwasser gefüllt und
regelmäßig beprobt. Denn nur wenn das Wasser hygienisch einwandfrei
ist, wird es aus der Kammer auch an die Haushalte in der Stadt
abgegeben.
Nach
Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde Kammer 5 begangen und alle
Arbeiten akribisch überprüft. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG
Während der Inbetriebnahme von Kammer 5 haben die vorlaufenden
Arbeiten der Sanierung von Kammer 4 begonnen. „In rund zwei Jahren
akribischer Feinarbeit werden Boden, Wände und Decke abgestrahlt,
Abtragungsmaterial entfernt und anschließend wieder neue Beläge
aufgebracht“, sagt Klaus Niephaus. Weil diese Materialien später mit
Trinkwasser in Berührung kommen, gelten besondere Vorschriften. Erst
recht, wenn die Bauarbeiten beendet sind. Dann werden die neuen
Flächen mehrfach abgewaschen und desinfiziert, denn nur so können
feinste Verunreinigungen und Partikel aus einer sanierten Kammer
entfernt werden, ehe sie wieder in die Trinkwasserversorgung der
Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden kann.
Die Trinkwasserkammern sind 45 Meter lang, 45 Meter breit und 6,25
Meter hoch. Starke Trennwände geben der Kammer beim Druck von mehr
als 12 Millionen Litern Trinkwasser die nötige Stabilität. Quelle:
Stadtwerke Duisburg AG
Kammer 4 soll 2025 wieder in Betrieb
gehen, danach wird für weitere zwei Jahre Kammer 3 saniert. Die
Gesamtmaßnahme der Sanierung des Trinkwasser-Hochbehälters auf dem
Försterberg soll dann 2028 beendet sein. Schon die vorbereitenden
Planungsmaßnahmen waren hochkomplex und haben jahrelange
Ingenieursarbeit erfordert. Die reine Bauzeit für die
Sanierungsarbeiten wird im Jahr 2028 rund 11 Jahre betragen haben.
Ein Mammutprojekt für die Versorgungssicherheit aller
Menschen in Duisburg, in das die Stadtwerke Duisburg mehr als 30
Millionen Euro investiert haben werden. Eine Investition in die
Zukunft, damit auch weiter mehr als 30 Milliarden Liter bestes
Trinkwasser in Lebensmittelqualität Jahr für Jahr in Duisburgs
Haushalte geliefert werden können.
Beißender Geruch in Schnellrestaurant Wegen
eines beißenden Geruchs auf der Toilette eines Schnellrestaurants
rückte die Feuerwehr am Mittag in Obermarxloh aus. Gäste klagten
nach dem Besuch der Toilette über Atemreizungen. Diese ging an der
frischen Luft schnell wieder weg, so dass zunächst keine Personen
betroffen oder verletzt waren. Vorsorglich wurde das Restaurant
geräumt. Während die Feuerwehrkräfte auf der Suche nach der Ursache
des Geruchs waren, meldeten sich weitere Gäste mit Reizbeschwerden.
Insgesamt wurden sechs Personen vor Ort vom Rettungsdienst betreut.
Drei von Ihnen kamen vorsorglich ins Krankenhaus. Um der
Feuerwehr ausreichende Bewegungsfläche zu ermöglichen, sperrte die
Polizei die Duisburger Straße in Fahrtrichtung Norden zeitweise.
Nach Einsatzende übernahm die Kripo die Ermittlungen zur Ursache.
Eingesetzt waren Einsatzkräfte der Wache Hamborn sowie des
Gefahrgutzuges der Wache Homberg. Dazu vier Rettungswagen und ein
Notarzt. Zusammen 22 Einsatzkräfte. Die Einsatzdauer betrug rund
drei Stunden
A59: Info-Termin
der Autobahn GmbH in Duisburg-Meiderich zum Ausbau der A59
Die Autobahn GmbH Rheinland informiert am Dienstag (15.8.) in
Duisburg-Meiderich mit einem Info-Stand zum geplanten Ausbau der A59
in Duisburg. In der Zeit von 13 Uhr bis 16 Uhr werden die
Mitarbeiter*innen der Autobahn GmbH auf dem Parkplatz von REWE
Peters in der Herbststraße 20, 47137 Duisburg, das Ausbauprojekt
erläutern und sich den Fragen der Bürger*innen stellen.
Die Autobahn GmbH plant den sechsstreifigen Ausbau der A59 von
südlich des Autobahnkreuzes Duisburg bis zur Anschlussstelle
Duisburg-Marxloh. Innerhalb dieses Ausbauplans liegen auch die
Großbrücken Berliner Brücke, der Brückenzug Meiderich und der
Brückenzug Gartsträuch.
Zurzeit liegen bis zum 31. August
die Planfeststellungsunterlagen zum geplanten Ausbau der A59 im
Stadthaus der Stadt Duisburg sowie bei den Bezirksverwaltungen
Walsum, Hamborn und Meiderich/Beeck aus. Weitere Informationen zum
geplanten Ausbau der A59 finden Sie hier:
A59: Der Ausbau zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und
Duisburg-Marxloh | Projekt | Die Autobahn GmbH des Bundes
Beeck: Unbekannte sprengen Geldautomat und flüchten mit
dunklem BMW – Zeugensuche Am Freitagmorgen (11. August)
sprengten mindestens zwei unbekannte Tatverdächtige einen
Geldautomaten am Marktplatz in Duisburg. Gegen 1:50 Uhr meldeten
mehrere Zeugen über den Polizeinotruf Knallgeräusche. Sie
beobachteten zudem verdächtige Personen, die im Bereich der dortigen
Sparkassenfiliale, vermutlich in einen dunklen BMW stiegen und über
die Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung BAB A42 flüchteten.
Durch die Detonation entstand Sachschaden an dem Gebäude,
insbesondere in dem Vorraum der Sparkasse. Die Statik des Gebäudes
blieb jedoch erhalten. Nachdem der Tatort abgesperrt wurde,
entdeckten die Einsatzkräfte zwei bis dahin nicht gezündete
Sprengsätze. Fachkräfte des Landeskriminalamts wurden daher
angefordert. Die Sprengsätze wurden daraufhin sicher und
kontrolliert gesprengt. Zudem wurde großräumig und unter
Hinzuziehung eines Polizeihubschraubers nach den Tätern sowie dem
BMW gefahndet. Noch in der Nacht fanden umfangreiche
Spurensicherungsmaßnahmen statt.
Die Polizei Essen hat unter Führung der Staatsanwaltschaft
Duisburg die Ermittlungen übernommen. Hinweise zu den unbekannten
Verdächtigen, dem Fluchtauto, zum Tatablauf oder zu auffälligen
Wahrnehmungen, die Zeugen gemacht haben könnten, nehmen die
Ermittler unter der 0201/829-0 entgegen.
Landtagsabgeordneter Benedikt Falszewski (SPD) sieht Innenminister
Reul in der Pflicht für Ruhe und Ordnung am Kometenplatz zu sorgen
Seit Wochen gibt es Bürgerbeschwerden zur
Sicherheitslage am Kometenplatz in Duisburg-Walsum. Der Duisburger
Polizeipräsident Alexander Dierselhuis hat bereits versprochen mehr
Polizistinnen und
Polizisten am Kometenplatz einzusetzen. Die zugesagte mobile
Videobeobachtungsanlage verzögert sich jedoch. Der
direktgewählte Landtagsabgeordnete für Walsum, Benedikt Falszewski
(SPD), begrüßt den Einsatz der Polizei Duisburg, kritisiert jedoch
die schwarz-grüne Landesregierung deutlich: „Innenminister Herbert
Reul ist für die Sicherheit und Ordnung im gesamten Land zuständig.
Leider muss man jedoch sagen, dass er Duisburg nicht im Blick hat.
Außer einer Vielzahl von leeren Versprechungen ist bisher nix
gekommen.“
Dies würde sich, laut Falszewski, auch an den
bisherigen Zuweisungen der Polizistinnen und Polizisten für Duisburg
deutlich zeigen. „Eine Großstadt wie Duisburg braucht eine ganz
andere Anzahl von Beamtinnen und Beamten. Die Polizistinnen und
Polizisten machen einen hervorragenden Job in Duisburg, sind jedoch
längst an ihrer Belastungsgrenze angekommen. Das Personal, das
zukünftig den Kometenplatz bestreift, wird an anderer Stelle in
Duisburg fehlen. Ohne deutlich mehr zugewiesene Polizistinnen und
Polizisten für Duisburg, werden immer wieder neue Orte zu
sogenannten „Hot Spots“.
Dies muss endlich eine Ende haben
und das gelingt nur mit einer deutlichen Erhöhung der
Polizeikräfte.“ Besonders verärgert ist Herr Falszewski über die
Verschiebung der zeitweisen Videobeobachtung am Kometenplatz in
Walsum. „Bereits nach dem Einsatz der mobilen
Videobeobachtungsanlage am Altmarkt in Duisburg-Hamborn habe ich
eine eigene mobile Videobeobachtungsanlage für die Duisburger
Polizei gefordert. Die Antwort aus dem Innenministerium war jedoch,
dass es ausreicht, sich mehrere Anlagen NRW-weit zu teilen. Nun
fehlt genau diese Anlage für Duisburg. Daher fordere ich erneut eine
eigene Anlage für die Duisburger Polizei, damit diese jederzeit
eigenständig in der Lage ist zu handeln,“ so Falszewski
abschließend.
Stadtführung: Rund ums alte Duisburg
Gästeführer Frank Switala stellt Interessierten am Sonntag, 20.
August, bei einer Stadtführung das alte Duisburg vor. Treffpunkt ist
um 15 Uhr im Kulturund Stadthistorischen Museum,
Johannes-Corputius-Platz 1, am Duisburger Innenhafen. Entlang der
Stadtmauer und dem historischen Marktplatz am Rathaus bietet diese
Führung die Gelegenheit, das bedeutende wirtschaftliche, kulturelle
und religiöse Geschehen im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen
Duisburg hautnah zu erleben.
Auch bedeutende
Persönlichkeiten, nicht zuletzt der Kosmograph Gerhard Mercator,
werden vorgestellt. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten
und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt zwei
Euro. Das vollständige Programm des Stadtmuseums ist im Internet
unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Die Stadtmauer in Duisburg (Foto: Uwe Köppen/Stadt Duisburg)
Schachkurs für Anfänger ohne Vorkenntnisse
in der Zentralbibliothek Die Kinder-
und Jugendbibliothek im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 lädt Kinder ab sieben Jahren zu
einem Schachkurs für Anfänger ein. Der Kurs beginnt
am Dienstag, 15. August. Schach, das uralte Spiel um
König, Dame und Co., hat bis heute nichts von seiner
Faszination verloren. Der Kurs bietet die
Möglichkeit, Figuren und Züge bei einem erfahrenen
Lehrer kennenzulernen. Ronald Schneider unterrichtet
dabei nach der international bekannten
„Stappen-Methode“.
Der Kurs umfasst sechs
aufeinander folgende Termine, jeweils dienstags um
16 Uhr und endet am 19. September. Die Teilnahme
kostet sechs Euro zugunsten der Duisburger
Bibliotheksstiftung. Anmeldung sind ab sofort
persönlich über die Internetseite
www.stadtbibliothek-duisburg.de in der Kategorie
Veranstaltungen möglich.
Bei Fragen stehen
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kinder- und
Jugendbibliothek telefonisch unter 0203 283 4221
oder per E-Mail an
kinderjugendbibliothek@stadt-duisburg.de gerne zur
Verfügung. Die Öffnungszeiten in den Ferien sind
montags 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11
bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr.
Hospizzentrum St. Raphael: Informationsabend zum
Ehrenamt in der Hospizarbeit Das
Malteser Hospizzentrum St. Raphael lädt am Dienstag,
15. August um 18 Uhr zu einem Informationsabend zum
Thema Ehrenamt in der Hospizarbeit ein. Die
Veranstaltung findet im Hospizzentrum in der
Remberger Straße 36, 47259 Duisburg-Huckingen statt.
Mitarbeitende des Hospizzentrums stellen die
vielfältigen Tätigkeitsfelder vor, in denen
Ehrenamtliche ihre Gaben einbringen können, und
beantworten Fragen.
Alle, die sich
ehrenamtlich in der Hospizarbeit engagieren möchten,
können sich unverbindlich informieren. Die
Hospizdienste begleiten Patienten und ihre
Angehörigen Zuhause, im stationären Hospiz und auf
Krankenhausstationen, in Alten- und
Behinderteneinrichtungen sowie in der
Trauerbegleitung. Der ambulante Kinder- und
Jugendhospizdienst begleitet Familien mit einem
lebensbegrenzt erkrankten Kind, hier ist
insbesondere die Begleitung von Geschwisterkindern
ein wichtiges Angebot. Für den Informationsabend
wird um Anmeldung gebeten bei Katja Arens, Leitung
der Ambulanten Hospizdienste unter 0160 4709813 oder
0203 6085 2036. Per Mail unter katja.arens@malteser.org.
Das Malteser Hospizzentrum
St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und
Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf
Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten
Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und
Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend
erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre
Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen
die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des
Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und
-begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten
für Erwachsene und Kinder zur Seite.
Die
fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden
des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von
geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur
Vorbereitung, Begleitung und Integration der
ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das
Hospizzentrum ein professionelles
Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem
Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das
Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der
SAPV-Versorgung.
Träger des Malteser
Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen &
Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt
neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und
Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben
umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über
spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
VHS: Englisch-Konversationstreff in
Rumeln Die Volkshochschule Duisburg
bietet in Kooperation mit dem Verein „Wohnen in
Rumeln DU e. V.“ bereits zum zweiten Mal in diesem
Jahr „Englisch im Quartier“ an – ein Treffen für
Menschen, die sich gerne auf Englisch unterhalten.
Das Treffen findet immer dienstags von 11 bis 12 Uhr
im Gemeinschaftsraum des Vereins, Kirchfeldstraße 7
in Duisburg-Rumeln, statt und kostet 37,50 Euro.
„Englisch im Quartier“ richtet sich an Interessierte
mit Vorkenntnissen auf B1- Niveau.
In
angenehmer Atmosphäre kann über aktuelle Themen aus
Gesellschaft, Kultur, Politik und aus der
Nachbarschaft auf Englisch diskutiert und dabei der
eigene Wortschatz erweitert werden. Jeder kann sich
mit eigenen Themenwünschen aktiv einbringen und das
Angebot mitgestalten. Um vorherige Anmeldung wird
gebeten. Nähere Informationen erteilt Franziska
Russ-Yardimci unter 0203 283-2655. Anmeldungen sind
per EMail an f.russ-yardimci@stadt-duisburg.de
möglich.
VHS-Vortrag: Braucht der
Mensch Gemeinschaft? „Was braucht es,
damit nachhaltige Gemeinschaft mit anderen wirklich
gelingen kann?“ ist die Frage, die Melanie Karolcyk
am Dienstag, 29. August, von 18 bis 19.30 Uhr in
ihrem Vortrag im Saal der VHS im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26, in der Duisburg Innenstadt
stellt. Familie, Sportverein, Arbeitsplatz,
Freundeskreis: Unser Leben spielt sich zwangsläufig
als Mitglied vieler Gemeinschaften gleichzeitig ab
und wir gehen zahlreiche Bindungen und Beziehungen
ein.
Neurobiologische Studien zeigen, dass
der Wunsch, von anderen gesehen zu werden, die
Aussicht auf soziale Anerkennung, das Erleben
positiver Zuwendung durch Ausschüttung von
Botenstoffe in den Emotionszentren unseres Gehirns
unsere volle Motivations- und Konzentrationsleistung
aktivieren. Wir entfalten in Gemeinschaft Teile
unseres Potentials, an die wir allein nicht
rankommen würden. Der Eintritt kostet 5 Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
Obermarxloher
Sommercafé geht in die Verlängerung
Sonntagsrastplatz für Spazierende und Radelnde
öffnet noch bis Ende August Die Lutherkirche an der
Wittenberger Str. 15, das Familienzentrum und das
„Blaue Haus“ liegen so nah aneinander, dass sie
einen schönen Innenhof bilden. Seit acht Jahren
können ihn nicht nur Mitglieder der Evangelischen
Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh und
Kindergartenkinder genießen, sondern auch Radelnde
und Spazierende. Und zwar im „Café am blauen Haus“,
das auch in diesem Jahr jeden Feriensonntag von 12
bis 17 Uhr geöffnet war.
Das kam bei den Gästen so gut an, dass das
Sommercafé in die Verlängerung geht: Noch bis einschließlich zum 27.
August können dort sonntags Snacks, Erfrischungen, Getränke, Waffeln
und Eis zu günstigen Preisen in gemütlicher und schattiger
Atmosphäre genossen werden. Aufsteller am Emscher-Radweg weisen
Besucherinnen und Besuchern den Weg. Diese stellen ihre Fahrräder in
Sichtweite des Cafés ab; Kinder können die Spielgeräte auf dem
Außengelände nutzen. Organisiert wird das Sommercafé von
Ehrenamtlichen aus dem Familienzentrum und der Gemeinde. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle Immer freitags
können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es
werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die
Kirchenaufnahme reden.
Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der
Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich
zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am
Freitag, 18. Juli 2023 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann
Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben
dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
STATISTIK
NRW: Fördervolumen für
Aufstiegsfortbildungen im Jahr 2022 um 3,8 Prozent
gesunken Aufstiegsfortbildungen sind im
Jahr 2022 in Nordrhein-Westfalen mit 128,2 Millionen
Euro gefördert worden. Wie das Statistische
Landesamt mitteilt, war das finanzielle
Fördervolumen nach dem
Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz um 3,8 Prozent
niedriger als ein Jahr zuvor (2021: 133,2 Millionen
Euro). Aufgrund verbesserter Förderkonditionen war
die Fördersumme aber höher als in den Jahren von
2012 bis 2020; im Vergleich zum Jahr 2012 (damals:
83,6 Millionen Euro) stieg sie um 53,2 Prozent.
103,3 Millionen Euro und damit rund 80,6 Prozent des
Fördervolumens des Jahres 2022 wurden als Zuschüsse
und 24,8 Millionen Euro (19,4 Prozent) als Darlehen
bewilligt.
Mit dem so genannten
„Aufstiegs-BAföG” werden Personen, die an Maßnahmen
der beruflichen Aufstiegsfortbildung teilnehmen,
finanziell unterstützt. 26 019 Personen erhielten im
vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen finanzielle
Unterstützung nach dem
Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz. Das waren
3 135 Personen bzw. 10,8 Prozent weniger als im Jahr
zuvor (2021: 29 157 Personen) und 501 Personen bzw.
1,9 Prozent weniger als 2012 (damals: 26 520). Gut
zwei Drittel der Geförderten waren im Jahr 2022
Männer (66,9 Prozent).
Der Frauenanteil lag
bei 33,1 Prozent (+0,9 Prozentpunkte gegenüber
2021). Das höchste finanzielle Fördervolumen wurde
im Jahr 2022 für Fortbildungen zur staatlich
anerkannten Erzieherin bzw. zum staatlichen
anerkannten Erzieher bewilligt (29,3 Millionen
Euro). Davon profitierten insgesamt
4 251 Geförderte. Auf den Plätzen zwei und drei
folgten die Berufe Kraftfahrzeugtechnikermeister/-in
(1 113 Personen) mit einem finanziellen Aufwand von
7,7 Millionen Euro und staatlich geprüfte
Maschinenbautechniker/-innen (1 131 Personen) mit
einer Fördersumme von 7,3 Millionen Euro.
Die größten Containerhäfen - 2005 und 2022
Die asiatischen und speziell die chinesischen Containerhäfen sind
in den vergangenen Jahren sehr schnell gewachsen und
haben die europäischen und amerikanischen Ports
abgehängt. Häfen in China dominieren
das Spitzenfeld der größten Häfen nach
Containerumschlag somit immer stärker. So waren im
Jahr 2005 zwei europäische und ein
nordamerikanischer Hafen in der Top-10-Liste
vertreten. 2022 schließlich ist nur noch Los Angeles
im Ranking vertreten, dazu noch auf dem vorletzten
Platz.
Anders als bei der Produktion von
Gütern sind die Zuwächse bei den Häfen in Asien aber
kein Indiz dafür, dass sie innovativer, schneller
oder wettbewerbsfähiger wären. Die Hafenentwicklung
bildet laut Einschätzung von Experten schlicht das
Wachstum der Handelsströme ab. Der Hafen der
chinesischen Metropole Shanghai musste in der Corona-Krise übrigens
aufgrund eines strikten Lockdowns mit deutlich
weniger Personal auskommen, weswegen sich die
Fracht- und Tankschiffe im und vor dem Hafen gestaut
haben. Da der Hafen von Shanghai der größte
Containerhafen der Welt ist, waren die Auswirkungen
auf die weltweiten Lieferketten entsprechend
gravierend. Matthias Janson
Kapazität der Containerschiffe seit 2000 um 358%
gestiegen Die Gesamtkapazität aller Containerschiffe im
Weltseehandel ist in den letzten Jahrzehnten stark
gestiegen. Seit der Jahrtausendwende beträgt der
Zuwachs 358 Prozent (293 gegenüber 64 Millionen
dwt), seit dem Jahr 1980 sogar über 2500 Prozent.
Dies liegt vor allem daran, dass Containerschiffe
immer länger und breiter geworden sind, so dass sie
mit mehr Containern beladen werden können.
Mittlerweile hat sich die maximale Länge der neu
gebauten Schiffe jedoch bei um die 400 Meter
eingependelt, die Breite bei knapp über 60 Metern.
Eine Studie der OECD ergab 2015, dass die
Kostenersparnis in der Ultra-Large-Klasse sehr
gering ist. Außerdem sei das wirtschaftliche Risiko
enorm hoch, da sich die größten Schiffe nur rechnen,
wenn sie wirklich voll beladen sind. Weiterwachsen
tut hingegen die Anzahl der Schiffe in der globalen
Containerschiffsflotte.
Die Anzahl der
Containerschiffe in der Welthandelsflotte betrug im
Jahr 2011 insgesamt 4966 Schiffe, im Jahr 2021
dagegen bereits über 5.400 Schiffe. Auch das
Umschlagvolumen der Containerhäfen wächst weiter.
Häfen in Asien dominieren das Spitzenfeld der
größten Häfen nach Containerumschlag immer
stärker.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in
Duisburg-Meiderich eine Umleitung Von
Donnerstag, 17. August, Betriebsbeginn, bis auf
Weiteres müssen die Busse der Linie 909 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren. Grund
hierfür ist die Teilsperrung der Kreuzung
Essen-Steeler-Straße aufgrund von Gleisbauarbeiten.
Die Endhaltestelle „Landschaftspark Nord“
wird zur Haltestelle „Landschaftspark Nord“ der
Linie NE3 verlegt. Die Starthaltestelle wird zur
Nauheimer Straße vor die Kreuzung der
Essen-Steeler-Straße verlegt. Die Haltestelle
„Johannes-Mechmann-Straße“ wird auf die
Arnold-Dehnen-Straße hinter die Einmündung der
Johannes-Mechmann-Straße verlegt.
A40: Vollsperrung des Ruhrschnellwegtunnels in zwei
aufeinanderfolgenden Nächten
Von Dienstagabend (15.8.) um 21 Uhr bis Mittwochmorgen (16.8.) um 5
Uhr sperrt die Autobahn GmbH Rheinland auf der A40 den
Ruhrschnellwegtunnel in Fahrtrichtung Bochum voll. Der Grund für die
Sperrung sind Wartungsarbeiten an der Lüftungsanlage. Eine Umleitung
ist mit dem Roten Punkt ausgeschildert.
Von Mittwochabend
(16.8.) um 21 Uhr bis Donnerstagmorgen (17.8.) um 5 Uhr sperrt die
Autobahn GmbH Rheinland auf der A40 den Ruhrschnellwegtunnel in
Fahrtrichtung Duisburg voll. Auch hier sind Wartungsarbeiten an der
Lüftungsanlage der Grund. Eine Umleitung ist mit dem Roten Punkt
ausgeschildert.
Linie 903: Busse statt Bahnen Von Donnerstag,
17. August, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 20. August,
Betriebsende, fahren auf der Linie 903 Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Meiderich Bf. bis Hamborn
Rathaus Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind umfangreiche
Gleisbauarbeiten auf der Neumühler Straße. Auf dem
Linienabschnitt „Meiderich Bf“ bis „Hamborn Rathaus“ werden
in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.
Alt-Homberg: Bauarbeiten auf der
Hochfeldstraße
Die Netze Duisburg verlegen
in einem ersten Bauabschnitt ab Montag, 21. August,
eine neue Gasleitung auf der Hochfeldstraße zwischen
Friedhofsallee und Margarethenstraße. Aus diesem
Grund wird dieser Bereich als Einbahnstraße mit
Fahrtrichtung Friedhofsallee ausgewiesen. Von der
Gegenseite ist eine Umleitung ausgeschildert.
Die Margarethenstraße wird von der Lothringer
Straße in Fahrtrichtung Hochfeldstraße als Sackgasse
ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich
weiterhin passieren. Radfahrer müssen mit der
Umleitung fahren. Die Arbeiten im ersten
Bauabschnitt werden voraussichtlich Mitte September
2023 abgeschlossen. Die Gesamtmaßnahme reicht bis
zur Hochfeldstraße Nr. 54 und dauert voraussichtlich
bis Ende November 2023.
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