Athleten aus 90 Nationen zur Kanu-Rennsport- und
Para-Kanu-Weltmeisterschaften in Duisburg
Kanu-Rennsport- und Para-Kanu-Weltmeisterschaften im Ruhrgebiet: Am
Dienstag, 22. August, beginnen mit der Eröffnungsfeier um 19 Uhr auf
der Klönnewiese im Sportpark Duisburg die ICF Canoe Sprint and Para
Canoe World Championships. An der Eröffnungsfeier nimmt auch
Bundestagspräsidentin und Schirmherrin Bärbel Bas teil.
Bis
zum 27. August kämpfen auf der Regattabahn Duisburg über 1.000
Athleten aus 90 Nationen um insgesamt 42 Titel. Der Eintritt zur
Eröffnungsfeier ist frei. Top-Act des Showprogramms ist die
Duisburger Band Holmquist, die unter anderem beim Traumzeit-Festival
sowie den Ruhr Games aufgetreten ist und zur Zeit als Shootingstar
der Region gilt.
Weitere Höhepunkte sind der Auftritt des
Rollschuh-Akrobaten TJ Wheels sowie des turnartistischen Duos Luc.
Durch das etwa zweistündige Programm führt die WDR-Moderatorin und
ehemalige Leichtathletik-Weltmeisterin Anke Feller. Duisburg richtet
damit zum sechsten Mal seit 1979 eine Kanu-WM aus. idr - Tickets und
Programm:
http://www.kanuduisburg.de
Abschlussveranstaltung zum Klimawandel-Projekt R2K-Klim+
Die Zunahme von Dürren, Starkregen und anderer Extremereignisse
in den letzten Jahren hat gezeigt, dass die Auswirkungen des
Klimawandels in Deutschland bereits deutlich spürbar sind. Jedoch
sind weder die Gesellschaft noch die Wirtschaft ausreichend auf
solche Extremereignisse vorbereitet. Dies führt dazu, dass
Anpassungsmaßnahmen häufig erst getroffen werden, nachdem eine
Kommune von einem Ereignis betroffen war und Schäden entstanden
sind.
Auch die Stadt Duisburg beschäftigt sich intensiv mit diesem Thema
und beteiligte sich gemeinsam mit anderen Partnern am
Forschungsprojekt R2KKlim+. Konkret ging es dabei um die Erstellung
einer Entscheidungshilfe für die vorausschauenden Planungen zur
Anpassung an den Klimawandel auf regionaler und kommunaler Ebene im
Rheineinzugsgebiet. Das Projekt R2KKlim+ wurde aus Mitteln des
Bundesforschungsministeriums (BMBF) finanziert.
Im Rahmen des
Projekts wurden zum Beispiel Starkregengefahrenkarten für Duisburg
modelliert. Damit können die Eigentümer erkennen, ob sie zukünftig
besonders stark von Überflutungen betroffen sind. Im Rahmen einer
interaktiven Web-Anwendung lässt sich der wirtschaftliche Schaden
von Überflutungen ermitteln. Auf diese Weise bekommt man eine
Entscheidungshilfe für Investitionen, die vorsorglich getätigt
werden. Die Abschlussveranstaltung dieses Projekts fand im Rathaus
der Stadt Duisburg statt. Im gut besuchten Ratssaal stellten die
Projektpartner die Ergebnisse der ersten Förderphase des Projekts
vor und diskutierten die Perspektiven für die Stadt Duisburg.
Unter Leitung des Forschungsinstituts für Wasserwirtschaft und
Klimazukunft an der RWTH Aachen e.V. (FIW) beteiligten sich in der
dreijährigen Projektlaufzeit neben dem Umweltamt der Stadt Duisburg
als Praxis- und Innovationspartner das Zentrum für Logistik und
Verkehr der Universität Duisburg-Essen, gaiac – Forschungsinstitut
für Ökosystemanalyse und -bewertung e.V., geomer GmbH,
Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann mbH, Rhein-Ruhr Institut für
Sozialforschung und Politikberatung e.V. an der Universität-Duisburg
Essen (RISP) und Prognos AG. Klimaanpassung ist eine integrale
Aufgabe einer ganzheitlichen, neu ausgerichteten Stadtentwicklung,
so das Credo der Teilnehmenden.
Zu einer dauerhaft zukunftsfähigen und damit auch
klimaresilienten Stadtentwicklung gehört auch eine starke Wirtschaft
am Standort. Entsprechend hat das Projekt auch den
Branchenschwerpunkt Logistik mit den Schwerpunkten Rheinschifffahrt
und Spediteure im Rheineinzugsgebiet und in Duisburg im Kontext von
Niedrigwasserphasen durch anhaltende Trockenheit und extremen
Regenereignissen thematisiert. Wunsch aller Beteiligten ist es, die
Ergebnisse in einem Folgeprojekt weiter vertiefen und konkretisieren
zu können. In Zukunft sollen die Produkte aus der Forschungsund
Entwicklungsarbeit in die praktische Anwendung überführt werden.
Hintergrund Das Forschungsprojekt
R2K-Klim+ thematisiert die Auswirkungen des globalen Klimawandels
sowie entsprechende Klimaanpassungsmaßnahmen auf regionaler und
kommunaler Ebene. Regionen und Kommunen weisen unterschiedliche
Eigenschaften hinsichtlich ihrer Betroffenheit und ihrer Resilienz
gegenüber klimatologischen Veränderungen auf. Lokale
Extremwetterereignisse wie z.B. Starkniederschlagsereignisse oder
Hitzeinseln in Städten müssen ebenso berücksichtigt werden wie
Ereignisse, die großräumige Wirkungen entfalten: So betreffen Hoch-
und Niedrigwasser an Flüssen nicht nur eine Region, sondern häufig
das gesamte Flusseinzugsgebiet.
Eine fundierte
Entscheidungsgrundlage liegt auf regionaler und kommunaler Ebene
jedoch meist nicht vor. R2K-Klim+ behandelt in diesem Zusammenhang
zwei Betrachtungsebenen: eine Makroebene mit dem gesamten
Rheineinzugsgebiet sowie eine Mikroebene mit der Stadt Duisburg. In
R2K-Klim+ wird für die Stadt Duisburg ein Konzept erarbeitet, in dem
mit Hilfe von Klimaprojektionen mögliche Zukunftsbilder erstellt und
die Einflüsse der regionalen und überregionalen Auswirkungen der
Klimawandelfolgen dargelegt werden.
Das Ziel ist die Analyse klimawandelbezogener Einflüsse hinsichtlich
ihrer ökologischen, ökonomischen und sozialen Aus- und
Wechselwirkungen auf das Gesamtsystem. Die Ergebnisse werden
entsprechend quantifiziert und einem Tool zusammengeführt, das
regionalen und kommunalen Entscheidungsträgern als nachvollziehbare
Handlungsgrundlage für Investitionsentscheidungen dienen soll.
Wie warm war es im Juli 2023? Der Copernicus
Climate Change Service (C3S) hat bestätigt, das der vergangene
Juli der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen war. Weltweit
belief sich die Oberflächenlufttemperatur auf rund 17 Grad. Damit
war der vergangene Monat 1,5 Grad wärmer als die
Durchschnittstemperatur der Jahre 1850 bis 1900. Das heißt, dass in
diesem Zeitraum der im Pariser
Abkommen festgelegte Grenzwert überschritten wurde. Aber
nicht nur auf dem Land war es laut C3S ein Rekordmonat. So wurden in
Teilen des Atlantiks extreme Hitzewellen gemessen, während sich über
dem östlichen Äquatorialpazifik weiterhin El-Niño-Bedingungen
entwickelten. In weiten Teilen des Südlichen Ozeans rund um die
Antarktis wurden für diese Jahreszeit bemerkenswerte Wärmeanomalien
beobachtet, die mit der weit unterdurchschnittlichen
Meereisbedeckung rund um den Kontinent zusammenhängen. Mathias
Brandt
Wie schlimm ist das Waldbrandjahr 2023?
260.000 Hektar Wald wurden laut European
Forest Fire Information Systems (EFFIS) bis Mitte August EU-weit
von Waldbränden verheert
- davon fast die Hälfte innerhalb des letzten Monats. Aktuell
breiten sich Feuer auf der Kanareninsel Teneriffa aus. Und auch im
Südwesten Frankreichs sind zuletzt Waldbrände ausgebrochen. Ein
wichtiger Grund für die in vielen europäischen Ländern akut hohe
Feuergefahr sind Trockenheit
und Hitze sowie die daraus resultierende Dürre.
Denn Je
trockener der Wald ist, desto schneller können sich Brände
ausweiten. Die EFFIS-Daten zeigen, wie ernst die Lage ist. Ihnen
zufolge wurde 2023 mehr Fläche verbannt als im Schnitt der Vorjahre.
Indes hätte es im Jahr mit dem heißesten Juli sei Beginn der
Temperaturaufzeichnungen noch viel schlimmer kommen können, wie der
Blick auf die Statista-Grafik deutlich macht. So brannte es im
vergangenen Jahr auf einer Gesamtfläche von rund 786.600 Hektar.
Tag der offenen Tür und Tag des offenen Denkmals: Rathaus
Duisburg öffnet für Bürgerinnen und Bürger seine Türen
Zum „Tag der offenen Tür“, der in diesem Jahr im Rahmen des „Tages
des offenen Denkmals“ stattfinden wird, lädt Oberbürgermeister Sören
Link interessierte Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, 10. September,
von 13 bis 19 Uhr ins Duisburger Rathaus am Burgplatz in der
Altstadt ein. Neben einer Rathausführung durch Oberbürgermeister
Sören Link empfängt Tangotänzer Martin Sieverding von der Tanzschule
Tango Emoción die Duisburgerinnen und Duisburger beweglich im Foyer.
Burgfräulein Yvi Bazant führt Kinder und Jugendliche auf
spannende Art durch das alte Gemäuer. Die junge Duisburger Musikerin
CassMae präsentiert ihre Musik, die Hafenkids mixen alkoholfreie
Cocktails und das Duisburger Urgestein Jupp Götz untermalt die
Veranstaltung im Innenhof ebenfalls klangvoll. Darüber hinaus treten
zwei Ensembles der Duisburger Philharmoniker auf.
Interessierte erhalten einen Einblick in das politische Zentrum der
Stadt mit seinem Ratssaal und diversen Sitzungs- und
Konferenzräumen, in das Dienstzimmer des Oberbürgermeisters und das
Mercatorzimmer. Die Cafeteria des Rathauses sorgt mit Kaffee und
Kuchen für das leibliche Wohl. Der Eintritt ist frei und eine
vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
STADTRADELN 2023 Eröffnungstour am 26. August 2023
Bereits zum zehnten Mal startet in der nächsten Woche
die Kampagne STADTRADELN Duisburg. Vom 26. August bis zum 15.
September geht es darum, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich
mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob man jeden Tag
fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs ist. Jeder
Kilometer zählt.
Auch Oberbürgermeister Sören Link ist dabei
und sammelt für das Team Rathaus Kilometer: „Das ist nicht nur gut
für die Umwelt, sondern auch für meine eigene Gesundheit und macht
den Kopf frei – einfach ausprobieren und mitmachen. Und vielleicht
am Wochenende mal eine der spannenden Radtouren durch Duisburg
ausprobieren.“
Auch in diesem Jahr gibt es wieder gemeinsam
mit dem ADFC eine kleine Eröffnungstour. Am Samstag, 26. August,
wird der Duisburger Westen erkundet. Treffpunkt ist um 11.30 Uhr vor
dem Stadttheater Duisburg am Opernplatz, der zugleich auch das Ziel
ist. Sobald die anderen Rheinseite erreicht ist, führt die Tour
meist über Wege abseits der großen Straßen vorbei am Essenberger
See, dem Uettelsheimer See und dem Waldsee. Zurück geht es durch das
Rheinvorland und über den Rheindeich bei Homberg zurück in die
Innenstadt. Insgesamt ist die Strecke ca. 32 km lang. Die Teilnahme
ist kostenlos und erfolgt auf eigene Gefahr.
Bisher haben sich bereits ca. 1.200 Radlerinnen und Radler in 158
Teams zum STADTRADELN angemeldet. Eine Anmeldung ist weiter möglich
unter https://www.stadtradeln.de/duisburg Das STADTRADELN ist in
Duisburg mittlerweile zu einer festen Institution geworden. So
konnte im Laufe der Jahre sowohl die Teilnehmerzahl als auch die
erzielten Kilometer kontinuierlich gesteigert werden. 2014 ging es
mit 491 Radlerinnen und Radlern los und es wurden ca. 125.000 km
erzielt. Im letzten Jahr waren es 1.877 aktive Radlerinnen und
Radler, die in 115 Teams antraten und 387.130 km erradelten
FOM Sommerstudie 2023 untersucht Attraktivität
von Arbeitgebern Von Gen Z bis Boomer: Das Gehalt bleibt im Job
am wichtigsten Ob 4-Tage-Woche, Homeoffice oder
Teilzeit – immer mehr Unternehmen setzen auf flexible
Arbeitszeitmodelle und gehen damit auf die Bedürfnisse ihrer
Mitarbeitenden ein. Und das nicht nur aus Selbstlosigkeit: Denn
attraktive Rahmenbedingungen schaffen einen Wettbewerbsvorteil
angesichts des massiven Fachkräftemangels. Doch was ist den
Generationen von Gen Z bis Boomern bei ihrem Job wirklich wichtig?
Die FOM Sommerstudie 2023 nimmt die Arbeitgeberattraktivität in
Deutschland unter die Lupe.
Es zeigt sich: Geld und
Sicherheit sind den meisten Menschen weiterhin am wichtigsten.
Superflexible Digital Natives und sicherheitsbewusste, hart
arbeitende Boomer? Gängige Klischees über die Arbeitsmoral der
Generationen gibt es viele. Die FOM Sommerstudie 2023 zeigt: Der
Graben zwischen den Generationen ist gar nicht so groß wie oft
angenommen. Insbesondere wenn es um Geld und Sicherheit geht, liegen
die Altersgruppen nah beieinander: So geben in allen Altersgruppen
mindestens 93 Prozent der Befragten an, dass ihnen eine attraktive
Gesamtvergütung wichtig ist.
An zweiter Stelle steht ein
sicherer Arbeitsplatz – mit einer Zustimmung, die übergreifend bei
mehr als 90 Prozent liegt. Jüngere legen Wert auf eine flexible
Arbeitszeit Erst an dritter Stelle wird eine flexible
Arbeitszeitgestaltung genannt (83 Prozent). Hier zeigen sich erste
Unterschiede zwischen den Generationen. Mit 86 Prozent (Gen Z, 16-26
Jahre), 87 Prozent (Gen Y, 27-42 Jahre) und 83 Prozent (Gen X, 43-58
Jahre) liegt die Zustimmung besonders hoch. Dagegen fällt der Wert
bei der Boomer-Generation (59-67 Jahre) auf 75 Prozent.
Sicherheitsorientierung überwiegt in jedem Alter „Unsere
Studie offenbart, dass eine gute Vergütung und eine sichere
Jobperspektive für viele Beschäftigte weiterhin die wichtigsten
Argumente bei der Wahl eines Arbeitgebers sind“, sagt Prof. Dr.
Oliver Gansser, wissenschaftlicher Leiter der FOM Sommerstudie.
„Überwiegend sind traditionelle und sicherheitsorientierte Ansichten
vorherrschend – und das unabhängig von den Altersgruppen der
Befragten.“
Klassische Benefits sind für die meisten ein Muss Diese
Grundhaltung spiegelt sich ebenso in den Benefits wider, die die
Arbeitgeberattraktivität steigern sollen. Neun von zehn Befragten
erwarten neben dem monatlichen Gehalt ein zusätzliches Urlaubs- und
Weihnachtsgeld. Gleiches gilt für einen Urlaubsanspruch von
mindestens 30 Tagen. Die größten Unterschiede zwischen den
Generationen Die größten Unterschiede zwischen den Generationen
zeigen sich bei der Bewertung von Arbeitszeitmodellen.
Eine
Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich befürworten vor allem
jüngere Menschen. Die Zustimmung bei der Gen Z und der Gen Y
liegt bei 85 respektive 83 Prozent. Werden ältere Generationen
befragt, sinkt die Zustimmung. Beispielsweise ist die 4-Tage-Woche
für jeden siebten von zehn Boomern wichtig. Geht die 4-Tage-Woche
jedoch mit einer Lohnkürzung einher, spricht sich die Hälfte aller
Befragten gegen das Modell aus.
Zustimmung zum Homeoffice
sinkt mit dem Alter Weitere Diskrepanzen ergeben sich mit Blick
auf flexible Arbeitszeiten und Homeoffice. Je älter die Befragten
sind, desto geringer fällt die Zustimmung aus. Die Zustimmung
verringert sich mit Blick auf flexible Arbeitszeiten von der Gen Z
(86 Prozent) bis zu den Boomern (73 Prozent) um 13 Prozent.
Insbesondere beim Thema Homeoffice ist der Unterschied gravierend:
Während für Dreiviertel der Befragten der Gen Z und Gen Y Homeoffice
wichtig ist, ist es bei den Boomern nur jeder zweite.
Wie Unternehmen attraktiv für Mitarbeitende werden
„Bei
der konkreten Ausgestaltung der Arbeit zeigen sich unterschiedliche
Ansprüche der Generationen an Arbeitgeber. Die Unternehmen müssen
sich darauf individuell einstellen, um ihren Mitarbeitenden gerecht
zu werden. Nur so lässt sich die Arbeitgeberattraktivität
generationenübergreifend gewährleisten, was angesichts des
Fachkräftemangels überlebenswichtig sein kann“, schlussfolgert
Studienleiter Prof. Dr. Oliver Gansser.
Prof. Dr. Oliver
Gansser ist Leiter der FOM Sommerstudie. (Foto: Tom Schulte/FOM)
Die FOM Sommerstudie 2023 Unter wissenschaftlicher
Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser vom ifes Institut für Empirie &
Statistik der FOM Hochschule befragten im Frühjahr 2023 Studierende
der FOM bundesweit mehr als 8.200 Menschen in persönlichen
Interviews (telefonisch und face-to-face). Die komplette Umfrage
zum Download finden Sie unter:
www.fom.de/sommerstudie2023
Sperrungen für das 28. Ruhrorter Hafenfest Das
Ruhrorter Hafenfest findet vom Freitag, 18. August, bis Montag, 21.
August statt. Für Ruhrort sind dabei umfangreiche Absperrungen
vorgesehen. Bereits vergangene Woche sind im Bereich der Ein- und
Zufahrt zur Mühlenweide Halteverbotsschildern in Kraft getreten. Ab
Mittwoch, 16. August, werden Bereiche des Richard-Hindorf-Platzes
für Aufbauarbeiten gesperrt.
Um die Parkmöglichkeiten der
Ruhrorter Anwohner zu schützen und auch mögliche Behinderungen von
Rettungsfahrzeugen sowie dem öffentlichen Nahverkehr zu vermeiden,
wird zum Feuerwerk am Freitag, 18. August, von ungefähr 17.30 Uhr
bis 0.30 Uhr eine Ringsperrung entlang der Homberger Straße, Hafen-
und Eisenbahnstraße eingerichtet. Anwohner haben mit Vorlage ihres
Personalausweises jederzeit Zufahrtsberechtigung.
Der
Durchgangsverkehr sollte in dieser Zeit Ruhrort meiden. Für das
Feuerwerk wird ab ungefähr 21 Uhr die Friedrich-Ebert-Brücke über
den Rhein komplett, auch für Fußgänger, gesperrt. Nach dem Feuerwerk
dauert es noch rund eineinhalb Stunden, bis die Sperrungen (Ring-
und Brückensperrung) wieder aufgehoben werden können. Diese Zeit
wird für die Kontrolle des abgebrannten Feuerwerks und die Reinigung
der Brücke benötigt. Am Sonntag, 20. August, wird es für den Kunst-
und Kulturmarkt weitere Sperrungen des Neumarkts geben.
MSV Duisburg – TSV 1860 München: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den
TSV 1860 München am Samstag, 19. August, um 14 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena - ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
12.06, 12.16, 12.26 Uhr - ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und
12.31 Uhr - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle
fünf Minuten - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und
13.05 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis
12.23 Uhr alle fünf Minuten - ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten -
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr
Nach
Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste
des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
30 Prozent mehr Übernachtungen im ersten Halbjahr in der
Metropole Ruhr Der Tourismus in der Metropole Ruhr hat
im ersten Halbjahr 2023 ordentlich zugelegt: Die Zahl der
Übernachtungen ist um knapp 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr
gestiegen und liegt jetzt sogar über Vorkrisenniveau von 2019. In
konkreten Zahlen bedeutet das 2,0 Millionen Ankünfte (+35,6 Prozent
gegenüber 2022) und 4,2 Millionen Übernachtungen (+29,9 Prozent
gegenüber 2022) zwischen Januar und Juni.
Gut entwickelt
haben sich die Übernachtungszahlen der Beherbergungsbetriebe in der
Metropole Ruhr auch im Vergleich zum Vorkrisenhalbjahr 2019:
Gegenüber den Übernachtungen in 2019 ergab sich hier ein Plus von
2,6 Prozent – und somit ein neuer Höchststand. Die Zahl der Ankünfte
lag dagegen insgesamt 2,0 Prozent unter dem 2019er-Niveau, aber über
dem Landesdurchschnitt von minus 3,9 Prozent. Allein im Monat
Juni 2023 zählte die Metropole Ruhr 400.128 Ankünfte und 788.145
Übernachtungen. Bei den absoluten Übernachtungen belegt die
Metropole Ruhr somit sowohl im Einzelmonat (0,78 Millionen) als auch
im Halbjahr (4,2 Millionen) einen Spitzenplatz im Landesvergleich.
idr
Fahrradreparatur:
VHS-Wochenend-Workshop für Frauen in Rheinhausen
Die VHS Duisburg-West
bietet am Samstag, 19. August, sowie Sonntag, 20.
August, jeweils von 10 bis 14 Uhr in der VHS auf der
Arndtstraße in Rheinhausen einen
Fahrradreparaturkurs speziell für Frauen an. Der
zweitägige Workshop richtet sich an Neulinge, die
gerne Rad fahren aber sich noch nie selbst an
Reparaturen gewagt haben.
Im Kurs lernen die
Fahrradfahrerinnen die technischen Bestandteile und
Funktionsweisen ihres Rades kennen, führen anhand
einer Inspektionsliste Verschließkontrollen und
Wartungsarbeiten durch. Weitere Themen sind der
Umgang mit Werkzeug, Tipps zur Fahrradpflege sowie
das Flicken eines Platten und der Wechsel eines
Schlauches. Jede Teilnehmerin bring ihr eigenes
funktionstüchtiges Fahrrad (kein E-Bike!) mit zum
Kurs. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich.
Das Entgelt beträgt 60 Euro. Eine vorherige
Anmeldung ist notwendig und kann über die Homepage
der VHS www.vhs-duisburg.de oder in der
Geschäftsstelle West (0203 283 8475,
vhs-west@stadt-duisburg.de) erfolgen.
Rheinhausen-Halle: Theaterspielzeit 2023/2024
In der Rheinhausen-Halle, Beethovenstraße 20, in
Duisburg-Rheinhausen beginnt die neue Theaterspielzeit 2023/2024 mit
einer Rückkehr zu den Abonnements. Die Veranstaltergemeinschaft –
Konzertdirektion Landgraf, Vereinigung für Kunst und Wissenschaft
Rheinhausen e. V. und die Bezirksverwaltung Rheinhausen – haben ein
buntes Programm zusammengestellt.
•
Für einen heiteren Auftakt
sorgt am Mittwoch, 11. Oktober, die rabenschwarze Komödie „Nein zum
Geld!“ mit Pascal Breuer, Dorkas Kiefer, Kathrin Ackermann und
anderen. Nach einem Lottogewinn von mehreren Millionen Euro erklärt
Richard, dass er auf das Geld verzichten will, da Geld bekanntlich
den Charakter verdirbt. Was seine Familie davon hält, ist
offensichtlich.
•
Am Mittwoch, 1. November, geht
es weiter mit dem Schauspiel „Die Laborantin“. Ella Roads
Sensationserfolg spielt in der nicht allzu fernen Zukunft. Ein
genetischer Bluttest soll Auskunft über den gesundheitlichen Verlauf
des zukünftigen Lebens geben, noch bevor erste Symptome auftreten.
Ein aufrüttelnder, nachdenklich stimmender Theaterabend zu einem
hochaktuellen Thema unserer Zeit.
•
Weihnachtlich wird es, wenn am
Freitag, 22. Dezember, die neue Show der Stuttgarter Comedian
Harmonists „Halleluja“ in der Rheinhausen-Halle gastiert – mit
wunderbaren Songs aus mehreren Jahrzehnten und quer durch alle
Stile, darunter „Help“, „Sex Bomb“ und Chopins Minutenwalzer. Im
zweiten Teil rieselt dann leise der musikalische Weihnachtsschnee.
•
Im Neuen Jahr geht es am
Mittwoch, 24. Januar 2024, mit der ernsteren Komödie „4000 Tage“ mit
Matthias Happach, Mathias Herrmann und Mona Seefried weiter im
Programm. Als Michael aus dem Koma erwacht, wird schnell klar, dass
ihm sämtliche Erinnerungen an die letzten elf Jahre verloren
gegangen sind. Es beginnt ein Kampf zwischen seiner Mutter Carola
und seinem Lebensgefährten Paul um die Zuneigung von Michael.
•
Einen wahren
Theater-Glücksfall können Sie am Montag, 19. Februar 2024 mit der
Komödie „Und wer nimmt den Hund?“ erleben. In den Hauptrollen
glänzen die Bühnen- und TV-Stars Marion Kracht und Michael Roll. Als
die Ehe von Georg und seiner Frau Doris nach 23 Jahren vor dem Aus
steht, zeigt sich, dass reine Vernunft nicht das Mittel der Wahl
ist, um Beziehungsprobleme zu bewältigen.
•
Für einen turbulenten und
witzigen Abschluss der Theaterspielzeit 2023/2024 sorgt am 22. März
2024 die Komödie „Rent a Friend“ mit Torsten Münchow, Saskia
Valencia und Pascal Spielvogel. Durch eine Verwechslung der Agentur
„Rent a Friend“ wird Gabriel, der eigentlich als Spaßvogel für einen
Kindergeburtstag gebucht wurde, plötzlich als der angeblich
zukünftige Mann der attraktiven Geschäftsfrau Sarah deren Vater
vorgestellt.
•
Turbulent und witzig wird der
Frage nachgegangen, warum wir uns lieber mit Heldengeschichten
schmücken, statt unsere Niederlagen und kleinen Schwächen
einzugestehen. Alle sechs Vorstellungen beginnen um 20 Uhr.
Abonnements können ab sofort in der Bezirksverwaltung Rheinhausen,
Körnerplatz 1, Zimmer 205, in der Zeit von 8.30 bis 12.30 Uhr,
gebucht werden.
Das Theater-Abonnement ist in drei
Preisklassen erhältlich (132, 108 und 84 Euro). Erstmalig besteht in
diesem Jahr auch die Möglichkeit, ein Jugend-Abo zu erhalten. Nähere
Auskünfte gibt es telefonisch unter 0203 283-8245 (montags bis
Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr).
STATISTIK
Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen im 1.
Halbjahr 2023 um 27,2 % gesunken •
Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Juni 2023: -35,4 %
bei Einfamilienhäusern, -53,4 % bei Zweifamilienhäusern,
-27,0 % bei Mehrfamilienhäusern • Baugenehmigungen im
Juni 2023 um 28,5 % zum Vorjahresmonat gesunken
Im
1. Halbjahr 2023 wurde in Deutschland der Bau von 135 200
Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, waren das 27,2 % oder 50 600 Baugenehmigungen
weniger als im 1. Halbjahr 2022. Im Juni 2023 ist die Zahl
der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem
Vorjahresmonat um 28,5 % gesunken. Dies entspricht einem
Rückgang um 8 700 Wohnungen auf 21 800 Wohnungen.
Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem
steigende Baukosten und zunehmend schlechtere
Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den
Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen
in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden
Gebäuden enthalten.
Apfelernte 2023 voraussichtlich 9,4 % unter dem
Zehnjahresdurchschnitt Gegenüber 2022 wird die
Apfelernte voraussichtlich 17 % niedriger ausfallen
WIESBADEN – Trotz niedrigerer Ernteerwartung bleiben Äpfel
das mit Abstand am meisten geerntete Baumobst in
Deutschland. Die Obstbaubetriebe erwarten im Jahr 2023 eine
Apfelernte von rund 889 000 Tonnen.
Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach einer ersten
Schätzung vom Juli 2023 mitteilt, werden damit
voraussichtlich 182 000 Tonnen weniger Äpfel geerntet (-17,0
%) als im ertragreichen Vorjahr mit 1 071 000 Tonnen.
Gegenüber dem zehnjährigen Durchschnitt wird die diesjährige
Apfelernte nach ersten Prognosen um 92 000 Tonnen und damit
etwa 9,4 % niedriger ausfallen.
Für Pflaumenernte durchschnittliches Niveau
erwartet, jedoch ebenfalls niedriger als im Vorjahr Die
Pflaumen- und Zwetschenernte wird in diesem Jahr mit gut
45 100 Tonnen voraussichtlich um 3,7 % (1 800 Tonnen)
geringer ausfallen als im ertragreichen Vorjahr (knapp
47 000 Tonnen). Diese Ertragsschwankung ist charakteristisch
für den Anbau von Pflaumen und Zwetschen, da es sich um eine
alternierende Baumobstart handelt. Auf ein Jahr mit hohem
Fruchtbehang folgt meist ein weniger ertragreiches
Erntejahr.
Verglichen mit dem zehnjährigen Durchschnitt von etwa
45 500 Tonnen fällt die diesjährige Erntemenge von Pflaumen
und Zwetschen nach ersten Schätzungen nur etwa 400 Tonnen
(0,9 %) niedriger aus und liegt damit auf einem
durchschnittlichen Niveau. In Deutschland werden Pflaumen
und Zwetschen derzeit auf 4 100 Hektar angebaut. Die größten
Anbauflächen liegen in Baden-Württemberg (1 700 Hektar) und
Rheinland-Pfalz (900 Hektar). In diesen Bundesländern wird
voraussichtlich mehr als die Hälfte (61,3 %) aller Pflaumen
und Zwetschen geerntet.
Bundesministerien haben kein gutes Ansehen Eine
Forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen
Beamtenbundes hat ergeben: Bundesministerien haben von allen
Behörden in Deutschland das schlechteste Ansehen. Vergleichsweise
unbeliebt sind auch Arbeitsämter, Landesministerien, Sozialämter und
Schulen. Gute Noten bekommen hingegen die
Straßenreinigung/Müllabfuhr, Bibliotheken, Museen und
Kindergärten.
Auch die Polizei schneidet
mit einer Durchschnittsnote von 2,5 noch gut ab. Das schlechte
Abschneiden der Bundes- und Landesministerien könnte mit der
Unzufriedenheit der jeweiligen Regierungen zusammenhängen. Mit der
Straßenreinigung steht hingegen ein klassischer "Kümmerer"-Beruf
ganz oben im Ansehen, der wenig Unzufriedenheitspotential bietet.
Ähnliches trifft mutmaßlich auf Bibliotheken und Museen zu. Warum
Kindergärten angesichts des gegenwärtigen Personalnotstands
in Kitas noch mit 2,4 bewertet wird, erscheint hingegen
rätselhaft. Matthias Janson
Berufe mit dem höchsten
und geringsten Ansehen
Feuerwehrmänner und -frauen genießen laut einer aktuellen
Umfrage des Deutschen Beamtenbundes unter den Berufen das
höchste Ansehen bei der Bevölkerung. Krankenpfleger:innen liegen auf
dem zweiten Platz, Ärzte und Ärztinnen folgen auf dem dritten Rang,
wie die Infografik von Statista zeigt. In den Top Fünf finden sich
außerdem Beschäftigte in der Altenpflege und im Polizeidienst. Damit
wird das Ranking dominiert von Berufsgruppen aus dem öffentlichen
Dienst.
Das geringste Ansehen genießen laut der Befragung
Mitarbeiter:innen von Werbeagenturen (8 Prozent) und
Versicherungsvertreter:innen (7 Prozent). Das Ansehen der Berufe hat
offenbar wenig Einfluss darauf, welche Berufsausbildungen bei jungen
Menschen besonders angesehen sind: Kauffrau/-mann im Einzelhandel
bzw. Büromanagement und Verkäufer:innen stehen derzeit jedenfalls
ganz oben auf der Liste
der beliebtesten Berufsausbildungen.
Deutsche Wirtschaft
stagniert
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP)
der Bundesrepublik steckt in einer Flaute und ist im
Vergleich zum Vorquartal im zweiten Quartal 2023 weder
gewachsen noch geschrumpft. Im ersten Quartal schrumpfte das
BIP leicht um -0,1 Prozent. Auch im Durchschnitt aller
Länder der Europäischen Union stagniert die
Wirtschaftsleistung. Die Wirtschaft in der Eurozone ist im
zweiten Quartal dagegen um 0,3 Prozent im Quartalsvergleich
gewachsen. Zu den Treibern gehören hier Frankreich und
Spanien (+0,5 bzw. +0,4 Prozent).
Die
Konjunkturdaten von Eurostat beruhen
auf saisonbereinigten Werten. Gedämpft wird die deutsche
Wirtschaft nach Einschätzung von Experten durch gestiegene
Zinsen und die immer noch hohe Inflation. Hinzu komme die
zurückhaltende Nachfrage aus dem Ausland.
Wirtschaftsforschungsinstitute und viele Bank-Ökonomen
rechnen damit, dass die deutsche Wirtschaft im Gesamtjahr
leicht schrumpfen wird.
Eurostat hat gestern auch
Daten zur Industrieproduktion in der EU veröffentlicht.
Diese legte im Juni überraschend um 0,5 Prozent im
Monatsvergleich zu. Erwartet worden war hier hingegen ein
Rückgang um 0,1 Prozent, nach einem unveränderten Wert im
Mai. Auf Jahressicht lag die Produktion um 1,2 Prozent
niedriger. Matthias Janson
Einzelhandel: LEH am stärksten von Lieferengpässen
betroffen
Die Einzelhändler in
Deutschland leiden weiter unter Lieferproblemen, wenngleich
insgesamt ein Rückgang der Problematik zu beobachten ist. Im
Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln sind
Unternehmen am stärksten von Lieferproblemen betroffen.
69,9% meldeten das im Rahmen der Ifo
Konjunkturumfragen im Juli (nach 79,7% im Juni). Bei den
Autohändlern waren es noch 53,4% (Juni: 60,9%).
Im
Bekleidungshandel, bei Spielwaren- und Möbelhändlern sind
nur jeweils weniger als 20 Prozent der Unternehmen
betroffen. Weiterhin ist der Einzelhandel laut Ifo Institut
durch höhere Finanzierungskosten aufgrund des zuletzt
deutlich höheren Zinsniveaus belastet. Darüber hinaus sei es
in einigen Sparten auch schwieriger geworden, überhaupt an
neue Kredite zu kommen.
Solche Probleme hätten sich
beispielsweise im Einzelhandel mit Heimtextilien, mit
Fahrrädern oder im Versand- und Interneteinzelhandel
verstärkt. Damit seien besonders Bereiche betroffen, die in
den Pandemiejahren ein besonders dynamisches
Nachfragewachstum beobachten konnten, das sich aber nicht
nachhaltig verstetigen konnte.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
Duisburg-Duissern: Sperrung der Brücke
„Schwiesenkamp“ Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Montag, 21. August, Bauarbeiten auf der
Brücke „Schwiesenkamp“ in Duissern durch. Aus diesem Grund
kann die Brücke nur noch von Fußgängern und Radfahrern
genutzt werden. Die Straße „Schwiesenkamp“ wird von der
Straße Werthacker und der Kolkerhofstraße als Sackgasse
ausgewiesen. Umleitungen werden aufgrund der Örtlichkeit
nicht ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am
Freitag, 25. August, abgeschlossen.
Obermeiderich: Teilsperrung der Neumühler Straße
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab
Montag, 21. August, Straßen- und Gleisbauarbeiten auf der
Neumühler Straße durch. Dafür wird die Neumühler Straße
zwischen der Essen-Steeler-Straße und ArnoldDehnen-Straße in
Fahrtrichtung Süd als Einbahnstraße ausgewiesen. Von der
Emscherstraße aus kommend kann nur in südlicher
Fahrtrichtung in die Neumühler Straße eingebogen werden.
Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer
können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die
gesamten Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende November
andauern.
Busse der Linien 928 und 942 fahren in
Duisburg-Bissingheim eine Umleitung Am
Samstag, 19. August, von 8 Uhr bis voraussichtlich 22 Uhr,
müssen die Busse der Linien 928 und 942 in
Duisburg-Bissingheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür
ist das Siedlerfest auf dem Dorfplatz. Die Busse der
Linien 928 und 942 fahren in Fahrtrichtung Bissingheim ab
der Haltestelle „Zum Ellenberg“ eine örtliche Umleitung über
die Kurt-Heintze-Straße und der Straße Am Brunnen zur
Endhaltestelle. Die Endhaltestelle „Bissingheim Dorfplatz“
wird auf die Straße Am Brunnen in Höhe der Hausnummer 8
verlegt.
In Fahrtrichtung Asterlagen beziehungsweise Mündelheim
fahren die Busse ab der Starthaltestelle eine örtliche
Umleitung über die Straße Am Brunnen und Bissingheimer
Straße zur Ersatzhaltestelle „Worringer Weg“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestellen „Hermann-Grothe-Straße“
und „Zum Ellenberg“ entfallen. Die DVG bittet die
Ersatzhaltestellen „Bissingheim Dorfplatz“ und „Worringer
Weg zu nutzen. Die Haltestelle „Worringer Weg“ wird auf die
Bissingheimer Straße verlegt.
A40, Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen
von 22. bis 25. August In den Nächten zwischen
Dienstag, 22. August, und Freitag, 25. August, wird jeweils
zwischen 20 Uhr und 5 Uhr, die A 40-Anschlussstelle
Duisburg-Häfen-Ost in Fahrtrichtung Essen gesperrt. Grund
für die nächtliche Sperrung sind Asphaltierungsarbeiten, es
werden Trag- u. Binderschichten zwischen dem Bauwerk Am
Schlütershof und Hafenbahn eingebaut.
Des Weiteren
bleibt die A 40-Abfahrt Duisburg-Häfen (Am Schlütershof),
Fahrtrichtung Essen, bis voraussichtlich bis Dienstag, 31.
Oktober, voll gesperrt. Umleitungsstrecken
(Rote-Punkt-Umleitungen) stehen den Verkehrsteilnehmenden
für beide Anschlussstellensperrungen zur Verfügung.
Linie 903: Busse statt Bahnen Von
Montag, 21. August, Betriebsbeginn, bis Freitag, 25. August,
Betriebsende, fahren auf der Linie 903 Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Walsum Betriebshof bis
Dinslaken Bahnhof Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind
Gleis- und Kanalbauarbeiten auf der Friedrich-Ebert-Straße.
Auf dem Linienabschnitt „Walsum Betriebshof“ bis
„Dinslaken Bf.“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse
eingesetzt. Die Haltestelle „Bärenstraße“ wird für beide
Fahrtrichtungen auf die Hans-Böckler-Straße vor
beziehungsweise hinter die Einmündung Bärenstraße verlegt.
Die Haltestelle „Fasanenstraße“ entfällt in
Fahrtrichtung Dinslaken. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „Walsum Betriebshof“ zu nutzen. Die Haltestellen
„Vierlinden“, „Watereck“, „Pollenkamp“ und „Trabrennbahn“ in
beiden Fahrtrichtungen, sowie die Haltestelle
„Fasanenstraße“ in Fahrtrichtung Walsum, werden zu den
Haltestellen des NE3 verlegt.
Busse der Linie 923 fahren in Duisburg-Homberg eine
Umleitung Von Montag, 21. August, ab 7 Uhr,
müssen die Busse der Linie 923 bis auf Weiteres in
Duisburg-Homberg in Fahrtrichtung Dubliner Straße eine
Umleitung fahren. Grund hierfür sind Bauarbeiten zwischen
der Margarethenstraße und der Friedhofsallee.
Die
Haltestelle „Stadtbad Homberg“ wird auf die Rheindeichstraße
vor die Zufahrt zur Hochfeldstraße verlegt. Die Haltestelle
„Margarethenstraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste
die Ersatzhaltestellen „Stadtbad Homberg“ und
„Verbandstraße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Verbandstraße“
wird auf die Lauerstraße hinter die Kreuzung der
Hochfeldstraße verlegt.
|