Gedenksymposium und Gedenkveranstaltung an die
Opfer des Brandanschlags vom 26. August 1984 Der
Brandanschlag auf ein vor allem von Migrantinnen und Migranten aus
der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien bewohntes Haus in
DuisburgWanheimerort im August 1984 jährt sich am 26. August zum 39.
Mal; sieben Menschen kamen damals ums Leben. In den Ermittlungen
wurden mögliche rassistische Hintergründe der Tat schnell verworfen
und rassistische Motive nur unzureichend untersucht. Von den
Angehörigen, aber auch von den Duisburger migrantisierten
Communities wurde diese frühzeitige Festlegung der Politik und der
Ermittlungsbehörden als entwürdigend empfunden und als Bestandteil
institutioneller Diskriminierung kritisch hinterfragt.
Die
frühe Festlegung führte dazu, dass der Brandanschlag und auch die
Lebensrealität der Menschen, die tagtäglich Rassismus und
Ausgrenzung erfuhren, keinen Zugang zur städtische Erinnerungskultur
fanden. Seit den rechtsterroristischen Anschlägen in Hanau und
Halle, den weltweiten Black-Lives-Matter-Protesten und der
Selbstenttarnung des rechtsterroristischen NSU ist aber deutlich
geworden, dass institutioneller Rassismus, Rechtsterrorismus,
Antisemitismus, Antiziganismus und Diskriminierung zentrale Themen
für die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der Vergangenheit
und Gegenwart sein müssen.
Auch der Städtetag forderte
zuletzt mit seinem Positionspapier „Erinnern ist Zukunft“, die
traditionell stark auf die NS-Zeit beschränkte Erinnerungskultur zu
weiten und Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen der jüngeren
Vergangenheit mit aufzugreifen. Im Rahmen des von der Bundeszentrale
für politische Bildung geförderten Projekts „Ein Anderes Duisburg“
wollen sich das Zentrum für Erinnerungskultur und die Stabsstelle
Bildungsregion der Stadt Duisburg in Kooperation mit der Initiative
Duisburg 1984 dieser Herausforderung annähern.
Termine:
Am 25. August 2023 ab 17 Uhr findet in der Tarık-Turhan-Galerie im
Zentrum für Erinnerungskultur (Karmelplatz 5, 47051 Duisburg) ein
Gedenksymposium statt: Die Podiumsdiskussion im ersten Teil der
Veranstaltung, besetzt mit Expertinnen und Experten sowie
Betroffenen von rechter-rassistischer Gewalt, wird der Frage
nachgehen, in welchen Konstellationen und Formen wir künftig an
rechte, rassistische und antisemitische Gewalt in der Stadt erinnern
wollen und wie diese Erinnerung in den bestehenden
geschichtskulturellen Diskurs integriert werden kann.
Im
zweiten Teil des Symposiums wird eine im Projekt entwickelte
Webdokumentation vorgestellt werden, die künftig in mehreren
Episoden zentrale Entwicklungslinien der Duisburger Migrations- und
Rassismusgeschichte nachzeichnen soll. Den Auftakt für das
Projekt macht, passend zum Datum der Veranstaltung, die Episode zum
Duisburger Brandanschlag 1984. Interessierte Bürgerinnen und Bürger
können sich, sofern das Kontingent noch nicht erschöpft ist,
kurzfristig unter stadtarchiv@stadt-duisburg.de oder Stadt Duisburg
telefonisch unter (0203) 283-2155 zu der Veranstaltung anmelden. Die
Teilnahme ist kostenlos.
Einen Tag nach dem Gedenksymposium,
am 26. August 2023 ab 12 Uhr, lädt das Kommunale Integrationszentrum
der Stadt Duisburg zusammen mit der Initiative Duisburg 1984 und den
Angehörigen zu einer Gedenkveranstaltung am Ort des Brandanschlags
von 1984 (Duisburg, Wanheimer Straße 301) ein. Im Beisein von
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn wird eine Gedenktafel der
deutsch-amerikanischen Künstlerin Cana Yilmaz eingeweiht. Die
Gedenktafel wurde auf Anregung des Integrationsrates der Stadt
Duisburg in Auftrag gegeben; der Entwurf von Cana Yilmaz wurde im
Rahmen eines künstlerischen Wettbewerbs ausgewählt.
Die
Gedenkveranstaltung ist öffentlich; eine vorherige Anmeldung ist
nicht notwendig. Hinweis für die Redaktionen Sie sind herzlich
eingeladen, an beiden Terminen teilzunehmen und darüber zu
berichten. Außerdem findet im Vorfeld der Gedenkveranstaltung am
Samstag, 26. August 2023, um 10 Uhr, in den Räumlichkeiten des
Zentrums für Erinnerungskultur (Karmelplatz 5, 47051 Duisburg) eine
Pressekonferenz statt.
Der Beigeordnete für Recht, Familie
und Integration Paul Bischof, der Leiter des Kommunalen
Integrationszentrums Marijo Terzic, die Projektleitung des Zentrums
für Erinnerungskultur und Vertretenden der Initiative Duisburg 1984
geben Informationen zur Entstehung der Gedenktafel und stehen für
Fragen zur Verfügung.
Konzert des Musikschulnetzwerks
Jazz-Improvisation-Pop Das Musikschulnetzwerk
„Jazz-Improvisation-Pop“ bietet am Sonntag, 27. August, um 17 Uhr
ein Konzert der besonderen Art: Das „Large Ensemble“ gastiert in der
Aula der Gesamtschule Mitte in der Falkstraße 44 in
Duisburg-Duissern. Dieses Ensemble besteht aus 34 Musikerinnen und
Musikern aus sieben Musikschulen, zwei Ausnahmeinterpreten als
Gastsolisten und insgesamt vier künstlerischen Leitungen. Dieses
außergewöhnliche Ensemble geht mit verschiedenen musikalischen
Konzeptionen über konventionelle Großformationen hinaus und bietet
den vorwiegend jugendlichen Teilnehmern die Möglichkeit zum
Zusammenspiel mit profilierten Musikern.
Mit Angelika Niescier (Saxophon) und Ernst Reijseger (Cello)
gastieren zwei herausragende und international tätige Gastsolisten,
die gemeinsam mit den Jugendlichen und Erwachsenen das
Konzertprogramm erarbeiteten. Das musikalische Leitungsteam vereint
mit Michael Gerards (Musik- und Kunstschule Duisburg), André Nendza
(Offene Jazz Haus Schule, Köln), Bernd Kämmerling (Städtische
Max-Bruch-Musikschule Bergisch Gladbach) und Marc Huynen
(Musikschule der Stadt Aachen) vier beeindruckende Jazzmusiker,
Ensembleleiter, Komponisten und Musikpädagogen. Der Zugang zur Aula
der Gesamtschule Mitte erfolgt über die Oranienstraße.
Der
Eintritt ist frei. Weitere Informationen zu den Künstlern und zum
Projekt gibt es im Internet auf
https://jazzhausschule.de/aktuelles/945-safe-the-date-large-ensembleprojekt-2023.
Das „Large Ensemble“ ist ein Projekt des Musikschulnetzwerks „JIP“
(Jazz-Improvisation-Pop), gefördert durch den LVR sowie im Rahmen
der Regionalen Kulturpolitik/Region Rheinschiene durch das
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen.
Foto vom ersten JIP-Konzert im Kölner Stadtgarten 2022, im
Vordergrund Simin Tander (Gesang) und Michel Godard (Serpent)
Stadtteilbibliothek: „Ukulele for Beginners“ in
Großenbaum Die Schul- und Stadtteilbibliothek in der
Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-174, lädt am Freitag, 8.
September, Jugendliche von 10 bis 14 Jahren zu einem
Ukulele-Workshop ein. Die Ukulele ist gut geeignet für den Einstieg
in das Musizieren, relativ günstig in der Anschaffung und passt
immer ins Ausflug- und Reisegepäck. Gemeinsam mit Mo, Ben und Heike
vom Musikprojekt „Faelend for kids“ entdecken Anfängerinnen und
Anfänger von 15 bis 17 Uhr das Instrument, lernen die ersten Griffe
und kleine Lieder.
Ukulelen werden gestellt – falls
vorhanden, kann die eigene gerne mitgebracht werden. Das Angebot
wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die
Teilnahme kostet zwei Euro zugunsten der Duisburger
Bibliotheksstiftung. Anmeldungen sind ab sofort online unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich. Fragen beantwortet das Team
der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203
283-7053. Die Öffnungszeiten sind dienstags, mittwochs und freitags
von 10.30 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
Trauercafé am 27. August im Malteser Hospizzentrum St.
Raphael Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt
und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden.
Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser
Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote
für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den
schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der
Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden. Das Trauercafé
findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael,
Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt.
Der nächste
Termin ist am 27. August 2023 von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die
nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich
hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit
anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von
den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser
Hospizzentrum St. Raphael. Organisatorisches: Eine Anmeldung ist
nicht notwendig. Menschen mit Erkältungssymptomen werden
ausdrücklich gebeten, von einem Besuch des Trauercafés abzusehen, um
die Patientinnen und Patienten im Hospiz vor einer möglichen
Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen. Besucher mit
Erkältungssymptomen müssen in jedem Fall einen tagesaktuellen
negativen Coronatest vorweisen. Ein Selbsttest ist ausreichen.
Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten
Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit 12
Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase.
Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“
lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre
Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten
und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der
Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen
Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.
Die
fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des
Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten
Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und
Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das
Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger
Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist
das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der
SAPV-Versorgung. Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist
die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie
betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und
Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden
Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle
Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
VHS:
Englischtest ohne lange Wartezeit auf Prüfungstermine
Wer einen Nachweis seiner Englischkenntnisse benötigt, kann diesen
Nachweis jetzt zeitnah an der Volkshochschule Duisburg erwerben. Der
Fachbereich Englisch bietet in Kooperation mit dem Pearson Verlag
einen 60-minütigen, computergestützten Englischtest an, der
Kenntnisse in berufsbezogenem Englisch abfragt und direkt von zu
Hause aus durchgeführt werden kann.
Der Versant™ English
Professional Test testet die Fähigkeiten Sprechen, Lesen, Hören und
Schreiben und wird in den Niveausstufen A1-B1, sowie B1+-C2
angeboten. Wer einen solchen Nachweis benötigt, erhält nach
vorheriger ausführlicher Beratung durch die Volkshochschule Duisburg
Zugangsdaten zu einer Testplattform. Nach Aktivierung des Tests
haben die Kandidaten 60 Minuten Zeit, die Aufgaben zu bearbeiten.
Eine KI wertet die Antworten aus.
Nach Beendigung des Tests
erhalten die Testnehmer*innen innerhalb weniger Werktage ein
Zertifikat und eine detaillierte Auswertung über das erreichte
Niveau in den einzelnen Kompetenzbereichen. Der Test eignet sich vor
allem für Personen, die bereits im Berufsleben stehen, aber zum
Beispiel über einen Jobwechsel nachdenken und für die Bewerbung
einen Nachweis ihrer Englischkenntnisse benötigen. Der Test kann
jederzeit unter der Kursnummer „232SZ7200“ oder „232SZ7200A“ auf der
Webseite www.vhs-duisburg.de gebucht werden. Vorab berät Sie die
Fachbereichsleitung Franziska Russ-Yardimci gerne und ausführlich
unter (0203) 283-2655.
VHS-Vortrag: 90. Jahrestag der Bücherverbrennung
Wolfgang Schwarzer erinnert am Mittwoch, 30. August, von 18 bis
19.30 Uhr im Saal der Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche
Gasse 26, in der Duisburger Stadtmitte an Menschen und Bücher, die
dem Fanatismus des Dritten Reichs zum Opfer gefallen sind. Jolanta
Wolters wird dazu live Chansons aus den Zwanzigerjahren singen.
Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch
Menschen. Heinrich Heine hat es gewusst, Adolf Hitler hat es 1933 –
zu Beginn seiner Diktatur – getan. Er ist nicht der Einzige
geblieben. Die Veranstaltung findet zum 90. Jahrestag der
Bücherverbrennung, der seinerzeit zahlreiche Deutsche applaudierten,
statt. Die Teilnahme kostet fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Vortrag zu den
Weltausstellungen in Paris Die Volkshochschule bietet
in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft e.V. am
Donnerstag, 31. August, von 18.30 bis 20 Uhr im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag zur den Pariser
Weltausstellungen an. Die Pariser Weltausstellungen des 19.
Jahrhunderts zogen insgesamt über 310 Millionen Besucher aus dem In-
und Ausland an. Sie waren die ersten Massenveranstaltungen der
Neuzeit, aber auch Treffpunkt von Intellektuellen, Politikern,
Monarchen und Großindustriellen.
Werner Schleser stellt in
seinem Vortrag die Innovationen der Pariser Weltausstellungen im
Spannungsfeld zwischen Konkurrenzkampf und politischem Machtstreben
der Großmächte vor. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige
Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist erforderlich.
VHS-Jour Fixe: Katharina von Medici Dr. Claudia
Kleinert und Wolfgang Schwarzer erkunden am Donnerstag, 31. August,
von 17 bis 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte die Hintergründe der Biografie
der Katharina von Medici, die im 16. Jahrhundert in einer Zeit
gewaltiger Umbrüche im Zentrum einer europäischen Großmacht stand.
Vom Opfer italienisch-französischer politischer Intrigen zur
Königin von Frankreich und Drahtzieherin der Massenmorde in der
Bartholomäusnacht (1572). Dabei wird unter anderem der Frage
nachgegangen, wer die Frau war, die in Heinrich Manns Roman über
Heinrich IV. als kühl kalkulierender Machtmensch und auf der
Kinoleinwand als mörderisches Monster erscheint. Eine Teilnahme ist
kostenlos. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist
erforderlich.
25. Ökumenischer Tiergottesdienst Der 25.
Ökumenische Tiergottesdienst lockt wieder viele Menschen und Tiere
zur Marxloher Kreuzeskirche Der Ökumenische Tiergottesdienst in
Duisburg hat Tradition. Seit einigen Jahren wird er stets auf dem
Außengelände der Kreuzeskirche in Duisburg-Marxloh an der
Kaiser-Friedrich-Straße 40 gefeiert. Und er lockt immer zahlreiche
Menschen mit tierischer Begleitung an. Nach zwei Jahren Corona-Pause
und einem erfolgreichen Neustart im vergangenen Jahr steht nun sogar
ein Jubiläum an.
Am Sonntag, 27. August, 12 Uhr, wird er
zum 25. Mal gefeiert. Anja Humbert, Pfarrerin der Evangelischen
Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, und Schwester Mariotte
Hillebrand von der katholischen Kirche blicken mit riesiger
Vorfreude auf das Jubiläum. Beim allerersten Tiergottesdienst hatte
wohl niemand damit gerechnet, dass er ein „Selbstläufer“ wird.
„Aber“, so Anja Humbert und Mariotte Hillebrand, „aktiver Tierschutz
ist, wie viele negative Auswüchse zeigen, heute wichtiger denn je.“
Dass es das Wort Tierschutz überhaupt geben müsse, sei schon
fast ein Skandal an sich. Hungernde, ausgebeutete und misshandelte
Tiere hätten nichts mit Gottes Schöpfung zu tun. Auf andere
Eingriffe trifft das ebenfalls zu, mahnt Humbert. Wenn reihenweise
Wälder abgeholzt werden, um in den reichen Nationen Pellets zum
Heizen anzubieten, sei das ebenfalls unverantwortlich - wie auch das
„Klauen von Wasser“. So gebe es in Afrika Regionen, in denen Land
bewässert wird, um Billigrosen zu züchten, die dann hier bei uns
verkauft werden. Menschen und Tiere indes leiden unter Dürre und
Hunger.
So soll der Tiergottesdienst auch stets
Motivation sein, solchen Auswüchsen aktiv und engagiert
entgegenzuwirken. Es lohne sich immer, Gottes Schöpfung zu
bewahren. Auch in diesem Jahr und wohl zukünftig findet der
„Tiergottesdienst für ganz Duisburg“ und darüber hinaus an der
Marxloher Kreuzeskirche statt. Das war nicht immer so. Viele Jahre
hatten sich Edgar Siemkes von den Ruhrpott-Reitern und seine Frau
Helga mit viel Herzblut und großem Engagement um die Organisation
gekümmert. Und nahezu von Beginn an war Anja Humbert mit von der
Partie.
Zunächst wurde der Tiergottesdienst im Marxloher
Schwelgernpark durchgeführt, dann stets auf dem AWO-Bauspielplatz in
Neumühl und seit 2016 halt auf dem Außengelände der Kreuzeskirche.
Pfarrerin Humbert, eine engagierte Tierfreundin und selbst
Hundehalterin, hat mit etwas verändertem Konzept, einem neuen Team
und vielen Unterstützern aus ihrer Gemeinde dafür gesorgt, dass eine
gute Tradition nicht nur erhalten bleibt, sondern zusätzlich
aufgefrischt und belebt wurde. Bei der Neukonzeption war auch
Schwester Mariotte mit vielen Ideen dabei. Im vergangenen Jahr kamen
gut 200 Teilnehmer zum Ökumenischen Tiergottesdienst.
Über
50 Tiere begleiteten „ihre“ Menschen. Die Hunde waren in der
Überzahl, aber auch Katzen, Vögel, Hamster, Kaninchen und zwei
Meerschweinchen füllten den Gottesdienst teils lautstark mit Leben.
Anja Humbert schmunzelt bei der Erinnerung, dass in früheren Zeiten
auch schon mal Pferde, Ziegen und Esel mit von Partie waren. Jetzt
lacht sie laut: „Stargast im letzten Jahr war ein viel bestaunter
kleiner Exot. Nepomuk, eine junge chinesische Dreikielschildkröte
mit nur knapp 15 Zentimetern Panzerlänge, wurde von seiner stolzen
Besitzerin Neele, oft in die Höhe gehalten und somit zum Blickfang.
Mal sehen, wer und was uns dieses Jahr erwartet.“ Zugleich
wird zum Tiergottesdienst auch die völlig um- und neugestaltete
Außenfläche an der Kreuzeskirche offiziell für ihre künftige
Bestimmung freigegeben. Sonnige und schattige Plätze zum Verweilen,
Ausruhen und Klönen, mit neuer nachhaltiger Bepflanzung, sorgen für
eine „Aufhübschung von Marxloh“. So gibt es gleich mehrere Gründe,
den Tiergottesdienst am 27. August zu besuchen. Es wird wieder
gemeinsam gesungen und gebetet. Mitgebrachte Tiere sind natürlich
besonders herzlich willkommen und werden am Schluss gesegnet.
Der Chor „Vielklang“ unter der Leitung von Karl Hülskämper sorgt
für musikalische Unterhaltung. Zudem wird ein leckeres vegetarisches
Mittagessen angeboten. Auch können sich die Besucher noch an einem
reichhaltigen Kuchenbuffet stärken. „Über Kuchenspenden würden wir
uns sehr freuen“, sagt Anja Humbert. Diese nimmt sie unter Tel. 0203
/ 4061646 gerne entgegen. Die Kollekte des Gottesdienstes und der
Reinererlös der Verköstigung kommen der Duisburger Tiertafel und dem
Verein „Jugend im Aufbruch“ zugute, der einen neuen Bus anschaffen
möchte. Reiner Terhorst
Eines wurde bei einem früheren Tiergottesdienst an der Kreuzeskirche
gemacht und zeigt Pfarrerin Anja Humbert. Das andere zeigt Pfarrerin
und Tierliebhaberin Anja Humbert mit ihren eigenen Hunden vor der
Kreuzeskirche. Foto: Reiner Terhorst)
STATISTIK
Frauen-WM
Spanien ist Weltmeisterin
der Frauen
Die spanische Fußball-Nationalelf der Frauen hat
das Finale der Weltmeisterschaft im
australischen Sydney gewonnen. “La Furia Roja” entschied das Spiel
gegen die englischen “Lionesses” durch ein Tor von Olga Carmona. Für
die Spanierinnen ist es der erste Weltmeistertitel seit der
Erstaustragung einer FIFA-Frauen-Weltmeisterschaft im Jahr 1991.
Europameister England wartet indes weiterhin auf den ersten
WM-Pokal.
Rekordmeister unter den Damen-Teams sind die USA.
Im Gegensatz zu den Männern haben die Fußballerinnen der
Vereinigten Staaten auf der internationalen Bühne immer wieder
Phasen der Dominanz an der Spitze des Sports erlebt. Mit dem Gewinn
der Weltmeisterschaft bei der ersten Auflage 1991, 1999 und bei den
letzten beiden Turnieren sind die Vereinigten Staaten seit 30 Jahren
eine Bank im Frauenfußball. Deutschland konnte bei drei
Finalteilnahmen immerhin zweimal den Pokal in die Höhe strecken. Mit
Norwegen und Japan stehen neben Spanien zwei weitere neue Namen auf
der Liste der FIFA-Weltmeister, die jeweils einmal triumphierten.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
205 300 Promovierende an deutschen Hochschulen im Jahr 2022
Im Jahr 2022 befanden sich an den Hochschulen in
Deutschland 205 300 Personen in einem laufenden Promotionsverfahren.
Das waren 5 000 Promovierende beziehungsweise 2 % mehr als 2021. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag der
Frauenanteil an den Promovierenden 2022 wie im Vorjahr bei 48 % (98
400 Personen), der Männeranteil bei 52 % (106 900 Personen).
Das Durchschnittsalter der Promovierenden betrug 30,3 Jahre, bei
männlichen Promovierenden lag es mit 30,7 Jahren fast ein Jahr höher
als das von weiblichen Promovierenden mit 29,9 Jahren. 48 100
Promovierende (23 %) hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit.
Gut ein Viertel promoviert in der Fächergruppe
Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften Gut 54 000 Personen oder
26 % der Promovierenden strebten im Jahr 2022 ihren Doktorgrad in
der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften an. Die
zweitgrößte Gruppe bildeten die Promovierenden in der Fächergruppe
Mathematik und Naturwissenschaften mit 47 200 Personen (23 %)
gefolgt von den Ingenieurwissenschaften mit 37 600 Promovierenden
(18 %) und den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit
33 600 Promovierenden (16 %).
In den einzelnen
Fächergruppen zeigten sich deutliche Unterschiede in der
Geschlechterverteilung. So waren etwa vier von fünf Promovierenden
(78 %) in der Fächergruppe Ingenieurwissenschaften Männer, während
in der Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaft zwei von drei
Promovierenden (66 %) Frauen waren. In absoluten Zahlen promovierten
Männer am häufigsten in den Ingenieurwissenschaften (29 200), Frauen
in der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften (33 300).
16 % der Promovierenden haben 2022 mit der Promotion
begonnen 33 100 Personen (16 %) waren 2022 erstmalig als
Promovierende an einer deutschen Hochschule registriert, haben also
im Berichtsjahr 2022 ihre Promotion begonnen. Im Vergleich zu 2021
waren das 3 100 Promotionsanfängerinnen und -anfänger (-9 %)
weniger. Die Geschlechterverteilung war 2022 mit 52 % Männern und
48 % Frauen vergleichbar zu den Promovierenden insgesamt.
Das Durchschnittsalter der 2022 erstmalig registrierten
Promovierenden betrug 26,9 Jahre, das Durchschnittsalter der
Promotionsanfänger lag dabei mit 27,2 Jahren ein halbes Jahr höher
als das der Promotionsanfängerinnen mit 26,6 Jahren. 8 800
Promotionsanfängerinnen und -anfänger (27 %) hatten eine
ausländische Staatsangehörigkeit.
16 % der Promovierenden
verteilen sich auf nur vier Hochschulen Mit jeweils 4 % der
Promovierenden in Deutschland führten vier Hochschulen 2022 die
Liste mit den meisten laufenden Promotionsvorhaben an: die
Ludwig-Maximilians-Universität München und die
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (mit jeweils 8 900 Personen),
die Technische Universität München (8 500) und die Technische
Hochschule Aachen (RTHW Aachen, 7 300). Auf knapp über 3 % der
Promovierenden kamen die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität
Bonn (6 500) sowie die Technische Universität Dresden (6 400).
Saudi-Transferausgaben ebenbürtig mit Europas Elite
Der Transfer von Cristiano Ronaldo zu Al-Nassr FC im Januar 2023 hat
den Startschuss für viele weitere Wechsel europäischer Fußballstars
zu den Klubs der Saudi Pro League gegeben. Allein im aktuellen Transferfenster haben
die Vereine der 1975 gegründete Liga rund 607 Millionen Euro für
neue Spieler ausgegeben (Stand: 17. August 2023). Damit bewegt sich
die Saudi Pro League auf Augenhöhe mit den europäischen Top-Ligen.
Wie die Statista-Grafik mit Daten von transfermarkt.de zeigt,
haben die Saudis fast doppelt so viel Geld in die Hand genommen, wie
die Klubs der ersten spanischen Fußballliga. Nur Premier League,
Serie A, Bundesliga und
Ligue 1 können die Ausgaben derzeit noch überbieten.
Beim
Blick auf die Transferbilanz zeigt sich jedoch, dass die Saudi-Klubs
finanziell in einer anderen Liga spielen als die europäischen
Pendants: Sie ist neben der englischen Premier League (-920 Mio.
Euro) die einzige der Top-Ligen, die die durch ihre Shoppingtour
einen negativen Saldo von etwa 591 Millionen Euro angehäuft hat. 34
Spieler wechselten zuletzt nach Saudi-Arabien - für jeden wurde im
Schnitt 17,8 Millionen Euro bezahlt. Prominente Beispiele sind Sadio
Mané der vom FC Bayern zu Al-Nassr ging oder Riyad Mahrez von
Manchester City zum saudischen Zweitligameister und Aufsteiger
Al-Ahli SFC.
Der Königstransfer war jedoch Paris-Kicker
Neymar, der für die Summe von 90 Millionen Euro zu Al-Hilal
wechselte. Die Ablösesummen sind im Vergleich zu den anderen Ligen
nicht außergewöhnlich. Was die Spielergehälter angeht,
befindet sich Saudi-Arabien jedoch in andere Sphären. So winken
Neymar beispielsweise rund 160 Millionen Euro in zwei Spielzeiten.
Aber auch andere Benefits wie eine Luxusvilla mit Bediensteten, ein
Privatjet und weitere Bonuszahlungen über eine halbe Million für
jeden Social-Media-Post der Saudi-Arabien bewirbt,
sollen im Vertrag des Brasilianers festgeschrieben sein. René
Bocksch
Kane zu Bayern: Teuerster Bundesliga-Zugang aller Zeiten
Harry Kane in der Bundesliga? Etwa 100 Millionen
Euro sollen die Bayern für den 30-Jährigen Kane zahlen, hinzu kommen
noch etwaige Boni über schätzungsweise 20 Millionen. Wie die
Statista-Grafik auf Basis der Daten von transfermarkt.de zeigt,
war der bisherige Top-Transfer ein weiterer (ehemaliger) Spieler des
FC Bayern. Der Franzose Lucas Hernández kam in der Saison 2019/20
für rund 80 Millionen Euro von Atletico Madrid. In der Bundesliga
machte er allerdings nur 74 Spiele und wurde im Juli 2023
letztendlich an PSG verkauft.
Neben Sadio Mané gilt er für
viele Bayern-Fans als einer der größten Transferflops der letzten
Jahre. So wie der FCB die Bundesliga dominiert, tut er es auch mit
der Liste der teuersten Bundesliga-Transfers.
Sieben der acht teuersten Zugänge gehen auf das Konto des
Rekordmeisters. Einzig Leipzigs diesjähriger Neuzugang Loïs Openda
vom RC Lens kann sich mit 43 Millionen Euro Ablöse zwischen den
Stars des “FC Hollywood” einreihen.
Leichtathletik-WM: Deutschlands beste Zehnkämpfer aller Zeiten
Der deutsche Zehnkämpfer Leo
Neugebauer fährt als einer der deutschen Hoffnungsträger zur
diesjährigen Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Budapest. Bei den
US-College-Meisterschaften im Juni schrieb der 23-Jährige deutsche
Sportgeschichte indem er einen Rekordwert von 8.836 Punkten
erreichte und quasi über Nacht zum Star wurde. Die Statista-Grafik
zeigt die deutschen Zehnkämpfer, die bei internationalen Wettkämpfen
die meisten Punkte errungen haben.
Laut Daten von World
Athletics hielt Jürgen Hingsen den bisherigen deutschen Rekord
von 8730 Punkten (in anderen Quellen 8.832 Punkte). Mit Niklas Kaul
wird neben Neugebauer ein weiterer Athlet aus der Zehnkampf-Topliste
in Budapest an den Start gehen. Sein Rekord liegt bei rund 8.691
Punkten - Rang vier im Allzeit-Ranking. In einem Punkt ist Kaul den
Neugebauer allerdings voraus: Kaul ist der jüngste Leichtathlet, der
jemals einen Zehnkampf bei einer Leichtathletik-Weltmeisterschaft
gewonnen hat. Zu verdanken hat er seinen Sieg vor allem seiner
herausragenden Leistung im Speerweitwurf mit 79,05 Metern. Vier der
deutschen Top-8-Zehnkämpfer haben ihre Leistung in den letzten zwei
Jahrzehnten erzielt, drei hingegen in den 1980er Jahren. In den
1990er und 2000er Jahren hat es nur ein Athlet in die Bestenliste
geschafft: Frank Busemann.
Die größten Arbeitgeber
der Weltwirtschaft
Kein Unternehmen der Welt hat mehr
Mitarbeiter:innen als Walmart.
Laut den aktuellen Quartalszahlen des US-Einzelhandelsriesen sind es
sogar 2,1 Millionen. Nicht einmal E-Commerce-Riese Amazon kommt an
diese Zahl heran, obwohl es mit rund 1,47 Millionen Beschäftigten
den zweiten Rang unter den staatlichen und privatwirtschaftlichen
Unternehmen belegt. Einzig die Verteidigungsministerien
beziehungsweise Armeen Indiens, Chinas und
der USA, schaffen es mit jeweils mehr als 2,5 Millionen
Arbeitskräften und Soldat:innen diese beiden US-Firmen zu
überbieten.
Wie die Statista-Grafik zeigt, ist China mit
seinen drei staatlichen Institutionen am häufigsten unter den Top 10
vertreten. Die Energieversorger China National Petroleum und State
Grid sowie die chinesische Post kommen gemeinsam auf eine
Beschäftigtenzahl von mehr als 2,6 Millionen. Die einzigen
europäische Vertreter in der Liste der größten Arbeitgeber sind die
Consulting-Firma Accenture (721.000 Mitarbeitende) mit Sitz im
irischen Dublin und der deutsche Automobilhersteller Volkswagen,
der weltweit etwa 676.000 Menschen beschäftigt. Renè Boksch
Die 10 größten Einzelhändler der Welt
Auf mehr als 1,9 Billionen US-Dollar taxieren die
Analyst:innen von Deloitte den
Umsatz der zehn größten Einzelhändler der Welt im Jahr 2021. Dabei
erwirtschaftet Walmart weltweit mit deutlichen Abstand den meisten
Umsatz - rund 527,8 Milliarden US-Dollar flossen in die Kassen der
US-amerikanischen Big-Box-Store-Kette. Komplettiert wird das
Spitzentrio des Rankings von den US-Unternehmen Amazon (239 Mrd.
US-Dollar) und Costco (196 Mrd. US-Dollar).
Dahinter liegt
mit rund 153,8 Milliarden US-Dollar die deutsche Schwarz-Gruppe zu
der Lidl und Kaufland gehören. Mit Aldi gibt
es außerdem noch einen weiteren deutschen Vertreter in den den Top
10, wie der Blick auf sie Statista-Grafik zeigt. JD.com (China) ist
das einzige weitere nichtamerikanischen Unternehmen. Der chinesische
Einzelhändler zeigte von allen gelisteten Unternehmen zuletzt die
größte jährliche Wachstumsrate von rund 28 Prozent zwischen 2016 und
2021. Das verhalf dem Unternehmen in den vergangenen Jahren die
Liste hinaufzuklettern - und das obwohl JD.com keine Standorte
außerhalb Chinas besitzt.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
Duisburg-Duissern: Sperrung der Brücke „Schwiesenkamp“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21.
August, Bauarbeiten auf der Brücke „Schwiesenkamp“ in Duissern
durch. Aus diesem Grund kann die Brücke nur noch von Fußgängern und
Radfahrern genutzt werden. Die Straße „Schwiesenkamp“ wird von
der Straße Werthacker und der Kolkerhofstraße als Sackgasse
ausgewiesen. Umleitungen werden aufgrund der Örtlichkeit nicht
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 25.
August, abgeschlossen.
Obermeiderich: Teilsperrung der Neumühler Straße
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Montag, 21.
August, Straßen- und Gleisbauarbeiten auf der Neumühler Straße
durch. Dafür wird die Neumühler Straße zwischen der
Essen-Steeler-Straße und ArnoldDehnen-Straße in Fahrtrichtung Süd
als Einbahnstraße ausgewiesen. Von der Emscherstraße aus kommend
kann nur in südlicher Fahrtrichtung in die Neumühler Straße
eingebogen werden. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger und
Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die
gesamten Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende November andauern.
Linie 903:
Busse statt Bahnen Von Montag, 21. August,
Betriebsbeginn, bis Freitag, 25. August, Betriebsende, fahren auf
der Linie 903 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Walsum
Betriebshof bis Dinslaken Bahnhof Busse statt Bahnen. Grund hierfür
sind Gleis- und Kanalbauarbeiten auf der Friedrich-Ebert-Straße.
Auf dem Linienabschnitt „Walsum Betriebshof“ bis „Dinslaken
Bf.“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt. Die
Haltestelle „Bärenstraße“ wird für beide Fahrtrichtungen auf die
Hans-Böckler-Straße vor beziehungsweise hinter die Einmündung
Bärenstraße verlegt.
Die Haltestelle „Fasanenstraße“
entfällt in Fahrtrichtung Dinslaken. Die DVG bittet die Fahrgäste
die Haltestelle „Walsum Betriebshof“ zu nutzen. Die Haltestellen
„Vierlinden“, „Watereck“, „Pollenkamp“ und „Trabrennbahn“ in beiden
Fahrtrichtungen, sowie die Haltestelle „Fasanenstraße“ in
Fahrtrichtung Walsum, werden zu den Haltestellen des NE3 verlegt.
Busse der Linie 923 fahren in Duisburg-Homberg eine
Umleitung Von Montag, 21. August, ab 7 Uhr, müssen
die Busse der Linie 923 bis auf Weiteres in Duisburg-Homberg in
Fahrtrichtung Dubliner Straße eine Umleitung fahren. Grund hierfür
sind Bauarbeiten zwischen der Margarethenstraße und der
Friedhofsallee.
Die Haltestelle „Stadtbad Homberg“ wird
auf die Rheindeichstraße vor die Zufahrt zur Hochfeldstraße verlegt.
Die Haltestelle „Margarethenstraße“ entfällt. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Ersatzhaltestellen „Stadtbad Homberg“ und
„Verbandstraße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Verbandstraße“ wird auf
die Lauerstraße hinter die Kreuzung der Hochfeldstraße verlegt.
|