System und Kalkül oder schlicht Dreistigkeit? Am
28. August 2023 erreichte um 13:43 Uhr die unten aufgeführte
Mitteilung der Autobahn-GmBH zum anvisierten Informationstermin am
Dienstag (29.8.) auf dem Wochenmarkt in Duisburg-Hamborn (Hamborner
Altmarkt) mit einem Info-Stand über den geplanten Ausbau der A59 in
Duisburg die Redaktion.
Also noch nicht einmal einen Tag vor dem Termin, dazu noch von 8 -
13 Uhr, an dem die Masse der arbeitenden Bevölkerung nicht kann,
auch kam eine Chance hat, beim Arbeitgeber für diese Veranstaltung
freie Zeit zu bekommen.
Hier sollte die Politik energisch
nachhaken, um die Verantwortlichen des Bundes an ihre besondere
Informationspflicht zu diesem höchst brisantem Projekt zu erinnern
und auch zwingend personelle Konsequenzen ziehen. Wer Bürgerwillen
ernst nimmt oder verhindern möchte, das radikaleren Gruppierungen
wenig oder besser gar keine Angriffsflächen zu bieten ist jetzt
schlichtweg in der Pflicht zu liefern - und das ohne Rücksicht auf
Funktion oder Person. Harald Jeschke
A59: Info-Termin der Autobahn GmbH in
Duisburg-Hamborn zum Ausbau der A59
Duisburg Die Autobahn GmbH Rheinland
informiert am Dienstag (29.8.) auf dem Wochenmarkt in
Duisburg-Hamborn (Hamborner Altmarkt) mit einem Info-Stand über den
geplanten Ausbau der A59 in Duisburg.
In der Zeit von 8 Uhr bis 13 Uhr werden die
Mitarbeiter*innen der Autobahn GmbH auf dem Marktplatz das
Ausbauprojekt erläutern und sich den Fragen der Bürger*innen
stellen.
Die Autobahn GmbH plant den sechsstreifigen
Ausbau der A59 von südlich des Autobahnkreuzes Duisburg bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Innerhalb dieses Ausbauplans
liegen auch die Großbrücken Berliner Brücke, der Brückenzug
Meiderich und der Brückenzug Gartsträuch.
Zurzeit liegen bis zum 31. August die
Planfeststellungsunterlagen zum geplanten Ausbau der A59 im
Stadthaus der Stadt Duisburg sowie bei den Bezirksverwaltungen
Walsum, Hamborn und Meiderich/Beeck aus.
Weitere Informationen zum geplanten Ausbau der A59 finden Sie hier:
A59: Der Ausbau zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und
Duisburg-Marxloh | Projekt | Die Autobahn GmbH des Bundes
Duisburg-Neudorf: Neues Versuchszentrum für innovative
Hafen- und Umschlagtechnologien wird eröffnet Die
Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft und das Entwicklungszentrum für
Schiffstechnik und Transportsysteme (DST) eröffnen am 4. September
das Versuchszentrum für innovative Hafen- und Umschlagtechnologien
(HaFoLa) in Duisburg. Zusammen mit der Universität Duisburg-Essen
hat das DST das Zentrum gebaut, zu dem eine Versuchshalle gehört, in
der die Topografie eines Hafens abgebildet ist.
Neben Anlegestellen im Hafenbecken und Hafenkai
stehen verschiedene maßstabsgetreue Funktionsmodelle von
Umschlaggeräten, Binnenschiffen und Containern für Versuche zur
Verfügung. Im "Digital Port" werden hardware- und softwaretechnische
Lösungen entwickelt und erprobt. Häfen sind multimodale
Güterverkehrszentren, verkehrsinfrastrukturelle Knotenpunkte,
zuverlässige Energiedrehscheiben und wirtschaftliche
Leistungszentren mit unterschiedlichen Wertschöpfungsaspekten und
somit unabdingbar für Deutschlands wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit. Zudem gelten sie als Kristallisationspunkte
wirtschaftlicher Megatrends wie Automatisierung, Digitalisierung und
demografischer Wandel. Trotz dieser herausragenden Funktion für die
Logistik spielen Häfen in der Forschung eine untergeordnete Rolle
und werden meist lediglich aus der Perspektive einzelner Disziplinen
adressiert.
Das JRF-Institut DST – Entwicklungszentrum für
Schiffstechnik und Transportsysteme widmet sich seit Jahrzehnten der
Hafenforschung, die sowohl aus ökonomischer als auch technischer
Perspektive einen prominenten Teil seiner Logistikforschung
darstellt. Zusammen mit dem Lehrstuhl für Mechatronik der
Universität Duisburg-Essen hat das DST mit dem Versuchszentrum für
innovative Hafen- und Umschlagtechnologien (HaFoLa) einen physischen
Ort für die Hafenforschung und damit die Entwicklung der
Logistikinfrastruktur der Zukunft geschaffen, um die Abfertigung von
Binnenschiffen in den Binnenhäfen bestmöglich weiterentwickeln zu
können.
DST - Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und
Transportsysteme e. V. Oststraße 77 47057 Duisburg Infos:
http://www.jrf.nrw/veranstaltung/dst-hafola-eroeffnung
Urkunden für neue Sprecher der
Freiwilligen Feuerwehr Anfang August wurden Sven van
Loenhout, Tristan Krieger und Marvin Link zu neuen Sprechern der
Freiwilligen Feuerwehr Duisburg gewählt. In einer kleinen
Feierstunde am Donnerstag, 31. August im Duisburger Rathaus, werden
Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent
Martin Murrack sowie der Leiter der Feuerwehr Oliver Tittmann den
neuen Sprechern die Ernennungsurkunden überreichen.
Ergebnis der EVG-Urabstimmung: 52,3
Prozent Zustimmung für Annahme der Schlichtung
In der Urabstimmung zu den Tarifverhandlungen zwischen Eisenbahn-
und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und Deutsche
Bahn AG stimmten am 28. August 52,3 Prozent für die Annahme der
Schlichterempfehlung und somit gegen unbefristete Streiks. Die
Wahlbeteiligung lag bei 65,3 Prozent.
Aktuell tagt der
EVG-Bundesvorstand zum Wahlergebnis und weiterem Vorgehen. Der
geschäftsführende EVG-Vorstand Martin Burkert - Foto- zur
Pressekonferenz lud ins Berliner Estrel, bewertet das
Abstimmungs-Ergebnis und informiert zum weiteren Vorgehen.
Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für
behinderte Menschen mit prominenten Gästen -
Unterstützung von Fatmire Alushi und Otto Rehhagel
Unter dem Motto „Fußball mit Hingabe und Teilhabe“ findet vom 4. bis
zum 7. September 2023 die 22. Deutsche Fußball-Meisterschaft der
Werkstätten für behinderte Menschen statt. Fünf Frauen- und 16
Männer-Teams haben sich für das Turnier qualifiziert. Sie spielen
nicht nur um den Meistertitel, sondern zeigen auch, welche Bedeutung
der Fußball für die Werkstattbeschäftigten hat.
Zur Eröffnungs- und zur Abschlussfeier werden die ehemalige
Nationalspielerin Fatmire Alushi und Trainerlegende und
Kuratoriumsmitglied der DFB-Stiftung Sepp Herberger Otto Rehhagel
erwartet. Zuschauer*innen sind an allen vier Turniertagen auf dem
Gelände der Sportschule Duisburg-Wedau herzlich willkommen.
Organisiert und durchgeführt wird die Deutsche Fußball-Meisterschaft
der Werkstätten für behinderte Menschen 2023 von der
Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG
WfbM), der DFB-Stiftung Sepp Herberger und dem Deutschen
Behindertensportverband (DBS).
Die Veranstalter freuen sich auf viele Fußballbegeisterte, die
die Teams vor Ort anfeuern. Der Eintritt für das Turnier ist frei.
Für Fans, die nicht in Duisburg dabei sein können und trotzdem
mitfiebern möchten, gibt es einen Liveticker auf
www.fussball-wfbm.de. Spannende Spiele und vielseitige
Aktivitäten erwartet Die Deutsche Fußball-Meisterschaft der
Werkstätten 2023 wird am 4. September mit dem Turnier der
Frauen-Teams ab 09:45 Uhr offiziell eröffnet. Das Endspiel des
Frauen-Turnieres wird um 15:00 Uhr angepfiffen. Die anschließende
Ehrung der neuen Deutschen Fußball-Meisterinnen der Werkstätten
übernimmt in diesem Jahr die ehemalige Nationalspielerin Fatmire
„Lira“ Alushi.
Unmittelbar nach der Auszeichnung der Frauen-Teams wird auch das
Männer-Turnier mit der Gruppenauslosung offiziell eröffnet. Die
Gruppenspiele werden am Dienstag, dem 5. September 2023, von 10:00
bis 13:00 Uhr sowie von 15:30 bis 17:00 Uhr ausgetragen. Der
darauffolgende Mittwoch ist spielfrei und steht ganz im Zeichen
eines vielseitigen Rahmenprogramms für Spieler, Trainer*innen und
Betreuer*innen. Die Deutschen Fußball-Meisterschaft der Werkstätten
2023 endet am 7. September 2023 mit den Spielen der Männer um die
Plätze drei bis 16 am Vormittag und dem Finalspiel um 13:45 Uhr.
Zur anschließenden Siegerehrung wird Otto Rehhagel,
Trainerlegende und Kuratoriumsmitglied der DFB-Stiftung Sepp
Herberger erwartet. Er wird die DFB-Meisterplakette gemeinsam mit
Ralph-Uwe Schaffert, DFB-Vizepräsident und Vorsitzender der
DFB-Stiftung Sepp Herberger, und Martin Berg, Vorsitzender der BAG
WfbM, an die neuen Deutschen Meister übergeben.
Weitere Informationen zum Programm der Deutschen
Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen 2023
gibt es
hier.
Das sind die fünf teilnehmenden Frauen-Teams: Bremen: Werkstatt
Bremen – Martinshof Mecklenburg-Vorpommern: Lebenshilfewerk
Mölln-Hagenow gGmbH Nordrhein-Westfalen: Hephata Werkstätten
Mönchengladbach Rheinland-Pfalz: Landesauswahl Damen Rheinland-Pfalz
Schleswig-Holstein: Spielgemeinschaft Schleswig-Holstein
Das sind die 16 teilnehmenden Männer-Teams: Baden-Württemberg:
Arbeitstherapeutische Werkstätte Mannheim gGmbH Bayern: Lebenshilfe
Werkstätten der Region 10 GmbH Berlin: Berliner Werkstätten für
Menschen mit Behinderung GmbH Brandenburg: Stephanus gGmbH
Werkstätten Templin Bremen: Werkstatt Bremen – Martinshof Hamburg:
Elbe-Werkstätten GmbH Hessen: BWMK gGmbH Mecklenburg-Vorpommern:
Stralsunder Werkstätten gGmbH Niedersachsen: Hannoversche
Werkstätten gGmbH Nordrhein-Westfalen: GWK – Gemeinnützige
Werkstätten Köln GmbH
Rheinland-Pfalz: Pirminiuswerkstätten
der Heinrich Kimmle Stiftung Saarland: Werkstattzentrum für
behinderte Menschen der Lebenshilfe gGmbH Sachsen: CSW gGmbH – St.
Mauritius-Werkstätten Zwickau Sachsen-Anhalt: Lebenshilfe-Werk
Magdeburg gGmbH Schleswig-Holstein: Marli GmbH Thüringen:
Nordthüringer Werkstätten gGmbH
Otto Rehhagel und Ralph-Uwe Schaffert überreichen die
DFB-Meisterplakette bei der Deutschen Fußball-Meisterschaft der
Werkstätten für behinderte Menschen 2022. Foto: Carsten Kobow
PETA protestiert am Dienstag vor dem Duisburger Zoo:
„Artgerecht ist nur die Freiheit“ Ob „Überschuss-Tötungen“ und
plötzliche Todesfälle, verhaltensgestörte
Tiere, das Sedieren mit Psychopharmaka oder
das Einsperren
von Menschenaffen und
Meeressäugern: Zoos und Tierparks bedeuten Tierleid. PETA
demonstriert daher am Dienstag ab 15:45 Uhr mit Tiermasken,
Sträflingskostümen, Bannern und Schildern lautstark vor dem
Haupteingang des Duisburger Zoos.
Unter dem Motto
„Artgerecht ist nur die Freiheit“ fordert die
Tierrechtsorganisation, die Zucht und Gefangenhaltung aller Tiere in
Zoos und Tierparks auslaufen zu lassen. „Dass noch immer fühlende
Individuen zur bloßen Unterhaltung von Menschen lebenslänglich
eingesperrt und gedemütigt werden, ist beschämend“, so Steffen
Lenhardt, Aktionskoordinator bei PETA. „Artgerecht ist nur die
Freiheit – immer mehr Menschen sprechen sich daher gegen Zoos und
Tierparks aus. Die Zurschaustellung von Tieren in Gefangenschaft ist
ein Auslaufmodell.“
PETA setzt sich grundsätzlich für ein
Ende der Zucht und Haltung von Tieren in Zoo-Gefangenschaft ein.
Kein noch so großes oder für die Besucher optisch ansprechendes
Zoogehege kann die Bedürfnisse der Tiere auch nur annähernd
erfüllen. Auch mit Artenschutz hat das Einsperren von Tieren in Zoos
nach Ansicht der Tierrechtsorganisation nichts zu tun.
Auswilderungen finden bei den allermeisten Tierarten nicht statt –
in Gefangenschaft haben die Tiere nahezu keine Möglichkeit,
Verhaltensweisen, die für ein Überleben in der Natur unverzichtbar
sind, zu erlernen.
Zudem erfüllen Zoos nach Auffassung von
PETA keinen Bildungsauftrag: Das Publikum lernt durch die
Zurschaustellung von Tieren in Gefangenschaft nichts über ihr
natürliches Verhalten. Die bei vielen Tierarten in Zoos auftretenden
Verhaltensstörungen werden dagegen vermehrt als normale
Verhaltensweisen angesehen. PETA fordert daher, finanzielle Mittel
in den Schutz der natürlichen Lebensräume statt in die Nachzucht und
Haltung von Tieren in Zoos zu investieren und die Haltung und Zucht
von Tieren in Zoos auslaufen zu lassen.
Ähnliche Aktion des PETA Streetteams vor der Stuttgarter Wilhelma im
Juli 2018. / © John Peter Lemmerich
VHS-Vortrag: Braucht der Mensch
Gemeinschaft? „Was braucht es, damit
nachhaltige Gemeinschaft mit anderen wirklich
gelingen kann?“ ist die Frage, die Melanie Karolcyk
am Dienstag, 29. August, von 18 bis 19.30 Uhr in
ihrem Vortrag im Saal der VHS im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26, in der Duisburg Innenstadt
stellt. Familie, Sportverein, Arbeitsplatz,
Freundeskreis: Unser Leben spielt sich zwangsläufig
als Mitglied vieler Gemeinschaften gleichzeitig ab
und wir gehen zahlreiche Bindungen und Beziehungen
ein.
Neurobiologische Studien zeigen, dass
der Wunsch, von anderen gesehen zu werden, die
Aussicht auf soziale Anerkennung, das Erleben
positiver Zuwendung durch Ausschüttung von
Botenstoffe in den Emotionszentren unseres Gehirns
unsere volle Motivations- und Konzentrationsleistung
aktivieren. Wir entfalten in Gemeinschaft Teile
unseres Potentials, an die wir allein nicht
rankommen würden. Der Eintritt kostet 5 Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Kurs: Einführung in das Taiji
Quan Der VHS-Kurs „Einführung in das
Taiji Quan“ startet am Dienstag, 29. August. Der
Kurs verläuft über 13 Wochen und findet von 18.15
bis 19.45 Uhr in der Turnhalle der GGS Borgschenhof
in Rheinhausen statt. Taiji Quan ist eine Methode
zur Kräftigung und Entspannung. Durch die Einheit
von Bewegungs-Atem- und Konzentrationsübungen werden
Körper und Geist gleichermaßen angesprochen. Die
Übungen steigern so das allgemeine Wohlbefinden.
Die langsamen Bewegungen eignen sich auch gut
für Bewegungsungewohnte oder Personen, die nach
einer längeren Sportpause behutsam eine neue
Bewegungsform lernen möchten. Der Kurs kostet 72,50
Euro und ist ermäßigbar. Es sind noch Plätze frei.
Eine Anmeldung bei der VHS Duisburg ist notwendig,
vorzugsweise online unter www.vhs-duisburg.de oder
per E-Mail vhs-west@stadt-duisburg.de. Für weitere
Auskünfte ist die Geschäftsstelle der VHS Duisburg
West auch telefonisch unter (0203) 283-8475
erreichbar.
Jubiläumskonfirmation im
Duisburger Süden Die Evangelische Kirchengemeinde
Großenbaum-Rahm lädt zum 24. September um 11 Uhr zu einem
Festgottesdienst in die Versöhnungskirche an der Lauenburger Allee
ein. Als Ehrengäste besonders eingeladen sind die, die in dieser
oder einer anderen Kirchengemeinde konfirmiert worden sind, und zwar
1973 (Goldene), 1963 (Diamentene), 1958 (Eiserne) oder 1953
(Gnadenkonfirmation).
Auch die, die in den vergangenen Jahren wegen
der Corona-Pandemie nicht an einer Jubiläumskonfirmation teilnehmen
konnten, lädt die Gemeinde ausdrücklich mit ein.
Die musikalische Begleitung des Festgottesdienstes übernimmt der
Posaunenchor der Kirchengemeinde. Im Anschluss an den Gottesdienst
gibt es einen Empfang mit Sekt und Saft im benachbarten
Gemeindehaus. Anmeldungen sind bis zum 10. September im Gemeindebüro
Lauenburger Allee möglich (Tel. 0203 761120, info@ekgr.de). Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekgr.de.
Gottesdienst mit Panoramablick: Ökumenische Bergmesse am
Duisburg-Wahrzeichen „Tiger & Turtle“ Auch in diesem
Spätsommer feiern evangelische und katholische Kirche gemeinsam mit
dem Heimat- und Bürgerverein Wanheim Angerhausen wieder eine
ökumenische Bergmesse an der Landmarke „Tiger & Turtle“. Sie laden
herzlich zum gemeinsamen 10. Open-Air-Gottesdienst am Duisburger
Wahrzeichen - am Samstag, 2. September 2023 um 15 Uhr - ein: Die
Kirchen kümmern sich um die Gestaltung und der Bürgerverein sorgt
erneut für gute Logistik. Zur letzten Bergmesse kamen über 100
Personen an der begehbaren Achterbahn-Skulptur zusammen.
„Es
bietet sich einfach an, beim Wahrzeichen ´Tiger & Turtle´ den
wunderbaren Panoramablick in die Weite mit den vielen
Berggeschichten der Bibel zu verbinden“ sagen Pfarrer Rolf Seeger
von der Evangelischen Gemeinde Wanheim und sein katholischer Kollege
Pastor Hermann-Josef Brandt, die mit einem Team den Gottesdienst
vorbereiten und gestalten. Und wegen des Jubiläums haben sie die
Zahl „10“ zu einem Leitgedanken für den Gottesdienst gemacht. „Als
Bibelstelle haben wir dazu die Mitteilung der 10 Gebote an Moses -
er bekam sie auf einem Berg! – ausgewählt.“
Für passende
Musik sorgen der MGV Sängerbund 1871 Wanheim und der Posaunenchor
aus Großenbaum. Eine Mitfahrgelegenheit für Gehbehinderte von
Berzelius Str. zur Heinrich-Hildebrand-Höhe wird angeboten. Auch
für Getränke und einen Imbiss ist gesorgt. Die Landmarke Tiger&
Turtle könnte ein paar mehr Veranstaltungen dieser oder anderer Art
gebrauchen, kommentiert Theo Küpper vom Heimat- und Bürgerverein
Wanheim- Angerhausen e.V. im Vorfeld des Gottesdienstes, „so wie es
die anderen Landmarken im Ruhrgebiet vormachen.“
Dieses Highlight im Duisburger Süden, das schon Millionenfach
abgelichtet wurde, habe sich zwar zum Besuchermagneten entwickelt,
„nach einigen Fotos hält aber niemanden noch etwas hier.“
Dass die Landmarke für Events besser vermarktet werden müsse, wisse
die Stadt, fügt Theo Küpper hinzu: „Wir hatten den OB und Duisburg
Kontor daran erinnert, dass 2018 der Angerpark mit der
Heinrich-Hildebrand-Höhe ein Jahrzehnt bestand und dass 2021 die
Landmarke Tiger& Turtle schon 10 Jahre vorher eingeweiht wurde.
Wir
bedauern es, dass die Stadt so mit seinem Highlight umgeht… genauso
wie mit der Wanheimer Rheinpromenade und den Rheinlust Terrassen.
Man könnte so ein positives Bild von Duisburg in die Welt schicken!“
Das Foto wurde 2022 im Zuge der 9. ökumenischen Bergmesse vor „Tiger
& Turtle“ aufgenommen und zeigt im Vordergrund Pastor Hermann-Josef
Brandt (links), Theo Küpper (Bildmitte) und Pfarrer Bodo
Kaiser. Foto: Heimat- und Bürgerverein Wanheim- Angerhausen e.V.
STATISTIK
2022
setzte der Fiskus in NRW mit 1,6 Milliarden Euro 27,7 Prozent
weniger Erbschaftsteuer fest als im Jahr zuvor
Die nordrhein-westfälischen Finanzämter erteilten
im Jahr 2022 Erbschaftsteuerbescheide zu 30 405 steuerrelevanten
„Erwerben von Todes wegen” mit einem Vermögenswert von insgesamt
12,0 Milliarden Euro. Damit verblieben nach Abzug von sachlichen und
persönlichen Steuerbefreiungen und Hinzurechnung steuerlich
relevanter Vorerwerbe insgesamt 7,4 Milliarden Euro an
steuerpflichtigem Erbe; das waren 25,1 Prozent weniger als im Jahr
2021. Auf diese Summe mussten 26 742 Nachlassbegünstigte zusammen
1,6 Milliarden Euro Erbschaftsteuer an den Fiskus zahlen; das waren
27,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2021: 2,3 Milliarden Euro).
Bei 39,7 Prozent der steuerpflichtigen Erbschaften lag der
Vermögenswert im vergangenen Jahr bei unter 50 000 Euro; hieraus
resultierten 2,7 Prozent der insgesamt festgesetzten
Erbschaftsteuer. Dagegen steuerten die 0,5 Prozent der Fälle mit
Erbschaften von jeweils mehr als fünf Millionen Euro 30,5 Prozent
zum gesamten Erbschaftsteueraufkommen bei. Neben den Erbschaften gab
es 11 662 steuerrelevante Schenkungen (2021: 11 404) mit einem
Vermögenswert von 7,1 Milliarden Euro (−0,5 Prozent).
Hiervon wurden sachliche und persönliche Steuerbefreiungen
abgezogen, steuerlich relevante Vorerwerbe hingegen hinzugezählt.
Dadurch ergab sich für die Schenkungen insgesamt ein
steuerpflichtiger Erwerb von 3,3 Milliarden Euro (2021:
2,9 Milliarden Euro). Die in 7 191 Fällen hierfür festgesetzte
Schenkungsteuer summierte sich auf einen Betrag von 418 Millionen
Euro; das waren 34,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Wer schneidet in der
Ampel-Koalition am schlechtesten ab?
Die Deutschen sind laut Politbarometer unzufrieden
mit der Ampel-Koalition.
Das gilt seit Mitte Juni für jede der beteiligten Parteien, wie der
Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Zuletzt ist die SPD in den
Minusbereich gerutscht. Besonders unzufrieden sind die Wähler:innen
aber mit den Grünen. Nachdem die Partei im März erstmals im
negativen Bereich wiederfand, ist sie mittlerweile sogar unbeliebter
als die FDP. Auch in den Sonntagsfragen sind
die Grünen zuletzt abgestürzt.
Mit Werten zwischen 14 und 15
Prozent liegen sie bei allen Instituten auf Platz vier hinter der
AfD. Als Gründen wird in den Medien immer wieder die Diskussionen um
das Heizungsgesetz genannt. Noch schwerer könnte aber die Zustimmung
zur geplanten EU-Asylreform wiegen. Auf der individuellen Ebene
wirkt sich der Negativtrend unterschiedlich aus. Sowohl
Wirtschaftsminister Robert Habeck als Außenministerin Annalena
Baerbock mussten bei bei der Bewertung nach Sympathie und Leistung
in den letzten Monaten Federn lassen. Indes steht Letztere derzeit
mit einem Wert von -0,3 etwas besser da als Ersterer (-0,6). Mathias
Brandt
Wie steht es um die Digital-Vorhaben der Ampel?
"Wie steht es um die Digitalpolitik der
Bundesregierung?" Das wollte der Branchenverband Bitkom
herausfinden. Das Ergebnis ist der Monitor-Digitalpolitik,
der alle 334 Digital-Vorhaben aus Koalitionsvertrag und
Digitalstrategie der Ampel-Koalition unter die Lupe nimmt. 38 dieser
Projekte sind bereits abgeschlossen, 219 in Arbeit und 77 noch
vollständig offen. Defizite macht der Bitkom unter anderem bei der
Digitalisierung des Bildungswesen und der Verwaltung aus.
Dazu Verbandspräsident Ralf Wintergerst: "Die rückständige
deutsche Verwaltung wächst sich zu einem veritablen Standortnachteil
aus, der Haushalte und Unternehmen gleichermaßen belastet."
Wintergerst zufolge sind nur 30 von 600 Verwaltungsdienstleistungen
seien in Deutschland digitalisiert. Dagegen findet der Bitkom
beispielsweise lobende Worte für den Breitbandausbau und die
flächendeckende Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA).
Indes scheint die gar kein Teil der vom Monitor-Digitalpolitik
untersuchten Vorhaben gewesen zu sein.
Denn der Blick auf den Umsetzungsstand in den sechs Ministerien mit
den meisten Digitalprojekten zeigt, dass das Gesundheitsministerium
noch keines der Vorhaben abgeschlossen hat. Dagegen kommt das
Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf eine Erfolgsquote von
27 Prozent. Die mit Abstand meisten Projekte hat das
Bundesministerium des Innern und für Heimat zu bewältigen - hier
liegt die Abschlussquote bei elf Prozent.
Mathias Brandt
Digitale Behörden: Wie viele Deutsche nutzen
E-Government-Services?
Die Initiative D21 beziffert im eGovernment
MONITOR 2022 die digitale Nutzungslücke von
Behördendienstleistungen auf 57 Prozent. "Diese beziffert die Lücke
zwischen all denjenigen, die einen Bedarf an einer Leistung haben
und damit potenziell diesen auch online decken könnten und dem
tatsächlichen Anteil derjenigen, die ihren Bedarf online gedeckt
haben."
Daraus folgt, dass die Mehrheit der Menschen in
Deutschland Behördengänge noch offline wahrnehmen - " entweder
bewusst oder weil sie die Online-Alternative nicht
kennen". So ist 55 Prozent der Befragten nicht bekannt, dass es
möglich ist, Änderungen des Wohnsitzes auch digital anzuzeigen. Nur
21 Prozent derjenigen mit Bedarf an diese Dienstleistung haben sie
online genutzt. Lediglich bei Einkommensteurerklärung und
der Vereinbarung von Behördenterminen spielt das Internet
flächendeckend eine wichtige Rolle, wie der Blick auf die
Statista-Grafik zeigt. Bei allen anderen abgefragten
Dienstleistungen liegt der Nutzungsanteil bei einem Drittel.
674 Neonazis auf der Flucht
Im September 2022 wurden laut einer Kleinen
Anfrage der Linkspartei im
Bundestag 674 Personen per Haftbefehl gesucht, die dem Bereich politisch
motivierte Kriminalität rechts zugeordnet werden. Gegen den
Eindruck, dass die Behörden zu wenig gegen flüchtige Nazis
unternehmen, verwehrt sich die Bundesregierung: "Die Tatsache, dass
alleine zwischen März 2022 und September 2022 326 Haftbefehle zu
Personen, die der politisch rechten Szene zugeordnet werden,
vollstreckt wurden oder sich auf andere Weise erledigt haben (z. B.
durch Zahlung einer Geldstrafe), zeigt, dass die Polizei die
Fahndungen trotz der COVID-19- Pandemie mit Nachdruck und
erfolgreich durchführt." Von den gesuchten Rechtsextremisten sind
169 mit dem Personenhinweis gewalttätig versehen.
Rechte verüben 59% aller extremistischen Straftaten
"In linksextremistischen Gruppen sind Hemmschwellen gesunken,
politische Gegner auch mit äußerster Brutalität anzugreifen." Das
sagte Nancy Faeser (SPD) nach dem Urteil gegen die Studentin Lina E.
Eine Weltsicht, die nicht von den Zahlen des aktuellen
Verfassungsschutzberichtes gestützt wird. Demzufolge gab es im
vergangen Jahr 602 linksextremistisch Gewalttaten - 39 Prozent
weniger als noch 2021. Dagegen ist die Zahl der rechtsextremistisch motivierten
Gewalttaten leicht auf 1.016 Fälle gestiegen. Dass der
Rechtsextremismus in Deutschland die "größte extremistische
Bedrohung" ist, benennt Faeser dann auch in der Pressmitteilung zum
neuen Verfassungsschutzbericht 2022 klar und deutlich.
20.967
Straftaten zählt der Inlandsgeheimnis in diesem Bereich - ähnlich
viele wie im Vorjahr. Darunter sind 1.856 von sogenannten
„Reichsbürgern“ und „Selbstverwaltern“ begangene Delikte (2021:
1.330). In diesen Zusammenhang gehört auch, dass die AfD erstmals
als rechtsextremistischer Verdachtsfall geführt wird. Dazu heiß es
im Bericht: "In Verlautbarungen der Partei und einer Reihe von
Funktionsträgern kommen ein ethnisch-kulturell geprägtes
Volksverständnis sowie fremden- und minderheitenfeindliche und
muslim- und islamfeindliche Positionen zum Ausdruck."
In der
Kategorie "ohne Zuordnung" wurden dagegen deutlich mehr Fälle als im
2022 gezählt, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Das sind
Fälle, die die Behörden "aufgrund ihrer diffusen ideologischen
Motivation" keiner konkreten Kategorie zuordnen können, wie es in
einer früheren Pressemitteilung zur
gesamten politischen Kriminalität in Deutschland heißt. Schließlich
zeigen die Zahlen noch eine Zunahme beim im auslandsbezogenen
Extremismus. "Im Jahr 2022 fiel der Anstieg auf nunmehr 1.974
Delikte (2021: 776) besonders deutlich aus. Nahezu eine Verdopplung
zeigt sich bei den Gewaltdelikten (226 Delikte; 2021: 116)."
Diktatur? Nein Danke! Die AfD gilt
in Thüringen als gesichert rechtsextremistisch und
wird deutschlandweit vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall
behandelt. Andere, wie beispielsweise der CDU-Politiker Ruprecht
Polenz, haben sich da schon festgelegt. Auf Twitter hat Polenz
die Partei verschiedentlich als faschistisch bezeichnet. Angesichts
des aktuellen Höhenflugs der Partei lohnt es sich, einen Blick auf
die Haltung
der Deutschen zum Autoritarismus zu werfen.
Immerhin
14,5 Prozent geben laut Otto
Brenner Stiftung an, dass Deutschland "eine einzige starke
Partei, die die Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert" braucht.
Etwa halb so viele Befragte sind der Ansicht, dass wir einen Führer
haben sollten, der Deutschland zum Wohle aller mit starker Hand
regiert. Die Aussage "Im nationalen Interesse ist unter bestimmten
Umständen eine Diktatur die bessere Staatsform" war für 4,9 Prozent
anschlussfähig. Die Statista-Grafik zeigt für alle Fragestellungen
einen sichtbaren Rückgang. Ein Staat unter faschistischen Vorzeichen
oder gar eine Diktatur ist der Studie zufolge für die große
Bevölkerungsmehrheit keine Option.
Mehr als 1.000 Fälle von homophober
Hasskriminalität Über 1.000 politisch
oder religiös motivierte Delikte gegen die sexuelle Orientierung
hat die Polizei in Deutschland 2022 laut Pressmitteilung des Bundesinnenministeriums registriert.
In diesem Segment werden vor allem homophobe Straftaten erfasst. In
den letzten fünf Jahren hat sich die Zahl der registrierten Fälle
fast verdreifacht, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Bei
nur etwa 37 Prozent der Fälle konnten die Beweggründe eindeutig
zugeordnet werden - davon entfällt der Großteil auf den
Phänomenbereich “Rechte Kriminalität” (321 Straftaten) hinzu kommen
36 Delikte in den Bereichen ausländische und religiöse Ideologien.
Der linken Szene ordnete die Polizei zehn Fälle zu.
Phänomenübergreifend wurden 227 Gewaltdelikte gezählt (2021: 164) -
davon 213 Körperverletzungen (2021: 154). In 341 Fällen (2021: 310)
wurden Beleidigungen zur Anzeige gebracht. Mit Blick auf den
morgigen Internationalen Tag gegen
Homophobie und Transphobie ist noch eine weitere Kategorie der
politisch motivierten Kriminalität von Bedeutung Dem 2022 neu
geschaffenen Themenfeld "geschlechtsbezogene Diversität" wurden 417
Fälle zugeordnet - darunter 82 Gewaltdelikte mit 75
Körperverletzungen. Indes ist bei allen gegen die LGBTQ+-Community
gerichteten Straftaten von "einer besonders hohen Dunkelziffer
auszugehen".
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A59: Info-Termin der Autobahn GmbH in
Duisburg-Hamborn zum Ausbau der A59
Duisburg Die Autobahn GmbH Rheinland
informiert am Dienstag (29.8.) auf dem Wochenmarkt in
Duisburg-Hamborn (Hamborner Altmarkt) mit einem Info-Stand über den
geplanten Ausbau der A59 in Duisburg.
In der Zeit von 8 Uhr bis 13 Uhr werden die
Mitarbeiter*innen der Autobahn GmbH auf dem Marktplatz das
Ausbauprojekt erläutern und sich den Fragen der Bürger*innen
stellen.
Die Autobahn GmbH plant den sechsstreifigen
Ausbau der A59 von südlich des Autobahnkreuzes Duisburg bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Innerhalb dieses Ausbauplans
liegen auch die Großbrücken Berliner Brücke, der Brückenzug
Meiderich und der Brückenzug Gartsträuch.
Zurzeit liegen bis zum 31. August die
Planfeststellungsunterlagen zum geplanten Ausbau der A59 im
Stadthaus der Stadt Duisburg sowie bei den Bezirksverwaltungen
Walsum, Hamborn und Meiderich/Beeck aus.
Weitere Informationen zum geplanten Ausbau der
A59 finden Sie hier:
A59: Der Ausbau zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und
Duisburg-Marxloh | Projekt | Die Autobahn GmbH des Bundes
Bahn erneuert für knapp sechs Millionen Euro fast vier
Kilometer Gleise und drei Weichen Busse statt Bahnen auf RE 42
zwischen Recklinghausen-Süd und Essen Hbf • RE 2 wird
zwischen Gelsenkirchen und Duisburg Hbf umgeleitet Die
Deutsche Bahn (DB) erneuert von Freitag, 1. September (21:15 Uhr)
bis Freitag, 8. September (20.45 Uhr) und von Donnerstag, 21.
September (5 Uhr) bis Freitag, 22. September (22.15 Uhr) im
Bahnhofsbereich in Gelsenkirchen rund 3.900 Meter Kilometer Gleise
und drei Weichen. Hierbei werden 6.200 Schwellen und 13.000 Tonnen
Schotter ausgetauscht. Insgesamt investiert die DB hierfür rund 5,8
Millionen Euro.
Aufgrund der Sperrung werden die Züge der RE 42 zwischen
Recklinghausen-Süd und Essen Hbf in beiden Richtungen durch Busse
ersetzt. Die Züge der RE 2 werden zwischen Gelsenkirchen Hbf und
Duisburg Hbf umgeleitet und halten ersatzweise in Essen-Altenessen
und Oberhausen Hbf. Die Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden
über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.
Außerdem
sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw, über die App „DB Bauarbeiten“
sowie unter
zuginfo.nrw abrufbar. Bitte beachten Sie, dass es Ende September
zu weiteren Arbeiten im Bereich Recklinghausen kommt. Hierüber
informiert die DB rechtzeitig über die bekannten Kanäle.
A59: Info-Termin der Autobahn
GmbH in Duisburg-Hamborn zum Ausbau der A59
Duisburg (Autobahn GmbH). Die Autobahn GmbH Rheinland
informiert am Dienstag (29.8.) auf dem Wochenmarkt in
Duisburg-Hamborn (Hamborner Altmarkt) mit einem Info-Stand über den
geplanten Ausbau der A59 in Duisburg. In der Zeit von 8 Uhr bis 13
Uhr werden die Mitarbeiter*innen der Autobahn GmbH auf dem
Marktplatz das Ausbauprojekt erläutern und sich den Fragen der
Bürger*innen stellen.
Die Autobahn GmbH plant den
sechsstreifigen Ausbau der A59 von südlich des Autobahnkreuzes
Duisburg bis zur Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Innerhalb dieses
Ausbauplans liegen auch die Großbrücken Berliner Brücke, der
Brückenzug Meiderich und der Brückenzug Gartsträuch.
Zurzeit liegen bis zum 31. August die
Planfeststellungsunterlagen zum geplanten Ausbau der A59 im
Stadthaus der Stadt Duisburg sowie bei den Bezirksverwaltungen
Walsum, Hamborn und Meiderich/Beeck aus. Weitere Informationen zum
geplanten Ausbau der A59 finden Sie hier:
A59: Der Ausbau zwischen dem Autobahnkreuz
Duisburg und Duisburg-Marxloh | Projekt | Die Autobahn GmbH des
Bundes
Buchholz:
Vollsperrung auf der Straße „Am Schellberg“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 8.
September, Bauarbeiten zur Erneuerung der Straßendecke auf der
Straße „Am Schellberg“ in Buchholz durch. Aus diesem Grund ist der
Bereich zwischen „Am Hauweg“ bis zur Großenbaumer Allee voll
gesperrt. Die Anwohner wurden über die Baumaßnahmen informiert.
Fußgänger sind von den Arbeiten nicht betroffen.
Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am 15. September abgeschlossen.
Duisburg-Mitte: Vollsperrung der Straße
„Am Schlütershof“ (unter der Brücke der A40) Die
Autobahn GmbH führt ab Mittwoch, 30. August, ab 20 Uhr Brücken- und
Straßenbauarbeiten auf der Straße „Am Schlütershof“ durch. Dafür
wird die Straße „Am Schlütershof“ im Bereich unterhalb der Brücke
der A40 voll gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 31.
August, gegen 5 Uhr abgeschlossen.
A59: Nächtliche Engpässe zwischen Duisburg-Marxloh und dem
Kreuz Duisburg in Richtung Düsseldorf Die Autobahn GmbH
Rheinland sondiert an der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf zwischen
Duisburg-Marxloh und dem Autobahnkreuz Duisburg von Montag (28.8.)
bis Freitag (1.9.) jeweils nachts zwischen 20 Uhr und 5 Uhr den
Boden für spätere Arbeiten an der A59. Wo in der Nacht gearbeitet
wird, ist jeweils nur ein Fahrstreifen frei.
Die Engpässe im Einzelnen: In den Nächten von Montag (28.08.) auf
Dienstag (29.8.) und von Mittwoch (30.8.) auf Donnerstag (31.8.)
zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Marxloh und dem Autobahnkreuz
Duisburg-Nord In der Nacht von Dienstag (29.08.) auf Mittwoch
(30.8.) zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und der
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich.
In der Nacht von
Donnerstag (31.08.) auf Freitag (1.9.) zwischen dem Autobahnkreuz
Duisburg-Nord und der Anschlussstelle Duisburg-Ruhrort In der Nacht
von Freitag (1.9.) auf Samstag (2.9.) zwischen der Anschlussstelle
Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz Duisburg
A42/A59: Sperrung von Verbindungen und Ausfahrt im Kreuz
Duisburg-Nord Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von
Sonntag (27.8.) um 20 Uhr bis zum 4.9. um 5 Uhr Verbindungen und
eine Ausfahrt im Autobahnkreuz Duisburg-Nord. Die Autobahn GmbH baut
auf der A42 in Fahrtrichtung Dortmund und auf einigen
Verbindungsrampen neuen Asphalt ein, erneuert die
Schutzeinrichtungen, markiert die Fahrbahn und baut die
Verkehrsführung um.
Die Sperrungen im Einzelnen: Sperrung
der Verbindungen von der A59 in beide Fahrtrichtungen auf die A42 in
Fahrtrichtung Dortmund Sperrung der Verbindungen von der A42 in
Fahrtrichtung Dortmund auf die A59 in beide Fahrtrichtungen Sperrung
der Ausfahrt Duisburg-Neumühl auf der A42 in Fahrtrichtung Dortmund
Umleitungen sind mit dem roten Punkt beschildert.
Ruhrort: Vollsperrung der Dr.-Hammacher-Straße
Wegen Dachdeckerarbeiten an einem privaten
Gebäude steht am Dienstag und Mittwoch, 29. und 30. August,
im Bereich der Dr.-Hammacher-Straße 2 ein Autokran. Aus
diesem Grund ist die Dr.-Hammacher-Str. in diesem Bereich für
den Kraftfahrzeugverkehr voll gesperrt. Eine Umleitung über
die Fabrikstraße und die Harmoniestraße wird eingerichtet und
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrende kommen vorbei. Die
Arbeiten werden voraussichtlich noch am 30. August
abgeschlossen.
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