'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    37.Kalenderwoche: 11. September
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Dienstag, 12. September  2023

Radtour durch Marxloh mit Schulkindern am 14. September zum Thema „Schülerinnen und Schüler im Marxloher Straßenverkehr“
Der Duisburger Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir unternimmt, zusammen mit Schülerinnen und Schülern des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums sowie Herrn Wolfgang Dewald von Kidical Mass am 14. September eine organisierte Radtour durch Marxloh. Die Tour beginnt um 09:15 Uhr (Treffpunkt 09:00 Uhr) an dem Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium und führt unter anderem über die Weseler Straße und Kaiser-Friedrich-Straße. Das Endziel ist das Stadtteilbüro Marxloh an der KaiserFriedrich-Straße 34 um 10:30 Uhr.

Im Anschluss findet ein Abschlussgespräch mit der Leiterin des Stadtteilbüros sowie Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen Schulen und des Vereins Tausche Bildung für Wohnen e.V. zum Thema „Schülerinnen und Schüler im Straßenverkehr in Marxloh“ statt. 

Ratssitzung am 18. September per Livestream
Zur ersten Sitzung nach der Sommerpause tritt der Rat der Stadt am kommenden Montag, 18. September, um 15 Uhr zusammen. In der Philharmonie der Mercatorhalle Duisburg auf der Landfermannstraße 6 in Duisburg-Mitte steht unter anderem der Entwurf des Haushaltsplans 2024 auf der Tagesordnung. Erstmals wird der öffentliche Teil der Sitzung per Livestream übertragen.

Der Rat der Stadt hatte am 12. Juni 2023 einstimmig die Einführung eines Livestreams der öffentlichen Sitzungen im Rahmen einer fünf Sitzungen umfassenden Erprobungsphase beschlossen. Wer den Livestream verfolgen möchte, klickt einfach auf den Link www.duisburg.de/ratssitzung. Der Rat hat in seiner Hauptsatzung geregelt, dass der Stream noch bis zur Vorlage der Niederschrift on Demand abgerufen werden. Die Wortbeiträge werden auch in Echtzeit in Schriftform als Untertitel wiedergegeben.

Die komplette Tagesordnung findet sich im Internet im Bürgerinfoportal unter www.duisburg.de/rathaus/rathausundpolitik/ratgremien/ratsinformationssystem.php. Wer die Sitzung persönlich in Präsenz erleben möchte, benötigt hierzu keine Einlasskarte, sondern kann die Sitzung auf der Zuschauerempore der Philharmonie besuchen.

Kommunales Integrationszentrum: „Jugend-Fußballturnier 2023“
Das Kommunale Integrationszentrum Duisburg veranstaltet in Kooperation mit dem Stadtsportbund Duisburg und dem Georgswerk Duisburg e.V. am Samstag, 16. September, ab 10 Uhr auf der Bezirkssportanlage Wedau I am Kalkweg 125 ein Jugendfußballturnier und lädt interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer herzlich ein. An diesem Tag treffen sich Jugendliche aus verschiedenen Duisburger Stadtteilen und Nachbarstädten, um in bunt gemischten Teams Fußball zu spielen.


Die drei besten Mannschaften können sich über einen Pokal freuen und der treffsicherste Schütze wird zum Torschützenkönig gekürt. Die Spielerinnen und Spieler sind zwischen 15 und 20 Jahre alt und haben zum Teil sehr unterschiedliche familiäre Hintergründe. Sie alle verbindet die Liebe zum Fußball und die Freude, zu spielen und zu kicken. Im Turnier haben sie nun die Möglichkeit, sich spielerisch und auf Augenhöhe fair und sportlich zu messen. Das Jugendfußballturnier ist Teil des vom Land NRW geförderten Duisburger Integrationsprojektes „Nah dran - Aven majpashe“, das sich unter anderem zum Ziel gesetzt hat, durch Begegnung und Dialog das friedliche Zusammenleben von alteingesessenen und neu zugewanderten Duisburgerinnen und Duisburgern zu fördern.


Spieleabend in der Rheinhauser Bibliothek
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen lädt am Freitag, 29. September, ab 19 Uhr in die Händelstraße 6 in Rheinhausen zu dem monatlichen Spieleabend ein. Zahlreiche, zum Teil neu angeschaffte Spiele warten darauf, ausprobiert zu werden. Es gibt Kartenspiele, Abenteuerreisen, Züge oder ganze Städte zu bauen und knifflige Rätsel zu lösen.

Für Getränke und kleine Snacks ist gesorgt, es steht aber jedem frei, selbst etwas mitzubringen. Eine Teilnahme ist kostenlos und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905 8467 zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist von dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.



Zehn Millionen Euro Förderung für das Talentscouting-Programm
Die Landesregierung weitet das Talentscouting-Programm aus: Sechs neue Partnerhochschulen in Münster, Bonn, Siegen, Hamm-Lippstadt und am Niederrhein beteiligen sich an der Förderung junger Menschen auf dem Weg ins Studium. Damit sind nun 23 Partnerhochschulen dabei, 100 in Gelsenkirchen ausgebildete Talentscouts betreuen bis zu 600 Kooperationsschulen. Die bestehenden Partnerhochschulen erhalten zwölf zusätzliche Talentscouts.


Ab 2024 stellt das Land für das Programm rund zehn Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung. Seit 2014 fördert das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen eine in der Bildungslandschaft bundesweit einzigartige Institution: das NRW-Zentrum für Talentförderung mit Sitz in Gelsenkirchen. Hier werden die Talentscouts ausgebildet, die von ihrer jeweiligen Hochschule aus Schülerinnen und Schülern beraten und auf ihrem Weg ins Studium oder in die Berufsausbildung begleiten.

Das Programm richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler aus nichtakademischen Elternhäusern. Zu den Partnern der ersten Stunde zählen die Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen, die Universität Duisburg Essen, die Hochschule Ruhr West und die Universitäten sowie die Fachhochschulen Bochum und Dortmund. Laut einer Langzeitstudie (seit 2017) des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung hat das Talentscouting einen extrem positiven Einfluss auf die Chancengerechtigkeit.

Jugendliche ohne akademischen Familienhintergrund nehmen im Talentscouting-Programm häufiger ein Studium auf; Jugendliche aus Akademiker-Familien entscheiden sich hingegen hier häufiger für eine duale Ausbildung. Beide Effekte zusammengenommen verringern die Chancenungleichheit beim Hochschulzugang um über 70 Prozent. idr



Wenn sich die Wirbelsäule krümmt – Skoliose und Co.
Ob angeboren oder im Laufe des Lebens erworben, Krümmungen der Wirbelsäule haben einen massiven Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen. Oftmals gehen damit Dysbalancen und Rückenschmerzen einher. Die Therapie bei der sogenannten Skoliose oder auch der Kyphose ist oft langwierig, manchmal steht am Ende eine Operation. Wie der aktuelle Stand der Dinge bei der Diagnostik und Behandlung ist, darüber informiert Dr. Georg Kakavas, Oberarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie an der Helios St. Johannes Klinik in Duisburg.

Der Mediziner verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Behandlung von Rückenleiden und wird im Rahmen seines Vortrags aufzeigen, wie moderne Therapiemethoden Patient:innen helfen können. Die Veranstaltung findet am 13. September um 17:00 Uhr im Veranstaltungsraum der Helios St. Johannes Klinik (neben der Cafeteria) in der Dieselstraße 185, 47166 Duisburg statt.

Der Vortrag richtet sich an Betroffene und Interessierte und ist kostenlos, jedoch muss aufgrund begrenzter Kapazitäten eine vorherige Anmeldung erfolgen. Interessierte werden gebeten, sich telefonisch unter (0203) 546-31801 oder per E-Mail an Selina.Przybilla@helios-gesundheit.de anzumelden.

VHS: Herbstliches Savoir-vivre in Frankreich
Der Herbst ist die ideale Jahreszeit, noch einmal so richtig das typisch französische Savoir-vivre zu genießen. Wo und wie zeigt die Journalistin und Autorin Hilke Maunder in ihrem Online-Vortrag am Dienstag, 19. September, von 19 bis 20.30 Uhr für die VHS Duisburg. Würzig und feucht ist die Luft am Morgen. Dann zeigt die Sonne, dass sie noch Kraft hat, zerreißt den Nebel und taucht das Land in goldenes Licht. Herbst in Frankreich: In Wäldern und Weinbergen, Parks und Alleen leuchtet das Laub von Orange bis Rot.

Die herbstlichen Lichterspiele sind einzigartig und wurden von vielen Künstlern verewigt. Jetzt sprießen die Pilze aus dem Boden, sind Äpfel und Nüsse reif - und werden die Trauben für den neuen Wein gelesen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V. statt. Die Teilnahme am Vortrag kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist notwendig.


VHS-Vortrag: François-René de Chateaubriand
In Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V. Der Vortrag von Dr. Anja Ernst am Mittwoch, 20. September, von 18 Uhr bis 19:30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte behandelt Leben und Werk von François-René de Chateaubriand und stellt beides in den geschichtlichen Kontext.

François-René de Chateaubriand gilt neben Madame de Staël als Wegbereiter der französischen Romantik und als der wichtigste französische Romantiker. Er war Schriftsteller und politischer Intellektueller. So hatte Chateaubriand in der Ära Napoleon verschiedene wichtige Funktionen inne und stieg bis zum Außenminister auf. Der Eintritt kostet fünf Euro, eine vorherige Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist erforderlich.

Musikalische VHS-Veranstaltung mit jiddischen Liedern
Das Ghetto von Wilna wurde am 23. und 24. September 1943 ausgelöscht. Nur etwa 2000 Jüdinnen und Juden von etwa 20.000 ehemaligen GhettoBewohnern haben diese zwei Jahre durch glückliche Umstände überlebt. 80 Jahre danach liest die Zeitzeugin Tamar Dreifuss aus den Erinnerungen ihrer Mutter Jetta Schapiro-Rosenzweig, der sie ihre Rettung verdankt.

Die Wuppertaler Musikerin Roswitha Dasch hat Tamar Dreifuss viele Jahre freundschaftlich und musikalisch begleitet. An diesem besonderen Abend am Donnerstag, 21. September, von 18 bis 19.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte wird sie gemeinsam mit dem Trio Finkelstein in der Besetzung Violine, Klarinette und Akkordeon einen ganz besonderen musikalischen Rahmen mit jiddischen Liedern aus dem Ghetto von Wilna schaffen.

Der Eintritt kostet fünf Euro, eine vorherige Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung des Wuppertaler Vereins „Mizwa-Zeit zu handeln e.V.“ statt.

VHS: Oldies but Goldies „Hits der 50er und 60er Jahre“
Die Volkshochschule lädt am Freitag, 22. September, von 19 bis 21 Uhr ins Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einem OldieAbend ein. Erinnerungen an Jukebox, Pettycoat, Autos und Rhythmen werden wach. Rock'n Roll, Twist und Beat mit Ikonen der amerikanischen Musikgeschichte wie Elvis Presley, Chuck Berry, Johnny Cash und Eddie Cochran machen Lust zum Mitsummen oder Mitsingen.

Ralf Küntges (Gesang, Gitarre) und Jörg Hallmann (Gesang, Gitarre) entführen Interessierte musikalisch in die Welt der goldenen Oldies. Dabei unterhalten sie das Publikum mit Anekdoten und Hintergründen zu den präsentierten Songs. Die Teilnahme kostet zehn Euro. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist erforderlich.


Tag der Schiene: XXL-Bewerbertag bei der Bahn
 Bahn feiert in NRW den bundesweiten Tag der Schiene mit zahlreichen Aktionen
• Bewerber:innen können sich am 16. September direkt Jobzusage abholen
• Über 300 Vorstellungsgespräche in Zügen geplant
• Einblicke hinter die Kulissen mit Stellwerks- und Bahnhofsführungen in Düsseldorf und Essen  

Der Tag der Schiene steht wieder an: Mit zahlreichen Aktionen feiert die Deutsche Bahn (DB) bundesweit ein ganzes Wochenende die Eisenbahn in Deutschland. Auch in Nordrhein-Westfalen hat das DB-Team für die Tage im Zeichen des Schienenverkehrs ein umfangreiches Programm gestrickt. So geben Mitarbeitende unter anderem an Bahnhöfen, in Stellwerken und Rangierbahnhöfen von Freitag, 15. September bis Sonntag, 17. September spannende und exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Bahnwelt.  

Job-Speeddating am Düsseldorfer und Essener Hauptbahnhof  
An zwei der größten NRW-Bahnhöfe steht dabei ein ganz besonderes Bewerbungsformat an: Unter dem Motto „ab zum Bahnhof, Speed-Vorstellungsgespräch führen und Jobzusage abholen“ können sich interessierte Bewerber:innen am Samstag, 16. September von 10 Uhr bis 15 Uhr einen Job bei der DB sichern. In Essen und Düsseldorf führen Recruitingexpert:innen der DB Bewerbungsgespräche direkt in Zügen durch. Wer im Gespräch überzeugt, bekommt noch vor Ort eine Jobzusage. Danach folgt die betriebsärztliche Eignungsuntersuchung – wenn diese bestanden ist, steht dem Einstieg bei der DB nichts mehr im Wege. Für den 16. September sind an beiden Hauptbahnhöfen insgesamt rund 300 Bewerbungsgespräche geplant. Dafür melden sich die Bewerber:innen vorab bis zum 12. September unter db.jobs/tds an. 


Für Kurzentschlossene sind auch spontane Gespräche möglich.
Dafür sollten sie Lebenslauf und Zeugnisse mitbringen. Zusätzlich können sich Interessierte in Beratungsgesprächen auch unverbindlich über die Jobwelt bei der DB informieren. Die Gespräche sind offen für Schüler:innen und Studierende, Ingenieur:innen und Akademiker:innen sowie Fachkräfte und Quereinsteiger:innen. Für die Bewerbungs- und Beratungsgespräche steht in Düsseldorf Hbf ein ICE 2 an Gleis 20 bereit, in Essen Hbf zwei Regionalbahnen an Gleis 5.   DB bietet für Interessierte Einblicke in Stellwerk und Bahnhöfe  

Die DB bietet an beiden Hauptbahnhöfen außerdem einen Blick hinter die Kulissen an: In Führungen können sich Gruppen unter anderem das Stellwerk Essen Hbf anschauen. Hier sehen sie u.a., wie Fahrdienstleiter:innen die Züge durch das Schienennetz lenken. Außerdem finden rund um den Essener Hauptbahnhof weitere Aktionen statt: So können die Gruppen Weichentechnik aus nächster Nähe erleben und Gleisbauer:innen bei der Arbeit über die Schulter schauen – Funkenflug inklusive. In Düsseldorf und Essen erleben sie außerdem die vielfältige Joblandschaft an zwei der größten Hauptbahnhöfe in NRW. Zum Beispiel sind hier jeden Tag Elektro- sowie Födertechniker:innen unterwegs, die sich u.a. um Aufzüge und Rolltreppen kümmern.  


Jobvielfalt bei der DB in NRW  
Die DB bietet in NRW Jobs in über 500 verschiedenen Berufsbildern an. Besonders gefragt sind aktuell neue Kolleg:innen in folgenden Berufen: Triebfahrzeugführer:innen im Nah-, Fern- und Güterverkehr   Instandhalter:innen und Meister:innen in Gleisbau, Mechatronik, Elektronik, Metallbau, Massivbau sowie Kälte-, Förder- und Schweißtechnik, Kolleg:innen im Zugbegleitdienst und im Bahnhofsservice   Quereinstieg als Lokrangierführer:innen, Rangierbegleiter:innen, Wagenmeister:innen  
Ausbildung zum/zur Elektroniker:in, Mechatroniker:in, Lokrangierführer:in, Lokführer:in, Zugverkehrssteuerer:in  
Mehr Infos zu Jobmöglichkeiten bei der DB   Wer rausfinden möchte, welcher Job zu ihm oder ihr passt, kann sich durch Fragen im neuen Job-Kompass (insgesamt 25 Fragen) klicken. Im Anschluss gibt es Job-Vorschläge. Mehr Infos unter https://jobkompass.db.jobs/



Kleine Stars führen Kindermusical auf
Gundula Heller begeistert immer wieder Kinder und Jugendliche dafür, ein Musical zu proben und es in der evangelischen Kirche Obermeiderich aufzuführen. Das ist ihr auch diesmal gelungen, kleine Musicalstars im Alter zwischen acht und 14 Jahren haben für „Petrus - Vertrauenssache“ viel geprobt und zeigen das Ergebnis am Sonntag, 24. September 2023 im Gottesdienst um 11 Uhr in der Kirche an der Emilstraße.

Beim dem Kindermusical von Ruthild Wilson geht es um die Bibelgeschichten von Petrus, dem wohl spannendsten Charakter im Kreis der Jünger Jesu, die mit Songs aus Pop, Rock, Soul und Swing erzählt werden. Weitere Infos hat Kantorin Gundula Heller (Tel.: 0208/847306; Mobil: 01577 6634278, E-Mail: gheller@obermeiderich.de), die herzlich zu dem Ereignis einlädt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Premiere des Kindermusicals „Zachäus“ in der Obermeidericher Kirche am 22. Mai 2022 und alle Mitwirkenden, Groß und Klein (Foto: Michael Rogalla).
Premiere des Kindermusicals „Zachäus“ in der Obermeidericher Kirche am 22. Mai 2022 und alle Mitwirkenden, Groß und Klein (Foto: Michael Rogalla).


Jubiläumskonfirmation mit Empfang in der Meidericher Kirche 

Zur Feier der Goldenen (50 Jahre), Diamantenen (60 Jahre), Eisernen (65 Jahre) und der Gnaden-Konfirmation (70 Jahre und mehr) lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich zu einem gemeinsamen Festgottesdienst ein, zu dem Anmeldungen ab jetzt möglich sind. Wer zu einem der Konfirmationsjahrgänge 1973, 1963, 1958, 1953 oder sogar 1948 oder 1943 gehört und in Meiderich konfirmiert wurde, ist herzlich eingeladen zum Festgottesdienst am Sonntag, 24. September 2023 um 11 Uhr in der Kirche, Auf dem Damm 6, - mit anschließendem Sektempfang mit Kaffee-Trinken und Klönen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer mag, bekommt ein Erinnerungsfoto und eine Jubiläumsurkunde, dafür sollte man schon gegen 10 Uhr da sein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de. 

 




STATISTIK

4,5 % mehr Schwangerschaftsabbrüche im 2. Quartal 2023 als im Vorjahresquartal
Im 2. Quartal 2023 wurden rund 26 700 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet. Wie Destatis mitteilt, nahm die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche im 2. Quartal 2023 gegenüber dem 2. Quartal 2022 um 4,5 % zu. Damit setzte sich der seit dem 1. Quartal 2022 beobachtete Anstieg im Vorjahresvergleich fort.

Die Ursachen für diese Entwicklung sind anhand der Daten nicht bewertbar. Insbesondere liegen keine Erkenntnisse über die persönlichen Entscheidungsgründe für einen Schwangerschaftsabbruch nach der Beratungsregelung vor.


NRW: Fast zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler an Hauptschulen hatten eine Zuwanderungsgeschichte
41,8 Prozent der 2 445 950 Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Nordrhein-Westfalen hatten im Schuljahr 2022/23 eine Zuwanderungsgeschichte. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war an Hauptschulen mit 65,1 Prozent der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte am höchsten. Überdurchschnittlich viele Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte gab es zudem an den nordrhein-westfälischen Realschulen (52,5 Prozent), Gesamtschulen (49,0 Prozent) und Grundschulen (46,5 Prozent).

Insgesamt lag der Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungsgeschichte an den allgemeinbildenden Schulen im Land bei 44,4 Prozent; an den beruflichen Schulen betrug er 32,1 Prozent. Von allen kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens war der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte an Hauptschulen im Kreis Minden-Lübbecke (96,2 Prozent) und in Hagen (83,4 Prozent) sowie Leverkusen (82,2 Prozent) am höchsten.

Die niedrigsten Werte waren in den Kreisen Kleve (29,2 Prozent) und Euskirchen (31,8 Prozent) sowie in Bochum (41,7 Prozent) zu finden. Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in 45 von 53 Kreisen und kreisfreien Städten in NRW im Schuljahr 2022/23 mindestens eine Hauptschule gab. Diese Schulform besuchten insgesamt 49 140 Schülerinnen und Schüler.

Als Personen mit Zuwanderungsgeschichte gelten in der Schulstatistik Schülerinnen und Schüler, die im Ausland geboren und nach Deutschland zugewandert sind und/oder Schülerinnen und Schüler, von denen mindestens ein Elternteil im Ausland geboren und nach Deutschland zugewandert ist und/oder deren Verkehrssprache in der Familie nicht Deutsch ist. Die Erhebung erfolgte nicht an Freien Waldorfschulen und Weiterbildungskollegs. Aus Datenschutzgründen wurden alle Schülerzahlen ab dem Schuljahr 2019/20 auf ein Vielfaches von fünf gerundet ausgewiesen. (IT.NRW)




7 419 Prostituierte waren Ende 2022 in NRW offiziell angemeldet
Ende 2022 waren in Nordrhein-Westfalen 7 419 Personen nach dem Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) angemeldet, das waren 859 mehr als zum Jahresende 2021. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der gemeldeten Prostituierten Ende 2022 aber um mehr als ein Fünftel (−21,7 Prozent) niedriger als vor Beginn der Corona-Pandemie zum Jahrsende 2019 (damals: 9 472).


Mit 39,7 Prozent hatten die in Nordrhein-Westaflen gemeldeten Prostituierten Ende 2022 am häufigsten eine rumänische Staatsangehörigkeit; 19,4 Prozent waren Deutsche. Am dritthäufigsten hatten Prostituierte die bulgarische Staatsangehörigkeit (12,1 Prozent); es folgten polnische (4,8 Prozent) und spanische (4,5 Prozent) Staatsangehörige. Knapp vier Fünftel (78,4 Prozent) der angemeldeten Prostituierten waren zwischen 21 und 45 Jahren alt. 17,5 Prozent waren 45 Jahre alt oder älter und weitere 4,1 Prozent waren 18 bis 20 Jahre alt.


Die Ergebnisse der Statistik nach dem ProstSchG basieren auf den Angaben der für die Anmeldungen zuständigen Behörden. Für die Prostituierten besteht seit dem 1. Juli 2017 eine Anmeldepflicht. Zur Zahl nicht angemeldeter Prostituierter liegen keine Angaben vor.


Sollten die Fans den Bundestrainer wählen?
In Deutschland leben bekanntlich mehr als 80 Millionen Menschen und gleichzeitig etwa 80 Millionen Bundestrainer:innen. So wird oft scherzhaft die Kritik der Fußballfans in der Bundesrepublik am designierten Trainer der Nationalelf rezipiert. Auch der aktuelle Bundestrainer Hansi Flick sieht sich nach dem Debakel bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar vergangenen Winter mit Kritik seitens der Fans konfrontiert. Ob die neu veröffentlichte Amazon-Dokumentation über die Teilnahme der Nationalmannschaft bei der WM 2022 in diesem Punkt hilfreich ist, ist zweifelhaft.

 

Statista hat im Rahmen der der European Football Benchmark 2023 nachgefragt, ob Fußballinteressierte ihren Nationalcoach lieber per demokratischer Direktwahl aussuchen würden. Die Ergebnisse zeigen, dass zumindest Hansi Flick vor einer solch radikalen Reform vorerst sicher wäre. In Deutschland stimmte mit etwa 30 Prozent der Befragten die Minderheit für eine Fanwahl. Auch in anderen europäischen Ländern war der Großteil der Befragten dagegen. Anders sehen es Fußballinteressierte in China. Eine knappe Mehrheit (55 Prozent) der fußballinteressierten Chines:innen stimmt der Idee, den Trainer der Nationalmannschaft durch die Fangemeinde wählen zu lassen zu. Ob die Auswahl dabei auf Fußballtrainer:innen begrenzt ist, oder ob sich jede:r zur Wahl stellen kann, bleibt bei der Umfrage jedoch offen.
Infografik: Sollten die Fans den Bundestrainer wählen? | Statista


Infografik: Historischer Sieg: Deutschland gewinnt Basketball-WM 2023 | Statista


Europas Basketball-Champions
Die Sowjetunion hat die meisten Europameistertitel im Basketball gewonnen. 12-mal konnte die Mannschaft der sozialistischen Union das Turnier seit 1950 bereits gewinnen. Die zweitmeisten Titel holte sich mit Jugoslawien eine weitere Nation, die in ihrer damaligen Form heute nicht mehr existiert. Richtet sich der Blick eher auf die Verdienste der vergangenen 22 Jahre, so ist Spanien die dominante Basketball-Nation in Europa.


Wie die Statista-Grafik zeigt, sind die Spanier bisher viermal den Europameister geworden – 2009, 2011, 2015 und zuletzt in diesem Jahr. Im Finale der EuroBasket 2022 konnten sich die Spanier gegen Frankreich behaupten. Griechenland und Italien folgen mit jeweils zwei Titeln. Die deutsche Nationalmannschaft konnte sich bisher nur einmal als Europas bestes Team auszeichnen. 1993 gewannen sie im Finalspiel gegen Russland mit nur einem Punkt unterschied. Das war wohlgemerkt noch vor der aktiven Zeit von Basketball-Legende Dirk Nowitzki. René Bocksch
Infografik: Europas Basketball-Champions | Statista


24. Grand-Slam-Titel: Djokovic gewinnt US-Open
Novak Djokovic baut seine Führung als alleiniger Rekordhalter im Herrentennis mit dem Sieg bei den US-Open 2023 weiter aus. Kein anderer Spieler konnte bisher 24-mal eines der vier großen Grand-Slam-Turniere gewinnen. Damit lässt der Serbe nun seinen langjährigen Konkurrenten Rafael Nadal zwei Turniersiege hinter sich. Dieser war mit 22 Titeln der bisherige Rekordhalter, bevor Djokovic ihn mit seinen Triumphen in 2023 überholte.

Djokovic ist nun nicht nur der meistprämierte Spieler im Herren-Tennis, er zieht bei der Anzahl der Grand-Slam-Turniersiege auch mit der australischen Tennis-Legende Margaret Court gleich. Das Ranking der Grand-Slam-Sieger wird seit Jahren von drei Namen dominiert - Federer, Djokovic und Nadal. Nachdem Federer im vergangenen Jahr seinen Abschied vom Profitennis gefeiert hat, ist aus dem Triell nun ein Duell um die Tenniskrone geworden. Nadal hat jedoch mit Verletzungen zu kämpfen und musste 2023 bei zwei von vier Grand Slams passen.

Ein Blick auf die restlichen Grand-Slam-Turniersieger der letzten Jahre verdeutlicht die Dominanz des Duos Djokovic-Nadal. Von den aktiven Spielern konnten nur Andy Murray und Stan Wawrinka mehr als eines der großen vier Turniere gewinnen. Mit Carlos Alcaraz ist ein derzeit ein junges Talent auf seinem Weg einer der Großen des Tennis zu werden. Er konnte 2022 die US-Open und 2023 Wimbledon gewinnen - beim Rasenturnier setzte er sich im Finale gegen Djokovic durch.

Infografik: 24. Grand-Slam-Titel: Djokovic gewinnt US-Open | Statista


30 JAHRE AKTE X: Agent:innen erwünscht
Im September 1993 wurde "Akte X" (orig. The X-Files) zum ersten Mal im US-Fernsehen ausgestrahlt und entwickelte sich schnell zur Kultserie. Das lag unter anderem an den charismatischen FBI-Agent:innen Scully und Mulder, die in der Serie stets Außerirdischen und Regierungsverschwörungen auf der Spur waren. 30 Jahre später ist "Akte X" auch Jahre nach Absetzung der Show vielen ein Begriff, die Begeisterung für die Genres Thriller, Mystery und Crime ungebrochen.


Wie Daten der Statista Consumer Insights zeigen, schauen die Spanier:innen besonders gerne Filme und Serien aus diesen Kategorien. Rund 66 Prozent der dort Befragten haben angegeben diese Genres im Fernsehen anzuschauen oder zu streamen. In Deutschland (53 Prozent) bestätigten etwas mehr als die Hälfte Umfrageteilnehmer:innen, dass sie Filme und Serien der Genres Thriller, Mystery, Crime gucken. Unter den Österreicher:innen war der Anteil mit 55 Prozent etwas höher. René Bocksch
Infografik: Agent:innen erwünscht | Statista

Mehrheit der Weltbevölkerung glaubt nicht an Alien-Besuch
Werden wir in diesem Jahr noch von Außerirdischen besucht? Die Mehrheit glaubt laut einer Ipsos-Umfrage im vergangenen Winter nicht an eine extraterrestrische Kontaktaufnahme im Jahr 2023. Wie die Statista-Grafik zeigt, haben unter den 36 befragten Nationen nur etwa 18 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen angegeben an den Besuch aus dem All zu glauben. Am ehesten “wollten” noch die Einwohner:innen Indiens daran glauben, bald Aliens auf der Erde begrüßen zu dürfen - 43 Prozent haben dies angegeben.


In Deutschland hat der Anteil der “Believers” etwa 17 Prozent betragen, in der Schweiz waren es nur zehn Prozent. Der Zeitpunkt der Umfrage war wohlgemerkt vor dem im Juni vom US-Verteidigungsministerium veröffentlichten Bericht über unidentifizierte Flugobjekte (UFOs), der nahelegt, dass außerirdische Technologien und Objekte den irdischen Luftraum passiert haben. Im Juli hatte dann ein ehemaliger Ex-Militär aus dem Pentagon unter Eid behauptet, die USA haben seit Jahrzehnten ein Programm zur Bergung und Untersuchung von abgestürzten Ufos.

Stichhaltige Beweise für die Herkunft der Objekte oder des Bergungsprogramms existieren bislang aber keine. Seit kurzem hat das US-Verteidigungsministerium nun auch eine eigene Behörde für UFO-Sichtungen. Das All-domain Anomaly Resolution Office veröffentlicht über eine Website Informationen zu vermeidlichen UFO-Sichtungen und bietet zudem die Möglichkeit diese zu melden. René Bocksch
Infografik: Mehrheit der Weltbevölkerung glaubt nicht an Alien-Besuch | Statista

UFOS: Ist es ein Vogel, ist es ein Flugzeug?
Aktuell ist einiges los im Luftraum über Nordamerika. Ganz so ungewöhnlich sind die vielen unidentifizierten Luftphänomene aber wohl nicht. "Womöglich sind vergleichbare Fluggeräte schon länger am Himmel unterwegs, man hat sie nur nicht bemerkt oder ignoriert", heißt es bei Spiegel Online. Und auch wenn das North American Aerospace Defense Command weniger genau hingeguckt, ist einiges los am Himmel, wie Daten des U.S. Office of the Director of National Intelligence zeigen.

Denen zufolge wurden über den USA von März 2021 bis August 2022 über 350 Flugobjekte gesichtet. Davon wurden 163 initial als Ballons oder ballonähnlich eingeordnet. Weitere 26 Sichtungen könnten auf Drohnen zurückgehen. Indes war bei fast der Hälfte der Luftphänomene keine Ersteinordnung möglich.
Mathias Brandt
Infografik: Ist es ein Vogel, ist es ein Flugzeug? | Statista

STAR WARS DAY
Am 4. Mai hieß es für Star Wars Fans auf der ganzen Welt "May the 4th be with you". Passend zum Star Wars Day wirft Statista mit Daten des Statista Consumer Insights einen Blick auf das Thema Science Fiction und Fantasy in Filmen und Serien. 43 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen aus Deutschland sehen sich Videocontent (TV- und Streaminganbieter) aus diesem Bereich an - beliebter sind nur noch die Kategorien Komödien, Dokumentationen und Thriller/Mystery/Crime.

Noch deutlich größer ist die SF&F-Gemeinde in Mexiko, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Dagegen ist das Genre im Star Wars-Mutterland geradezu unbeliebt. Der bislang kommerziell erfolgreichste Teil war übrigens bislang mit über zwei Milliarden US-Dollar Kinoumsatz Epsiode VII "Das Erwachen der Macht". Deutlich anders sieht das Bild inflationsbereinigt aus. Dann werden aus unbereinigten 775 Millionen US-Dollar Einspielergebnis für Episode IV "Eine neue Hoffnung" über drei Milliarden US-Dollar Umsatz.
Infografik: Vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis | Statista