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			LKA-NRW: Wenn es keine Liebe, sondern eine Lüge ist: Polizei 
			NRW warnt vor der Loverboy-MethodeLoverboys spielen 
			ihren Opfern eine Liebesbeziehung vor, bringen sie in eine 
			emotionale Abhängigkeit und zwingen sie dann zur Prostitution. Das 
			Landeskriminalamt und die 47 Kreispolizeibehörden aus 
			Nordrhein-Westfalen warnen vor dieser kriminellen Masche. Die Täter 
			nehmen insbesondere zu Mädchen und jungen Frauen Kontakt auf. Über 
			die sozialen Netzwerke, in Chats oder persönlich sprechen sie ihre 
			Opfer gezielt an. Dabei nutzen sie vorhandene Unsicherheiten und den 
			Wunsch nach der ersten großen Liebe, um eine Verbindung aufzubauen 
			und Vertrauen zu schaffen.
 
 
 Sind die Betroffenen dann 
			emotional abhängig, setzen die Täter sie mit weiteren Lügen unter 
			Druck und zwingen sie zur Prostitution. Diese Art der sexuellen 
			Ausbeutung ist Teil des Menschenhandels und nach § 232 StGB 
			strafbar. Wie viele Personen Opfer der Loverboy-Methode werden, 
			lässt sich nicht genau beziffern. Die Polizei geht davon aus, dass 
			viele Fälle nicht angezeigt werden. Die meist jungen Opfer können 
			sich nicht gegen die Unterdrückung wehren, leben isoliert und haben 
			kaum soziale Kontakte. Außerdem geben sie sich oft selbst die Schuld 
			und suchen aus Scham keine Hilfe.
 
 
 
			Schuld an der Situation hat aber immer der Täter, niemals das Opfer. 
			Die Polizei NRW klärt auf der Themenseite "Loverboys - Prostitution 
			statt Liebe" (https://polizei.nrw/artikel/loverboys-prostitution-statt-liebe) 
			über das perfide Spiel mit Gefühlen und die damit einhergehenden 
			Gefahren auf. Neben Informationen zum Vorgehen der Täter, umfasst 
			die Seite Tipps zur Vorbeugung und Anlaufstellen für Hilfesuchende. 
			In Ergänzung dazu verweist die Seite auf einen Kurzfilm des 
			Bundeskriminalamtes. Das Video verdeutlicht, dass die Täter 
			inzwischen vermehrt in den sozialen Netzwerke Ausschau nach ihren 
			Opfern halten. 
 
 Der "Europäische Tag zum Schutz von 
			Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexueller Gewalt" ist eine 
			Initiative des Europarats. Er findet seit 2015 jährlich unter einem 
			ausgewählten Motto am 18. November statt. Die Polizei NRW beteiligt 
			sich mit Kampagnen in den sozialen Netzwerken und durch persönliche 
			Aktionen vor Ort, beispielsweise in Schulen. Ziel ist es, Eltern und 
			Jugendliche über die Vorgehensweisen der Täter aufzuklären sowie 
			passende Hilfsangebote vorzustellen. In diesem Jahr nehmen die 
			Beteiligten das Thema "Menschenhandel mittels Loverboy-Methode" in 
			den Fokus.
 
 
 
			A59: Erneute Vollsperrung zwischen den Anschlussstellen 
			Duisburg-Marxloh und Duisburg-Fahrn Duisburg (Autobahn 
			GmbH). Die A59 wird von Montag (20.11.), 10 Uhr, bis Montag 
			(27.11.), 5 Uhr, zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Marxloh und 
			Duisburg-Fahrn erneut in Fahrtrichtung Dinslaken vollgesperrt. 
 
 Auf dem Bauwerk „Kaiser-Friedrich-Straße“ werden neue 
			Fahrbahnübergänge eingebaut. Eine Umleitung über die A42, A3 und B8 
			ist eingerichtet. Es ist die Fortsetzung der Arbeiten, die bereits 
			von Montag (6.11.), 10 Uhr, bis Montag (13.11.), 5 Uhr, durchgeführt 
			wurden. In die umgekehrte Fahrtrichtung wird erst in einigen Wochen 
			bzw. Monaten gearbeitet.
 
 
			  
			Feierstunde für die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas
 Die Duisburgerin Bärbel Bas MdB wurde am 26. Oktober 2021 mit großer 
			Mehrheit zur Bundestagspräsidentin und damit zur höchsten 
			Repräsentantin der Bundesrepublik Deutschland nach dem 
			Bundespräsidenten gewählt. Bärbel Bas wurde am 22. September 2023 
			durch den Bundespräsidenten mit dem Großkreuz des Verdienstordens 
			der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
 
 
 Mit dieser 
			Auszeichnung hat die Bundestagspräsidentin zugleich Stadtgeschichte 
			geschrieben. Aus diesem Grund möchte die Stadt Duisburg 
			Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, der diese hohe staatliche 
			Auszeichnung als erster Duisburgerin zu Teil wurde, mit einer 
			Feierstunde im Rathaus würdigen. Aus diesem Anlass ist auch am 
			Dienstag, 21. November 2023, um 16 Uhr im Rathaus der Stadt 
			Duisburg, ein Eintrag in das Goldene Buch der Stadt vorgesehen.
 
 
 
			Planfeststellung: DB Netz AG ergänzt Pläne für 
			KV-Drehscheibe im Rangierbahnhof Duisburg-Ruhrort Hafen  
			Die DB Netz AG hat im Planfeststellungsverfahren für die 
			Anbindung der Drehscheibe Rhein-Ruhr im Rangierbahnhof 
			Duisburg-Ruhrort Hafen als Umschlaganlage für den kombinierten 
			Verkehr (KV) Aspekte des Hochwasserschutzes ergänzt. Ferner 
			beinhalten die neuen Unterlagen, das sogenannte 1. Deckblatt, 
			geringfügige Änderungen an der technischen Planung sowie die 
			planerische Umsetzung in der Umwelt- und Grunderwerbsplanung. Die 
			KV-Anlage ist für den Schienen-Schienen-Umschlag und den 
			Schienen-Straßen-Umschlag konzipiert.
 
 
 Gegenstand der 
			vorliegenden Planung ist sowohl die Neuordnung der 
			innerbetrieblichen Verkehrsführung, als auch eine Anbindung der 
			KV-Drehscheibe an das öffentliche Straßennetz im Bereich der 
			Sympherstraße in Duisburg-Meiderich. Dieser Plan lag bereits im 
			Frühjahr 2020 öffentlich aus, nun sind die aus diesem Verfahren 
			resultierenden Änderungen Gegenstand der aktuellen Offenlage.
 
 
 Die geänderten Unterlagen werden in der Zeit vom 15.11.2023 
			bis einschließlich 14.12.2023 im Stadthaus, Raum U28 (Eingang 
			Moselstraße), am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in 47051 Duisburg 
			öffentlich ausgelegt: montags bis donnerstags von 08:00 bis 13:00 
			Uhr sowie von 13:30 bis 16:00 Uhr, freitags von 08:00 bis 14:00 Uhr.
 
 
 Die Unterlagen sind darüber hinaus für die Dauer der 
			Offenlage auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter
			
			https://www.duisburg.de/microsites/pbv/index.php# zu finden. Die 
			Bezirksregierung Düsseldorf stellt diese Informationen in diesem 
			Zeitraum ebenfalls auf ihrer Homepage zur Verfügung:
			http://url.nrw/offenlage
 
 
			Niederländischer König in Duisburg IHK: Starkes Signal 
			für noch bessere Kooperation
 König Willem-Alexander 
			besucht an diesem Dienstag die Wasserstoff-Hauptstadt Duisburg. Die 
			Niederlande und Duisburg soll künftig eine Wasserstoff-Pipeline 
			verbinden. Damit wäre der größte europäische Seehafen Rotterdam mit 
			dem weltweit größten Binnenhafen in Duisburg noch enger vernetzt. 
			Ein wichtige Kooperation, betont Werner Schaurte-Küppers, Präsident 
			der Niederrheinischen IHK:
 „Wir müssen unsere Stärken 
			zusammenlegen, um gemeinsam die Energiewende umzusetzen. Wir freuen 
			uns auf den Austausch mit König Willem-Alexander. Mit seinem Besuch 
			setzt er ein starkes Zeichen. Die grüne Stahlproduktion aber auch 
			unser Mittelstand sind auf eine gute Wasserstoff-Infrastruktur 
			angewiesen. Gut, dass wir die engen Beziehungen zu unseren Nachbarn 
			weiter ausbauen.“
 
 
 
			Ein Abschluss ohne Abschluss - IHK erkennt Berufserfahrung 
			an   Wer keinen offiziellen Beruf erlernt hat, kann 
			stattdessen mit langjähriger Erfahrung im Job punkten. Das geht mit 
			dem Projekt „ValiKom Transfer“. Die Niederrheinische IHK stellt 
			Zertifikate aus für berufliches Können, auch ohne eine 
			abgeschlossene Ausbildung. Dabei gelten bestimmte Voraussetzungen. 
			IHK-Expertin Clarissa Blaß berät am 21. November individuell und 
			vertraulich.   „ValiKom“ bedeutet, Kompetenzen zu validieren.
 
 
 Genau das macht die IHK, sie gibt langjähriger 
			Berufserfahrung den verdienten Wert, auch ohne Ausbildung. Dabei 
			wird vorausgesetzt, dass im zu validierenden Beruf kein formaler 
			Abschluss vorliegt. Außerdem müssen Interessierte über 25 Jahre alt 
			sein. ValiKom Transfer wird durch das Bundesministerium für Bildung 
			und Forschung gefördert. Im Fokus stehen Jobs aus Hotel und 
			Gastronomie sowie in Lager oder Logistik.
 
 
 Daneben können 
			auch folgende Berufe validiert werden:   Kaufleute für 
			Büromanagement, Verkäufer/in und Kaufleute im Einzelhandel, 
			Fachkräfte für Veranstaltungstechnik, 
			Fachinformatiker/in-Systemintegration, IT-Systemelektroniker/in, 
			Fachkräfte für Metalltechnik, Industrieelektriker/in, 
			Mediengestalter/in Digital und Print (Konzeption und 
			Visualisierung), Technische/r Produktdesigner/in (Produktgestaltung 
			und -konstruktion) und Maschinen- und Anlagenführer/in. Für Fragen 
			und Informationen steht am 21. November zwischen 10 und 15 Uhr 
			IHK-Projektkoordinatorin Clarissa Blaß zur Verfügung, 0203 2821-457,
			blass@niederrhein.ihk.de. 
			Eine Beratung ist telefonisch und per Videoanruf möglich.
 
 
 
			Neue Bus- und Bahnhaltestellen „Landschaftspark Nord“ sind 
			barrierefrei ausgebaut   Die Duisburger 
			Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat die neue Bahnhaltestelle 
			„Landschaftspark Nord“ der Straßenbahnlinie 903 sowie die beiden 
			Bushaltestellen „Landschaftspark Nord“ der Linien 909, 910 und NE3 
			in Duisburg-Meiderich barrierefrei ausgebaut. Fahrgäste können die 
			Haltestellen ab Mittwoch, 15. November, im Laufe des Vormittages 
			wieder nutzen. Die DVG und Stadt Duisburg investieren damit weiter 
			in eine moderne und zukunftsfähige Infrastruktur.
 
 
 „Die 
			neue Haltestelle bietet wesentlich mehr Komfort und erleichtert vor 
			allem mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Ein- und Ausstieg“, 
			sagt Matthias Brockmann, Leiter Fahrwegtechnik bei der DVG. Die DVG 
			hatte die vorhandenen Seitenbahnsteige der Bahnhaltestelle durch 
			einen 70 Meter langen Mittelbahnsteig ersetzt. Im Zuge des Neubaus 
			erneuerte die DVG auch die Gleise und Fahrleitungen auf einer 
			Strecke von etwa 750 Metern. Zudem wurde die Haltestelle mit einem 
			taktilen Leitsystem, neuen Wartehallen und moderner Betriebstechnik 
			ausgestattet.
 
 
 Die Bauzeit dauerte rund zehn Monate. 
			DVG und Stadt Duisburg planen den kompletten barrierefreien Ausbau 
			der Straßenbahnlinie 903 in Duisburg-Meiderich. Im Jahr 2025 soll 
			der Neubau der Haltestelle „Bronkhorststraße“ beginnen. Diese 
			ersetzt dann die heutige Haltestelle „Emilstraße“.   DVG und Stadt 
			Duisburg investierten etwa sechs Millionen Euro in den Neubau. Davon 
			wurden circa 60 Prozent durch den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) 
			gefördert.
 
  Mehr Komfort für Fahrgäste – die Haltestelle „Landschaftspark Nord“ 
			ist jetzt barrierefrei. Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
 
 Lichtermarkt 2023: Ein tierisch großer Weltrekordversuch
 Der Reiseveranstalter schauinsland-reisen plant auf dem 
			gleichnamigen Lichtermarkt, der vom 1. bis 3. Dezember im 
			Landschaftspark Duisburg-Nord stattfinden wird, wieder Großes. In 
			der Gießhalle soll das größte, aufrechtstehende Stofftier der Welt 
			inmitten einer Kuscheltierwelt zu bewundern sein und die Augen der 
			Besucher zum Leuchten bringen. Ob der Weltrekordversuch gelingt, 
			entscheidet Olaf Kuchenbecker, Rekordrichter beim Rekord-Institut 
			für Deutschland, am 1.12.23 ab 17:30 Uhr.
 
  
 Während die größte Sandburg aus Legosteinen auf dem Lichtermarkt 
			2022 aus vielen kleinen, harten Einzelteilen bestand, soll in diesem 
			Jahr ein weiches Stofftier ungeahnte Höhen erreichen. Ein über drei 
			Meter großer Katta, Sonnenanbeter und Maskottchen des 
			Reiseveranstalters schauinsland-reisen, soll inmitten einer 
			begehbaren Kuscheltierwelt stehen. „In diesem Jahr möchten wir den 
			Besuchern des schauinsland-reisen Lichtermarkts ein besonderes 
			Erlebnis schenken“, sagt schauinsland-reisen-Touristikchef Andreas 
			Rüttgers, der bereits 2022 die Idee für den diesjährigen 
			Weltrekordversuch hatte.
 
 
 „Sie können sich auf eine Reise 
			durch verschiedene Länder einer einzigartigen Kuscheltierwelt 
			begeben und dabei viele Details entdecken. Das Highlight wird unser 
			tierisch großer Katta sein.“
 Am 1. Dezember ab 17:30 Uhr werden 
			die Tore zur Gießhalle geöffnet. Dann entscheidet sich vor 
			Live-Publikum, ob es sich um das größte Stofftier der Welt handelt.  
			Neben dem Weltrekordversuch hat sich der Duisburger 
			Reiseveranstalter noch weitere Aktionen auf dem Lichtermarkt-Gelände 
			einfallen lassen.
 
 
 So wird es im Foyer der Gießhalle 
			wieder einen schauinsland-reisen-Stand mit Tombola und Fotoaktion 
			geben, deren Erlöse zu 100 Prozent an den gemeinnützigen Verein 
			zebrakids e.V. gehen. Auf eine magische Reise können sich Kinder und 
			Familien beim schauinsland-reisen Puppentheater im Hüttenmagazin 
			begeben. Dort finden täglich mehrere Vorstellungen statt, in denen 
			sie den kleinen Lemur Katta auf seinem Weg zur leuchtenden Banane 
			begleiten und dabei lernen, was Freundschaft und Zusammenhalt 
			bedeutet.
 
 
 Der schauinsland-reisen Lichtermarkt mit über 
			120 Ständen findet vom 1. bis 3. Dezember 2023 vor der historischen 
			Hochofenkulisse im Landschaftspark Duisburg-Nord statt. Die Tickets 
			sind bereits jetzt online unter
			www.lichtermarkt.ruhr, im 
			Besucherzentrum des Landschaftsparks und in der Touristinformation 
			Duisburg, Königstraße 86, erhältlich.
 
 
			  
			Land und EU fördern Klimafolgenanpassung in den Kommunen mit 
			rund 37 Millionen Euro Die Landesregierung will die 
			Kommunen bei der Bewältigung der Klimakrise unterstützen und hat 
			deshalb den neuen Förderaufruf "Klimaanpassung.Kommunen.NRW" 
			gestartet. Zur Umsetzung von Maßnahmen der Klimafolgenanpassung 
			stehen rund 37 Millionen Euro von Land und EU zur Verfügung. "Auch 
			in Nordrhein-Westfalen stehen Hitze und Dürre als Folge des 
			Klimawandels extremen Starkregenereignissen und Hochwasser 
			gegenüber.
 
 
 
			Die Klimakrise ist eine der großen Herausforderungen unserer Städte 
			und Gemeinden. Sie ist nicht nur ein globales, sondern ein lokales 
			Problem und muss vor Ort angepackt werden. Mit unserem Förderaufruf 
			unterstützen wir die Kommunen dabei, klimaresilienter zu werden", so 
			Umweltminister Oliver Krischer. Der Aufruf richtet sich vorrangig an 
			Kommunen, aber auch Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Kammern, 
			Vereine und Stiftungen sind teilnahmeberechtigt. Förderfähig sind 
			insbesondere investive Maßnahmen wie die Entsiegelung befestigter 
			Flächen, das Anlegen von Mulden, Rigolen oder Retentionsflächen zum 
			Rückhalt, zur Versickerung und Speicherung von Niederschlagswasser 
			sowie Maßnahmen der Kühlung und Verschattung. 
 
 Jedes 
			Vorhaben muss einen eindeutigen Beitrag zur Minderung der 
			Verwundbarkeit gegenüber den negativen Folgen des Klimawandels 
			leisten. Integrierte Maßnahmenbündel sind besonders gefragt. Die 
			Antragstellenden müssen ihre Betroffenheit von den Folgen des 
			Klimawandels nachweisen und die Wirksamkeit des Vorhabens erläutern. 
			Projektskizzen für die erste Einreichrunde können ab sofort bis zum 
			29. Februar 2024 bei der Innovationsförderagentur NRW (IN.NRW) 
			abgegeben werden, die auch qualifizierte Beratung anbietet. Der 
			Aufruf "Klimaanpassung.Kommunen.NRW" knüpft an drei erfolgreich 
			durchgeführte Förderprogramme des Landes im Bereich der 
			Klimafolgenanpassung an.
 
 
 "Ich freue mich sehr, dass wir 
			die Kommunen weiterhin unterstützen können. Darüber hinaus erhalten 
			sie über die ,Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW' konkrete 
			Hilfestellung durch Beratung und Information sowie bei der 
			Identifizierung von Klimavorsorgemaßnahmen", sagte Minister 
			Krischer. Wahrscheinlichkeit von Extremwetter steigt Auch in 
			Nordrhein-Westfalen sind bereits anhand meteorologischer Daten sowie 
			Beobachtungen in Natur und Umwelt Veränderungen des Klimas und die 
			daraus resultierenden Folgen zu erkennen.
 
 
 Neben den seit 
			Aufzeichnungsbeginn gestiegenen Lufttemperaturen und den Änderungen 
			der Niederschlagsmuster haben die heißen und trockenen Sommer 2018, 
			2019 und 2022, die Starkregenereignisse in den Jahren 2014, 2016, 
			2021 und im Sommer 2023 sowie die 2019 in Nordrhein-Westfalen 
			gemessenen Hitzerekorde den Klimawandel stärker ins öffentliche 
			Bewusstsein gebracht. Bereits heute sind in den dicht besiedelten 
			Gebieten Nordrhein-Westfalens 6,9 Millionen Menschen von 
			Hitzebelastung betroffen, in Zukunft (2050) dürften es laut den 
			Prognosen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz 
			NRW (LANUV) bis zu elf Millionen Menschen werden.
 
 
 "Die 
			Folgen der Klimakrise sind in Nordrhein-Westfalen längst für Jeden 
			und Jede sichtbar", sagte Minister Krischer. Hintergrund zum 
			EFRE-Programm: Für zukunftsweisende, nachhaltige und innovative 
			Vorhaben in Nordrhein-Westfalen steht aus dem EFRE/JTF-Programm NRW 
			2021-2027 ein Investitionsvolumen von insgesamt 4,2 Milliarden Euro 
			zur Verfügung. Es speist sich aus 1,9 Milliarden EU-Mitteln des 
			Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Just 
			Transition Fund (JTF) sowie der Ko-Finanzierung des Landes 
			Nordrhein-Westfalen und Eigenmitteln der Vorhabenträger.
 
 
 Unterstützt werden Vorhaben aus den Themenfeldern Innovation, 
			Mittelstandsförderung, Nachhaltigkeit, Lebensqualität, Mobilität und 
			Strukturwandel in Kohlerückzugsregionen. Eine Übersicht finden Sie 
			unter www.efre.nrw. Weitere 
			Informationen 
			Förderinformationen 
			
			Thema "Klimaanpassung in NRW" 
			
			Förderinformationen EFRE 
			Förderantrag 
			(EFRE.NRW.Online) 
			
			Kommunalberatung Klimaanpassung
 
 
 
 
							
							Neuer Lesekreis „Literaturleicht“ in der 
							Zentralbibliothek Die Zentralbibliothek 
							lädt gemeinsam mit der AWO Duisburg am 15.11. und 
							20.12., jeweils von 15.30 bis 17 Uhr statt. Das 
							Angebot ist kostenlos. von 15.30 bis 17 Uhr im 
							Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der 
							Stadtmitte zum neuen Lesekreis mit dem Titel 
							„Literaturleicht“ ein. Willkommen sind alle, die 
							gerade Deutsch lernen, gerne lesen und im Austausch 
							mit anderen ihre Deutschkenntnisse verbessern 
							möchten. Das Sprachniveau sollte etwa A2 sein. 
							Gelesen wird deutschsprachige Literatur in einfacher 
							Sprache.
 
 
 
							
							Die nächsten Die Bücher werden gestellt. Eine 
							Anmeldung ist nicht notwendig. Treffpunkt ist an der 
							Information in der zweiten Etage der Bibliothek. 
							Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne 
							unter der Telefonnummer (0203) 283-4256. 
  
							   Leseherbst für 
							Kinder in der Buchholzer Bibliothek Ab 
							Mitte November bietet die Bezirksbibliothek 
							Buchholz, Sittardsberger Allee 14, jede Menge 
							Vorleseveranstaltungen für Kinder unterschiedlicher 
							Altersgruppen an. Ein besonderes Highlight ist dabei 
							der „RoboterVorlesespaß“ am Mittwoch, 15. November, 
							um 16.15 Uhr. Hier lernen Kinder ab sechs Jahren 
							spielerisch, einen BlueBot zu programmieren.
 
 
 Informationen zu diesem und allen weiteren 
							Terminen sind im Internet unter 
							www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter 
							„Veranstaltungen“) oder vor Ort in der Bibliothek zu 
							finden. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind 
							bequem online im Veranstaltungskalender möglich. 
							Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne 
							persönlich, telefonisch unter 0203 283-7284 oder per 
							E-Mail an stabi-buchholz@stadt-duisburg.de. Die 
							Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 
							10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr und samstags 
							von 10 bis 13 Uhr.
 
 
  VHS-Vortrag zur Faszination des Mythos
			Kunsthistoriker und Mythen-Spezialist Axel Voss erklärt 
			am Mittwoch, 15. November, um 18 Uhr in der Volkshochschule im 
			Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte, warum die 
			Mythen in unserer modernen Zeit immer noch überaus wichtig sind, und 
			untersucht ihre Spuren und Botschaften in Malerei, Skulptur, 
			Literatur und Film.
 
 
  Er beleuchtet dabei die Fragen: „Wie haben die 
			Menschen verschiedener Kulturen und Zeiten sich die Erschaffung der 
			Welt vorgestellt? Wie gingen sie mit dem Tod um? Wo sind die 
			Gemeinsamkeiten in den Mythologien der Götter und Helden bis in die 
			Gegenwart und wann wurde der Mythos zum Logos?“ Das Teilnahmeentgelt 
			beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung unter 
			www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weiterführende Informationen 
			gibt es bei Axel Voss von der VHS telefonisch unter 0203/283-2064 
 
 Glückauf-Halle: Schauspiel „Spatz und Engel“
 In der Glückauf-Halle in 
							Duisburg-Homberg, Dr.-Kolb-Str. 2, wird am Mittwoch, 
							15. November, um 20 Uhr das musikalische Schauspiel 
							„Spatz und Engel“ von Daniel Große Boymann und 
							Thomas Kahry aufgeführt. Durchgeführt wird das Stück 
							vom Tournee-Theater Thespiskarren. Die Aufführung 
							wird musikalisch nicht nur untermalt, sondern dank 
							der dramaturgisch durchdachten Auswahl unter der 
							Regie von Daniel Große Boymann live präsentiert.
 
  © Helmut Seufert
 
 Was nur wenige Fans wissen: Edith Piaf und 
							Marlene Dietrich, zwei Göttinnen im Olymp des 
							Chansons, die gegensätzlicher kaum sein könnten, 
							begegneten sich 1948 in New York und schlossen 
							abseits von Presse und Öffentlichkeit Freundschaft. 
							‚Der „Spatz von Paris“ und „Der blaue Engel“ – zwei 
							kapriziöse Diven, verbunden durch überragende 
							künstlerische Erfolge und private Skandale. Der 
							szenisch-musikalische Reigen mit Welterfolgen wie 
							„La vie en rose“, „Je ne regrette rien“ oder „Frag 
							nicht, warum ich gehe“ und „I wish you love“ 
							entführt in eine Epoche des klassischen Chansons 
							voller Eleganz, Leidenschaft und Melancholie.
 
 
 Im echten Leben zeichneten Edith Piaf wie 
							Marlene Dietrich sich durch eine herausfordernde 
							Mischung aus Eigensinn und Freiheitsliebe aus, die 
							die wechselseitige Anziehungskraft der beiden 
							Künstlerinnen noch verstärkt haben mag. Hier die 
							beherrschte, kühle Schönheit aus 
							preußischbürgerlichem Milieu, die ein Internat in 
							Weimar besuchte und sich zur Konzertgeigerin 
							ausbilden ließ. Dort die leidenschaftliche kleine 
							Göre, die ihre Kindheit in einem Bordell in der 
							Normandie verbrachte und auf den Straßen von Paris 
							groß wurde. Verbürgt ist, dass Dietrich Piaf ein 
							wertvolles Goldkreuz geschenkt hat.
 
 
 Sie 
							trug es bei ihrer ersten Hochzeit 1952 mit dem 
							Sänger Jacques Pills, bei der Marlene Trauzeugin 
							war, und bei ihrem legendären Comeback im Pariser 
							Olympia-Theater am 30. Dezember 1960. Dieses und 
							viele andere Geheimnisse werden in „Spatz und Engel“ 
							höchst amüsant ausgeplaudert. Eintrittskarten sind 
							für 19 € bis 28 € zuzüglich Vorverkaufsgebühr im 
							Bürgerservice Homberg, Bismarckplatz 1, zu erwerben. 
							Auch an der Abendkasse sind noch Tickets für den 
							Preis von 22 bis 32 € erhältlich. Reservierungen für 
							die Abendkasse sind auch telefonisch unter 02066 21- 
							8832 möglich.
 
 
 
							Beliebteste 
			Reiseziele Winterurlaub 2023
 
			BeyondSurfing hat über 7.495 der beliebtesten Reiseziele für einen 
			Winterurlaub innerhalb Europas anhand der Anzahl ihrer 
			Google-Suchanfragen analysiert und ausgewertet.  Das Ergebnis?  Der 
			Monat Januar ist am beliebtesten für einen Winterurlaub. 7 von 11 
			der beliebtesten Reiseziele für einen Winterurlaub liegen in 
			Deutschland. Bayern ist das beliebteste Bundesland in Deutschland 
			für einen Winterurlaub.  Lappland ist das von Deutschland am 
			weitesten entfernte beliebte Reiseziel für einen Winterurlaub. Die 
			beliebtesten Reiseziele für einen Winterurlaub im Überblick:
			
 
  
			Top 5 der beliebtesten Länder von Winterurlaubern in Europa:
  
 In welchen Bundesländern ist Winterurlaub in Deutschland am 
			beliebtesten?
 
  
			  
 Engelwerkstatt 
							beim Kindermorgen in Großenbaum
 Am 
							Samstag, 17. November 2023 kommen wieder viele 
							Kinder von fünf bis zwölf Jahren beim Kindermorgen 
							im Großenbaumer Gemeindehaus, Lauenburger Allee 21, 
							von 10 bis 11.30 Uhr zusammen. Bei dieser Begegnung, 
							zu der Pfarrer Ernst Schmidt, das Kindermorgen-Team 
							und die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm 
							herzlich einladen, geht es um eine Begegnung einer 
							jungen Frau mit Namen Maria und einem Engel.
 
 Gemeinsam wird gesungen, gebetet, gespielt und 
							eine spannende biblische Geschichte gehört. Mit viel 
							Spaß basteln alle Engelfiguren, die mit Stolz 
							zuhause gezeigt werden und dort einen guten Platz 
							finden können.  Die Teilnahme am Kindermorgen ist 
							kostenlos. Mehr Infos gibt es bei Pfarrer Schmidt 
							(ernst-albrecht.schmidt@ekir.de oder unter Tel. 
							39203597). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter 
							www.ekgr.de.
 
  
 Kein Kaffee und Kuchen im BBZ 
			Wanheimerort ohne Livemusik
 Frank Rohde sorgt beim „Café 
			Dreivierteltakt“ der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg 
			Wanheimerort mit Livemusik immer für den guten Ton. Da er jedoch 
			erkrankt ist, muss das für den 18. November angekündigte Treffen am 
			18. November 2023 im Beratungs- und Begegnungszentrum (BBZ) 
			Wanheimerort leider ausfallen. Das Klönen und Schwofen bei Kaffee 
			und Kuchen soll aber nach der Genesung bald nachgeholt werden. Infos 
			zur Gemeinde gibt es im Netz unter
			www.wanheimerort.ekir.de.
 
 
 
							
 
			 
 
			Importe von Bekleidung von Januar bis September 2023 um 
			14,1 % gegenüber Vorjahreszeitraum gesunken
 • 
			Wichtigste Lieferländer von Bekleidung: China, Bangladesch und die 
			Türkei
 • Anteil Bangladeschs an deutschen Bekleidungsimporten 
			binnen 10 Jahren von 12,1 % auf 20,3 % gestiegen
 • 
			Bekleidungsexporte Deutschlands sind zu zwei Dritteln Re-Exporte
 Im Zeitraum Januar bis September 2023 wurde Bekleidung im Wert von 
			27,8 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Damit gingen die 
			Importe um 14,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück.
 Mehr 
			als die Hälfte (53,3 %) der Bekleidungsimporte Deutschlands kamen 
			von Januar bis September 2023 aus drei Staaten: Wichtigstes 
			Lieferland war China mit einem Anteil von 21,2 % (5,9 Milliarden 
			Euro) an den gesamten Bekleidungsimporten nach Deutschland, gefolgt 
			von Bangladesch mit Importen in Höhe von 5,6 Milliarden (Anteil von 
			20,3 %) und der Türkei mit einem Wert von 3,3 Milliarden Euro 
			(Anteil von 11,8 %). Gegenüber dem Vorjahreszeitraum gingen die 
			Importe von Bekleidung aus China um 20,7 %, aus Bangladesch um 16,9 
			% und aus der Türkei um 10,6 % zurück.
 
			
 
			Energieverbrauch der Industrie 2022 um 9,1 % 
			gegenüber dem Vorjahr gesunken
 Erdgas bleibt trotz Rückgang um 
			17,3 % wichtigster Energieträger in der Industrie
 Im 
			Jahr 2022 hat die Industrie in Deutschland 3 562 Petajoule Energie 
			verbraucht. Das waren 9,1 % weniger Energie als im Jahr 2021. Wie 
			das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, wurde mit 89 % der 
			größte Teil davon energetisch, also für die Strom- und 
			Wärmeerzeugung eingesetzt.
 
 
 Die übrigen 11 % der Energie 
			(hauptsächlich Mineralölprodukte und Erdgas) dienten als Grundstoff 
			zum Beispiel zur Herstellung von Chemikalien, Düngemitteln oder 
			Kunststoffen. Trotz eines Rückgangs um 17,3 % gegenüber dem Vorjahr 
			blieb Erdgas mit einem Anteil von 28 % der am meisten verwendete 
			Energieträger in der Industrie, gefolgt von Strom (21 %), 
			Mineralölen und Mineralölprodukten (18 %) sowie Kohle (15 %).
 
			
  
			  
			Onkologie ist das umsatzstärkste Therapiefeld
 Weltweit werden im Jahr 2026 rund 377 Milliarden US-Dollar mit 
			Krebsmedikamenten erwirtschaftet. Das ist das Ergebnis einer 
			Schätzung der Gesundheits- und Pharma-Expert:innen von IQVIA. 
			Die Onkologie ist 
			schon seit einiger Zeit das umsatzstärkste Therapiefeld und das mit 
			deutlichem Abstand vor anderen pharmazeutischen Produkten. 
			Immunologische Arzneimittel sind 
			der zweitgrößte Markt - für das Jahr 2026 prognostiziert IQVIA etwa 
			177 Milliarden US-Dollar Umsatz.
 
 
			Mit rund 168 Milliarden knapp dahinter liegen Medikamente zur 
			Therapie von Diabetes, wie etwa Insulin-Spritzen. Die Krebstherapie 
			ist zudem einer der Bereiche, mit dem größten Wachstumspotenzial. 
			Der Arzneimittelumsatz soll zwischen 2022 und 2027 mit einer 
			jährlichen Wachstumsrate von schätzungsweise 13 bis 16 Prozent 
			steigen. Nur bei der Behandlung von Übergewichtigkeit wird mit einem 
			stärkeren Umsatzwachstum (etwa 37 Prozent) gerechnet. Renè Bocksch
 
  
 
			Antidiabetika sind in den USA deutlich teurer als in Europa
 Zwischen 2007 und 2018 ist der Handelspreis für Insulin 
			in den USA laut einem Artikel 
			von The Lancet um 200 Prozent gestiegen. Diabetiker:innen in 
			den USA müssen teilweise mehr als 1.000 US-Dollar im Monat für 
			Insulin ausgeben. Nur vor diesem Hintergrund sind die Daten des Statista 
			Health Market Outlooks nachvollziehbar. Sie zeigen, dass der 
			Umsatz mit Antidiabetika in den USA, einem Land mit rund 332 
			Millionen Einwohner:innen,etwa um den Faktor 2,6 höher ist als in 
			ganz Europa - einem Kontinent auf dem über 740 Millionen Menschen 
			leben.
 
			Immerhin für diejenigen US-Bürger:innen, die über die über 
			Medicare versichert sind (rund 60 Millionen), dürfte sich die Lage 
			bald entspannen. Im August 2022 verabschiedete der US-Senat den 
			Inflation Reduction Act, der der öffentlichen Krankenversicherung 
			die Befugnis gibt, mit Pharmaunternehmen die Preise für eine kleine 
			Anzahl von teuren Medikamenten auszuhandeln. Für Insulin werden die 
			Preise ab 2023 auf 35 Dollar pro Monat gedeckelt. Mathias Brandt
 
  
 Vonovia besitzt mehr als eine halbe Million Wohnungen
 Vonovia war schon vor der Übernahme des Konkurrenten Deutsche 
			Wohnen das größte Wohnungsunternehmen in Deutschland. Durch den 
			Zusammenschluss der beiden Konzerne im Jahr 2021 ist ein 
			Immobilien-Riese entstanden, der mehr als 500.000 Wohnungen besitzt 
			und verwaltet, wie die Statista-Grafik auf Grundlage von 
			Unternehmensdaten zeigt.
 
 
 Der größte Mitbewerber auf dem 
			Wohnungsmarkt ist das Düsseldorfer Unternehmen LEG Immobilien. Eine 
			sich anbahnende Fusion von LEG und Deutsche Wohnen war 2021 der 
			Grund für Vonovias Entscheidung den Konkurrenten zu schlucken. Die 
			LEG hat heute einen Wohnungsbestand von rund 167.000 Wohneinheiten 
			und konnte diesen im Gegensatz zu den meisten anderen Wettbewerbern 
			gegenüber 2020 deutlich steigern.
 
 
 Den größten Verlust an 
			Wohneinheiten registrierte in den vergangenen zwei Jahren die Adler 
			Group. Im Oktober 2021 wurde öffentlich, dass das Unternehmen in 
			eine Leeverkäufer-Affäre verstrickt sei. Der Wirtschaftsprüfer KPMG 
			konnte die Betrugsvorwürfe nicht komplett entkräften und hat in der 
			Folge kein Prüfungsurteil für den Konzernabschluss abgegeben. In den 
			Folgejahren kamen weitere Rechnungslegungsfehler zu Tage. 
			Kurseinbrüche und Schulden veranlassten das Unternehmen zu 
			Wohnungsverkäufen. Renè Bocksch
 
  
			Großfamilien leben vor allem im DACH-Raum in 
			Mietwohnungen
 Etwa 39 Prozent der deutschen Familien 
			mit mehr als zwei Kindern im Haushalt leben in einer Mietwohnung. 
			Das zeigen Umfrageergebnisse der Statista 
			Consumer Insights. Unter den weltweit etwa 21 abgefragten 
			Nationen, lag der Anteil nur Deutschland und in Schweden (38 
			Prozent) über einem Drittel. In Großbritannien liegt der Anteil der 
			Familien mit mehr als zwei Kindern, die gemeinsam in einer Wohnung leben 
			beispielsweise nur bei 11 Prozent.
 
 
 Im Gegensatz zu 
			Deutschland ist es weiten Teilen der Welt für Großfamilien üblich 
			in einem Haus zu wohnen, wenn auch nur gemietet. Diese Option bietet 
			sich in dicht besiedelten Regionen und durch die aktuelle Situation 
			auf dem Immobilienmarkt allerdings eher selten. In Deutschland leben 
			laut Eurostat rund 
			16 Prozent der Bevölkerung dicht besiedelter Städte in überbelegten 
			Wohnungen. Das bedeutet zum Beispiel das fehlen eines 
			Gemeinschaftsraums (Wohnzimmer), weil dieser als Schlafzimmer 
			genutzt wird, oder etwa dass sich drei oder mehr Kinder ein Zimmer 
			teilen müssen. Diese Wohnsituationen sind vor allem bei ärmeren 
			Bevölkerungsteilen Lebensrealität.
 
  
 Wie wohnen die Menschen in Europa?
 eutschland ist Mietland - und auch Wohnungsland. 
			Das verdeutlichen die Ergebnisse der aktuellsten Ausgabe der Statista 
			Consumer Insights. Demnach geben rund 60 Prozent der hierzulande 
			Befragten Menschen an, zur Miete zu wohnen. Etwa genau so viele 
			sagen, dass ihr Hauptwohnsitz eine Wohnung ist. Dass das auch ganz 
			anders geht, zeigt das Beispiel Großbritannien. Hier leben über 70 
			Prozent der Menschen im eigenen (53 Prozent) oder gemieteten (21 
			Prozent) Haus. Der Anteil der Befragten, die in der eigenen Immobilie leben 
			liegt bei 60 Prozent. In Italien ist die Eigentümer:innen-Quote 
			sogar noch höher, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Allerdings 
			sind auf dem italienischen Stiefel Eigentumswohnungen deutlich 
			verbreiteter als eigene Häuser. Mathias Brandt
 
  
 
   
 
			
 
 
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