Duisburg hat sich gut bewegt 10.000 Teilnehmende
am Aktionstag „Duisburg bewegt sich“ des Stadtsportbundes in der
City Wenn Meister ausnahmsweise tatsächlich vom Himmel fallen.
Mitmachen statt nur bummeln. Der Aktionstag „Duisburg bewegt sich“
machte den Samstag in der Innenstadt zu einem Sportfest. Mehr als
10.000 Teilnehmende probierten Sportarten und Disziplinen aus. 35
Vereine mit ihren Ständen entlang der Königstraße ermunterten sie
dazu. Die Sportstadt Duisburg zeigt sich in ihrer ganzen Vielfalt.
Da ging echt viel und tatsächlich noch mehr: Von A wie
American Football bis W wie Wrestling konnten Sportfreundinnen und
Sportfreunde sowie solche, die es noch werden wollten, ihr Talent
testen oder einfach nur Spaß haben. Das Wort „Laufkundschaft“
interpretierte sich in der City am Samstag von 11 bis 18 Uhr bei
bestem Wetter neu. Der Vorsitzende des veranstaltenden
Stadtsportbunds Duisburg, Joachim Goßow, begrüßte auf der Bühne
gemeinsam mit Moderator Bülent Aksen die Gäste. Joachim Goßow dankte
den Vereinen für ihre Bereitschaft, die Einkaufsstraße in eine
Sportmeile zu verwandeln.
„Es ist schön, wieder hier im Herzen der Stadt sein zu können und
zum zweiten Mal nach der Corona-Pause aktiv zu zeigen, welche
Möglichkeiten unsere Vereine bieten“, sagte Joachim Goßow. Von
American Football bis Wrestling Er lud vor allem die Kinder ein,
sich auszuprobieren und dabei vielleicht ihren neuen Lieblingssport
zu entdecken. Denn zwischen American Football und Wrestling ließ
sich auch mehr über Fechten, Selbstverteidigung, Cheerleading, Budo,
Hockey, Floorball, Segelfliegen oder Wasserball erfahren.
Auch Gehirnzellen sollen/wollen - wenn auch "speziell" - gut bewegt
werden
Erste kleine Trainingseinheiten machten Lust aufs
Wiederkommen, dann aber im Verein. Welche Regeln gelten beim
Unterwasser-Rugby? Auch das ließ sich am Samstag leicht
herausfinden. Was alles geht, wenn der Sport zur Leidenschaft wird,
das konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Bühne sehen:
Die Fliegende Homberger hatten ihren artistischen Auftritt. Die
MSV-Turnerinnen präsentierten tanzend Zumba, der FC
Rumeln-Kaldenhausen zeigte, wie elegant es sich bei Tai Chi Übungen
entspannt.
Viele weitere Vereine nutzten die Fläche, ihren Sport in Perfektion
zu demonstrieren. Die Fallschirmstaffel des Sportlandes NRW führte
unter großen Beifall vor Augen: Manchmal fallen Meister doch vom
Himmel.
Uwe Busch: Aufwärtstrend im Vereinssport Uwe
Busch, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Stadtsportbundes,
zog eine ausgesprochen positive Bilanz des Aktionstages. „Es ist
kein Geheimnis, die Pandemie hat unsere Vereine Mitglieder gekostet
und sie lange in ihren Möglichkeiten eingeschränkt. Wir sehen jetzt,
dass es wieder bergauf geht und der Zuspruch wächst. Unser
Aktionstag trägt dazu bei. Denn wir rücken die Vielfalt des Sports
in unserer Stadt wieder ins Bewusstsein. Es ist immer schön zu
sehen, wenn jemand an einem Stand stehen bleibt und auf einmal
neugierig wird, eine bestimme Disziplin kennenzulernen.“
Entscheidend für den Erfolg von „Duisburg bewegt sich“ sei: „Wir
gehen dahin, wo die Menschen sind und wir machen es ihnen leicht,
sich auszuprobieren und dabei festzustellen, dass Sport im Verein
mehr Freude macht.“ Joachim Goßow dankte während seiner
Eröffnungsrede gemeinsam den Sponsoren des Aktionstages.
„Viele Vereine sind auf Unterstützung aus der Wirtschaft angewiesen.
Das gilt nicht nur für den Leistungsbereich, das gilt ebenso für
einen Breitensporttag, wie wir ihn heute erleben.“ Bülent Aksen
übernahm es, die Namen der Sponsoren zu nennen: Sparkasse Duisburg,
König-Brauerei, Rheinfels-Quellen, Sinalco, Volksbank Rhein - Ruhr,
GEBAG, den Wirtschaftsbetrieben Duisburg, der Bergischen
Krankenkasse und dem Duisburg Kontor.
Bürger-Service-Station Meiderich/Beeck aktuell nicht
barrierefrei erreichbar Aufgrund eines Defektes ist der
Personenaufzug in der Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck auf der
Von-der-Mark-Straße 36 aktuell nicht nutzbar. Der Zugang zu den
Verwaltungseinheiten der Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck ist daher
für Menschen mit Bewegungseinschränkungen auf zurzeit nicht möglich.
Dies trifft besonders Personen mit Kinderwagen und solche, die auf
Hilfsmittel angewiesen sind. Auswirkungen hat dies insbesondere auf
die Nutzung des Bürgerservice. Es wird dringend empfohlen, dass sich
der vorgenannte Personenkreis bei der Online-Terminvergabe vorrangig
die Terminmöglichkeiten bei den anderen Bürgerservice Stationen in
den Bezirksverwaltungen nutzt. Wann der Aufzug wieder in Betrieb
genommen werden kann, ist aktuell nicht absehbar.
Elisabeth Koal wird neue Gleichstellungsbeauftragte der
Stadt Duisburg Elisabeth Koal wird mit ihrem großen
Erfahrungsschatz in der Frauen- und Gleichstellungspolitik neue
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg. Sie tritt damit die
Nachfolge von Nicole Seyffert an.
„Barrieren
abbauen, Vorurteile widerlegen und Vielfalt fördern – nur so können
wir in Duisburg dauerhaft Erfolg haben. Diese großen
Herausforderungen werden wir als Team Duisburg gemeinsam mit
Elisabeth Koal angehen", sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Die Duisburgerin, die zurzeit noch für die Stadt Oberhausen
tätig ist, wird sich künftig als Leiterin des Referates für
Gleichberechtigung und Chancengleichheit neben der Frauenpolitik
ebenfalls für die Stärkung von Menschen aus den Bereichen
vielfältige Lebensformen und Inklusion einsetzen. Auch der Aufbau
eines Netzwerkes mit der muslimisch / migrantischen Frauencommunity
in Duisburg wird ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit sein.
„Mein Ziel ist es innerhalb der Stadtverwaltung und für die
Stadtgesellschaft strukturelle Benachteiligungen von Frauen
abzubauen und Chancengleichheit für alle Geschlechter zu
verwirklichen. Geschlechtergerechtigkeit ist für mich ein Ausdruck
sozialer Gerechtigkeit durch die Möglichkeit gleicher Teilhabe in
der Gesellschaft“, freut sich Elisabeth Koal auf ihre neue Aufgabe.
VHS Duisburg zeigt Dokumentarfilm „Marxlohland“ von
Stephanie Hajdamowicz Die Duisburger Journalistin und
Filmemacherin Stephanie Hajdamowicz hat ein filmisches Portrait des
Duisburger Stadtteils Marxloh gedreht. Die in „Marxlohland“
zusammengetragenen Geschichten der Marxloher Menschen zeichnen ein
ganz anderes Bild des Stadtteils als das in den Vorurteilen
manifestierte.
Die VHS zeigt den Film am Montag, 18.
September, um 20 Uhr in ihrem Saal im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte. Stephanie Hajdamowicz steht im Anschluss
an den Film für Fragen zur Verfügung. Das Teilnahmeentgelt beträgt
fünf Euro; eine vorherige Anmeldung ist erforderlich:
www.vhs-duisburg.de. Weitere Informationen: Josip Sosic, (0203)
283-3725.
Szenenfoto aus „Marxlohland“
Motivierter Nachwuchs: Mehr als 40 junge Pflegefachfrauen
und –männer feiern ihr Examen an der Pflegeschule Duisburg
Während Nachrichten über die angespannte Personalsituation im
Pflegebereich immer wieder für Schlagzeilen sorgen, kümmert sich der
Klinikverbund Evangelisches Klinikum Niederrhein / BETHESDA
Krankenhaus mit seiner Pflegeschule Duisburg erfolgreich um die
Ausbildung von qualifiziertem und motiviertem pflegerischem
Nachwuchs. Im August haben mehr als 40 junge Pflegefachfrauen und
–männer der Kurse 2020 A und 2020 B an der Pflegeschule ihr Examen
abgelegt und damit ihre dreijährige Ausbildung beendet. Fast alle
bleiben dem Verbund erhalten und werden sich künftig in den
einzelnen Kliniken in Duisburg, Oberhausen und Dinslaken um ihre
Patientinnen und Patienten kümmern.
Die Examensfeier
mit Zeugnisübergabe im Konferenzzentrum des Evangelischen
Krankenhauses Duisburg-Nord war gleich in zweierlei Hinsicht ein
bemerkenswertes Ereignis: Zum einen wegen der offenkundigen (und
natürlich nachvollziehbaren) Freude der frisch examinierten
Pflegerinnen und Pfleger, die sich auch in der einen oder anderen
Freudenträne äußerte. Zum anderen, weil es nach den Beschränkungen
der Corona-Jahre erstmals wieder möglich war, die Feierlichkeit in
einem prall gefüllten Saal gemeinsam mit Freunden und Angehörigen
der Absolventinnen und Absolventen abzuhalten.
Eine
Tatsache, die auch die Rednerinnen und Redner der Feier während
ihrer Gratulationsansprachen sichtlich genossen. Franz Hafner,
Vorsitzender der Geschäftsführung des EVKLN und des BETHESDA
Krankenhauses, lobte in seiner Rede, dass der pflegerische Nachwuchs
im Rahmen der dreijährigen Ausbildung zu einer echten Gemeinschaft
geworden sei: „Jetzt freuen wir uns, dass dieser frische Wind auf
unseren Stationen Einzug hält und dort – im engen Austausch mit den
älteren, etablierten Fachkräften – vieles bewegen wird.“
Als Beispiel führte er die immer weiter voranschreitende
Digitalisierung in den Krankenhäusern an. Simone Spangenberg,
Vertreterin der Pflegedienstleitung, nannte die Pflege „den
schönsten Beruf der Welt“, der sich auch durch die Ideen einer neuen
Generation immer wieder weiterentwickeln könne und müsse. Sie gab
den Absolventinnen und Absolventen ein Zitat mit auf den Weg, das
Marcus Tullius Cicero zugeschrieben wird: „Fange nie an, aufzuhören.
Höre nie auf, anzufangen.“
Schulleiterin Birgit
Bielefeldt stellte ihre Rede unter das Motto „Auf dem Weg zum Erfolg
gibt es keinen Aufzug, da muss man immer die Treppe nehmen.“ Sie
dankte allen, die dem pflegerischen Nachwuchs beim „Treppensteigen“
behilflich waren, also der Pflegedirektion und Pflegedienstleitung,
dem Kollegium der Pflegeschule und der Personalabteilung des
Verbundes. Weitere Infos zur Ausbildung an der Pflegeschule Duisburg
finden Sie unter
www.evkln.de/pflegeschule.html.
Impressionen von der Examensfeier im Konferenzzentrum des
Evangelischen Krankenhauses Duisburg-Nord (Fotos: EVKLN)
Neuer Radiosender für NRW: bigFM sendet ab dem 1.
September über DAB+ Mit der nationalen Medienmarke bigFM
ging am 1. September in Nordrhein-Westfalen ein neuer Radiosender
über DAB+ an den Start. „Wir freuen uns, das bigFM mit Deutschland
biggsten Beats endlich auch in ganz Nordrhein-Westfalen im Radio zu
hören sein wird, so bigFM-Programmchef Patrick Morgan. „Das ganze
Team um die Morningshow-Moderatoren Kristina Fixemer und Rolf Vogel
warten darauf schon seit langem.“
Kristina Fixemer und Rolf Vogl von der bigFM Morningshow bringen die
biggsten Beats nach Nordrhein-Westfalen Bildrechte: Audiotainment
Südwest
Kai Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Audiotainment Südwest „Endlich ist bigFM überall im
bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen zu empfangen.
Damit können wir eine große Lücke schließen. In der Vermarktung in
NRW arbeiten wir mit dem Vermarkter RAUDIO.BIZ zusammen und werden
mit bigFM NRW Partner der RAUDIO.BIZ New Audio Kombi NRW. Bundesweit
wird bigFM wie bisher über die RMS vermarktet.“
bigFM
ist die führende nationale multimediale Medienmarke in Deutschland
und das Radioprogramm für junge musikinteressierte Erwachsene in
Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz, im Saarland, in Bremen,
Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und in weiten Teilen von Hessen
sowie in den Ballungsräumen Berlin und Hamburg.
Als
Trend-Navigator für junges abwechslungsreiches Entertainment,
unterhaltsame und informierende Stories, aktuelle News und Musik ist
bigFM für seine Community eine feste Instanz, die sich vom
Mainstream absetzt. bigFM erreicht 2,146 Millionen Hörer pro Tag (ma
2023 Audio II) und generiert 7,536 Millionen Online Audio Sessions
pro Monat (ma 2023 IP Audio II). Produziert und verantwortet wird
das Programm von der Audiotainment Südwest.
Azubi Speed Datings auf der Sportanlage des ETuS Wedau
Am Freitag, 08. September 2023, ab 09:00 Uhr findet wieder
der Tag des Azubi Speed Datings auf der Sportanlage des ETuS Wedau
gemeinsam mit der Realschule Karl-Lehr statt. An diesem Tag wird der
Ninja Parcours offiziell eröffnet und die Schülerinnen und Schüler
haben Gelegenheit das neue Sportangebot „Crossminton“
kennenzulernen.
„Duisburger Umweltkids“ starten in der Walsumer
Bezirksbibliothek Die Stadtbibliothek Duisburg lädt
Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren ab Mittwoch, 4. Oktober,
zu verschiedenen Workshops in die Bezirksbibliothek Walsum am
Kometenplatz 32 ein. Beim Programm „Duisburger UmweltKids“ geht es
an fünf Tagen in den Herbstferien jeweils von 14 bis 17.30 Uhr um
verschiedene Themen rund um Natur- und Umweltschutz. Der erste
Termin steht unter der Überschrift „Wurmdiplom“ und
„Wertstoffprofi“.
Die Kinder lernen Kompostwürmer kennen
und beobachten die fleißigen Helfer bei ihrer Arbeit. Außerdem
lernen sie etwas über das richtige Sortieren von Abfällen und warum
das so wichtig ist. An den folgenden Terminen stehen folgende Themen
auf dem Programm: 5. Oktober „Papierwerkstatt“ und „Upcycling“, 10.
Oktober „Natur pur statt Mikroplastik“ und „Wasser“, 11. Oktober
„Kleine Gärtner“ und „Das große Krabbeln“, 12. Oktober „Klimaschutz“
und „Volle Power“.
Es können auch einzelne Termine besucht
werden, da die Inhalte der Reihe nicht aufeinander aufbauen. Das
Programm findet in Kooperation mit der Abfallberatung der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg statt. Die Inhalte sollen Kinder in die
Lage versetzen, ihre Umwelt besser zu verstehen und zu erkennen, wie
eigenes Verhalten positive Veränderungen bewirken kann. Dabei werden
die Themen spielerisch und kindgerecht vermittelt.
Die
Durchführung der Veranstaltungsreihe wird durch eine großzügige
Spende der Volksbank Rhein-Ruhr an die Duisburger
Bibliotheksstiftung ermöglicht. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die
Anmeldung ist über die Seite www.stadtbibliothek-duisburg.de in der
Rubrik „Veranstaltungen“ online möglich.
Manga-Workshop in der Bezirksbibliothek Hamborn
Die Bezirksbibliothek Hamborn im Rathauscenter Schreckerstraße
in Duisburg-Hamborn lädt am Donnerstag, 21. September, Jugendliche
von 10 bis 14 Jahren zu einem Manga-Workshop ein. Von 16 bis 18.30
Uhr zeigt die Künstlerin Jen Satora, wie aus einer einfachen Skizze
ein schönes, detailliertes Motiv entsteht, welche Manga-Stilmittel
es gibt und wie man Figuren Dynamik verleiht. Die entstandenen
Zeichnungen werden mit comictypischen Materialien getuscht und
coloriert. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene sind
willkommen.
Die Teilnahme kostet zwei Euro zugunsten der
Duisburger Bibliotheksstiftung. Die Materialien werden gestellt,
gerne können aber auch eigene Sachen mitgebracht werden. Anmeldungen
sind ab sofort online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich.
Bei Fragen steht das Team der Bibliothek gerne persönlich oder
telefonisch unter 0203 283-5373 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten
sind mittwochs und donnerstags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30
Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr. Das Angebot wird durch das Programm
„Kulturrucksack NRW“ gefördert.
VHS-Vortrag: Hans Arp und der Nabel
Kunsthistorikerin Judith Graefe stellt den Künstler
Hans Arp und seine Werke in einem VHS-Vortrag am
Montag, 18. September, um 18 Uhr im Saal des
Stadtfensters an der Steinsche Gasse 26 vor. Hans
Arp war 1916 Mitbegründer der Dada-Bewegung in
Zürich. Doch wurde er nicht als Dadaist geboren.
Als Autodidakt hat er Verschiedenes ausprobiert
und immer wieder taucht der Nabel auf - ein Oval,
die Urform aller Formen. Das Teilnahmeentgelt
beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.vhsduisburg.de.
Kirchenkreis feierte drittes
OpenAir-Tauffest Zum dritten Mal
feierte der Evangelische Kirchenkreis Duisburg am
Wochenende ein großes OpenAir-Tauffest, diesmal im
neu angelegten Revierpark Mattlerbusch. Über 40
Täuflinge von klitzeklein bis ganz schön groß
bangten im Vorfeld mit ihren Familien und den
Organisatoren um gutes Wetter. Und nach gefühlten 40
Tagen Regen war es zum Fest tatsächlich trocken und
warm. Die Taufgesellschaften konnten gemütlich
draußen im Outdoorbereich des Mattlerhofes sitzen
und der Band zuhören, die gute Laune zum
Taufgottesdienst verbreitete.
„Das ist
ja Gartenparty Stimmung pur, wie schön, der Herr ist
heute auf unserer Seite“, freute sich auch
Superintendent Dr. Christoph Urban bei der
Begrüßung. Neun Pfarrerinnen und Pfarrer fielen in
ihren schwarzen Talaren unter den hell gekleideten
Festgästen auf, verteilten Liedblätter und
wechselten sich auf der Bühne beim Gottesdienst mit
ihren Wortbeiträgen ab. „Die Taufe ist eine
Liebeserklärung von unserem Gott an uns“, sagte
Vikarin Annalena Prott. Die kleinen Täuflinge
tanzten je nach Temperament fröhlich in winzigen
Lackschuhen im Kreis herum. Oder sie zogen sich
immer wieder das weiße Mützchen vom Kopf, das zum
Taufanzug so fotogen rüberkommen könnte, wenn es
denn auch nur eine Sekunde drauf bleiben würde.
Der fröhliche, kindgerechte Gottesdienst
ließ viel Raum zum Mitsingen, Rumwuseln und
Genießen. Mit Wasserkrügen, Kerzen und Taufurkunden
im Gepäck machten sich die Gesellschaften dann auf,
zu den im Park verteilten, geschmückten neun
Taufstationen. Pfarrerin Sarah Süselbeck aus
Obermeiderich ließ den zwölf Monate alten Lio
Roßkopf ganz genau zuschauen, wie sie das Wasser in
die schwere Taufschale goss. Seine großen
Zwillingsbrüder hielten die Schale erstklassig in
der Waage und die Pfarrerin taufte Lio auf
Augenhöhe, auch wenn sie sich dafür ganz schon tief
bücken musste.
Der Kleine fühlte sich im Kreis von 26 Verwandten
und Freunden sicher genug, um Gottes Liebeserklärung
und den Segen an ihn persönlich heiter und gelassen
entgegen zu nehmen. Mama Renate und Papa Dominick
ist es wichtig, dass ihr Jüngster, wie seine drei
Geschwister vor ihm, auch in die Gemeinde
aufgenommen wird. „Dass das jetzt hier bei so einem
schönen Fest passieren kann, war ein richtiges
Highlight für uns. Das hatten wir so noch nicht“,
sagte Renate Roßkopf zufrieden. Aus allen Stationen
strömten die Taufgesellschaften nach dem Segen für
die Kleinen zurück zum Mattlerhof. Dort wurde nach
einem gemeinsamen Abschluss mit Musik weitergefeiert
und gepicknickt. Und es gab für die Kleinen das
erste Eis oder Getränk auf Kirchenkreiskosten.
„So ein großes Tauffest braucht mit
Anschreiben der in Frage kommenden Familien,
Rücklauf, Einladungen und Vorbereitungen allein
anderthalb Jahre Vorlauf“, erklärte Christoph Urban.
„Aber die Mühe machen wir uns gerne, weil diese
Feste sehr gut ankommen und auch Tauffamilien
ansprechen, die einem klassischen Gottesdienst
inzwischen eher distanziert gegenüberstehen.“
Das erste große Tauffest feierten die 15
Gemeinden des Kirchenkreises im Jahr 2012 im
Landschaftspark Nord. Beim zweiten OpenAir-Tauffest
im Jahr 2019 ging es an den See ins Freibad
Großenbaum. Auch in diesem Jahr bei der dritten
Auflage kamen wieder 30 Tauffamilien mit über 400
Gästen zusammen, um ihre 40 Täuflinge, die zwischen
acht Monaten und acht Jahren alt sind, gemeinsam zu
feiern.
Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg und
den 15 Gemeinden gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de. Sabine Merkelt-Rahm
Pfarrerin Süselbeck mit ihren Tauffamilien auf den
Weg zur Taufstation. Foto
Bartosz Galus
Wer hätte gedacht, dass das so ankommt: 10. Ökumenische
Bergmesse am Duisburg-Wahrzeichen „Tiger & Turtle“ war ein voller
Erfolg Am letzten Samstag, 2. Sept. 2023 feierte
der Duisburger Süden wieder einen ökumenischen Gottesdienst auf der
Heinrich-Hildebrand-Höhe unter der Landmarke Tiger& Turtle, und „es
war ein voller Erfolg“ sagt Theo Küpper vom Bürgerverein Wanheim-
Angerhausen e.V. Denn diesmal, zur 10. Bergmesse, kamen über 150
Personen auf der Höhe zusammenkamen.
„Wer hätte das gedacht, dass das so gut ankommt“ bilanziert Theo
Küpper (Bildmitte unten) weiter: Viele Gläubige aus dem Duisburger
Süden pilgerten zu Fuß nach nach oben oder wurden mit dem Bus der
Caritas gefahren. Und auch zehn Elektro-Rollstühle kamen als Roller
Gang im Gänsemarsch den Weg hochgefahren.
Das Wetter, die
Aussicht, die Musik, der gemeinsame Gesang und die aufbauenden Worte
von Pfarrer Rolf Seeger von der Evangelischen Gemeinde Wanheim und
seinem katholischen Kollegen Pastor Hermann-Josef Brandt beflügelten
die Gottesdienstgemeinde auf dem Berg. Beide Pfarrer dankten allen
Beteiligten für die Unterstützung zum Gelingen des ökumenischen
Gottesdienstes. Das honorierten auch die Gläubigen, denn bei der
Kollekte kamen für das Duisburger Frauenhaus kam 378,12 Euro
zusammen.
Pastor Hermann-Josef Brandt (rechts), Theo Küpper (Bildmitte) und
Pfarrer Rolf Seeger.
STATISTIK
NRW: Industrieproduktion im ersten Halbjahr
2023 um 1,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor
In den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes sowie
des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden
in Nordrhein-Westfalen sind im ersten Halbjahr 2023
zum Absatz bestimmte Waren im Wert von
173,1 Milliarden Euro hergestellt worden. Anhand
vorläufiger Ergebnisse war die Produktion damit um
2,5 Milliarden Euro bzw. 1,5 Prozent höher als in
den ersten sechs Monaten des Jahres 2022.
Gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 stieg der
Absatzwert um 16,3 Prozent (+24,3 Milliarden Euro).
„Maschinen” waren in Nordrhein-Westfalen im ersten
Halbjahr 2023 mit 22,7 Milliarden Euro
(+12,4 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr 2022) die
wertmäßig größte Güterabteilung, gefolgt von
„Metalle” mit 22,5 Milliarden Euro (−4,3 Prozent)
und „Chemische Erzeugnisse” mit 22,0 Milliarden Euro
(−14,1 Prozent). Dahinter reihen sich die Bereiche
„Nahrungs- und Futtermittel” mit 20,1 Milliarden
Euro (+18,1 Prozent) und „Metallerzeugnisse” mit
17,1 Milliarden Euro (+1,0 Prozent) ein.
Den regional höchsten Zuwachs gegenüber dem
ersten Halbjahr 2022 ermittelte das Statistische
Landesamt für die Industriebetriebe in der
kreisfreien Stadt Mülheim an der Ruhr
(+46,2 Prozent). Den stärksten Rückgang gab es im
Rhein-Erft-Kreis (−20,1 Prozent). Alle Angaben
beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im
Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten.
Erneuerbare Energie oft günstiger als
konventionelle
Strom aus erneuerbaren
Energien kann je nach verwendeter Technologie
deutlich preiswerter produziert werden als Strom,
der in konventionellen Kraftwerken gewonnen wird.
Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis einer
Untersuchung des Fraunhofer-Institut
für Solare Energiesysteme ISE (PDF-Download).
Demnach ist Strom aus Gasturbinen und
Steinkohlekraftwerke am teuersten in der Produktion.
Hier liegen die Kosten zwischen 11 und 29 Cent pro
Kilowattstunde. Am preiswertesten kann Energie
hingegen durch Onshore-Windanlagen und
Photovoltaikanlagen (PV) in Strom verwandelt werden.
Die große Bandbreite bei den
Stromkosten aus PV-Anlagen ergibt sich laut Quelle
durch hohe Kostenunterschiede zwischen den
verschiedenen Batteriesystemen. Die aufzeigten
Energieformen und Kraftwerke unterscheiden sich
ihrem Wesen nach auch deutlich bei der Emission von
Treibhausgaben. Wie diese
Statista-Grafik zeigt, emittieren konventionelle
Kraftwerke auf ihre Lebenszeit gerechnet deutlich
mehr CO2 als Windkraft- oder Solaranlagen.
Experten erwarten, dass die steigenden Kosten
für CO2-Zertifikate die erneuerbaren Energien in den
kommenden Jahren noch wettbewerbsfähiger machen
werden. Potenzielle neue konventionelle Kraftwerke
dagegen kommen in Deutschland wegen höherer
CO2-Kosten nicht unter Stromgestehungskosten von 7,8
Cent pro Kilowattstunde. Im Technologievergleich der
Studie werden die Stromgestehungskosten der
erneuerbaren Energietechnologien PV, Wind, Biogas
und feste Biomasse an Standorten in Deutschland
anhand von Marktdaten zu spezifischen Investitionen,
Betriebskosten und weiteren technischen und
finanziellen Parametern ermittelt.
Konventionelle Kraftwerke (Braunkohle, Steinkohle,
GuD und Gasturbinen) werden ebenfalls unter
verschiedenen Anlagenausprägungen sowie Annahmen für
den Bau und den Betrieb dieser Kraftwerke
untersucht. Aktuell wird die meiste Energie noch aus
fossilen Energieträgern, insbesondere aus dem
Energieträger Erdöl, erzeugt. Trotzdem ist
erkennbar, dass auch weltweit ein Umdenken mit Blick
auf eine nachhaltigere Zukunft stattfindet und die
Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien jährlich
steigt.
Im Ländervergleich wird
deutlich, dass Afrika knapp die Hälfte der eigen
erzeugten Energie aus regenerativen Energieträgern
produziert. In Europa beispielsweise werden
lediglich rund vier Prozent der Gesamtenergie aus
Erneuerbaren Energien erzeugt - hier ist die Nutzung
von fossilen Energieträgern noch stark präsent.
Matthias Janson
Job-Motor erneuerbare Energien Schätzungsweise
rund 344.000 Menschen waren 2021 in Deutschland im Sektor der
erneuerbaren Energien beschäftigt. Das zeigen vorläufige Zahlen des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Vor allem die
Bereiche Windkraft und Biomasse schaffen hierzulande viele
Arbeitsplätze - etwa die Hälfte aller EE-Stellen entfallen auf diese
beiden Sektoren.
Die Stromerzeugung aus Sonnenenergie
beschäftigt deutschlandweit im Jahr 2021 etwa 58.100 Personen.
Dieser Industriezweig war in den frühen 2010er Jahren mit mehr als
150.000 Arbeitnehmer:innen noch der größte Arbeitgeber im Bereich
erneuerbare Energien. In den Folgejahren wurde die Solarwirtschaft
in Deutschland jedoch immer weiter eingedampft und erreichte 2017
den Tiefpunkt mit weniger als 40.000 Beschäftigten - seitdem steigen
die Beschäftigtenzahlen jedoch wieder, wie die Statista-Grafik
zeigt. Renè Bocksch
Chromes Aufstieg zur Browser-Dominanz Am 2.
September 2008 veröffentlichte Google die
erste Version des Chrome-Browsers für Windows XP — vier Jahre später
war dieser bereits der meistgenutzte Webbrowser weltweit. Heute
thront Chrome mit einem Marktanteil von rund 63,6 Prozent mit großem
Abstand über allen anderen Browsern. Neben der Suchmaschine und dem
Video-Portal YouTube zählt Chrome wohl zu den größten
Erfolgsgeschichten des US-Unternehmens. Zuvor surften der Großteil
der Internetnutzer:innen mit dem Internet Explorer durchs Netz. Das
ist mittlerweile aber eine ganze Weile her.
Laut StatCounter waren
die Glanzzeiten des Internet Explorers mit dem Aufstig von Chrome
Geschichte. Schon 2015 reagierte Microsoft und
brachte mit Edge einen neuen Webbrowser auf den Markt. An die
Erfolge des Internet Explorer konnte dieser allerdings in keiner
Weise anknüpfen, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Anfang
März 2021 wurde Edge (legacy) eingestellt und durch eine neue auf
Chromium basierende Variante ersetzt.
Der neue Microsoft
Browser steht auf dem Gerüst von Google Chrome und liefert ähnliche
Leistungsdaten und Features. Die neue Edge-Version erfreut sich
indes immer größerer Beliebtheit – mit einem weltweiten Marktanteil
von rund acht Prozent verdrängt er 2021 Mozilla Firefox vom dritten
Platz des Browser-Rankings und steht auch weiterhin hinter Google
Chrome und Apples Safari. René Bocksch
Smartphone-Nutzung: Samsung verliert, Apple gewinnt
Der Nutzer:innenanteil von Apples iPhone in Deutschland
wächst. Das belegen die Daten der regelmäßigen Umfragen der Statista
Consumer Insights. Im Jahr 2023 haben rund 34 Prozent der
Befragten angegeben, dass ihr primär genutztes Smartphone von
der Marke Apple ist – 2019 lag deren Anteil noch bei etwa 22
Prozent. Während Apple Nutzer:innen gewinnt, fällt der Anteil von
Spitzenreiter Samsung jährlich um einige Prozentpunkte.
2019 waren es im Vergleich zum iPhone noch etwa doppelt so viele
Samsung-Nutzer:innen, 2023 hat sich der Anteil mit 37 Prozent sehr
an den Konkurrenten angenähert. Samsung bleibt aber dennoch die
meistgenutzte Marke unter den Umfrageteilnehmer:innen. Größter
Verlierer auf dem deutschen Markt ist Huawei. Der chinesische
Hersteller rutschte von stabilen 15 Prozent auf nur noch acht
Prozent ab. Grund dafür vor allem die seit 2022 fehlende Android-Unterstützung und
die Spionage-Anschuldigungen, mit denen das Unternehmen konfrontiert
ist.
Ebenfalls schwer auf dem deutschen Markt tut sich Google.
Mit dem Google Pixel hat das US-Unternehmen zwar ein
konkurrenzfähiges Smartphone, so richtig begeistern konnte dieses in
Deutschland allerdings noch nicht viele. Wie die Statista-Grafik
zeigt, liegt der Anteil der Befragten, die das Google Pixel als
Haupthandy nutzen bei nur etwa zwei Prozent. René Bocksch
Datenjournalist
rene.bocksch@statista.com
Googles Kerngeschäft brummt "Entlassungen im
vergangenen Herbst bei Unternehmen wie Amazon, Meta, Snap und
Twitter, sowie die Kürzungen bei Google sind
ein Zeichen dafür, dass das Geschäft mit Online-Werbung immer
schlechter und weniger profitabel wird", schreibt businessinsider.de in
einem aktuellen Artikel über Entlassungen
im US-Tech-Sektor. Das mag insgesamt stimmen, aber zumindest das
letztgenannte Unternehmen bekommt davon bislang wenig mit.
Im Gegenteil: Googles Werbeumsatz ist 2021 regelrecht durch die
Decke gegangen. Etwas mehr als 209 Milliarden US-Dollar Umsatz
spülten Onlineanzeigen in die Kassen des Suchmaschinen-Marktführer -
das entspricht einem Wachstum von rund 43 Prozent. Und nachdem der
Umsatz 2022 in den ersten drei Quartalen fast zwölf Prozent über dem
Vorjahr liegt, dürfte erneut die 200-Milliarden-Marke geknackt
worden sein. Anders ausgedrückt, es mag gute Gründe für dien
Entlassung von 12.000 Alphabet-Angestellten
geben, aber das Werbegeschäft zählt möglicherweise nicht dazu.
Mathias Brandt
Google dominiert Suchmaschinenwerbung
Suchmaschinenwerbung ist ein Milliardengeschäft. Schätzungen
mehrerer Quellen zufolge belief sich der Umsatz mit Search Engine
Advertising (SEA), Keyword Advertising und Sponsored Links 2022
bereits auf rund 250 Milliarden Euro weltweit, Statista-Prognosen
zufolge soll dieser Zweig der Online-Werbung bis 2027 die
400-Milliarden-Euro-Marke überschreiten. Wie unsere Grafik zeigt,
dürfte vor allem Google davon profitieren. Daten unserer Statista
Digital Market Insights zufolge entfielen rund 58 Prozent des
letztjährigen Umsatzes mit entsprechenden Werbemitteln auf den
Tech-Konzern.
Auf Platz zwei und drei landeten die
chinesische Suchmaschine Baidu mit 15 Prozent sowie der
E-Commerce-Anbieter Amazon mit 14 Prozent. Die Position letzterer
Firma ist vor allem interessant, da das SEA-Untersegment in
Ermangelung einer eigenen Suchmaschine in
diesem Fall wegfällt. Bing, der vielversprechendste direkte
Konkurrent von Google in westlich geprägten Ländern, erreicht mit
sechs Prozent Umsatzanteil den vierten Platz. In Zukunft könnte Bing
hinsichtlich des Suchvolumens und damit auch der davon betroffenen
Umsätze eine weitaus größere Rolle spielen. Die Kompetenzerweiterung
der Suchmaschine durch die Implementierung der KI-Chatbots ChatGPT
von OpenAI,
das von Microsoft im Laufe der kommenden Jahre mit zehn Milliarden
US-Dollar finanziert werden soll, dürfte die Vormachtstellung von
Google zumindest ein Stück weit gefährden.
Derzeit gibt
es für Google jedoch kaum Grund zur Sorge. Allein 2021 konnte der
Konzern über 149 Milliarden US-Dollar Umsatz im Bereich "Google
Search" generieren. Darunter fallen sowohl Werbeanzeigen im
Suchmaschinenkontext als auch Werbung, die in Google-eigenen
Applikationen wie Google Maps oder Google Play ausgespielt wird.
Microsoft erzielte im Gegenzug im Fiskaljahr 2022 zwischen Juni 2021
und Juni 2022 Einnahmen im Segment "Search and news advertising"
Einnahmen von rund 12 Milliarden US-Dollar. Florian Zandt
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