'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    33. Kalenderwoche: 18. August


Samstag, 19., Sonntag, 20. August 2023 - Tag der Kartoffel am 19. August  

Athleten aus 90 Nationen zur Kanu-Rennsport- und Para-Kanu-Weltmeisterschaften in Duisburg
Kanu-Rennsport- und Para-Kanu-Weltmeisterschaften im Ruhrgebiet: Am Dienstag, 22. August, beginnen mit der Eröffnungsfeier um 19 Uhr auf der Klönnewiese im Sportpark Duisburg die ICF Canoe Sprint and Para Canoe World Championships. An der Eröffnungsfeier nimmt auch Bundestagspräsidentin und Schirmherrin Bärbel Bas teil.

Bis zum 27. August kämpfen auf der Regattabahn Duisburg über 1.000 Athleten aus 90 Nationen um insgesamt 42 Titel. Der Eintritt zur Eröffnungsfeier ist frei. Top-Act des Showprogramms ist die Duisburger Band Holmquist, die unter anderem beim Traumzeit-Festival sowie den Ruhr Games aufgetreten ist und zur Zeit als Shootingstar der Region gilt.

Weitere Höhepunkte sind der Auftritt des Rollschuh-Akrobaten TJ Wheels sowie des turnartistischen Duos Luc. Durch das etwa zweistündige Programm führt die WDR-Moderatorin und ehemalige Leichtathletik-Weltmeisterin Anke Feller. Duisburg richtet damit zum sechsten Mal seit 1979 eine Kanu-WM aus. idr - Tickets und Programm: http://www.kanuduisburg.de


Abschlussveranstaltung zum Klimawandel-Projekt R2K-Klim+

Die Zunahme von Dürren, Starkregen und anderer Extremereignisse in den letzten Jahren hat gezeigt, dass die Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland bereits deutlich spürbar sind. Jedoch sind weder die Gesellschaft noch die Wirtschaft ausreichend auf solche Extremereignisse vorbereitet. Dies führt dazu, dass Anpassungsmaßnahmen häufig erst getroffen werden, nachdem eine Kommune von einem Ereignis betroffen war und Schäden entstanden sind.

Auch die Stadt Duisburg beschäftigt sich intensiv mit diesem Thema und beteiligte sich gemeinsam mit anderen Partnern am Forschungsprojekt R2KKlim+. Konkret ging es dabei um die Erstellung einer Entscheidungshilfe für die vorausschauenden Planungen zur Anpassung an den Klimawandel auf regionaler und kommunaler Ebene im Rheineinzugsgebiet. Das Projekt R2KKlim+ wurde aus Mitteln des Bundesforschungsministeriums (BMBF) finanziert.

Im Rahmen des Projekts wurden zum Beispiel Starkregengefahrenkarten für Duisburg modelliert. Damit können die Eigentümer erkennen, ob sie zukünftig besonders stark von Überflutungen betroffen sind. Im Rahmen einer interaktiven Web-Anwendung lässt sich der wirtschaftliche Schaden von Überflutungen ermitteln. Auf diese Weise bekommt man eine Entscheidungshilfe für Investitionen, die vorsorglich getätigt werden. Die Abschlussveranstaltung dieses Projekts fand im Rathaus der Stadt Duisburg statt.
Im gut besuchten Ratssaal stellten die Projektpartner die Ergebnisse der ersten Förderphase des Projekts vor und diskutierten die Perspektiven für die Stadt Duisburg.


Unter Leitung des Forschungsinstituts für Wasserwirtschaft und Klimazukunft an der RWTH Aachen e.V. (FIW) beteiligten sich in der dreijährigen Projektlaufzeit neben dem Umweltamt der Stadt Duisburg als Praxis- und Innovationspartner das Zentrum für Logistik und Verkehr der Universität Duisburg-Essen, gaiac – Forschungsinstitut für Ökosystemanalyse und -bewertung e.V., geomer GmbH, Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann mbH, Rhein-Ruhr Institut für Sozialforschung und Politikberatung e.V. an der Universität-Duisburg Essen (RISP) und Prognos AG. Klimaanpassung ist eine integrale Aufgabe einer ganzheitlichen, neu ausgerichteten Stadtentwicklung, so das Credo der Teilnehmenden.

 
Zu einer dauerhaft zukunftsfähigen und damit auch klimaresilienten Stadtentwicklung gehört auch eine starke Wirtschaft am Standort. Entsprechend hat das Projekt auch den Branchenschwerpunkt Logistik mit den Schwerpunkten Rheinschifffahrt und Spediteure im Rheineinzugsgebiet und in Duisburg im Kontext von Niedrigwasserphasen durch anhaltende Trockenheit und extremen Regenereignissen thematisiert. Wunsch aller Beteiligten ist es, die Ergebnisse in einem Folgeprojekt weiter vertiefen und konkretisieren zu können. In Zukunft sollen die Produkte aus der Forschungsund Entwicklungsarbeit in die praktische Anwendung überführt werden.


Hintergrund
Das Forschungsprojekt R2K-Klim+ thematisiert die Auswirkungen des globalen Klimawandels sowie entsprechende Klimaanpassungsmaßnahmen auf regionaler und kommunaler Ebene. Regionen und Kommunen weisen unterschiedliche Eigenschaften hinsichtlich ihrer Betroffenheit und ihrer Resilienz gegenüber klimatologischen Veränderungen auf. Lokale Extremwetterereignisse wie z.B. Starkniederschlagsereignisse oder Hitzeinseln in Städten müssen ebenso berücksichtigt werden wie Ereignisse, die großräumige Wirkungen entfalten: So betreffen Hoch- und Niedrigwasser an Flüssen nicht nur eine Region, sondern häufig das gesamte Flusseinzugsgebiet.

Eine fundierte Entscheidungsgrundlage liegt auf regionaler und kommunaler Ebene jedoch meist nicht vor. R2K-Klim+ behandelt in diesem Zusammenhang zwei Betrachtungsebenen: eine Makroebene mit dem gesamten Rheineinzugsgebiet sowie eine Mikroebene mit der Stadt Duisburg. In R2K-Klim+ wird für die Stadt Duisburg ein Konzept erarbeitet, in dem mit Hilfe von Klimaprojektionen mögliche Zukunftsbilder erstellt und die Einflüsse der regionalen und überregionalen Auswirkungen der Klimawandelfolgen dargelegt werden.

Das Ziel ist die Analyse klimawandelbezogener Einflüsse hinsichtlich ihrer ökologischen, ökonomischen und sozialen Aus- und Wechselwirkungen auf das Gesamtsystem. Die Ergebnisse werden entsprechend quantifiziert und einem Tool zusammengeführt, das regionalen und kommunalen Entscheidungsträgern als nachvollziehbare Handlungsgrundlage für Investitionsentscheidungen dienen soll.


Wie warm war es im Juli 2023?

Der Copernicus Climate Change Service (C3S) hat bestätigt, das der vergangene Juli der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen war. Weltweit belief sich die Oberflächenlufttemperatur auf rund 17 Grad. Damit war der vergangene Monat 1,5 Grad wärmer als die Durchschnittstemperatur der Jahre 1850 bis 1900. Das heißt, dass in diesem Zeitraum der im Pariser Abkommen festgelegte Grenzwert überschritten wurde.
Aber nicht nur auf dem Land war es laut C3S ein Rekordmonat. So wurden in Teilen des Atlantiks extreme Hitzewellen gemessen, während sich über dem östlichen Äquatorialpazifik weiterhin El-Niño-Bedingungen entwickelten. In weiten Teilen des Südlichen Ozeans rund um die Antarktis wurden für diese Jahreszeit bemerkenswerte Wärmeanomalien beobachtet, die mit der weit unterdurchschnittlichen Meereisbedeckung rund um den Kontinent zusammenhängen. Mathias Brandt
Infografik: Wie warm war es im Juli 2023? | Statista


Wie schlimm ist das Waldbrandjahr 2023?
260.000 Hektar Wald wurden laut European Forest Fire Information Systems (EFFIS) bis Mitte August EU-weit von Waldbränden verheert - davon fast die Hälfte innerhalb des letzten Monats. Aktuell breiten sich Feuer auf der Kanareninsel Teneriffa aus. Und auch im Südwesten Frankreichs sind zuletzt Waldbrände ausgebrochen. Ein wichtiger Grund für die in vielen europäischen Ländern akut hohe Feuergefahr sind Trockenheit und Hitze sowie die daraus resultierende Dürre.

Denn Je trockener der Wald ist, desto schneller können sich Brände ausweiten. Die EFFIS-Daten zeigen, wie ernst die Lage ist. Ihnen zufolge wurde 2023 mehr Fläche verbannt als im Schnitt der Vorjahre. Indes hätte es im Jahr mit dem heißesten Juli sei Beginn der Temperaturaufzeichnungen noch viel schlimmer kommen können, wie der Blick auf die Statista-Grafik deutlich macht. So brannte es im vergangenen Jahr auf einer Gesamtfläche von rund 786.600 Hektar.
Infografik: Wie schlimm ist das Waldbrandjahr 2023? | Statista

 

Tag der offenen Tür und Tag des offenen Denkmals: Rathaus Duisburg öffnet für Bürgerinnen und Bürger seine Türen
Zum „Tag der offenen Tür“, der in diesem Jahr im Rahmen des „Tages des offenen Denkmals“ stattfinden wird, lädt Oberbürgermeister Sören Link interessierte Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, 10. September, von 13 bis 19 Uhr ins Duisburger Rathaus am Burgplatz in der Altstadt ein. Neben einer Rathausführung durch Oberbürgermeister Sören Link empfängt Tangotänzer Martin Sieverding von der Tanzschule Tango Emoción die Duisburgerinnen und Duisburger beweglich im Foyer.


Burgfräulein Yvi Bazant führt Kinder und Jugendliche auf spannende Art durch das alte Gemäuer. Die junge Duisburger Musikerin CassMae präsentiert ihre Musik, die Hafenkids mixen alkoholfreie Cocktails und das Duisburger Urgestein Jupp Götz untermalt die Veranstaltung im Innenhof ebenfalls klangvoll. Darüber hinaus treten zwei Ensembles der Duisburger Philharmoniker auf.

Interessierte erhalten einen Einblick in das politische Zentrum der Stadt mit seinem Ratssaal und diversen Sitzungs- und Konferenzräumen, in das Dienstzimmer des Oberbürgermeisters und das Mercatorzimmer. Die Cafeteria des Rathauses sorgt mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl. Der Eintritt ist frei und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.


STADTRADELN 2023 Eröffnungstour am 26. August 2023
Bereits zum zehnten Mal startet in der nächsten Woche die Kampagne STADTRADELN Duisburg. Vom 26. August bis zum 15. September geht es darum, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob man jeden Tag fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs ist. Jeder Kilometer zählt.

Auch Oberbürgermeister Sören Link ist dabei und sammelt für das Team Rathaus Kilometer: „Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für meine eigene Gesundheit und macht den Kopf frei – einfach ausprobieren und mitmachen. Und vielleicht am Wochenende mal eine der spannenden Radtouren durch Duisburg ausprobieren.“

Auch in diesem Jahr gibt es wieder gemeinsam mit dem ADFC eine kleine Eröffnungstour. Am Samstag, 26. August, wird der Duisburger Westen erkundet. Treffpunkt ist um 11.30 Uhr vor dem Stadttheater Duisburg am Opernplatz, der zugleich auch das Ziel ist. Sobald die anderen Rheinseite erreicht ist, führt die Tour meist über Wege abseits der großen Straßen vorbei am Essenberger See, dem Uettelsheimer See und dem Waldsee. Zurück geht es durch das Rheinvorland und über den Rheindeich bei Homberg zurück in die Innenstadt. Insgesamt ist die Strecke ca. 32 km lang. Die Teilnahme ist kostenlos und erfolgt auf eigene Gefahr.


Bisher haben sich bereits ca. 1.200 Radlerinnen und Radler in 158 Teams zum STADTRADELN angemeldet. Eine Anmeldung ist weiter möglich unter https://www.stadtradeln.de/duisburg Das STADTRADELN ist in Duisburg mittlerweile zu einer festen Institution geworden. So konnte im Laufe der Jahre sowohl die Teilnehmerzahl als auch die erzielten Kilometer kontinuierlich gesteigert werden. 2014 ging es mit 491 Radlerinnen und Radlern los und es wurden ca. 125.000 km erzielt. Im letzten Jahr waren es 1.877 aktive Radlerinnen und Radler, die in 115 Teams antraten und 387.130 km erradelten

FOM Sommerstudie 2023 untersucht Attraktivität von Arbeitgebern
Von Gen Z bis Boomer: Das Gehalt bleibt im Job am wichtigsten
 
Ob 4-Tage-Woche, Homeoffice oder Teilzeit – immer mehr Unternehmen setzen auf flexible Arbeitszeitmodelle und gehen damit auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden ein. Und das nicht nur aus Selbstlosigkeit: Denn attraktive Rahmenbedingungen schaffen einen Wettbewerbsvorteil angesichts des massiven Fachkräftemangels. Doch was ist den Generationen von Gen Z bis Boomern bei ihrem Job wirklich wichtig? Die FOM Sommerstudie 2023 nimmt die Arbeitgeberattraktivität in Deutschland unter die Lupe.

Es zeigt sich: Geld und Sicherheit sind den meisten Menschen weiterhin am wichtigsten. Superflexible Digital Natives und sicherheitsbewusste, hart arbeitende Boomer? Gängige Klischees über die Arbeitsmoral der Generationen gibt es viele. Die FOM Sommerstudie 2023 zeigt: Der Graben zwischen den Generationen ist gar nicht so groß wie oft angenommen. Insbesondere wenn es um Geld und Sicherheit geht, liegen die Altersgruppen nah beieinander: So geben in allen Altersgruppen mindestens 93 Prozent der Befragten an, dass ihnen eine attraktive Gesamtvergütung wichtig ist.

An zweiter Stelle steht ein sicherer Arbeitsplatz – mit einer Zustimmung, die übergreifend bei mehr als 90 Prozent liegt. Jüngere legen Wert auf eine flexible Arbeitszeit Erst an dritter Stelle wird eine flexible Arbeitszeitgestaltung genannt (83 Prozent). Hier zeigen sich erste Unterschiede zwischen den Generationen. Mit 86 Prozent (Gen Z, 16-26 Jahre), 87 Prozent (Gen Y, 27-42 Jahre) und 83 Prozent (Gen X, 43-58 Jahre) liegt die Zustimmung besonders hoch. Dagegen fällt der Wert bei der Boomer-Generation (59-67 Jahre) auf 75 Prozent.  

Sicherheitsorientierung überwiegt in jedem Alter
„Unsere Studie offenbart, dass eine gute Vergütung und eine sichere Jobperspektive für viele Beschäftigte weiterhin die wichtigsten Argumente bei der Wahl eines Arbeitgebers sind“, sagt Prof. Dr. Oliver Gansser, wissenschaftlicher Leiter der FOM Sommerstudie. „Überwiegend sind traditionelle und sicherheitsorientierte Ansichten vorherrschend – und das unabhängig von den Altersgruppen der Befragten.“  


Klassische Benefits sind für die meisten ein Muss
Diese Grundhaltung spiegelt sich ebenso in den Benefits wider, die die Arbeitgeberattraktivität steigern sollen. Neun von zehn Befragten erwarten neben dem monatlichen Gehalt ein zusätzliches Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Gleiches gilt für einen Urlaubsanspruch von mindestens 30 Tagen.   Die größten Unterschiede zwischen den Generationen Die größten Unterschiede zwischen den Generationen zeigen sich bei der Bewertung von Arbeitszeitmodellen.

Eine Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich befürworten vor allem jüngere Menschen.
Die Zustimmung bei der Gen Z und der Gen Y liegt bei 85 respektive 83 Prozent. Werden ältere Generationen befragt, sinkt die Zustimmung. Beispielsweise ist die 4-Tage-Woche für jeden siebten von zehn Boomern wichtig. Geht die 4-Tage-Woche jedoch mit einer Lohnkürzung einher, spricht sich die Hälfte aller Befragten gegen das Modell aus.  

Zustimmung zum Homeoffice sinkt mit dem Alter
Weitere Diskrepanzen ergeben sich mit Blick auf flexible Arbeitszeiten und Homeoffice. Je älter die Befragten sind, desto geringer fällt die Zustimmung aus. Die Zustimmung verringert sich mit Blick auf flexible Arbeitszeiten von der Gen Z (86 Prozent) bis zu den Boomern (73 Prozent) um 13 Prozent. Insbesondere beim Thema Homeoffice ist der Unterschied gravierend: Während für Dreiviertel der Befragten der Gen Z und Gen Y Homeoffice wichtig ist, ist es bei den Boomern nur jeder zweite.  

Wie Unternehmen attraktiv für Mitarbeitende werden
„Bei der konkreten Ausgestaltung der Arbeit zeigen sich unterschiedliche Ansprüche der Generationen an Arbeitgeber. Die Unternehmen müssen sich darauf individuell einstellen, um ihren Mitarbeitenden gerecht zu werden.
Nur so lässt sich die Arbeitgeberattraktivität generationenübergreifend gewährleisten, was angesichts des Fachkräftemangels überlebenswichtig sein kann“, schlussfolgert Studienleiter Prof. Dr. Oliver Gansser.  

Prof. Dr. Oliver Gansser ist Leiter der FOM Sommerstudie. (Foto: Tom Schulte/FOM)  

Die FOM Sommerstudie 2023
Unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser vom ifes Institut für Empirie & Statistik der FOM Hochschule befragten im Frühjahr 2023 Studierende der FOM bundesweit mehr als 8.200 Menschen in persönlichen Interviews (telefonisch und face-to-face).   Die komplette Umfrage zum Download finden Sie unter: www.fom.de/sommerstudie2023  

Sperrungen für das 28. Ruhrorter Hafenfest
Das Ruhrorter Hafenfest findet vom Freitag, 18. August, bis Montag, 21. August statt. Für Ruhrort sind dabei umfangreiche Absperrungen vorgesehen. Bereits vergangene Woche sind im Bereich der Ein- und Zufahrt zur Mühlenweide Halteverbotsschildern in Kraft getreten. Ab Mittwoch, 16. August, werden Bereiche des Richard-Hindorf-Platzes für Aufbauarbeiten gesperrt.

Um die Parkmöglichkeiten der Ruhrorter Anwohner zu schützen und auch mögliche Behinderungen von Rettungsfahrzeugen sowie dem öffentlichen Nahverkehr zu vermeiden, wird zum Feuerwerk am Freitag, 18. August, von ungefähr 17.30 Uhr bis 0.30 Uhr eine Ringsperrung entlang der Homberger Straße, Hafen- und Eisenbahnstraße eingerichtet. Anwohner haben mit Vorlage ihres Personalausweises jederzeit Zufahrtsberechtigung.

Der Durchgangsverkehr sollte in dieser Zeit Ruhrort meiden. Für das Feuerwerk wird ab ungefähr 21 Uhr die Friedrich-Ebert-Brücke über den Rhein komplett, auch für Fußgänger, gesperrt. Nach dem Feuerwerk dauert es noch rund eineinhalb Stunden, bis die Sperrungen (Ring- und Brückensperrung) wieder aufgehoben werden können. Diese Zeit wird für die Kontrolle des abgebrannten Feuerwerks und die Reinigung der Brücke benötigt. Am Sonntag, 20. August, wird es für den Kunst- und Kulturmarkt weitere Sperrungen des Neumarkts geben.

MSV Duisburg – TSV 1860 München: DVG setzt zusätzliche Busse ein  

Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den TSV 1860 München am Samstag, 19. August, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr  

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


30 Prozent mehr Übernachtungen im ersten Halbjahr in der Metropole Ruhr

Der Tourismus in der Metropole Ruhr hat im ersten Halbjahr 2023 ordentlich zugelegt: Die Zahl der Übernachtungen ist um knapp 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen und liegt jetzt sogar über Vorkrisenniveau von 2019. In konkreten Zahlen bedeutet das 2,0 Millionen Ankünfte (+35,6 Prozent gegenüber 2022) und 4,2 Millionen Übernachtungen (+29,9 Prozent gegenüber 2022) zwischen Januar und Juni.

Gut entwickelt haben sich die Übernachtungszahlen der Beherbergungsbetriebe in der Metropole Ruhr auch im Vergleich zum Vorkrisenhalbjahr 2019: Gegenüber den Übernachtungen in 2019 ergab sich hier ein Plus von 2,6 Prozent – und somit ein neuer Höchststand. Die Zahl der Ankünfte lag dagegen insgesamt 2,0 Prozent unter dem 2019er-Niveau, aber über dem Landesdurchschnitt von minus 3,9 Prozent.
Allein im Monat Juni 2023 zählte die Metropole Ruhr 400.128 Ankünfte und 788.145 Übernachtungen. Bei den absoluten Übernachtungen belegt die Metropole Ruhr somit sowohl im Einzelmonat (0,78 Millionen) als auch im Halbjahr (4,2 Millionen) einen Spitzenplatz im Landesvergleich. idr

 

Fahrradreparatur: VHS-Wochenend-Workshop für Frauen in Rheinhausen
Die VHS Duisburg-West bietet am Samstag, 19. August, sowie Sonntag, 20. August, jeweils von 10 bis 14 Uhr in der VHS auf der Arndtstraße in Rheinhausen einen Fahrradreparaturkurs speziell für Frauen an. Der zweitägige Workshop richtet sich an Neulinge, die gerne Rad fahren aber sich noch nie selbst an Reparaturen gewagt haben.

Im Kurs lernen die Fahrradfahrerinnen die technischen Bestandteile und Funktionsweisen ihres Rades kennen, führen anhand einer Inspektionsliste Verschließkontrollen und Wartungsarbeiten durch. Weitere Themen sind der Umgang mit Werkzeug, Tipps zur Fahrradpflege sowie das Flicken eines Platten und der Wechsel eines Schlauches. Jede Teilnehmerin bring ihr eigenes funktionstüchtiges Fahrrad (kein E-Bike!) mit zum Kurs. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich.

Das Entgelt beträgt 60 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig und kann über die Homepage der VHS www.vhs-duisburg.de oder in der Geschäftsstelle West (0203 283 8475, vhs-west@stadt-duisburg.de) erfolgen.

Rheinhausen-Halle: Theaterspielzeit 2023/2024
In der Rheinhausen-Halle, Beethovenstraße 20, in Duisburg-Rheinhausen beginnt die neue Theaterspielzeit 2023/2024 mit einer Rückkehr zu den Abonnements. Die Veranstaltergemeinschaft – Konzertdirektion Landgraf, Vereinigung für Kunst und Wissenschaft Rheinhausen e. V. und die Bezirksverwaltung Rheinhausen – haben ein buntes Programm zusammengestellt.

•  Für einen heiteren Auftakt sorgt am Mittwoch, 11. Oktober, die rabenschwarze Komödie „Nein zum Geld!“ mit Pascal Breuer, Dorkas Kiefer, Kathrin Ackermann und anderen. Nach einem Lottogewinn von mehreren Millionen Euro erklärt Richard, dass er auf das Geld verzichten will, da Geld bekanntlich den Charakter verdirbt. Was seine Familie davon hält, ist offensichtlich.

Am Mittwoch, 1. November, geht es weiter mit dem Schauspiel „Die Laborantin“. Ella Roads Sensationserfolg spielt in der nicht allzu fernen Zukunft. Ein genetischer Bluttest soll Auskunft über den gesundheitlichen Verlauf des zukünftigen Lebens geben, noch bevor erste Symptome auftreten. Ein aufrüttelnder, nachdenklich stimmender Theaterabend zu einem hochaktuellen Thema unserer Zeit.

Weihnachtlich wird es, wenn am Freitag, 22. Dezember, die neue Show der Stuttgarter Comedian Harmonists „Halleluja“ in der Rheinhausen-Halle gastiert – mit wunderbaren Songs aus mehreren Jahrzehnten und quer durch alle Stile, darunter „Help“, „Sex Bomb“ und Chopins Minutenwalzer. Im zweiten Teil rieselt dann leise der musikalische Weihnachtsschnee.

Im Neuen Jahr geht es am Mittwoch, 24. Januar 2024, mit der ernsteren Komödie „4000 Tage“ mit Matthias Happach, Mathias Herrmann und Mona Seefried weiter im Programm. Als Michael aus dem Koma erwacht, wird schnell klar, dass ihm sämtliche Erinnerungen an die letzten elf Jahre verloren gegangen sind. Es beginnt ein Kampf zwischen seiner Mutter Carola und seinem Lebensgefährten Paul um die Zuneigung von Michael.

•  Einen wahren Theater-Glücksfall können Sie am Montag, 19. Februar 2024 mit der Komödie „Und wer nimmt den Hund?“ erleben. In den Hauptrollen glänzen die Bühnen- und TV-Stars Marion Kracht und Michael Roll. Als die Ehe von Georg und seiner Frau Doris nach 23 Jahren vor dem Aus steht, zeigt sich, dass reine Vernunft nicht das Mittel der Wahl ist, um Beziehungsprobleme zu bewältigen.

Für einen turbulenten und witzigen Abschluss der Theaterspielzeit 2023/2024 sorgt am 22. März 2024 die Komödie „Rent a Friend“ mit Torsten Münchow, Saskia Valencia und Pascal Spielvogel. Durch eine Verwechslung der Agentur „Rent a Friend“ wird Gabriel, der eigentlich als Spaßvogel für einen Kindergeburtstag gebucht wurde, plötzlich als der angeblich zukünftige Mann der attraktiven Geschäftsfrau Sarah deren Vater vorgestellt.

Turbulent und witzig wird der Frage nachgegangen, warum wir uns lieber mit Heldengeschichten schmücken, statt unsere Niederlagen und kleinen Schwächen einzugestehen. Alle sechs Vorstellungen beginnen um 20 Uhr. Abonnements können ab sofort in der Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1, Zimmer 205, in der Zeit von 8.30 bis 12.30 Uhr, gebucht werden.

Das Theater-Abonnement ist in drei Preisklassen erhältlich (132, 108 und 84 Euro). Erstmalig besteht in diesem Jahr auch die Möglichkeit, ein Jugend-Abo zu erhalten. Nähere Auskünfte gibt es telefonisch unter 0203 283-8245 (montags bis Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr).


STATISTIK

Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen im 1. Halbjahr 2023 um 27,2 % gesunken
• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Juni 2023: -35,4 % bei Einfamilienhäusern, -53,4 % bei Zweifamilienhäusern, -27,0 % bei Mehrfamilienhäusern
• Baugenehmigungen im Juni 2023 um 28,5 % zum Vorjahresmonat gesunken

Im 1. Halbjahr 2023 wurde in Deutschland der Bau von 135 200 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 27,2 % oder 50 600 Baugenehmigungen weniger als im 1. Halbjahr 2022. Im Juni 2023 ist die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 28,5 % gesunken.
Dies entspricht einem Rückgang um 8 700 Wohnungen auf 21 800 Wohnungen. Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem steigende Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Apfelernte 2023 voraussichtlich 9,4 % unter dem Zehnjahresdurchschnitt
Gegenüber 2022 wird die Apfelernte voraussichtlich 17 % niedriger ausfallen WIESBADEN – Trotz niedrigerer Ernteerwartung bleiben Äpfel das mit Abstand am meisten geerntete Baumobst in Deutschland. Die Obstbaubetriebe erwarten im Jahr 2023 eine Apfelernte von rund 889 000 Tonnen.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach einer ersten Schätzung vom Juli 2023 mitteilt, werden damit voraussichtlich 182 000 Tonnen weniger Äpfel geerntet (-17,0 %) als im ertragreichen Vorjahr mit 1 071 000 Tonnen. Gegenüber dem zehnjährigen Durchschnitt wird die diesjährige Apfelernte nach ersten Prognosen um 92 000 Tonnen und damit etwa 9,4 % niedriger ausfallen.

Für Pflaumenernte durchschnittliches Niveau erwartet, jedoch ebenfalls niedriger als im Vorjahr Die Pflaumen- und Zwetschenernte wird in diesem Jahr mit gut 45 100 Tonnen voraussichtlich um 3,7 % (1 800 Tonnen) geringer ausfallen als im ertragreichen Vorjahr (knapp 47 000 Tonnen). Diese Ertragsschwankung ist charakteristisch für den Anbau von Pflaumen und Zwetschen, da es sich um eine alternierende Baumobstart handelt. Auf ein Jahr mit hohem Fruchtbehang folgt meist ein weniger ertragreiches Erntejahr.

Verglichen mit dem zehnjährigen Durchschnitt von etwa 45 500 Tonnen fällt die diesjährige Erntemenge von Pflaumen und Zwetschen nach ersten Schätzungen nur etwa 400 Tonnen (0,9 %) niedriger aus und liegt damit auf einem durchschnittlichen Niveau. In Deutschland werden Pflaumen und Zwetschen derzeit auf 4 100 Hektar angebaut. Die größten Anbauflächen liegen in Baden-Württemberg (1 700 Hektar) und Rheinland-Pfalz (900 Hektar). In diesen Bundesländern wird voraussichtlich mehr als die Hälfte (61,3 %) aller Pflaumen und Zwetschen geerntet. 

 

Bundesministerien haben kein gutes Ansehen
Eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Beamtenbundes hat ergeben: Bundesministerien haben von allen Behörden in Deutschland das schlechteste Ansehen. Vergleichsweise unbeliebt sind auch Arbeitsämter, Landesministerien, Sozialämter und Schulen. Gute Noten bekommen hingegen die Straßenreinigung/Müllabfuhr, BibliothekenMuseen und Kindergärten.

Auch die Polizei schneidet mit einer Durchschnittsnote von 2,5 noch gut ab. Das schlechte Abschneiden der Bundes- und Landesministerien könnte mit der Unzufriedenheit der jeweiligen Regierungen zusammenhängen. Mit der Straßenreinigung steht hingegen ein klassischer "Kümmerer"-Beruf ganz oben im Ansehen, der wenig Unzufriedenheitspotential bietet. Ähnliches trifft mutmaßlich auf Bibliotheken und Museen zu. Warum Kindergärten angesichts des gegenwärtigen Personalnotstands in Kitas noch mit 2,4 bewertet wird, erscheint hingegen rätselhaft. Matthias Janson
Infografik: Bundesministerien haben kein gutes Ansehen | Statista

Berufe mit dem höchsten und geringsten Ansehen
Feuerwehrmänner und -frauen genießen laut einer aktuellen Umfrage des Deutschen Beamtenbundes unter den Berufen das höchste Ansehen bei der Bevölkerung. Krankenpfleger:innen liegen auf dem zweiten Platz, Ärzte und Ärztinnen folgen auf dem dritten Rang, wie die Infografik von Statista zeigt. In den Top Fünf finden sich außerdem Beschäftigte in der Altenpflege und im Polizeidienst. Damit wird das Ranking dominiert von Berufsgruppen aus dem öffentlichen Dienst.

Das geringste Ansehen genießen laut der Befragung Mitarbeiter:innen von Werbeagenturen (8 Prozent) und Versicherungsvertreter:innen (7 Prozent). Das Ansehen der Berufe hat offenbar wenig Einfluss darauf, welche Berufsausbildungen bei jungen Menschen besonders angesehen sind: Kauffrau/-mann im Einzelhandel bzw. Büromanagement und Verkäufer:innen stehen derzeit jedenfalls ganz oben auf der Liste der beliebtesten Berufsausbildungen.
Infografik: Berufe mit dem höchsten und geringsten Ansehen | Statista


Deutsche Wirtschaft stagniert
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Bundesrepublik steckt in einer Flaute und ist im Vergleich zum Vorquartal im zweiten Quartal 2023 weder gewachsen noch geschrumpft. Im ersten Quartal schrumpfte das BIP leicht um -0,1 Prozent. Auch im Durchschnitt aller Länder der Europäischen Union stagniert die Wirtschaftsleistung. Die Wirtschaft in der Eurozone ist im zweiten Quartal dagegen um 0,3 Prozent im Quartalsvergleich gewachsen. Zu den Treibern gehören hier Frankreich und Spanien (+0,5 bzw. +0,4 Prozent).

Die Konjunkturdaten von Eurostat beruhen auf saisonbereinigten Werten. Gedämpft wird die deutsche Wirtschaft nach Einschätzung von Experten durch gestiegene Zinsen und die immer noch hohe Inflation. Hinzu komme die zurückhaltende Nachfrage aus dem Ausland. Wirtschaftsforschungsinstitute und viele Bank-Ökonomen rechnen damit, dass die deutsche Wirtschaft im Gesamtjahr leicht schrumpfen wird.

Eurostat hat gestern auch Daten zur Industrieproduktion in der EU veröffentlicht. Diese legte im Juni überraschend um 0,5 Prozent im Monatsvergleich zu. Erwartet worden war hier hingegen ein Rückgang um 0,1 Prozent, nach einem unveränderten Wert im Mai. Auf Jahressicht lag die Produktion um 1,2 Prozent niedriger. Matthias Janson
Infografik: Deutsche Wirtschaft stagniert | Statista

Einzelhandel: LEH am stärksten von Lieferengpässen betroffen
Die Einzelhändler in Deutschland leiden weiter unter Lieferproblemen, wenngleich insgesamt ein Rückgang der Problematik zu beobachten ist. Im Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln sind Unternehmen am stärksten von Lieferproblemen betroffen. 69,9% meldeten das im Rahmen der Ifo Konjunkturumfragen im Juli (nach 79,7% im Juni). Bei den Autohändlern waren es noch 53,4% (Juni: 60,9%).

Im Bekleidungshandel, bei Spielwaren- und Möbelhändlern sind nur jeweils weniger als 20 Prozent der Unternehmen betroffen. Weiterhin ist der Einzelhandel laut Ifo Institut durch höhere Finanzierungskosten aufgrund des zuletzt deutlich höheren Zinsniveaus belastet. Darüber hinaus sei es in einigen Sparten auch schwieriger geworden, überhaupt an neue Kredite zu kommen.

Solche Probleme hätten sich beispielsweise im Einzelhandel mit Heimtextilien, mit Fahrrädern oder im Versand- und Interneteinzelhandel verstärkt. Damit seien besonders Bereiche betroffen, die in den Pandemiejahren ein besonders dynamisches Nachfragewachstum beobachten konnten, das sich aber nicht nachhaltig verstetigen konnte.
Infografik: LEH am stärksten von Lieferengpässen betroffen | Statista





Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR

Duisburg-Duissern: Sperrung der Brücke „Schwiesenkamp“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21. August, Bauarbeiten auf der Brücke „Schwiesenkamp“ in Duissern durch. Aus diesem Grund kann die Brücke nur noch von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden.
Die Straße „Schwiesenkamp“ wird von der Straße Werthacker und der Kolkerhofstraße als Sackgasse ausgewiesen. Umleitungen werden aufgrund der Örtlichkeit nicht ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 25. August, abgeschlossen.

Obermeiderich: Teilsperrung der Neumühler Straße
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Montag, 21. August, Straßen- und Gleisbauarbeiten auf der Neumühler Straße durch. Dafür wird die Neumühler Straße zwischen der Essen-Steeler-Straße und ArnoldDehnen-Straße in Fahrtrichtung Süd als Einbahnstraße ausgewiesen. Von der Emscherstraße aus kommend kann nur in südlicher Fahrtrichtung in die Neumühler Straße eingebogen werden. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende November andauern.

Busse der Linien 928 und 942 fahren in Duisburg-Bissingheim eine Umleitung  
Am Samstag, 19. August, von 8 Uhr bis voraussichtlich 22 Uhr, müssen die Busse der Linien 928 und 942 in Duisburg-Bissingheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist das Siedlerfest auf dem Dorfplatz.  
Die Busse der Linien 928 und 942 fahren in Fahrtrichtung Bissingheim ab der Haltestelle „Zum Ellenberg“ eine örtliche Umleitung über die Kurt-Heintze-Straße und der Straße Am Brunnen zur Endhaltestelle. Die Endhaltestelle „Bissingheim Dorfplatz“ wird auf die Straße Am Brunnen in Höhe der Hausnummer 8 verlegt.  

In Fahrtrichtung Asterlagen beziehungsweise Mündelheim fahren die Busse ab der Starthaltestelle eine örtliche Umleitung über die Straße Am Brunnen und Bissingheimer Straße zur Ersatzhaltestelle „Worringer Weg“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Hermann-Grothe-Straße“ und „Zum Ellenberg“ entfallen. Die DVG bittet die Ersatzhaltestellen „Bissingheim Dorfplatz“ und „Worringer Weg zu nutzen. Die Haltestelle „Worringer Weg“ wird auf die Bissingheimer Straße verlegt.

A40, Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen von 22. bis 25. August
In den Nächten zwischen Dienstag, 22. August, und Freitag, 25. August, wird jeweils zwischen 20 Uhr und 5 Uhr, die A 40-Anschlussstelle Duisburg-Häfen-Ost in Fahrtrichtung Essen gesperrt. Grund für die nächtliche Sperrung sind Asphaltierungsarbeiten, es werden Trag- u. Binderschichten zwischen dem Bauwerk Am Schlütershof und Hafenbahn eingebaut.

Des Weiteren bleibt die A 40-Abfahrt Duisburg-Häfen (Am Schlütershof), Fahrtrichtung Essen, bis voraussichtlich bis Dienstag, 31. Oktober, voll gesperrt. Umleitungsstrecken (Rote-Punkt-Umleitungen) stehen den Verkehrsteilnehmenden für beide Anschlussstellensperrungen zur Verfügung.

Linie 903: Busse statt Bahnen
Von Montag, 21. August, Betriebsbeginn, bis Freitag, 25. August, Betriebsende, fahren auf der Linie 903 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Walsum Betriebshof bis Dinslaken Bahnhof Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Gleis- und Kanalbauarbeiten auf der Friedrich-Ebert-Straße.  

Auf dem Linienabschnitt „Walsum Betriebshof“ bis „Dinslaken Bf.“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt. Die Haltestelle „Bärenstraße“ wird für beide Fahrtrichtungen auf die Hans-Böckler-Straße vor beziehungsweise hinter die Einmündung Bärenstraße verlegt.

Die Haltestelle „Fasanenstraße“ entfällt in Fahrtrichtung Dinslaken. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Walsum Betriebshof“ zu nutzen. Die Haltestellen „Vierlinden“, „Watereck“, „Pollenkamp“ und „Trabrennbahn“ in beiden Fahrtrichtungen, sowie die Haltestelle „Fasanenstraße“ in Fahrtrichtung Walsum, werden zu den Haltestellen des NE3 verlegt.  


Busse der Linie 923 fahren in Duisburg-Homberg eine Umleitung
 
Von Montag, 21. August, ab 7 Uhr, müssen die Busse der Linie 923 bis auf Weiteres in Duisburg-Homberg in Fahrtrichtung Dubliner Straße eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Bauarbeiten zwischen der Margarethenstraße und der Friedhofsallee.  

Die Haltestelle „Stadtbad Homberg“ wird auf die Rheindeichstraße vor die Zufahrt zur Hochfeldstraße verlegt. Die Haltestelle „Margarethenstraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestellen „Stadtbad Homberg“ und „Verbandstraße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Verbandstraße“ wird auf die Lauerstraße hinter die Kreuzung der Hochfeldstraße verlegt.