'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    33. Kalenderwoche: 19. August


Montag, 21. August 2023

Gedenksymposium und Gedenkveranstaltung an die Opfer des Brandanschlags vom 26. August 1984
Der Brandanschlag auf ein vor allem von Migrantinnen und Migranten aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien bewohntes Haus in DuisburgWanheimerort im August 1984 jährt sich am 26. August zum 39. Mal; sieben Menschen kamen damals ums Leben. In den Ermittlungen wurden mögliche rassistische Hintergründe der Tat schnell verworfen und rassistische Motive nur unzureichend untersucht. Von den Angehörigen, aber auch von den Duisburger migrantisierten Communities wurde diese frühzeitige Festlegung der Politik und der Ermittlungsbehörden als entwürdigend empfunden und als Bestandteil institutioneller Diskriminierung kritisch hinterfragt.

Die frühe Festlegung führte dazu, dass der Brandanschlag und auch die Lebensrealität der Menschen, die tagtäglich Rassismus und Ausgrenzung erfuhren, keinen Zugang zur städtische Erinnerungskultur fanden. Seit den rechtsterroristischen Anschlägen in Hanau und Halle, den weltweiten Black-Lives-Matter-Protesten und der Selbstenttarnung des rechtsterroristischen NSU ist aber deutlich geworden, dass institutioneller Rassismus, Rechtsterrorismus, Antisemitismus, Antiziganismus und Diskriminierung zentrale Themen für die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und Gegenwart sein müssen.

Auch der Städtetag forderte zuletzt mit seinem Positionspapier „Erinnern ist Zukunft“, die traditionell stark auf die NS-Zeit beschränkte Erinnerungskultur zu weiten und Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen der jüngeren Vergangenheit mit aufzugreifen. Im Rahmen des von der Bundeszentrale für politische Bildung geförderten Projekts „Ein Anderes Duisburg“ wollen sich das Zentrum für Erinnerungskultur und die Stabsstelle Bildungsregion der Stadt Duisburg in Kooperation mit der Initiative Duisburg 1984 dieser Herausforderung annähern.

Termine: Am 25. August 2023 ab 17 Uhr findet in der Tarık-Turhan-Galerie im Zentrum für Erinnerungskultur (Karmelplatz 5, 47051 Duisburg) ein Gedenksymposium statt: Die Podiumsdiskussion im ersten Teil der Veranstaltung, besetzt mit Expertinnen und Experten sowie Betroffenen von rechter-rassistischer Gewalt, wird der Frage nachgehen, in welchen Konstellationen und Formen wir künftig an rechte, rassistische und antisemitische Gewalt in der Stadt erinnern wollen und wie diese Erinnerung in den bestehenden geschichtskulturellen Diskurs integriert werden kann.

Im zweiten Teil des Symposiums wird eine im Projekt entwickelte Webdokumentation vorgestellt werden, die künftig in mehreren Episoden zentrale Entwicklungslinien der Duisburger Migrations- und Rassismusgeschichte nachzeichnen soll.
Den Auftakt für das Projekt macht, passend zum Datum der Veranstaltung, die Episode zum Duisburger Brandanschlag 1984. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich, sofern das Kontingent noch nicht erschöpft ist, kurzfristig unter stadtarchiv@stadt-duisburg.de oder Stadt Duisburg telefonisch unter (0203) 283-2155 zu der Veranstaltung anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Einen Tag nach dem Gedenksymposium, am 26. August 2023 ab 12 Uhr, lädt das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg zusammen mit der Initiative Duisburg 1984 und den Angehörigen zu einer Gedenkveranstaltung am Ort des Brandanschlags von 1984 (Duisburg, Wanheimer Straße 301) ein. Im Beisein von Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn wird eine Gedenktafel der deutsch-amerikanischen Künstlerin Cana Yilmaz eingeweiht. Die Gedenktafel wurde auf Anregung des Integrationsrates der Stadt Duisburg in Auftrag gegeben; der Entwurf von Cana Yilmaz wurde im Rahmen eines künstlerischen Wettbewerbs ausgewählt.

Die Gedenkveranstaltung ist öffentlich; eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Hinweis für die Redaktionen Sie sind herzlich eingeladen, an beiden Terminen teilzunehmen und darüber zu berichten. Außerdem findet im Vorfeld der Gedenkveranstaltung am Samstag, 26. August 2023, um 10 Uhr, in den Räumlichkeiten des Zentrums für Erinnerungskultur (Karmelplatz 5, 47051 Duisburg) eine Pressekonferenz statt.

Der Beigeordnete für Recht, Familie und Integration Paul Bischof, der Leiter des Kommunalen Integrationszentrums Marijo Terzic, die Projektleitung des Zentrums für Erinnerungskultur und Vertretenden der Initiative Duisburg 1984 geben Informationen zur Entstehung der Gedenktafel und stehen für Fragen zur Verfügung.

Konzert des Musikschulnetzwerks Jazz-Improvisation-Pop
Das Musikschulnetzwerk „Jazz-Improvisation-Pop“ bietet am Sonntag, 27. August, um 17 Uhr ein Konzert der besonderen Art: Das „Large Ensemble“ gastiert in der Aula der Gesamtschule Mitte in der Falkstraße 44 in Duisburg-Duissern. Dieses Ensemble besteht aus 34 Musikerinnen und Musikern aus sieben Musikschulen, zwei Ausnahmeinterpreten als Gastsolisten und insgesamt vier künstlerischen Leitungen. Dieses außergewöhnliche Ensemble geht mit verschiedenen musikalischen Konzeptionen über konventionelle Großformationen hinaus und bietet den vorwiegend jugendlichen Teilnehmern die Möglichkeit zum Zusammenspiel mit profilierten Musikern.


Mit Angelika Niescier (Saxophon) und Ernst Reijseger (Cello) gastieren zwei herausragende und international tätige Gastsolisten, die gemeinsam mit den Jugendlichen und Erwachsenen das Konzertprogramm erarbeiteten. Das musikalische Leitungsteam vereint mit Michael Gerards (Musik- und Kunstschule Duisburg), André Nendza (Offene Jazz Haus Schule, Köln), Bernd Kämmerling (Städtische Max-Bruch-Musikschule Bergisch Gladbach) und Marc Huynen (Musikschule der Stadt Aachen) vier beeindruckende Jazzmusiker, Ensembleleiter, Komponisten und Musikpädagogen. Der Zugang zur Aula der Gesamtschule Mitte erfolgt über die Oranienstraße.

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zu den Künstlern und zum Projekt gibt es im Internet auf https://jazzhausschule.de/aktuelles/945-safe-the-date-large-ensembleprojekt-2023. Das „Large Ensemble“ ist ein Projekt des Musikschulnetzwerks „JIP“ (Jazz-Improvisation-Pop), gefördert durch den LVR sowie im Rahmen der Regionalen Kulturpolitik/Region Rheinschiene durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Foto vom ersten JIP-Konzert im Kölner Stadtgarten 2022, im Vordergrund Simin Tander (Gesang) und Michel Godard (Serpent)

Stadtteilbibliothek: „Ukulele for Beginners“ in Großenbaum
Die Schul- und Stadtteilbibliothek in der Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-174, lädt am Freitag, 8. September, Jugendliche von 10 bis 14 Jahren zu einem Ukulele-Workshop ein. Die Ukulele ist gut geeignet für den Einstieg in das Musizieren, relativ günstig in der Anschaffung und passt immer ins Ausflug- und Reisegepäck. Gemeinsam mit Mo, Ben und Heike vom Musikprojekt „Faelend for kids“ entdecken Anfängerinnen und Anfänger von 15 bis 17 Uhr das Instrument, lernen die ersten Griffe und kleine Lieder.

Ukulelen werden gestellt – falls vorhanden, kann die eigene gerne mitgebracht werden. Das Angebot wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die Teilnahme kostet zwei Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Anmeldungen sind ab sofort online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich. Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 283-7053. Die Öffnungszeiten sind dienstags, mittwochs und freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.

Trauercafé am 27. August im Malteser Hospizzentrum St. Raphael 
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden. Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt.

Der nächste Termin ist am 27. August 2023 von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael.   Organisatorisches: Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Menschen mit Erkältungssymptomen werden ausdrücklich gebeten, von einem Besuch des Trauercafés abzusehen, um die Patientinnen und Patienten im Hospiz vor einer möglichen Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen.
Besucher mit Erkältungssymptomen müssen in jedem Fall einen tagesaktuellen negativen Coronatest vorweisen. Ein Selbsttest ist ausreichen.

Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit 12 Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.

Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der SAPV-Versorgung. Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen.  

VHS: Englischtest ohne lange Wartezeit auf Prüfungstermine
Wer einen Nachweis seiner Englischkenntnisse benötigt, kann diesen Nachweis jetzt zeitnah an der Volkshochschule Duisburg erwerben. Der Fachbereich Englisch bietet in Kooperation mit dem Pearson Verlag einen 60-minütigen, computergestützten Englischtest an, der Kenntnisse in berufsbezogenem Englisch abfragt und direkt von zu Hause aus durchgeführt werden kann.

Der Versant™ English Professional Test testet die Fähigkeiten Sprechen, Lesen, Hören und Schreiben und wird in den Niveausstufen A1-B1, sowie B1+-C2 angeboten. Wer einen solchen Nachweis benötigt, erhält nach vorheriger ausführlicher Beratung durch die Volkshochschule Duisburg Zugangsdaten zu einer Testplattform. Nach Aktivierung des Tests haben die Kandidaten 60 Minuten Zeit, die Aufgaben zu bearbeiten. Eine KI wertet die Antworten aus.

Nach Beendigung des Tests erhalten die Testnehmer*innen innerhalb weniger Werktage ein Zertifikat und eine detaillierte Auswertung über das erreichte Niveau in den einzelnen Kompetenzbereichen. Der Test eignet sich vor allem für Personen, die bereits im Berufsleben stehen, aber zum Beispiel über einen Jobwechsel nachdenken und für die Bewerbung einen Nachweis ihrer Englischkenntnisse benötigen.
Der Test kann jederzeit unter der Kursnummer „232SZ7200“ oder „232SZ7200A“ auf der Webseite www.vhs-duisburg.de gebucht werden. Vorab berät Sie die Fachbereichsleitung Franziska Russ-Yardimci gerne und ausführlich unter (0203) 283-2655.


VHS-Vortrag: 90. Jahrestag der Bücherverbrennung

Wolfgang Schwarzer erinnert am Mittwoch, 30. August, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal der Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Stadtmitte an Menschen und Bücher, die dem Fanatismus des Dritten Reichs zum Opfer gefallen sind. Jolanta Wolters wird dazu live Chansons aus den Zwanzigerjahren singen.

Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen. Heinrich Heine hat es gewusst, Adolf Hitler hat es 1933 – zu Beginn seiner Diktatur – getan. Er ist nicht der Einzige geblieben. Die Veranstaltung findet zum 90. Jahrestag der Bücherverbrennung, der seinerzeit zahlreiche Deutsche applaudierten, statt. Die Teilnahme kostet fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de.

VHS-Vortrag zu den Weltausstellungen in Paris
Die Volkshochschule bietet in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft e.V. am Donnerstag, 31. August, von 18.30 bis 20 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag zur den Pariser Weltausstellungen an. Die Pariser Weltausstellungen des 19. Jahrhunderts zogen insgesamt über 310 Millionen Besucher aus dem In- und Ausland an. Sie waren die ersten Massenveranstaltungen der Neuzeit, aber auch Treffpunkt von Intellektuellen, Politikern, Monarchen und Großindustriellen.

Werner Schleser stellt in seinem Vortrag die Innovationen der Pariser Weltausstellungen im Spannungsfeld zwischen Konkurrenzkampf und politischem Machtstreben der Großmächte vor. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist erforderlich.


VHS-Jour Fixe: Katharina von Medici

Dr. Claudia Kleinert und Wolfgang Schwarzer erkunden am Donnerstag, 31. August, von 17 bis 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte die Hintergründe der Biografie der Katharina von Medici, die im 16. Jahrhundert in einer Zeit gewaltiger Umbrüche im Zentrum einer europäischen Großmacht stand.

Vom Opfer italienisch-französischer politischer Intrigen zur Königin von Frankreich und Drahtzieherin der Massenmorde in der Bartholomäusnacht (1572). Dabei wird unter anderem der Frage nachgegangen, wer die Frau war, die in Heinrich Manns Roman über Heinrich IV. als kühl kalkulierender Machtmensch und auf der Kinoleinwand als mörderisches Monster erscheint. Eine Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist erforderlich.


25. Ökumenischer Tiergottesdienst

Der 25. Ökumenische Tiergottesdienst lockt wieder viele Menschen und Tiere zur Marxloher Kreuzeskirche Der Ökumenische Tiergottesdienst in Duisburg hat Tradition. Seit einigen Jahren wird er stets auf dem Außengelände der Kreuzeskirche in Duisburg-Marxloh an der Kaiser-Friedrich-Straße 40 gefeiert. Und er lockt immer zahlreiche Menschen mit tierischer Begleitung an. Nach zwei Jahren Corona-Pause und einem erfolgreichen Neustart im vergangenen Jahr steht nun sogar ein  Jubiläum an.

Am Sonntag, 27. August, 12 Uhr, wird er zum 25. Mal gefeiert. Anja Humbert, Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, und Schwester Mariotte Hillebrand von der katholischen Kirche blicken mit riesiger Vorfreude auf das Jubiläum.  Beim allerersten Tiergottesdienst hatte wohl niemand damit gerechnet, dass er ein  „Selbstläufer“ wird. „Aber“, so Anja Humbert und Mariotte Hillebrand, „aktiver Tierschutz ist, wie viele negative Auswüchse zeigen, heute wichtiger denn je.“ 

Dass es das Wort Tierschutz überhaupt geben müsse, sei schon fast ein Skandal an sich. Hungernde, ausgebeutete und misshandelte Tiere hätten nichts mit Gottes Schöpfung zu tun. Auf andere Eingriffe trifft das ebenfalls zu, mahnt Humbert. Wenn reihenweise Wälder abgeholzt werden, um in den reichen Nationen Pellets zum Heizen anzubieten, sei das ebenfalls unverantwortlich - wie auch das „Klauen von Wasser“. So gebe es in Afrika Regionen, in denen Land bewässert wird, um Billigrosen zu züchten, die dann hier bei uns verkauft werden. Menschen und Tiere indes leiden unter Dürre und Hunger. 

 So soll der Tiergottesdienst auch stets Motivation sein, solchen Auswüchsen aktiv und engagiert entgegenzuwirken. Es lohne sich immer, Gottes Schöpfung zu bewahren.  Auch in diesem Jahr und wohl zukünftig findet der „Tiergottesdienst für ganz Duisburg“ und darüber hinaus an der Marxloher Kreuzeskirche statt. Das war nicht immer so. Viele Jahre hatten sich Edgar Siemkes von den Ruhrpott-Reitern und seine Frau Helga mit viel Herzblut und großem Engagement um die Organisation gekümmert. Und nahezu von Beginn an war Anja Humbert mit von der Partie.

Zunächst wurde der Tiergottesdienst im Marxloher Schwelgernpark durchgeführt, dann stets auf dem AWO-Bauspielplatz in Neumühl und seit 2016 halt auf dem Außengelände der Kreuzeskirche. Pfarrerin Humbert, eine engagierte Tierfreundin und selbst Hundehalterin, hat mit etwas verändertem Konzept, einem neuen Team und vielen Unterstützern aus ihrer Gemeinde dafür gesorgt, dass eine gute Tradition nicht nur erhalten bleibt, sondern zusätzlich aufgefrischt und belebt wurde. Bei der Neukonzeption war auch Schwester Mariotte mit vielen Ideen dabei. Im vergangenen Jahr kamen gut 200 Teilnehmer zum Ökumenischen Tiergottesdienst.

Über 50 Tiere begleiteten „ihre“ Menschen. Die Hunde waren in der Überzahl, aber auch Katzen, Vögel, Hamster, Kaninchen und zwei Meerschweinchen füllten den Gottesdienst teils lautstark mit Leben. Anja Humbert schmunzelt bei der Erinnerung, dass in früheren Zeiten auch schon mal Pferde, Ziegen und Esel mit von Partie waren. Jetzt lacht sie laut: „Stargast im letzten Jahr war ein viel bestaunter kleiner Exot. Nepomuk, eine junge chinesische Dreikielschildkröte mit nur knapp 15 Zentimetern Panzerlänge, wurde von seiner stolzen Besitzerin Neele, oft in die Höhe gehalten und somit zum Blickfang.

 Mal sehen, wer und was uns dieses Jahr erwartet.“ Zugleich wird zum Tiergottesdienst auch die völlig um- und neugestaltete Außenfläche an der Kreuzeskirche offiziell für ihre künftige Bestimmung freigegeben. Sonnige und schattige Plätze zum Verweilen, Ausruhen und Klönen, mit neuer nachhaltiger Bepflanzung, sorgen für eine „Aufhübschung von Marxloh“. So gibt es gleich mehrere Gründe, den Tiergottesdienst am 27. August zu besuchen. Es wird wieder gemeinsam gesungen und gebetet. Mitgebrachte Tiere sind natürlich besonders herzlich willkommen und werden am Schluss gesegnet.

Der Chor „Vielklang“ unter der Leitung von Karl Hülskämper sorgt für musikalische Unterhaltung. Zudem wird ein leckeres vegetarisches Mittagessen angeboten. Auch können sich die Besucher noch an einem reichhaltigen Kuchenbuffet stärken. „Über Kuchenspenden würden wir uns sehr freuen“, sagt Anja Humbert. Diese nimmt sie unter Tel. 0203 / 4061646 gerne entgegen. Die Kollekte des Gottesdienstes und der Reinererlös der Verköstigung kommen der Duisburger Tiertafel und dem Verein „Jugend im Aufbruch“ zugute, der einen neuen Bus anschaffen möchte. Reiner Terhorst
 
Eines wurde bei einem früheren Tiergottesdienst an der Kreuzeskirche gemacht und zeigt Pfarrerin Anja Humbert. Das andere zeigt Pfarrerin und Tierliebhaberin Anja Humbert mit ihren eigenen Hunden vor der Kreuzeskirche. Foto: Reiner Terhorst) 


STATISTIK


Frauen-WM

Spanien ist Weltmeisterin der Frauen
Die spanische Fußball-Nationalelf der Frauen hat das Finale der Weltmeisterschaft im australischen Sydney gewonnen. “La Furia Roja” entschied das Spiel gegen die englischen “Lionesses” durch ein Tor von Olga Carmona. Für die Spanierinnen ist es der erste Weltmeistertitel seit der Erstaustragung einer FIFA-Frauen-Weltmeisterschaft im Jahr 1991. Europameister England wartet indes weiterhin auf den ersten WM-Pokal.

Rekordmeister unter den Damen-Teams sind die USA. Im Gegensatz zu den Männern haben die Fußballerinnen der Vereinigten Staaten auf der internationalen Bühne immer wieder Phasen der Dominanz an der Spitze des Sports erlebt. Mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft bei der ersten Auflage 1991, 1999 und bei den letzten beiden Turnieren sind die Vereinigten Staaten seit 30 Jahren eine Bank im Frauenfußball. Deutschland konnte bei drei Finalteilnahmen immerhin zweimal den Pokal in die Höhe strecken. Mit Norwegen und Japan stehen neben Spanien zwei weitere neue Namen auf der Liste der FIFA-Weltmeister, die jeweils einmal triumphierten.
Infografik: Spanien ist Weltmeisterin | Statista


Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 



205 300 Promovierende an deutschen Hochschulen im Jahr 2022

Im Jahr 2022 befanden sich an den Hochschulen in Deutschland 205 300 Personen in einem laufenden Promotionsverfahren. Das waren 5 000 Promovierende beziehungsweise 2 % mehr als 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag der Frauenanteil an den Promovierenden 2022 wie im Vorjahr bei 48 % (98 400 Personen), der Männeranteil bei 52 % (106 900 Personen).

Das Durchschnittsalter der Promovierenden betrug 30,3 Jahre, bei männlichen Promovierenden lag es mit 30,7 Jahren fast ein Jahr höher als das von weiblichen Promovierenden mit 29,9 Jahren. 48 100 Promovierende (23 %) hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Gut ein Viertel promoviert in der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften
Gut 54 000 Personen oder 26 % der Promovierenden strebten im Jahr 2022 ihren Doktorgrad in der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften an. Die zweitgrößte Gruppe bildeten die Promovierenden in der Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften mit 47 200 Personen (23 %) gefolgt von den Ingenieurwissenschaften mit 37 600 Promovierenden (18 %) und den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 33 600 Promovierenden (16 %).

 In den einzelnen Fächergruppen zeigten sich deutliche Unterschiede in der Geschlechterverteilung. So waren etwa vier von fünf Promovierenden (78 %) in der Fächergruppe Ingenieurwissenschaften Männer, während in der Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaft zwei von drei Promovierenden (66 %) Frauen waren. In absoluten Zahlen promovierten Männer am häufigsten in den Ingenieurwissenschaften (29 200), Frauen in der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften (33 300).

16 % der Promovierenden haben 2022 mit der Promotion begonnen 33 100 Personen (16 %) waren 2022 erstmalig als Promovierende an einer deutschen Hochschule registriert, haben also im Berichtsjahr 2022 ihre Promotion begonnen. Im Vergleich zu 2021 waren das 3 100 Promotionsanfängerinnen und -anfänger (-9 %) weniger. Die Geschlechterverteilung war 2022 mit 52 % Männern und 48 % Frauen vergleichbar zu den Promovierenden insgesamt.

Das Durchschnittsalter der 2022 erstmalig registrierten Promovierenden betrug 26,9 Jahre, das Durchschnittsalter der Promotionsanfänger lag dabei mit 27,2 Jahren ein halbes Jahr höher als das der Promotionsanfängerinnen mit 26,6 Jahren. 8 800 Promotionsanfängerinnen und -anfänger (27 %) hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit.

16 % der Promovierenden verteilen sich auf nur vier Hochschulen
Mit jeweils 4 % der Promovierenden in Deutschland führten vier Hochschulen 2022 die Liste mit den meisten laufenden Promotionsvorhaben an: die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (mit jeweils 8 900 Personen), die Technische Universität München (8 500) und die Technische Hochschule Aachen (RTHW Aachen, 7 300). Auf knapp über 3 % der Promovierenden kamen die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (6 500) sowie die Technische Universität Dresden (6 400).


Saudi-Transferausgaben ebenbürtig mit Europas Elite

Der Transfer von Cristiano Ronaldo zu Al-Nassr FC im Januar 2023 hat den Startschuss für viele weitere Wechsel europäischer Fußballstars zu den Klubs der Saudi Pro League gegeben. Allein im aktuellen Transferfenster haben die Vereine der 1975 gegründete Liga rund 607 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben (Stand: 17. August 2023). Damit bewegt sich die Saudi Pro League auf Augenhöhe mit den europäischen Top-Ligen. Wie die Statista-Grafik mit Daten von transfermarkt.de zeigt, haben die Saudis fast doppelt so viel Geld in die Hand genommen, wie die Klubs der ersten spanischen Fußballliga. Nur Premier League, Serie A, Bundesliga und Ligue 1 können die Ausgaben derzeit noch überbieten.

Beim Blick auf die Transferbilanz zeigt sich jedoch, dass die Saudi-Klubs finanziell in einer anderen Liga spielen als die europäischen Pendants: Sie ist neben der englischen Premier League (-920 Mio. Euro) die einzige der Top-Ligen, die die durch ihre Shoppingtour einen negativen Saldo von etwa 591 Millionen Euro angehäuft hat. 34 Spieler wechselten zuletzt nach Saudi-Arabien - für jeden wurde im Schnitt 17,8 Millionen Euro bezahlt. Prominente Beispiele sind Sadio Mané der vom FC Bayern zu Al-Nassr ging oder Riyad Mahrez von Manchester City zum saudischen Zweitligameister und Aufsteiger Al-Ahli SFC.

Der Königstransfer war jedoch Paris-Kicker Neymar, der für die Summe von 90 Millionen Euro zu Al-Hilal wechselte. Die Ablösesummen sind im Vergleich zu den anderen Ligen nicht außergewöhnlich. Was die Spielergehälter angeht, befindet sich Saudi-Arabien jedoch in andere Sphären. So winken Neymar beispielsweise rund 160 Millionen Euro in zwei Spielzeiten. Aber auch andere Benefits wie eine Luxusvilla mit Bediensteten, ein Privatjet und weitere Bonuszahlungen über eine halbe Million für jeden Social-Media-Post der Saudi-Arabien bewirbt, sollen im Vertrag des Brasilianers festgeschrieben sein. René Bocksch
Infografik: Saudi-Transferausgaben ebenbürtig mit Europas Elite | Statista

Kane zu Bayern: Teuerster Bundesliga-Zugang aller Zeiten
Harry Kane in der Bundesliga? Etwa 100 Millionen Euro sollen die Bayern für den 30-Jährigen Kane zahlen, hinzu kommen noch etwaige Boni über schätzungsweise 20 Millionen.
Wie die Statista-Grafik auf Basis der Daten von transfermarkt.de zeigt, war der bisherige Top-Transfer ein weiterer (ehemaliger) Spieler des FC Bayern. Der Franzose Lucas Hernández kam in der Saison 2019/20 für rund 80 Millionen Euro von Atletico Madrid. In der Bundesliga machte er allerdings nur 74 Spiele und wurde im Juli 2023 letztendlich an PSG verkauft.

Neben Sadio Mané gilt er für viele Bayern-Fans als einer der größten Transferflops der letzten Jahre. So wie der FCB die Bundesliga dominiert, tut er es auch mit der Liste der teuersten Bundesliga-Transfers. Sieben der acht teuersten Zugänge gehen auf das Konto des Rekordmeisters. Einzig Leipzigs diesjähriger Neuzugang Loïs Openda vom RC Lens kann sich mit 43 Millionen Euro Ablöse zwischen den Stars des “FC Hollywood” einreihen.
Infografik: Kane zu Bayern: Teuerster Bundesliga-Zugang aller Zeiten | Statista

Leichtathletik-WM: Deutschlands beste Zehnkämpfer aller Zeiten
Der deutsche Zehnkämpfer Leo Neugebauer fährt als einer der deutschen Hoffnungsträger zur diesjährigen Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Budapest. Bei den US-College-Meisterschaften im Juni schrieb der 23-Jährige deutsche Sportgeschichte indem er einen Rekordwert von 8.836 Punkten erreichte und quasi über Nacht zum Star wurde. Die Statista-Grafik zeigt die deutschen Zehnkämpfer, die bei internationalen Wettkämpfen die meisten Punkte errungen haben.

Laut Daten von World Athletics hielt Jürgen Hingsen den bisherigen deutschen Rekord von 8730 Punkten (in anderen Quellen 8.832 Punkte). Mit Niklas Kaul wird neben Neugebauer ein weiterer Athlet aus der Zehnkampf-Topliste in Budapest an den Start gehen. Sein Rekord liegt bei rund 8.691 Punkten - Rang vier im Allzeit-Ranking. In einem Punkt ist Kaul den Neugebauer allerdings voraus: Kaul ist der jüngste Leichtathlet, der jemals einen Zehnkampf bei einer Leichtathletik-Weltmeisterschaft gewonnen hat. Zu verdanken hat er seinen Sieg vor allem seiner herausragenden Leistung im Speerweitwurf mit 79,05 Metern. Vier der deutschen Top-8-Zehnkämpfer haben ihre Leistung in den letzten zwei Jahrzehnten erzielt, drei hingegen in den 1980er Jahren. In den 1990er und 2000er Jahren hat es nur ein Athlet in die Bestenliste geschafft: Frank Busemann.
Infografik: Deutschlands beste Zehnkämpfer aller Zeiten | Statista


Die größten Arbeitgeber der Weltwirtschaft
Kein Unternehmen der Welt hat mehr Mitarbeiter:innen als Walmart. Laut den aktuellen Quartalszahlen des US-Einzelhandelsriesen sind es sogar 2,1 Millionen. Nicht einmal E-Commerce-Riese Amazon kommt an diese Zahl heran, obwohl es mit rund 1,47 Millionen Beschäftigten den zweiten Rang unter den staatlichen und privatwirtschaftlichen Unternehmen belegt. Einzig die Verteidigungsministerien beziehungsweise Armeen Indiens, Chinas und der USA, schaffen es mit jeweils mehr als 2,5 Millionen Arbeitskräften und Soldat:innen diese beiden US-Firmen zu überbieten.

Wie die Statista-Grafik zeigt, ist China mit seinen drei staatlichen Institutionen am häufigsten unter den Top 10 vertreten. Die Energieversorger China National Petroleum und State Grid sowie die chinesische Post kommen gemeinsam auf eine Beschäftigtenzahl von mehr als 2,6 Millionen. Die einzigen europäische Vertreter in der Liste der größten Arbeitgeber sind die Consulting-Firma Accenture (721.000 Mitarbeitende) mit Sitz im irischen Dublin und der deutsche Automobilhersteller Volkswagen, der weltweit etwa 676.000 Menschen beschäftigt. Renè Boksch
Infografik: Die größten Arbeitgeber der Weltwirtschaft | Statista

Die 10 größten Einzelhändler der Welt
Auf mehr als 1,9 Billionen US-Dollar taxieren die Analyst:innen von Deloitte den Umsatz der zehn größten Einzelhändler der Welt im Jahr 2021. Dabei erwirtschaftet Walmart weltweit mit deutlichen Abstand den meisten Umsatz - rund 527,8 Milliarden US-Dollar flossen in die Kassen der US-amerikanischen Big-Box-Store-Kette. Komplettiert wird das Spitzentrio des Rankings von den US-Unternehmen Amazon (239 Mrd. US-Dollar) und Costco (196 Mrd. US-Dollar).

Dahinter liegt mit rund 153,8 Milliarden US-Dollar die deutsche Schwarz-Gruppe zu der Lidl und Kaufland gehören. Mit Aldi gibt es außerdem noch einen weiteren deutschen Vertreter in den den Top 10, wie der Blick auf sie Statista-Grafik zeigt. JD.com (China) ist das einzige weitere nichtamerikanischen Unternehmen. Der chinesische Einzelhändler zeigte von allen gelisteten Unternehmen zuletzt die größte jährliche Wachstumsrate von rund 28 Prozent zwischen 2016 und 2021. Das verhalf dem Unternehmen in den vergangenen Jahren die Liste hinaufzuklettern - und das obwohl JD.com keine Standorte außerhalb Chinas besitzt.
Infografik: Die 10 größten Einzelhändler der Welt | Statista



 


Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 


Duisburg-Duissern: Sperrung der Brücke „Schwiesenkamp“

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21. August, Bauarbeiten auf der Brücke „Schwiesenkamp“ in Duissern durch. Aus diesem Grund kann die Brücke nur noch von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden.
Die Straße „Schwiesenkamp“ wird von der Straße Werthacker und der Kolkerhofstraße als Sackgasse ausgewiesen. Umleitungen werden aufgrund der Örtlichkeit nicht ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 25. August, abgeschlossen.


Obermeiderich: Teilsperrung der Neumühler Straße

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Montag, 21. August, Straßen- und Gleisbauarbeiten auf der Neumühler Straße durch. Dafür wird die Neumühler Straße zwischen der Essen-Steeler-Straße und ArnoldDehnen-Straße in Fahrtrichtung Süd als Einbahnstraße ausgewiesen. Von der Emscherstraße aus kommend kann nur in südlicher Fahrtrichtung in die Neumühler Straße eingebogen werden. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende November andauern.


Linie 903: Busse statt Bahnen

Von Montag, 21. August, Betriebsbeginn, bis Freitag, 25. August, Betriebsende, fahren auf der Linie 903 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Walsum Betriebshof bis Dinslaken Bahnhof Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Gleis- und Kanalbauarbeiten auf der Friedrich-Ebert-Straße.  

Auf dem Linienabschnitt „Walsum Betriebshof“ bis „Dinslaken Bf.“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt. Die Haltestelle „Bärenstraße“ wird für beide Fahrtrichtungen auf die Hans-Böckler-Straße vor beziehungsweise hinter die Einmündung Bärenstraße verlegt.

Die Haltestelle „Fasanenstraße“ entfällt in Fahrtrichtung Dinslaken. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Walsum Betriebshof“ zu nutzen. Die Haltestellen „Vierlinden“, „Watereck“, „Pollenkamp“ und „Trabrennbahn“ in beiden Fahrtrichtungen, sowie die Haltestelle „Fasanenstraße“ in Fahrtrichtung Walsum, werden zu den Haltestellen des NE3 verlegt.  



Busse der Linie 923 fahren in Duisburg-Homberg eine Umleitung
 
Von Montag, 21. August, ab 7 Uhr, müssen die Busse der Linie 923 bis auf Weiteres in Duisburg-Homberg in Fahrtrichtung Dubliner Straße eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Bauarbeiten zwischen der Margarethenstraße und der Friedhofsallee.  

Die Haltestelle „Stadtbad Homberg“ wird auf die Rheindeichstraße vor die Zufahrt zur Hochfeldstraße verlegt. Die Haltestelle „Margarethenstraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestellen „Stadtbad Homberg“ und „Verbandstraße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Verbandstraße“ wird auf die Lauerstraße hinter die Kreuzung der Hochfeldstraße verlegt.