Neuenkamp: Düsseldorfer Kripo ermittelt nach
Schusswaffengebrauch von Polizeibeamten Eine
Streifenwagenbesatzung wurde am heutigen Donnerstag (17. August)
gegen 14:15 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus an der Klever Straße
gerufen. Im Rahmen des Einsatzes kam es dabei zu einem
Schusswaffengebrauch eines Polizeibeamten, durch den ein 56-
jähriger Mann ums Leben gekommen ist. Nach derzeitigem
Erkenntnisstand haben Sanitäter der Feuerwehr Duisburg die Polizei
um Unterstützung gebeten, weil ein Mann in eine psychiatrische
Klinik eingewiesen werden sollte.
Im Treppenhaus sollen die
Polizisten dann auf den 56-Jährigen getroffen sein, der sie mit
einem Messer attackiert haben soll. Die Beamten setzten das
Distanzelektroimpulsgerät und die Schusswaffe ein. Durch die
Schussabgabe wurde der Duisburger tödlich verletzt. Aus
Neutralitätsgründen hat die Polizei Düsseldorf die weiteren
Ermittlungen übernommen. Die Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete die
Einrichtung einer Mordkommission an. Weitere Presseauskünfte
erfolgen am Freitag (18. August) durch die Pressestelle der Polizei
Düsseldorf.
Arbeitsminister Laumann startet Fachkräftetour in
Duisburg Arbeitsminister Karl-Josef Laumann hat sich
heute in Duisburg und am Niederrhein über die Fachkräftesituation in
der Region informiert. Der Besuch ist der Auftakt einer landesweiten
Tour im Rahmen der „Fachkräfteoffensive NRW“. Ziel ist es, in den
nächsten Monaten ein noch besseres Bild von den teils sehr
unterschiedlichen Fachkräftesituationen vor Ort zu erhalten und sich
gemeinsam mit den regionalen Akteuren über die aktuellen
Herausforderungen und erforderlichen Maßnahmen auszutauschen.
•
„Jede und jeder mit seinen ganz individuellen Qualifikationen und
Talenten wird auf dem Arbeitsmarkt gebraucht. In erster Linie muss
es uns gelingen, die vorhandenen Potentiale zu heben und so viele
junge Menschen wie möglich – auch diejenigen mit
Startschwierigkeiten – in Ausbildung zu führen. Denn es braucht jede
helfende Hand, um die Herausforderungen beim Klimaschutz, in der
Pflege, bei der Digitalisierung oder der Erneuerung unserer
Infrastruktur zu stemmen. Impulse und Ideen von denjenigen, die vor
Ort ganz konkret mit dem Problem des Fachkräftemangels konfrontiert
werden, sind dabei wichtig. Als Landesregierung wollen wir die
optimalen Rahmenbedingungen für die Bewältigung dieser
Herausforderungen schaffen. Der Dialog und die Zusammenarbeit
mit den Akteuren und Menschen in den Regionen hat für mich daher
einen hohen Stellenwert. Vor diesem Hintergrund freue ich mich schon
sehr auf die vielen Begegnungen und Eindrücke, die ich auf der nun
beginnenden Fachkräftetour sammeln werde”, betont Minister Laumann.
•
Erster Halt in der Region Niederrhein war die Ausbildungswerkstatt
Gleisbau der Deutschen Bahn AG (DB) in Duisburg-Wedau. Dort sprach
Laumann mit Ausbildungsverantwortlichen und Auszubildenden über ihre
Erfahrungen bei der Berufslehre und der Suche nach qualifizierten
Nachwuchskräften.
Hier fliegen die Funken: Ein Auszubildender demonstriert die Arbeit
eines Gleisbauers mit dem „Trennjäger“. Gebannt schauen
Landesarbeitsminister Karl-Josef Laumann, IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers
und Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Wirtschaftsentwicklung
Duisburg Business & Innovation, zu.
„Die Deutsche Bahn
AG ist einer der größten Arbeitgeber mit bundesweit bis zu 13.000
Auszubildenden in 50 Ausbildungsberufen und mehr als 450
Auszubildenden allein bei der DB Netz AG in Duisburg und NRW. 5.500
junge Nachwuchskräfte stellen wir allein in diesem Jahr in ganz
Deutschland ein – das ist ein neuer Rekord. Wir haben unsere
Kapazitäten in Aus- und Weiterbildung massiv ausgebaut und
investieren damit in die Zukunft und eine starke Schiene”, so Stefan
Hemmert, Leiter Human Resources bei der DB Netz AG, Region West.
Start der
Fachkräftetour: Landesarbeitsminister Karl-Josef Laumann informiert
sich bei Auszubildenden und Ausbildungsverantwortlichen aus der
Ausbildungswerkstatt Gleisbau der Deutschen Bahn AG (DB) in
Duisburg-Wedau über Erfahrungen bei der Berufslehre und der Suche
nach qualifizierten Nachwuchskräften.
Anschließend
diskutierte Minister Laumann auf dem von der Regionalagentur
NiederRhein organisierten „Fachkräfte-Kongress Niederrhein“ in Moers
mit über 150 Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen, Kammern,
Verbänden, Gewerkschaften, Organisationen, Weiterbildungsträgern
sowie Beschäftigten, Auszubildenden und der lokalen Politik über
erfolgversprechende Lösungen zur Personalgewinnung. Mehr...
Breitbandausbau: Stadt Duisburg und Duisburg CityCom
GmbH unterzeichnen Vereinbarung zum Glasfaserausbau Die
Stadt Duisburg und die Duisburg CityCom GmbH (DCC) haben heute im
Rathaus eine Vereinbarung unterzeichnet, die den weiteren Ausbau des
Glasfasernetzes in Duisburg fördert. Die DCC betreibt in Duisburg
bereits ein eigenes Highspeed-Breitbandnetz mit einer Länge von rund
200 Kilometern und ist damit einer der größten Glasfaseranbieter in
Duisburg.
„Über die DCC engagiert sich die Stadt Duisburg
nun auch direkt im Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes in
Duisburg. Hierdurch wird ein wichtiger Beitrag zur Versorgung der
Bürgerinnen und Bürger sowie ansässiger Unternehmen mit modernster
und zukunftssicherer Kommunikationsinfrastruktur geleistet“, so
Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.
„Die Besonderheit beim Ausbau unseres eigenen Glasfasernetzes ist,
dass wir bei allen unseren Kundinnen und Kunden die Glasfaser nicht
nur bis zum nächsten Verteilerkasten, sondern bis in die eigenen
vier Wände legen. Davon profitieren zum Beispiel künftig auch alle
35.000 Mieterinnen und Mieter der GEBAG. In den kommenden Jahren
investiert die DCC mehr als 120 Millionen Euro, um noch mehr
Duisburger Haushalte an das schnelle Internet anzuschließen“,
erklärt DCC-Geschäftsführer Stefan Soldat.
Die DCC ist ein
kommunaler IT- und Telekommunikationsdienstleister, der für seine
Kundinnen und Kunden Anschlüsse an das Highspeed-Breitbandnetz,
schnellen Datentransfer, Speicherlösungen und die Vernetzung von
Standorten realisiert. Dafür betreibt sie ein eigenes
Glasfaser-Breitbandnetz sowie mehrere zertifizierte
Hochverfügbarkeits-Rechenzentren.
Die DCC ist Teil der
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV). Zum
DVV-Konzern gehören beispielsweise auch die Stadtwerke Duisburg oder
der Zoo Duisburg sowie über 30 weitere Gesellschaften aus den
Bereichen Versorgung, Mobilität und Services, die entscheidend zur
Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in Duisburg
beitragen.
Bis zum Jahr 2030 soll ein flächendeckendes
Glasfasernetz durch privatwirtschaftliche Aktivitäten im gesamten
Stadtgebiet ausgebaut werden. Ein Ausbau der digitalen Infrastruktur
mit einem schnellem Glasfasernetz ist nicht nur für die Wirtschaft,
sondern auch für die Privathaushalte von zunehmender Bedeutung. Eine
hohe Versorgungsqualität stellt die Grundvoraussetzung für
effektives Arbeiten und moderner Dienstleistungsangebote dar.
V. l. Stefan Soldat und Almir Tutic, Geschäftsführer der Duisburg
CityCom GmbH und Martin Murrack, Stadtdirektor und
Digitalisierungsdezernent bei der Unterzeichnung des Letter of
Intent.
Weltkindertag 2023 am 17. September im
Duisbuger Innenhafen Das große
Kinderfest zum Weltkindertag wird unter dem Motto „Wir wollen´s
wissen, wir wollen´s sagen“ am Innenhafen gefeiert. Wie immer gibt
es vielfältige Attraktionen und Angebote für alle Kinder, Eltern,
Freunde und Verwandte, die alle herzlich eingeladen sind.
Familiendezernent Paul Bischof und Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke
informierten heute im Rathaus über das bunte Programm des
Weltkindertags und kürten die Gewinnerin des Malwettbewerbs, die
siebenjährige Leyla Kapsuk, deren Bild das diesjährige Werbeplakat
ziert.
„Mit dem Weltkindertag wird weltweit auf die Rechte und besonderen
Bedürfnisse von Mädchen und Jungen aufmerksam gemacht. Seit 27
Jahren verbinden wir in Duisburg damit ein großes Fest für die ganze
Familie, um unseren Nachwuchs in den Fokus zu rücken“, so
Familiendezernent Paul Bischof. „Gemeinsam mit unseren
Kooperationspartnern bieten wir auch in diesem Jahr wieder ein
abwechslungsreiches Spiel- und Sportprogramm für die Kleinen. Aber
auch für die Erwachsenen gibt es Informationsstände und allerlei
Wissenswertes.
Leyla hat das jährliche bunte Treiben am
Innenhafen prima zu Papier gebracht und damit verdient den
Malwettbewerb gewonnen“, ergänzt Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke. So
dürfte beim großen Familienfest für jeden etwas dabei sein.
Leyla Kapsuk, Gewinnerin des Malwettbewerbs mit ihrem Motiv, welches
das Plakat des diesjährigen Weltkindertags schmückt.
Die
Träger der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, zahlreiche Vereine und
anderen familienfreundliche Institutionen gestalten für die Familien
einen tollen Tag. Neben Hüpfburgen, Trampolinen und Kletterturm sind
die diesjährigen Höhepunkte die Aufführung des Kindertheaters Kreuz
und Quer, ein MusikMitmachprogramm des Kulturvereins TKM e.V. und
das KinderliederMitmachprogramm des Buddy Ollie Musikzirkus.
Auch die Polizei und die Jugendfeuerwehr sind mit von der
Partie. Getränke- und Speisestände runden das Angebot ab. Die
Plakate mit dem Bild von Leyla werden ab dieser Woche an vielen
Orten im gesamten Stadtgebiet aufgehängt. Familiendezernent Paul
Bischof und Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke bedankten sich bei der
jungen Künstlerin mit einer Familienjahreskarte für den Duisburger
Zoo. Weitere Informationen und Angebote finden Sie auf
www.duisburg.de/weltkindertag.
V. l.: Katrin Bade, Jugendamt, Sibel Kapsuk, Jan Wirtgen, Jugendamt,
Hüseyin Kapsuk, Paul Bischof, Familiendezernent, Hinrich Köpcke,
Leiter Jugendamt und vorne stehend Leyla und Keyhan Kapsuk.
Sternsingerinnen und Sternsinger sammeln fast 1,2
Millionen Euro für Kinder in Not Finanzielle Hilfe für
Kinder in Not: 85 Gruppen mit jungen Königinnen und Königen machten
sich Anfang des Jahres auf den Weg, um den Segen an die Türen des
Ruhrbistums zu bringen und Geld für hilfsbedürftige Kinder zu
sammeln. Fast 1,2 Millionen Euro sammelten die Sternsingerinnen und
Sternsinger zum Jahresbeginn 2023 im Bistum Essen.
Bundesweit waren in 8.260 Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und
weiteren Einrichtungen die Sternsinger unterwegs. Insgesamt konnten
Spenden in Höhe von rund 45,5 Millionen Euro gesammelt werden. Seit
dem Start 1959 kamen beim Dreikönigssingen rund 1,31 Milliarden Euro
zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende
Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa
gefördert wurden. idr
„Zeigen, was ich kann“ IHK feiert 100. Teilnahme bei
„Valikom Transfer“ Saloumba Knops arbeitet seit
vielen Jahren im Lager des Logistikunternehmens LGI. Einen
Berufsabschluss als Fachlagerist hat er jedoch nicht. Sein
berufliches Können hat er sich deshalb zertifizieren lassen. Er ist
die 100. Person, die an dem Projekt „Valikom Transfer“ der
Niederrheinischen IHK teilgenommen hat.
Für Saloumba Knops
ist Valikom ein Schritt in die richtige Richtung. Das IHK-Zertifikat
bescheinigt ihm, was er in seinem Job leistet. Damit stehen ihm nun
viele Weiterbildungen offen. Viele der 99 Absolventen vor ihm haben
den Motivationsschub durch Valikom genutzt und sich fortgebildet.
Knops hat von seinen Kollegen vom Validierungsverfahren erfahren.
Das Angebot hat ihn direkt angesprochen: „Damit kann ich endlich
zeigen, was ich kann.“
Der ehrenamtliche IHK-Berufsexperte Hans Wesser war bei der
praktischen Bewertung dabei und ist beeindruckt, was die Teilnehmer
wissen und können: „Es stecken so viele verschiedene Lebensläufe
hinter den Mitarbeitenden, aber alle haben gemeinsam, dass sie
beruflich weiter kommen möchten.“ 16 Berufe validierbar Die
meisten Anfragen erhält die Niederrheinische IHK zu Berufen aus dem
Lager- und Logistikbereich und für das Büromanagement. Aber auch
Menschen, die in der Metallbranche, der Gastronomie und Hotellerie
sowie dem Einzelhandel arbeiten oder arbeiten möchten, können am
Projekt teilnehmen.
Doppelpass on Tour am 20. März
2024 in Duisburg Die interaktive Bühnenshow "Doppelpass
on Tour" geht ab Herbst diesen Jahres weiter! Die erfolgreiche
Eventreihe gastiert mit Sportmoderator Thomas Helmer und
Doppelpass-Experte Mario Basler zu vielen Zusatzterminen in ganz
Deutschland. Zuschauer können sich wieder auf tolle Gäste aus dem
Fußball- und Showbereich live on Stage freuen.
Am 20.03.2024 macht der beliebte Fußball-Talk auch in Duisburg in
der Glückauf-Halle Halt. Doppelpass on Tour 20. März 2024
Duisburg GLÜCKAUF HALLE Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
Preis: 31,00 € - 48,25 € (Inklusive Vorverkaufsgebühr)
Kartenvorverkauf: Tickets per Klick: „Print your Ticket“ das
Onlinesystem auf
www.s-promotion.de - Tickets bequem zu Hause buchen und sofort
ausdrucken! Tickethotline: 06073 – 722 740 …außerdem an allen
bekannten Vorverkaufsstellen.
MSV Duisburg – TSV 1860 München: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für Gäste des Fußballspiels MSV
Duisburg gegen den TSV 1860 München am Samstag, 19. August, um
14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena - ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr - ab
„Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr - ab „Meiderich
Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten - ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr - ab
„Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis
13.35 Uhr alle fünf Minuten - ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 12.33 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion
Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste,
die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Sperrungen für das 28. Ruhrorter Hafenfest Das
Ruhrorter Hafenfest findet vom Freitag, 18. August, bis Montag, 21.
August statt. Für Ruhrort sind dabei umfangreiche Absperrungen
vorgesehen. Bereits vergangene Woche sind im Bereich der Ein- und
Zufahrt zur Mühlenweide Halteverbotsschildern in Kraft getreten. Ab
Mittwoch, 16. August, werden Bereiche des Richard-Hindorf-Platzes
für Aufbauarbeiten gesperrt.
Um die Parkmöglichkeiten der
Ruhrorter Anwohner zu schützen und auch mögliche Behinderungen von
Rettungsfahrzeugen sowie dem öffentlichen Nahverkehr zu vermeiden,
wird zum Feuerwerk am Freitag, 18. August, von ungefähr 17.30 Uhr
bis 0.30 Uhr eine Ringsperrung entlang der Homberger Straße, Hafen-
und Eisenbahnstraße eingerichtet. Anwohner haben mit Vorlage ihres
Personalausweises jederzeit Zufahrtsberechtigung.
Der
Durchgangsverkehr sollte in dieser Zeit Ruhrort meiden. Für das
Feuerwerk wird ab ungefähr 21 Uhr die Friedrich-Ebert-Brücke über
den Rhein komplett, auch für Fußgänger, gesperrt. Nach dem Feuerwerk
dauert es noch rund eineinhalb Stunden, bis die Sperrungen (Ring-
und Brückensperrung) wieder aufgehoben werden können. Diese Zeit
wird für die Kontrolle des abgebrannten Feuerwerks und die Reinigung
der Brücke benötigt. Am Sonntag, 20. August, wird es für den Kunst-
und Kulturmarkt weitere Sperrungen des Neumarkts geben.
RepairCafé im City Wohnpark Am Freitag,
den 18.08.2023, von 16 bis 19 Uhr öffnet das RepairCafé im City
Wohnpark wieder seine Türen. In den Räumen des Vereins DUISentrieb
e.V., Heerstr. 31, in Duisburg-Hochfeld gibt es die Möglichkeit,
liebgewonnene Geräte und Gegenstände mit fachmännischer Hilfe zu
reparieren. Zusätzlich gibt es noch die Gelegenheit bei Kaffee und
Kuchen mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen. Auch handwerklich
versierte Helferinnen und Helfer, die selbst Spaß am Reparieren und
der Nachbarschaftshilfe haben, sind immer willkommen.
Repaircafés funktionieren nach dem Prinzip der „Hilfe zur
Selbsthilfe“. Besitzer von defekten elektronischen und mechanischen
Kleingeräten, Computern und Spielzeug können dort unter Anleitung
von technisch versierten Experten Reparaturen vornehmen. Eine
Grundausstattung an Werkzeugen und Ersatzteilen ist vorhanden. Die
Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.
Malteser Hospizzentrum St. Raphael: Letzte Hilfe Kurs – Am
Ende wissen wie es geht Am Donnerstag, 07. September
veranstaltet das Malteser Hospizzentrum St. Raphael in der Zeit von
10 bis 14 Uhr einen Letzte Hilfe Kurs. Dieser findet im Tagungsraum
des Hospizzentrums in der Remberger Straße 36 in Duisburg-Huckingen
statt.
Das Angebot richtet sich an alle Interessierten,
insbesondere an Angehörige und Nachbarn von alten oder schwerkranken
Menschen. In vier Stunden vermittelt der Kurs den Teilnehmenden
anschaulich und praktisch, auf welchen Wegen sie Betroffenen in der
letzten Lebensphase helfen können. Das Angebot ist kostenfrei, das
Hospizzentrum freut sich über eine Spende. Es wird um Anmeldung
bei Sibylle Franke gebeten, entweder telefonisch unter 0203
6085-2002 oder per E-Mail an
hospiz.duisburg@malteser.org.
Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten
Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf
Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase.
Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“
lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre
Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten
und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der
Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen
Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.
Die
fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des
Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten
Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und
Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das
Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger
Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist
das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der
SAPV-Versorgung. Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist
die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie
betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und
Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden
Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle
Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
STATISTIK
Sterbefallzahlen im Juli 2023 mit -1 % im Bereich des mittleren
Wertes der Vorjahre
Im Juli 2023 sind in Deutschland nach einer
Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 75 686
Menschen gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des mittleren Wertes
(Median) der Jahre 2019 bis 2022 für diesen Monat (-1 %). Bei einer
Betrachtung nach einzelnen Kalenderwochen gab es in Kalenderwoche 28
(vom 10. bis 16 Juli) eine Abweichung um +4 % vom entsprechenden
Vergleichswert.
Laut Wochenbericht zur hitzebedingten
Mortalität des Robert Koch-Instituts überstieg die bundesweite
Wochenmitteltemperatur zeitgleich einen Schwellenwert, ab dem
zusätzliche Sterbefälle durch Hitze erwartbar sind. Nach Angaben des
Deutschen Wetterdienstes wurden in der ersten Julihälfte erhöhte
Temperaturen gemessen, welche in der zweiten Monatshälfte deutlich
zurückgingen. Mit niedrigeren Temperaturen im Verlauf des Monats
sanken die Sterbefallzahlen in den Kalenderwochen 29 und 30 (17. bis
30. Juli) mit -2 % bis -6 % in den Bereich des mittleren Wertes aus
den Vorjahren beziehungsweise darunter.
In NRW kamen auf
jeweils 10,0 neue Auszubildende 9,8 Studienanfänger/-innen an
Hochschulen.
Die Zahl der neuen Auszubildenden war in
Nordrhein-Westfalen 2022 zum zweiten Mal in Folge wieder höher als
die der Studienanfänger/-innen. Damit standen 105 870 Personen mit
neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag
103 305 Studienanfänger/-innen an Hochschulen in NRW gegenüber. Auf
jeweils 10,0 Personen, die eine duale Ausbildung neu begannen, kamen
im vergangenen Jahr rechnerisch 9,8 erstmals Eingeschriebene.
Bereits 2021 hatte die Zahl der neuen Azubis höher gelegen als
die der Studienanfänger/-innen: 105 198 Ausbildungsanfängern/-innen
standen 103 699 Studierende im ersten Hochschulsemester gegenüber
(Verhältnis 10,0 zu 9,9). In den Jahren von 2013 bis 2020 hatte es
dagegen jeweils mehr Studienanfänger/-in-nen als neue duale
Auszubildende gegeben. Die größte Differenz zu Gunsten der
Hochschuleinschreibungen wurde im Jahr 2014 verzeichnet, als auf
115 419 neue Auszubildende 127 175 Studierende im ersten
Hochschulsemester kamen.
2014 standen 10,0 neuen
Auszubildenden 11,0 Studienanfänger/-innen gegenüber. Hierbei ist zu
beachten, dass zu Beginn der 2010er Jahre in NRW und mehreren
anderen Bundesländern das Abitur nach der zwölften Jahrgangsstufe
(G8) eingeführt wurde und es deshalb doppelte Abiturjahrgänge gab.
Von 1978 bis 2012 war – wie in den letzten beiden Jahren – die Zahl
der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge dagegen höher als die
der Studienanfänger/-innen.
Die größte Differenz gab es
1985, als auf 10,0 Personen mit neu abgeschlossenem
Ausbildungsvertrag 3,0 Studierende im ersten Hochschulsemester
kamen. Die Abstände verringerten sich im Zeitverlauf allerdings
immer weiter. 1995 hatten 10,0 neuen dualen Auszubildenden
5,5 Studienanfänger/-innen gegenübergestanden; 2005 lag das
Verhältnis bei 10,0 Ausbildungsanfänger/-innen zu 7,2 Studierenden
im ersten Hochschulsemester. 2012 waren die beiden Gruppen dann fast
gleich auf (10,0 Ausbildungs- zu 9,5 Studienanfänger/-innen).
Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die Zahl der
Studierenden im ersten Hochschulsemester von 52 864 im Jahr 1978 auf
103 305 im Jahr 2022 gestiegen ist, das entspricht einem Zuwachs von
95,4 Prozent. Die Zahl der neuen dualen Auszubildenden ging im
selben Zeitraum von 168 297 auf 105 870 zurück (−37,1 Prozent).
Addiert man beide Gruppen, ist in NRW die Zahl der Anfänger/-innen
in Studium und in Ausbildung von 221 161 (1978) um 5,4 Prozent auf
209 175 (2022) zurückgegangen.
Beim Vergleich der
Gesamtzahlen der Auszubildenden und Studierenden ergeben sich andere
Verhältnisse als bei der Betrachtung der Daten zu den Anfängerinnen
und Anfängern, da ein Studium in der Regel länger dauert als eine
Ausbildung. Ende Dezember 2022 standen in NRW 274 755 dualen
Auszubildenden 742 506 Studierende im Wintersemester 2022/23
gegenüber (Verhältnis 10,0 zu 27,0). Auf 10,0 duale Auszubildende im
Jahr 1978 waren 7,5 Studierende im Wintersemester 1978/79 gekommen.
IT.NRW gibt in dem neuen Themenschwerpunkt „Fachkräfte” (https://www.it.nrw/themenschwerpunkt-fachkraefte)
einen Überblick über relevante Daten des Statistischen Landesamts
NRW zur Erwerbstätigkeit, zur Qualifikation potenzieller Fachkräfte
und zur Bevölkerungsentwicklung. Zu finden sind außerdem
branchenspezifische Ergebnisse, etwa zur Fachkräftesituation im
Gesundheitswesen und im Bildungsbereich.
Alle 20 Minuten wird ein Kind im Straßenverkehr verletzt
Vergangenes Jahr wurde in Deutschland laut Statistischem
Bundesamt etwa alle 20 Minuten ein Kind im Straßenverkehr
verletzt oder getötet. In absoluten Zahl ausgedrückt waren es
verunglückte 25.806 Personen unter 15 Jahren - deutlich mehr als im
pandemie-geprägten Vorjahr. Der Vergleich mit dem präpandemischen
Niveau zeigt jedoch einen leichten Rückgang von acht Prozent. Die
Statista-Grafik lässt vermuten, dass die Straßen für Kinder
innerhalb der letzten 30 Jahre sicherer geworden sind.
Im
Jahr 1991 wurden noch mehr als 51.000 verunfallte Kinder
registriert, in den Folgejahren ist die Anzahl mit Ausnahme einiger
zwischenzeitlicher Anstiege kontinuierlich gesunken Nichtsdestotrotz
ereignen sich auf dem Schulweg weiterhin die meisten Unfälle die
Kinder involvieren – besonders häufig im Zeitraum von sieben bis
acht Uhr und 15 bis 16 Uhr. Jüngere Kinder verunglücken dabei am
ehesten mit dem Auto der Eltern, da sie meistens weniger oft allein
unterwegs sind. Unter den sechs- bis 14-Jährigen sind die meisten Unfallopfer auf
dem Fahrrad unterwegs (28 Prozent).
In vielen dieser Fälle
war das Tragen eines Helms lebensrettend. Am 19. August werden in
Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Bremen die Schulstarter:innen des
Jahres 2023 eingeschult. Die anderen Bundesländer folgen dann in den
kommenden Wochen nach. Das bedeutet, dass sich auf den deutschen
Straßen auch wieder vermehrt junge und dementsprechend unsichere
Verkehrsteilnehmer:innen bewegen – ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder
öffentlichen Nahverkehr. Renè Bocksch
Bildungsausgaben: 9.200 Euro
pro Schüler:in
Die Bildungsausgaben in
Deutschland sind ungleichmäßig verteilt. Wie die Statista-Grafik mit
Daten des Statistischen
Bundesamtes zeigt, investieren die Bundesländer unterschiedlich
viel Geld in die Bildung des Nachwuchses. Schlusslichter im
innerdeutschen Vergleich sind Mecklenburg-Vorpommern und
Nordrhein-Westfalen mit 8.200 beziehungsweise 8.300 Euro pro
Schüler:in im Jahr 2021.
Mit mehr als 10.000 Euro je
Schulkind besonders viel Geld, wird in Berlin (13.300 Euro), Hamburg
(11.700 Euro) und Bayern (10.500 Euro) ausgegeben. Deutschlandweit
liegt der Durchschnitt bei etwa 9.200 Euro. Dieser ist in den
vergangenen 15 Jahren deutlich gestiegen - während im Jahr 2005 noch
etwa 4.900 Euro pro Schüler:in in
die Hand genommen wurden, sind es 2021 rund 88 Prozent mehr. Auf die
einzelnen Schulformen heruntergebrochen zeigt sich, dass mit
Ausnahme der Berufsschulen in Deutschland pro Kopf am wenigsten in
Grundschulkinder (8.000 Euro) investiert wird, für
Gesamtschüler:innen hingegen wird etwa 10.900 Euro pro Kind
ausgegeben.
Schulbildung ist überwiegend
weiblich Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen sind
überwiegend weiblich. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von
Daten des Statistischen
Bundesamts. An Grundschulen etwa sind rund neun von zehn Lehrern
weiblich, an Schulkindergärten ist der Anteil noch etwas höher. An
Realschulen, Hauptschulen und Gesamtschulen sind jeweils rund zwei
Drittel des Lehrpersonals Frauen. An Gymnasien ist das
Geschlechterverhältnis nicht allzu weit entfernt von ausgeglichen,
der Frauenanteil liegt hier bei 61,5 Prozent.
Was sind die
Gründe für diesen Überschuss an weiblichen Lehrkräften an Schulen?
Medienberichten zufolge spielen hierbei verschiedene Faktoren eine
Rolle. So sei die Geschlechterverteilung an Grundschulen historisch
gewachsen, die Erziehung junger Kinder werde seit Generationen den
Frauen zugeschrieben. Zudem würde die schlechtere Bezahlung und die
geringeren Aufstiegschancen Männer oft abschrecken, während sich für
viele Frauen die Arbeit an Grundschulen gut mit der Familie
vereinbaren ließen. Darauf ließe sich schließen, weil die Mehrheit
der Frauen an Grundschulen in Teilzeit arbeiten würden.
In
Hamburg gibt es ein Modellprojekt zur
Erhöhung des Männeranteils an Grundschulen. Dabei soll bis zu
zweimal pro Schuljahr ein Schülercampus veranstaltet werden, bei dem
über den Arbeitsalltag einer Grundschullehrkraft und über das
Studium informiert werden soll. Wie diese Statista-Grafik zeigt,
ist das Geschlechterverhältnis an Hochschulen in Deutschland
übrigens umgekehrt – hier dominieren die Männer das Lehrpersonal.
Deutschland droht zudem ein Mangel
an Lehrkräften.
Bereits heute können einige
Bundesländer, insbesondere Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und
Berlin, nicht mehr alle offenen Stellen besetzen. Werden Stellen
besetzt, geschieht dies häufig mit sogenannten Seiteneinsteigern. In
Sachsen-Anhalt erfolgte im Jahr 2022 fast jede zweite Einstellung an
Schulen mit Personen, die keine formale Ausbildung für das Lehramt
besaßen. In den kommenden Jahren wird sich das Problem mutmaßlich
verschärfen und dann wohl auch auf Bundesländer ausweiten, die
aktuell noch nicht betroffen sind.
Matthias Janson
Balkonkraftwerke: Brandenburg
ist Schlusslicht
Kleine Solaranlagen für
die Balkonmontage liegen im Trend. Wie die Statista-Grafik auf Basis
von Daten der Bundesnetzagentur zeigt,
sind im Bundesland Hessen auf 100.000 Einwohner gerechnet bislang
die meisten dieser Anlagen installiert worden. Schlusslichter im
Vergleich Hamburg, Bremen und Brandenburg mit jeweils weniger als 10
in Betrieb befindlichen Einheiten pro 100.000 Einwohner. Derzeit
befinden sich rund 47.000
Balkonkraftwerke in Deutschland in Betrieb.
Ein
Balkonkraftwerk ist ein Photovoltaikmodul, welches über einen
Stecker für die Steckdose oder zugelassenen Spezialstecker für
Spezial-Steckdosen und einen integrierten Wechselrichter verfügt.
Haushalte mit Balkon oder Terrasse können mit dieser
Mini-Solaranlage Strom für den eigenen Bedarf beziehen und so einen
Beitrag zur Energiewende leisten und die Stromrechnung reduzieren.
Das Solarmodul eines Balkonkraftwerks kann laut Angaben der
Verbraucherzentrale über 25 Jahre eingesetzt werden und ca. 250 bis
280 kWh pro Jahr erzeugen.
Wohnungseigentümer mit einem
Stromverbrauch von ca. 1500 kWh pro Jahr könnten demzufolge bis zu
20 % Ihres Grundbedarfs mit einem Balkonkraftwerk decken. Die
Anschaffungskosten liegen derzeit zwischen 400 und 1.000 Euro. Die
Stromproduktion mit kleinen Balkonkraftwerken soll übrigens in
Zukunft einfacher werden. Das Bundeskabinett will dazu heute ein
sogenanntes Solarpaket beschließen. In Kraft treten könnten die
Regeln nach Informationen von Tagesschau.de zum neuen Jahr. Die
Reform soll bürokratische Hürden abbauen und den Ausbau der
Solarenergie in Deutschland weiter beschleunigen. Matthias Janson
Der Trend geht zum
Balkonkraftwerk
Kleine Solaranlagen für
die Balkonmontage erfahren derzeit einen großen Popularitätsschub.
Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Bundesnetzagentur zeigt,
befinden sich derzeit (August 2023) rund 47.000 dieser sogenannten
Balkonkraftwerke in Deutschland in Betrieb. Gegenüber dem Stand von
Dezember 2022 ist das ein Plus von rund 35.000 Anlagen. Im
Bundesland Hessen sind auf 100.000 Einwohner gerechnet bislang die
meisten dieser Anlagen installiert worden.
Schlusslichter im Vergleich Hamburg, Bremen und Brandenburg mit
jeweils weniger als 10 in Betrieb befindlichen Einheiten pro 100.000
Einwohner. Ein Balkonkraftwerk ist ein Photovoltaikmodul, welches
über einen Stecker für die Steckdose oder zugelassenen
Spezialstecker für Spezial-Steckdosen und einen integrierten
Wechselrichter verfügt. Haushalte mit Balkon oder Terrasse können
mit dieser Mini-Solaranlage Strom für den eigenen Bedarf beziehen
und so einen Beitrag zur Energiewende leisten und die Stromrechnung
reduzieren.
Das Solarmodul eines Balkonkraftwerks kann laut
Angaben der Verbraucherzentrale über 25 Jahre eingesetzt werden und
ca. 250 bis 280 kWh pro Jahr erzeugen. Wohnungseigentümer mit einem
Stromverbrauch von ca. 1500 kWh pro Jahr könnten demzufolge bis zu
20 % Ihres Grundbedarfs mit einem Balkonkraftwerk decken. Die
Anschaffungskosten liegen derzeit in etwa zwischen 400 und 1.000
Euro.
Die Stromproduktion mit kleinen Balkonkraftwerken soll
übrigens in Zukunft einfacher werden. Das Bundeskabinett will dazu
heute ein sogenanntes Solarpaket beschließen. In Kraft treten
könnten die Regeln nach Informationen von Tagesschau.de zum neuen
Jahr. Die Reform soll bürokratische Hürden abbauen und den Ausbau
der Solarenergie in Deutschland weiter beschleunigen.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A40, Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen von
22. bis 25. August In den Nächten zwischen Dienstag,
22. August, und Freitag, 25. August, wird jeweils zwischen 20 Uhr
und 5 Uhr, die A 40-Anschlussstelle Duisburg-Häfen-Ost in
Fahrtrichtung Essen gesperrt. Grund für die nächtliche Sperrung sind
Asphaltierungsarbeiten, es werden Trag- u. Binderschichten zwischen
dem Bauwerk Am Schlütershof und Hafenbahn eingebaut.
Des
Weiteren bleibt die A 40-Abfahrt Duisburg-Häfen (Am Schlütershof),
Fahrtrichtung Essen, bis voraussichtlich bis Dienstag, 31. Oktober,
voll gesperrt. Umleitungsstrecken (Rote-Punkt-Umleitungen) stehen
den Verkehrsteilnehmenden für beide Anschlussstellensperrungen zur
Verfügung.
Deutsche Bahn: Baumaßnahmen entlang der
Linie RE 3 In der Nacht vom 29. auf den 30. August
kommt es aufgrund von Oberleitungsarbeiten der DB Netz zu
Einschränkungen im Zugverkehr entlang der Linie RE 3. Während dieses
Zeitraums werden die Züge zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg
Hbf umgeleitet mit Ersatzhalten in Essen-Kray Nord und Essen Hbf.
Die eurobahn richtet für ihre Fahrgäste zwischen Duisburg Hbf und
Gelsenkirchen Hbf einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.
Wegen Brückenbauarbeiten werden die Züge der Linie am Dienstag,
29. August (zwischen 03:50 Uhr und 07:45 Uhr) und am Freitag, 01.
September (zwischen 14:50 Uhr und 20:45 Uhr) umgeleitet und halten
nicht am Halt Düsseldorf Flughafen. Die eurobahn verweist ihre
Fahrgäste alternativ auf die Züge der Linien RE 1 und RE 11.
Die detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter eurobahn.de/baumassnahmen/ und
auf zuginfo.nrw zur Verfügung. Darüber hinaus können sich alle
Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46
informieren. Der Schienenersatzverkehr / Ersatzhaltestellen:
Duisburg Hbf Haltestelle Bahnhof Oberhausen Hbf Haltestelle
Bahnhof, Bussteig 10 Essen-Altenessen Haltestelle Bahnhof,
Bussteig 6 Gelsenkirchen Hbf Busbahnhof, Bussteig 11
Busse der Linie 923 fahren in Duisburg-Homberg eine
Umleitung Von Montag, 21. August, ab 7 Uhr, müssen
die Busse der Linie 923 bis auf Weiteres in Duisburg-Homberg in
Fahrtrichtung Dubliner Straße eine Umleitung fahren. Grund hierfür
sind Bauarbeiten zwischen der Margarethenstraße und der
Friedhofsallee.
Die Haltestelle „Stadtbad Homberg“ wird
auf die Rheindeichstraße vor die Zufahrt zur Hochfeldstraße verlegt.
Die Haltestelle „Margarethenstraße“ entfällt. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Ersatzhaltestellen „Stadtbad Homberg“ und
„Verbandstraße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Verbandstraße“ wird auf
die Lauerstraße hinter die Kreuzung der Hochfeldstraße verlegt.
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