'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    33. Kalenderwoche: 17. August


Freitag, 18. August 2023

Neuenkamp: Düsseldorfer Kripo ermittelt nach Schusswaffengebrauch von Polizeibeamten
Eine Streifenwagenbesatzung wurde am heutigen Donnerstag (17. August) gegen 14:15 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus an der Klever Straße gerufen. Im Rahmen des Einsatzes kam es dabei zu einem Schusswaffengebrauch eines Polizeibeamten, durch den ein 56- jähriger Mann ums Leben gekommen ist. Nach derzeitigem Erkenntnisstand haben Sanitäter der Feuerwehr Duisburg die Polizei um Unterstützung gebeten, weil ein Mann in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden sollte.

Im Treppenhaus sollen die Polizisten dann auf den 56-Jährigen getroffen sein, der sie mit einem Messer attackiert haben soll. Die Beamten setzten das Distanzelektroimpulsgerät und die Schusswaffe ein. Durch die Schussabgabe wurde der Duisburger tödlich verletzt. Aus Neutralitätsgründen hat die Polizei Düsseldorf die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete die Einrichtung einer Mordkommission an. Weitere Presseauskünfte erfolgen am Freitag (18. August) durch die Pressestelle der Polizei Düsseldorf.

Arbeitsminister Laumann startet Fachkräftetour in Duisburg  
Arbeitsminister Karl-Josef Laumann hat sich heute in Duisburg und am Niederrhein über die Fachkräftesituation in der Region informiert. Der Besuch ist der Auftakt einer landesweiten Tour im Rahmen der „Fachkräfteoffensive NRW“. Ziel ist es, in den nächsten Monaten ein noch besseres Bild von den teils sehr unterschiedlichen Fachkräftesituationen vor Ort zu erhalten und sich gemeinsam mit den regionalen Akteuren über die aktuellen Herausforderungen und erforderlichen Maßnahmen auszutauschen.  

„Jede und jeder mit seinen ganz individuellen Qualifikationen und Talenten wird auf dem Arbeitsmarkt gebraucht. In erster Linie muss es uns gelingen, die vorhandenen Potentiale zu heben und so viele junge Menschen wie möglich – auch diejenigen mit Startschwierigkeiten – in Ausbildung zu führen. Denn es braucht jede helfende Hand, um die Herausforderungen beim Klimaschutz, in der Pflege, bei der Digitalisierung oder der Erneuerung unserer Infrastruktur zu stemmen. Impulse und Ideen von denjenigen, die vor Ort ganz konkret mit dem Problem des Fachkräftemangels konfrontiert werden, sind dabei wichtig. Als Landesregierung wollen wir die optimalen Rahmenbedingungen für die Bewältigung dieser Herausforderungen schaffen.
Der Dialog und die Zusammenarbeit mit den Akteuren und Menschen in den Regionen hat für mich daher einen hohen Stellenwert. Vor diesem Hintergrund freue ich mich schon sehr auf die vielen Begegnungen und Eindrücke, die ich auf der nun beginnenden Fachkräftetour sammeln werde”, betont Minister Laumann.  

Erster Halt in der Region Niederrhein war die Ausbildungswerkstatt Gleisbau der Deutschen Bahn AG (DB) in Duisburg-Wedau. Dort sprach Laumann mit Ausbildungsverantwortlichen und Auszubildenden über ihre Erfahrungen bei der Berufslehre und der Suche nach qualifizierten Nachwuchskräften.

Hier fliegen die Funken: Ein Auszubildender demonstriert die Arbeit eines Gleisbauers mit dem „Trennjäger“. Gebannt schauen Landesarbeitsminister Karl-Josef Laumann, IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers und Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & Innovation, zu.

„Die Deutsche Bahn AG ist einer der größten Arbeitgeber mit bundesweit bis zu 13.000 Auszubildenden in 50 Ausbildungsberufen und mehr als 450 Auszubildenden allein bei der DB Netz AG in Duisburg und NRW. 5.500 junge Nachwuchskräfte stellen wir allein in diesem Jahr in ganz Deutschland ein – das ist ein neuer Rekord. Wir haben unsere Kapazitäten in Aus- und Weiterbildung massiv ausgebaut und investieren damit in die Zukunft und eine starke Schiene”, so Stefan Hemmert, Leiter Human Resources bei der DB Netz AG, Region West.  

Start der Fachkräftetour: Landesarbeitsminister Karl-Josef Laumann informiert sich bei Auszubildenden und Ausbildungsverantwortlichen aus der Ausbildungswerkstatt Gleisbau der Deutschen Bahn AG (DB) in Duisburg-Wedau über Erfahrungen bei der Berufslehre und der Suche nach qualifizierten Nachwuchskräften.

Anschließend diskutierte Minister Laumann auf dem von der Regionalagentur NiederRhein organisierten „Fachkräfte-Kongress Niederrhein“ in Moers mit über 150 Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen, Kammern, Verbänden, Gewerkschaften, Organisationen, Weiterbildungsträgern sowie Beschäftigten, Auszubildenden und der lokalen Politik über erfolgversprechende Lösungen zur Personalgewinnung.  Mehr...

Breitbandausbau: Stadt Duisburg und Duisburg CityCom GmbH unterzeichnen Vereinbarung zum Glasfaserausbau
Die Stadt Duisburg und die Duisburg CityCom GmbH (DCC) haben heute im Rathaus eine Vereinbarung unterzeichnet, die den weiteren Ausbau des Glasfasernetzes in Duisburg fördert. Die DCC betreibt in Duisburg bereits ein eigenes Highspeed-Breitbandnetz mit einer Länge von rund 200 Kilometern und ist damit einer der größten Glasfaseranbieter in Duisburg.

„Über die DCC engagiert sich die Stadt Duisburg nun auch direkt im Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes in Duisburg. Hierdurch wird ein wichtiger Beitrag zur Versorgung der Bürgerinnen und Bürger sowie ansässiger Unternehmen mit modernster und zukunftssicherer Kommunikationsinfrastruktur geleistet“, so Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.

„Die Besonderheit beim Ausbau unseres eigenen Glasfasernetzes ist, dass wir bei allen unseren Kundinnen und Kunden die Glasfaser nicht nur bis zum nächsten Verteilerkasten, sondern bis in die eigenen vier Wände legen. Davon profitieren zum Beispiel künftig auch alle 35.000 Mieterinnen und Mieter der GEBAG. In den kommenden Jahren investiert die DCC mehr als 120 Millionen Euro, um noch mehr Duisburger Haushalte an das schnelle Internet anzuschließen“, erklärt DCC-Geschäftsführer Stefan Soldat.

Die DCC ist ein kommunaler IT- und Telekommunikationsdienstleister, der für seine Kundinnen und Kunden Anschlüsse an das Highspeed-Breitbandnetz, schnellen Datentransfer, Speicherlösungen und die Vernetzung von Standorten realisiert. Dafür betreibt sie ein eigenes Glasfaser-Breitbandnetz sowie mehrere zertifizierte Hochverfügbarkeits-Rechenzentren.

Die DCC ist Teil der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV). Zum DVV-Konzern gehören beispielsweise auch die Stadtwerke Duisburg oder der Zoo Duisburg sowie über 30 weitere Gesellschaften aus den Bereichen Versorgung, Mobilität und Services, die entscheidend zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in Duisburg beitragen.

Bis zum Jahr 2030 soll ein flächendeckendes Glasfasernetz durch privatwirtschaftliche Aktivitäten im gesamten Stadtgebiet ausgebaut werden. Ein Ausbau der digitalen Infrastruktur mit einem schnellem Glasfasernetz ist nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Privathaushalte von zunehmender Bedeutung. Eine hohe Versorgungsqualität stellt die Grundvoraussetzung für effektives Arbeiten und moderner Dienstleistungsangebote dar.

V. l. Stefan Soldat und Almir Tutic, Geschäftsführer der Duisburg CityCom GmbH und Martin Murrack, Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent bei der Unterzeichnung des Letter of Intent.

Weltkindertag 2023 am 17. September im Duisbuger Innenhafen
Das große Kinderfest zum Weltkindertag wird unter dem Motto „Wir wollen´s wissen, wir wollen´s sagen“ am Innenhafen gefeiert. Wie immer gibt es vielfältige Attraktionen und Angebote für alle Kinder, Eltern, Freunde und Verwandte, die alle herzlich eingeladen sind. Familiendezernent Paul Bischof und Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke informierten heute im Rathaus über das bunte Programm des Weltkindertags und kürten die Gewinnerin des Malwettbewerbs, die siebenjährige Leyla Kapsuk, deren Bild das diesjährige Werbeplakat ziert.


„Mit dem Weltkindertag wird weltweit auf die Rechte und besonderen Bedürfnisse von Mädchen und Jungen aufmerksam gemacht. Seit 27 Jahren verbinden wir in Duisburg damit ein großes Fest für die ganze Familie, um unseren Nachwuchs in den Fokus zu rücken“, so Familiendezernent Paul Bischof. „Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern bieten wir auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches Spiel- und Sportprogramm für die Kleinen. Aber auch für die Erwachsenen gibt es Informationsstände und allerlei Wissenswertes.

Leyla hat das jährliche bunte Treiben am Innenhafen prima zu Papier gebracht und damit verdient den Malwettbewerb gewonnen“, ergänzt Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke. So dürfte beim großen Familienfest für jeden etwas dabei sein.

Leyla Kapsuk, Gewinnerin des Malwettbewerbs mit ihrem Motiv, welches das Plakat des diesjährigen Weltkindertags schmückt.

Die Träger der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, zahlreiche Vereine und anderen familienfreundliche Institutionen gestalten für die Familien einen tollen Tag. Neben Hüpfburgen, Trampolinen und Kletterturm sind die diesjährigen Höhepunkte die Aufführung des Kindertheaters Kreuz und Quer, ein MusikMitmachprogramm des Kulturvereins TKM e.V. und das KinderliederMitmachprogramm des Buddy Ollie Musikzirkus.

Auch die Polizei und die Jugendfeuerwehr sind mit von der Partie. Getränke- und Speisestände runden das Angebot ab. Die Plakate mit dem Bild von Leyla werden ab dieser Woche an vielen Orten im gesamten Stadtgebiet aufgehängt. Familiendezernent Paul Bischof und Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke bedankten sich bei der jungen Künstlerin mit einer Familienjahreskarte für den Duisburger Zoo. Weitere Informationen und Angebote finden Sie auf www.duisburg.de/weltkindertag.

V. l.: Katrin Bade, Jugendamt, Sibel Kapsuk, Jan Wirtgen, Jugendamt, Hüseyin Kapsuk, Paul Bischof, Familiendezernent, Hinrich Köpcke, Leiter Jugendamt und vorne stehend Leyla und Keyhan Kapsuk.


Sternsingerinnen und Sternsinger sammeln fast 1,2 Millionen Euro für Kinder in Not
Finanzielle Hilfe für Kinder in Not: 85 Gruppen mit jungen Königinnen und Königen machten sich Anfang des Jahres auf den Weg, um den Segen an die Türen des Ruhrbistums zu bringen und Geld für hilfsbedürftige Kinder zu sammeln. Fast 1,2 Millionen Euro sammelten die Sternsingerinnen und Sternsinger zum Jahresbeginn 2023 im Bistum Essen.

Bundesweit waren in 8.260 Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und weiteren Einrichtungen die Sternsinger unterwegs. Insgesamt konnten Spenden in Höhe von rund 45,5 Millionen Euro gesammelt werden. Seit dem Start 1959 kamen beim Dreikönigssingen rund 1,31 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden. idr

„Zeigen, was ich kann“ IHK feiert 100. Teilnahme bei „Valikom Transfer“  
Saloumba Knops arbeitet seit vielen Jahren im Lager des Logistikunternehmens LGI. Einen Berufsabschluss als Fachlagerist hat er jedoch nicht. Sein berufliches Können hat er sich deshalb zertifizieren lassen. Er ist die 100. Person, die an dem Projekt „Valikom Transfer“ der Niederrheinischen IHK teilgenommen hat.  

Für Saloumba Knops ist Valikom ein Schritt in die richtige Richtung. Das IHK-Zertifikat bescheinigt ihm, was er in seinem Job leistet. Damit stehen ihm nun viele Weiterbildungen offen. Viele der 99 Absolventen vor ihm haben den Motivationsschub durch Valikom genutzt und sich fortgebildet.   Knops hat von seinen Kollegen vom Validierungsverfahren erfahren. Das Angebot hat ihn direkt angesprochen: „Damit kann ich endlich zeigen, was ich kann.“

Der ehrenamtliche IHK-Berufsexperte Hans Wesser war bei der praktischen Bewertung dabei und ist beeindruckt, was die Teilnehmer wissen und können: „Es stecken so viele verschiedene Lebensläufe hinter den Mitarbeitenden, aber alle haben gemeinsam, dass sie beruflich weiter kommen möchten.“   16 Berufe validierbar Die meisten Anfragen erhält die Niederrheinische IHK zu Berufen aus dem Lager- und Logistikbereich und für das Büromanagement. Aber auch Menschen, die in der Metallbranche, der Gastronomie und Hotellerie sowie dem Einzelhandel arbeiten oder arbeiten möchten, können am Projekt teilnehmen.

Doppelpass on Tour am 20. März 2024 in Duisburg
Die interaktive Bühnenshow "Doppelpass on Tour" geht ab Herbst diesen Jahres weiter! Die erfolgreiche Eventreihe gastiert mit Sportmoderator Thomas Helmer und Doppelpass-Experte Mario Basler zu vielen Zusatzterminen in ganz Deutschland. Zuschauer können sich wieder auf tolle Gäste aus dem Fußball- und Showbereich live on Stage freuen. 

Am 20.03.2024 macht der beliebte Fußball-Talk auch in Duisburg in der Glückauf-Halle Halt.
Doppelpass on Tour 20. März 2024 Duisburg GLÜCKAUF HALLE Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr   Preis: 31,00 € - 48,25 €  (Inklusive Vorverkaufsgebühr)    
Kartenvorverkauf: Tickets per Klick: „Print your Ticket“ das Onlinesystem auf www.s-promotion.de - Tickets bequem zu Hause buchen und sofort ausdrucken! Tickethotline: 06073 – 722 740   …außerdem an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

MSV Duisburg – TSV 1860 München: DVG setzt zusätzliche Busse ein  
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den TSV 1860 München am Samstag, 19. August, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr  

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Sperrungen für das 28. Ruhrorter Hafenfest

Das Ruhrorter Hafenfest findet vom Freitag, 18. August, bis Montag, 21. August statt. Für Ruhrort sind dabei umfangreiche Absperrungen vorgesehen. Bereits vergangene Woche sind im Bereich der Ein- und Zufahrt zur Mühlenweide Halteverbotsschildern in Kraft getreten. Ab Mittwoch, 16. August, werden Bereiche des Richard-Hindorf-Platzes für Aufbauarbeiten gesperrt.

Um die Parkmöglichkeiten der Ruhrorter Anwohner zu schützen und auch mögliche Behinderungen von Rettungsfahrzeugen sowie dem öffentlichen Nahverkehr zu vermeiden, wird zum Feuerwerk am Freitag, 18. August, von ungefähr 17.30 Uhr bis 0.30 Uhr eine Ringsperrung entlang der Homberger Straße, Hafen- und Eisenbahnstraße eingerichtet. Anwohner haben mit Vorlage ihres Personalausweises jederzeit Zufahrtsberechtigung.

Der Durchgangsverkehr sollte in dieser Zeit Ruhrort meiden. Für das Feuerwerk wird ab ungefähr 21 Uhr die Friedrich-Ebert-Brücke über den Rhein komplett, auch für Fußgänger, gesperrt. Nach dem Feuerwerk dauert es noch rund eineinhalb Stunden, bis die Sperrungen (Ring- und Brückensperrung) wieder aufgehoben werden können. Diese Zeit wird für die Kontrolle des abgebrannten Feuerwerks und die Reinigung der Brücke benötigt. Am Sonntag, 20. August, wird es für den Kunst- und Kulturmarkt weitere Sperrungen des Neumarkts geben.


RepairCafé im City Wohnpark
Am Freitag, den 18.08.2023, von 16 bis 19 Uhr öffnet das RepairCafé im City Wohnpark wieder seine Türen. In den Räumen des Vereins DUISentrieb e.V., Heerstr. 31, in Duisburg-Hochfeld gibt es die Möglichkeit, liebgewonnene Geräte und Gegenstände mit fachmännischer Hilfe zu reparieren. Zusätzlich gibt es noch die Gelegenheit bei Kaffee und Kuchen mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen. Auch handwerklich versierte Helferinnen und Helfer, die selbst Spaß am Reparieren und  der Nachbarschaftshilfe haben, sind immer willkommen.

Repaircafés funktionieren nach dem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Besitzer von defekten elektronischen und mechanischen Kleingeräten, Computern und Spielzeug können dort unter Anleitung von technisch versierten Experten Reparaturen vornehmen. Eine Grundausstattung an Werkzeugen und Ersatzteilen ist vorhanden. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.

Malteser Hospizzentrum St. Raphael: Letzte Hilfe Kurs – Am Ende wissen wie es geht
Am Donnerstag, 07. September veranstaltet das Malteser Hospizzentrum St. Raphael in der Zeit von 10 bis 14 Uhr einen Letzte Hilfe Kurs. Dieser findet im Tagungsraum des Hospizzentrums in der Remberger Straße 36 in Duisburg-Huckingen statt.  

Das Angebot richtet sich an alle Interessierten, insbesondere an Angehörige und Nachbarn von alten oder schwerkranken Menschen. In vier Stunden vermittelt der Kurs den Teilnehmenden anschaulich und praktisch, auf welchen Wegen sie Betroffenen in der letzten Lebensphase helfen können. Das Angebot ist kostenfrei, das Hospizzentrum freut sich über eine Spende.
Es wird um Anmeldung bei Sibylle Franke gebeten, entweder telefonisch unter 0203 6085-2002 oder per E-Mail an hospiz.duisburg@malteser.org.


Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.

Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der SAPV-Versorgung. Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen.  

STATISTIK

Sterbefallzahlen im Juli 2023 mit -1 % im Bereich des mittleren Wertes der Vorjahre
Im Juli 2023 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 75 686 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des mittleren Wertes (Median) der Jahre 2019 bis 2022 für diesen Monat (-1 %). Bei einer Betrachtung nach einzelnen Kalenderwochen gab es in Kalenderwoche 28 (vom 10. bis 16 Juli) eine Abweichung um +4 % vom entsprechenden Vergleichswert.

Laut Wochenbericht zur hitzebedingten Mortalität des Robert Koch-Instituts überstieg die bundesweite Wochenmitteltemperatur zeitgleich einen Schwellenwert, ab dem zusätzliche Sterbefälle durch Hitze erwartbar sind. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes wurden in der ersten Julihälfte erhöhte Temperaturen gemessen, welche in der zweiten Monatshälfte deutlich zurückgingen. Mit niedrigeren Temperaturen im Verlauf des Monats sanken die Sterbefallzahlen in den Kalenderwochen 29 und 30 (17. bis 30. Juli) mit -2 % bis -6 % in den Bereich des mittleren Wertes aus den Vorjahren beziehungsweise darunter.


In NRW kamen auf jeweils 10,0 neue Auszubildende 9,8 Studienanfänger/-innen an Hochschulen.
Die Zahl der neuen Auszubildenden war in Nordrhein-Westfalen 2022 zum zweiten Mal in Folge wieder höher als die der Studienanfänger/-innen. Damit standen 105 870 Personen mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag 103 305 Studienanfänger/-innen an Hochschulen in NRW gegenüber. Auf jeweils 10,0 Personen, die eine duale Ausbildung neu begannen, kamen im vergangenen Jahr rechnerisch 9,8 erstmals Eingeschriebene.

Bereits 2021 hatte die Zahl der neuen Azubis höher gelegen als die der Studienanfänger/-innen: 105 198  Ausbildungsanfängern/-innen standen 103 699 Studierende im ersten Hochschulsemester gegenüber (Verhältnis 10,0 zu 9,9). In den Jahren von 2013 bis 2020 hatte es dagegen jeweils mehr Studienanfänger/-in-nen als neue duale Auszubildende gegeben. Die größte Differenz zu Gunsten der Hochschuleinschreibungen wurde im Jahr 2014 verzeichnet, als auf 115 419 neue Auszubildende 127 175 Studierende im ersten Hochschulsemester kamen.

2014 standen 10,0 neuen Auszubildenden 11,0 Studienanfänger/-innen gegenüber. Hierbei ist zu beachten, dass zu Beginn der 2010er Jahre in NRW und mehreren anderen Bundesländern das Abitur nach der zwölften Jahrgangsstufe (G8) eingeführt wurde und es deshalb doppelte Abiturjahrgänge gab. Von 1978 bis 2012 war – wie in den letzten beiden Jahren – die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge dagegen höher als die der Studienanfänger/-innen.

Die größte Differenz gab es 1985, als auf 10,0 Personen mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag 3,0 Studierende im ersten Hochschulsemester kamen. Die Abstände verringerten sich im Zeitverlauf allerdings immer weiter. 1995 hatten 10,0 neuen dualen Auszubildenden 5,5 Studienanfänger/-innen gegenübergestanden; 2005 lag das Verhältnis bei 10,0 Ausbildungsanfänger/-innen zu 7,2 Studierenden im ersten Hochschulsemester. 2012 waren die beiden Gruppen dann fast gleich auf (10,0 Ausbildungs- zu 9,5 Studienanfänger/-innen).

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die Zahl der Studierenden im ersten Hochschulsemester von 52 864 im Jahr 1978 auf 103 305 im Jahr 2022 gestiegen ist, das entspricht einem Zuwachs von 95,4 Prozent. Die Zahl der neuen dualen Auszubildenden ging im selben Zeitraum von 168 297 auf 105 870 zurück (−37,1 Prozent). Addiert man beide Gruppen, ist in NRW die Zahl der Anfänger/-innen in Studium und in Ausbildung von 221 161 (1978) um 5,4 Prozent auf 209 175 (2022) zurückgegangen.

Beim Vergleich der Gesamtzahlen der Auszubildenden und Studierenden ergeben sich andere Verhältnisse als bei der Betrachtung der Daten zu den Anfängerinnen und Anfängern, da ein Studium in der Regel länger dauert als eine Ausbildung. Ende Dezember 2022 standen in NRW 274 755 dualen Auszubildenden 742 506 Studierende im Wintersemester 2022/23 gegenüber (Verhältnis 10,0 zu 27,0). Auf 10,0 duale Auszubildende im Jahr 1978 waren 7,5 Studierende im Wintersemester 1978/79 gekommen. IT.NRW gibt in dem neuen Themenschwerpunkt „Fachkräfte” (https://www.it.nrw/themenschwerpunkt-fachkraefte) einen Überblick über relevante Daten des Statistischen Landesamts NRW zur Erwerbstätigkeit, zur Qualifikation potenzieller Fachkräfte und zur Bevölkerungsentwicklung. Zu finden sind außerdem branchenspezifische Ergebnisse, etwa zur Fachkräftesituation im Gesundheitswesen und im Bildungsbereich.




Alle 20 Minuten wird ein Kind im Straßenverkehr verletzt
Vergangenes Jahr wurde in Deutschland laut Statistischem Bundesamt etwa alle 20 Minuten ein Kind im Straßenverkehr verletzt oder getötet. In absoluten Zahl ausgedrückt waren es verunglückte 25.806 Personen unter 15 Jahren - deutlich mehr als im pandemie-geprägten Vorjahr. Der Vergleich mit dem präpandemischen Niveau zeigt jedoch einen leichten Rückgang von acht Prozent. Die Statista-Grafik lässt vermuten, dass die Straßen für Kinder innerhalb der letzten 30 Jahre sicherer geworden sind.

Im Jahr 1991 wurden noch mehr als 51.000 verunfallte Kinder registriert, in den Folgejahren ist die Anzahl mit Ausnahme einiger zwischenzeitlicher Anstiege kontinuierlich gesunken Nichtsdestotrotz ereignen sich auf dem Schulweg weiterhin die meisten Unfälle die Kinder involvieren – besonders häufig im Zeitraum von sieben bis acht Uhr und 15 bis 16 Uhr. Jüngere Kinder verunglücken dabei am ehesten mit dem Auto der Eltern, da sie meistens weniger oft allein unterwegs sind. Unter den sechs- bis 14-Jährigen sind die meisten Unfallopfer auf dem Fahrrad unterwegs (28 Prozent).

In vielen dieser Fälle war das Tragen eines Helms lebensrettend. Am 19. August werden in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Bremen die Schulstarter:innen des Jahres 2023 eingeschult. Die anderen Bundesländer folgen dann in den kommenden Wochen nach. Das bedeutet, dass sich auf den deutschen Straßen auch wieder vermehrt junge und dementsprechend unsichere Verkehrsteilnehmer:innen bewegen – ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Nahverkehr. Renè Bocksch
Infografik: Alle 20 Minuten wird ein Kind im Straßenverkehr verletzt | Statista


Bildungsausgaben: 9.200 Euro pro Schüler:in
Die Bildungsausgaben in Deutschland sind ungleichmäßig verteilt. Wie die Statista-Grafik mit Daten des Statistischen Bundesamtes zeigt, investieren die Bundesländer unterschiedlich viel Geld in die Bildung des Nachwuchses. Schlusslichter im innerdeutschen Vergleich sind Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen mit 8.200 beziehungsweise 8.300 Euro pro Schüler:in im Jahr 2021.

Mit mehr als 10.000 Euro je Schulkind besonders viel Geld, wird in Berlin (13.300 Euro), Hamburg (11.700 Euro) und Bayern (10.500 Euro) ausgegeben. Deutschlandweit liegt der Durchschnitt bei etwa 9.200 Euro. Dieser ist in den vergangenen 15 Jahren deutlich gestiegen - während im Jahr 2005 noch etwa 4.900 Euro pro Schüler:in in die Hand genommen wurden, sind es 2021 rund 88 Prozent mehr. Auf die einzelnen Schulformen heruntergebrochen zeigt sich, dass mit Ausnahme der Berufsschulen in Deutschland pro Kopf am wenigsten in Grundschulkinder (8.000 Euro) investiert wird, für Gesamtschüler:innen hingegen wird etwa 10.900 Euro pro Kind ausgegeben.


Schulbildung ist überwiegend weiblich
Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen sind überwiegend weiblich. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamts. An Grundschulen etwa sind rund neun von zehn Lehrern weiblich, an Schulkindergärten ist der Anteil noch etwas höher. An Realschulen, Hauptschulen und Gesamtschulen sind jeweils rund zwei Drittel des Lehrpersonals Frauen. An Gymnasien ist das Geschlechterverhältnis nicht allzu weit entfernt von ausgeglichen, der Frauenanteil liegt hier bei 61,5 Prozent.

Was sind die Gründe für diesen Überschuss an weiblichen Lehrkräften an Schulen? Medienberichten zufolge spielen hierbei verschiedene Faktoren eine Rolle. So sei die Geschlechterverteilung an Grundschulen historisch gewachsen, die Erziehung junger Kinder werde seit Generationen den Frauen zugeschrieben. Zudem würde die schlechtere Bezahlung und die geringeren Aufstiegschancen Männer oft abschrecken, während sich für viele Frauen die Arbeit an Grundschulen gut mit der Familie vereinbaren ließen. Darauf ließe sich schließen, weil die Mehrheit der Frauen an Grundschulen in Teilzeit arbeiten würden.

In Hamburg gibt es ein Modellprojekt zur Erhöhung des Männeranteils an Grundschulen. Dabei soll bis zu zweimal pro Schuljahr ein Schülercampus veranstaltet werden, bei dem über den Arbeitsalltag einer Grundschullehrkraft und über das Studium informiert werden soll. Wie diese Statista-Grafik zeigt, ist das Geschlechterverhältnis an Hochschulen in Deutschland übrigens umgekehrt – hier dominieren die Männer das Lehrpersonal. Deutschland droht zudem ein Mangel an Lehrkräften.

Bereits heute können einige Bundesländer, insbesondere Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Berlin, nicht mehr alle offenen Stellen besetzen. Werden Stellen besetzt, geschieht dies häufig mit sogenannten Seiteneinsteigern. In Sachsen-Anhalt erfolgte im Jahr 2022 fast jede zweite Einstellung an Schulen mit Personen, die keine formale Ausbildung für das Lehramt besaßen. In den kommenden Jahren wird sich das Problem mutmaßlich verschärfen und dann wohl auch auf Bundesländer ausweiten, die aktuell noch nicht betroffen sind. Matthias Janson
Infografik: Schulbildung ist überwiegend weiblich | Statista

Balkonkraftwerke: Brandenburg ist Schlusslicht
Kleine Solaranlagen für die Balkonmontage liegen im Trend. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Bundesnetzagentur zeigt, sind im Bundesland Hessen auf 100.000 Einwohner gerechnet bislang die meisten dieser Anlagen installiert worden. Schlusslichter im Vergleich Hamburg, Bremen und Brandenburg mit jeweils weniger als 10 in Betrieb befindlichen Einheiten pro 100.000 Einwohner. Derzeit befinden sich rund 47.000 Balkonkraftwerke in Deutschland in Betrieb.

Ein Balkonkraftwerk ist ein Photovoltaikmodul, welches über einen Stecker für die Steckdose oder zugelassenen Spezialstecker für Spezial-Steckdosen und einen integrierten Wechselrichter verfügt. Haushalte mit Balkon oder Terrasse können mit dieser Mini-Solaranlage Strom für den eigenen Bedarf beziehen und so einen Beitrag zur Energiewende leisten und die Stromrechnung reduzieren. Das Solarmodul eines Balkonkraftwerks kann laut Angaben der Verbraucherzentrale über 25 Jahre eingesetzt werden und ca. 250 bis 280 kWh pro Jahr erzeugen.

Wohnungseigentümer mit einem Stromverbrauch von ca. 1500 kWh pro Jahr könnten demzufolge bis zu 20 % Ihres Grundbedarfs mit einem Balkonkraftwerk decken. Die Anschaffungskosten liegen derzeit zwischen 400 und 1.000 Euro. Die Stromproduktion mit kleinen Balkonkraftwerken soll übrigens in Zukunft einfacher werden. Das Bundeskabinett will dazu heute ein sogenanntes Solarpaket beschließen. In Kraft treten könnten die Regeln nach Informationen von Tagesschau.de zum neuen Jahr. Die Reform soll bürokratische Hürden abbauen und den Ausbau der Solarenergie in Deutschland weiter beschleunigen. Matthias Janson 
Infografik: Balkonkraftwerke: Brandenburg ist Schlusslicht | StatistaInfografik: Der Trend geht zum Balkonkraftwerk | Statista


Der Trend geht zum Balkonkraftwerk

Kleine Solaranlagen für die Balkonmontage erfahren derzeit einen großen Popularitätsschub. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Bundesnetzagentur zeigt, befinden sich derzeit (August 2023) rund 47.000 dieser sogenannten Balkonkraftwerke in Deutschland in Betrieb. Gegenüber dem Stand von Dezember 2022 ist das ein Plus von rund 35.000 Anlagen. Im Bundesland Hessen sind auf 100.000 Einwohner gerechnet bislang die meisten dieser Anlagen installiert worden.

Schlusslichter im Vergleich Hamburg, Bremen und Brandenburg mit jeweils weniger als 10 in Betrieb befindlichen Einheiten pro 100.000 Einwohner. Ein Balkonkraftwerk ist ein Photovoltaikmodul, welches über einen Stecker für die Steckdose oder zugelassenen Spezialstecker für Spezial-Steckdosen und einen integrierten Wechselrichter verfügt. Haushalte mit Balkon oder Terrasse können mit dieser Mini-Solaranlage Strom für den eigenen Bedarf beziehen und so einen Beitrag zur Energiewende leisten und die Stromrechnung reduzieren.

Das Solarmodul eines Balkonkraftwerks kann laut Angaben der Verbraucherzentrale über 25 Jahre eingesetzt werden und ca. 250 bis 280 kWh pro Jahr erzeugen. Wohnungseigentümer mit einem Stromverbrauch von ca. 1500 kWh pro Jahr könnten demzufolge bis zu 20 % Ihres Grundbedarfs mit einem Balkonkraftwerk decken. Die Anschaffungskosten liegen derzeit in etwa zwischen 400 und 1.000 Euro.

Die Stromproduktion mit kleinen Balkonkraftwerken soll übrigens in Zukunft einfacher werden. Das Bundeskabinett will dazu heute ein sogenanntes Solarpaket beschließen. In Kraft treten könnten die Regeln nach Informationen von Tagesschau.de zum neuen Jahr. Die Reform soll bürokratische Hürden abbauen und den Ausbau der Solarenergie in Deutschland weiter beschleunigen.



 


Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 

A40, Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen von 22. bis 25. August
In den Nächten zwischen Dienstag, 22. August, und Freitag, 25. August, wird jeweils zwischen 20 Uhr und 5 Uhr, die A 40-Anschlussstelle Duisburg-Häfen-Ost in Fahrtrichtung Essen gesperrt. Grund für die nächtliche Sperrung sind Asphaltierungsarbeiten, es werden Trag- u. Binderschichten zwischen dem Bauwerk Am Schlütershof und Hafenbahn eingebaut.

Des Weiteren bleibt die A 40-Abfahrt Duisburg-Häfen (Am Schlütershof), Fahrtrichtung Essen, bis voraussichtlich bis Dienstag, 31. Oktober, voll gesperrt. Umleitungsstrecken (Rote-Punkt-Umleitungen) stehen den Verkehrsteilnehmenden für beide Anschlussstellensperrungen zur Verfügung.

Deutsche Bahn: Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3
In der Nacht vom 29. auf den 30. August kommt es aufgrund von Oberleitungsarbeiten der DB Netz zu Einschränkungen im Zugverkehr entlang der Linie RE 3. Während dieses Zeitraums werden die Züge zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf umgeleitet mit Ersatzhalten in Essen-Kray Nord und Essen Hbf. Die eurobahn richtet für ihre Fahrgäste zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.  

Wegen Brückenbauarbeiten werden die Züge der Linie am Dienstag, 29. August (zwischen 03:50 Uhr und 07:45 Uhr) und am Freitag, 01. September (zwischen 14:50 Uhr und 20:45 Uhr) umgeleitet und halten nicht am Halt Düsseldorf Flughafen. Die eurobahn verweist ihre Fahrgäste alternativ auf die Züge der Linien RE 1 und RE 11.  


Die detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter eurobahn.de/baumassnahmen/ und auf zuginfo.nrw zur Verfügung. Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.  
Der Schienenersatzverkehr / Ersatzhaltestellen:  
Duisburg Hbf Haltestelle Bahnhof
Oberhausen Hbf Haltestelle Bahnhof, Bussteig 10
Essen-Altenessen Haltestelle Bahnhof, Bussteig 6
Gelsenkirchen Hbf Busbahnhof, Bussteig 11

Busse der Linie 923 fahren in Duisburg-Homberg eine Umleitung  
Von Montag, 21. August, ab 7 Uhr, müssen die Busse der Linie 923 bis auf Weiteres in Duisburg-Homberg in Fahrtrichtung Dubliner Straße eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Bauarbeiten zwischen der Margarethenstraße und der Friedhofsallee.  

Die Haltestelle „Stadtbad Homberg“ wird auf die Rheindeichstraße vor die Zufahrt zur Hochfeldstraße verlegt. Die Haltestelle „Margarethenstraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestellen „Stadtbad Homberg“ und „Verbandstraße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Verbandstraße“ wird auf die Lauerstraße hinter die Kreuzung der Hochfeldstraße verlegt.