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			Bundeskanzler bekräftigt Zusage an Aktionsbündnis "Für die 
			Würde unserer Städte" Nach Bundespräsident Frank-Walter 
			Steinmeier hat das Aktionsbündnis "Für die Würde unserer Städte" 
			jetzt Olaf Scholz um Unterstützung gebeten. In Berlin übergab eine 
			Delegation dem Bundeskanzler einen Brief, in dem die finanziellen 
			Sorgen vieler Kommunen darlegt werden. "Der soziale Friede erscheint 
			uns stark gefährdet und der Verlust der demokratischen Grundwerte 
			nimmt spürbar zu", heißt es darin.
 
 Der Bundeskanzler 
			erklärte, er wolle weiterhin die Altschuldenlösung, die im 
			Koalitionsvertrag steht. Preissteigerungen, Zinserhöhungen, 
			Tarifabschluss und immer weiter steigende Sozialausgaben seien die 
			vier Ursachen für die dramatisch verschlechterte Haushaltslage. Die 
			Bürger erlebten die erste Ebene des Staates am Rande der 
			Handlungsfähigkeit. Es brauche daher "endlich eine Lösung, die uns 
			als finanzschwache Kommunen wieder in den Stand versetzt, 
			eigenverantwortlich handeln und gestalten zu können", so das 
			Aktionsbündnis.
 
 "Für die Würde der Städte" hat in den 
			vergangenen Jahren mehrfach bei Vertretern der Bundesregierung und 
			des Bundestags für eine faire Finanzverteilung und eine 
			Altschuldenregelung des Bundes geworben. In dem Aktionsbündnis haben 
			sich 64 Kommunen aus sieben Bundesländern zusammengeschlossen, u. a. 
			die Ruhrgebietsstädte Bochum, Bottrop, Castrop-Rauxel, Dinslaken, 
			Dorsten, Dortmund, Duisburg, Ennepe-Ruhr-Kreis, Essen, 
			Gelsenkirchen, Gladbeck, Hagen, Hamm, Hattingen, Herne, Lünen, 
			Moers, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Recklinghausen, Kreis 
			Recklinghausen, Schwerte, Kreis Unna, Voerde, Waltrop, Werne, Wesel, 
			Kreis Wesel und Witten.
 
 
			TERROR DER HAMAS: Solidarität mit Israel und Hilfe für 
			Zivilbevölkerung in Gaza
 Vor dem Gipfel der Staats- und 
			Regierungschefs der Mitgliedstaaten hat EU-Kommissionspräsidentin 
			Ursula von der Leyen die Grundsätze ihrer Nahostpolitik bekräftigt. 
			Die Präsidentin betonte in einer Rede in Aachen: „Es ist kein 
			Widerspruch, solidarisch an der Seite Israels zu stehen und 
			humanitäre Hilfe in Gaza zu leisten.“ Nach den Terrorattacken der 
			palästinensischen Hamas hatte von der Leyen Israel die Solidarität 
			der EU zugesichert. Die Präsidentin sagte bei einem Besuch vor Ort: 
			„Europa steht fest an der Seite Israels.“
 
  
 
			
 Kürbisfest läutet am Sonntag den Herbst in der City 
			ein
 Das Duisburger Kürbisfest taucht die Innenstadt am 
			Sonntag in herbstliches Orange. Parallel dazu lädt der Einzelhandel 
			zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Was das Fest in diesem Jahr bietet. 
			Das Herbst-Event findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Das 
			Fest verbindet Einflüsse von Erntedank mit Halloween. Der Kürbis 
			gelte dabei als Symbol und Sympathieträger, heißt es. Die 
			Vielseitigkeit des orangefarbenen Gemüses soll während des Fests 
			immer wieder präsent sein.
 
 
 Vor allem an Kinder richtet 
			sich das Angebot zum Kürbis-Schnitzen und Basteln. Rund 250 der 
			eindrucksvollen Gemüsefrüchte dienen als Dekoration und als Rohstoff 
			zum Schnitzen. Kinder und Erwachsene können sich bei den 
			Hexenführungen wohlig gruseln, historische Traktoren bestaunen oder 
			bei der Show der beliebten DONIKKL CREW aktiv mitmachen. Für Ordnung 
			auf dem Kürbisfest sorgt „Zwille Zimmermann“ als französischer 
			Gendarm, der von weiteren Walking Acts unterstützt wird. Außerdem 
			dabei: Marionettentheater, Kinderschminken, eine Naturwerkstatt und 
			viele Künstler auf der Bühne, einer von ihnen ist Gitarrenlegende 
			Peter Bursch.
 
 
 Weil das Erntedankfest ein wichtiger 
			Charakterzug des Kürbisfests ist, sind auch viele Stände des 
			Bauernmarkts mit dabei, die frisches Obst und Gemüse aus der Region 
			anbieten, heißt es beim Veranstalter Duisburg Kontor. Kunsthandwerk 
			und ein breites gastronomisches Angebot sind am Sonntag ebenfalls 
			Teil des Kürbisfests. Los geht’s ab 11 Uhr, gefeiert wird bis etwa 
			18 Uhr.
 
  Foto: Thomas Berns
 
			WDR-Serie "Feuer & Flamme" wandert von Bochum nach 
			Duisburg
 50 Tage am Stück, 24 Stunden am Tag: Die 
			Einsatzkräfte der Feuerwehr Bochum wurden für die aktuelle Staffel 
			der Dokutainment-Produktion "Feuer und Flamme" Tag und Nacht vom WDR 
			bei ihrem aufreibenden Berufsalltag begleitet. Das Ergebnis: sechs 
			packende Folgen voller Spannung und Emotionen. Damit verabschiedet 
			sich das Team aus Bochum nach fünf erfolgreichen Staffeln.
 
 Die erste Folge der finalen Bochumer Staffel ist ab heute (26. 
			Oktober) in der ARD Mediathek abrufbar. Im WDR Fernsehen startet die 
			Ausstrahlung am 2. November: sechs Folgen, immer donnerstags um 
			20.15 Uhr. Das Format bleibt der Metropole Ruhr treu: 2024 übernimmt 
			die Feuerwehr Duisburg. idr
 
 
			 
			Einblicke in das Leben auf der Ur-Erde
 Ein 
			Forschungsteam der Universitäten Duisburg-Essen, Münster, Bremen und 
			vom Deutschen Geoforschungszentrum (GFZ) Potsdam erhält eine 
			prestigeträchtige Förderung des Europäischen Forschungsrats 
			(European Research Council, ERC): einen mit insgesamt 11,5 Millionen 
			Euro dotierten "ERC Synergy Grant".
 Die Wissenschaftler möchten 
			in dem auf sechs Jahre angelegten Projekt "Archean Park" Einblicke 
			in das Leben unter ursprünglichen Bedingungen erhalten und bislang 
			unbekannte Stoffwechselwege finden, die den Mikroorganismen auf der 
			Ur-Erde vor 4.000 bis 2.500 Millionen Jahren das Leben ermöglichten.
 
 
 
			Im Frühstadium der Erdgeschichte herrschten andere Bedingungen als 
			heute: Die Erdatmosphäre enthielt keinen Sauerstoff, aber viel 
			Kohlendioxid (CO2). Dennoch gab es Lebewesen, die damit 
			zurechtkamen: Die ersten Mikroorganismen bauten aus CO2 Biomasse auf 
			und nutzten dazu vermutlich chemische Energie – und nicht Licht wie 
			heutige Pflanzen. Die Forscher vermuten, dass CO2-reiche 
			unterirdische Ökosysteme auch heute noch Mikroorganismen 
			beherbergen, die extrem hohe CO2-Konzentrationen bevorzugen oder 
			sogar benötigen. 
 
 Möglicherweise existieren in 
			verschiedenen bereits bekannten Mikroorganismen noch Relikte der 
			alten Stoffwechselwege, die aber unter CO2-armen Bedingungen nicht 
			mehr aktiv sind. Bei den geplanten Arbeiten handelt es sich um 
			Grundlagenforschung, die neue Erkenntnisse zum mikrobiellen 
			Kohlenstoff-Kreislauf bringen soll. Die Forschungsergebnisse können 
			auch biotechnologische und geotechnische Innovationen anregen, die 
			bei der Biomasseproduktion durch Mikroorganismen oder bei 
			Überlegungen zur Speicherung überschüssigen Kohlendioxids aus der 
			Atmosphäre zum Tragen kommen könnten. idr
 
 
			Social Day im Zoo: Städtische Auszubildende engagieren 
			sich im Chinesischen Garten
 Viele Unternehmen bieten 
			ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, einen Tag den gewohnten 
			Arbeitsplatz zu verlassen und sich ehrenamtlich für einen guten 
			Zweck zu engagieren. Ein Social Day bietet einen Blick über den 
			Tellerrand und lässt die Engagierten neue Eindrücke sammeln. Heute 
			trafen sich städtische Auszubildende zu einem Social Day im 
			Chinesischen Garten im Zoo Duisburg. Der Chinesische Garten wurde 
			1988 als Geschenk der Stadt Wuhan errichtet und im letzten Jahr 
			aufwendig saniert.
 
 
 Insgesamt vierzehn Auszubildende, 
			darunter Verwaltungswirte, Kaufleute für Büromanagement, 
			Verwaltungs-fachangestellte und Mitarbeitende, die an einem 
			Bachelorlehrgang teilnehmen, kümmerten sich heute um die Pflege der 
			Wege und Beete. Darüber hinaus wurde der Teich von Laub befreit. 
			Oberbürgermeister Sören begrüßte die Auszubildenden und kam vor Ort 
			mit ihnen ins Gespräch.
 
  Engagement im chinesischen Garten
 
 „Der Duisburger Zoo mit dem 
			Chinesischen Garten ist ein Publikumsmagnet, auch weit über unsere 
			Stadtgrenzen hinaus. Ich finde es klasse, wenn sich junge Menschen 
			ehrenamtlich für ihre Stadt engagieren und die Gärtner des Zoos so 
			tatkräftig unterstützen“, so Oberbürgermeister Sören Link. 
			Bachelorstudentin Miriam Kampmann ergänzt: „Die Stadt Duisburg gibt 
			uns Auszubildenden mit der Aktion des Social Days die Möglichkeit, 
			den Zoo Duisburg zu unterstützen. Es zeigt uns, dass wir 
			gemeinschaftlich viel bewirken können, auch wenn jeder nur einen 
			kleinen Teil dazu beiträgt.“
 
    Niklas bei anstrengender Arbeit - Ausbildungsorganisator Marcel 
			Kositz mit Ilker Akpinar
 
 Firmen, die einen Social Day 
			durchführen möchten, finden bei der Stadt Duisburg geeignete 
			Projekte. Ob Renovierungsarbeiten in Jugendzentren, 
			Instandsetzungsarbeiten auf einem Bauspielplatz, Umgestaltung von 
			Schulhöfen, die Pflege von Insektenbeeten im Zoo Duisburg oder das 
			Anlegen eines Stadtteilgartens, die Einsatzmöglichkeiten sind 
			vielfältig. Wer einen Social Day plant, findet weitere Informationen 
			auf der städtischen Homepage unter www.duisburg.de (Stichwort Social 
			Day)
 
			 
			Oberbürgermeister Sören Link (rechts) begrüßte die Auszubildenden. 
			Im Gespräch (v.l. Miriam Kampmann, Sarah Dieter und Niklas 
			Angenvorth). Fotos Ilja Höpping 
 
 
			Gottfried-Wilhelm-Leibniz Gesamtschule Duisburg im Landtag  
			„Ich konnte eine besonders engagierte Klasse im Landtag 
			begrüßen“, freute sich Frank Börner, Landtagsabgeordneter aus dem 
			Duisburger Norden und Mitte. Im Rahmen einer Lerngruppe haben sich 
			SchülerInnen intensiv mit Politik und Demokratie beschäftigt und 
			besuchten nun gemeinsam den Landtag von Nordrhein-Westfalen. Der 
			Besucherdienst vermittelte den jungen Menschen einen Eindruck vom 
			Parlamentsgebäude und seiner Arbeitsweise.
 
 
			 
			Im Anschluss hatten sie auf der Besuchertribüne die Gelegenheit 
			die Plenardebatte zum Tagesordnungspunkt „NRW, bleib sozial! – Das 
			Land muss die soziale Infrastruktur vor dem Kollaps retten“ live zu 
			verfolgen. Dieser SPD-Antrag war dann auch Thema während der 
			Diskussionsrunde mit Börner. Letzte Woche sind weit mehr als 20.000 
			Menschen dem Aufruf der Freien Wohlfahrtspflege NRW gefolgt und 
			haben vor dem Landtag demonstriert.
 
 
 Sie fordern eine 
			finanzielle Absicherung der Träger sozialer Einrichtungen und 
			Infrastruktur, denn es droht der Wegfall sozialer Angebote, wie 
			Kitas oder Pflegeeinrichtungen. Daneben bewegte die SchülerInnen der 
			aktuelle Konflikt in Israel sowie auch der Klimawandel bzw. die 
			Aktionen der Letzten Generationen im Besonderen.
 
 „Nur in 
			der persönlichen Begegnung von Menschen stärkt man den 
			demokratischen Gedanken“, erklärt Börner. „Demokratie braucht 
			Demokraten. Deshalb ist politische Bildung schon bei Kindern und 
			Jugendlichen so wichtig .
 
			 
 
 Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit: 
			Bebauungsplan Alt-Homberg – „Baumstraße“  
			Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 4.33 „Alt-Homberg“
 Die 
			Planentwürfe des Bebauungsplans Nr. 1289 – Alt-Homberg – 
			„Baumstraße“ sowie der Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 4.33 – 
			Alt-Homberg – werden am Donnerstag, 2. November, um 17 Uhr im Forum 
			der ErichKästner-Gesamtschule, Ehrenstraße 87, in Duisburg-Hochheide 
			in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung 
			Homberg/Ruhrort/Baerl vorgestellt. Im Anschluss an die Vorstellung 
			besteht für die Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, sich zu den 
			Entwürfen zu äußern und diese mit der Verwaltung zu erörtern.
 
 
			 
			Ziel und Zweck der Planentwürfe ist die Schaffung der 
			planungsrechtlichen Voraussetzungen für einen Neubau der 
			Erich-Kästner-Gesamtschule, die Sicherung der bestehenden Wohn- und 
			Gewerbebebauung in der Umgebung der ehemaligen Zeche Rheinpreußen, 
			die Sicherung und Qualifizierung der Grünverbindungen im Plangebiet 
			sowie die Weiterentwicklung der verkehrlichen Erschließung im 
			Bereich der Baumstraße /Eisenbahnstraße.
 
 
 Außerdem können 
			die Planentwürfe noch bis Mittwoch, 1. November, im Internet unter 
			www.duisburg.de/bauleitplanung und beim Amt für Stadtentwicklung und 
			Projektmanagement, Stadthaus, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, 
			Eingang Moselstraße, 47051 Duisburg, zu folgenden Zeiten eingesehen 
			werden: montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 
			Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr und eine Stunde vor Beginn der 
			öffentlichen Sitzung vor dem Forum.
 
 
 Bei Bedarf können 
			zusätzliche Termine im Stadthaus innerhalb der Auslegungsfrist 
			individuell bei Frau Brauckmann telefonisch unter 0160 96823239 oder 
			per E-Mail an k.brauckmann@stadt-duisburg.de vereinbart werden. 
			Wichtig: An Allerheiligen, 1. November, ist das Stadthaus 
			geschlossen.
 
 
 Internationale Jugendkonferenz zu Welterbe und 
			Klimawandel in Berlin - Schülerinnen und Schüler aus mehreren 
			Ländern stellen Projekte vor
 Mit einer 
			Jugendkonferenz, die vom 1. bis 3. November in Berlin stattfindet, 
			endet das internationale Kooperationsprojekt „Young Climate Action 
			for World Heritage“ des Institute Heritage Studies und der Deutschen 
			UNESCO-Kommission. Gefördert von der Deutschen Bundesstiftung 
			Umwelt, haben im Rahmen der Initiative rund 80 Schülerinnen und 
			Schüler aus Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, Polen und 
			Tschechien Ideen für den Schutz und Erhalt des Welterbes in Zeiten 
			des Klimawandels entwickelt. Am 2. November stellen sie im 
			Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg ihre 
			Projekte – Kurzfilme, Escape Rooms, Kunstwerke und vieles mehr – 
			vor, die an UNESCO-Welterbstätten in ganz Deutschland entstanden 
			sind.
 
 „Young Climate Action for World Heritage“ wird vom 
			Institute Heritage Studies und der Deutschen UNESCO-Kommission 
			umgesetzt. Das Projekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt 
			gefördert. Weitere Partner sind das Archäologische Landesamt 
			Schleswig-Holstein, das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, die 
			Schulstiftung der Evangelischen Brüder-Unität, die Stiftung 
			Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, die Stiftung 
			UNESCO-Welterbe im Harz, der Verein Welterbe Montanregion 
			Erzgebirge, das Weltkulturerbe Erzbergbergwerk Rammelsberg Goslar 
			und das Weltnaturerbe Wattenmeer.
 
 
 An der Kooperation 
			haben sich 20 Schulen aus Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, 
			Polen und Tschechien beteiligt. Die Abschlusskonferenz wird zudem 
			von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und 
			Wohnen unterstützt. Das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen in 
			Deutschland besteht aus 300 Schulen und Bildungseinrichtungen. Darin 
			sind alle Schultypen und Bundesländer vertreten.
 
 
 Ihre 
			Schwerpunkte sind Demokratie- und Menschenrechtsbildung, 
			interkulturelles Lernen, Welterbebildung, Bildung für nachhaltige 
			Entwicklung und Global Citizenship Education sowie Chancen und 
			Risiken des digitalen Zeitalters. Sie tragen damit zur Umsetzung der 
			Agenda Bildung 2030 bei. UNESCO-Projektschulen verankern in ihrem 
			Leitbild, im Schulalltag und ihrer pädagogischen Arbeit die Ziele 
			und Werte der UNESCO. Sie arbeiten eng zusammen und profitieren vom 
			weltweiten Austausch mit über 12.000 Bildungseinrichtungen in mehr 
			als 180 Ländern.
 Young Climate Action for World 
					
					
					
					• 
					Heritage
			
			Institute Heritage Studies
					
					
					
					• 
			
			UNESCO-Projektschulen
			
			Deutsche Bundesstiftung Umwelt
 
 
 Erste 
			Wettbewerbsrunde Grüne Gründungen.NRW: Land und EU unterstützen 
			grüne Start-ups mit 6,75 Millionen Euro
 
			Das Land Nordrhein-Westfalen ist der bundesweit größte Standort für 
			Gründungen aus der Umweltwirtschaft und umweltorientierte Start-ups 
			sind der Innovationstreiber einer Green Economy. Die Landesregierung 
			will die Innovationspotenziale grüner Gründungen weiter heben und 
			hat in diesem Jahr den Förderwettbewerb Grüne Gründungen.NRW 
			gestartet. In der ersten von zunächst drei Einreichungsrunden wurden 
			aus 50 eingereichten Projektskizzen nun neun Vorhaben von einer 
			unabhängigen Jury zur Förderung empfohlen. 
 
 Die 
			thematische Bandbreite der geförderten Projekte reicht von der 
			umweltfreundlichen Mobilität und Landwirtschaft bis hin zur 
			Kreislaufwirtschaft, Energieeffizienz, Energiespeicherung und 
			Ressourcenwirtschaft. Umweltminister Oliver Krischer: „Eine starke 
			Wirtschaft und Klimaneutralität gehören untrennbar zusammen, um die 
			notwendige Transformation unseres Landes und nachhaltiges Wachstum 
			zu schaffen. Grüne Start-ups stellen hierfür die Weichen und sie 
			sind Wegbereiter, um die ökonomische und ökologische Landschaft 
			Nordrhein-Westfalens zukunftsfit zu gestalten. Die neun ausgewählten 
			Projekte sind ein eindrucksvoller Beleg dafür, wie Ökologie und 
			Wirtschaftlichkeit zusammengedacht werden müssen.“
 
 
 
			Die ausgewählten Projekte werden von Land und EU mit rund 6,75 
			Millionen Euro unterstützt. Der Wettbewerb Grüne Gründungen.NRW wird 
			vom Umweltministerium umgesetzt. Im Rahmen des EFRE/JTF-Programms 
			NRW 2021-2027 stehen für die ersten drei Einreichungsrunden bis zu 
			18 Millionen Euro (EU- und Landesmittel) zur Verfügung. 
			Förderinteressierten steht eine weitere Einreichungsrunde offen. Die 
			Einreichungsfrist endet am 29. Februar 2024.   
			Unter den Projekten:
 Prototyp für eine hocheffiziente und 
			robuste Direct Air Capture Pilotanlage Das Projekt zielt darauf ab, 
			eine hocheffiziente und robuste Pilotanlage zur Abscheidung von CO2 
			(Direct Air Capture, DAC) zu entwickeln und nutzt dafür eine 
			bestehenden Pilotanlage, die auf bereits vorhandenen Prototypen und 
			einem an der Universität Duisburg-Essen patentierten Verfahren 
			aufbaut, um die Technologie bis an die Grenze eines kommerziellen 
			Einsatzes zu entwickeln und zu demonstrieren. Projektbeteiligte: 
			Greenlyte Carbon Technologies GmbH
 
 
 
			schauinsland-reisen Lichtermarkt wird erweitert 
			Die achte Ausgabe des schauinsland-reisen Lichtermarkts findet 
			vom 1. bis 3. Dezember 2023 statt. Aufgrund des Andrangs in den 
			vergangenen Jahren wird die Veranstaltungsfläche räumlich erweitert. 
			Auch die Anzahl der Aussteller*innen ist im Vergleich zum letzten 
			Jahr von 100 auf 120 Teilnehmer*innen gestiegen. Aussteller*innen 
			und Besucher*innen freuen sich auf ein stimmungsvolles erstes 
			Adventswochenende zum Stöbern und Staunen.
 
 
 In diesem 
			Jahr präsentieren 120 Aussteller*innen vor der Kulisse des 
			ehemaligen Hüttenwerks und in dem Gebläsehallenkomplex ausgewähltes 
			Kunsthandwerk – wie beispielsweise eigens angefertigte Holz-, Filz-, 
			und Stoffarbeiten, Schmuckunikate oder Keramik- und Papeterie 
			Artikel. Kulinarik darf nicht fehlen: So locken selbstgemachte 
			Honig-, Öl-, Likör oder Gewürzkreationen. Gastronomische Stände mit 
			deftigen und feinen Speisen (Knödelvariationen oder Zimtschnecken) 
			im illuminierten Außenbereich laden zum Genießen und Verweilen ein. 
			Frank Jebavy, Geschäftsbereichsleiter des Landschaftsparks zeigt 
			sich zufrieden: „Für die Besucher brauchen wir ein breit gefächertes 
			und zeitgemäßes gastronomisches Angebot; so haben wir dies weiter 
			ergänzt mit vegetarischen und veganen Speisen, wie beispielsweise 
			Veggie-Burritos oder Falafeln“.
 
 
 Ein besonderer Tipp der 
			Parkverwaltung: Italienische Kaffeespezialitäten locken Gäste ins 
			stimmungsvolle Adventscafé im Theatersaal. Hier können Gäste sich 
			vom Trubel des Markts erholen und bei Kaffee und Kuchen entspannen. 
			Zudem erklingt festliche Bläsermusik vom „Gabrieli Quartett“ an 
			allen Veranstaltungstagen auf dem Lichtermarkt-Gelände. Uwe Kluge, 
			Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH, zu der 
			auch der Landschaftspark gehört, kündigt an: „Die Gäste können sich 
			auch wieder auf einen Weltrekordversuch unseres Namenssponsors 
			freuen!“.
 
 
 Der Partner-, und Namensgeber 
			schauinsland-reisen verspricht ein vorweihnachtliches Programm in 
			der Gießhalle. Christoph Späh begeistert sich „Die Atmosphäre auf 
			dem Lichtermarkt ist eine ganz besondere. Der Markt hat fast schon 
			Tradition.“ Öffnungszeiten Freitag, 01.12.2023 Öffnungszeiten: 13 
			Uhr bis 21 Uhr (offizielle Eröffnung um 17 Uhr) Samstag, 02.12.2023 
			Öffnungszeiten: 13 Uhr bis 21 Uhr Sonntag, 03.12.2023 
			Öffnungszeiten: 11 Uhr bis 19 Uhr Tickets Der Vorverkauf der Tickets 
			zum Lichtermarkt startet am Montag, dem 30. Oktober 2023. Erwachsene 
			zahlen 6,50 €, Kinder bis 12 Jahren erhalten freien Eintritt.
 
 
 Die Tickets sind online unter
			www.lichtermarkt.ruhr 
			oder im Besucherzentrum im Landschaftspark, Emscherstraße 71, 47137 
			Duisburg und in der Touristinformation Duisburg,
			
			Königstraße 86, 47051 Duisburg, erhältlich. Für den gesamten 
			Veranstaltungsbereich (Außengelände, Gebläsehalle, Gießhalle) ist 
			ein Ticket erforderlich. Während der Veranstaltung sind die 
			Eintrittskarten vor Ort im Landschaftspark am Eingang des 
			schauinsland-reisen Lichtermarkts erhältlich. Mehr zum 
			schauinsland-reisen Lichtermarkt unter
			www.lichtermarkt.ruhr
 
  
 
 Kultur- und Stadthistorisches Museum: Führung 
			„Tierische Typen“ an Allerheiligen
 Das Kultur- und 
			Stadthistorische Museum lädt am Mittwoch, 1. November, um 15 Uhr ins 
			Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 zur Führung „Tierische Typen“ 
			ein. Tiere stehen im Mittelpunkt der neuen Ausstellung.
 
 
 Der Gästeführer Harald Küst erläutert anhand von Objekten über 
			Darstellungen von Mensch und Tier sowie Duisburger 
			Tierpersönlichkeiten, die manchmal in Vergessenheit geraten sind, 
			sowie die lebenden Koalas im Zoo. Doch auch Themen wie Fleischkonsum 
			und Tierwohl kommen nicht zu kurz. Die Führung ist im 
			Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, 
			ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter 
			www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.
 
 
 MSV 
			Duisburg – Rot-Weiss Essen: DVG setzt zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 
			Rot-Weiss Essen am Samstag, 28. Oktober, um 14 Uhr in der 
			Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft 
			AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
 
			Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
 - ab 
			„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
 - ab 
			„Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
 - ab „Meiderich 
			Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
 - ab 
			„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
 - ab 
			„Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) - ab 12.15 bis 
			13.35 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Businesspark Nord“ 
			(Asterlagen) um 12.33 Uhr.
 
 Nach Spielende stehen am Stadion 
			Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine 
			Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine 
			Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen 
			Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, 
			die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die 
			Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 
 
 
 
							VHS-Seminar: 
							Resilienztraining kompakt
							Für alle, die Krisen 
							kraftvoll begegnen und zudem souverän aus diesen 
							hervorgehen möchten, bietet die Volkshochschule 
							Duisburg ein Seminar mit Resilienztraining an, das 
							am Freitag, 27. Oktober, in der Zeit von 9 bis 16.45 
							Uhr im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der 
							Duisburger Innenstadt stattfindet. Resilienz bezieht 
							sich auf die Fähigkeit, schwierige Lebensereignisse, 
							Herausforderungen oder Stresssituationen zu 
							bewältigen und trotzdem in der Lage zu sein, sich 
							von diesen zu erholen und weiterzumachen.
 
 
 
							Resilienz ist daher eine 
							wichtige Eigenschaft für die psychische Gesundheit 
							und eine mentale Zufriedenheit. Die Teilnehmenden 
							lernen in diesem Kompaktseminar Werkzeuge, 
							Strategien und Übungen kennen, die sie auch nach dem 
							Seminar in ihrem ganz persönlichen Alltag anwenden 
							und üben können. 
 Dafür erhalten sie die im Seminar vorgestellten 
							Impulse, Übungen und Techniken in einem 
							Trainingsheft für zu Hause. Das Entgelt beträgt 90 
							Euro, Ermäßigung sind möglich. Eine Anmeldung ist 
							erforderlich, gerne online unter 
							www.vhs-duisburg.de. Weitere Informationen gibt es 
							telefonisch unter 0203 283-2063 oder 0203 283-4606
 
							  
							Gemeinsam Spielen in der Rheinhauser 
							Bibliothek
 Die Bezirksbibliothek 
							Rheinhausen veranstaltet am Freitag, 27. Oktober, um 
							19 Uhr in der Zweigstelle auf der Händelstraße 6 den 
							nächsten Spieleabend. Wer gerne Gesellschaftsspiele 
							spielt, würfelt, Karten mischt und Figuren zieht, 
							ist herzlich eingeladen. Hier besteht auch die 
							Möglichkeit, neue Spiele kennenzulernen, ohne lange 
							Anleitungen lesen zu müssen. Viele Spiele sind 
							vorhanden, aber auch eigene Spiele können 
							mitgebracht werden.
 
 
 Für Getränke und 
							Knabbereien ist gesorgt, wer möchte gerne etwas dazu 
							beitragen. Der Eintritt ist wie immer frei, eine 
							Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen steht 
							das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder 
							telefonisch unter (02065) 905-4235 gerne zur 
							Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis 
							donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 
							18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
 
 
 Kinder-Halloweenparty im 
							Jugendzentrum „Die Mühle“
 Die 
							Jugendzentren „Die Mühle“, Abenteuerfarm Robinson, 
							Kinder- und Jugendzentrum Rumeln, Regionalzentrum 
							Süd und das Kinder- und Jugendzentrum JUZO laden am 
							Freitag, 27. Oktober, von 16 bis 19 Uhr in das 
							Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“ auf der 
							Clarenbachstraße 14 in 
							Duisburg-Rheinhausen-Friemersheim zu einer großen 
							gruseligen Halloweenparty für Kinder und Jugendliche 
							ein.
 
  Eingeladen sind alle Kinder, Hexen, Monster, 
							Werwölfe und andere Gruselgestalten ab dem 
							Grundschulalter. Die Kinder können sich auf einen 
							Gruselparcours und ein Gruselfest mit vielen 
							schaurigen Spielen in der Mühle freuen. Auch auf dem 
							Außengelände finden schaurige" Aktionen statt. Für 
							das leibliche Wohl ist mit einem Buffet gesorgt. Der 
							Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht 
							erforderlich. Kostüme sind erwünscht.
 
 
							Wohnzimmerkonzert ruhrKUNSTort
 
 
							Ralf Lüttmann und Arno Bortz laden am 
							Halloween-Abend in ihr Atelier- und Austellungsraum 
							ein. Dort wird die dänische Band  „BECHMANN 
							SIDENIUS“ die Zuhörer in ihren Bann ziehen. Bechmann 
							Sidenius sind bekannt für ihren einzigartigen Stil, 
							der sich am besten als Alternative Nordic Noir 
							beschreiben lässt. Er ist ein konstanter Fluss 
							ungefilterten Ausdrucks und authentischer Vibes, die 
							Körper und Seele durchdringen und den Hörer dazu 
							verleiten, die emotionalen Landschaften seines 
							Geistes zu bereisen. 
 
 Von den tiefsten 
							Wurzeln amerikanischer Musiktraditionen bis hin zu 
							den wunderschönen nordischen Blue Tones. Man fühlt 
							die Weite und die Melancholie der Sümpfe. Durch 
							Bechmanns kraftvollen Gesang gefallen diese 
							herzlichen und sehr authentischen Lieder und 
							hinterlassen inmitten ihres abstrakten Ausdrucks 
							einen Raum der Bedeutung. Sidenius’ ausgeklügelte, 
							ruhige und tiefe Rhythmen unterstützen Bechmanns 
							ausdrucksstarke Gitarre und kreieren so ihren 
							eigenen, einzigartigen Sound von Alternative 
							NordicNoir, ein Format, das man nur sehr selten 
							findet.
 
  Die Band spielte kürzlich ein Konzert in 
							Kaiserslautern, wo sie diese guten Kritiken in der 
							Zeitung Die Rheinpfalz erhielt:- Das muss den beiden 
							Dänen erstmal jemand nachmachen: einen so vollen 
							Sound nur mit Gitarre inklusive Klangveränderern und 
							Schlagzeug.- Gäbe es die Musik als ärztliches 
							Rezept, sicher könnte man sich so einiges an 
							fragwürdigen Produkten aus den Hexenküchen der 
							Pharmaindustrie sparen.- Ein starkes Musikerlebnis, 
							wie man es wirklich nicht alle Tage geboten bekommt.
 
 
 Der Eintritt ist wie immer frei. Die 
							Haltestellen Friedrichsplatz und Karlstraße, sind in 
							unmittelbarer Nähe, somit ist der ruhrKUNSTort auch 
							bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
 0203 27378 / 01636666508 ruhrKUNSTort Fabrikstr. 
							23 47119 Duisburg, geöffnet: Do 17.00 -19.00 Uhr, Fr 
							16.00 - 18.00 Uhr.  So15.00 - 18.00 Uhr oder nach 
							tel Absprache.
 
 
			Abendlieder und Harfenklänge Konzert in der Großenbaumer 
			Versöhnungskirche
 Am Sonntag, 29. Oktober 2023 gibt 
			es in der Versöhnungskirche Duisburg Großenbaum, Lauenburger Allee 
			23 um 17 Uhr ein besonderes Konzert. Unter dem Motto „Abendlieder 
			und Harfenklänge" erwartet die Zuhörer ein abwechslungsreiches 
			Programm. Die 70 Sängerinnen und Sänger der Kantorei Großenbaum 
			interpretieren unter der Leitung von Kantorin Annette Erdmann 
			Abendlieder von Bach, Beethoven, Humperdinck, Mozart und anderen 
			Komponisten. Hye-Kyoung Kang begleitet die Kantorei am Klavier und 
			Harfenistin Giedre Siaulyte wird den beliebten Kanon von Pachelbel 
			und Variationen über ein Thema von Mozart spielen.
 
 
 Auch 
			die Passacaille in g von Händel und die Romance für Harfe von 
			Krumpholtz stehen u. a. auf dem Programm.  Die litauische Künstlerin 
			Giedre Siaulyte schloss 2011 ihr Masterstudium im Konzertfach Harfe 
			am Mozarteum Salzburg mit Auszeichnung ab. Sie war Harfenistin im 
			Nationalen Symphonieorchester des polnischen Rundfunks und bereits 
			in vielen bekannten Konzertsälen zu Gast. Der Eintritt zu diesem 
			Konzert in der Versöhnungskirche ist frei; am Ausgang wird eine 
			Kollekte gesammelt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
			www.ekrg.de.
 
			 Harfenistin Giedre Siaulyte (Foto: Seel und Hammesfahr).
 
 
 
			Gemeinde lädt zum Mittagstisch am Abend  Der 
			monatliche, kostenfreie Mittagstisch in der Evangelischen Gemeinde 
			Duisburg Obermeiderich ist sehr beliebt und eine Institution. Wer am 
			29. Oktober 2023 gutes Essen und gute Gemeinschaft genießen möchte, 
			sollte den Wecker umstellen, denn das geplante thailändisches 
			Hühnchen-Gericht mit Reis, die vegetarische Variante und den 
			leckeren Nachtisch gibt es diesmal nach dem Durchblicke-Gottesdienst 
			in der Kirche an der Emilstraße, der um 18 Uhr beginnt. Mit viel 
			Musik und geistig-geistlichen Anregungen für die folgende Woche geht 
			es um das Thema „Nach mir die Sintflut…“
 
 
 Die körperliche 
			Stärkung folgt direkt mit dem anschließenden Mittagstisch. Die 
			beiden beliebten Formate hat die Gemeinde ausnahmsweise verbunden. 
			Grund dafür ist, dass an diesem letzten Sonntag im Monat Mal kein 
			Sonntagmorgen-Gottesdienst gefeiert wird.
 
 
 Für 
			Durchblicke und Mittagstisch sind keine Anmeldungen erforderlich. 
			Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne angenommen. 
			Zusatzinfos: Beim Mittagstisch geht es der Gemeinde und dem Team der 
			Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen 
			alles selber machen, um Hilfe für Menschen, die Hilfe benötigen.
 
 
			  
			Und um mehr: „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und 
			unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele 
			guttun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils 
			Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ 
			sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter 
			dem Projekt steht und selbst mit anpackt.  Infos zur Gemeinde gibt 
			es im Netz unter www.obermeiderich.de.  
			
 Gemeinde-Nähstube sucht ehrenamtliche Verstärkung
 In der Evangelischen Kirchengemeinde 
			Duisburg-Wanheimerort können Interessierte im Gemeindehaus am 
			Vogelsangplatz gegen eine kleine Spende ihre Kleidung ändern lassen 
			und je nachdem, was zu nähen ist, sogar bei einem Kaffee kurz darauf 
			warten. Die Arbeiten übernehmen versierte Ehrenamtliche, die 
			aufgrund eines Spendenaufrufs über gleich mehrere Nähmaschinen 
			verfügen. Jetzt sucht das Näh-Team Verstärkung für diesen 
			praktischen, nachhaltigen Service.
 
 
 Nachfragen 
			beantwortet Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen 
			Gemeinde Duisburg Wanheimerort (Tel.: 0203 770134). Infos zur 
			Kirchengemeinde gibt es im Netz unter
			www.wanheimerort.ekir.de.
 
  Ehrenamtliche der Nähstube am Vogelsangplatz 
			(Foto: www.wanheimerort.ekir.de).
 
			
 
  
 
 Inklusionsquote an allgemeinbildenden Schulen in NRW 
			bei 44,6 Prozent
 Im Schuljahr 2022/23 hatten 147 725 der 
			rund 1,9 Millionen Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden 
			Schulen in Nordrhein-Westfalen einen sonderpädagogischen 
			Förderbedarf. Das 2,4 Prozent mehr als im Schuljahr zuvor (2021/22: 
			144 280). Von den 147 725 Kindern und Jugendlichen mit 
			sonderpädagogischem Förderbedarf wurden 81 770 an Förderschulen 
			unterrichtet (+2,5 Prozent gegenüber dem Schuljahr 2021/22). Die 
			übrigen 65 955 besuchten eine allgemeine Schule (d. h. keine 
			Förderschule, +2,2 Prozent).
 
 
 Die Inklusionsquote gibt 
			den Anteil der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem 
			Förderbedarf wieder, die eine allgemeine Schule besuchen. Sie lag 
			damit bei 44,6 Prozent. Im Vergleich zum Schuljahr 2021/22 ist die 
			Inklusionsquote um 0,1 Prozentpunkte gesunken (damals: 
			44,7 Prozent). Nachdem es seit dem Schuljahr 2005/06 einen stetigen 
			Zuwachs der Inklusionsquote gegeben hatte, war im Schuljahr 2022/23 
			ein leichter Rückgang zu verzeichnen.
 
 
 Mit einem Plus von 
			14,5 Prozentpunkten war der Anstieg der Quote zwischen den 
			Schuljahren 2011/12 (19,7 Prozent) und 2014/15 (34,2 Prozent) am 
			stärksten. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, berechnet sich 
			die Inklusionsquote aus der Summe der Schülerinnen und Schüler mit 
			sonderpädagogischem Förderbedarf an allgemeinen Schulen dividiert 
			durch die Summe aller Schüler-/innen mit sonderpädagogischem 
			Förderbedarf an allgemeinbildenden Schulformen (allgemeine Schulen 
			und Förderschulen). Schüler/-innen der Weiterbildungskollegs, der 
			Freie Waldorfschulen und des Förderschwerpunkts „Klinikschule” und 
			der Präventiven Förderung wurden hier nicht berücksichtigt. (IT.NRW)
 
  
 Sparquote in Deutschland im internationalen Vergleich mit 
			gut 11 % überdurchschnittlich
 Die privaten Haushalte in 
			Deutschland haben 11,1 % ihres Einkommens im Jahr 2022 gespart – 
			eine hohe Quote im Vergleich zu anderen Industriestaaten. So haben 
			nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und 
			Entwicklung (OECD) die privaten Haushalte in Italien mit 2,1 %, in 
			den USA mit 3,7 %, in Japan mit 5,4 % und in Österreich mit 8,8 % im 
			letzten Jahr deutlich geringere Anteile ihres verfügbaren Einkommens 
			auf die Seite gelegt.
 
 Wie das Statistische Bundesamt 
			anlässlich des Weltspartags am 30. Oktober mitteilt, wiesen nur 
			wenige Staaten höhere Sparquoten als in Deutschland auf, dazu 
			gehören die Schweiz mit 18,4 % und die Niederlande mit 12,7 %.
 
  
 Sparquote im 1. Halbjahr 2023 in Deutschland auf 
			Vorjahresniveau
 Aktuell liegt die Sparquote in 
			Deutschland für das erste Halbjahr 2023 saisonbereinigt bei 11,3 % 
			und damit etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. In den Jahren 
			der Covid-19-Pandemie 2020 und 2021 konsumierten die Menschen 
			deutlich weniger als gewöhnlich. Damals war die Sparquote jeweils im 
			1. Halbjahr rund sechs Prozentpunkte höher.
 
  
 
 Antisemitismus - die Täter:innen sind fast immer 
			rechts
 Seit dem Terrorangriff der Hamas auf israelische Zivilisten 
			und dem darauf folgenden Beginn des Einsatzes der Israel Defence 
			Forces in Gaza hat die Recherche- und 
			Informationsstelle Antisemitismus 202 verifizierte 
			antisemitische Vorfälle gezählt. Die Taten können zu 64 Prozent 
			keinem politischen Hintergrund zugeordnet werden. Dennoch sind sich 
			viele Politiker:innen und Journalist:innen darin einig, dass dieser Antisemitismus vor 
			allem von Menschen mit Migrationshintergrund ausgeht.
 
 
 Indes zeigt der Blick in die Hasskriminalitäts-Statistik des 
			Bundesinnenministeriums, dass zwischen 2001 und 2022 nur eine 
			Minderheit der antisemitischen Täter:innen im Bereich "Ausländische 
			Ideologien" und "Religiöse Ideologien" (bis 2016 "politisch 
			motivierte Kriminalität Ausländer") zu finden waren. Für die 
			Mehrheit der Delikte sind dagegen Täter:innen aus dem rechten 
			Spektrum verantwortlich, wie der Blick auf die Statista-Grafik 
			zeigt. Mathias Brandt
 
  
 Wie groß ist Deutschlands Rassismus-Problem?
 Eine neue Studie 
			der die Europäische Agentur für Grundrechte (FRA) hat ergeben, 
			dass Menschen mit afrikanischem Migrationshintergrund in 
			Deutschland stärker von Rassismus betroffen sind als in anderen 
			EU-Ländern. 77 Prozent der hier lebenden Studienteilnehmer:innen 
			gaben an, in den letzten fünf Jahren Diskriminierungs-Erfahrungen 
			gemacht zu haben - ähnlich hoch ist der Anteil nur noch in 
			Österreich. Der Durchschnitt über alle 13 abgedeckten Länder mit 
			rund 7.000 Befragten hinweg beläuft sich auf 47 Prozent. Bei einer 
			2016 durchgeführten Studie waren es dagegen 39 Prozent.
 
 
 FRA-Direktor Michael O'Flaherty bezeichnete den Trend als 
			"schockierend". Es müsse sichergestellt werden, "dass auch Menschen 
			afrikanischer Herkunft ihre Rechte wahrnehmen können - ohne Rassismus 
			und Diskriminierung". Dass Deutschland ein Rassismusproblem hat, 
			zeigt sich auch beim Blick auf die konkreten Gründe von 
			Diskriminierungen. So sagen 68 Prozent der Betroffenen mit Wohnsitz 
			in der Bundesrepublik, dass sie wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert 
			wurden - das sind 40 Prozentpunkte mehr als der Durchschnitt. 
			Ähnlich groß ist die Lücke bei Diskriminierung aufgrund von 
			Herkunft, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Mathias Brandt
 
   
			
   
			40 Kilo pro Kopf – Italien führt bei Pastakonsum
 Italien ist das Land der Pasta-Liebhaber:innen. Das unterstreichen 
			auch die Daten der Statista 
			Market Insights zum Verkaufsvolumen der Teigwaren in Europa. 
			Demnach werden in Italien pro Kopf und 39,7 Kilogramm Pasta im Jahr 
			verkauft. Kein anderes Land in Europa oder weltweit weist auf die 
			Einwohner gerechnet einen so hohen Pastakonsum auf. Französ:innen 
			kommen im Jahr auf durchschnittlich etwa 29,4 Kilogramm und belegen 
			somit den zweiten Rang im europäischen Vergleich. In Deutschland ist 
			der Konsum von Spaghetti, 
			Makkaroni und Co. vergleichsweise moderat – das 
			Pro-Kopf-Verkaufsvolumen beträgt hierzulande etwa neun Kilogramm im 
			Jahr.
 
 
 Weniger häufig stehen Nudeln bei Brit:innen auf 
			dem Speiseplan. Schätzungsweise zwei Kilogramm Pasta pro 
			Einwohner:in werden in Großbritannien im Jahr 2023 abgesetzt – das 
			ist der geringste Wert in ganz Europa. Die Statista-Analyst:innen 
			schätzen den europäischen Gesamtumsatz mit Nudelwaren 2023 auf rund 
			23,45 Milliarden Euro. Jeweils ein Fünftel entfällt dabei auf die 
			Märkte Frankreich (5,4 Mrd. Euro) und Italien (5,0 
			Mrd. Euro). Deutschland trägt rund 1,9 Milliarden Euro zum 
			Gesamtumsatz bei, das Vereinigte Königreich hingegen “nur” etwa 980 
			Millionen. Fertiggerichte sowie gefüllte Teigwaren, wie etwa 
			Ravioli, sind bei der Betrachtung ausgenommen. René Bocksch
 
  
 Wo Pasta (nicht) alltäglich ist
 Im 
			Mutterland der Pasta stehen Nudeln für den Großteil der Bürger:innen 
			regelmäßig auf der Speisekarte. Rund 80 Prozent der Italiener:innen 
			haben laut Statista 
			Consumer Insights angegeben regelmäßig Pasta zu essen - 
			weltweiter Spitzenwert. Nur die Einwohner:innen Spaniens schaffen es 
			ähnlich häufig Nudeln zu verzehren. In Deutschland sagen 61 Prozent 
			der Befragten, dass sie regelmäßig Pasta essen. Eben so hoch ist der 
			Anteil unserer Nachbar:innen in Österreicher:innen. Weniger populär 
			sind Nudelvariationen in asiatischen Ländern. Hier ist Reis 
			traditionell das am häufigsten konsumierte Nahrungsmittel.
 
 
 In China beispielsweise haben nur 16 Prozent der Befragten 
			bestätigt, regelmäßig Pasta zu essen. Zudem unterscheidet sich 
			Nudelgerichte hier von der klassischen europäischen Pasta und 
			werden zum Beispiel eher als Suppe dargereicht. Fertiggerichte wie 
			die in Japan populären Instant-Nudeln sind hier ebenfalls 
			ausgenommen. Indes muss dazu gesagt werden, dass der Begriff 
			"regelmäßig" weder eine Mengenangabe darstellt, noch für die Umfrage 
			näher definiert wurde. Es darf also angenommen werden, dass die 
			Italiener letztlich doch deutlich mehr Pasta essen könnten als alle 
			anderen.
 
  
 LEH ist Umsatztreiber im Bio-Segment
 Die 
			Umsätze mit Bio-Lebensmitteln sind 2022 insgesamt leicht gesunken – 
			nicht jedoch im Segment Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Hier sind 
			die Umsätze 2022 gegenüber 2021 um 3,2 Prozent gestiegen. Das zeigt 
			die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Bundes 
			Ökologische Landwirtschaft. Der Naturkosthandel und die 
			sonstigen Vertriebsformen wie Hofläden oder Wochenmärkte verzeichnen 
			dagegen einen deutlichen Rückgang der Umsätze (-12 bzw. -18 
			Prozent). Insgesamt bewegen sich die Bio-Umsätze jedoch auf hohem 
			Niveau.
 
 
 Die Branche hatte bereits im ersten Pandemiejahr 
			kräftig zugelegt. Grund hierfür war laut Marktbeobachtern der Wunsch 
			der Verbraucher nach vertrauenswürdigen, regionalen Lebensmitteln, 
			der gerade in der Pandemiezeit besonders stark ausgeprägt sei. Die 
			Zahl der Käufer von Bio-Produkten ist 
			in Deutschland in den vergangenen Jahren gewachsen. Obwohl auch die 
			Reichweite von Bioläden und Biosupermärkten gestiegen ist, ist vor 
			allem die gestiegene Verfügbarkeit der Produkte im klassischen 
			Lebensmitteleinzelhandel Motor des Wachstums. Bio-Lebensmittel sind 
			mittlerweile in jedem Discounter zu finden. Matthias Janson
 
  
 Welthunger-Index 2023: Ernste Hungerlage in 43 Ländern
 Laut der aktuellen Ausgabe des Welthunger-Index 
			(WHI) macht der Kampf gegen Hungersnot in einigen Ländern 
			Fortschritte, auf globaler Ebene stagniert dieser jedoch. Der 
			durchschnittliche weltweite Indexwert liegt 2023 mit 18,3 Punkten im 
			“mäßigen” Bereich. Seit 2015 hat sich der WHI-Wert nur um etwa 0,8 
			Punkte verbessert. Verantwortlich für die langsame Progression ist 
			insbesondere die Verbreitung von Unterernährung. Die Welthungerhilfe 
			schätzt die Anzahl der unterernährten Menschen weltweit auf rund 735 
			Millionen – etwa 163 Millionen mehr als 2015.
 
 
 Der 
			Welthunger-Index stuft die Hungerlage 2023 in 43 Ländern als “(sehr) 
			ernst” ein. Wie die Statista-Grafik veranschaulicht, betrifft das 
			vor allem Länder in Südasien und Subsahara-Afrika. Die höchsten 
			Indexwerte weisen Burundi, die Zentralafrikanischen Republik, die 
			Demokratischen Republik Kongo, Lesotho, Madagaskar, Niger, Somalia, 
			Südsudan und Jemen auf. In 18 Ländern, die 2015 im Bereich “mäßig” 
			bis “sehr ernst” eingestuft wurden, hat der Hunger 2023 
			zugenommen.
 
 
 Die Expert:innen schätzen, dass bei 
			aktuellem Tempo bis 2030 ganze 58 Länder das Ziel eines niedrigen 
			Hungerniveaus verfehlen werden. Corona-Pandemie, gewaltsame 
			Konflikte und etwaige Klimakatastrophen haben 
			den Kampf gegen den weltweiten Hunger zuletzt deutlich erschwert. So 
			blieben beispielsweise in Folge des russischen Angriffs auf die 
			Ukraine wichtige 
			Getreidelieferungen an afrikanische Länder aus. Zudem legen 
			instabile klimatische Bedingungen die Agrarwirtschaft in vielen 
			Regionen lahm. Renè Bocksch
 
  
			
   
 
 
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